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    Uniper ? (Seite 228)

    eröffnet am 12.09.16 10:13:40 von
    neuester Beitrag 13.06.24 15:41:55 von
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      schrieb am 21.12.19 00:10:39
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.897 von faultcode am 12.12.19 12:50:52das Urteil in NL - indirekt zu Maasvlakte 3 - ist heute noch nicht richtig sichtbar geworden:

      20.12.
      Urteil zu Klimaschutz in den Niederlanden -- Die rigorosen Richter von Den Haag
      Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der Niederlande verpflichtet die Regierung zur Einhaltung der Klimaziele. Nagelneue Kohlemeiler könnten frühzeitig stillgelegt werden. Eine Berufung ist unmöglich.
      https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/niederlande-klima…

      ...
      Deutsche Stromkonzerne müssen nun um ihre Steinkohlekraftwerke in den Niederlanden bangen. Die Stiftung Urgenda erklärt nach ihrem Sieg vor Gericht, die Regierung in Den Haag müsse nun "weitere Maßnahmen ergreifen, um die Lücke bis 2020 zur 25-prozentigen Reduzierung zu schließen." Wahrscheinlich müsse der Staat nun Kohlekraftwerke schließen, die erst 2015 und 2016 eröffnet wurden. Gemeint sind die Steinkohlemeiler in Maasvlakte und Eemshaven. Der eine gehört zum Teil Uniper, der andere RWE.

      Vor allem bei Maasvlakte ist Streit vorprogrammiert. Schon wegen der Verkündung des niederländischen Kohleausstiegs, der die Schließung aller Blöcke bis zum Jahr 2030 vorsieht, hatte Uniper eine Klage gegen den Staat vorbereitet. Sollte Maasvlakte nun noch schneller dicht machen müssen, würde der Konzern auf Milliardeninvestitionen sitzen bleiben.

      ...

      Maasvlakte: https://www.uniper.energy/power-generation/countries/netherl…

      --> aus dem GB2018:
      Maasvlakte CCS Project B.V., NL, Rotterdam 5) -- 50,00%
      --> 5) Gemeinschaftsunternehmen oder assoziiertes Unternehmen (aufgrund untergeordneter Bedeutung zu Anschaffungskosten bewertet)

      Blöcke Maasvlakte 1 und 2 wurden 2017 stillgelegt.

      Maasvlakte 3 wurder erst 2017 in Betrieb genommen (und kann bei ~1GW + 3k t/h Dampf niemals vollständig mit Biomasse betrieben werden/FC)


      Ich kann nicht sagen, ob ein Umbau hier Sinn machen würde, und mag als Klein-Aktionär solche Diskussionen auch nicht, da nicht in meinem Einflussbereich:

      Repowering a plant with natural gas-fired technology, such as a combined-cycle natural gas turbine plant, requires significantly less space than coal-fired configurations, which could cover hundreds of acres. Repowering a former coal-fired plant with natural gas-fired elements is a viable option for power providers because much of the critical infrastructure is already in place, including transmission lines, substations, and water.
      https://www.eia.gov/todayinenergy/detail.php?id=40212
      Uniper | 29,79 €
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      schrieb am 12.12.19 12:50:52
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.096.579 von faultcode am 06.12.19 14:30:48sehr blöde Sache, aber so wie ich das verstanden habe, fährt Uniper zweigleisig (LNG + Nord Stream 1+2); zumindest als Plan

      12.12.
      Uniper: Beraten mit Regierung zu Sanktionen gegen Nord Stream 2
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/uniper-beraten-mit…

      ...Der Energieversorger Uniper hat trotz drohender US-Sanktionen seine Unterstützung für das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 bekräftigt. "Wir haben mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass der Gesetzesentwurf im US-Repräsentantenhaus eine Mehrheit gefunden hat", sagte Uniper-Vorstand David Bryson zu Dow Jones Newswires. Es bleibe nun abzuwarten, wie sich der Senat dazu verhält. "Angesichts dieser aktuellen Entwicklung steht Uniper als einer der Finanziers des Projektes in Kontakt mit Nord Stream 2 und auch mit den relevanten Stellen der Bundesregierung", so der Chief Operating Officer.

      Uniper sieht das Gasprojekt auch für die Versorgungssicherheit in Europa als wichtig. Es gebe zurückgehende Quellen in Europa, aber einen steigenden Bedarf, so Bryson. "Wir sind überzeugt, dass Erdgas als sauberster fossiler Brennstoff auch eine Lösung für die Klimaschutzziele und die Senkung der CO2-Emissionen sein kann. Deshalb engagieren wir uns sowohl bei Pipelines als auch im LNG-Geschäft." Zuletzt hatte Uniper immer betont, an seinen vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Nord Stream 2 festzuhalten.

      Die am Mittwoch in der Kongresskammer verabschiedeten Strafmaßnahmen richten sich gegen beteiligte Firmen und Einzelpersonen. Der US-Senat muss den Sanktionen noch zustimmen, die Unterschrift von US-Präsident Donald Trump gilt als sicher. Er hat die Pipeline stets scharf kritisiert, weil sie die Abhängigkeit Europas von Russland erhöhe. Die Sanktionen sollen daher auch Russland treffen.

      Der Gesetzentwurf fordert das US-Außenministerium unter anderem auf, binnen 60 Tagen jene Unternehmen zu identifizieren, die die Gaspipeline in der Tiefsee verlegen. Die Sanktionen richten sich gegen die Verlegeschiffe, die die Rohre für den Bau von Nord Stream 2 bereitstellen sollen. Diese Schiffe stellt die Schweizer Allseas-Gruppe, die aber für eine Stellungnahme vorerst nicht zu erreichen war.

      Ein Nord-Stream-2-Sprecher teilte mit, man werde den laufenden Gesetzgebungsprozess in den USA nicht kommentieren. Das Konsortium wird vom russischen Gazprom-Konzern angeführt, der die Hälfte der Finanzierung des 9,5-Milliarden-Euro-Projekts aufbringt. Als weiteres deutsches Unternehmen ist die Wintershall beteiligt. Auch Wintershall reagierte vorerst nicht auf eine Anfrage. ..
      Uniper | 29,64 €
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      schrieb am 06.12.19 14:30:48
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.932.299 von faultcode am 15.11.19 13:07:295.12.
      Umweltschützer organisieren massiven Widerstand gegen Datteln 4
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/datteln-4-umwelts…

      ...
      Klimaaktivisten und Umweltschützer rüsten zum Angriff auf das umstrittene Kohlekraftwerk Datteln 4. Der 178 Meter hohe Kühlturm im Herzen des Ruhrgebiets könnte zum neuen Symbol für den Widerstand gegen die Kohleverstromung in Deutschland werden.

      Schon Anfang kommender Woche will eine Delegation des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Organisation urgewald nach Finnland reisen. Dort wollen die Aktivisten zwei Tage lang Gespräche mit finnischen Regierungsvertretern führen. Das Ziel: Den Finnen soll klargemacht werden, dass die geplante Inbetriebnahme des Pannenkraftwerks in Datteln nicht nur wirtschaftliche Risiken birgt, sondern auch der Reputation der finnischen Regierung erheblich schaden könnte.


      Das bereits im Jahr 2007 errichtete Kraftwerk gehört nämlich dem ehemaligen E.on-Ableger Uniper, an dem der finnische Staatskonzern Fortum bereits im vergangenen Jahr die Mehrheit übernommen hat. Dass ausgerechnet Finnland in Deutschland ein neues Kohlekraftwerk an den Start bringt, sei kaum nachvollziehbar, sagt Dirk Jansen vom BUND in Düsseldorf. Immerhin habe das Land für sich selbst einen Kohleausstieg bis zum Jahr 2029 beschlossen und sich verpflichtet, keine neuen Kohlekraftwerke mehr zu bauen.


      Umweltschützer sehen große Gefahren

      Die Umweltschützer glauben, dass den Finnen die Datteln-Problematik bei der Übernahme von Uniper durch Fortum möglicherweise nicht klar gewesen sein könnte. Deshalb wollen sie die finnische Regierung in ihren Gesprächen auf den Widerspruch zu ihrer eigenen Politik und auf die möglichen Gefahren einer Inbetriebnahme hinweisen.

      Aus Sicht der Aktivisten sind diese Risiken erheblich. So wollen der BUND und andere Umweltschutzverbände nicht nur juristisch gegen ein mögliches Anfahren des Meilers vorgehen. Eine Inbetriebnahme des mehrere Milliarden Euro teuren Kraftwerks würde aus ihrer Sicht eine massive Protestwelle nach sich ziehen. "Datteln könnte zum zweiten Hambacher Forst werden", heißt es im Umfeld der Aktivisten. Dort hatten sich Umweltgruppen über Monate verschanzt und regelrechte Schlachten mit dem Betreiber RWE und der Polizei geliefert, um die wegen des Kohleabbaus geplante Rodung des Walds zu stoppen.


      Die Inbetriebnahme von Datteln war nach fünfjähriger Bauphase ursprünglich für das Jahr 2011 geplant gewesen. Durch Planungsfehler, juristische Einsprüche und Materialschwierigkeiten in den Kesseln verzögerte sich die Inbetriebnahme der damals als "modernsten Kohlekraftwerk Europas" gepriesenen Anlage bis jetzt.


      Ein entschädigungsloser Verzicht auf das Kraftwerk kommt für Uniper trotz Kohleausstiegsvereinbarung nicht in Betracht. Das liegt vor allem daran, dass Uniper damals schon sehr langfristige Stromlieferverträge mit der Bahn und RWE abgeschlossen hat, die heute noch gültig sind und das Kraftwerk auf Jahre hinweg auslasten würden.

      Die Bundesregierung weigert sich jedoch bislang, die offenbar geforderten 1,5 Milliarden Euro zu zahlen. Auch weil sie damit indirekt die beiden Unternehmen RWE und Bahn entlasten würde...



      --> viel Spaß in Finnland :D

      Hier mal ne kleine Kommunikationsanleitung:

      A 5-step guide to communicating with Finnish people
      http://www.fallintofinland.com/culture/how-to-communicate-wi…
      Uniper | 29,24 €
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      Avatar
      schrieb am 15.11.19 13:07:29
      Beitrag Nr. 439 ()
      15.11.
      Russland erteilt bedingt Genehmigung für Fortum-Uniper-Deal
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11906114-russland…

      =>
      ...Russland hat dem finnischen Energieunternehmen Fortum am Donnerstag vorläufig erlaubt, weitere Anteile an dem Düsseldorfer Energiekonzern Uniper zu erwerben.

      Fortum könne seinen Plan, weitere 20,5 Prozent zu übernehmen in die Tat umsetzen. Der Deal werde allerdings erst wirksam, sobald die russische Regierung eine Gesetzesänderung vornehme, hieß es in Moskau am Donnerstag. Wann das erfolgen werde, blieb zunächst offen.

      Eine andere Lösung wäre für Fortum, sich mit den Aktionären zu einigen, die Wasseraufbereitungsanlage in Russland, die Uniper gehört, zu verkaufen. Fortum besitzt bereits fast 50 Prozent an Uniper.

      Die Finnen würden gerne weitere Anteile kaufen, allerdings war das Vorhaben wegen Wasseraufbereitungsanlage in Russland ins Stocken geraten. Diese durften laut Russland nicht an ein ausländisches staatlich kontrolliertes Unternehmen fallen, weil die Wasseraufbereitung zur strategischen Infrastruktur gehöre. Zwischen Uniper und seinem Großaktionär Fortum führte dieses Thema in den vergangenen Monaten zu Streitigkeiten...
      Uniper | 28,09 €
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      Avatar
      schrieb am 12.11.19 12:58:03
      Beitrag Nr. 438 ()
      CFO von "Uniper" Sascha Bibert im Interview vom 12. November 2019

      https://aktien-boersen.blogspot.com/2019/11/cfo-von-uniper-s…
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      Avatar
      schrieb am 12.11.19 11:59:31
      Beitrag Nr. 437 ()
      Außerdem gab es eine Meinung, dass die Preise für Kohle- und Atomstrom in den nächsten Jahren deutlich steigen werden, Uniper und Fortum werden als Profiteure dieses Trends ausdrüclich erwähnt
      (außerdem EdF, Statkraft und Verbund):
      European power prices set to jump 30% by 2025 - S&P Global
      https://af.reuters.com/article/energyOilNews/idAFL8N27O2HQ
      Uniper | 28,15 €
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 11:54:02
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.672.251 von valuedeal am 11.10.19 10:10:30
      Zitat von valuedeal: .... Ich kann dich beruhigen. Für 2019 werden € 1,06 erwartet (14 Analysten). VG Valuedeal


      Ich wollte gerade fragen, was die bisher von Uniper angestrebte Dividende ist, die in der gestrigen Mitteilung erhähnt wurde, finde die Antwort aber hier:

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dividende-hoeher-u…
      Zitat:
      Der Vorstand bestätigte zwar den angestrebten Dividendenvorschlag für das laufende Jahr. Es gebe aber auf Grundlage der Annahmen über den Verlauf des restlichen Geschäftsjahrs Potenzial für einen verbesserten Dividendenvorschlag für 2019. Bisher liegt der Vorschlag für die Dividende bei einer Ausschüttung von 390 Millionen Euro. Für 2018 hatte Uniper 329 Millionen Euro oder 90 Cent je Aktie ausgeschüttet.

      Bei zuletzt 366 Millionen ausstehenden Aktien würde eine Ausschüttung von 390 Millionen Euro auf eine Dividende von zirka 1,07 Euro hinauslaufen. Von Bloomberg befragte Experten rechnen derzeit mit einer Dividende in dieser Höhe.
      Uniper | 28,11 €
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 10:53:06
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.898.771 von faultcode am 12.11.19 10:37:06nur mal so am Rande zum Thema Abschalten bzw. gar nicht erst einzuschalten in Deutschland:

      21.10.17
      Zitat von faultcode: ...=> egal wie der Bürgerentscheid ausgeht ==> hier wird nichts abgeschaltet ("kalt"). Die Bundesnetzagentur hat seit Längerem kein Kraftwerk (dieser Grössenordnung) mehr vom Netz gehen lassen südlich der Mainlinie. Gemeint auch hier ist immer "kalt" -was im Grunde genommen Vorbereitung für den Rückbau wäre...

      --> 3.7.2019: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/heizkraftwerk-nord-kohl…

      => Das Kohlekraftwerk im Münchner Norden wird noch bis mindestens 2026 in Betrieb bleiben, um eine Versorgungslücke zu vermeiden.
      ...
      Hintergrund sind das inzwischen absehbare Veto der Bundesnetzagentur, die einer Abschaltung zustimmen muss, und eine zu erwartende Lücke in der Münchner Fernwärmeversorgung, die trotz diverser Bemühungen der Stadtwerke wohl vorerst nicht zu schließen wäre.

      --> diese Bürgerentscheide zu Energiefragen sind dummes Zeug von akademischen Umweltlobbyisten, was aber ein Großteil der dt. Bevölkerung offenbar mag

      --> die physikalische Realität - und die Tatsache, daß die Leute im Winter nicht im Kalten sitzen wollen - lässt sich halt nicht mal eben mit einem billigen Bürgerentscheid umbiegen


      --> es ist ja schon mal bemerkenswert, daß keiner in München auf die Strasse geht (bei +4.9°C), um gegen die Missachtung dieses Bürgerentscheides zu protestieren :D


      --> so war es noch in 2014 Greenpeace selber, die ganz massiv auf den Ausbau der Fernwärme gesetzt haben:


      https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publ…
      Uniper | 28,00 €
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 10:37:06
      Beitrag Nr. 434 ()
      12.11.
      Streit um Datteln 4 - soll noch ein neues Kohlekraftwerk ans Netz?
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11895224-wdh-stre…

      =>
      ...Ein großes Steinkohlekraftwerk am Rande des Ruhrgebiets könnte zum neuen Symbol des Streits um die Klima- und Energiepolitik in Deutschland werden. Der Energiekonzern Uniper treibt die Inbetriebnahme seines Kraftwerks in Datteln entschlossen voran und findet dabei auch Unterstützung der nordrhein-westfälischen Landesregierung.

      Umweltschützer interpretieren dagegen die Empfehlungen der Kohlekommission so, dass Datteln 4 nicht ans Netz gehen solle. Auch deshalb wird mit Spannung erwartet, wie der für die kommende Woche erwartete Entwurf von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) für ein Kohleausstiegsgesetz an diesem Punkt ausfällt. Uniper wollte mit Datteln 4, wie der Kraftwerksblock in Anlehnung an seine kleineren Vorgänger genannt wird, eigentlich schon seit Jahren Geld verdienen.

      Geplant worden war das Kraftwerk, als von einem schnellen Ende der Kohleverstromung in Deutschland noch kaum die Rede war. Baubeginn war 2007, angefahren werden sollte der Block mit einer Leistung von rund 1100 Megawatt schon 2011.

      ...

      Bei NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat Uniper mit dieser Argumentation offenbar Gehör gefunden. Wenn für Datteln 4 ältere und weniger umweltfreundliche Kraftwerke abgeschaltet würden, werde er nicht davon abraten, hatte Laschet gesagt.

      Der Umweltverband BUND wies die Argumentation Laschets als Augenwischerei zurück. Datteln 4 sei mitnichten ein Beitrag zum Klimaschutz. "Neue Kohlekraftwerke laufen deutlich wirtschaftlicher und deshalb viel mehr als alte Blöcke", sagte BUND Energie- und Klimaexpertin Tina Löffelsend. Selbst wenn zusätzlich alte Kraftwerksblöcke stillgelegt würden, blieben pro Jahr Kohlendioxid-Mehremissionen von rund 2 Millionen Tonnen. "Das wäre eine große Hypothek in einem immer enger werdenden klimapolitischen Korsett."...
      Uniper | 28,04 €
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      Avatar
      schrieb am 11.11.19 20:26:34
      Beitrag Nr. 433 ()
      Uniper erhöht Gewinnprognose für 2019 - Dividende könnte höher ausfallen
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/uniper-uniper-hebt-ergeb… 😀

      Der_Analyst
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