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    HelloFresh nach Börsengang (Seite 265)

    eröffnet am 02.11.17 11:29:16 von
    neuester Beitrag 27.05.24 11:20:00 von
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      schrieb am 05.01.24 10:56:39
      Beitrag Nr. 8.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.054.654 von Profitjaegerx7x am 05.01.24 10:33:30
      Zitat von Profitjaegerx7x: ISollte der Analystenkonsens eintreffen würde der Umsatz um ~8% steigen und die AEBITDA Rate um 1.1%p stiegen, zu Hälfte getrieben durch eine höhere Rohmarge.


      Und wenn der Mars im Zenit des Jupiters steht, dann sogar noch mehr. Es nützt doch nix sich irgendwelchen Fantasien hinzugeben. Analyse bedeutet doch, ich schaue mir den Ist-Zustand an, schaue mir anschließend an was das Unternehmen vorhat, welche Auswirkungen das hat. Dann komme ich zu einen Umsatz- und Gewinnentwicklung für die nahe, mittlere und ferne Zukunft. Daraus ermittel ich eine kurzfristige, mittelfristigen und langfristige Bewertung des Unternehmens, vergleiche das mit der aktuelle und komme zu dem Schluss, ob das Unternehmer günstig oder teuer ist.

      Das sind zwei Bereiche. Ready to eat, was zwar Umsatz, aber kein Gewinn erzielt und Kochboxen, was hohen Umsatz aber geringer Gewinn erzielt. Ready to eat ist langweilig, weil niemand weiß, wie sich das entwickelt. Da ist eine Glaubenssache. Ich glaube nicht daran. Viel entscheidender sind die Kochboxen. Und da fehlt mir einfach ein Konzept für die nahe Zukunft, hier wieder profitabler zu werden.
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      schrieb am 05.01.24 10:51:47
      Beitrag Nr. 8.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.054.771 von cecoboy am 05.01.24 10:46:53Woher weißt du denn, dass "alle anderen Kennzahlen identisch sind"?
      Sind dir Kennzahlen wie "Marktanteil" total egal? Spielt das keine Rolle in deinen Betrachtungen? Ob sich das Thema gleich im hier und jetzt im (Netto-)Gewinn zeigt ist ein anderes Thema, aber das kannst du doch nicht ausblenden?!
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      schrieb am 05.01.24 10:48:18
      Beitrag Nr. 8.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.054.615 von Pitt1234 am 05.01.24 10:26:10Richtig, dass sich "grundsätzlich profitable Unternehmen in wenigen Monaten in ihrer Bewertung halbieren" kommt z.B. dann vor, wenn das grundsätzliche Business Modell des Unternehmens in Frage gestellt wird. Und genau das passiert ja gerade. Es ist ja nicht so, dass aufgrund der zu spät beantragten Wasserzertifikate der Kurs um 50 % einbricht. Es geht darum, dass der Markt bei HF einpreist, dass es nur ein Corona Hype war und das Produkt im Grunde verzichtbar sein wird. Ob das so sein wird - keine Ahnung. Wenn es verzichtbar ist, wird der Kurs sicherlich einstellig werden. Wenn nicht, wird der Kurs auch wieder deutlich höher stehen. Letztendlich eine hochriskante Wette.
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      schrieb am 05.01.24 10:46:53
      Beitrag Nr. 8.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.054.534 von katjuscha-research am 05.01.24 10:16:36
      Zitat von katjuscha-research: Doch! Auch den Gewinn hat man vervielfacht.

      Ihr Skeptiker vergleicht halt den Gewinn immer mit den Hochs vom zweiten Halbjahr 2020 und dem Geschäftsjahr 2021. I


      Mitforisten irgendwelchen Unsinn zu unterstellen, um dann seine eigene Agenda zu verfolgen macht eben keinen Sinn. Ich lebe ich der Gegenwart. Die Mitforisten haben geschrieben, dass sich der Umsatz vervielfacht hat, dass sich dieser Umstand aber nicht im Kurs niedergeschlagen hat. Daraufhin habe ich geantwortet, dass es mich nicht überrascht, weil sich der vervielfachte Umsatz leider nicht in Gewinn umgeschlagen hat und deshalb das Unternehmen fundamental schlechter dasteht. Es kann mir doch niemand erzählen, dass ein Unternehmen mit z.B. 10 Mrd. Umsatz und 100 Mio. EUR Gewinn fundamental besser zu bewerten ist, als ein Unternehmen mit 2 Mrd. EUR Umsatz und 100 Mio. EUR Gewinn, wenn alle anderen Kennzahlen identisch sind.
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      schrieb am 05.01.24 10:46:02
      Beitrag Nr. 8.830 ()
      RTE bei Hellofresh: Laut 2023er Roadshow waren es 2022 bereits 1Mrd Umsatz

      Potential:
      https://www.statista.com/outlook/cmo/food/convenience-food/r…
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      schrieb am 05.01.24 10:36:16
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.054.453 von Accountant1987 am 05.01.24 10:06:05
      Zitat von Accountant1987: Dafür müsste man in Fundamental-Analyse einsteigen - "Umsatz hoch - Gewinn niedrig" ist ein bisschen zu einfach. ;)

      Bzw. nach deiner Logik müsste HF ja nur jegliche Wachstumsinitiativen einstellen (z.B. Ausdehnen von RTE auf neue Märkte, Optimierung der Kochboxen-Dienstleistung,


      Vielleicht machst Du das nur viel zu kompliziert. Und dass man das Marketing drastisch reduzieren muss, weil es im Moment viel zu teuer ist neue Kunden zu akquirieren, ist doch auch keine neue Erkenntnis. Da sind andere Unternehmen viel weiter. Nur HF denkt weiterhin, viel hilft viel. Und die Option bei mangelnden Erfolg die Perspektive immer weiter in die Zukunft zu verschieben, ist dann nicht zielführend, wenn die Zukunft keine Besserung verspricht. Wo sind denn die Konzepte für die Zukunft. Ready to eat? Das muss man sich ja erst einmal schön saufen. Das weiß doch keiner, wie sich das entwickelt. Hier geht es erst einmal darum, welche Perspektive Kochboxen noch haben. Wo sind die Zukunftskonzepte für Kochboxen, die das Schiff wieder auf Kurs bringen. Ich sehe keine. Ready to eat? Kann klappen, oder auch nicht. Das ist dann doch a bisserl wenig für über 2 Mrd. EUR MK.

      Aber das Entscheidende ist etwas Anderes. Wenn man sich hier den Kursverlauf anschaut, dann stellt man fest, dass der Markt erstaunlich gut die Geschäftsentwicklung bei HF anzipiert hat. Ich kenne kaum eine Aktie wo das so gut funktioniert hat. Hier ist der Kurs bereits gesunken, als alle noch alle von operativen Margen >10% fantasiert haben. Offensichtlich wird der Kurs hier nicht von irgendwelchen Zockern bestimmt, sondern von Leuten die wirklich Ahnung haben. Will man also hier erfolgreich sein, sollte man sich also an die hängen und nicht an die Psuedo-Analysten hier im Thread.
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      schrieb am 05.01.24 10:33:30
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      Ich weiß, dass der Kursverlauf mir in keiner Weiße recht gibt.
      Aber HF ist aktuell bei 13.00 EUR 2.3Mrd. EUR wert.
      Der Nachsteuergewinn dürfte irgendwo um die 40 Mio. EUR liegen. Damit wäre das ein KGV von ~57, korrigiert man den Gewinn um die hohe Steuerquote wäre man bei einem Gewinn knapp unter 50 Mio. EUR und einem KGV von ~49.

      Sollte der Analystenkonsens eintreffen würde der Umsatz um ~8% steigen und die AEBITDA Rate um 1.1%p stiegen, zu Hälfte getrieben durch eine höhere Rohmarge.
      Ich gehe von einer leichten Reduktion der SBC und special items aus (zeichnet sich aktuell an) und einen leichten Anstieg der Depreciation (run-rate).
      Am Ende ergibt sich damit ein Nachsteuergewinn (normale Steuerquote) von 120 Mio. EUR oder einem KGV 18.
      Man wäre also sehr schnell wieder auf einer "normalen" bzw., bei positiver Margenentwicklung, niedrigen Bewertung.

      Gleichzeitig, sollte das Ganze auch nächstes Jahr nicht aufgehen und das Interesse einfach weiter zu schwinden (v.a. Kochboxen), dann wird man zwar 2024 erneut enttäuschen. Andererseits wird man dann zwangsläufig irgendwann in den "Cash-Cow" Modus schalten müssen. Ich habe das zwar auch schon bei 16, bei 18 etc. gesagt aber irgendwann ist das mittelfristige Abwärtsrisiko sehr gering.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit >7 Mrd. Umsatz in einem "Verwaltungsmodus" keinen Gewinn erzielen kann.
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      schrieb am 05.01.24 10:26:10
      Beitrag Nr. 8.827 ()
      Und genau da liegen die Möglichkeiten (…und Risiken natürlich).
      Den Umsatz hat man recht schnell hinbekommen. Der Gewinn hinkt hinterher. Bei solch einem Wachstum nicht ungewöhnlich.
      Als Beispiel nur die Gewinnwarnung mit ihrer Begründung die den abwärtslauf so fulminant losgetreten hat. -> Probleme beim hochfahren neuer Werke in Arizona und Illinois.
      Starkes Wachstum führt in der Anfangsphase zu Reibungen, die wiederum führen zu Kosten. Das wird sicherlich in allen Bereichen so sein. Das hier so einiges Potential zur Verbesserung liegen wird, dass werden sicherlich auch Kritiker nicht anders sehen.

      Das (zukünftige) Wachstum hingegen ist die andere Wette. Der Umsatz ist bisher währungsbereinigt gestiegen, soweit so gut. Die Auslieferungen gingen zurück. Der geopolitische Rahmen hat sicherlich dazu beigetragen und dürfte sich beruhigen. Die Frage wird sein ob sich das auch auf Bestellseite bemerkbar macht.
      Unabhängig davon kommt es nicht so oft vor, dass sich grundsätzlich profitable Unternehmen in wenigen Monaten in ihrer Bewertung halbieren…😉
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      schrieb am 05.01.24 10:16:36
      Beitrag Nr. 8.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.054.360 von cecoboy am 05.01.24 09:55:14
      Zitat von cecoboy:
      Zitat von Accountant1987: Dass HF jetzt fundamental viel, viel besser da steht ist ja klar. Aber die Bewertung ist halt nochmal ein anderes Thema.


      Offensichtlich ja nicht, wenn ich mir den Gewinn anschaue. Es ist sogar fundamental schlechter, weil man zwar den Umsatz vervielfacht hat, aber den Gewinn nicht. Es gibt hier zu viele Umsatzfetichisten und zu wenig Gewinnrealisten.



      Doch! Auch den Gewinn hat man vervielfacht.

      Ihr Skeptiker vergleicht halt den Gewinn immer mit den Hochs vom zweiten Halbjahr 2020 und dem Geschäftsjahr 2021. Ich hab schon oft genug ausgeführt wieso das wenig Sinn ergibt. Kurz gesagt, so ein plötzlicher Umsatztreiber ohne wesentlich höhere Kosten wie die ersten 4-5 Coronaquartale gibt es wahrscheinlich nur ein Mal in 50 Jahren. Völlig klar dass es danach erstmal ein paar Jahre gibt, in denen die Margen deutlich fallen, weil die langfristigen Wachstumsinvestionen erstmal Vorrang vor Umsatz haben.

      Das heißt aber nicht dass HF keine Risiken hätte. Natürlich muss man bei den Kundenzahlen langsam wieder in die Spur kommen. Sonst wird die Skepsis dann auch berechtigt anhalten. Aber hier den Abgesang auf HF und sein Geschäftsmodell zu halten, nur weil 2023 Kundenzahl stagniert bzw. In einzelnen Quartalen oder Segmenten fällt, ist sicher etwas verfrüht. Das ist ein relativ kurzer zeitlicher Ausschnitt in der Unternehmensgeschichte.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.24 10:06:05
      Beitrag Nr. 8.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.054.360 von cecoboy am 05.01.24 09:55:14Dafür müsste man in Fundamental-Analyse einsteigen - "Umsatz hoch - Gewinn niedrig" ist ein bisschen zu einfach. ;)

      Bzw. nach deiner Logik müsste HF ja nur jegliche Wachstumsinitiativen einstellen (z.B. Ausdehnen von RTE auf neue Märkte, Optimierung der Kochboxen-Dienstleistung, Einstellen von Tech-Personal, Einstellen von Marktforschung etc.), der Gewinn würde explodieren (übrigens auch der Netto-Gewinn; AfA hätte ja jetzt seinen Peak erreicht und wird ja jedes Jahr fallen...) und alles wäre (wieder) super? Könnte HF natürlich machen, der Übergang in den Cash Cow-Zustand wäre vermutlich recht schnell geschafft... das Schröpfen von bestehenden, wertvollen Bestandskunden mit bestehenden Produkten / Dienstleistungen auf bestehenden, erschlossenen, lukrativen Märkten.
      Das reicht HF aber wohl nicht, weil HF langfristig denkt. Ob HF damit langfristig Erfolg hat wird man sehen, aber letztendlich folgt HF der Vision "We change the way people eat forever".
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