HCI Hammonia Shipping auf dem Weg zurück zu 1000€? (Seite 53)
eröffnet am 13.05.18 19:26:53 von
neuester Beitrag 10.05.24 17:41:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.651.381 von valueanleger am 30.03.21 13:12:57Wenn ich ausziehe, wird meine Wohnung zu 60-100% höher vermietet werden. Wohnen, Essen und Energie sind gigantische Ausgabenblöcke, und da werden die Arbeitnehmer auch Nachbesserungen einfordern, wenn die Inflation merklicher anzieht. Die strukturellen Faktoren der Disinflation/Deflation hatten wir schon die letzten 15 Jahre. Aber das ist ja nicht der Punkt in einem Block über Schiffsinvestments. Die Charterraten, soweit sie ankommen, führen dazu, dass richtig Geld verdient wird, wo vorher die Schiffe jahrelang für Betriebskosten gefahren sind. Und die HHX notiert immer noch auf Buchwert der Schiffe, wobei der Buchwert mit vielleicht Charterraten von 12k USD/day korreliert. Wo in diesem Markt gibt es sonst noch Sachinvestments, die nicht maßlos überbewertet sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.650.256 von ArKeh1 am 30.03.21 12:09:19
Es gibt für alle Inflationsargumente auch Gegenargumente.
Wobei mir eine leichte Inflation (2%) lieber ist als eine Deflation.
Hier meine Anmerkungen:
1) Agrarrohstoffpreise - Temporärer Anstieg wegen Angebotsknappheit.
2) Energiekosten beim Umbau zu grüner Energie - Mittelfristig sinkende Kosten wegen auslaufen der teuren EEG Anlagen, die neuen kommen ganz ohne Subvention aus. Nur der Netzausbau belastet noch die Energiekosten.
3) Immobilienpreisbubble, die in steigenden Mieten endet - Und was passiert mit den Mieten wenn die Blase platzt? - Trend zu "wohnen auf dem Land" wird die Preise in den Großstädten im Zaum halten.
Bei den Büroflächen planen große Firmen mit bis zu 20% weniger Anmietungen - weitere Mietsteigerungen halte ich somit für sehr unwahrscheinlich.
4) Transportkosten / Frachtkosten - Temporärer Effekt wegen Angebotsknappheit.
5) Was passiert wohl mit den Preisen, wenn die ganzen Restaurants etc wieder öffnen? Dito Urlaube.
- Sehr viele Hotels kämpfen ums überleben und werden sich bei den Preisen unterbieten.
Trotzdem wird es aber zu temporären Preissteigerungen kommen.
6) Steigende Verschuldung der Staaten und der Gesellschaft, die weginflationiert werden soll /muss (Notenbankpolitik)
Weginflationierung geht auch mit einer niedrigen Inflation (2%) - Negativzinsen sind ein Segen für die überschuldeten Haushalte und ein Fluch für Anleger welche ihr Geld nicht in Aktien und anderen Sachwerten anlegen.
Distruptive Geschäftsmodelle bringen die alten Geschäftsmodelle unter Druck.
Preissenkungen sind vorprogrammiert (Uber, Airbnb, Neobroker usw. usw.)
Durch die Digitalisierung gibt es einen starken Jobabbau - die Gewerkschaften werden Probleme bekommen hohe Lohnsteigerungen durchzusetzen.
Durch die Coronakrise wurden Unmengen an Kapital vernichtet - die Pleitewelle wird kommen und viele Branchen unter Preisdruck bringen.
Ja, es wird eine Inflation geben - aber mit 2-3% wird sie moderat ausfallen.
In einzelnen Branchen gibt es temporäre Ausreißer nach oben - aber eben nur temporär.
Gruß
Value
Zitat von ArKeh1: Wer zweifelt denn ernsthaft, dass wir Inflation bekommen werden?
1) Agrarrohstoffpreise
2) Energiekosten beim Umbau zu grüner Energie
3) Immobilienpreisbubble, die in steigenden Mieten endet
4) Transportkosten / Frachtkosten
5) Was passiert wohl mit den Preisen, wenn die ganzen Restaurants etc wieder öffnen? Dito Urlaube.
6) Steigende Verschuldung der Staaten und der Gesellschaft, die weginflationiert werden soll /muss (Notenbankpolitik)
...
Ja, da sind Basiseffekte. Aber die werden zu Zweitrundeneffekten führen,
Es gibt für alle Inflationsargumente auch Gegenargumente.
Wobei mir eine leichte Inflation (2%) lieber ist als eine Deflation.
Hier meine Anmerkungen:
1) Agrarrohstoffpreise - Temporärer Anstieg wegen Angebotsknappheit.
2) Energiekosten beim Umbau zu grüner Energie - Mittelfristig sinkende Kosten wegen auslaufen der teuren EEG Anlagen, die neuen kommen ganz ohne Subvention aus. Nur der Netzausbau belastet noch die Energiekosten.
3) Immobilienpreisbubble, die in steigenden Mieten endet - Und was passiert mit den Mieten wenn die Blase platzt? - Trend zu "wohnen auf dem Land" wird die Preise in den Großstädten im Zaum halten.
Bei den Büroflächen planen große Firmen mit bis zu 20% weniger Anmietungen - weitere Mietsteigerungen halte ich somit für sehr unwahrscheinlich.
4) Transportkosten / Frachtkosten - Temporärer Effekt wegen Angebotsknappheit.
5) Was passiert wohl mit den Preisen, wenn die ganzen Restaurants etc wieder öffnen? Dito Urlaube.
- Sehr viele Hotels kämpfen ums überleben und werden sich bei den Preisen unterbieten.
Trotzdem wird es aber zu temporären Preissteigerungen kommen.
6) Steigende Verschuldung der Staaten und der Gesellschaft, die weginflationiert werden soll /muss (Notenbankpolitik)
Weginflationierung geht auch mit einer niedrigen Inflation (2%) - Negativzinsen sind ein Segen für die überschuldeten Haushalte und ein Fluch für Anleger welche ihr Geld nicht in Aktien und anderen Sachwerten anlegen.
Distruptive Geschäftsmodelle bringen die alten Geschäftsmodelle unter Druck.
Preissenkungen sind vorprogrammiert (Uber, Airbnb, Neobroker usw. usw.)
Durch die Digitalisierung gibt es einen starken Jobabbau - die Gewerkschaften werden Probleme bekommen hohe Lohnsteigerungen durchzusetzen.
Durch die Coronakrise wurden Unmengen an Kapital vernichtet - die Pleitewelle wird kommen und viele Branchen unter Preisdruck bringen.
Ja, es wird eine Inflation geben - aber mit 2-3% wird sie moderat ausfallen.
In einzelnen Branchen gibt es temporäre Ausreißer nach oben - aber eben nur temporär.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.624.326 von valueanleger am 27.03.21 13:52:41Wer zweifelt denn ernsthaft, dass wir Inflation bekommen werden?
1) Agrarrohstoffpreise
2) Energiekosten beim Umbau zu grüner Energie
3) Immobilienpreisbubble, die in steigenden Mieten endet
4) Transportkosten / Frachtkosten
5) Was passiert wohl mit den Preisen, wenn die ganzen Restaurants etc wieder öffnen? Dito Urlaube.
6) Steigende Verschuldung der Staaten und der Gesellschaft, die weginflationiert werden soll /muss (Notenbankpolitik)
...
Ja, da sind Basiseffekte. Aber die werden zu Zweitrundeneffekten führen,
1) Agrarrohstoffpreise
2) Energiekosten beim Umbau zu grüner Energie
3) Immobilienpreisbubble, die in steigenden Mieten endet
4) Transportkosten / Frachtkosten
5) Was passiert wohl mit den Preisen, wenn die ganzen Restaurants etc wieder öffnen? Dito Urlaube.
6) Steigende Verschuldung der Staaten und der Gesellschaft, die weginflationiert werden soll /muss (Notenbankpolitik)
...
Ja, da sind Basiseffekte. Aber die werden zu Zweitrundeneffekten führen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.618.236 von Kaepteniglu am 26.03.21 19:09:49
Welche kommende Inflation?
Den Anstieg wegen der MWST Senkung im zweiten Halbjahr in Deutschland gilt nur temporär.
Ab 2022 ist dieser Effekt wieder vorbei.
Man darf nicht vergessen wieviel Kapital durch die Coronakrise vernichtet wurde.
Die Lohnsteigerungen in Deutschland waren 2020 sogar negativ.
Die überschuldeten Staatshaushalte lassen auf Jahre keine hohen Zinsen zu.
In so einem Marktumfeld sehe ich keine Chance für eine kommende Inflation.
Gruß
Value
Zitat von Kaepteniglu: Bitte nicht die kommende Inflation vergessen. Die spielt uns langsam aber sicher in die Karten und das wissen auch die Banken.
Welche kommende Inflation?
Den Anstieg wegen der MWST Senkung im zweiten Halbjahr in Deutschland gilt nur temporär.
Ab 2022 ist dieser Effekt wieder vorbei.
Man darf nicht vergessen wieviel Kapital durch die Coronakrise vernichtet wurde.
Die Lohnsteigerungen in Deutschland waren 2020 sogar negativ.
Die überschuldeten Staatshaushalte lassen auf Jahre keine hohen Zinsen zu.
In so einem Marktumfeld sehe ich keine Chance für eine kommende Inflation.
Gruß
Value
Bitte nicht die kommende Inflation vergessen. Die spielt uns langsam aber sicher in die Karten und das wissen auch die Banken.
Die Besserungsscheine waren per 30.06. zu etwa 50% über Rückstellungen in der Bilanz berücksichtigt. Meines Erachtens besteht hier mindestens genauso eine Chance wie ein Risiko. Jede Ablösung zu weniger als 50% führt zu einem Buchgewinn bei der HHX. Eine Ablösung zu 25% wären etwa 14 Euro pro Aktie positiv. Ich sehe nicht, dass die HHX 50% zahlen würde und dies wäre für den Buchwert neutral und für den Aktienkurs positiv, weil die BS weg wären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.591.749 von deSade am 24.03.21 23:49:25
Das sehe ich anders. Der Höhe des Rückzahlungsbetrages hängt von der wirtschaftlichen Situation des Schuldners ab. Vor gut einem Jahr konnte Hammonia meiner Erinnerung nach einen Besserungsschein für 10% des Nominalbetrages zurückkaufen, da es der Firma und der Branche recht schlecht ging. Wenn es Hammonia dauerhaft gut geht, wird es m.E. aber eher in Richtung 60% bis 90% des Nennbetrages gehen.
Aber wir werden sehen.
Zitat von deSade: ...dürften auf Sicht von 5-10 Jahren zu 1/3 in Geld oder Aktien umgetauscht werden.
Wer an der Börse länger unterwegs ist wird sich noch an Givag heute Verianos Real Estate erinnern...diese hatten 50 Mio Kredit als Nachrangig in den Büchern...ansonsten hätte das Unternehmen Insolvens anmelden müssen.
Später wurde dieser Kredit zu einer Summe zu 18,75 Mio bedient und der Rest abgeschrieben vom Kreditgeber.
Hier dürfte es ähnlich laufen...in 5 Jahren sind neue Manager bei den Banken am Ruder die werden die "wertlosen" Nachbesserungsrechte einfach zu 1/3 dem Vorstand anbieten und für alle beteiligten ist dies zu diesen Zeitpunkt ein fairer Deal.
GrußdeSade!
Das sehe ich anders. Der Höhe des Rückzahlungsbetrages hängt von der wirtschaftlichen Situation des Schuldners ab. Vor gut einem Jahr konnte Hammonia meiner Erinnerung nach einen Besserungsschein für 10% des Nominalbetrages zurückkaufen, da es der Firma und der Branche recht schlecht ging. Wenn es Hammonia dauerhaft gut geht, wird es m.E. aber eher in Richtung 60% bis 90% des Nennbetrages gehen.
Aber wir werden sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.573.590 von deepvalue am 23.03.21 20:51:21
Wer an der Börse länger unterwegs ist wird sich noch an Givag heute Verianos Real Estate erinnern...diese hatten 50 Mio Kredit als Nachrangig in den Büchern...ansonsten hätte das Unternehmen Insolvens anmelden müssen.
Später wurde dieser Kredit zu einer Summe zu 18,75 Mio bedient und der Rest abgeschrieben vom Kreditgeber.
Hier dürfte es ähnlich laufen...in 5 Jahren sind neue Manager bei den Banken am Ruder die werden die "wertlosen" Nachbesserungsrechte einfach zu 1/3 dem Vorstand anbieten und für alle beteiligten ist dies zu diesen Zeitpunkt ein fairer Deal.
GrußdeSade!
Die Besserungsscheine ....
...dürften auf Sicht von 5-10 Jahren zu 1/3 in Geld oder Aktien umgetauscht werden.Wer an der Börse länger unterwegs ist wird sich noch an Givag heute Verianos Real Estate erinnern...diese hatten 50 Mio Kredit als Nachrangig in den Büchern...ansonsten hätte das Unternehmen Insolvens anmelden müssen.
Später wurde dieser Kredit zu einer Summe zu 18,75 Mio bedient und der Rest abgeschrieben vom Kreditgeber.
Hier dürfte es ähnlich laufen...in 5 Jahren sind neue Manager bei den Banken am Ruder die werden die "wertlosen" Nachbesserungsrechte einfach zu 1/3 dem Vorstand anbieten und für alle beteiligten ist dies zu diesen Zeitpunkt ein fairer Deal.
GrußdeSade!
Nicht vergessen wenigstens bei Hammonia die Besserungsrechte abzuziehen. Wenn Ausschüttungen geleistet werden sollen, müßen erst diese Rechte abgelöst werden. Ich meine das hier noch 8 Mio. Euro zurückzuzahlen sind.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.570.425 von ArKeh1 am 23.03.21 17:38:01
Ja, der Wahnsinn.
Ich gehe immer noch davon aus das die Stände von 2008 überschritten werden.
Das gibt einen wahren Geldregen für meine "4 Musketiere" (Hapag Lloyd, Ernst Russ, Hammonia und MPC Container).
Gruß
Value
Zitat von ArKeh1: https://www.vhbs.de/index.php?id=28
Charterraten steigen weiter, immer noch. Wichtiger: die Preise für Container Schiffe ziehen an, sogar ziemlich heftig im für die Hammonia relevanten Altersspektrum:
https://www.hellenicshippingnews.com/
Ja, der Wahnsinn.
Ich gehe immer noch davon aus das die Stände von 2008 überschritten werden.
Das gibt einen wahren Geldregen für meine "4 Musketiere" (Hapag Lloyd, Ernst Russ, Hammonia und MPC Container).
Gruß
Value
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