XPhyto - neue Cannabis-Perle powered bei TU München (Seite 34)

[Trader_Kid]

Schöne Performance heute - wenn es so bleibt.
Den Ankündigungen, die dafür verantwortlich erscheinen, müssen jetzt wirtschaftlich belastbare Taten folgen.... Hoffentlich ist es im Frühjahr soweit

[Uhuru1975]

https://archive.newsletter2go.com/?n2g=9vap3p3n-g5hqrojr-187…

[7nico]

Die Screening-Tests des Unternehmens umfassen Lateral-Flow-Assay-Tests mit verbesserten RNA-
Solche Schnelltests wird es viele bald geben. Der Markt ist auch groß dafür. Am Ende wird sich das einfachste und kostengünstigste sich durchsetzen. Der Schnelltest von Siemens muss von einem geschulten Fachpersonal durchgeführt werden, den von Xpyto kann man selber machen, ähnlich wie ein Schwangerschaftstest. Ergebnis nach ca. 5 Minuten und soll kostengünstig sein. Beispiel, bevor ich Opa und Oma besuche teste ich mich vorher ob ich ansteckend bin. Usw....

Sonden, sowie neuartige Biosensoren, die über die orale Plattform von XPhyto zur Verabreichung auflösbarer Medikamente bereitgestellt werden. Die Produktpipeline besteht ausschließlich aus schnellen, kostengünstigen, einfach zu bedienenden, speichelbasierten Screening-Tools der nächsten Generation, die zur Selbstverabreichung entwickelt wurden und damit ideal für ein dezentralisiertes Screening im Bevölkerungsmaßstab geeignet sind.

Xphyto informiert über den aktuellen Stand seines COVID-19-Schnelltests | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12906843-xphyto-i…

[GiGi_002]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.378.892 von 7nico am 14.10.20 08:46:27

Das Thema Covit19 Schnelltest kann man definitiv abschreiben. Da sind andere schneller und vor allem auch deutlich besser aufgestellt. Gerade eben gelesen: Siemens Healthineers bringt Covit19 Schnelltest auf den Markt.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/siemens-tochter-bringt-cor…


Das Thema Cannabisanbau in Europa sehe ich generell schwierig. Die Kosten der Produktion sind einfach zu hoch.

Aber nichts gegen eine Spassposition von 1000 Aktien im Depot. Große Hoffnung sollte man sich aus meiner Sicht aber nicht machen...

[7nico]

Mal ein Versuch aus meinem Gedächtnis raus was zu der Bunker GmbH zu sagen. Bei der Anlage soll es sich um ein ehemaliges Militärgelände zu handeln. Deshalb ist es möglich, dass auch mal ein Bauunternehmer dort was damit zu tun hatte.
Meines Wissens baut man dort Cannabis zu Forschungszwecken für medizinische Anwendungen an. Man soll deshalb als einziges Unternehmen in Deutschland für Deutschland eine Lizenz/Genehmigung dafür haben. Dadurch möchte man Wettbewerbsvorteile für medizinisches Cannabis in Deutschland und ganz Europa generieren. Xpyto ist breit gefächert und in einigen Bereichen gut aufgestellt. Trotzdem müssen jetzt mal "Handfeste" Ergebnisse kommen wo man auch Geld verdienen kann. Wir wollen ja mit unserer Investition nicht nur die Forschung in Deutschland finanzieren sondern auch mal damit Geld verdienen. Bin hier mit 1000 Aktien investiert. Wenn es schief geht habe ich wenigstens etwas zur Forschung und Erhaltung von Arbeitsplätzen in Deutschland beigetragen. Lach. Die Story ist jedenfalls spannend in vielen Bereichen. Nicht nur auf dem Gebiet Cannabis für medizinische Anwendung sondern auch Cannabis in anderen Produkten wie Getränke und "Lebensmitteln".

[GiGi_002]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.376.615 von Trader_Kid am 13.10.20 22:19:44

Zitat von Trader_Kid: Vieles in dem Beitrag stimmt bedenklich - nur eine 1-Mann-Firma scheint 3a nicht zu sein - die Esslinger Zeitung spricht immerhin von 3 (drei) Mitarbeitern.
https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.frickenhausener-firm…
Zudem: die Basis für die Entwicklung wurde in 10 Jahren an der Universität Würzburg gelegt.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd…

Dr. Jehlen möchte dies jetzt mit seinem Start-Up kommerzialisieren.
Klar, kein Back-up etc- aber das bei Start-ups nicht ungewöhnlich.
Ja, das ist etwas dünn, aber keine Scharlatanerie.... meine ich.

Ich muss mich berichtigen, es gibt doch eine Website: https://www.3a-diagnostics.de/ oder besser ein Webvisitenkarte ohne Impressum.

Im Februar wollte man ja offenbar noch die Idee eines medizinischen Kaugummis umsetzen, ist dann aber offenbar irgendwie auf einen Covit19 Schnelltest gekommen.
https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/single/news/…


Mehr als seltsam finde ich auch die zweite Firma, die im Zusammenhang mit xphyto steht, die Bunker Pflanzenextrakte GmbH aus Memmingen, die 2019 für 350.000 Euro in Cash sowie 200.000 Aktien von xphyto aufgekauft wurden.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-08/4752929…

Auch diese Firma scheint aus einem Privathaus heraus zu operieren, wenn man sich die Firmenadresse auf Google Maps anschaut. Aber das muss ja nichts heissen, vielleicht ist das in Baden Württemberg so üblich.

Auffällig sind hier die vielen Wechsel in der Geschäftsführung. 2018 hat man noch als UG firmiert. Zwischendrin hatte mal ein Bauunternehmer die Verantwortung. Das passt mir alles irgendwie nicht unbedingt zu einer Firma mit geheimen Pflanzenextrakten. Aber irgend etwas wertvolles muss es ja geben, wenn man dafür 350.000 Euro in Cash bezahlt.

https://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/…

Vielleicht kann sich jemand einen Reim machen, ich bin hier raus.

[Trader_Kid]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.371.569 von GiGi_002 am 13.10.20 15:56:41

Keine Scharlatanerie

Vieles in dem Beitrag stimmt bedenklich - nur eine 1-Mann-Firma scheint 3a nicht zu sein - die Esslinger Zeitung spricht immerhin von 3 (drei) Mitarbeitern.
https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.frickenhausener-firm…
Zudem: die Basis für die Entwicklung wurde in 10 Jahren an der Universität Würzburg gelegt.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd…

Dr. Jehlen möchte dies jetzt mit seinem Start-Up kommerzialisieren.
Klar, kein Back-up etc- aber das bei Start-ups nicht ungewöhnlich.
Ja, das ist etwas dünn, aber keine Scharlatanerie.... meine ich.

[7nico]

Das Unternehmen wird außerdem sofort 50.000 Stammaktien an 3a ausgeben, wobei weitere 200.000 nach Abschluss bestimmter Meilensteine ​​und weitere 250.000 nach Erreichen eines Bruttoumsatzes von 38 Mio. USD innerhalb von 24 Monaten ausgegeben werden sollen.

Meines Erachtens rechnet man da schon mit wesentlichen Umsätzen schon innerhalb von 24 Monaten. Auch mit einem Forschungsabschluss bis März 2021. Time will tell, klingt spannend.

[7nico]

XPhyto Therapeutics (CSE: XPHY) hat mit der in Deutschland ansässigen 3a-Diagnostics GmbH einen Entwicklungs-, Technologiekauf- und Lizenzvertrag unterzeichnet.
3a liegt rund 50 Kilometer südöstlich von Stuttgart und ist auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Point-of-Care-Testsystemen spezialisiert.
Unter Verwendung seiner Biosensor-Entwicklungsplattform hat 3a eine Reihe von Peptid-basierten Biosensor-Screening-Tests für bakterielle und virale Infektionskrankheiten zusammengetragen. Dazu gehören Stomatitis, Periimplantitis, Parodontitis, Scharlach und Influenza.
Die Vereinbarung zwischen den beiden Parteien bezieht sich auf die Weiterentwicklung und Vermarktung der oralen löslichen Dünnschicht-Screening-Tests (ODF) von XPhyto zum schnellen Nachweis von Infektionskrankheiten.
Dr. Heinrich Jehle, Geschäftsführer von 3a-Diagnostics, sagte, dass schnelle, kostengünstige Screening-Tools eine beispiellose Identifizierung symptomatischer und asymptomatischer Patienten aus größeren Populationen ermöglichen.
"Unsere Partnerschaft mit XPhyto hat das Potenzial, das bestehende Produktportfolio von 3a erheblich zu erweitern, einen kritischen kurzfristigen Bedarf, COVID-19, zu decken und 3a durch Plattformverbesserung auf die nächste Pandemie-Bedrohung vorzubereiten", fügte er hinzu.
Der Deal sieht eine Reihe verschiedener Arbeitsprogramme vor. Insbesondere wird die weitere Entwicklung und Vermarktung der bestehenden Produktpipeline von 3a untersucht, einschließlich der Verwendung der ODF-Plattform von XPhyto zur Verwaltung der Biosensoren von 3a.
Es wird auch die Entwicklung einer Biosensor-Screening-Plattform mit hohem Durchsatz zur schnellen Identifizierung neuer Biosensor-Targets sowie die Entwicklung eines auflösbaren oralen Dünnschicht-COVID-19-Screening-Tests in Betracht gezogen.
Diese Programme werden von 3a und der Vektor Pharma TF GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von XPhyto, durchgeführt.
XPhyto hat sich verpflichtet, die Forschungs- und Entwicklungsarbeit von 3a über einen Zeitraum von 11 Monaten bis zu einem Wert von rund 1,65 Mio. CAD zu finanzieren.
Das Unternehmen wird außerdem sofort 50.000 Stammaktien an 3a ausgeben, wobei weitere 200.000 nach Abschluss bestimmter Meilensteine ​​und weitere 250.000 nach Erreichen eines Bruttoumsatzes von 38 Mio. USD innerhalb von 24 Monaten ausgegeben werden sollen.
Hugh Rogers, CEO von XPhyto Therapeutics, sagte, dass beide Unternehmen eine anerkannte Synergie in ihren Technologien haben.
"3a besitzt eine proprietäre Biosensorplattform mit mehreren Produkten in der Entwicklung und XPhytos hundertprozentige Tochtergesellschaft Vektor ist auf Forschung, Entwicklung und Herstellung von oralen löslichen Dünnschicht-Medizinprodukten spezialisiert.
"Durch die Zusammenarbeit schaffen wir die Möglichkeit, wichtige neue Produkte schnell zu entwickeln, die Biosensor-Technologie von 3a an das auflösbare orale Abgabesystem von Vektor anzupassen und die GMP-Herstellung in der EU nach Bedarf durchzuführen", schloss er.

Quelle: https://themarketherald.ca/xphyto-therapeutics-signs-agreeme…

[GiGi_002]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.969.728 von Eulenfoerster am 02.09.20 20:35:26

Zitat von Eulenfoerster: Das alles mag schön und gut sein, aber man sollte sich den MArkt jetzt mal genauer anschauen.
Abbott hat letzte Woche einen Schnelltest bereits auf den Markt gebracht und gleichzeitig einen Mega-Auftrag über 750Mio. $ über 150 Mio. Schnelltests mit der US-Regierung. Stückpreis 5$ und innerhalb von 15 Min. ein Ergebnis parat. Auch Roche hat heute angekündigt ein Schnelltest ab Oktober auf den Markt zu bringen. Handhabung wie bei einem Schwangerschaftstest. Sie können wohl den Markt fluten mit diesen Tests.

Wie aber sieht es bei XPhytho aus? Noch nirgends etwas über deren Produktionskapazitäten gelesen. Denke hier hinken sie den ganz großen Pharmas gehörig hinterher. Auch preislich ist nichts zu hören. Mehr als 5-7$ dürfen sie nicht kosten.

Denke auch vor dem 2.Quartel nächsten Jahres kommt da nichts auf den Markt.

Der Covit19 Schnelltest entwickelt XPhytho ja zusammen mit einem Unternehmen in Deutschland, 3a-diagnostics GmbH, einem 2019 von Heinrich Jehle gegründeten Startup aus dem Biotec Bereich.

Wenn man sich etwas näher über diese Firma informiert, fällt auf:

- 3a diagnostics hat keine Website
- Heinrich Jehle scheint der einzige Angestellte/Eigentümer zu sein
- Heinrich Jehle ist laut Linkedin auch noch als Berater eines Unternehmens mit Namen Prometronics aus Berlin.
- der Gründer von Prometronics ist Dr. André Kempe
- laut Xing Lebenslauf hat er die Aktivitäten von Prometronics eingestellt

Zusammengefasst: Ein Einmann-Unternehmen ohne Website und ohne Angestellte, entwickelt für ein börsennotiertes Unternehmen einen Covit19 Schnelltest. Dessen Inhaber ist auch noch Berater für ein anderes Ein-Mann Unternehmen, was nicht mehr existiert.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass XPhytho einen Covit19 Schnelltest auf den Markt bringt? Aus meiner Sicht 0,0%.
Wieso veröffentlicht XPhytho überhaupt solche Pressemeldungen von Kooperationen, die an sich überhaupt keine Relevanz haben, aber durch den Aufhänger Covit19 hohe Aufmerksamkeit bringen? Aus meiner Sicht, um den eigenen Börsenkurs zu pflegen und den Eigentümern von XPhytho einen Abverkauf ihrer Anteile zu ermöglichen.

Fazit: Finger weg von XPhytho!

q.e.d.