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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 479)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 24.05.24 22:08:08 von
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      schrieb am 18.02.22 15:08:15
      Beitrag Nr. 9.398 ()
      Zu dem Thema hier ein gutes Video:

      https://youtu.be/nmEy9lS-3UQ

      Ich denke, US-Broker haben es satt. Das sieht man schon bei diversen Standardbrokern. Die Amis werden die Deutschen rausschmeissen.

      Und bzgl. des Profistatus. Wir sehen hier doch nur Schritt 1. Schritt 2 verbietet auch das.

      Die Maßnahme der Bafin ist eine Komplettlüge. Um Anlegerschutz gehts auf keinen Fall und der Rest ist vorgeschobenes Zeug um die linke Agenda zu verschleiern.

      Letztenendes wirds wie in der DDR laufen. Auswandern, so lange bis die Grenze dicht ist.
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      schrieb am 18.02.22 14:43:03
      Beitrag Nr. 9.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.874.437 von startvestor am 18.02.22 14:19:43Im Übrigen kann sich ein Kleinanleger bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen als professioneller Anleger einstufen lassen und nach der Erlangung dieses Status den Zugang zu unbeschränkten Futures erhalten. Die Einstufung als professioneller Kunde nach § 67 Abs. 6 WpHG steht dem Kleinanleger offen, wenn er aufgrund seiner Erfahrungen, Kenntnisse und seines Sachverstandes in der Lage ist, eine Anlageentscheidung zu treffen und die damit verbundenen Risiken angemessen zu beurteilen. Eine Änderung der Einstufung kommt nach dem Willen des Gesetzgebers in Betracht, wenn mindestens zwei der in § 67 Abs. 6 Nr. 1 bis 3 WpHG genannten Kriterien erfüllt sind. Diese Unterteilung ist sachgerecht, da bei solchen Anlegern vorausgesetzt werden kann, dass diese über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen als auch hinreichend finanzielle Mittel verfügen, um die mit Finanzinstrumenten verbundenen Risiken, insbesondere die Risiken bzw. die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß einer Nachschusspflicht, angemessen beurteilen und tragen zu können.


      Soviel zu kleiner Markt und "unwichtig".
      Insgesamt wurden über ein Jahr Futures in einem Volumen von rund 78 Mrd. Euro von Kleinanlegern in Deutschland gehandelt.


      Die Bafin denkt die Broker schaffen das.
      Zudem zeigte die Marktuntersuchung der Bundesanstalt, dass ein Ausschluss der Nachschusspflichten auf Ebene der Geschäftsbeziehung zwischen Kleinanleger und Intermediär durchaus möglich ist und auch ein Angebot von Futures ohne Nachschusspflicht für Intermediäre weiterhin wirtschaftlich erscheint.

      Quelle: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Aufsi…


      Futures für Privatanleger wird es weiterhin geben, wenn die Broker entsprechende Vorkehrungen treffen. Das wird eine Kosten-Nutzen-Analyse für die Broker. Lohnt es sich, dann etwas ändern. Lohnt es sich nicht, dann deutsche Privatanleger für den Futurehandel sperren. Ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 18.02.22 14:19:43
      Beitrag Nr. 9.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.874.146 von Gerrera am 18.02.22 13:53:52Das ist dein Optimismus, den ich manchmal Staatsgläubigkeit nenne. Es geht hier nicht um Anlegerschutz, das ist vorgeschoben. Das Ziel ist das Zurückdrängen des Kapitalmarkts, eigentlich des ganzen Kapitalismus. Steht ja bei den linken Parteien im Parteiprogramm, Ziel ist der Sozialismus - das nimmt nur leider kein Wähler ernst.

      Es wird wie üblich ein Machtkampf. Die Linken wollten ja die CFD generell verbieten, dann kam nur der Wegfall der Nachschusspflicht. Binding wollte gar keine Verluste anrechnen und alle Produkte, jetzt haben wir 20.000 Euro und die Bankprodukte draußen. Insofern kann es sein, dass es zu einer Art Kompromiß kommt, mit dem die Linken leben müssen. Die werden halt einen möglichst großen Schaden erkämpfen.
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      Avatar
      schrieb am 18.02.22 13:53:52
      Beitrag Nr. 9.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.873.390 von startvestor am 18.02.22 12:42:31Es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass man sich als privater Futurehändler beim Broker als professioneller Futurehändler umschreiben muss und somit in den Genuss deutlich höherer Datengebühren kommt. Statt $10 oder $50 pro Monat, zahlt man dann $200 bis $300 pro Monat.
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      Avatar
      schrieb am 18.02.22 12:42:31
      Beitrag Nr. 9.394 ()
      Bzgl. der Bankprodukte - wie so oft. Keine Sorge, die werden auch verboten. Die linke Strategie ist nunmal auch "teile und herrsche" und das spielt ihr mit. Statt gegen die Linken zu kämpfen, schlagen Futures-Händler auf Zertifikateanleger und umgekehrt. Ohne Solidarität haben wir keinerlei Chance.

      Die Macht der Linken ist riesig. Das sehen viele nicht. In 10 Jahren ist es zu spät das zu erkennen.
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      schrieb am 18.02.22 12:27:10
      Beitrag Nr. 9.393 ()
      Politik ist doch viel größer als wir denken. Binding sitzt nicht in der Bafin, aber seine Kontakte hat er doch noch.
      Natürlich wollen die schon länger den Kapitalmarkt minimieren, jetzt würde man nun noch den FDP-Provokations-Bonus einsacken.

      Politik ist tagtäglicher Kampf. Den sollte die FDP annehmen. Bitte macht mal Druck bei Toncar (FB, AW), wozu haben wir FDP gewählt?
      Avatar
      schrieb am 18.02.22 12:13:50
      Beitrag Nr. 9.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.872.604 von startvestor am 18.02.22 11:35:54
      Zitat von startvestor: Es könnte sein, dass das ganze "grösser" ist. Dass es eine direkte, über die Bafin gesteuerte Provokation gegen Lindner ist. Quasi so eine Art "Wieler 2.0". Die FDP hatte Wieler ja zu Recht kritisiert, ungünstig für Lauterbach. Warum sollte die SPD nun nicht "antworten"?

      Du reimst dir immer zuviel zusammen.

      "Hey, der Herr Wieler und sein Corona sind doof!"
      - "Ja, lass uns Futures verbieten!"
      :confused:

      Fakt ist, dass die Bafin einen jahrzehntealten, sehr fairen, stark regulierten und einwandfrei funktionierenden Markt verbieten will. Und das aufgrund zweier "schwarzer Schwäne" die vor Jahren aufgetreten sind und wo eine handvoll Privatanleger Haus und Hof verzockt haben. Seitdem ist das anscheinend ja nicht wieder vorgekommen. Und wenn nach den Recherchen der Bafin 50% der Kleinanleger verlieren und 50% gewinnen, dann ist das naturgemäß ein klassisches Nullensummenspiel. So ist dieser Markt eben!

      Gleichzeitig darf der deutsche Privatanleger aber an den schon vor 100 Jahren in den USA zum Anlegerschutz verbotenen "Bucketshops" aka EUWAX, sein Geld regelrecht verzocken und die Taschen der Banken/Emittenten vollmachen. Denn die Letztgenannten machen selbst die Preise (zu ungunsten der Privatanleger) für ihre Produkte, nicht der faire Markthandel. Außerdem lässt die Bafin Privatanleger in Fällen wie Wirecard, immer mal wieder ins offene Messer laufen. Die könnten sich auch mal um die wilden Kryptos kümmern, da verlieren auch viele Leute ihr Geld.

      Den wilden Westen CFD nach Jahren mal zu regulieren, war sicher eine gute Idee der Bafin. Aber ein Verbot der uralten und vorallem fairen und längst gut regulierten Futuresmärkte, ist dagegen eine ganz andere und vorallem unverschämte Hausnummer!
      Avatar
      schrieb am 18.02.22 11:44:43
      Beitrag Nr. 9.391 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.22 11:35:54
      Beitrag Nr. 9.390 ()
      Es könnte sein, dass das ganze "grösser" ist. Dass es eine direkte, über die Bafin gesteuerte Provokation gegen Lindner ist. Quasi so eine Art "Wieler 2.0". Die FDP hatte Wieler ja zu Recht kritisiert, ungünstig für Lauterbach. Warum sollte die SPD nun nicht "antworten"?
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      schrieb am 18.02.22 11:25:19
      Beitrag Nr. 9.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.872.271 von startvestor am 18.02.22 11:07:57
      Zitat von startvestor: Der neue Chef der Bafin ist ja Brite und Schweizer gleichzeitig. Ich glaube kaum, dass der dahintersteht. Hier haben sich offensichtlich linke SPD-Beamte durchgesetzt. Ein Aufstand dieser Leute, deren Macht täglich wächst.

      Der Oberboss ist unser Christian Lindner. Von dem kommt die absurde Idee bestimmt auch nicht.
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