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    HWA AG: Turbo-Start an der Börse mit heißen Flitzern!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.07 17:28:32 von
    neuester Beitrag 31.07.08 10:16:41 von
    Beiträge: 40
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      schrieb am 09.05.07 17:28:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      HWA AG: Turbo-Start an der Börse!

      Vergangenen Donnerstag feierte die HWA AG ihr Börsendebüt. Der erste Kurs lag bei 25,13 Euro. Die Kursgewinne konnten bis in den späten Freitag deutlich ausgebaut werden. Die Aktie verließ den Handel am Freitag bei mehr als 30 Euro. Das Kursplus liegt seit der Erstnotiz bei über 20%! Wir haben uns über das Unternehmen mit dem Vorstandssprecher, Hans-Jürgen Mattheis, unterhalten.

      AktienInvestor: Herr Mattheis, seit vergangenen Donnerstag ist die HWA AG an der Börse notiert. Bitte erklären Sie unseren Lesern kurz die Chronik der HWA und das Geschäftsmodell?

      Mattheis: Wir sind sehr glücklich, dass wir unseren avisierten Termin am 19. April, im Vorfeld des 1. DTM-Rennens (Deutsche Tourenwagen Masters) in Hockenheim einhalten konnten. Wir feiern sozusagen einen Doppelstart: an der Börse und an diesem Wochenende den Start der DTM. Die HWA AG wurde 1999 gegründet und entstand durch Ausgliederung aus der von Hans Werner Aufrecht in 1967 aufgebauten AMG, dem Veredelungsspezialisten für die Marke Mercedes-Benz. Ende 1998 veräußerte Herr Aufrecht die damalige AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die DaimlerChrysler AG. Im Rahmen dieser Veräußerung wurden die Bereiche Automobilrennsport, das heutige DTM-Team „AMG-Mercedes“ und Teile des Sonderfahrzeugbaus herausgelöst und auf die HWA AG übertragen. Unser Unternehmen unterteilt sich in 3 Geschäftsbereiche: Straßensportwagen, Automobilrennsport und Motorenentwicklung. Im Bereich der Straßenfahrzeuge entwickeln und bauen wir als Dienstleister Luxussportwagen für die Straße im Auftrag der Mercedes-AMG GmbH. Im Bereich Rennsport sind wir als „Full Service“-Anbieter mit dem Rennteam „AMG-Mercedes“ in der DTM tätig. Zudem fertigen wir Rennmotoren für die Formel 3 EuroSeries und für die Britische Formel 3.

      AI: Erläutern Sie uns den Bereich Straßensportwagen genauer.

      Mattheis: Wir bauen exklusive und limitierte Fahrzeuge für die Mercedes-AMG GmbH. Als Beispiel kann ich den CLK-GTR sowie der CLK-DTM Coupé und Cabrio nennen. Von dem CLK-GTR wurden 25 Modelle gebaut und verkauft. Die Auflage der CLK-DTM Modelle lag bei knappen 200 Einheiten. Wir konzentrieren uns in dieser Sparte auf ein hochtechnologisches Veredelungsgeschäft auf der Basis bestehender Fahrzeuge von der Mercedes Car Group. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an einem neuen Projekt, welches wir im 1.Halbjahr 2008 präsentieren wollen.

      AI: Mit diesen PS-starken Autos sind Sie im Rahmen der aktuellen Klimadiskussion aber mutig an die Börse zu gehen. Ist diese Diskussion für Ihr Unternehmen nicht schädlich?

      Mattheis: Wir verfolgen die Klimadiskussion natürlich ständig. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass wir von der Diskussion betroffen sind. Unser Kundenkreis kommt aus dem Umfeld der sogenannten High-Net-Worth-Individuals. Unsere Klientel sitzt in den USA, Asien und vor allem in den Emiraten. In Deutschland verkaufen wir nur eine geringe Anzahl von Autos. Wir fertigen Kleinserien beziehungsweise limitierte Einheiten bis maximal 200 Einheiten pro Projekt. Die Käuferschicht dieser Fahrzeuge fährt diese Autos in der Regel keine 5.000 Kilometer pro Jahr und sie werden als Sammlerobjekte gesehen.

      AI: Es gab im Vorfeld der Börsennotiz Spekulationen über einen Einstieg in die Formel 1. Wäre dazu die HWA AG technisch überhaupt in der Lage?

      Mattheis: Natürlich wären wir nach einer Vorbereitungsphase technisch in der Lage auch in vielen anderen Rennserien mitzufahren.

      AI: Dann schließen Sie also nicht aus, dass Sie die HWA AG irgendwann in der Formel 1 mitfährt?

      Mattheis: Man soll nie „nie“ sagen. Derzeit ist dies aber nicht im Plan. Grundsätzlich ist unser Ziel in erster Linie Geld zu verdienen. Das machen wir in der DTM und dem Sonderfahrzeugbau. Geld zu verdienen in der Formel 1 ist sehr schwer. In der Formel 1 ist nur unter folgenden Kriterien Geld zu verdienen: Erstens wird ein Automobilhersteller als Partner benötigt. Zweitens sind langfristige und vor allem verbindliche Sponsorenverträge nötig. Und drittens müssen bei der Weltmeisterschaft Plätze unter den Top 10 erzielt werden, um entsprechende Gelder aus dem Topf der Fernsehsender zu erhalten. Wir werden keinesfalls in eine Rennserie eintreten, die nur Geld kostet und keinen Profit bringt. Wir prüfen stets alle Möglichkeiten unser Geschäft zu optimieren, damit der Umsatz und vor allem der Gewinn gesteigert wird. Das ist unsere Strategie. Ob hier auch irgendwann als Ertragssäule eine andere Rennserie, das schließt die Formel 1 mit ein, dahinter steht, bezeichnen wir als Kaffeesatzleserei.

      AI: Im letzten Jahr hat die HWA AG 58 Millionen Euro Umsatz gemacht und dabei eine EBIT-Marge von rund 12% erzielt. Wie ist Ihre Zielsetzung für dieses Jahr und können Sie diese hohen Margen beibehalten.

      Mattheis: Konkrete Planzahlen für das Jahr 2007 wollen wir noch nicht nennen. Hier bitte ich um etwas Geduld. Die Geschäftsentwicklung im Bereich Automobilrennsport wird sich aus heutiger Sicht in diesem Jahr auf ähnlichem Niveau wie im Jahr 2006 bewegen. Wie erzielen in diesem Segment 50% der Umsätze. Im Geschäftsbereich Straßensportwagen ist die Produktion des Projektes CLK-DTM AMG ausgelaufen. Hier werden wir einen reduzierten Umsatz gegenüber dem Vorjahr ausweisen. Teilweise können wir diesen Umsatzrückgang in der Sparte Straßenfahrzeuge kompensieren. Im Bereich Motorenentwicklung rechnen wir mit einem deutlichen Wachstum von bis zu 20%. Insgesamt blicken wir auf ein solides Geschäftsjahr, bevor wir im nächsten Jahr aufgrund der Entwicklung eines neuen Projekts im Bereich Straßensportwagen weiteres Wachstum erwarten. Ziel ist zudem weiterhin mit einer hohen EBIT-Marge zu arbeiten.

      AI: Können Sie zum Verlauf des 1. Halbjahres schon etwas sagen?

      Mattheis: Wir liegen im Rahmen der internen Planung. Grundsätzlich hat die HWA AG ein sehr starkes 1. Halbjahr. In der Regel wissen wir nach Ablauf der ersten sechs Monate, ob wir uns innerhalb der operativen Planung des laufenden Jahres bewegen. Das 2. Halbjahr war bei uns in den Vorjahren immer schwächer, da wir im vierten Quartal nur geringe Umsatzerlöse vereinnahmen und die DTM- und Formel 3-Saison nach Ablauf des dritten Quartals beendet ist.

      AI: Mit Ihrem Listing an der Börse war keine Kapitalerhöhung verbunden. Wann nehmen Sie frische Mittel an Bord?

      Mattheis: Das Thema Kapitalerhöhung ist momentan kein Thema. Wir verdienen Geld, erzielen frei Cashflows und können uns derzeit sehr gut mit den eigenen Mitteln finanzieren. Zudem haben wir aktuell einen Cashbestand von fast 6 Millionen Euro bei lediglich rund 4 Millionen Euro Verbindlichkeiten. Eine Kapitalerhöhung ist erst nötig, wenn wir unseren Bereich Straßenfahrzeuge massiv ausbauen oder andere Optionen zur Wachstumsbeschleunigung umsetzen wollen.

      AI: Mit der DaimlerChrysler AG bzw. Mercedes Car Group machen Sie 75 Prozent Ihrer Umsätze. Ist das eine Gefahr für die HWA AG und warum beteiligt sich der Autoriese zumindest nicht symbolisch bei Ihrem Unternehmen?

      Mattheis: Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zur DaimlerChrysler AG. Natürlich wäre eine Diversifikation der Umsatzerlöse auf Kundenbasis wünschenswert. Dennoch fühlen wir uns mit der Konstellation sehr wohl. Die Nachfrage nach einer Beteiligung seitens der DaimlerChrysler AG an der HWA AG müssen Sie die zuständigen Personen fragen. Diese Frage kann ich Ihnen nicht beantworten.

      AI: Ihr Unternehmen ist mit einem KGV von zirka 25 für dieses Jahr nicht gerade günstig. Warum sollten Anleger Ihre Aktie dennoch kaufen?

      Mattheis: Was ist günstig, was ist teuer? Die Beantwortung dieser Frage überlassen wir den Anlegern, Analysten und Investoren. Aber nur soviel hierzu: Wir sind ein vollständiger Automobilhersteller in der Luxusklasse und sind erfolgreich in einer Rennserie tätig. Wir siedeln uns eher im Bereich des Luxussegmentes an. Ähnliche Firmen wie zum Beispiel Spyker Cars aus den Niederlanden, die ebenfalls Luxussportwagen bauen und in einer Rennserie fahren, sind erheblich kleiner als wir aber deutlich höher bewertet.

      AI: Herr Mattheis, wir bedanken uns für das Interview und wünschen Ihnen an der Börse viel Erfolg.

      Quelle: Der AktienInvestorAutor: Redaktion w:o
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 09:50:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mich wundert, daß der Wert hier völlig unbeachtet ist ... aber eigentlich sagt genau das ja alles.

      Wenn man sich den Geschäftsbericht genau betrachtet stellen sich für mich doch einige Fragen und die Erfolgsaussichten sind doch sehr risikobehaftet.

      Zum einen stagniert das Interesse an der DTM, die Erlöse sind seit 2004 mit rd. 38-39 Mio gleich. Würde der zweite verbliebene Hersteller Audi aussteigen, würde das Interesse sicher weiter sinken, nicht auszudenken würde DaimlerChrysler über einen Ausstieg bei der DTM auch \"nur\" nachdenken.

      Der Sonderfahrzeugbau ist rückläufig, während 2005 noch 17.7 Mio Umsatz erlöst wurden, waren es 2006 nur noch 12.3 Mio. Im Jahr 2005 wurde das Coupe des CLK-DTM verkauft (limitierte Stückzahl 100) und in 2006 dann \"nur\" 53 Stück der Cabrio-Version. Was ist den mit den anderen 47 Stück, sind die verkauft? Der CLK ist alt und out, kann mir kaum vorstellen daß dieses Design und die verspoilerte Karosse noch Ölscheichs als Abnehmer findet.

      Die Erlöse im Sonderfahrzeugbau stammen wohl nur von diesem einen Modell, die beiden anderen auf der Homepage sind wohl eher \"Werbung\", wobei der Um-/Nachbau eines 300SL mit 18\" AMG-Aluräder wohl nicht ernstgemeint sein kann und die Grenzen des schlechten Geschmacks meiner Meinung nach weit unterschreiten. Über andere verkaufte Fahrzeug ist nichts zu finden.

      Das Formel 3 Geschäft läuft gut und wir im Geschäftsbericht mehr als deutlich zichmal gelobt, der Anteil am Gesamtumsatz ist aber mit 7,8 % relativ gering.

      Ob DC ein ähnliches Projekt wie den DTM-CLK mit dem neuen Modell plant ist offenbar noch nicht mal sicher, nur geplant. Zudem wird es doch sicher nur eine Kleinserie bleiben, warum sollen dann die Produktionsanlagen vergrößert werden? AMG baut heute selbst schon CLK-Modelle mit über 500 PS, da wird der Markt sicher doch sehr eng und DC/AMG werden sich sicher keine größeren Serien anstreben und sich selbst Konkurrenz machen.

      Technisch sind die Produnkte sicher auf allerhöchstem Niveau, aber mir fehl die Perspektive dieser Branche.

      Wie ich schon sagte. Mich wundert, daß der Wert hier völlig unbeachtet ist ... aber eigentlich sagt genau das ja alles.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 12:10:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wobei Du unterscheiden musst, es gibt den CLK GTR (den meinst Du wohl mit verspoilerter Kiste :) ) dann den CLK Coupé DTM und den CLK DTM Cabrio. Die Umsatzschwankungen bei den SOnderfahrzeuigen rührt sicherlich auch daher, dass nur alle 2-3 Jahre eine neue Serie aufgelegt wird.

      Die DTM betreffend, würde ein dritter Hersteller im Rennen sicherlich nicht schaden!

      Und was den Umbau des 300er SL betrifft, ist Deinem Statement absolut nichts hinzuzufügen!! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 14:24:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      In 2004 wurden 14 CLK-DTM Coupes verkauft, in 2005 dann die restlichen 86 Stück.

      86 Stück x Listenpreis von rd. 233.000,00 macht ca. 20 Mio Umsatzerlöse für 2005. Im Jahresabschluß sind 17.773 Mio ausgewiesen, d.h. die Fahrzeuge wurden entweder mit hohem Preisnachlaß abgesetzt und Umsatzerlöse von anderen Produkten (GTR, A-Klasse, 300 SL) sind da auch nirgends zu finden. Vermutlich wurden nicht sehr viele verkauft und die Einzelstücke bilanziert. Alle sind ja schön mit LB-MA XXX zugelassen.

      In 2006 wurden im gleichen Zeitraum nur 53 Stück des Cabrios verkauft. Der Neupreis dürfte wohl um dem des Coupes gelegen haben, d.h man kommt auf ca. 12.5 Mio Umsatz (lt. Geschäftsbericht 2006 rd. 12.373 Mio), wo der Umsatz aus den GTR-AMG ist weiß ich nicht, über die Erlöse des GTR habe ich nichts gefunden, wurden die überhaupt verkauft?

      Warum macht man keine Ausagen zum lfd. Jahr 2007? Die restlichen Cabrios werden gar keinen Abnehmer finden, würde mich nicht wundern wenn die gar nicht alle produziert werden, wenn doch hätte man doch eine klare Aussage machen können, daß die Produktion verkauft ist. Das Coupe war im Vergleichszeitraum ausverkauft. Keine Aussage ist auch eine Aussage.

      Ich bin da skeptisch, ... wenn in 2007 im Hauptsegment DTM von HWA selbst nur ein ähnliches Niveau wie 2006 erwartet wird, der Sonderfahrzeugbau wird aber vermutlich bei den Erlösen völlig einbrechen, was das für den Jahresüberschuß bedeutet kann man ja einfach ausrechnen.

      Mich interessiert´s nur weil ich über 3 Ecken 2 kenne die dort arbeitetn und wegen deren Lobeshymnen habe ich mir den Spaß gemacht die Jahresabschlüsse mal durchzulesen. Die machen absolut erstklassige Sachen dort, nur das Chancen-/Risikoverhältnis wäre mir zu schlecht.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 17:03:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      In dem Interview sagt der CEO, dass in 2008 eine neue Serie geplant ist. Leider erwähnt er nicht welches Mercedes Modell dieses mal aufgepimpt wird. Bin mal schon gespannt, welches Modell sie sich dieses mal vornehmen.

      2007 wird wohl eher noch ein Übergangsjahr sein. 2008 dürfte dann wieder ein richtiger Wachstumsschub anstehen.

      Somit ist aktuell eigentlich der richtige Zeitpunkt,um sich noch Aktien ins Depot zu legen.

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      Avatar
      schrieb am 15.05.07 22:17:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 08:23:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.334.519 von DMark08 am 15.05.07 22:17:08
      AMG selbst baut ja selbst immer mehr Supersportwagen, der Markt wird damit sicher sehr eng und mir erschließt es sich nicht ganz, warum sich DC bzw. AMG mit einem ähnlichen Modell sich selbst Konkurrenz machen soll? Über kurz oder lang werden sie sich doch dieses Geschäft selbst unter den Nagel reißen, wie das neue Modell CLK 63 AMG Black Series zeigt:

      "Endlich gibt es einen echten Sportwagen von AMG. Der Mercedes CLK 63 AMG „Black Series“ löst auf der Rennstrecke das ein, was die DTM-Erfahrung von AMG erwarten lässt" (Zitat Artikel bei Autoscout)

      Ich bin gespannt wenn der Kurs mal die den Ausgabepreis testet und wie sich die zittrigen Hände der beteiligten Werksangehörigen etc. verhalten. Für das Geschäftsjahr 2007 prognostiziere ich zunächst ein deutlich schwächeres Ergebnis als 2006, dies wird ja förmlich schon angekündigt. Ich will´s nicht schlechtreden, deshalb habe ich das "rote Wort" für 2007 vermieden. Ich vermute die Aktie wird noch deutlich günstiger zu haben sein und der Kurs wird bei den Jahreszahlen 2007 einbrechen. Wo soll denn der Gewinn herkommen, von was? Warum jetzt einsteigen?
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 21:20:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.445.226 von Santa Cruz am 24.05.07 08:23:34Mercedes-Partner HWA baut Supersportler

      Die HWA AG, Partner von Mercedes-AMG in der DTM und beim Bau sportlicher Sondermodelle, übernimmt Entwicklung und Bau eines Supersportwagens. Dazu investiert HWA 4,5 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten.

      Affalterbach. Die im Vergleich zu seinen Konkurrenten eher enttäuschende Performance des Mercedes SLR McLaren hat den Stuttgarter Autobauer veranlasst, sich einen neuen Partner zum Bau eines Supersportwagens zu suchen. Wie schon in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) und bei der Umsetzung exklusiver Kundenwünsche für Einzelstücke sowie Kleinstserien wurde die HWA AG mit der Entwicklung eines Audi R8-Konkurrenten beauftragt. Eine Studie, die einen ersten Ausblick auf das Serienmodell gibt, wird auf dem Genfer Salon im März 2008 stehen. als Antriebsquelle wird zunächst der bekannte V8 Saugmotor mit 6,2 Litern Hubraum dienen. Die straßenzugelassene Version soll das Mercedes-AMG-Label tragen, wird jedoch bei HWA produziert.


      Mercedes-Sportwagen: So könnte der von HWA entwickelte Zweisitzer aussehen. (Computerdesign: Schulte)

      Verdreifachte Produktionsfläche

      Dazu investiert das im schwäbischen Affalterbach unweit von AMG ansässige Unternehmen 4,5 Millionen Euro in den Ausbau seiner Kapazitäten. Durch einen Neubau verdreifacht sich die Produktionsfläche für Straßenfahrzeuge von bisher 1200 auf rund 3600 Quadratmeter. "Wir wollen unsere Aktivitäten im Bereich Straßensportwagen vorantrieben und werden unsere Kapazitäten im Bereich Produktion und Logistik um weitere 7500 auf 17.500 Quadratmeter ausbauen, sagt HWA-Vorstandssprecher Hans-Jürgen Matheis. Um die Investitionen für Fahrzeug-Entwicklung und Standort-Ausbau zu decken, ging das 1999 von AMG-Gründer Hans-Werner Aufrecht gestartete Unternehmen im April dieses Jahres an die Börse. Insider berichten, dass "Aufrecht schon immer den Ehrgeiz hatte, Mercdes zu beweisen, die besseren Straßen- und Rennsportwagen als McLaren zu bauen."

      Quelle:
      http://www.automobilwoche.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/200…
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 10:31:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      HWA wurde jetzt mit der Entwicklung eines R8-Konkurrenten beauftragt :laugh: ... Wenn im März 2008 erst die Studie vorgestellt wird kann bis zur Produktion ja noch ein Weilchen vergehen. Bis zur Auslieferung dauer´s dann nochmal und das soll dann eine Konkurrenz zum R8 sein? Der wird momenatan ausgeliefert. Da sind die im schnelllebigen Automobilgeschäft aber etwas spät dran finde ich, oder?

      Zudem interessiert dieser Wert niemanden, bei 100.000-en Mitgliedern in der größten Community lediglich du und ich die sich dafür interssieren, das sagt alles.

      Ich erwarte für 2007 schlechte Zahlen, deshalb vermute ich der Kurs wird bis Jahresende deutlich fallen, die Tendenz und mangelndes Interesse ist ja jetzt schon erkennbar.

      Jetzt Finger weg zu diesem Kurs und KGV. Die Aktie wird deutlich billiger zu haben sein.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:23:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      30.05.2007 ::
      HWA AG investiert in Wachstum

      Affalterbach, 30. Mai 2007 – Der Renn- und Straßensportwagenhersteller HWA AG baut am Standort Affalterbach die Kapazitäten erheblich aus. „Wir wollen unsere Aktivitäten im Bereich Straßensportwagen vorantreiben und werden unsere Kapazitäten im Bereich Produktion und Logistik um weitere 7.500m² auf 17.500m² ausbauen“, sagt Vorstandssprecher Hans-Jürgen Mattheis. Der entsprechende Bauantrag wurde gestellt und im Juni soll der Spatenstich erfolgen. Produktionsstart in dem neuen Gebäude ist für Dezember 2007 geplant. Ein neues Projekt im Segment Straßensportwagen wird die HWA AG im Frühjahr 2008 vorstellen und damit den Grundstein für dynamisches Wachstum legen. Auf die bisherige Fläche von 10.000m² entfällt auf das Segment Straßensportwagen lediglich eine Fläche in Höhe von 1.200m². Diese Kapazität soll durch den Neubau verdreifacht werden, damit die geplanten Produktionsstückzahlen erreicht werden können.



      „In der Zukunft ist es unser Ziel in Zyklen von ca. 15 Monaten neue Projekte in limitierten Serien von hochwertigen Straßensportwagen herzustellen. Um das daraus zu erwartende Wachstum umzusetzen, investieren wir in die Erweiterung unserer Kapazitäten“, so Mattheis. In einem ersten Schritt wird die HWA AG 20 bis 25 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Kosten für das Investitionsvorhaben werden sich auf ca. 4,5 Millionen Euro belaufen. Finanziert wird diese Investition aus den Eigenmitteln und Fremdkapital. Aufgrund der soliden Finanzierung der HWA AG ist eine Kapitalerhöhung für den Ausbau der Fläche nicht notwendig.

      Insgesamt verläuft die Geschäftsentwicklung der HWA AG in allen Segmenten im Rahmen der Erwartungen des Vorstandes. Insbesondere in der DTM und im Motorenbau ist das Unternehmen weiterhin erfolgreich. Nach 3 Rennen in der DTM führt AMG-Mercedes Pilot Paul die Resta die Gesamtwertung an. Beim jüngsten Rennwochenende am EuroSpeedway Lausitz fuhr HWA-Pilot Mika Häkkinen vom Team AMG-Mercedes in der neuen C-Klasse seinen zweiten Sieg in seiner DTM-Karriere ein. Im Motorenbereich wurden alle bisherigen Läufe der Formel 3 Euroserie und der Britischen Formel 3 von Fahrern gewonnen, welche mit Motoren der HWA ausgestattet wurden. Nach insgesamt 52 vermieteten Motorenpakete an Teams im Jahr 2006 konnten in diesem Jahr bereits 77 Motoren vermarktet werden.

      __________________________________________



      Na also, die Vorbereitungen für die neue Sonderserie sind voll im Gange. Auf dem Niveau klarer Kauf!!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 10:16:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      \"Insgesamt verläuft die Geschäftsentwicklung der HWA AG in allen Segmenten im Rahmen der Erwartungen des Vorstandes\" ... (Zitat)

      zur Erinnerung: die Erwartungen des Vorstands für die 3 Segmente der HWA waren:

      1. Tätigkeitsschwerpunkt DTM (ähnliches Niveau wie 2006)
      2. Fahrzeugsonderbau (nochmals Rückgang im Vergl. zu 2005 u. 2006)
      3. Formel 3 (Steigerung)

      Hauptgeschäft ist überwiegend die DTM und der Sonderfahrzeugbau, DTM stagniert seit Jahren und der Sonderfahrzeugbau ist rückläufig, das gut laufende aber am Gesamtumsatz geringe Formel-3-Geschäft kann das Gesamtergebnis kaum aufbessern vermute ich, deshalb wird meiner Ansicht nach 2007 erst mal völlig schwach werden. Die Halbjahreszahlen am 20.07. können somit nur schlecht werden, denn wo sollen den die Erlöse herkommen? Warum jetzt kaufen zu einem KGV über 25 ... weil die eine neue Halle bauen?

      Zudem werden diese Produktionserweiterungskosten das Ergebnis 2007 belasten, ebenso die Kosten des Börsengangs etc. etc., wenn alles gut läuft und die neue Sonderserien produziert und verkauft werden wird es sicher Ende 2008 oder 2009 bis wieder gut verdient wird ... , aber bis dahin die Risiken der DTM nicht vergessen (Abhängigkeit von Daimler und indirekt von Audi als letzte beiden verbleibenden Hersteller) .... deshalb zunächst \"Finger weg\" , ich vermute der Kurs wird bis Herbst deutlich fallen.


      Naja, wir werden sehen ...
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 08:17:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gestern hab ich einen Artikel in der AMS gelesen (ich glaube es war die aktuelle Ausgabe) in dem es heißt, HWA würde im Februar 2008 einen neuen, 700 PS starken Sportwagen auf Basis des Mercedes SL präsentieren, der nicht :confused: als AMG sondern unter eigenem Namen produziert und vermarktet werden soll.

      Was soll das denn bedeuten? Kein Auftrag von AMG ???
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 19:50:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      HWA: Neue Sonderfahrzeugreihe kommt 2008

      Ein paar weitere News über die HWA AG konnten wir für Sie recherchieren.
      Vorstand Hans-Jürgen Mattheis ließ uns gegenüber nun etwas
      konkreter durchblicken, warum 2008 mit einem Wachstumsschub zu
      rechnen ist. Im Geschäftsbereich Sonderfahrzeugbau (25% Umsatzbeitrag)
      steht nämlich ein neues Modell an, das, so Mattheis, »voraussichtlich
      im ersten Halbjahr 2008 der Öffentlichkeit präsentiert« werde.
      Dieses Modell werde bereits jetzt entwickelt.
      Derzeit beginnt HWA offensichtlich damit, die vorhandene Produktion
      zu optimieren. »Da ist noch Luft nach oben«, erläutert Mattheis, »wir
      wollen die Schlagzahl erhöhen.« Derzeit liege die Kapazität bei 60 bis 65
      Autos pro Jahr, Mattheis sieht Raum für bis zu 100 Einheiten/Jahr.
      Gut lief bei HWA auch bislang der Geschäftsbereich Motorenentwicklung
      (25% Umsatzbeitrag). Wurden letztes Jahr 54 Motorenpakete vermarktet,
      so waren es in diesem Jahr bislang 77 Einheiten. Hier kommt im
      zweiten Halbjahr aber nicht mehr viel dazu, da üblicherweise alle Rennmotoren
      in der ersten Jahreshälfte abgesetzt werden. Der Geschäftsbereich
      Automobilrennsport (50% Umsatzanteil) bleibe dagegen auf
      dem Niveau des Vorjahres. Wachstumstreiber sind somit der Sonderfahrzeugbau
      und die Motorenentwicklung. Wachstumsschübe kommen allerdings
      typischerweise alle zwei Jahre, 2007 bezeichnet Mattheis als typisches
      Übergangsjahr. Wobei in diesem Jahr voraussichtlich der Umsatz
      stagnieren dürfte, dagegen aufgrund diverser Sondereffekte der Gewinn
      trotzdem steigen sollte. Mit den Halbjahreszahlen soll es eine Guideline
      geben, wo wir aber keine wesentlichen Überraschungen erwarten.
      Ansonsten lesen Sie bitte nochmals unsere HWA-Besprechung in Beta-
      BetaFaktor.de 24/07b Seite 3 Faktor.de 19/07b. HWA ging im April an die Börse im Rahmen eines reinen Listings. Institutionelle verrieten uns den Platzierungspreis: 24,50
      EUR. Nach einer Anfangseuphorie scheint rund 10% darüber der Kurs zu
      konsolidieren. Wir denken, mit den Halbjahreszahlen könnte langsam
      wieder Bewegung reinkommen. Also sich mit Abstauberlimits evtl.
      knapp um die 27 EUR in den nächsten Wochen auf die Lauer legen.

      Quelle: Betafaktor
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 08:40:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Tolle" Quelle :laugh:

      Wer nicht einmal den Jahresabschluß lesen kann

      2006:

      DTM-Motorsport 67,4 % (38,9 Mio.)
      Formel 3 - Motorenbau 7,8 % (4,4 Mio)
      Sonderfahrzeugbau 21,4 % (12,3 Mio)
      Sonstiges 3,4 % (1,9 Mio)

      Zitat: "Wachstumstreiber sind somit der Sonderfahrzeugbau
      und die Motorenentwicklung"

      So ein Schwachsinn :laugh: (für 2007): selbst wenn alle restlichen CLK DTM Cabrios verkauft wurden (was ich bezweifle) wird der Umsatz im Sonderfahrzeugbau in 2007 stark zurückgehen. Die restlichen Modell sind nur "Homepage-Pflege", das 300SL-Projekt ist wohl ein Witz, das A-Klasse-Projekt war ein Einzelstück, also nur Prestigepflege (und Betriebsausgaben)

      Zitat: "Wobei in diesem Jahr (2007) voraussichtlich der Umsatz
      stagnieren dürfte, dagegen aufgrund diverser Sondereffekte der Gewinn trotzdem steigen sollte"

      Na da bin ich ja mal gespannt wo der Gewinn herkommen soll :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 08:02:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Seltsam, die geringen Umsätze die letzte Zeit, mal 10 Stück, mal 20 Stück , mal 1 Stück. Was soll den das?

      Kurspflege damit der Kurs nicht unter 27 EUR rutscht?

      XETRA 27,25 19.07.07 10:37 272,50 EUR 10 Stück
      Stuttgart 27,20 19.07.07 18:12 27,20 EUR 1 Stück

      Bin mal gespannt auf die Zahlen heute ...
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 09:34:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat:

      AI: Können Sie zum Verlauf des 1. Halbjahres schon etwas sagen?

      Mattheis: Wir liegen im Rahmen der internen Planung. Grundsätzlich hat die HWA AG ein sehr starkes 1. Halbjahr. In der Regel wissen wir nach Ablauf der ersten sechs Monate, ob wir uns innerhalb der operativen Planung des laufenden Jahres bewegen. Das 2. Halbjahr war bei uns in den Vorjahren immer schwächer, da wir im vierten Quartal nur geringe Umsatzerlöse vereinnahmen und die DTM- und Formel 3-Saison nach Ablauf des dritten Quartals beendet ist. (Quelle: Der AktienInvestorAutor)


      Im "sehr starken" ersten Halbjahr 2007 ein Umsatz von nur 30,25 Millionen

      :laugh: sehr stark :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 07:35:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Aktie wird bis Jahresende unter 20 Euro zu haben sein, dort gehört sie auch hin.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 08:44:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dann shorte die Aktie doch. Dann hast du was davon und kannst Geld verdienen. :laugh::laugh:

      Ich sehe die AKtie bis Jahresende bei über 30 Euro. 2008 wird HWA ein Überflieger an der Börse. 2007 wird gar nicht so schlecht wie zunächst befürchtet. Halbjahreszahlen waren gut.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:27:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gute Halbjahreszahlen ??? :confused: ... ach deshalb die Kursreaktion, die ging doch aber nach unten ? ...

      Die Halbjahreszahlen waren schlecht, das läuft auf ein mieses Geschäftsjahr 2007 hinaus. Im 4.Quartal wird gar nichts mehr verdient werden (mit was auch?), im 3. Quartal kann´s auch nicht mehr viel sein, also wird der Gesamtumsatz 2007 drastisch einbrechen.

      HWA macht den Großteil (DTM + Formel3) seines Umsatzes in den ersten beiden Quartalen, was das bei nur 30 Mio Halbjahresumsatz heißt kann man sich ja ausrechnen, zumal es ja im Sonderfahrzeugbau bis zum neuen Modell in 2008 jetzt gar nichts mehr zu verkaufen gibt.

      Geld verdienen will ich keins, wollte mit meiner Einschätzung nur Recht behalten, der Kurs wird´s zeigen ...
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 15:18:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nur 10% der Aktien sind im Freefloat. Die Zuteilung war damals zu 24,50 wenn ich es richtig gelesen habe.

      Ich denke nicht, dass die Großaktionäre den Kurs bis unter 20 Euro abschmieren lassen.

      Wenn ich den Prospekt richtig gelesen habe, hat Aufrecht letztes Jahr mehr als 1 Mio verdient. Das wird er in 2007 als Aufsichtsrat nicht mehr bekommen. Also schon mal 1 Mio weniger Kosten als 2006. Das sollte einen geringeren Umsatz kompensieren. Weshalb ich davon ausgehe, dass Umsatz geringer aber Gewinn gleich wie Vorjahr bleibt. Und 2008 mit dem neuen Modell geht es dann richtig ab. Dann ist die Aktie auch saubillig.

      Gehe in 2008 von 10 Mio gewinn aus. Macht KGV von 13!!
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 15:06:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.812.712 von DMark08 am 23.07.07 15:18:45Naja, sicher werden noch neue Mitarbeiter eingestellt werden, deshalb werden die Personalkosten wohl kaum sinken.

      Ich fand´s auch merkwürdig, warum HWA von einer der größten Steuerberater- und Wirtschaftsprüfergesellschaften die die Abschlüsse 2004 und 2005 gemacht haben dann für 2006 zu einem StB/WP in die entfernte Provinz Weilheim/Teck gewechselt sind, ist ja "gleich um die Ecke" von Affalterbach ... oooups, als Partner mit gleicher Adresse wird dort eine STB-Gesellschaft genannt, dessen Vorsitzender wiederum ab 2006 stellv. AR-Vorsitzender bei HWA ist ... schön ... spricht ja nichts dagegen :rolleyes:

      Ok, außer uns beiden interessiert das Thema eh niemanden, deshalb viel Glück. Ich werd sicher keine Aktien von Hwa kaufen, warum hab ich mit Fakten, meinen Vermutungen und Einschätzungen erläutert. Letztendlich macht der Markt den Preis .

      Ich schau dann mal nach dem Jahresabschluß 2007 wieder rein ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:02:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was da immer mit 1-er, 5-er, 10-er Paketen gedealt wird :laugh:
      schöne Kurspflege, wirklich süß und interessant zu verfolgen ...

      Letzte Kurse Zeit Kurs Volumen
      16:50:38 24,99 5
      16:45:50 24,51 402
      16:07:00 25,50 400
      16:06:58 25,99 5
      16:04:37 25,00 50
      16:04:35 25,00 5
      16:04:17 24,45 4000
      13:32:24 26,40 15
      13:31:45 25,77 402
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:10:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      HWA baut Super-Sportwagen mit 700 PS!
      Bisher wissen nur Liebhaber von Luxussportwagen Bescheid. Diese
      Klientel durchstöbert regelmäßig diverse Autozeitungen. Wie dort zu lesen
      ist, bastelt die Schmiede aus dem schwäbischen Affalterbach an einem
      Supersportler mit rund 700 PS. Das Geschoss soll dem Markt im
      nächsten Jahr präsentiert werden. Diese Rakete mit dem Namen SLC,
      der auf dem Modell Mercedes SL aufbaut, soll mit einem 6,2-Liter-Achtzylinder
      ausgestattet sein und das Label AMG-Mercedes tragen. HWA
      ist quasi inside und für die Entwicklung und Bau des Luxusschlittens
      verantwortlich.
      AMG soll den Vertrieb übernehmen, entnehmen wir Berichten aus Automagazinen.
      Das Unternehmen wollte sich zu dem neuen Projekt auf
      Nachfrage nicht äußern. Bisher hat HWA für den Daimler-Konzern zwei
      heiße Rennschlitten für die Straße entwickelt. Der CLK GTR mit über 600
      PS für einen Kaufpreis von mehr als 1 Mio. EUR und den CLK DTM mit
      582 PS für 200.000 EUR. Gespannt sind Autoliebhaber und auch die
      Börse somit bereits heute auf den Mercedes SLC, den die Rennsportabteilung
      HWA entwickelt.
      Damit ist klar, dass die HWA aufgrund des neuen Projektes für die Jahre
      2008, 2009 und auch 2010 im Bereich Straßensportwagen sehr gut
      ausgelastet sein wird. Im bislang wichtigsten Geschäftsfeld, dem Autorennsport
      in der Rennserie DTM, erzielt HWA jährlich feste Umsatzströme
      und gute Cashflows. Solange die DTM stattfindet ein bombensicheres
      Geschäft für die Autoschmiede.
      Im dritten Geschäftsbereich, der Motorenentwicklung, wächst das Unter-
      BetaFaktor.de 33/07b Seite 2 nehmen jährlich zweistellig. Insgesamt dürfte Vorstandssprecher Hans-Jürgen Mattheis eine immens hohe Visibilität für die Jahre bis einschließlich
      2010 haben.
      Die jüngst veröffentlichten Halbjahreszahlen waren recht ordentlich. Bei
      Umsätzen von über 30 Mio. EUR wurde ein EBIT von 3,6 Mio. EUR
      erreicht. Sportlich: Die EBIT-Marge von 12%, die mittelfristig noch auf
      15% ausgebaut werden soll, wie Mattheis in früheren Gesprächen gegenüber
      Betafaktor.de erklärte (Ausgabe 24/07b). Im Gesamtjahr erwarten
      wir einen Umsatz von ca. 55 Mio. EUR, ein EBIT von mindestens 7
      Mio. EUR und einen Nettogewinn von etwa 5 Mio. EUR.
      Ab 2008 drückt Mattheis mit Vollgas aufs Wachstumspedal bei Umsatz
      und vor allem Gewinn. Analysten der Dresdner Kleinwort prognostizieren
      für das Jahr 2008 einen Umsatz von mehr als 63 Mio. EUR, ein EBIT
      von fast 10 Mio. EUR und einen Nettogewinn von 7 Mio. EUR. Die Erwartungen
      für 2008 dürften aber konservativ sein. Die Schwaben haben
      durchaus Überraschungspotenzial.
      Übrigens ist HWA ein riesiger Profiteuer der Steuerreform. Müssen in
      2007 noch 39% des Gewinns an den Fiskus abgedrückt werden, sind es
      ab 2008 unter 30%, die das Finanzamt kassiert. Der Effekt wird sich
      deutlich bemerkbar machen.
      Die Autoschmiede kam in der jüngsten Korrektur an den Börsen leicht
      unter Druck. Bei einem Kurs von 24 EUR scheint sich ein Boden zu bilden.
      Das KGV für 2008 liegt derzeit bei 17 und kommt so langsam in akzeptable
      Regionen. Überraschenderweise will HWA bereits für 2007
      auch eine Dividende zahlen. Dies könnte der Aktie neue Fantasie verleihen,
      da wir von einer hohen Ausschüttungsquote ausgehen. Mittel- bis
      längerfristig orientierte Anleger kaufen die Aktie, sobald sich die Börsen
      wieder stabilisieren.

      Quelle: Betafaktor
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:51:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      So so, bei einem Umsatzrückgang von einigen Millionen im Vergleich zu 2006 soll als ein höherer Gewinn erwirtschaftet werden, das werd ich mir mal ganz genau anschauen wie das dann läuft.

      Ich habe gelesen, daß das neue Modell gerade nicht als AMG bzw. Dailmer sondern von HWA unter eigenem Namen vertrieben werden soll, das fand ich sehr seltsam, dann wird es auch keinen Stern tragen, damit würde es für Sammler, Daimler-Fetischisten und Scheichs deutlich weniger interessant. Die Quelle Betafaktor ließt sich in diesem Zusammenhang immer sehr "push" ... wenig sachlich und schlecht recherchiert wie falsche Zahlenangaben belegen, kann man meiner Meinung nach total vergessen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:12:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Aktie hat sich wieder gut erholt. Aktuell: 26,40!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 09:31:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wirklich doof, sobald der Kurs bei größeren Umsätzen unter Druck gerät, schiebt jemand 1-er und 5-er Pakete zwischen zwei Depots hin- und her. Heute stehen die für 25,80 im Bid bei allen Börsen und im Xetra kauft jemand 5 Stück zu 27,05 ... so geht es schon seit Wochen und Monaten, würde mir wenig Vertrauen geben dieses Kursgefummel.

      Da muß doch einer abbestellt sein der den ganzen Tag statt Motoren zu bauen den Kurs verfolgt, scheint ja recht angespannte und verkrampfte Lage zu sein.

      Bin mal gespannt wie die DTM am WE ausgeht, obwohl mich das unter sportlichen Gesichtspunkten nicht interessiert. Vielleicht verlieren die Stern-Fahrer wieder die Nerven und schießen den Meisterschaftsführenden von Audi noch ab, dann können sie vielleicht bald alleine fahren :laugh: ... wenn sie zu langsam sind geht die Meisterschaft an Audi, tja ... der Aktienkurs fährt mit.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 08:59:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      "Gerüchte gibt es auch um HWA. Der Hersteller von Rennsportmotoren für Daimler soll
      angeblich von Daimler übernommen werden. Mercedes denkt wohl darüber nach, seine Anteile
      an McLaren zu veräußern. Bisher baut Mclaren die Motoren für die Formel-1-Boliden und HWA
      für die DTM-Fahrzeuge von Mercedes. Firmenkenner halten dieses Szenario nicht für unsinnig.
      Falls dieser Deal über die Bühne geht, dürfte er aber erst 2008 abgewickelt werden."

      Quelle: EuroamSonnntag
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 13:15:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bin auch mal auf den neuen SL gespannt, spätestens dann kommt Schwung in die Bude! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 13:45:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      HWA AG: Nasser Bin Khaled (NBK) Holding aus Qatar kauft 25% an HWA AG
      HWA AG / Vereinbarung/Strategische Unternehmensentscheidung

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Nasser Bin Khaled (NBK) Holding aus Qatar kauft 25% an HWA AG

      Affalterbach, 19. November 2007 – Der an der Frankfurter Börse notierte
      Automobilsportspezialist HWA AG informiert, dass die Aktionäre Hans Werner
      Aufrecht, Dörflinger Privatstiftung sowie marchsixteen, die gemeinsam über
      80% der Anteile halten, mit der NBK Holding (Nasser Bin Khaled) aus Doha,
      Qatar, eine verbindliche Absichtserklärung über den Verkauf von 25% der
      Anteile an HWA AG, also von 1.278.000 Aktien, zu einem Preis von 27 Euro
      unterzeichnet haben. Die drei Verkäufer werden zu gleichen Teilen, im
      Verhältnis der von ihnen gehaltenen Anteile Aktien veräußern; die beiden
      Vorstände des Unternehmens (Hans-Jürgen Mattheis und Gerhard Unger), werden
      ihre Anteile nicht mitveräußern. Die NBK Holding wird in Zukunft auch einen
      Vertreter in den Aufsichtsrat der HWA AG entsenden.

      Deutsche Bank AG und Altium Capital AG haben die Transaktion begleitet.
      Dies spiegelt auch die starke Position der Deutsche Bank in den
      unterschiedlichsten Regionen und ihre Fähigkeit, strategische Partner
      zusammenzubringen, wider.

      Die in den frühen 50er Jahren in Doha, Qatar, von Sheikh Nasser Bin Khaled
      gegründete NBK Holding ist eines der wichtigsten Industrie- und
      Handelskonglomerate im arabischen Raum. Unter der Führung von Sheikh Nawaf
      Nasser Bin Khaled Al -Thani, CEO der Holding, ist die Gruppe heute nicht
      nur einer der größten regionalen Mercedes Händler und Importeur weiterer
      Automobil- und Motorradmarken, sondern ist auch in etlichen anderen
      Geschäftsfeldern, etwa im Immobilien-, Luxus- und Konsumgüterbereich sowie
      im Energie-, Technologie- und Kommunikationsgeschäft tätig.

      'Mit der NBK Holding haben wir einen strategischen Partner allererster Güte
      für den arabischen Raum gefunden, der nicht nur eine große Affinität zum
      Automobilrennsport, sondern auch eine über 50-jährige Geschäftsverbindung
      mit Mercedes hat', begrüßt Vorstandssprecher Hans- Jürgen Mattheis die
      strategische Transaktion aus Sicht der HWA AG.

      'Nasser Bin Khaled ist seit der Gründung mit global vertretenen Marken
      verbunden und hat es sich zum Ziel gesetzt, internationale Standards und
      Benchmarks in Qatar und der Region zu setzen. Wir sehen das Investment in
      HWA als weiteren Schritt zum Ausbau unserer internationalen Beziehungen und
      dadurch auch jener unseres Staates zu Deutschland. Darüber hinaus trägt
      dieses Investment ganz entscheidend zur Wertsteigerung unseres Automotive
      Portfolios bei', erklärt Sheikh Nawaf Nasser Bin Khaled Al - Thani.

      Ansprechpartner:

      Hans-Jürgen Mattheis
      HWA AG
      Benzstraße 8
      71563 Affalterbach
      Telefon: + 49/ (0) 7144/ 8717- 279
      Telefax: + 49/ (0) 7144/ 8718- 111
      ir@hwaag.com
      www.hwaag.com


      Unternehmensprofil HWA

      Die 1999 gegründete HWA AG entstand durch Ausgliederung aus der von Hans
      Werner Aufrecht in 1967 aufgebauten AMG, dem Veredelungsspezialisten für
      die Marke Mercedes-Benz. Ende 1998 veräußerte Herr Aufrecht die damalige
      AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die Daimler
      AG. Im Rahmen dieser Veräußerung wurden die Bereiche Automobilrennsport,
      das heutige Team AMG-Mercedes in der DTM und Teile des Bereichs
      Fahrzeugkomponenten herausgelöst und auf die HWA AG übertragen. Im Segment
      Fahrzeugkomponenten entwickelt und baut das Unternehmen Fahrzeuge im
      Auftrag der Daimler AG und der Mercedes-AMG GmbH. Neben dem Rennteam in der
      Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) und dem Segment Fahrzeugkomponenten
      fertigt und betreut die HWA seit 2003 Rennmotoren für die Formel 3
      EuroSeries und für die Britische Formel 3 Serie. Die HWA AG beschäftigt am
      Standort Affalterbach derzeit 224 Mitarbeiter. Im Jahr 2006 erzielte die
      HWA AG einen Umsatz von 57,6 Millionen Euro und ein EBIT von 6,9 Millionen
      Euro. Nach Steuern und Zinsen lag der Nettogewinn bei 4,2 Millionen Euro.
      Seit dem 19. April 2007 notiert das Unternehmen im Entry Standard der
      Deutschen Börse.

      Unternehmensprofil Nasser Bin Khaled (NBK) Holding

      Die in den 1950ern gegründete Nasser Bin Khaled Holding ist eines der
      größten Wirtschaftskonglomerate Qatars. NBK managed und vertreibt in
      unterschiedlichsten Bereichen zahlreiche internationale Marken am Markt
      Qatars. Dazu zählen unter anderem der Automotive Bereich, das Immobilien-
      und Baugewerbe, das Öl- und Gasgeschäft, Landwirtschaftliche Maschinen,
      Beratungsdienstleistungen sowie Rundfunk-, IT- und
      Kommunikationsdienstleistungen. Ferner ist die Holding im Merchandising und
      Konsumgüterbereich, speziell im Mode- und Luxussegment und dem Gastgewerbe
      engagiert. Im Automobilbereich ist Nasser Bin Khaled ein führender Anbieter
      von Premiummarken wie Mercedes Benz, Maybach, Spyker Sport Cars, Mitsubishi
      Motors, Mitsubishi Fuso, Harley Davidson sowie Bosch, Michelin, Zeibart und
      Smart Repair. Schließlich besitzt und betreibt NBK Verkehrsinfrastruktur
      und Energieversorger. Nasser Bin Khaled ist Partner von Marken wie Gucci,
      Prada, Fendi, Valentino, Dolce & Gabbana, Christian Dior, Lanvin, Elie Saab
      etc. Die Holding betreibt zusätzlich auch eine Food and Beverage Einheit
      mit den Marken 'Silver Café' und 'Lina’s Café'. NBK ist zudem auf das
      Konstruktions- und Ingenieurswesen sowie auf Design und die Bereitstellung
      von Equipment für Industrieunternehmen im Dämmstoff- und Feuerfestbereich
      in Qatar und dem Nahen Osten spezialisiert. NBK betreibt auch eine Einheit
      für die Ausstattung von Gesundheits- und Medizinversorgungseinrichtungen
      und bietet staatlichen und privaten Organisationen Technologien für den
      Umwelt- und Landwirtschaftsbereich an. Im Immobilienmarkt agiert NBK als
      Käufer, Verkäufer und Betreiber von Liegenschaften und als Entwickler von
      Industrie-, Handels- und Wohnbauprojekten.
      19.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 11:35:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      HWA: Scheichs stürmen Rennsportschmiede
      Während die Märkte in der Krise stecken, hat die Autorennsportschmiede
      HWA AG einen viel versprechenden Deal an Land gezogen und einen
      neuen Großaktionär gewonnen. Wie das Unternehmen verkündete, wird
      sich die in Doha, Quatar, ansässige Nasser Bin Khaled (NBK) Holding
      mit einem Viertel an der HWA AG beteiligen. Wie wir hören, sind die
      Scheichs erst Ende Oktober in Affalterbach einmarschiert und waren offensichtlich
      hin und weg, sodass sie nicht lange zögerten und sich das
      Investment knapp 35 Mio. EUR haben kosten lassen.
      Verkäufer waren der Gründer Hans Werner Aufrecht, Ex-AT&S-Chef
      Willi Dörflinger und Finanzinvestor Christian Wolff. Diese drei Aktionäre
      halten nach der Transaktion immer noch knapp 60% an HWA. Wie
      wir aus Branchenkreisen hören, wollte Scheich Nawaf Nasser Bin Khaled
      Al-Tani, CEO der NBK, sogar einen deutlich höheren Anteil kaufen.
      Die Altaktionäre waren aber lediglich bereit 25% zu verkaufen. Pro Aktie
      haben die Scheichs 27 EUR gezahlt. Der Preis liegt mit rund 10% über
      dem Preis, den institutionelle Anleger bei der Platzierung vor dem Listing
      im April bezahlt haben.
      Insgesamt hält sich die Aktie von HWA in diesem Marktumfeld ohnehin
      sehr gut. Während viele Emissionen massiv unter der Erstnotiz liegen,
      verzeichnet HWA sogar ein komfortables Plus. Vom ihrem Rekordhoch
      ist das Papier lediglich rund 15% entfernt. Das spricht für Stärke und eine
      feste Aktionärsstruktur. Mit der NBK hat sich Firmenchef Hans-Jürgen
      Mattheis keine Heusschrecke ins Haus geholt. Vielmehr handelt es sich
      um eine echte Allianz. »Mit der NBK Holding haben wir einen strategischen
      Partner allererster Güte für den arabischen Raum gefunden«, so
      Mattheis. Bisher macht HWA nur in Deutschland Geschäft. Gut möglich,
      dass die Schwaben, Spezialist für den Automobilrennsport und Hersteller von Luxussportwagen, bald auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten
      operativ tätig werden. Die Basis für eine Zusammenarbeit in den Öl-Regionen
      ist mit dem Einstieg der Scheichs jedenfalls gelegt.
      Nach unseren Informationen läuft es bei HWA auch operativ sehr gut.
      Firmenchef Mattheis hat uns gegenüber im April für dieses Jahr einen
      Umsatz von 55 Millionen Euro und ein EBIT von 6 Millionen Euro angekündigt.
      Wie wir hören, wird die Gesellschaft diese Zahlen locker übertreffen.
      Beim EBIT und Gewinn könnte sogar ein neuer Rekord erzielt
      werden und das beste Jahr in der Firmengeschichte geschrieben werden.
      Angetrieben durch ein neues Projekt im Bereich Sportwagen (wir
      berichteten in BetaFaktor.de 33/07b, dass ein Supersportler auf Basis eines
      Mercedes SL mit rund 700 PS gebaut wird), sind in 2008 neue Rekorde
      zu erwarten. Wir rechnen mit 2-stelligen Zuwächsen bei Umsatz,
      EBIT und Gewinn. Das KGV für 2008 dürfte sich auf 16 belaufen. Für einen
      Hersteller von Luxusgütern nicht zu viel!
      Wir halten die Aktie für aussichtsreich und schließen nicht aus, dass
      die Araber nunmehr auch Stücke über den Markt kaufen, um die Position
      weiter auszubauen. Nach unten ist die Aktie jedenfalls sehr gut abgesichert.
      Aktuell gibt es die Aktie mit 26 Euro sogar 1 Euro billiger als die
      Scheichs auf den Tisch geblättert haben.

      quelle:Betafaktor
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 10:32:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Autosportspezialist HWA will einsteigen

      Der schwäbische Autosportspezialist HWA will im Jahr 2009 in der Formel 1 mitfahren.
      HWA könnte McLaren bei Mercedes ablösen
      Das Unternehmen von AMG-Gründer Hans Werner Aufrecht, dessen Aufsichtsrat Ex-DaimlerChrysler-Vorstand Jürgen Hubbert vorsitzt, wird möglicherweise als Mercedes-Team die Stelle von McLaren einnehmen, wie FOCUS meldet. Das börsennotierte Unternehmen wollte sich dazu nicht konkret äußern, verwies aber darauf, dass die Formel 1 generell ein Thema sei, „wenn HWA einen Autobauer als Partner und Sponsoren hätte“.
      In dieser Woche kauft Scheich Nasser bin Khaled aus Katar für 34,5 Millionen Euro ein Viertel der Autoschmiede. HWA baut ab Mitte 2008 einen 700 PS starken Luxus-Straßen-Sportwagen für Mercedes. Zwei Drittel des Jahresumsatzes von 58 Millionen Euro generiert der Motorsportspezialist derzeit mit dem Einsatz von Mercedes-Rennwagen in der DTM.

      Quelle: Focus
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 14:15:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Quelle: Börsen-Zeitung

      2007 war gutes Jahr und Ankündigung 50% des Gewinns auszuschütten.



      HWA steht vor nächstem Wachstumssprung

      Schwäbische Sportwagenschmiede peilt Zukäufe an - Vorstand erwartet 50 Prozent Ausschüttung

      Von Bernd Weber, Stuttgart

      Der Scheich ist da. Nicht bei einem großen Dax-Unternehmen oder einem in den Subprime-Strudel geratenen Geldhaus. Nein, bei der schwäbischen Sportwagen-Manufaktur HWA AG vor den Toren Stuttgarts im beschaulichen Affalterbach und seit April 2007 im Entry Standard börsennotiert. 25 % der HWA-Anteile liegen seit kurzem bei der NBK Holding aus Doha/Katar, die von Scheich Nasser Bin Khaled gegründet wurde und aktuell von Scheich Nawaf Nasser Bin Khaled Al-Thani geführt wird.

      Boden eingezogen
      27 Euro je Aktie haben die Neueinsteiger aus dem Petrodollar-Raum für die HWA-Beteiligung an zwei abgebende Alteigentümer gezahlt. Damit dürfte fürs Erste ein Boden unter dem HWA-Aktienkurs eingezogen worden sein. Der hatte nach dem Listing des Grundkapitals von 5,115 Millionen Aktien zwar noch einen Sprung auf 31,90 Euro gewagt, sackte dann aber sukzessive ab, um bei 23 Euro einen Boden zu finden. Inzwischen hat sich die Aktie wieder gefangen, auch wenn die Umplatzierung an die NBK dem Kurs keine zusätzlichen Impulse verlieh.

      Neue Antriebskraft für den Kurs erhofft sich HWA-Vorstandssprecher Hans-Jürgen Mattheis durch den Einstieg der NBK, aber auch von den Plänen für die nähere Zukunft. "Wir hoffen, dass uns der neue strategische Investor einen kräftigen Schub gibt, und zwar in erster Linie im arabischen Raum im Bereich Automobilrennsport", sagt Mattheis im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.

      NBK ist einer der größten regionalen Mercedes-Händler und Importeur weiterer Automobil- und Motorradmarken sowie auch im Luxusgüterbereich tätig. Das Interesse der Top-Verdiener in den Golfstaaten an exklusiven und schnellen Autos ist bekannt. Auch Autorennen finden immer häufiger in der Golfregion statt.

      Im Geschäftsfeld Fahrzeuge entwickelt und baut HWA Sportwagen im Auftrag der zur Mercedes-Benz Car Group gehörenden Mercedes AMG GmbH. So ein AMG-Mercedes kann durchaus mehrere Hunderttausend Euro kosten. Die Kleinstserien umfassen oft deutlich weniger als 100 Fahrzeuge. Die Kunden kommen aus dem Umfeld der sogenannten "High Net Worth Individuals".

      Neues Projekt
      Der Bereich Fahrzeuge ist bei HWA Wachstumstreiber seit 2004 und dürfte diese Funktion auch im kommenden Jahr verteidigen, wobei das Unternehmen nach den Erfolgen der Modelle Mercedes CLK-GTR und Mercedes CLK DTM AMG nun ein neues Projekt auf die Straße bringen wird. "Mit dem neuen Projekt im Fahrzeugbau leiten wir den nächsten Wachstumsschritt ein", sagt Mattheis, hält sich aber ansonsten bedeckt. Die Fachpresse will den HWA-Erlkönig schon entdeckt haben. Es soll sich um einen neuen Supersportwagen auf Basis der kommenden Mercedes-SL-Plattform handeln. Erstmals präsentiert werden könnte der AMG/HWA-Flitzer, so heißt es weiter, auf dem Genfer Autosalon im März 2008. Zweites Standbein von HWA ist der Automobilrennsport. In der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) agiert das Unternehmen als Full-Service-Anbieter für die Daimler AG und entwickelt und produziert alle DTM-Rennfahrzeuge und -Motoren exklusiv für die Marke mit dem Stern. Im dritten Geschäftsbereich entwickelt, fertigt und betreut HWA seit 2003 Formel-3-Rennmotoren. Das Segment wuchs stark. Allein 2007 konnten 44 % mehr Motoren vermietet werden als 2006. Heimische Tugenden
      Für das zu Ende gehende Jahr gibt sich Mattheis vorsichtig optimistisch. "2007 wird ein sehr ordentliches Geschäftsjahr", sagt der HWA-Vorstand. Es ist vermutlich noch etwas Luft nach oben im Vergleich zur Prognose, die von einem zum Vorjahr in etwa stabilen Umsatz und dank effizienterer Kostenstruktur höherer Umsatzrendite ausgeht. "Als schwäbisches Unternehmen kommunizieren wir eher konservativ und überraschen positiv", so Mattheis.

      2006 wurde bei einem Umsatz von knapp 58 Mill. Euro ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 6,9 Mill. Euro erzielt. Unter dem Strich blieben 4,2 Mill. Euro übrig. Die Ebit-Marge, die im ersten Halbjahr 2007 ebenso wie im Gesamtjahr 2006 bei knapp 12 % lag, soll mittelfristig bei 15 % liegen. Die Umsatzrendite lag im ersten Halbjahr bei 7,6 %.

      Der Unternehmenserfolg des Jahres 2007 soll auch bei den Aktionären ankommen. "Man erwartet von uns eine ordentliche Dividende. Ich gehe von einer Ausschüttungsquote in der Größenordnung von mindestens 50 % aus", sagt Mattheis.

      Zulieferbereich interessant
      Im kommenden Jahr soll der Umsatz nicht nur organisch in allen drei Geschäftsbereichen wachsen. Gedacht ist auch an anorganische Erweiterungen. "Wir erwägen im kommenden Jahr Zukäufe. Interessant ist der Bereich unserer Zulieferer", sagt Mattheis.

      Sorgen vor wegbrechenden Verkaufszahlen hegt Mattheis nicht. Das von HWA bediente Segment der Premium- Sportfahrzeuge habe sich in den vergangenen sechs Jahren weltweit verdoppelt und werde nach einer Studie zwischen 2006 und 2012 nochmals um 100 % zulegen.





      HWA im Profil

      web

      - Gründung 1998 veräußert Hans-Werner Aufrecht die damalige AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die DaimlerChrysler AG. Im Rahmen dieses Verkaufs werden die Bereiche Automobilrennsport, das heutige DTM-Team "AMG-Mercedes" und Teile des Sonderfahrzeugbaus auf die neu gegründete H.W.A. GmbH übertragen.

      - Vorstand Die beiden Vorstände Hans- Jürgen Mattheis und Gerhard Ungar (Technik) gehörten schon vor der Gründung der H.W.A. zur AMG.

      - Aufsichtsrat Aufsichtsratsvorsitzender ist Jürgen Hubbert, ehemaliger Vorstand von DaimlerChrysler und einstiger Leiter der Mercedes- Gruppe.

      - Aktie Die Aktionäre Hans Werner Aufrecht, Dörflinger Privatstiftung sowie die Investmentgesellschaft Marchsixteen des Österreichers Christian Wolff halten nach der Transaktion mit NBK noch knapp 60 % der Anteile, die NBK 25 %. Die beiden HWA-Vorstände Hans-Jürgen Mattheis und Gerhard Ungar verkauften keine Aktien an NBK.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 15:48:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Am Mittwoch kommen Zahlen.

      Laut Euro am Sonntag soll es eine positive Überraschung geben.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 21:57:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zahlen sind da:

      Sehr geil. 7 Ebit waren erwartet. 9 sind es geworden.


      30.01.2008 ::

      HWA AG: Vorläufige Zahlen für 2007: Umsatz plus 7%; EBIT steigt um 30%


      Affalterbach, 30. Januar 2008 – Der Automobilrennsportspezialist HWA AG hat nach vorläufigen Zahlen (Rechnungslegung HGB) einen Umsatz von 61,7 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung um 7,1% im Vergleich zum Vorjahr. Das EBIT betrug im Jahr 2007 9,0 Millionen Euro (+ 30,4% gegenüber dem Vorjahr).

      Dass diese vorläufigen Zahlen deutlich über den Erwartungen des Managements liegen, ist darauf zurückzuführen, dass im Jahresendgeschäft die Erträge aus dem Geschäft mit Fahrzeugkomponenten höher ausfielen als erwartet.

      Für das Jahr 2008, das auch das 10 jährige Firmenjubiläum markiert, rechnet das Management der HWA AG mit einer Fortsetzung des positiven Trends mit einem weiteren Umsatz- und Ergebniswachstum.

      Finale Zahlen für das Jahr 2007 wird HWA AG am 2. April 2008 veröffentlichen.



      Ansprechpartner:

      Hans-Jürgen Mattheis
      HWA AG
      Benzstraße 8
      71563 Affalterbach
      Telefon: + 49/ (0) 7144/ 8717- 279
      Telefax: + 49/ (0) 7144/ 8718- 111
      ir@hwaag.com
      www.hwaag.com



      Unternehmensprofil HWA

      Die 1998 gegründete HWA AG entstand durch Ausgliederung aus der von Hans Werner Aufrecht in 1967 aufgebauten AMG, dem Veredelungsspezialisten für die Marke Mercedes-Benz. Ende 1998 veräußerte Herr Aufrecht die damalige AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH mehrheitlich an die Daimler AG. Im Rahmen dieser Veräußerung wurden die Bereiche Automobilrennsport, das heutige Team AMG-Mercedes in der DTM und Teile des Bereichs Fahrzeugkomponenten herausgelöst und auf die HWA AG übertragen. Im Segment Fahrzeugkomponenten entwickelt und baut das Unternehmen Fahrzeuge im Auftrag der Daimler AG und der Mercedes-AMG GmbH. Neben dem Rennteam in der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) und dem Segment Fahrzeugkomponenten fertigt und betreut die HWA seit 2003 Rennmotoren für die Formel 3 EuroSeries und für die Britische Formel 3 Serie. Die HWA AG beschäftigt am Standort Affalterbach derzeit 224 Mitarbeiter. Im Jahr 2006 erzielte die HWA AG einen Umsatz von 57,6 Millionen Euro und ein EBIT von 6,9 Millionen Euro. Nach Steuern und Zinsen lag der Nettogewinn bei 4,2 Millionen Euro. Seit dem 19. April 2007 notiert das Unternehmen im Entry Standard der Deutschen Börse.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 16:53:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.232.443 von DMark08 am 31.01.08 21:57:18kursmäßig werden die zahlen aber leider nicht goutiert....
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:55:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kaufempfehlung von Platow:

      HWA auf Überholspur
      Mit erfreulichen vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr
      2007 beschert der seit dem Frühjahr
      des vergangenen Jahres gelistete Sportwagenspezialist
      HWA seinen Anteilseignern einen guten Start ins neue
      Jahr. Der Konzern, der unter anderem alle DTMRennfahrzeuge
      und -Motoren für Daimler entwickelt,
      produziert und betreut, konnte die Umsatzerlöse um
      7% auf 61,7 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 9 Mio. Euro, was
      einem Plus von 30,4% ggü. 2006 entspricht.
      Mit dieser Gewinnentwicklung wird es dem süddeutschen
      Konzern nicht schwerfallen, das Versprechen
      einzulösen, bereits für 2007 eine Dividende auszuzahlen. Definitive Aussagen inklusive der genauen Höhe
      erwarten wir in einigen Wochen. Firmenlenker Hans-
      Jürgen Mattheis gibt im Telefonat mit Platow jedoch
      die Richtung klar vor: Deutlich mehr als 50% des
      (Netto-)Gewinns sollen ausgeschüttet werden.
      Die ausgesprochen marktenge Aktie (25,80 Euro:
      DE000A0LR4P1) ist unter streng fundamentalen
      Gesichtspunkten kein Schnäppchen, angesichts des
      Wachstums aber auch nicht teuer. Auffallend ist die
      relative Stärke im schwachen Marktumfeld. Der
      Nebenwert wird offenbar von wirklich starken Händen
      gehalten. Deshalb eignet er sich mit Stopp 19 Euro
      durchaus zur Beimischung ins Depot.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:43:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.264.567 von DMark08 am 04.02.08 18:55:47HWA AG / Jahresergebnis/Dividende

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      HWA AG: Gewinn je Aktie steigt um 34,1% auf 1,10 Euro


      - Umsatz steigt um 5,6% auf 60,9 Millionen Euro

      - EBITDA: plus 23,0% auf 12,0 Millionen Euro

      - EBIT verbessert sich um 31,7% auf 9,1 Millionen Euro

      - EBIT-Marge: 15,0%

      - Gewinn je Aktie: plus 34,1% auf 1,10 Euro

      - Dividendenvorschlag von 0,75 Euro



      Affalterbach, 02. April 2008 – Der Rennsportspezialist erzielte nach
      testierten Zahlen (Rechnungslegung HGB) einen Umsatzanstieg um 5,6% auf
      60,9 Millionen Euro. Das EBITDA stieg von 9,7 auf 12,0 Millionen Euro (plus
      23%). Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich um 31,7%
      auf 9,1 Millionen Euro (Vorjahr: 6,9 Millionen Euro). Das Finanzergebnis
      ist im Berichtszeitraum mit 35 TEuro leicht positiv ausgefallen. Nach
      Ertragssteuern resultierte ein Jahresüberschuss von 5,6 Millionen Euro
      gegenüber 4,2 Millionen Euro im Vorjahr. Das entspricht einem Zuwachs von
      34,4%. Der Gewinn je Aktie stieg von 0,82 Euro auf 1,10 Euro im Jahr 2007
      (plus 34,1%).

      Die finalen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr lagen deutlich über den
      Erwartungen des Vorstands. Das ist darauf zurückzuführen, dass im
      Jahresendgeschäft die Erträge im Bereich Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten
      höher ausfielen als erwartet. Enthalten sind zudem einmalige
      Entwicklungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem Modellwechsel der
      Mercedes-Benz C-Klasse in der DTM. Die außerordentlichen Aufwendungen
      anlässlich des Listings der HWA-Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse in
      Höhe von 0,3 Millionen Euro sind in den Jahreszahlen ebenfalls
      berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund ist das Unternehmen mit der
      Ertragsentwicklung äußerst zufrieden.

      Unverändert positiv stellt sich zum Jahresende 2007 die Vermögens- und
      Finanzlage der Gesellschaft dar. Die Bilanzsumme verbesserte sich im
      Geschäftsjahr 2007 im Vergleich zum Vorjahr von 36,1 auf 43,2 Millionen
      Euro. Die Eigenkapitalquote stieg von 58,4% auf 61,8%. Per Ende des Jahres
      2007 verfügte das Unternehmen über einen Finanzmittelfonds von 11,3
      Millionen Euro. Demgegenüber stehen Verbindlichkeiten gegenüber
      Kreditinstituten von 7,4 Millionen Euro. Der Cash Flow aus laufender
      Geschäftstätigkeit betrug im Jahr 2007 8,5 Millionen Euro. Das operative
      Wachstum ist aufgrund der soliden Finanzlage unverändert aus eigener Kraft
      finanzierbar.

      Vorstand und Aufsichtsrat der HWA AG werden den Aktionären für das Jahr
      2007 eine Dividende von 0,75 Euro vorschlagen.

      Das Rennsportunternehmen ist positiv in das Jahr 2008 gestartet. Sowohl für
      den Bereich Automobilrennsport als auch für das Segment
      Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten ist der Vorstand optimistisch. Das Management
      der HWA AG rechnet in diesem Jahr mit einem weiteren Umsatz- und
      Ergebniswachstum. Zusätzlicher Treiber für den Jahresüberschuss und den
      Gewinn je Aktie wird in diesem Jahr eine erheblich gesunkene
      Steuerbelastung aufgrund der Unternehmenssteuerreform sein. Lag diese in
      2007 bei 38% wird die Steuerquote in 2008 auf ca. 30% sinken.




      2007 2006 Veränderung in %
      Umsatz in Euro 60,9 Mio. 57,6 Mio. 5,6%
      EBITDA 12,0 Mio. 9,7 Mio. 23,0%
      EBITDA-Marge 19,7% 16,8%
      EBIT 9,1 Mio. 6,9 Mio. 31,7%
      EBIT-Marge 15,0% 11,9%
      EAT 5,6 Mio. 4,2 Mio. 34,4%
      EPS 1,10 Euro 0,82 Euro 34,1%



      Termine:

      29. April 2008: Präsentation auf der Entry- und General Standard
      Konferenz der Deutschen Börse

      23. Mai 2008: Hauptversammlung der HWA AG in Affalterbach

      06. August 2008:Veröffentlichung vorläufiger Halbjahreszahlen der HWA AG



      Ansprechpartner:

      Hans-Jürgen Mattheis
      HWA AG
      Benzstraße 8
      71563 Affalterbach
      Telefon: + 49/ (0) 7144/ 8717- 279
      Telefax: + 49/ (0) 7144/ 8718- 111
      ir@hwaag.com
      www.hwaag.com
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 18:52:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      HWA: Scheich stockt weiter auf


      Die Nasser Bin Khaled (NBK) Holding aus Qatar hat beim deutschen Rennsportunternehmen HWA AG, an dem bekanntlich die beiden heimischen Investoren Willi Dörflinger und Toto Wolff beteiligt sind, die Beteiligungsschwelle von 25% überschritten. Im November vergangenen Jahres wurde eine Beteiligung von 25 Prozent mitgeteilt. Damals haben die Aktionäre Hans Werner Aufrecht, die Dörflinger Privatstiftung sowie marchsixteen (Toto Wolff) Anteile verkauft.

      http://www.boerse-express.com/pages/656542/newsflow
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:54:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Araber gewinnen bei Rennsportspezialist HWA an Gewicht


      Investor erhöht Aktienanteil auf über 25 Prozent - Schwaben wollen sich im arabischen Rennsport engagieren


      Dass in der Gemeinde Affalterbach bei Ludwigsburg künftig verstärkt Arabisch gelernt und gesprochen wird, ist reine Spekulation. Das arabische Gewicht an der HWA AG ist jedoch gestiegen. Die NBK Holding hat beim Rennwagenhersteller die Aktienschwelle von 25 Prozent überschritten.

      VON ARMIN ZIMNY

      Die Nasser Bin Khaled (NBK) Holding aus Qatar hat uns mitgeteilt, dass sie die Schwelle von 25 Prozent an der HWA AG überschritten hat, lautet die offizielle Mitteilung des Affalterbacher Unternehmens. Damit haben die Araber die Sperrminorität und können wichtige Beschlüsse auf der Hauptversammlung blockieren. Wie hoch der Aktienanteil der NBK derzeit genau ist, wisse HWA nicht, sagte ein Sprecher. Er schätze den Anteil auf 25 bis 28 Prozent. Die exakte Zahl der Aktien werde sich erst am 23. Mai, dem Tag der HWA-Hauptversammlung ermitteln, denn dann müssen die Aktien und damit die Stimmrechte angemeldet werden.

      Da HWA seit April 2007 im Entry-Standard der Deutschen Börse gelistet ist und damit nur den niedrigsten Transparenzanforderungen unterliegt, könnte die NKB ihren Anteil an HWA auf knapp 50 Prozent erhöhen, ohne dies veröffentlichen zu müssen. In den Premium-Segmenten der Deutschen Börse würde das Überschreiten der 30-Prozent-Schwelle ein Übernahmeangebot an die übrigen Aktionäre auslösen. Aktuelles Beispiel für ein Pflichtangebot ist der Fall Porsche/Volkwagen.

      Welche Motive die Araber verfolgen, lässt sich momentan nur spekulieren. Der HWA-Sprecher äußerte sich kryptisch und nannte "eine operative Zusammenarbeit im arabischen Raum im Rennsport" als Ziel. Im arabischen Raum findet derzeit nur das Formel 1-Rennen in Bahrein statt. Außerdem gibt es eine neue Rennstrecke in Dubai, auf der bislang keine bekannte Serie Rennen ausfährt.

      Die 1998 gegründete HWA AG entstand durch Ausgliederung aus der von Hans Werner Aufrecht in 1967 aufgebauten AMG, dem Veredelungsspezialisten für die Marke Mercedes-Benz. Ende 1998 veräußerte Aufrecht die AMG Motoren- und Entwicklungsgesellschaft mbH an die Daimler AG. Im Rahmen dieser Veräußerung wurden die Bereiche Automobilrennsport, das heutige Team AMG-Mercedes in der Deutschen-Tourenwagen-Masters und Teile des Bereichs Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten herausgelöst und auf HWA übertragen.

      Im Segment Automobilrennsport übernimmt HWA im Auftrag Daimlers die Entwicklung und den Aufbau der Rennfahrzeuge mitsamt Motoren sowie alle weiteren Aufgaben im Zusammenhang mit dem Betrieb des Rennteams. Im Segment Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten entwickelt und baut das Unternehmen Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten im Auftrag der Automobilindustrie.

      HWA beschäftigt am Standort Affalterbach derzeit 223 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 erzielte HWA einen Umsatz von 60,9 Mio. Euro und einen Nettogewinn von 5,6 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:16:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nach über einem Jahr muß man schon sagen, dem "Turbo-Start an der Börse mit heißen Flitzern" ist doch ganz schön die Luft ausgegangen. Die Performance und der Druck ähnelt eher einem Haarfön als einem Turbolader :laugh:

      Bisher konnte man als Aktionär hauptsächlich Geld verlieren und aus welchem Grund sich das in absehbarer Zukunft ändern sollte erschließt sich mir nicht. Selbst nach den halbwegs ordentlichen Zahlen tat sich nichts, weil einfach kein Anlegerinteresse bei so einem langweiligen Wert besteht.


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      HWA AG: Turbo-Start an der Börse mit heißen Flitzern!!!