Neue Mega-Hausse-Ralley ist gestartet !! - 500 Beiträge pro Seite

[vindulce]

alles ist Short..alle rechnen nur mit weiter fallenden Kursen..
es ist Zeit für steigende Kurse...die Ralley läuft.

[VanGillen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.737 von vindulce am 18.07.08 10:52:30

Glaube ich nicht.Bärenfalle.

[DasWarnsignal]

Also ich würde gene die Ralley nehmen, wo kann ich die bestellen?

[RagnarokX]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.737 von vindulce am 18.07.08 10:52:30

Du Depp bist 2 Tage oder 6 % zu spät. Ist das bei dir immer so ?

[Dorfrichter]

@vindolce ich glaube, diese Rallye ist schon wieder vorbei!

[Lassemann]

zu schön um wahr zu sein

[vindulce]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.540.644 von RagnarokX am 18.07.08 18:58:10

genau,gleich beleidigen.ja,ja..so siehst du auch aus !

[goldo]

Absolut richtig! Wir sind ganz klar an einem Wendepunkt. Ich habe über 30 Jahre Börsenerfahrung und sehe derzeit eine besonders günstige Gelegenheit um einzusteigen. An solchen Punkten ist allerdings immer mit heftiger Gegenwehr derjeniger zu rechnen, die mit der Masse mitrennen. Das zeigt die Emotionen derer, die schon viel Geld verloren haben, weil sie lange auf Hausse spekuliert haben und jetzt umdenken um auf fallende Kurse zu setzen (so lange bis sich die letzten Ersparnisse verabschieden). Auch wenn die Medien alle Weltuntergangsszenarien beschwören - der Aktienmarkt ist jetzt in starken Händen und die Zittrigen haben kapituliert.
Daher wird sich in den nächsten Wochen ein Aufwärtstrend etablieren.

[lexor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.162 von goldo am 19.07.08 11:14:31

Ein paar Wochen technische Erholung sind realistisch. Danach geht der Bärenmarkt weiter. Woher soll denn eine Hausse kommen? Die Zinsen steigen doch, und die Konjunktur verabschiedet sich ebenfalls.

[goldo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.858 von lexor am 20.07.08 13:32:18

Ich habe schon den 87er Crash durchleiden müssen und es ist immer dasselbe. Kurse können aus einem Tief nur dann steigen, wenn vorher die meisten ausgestiegen sind. In Threads werden dann, diejenigen die die Lage richtig einschätzen als Trottel hingestellt (genau von jenen, die vorher mit Verlusten ausgestiegen sind). Die schlechtere Wirtschaftslage ist bereits in den Kursen eingepreist. Nun wird auf Erholung gesetzt.Die kurzfristige Börsenentwicklung hat übrigens mit der Wirtschaftslage gar nichts zu tun, sondern nur mit der Stimmung. Nur die Schreiberlinge in den Zeitungen glauben, dass jede Börsenbewegung mit irgendwelchen Facts erklärt werden muss. Die Cashquote muss hoch sein und die Stimmung im Keller - das ist ideal für steigende Börsen. Ob George Soros der Meinung ist, dass übermorgen die Welt untergeht, oder auch nicht, ist völlig egal.

[Lassemann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.619 von goldo am 25.07.08 19:53:20

Schön wäre es. Wir werden sehen, ob Deine aus Deiner Erfahrung abgeleite Einschätzung tatsächlich zu einer nachhaltigen Wende führen wird.

Ich glaube nicht daran, bezeichne Dich aber nicht gleich als Trottel. Schauen wir mal.... Meine Einschätzung: 5.600 sehen wir mindestens noch. Erst wenn sich keiner mehr für Aktien long interessiert, erst dann wird es einen nachhaltigen Boden geben können.

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.619 von goldo am 25.07.08 19:53:20

News - 27.07.08 21:30
Das Kapital: Der programmierte Katzenjammer

In Europa verdichten sich die Hinweise auf einen schweren Konjunkturabschwung zusehends. Von den Gewinnen, auf denen die angeblich niedrige Aktienbewertung beruht, wird nicht viel übrig bleiben.


In Europa braut sich was zusammen. Dass das japanische Exportvolumen in die EU im Juni um 16,7 Prozent zum Vorjahr eingebrochen ist, ist nicht nur ein weiterer Hinweis darauf, wie schwach die hiesige Binnennachfrage geworden sein muss, sondern erinnert auch frappierend an den Abschwung Anfang des neuen Jahrtausends. Es sind nämlich nicht nur die privaten Haushalte etwa in Spanien und Großbritannien, die jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt haben, nach dem Ende der Immobiliensause nun ihre Wunden lecken und mit Arbeitslosigkeit konfrontiert sind. Dazu kommen riesige Finanzierungsdefizite der nichtfinanziellen Firmen - vor allem in Spanien, aber auch etwa in Frankreich -, die aufgrund der restriktiveren Kreditvergabestandards des gebeutelten Bankensektors zunehmend schwerer zu decken sein dürften.

Und es steht viel auf dem Spiel: Im Juni ist der Bankkredit an die nichtfinanziellen Firmen im Euro-Raum immer noch um 13,6 Prozent zum Vorjahr gewachsen nach 14,2 Prozent im Mai. Absolut betrachtet, entspricht das einem Zuwachs von 563 Mrd. Euro - oder 6,1 Prozent des BIP. Nicht auszudenken, was der Investitionstätigkeit drohte, falls dieser Kredit nicht mehr flösse, zumal die Gewinne ohnehin unter Druck stehen, wie die laufende Berichtssaison zeigt, und auch der Wohnungsbau darbt. Die Verbraucher indessen sind von den Preissteigerungen paralysiert und werden dem Braten auch dann kaum trauen, wenn die Rohstoff- und Lebensmittelpreise über die kommenden Monate etwas nachgeben sollten, wofür einiges spricht. Auch auf den Export können die Firmen kaum mehr hoffen, da der Abschwung nunmehr den größten Teil der Erde erfasst hat, vom Euro ganz zu schweigen.



Frappierend an die frühen 2000er erinnert entsprechend noch ein weiteres Phänomen: die Wachstumsverlangsamung der Euro-Geldmenge M1, die im Juni in ein Restplus von 1,4 Prozent zum Vorjahr gemündet hat, was bei einer Inflation von vier Prozent schon ein Wort ist. Wie Morgan Stanley anmerkt, hat es einen solch niedrigen nominalen Vorjahresanstieg noch nie gegeben, und schließlich werde M1 bisweilen als weit vorlaufender Indikator für das BIP erachtet. Richtig. Wie aus einer Studie der EZB aus dem Jahre 2003 hervorgeht, nimmt M1 die Richtung des BIP besser vorweg als die Zinsdifferenz, die ihrerseits seit August 2007 negativ ist (Rendite auf zehnjährige Staatsanleihen minus Dreimonatsgeldmarktsatz) und damit Schlamassel andeutet.

Indes trösten sich die Anleger weiter damit, dass Aktien billig seien. Mal abgesehen davon, dass das nur für das KGV gilt, nicht aber für die Bewertung anhand von Cashflow, Buchwert oder Dividenden, übersehen sie dabei beharrlich, dass die Gewinne etwa in Deutschland um rund 90 Prozent über ihrem realen Trend seit 1970 liegen. Der Katzenjammer wird groß sein, wenn die Anleger in einem Jahr zusammenrechnen, was davon übrig geblieben ist.





Quelle: Financial Times Deutschland

@goldo ich bin fast versucht, Dir Recht zu geben. Gewöhnlicherweise sehe ich das genauso wie Du. Nur diesmal ist Einiges anders als gewöhnlich. Die enormen Ölpreise drücken auf die Weltkonjunktur. Die Masse verarmt(1 Mio New Yorker haben bereits Hunger), das Geld sammelt sich in den Händen weniger Player(mal von "D" abgesehen). In den USA und GB sind sie schon viel weiter als bei uns, obwohl die USA wesentlich günstigere Gestehungspreise beim Sprit/Öl für den Verbraucher bereithalten.

Wir werden einen Crash bekommen(nicht bei den Aktienmärkten-da rechne ich mit langfristig erodierenden Kursen weit herunter) bei den Zertifikaten. Der Kapitalmarkt ist schon seit einiger Zeit krank. Man erkennt das am Anleihefieber großer AG`s. Dort werden jetzt Schulden angehäuft, die ganz betimmt Keiner mehr abbezahlen wird. Das ganze Ausmaß wird man dann erkennen, wenn die Weltwirtschaft lahmt.

Alles noch ein bisserl früh, zu früh um in Panik zu verfallen.
Dennoch- einen schönen, streßfreien Tag.

[goldo]

Es ist ein entscheidender Punkt einer Wende im Aktienmarkt, dass die Masse nicht (!!!) daran glaubt und immer wieder nach Argumenten sucht, dass die Märkte eigentlich aufgrund der Wirtschaftslage viel tiefer stehen müssten. Schließlich wollen alle, die ausgestiegen sind, auch Recht bekommen. Die Anleger, die noch Aktien halten, schweigen in so einer Situation und bleiben cool. Alle Angsthasen haben verkauft. Dadurch kann der Markt auf Negativmeldungen nicht mehr mit Abverkaufswellen reagieren. Durch genaues Beobachten des Marktes kann man erkennen, wie der Markt auf eine Negativmeldung reagiert. Ist die Reaktion kurz und wird bald durch Käufe wieder aufgeholt, ist der Boden erreicht. Angsthasen warten stets auf gute Stimmung und positive Zeitungskommentare um ihr Cash wieder zu investieren, denn nur dann glauben sie an ihr Investment. Positive Kommentare kommen aber erst, wenn die Märkte längere Zeit gestiegen sind. Denn Jornalisten haben kaum Ahnung von den Zusammenhängen. Dann steigen die Angsthasen wieder ein und der Markt bricht neuerlich ein, weil keine weiteren Käufer mehr vorhanden sind.
Im übrigen ist von der Inflationsfront demnächst Entlastung angesagt. Denn in den Rohstoffen haben wir das umgekehrte Phänomen. Alle sind investiert und werden es demnächst mit der Angst bekommen, da die Rohstoffe demnächst stärker nachgeben werden.

[TD13]

Na dann

[raubritterloulou]

...nach der Olympiade hat China fertig, Öl, Metall (auch Gold etc) gehen gemeinsam in den Untergrund. In Amerika sind die Hütten wieder zu finanzieren und das Spiel startet erneut bei Los. Allen Aktienverkäufern und Goldhamsterern sei Dank.........!!!!