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    Tod eines Praktikanten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.08.13 15:34:37 von
    neuester Beitrag 15.10.13 11:47:34 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.185.023
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      schrieb am 21.08.13 15:34:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      In London ist ein Praktikant der Bank of America gestorben nachdem er nächtelang durchgearbeitet hatte (in zwei Wochen acht Nächte kein Schlaf).
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1443479/S…
      Regt sich da eigentlich noch einer drüber auf? Ist doch gang und gäbe heutzutage, dass Praktikanten ausgenutzt werden. Ganz zu schweigen von den vielen Unternehmen, die allein nur deshlab existieren können, weil Sie sich auf die unter- bis gar nicht bezahlte Leistung ihrer Praktikatenarmee verlassen. Naja Hauptsache der Umsatz steigt und stiegt und stagniert bloß nicht. Dann sind alle Mittel recht.
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 16:17:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn das alles so stimmt kann man nur sagen, dass soll die zukünftige Elite sein? Gehirn einschalten hat er wohl nicht gelernt, Hauptsache man macht Karriere
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 16:38:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.295.099 von mopswombard am 21.08.13 16:17:16Du bist sicher älter und mental gefestigter als ein 21jähriger Student. Wenn 200 Leute auf eine Stelle kommen und es der "Traum" (ohne Wertung) des Menschen ist, dann gibt er ALLES und wenn dies ausgenutzt wird, ist es nicht die Sache von "Gehirn einschalten" sondern ein Versagen der Struktur/Vorgesetzten.

      Gegenfrage: lernt man dieses "Gehirn einschalten" bereits in der Grundschule oder nicht doch erst mit der Erfahrung im Leben? Denk einfach darüber nach bitte, ist nicht böse gemeint :kiss:

      Gruß Bernecker1977
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 17:39:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.295.301 von AndreasBernstein am 21.08.13 16:38:12Die erste Frage ist mit ja zu beantworten und bei der Zweiten habe ich einfach ein Problem, die Frage zu verstehn. Gehirn einschalten lernt man durch so was ähnliches wie Erziehung. Die geniesst man normalerweise auch schon in jüngeren Jahren.
      Und wenn ich so im Blätterwald rumlese, dann handelte es sich ja um einen sehr gebildeteten und leistungsstarken Menschen. Wenn er also sein "Gehirn" nicht eingeschaltet hat, dann muss ich mich ernsthaft fragen, was man ihm auf einer Elite Uni denn beigebracht hat. Oder ist die Frage zu gehässig, dass genau das Gegenteil gelehrt wurde, damit der Traum von schnellen Geld, Reichtum und Anerkennung , wie ihn die Mehrheit der bis 30jährigen sich wünscht, in Erfüllung geht ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 18:21:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.295.871 von mopswombard am 21.08.13 17:39:09
      Auch wenn ich das mit dem "Hirn einschalten" an sich auch so sehe, sehe ich es gesamt zu diesemm Thema eher wie der Bernecker.


      Im Internet paar Zeilen schreiben ist immer leicht(auch "lustig" zu sehen wie jeder 2. in WIrtschaft, Weltpolitik, sonstwas, es eigentlich viel besser drauf hat als die Amtiereden. Nicht falsch verstehen -aber u.a. daher renn ich nicht mehr jedem mit offenen Armen entgegen, der mir "via Internet die Welt erklären kann" ;) ), aber im Arbeitsleben wird es nunmal (sehr)zunehmend so, wie der Bernecker, und einige vorausgegangene, geschrieben haben: Es kommen immer mehr Leute auf immer weniger Jobs und man muss immer mehr tun, um überhaupt erstmal schon die Bezahlung gleichzuhalten. Von mehr wollen wir jetzt mal lieber gar nicht reden. Macht man das nicht mit strahlendem Gesicht -hallo Ihr anderen 200. :) :) Und das wird immer extremer, könnt' da auch paar Gschichten erzähln.

      Gruß
      P.

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      schrieb am 21.08.13 18:26:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.295.301 von AndreasBernstein am 21.08.13 16:38:12Man sollte einfach seine Grenzen kennen...

      Außerdem weiß keiner welche Fakten hier zusammengeworfen wurden...


      @mopswombard: Die erste Frage ist eine rhetorische Frage :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 22:25:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Neben den Ausbeuter, würde ich auch den Eltern eine Mitschuld geben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 09:53:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.298.225 von AHEO am 21.08.13 22:25:54Bis jetzt ist nicht bewiesen, dass er an Überarbeitung gestorben ist.
      Die Polemik vom Totschuften kann man sich also solange sparen bis sie bewiesen ist.
      Es ist nun mal so, Menschen können sterben, auch junge, auch wenn es in so einem Fall besonders tragisch ist.

      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 15:54:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich habe gestern gelesen, dass er einen epileptischen Anfall gehabt haben soll. Dennoch sind die Arbeitsbedingungen doch einfach nur katastrophal. Allerdings sind solche Überflieger selbst schuld, wenn sie dem Erfolg und Geld hinterher rennen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 16:27:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/benedikt-herles-i…

      Benedikt Herles zählte zur jungen Wirtschaftselite des Landes - bis er es nicht mehr aushielt. In der Business School komme man nur mit Bulimie-Lernen weiter, sagt er im Interview. Nach ganz oben schafften es nur feige Ja-Sager.

      Aber das sind doch unsere vielgepriesenen Leistungsträger:eek:

      Armselige Figuren.....

      Lindner FDP stelle ich in genau diese Ecke!
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 17:29:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      So einer steht doch nur stellvertretend für dieses ganze Laberköpfe mit Ausbildung in BWL, VWL, MBA, Jura oder sonst irgendeiner Geisteswissenschaft.

      Nur gut, dass mittlerweile viele DAX-Konzerne bereits die Reissleine gezogen haben und die Konzernlenkung wieder in die Hände von Leuten gelegt haben, die wenigstens Ahnung haben wovon sie reden:

      http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/warum-ingenieure-…

      Warum Ingenieure als Firmenlenker so begehrt sind

      14.10.2013

      Der Vorstand als Spielfeld von Betriebswirten und Juristen? Das ist passé - zunehmend erreichen Ingenieure die Spitzenpositionen der Wirtschaft. Schon jeder dritte Chef eines Dax-Konzerns ist gelernter Techniker..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 11:47:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 Diese praxisfernen Nichtskönner werden weiterhin ihr gutes Auskommen haben. Und sei es das die als "Consulter" gebraucht werden wenn der nichtsnutzige Sohnemann Opas oder Papas mühsam aufgebauten Laden in die Grütze gefahren hat! Die können zwar den Laden nicht retten, aber den Untergang wirkungsvoll beschleunigen und sich dabei selbst die Taschen vollstecken.

      Beispiele gibt es an (leider) an jeder Ecke!

      Sich selbst nennen sie dann noch "Leistungsträger" und glauben das auch noch....

      Verachtung, mehr habe ich für die nicht über....


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