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    Copia AG Eure Meinung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.00 11:32:02 von
    neuester Beitrag 29.08.00 15:05:23 von
    Beiträge: 14
    ID: 185.214
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      Avatar
      schrieb am 14.07.00 11:32:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      hat sich von Euch schon jemand mit der Copia AG beschäftigt?
      was haltet ihr von dem Konzept?
      Ein Bewertung von 28 Mio DM erscheint mir etwas viel und auch der Risikoabschlag von nur 40% gegenüber den börsennotierten Gesellschaften aus den Peer Groups erscheint mir zuwenig.

      Deren aktuelles Produkt findet ihr übrigens unter www.kursbutler.de

      Was meint Ihr?

      Die Informationen gibt es unter www.copia-ag.de (eine schlechte HP, spricht ebenfalls nicht fürs Unternehmen)
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 10:20:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hole ich den Thread nochmal nach oben.
      Ich finde den Aufschlag auch mehr als happig. Vor allem ist mir das Geschäftsmodell noch nicht wirklich klar. Wo kommen langfristig die Einnahmen dafür her.
      Werbung? Wohl ehr nicht
      Abo-Gebühren? Bezahlt auf die Dauer auch keiner
      Hat irgendwer sonst das VP gelesen und/oder verstanden.
      Gruß Dampflok
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 16:26:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      über Abogebühren.

      DArüberhinaus wollen die auch Geschäftskunden wie Airlines, Hotels, etc. mit ihren massgeschneiderten Faxen beliefern. Das hat wohl schon auf irgendeinem nicht ganz unbedeutenden Kongress stattgefunden.

      Mir ist das Konzept aber zu wacklig und ausserdem die Firma viel zu hoch bewertet.

      Platini
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 21:54:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hai Platini !

      bei der bewertung würde ich mit dem Ausgabekurs der letzten Tranche rechen = 420,- Euro x 50.000 Aktien = 41 Mio. DM Bewertung für fast nichts. Die Gründungsaktionäre haben nur 7,5% des gesamten EK gezahlt und haben 100% Stimmen. Ein Hohn ist der 0,1 Euro Vorteil je Stückaktie von ca. 400 Euro - ist noch nicht mal 1 Promille. Die Planzahlen sind abenteuerlich. Wie ich dem Prospekt entnommen habe, ist außer den paar Copyrights nicht viel vorhanden. Wie wollen die denn im nächsten Jahr schon 50 Mitarbeiter beschäftigen und 28 Mios Umsatz fahren - ein Witz. Die PPs werden immer dreister, wobei das Ding scheitern muß. Werde mal Ende März 2001 ins Handelsregister - wetten die KE ist nicht eingetragen ?!

      Also - Finger weg !

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 12:57:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Analyse über Copia AG unter http://www.Wytto.de

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      Der goldene Schlüssel – Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 10:01:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo L Platini und Dampflok,

      zum Geschäftsmodell: COPIA betreibt eine Plattform, die personalisierte Benachrichtigung für eine hohe Anzahl Endkunden abwickeln kann.

      Diese Plattform wird für Unternehmen aus Handel und Dienstleistung mit denjenigen Diensten betrieben,
      die für diese Unternehmen zur Differenzierung im Kerngeschäft oder zur Kostensenkung einen wesentlichen Beitrag leisten können.

      Um die Kompetenz beim Aufbau und Betrieb einer solchen Plattform zu demonstrieren, haben wir eine der technisch
      anspruchsvollsten Aufgabestellungen herausgesucht, die es derzeit zu lösen gibt: Benachrichtigung in Realtime über Börsenkurse.

      Der Kursbutler ist die erste Anwendung dieser Plattform und demonstriert, daß COPIA über die Kompetenz zum Aufbau und zum
      Betrieb eines solchen Dienstes verfügt.

      Natürlich soll Kursbutler ein profitables Geschäftsfeld werden - allerdings nicht das einzige!

      We keep you informed!

      Dr. Armin Fricke
      Vorstand
      COPIA Information Services AG, Berlin
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 10:22:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Art,

      Eine Aktie entsteht nach §191 AktG erst nach erfolgter Eintragung durch das Handelsregister.
      Die Anzahl der per heute (22. August 2000) beim Handelsregister eingetragenen Aktien beträgt 40.179.
      Diese Zahl ist also zugrunde zu legen, wenn eine genaue Berechnung des Ausgabekurses durchgeführt wird.

      Die Anzahl 40.500 Aktien war aus Sicht unserer Rechtsberater die richtige Zahl zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des
      Verkaufsprospekts, da ca. diese Anzahl Aktien zur Eintragung beim Handelsregister angemeldet war bzw.
      in kurzer Zeit angemeldet werden sollte. Mit jeder Anmeldung einer Tranche ändert sich diese Zahl also geringfügig.

      "41 Mio. DM Bewertung für fast nichts" stimmt also so nicht. COPIA sind 22 Mitarbeiter und eine Systemplattform, die wesentlich
      über ein paar zusammengekaufte Einzelsysteme hinausgeht. Wir sind ja auch in der Gründerszene unterwegs und haben einen
      guten Eindruck, mit wieviel Hardware/Software/Personal-Know-how einerseits und mit wieviel Marketinggeld andererseits neue Startups
      in den Markt gehen.

      Marketingausgaben kann man als "fast nichts" bezeichnen, wenn man sich an den alten Marketing-Spruch "50% der Ausgaben sind zum Fenster
      herausgeworfen - leider weiß man nicht, welche 50%" erinnert. Bei uns wird jedoch Substanz geschaffen.

      "Die Gründungsaktionäre haben nur 7,5% des gesamten EK gezahlt" ist leider einfach falsch. Das EK wurde zu 99,2% von den Gründern
      gezeichnet. Siehe Prospekt auf Seite 18 (Abschnitte 2.15 und 2.16).

      "Ein Hohn ist der 0,1 Euro Vorteil je Stückaktie von ca. 400 Euro" sehen wir anders: Die Attraktivität der COPIA-Aktie ist
      kurzfristig sicherlich eher im Wertsteigerungspotential zu sehen als in der Dividende bzw. Vorzugsdividende.
      Das werden auch die heutigen Investoren so sehen, da es sich bei COPIA ja um ein Startup-Unternehmen handelt,
      das die Geschäftstätigkeit erst aufbauen muß und in 2000 noch keine Dividende zahlen wird, da Verluste geplant sind.
      Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Wertsteigerung geringere Raten annehmen wird, wird der Dividende
      ein höherer Wert zukommen und COPIA wird eine im Branchenvergleich attraktive Dividende erwirtschaften müssen,
      wenn die Aktien begehrt bleiben sollen.

      "Wie ich dem Prospekt entnommen habe, ist außer den paar Copyrights nicht viel vorhanden.". Diese Aussage stimmt nicht: Bitte Prospekt
      auf Seite 26 (Bilanz zum 31.12.1999) lesen!

      "Werde mal Ende März 2001 ins Handelsregister - wetten die KE ist nicht eingetragen ?! ". Schauen Sie ruhig vorher schon hinein. Die
      KE wurde am 27. April 2000 eingetragen. Wette verloren?

      We keep you informed!

      Dr. Armin Fricke
      Vorstand
      COPIA Information Services AG, Berlin
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 21:49:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lieber Dr. Fricke,

      da Sie mir so lieb geantwortet haben, möchte ich Ihnen nichts schuldig bleiben und schildere Ihnen gerne meine Sicht der Dinge.
      Grundsätzlich machen mir Ihre Einwände recht deutlich, daß wir 2 völlig verschiedene herangehesweisen haben. Sie beziehen sich bei allen Aussagen, während es mir aus Anlegersicht um die zukunft geht.
      Nehmen wir den Punkt Eintragung der Kapitalerhöhung: Sicher haben Sie recht, wenn Sie auf den 27. April 2000 verweisen als Termin für die Eintragung der Kapitalerhöhung (hätten Sie übrigens auch ruhig im Prospekt schreiben können).
      Mir ging es – und ich glaube, daß wissen Sie ganz genau – um die Eintragung der jeweils tatsächlich gezeichneten Tranchen, die Sie ja zeitnah zur Eintragung im HR anmelden. Gerne formuliere ich die Wette nochmal um: ich glaube nicht, daß Sie den Konditionen alle 9.691 Aktien innerhalb der Zeichnungsfrist, meinetwegen auch bis zum 31. März 2001 plaziert bekommen.
      Gleiches gilt für die Bewertung der Gesellschaft. Es ist ja gut und schön, wenn Ihre Rechtsberater 40.500 Aktien für die bewertung zugrunde legen würden. Ihrer Zuversicht folgend, sollten doch Ende März 2001 50.000 Aktien durch Eintrag im Handelsregister "entstanden" sein. Bis dahin wird wohl kaum jemand verkaufen, so daß diese Anzahl für eine künftige Bewertung relevant ist, zudem die Gründungsaktionäre auf dem Papier an diesem tag um irgendetwas über 30 Mio. DM reicher sein würden (bei letztem bezahlten Ausgabekurs von 410,- Euro je Aktie).
      Bezogen auf diesen Betrag bleibe ich bei dem Begriff "Hohn" für die Vorzugsdividende i.H.v. 0,1 Euro, die sich damit im niedrigen Promillebereich befindet.

      Ebenfalls ein Mißverständnis bzgl. der zeitlichen Dimension scheint mir bei der Darstellung der EK-Verhältnisse vorzuliegen. Gehen Sie heute von 99,2 % EK Anteil der Gründungsaktionäre aus, so ist ebenso richtig wie irrelevant, denn zum EK gehört nun mal auch die Kapitalrücklage, die Sie ja in ambitionierter Weise den Aktionären abknöpfen möchten. Sie rechnen mit 7,8 Mio. EK gesamt ab 2000, d.h. abzgl. Der eingezahlten 40.000 x 2,50 Euro = 196.000,- DM ergibt sich ein Durchschnittspreis je Aktie von 388,8 Euro der KE. Davon abgezogene 2,5 Euro als Nennwert, ergibt 386,3 Euro x 10.000 Aktien für die Kapitalrücklage, woraus sich 7,555 Mio. DM ergeben. Was ich nicht ganz verstehe ist die Tatsache, daß Sie weitere 155.000 Euro in das Kapitalkonto der Gesellschaft gezahlt haben (wo tauchen die eigentlich auf, oder gabs dafür u.a. die zunächst 179 bereits eingetragenen Aktien aus der aktuellen KE ?) Insgesamt ergibt sich ein Anteil für die Gründungsaktionäre zwischen 2,5 % und 6,4 % Anteil am EK der Gesellschaft unter der Prämisse der vollständigen Plazierung der Kapitalerhöhung.
      Daraus leite ich den Begriff der unfairen Chancen/Risiko-Verteilung ab, denn die eigentlichen Unternehmen haben kaum Risiko gegenüber den Aktionären, die mit bis zu 16.000% (!!!) Aufschlag auf den Nennwert gezeichnet haben.
      Vielleicht können Sie das ja verstehen – da geht es dann wenig um die Produkte und Dienstleistungen, die Sie herstellen/erbringen, es sei denn, Sie würden vielleicht eine Maschine erfunden haben, die Steine in Gold verwandeln kann.

      Zur Planrechnung ist einiges bereits in der wytto-Studie gesagt worden. Ich finde besonders die Entwicklung des Personalaufwands erstaunlich..ich meine, daß der bei kräftig steigenden Umsätzen einfach so stagniert, ja real sogar zurückgeht – erstaunlich. Die Kalkulationen der Umsätze kommt mir in einer Branche, die ihren Zenit bereits überschritten hat, doch sehr kühn vor und wie sagen wir immer so schön, bei einer vergangenheitslosen Unternehmung, kann man sich jedes Ergebnis hinrechnen – aber ernsthaft, einen Umsatzsprung mit dieser Produktfamilie – ohne Werbung – um 500 % halte ich für mehr als unrealisitsch. Ich halte den Butler und Kursbutler für nicht gerade USP-verdächtig und kann mich immer noch aus meinem Studium an diese Variante UUSP (unique but useless selling proposition) erinnern – sorry about that. Ernsthaft – was gibt es denn aktuell für Abschlüsse, was für Referenzkunden sind hinzugekommen, wie ist die Resonanz in der financial community.

      Ich will das wirklich nicht schlecht reden, aber ein Schuß mehr Realitätssinn würde der Copia gut tun. Den Ausgabepreis deutlich runter, keine Vorzugsaktien (sondern lieber die Aktionäre durch gute (management)-Leistungen überzeugen), den Anteil des Streubesitzes deutlich erhöhen und eine niedrigere Bewertung (vielleicht erstmal die Hälfte), dann könnte ich mir vorstellen, daß es laufen könnte, aber auf dieser utopischen Bewertung, wird man spätestens beim Banken Due Dilligence in Katerstimmung geraten.

      Also Dr. Fricke – mal Butter bei die Fische – wieviel ist denn nun schon gezeichnet, so 2-3 ochen vor Schließung der Zeichnungslokale ??

      Trotzdem viel Erfolg mit der Butleridee wünscht

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 08:01:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also, ich wuerde die Aktie nicht zeichnen.

      Es existiert praktisch nur eine Idee, und die Idee
      ist in der Branche hinlaenglich bekannt.

      Schaut Euch einmal den zukuenftigen Highflyer im
      Bereich Wireless-Informationsdienste an:

      i3 Mobile
      WKN 932028
      Zu erwartender Kurs heute: 7,50 EURO
      www.i3mobile.com

      Das ist momentan ein Schnaeppchen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 11:43:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Art,

      irgendwann würde es sich lohnen, diese Diskussion am Telefon zu führen und die Sounddateien zu posten...

      Doch konkret zu Ihren Punkten:

      "ich glaube nicht, daß Sie den Konditionen alle 9.691 Aktien innerhalb der Zeichnungsfrist, meinetwegen auch bis zum 31. März 2001 plaziert bekommen.". Das ist auch nicht unbedingt geplant gewesen. Genehmigtes Kapital gibt dem Vorstand die Möglichkeit, kurzfristig Kapitalmaßnahmen wie zum Beispiel eine K-Erhöhung (durch Verkauf von Aktien an Privatinvestoren oder Business Angel)durchzuführen oder die Aktien als Akquisitionswährung zu verwenden.

      "Bezogen auf diesen Betrag bleibe ich bei dem Begriff "Hohn" für die Vorzugsdividende...". Bei Null Gewinn wird auch die Dividende Null betragen! Ab 2001 werden wir dieses natürlich ändern können!

      Ihre Rechnung zum EK-Anteil-Anteil ist unüblich. Jede Gesellschaft wird zum Nominalkapital (mind. 50.000 Euro bei einer AG) gegründet, die von den Gründern eingezahlt werden. Weitere Aktionäre können dann zum Nennwert oder Nennwert plus Agio einsteigen. Wenn 4 Gründer in der zweiten Runde z.B. 200.000 Euro einlegen und eine Bewertung höher als der Nennwert zugrunde gelegt wird, fließt der entsprechende Anteil (Agio) in die Kapitalrücklage. Die Gründer bekommen aber im Verhältnis zueinander trotzdem dieselben Anteile, d.h. für die Gründer wäre dieses egal.

      Es ist nunmal üblich, Aktien mit einem Ausgabeaufschlag an "fremde" Aktionäre zu verkaufen. Dadurch verschiebt sich bei jeder dieser Kapitalerhöhungen das Verhältnis Grundkapitalanteil/EK-Anteil. Das ist nichts Besonderes und bei jeder Kapitalgesellschaft zu sehen. Im Emissionsprospekt von Cargolifter, die mit 16.000 Aktionären an die Börse gingen, ist dieses sehr detailliert (da mehrere Runden)dargestellt.

      "Was ich nicht ganz verstehe ist die Tatsache, daß Sie weitere 155.000 Euro in das Kapitalkonto der Gesellschaft gezahlt haben (wo tauchen die eigentlich auf, oder gabs dafür u.a. die zunächst 179 bereits eingetragenen Aktien aus der aktuellen KE ?)". Die 155.000 Euro sind in die Kapitalrücklage gebucht und werden bei Gelegenheit in Grundkapital umgewandelt. Ein Zusammenhang mit den 179 Aktien besteht nicht, da letztere von Privatinvestoren gezeichnet wurden.

      "Zur Planrechnung ist einiges bereits in der wytto-Studie gesagt worden". Leider haben sich dort einige Fehler eingeschlichen, über die wir gestern telefonisch hingewiesen haben. Die Änderungen sollten in den kommenden Tagen erfolgt sein.

      "...Entwicklung des Personalaufwands erstaunlich...". Siehe meine Antwort von gestern: Unsere Plattform ist weitgehend fertig entwickelt und benötigt in Zukunft nur Weiterentwicklung und Betrieb. Das wesentliche Personalwachstum ab heute werden Vertriebsleute und einige Produktentwickler sein.

      "...Umsatzsprung mit dieser Produktfamilie – ohne Werbung ...". Werbung ist durchaus geplant!

      "...für Abschlüsse, was für Referenzkunden ..." Siehe unsere monatlichen Newsletter (juni, juli) in www.copia-ag.de/prospekt

      "...Anteil des Streubesitzes deutlich erhöhen ...". Durch weitere Privatplatzierung und IPO geplant. Aber überstürzen wollen wir nichts!

      "Banken Due Dilligence ". Sehen wir gelassen entgegen, da wir bereits zur Erstellung des Verkaufsprospekts eine renommierte Sozietät mit der DD beauftragt haben.

      We keep you informed!

      Dr. Armin Fricke
      Vorstand
      COPIA Information Services AG, Berlin
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 12:30:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Art, ich glaube, er versteht Dich wirklich nicht oder er will es einfach nicht. Beides ist schlimm genug.

      Selbst wenn man die Abzocke ignoriert. Die Frage ist einfach: Ist dieser Laden 40Mio. DM wert? Ich fuer meinen Teil wuerde ihn nicht mal geschenkt nehmen, denn verdienen wird man damit nichts und die laufenden Kosten fressen mich dann auf.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 18:57:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Dr. Fricke,

      wenn nicht die komplette Plazierung der jungen Aktien geplant war, verstehe ich aber nicht, warum Sie in der Bilanzprognose von durchgängig 7,8 Mio. DM ausgehen. Meinen Sie denn ernsthaft, daß sich Business Angels zu mindestens 230 Euro pro Aktie an Ihrem Unternehmen beteiligen würden - das wären dann wohl eher real Angels und keine Business Angels.

      Der Rest der Debatte erübrigt sich aus meiner Sicht, da Sie mich offensichtlich wirklich nicht verstehen. Aber ich denke, daß die Tatsache, daß Sie hier keine Anzahl von bereits zu den prospektierten Preisen verkauften Aktien veröffentlichen, für sich spricht und Sie vermutlich umdenken werden müssen, wenn Sie wirklich Kapital von uns Kleinaktionären bekommen möchten - so gehts jedenfalls nicht.

      Ciao

      Art Bechstein

      PS: Ich hatte übrigens genau vor 4 Monaten einen Verkehrsunfall genau vor Ihrem Firmensitz - ist `ne verdammt tückische Ecke da
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 07:00:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Art,

      die in der Planbilanz angegebenen Eigenkapitalmittel sollen durch einen VC oder einen strategischen Partner eingebracht werden.
      Entsprechende Gespräche führen wir derzeit.

      COPIA hat per 27. August 2000 insgesamt 21 Aktionäre, die nicht aus dem Kreis der Gründer sind und die zu den Preisen
      der Privatplatzierung gezeichnet haben.

      We keep you informed!

      Dr. Armin Fricke
      Vorstand
      COPIA Information Services AG, Berlin

      P.S. Die Kreuzung gehört zu den vielbefahrenen Kreuzungen Berlins; leider kracht es mindestens 2-3 Mal kräftig pro Tag!
      Wenn Sie möchten, kommen Sie auf einen Kaffee vorbei. Das bietet Ihnen auch nicht jedes Unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 15:05:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Dr. Fricke !

      danke für das nette Angebot, aber ich wohne inzwischen in Hamburg und würde die Anreise doch ein wenig scheuen für eine Tasse Kaffee.

      Die COPIA-Privatplazierung wird nun aber immer undurchsichtiger. Jetzt äußern Sie auf einmal, daß ein VC - oder strategischer Partner das EK einbringen soll bis zur Höhe von 7,8 Mio. DM. Der wird aber max. 230 Euro zahlen per Share, so daß Sie nur 4,5 Mio. DM EK aus der Plazierung zzgl. 40.000 x 2,5 Euro (+155.000 Euro) = 0,5 Mio. DM; insgesamt also ca. 5 Mio. DM EK bei Vollplazierung eingenommen haben werden.
      Bei einer EK-Rentabilität von 60% (oder drüber) entgehen Ihnen somit fast 1,7 Mio. DM Gewinn p.a, was die Erfolgsrechnung doch relativiert.

      Ciao

      Art Bechstein


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