MLP - Verkaufsempfehlung (Blue Max) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.07.01 14:09:33 von
neuester Beitrag 10.04.03 16:02:11 von
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Aktueller Kurs 89 Euro.
Auch der heutige Kurssturz um rund 10 % macht die Aktie von MLP noch keineswegs günstig.
Nach der Gewinnreihe 0.29 (in 1998), 0.49 (99), 0.68 (2000), 1.02 (erwartet für 2001) und 1.32 (erwartet für 2002) ergeben sich für 2000 ein KGV von 173.5, für 2001 ein KGV von 89 und selbst bei der optimistischen Gewinnschätzung von 1.32 für 2002 ein KGV von 67 !!!
Wir halten allerdings die Gewinnschätzung von 1.32 Euro pro Aktie für zu optimistisch. Geht man von 1.10-1.20 Euro pro Aktie aus, ergibt sich noch ein viel abschreckenderes Szenario.
Fazit: Aufgrund überzogener Bewertung VERKAUFEN !
Auch der heutige Kurssturz um rund 10 % macht die Aktie von MLP noch keineswegs günstig.
Nach der Gewinnreihe 0.29 (in 1998), 0.49 (99), 0.68 (2000), 1.02 (erwartet für 2001) und 1.32 (erwartet für 2002) ergeben sich für 2000 ein KGV von 173.5, für 2001 ein KGV von 89 und selbst bei der optimistischen Gewinnschätzung von 1.32 für 2002 ein KGV von 67 !!!
Wir halten allerdings die Gewinnschätzung von 1.32 Euro pro Aktie für zu optimistisch. Geht man von 1.10-1.20 Euro pro Aktie aus, ergibt sich noch ein viel abschreckenderes Szenario.
Fazit: Aufgrund überzogener Bewertung VERKAUFEN !
...warum nicht mal ne Verkaufsempfehlung bei höheren Kursen...
@Baehrs, du meinst so wie bei Dt. Telekom, Infineon, EMTV, Metabox, Nortel etc. ?
o.k.
@BlueMax:
...kannst Du mir bitte ein Unternehmen mit ähnlichen Gewinnreihen nennen ?? Vergleich MLP bitte nicht mit einer Schiessbude vom Nemax. Und bitte nenn mir mal einen Finanzdienstleister, der wie MLP nur auf den wachsenden Markt Fonds,Aktien,Versicherungen etc,. spezialisiert ist und dabei KEIN nenneneswertes Risiko ( Kreditausfall etc. )trägt ?
So, und nun kannst Du Deine Bedenken bzgl. des KGV nochmal überdenken. MLP ist NOCH in einer atemberaubenden Wachstumsphase. Das die nicht ewig anhält ist auch klar, aber ich sehe die Gewinnreihen zumindest für 02/03 noch positiver. Kursziel um die 120-135 €. Und wenn wir Glück haben kommt noch ein kleiner Split im Frühjahr, und wir freuen uns alle....
Gruss, ROEM
...kannst Du mir bitte ein Unternehmen mit ähnlichen Gewinnreihen nennen ?? Vergleich MLP bitte nicht mit einer Schiessbude vom Nemax. Und bitte nenn mir mal einen Finanzdienstleister, der wie MLP nur auf den wachsenden Markt Fonds,Aktien,Versicherungen etc,. spezialisiert ist und dabei KEIN nenneneswertes Risiko ( Kreditausfall etc. )trägt ?
So, und nun kannst Du Deine Bedenken bzgl. des KGV nochmal überdenken. MLP ist NOCH in einer atemberaubenden Wachstumsphase. Das die nicht ewig anhält ist auch klar, aber ich sehe die Gewinnreihen zumindest für 02/03 noch positiver. Kursziel um die 120-135 €. Und wenn wir Glück haben kommt noch ein kleiner Split im Frühjahr, und wir freuen uns alle....
Gruss, ROEM
..und wenn Du Glück hast, kreuzt Du auch beim Lotto endlich mal die 6 Richtigen an.... !
@Roem
"..kannst Du mir bitte ein Unternehmen mit ähnlichen Gewinnreihen nennen ?? "
Was nützen die schönsten Gewinnreihen ? Bei z.B. Yahoo oder EMTV sahen die auch mal so atemberaubend aus...
"Vergleich MLP bitte nicht mit einer Schiessbude vom Nemax."
Z.B. Dt. Telekom, KPN und Infineon sind auch nicht am Neuen Markt...
" Und bitte nenn mir mal einen Finanzdienstleister, der wie MLP nur auf den wachsenden
Markt Fonds,Aktien,Versicherungen etc,. spezialisiert ist "
Spezialisierung heisst auch immer engstirnige Begrenzung und Abhängigkeit von nur einem Markt.
"und dabei KEIN nenneneswertes Risiko ( Kreditausfall etc. )trägt ?"
Keine Risiken ???
Was ist wenn die Akademiker endlich mal Bleistift und Papier in die Hand nehmen und die Kosten der MLP-Versicherungen mit anderen Versicherungen zu vergleichen beginnen ?
Was ist wenn andere Versicherungen Akademikern spezielle Angebote machen ?
Was ist wenn die Zahl der Akademiker sinkt ?
So, und nun kannst Du Deine Bedenken bzgl. des KGV nochmal überdenken. MLP ist NOCH in einer atemberaubenden Wachstumsphase. Das die nicht ewig anhält ist auch klar, aber ich sehe die Gewinnreihen zumindest für 02/03
noch positiver. Kursziel um die 120-135 €. Und wenn wir Glück haben kommt noch ein kleiner Split im Frühjahr, und wir freuen uns alle.... "
Anleger von EMTV, Yahoo, Dt. Telekom, KPN, Infineon etc. haben auch an "ewiges" Wachstum geglaubt...
"..kannst Du mir bitte ein Unternehmen mit ähnlichen Gewinnreihen nennen ?? "
Was nützen die schönsten Gewinnreihen ? Bei z.B. Yahoo oder EMTV sahen die auch mal so atemberaubend aus...
"Vergleich MLP bitte nicht mit einer Schiessbude vom Nemax."
Z.B. Dt. Telekom, KPN und Infineon sind auch nicht am Neuen Markt...
" Und bitte nenn mir mal einen Finanzdienstleister, der wie MLP nur auf den wachsenden
Markt Fonds,Aktien,Versicherungen etc,. spezialisiert ist "
Spezialisierung heisst auch immer engstirnige Begrenzung und Abhängigkeit von nur einem Markt.
"und dabei KEIN nenneneswertes Risiko ( Kreditausfall etc. )trägt ?"
Keine Risiken ???
Was ist wenn die Akademiker endlich mal Bleistift und Papier in die Hand nehmen und die Kosten der MLP-Versicherungen mit anderen Versicherungen zu vergleichen beginnen ?
Was ist wenn andere Versicherungen Akademikern spezielle Angebote machen ?
Was ist wenn die Zahl der Akademiker sinkt ?
So, und nun kannst Du Deine Bedenken bzgl. des KGV nochmal überdenken. MLP ist NOCH in einer atemberaubenden Wachstumsphase. Das die nicht ewig anhält ist auch klar, aber ich sehe die Gewinnreihen zumindest für 02/03
noch positiver. Kursziel um die 120-135 €. Und wenn wir Glück haben kommt noch ein kleiner Split im Frühjahr, und wir freuen uns alle.... "
Anleger von EMTV, Yahoo, Dt. Telekom, KPN, Infineon etc. haben auch an "ewiges" Wachstum geglaubt...
@BlueMax
Mensch,Mäxchen, nicht so böse schauen...
Was ich mit meinem Posting sagen wollte, war ganz einfach,
dass ich MLP innerhalb diesen Jahres für eine gute Geldanlage halte. Dabei muss ich sagen, ich habe die Threads
verwechselt. ( Ich dachte ich wäre im Thread von D.Konow "MLP Call " )
Meine Ausführungen beziehen sich auf eine Zeit bis max. Jahresende. Ich spreche nicht von einem Langfristinvest.
MLP wird idn Tagen/Wochen auf minimum 100 € gehen, und da geht mein Call 780220 von gestern 0,72 auf 1.20 und ich bin
raus...
Trotzdem halte ich auch die Aktie für die nächsten 2 Jahre für einen Gewinner.
Gruss ROEM
Mensch,Mäxchen, nicht so böse schauen...
Was ich mit meinem Posting sagen wollte, war ganz einfach,
dass ich MLP innerhalb diesen Jahres für eine gute Geldanlage halte. Dabei muss ich sagen, ich habe die Threads
verwechselt. ( Ich dachte ich wäre im Thread von D.Konow "MLP Call " )
Meine Ausführungen beziehen sich auf eine Zeit bis max. Jahresende. Ich spreche nicht von einem Langfristinvest.
MLP wird idn Tagen/Wochen auf minimum 100 € gehen, und da geht mein Call 780220 von gestern 0,72 auf 1.20 und ich bin
raus...
Trotzdem halte ich auch die Aktie für die nächsten 2 Jahre für einen Gewinner.
Gruss ROEM
Und heute geht der Absturz der MLP-Aktie weiter. Aktuell - 9%.
Aber noch immer ist die Aktie total überbwertet.
Wir raten auch weiterhin zum VERKAUF !
Aber noch immer ist die Aktie total überbwertet.
Wir raten auch weiterhin zum VERKAUF !
Aktuell 76.75.
@ Blue Max
....ich verneige mein Haupt in Demut
Gruss mit Respekt ROEM
....ich verneige mein Haupt in Demut
Gruss mit Respekt ROEM
Aktuell -16 %, und das an einem einzigen Tag ...
@Roem,
schau Dir nochmal Deinen Beitrag vom 24.07. an, "atembraubendes Wachstum", "Kursziel 135 Euro" ...
schau Dir nochmal Deinen Beitrag vom 24.07. an, "atembraubendes Wachstum", "Kursziel 135 Euro" ...
@Baehrs,
unsere Verkaufsempfehlung kam ja bei "höheren" Kursen...
unsere Verkaufsempfehlung kam ja bei "höheren" Kursen...
Blue maxi, kennst du auch noch andere Smilies
als den doofen roten?
MLP kommt wieder, dauert halt etwas, aber
1000x besser als der NM-Dreck.
Konkurs ausgeschlossen.
als den doofen roten?
MLP kommt wieder, dauert halt etwas, aber
1000x besser als der NM-Dreck.
Konkurs ausgeschlossen.
Aktuell 66 Euro...
Die Aktie ist immer noch viel zu teuer ! VERKAUFEN !
Die Aktie ist immer noch viel zu teuer ! VERKAUFEN !
Aktuell 59 Euro...
Wir belassen MLP auf VERKAUFEN !
Wir belassen MLP auf VERKAUFEN !
Aktuell 51 Euro. Der Absturz geht unaufhaltsam weiter ! Immer noch: VERKAUFEN !
M. M. Warburg Investment Research sah die anhaltende Schwäche des Papiers am Montag einzig im Abwärtstrend der Märkte begründet. Belastende Unternehmensnachrichten habe es keine gegeben. "Die Kursverluste sind ungerechtfertigt, weil das Unternehmen nach wie vor operativ sehr gut wächst", sagte Dibbern der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX. Viele würden auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) schauen, dass bei MLP relativ hoch sei. Angesichts des soliden Wachstums sei dies aber durchaus gerechtfertigt und das Papier nicht zu teuer. Auch Thorsten Karbaum, Versicherungsanalyst bei der WestLB Panmure, konnte sich den Kursrutsch nicht erklären. Er habe nach der Umstellung auf den Handel mit Stammaktien eher Gewinne erwartet. Dass die Aktie zu teuer sei, ließ er nicht gelten. Sollte sich die Marktlage allgemein bessern, habe das MLP-Papier Potential nach oben. Seine Bank habe die Aktie als "Kauf" eingestuft. Das Kursziel liege "deutlich über dem aktuellen Kurs", sagte Karbaum./km/af
Klar, wenn der Markt dreht, geht MLP wieder nach oben.
Geschäftsmodell ist einzigartig.
Aber jetzt noch nicht einsteigen, warten. Es rennt nichts davon.
Auf Konsolidierung warten.
Für die Investierten ist es natürlich Seit Aufnahme in den
Dax 50% Verlust. Und das ist noch nicht so lange her.
Gruß
twq
Nicht in MLP investiert, aber auf der Lauer....
Geschäftsmodell ist einzigartig.
Aber jetzt noch nicht einsteigen, warten. Es rennt nichts davon.
Auf Konsolidierung warten.
Für die Investierten ist es natürlich Seit Aufnahme in den
Dax 50% Verlust. Und das ist noch nicht so lange her.
Gruß
twq
Nicht in MLP investiert, aber auf der Lauer....
Leute glaubt nur nicht den Bank Schwätzern Warburg oder wie
auch immer heißen, die wollen nur Kurse schönen damit ein
paar Große noch zu guten Preisen rauss können.
MLP würd ich erst im 30er Bereich anfassen, hier sind sie fair bewertet.
wenn unter 50 geht wird sich die Talfahrt wieder beschleunigen.
Ausserdem werden die Ammies bald zurückschlagen, was ja
schlimm genug sein kann, aber die deutschen Hosenscheisser
Börsianer werden in Panik ihre Papiere wegwerfen. Der Dax
fällt unter 4000 und Schluss mit Lustig, die Fa. werden nicht
mehr liquide sein Kapitalerhöhungen sind nicht mehr
durchführbar, Pleiten ....und das wars.
Dank an Verbrecherbanken, Shorties und Dank an uns.
Die Wirtschaft kann auf Jahre in eine Rezession fallen,
Japan lässt grüßen.
Endlich können wir uns auf wichtigere Werte besinnen, wir
haben doch Glück oder?
prayer
auch immer heißen, die wollen nur Kurse schönen damit ein
paar Große noch zu guten Preisen rauss können.
MLP würd ich erst im 30er Bereich anfassen, hier sind sie fair bewertet.
wenn unter 50 geht wird sich die Talfahrt wieder beschleunigen.
Ausserdem werden die Ammies bald zurückschlagen, was ja
schlimm genug sein kann, aber die deutschen Hosenscheisser
Börsianer werden in Panik ihre Papiere wegwerfen. Der Dax
fällt unter 4000 und Schluss mit Lustig, die Fa. werden nicht
mehr liquide sein Kapitalerhöhungen sind nicht mehr
durchführbar, Pleiten ....und das wars.
Dank an Verbrecherbanken, Shorties und Dank an uns.
Die Wirtschaft kann auf Jahre in eine Rezession fallen,
Japan lässt grüßen.
Endlich können wir uns auf wichtigere Werte besinnen, wir
haben doch Glück oder?
prayer
@ prayer
Dein Horrorszenario halte ich für übertrieben.
Wir sprechen uns morgen früh wieder, wenn wir den Dow im Plus sehen...
Deinen Ausführungen zur den Analysten stimme ich uneingeschränkt zu !!
So z.B. Salomon Schröder Smith Barney, die die Hypo VB mal eben 1/3 vom Wert her runtergestuft haben....
Gruss ROEM
Dein Horrorszenario halte ich für übertrieben.
Wir sprechen uns morgen früh wieder, wenn wir den Dow im Plus sehen...
Deinen Ausführungen zur den Analysten stimme ich uneingeschränkt zu !!
So z.B. Salomon Schröder Smith Barney, die die Hypo VB mal eben 1/3 vom Wert her runtergestuft haben....
Gruss ROEM
Habt ihr einen GUTEN PUT ?
Danke
GZ
Danke
GZ
Heute Tagesverlierer mit - 4.5 %.
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Analysten der WestLB Panmure haben ihr Kursziel für die Aktie des Finanzdienstleisters MLP von 106 auf 100 Euro gesenkt, nachdem das Heidelberger Unternehmen am Vortag vorläufige
Geschäftszahlen für 2001 vorgelegt hatte. Die Prognosen für den Gewinn pro Aktie 2002 vor Minderheiten werde von 1,56 auf 1,50 Euro gesenkt, hieß es in einer am Freitag vorgelegten Studie. Für 2003 werde statt mit einem
Gewinn von 2,04 Euro je Anteilsschein nur noch mit 1,98 Euro gerechnet. Die Anlageempfehlung "Kaufen" wurde beibehalten.
"Insgesamt bestätigen wir aber unsere positive Einstellung zu MLP angesichts eines überzeugenden Geschäftsmodells und der überlegenen Marktposition von MLP in Deutschland", schrieb der zuständige Analyst Thorsten
Karbaum.
Der Anlageempfehlung "Kaufen" zufolge geht die Bank davon aus, dass sich die Aktie um mehr als 20 Prozent besser als der Markt entwickeln wird./hi/aka/
Autor: dpa - AFX (© dpa),13:22 01.02.2002
---
1,96 Euro bei Kursen um 70 Euro ergibt ein KGV von rund 35. Im Vergleich zu anderen Versicherungen nicht gerade billig.
Geschäftszahlen für 2001 vorgelegt hatte. Die Prognosen für den Gewinn pro Aktie 2002 vor Minderheiten werde von 1,56 auf 1,50 Euro gesenkt, hieß es in einer am Freitag vorgelegten Studie. Für 2003 werde statt mit einem
Gewinn von 2,04 Euro je Anteilsschein nur noch mit 1,98 Euro gerechnet. Die Anlageempfehlung "Kaufen" wurde beibehalten.
"Insgesamt bestätigen wir aber unsere positive Einstellung zu MLP angesichts eines überzeugenden Geschäftsmodells und der überlegenen Marktposition von MLP in Deutschland", schrieb der zuständige Analyst Thorsten
Karbaum.
Der Anlageempfehlung "Kaufen" zufolge geht die Bank davon aus, dass sich die Aktie um mehr als 20 Prozent besser als der Markt entwickeln wird./hi/aka/
Autor: dpa - AFX (© dpa),13:22 01.02.2002
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1,96 Euro bei Kursen um 70 Euro ergibt ein KGV von rund 35. Im Vergleich zu anderen Versicherungen nicht gerade billig.
MLP - Reduzieren (Reduzieren)
01.02.2002
Quelle: WGZ-Bank
MLP - Reduzieren (Reduzieren)
Keine positiven Überraschungen
Die gestrigen Zahlen lagen im Rahmen unserer Erwartungen. Es erfolgte eine Steigerung
im Umsatz von 32% auf 1.080 Mio. Euro, im Vorsteuerergebniss auf 151 Mio. Euro (30%)
und im Gewinn nach Steuern auf rund 90 Mio. Euro (rund 45%). Die Markterwartungen
wurden hiermit getroffen, konnten allerdings nicht positiv überraschen. Zum zukünftigen
Wachstum weicht MLP von seiner bisherigen Prognosestellung ab (konkrete Ziele für
Gewinn und Umsatz) und stellt lediglich ein dynamisches Wachstum in Aussicht.
Zukünftige Steigerungen sollen von Riester-Rente und Wachstum im Private Banking
getrieben werden. Problematisch ist unserer Meinung nach die schwache Partizipation der
MLP an der betrieblichen Altervorsorge, welche einen Großteil des Riester- Marktes
ausmachen wird. Für das Private Banking muß MLP in einem Umfeld sich forcierenden
Wettbewerbs noch seine Expertise und Konkurrenzfähigkeit unter Beweis stellen. Höhere
Abwanderungsbereitschaft in diesem Segment wird auch die bislang hohe Kundentreue
von MLP auf die Probe stellen. Trotz der aktuellen Kursverluste behalten wir unser Rating
bei.
---
Die Optimisten bei MLP sollten sich einmal überlegen, wie wahrscheinlich es ist, dass MLP auch in den nächsten Jahren noch jährlich um 30 % oder mehr wachsen kann.
Wir belassen unser Rating auf VERKAUFEN !
01.02.2002
Quelle: WGZ-Bank
MLP - Reduzieren (Reduzieren)
Keine positiven Überraschungen
Die gestrigen Zahlen lagen im Rahmen unserer Erwartungen. Es erfolgte eine Steigerung
im Umsatz von 32% auf 1.080 Mio. Euro, im Vorsteuerergebniss auf 151 Mio. Euro (30%)
und im Gewinn nach Steuern auf rund 90 Mio. Euro (rund 45%). Die Markterwartungen
wurden hiermit getroffen, konnten allerdings nicht positiv überraschen. Zum zukünftigen
Wachstum weicht MLP von seiner bisherigen Prognosestellung ab (konkrete Ziele für
Gewinn und Umsatz) und stellt lediglich ein dynamisches Wachstum in Aussicht.
Zukünftige Steigerungen sollen von Riester-Rente und Wachstum im Private Banking
getrieben werden. Problematisch ist unserer Meinung nach die schwache Partizipation der
MLP an der betrieblichen Altervorsorge, welche einen Großteil des Riester- Marktes
ausmachen wird. Für das Private Banking muß MLP in einem Umfeld sich forcierenden
Wettbewerbs noch seine Expertise und Konkurrenzfähigkeit unter Beweis stellen. Höhere
Abwanderungsbereitschaft in diesem Segment wird auch die bislang hohe Kundentreue
von MLP auf die Probe stellen. Trotz der aktuellen Kursverluste behalten wir unser Rating
bei.
---
Die Optimisten bei MLP sollten sich einmal überlegen, wie wahrscheinlich es ist, dass MLP auch in den nächsten Jahren noch jährlich um 30 % oder mehr wachsen kann.
Wir belassen unser Rating auf VERKAUFEN !
MLP - Marketperformer
31.01.2002
Quelle: Landesbank Baden-Württemberg
MLP - Marketperformer
Tätigkeit:
MLP ist einer der am schnellsten wachsenden deutschen Finanzdienstleister. Das
Heidelberger Unternehmen vertreibt in erster Linie Produkte anderer Versicherer und
Banken, verfügt aber auch über eigene Angebote mit Schwerpunkt auf
Personenversicherungen. MLP zeichnet sich vor allem durch die Fokussierung auf
Jungakademiker sowie durch die hervorragende Ausbildung seiner rund 2 600 Berater
aus. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren begonnen, sein Geschäftsstellennetz auf
andere europäische Länder auszudehnen.
Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr:
MLP konnte im vergangenen Geschäftsjahr die Gesamterlöse um 32 % auf 1,1 Mrd. €
steigern. Während sich das Vorsteuerergebnis
um 31 % auf 151 Mio. € erhöhte, legte der Jahresüberschuss nach Steuern um 45 % auf
90 Mio. € zu. Die Zahl der Geschäftsstellen stieg um 48 % auf 325, die Zahl der Berater
um 27 % auf 2566 und die Zahl der Kunden um 22 % auf 453 000. Während das
Neugeschäft in der Lebensversicherung um 35 % zulegen konnte, wies das Neugeschäft in
den anderen Bereichen lediglich Wachstumsraten zwischen 13 % und 22 % auf. Die
Ergebnisse liegen damit insgesamt im Rahmen unserer Erwartungen, jedoch enttäuschten
die Zuwachsraten des Neugeschäfts in den meisten Geschäftsfeldern.
Ausblick:
Die Veröffentlichung der genauen Zusammensetzung des Gesamterlöses des letzten
Jahres steht noch aus. Die Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft und die
Effekte aus der Realisierung von Kursgewinnen bei fondsgebundenen
Lebensversicherungen könnten das Wachstum der Gesamterlöse überzeichnet haben.
Negative Überraschungen für die originäre Ertragskraft sind daher nicht ausgeschlossen.
Positiv stimmen hingegen die vom Management für das laufende Jahr geplante Erhöhung
der Beraterzahl um 800. Dies wäre der höchste prozentuale Zuwachs in den letzten 10
Jahren.
Empfehlung:
Der Marktanteil des Unternehmens bei Akademikern steigt nur noch langsam und die
Konkurrenz durch andere Finanzdienstleister nimmt allmählich zu. Dennoch rechnen wir
damit, dass MLP die Marktanteile im deutschen Altersvorsorgegeschäft weiter erhöhen
kann. In Verbindung mit der zunehmenden Expansion ins europäische Ausland dürfte auch
künftig ein sehr dynamisches Erlös- und Gewinnwachstum zu verzeichnen sein. Nach der
schwachen Entwicklung der MLP-Aktie in den letzten Monaten nähert sich die Bewertung
des Titels einem angemessenen Niveau, so dass wir unsere Einstufung von
Underperformer auf Marketperformer verändern.
Stenogramm
+ Fokussierung auf Jungakademiker und junge Selbstständige
+ Unabhängige Auswahl von Versicherungs- und Bankprodukten
+ Hervorragend ausgebildete Berater und sehr hohe Kundenbindung
+ Konzentration auf den Vertrieb hochmargiger Vorsorgeprodukte
+ Seit Jahrzehnten sehr hohes Umsatz- und Gewinnwachstum
- Marktanteil bei Akademikern wächst nur noch langsam
- Zunehmende Konkurrenz durch andere Finanzdienstleister
- Überdurchschnittlich hohe Aktienbewertung
31.01.2002
Quelle: Landesbank Baden-Württemberg
MLP - Marketperformer
Tätigkeit:
MLP ist einer der am schnellsten wachsenden deutschen Finanzdienstleister. Das
Heidelberger Unternehmen vertreibt in erster Linie Produkte anderer Versicherer und
Banken, verfügt aber auch über eigene Angebote mit Schwerpunkt auf
Personenversicherungen. MLP zeichnet sich vor allem durch die Fokussierung auf
Jungakademiker sowie durch die hervorragende Ausbildung seiner rund 2 600 Berater
aus. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren begonnen, sein Geschäftsstellennetz auf
andere europäische Länder auszudehnen.
Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr:
MLP konnte im vergangenen Geschäftsjahr die Gesamterlöse um 32 % auf 1,1 Mrd. €
steigern. Während sich das Vorsteuerergebnis
um 31 % auf 151 Mio. € erhöhte, legte der Jahresüberschuss nach Steuern um 45 % auf
90 Mio. € zu. Die Zahl der Geschäftsstellen stieg um 48 % auf 325, die Zahl der Berater
um 27 % auf 2566 und die Zahl der Kunden um 22 % auf 453 000. Während das
Neugeschäft in der Lebensversicherung um 35 % zulegen konnte, wies das Neugeschäft in
den anderen Bereichen lediglich Wachstumsraten zwischen 13 % und 22 % auf. Die
Ergebnisse liegen damit insgesamt im Rahmen unserer Erwartungen, jedoch enttäuschten
die Zuwachsraten des Neugeschäfts in den meisten Geschäftsfeldern.
Ausblick:
Die Veröffentlichung der genauen Zusammensetzung des Gesamterlöses des letzten
Jahres steht noch aus. Die Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft und die
Effekte aus der Realisierung von Kursgewinnen bei fondsgebundenen
Lebensversicherungen könnten das Wachstum der Gesamterlöse überzeichnet haben.
Negative Überraschungen für die originäre Ertragskraft sind daher nicht ausgeschlossen.
Positiv stimmen hingegen die vom Management für das laufende Jahr geplante Erhöhung
der Beraterzahl um 800. Dies wäre der höchste prozentuale Zuwachs in den letzten 10
Jahren.
Empfehlung:
Der Marktanteil des Unternehmens bei Akademikern steigt nur noch langsam und die
Konkurrenz durch andere Finanzdienstleister nimmt allmählich zu. Dennoch rechnen wir
damit, dass MLP die Marktanteile im deutschen Altersvorsorgegeschäft weiter erhöhen
kann. In Verbindung mit der zunehmenden Expansion ins europäische Ausland dürfte auch
künftig ein sehr dynamisches Erlös- und Gewinnwachstum zu verzeichnen sein. Nach der
schwachen Entwicklung der MLP-Aktie in den letzten Monaten nähert sich die Bewertung
des Titels einem angemessenen Niveau, so dass wir unsere Einstufung von
Underperformer auf Marketperformer verändern.
Stenogramm
+ Fokussierung auf Jungakademiker und junge Selbstständige
+ Unabhängige Auswahl von Versicherungs- und Bankprodukten
+ Hervorragend ausgebildete Berater und sehr hohe Kundenbindung
+ Konzentration auf den Vertrieb hochmargiger Vorsorgeprodukte
+ Seit Jahrzehnten sehr hohes Umsatz- und Gewinnwachstum
- Marktanteil bei Akademikern wächst nur noch langsam
- Zunehmende Konkurrenz durch andere Finanzdienstleister
- Überdurchschnittlich hohe Aktienbewertung
Aktuell 64.10 Euro.
Aktuell 64.10 Euro.
Aktuell 64.10 Euro.
Dies ist zwar ein Board für Verkaufsempfehlungen, aber:
Fundamental ist MLP ein Kauf.
Fairer Wert m.E. bei 95€.
Die Annahmen meines DCF-Bewertungsmodell (FTE):
Marktanteil bei Hochschulabsolventen (=Neukundengewinnung) konstant bei 40%; Gewinnwachstum pro Kunde p.a = 8% (z.B. weil das verwaltete Vermögen pro Kopf zunimmt), Ausschüttungsquote 50%(der Rest wird dann von MLP zur Finanzierung des eigenen Wachstums gebraucht), keine Einbeziehung des Kundenpotentials in anderen europäischen Ländern (nur D), Zahl der Hochschulabsolventen sinkt jährlich (habe leider keine exakten demographischen Daten), Kunden bleiben lebenslang (=50 Jahre) bei MLP.
Wgen einem aktuellen MLP-Beta von 0,98 nehme ich 10% als Diskontierungszins.
Sensitivität der Bewertungsergebnisse:
Bei Variation des Kalkulationszinssatzes ergibt sich c.p.:
7,5% =288€
10%=95€
12,5%=43,66€
Bei Variation der Ausschüttungsquote auf 70% (war vor dem Start der Internetaktivitäten und der Auslandsexpansion der Fall), ergibt sich bei:
7,5% =403€
10%=133€
12,5%=61€
Die prognostizierten Gewinnwachstumsraten (EPS) liegen bei diesem Modell übrigen im Höchstfall bei 27% und fallen stetig.
Gruß,
Aktienfips
Fundamental ist MLP ein Kauf.
Fairer Wert m.E. bei 95€.
Die Annahmen meines DCF-Bewertungsmodell (FTE):
Marktanteil bei Hochschulabsolventen (=Neukundengewinnung) konstant bei 40%; Gewinnwachstum pro Kunde p.a = 8% (z.B. weil das verwaltete Vermögen pro Kopf zunimmt), Ausschüttungsquote 50%(der Rest wird dann von MLP zur Finanzierung des eigenen Wachstums gebraucht), keine Einbeziehung des Kundenpotentials in anderen europäischen Ländern (nur D), Zahl der Hochschulabsolventen sinkt jährlich (habe leider keine exakten demographischen Daten), Kunden bleiben lebenslang (=50 Jahre) bei MLP.
Wgen einem aktuellen MLP-Beta von 0,98 nehme ich 10% als Diskontierungszins.
Sensitivität der Bewertungsergebnisse:
Bei Variation des Kalkulationszinssatzes ergibt sich c.p.:
7,5% =288€
10%=95€
12,5%=43,66€
Bei Variation der Ausschüttungsquote auf 70% (war vor dem Start der Internetaktivitäten und der Auslandsexpansion der Fall), ergibt sich bei:
7,5% =403€
10%=133€
12,5%=61€
Die prognostizierten Gewinnwachstumsraten (EPS) liegen bei diesem Modell übrigen im Höchstfall bei 27% und fallen stetig.
Gruß,
Aktienfips
@aktienfips
endlich mal einer der bei wachstumswerten das DCF modell benutzt. für mich das einzig richtige modell bei wachstumsunternehmen. Warum viele Boardmitglieder bei MLP nur das KGV berücksichtigen hängt wohl mit deren Entäuschungen zusammen, die sie am NM erfahren haben. Aber MLP ist kein NM Unternehmen. Wie lange dauert es wohl noch bis das den leuten klar wird?
gruss
endlich mal einer der bei wachstumswerten das DCF modell benutzt. für mich das einzig richtige modell bei wachstumsunternehmen. Warum viele Boardmitglieder bei MLP nur das KGV berücksichtigen hängt wohl mit deren Entäuschungen zusammen, die sie am NM erfahren haben. Aber MLP ist kein NM Unternehmen. Wie lange dauert es wohl noch bis das den leuten klar wird?
gruss
@THC9
Aktuell 45 Euro.
Aktuell 40 Euro.
Nächste Woche 30 Euro
@ Aktienfips
Annahmen:
Wie kommst Du auf ein Beta von 0,98 ?
Vergleicht man MLP z.B. mit dem DAX, dann schwankt MLP sehr viel staerker als der DAX.
Beta
Der Beta-Faktor gibt die Beziehung der Kursentwicklung zwischen einem Basiswert und dem Gesamtmarkt, repräsentiert durch die Benchmark, in Form einer Sensitivitätsangabe an. Der Faktor beträgt 1, wenn sich Basiswert und Markt gleich bewegen. Analog dazu entwickelt sich der Basiswert schwächer bzw. stärker, wenn der Faktor unter bzw. über 1 ist. Sollte der Wert negativ sein, so bedeutet dies eine entgegengesetzte Enwicklung der Fondsrendite zum Markt.
Annahmen:
Wie kommst Du auf ein Beta von 0,98 ?
Vergleicht man MLP z.B. mit dem DAX, dann schwankt MLP sehr viel staerker als der DAX.
Beta
Der Beta-Faktor gibt die Beziehung der Kursentwicklung zwischen einem Basiswert und dem Gesamtmarkt, repräsentiert durch die Benchmark, in Form einer Sensitivitätsangabe an. Der Faktor beträgt 1, wenn sich Basiswert und Markt gleich bewegen. Analog dazu entwickelt sich der Basiswert schwächer bzw. stärker, wenn der Faktor unter bzw. über 1 ist. Sollte der Wert negativ sein, so bedeutet dies eine entgegengesetzte Enwicklung der Fondsrendite zum Markt.
Aktuell 28.90 Euro.
Seltsam, daß man diese Aktie nicht mit irgendeiner Schießbude vom Neuen Markt vergleichen darf. Immerhin hat diese Aktie es geschafft, den Ruf des ganzen DAX so zu ruinieren, daß sein Ruf sich dem des Neuen Marktes mit zunehmender Geschwindigkeit annähert.
Seltsam auch, daß einige Leute immer noch an Wunder glauben, obwohl sich hinter angeblich rasantem Gewinnwachstum doch meistens eine hemmungslos frisierte Bilanz verbirgt. Wenn man keine Vergleiche zu Comroad, Ceyoniq oder Phenomedia ziehen darf, bleibt immer noch der diskrete Hinweis auf Tyco und Enron.
Ich würde den Krempel verhökern, solange die Leute noch im DAX statt im Knast sind....
Seltsam auch, daß einige Leute immer noch an Wunder glauben, obwohl sich hinter angeblich rasantem Gewinnwachstum doch meistens eine hemmungslos frisierte Bilanz verbirgt. Wenn man keine Vergleiche zu Comroad, Ceyoniq oder Phenomedia ziehen darf, bleibt immer noch der diskrete Hinweis auf Tyco und Enron.
Ich würde den Krempel verhökern, solange die Leute noch im DAX statt im Knast sind....
Und jetzt auch noch das:
MLP tief im Minus - Bilanz-Affäre um WorldCom belastet
Nach der Bilanz-Affäre um den US-Telefonkonzern WorldCom sind die Aktien des Finanzdienstleisters MLP am mittwoch
erheblich unter Druck geraten. Das Papier fiel bis 9.49 Uhr um 8,61 Prozent auf 26,96 Euro. Noch vor einem Jahr hatte das Papier bei
130 Euro gestanden.
"Auch MLP ist seit Wochen wegen einer angeblicher unsauberen Bilanzierung im Gerede", sagte ein Händler. Daher treffe die neuerliche
Bilanz-Affäre von WorldCom diesen Wert besonders stark. Nach Ansicht von Fidel Helmer, Händler bei Hauck& Aufhäuser, dürfte sich
der WorldCom-Skandal in seiner Größenordnung schlimmer als der Zusammenbruch des Energiekonzerns Enron auf die Märkte
auswirken. "Die Meldungen stören das Vertrauen der Anleger in Aktien nachhaltig."
Der angeschlagene US-Telefonkonzern WorldCom räumte am Dienstag (Ortszeit) nach Börsenschluss ein, dass in seinen Büchern
Falschbuchungen in Höhe von 3,85 Milliarden Dollar (3,96 Milliarden Euro) stehen. Ausgaben in der Bilanz seien als Guthaben verbucht
worden. Das schwer angeschlagene Unternehmen hat seinen Finanzchef Scott Sullivan sofort entlassen. Wirtschaftsprüfer war erneut
die bei Enron ins Zwielicht geratene Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen./tw/mr
26.06.2002 - 09:57
Quelle: dpa-AFX
MLP tief im Minus - Bilanz-Affäre um WorldCom belastet
Nach der Bilanz-Affäre um den US-Telefonkonzern WorldCom sind die Aktien des Finanzdienstleisters MLP am mittwoch
erheblich unter Druck geraten. Das Papier fiel bis 9.49 Uhr um 8,61 Prozent auf 26,96 Euro. Noch vor einem Jahr hatte das Papier bei
130 Euro gestanden.
"Auch MLP ist seit Wochen wegen einer angeblicher unsauberen Bilanzierung im Gerede", sagte ein Händler. Daher treffe die neuerliche
Bilanz-Affäre von WorldCom diesen Wert besonders stark. Nach Ansicht von Fidel Helmer, Händler bei Hauck& Aufhäuser, dürfte sich
der WorldCom-Skandal in seiner Größenordnung schlimmer als der Zusammenbruch des Energiekonzerns Enron auf die Märkte
auswirken. "Die Meldungen stören das Vertrauen der Anleger in Aktien nachhaltig."
Der angeschlagene US-Telefonkonzern WorldCom räumte am Dienstag (Ortszeit) nach Börsenschluss ein, dass in seinen Büchern
Falschbuchungen in Höhe von 3,85 Milliarden Dollar (3,96 Milliarden Euro) stehen. Ausgaben in der Bilanz seien als Guthaben verbucht
worden. Das schwer angeschlagene Unternehmen hat seinen Finanzchef Scott Sullivan sofort entlassen. Wirtschaftsprüfer war erneut
die bei Enron ins Zwielicht geratene Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen./tw/mr
26.06.2002 - 09:57
Quelle: dpa-AFX
Vielleicht sollte man den ganzen Unternehmen wie Enron, Worldcom etc. (allen Anderson-Kunden) die Adresse von Roelfs & Partner geben, da sie ja jetzt wieder einen "versierten" Prüfer brauchen.
Mein Kursziel vor Knast: 15-20 Euro
Falls Knast für Herrn Dr. T: 1,5 - 2 Euro
P.S.: Welche armen Menschen kaufen heute für 28,45 Euro?????
Mein Kursziel vor Knast: 15-20 Euro
Falls Knast für Herrn Dr. T: 1,5 - 2 Euro
P.S.: Welche armen Menschen kaufen heute für 28,45 Euro?????
das frage ich mich auch, daddygreenspan... manchen haben echt einen an der waffel - in so einer situation ist das doch harakiri...
Der Kursverfall geht weiter und ist nun bei -85% vom Hoch angelangt.
(Hoch 170, Kurs 26.21). Selbst nach diesem Kursdesaster ist die
Aktie noch massiv überbewertet. Mit nachlassendem Wachstum ist zu rechnen,
dann liegt der faire Wert irgendwo um 10 Euro.
Der Buchwert liegt lt. Börse Online nur bei 0,40 (im Vergleich: Allianz 66,40)
@Kostolany
Beim fairen Wert von 10 € liegst Du meiner Meinung nach ganz gut, wenn man die ganzen falschen Entwicklungen bei MLP mal bereinigen würde.
Nur dann gibt es vorher einige, die aus dem Fenster springen werden. Das sollte dann aber bitte, bitte nur aus dem Erdgeschoß geschehen.
Beim fairen Wert von 10 € liegst Du meiner Meinung nach ganz gut, wenn man die ganzen falschen Entwicklungen bei MLP mal bereinigen würde.
Nur dann gibt es vorher einige, die aus dem Fenster springen werden. Das sollte dann aber bitte, bitte nur aus dem Erdgeschoß geschehen.
Also, ich weiß nicht, was ihr habt:
Ich mache mit MLP seit Wochen satte Gewinne!
Alleine gestern ging es fett nach oben!
Da ich schon tiefer eingestiegen war,
habe ich alleine gestern meinen nächsten Urlaub mit verdient!
Gruß Ebi
Ich mache mit MLP seit Wochen satte Gewinne!
Alleine gestern ging es fett nach oben!
Da ich schon tiefer eingestiegen war,
habe ich alleine gestern meinen nächsten Urlaub mit verdient!
Gruß Ebi
Glückwunsch und einen schönen Urlaub!
interna
interna
MLP heute -23 % auf aktuell 12 Euro !
Wer unserer Empfehlung vom 24.07.01 gefolgt ist, und konsequent uts auf MLP gekauft hat, kann diese mittlerweile stuerfrei (nach Ablauf der 12-monatigen Spekulationsfrist) mit gigantischen Gewinn verkaufen !
P.S.: Mal schaun wo wir unseren gigantischen Gewinn anlegen. Entweder Ferienvilla in Florida, oder doch eine neue Segelyacht fürs Mittelmeer...
P.S.: Mal schaun wo wir unseren gigantischen Gewinn anlegen. Entweder Ferienvilla in Florida, oder doch eine neue Segelyacht fürs Mittelmeer...
Hallo,
interessanter Thread.
vor allem wenn man bedenkt wann die Verkaufsempfehlung ausgepsochen wurde.
ich habe MLP immer schon für zu teuer gehlaten. Nicht nur weger der jüngsten Skandale.
Da Allianz und Konsorten sicher nicht schlafen uns sich die butter vom Brot nehmen lassen.
viele grüße
com69
interessanter Thread.
vor allem wenn man bedenkt wann die Verkaufsempfehlung ausgepsochen wurde.
ich habe MLP immer schon für zu teuer gehlaten. Nicht nur weger der jüngsten Skandale.
Da Allianz und Konsorten sicher nicht schlafen uns sich die butter vom Brot nehmen lassen.
viele grüße
com69
MLP bestätigt heute den erwarteten Gewinneinbruch:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,209510,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,209510,00.html
Der Einfluss von Leerverkäufen auf Aktienkurse wird weithin
überschätzt
Die bösen Buben an den Börsen
Von ANNE-BARBARA KÖHLER, Handelsblatt
Für die gigantischen Kursverluste der MLP-Aktie
machte der Vorstand Short-Seller und
Hedge-Funds verantwortlich. Mit Sicherheit
konnten Leerverkäufer sehr gut am Kursverfall
der MLP-Titel verdienen und den Abwärtstrend
verstärken als Auslöser kommen sie jedoch
nicht in Frage.
FRANKFURT/M. Mit
Kursverlusten von teilweise
mehr als 30 Prozent sorgte
die MLP-Aktie für Aufsehen
an der Börse. Schuld daran
seien unter anderem
Leerverkäufer, beklagte der
Vorstand. Leerverkäufer,
auch Short-Seller genannt,
verkaufen geliehene Aktien. Sie hoffen, dass der
Titel sich am Markt verbilligt hat, wenn sie die Aktie
wieder an den Gläubiger zurückgeben müssen. Bei
hohen Kursverlusten können Short-Seller auf diese
Weise stattliche Gewinne machen. Bei steigenden
Kursen dagegen zahlen sie drauf.
Leerverkäufe haben in den vergangenen Jahren auf
Grund des generell gestiegenen Handelsvolumens,
ausgeweiteter Marktsegmente und einer höheren
Verfügbarkeit von verleihbaren Aktien sehr stark
zugenommen , sagt Walter Kraushaar von der
Interessenvertretung der deutschen Geld- und
Devisenhändler (ACI). An den US-Börsen ist die
Zahl der Short-Seller so hoch wie seit sechs Jahren
nicht mehr. In Trendmärkten wie der momentanen
Baisse sind Short-Positionen besonders attraktiv.
Trotzdem hat der Leerverkauf unter deutschen
Anlegern noch einen negativen Touch.
Die Ablehnung von Leerverkäufen ist nicht frei von
moralischen Vorstellungen , meint Ralf Fischer zu
Cramberg, Referent beim Deutschen Aktieninstitut
(DIA). Es werde von vielen Marktteilnehmern als
ehrenrührig betrachtet, auf fallende Kurse zu setzen
und diese Bewegung dadurch eventuell zu
verstärken. Harald Petersen, Vorstand der
Schutzvereinigung der Kleinaktionäre (SdK), hält
das negative Image der Leerverkäufer für
übertrieben: Short-Seller gelten als die bösen
Buben an den Börsen, dabei hat diese Strategie
eine regulierende Wirkung. Übertriebene
Bewertungen werde dadurch korrigiert. Auch ein
Börsenmakler aus Frankfurt meint: Leerverkäufe
sollte man nicht per se verdammen, denn sie
erhöhen auch die Liquidität und die Bewegung an
den Märkten. Seiner Meinung nach könnten
Short-Seller den Aktienkurs nur nach unten treiben,
wenn sowieso schlechte Nachrichten über das
Unternehmen im Spiel seien, das hätte man am Fall
MLP deutlich gesehen. Wenn dann positive
Nachrichten folgen, verbessert sich der Kurs wieder
auch das war bei MLP der Fall. Gegen gute
Nachrichten kommen Leerverkäufe gar nicht an ,
fügt der Experte hinzu.
Hedge-Funds wird wegen der Technik der
Leerverkäufe oft der Schwarze Peter zugeschoben.
Sie würden mit gezielten Aktionen Kursstürze
einleiten. Wenn man bedenkt, dass Hedge-Funds
nur zwei Prozent der Börsenkapitalisierung
ausmachen, kann man sich ausmalen, wie stark
deren Einfluss tatsächlich ist , kritisiert Kraushaar
vom ACI diese Vorwürfe. Auf der anderen Seite
hätten sich schon institutionelle Verleiher wie
Versicherungen und Assetmanager zusammen
geschlossen und ihre Leihbestände
zurückgenommen, mit dem Ziel, die Aktienkurse zu
stabilisieren ohne Erfolg. Es gab nur einen
kurzfristigen psychologischen Effekt , ergänzt
Kraushaar.
Der Einfluss von Leerverkäufen auf den Kurs kann
von Aktie zu Aktie unterschiedlich sein , meint auch
Thomas Kastner, Direktor Block Trading bei der
Dresdner Bank. Dies ist signifikant abhängig von
dem täglichen Handelsvolumen und von der Größe
des Leerverkaufs.
Zudem lösen Short-Seller nur kurzfristige Kursstürze
aus, denn nach spätestens zwei Tagen müssen die
geliehenen Aktien geliefert werden, und der Anleger
muss sich dazu mit diesen Titeln wieder eindecken.
Mir ist kein Fall bekannt, bei dem Kurse durch
Leerverkäufe langfristig unten gehalten wurden ,
sagt Aktionärsschützer Petersen. Denn das Risiko,
dass eine Aktie sich rasch erholt, schreckt häufig
Leerverkäufer davon ab, wiederholt einzusteigen.
Anders als in den USA, wo Privatanleger das
Instrument der Leerverkäufe nutzen wie jedes
andere Finanzprodukt, gibt es in Deutschland kaum
Angebote für Privatanleger. Harald Petersen von der
SdK meint dazu, dass ein aufgeklärter Anleger zu
allen Finanzinstrumenten Zugang haben sollte, die
auch institutionellen Anlegern zur Verfügung stehen:
Schließlich wird auch niemandem verboten, ins
Spielcasino zu gehen.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 15. August 2002, 06:35 Uhr
---
Schon klar, Schuld am Kursverfall der MLP-Aktie sind nur die bösen bösen Anleger, die die Aktie verkaufen...
überschätzt
Die bösen Buben an den Börsen
Von ANNE-BARBARA KÖHLER, Handelsblatt
Für die gigantischen Kursverluste der MLP-Aktie
machte der Vorstand Short-Seller und
Hedge-Funds verantwortlich. Mit Sicherheit
konnten Leerverkäufer sehr gut am Kursverfall
der MLP-Titel verdienen und den Abwärtstrend
verstärken als Auslöser kommen sie jedoch
nicht in Frage.
FRANKFURT/M. Mit
Kursverlusten von teilweise
mehr als 30 Prozent sorgte
die MLP-Aktie für Aufsehen
an der Börse. Schuld daran
seien unter anderem
Leerverkäufer, beklagte der
Vorstand. Leerverkäufer,
auch Short-Seller genannt,
verkaufen geliehene Aktien. Sie hoffen, dass der
Titel sich am Markt verbilligt hat, wenn sie die Aktie
wieder an den Gläubiger zurückgeben müssen. Bei
hohen Kursverlusten können Short-Seller auf diese
Weise stattliche Gewinne machen. Bei steigenden
Kursen dagegen zahlen sie drauf.
Leerverkäufe haben in den vergangenen Jahren auf
Grund des generell gestiegenen Handelsvolumens,
ausgeweiteter Marktsegmente und einer höheren
Verfügbarkeit von verleihbaren Aktien sehr stark
zugenommen , sagt Walter Kraushaar von der
Interessenvertretung der deutschen Geld- und
Devisenhändler (ACI). An den US-Börsen ist die
Zahl der Short-Seller so hoch wie seit sechs Jahren
nicht mehr. In Trendmärkten wie der momentanen
Baisse sind Short-Positionen besonders attraktiv.
Trotzdem hat der Leerverkauf unter deutschen
Anlegern noch einen negativen Touch.
Die Ablehnung von Leerverkäufen ist nicht frei von
moralischen Vorstellungen , meint Ralf Fischer zu
Cramberg, Referent beim Deutschen Aktieninstitut
(DIA). Es werde von vielen Marktteilnehmern als
ehrenrührig betrachtet, auf fallende Kurse zu setzen
und diese Bewegung dadurch eventuell zu
verstärken. Harald Petersen, Vorstand der
Schutzvereinigung der Kleinaktionäre (SdK), hält
das negative Image der Leerverkäufer für
übertrieben: Short-Seller gelten als die bösen
Buben an den Börsen, dabei hat diese Strategie
eine regulierende Wirkung. Übertriebene
Bewertungen werde dadurch korrigiert. Auch ein
Börsenmakler aus Frankfurt meint: Leerverkäufe
sollte man nicht per se verdammen, denn sie
erhöhen auch die Liquidität und die Bewegung an
den Märkten. Seiner Meinung nach könnten
Short-Seller den Aktienkurs nur nach unten treiben,
wenn sowieso schlechte Nachrichten über das
Unternehmen im Spiel seien, das hätte man am Fall
MLP deutlich gesehen. Wenn dann positive
Nachrichten folgen, verbessert sich der Kurs wieder
auch das war bei MLP der Fall. Gegen gute
Nachrichten kommen Leerverkäufe gar nicht an ,
fügt der Experte hinzu.
Hedge-Funds wird wegen der Technik der
Leerverkäufe oft der Schwarze Peter zugeschoben.
Sie würden mit gezielten Aktionen Kursstürze
einleiten. Wenn man bedenkt, dass Hedge-Funds
nur zwei Prozent der Börsenkapitalisierung
ausmachen, kann man sich ausmalen, wie stark
deren Einfluss tatsächlich ist , kritisiert Kraushaar
vom ACI diese Vorwürfe. Auf der anderen Seite
hätten sich schon institutionelle Verleiher wie
Versicherungen und Assetmanager zusammen
geschlossen und ihre Leihbestände
zurückgenommen, mit dem Ziel, die Aktienkurse zu
stabilisieren ohne Erfolg. Es gab nur einen
kurzfristigen psychologischen Effekt , ergänzt
Kraushaar.
Der Einfluss von Leerverkäufen auf den Kurs kann
von Aktie zu Aktie unterschiedlich sein , meint auch
Thomas Kastner, Direktor Block Trading bei der
Dresdner Bank. Dies ist signifikant abhängig von
dem täglichen Handelsvolumen und von der Größe
des Leerverkaufs.
Zudem lösen Short-Seller nur kurzfristige Kursstürze
aus, denn nach spätestens zwei Tagen müssen die
geliehenen Aktien geliefert werden, und der Anleger
muss sich dazu mit diesen Titeln wieder eindecken.
Mir ist kein Fall bekannt, bei dem Kurse durch
Leerverkäufe langfristig unten gehalten wurden ,
sagt Aktionärsschützer Petersen. Denn das Risiko,
dass eine Aktie sich rasch erholt, schreckt häufig
Leerverkäufer davon ab, wiederholt einzusteigen.
Anders als in den USA, wo Privatanleger das
Instrument der Leerverkäufe nutzen wie jedes
andere Finanzprodukt, gibt es in Deutschland kaum
Angebote für Privatanleger. Harald Petersen von der
SdK meint dazu, dass ein aufgeklärter Anleger zu
allen Finanzinstrumenten Zugang haben sollte, die
auch institutionellen Anlegern zur Verfügung stehen:
Schließlich wird auch niemandem verboten, ins
Spielcasino zu gehen.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 15. August 2002, 06:35 Uhr
---
Schon klar, Schuld am Kursverfall der MLP-Aktie sind nur die bösen bösen Anleger, die die Aktie verkaufen...
Aktueller Kurs 8 Euro !
Noch kann man ca. 800 Cent tief fallen!
Es ist wie beim Fallschirmspringen:
Wenn man den Schirm zu spät öffnet ...
Es ist wie beim Fallschirmspringen:
Wenn man den Schirm zu spät öffnet ...
War dies die beste Verkaufsempfehlung des Jahres 2002 ?
MLP AG: UZF bekräftigt Verkaufsempfehlung, Kursziel unverändert EUR 3,50
Zürich (ots) - Die von der MLP AG am 22.01.03 veröffentlichte
Ad-Hoc-Meldung bekräftigt die Analysten der United Zurichfinance AG
in ihrer Verkaufsempfehlung. Das Kursziel der MLP-Aktie sieht man
unverändert bei EUR 3,50.
Laut veröffentlichter Ad-Hoc-Meldung der MLP AG liegen "die
wichtigen Sparten Lebensversicherung und Krankenversicherung im
Maklerneugeschäft über dem Niveau des Vorjahres". Völlig
unverständlich erscheint die Anführung dieser Sparten, zumal MLP in
der Vergangenheit nie Umsatzzahlen in Bezug auf das Maklerneugeschäft
veröffentlicht hat. Aufgrund des internen Berichts des
Wirtschaftsprüfers über die MLP Finanzdienstleistungen AG 2001 (siehe
dort Anlage 5, Seite 31-32), errechnet sich für diese beiden Sparten
ein Umsatz von EUR 173,4 Mio., der sich aus Abschlussprovisionen
Krankenversicherung mit EUR 38.605.872 und Abschlussprovisionen
Lebensversicherung mit konzernfremden Gesellschaften mit EUR
134.757.361 zusammen setzt. Gemessen am Konzernumsatz 2001 i.H.v. EUR
1.049 Mio. sind diese Sparten mit einem Anteil von lediglich ca.
16,5% von eher untergeordneter Bedeutung.
Die veröffentlichten Zahlen zum Kunden- und Beraterstamm zeigen,
dass das operative Geschäft auch im 4. Quartal 2002 weiter
eingebrochen ist. MLP litt bereits im 2. und 3. Quartal 2002 unter
dem Einfluss der Vorwürfe der Bilanzmanipulation bzw. den
eingeleiteten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. So ging gegenüber
dem Jahr 2001 die Zahl der neu gewonnen Kunden pro Berater im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um jeweils ca. 67%
zurück: Konnte ein Berater im 2. Quartal 2001 durchschnittlich noch
9,6 Kunden (3. Q. 01: 9,0) gewinnen, waren es im 2. Quartal 2002 nur
noch 3,2 Kunden (3. Q. 02: 3,0). Dieser Trend setzte sich im 4.
Quartal 2002 -mit einem Rückgang von 77%- drastisch fort: Im Schnitt
konnte ein Berater gerade mal 1,7 Neukunden gewinnen, während es im
vergleichbaren Vorjahresquartal noch 7,4 Neukunden pro Berater waren.
Von dem schwachen Geschäft im letzten Quartal scheint auch das
Ergebnis betroffen zu sein: Konzernsprecher der MLP AG Michael
Pfister erklärte gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
(Ausgabe 23.01.03) einen Rückgang des Ergebnisses vor Steuern auf
maximal EUR 100 Mio.. Noch im Herbst lag die Ergebnisschätzung
seitens der MLP AG bei deutlich über EUR 100 Mio..
Die von MLP als "sehr zufriedenstellende" Entwicklung sehen die
Analysten der UZF vor diesem Hintergrund nicht.
Die vollständige Analyse steht ab sofort auf BLOOMBERG zum Abruf
bereit.
ots Originaltext: United Zürichfinance AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Ansprechpartner:
United Zürichfinance AG
Herr Darius Parsi
Freigutstr. 5
8002 Zürich
Tel. +41 1 286 90 10
Direkt: +34 971 765 559
www.uzfinance.com
Zürich (ots) - Die von der MLP AG am 22.01.03 veröffentlichte
Ad-Hoc-Meldung bekräftigt die Analysten der United Zurichfinance AG
in ihrer Verkaufsempfehlung. Das Kursziel der MLP-Aktie sieht man
unverändert bei EUR 3,50.
Laut veröffentlichter Ad-Hoc-Meldung der MLP AG liegen "die
wichtigen Sparten Lebensversicherung und Krankenversicherung im
Maklerneugeschäft über dem Niveau des Vorjahres". Völlig
unverständlich erscheint die Anführung dieser Sparten, zumal MLP in
der Vergangenheit nie Umsatzzahlen in Bezug auf das Maklerneugeschäft
veröffentlicht hat. Aufgrund des internen Berichts des
Wirtschaftsprüfers über die MLP Finanzdienstleistungen AG 2001 (siehe
dort Anlage 5, Seite 31-32), errechnet sich für diese beiden Sparten
ein Umsatz von EUR 173,4 Mio., der sich aus Abschlussprovisionen
Krankenversicherung mit EUR 38.605.872 und Abschlussprovisionen
Lebensversicherung mit konzernfremden Gesellschaften mit EUR
134.757.361 zusammen setzt. Gemessen am Konzernumsatz 2001 i.H.v. EUR
1.049 Mio. sind diese Sparten mit einem Anteil von lediglich ca.
16,5% von eher untergeordneter Bedeutung.
Die veröffentlichten Zahlen zum Kunden- und Beraterstamm zeigen,
dass das operative Geschäft auch im 4. Quartal 2002 weiter
eingebrochen ist. MLP litt bereits im 2. und 3. Quartal 2002 unter
dem Einfluss der Vorwürfe der Bilanzmanipulation bzw. den
eingeleiteten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. So ging gegenüber
dem Jahr 2001 die Zahl der neu gewonnen Kunden pro Berater im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um jeweils ca. 67%
zurück: Konnte ein Berater im 2. Quartal 2001 durchschnittlich noch
9,6 Kunden (3. Q. 01: 9,0) gewinnen, waren es im 2. Quartal 2002 nur
noch 3,2 Kunden (3. Q. 02: 3,0). Dieser Trend setzte sich im 4.
Quartal 2002 -mit einem Rückgang von 77%- drastisch fort: Im Schnitt
konnte ein Berater gerade mal 1,7 Neukunden gewinnen, während es im
vergleichbaren Vorjahresquartal noch 7,4 Neukunden pro Berater waren.
Von dem schwachen Geschäft im letzten Quartal scheint auch das
Ergebnis betroffen zu sein: Konzernsprecher der MLP AG Michael
Pfister erklärte gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
(Ausgabe 23.01.03) einen Rückgang des Ergebnisses vor Steuern auf
maximal EUR 100 Mio.. Noch im Herbst lag die Ergebnisschätzung
seitens der MLP AG bei deutlich über EUR 100 Mio..
Die von MLP als "sehr zufriedenstellende" Entwicklung sehen die
Analysten der UZF vor diesem Hintergrund nicht.
Die vollständige Analyse steht ab sofort auf BLOOMBERG zum Abruf
bereit.
ots Originaltext: United Zürichfinance AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Ansprechpartner:
United Zürichfinance AG
Herr Darius Parsi
Freigutstr. 5
8002 Zürich
Tel. +41 1 286 90 10
Direkt: +34 971 765 559
www.uzfinance.com
MLP AG: UZF bekräftigt Verkaufsempfehlung, Kursziel unverändert EUR 3,50
Zürich (ots) - Die von der MLP AG am 22.01.03 veröffentlichte
Ad-Hoc-Meldung bekräftigt die Analysten der United Zurichfinance AG
in ihrer Verkaufsempfehlung. Das Kursziel der MLP-Aktie sieht man
unverändert bei EUR 3,50.
Laut veröffentlichter Ad-Hoc-Meldung der MLP AG liegen "die
wichtigen Sparten Lebensversicherung und Krankenversicherung im
Maklerneugeschäft über dem Niveau des Vorjahres". Völlig
unverständlich erscheint die Anführung dieser Sparten, zumal MLP in
der Vergangenheit nie Umsatzzahlen in Bezug auf das Maklerneugeschäft
veröffentlicht hat. Aufgrund des internen Berichts des
Wirtschaftsprüfers über die MLP Finanzdienstleistungen AG 2001 (siehe
dort Anlage 5, Seite 31-32), errechnet sich für diese beiden Sparten
ein Umsatz von EUR 173,4 Mio., der sich aus Abschlussprovisionen
Krankenversicherung mit EUR 38.605.872 und Abschlussprovisionen
Lebensversicherung mit konzernfremden Gesellschaften mit EUR
134.757.361 zusammen setzt. Gemessen am Konzernumsatz 2001 i.H.v. EUR
1.049 Mio. sind diese Sparten mit einem Anteil von lediglich ca.
16,5% von eher untergeordneter Bedeutung.
Die veröffentlichten Zahlen zum Kunden- und Beraterstamm zeigen,
dass das operative Geschäft auch im 4. Quartal 2002 weiter
eingebrochen ist. MLP litt bereits im 2. und 3. Quartal 2002 unter
dem Einfluss der Vorwürfe der Bilanzmanipulation bzw. den
eingeleiteten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. So ging gegenüber
dem Jahr 2001 die Zahl der neu gewonnen Kunden pro Berater im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um jeweils ca. 67%
zurück: Konnte ein Berater im 2. Quartal 2001 durchschnittlich noch
9,6 Kunden (3. Q. 01: 9,0) gewinnen, waren es im 2. Quartal 2002 nur
noch 3,2 Kunden (3. Q. 02: 3,0). Dieser Trend setzte sich im 4.
Quartal 2002 -mit einem Rückgang von 77%- drastisch fort: Im Schnitt
konnte ein Berater gerade mal 1,7 Neukunden gewinnen, während es im
vergleichbaren Vorjahresquartal noch 7,4 Neukunden pro Berater waren.
Von dem schwachen Geschäft im letzten Quartal scheint auch das
Ergebnis betroffen zu sein: Konzernsprecher der MLP AG Michael
Pfister erklärte gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
(Ausgabe 23.01.03) einen Rückgang des Ergebnisses vor Steuern auf
maximal EUR 100 Mio.. Noch im Herbst lag die Ergebnisschätzung
seitens der MLP AG bei deutlich über EUR 100 Mio..
Die von MLP als "sehr zufriedenstellende" Entwicklung sehen die
Analysten der UZF vor diesem Hintergrund nicht.
Die vollständige Analyse steht ab sofort auf BLOOMBERG zum Abruf
bereit.
ots Originaltext: United Zürichfinance AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Ansprechpartner:
United Zürichfinance AG
Herr Darius Parsi
Freigutstr. 5
8002 Zürich
Tel. +41 1 286 90 10
Direkt: +34 971 765 559
www.uzfinance.com
Zürich (ots) - Die von der MLP AG am 22.01.03 veröffentlichte
Ad-Hoc-Meldung bekräftigt die Analysten der United Zurichfinance AG
in ihrer Verkaufsempfehlung. Das Kursziel der MLP-Aktie sieht man
unverändert bei EUR 3,50.
Laut veröffentlichter Ad-Hoc-Meldung der MLP AG liegen "die
wichtigen Sparten Lebensversicherung und Krankenversicherung im
Maklerneugeschäft über dem Niveau des Vorjahres". Völlig
unverständlich erscheint die Anführung dieser Sparten, zumal MLP in
der Vergangenheit nie Umsatzzahlen in Bezug auf das Maklerneugeschäft
veröffentlicht hat. Aufgrund des internen Berichts des
Wirtschaftsprüfers über die MLP Finanzdienstleistungen AG 2001 (siehe
dort Anlage 5, Seite 31-32), errechnet sich für diese beiden Sparten
ein Umsatz von EUR 173,4 Mio., der sich aus Abschlussprovisionen
Krankenversicherung mit EUR 38.605.872 und Abschlussprovisionen
Lebensversicherung mit konzernfremden Gesellschaften mit EUR
134.757.361 zusammen setzt. Gemessen am Konzernumsatz 2001 i.H.v. EUR
1.049 Mio. sind diese Sparten mit einem Anteil von lediglich ca.
16,5% von eher untergeordneter Bedeutung.
Die veröffentlichten Zahlen zum Kunden- und Beraterstamm zeigen,
dass das operative Geschäft auch im 4. Quartal 2002 weiter
eingebrochen ist. MLP litt bereits im 2. und 3. Quartal 2002 unter
dem Einfluss der Vorwürfe der Bilanzmanipulation bzw. den
eingeleiteten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. So ging gegenüber
dem Jahr 2001 die Zahl der neu gewonnen Kunden pro Berater im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um jeweils ca. 67%
zurück: Konnte ein Berater im 2. Quartal 2001 durchschnittlich noch
9,6 Kunden (3. Q. 01: 9,0) gewinnen, waren es im 2. Quartal 2002 nur
noch 3,2 Kunden (3. Q. 02: 3,0). Dieser Trend setzte sich im 4.
Quartal 2002 -mit einem Rückgang von 77%- drastisch fort: Im Schnitt
konnte ein Berater gerade mal 1,7 Neukunden gewinnen, während es im
vergleichbaren Vorjahresquartal noch 7,4 Neukunden pro Berater waren.
Von dem schwachen Geschäft im letzten Quartal scheint auch das
Ergebnis betroffen zu sein: Konzernsprecher der MLP AG Michael
Pfister erklärte gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
(Ausgabe 23.01.03) einen Rückgang des Ergebnisses vor Steuern auf
maximal EUR 100 Mio.. Noch im Herbst lag die Ergebnisschätzung
seitens der MLP AG bei deutlich über EUR 100 Mio..
Die von MLP als "sehr zufriedenstellende" Entwicklung sehen die
Analysten der UZF vor diesem Hintergrund nicht.
Die vollständige Analyse steht ab sofort auf BLOOMBERG zum Abruf
bereit.
ots Originaltext: United Zürichfinance AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Ansprechpartner:
United Zürichfinance AG
Herr Darius Parsi
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Hallo !
Wenn der Markt sich dreht, wird er sich ohne MLP drehen.
EX-MLP-Drücker
Wenn der Markt sich dreht, wird er sich ohne MLP drehen.
EX-MLP-Drücker
Ich finde WO sollte einen Preis vergeben, für die Beste Verkaufsempfehlung des Jahres 2002.
SPIEGEL ONLINE - 12. Februar 2003, 9:07
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,234730,00.html
MLP-Jahresbilanz
"Die Zahlen sind desaströs"
Eigentlich müsste Feierlaune herrschen bei MLP: Mit mehr Glück als Verstand konnte der Finanzdienstleister seinen Platz im Dax sichern. Mit seinem Jahresergebnis aber hat MLP die Börse schockiert.
Heidelberg - Die Umsätze stagnierten und bleiben auch 2002 knapp über einer Milliarde Euro, doch das ist nicht das Schlimmste: Am Morgen nach dem Dax-Entscheid hat das Heidelberger Unternehmen
überraschend einen Verlust in Höhe von 114,5 Millionen Euro gemeldet.
Der Finanzdienstleister (operativer Gewinn 2001: 114 Millionen Euro) verfehlte somit die eigenen Prognosen ebenso wie die Erwartungen von Analysten. Sie hatten im Schnitt auf ein Vorsteuerergebnis
von 86,72 Millionen Euro spekuliert. Am Morgen brach die MLP-Aktie drastisch ein: Mit einem Minus von über zwölf Prozent führte sie die Verliererliste im Dax mit deutlichem Abstand an. "Die Zahlen sind
desaströs", sagte ein Händler.
Dieses Jahr soll alles, alles besser werden
Die Rückstellungen, Risikovorsorge und Wertberichtigungen, die das Ergebnis in den negativen Bereich drückten, summierten sich auf 145,6 Millionen Euro. Ein Sondererlös in Höhe von 85 Millionen
Euro, der sich durch den Verkauf der MLP-Lebensversicherung in Wien ergab, sei nicht im gemeldeten Fehlbetrag nicht eingerechnet.
Nach Angaben aus Unternehmenskreisen hatte MLP zuletzt noch ein operatives Vorsteuerergebnis von rund 90 Millionen Euro anvisiert. Die offizielle Aussage lautete seit November, es werde schwer,
100 Millionen Euro noch zu erreichen. Für 2003 prognostiziert das Unternehmen aber die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Das Konzernergebnis solle mindestens 65 Millionen Euro betragen.
Klassenerhalt mangels Alternativen
Am Dienstabend hatte der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse beschlossen, dass die MLP-Aktie weiterhin im Deutschen Aktienindex Dax 30 notiert bleibt. Das Papier Aktie war erst vor anderthalb Jahren in den
wichtigsten deutschen Aktienindex aufgenommen worden.
Wegen des stark gefallenen Aktienkurses galt der Verbleib wochenlang als gefährdet. Bereits am Dienstagmittag hatte es allerdings nach Angaben von Händlern Spekulationen gegeben, dass der Finanzdienstleister doch
im Dax bleiben könne. Der Arbeitskreis teilte mit denn auch mit, es gebe keinen offenkundigen Nachrücker-Kandidaten, daher könne MLP seinen Status halten.
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,234730,00.html
MLP-Jahresbilanz
"Die Zahlen sind desaströs"
Eigentlich müsste Feierlaune herrschen bei MLP: Mit mehr Glück als Verstand konnte der Finanzdienstleister seinen Platz im Dax sichern. Mit seinem Jahresergebnis aber hat MLP die Börse schockiert.
Heidelberg - Die Umsätze stagnierten und bleiben auch 2002 knapp über einer Milliarde Euro, doch das ist nicht das Schlimmste: Am Morgen nach dem Dax-Entscheid hat das Heidelberger Unternehmen
überraschend einen Verlust in Höhe von 114,5 Millionen Euro gemeldet.
Der Finanzdienstleister (operativer Gewinn 2001: 114 Millionen Euro) verfehlte somit die eigenen Prognosen ebenso wie die Erwartungen von Analysten. Sie hatten im Schnitt auf ein Vorsteuerergebnis
von 86,72 Millionen Euro spekuliert. Am Morgen brach die MLP-Aktie drastisch ein: Mit einem Minus von über zwölf Prozent führte sie die Verliererliste im Dax mit deutlichem Abstand an. "Die Zahlen sind
desaströs", sagte ein Händler.
Dieses Jahr soll alles, alles besser werden
Die Rückstellungen, Risikovorsorge und Wertberichtigungen, die das Ergebnis in den negativen Bereich drückten, summierten sich auf 145,6 Millionen Euro. Ein Sondererlös in Höhe von 85 Millionen
Euro, der sich durch den Verkauf der MLP-Lebensversicherung in Wien ergab, sei nicht im gemeldeten Fehlbetrag nicht eingerechnet.
Nach Angaben aus Unternehmenskreisen hatte MLP zuletzt noch ein operatives Vorsteuerergebnis von rund 90 Millionen Euro anvisiert. Die offizielle Aussage lautete seit November, es werde schwer,
100 Millionen Euro noch zu erreichen. Für 2003 prognostiziert das Unternehmen aber die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Das Konzernergebnis solle mindestens 65 Millionen Euro betragen.
Klassenerhalt mangels Alternativen
Am Dienstabend hatte der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse beschlossen, dass die MLP-Aktie weiterhin im Deutschen Aktienindex Dax 30 notiert bleibt. Das Papier Aktie war erst vor anderthalb Jahren in den
wichtigsten deutschen Aktienindex aufgenommen worden.
Wegen des stark gefallenen Aktienkurses galt der Verbleib wochenlang als gefährdet. Bereits am Dienstagmittag hatte es allerdings nach Angaben von Händlern Spekulationen gegeben, dass der Finanzdienstleister doch
im Dax bleiben könne. Der Arbeitskreis teilte mit denn auch mit, es gebe keinen offenkundigen Nachrücker-Kandidaten, daher könne MLP seinen Status halten.
Über 85% des Kapitals in deutschen Aktienfonds ist in DAX-Fonds gebunden.
Ein Großteil hiervon MUSS den DAX in seinem Fonds ganz (Index-Fonds) oder überwiegend nachbilden.
Sollte sich abzeichnen, das MLP aus dem DAX fliegt, dürften sehr massiv MLP-Pakete von Fonds den MLP-Kurs drücken.
Ich verweise auf den starken Kursanstieg von MLP in den beiden Vormonaten VOR DAX-Aufnahme:
Bei MLP wird der Rauswurf aus dem Dax immer wahrscheinlicher
Frankfurt/Main - Im Dax bahnt sich die von vielen Indexexperten seit langem erwartete
Herausnahme des Finanzdienstleisters MLP an, nachdem das Unternehmen nach der jüngsten
Börsenstatistik für März nicht mehr über den notwendigen Marktwert verfügt.
MLP rangiert in der März-Statistik nach Börsenwert lediglich noch auf Platz 59.
Ab Platz 45 könnte die Börse und der sie beratende Arbeitskreis Aktienindizes einen Abstieg in den MDax beschließen.
Ein Großteil hiervon MUSS den DAX in seinem Fonds ganz (Index-Fonds) oder überwiegend nachbilden.
Sollte sich abzeichnen, das MLP aus dem DAX fliegt, dürften sehr massiv MLP-Pakete von Fonds den MLP-Kurs drücken.
Ich verweise auf den starken Kursanstieg von MLP in den beiden Vormonaten VOR DAX-Aufnahme:
Bei MLP wird der Rauswurf aus dem Dax immer wahrscheinlicher
Frankfurt/Main - Im Dax bahnt sich die von vielen Indexexperten seit langem erwartete
Herausnahme des Finanzdienstleisters MLP an, nachdem das Unternehmen nach der jüngsten
Börsenstatistik für März nicht mehr über den notwendigen Marktwert verfügt.
MLP rangiert in der März-Statistik nach Börsenwert lediglich noch auf Platz 59.
Ab Platz 45 könnte die Börse und der sie beratende Arbeitskreis Aktienindizes einen Abstieg in den MDax beschließen.
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