ist Leo "der Große"Kirch pleite ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.02.02 12:58:13 von
neuester Beitrag 08.02.02 11:17:34 von
neuester Beitrag 08.02.02 11:17:34 von
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kam grad in den SWR Nachrichten, die bayrische Landesbank will kein Geld mehr zuschießen.
Was passiert dann mit Premiere ???
und wie viele Bundesligaclubs gehen dann pleite ?????
Was passiert dann mit Premiere ???
und wie viele Bundesligaclubs gehen dann pleite ?????
UNd wieviel Schmutz bleibt an Edmund "Ich habe damit gar nix zu tun" Stoiber hängen?
breuer von der deutschen bank hat leo zum abschuß freigegeben, es gibt keine kredite mehr,die anderen
banken ziehen jetzt nur nach
die frage ist nur, mit wem sich die deutsche bank im hintergrund verbündet hat,letztenendes haben se bisher
immer gut dran verdient beim plattmachen und zerlegen vorher aufgepumpter unternehmen,
the show must go on
banken ziehen jetzt nur nach
die frage ist nur, mit wem sich die deutsche bank im hintergrund verbündet hat,letztenendes haben se bisher
immer gut dran verdient beim plattmachen und zerlegen vorher aufgepumpter unternehmen,
the show must go on
das ist ne gute Frage d_s
@ taccer
leo kirch = moorhuhn III ????????
leo kirch = moorhuhn III ????????
Daß Premiere überhaupt noch existiert, wundert mich schon lange... . Was Kirch betrifft ? Alles andere als ne Pleite wäre für mich sensationell !
erst leo und dann die hälfte der bundesligavereine
...jetz wird´s eng für Stoiber.....
W I R T S C H A F T
Keine Kredite mehr für Kirch
Für den Kirch-Konzern wird der finanzielle Spielraum enger – die Großbanken wollen keine Kredite mehr geben.
Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf E. Breuer, sagte nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ (FTD), die Einzigen, die Kirch jetzt noch unterstützen könnten, seien Drittparteien. (Anm.: Dritt-PARTEIEN (CSU)haben ihn doch überhaupt bis jetzt noch überleben lassen... )
Auch von der Bayerischen Landesbank, die als größter Gläubiger der Gruppe gilt, wird Kirch nach Informationen der Zeitung keine weiteren Mittel mehr bekommen. Das Gesamtvolumen der Darlehen belaufe sich auf knapp 2,2 Milliarden Euro, sagte ein Sprecher der Zeitung. Dem steht ein haftendes Eigenkapital von 16 Milliarden Euro gegenüber.
Bei einem Konkurs der Kirch-Gruppe geriete die Landesbank in große Schwierigkeiten, da sie die gesetzlich vorgeschriebene Eigenkapitalquote kaum einhalten könnte, hieß es in dem Bericht am Dienstag weiter.
05.02.02, 11:29 Uhr
(Quelle: Focus.de)
Mein persönlicher Tip:
In 2 Monaten ist Angela Merkel KAnzlerkandidatin und gewinnt im September gegen den inhaltsleeren Entertainer Schröder die WAhl...... die weiß schon, weshalb sie seit 2 Wocehn gut drauf ist und Stoiber immer so "freundlich" anlächelt......
Gruß
D.T.
W I R T S C H A F T
Keine Kredite mehr für Kirch
Für den Kirch-Konzern wird der finanzielle Spielraum enger – die Großbanken wollen keine Kredite mehr geben.
Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf E. Breuer, sagte nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ (FTD), die Einzigen, die Kirch jetzt noch unterstützen könnten, seien Drittparteien. (Anm.: Dritt-PARTEIEN (CSU)haben ihn doch überhaupt bis jetzt noch überleben lassen... )
Auch von der Bayerischen Landesbank, die als größter Gläubiger der Gruppe gilt, wird Kirch nach Informationen der Zeitung keine weiteren Mittel mehr bekommen. Das Gesamtvolumen der Darlehen belaufe sich auf knapp 2,2 Milliarden Euro, sagte ein Sprecher der Zeitung. Dem steht ein haftendes Eigenkapital von 16 Milliarden Euro gegenüber.
Bei einem Konkurs der Kirch-Gruppe geriete die Landesbank in große Schwierigkeiten, da sie die gesetzlich vorgeschriebene Eigenkapitalquote kaum einhalten könnte, hieß es in dem Bericht am Dienstag weiter.
05.02.02, 11:29 Uhr
(Quelle: Focus.de)
Mein persönlicher Tip:
In 2 Monaten ist Angela Merkel KAnzlerkandidatin und gewinnt im September gegen den inhaltsleeren Entertainer Schröder die WAhl...... die weiß schon, weshalb sie seit 2 Wocehn gut drauf ist und Stoiber immer so "freundlich" anlächelt......
Gruß
D.T.
So kommt man auf keinen Grünen Zweig, He,He
Die kriminelle Energie von Hackern kennt keine Grenzen. Bislang beschäftigte sich die Szene mit dem Clonen oder dem Freischalten von Pay-TV-Abokarten. Viele technisch Versierte verdienen sich damit eine goldene Nase. Doch dieses einträgliche Geschäft könnte schnell vorbei sein. Hackern ist es gelungen, den Verschlüsselungsalgorithmus von Smartcards durch Software-Emulation außer Kraft zu setzen. Von nun an kann man auch ohne Piratenkarte verschlüsselte Programme des digitalen Fernsehens empfangen. "Ob Fußball, Formel 1, Hollywood-Filme oder Erotik – alles kann man freischalten", weiß unser Informant. Die Verlierer sind wieder einmal der finanziell angeschlagene Provider PremiereWorld und andere Anbieter des Bezahlfernsehens. Die politische Konsequenz: Was mit der Verbreitung von MP3-Sound begann, sich zum Kopieren von DVDs weiter entwickelte, macht nun vor dem digitalen Fernsehen (DVB) nicht halt. Das Schwarzsehen ist zur Realität geworden, zumal es durch das Mitschneiden von digitalen Fernsehsendungen in DVD-Qualität an zusätzlicher Attraktivität gewinnt. Zumindest hier ist Intels Vision, schnelle Pentium-Prozessoren für die "multimediale Welt" zu produzieren, längst aufgegangen.
Die kriminelle Energie von Hackern kennt keine Grenzen. Bislang beschäftigte sich die Szene mit dem Clonen oder dem Freischalten von Pay-TV-Abokarten. Viele technisch Versierte verdienen sich damit eine goldene Nase. Doch dieses einträgliche Geschäft könnte schnell vorbei sein. Hackern ist es gelungen, den Verschlüsselungsalgorithmus von Smartcards durch Software-Emulation außer Kraft zu setzen. Von nun an kann man auch ohne Piratenkarte verschlüsselte Programme des digitalen Fernsehens empfangen. "Ob Fußball, Formel 1, Hollywood-Filme oder Erotik – alles kann man freischalten", weiß unser Informant. Die Verlierer sind wieder einmal der finanziell angeschlagene Provider PremiereWorld und andere Anbieter des Bezahlfernsehens. Die politische Konsequenz: Was mit der Verbreitung von MP3-Sound begann, sich zum Kopieren von DVDs weiter entwickelte, macht nun vor dem digitalen Fernsehen (DVB) nicht halt. Das Schwarzsehen ist zur Realität geworden, zumal es durch das Mitschneiden von digitalen Fernsehsendungen in DVD-Qualität an zusätzlicher Attraktivität gewinnt. Zumindest hier ist Intels Vision, schnelle Pentium-Prozessoren für die "multimediale Welt" zu produzieren, längst aufgegangen.
Breuer hat mit Sicherheit schon jemanden an der hand....
erstens ist die DB u.a. eine Investmentbank
zweitens wird Breuer die politische Zwickmühle des bis zur Halskrause beteiligten Kanzlerkandidaten Stoiber
(Kartellamt etc.) ausnutzen... entweder doch mehr Kredit vom LAnd oder es war einmal KAndidatur...
oder Zustimmung zu jeder Schweinerei, um die Bayr. LAndesbank zu retten, koste es andere soviel Geld, wie die DB will....
erstens ist die DB u.a. eine Investmentbank
zweitens wird Breuer die politische Zwickmühle des bis zur Halskrause beteiligten Kanzlerkandidaten Stoiber
(Kartellamt etc.) ausnutzen... entweder doch mehr Kredit vom LAnd oder es war einmal KAndidatur...
oder Zustimmung zu jeder Schweinerei, um die Bayr. LAndesbank zu retten, koste es andere soviel Geld, wie die DB will....
....
das wäre dann sozusagen die zweite
ZWICK-Mühle , in die die CSU innerhalb von 10 Jahren gerät........
.
das wäre dann sozusagen die zweite
ZWICK-Mühle , in die die CSU innerhalb von 10 Jahren gerät........
.
oder aber die csu ( bayrische landesbank) beschlagnahmt
pro7, sat1,n24 und den kabelkanal, die sind mehr wert
und stoiber kann gleichzeitig auf 4 kanälen unters volk
gebracht werden
pro7, sat1,n24 und den kabelkanal, die sind mehr wert
und stoiber kann gleichzeitig auf 4 kanälen unters volk
gebracht werden
was für Stoiber genauso schlimm ist:
Kirch kann ihn nicht an die Spitze der beliebtheitsskala schießen, wie es Berlusconi bei sich selber gemacht hat....
Pleitekandidat = weniger Einfluss aufs Programm, weil die Arschkriecher von gestern bereits Distanz suchen..... wie immer bei MAchtwechseln...
hähähä
Kirch kann ihn nicht an die Spitze der beliebtheitsskala schießen, wie es Berlusconi bei sich selber gemacht hat....
Pleitekandidat = weniger Einfluss aufs Programm, weil die Arschkriecher von gestern bereits Distanz suchen..... wie immer bei MAchtwechseln...
hähähä
aus gegebenen anlaß hier der tip des tages
Stammdaten
Emittent Deutsche Bank
Basiswert PRO SIEBEN SAT1 (777117)
Typ C/P Call
Typ E/A Amerikanisch
Basispreis 7,00
Währung EUR
Fälligkeit 17.12.
Bez.-Verh. 0,100
Börsenplätze FRA STU
Kursdaten
Basiswert 05.02., 11:44
- in EUR 4,40
OS 05.02. 12:04
- Geld 0,060
- Brief 0,080
Stammdaten
Emittent Deutsche Bank
Basiswert PRO SIEBEN SAT1 (777117)
Typ C/P Call
Typ E/A Amerikanisch
Basispreis 7,00
Währung EUR
Fälligkeit 17.12.
Bez.-Verh. 0,100
Börsenplätze FRA STU
Kursdaten
Basiswert 05.02., 11:44
- in EUR 4,40
OS 05.02. 12:04
- Geld 0,060
- Brief 0,080
pp
JA
JA
Ich glaube die Linken sollten sich über den Untergang Kirchs nicht zu früh freuen.
Wenn demnächst Murdoch das Programm bestimmt gibt es nur noch 24h US Propaganda
Dann doch lieber Kirch
Wenn demnächst Murdoch das Programm bestimmt gibt es nur noch 24h US Propaganda
Dann doch lieber Kirch
Ich glaube die Linken sollten sich über den Untergang Kirchs nicht zu früh freuen.
Wenn demnächst Murdoch das Programm bestimmt gibt es 24h 365 Tage im Jahr US Propaganda
Dann doch lieber Kirch
Wenn demnächst Murdoch das Programm bestimmt gibt es 24h 365 Tage im Jahr US Propaganda
Dann doch lieber Kirch
War ja klar, dass irgend so ein Tiefflieger wieder mit der Links/Rechts Scheisse kommt.
Fakt ist, Kirch markiert seit 50 Jahren den großen Geschäftsmann, hat aber noch nie mit irgendwas wirklich Geld verdient, sondern nur Riesenschulden angehäuft. Und nur weil er ein paar "Gönner" hat, ist er nicht schon längst pleite.
Fakt ist, Kirch markiert seit 50 Jahren den großen Geschäftsmann, hat aber noch nie mit irgendwas wirklich Geld verdient, sondern nur Riesenschulden angehäuft. Und nur weil er ein paar "Gönner" hat, ist er nicht schon längst pleite.
Anders kann man sich aber die Schadenfreude die aus vielen Threads herausklingt nicht erklären.
Aber wenn Schröder selbst kleine Waggonbauer in der osrdeutschen Provinz rettet wird Kirch Media bestimmt nicht untergehen
Aber wenn Schröder selbst kleine Waggonbauer in der osrdeutschen Provinz rettet wird Kirch Media bestimmt nicht untergehen
was würde Schröder tun ??????
abends um 22 Uhr auf dem Balkon von Leo Kirch´s Villa (nachdem er die EZB in Franzosenmanier überzeugt hat ein marodes und überschuldetes Unternehmen mit Steuergeldern zu retten) vor die Kameras zu treten und medienwirksam zu posaunen
" Wir habens geschafft !!"
wie bei Holzmann
Armer VFB und noch ärmerer SC Freiburg
abends um 22 Uhr auf dem Balkon von Leo Kirch´s Villa (nachdem er die EZB in Franzosenmanier überzeugt hat ein marodes und überschuldetes Unternehmen mit Steuergeldern zu retten) vor die Kameras zu treten und medienwirksam zu posaunen
" Wir habens geschafft !!"
wie bei Holzmann
Armer VFB und noch ärmerer SC Freiburg
hat eigendlich mal wer ausgerechnet wieviel Zinsen die Kirchgruppe für 6 Mrd. Euro pro Woche Zahlen muss ??????
oder pro Tag ????? das würd mir schon reichen
oder pro Tag ????? das würd mir schon reichen
Naja, aber der Leo iss bestimmt net pleite. Hat ne Menge Kohle. OK, seine Fa. geht vielleicht den Bach runter, aber mit ner guten Altersvorsorge kann er das Leben dann nochmal richtig geniessen.
Liebe Grüße,
Leo Kirch
Liebe Grüße,
Leo Kirch
Schröder ist sehr clever. Er weiß genau, dass Kirch eh keinen guten Ruf in Deutschland hat. Also wird er einen Teufel tun und sicher nicht Staatsknete in Kirch`s marode Firmen stecken.
Steckt doch schon genug in Form von Bürgschaften drin, @d_s.
Gruss
dick
Gruss
dick
Steckt doch schon genug in Form von Bürgschaften drin, @d_s.
Gruss
dick
Gruss
dick
nicht, daß er noch vom ZDF aufgekauft wird...
das würde mir gefallen.... Öff.-Rechtl.- Anstalt kauft Privatsender....
*lol*
*lol*
@ peter.pan
mit den Zinsen die er zahlen muss ist dass egal
entscheidend ist nur dass er kein neues Geld bekommt, jedenfalls nicht unter einem Risikoaufschlag von 25% per anno.
mit den Zinsen die er zahlen muss ist dass egal
entscheidend ist nur dass er kein neues Geld bekommt, jedenfalls nicht unter einem Risikoaufschlag von 25% per anno.
KIRCHGRUPPE
Banken brüskieren den Schulden-König
Die bedrohliche Verschuldung der KirchGruppe treibt den Gläubigern Angstschweiß auf die Stirn. Selbst aus der Bayerischen Landesbank heißt es nun, der Medienmogul bekomme keinen Pfennig mehr auf Pump. Auch der Chef der Deutschen Bank hat die Geduld verloren.
Kämpfender Konzernherr Kirch: Kann nur die Politik ihm noch helfen?
München/Frankfurt am Main - Die Bayerische Landesbank will dem hoch verschuldeten Film-Unternehmer keine weiteren Kredite mehr geben - das will die "Financial Times Deutschland" aus Bankkreisen erfahren haben. Das Gesamtvolumen der Kredite der BayernLB für Kirch sei etwas geringer als die in Presseberichten genannten 2,2 Milliarden Euro, habe zwar ein Sprecher der halbstaatlichen Bank dem Blatt auf Anfrage gesagt. Der Sprecher habe aber nicht bestritten, dass die BayernLB mit ihrem Kirch-Engagement hart an die Grenze des Zulässigen gegangen sei. Die Bank ist Kirchs größter Gläubiger und hat noch Kredite eingeräumt, als private Großbanken kniffen.
Nach Ansicht von Finanzexperten habe sich die BayernLB mit ihren Krediten für Kirch ein so genanntes Klumpenrisiko eingehandelt, das dem Institut große Probleme bereiten könnte. Die Darlehen betrügen mehr als 10 Prozent des haftenden Eigenkapitals von derzeit gut 16 Milliarden Euro. Sie überschritten damit den Punkt, an dem die BayernLB die Kirch-Kredite dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen melden muss.
Das Kreditwesengesetz erlaubt Banken, bis zu 25 Prozent des Eigenkapitals an einen einzelnen Darlehensnehmer auszureichen. "Aus unternehmerischer Sicht ist dies aber völlig inakzeptabel", sagte Hermann Meyer zu Selhausen, Professor für Bankwirtschaft an der Universität München. Bereits weit diesseits dieser Schwelle müsse von Klumpenrisiken gesprochen werden.
Sollte die Kirch-Gruppe Konkurs anmelden müssen, könnten bei der BayernLB Wertberichtigungen bis zu rund 2 Milliarden Euro fällig werden. Damit würde das Eigenkapital so stark schmelzen, dass die Bank die gesetzlichen Vorschriften zur Unterlegung der Kredite mit Eigenkapital nur mit höchster Not erfüllen könnte. Derzeit habe das Institut noch eine Eigenkapitalquote von rund 10 Prozent. Das Gesetz fordert 8 Prozent.
Schon am Montag hatte der Vorstandsprecher der Deutschen Bank, Rolf Breuer, öffentlich gesagt, Kirch sei nicht länger kreditwürdig. Im Interview mit dem Informationsdienst Bloomberg sagte Breuer, seines Wissen nach werde derzeit keine Bank dem hoch verschuldeten Filmhändler weitere Darlehen gewähren. "Die Finanzbranche ist unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere Mittel zur Verfügung zu stellen". Die Einzigen, die Kirch jetzt noch unterstützen könnten, seien Drittparteien.
Banken brüskieren den Schulden-König
Die bedrohliche Verschuldung der KirchGruppe treibt den Gläubigern Angstschweiß auf die Stirn. Selbst aus der Bayerischen Landesbank heißt es nun, der Medienmogul bekomme keinen Pfennig mehr auf Pump. Auch der Chef der Deutschen Bank hat die Geduld verloren.
Kämpfender Konzernherr Kirch: Kann nur die Politik ihm noch helfen?
München/Frankfurt am Main - Die Bayerische Landesbank will dem hoch verschuldeten Film-Unternehmer keine weiteren Kredite mehr geben - das will die "Financial Times Deutschland" aus Bankkreisen erfahren haben. Das Gesamtvolumen der Kredite der BayernLB für Kirch sei etwas geringer als die in Presseberichten genannten 2,2 Milliarden Euro, habe zwar ein Sprecher der halbstaatlichen Bank dem Blatt auf Anfrage gesagt. Der Sprecher habe aber nicht bestritten, dass die BayernLB mit ihrem Kirch-Engagement hart an die Grenze des Zulässigen gegangen sei. Die Bank ist Kirchs größter Gläubiger und hat noch Kredite eingeräumt, als private Großbanken kniffen.
Nach Ansicht von Finanzexperten habe sich die BayernLB mit ihren Krediten für Kirch ein so genanntes Klumpenrisiko eingehandelt, das dem Institut große Probleme bereiten könnte. Die Darlehen betrügen mehr als 10 Prozent des haftenden Eigenkapitals von derzeit gut 16 Milliarden Euro. Sie überschritten damit den Punkt, an dem die BayernLB die Kirch-Kredite dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen melden muss.
Das Kreditwesengesetz erlaubt Banken, bis zu 25 Prozent des Eigenkapitals an einen einzelnen Darlehensnehmer auszureichen. "Aus unternehmerischer Sicht ist dies aber völlig inakzeptabel", sagte Hermann Meyer zu Selhausen, Professor für Bankwirtschaft an der Universität München. Bereits weit diesseits dieser Schwelle müsse von Klumpenrisiken gesprochen werden.
Sollte die Kirch-Gruppe Konkurs anmelden müssen, könnten bei der BayernLB Wertberichtigungen bis zu rund 2 Milliarden Euro fällig werden. Damit würde das Eigenkapital so stark schmelzen, dass die Bank die gesetzlichen Vorschriften zur Unterlegung der Kredite mit Eigenkapital nur mit höchster Not erfüllen könnte. Derzeit habe das Institut noch eine Eigenkapitalquote von rund 10 Prozent. Das Gesetz fordert 8 Prozent.
Schon am Montag hatte der Vorstandsprecher der Deutschen Bank, Rolf Breuer, öffentlich gesagt, Kirch sei nicht länger kreditwürdig. Im Interview mit dem Informationsdienst Bloomberg sagte Breuer, seines Wissen nach werde derzeit keine Bank dem hoch verschuldeten Filmhändler weitere Darlehen gewähren. "Die Finanzbranche ist unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere Mittel zur Verfügung zu stellen". Die Einzigen, die Kirch jetzt noch unterstützen könnten, seien Drittparteien.
@ nasdy
echt ??? Zinsen zahlen ist egal ??? wie soll ich das denn nun verstehen ?????
Tut mir leid, aber wenn ich meine Zinsen nicht mehr zahlen kann, dann dreht mir meine Bank auch den Hahn zu
So isch des hald.
SUCHE 1-2 MILLIARDEN EURO FÜR EINE WOCHE ZINSLOS ZU LEIHEN !!!!!
pp
echt ??? Zinsen zahlen ist egal ??? wie soll ich das denn nun verstehen ?????
Tut mir leid, aber wenn ich meine Zinsen nicht mehr zahlen kann, dann dreht mir meine Bank auch den Hahn zu
So isch des hald.
SUCHE 1-2 MILLIARDEN EURO FÜR EINE WOCHE ZINSLOS ZU LEIHEN !!!!!
pp
Der kirch hofft halt, dass sein Spezi Stoiber Kanzler wird. Dann kommt das Zwangsabo. für Premiere und die Kosten können als Parteispende für die CSU von der Steuer abgesetzt werden. Die vier Jahre Schröder haben den Kirch total aus der Bahn geworfen. War er doch mit seinem Spezi Helmut und Ron schon auf dem besten Weg.
Die Linken irren sich mal wieder, wie sie sich in
der Vergangenheit schon immer geirrt haben !!!! Nur
weil Herr Breuer sagt, dass er keine Kredite mehr gibt !!!!
Es ist ja so lustig , hier im Board mitzuerleben,
wie hier die Linken , den Konkurs von Kirch sich herbei wünschen !!! Wie die Nachrichten gemeldet haben, ist
die Finanzierung bei Kirch bis April gesichert !!! Und
Kirch hat so viele wertvolle Assets wie Formel 1 und, und ...,
was alles versibert werden kann. So leicht geht Kirch nicht
pleite. Das sollten sich einige hier mal durch den Kopf gehen lassen !!!!!
der Vergangenheit schon immer geirrt haben !!!! Nur
weil Herr Breuer sagt, dass er keine Kredite mehr gibt !!!!
Es ist ja so lustig , hier im Board mitzuerleben,
wie hier die Linken , den Konkurs von Kirch sich herbei wünschen !!! Wie die Nachrichten gemeldet haben, ist
die Finanzierung bei Kirch bis April gesichert !!! Und
Kirch hat so viele wertvolle Assets wie Formel 1 und, und ...,
was alles versibert werden kann. So leicht geht Kirch nicht
pleite. Das sollten sich einige hier mal durch den Kopf gehen lassen !!!!!
LG...hör doch endlich mit deiner Schwarz/Weiß-Argumentation auf.
Das Geld wird vom Großkapital so hin-und hergeschoben, bis der Zug
volles Rohr vor die Wand knallt. Wer soll denn je die Schulden
bezahlen, die weltweit existieren. Viel zu viele Menschen-viel zu wenig Arbeit.
Meiner Ansicht nach haben wir hier eine eindeutige Parallele
zu den >goldenen Zwanzigern<.
Da wird ein finales Ereignis mit anschließender Währungsreform
unausweichlich sein.
Man hätte besser >abzocken< zum Unwort 2001 küren sollen.
Das Geld wird vom Großkapital so hin-und hergeschoben, bis der Zug
volles Rohr vor die Wand knallt. Wer soll denn je die Schulden
bezahlen, die weltweit existieren. Viel zu viele Menschen-viel zu wenig Arbeit.
Meiner Ansicht nach haben wir hier eine eindeutige Parallele
zu den >goldenen Zwanzigern<.
Da wird ein finales Ereignis mit anschließender Währungsreform
unausweichlich sein.
Man hätte besser >abzocken< zum Unwort 2001 küren sollen.
wo sind bloß meine Goldreserven?
ach noch da....
Kirch ist pleite, weil er niemals so schnell
Geld flüssig machen kann...
Ich bin kein Linker,
eher ein Schräger!
ach noch da....
Kirch ist pleite, weil er niemals so schnell
Geld flüssig machen kann...
Ich bin kein Linker,
eher ein Schräger!
Herrlich diese Laura. Springt immer an, wenn es gegen ihre "Lieblinge" geht. Wo ist eigentlich ihr Zwilling Perkins?
Ach Laura, EM.TV hatte auch mal die Formel 1 -Rechte. Siehste ja, was daraus geworden ist.
Gruss
dickdiver
Ach Laura, EM.TV hatte auch mal die Formel 1 -Rechte. Siehste ja, was daraus geworden ist.
Gruss
dickdiver
und das schönste. Der Höneß verlangt schon mal, die Rundfunk- und Fersehngeb. um 1€ zu erhöhen. Damit soll dann der Ausfall der Kirchgelder kompensiert werden. Dann müssen sie ja wieder in öffentlich-rechtiche zurück.
Ach ist das lustig !!!
Vor ca 10 Jahren haben die Zeitungen auch geschrieben,
dass Kirch vor der Pleite steht; tatsächlich ist danach
Kirch immer größer und noch mehr mächtiger geworden.
Ich selbst wohne in München und kenne mich in Sachen
Kirch ganz gut aus. Die Kirch Gruppe kann man mit den Pleitefirmen EM-TV, Kinowelt nicht im geringsten vergleichen !!
Was hat Herr Breuer noch im zweiten Satz gesagt ??? Die ausgegebenen
Kredite an Kirch sind nicht im geringsten gefährdet, weil
ausreichende Sicherheiten vorhanden sind. Kirch besitzt eine
unwahrscheinliche Substanz; alleine die Rechte an den
Fußballweltmeisterschaften 2002, 2006 bringen wieder
zukünftige Millionengewinne !! Kirch hat einen momentanen
Finanzierungsengpaß, da Springer die Verkaufsoption ProSiebenSat1 ausgeübt hat. Wie ich Kirch kenne, wird er auch dieses Problem wie bisher locker lösen können !!!
Vor ca 10 Jahren haben die Zeitungen auch geschrieben,
dass Kirch vor der Pleite steht; tatsächlich ist danach
Kirch immer größer und noch mehr mächtiger geworden.
Ich selbst wohne in München und kenne mich in Sachen
Kirch ganz gut aus. Die Kirch Gruppe kann man mit den Pleitefirmen EM-TV, Kinowelt nicht im geringsten vergleichen !!
Was hat Herr Breuer noch im zweiten Satz gesagt ??? Die ausgegebenen
Kredite an Kirch sind nicht im geringsten gefährdet, weil
ausreichende Sicherheiten vorhanden sind. Kirch besitzt eine
unwahrscheinliche Substanz; alleine die Rechte an den
Fußballweltmeisterschaften 2002, 2006 bringen wieder
zukünftige Millionengewinne !! Kirch hat einen momentanen
Finanzierungsengpaß, da Springer die Verkaufsoption ProSiebenSat1 ausgeübt hat. Wie ich Kirch kenne, wird er auch dieses Problem wie bisher locker lösen können !!!
@ LG
es gibt ja auch verschiedene Möglichkeiten, insolvent
zu werden...
Überschuldung ist nur eine davon...
weitaus gefährlicher ist fehlende Liquidität...
und das ist hier äußerst akut-
was nutzen die Rechte, egal wie werthaltig sie sind,
wenn heute per Stichtag die Millionen, die Springer fordert, fehlen?
Wer gibt Kirch die Liqui?
selbst generieren ist nicht!
Also doch Insolvenz?
IMO hängt es nur davon ab,
von was sich die BAnken mehr versprechen...
es gibt ja auch verschiedene Möglichkeiten, insolvent
zu werden...
Überschuldung ist nur eine davon...
weitaus gefährlicher ist fehlende Liquidität...
und das ist hier äußerst akut-
was nutzen die Rechte, egal wie werthaltig sie sind,
wenn heute per Stichtag die Millionen, die Springer fordert, fehlen?
Wer gibt Kirch die Liqui?
selbst generieren ist nicht!
Also doch Insolvenz?
IMO hängt es nur davon ab,
von was sich die BAnken mehr versprechen...
wer spielt wohl diesmal das Bauernopfer für Stoiber ?
Leo ist ja ein Duzfreund von Helmut.
Und jetzt wollen subversive Individuen
genau so sein Lebenswerk zerstören,
wie es Birne ergangen ist
Und jetzt wollen subversive Individuen
genau so sein Lebenswerk zerstören,
wie es Birne ergangen ist
Kirch bekommt was er braucht,zuminderst bis zur Wahl,
Kirch macht sonst den Deckel auf,dass wars dann.
Kirch macht sonst den Deckel auf,dass wars dann.
@LG,
Kirch hat nicht nur ein Finanzierungsproblem. Außer Springer hätte gerne auch die DreBa ihren Kredit zurück (kurzfristig gestundet) und Murdoch steht auch schon in der Warteschlange (Frist läuft bis Oktober). Außerdem schon mal was vom Dominoeffekt gehört?
Die Rechte für die WM 2002 dürften schon weitgehend versilbert sein - außerdem waren nur die Deutschen so blöd, Kirchs horrende Preise zu bezahlen (die FIFA bekommt übrigens m.E. auch noch Geld bis zum Sommer für die WM). Für 2006 gibts vorerst noch nichts, abgesehen davon, daß die Blase bei den Sportrechten auch kurz vor dem Platzen ist und viele Rechte (Fußball, F1, usw.)demnächst nur noch einen Bruchteil ihres jetzigen Wertes kosten dürften.
Aber natürlich sind es die Linken, die ihn in die Pleite treiben - Altstalinisten wie Springer, Murdoch, Berlusconi & Co
Kirch hat nicht nur ein Finanzierungsproblem. Außer Springer hätte gerne auch die DreBa ihren Kredit zurück (kurzfristig gestundet) und Murdoch steht auch schon in der Warteschlange (Frist läuft bis Oktober). Außerdem schon mal was vom Dominoeffekt gehört?
Die Rechte für die WM 2002 dürften schon weitgehend versilbert sein - außerdem waren nur die Deutschen so blöd, Kirchs horrende Preise zu bezahlen (die FIFA bekommt übrigens m.E. auch noch Geld bis zum Sommer für die WM). Für 2006 gibts vorerst noch nichts, abgesehen davon, daß die Blase bei den Sportrechten auch kurz vor dem Platzen ist und viele Rechte (Fußball, F1, usw.)demnächst nur noch einen Bruchteil ihres jetzigen Wertes kosten dürften.
Aber natürlich sind es die Linken, die ihn in die Pleite treiben - Altstalinisten wie Springer, Murdoch, Berlusconi & Co
Dienstag 5. Februar 2002, 20:06 Uhr
Regierung dringt angeblich auf Sanierung der Kirch-Gruppe
-
Schröder soll «nationale Lösung» im Auge haben - Banken erhöhen Druck
München/Berlin (AP) Die Bundesregierung dringt laut einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» (Mittwochausgabe) auf eine Aufspaltung des Kirch-Konzerns, um das Medienunternehmen vor der Pleite ANZEIGE
zu retten. Unter Berufung auf einen führenden Vertreter der Regierungskoalition berichtet die Zeitung, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) favorisiere eine «nationale Lösung» für die Kirch-Gruppe. Die Gläubigerbanken haben ihren Druck auf das angeschlagene Unternehmen erhöht.
Laut «Süddeutscher Zeitung» befürwortet die Regierung ein Sanierungskonzept, das von den Banken und der Medienbranche schnell umgesetzt werden solle. Bislang scheitere dies aber an Kirch, hieß es. Das Konzept sehe vor, dass der Medienhändler nach einer Aufspaltung seines Konzerns Beteiligungen verkaufen solle, darunter Springer-Aktien und Formel 1. Anschließend solle das Unternehmen weiter gesundschrumpfen. Auch die halbstaatliche Bayerische Landesbank dringe auf eine umfassende Lösung der Probleme bis hin zum Verkauf von Firmenteilen, hieß es.
Die Regierung hat dem Bericht zufolge Bedenken gegen die Geschäftsmethoden des australischen Medienunternehmers Rupert Murdoch, der auf den deutschen Markt dränge. Murdoch kann laut Vertrag mit Kirch im Herbst aus Premiere aussteigen und bis zu zwei Milliarden Euro zurückverlangen, die der Münchner Medienhändler nach derzeitigem Stand kaum aufbringen kann.
Auch der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen warnte im Berliner «Tagesspiegel» (Mittwochausgabe) vor einer Pleite der Kirch-Gruppe. Das Fernseh-System aus öffentlich-rechtlichen und privaten Anbietern sei derzeit in einer guten Balance. «Wenn neue Wettbewerber wie Murdoch oder Malone auf den Markt kommen, wird diese Kultur Schaden nehmen», sagte Pleitgen und fügte hinzu: «Wir wünschen uns dass Kirch im Spiel bleibt.»
Die Bayerische Landesbank als größter Kreditgeber des Münchner Medienunternehmens verlängerte unterdessen laut «Tagesspiegel» einen zur Rückzahlung fälligen Großkredit bis zum Jahresende. Der Chef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, hatte zuvor gesagt, nach allem, was man lesen und hören könne, sei die Finanzbranche «unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere Mittel zur Verfügung zu stellen».
«Handelsblatt» und «Financial Times» berichteten, die Bayerische Landesbank wolle keine neuen Kredite an die Kirch-Gruppe vergeben. Der Sprecher der Landesbank, Matthias Lücke, wollte dazu nicht Stellung nehmen.
Krisensitzung bei Landesbank
Der «Tagesspiegel» berichtete unter Berufung auf Bankkreise, dass die prekäre Finanzsituation bei Kirch am Dienstag Thema einer Krisensitzung des Kreditausschusses der Bayerischen Landesbank gewesen sei. Dabei habe das Gremium, dessen Vorsitzender der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser ist, die Verlängerung des fälligen Kredits beschlossen. Dem Bericht zufolge will die BayernLB darüber am (morgigen) Mittwoch die Öffentlichkeit informieren. Die Kirch-Gruppe ist insgesamt mit etwa fünf bis sechs Milliarden Euro verschuldet. Ein Kredit der Dresdner Bank (Frankfurt: 804613.F, Nachrichten) für die Kirch-Gruppe von rund 460 Millionen Euro wurde nur bis April verlängert.
Fuller
Regierung dringt angeblich auf Sanierung der Kirch-Gruppe
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Schröder soll «nationale Lösung» im Auge haben - Banken erhöhen Druck
München/Berlin (AP) Die Bundesregierung dringt laut einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» (Mittwochausgabe) auf eine Aufspaltung des Kirch-Konzerns, um das Medienunternehmen vor der Pleite ANZEIGE
zu retten. Unter Berufung auf einen führenden Vertreter der Regierungskoalition berichtet die Zeitung, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) favorisiere eine «nationale Lösung» für die Kirch-Gruppe. Die Gläubigerbanken haben ihren Druck auf das angeschlagene Unternehmen erhöht.
Laut «Süddeutscher Zeitung» befürwortet die Regierung ein Sanierungskonzept, das von den Banken und der Medienbranche schnell umgesetzt werden solle. Bislang scheitere dies aber an Kirch, hieß es. Das Konzept sehe vor, dass der Medienhändler nach einer Aufspaltung seines Konzerns Beteiligungen verkaufen solle, darunter Springer-Aktien und Formel 1. Anschließend solle das Unternehmen weiter gesundschrumpfen. Auch die halbstaatliche Bayerische Landesbank dringe auf eine umfassende Lösung der Probleme bis hin zum Verkauf von Firmenteilen, hieß es.
Die Regierung hat dem Bericht zufolge Bedenken gegen die Geschäftsmethoden des australischen Medienunternehmers Rupert Murdoch, der auf den deutschen Markt dränge. Murdoch kann laut Vertrag mit Kirch im Herbst aus Premiere aussteigen und bis zu zwei Milliarden Euro zurückverlangen, die der Münchner Medienhändler nach derzeitigem Stand kaum aufbringen kann.
Auch der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen warnte im Berliner «Tagesspiegel» (Mittwochausgabe) vor einer Pleite der Kirch-Gruppe. Das Fernseh-System aus öffentlich-rechtlichen und privaten Anbietern sei derzeit in einer guten Balance. «Wenn neue Wettbewerber wie Murdoch oder Malone auf den Markt kommen, wird diese Kultur Schaden nehmen», sagte Pleitgen und fügte hinzu: «Wir wünschen uns dass Kirch im Spiel bleibt.»
Die Bayerische Landesbank als größter Kreditgeber des Münchner Medienunternehmens verlängerte unterdessen laut «Tagesspiegel» einen zur Rückzahlung fälligen Großkredit bis zum Jahresende. Der Chef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, hatte zuvor gesagt, nach allem, was man lesen und hören könne, sei die Finanzbranche «unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere Mittel zur Verfügung zu stellen».
«Handelsblatt» und «Financial Times» berichteten, die Bayerische Landesbank wolle keine neuen Kredite an die Kirch-Gruppe vergeben. Der Sprecher der Landesbank, Matthias Lücke, wollte dazu nicht Stellung nehmen.
Krisensitzung bei Landesbank
Der «Tagesspiegel» berichtete unter Berufung auf Bankkreise, dass die prekäre Finanzsituation bei Kirch am Dienstag Thema einer Krisensitzung des Kreditausschusses der Bayerischen Landesbank gewesen sei. Dabei habe das Gremium, dessen Vorsitzender der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser ist, die Verlängerung des fälligen Kredits beschlossen. Dem Bericht zufolge will die BayernLB darüber am (morgigen) Mittwoch die Öffentlichkeit informieren. Die Kirch-Gruppe ist insgesamt mit etwa fünf bis sechs Milliarden Euro verschuldet. Ein Kredit der Dresdner Bank (Frankfurt: 804613.F, Nachrichten) für die Kirch-Gruppe von rund 460 Millionen Euro wurde nur bis April verlängert.
Fuller
@ Laura
aha weil du in München wohnst bist du automatisch Kirch-Experte *lol*
und Kredite über etwa 6 Milliarden Euro sind gesichert weil die Rechte für die Fussball WM 2002 + 2006 "Millionengewinne" einbringen *lol*
Kirch hat auch die Rechte an der BL erworben und zahlt momentan mehr als er einnimmt. Den einen Versuch mehr Abos zu verkaufen in dem ran auf 20 Uhr verschoben wurde musste er teuer bezahlen, weil auf einmal niemand mehr ran gekuckt hat.
Auf die Formel 1 würd ich mich nicht verlassen, wenn die populären Teams aussteigen und ihre eigene Veranstaltung vermarkten ist die Lizenz von Kirch quasi über Nacht gar nix mehr wert .......
Mein Tip : erst Denken ... dann tippen
pp
aha weil du in München wohnst bist du automatisch Kirch-Experte *lol*
und Kredite über etwa 6 Milliarden Euro sind gesichert weil die Rechte für die Fussball WM 2002 + 2006 "Millionengewinne" einbringen *lol*
Kirch hat auch die Rechte an der BL erworben und zahlt momentan mehr als er einnimmt. Den einen Versuch mehr Abos zu verkaufen in dem ran auf 20 Uhr verschoben wurde musste er teuer bezahlen, weil auf einmal niemand mehr ran gekuckt hat.
Auf die Formel 1 würd ich mich nicht verlassen, wenn die populären Teams aussteigen und ihre eigene Veranstaltung vermarkten ist die Lizenz von Kirch quasi über Nacht gar nix mehr wert .......
Mein Tip : erst Denken ... dann tippen
pp
Leo Kirch ist dann pleite, wenn die Banken den geldhahn abdrehen. Was haben dann die Banken. Filmrechte, Formel1 Beteiligungen, ...
Da können dann die Banker wieder mal Ihre Managementfähigkeiten einbringen, Wirtschaft außerhalb des bankgeschäfts könnendie ja soooooooooooooo gut
Da können dann die Banker wieder mal Ihre Managementfähigkeiten einbringen, Wirtschaft außerhalb des bankgeschäfts könnendie ja soooooooooooooo gut
Die Financial Times deutschland gestern zu staatlichen Subventionen (sehr lesenswert) :
Nutzlose Protektion
Der Fall Kirch zeigt, wie sinnlos und teuer Interventionen des Staates zu Gunsten einzelner Firmen sind.
Der Volksmund kennt eine treffende Definition für das Wort "Mittelstand": Mittelstand heißt, dass der Staat bei einer Pleite nicht als Retter herbeieilt. Wie Recht er damit hat, zeigen die Interventionen der letzten Zeit: Kanzler Schröder griff bei Holzmann und den Eisenbahnwerken Ammendorf ein. Gleichzeitig sterben viele Tausend mittelständische Betriebe, um die sich niemand kümmert. Das ist die natürliche Evolution der Wirtschaft: ständiges Werden und Vergehen. Fortschritt und Wachstum wären anders nicht möglich.
Staatliche Eingriffe
Schröders Eingriffe waren zwar ärgerlich, jedoch noch dezent, verglichen mit den Exzessen, die sich diverse bayerische Landesregierungen geleistet haben. Der Fall Leo Kirch illustriert eindrucksvoll, in welche Falle die Intervention zu Gunsten von Einzelfirmen führt - und wie berechtigt das Anliegen der EU-Kommission ist, die deutschen Landesbanken in ihrer jetzigen Form zu zerschlagen.
Gefährliche Kredite der Landesbank
Edmund Stoiber und seine Vorgänger haben die Unterstützung Leo Kirchs zu einem zentralen Punkt ihrer Wirtschaftspolitik erhoben. Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn sie Kirch durch Freundschaft und gute Worte an Bayern zu binden suchen. Das ist normales Ansiedlungsgebaren. Gefährlich aber sind die überdimensionierten und vermutlich untergesicherten Kredite, die die Bayerische Landesbank, eine Anstalt des öffentlichen Rechts, an Kirch vergeben hat. Sie ist heute sein größter Gläubiger. Wenn Kirch scheitert, reißt er ein Loch von Berliner Dimensionen in die Bilanz der Landesbank. Mit seinem eigenen Vermögen dürfte Kirch so lange Vabanque spielen, wie er will. Doch er spekuliert seit Jahren zu einem großen Teil auf Risiko der Allgemeinheit. Der Steuerzahler haftet für die Landesbank - wie in Berlin.
Bayerisches Gegengewicht
Welchen Nutzen hat der bayerische Bürger vom Gönnertum seiner Landesregierung? Lohnt sich das Risiko, das Strauß, Streibl und Stoiber für ihn eingegangen sind? Zugegeben: In Unterföhring bei München ist ein einzigartiges Medienzentrum entstanden. Entlang der Medienallee reiht sich ein Fernsehsender an den anderen: Pro Sieben, Kabel 1, N24, DSF, Eurosport, Premiere. Die meisten gehören direkt oder indirekt zu Kirch. Doch diese Ansammlung wäre auch ohne die übertriebene Protektion von Kirch entstanden.
Industrien breiten sich meistens dort aus, wo sie einen historischen Kern haben und eine gewisse Verdichtung schon früher stattfand. Zum Kern von Unterföhring gehörten bereits vor Jahrzehnten die Öffentlich-Rechtlichen und Leo Kirch. Die Nähe zu München, der attraktive Gewerbesteuersatz, die gute Verkehrsanbindung, massenhaft Fläche, TV-Infrastruktur und vor allem genug Kreative haben Unterföhring groß gemacht. Die Milliardenkredite wären nicht nötig gewesen, um Kirch zu halten, zumal dieser als Bayernfan niemals einen ernsthaften Abwanderungswunsch hat erkennen lassen. Ihm zur Seite gesprungen ist die Landesregierung also nicht, weil die Ansiedlungspolitik das geboten hätte. Sondern weil sie Einfluss über Medien gewinnen und ein Gegengewicht zum vermeintlich "roten" Bertelsmann in Nordrhein-Westfalen aufbauen wollte. Den Steuerzahler für dieses ausschließlich politische Motiv haften zu lassen ist unnötig und unsauber.
Fragwürdige Medienpolitik
Übrigens steht Nordrhein-Westfalen den bayerischen Konkurrenten bei der Fanatisierung der Medienpolitik kaum nach. Auch dort sind die Steuerzahler Milliardenrisiken eingegangen - allerdings mit vier wesentlichen Unterschieden: Erstens setzte NRW nicht alles auf eine Firma. Zweitens besaß das Land vorher außer dem WDR keinen gewachsenen TV-Kern und musste wirklich um Ansiedlung kämpfen. Drittens liegt heute kein potenziell notleidender Großkredit im Feuer. Die Dimension des Multimedia-Skandals in Oberhausen und anderer Fälle ist weitaus kleiner. Viertens ist der Erfolg der NRW-Ansiedlungspolitik überwältigend. Köln ist fast aus dem Nichts heraus eine der wichtigsten Fernsehstädte Europas geworden.
Reizfigur
Haben die bayerischen Politiker wenigstens die selbst gesteckten politischen Ziele erreicht? Auch das nicht. Falls Kirch unter dem Druck der Schulden und Verpflichtungen verkaufen muss, gerät die akkumulierte Meinungsmacht der TV-Sender in andere Hände, womöglich in die von Rupert Murdoch. Beim Springer Verlag hat Kirch den Mephistopheles gegeben, aber weder nennenswerten politischen Einfluss gewonnen noch wirtschaftlich viel Gutes bewirkt. Wenn Friede Springer und ihre Familie ihn nun hinausdrängen wollen, tun sie der Firma einen Gefallen. Als Film- und Fernsehhändler ist Kirch eine charismatische Figur, als Verleger nicht.
Bezeichnenderweise wird nun ein Bayer genau in dem Moment Kanzlerkandidat der Union, da der gehätschelte Medienmogul seinen schwächsten Moment erlebt und gar nicht helfen kann. Man braucht als Politiker eben keinen hörigen Medienkonzern. Es geht auch so. Kanzler Gerhard Schröder sollte der Versuchung widerstehen, die Fehler Edmund Stoibers zu wiederholen. Die Bundesregierung gibt zu, dass Schröder mit und über Kirch gesprochen hat, bestreitet aber, ihm aus der Patsche helfen zu wollen. Recht so. Statt Kirch zu retten, sollte Schröder lieber die EU-Kommission bei ihrem Kampf gegen die Landesbanken unterstützen, damit ähnlicher Unfug wie in diesem Fall nie wieder geschieht.
Nutzlose Protektion
Der Fall Kirch zeigt, wie sinnlos und teuer Interventionen des Staates zu Gunsten einzelner Firmen sind.
Der Volksmund kennt eine treffende Definition für das Wort "Mittelstand": Mittelstand heißt, dass der Staat bei einer Pleite nicht als Retter herbeieilt. Wie Recht er damit hat, zeigen die Interventionen der letzten Zeit: Kanzler Schröder griff bei Holzmann und den Eisenbahnwerken Ammendorf ein. Gleichzeitig sterben viele Tausend mittelständische Betriebe, um die sich niemand kümmert. Das ist die natürliche Evolution der Wirtschaft: ständiges Werden und Vergehen. Fortschritt und Wachstum wären anders nicht möglich.
Staatliche Eingriffe
Schröders Eingriffe waren zwar ärgerlich, jedoch noch dezent, verglichen mit den Exzessen, die sich diverse bayerische Landesregierungen geleistet haben. Der Fall Leo Kirch illustriert eindrucksvoll, in welche Falle die Intervention zu Gunsten von Einzelfirmen führt - und wie berechtigt das Anliegen der EU-Kommission ist, die deutschen Landesbanken in ihrer jetzigen Form zu zerschlagen.
Gefährliche Kredite der Landesbank
Edmund Stoiber und seine Vorgänger haben die Unterstützung Leo Kirchs zu einem zentralen Punkt ihrer Wirtschaftspolitik erhoben. Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn sie Kirch durch Freundschaft und gute Worte an Bayern zu binden suchen. Das ist normales Ansiedlungsgebaren. Gefährlich aber sind die überdimensionierten und vermutlich untergesicherten Kredite, die die Bayerische Landesbank, eine Anstalt des öffentlichen Rechts, an Kirch vergeben hat. Sie ist heute sein größter Gläubiger. Wenn Kirch scheitert, reißt er ein Loch von Berliner Dimensionen in die Bilanz der Landesbank. Mit seinem eigenen Vermögen dürfte Kirch so lange Vabanque spielen, wie er will. Doch er spekuliert seit Jahren zu einem großen Teil auf Risiko der Allgemeinheit. Der Steuerzahler haftet für die Landesbank - wie in Berlin.
Bayerisches Gegengewicht
Welchen Nutzen hat der bayerische Bürger vom Gönnertum seiner Landesregierung? Lohnt sich das Risiko, das Strauß, Streibl und Stoiber für ihn eingegangen sind? Zugegeben: In Unterföhring bei München ist ein einzigartiges Medienzentrum entstanden. Entlang der Medienallee reiht sich ein Fernsehsender an den anderen: Pro Sieben, Kabel 1, N24, DSF, Eurosport, Premiere. Die meisten gehören direkt oder indirekt zu Kirch. Doch diese Ansammlung wäre auch ohne die übertriebene Protektion von Kirch entstanden.
Industrien breiten sich meistens dort aus, wo sie einen historischen Kern haben und eine gewisse Verdichtung schon früher stattfand. Zum Kern von Unterföhring gehörten bereits vor Jahrzehnten die Öffentlich-Rechtlichen und Leo Kirch. Die Nähe zu München, der attraktive Gewerbesteuersatz, die gute Verkehrsanbindung, massenhaft Fläche, TV-Infrastruktur und vor allem genug Kreative haben Unterföhring groß gemacht. Die Milliardenkredite wären nicht nötig gewesen, um Kirch zu halten, zumal dieser als Bayernfan niemals einen ernsthaften Abwanderungswunsch hat erkennen lassen. Ihm zur Seite gesprungen ist die Landesregierung also nicht, weil die Ansiedlungspolitik das geboten hätte. Sondern weil sie Einfluss über Medien gewinnen und ein Gegengewicht zum vermeintlich "roten" Bertelsmann in Nordrhein-Westfalen aufbauen wollte. Den Steuerzahler für dieses ausschließlich politische Motiv haften zu lassen ist unnötig und unsauber.
Fragwürdige Medienpolitik
Übrigens steht Nordrhein-Westfalen den bayerischen Konkurrenten bei der Fanatisierung der Medienpolitik kaum nach. Auch dort sind die Steuerzahler Milliardenrisiken eingegangen - allerdings mit vier wesentlichen Unterschieden: Erstens setzte NRW nicht alles auf eine Firma. Zweitens besaß das Land vorher außer dem WDR keinen gewachsenen TV-Kern und musste wirklich um Ansiedlung kämpfen. Drittens liegt heute kein potenziell notleidender Großkredit im Feuer. Die Dimension des Multimedia-Skandals in Oberhausen und anderer Fälle ist weitaus kleiner. Viertens ist der Erfolg der NRW-Ansiedlungspolitik überwältigend. Köln ist fast aus dem Nichts heraus eine der wichtigsten Fernsehstädte Europas geworden.
Reizfigur
Haben die bayerischen Politiker wenigstens die selbst gesteckten politischen Ziele erreicht? Auch das nicht. Falls Kirch unter dem Druck der Schulden und Verpflichtungen verkaufen muss, gerät die akkumulierte Meinungsmacht der TV-Sender in andere Hände, womöglich in die von Rupert Murdoch. Beim Springer Verlag hat Kirch den Mephistopheles gegeben, aber weder nennenswerten politischen Einfluss gewonnen noch wirtschaftlich viel Gutes bewirkt. Wenn Friede Springer und ihre Familie ihn nun hinausdrängen wollen, tun sie der Firma einen Gefallen. Als Film- und Fernsehhändler ist Kirch eine charismatische Figur, als Verleger nicht.
Bezeichnenderweise wird nun ein Bayer genau in dem Moment Kanzlerkandidat der Union, da der gehätschelte Medienmogul seinen schwächsten Moment erlebt und gar nicht helfen kann. Man braucht als Politiker eben keinen hörigen Medienkonzern. Es geht auch so. Kanzler Gerhard Schröder sollte der Versuchung widerstehen, die Fehler Edmund Stoibers zu wiederholen. Die Bundesregierung gibt zu, dass Schröder mit und über Kirch gesprochen hat, bestreitet aber, ihm aus der Patsche helfen zu wollen. Recht so. Statt Kirch zu retten, sollte Schröder lieber die EU-Kommission bei ihrem Kampf gegen die Landesbanken unterstützen, damit ähnlicher Unfug wie in diesem Fall nie wieder geschieht.
ProSieben/Sat 1 hat totz Werbeflaute in 2001 einen respektablen
Gewinn von 68 Mio Euro erzielt. Nach dem Superjahr 2000
ist das nur ein Rückgang von 27 %. Man muß ja davon ausgehen,
dass Kirch Media, die im wesentlichen Inhaber der Rechte sind,
die sie an ProSieben/Sat1 verkaufen , darüberhinaus dickes
Geld verdienen. Für eine angeblichen Pleitekonzern Kirch (Kirch
Media Gmbh, ProSiebenSat1, Kirch Pay TV, Kirch Beteiligungs GmbH usw.) nicht schlecht, so meine ich !!!
Gewinn von 68 Mio Euro erzielt. Nach dem Superjahr 2000
ist das nur ein Rückgang von 27 %. Man muß ja davon ausgehen,
dass Kirch Media, die im wesentlichen Inhaber der Rechte sind,
die sie an ProSieben/Sat1 verkaufen , darüberhinaus dickes
Geld verdienen. Für eine angeblichen Pleitekonzern Kirch (Kirch
Media Gmbh, ProSiebenSat1, Kirch Pay TV, Kirch Beteiligungs GmbH usw.) nicht schlecht, so meine ich !!!
Klar und weil Kirch Media so dickes Geld verdient, hängt Kirch auch überall fett in der Kreide. Du hast echt voll den Durchblick Laura.
Dein dummes "die Linken"-Geschwätz beweist nur, dass dein beschränktes Weltbild offenbar nicht sehr weit reicht.
Jeder der z.B. schon mal Premiere oder früher DF1 abonniert hat, weiß warum dieser Sender seit 10 Jahren ein einziges Milliardengrab ist. Dämlich komplizierte und unzuverlässige Technik! Aber wahrscheinlich sind da natürlich auch die Linken schuld.
Über deine Dummheit kann man einfach nur noch lachen.
Dein dummes "die Linken"-Geschwätz beweist nur, dass dein beschränktes Weltbild offenbar nicht sehr weit reicht.
Jeder der z.B. schon mal Premiere oder früher DF1 abonniert hat, weiß warum dieser Sender seit 10 Jahren ein einziges Milliardengrab ist. Dämlich komplizierte und unzuverlässige Technik! Aber wahrscheinlich sind da natürlich auch die Linken schuld.
Über deine Dummheit kann man einfach nur noch lachen.
@LG,
Man muß ja davon ausgehen, dass Kirch Media, die im wesentlichen Inhaber der Rechte sind, die sie an ProSieben/Sat1 verkaufen , darüberhinaus dickes
Geld verdienen.
Nicht, daß ich die Aussage (so es denn überhaupt eine gibt) ganz verstanden hätte, aber woher weisst Du, daß Kirch Media "dickes Geld" verdient? Im Kaffeesatz gelesen oder wieder aufgrund Deines Münchner Wohnortes? Hast Du überhaupt einen Schimmer, wie der Kirch-Konzern strukturiert ist? Vermutlich nicht, denn dann würdest Du nicht so blödsinnig daherfaseln.
Aus der SZ von heute:
Zusammenbruch eines Imperiums
Die sieben Leben des Leo Kirch
In 47 Jahren hat der mächtige Medien-Mann alles riskiert und alles gewonnen – jetzt aber fehlt es ihm nicht nur an Geld und guten Worten.
Von Hans-Jürgen Jakobs
Es ist wenig übrig geblieben von der Strickjacken-Gemütlichkeit, die das Unternehmen des Medienmoguls Leo Kirch jahrelang prägte. (AP )
(SZ vom 06.02.02) - Es war vor drei Monaten, Leo Kirch war in seltsamer Stimmung. Bei der Beerdigung von Helmut Guthardt, dem früheren Chef der DG Bank, gab der Münchner Medienkaufmann unerhört drastische Sätze von sich. „Ich habe alles falsch gemacht“, sagte er unter anderem. Ungeeigneten Leuten habe er vertraut. Bleierne Traurigkeit lag über der Szene. Selbst langjährige Weggefährten hatten ihn, wie sie später berichteten, noch nie so melancholisch erlebt, und in diesem Moment wussten sie: Es steht ernst um sein Unternehmen.
» Ich habe alles falsch gemacht. «
Nicht nur am Grabe des Finanziers Guthardt, der in den achtziger Jahren mit den Milliarden der Volks- und Raiffeisenbanken Kirchs Aufstieg befördert hatte, beschlichen den 75-jährigen Fernsehunternehmer dunkle Gedanken. Auch danach wirkte er zuweilen resigniert, angeschlagen, müde. Immer wieder tauchten Probleme auf: Geldgeber fragten nach Sicherheiten, Banken und Partner trieben ein doppeltes Spiel, Prozesse drohten.
Doch phasenweise ist Leo Kirch nach Auskunft Eingeweihter in jüngster Zeit auch wieder ganz der Alte: kämpferisch, gerissen, charmant. Telefoniert wie ehedem sieben Tage die Woche weltweit mit den Führern der Fernsehindustrie, mit Spitzenmanagern wie Rolf-Ernst Breuer von der Deutschen Bank, mit den Anwälten seiner Kanzlei Nörr-Stiefenhofer- Lutz, mit deutschen Verlagschefs, mit seinem Freund Helmut Kohl oder dem Bundeskanzler Gerhard Schröder. Empfängt Gesprächspartner am Wochenende in seinem Münchner Stadtbüro in der Kardinal-Faulhaber-Straße, wo die Hauswirtschafterin bayerische Schmankerl reicht.
Eine Ladung Dynamit
In diesen Momenten kämpft der Patriarch. Dann knüpft er die verrücktesten Schleifen, um sein Lebenswerk zu retten, jenen hochgerüsteten Fernsehkonzern, der alles hat, um die Nummer Eins im deutschen TV-Geschäft zu sein, und dem derzeit doch das Wichtigste fehlt: Geld. Rund sechs Milliarden Euro an Bankverbindlichkeiten hat der Kirch-Konzern in seiner unbändigen Expansionslust angehäuft, weitere Milliarden-Verpflichtungen bestehen gegenüber Finanziers und Lieferanten – eine Ladung Dynamit, die das ganze Gebäude zu sprengen droht.
Fatalerweise rangieren nämlich derzeit wichtige Besitztümer des Imperiums an der Börse weit unter früherem Wert. Die Relation von Vermögen und Schulden stimmt längst nicht mehr. Immer wieder in seiner 47-jährigen Berufslaufbahn hatte der Spieler Kirch alles riskiert, alles auf Rot oder Schwarz gesetzt, nun aber gilt womöglich: Rien ne va plus.
Ein Konglomerat aus Film, TV und Zeitung
Vielerlei ist zusammengefügt zu dem Firmen-Konglomerat, das von einem verwinkelten Bürotrakt im Örtchen Ismaning im Münchner Norden aus gesteuert wird: der ran-Salesch-Schmidt-Sender Sat 1, die Spielfilm- und Comedy-Maschine Pro Sieben, Kabel 1 mit seiner Best-of-Archiv-Mischung, das Deutsche Sport-Fernsehen, der Nachrichtenkanal N 24, das grenzdebile Neun live und viele weitere TV-Stationen – rund ein Dutzend an der Zahl.
Hinzu kommen der Rechtehandel mit Lizenzen für Filme, Formel 1 und Fußball (WM, Bundesliga, Champions League), ferner Produktionen von Kinohits wie "Der Schuh des Manitu". Und schließlich hält Kirch 40 Prozent am Axel Springer Verlag, der mit Bild die größte europäische Tageszeitung herausgibt.
Die Fäden ziehen die Gläubiger
Ideale Medienkonzerne sehen in den Büchern der Business-Schools so aus wie Kirchs Gruppe, und doch kämpft der Eigentümer in diesen Tagen einen verzweifelten Kampf. Das liegt vor allem am maroden Abo-Fernsehen von Premiere World, das seit 1998 hohe Milliardenverluste produziert hat und einfach nicht in Gang kommt. Leo Kirch ist physisch belastet durch By-Pässe am Herzen und eine schwere Zuckerkrankheit, will aber Herr des Verfahrens bleiben.
Doch seine Gläubiger und Banken ziehen hinter seinem Rücken ihre Fäden, aus Sorge ums investierte Geld und um einen Crash, der alles in den Schatten stellen könnte, was die Bundesrepublik bisher erlebt hat: die Pleite des Bankhauses Herstatt (1974) etwa oder die einstürzenden Altbauten des Jürgen Schneider (1994).
Sanfte Rettung
Wenn es zum Zusammenbruch nicht kommt, liegt das an der deutschen Finanz-, Medien- und Polit-Aristokratie, die mit erhöhter Betriebsamkeit an Auffanglösungen arbeitet und eine sanfte Rettung anstrebt. Immer öfter macht einer aus dem Zirkel Druck. Jetzt verkündete Deutsche-Bank-Chef Rolf-Ernst Breuer öffentlich, es gebe „unter den gegebenen Umständen“ keine weiteren Kredite für Kirch. Breuer und andere Banker wollen das Feld bereiten für neue Partner, um den Konzern vor dem Absturz zu bewahren.
Kirch steht also unter größtem Druck, da er den Banken so viel Geld schuldet, sich in Hollywood mit den großen Filmstudios um über 100 Millionen Euro streitet und bei wichtigen internationalen Investoren weitreichende Garantien erfüllen muss. Einer davon ist der TV-Tycoon Rupert Murdoch, der wohl aggressivste Medienkaufmann der Welt, der sich überall in Zeitungen und ins Fernsehen eingekauft hat und der nun eine Insolvenz bei Kirch für möglich hält.
» Machen Sie sich keine Sorgen, bisher hat es noch immer gereicht. «
Es ist wenig übrig geblieben von der Strickjacken-Gemütlichkeit, die das Unternehmen Kirch jahrelang prägte. Noch in den ausgehenden neunziger Jahren saßen der Inhaber und die Getreuen aus frühen Tagen beisammen und führten die Geschäfte im Stil eines klassischen Mittelständlers. Die frühere ZDF-Angestellte Gertrude Barrera-Vidal hatte die Lizenzzeiten der hauseigenen Filme im Kopf und schaute zur Not in ihren Zettelkasten, ein Mann namens Moder betreute die Finanzen. Wenn einer mal kritische Fragen stellte, sagte er bloß: „Machen Sie sich keine Sorgen, bisher hat es noch immer gereicht.“
Stimmt ja auch. Selbst als Ende 1989 schon einmal ernsthaft das Aus drohte, kam einer wie der Metro-Gründer Otto Beisheim um die Ecke und half. Der Patriarch an der Spitze, den der frühere Springer-Chef Jürgen Richter einst halb-öffentlich einen Krämer nannte, lebte im Bewusstsein, als Letzter aus der Zeit der Grundigs, Neckermänner und Borgwards überlebt zu haben. In dieser Ära waren Märkte noch offen und Ideen Kapital.
Studium mit Strümpfen finanziert
Als Kirch Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen studierte, verschickte er Strümpfe nach Jugoslawien und tauschte sie gegen Slibowitz-Flaschen, die sich in Deutschland mit großem Gewinn verhökern ließen, erzählen alte Bekannte. So finanzierte der Naturalökonom das Studium; 1955 gründete er die Sirius GmbH, die den Filmhandel erschließen sollte.
Frühzeitig hatte der promovierte Kaufmann den Siegeszug des Fernsehens erahnt. Im klapprigen Volkswagen fuhr er zusammen mit seinem Partner Hans Andresen nach Barcelona und kaufte die Filme "Marzellino", "Pane e vino" und wenig später in Rom Fellinis "La Strada", was die Firmenchronik gern als Beginn der Handelstätigkeit nennt.
Unermüdlich durchstreiften die beiden Freunde Europa und die USA nach Lizenzen ab, und wenn sich die Eisenbahn-Trips in der Holzklasse nicht gelohnt hatten, schrieb Kirchs Partner gern: „Außer Spesen nichts gewesen, Hans Andresen.“ Der Witzbold wurde später ausgekauft und kümmerte sich in Japan um die Produktion von Kinderzeichentrick-Episoden.
Mit dem Privatfernsehen stieg die Bekanntheit
Kirch indes wurde in Hollywood zum Großabnehmer, immer mehr Menschen guckten in Deutschland das Erste Programm und – von 1963 an – das ZDF, die er belieferte, und so wuchsen sich die Aktivitäten der Firma zu einem Verbund aus, von dem die Allgemeinheit wenig mitbekam. Bei den Fach-Redakteuren der öffentlich-rechtlichen Anstalten aber war der Großlieferant populär, Kirchs neue Filme wurden schließlich in Los Angeles oder Cannes gezeigt.
Erst als in den Achtzigern auch in Deutschland das Privatfernsehen aufkam, und sich der Münchner Pionier, zunächst über nahestehende Firmen und Personen, an Sendern wie Sat 1 oder Pro Sieben beteiligte, wurde sein Name auch den normalen TV-Zuschauern ein Begriff.
Regelmäßig landet er heute, wenn einschlägige Blätter wie Hörzu nach den mächtigsten Medienmachern fragen, ganz vorn. In der Februar-Ausgabe der Männerzeitschrift GQ rangiert sein Vize Dieter Hahn sogar klar vor dem Bertelsmann-Boss Thomas Middelhoff, dessen Unternehmen rund dreimal so groß ist und derzeit vor allem über hohe liquide Mittel verfügt.
Als Haffa blass wurde
Seine allseits hoch geschätzte Stellung sicherte Leo Kirch durch ein vielmaschiges Beziehungssystem, in dem Werte wie Treue, Loyalität und Freundesdienste zählen. Wer dazu gehört, kann mit lebenslanger Beschäftigung rechnen. Für Leute wie den scheidenden ZDF-Fernsehrat Wilfried Scharnagl, den früheren Springer-Vize Claus Larass oder den einstigen Bayerische-Landesbank-Chef Alfred Lehner ist ein Posten übrig geblieben.
» Du bist noch mein Freund, lieber Thomas, aber ich – ich bin nicht mehr Dein Freund. «
Wer nicht spurt, bekommt eine gewisse Kälte zu spüren wie der langjährige Kirch-Spezi Thomas Haffa, der mit der Firma EM.TV im Börsenrausch der New Economy alles gekauft hatte, was sich bewegte, darunter auch eine Beteiligung an der Tele-München-Gruppe, wovon Dr. Kirch freilich strikt abgeraten hatte. Beim anschließenden Plauderstündchen verkündete der Patron in der Strickjacke dem Überflieger Haffa mit leisem Ton: „Du bist noch mein Freund, lieber Thomas, aber ich – ich bin nicht mehr Dein Freund.“ Haffa wurde blaß.
Die Bildzeitung, Kohls Freund
Zu vielen politischen Größen, meist aus dem konservativen Lager, hatte Kirch enge Bande geknüpft, etwa zu Franz Josef Strauß (was bei DDR-Geschäften geholfen haben mag), aber auch zu Helmut Kohl, dem Kirch im Wahljahr 1994 auf Sat 1 eine eigene Sendung (Zur Sache, Kanzler) widmete.
Kohl konnte sich auch einer gewissen Sympathie in Springers Bild gewiss sein, jenem Massenblatt, mit dem der Springer-Großaktionär Kirch bei Verhandlungen mit öffentlich-rechtlichen TV-Managern, Politikern und Fußball-Funktionären so gut Eindruck machen konnte. Die Boulevardzeitung wollte man nicht zum Feind haben – und damit hatte man Kirch rasch zum (Geschäfts-)Freund.
In dem konservativen Zeitungshaus hatte sich der gebürtige Franke gegen den erklärten Willen des 1985 verstorbenen Verlegers Axel Springer und gegen den zeitweiligen Widerstand des Managements nahe an die Aktienmehrheit herangekauft, auch das eine hochriskante Aktion. Wenn dann im Aufsichtsrat mal unliebsame Anträge auf den Tisch kamen, etwa eine Beteiligung Springers an der heutigen RTL Group, polterte Kirch los wie einer, dem man das Spielzeug entreißen will. Die Verlegerin Friede Springer pflegte in solchen Momenten dezent den Raum zu verlassen.
Heute möchte das Springer-Management den Eindringling am liebsten los werden und verlangt, wie im Sommer 2000 verabredet, 767 Millionen Euro für einen TV-Anteil an der ProSiebenSat 1 Media AG – trotz aller Dementis offenbar kalkulierend, dass der klamme Kirch nicht zahlen kann und dafür womöglich sein Aktienpaket am Springer-Verlag eintauscht.
Vermischt und neu sortiert
In diesen Tagen kommt Leo Kirch nicht dazu, in seine fränkische Heimat zu fahren, nach Fahr, einem Ortsteil von Volkach, wo sein Bruder wohnt, wo er mit alten Freunden gern ein Schöppchen trinkt und dem örtlichen Fußballclub dicke Spenden überweist. Es geht turbulent zu im Ismaninger Hauptquartier: Prüfer der Banken durchkämmen die Bücher; Fernsehchefs brüllen Controller an, weil angeblich nicht noch mehr eingespart werden kann. Hunderte verlieren den Job.
Der Vorstand von Kirch Media ist auf Reisen oder nicht zu sprechen. In dargereichten Organigrammen fehlen bekannte Namen. Alles wird durcheinander gewirbelt und neu sortiert.
Murdoch will alles
„Wir haben zu viele Verbindlichkeiten“, gesteht ein leitender Manager in ungewohnter Offenheit. Es müsse mehr Eigenkapital her, sagt er, gedacht sei an eine Mischung aus privaten Geldgebern und Medienunternehmern. Halm Saban aus Los Angeles, der Mitte 2001 für viele Milliarden Dollar die Hälfte am TV-Sender Fox Family verkauft hat, ist an Kirchs TV-Einkaufsreich Home Shopping Europe interessiert.
Gerade war er in München. Auch Bertelsmann hat ein Auge darauf geworfen. Daimler-Chrysler, BMW und andere Autokonzerne wollen die Rechte an der Formel 1. Springer will Springer. Und Murdoch will alles.
» Eine Katze hat sieben Leben, aber eben nicht acht. «
Kommt es also zum totalen Ausverkauf? Soweit ist es noch nicht, aber von irgend etwas wird sich Kirch trennen müssen. Das weiß er wohl auch, und wichtig ist ihm offenbar vor allem die Beteiligung am Springer-Verlag. Die will er partout nicht hergeben.
Aber die Formel 1 und das teure Pay-TV dürften kaum mehr zu halten sein – wahrscheinlich schrumpft der Laden auf das Kerngeschäft, den Rechtehandel und das Betreiben werbefinanzierter Sender. „Eine Katze hat sieben Leben, aber eben nicht acht“, kommentiert ein Eingeweihter.
Hoffnung verkauft besser als Wirklichkeit
Ein grundlegender Umbau des Konzerns ist unumgänglich, Kirchs Erbe wird davon nicht unberührt bleiben. Vielen Bankern war seit Jahren mulmig bei dem Gedanken, dass der Besitz einst Kirchs einzigem Sohn Thomas zufallen könnte, der im Management versagte und dessen teure Scheidung von seiner Luxus liebenden Frau Schlagzeilen in der Boulevardpresse machte. Auch fand die Polizei im Hause des 44-Jährigen 136,9 Gramm Haschisch.
Die Lage ist dramatisch. Im Zweifelsfall muss der in Not geratene König der Filmrollen sich an seinen liebsten Leitspruch halten: „Hope sells better than reality“. Hoffnung verkauft besser als Wirklichkeit.
Man muß ja davon ausgehen, dass Kirch Media, die im wesentlichen Inhaber der Rechte sind, die sie an ProSieben/Sat1 verkaufen , darüberhinaus dickes
Geld verdienen.
Nicht, daß ich die Aussage (so es denn überhaupt eine gibt) ganz verstanden hätte, aber woher weisst Du, daß Kirch Media "dickes Geld" verdient? Im Kaffeesatz gelesen oder wieder aufgrund Deines Münchner Wohnortes? Hast Du überhaupt einen Schimmer, wie der Kirch-Konzern strukturiert ist? Vermutlich nicht, denn dann würdest Du nicht so blödsinnig daherfaseln.
Aus der SZ von heute:
Zusammenbruch eines Imperiums
Die sieben Leben des Leo Kirch
In 47 Jahren hat der mächtige Medien-Mann alles riskiert und alles gewonnen – jetzt aber fehlt es ihm nicht nur an Geld und guten Worten.
Von Hans-Jürgen Jakobs
Es ist wenig übrig geblieben von der Strickjacken-Gemütlichkeit, die das Unternehmen des Medienmoguls Leo Kirch jahrelang prägte. (AP )
(SZ vom 06.02.02) - Es war vor drei Monaten, Leo Kirch war in seltsamer Stimmung. Bei der Beerdigung von Helmut Guthardt, dem früheren Chef der DG Bank, gab der Münchner Medienkaufmann unerhört drastische Sätze von sich. „Ich habe alles falsch gemacht“, sagte er unter anderem. Ungeeigneten Leuten habe er vertraut. Bleierne Traurigkeit lag über der Szene. Selbst langjährige Weggefährten hatten ihn, wie sie später berichteten, noch nie so melancholisch erlebt, und in diesem Moment wussten sie: Es steht ernst um sein Unternehmen.
» Ich habe alles falsch gemacht. «
Nicht nur am Grabe des Finanziers Guthardt, der in den achtziger Jahren mit den Milliarden der Volks- und Raiffeisenbanken Kirchs Aufstieg befördert hatte, beschlichen den 75-jährigen Fernsehunternehmer dunkle Gedanken. Auch danach wirkte er zuweilen resigniert, angeschlagen, müde. Immer wieder tauchten Probleme auf: Geldgeber fragten nach Sicherheiten, Banken und Partner trieben ein doppeltes Spiel, Prozesse drohten.
Doch phasenweise ist Leo Kirch nach Auskunft Eingeweihter in jüngster Zeit auch wieder ganz der Alte: kämpferisch, gerissen, charmant. Telefoniert wie ehedem sieben Tage die Woche weltweit mit den Führern der Fernsehindustrie, mit Spitzenmanagern wie Rolf-Ernst Breuer von der Deutschen Bank, mit den Anwälten seiner Kanzlei Nörr-Stiefenhofer- Lutz, mit deutschen Verlagschefs, mit seinem Freund Helmut Kohl oder dem Bundeskanzler Gerhard Schröder. Empfängt Gesprächspartner am Wochenende in seinem Münchner Stadtbüro in der Kardinal-Faulhaber-Straße, wo die Hauswirtschafterin bayerische Schmankerl reicht.
Eine Ladung Dynamit
In diesen Momenten kämpft der Patriarch. Dann knüpft er die verrücktesten Schleifen, um sein Lebenswerk zu retten, jenen hochgerüsteten Fernsehkonzern, der alles hat, um die Nummer Eins im deutschen TV-Geschäft zu sein, und dem derzeit doch das Wichtigste fehlt: Geld. Rund sechs Milliarden Euro an Bankverbindlichkeiten hat der Kirch-Konzern in seiner unbändigen Expansionslust angehäuft, weitere Milliarden-Verpflichtungen bestehen gegenüber Finanziers und Lieferanten – eine Ladung Dynamit, die das ganze Gebäude zu sprengen droht.
Fatalerweise rangieren nämlich derzeit wichtige Besitztümer des Imperiums an der Börse weit unter früherem Wert. Die Relation von Vermögen und Schulden stimmt längst nicht mehr. Immer wieder in seiner 47-jährigen Berufslaufbahn hatte der Spieler Kirch alles riskiert, alles auf Rot oder Schwarz gesetzt, nun aber gilt womöglich: Rien ne va plus.
Ein Konglomerat aus Film, TV und Zeitung
Vielerlei ist zusammengefügt zu dem Firmen-Konglomerat, das von einem verwinkelten Bürotrakt im Örtchen Ismaning im Münchner Norden aus gesteuert wird: der ran-Salesch-Schmidt-Sender Sat 1, die Spielfilm- und Comedy-Maschine Pro Sieben, Kabel 1 mit seiner Best-of-Archiv-Mischung, das Deutsche Sport-Fernsehen, der Nachrichtenkanal N 24, das grenzdebile Neun live und viele weitere TV-Stationen – rund ein Dutzend an der Zahl.
Hinzu kommen der Rechtehandel mit Lizenzen für Filme, Formel 1 und Fußball (WM, Bundesliga, Champions League), ferner Produktionen von Kinohits wie "Der Schuh des Manitu". Und schließlich hält Kirch 40 Prozent am Axel Springer Verlag, der mit Bild die größte europäische Tageszeitung herausgibt.
Die Fäden ziehen die Gläubiger
Ideale Medienkonzerne sehen in den Büchern der Business-Schools so aus wie Kirchs Gruppe, und doch kämpft der Eigentümer in diesen Tagen einen verzweifelten Kampf. Das liegt vor allem am maroden Abo-Fernsehen von Premiere World, das seit 1998 hohe Milliardenverluste produziert hat und einfach nicht in Gang kommt. Leo Kirch ist physisch belastet durch By-Pässe am Herzen und eine schwere Zuckerkrankheit, will aber Herr des Verfahrens bleiben.
Doch seine Gläubiger und Banken ziehen hinter seinem Rücken ihre Fäden, aus Sorge ums investierte Geld und um einen Crash, der alles in den Schatten stellen könnte, was die Bundesrepublik bisher erlebt hat: die Pleite des Bankhauses Herstatt (1974) etwa oder die einstürzenden Altbauten des Jürgen Schneider (1994).
Sanfte Rettung
Wenn es zum Zusammenbruch nicht kommt, liegt das an der deutschen Finanz-, Medien- und Polit-Aristokratie, die mit erhöhter Betriebsamkeit an Auffanglösungen arbeitet und eine sanfte Rettung anstrebt. Immer öfter macht einer aus dem Zirkel Druck. Jetzt verkündete Deutsche-Bank-Chef Rolf-Ernst Breuer öffentlich, es gebe „unter den gegebenen Umständen“ keine weiteren Kredite für Kirch. Breuer und andere Banker wollen das Feld bereiten für neue Partner, um den Konzern vor dem Absturz zu bewahren.
Kirch steht also unter größtem Druck, da er den Banken so viel Geld schuldet, sich in Hollywood mit den großen Filmstudios um über 100 Millionen Euro streitet und bei wichtigen internationalen Investoren weitreichende Garantien erfüllen muss. Einer davon ist der TV-Tycoon Rupert Murdoch, der wohl aggressivste Medienkaufmann der Welt, der sich überall in Zeitungen und ins Fernsehen eingekauft hat und der nun eine Insolvenz bei Kirch für möglich hält.
» Machen Sie sich keine Sorgen, bisher hat es noch immer gereicht. «
Es ist wenig übrig geblieben von der Strickjacken-Gemütlichkeit, die das Unternehmen Kirch jahrelang prägte. Noch in den ausgehenden neunziger Jahren saßen der Inhaber und die Getreuen aus frühen Tagen beisammen und führten die Geschäfte im Stil eines klassischen Mittelständlers. Die frühere ZDF-Angestellte Gertrude Barrera-Vidal hatte die Lizenzzeiten der hauseigenen Filme im Kopf und schaute zur Not in ihren Zettelkasten, ein Mann namens Moder betreute die Finanzen. Wenn einer mal kritische Fragen stellte, sagte er bloß: „Machen Sie sich keine Sorgen, bisher hat es noch immer gereicht.“
Stimmt ja auch. Selbst als Ende 1989 schon einmal ernsthaft das Aus drohte, kam einer wie der Metro-Gründer Otto Beisheim um die Ecke und half. Der Patriarch an der Spitze, den der frühere Springer-Chef Jürgen Richter einst halb-öffentlich einen Krämer nannte, lebte im Bewusstsein, als Letzter aus der Zeit der Grundigs, Neckermänner und Borgwards überlebt zu haben. In dieser Ära waren Märkte noch offen und Ideen Kapital.
Studium mit Strümpfen finanziert
Als Kirch Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen studierte, verschickte er Strümpfe nach Jugoslawien und tauschte sie gegen Slibowitz-Flaschen, die sich in Deutschland mit großem Gewinn verhökern ließen, erzählen alte Bekannte. So finanzierte der Naturalökonom das Studium; 1955 gründete er die Sirius GmbH, die den Filmhandel erschließen sollte.
Frühzeitig hatte der promovierte Kaufmann den Siegeszug des Fernsehens erahnt. Im klapprigen Volkswagen fuhr er zusammen mit seinem Partner Hans Andresen nach Barcelona und kaufte die Filme "Marzellino", "Pane e vino" und wenig später in Rom Fellinis "La Strada", was die Firmenchronik gern als Beginn der Handelstätigkeit nennt.
Unermüdlich durchstreiften die beiden Freunde Europa und die USA nach Lizenzen ab, und wenn sich die Eisenbahn-Trips in der Holzklasse nicht gelohnt hatten, schrieb Kirchs Partner gern: „Außer Spesen nichts gewesen, Hans Andresen.“ Der Witzbold wurde später ausgekauft und kümmerte sich in Japan um die Produktion von Kinderzeichentrick-Episoden.
Mit dem Privatfernsehen stieg die Bekanntheit
Kirch indes wurde in Hollywood zum Großabnehmer, immer mehr Menschen guckten in Deutschland das Erste Programm und – von 1963 an – das ZDF, die er belieferte, und so wuchsen sich die Aktivitäten der Firma zu einem Verbund aus, von dem die Allgemeinheit wenig mitbekam. Bei den Fach-Redakteuren der öffentlich-rechtlichen Anstalten aber war der Großlieferant populär, Kirchs neue Filme wurden schließlich in Los Angeles oder Cannes gezeigt.
Erst als in den Achtzigern auch in Deutschland das Privatfernsehen aufkam, und sich der Münchner Pionier, zunächst über nahestehende Firmen und Personen, an Sendern wie Sat 1 oder Pro Sieben beteiligte, wurde sein Name auch den normalen TV-Zuschauern ein Begriff.
Regelmäßig landet er heute, wenn einschlägige Blätter wie Hörzu nach den mächtigsten Medienmachern fragen, ganz vorn. In der Februar-Ausgabe der Männerzeitschrift GQ rangiert sein Vize Dieter Hahn sogar klar vor dem Bertelsmann-Boss Thomas Middelhoff, dessen Unternehmen rund dreimal so groß ist und derzeit vor allem über hohe liquide Mittel verfügt.
Als Haffa blass wurde
Seine allseits hoch geschätzte Stellung sicherte Leo Kirch durch ein vielmaschiges Beziehungssystem, in dem Werte wie Treue, Loyalität und Freundesdienste zählen. Wer dazu gehört, kann mit lebenslanger Beschäftigung rechnen. Für Leute wie den scheidenden ZDF-Fernsehrat Wilfried Scharnagl, den früheren Springer-Vize Claus Larass oder den einstigen Bayerische-Landesbank-Chef Alfred Lehner ist ein Posten übrig geblieben.
» Du bist noch mein Freund, lieber Thomas, aber ich – ich bin nicht mehr Dein Freund. «
Wer nicht spurt, bekommt eine gewisse Kälte zu spüren wie der langjährige Kirch-Spezi Thomas Haffa, der mit der Firma EM.TV im Börsenrausch der New Economy alles gekauft hatte, was sich bewegte, darunter auch eine Beteiligung an der Tele-München-Gruppe, wovon Dr. Kirch freilich strikt abgeraten hatte. Beim anschließenden Plauderstündchen verkündete der Patron in der Strickjacke dem Überflieger Haffa mit leisem Ton: „Du bist noch mein Freund, lieber Thomas, aber ich – ich bin nicht mehr Dein Freund.“ Haffa wurde blaß.
Die Bildzeitung, Kohls Freund
Zu vielen politischen Größen, meist aus dem konservativen Lager, hatte Kirch enge Bande geknüpft, etwa zu Franz Josef Strauß (was bei DDR-Geschäften geholfen haben mag), aber auch zu Helmut Kohl, dem Kirch im Wahljahr 1994 auf Sat 1 eine eigene Sendung (Zur Sache, Kanzler) widmete.
Kohl konnte sich auch einer gewissen Sympathie in Springers Bild gewiss sein, jenem Massenblatt, mit dem der Springer-Großaktionär Kirch bei Verhandlungen mit öffentlich-rechtlichen TV-Managern, Politikern und Fußball-Funktionären so gut Eindruck machen konnte. Die Boulevardzeitung wollte man nicht zum Feind haben – und damit hatte man Kirch rasch zum (Geschäfts-)Freund.
In dem konservativen Zeitungshaus hatte sich der gebürtige Franke gegen den erklärten Willen des 1985 verstorbenen Verlegers Axel Springer und gegen den zeitweiligen Widerstand des Managements nahe an die Aktienmehrheit herangekauft, auch das eine hochriskante Aktion. Wenn dann im Aufsichtsrat mal unliebsame Anträge auf den Tisch kamen, etwa eine Beteiligung Springers an der heutigen RTL Group, polterte Kirch los wie einer, dem man das Spielzeug entreißen will. Die Verlegerin Friede Springer pflegte in solchen Momenten dezent den Raum zu verlassen.
Heute möchte das Springer-Management den Eindringling am liebsten los werden und verlangt, wie im Sommer 2000 verabredet, 767 Millionen Euro für einen TV-Anteil an der ProSiebenSat 1 Media AG – trotz aller Dementis offenbar kalkulierend, dass der klamme Kirch nicht zahlen kann und dafür womöglich sein Aktienpaket am Springer-Verlag eintauscht.
Vermischt und neu sortiert
In diesen Tagen kommt Leo Kirch nicht dazu, in seine fränkische Heimat zu fahren, nach Fahr, einem Ortsteil von Volkach, wo sein Bruder wohnt, wo er mit alten Freunden gern ein Schöppchen trinkt und dem örtlichen Fußballclub dicke Spenden überweist. Es geht turbulent zu im Ismaninger Hauptquartier: Prüfer der Banken durchkämmen die Bücher; Fernsehchefs brüllen Controller an, weil angeblich nicht noch mehr eingespart werden kann. Hunderte verlieren den Job.
Der Vorstand von Kirch Media ist auf Reisen oder nicht zu sprechen. In dargereichten Organigrammen fehlen bekannte Namen. Alles wird durcheinander gewirbelt und neu sortiert.
Murdoch will alles
„Wir haben zu viele Verbindlichkeiten“, gesteht ein leitender Manager in ungewohnter Offenheit. Es müsse mehr Eigenkapital her, sagt er, gedacht sei an eine Mischung aus privaten Geldgebern und Medienunternehmern. Halm Saban aus Los Angeles, der Mitte 2001 für viele Milliarden Dollar die Hälfte am TV-Sender Fox Family verkauft hat, ist an Kirchs TV-Einkaufsreich Home Shopping Europe interessiert.
Gerade war er in München. Auch Bertelsmann hat ein Auge darauf geworfen. Daimler-Chrysler, BMW und andere Autokonzerne wollen die Rechte an der Formel 1. Springer will Springer. Und Murdoch will alles.
» Eine Katze hat sieben Leben, aber eben nicht acht. «
Kommt es also zum totalen Ausverkauf? Soweit ist es noch nicht, aber von irgend etwas wird sich Kirch trennen müssen. Das weiß er wohl auch, und wichtig ist ihm offenbar vor allem die Beteiligung am Springer-Verlag. Die will er partout nicht hergeben.
Aber die Formel 1 und das teure Pay-TV dürften kaum mehr zu halten sein – wahrscheinlich schrumpft der Laden auf das Kerngeschäft, den Rechtehandel und das Betreiben werbefinanzierter Sender. „Eine Katze hat sieben Leben, aber eben nicht acht“, kommentiert ein Eingeweihter.
Hoffnung verkauft besser als Wirklichkeit
Ein grundlegender Umbau des Konzerns ist unumgänglich, Kirchs Erbe wird davon nicht unberührt bleiben. Vielen Bankern war seit Jahren mulmig bei dem Gedanken, dass der Besitz einst Kirchs einzigem Sohn Thomas zufallen könnte, der im Management versagte und dessen teure Scheidung von seiner Luxus liebenden Frau Schlagzeilen in der Boulevardpresse machte. Auch fand die Polizei im Hause des 44-Jährigen 136,9 Gramm Haschisch.
Die Lage ist dramatisch. Im Zweifelsfall muss der in Not geratene König der Filmrollen sich an seinen liebsten Leitspruch halten: „Hope sells better than reality“. Hoffnung verkauft besser als Wirklichkeit.
Ich lach mich tot !!! Die Experten von der Süddeutschen Zeitung
wissen es wieder einmal ganz genau !!!! Die haben sich schon
in der Vergangenheit geirrt, dass sich nur so die Wände wackeln !!!
Kurssteigerung heute bei ProSieben!Sat1 von über 25 % !!!
Einfach super !!!! Jetzt zeigt sich mal wieder, dass von den
ahnungslosen, linksangehauchten Journalisten eine Schwarz/Weiß
Malerei betrieben wird, die mit der Realität aber wirklich
nichts zu tuen hat !!!
Dann wartet halt auf die so gern erwünschte Pleite des Kirch
Konzerns und wartet und wartet und wartet ..... Ja wann kommt
sie denn überhaupt ???????
wissen es wieder einmal ganz genau !!!! Die haben sich schon
in der Vergangenheit geirrt, dass sich nur so die Wände wackeln !!!
Kurssteigerung heute bei ProSieben!Sat1 von über 25 % !!!
Einfach super !!!! Jetzt zeigt sich mal wieder, dass von den
ahnungslosen, linksangehauchten Journalisten eine Schwarz/Weiß
Malerei betrieben wird, die mit der Realität aber wirklich
nichts zu tuen hat !!!
Dann wartet halt auf die so gern erwünschte Pleite des Kirch
Konzerns und wartet und wartet und wartet ..... Ja wann kommt
sie denn überhaupt ???????
Laura bist du echt so beschränkt im Kopf oder tust du nur so?
Lies den Artikel aus der linken Kampfpostille manager-magazin ( ) und hör endlich auf so einen selten substanzlosen Müll zu schreiben.
http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,17949…
Lies den Artikel aus der linken Kampfpostille manager-magazin ( ) und hör endlich auf so einen selten substanzlosen Müll zu schreiben.
http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,17949…
KIRCH-KRISE
Nationaler Notfallplan soll Murdoch abwehren
Die Angst vor einem Vordringen ausländischer Medienkonzerne schweißt Politiker, Medienmacher und Kirch-Gläubiger zusammen. Die Bundesregierung fordert offenbar eine "nationale Lösung", bei der alle anpacken sollen, um Kirch zu retten - und Rupert Murdoch fernzuhalten. Kleines Problem: Kirch spielt nicht mit.
Kirch unter Artenschutz: Eine große Koalition von Bankern, Politikern und Medienmachern sorgt sich, dass deutsche Medienmogule wie Leo Kirch von großen ausländischen Konzernen verdrängt werden könnten
München/Berlin - In nur einem halben Jahr ist Leo Kirch vom Inbegriff unkontrollierter Medienmacht zum schützenswerten, deutschen Kulturträger mutiert. Auch die SPD-geführte Bundesregierung, die Kirch eigentlich seine Nähe zur CSU und zur alten Kohl-Regierung ankreiden könnte, sorgt sich um das Schicksal des Münchener Medienmachers.
Nun drängt die Regierung laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" auf eine Teilung des Kirch-Konzerns, um den Kern des Medienunternehmens vor der Pleite zu retten. Unter Berufung auf einen führenden Vertreter der Regierungskoalition berichtet die Zeitung, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) favorisiere eine "nationale Lösung" für die KirchGruppe.
Die Devise: Besser Kirch als Murdoch - und besser, Kirch behält einen Teil seiner Macht, als dass als rücksichtslos geltende Medienmacher wie Rupert Murdoch oder John Malone die Not der bayerischen Gruppe ausnutzen, um einen Brückenkopf auf dem bisher weitgehend von heimischen Unternehmen dominierten deutschen Markt aufzubauen. "Niemand hat ein Interesse, Murdoch den roten Teppich auszurollen", zitiert die Zeitung einen führenden Vertreter der rot-grünen Regierungskoalition in Berlin.
Dem Bericht zufolge befürwortet die Regierung ein Sanierungskonzept, das von den Banken und der Medienbranche schnell umgesetzt werden solle. Bislang scheitere dies aber an Kirch, hieß es. Das Konzept sehe vor, dass der Medienhändler nach einer Aufspaltung seines Konzerns Beteiligungen verkaufen solle, die nicht zum Kerngeschäft mit TV-Sendern und Filmrechten gehörten. Unter diesen Beteiligungen seien die Springer-Aktien und die Formel 1-Rechte. Anschließend solle das Unternehmen weiter gesundschrumpfen. Auch die halbstaatliche Bayerische Landesbank dringe auf eine umfassende Lösung der Probleme bis hin zum Verkauf von Firmenteilen, hieß es.
Die Regierung hat dem Bericht zufolge Bedenken gegen die Geschäftsmethoden des australischen Medienunternehmers Rupert Murdoch, der auf den deutschen Markt dränge. Murdoch kann laut Vertrag mit Kirch im Herbst aus Premiere aussteigen und bis zu zwei Milliarden Euro zurückverlangen, die der Münchner Medienhändler nach derzeitigem Stand kaum aufbringen kann.
Auch der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen warnte im Berliner "Tagesspiegel" vor einer Pleite der Kirch-Gruppe. Das Fernseh-System aus öffentlich-rechtlichen und privaten Anbietern sei derzeit in einer guten Balance. "Wenn neue Wettbewerber wie Murdoch oder Malone auf den Markt kommen, wird diese Kultur Schaden nehmen", sagte Pleitgen und fügte hinzu: "Wir wünschen uns, dass Kirch im Spiel bleibt."
Auch Thomas Middelhoff, Chef des Bertelsmann-Konzerns, zu dem unter anderem RTL gehört, will laut "Wall Street Journal" die KirchGruppe bewahren. Bei einem Treffen mit Bundeskanzler Schröder im Dezember soll Middelhoff vor einem Vordringen der amerikanischer Konzerne nach Deutschland gewarnt haben. Auch der ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma, früher Konkurrent der Kirch-Kanäle SAT.1 und ProSieben, entdeckt sein Herz für den Münchener Medien-Patriarchen: Einen angenehmeren Konkurrenten als Kirch könne man sich nicht vorstellen, wird Thoma im "Journal" zitiert.
Die Bayerische Landesbank als größter Kreditgeber des Münchner Medienunternehmens verlängerte unterdessen laut "Tagesspiegel" einen zur Rückzahlung fälligen Großkredit bis zum Jahresende. Der Chef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, hatte zuvor gesagt, nach allem, was man lesen und hören könne, sei die Finanzbranche "unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere Mittel zur Verfügung zu stellen". "Handelsblatt" und "Financial Times" berichteten, die Bayerische Landesbank wolle keine neuen Kredite an die Kirch-Gruppe vergeben. Der Sprecher der Landesbank, Matthias Lücke, wollte dazu nicht Stellung nehmen.
Der "Tagesspiegel" schreibt unter Berufung auf Bankkreise, dass die prekäre Finanzsituation bei Kirch am Dienstag Thema einer Krisensitzung des Kreditausschusses der Bayerischen Landesbank gewesen sei. Dabei habe das Gremium, dessen Vorsitzender der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser ist, die Verlängerung des fälligen Kredits beschlossen. Dem Bericht zufolge will die BayernLB darüber am Mittwoch die Öffentlichkeit informieren. Die KirchGruppe ist insgesamt mit etwa fünf bis sechs Milliarden Euro verschuldet. Ein Kredit der Dresdner Bank für die Kirch-Gruppe von rund 460 Millionen Euro wurde nur bis April verlängert.
Die Bedenken gegen Murdoch beziehen sich vor allem auf seinen als rücksichtslos geltenden Geschäftsstil. Murdoch habe seine Zeitungen in England mit Preiskriegen gegen andere Verlage nach oben gebracht und benutze eigene Blätter wie die britische "Sun", um Einfluss auf Wahlen zu nehmen. Auch autokratischen Regimes wie der chinesischen Regierung kam Murdoch entgegen, um Zugang zum dortigen Markt zu bekommen.
Nationaler Notfallplan soll Murdoch abwehren
Die Angst vor einem Vordringen ausländischer Medienkonzerne schweißt Politiker, Medienmacher und Kirch-Gläubiger zusammen. Die Bundesregierung fordert offenbar eine "nationale Lösung", bei der alle anpacken sollen, um Kirch zu retten - und Rupert Murdoch fernzuhalten. Kleines Problem: Kirch spielt nicht mit.
Kirch unter Artenschutz: Eine große Koalition von Bankern, Politikern und Medienmachern sorgt sich, dass deutsche Medienmogule wie Leo Kirch von großen ausländischen Konzernen verdrängt werden könnten
München/Berlin - In nur einem halben Jahr ist Leo Kirch vom Inbegriff unkontrollierter Medienmacht zum schützenswerten, deutschen Kulturträger mutiert. Auch die SPD-geführte Bundesregierung, die Kirch eigentlich seine Nähe zur CSU und zur alten Kohl-Regierung ankreiden könnte, sorgt sich um das Schicksal des Münchener Medienmachers.
Nun drängt die Regierung laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" auf eine Teilung des Kirch-Konzerns, um den Kern des Medienunternehmens vor der Pleite zu retten. Unter Berufung auf einen führenden Vertreter der Regierungskoalition berichtet die Zeitung, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) favorisiere eine "nationale Lösung" für die KirchGruppe.
Die Devise: Besser Kirch als Murdoch - und besser, Kirch behält einen Teil seiner Macht, als dass als rücksichtslos geltende Medienmacher wie Rupert Murdoch oder John Malone die Not der bayerischen Gruppe ausnutzen, um einen Brückenkopf auf dem bisher weitgehend von heimischen Unternehmen dominierten deutschen Markt aufzubauen. "Niemand hat ein Interesse, Murdoch den roten Teppich auszurollen", zitiert die Zeitung einen führenden Vertreter der rot-grünen Regierungskoalition in Berlin.
Dem Bericht zufolge befürwortet die Regierung ein Sanierungskonzept, das von den Banken und der Medienbranche schnell umgesetzt werden solle. Bislang scheitere dies aber an Kirch, hieß es. Das Konzept sehe vor, dass der Medienhändler nach einer Aufspaltung seines Konzerns Beteiligungen verkaufen solle, die nicht zum Kerngeschäft mit TV-Sendern und Filmrechten gehörten. Unter diesen Beteiligungen seien die Springer-Aktien und die Formel 1-Rechte. Anschließend solle das Unternehmen weiter gesundschrumpfen. Auch die halbstaatliche Bayerische Landesbank dringe auf eine umfassende Lösung der Probleme bis hin zum Verkauf von Firmenteilen, hieß es.
Die Regierung hat dem Bericht zufolge Bedenken gegen die Geschäftsmethoden des australischen Medienunternehmers Rupert Murdoch, der auf den deutschen Markt dränge. Murdoch kann laut Vertrag mit Kirch im Herbst aus Premiere aussteigen und bis zu zwei Milliarden Euro zurückverlangen, die der Münchner Medienhändler nach derzeitigem Stand kaum aufbringen kann.
Auch der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen warnte im Berliner "Tagesspiegel" vor einer Pleite der Kirch-Gruppe. Das Fernseh-System aus öffentlich-rechtlichen und privaten Anbietern sei derzeit in einer guten Balance. "Wenn neue Wettbewerber wie Murdoch oder Malone auf den Markt kommen, wird diese Kultur Schaden nehmen", sagte Pleitgen und fügte hinzu: "Wir wünschen uns, dass Kirch im Spiel bleibt."
Auch Thomas Middelhoff, Chef des Bertelsmann-Konzerns, zu dem unter anderem RTL gehört, will laut "Wall Street Journal" die KirchGruppe bewahren. Bei einem Treffen mit Bundeskanzler Schröder im Dezember soll Middelhoff vor einem Vordringen der amerikanischer Konzerne nach Deutschland gewarnt haben. Auch der ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma, früher Konkurrent der Kirch-Kanäle SAT.1 und ProSieben, entdeckt sein Herz für den Münchener Medien-Patriarchen: Einen angenehmeren Konkurrenten als Kirch könne man sich nicht vorstellen, wird Thoma im "Journal" zitiert.
Die Bayerische Landesbank als größter Kreditgeber des Münchner Medienunternehmens verlängerte unterdessen laut "Tagesspiegel" einen zur Rückzahlung fälligen Großkredit bis zum Jahresende. Der Chef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, hatte zuvor gesagt, nach allem, was man lesen und hören könne, sei die Finanzbranche "unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere Mittel zur Verfügung zu stellen". "Handelsblatt" und "Financial Times" berichteten, die Bayerische Landesbank wolle keine neuen Kredite an die Kirch-Gruppe vergeben. Der Sprecher der Landesbank, Matthias Lücke, wollte dazu nicht Stellung nehmen.
Der "Tagesspiegel" schreibt unter Berufung auf Bankkreise, dass die prekäre Finanzsituation bei Kirch am Dienstag Thema einer Krisensitzung des Kreditausschusses der Bayerischen Landesbank gewesen sei. Dabei habe das Gremium, dessen Vorsitzender der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser ist, die Verlängerung des fälligen Kredits beschlossen. Dem Bericht zufolge will die BayernLB darüber am Mittwoch die Öffentlichkeit informieren. Die KirchGruppe ist insgesamt mit etwa fünf bis sechs Milliarden Euro verschuldet. Ein Kredit der Dresdner Bank für die Kirch-Gruppe von rund 460 Millionen Euro wurde nur bis April verlängert.
Die Bedenken gegen Murdoch beziehen sich vor allem auf seinen als rücksichtslos geltenden Geschäftsstil. Murdoch habe seine Zeitungen in England mit Preiskriegen gegen andere Verlage nach oben gebracht und benutze eigene Blätter wie die britische "Sun", um Einfluss auf Wahlen zu nehmen. Auch autokratischen Regimes wie der chinesischen Regierung kam Murdoch entgegen, um Zugang zum dortigen Markt zu bekommen.
kpk
Dafür hast Du den großen Durchblick, wie es bei Kirch Media
ergebnismäßig aussieht !!!
Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Fusion von Kirch Media
mit ProSieben/Sat1 werden zur Zeit Bewertungsgutachten
bezüglich der Unternehmenswerte von Pro Sieben/Sat1 und
Kirch Media durchgeführt, worüber ich anscheinend mehr Ahnung habe wie die meisten hier im Board. In diesem Zusammenhang wurde auch
in den Medien mehrmals berichtet, dass Kirch Media ebenso
wie Pro Sieben/Sat 1 gute Gewinne erzielt. Wenn man
selbst keine Ahnung hat, sollte man sich hüten, anderen
Ähnlichches vorzuwerfen !!!!
Dafür hast Du den großen Durchblick, wie es bei Kirch Media
ergebnismäßig aussieht !!!
Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Fusion von Kirch Media
mit ProSieben/Sat1 werden zur Zeit Bewertungsgutachten
bezüglich der Unternehmenswerte von Pro Sieben/Sat1 und
Kirch Media durchgeführt, worüber ich anscheinend mehr Ahnung habe wie die meisten hier im Board. In diesem Zusammenhang wurde auch
in den Medien mehrmals berichtet, dass Kirch Media ebenso
wie Pro Sieben/Sat 1 gute Gewinne erzielt. Wenn man
selbst keine Ahnung hat, sollte man sich hüten, anderen
Ähnlichches vorzuwerfen !!!!
Die Ethik und die Moral von Leo´s Freunden
färbt halt auf den Normalbürger ab.
Wenn die die Abzocke meisterhaft beherrschen,
braucht man sich nicht wundern, wenn viele
sein Pay TV schwarz gucken.
Denk mal drüber nach...
...wie´s in den Wald reinruft.....
färbt halt auf den Normalbürger ab.
Wenn die die Abzocke meisterhaft beherrschen,
braucht man sich nicht wundern, wenn viele
sein Pay TV schwarz gucken.
Denk mal drüber nach...
...wie´s in den Wald reinruft.....
@all...freut euch doch,wenn Kirch Pleite geht..dann habt ihr wieder die Gelegenheit,bei ARD und ZDF in der 1.Reihe zu sitzen..Fußball?..alle Spiele am Samstag live?..nein..lieber Grasbahnrennen in Fladderlohhausen..oder vielleicht am Samstag ab 15:30 Liveübertragung vom Parteitag der ***Partei..ihr seid so blöd..Neidergesellschaft..
Toll Laura,
wir fassen zusammen: Kirch Media + Pro7Sat1 sind hochprofitable Unternehmen, der Kirch-Holding geht es blendend. Pay-TV und ein paar andere Loser lassen wir außen vor, die versauen schließlich nur den Blick aufs Wesentliche. Die SZ - die ich natürlich nur zitiert habe, weil sie genau wie Du aus München kommt und es demnach doch wissen müsste -, das linksradikale Manager-Magazin und sämtliche andere Kampfpostillen und TV-Sender der Linken lügen, wenn sie behaupten, daß Kirch in Schwierigkeiten steckt (Breuer, Springer, Murdoch, u.a. sind eh von der SPD ferngesteuert, die können wir gleich aussen vorlassen).
Was ich mich nur frage: Du hast Dich doch oft genug als fünfte Kolonne der FDP geoutet und müsstest demnach staatliche Interventionen zugunsten eines bedrängten Unternehmens ablehnen. Außerdem hast Du heute noch an anderer Stelle die Privatisierung der halbstaatlichen Landesbanken gefordert. Wie verkraftet man da die Einheitsfront von Regierungsorganen und privaten/halbstaatlichen Gläubigern (Banken u.a.), die wider alle liberalen Markttheorien und gegen jegliche wirtschaftliche Vernunft eine deutsche Lösung für Kirch suchen? Gerade die wettbewerbsgestählten Murdochs und Malones dieser Welt könnten doch das in diesem Bereich ziemlich schläfrige, weil fast monopolartig organisierte Deutschland ordentlich aufmischen.
Achso, der Herr Kirch hat stets die richtige Seite unterstützt, da ist die marktwirtschaftliche Theorie nicht mehr so wichtig.
Wenn Du nicht so unfreiwillig komisch wärst, hätte ich jeglichen Dialog schon längst eingestellt
wir fassen zusammen: Kirch Media + Pro7Sat1 sind hochprofitable Unternehmen, der Kirch-Holding geht es blendend. Pay-TV und ein paar andere Loser lassen wir außen vor, die versauen schließlich nur den Blick aufs Wesentliche. Die SZ - die ich natürlich nur zitiert habe, weil sie genau wie Du aus München kommt und es demnach doch wissen müsste -, das linksradikale Manager-Magazin und sämtliche andere Kampfpostillen und TV-Sender der Linken lügen, wenn sie behaupten, daß Kirch in Schwierigkeiten steckt (Breuer, Springer, Murdoch, u.a. sind eh von der SPD ferngesteuert, die können wir gleich aussen vorlassen).
Was ich mich nur frage: Du hast Dich doch oft genug als fünfte Kolonne der FDP geoutet und müsstest demnach staatliche Interventionen zugunsten eines bedrängten Unternehmens ablehnen. Außerdem hast Du heute noch an anderer Stelle die Privatisierung der halbstaatlichen Landesbanken gefordert. Wie verkraftet man da die Einheitsfront von Regierungsorganen und privaten/halbstaatlichen Gläubigern (Banken u.a.), die wider alle liberalen Markttheorien und gegen jegliche wirtschaftliche Vernunft eine deutsche Lösung für Kirch suchen? Gerade die wettbewerbsgestählten Murdochs und Malones dieser Welt könnten doch das in diesem Bereich ziemlich schläfrige, weil fast monopolartig organisierte Deutschland ordentlich aufmischen.
Achso, der Herr Kirch hat stets die richtige Seite unterstützt, da ist die marktwirtschaftliche Theorie nicht mehr so wichtig.
Wenn Du nicht so unfreiwillig komisch wärst, hätte ich jeglichen Dialog schon längst eingestellt
kpk
Unter Komik verstehe ich aber etwas anderes. Das ist einfach nur Blödheit.
Unter Komik verstehe ich aber etwas anderes. Das ist einfach nur Blödheit.
@Tagschläfer,
das Eine muß das Andere ja nicht ausschliessen Und die Geschmäcker diesbezüglich sind eh verschieden
das Eine muß das Andere ja nicht ausschliessen Und die Geschmäcker diesbezüglich sind eh verschieden
@kpk: Moin pkk , Dein letzter Satz trifft den Nagel auf den Kopf.
Gruss
dick
Gruss
dick
In #57.
@kpk
Bitte mal etwas mehr den Verstand einschalten und nicht
alles blind übernehmen, was so ein ahnungsloser Redakteur
der SZ etc. so daher faselt !!!!!
Die Kirch Pay TV GmbH@Co , an der die Kirch Holding mit 69,75 %
beteiligt ist, macht unbestritten seit Jahren hohe Verluste.
Demgegegenüber verkauft die Kirch Media GmbH weitgehend
die Programmrechte zu marktüblichen Preisen (und daher mit Gewinn) an Kirch Pay TV. Das heißt, dass den Verlusten
bei Kirch Pay TV andererseits wieder Gewinne bei Kirch Media
gegenüberstehen !!!
Nach der SZ müßte Kirch schon seit über 10 Jahren pleite
sein !!! Auf die Pleite warte ich heute noch !!!
Mich interessieren bezüglich des Kirch Konzerns reale Fakten
und keine Spekulationen über eine evtl. Pleite, staatliche
Hilfen usw., solange sie nicht vorliegen !!
Die Fakten sind, dass Kirch im April einen Liquiditätsengpaß
hat (fälliger Kredit DREBA, evtl. Zahlung an Springer, falls
dies rechtlich begründet ist). Also noch viel Zeit
für Kirch, die Probleme aus der Welt zu schaffen.
Also abwarten und Tee trinken, was entschieden wird und
bitte keine wilden Spekulationen, die sowieso nicht eintreten
werden !!!
Bitte mal etwas mehr den Verstand einschalten und nicht
alles blind übernehmen, was so ein ahnungsloser Redakteur
der SZ etc. so daher faselt !!!!!
Die Kirch Pay TV GmbH@Co , an der die Kirch Holding mit 69,75 %
beteiligt ist, macht unbestritten seit Jahren hohe Verluste.
Demgegegenüber verkauft die Kirch Media GmbH weitgehend
die Programmrechte zu marktüblichen Preisen (und daher mit Gewinn) an Kirch Pay TV. Das heißt, dass den Verlusten
bei Kirch Pay TV andererseits wieder Gewinne bei Kirch Media
gegenüberstehen !!!
Nach der SZ müßte Kirch schon seit über 10 Jahren pleite
sein !!! Auf die Pleite warte ich heute noch !!!
Mich interessieren bezüglich des Kirch Konzerns reale Fakten
und keine Spekulationen über eine evtl. Pleite, staatliche
Hilfen usw., solange sie nicht vorliegen !!
Die Fakten sind, dass Kirch im April einen Liquiditätsengpaß
hat (fälliger Kredit DREBA, evtl. Zahlung an Springer, falls
dies rechtlich begründet ist). Also noch viel Zeit
für Kirch, die Probleme aus der Welt zu schaffen.
Also abwarten und Tee trinken, was entschieden wird und
bitte keine wilden Spekulationen, die sowieso nicht eintreten
werden !!!
Mann LG...da wird doch schon seit Jahren
gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen
Aber wie sagt man so schön...
...Brot und Spiele braucht das Volk
gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen
Aber wie sagt man so schön...
...Brot und Spiele braucht das Volk
Halloo, Ihr Schlaumeier,
habt Ihr schon gemerkt, dass Kirchs Aktienpaket an Springer (40%) sich um mehr als 300 Mio Euro erhöht, wenn die Put-Option bezahlt wird? Danke fürs Denken.
habt Ihr schon gemerkt, dass Kirchs Aktienpaket an Springer (40%) sich um mehr als 300 Mio Euro erhöht, wenn die Put-Option bezahlt wird? Danke fürs Denken.
Laura mach einfach den Kopp zu. Du bist echt nicht mehr zum Aushalten.
... und ausserdem kriegt Kirch noch ein Aktienpaket an Pro7Sat1 zurück ...
LG,
Du solltest Politiker werden. Um den heißen Brei rumschwafeln und Ausblenden der Realität beherrscht Du schon perfekt.
Du solltest Politiker werden. Um den heißen Brei rumschwafeln und Ausblenden der Realität beherrscht Du schon perfekt.
Leo, der Grosse, hat noch nie den letzten Joker ziehen brauchen(und brauchts auch diesmal nicht). Der Milchbubi Döppner wird dann ganz schön alt aussehen (schön sieht er jetzt schon aus, doch das nützt bei business nicht so viel wie beim apres- business)
@Dr.Postel
Leo ist ja auch noch mit 40 % an Springer beteiligt;
diese Beteiligung hat ja auch einen hohen Wert.
SPD-nahe Kreise haben ja schon großes Interesse an diesem
Springer Anteil geäußert. Kein Wunder, dann könnte man
ja die regierungskritischen Zeitungen Bild, Welt usw.
ganz schön in die SPD-Mangel nehmen !!! Insofern könnte man die angebliche Kirch-Krise dazu nutzen,
die ganze medienpolitische Landschaft auf Links einzuschwören !!!
Leo ist ja auch noch mit 40 % an Springer beteiligt;
diese Beteiligung hat ja auch einen hohen Wert.
SPD-nahe Kreise haben ja schon großes Interesse an diesem
Springer Anteil geäußert. Kein Wunder, dann könnte man
ja die regierungskritischen Zeitungen Bild, Welt usw.
ganz schön in die SPD-Mangel nehmen !!! Insofern könnte man die angebliche Kirch-Krise dazu nutzen,
die ganze medienpolitische Landschaft auf Links einzuschwören !!!
#68 Dr.Postel,als ehemaligen Briefträger traue ich Ihren
Aussagen keineswegs.
Aussagen keineswegs.
@Octop.
Weisst Du nicht, dass Briefträger immer mehr wissen?
Weisst Du nicht, dass Briefträger immer mehr wissen?
Handelt es sich hier etwa um Prof.Dr.Dr. postel im Orginal,
zur Zeit in gesicherten Verhältnissen?.
zur Zeit in gesicherten Verhältnissen?.
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