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    ING-Group: optimaler Einstiegszeitpunkt ? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 27.01.03 10:53:49 von
    neuester Beitrag 04.05.24 01:22:47 von
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      Avatar
      schrieb am 09.12.08 12:09:33
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      mit Karachokarambar durch die 7 .....wie gesagt..ich verkaufe nix ... da könnten noch 2-3 € bis Jahresende drin sein....:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 12:31:10
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      mindestens:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 16:35:50
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.443 von ichhabdurst am 08.12.08 12:48:19Ja, ja: alles über 6.-€ ist viel zu teuer.
      Da bist du wieder einer von denen , die es verpassen, wenn es abgeht!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      16:30:56 7,23€
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 18:10:47
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Ml ne dumme Frage: Kann mir jemand den Unterschied

      WKN 907466 ING Groep und
      WKN 881111 ING Groep

      erklären?

      Welches papier ist das bessere?

      gruss und dank im Voraus
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 18:11:02
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Ml ne dumme Frage: Kann mir jemand den Unterschied

      WKN 907466 ING Groep und
      WKN 881111 ING Groep

      erklären?

      Welches papier ist das bessere?

      gruss und dank im Voraus

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      Avatar
      schrieb am 10.12.08 12:00:43
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      wenn ich das schon höre....
      bei 5 euro ist die aktie günstig, bei 6 euro teuer.....

      so ein schmarrn!

      in 12,24 monaten wird man diesen kursen nachheulen. die welt geht nicht unter und banken wird es weiter geben. nicht mehr alle, aber den gewinnern wird es umso besser gehen.

      und da zählen in den usa die bank of america und in europa die deutsche bank, die ing, die ein oder andere franz bank (da spielt die politik ne grosse rolle), die rbs, die cs und ubs (viell fusioniert) und viell noch ne ital bank ne rolle.

      -meine meinung, keine kaufempfehlung-
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 12:15:42
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.174.778 von floorball am 09.12.08 18:10:477,20 haben wir :D---diese Woche KZ 7,5-8 €
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:49:39
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.030 von cure am 10.12.08 12:15:42hätte nichts dagegen....
      allerdings rechne ich mal nicht damit.

      dennoch habe ich bei 7 euro eine langfristposition aufgebaut. aber nicht nur bei dieser bank, sondern auch bei anderen die ich als gewinner der krise sehe....

      hoffen wir das beste.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:31:54
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Na, da wollen wir mal hoffen, daß der aktuelle Kurs nicht daxgetrieben ist.
      Denn der wird bestimmt wieder fallen...
      Bin jedenfalls seit 6,50€ fett drin, wir Ihr ja wißt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:36:42
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.174.780 von floorball am 09.12.08 18:11:02Ml ne dumme Frage: Kann mir jemand den Unterschied

      WKN 907466 ING Groep und
      WKN 881111 ING Groep

      erklären?


      Das denke ich schon, aber das bin leider nicht ich.

      In Kurzform:

      907477 KEINE UMSÄTZE IN FRA
      881111 VIELE UMSÄTZE IN FRA

      Deshalb kauft Du 881111 !


      Aber nicht zu lange warten ....
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 08:18:25
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      up heute durch die 7,5 Richtung 8 :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 13:29:02
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      na also 7,66..es kommt immer mehr Zug drauf ... mal sehn ob wir vor dem Wochenende noch die 8 sehen ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 18:11:49
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.187.202 von cure am 11.12.08 13:29:02Du solltest uns noch den Xetra-Schluß-Kurs mitteilen!
      Danke vorab!
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 18:59:20
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.658 von Brennmeisterin am 10.12.08 17:36:42Ml ne dumme Frage: Kann mir jemand den Unterschied

      WKN 907466 ING Groep und
      WKN 881111 ING Groep

      erklären?


      907466 ist nicht ING Groep Aktien sondern "ING Groep ADRs" (American Depositary Receipts), dass sind Wertpapiere fuer Amerikaner die lieber an der NYSE ordern statt im Ausland. Dabei hält eine Bank die zugrunde liegenden Aktien (881111) und gibt an die Anleger "Gutscheine" (ADRs) fuer diese Aktien aus. Die Bank uebernimmt die Lagerung und die Weiterreichung von Dividenden gegen eine Gebühr. Die Teilnahme an Kapitalmassnahmen ist oft nicht gesichert. Im grossen und ganzen haben ADRs nur Nachteile und sind im Fall ING auch vollkommen unnötig.
      weitere hier:
      http://en.wikipedia.org/wiki/American_Depositary_Receipt
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:54:16
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.190.116 von jerobeam am 11.12.08 18:59:20Die 8 hat sich wohl erst einmal erledigt.

      Mal sehen, was es über das Wochenende so an Neuigkeiten gibt und wie es die nächste Woche weitergeht.

      Ich bin natürlich gestern in zwei andere Werte eingestiegen und habe mal wieder mein klassisches Gefühl für den richtigen Zeitpunkt erwischt: die hätte ich heute 400,- Euronen billiger bekommen.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 15:21:40
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.115 von VierProzentsindzuwenig am 12.12.08 12:54:16Ich bin natürlich gestern in zwei andere Werte eingestiegen und habe mal wieder mein klassisches Gefühl für den richtigen Zeitpunkt erwischt: die hätte ich heute 400,- Euronen billiger bekommen.


      hi, ging mir auch so......
      manchmal muss man doch etwas warten..

      allerdings denke ich, wird wieder so ein tag, wo wir grün enden.
      bis zum abverkauf kurz vor 22.00 uhr.

      was sind 15 millarden für die autos, bei dem was die mtl. verbrennen.
      lieber mal ein ende mit schrecken, ansonsten geht das gleiche wieder im februar los..
      da wirds jemanden treffen.
      und wenns soweit ist....steigen die kurse wieder..

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 16:10:29
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      weis gar nicht was Ihr habt .. schon wieder über 7 .. nicht zu schnell nach oben....2 Schritte vor ..einer zurück .. das ist gesund und kurstechnisch nachhaltiger ...
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 16:26:09
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.196.361 von alisa10 am 12.12.08 15:21:40War auch mal so zittrig wie Du.
      Als es einen Tag stieg schnell gekauft,
      um dabei zu sein.
      Den Tag danach ging es wieder runter, dann verkauft ("bloß weg damit"). SO BRINGT DAS NICHTS !!
      Kaufe und warte ein bis zwei Jahre !!!!
      Übrigens: Den Tiefstpunkt erwischst Du NIE !
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:15:55
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Xetra 7,45€ !!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:19:25
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.196.913 von Brennmeisterin am 12.12.08 16:26:09hi brennmeisterin,

      denke nicht das es was mit zittrig zu tun hat..
      ich versuche nur ZU meinen long positionen die extremen
      kursveränderungen auszunutzen.
      und da gehört einfach auch mal verkaufen dazu..

      die gewinne kann man ja in den long positionen lassen.

      die kurssprünge geben mir absolut recht, ok, manchmal zu früh/spät,
      aber zur zeit oft passend...

      ing habe ich etwas abgegeben vorgestern zu knapp 7, aber da bin auch auch überinvestiert..

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 18:06:11
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.197.276 von alisa10 am 12.12.08 17:19:25Hallo, dann ist ja gut.
      Ich halte -wie gesagt- vom Traden nichts.
      Wer jetzt ING und Postbank kauft, wird in ein bis zwei Jahren einen Doppler sehen. DAS REICHT MIR!
      Dennoch werde ich bei Kursschwäche nachkaufen. SO LONG ! :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 00:53:11
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.197.619 von Brennmeisterin am 12.12.08 18:06:11Das "Daytraden" ist auch mein Geschäft nicht - dagegen spricht ja schon mein zuvor genanntes "gutes" Händchen :laugh:

      Ärgerlich ist es halt schon, wenn man denkt: "Jetzt geh ich rein." und prompt saust der Kurs nach unten. Doch man gewöhnt sich daran :cool:
      Ich brauch heute einen Föhn und kaufe ihn => die Woche darauf gibt es genau den zum halben Preis :laugh:

      Was ich gerade bei handelsblatt.com gelesen habe, spricht ja schon wieder dafür, dass es auf lange Sicht wieder bergauf geht:

      *****
      dpa-AFX Überblick: Analysten-Einstufungen vom 12.12.2008

      ING Groep N.V.

      London - Morgan Stanley hat die Aktie der ING von "Equal-weight" auf "Underweight" und das Kursziel von 13,00 auf 8,00 Euro gesenkt. Zwar gebe es in Bezug auf die Kapitalrisiken beim niederländischen Finanzdienstleister keinen Grund mehr zur Sorge, die Kapitalspritze seitens der holländischen Regierung wirke aber verwässernd und mindere die Ertragskraft, schrieb Analyst Jon Hocking in einer am Freitag veröffentlichten Branchenstudie.
      *****

      Wahrscheinlich geht es sogar gleich wieder nach oben, denn dafür sprechen zwei Gründe:
      1.) Ich bräuchte Kurse von 5,5 - 6 €, damit sich das Nachlegen wirklich lohnt, denn die verfügbaren Barreserven sind fast futsch. Deswegen wird es also nicht dazu kommen :laugh:
      2.) Bis die ANALysten mal einen Trend erkennen, ist der meist schon gelaufen. Bei einer so "fundierten" Aussage wie oben, müsste man nicht anti-zyklisch, sondern anti-ANALystisch kaufen :p

      Keine Kaufempfehlung, nur meine persönliche Meinung :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 13:24:14
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.199.280 von VierProzentsindzuwenig am 13.12.08 00:53:11Ich bräuchte Kurse von 5,5 - 6 €, damit sich das Nachlegen wirklich lohnt, denn die verfügbaren Barreserven sind fast futsch.

      Dann bist Du quasi voll investiert.
      Wenn das mal nicht in die Hose geht...
      Anfang 2009 könnte durchaus noch ein herber Rücksetzer kommen.

      Ich selbst bin z.Zt. zu 30% investiert in ING, Postbank und ein paar kleinere Spielereien wie Ebay.

      London - Morgan Stanley hat die Aktie der ING von "Equal-weight" auf "Underweight" und das Kursziel von 13,00 auf 8,00 Euro gesenkt.

      Übrigens halte ich von Analysten-Meinungen rein garnichts.
      So ist auch hier ein Kursziel von 8.-€ einfach lachhaft.
      Der Kurs wird schon im einem Jahr die 10.-€ übersprungen haben.


      Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 08:33:59
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      gute Vorgaben ... mal sehn ob wir die 8 € schaffen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 15:01:54
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.212 von Brennmeisterin am 14.12.08 13:24:14Das ist richtig. Ich bin sozusagen sogar "überinvestiert", weil schon ein kleiner Kredit dazukommt. Im überschaubaren Rahmen :eek:

      Doch bisher bin ich zweimal mit zyklischem Kaufverhalten auf die Nase gefallen => natürlich immer zu spät gekauft.
      Jetzt probiere ich es einmal antizyklisch: zugreifen, wenn es keiner macht.

      Dafür sprechen meines Erachtens derzeit zwei deutschland-spezifische Argumente:

      1.) Was bringt es, wenn ich in 2009 Geld zum investieren habe, aber Abgeltungssteuer zahlen muss?
      Da komme ich selbst unter Berücksichtigung von 7,79 eff. Jahreszins bei flexibler Rückzahlung jetzt besser weg. Der geneigte Leser wird gleich erkennen, dass es sich um den Privatkredit der ING DiBa handelt. Sehr gute Konditionen bei flexibler Rückzahlung.


      2.) Ebenfalls kann ich unter Berücksichtigung der Abgeltungssteuer aktuell mit ca. 20% über dem potentiellen Tiefstkurs einsteigen, als wenn ich später kaufe.
      Die 20% sind eine grobe Schätzung, denn ich müsste die Kreditzinsen noch gegenrechnen. Dann wären es circa geschätzte 15%. Natürlich immer unter dem Vorbehalt, dass die Rechnung nach hinten mit Pluszeichen aufgeht. Des Weiteren herrscht wahrscheinlich Konsens darüber, dass man außer in seltenen Glücksfällen weder den tiefsten noch den höchsten Kurspunkt erwischt.

      Deine / Eure Meinung(en) zu dieser Einschätzung würden mich sehr interessieren.
      Weihnachts-:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 15:05:37
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      kaufe nie Aktien auf Kredit .. nie nie nie .. mehr sag ich dazu nicht ...( Kopfschüttel )
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 15:31:05
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.709 von VierProzentsindzuwenig am 15.12.08 15:01:54:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 23:28:58
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      7,32€

      Das wird was! Bleibt dabei !!
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 23:54:36
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.709 von VierProzentsindzuwenig am 15.12.08 15:01:54Für einen Privatkredit sind 7,79 % p.a. relativ günstig, für einen Effektenkredit allerdings nicht. Den bietet die Diba soviel ich weiß zwar nicht an, dafür aber fast alle ihre Wettbewerber.
      Die Deutsche Bank berechnet für einen Lombardkredit im Moment 5,25 %, bei der DAB sind es 5,82 %.
      Die Zinsen für Lombardkredite dürften mit dem allgemeinen Zinsniveau weiter sinken, die 4 vor dem Komma ist nur eine Frage der Zeit. Lombardkredite können flexibel in Anspruch genommen werden, die Einräumung ist kosetnlos und nur bei tatsächlicher Inanspruchnahme werden Zinsen berechnet.
      Wertpapiere über Privatkredite zu finanzieren, ist unüblich.

      Wertpapierkauf auf Kredit erhöht natürlich das Risiko. Jeder muss das selbst entscheiden. Ich habe Effektenkredite bisher nur für die Zeichnung von Neuemissionen genutzt, wenn die Graummarktkurse deutliche Zeichnungsgewinne versprachen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 15:31:44
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.262.621 von Brennmeisterin am 23.12.08 23:28:58"Bleibt dabei":laugh::laugh::laugh:!!!!
      Na klaro,wann hat man eine ING oder Coba denn schonmal für
      6Euro bekommen.Kursziel 30 Euro für ING...40 Euro für
      Commerzbank und dabeibleiben so 3-4 Jahre und in der nächsten
      Hausse oben abverkaufen.STEUERFREI!!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 10:32:41
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      So langsam könnte sich hier mal was tun.
      Meine andere Position (Postbank) explodiert gerade.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 12:45:46
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.279.562 von Brennmeisterin am 30.12.08 10:32:41Warte nur bis nächsten Sylvester,
      dann gibts keine ING für 7 Euro wieder.
      Kursziel 2010 ...25-30Euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Oder eben in 2011 ist doch fast egal,haben doch Zeit!!!

      Ich lass schonmal die Korken knallen für die nächsten Jahre!!!

      Allen ING-Investierten,dies war eine gute Wahl!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 09:45:31
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Zur Zeit kann es beim Internetbanking zu Beeinträchtigungen kommen.
      Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:24:24
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.179 von stauffenberg am 02.01.09 09:45:31"Im Moment führen wir die Tagesaktualisierung unseres Systems durch. Daher steht Ihnen das Internetbanking + Brokerage kurzfristig nicht zur Verfügung."

      Sorry, ganz schwache Leistung. Ich ziehe für mich daraus die Konsequenzen...
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:35:50
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.445 von stauffenberg am 02.01.09 10:24:24Allerdings 'ne Riesensauerei von denen!
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 11:51:04
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.445 von stauffenberg am 02.01.09 10:24:24Ich bleibe weiter dabei. Heute riesen Kurssprung !
      ING ! Weiter so !!
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 11:52:47
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.179 von stauffenberg am 02.01.09 09:45:31Die Systeme werden bezgl.der Abgeltungsteuer modifiziert.
      Da kann es schon mal zu Verzögerugen kommen.
      Ich bin dagegen einer von denen, die Verständnis haben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 12:37:43
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.445 von stauffenberg am 02.01.09 10:24:24war lange angekündigt!!!
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 20:40:12
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Frankfurt 7,62 +8,24 +0,58 19:52

      Na, da gehts ja richtig ab !
      Gut, daß ich Ende Dezember voll rein bin !
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 20:53:47
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.445 von stauffenberg am 02.01.09 10:24:24@ stauffenberg und Fruehrentner:

      Bei einer anderen Bank habt ihr wohl kein online-Konto???
      ... und oft nutzt ihr den Service von der ING DiBa auch nicht???

      Sonst wüsstet ihr:
      1.) Dass sowas bei allen vorkommt.
      2.) Dass z.B. bei der Postbank das Ganze einen vollen Tag so gehen kann.
      3.) Dass es bei der ING DiBa meist ein paar Minuten später wieder funktioniert.

      Vielleicht bin ich auch VIP-Kunde (ohne es zu wissen), denn bei mir ging heute alles reibungslos.

      Außerdem versuchten euch schon verschiedene andere Teilnehmer nahe zu bringen, dass es hier um die ING GROEP geht und nicht nur um die ING DiBa, aber naja...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 17:22:03
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Frankfurt 8,12 € +7,41%


      Ich habe es doch gewußt !!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 18:01:39
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      wir haben es gewußt ...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 21:14:41
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.052 von cure am 06.01.09 18:01:39ich auch:D
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 21:19:58
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.319.238 von otili am 06.01.09 21:14:41ich auch!
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 15:27:41
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Xetra 8,46 +6,28


      EXPLOSION !!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:31:08
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Banken heute im Vergleich

      ING: plus 6%

      Deutsche Bank: minus 6%
      Postbank: minus 6%
      Commerzbank: minus 11%

      Nicht schlecht, wenn man auf ING gesetzt hat. Das ist nur noch eine Frage von wenigen Wochen, dann wird der ING-Kurs wieder stabil zweistellig sein.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 18:38:39
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.846 von Kielradio am 09.01.09 19:31:08Na, da war ich bei Postbank auch optimistischer.
      War schon knapp bei 16.- vor ein paar Tagen.
      Und dann BAD NEWS.
      Sieht alles sehr gut aus für ING - momentan.
      Aber nicht zu früh freuen...
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 20:09:44
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Sieht alles sehr gut aus bei ING? :rolleyes:
      Q3 2008
      Subprime RMBS: 2,213 Mrd. Euro
      Alt-A RMBS: 20,714 Mrd. Euro
      CDOs: 4,734 Mrd. Euro
      CMBS: 9,5 Mrd. Euro

      Gerade die Brennmeisterin, die bei der Commerzbank/Dresdner für diese Art von Papieren den Totalausfall propagiert, ist hier optimistisch...:laugh:
      Allerdings ist die Qualität dieser Papiere von ING sicherlich besser als der Schrott von der Dresdner Bank. Sonst hätte ING ja sicher schon längst größere Abschreibungen vorgenommen und einige Papiere nicht in Level C bzw. Level 3 assets gesteckt. Nur bei dem, was dem amerikanischen Häusermarkt noch bevorsteht, spielt die Qualität dieser Papiere da eine große Rolle, wenn man einigen Untergangspropheten glauben darf?

      Dagegen steht ein Eigenkapital der Aktionäre zum 30.09.2008 von 23,723 Mrd. Euro. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:37:19
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Es bleibt zu hoffen, dass die ING nicht auch noch etliche Leichen in ihrem Keller findet wie z.B. die Deutsche Bank.
      Erst kündigt Ackermann großspurig an, " Wir haben keine Hilfe nötig", dann auf einmal kommt das böse Erwachen.
      Es wird doch überall gelogen, dass sich die Balken biegen.
      Bin leider vor ein paar Tagen unmittelbar bevor die Meldung der DB kam hier zu 7,65 eingestiegen.
      Also lasst uns hoffen, dass die ING ehrlich ist und bereits reinen Tisch gemacht hat. Dann könnte sie sich aus der Masse der Befleckten hervorheben.
      Lange Zeit hat sie ja bei einem Lock-in in roter Schrift angekündigt - alle Einlagen sind sicher !!
      Aber dieses kommt von Menschen und Menschen essen Brot und wie heißt es so treffend - Trau keinem der Brot frisst -

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:40:04
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.846 von Kielradio am 09.01.09 19:31:08ich bin bei ING seit sie ENTRIUM und damit auch mein depot übernommen haben.
      für mich als langfrist-anleger kann ich nur sagen: bis wir da sind, wo wir mal waren fließt noch viel wasser die spree runter!
      gruß aus berlin.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 22:25:03
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.039 von boccador am 17.01.09 17:40:04Also wenn man sich die letzten Kommentare zu ING anschaut,dann
      herscht da eher Optimismus.ING hatte mal "nur"500 Mill.im 3.
      Quartal abschreiben müssen..insgesamt ca. 1,5 Milliarden in 2008.
      Das sind doch bislang nur Pinuts wenn man dies nurmal mit IKB,
      Hypo und Coba anschaut.Selbst wenn im 4.Quartal noch 1-2 Millarden
      an miesen rauskäme wäre es zu untergewichten.
      ING ist gut in den Schwellenländern aufgestellt und mit seinen
      Versicherungen in Europa top.Ich denke nicht an einem Szenarium
      wie das was akt.hier abläuft.COBA hat ja bald nichtmal mehr
      ein Eigenkapital und Kursziel wie bei Coba 1-2 Euro damit rechne
      ich nicht.Kurz vor Sylvester hatte ich noch Coba gekauft und dann
      innerhalb von Tagen so ein Desaster;bin da wieder raus.
      Auch ich hoffe,daß ING einer der wenigen Institute bleibt,deren
      Substanz erhalten geblieben ist.Sie ist ja keine reine Bank und hat
      mit Immobilien möglicherweise auch nicht soviel zutun.
      Schauen wirmal.
      BF
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:07:52
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.772 von Bergfreund am 17.01.09 22:25:03





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      NEWS


      ING provides update on voluntary delisting from Paris, Frankfurt and Swiss stock exchanges ING bietet Update auf freiwillige Delisting von Paris, Frankfurt und Schweizer Börsen
      16/01/2009 - 07:30 16/01/2009 - 07:30

      In line with the announcement made on 18 November 2008, ING today provides an update on the process to voluntary delist the ING shares from the Paris, Frankfurt and Swiss stock exchanges. Im Einklang mit der Ankündigung am 18. November 2008, ING heute einen aktuellen Überblick über den Prozess der freiwilligen Rückzug der ING-Aktien aus dem Paris, Frankfurt und Schweizer Börsen. Since the announcement, all relevant authorities and exchanges have approved the applications to delist. Seit der Ankündigung, alle zuständigen Behörden und den Austausch über die Anträge genehmigt werden kann.

      NYSE Euronext has notified ING that the delisting from Euronext Paris will be effective on 20 January 2009, after the single order book for the Amsterdam, Brussels and Paris exchanges has been implemented. NYSE Euronext hat ING, dass das Delisting von der Euronext Paris wird mit Wirkung zum 20. Januar 2009, nach dem einzigen Buch, um für die Amsterdam, Brüssel und Paris Austausch wurde. The last day of trading on Euronext Paris therefore will be 19 January. The delisting from the Frankfurt Stock Exchange is scheduled to be effective on 26 February 2009, with the last trading day 25 February. The delisting of ING shares from SIX Swiss Exchange is expected to be effective on 3 March 2009, with the last trading day 2 March. Der letzte Handelstag an der Euronext Paris wird daher der 19. Januar. Das Delisting von der Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich mit Wirkung zum 26. Februar 2009, mit dem letzten Handelstag 25. Februar. Die Dekotierung der Aktien von ING SIX Swiss Exchange wird erwartet, mit Wirkung vom 3. März 2009, mit dem letzten Handelstag 2. März.

      The decision of ING to concentrate trading of its (depositary receipts for) shares on the stock exchanges in Amsterdam, Brussels and New York was based on the low volume of shares traded on the other exchanges, the fact that the original reasons for a broad range of listings were no longer relevant and the costs associated with maintaining the listings. Die Entscheidung der ING zu konzentrieren, den Handel mit seinen (Hinterlegungsscheine für) Aktien an den Börsen in Amsterdam, Brüssel und New York wurde auf der Grundlage des geringen Volumens der gehandelten Aktien auf der anderen Börsen, die Tatsache, dass die ursprünglichen Gründe für ein breites Spektrum der Angebote waren nicht mehr relevant, und die Kosten im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung der Angebote.

      Press enquiries Raymond Vermeulen ING Group +31 20 541 5682 Raymond.Vermeulen@ing.com Weitere Informationen Raymond Vermeulen ING Group +31 20 541 5682 Raymond.Vermeulen @ ing.com

      ING Profile ING is a global financial institution of Dutch origin offering banking, investments, life insurance and retirement services to over 85 million private, corporate and institutional clients in more than 50 countries. ING ING Profil ist eine globale Finanzinstitution niederländischen Ursprungs mit Banken, Investitionen, Lebensversicherungen und Altersvorsorge Dienstleistungen für mehr als 85 Millionen Privat-, Firmen-und institutionellen Kunden in mehr als 50 Ländern. With a diverse workforce of about 130,000 people, ING is dedicated to setting the standard in helping our clients manage their financial future. Mit einer vielfältigen Belegschaft von rund 130.000 Menschen, ING ist für die Standard-Einstellung bei der unsere Kunden ihre finanzielle Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:31:52
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Ich denke, dass auch im 4. Quartal noch Abschreibungen auf uns zukommen werden. Meine Hoffnung stützt sich aber darauf, dass es sich um Beträge im Millionen-Bereich handelt und nicht an die anderer Banken heranreicht.
      Beim derzeitigen Umfeld würde es mich wundern, wenn es anders kommen sollte.
      In wie weit dies bilanztechnische oder PR-technische Gründe hat, kann ich nicht beurteilen.
      Ich denke aber, dass erneute Abschreibungen um die 500 Mio durchaus keine Hiobsbotschaft wären (im Vergleich zu anderen Instituten).

      Gleichzeitig warte ich dann aber wieder auf die Empörung der hier anwesenden Marktschreier, die den Untergang prophezeihen und sich über Betrug beschweren.
      Die Qualität dieser Beiträge hält sich ja auch schwer in Grenzen :laugh:

      Ich halte die ING GROEP weiterhin für ein langfristiges Investment. Mein Zeithorizont ist allerdings nicht so optimistisch wie bei einem Vorredner. Anstelle von Ende diesen Jahres denke ich, dass in 2-5 Jahren viele an die aktuellen Kurse als Schnäppchen zurückdenken werden.

      Keine Kaufempfehlung, nur meine Meinung :keks:

      Nebenbei zum Thema ANALysten: wer hat die Reportage "Der große Rausch - ein Investmentbanker packt aus" in der ARD gesehen?
      Sehr schön wurde exemplarisch gezeigt, dass die Größen des Geschäfts oft keine Ahnung und manchmal nicht mal eine entsprechende Vorbildung haben :kiss:

      Deswegen mache ich mir oft ein Bild anhand eurer "Bauchgefühle" hier im Forum - die kommen oft der Realität näher :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 21:56:00
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.401.301 von VierProzentsindzuwenig am 19.01.09 10:31:52Gott helfe uns,daß nicht auch noch ING abka...bis der Arzt kommt.
      Ist ja nur noch gruselig mit RBS,COBA DB...und ING?

      BF
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 11:36:19
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.924 von Bergfreund am 19.01.09 21:56:00Und warum k.... unsere ING so ab ?
      Und das bei einem relativ positiven Börsenumfeld heute.
      Kann es sein das wir hier auch noch eine Überraschung der dritten Art erleben.
      Wann kommen eigentlich die Zahlen für das vierte Quartal ?

      mann, mann, mann :confused:

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 14:43:00
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.322 von ghost06 am 20.01.09 11:36:19Der Aktienkurs der ING Aktie ist nun in wenigen Tagen von 8,50 Euro auf akteul 5,50 Euro abgestürzt. Mit einem weiteren Minus von 11 Prozent heute bestätigt die ING Groep Aktie damit den Abwärtstrend. Noch vor zwei Wochen hatte ich ING im Depot und bin glücklicherweise bei 8,30 Euro ausgestiegen. Ist nun die Zeit für ein Neuengagement gekommen? Aus charttechnischer Sicht ja, denn die aktuelle Unterstützung verlaäuft bei ca 5,70 Euro. Sollte diese jeweils auf Tagesschlussbasis gehalten werden können stehen die Chancen für einen Rebound bei besserem Marktumfeld nicht schlecht, aber..

      Der niederländische Finanzdienstleistungskonzern ING Groep ist 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale Nederlanden und der NMB Postbank Gruppe entstanden. Seit den neunziger Jahren hat sich ING zu einem international ausgerichteten Allfinanzkonzern entwickelt, der im Vergleich zu anderen Finanzkonzernen relativ gut aufgestellt ist.

      Durch die Übernahme der britischen Investmentbank Barings hat sich die ING Groep einen nicht kalkulierbaren Klotz ans Bein gebunden den der Markt seit spätestens gestern massiv verkauft. Die erschreckenden Nachrichten der Royal Bank of Scottland hinterlassen hier deutliche Spuren. Weiter sind in den vergangenen Jahren Zukäufe insbesondere in den USA getätigt worden bei denen zuletzt auch ein Stellenabbau von ca 8 Prozent der Belegschaft angekündigt wurde. Aktuell beschäftig der Allfinanz-Konzern ca 11.000 Mitarbeiter in den USA

      ING bezeichnet sich selber als einer der führenden US-Lebensversicherer und verfügt über starke Marktpositionen im Lebensversicherungsgeschäft interessanter Schwellenländermärkte. In den Industrieländern hat ING seine Direktbanksparte “ING Direct” in den letzten Jahren stark ausgebaut und erzielt trotz hoher Wachstumsraten bereits akzeptable Gewinne. In wie weit die ING Groep auch von dem Niedergang der American International Grou, AIG im Lebensversicherungsgeschäft profitieren kann bleibt offen.

      Fazit: Die ING Groep Aktie ist derzeit, so man sich denn überhaupt im Finanzsektor engagieren möchte, einer der interessantesten Titel im europäischen Markt. Die breite Diversifizierung und die Tatsache das die Holländer bisher nicht allzu sehr durch Fehlspekulationen im Milliardenbereich aufgefallen sind sehe ich sehr positiv. Abzuwarten wären vor einem Neuengagement eventuell noch negative Einflüsse aus der Barings Beteiligung. Für Langfristinvestoren könnte sich ein Kauf auf dem jetzigen Niveau deutlich auszahlen.

      www.investorsinside.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 14:43:00
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.322 von ghost06 am 20.01.09 11:36:19Der Aktienkurs der ING Aktie ist nun in wenigen Tagen von 8,50 Euro auf akteul 5,50 Euro abgestürzt. Mit einem weiteren Minus von 11 Prozent heute bestätigt die ING Groep Aktie damit den Abwärtstrend. Noch vor zwei Wochen hatte ich ING im Depot und bin glücklicherweise bei 8,30 Euro ausgestiegen. Ist nun die Zeit für ein Neuengagement gekommen? Aus charttechnischer Sicht ja, denn die aktuelle Unterstützung verlaäuft bei ca 5,70 Euro. Sollte diese jeweils auf Tagesschlussbasis gehalten werden können stehen die Chancen für einen Rebound bei besserem Marktumfeld nicht schlecht, aber..

      Der niederländische Finanzdienstleistungskonzern ING Groep ist 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale Nederlanden und der NMB Postbank Gruppe entstanden. Seit den neunziger Jahren hat sich ING zu einem international ausgerichteten Allfinanzkonzern entwickelt, der im Vergleich zu anderen Finanzkonzernen relativ gut aufgestellt ist.

      Durch die Übernahme der britischen Investmentbank Barings hat sich die ING Groep einen nicht kalkulierbaren Klotz ans Bein gebunden den der Markt seit spätestens gestern massiv verkauft. Die erschreckenden Nachrichten der Royal Bank of Scottland hinterlassen hier deutliche Spuren. Weiter sind in den vergangenen Jahren Zukäufe insbesondere in den USA getätigt worden bei denen zuletzt auch ein Stellenabbau von ca 8 Prozent der Belegschaft angekündigt wurde. Aktuell beschäftig der Allfinanz-Konzern ca 11.000 Mitarbeiter in den USA

      ING bezeichnet sich selber als einer der führenden US-Lebensversicherer und verfügt über starke Marktpositionen im Lebensversicherungsgeschäft interessanter Schwellenländermärkte. In den Industrieländern hat ING seine Direktbanksparte “ING Direct” in den letzten Jahren stark ausgebaut und erzielt trotz hoher Wachstumsraten bereits akzeptable Gewinne. In wie weit die ING Groep auch von dem Niedergang der American International Grou, AIG im Lebensversicherungsgeschäft profitieren kann bleibt offen.

      Fazit: Die ING Groep Aktie ist derzeit, so man sich denn überhaupt im Finanzsektor engagieren möchte, einer der interessantesten Titel im europäischen Markt. Die breite Diversifizierung und die Tatsache das die Holländer bisher nicht allzu sehr durch Fehlspekulationen im Milliardenbereich aufgefallen sind sehe ich sehr positiv. Abzuwarten wären vor einem Neuengagement eventuell noch negative Einflüsse aus der Barings Beteiligung. Für Langfristinvestoren könnte sich ein Kauf auf dem jetzigen Niveau deutlich auszahlen.

      www.investorsinside.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:08:01
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Ich warne Euch! Es gibt Gerüchte im Internet über die ING, die ich hier nicht weiter verbreiten und kommentieren werde.
      Meine Anfrage an ING IR wurde bisher nicht beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:13:38
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.412.359 von stauffenberg am 20.01.09 17:08:01lustig finde ich , das in solchen Statements immer 3 Wochen später verpackt wird das man ausgestiegen ist bei viel höheren Kursen...solche Statements dienen eigentlich nur dazu ....aber egal ..ich sag ja auch nicht das ich bei ING bei 8,22 raus bin ..interessiert denke nur mich und meinen Geldbeutel ..:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 19:02:23
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      "Durch die Übernahme der britischen Investmentbank Barings hat sich die ING Groep einen nicht kalkulierbaren Klotz ans Bein gebunden den der Markt seit spätestens gestern massiv verkauft."

      Unfug. ING hat schon seit 2005 mit Barings nichts mehr zu tun.
      Da wurde der letzte verbliebene Barings-Teil (Baring Asset Management) an MassMutual und Northern Trust verkauft.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 19:55:41
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      So, habe meine 0,5 k mit 1 k Euronen Verlust rausgehauen. Leichter kann man seine Kohle nicht loswerden.
      Evt. steige ich bei 3 Euronen noch mal ein.
      Es ist schon merkwürdig, wenn ein Unternehmen bei ca. 40 % Kursverlust kein Statment abgibt.
      Hier ist überall zu viel Ka... am dampfen.

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 19:59:28
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.412.359 von stauffenberg am 20.01.09 17:08:01@ stauffenberg:

      Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was: im Keller brennt noch Licht!
      ... aber ich habe es ausgemacht.

      Ich weiß was, aber ich sag es nicht => wenig überzeugend.

      Bei Dir frage ich mich langsam, wer Dir die Beiträge bezahlt.

      **************************************************************

      Ich bin nicht ausgestiegen und mein Geldbeutel fragt sich, was er so in ein paar Jahren bekommt.

      Momentan denke ich sowohl, dass es sich um eine kollektive Abstrafung handelt als auch, dass wir ein paar Leichen schon noch aushalten werden müssen. Alles andere würde mich bei dem derzeitigen Umfeld wundern.
      Es gibt keinen Grund, warum keine Leichen mehr im Keller liegen sollten. Solange es sich im Rahmen hält, stören ein paar tote Schaben nicht.
      Die breite Aufstellung ist ein Argument für die Standfestigkeit.
      Schade nur, dass man es an den aktuellen Kursen nicht sieht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 20:12:32
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Wenn auch ING keine nennenswerte Leichen mehr im Keller hat, so doch aber mit Sicherheit andere aus der Branche.
      Somit geht dann auch die kollektive Abstrafung weiter.
      Wenn nicht dann natürlich um so besser.
      Hier findet man immer wieder Gelegenheit noch rechzeitig einzusteigen wenn ein Aufwärtstrend zu erkennen ist. Dies Aktie macht selten 10 % plus an einem Tag, dafür aber mal 15 minus.

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 12:56:28
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.414.022 von ghost06 am 20.01.09 20:12:32Es sieht echt nach Kernschmelze aus!!!
      UND NIEMAND KOMMT DAFÜR IN DEN KNAST:mad::mad::mad:!!!!
      Auch Obama sprach nur von "Wenigen"..na die wenigen haben
      aber ein Riesenrad gedreht.Warum werden die nicht verhaftet,
      stattdessen sitzen diese bösen Jungs auf ihren Boni und trinken
      Sekt am Pool.Nicht zu fassen.MAN FÄST SIE NICHT AN!!
      Und solange die auch noch von Justiz und Politk quasi gedeckt
      werden,geht das BÖSE SPIEL WEITER.WARUM SOLLEN DIE DENN
      AUFHÖREN:mad:ES passiert ja niemanden was,außer das Banken kippen,
      der Staat bezahlt und die 3.Weltländer arge Probleme kriegen.
      Weiter so turbo-Kapitalismus
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 13:18:29
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.418.184 von Bergfreund am 21.01.09 12:56:28Zum 1. dein Nick gefällt mir wenn er das bedeuten soll was er ausdrückt, denn auch ich bin ein Freund von den Südtiroler Bergen.
      Das dazu.

      Solange es an den Märkten immer wieder neue Möglichkeiten gibt irgend welche Finanzderivate zu handeln und es möglich ist mit fallenden Kursen genau so gut zu verdienen oder noch besser wie mit steigenden, wird sich nicht viel ändern.
      Da kann es einen nur mal freuen wenn sich wie z.B. bei VW mal einige gehörig die Pfoten verbrennen.
      Aber du hast Recht wenn dann noch eine Bank dahinter steckt, bettelt sie um staatliche Hilfe und der Steuerzahler kommt dafür auf.
      Da ist es fast schon heroisch zu sehen was der Herr Merkle gemacht hat. Er hätte mit Sicherheit nicht Rest seines Lebens am Hungertuch nagen müssen. Aber er hat versucht mit dem Verlust anderer noch reicher zu werden. Als dann der Schuß nach hinten los ging, konnte er mit der Schmach nicht mehr leben.
      Sein Bild sollte überall in den entsprechenden Büros als Mahnung hängen. Aber diese Leute gehen ja über Leichen, die wird das nur ein müdes A...runzeln kosten.

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 16:21:25
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.418.353 von ghost06 am 21.01.09 13:18:29Hallo ghost,
      ja mein Nickname hat was mit mir zutun.
      War schon zweimal Trekking in Nepal,Watzmann und 2mal
      im Jahr auf dem Brocken!!Komme aus Hamburg,sodaß der Harz nicht weit weg ist.

      Alles weitere zu dem "Finanzabschaum"wurde ja gesagt.

      Gruß von Bergfreund
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 11:30:55
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      ig hat ein potenzial von über 300 %.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 11:48:26
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Die Gerüchte, die bösartige Menschen über die ING vor Tagen gestreut hatten, sind FALSCH.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 13:22:03
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.418.184 von Bergfreund am 21.01.09 12:56:28Bergfreund, Dein Zorn in allen Ehren, aber so ist die Welt nun mal.

      Geh in den nächsten Laden und klau ein Päckchen Kaugummi, dann stehst Du mit einem Bein im Knast.
      Werd Investmentbanker und verspiel das Geld der anderen, was soll es? Dann zahlen auch wieder die anderen dafür.

      Ich könnte auch kotzen: kein Geld mehr zum Nachschieben und kein Land in Sicht (kurzfristig = bis zum Sommer)!
      Irgendwann muss es doch mal vorbei sein ... nur wannn!!!

      Dann noch diese Fantastereien mit der "Bad Bank" bei uns in Deutschland. Mann, Mann, Mann, alles nur noch auf Bildzeitungsniveau???
      Ich sollte mal einen Antrag bei der SoFFin (oder wie die heißt) stellen. Vielleicht übernehmen die auch meine "Schulden", obwohl ich noch Festgeld habe.

      Wir spielen ein wenig "Markt" und wenn es schief geht, dann zahlt der Steuerzahler. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, einige Bankhäuser in der BRD wären ganz vor die Hunde gegangen. Dieser künstliche Tropf, mit dem den Zombies Blut eingeflöst wird, der ist doch auch nichts Wahres!!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 13:28:56
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Die ING-Drecksklitsche hat genause fertig wie der rest der Banken auch. Da wurde gelogen, dass sich die Balken biegen und eine heile Welt vorgegaukelt... (Aktienrückkauf zu über 20, Dividende...)

      Das ist keine besser, alle haben Dreck am Stecken und eines haben alle gemeinsam, es wurde solange verschleiert und gelogen bis es nicht mehr anders ging. Und selbst dann wird mit der Wahrheit nur stückchenweise herausgerückt.

      Die perfekte Methode sämmtliches Vertrauen zu vernichten und so schnell wird das nicht wieder kommen.

      Das schlimme ist nur, dass alle unter diesen Versagern leiden und die verantwortlichen Versager in keinster weise zur Rechenschaft gezogen werden. Im Gegenteil, diese Versager werden noch häufig mit fetten Abfindungen hinweggelobt und sie dürfen all ihre fetten überzogenen Pensionsansprüche behalten.


      Unglaublich was hier abläuft.


      Und das allerschlimmste ist, an dem ganzen System wird sich kaum etwas ändern...
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 13:57:06
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Noch ist es ja nicht raus, ob hier gelogen wurde.
      Aber eigentlich sollte der Kurs schon ein wenig besser aussehen, wenn man den Artikel über den Verkauf einer Lebensvers.sparte an die Hann. Rück liest. Es sollte ja doch etwas Geld in die Kasse gekommen sein.
      Lass sich die Wogen erst mal wieder glätten, dann stehen wir auch bald wieder über 10.
      Zumal ich mir gestern welche zu 5,50 gekauft habe.
      Ich bin selber bei der DIBA und sehr zufrieden damit und vertraue auch dem Mutterkonzern.
      Obwohl der Kursverfall doch schon erheblich war.
      Nehmen wir es als eine einmalige Chance.
      Denk an Kostolany - kaufen wenn die Kanonen donnern - :cool:

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 14:34:27
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.435.516 von ghost06 am 23.01.09 13:57:06Banken werden nicht mehr zu dem aufsteigen wo sie her kommen - dafür wurde zuviel Porzellan zerschlagen.

      Kein vernünftiger Investor gesteht einer Bank bei diesem zyklischen hochriskanten Geschäft mehr ein KGV von über 3 zu.

      ...und das wird so bleiben - bekanntlich wird ja selbst soliden Unternehmen nur noch ein einstelliges KGV zugestanden.


      Der toxische Bankenmüll ist immer noch um 90% überbewertet.


      Die Läden gehören rigorous ausgemistet und kontrolliert bis in den letzten Winkel. Hedgefonds und Leerverkäufe gehören verboten.

      Dann könnte wieder Vertrauen in den Finanzmarkt zurück kehren - so wie es jetzt läuft aber nicht.

      Für mich hat die ING gewaltig gelogen - erst wird auf Saubermann gemacht (völlig unnötiger überteuerter Aktienrückkauf = Geldverbrennnung), Auszahlung der hohen Dividende um dann hinterher zu verkünden, dass man doch Staatshilfen brauch um das Eigenkapital zu stärken.


      Abgestimmt wird mit dem Sellknopf wie man sieht.


      Also warum sollte der Müll steigen - Dividende gibt´s auf Jahre nicht und umsonst ist die Kapitalspritze des Staates nicht - das kostet erst mal richig Geld...
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 16:35:52
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.435.825 von ichhabdurst am 23.01.09 14:34:27ING ist zum einen ja auch keine reine Bank.
      Dass sie ihre alten Kurshöchststände auf absehbare Zeit nicht erreichen ist auch klar.
      Wie weit die ING in dem ganzen Müll mit drinsteckt, vermag wohl keiner hier zu beurteilen und auch die, die es wissen, werden es nicht sagen. Ich bin aber der Meinung, es hält sich in Grenzen. Sonst wäre doch schon etwas mehr an die Öffentlichkeit getragen worden.
      Das Leerverkäufe mit allen drum und dran verboten gehörten habe ich schon zuvor mal geschrieben.
      Was mich zuversichtlich stimmt, ist, dass die Banken doch gelernt haben sollten und es wohl auch haben.
      Wären sie immer noch zu 90 % überbewertet würde das vermutlich den totalen Zusammenbruch des globalen Wirtschaftsystemes bedeuten.
      Meiner Meinung nach nutzen viele die staatlichen Hilfen schon wieder für einen phänomenalen Aufstieg aus der Asche.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 07:57:56
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      ING update on results and measures to reduce risk and costs
      07:45 26.01.09

      ING update on results and measures to reduce risk and costs

      ALL DATA BASED ON PRELIMINARY AND UNAUDITED FIGURES
      * FULL YEAR 2008 UNDERLYING NET RESULT EXPECTED AROUND EUR -0.4
      BILLION

      - Full year 2008 net result expected of EUR -1.0 billion after
      divestments and special items
      - Banking underlying net result of EUR 0.5 billion supported by
      retail franchise in home markets
      - Insurance underlying net result of EUR -0.9 billion impacted
      by declines across asset classes

      * FOURTH QUARTER UNDERLYING NET RESULT EXPECTED OF EUR -3.3
      BILLION

      - Result driven by impairments and fair value adjustments on
      pressurized assets
      - Banking underlying net result approximately EUR -1.3 billion
      - Insurance underlying net result around EUR -2.0 billion

      * REDUCTION OF RISK AND EXPENSES TO ADAPT ORGANIZATION TO NEW
      ENVIRONMENT

      - Risks reduced by Illiquid Assets Back-up Facility with Dutch
      State covering 80% of Alt-A RMBS
      - Further risk reduction by limiting exposure to major asset
      classes
      - Cutback of expenses by EUR 1 billion in 2009 including
      workforce reduction of 7,000 positions
      - Selective divestments outside the focus of core franchise

      ING announced today that it is taking measures to counter the
      implications of the persistently challenging economic and market
      conditions. In order to adapt the organization to the new business
      environment, ING is taking several steps to reduce risk and expenses
      and increase focus on its core savings and investment business.

      Based on preliminary and unaudited figures, ING expects to report an
      underlying net result of approximately EUR -0.4 billion for the full
      year 2008. The net result of around EUR -1.0 billion for the full
      year reflects the effects of selling the insurance business in Taiwan
      and ending the pension operations in Argentina. The Banking
      underlying net result of EUR 0.5 billion was supported by the retail
      franchise in our home markets. Insurance is expected to report a full
      year underlying net result of EUR -0.9 billion as impairments across
      all asset classes impacted results.

      In the fourth quarter market conditions deteriorated sharply, making
      it the worst quarter for equity and credit markets in over half a
      century. This led to an underlying net result of EUR -3.3 billion for
      the fourth quarter, based on preliminary and unaudited figures.
      Results were impacted by impairments and losses on pressurized assets
      (subprime RMBS, Alt-A RMBS and CDOs/CLOs) of EUR -2.0 billion, on
      equity securities of EUR -0.7 billion and on debt securities of EUR
      -0.3 billion, all on a pre-tax basis. Revaluations on real estate
      amounted to EUR -0.6 billion and on private equity to EUR -0.3
      billion. Other market impact included equity capital gains and equity
      hedges of EUR -0.2 billion, equity related DAC (deferred acquisition
      costs) unlocking of EUR -0.3 billion and the result of FX hedges and
      other mark-to-market valuations of EUR -0.7 billion. Loan loss
      provisions increased to EUR -0.6 billion for the quarter as economic
      conditions worsened.

      ING's capital and capital ratios remained strong. Total equity was
      EUR 28.6 billion at year end 2008, up from EUR 25.6 billion at the
      end of the third quarter, including the core Tier-1 securities issued
      to the Dutch State. ING Bank's Tier-1 ratio was 9.1% at year end with
      a core Tier-1 ratio of 7.1%. The capital coverage ratio for ING
      Insurance was 258% while the group debt/equity ratio stood at 12.6%
      at year-end.

      Commercial activity kept up well given the inevitable impact of
      worsening economic conditions. Customer deposits increased in 2008,
      despite some currency effects and rebalancing in the fourth quarter.
      Lending growth was strong in 2008 despite a decline which occurred in
      the fourth quarter except in the Netherlands. Insurance sales
      declined from the third quarter reflecting lower demand for
      investment products.

      "Naturally, I am disappointed with our results in this extremely
      tough environment," said Jan Hommen, Chairman and CEO-designate of
      ING. "With the continuing challenging outlook, we feel it is
      important to take additional action to decrease our risks and
      expenses. We sincerely regret the impact that some of the measures we
      are announcing today will have on our colleagues, but these steps are
      essential to adapt our organization to the new business environment."

      ILLIQUID ASSETS BACK-UP FACILITY
      ING and the Dutch government have reached an agreement on an Illiquid
      Assets Back-up Facility covering 80% of ING's Alt-A mortgage
      securities. Market prices for these securities have become depressed
      as liquidity dried up, which had an impact on ING's results and
      equity far in excess of reasonably expected credit losses. The
      transaction will significantly reduce the uncertainty regarding the
      impact on ING of any future losses in the portfolio.

      Under the terms of the Back-up Facility, a full risk transfer to the
      Dutch State will be realized on 80% of ING's EUR 27.7 billion
      portfolio of Alt-A RMBS at ING Direct USA and ING Insurance Americas.
      The Dutch State therefore will participate in 80% of any results of
      the portfolio. This risk transfer will take place at a discount of
      10% of par value. ING will remain the legal owner of 100% of the
      securities and will remain exposed to 20% of any results on the
      portfolio.

      As a consequence of the transaction, the Dutch State will be entitled
      to receive 80% of the cash flows of the total portfolio. ING will pay
      to the Dutch state an annual Guarantee Fee consisting of a fixed
      amount plus a percentage of the payments received on the securities.
      The net present value of this fee is EUR -0.6 billion. ING will
      receive from the Dutch State payments representing a net present
      value of EUR 0.5 billion. In addition ING will receive from the Dutch
      State a management fee with a net present value of EUR 0.7 billion.
      As a consequence of the factors above, the transaction will have a
      limited impact on ING's first quarter profit & loss.

      The effects of the transaction on ING's capital and balance sheet
      will include a reduction of equity volatility, a positive impact on
      shareholders' equity of EUR 5 billion through a reduction of the
      negative revaluation reserve. Risk-weighted assets will be reduced by
      approximately EUR 15 billion, raising ING Bank's Tier-1 ratio by
      approximately 40 basis points to 9.5% and the core Tier-1 by 32 basis
      points to 7.4%, both on a pro forma basis. The transaction is
      expected to close in the first quarter of 2009, subject to further
      documentation and regulatory approval.

      ING will earmark part of the capital released by the Back-up Facility
      to support the growth of the Dutch lending business for an amount of
      EUR 25 billion at market conforming conditions. Under the terms of
      the agreement, ING commits itself to pro-actively use EUR 10 billion
      of the Credit Guarantee Scheme of the State of the Netherlands to
      support the scheme.

      For the duration of the Back-up Facility, ING will maintain the
      corporate governance measures agreed upon issuing core Tier-1
      securities to the State in November 2008. In addition, the
      government-nominated members of the ING Supervisory Board will have
      approval rights on certain executive appointments. The Executive
      Board of ING has agreed to forego all bonuses until a reviewed
      remuneration policy will be completed. This policy will include
      criteria on sustainability for the Executive Board and is expected to
      be proposed to the annual General Meeting of Shareholders in 2010.

      "With this agreement, we take a firm stride to reduce the risks on
      our balance sheet. We much appreciate the measures the Dutch
      government is taking in this phase to restore confidence in the
      financial sector and stimulate the economy and thank them for
      reaching this agreement," said Jan Hommen.

      REDUCING RISK AND LEVERAGE
      ING has also initiated measures to reduce exposure to several major
      other asset classes. Proprietary equity exposure has been reduced
      from EUR 15.8 billion at the end of 2007 to EUR 5.8 billion at
      year-end 2008, which for EUR 1.9 billion consists of strategic
      banking stakes including in Bank of Beijing and Kookmin. Of the
      remainder, EUR 3.9 billion is hedged against further market losses. A
      temporary hedging program was put in place to reduce earnings
      volatility as a result of DAC unlocking.

      ING aims to reduce the bank balance sheet by 10% by decreasing the
      non-lending part by 25%. The available for sale portfolio will be
      reduced over time as proceeds from maturing securities will be used
      to fund ING-originated loans. Reducing trading activities, deposits
      at other banks and reverse-repos will make up most of the remaining
      reduction. At the same time, lending growth will be maintained
      especially in our core Corporate and Retail business.

      REDUCING EXPENSES
      ING will cut operating expenses by EUR 1 billion in 2009. The
      structural expense reduction will lead to annual savings of
      approximately EUR 1.1 billion from 2010 onwards. Of the cutback, 35%
      will come from a reduction of the workforce by approximately 7,000
      full-time positions in 2009. The remainder of the expense reduction
      comes from decreasing costs for our head office, marketing, the
      Formula 1 program, consultancy, third-party staff and the
      renegotiating of certain contracts with IT-vendors. Of the total
      expense reduction, EUR 650 million will be realized in Banking and
      EUR 350 million in Insurance.

      Further details of the expense reduction program will become
      available in the coming months. The workforce measures will be made
      in accordance with local regulations and will be discussed with the
      respective stakeholders. A restructuring provision for severance
      costs of approximately EUR 450 million after-tax will be booked of
      which two thirds in the first quarter of 2009 and the remainder in
      the second quarter.

      INCREASING FOCUS
      "Even in the current circumstances, our strategic focus on retail
      savings and investments is proving to be a solid foundation for our
      business. Inherent to ING's business model of collecting retail
      savings and investments are a strong liquidity position and a limited
      reliance on wholesale funding. These have positioned us relatively
      well in the current environment and will be a strong advantage when
      the financial industry emerges from the current crisis," said Jan
      Hommen.

      ING will increase its focus on businesses and regions where it has a
      strong position in savings and investments that is sustainable for
      the long term. In this context, we have reviewed investments in new
      greenfield operations to preserve capital and have decided not to
      launch ING Direct operations in Japan. In addition, several business
      units have been identified for divestment. ING will work towards
      these disposals in a disciplined way.

      ADDITIONAL INFORMATION
      All figures mentioned in this press release are based on preliminary
      data, are unaudited and may change. ING will present its complete
      2008 Full Year Results on Wednesday 18 February 2009, including the
      customary presentations for the media and investment communities.

      Analyst and media conference calls
      An investor and analyst conference call will start at 9:00 CET.
      Members of the investment community can join in listen-only mode at
      +31 45 631 6900 (NL) or +44 207 153 2027 (UK) or +1 480 248 5085 (US)
      or via live audio webcast at www.ing.com.

      A media conference call will start at 11:00 CET. Journalists can join
      in listen-only mode at +31 20 796 5332 (NL) or +44 20 8515 2303 (UK)
      or via live audio webcast at www.ing.com.

      Press enquiries Investor enquiries
      Peter Jong Raymond Vermeulen ING Group Investor
      relations
      +31 20 541 5457 +31 20 541 5682 +31 20 541 5571
      Peter.Jong@ing.com Raymond.Vermeulen@ing.com Investorrelations@ing.com

      ING Profile
      ING is a global financial institution of Dutch origin offering
      banking, investments, life insurance and retirement services to over
      85 million private, corporate and institutional clients in more than
      50 countries. With a diverse workforce of about 130,000 people, ING
      is dedicated to setting the standard in helping our clients manage
      their financial future.

      Important legal information
      Certain of the statements contained herein are statements of future
      expectations and other forward-looking statements. These expectations
      are based on management's current views and assumptions and involve
      known and unknown risks and uncertainties. Actual results,
      performance or events may differ materially from those in such
      statements due to, among other things, (i) general economic
      conditions, in particular economic conditions in ING's core markets,
      (ii) performance of financial markets, including emerging markets,
      (iii) the frequency and severity of insured loss events, (iv)
      mortality and morbidity levels and trends, (v) persistency levels,
      (vi) interest rate levels, (vii) currency exchange rates (viii)
      general competitive factors, (ix) changes in laws and regulations,
      (x) changes in the policies of governments and/or regulatory
      authorities, (XI) conclusions with regard to purchase accounting
      assumptions and methodologies, (XII) ING's ability to achieve
      projected operational synergies. ING assumes no obligation to update
      any forward-looking information contained in this document.

      This announcement was originally distributed by Hugin. The issuer is
      solely responsible for the content of this announcement.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 07:58:13
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Michel Tilmant to step down as CEO of ING Group; Jan Hommen to beappointed as new CEO
      07:30 26.01.09

      ING announced today that in light of the extraordinary developments
      over the past few months and given his personal condition, Michel
      Tilmant will step down from the Executive Board as of today. Michel
      Tilmant will be an advisor to the company until his retirement from
      ING on 1 August 2009.

      The Supervisory Board has decided to appoint Jan Hommen, currently
      Chairman of the Supervisory Board of ING Group, as CEO of ING Group,
      subject to his appointment as member of the Executive Board by the
      annual General Meeting of Shareholders (GMS). This meeting is
      scheduled for 27 April 2009. Until the GMS Jan Hommen will be closely
      involved in the day-to-day operations of ING and work alongside the
      Executive Board in anticipation of his official appointment as CEO.

      Jan Hommen was appointed to the Supervisory Board of ING Group per 1
      June 2005. He is a very experienced international business leader.
      Until 1 May 2005 he was Vice-Chairman and CFO of the Board of
      Management of Royal Philips Electronics. From 1975 to 1997 he worked
      for the Aluminium Company of America (Alcoa), from 1978 at Alcoa's
      head office in the United States, becoming CFO in 1991. Jan Hommen
      became Chairman of the Supervisory Board of ING Group in January
      2008.

      As of today, Eric Boyer, member of the Executive Board since 2004,
      will be acting-CEO until Jan Hommen can formally take over after the
      GMS.

      Jan Hommen said: "Michel has been a member of the Executive Board of
      ING Group for many years and a formidable CEO since 2004. Under his
      leadership ING has made major steps in its development as a
      successful player in the financial services industry. Michel has
      built a very good team around him and continuity of management is
      therefore secured. I am confident that we will continue to steer ING
      successfully through today's very challenging environment."

      The Supervisory Board has decided to appoint Peter Elverding as
      successor of Jan Hommen as Chairman of the Supervisory Board
      effective after the GMS in April 2009. In light of this appointment,
      the Dutch state will nominate an other member for the Supervisory
      Board.

      Press enquiries
      Peter Jong
      ING Group
      +31 20 541 5457
      Peter.Jong@ing.com

      ING Profile
      ING is a global financial institution of Dutch origin offering
      banking, investments, life insurance and retirement services to over
      85 million private, corporate and institutional clients in more than
      50 countries. With a diverse workforce of about 130,000 people, ING
      is dedicated to setting the standard in helping our clients manage
      their financial future.

      This announcement was originally distributed by Hugin. The issuer is
      solely responsible for the content of this announcement.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:08:17
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Frankfurt 6,02 0,57 10,46% 09:50
      Buy on bad news...
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:12:40
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.495 von ebar am 26.01.09 10:08:17der markt hat schlechteres Erwartet ala britische Banken.

      Nun ist es raus und gut ist

      DER USA Ramsch ist durch Staatsgarntien gedeckt :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:20:05
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Wie in dem Bericht der Startseite T-online zu lesen ist hat ING 1 Mrd. Miese gemacht ( nach vorläufigen Zahlen ) und 10 Mrd. vom Staat erhalten. Das wäre ja ein super Geschäft, auch wenn sie die 10 Mrd. nach und nach zurück zahlen müssen.
      Trotzdem streichen sie 7000 Stellen.
      Mit 10 Mrd. könnte man zu diesen Zeiten doch hervorragend wirtschaften, wo doch alles ziemlich im Keller ist.
      Na ja, ich weiß nicht und bin erstmal bei 6,07 raus.
      Vielleicht war es ein Fehler, vielleicht kommt aber doch noch was an die Oberfläche.

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:58:56
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      "ING says to pull out of sponsorship of formula 1 team"

      wohl die beste Nachricht des Tages.
      Diese Verschwendung war mir schon immer ein Dorn im Auge.
      Schade dass es mit ING direct in Japan nicht klappt - aber das wäre auch ein schwieriger Markt gewesen, wenn auch potentiell sehr lukrativ.

      Was die Dividende anbelangt bin ich ein wenig verwirrt, auf CNBC wurde von Dividende geredet und John Hele hat das auch im Interview implizit nicht verneint, aber in der PR ist davon nichts zu lesen. Ich fände es auch besser wenn nichts gezahlt würde (dann wären keine Zinsen auf die Staatsmilliarden fällig)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 12:05:02
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.581 von ghost06 am 26.01.09 10:20:05hi, ja bin auch raus zu 6,10.( im trading depot.) ( im abgeltungsfreien depot bleiben Sie noch )
      ..... geht aber weiter..6,40..
      aber es gibt immer wieder neue chancen..vielleicht heute noch..


      wer in diesen zeiten nicht tradet ist selbst schuld!!

      gruss
      alisa
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 13:20:39
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.448.413 von alisa10 am 26.01.09 12:05:02Mit dem Traden hast du recht.
      Ja, sonst heute, bis jetzt ein wenig dumm gelaufen.
      Aber was soll's, lieber ein paar hundert Gute als einen Miesen.
      Hatte sie ja ende letzter Woche zu 5,50 gekauft.
      Mal schauen wie der Dow sich entwickelt.
      Evt. gibt es noch mal eine Möglichkeit günstig einzusteigen.

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 13:55:37
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      hi nochmals,

      im tradingdepot am freitag zu 4,80 rein,
      mittags hälfte zu 5,15 raus rest heute zu 6,10...

      habe das gefühl, dass ich heute nochmals unter 6 kaufe..
      ansonsten habe ich noch 3 andere im auge für heute...

      schaun mer mal viel erfolg

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:41:45
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      auch wenn ich heute einiges verkauft habe ..ist schön zu sehen
      das die aktie nicht tot ist..
      wird alles sehr gut aufgenommen...
      also weiterhin traden..

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:45:38
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Ja, mein traden ist ja heute voll in die Hose gegangen.
      Gerade war ING bei 6,80 :(
      Wie so oft - kauft man, fällt das Ding - verkauft man, steigt es in luftige Höhen, :cry:

      wie sagt der Däne - dont worry, be happy :D

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:18:39
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.600 von ghost06 am 26.01.09 14:45:38ja, das muss man auch mal zugeben

      heute positiv verzockt...

      aber der tag ist ja noch nicht zu ende..

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 13:14:14
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      27.01.2009 11:40:56

      ING Groep akkumulieren


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Independent Research, Pierre Drach und Markus Armer, raten nach wie vor zum Akkumulieren der ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).

      Die ING Groep habe Eckdaten für das Geschäftsjahr 2008 publiziert. Für das Schlussquartal 2008 erwarte das Management aufgrund von Abschreibungen in Milliardenhöhe einen Verlust vor Sondereffekten in Höhe von rund 3,3 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr werde mit einem Verlust vor Sondereffekten von rund 0,4 Mrd. Euro gerechnet.

      Die Geschäftsführung wolle daraufhin ein Programm zur Risiko- und Kostenreduzierung starten. Schon in 2009 wolle man damit Kosten von 1 Mrd. Euro einsparen. Gleichzeitig übernehme der niederländische Staat eine 80%-Bürgschaft für ein Hypothekenportfolio mit einem Volumen von 27,7 Mrd. Euro, wodurch die Kapitalquote Tier 1 um 40 Basispunkte auf 9,5% zulege.

      Die Analysten von Independent Research hätten ihre Gewinnschätzungen überarbeitet und würden nun für 2008 ein EPS von -0,49 Euro (bisher: +1,26 Euro), für 2009 von +1,23 Euro (bisher: +1,72 Euro) und für 2010 von +1,54 Euro (bisher: +2,15 Euro) prognostizieren.

      Die Analysten von Independent Research erhöhen ihr Kursziel auf 7,00 Euro (alt: 6,20 Euro) und votieren weiterhin mit "akkumulieren" für die ING Groep-Aktie. (Analyse vom 27.01.2009) (27.01.2009/ac/a/a)

      Quelle:AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 14:11:15
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Sagt mal, was ist mit WO los haben die einen Wurm drin ?
      Warum zeigen die so merkwürdige Kurssteigerungen an.
      Ich bin zwar erst gerade aufgestanden, habe aber doch nicht 48 Std durchgeschlafen. :confused::confused::confused:

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:22:05
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Direkt von der Ing DiBa Seite:

      Vorläufige, untestierte Zahlen der ING-DiBa AG zum Geschäftsjahr 2008


      Frankfurt am Main, 26. Januar 2009 – Die ING-DiBa AG konnte im Jahr 2008 trotz eines schwierigen Marktumfelds einen Gewinn vor Steuern nach IFRS von insgesamt 412 Millionen Euro erzielen. Aufgrund ihrer unverändert konservativen Anlagepolitik musste die nach Kundenzahlen drittgrößte deutsche Privatkundenbank dabei keinerlei Abschreibungen auf ihr Anlageportfolio vornehmen.

      Die ING-DiBa profitierte im abgelaufenen Geschäftsjahr von ihrem traditionellen Fokus auf die privaten Bankkunden. Die Kundeneinlagen stiegen um rund 2 Milliarden Euro auf mehr als 64 Milliarden Euro. Die Anzahl der Girokonten wuchs um gut 200.000 auf jetzt 522.000 Stück. Beim Volumen privater Baufinanzierungen konnte ebenfalls ein Anstieg um rund 6 Milliarden Euro auf knapp 43 Milliarden Euro verzeichnet werden. Die Kundenzahl entwickelte sich sehr erfreulich und stieg um knapp 200.000 an. Die in den letzten Monaten verstärkt beachtete Kernkapitalquote der ING-DiBa lag zum 31. Dezember 2008 unverändert bei soliden 10,7%.

      Ben Tellings, Vorstandsvorsitzender der ING-DiBa: "Die Zahlen beweisen, dass wir das Vertrauen unserer Kunden gerechtfertigt haben – sie können sich darauf verlassen, dass die ING-DiBa bilanziell solide und operativ modern ist. Unser Geschäftsmodell hat sich in der Finanzkrise bewährt. Deshalb planen wir auch keinerlei Stellenabbau."
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 18:21:17
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      also,

      heute mal wieder rein im trading depot...

      unter 5, dann nochmal richtig

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 11:24:33
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      The fourth-quarter loss was 3.71 billion euros ($4.68 billion), or 1.82 euros a share, the Amsterdam-based company said today in a statement. That was less than the 3.9 billion- euro loss it forecast last month and compared with net income of 2.48 billion euros, or 1.18 euros, a year earlier.

      ING, which traces its roots to 1743, is cutting 7,000 jobs in a bid to reduce operating costs by 1 billion euros this year. Following total writedowns of 3 billion euros in the fourth quarter, the company is transferring the risk on most Alt-A mortgage assets to the Netherlands and focusing on fewer businesses and markets.

      “Our top priorities this year are to further reduce asset exposure and rationalize the cost base,” supervisory board Chairman and Chief Executive Officer-designate Jan Hommen said in the statement. “Given the intensity of the crisis, it is difficult to foresee whether ING will be in a position to pay a dividend in 2009,” the company added.

      ING dropped as much as 2.7 percent in Amsterdam trading and was 1.4 percent lower at 5.10 euros at 9:19 a.m. The stock has dropped 30 percent this year, paring the company’s value to 10.5 billion euros.

      ING said last month that Hommen, a former chief financial officer at Royal Philips Electronics NV, will replace Michel Tilmant as CEO. Hommen, 65, said Jan. 26 he will stay “as long as necessary” and make sure the company is in “solid shape” when he leaves.

      Job Cuts

      Financial institutions worldwide have posted more than $1 trillion of credit losses and markdowns since the start of last year, according to data compiled by Bloomberg.

      ING said today that about 1,400 jobs will be cut in wholesale banking, with 800 going at its retail unit and another 600 at ING Direct. The Americas will bear the brunt of job cuts at its insurance business with about 2,400 losses. There will be a reduction of 1,100 in Europe and 700 in the Asia-Pacific region.

      “Our basic strategy, based on retail savings and investments, is a solid foundation for the future, but we must reduce the complexity of the group,” said ING, which will review its businesses over the coming months. Hommen declined to comment on future asset sales.

      “This in line with out view that over time, ING will increasingly morph into a Benelux-focused banking group,” Frank Stoffel, a London-based analyst at Bank of America Corp.’s Merrill Lynch & Co., wrote in a note to investors. Stoffel rates ING “neutral.”

      Risk Transfer

      The company said Feb. 4 it plans to sell its 70 percent stake in ING Canada Inc. and raise as much as C$2.16 billion ($1.71 billion) to shore up its balance sheet. ING may create as much as 3 billion euros by selling units, Hommen said last month.

      ING will transfer the risk on 80 percent of its 27.7 billion euros of Alt-A mortgage securities to the Dutch government, it said last month. The company received a 10- billion-euro lifeline from the Netherlands in October. Aegon NV, the owner of U.S. insurer Transamerica Corp., and SNS Reaal Groep NV later followed the company in drawing on the 20 billion-euro fund.

      ING, created in the 1991 merger of Nationale-Nederlanden and NMB Postbank Group, reported its first ever loss in the third quarter as it wrote down the value of stocks, bonds, mortgages and assets related to the bankruptcy of Lehman Brothers Holdings Inc.

      Whether ING will return to profit in the first quarter is “a tough question to answer in this point in time” as a forecast is “so depending upon the volatility of markets,” Hommen told reporters today. “Early indications of what’s going on so far in the quarter on the banking side are quite positive.”

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601085&sid=a8eEMszq…
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 12:08:38
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      ING hat in meinen Augen im Jahr 2008 so dermaßen gelogen. Jetzt hat man den USA Häuserschrott an den Staat Holland übertragen. Ich glaube denen absolut nichts mehr. Diba, diba, du.

      Das Investment Portfolio enthält enorme weitere Risiken. So müssen noch mehr Risiken entfernen. Die alte Profitabilität wird auf Sicht von mehreren Jahren wohl nicht mehr zu erreichen sein. ING hat die Risiken viel zu lange unterschätzt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 15:58:49
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.909 von alisa10 am 12.02.09 18:21:17:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 16:13:18
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.601.798 von stauffenberg am 18.02.09 12:08:38Ich möchte bloß mal die Wahrheit wissen, was hinter allen steckt.
      Die Menschen werden doch zur Zeit mit der Krise verarscht bis zum geht nicht mehr.
      Es kann mir keiner erzählen, dass das alles nur auf dem Hypothekenschrott aus Ammiland entstanden ist.
      Das ist für mich reiner Blödsinn.
      Wenn dadrüben eine Millionen Häuser auf faulen Krediten finanziert wurden, kann das noch lange nicht die ganz Weltwirschaft zu Boden bringen.
      Ich denke eher es ist ein großer Zock der Ölstaaten in die Hose gegangen. Das Erdöl wurde hochgepuscht an den Terminmärkten, die Scheichs stapelten ihre Kohle bei den Banken, dann brach alles wieder in sich zusammen und sie haben ihre Kohle wieder abgezogen. Zudem bauen die da unten wie wild ihre Bürotürme und künstlichen Inseln, die wahrscheinlich schon keiner mehr braucht.
      Also mit Ammikrise ist das für mich alles nicht mehr zu begründen.
      Ghost
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 21:47:04
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Frankfurt 3,57 -11,63

      Gottseidank habe ich bei 7.-€ alles verkauft . Was ist nur los?
      Das Bankensystem scheint nun vollends zusammenzubrechen!
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 23:05:31
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.637.602 von Brennmeisterin am 23.02.09 21:47:04Seltsam, aber ING ist massiv unter Druck. Komisch, dass nicht schon alle Risiken eingepreist waren. Ich sehe aktuell keine neuen Risiken, die nicht schon vor 2 Monaten bekannt waren.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 23:39:31
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.634.627 von ghost06 am 23.02.09 16:13:18les mal hier:

      http://www.egon-w-kreutzer.de/Ressourcen/Analyse%20Czerny%20…
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 01:46:14
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.638.336 von screamz am 23.02.09 23:39:31Ist ja der reine Wahnsinn und einleuchtend aber kaum vorstellbar.
      Vor allen Dingen, dass das erst der Anfang gewesen sein soll.
      Wie soll man sich als kleiner Anleger oder auch Spekulant verhalten. Ist es besser zu denen auf der Aktiv - oder auf der Passivseite zu gehören ?
      Kann ein Unternehmen wie die ING ( als nicht reine Bank ) in Zukunft davon profitieren oder leidet sie darunter.
      Sachwerte verkauft sie ja nicht, aber evt. werden dann Versicherungen mehr nachgefragt.
      Bis jetzt ist keine Antwort für mich zu erkennen. :confused:

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 11:35:57
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Jetzt nur noch knapp über 3.

      :eek::eek::eek:

      Und der große Knall wird allseits noch erwartet...

      Vielleicht kaufe ich mir bei 2,50 mal eine erste Position.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 12:11:49
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.640.531 von Handbuch am 24.02.09 11:35:57Droht der ING eine Verstaatlichung wied er Fortis?
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 12:29:03
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Die getätigten Kapitalanlagen der ING sind qualitativ nicht besonders gut. An einer kompletten Verstaatlichung dieses Schrottes kann niemand ernsthaft interessiert sein.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:08:43
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Müssen deutsche Kontoinhaber beim deutschen Ableger ING-DIBA um ihre Einlagen bangen?? :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:09:43
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      ich bin bei der ING-DIBA und seit heute auch aktionär...bin mal zu 3,10€ rein...hoffe und denke dass wir bis ende 2009 bei ca. 8-9€ stehen werden!

      die Aktie ist genau wie die Aareal Bank völlig unterbewertet!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:47:32
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.641.405 von Fruehrentner am 24.02.09 13:08:43Ich bin dort auch Kunde und hatte gestern mal ein längeres Gespräch mit einem der Angestellten.
      Er sagte mir, dort herrscht eine gute Stimmung.
      Man müsse sich keine Gedanken über seine Anlagen machen.
      DIBA und ING sind ja auch zwei verschiedene Schuhe.
      ING in erster Linie Versicherungs-und Finazierungsunternehmen DIBA eine reine Bank.
      Aber geh mal in den Link von screamz rein, sehr interessant.
      Es geht da zwar nicht draus hervor, aber ich denke die DIBA wird sich hoffentlich nicht mit diesen CDF's eingedeckt haben.
      Ach ja, ich hatte dort angerufen wegen des drastischen Kursverfalles von ING. Der Herr konnt mir aber auch nicht mehr sagen, als das was hier eine Seite zuvor in dem Geschäftsbericht steht.
      Ich werde meine Anteile (EK 4,25) auch halten bis wir die 7 oder 8 wieder sehen. Hoffentlich.
      Weil den meisten Dreck haben die Ammibanken wohl am Hacken.
      Ghost
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:49:24
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Das letzte Kursziel der SEB hat keinen Monat gehalten. Es stammte vom 29.01.09 und lautete 8 Euro. Keine 30 Tage später hat man es mal eben halbiert. :laugh: Geile Anal.....


      ING Groep "buy"
      12:45 - SEB

      Frankfurt, 24 Feb. (newratings.de) - Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, stuft die ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600 / WKN 881111) mit "buy" ein.

      Die ING Groep habe am 18.02.2009 endgültige Jahresabschlussdaten veröffentlicht: Die ING habe schließlich einen Quartalsverlust von 3,711 Mrd. Euro hinnehmen müssen; in 2008 sei ein Minus von 729 Mio. Euro verblieben (nach einem Rekordgewinn von 9,24 Mrd. Euro in 2007). Im Bankbereich habe der zugrundeliegende Q4-Verlust bei 1,065 Mrd. Euro gelegen (in 2008 mit +722 Mio. Euro aber profitabel), im Versicherungssektor habe er bei -2,036 Mrd. Euro gelegen (vorwiegend wegen Abschreibungen in 2008). Desinvestments und Sonderposten hätten Verluste von 611 Mio. Euro in Q4 2008 gebracht. Die Erträge seien von 76,6 auf 66,3 Mrd. Euro gesunken. Der zugrundeliegende Vorsteuergewinn sei von 11 Mrd. Euro auf ein Minus von 786 Mio. Euro eingebrochen. Die Tier-1-Ratio habe bei 9,3% (2007: 7,4%), die ROE bei -2,1% (24,2%) und die CIR bei 87,8% (68,3%) gelegen.

      Trotz der hohen Verluste habe die ING im Commercial Bereich eine immer recht solide Performance gezeigt. Das umfassende Programm zur Risiko- und Kostenreduzierung gehe weiter: Die ING wolle sich auf weniger Bereiche und Märkte konzentrieren. Die Kostenbasis solle um rd. 1 Mrd. Euro gesenkt werden. Zudem stünden selektive Veräußerungen von Beteiligungen, die nicht (mehr) zum Kerngeschäft gehören würden, ständig auf dem Prüfstand. Zuletzt seien ING Life Taiwan und ING Canada verkauft worden. Diese Maßnahmen würden zu einer weiteren Bilanzverkürzung führen und schone die Kapitalanforderungen. Mit Hilfe von Staatshilfen werde die ING Groep ihre illiquiden Risikopositionen stark zurückfahren und die Bilanz weiter verkürzen. Ferner sei das Einlagengeschäft zuletzt weiter robust verlaufen.

      Die ING leide stärker unter der Finanzmarktkrise als lange erwartet worden sei. Inzwischen seien auch "normale" Assets von Wertberichtigungen betroffen. Vor allem, falls die Finanzkrise sich weiter verschärfe, könnte dies die Kernkapitalquote immer wieder neu belasten. Die weltweit tiefe Rezession dürfte auch das Neugeschäft - nun auch in den Emerging Markets - stärker belasten; vor allem H1 werde zur Herausforderung. Darüber hinaus sehe ING Direct einen Margendruck (2008er VSt-Gewinn -12% auf 412 Mio. Euro).

      Das Flaggschiff bewege sich. H1 2009 werde aber besonders schwierig.

      Die Analysten der SEB revidieren die Gewinnprognosen erneut sowie das Kursziel auf 4,00 Euro (nach 8,00 Euro) und bewerten die ING Groep-Aktie mit "buy".

      (Analyse vom 24.02.2009) (24.02.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:59:16
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.642.317 von Handbuch am 24.02.09 14:49:24Analysten hat wohl etwas mit anal zu tun - also fürn Ar...

      Heute bei uns in der Zeitung, der Chefvolkswirt der Deutschen Bank : 2007 hat er für die nächsten 50 Jahre keine Wirtschaftskrise gesehen.:eek:

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 15:46:48
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.638.336 von screamz am 23.02.09 23:39:31Wenn du über t-online ins Netz gehst, dann steht da groß - DUBAI geht das Geld aus Immobilienkrise am Golf,
      also ganz so falsch lag ich nicht mit meiner Prognose, die werden sich letztes Jahr bei Ölpreisen von 150 $ das Barrel mit Termingeschäften ganz schön verzockt haben,
      Aber diese Leute reden ja normalerweise gar nicht über Geld.
      Die dachten vermutlich es geht munter so weiter.
      Schön wenn es auch mal andere trift.
      Jetzt heben sie ihr Bargeld ab und die Passivseite der Banken gleicht sich wieder mehr den Aktiva an.
      Geht doch :D

      Ghost
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 19:01:32
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.634.486 von cathunter am 23.02.09 15:58:49hi und dabei gewesen heute

      brauchts nicht zu antworten habe dich eh ausgeschaltet

      gönne mir mal mit den trading gewinnen 8 wochen portugal..

      at all

      kann nicht immer antworten....
      bleibe aber auch dabei... schaun mer mal

      gruss aus dem warmen portugal

      alisa
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 20:13:36
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.642.317 von Handbuch am 24.02.09 14:49:24Na Handbuch,
      haste gekauft?
      Ich denke,daß sind und waren historische Tiefstkurse bei ING.
      Wer soll denn Überleben wenn nicht ING,DB und noch paar andere
      Banken/Versicherer.Die letzten Tage waren nocheinmal Paniktage
      und ich hätte heute schon gerne zugegriffen,wenn ich noch cash
      gehabt hätte.
      Sehemal im Vergleich diese Nord-Bank,hat 3 Milliarden Kredit
      und 10 Milliarden Regenschirm bekommen und das bei Leichtgewichten.
      Denke mit ING liegt man auf Jahre richtig ob nun bei 3 oder 6 Euro.
      ING verkauft pöapö Randgeschäfte und wird am schnellsten wiederkommen.
      Die Leerverkäufer sind wieder am Drücker.
      Warum wurde nun immer noch nicht das Leerverkaufen weltweit
      verboten?Das wäre doch einer der ersten Maßnahmen,die nichts kosten.Aber scheinbar ist die politische Elite immer noch nicht
      soweit,nun tatkräftig ihre verbalen Vorgaben umzusetzen.
      Ich denke die Märkte sollen reguliert werden.Davon ist noch nichts zu sehen..egal,dann werden wir eben irgendwann tagelang 2stellige
      Kurssprünge von ING sehen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 22:34:31
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.645.321 von Bergfreund am 24.02.09 20:13:36Ja, ich bin schwach geworden und habe mir zu 2,96 ein paar Teile ins Depot gelegt. Leider ca. 10 min zu früh. Sonnst hätte ich sie auch zu 2,8x bekommen können.

      Naja, den Tiefpunkt erwüscht man so gut wie nie.

      Ich weiß allerdings noch nicht, ob es nur ein Trade wird oder ob ich die Teile liegen lasse. Mal schaun. Da man den Banken derzeit nicht trauen kann, werde ich mich hier mal auf mein Bauchgefühl verlassen.

      Schlechter als die Jungs von der SEB kann ich damit auch nicht liegen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 22:45:26
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Die Short-Seller und andere Gauner haben wieder ein Riesen-Geschaeft gemacht. Tiefstkurs Heute 2,80, geschlossen bei 3,66 EUR - das alleine schon ist ein dicker Batzen... Die ING fiel und fiel, aufgrund von Luegen + schlechter Presse (einige Luegen: ING zahlt Coupons nicht, ING wird verstaatlicht, ING bettelt in den USA um Staatshilfe) und short-selling. ING kann gar nicht so schnell dementieren, wie da neue Luegenmaerchen platziert werden... Short-Selling muss sofort verboten werden, sonst werden die Short-Seller noch viele gesunde Firmen ruinieren...

      Abschliessend noch gute News:

      * ING Group receives 1 bln euros in savings per week

      "It (nationalisation) is not an issue at this moment and it would not solve anything," ING's Dutch unit CEO Nick Jue said on Dutch TV-programme 'De wereld draait door'.

      A new capital injection from the Dutch government was also not an issue, after the state injected 10 billion euros ($12.8 billion) in ING last October and guaranteed 22 billion euros of risky U.S. credit assets last month.

      Shares in ING have fallen 38 percent in the past seven trading days. It reported a fourth-quarter loss of 3.7 billion euros last Wednesday and doubts about payments on some bonds last Friday also weighed on the stock. [ID:nLI214089] [ID:nLK833517]

      ING, which has extensive U.S. banking and insurance operations including online bank ING Direct, has received 1 billion euros in savings each week since Jan. 1, Jue said.

      http://uk.reuters.com/article/rbssFinancialServicesAndRealEs…
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 13:03:15
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.646.404 von Handbuch am 24.02.09 22:34:31Moin Handbuch,
      ja wir werden sehen,ob ING mit den Rekapitalisierungsmaßnahmen
      hinkommt.Wenn ja,wird die Aktie exorbitant steigen und in 2-3
      Jahren verkaufe ich dann nicht unter 25 Euro.
      Ist doch genau wie bei Leoni,ist die Krise vorbei wird
      son Weltmarkführer in Autoelektrik gestärkt hervorgehen...oder
      noch stärker werden bei den Autos der Zukunft.
      Sitzen wir alles aus paar Jahre;)!!
      BF
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 13:07:45
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.657.998 von Bergfreund am 26.02.09 13:03:15....und in 2-3 Jahren verkaufe ich dann nicht unter 25 Euro.


      Sorry, aber absolut illusorisch.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 22:23:22
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.658.036 von IgnatzWrobel am 26.02.09 13:07:45Sehe ich ähnlich. Vielleicht in 2-3 Jahren wieder zweistellig - wenns gut laufen sollte. Vielleicht aber auch nur so um die 8 Euronen.

      Die staatlichen Hilfen gibt es ja nicht umsonst. Weiterhin werden sicherlich auch noch in den nächsten Monaten noch weitere Ausfälle bei den toxischen Papieren zu verkraften sein. Und ob den Finanzwerten jemals wieder so hohe KGV's zugebilligt werden???

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 10:52:38
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      1. Kosten der Staatshilfe: zwischen 0 EUR + 8 % p.a.
      2. Toxic Papers:

      (...) Die niederländische Regierung hatte vor knapp drei Wochen eine Bürgschaft für riskante Wertpapiere über 22 Milliarden Euro übernommen, um die Kapitaldecke des ING-Konzerns zu stärken. Damit sollten 80 Prozent des kriselnden Anlageportfolios abgedeckt werden. Im vergangenen Herbst hatte ING vom Staat bereits zehn Milliarden Euro bekommen. (...)

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE51H050200…
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 12:22:34
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      grusse aus dem warmen portugal...

      mensch.. was kurskapriolen.. kann leider nicht so traden wie
      zu hause....
      hoffe allerdings das die sache auch langfristig gutgeht..
      viele moglichkeiten gibts ja nicht..,

      entweder wieder zweistellig oder totalverlust...
      denke ersteres...
      wetten wuerde ich aber nicht drauf...

      alisa
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 14:53:12
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.665.947 von alisa10 am 27.02.09 12:22:34Stell dich eher mal auf einen Totalverlust ein und freu dich wenn du noch ein paar cent dafür bekommst.

      Das kann gar nicht gut gehen - die Banken können ihre Schulden niemals an den Staat zurück zahlen, da täglich neue Löcher entstehen.

      Tja und wenn der Staat seine Schulden nicht eintreiben kann, dann platzen über kurz oder lang die Staatsanleihen und was dann kommt ist bekannt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 18:06:18
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.662.969 von Handbuch am 26.02.09 22:23:22Hi Handbuch,
      also trotz der Möglichkeit weiterer Abschreibungen halte ich
      die ING für eine der wenigen europäischen Institute,die noch
      eine relativ gute Finanziiierung und Geschäftsmodell hat.

      RBS 27 Milliarden.Verluste
      Coba 18 Milliarden Kredite
      Citi teilverstaatlicht
      BOM exorbitante Abschreibungen...selbst eine Deutsche Nordbank
      3 Milliarden oder 5 Milliarden Verluste und 10 Milliarden
      Bürgschaften...nur knapp undter ING an Abschreibungen.
      Trotz aller Krisenphantasie scheint die ING akt.nur "mäßig"
      betroffen ...oder????..man muß schon die Relationen auch noch
      sehen.Bleibe dabei ING und Satander sind neben 1-2 anderen
      europäischen Finanzinstituten die einzigen,die relativ "gut"
      durch die Krise kommen!!!!
      Insofern bleibe ich beim Ziel von 25 Euro auf 3-4 Jahre!!!!!
      Bin da also optimistisch.Neben ING bin ich noch bei 7 Euro
      bei der Erste Group Bank eingestiegen,die besonders
      im Osten Europas investiert sind.Wird der Balkan "untergehen"?
      Selbstredend nicht...werden akt.mit 25 Milliarden für die
      dortigen Banken aus Europa gestütz und in 4 Jahren geht es dort weiter...die Krise wird vorrübergehen...das kapitalistische
      Systhem wird "nochnicht"untergehen:(:(:(!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 13:47:39
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.669.916 von Bergfreund am 27.02.09 18:06:18Ich glaube, Du wirst hier die nächste Enttäuschung erleben. Die goldene Zeit der Banken ist vorbei.

      Selbst die Banken, die die derzeitige Situation überleben werden, werden zukünftig nicht mehr die Gewinne vergangener Tage erreichen. Sie werden sicherlich wieder die langweilige Dividendentiteln werden, die sie früher waren.

      Bei den Versicherungen sieht es sicherlich ähnlich aus.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 16:46:50
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.676.091 von Handbuch am 01.03.09 13:47:39Wir werden dann in 2/3 Jahren sehen,wo es hingeht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 19:50:09
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.676.091 von Handbuch am 01.03.09 13:47:39Ich glaube, Du wirst hier die nächste Enttäuschung erleben. Die goldene Zeit der Banken ist vorbei.

      Selbst die Banken, die die derzeitige Situation überleben werden, werden zukünftig nicht mehr die Gewinne vergangener Tage erreichen. Sie werden sicherlich wieder die langweilige Dividendentiteln werden, die sie früher waren.

      Bei den Versicherungen sieht es sicherlich ähnlich aus.




      Seh ich so ähnlich. Es hat 20 Jahre und mehr gedauert das sich Banken via Kredithebel so aufplustern konnten und es wird Jahre dauern diesen Prozess wieder zurückzunehmen. Sicher wird es bei diesem Prozess neben vielen Verlierern auch den ein oder anderen Gewinner geben. Muß man den allerdings im Eigenversuch finden wollen? Nö, sag ich einfach mal und hab letzten Oktober alle im Depot befindlichen Finanzwerte (auch Versicherungen) gekegelt. Das bleiben auf absehbare Zeit daytrader-Wunderwerte aber nix für den Langfristanleger. Wer von den 25 € irgendwann mal wieder träumt ist auf einem völlig falschen trip...da bin ich mir ziemlich sicher. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 07:43:07
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.281 von IgnatzWrobel am 01.03.09 19:50:09Jetzt werden erst noch Hunderttausende an Banken-und Versicherungsangestellte ihren Job verlieren.
      Anschließend folgen Finanzmedien.


      Die Privatbanken sind pleite und werden verstaatlicht, die Industrie genauso, wenn auch nicht offiziell.

      Der größte Teil des Managements ist sowieso schon ausgetauscht, es werden noch die letzten folgen.

      Langfristig wird der Staat der einzige Gewinner sein.

      Die Politik, die die größte Schuld an diesem Saustall trägt, weil unfähig, wird noch mehr Macht bekommen.

      Die Wirtschaft hat sie verloren.

      Die Zeiten der Klüngelei sind vorbei.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:19:16
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.225 von Schürger am 02.03.09 07:43:07"Die Politik, die die größte Schuld an diesem Saustall trägt, weil unfähig, wird noch mehr Macht bekommen."

      Also ich schimpfe jederzeit gerne über die Herren Politiker mit - kein Thema, aber in diesem Fall hat die Finanzriege schon alleine den großen Bock geschossen.
      Hätte jemand von euch Kredite in einem Paket mit Versicherung und Absicherung gekauft, von dem man nicht gewusst hätte, wer jetzt wen absichert und was für Kredite das genau sind?
      Diesen ganzen CDS-Mist, den hat sich ausnahmsweise mal kein Politiker ausgedacht.

      Was im Augenblick passiert: Gewinne werden privatisiert und Schulden sozialisiert.

      Wie jetzt in Schürgers Beschreibung der Staat der Gewinner sein soll, das frage ich mich schon.
      Tschuldige, klingt aber alles ein wenig platt.

      Wenn Du ausrufen willst, dass alles verstaatlicht wird und der Sozialismus eingekehrt ist, dann freut das zwar Honni, aber das war es auch schon.

      An alle anderen Weltuntergangsverschwörer: es sieht zwar mächtig so aus, als ob der totale Kollaps noch kommen könnte, aber wird das kapitalistische System es wirklich zulassen, dass es vernichtet wird?
      Ich sag mal: nö!

      ... und wenn, dann hat es nur uns "Reiche" getroffen, denn ein Armer hat keine Kohle, um sie an der Börse zu verzocken.
      Der ist froh, wenn er die Rechnung beim Bäcker zahlen kann.

      ... und wenn alles Geld nichts mehr Wert wäre, dann braucht ihr euch doch keine Gedanken zu machen. Dann werden Krieg und Anarchie herrschen.
      Wie wahrscheinlich klingt das?
      Eher weniger oder????

      Ich stimme mal der anderen These zu: es wird eine harte Zeit und wann die endet, weiß keiner, aber vielleicht freu ich mich in 5-10 Jahren, dass ich mir heute diese verflixten Aktien (nicht nur die der ING GROEP, sondern auch die anderen) gekauft habe.
      Die Zeitspanne, bis die Mundwinkel wieder nach oben gehen können, die hat sich nur eine ganze Ecke verlängert.

      Shit happens ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 11:09:10
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      02.03.2009 17:02
      Girard Gibbs LLP Files Class Action Lawsuit Against ING Groep N.V. (NYSE: ING)

      The law firm of Girard Gibbs LLP (http://www.girardgibbs.com/ing.asp)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.girardgibbs.com/ing.asp) has filed a class action lawsuit on behalf of purchasers of 7.375% ING Perpetual Hybrid Capital Securities (NYSE: IDG) of ING Groep N.V. (News/Aktienkurs) (”ING”). It charges global financial services company ING and certain of its affiliates, officers and directors, and the underwriters of the offerings with violations of the Securities Act of 1933.

      The class action, entitled Hathorn v. ING Groep N.V., et al, 09-cv-1820, is pending in the United States District Court for the Southern District of New York. If you would like to serve as lead plaintiff in this action, you must move the Court no later than April 20, 2009. If you wish to discuss this action or have any questions concerning your rights as an investor, please contact Girard Gibbs LLP (www.girardgibbs.com/ing.asp) or call 866-981-4800. Any member of the putative class may move the Court to serve as lead plaintiff through counsel of his or her choice, or may choose to do nothing and remain an absent class member.

      The complaint alleges that ING consummated the offerings pursuant to a false and misleading registration statement and prospectuses. Specifically, ING sold shares of 7.375% Securities (NYSE: IDG) for proceeds of over $1.45 billion in the September 2007 offering. The registration statement and prospectuses incorporated ING's financial results for 2005/2006 and 2007 through September. After ING completed the offerings, the company announced EUR 2 billion in impairment charges associated with its exposure to bad loans, mortgage-related securities and other "pressurized" assets, causing the prices of the securities issued in the offerings to decline.

      Girard Gibbs LLP is one of the nation’s leading firms representing individual and institutional investors in securities fraud class actions and litigation to correct abusive corporate governance practices, breaches of fiduciary duty and proxy violations. For more information, please access the firm’s web site, www.girardgibbs.com/ing.asp. To discuss this class action with us, please contact the following attorneys:

      Daniel C. Girard (dcg@girardgibbs.com)

      Jonathan K. Levine (jkl@girardgibbs.com)

      Aaron M. Sheanin (ams@girardgibbs.com)

      601 California Street, 14th Floor

      San Francisco, CA 94108

      Phone number: (866) 981-4800

      Website: http://www.girardgibbs.com/ing.asp

      Contacts:

      Girard Gibbs LLP
      Daniel C. Girard, 415-981-4800
      Jonathan K. Levine, 415-981-4800
      Aaron M. Sheanin, 415-981-4800
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 19:38:11
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.682.855 von VierProzentsindzuwenig am 02.03.09 17:19:16
      ING Careers Site
      Aandeleninformatie Kwartaalcijfers Analistenpresentaties Publicaties Stichting ING Aandelen Aandeelhoudersvergadering Financiële kalender Investeringen & Desinvesteringen Risicobeheer Beursnoteringen Ratings SEC-databank Informatie over obligaties Transacties met Nederlandse staat IR-contacten Berichtgeving analisten Begrippenlijst Veelgestelde vragen Ratings


      Ratings

      Standard & Poor's

      Moody's

      Fitch


      ING Groep N.V.

      AA-

      (aangepast 27 jan 2009)

      A1

      (aangepast 28 jan 2009)

      A+

      (aangepast 28 jan 2009)


      ING Bank N.V.

      AA

      (aangepast 27 jan 2008)

      Aa3

      (aangepast 28 jan 2009)

      AA-

      (aangepast 28 jan 2009)


      ING Verzekeringen N.V.

      AA-

      (aangepast 18 dec 2008)

      A2

      (aangepast 28 jan 2009)

      A+

      (aangepast 28 jan 2009)





      System Administrator - 29/1/09


      - Laatste update 29/1/09
      Juridische Informatie|Veiligheid|Privacyverklaring © 2001-2009 ING Groep N.V. Alle rechten voorbehouden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 13:55:07
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      ING kann heute nicht vom positiven Markt profitieren und taumelt weiter vor sich hin. Meine bei 2,96 gekaufte Position ist in den letzten Tagen per SL zu 3,54 rausgeflogen. :rolleyes: Hätte ich mal wieder bei 4,10 verkauft. :( Naja, im nachhinein ist man immer klüger.

      Derzeit weiß ich nicht, ob ich knapp unter 3 Euro schon wieder rein gehen würde. Das sieht alles nicht sehr gut aus.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:05:20
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      :eek::eek::eek:

      ING fällt wie ein Stein.

      RT 2,74 €.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:05:53
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.697.755 von Handbuch am 04.03.09 13:55:07Toxic Waste.

      Verlogene Bande wie 99% aller anderen Banken und Versicherungen auch.

      Das 1% der Ehrlichen zu finden ist nahezu unmöglich, weswegen man von Finanztiteln generell die Finger lassen sollte.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:22:57
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      bin gerade zu 2,69€ rein...denke hier kann man heute locker noch 10% Gewinn machen!!!!!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:26:42
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      ziemlich tief heute...

      Einstiegskurse?
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:29:12
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      bei 2,60€ kaufe ich nochmal nach...hier gehts bis nächste Woche locker wieder auf 3,50€ hoch!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:38:36
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      so zu 2,57€ nochmal nachgelegt...jetzt kanns Richtung NORDEN gehen!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:59:14
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Unfassbar, was hier abgeht. Da konnte auch ich nicht wiederstehen und hab mal eingekauft. Gabs denn irgendwelche Bad News ? Ich kann nix finden ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:59:35
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.674 von Pokerlui007 am 05.03.09 11:38:36Ist denn die ganze Welt gar nichts mehr wert???:look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:04:00
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.847 von mash5 am 05.03.09 11:59:14Verstaatlichung:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:14:19
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      5 maart 2009 - Jan Hommen, de nieuwe topman van bankverzekeraar ING kocht vorige week voor bijna 100.000 euro aandelen ING. Hommen wil daarmee zijn vertrouwen in de kracht van ING benadrukken en deed dit op eigen initiatief, aldus een woordvoerder.

      De aankoop bleek uit een melding van de Autoriteit Financiele Markten, zo meldt onder ander de Financiële Telegraaf. De koers van ING staat al maanden onder druk door aanhoudende malaise in de bankensector en wantrouwen bij beleggers over de toekomst van de onderneming. Het aandeel zakte sinds vorige week tot 3,17 euro, wat overeenkomt met een koersverlies voor de topman van 17.000 euro.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:26:38
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      naja in ein paar jahren fragen wir uns, warum wir damals zu eur 2,50 nicht eingestiegen sind !
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:59:54
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      ING MINUS 17%.

      Möglicher Grund: Investoren befürchten Verstaatlichung von ING und Enteignung der Aktionäre.

      Diba, Diba, du, schallalalala
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:18:00
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.948 von jerobeam am 05.03.09 12:14:19Ich habe das mal durch die google-translater gejagt. Schließlich spricht hier ja nicht jeder fließend niederländisch. ;)

      5. März 2009 - Jan Hommen, den neuen CEO von ING bancassurer gekauft letzte Woche für fast 100.000 Euro ING. Hommen hätte somit das Vertrauen in die Stärke der ING Stress haben und so auf ihre eigene Initiative, sagte ein Sprecher.

      Der Kauf mit einem Bericht der Financial Markets Behörde, die von anderen Finanz-Telegraaf. Der Kurs der ING ist bereits Monate unter dem Druck der anhaltenden Unwohlsein im Bankensektor und Investor Misstrauen über die Zukunft des Unternehmens. Die Aktie fiel letzte Woche auf 3,17 Euro, das entspricht einem Wechselkurs Verlust für den Chief Executive von 17.000 Euro.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:30:49
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      der kursverfall ist schon unglaublich. bin gespannt ob`s noch weiter runtergeht. wahrscheinlich schon, denn das messer ist ja wohl gerade im fallen begriffen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:56:58
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.524 von herwoe am 05.03.09 13:30:49Bevor wir die 2 sehen, sehen wir eher die 5. Hoffe ich zumindest.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 14:03:19
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.041 von herwoe am 05.03.09 12:26:38Das Argument hätten wir auch schon bei z. B. 7 Euro überzeugend gefunden. Jetzt wären schon mehr als 50 % der Kohle weg.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 16:08:42
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      also ich hab mit dem einstieg bei 2,57€ alles richtig gemacht...morgen bin ich zu 3,30€ raus!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 16:29:06
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.041 von herwoe am 05.03.09 12:26:38UniCredit 0,85 cent heute.
      Hatten gerade 4 Milliarden Gewinn gemacht.

      Diese Aktien wie UniCredit,Santander und ING werden fast genauso
      behandelt wie RBS,Coba und Hypo.Also ich sehe da schonnoch faktische und substantielle Unterschiede.

      BF
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 18:16:50
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.707.174 von Bergfreund am 05.03.09 16:29:06Na ja, die Unicredit hat doch den ganzen Mist von der HVB in ihren Büchern. Die Bewertung ist eher zu hoch.

      ING kann ich nicht beurteilen, scheint aber schiefzuliegen. Die Insider wissen definitiv Bescheid.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 19:47:22
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Sind heute Aktie des Tages bei Boersenfrust.de geworden.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 19:50:55
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.101 von Eladan am 05.03.09 19:47:22Ist das ein Einstiegssignal?
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 19:55:09
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Das wär schön, wenn man es davon abhängig machen könnte. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 21:29:16
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      KEINE AKTIEN HALTEN / KAUFEN !!!

      Wann glaubt Ihr mir endlich ?

      Bald fange ich an zu weinen !!


      STRONGEST SELL ALL SHARES !!!!!!!!



      Aber mal in Ernst:

      Bin bei 6,50€ raus.
      Habe hier zufällig vorbeigeschaut .
      Nun 2,60€ ?????
      Bin geschockt!
      WAS IST HIER LOS ?? PLEITE ??
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:20:23
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Diese Aktie kennt nur eine Richtung. Inzwischen halte auch ich eine Verstaatlichung für durchaus im Rahmen der Möglichkeiten.

      Scahue mir das Ganze lieber von der Seitenlinie aus an.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:49:58
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.356 von Handbuch am 06.03.09 09:20:23jawohl, wir verstaatlichen alles und jeder kriegt den gleichen lohn, ob er arbeitet oder nicht. ausserdem gibts nur noch ein automodell von einer automarke.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 11:27:04
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      "Am Vortag hatten Gerüchte um eine bevorstehende Verstaatlichung für einen Einbruch um mehr als 18 % gesorgt." Offensichtlich sind da wieder die Geier zu Gange (Short-Seller und andere Spekulanten, die an Kursverlusten profitieren). Luegen, Luegen, Luegen - ING kann gar nicht so schnell dementieren, wie da neue Luegen erfunden und verbreitet werden. Eigentlich muesste ING einen Sprecher direkt an der Boerse postieren, der sofort auf die Luegen reagiert...
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 11:58:49
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.710.022 von Brennmeisterin am 05.03.09 21:29:16Wenn ich mir die Untergangsmeldungen der letzten Zeit anschaue (AIG, Citi, BIP), dann sind wir kurz vor dem Boden.

      Noch ein bisschen runter, und dann kann es losgehen mit der Rallye.
      Ich bin vollkommen deinvestiert und freue mich auf den Einstieg.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 12:00:02
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.002 von delphor am 06.03.09 11:58:49wir sind kurz vor einem weiteren abstieg
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 13:17:06
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.020 von curacanne am 06.03.09 12:00:02Grundgesetz für den Aktienmarkt: Am Anfang war das Nichts und am Ende ist das Nichts. Jeder Kurs konvergiert asymptotisch gegen 0 für t --> unendlich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 16:14:28
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.708.240 von delphor am 05.03.09 18:16:50Die Insider wissen bestimmt "Bescheid".Streuen Gerüchte,verkaufen
      leer und dann werden Santander,UNiCredit,Aegon und ING als
      die Überlebenden bezeichnet.
      Hätte ich noch cash,dann für ING und Aegon.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 09:02:14
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Woher nur immer die ganzen Gerüchte kommen?

      Für eine Verstaatlichung sehe ich keinen Grund und auch keine Anzeichen. Wenn das jeder Bank drohen würde, die sich unter eine staatliche Garantie begeben hat, dann gäbe es nur noch Staatsbanken.

      Ich bin nur am Überlegen, ob ich nochmal eine kleine Position nachschieben sollte. Mit Hinblick darauf, dass der Kurs zwar noch über Jahre nicht blendend sein wird, aber sich die Dividenderendite so ab in 5 Jahren prozentual ordentlich lohnen könnte.
      Andererseits liegt schon ein großer Batzen im Depot und wenn ich kaufe, dann sackt es gleich wieder ordentlich ab (wie gerade zu 4,22 € auf den heutigen Stand ;-).

      Schönen Sonntag,
      4%sindzuwenig
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 09:40:05
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.487 von VierProzentsindzuwenig am 08.03.09 09:02:14Die ING war ja für eine europäische Bank doch erheblich im US-Subprime und noch mehr in Alt-A-Papieren investiert. So wie ich es verstanden habe, wurden 80 % der (noch möglichen) Verluste auf diese Papiere auf den Staat transferiert gegen Abtreten der zukünftigen Erträge.

      Entscheidend ist nun die Frage, ob es immer noch Assets gibt, deren Verluste weiterhin die EK-Basis nachhaltig aufzehren. Ich kann das momentan nicht mehr beurteilen. Dies könnten Immobilienkredite in Europa sein und normale Kredite in Osteuropa.

      Ich könnte mir vorstellen, dass wenn die Q1-Zahlen gut sind und bis dahin keine weitere Kapitalerhöhung stattfinden muss, die Aktie wieder über die 5 € springt. Die Entwicklung im letzten Monat war ja dramatisch. Aber bei 2,5 € ist ein Einstiegsniveau, wo zumindest die Chancen genauso groß sind wie die Risiken. Man sollte allerdings nicht zu große Volumina dem Portfolio beimischen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 12:30:05
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.539 von ollomak am 08.03.09 09:40:05tag zusammen,

      ich hoffe, dass die ING Groep mit dem Ausverkauf in den vergangenen Wochen jetzt ihr Abwärtspotenzial ausgeschöpft hat. Die aktuellen Kurse sind absurd, die strategische Ausrichtung des Global Players ist zukunftsträchtig und der support durch die niederländische Regierung sollte ein Überleben in der Krise ermöglichen. Charttechnisch hat der Titel zudem nun auch nach Elliott-Wave fünf Wellen durchlaufen, selbst auf kurzfrist-Basis wurden die fünf Wellen abgearbeitet, die Zeit für eine satte Gegenbewegung dürfte näherrücken..
      gruss und Glück:)
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 14:37:55
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.037 von jacomo1 am 08.03.09 12:30:05Warum in sowas investieren, wo es doch auch echte produktive Qualität mit einem ähnlichem Disscount gibt ?

      Finanztitel kommen nicht mehr so bald in Fahrt, denn die Investoren vergessen diesmal nicht so schnell, wem sie den ganzen Schlamassel zu verdanken haben.

      Ausserdem hat sich gezeigt, dass fast jede Bank und Versicherung eine Blackbox ist, mit einem Keller voller Leichen - Restrisiko unbekannt.
      Ferner ist die Staatskohle nicht kostenlos und muss irgendwann zurückgeführt werden, was bei zukünftig geringerer Profitabilität weitaus schwieriger werden wird.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 15:17:35
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.729.097 von cathunter am 09.03.09 14:37:55Bei einer Nornmalisierung der Marktverhältnisse werden die Banken, die überlebt haben, aber nicht dauerhaft auf diesem niedrigen Niveau bleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 22:34:45
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.729.504 von ollomak am 09.03.09 15:17:35Und die ING kann doch noch steigen. Q1 2009 bringt eine kurze Rallye oder vielleicht schon die Trendwende.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 06:29:00
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      heute Richtung 3,50 :eek::)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:18:05
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.037 von jacomo1 am 08.03.09 12:30:05jacomo1,
      Du sprichst mir aus der Seele.
      Allein der Rutsch von 8 Euro auf 2,35 war nur
      auf Panistimmung zurückzuführen.Santander genauso und
      ich überlege bei erneuter Schwäche nachzukaufen.
      Das Kursziel in2-4 Jahren bei über 20 Euro bleibt.


      BF
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 18:00:01
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.595 von Bergfreund am 11.03.09 16:18:05ING sehr fest,
      der Ausverkauf bei den Finanztiteln scheint seinem
      Ende zuzugehen.Habe deshalb heute leider nochmal "zu teuer"
      nachgelegt und freue mich auf eine langfristige "faire"
      Bewertung dieses Papiers.
      Kursziel 4 Jahre 25 Euro:eek::eek::eek:!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:29:25
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.785 von Bergfreund am 12.03.09 18:00:01Also: Der Tread-Titel stimmt genau in diesen Tagen;)!!!
      "Optimal";wer bei 2,34 eingestiegen ist und Jahre hält
      dem kann man nur gratulieren!!!
      Selbst bei konservativen "Handeln" der ING in Zukunft,bieten
      gerade langfristig die Aktivitäten von ING in den Schwellenländern
      und ihrer guten Versicherungssparte DIBA usw.tolle Entwicklung.

      Bin daneben bei gut 6 Euro oder waren es 7-egal-bei Erste Group
      Bank ebenso dabei.Stand mal bei 60 Euro.Was für ING Versicherung
      in Europa und Banken in Schwellenländern ist,ist bei der
      Ersten Group eben der Ost"block".Auch diese Länder kommen aus der
      Krise und haben exorbitante Entwicklungen vor sich...alles
      nur auf Jahre gesehen und nicht den Moment von heute.
      "Noch" ist der Kapitalismus alternativlos,zwar angeschlagen...aber
      wir wissen ja,wie schnell alles Vergangenheit angehört.Deshalb übern Tellerrand sehen und ING bei 3 oder eben bei Rücksetzern unter 3 kaufen.Es ist das optimale Einstiegsfenster und eine ING
      hebet sich garantiert von einer Commerzbank ab und von RBS
      den größten Pleitije mal ganz abgesehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Schönen Gruß aus Hamburg!

      BF
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:50:37
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.021 von Bergfreund am 13.03.09 15:29:25Was würdet ihr von einem länger laufenden Call auf ING halten? Kann mir jemand einen Tipp geben ?

      lg

      Uli
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:58:50
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.021 von Bergfreund am 13.03.09 15:29:25Die 2,34€ werden wohl nur Lügner abgegriffen haben.
      Bin zu 3,30€ seit heute dabei. WIRD SCHON !!
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 16:30:27
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.309 von Brennmeisterin am 13.03.09 15:58:50Na Brennmeister...wieder optimistisch?
      Habe eben nicht bei 8 verkauft und schwubs waren sie bei 2,4
      im Tief.Dachte auch,schlechter Film und die Begründungen kamen von
      Teilnehmern hinterher("verstaatlichung":laugh::laugh:)...ist
      ja immerso und mein Einstiegskurs Weihnachten bei 6,5 wahr
      voll korrekt.Egal,hab gestern bei 3,16 dick nachgelegt und dafür
      meine Elringklinger verkauft.
      Bei allen Unsicherheiten und Phantasien wahr doch erkennbar,daß
      sich ING von Coba,RBS,Citi,BOA deutlich abhebt was die Kapitalsituation angeht.
      Aber gutso,jetzt wirklich 3-5 Jahre halten und genießen.

      Call? warum nicht!
      Aber auf die Laufzeit und Hebel achten.Laufzeit lieber 2 Jahre
      und Kursziel nicht zu hoch setzen.
      Wenns das wirklich war mit dem Crash(und einiges spricht dafür),
      dann ING Weihnachten bei 8-9 Euronen als Kursziel 09.

      In 4 Jahren Kursziel: 28 Euronen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 16:41:24
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.641 von Bergfreund am 13.03.09 16:30:27Gehe nicht davonaus,daß ING-Kunden mit ner Baretta ihre
      Knete wiederfordern.Das dürfte sich eher bei anderen
      "soliden"Banken:laugh::laugh: abspielen wie Coba,RBS,Citi
      oder Ackermannsbank:laugh::laugh::laugh:!!!

      Her mit meiner Knete,oder Ihr fallt um:laugh::laugh::laugh:!!!

      Die Leute sollten lieber bei diesen Typen wie Ackermann,Blessing
      usw. "vorsprechen" als das liebevolle junge Menschen zu Schaden
      kommen.Die gesellschaftlichen Reaktionen von Frust und Depressionen
      treffen mal wieder die "Falschen" und den "kleinen Mann".
      Wann wird sich das ändern???????:(:(:(:(:(:(???????


      BF
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 22:51:44
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.641 von Bergfreund am 13.03.09 16:30:27Wie findest Du diesen Optionsschein ?

      TB2SJJ

      lg

      Uli
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 14:38:44
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.165 von ulbert am 15.03.09 22:51:44Bin heute erst aus dem Urlaub zurück.
      ING entwickelt sich bestens und wenn nichts mehr dazwischenkommt ist die 8Euromarke nicht weit entfernt.Hast Du den call gekauft?

      Bin auch bei Erste Group Bank drinn,ebenso bestens gelaufen und
      wird auf 3 Jahre noch besser laufen.

      ING ,Santander und die östereichischen Banken werden die Gewinner
      der Krise.Ärgerlich die ING nicht bei 2,...nachgekauft zu haben,aber egal...steht in 3-4 Jahren eh über 25 :eek::eek:!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 14:42:07
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.165 von ulbert am 15.03.09 22:51:44Hat sich ja schon verdoppelt.
      Wenn noch nicht gekauft,Schwächetage abwarten und dann
      nen call Basis 6 und LZ 2012!!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 15:07:15
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.679 von Bergfreund am 21.03.09 14:42:07Tja, den Call hätte ich mal besser gekauft, da ich aber erst mal meine Termingeschäftsfähigkeit per Post anmelden mußte, wird es noch ein wenig dauern, mit dem Call hätte ich 50 % gemacht...

      Werde wohl in dieser Woche zuschlagen können.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:08:25
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.826.048 von ulbert am 23.03.09 15:07:15gemach..., nachdem ING in den vergangenen wochen sehr flott zugelegt hat wird die luft dünner...
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:27:05
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.564 von jacomo1 am 24.03.09 09:08:25Wie reht du hast jacomo1, intraday hat die Aktie zwischenzeitlich mehr als 1 Euro verloren. Denke aber, dass es jetzt langsam wieder aufwärts gehen sollte. Mittel- bis langfristig wirds dann bestimmt wieder zweistellige Kurse geben:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 13:30:40
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.706 von Franck80 am 25.03.09 09:27:05jetzt könnte ich ein Scheinchen kaufen... ausgerechnet heute.... :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:34:22
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.706 von Franck80 am 25.03.09 09:27:05Heute nochmal Maschinenbauer gegen ING getauscht.
      Was klar ist,die großen Banken haben das Schlimmste hintersich,
      wurden rekapitalisiert,gestützt bis geht nicht mehr.ING hat Bonds
      in Höhe von 6Millarden aufgelegt,Holland legte seinen
      Schutzschirm über ING.Im Gegensatz zu Coba:( oder Deutsche Bank
      sehe ich bei diesem K-Niveau keine großen Überraschungen nach Unten
      mehr.Der Markt muß nun spielen,Gewinne auch mal mitnehmen.Das
      ist doch o.k.Ich bleibe dabei die ING hat die größten Changen
      auf 2-3Jahre üüber die 20/25 zugehen.Es seidenn die Welt geht
      unter..aber danach siehts ja wohl nicht aus.Das Geplänkel um
      GM und überflüssige Autobauer hat nichts mit ING zutun.Lass
      GM doch in die Pension gehen,das stützt nur andere Autobauer.
      Die Themen werden scheinbar "geordnet"abgearbeitet,sodaß Panik
      überhaupt keine Begründung mehrhat.

      BF
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 11:26:13
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      ING: Laut der „Börsen-Zeitung“ hat ING den Großteil seiner toxischen Papiere an den niederländischen Staat übertragen. Die Übertragung habe aber nur begrenzte Auswirkungen auf das ING-Ergebnis des 1. Quartals. Bei dem Portfolio handelt es sich um besicherte USHypothekendarlehen im Gesamtnennwert von 39 Mrd. USD. Die Einigung sieht vor, dass der niederlöndische Staat das Recht auf sämtliche Erträge aus 80% des Portfolios erwirbt, indem er nach einem vereinbarten Zahlungsplan rund 28 Mrd. USD an ING zahlt.


      Aktie war hetue im Hoch sogar mal bei 5 Euronen. Wäre toll, wenn wir diese Marke heute noch einmal sehen werden. Aber wir sind ja geduldige Menschen .... müssen wir ja leider auch sein ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 18:43:39
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.904.395 von Franck80 am 02.04.09 11:26:13Hört sich ja gut an.Hyothekendarlehen sind ja nicht nur
      gleichzusetzen mit "faulen"Krediten".Ist doch gut für ING,
      dann gibts da doch keine bösen Überraschungen auf dieser Seite.

      Ich sags ja,ING weitgehend von unsicheren Assets befreit,
      Staat tritt ein und zahlt dann noch an ING.Prima,dann können die
      ihre Kapitalaufstockung ja baldigst zurückzahlen.

      Ruckzuck 8-10 REuro,wenn die Märkte mitziehen!!!
      BF
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 19:17:30
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.908.680 von Bergfreund am 02.04.09 18:43:39




      Brüssel, 31. März 2009

      Staatliche Beihilfen: Kommission genehmigt Stützung von ING durch Übernahme unverkäuflicher Wertpapiere
      Die Europäische Kommission hat eine Fazilität vorläufig genehmigt, mit der der niederländische Staat den Finanzkonzern ING durch die Übernahme unverkäuflicher Wertpapiere stützen will. Die endgültige Genehmigung hängt vom Ergebnis des eingeleiteten eingehenden Prüfverfahrens ab. Nach Ansicht der Kommission stellt die Maßnahme eine staatliche Beihilfe dar. Da die Maßnahme offenbar im Wesentlichen mit der Mitteilung der Kommission über die Behandlung wertgeminderter Aktiva (siehe IP/09/322) im Einklang steht, wurde sie zunächst für einen Zeitraum von sechs Monaten genehmigt. Vor der endgültigen Genehmigung müssen jedoch einige Bestimmungen – etwa hinsichtlich so komplexer Fragen wie der Bewertung der Wertpapiere – noch eingehend überprüft werden.
      EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes erklärte dazu: „Die Behandlung wertgeminderter Aktiva kann zur Wiederherstellung des Vertrauens in die Finanzmärkte beitragen. Die damit einhergehenden staatlichen Beihilfen müssen jedoch sorgfältig ausgestaltet sein, damit gewährleistet ist, dass der niederländische Staat für die Unterstützung eine angemessene Vergütung erhält. Daher können wir die Beihilfe für ING nur vorübergehend genehmigen und werden nun eingehend prüfen, ob alle einschlägigen Bedingungen erfüllt sind. Außerdem muss ING zeitnah einen Umstrukturierungsplan vorlegen.“ ING ist ein Finanzinstitut mit Sitz in den Niederlanden, das Bank-, Versicherungs- und Vermögensverwaltungsleistungen anbietet. Der Konzern hat über 85 Millionen Kunden (Privat- und Unternehmenskunden sowie institutionelle Kunden) in mehr als 40 Ländern. Das Institut beschäftigt rund 125 000 Mitarbeiter, und die Bilanzsumme belief sich Ende 2008 auf 1,332 Billionen EUR. Damit gehört ING nach dem Marktwert zu den größten Finanzinstituten der Welt.

      Im Januar 2009 vereinbarten der niederländische Staat und ING eine Stützungsfazilität für sogenannte illiquide, also unverkäufliche Wertpapiere eines Portfolios aus besicherten US-Hypothekendarlehen mit einem Gesamt-Nennwert von 39 Mrd. USD, bei denen es sich größtenteils um sogenannte Alt-A-Hypotheken handelt. Sie bilden eine Kategorie von US-Hypothekendarlehen, die zwischen den erstklassigen Krediten (sogenannten „prime loans“) und den zweitklassigen Krediten (sogenannten „subprime loans“) angesiedelt sind. Diese Darlehen wurden häufig auf der Grundlage einer einfachen Einkommenserklärung des Kreditnehmers ohne weiteren Nachweis gewährt.

      Die Fazilität sieht vor, dass der niederländische Staat das Recht auf alle Erträge (Cashflows) aus 80 % dieses Portfolios erwirbt, indem er nach einem vorab vereinbarten Zahlungsplan rund 28 Mrd. USD an ING zahlt. Der niederländische Staat hat das Geschäft von einem unabhängigen Sachverständigen bewerten lassen, dem zufolge der Staat mit einem Ertragsüberschuss rechnen kann. Die Kommission hat die Fazilität auf der Grundlage ihrer Mitteilung über die Behandlung wertgeminderter Aktiva beurteilt. Bei wertgeminderten Aktiva handelt es sich um Kategorien von Wertpapieren, bei denen den Banken Verluste drohen (etwa bei mit zweitklassigen US-Hypotheken unterlegten Wertpapieren oder Alt-A-Darlehen). Der Mitteilung zufolge bleibt es den Mitgliedstaaten überlassen, welche Bewertungsmethode sie wählen und wie sie ihre Entlastungsmaßnahmen konkret ausgestalten. Entlastungsmaßnahmen sind jedoch klar definiert als Maßnahmen, durch die Banken starke Wertberichtigungen vermeiden können. .

      Die Mitteilung der Kommission soll dafür sorgen, dass absehbare Verluste offengelegt und wertgeminderte Aktiva mit Hilfe unabhängiger Sachverständiger auf der Grundlage einer allgemein anerkannten Bewertungsmethode ordnungsgemäß bewertet werden. Ziel der Bewertung ist die Bestimmung des tatsächlichen wirtschaftlichen Werts der illiquiden Wertpapiere, der deutlich über dem aktuellen Marktwert liegen kann. Laut der Mitteilung müssen Maßnahmen, die verhindern sollen, dass Banken wegen wertgeminderter Aktiva zahlungsunfähig werden, eine angemessene Vergütung und Verteilung der Kosten vorsehen.

      Nach einer ersten Beurteilung der für ING geplanten komplexen Fazilität hat die Kommission entschieden, aus Gründen der finanziellen Stabilität (ähnlich wie bei Rettungsbeihilfen) zunächst für einen Zeitraum von sechs Monaten grünes Licht zu geben. Da jedoch einige in der Entlastungsmitteilung aufgeführte Voraussetzungen insbesondere in Bezug auf die Bewertung genauer überprüft werden müssen, hat die Kommission ferner entschieden, ein eingehendes Prüfverfahren zu Bewertung und anderen Elementen wie der Kostenverteilung einzuleiten.

      Sobald alle Fragen im Zusammenhang mit dem Schutz vertraulicher Daten geklärt sind, wird die nichtvertrauliche Fassung der Entscheidung über das Beihilfenregister auf der Website der GD Wettbewerb unter der Nummer N 138/2009 zugänglich gemacht. Über neu im Amtsblatt und auf der Website veröffentlichte Entscheidungen über staatliche Beihilfen informiert der elektronische Newsletter State aid Weekly e-News.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 19:29:47
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.909.016 von Bergfreund am 02.04.09 19:17:30Wenn ich das richtig verstanden habe,bildet Holland eine
      "Bad Bank" mit Inhalt von 80% der zur Zeit nicht verkaufbaren
      (aber werthaltigen)Hyothekendarlehen der ING...die eben nicht nur
      faule Kredite bedeuten sondern sowohl als auch Papiere beinhalten.
      Ist doch Klasse!!!!

      ING zahlt seine 10 Milliarden an den Staat zurück und bekommt
      noch evtl.18 Milliarden für seine Papiere oben drauf und ist diese
      US-Scheißdinger los.Saubere Lösung und diese Papiere scheinen im
      Volumen ja wohl nicht nur Ramsch zusein.
      TOLLE AUSSICHTEN FÜR DEN ING-KURS!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 08:24:31
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      09.04.2009 07:48:46

      ING-Konzern verkündet Umbaupläne - Randsparten sollen verkauft werden


      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der angeschlagene niederländische Finanzkonzern ING will
      sich im Zuge seiner Sanierung von milliardenschweren Teilen seines Geschäfts
      trennen. Geplant sei der Verkauf von Randsparten im Wert von sechs bis acht
      Milliarden Euro, sobald die Marktbedingungen es zuließen, teilte das Unternehmen
      am Donnerstag in Amsterdam mit. Versicherungs- und Bankgeschäft sollen den
      Angaben zufolge unter dem Konzerndach getrennt geführt werden.

      Im Versicherungsgeschäft will sich der Konzern künftig auf Lebens- und
      Rentenversicherungen konzentrieren. Die Sparte ING Direct, zu der auch die
      deutsche Tochtergesellschaft ING-DiBa gehört, soll ihre Position als führende
      Direktbank ausbauen./stw/tw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 09:26:03
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      09.04.2009 09:07:19

      ING meldet positiven Jahresauftakt - Ergebnisse im 1. Quartal deutlich besser


      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der angeschlagene niederländische Finanzkonzern ING hat
      einen positiven Jahresauftakt gemeldet. Für das erste Quartal kündigte
      Konzernchef Jan Hommen in einer Telefonkonferenz am Donnerstag deutlich bessere
      Ergebnisse an als im Schlussquartal 2008. Außerdem sagte Hommen, dass ING
      künftig offen für eine Zusammenarbeit mit seinen Wettbewerbern beim Management
      der Vermögensverwaltung sei. Der Finanzkonzern soll so von einer zu erwartenden
      Konsolidierung der Finanzmärkte profitieren können.

      Zuvor hatte die ING gemeldet, sich im Zuge der Sanierung von milliardenschweren
      Teilen seines Geschäfts trennen zu wollen. Geplant sei der Verkauf von
      Randsparten im Wert von sechs bis acht Milliarden Euro, sobald die
      Marktbedingungen es zuließen. Der vom Staat gestützte Finanzkonzern stürzte im
      vierten Quartal wegen der Finanzkrise tief in die roten Zahlen. Aufgrund großer
      Abschreibungen stand im Quartal ein Minus von 3,7 Milliarden Euro in den
      Büchern./RX/jkr/stb/tw/stw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 16:40:06
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.909.135 von Bergfreund am 02.04.09 19:29:47ES GEEEEHT VORRAN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      boerse.ARD.de


      --------------------------------------------------------------------------------
      Meldung

      --------------------------------------------------------------------------------
      09.04.2009 15:36 Wells Fargo lässt Bank-Aktien jubeln
      Die erst vor kurzem deutlich aufgeweichten US-Bilanzierungsregeln zeigen möglicherweise bereits ihre Wirkung. Die US-Großbank Wells Fargo hat im ersten Quartal Milliarden verdient.
      Nach vorläufigen Berechnungen hat das Kreditinstitut aus San Francisco von Januar bis März rund drei Milliarden US-Dollar oder 55 Cent je Aktie verdient. Die Umsätze lagen bei rund 20 Milliarden Dollar. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie von nur 23 Cent und Erlösen von 18,98 Milliarden Dollar gerechnet. Die Übernahme der Bank Wachovia Ende Dezember habe die Erwartungen übertroffen, hieß es. Noch im vierten Quartal 2008 war die Bank erstmals seit vielen Jahren mit mehr als 2,3 Milliarden Dollar in die roten Zahlen gerutscht.

      Die Anleger reagierten begeistert auf die Nachricht. Die Wells-Fargo-Aktie schoss im vorbörslichen Handel um mehr als 30 Prozent in die Höhe. Auch die Papiere von Konkurrenten wie Citigroup und JP Morgan waren nicht zu bremsen.

      Pimp my Bilanz
      Allerdings bleibt unklar, inwieweit sich die erst in der vergangenen Woche durch die zuständige Behörde FASB (Financial Accounting Standards Board) geänderten Bilanzierungsregeln auf das Ergebnis ausgewirkt haben. Die FASB hatte beschlossen, dass die Banken toxische Wertpapiere nicht mehr nach dem Marktpreis bewerten müssen. Stattdessen dürfen sie – auch schon für das erste Quartal - auch eigene Modelle heranziehen, um den "Wert" der Papiere zu berechnen.

      Die Nachricht machte sich auch stark am deutschen Aktienmarkt bemerkbar. Der Dax kletterte auf ein Tageshoch bei knapp 4.500 Punkten. Die Kursrally wurde von der Deutschen Bank und der Commerzbank angeführt.

      "Stress-Test" ohne unangenehme Überraschungen?
      Weiteren Rückenwind gibt es außerdem durch einen Bericht der "New York Times". Danach haben die 19 größten Banken der USA den so genannten "Stress-Test" bestanden, mit dem Überlebensfähigkeit der Institute im Falle einer weiteren Verschärfung der Lage ermittelt werden sollte. Allerdings seien viele noch auf weitere Hilfen privater Investoren oder des Staates angewiesen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 18:42:47
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Was für ein schöner Tag:D hoffentlich schließen wir heute über der Marke von 6,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 19:16:07
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.951.714 von Franck80 am 09.04.09 18:42:47Das werden wir wohl!!!
      Hab doch vor 10 Tagen gesagt,daß der Rutsch von knapp 7 Euro auf
      gut 2 Euro nur Panik war und lediglich das Ergebnis von Leerverkäufern.Heutiges Volumen zeigt aber deutlichen Einstieg
      von Käufern,die bislang an der Seitenlinie standen.
      Weiter so,auch die Fonds waren bislang unentschlossen und die kaufen dann eben bei 6,7,8Euro.Irgenwann muß es ja eine Wende
      geben und hoffen wirmal,daß es diese akt.ist.
      Wir rechnen ja eh nicht in Tagen,sondern in Jahren:cool:!!


      BF
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 12:46:59
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.951.714 von Franck80 am 09.04.09 18:42:47Paris (aktiencheck.de AG) - Michael van Wegen und Emmanuelle Cales, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie der niederländischen ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) weiterhin mit "buy" ein.

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      Das strategische Update der ING Groep vom letzten Donnerstag habe in weiten Teilen den Erwartungen der Société Générale entsprochen. Das Unternehmen werde die Bankenoperationen mehr auf Europa ausrichten, was bedeute, dass die ING Direct-Aktivitäten außerhalb Europas zurückgefahren werden dürften. Darüber hinaus wolle sich die ING Groep im Großkundengeschäft nun zunehmend auf Europa konzentrieren. Im Versicherungsbereich dürfte sich die ING Groep aus Japan zurückziehen.

      Das Unternehmen strebe Desinvestitionen im Umfang von 6 Mrd. EUR bis 8 Mrd. EUR an, was vernünftig erscheine. Auf Grundlage dieses Ziels seien durch die Verkäufe keine Buchwertverluste zu erwarten. Das zunächst angekündigte Kostensenkungsziel von 1 Mrd. EUR für dieses Jahr scheine nur der Auftakt einer Reihe von Kostensenkungsplänen zu sein. Die EPS-Prognose der Société Générale für die Jahre 2009 und 2010 liege bei 2,20 EUR und 2,62 EUR, woraus sich ein KGV von 2,8 und 2,4 ermitteln lasse. Das Kursziel der ING Groep-Aktie sehe man nach wie vor bei 8,50 EUR.

      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier der ING Groep unverändert "buy". (Analyse vom 14.04.09) (14.04.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 13:25:19
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.951.714 von Franck80 am 09.04.09 18:42:47Wo sind eigentlich die ING-Optimisten geblieben.
      Der Kurs ist stabil,von 2...auf 6,50 hoch und keine weiteren
      Kommentare?Erfreulich zumindest Kommentare mit Zielkurs
      8-9Euro.Der Konzern baut stetig an Entschuldung und Konsolidierung
      und so wird es wohl auch mit dem Kurs passieren.Hoffen wirmal
      auf positive Geschäftsergebnisse 2009.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 14:07:37
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.837 von Bergfreund am 23.04.09 13:25:19hi komme gerade von einem längeren portugal urlaub zurück..
      habe dort wie anfang des jahres angekündigt zu 4 und 3 nochmals nachgelegt...
      hatte von dort aus nicht die allerbesten infos, bzw internetzugang..
      sodass ich das traden lies.

      im nachhinenin gute, glückliche entscheidung...

      aber die 7 werden richtig schwer..

      jetzt wieder mit einem teil etwas traden..

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 15:03:18
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.026.214 von alisa10 am 23.04.09 14:07:37Gruß an Dich alisa!!
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 16:00:49
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.026.683 von Bergfreund am 23.04.09 15:03:18ja danke geht nochmal zurück..

      ja die7ner marke ist schwer...
      2-3 abgeprallt...

      mal sehen was noch geht..

      alisa
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 21:46:47
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Wie seht Ihr eigentlich die kurzfristigen Ziele vom Chart her gesehen?!:confused:

      Langfristig mach ich mir keine gedanken das ING wieder zu alter Stärke finden wird.:):)
      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 10:59:18
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Was heißt zu alter Stärke finden ? 10€ , 15€ oder 20€ ?
      Wo steht die Aktie in einem Jahr ? Wie wirkt sich der Kurs auf den poitiv zu erwartenden Quartalsbericht am 13. Mai 2009 aus ? Fragen über Fragen. Wie gut kommt die ING GROUP durch die noch lange andauer´nde Finanzkrise. Momentan verliert die ktie ja von Tag zu Tag, ich habe bei 6,65 eine größe Menge gekauft.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 12:48:42
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.052.082 von Broker1972 am 28.04.09 10:59:18Hallo Broker,

      dann liege ich mit meinen Käufen um 6,25 E ja noch etwas besser, aber nicht viel. War halt noch zu früh zum Einstieg.

      Übrigens alte Stärke könnte für mich nur 30 bis 35 E bedeuten. Ich denke aber, dass das sicher noch eine ganze Weile dauern dürfte, wenn es überhaupt klappt. Mit 10 bis 15 E wäre ich schon sehr zufrieden.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 09:25:19
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Hallo Broker, ich wäre schon mit 9 EUR zufrieden. Wann denkt ihr könnte das die Ing Aktie erreichen ? Erreicht sie es überhaupt in den nächsten 12 Monaten ??? Wie steht Ing überhaupt im internationalen Vergleich da ? Man hört da ja sehr unterschiedliche Analysen. Über viele Antworten würde ich mich freuen. :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 14:15:06
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Hallo Broker,

      ich darf feststellen, dass sich mein Investment inzwischen wieder in der Gewinnzone befindet, besonders da ich gestern zu 5,77 E nachkaufte. Ich hoffe es hält.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:43:27
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      hi.. und wieder
      kurz vor 7...

      laufen lassen oder traden????
      kann mich nicht entscheiden...

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:56:41
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.069.919 von alisa10 am 30.04.09 09:43:27Hallo,

      ich habe gerade verkauft. Schnelles Geschäft, schneller Gewinn. Schneller Steuerabzug, der Staat braucht Geld.

      Der Verkauf war vermutlich falsch, aber ich wollte mir ja die Gier abgewöhnen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:25:31
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.070.060 von parade am 30.04.09 09:56:41hi parade..
      das war schon richtig....
      für die 7 hats ja nicht so richtig gereicht...

      habe es die ganze zeit genauso gemacht....
      ich glaub ich lass mal laufen....

      mal sehen was heute noch passiert

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 11:58:05
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      so 7 mal genommen...
      eigentlich muss jetzt ja wieder runtergehen...

      bleib mal noch dabei

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 10:11:01
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Ich habe bei 7,15 € verkauft, geht jetzt nächte Woche bestimmt erst mal wieder runter. Steige bestimmt wieder bei 6,50 wieder ein. ING sollte die 9 € dieses Jahr noch nehmen. Dran bleiben, die Aktie wird noch interessanter...:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 11:54:12
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.078.340 von Broker1972 am 01.05.09 10:11:01Moin Freunde,
      ist ja richtig was los hier.Mein Durchschnitt 4 Euro...Kursziel
      12 Euro Jahresende!!!
      ING wird einer der Krisengewinner sein.BadBank über Staat,
      Auszahlungen der von Holland übernommenen Immopapiere bis
      zu 28 Milliarden Euro und weiterhin sattelfest in den
      Schwellenländern...und Europa.

      BF
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 12:36:50
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.078.340 von Broker1972 am 01.05.09 10:11:01hi...
      ja normal läufts so..
      habe die verkaufsorder schon eingegeben, dann doch gelassen..mal sehen

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 13:29:07
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Hallo Miteinander,

      eine Frage, Folgendes stand in einem der letzten Beiträge:

      Allerdings bleibt unklar, inwieweit sich die erst in der vergangenen Woche durch die zuständige Behörde FASB (Financial Accounting Standards Board) geänderten Bilanzierungsregeln auf das Ergebnis ausgewirkt haben. Die FASB hatte beschlossen, dass die Banken toxische Wertpapiere nicht mehr nach dem Marktpreis bewerten müssen. Stattdessen dürfen sie – auch schon für das erste Quartal - auch eigene Modelle heranziehen, um den "Wert" der Papiere zu berechnen.

      Kann mir jemand sagen, ob es eine ähnliche Regelung auch in Europa bzw. für die ING GROEP gibt???

      Mit bestem Dank und ein schönes Wochenende,
      4%sindzuwenig
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 16:06:27
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.082.531 von VierProzentsindzuwenig am 02.05.09 13:29:07Mehr habe ich akt.zu diesem Thema/Frage nicht gefunden.
      Mir wahr so,als hätte es vor Wochen die Meldung gegeben,
      daß der holländische Staat sämtliche Risikopapiere der ING
      schon übernommen habe und insofern eine Art-Bad Bank umgesetzt
      sei.Wenn dem so ist,dürfte die Ergebnisse des 1.Quartal 09
      dadurch nicht belastet werden.Die Holländer waren bei der
      ING-Regelung scheinbar schneller als Steinbrück.Deswegen ja auch die Meldung,daß Holland der ING ca.28 Milliarden Euro in Raten
      zahlen will.Gesamtvolumen(inkl.auch werthaltiger Papiere 36 Mill.).
      Deshalb bin ich da ganz positiv gestimmt und bin hier gut investiert.ING ist keine Coba mit schweren Holzklötzern am Bein
      und schon garkeine RBS.




      Neue US-Bilanzregeln
      Banken wird Schönrechnerei erlaubt
      Was sind faule Papiere in den Bankbilanzen wert? Bislang galt die Regel: Schreibe nur in die Bilanz, was du am Markt erzielen könntest. Das ist nun de facto abgeschafft: Auf Drängen des US-Kongresses hat der amerikanische Bilanzierungsrat FASB die Richtlinien für Geldhäuser gelockert.


      Die neuen Leitlinien geben US-Instituten mehr Spielraum, bei der Bewertung ihrer Ramschpapiere vom aktuellen Marktwert (Fair Value) abzuweichen. Sie gelten bereits für das erste Quartal 2009 - Analysten schätzen, dass US-Banken damit den Abschreibungsdruck lindern und ihr Nettoergebnis im ersten Quartal um 20 Prozent verbessern können.




      Ungeachtet der G20-Absichtserklärungen für eine globale Angleichung der Bilanzregeln setzt der einseitige Schritt der Amerikaner das für Europa und für den Rest der Welt zuständige Bilanzgremium International Accounting Standards Board (IASB) in London unter Handlungsdruck. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte am Rande des EU-Frühjahrsgipfels vor zwei Wochen gesagt, er beobachte die Debatte in den USA "sehr aufmerksam", das IASB müsse sich schnell "mit dem Problem beschäftigen". Andernfalls drohten hiesigen Banken weitere Abschreibungen.

      Das IASB jedoch sperrt sich dagegen, den Amerikanern rasch zu folgen. Es hat zwar eine Konsultation eingeleitet, um die Meinung von Aufsehern, Regierungen und Banken zum Vorstoß des Financial Accounting Standards Boards (FASB) einzuholen. Die Treuhänder, die das IASB überwachen, wollen aber an der laufenden, gründlichen Überarbeitung der Bilanzregeln festhalten, statt "weiter stückchenweise Änderungen zu machen", teilte das IASB mit. Der Vorschlag solle in sechs Monaten vorliegen.

      Der FASB-Vorstoß erweitert die Möglichkeiten, Papiere nicht mehr auf Basis von Preisen aus Notverkäufen zu bewerten, sondern nach günstigeren Annahmen. Dies ist auch in den USA umstritten. Investoren fürchten, dass Bankbilanzen dadurch noch undurchsichtiger werden.


      ftd, 03.04.2009
      © 2009
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 18:51:22
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.082.934 von Bergfreund am 02.05.09 16:06:27Hallo Bergfreund,

      Danke für Deine Antwort!
      Sie hat mir sehr weitergeholfen, weil ich gerade auf einer Einbahnstraße unterwegs war ;-)

      An die Übernahme der Risikopapiere durch den holländischen Staat hatte ich gar nicht mehr gedacht.
      Diese Lösung ist mir auch viel lieber als die amerikanische Variante.

      Den amerikanischen Weg sehe ich nämlich als sehr problematisch, weil sich dann die Bilanzen mit Fantasie-Werten endlos schönrechnen lassen.

      Die Übernahme durch den holländischen Staat sehe ich als positiv, denn damit wird ein belastbarer Schlussstrich gezogen.

      Nochmals besten Dank und einen schönen Abend!
      4%sindzuwenig
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 11:13:58
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.710 von VierProzentsindzuwenig am 03.05.09 18:51:22Ja siehe so ca.10Seiten rückwärts,da hatte ich diese ausführliche
      Meldung reingestellt.Das Gesamtvolumen von auch verwertbarem
      Immopapieren liegt so bei 36 Milliarden und ING soll dafür 28
      Milliarden Euro in Etappen bekommen.Sicherer gehts doch nicht,
      wieder stabile Bilanzenzu bekommen:cool::cool::cool:!!!
      Und das ING insgesamt ein solides Geschäft machte und machen
      wird ist ja bekannt.Insofern sehe ich den 25/30 Euro auf 2 Jahren
      herzlichst entgegen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 11:39:01
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.088.241 von Bergfreund am 04.05.09 11:13:58Große Investoren werden zunehmend differenzieren zwischen
      Banken mit üblen Machenschaften wie unten und solchen
      Instituten wie ING oder Aegon!!!
      Man sieht immer wieder wo die DB verwickelt ist und es ist ja auch bekannt das DB Dealer für Lemann Br.war,indem sie diese Papiere in Deutschland an IKB usw.weitergereicht hatten und somit Deutsche Institute in Gefährdungslage brachten.
      UBS,DB,Lehmann,RBS,Coba z.T. auch haben die Brände entfacht
      und wie Deutsche Bank Öl aufs Feuer gegossen.Eine ING ist von solchen "Geschäften"weitentfernt gewesen.
      Ihr werdet sehen,wenn die großen Fonds einsteigen wie ING
      abgehen und bewertet werden wird.Für Kleinanleger mit Einkauf bei
      2-4 Euro war es tatsächlich eine "Jahrhundertchange" himit beizusein.

      04.05.2009
      Betrügerische Banken?
      Mailänder Staatsanwaltschaft beschlagnahmt Konten
      Von Anna Maldini, Mailand
      In Italien greift die Justiz gegen vier Großbanken, darunter die Deutsche Bank und die Depfa, durch. Diese sollen die Stadtverwaltung von Mailand übers Ohr gehauen haben.

      Die Mailänder Staatsanwalt hat Konten und Eigentum von vier Großbanken im Wert von etwa 476 Millionen Euro blockiert. Es geht um die Neufinanzierung von Schulden der Stadtverwaltung von Mailand, die mit Derivaten und anderen Zockerpapieren durchgeführt wurde. Betroffen sind auch die Deutsche Bank und die Depfa, Tochter der Hypo Real Estate.

      Den insgesamt vier Geldhäusern, zu denen auch die US-amerikanische JP Morgan und die Schweizer Großbank UBS gehören, wird schwerer Betrug vorgeworfen. Sie sollen der Stadt Mailand bei der Neufinanzierung von Schulden, die diese bei einem italienischen Kreditinstitut hatten, Derivate zur Absicherung der Zinsrisiken verkauft haben. Nun sieht die italienische Justiz gleich mehrere Gesetzesverstöße. Zum einen muss laut italienischem Recht eine Neufinanzierung von Schulden auch deren Verringerung beinhalten. Das soll nicht der Fall gewesen sein. Zum anderen hätten die Banken die norditalienische Metropole wie einen erfahrenen Investor behandelt, was diese de facto nicht ist. Man habe verschwiegen, dass bereits die Verschuldung bei der italienischen Bank Derivate enthalten habe. Damit konnte – so die Staatsanwaltschaft – die Neufinanzierung von vornherein nur zu weiteren Verlusten für die Stadtverwaltung und zu Gewinnen für die Banken führen. Die Art des Vertrages – so die Sachverständigen des Untersuchungsrichters – beinhaltete bereits einen Verlust für die Stadt Mailand von 52 Millionen Euro. Tatsächlich hatten die Banken aber einen Gewinn in Höhe von 55 Millionen in Aussicht gestellt. Dies erfülle den Straftatbestand des Betruges.

      Die Richter beschlagnahmten Geld, Aktien und Immobilien im Wert der Verträge, die unrechtmäßig abgeschlossen wurden. Für die Deutsche Bank sind das 84,6 Millionen Euro, für JP Morgen und die Depfa Bank jeweils über 90 Millionen und für die UBS fast 80 Millionen. Gleichzeitig mit der Beschlagnahmung eröffnete man in Mailand ein Ermittlungsverfahren gegen insgesamt 14 Personen. Es handelt sich um Manager der vier Banken (darunter Tommaso Zibordi, Deutsche Bank, und Marco Sanntarcangelo, Depfa) und um zwei hohe Verwaltungsangestellte der Stadt, deren Konten ebenfalls blockiert wurden.

      Sollte die Argumentation der Mailänder Untersuchungsrichter vor den übergeordneten Instanzen Bestand haben, dürfte eine wahre Flutwelle über die Banken im Mittelmeerland hereinbrechen. Insgesamt sollen in Italien 18 (von insgesamt 20) Regionen, 44 (von gut 100) Provinzen und 447 Gemeinden (darunter Großstädte wie Turin und Florenz) solche dubiosen Geschäfte abgeschlossen haben. Für sie habe es sich insofern gelohnt, weil sie einerseits frisches Geld in die Taschen bekamen, aber vor allem ihre Verschuldung nicht in den Bilanzen erscheinen lassen mussten. Tatsächlich wird schon in verschiedenen Justizpalästen auf der gesamten Halbinsel in diese Richtung ermittelt.

      Da die Mailänder Richter sich bei ihrer Ausarbeitung auch auf das englische Recht stützen, das den Verträgen zwischen den Banken und den Verwaltungseinheiten zugrunde liegt, könnte die Ermittlung eventuell auch für andere EU-Staaten interessant werden. Auch in Deutschland gibt es juristische Auseinandersetzungen zwischen zahlreichen Kommunen und Banken im Zusammenhang mit dubiosen Zinsgeschäften.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 12:40:38
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.088.446 von Bergfreund am 04.05.09 11:39:01Ein anderes Beispiel zeigt wie inkonsequent in Deutschland
      mit maroden Banken"aufgeräumt" wird.IKB,Dresdner,Hypo und noch
      paar Landesbanken verbrannnten unendliche Milliarden Euro!
      Alleine IKB,Hypo und Landesfürsten sind mindestens für 20
      Milliarden Verlust...wahscheinlich eher 40 Milliarden verantwortlich.Alleine Dresdner für 24 Milliarden gekauft durch
      Allianz und verkauft für 5 Millarden zeigen die Wasserstände.
      Bin froh,meine im Dez.08 gekauften Cobaaktien ganz schnell
      anfang Jan.d.J. in ING getauscht zu haben.Die Dresdner hätte
      schon vor 5 Jahren abgewickelt werden müssen.
      Stattdessen besorgte diese der Allianz mindestens 20 Milliarden
      Verlust und sorgte durch die Übernahme durch Coba für 18 Milliarden STAATSEINLAGEN!!! Die Dresdner war in den Jahren
      2000-2008 einer der ganz üblen Sorte von Investmentbanken
      in der Londoner City!!
      Bei all diesen Aspekten fühle ich mich hier wärmstens investiert.
      Coba ist max. für 3 Euro real fair bewertet.Eine ING z.B. eher
      mit 10-12 Euro!!!

      Allianz-Aktionäre kritisieren Dresdner-Debakel
      Leser des Artikels: 105

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Aktionäre des Versicherungskonzerns Allianz haben auf der Hauptversammlung des Unternehmens ihrem Ärger über das Debakel bei der Anfang des Jahres verkauften Dresdner Bank Luft gemacht. ´Tiefrot, nein, blutig sind die Spuren, die die Dresdner Bank in der Bilanz der Allianz hinterlassen hat. Schlimmer hätte es kaum kommen können´, sagte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) am Mittwoch in München.




      Die vom früheren Vorstandschef und jetzigen Aufsichtsratschef Henning Schulte-Noelle eingefädelte Übernahme der Bank im Jahr 2001 und sein Allfinanzkonzept mit einem verzahnten Versicherungs- und Bankgeschäft sei ´kläglich gescheitert´, sagte Bergdolt. Die DSW wolle Vorstand und Aufsichtsrat daher die Entlastung verweigern. Andere Aktionäre forderten den Rücktritt Schulte-Noelles.

      Wegen milliardenschwerer Belastungen aus dem Verkauf der Dresdner Bank und aus der Finanzkrise hatte die Allianz 2008 ein Minus von 2,4 Milliarden Euro verbucht. ´Ohne den Verkauf der Dresdner wäre es noch viel schlimmer geworden´, sagte Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Er kritisierte vor allem die seiner Meinung nach überhöhten Abfindungen und Boni für Vorstände der Bank. Diese seien ein ´besonderes Ärgernis´./mf/DP/zb

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:39:40
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.088.943 von Bergfreund am 04.05.09 12:40:38Die Zeichen stehen weiterhin auf steigende Kurse!!!
      Fairer Wert 10-12 Euro!!!

      Mal warten auf die EU-Genehmigung der staatlichen Hilfen
      und dann up auf 10Euro in paar Wochen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 13:01:02
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      ING ist ein augezeichnetes Papier. Habe bei 2E gut eingekauft:lick:

      Ich gehe davon aus, dass sie in 2-3 Wochen die 10, 11E Marke erreichen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 09:58:02
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.131.930 von Bergfreund am 08.05.09 17:39:40Wenn die Politik systemrelevante Banken nicht über die Klinge springen lassen kann, dann muss das "System" überarbeitet werden, die verantwortlichen Politiker und Banker allesamt in die Wüste gejagt werden.
      Wer hat es überhaupt zu diesem Saustall kommen lassen, wer hat die gierigen Banker schalten und walten lassen?

      Waren die Gesetze zu lasch, waren bei der BaFin nur Luschen?

      Letzlich wurde dem Volk ein immenser Schaden zugefügt, die Verantwortlichen müssen bluten.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 13:44:52
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.138.406 von Schürger am 10.05.09 09:58:02Ich habe meine Meinung dazu schon öfters angerissen und dargestellt,das es sich nicht nur um ein USA-Phänomen handelt,
      sondern sich weltweit um Systhemrelevanz handelt.
      Die US-Regierungen,FED u.a fluten das Sythem seit unendlicher
      Zeit mit Dollarnoten und wird von Japan und insbesondere China
      durch Aufkäufe der Anleihen gestützt.
      Der Turbokapitalismus und damit Banker,Manager können sich herlich
      entwickeln und global machen was mann wollte.
      Deutsche Banken haben ebenso voll mitgemacht,haben diesen Dreck
      in Europa weitergereicht,Kommunen in Deutschland und z.B. Italien
      in die Klemme gebracht und werden dies auch weiterhin praktizieren.
      Ackermann hat schon unter Schröder die Forderung nach Bad Bank
      gestellt.Das "Sythem"ist wahrlich eines zwischen Banken und Politik
      und anderen Machteliten.
      Das Systhem wird hier gerade geflickt und es wäre fatal anzunehmen,
      das sich relevant irgendwas ändert.
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 12:31:30
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.136.363 von DoubleHit am 09.05.09 13:01:02Glückwunsch zum Kauf bei 2€, zumal alle anderen erst ab 2,32€ (52 Wochen Tief) handeln konnten. Der Kauf muß dann wohl außerbörslich stattgefunden haben.
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 18:01:36
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Tja, Kapitalismus eben in Reinform - doch ganz ehrlich: hätte an der Börse jemand etwas anderes erwartet?

      Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert.
      (stammt als Schlußsatz aus einer Studie zur Finanzkrise, die ich irgendwo gelesen hatte).

      Am System wird auch die Finanzkrise nichts ändern.
      Zumindest so lange nicht, wie sich weiter Geld verdienen lässt ;-)

      Heute hält sich die ING GROEP aber noch sehr tapfer.
      Hoffentlich bleibt es so ;-)

      Grüße,
      4%sindzuwenig
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 19:07:45
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Es geht runter Morgen kommen Quartalszahlen.Das ist auch gut so, denn rechte Schulter der SKS Formation sollte sich richtig ausbilden.Nur nicht zu schnell hoch!

      Grüzi
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 08:59:59
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.157.729 von AdolfSteinbrueck am 12.05.09 19:07:45Warum ist bei ING nicht schon längst das gesamte Management ausgetauscht?
      Das wäre doch wohl das Mindeste.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 09:45:19
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Anstatt nur blind rumzupöbeln solltest du dich mal informieren.
      Das Management IST schon ausgetauscht.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:40:22
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.580 von jerobeam am 13.05.09 09:45:19ob mein einstieg bei 7.85 klug wa? grübel:look:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 13:40:23
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.162.148 von reti am 13.05.09 10:40:22Die Zahlen sind wahrlich enttäuschend!
      Trotzdem sehe ich auf paar Jahre ING weiterhin als Change.



      BF
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 15:29:55
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.580 von jerobeam am 13.05.09 09:45:19Wer ist ausgetauscht? der unfähige CEO und die anderen Luschen?
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 20:06:39
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.163.875 von Bergfreund am 13.05.09 13:40:23
      Über Thomson ReutersFinanzkonzern ING zu Jahresbeginn mit tiefroten Zahlen
      Mittwoch, 13. Mai 2009, 15:20 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
      Amsterdam (Reuters) - Der niederländische Finanzkonzern ING kommt auch zu Jahresbeginn nicht aus den roten Zahlen heraus.

      Im ersten Quartal fuhr die größte niederländische Bank und Versicherungsgruppe einen Verlust von 793 Millionen Euro ein, wie ING am Mittwoch mitteilte. Im vierten Quartal 2008 hatte das Minus noch 3,7 Milliarden Euro betragen. "Die Marktbedingungen sind zu Beginn des Jahres sehr herausfordernd geblieben", sagte ING-Chef Jan Hommen.

      Für den Verlust verantwortlich waren vor allem eine höhere Risikovorsorge, das schlecht laufende Versicherungsgeschäft sowie Wertberichtigungen auf Anlageportfolios. Die Preise in der Immobilienfinanzierungen seien weiter gefallen, die Kapitalmärkte hätten sich verschlechtert und die Ausfälle im Kreditgeschäft seien gestiegen, sagte Hommen. In den nächsten Monaten erwartet der Firmenchef weitere Belastungen durch steigende Kreditausfälle und eine höhere Risikovorsorge.

      Der Konzern erwirtschaftete im ersten Quartal in seiner Banksparte einen Gewinn, im Geschäftsbereich Versicherungen standen dagegen tiefrote Zahlen. Das Versicherungs-Neugeschäft ging um mehr als die Hälfte zurück. Auch die Allianz musste in den ersten drei Monaten des Jahres starke Einbußen in ihren Kernsparten Unfall- und Schadenversicherung sowie Leben- und Krankenversicherung hinnehmen.

      Bei der deutschen Tochter ING-DiBa ging das Ergebnis im ersten Quartal wegen Kosten für eine Zinsaktion Anfangs zurück, wie ein Sprecher der ING-DiBa sagte. Das Quartal sei aber positiv abgeschlossen worden. 2008 war der Gewinn vor Steuern bereits um zwölf Prozent auf 412 Millionen Euro gesunken.

      ING-AKTIE ZIEHT SÄMTLICHE BANKENWERTE NACH UNTEN

      Die ING-Aktie verlor an der niederländischen Börse über acht Prozent und riss sämtliche europäischen Bankenwerte in den Sog nach unten. Der Stoxx-Banken-Index fiel um 3,7 Prozent und entwickelte sich damit schlechter als sämtliche anderen Sektoren-Indizes.

      Die ING schrieb bereits 2008 rote Zahlen und musste mehrfach Staatshilfe in Anspruch nehmen. Nach einer Kapitalspritze von zehn Milliarden Euro im Herbst übernahm der niederländische Staat auch Bürgschaften für riskante Wertpapiere. Das Institut, das sich künftig nur noch auf Europa konzentrieren will, setzte daraufhin Geschäftsteile im Wert von sechs bis acht Milliarden Euro auf die Verkaufsliste. Bankchef Hommen bekannte sich aber ausdrücklich zur Online-Bankensparte ING Direct, zu der die deutsche ING-DiBa gehört. Sie ist mit 6,7 Millionen Kunden die größte Direktbank in Europa und gehört zu den wenigen Gewinnbringern von ING.



      © Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 10:52:01
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      hi,
      schon wieder über 7...
      hätte heute mal ein paar gegeben wenn weiter runter...

      gruss a.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:11:01
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.172.882 von alisa10 am 14.05.09 10:52:01Habe erstmal glattgestellt.Traue dem Markt übern Sommer
      keine besondere Performence mehr zu.120% Gewinn reicht
      mir ersteinmal.Bleibe im "Nichtabgeltungssteuerdepot" aber
      bei ING dabei!!!....und hoffe dann tiefer wieder mehr zu kaufen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 16:37:20
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.186 von Bergfreund am 15.05.09 12:11:01hi hast schon recht...
      bin auch ständig am überlegen was zu tun ist ..
      unter 6,50 hätte ich auch das abgeltungssteuerdepot gegeben...

      ansonsten lasse ich mal laufen...

      hatte einige daxwerte bei it crash und anschlägen z.b bayer 9
      allianz 40 usw dann bei dax stand von 5000 verkauft..( bayer 22 )

      der markt ging dann soll schnell auf 8000, da gabs keine rücksetzter mehr.

      das will ich nicht nochmal erleben...


      gruss a.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 17:32:46
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.185.991 von alisa10 am 15.05.09 16:37:20Na dann,
      Gewinne vorm Sommer mitnehmen.
      Rechne mit einer deutlichen Korrektur.
      Ich halte mal lieber nicht durch 2 Jahre.Dafür ist die Börse
      zu instabil!!!
      Viel Glück!!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 08:00:15
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.186.593 von Bergfreund am 15.05.09 17:32:46Wenn man das Ergebnis von ING Groep analysiert, so leidet ING eben genauso wie alle Banktrottel an dem Reinfall, amerikanischen Ratingagenturen ungeprüft vertraut zu haben.

      Die Amis haben sich wie so häufig über den Rest der Welt refinanziert.

      Das war nach dem Vietnam-Krieg so und ist nach dem Irak-Krieg genauso.

      Schröder und Fischer haben sich halt indirekt ebenso an den Kosten beteiligt.

      Unsere Top-Idioten von Bankern haben die amerikanische Verarsche nicht gecheckt. Und unsere Politiker schon garnicht.

      Das Vertrauen in die Versicherungssparte von ING ist ebenso dahin,
      wie halt in alle Versicherungen.

      Wer wird noch in eine Kapitalanlage von Versicherungen langfristig investieren, wenn die "Top-Manager" das Geld so verbraten?
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 13:59:25
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.192.885 von Schürger am 17.05.09 08:00:15Leute lasst doch diese basherei!:mad:
      ING wird in den nächsten 2 Jahren wieder auf ca. 18 Euro steigen.Das ist so sicher wie die Einnahmen der Finanzämter.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 06:24:42
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.193.800 von AdolfSteinbrueck am 17.05.09 13:59:25richtig, so "sicher" wie die Einnahmen der Finanzämter.

      so sicher wie die Renten, so sicher wie die Hochzeit im Himmel bei Daimler-Chrysler usw. usw. usw.

      Was wirklich garnicht mehr so sicher ist, ist der soziale Friede.
      In den USA ist die Mittelschicht gerade am Absaufen, dank einer gewissenlosen Politik.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 17:29:23
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Schöner Schluss heute :) Bin seit 2 Euro dabei *hehe*
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 19:57:49
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Schon wieder jemand,der bei 2€ eingestiegen ist,wo der Tiefstkurs 16% höher lag, sprich bei 2,32€.Super,Burschi.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 23:27:31
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Ich bin davon ausgegangen, dass ihr schon wisst was ich meine. Mein Kurs ist 2,55€.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 16:22:45
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      hi,...

      so heute unter 7,50...
      mal die hälfte raus aus dem abgsteuerfreien depot...

      mal sehen obs richtig war..

      gruss
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 15:55:59
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.273.544 von alisa10 am 28.05.09 16:22:45Aus meinem Abgeltungssteuerfreiem-Konto hatte ich nicht
      verkauft.Da es keinen Rücksetzer gab"mußte"ich leider wieder
      bei 7,60 einsteigen.So wie es aussieht die richtige Entscheidung.
      Bin nun mit einem Durschnitt von knapp 4 dabei und denke das die
      10Euro nur noch ne Frage der Zeit ist.Das Problem der Gewinnmitnahmen stellt sich in Anbetracht der AGST.schon,wenn man
      die Aktie länger haben will.Meine Hoffnung bei 7 Verkauf auf Rücksetzer ging nicht auf,dann muß man wieder zukaufen.
      Insofern bin ich wieder dabei und verkaufe aus dem Abgeltungssteuer-Depot nur bei extr.Übertreibungen.Aber die sieht man bei ING ja leider oder "gut"nicht.
      Geht anderen Investoren bestimmt genauso...da so 20-25 %Rücksetzer
      nicht kommen.
      BF
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 15:50:38
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Ich stehe mit beiden Depots (vor und nach der Abgeltungssteuer) weiter zur ING GROEP mit einem Anlageziel von 1-2 Jahren (ggf. plus x). Bei 10,-€ (ebenfalls plus x) würde ich die Hälfte von diesem Jahr verklopfen, um meinen Einsatz mit ein wenig Gewinn herauszuholen.
      Verluste zum Verrechnen habe ich genug ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 16:45:58
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.364.129 von VierProzentsindzuwenig am 10.06.09 15:50:38Hört sich doch gut an.Einsatz aus Abgeltungssteuerzeit rausnehmen und Gewinne stehen lassen.Ob ING die 10schafft vor einer Korrektur
      muß man abwarten.Der Markt ist überkauft,Großinvestoren stehen an der Seitenlinie um weiter unten reinzukommen...man sieht die Volumen nehmen immer mehr ab.Sollte das mit 10 bald klappen,steige ich auch kurzfristig wieder aus.
      Ansonsten gebe ich Dir recht,es wäre gemein wenn ING in 2-3 Jahren bei 25/30Euro steht und wir haben Sie nicht mehr oder zuwenig davon.Mein 2.Bein im Abgeltungsdepot ist Gildemeister,steht noch
      ziemlich unten und kommt auch wieder auf 25 Euro.
      ING macht ein solides Geschäft und sollte über kurz oderlang ihre
      Staatshilfe von 10 Milliarden durch Zahlungen der Niederländischen
      Regierung für die Immopapiere(28 Millarden gibts dafür)locker
      zurückzahlen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 17:55:57
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.373.511 von Bergfreund am 11.06.09 16:45:58Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Der niederländische Allfinanzkonzern ING Groep N.V. (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) gab am Donnerstag bekannt, dass er beabsichtigt, sich in den nächsten Jahren aus zehn der 48 Länder, in denen er derzeit operiert, zurückzuziehen.

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      Wie aus einer Analystenpräsentation hervorgeht, plant der Konzern zudem, in den nächsten drei bis fünf Jahren zehn bis fünfzehn Geschäftsbereiche zu verkaufen. Dabei sollen sich die Erlöse aus den Asset-Verkäufen auf 6 bis 8 Mrd. Euro belaufen. Durch den Verkauf von ING Canada habe man bereits 1,4 Mrd. Euro erlöst, hieß es.

      Der Konzern meldete im Mai, dass er im ersten Quartal den dritten Quartalsverlust in Folge erwirtschaftet hat, was mit Abschreibungen, höheren Rückstellungen für Kreditausfälle und Restrukturierungskosten zusammenhängt.


      Allein die Verkäufe dürften ausreichen in Summe die stattliche Hilfe von 10Milliarden "abzulösen".Dann fließen dem Konzern
      ja echt gute cashsummen für den Verkauf der Immopapiere an den
      Staat zu.Wohin wollen die dann mit den 28 Milliarden Verkauferlöse?
      Die Aktie sollte dann wohl-wie öfters geschätzt-exorbitante
      Kurssteigerungen vor sich haben.Egal ob die Erlöse aus den Kern-
      geschäften in den nächsten 1-2 Jahren schwächeln sollten.
      Oder hab ich da einen Denkfehler.Nur mal so als Vergleich die
      Schrott-Coba mit 18 Milliarden Staatseinlagen,Dresdner-Oberschrott!
      und deren Abwicklung.Keine Dividendenzahlungen.800 Millionen Zinsen bei Gewinnlagen..also da wird ING wohl deutlich besser
      aus der krise heraustreten.Ich verkaufe meinen Anteil nicht
      mehr und lasse die laufen auch bei Kursabschüngen/Korrewkturen..
      dann eher zukaufen.ING-Aktie ist ne Goldgrube auf 3 Jahre!!!!!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 19:48:10
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.330.173 von Bergfreund am 05.06.09 15:55:59ja stimmt schon die letzten 2-3 tage wieder sehr stabil..
      ansonsten waren wir, glaube ich, bei 7,30?? im tief...
      hatte ne kauforder zu knapp über 7... aber wie gesagt wieder stabil..

      habejetzt nochmal den 2 teil im abg freien depot rausgeworfen....

      war einfach überinvestiert in vers. aktien...alles es richtg runter rauschte... habe ich mein abrechnungskonto 100% in die miesen gefahren und gekauft....
      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 10:49:32
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      so und schon ist das stabile wieder weg...

      3.tag schon wo ich mein kauflimit runterziehe...

      grüsse und erfolg an alle.

      alisa
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 10:06:04
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      so die ich gestern trotz tiefem limit bekam.. sind wieder raus..

      mal sehen wie es heute weitergeht..

      grüsse alisa
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 10:08:12
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      unfug

      in china ist ein sack reis umgefallen
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 11:13:33
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.416.593 von alisa10 am 18.06.09 10:06:04

      APA-dpa-AFX-Analyser · Aktuelle APA-dpa-AFX-Analyser Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      18.06.2009 15:33
      Goldman Sachs hebt ING auf 'Conviction Buy' Ziel 10 Euro
      Goldman Sachs hat Papiere von ING von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und auf die "Conviction Buy List" gesetzt. Das Kursziel hob Analyst Johnny Vo in einer Studie am Donnerstag von 9,00 auf 10,00 Euro an. ING sei auf dem Weg der Erholung. Die Kapitalbasis habe sich stabilisiert. Er ist zuversichtlich, dass das Institut mögliche weitere Verluste verkraften wird.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 10:06:15
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Um mal an den Titel dieses Threads anzuschließen, glaube ich, dass nun erneut ein sehr guter Zeitpunkt zum Einstieg ist. Denn nun ist endlich der Widestand bei 8,50 weg.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/ING--Ausbruch-vorerst-…


      Hab meine Position erneut aufgestockt, mal sehen,wann mir (zusammen mit dem niederländischen Staat) die Bude gehört ....
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:55:59
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.657.867 von Franck80 am 28.07.09 10:06:15"ist nun ein guter Neueinstieg"??????
      Mein Durschnitt liegt bei ca.3,90 Euro und meine wohl,daß alles unter 8Euro Panikkurse waren,was aber nicht bedeutet,daß es
      nun laufend soweitergeht!!!!!
      Selbst wenn es einen fairen Kurs bei 10/11 Euro gäben würde,
      werde ich nochmals versuchen an der nächsten "Welle oben"zu verkaufen.Bei DAX 5600/5700 und ING-Kurs 10/10,50 verkaufe ich,
      da es vor dem Dezember mit Sicherheit irgendwann Rückschläge um
      10-15 % geben wird.Ein Daxstand mit 5700/5880 wird unweigerlich auf
      5400-5300 runterdonnern..bei unvorhergesehenen Umständen noch tiefer.
      Das Problem ist...wieviele Instis stehen noch draußen mit dem cash.
      Ungemach bis Herbst könnten auch die Chinabörsen machen,wenn die
      kräftig einbrechen.Insofern sollte mann ING nicht isoliert sehen.
      BF
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:55:05
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.681 von Bergfreund am 31.07.09 21:55:59mich interessiert eigentlich eher wann wir bei ca. 10,1€ stehen, da hab ich verkaufsorder plaziert:p
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:12:21
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.737 von reti am 04.08.09 09:55:05Wollen mal sehen,was die Zahlen bringen nächste Woche und
      vor allem die Aussichten.Was wird aus den 10 Milliarden-Schulden beim Staat,was aus den sogenannten"toxischen Werten" der Bank?
      Der Informationsfluss ist eher gering was den gesamten Komplex angeht.
      Steigt sie auf 10,dann verkaufe ich nicht,weils dann höher geht.

      BF
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:49:52
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      laut Statistiken ist die Default-Rate bei Alt-A katastrophal (über 40%).

      ING hat das 21.6 Mrd € Alt-A RMBS Portfolio zu 90% des Nominalwerts an den NL-Staat übertragen. Dieser garantiert 80% des Alt-A Portfolios. War wohl ein "guter" Deal für ING, aber nicht für den Niederländischen Bürger. Über 4 Mrd werden aber wohl dennoch futsch sein in dieser "soliden Anlage" - ING direct ist Opfer seiner eigenen Liquidität geworden, aber trotzdem hätte sie nichts daran gehindert Fannies zu kaufen. Dann wäre gar nichts passiert.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:51:30
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      sorry, das waren 27,7 Mrd (21,6 Mrd war die 90% Zahl)
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 17:16:38
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.734.200 von jerobeam am 07.08.09 16:51:30Mir war so,als wenn die letzten Angaben zu diesen ING-Besitzprodukten im Immobilienbereich weit über 30 Milliarden Euro
      waren und Holland diese zu 80%übernimmt und damit 28 Milliarden
      an ING "zahlt".Aber macht ja nichts,auf "paar Milliarden"kommt es ja bei diesen "Gruselmärkten"nicht an.
      Jedenfalls stärkte die holländische Regierung(oder der Bürger:laugh::eek::()die Bank enorm.Es handelt sich ja nicht nur um Ramschpapiere,sondern auch Substanzwerte.
      Na,die Zeit wird es bringen,ich halte meine Stücke weiterhin,
      denn im Vergleich mit Coba,UBS oder menetwegen auch die Gängsterbank DB(mal ganz abgesehen von der ganz krimminellen
      Sorte wie RBS)wird ING als Gewinner aus dem "Schlamassel"rauskommen.Ebenso eine Aegon.
      Kursziel 20/30 Euro auf 2-3 Jahre!!!!!!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 19:07:08
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      versteh' mich nicht falsch, ich bin auch in ING drin und bin mir ziemlich sicher dass die Liquiditätsgetrieben weiter steigen.

      Aber die Alt-A Anlage war ein absolutes Desaster. Es war ein vermeidbarer Fehler, der die Firma Milliarden kosten wird.

      Alt-A Hypotheken sind keine Substanzwerte sondern riskante Kredite.

      Charakteristiken:
      * Keine Einkommensdokumentation ("stated income", "stated assets", "no income verification")
      * Debt-to-income ratios oberhalb der von Fannie oder Freddie akzeptierten Level
      * Loan to value ratios oberhalb der von Fannie oder Freddie akzeptierten Level
      * Schlechte Kredithistorie, zu schlecht für Fannie/Freddie, aber besser als Subprime

      Bei den Problemen am US-Immobilienmarkt und aktuell 40% Ausfällen bei diesen Krediten würde ich das nicht als Substanzwet bezeichnen, zumal diese Anlagen ja auch nicht mit Eigenkapital sondern mit Kundeneinlagen gekauft wurden bei ING direct. Ich denke der Holländische Staat kann froh sein wenn er die Hälfte des Geldes wiedersieht.

      Angeblich wurden diese Papiere zur "Diversifikation" gekauft um eine etwas höhere Rendite als Agency Paper zu erreichen - ING direct muss per Gesetz in USA einen gewissen Prozentsatz der Einlagen in Hypotheken anlegen um seinen Thrift/Savings Bank Status zu erhalten. Diese Strategie ist sicher voll daneben gegangen. Bei Agency Paper sind die Ausfälle bei 2-3% in den jüngeren Jahrgängen (die älteren unter 2%).
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 19:19:50
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Ich hoffe, dass ich jetzt nicht am Thema vorbei schreibe, aber kann es uns nicht Wurst sein, wie viel diese Papiere jetzt noch Wert sind?

      Die ING hat sie doch "verkauft" und abgeschrieben. Also ist es doch egal, wenn sich jetzt im Nachgang herausstellt, dass sie viel weniger Wert waren bzw. dann war ja der Verkauf sogar noch ein "Bombengeschäft".

      ... wenn wir mal vergessen, dass der Kauf eine absolut unkalkulierbare Idiotie war :cool:

      In dem Fall wäre es mir sogar mal egal, dass der Bürger dafür zahlt, weil es ja ausnahmsweise nicht wir sind :laugh:
      Die wir sonst für die ganze Welt durch indirekte Subventionen löhnen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 10:14:08
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      ganz abgeschrieben sind die nicht, für ein paar Milliarden muss ING immer noch gerade stehen.
      Der Plan ist ähnlich wie der bei dem "Asset Protection Scheme" von Lloyds - die ersten Verluste trägt die Bank, danach der Staat. Jetzt sind die Verluste so groß, dass für Lloyds keine Verluste mehr kommen - und die Aktie explodiert. Ziemlich krank, aber so ist es eben.
      Bei ING könnte es ähnlich sein.
      Ich frage mich, ob dadurch irgendein Lerneffekt bei den Finanzinstituten erzielt wird - wahrscheinlich nicht.

      Vor kurzem habe ich mal eine Geschichte der Junk Bonds in den 80ern gelesen. Wenn man "junk bonds" durch "subprime hypotheken" im Text ersetzt, ist die Geschichte 1:1 identisch. Höhere Rendite ohne Risiko versprochen, Verbriefungen, Aufteilung in "Tranchen", Junk-Bond-Fonds, Thrifts kaufen Junk Bonds um ihre Rendite zu erhöhen, können diese zunächst zum Kaufpreis bilanzieren ohne Verluse, irgendwann können neue Emissionen die Verluste in den älteren nicht mehr vertuschen, das ganze platzt. Emittenten gehen Pleite, bevor sie auch nur die erste Rate bezahlen. Am Ende fangen FED und Staat wieder alles auf, und das Spiel beginnt von neuem. Damals ging Drexel drauf, diesmal war es Lehman. Die Banker-Generation von damals war wohl heute schon in Rente und keiner von den jungen wilden konnte oder wollte sich an die Geschichte erinnern. Diesmal ist ja alles anders :)

      Man darf gespannt sein, was der Finanzgemeinde als nächstes einfallen wird. Ich würde auf die "Infrastruktur Investments" tippen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:54:10
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      ING posts 2Q underlying net profit of EUR 229 million
      07:10 12.08.09

      * 2Q09 underlying net profi t of EUR 229 million shows improvement
      from underlying net loss of EUR -305 million in 1Q09
      - Bank interest result up 19.4% versus 2Q08 and 4.7% versus 1Q09
      on improvements in savings and lending margins
      - Group operating expenses down 5.5% from the second quarter of
      2008 and 2.4% from the fi rst quarter of 2009
      - Results dampened by market impacts including EUR -584 million of
      real estate revaluations
      - EUR -763 million of pre-tax hedge results offset by positive
      equity-related DAC unlocking and unrealised gains through equity
      - Net addition to loan loss provisions of EUR 852 million at ING
      Bank, equivalent to 118 bps of average credit-risk weighted assets
      - Divestments and special items totalled EUR -159 million,
      bringing the quarterly net result to EUR 71 million or EUR 0.03
      EPS
      * De-leveraging, de-risking and cost-containment measures
      progressing on track or ahead of targets
      - Cumulative reduction in Bank balance sheet of EUR 164 billion,
      or 15%, since 3Q08 exceeds target for 10% reduction
      - 53% of targeted EUR 1 billion cost savings achieved in fi rst
      half of 2009; cost savings expected to reach EUR 1.3 billion for
      full year
      - Total FTE reduction of 8,219 realised by end of 2Q09, ahead of
      7,000 planned reductions for full-year 2009
      - Risk-reduction efforts help offset credit rating migration,
      limiting the increase in risk-weighted assets to 1.7%
      * All key capital and leverage ratios robust during the quarter;
      shareholders' equity increases by EUR 2.9 billion
      - All key capital and leverage ratios remained strong during the
      quarter; Bank Tier 1 ratio of 9.4% and core Tier 1 ratio of 7.3%
      - Shareholders' equity increased by EUR 2.9 billion driven by
      tightening credit spreads and the uptick in equity markets
      - Bank asset leverage ratio of 28.9x at the end of 2Q09, down from
      30.1x at the end of 1Q09
      - ING has decided not to pay an interim dividend on common shares
      over 2009

      Chairman's Statement
      "ING posted solid commercial performance in the quarter, as a more
      favourable interest rate environment and improved margins on savings
      and lending led to a 19.4% increase in interest income at the banking
      operations. In Insurance, the recovery of equity markets in the
      second quarter helped boost fees on assets under management. However,
      sales of investment-linked products remained subdued as customers
      awaited a sustained market rally or opted for traditional life
      products," said Jan Hommen, CEO of ING.
      "Benefi ts of Back to Basics and improvements in equity and credit
      markets helped the Group return to profi t with an underlying net
      result of EUR 229 million. However, market impacts and the weaker
      economic environment continue to strain ING's results. The uptick in
      equity markets led to a reversal of some of the DAC unlocking seen in
      the fi rst quarter, but was more than offset by negative results on
      hedges to preserve regulatory capital. As the real economy was
      impacted, credit quality worsened, leading to a rise in risk costs,
      while lower property prices in many markets triggered negative
      revaluations on real estate, which are immediately refl ected in the
      P&L."
      "While we begin to see signs of recovery in fi nancial markets,
      economic conditions are expected to remain challenging for some time.
      Against this backdrop our Back to Basics programme is our top
      priority and progress is ahead of plans. Our employees have managed
      these aggressive cost cuts with professionalism and a continued
      commitment to our customers. Of our target to reduce operating
      expenses by EUR 1 billion this year, EUR 525 million was already
      achieved in the fi rst half and we now expect cost savings to reach
      EUR 1.3 billion driven by further reductions in infrastructure costs.
      Headcount has been reduced by 8,219 FTEs year-to-date, well ahead of
      the original plan to reduce 7,000 FTEs this year. Deleveraging of the
      balance sheet is also ahead of plan: the bank has achieved a total
      balance sheet reduction of EUR 164 billion, exceeding the EUR 110
      billion target."
      "We have made strides to reduce risk, stabilise the capital base and
      simplify our organisation in the fi rst half. The merger of ING's
      Dutch retail banking operations is well on track and a programme to
      integrate ING's Dutch insurance operations has been announced with
      positive earnings contribution in 2010. In line with our Back to
      Basics strategy, we have also agreed to sell several non-core or
      subscale businesses in our efforts to streamline the Group and
      sharpen our strategic focus. We are currently reviewing additional
      strategic options to facilitate our continued transformation and
      realise our ambition to repay the Dutch State. The process will also
      support ING's efforts to meet the restructuring requirements set out
      by the European Commission for fi nancial institutions that received
      state aid in the context of the fi nancial crisis. In the meantime,
      we continue to focus on providing fi rst-rate service to our
      customers and providing them with simpler and more transparent
      products."

      The full report including tables can be downloaded from the following
      link:
      2009 Second Quarter Results ING Group

      The following documents can be downloaded from around 07.30 am CET
      from the following links:
      Quarterly Report
      Analyst Presentation
      Press Presentation
      Group Statistical Supplement
      US Statistical Supplement

      Investor Relations
      T: +31 20 541 5460

      Analyst Conference Call
      09:00 CET

      NL: +31 45 631 6900
      UK: +44 207 154 2666
      US: +1 480 248 5085

      Media Relations
      T: +31 20 541 5433

      Press Conference
      11:30 CET, ING House,
      Amsterdam

      Webcast
      Available at www.ing.com

      This announcement was originally distributed by Hugin. The issuer is
      solely responsible for the content of this announcement.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 11:15:53
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.734.436 von Bergfreund am 07.08.09 17:16:38Mal rechnen: Durchschnittsgewinn der letzten guten Jahre abzüglich der Extremverluste durch Missmanagement.
      Wie lang wird das wohl dauern, der Staat verschenkt nichts, der holt sich die Kohle irgendwann.

      Die Banken sind die nächsten zehn Jahre tot.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 11:32:33
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.761.274 von Schürger am 12.08.09 11:15:53:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 11:33:55
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Enttäuschende Entwicklung der Zahlen. Obwohl der holländische Staat doch die riesigen Risiken teilweise übernommen hat.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 15:48:25
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      ING Groep buy (Société Générale Group S.A. (SG))


      Rating-Update:
      Paris (aktiencheck.de AG) - Michael van Wegen, Analyst der Société Générale, stuft die ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel werde bei 12 EUR gesehen. (12.08.2009/ac/a/u) Analyse-Datum: 12.08.2009

      Analyst: Société Générale Group S.A. (SG)
      Rating des Analysten: buy


      Quelle:aktiencheck.de 12.08.2009 15:35
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 17:04:37
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      heute nochmals richtig durchgeschüttelt und dann ins +++

      leider zu spät aufgestanden....
      und zu 8,50 wollte ich keine zusätzlichen......

      also viel spass noch uns investiereten..

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 18:13:17
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.764.777 von alisa10 am 12.08.09 17:04:37Was denn nun? Kauf/Verkauf...enorme Schwankung heute.
      Hatte vor etlichen Wochen einmal was reingestellt zu dem Deal
      mit der holländischen Regierung.Da war klar die Ansage,daß ING
      aus Ihrem "Immo-Produkten" 80 % ;in Summe bis zu 28 Milliarden
      bekommen.Info ,auf welchem Wege diese "Produkte" aus dem Hause
      genommen werden sollten/wurden(?)gabs nicht.Was mit dem Rest ist und welche Qualitäten diese Verbriefungen haben,weiß von den Kleinanlegern scheinbar auch keiner.Deshalb sorgen diese
      "Aspekte"wohl auch weiterhin für Verunsicherung.
      Erstaunlich die Analystenspanne zwischen 7,50/12 Euro.Wie jemand daraufommt,daß ING 2010 3 Milliarden Gewinn machen wird bleibt da ein Rätsel.Naja wird man sehen,assets werden in den nächsten Jahren verkauft,die Krise wird gemeistert und insgesamt und auf
      Jahre gehe ich weiterhin von einer positven Performance der Aktie aus.

      BF
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 09:17:48
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.765.418 von Bergfreund am 12.08.09 18:13:17hi bergfreund,

      zu spät aufgestanden... sodass ich die ersten kurse nicht mitbekommen habe
      und zu 8,55 wollte ich nicht mehr kaufen..

      war ein fehler--- den heute bei 9,60...

      na ja, bei 9 wäre ich im trading depot eh raus...

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 09:43:35
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.765.418 von Bergfreund am 12.08.09 18:13:17@Bergfreund:

      http://www.ing.com/cms/idc_cgi_isapi.dll?IdcService=GET_FILE…

      Seiten 9-12
      Steht eigentlich alles was man wissen muss
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 19:31:02
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      @all
      hallo, habe eine Frage, gibt es bei der ING groep auch einen record date, zu dem man die Aktien im Depot haben muß, um am Ex-Tag auch die Dividende zu bekommen (ähnlich den LLoyds) oder brauche ich nur am Tag vor Ex die Aktie zu kaufen?

      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 19:39:38
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Man muss immer vor dem -Tag kaufen !

      (Aber eine Dividende würde ich für die nächste Zeit erst einmal ausschliessen)
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 21:14:52
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      ING hat vorgestern mitgeteilt, daß sie keine Zwischendividende zahlen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 18:54:46
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      was sagt der Markt...:cry:

      Avatar
      schrieb am 20.08.09 21:02:46
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      help...:cry:

      was hat das zu bedeuten..:confused:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-08/14743305…

      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 21:33:03
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Ing groep in USA -24%...!!!

      betrifft das auch die europäischen shares ? :confused:

      wer weiß was ?

      Gruß M :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 22:19:40
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      ING 12,86$, -1,0%
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 13:49:47
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      ING Groep kaufenswert
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" bleibt die ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) kaufenswert.
      Pressemitteilungen zufolge seien insgesamt sechs Konzerne am Privatkundengeschäft des Finanzinstituts in Asien und der Schweiz interessiert.

      Der Verkauf der Randaktivitäten solle der ING Groep mehr als eine Milliarde Dollar in die Kasse spülen. Unterdessen habe die Aktie das Kursziel der Experten erreicht.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" bleibt die ING Groep-Aktie kaufenswert, allerdings sollte der Stoppkurs auf 8,90 EUR nachgezogen werden. Das Kursziel werde bei 15,00 EUR gesehen. (Ausgabe 39) (17.09.2009/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 17.09.2009
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 13:36:17
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      hm ..... ob 15 Euro reichen .... :)
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 09:08:19
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      ING to Sell Joint Venture to ANZ For $1.6 Billion
      Published: Thursday, 24 Sep 2009 | 10:53 PM ET Text Size
      By: Reuters
      Dutch banking group ING [ING 16.31 -0.44 (-2.63%) ] said on Friday it will sell its 51 percent equity stakes in ING Australia and ING New Zealand to joint venture partner Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) for 1.1 billion euros ($1.6 billion) cash.



      The sale, which is expected to close by the year-end, is part of the worldwide restructuring plan ING announced in April.

      The company, which received state aid last October and a government asset guarantee in January, is in the process of raising 6-8 billion euros through asset sales.

      ING said it would book a net profit of 300 million euros on the deal, which will also free up 900 million euros of capital.

      The joint venture in insurance and wealth management was formed in 2002 and has 2,700 employees. It describes itself as the No.2 life insurer in Australia and the market leader in New Zealand.


      RELATED LINKS
      Nomura Plans $5.6 Billion Share SaleJAL Asks For BailoutToys"R"Us to Buy Out Japanese Arm
      ING said in a statement it will continue to focus on life insurance and retirement services products in Asia.

      The sale is separate from the pending sale of ING's Asian and Swiss private banking assets, which sources have told Reuters is not likely until next month.
      http://www.cnbc.com/id/33013178
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 10:00:38
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      nochmal in deutsch...

      ING Groep verkauft Versicherungsgeschäft in Australien und Neuseeland an ANZ
      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Der niederländische Allfinanzkonzern ING Groep N.V. gab am Freitag bekannt, dass er seine Lebensversicherungs- und Vermögensverwaltungsgeschäfte in Australien und Neuseeland an seinen Joint Venture-Partner Australia and New Zealand Banking Group Ltd. (ANZ) verkaufen wird.

      Im Rahmen des Abkommens veräußert ING demnach seine 51 Prozent-Beteiligungen an ING Australia und ING New Zealand an den ANZ-Konzern, der künftig alleiniger Eigentümer dieser Aktivitäten sein wird. Dafür wird ING von ANZ 1,1 Mrd. Euro in bar erhalten.

      Den Angaben zufolge wird die Transaktion, die voraussichtlich im vierten Quartal 2009 abgeschlössen wird, für ING einen Nettogewinn von schätzungsweise 300 Mio. Euro generieren. Neben einer Verbesserung beim Verschuldungsgrad setze die Transaktion zudem voraussichtlich rund 900 Mio. Euro Kapital frei.

      ING und ANZ hatten ihre Versicherungs- und Vermögensverwaltungsgeschäfte in Australien und Neuseeland im Jahr 2002 zusammengelegt. Die Aktivitäten beschäftigen heute 2.200 Mitarbeiter in Australien und 500 in Neuseeland. ING bleibt jedoch in Australien aktiv mit ING Direct, ING Investment Management, ING Wholesale Banking sowie ING Real Estate.

      Wie der ING-Konzern heute weiter mitteilte, wird er seinen Vertrag mit Renault Formula 1 angesichts des Urteils des World Motor Sport Council vom 21. September 2009 hinsichtlich der Ereignisse beim Singapur Grand Prix 2008 mit sofortiger Wirkung beenden.

      Die Aktie von ING Groep gewinnt in Amsterdam aktuell 0,94 Prozent auf 11,29 Euro. (25.09.2009/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 13:27:12
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Da hat ING am 25.9. mit dem Verkauf in Neuseeland bewiesen, daß sie tatsächlich leicht Kapital generieren können und bestätigt diese Analystenempfehlung vom 21.9.09. Sollen zudem z.Z. noch in weiteren Verhandlungen zu Verkäufen von Unternehmenaktivitäten sein.
      Der Clou hieran ist, daß die Verkäufe von Unternehmensaktivitäten zweifach positiv wirken: Erstens kommt Geld rein und die Kapitalausstattung wird verbessert, zweitens verringern sich zudem die Kapitalanforderungen, da die verkauften Aktivitäten nicht mehr mit Eigenkapital unterlegt werden müssen.
      Insofern wird der positive Newsflow und die Verbesserung der Unternehmenssituation weiter zunehmen. Wird sich positiv auf den Kurs auswirken.

      ING Groep outperform
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Richard Burden, Analyst der Credit Suisse, bewertet den Anteilschein der niederländischen ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) unverändert mit "outperform".
      Nach Ansicht der Credit Suisse-Analysten benötige die ING Groep frisches Kapital. Dabei habe das Unternehmen eine Vielzahl von Optionen, um die eigene Kapitalausstattung zu verbessern und die Fremdkapitalquote zu reduzieren. Die zu erwartenden Resultate der Restrukturierungsmaßnahmen seien der wichtigste Katalysator für den Aktienkurs. Das Management dürfte in den kommenden Monaten weitere Kostensenkungspläne bekannt geben.

      Der hohe Anteil des Bankgeschäfts am Konzernergebnis von ca. 65% lasse die ING Groep mehr als Bank und weniger als Versicherungsunternehmen erscheinen. Dieser Trend werde sich nach Ansicht der Credit Suisse-Analysten fortsetzen, da die Unternehmensleitung im Rahmen der Restrukturierung aus einigen Versicherungsaktivitäten aussteigen werde. Derzeit werde die ING Groep-Aktie auf Basis der EPS-Prognose für 2010 bei einem KGV von 9,2 gehandelt. Das Kursziel des Wertpapiers habe man von 10,90 EUR auf 13,90 EUR angehoben.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Credit Suisse für das Wertpapier der ING Groep weiterhin "outperform". (Analyse vom 21.09.09)
      (21.09.2009/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 21.09.2009
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:19:37
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      AKTIEN IM FOKUS: Bankenwerte sehr fest – Merrill Lynch-Studie

      FRANKFURT (dpa-AFX) – Bankaktien haben am Dienstag sowohl in Deutschland als auch Europa zu den Top-Favoriten der Marktteilnehmer gezählt. Bis 11.00 Uhr verteuerten sich die Papiere der Commerzbank an der Dax-Spitze um 3,34 Prozent auf 8,045 Euro, während die Anteilsscheine der Deutschen Bank um 2,02 Prozent auf 51,690 Euro stiegen. Der Dax gewann zeitgleich 0,75 Prozent auf 5.550,36 Zähler hinzu. Im MDax kletterten Postbank-Aktien um 4,00 Prozent auf 23,65 Euro und der Index mittelgroßer Werte zog um 2,03 Prozent auf 7.213,27 Zähler an.

      Merrill Lynch hatte zuvor den europäischen Bankensektor wegen der derzeit relativ geringen Bewertung und wieder besseren Aussichten für die gesamte Branche auf ´Overweight´ hochgestuft. Die Banken hätten die Talsohle bei den Gewinnen durchschritten. Zudem sei nicht damit zu rechnen, dass es für die Banken allzu schnell strengere Auflagen gibt, schrieben die Analysten der zur Bank of America gehörenden amerikanischen Bank in der Studie. Die Analysten gründeten ihren Optimismus auf eine hohe Profitabilität im Kerngeschäft und positiven Trends in einigen wichtigen Märkten wie den großen Unternehmenskunden sowie Immobilienmärkten.

      Händler verwiesen zudem auf die US-Vorgaben vom Vorabend: Die Kurse großer US-Banken würden nicht vollständig die Ertragskraft dieser Institute reflektierten, schrieben die Analysten von Goldman Sachs in einer Studie und sorgten damit für Kursgewinne bei den Finanzriesen. So kletterten die Titel von JPMorgan und American Express zwischen mehr als zwei und knapp fünf Prozent nach oben.

      Mit den Kursgewinnen widersetzten sich die Bankentitel auch dem negativen Einfluss der Societe Generale . Die französische Großbank strebt eine Kapitalerhöhung über 4,8 Milliarden Euro an. Die neuen Aktien sollen den bestehenden Aktionären angeboten werden. Die Aktionäre können zwei neue Aktien für neun bestehende zeichnen. Der Ausgabepreis liegt bei 36 Euro je Anteilsschein.

      Bei der Postbank sorgte darüber hinaus ein weiterer positiver Analystenkommentar für die freundliche Entwicklung: Equinet-Analyst Philipp Häßler stufte die Anteilsscheine von ´Sell´ auf ´Hold´ hoch und erhöhte das Kursziel von 19,00 auf 22,00 Euro. Seit seiner Herunterstufung im August habe sich die Aktie im europäischen Sektorvergleich deutlich schlechter entwickelt. Der Hauptgrund für die Hochstufung sei seine Erwartung, dass die Deutsche Bank innerhalb der kommenden 16 Monate ein Übernahmeangebot für die restlichen ausstehenden Aktien machen werde, schrieb Häßler in der Studie./rum/dr

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 08:33:20
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      ING setzt sein strategische Neuausrichtung konsequent fort und verkauft seine Schweizaktivitäten für 520 Mio CHF.

      NEWS: Julius Bär übernimmt ING Bank (Suisse) SA


      Zürich, 7. Oktober 2009 --- Die Julius Bär Gruppe AG ('Julius Bär') teilte heute mit, dass sie eine Vereinbarung getroffen hat, wonach sie die ING Bank (Suisse) SA ('ING Bank') mit Hauptsitz in Genf erwirbt. Der Kaufpreis beträgt CHF 520 Mio. in bar einschliesslich Überschusskapital von CHF 170 Mio. Per Ende August 2009 betreute die ING Bank Kundenvermögen von CHF 15 Mrd. Damit erhöht Julius Bär die von ihr verwalteten Privatvermögen um rund 10% und baut ihre Stellung in Genf markant aus.

      Die ING Bank, die 310 Mitarbeitende beschäftigt, davon rund 200 in Genf, wird in die Bank Julius Bär integriert, wobei von Synergien vor Steuern in Höhe von jährlich CHF 35 Mio. ausgegangen wird. Die Akquisition ist voraussichtlich schon im Jahr 2010 ergebnisneutral. Bereits ab 2011 wird mit einer markanten Steigerung des Gewinns pro Aktie gerechnet, welche im Jahr 2012 einen hohen einstelligen Prozentbetrag erreichen dürfte. Mit dieser Übernahme und daraus resultierenden verwalteten Vermögen von insgesamt über CHF 160 Mrd. per August 2009 wird Julius Bär ihre Position als führende reine Private Banking Gruppe in der Schweiz weiter stärken. Vorbehältlich behördlicher Genehmigung soll die Transaktion im ersten Quartal 2010 abgeschlossen werden.

      Die Julius Bär Gruppe AG kauft die ING Bank (Suisse) SA, Genf, mit ihren Tochtergesellschaften in Monaco und Jersey. Die ING Bank ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der holländischen ING Group NV. Die ausschliesslich im Private Banking tätige Bank betreute per Ende August Vermögen von insgesamt rund CHF 15 Mrd. Damit nehmen die von Julius Bär gesamthaft verwalteten Vermögen um rund zehn Prozent zu. Zudem wird die Präsenz in Genf markant verstärkt. Raymond J. Bär, Verwaltungsratspräsident von Julius Bär, sagt dazu: "Mit der Akquisition dieser qualitativ hochstehenden, profitablen Bank mit einem starken Leistungsausweis nutzen wir die aktuellen Marktbedingungen gezielt aus. Die Kundenbasis ist vergleichbar mit derjenigen von Julius Bär und die Mitarbeitender der ING Bank teilen dieselbe engagierte Kundenorientierung. Auch in Sachen Unternehmenskultur ergibt sich eine ausgezeichnete Übereinstimmung."

      Die ING Bank beschäftigt insgesamt 310 Mitarbeiter, davon 80 Kundenberater, und bietet eine umfassende Palette von Dienstleistungen und Produkten im Bereich der Vermögensverwaltung an, die sich unter anderem auf eine offene Produktarchitektur stützt. Die Anfänge der ING Bank in der Schweiz reichen bis ins Jahr 1962 zurück, als die Banque Bruxelles Lambert in Genf eine Tochtergesellschaft gründete. Die ING Bank verfügt über eine solide Bilanz und hatte per Ende August 2009 einen Buchwert ("Net Asset Value") von rund CHF 380 Mio.

      Goodwill / verwaltete Vermögen von 0,9% - Akquisition durch Überschusskapital finanziert

      Julius Bär wird einen Gesamtpreis von CHF 520 Mio. in bar entrichten, einschliesslich Überschusskapital von rund CHF 170 Mio., basierend auf einer angestrebten Kernkapitalquote von 12%. Damit bezahlt die Gruppe 0,9% Goodwill auf das verwaltete Vermögen, beziehungsweise, bereinigt um das Überschusskapital, 2,3% auf die gesamten verwalteten Vermögen der Bank. Der Kaufpreis wird durch existierendes Überschusskapital beglichen, wobei Julius Bär nach der Transaktion noch immer eine pro forma Kernkapitalquote von rund 16% haben wird - deutlich über der Zielgrösse von 12%. Die überschüssigen Mittel der ING Bank werden Julius Bär zugewiesen.

      Die Transaktion setzt bedeutende Synergien vor Steuern von jährlich voraussichtlich rund CHF 35 Mio. frei, die im wesentlichen auf der Integration der verschiedenen IT- und Backoffice-Funktionen sowie der Straffung von Stabsfunktionen beruhen. Von den insgesamt auf rund CHF 65 Mio. veranschlagten Integrationskosten werden etwa zwei Drittel im Jahr 2010 verbucht werden. Die Integration soll bis Mitte 2010 abgeschlossen werden. Die Akquisition ist im Jahr 2010 voraussichtlich ergebnisneutral. Bereits ab 2011 wird mit einer markanten Steigerung des Gewinns pro Aktie gerechnet, die im Jahr 2012 einen hohen einstelligen Prozentbetrag erreichen dürfte.

      Boris F.J. Collardi, CEO von Julius Bär, ergänzt: "Diese Transaktion entspricht den strategischen und finanziellen Kriterien, die wir kommuniziert haben. Wir freuen uns über diese bedeutende Expansion unserer Plattformen für den Schweizer und den europäischen Markt und die weitere Stärkung unseres Geschäfts in Zentral- und Osteuropa, Russland und anderen Wachstumsmärkten. Kunden werden von den neuen Möglichkeiten profitieren, die sich aus der Stärkung unserer Standorte ergeben. Auf der Grundlage unseres Leistungsausweises im Rahmen erfolgreicher Integrationen freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit unseren neuen Kolleginnen und Kollegen und auf einen reibungslosen Integrationsprozess."

      Gut diversifizierte Kundenbasis - Integration in die Bank Julius Bär - Stark in Wachstumsmärkten

      Die Transaktion wird das Geschäft der Bank Julius Bär in der französisch sprechenden Schweiz sowie in ausgewählten europäischen Kernmärkten verstärken sowie das Geschäftsvolumen in Zentral- und Osteuropa, Russland und anderen Wachstumsmärkten deutlich erhöhen und eine attraktive Basis für weiteres Wachstum bilden.

      Julius Bär wird die ING Bank umfirmieren und deren einzelne Standorte in der Schweiz (Genf, Basel, Crans-Montana, Lausanne, Lugano und Zürich) sowie die Aktivitäten der Tochtergesellschaften in Monaco und Jersey mit den bestehenden Einheiten von Julius Bär zusammenführen.

      Vorbehältlich der Genehmigung durch die zuständigen Behörden wird die Transaktion voraussichtlich im ersten Quartal 2010 abgeschlossen werden.

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      schrieb am 12.10.09 14:53:30
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      ING Groep neues Kursziel

      Frankfurt - Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, rät unverändert zum Akkumulieren der ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).
      Die ING Groep habe ihr gehobenes Privatkundengeschäft an Julius Bär für 344 Mio. Euro verkauft. Daraus resultiere ein Buchgewinn von 150 Mio. Euro. Den Verkaufspreis würden die Analysten als fair betrachten.

      Außerdem werde für die kommenden Wochen mit dem Verkauf des gehobenen Privatkundengeschäfts in Asien gerechnet. Der Veräußerungspreis dürfte 300 bis 350 Mio. Euro betragen.

      Die Analysten würden an ihren bereinigten EPS-Schätzungen für 2009 und 2010 von 0,10 Euro bzw. 1,61 Euro festhalten. Sie würden für die nächsten Quartale mit einer spürbaren Ergebnisverbesserung rechnen. Außerdem profitiere das Unternehmen bei der Fortsetzung der Desinvestitionsstrategie von den verbesserten Bedingungen an den Kapitalmärkten.

      Die Analysten von Independent Research bleiben bei ihrem "akkumulieren"-Votum für die ING Groep-Aktie und heben das Kursziel von 12 auf 14 Euro an. (Analyse vom 09.10.2009) (09.10.2009/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 09.10.2009
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      schrieb am 13.10.09 12:57:06
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Singapurs OCBC an Asiengeschäft von ING interessiert


      SINGAPUR (dpa-AFX) - Die drittgrößte singapurische Bank OCBC ist am Asiengeschäft der niederländischen Finanzgruppe ING interessiert. Das teilte die Oversea-Chinese Banking Corporation Ltd am Dienstag an der Börse in Singapur mit. ING will das Asiengeschäft mit Privatkunden abstoßen.

      ´Die Bank möchte ihre Aktionäre informieren, dass sie mit ING über einen möglichen Kauf verhandelt´, hieß es. Das gehe einher mit der Strategie, nach Wachstumschancen in der Region Ausschau zu halten, teilte OCBC ohne weitere Einzelheiten mit. Die singapurische Bank dämpfte gleichzeitig die Erwartungen der Aktionäre: Ob sich aus den Gesprächen tatsächlich ein Geschäft entwickele, sei nicht garantiert. Nach Informationen der Lokalpresse in Singapur sind auch die HSBX Holdings und die Singapurer DBS Gruppe an INGs Asiengeschäft interessiert.
      Die Banken- und Versicherungsgruppe ING musste im vergangenen Jahr Staatshilfen in Milliardenhöhe in Anspruch nehmen. Die Finanzgruppe trennt sich bereits von ihren Aktivitäten in der Schweiz, die die Bankengruppe Julius Bär übernimmt./kp/DP/zb

      dpa-AFX
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      schrieb am 15.10.09 10:25:24
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Asien-Geschäft gemäß Bloomberg für 1,4 Milliarden verkauft. :D

      ING Groep verkauft Asian Private Banking-Geschäft an OCBC Bank

      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Der niederländische Allfinanzkonzern ING Groep N.V. (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) gab am Donnerstag bekannt, dass er sein Asian Private Banking-Geschäft für rund 1 Mrd. Euro an die Oversea-Chinese Banking Corp. Ltd. (OCBC Bank) (ISIN SG1S04926220/ WKN A0F452) mit Sitz in Singapur verkaufen wird.

      Den Angaben zufolge wird die Transaktion für ING voraussichtlich einen Nettogewinn von rund 300 Mio. Euro generieren und rund 370 Mio. Euro Kapital freisetzen. Asian Private Banking verfügt über ein verwaltetes Vermögen von rund 11 Mrd. Euro und bietet Private Banking-Services in elf Märkten, darunter Hongkong, die Philippinen und Singapur.


      Die Transaktion soll gegen Jahresende abgeschlossen sein, hieß es.


      Die Aktie von ING Groep gewinnt in Amsterdam aktuell 1,76 Prozent auf 12,71 Euro. (15.10.2009/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 11:47:44
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.182.083 von chigago am 15.10.09 10:25:24Hi chigago (und alle anderen, die vor Ort sind ;-),

      Danke für Deine Einstellung der neuesten Nachrichten!

      Ich hätte da mehrere Fragen, ob ich die Auswirkungen richtig verstehe:

      1.) Werden dabei 370 Mio Nettogewinn eingefahren UND gleichzeitig 370 Mio Katpital freigesetzt?

      2.) Bedeuten die 370 Mio, dass damit die Fremdkapitalquote reduziert werden kann oder sollen damit evtl. andere Käufe finanziert werden?

      3.) Was hat das für Auswirkungen auf die Finanzspritzen des niederländischen Staates bzw. wie ist die Chance, dass 2010 wieder eine Dividende gezahlt wird?

      Dazu möchte ich noch anmerken, dass mir die Dividende nicht so wichtig ist (obwohl ich sie natürlich gerne mir einstreichen würde), sondern mein Augenmerk schon auf dem Kursverlauf liegt.

      Besten Dank im Voraus für sachdienliche Antworten :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 12:42:04
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.743 von VierProzentsindzuwenig am 16.10.09 11:47:44Bei 1555 Milliarden (!) Gesamtverbindlichkeiten sind 370 Mios wirklich "nichts" ... (Genaugenommen 0.03%)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:44:58
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      ING Groep akkumulieren
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, rät weiterhin zum Akkumulieren der ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).
      Aus dem gestern bekannt gegebenen Verkauf des gehobenen Privatkundengeschäfts in Asien (verwaltetes Vermögen/AUM: 11 Mrd. Euro; EBT H1 2009: -110 Mio. Euro) an die Oversea-Chinese Banking Corporation für einen Verkaufspreis von umgerechnet 0,98 Mrd. Euro (in bar) entstehe der ING Groep ein Veräußerungsgewinn von rund 300 Mio. Euro nach Steuern. Mit dieser Transaktion seien die Desinvestitionen im Bereich Private Banking abgeschlossen.

      Die Analysten würden ihre unbereinigte Gewinnschätzung (inkl. realisierter Veräußerungsgewinne) für das laufende Jahr von 0,32 auf 0,47 Euro pro Aktie anheben. Die bereinigte Schätzung belasse man bei 0,10 Euro je Anteil.

      Die Analysten von Independent Research bleiben bei ihrem "akkumulieren"-Votum für die ING Groep-Aktie und sehen ein Kursziel von unverändert 14 Euro. (Analyse vom 16.10.2009) (16.10.2009/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 16.10.2009
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 16:35:43
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.743 von VierProzentsindzuwenig am 16.10.09 11:47:44Hallo 4%2<

      1. Verkaufspreis war 1,46 Mrd$ = 981 Mio.€
      davon ca. 300 Mio.€ Gewinn, d.h. der Verkaufspreis (981 Mio) lag 300 Mio über der derzeitigen Bewertung.
      Freisetzung 370 Mio Kapital bezieht sich auf die Eigenkapitalunterlegung von Geschäftsaktivitäten bei Banken, da der verkaufte Unternehmensteil nun nicht mehr zu den Geschäftsaktivitäten der ING gehört, braucht die ING dies auch nicht mehr anteilig mit Eigenkapital zu unterlegen.
      Beides ist positiv zu werten: Gutes Geschäft gemacht (300 Mio Gewinn) und weniger Finanzmittel zukünftig für Eigenkapitalunterlegung notwendig bzw. verbesserte Risikokennziffern.

      2. Mit der gesamten Einnahme von 981 Mio kann Fremdkapital reduziert werden oder durch Thesaurierung die Substanz des Unternehmens und die entsprechenden Kennziffern verbessert werden (kommt drauf an welche Bilanzpolitik die ING betreibt).
      Zukäufe kann ich mir momentan nicht vorstellen, das derzeitige Ziel der Unternehmensführung ist eine Konzentrationsstrategie auf bestimmte Bereiche des Bankgeschäfts, deshalb werden ja Randaktivitäten wie hier in Asien veräußert und weitere Verkäufe von Unternehmensteilen sind beabsichtigt. Die Einnahmen werden in die Bilanz gesteckt oder genutzt um die Staatsunterstützung zurückzuzahlen.

      3. Zur Dividende habe ich keine Informationen.
      Ist m.E. auch unerheblich, für Dividendeninvestments gibt es ruhigere Unternehmen mit hohen Ausschüttungen.
      ING hingegen ist ein Turnaround-Investment, zwei Drittel unter altem Höchstkurs, wie alle Banken ist der Aktienkurs in der Krise aus psychologischen Gründen viel zu stark gedrückt worden. Die Banken werden sich mit dem Wirtschaftsaufschwung wieder stark erholen, bei der EZB bekommt man als Bank Geldmittel für 1%, das gibt man dann als Kredit für ein Vielfaches an seine Kunden weiter oder legt es in Finanz- und Immobilienmärkten an, also z.Z. kann man nirgends sein Geschäft leichter und profitabler betreiben als in der Bankbranche.
      Zudem hat ING dann noch Kosteneinsparungen aus der Restrukturierung und eine recht gute Marktpositionierung, sie werden auch Marktanteile einiger ihrer (noch schwerer von der Krise getroffenen) Konkurrenten (Dexia, Fortis, ...) übernehmen. Zudem noch Cash Flow aus weiteren Verkäufen und wenn die dann auch mit hohen dreistelligen Mio.Gewinnen (wie die letzte Transaktion) ablaufen, umso besser, zumal das Management das ja schon mehrmals erfolgreich durchgeführt hat. Da ist ING doch viel weiter und erfolgreicher als andere Banken.
      Daher sehe ich die weitere Entwicklung der Aktie sehr positiv.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 16:40:40
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      ING erzielt weitere Verkaufsabschlüsse und setzt seine Konzentrationsstrategie fort.

      ING verkauft US-Rückversicherer an Wettbewerber RGA

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die angeschlagene niederländische Bank ING verkauft ihr amerikanisches Rückversicherungsgeschäft an den US-Wettbewerber Reinsurance Group of America (RGA). Mit dem Abschluss der Transaktion werde im ersten Quartal 2010 gerechnet, teilte ING am Freitag in Amsterdam mit. Einen Preis nannten die Niederländern nicht, sondern lediglich, dass der Schritt knapp 100 Millionen Euro an Kapital freisetzen werde.

      Dieser Verkauf ist der jüngste einer ganzen Reihe von Veräußerungen. Erst am Vortag hatte die ING den Verkauf ihres Privatkundengeschäfts in Asien für knapp 1 Milliarden Euro an die singapurische Bank OCBC bekannt gegeben.

      ING konzentriert sich auf ihr Kerngeschäfte. Die Banken- und Versicherungsgruppe musste im vergangenen Jahr Staatshilfen in Milliardenhöhe in Anspruch nehmen. Sie hat sich bereits von ihren Aktivitäten in der Schweiz getrennt, die von der Bankengruppe Julius Baer übernommen werden. Behalten will die ING das Privatkundengeschäft in Belgien, Niederlande und Luxemburg ebenso wie die Aktivitäten in Osteuropa./fn/das

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:49:25
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      ING Groep akkumulieren
      16.10.09 | 13:10 Uhr

      Aus dem gestern bekannt gegebenen Verkauf des gehobenen Privatkundengeschäfts in Asien (verwaltetes Vermögen/AUM: 11 Mrd. Euro; EBT H1 2009: -110 Mio. Euro) an die Oversea-Chinese Banking Corporation für einen Verkaufspreis von umgerechnet 0,98 Mrd. Euro (in bar) entstehe der ING Groep ein Veräußerungsgewinn von rund 300 Mio. Euro nach Steuern. Mit dieser Transaktion seien die Desinvestitionen im Bereich Private Banking abgeschlossen.

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, rät weiterhin zum Akkumulieren der ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, rät weiterhin zum Akkumulieren der ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).
      Aus dem gestern bekannt gegebenen Verkauf des gehobenen Privatkundengeschäfts in Asien (verwaltetes Vermögen/AUM: 11 Mrd. Euro; EBT H1 2009: -110 Mio. Euro) an die Oversea-Chinese Banking Corporation für einen Verkaufspreis von umgerechnet 0,98 Mrd. Euro (in bar) entstehe der ING Groep ein Veräußerungsgewinn von rund 300 Mio. Euro nach Steuern. Mit dieser Transaktion seien die Desinvestitionen im Bereich Private Banking abgeschlossen.

      Aus dem gestern bekannt gegebenen Verkauf des gehobenen Privatkundengeschäfts in Asien (verwaltetes Vermögen/AUM: 11 Mrd. Euro; EBT H1 2009: -110 Mio. Euro) an die Oversea-Chinese Banking Corporation für einen Verkaufspreis von umgerechnet 0,98 Mrd. Euro (in bar) entstehe der ING Groep ein Veräußerungsgewinn von rund 300 Mio. Euro nach Steuern. Mit dieser Transaktion seien die Desinvestitionen im Bereich Private Banking abgeschlossen.
      Die Analysten würden ihre unbereinigte Gewinnschätzung (inkl. realisierter Veräußerungsgewinne) für das laufende Jahr von 0,32 auf 0,47 Euro pro Aktie anheben. Die bereinigte Schätzung belasse man bei 0,10 Euro je Anteil.

      Die Analysten würden ihre unbereinigte Gewinnschätzung (inkl. realisierter Veräußerungsgewinne) für das laufende Jahr von 0,32 auf 0,47 Euro pro Aktie anheben. Die bereinigte Schätzung belasse man bei 0,10 Euro je Anteil.
      Die Analysten von Independent Research bleiben bei ihrem "akkumulieren"-Votum für die ING Groep-Aktie und sehen ein Kursziel von unverändert 14 Euro. (Analyse vom 16.10.2009) (16.10.2009/ac/a/a)

      Die Analysten von Independent Research bleiben bei ihrem "akkumulieren"-Votum für die ING Groep-Aktie und sehen ein Kursziel von unverändert 14 Euro. (Analyse vom 16.10.2009) (16.10.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:47:50
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.194.682 von chigago am 16.10.09 16:35:43@ Chigago:

      Danke für die sehr ausführliche und gut verständliche Antwort auf meine Fragen!

      Auf onvista verfolge ich auch immer die Nachrichten, die Du unter anderem hier mir einstellst, und die haben mir bisher ein recht positives Bild von der ING Groep vermittelt.

      Da werden jetzt wahrscheinlich auch gleich die Stimmen laut, dass die doch Unsummen pulverisiert haben. Aber die Zahl der Finanzinstitute, die keine Verluste zu verbuchen hatten, kann mal wohl an einer Hand abzählen.

      Bei meinem Einstiegskurs zu 4,22 € bin ich aktuell sehr zufrieden. Leider konnte und wollte ich damals nicht mehr als nur eine kleine Position locker machen.
      Momentan bin ich am Überlegen, ob ich nicht zumindest meinen Einsatz mit einem kleinen Gewinnanteil wieder herauslösen sollte. Doch ich bin guter Dinge, dass auf längere Sicht auch wieder Regionen von 20 bis 25 Euro machbar sein sollten und werde ohne Notwendigkeit wohl keinen meiner Anteile abstoßen ;-)

      Nochmals besten Dank für Deine Erklärungen!


      @ jerobeam:

      Mich interessiert nicht, wie hoch der prozentuale Anteil an der Gesamtverschuldung ist, sondern das Verhalten des Managements, welches von mir positiv eingeschätzt wird.

      Ebenso halte ich die Gesamtverschuldung als alleine stehende Zahl nicht für aussagekräftig, sondern nur im Kontext mit anderen Größen, wie sie z.B. von chigago in der Antwort zu 1. angesprochen wurden.
      Schließlich arbeitet eine Bank mit Geld ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:39:59
      Beitrag Nr. 1.286 ()

      Mich interessiert nicht, wie hoch der prozentuale Anteil an der Gesamtverschuldung ist, sondern das Verhalten des Managements, welches von mir positiv eingeschätzt wird.

      Ebenso halte ich die Gesamtverschuldung als alleine stehende Zahl nicht für aussagekräftig, sondern nur im Kontext mit anderen Größen, wie sie z.B. von chigago in der Antwort zu 1. angesprochen wurden.
      Schließlich arbeitet eine Bank mit Geld ;-)


      Also die Frage lautete doch "Bedeuten die 370 Mio, dass damit die Fremdkapitalquote reduziert werden kann ... Was hat das für Auswirkungen auf die Finanzspritzen des niederländischen Staates". Die Antwort ist klar nein, da 370 Mio SEHR WENIG sind, das wollte ich mit den 0,03% zum Ausdruck bringen.
      Was die Staatshilfe angeht: das sind 10 Milliarden €.

      Zum Verhalten des Managements bin ich nicht ganz so positiv eingestellt. Viel Vertrauen wurde leichtfertig verspielt im letzten Jahr, z.B. durch das vollkommen idiotische Aktienrückkaufprogramm.
      Nun, die Führungsmannschaft ist nun eine andere und es wurden sicherlich Weichen für eine Erneuerung gestellt. Aber Vorschusslorbeeren würde ich noch keine Verteilen, die Lage ist immer noch prekär.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:28:18
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Montag, 19. Oktober 2009

      Paukenschlag in den Niederlanden
      DSB-Bank ist pleite
      Die niederländische Privatbank DSB ist am Ende. Das bestätigte ein Gericht in Amsterdam. Kurz zuvor war der letzte Versuch gescheitert, das Finanzunternehmen durch eine Übernahme zu retten.


      Er bedauere die Folgen des Zusammenbruchs für die Sparer sowie für die Beschäftigten, erklärte der DSB-Eigentümer Dirk Scheringa.

      Betroffen sind rund 1700 Mitarbeiter sowie etwa 400.000 Kunden. Ihre Einlagen sind bis zu einer Höhe von maximal 100.000 Euro durch die Niederländische Zentralbank garantiert. Sie hatte am 12. Oktober auf gerichtliche Anweisung die Kontrolle über die angeschlagene DSB übernommen. Die DSB-Bank ist auch in Belgien und in Deutschland aktiv, wo sie vor allem Privatkredite für Immobilienfinanzierungen anbot.

      Ein letzter Rettungsversuch des Instituts war Wochenende gescheitert. Um den Betrieb aufrecht erhalten zu können, hätte die DSB eigenen Angaben zufolge eine Kapitalspritze von 100 Mio. Euro vom Staat benötigt. Medienberichten zufolge waren das Finanzministerium in Den Haag und die Zentralbank jedoch nicht willens, die Hilfen bereitzustellen.

      Am Freitag hatte ein Gericht der DSB eine Frist bis Montag 9 Uhr MESZ gesetzt, um einen Käufer zu finden. Andernfalls werde das Institut abgewickelt. Die Bank war vergangene Woche unter Staatskontrolle gebracht worden, nachdem die Kunden des Instituts innerhalb von zwölf Tagen Einlagen im Umfang von 600 Mio. Euro abgezogen hatten. Seitdem hat Scheringa erfolglos versucht einen Käufer für die DSB zu finden
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 09:00:37
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 11:53:21
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.250.251 von jerobeam am 26.10.09 09:00:37Der Größenwahn dieser Versager war weit verbreitet, der "Erfolg"
      folgte auf den Fuß.

      Allianz, AIG, citigroup usw. usw.
      Alle schaukelten sich gegenseitig hoch, das Risiko für die eigene Person war ja überschaubar.
      Schlimmstenfalls wurde man halt mit Abfindung in den Aufsichtsrat befördert oder ganz geschasst mit einem goldenen Handschlag.

      Mittlerweile sind sie alle entsorgt, die Chaoten, leider nicht direkt in den Knast, wo sie alle hingehören.

      Eine hoffentlich neue Zeitrechnung beginnt, die derartige Hasardeure von vornherein in die Schranken weist.
      Mit Totalenteignung.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 16:37:02
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      ING Groep kaufen
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, rät nach wie vor zum Kauf der ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).
      Das Unternehmen habe heute Morgen u.a. seine Zahlen für das dritte Quartal 2009 präsentiert. So belaufe sich das konsolidierte Konzernergebnis auf 500 Mio. Euro, während die Analysten nur mit 467 Mio. Euro gerechnet hätten. Die endgültigen Q3'2009-Zahlen wolle der Konzern am 11. November publizieren.

      Darüber hinaus habe die Unternehmensführung eine Kapitalerhöhung über 7,5 Mrd. Euro angekündigt. Damit wolle man die erhaltene Staatshilfe zum Teil zurückzahlen. Diese belaufe sich auf insgesamt 10 Mrd. Euro.

      Außerdem habe das Management angekündigt, bis Ende 2013 den Finanzkonzern aufspalten zu wollen. Hierbei solle das Versicherungsgeschäft über einen Börsengang und/oder Verkauf von dem Bankgeschäft getrennt werden. Dies komme für die Analysten zwar überraschend, jedoch würden sie diesen Schritt begrüßen.

      Die Analysten von Independent Research bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die ING Groep-Aktie und ihrem Kursziel von 14 Euro. (Analyse vom 26.10.2009)
      (26.10.2009/ac/a/a) Analyse-Datum: 26.10.2009
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 19:41:56
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.251.392 von Schürger am 26.10.09 11:53:21Klasse,Du triffst den Nagel auf den Kopf! Größenwahn und gefahrloses spekulieren sowie Wachstum in der Bilanz erzwingen ohne Gefahr selbst entlassen zu werden auch bei allergrößten Verlusten oder Risiken für die Banken zu bedenken! Jetzt haben wir alle in Europa den Salat. Genau genommen sind nicht nur die Banken und staaten pleite sondern auch die Kommunen und zugleich viele Bürger! Übrigens hab bei der DIBa deutlich Soll (Grundschuld) und Haben! Muß ich mir Gedanken machen gerade bei dieser/meiner Bank bezüglich einer Pleite machen oder es es eigentlich egal bei welch einem Blinden (Commerzbank/DSL-Bank/Postbank u.a.) man seine Bankgeschäfte hat??
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 21:59:53
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.256.052 von Briefmarke am 26.10.09 19:41:56Die Diba betont ja immer ihre Unabhängigkeit von der ING Group, wahrscheinlich wollen sie nicht mit der Schrottbank in Verbindung gebracht werden.

      Der gesamte Bankensektor ist ein Sumpf, vielleicht mit Ausnahme der kleinen Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die nicht zocken dürfen.

      Investmentbanken dürften an den Börsen überhaupt nicht handeln dürfen, reine Insidergeschäfte.
      Führende Notenbanker fordern das, was ich seit zehn Jahren permanent fordere.

      1 Million Dollar kassiert ein untergeordneter Investemntbanker,
      100 Millionen Dollar ein Rohstoffhändler, im Jahr!!!!!

      Das hat nichts mit Neid zutun, wenn man diesen Wahnsinn geißelt.

      Mit fremden Geld zocken diese Hasardeure und kassieren im Erfolgsfall bis zu zwanzig Prozent des Gewinns, wohlgemerkt mit
      fremdem Geld. Ohne eigenes Risiko!!!!

      Einen solchen Irrsinn muss man erst mal jemandem verklickern, der schön brav in seine Arbeit geht und womöglich sein Erspartes solchen Chaoten anvertraut.

      Dieser ganze Sumpf muss radikal ausgetrocknet werden.

      Banken haben an den Börsen überhaupt nichts verloren.

      Wie hat kürzlich ein Aktienhändler richtig bemerkt: der Finanzmarkt
      ist ein einziger Sumpf, Manipulation pur.

      Und da sprechen unsere "Experten" in den Medien vom perfektem Markt, ein Markt, in dem die Hedgefonds völlig unkontrolliert schalten und walten können.

      Hoffentlich wird diesem Saustall bald ein Ende bereitet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 22:45:49
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Heute endlich die notwendige Korrektur ! :D

      Das heisst in den nächsten Tagen wieder entspannte Kurse zum Einsammeln ! ;)

      Freue mich auf die nächsten Wochen !

      Gruss
      SuperInsider
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 12:35:14
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Danke für die günstigen Stücke heute für 8,50 € !! :D

      Rebound mit Ansage für die nächsten Wochen ... das Volumen heute sagt eigentlich alles. Bin mir sicher, dass sich heute auch viele "Große" wieder eingekauft haben, die in den letzten Tagen ihre Gewinne der letzten Monate realisiert haben !

      Nächster Buy über 10 €, dann bin ich wieder 100% investiert.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 16:16:23
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.260.300 von SuperInsider am 27.10.09 12:35:14hi und wieder raus bei 9,80??

      ich leider nicht mittagsschlaf-- teures vergnügen ;)

      gruss alisa
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:22:56
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.260.300 von SuperInsider am 27.10.09 12:35:14> Danke für die günstigen Stücke heute für 8,50 € !!

      Bedank dich nicht zu früh. Die werden noch wesentlich billiger.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:49:28
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.262.592 von alisa10 am 27.10.09 16:16:23Nein ich denke, dass wäre auch unrealistisch so optimal den Ausstiegszeitpunkt wieder zu treffen. Ich gebe zu, dass ich
      es heute wirklich verpasst habe bei 9.30 oder 9.25 vielleicht,
      zumindest einen dicken Tagesgewinn mitzunehmen. Ebend auch,
      weil ich nach dem Anstieg auch vielleicht zu opimistisch
      gewesen bin und eher die 10 €, als wieder die 9 € zu sehen.

      Sowas passiert und ist auch menschlich, man kann nicht immer
      Gewinn aber viel wichtiger ist auch kein Geld zu verlieren.

      Deshalb morgen kein Bauchgefühl sondern feste Stops und zwar
      unterhalb 8.85 bis auf 8.60, oder überhalb von 9.25 wieder
      zukaufen !

      Bis morgen
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 09:55:22
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.924 von SuperInsider am 27.10.09 22:49:28ING wird jetzt erstmal richtig durchgeschüttelt.

      Mit Recht, ein solches Schrottmanagement so lange zu halten, da ist wohl auch noch eine Entlassungswelle fällig.
      Weg mit dem Vorstand und Aufsichtsrat aus der Chaotenzeit.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 23:20:50
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      tjo, ich fürchte aufgrund des allgemein schlechten böreseumfelds, dass es die ING GROEP in den nächsten tagen fürchterlich zerreíssen wird.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 23:25:27
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.267.484 von Schürger am 28.10.09 09:55:22Wo du Recht hast, hast du Recht !

      Bin auch erstmal ausgebremst worden heute .. außer Spesen nix gewesen ! ;-)

      Bleibe aber am Ball ... nächster Buy-in > 8.70 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 09:50:05
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Erster Buy @ 8.50 € und gerade nochmal @ 8.64 €,

      somit wieder zu 50% des geplanten Kapitals drin !


      SL @ 8.40 & 8.30 €


      Sieht heute sehr gut aus, wenn die Börsen allgemein mitspielen !


      Gruss
      SI
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 21:14:16
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.257.137 von Schürger am 26.10.09 21:59:53Bravo!:):) Volle Zustimmung!! :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 23:00:01
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.267.484 von Schürger am 28.10.09 09:55:22ach gottchen...
      nach rund 500 Prozent Kursgewinn seit den März-Tiefstständen war eine deutliche Korrektur mehr als überfällig. Der jüngste Ausverkauf sieht nach einem klassischen trendbestätigenden Rücksetzer auf. Damit ist nun die großagelegte umgekehrte Kopf-Schulter-Formation vollendet, unter 8 wird der Kurs m.E. nicht mehr gehen. Zudem wurden alle kurzfristigen Trader und Zittrige durch den rasanten Ausverkauf abgeschüttelt. Jetzt ist die Luft wieder rein, ich werde die KE vollständig mitzeichnen, die langfristige Ing-Strategie, Online-Banking und Emerging Markets, ist für mich überzeugend. Spätestens 2011 sehen wir Kurse um die 20 Euronen, have fun ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 21:27:46
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      an alle optimisten,

      da ist noch viel luft nach unten.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 16:15:51
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Überschrift hört sich dramatisch an, tatsächlich aber positiver Artikel mit 2 positiven Analysteneinschätzungen (Chevreux, West-LB). Independent Research sieht Aktie ebenfalls positiv mit Kursziel 14€ (wurde hier schon gepostet, 26.10.)

      Letzter Akt im ING-Drama - EU erzwingt Zerschlagung des Konzerns

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der letzte Akt im Drama um den durch die Finanzkrise tief gestürzten niederländischen Finanzkonzern ING hat begonnen. Der 1991 aus einer Fusion entstandene Bank- und Versicherungskonzern wird auf Druck der Europäischen Union bis 2013 zerschlagen. Von der bisherigen ING soll im Wesentlichen eine Bank mit Schwerpunkt Europa übrig bleiben. Vom Versicherungsgeschäft müssen sich die Niederländer trennen, wie sie am Montag in Amsterdam mitteilten. Damit wird nach Fortis ein weiterer großer Finanzkonzern aus den Benelux-Staaten zerlegt.

      Die staatliche Hilfe über zehn Milliarden Euro will das Unternehmen, das in Deutschland die Direktbank ING-Diba betreibt, jedoch zuvor zurückzahlen. Die erste Hälfte soll bereits im Dezember getilgt werden - die andere so bald wie möglich. Bezahlt werden soll dies unter anderem mit einer Kapitalerhöhung. Der Allianz-Konkurrent will neue Aktien für 7,5 Milliarden Euro am Markt verkaufen.

      Die ING-Aktie stürzte am Nachmittag in der Spitze um bis zu 18 Prozent auf 9,51 Euro ab. damit endete der Höhenflug des im EuroStoxx 50 notierten Papiers. Börsianer erschraken vor allem über die Höhe der Kapitalerhöhung - die Summe entspricht rund einem Drittel des Börsenwertes des Unternehmens vom Freitagabend.

      GESCHÄFTSMODELL ALLFINANZ AM ENDE

      Die Versicherungs- und Kapitalanlagesparten sollen durch Verkäufe oder Börsengänge aus dem Konzern herausgelöst werden. ING-Chef Jan Hommen würde am liebsten das gesamte Versicherungsgeschäft in einer Einheit an die Börse bringen. Mit diesen drastischen Schritten soll das Risiko halbiert und das Geschäft des Konzerns insgesamt deutlich eingedampft werden. Neben dem Versicherungs- und Kapitalanlage-Geschäft müssen sich die Niederländer auch noch von einigen Banksparten trennen, vor allem vom Direktbankgeschäft in den USA.

      Die ING war aus der Fusion des Versicherers Nationale-Nederlanden und der NMB Postbank Group hervorgegangen. Mit der angekündigten Aufspaltung ist auch der letzte europäische Allfinanzkonzern mit dem Ziel eines ungefähr gleichgroßen Bank- und Versicherungsgeschäfts am Ende. Europas größter Versicherer Allianz hatte sich bereits 2008 endgültig vom Traum eines integrierten Finanzkonzerns verabschiedet. Die Münchener verkauften die Dresdner Bank an die Commerzbank und zogen damit einen Schlussstrich unter das Milliardengrab.

      Auch dem neuen Eigentümer brachte die Dresdner Bank wenig Glück. Wie bei der ING musste der Staat stützend einspringen. Und wie bei den Niederländern müssen sich die Frankfurter auf Geheiß der EU von zahlreichen Sparten trennen, unter anderem dem Immobilien- und Staatsfinanzierer Eurohypo. Allerfrühestens im kommenden Jahr rechnet der Commerzbank-Vorstand damit, wieder schwarze Zahlen zu schreiben.

      STAATLICHER EINFLUSS SOLL REDUZIERT WERDEN

      Der niederländische Konzern will den staatlichen Einfluss wieder reduzieren. In einem ersten Schritt will die ING Wertpapiere über fünf Milliarden Euro mit einem deutlichen Aufschlag vom Staat zurückkaufen. Neben der Zinszahlung von rund 260 Millionen Euro werde dem Staat für den zuletzt stark gestiegenen Aktienkurs ein Aufschlag zwischen 333 Millionen Euro und 691 Millionen Euro gezahlt, hieß es. Zudem muss die ING dem Staat für die Absicherung von wertlos gewordenen Wertpapieren eine höhere Gebühr bezahlen als bislang bekannt. Dies werde das Ergebnis des Unternehmens im vierten Quartal mit rund 1,3 Milliarden Euro belasten.

      Experten hatten allerdings mit wesentlich höheren Zahlungen an den Staat gerechnet. Auch die Zahlen für das dritte Quartal, die ING am Montag ebenfalls vorlegte, überraschten positiv. Der Gewinn vor Sonderposten ist von 229 Millionen Euro im zweiten Quartal auf 750 Millionen Euro gestiegen, wobei das Geschäft mit Versicherungen rund eine halbe Milliarde Euro beisteuerte. Im dritten Quartal 2008 hatte der Konzern noch einen Verlust vor Sonderposten von 568 Millionen Euro erlitten.

      ANALYST: UMBAU GEHT WEITER ALS GEDACHT

      Nach Einschätzung des WestLB-Experten Andreas Schäfer geht der von der EU auferlegte Umbau weiter als gedacht. Die Frist bis 2013 sollte dem Konzern aber genügend Spielraum geben, um vernünftige Preise für das Versicherungs- und Kapitalanlage-Geschäft zu erzielen. Cheuvreux-Analyst Hans Pluijgers zeigte sich vom Zeitpunkt der Ankündigung über die Aufspaltung überrascht. Der Umfang bewege sich dagegen im Großen und Ganzen innerhalb seiner Erwartungen. Positiv wertete er auch die Konditionen für die Rückzahlung der Staatshilfen. Die ING müsse hier für die erste Hälfte nur eine Prämie von einer Milliarde Euro zahlen. Beide Experten bestätigten am Vormittag ihre insgesamt positive Einstufung für die ING-Aktie./zb/stw/tw/das/he

      --- Von Bernd Zeberl, dpa-AFX ---

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 16:29:28
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Zur Kapitalerhöhung der ING äußerten sich mehrere Analysten insgesamt gesehen jedoch recht positiv. Dass die Kursreaktion zurzeit wegen des Aktienüberhangs, der aufgrund der Kapitalerhöhung zunächst entsteht, negativ ist, überrascht beispielsweise Analyst Hans Pluijgers von Cheuvreux nicht. Dennoch sei er langfristig gesehen der ING-Aktie gegenüber positiv eingestellt, schrieb er in einer Studie und beließ sein Anlageurteil auf ´Outperform´. Das Sechsmonatskursziel von 13,20 Euro jedoch will er überarbeiten.

      Sein Kollege Werner Eisenmann von der DZ Bank wertete in einer ersten Einschätzung den Schritt der ING ebenfalls positiv...

      Analyst Andreas Schäfer von der WestLB meinte, sein erster Eindruck von dem angekündigten Restrukturierungsprogramm sei ´recht positiv, die Kapitalerhöhung entspreche seinen Erwartungen. Zudem sollte der Zeitrahmen bis 2013 es der ING erlauben, vernünftige Preise für ihre zusätzlich zum Verkauf gestellten Vermögenswerte zu erzielen. Er belässt die Aktie daher vorerst auf ´Add´ mit einem Kursziel von 13,50 Euro./ck/sf
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 23:46:32
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.298.006 von chigago am 01.11.09 16:29:28was Anal-ysten sagen, ist doch völlig irrelevant.
      Woher kommen diese Heuler, aus Banken, oder?

      Interessenkonflikte, chinese walls, alles dummes Gequatsche.

      ING hat fertig, die Assets werden zu einem Dumpingpreis verscherbelt, weil keine Käufer da sind, die mehr bezahlen werden in diesem Umfeld.

      die Verantwortlichen dieses Mega-Gaus wären noch vor nicht allzu langer Zeit am nächsten Baum aufgehängt worden.

      Heute werden sie noch mit Abfindungen davongejagt.

      Unglaublich.

      Die Bankenbranche hat auf Jahre fertig, kein Mensch glaubt diesen Heulern auch nur ein Wort noch.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 08:57:13
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.299.323 von Schürger am 01.11.09 23:46:32einen schönen tag wünsche ich Dir, aufregen lohnt nicht.
      it`s just money, honey.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 16:20:19
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.297.984 von chigago am 01.11.09 16:15:51Aus dem Artikel von chigago:

      "In einem ersten Schritt will die ING Wertpapiere über fünf Milliarden Euro mit einem deutlichen Aufschlag vom Staat zurückkaufen."

      Kommen dann nicht die ganzen toxischen Papiere wieder ins Portfolio?
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 18:30:04
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Das wird wieder!


      ING Groep buy
      Paris (aktiencheck.de AG) - Michael von Wegen, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie der ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) mit "buy" ein.
      Die ING Groep habe heute den Ausgang der Gespräche mit der Europäischen Kommission bekannt gegeben. Der Konzern werde in eine Bank- und Versicherungssparte aufgeteilt. In diesem Rahmen werde es zum Verkauf aller Versicherungsaktivitäten sowie der Sparte ING Direct USA kommen. Darüber hinaus sei der Verkauf kleinerer Segmente im niederländischen Bankengeschäft geplant. Die ING Groep habe ferner die Ergebnisse des dritten Quartals veröffentlicht. Die Zahlen seien besser als erwartet ausgefallen. So habe der Nettogewinn mit 500 Mio. EUR über der Konsensschätzung von 356 Mio. EUR gelegen.

      Das Unternehmen werde heute einen Conference Call abhalten. Bei der Société Générale werde man im Anschluss hieran die Prognosen für das Unternehmen überprüfen. Derzeit kalkuliere man für das laufende Jahr mit einem EPS von -0,09 EUR. Für 2010 und 2011 würden die EPS-Schätzungen auf 2,32 EUR respektive 2,57 EUR lauten. Das 12-Monats-Kursziel sehe man bei 15,00 EUR.

      Die Analysten der Société Générale stufen den Anteilschein der ING Groep mit "buy" ein. (Analyse vom 26.10.09) (26.10.2009/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 26.10.2009
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 00:55:49
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      An der Börse soll man nicht so viel denken, sondern handeln ... Mitte März haben auch viel nachgedacht, Ende April immer noch und erst im Oktober sind dann viele eingestiegen ! ;)

      Zu spät würde ich sgen nach dem heftigen Rebound, jetzt ist aber im Bereich 8 € sicherlich wieder eine gute Orientierung möglich !

      Immer schön SL setzen und dann kann auch nichts schief gehen !
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 17:02:14
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.306.556 von SuperInsider am 03.11.09 00:55:49Hab auch im März gehandelt und sehe gute Fortschritte bei ING;)

      BF
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 17:38:41
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      ANALYSE-FLASH: Deutsche Bank hebt ING auf ´Buy´ - Ziel 11 Euro


      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat ING von ´Hold´ auf ´Buy´ heraufgestuft, das Kursziel aber von 12,50 auf 11,00 Euro gesenkt. Die neue Einstufung reflektiere den Kursverfall der Aktie in den vergangenen Tagen, schrieb Analyst Spencer Horgan in einer Studie vom Montag. Die Restrukturierung des Finanzkonzerns schaffe Klarheit über den tatsächlichen Kapitalbedarf. Dieser sei höher als erwartet ausgefallen und habe ihn dazu bewogen, sein Ziel zu reduzieren. Zum neuen Kursziel bestehe nun ein Aufwärtspotenzial von 24 Prozent./cjx/edh/dr

      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 17:42:28
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      so--trotzdem 3/4 der zu 8,?? gekauften sind raus--auch wenns ( hoffe ich )
      weiter rauf geht...
      dann brauch ich mich nicht zu ärgern , wie die tage..
      langfristdepot bleibt.
      gruss an alle

      alisa10
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 21:38:25
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.328.308 von Bergfreund am 05.11.09 17:02:14Die ING wird schnell wieder die alten Höchstmarken von zuletzt erklimmen. Viel zu interessant das Unternehmen für Investoren, als sie einfach links liegen zu lassen.

      Ich weiss wovon ich spreche und deshalb werde ich weiter aufstocken ... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:03:04
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.330.975 von SuperInsider am 05.11.09 21:38:25Da würde ich in dieser heißen Phase aber eher zögern,
      "jetzt" aufzustocken.Die Gewinne aus der neuen Strategie und
      Assetverkäufe liegen noch in weiter Zukunft.Viel näher liegt
      die Kapitalerhöhung ,was akt.eher eine schwächere kurzfristige
      Perfomance implantiert;ooooder??????????????????????????????
      Habe ebenso ING-Abgeltungssteuer-Paket verkauft.

      BF
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 05:40:54
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.334.338 von Bergfreund am 06.11.09 12:03:04bei Banken zu investieren, setzt viel Mut voraus.

      Viele müssen sich, staatlich verordnet, gesundschrumpfen.
      Anschließend werden sie liquidiert, wenn nicht mehr systemrelevant.

      Viele machen ja weiter so mit ihrem Selbstbedienungsladen.

      Nach uns die Sintflut, die Hauptsache, die Boni stimmen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 06:57:23
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.635 von Schürger am 09.11.09 05:40:54Die letzten Monate konnte man sich doch wunderbar mit Finanztiteln die Taschen voll machen, da brauchte man nicht mal mutig sein ! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 16:01:47
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.685 von SuperInsider am 09.11.09 06:57:23Aber nur dann die Taschen vollmachen,wenn Gewinne auch
      realisiert werden.Bin kurzfristig heute dochnochmal eingestiegen um
      die letzte Welle zu reiten.Langfristig wird ING ne richtig
      gute Bank mit hohen Profiten.Alleine der Versicherungsassetverkauf
      soll bei einem Buchwert von ca. 22 Milliarden Teuro liegen.
      Hinzu die hoffentlich verkaufbaren Immo-bilien-Asset von ca.
      20 Milliarden.Da tut sich eine Kapuitalerhöhung gering aus.
      Aber das ist weite Zukunft;ich sehe schon zu ,daß ich in 2-3 Jahren eine hohe Stückzahl habe,da selbst eine Sonderdividende
      durch den Verkauf der Versicherungssparte nicht auszuschließen
      ist.Klar ist,daß die ING im Bankensektor auf 3-5 Jahre operativ
      gute Entwicklungen machen wird und dann mindestens 25/35 Euro
      das Stück kosten wird.Insofern belibe ich long mit lurzfrsitigen
      Verkauf...da die Korrektur kommt in Wochen oder wenigen Monaten.

      BF
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:57:04
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      SL auf 9,65 nachgezogen und somit knapp 1 € Gewinn sicher in der Tasche !

      Hoffe morgen kann ich ihn auf 10.00 € nachziehen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:58:49
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Bin wieder ausgestoppt worden bei 9,65 € ... nächster Buy-in bei > 9.75 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 18:51:54
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.764 von SuperInsider am 10.11.09 17:58:49Luft raus?
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 08:55:13
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.243 von Bergfreund am 10.11.09 18:51:54Weiss ich nicht, erstmal nur mein Sicherheits-Stop ausgelöst. Wäre doch schade um den 1 € Gewinn in den letzten Tagen. ;)

      Hab die Order bei 9,75 schon wieder platziert, erstmal wieder mit 50% der von gestern verkauften Stücke ! Über 10 € dann der Rest und dann hoffe ich bis 20 € nicht mehr verkaufen zu müssen ! :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 09:27:08
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Uppps da ging ja heute morgen garnichts unter 10 € ! :eek:

      Ausführung bei 10 €, wat soll´s, scheint heute ein sehr grüner
      Tag bei ING zu werden ! :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 14:28:56
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.362.804 von SuperInsider am 11.11.09 09:27:08;)!
      Die Katze ist aus dem Sack,;gute 8Mill Stücke für die
      Kapitalerhöhung.Ich denke das ist die letzte Aufwärtswelle
      an den Börsen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 17:07:14
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.365.409 von Bergfreund am 11.11.09 14:28:56Alte Börsenweisheit: Manchmal sollte man weniger denken, dafür schneller handeln ! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 17:31:31
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Wie ich schon postete: Das wird wieder! :D
      Da werden einige Analysten aber ihre Bewertungen überarbeiten und hochsetzen müssen...:keks:

      ING Groep kehrt in die Gewinnzone zurück, Aktie deutlich fester

      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Der niederländische Allfinanzkonzern ING Groep N.V. (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) konnte im dritten Quartal überraschend in die Gewinnzone zurückkehren.

      Wie der Konzern am Mittwoch verkündete, lag der Vorsteuergewinn im Berichtszeitraum bei 861 Mio. Euro, nachdem man im Vorjahreszeitraum auf vergleichbarer Basis hier noch einen Vorsteuerverlust von 712 Mio. Euro zu verzeichnen hatte. Dabei verzeichnete man im Banksegment mit 274 Mio. Euro dank deutlicher Verbesserungen im Geschäftskundensegment einen positiven Beitrag beim Vorsteuer-Segmentergebnis, nachdem man im Vorjahresquartal hier noch ein Minus von 216 Mio. Euro zu verzeichnen hatte. In der Versicherungssparte wurde ein Vorsteuergewinn von 587 Mio. Euro ausgewiesen, nachdem man im Vorjahreszeitraum auf vergleichbarer Basis ein Minus von 496 Mio. Euro verzeichnet hatte.

      Beim Nettoergebnis wurde ein Gewinn von 499 Mio. Euro ausgewiesen, nach einem Nettoverlust von 4778 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      Insgesamt habe man von einer deutlichen Stabilisierung der Rahmenbedingungen an den internationalen Finanzmärkten profitieren können. Im Banksegment habe man neben der Belebung in der Geschäftskunden- und der gewerblichen Immobiliensparte von höheren Zinsmargen und gesunkenen Kosten profitieren können. Im Versicherungssegment habe man trotz rückläufiger Prämieneinnahmen von einer deutlichen Aufwertung bei Wertpapierpositionen sowie positiven Veräußerungsgewinnen bei Wertpapiertransaktionen profitieren können.


      Die Aktie von ING gewinnt aktuell in Amsterdam 4,69 Prozent auf 9,99 Euro.
      (11.11.2009/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:05:59
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      ING Groep "buy"
      11.11.2009
      SEB

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, stuft die ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600 / WKN 881111) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "buy" ein.

      Der niederländische Bank- und Versicherungskonzern, der kürzlich einen umfassenden Transformationsprozess angekündigt habe, sei wie nahezu alle Finanzhäuser auch operativ auf der Aufwärtsschiene. Der Ertrags-Turnaround habe sich in nahezu allen Zahlen gezeigt. Beim Vorsteuerergebnis habe ING Groep 861 Mio. EUR nach einem Minus von 712 Mio. EUR im Vorjahresquartal erwirtschaftet. Beim fortzuführenden Nettogewinn habe ING Groep 778 Mio. EUR nach -568 Mio. EUR im Vorjahr bzw. 229 Mio. EUR im 2. Quartal des Jahres erreicht. Beide Bereiche hätten die positive Entwicklung getragen. Im Bankbereich habe das Haus netto 264 Mio. EUR erwirtschaftet (nach -25 Mio. EUR in Q2 bzw. -101 Mio. EUR im Vj.). Im Versicherungsbereich habe sich gegenüber dem 2. Quartal der Nettogewinn auf 514 Mio. EUR verdoppelt (Vj. -467 Mio. EUR).

      Insgesamt habe ING Groep dabei Wertberichtigungen in Höhe von 882 Mio. EUR verarbeitet. Aber auch die ersten Wertzuschreibungen bei zuvor wertlos gewordenen Wertpapieren seien eingefahren worden. Insgesamt habe das Haus mit diesen endgültigen Quartalsdaten überzeugt. Doch kursbeeinflussender sei in nächster Zeit wohl mindestens ebenso die gigantische, von der EU-Kommission auferlegte Aufspaltung des Hauses. Hier sei spannend, wie rasch und zu welchen Konditionen die geplanten Veräußerungen platziert werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:09:04
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      ING Groep kaufen

      11.11.2009
      Independent Research
      Hab noch was gefunden:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, rät nach wie vor zum Kauf der ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600 / WKN 881111).

      Das Unternehmen habe heute Morgen die endgültigen Zahlen für das 3. Quartal 2009 vorgelegt. Die endgültigen Segmentergebnisse zu den Bank- (264 (-25) Mio. Euro) bzw. Versicherungsaktivitäten (514 (254) Mio. Euro) hätten die vorläufigen Zahlen (250 Mio. Euro bzw. 500 Mio. Euro) geringfügig übertroffen. Die marktbedingten Wertkorrekturen hätten mit insgesamt 0,88 Mrd. Euro deutlich unter dem Niveau des Vorquartals von 1,41 Mrd. Euro gelegen. Die Analysten hätten ihre Gewinnreihe um die Q3-Zahlen bzw. die geplante Kapitalerhöhung angepasst. Das 2009er-EPS sei von 0,10 auf 0,15 Euro angehoben und das 2010er-EPS von 1,61 auf 1,36 Euro gesenkt worden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 15:33:18
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.376.339 von chigago am 12.11.09 18:09:04Bin kurzfristig wieder raus!
      Der Markt ist mir zu instabil;ING will gut 8oo Millionen Stücke
      in den Markt geben um ca. 7 Milliarden Teuro einzunehmen.
      Wären so ca. bei einem Kurs von 9 Euro.Von daher sehe ich
      vorerst sinkende Kurse.Alle andere Aspekte von Assetverkauf
      und Konzentration auf eine reine Bankgesellschaft liegen in
      weitere Entfernung.Gerade ING ist eine sehr volative Aktie und
      kurzfristig eher etwas für Daytrader.Meine Gewinne halte ich deshalb
      lieber in trockenen Tüchern.Man sieht die letzten Wochen wie
      sich die Börsen quälen.Hoffe deshalb eindeutig auf eine größere
      Korrektur und dann kann man ING evtl.auch bei unter 9 Euro als
      Long ins Depot nehmen.Alle wissen,daß die Kapitalerhöhung in
      Kürze kommt und das wird eher den Kurs beeinflussen als
      langfristige Perspektiven der Bank.
      BF
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 12:58:05
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.382.792 von Bergfreund am 13.11.09 15:33:18Heute wieder zugestiegen!
      Vielleicht etwas zu früh,aber bei 9,5-9 Euro immerhin
      z.Zt. eher der faire Wert.Die Anleger schauen eher nach USA
      und nach der kommenden Kapitalerhöhung...die ich gerne dann
      mitmache,wenn diese unter Preis erfolgen sollte.

      Ansonsten weiterhin langfristig 25/30 Euro die Aktie auf 2-3 Jahre.

      BF
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 13:11:09
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.821 von Bergfreund am 20.11.09 12:58:05nach realisieren bei 10,25
      bin wieder zur hälfte im trading depot drin...
      50% dann nochmal unter 9...

      grüsse und schönes we
      alisa10
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 12:56:43
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      ANALYSE-FLASH: Deutsche Bank erhöht Ziel für ING auf 13 Euro - ´Buy´


      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ING von 11,00 auf 13,00 Euro erhöht und die Einschätzung auf ´Buy´ belassen. Das zum Verkauf stehende Versicherungsgeschäft sei von deutlich höherem Wert als vorab angenommen, schrieb Analyst Spencer Horgan in einer Studie am Mittwoch. Der angeschlagene Finanzkonzern könnte sogar mehr Geld einnehmen, als für die Rückzahlung der staatlichen Hilfe und die Rückführung der Schulden benötigt werde./awx/ajx/rum
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 19:08:15
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.162 von chigago am 22.11.09 12:56:43So die Kapitalerhöhung und Restrukturierung ist durch!!!!!


      1. Aktienkurs auf entsprechendem Niveau gesunken!
      2.Was ist eigentlich aus der Vereinbarung geworden,daß die ING
      28 Milliarden vom Staat für seine Hypopapiere bekommt.
      Davon hört man garnichts mehr?
      Waren doch so ca. 36 Milliarden verbriefte Papiere,die
      Holland übernommen hatte.
      Gibts nun irgendwann den cash oder wie habt Ihr das verstanden?

      3.Aus den Versicherungsbereich/Asset sollen ca. 20 Millarden
      reinfließen.Das müßte doch richt viel Schotter sein,was wie
      in die neue ING fließt.
      Und bei diesen Perspektiven richtig Klasse Kurse aktuell.
      Vielleicht weiß jemand mehr,was nun aus der Zusage der holländischen Regierung geworden ist.Da müßten doch Gesamt
      ca. 40-50 Millarden Euro in den nächsten Jahren zurückfließen.
      Oder?

      BF
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 07:48:16
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      27.11.2009 07:27
      ING gibt bei Kapitalerhöhung mehr als 50 Prozent Rabatt

      Der vom Staat gestützte und vor der Aufspaltung stehende niederländische Finanzkonzern ING hat die Details seiner geplanten 7,5 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung verkündet.

      Eine neue Aktie sei für 4,24 Euro zu haben, teilte das Unternehmen am Freitag in Amsterdam mit.

      Am Vortag hatte das Papier an der Amsterdamer Börse bei 8,916 Euro geschlossen.

      Die Aktionäre können 6 neue für 7 bestehende Papiere erhalten. Insgesamt stehen knapp 1,8 Milliarden neue Anteilsscheine zum Verkauf. Bis zum 15. Dezember soll die Kapitalerhöhung über die Bühne gehen.

      Mit dem Geld will die ING den größten Teil der staatlichen Hilfe über insgesamt mehr als 10 Milliarden Euro zurückzahlen. Anschließend soll der Bank- und Versicherungskonzern auf Druck der EU-Kommission bis 2013 zerschlagen werden. Von der bisherigen ING soll im Wesentlichen eine Bank mit Schwerpunkt Europa übrig bleiben./RX/das/gr

      ISIN NL0000303600
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 07:51:44
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      :D

      6 neue Aktien für 7 bestehende Papiere und das auch noch für 4,24 € !

      Was ein Fest !

      Werde natürlich mitmachen und somit wandern weitere knapp 2500 Aktien zum Schnäppchen Preis ins Depot !

      Muss den Durchschnittskurs gleich mal ausrechnen, aber ich denke ich liege jetzt so bei knapp unter 7 € !!! :lick:

      Dürfte also sehr lukrativ die nächsten Jahre werden !

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 08:11:33
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.476 von SuperInsider am 27.11.09 07:51:44das gilt nur für Altaktionäre....
      wenn du heute kaufst bekommst du die alten nicht...
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:18:59
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.564 von DerBergderruft am 27.11.09 08:11:33Schon klar, aber ich habe nicht heute gekauft ! ;)

      Leider musstest du ja deine Stücke vor ein paar Tagen verkaufen, somit auch keine neuen für 4,24 € !

      Bei mir sind es genau 2142 neue Aktien die ich bekomme bzw. die sich durch das Bezugsrecht ergeben, habe ich gerade nochmal genau ausgerechnet. Somit wird nach der KE der Schnitt wirklich knapp unter 7 € liegen. Sollte sich also auch im schlimmsten Fall lohnen !
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:41:09
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.466.073 von SuperInsider am 27.11.09 09:18:59wieso verkauft? Ich hab ja gestern erneut gekauft... ich trade eben oft.. diesmal aber über Nacht gehalten...
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:51:19
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.466.304 von DerBergderruft am 27.11.09 09:41:09Dann hast du ja Glück gehabt ! ;)

      4,24 € ist echt der absolute Hammer. Ich bin mir sicher, dass man zu dem Preis nur gewinnen kann und zwar auch wenn man noch Aktien für 12 € im Depot hat !
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 11:23:27
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.564 von DerBergderruft am 27.11.09 08:11:33He?
      die aktie wird doch noch gar nicht ex bezugsrecht gehandelt..
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 11:25:48
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Hallo, hätte eine Frage an die ING-Experten: Ich habe ING-Aktien der ISIN US4568371037. Ich weiss, dass diese viel weniger gehandelt werden als die der ISIN NL0000303600, daher war der Spread bislang immer viel höher. Mittleweile wird die US4568371037 aber fast 2 Euro unter der NL0000303600 gehandelt.
      Hat das mit der Kapitalerhöhung zu tun? Wenn ja warum?

      Viele Gruesse
      deepspace66
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 12:59:39
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      War wirklich ein Geniestreich von der ING-Führung, 10% der Aktien für 34 Euro zurückzukaufen, und jetzt die Aktienzahl zu 4 Euro zu verdoppeln. Buy high, sell low. Zweifelt noch jemand am Handelsgeschick der Banken ? Die hätten wohl auch einen Gehirnamputierten als CEO einsetzen können, der hätte es genausogut hingekriegt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 14:01:51
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.467.262 von jacomo1 am 27.11.09 11:23:27hmmm... aber es ist schon einpreist, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 14:28:21
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.468.069 von jerobeam am 27.11.09 12:59:39Du scheinst etwas misszuverstehen ! Wenn die für 34 € Aktien zurückkaufen, wird der gleiche Betrag als EK ausgewiesen und somit ist es auf jeden Fall besser, als für 4 € zurückzukaufen !

      Manche sollten sich mal etwas intensiver mit den Bilanzierungregeln auseinandersetzen, bevor sie hier so einen Käse vom Stapel lassen. :laugh:

      Alles okay also soweit ...
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 15:15:58
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      sorry, aber deine Aussage fällt bleiern auf dich zurück.
      Selten so einen Quatsch gelesen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 15:27:29
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.469.237 von jerobeam am 27.11.09 15:15:58Dann erkläre es mir ...
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 16:02:51
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      erst angreifen und dann nach Erklärung fragen :laugh:

      Eigentlich nicht verdient, aber ich schreibe es mal so:
      Ich bin eine Bank. Sämtliche Ähnlichkeiten mit toten oder lebendigen Banken wäre rein zufällig.

      Aktienkurs 30€:
      Bilanz: Eigenkapital 1000 Euro: 100% cash
      100 Ausstehende Aktien.

      Kaufe Aktien für cash, da der Kurs unaufhaltsam steigt und die Hedgefonds es verlangen. Ausserdem bringen Kredite an Obdachlose die sich Luxusvillen mit 120% Beleihung kaufen Traumrenditen. Also kein Problem:
      Bilanz: Eigenkapital X: 10 Aktien gekauft zu 30€, cash weg. 700 Euro cash übrig.
      90 Ausstehende Aktien

      Dann stellt sich heraus:
      Die Obdachlosen waren doch nicht so kreditwürdig wie alle sich das gedacht haben. So ein Mist aber auch.

      Aktienkurs fällt um 70%:
      Bilanz: Eigenkapital 790 Euro (700 cash + 90 Euro Aktien).
      90 Ausstehende Aktien.

      Um das Eigenkapital wieder auf 1000 zu bringen muss frisches Geld her. (P.S. natürlich ist mein Eigenkapital noch um ein vielfaches niedriger inzwischen wegen Kreditausfällen bei Geld dass ich einem Pokerspieler geliehen habe, einem Mathematiker der ein Todsicheres Roulettesystem entwickelt hatte und der Beteiligung an Unternehmen aus den Zukunftsindustrien Kerzenherstellung und Pferdekutschen)

      Verkaufe Also neue Aktien um wieder cash zu haben.
      Benötige 210€ an frischem Geld. Der Markt will nur 4€ pro Aktie zahlen wegen meiner immer wieder unter Beweis gestellten Unfähigkeit. Also muss ich nun 210/4 = 53 neue Aktien ausgeben. Eigentlich brauche ich bestimmt das doppelte (mindestens), weil inzwischen andere Banken auch mehr Kapital haben und ich dann ja blöd dastehe. Ausserdem will ich gewappnet sein für den Fall das andere Geschäfte, die ich bisher schön brav verschwiegen habe, sich auch noch als wenig intelligent erweisen.
      Also hole ich mir gleich 440€, weil der Markt mir gerade noch ein wenig vertraut und man sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen sollte.
      Also muss ich 440/4 = 110 neue Aktien drucken und kriege dafür Geld.

      Neue Aktienzahl: 200.
      Aktienzahl verdoppelt, jede Menge Geld vernichtet.

      Ich selber bin aber fein raus. Meine Bank lebt weiter, und ich kann wieder Geld verleihen. Mein Gehalt wird weiter gezahlt. Der Staat, der mir übrigens geholfen hat (ich habe ihm auch versprochen einige Aufsichtsratspöstchen für ex-Beamte freizuhalten) drängt mich auch dazu wieder Geld zu leihen. Und es klopfen in letzter Zeit auch immer wieder ein paar Roulettespieler an, die dringend frisches Geld brauchen um ihre Verluste wieder hereizuholen. Da helfe ich natürlich gerne. Ich habe auch schon die eine oder andere lukrative Investitionsmöglichkeit gefunden um das von der Bank verlorene Geld wieder reinzuholen. In China sollen Strassen durch die Wüste gebaut werden. Und vielleicht sind die Obdachlosen-Kredite ja doch gar nicht so schlecht. Ich habe sie ja noch in den Büchern. Vielleicht sollte ich mit dem neuen Geld ja nachkaufen, um den Einstandskurs zu verbilligen ...
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 16:12:15
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Tja, also doch alles richtig gemacht ! Zumindest aus der Sicht der Aktionäre ! ;)

      Vielleicht verstehst du jetzt worauf ich hinaus will ... :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 16:36:35
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Nein, verstehe ich nicht, und langsam wird es mir auch zu Blöd.

      Gegen Gehirnblockaden gibt es leider kein schnell wirkendes Mittel.

      Aber melde dich bitte unbedingt wenn du ein Auto kaufen willst.

      Da du offenbar der Ansicht bist, ein Auto zu 30.000 zu kaufen und es dann zu 4.000 wieder zu verkaufen ein gutes Geschäft ist, werde ich es dir gerne zu o.g. Preis verkaufen.

      Wahrscheinlich wirst du auch aus allen Wolken fallen wenn du am Montag feststellst dass der Kurs bei ca 6.70 Euro steht [(8.8+4.2*0.857)/1.857].
      Manchmal lernt man erst wenn man's am Geldbeutel spürt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 17:45:48
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.470.030 von jerobeam am 27.11.09 16:36:35Moin jerobeam,
      ich habs nicht verstanden Deinen Text.
      Kann "man"das etwas einfacher ausdrücken;das wäre sehr nett
      und hilfreich.
      Konkret: rechnest Du oder auch andere hier Investierte damit,daß der Kurs sich in Richtung 4,... begeben wird.Dann wäre es
      allerdings eher ein Null-Summen-Spiel.
      Zum anderen die Frage,wieso gibt ING denn fast 40 % neue Aktien
      zu sonnem Preis aus?Ich verstehe das wirklich nicht.
      Kannst Du etwas helfen???
      Wäre sehr,sehr nett..weil doch wahrscheinlich etliche Kleinanleger
      verunsichert sein dürften.Geben zu 4,5 aus und der Kurs a.d.Börse
      belib bei 8,....??? Würde ich eher nicht verstehen.
      Vielen Dank von Bergfreund;)!!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 18:00:16
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.470.772 von Bergfreund am 27.11.09 17:45:48Kurs geht schon nach SÜDEN!!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 18:19:06
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.470.916 von Bergfreund am 27.11.09 18:00:16Keine weiteren Kommentare???
      Wer Geld hat kann die Neuen kaufen;wer nicht der wird
      meiner Einschätzung nach nen richtigen Buchverlust in den nästen Wochen einfahren.Bin ja gespannt,wieviel Großzocker in den
      nächsten Tagen noch verkaufen und den Kurs runtertreiben...denn
      die haben kein Interesse länger hier investiert zu sein.
      Ich persönlich müßte auch noch so 8t.Euro zusammenkratzen für die Neuen.Na SuperInsider,wie weit geht der Kurs denn runter:laugh::look::look:;)!!!???

      BF
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 18:45:16
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.470.772 von Bergfreund am 27.11.09 17:45:481. Ein Nullsummenspiel ist es bei 6.70, und da wird der Preis am Montag sein
      2. Es gibt nicht 40% mehr Aktien, sondern fast 100% mehr Aktien (85.7%). Konkret wird sich die Aktienzahl fast verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 19:09:40
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.471.268 von jerobeam am 27.11.09 18:45:16Ja ist o.k.die Aktienzahl wird sich fast verdoppeln.
      Bei Lloyds ging es heute knapp 34 % runter,da wurde ja
      auch die KE durchgezogen.Naja 6 Euro wäre für mich o.k. da ich kaufen kann.Hatte bei Durchschnitt ca. 4 Euro bezahlt in
      1-3/2009!!!!
      Dann wird es ja noch richtig spannend.Selbst ein Kursrückgang
      bis auf den KE-Kurs würde für mich keinen Verlust bedeuten.
      Eher dann eine Position,die in anbetracht der kommenden
      Restrukturierung und den sich daraus ergebenden cashfluss
      positiv zu halten ist.Also verkaufen jetzt alle solange diejeneigen, die keine4n Bock auf KE haben.Nungut ich bleibe
      damit also dabei...womit meine Frage nicht beantwortet ist,
      wieso eine KE zu diesen Stückzahlenn und diesem Stückpreis.
      Macht das Sinn????

      SuperInsider was denn nun? GUT oder NULLVARIANTE?????????????

      BF
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 20:05:06
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.471.494 von Bergfreund am 27.11.09 19:09:40tag bergfreund, alter sinopipe-kämpfer

      bin schon überrascht, wie unbeleckt manch einer hier on board daherkommt...
      dass die kapitalerhöhung zu einem deratigen discount zum aktuellen kurs über die bühne geht ist vor allen dingen für die altaktionäre ärgerlich, die vor dem 01.01.2009 gekauft hatten, denn 1. sind bezugsrechte abgeltungsteuerpflichtig und 2. werden die jungen aktien umgehend abgeltungssteuerpflichtig, obwohl deren substanz eigentlich vornehmlich aus den alt-aktien resultiert. Da die ING-Aktie nach Abtrennung des Bezugsrechtes bei rund 6,70 Euro stehen wird, unterliegt die differenz aus junger aktie und Ing-Aktie direkt der abgeltungssteuer
      schöner schwachsinn, diese steuerregelung, fordert die wiedereinführung der spekulationsfrist!
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 20:19:05
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.471.494 von Bergfreund am 27.11.09 19:09:40Na,dann wissen wir ja,wo es mit dem Kurs inetwa hingeht.
      Meine Schätzung 5-5,50 Teuro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      LONDON (dpa-AFX) - Die angeschlagene Lloyds Banking Group lockt die Investoren bei ihrer anstehenden Kapitalerhöhung mit einem hohen Abschlag. Die neuen Aktien würden zu 37 Pence das Stück angeboten, teilte die Bank am Dienstag in London mit. Das sind 59,5 Prozent weniger als der Schlusskurs vom Montag. Wie bereits bekannt, will Lloyds insgesamt 13,5 Milliarden Pfund (15 Mrd Euro) bei einer der größten Kapitalerhöhungen der Wirtschaftsgeschichte einnehmen.



      Lloyds gehört zu den britischen Banken, die am schwersten von der Wirtschaftskrise getroffen wurden. Die Bank hatte sich mit der Übernahme des ins Straucheln geratenen heimischen Rivalen HBOS verhoben. Der Staat musste stützend einspringen und hält jetzt 43 Prozent an dem Konzern. Um ihren Anteil stabil zu halten, beteiligt sich die Regierung mit 5,7 Milliarden Pfund an der Kapitalerhöhung.

      Die Kapitalerhöhung gehört zu einem gut 22,5 Milliarden Pfund schweren Finanzierungspaket, mit dem sich Lloyds zumindest teilweise aus der staatlichen Obhut lösen will. Anders als der Konkurrent Royal Bank of Scotland (RBS) wird Lloyds aus der teuren staatlichen Absicherung problematischer Wertpapiere aussteigen. Am Montag hatte die Bank bereits alte Anleihen in neue umgetauscht. Diese können notfalls in dringend benötigtes Eigenkapital umgewandelt werden./das/gr

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 20:32:08
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.471.921 von jacomo1 am 27.11.09 20:05:06Na jacomo1 das ist ja wieder sehr interessant.
      Dann sinken meine Buchwerte nach der KE ja erneut um 25...%.
      Hab ja damals gesagt,die deutschen Finanzämter werden mit
      dieser Abgeltungssteuer nen richtigen Reibach machen.
      Dennoch bleibt mir z.B. nichts anderes "übrig"als diese KE
      mitzumachen.
      Malwegdavon jacomo1,warum läuft diese KE dennn auf diesem
      Kurs für die neuen ING-Aktien.Ich verstehe das tatächlich
      nicht.Warum nicht bei 8 oder 7 Euro????
      Liegt das an den aufnehmenden Großinvestoren???
      Was macht das für einen Sinn???????
      Vielleicht kannst Du dazu etwas sagen.Habe SuperInsider absolut
      nicht verstanden.Wir müssen das doch real verstehen...oder????
      Aber vielen Dank für Deine Infos zur Abgeltungssteuer...ist nen
      richtiges "Ungeheuer"geworden dieses Gesetz.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 23:29:35
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.124 von Bergfreund am 27.11.09 20:32:08Wenn du dir Ratschläge von diesem "Super Insider" holst dann tust du mir Leid. Der hat keine Ahnung und unterliegt dem Irrglauben dass es so etwas wie Verwässerung nicht gibt.

      Die Rechnung ist ganz einfach:

      Heute N Aktien zu 8.5
      Montag N Aktien + N*0.857 Aktien zu 4.24 (6/7=0.857), insgesamt sind dann 1.857*N Aktien im Umlauf.

      Daher ergibt sich ein neuer Preis von

      X = ( 8.5 + 0.857*4.24 ) / 1.857 = 6.53 Euro

      Diese Aktienemission ist eine unglaubliche Verwässerung und damit wird gerade einmal die Hälfte der Staatshilfen zurückgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 09:03:19
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.470.030 von jerobeam am 27.11.09 16:36:35Wahrscheinlich wirst du auch aus allen Wolken fallen wenn du am Montag feststellst dass der Kurs bei ca 6.70 Euro steht [(8.8+4.2*0.857)/1.857].
      Manchmal lernt man erst wenn man's am Geldbeutel spürt.



      Lese mal was ich geschrieben habe, dadurch dass ich 6 von meinen 7 Aktien für 4,24 € zukaufen kann geht auch mein Schnitt deutlich nach unten, und zwar ziemlich genau auf 6,80 € !

      Wo ist also dein angesprochenes Problem ?

      Für alle, die nicht die KE mitzeichnen wollen, besteht immerhin die Möglichkeit ihre Bezugsrechte zu verkaufen. Somit auch hier erstmal kein Risiko !

      Wie es dann weitergeht muss man abwarten. Ich sehe für mich erstmal kein Risiko die neuen Aktien zu erwerben ! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 13:10:58
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.735 von jerobeam am 27.11.09 23:29:35Vielen Dank für Deine Ausführung!
      Außerbörslicher Handel in ING heute schon eingestellt.
      Wollte noch verkaufen,da das andere "kein Fest"ist,sondern
      max.Nullsummenspiel für Kleinanleger abzüglich Abgeltungssteuer
      für die Neuen Aktien.Hab mir das ausgerechnet.Hatte noch bei 9,53
      gekauft und wäre besser gefahren mit 8,5 zu verkaufen um
      Monntag bei 6,...wieder einzusteigen.Dann hätte man die AGST.
      vermieden.Viele die noch bei 10/11 Euro dabeiwahren machen
      deutlich Verlust!!!
      Nix Fest!!!
      Nur dann wenn die Neuzusteiger den Kurs hochfahren.Wer kauft
      denn noch am Freitag für 8,5,hat keine Möglichkeit an der
      KE teilzunehmen und 2 Tage später am kommenden Monntag kriegt
      er 2 Euro abgezogen je Stück.Aber die Erbsenzählerei bringt eh nichts,die Bezugsrechte werden wohl kaum den Verlust wett machen.
      Ich sehe diese Verwässerung auch eher nicht positiv;das einzige
      ist die langfristige Möglichkeit das ING-Bank seine z.T.
      auch faulen Immopapiere los wird und der Versicherungsverkauf
      möglichst viel Schotter einbringt.
      "SuperInsider" hat sich mit dem Ausdruck"Fest" wohl eher etwas
      vertan.Aber unsere Festpute dürften wir dann doch noch kaufen
      können.

      In diesem Sinne einen schönen 1.Advent.

      BF
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 13:23:40
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.124 von Bergfreund am 27.11.09 20:32:08tag bergfreund,

      hab das gleiche spiel kürzlich bei der dt. wohnen mitgemacht, junge aktien mit riesigem "discount". meine vermutung: es wird an den niederen instinkt "gier" apelliert. was auf dem papier so günstig aussieht, dass muss ich haben, zumal die neue fette stückzahl im depot gutausschaut...zudem ist ING mit dem niedrigen bezugskurs vor kurzfristigen panikattacken an den märkten gefeit, denn der aktienkurs wird wohl kaum unter den kurs der jungen aktien rutschen..
      das wäre im prinzip allles völlig okay, zumal die anstehende verwässerung ja hinlänglich bekannt war. ärgerlich für langzeit-investoren wie mich ist der abgeltungssteuer-schwachsinn. wir können nur hoffen, dass die FDP ihre Forderung nach einer Wiedereinführung der Spekulationsfrist durchsetzen wird. Von mir aus kann diese Frist auch gern auf zwei oder drei Jahre ausgedehnt werden. zugleich kann die abgeltungssteuer bestehen bleiben, um all die kurzfrist-zocker zu melken.
      schreibt euren FDP-Bundestagsabgeorndeten und weist sie auf den bestehenden schwachsinn hin, von wegen individuelle altersvorsorge..wie soll man Aktiensparen, wenn die Substanz immer wieder besteuert wird...
      gruss aus dem Rheinland und bon weekend..
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 21:09:59
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.525 von jacomo1 am 28.11.09 13:23:40Moin jacomo,
      stimme Dir ingesamt zu.
      Geht die Aktie auf die 5Euro runter,dann kaufe ich am
      Markt dazu und lass mir die Bezugsrechte auszahlen.
      Selbst bei 5,30 Euro hätte ich im Ergebnis ein mehr an
      Gesamtstückzahlen und nicht diesen ganzen Stress an Abgeltungsrechnerei.
      Mal eine Frage: Berührt der Kapitalschnitt eigentlich
      die steuerliche Verrechnung im Sinne von Verlusten?
      Beispielweise wurde die Aktie kürzlich bei 10,00 Teuro gekauft.
      Nun ist die erste Ausgabe bei 5,63.Der Anleger verkauft dann
      morgen in Panik und hat einen tatsächlichen Nettoverlust von
      4,37 Euro /Stck. Bei 1000 Aktien immerhin 4370Euro Verlust.

      Steigt der Kurs andererseits von 6,63 rauf,dann rechnet zieht die
      Bank tatsächlich 25% aller Gewinne ein,die aufwärts gehen.

      Und Bezugsrechteverkauf werden auch mit AGST.belegt???????????

      Irgenwie hängt man da in einer etwas miesen Schleife drinn.


      BF
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 21:54:30
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.735 von jerobeam am 27.11.09 23:29:35Nun aber nocheinmal.
      Im Llods -Forum wurde intensiv über Bezugsrechte u.a.
      diskutiert.Die Variante: Bezugsrechte verkaufen,noch etwas
      drauflegen und bei Kursschwäche(also Kurs geht unter
      die 6runter oder wird noch durch shorts auf die 5 oder sogar
      unter die 5Euro gedrückt)direkt am Markt kaufen könnte
      mehr als Nullsummenspiel sein.

      Du schriebst da: "Bezugsrechtekurs= Aktienkurs-(minus) Bezugspreis.
      Würde ja dann heißen,daß der Bezugsrechtekurs bei etwa 2,29 Euro
      läge.Bei Verkauf durch AGST. noch 1,77 Netto bringen.

      Habe ca. 2000 Stücke"Bezugsrechte" und würde bei dieser
      fiktiven Annahme ca. 3500 Euro aus diesen Verkauf erhalten.

      Das wäre doch eine Überlegung.....oder???

      BF
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:00:12
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.378 von Bergfreund am 28.11.09 21:54:30
      Login..von Jochen Hahn | 15.09.2009 | 13:31
      .Wienerberger: Das „Gwirks" mit den Bezugsrechten
      Wienerberger-Aktionäre haben drei Möglichkeiten, wie sie auf die Kapitalerhöhung des Ziegelkonzerns reagieren können.

      Wienerberger: 1,45 Euro Abschlag für Bezugsrechte
      Seit gestern ist also die Katze aus dem Sack. Wienerberger holt sich zumindest 335,8 Millionen € via Kapitalerhöhung über die Börse. Im Rahmen dessen steigt der libysche Staatsfonds LIA mit bis zu 10 Prozent beim heimischen Ziegelriesen ein.

      Anleger müssen sich daher etwas mehr als sonst um ihre Ziegel-Aktien kümmern. Immerhin wird ihnen ab heute (15. September) das Recht zuteil, für fünf „alte" Wienerberger-Aktien bis 29. September zwei „neue" zu 10 € zu erwerben. Was auf den ersten Blick sehr verlockend erscheint, denn immerhin notiert Wienerberger aktuell um gut 40 Prozent über dem Emissionskurs der Kapitalerhöhung.

      Allerdings, geschenkt wird einem an der Börse gar nichts, daher ist der „Bonus" eigentlich keiner und die Attraktivität der Aktie unterscheidet sich in keinster Weise von der vor der Kapitalerhöhung. Denn erstens wird die Wienerberger-Aktie heute „ex"-Kapitalerhöhung gehandelt, d.h. dem heutigen Startkurs wurden aufgrund der Erhöhung der Aktienzahl 1,45 € abgezogen. Und zweitens wandern zuerst einmal die Bezugsrechte in die Depots der Aktionäre (ISIN: AT0000A0EZZ6). Der Handel damit beginnt am 17. September und dauert bis 23. September und wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Der Kurs des Bezugsrechtscheins orientiert sich der Theorie nach daher an der Differenz zwischen aktuellem Wienerberger-Kurs und den fixierten 10 € für die „neuen" Aktien.

      Anleger haben nun drei Möglichkeiten:

      1.) Entweder sie entscheiden sich zum Ziehen des Bezugsrechtes und investieren damit erneut Kapital zu scheinbar „vergünstigten" Kursen, glauben also mehr denn je an die Zukunft und das Potenzial von Wienerberger. Dabei erreichen sie aufgrund der Höhernotierung der Aktien an der Börse einen sofortigen Kursgewinn, der aber dem entspricht, was ein Verkauf der Bezugsrechte erbracht hätte.

      2.) Sie beteiligen sich aktiv am Handel mit den Bezugsrechten. Verkaufen bei „gutem Wind" oder kaufen Bezugsrechte zu möglicherweise zwischendurch attraktiven Kursen, und schaffen damit eine Art Arbitrage-Erfolg.

      3.) Der Anleger macht gar nichts und die Bezugsrechte werden ihm zu Handelsschluss am 23. September, zum Ende des Bezugsrechtshandels, automatisch zum dann aktuellen Kurs bestens abverkauft. Er erlebt damit eine Art Dividendenausschüttung als Gegenleistung für die durch die erhöhte Aktienzahl passierte Gewinnverwässerung seiner noch gehaltenen Wienerberger-Aktien.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:00:13
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Hallo,

      bei bisherigen Kapitalerhöhungen anderer Unternehmen wurden die
      Bezugsrechte immer ins Depot eingebucht.

      Wie läuft das diesmal?

      Ich bin Kunde bei der ING Diba, besitze Aktien der ING Groep, aber ich habe weder Infos dbzgl. erhalten, noch wurden Bezugsrechte in mein Depot eingebucht. Werden die erst am Montag eingebucht?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:23:38
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.465 von TrueValue am 28.11.09 23:00:13Davon dürfte man ausgehen,daß die nun Monntag im Depot sind.
      Wie meine vorrigen Fragen wirds interessant,welchen Nettopreis
      man bei einem Verkauf dieser Bezugsrechte bekommt(abzüglich
      der angenommenen Abgeltungssteuer von 25%).

      Ginge der neue Kurs deutlich runter und würde zu dem Erlös
      der Bezugsrechte nochsoviel raufpacken,wie man in den Erwerb
      im Falle einer Ausübung der Bezugsrechte zahlen müßte...dann
      würde ich eher von einen festlichem Gesamtpreis sprechen.

      Das andere ist nen Nullsummenspiel unddie Abgeltungssteuer würde ab 4,24 nach oben voll zu tragen kommen.Bin zwar nicht
      der Profi,aber soviel rechnen kann ich schon.Deswegen weiß ich
      eben nicht,wieso SuperInsider bei einem Ziehen der Bezugsrechnung
      von einem "Fest"spricht.


      Selbst der Erwerb neuer Aktien direkt am Markt für 6,53 würde
      in etwa die selben Kosten ausmachen,wenn ich den cash
      aus dem Bezugsrechteverkauf pluss Aufwand nehme,den ich ansonsten
      für den Bezugsrechtekauf aufgebracht hätte(d.h. ich hätte eh
      dann die gleiche Stückzahl).
      Insofern wirds interessant wie hoch der Bezugsrechtekurs ist
      und wohin der Kurs der Aktie geht.Wird die Aktie künstlich
      runtergetrieben,dann nix wie raus aus den Bezugsrechten und kaufen
      am Markt.MEINE SPEKULATION.

      BF
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:28:39
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.495 von Bergfreund am 28.11.09 23:23:38Geht der Kurs aber hoch dann möglichen Bezugsrechteverkauf
      mitnehmen und woanders investieren...oder dann eben
      Bezugsrechte wahrnehmen.Alles nur ein Rechenspiel das Ding.


      Also man kann schon "das beste drausmachen" je nach Situation
      des Marktes!!!


      BF
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:56:25
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.505 von Bergfreund am 28.11.09 23:28:39Zu so später Stund´ noch so negative Gedanken ? :D

      Alles wird gut werden, auch bei der ING ! Nicht vergessen, die Bank gewinnt immer ... !!! ;)




      It´s not about LUCK ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 18:10:34
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.505 von Bergfreund am 28.11.09 23:28:39wenn die Bank nicht weiterhin so lügt, wie sie es unter dem alten CEO getan hat, dann lohnt sich die KE allemal, sollte sie sich erholen.

      Ich kenn den neuen CEO nicht, wenn er die selbe Pflaume ist wie der
      alte, dann Finger weg.

      Herbert Walter, Dresdner Bank, hat ja schon die Versager-Clique an den Pranger gestellt, einschließlich seine eigene Person.
      Wer zehn Jahre warten kann, bis sich die Schrottbank erholt, kann
      einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 00:57:31
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Wer zehn Jahre warten kann, bis sich die Schrottbank erholt, kann
      einsteigen.


      10 Jahre wird man mit Sicherheit nicht warten müssen, dass haben die letzten 12 Monate gezeigt. Bei vielen Titeln ist die Luft nach bis zu 1000% Kurssteigerung langsam wieder am entweichen. Die Korrekturen wie zuletzt bei RBS bieten aber wiederum interessante Wiedereinstiegsmöglichkeiten ... ich persönlich hatte dank vieler Finanztitel in diesem Jahr das beste Börsenjahr überhaupt. Da soll man garnicht glauben, dass wir inmitten einer großen Wirtschaftskrise stecken ! Ein paar Wochen noch durchhalten und dann wird Kasse gemacht bei allen Käufen Ende 2008, bei der ING werde ich wohl auf Sicht von min. 24 Monaten spekulieren - da wird die Aktie definitiv trotz KE deutlich höher stehen als jetzt !

      Buchwert für die einzelnen Assets der ING liegt auch nach der KE immer noch deutlich über 10 €, KGV wird wohl auch im Bereich 10-12 liegen in den nächsten 2 Jahren und bei der Zerschlagung des Unternehmens dürfte sich noch ein netter Aufschlag ergeben !

      Und das alles noch schön mit Unterstützung der EU ! ;)

      Ich bin mir sicher, dass wenn der Deckel mit den Staatshilfen abbezahlt ist, wieder richtig Gas gegeben wird ohne irgendwelche Depppen, die einem ständig auf die Finger schauen ...
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 07:28:52
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.743 von SuperInsider am 30.11.09 00:57:31wieder richtig Gas gegeben wird ohne irgendwelche Depppen, die einem ständig auf die Finger schauen ...

      Ohne diese "Deppen" wäre ING jetzt insolvent.
      Und wer waren denn die wirklichen Deppen, nicht etwa die die bei 30€ Aktien zurückgekauft haben ? Die für 10 Mrd Alt-A RMBS gekauft haben wenn sie genausogut Agencies hätten kaufen können ?
      Und um nun "Star Wars" zu zitieren: Wer ist der größere Narr: der Narr, oder der der ihm folgt ? Diese Frage sollte sich jeder (potentielle) Investor stellen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:22:57
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      wann werden die Bezugsrechte gegeben?
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:29:44
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.892 von jerobeam am 30.11.09 07:28:52schön gesprochen..

      aber was in der vergangenheit passiert ist, das ist geschichte und an der börse völlig unrelevant. Fakt ist, dass die ING groep deutlich unter buchwert gehnadelt wird und im gegensatz zu den meisten anderen finanztiteln strategisch, d.h. Online-Banking und Emerging Markets, bestens aufgestellt ist. Zwei Bereiche mit Zukunft. Die Fokussierung auf das Kerngeschäft und die komfortable Situation assets verkaufen zu wollen aber vorerst nicht zu müssen ist eine gute ausgangslage. Wenn sie clever sind, nutzen sie die munter laufende Welle an den Emerging Markets und verkaufen ihre kostbaren assets in diesen Märkten in zwei bis drei Jahren an den meistbietenden. Dann dürften die kassen klingeln..
      Ich werde bei der KE mitziehen, auch wenn es ein dicker Batzen ist..
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:54:33
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      das vertrauen bei diesem titel dürfte total verloren sein.
      schätze wir werden bald die 5,xx sehen.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:13:54
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      sagt mal leute - wer bekommt denn die bezugsrechte. alle aktionäre die am freitag die aktien im depot hattten ?! oder wer genau ? bitte feedback.

      ich denke die aktie gibt heute entsprechend nach weil neue aktien für 4 euro zu erhalten sind oder ?
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:28:34
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.677 von Schilddruese am 30.11.09 10:13:54ich denke die aktie gibt heute entsprechend nach weil neue aktien für 4 euro zu erhalten sind oder ?

      So sieht´s aus ! :D

      Kurs aktuell 6,33 !
      Alles bestens also
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:31:25
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      wer bekommt die bezugsrechte :confused:

      aktionäre die freitag die werte im depot hatten ?
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:33:44
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.757 von SuperInsider am 30.11.09 10:28:34Der Fachmann nennt so etwas Bezugsrechtabschlag oder anders ausgedrückt die ING-Drecksaktie wird heute Ex-Bezugsrecht gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:34:30
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      bisher wurden bei mir auch noch keine bezugsrechte eingebucht. bis wann dürften wird damit rechnen bzw. gibt es jemanden bei dem dies schon erfolgt ist
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:35:44
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      ok, wenn also heute die aktien mit diesem abschlag gebucht werden, dann müssen ja alle aktionäre vom freitag die bezugsrechte erhalten, sonder wäre ich ja doppelt verarscht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:40:15
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.807 von Schilddruese am 30.11.09 10:35:44ja, einmal verarscht zu werden sollte ausreichen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:46:36
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.807 von Schilddruese am 30.11.09 10:35:44Also ich gehe laienhaft davon aus,daß die Bezugsrechte allen
      Aktionären eingebucht werden,die bei Bekanntgabe der
      konkreten Kapitalerhöhung im Besitz der Altaktien wahren.
      Möglicherweise,die erst Freitag Nachmittag gekauft haben nicht.

      Und die währen tatsächlich doppelt angeschissen.Buchverlust von
      über 2Euro zu heute und dann nicht ein mal die Möglichkeit
      die Bezugsrechte zu verkaufen.Ich warte ab.Geht der Kurs in den Nächsten Tagen deutlich unter 6 Euro,kauf ich direkt und laß mir
      das Geld auszahlen.Dann zahle ich später weniger AGST.

      Gruß von Bergfreund
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:49:52
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      also ich gehe davon aus, dass ALLE Aktionäre die am Freitag nach Börsenschluss ING Aktien hatten, diese Bezugsrechte erhalten - alles andere wäre ja totaler Unfug !!

      AGST ist mir egal, muss ich sowieso immer zahlen - hab keine Altbestände
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:52:59
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.777 von Schilddruese am 30.11.09 10:31:25Deine Depotbank wird Dich kontaktieren um Dir Dein Bezugsrecht mitzuteilen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:54:21
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      hi,

      angeblich heute schon in amsterdam und brüssel gehandelt---

      bei mir noch nichts eingebucht...

      also der nach 17.40 am freutag gekauft hat -- ist wirklich angeschmiert---
      wenn ich alles richtig verstanden habe..

      mahr auf der ing seite

      gruss alisa



      Record date 27 November 2009 17:40 hours (CET)
      Publication and distribution of prospectus 27 November 2009
      Start rights trading and subscription period 30 November 2009 09:00 hours (CET)
      End rights trading period 15 December 2009 13:15 hours (CET)
      End rights subscription period 15 December 2009 15:00 hours (CET)
      Rump offering
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:57:42
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      ex-Bezugsrecht bedeutet ex-Bezugsrecht.
      Das heisst vorher war "cum-Bezugsrecht". Genauso wie bei Dividenden. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen, warum kommt diese Frage immer wieder auf ? :confused:

      "Bekomme ich meine Dividente (sic) auch wirklich, wenn ich am Tag soundso die Aktie hatte ?!?" :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:59:21
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      nochmal von der ing seite



      Each (depositary receipt for a) share held today, 27 November 2009, at 17:40 hours (CET) will entitle its holder to one right. Eligible rights holders will be entitled to subscribe for 6 Offer Shares for every 7 rights that they hold.

      Rights can be traded on Euronext Amsterdam and Euronext Brussels. Trading in the rights is expected to commence on Euronext Amsterdam (under the symbol INGRI, ISIN NL0009307941) and on Euronext Brussels (under the symbol INGRI, ISIN NL0009307941) at 9:00 hours (CET) on 30 November 2009, and will continue until 13:15 hours (CET) on 15 December 2009.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:04:47
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      WKN Bezugsrechte ist A0YFJ0 oder ISIN NL0009307941
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:09:22
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:18:01
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.021 von jerobeam am 30.11.09 11:04:47Danke!
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:20:45
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Boah da hatte ich dann aber glück

      Kauf ausgeführt 27.11.09 17:25
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:37:21
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      wieso Glück ?
      Die Aktie ist heute über 4% im Minus ...
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:40:33
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Ich verstehe diese ganzen dummen Diskussionen wirklich nicht - ansonsten mal googeln oder Wiki, da wird einem fast immer geholfen.

      Grundsätzlich ist es so dass derjenige, welcher am Stichtag nach Börsenschluss die Aktie/oder was auch immer noch im Depot hat, bekommt die Dividende bzw. Bezugsrechte.
      Meist dauert das selbt bei den Onlinebrokern mindestens 1 Tag bis sie erscheinen.

      Ändert aber nix an der Tatsache, dass die ING ein Drecksladen ist, der die Aktionäre nach Strich und Faden ver.rscht hat. :mad:
      Wenn ich nur daran denke, dass diese Luschen munter weiter eigenen Aktien zu weit über 20 Euro zurückgekauft haben, als das Schiff bereits schon lichterloh brannte...den Schein solange waren bis es nicht mehr ging...einfach pervers...

      Fragt sich ob die Knete wirklich reicht, fragt mal RBS, Aktionäre, die können euch was erzählen...12 Mrd. Pfund eingesammelt und dann doch faktisch pleite und grössteneils verstaatlicht... die RBS steht heute bei einem Zehntel des Damaligen KE-Kurses...

      Aber die ING ist ja solide, da kann das nicht passieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 12:18:03
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.255 von jerobeam am 30.11.09 11:37:21Zumindest keine Verkaufpanik bislang aufgetreten!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 14:06:36
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      hab noch keine bezugsrechte eingebucht bekommen
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 14:09:19
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.282 von cathunter am 30.11.09 11:40:33Kannst ja Short gehen, wenn du dir so sicher bist ! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 14:19:31
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      bei infineon gabs auch bezugsrechte und aktien für 2,15 und die aktie stand bei ca. 3 euro und ist auch nicht runtergegangen bis auf 2,15 ... die gegenreaktion bei ING kommt morgen - denke ich ...
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 14:42:24
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 14:43:35
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Ich denke, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine Panik aufkommen muss !

      Ich habe übrigens gerade meine gesamte Aktienposition mit Short-CFD´s abgesichert und somit kann es mit zur Zeit egal
      sein, ob der Kurs steigt oder fällt. Die Gesamt-Position
      ist somit bei 6.30 € "eingefroren".

      Werde jetzt die nächsten Tage abwarten und dann entsprechend
      handeln. Die Finanzierungskosten der CFD´s sind überschaubar,
      die Margin beträgt lediglich 1/10 der realen Position.

      Somit weiterhin alles im grünen Bereich !
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 15:17:58
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.479.373 von SuperInsider am 30.11.09 14:43:35Was heißt das:"die Margin ist 1/10"??????
      Wenn jemand für 30 t.Euro akt.Buchwert hat,was zahlt er
      dann konkret für so einen "Schirm".

      Ich warte noch ab die nächsten 10Tage und schaue ob ich zu
      unter 6Euro zusteigen kann.Allerdings ist der Verkauf der
      Bezugsrechte heute mies.Ausgangskurs war 1,83 je Bezugsrecht.
      Und damit weit unter der Differenz von so 2,25 Euro.

      Man kann nur verlieren bei diesen Saukapitalerhöhungen.Schon
      der Tag vorher hat Verluste gebracht.Jetzt geht der Kurs noch
      weiter runter und die neuen Aktien werden ab 4,24 Euro abgeltungs-
      steuerpflichtig.Na ,wo ist da denn das Fest????

      Im Moment sehe ich nur Verluste!!!
      Erzähl mal,was kostet Dich diese Absicherung?Und wozu sichert Du
      dich überhaupt nach unten ab.Verkaufen wirst Du mit diesen bisherigen Verlusten sowieso nicht!

      BF
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 15:44:21
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Diese "Absicherung" ist totaler Schmarrn es sei dein es hat steuerliche Gründe.
      Wenn man das Risiko auf Null fahren will dann verkauft man halt und gut is.

      @Bergfreund: wie kommst du auf einen Wert von 2.25 pro Bezugsrecht?
      Zur Erinnerung: für 7 Bezugsrechte kriegt man 6 Aktien.

      Bezugsrechtekurs aktuell 1.769 entspricht einem Aktienkurs von
      1.769*7/6+4.24=6.30 was auch dem Börsenkurs der Aktie entspricht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 16:20:40
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Ich würde bei solche Pyramiden Systemen wie ING nicht einsteigen.....und eine Kapi mitmachen...wenn du das Pack durchfüttern möchtest, dann bist du bei denen genau richtig!

      Das mit der Abgeltungssteuer ist dann noch das I Pünktchen

      mein Beileid
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 17:05:06
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.479.786 von jerobeam am 30.11.09 15:44:21Trend in stabiler Lage.Schauen wirmal wie es
      zum Wochenende aussieht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 18:48:34
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.479.786 von jerobeam am 30.11.09 15:44:21Diese "Absicherung" ist totaler Schmarrn es sei dein es hat steuerliche Gründe.
      Wenn man das Risiko auf Null fahren will dann verkauft man halt und gut is.



      In solchen Phasen ist diese Absicherung besser als zu verkaufen, ich fahre damit seit einigen Jahren sehr gut mit. Der steuerlicher Vorteile sollte bei einem Investment nicht im Vordergrund stehen. Man kann besser 25% von seinem Gewinn zahlen, als 0% von Nichts !

      Durch geschicktes Nachjustieren seiner CFD-Position kann man außerdem kurzfristige Trading-Erfolge erzielen. Voraussetzung
      hier ist, dass man weiss was man tut und die Werkzeuge versteht,
      mit denen man handelt !

      Letztlich muss aber jeder selber wissen, wie er an der Börse seine Verluste auf ein Minimum reduziert bzw. welches Risiko er bereit ist einzugehen.

      Gruss
      SI
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 18:55:01
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Die ganze Zockerei in diesem "Wert" ist für den Ar...!!
      Heutzutage hält man 100% Cash , und zwar in Euro !
      Wenn dann in ca. einem Jahr der nächste Crash kommt, investiert man
      dann 100% in Bluechips! SO MACHT MAN GELD !!
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 19:08:21
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      In solchen Phasen ist diese Absicherung besser als zu verkaufen

      Wenn du gerne mehr Gebühren, weniger Kapital und höhere Zinszahlungen hast dann bitte :D
      Ich kann dir jederzeit Mathematisch beweisen dass ein Verkauf sinnvoller ist als diese "Absicherung".

      Bitte nicht vergessen wegen dem Auto Bescheid zu sagen ;).
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 19:28:36
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.481.263 von Brennmeisterin am 30.11.09 18:55:01Na Brennmeisterin,
      recht haste ja.Hab meine ING auch weit unten gekauft und das heißt ja nicht,daß zwischenzeitlich auch gehandelt wird.Vorm nächsten
      2010 Sommergewitter bin ich wieder draußen.Dennoch muß man auch
      kurzfris´tig justieren.
      Wenn man in der Kapitalerhöhungschleife drinn ist,bleibt mir
      ja nichts übrig als genau zu rechnen...und nun das beste draus zu machen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 21:57:26
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.481.371 von jerobeam am 30.11.09 19:08:21So wie ich die dann mathematisch beweisen werde, wieviel % Kurssteigerung du verpasst wenn der Kurs wieder anzieht und du immer noch an der Seitenlinie stehst und dein Horrorszenario weiter vom Himmel predigst ! :laugh:

      In 18-24 Monaten sprechen wir uns wieder, dann sehen wir weiter ... morgen oder übermorgen oder auch nächsten Monat werden wir sicherlich keinen "Sieger" ermitteln können.

      Stand heute liegt der Buchwert weiter min. im Bereich 10, auch nach der KE ! Das Risiko bei diesem Investment ist aus meiner Sicht überschaubar, wenn nicht gleich Null - zumindest so wie ich es zur Zeit handhabe.

      Gruss
      SI
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 22:05:24
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.482.639 von SuperInsider am 30.11.09 21:57:26Was heisst hier "überschaubar" ?
      Was heisst hier "Buchwert 10" ?

      Bein nächsten Crash wollen wieder alle auf einmal raus,
      dann fällt das Teil womöglich ratzfatz auf 2.-€ !
      Da interessiert sich keiner für deinen "Buchwert".

      Aktien sind verkommen zu Zockerpapieren,
      insbesondere die Bankaktien.

      Eine "Investition" sieht anders aus.
      Öl wäre so eine "Investition"....
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 22:13:46
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.482.639 von SuperInsider am 30.11.09 21:57:26:laugh:

      1) Wenn man eine Aktie hält und gleichzeitig mit dem selben Betrag short geht profitiert man weder von Kursanstiegen noch von Kursverlusten, man macht NUR Verluste (Finanzierungskosten + Transaktionskosten). Das zeugt von einem falschen Verständnis von hedging. Hedging wäre z.B. Verkauf von Calls oberhalb des Kurses oder Kauf von Puts unterhalb, oder der Leerverkauf einer anderen Aktie gegenüber man der Meinung ist eine Outperformance zu erzielen

      2) Ich predige kein Horrorszenario. Ich habe heute sogar ING-Aktien gekauft. Was mir nur aufstösst ist die absolute Kritiklosigkeit und Naivität mit der du an die Investition herangehst. Erzählst mir ich sollte mich Bilanzregeln auseinandersetzen :laugh: und hast ganz offenbar selber keinen blassen Schimmer. Und jetzt willst du mir auch noch hedging beibringen - ich schmeiss mich weg :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 22:23:41
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Als wenn es nicht schon genug wäre mit dem Chefankläger Schürger mit seiner mentalen Tollwut bei Finanzaktien nicht nur in diesem Thread. Jetzt kommt auch noch der Psychopath Katzengejammer und ein Schnapsbrenner dazu, der/die/das meint 100% cash wäre angesagt aber in einem anderen Thread heute kundtut sich 6000 Cinemaxx-Aktien gekauft zu haben. Ein Haufen Profilneurotiker.
      Die Funktion "Beiträge dieses Benutzers ausblenden" kann man schon als typische Handbewegung verstehen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 22:38:12
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 22:44:56
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.482.782 von jerobeam am 30.11.09 22:13:46Es sind Finanzierungskosten und keine Verluste und darüberhinaus im Vergleich zur Gesamtinvestition Peanuts. Darüberhinaus ist die Variable CFD justierbar und zwar sehr kostengünstig, heißt die CFD-Position löst sich mit steigendem Kurs in Luft auf.

      Gleiches habe ich Ende 2008 und Anfang 2009 mit der Deutschen Bank bei knapp 20 € gemacht und bereits bei 22,00 € war die Position von Shorts als Absicherung befreit.

      Auch bei der DB gab es viele Schlaumeier, die das Investment grundsätzlich schlecht geredet haben, dann aber auch schnell untergetaucht sind, als ihre Einschätzung widerlegt worden ist !

      Letztlich zählt das Ergebis und zwar nicht heute oder morgen, sondern am Zahltag x in vielleicht 2 Jahren ! Solange werden weder die CFD´s die Position absichern müssen, noch wird der Kurs auf 6,30 verweilen ! Ich gehe sogar erstmal davon aus, dass ich sogar die Short´s noch etwas aufstocken muss und somit auch bei fallendem Kurs durchaus profitieren kann.

      Und glaube mir, die Finanzierungskosten sind Peanuts, umsonst bekommst auch du keine Absicherung als Mathematik-Genie ! :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 01:13:56
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      US-Börsenschluss: Bankwerte ziehen Dow ins Plus !!!



      Die Gier wird ungebrochen bleiben ... ein Grund mehr, in Finanztitel zu investieren !


      Trotz:

      Weltweite Aufsicht für Deutsche Bank und Allianz

      http://tinyurl.com/y9komrl



      Es wird weitergehen ... auch bei der ING !!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 07:22:11
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.482.954 von SuperInsider am 30.11.09 22:44:56bewirb dich mal bei ING, die nehmen bestimmt Trader wie dich :laugh:
      .... NOT !

      Ich glaube der Wirtschaftsnobelpreis liegt in greifbarer Nähe, wegen revolutionärer Feststellungen

      Aktienrückkäufe erhöhen das Eigenkapital :laugh:
      Teuer kaufen und billig verkaufen heisst "alles richtig machen" :laugh:
      Kapitalerhöhungen sind ein Fest für Aktionäre, nein sogar ein Geschenk :laugh:
      Man kann mit 0% Exposure Gewinne machen :laugh:
      Kosten verursachen keine Verluste, zählen nicht in der GuV :laugh:

      So, diese "Unterhaltung" betrachte ich nun als beendet. Es war ein wenig belustigend, wird aber langsam ermüdend wenn sich der Gegenpart als nicht lernfähig und unfähig zur Selbstkritik erweist.

      Viel Erfolg noch bei deinen Investments. Hole keine Ratschläge von ING ein wenn's um Aktienkäufe geht. Und denk vielleicht noch einmal über die "CFD-Strategie" nach bzw rechne auf dem Papier nach was den Unterschied (outlay, Kosten, Ergebnis) zwischen Verkauf von 100% und dem nicht-Verkauf aber dem gleichzeitigen Kauf einer 100% short-Position ausmacht. Vielleicht geht dir ja doch noch ein Licht auf.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 11:59:07
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      hier habe sich einige die finger mit dieser aktie verbrannt und haben es scheinbar immer noch nicht verarbeitet...........
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:19:03
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.483.377 von jerobeam am 01.12.09 07:22:11So,jerobeam,
      habe heute die überwiegenden Bezugsrechte eingelöst,da der
      Kurs scheinbar ja doch nach oben geht.Somit hoffen wir dann,das
      die KE zumindest etwas an Gewinn erbringt.Die 9Euro Kursziel
      der DB halte ich aber z.Zt. für etwas ambitioniert.Das wäre ne
      Kapitalisierung von etwa 36 Milliarden Teuro.

      Weißt Du etwas aktuelles zu den"Badbank"-Papieren,die der holl.Staat sozusagen aufgekauft hatte?

      Gruß aus Hamburg

      BF
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:58:31
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Hallo Bergfreund,

      ich weiss auch nicht mehr als was in der letzten Q-Presentation stand. Den KE-Prospekt habe ich nicht gelesen, da sollten sich viele zusätzliche Details finden lassen.

      Laut der Presentation wurden nochmals 1.3 Mrd auf Alt-A abgeschrieben. Auf den Seiten 38-40 der Presentation ist das gut beschrieben.

      Das mit der 36 Mrd MK ist gar nicht so abwegig, nach der KE ist der Buchwert ca 32 Mrd (ohne die CT1 Securities, die nach dem Rückkauf noch 5 Mrd ausmachen - der Plan ist mit Assetverkäufen die restlichen 7 Mrd Schulden und 5 Mrd CT1 Securities zu tilgen.)

      Ich bin seit gestern nach längerem wieder ING Aktionär zu 6.20 und hoffe das der Weg nun einigermassen frei ist. Zumindest ist nun wieder ein wenig Luft zum Atmen, trotz Neelie Kroes. Die hatte mich nämlich zum Aussteigen gebracht bei ca 11 Euro, nachdem ich Anfang des Jahres zwischen 3-4 Euro sukzessive Eingestiegen war. Der Neelie-Effekt ist nun verdaut und die KE ist auch durch, damit sollten erst einmal die größten Unsicherheiten aus dem Weg geräumt sein. Fakt bleibt aber dass die "Internationale Nederlanden Groep" in Zukunft viel weniger 'International' sein wird.
      Das einzige Risiko das noch schlummern könnte wären evtl. CDS-Kontrakte wie bei AIG die Hopps gehen könnten, aber dazu wurde bisher nichts erwähnt und ich denke das wäre auch bis jetzt ans Tageslicht gekommen ...
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 16:32:45
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      So richtig Gewinn hat wohl kaum einer mit diesem Schrott gemacht...
      Das Wichtigste: DIE HOFFNUNG NIE AUFGEBEN !!


      6,34€ -2,58 %
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 17:47:11
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Hallo zusammen,
      ich kenne mich gerade gar nicht mehr aus und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.
      Meine Anteile sind jetzt gesplittet im Depot und ich habe "Anrechte gegen Kapitalausgleich" oder so ähnlich dabei liegen.
      Was mach ich nun mit den Dingern?
      Wie wandle ich die um bzw. übe sie aus?
      ... und zu welchem Preis?

      Besten Dank im Voraus für eine Aufklärung - ich bin total verwirrt!
      4%sindzuwenig
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 18:01:14
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.496.474 von VierProzentsindzuwenig am 02.12.09 17:47:11hello,

      im Zuge der laufenden Kapitalerhöhung der ING Groep hast du je Aktie ein Bezugsrecht eingebucht bekommen. Für je 7 Bezugsrechte kannst du nun bis zum 15.12. 6 junge ING-Aktien zum Vorzugskurs von 4,24 Euro je Aktie erwerben.
      Ich mache die Kapitalerhöhung mit, die ING Groep ist stark in den Wachstumsfeldern Online-Banking und Emerging Markets. Im Zuge der anstehenden Zwangs-Desinvestitionen wird vermutlich viel stiller Wert gehoben werden. Unter den europäischen Finanzwerten ist die ING-Aktie meines Erachtens der klarste Kauf.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 18:17:14
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.624 von jerobeam am 01.12.09 19:58:31DAS WAR DER ZUSAMMENHANG MIT MEINER FRAGE.
      ES SIND 21,& Mrd Alt-A RMBS an NL übertragen worden und soweit
      ich mich errinnere noch etwa 15Mrd. an weniger toxischen
      Hypoverbriefungen.Wenn der zahlt nun zahlt,müßte ING doch irgendwann ne Menge cash noch bekommen.Oder sehe ich das
      nicht richtig??


      #1244 von jerobeam 07.08.09 16:49:52 Beitrag Nr.: 37.734.190


      ING hat das 21.6 Mrd € Alt-A RMBS Portfolio zu 90% des Nominalwerts an den NL-Staat übertragen. Dieser garantiert 80% des Alt-A Portfolios. War wohl ein "guter" Deal für ING, aber nicht für den Niederländischen Bürger. Über 4 Mrd werden aber wohl dennoch futsch sein in dieser "soliden Anlage" - ING direct ist Opfer seiner eigenen Liquidität geworden, aber trotzdem hätte sie nichts daran gehindert Fannies zu kaufen. Dann wäre gar nichts passiert.



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.734.200 von jerobeam am 07.08.09 16:51:30
      --------------------------------------------------------------------------------
      Mir war so,als wenn die letzten Angaben zu diesen ING-Besitzprodukten im Immobilienbereich weit über 30 Milliarden Euro
      waren und Holland diese zu 80%übernimmt und damit 28 Milliarden
      an ING "zahlt".Aber macht ja nichts,auf "paar Milliarden"kommt es ja bei diesen "Gruselmärkten"nicht an.
      Jedenfalls stärkte die holländische Regierung(oder der Bürger )die Bank enorm.Es handelt sich ja nicht nur um Ramschpapiere,sondern auch Substanzwerte.
      Na,die Zeit wird es bringen,ich halte meine Stücke weiterhin,
      denn im Vergleich mit Coba,UBS oder menetwegen auch die Gängsterbank DB(mal ganz abgesehen von der ganz krimminellen
      Sorte wie RBS)wird ING als Gewinner aus dem "Schlamassel"rauskommen.Ebenso eine Aegon.
      Kursziel 20/30 Euro auf 2-3 Jahre!!!!!!!!

      BF


      #1247 von jerobeam 07.08.09 19:07:08 Beitrag Nr.: 37.735.321


      versteh' mich nicht falsch, ich bin auch in ING drin und bin mir ziemlich sicher dass die Liquiditätsgetrieben weiter steigen.

      Aber die Alt-A Anlage war ein absolutes Desaster. Es war ein vermeidbarer Fehler, der die Firma Milliarden kosten wird.

      Alt-A Hypotheken sind keine Substanzwerte sondern riskante Kredite.


      Bei den Problemen am US-Immobilienmarkt und aktuell 40% Ausfällen bei diesen Krediten würde ich das nicht als Substanzwet bezeichnen, zumal diese Anlagen ja auch nicht mit Eigenkapital sondern mit Kundeneinlagen gekauft wurden bei ING direct. Ich denke der Holländische Staat kann froh sein wenn er die Hälfte des Geldes wiedersieht.

      Angeblich wurden diese Papiere zur "Diversifikation" gekauft um eine etwas höhere Rendite als Agency Paper zu erreichen - ING direct muss per Gesetz in USA einen gewissen Prozentsatz der Einlagen in Hypotheken anlegen um seinen Thrift/Savings Bank Status zu erhalten. Diese Strategie ist sicher voll daneben gegangen. Bei Agency Paper sind die Ausfälle bei 2-3% in den jüngeren Jahrgängen (die älteren unter 2%).


      #1248 von VierProzentsindzuwenig 07.08.09 19:19:50 Beitrag Nr.: 37.735.386
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      Ich hoffe, dass ich jetzt nicht am Thema vorbei schreibe, aber kann es uns nicht Wurst sein, wie viel diese Papiere jetzt noch Wert sind?

      Die ING hat sie doch "verkauft" und abgeschrieben. Also ist es doch egal, wenn sich jetzt im Nachgang herausstellt, dass sie viel weniger Wert waren bzw. dann war ja der Verkauf sogar noch ein "Bombengeschäft".

      ... wenn wir mal vergessen, dass der Kauf eine absolut unkalkulierbare Idiotie war

      In dem Fall wäre es mir sogar mal egal, dass der Bürger dafür zahlt, weil es ja ausnahmsweise nicht wir sind
      Die wir sonst für die ganze Welt durch indirekte Subventionen löhnen.


      #1249 von jerobeam 08.08.09 10:14:08 Beitrag Nr.: 37.737.557


      ganz abgeschrieben sind die nicht, für ein paar Milliarden muss ING immer noch gerade stehen.
      Der Plan ist ähnlich wie der bei dem "Asset Protection Scheme" von Lloyds - die ersten Verluste trägt die Bank, danach der Staat. Jetzt sind die Verluste so groß, dass für Lloyds keine Verluste mehr kommen - und die Aktie explodiert. Ziemlich krank, aber so ist es eben.
      Bei ING könnte es ähnlich sein.
      Ich frage mich, ob dadurch irgendein Lerneffekt bei den Finanzinstituten erzielt wird - wahrscheinlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 18:18:13
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.496.623 von jacomo1 am 02.12.09 18:01:14Danke erst mal jacomo für die Antwort auf den ersten Teil meiner Frage.

      Wie wickele ich das nun praktisch ab? Muss ich dazu gar nichts machen oder wie geht das?
      Momentan stehen im Depot zwei Posten der ING GOEP wandelt sich der Bezugsrechteposten dann automatisch in junge Aktien um, wenn ich ihn einfach stehen lasse?

      Sorry, den Fall hatte ich noch nicht und hab mich deswegen auch nicht weiter informiert.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 18:22:09
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.496.474 von VierProzentsindzuwenig am 02.12.09 17:47:11Du hast Bezugsrechte.Die kannst Du über Deine Bank verkaufen
      (abzüglich 25% Abgeltungssteuer) oder Du kannst damit neue
      Aktien für 4,24 hinzukaufen auch über Deine Bank.Dann
      teilst Du Deine alten Aktien durch 7 und nimmst das Ergebnis
      mal 6.Und soviele neue Aktien kannst Du dann wie gesagt für 4,24 das Stück kaufen.

      Nur wenn dies alte Aktien aus 2008 sind,dann kriegste die neuen Aktien ins selbe Depot.Dann hast die alten Abgeltungssteuerfrei und die Neuen nebenander im Depot.Verkaufst Du irgendwann,dann
      nehmen Sie erstmal die alten zum Verkauf.Darauf muß man dann
      später achten und die Abrechnung genau lesen.
      BF
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 18:31:52
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.496.759 von VierProzentsindzuwenig am 02.12.09 18:18:13Mensch,wenn Du garnichts tust...verkauft die Bank die
      Bezugsrechte.Dann kannste mit dem Geld woanders kaufen oder
      dafür neue Aktien.
      Kaufst Du für alle Bezugsrechte neue Aktien,dann mußt Du klaro
      noch Geld beschaffen.Das ist das Gemeine.Wer kein Geld mehr
      zusätzlich flüssig hat.
      Ein Bezugsrecht wurde heute so bei ca. 1,77 Euro an den Börsen
      gehandelt.Dann weißt Du was rauskommen würde.Gemein istwieder
      die Abgelzungssteuer 25 % die darauf fällig wird.
      Bei dem ganzen hin-und herr habe ich konkret Verlust gemacht
      ob mit neuen Aktien oder bei Verkauf der Bezugsrechte...da meine alten noch bei 9,53 gekauft wurde.
      Ich denke auch,daß hier das größte Potential liegt im Gegensatz zu
      einer Aegon oder Allianz.Deutsche Bank ist zu weit gestiegen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:05:13
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Hallo zusammen !

      Kann mir Jemand in folgender Frage Auskunft geben :

      Ich habe keine einzige ING Aktie, ueberlege aber 7000 Stueck zu kaufen zu ca. 6,25 - 6,30. Wenn ich dann diese 7000 habe vor dem 15.12, kann ich dann nochmal 6000 kaufen zu 4,24 ? Dann waere mein Schnitt 5,35....Oder ist das nur fuer Altaktionaere ?

      Danke fuer Hilfe in dieser Frage, das ist mir nicht klar ab wann mann die Bezugsrechte bekommt...
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 16:14:48
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.687 von RedDawn2 am 03.12.09 15:05:13nee, sorry, die aktie wird schon ex bezugsrecht gehandelt...
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:02:03
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.687 von RedDawn2 am 03.12.09 15:05:13Na,das wäre ja schön.Ne die 4,24 sind für die Altktionäre quasi für den abgesenkten Preis von 8,5 auf 6,3 Euro am 11.12.09.

      Du könntest zwar heute am Markt solche Bezugsrechte für akt.1,75 kaufen,dann würdest Du dafür wiederum Neue für 4,24 bekommen.
      Aber die Rechnung lohnt sich nicht.Da alle Neuen Aktien ab 4,24
      Euro aufwärts mit Abgeltungssteuer belegt sind.
      Versuch lieber welche für 6 Euro jetzt am Markt zu kaufen und
      dann ist gut.Dann kannst Du im Prinzip nur vom Aufwärtstrend profitieren.Ich hab einen Teil meiner Bezugsrechte verkauft und versuche noch welche für 6 oder drunter zu bekommen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:13:55
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Den Sinn verstehte ich aber nicht von Bergfreund .
      Mit Bezugsrecht würdest du Aktien für 4,24 Euro bekommen . Warum dann für 6 Euro welche kaufen .....
      Ich bin zu 3,50 Euro rein und weiss nun nicht ob ich kaufen soll oder nicht . Asche ist ja da aber hm ... Na habe ja noch 2-3 Tage zum überlegen .
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:46:57
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.503.838 von Szween am 03.12.09 17:13:55Ganz einfach: weil Du aktuell für ein Bezugsrecht heute 1,75
      Euro zahlen mußt und dann nocheinmal 4,24 obendrauf für die neue Aktie.Wäre Gesamtkosten ca. 5,99Euro. Kaufste eine für 6Euro z.B. übermorgen,dann wäre man besser drann,da die Bank bei späterem verkauf erst ab 6Euro Abgeltungssteuer abzieht.Bei den Neuen
      wird jeder Gewinn ab 4,24 besteuert.
      Das hat nichts damit zutun,was die Aktie im März 09 gekostet hatte.Mein damaliger Schnitt lag bei 4 Euro und ich habe
      bis 12 Euro immer wieder verkauft und gekauft und somit gute Gewinne gemacht.Wenn Du Deine damals bei 3,50 gekauft hast,dann hast Du hoffentlich auchmal bei 10-12 verkauft.

      Ich habe also-hoffe ebenso wie Du- am höchst Gewinne mitgenommen
      und dann wieder etwas weiter drunter mehr Stücke erworben.
      Und diese Gesamtstücke,wo ich im Prinzip eine Gewinnspanne
      von 4 auf knapp 12 Euro habe stehen weiter in den Büchern.
      Aber egal.Ob Du jetzt Neue über die Kapitalerhöhung kaufst oder
      die Bezugsrechte verkaufst und mit Geld obendrauf an der Börse
      direkt ist fasst egal und letztendlich peanats.Wer drann
      glaubt an die neue ING kauft jetzt und nicht erst in 12 Monaten.
      Einzige Alternative sehe ich bei AEGON bei 4,80Euro heute,die
      mindestens ihren Weg wieder gen 15 Euro auf 1-3 Jahre gehen wird....damit man nicht nur auf 1 Pferd setzt und besser etwas
      streut.Aegon und ING werden substantiell mit als Gewinner aus
      der Krise gehen.Bei beiden Aktie sehe ich eine Verdreifachung.
      Eine Deutsche Bank wird sicherlich nicht auf 150Euro steigen,die erst im Vergleich mit Aegon und ING "sehr teuer".Abgesehen von
      Schrottwerten wie Commerzbank,Royal Bank of scottland und paar anderen(UBS z.B.).Als Longpositionen würde ich absolut diese
      Werte kaufen.Nix anderes.Allianz,Münchner Rück usw.alles "lahme"Gäule.Die bringen nix fürs Konto.Und darum
      gehts ja beim Investieren.

      Also kurz um.Wer keine Bezugsrechte hat kauft jetzt"billig"
      für 6Euro ING oder über Bezugsrechte oder als weiteres Standbein
      Aegon(kam und kommt wieder auf 15 Euro).

      BF


      APA-dpa-AFX-Analyser · Aktuelle APA-dpa-AFX-Analyser Nachrichten
      02.12.2009 15:35
      SocGen belässt ING auf 'Buy' - Ziel 15 Euro
      Die Societe Generale (SocGen) hat ING auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,00 Euro belassen. Die Versicherer würden von einer Erholung der Finanzmärkte und des Kreditumfeldes deutlich profitieren und seien steigenden Risikokosten nicht direkt ausgesetzt, schrieb Analystin Birgit Roeper-Gruener in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem sei die Berechenbarkeit der Gewinnentwicklung besser als während vorheriger Rezessionen. Die Aktie der ING habe deutliches Kurspotenzial und sei ein "Top Pick" im Sektor, da ihre Bewertung noch immer unter dem Sektordurchschnitt liege.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:49:29
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      @jacomo
      @Bergfreund

      Vielen Dank. Okay, verstehe, ex bezugsrecht. Versuche welche unter 6,30 zu bekommen.

      Schoenen Abend.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:51:23
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.496.797 von Bergfreund am 02.12.09 18:22:09Danke Bergfreund für Deine Erklärung!

      Heute habe ich auch ein Anschreiben von meiner Bank erhalten, mit der Auswahlmöglichkeit, wie ich es haben will. Denn die genaue Ausübung der Bezugsrechte war mein ursprüngliches Problem.

      Nun noch zwei letzte Frage (hoffe ich, denn ich komme mir schon vor wie klein Doofi ;-):

      1.) zu den Kosten:
      Wenn ich 7 Bezugsrechte für 6 neue Aktien ausübe, sieht das dann so aus:
      7 * 1,77€ - 6 * 4,24€ = -13,05 €, die ich nachschießen muss???

      2,) Ich habe Aktien im neuen UND im alten Depot liegen. Dann wäre es doch zur Abgeltungssteuertrennung am besten, wenn ich die Bezugsrechte im alten Depot verkaufe und nur welche im neuen Depot ausübe?
      Denn unter der Annahme, dass meine Rechnung von oben stimmt, wird mir sonst der Kapitalanteil, den ich in die ING GROEP investiert habe zu hoch.

      Mann, Mann, Mann, also wenn ihr mir da noch darauf antworten könntet und mich aufklärt, dann bin ich euch echt dankbar und schließe euch in mein Nachtgebet ein!!!
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 18:00:09
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.187 von RedDawn2 am 03.12.09 17:49:29Prima,das jetzt alles verstanden ist...die jetzt neu zusteigen für
      6 oder etwas mehr sind ja dann genau sogutgestellt wie die Altaktionäre,die noch bei 8,50 oder neun Euro Ihre Stücke hatten
      und jetzt für 4,24 Euro austocken können.Wenn Du jetzt bei 6,20
      z.B. morgen welche kaufst,dann biste besser drann als ich mit meinen alten und neuen Stücke!!!Ich hab bei dem ganzen Vorgang
      sogar 1500 Euro Verlust.Also kauft bei 6,20 oder drunter und dann ist gut,dann seid Ihr /Du nicht schlechter im Schnitt bestellt
      als die Altaktionäre.Ist doch Prima;)!!!
      Ich persönlich setze nicht nur auf ING,sondern wie beschrieben
      als weiteres Investment auf die Aegon.

      Gebe ja zu,daß solche Vorgänge nicht immer ganz einfach zu verstehen
      sind..ich muß mich auch immer wieder einarbeiten oder Kollegen wie jacomo u.a. zu Rate ziehen.Vielen Dank auch jacomo und den Anderen
      für Eure konstruktiven Beiträge auch für die etwas weniger versierten Mitstreitern hier!!!

      Gruß aus Hamburgo

      BF
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 18:02:24
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.200 von VierProzentsindzuwenig am 03.12.09 17:51:23zu1
      deine bezugsrechte durch 7 teilen
      ergebnis mal 6

      ergebnis ist die anzahl neuer aktien, die du für 4,25€/stück beziehen kannst
      in die 4,25 ist der wert der bezugsrechte schon "eingearbeitet", haben also in dieser rechnung keine bedeutung

      zu 2
      musst du selber wissen, was du machst:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 18:15:21
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.306 von otili am 03.12.09 18:02:24Genauso ist es!
      Mann kann eben auch seine Bezugsrechte verkaufen-dann hat man ca. den Verlust zum heutigen Preis wieder raus und kauft sich ne
      Weihnachtspute oder investiert eben zudem in andere Werte.

      Wer genug ING hat kann eben auch woanders noch investieren...
      vorrausgesetzt es gibt noch andere "günstige Werte".Und da gibts
      seit März eben nicht mehr viele.Ne ING kann auch noch unter 6 gehen auf kurze Sicht und eine Aegon auf 4,50 wenns zur Korrektur
      kommt.Beide wären dann aber auf lange Sicht günstig und letztendlich auf Jahre die tiefsten Einstiegskurse.

      Für 2 Euro(wie im März)wirds diese Titel nicht mehr geben.
      Wäre es so,dann würde ich massiv Kredit aufnehmen...aber was da im
      März los war,ne ING für 2,4 Euro am Tief war wirklich nur Panik
      oder shortverkäufe gehuldigt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 18:20:55
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Besten Dank an alle!!!

      Jetzt hab auch ich es begriffen und meine Entscheidung getroffen.

      Altdepot => Bezugsrechte verkaufen

      Depot 2009 => Bezugsrechte ausüben und zukaufen
      Das passt bei mir ganz gut, denn in 2009 hatte ich auch zu 4,22 € eingekauft und somit bleibt der EK gleich.

      ... wenn ich es gerafft habe ...

      Die Briefe sind auf jeden Fall schon in der Tüte und wir wollen auf starke Kurse in der Zukunft hoffen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:06:35
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.440 von VierProzentsindzuwenig am 03.12.09 18:20:55bei der ingdiba faxe ich immer meine weisung fürdie bank.
      hatte schon öfter kapitalerhöhungen-wenn es nicht schon so schön vorbereitet war wie dieses mal (mit kreuzchen machen und so) hatte ich meine weisung auf das anschreiben mit kuli draufgekritzelt, unterschrieben und per fax weg-hat bei ingdiba immer prima geklappt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:13:40
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      übrigens: zuletzt bei der kapitalerhöhung der centrosolar hat mir die ingdiba an die 6 prozent "provision" auf die bareinlage abgeknöpft.:(
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:42:11
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      immer die hoffnung wahren...
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 11:28:35
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Ok, bin seit wenigen Minuten mit 20 tausend Stueck dabei, 6,21

      Mal sehen ob es noch Abgabedruck gibt nach dem 15.Dezember, kann es sein dass die extra Aktien zu 4,24 die jetzt bezogen werden dann schnell verkauft werden zu ueber 6 ? Wuerde aber wenig Sinn machen, dass drueckt ja auch die anderen Aktien nach dem 15. Aber einige werden sicher die "neuen" dann reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 12:10:54
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.440 von VierProzentsindzuwenig am 03.12.09 18:20:55Genauso hab ich es auch gemacht.Altdepot BR verkauft...2009 Depot
      neue Aktien gekauft.Warte jetzt noch ein bißchen ab ob der Markt
      nach unten geht und dann eevtl.noch schön welche unter 6einsammeln.
      Auf Jahre sind wir gut aufgestellt mit ING,da müßte durch
      die Assetverkäufe und Übertragungen der (auch)toxischen Papiere
      auf den holl.Staat richtig Schotter reinkommen.Assetverkauf alleine
      bis zu 20 Milliarden und den Rest durch Verkauf der Hypoverbriefungen,sodaß alleine dieser zufließende cash bis
      zu 40 Milliarden bringen müßte.Buchwert ohne die eigentliche Bank
      schon mindestens 10 Euro...wenn nicht höher.

      BF
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 16:08:01
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Hallo zusammen,

      der Sicherheitspuffer, also meine Absicherung der Position ist in den letzten Stunden auf 50% geschrumpft. Heisst also, dass jetzt die hälfte der Position wieder "atmen" kann !

      Bleibe weiterhin bei meinem Kursziel von 10 € in den nächsten 24 Monaten. Die Aktie wird schlechter geredet als sie eigentlich ist !

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 16:34:49
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.511.018 von SuperInsider am 04.12.09 16:08:01Mensch SuperInsider,
      das Aktienpositionen "atmen"...oder"aufatmen"können
      hab ich noch nicht gewußt;)!!!
      Aber entsprichst mit Deinem Kursziel von 10 Euro zumindest
      meinem laienhaft geschätztem Buchwert ohne ING-Bank und alleine
      aufgrund des zukünftig zufließenden cash aus Assetverkäufen und
      und Verbriefungen.Ich sehe das Kursziel etwas höher.Auf 2-3
      Jahre ohne erneuten crash dann 18-22 Euro.
      MEHR WILL ICH GARNICHT:laugh::lick:;)!!!
      Und um ein "Gefühl" dazu zu bekommen was 10 Milliarden-Kredit bei
      ING durch die NL-Staat bedeutet(peanats) stelle ich gleich einmal
      rein,was der Englische Staat alleine zur Rettung seiner maroden Banken wie RBS usw.gezahlt hat.Da nimmt sich eine Kapitalerhöhung von 7 Milliarden zur Abzahlung und den oben genannten cashaspekten
      wie"mikrokosmos"aus.Wir liegen also insgesamt im grünen Bereich
      und freuen uns alle auf die nächsten Jahre,um erneut "fett zu
      Kohle zu kommen".





      Freitag, 04.12.2009Zeitung Abo-/Leser-Services Premium-Services
      Handelsblatt.comRegisMeinung Magazin 04.12.2009 15:42 UhrBritische Banken:
      Briten stützen Banken mit 850 Milliarden Pfund
      Es gibt Marken, die will man eigentlich gar nicht erreichen. Diese gehört sicherlich dazu: Die britischen Banken haben inzwischen umgerechnet eine Billion Euro Staatshilfen kassiert. Dennoch gibt es auf der Insel eine Kreditklemme.

      Lloyds und Co kosten dem britischen Steuerzahler viel Geld. Quelle: Reuters
      LONDON. Mehr als eine Dreiviertel Milliarde Pfund mussten die britischen Steuerzahler bislang für die Rettung des Finanzsystems auf der Insel ausgeben. Seit Beginn der Krise vor etwa 15 Monaten pumpte die Labour-Regierung von Premierminister Gordon Brown nach Berechnungen des britischen Rechnungshofes insgesamt 850 Mrd. Pfund in die marode Finanzbranche.

      Das ist aber noch nicht die endgültige Rechnung. Das ganze Ausmaß der beispiellosen Rettungsaktion könne wohl erst in einigen Jahren beziffert werden, warnt die Vorsitzende des Rechnungshofes, Amyas Morse.

      Rund 130 Mrd.Pfund kosteten die direkten Kapitalhilfen für die Banken.Der Rest entfällt auf Liquiditätshilfen, Garantien und Bürgschaften. Im Zuge der Krise musste die Regierung die beiden Hypothekenbanken Northern Rock und Bradford & Bingley vollständig verstaatlichen. Auch an der Royal Bank of Scotland hält der Staat die Mehrheit. Dazu kommen 43 Prozent an der Lloyds Banking Group. Barclays und HSBC kamen zwar ohne direkte Kapitalhilfen aus, profitierten aber von Garantien und Liquiditätsprogrammen.

      Die gigantische Zahl von 850 Mrd. Pfund dürfte den Streit um die Bonuszahlungen der Banken weiter anheizen. Der Bericht des Rechnungshofs schüre „den weit verbreiteten Verdacht, dass sich die geretteten Banken mit Staatsmitteln ihre Taschen voll Gold stopfen“, sagte der Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Parlaments, Edward Leigh. Der Ausschuss befasst sich am 14. Dezember mit dem Rettungsprogramm.

      Zuletzt hatte es erbitterte Auseinandersetzungen um die Boni bei der quasi verstaatlichten RBS gegeben. Finanzminister Alistair Darling würde die Ausschüttungen am liebsten deckeln. Der RBS-Vorstand fürchtet allerdings eine Massenflucht qualifizierter Mitarbeiter und droht deshalb mit Rücktritt. Barclays überlegt, die Fix-Gehälter seiner Banker zu erhöhen, um damit dem Bonusstreit aus dem Weg zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 18:43:17
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.511.279 von Bergfreund am 04.12.09 16:34:49Eine eher kritische Analyse!!!
      Gerade der Versicherungsbereich habe den "richtigen"cash
      in das Unternehmen gebracht!!!
      Dem stimme ich zu!!!
      Meine Spekulation begründet sich eher auch nicht auf die
      ING"Bank"...sondern auf die Verkäufe der Versicherungssparte.
      Verkauf als Gesamtpaket an der Börse und den anderen Erlösen.
      Danach kann man zwischenzeitlich auch mal wieder aussteigen!
      Und später sieht man dann weiter.
      Aktuell sieht es eher nach schwächeren Kursen aus...an den
      Börsen.Die heutigen Meldungen zum amerikanischen Arbeitsmarkt
      rechtfertigen überhaupt keine Höchststände an den Märkten.
      Lieber abwarten...ich sehe weiterhin Kursstände bei ING auchmal
      unter 6Euro.Dann bekommt SuperInsiders Depot eher auch mal
      "Atemnot":laugh::laugh::laugh:!!!
      BF


      heute, 12:29 LANDESBANK BERLIN
      ING Groep halten
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Landesbank Berlin stufen die Aktie der ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) unverändert mit "halten" ein.

      Die ING Groep stehe vor einschneidenden Veränderungen. Die Finanzkrise habe den Allfinanzkonzern derart gebeutelt, dass die EU-Kommission aus Gründen des Wettbewerbs nach den massiven Staatshilfen keine Neuauflage der "alten" ING Groep sehen wolle. Zudem solle noch in diesem Jahr die erste Hälfte der 5-Mrd.-EUR-Staatshilfe zurückgezahlt werden. Daher auch die Kapitalerhöhung.

      Zwar zeige der Konzern auch im dritten Quartal eindeutige Aufwärtstendenzen, ob die ING Groep aber durch diese Radikalkur zu alter Stärke auflaufen werde, dürfe bezweifelt werden. Gerade der Versicherungsteil, der bis zum Jahr 2013 abgespalten werden solle, habe bis zur Finanzkrise konstant hohe Erträge eingebracht. Man sehe die neuen Aktien aus der aktuellen Kapitalerhöhung als riskante Chance, einen schnellen Gewinn zu machen.

      Auf Neunmonatssicht sehen die Analysten der Landesbank Berlin kein nennenswertes Aufwärtspotenzial für die Aktie der ING Groep und empfehlen, den Wert weiterhin zu halten. (Update vom 03.12.2009) (04.12.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 18:57:54
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.512.520 von Bergfreund am 04.12.09 18:43:17Hallo,

      ich habe bereits vor einigen Tagen erklärt, dass es u.U auch nochmal notwendig sein könnte, bei fallenden Kursen wieder abzusichern. Heute war die Chance kurz da nach oben auszubrechen. Leider sind die heutigen Tagesgewinne geschmolzen wie Eis in der Sonne.

      Denke, dass ich trotzdem übers Wochenende mit etwas gelockerter Handbremse über die Runden kommen werde.

      Trotzdem halte ich 18-20 Euronen schon für etwas zu ambitioniert, wobei dies durchaus möglich ist. Je nachdem wie sich der Markt in den nächsten Jahren entwickelt, könnte es nochmal interessante Aktionärsverschiebungen geben und das zugunsten des Aktienkurses.

      Bin gespannt wie letztlich die "Einzelteile" der ING zukünftig bewertet werden. Zur Zeit kann man, wenn überhaupt, sowieso nur den Substanzwert als Maßstab nehmen. Habe ich bei Sino schon drüber philosophiert, dass der mittlerweile wieder eine kleine Renaissance erlebt !

      Optimistisch würde ich auch auf 15 € kommen, aber 18-20 €, Verdreifachung des Kurses in den nächsten 24 Monaten ??? ;)

      Mit 10-11 € wäre ich wirklich sehr zufrieden, alles andere ist Urlaubsgeld oben drauf ...
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 19:09:29
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.512.611 von SuperInsider am 04.12.09 18:57:5418-21 Euro auf "Dreijahressicht" das war meine Prognose:laugh:!!!
      Bei Übertreibungen"stehts" Zwischenverkaufen!!!

      Aktuell eher unter 6 Euro.Habe mein cash aus Bezugsrechteverkauf
      auf dem Konto und noch was draufgelegt.Die Kurse neigen eher
      zur Schwäche und bin mir "fast" sicher,daß ich die 5,8-5,5 Eur0
      erwische.Die Märkte sind sehr instabil und somit auch der ING-Kurs.


      BF
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 20:19:46
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.512.520 von Bergfreund am 04.12.09 18:43:17Das meinte ich!!!
      Das ist keine sensationelle Meldung und begründet keine
      Festfreude!!Entsprechend gingen die Kurse auch paar Sekunden
      später wieder runter!!!

      04.12.2009 14:33
      Eilmeldung - US-Jobverluste unerwartet gering, Arbeitslosenrate gesunken
      In den USA wurden im November 11.000 Stellen abgebaut. Der Konsens liegt bei einem Abbau von 125.000 Stellen. Die Arbeitslosenrate ist von 10,2 Prozent auf 10 Prozent gesunken. Hier sehen die Prognosen einen Verbleib auf 10,2 Prozent vor.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 16:13:21
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      jetzt braucht sich nur mehr das börseumfeld verschlechtern und wir sind in null komma nix auf 5,xx.

      rsr
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 19:59:30
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.521.642 von rinnsteinrammel am 07.12.09 16:13:21Deswegen habe ich auch nicht alles in die KE gesteckt und
      warte quasi noch auf schwächere Kurse.Übrigens habe ich die Bezugsrechte aus dem Altdepot netto bekommen(ohne Abgeltungssteuer).Kapitalerhöhung in solch einem Umfang sollte
      auch nicht für blitzartige Kurssteigerungen gut sein.
      Nach altem Kurs lägen wir noch bei über 11 Euro und das war fast
      Höchsstand seit März.Und das wissen die Marktteilnehmer scheinbar
      auch.Ist ja schön,was da an optimistischen Kurszielen wie 15 Euro
      genannt wird und wär nen Hammer,wenn dies in 12 Monaten erreicht würde.
      Bevor nicht ne ordentliche"Bereinigung/Korrektur" der Märkte
      erfolgt,sehe ich keine besonderen Kurssprünge bei ING.Die Luft
      ist schon seit vielen Wochen raus.Mal schauen ob ich ING fürs 3.Depot kaufe oder Aegon....mein Favorit ist derjenige,welcher am
      meisten noch Luft ablässt.Beide sind TOP!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 20:33:47
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.523.478 von Bergfreund am 07.12.09 19:59:30Schon wieder jemand"scharf"auf die ING-Versicherungsteile!
      Für 4,8 Mill.Euro Barüberschuß sind die Perlen aber wohl
      nicht zu haben;)!


      Finance News | Donnerstag, 12. November 2009 11:45 | 71213
      Den Haag - Der niederländische Lebensversicherer Aegon ist nach einem verlustreichen Jahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im dritten Quartal verdiente Aegon 145 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Den Haag mitteilte. Der Konzern profitierte dabei aber von einer Steuerrückerstattung in ähnlicher Höhe.



      Aegon: Rückkehr in Gewinnzone dank Steuerrückzahlung




      Ohne diese hätte es erneut einen Verlust gegeben. Ein Jahr zuvor war Aegon nach dem Lehman-Schock in die roten Zahlen gestürzt und hatte seither jedes Quartal Verluste geschrieben.

      Rückerstattung von Staatshilfen
      Jetzt will der Vorstand die erhaltenen Staatshilfen zurückzahlen und sich möglicherweise das Versicherungsgeschäft des Konkurrenten ING teilweise einverleiben. Die Aktie des Unternehmens reagierte mit einem Kurssturz auf die Nachrichten. Nach zwei Handelsstunden lag sie mit 4,62 Prozent im Minus bei 5,225 Euro. Analysten monierten vor allem die Qualität des Ergebnisses. Sie hatten zwar mit einem geringeren Gewinn gerechnet, allerdings hatten die Experten einen geringeren Steuereffekt auf dem Zettel, so dass der Gewinn letztendlich enttäuschend ausfiel.

      Staatshilfe zurückzahlen
      Nach dem Absturz in der Finanzkrise sieht sich Aegon wieder auf dem aufsteigenden Ast. Die Massnahmen, die das Unternehmen vor einem Jahr eingeleitet habe, seien richtig gewesen, sagte Vorstandschef Alex Wynaendts. Das für das laufende Jahr geplante Einsparziel sei bereits nach neun Monaten erreicht. Das Überschusskapital wuchs zwischen Juli und September von 3,5 auf 4,8 Milliarden Euro. Jetzt will Aegon bis Ende November die erste von drei Milliarden Euro Staatshilfe an die Niederlande zurückzahlen.

      Zukäufe nicht ausgeschlossen
      Unterdessen schliesst das Management auch Zukäufe nicht aus. Angesprochen auf das zum Verkauf stehende Versicherungsgeschäft des vom Staat gestützten Finanzkonzerns ING, sagte Finanzvorstand Jan Nooitgedagt: "Wir schauen uns Gelegenheiten auf dem Markt an." ING wird auf Druck der Europäischen Union bis 2013 zerschlagen. Von dem bisherigen Bank- und Versicherungskonzern soll im Wesentlichen eine Bank mit Schwerpunkt Europa übrig bleiben.

      Aufwind bei Lebensversicherungen
      Auch im laufenden Geschäft verspürt Aegon wieder etwas Aufwind. Das Neugeschäft in der Lebensversicherung zog im Vergleich zum Vorquartal um drei Prozent an. Im Vergleich zum Vorjahr war allerdings immer noch ein Rückgang um 22 Prozent zu verzeichnen. (awp/mc/ps/04)
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:26:53
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      jo, ein stückerl noch weiter runter dann wirds interessant für eine erste position.

      rsr
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 21:28:45
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      bezugsrechtepreis scheint im freien fall zu sein

      logisch: bei fallenden altaktienkursen wird ja der preis der neuen unlukrativer.

      hab heute für 2 tranchen 1,44 und 1,45 bekommen:(

      1 tag früher verkauft wäre besser gewesen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 10:14:19
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      :eek:

      07.12.2009 16:40
      SocGen belässt ING auf 'Buy' - Ziel 15,00 Euro
      Die Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für ING auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,00 Euro belassen. Die Aktie des Allfinanzkonzerns notiere zurzeit günstiger als andere Banktitel, schrieb Analyst Michael van Wegen in einer Studie vom Montag. Seiner Ansicht nach wurde die relativ hohe Eigenkapitalrendite, die sich in einem starken Anstieg des Buchwerts niederschlage, vom Markt noch nicht hinreichend gewürdigt.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 12:25:28
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.533.844 von Franck80 am 09.12.09 10:14:19So,habe heute paar Stücke vom holländischen"Konkurenten"
      Aegon gekauft.Aegon zieht sich weiter aus USA in Richtung
      Asien zurück...mit paar(:laugh:!)Teilen von ING-Versicherung
      sollten beide Investments gut laufen,da Aegon größer wird
      und ING-Bank cash in die Kasse bekommt.
      Beide Teile sind unterbewertet und sollten überproportial
      steigen.


      BF
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 12:32:36
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.534.920 von Bergfreund am 09.12.09 12:25:28Solltest dir mal ein paar andere Aktien als Finanztitel ins Depot legen ... ! ;)

      Wie wär´s mit adidas, Henkel oder BASF ... habe ich seit ein paar Wochen als gesunde Beimischung zu meinen Bankentiteln !
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 13:55:50
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.534.975 von SuperInsider am 09.12.09 12:32:36In der Beziehung gebe ich dir recht. :D

      Wer allerings als Anleger genauso lernresistent wie die Banken selber ist und gutes Geld schlechtem hinterher wirft, der verdient kein Mitleid.

      Ich verstehe wirklich nicht, dass es immer noch Leute gibt, die bei solchen KE´s aus reiner Gier auf Gewinne mitziehen, wo doch auch die ING die Aktionäre so lange wie möglich hinters Licht geführt hat.
      Ich erinnere da nur an völlig überteuerte Aktienrückkäufe (für 24 wurde zurückgekauft was heute 5,80 wert ist :laugh:) als das Schiff schon brannte und es wurde bis zum Schluss verneint, dass ING Staathilfen in Anspruch nehmen würde.
      Ohne Aktienrückkäufe wäre die ING ohne Staathilfe ausgekommen.

      Auch bezweifle ich dass das schon alles bei den Banken und Versicherern war - bislang wurde die bittere Realität immer nur scheibchenweise serviert. Auch sollte sich niemand dem Trugschluss hin geben, dass Banken und Versicherer wieder alte Provitabilität erreichen. Das kombiniert mit dem Vertrauensverlust dürfte die Kurse nicht mehr so schnell steigen lassen zudem gleichzeitig durch die KE noch ein enormer Verwässerungseffekt eintritt...

      Nunja, jedem das seine. Bei mir ist sowieso nur noch eine kleine "Erinnerungsposition" ING im Depot, die mich daran erinnert von Finanztiteln in Zukunft die Finger zu lassen.
      Es gibt ausreichend Titel auf dem Kurszettel, die ein klares Geschäftmodell haben, weit mehr Chancen aber deutlich weniger Risiken bieten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 18:44:01
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.535.612 von cathunter am 09.12.09 13:55:50Ich dachte, Banken dürfen nicht mehr gehedged werden.

      ING ist doch wohl en klassisches Beispiel.

      Offensichtlicher kann man eine Aktie nicht mehr runterprügeln.


      Da fehlt es doch beim Management.

      Blöder kann man eine KE nicht mehr gestalten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 19:39:00
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.267 von Schürger am 09.12.09 18:44:01Tja, scheinbar doch...


      5,66

      Nun dürfte es erst einmal in Richtung der Emissionspreises der neuen Aktien gehen. War eigentlich immer so, wenn "marode Firmen" KE´s durchgezogen haben. :cool:

      An eine deutlicher Erholung nach der KE glaube ich jedenfalls nicht. Diejenigen waren sehr clever, die ING zu über 10 Euro entsorgt haben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 20:13:38
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.646 von cathunter am 09.12.09 19:39:00tag zusammen,

      ..glaub ich nicht...
      vielleicht haben die emmissionsbegleitenden bzw. -garantierenden investmenthäuser ein starkes interesse die "übrig" bleibenden jung-aktien zum vorzugspreis einzusammeln. da lässt sich über den verkauf der bezugsrechte schön gehebelt druck ausüben..
      der aktuelle sell-off beruht zudem auf dem rausschmiss der bezugsrechte bzw. verkauf der bezugsrechtsspitzen..die hohen handelsumsätze sprechen eine klare sprache. spätestens wenn das "abgearbeitet" ist, dürfte sich die notierung satt erholen und die charttechnisch wichtige marke von sechs euronen flott zurückerobern..
      also, nur nicht die nerven verlieren und sich nicht noch auf den letzten drücker rausschütteln lassen..
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 21:14:43
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Interessant, wie einige Banken unermüdlich zum Kauf der Schrottbanken wie ING oder Lloyds blasen...
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:24:53
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.462 von Brennmeisterin am 09.12.09 21:14:43ing, eine schrottbank..? lächerlich, die altlasten werden bereinigt, der neue chef räumt auf. ING wird gestärkt aus der krise hervorgehen, die strategisch clevere ausrichtung auf das Online-Banking und die Emerging Markets sind zukunftsweisend..
      Dass inmitten der Krise eigene Aktien zu schwachsinnigen Preisen zurückgekauft wurden, ist alter Kaffe. Und dass die Ing Groep überhaupt verbrieften Schrott in ihren Büchern hatte war ja wohl hauptsächlich eine Folge der schwachsinnigen US-Bank-Regularien, man wurde quasi genötigt das Gift zu trinken. Für valueoriorientierte und antizyklisch orientierte Anleger sind die aktuellen Kurse ein Geschenk, vorausgesetzt man hat 2-3 Jahre Geduld und hat nichts gegen prozentual dreistellige Kursgewinne. so, schönen Tag noch
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 12:39:13
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.731 von jacomo1 am 10.12.09 10:24:53Nun mach aber mal halblang, dein Optimismus ehrt, nur leider sehe ich bei den Unternehmen wo "Finanz" drauf steht wenig Bereitschaft aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
      Warum auch, wenn man gross genug ist ist die Kohle versemmelt hat, dann hilft einem ja der Staat aus der Klemme. Schliesslich ist man systemrelevant. :laugh:

      Solide ist also, wenn man in einer Finanzkrise die eigenen Papiere überteuert zurückkauft, ohne sich über die Konsequenzen klar zu sein ? (Wir sind die "Grössten, Finanzkrise, was ist das ?)

      Solide ist also, wenn man in einer Finanzkrise die eigenen Papiere überteuert zurückkauft, obwohl man "tonnenweise" Schrottpapiere in den Bilanzen hat. (Nein, wir doch nicht!)

      Solide ist also, wenn man bis es nicht mehr geht behauptet, man sei von der Finanzkrise kaum betroffen.

      Solide ist also, wenn man bis es nicht mehr geht behauptet, man benötige keine Staatshilfen.

      Und das ganze liesse sich noch weiter führen...aber geschenkt...

      Das hat definitv nichts mit verantwortungsbewusstem Handeln gegenüber den Eigentümern, sprich Aktionären zu tun.
      So etwas nenne ich kompletten Realitätsverlust bzw. hat das fast schon "betrügerisch kriminelle" Züge.

      Aber wir wissen ja. Der Lerneffekt aus dieser Krise ist bei den "Bängstern" überhaupt nicht angekommen.


      Nur weil die Führung ausgetauscht wurde und nun wieder zerlegt wird, was vorher teuer zusammengekauft wurde, heisst das noch lange nicht, dass nun verantwortlicher gehandelt wird.

      Zudem ist "Value" wie wir bei den Finanztitel gesehen haben ein sehr, sehr flüchtiger Stoff, denn allzu plötzlich hat sich da "Value" in milliardentiefe "schwarze Löcher" verwandelt...
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 15:05:48
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      ach gottchen, du hast ja so recht, aber das ist alles geschichte, an der börse zählt allein die zukunft..
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 16:39:03
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.543.946 von jacomo1 am 10.12.09 15:05:48So ist es;)Am besten ING noch mit RBS gleichstellen.
      Die Kritik am Turbokapitalismus/wovon die Banken vorderst
      stehen würde ich eher im Kontext die Elitenkritk sehen
      und wir wissen selbst welche Folgen dies hat.Das würde ich
      noch eher hier verstehen wenn jemand"so kommt".Alles andere
      "hier"ist Börse und da handelt jeder wie er will(z.B. Öl,
      Soja,Waffen und sonSchmutz da geb ich kein cent rein).

      Im übrigen wäre Kritik an Banken wie RBS,Deutsche Bank u.a.
      Dresdner eher angezeigt,wie die Kommunen mit Derivaten
      ausnehmen oder Großgrund-Firmen i.d.3.Welt fördern und die
      dortige Bevölkerung damit in den Ruin treiben.Von ING oder
      Aegon z.B. habe ich bislang keine "schmutzigen Geschichten"
      in Erfahrung gebracht in der Vergangenheit.
      Gerade hier imING-Forum sehe eher sachliche Beiträge...und das
      sollte auch so bleiben;)!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 17:00:14
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.544.980 von Bergfreund am 10.12.09 16:39:03
      02.12.2009 07:51
      stern: ING-Diba-Chef Tellings geißelt eigene Branche - ''Viele Banken haben aus der Krise nichts gelernt'' - Empörung über Deutsche Bank
      Hamburg (ots) - Der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Direktbank ING-Diba, Ben Tellings, kritisiert seine eigene Branche scharf. "Viele Banken haben aus der Krise nichts gelernt. Sie machen einfach weiter wie vor der Krise", sagte Ben Tellings im Interview in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern. So würden beispielsweise "schon wieder riskante Zertifikate als sichere Anleihe getarnt unters Sparvolk gebracht". Verantwortlich dafür seien Bankvorstände, die ihre "Berater, oder besser Verkäufer" dazu zwängen. "Wir Banker müssen uns nicht wundern, wenn wir in Verruf geraten und die Kunden das Vertrauen verlieren", warnte der Vorstandschef.

      "Es empört mich, dass meine Kollegen nach dieser verheerenden Finanzkrise auf das kurze Gedächtnis der Kunden setzen", sagte Tellings dem stern und reagierte damit auf eine entsprechene Aussage von Deutsche-Bank-Spitzenmanager Jürgen Fitschen. Auf die Frage, ob die von der Deutschen Bank angepeilte 25-Prozent-Rendite mit fairen Mitteln zu erzielen sei, antwortete der Chef der ING-Diba: "Nein, nicht nachhaltig."

      Tellings forderte zudem im stern mehr staatliche Kontrolle von Banken und deren Angebote für private Kunden: "Sollte sich herausstellen, dass die Finanzbranche nicht in der Lage ist, die grundlegenden Fehlanreize in der Beratung zu beseitigen, dann ist der Gesetzgeber gefordert. Dann muss die Politik dafür sorgen, dass die Bevölkerung mit günstigen, transparenten Basisprodukten versorgt wird."

      Mit knapp sieben Millionen Kunden ist die ING-Diba die größte Direktbank Europas. Sie gehört zum niederländischen Finanzkonzern ING, der, nach Erhalt staatlicher Finanzhilfen, auf Druck der EU-Kommission sein Bank- und Versicherungsgeschäft voneinander trennen will.

      Originaltext: Gruner+Jahr
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 18:44:28
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.544.980 von Bergfreund am 10.12.09 16:39:03Ziemlich blauaugig deine Einstellung !
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 18:47:47
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Fakt ist, alles zieht zur Zeit Vermögen aus dem Markt! nicht umsonst plazt ein IPO nach dem anderen.

      lg.

      Kurz vor Weihnachten, werden dann noch einige ;) Kasse machen, um dann im neuen Jahr, anfang :confused::confused: Febr. oder März wieder anfangen einzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:49:05
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.545.197 von Bergfreund am 10.12.09 17:00:14alles lieb gemeint vom stern und ING-Diba-Chef Tellings !
      passt bitte nur auf was ab morgen und bis ende februar passiert:confused::confused::confused::confused:
      tipp an alle kleinanleger! geld lieber als cash money halten.

      lg.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:50:21
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.547.113 von telmex am 10.12.09 20:49:05nur meien meinung !
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 21:19:05
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.547.113 von telmex am 10.12.09 20:49:05sehr nebulös....was meinst du was denn bis ende februar passiert??
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 21:36:31
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.547.289 von jacomo1 am 10.12.09 21:19:05Eine bereinigung der Märkte, die bis Dato so noch nie da gewesen sind ! !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 08:17:05
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.547.430 von telmex am 10.12.09 21:36:31...und wie kommst du darauf, was ist der auslöser?
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 10:35:03
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Eure ganze Panik ist doch völlig unbegründet ... bin mir zu 10000% sicher, dass die ING bis zu ihrer Zerschlagung eine Goldgrube bleibt und die KE sowohl für die Altaktionäre, wie auch die neuen Aktionäre nur Vorteile haben wird.

      Kann man nicht viel falsch machen bei diesem Investment, auch wenn immer viele Hühner hier im Forum herumgackern und grundsätzlich alles immer negativ auslegen wollen.

      Bleibt also alles beim Alten, Risiko kleiner 1% dass das Investment nicht laufen wird in den nächsten 2 Jahren !
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 10:40:39
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.547.430 von telmex am 10.12.09 21:36:31Zunächst müssen etliche Aktien-Fonds mit großen Barbeständen noch nachkaufen, um zum Jahresende keine großen Barbestände in ihren Fondsbilanzen auszuweisen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 10:42:07
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      hab leider vergessen ob man für den Verkauf der Bezugsrechte Spesen belastet bekommt, was meint ihr? ev. a, ltzten Tag von der Bank verkaufen lassen oder beriets heute nach diesem Anstieg?
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 11:31:49
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.548.608 von jacomo1 am 11.12.09 08:17:05Sein Wunsch! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 11:36:42
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      11.12.2009 11:14
      ING zahlt erste Hälfte der Staatshilfe zurück


      Der niederländische Finanzkonzern ING will noch vor Weihnachten fünf Milliarden Euro Staatshilfe zurückzahlen. Dabei handle es sich um die erste Hälfte des Geldes, mit dem der Staat dem Unternehmen in der Finanzkrise unter die Arme gegriffen hatte, sagte ING-Chef Jan Hommen am Freitag in Amsterdam. Die Rückzahlung einschließlich Zinsen und Kosten beläuft sich auf 5,6 Milliarden Euro und soll am 21. Dezember stattfinden. Insgesamt hatte der niederländische Staat die ING in der Finanzkrise mit zehn Milliarden Euro unterstützt.

      Das benötigte Geld für die Rückzahlung erwartet ING aus der Kapitalerhöhung über 7,5 Milliarden Euro, die ebenfalls am 21. Dezember abgeschlossen werden soll. Laut Hommen will ING nun darauf hinarbeiten, auch die restliche Staatshilfe zurückzuzahlen./stw/stb/gr

      ISIN NL0000303600
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 12:08:56
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.549.613 von DerBergderruft am 11.12.09 10:42:07Bei der DB konnte ich nicht direkt a.d.Börse handeln/verkaufen.
      Mußte da einen Verkaufsauftrag fürs Altdepot geben,sodaß die
      Bezugsrechte paar Tage später verkauft wurden.Aus dem Altdepot
      gabs weder Verkausspesen noch Abgeltungssteuer.Bei Neudepot
      haste eh immer Spesen und AbgSt.

      BF
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 12:43:55
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.550.395 von Bergfreund am 11.12.09 12:08:56hmmm.. danke Freund der Berge :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 18:24:22
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.549.553 von SuperInsider am 11.12.09 10:35:03...auch wenn hier immer viele Hühner "rumgackern":laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:!!!
      Klasse SuperInsider das war wirklich der Spruch der Woche:laugh:!
      Haste noch so paar auf Lager:laugh::laugh::laugh:?

      BF
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 19:00:28
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.553.504 von Bergfreund am 11.12.09 18:24:22Mal ne Frage an SuperInsider:
      Haste Dich schonmal mit "Smart Grits" beschäftigt?
      Vontobel hat gerade ein Zertifikat in Dollar rausgebracht
      mit 15 global tätigen Firmen(obenan Cisco),Laufzeit Open End,
      nicht währungsgesichert und Volumen ca. 200 Millionen US-Dollar.

      Intelligente Stromnetze...laut Cisco selbst ein Milliardenmarkt
      auf mindestens 10 Jahre.Überlege da ein paar Stücke bis ins
      Rentenalter reinzulegen für 1000 Euro.

      BF
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 07:16:44
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      So, Leute!

      Ich bin gestern abend mit tausend Stück rein.-Spielgeld!
      Hoffentlich enttäuscht mich der Dreck nicht!
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 11:43:24
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.555.835 von Brennmeisterin am 12.12.09 07:16:44hier auch?:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 13:16:18
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.553.771 von Bergfreund am 11.12.09 19:00:28Haste Dich schonmal mit "Smart Grits" beschäftigt?
      Vontobel hat gerade ein Zertifikat in Dollar rausgebracht
      mit 15 global tätigen Firmen(obenan Cisco),Laufzeit Open End,
      nicht währungsgesichert und Volumen ca. 200 Millionen US-Dollar.


      Du weisst doch, dass ich Sinopipe aufgestockt habe und auch grundsätzlich Einzelaktien vorziehe gegenüber Zertifikaten o.ä !

      Vieles bringt an der Börse Rendite und ich kaufe nur dass, was ich auch verstehe und kontrollieren kann !

      Singapur, Brasilien, Indien, Afrika etc... das sind meine Märkte auf die ich seit Anfang 2009 setze ! :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 17:21:18
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.556.606 von SuperInsider am 12.12.09 13:16:18...ich kaufe nur dass, was ich auch verstehe und kontrollieren kann

      Singapur, Brasilien, Indien, Afrika etc... das sind meine Märkte auf die ich seit Anfang 2009 setze

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 20:30:21
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      "SuperInsider" hat wirklich Komikerpotential. :laugh:


      @Bergfreund bzgl. Alt-A

      Ich verstehe nicht ganz worauf du hinauswillst bzgl einer "Zahlung" des NL Staates. Der Staat wird ausser den Management fees nichts an ING zahlen. Das "illiquid assets back-up" Programm ist nicht weiter als eine "Versicherung" für 80% des 27 Mrd Alt-A Portfolio. Damit sind ca 19,5 Mrd in "trockenen Tüchern" (90% von 80%, da 10% unter Buchwert)
      Für den Rest steht ING weiterhin gerade.
      Lies einfach noch einmal den PR von ING vom Januar
      http://www.ing.com/group/showdoc.jsp?docid=362111_EN&menopt=…

      ING and the Dutch government have reached an agreement on an Illiquid Assets Back-up Facility covering 80% of ING’s Alt-A mortgage securities. Market prices for these securities have become depressed as liquidity dried up, which had an impact on ING’s results and equity far in excess of reasonably expected credit losses. The transaction will significantly reduce the uncertainty regarding the impact on ING of any future losses in the portfolio.

      Under the terms of the Back-up Facility, a full risk transfer to the Dutch State will be realized on 80% of ING’s EUR 27.7 billion portfolio of Alt-A RMBS at ING Direct USA and ING Insurance Americas. The Dutch State therefore will participate in 80% of any results of the portfolio. This risk transfer will take place at a discount of 10% of par value. ING will remain the legal owner of 100% of the securities and will remain exposed to 20% of any results on the portfolio.

      As a consequence of the transaction, the Dutch State will be entitled to receive 80% of the cash flows of the total portfolio. ING will pay to the Dutch state an annual Guarantee Fee consisting of a fixed amount plus a percentage of the payments received on the securities. The net present value of this fee is EUR -0.6 billion. ING will receive from the Dutch State payments representing a net present value of EUR 0.5 billion. In addition ING will receive from the Dutch State a management fee with a net present value of EUR 0.7 billion.



      Unterdessen steigen die Kreditausfälle bei Alt-A weiterhin ...

      Avatar
      schrieb am 13.12.09 01:07:59
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.182 von otili am 12.12.09 17:21:18Was gibt´s da zu schmunzeln ?

      Alleine die HSBC-Fonds in Brasilien und Indien haben super zulegen können und sind meine besten Pferde im Stall im Fondsdepot ...







      Auch der STI-Index in Singapore hat outperformed und vor allem Afrika konnte wegen dem Rohstoff-Boom ebenfalls gut zulegen !







      Klar kann man darüber schmunzeln, mir geht´s auch emotional immer sehr gut, wenn ich in meine Fondsdepots schaue !

      P.S. Ich habe ganz vergessen, den DWS Türkei zu nennen, auch der ist ein fester Bestandteil meiner ValueGrowth-Fondsstrategie ...





      Alles super also und ich hoffe es bleibt auch so !

      Gruss
      SI
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 16:25:54
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.966 von SuperInsider am 13.12.09 01:07:59ich lache ja nicht über den erfolg deiner investments
      sondern über den zusammenhang:

      investieren in dinge die du verstehst und kontrollieren kannst
      und in dem zusammenhang afrika usw. nennst.

      ich hab aktien von einer 4 personen-ag, die mit milch handelt. das geschäft verstehe ich halbwegs, aber beim kontrollieren ist da auch schluß.

      wie willst du denn diese beimischungsfonds verstehen und kontrollieren?
      du bist zufrieden mit deinem anlageerfolg-das wars dann auch.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:48:59
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.556.606 von SuperInsider am 12.12.09 13:16:18Haste Dich schonmal mit "Smart Grits" beschäftigt?

      Hallo, ich kaufe nur das, was ich VERSTEHE!
      Von Zertifikaten, Derivaten und sonstigen
      Konstrukten halte ich mich fern.
      Außerdem lege ich nur einen geringen Teil meines Geldes
      außerhalb des Festgeldes an.-Spielgeld eben.
      Geld ist schwer verdient und leicht verloren.
      BESONDERS in den heutigen Zeiten.

      IMMER BODENSTÄNDIG BLEIBEN !
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 19:19:43
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.559.084 von otili am 13.12.09 16:25:54genau so ist es.
      So lange es aufwärts geht versteht er alles. Wenn es dann dreht ist dann plötzlich grosses Rätselraten.

      Ist im Grunde nicht viel anders als bei den RMBS/CMBS usw. Solange alles glatt lief hat kein Bankchef darin Probleme gesehen und das Zeuchs körbeweise gekauft. Schliesslich kauft man ja nur was man versteht und kontrollieren kann.
      Und dann wurden diese tollen Wunderprodukte plötzlich über Nacht zu "unverständlichen, toxischen, usw" Produkten.

      Positive Bestärkung ist etwas sehr gefähliches, gerade Anleger tappen sehr oft in diese psychologische Falle.
      Die zweite ist der Trugschluss, dass mit steigenden Kursen das Risiko sinkt. Genau das Gegenteil ist der Fall.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:46:19
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.559.549 von jerobeam am 13.12.09 19:19:43Gut ist, dass man Stops setzen kann und ich dies auch getan habe !

      Sollte sich also der Markt drehen, fliegen die Fonds halt aus meinem Depot. Auch die ING werde ich nicht um jeden Preis halten, sondern ab einem gewissen Punkt auch den Rückzug dort antreten !

      Afrika ist übrigens ein eher konservativer Markt, da nach der Finanzkrise kein richtiger Rebound stattgefunden hat, also keine Überbewertung besteht ! Brasilien, Indien und Türkei sind da mit Sicherheit kritischer zu betrachten.

      Grundsätzlich muss man an der Börse auf alles vorbereitet sein, auch auf einen erneuten Rückschlag ... grundsätzlich können die Märkte nochmal einen ordentlichen Rücksetzer machen in den nächsten 6 Monaten, auch wenn ich nicht wirklich daran glaube !
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:58:01
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Es ist schon bewundernswert, daß alle Leute, die hier Charts wie z.B. die von SuperInsider reinstellen, immer unisono "links unten" gekauft haben. Warum schaffe ich sowas nicht ? Es gab mal eine deutsche Musikgruppe namens KMFDM,"Kein Mehrheit für die Mitleid"
      (nein,kein Schreibfehler)
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 00:40:48
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.559.829 von Ulf-Imat am 13.12.09 20:58:01Es ist auch genauso bewundernswert, dass es immer irgendwelche Narren gibt, die einem gewisse Erfolge nicht gönnen können oder wollen !

      Fakt ist aber, dass ich zwar (wie auch viele andere) durch die Finanzkrise auch die ein oder anderen Verluste hinnehmen musste, aber zum Glück in der Depressionsphase (wie viele halt NICHT !!) noch (oder wieder) über 80% Cash hatte, um gewisse Positionen deutlich zu verbilligen ... natürlich gehört auch viel Glück dazu, aber es gab auch Jahre, wo ich sehr viel Pech hatte !! ;)

      Zum Glück (und da sind wir wieder beim Thema Glück) gibt es dann doch eine gewisse Gerechtigkeit und dieses Jahr war einfach genial !

      Und glaube mir, ich habe Ende 2008 ALLES in die Börse gesteckt, da es nur eine Richtung geben konnte - nach oben !

      Warum habe ich Ende letzten Jahres in Märkte wie Brasilien, Indien, Türkei, Afrika etc. investiert ? Warum habe ich insbesonders viele Finanzwerte Ende 2008 gekauft ? Okay, 80% waren Intuition, nur 20% die Überzeugung, dass es funktionieren wird !

      Trotzdem zählt am Ende das Ergebnis und das kann sowieso niemand vorhersagen ... auch mit der ING werde ich übrigens in 2 Jahren richtig liegen, nur dass es diesmal 80% Überzeugung sind und vielleicht nur 20% Intuition ... vielleicht genau der falsche Weg, vielleicht aber auch wieder ein Volltreffer ! ;)

      Das Ergebnis wissen wir max. 2012 ... vorher haben viele eine Meinung, aber mehr auch nicht !




      Nie vergessen ... Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift !

      Gruss
      SI
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 00:48:58
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.560.237 von SuperInsider am 14.12.09 00:40:48Man könnte auch sagen ...

      Wer Risiken meidet, verpaßt die Chancen ! :D



      Wenn wir alles vorher wüssten, wäre das Börsenleben doch langweilig ... und die Börse ist doch für viele die einzige Möglichkeit ihrer beruflichen Eintönigkeit zu entfliehen ... jeder will doch letzlich zu finanzieller Freiheit mit seinen Spekulationen gelangen !

      Ich habe letzlich auch kein Problem, wenn mal ein Zock daneben geht, auch das gehört dazu ...
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 12:56:45
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.560.240 von SuperInsider am 14.12.09 00:48:58Du bist einfach der Grösste. Ich bemühe mich redlich, aber an deine Klasse reiche ich einfach nicht heran. :D

      Von mir bekommt jemand kein Geld mehr wenn er bewiesen hat, dass er damit nicht umgehen kann. Die ING bildet da wie 90% aller Banken und Versicherungen keine Ausnahme.
      Es gibt genügend Aktien von soliden Unternehmen, mit denen sich hervorragend Geld verdienen lässt.

      Wenn mich jemand ver.rsch hat, dann bin ich ein wenig nachtragend. Manch einem Anleger würde es nicht schaden ein klein wenig besseres Gedächtnis zu haben, dann würde es an der Börse auch etwas sauberer zugehen. "Schrottfirmen" hätten dann gar keine Chance, aber Gier frisst ja bekanntlich Hirn. Jedem das seine.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 15:14:44
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.569.125 von cathunter am 15.12.09 12:56:45Warum wurdest du verarscht ?

      Man kann an der Börse jederzeit seine Position wieder in Cash umwandeln und das sollte man auch machen, wenn eine Aktie nicht so läuft wie man das erwartet. An der Börse sollte man grundsätzlich keine Emotionen gezüglich seiner Anlageentscheidungen mit einfließen lassen, sondern lieber auf die Trends aufspringen, wenn sie sich spontan ergeben.

      Ich für meinen Teil bin mit Finanztiteln in diesem Jahr super gefahren, weil ich deren Geschäft einfach gut verstehe. Ich war aber auch nicht in Banken investiert, als es damals mit der Subprime-Krise begonnen hat. Auch so gut verstehe ich das Bankgeschäft, dass in so einer Situation alle Alarmglocken läuten müssen und man zumindest in einem geeigneten Sicherheitsabstand seine Stops nachjustiert !

      Darüberhinaus würde ich mich niemals darüber beschweren, wenn ein Investment gegen mich läuft, vor allem nicht mit so einem Argument, dass man in irgendeiner Form verarscht worden ist ... solange der Kurs steigt bleibt man drin und wenn es nicht mehr läuft lässt man sich ausstoppen, und zwar automatisch ausstoppen ohne irgendwelche Emotionen.

      Die ING wird in den nächsten 2 Jahren zu den großen Gewinnern der Krise gehören und ich persönlich kann nicht immer darauf Rücksicht nehmen, ob irgendjemand mal zum doppelten Preis in eine Aktie X eingestiegen ist und jetzt in den Miesen hängt ... P.P = Persönliches Pech, aus Fehlern wird man klug und beim nächsten Mal verkauft man vorher oder steigt dann ein, wenn der Kurs günstig ist, so wie bei der ING zur Zeit !

      Nur zur Info, ich hab auch noch Altaktien für ca. 9 €, aber auch die neuen Aktien für 4,24 € ... Im Schnitt also ungefähr pari jetzt und zusätzlich die gesamte Position auch noch doppelt und dreifach abgesichert für´s Erste !

      Wenn ich in 2 Jahren für meine knapp 5.000 Aktien wieder 10 € bekomme ist das genug und ich konnte dazu noch ganz ruhig schlafen, da sichere Investition. Wenn ich dagegen in 2 Jahren wieder für den jetzigen Kurs verkaufen muss ist es auch nicht schlimm, da ich keinen Verlust gemacht habe. Eines wird mit 1000%iger Sicherheit nicht passieren, nämlich dass ich hier mit einem erheblichen Verlust aussteigen muss und das beruhigt mich am allermeisten ! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:11:29
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.587 von jerobeam am 12.12.09 20:30:21Danke!
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 19:29:48
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.570.304 von SuperInsider am 15.12.09 15:14:44Schön,daß Du mit ING ruhig schlafen kannst:laugh:;)!!!
      Heute ein bestes Beispiel wie die Luzzi abgehen kann bei ING.
      Übrigens wußte ich garnicht,daß ING so ein Rückkaufprogramm
      hatte.Mit meinem Gesamtdurchschnitt von knappe 4 Euro auf
      alle Stücke sehe ich diesem Investment auch "schläfrig"
      entgegen.Schönen 4.Advent Sonntag!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 19:54:03
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.572.612 von Bergfreund am 15.12.09 19:29:48Meinte natürlich "dem Erfolg"schläfrig entgegen:look:.
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