checkAd

    eurokai - die nächste Baywa? (Seite 228)

    eröffnet am 21.11.03 23:48:05 von
    neuester Beitrag 25.05.24 10:44:26 von
    Beiträge: 3.103
    ID: 798.301
    Aufrufe heute: 16
    Gesamt: 361.175
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005706535 · WKN: 570653 · Symbol: EUK3
    30,80
     
    EUR
    +1,99 %
    +0,60 EUR
    Letzter Kurs 15:21:30 Tradegate

    Werte aus der Branche Verkehr

    WertpapierKursPerf. %
    7,3500+28,27
    2,4100+24,23
    75,50+13,31
    4,7900+12,71
    49.500,00+10,00
    WertpapierKursPerf. %
    10,658-8,62
    5,3000-9,40
    5,3000-10,02
    30,00-14,29
    18,240-19,56

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 228
    • 311

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 10:47:45
      Beitrag Nr. 833 ()
      http://www.welt.de/hamburg/article961351/Senat_plant_riskant…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/hamburg/article961351/Senat_plant_riskant…


      20. Juni 2007, 16:36 Uhr
      Von Martin Kopp und Stephan Maaß
      Privatisierungsprojekt
      Senat plant riskanten HHLA-Börsengang
      Der beabsichtigte Börsengang der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) könnte für Hamburg zum Boomerang werden. Speicherstadt und der Fischmarkt kriegen eigene Aktien. Börsenexperten warnen vor unberechenbaren Gefahren.

      Bisher weisen die HHLA-Zahlen auch wegen des steigenden Containerumschlags am Burchardkai nur nach oben. Doch ein komplizierter Börsengang könnte den Kursverlauf der Aktien beeinträchtigen

      Personalquerelen, eine gewagte Aktienstruktur und sinkende Erlöserwartungen machen das Privatisierungsprojekt zu einem riskanten Unterfangen. Schon warnen Experten davor, den Börsengang wie geplant bis zum Herbst abzuschließen. Selbst bei der HHLA wird vor zu großer Eile gewarnt.
      Im Aufsichtsrat des Hafenumschlagunternehmens hat es bereits gekracht. Wie berichtet hat Ex-Bahnchef Johannes Ludewig sein Mandat niedergelegt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Peter von Foerster wird ihm folgen. Beide kritisierten, dass die Stadt an der Unternehmensführung vorbei, mit dem Betriebsrat einen Teilbörsengang mit 30 Prozent des Unternehmens vereinbarten.

      Nur die Hafen-Aktie soll an Dritte verkauft werden
      Nach Informationen der WELT ONLINE sind dem Betriebsrat weitere riskante Zugeständnisse gemacht worden. Dabei geht es um die Speicherstadt sowie den Fischmarkt, die auch der HHLA gehören. Um diese Immobilien weiter entwickeln zu können, will der Senat sie vom Verkauf der HHLA-Anteile ausnehmen. Die einfachste und sicherste Lösung wäre es, die Speicherstadt und den Fischmarkt aus dem HHLA-Vermögen herauszulösen. Das haben die Betriebsräte verhindert. Deshalb will der Senat im Herbst zwei Aktien herausgeben – eine für den Hafen und eine für die Speicherstadt. Doch nur die Hafen-Aktie soll an Dritte verkauft werden. Die Speicherstadt-Aktie bleibt im Eigentum der Stadt. Das Unternehmen bleibt eine Einheit. Diese Unterteilung in Aktiengattungen (Tracking stocks) kommt aus den USA, beim Börsengang eines deutschen Unternehmens ist sie aber noch nie erprobt worden.


      Kritiker warnen davor, ausgerechnet bei der Privatisierung des Hafens juristisches Neuland zu betreten: Zum einen sinken die Einnahmen aus dem Aktienverkauf, wenn die attraktiven Immobilen Speicherstadt und Fischmarkt nicht mit an die Börse gebracht werden. Zum anderen muss die HHLA für die Bewertung des Unternehmens eine klare Trennung der Geschäftsbereiche herstellen. Geschieht hier ein Fehler, muss die Stadt bei späteren Klagen von Investoren die volle Haftung tragen.

      Für Analysten sind „Tracking Stocks“ nutzlose Exoten: „Weltweit sind in den letzten 30 Jahren 40 Unternehmen mit solchen Aktien an die Börse gebracht worden“, sagt Chris-Oliver Schickentanz, Leiter der Unternehmensanalyse bei der Dresdner Bank in Frankfurt. „Bis auf weinige Ausnahmen werden alle Aktien unter Wert gehandelt.“ Das Instrument des Tracking Stocks führe fast schon automatisch dazu, dass die betroffenen Firmen weitaus billiger zu haben sind als ihre Konkurrenten.

      Auf Risiken wurde hingewiesen
      Selbst die Anwälte, die für die Stadt den Börsengang vorbereiten, haben auf die Risiken hingewiesen. Der WELT ONLINE liegt ein Schreiben der international renommierten Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer vor, aus dem hervorgeht, dass die Ausgabe von Tracking Stocks, „komplexe und streitanfällige Regelungen“ voraussetzt.

      Der Sprecher der Finanzbehörde, Sebastian Panknin wischt die Bedenken beiseite: „Mit der Einrichtung der Tracking Stocks wird die HHLA-Aktie noch attraktiver, weil nur die sehr profitable Hafenlogistik des Unternehmens an die Börse gebracht wird.“
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 15:06:16
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.953.118 von technophilosoph am 16.06.07 14:40:31Alle notwendigen Informationen findest Du auf den Internetseiten der Eurokai. Anzahl der Aktien = 6.759.480 Stammaktien sowie weitere 6.708.494 Vorzugsaktien.
      Gruss
      maerlin

      P.S.: Der Kurs ist sehr ambitioniert. Für weitere Kurssteigerungen werden wohl Gewinnsteigerungen vorausgehen müssen. Das wird man sehen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 14:40:31
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.953.090 von technophilosoph am 16.06.07 14:38:28Kennt jemand die MK?

      Avatar
      schrieb am 16.06.07 14:38:28
      Beitrag Nr. 830 ()
      sch... man ich habe noch nie was von eurokai gehört und sehe diesen Chart:eek: WAHNSINN und kein Ende zu sehen??

      Avatar
      schrieb am 12.06.07 21:57:17
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.834.924 von maerlin am 12.06.07 03:20:59Eurogate Wilhelmshaven heißt als Arbeitstitel CTW es ist noch nicht 100% raus ,ob nur die 51 % als Eurogate (50%Eurokai+50%BLG)
      an der Börse mit Maersk Term. und den russischen Partner eingestellt werden,oder ob überhaupt. ???
      Als eingen CTW Aktie oder im Verbund mit 51 % als Eurokai + BLG .
      das ist wohl noch offen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,2200EUR +10,27 %
      JanOne: 700% Chance im Sog von Coinbase, Riot und Marathon?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 03:20:59
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.834.529 von Bahnhuber am 12.06.07 00:48:46Weil Eurokai ein gutes Unternehmen ist und sich als relativ kleiner Terminalbetreiber gegen die Grossen dieser Welt gut behauptet bin ich dort nach wie vor Aktionär und beabsichtige dieses auch bei kurzzeitigen Schwankungen zu bleiben.
      Doch wie meinst Du das mit Wilhelmshaven ?
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 00:48:46
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.706.321 von maerlin am 08.06.07 16:04:48Hallo Leute , mal Ehrlich Eurogate ist doch ein doller Laden.
      mit Zukunft und im nächsten Jahr ohne Schulden mit Divid, Erhöhung.
      Mal sehen ob wir etwas von Wilhelmshaven Port was erwerben können.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 16:04:48
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.522 von thk am 08.06.07 15:21:05Wenn ich mich richtig erinnere, zog Herr Eckelmann einen groben Vergleich zwischen beiden Unternehmen. Hierbei betrachtete er die HHLA mit bzw. ohne angegliedertem Immobilienbesitz.
      Sein Fazit: Er würde nicht tauschen wollen und sieht Eurokai besser positioniert. Alles andere hätte wohl auch Verwunderung hervorgerufen.
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:21:05
      Beitrag Nr. 825 ()
      Hallo,

      war jemand auf der gestrigen Hauptversamlung? Wurden auch Komentare zum Börsengang der HHLA abgegeben?

      LG, THK
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 13:06:43
      Beitrag Nr. 824 ()
      HHLA - Chef schmeisst hin
      In den Hamburger Medien wurde über die Amtsniederlegung des bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen Bahnchefs Dr.Johannes Ludewig berichtet. U.a. berichteten Hamburger Abendblatt sowie Bildzeitung über dieses Vorkommnis.
      In der Bild v.10.05 heisst es hierzu: "Krach im Aufsichtsrat der Hafen- und Logistik AG (HHLA)
      Aus protest gegen den Senatsbeschluss, 30 Prozent des Unternehmens an die Börse zu bringen, ist Ratsmitglied Johannes Ludewig (61) zurückgetreten. Der Ex-staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und Ex-Vorstandchef der Deutschen Bahn AG hält nach Informationen von Bild die Senatsentscheidung für falsch, auf den ursprünglich geplanten Verkauf von 49 Prozent des Unternehmens zu verzichten. Der Senat hatte von diesem Plan nach heftigen Protestaktionen und Streikankündigungen der HHLA-Mitarbeiter Abstand genommen. Nach Meinung Ludewigs aber kann die Zukunft der HHLA langfristig nur mit einem starken Partner gesichert werden. Die Finanzbehörde bestätigt, dass Ludewig aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist:"Es war seine persönliche Entscheidung. Sie ist zu respektieren".

      Hört hört !!
      • 1
      • 228
      • 311
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,53
      -1,05
      +0,44
      -1,85
      +0,71
      -1,62
      +0,34
      +0,47
      +3,23
      +3,11
      eurokai - die nächste Baywa?