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    Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.17 08:12:00 von
    neuester Beitrag 20.04.22 09:46:04 von
    Beiträge: 832
    ID: 1.258.608
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      schrieb am 03.08.17 08:12:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, einen Sparplan offen zulegen. Diesen habe ich angelegt, um ein Grundvermögen aufzubauen und künftig ein paar Euro Cash Flow aus Dividenden erhalten kann.

      Sparplandauer: Vorerst 5 Jahre (eventuell länger)
      Anfangskapital: kommt im späteren Post detailliert
      Sparintervall: monatlich
      Sparbetrag: 200 Euro

      Es ist also kein Thread wo in drei Jahren aus Nichts eine Million Euro erzielt werden sollen oder wilde Handelsspekulationen getätigt werden.

      Auch werde ich Depot und Transaktionsbelege posten (mit geschwärzten Kontonummern, nicht das mir einige ungefragt Geld überweisen), um transparent zu sein und parallel dazu soll jede Buchung in der Software von portfolio-performance.info/portfolio/ eingefügt werden, um Charts und Performancekennzahlen im späteren zu besprechen.

      Bevor ich im nächsten Post über meine Brokerauswahl schreibe noch ein Disclaimer:

      Alle von mir gemachten Angeben, beruhen auf meine persönliche Meinung. Dieser Threat dient ausschließlich zur Information und nicht als Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung und ersetzt auch kein Gespräch mit einem Anlageberater. Der Handel mit Aktien unterliegt Schwankungen und kann auch zum Totalverlust führen. Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: im Threat besprochenen Wertpapiere können sich schon bereits zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Depot befinden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 08:33:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Broker Wahl für den Aktien-Sparplan

      Für einen Aktien-Sparplan benötigt man einen Broker, ein Aktien-Depot und natürlich sollte der Broker Aktien-Sparpläne anbieten.

      Ich habe mich bei der Vorauswahl auf drei Broker fokussiert:

      Die Links führen direkt zu den Detailseiten Sparpläne des Brokers

      sBroker
      - Auswahl von 455 Aktien-Sparplänen
      - Sparbetrag bereits ab 50,- Euro je Aktiensparplan
      - (bis zu) 2,50% Orderentgelt auf die Sparplanausführung

      ING-DiBa
      - Auswahl von 80 Aktien-Sparplänen
      - Sparbetrag bereits ab 50,- Euro je Aktiensparplan
      - (Nur) 1,75 % Orderprovision vom Kurswert

      comdirect
      - Über 100 Top-Werte des DAX, MDAX und TecDAX sowie 25 attraktive US-Aktien zur Auswahl
      - Sparbetrag bereits ab 25 Euro je Aktiensparplan
      - (Nur) 1,5 % des Ordervolumens pro Transaktion und WKN
      - Umschreibeentgelt beim Erwerb von Namensaktie 0,95 Euro pro Ausführung

      Die größte Auswahl von Aktiensparplänen hat der sBroker, die 2,50% Orderentgelt ist auf der Homepage vom sBroker genau erklärt, weshalb ich das "bis zu" in Klammern gesetzt habe. Aktuell betreue ich bereits ein Portfolio beim SBroker, weshalb ich den Broker nicht gewählt habe, weil dann zu viel Kudelmuddel bei den Buchungen, Steuern und Offenlegungen führen kann.

      Bei Comdirekt sind die Gebühren am günstigsten. Als ich noch vor ein paar Tagen auf deren Homepage war, standen die 0,95 Euro pro Ausführung m.M.n. noch nicht detailliert für Namensaktien da und ich bin davon ausgegangen das diese zusätzlich zu jeder Transaktion kommen. D.h. bei einem Aktiensparplan mit kleinen Beträgen solle man bei comdirekt auf Namenaktien verzichten, das ist zumindest meine Meinung bzgl. der Kostenstruktur.

      Bei der ING-DiBa stehen aktuell nur 80 Aktien zur Verfügung die Sparplanfähig sind. Dementsprechend habe ich mir die 80 Unternehmen angeschaut und bin für mich zu den Entschluss gekommen, das man aus dieser Auswahl ein Portfolio erstellen kann. Die Kosten mit 1,75% Orderprovision vom Kurswert sind auch akzeptabel.

      Im einem der folgenden Post werde ich auf meine Aktien-Vorselektion eingehen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 08:42:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      200 Euro im Monat ?
      Das ist für viele Sparwillige viel Geld ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 08:45:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Butter bei den Fischen - Depot-Eröffnung

      Gestern, am 02.08.2017, wurde das neue Konto, Wertpapierdepot bei der ING-DiBa eröffnet und sagen bzw. schreiben kann ich ja viel, dementsprechende hier ein Screenshot:



      Noch alles mit einer Null, doch das wird sich künftig durch den Sparplan ändern. Auch erwäge ich ein Anfangskapital für das Depot bereit zustellen. Sofern ich diese Überweisung tätige, werde ich es auch posten.

      Parallel dazu auch ein Screenshot Portfolio-performance ebenfalls mit Nullen:



      Der VL-Sparplan ist aktuell für den Aktien-Sparplan uninteressant, da er aber auf den Screen von ING zu sehen ist, habe ich ihn auch beim Portfolio-performance eingefügt. Eventuell kann man zukünftig die VL auch für einen Sparplan verwenden. Aktuell ist dies jedoch bei der ING-DiBa nicht möglich.

      Im nächsten Post stelle ich mal die Vorselektion der Aktien vor und dann wie ich weiter an die Sache ging.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 09:10:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vorauswahl - 20 aus 80 Aktien

      Bei der ING-DiBa gibt es zur Zeit nur 80 Aktien-Sparpläne zu Auswahl und wer die Wahl hat, hat die Quall. Somit halte ich persönlich 80 zur Auswahl stehende Aktien-Sparpläne schon für viel.

      Die zu Auswahl stehenden 80 Werte habe ich mir angeschaut und die Werte herausgepickt, welche mir bekannt sind. D.h. es handelt sich um Mainstream-Wete und habe die in einer Tabelle untereinander aufgeführt. Es war reiner Zufall das es sich um 20 Werte bei der Vorauswahl handelt.

      Von den nun aufgeführten Werten befindet sich schon ein Großteil im Depot vom sBroker und anbei nochmal für alle, es handelt sich nicht um eine Kauf- bzw. Verkauf-mpfehlung sondern dient der reinen Information.



      Das ist somit meine Vorauswahl von Aktien aus den 80 möglichen Aktien-Sparplänen.

      Aus diesen 20 Werten kann man bzgl. EU/USA gut mixen oder ausschließlich EU/USA Aktien wählen und prinzipiell auch diversifizieren (Branchen) wobei viele Konsum- und Pharmawerte dabei sind.

      Von den deutschen Werten ist mir bekannt, das Hugo Boss und Adidas als Namensaktien gelistet sind. Bei SAP weiß ich es nicht. Vielleicht kann ein Mitleser noch dazu was beitragen.

      Bzgl. der Namensaktien wurde mir bei ING-DiBa gesagt das keine weiteren Fremden Spesen beim Aktiensparplan hinzukommen. Meine Hand dafür möchte ich jedoch nicht ins Feuer legen. Auch hier der Aufruf an Mitlesern, die Erfahrungen mit Aktien-Sparplänen und Namensaktien haben.

      Die Feinselektion beschreibe ich im nächsten Post, aber erst im Laufe des Nachmittags. Vielleicht schaffe ich es noch eine Überweisung zu tätigen damit die Null weg kommt. Bis später
      7 Antworten

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      schrieb am 03.08.17 09:31:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.448.652 von Chris_M am 03.08.17 09:10:20SAP wird bei Onvista als Inhaberaktie geführt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 09:49:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.448.427 von Hufeisenmagnet am 03.08.17 08:42:54
      Zitat von Hufeisenmagnet: 200 Euro im Monat ?
      Das ist für viele Sparwillige viel Geld ;)


      Ist es auch für mich, weshalb ich den Sparplan nur betreue ;)

      Aber z.B. ein Paar double incom no kids sollten das mit 10% vom Netto Einkommen passen oder bei einer Einzelperson in the job die sparsam lebt.

      Für Azubis und Studenten währe das schon ein zu hoher Sparbetrag, aber es geht ja bei comdirect schon mit 25 Euro mtl. je Sparplan, dann dauert der Aufbau von Grundvermögen halt etwas länger.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 09:51:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.448.844 von sdaktien am 03.08.17 09:31:46
      Zitat von sdaktien: SAP wird bei Onvista als Inhaberaktie geführt.


      Danke sdaktien für die Information. Habe SAP auch auf der Liste (aber dazu später mehr) und poste dann, ob Fremde Spesen berechnet wurden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 10:22:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zum Depot-Inhaber/in

      Da die berechtigte Anmerkung kam, das 200 Euro/mtl. für viele Sparer viel Geld sind, wo ich auch zustimme, möchte ich kurz einige Details zum Depot-Inhaber/in bekannt geben:

      Alter: 60
      Fam.Stand: ledig
      Beruf: Arbeiter/-in
      Sparplanrate beträgt über 10% vom Nettoeinkommen

      Bzgl. des Alters soll der Sparplan erstmal 5 Jahre betragen, wer weiß was in der Zeit alles passieren kann.

      Anbei zur Handhabung von Steuern. Auf dem ING-DiBa Depot ist KEIN Freistellungsauftrag hinterlegt. D.h. sämtliche Erträge aus Dividenden und Kapitalmaßnahmen (oder aus Verkäufen) unterliegen der Kapitalertragssteuer + Soli. Kirchensteuern fallen nicht an.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 11:32:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.448.652 von Chris_M am 03.08.17 09:10:20
      Zitat von Chris_M: Bzgl. der Namensaktien wurde mir bei ING-DiBa gesagt das keine weiteren Fremden Spesen beim Aktiensparplan hinzukommen. Meine Hand dafür möchte ich jedoch nicht ins Feuer legen. Auch hier der Aufruf an Mitlesern, die Erfahrungen mit Aktien-Sparplänen und Namensaktien haben.


      Ich nutze die Aktiensparpläne bei der Diba seit es sie gibt (am Anfang ohne Gebühr :D)
      Also das ist schon so, dass nur die 1,75% Gebühr abgedrückt wird auch bei Namensaktien.
      Bei Diba finde ich persönlich gut, dass über Xetra ab 9 Uhr in einem liquiden Markt mit geringem Spread gekauft wird, bei Consors z.B mit allerdings nur 1,5% Gebühr wird immer ab 8 Uhr in München gekauft - meist mit recht hohem Spread vor allem bei ausländischen Aktien.

      Gruß
      Lost

      PS:
      Thread abonniert...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 11:39:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.448.652 von Chris_M am 03.08.17 09:10:20Ich sehe da ein Problem. Die aufgeführten Aktien sind allesamt „sehr gute Unternehmen“ die über
      stetiges Wachsum berichten. Und das bedeutet jetzt , die sind alle „oben“. Einerseits ist eine Laufzeit von 5 Jahren zu kurz um eine weitere Verdopplung der Kurse zu erwischen, jedoch lang genug um eine deutliche Korrektur zu erleben. Deswegen sehe ich diese Werte mit große Skepsis.
      Was sollman von Nike die sich in den letzten 7 Jahren bereits fast versiebenfacht noch zu erwarten?. Ich glabe ausser Nestle ist keine (nicht alle habe ich überprüft) so richtig sicher. Und die verfügbare Zeit ist zu kurz
      um deutlichere Gewinne (und darum geht es hier) zu erzielen. Mmn wäre es ertragreicher und sicherer auf gute und fast genauso sichere Hoffnungsträger die sich in dieser Zeit verdoppeln könnten zu setzen. Und da wäre es zum Beispiel commerzbank. Sicher ist die bestimmt. Es stehen 50 Millionen Steuerzahler dahinter die unwillig aber mit Sicherheit diese Bank schützen werden.
      Und die Kurse jetzt ? – da gibt es viel viel Potezial. Bei BASF zum Beispiel nicht.
      Genauso wie bei Lebensmitteln werden die Chinesen auch bei Chemie selber alles in Unmengen machen. So wie in kürze bei der Stahlproduktion und bereits bei Handys. Dann …..
      Ich weiss nicht wie aktiv kann man so was managen , ist überhaupt ein verkauf von einigen Werten möglich ??. Wenn nicht dann führt meistens „ viele Werte Strategie – also Diversifizierung“
      zu Vermeidung von grösseren Verlusten bei normalen Börsengeschehen und nicht zu grösseren Gewinnen. Ausgenommen – die Indizien verdoppeln sich wieder innerhalb von 5 Jahren.
      Dann und nur dann kann man grosse Gewinne bei solchen Standartwerten erwarten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 12:44:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.449.990 von lostallmoney am 03.08.17 11:32:36
      Zitat von lostallmoney:
      Zitat von Chris_M: Bzgl. der Namensaktien wurde mir bei ING-DiBa gesagt das keine weiteren Fremden Spesen beim Aktiensparplan hinzukommen. Meine Hand dafür möchte ich jedoch nicht ins Feuer legen. Auch hier der Aufruf an Mitlesern, die Erfahrungen mit Aktien-Sparplänen und Namensaktien haben.


      Ich nutze die Aktiensparpläne bei der Diba seit es sie gibt (am Anfang ohne Gebühr :D)
      Also das ist schon so, dass nur die 1,75% Gebühr abgedrückt wird auch bei Namensaktien.
      Bei Diba finde ich persönlich gut, dass über Xetra ab 9 Uhr in einem liquiden Markt mit geringem Spread gekauft wird, bei Consors z.B mit allerdings nur 1,5% Gebühr wird immer ab 8 Uhr in München gekauft - meist mit recht hohem Spread vor allem bei ausländischen Aktien.

      Gruß
      Lost

      PS:
      Thread abonniert...


      Danke für die Information zu den Handelsplätzen. Weißt du eventuell wann bei US Werten die ING kauft? Ich persönlich kaufe US Werte i.d.R. immer nach 15:30
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 12:55:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.450.062 von slabyedi am 03.08.17 11:39:33
      Zitat von slabyedi: Ich sehe da ein Problem. Die aufgeführten Aktien sind allesamt „sehr gute Unternehmen“ die über
      stetiges Wachsum berichten. Und das bedeutet jetzt , die sind alle „oben“. Einerseits ist eine Laufzeit von 5 Jahren zu kurz um eine weitere Verdopplung der Kurse zu erwischen, jedoch lang genug um eine deutliche Korrektur zu erleben. Deswegen sehe ich diese Werte mit große Skepsis.
      Was sollman von Nike die sich in den letzten 7 Jahren bereits fast versiebenfacht noch zu erwarten?. Ich glabe ausser Nestle ist keine (nicht alle habe ich überprüft) so richtig sicher. Und die verfügbare Zeit ist zu kurz
      um deutlichere Gewinne (und darum geht es hier) zu erzielen. Mmn wäre es ertragreicher und sicherer auf gute und fast genauso sichere Hoffnungsträger die sich in dieser Zeit verdoppeln könnten zu setzen. Und da wäre es zum Beispiel commerzbank. Sicher ist die bestimmt. Es stehen 50 Millionen Steuerzahler dahinter die unwillig aber mit Sicherheit diese Bank schützen werden.
      Und die Kurse jetzt ? – da gibt es viel viel Potezial. Bei BASF zum Beispiel nicht.
      Genauso wie bei Lebensmitteln werden die Chinesen auch bei Chemie selber alles in Unmengen machen. So wie in kürze bei der Stahlproduktion und bereits bei Handys. Dann …..
      Ich weiss nicht wie aktiv kann man so was managen , ist überhaupt ein verkauf von einigen Werten möglich ??. Wenn nicht dann führt meistens „ viele Werte Strategie – also Diversifizierung“
      zu Vermeidung von grösseren Verlusten bei normalen Börsengeschehen und nicht zu grösseren Gewinnen. Ausgenommen – die Indizien verdoppeln sich wieder innerhalb von 5 Jahren.
      Dann und nur dann kann man grosse Gewinne bei solchen Standartwerten erwarten.


      Hallo slabyedi

      und danke für dein kritisches Feedback.

      Es ist völlig richtig das es sich um sehr gute Unternehmen handelt, die auf gesättigten Märkten agieren. Eine Vervielfachung binnen der nächsten 60 Monate wird auch nicht angestrebt sondern der Aufbau eines überschaubaren Grundvermögen (60 Monate * 200 Euro = 12.000 + Einmaleinzahlung).

      Die 5 Jahre sind sicher zu kurz um ein Vermögen anzusparen aber genau so unrealistisch wäre es jetzt zu schieben das ein 60 Jährige/r einen Sparplan über die nächsten 20-30 Jahre anlegt. Dementsprechend wurden erstmal die "Min. 5 Jahre" gewählt. Ob dann noch weiter bespart wird oder per buy and hold der Zinseszins arbeiten soll, soll die Zukunft zeigen.

      Sicher wäre es schön, so Gott will, dass das Depot auch noch nach 60 Montan weiter bespart werden kann, jedoch immer befristet auf die folgenden 12 Monate. Schließlich kann der/die Depotinhaber/in sich auch für einen Auszahlplan entscheiden, um den Lebensabend schöner zu gestallten. Aber das sind noch zukünftige Ereignisse.

      .. Ich schreib jetzt erstmal den Post zur Feinselektion aus den 20 Werten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 13:02:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Erste Gutschrift

      Soeben ist der erste Betrag auf das Konto eingezahlt worden. Dabei handelt es sich noch nicht um die Überweisung die heute Vormittag getätigt wurde, sondern lediglich um eine Gutschrift i.H.v. 20,00 Euro seitens der ING-Diba.



      und auch gleich im portfolio-performance eingebucht:

      Avatar
      schrieb am 03.08.17 13:35:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Feinselektion aus den 20 Werten

      Nachdem die folgenden 20 Unternehmen ausgewählt waren, musste nochmals selektiert werden, denn 20 Werte zu besparen ist mit 200 Euro etwas hoch gegriffen.



      Also musste ich mir was einfallen lassen, um das Thema Dividenden näher rücken zu lassen.

      Alle 20 aufgeführten Unternehmen zahlen nach aktuellen Stand eine Dividende. Dementsprechend musste ich mir einige Kriterien festlegen, um die Auswahl zu begrenzen.

      Dabei habe ich in der ersten Spalte die Auflistung der 20 Unternehmen und daneben folgende Spalten hinzugefügt:

      - Dividendenrendite (letzter Stand)
      - durchschnittliche Dividendenerhöhung (in%) der letzten Jahre
      - Höhe der Ausschüttungsquote

      Da das Projekt einen langfristigen Charakter haben soll ist es aktuell noch nicht relevant einen aktuellen hohen cash Flow in Form von Dividenden zu erhalten sondern ehr auf zukünftige Ausschüttungen.

      Hinweis: egal ob Dividendenkönig, -aristokrat oder Unternehmen, welches erst seit kurzen Dividenden auszahlt. Es ist nicht vorhersehbar was die Zukunft bringen wird.

      So haben Coca Cola, Fielmann, Novartis, Hugo Boss Ausschüttungsquoten von über 90% und somit ist die Höhe der Dividende immer abhängig vom Gewinn des Unternehmens. Das bedeutet nicht das die Unternehmen schlecht sein sondern nur das ich Sie für den Sparplan nicht weiter in Erwägung ziehe.

      Als nächstes Ausschluss Kriterium wählte ich die Steigerung der Dividenden. Denn auch wenn Dividendenkönig bzw. -aristokrat jährlich die Dividende erhöhen, so ist diese Steigerung mit der Preisinflation zu erklären. Dies sind oft Unternehmen, die einen großen Marktanteil auf gesättigte Märkte besitzen. Ausgeschlossen wurden deshalb: BASF, Beiersdorf, Nestle, P&G

      Es blieben somit noch 12 Unternehmen übrig und habe von den 12 Unternehmen noch folgende 8 übrig:



      Da man diese aktuellen 8 Unternehmen nicht gleichzeitig mit 200 Euro besparen kann, möchte ich im nächsten Post darauf eingehen, wie ich das praktizieren möchte.

      Vielleicht kommen ja bei der ING-DiBa künftig noch weitere interessante Werte hinzu welche die o.g. Kriterien erfüllen. Vorstellbar wäre PayPal (aber die zahlen noch keine Dividende oder Covestro welche nicht Sparplanfähig ist.

      Offenlegung gemäß §34b WpHG: folgende Wertpapiere (Aktien/Derivate) befinden sich bereits zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in einem Depot: Covestro, Hugo Boss, Fielmann, Novartis, Apple, Gilead, Henkel, McDonalds, Nike, Starbucks
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 14:02:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wie geht es weiter - handeln

      Nachdem aktuell nur noch acht Unternehmen vorhanden sind, möchte ich diese auch für den Sparplan beibehalten.



      Von der ersten Einmaleinzahlung (3400 + 20) habe ich vor, jeden einzelnen Wert ungefähr Gleichgewichtet zu kaufen.

      Die monatliche Einzahlung der 200 Euro muss noch eingerichtet werden und dafür können dann 4 Sparpläne mit je 50,- Euro laufen.

      Anfangen möchte ich mit folgenden vier Werten:

      - Apple
      - Gilead Sciences
      - SAP
      - Starbucks

      und das über die nächsten 12 Monate, dann kann gewechselt werden. Ob dann beispielsweise Gilead ersetzt wird durch Novo Nordisk -B- oder Starbucks durch McDonalds darauf möchte ich mich jetzt noch nicht festlegen aber die Möglichkeit soll bestehen. Einzig von Apple würde ich eine größere Position aufbauen.

      Vielleicht korrigiert McDonalds oder ein anderer Wert auch und man kann dann umstellen um "verbilligt" zu kaufen. Von den o.g. vier Werten weisen aktuell Apple und SAP Momentum auf und Gilead und Starbucks Schwäche somit ein Mix.

      Nachdem das Grundlegende aufgeführt wurde möchte ich in den nächsten Post auf die "Erwartungen" eingehen mit den allgemeinen Milchmädchenrechnungen (als gutes Benchmark für die Zukunft).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 14:44:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Erstmal finde ich das gut, mal ein Sparplanprojekt mit Einzelaktien.

      Natürlich sind das irgendwo reife und im Trend liegende Firmen, aber danach hat die bank wohl auch diese Aktien ausgesucht. Das muss ja auchnicht unbedingt schlecht sein, Trend is yourfriend, aber vielleicht sollte man dann bei denKriterien der Aktienauswahl umso kritischer sein.

      Vielleicht sollte man die Auswahlkriterien erst noch etwas diskutieren?

      Dividendenrendite und Ausschüttungsquote würde ich eher kritisch sehen.
      Oft kaschiert eine hohe Dividendenrendite andere Probleme und eine hohe Ausschüttungsquote ist zwar aktionärsfreundlich, kann aber auch von mangelnden Investitionsmöglichkeiten im operativen Geschäft zeugen. Die Dividendenhöhe ist leicht manipulierbar, hängt von Entscheidungen des Managemants ab. (Eigentlich ist es die Entscheidung der Aktionäre auf der HV, aber in der Praxis ...) Über Ertragskraft sagt das nur bedingt etwas.

      Ich würde da lieber Eigenkapitalquote, Eigenkapitalrendite oder EBIT Marge sehen.
      Ich benutze teils als Kaufindikator Eigenkapitalrendite ist größer als KGV.
      Wieviele der 20 aktien erfüllen das? Schwer zu sagen, wil man da schon auf verschiedene Datenquellen zugreifen müsste für US und DE Werte. (Wobei Buchwert und Nettogewinn meist noch recht unzweifelhaft ist.)

      Einfacher (einheitlicher) zu ermitteln und umzusetzen wäre ein technischer Indikator für die Kaufentscheidungen. Z.B. notiert über der 200 Tagelinie. Oder 200 Tagelinie = steigend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 14:49:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      worst case

      Wer noch wenig bis keine Erfahrungen an der Börse gemacht hat sollte immer einen Worst Case bedenken.

      So habe ich ein konzentriertes Aktiendepot (15 werte) am 19.03.2015 eröffnet und am 10.04.2015 erreichte der Dax sein damaliges Allzeithoch bei knapp 12.400 Punkte und korrigierte dann bis zum 11.02.2016 um -30 Prozent. Davon war auch das Depot betroffen und dafür war keine Liquidität zum nachkauf gedacht. Somit wurde der Drawdown durchlebt.



      Ähnliches kann auch jetzt passieren nur das monatlich ein einheitlicher Betrag gespart wird und vom cost average effekt gesprochen wird. Doch das schlimmste Szenario wäre, wenn die Märkte über einen langen Zeitraum korrigieren und nach 60 Monaten das Depot weniger Wert ist als insgesamt eingezahlt wurde.

      So etwas als Paper Portfolio zu führen ist natürlich einfacher, doch wenn von einem hart verdienten Depot mal -20% weniger vorhanden ist, dann erleiden viele psychologische Druck.

      Ein unschönes Gefühl, doch es gehört zur Börse dazu
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 14:58:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.451.580 von honigbaer am 03.08.17 14:44:37
      Zitat von honigbaer: Erstmal finde ich das gut, mal ein Sparplanprojekt mit Einzelaktien.

      Natürlich sind das irgendwo reife und im Trend liegende Firmen, aber danach hat die bank wohl auch diese Aktien ausgesucht. Das muss ja auchnicht unbedingt schlecht sein, Trend is yourfriend, aber vielleicht sollte man dann bei denKriterien der Aktienauswahl umso kritischer sein.

      Vielleicht sollte man die Auswahlkriterien erst noch etwas diskutieren?

      Dividendenrendite und Ausschüttungsquote würde ich eher kritisch sehen.
      Oft kaschiert eine hohe Dividendenrendite andere Probleme und eine hohe Ausschüttungsquote ist zwar aktionärsfreundlich, kann aber auch von mangelnden Investitionsmöglichkeiten im operativen Geschäft zeugen. Die Dividendenhöhe ist leicht manipulierbar, hängt von Entscheidungen des Managemants ab. (Eigentlich ist es die Entscheidung der Aktionäre auf der HV, aber in der Praxis ...) Über Ertragskraft sagt das nur bedingt etwas.

      Ich würde da lieber Eigenkapitalquote, Eigenkapitalrendite oder EBIT Marge sehen.
      Ich benutze teils als Kaufindikator Eigenkapitalrendite ist größer als KGV.
      Wieviele der 20 aktien erfüllen das? Schwer zu sagen, wil man da schon auf verschiedene Datenquellen zugreifen müsste für US und DE Werte. (Wobei Buchwert und Nettogewinn meist noch recht unzweifelhaft ist.)

      Einfacher (einheitlicher) zu ermitteln und umzusetzen wäre ein technischer Indikator für die Kaufentscheidungen. Z.B. notiert über der 200 Tagelinie. Oder 200 Tagelinie = steigend.


      Hallo honigbaer,

      Zitat von honigbaer: Natürlich sind das irgendwo reife und im Trend liegende Firmen, aber danach hat die bank wohl auch diese Aktien ausgesucht.


      Bank Berater oder ähnliches wurden nicht gefragt ;)

      Zitat von honigbaer: Vielleicht sollte man die Auswahlkriterien erst noch etwas diskutieren?


      Finde ich einen guten Vorschlag und das können wir gerne ausführlicher gestallten. Für die Auswahl des hier aufgezeigten Sparplan wollte ich das nur nicht zu kompliziert machen.

      Ich persönlich mag neben den von dir erwähnten Kennzahlen noch Qualitative Kennzahlen wobei man sich z.B. bei der Qualität des Managements subjektiv schnell irren kann... Ich dachte z.B. auch das Ackermann ein vertrauenswürdiger Mann ist... vom Management der deutschen Automobilbauer möchte ich erst gar nicht anfangen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 15:16:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ja, Buffett legt ja auch großen Wert auf die Qualität des Managements. Ob jetzt die Autobauer wirklich so böse sind? Sie sind ja auch Opfer einer Kampagne. Das ist hier der Haken, dass es da subjektive Einschätzungen gibt, Tendenz der 200 Tagelinie wäre hingegen eindeutig messbar.

      Objektive Kriterien stellen das auf eine solidere Basis, dann kann man nach fünf Jahren sagen, mit diesem knkreten "Rezept" gab es dieses Ergebnis.

      Mit Auswahl der Aktien durch die Bank meinte ich nur, dass die ING natürlich für ihr Sparplanangebot die bei Privatanlegern beliebten Aktien auswählt. Ist ja Dein Thread, da dürftest Du Dir auch Tips bei Banken holen, aber die Banken geben doch solche Tips gar nicht. Die haben nur ihre Analysten, die sicherheitshalber von den Kundenberatern durch meterdicke chinesische Mauern getrennt sind.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 15:24:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.450.590 von Chris_M am 03.08.17 12:44:48
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von lostallmoney: ...

      Ich nutze die Aktiensparpläne bei der Diba seit es sie gibt (am Anfang ohne Gebühr :D)
      Also das ist schon so, dass nur die 1,75% Gebühr abgedrückt wird auch bei Namensaktien.
      Bei Diba finde ich persönlich gut, dass über Xetra ab 9 Uhr in einem liquiden Markt mit geringem Spread gekauft wird, bei Consors z.B mit allerdings nur 1,5% Gebühr wird immer ab 8 Uhr in München gekauft - meist mit recht hohem Spread vor allem bei ausländischen Aktien.

      Gruß
      Lost

      PS:
      Thread abonniert...


      Danke für die Information zu den Handelsplätzen. Weißt du eventuell wann bei US Werten die ING kauft? Ich persönlich kaufe US Werte i.d.R. immer nach 15:30


      Auch ab 9 Uhr über Xetra - meist zwischen 09:04 - 09:15 Uhr - die angebotenen US-Werte haben auch früh bei Xetra schon einen recht engen Spread. Direktkäufe würde ich aber auch eher nach 15:30 Uhr tätigen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 15:41:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.451.223 von Chris_M am 03.08.17 14:02:36
      Zitat von Chris_M:




      Eine Überlegung wäre auch statt Gilead und Norvo Nordisk einfach BB Biotech zu nehmen.
      Damit wärest Du auch an beiden Firmen beteiligt und hättest auch eine höhere Div-Rendite.

      Nachteil: Jahreszahler und 30% Quellensteuer (rückholbar) -- wäre übrigens bei NN auch der Fall --- Gilead ist wie fast alle Amis Quartalszahler mit 15% Quellensteuer.

      Gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 15:52:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      @honigbaer, ich bin gerade indisponiert, werde aber gerne noch ein paar Worte zur Selektionsvertiefung schreiben. Ist auch vieles eine Frage der Ideologie, ob ich als Trendfolger neue ATH kaufe oder als Value-Investor abwarte bis der Wert unter den gleitenden Durchschnitt gefallen ist.

      @lostallmoney, danke für den Hinweis mit den US Werten. Schade das die auch schon am frühen morgen über den Sparplan abgewickelt werden aber ok, das ist das vorerst das einzige was ich am Sparplan bemängeln würde.

      Stimmt BB Biotech wäre ein geeignetet Kandidat (auch bei ING-DiBa Sparplanfähig), ich weiß das ich BB Biotech auch in einer Wachtliste habe und schau nachher mal nach wenn ich über mögliche Selektionen schreibe welche man mühselig selbst erstellt oder einfache kostenlose Screener nutz oder auf kommerzielle Screener zurückgreift.

      Bis später und danke für Euer Feedback
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 15:58:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Überweisung eingetroffen

      Die heute Vormittag getätigte Überweisung als Einmalanlage i.H.v. 4300,- Euro ist soeben auf dem Konto der ING-DiBa eingegangen:



      und wurde auch im Portfolio-Performance übernommen:

      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 18:18:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.452.291 von Chris_M am 03.08.17 15:58:05Die Bank würde ich an Deiner Stelle sofort wechseln, du überweist 4300 eur und es kommen nur 3400 an.

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 18:30:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.453.353 von GRILLER am 03.08.17 18:18:10
      Zitat von GRILLER: Die Bank würde ich an Deiner Stelle sofort wechseln, du überweist 4300 eur und es kommen nur 3400 an.

      :laugh:


      LOL guter Beitrag und du hast Adleraugen und ich Wurstfinger .. Ein Tippfehler (Zahlendreher) von meiner Seite
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 18:32:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.452.159 von lostallmoney am 03.08.17 15:41:3615% Quellensteuer US anrechenbar, aber rückholbar?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 18:35:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.449.063 von Chris_M am 03.08.17 09:49:40Aber z.B. ein Paar double incom no kids sollten das mit 10% vom Netto Einkommen passen oder bei einer Einzelperson in the job die sparsam lebt.

      Double income, no kids, dann nur 2.000 EUR netto? Was kennst denn Du für Leute?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 18:35:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.452.291 von Chris_M am 03.08.17 15:58:05Also erst mal 6 Titel, wie sieht der Schnitt bei der Dividende aus?

      Gebühren sind 1,75% p.A. was bleibt Netto?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 18:41:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.453.503 von Vivian664 am 03.08.17 18:35:28Naja, sie 450€ Job , er 2500€ Brutto oder so ähnlich ;)

      Abgesehen davon über 35% arbeiten unter 3000€ Brutto im Monat, sehr viele Teilzeit, Mindestlohn
      usw.

      Was denkt Du was ein Frisörin, Verkäufer/in, Arzthelferin, Altenpfleger/in, Reinigungskraft, Hermes/UPS Fahrer etc. verdienen?
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 18:42:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.453.503 von Vivian664 am 03.08.17 18:35:28
      Zitat von Vivian664: Aber z.B. ein Paar double incom no kids sollten das mit 10% vom Netto Einkommen passen oder bei einer Einzelperson in the job die sparsam lebt.

      Double income, no kids, dann nur 2.000 EUR netto? Was kennst denn Du für Leute?


      Vivian das hat sicher nichts mit Leuten zu tun die ich kenne sondern war nur ein Beispiel. Aber Bedenke mal auch die Realität basieren auf den Mindestlohn und dann eventuell noch Teilzeitarbeit.. 160h mtl * 9,50 = 1520 Euro ist traurig aber wahr .. so aber es geht je weniger um individuelle Einkommensverhältnisse, Steuern oder politische Regulierungen wie Mindestlohn sondern um etwas banales wie einen Sparplan
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 18:47:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.453.512 von bluechip56 am 03.08.17 18:35:58
      Zitat von bluechip56: Also erst mal 6 Titel, wie sieht der Schnitt bei der Dividende aus?

      Gebühren sind 1,75% p.A. was bleibt Netto?


      Hallo Bluechip,

      zum Thema Dividenden und Erwartungen komme ich noch bei der Milchmädchenrechnung. Erstmal mache ich Abendbrot.

      Zitat von bluechip56: Gebühren sind 1,75% p.A. was bleibt Netto?


      Hast du vielleicht falsch verstanden 1,75% Ordergebühr pro Transaktion.. Nicht p.a.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 19:18:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.453.476 von bluechip56 am 03.08.17 18:32:18
      Zitat von bluechip56: 15% Quellensteuer US anrechenbar, aber rückholbar?


      Das war anders gemeint, Dividenden von Aktien aus Schweiz, Dänemark, Frankreich werden erst einmal mit der landesüblichen Abgeltungssteuer (Quellensteuer) belastet und der Anleger muss sich um die Verrechnung mit diversen Dokumenten selbst kümmern. Dividenden von Aktien aus USA werden automatisch schon von 30 auf 15% reduziert ohne Schriftkram.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 19:56:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Erwartungen - Milchmädchenrechnung

      Jeder der nach einem Anlageprodukt sucht stellt entsprechende Erwartungen. Bei einem Sparbuch in dem man regelmäßig einzahlt und Zinsen ist das einfach nachrechnbar.

      Für ein Portfolio wo es keinen garantieren Zins gibt hat der Anleger Erwartungen an der Entwicklung der Aktie und an die Dividende.

      Historisch heißt es ja immer, wenn man zum schlechtesten Zeitpunkt im Dax investiert hätte, würde man eine durchschnittliche Rendite von ca. 4,0% p.a. erreicht haben. Beim Investition zum besten Zeitpunkt würde man sich über eine durchschnittliche Rendite von 7-8% p.a. erfreuen können.

      Auch wenn Benchmarks zusätzlichen "Spannung" aufbauen lassen wir für unsere Milchmädchenrechnung einfach Szenarien für 2%, 4%, 6% und 8% p.a. durchlaufen unter Zinseszinsbedingungen, was nach 60 Monaten rauskommen würde bei:

      Einmalanlage: 3420,- Euro
      mtl. Sparplan: 200,- Euro
      Laufzeit: 60 Monate

      In den ersten 12 Monaten ist zwischen den unterschiedlichen Prozentwerten noch kein großer Unterschied erkennbar:



      Nach 60 Monaten sieht das Bild schon anders aus. Eingezahlt wurden 60*200 = 12.000 + 3.420 = 15.420 Euro .. bei nur 2% erwarteter Performance p.a. wäre das Depot 16.400 Euro Wert. Bei 4% p.a. schon ca. 17.400 Euro. Bei 6% p.a. schon 18.500 Euro und bei 8% p.a. ca. 19.700 Euro



      Sicher kein Vermögen aber eine gute Basis. Jedoch wird die Performance unter realen Bedingungen nicht geradlinig ablaufen.

      Ich werde versuchen den täglichen Kontostand auch in Excel einzupflegen, damit wir die tatsächliche Entwicklung mit der Milchmädchenrechnung sehen kann.

      Von bluechip56 kam noch die Frage zur Dividendenrendite. Auch diese Kennzahl gehört zu den Erwartungen und darauf möchte ich im nächsten Post eingehen.

      @honigbaer, dein Anliegen zu alternativen Selektion werde ich frühstens Sonntag angehen oder Anfang nächster Woche.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 21:03:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Erwartungen - Milchmädchenrechnung - Dividende

      Bei den 20 Anfangswerten liegen bei einigen Werten die letzten Dividendenrenditen bei 3-4%

      Bei den 8 selektierten Werten lagen die letzten Ausschüttungen als Mittelwert bei ca. 2,0% Dividendenrendite vor Steuern.

      Bei den 4 Werte die anfänglich bespart werden sollen lag der Mittelwert bei ca. 1,85% vor Steuern.

      für die Milchmädchenrechnung haben ich bzgl. Kaufmännischer Vorsicht anfänglich mit nur 1,5% kalkuliert, denn man kann nicht immer davon ausgehen, das der Sparplan ausgeführt wird. So kann man bei einem Sparplan von 50,- Euro monatlich auf Apple nur ca. alle drei Monate eine Aktie ins Depot verbucht bekommen.

      Für das Jahr 2017 wurde keine Dividenden veranschlagt. Durch den Einmalbetrag kann jedoch mit einer Minimalen Ausschüttung im letzten Quartal gerechnet werden, wobei diese unter 10 Euro liegen wird.



      Auch in 2018 kann die Ausschüttung vernachlässigt werden. Bei einem jährlichen Sparbetrag von 2.400 Euro und 1,75% Orderprovision (=42 Euro) stehen die Erwarteten Bruttodividenden von 50 Euro nicht im großen Rampenlicht.

      In der aufgeführten Abbildungen handelt es sich ausschließlich um die erwartetet Bruttodividende, also vor Steuer ohne Abzug von Orderprovisionen oder anderem.

      Ob diese Dividenden wie Erwartet erreicht werden, lasse ich mal offen im Raum stehen aber möglich sollte es sein.

      Am Sonntag oder Anfang nächster Woche zeige ich noch weitere Möglichkeiten welche Selektionen man nutzen kann. Jedoch möchte ich das nur kurz anreisen und wer weitere Details dazu benötigt kann Fragen oder einfach Google nutzen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 21:03:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.448.130 von Chris_M am 03.08.17 08:12:00
      Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot
      _____________________________________________


      Da haben Sie sich ja Was vorgenommen.
      Respekt,
      und ich wünsche Viel Erfolg.



      Evt können Sie auch bei Diesem komischen Kauz mal reinsehen,
      mir dünkt eine RiechABILITY könnte VORliegen:
      www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-1-10/timburgs-la…



      (auch WENN man denken SOLLTE Der hat nicht ALLE Tassen im Schrank,
      nicht IMMER vom 1. Eindruck leiten lassen!!!)

      good luck!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 21:06:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.454.535 von Popeye82 am 03.08.17 21:03:45
      Zitat von Popeye82: Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot
      _____________________________________________


      Da haben Sie sich ja Was vorgenommen.
      Respekt,
      und ich wünsche Viel Erfolg.



      Evt können Sie auch bei Diesem komischen Kauz mal reinsehen,
      mir dünkt eine RiechABILITY könnte VORliegen:
      www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-1-10/timburgs-la…



      (auch WENN man denken SOLLTE Der hat nicht ALLE Tassen im Schrank,
      nicht IMMER vom 1. Eindruck leiten lassen!!!)

      good luck!


      Vielen Dank Popeye82,

      bei timburgs lese ich schon quer mit ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 21:09:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lass Dir ruhig Zeit wegen der Selektionskriterien, nzw fühl Dich da zu nichts verpflichtet, vielleicht kommen ja hier auch noch weitere Meinungen und Ideen von anderen usern.

      Transaktionskosten und sparrate, naja, gerade für einkommensschwache Haushalte zählt jeder Euro extra und die Beschäftigung mit den Finanzen. Bei einer 50 Euro-Rate sind 1,75% natürlich auch viel Gebühr, aber weitaus weniger, als eine Wertpapierorder kosten würde. Bei der 200 Euro-Rate kommt man mit 1,75% = fast 4 Euro schon in den Bereich, wo man beinah eine normale Wertpapierorder erteilen kann. allerdings sind die Sparpläne doch so flexibel, dass man jederzeit verkaufen oder die aktie wechseln kann, dass diese Gebühren doch durchaus günstig im Vergleich zu Einzelorders sind.

      Die Frage, ob es nicht seitens der anbieter noch günstiger ginge, kannman trotzdem stellen, denn die anschaffung von DAX Titeln kostet ja fast nichts, wenn dutzende Kleinstorders zusammengefasst über Xetra abgewickelt werden. Ist halt die Verwaltung eines Kunden(depots), was hier zu Buche schlägt und
      man will natürlich keine Konkurrenz zu den eigenen Transaktionskosten, die man denKunden für Einzelorders in Rechnung stellt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 21:26:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.454.568 von honigbaer am 03.08.17 21:09:56
      Zitat von honigbaer: Lass Dir ruhig Zeit wegen der Selektionskriterien, nzw fühl Dich da zu nichts verpflichtet, vielleicht kommen ja hier auch noch weitere Meinungen und Ideen von anderen usern.

      Transaktionskosten und sparrate, naja, gerade für einkommensschwache Haushalte zählt jeder Euro extra und die Beschäftigung mit den Finanzen. Bei einer 50 Euro-Rate sind 1,75% natürlich auch viel Gebühr, aber weitaus weniger, als eine Wertpapierorder kosten würde. Bei der 200 Euro-Rate kommt man mit 1,75% = fast 4 Euro schon in den Bereich, wo man beinah eine normale Wertpapierorder erteilen kann. allerdings sind die Sparpläne doch so flexibel, dass man jederzeit verkaufen oder die aktie wechseln kann, dass diese Gebühren doch durchaus günstig im Vergleich zu Einzelorders sind.

      Die Frage, ob es nicht seitens der anbieter noch günstiger ginge, kannman trotzdem stellen, denn die anschaffung von DAX Titeln kostet ja fast nichts, wenn dutzende Kleinstorders zusammengefasst über Xetra abgewickelt werden. Ist halt die Verwaltung eines Kunden(depots), was hier zu Buche schlägt und
      man will natürlich keine Konkurrenz zu den eigenen Transaktionskosten, die man denKunden für Einzelorders in Rechnung stellt.


      Kosten hat man ja irgendwie immer und der Broker muss ja auch leben. Ich kaufen viele kleine Positionen wo dann die Ordergebühr sogar über 1,75% liegt, jedoch wurde das in den meisten Fällen durch die Performance wettgemacht und lieber dabei sein als nur als Zuschauer am Rand stehen.

      Bei den günstigeren Brokern habe ich nicht nachgeschaut, ob da ein Sparplan möglich ist, ich bin mir da aber sicher das ..tex und Co. auch Sparpläne anbieten, jedoch hatte ich wegen Negativzins und Gebühren bei Einbuchungen von Dividenden diese Broker auch nicht weiter auf dem Schirm.

      Bzgl. Verkauf. Soweit ich bei den drei Brokern gelesen habe würde bei einem Verkauf die allgemeinen Kosten für eine Transaktion anfallen. Das sind bei den drein ca. 10 Euro aber für das verkaufen ist ja noch nichts im Depot ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 09:03:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo,

      soweit ich weiß sind bei der Onvista-Bank Sparpläne komplett kostenlos, bin allerdings dort ( Noch) kein Kunde sondern auch bei der DiBa.
      Wenn dem nicht so ist kann ja jemand der bei Onvista Kunde ist eine kurze Info geben.

      Auch bei den Gebühren für Anleihenkäufe mit höherem Volumen besteht meinerseits Interesse ( aber dies gerne per PN gehört nicht in den Thread)

      Grüße und viel Erfolg wünscht Nugget
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 09:17:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.454.526 von Chris_M am 03.08.17 21:03:33Der Ansatz 200€ im Monat zu sparen ist nicht falsch. ;)

      4 Aktien sollen jetzt gekauft werden Gilead, Apple, SAP und Starbucks

      Die Amis haben für die kommende Jahre eine Divi-Steigerung angekündigt. Bei SAP ?

      Abgesehen von einer möglichen Kurssteigerung bei Gilead und Starbucks, SAP und Apple bleibt abzuwarten. Aber das soll ja nicht das Kriterium sein.

      Dividendenrendite : Gilead = 2,5%, Apple = 1,6 %, SAP = 1,45%, Starbucks = 1,5 %
      So kommt man im Schnitt auf 1,76% EUR/USD -Schwankung aussen vor.

      Für mich wäre diese Rendite viel zu niedrig. Da muß schon mehr kommen sagen wir mal über 5% im Schnitt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 10:35:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.456.530 von bluechip56 am 04.08.17 09:17:24
      Zitat von bluechip56: Der Ansatz 200€ im Monat zu sparen ist nicht falsch. ;)

      4 Aktien sollen jetzt gekauft werden Gilead, Apple, SAP und Starbucks

      Die Amis haben für die kommende Jahre eine Divi-Steigerung angekündigt. Bei SAP ?

      Abgesehen von einer möglichen Kurssteigerung bei Gilead und Starbucks, SAP und Apple bleibt abzuwarten. Aber das soll ja nicht das Kriterium sein.

      Dividendenrendite : Gilead = 2,5%, Apple = 1,6 %, SAP = 1,45%, Starbucks = 1,5 %
      So kommt man im Schnitt auf 1,76% EUR/USD -Schwankung aussen vor.

      Für mich wäre diese Rendite viel zu niedrig. Da muß schon mehr kommen sagen wir mal über 5% im Schnitt.


      Hallo bluechip56,

      im Beitrag 55.451.013 "Die Feinselektion aus den 20 Werten" habe ich das geschrieben:

      "Da das Projekt einen langfristigen Charakter haben soll ist es aktuell noch nicht relevant einen aktuellen hohen cash Flow in Form von Dividenden zu erhalten sondern ehr auf zukünftige Ausschüttungen."

      5% gäb es auf z.B. Aurelius, Macy´s und bei Hugo Boss lag es bei ca. 3-4% und die beiden erst genannten sind bei ING-DiBa nicht Sparplanfähig.

      Hinweis bzgl. Offenlegung gemäß §34b WpHG: folgende Wertpapiere (Aktien/Derivate) befinden sich bereits zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in einem Depot: Aurelius, Macy´s, Hugo Boss
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 13:10:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Weitere Möglichkeiten zur Aktienselektion

      Zur Aktienanalyse gibt es unzählige Möglichkeiten welche sich jedoch unterteilen lassen in:

      - Technische Analyse
      - Fundamentale Analyse
      - Sonstige Analyse, wie beispielsweise Newtraiding

      Insbesondere Investoren achten ehr auf Fundamentale Kennzahlen und weniger auf den kurzfristien Chart. Dabei kann man dann noch zwischen Prozyklischen Investieren oder Antizyklischen Investieren. D.h. der Prozykler folgt dem Trend und kauft auch am Hoch zu wohingegen der Antizykler auf eine Korrektur wartet und versucht günstig einzukaufen.

      Da es an der Börse kein Richtig und Falsch gibt sondern nur ein Anders gibt keine allgemeingültige Weisheit.

      In den folgenden Post möchte ich auf folgende Analysemöglichkeiten eingehen:

      - Königsanalyse von Prof. Max Otte
      - Piotroski F-Score
      - innerer Wert nach Benjamin Graham

      Gerne freue ich mich auch über die Teilnahme an Mitlesern, die mitteilen welche Kennzahl(en) Sie für Ihre Selektion benutzen.

      So hat beispielsweise @sdaktien eine Formel für sich zur Bestimmung eines fairen Wertes.

      Ein weitere wikifolio User und Blogger nutzt auch einen Score vergleichbar mit der Königsalanyse. Leider fällt mir der Name des Users. Wer weiß wem ich meine kann das gerne schrieben.

      Auch EMA in Verbindung mit dem ST ist vorstellbar, zumindest beim Dax soll das gut funktionieren.

      Ob man bei der Erstellung eines Sparplans mit jeweils nur 50,- Euro mtl. große Anlaysen tätigen mag oder nicht bleibt jedem selbst überlassen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 13:48:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.458.687 von Chris_M am 04.08.17 13:10:35Wenn ich meine Vorgehensweise erklären soll, sag Bescheid. :)

      Ich will deine Diskussion nicht unaufgefordert zuschreiben.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 13:56:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      Königsanalyse von Prof. Max Otte

      Im folgenden möchte ich versuchen die Königsanlyse von Prof. Max Otte vermitteln. Bitte nagelt mich nicht fest, denn das ist nur eine Anlehnung an Prof. Otte´s Königsanalyse.

      In einem Schritt kann man Aktien unterschiedlich kategorisieren je nachdem wie volatil die Aktie ist. Beispielsweise in gering, mittel und hoch

      So würde man z.B. Henkel einstufen unter gering, Nike unter mittel und Apple hoch

      Das ist auch ein interessanter Aspekt für diejenigen die vor großen Bewegungen Angst haben. So ist es verständlich dann nicht unbedingt in vielen Werten mit der Einstufung "hoch" im Depot zu haben und sich ehr auf Werte mit der Einstufung "gering" bis "mittel" zu wählen.

      Im weiteren wird ein Scoring erstellt aus insgesamt 10 Kennzahlen, wobei 5 Kennzahlen Qualitative Kriterien sind und die anderen 5 Kennzahlen Quantitative Kriterien.

      Für jede Kennzahl sind Punkte zwischen Null (schlecht) und Zehn (sehr gut) zu verteilen, wie es als Beispiel auf der folgenden Abbildung zu sehen ist.



      Ab einer Punktzahl von 75 und höher gilt die Aktie nach diesem Schema als geeignet für eine Langfristanlage.

      Daraufhin habe ich meine alte Datenbank dazu angeschaut und aus den 8 Unternehmen folgenden 7 gefunden mit folgenden Punkten:



      Hinweis: Bitte seht das jetzt nicht als Kaufentscheidung, das dient nur als Information.
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 13:58:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.458.996 von sdaktien am 04.08.17 13:48:14
      Zitat von sdaktien: Wenn ich meine Vorgehensweise erklären soll, sag Bescheid. :)

      Ich will deine Diskussion nicht unaufgefordert zuschreiben.


      Gerne, ich würde mich über deine Erklärung deiner Vorgehensweise sehr freuen. Benutze bitte dazu eine fette Überschrift ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 14:19:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.459.047 von Chris_M am 04.08.17 13:58:51
      Nach den Arbeitslosenzahlen
      :) Soviel Zeit muss sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 16:33:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.459.047 von Chris_M am 04.08.17 13:58:51
      Die fundamentale Aktinanalyse, so gehe ich vor
      Achtung - langer Text. :look:

      Im Grunde ist es relativ einfach, wie ich auf meine Bewertungen komme. Man muss sich nicht in die Geschäftsberichte vertiefen. Das nötige Zahlenmaterial bekommt man an vielen Stellen bereits aufbereitet. Was folgt ist ein wenig Rechnerei. So ein wenig Aufwand muss man schon betreiben, wenn man Aktien/Unternehmen direkt analysieren will.

      Im Kern ist es so, dass ich mich an den Veränderungen im Ergebnis je Aktie orientiere. Dazu nehme ich der vorhandenen Ergebnisse der letzten 3 Jahre, sowie die Schätzungen des laufenden Jahres und des folgenden Jahres. Aus den einzelnen prozentualen Veränderungen dieser Ergebnisse ergibt sich dann eine Summe, die ich durch die berechneten Zeiträume teile. Dabei hab ich mir noch eine Besonderheit angewöhnt aber dazu komme ich noch. Diese so berechnete Zahl multipliziere ich mit dem letzten Ergebnis je Aktie, dass ich in die Berechnung einbezogen habe. Daraus ergibt sich eine Zahl, die ich als fairen Wert bezeichne. Das ist aber nicht immer ein Kursziel, vor allem wenn ich Unterbewertungen feststelle, es gibt aber eine Richtung an, in die sich die Aktie bewegen sollte, und sagt vielleicht auch was darüber aus, ob eine Aktie den Markt schlagen kann (solche Aktien suche ich eigentlich).

      Soweit zur grauen Theorie. Deswegen werde ich das ganze mal am Beispiel Apple deutlich machen, weil die Aktie hier wohl auch genannt wurde. Dabei kann ich auch gleich auf Probleme eingehen, die sich bei der Berechnung ergeben können.

      Dort stehen mir folgende Zahlen beim Ergebnis je Aktie zur Verfügung:

      2013: 5,68$
      2014: 6,45$
      2015: 9,22$
      2016: 8,31$
      2017: 9$
      2018: 10,75$

      Die Zahlen für 2017 und 2018 beruhen selbstverständlich auf Prognosen. Die lassen sich durchaus nutzen. Auf den großen Portalen, diese Zahlen sind vom Sender CNBC, werden die einzelnen Schätzungen zu einem Mittelwert zusammengefasst, der meistens auch recht nah am Ergebnis dran ist. Bei Apple sind das 41 einzelne Schätzungen

      Was ebenfalls auffällt ist der Rückgang im Ergebnis 2016. Dieser Rückgang ist für mich genug, um diese Aktie als Zykliker einzustufen und nicht als konservative Aktie. Dabei bezieht sich diese Einstufung als konservativ oder zyklisch nur auf die Ergebnisqualität der Aktie. Nicht auf eine Branche oder dem unternehmerischen Gebaren.

      Konservative Aktien sind in diesem Kontext Aktien, die mindestens über den von mir betrachteten Zeitraum stetig steigende Gewinne aufweisen. Die kleinste Delle in dieser Entwicklung, wie bei Apple 2016 führt zur Einstufung als Zykliker.

      Nimmt man die Ergebniszahlen von Apple und berechnet die Veränderungen, ergibt sich folgendes Bild:

      Ausgangswert sind 5,68$ in 2013.
      2014 ist das Ergebnis um ca. 13% gestiegen, auf 6,45$
      2015 ist das Ergebnis um ca. 42% gestiegen, auf 9,22$
      2016 ist das Ergebnis um ca. 10% gefallen, auf 8,31$

      Für 2017 wird mit einem Ergebnis von 9$ gerechnet. Das entspräche einem Anstieg von ca. 8,3%
      Für 2018 wird mit einem Ergebnis von 10,75$ gerechnet. Das entspräche einem Anstieg von 19%.
      Aus diesen Ergebnisveränderungen +13 +42 -10 +8,3 +19 ergibt sich eine Summe von 72,3. Diese Summe wird nun durch die Anzahl der Zeiträume geteilt (hier 5).

      72,3 durch 5 = 14,46. Diese 14,46 werden nun mit dem letzten einbezogenen Ergebnis multipliziert. Dies sind die 10,75$ für 2018. 14,46x10,75$= 155,45$.
      Diese 14,46 stellen gleichzeitig das faire KGV dar. Wenn das Ergebnis im Schnitt um 14,46% wächst, läge das faire KGV auch bei 14,46.

      Kurs NY gestern: 155,57$. Apple ist also nach meiner Rechnung auf dem jetzigen Niveau fair bewertet. Da ich annehme, das ein Großteil der Schätzungen den letzten Quartalsbericht noch nicht eingearbeitet haben, den gab es ja erst diese Woche, gehe ich von einer Anhebung der Prognosen aus,
      Diese Anhebung sollte dazu führen, das der von mir errechnete faire Wert steigt. Bliebe Apple auf diesem Niveau stehen, würde eine Unterbewertung entstehen.

      Bei der Apple ist die Berechnung sehr einfach. Sollte es in dem Berechnungszeitraum zu einem Verlust gekommen sein, ist diese Berechnung aber hinfällig. Diese Aktien interessieren mich aber auch nicht als wirkliches Investment.

      In diesem Fall, vielleicht in einer Turnaroundsituation, muss man den Zeitraum eventuell entsprechend verkürzen. Ich hab mir allerdings angewöhnt in solch einer Situation, also wenn die Ergebnisreihe kürzer ist, die errechnete Summe trotzdem durch 5 zu teilen. Nur wenn dann der von mir berechnete faire Wert über dem aktuellen Aktienkurs liegt, ist die Aktie für mich attraktiv und könnte dann eventuell zu spekulativen Zwecken gekauft werden.

      Ebenso kann es bei diesen Berechnungen zu starken Abweichungen kommen. Bspw. könnte der faire Wert das Doppelte des Aktienkurses betragen. Diese Differenz wird das Papier nicht aufholen können. Deswegen spreche ich auch von einem fairen Wert und nicht von einem Kursziel. Es kann aber ein Hinweis auf eine massive Unterbewertung sein, so dass die Aktie zumindest besser laufen sollte, als der Gesamtmarkt. Gleiches gilt für eklatante Überbewertungen. Hier muss man schauen, ob das Geschäftsmodell ausreicht um in die Überbewertung reinzuwachsen oder ob es wahrscheinlich ist, dass die Überbewertung durch fallende Kurse abgebaut wird. Eine solche Entwicklung sah man in den letzten Wochen bei Pro Sieben.

      Es besteht auch die Möglichkeit, das Aktien laufen, oder sogar rennen, die eigentlich hoffnungslos überbewertet sind. Das kann Jahre andauern. Wenn es dann aber zu einer realistischen Einschätzung kommt, wird die Aktie gnadenlos verkauft. Eines der prägnantesten Beispiele war die Allianz in den Neunzigern. Das Ergebniswachstum lag so bei 15% p.a. ohne große Ausreißer. Die Ergebnisentwicklung war stabil, so dass die Allianz ein für mich konservativer Wert war, der, aufgrund der Länge der Entwicklung, auch höher bewertet werden konnte. Zum Ende war das KGV aber bei, wenn ich es noch richtig weiß, so um die 60. Das führte dann ab 2000 zu massiven Kursverlusten in der Allianzaktie, von denen sich die Aktie erst in der jüngsten Zeit wieder wirklich erholt hat.

      Zu dieser Art der Berechnung kam ich, weil mir vor allem bei Zyklikern aufgefallen war, dass sich deren längerfristiger Ergebnistrend mit dem KGV deckte. Die erste Aktie, bei der mir das aufgefallen ist, war die VW 1996. Dann habe ich diese Berechnungen bei mehreren Aktien durchgeführt und es kam auffällig oft hin. Bei Aktien, bei denen das nicht hinkam, konnte man feststellen, dass sie oft schneller stiegen als der Gesamtmarkt. Die überbewerteten Aktien, stiegen dagegen nur mit dem Markt oder langsamer (Die Allianz. Markt +30%, Aktie+30%, Ergebnis +15%).
      Außerdem kann man mit dieser Methode auch Wachstumsaktien sinnvoll einschätzen. Dies war wichtig, als es darum ging, einzuschätzen, ob eine Dotcom Aktie unter- oder überbewertet sein konnte. Mit dem von Analysten propagierten Verfahren, dass eine Aktie mit einem KGV von 8 billig und mit 16 teuer seien, kam man bei einem KGV von 30 nicht mehr hin.

      Die Methode funktioniert am Besten, wenn der Markt sich auf die Gewinnentwicklung von Unternehmen konzentriert. Diese Konzentration, hab ich festgestellt, wird massiv gestört, wenn die Zentralbanken die Geldschleusen öffnen und zwar wenn sie über die Gewährung niedriger Zinsen hinausgehen (in Form eines QE zum Beispiel). In dem Fall spielt die Ergebnisqualität der Unternehmen eine untergeordnete Rolle. Wahrscheinlich weil der Markt davon ausgeht, dass durch die massive Geldschwemme auch schwache Unternehmen gute Perspektiven haben. Zinszahlungen verringern sich, die Beschaffung von Kapital sollte dann auch ohne gute Ergebnisse möglich sein.
      Dies war lange in Japan der Fall, hier scheinen die KGV aber wieder zu einem normalen Niveau zurückzufinden. Ebenso war das der Fall, als die USA ein QE hatten und auch bei uns lässt sich diese Entwicklung feststellen.

      Da ich diese Methode bereits seit 20 Jahren anwende und sie mich eher selten im Stich gelassen hat (keine Methode an der Börse ist 100%ig), sehe ich keinen Grund ihr nicht mehr zu folgen.

      Mir wurde öfters mal erzählt, dass Benjamin Graham eine ähnliche Analysemethode angewandt haben soll. Soweit ich mich mit ihm befasst habe (nicht sehr ausführlich) mag das im Groben stimmen, ich glaube aber, dass er mehr Kennzahlen eingearbeitet hat, die ich eher vernachlässige. Am Ende, bin ich der Meinung, zählt bei einem Unternehmen vor allem der Gewinn und seine Entwicklung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 20:36:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.460.343 von sdaktien am 04.08.17 16:33:38Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag zur fundamentalen Aktienanalyse und Bestimmung deines fairen Wertes.

      Ich finde es toll das du auch als Beispielaktie eine von den 8 aus den Sparplan analysiert hast und dadurch das du auf Benjamin Graham hingewiesen hast ist das für mich dann die Überleitung zum nächsten Post (diese schreibe ich dann Anfang der kommenden Woche; intensiv befasst habe ich mich mit Graham und Piotroski auch noch nicht)

      Ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 08:00:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Fragen an Community

      Bevor ich den sonnigen Samstag genieße, möchte ich mich bei den vielen Mitlesern und Mitschreibern bedanken und habe als "unerfahrener" Sparplaner noch einige Fragen:

      @bluechip56 hast du denn ein paar Kanditaten welche die von dir erwähnten Dividendenrendite erzielen und Sparplanfähig sind? Man könnte dies ja versuchen hier als Vergleich zu intergrieren (aber als Paperportfolio) mit Beitrag Nr. 35 "Erwartungen - Milchmädchenrechnung - Dividende"

      @lostallmoney du bist ja u.a. Sparer bei der ING und ich hätte da noch die ein oder andere Frage für das künftige Handeln. Die 3400 Euro Einmalanlage wollte ich gleichmäßig auf alle 8 Werte verteilen, ergo ca. 425 Euro je Position. Über den Sparplan würden bei der Ausführung Ordergebühren i.H.v. 7,45 Euro entstehen. Jetzt habe ich mich mal mit dem allgemeinen Preis-Leistungsverzeichnis von ING-DiBa befasst. Ein Regulärer kauf kostet Mindestens 9,90 Euro und das auch nur wenn ich das richtig verstanden habe beim Direkthandel über tradegate?

      Und noch eine Frage zur Ausführung der Sparplanraten bei der ING-DiBa, werden Bruchteile der Aktie im Depot verbucht, also Beispielsweise bei 50,- Euro Sparplan wird bei der Apple Position (Kurs ca. 133,- EUR) 0,37593 Stück ins Depot gebucht oder der Auftrag erst ausgeführt wenn genug Liquidität vorhanden ist um min. eine Aktie zu kaufen?

      Vielen Dank für Eure Antworten und allen ein schönen Samstag
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 08:09:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.463.316 von Chris_M am 05.08.17 08:00:03Und noch eine Frage zur Ausführung der Sparplanraten bei der ING-DiBa, werden Bruchteile der Aktie im Depot verbucht, also Beispielsweise bei 50,- Euro Sparplan wird bei der Apple Position (Kurs ca. 133,- EUR) 0,37593 Stück ins Depot gebucht oder der Auftrag erst ausgeführt wenn genug Liquidität vorhanden ist um min. eine Aktie zu kaufen?

      Bei comdirect werden Bruchteile eingebucht. Bei der ING weiss ich es leider nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 09:24:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.463.316 von Chris_M am 05.08.17 08:00:03Kenne jetzt nicht im Einzelnen das Anlageuniversum für den ING- Sparplan

      Beispiel: PSM Div. 5,6% , Daimler Div. 5,4% , BMW VZ Div. 5,1 %, MuRe Div. 4,7%, Freenet Div. 5,8%


      Nur mal um ein paar Beispiele zu nennen, alles über Deinen ca 1,8%.

      Um in 5 bis 10 Jahren signifikant über die Dividende Profit zu machen muß man m.E. zwischen 5 und 10 % liegen. Alles andere wäre ja nur um des Sparens willen. In 10 Jahren hat Du auch 24000€ angespart.

      Beispiel: Deine Sparsumme Plus anfangs 3400 ergibt bei 5 Jahren 15400 ( Sparen ) und ca 1013 € Dividende beim Schnitt 1,8%

      Nimmt man 6% Schnitt kommen zu den 15400€ Sparsumme noch ca 3384€ Dividende dazu

      In beiden Fällen ist die Wiederanlage der Divi kumulativ nicht eingerechnet, was sich im ersten Fall kaum auswirkt, aber im 2. Fall bei 3384€ Dividende schon.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 17:06:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.460.343 von sdaktien am 04.08.17 16:33:38
      Wie sind denn Deine praktisch konkreten Ergebniserfahrungen, mit Dieser Methode?

      Also muss nichts übermässig Konkretes, Performance usw, sein;
      aber Einige tendenzielle Aussage fände ich interessant.
      Wenn, dann aber bitte nur ehrlich gemachte Erfahrungen dazu;
      sonst ist Das wertlos, dann bitte lassen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 17:54:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.465.632 von Popeye82 am 05.08.17 17:06:35Die Aktien in meinem wikifolio werden eigentlich demnach ausgewählt. Dort lassen sich die Erfolgreichen und Pleiten recht gut ablesen. Momentan sieht man dort auch, wie sich diese Aktien schwertun. Das QE der EZB hinterlässt seine Spuren.
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 18:13:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.463.340 von Vivian664 am 05.08.17 08:09:22
      Zitat von Vivian664: Und noch eine Frage zur Ausführung der Sparplanraten bei der ING-DiBa, werden Bruchteile der Aktie im Depot verbucht, also Beispielsweise bei 50,- Euro Sparplan wird bei der Apple Position (Kurs ca. 133,- EUR) 0,37593 Stück ins Depot gebucht oder der Auftrag erst ausgeführt wenn genug Liquidität vorhanden ist um min. eine Aktie zu kaufen?

      Bei comdirect werden Bruchteile eingebucht. Bei der ING weiss ich es leider nicht.


      Danke für deine Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 18:59:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.463.634 von bluechip56 am 05.08.17 09:24:49
      Zitat von bluechip56: Kenne jetzt nicht im Einzelnen das Anlageuniversum für den ING- Sparplan

      Beispiel: PSM Div. 5,6% , Daimler Div. 5,4% , BMW VZ Div. 5,1 %, MuRe Div. 4,7%, Freenet Div. 5,8%


      Nur mal um ein paar Beispiele zu nennen, alles über Deinen ca 1,8%.

      Um in 5 bis 10 Jahren signifikant über die Dividende Profit zu machen muß man m.E. zwischen 5 und 10 % liegen. Alles andere wäre ja nur um des Sparens willen. In 10 Jahren hat Du auch 24000€ angespart.

      Beispiel: Deine Sparsumme Plus anfangs 3400 ergibt bei 5 Jahren 15400 ( Sparen ) und ca 1013 € Dividende beim Schnitt 1,8%

      Nimmt man 6% Schnitt kommen zu den 15400€ Sparsumme noch ca 3384€ Dividende dazu

      In beiden Fällen ist die Wiederanlage der Divi kumulativ nicht eingerechnet, was sich im ersten Fall kaum auswirkt, aber im 2. Fall bei 3384€ Dividende schon.


      Danke für deine Beispielunternehmen und ich möchte das Thema noch mal kurz vertiefen. Die genannten Unternehmen sind bekannt und vertiefen möchte ich das nur bzgl. der Anlagestrategie.

      PS: Unternehmen aus der Schweiz und aus skandinavischen Länder zahlen m.E.n. noch höhere Dividenden.

      Es ist wie bei den Anti- bzw. Prozyklern eine Ideologie, ob man den Cash Flow in Form von Dividenden schon heute benötigt oder ehr Zukünftig und dafür in kauf nimmt heute auf Cash Flow zu verzichten (Opportunitätskosten).

      Ein Unternehmen was hohe Dividenden zahlt ist natürlich eine feine Sache, doch auf der anderen Seite erhalten die Investoren ja nicht 100% der Dividende, denn der Staat möchte auch was ab haben. Dementsprechend gibt es das ein oder andere Unternehmen das sagt "keine Dividende, das Geld wird lieber investiert"

      Von einer ca. 2% Dividende eine 5% Dividenden Strategie signifikant zu übertreffen ist in vorerst kurzen Zeitraum nicht möglich. Dazu müsste die Dividende um über 20% pro Jahr erhöht werden. Diese Sprünge sind in Einzelfällen möglich aber wir sind ja realistisch.

      Ich habe mir eben von Finanzen.net einige Zahlen, Daten, Fakten gezogen, wo von den ersten vier von mir genannten Werten und die von Bluechip genannten fünf Werte aufgeführt sind.

      Dabei wurden die Dividenden/Share (abs.) der letzten Jahre aufgelistet sind sowie die eDiv/S bis 2020. Somit konnte die Steigerung der abs. Dividendenzahlung ermittelt werden. Die Ausschüttungsquote habe ich außen vor gelassen.



      Zu erkennen ist das die erwartenden Steigerungsraten bei den von mir ausgewählten Unternehmen vereinzeln bei 4-9% liegen aber auch häufig im zweistelligen Bereich.

      Bei den anderen Unternehmen liegen die zu erwartenden Steigerungsraten hingegen von 2 bis 5%.

      Ohne dies mit der Ausschüttungsquote zu betrachten ist m.M.n. die Steigerung mit der Preisinflation zu begründen, wobei man ja auch eine wirklich hohe Dividende ausgeschüttet bekommt.

      Bei einer Steigerung der Dividende um jährlich 10% benötigt es 8 Jahre bis sich die Dividende (abs.) verdoppelt hat. Rechnet man dies mit einer Steigerung von 3% dann braucht man 24 Jahre bis sich die Dividende (abs.) verdoppelt hat.

      D.h. durch die Dynamik kann die jetzig geringere Dividende in ein paar Jahren (langen Zeithorizont) die heute höhere Dividende schlagen.

      Bedenkt bitte das es sich um eine einfach Milchmädchenrechnung handelt und erwartete Dividenden, nicht tatsächlich realisierte Dividenden sind und es immer anders kommen kann.

      Da mich das Thema brennend interessiert möchte ich versuchen einen Tatsächlichen Vergleich über den Zeitraum zu führen.

      Am Kauftag der ersten Werte wird der Kurs von Apple, Gilead, Starbucks und SAP notiert und parallel dazu auch der Kurs von Hugo Boss, Sto, Aurelius, Krones und Maschfabr Hermle (Vz). Deren Dividende liegt zwar nur zwischen 3-4% aber zum Vergleichen geeignet, da die Werte sich im Depot befinden (Offenlegung gemäß WpHG). Somit kann ich die Dividenden von diesen Werten auch dokumentieren und vielleicht wird der Effekt ersichtlich (das wird aber etwas dauern)
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 20:17:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Also vor einem allzu starken Fokus auf Dividendenrendite würde ich eher warnen.
      Eien hohe ausschüttungsquote mag durchaus gerechtfertigt sein, wenn das Kapital nicht sinnvoll investiert werden kann. Aber eine hohe Dividendenrendite ist generell ein negativer Qualitätsindikator.

      Gerade mal nachgeschaut, von den 10 Aktien mit der höchsten Dividendenrendite im DAX gehören nur zwei zu den 10 Aktien mit der besten Performance über 3 Jahre, aber fünf zu den 10 Aktien mit der schlechtesten Performance. Zu den schlechtesten Performern gehören natürlich auch Deutsche und Nullzahler Commerzbank. Somit kann man fast sagen, eine geringe Dividendenrendite ist eine Versicherung gegen schlechte Performance.

      @ sdaktien Danke für die ausführliche Darstellung der von Dir verwendeten Analysemethode.
      Das ist sehr nah an PEG:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kurs-Gewinn-Wachstums-Verh%C3%…

      Da der Wert dabei stark vom Gewinnwachstum und daneben nur vom absoluten Gewinn abhängt, ist es natürlich ein "growth"-Ansatz und insoweit die Graham und Buffett ("value") entgegengesetzte Philosophie.

      Natürlich haben auch Graham und Buffett nichts gegen Gewinnwachstum einzuwenden und beurteilen eine stabile oder stetige, wenig zykliche Gewinnentwicklung positiv. Buffett würdigt besonders Kapitel 8 und Kapitel 20 im Intelligent Investor. Dabei geht es einmal um die Marktschwankungen, die bei postiver Konjunktur ein irreführendes Gewinnwachstum suggerieren und natürlich grundsätzlich um die Tendenz , dass sich die Aktienkurse dann oder deshalb vom fundamentalen Wert (bei Graham noch KGV oder Buchwert) entfernen. Andererseits verlangt Graham eine "Margin of Safety", also einen deutlich unter dem intrinsischen Wert liegenden Anschaffungskurs, um auch bei Fehleinschätzungen nicht zu teuer zu kaufen.

      Ich sehe den wesentlichen Unterschied bei Buffett zu Graham in der Beurteilung des intrinsischen Werts anhand der Eigenkapitalrendite. Nur wenn das Kapital im Unternehmen mit einem höheren Zins arbeitet, entsteht ein Mehrwert für die Aktionäre, was dann auch ein höheres Kurs-Buchwertverhältnis plausibel erscheinen lässt. (Graham würde das vermutlich nicht so sehen.)

      In Berkshire Hathaways Owner's manual heißt es Our preference would be to reach our goal by directly owning a diversified group of businesses that generate cash and consistently earn above-average returns on capital.

      Buffett nutzt aber auch Opportunitäten aller Art, also bei Firmen in Krisensituationen (bevorzug natürlich Krisensituationen ohne eigenes Verschulden) oder im Rahmen der Finanzkrise hatte er sich ja auch bei Finanzwerten engagiert. Außerdem sieht er Versicherungen als Spezialfall, da sie einem ständigen Anlagenotstand ausgesetzt sind, indem sie Geldzuflüsse der Kunden generieren. Nur durch preiswerte Firmenkäufe wird aus der Not eine Tugend, die Gelegenheit dazu bietet der Markt aber nicht immer.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 06:55:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.463.316 von Chris_M am 05.08.17 08:00:03
      Zitat von Chris_M: Fragen an Community

      @lostallmoney du bist ja u.a. Sparer bei der ING und ich hätte da noch die ein oder andere Frage für das künftige Handeln. Die 3400 Euro Einmalanlage wollte ich gleichmäßig auf alle 8 Werte verteilen, ergo ca. 425 Euro je Position. Über den Sparplan würden bei der Ausführung Ordergebühren i.H.v. 7,45 Euro entstehen. Jetzt habe ich mich mal mit dem allgemeinen Preis-Leistungsverzeichnis von ING-DiBa befasst. Ein Regulärer kauf kostet Mindestens 9,90 Euro und das auch nur wenn ich das richtig verstanden habe beim Direkthandel über tradegate?

      Und noch eine Frage zur Ausführung der Sparplanraten bei der ING-DiBa, werden Bruchteile der Aktie im Depot verbucht, also Beispielsweise bei 50,- Euro Sparplan wird bei der Apple Position (Kurs ca. 133,- EUR) 0,37593 Stück ins Depot gebucht oder der Auftrag erst ausgeführt wenn genug Liquidität vorhanden ist um min. eine Aktie zu kaufen?

      Vielen Dank für Eure Antworten und allen ein schönen Samstag



      Ja, ein Direktkauf ohne den Sparplan würde 9,9€ über Direkthandel/Tradegate kosten und würde auch separat von dem Sparplanraten gebucht wären. Also Du hättest dann 2 Positionen von der gleichen Aktien. Ob man das dann zusammenlegen lassen könnte, weiß ich nicht genau, aber automatisch geht es nicht.

      Und Ja, Bruchstücke werden mit eingebucht.

      Gruß
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 08:12:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.466.847 von lostallmoney am 06.08.17 06:55:05
      Zitat von lostallmoney:
      Zitat von Chris_M: Fragen an Community

      @lostallmoney du bist ja u.a. Sparer bei der ING und ich hätte da noch die ein oder andere Frage für das künftige Handeln. Die 3400 Euro Einmalanlage wollte ich gleichmäßig auf alle 8 Werte verteilen, ergo ca. 425 Euro je Position. Über den Sparplan würden bei der Ausführung Ordergebühren i.H.v. 7,45 Euro entstehen. Jetzt habe ich mich mal mit dem allgemeinen Preis-Leistungsverzeichnis von ING-DiBa befasst. Ein Regulärer kauf kostet Mindestens 9,90 Euro und das auch nur wenn ich das richtig verstanden habe beim Direkthandel über tradegate?

      Und noch eine Frage zur Ausführung der Sparplanraten bei der ING-DiBa, werden Bruchteile der Aktie im Depot verbucht, also Beispielsweise bei 50,- Euro Sparplan wird bei der Apple Position (Kurs ca. 133,- EUR) 0,37593 Stück ins Depot gebucht oder der Auftrag erst ausgeführt wenn genug Liquidität vorhanden ist um min. eine Aktie zu kaufen?

      Vielen Dank für Eure Antworten und allen ein schönen Samstag



      Ja, ein Direktkauf ohne den Sparplan würde 9,9€ über Direkthandel/Tradegate kosten und würde auch separat von dem Sparplanraten gebucht wären. Also Du hättest dann 2 Positionen von der gleichen Aktien. Ob man das dann zusammenlegen lassen könnte, weiß ich nicht genau, aber automatisch geht es nicht.

      Und Ja, Bruchstücke werden mit eingebucht.

      Gruß


      Vielen Dank für deine Antwort lostallmoney,

      ich werde mir diese Woche überlegen, ob ich dann die Einmalanlage normal abwickel für je 9,90 Euro oder durch einen Sparplan ausführen lasse.

      Durch die normale Abwicklung würden ca. 20,- Euro Mehrkosten entstehen aber damit kann ich leben abgesehen davon wurde ja eine Gutschrift von 20,- Euro verbucht und es deshalb nicht wesentlich ins Gewicht fällt.

      Ob ich dann in Excel und Performance-Portfolio auch von jedem Wert zwei Positionen buche weiß ich noch nicht. Für die Ausführungen hier spielt ja ehr die Gesamtsumme ein Rolle.

      In Excel habe ich die Tabelle mal so angelegt (Buchungen erfolgen auf einen anderen Arbeitsblatt.

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 08:17:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      Portfolio-Performance

      Nutzt von Euch auch noch jemand das Tool Portfolio-Performance und hat Erfahrungen mit den Anlegen Sparplänen in diesem Tool?



      Mit der normalen manuellen Einbuchung ins Depot komme klar. Ist bei der Anlage unter Sparplan irgendetwas zu beachten?

      Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 08:27:28
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.466.907 von Chris_M am 06.08.17 08:12:38Apple hast ja drin, mir fehlen Alphabet und Facebook :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 08:40:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.466.943 von Vivian664 am 06.08.17 08:27:28
      Zitat von Vivian664: Apple hast ja drin, mir fehlen Alphabet und Facebook :)


      Die sind im anderen Depot ;)

      Sind aber beide auch bei der ING sparplanfähig, aber Alphabet schüttet nichts aus (Stiftung) und bei FB ist es auch noch nicht der Fall. Also eventuell Kandidaten für die Zukunft
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 09:43:01
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.466.967 von Chris_M am 06.08.17 08:40:22Bei dem Gewinnwachstum spielt doch die Dividende keine Rolle :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 12:49:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Sparplan für Einmalanlage angelegt

      Für die Einmalanlage der 4320,- Euro habe ich mich entschlossen dieses als "Sparplan" abzuwickeln, d.h. auf jeder der acht Positionen werden 427,- Euro verteilt.

      Der Spartermin kann erfolgen:
      - monatlich zum 1.
      - monatlich zum 15.
      - zweimonatlich zum 1.
      - zweimonatlich zum 15.
      - vierteljährlich zum 1.

      Für die 4320,- Euro habe ich den Sparplan wie folgt angelegt und werde Ihn nach der Ausführung anpassen auf die vorerst vier genannten Werte zu je 50,- Euro (Eventuell die erste Sparrate von August zum Monatsersten und die darauffolgenden zum 15.).

      Avatar
      schrieb am 06.08.17 13:02:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.466.259 von honigbaer am 05.08.17 20:17:42Eigentlich ist es eine PEG Strategie, nur dass der zeitliche Rahmen bei mir langfritiger ist. Ein Unternehmen kann im Gewinn ja durchaus mal ein Jahr lang um 100% wachsen, etwa durch einen Beteiligungsverkauf. Wenn man ansonsten aber keinen Zuwachs generiert, ist dieses einmalige Ereignis nicht so enscheidend.

      Buffett hat gar keine Wachstumsperspektive. Bei ihm müssen Unternehmen vor allem uterbewertet sein, was sich bei ihm ja vor allem am Buchwert orientiert. Da kommt man bei Wahstumswerten überhaupt nicht weiter. Die sind nach diesem Maßstab hoffnungslos zu teuer.

      Buffett ist ja jetzt bei Apple mit dabei. Nach dem Pad-Hype. Da fand ich Apple hoch interessant, weil sie riesige Wachstumsraten hatten.

      Dividenden: Auch ich finde Dividenden schön. Ich hab aber mein Problem mit Aktien, die sehr viel Wert auf eine hohe Dividendenausschüttung legen um so Investoren anzulocken. Das ist ein Phänomen, das man vor allem im Dow Jones stark beobachten kann.
      Ich bin der Meinung, dass ein Unternehmen, das im Gewinn vernünftig wächst, auch die Dividende stetig steigern kann. Schafft man es, eine solche Aktie über einen langen Zeitraum zu halten, sollte die Dividende, bezogen auf den ursprünglichen Einkaufskurs, einen ordentlichen Teil des Gewinns ausmachen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 20:43:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.467.807 von sdaktien am 06.08.17 13:02:52
      Zitat von sdaktien: ....
      Buffett hat gar keine Wachstumsperspektive. Bei ihm müssen Unternehmen vor allem uterbewertet sein, was sich bei ihm ja vor allem am Buchwert orientiert. Da kommt man bei Wahstumswerten überhaupt nicht weiter. Die sind nach diesem Maßstab hoffnungslos zu teuer.

      Buffett ist ja jetzt bei Apple mit dabei. Nach dem Pad-Hype. Da fand ich Apple hoch interessant, weil sie riesige Wachstumsraten hatten.
      ....


      Also es ist gut, dass wir hier darüber reden, diese Auffassung von Buffetts Investmentstrategien sind grundverkehrt und genau 180 Grad entgegengesetzt zudem, was Buffett selbst sagt.
      (Obwohl man diese Fehlinterpretationen allenthalben antrifft, so nach dem Motto Buffett = Graham. Keine Ahnung, woher das kommt, er erläutert doch allenthalben, seine Prinzipien, aber in den Sekundärquellen kommt das scheinbar kaum an.)

      Natürlich sieht sich Buffett als Schüler Grahams und hat zu Zeiten der dorcom-Blase zu Recht auf die überzogenen Bewertungen relativ zu Gewinn und Buuchwert (KGV und KBV) hingewiesen. Eine Aussage, Buffett orientiere sich nur am Buchwert, ist aber grundfalsch. Es ist gerade die Überlegung, dass eine hohe Eigenkapitalrendite einen höheren Kurs im Vergleich zum Buchwert rechtfertigt, die Buffetts Valuekonzept ausmacht und über Grahams Ansichten hinaus geht. Das Konzept einer Sicherheitsmarge, um die der Kurs den intrinsischen Wert unterschreiten soll, wird beibehalten, aber die Ermittlung des intrinsischen Werts orientiert sich an der Eigenkapitalrendite und nicht am absoluten Gewinn. Das ist ein reines Wachstumskonzept, denn die Eigenkapitalrendite ist die Wachstumsrate des investierten Kapitals im Unternehmen.

      Bei einem Gewinn von 10 Euro je Aktie, würde Graham keinen allzugroßen Unterschied machen, ob dieser Gewinn mit 50 oder 100 Euro Eigekapital erzielt werden. Buffett hingegen würde eindeutig das Unternehmen bevorzugen, das den gleichen Gewinn mit weniger Kapitaleinsatz erwirtschaftet. Das sind seine Klassiker, wie Coca-Cola oder Gillette, die ihre Waren aufgrund der Marke relativ teuer verkaufen können, zugleich aber aufgrund der Wachstumsmöglichkeiten im Idealfall die Erträge zu ähnlich lukrativen Bedingungen imeigenen Betrieb reinvestieren können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 20:53:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.469.220 von honigbaer am 06.08.17 20:43:59Gut, dann Frage ich mal nach, ob Buffett auf die Erhöhung des Eigenkapitals wert legt oder ob dieses gleich bleiben oder eventuell sogar sinken kann?

      Was sah er z.B. bei IBM. Warum hatte er diese Aktie favorisiert?
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 23:49:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      Buffett hat sehr gerne, wenn Aktienrückkäufe gemacht werden. Das erwartet er bei IBM.
      Diese Art von Verteilung von Eigenkapital an die Aktionär bewirkt höhere auf eine Aktie entfallende prozentuale Anteile am Gesamtunternehmen. Natürlich müssen dazu Gewinne da sein, die nicht gleich wieder vom Unternehmen für Investitionen gebraucht werden.

      Ansonsten ist doch klar, hohe Eigenkapitalrendite ist gefordert, das bedeutet höchster Zuwachs beim Eigenkapital. Firmen mit unnötigen Kapitalreserven sollen diese an die Aktionäre geben.

      In den Briefen an die Berkshire Aktionäre wird z.B. 2011 betont, dass die nicht ausgeschütteten Gewinne bei IBM dort große Wertzuwächse generieren, indem sie IBM reinvestiert, was sich erhöhend auf künftige Gewinne und Dividenden auswirkt, oder für Aktienrückkäufe verwendet. Wenn ich es richtig verstehe, sieht Buffett bei IBM auch einen Einfluss von Wertabschreibungen für Akquisitionen auf den ausgewiesenen Gewinn. Indem die Firmenwerte nach US GAAP abgeschrieben werden, obwohl die Firmenkäufe erfolgreich waren, werde ein zu niedriger Gewinn ausgewiesen.

      Das zweigt ja auch, dass Buffett keine Bedenken gegenüber Firmenkäufen mit goodwill (= Kaufpreis über Buchwert) hat. Wenn das gekaufte Unternehmen die höhere Rendite auf das eigesetzte Kapital erwirtschaftet, ist ein höherer Preis gerechtfertigt. (Ob nun im Börsenkurs oder bei Firmenübernahmen.)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 08:34:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.469.703 von honigbaer am 06.08.17 23:49:33
      Zitat von honigbaer: Ansonsten ist doch klar, hohe Eigenkapitalrendite ist gefordert, das bedeutet höchster Zuwachs beim Eigenkapital. Firmen mit unnötigen Kapitalreserven sollen diese an die Aktionäre geben.


      Moin,

      ich finde es klasse das sich hier schon so intensiv unterhalten wird und weil ich gerade das Thema hohe Eigenkapitalrendite lese wollte ich mal ein ähnliches Thema anstoßen und wissen was Ihr (nicht nur ihr beiden) davon haltet

      negatives Eigenkapital wie es z.B. aktuell bei Mc Donald´s der Fall ist aber auch bei anderen Konzernen und

      Dividende auf Pump die Zinsen bewegen sich (auch in den USA) nahezu am Tiefpunkt und es scheint teilweise zum guten Ton zu gehören, das die Dividende aus Krediten bezahlt wird, wie es u.a. Apple tut (wobei nicht jeder Konzern der das tut auf einen großen Berg Cash sitzt).

      Ich bein auf Eure Antworten gespannt und wünsche einen angenehmen Wochenstart.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 10:02:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.469.703 von honigbaer am 06.08.17 23:49:33Die Aktienrückkäufe bei IBM haben, meines Wissens nach, aber schon eingesetzt, bevor Buffett dort eingestiegen ist. Die wollten doch die Anleger bei Laune halten, weil es operativ nicht so richtig rund läuft. Das sowas auch ein Griff in's Klo sein kann, hat Buffett übrigens auch gezeigt. Ein Teil seines Paketes wurde ja bereits wieder verkauft.
      Durch massive Aktienrückkäufe kann sich auch in meiner Berechnungsmethode dieses Problem stellen. Bleibt der Gewinn gleich und gibt es gleichzeitig einen solchen Aktienrückkauf, erhöht sich der Gewinn je Aktie, was mir vordergründig in die Karten spielt.

      Zu deinen Fragen Chris: Eigentlich sollten das negative Eigenkapital in meiner Berechnung kein Problem sein, denn wichtig ist ja der erzielte Gewinn. Wächst der, ist alles ok. Solange das Unternehmen aus seinen Einnahmen alle Ausgaben generieren kann läuft der Laden ja. Kommt dieser Kapitalfluss irgendwann ins Stocken, eröffnen sich allerdings Probleme, die die Aktie schnell unattraktiv werden lassen können. Ich hab mich mit dem Mac nicht näher befasst. Warum gibt es dort ein negaives Eigenkapital? Nötig wäre es wohl nicht, oder?

      Die Dividende auf Pump, ist bei Apple ja nicht wirklich auf Pump, weil die Dividende zuvor als Gewinn erwirtschaftet wurde. Sie ist also finanziert. Anders ist es, wenn die Dividende den Gewinn überschreitet, wie es bei der Telekom mal der Fall war. Dann wird Kapital verbraucht. Das sollte nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 12:02:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zu IBM schrieb Buffett ja selbst, er habe den Großteil der Party verpasst.
      Ist aber egal.

      Entscheidend ist Buffetts Philosophie, dass bei Aktienrückkäufen nicht nur der Gewinn je Aktie steigt, sondern auch das Eigenkapital je Aktie sinkt (wenn die Rückkäufe über Buchwert stattfinden)!
      Und das findet er gut, denn es wird nun nicht nur ein höherer Gewinn je Aktie erzielt, sondern auch noch eine höhere Eigenkapitalrendite! Der Effekt auf die Eigenkapitalrendite ist also doppelt, durch höheren Gewinn je Aktie UND durch niedrigeres Eigenkapital.

      Der intrinsische Wert sollte sich durch diese Effekte deutlich erhöhen.
      (Obwohl niemand Buffetts genaues Modell kennt.)

      Die Eigenkapitalrendite ist keine allein vom Gewinn abhängige Größe, sondern hängt ganz wesentlich vom Eigenkapitalmanagement des Unternehmens ab!

      (Über Aktienrückkäufe, bis das Eigenkapital negativ wird, kann man natürlich streiten. Aber es ist ja meist nicht so, dass das den Geschäftsbetrieb der Unternehmen beeinträchtigt, so lange das Unternehmen die üblichen Investitionen aus dem laufenden Cashflow bestreiten kann.)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 12:31:10
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.471.950 von honigbaer am 07.08.17 12:02:44Ich sehe Aktienrückkäufe eher kritisch. Bei IBM läuft es nicht wirklich. Das Management ist aber nicht in der Lage, eine Strategie zu entwickeln, um den Gewinn operativ wieder zu steigern und darüber den Gewinn je Aktie anzuheben. Es gibt mit der "Industrie4.0" so viele Bereiche, in die man sich ausbauen kann, neue Geschäftsfelder erschliessen, etc. Und denen fällt nicht mehr ein, als Geld für Rückkäufe auszugeben? Das ist schon fast peinlich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 13:33:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ich wollte auch keine Werbung für IBM Aktien machen, sondern nur erklären, wie Buffett den intrinsischen Wert abschätzt.

      Wobei ich jetzt bei marketwatch mal auf die IBM Zahlen geschaut habe.
      Gewinnwachstum ist negativ über 5 Jahre, von 14,53 auf 12,43 Gewinn je Aktie.
      Ansonsten bleiben die Bilanzraltionen recht konstant.
      Aus gut 20Mrd abschreibungen wurden in 5 Jahren gut 20 Mrd Investitionen finanziert.
      Der jährliche free cashflow von rund 15 Mrd, in 5 Jahren 75 Mrd, wurde zu einem Drittel in Form von Dividenden und zu zwei Drittel in Form von Aktienrückkäufen an die Aktionäre gegeben.

      Bei 135 Mrd Marktkapitalisierung ist das noch ganz akzeptabel, wenn monatlich eine Milliarde an die Aktionäre verteilt wird. Ist halt nichts für ängstliche Anleger, die ein technologiegetriebenes Wachstum mit laufenden Gewinnsteigerungen sehen möchten oder brauchen, um ruhig schlafen zu können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 14:30:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.472.745 von honigbaer am 07.08.17 13:33:30Ich wollte dich auch nicht kritisieren. :keks: Aber nur über die Diskussionen lassen sich ja die Feinheiten der Handelsstrategien rausarbeiten. Und ich muss ja mit dir diskutieren, Warren schreibt hier ja nicht. ;)

      Sind nicht eher die Anleger ängstlich, die in eine IBM investieren? Hier ist ja wenig was ein Risiko trägt. Eine Faceook ist da schon ein anderes Kaliber. Wenn die ihren Wachstumspfad verlässt, wird die Aktie geschreddert.
      Im Übrigen schlafe ich am ruhigsten, wenn es an den Märkten rund geht. Ich mag solche Märkte.
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 08:47:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Moin Moin,

      Kennzahlen, deren Anwendung und Interpretation ist immer so eine Sache. Es ist auf jeden Fall inspirierend Diskussionen mitzulesen.

      Wie versprochen gibt es heute die Faustformel zur Bestimmung des fairen Wertes nach Benjamin Graham.

      Bestimmung des fairen Wertes nach Benjamin Graham

      Der Lehrmeister von Warren Buffett, Benjamin Graham, hat eine Bewertungsformel entwickelt mit der man beurteilen kann, ob eine Aktie aus fundamentaler Sicht günstig bewertet ist.

      Zur Unternehmensbewertung gibt es zwei wesentliche Herangehensweisen. Man kann entweder den Substanzwert eines Unternehmens ermitteln, d.h. was das Unternehmen heute kostet, wenn man es aufbauen würde oder den Ertragswert berechnen, dabei stehen die Gewinne im Vordergrund.

      Der Substanzwert ergibt sich aus der Summe aller Vermögensgegenstände, die ein Unternehmen besitzt, abzüglich aller Schulden.

      Eine Faustformel für den Ertragswert könnte man zum Beispiel sagen, dass der Wert eines Unternehmens ungefähr zwölf Mal so hoch ist wie der in einem Jahr erzielte Gewinn. Auch bekannt als Vervielfältiger oder Multiplikator bei der Bestimmung des Ertragswerts von Immobilien.

      Teilt man den ermittelten Substanzwert oder Ertragswert durch die Anzahl der Aktien eines Unternehmens, erhält man den fundamentalen Wert einer Aktie.

      Diese Werte benötigt man für die einfache Faustformel von Benjamin Graham



      Das daraus resultierende Ergebnis ist der Maximalpreis, den ein Investor für die Aktie bezahlen sollte. Kostet die Aktie weniger, als die Formel angibt, dann ist die Aktie unterbewertet und attraktiv für einen Kauf.

      Die folgende Abbildung zeigt den „fairen“ Wert auf der nach den letzten Quartalszahlen für die Unternehmen ermittelt wurden (Die number ratio ist vom 04.08.2017).



      Ich lass das mal ohne eine Wertung im Raum stehen, eine kritische Würdigung der Analysemethoden kommt später, aber gerne könnt Ihr Euch dazu äußern ;)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 10:44:37
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.477.080 von Chris_M am 08.08.17 08:47:45Nachfrage: Was ist die 22,5 für eine Zahl?

      Kritik: (Nicht an dir, sondern an Graham) Es wird stark auf das Quartal geschaut. Wenn der Gewinn je Aktie quartalsweise stärker schwankt, vielleicht ein Wert aus dem Touristiksegment, führt dies auch bei der Aktie zu starken Kursschwankungen.

      Kannst du mal an Apple als Beispiel berechnen, wie du auf die 68$ kommst?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 11:16:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.477.080 von Chris_M am 08.08.17 08:47:45
      Zitat von Chris_M: Moin Moin,

      Kennzahlen, deren Anwendung und Interpretation ist immer so eine Sache. Es ist auf jeden Fall inspirierend Diskussionen mitzulesen.

      Wie versprochen gibt es heute die Faustformel zur Bestimmung des fairen Wertes nach Benjamin Graham.

      Bestimmung des fairen Wertes nach Benjamin Graham

      Der Lehrmeister von Warren Buffett, Benjamin Graham, hat eine Bewertungsformel entwickelt mit der man beurteilen kann, ob eine Aktie aus fundamentaler Sicht günstig bewertet ist.

      Zur Unternehmensbewertung gibt es zwei wesentliche Herangehensweisen. Man kann entweder den Substanzwert eines Unternehmens ermitteln, d.h. was das Unternehmen heute kostet, wenn man es aufbauen würde oder den Ertragswert berechnen, dabei stehen die Gewinne im Vordergrund.

      Der Substanzwert ergibt sich aus der Summe aller Vermögensgegenstände, die ein Unternehmen besitzt, abzüglich aller Schulden.

      Eine Faustformel für den Ertragswert könnte man zum Beispiel sagen, dass der Wert eines Unternehmens ungefähr zwölf Mal so hoch ist wie der in einem Jahr erzielte Gewinn. Auch bekannt als Vervielfältiger oder Multiplikator bei der Bestimmung des Ertragswerts von Immobilien.

      Teilt man den ermittelten Substanzwert oder Ertragswert durch die Anzahl der Aktien eines Unternehmens, erhält man den fundamentalen Wert einer Aktie.

      Diese Werte benötigt man für die einfache Faustformel von Benjamin Graham



      Das daraus resultierende Ergebnis ist der Maximalpreis, den ein Investor für die Aktie bezahlen sollte. Kostet die Aktie weniger, als die Formel angibt, dann ist die Aktie unterbewertet und attraktiv für einen Kauf.

      Die folgende Abbildung zeigt den „fairen“ Wert auf der nach den letzten Quartalszahlen für die Unternehmen ermittelt wurden (Die number ratio ist vom 04.08.2017).



      Ich lass das mal ohne eine Wertung im Raum stehen, eine kritische Würdigung der Analysemethoden kommt später, aber gerne könnt Ihr Euch dazu äußern ;)



      Moin,

      ich bin gerade mal mit der Formel durch mein Depot gegangen und alles was ich als Wachstumswert interpretieren würde, war im Aktienkurs weit davon entfernt nach Graham fair bewertet zu sein.

      Die einzigen Werte mit noch vorhandenem Kurspotential waren die Allianz und BMW.

      Also Wachstumswerte würde man damit nie kaufen.

      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 15:14:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.478.232 von sdaktien am 08.08.17 10:44:37
      Zitat von sdaktien: Nachfrage: Was ist die 22,5 für eine Zahl?

      Kritik: (Nicht an dir, sondern an Graham) Es wird stark auf das Quartal geschaut. Wenn der Gewinn je Aktie quartalsweise stärker schwankt, vielleicht ein Wert aus dem Touristiksegment, führt dies auch bei der Aktie zu starken Kursschwankungen.

      Kannst du mal an Apple als Beispiel berechnen, wie du auf die 68$ kommst?


      die 22,5 ergeben sich wie folgt:

      "Implizit ist in der Formel enthalten, dass eine Aktie nicht mehr als das 1,5-fache des Buchwertes (spezieller: des Eigenkapitals) je Aktie oder das 15-fache des Gewinns je Aktie kosten sollte. Die Multiplikation von 1,5 mit 15 ergibt nämlich gerade den Faktor 22,5. Allerdings darf eine Aktie bei einem der beiden Faktoren höher bewertet sein, wenn die Bewertung anhand des anderen Faktors niedriger ausfällt." Quelle: Godmode

      Die 68$ für die Apple habe ich aus dem Suchergebnis "benjamin graham number apple" https://www.gurufocus.com/term/grahamnumber/AAPL/Graham-Numb… wo ich auch die anderen Werte abgefragt habe.

      Eine Berechnung versuche ich mal heute Abend zu erstellen, aber an einer SAP oder Henkel damit die Bilanz & GuV leichter zu lesen sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 15:21:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.478.508 von lostallmoney am 08.08.17 11:16:15
      Zitat von lostallmoney: Moin,

      ich bin gerade mal mit der Formel durch mein Depot gegangen und alles was ich als Wachstumswert interpretieren würde, war im Aktienkurs weit davon entfernt nach Graham fair bewertet zu sein.

      Die einzigen Werte mit noch vorhandenem Kurspotential waren die Allianz und BMW.

      Also Wachstumswerte würde man damit nie kaufen.

      Gruß


      Sehe ich auch wie du, wobei ich mich auch nicht als Value Investor sehe und überwiegend prozyklisch kaufe "the Trend ist your friend" .. ins fallende Messer kaufe ich nur gelegentlich und das klappt nicht immer wie gewollt.

      Anbei mal ein Screenshot aus einen Artikel zu Graham und den Dax Werten aus November 2016.



      Also VW Vz. habe ich nach Bekanntwerden des #Dieselgates aus dem Depot geworfen, weil es ja doch ein paar Quartale dauern wird bis die möglichen Kosten vom Tisch sind, aber nach Grahams Formel ein Kauf... und die Adidas ist eine meiner Lieblinge und kann weiter nach oben rechts laufen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 15:28:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.480.269 von Chris_M am 08.08.17 15:14:13Ahhhhh! :) Nu habbichs! Das mit dem 15fachen liegt nah an dem, was ich in der Anfangszeit an der Börse gelernt bekommen hab. KGV 16 ist böse, 8 ist gut.
      Ich finde das einen ziemlichen Blödsinn, erklärt aber vielleicht die Höhe amerikanischer Bewertungen (bzw, dessen Rechtfertigung). Warum sollte eine Aktie die mit 10% wächst und ein KGV von 8 hat, nicht attraktiver sein, als eine Aktie die nur mit 1% wächst aber ebenso ein KGV von 8 hat?

      Nimm die Apple ruhig mal als Vorlage, weil die hier ja schon behandelt wurde. Dann lassen sich die Analysewege gut nachvollziehen. Auf andere Aktien übertragen kannst du sie dann anschließend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 16:24:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.480.389 von sdaktien am 08.08.17 15:28:11
      Zitat von sdaktien: Ahhhhh! :) Nu habbichs! Das mit dem 15fachen liegt nah an dem, was ich in der Anfangszeit an der Börse gelernt bekommen hab. KGV 16 ist böse, 8 ist gut.
      Ich finde das einen ziemlichen Blödsinn, erklärt aber vielleicht die Höhe amerikanischer Bewertungen (bzw, dessen Rechtfertigung). Warum sollte eine Aktie die mit 10% wächst und ein KGV von 8 hat, nicht attraktiver sein, als eine Aktie die nur mit 1% wächst aber ebenso ein KGV von 8 hat?

      Nimm die Apple ruhig mal als Vorlage, weil die hier ja schon behandelt wurde. Dann lassen sich die Analysewege gut nachvollziehen. Auf andere Aktien übertragen kannst du sie dann anschließend.


      Na gut dann nehmen wir den letzten Quartalsbericht von Apple, den Ihr auch auf den folgenden Link downloaden könnt:

      http://files.shareholder.com/downloads/AAPL/4907179320x0x952…

      Ich werde mich aber erst heute Abend damit auseinandersetzen können und versuche dann die einzelnen Schritte nachvollziehend zu posten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 21:44:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.478.232 von sdaktien am 08.08.17 10:44:37
      Zitat von sdaktien: Kannst du mal an Apple als Beispiel berechnen, wie du auf die 68$ kommst?


      Argh :cry: da hab ich mir ja was aufgebrummt.

      Habe mich eben bemüht den englischen Quartalsbericht zu befassen und komme da auch zu nichts brauchbar erklärbaren :confused:

      Nun habe ich nochmal auf https://www.gurufocus.com/term/grahamnumber/AAPL/Graham-Numb… nachgeschaut und muss zu meinem Erstaunen feststellen, das dort graham number for the quarter that ended in Jun. 2017 was $69.08 variiert.

      Ich komme da nicht auf 69 USD aber vielleicht bin ich auch zu blöd für Graham und Carl Friedrich Gauß :laugh: Also bitte verzeiht möglich Fehler aber vielleicht schaffen wir das auch gemeinsam

      Selbstversuch Berechnung von Graham fairen Wert am Beispiel Apple

      Anbei die Bilanz von Apple aus dem dritten Quartal auf Seite 6 und alle Angaben in Millionen USD.



      Um den Substanzwert zu ermitteln benötigen wir die Summe aller Vermögensgegenstände, ergo alles auf der Aktiva (Anlage- und Umlaufvermögen).

      Die Total Assets ergeben 345,173 Mio USD

      Und hiervon werden alle Schulden abgezogen.

      Die Total liabilities sind die gesamten Verbindlichkeiten (kurz-, mittel- und langfristig) und sind mit 212,748 Mio USD ausgewiesen.

      Der Substanzwert beträgt somit (345,173 – 212,748) = 132,425 Mio USD was dem Eigenkapital entspricht.

      Ausstehende Aktien gibt es zwei Angeben welche auch unterschiedlich im world wide web zu finden sind:

      5.336.166
      5.169.782

      Beim Earnings (verwässert) wurden 5.233.499 Aktien angegeben und bei unverwässert 5.195.088

      Teilt man den oben ermittelten Substanzwert oder den Ertragswert durch die Aktienanzahl des Unternehmens, erhält man den fundamentalen Wert einer einzelnen Aktie (Eigenkapital pro Aktie).

      132,425 Mio USD / 5,336166 = 24,816
      132,425 Mio USD / 5,169782 = 25,615
      132,425 Mio USD / 5,233499 = 25,303
      132,425 Mio USD / 5,195088 = 25,490 (unverw.)

      Also es scheint gehopst wie gesprungen sein beim EKPS und wird bei der Faustformel nicht viel ändern.

      EPS ist unverwässert 1,68 USD und nun alle Zahlen in die Formel von Graham

      Wurzel aus (22,5 * EPS * EKPS)
      Wurzel aus (22,5 * 1,68 * 25,49)
      Wurzel aus (963,522)
      = 31,04065076637408

      Also laut Graham ist Apple überbewertet, ob das Ergebnis nun wie hier bei 31,04 USD liegt oder wie auf der o.g. Homepage zw. 60-70 USD

      Vielleicht hat ja jemand von Euch ein ProMax Account bei guidants, ProMax User können im Screener auch die Graham Kennzahlen abrufen.

      Wenn es die Tage mal regnen sollte versuche ich mich mal an einen deutschen Quartalsbericht wie von Henkel oder SAP.

      Euch einen angenehmen Abend
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 22:09:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      Selbstversuch Berechnung von Graham fairen Wert am Beispiel SAP Q1-Q2 2017

      So das musste ich jetzt wissen und einen deutschsprachigen Geschäftsbericht lesen geht auch etwas flotter.

      EPS (unverw.) 0,99 EUR

      Für den Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2016 betrug die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Aktien 1.198 Millionen

      Summe aller Vermögenswerte = 42,900 Mio EUR

      Alle Verbindlichkeiten = 18,376 Mio EUR

      EK = 42,9 - 18,376 = 24,524 Mio EUR

      24,524 Mio EUR / 1,198 Mio = 20,47 EUR EKPS

      Berechnung Fairer Wert nach Graham:
      (22,5*0,99*20,47) = 455,96925
      Wurzel aus 455,96925 = 21,3534364915814
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 23:46:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      Also ich schaue nach den Kennzahlen bei marketwatch, da ist für US Aktien alles als 5 Jahresübersicht aufbereitet, Quartalszahlen kann man natürlich auch nachschauen. Die 1,68 (marketwatch gibt 1,67 an) sind doch nur das Quartalsergebnis.

      Jahresergebnis für 2016 wird mit 8,31 USD je Aktie angegeben, 128,25 Mrd USD / 5,5 Mrd Aktien = 23,31 USD Buchwert je Aktie. ("Subatanzwert" bezeichnet ja eigentlich etwas anderes, nämlich auch die stillen Reserven)

      Mit diesen Zahlen gerechnet: Wurzel aus 22,5 x 8,31 x 23,31 macht 66 USD "Graham Wert"

      Ich habe noch die Graham Werte für die aktuelle Datenbank vom Börse Online ausgerechnet.

      Von den 530 dort erfassten Aktien aus Deutschland, fallen etwa 70 weg wegen negativem Gewinn oder Eigenkapital. Etwa ein Viertel der restlichen 460 Aktien hat eine Graham Number Ratio von unter 1,00 und wäre somit unterbewertet. Das nächste Viertel hat ein Ratio von 1,00 bis 1,50. Das dritte Viertel reicht von 1,50 bis 2,40 und das teuerste Viertel hat ein Ratio über 2,40.

      Auffallend ist, dass unter den etwa 120 Aktien "billigen" Aktien, nur eine Hand voll ein KBV größer 2 hat.
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 06:12:41
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.483.863 von Chris_M am 08.08.17 21:44:05
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von sdaktien: Kannst du mal an Apple als Beispiel berechnen, wie du auf die 68$ kommst?


      Argh :cry: da hab ich mir ja was aufgebrummt.

      Habe mich eben bemüht den englischen Quartalsbericht zu befassen und komme da auch zu nichts brauchbar erklärbaren :confused:

      Nun habe ich nochmal auf https://www.gurufocus.com/term/grahamnumber/AAPL/Graham-Numb… nachgeschaut und muss zu meinem Erstaunen feststellen, das dort graham number for the quarter that ended in Jun. 2017 was $69.08 variiert.

      Ich komme da nicht auf 69 USD aber vielleicht bin ich auch zu blöd für Graham und Carl Friedrich Gauß :laugh: Also bitte verzeiht möglich Fehler aber vielleicht schaffen wir das auch gemeinsam

      Selbstversuch Berechnung von Graham fairen Wert am Beispiel Apple

      Anbei die Bilanz von Apple aus dem dritten Quartal auf Seite 6 und alle Angaben in Millionen USD.



      Um den Substanzwert zu ermitteln benötigen wir die Summe aller Vermögensgegenstände, ergo alles auf der Aktiva (Anlage- und Umlaufvermögen).

      Die Total Assets ergeben 345,173 Mio USD

      Und hiervon werden alle Schulden abgezogen.

      Die Total liabilities sind die gesamten Verbindlichkeiten (kurz-, mittel- und langfristig) und sind mit 212,748 Mio USD ausgewiesen.

      Der Substanzwert beträgt somit (345,173 – 212,748) = 132,425 Mio USD was dem Eigenkapital entspricht.

      Ausstehende Aktien gibt es zwei Angeben welche auch unterschiedlich im world wide web zu finden sind:

      5.336.166
      5.169.782

      Beim Earnings (verwässert) wurden 5.233.499 Aktien angegeben und bei unverwässert 5.195.088

      Teilt man den oben ermittelten Substanzwert oder den Ertragswert durch die Aktienanzahl des Unternehmens, erhält man den fundamentalen Wert einer einzelnen Aktie (Eigenkapital pro Aktie).

      132,425 Mio USD / 5,336166 = 24,816
      132,425 Mio USD / 5,169782 = 25,615
      132,425 Mio USD / 5,233499 = 25,303
      132,425 Mio USD / 5,195088 = 25,490 (unverw.)

      Also es scheint gehopst wie gesprungen sein beim EKPS und wird bei der Faustformel nicht viel ändern.

      EPS ist unverwässert 1,68 USD und nun alle Zahlen in die Formel von Graham

      Wurzel aus (22,5 * EPS * EKPS)
      Wurzel aus (22,5 * 1,68 * 25,49)
      Wurzel aus (963,522)
      = 31,04065076637408

      Also laut Graham ist Apple überbewertet, ob das Ergebnis nun wie hier bei 31,04 USD liegt oder wie auf der o.g. Homepage zw. 60-70 USD

      Vielleicht hat ja jemand von Euch ein ProMax Account bei guidants, ProMax User können im Screener auch die Graham Kennzahlen abrufen.

      Wenn es die Tage mal regnen sollte versuche ich mich mal an einen deutschen Quartalsbericht wie von Henkel oder SAP.

      Euch einen angenehmen Abend


      Moin,

      Du machst es etwas kompliziert, um an die "richtigen" Zahlen zu kommen. Meiner Meinung nach kommt es für einen groben Überblick über einen Wert auch nicht darauf an.
      Ich habe einfach die Werte von der Diba-Seite. Bei Apple komme ich da 2017 als Prognose auf ~72$, für 2016 auf ~67$.
      Wie schon geschrieben, Wachstumswerte werden wahrscheinlich nur in einer harten Baisse so billig sein, also irgendwie kann ich damit nicht so viel anfangen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 07:28:45
      Beitrag Nr. 86 ()
      Danke @lostallmoney und @honigbaer für Eure Mithilfe und gleich was dazugelernt (Buchwert) und mir mal die Apple Zahlen von Gesamtjahr 2016 von der ING DiBa benutzt.

      8,35 EPS
      24,03 Buchwert

      Wurzel(22,5 * 8,35 * 24,03)
      Wurzel(4514,63625)
      =67,19104292984296
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 08:10:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Auswahlkriterien mit Charttechnik Indikatoren und Durchschnitte (EMA/ST)

      Bis jetzt wurde sich ja ehr auf Fundamentale Werte konzentriert, aber eine Auswahl kann auch an Hand vom Chart geschehen. Das folgende Beispiel ist generell nicht erprobt, ich habe dazu mal ein Webinar gesehen wo dieses System vorgestellt wurde für Positionstrader auf den Dax (wo es wohl anwendbar ist. KEINE KAUFEMPFEHLUNG).

      Einstellungen:
      Kerzenchart: Tageskerzen
      EMA: 130
      ST: 3;10

      Anbei ein 10 Monatschart von Apple



      Einstieg: Aktienkurs > EMA 130 und
      Kurs schneidet ST (3;10) von unten nach oben

      Ausstieg: Kurs schneidet ST (3;10) von oben nach unten

      Ist ehr was für prozykllische Käufer, Positionstrader aber auch gut für mittelfristige Investments die den übergeordneten Trend folgen sollen. Als Selektion für einen Sparplan weniger geeignet.
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 08:38:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ Chris

      Warren Buffett ...... halte die Dinge einfach...........;)

      Weiß nicht ob ein Sparanfänger der über Aktien was ansparen will, Deinen Berechnungen zum Inneren Wert einer Aktie, was anfangen kann.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 08:45:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.485.267 von bluechip56 am 09.08.17 08:38:40
      Zitat von bluechip56: @ Chris

      Warren Buffett ...... halte die Dinge einfach...........;)

      Weiß nicht ob ein Sparanfänger der über Aktien was ansparen will, Deinen Berechnungen zum Inneren Wert einer Aktie, was anfangen kann.


      Ja stimmt "die Dinge einfach halten" es dient ja nur als Information für diejenigen die sich damit intensiver befassen möchten und diejenigen die sich auskennen zum diskutieren ;)

      Nutzt du für deine Anlageentscheidung auch bestimmte Auswahlkriterien und verrätst du sie uns (oder Top Secret)?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 09:23:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.485.348 von Chris_M am 09.08.17 08:45:00Man kann keine generellen Empfehlungen abgeben.

      Apple z.B. hatte ich mit 72€ gekauft. Mein Fokus lag nicht auf der Divi, sondern auf einer möglichen Kurssteigerung, die ja nun bislang erfolgt ist. Das Gleiche mit iRobot, Einstieg bei 24€.

      Trotzdem gab und gibt es jede Menge Unbekannte. Schaut man nur auf die Merkelentscheidung
      bez. der " Energiewende ". Hatte nämlich vor einiger Zeit auch E.ON und RWE die mir gute Dividenden gebracht hatten, mußte mich von denen trennen.

      Momentan bin ich in den USA mit High Dividends investiert, ausserdem noch ein paar deutsche Aktien,
      Telekom z.B. mit 6,5% Rendite, HdlbgCement Anleihe mit 7,5%, BP mit 6%, Gazprom mit 6,5% etc.

      Daimler bin ich kurzfristig nach Gewinn und Divi wieder raus. Überlege ob ich bei ca. 60€ wieder einsteigen sollte, warte aber noch etwas ab.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 09:41:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.485.780 von bluechip56 am 09.08.17 09:23:26
      Zitat von bluechip56: Man kann keine generellen Empfehlungen abgeben.


      Genau Börse ist keine Einbahnstraße und es gibt auch kein Richtig und Falsch sondern nur ein Anders.

      Die Top Secret Strategien :cool: die nur drei Tage nach abnehmenden Vollmond o.ä. wovon es ja seitens von Brokern und Co unzählige Aktikel, Screener, Webninare usw. gibt sollen den User ja nur dazu animieren viel zu handeln, denn ein Broker verdient an einem Buy and Hold Anleger kein regelmäßiges Geld.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 12:25:40
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.486.020 von Chris_M am 09.08.17 09:41:07Hallo Chris, ich hab die Seite bislang nur grob überflogen, seitdem du dich mit Vadder Graham an Apple gewagt hast. Was mit subjektiv auffiel war: Kompliziert, bei der Berechnung verhauen, Ergebnis nur nachvollziehbar, wenn man sich intensiver mit einer Aktie oder Unternehmen befasst.

      Für Graham oder Buffett mag das gehen, die machen den ganzen Tag nicht's anderes. Für Otto Normalbörsianer, im Rechnen mittelmäßig, im Bilanzen lesen'ne Null, ist das wahrscheinlich viel zu kompliziert und damit abschreckend.

      Wenn ich dich richtig gelesen habe, wäre Apple bei Graham jetzt überbewertet, unterbewertet?
      Doch unterbewertet?

      Dann müsste, Ergebnis daraus, Apple schneller wachsen als der Markt insgesamt.
      Bei meiner Aussage, die Aktie sei im groben fair bewertet, sollte sie eigentlich nur mit dem Markt laufen.

      Stell doch für SAP und die anderen Aktien, die du noch nach Graham bewertest, den faien Wert besonders raus. Danke. :)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 13:40:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      Also so ein Bisschen Kennzahlenrechnen, das macht doch heutzutage der Computer und es gibt genug Internetseiten, die einem Rohdaten, wie Buchwert oder Gewinnschätzung fürs laufende Jahr fertig aufbereitet bereitstellen. Wie gesagt, den Graham-Wert habe ich mit ein paar Mausklicks für 530 Aktien ausgerechnet und dann gleich noch die Tabelle sortiert, wäre auch kein Problem, da weitere Filter drüber zu legen.

      Ich höre bei Apple immer nur "Wachstum".
      Aber sdaktien stellt doch auf Gewinnwachstum ab und da sagt marketwatch zwar 6,31 Gewinn in 2012 und 8,31 2016, aber das kommt doch vor allem durch Aktienrückkauf von 10% des Grundkapitals. Der Unternehmensgewinn ist seit 2012 nur um 10% von 41,7 auf 45,7 Mrd "gewachsen".

      Auch das Eigenkapital ist in dieser Zeit nur etwa 10% gewachsen, hingegen die Schulden um 240% von 58 auf 193 Mrd.

      also den Vergleich mit IBM muss Apple nicht unbedingt scheuen, zwar hat Apple für 130 Mrd Aktien zurückgekauft und IBM nur für 50 Mrd. Aber dafür musste IBM auch nicht die Schulden erhöhen.

      So arg unterscheiden sich Apple und IBM gar nicht, am ehesten noch beim Umsatzwachstum, das ist ja bei IBM sogar deutlich negativ. Nur darauf schaut die Ermittlung des "Wachstums" aufgrund der Gewinnzahlen ja gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 17:00:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.487.622 von sdaktien am 09.08.17 12:25:40
      Zitat von sdaktien: Hallo Chris, ich hab die Seite bislang nur grob überflogen, seitdem du dich mit Vadder Graham an Apple gewagt hast. Was mit subjektiv auffiel war: Kompliziert, bei der Berechnung verhauen, Ergebnis nur nachvollziehbar, wenn man sich intensiver mit einer Aktie oder Unternehmen befasst.

      Für Graham oder Buffett mag das gehen, die machen den ganzen Tag nicht's anderes. Für Otto Normalbörsianer, im Rechnen mittelmäßig, im Bilanzen lesen'ne Null, ist das wahrscheinlich viel zu kompliziert und damit abschreckend.

      Wenn ich dich richtig gelesen habe, wäre Apple bei Graham jetzt überbewertet, unterbewertet?
      Doch unterbewertet?

      Dann müsste, Ergebnis daraus, Apple schneller wachsen als der Markt insgesamt.
      Bei meiner Aussage, die Aktie sei im groben fair bewertet, sollte sie eigentlich nur mit dem Markt laufen.

      Stell doch für SAP und die anderen Aktien, die du noch nach Graham bewertest, den faien Wert besonders raus. Danke. :)


      Alle 8 Aktien sind nach Graham´s fairen Wert überbewertet

      Ich bin jetzt wie lostallmoney an die Sache gegangen und habe mir die benötigten Daten von ING-DiBa gezogen und berechnet. McDonalds hat negatives EK von daher N/V.



      Ist auch schon ne Weile her als ich die letzten Bilanzanalysen gemacht habe und jetzt erstmalig Grahams Formel.

      Der ermitteltet faire Wert nach Graham liegt (weit unter den aktuellen Kursen der Unternehmen, von daher sind die Unternehmen überbewertet.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 17:57:45
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.490.463 von Chris_M am 09.08.17 17:00:38Und ich dachte immer, ich sei konservativ. :laugh:

      Ich würde die meisten dieser Aktien schon mit Wachstum assoziieren.

      Wenn du Lust hast, könntest du vielleicht noch die Aktien von Pfizer und der BASF mal auf diese Weise anlysieren. Für mich sind die beiden Werte eigentlich uninteressant, da ihnen das Wachstum fehlt. Ich fänds aber interessant wie diese Unternehmen nach Graham eingeschätzt werden müssten.

      Vielen Dank. :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 18:15:10
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.490.907 von sdaktien am 09.08.17 17:57:45
      Zitat von sdaktien: Und ich dachte immer, ich sei konservativ. :laugh:

      Ich würde die meisten dieser Aktien schon mit Wachstum assoziieren.

      Wenn du Lust hast, könntest du vielleicht noch die Aktien von Pfizer und der BASF mal auf diese Weise anlysieren. Für mich sind die beiden Werte eigentlich uninteressant, da ihnen das Wachstum fehlt. Ich fänds aber interessant wie diese Unternehmen nach Graham eingeschätzt werden müssten.

      Vielen Dank. :)


      ich liefer dir die Zahlen, du die Ergebnisse

      Pfizer (2016) = Wurzel(22,5*1,18*9,81)
      BASF (2016) = Wurzel(22,5*4,42*35,46)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 19:36:26
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.491.042 von Chris_M am 09.08.17 18:15:1014,46 PFE und 59,38 BASF. Hab ich richtig gerechnet?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 19:47:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.491.630 von sdaktien am 09.08.17 19:36:26
      Zitat von sdaktien: 14,46 PFE und 59,38 BASF. Hab ich richtig gerechnet?


      PFE Wurzel(260,4555) = 16,13863377117159 USD

      BASF Wurzel(3526,497) = 59,38431611124271 EUR

      Da die Aktienkurse beider Unternehmen über den fairen Wert von Graham liegen, sind sie nach dieser Methode überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 22:08:09
      Beitrag Nr. 99 ()
      VL-Sparen erster Eingang

      Eben habe ich mich mal wieder bei der ING-DiBa eingeloggt, nicht das ich die Zugangsdaten noch vergesse wegen Passivität und da musste ich erstmal staunen und überlegen :confused:

      Ich war völlig überrascht wieso 40,- Euro mehr auf den Saldo stand und habe die letzten Buchungen geprüft und nichts gefunden bis dann irgendwann der Groschen gefallen ist. Ok ist ja auch schon 22 Uhr durch :yawn:

      Die Vermögenswirksamen Leistungen vom Arbeitgeber sind eingegangen womit ich jetzt auch noch nicht gerechnet hätte. Diese VL sind in der Milchmädchenrechnung nicht einkalkuliert aber dennoch für alle Sichtbar und deshalb die Info bzgl. der Transparents.

      Avatar
      schrieb am 10.08.17 07:49:08
      Beitrag Nr. 100 ()
      Der Piotroski F Score

      Der Piotroski F Score wurde im Jahr 2000 veröffentlich und aus der Studie geht hervor das Aktien mit einem hohem F Score eine um 7,5% höhere Rendite erwirtschaften.

      Der Piotroski F Score ist ein Scoring Modell mit 9 Kriterien die mithilfe von Zahlen aus dem Jahresabschlussbeichten des letzten bzw. der letzten zwei Geschäftsjahre erstellt werden kann.

      Die 9 Kriterien sind unterteilt in:
      - Profitabilität
      - Leverage, Liquidität und Finanzierung
      - Operative Effizienz



      Für jedes Kriterium, das erfüllt wird bzw. mit Ja beantwortet wird, gibt es jeweils einen Punkt. Die Summe aller Punkte ergibt somit den F Score, der maximal 9 ist und minimal 0.

      Unternehmen mit einem F Score von 8 und 9 gelten als starke und Firmen deren F Score von 0 bis 2 geht, sind als schwach anzusehen.

      Als nächstes Bewertungsmodell werde ich am Wochenende versuchen was über Susan Levermann zu schreiben aber morgen möchte ich Euch schreiben - Warum ich keinen ETF Sparplan habe.
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 16:06:29
      Beitrag Nr. 101 ()
      Alle 8 Aktien nach Piotroski F Score bewertet

      das habe ich heute früh vergessen hinzuzufügen und nicht ich habe die Bewertung gemacht, die Daten findet man auch (teilweise) frei verfügbar im Internet.



      Nach der Piotroski Bewertung ist nur einer der acht Unternehmen als stark anzusehen und das ist Starbucks. Alle anderen schlagen sich im Mittelfeld rum.
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 08:43:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Warum ich keinen ETF Sparplan habe

      Vorweg möchte ich sagen, das ETF´s eine tolle Sache sind, insbesondere für Anleger die sich nicht so intensiv mit Analysen beschäftigen können/wollen.

      Auch ich habe eine kleine ETF Position auf den S&P 500 als sagen wir Referenzgröße.

      Was sind nun die Vorteile eines Investments in einem breiten aufgestellten ETF, wie beispielsweise den MSCI World:
      - Breite Diversifizierung nach Ländern und Branchen
      - Keine zeitlichen Aufwendungen für Analysen/Stock Picking
      - Die neuen kleinen Trendunternehmen sind eventuell schon enthalten
      - Geringe Kostenstruktur im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds
      - Man weiß vorab das man den Markt nicht schlägt
      - Aber man ist so nah an der Performance vom Markt wie kaum andere Fonds

      Diese Vorteile finde ich auch super und häufig wird neben passiven Investieren auch das Wort „Stupid Money“ erwähnt. Ich persönlich finde ETF´s nicht als Stupid Money und würde diese Bezeichnung ehr bei Investitionen in (zugespitzt) Goldexplorder in der Arktis so bezeichnen, wo häufig das Volumen an Heimatbörsen deutlich geringer ist als z.B. in Deutschland. Aber Solche Werte „Stupid German Money“ findet man wahrscheinlich in keinen Aktiensparplan.

      Was sind nun aus meiner Sicht die Nachteile für ein Sparplan oder Investment in einen ETF:
      - Ich kann jetzt schreiben „ich weiß warum ich die Aktie XY gekauft habe usw.“ oder „Das ich gerne das Stimmrecht nutzen möchte und es ungerne den Emittent überlasse“ oder „keine Demut vor den Markt habe und Ihn mit meinem Wissen schlagen werde“ … Das sind alles individuelle teils subjektive Meinungen.
      - Es sind für mich die laufenden Kosten! Die Ordergebühren fallen bei jedem Kauf/Verkauf an egal ob ETF, Fonds, Aktien usw. und auch wenn die Gebühren auf einen ETF sich nur zwischen 0,2-1,0 Prozent p.a. bewegen so sind es Kosten auf das gesamte Anlagevermögen entstehen und bei einem reinen Aktiendepot nicht weiter anfallen.
      - Auch nennenswert kann die Steuerung von Dividendenflüssen genannt werden. Ein MSCI World ETF hat eine Dividendenrendite von ca. 1,0 Prozent, der S&P 500 ETF schon ca. 1,6 Prozent. Einigen Anlegern ist dies jedoch zu wenig. Dementsprechend können Sie bei einer Investition/Sparplan direkt die Aktien kaufen, die Ihnen eine hohe Dividende versprechen und auch Steuern durch den Verkauf nach Erhalt der Dividende, um eventuell noch bei den ein oder anderen Unternehmen zusätzlich die Dividende abzugreifen.

      Einige kritisieren am „Stupid Money“ auch die Unerfahrenheit der breiten Masse von Anlegern und der Gefahr, dass wenn die Märkte crashen viele dieser passiven Anleger Ihre Liquidität auch den Markt entziehen und den Crash beschleunigen.

      Vorstellbar ist es, das irgendwann dieses Ereignis passiert und das viele passive Anleger noch wenig bis keine Erfahrungen mit Korrekturen und Crash haben glaube ich auch, doch es ist Psychologie und der Schwarmeffekt.

      Vielleicht wird bei kleinen Korrekturen von 15-20% nochmal oben was drauf gelegt und verbilligt nachgekauft.

      Das Thema verbilligt nachkaufen möchte ich in einen der nächsten Post anreißen.

      Habt Ihr noch Vorteile und/oder Nachteile für ein Investment in einen ETF, dann tut Euch keinen Zwang an zu posten ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 19:45:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      Verbilligen, Aussitzen oder Verkaufen?

      Beim verbilligen, wird meist der Vorteil genannten, dass man den Einstandskurs verbilligt und bei der Trendwende doppelt profitiert. Da man das Tief eh nicht triff nutzt man eben so die gebotenen Chance.

      Aber das verbilligen hat auch eine andere Seite:

      Wer sinkende Aktien blind nachkauft, nur weil der Kurs gefallen ist, holt sich ein Problem ins Depot, denn man wettet auf Verlierer. Es gibt nun mal keine Garantie, das sich ein Aktienkurs wieder erholt oder wieder die alten Höchststände erreicht.

      Als Beispiel sei hier die deutsche Telekom genannt die von Ihrem Hoch aus dem Jahr 2000 noch weit entfernt ist.



      Außerdem gewichtet man durch das verbilligen die Verlierer hoher.

      Verkaufen, wenn es zur Handelsstrateige bzw. dem Money- und Risikomanagement gehört dann ist es so richtig. Als langfristiger Anleger kann das zu Aktionismus führen und "viel hin und her macht die Taschen leer".

      Denn durch den Aktionismus möchte man versuchen die idealen Kaufzeitpunkte erwischen, was zu vielen Transaktionen führt und jede Transaktion kostet nun mal auch Gebühren.

      Durch den Verkauf geht man auch das Risiko ein, einen guten Wert in der Schwächephase zu verkaufen und ist beim nächsten Anstieg nicht mehr dabei.

      Ein Beispiel aus meinem Depot. Ich hatte eine Position von McDonalds mit leichtem Verlust verkauft und habe mir dafür die Aktie von Starbucks ins Depot geholt, weil ich mir ein höheres Wachstum bei Starbucks erhofft habe.

      Mit der McDonals Position hätte ich vom Verkauftsdatum bis heute eine Verdoppelung erreicht, diese Chance habe ich aber durch den Verkauf vergeben.

      Nicht handeln wird häufig als Option übersehen. Nachteil kann sein, dass das Kapital über einen langen Zeitraum gebunden ist, aber das ist einen Investor schon von Anfang an klar.

      Das nichts tun bzw. aussitzen hat auch Vorteile:

      - Geringe Kosten. Wer einmal eine Aktie im Depot hat, kann diese im Depot liegen lassen ohne weitere Gebühren. Möglicherweise erhält man noch eine Dividende und wird fürs nichts tun belohnt.
      - Man erhält sich die Chance auf Kursanstiege. Wer ausgestiegen ist, verpasst dies meist oder erzeugt doppelte Transaktionskosten.
      - Schlechte Aktien verlieren automatisch Gewichtung. Wer 10 Werpapiere kauft und über 10 Jahre hält, hat nach dieser Zeit automatisch die Gewinner übergewichtet.

      Nachkaufen mit Sinn
      Nachkaufen kann auch richtig sein aber es erfordert eine Bedingung: Man muss die Entscheidung des nachkaufens schon vor dem Kauf gefällt haben. D.h. in der Handelsidee sollte festgelegt sein wieviel Kapital man für nachkaufen bereitstellt, in welchen Intervallen der Nachkauf erfolgt und wie lange der Nachkauf gehen soll.

      Es sollte auch immer bedacht werden, das es passieren kann, das der Kurs nicht wieder steigt.
      Billiges nachkaufen macht vor allem bei Aktienfonds Sinn, die aus einem Bündel aus mehreren Wertpapieren bestehen, denn langfristig ist es ehr unwahrscheinlich, dass sie dauerhaft sinken, denn hier enscheidet das Fondsmanagement – und fallende Fonds kauf niemand.

      Eine weitere Strategie ist der Sparplan wo regelmäßig wieder Anteile des gleichen Basiswertes gekauft werden. Dadurch spielt der Tageskurs nur eine sekundäre Rolle, weil man von steigenden Kursen ausgeht. Dabei sollte die Strategie auf mehrere Positionen oder einen breit gestreuten Fonds angewandt werden.

      Zusammenfassend sollte man sich Verbilligen in die Anlageidee mit einbinden jedoch nicht blind nachkaufen und sich stattdessen einen genauen Plan machen und sich vorab nochmal mit den Unternehmen befasst.

      Meine bisher planlosen Nachkäufe waren zwar nur bisher zwei Positionen aber das ist als Lehrgeld zu sehen bzw. bei einer Position versuche ich es auszusitzen. Das eine war ein Indonesischer Pennystock und das andere ist Macy´s.

      Habt Ihr für das verbilligen auch eine Umsetzung oder habt auch Lehrgeld gezahlt, dann freue ich mich, wenn Ihr Eure Erfahrungen mitteilt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 22:44:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      Kritische Würdigung von Analysemethoden

      In einigen Post zuvor würden Möglichkeiten zur Unternehmensanalyse aufgezeigt. Doch möchte ich auch die genannten Analysen kritisch würdigen, denn es ist für einen Leihen, wozu ich mich auch zähle, nicht immer so einfach.

      - Königsanalyse von Prof. Max Otte
      - Piotroski F-Score
      - innerer Wert nach Benjamin Graham

      Die Königsanalyse besagt nur das Werte mit einem Score über 75 als Langfristanlage geeignet sind. Das Positive ist, das bei der Bewetung nicht nur auf Quantitative Kriterien eingegangen wird sondern auch auf Qualitative Kriterien.

      Und genau da würde ich das Problem sehen, denn wer von uns Amateuren kann:
      - Die Qualität des Geschäftsmodells
      - Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil
      - Die Qualität des Managements
      einschätzen?

      Wo ist der Wettbewerbsvorteil bei Getränkehestellern? Softdrinks wie Coca Cola und Pepsi stehen auch im Wettbewerb mit Wasser von Nestlé oder Bier von Heineken oder alkoholische Getränke von Constellation Brands. Sicher besetzten die Unternehmen untereinander Nischen aber auch dort gibt es Mitbewerber.

      Wie können wir Außenstehenden die Qualität des Geschäftsmodells beurteilen, wenn wir nur das sehen, was wir sehen können. So gibt es bei den Geschäftsmodellen von ALDI, LIDL, Penny und Co auch kleine aber feine Unterschiede, aber diese sehen wir nicht als Kunden. Ergo wie sollen wir dann die Qualität des Geschäftsmodell von ein Unternehmen bewerten.

      Auch die Qualität des Managements ist fragwürdig. Vor einigen Jahren habe ich gesagt „Herrn Ackermann würde ich meine Geldbörse anvertrauen“, heute würde ich das nicht mehr sagen. Wie ist es mit dem Management von VW oder ist #Dieselgate nur Fake News oder steckt Elon Musk dahinter.

      Mal ein Beispiel aus meiner Erinnerung: Vor ca. 20 Jahren erhielt ich ein Prospekt der Cargolifter AG und konnte mich damals mit 10.000 DM bei der Erstemission an der AG beteiligen.
      Das Geschäftsmodell war die Herstellung von Lustschiffen zum Lastentransport. Klingt gut eine Alternative zu LKW, Bahn und Schiff.

      Doch hatte ich damals auch noch nicht den Weitblick zu beurteilen, was den der Treibstoff für einen Zeppelin kostet, um wirtschaftlich gegen die Mitbewerber aus der Luftfahrtindustrie mitzuhalten. Auch wenn die Story gut klingt, war ich nicht in der Lage das zu beurteilen und das könnte ich auch heute nicht. Das Managemet kannte ich erst gar nicht von daher ehr ein raten deren Qualität zu beurteilen.

      Piotroski F-Score

      Der Piotroski F-Score fokussiert sich auf Finanzkennzahlen aus der aktuellen Bilanz im Vergleich zum Vorjahr, dementsprechend ist die Analyse vergleichsweise einfach.

      Leider werden Qualitätskriterien dabei nicht berücksichtigt und mir ist zumindest keine Datenbank bekannt wo man den Piotroski F-Score abfragen kann. (für US Werte fand ich den Piotroski F Score für die von mir selektierten Aktien auf www.gurufocus.com)

      innerer Wert nach Benjamin Graham

      Der innere Wert nach Graham fokussiert sich ausschließlich aus den aktuellen Kennzahlen der Bilanz und stellt kein Vergleich zum Vorjahr auf. Qualitäten werden auch nicht berücksichtigt. Einzig der ermittelte Innere Wert bestimmt ob eine Aktie unter- oder überbewertet ist.

      Aus einem Artikel von Godmode von Nov. 2016 wurden folgenden Top 5 Werte aus den Dax ermittelt und die 5 Flops aus dem Dax.



      Ich bin ein sehr kritischer Typ und bin mir nicht sicher ob ich mir im Nov. 2016 die Top 5 gekauft hätte nur weil der innere Wert nach Graham sagt, dass das Unternehmen unterbewertet ist.

      Ich habe eben dazu mal die Charts der Top/Flop betrachtet (auf Monatskerzen grobe Schätzungen)

      VW +- 0
      DL +50%
      BMW +-0
      Daimler -5%
      RWE +80%
      _________
      ca. +25% auf das Portfolio


      Adidas +30%
      Baiersdorf +10%
      Thyssen Krupp +25%
      ProSieben Media 0 bis -15%
      Infineon +25%
      _________
      ca. +15% auf das Portfolio

      Ok jetzt schein ich von der Graham Formel etwas überzeugter zu sein, dennoch halte ich es für wichtig nicht einfach blind eine „billige“ Aktie zu kaufen sondern sich vorab intensiver mit dem Unternehmen auseinander zu setzten bevor man ein Schnäppchen erwirbt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 21:47:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      Morgen Kinder wird´s was geben

      Morgen früh sollte Einmalanlage i.H.v. 3420,- Euro abgewickelt werden und ich bin schon etwas aufgeregt. Nicht weil ich noch nie eine Aktie gekauft hätte aber der Kauf über einen Sparplan ist neu und ohne Limitfunktion. Aber es wird schon alles glatt gehen.

      Wenn ich die ersten Ausführungen im Orderbuch sehe, werde ich für folgende Werte auch noch den Wert zum ungefähren Ausführungszeitpunkt ermitteln.

      Hugo Boss ca. 90% Ausschüttungsquote
      Sto ca. 50% Ausschüttungsquote inkl Sonderausschüttung
      Aurelius ca. 50-100% Ausschüttungsquote inkl. Sonderausschüttung
      Maschfabr Hermle (Vz) ca. 80% Ausschüttungsquote inkl. Sonderausschüttung

      Das einfach nur als Experiment zwischen den Werten mit geringer Dividendenrendite und geringer Ausschüttungsquote im Vergleich zu Werten mit höherer Dividende und hoher Ausschüttungsquote. Auch wenn die 4 genannten nur Dividendenrenditen zw. 2-5% erzielen, weiß ich aber wann diese Unternehmen Ausschütten und kann das besser einpflegen als bei einem Wert den man nicht mal im Depot hat. (Offenlegung: Sto, Hugo Boss, Aurelius und Hermle befinden sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Depot).

      Die Kurse stelle ich dann morgen nach Ausführung online und die tatsächliche Abrechnung sollte dann am Mittwoch im Posteingang sein und wird auch gezeigt und in Portfolio Performance eingepflegt.

      Also bis morgen
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 08:54:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      Eingang monatlicher Sparbetrag

      heute ist das erste Mal der monatliche Sparbetrag in Höhe von 200,- auf das ING-DiBa Konto Eingegangen.



      und ich habe die Buchung auch gleich im Programm Porfolio-Performance übertragen:



      Die Kaufausführungen lt. Orderbuch dann im laufe des Tages.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 13:33:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.524.822 von Chris_M am 15.08.17 08:54:35
      Wie kann man als Laie ein Unternehmen beurteilen
      ...unabhängig von der Analysemethode.

      Wer als Privatanleger direkt eine Aktie kaufen und damit in ein Unternehmen investiert, muss sich mit den Grundsätzlichkeiten des Unternehmens auseinandersetzen.

      Buffett hat das mal auf die Formel gebracht: "Ich kaufe nur, was ich verstehe!" Daran sollten sich auch Privatanleger halten. Den Einstieg könnten Unternehmen machen, deren Produkte man kennt, die man möglichst selber nutzt oder genutzt hat. Über die man sich selbst ein Urteil bilden kann. Wenn man sich mal im Haus oder in der Garage umschaut, wird man erstaunt sein, wieviele verschiedene Aktiengesellschaften man dort nutzt.

      Eine weitere Art sich dem Aktienmarkt zu nähern sind Unternehmen, die im eigenen regionalen Bereich vorkommen. Hier kann man sich eventuell sogar über Freunde, Bekannte und Nachbarn einen Überblick über das Unternehmen verschaffen. Einige kleine Beispiel aus meiner Heimatregion Nordhessen mögen das verdeutlichen:

      VW - größter Arbeitgeber durch das Werk in Baunatal. Wenn es VW gut geht merkt man das, wenn nicht auch. In Baunatal soll eine Art Kompetenzzentrum für den E-Antrieb entstehen. Klingt gut aber die Umsetzung scheint dann doch zu dauern. Das ist einer der Gründe warum ich der Meinung bin, dass man es mit dem E-Antrieb bei VW vielleicht nicht ganz so ernst meint.

      Bombardier - Haben in Kassel einen großen Standort für den Lokomotivbau. Trotz guter Auftragslage und guter Qualität aus dem Kasseler Werk, ist immer wieder eine Verlagerung der Produktion im Gespräch. Ein Grund, warum ich der Meinung bin, dass Bombadier so nicht auf die Beine kommt und ich die Aktie derzeit meide

      Daimler - Hat ein LKW Achswerk in Kassel. Dort brummt die Produktion. Ein Grund für mich, den Nutzfahrzeugbereich genauer anzuschauen und ein Investment in Daimler nicht von vornherein abzulehnen.

      K+S - Hauptsitz in Kassel. Hier bekommt man hautnah mit, wie sich die Situation im Kalirevier an der Werra bemerkbar macht. Mehr Regen, weniger Regen beeinflusst dort die Kaliproduktion. Das wiederum schlägt direkt auf's Geschäft durch. Der Sommer hier ist ziemlich feucht. Für k+s ist das gut. Durch diese Nähe, konnte ich mir auch erklären lassen, was der Hintergedanke des kanadischen Bergbauprojekts ist. Das Projekt ist auch der Grund, warum sie in meinem wikifolio ist.

      Mit solchen Sachen lässt sich arbeiten, wenn man in die regionale Wirtschaft schaut und auch eine entsprechende Tageszeitung liest.

      Noch zwei Gedanken: zum Nachkaufen; Nachkäufe können Sinn machen, wen man davon überzeugt ist, dass der Kursverlust den die Aktie erleidet, nicht gerechtfertigt und wieder aufgeholt werden kann. In dem Fall könnte man seinen Einstiegskurs verbilligen. Dafür muss man aber wissen, warum dieser Kursverfall erfolgt (er könnte ja auch gerechtfertigt sein) und dass dieser Rückgang auf gar keinen Fall die zukünftige Unternehmensentwicklung rechtfertigt.
      Ebenso muss man bereit sein, eine Aktie in dem Fall notfalls länger zu halten. Wenn man sich sagt, dass sich das nicht lohnt, oder ein anderer Grund diesen Kursverfall rechtfertigen sollte, wäre ein Verkauf billiger. Es ist ja auch eine Option, die Aktie sehr viel billiger zurückzukaufen.

      Cargolifter und Konsorten: Hier muss vor dem Kauf ein Blick in den Bericht geworfen und dann der gesunde Menschenverstand bemüht werden. Was macht man denn so an Aussagen?
      An Cargolifter kann ich ich auch noch dunkel dran erinnern. Das Konzept fand ich toll. Die Präsentation hätte mich auch überzeugt. Man war ja regelmäßger Gast in der Telebörse. Allerdings geriet dann die unternehmerische Entwicklung ins Stocken und Gewinne sollten auf Jahre hinaus nicht fließen. Bei so einer überragenden Idee. Sowas macht mich stutzig und da lasse ich die Ordermaske dann ungenutzt. Was einen nicht davor schützt auf Luftnummern wie EM-TV zu setzen.

      Auch heute gibt es solche Werte. Nach meiner Erfahrungen aus dem Neuen Markt bin ich aber noch kritischer geworden und erwarte von einem Unternehmen das mein Geld will, eine klare Ertragsperspektive und einen Plan, wie diese erreichbar ist. Wenn ich die nicht sehe, hier bei WO gibt es ja auch so einige Beispiele, nehme ich gegenüber solchen Aktien eine äußerst kritische Haltung ein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 15:44:29
      Beitrag Nr. 108 ()
      Heutige Sparplan-Kaufabwicklung

      das ging ja fix und zwischen 10:30 und 12:00 Uhr wurde die Wertpapiere eingebucht und die Orderbestätigungen habe ich auch schon in der Postbox. Abwicklung war zwischen 9:00 und 9:05 über Xetra.

      Nun die Details aus den Orderbestätigungen (in Performance-Portfolio pflege ich die Daten am Abend ein.

      Apple:


      Gilead Sciences:


      Henkel:


      McDonalds:


      Nike:


      Novo Nordisk:


      SAP:


      Starbucks:
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 15:59:27
      Beitrag Nr. 109 ()
      Dividendenexperiment

      Dividendenentwicklung von Aktien mit hoher Dividende und hoher Auszahlungsquote versus Aktien mit niedriger Dividende und geringer Auszahlungsqutoe

      EUR/USD gegen 9:00 CET: 1,1739

      Apple = 136,20 Euro = 159,88518 USD
      Gilead Sciences = 62,48 = 73,345272 USD
      McDonalds = 134,30 Euro = 157,65477 USD
      Nike = 50,89 Euro = 59,739771 USD
      Starbucks = 45,50 Euro = 53,41245
      Novo Nordisk = 38,705 Euro
      SAP = 89,99 Euro
      Henkel = 114,60 Euro

      Ebenfalls Xetra Kursen um kurz nach 9:00 Uhr CET

      Hugo Boss = 72,34 Euro
      Sto = 119,60 Euro
      Aurelius = 49,42 Euro
      Hermle = 331,00 Euro

      Damit dieser Thread nicht durch das Dividendenexperiment verwässert überlege ich dazu einen neuen Thread zu eröffnen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 17:36:21
      Beitrag Nr. 110 ()
      Daten eingepflegt

      bitte bedenkt das zwischen den Screenshots etwas Zeit liegt bei Abweichungen. Die Stückzahlen und Kurse wurden aber ordentlich übernommen, nur bei Excel ist eine Differenz von +0,04 Euro.

      Als erstes den ING-DiBa Kontostand



      Die übernommenen Kauf-Abwicklungen in Portfolio-Performance als Ansicht Vermögensaufstellungen mit Stückzahl zum Einkaufskurs etc. bis aktueller Marktwert:



      und das Portfolio in Excel dargestellt (die Einzellbuchungen inkl. Ordergebühr sind in einem extra Tabellenblatt und das sich ergebene Saldo wird unter Bar angezeigt.)

      Avatar
      schrieb am 15.08.17 21:14:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.527.558 von sdaktien am 15.08.17 13:33:00
      Zitat von sdaktien: ...unabhängig von der Analysemethode.

      Wer als Privatanleger direkt eine Aktie kaufen und damit in ein Unternehmen investiert, muss sich mit den Grundsätzlichkeiten des Unternehmens auseinandersetzen.

      Buffett hat das mal auf die Formel gebracht: "Ich kaufe nur, was ich verstehe!" Daran sollten sich auch Privatanleger halten. Den Einstieg könnten Unternehmen machen, deren Produkte man kennt, die man möglichst selber nutzt oder genutzt hat. Über die man sich selbst ein Urteil bilden kann. Wenn man sich mal im Haus oder in der Garage umschaut, wird man erstaunt sein, wieviele verschiedene Aktiengesellschaften man dort nutzt.

      Eine weitere Art sich dem Aktienmarkt zu nähern sind Unternehmen, die im eigenen regionalen Bereich vorkommen. Hier kann man sich eventuell sogar über Freunde, Bekannte und Nachbarn einen Überblick über das Unternehmen verschaffen. Einige kleine Beispiel aus meiner Heimatregion Nordhessen mögen das verdeutlichen:

      VW - größter Arbeitgeber durch das Werk in Baunatal. Wenn es VW gut geht merkt man das, wenn nicht auch. In Baunatal soll eine Art Kompetenzzentrum für den E-Antrieb entstehen. Klingt gut aber die Umsetzung scheint dann doch zu dauern. Das ist einer der Gründe warum ich der Meinung bin, dass man es mit dem E-Antrieb bei VW vielleicht nicht ganz so ernst meint.

      Bombardier - Haben in Kassel einen großen Standort für den Lokomotivbau. Trotz guter Auftragslage und guter Qualität aus dem Kasseler Werk, ist immer wieder eine Verlagerung der Produktion im Gespräch. Ein Grund, warum ich der Meinung bin, dass Bombadier so nicht auf die Beine kommt und ich die Aktie derzeit meide

      Daimler - Hat ein LKW Achswerk in Kassel. Dort brummt die Produktion. Ein Grund für mich, den Nutzfahrzeugbereich genauer anzuschauen und ein Investment in Daimler nicht von vornherein abzulehnen.

      K+S - Hauptsitz in Kassel. Hier bekommt man hautnah mit, wie sich die Situation im Kalirevier an der Werra bemerkbar macht. Mehr Regen, weniger Regen beeinflusst dort die Kaliproduktion. Das wiederum schlägt direkt auf's Geschäft durch. Der Sommer hier ist ziemlich feucht. Für k+s ist das gut. Durch diese Nähe, konnte ich mir auch erklären lassen, was der Hintergedanke des kanadischen Bergbauprojekts ist. Das Projekt ist auch der Grund, warum sie in meinem wikifolio ist.

      Mit solchen Sachen lässt sich arbeiten, wenn man in die regionale Wirtschaft schaut und auch eine entsprechende Tageszeitung liest.

      Noch zwei Gedanken: zum Nachkaufen; Nachkäufe können Sinn machen, wen man davon überzeugt ist, dass der Kursverlust den die Aktie erleidet, nicht gerechtfertigt und wieder aufgeholt werden kann. In dem Fall könnte man seinen Einstiegskurs verbilligen. Dafür muss man aber wissen, warum dieser Kursverfall erfolgt (er könnte ja auch gerechtfertigt sein) und dass dieser Rückgang auf gar keinen Fall die zukünftige Unternehmensentwicklung rechtfertigt.
      Ebenso muss man bereit sein, eine Aktie in dem Fall notfalls länger zu halten. Wenn man sich sagt, dass sich das nicht lohnt, oder ein anderer Grund diesen Kursverfall rechtfertigen sollte, wäre ein Verkauf billiger. Es ist ja auch eine Option, die Aktie sehr viel billiger zurückzukaufen.

      Cargolifter und Konsorten: Hier muss vor dem Kauf ein Blick in den Bericht geworfen und dann der gesunde Menschenverstand bemüht werden. Was macht man denn so an Aussagen?
      An Cargolifter kann ich ich auch noch dunkel dran erinnern. Das Konzept fand ich toll. Die Präsentation hätte mich auch überzeugt. Man war ja regelmäßger Gast in der Telebörse. Allerdings geriet dann die unternehmerische Entwicklung ins Stocken und Gewinne sollten auf Jahre hinaus nicht fließen. Bei so einer überragenden Idee. Sowas macht mich stutzig und da lasse ich die Ordermaske dann ungenutzt. Was einen nicht davor schützt auf Luftnummern wie EM-TV zu setzen.

      Auch heute gibt es solche Werte. Nach meiner Erfahrungen aus dem Neuen Markt bin ich aber noch kritischer geworden und erwarte von einem Unternehmen das mein Geld will, eine klare Ertragsperspektive und einen Plan, wie diese erreichbar ist. Wenn ich die nicht sehe, hier bei WO gibt es ja auch so einige Beispiele, nehme ich gegenüber solchen Aktien eine äußerst kritische Haltung ein.


      Ja wenn man in Ballungsgebieten wohnt und bekannte Aktiengesellschaften dort niedergelassen sind ist das ideal. Aber es gibt ja auch das schöne idyllische Flächenland wo kaum Industrie vorhanden ist, wie zum Beispiel Mecklenburg Vorpommern oder Sachsen-Anhalt. Sicher gibt es dort auch die ein oder andere Aktiengesellschaft oder ein Marktführendes Unternehmen.

      Wenn man sich auf Einzelaktien einlassen möchte ist das Zitat von Buffett "Ich kaufe nur, was ich verstehe!" ideal. Also wenn ich einkaufen gehe und Produkte von Henkel o.ä. Unternehmen kaufe, dann sollte man sich durchaus mal mit dem Geschäftsbericht auseinander setzten.

      und wenn etwas schöner klingt als es sein kann - wie eine tolle Unternehmensstory - dann setzt man sich auch erstmal mit den Zahlenwerk auseinander.

      Als Leihe sollte man nicht nur auf tolle Storys achten sondern vielmehr darauf, dass das Unternehmen schon lange auf den Markt behauptet und Gewinne erwirtschaftet.

      Bzgl. Nachkaufen, schöne Beispiele wo man das vor einigen Monaten machen konnte (und teilweise m.M.n. noch kann) sind Hugo Boss und Fielmann. Nach den Gewinnwarnungen gingen die Kurse kräftig nach unten doch bei Fielmann wurde halt viel in Expansion investiert und bei Hugo Boss das Geschäftsmodell überarbeitet wurde und das E Commerce erweitert wurde. Bei Aurelius ist es eine Ansichtssache, ob man die Short Attacke als Einstiegschance genutzt hat oder Aurelius prinzipiell nicht auf der Watchliste hat.

      Neuer Markt: Alles mit Media und DotCom ging ja ab durch die Decke. Ich kann mich an den IPO Tag von Igel Media erinnern und da ging es schon am ersten Handelstag um +500% nach oben. Heute findet man diese Unternehmen nur noch in google cache ... und ja hier auf W O werden manchmal auch die 1.000% Bagger vorgestellt welche im Cent Bereich notieren und in der Heimatbörse nicht mal Volumen aufzeigt. "stupid german money" halt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 22:06:07
      Beitrag Nr. 112 ()
      Kaufkurse prüfen

      Ich bin zwar kein Kontrollfreak aber es interessiert mich, ob die Ausführungskurse mit den Kursen von Xetra übereinstimmen.

      Diese Prüfung werde ich nicht Monat für Monat machen sondern ist einmalig.

      Apple (check: 136,20 passt)


      Gilead Sciences (check: 62,48 passt)
      img]5082_20170815215855_Gilead check[/uimg]

      Henkel (check: 114,60 passt)


      McDonalds (check: 134,30 passt)


      Nike (check: 50,89 passt)


      Novo Nordisk (check: 38,705 passt)


      SAP (check: 89,99 passt)


      Starbucks (check: 45,50 passt)


      Mein Fazit: hat alles wunderbar funktioniert und die Kurse stimmen. TOP!!
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 07:32:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      spontane Zukäufe wird es NICHT geben!

      Es gibt ja beispielsweise Youtuber die vergleichbares machen, einen Sparplan mit ca. 200,- Euro/mtl. anlegen, um von Wertsteigerungen, Dividenden usw. zu profitieren und diese in Ihren Videos aufzeigen.

      Doch dann erhalten die Youtuber Ihren Scheck von Youtube und tätigen spontane Zukäufe. Das ist natürlich völlig llegitim.

      Wie in diesem Thread schon von einem User gesagt wurde, ist es für viele schon schwer 200,- Euro/mtl. zu besparen, weshalb ich mich an die Einmalannlage halte und die 200,- Euro/mtl.

      Sollte es Weihnachtsgeld oder Liquidität durch eine Auszahlung einer Versicherung kommen o.ä. wird das sicher angelegt aber es werden keine spontanen Zukäufe im hier aufgeführten Sparplan ausgeübt. (Sonst wär die Mühe der Milchmädchenrechnung für die Katz)

      Anpassung Sparplan

      Für die Einmalanlage wurde beim Sparplan jeder Wert mit 427,- Euro angelegt. Nachdem gestern die Käufe abgewickelt wurden, habe ich den Sparplan auf jeweils 50,- Euro angelegt und weil es so ausschaut das jetzt 8 Sparpläne aktiv sind. Nein folgende Werte sind deaktiviert:

      Henkel Vz
      McDonalds
      Nike
      Novo Nordisk -B-



      Damit die gestern eingezahlten 200,- Euro noch zeitnah in Aktien umgewandelt werden, habe ich dafür den 1. des kommenden Monats gewählt. Nach dem 01. Spe. wird auf 15. umgestellt damit das cash nicht lange rumliegen muss.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:10:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      Findet den Fehler ;)

      Mit Basiskenntnisse in HTML kann man schön mogeln aber wenn dann richtig ;) nur sollte der Schummler keinen Fehler machen. Habt Ihr den Fehler entdeckt?

      Avatar
      schrieb am 17.08.17 08:39:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      Fehler

      Ja ich war zu faul den Saldo anzupassen :( und 3 Mrd. sind schon so offensichtlich falsch :eek: Das war aber nur als kleiner Gag und wie leicht sowas `manipuliert´werden kann. Ich werde hier in diesem Threat weiterhin original Zahlen veröffentlichen (außer Kontonummer usw)

      Dividendenexperiment

      heute gab es bei Apple eine Ausschüttung aber nicht auf unserem ING-DiBa Konto dafür hätten wir die Aktie schon Anfang August im Depot haben müssen, aber nvm.

      Für das Dividendenexperimant habe ich folgende Tabelle erstellt:



      So kann für jeden Wert jede Ausschüttung nach Quartal und Jahr genau erfasst und die Dividendenrendite ermittelt werden.

      Dabei werde ich die Bruttodividende benutzten (darf ich beim Einpflegen nur nicht vergessen.

      Und was mir gerade aufgefallen ist, durch die 8 Werte im Depot, wovon ja viel US-Werte sind, gibt es 24 Ausschüttungen pro Jahr, d.h. ca. alle 2 Wochen gibt es eine Dividenden.

      Zwar wird diese Rendite Anfangs noch im Einstelligen Eurobereich liegen, eventuell auch im Cent Bereich bei einigen Quartalszahlern aber das soll sich ja im laufe der Zeit ändern.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 09:19:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      Dividendenexperimet - Neuer Thread

      Für das interessante Thema Thema und die unterschiedlichen Ideologien habe ich einen extra neuen Thread eröffnet:

      Dividendenexperiment

      Dividendenausschüttungen sollen auch hier bzgl. der Transparenz im Sparplan auch aufgezeigt werden (ist ja auch Sinn des Sparplans), jedoch würde das Experiment hier einiges verwässern bzw. Thematisch überflüssig sein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 11:20:34
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.530.963 von Chris_M am 15.08.17 21:14:49Nun ist Nordhessen nicht grad ein Ballungsgebiet. Aber dies und jenes findet man halt. Auf dem Land kann man den Bauern fragen, was er so denkt. Da reicht der Bogen vom Getreide über den Zucker zum Biodiesel. Billige Milch, teures Futter und den neuesten Trecker-Innovationen. Auch da lässt sich was rausziehen.

      "Ich brauch 3 Tage, bis ich einmal mit dem Auto um meine Farm bin!"
      "Jou, so'n Auto hatte ich auch mal!"

      Das man sich auch bei heimischen Unternehmen mal mit den Zahlen beschäftigen sollte, steht außer Frage. Außehalb der Bilanz lassen sich aber vielleicht auch Rückschlüsse auf den Geschäftsverlauf ziehen, weil man die Stimmung mitbekommt, die im Unternehmen herrscht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 09:40:33
      Beitrag Nr. 118 ()
      Rückblick KW 33/17

      Nachdem am 15.08. die ersten Positionen mit der Einmalzahlung erfolgten blieb das Depot bis Donnerstag bei konstant -1,7%, begründet durch die Transaktionskosten.

      Am Freitag zeigten alle Werte Schwäche und Nike ist der Wochenverlierer mit über -9% und das Depot liegt ca. 3-3,5% im Minus.

      Anbei der Chart aus Portfolio-Performance (Schlusskurse nach dt. Handelplätzen)



      und aus der Milchmädchenrechnung in Excel (unter Eingezahlt sind die 20 Euro von der ING-DiBa nicht berücksichtigt)



      Preview KW 34/17

      In der kommenden Woche gibt es wohl die erste Dividende zu verbuchen.

      Novo Nordisk zahlt die Zwischendividende von ca. 0,40 Euro pro Aktie am 22. August 2017. Ex-Dividendentag war der 18 August 2017.

      Das ist die 19. Dividendensteigerung des Unternehmen und ich hoffe auf weitere ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 18:56:15
      Beitrag Nr. 119 ()
      Eingang erste Dividendenausschüttung - Novo Dordisk

      soeben war der Beleg im Postfach und es wurden 3 DKK Brutto je Aktie gezahlt, was 0,40 Euro je Aktie entspricht. Davon gingen noch Quellsteuer, Kapitalertragsteuer und Soli ab und es blieben nur 0,2517 Euro je Aktie bzw. 2,73 Euro



      Die 2,73 Euro wurden auch gleich in Portfolio-Performance übertragen und die Dividende wird demnächst im Sparplan von Novo Nordisk hinzugeführt, um zu thesaurieren.

      Avatar
      schrieb am 26.08.17 07:58:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      Rückblick KW 34/17

      Neuigkeiten gab es diese Woche keine bis auf den angekündigten Dividendeneingang von Novo Nordisk. Starbucks hat auch eine Dividende ausgeschüttet, jedoch hatten wir die Aktie vor dem Ex-Dividendentag noch nicht im iNG-DiBa Depot.

      Gröster Verlierer ist weiterhin Nike mit aktuell -12%



      Anbei noch auf den Kontostand zum Vergleich:



      Die Performancekurven sehen auch noch ernüchternd aus. Aktuell steht es noch -3% unter Einstand:





      Preview KW 35/17

      Dividenden: keine

      Am Freitag den 01.09.2017 wird von der Spareinlage aus dem August + 4 Euro Restbestand von Apple, Gilead Sciences, Starbucks und SAP für jeweils 50,50 Euro Anteile gekauft. Restbeastand sollte dann noch 2 Euro für die anderen 4 Werte sein + Dividende von und für Novo Nordisk.

      Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 08:49:26
      Beitrag Nr. 121 ()
      Rebalancing - Top oder Flop

      Oft ließt man hier auf wallstreet online das ETF-Sparplaner z.B. 75% MSCI World + 25% EMarket wählen und dann regelmäßig ausbalancieren wollen.

      Ich persönlich bin nicht ein Freund davon, denn mit jeder Transaktion zum balancieren fallen natürlich Gebrühren, wie Transaktionskosten + Spread und bei positiven Erträgen ist Steuer fällig.

      Gestern habe ich von einem User auf guidants.com eine schöne Studie dazu gelesen, weshalb ich heute kurz das Thematiesiren möchte.

      Bei den o.g. Beispiel mit einem Sparplan auf MSCI World und EMarket muss man für das Rebalancing nicht mal einen verkauf tätigen, sondern ehr einen Sparplan pausieren und die frei Liquidität in die andere Position einfließen lassen bis alles ausbalanciert ist.

      Der Grund ist das die stark Wachsene Position nicht eines Tages zu Gefahr wird, denn runter geht es schneller als aufwärts.

      Auf der andere Seite sehe ich es ehr als Bruch von "Follow the Trend" und man würde beim rebalancing auf das schwächere Pferd setzten. Vielleicht sehe ich das auch nur so weil ich eh Prozykler bin und Trends folge.

      Ich habe den User auf Guidants noch nach Quellen gefragt und er antwortet sehr ausführlich mit Statistiken und meinte zum Schluss auch, dass die Performance nach Kosten nur im Dezimal-bereich optimiert wird.

      Ich persönlich habe in einem meiner Wachstumsportfolios bei Neukäufen eine Positionsgröße von ca. 5-7%. Wenn ein Wert steigt und steigt balanciere ich nicht aus, erst wenn der Wert wegen Trendbruchs verkauft wird, wird bei Eröffnung einer neuen Position wieder die 5-7% genutzt. Das ist ja auch eine Form von Rebalancing. Ansonsten insb. im Dividenden-Depot wird nicht Rebalannciert und hier im Sparplan ist vorerst eh die Hauptaufgabe ein Grundkapital aufzubauen und Apple soll auch zur größten Position wachsen.

      Und jetzt mal die Frage an Euch, balanciert Ihre Eure Portfolios aus und welche Kriterien nutzt Ihr dafür?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 10:15:46
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.634.348 von Chris_M am 31.08.17 08:49:26im Klassischen Sinne blancier ich sicher nicht aus. Ich bin der Meinung, dass man Aktien laufen lassen soll, wenn sie laufen. Ich versuche allerdings zu vermeiden, dass ein Papier ein zu starkes Übergewicht bekommt, so dass dann die Performance vor allem von diesem einen Titel abhängt. Sehr häufig ist das aber nicht der Fall.
      Ich bin eher jemand, der versucht ein Depot strategisch auszubalancieren. Deswegen war ich in den letzten Monaten sehr vorsichtig und habe im wikifolio nur eine Investitionsquote von um die 50%. Das war meine Antwort auf Trump und den Wahlen in Frankreich und den Niederlanden. In Bezug auf die USA war ich vielleicht zu pessimistisch, vielleicht aber auch nur zu schnell. Ich glaube immer noch dass die USA wirtschaftlich keine gute Zukunft haben. Allerdings sehe ich Europa jetzt stabiler was mich dazu bringt, meine negative Haltung verändern zu wollen, wenn der Herbststurm vorbei ist.
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 07:57:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      Indikatoren und deren irreführende Interpretation

      Die US Börsen klettern und klettern und der Dax versucht es zumindest doch da schreien Youtuber und Finanzjournalisten laut vom nächsten großem Crash. Finanzpornographie halt wo Ängste geweckt werden (sollen, um vielleicht Puts zu kaufen oder gleich die Finger von der Börse zu lassen).

      Nun habe ich vor kurzem ein Youtube über den CAPE Ratio gesehen (auch bekannt als Shiller PR Ratio) und dieser Indikator, siehe Link, ist z.Z. so hoch wie am schwarzen Dienstag. Ja da fangen die Knie an zu zittern und möglicherweise kann vieles geschehen (weiter steigen, konstant bleiben, langsam oder schneller fallen; who knows)

      Ein andere Indikator auf den ich durch einen Börsenbrief aufmerksam wurde erinnert an Warren Buffett und Andre Kostolany, es handelt sich um den Fear & Greed Index wo die aktuelle Stimmung am Markt abgebildet wird, siehe Link.

      Es scheint so das die Finanzpornographie gewisse Wirkung zeigt, denn seit einigen Wochen steht der Zeiger auf Fear (aber nicht extrem Fear) und somit eigentlich gute Gelegenheiten sich nach Buffett und Kostolany einzudecken.

      ACHTUNG: Dies solle keine Kaufempfehlung oder Verkaufsemphelung sein und dient ausschließlich der Information!!!

      Ich finde beide Indikatoren interessant, möchte aber aktuell da nichts hineininterpretieren und auch nicht in nachhinein sagen "ich habs ja gewußt" ;)

      So das mal für den Augenblick, später zeige ich Euch noch die heutigen Ausführungen aus dem Sparplan.

      Have a nice day
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 13:19:44
      Beitrag Nr. 124 ()
      Missgeschick bei Ausführung im Sparplan

      heute sollten ja vier Werte aus dem Sparplan ausgeführt werden und vier Sparpläne wurden pausiert.

      Nun habe ich eben ins Depot geschaut und mich über den negativen Saldo gewundert, denn es wurden alle 8 Werte ausgeführt, obwohl für McDonalds, Nike, Novo Nordisk und Henkel Vz pausiert waren.

      Leider kann mir der Support keine Auskunft geben, weil ich nicht Depo-Inhaber bin.

      Ich versuche es dennoch später mit dem Inhaber und der ING abzuklären, ob die Pausierung nicht übernommen wurde oder ein anderes technisches Problem bestand. Aktuell ist der Kontostand mit ca. 150 Euro negativ und das sollte ja nicht der Fall sein.

      Wenn das geklärt ist, melde ich mich mit den Details zu den Ausführungen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 19:48:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      vier planmäßige Ausführungen

      Diesen Monat, bzw. heute am 01.09, sollten nur SAP, Gilead, Starbucks und Apple mit jeweils 50,50 Euro ausgeführt werden. Da jedoch alle 8 Werte gekauft wurden möchte ich hier die vier planmäßigen Ausführungen Offenlegen und im nächsten Post die vier unplanmäßigen Dateils zur Ausführung.

      Mal sehen, wie die ING-DiBa auf meine Emaiil reagiert..

      Apple


      Gilead


      SAP


      Starbucks
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 19:51:57
      Beitrag Nr. 126 ()
      vier unplanmäßige Ausführungen

      und hier die vier nicht geplanten Ausführungen mit jeweils 50,00 Euro

      Henkel


      Novo Nordisk


      Mc Donalds


      Nike
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 20:02:25
      Beitrag Nr. 127 ()
      Einbuchung in Portfolio Performance und Vergleich mit ING-DiBa-Konto

      Einbuchung in Portfolio Performance


      Vermögensaufstellung (siehe Extra-Konto negativ)


      Vergleich mit ING-DiBa Kontostand
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 08:23:10
      Beitrag Nr. 128 ()
      Rückblick KW 35/17

      In KW 35 hat Gilead Sciences den Mitbewerber Kite Pharma für 180 USD je Aktie gekauft. Daraufhin springen beide Werte an und Gilead verzeichnet ein Wochenplus von 11%. Nike ist weiterhin der Schwächste Wert im Sparplan Portfolio.

      Diese Woche sollten ja über den Sparplan vier Werte zu je 50,50 Euro ausgeführt werden. Jedoch kam es zu einem Fauxpas und es wurden alle acht Werte gekauft und das Konto ist negativ. Dazu habe ich ja schon vorab geschrieben.

      Anbei möchte ich Euch die Entwicklung aufzeigen, wie gewohnt aus Excel´s Milchmädchenrechnung und aus Portfolio Performance.





      und alle Werte im Überblick und das wir aktuell noch ca. 1,5% im Minus stehen.



      Preview KW 36/17

      Dividenden: keine
      News: Sobald die ich von der ING-DiBa eine Antwort habe zu Fehlausführung des Sparplans teile ich das Euch mit.

      Wenn es gewünscht ist, kann ich Euch auch einige weitere Details zu Portfolio Performance schreiben, welche Möglichkeiten und Einstellungen man dort vornehmen kann.

      Ihr könnt mir ja schreiben aber jetzt wünsch ich Euch erstmal ein schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 15:34:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      zweite Sparplanrate - vorgezogen

      Durch die unplanmäßigen Ausführungen am vergangenen Freitag befand sich das Konto 195,27 Euro im Minus.

      Damit dieser Zustand nicht bis zum 15. September bestehen bleibt wurde die Monatsrate vorgezogen überwiesen und heute eingebucht.



      Auch in Portfolio Performance



      Der positive Bestand kommt noch von der Novo Nordisk Dividenden und von 4 * 0,50 Euro für vier Werte Restguthaben.



      Für den Monat September ist somit alles Abgewickelt sowohl der Kauf als auch die Einzahlung der Sparrate. Nur noch zwei Dividendenausschüttungen stehen an.

      Ob die Ausführung im Oktober am 1. oder 15. geschehen soll werde ich mir noch überlegen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 17:32:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      Eingang vermögenswirksame Leistungen

      Auch wenn die VL nicht Bestandteil der Milchmädchenrechnung ist so werden Sie dennoch im Depot angezeigt und gerne Dokumentiere ich das auch mit.



      und die 40 Euro VL auch in Portfolio Performance übertragen.

      Avatar
      schrieb am 09.09.17 08:54:53
      Beitrag Nr. 131 ()
      Rückblick KW 36/17

      Am Dienstag geriet Novo Nordisk unter starken Abverkaufsdruck als über die Newsticker lief, dass Novo Nordisk eine Strafzahlung wegen Betrugs in Höhe von satten 12,15 Milliarden Dollar zu zahlen hat. Kurze Zeit später korrigierte Bloomberg die Schlagzeile auf 12,15 Millionen Dollar. Binnen weniger Sekunden holte die Novo-Nordisk-Aktie die herben Verluste wieder auf. (Quelle)

      Ansonsten gibt es nichts spannendes zu bereichten, Nike hängt immer noch bei ca. -15% und das Aktienportfolio weiterhin bei ca. 2% im Minus (ca. 80 Euro).





      und alle Werte im Überblick



      Preview KW 37/17

      Keine Dividenden in der nächsten Woche und auch keine Termine
      Avatar
      schrieb am 16.09.17 13:46:00
      Beitrag Nr. 132 ()
      Rückblick KW 37/17

      In dieser Woche gab es wie in der Preview erwähnt keine Dividenden fällig und es gab auch keien spannenden Unternehmensmitteilungen.

      Gestern habe ich auf Guidand nur gelesen, das es bei Nike zum Death Cross kam. D.h. der moving average 50 schneidet den moving average nach unten, was Charttechnisch ein Verkaufssignal ist.

      Auf Seiten wie Finanzen.net wurde das über Traderfox nicht bestätigt und ich habe unterschiedliche moving averages angewandt und beim Weighted Moving Average WMA ist es kurz vorm kreuzen, wie aus der Abbildung erkenntlich wird.



      Ob es jetzt zu größeren Abverkäufen kommt, kann ich nicht beurteilen und kann nur sagen, das der Werte weiterhin im Depot bleibt und somit billiger gekauft wird.

      Zum Portfolio:

      An einem Tag Anfang der Woche befand sich das Portfolio intraday fast an der Nullgrenze und stand bei ca. -8 Euro. Hätte, hätte Fahradkette. Ins Wochenende ist es mit -1,36% (1,45%) gegangen.



      Portfolioauszug von der ING



      und heute mal aus Performance Portfolio der Chart seit Kontoeröffnung 02.08.2017 im Vergleich zum Dax.



      Preview KW 38/17

      Dividendenausschüttung von McDonalds erwartet von 0,94$ Brutto pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 16.09.17 23:35:24
      Beitrag Nr. 133 ()
      Die diba hat sicher nichts falsch gemacht, sie hat deinen Auftrag ausgeführt. Ich schätz da hast du selber was falsch gemacht. Stell dir for es ist ein systemfehler und Millionen sparpläne wären falsch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.17 13:29:28
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.760.403 von GRILLER am 16.09.17 23:35:24
      Zitat von GRILLER: Die diba hat sicher nichts falsch gemacht, sie hat deinen Auftrag ausgeführt. Ich schätz da hast du selber was falsch gemacht. Stell dir for es ist ein systemfehler und Millionen sparpläne wären falsch.


      Genau ein technisches Problem war es nicht sondern eine Fehlinterpretation der Einstellungen.

      Man kann für die Pausierung nur den 1. oder den 15. des Monats wählen.

      Ich bin davon ausgegangen, dass man mit der Wahl des ersten dann auch den Dauerauftrag mit dem ersten des Monats pausiert bekommt. Dem ist aber nicht so und die Option sofort gibt es auch nicht, weil für gewissen Sparpläne die Ausführungen eine Vorlaufzeit benötigt wird.

      Nun ist ja kein elementarer Schaden entstanden, aber aufgeregt hat es mich trotzdem und der Defizit von 200 Euro wurde halt die Einzahlung vorgezogen.

      Bis Ende des Jahres plane ich somit die Einzahlung und Ausführung des Sparplans zum jeweils Monats ersten. Zum 15. des Monats beabsichtige ich die Umstellung im neuen Jahr.

      Ich freue mich das du hier auch ab und zu mit ließt ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 14:15:14
      Beitrag Nr. 135 ()
      Einbuchung Dividende - McDonald´s

      Heute wurde die Dividende von McDonald´s gut geschrieben mit jeweils 0,94 USD pro Aktie. Nach Abzug von Steuern blieben ca. 0,58 Euro pro Aktie bzw. 1,83 Euro insgesamt.



      Der Eingang erhöhte den Cashbestand von 4,73 auf 6,56 Euro. Die Dividenden von McDonald´s wird beim nächsten kauf von McDonald Aktien hinzugefügt.



      Auch wurde die Buchung in Performance Portfolio eingefügt.

      Avatar
      schrieb am 23.09.17 17:34:06
      Beitrag Nr. 136 ()
      Rückblick KW 28/17

      Nach nun gut sieben Wochen ist das Portfolio-Bild unverändert und es steht noch unter Wasser. Es ist frustrierend wenn man das dauerhaft betrachtet und einige würden jetzt schon zweifeln und möglicherweise die Flinte ins Kornfeld werfen.

      Der temporäre Blick ist immer nur als Augenblick zu betrachten und außerdem sollte ein Sparplan wie ein Ausdauerlauf angesehen werden und da ist die wöchentliche Betrachtung unrelevant.





      Preview KW 39/17

      In der kommenden Woche erwarte ich eine Dividendenauszahlung von Giilead Science (Ausschüttungsdatum 28.09.2017) mit 0,52 USD brutto pro Aktie. Ich hoffe das die Gutschrift bis Samstag auf dem Verrechnungskonto ist, damit ich die Dividende gleich beim Kauf Anfang September einkalkulieren kann. Dazu dann mehr beim nächsten Preview
      Avatar
      schrieb am 25.09.17 15:46:24
      Beitrag Nr. 137 ()
      Dividendenausschüttungen sind Mist

      Ein etwas provokant gewählte Überschrift aber wofür ist den die Dividende gut:

      - Ausschüttungen für den Konsum zu nutzen.

      Ok bei der angenommenen Dividendenrendite von ca. 2,0% sind das aktuell je Wert ca. 1,50 bis 2,80 Euro je Ausschüttung alle 2 Wochen. Davon kann man aktuell ein bis zwei Tafeln milka Schokolade kaufen (vielleicht kleine Gedankennotiz 100g Tafel kostet 1,09 Euro).

      Wenn unsere Dividende in 60 Monaten dann jeweils vielleicht 5-10 Euro ausmacht, dann kann es auch sein, das man dafür auch nur ein bis zwei Tafeln Schokolade kaufen kann (ich erinnere mich noch an 2012 wo man eine Tafel milka Schokolade im regulären Verkaufspreis für 0,69 Euro erhalten hat).

      - Reinvestition der Dividende

      und genau das ist eigentlich totaler Mist, denn wir können ja leider nicht die 100 Prozent der Dividende reinvestieren, da noch Steuern fällig werden i.S.v. Kapitalertragsteuer + Soli + individuelle Steuer wie Kirchensteuer und die Quellsteuer.

      Beim dänischen Wert Novo Nordisk blieben uns netto nur 62 Prozent über, bei den US Werten immerhin noch 73 Prozent.

      Wenn man hingegen keine Dividende erhält, kann das Management das Kapital nutzen um für organisches Wachstum zu sorgen, wie Jahrzehnte bei Berkshire Hathaway praktiziert wird.

      So ist das leider halt und der Staat verdient auf diese From der Reinvestition ordentlich mit. Aber das soll ja kein Gemeker sein, schließlich werden davon neue Straßen, Spielplätze, Parkanlagen und "Flughäfen" gebaut ;)

      Weiterhin fließen auch hier im Projekt "Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot" wieder zurück ins Unternehmen und ich bin schon gespannt wie viel in ca. 5 Jahren eine Tafel Schokolade kostet ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.17 13:14:59
      Beitrag Nr. 138 ()
      Einbuchung Dividende - Gilead Sciences

      Soeben wurde die Dividende von Gilead Sciences auf dem ING-Konto verbucht (gestern schon beim sBroker)



      Die 2,44 Euro haben den Cash-Bestand von 6,56 auf 9,00 Euro erhöht.



      Auch in Portfolio Performance wurde die Dividende eingebucht:



      Somit wurde auch gleich der neue Sparplan für den Oktober aufgebaut:



      50,00 Euro Apple
      52,44 Euro Gilead Sciences (inkl. Div.)
      52,33 Euro McDonald´s (inkl. Div.)
      53,23 Euro Novo Nordisk (inkl. Div.)

      208,00 Euro in Summe

      Der eine Euro Restbestand ergibt sich aus 0,50 Euro für Nike und 0,50 Euro für Henkel welche mit dem nächsten Sparplan ausgeführt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 30.09.17 12:49:51
      Beitrag Nr. 139 ()
      Rückblick KW 39/17

      Hallo,

      wie im Post von gestern wurde in der KW 39 die Dividende von Gilead Sciences verbucht. Die 2,44 Euro entsprechen ca. 0,51% Netto-Quartalsdividende.

      Bei Gilead Sciences gab es am Donnerstag auch noch die Mitteilung, das der COO zurückgetreten ist und darauf die Aktie um fast 5% absackte.

      Bei Nike wurden am Abend des 26.09 die Earnings verkündet (via Guidants News):

      Nike übertrifft im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,57 die Analystenschätzungen von $0,48. Umsatz mit $9,1 Mrd. über den Erwartungen von $9,09 Mrd.

      Nike übertrifft beim Gewinn die Erwartungen - Umsatz auf Vorjahresniveau ...

      Erst nach weiteren lesen wurde klar "Der Überschuss fiel im ersten Quartal (per 31. August) um 24 Prozent auf 950 Millionen Dollar, wie der Adidas-Rivale am Dienstag nach US-Börsenschluss bekanntgab."

      und daraufhin wurde Nike am Folgetag mit bis zu -5% abgestraft.

      Nun ich habe mit großeren Rückschlägen gerechnet, wenn ich an die letzte Gewinnwarnung von Fielmann zurück denke.

      Im Depot wurden auch heute schon die Monatlichen 200 Euro eingebucht und auch in Portfolio Performance übernommen:





      Ansonsten sieht der Chart aus der Milchmädchenrechnung noch nicht besser aus, auch wenn am 27.09 ein "Hoch" von -0,79% erreicht wurde, liegen wir im Vergleich zum Dax deutlich abgeschlagen.





      Preview KW 40/17

      - Ausführung der Sparpläne
      50,00 Euro Apple
      52,44 Euro Gilead Sciences (inkl. Div.)
      52,33 Euro McDonald´s (inkl. Div.)
      53,23 Euro Novo Nordisk (inkl. Div.)

      - Dividendenausschüttung von Nike
      Am 02.10. soll je Aktie 0,18 USD ausgeschüttet werden
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 17:44:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      Keine Ausführung??

      Also ich hab es wohl drauf mit den Sparplan Anlage bei der ING-DiBa. Nach dem Fauxpas mit der Pausierung habe ich mich dazu entschlossen, die Sparpläne monatlich individuell zu erstellen.

      Man loggt sich ein mit:

      Zugangsnummer und
      Internetbanking PIN

      Dann noch zwei Stellen der DiBa Keys

      und für das Anlegen des Sparplanes noch die Nutzung der iTAN.

      Also wie bei jeden anderen Broker auch und es wurde von der ING noch darauf hingewiesen, das die Ausführung am 02.Okt vollzogen wird, da der 1. Okt ja ein Sonntag war.

      Konto ist ausreichend gedeckt und der Sparplan am Freitag erstellt:



      Am Nachmittag ein Blick ins Extra Konto und noch keine Transaktionen zu sehen. Dies war bei den letzten beiden Ausführungen immer am frühen Nachmittag und die Orderbestätigung am frühen Abend.

      und heute nichts ... Ich bin ja kein geduldiger Mensch aber wenn ich eines noch mehr mag als zu warten, dann ist es wenn eine solche Kleinigkeiten nicht reibungslos funktionieren.

      Das mit dem Pausieren ok kann ich ja nachvollziehen, das dort die Eingabe nicht sofort greift und obwohl nicht ausreichend Kapital vorhanden war trotzdem alles gekauft wurde. Jetzt ist das Konto exakt gedeckt und es sind auch nur Sparpläne für die Summe aktiv und alles zig mal bestätigt und wieder nichts ... bin gespannt was fürn Schwachsinn ich diesmal als Antwort bekommen werde. Da kommt bei mir wieder Freude auf ARGH
      Avatar
      schrieb am 03.10.17 09:38:08
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort von der ING-DiBa

      Die ING-DiBa hat mir eben mitgeteilt, weshalb die Sparplanausführung NICHT vollzogen wurde und ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen sollte.

      Der Grund ist, das zum Freitag den 29.09 auf dem Verrechungskonto 9,00 Euro waren und somit die Ausführung in Höhe von 208,00 Euro nicht ausgeführt werden könnte. (ok verstanden)

      ABER

      Rückblick zum 01.09 befanden sich 206,73 Euro auf dem Verrechnungskonto und es wurden 8 Sparpläne ausgeführt im Wert von 402,00 Euro wodurch es zu einem negativen Saldo kam.

      Somit empfinde ich die Antwort als völlig daneben, da kann ich mir auch Sätze so zusammenstellen wie es mir gerade passt.

      Ärgerlich und wenn ich eines nicht mag dann ist es mich zu ärgern ARGH

      Werde darüber nachdenken die Handelsaktivitäten (Sparplan) bei der ING zu reduzieren oder gar einzufrieren oder einen alternativen Broker suchen müssen. Mals sehen aber jetzt ist Feiertag
      Avatar
      schrieb am 05.10.17 12:31:26
      Beitrag Nr. 142 ()
      Einbuchung Dividende - Nike

      Heute wurde die Dividende von Nike gut geschrieben. Auf den Einstandskurs von 50,89 Euro und der 0,1152 Euro (Netto)Dividende ergibt das 0,22% Dividendenrendite auf das Quartal gesehen.



      Die gesamte Ausschüttung i.H.v. 0,95 Euro wurde auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:



      und da sich entsprechend auch der Cash-Bestand erhöht hat noch ein Screenshot von ING-DiBa zum Abgleich.

      Avatar
      schrieb am 07.10.17 09:59:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      Rückblick KW 40/17

      Es gibt was zu feiern:
      - Depot erstmals > Null
      - Neues ATH

      ja demnächst fahre ich dann so vor:


      Bild Quelle: ING i.v.m. scalable capital

      Am Donnerstag gegen 16 Uhr lag das Portfolio mit 0,07% im Plus und erreichte am Freitag gegen 16 Uhr ein Hoch von 0,55%. Zum Handelende der Woche bei 0,35%.



      Dabei durchbrach rote Line (Tatsächliche Kapitalkurve) die Linien Einzahlung, 2%p.a., 4%p.a. und 6%p.a. aus der Milchmädchenrechnung berührte aber nicht die 8%.p.a.

      Wenn man den Dax als Refernz-Benchmarkt nimmt sieht das Bild folgendermaßen aus:



      Ohne Worte weit abgeschlagen selbst wenn man 1,75% Transaktionskosten beim Dax abziehen würde, läge er ca. 4,5% höher. Aber den Dax habe ich für das Sparplanexperiment nicht als Benchmark gewählt und würde mich ehr freuen, wenn das Portfolio eine Performance von ca. 4-8% p.a. erreicht (oder übertrift).

      Jetzt mal einige Kennzahlen aus Portfolio-Performance zur Übersicht:



      In Portfolio-Performance werden i.d.R. Schlusskurse für die Berechnungen gewählt, diese werden überwiegend von ariva.de gezogen mit Handelplatz, wenn möglich von L&S oder Xetra.

      Gehen wir mal auf die Risikokennzahlen ein.

      Der maximale Drawdown von 4,15% lag im Zeitraum vom 02.08.17 bis 29.08.17 und die Maximale Drawdown Duration mit 64 Tagen war von 02.08.17 bis 05.10.17

      Die 64 Tage fühlten sich für mich Endlos an, wenn andere neu Aufgelegte Depots schon in der selben Zeit deutlicher im Plus liegen, aber so ist das nun mal und der Drawdown von -4,15% wird im laufe der Zeit mit Sicherheit übertroffen also auch die Drawdown Duration.

      Jetzt wie gewohnt ein Blick auf das Portfolio von der ING-DiBa:



      und aus Portfolio Performance:



      und der normalen ING-DiBa Übersicht



      Preview KW 41/17

      - keine Dividenden
      - keine Earnings oder HV
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.17 11:04:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.900.879 von Chris_M am 07.10.17 09:59:57
      Stopp loss
      Hallo
      Gratuliere zu deinem Thread, gefällt mir.
      Was mich interessieren würde, setzt du auch Stopp losss für den Fall das es mal richtig runter geht oder ziehst du das Ding einfach durch?
      Lg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.17 12:14:46
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.901.146 von reyna am 07.10.17 11:04:30
      Zitat von reyna: Hallo
      Gratuliere zu deinem Thread, gefällt mir.
      Was mich interessieren würde, setzt du auch Stopp losss für den Fall das es mal richtig runter geht oder ziehst du das Ding einfach durch?
      Lg


      Hallo Reyna,

      feste SL nutze ich in keinen Depot (mentale nur in einem Depot und in einem Optionsscheindepot nur anhand von Indikatoren).

      Hier wird also komplett durchgezogen ohne Sicherheitsnetzt. Die Werte sind sicher fundamental "teuer" aber können zig Jahre im Depot liegenbleiben.

      Sollte sich fundamental etwas gravierend ändern, dann würde ich über einen Verkauf nachdenken, wenn geklärt wurde was die Gründe dafür sind. Z.B. Versorger wurde Staatlich das Geschäftsmodell entzogen (AKW bei Eon und Co) oder das Geschäftsmodell ist nicht mehr Zeitgemäß und erwirtschaftet dadurch (zukünftig) immer weniger Ertrag usw. Dann kann es zwar schon sein, das der Kurs -50% liegt, aber so ist das. Bei der letzten mir bekannten Gewinnwarnung von Fielmann, ging es mit den Kurs auch einige Tage bergab obwohl die Gewinnwarnung durch Investitionen entstanden ist (ich habe den Moment genutzt und eine kleine Position gekauft), denn fundamental ist alles soweit ich das sehe i.O.

      PS: Das soll von mit jetzt nicht bedeuten, das man risikolos (ohne SL) traden sollte oder Penny Stocks ohne Absicherung hält ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 12:26:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: unvollständiger Post
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 13:13:44
      Beitrag Nr. 147 ()
      dynamisches Sparen - Neuer Versuch - Diesmal ganz

      Heute möchte ich mal auf das dynamische Sparen eingehen und deren Auswirkungen. Dabei werde ich weiterhin die Milchmädchenrechnung nutzen. Aber nicht nur das Resultat ist bei der Dynamik schön + möglich zu erwartende Rendite und Zinseszinseffekt sondern man muss ich vorab in klaren sein, ob man die Sparrate auch aufbringen kann.

      Die soll nicht böse gemeint sein, aber wer Transferleistungen oder Mindestlohn oder auch Tariflohn erhält kann sich freuen alle paar Jahre eine Lohnerhöhung von ca. 3% zu haben wovon abzüglich von Steuern nicht viel übrig bleibt.

      Bei leitenden Angestellten und Managern sieht das wiederum ganz normal aus eine 8-10% Gehaltserhöhung zu haben oder Bonuszahlungen.

      Die folgende Tabelle zeigt auf, welche Summen angespart werden bei einer maximalen Spardauer von 10 Jahren; ohne Dynamisierung, mit 5% Dynamik p.a. und mit 9% Dynamik p.a. Auf der rechten Seite sind die jeweiligen monatlichen Sparraten in Euro welche bei ohne Dynamisierung kontinuierlich 200 Euro sind. Bei 5% Dynamisierung p.a. sollte man ab den 6. Jahr schon monatlich 255,26 Euro zum Sparen bereit stellen können und bei der Variante mit 9% Dynamik sind dann schon 307,73 Euro monatlich fällig.



      Die Kapitalkurve von 0-10% Dynamik über einen Zeitraum von 10 Jahren würde wie folgt aussehen. Also rein angespartes Kapital.



      Bzw. auf der Mindestsicht von 5 Jahren wie folgt:



      In Tabellenform würde das wie folgt aussehen:



      Durch die Dynamisierung verläuft die Sparkurve nicht linear sondern exponentiell und im nächsten Schritt möchte ich grafisch aufzeigen wie die Dynamik noch zusätzlich verstärkt wird bei einer angenommenen Rendite von 0%, 2%, 4%, 6% und 8% p.a.



      Dabei liegen die Werte nach 10 Jahren bei 0% Dynamik und Rendite bei 27.000 Euro bis hin zum 61.000 Euro bei 10%dynamik und einer 8% Rendite p.a.

      Bei der Mindestanlagedauer von 5 Jahren ergäbe das folgende Grafik:



      Bei 0% Dynamik und Rendite wäre wir weiterhin bei den 15400 Euro nach 5 Jahren und bei einer Dynamik von 10% und 8% Rendite p.a. wären wir bei einer Summe von 22400 Euro.

      PS: es handelt sich hier um eine theoretisch Milchmädchenrechnung handelt und von der Realität deutlich abweichen kann.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 20:09:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.905.416 von Chris_M am 08.10.17 13:13:44Hallo Chris!
      Interessantes Projekt was du da hast und wirklich vorbildlich dokumentiert.
      Ich hatte noch keine Zeit die ganzen 15 Seiten zu lesen deshalb siehs mir nach falls die Frage schonmal gestellt wurde.

      Was ist das für ein Programm das du zum dokumentieren und Auswerten deines Depots benutzt, der 2. Screenshot in Beitrag Nr. 4 mit dem Namen "Portfolio Performance"?

      Ich dokumentiere meinen Depotverlauf seit 2011 mit Excel. In der Zeit habe ich die Datei deutlich ausgebaut und bin von einer einfachen Tabelle mit ein paar Werten mit Stückzahl und Einstandskurs, hinter die ich unregelmäßig händisch die aktuellen Kurse geschrieben habe, hin zu einer Arbeitsmappe die über Makros auf Knopfdruck alle Kurse zieht und verschiedene Ergebnisse protokolliert.
      Zudem habe ich mir Stammdaten angelegt um mir die Depotstruktur nach verschiedenen Kriterien anzuzeigen (Länder, Branche, Unternehmensgröße etc.).

      Mein hauptsächliches Problem momentan ist aber Risikokennzahlen oder die Performance exakt zu berechnen. Ich habe zwar meine realisierten und unrealisierten Gewinne/Verluste alle protokolliert und weiß auch genau wieviel ich seither verdient habe. Was mir aber fehlt sind die Zeitpunkte der Ein-/Auszahlungen sowie Käufe und Verkäufe die ich zwecks Arbeitsaufwand weggelassen habe. Zu Beginn habe ich die Datei einmal im Monat händisch aktualisiert, mittlerweile ist es mit Makro etwa einmal in der Woche.
      Ohne durchgehende Zeitreihe fallen die ganzen Risikokennzahlen halt leider weg und ich kann auch die Rendite nur zu einem protokollierten Stichtag berechnen. Dabei fallen zwischenzeitlichen Ein-/Auszahlungen an Cash aber aus der Betrachtung heraus.

      Also z.B am 01.01.16 steht das Depot bei 11.000€ und der Gewinn bei 1000€ -> Rendite 10% (Ursprungsbetrag 10.000€).
      Zum 01.01.17 steht das Depot bei 22.000€ und der Gewinn bei 2000€. In der Zwischenzeit habe ich also 1000€ Kursgewinne gemacht und 10.000€ Einzahlungen getätigt.
      Auf den Zwischenstand zum 01.01.17 hätte ich also mit 11.000€ 1.000€ Gewinn gemacht also ca. 9%.
      In Wirklichkeit ist meine Rendite aber deutlich niedriger je nachdem wann ich von dem zusätzlich eingezahlten Geld Aktien gekauft habe (Januar oder Dezember).

      Momentan bin ich am überlegen wie ich das Ganze in Zukunft gestalten kann um möglichst wenig Aufwand zu haben und gleichzeitig noch mehr Informationen (gerade in Hinblick auf Kennzahlen wie VAR, Sharp Ratio, Max Drawdown, durchschnittlich eingesetztes Kapital usw., sowie den direkten Vergleich mit einer Benchmark) über mein Anlageverhalten zu erhalten.
      Meine Strategie ist teils recht handelsintensiv und ich komme im Jahr auf ca. 100 Trades + die Ein-Auszahlungen zum Girokonto. Das Ganze ist auf 3 Depots und ein Girokonto verteilt.

      Über Anregungen wie ich das in Zukunft handhaben könnte würde ich mich freuen.
      1 Antwort
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      schrieb am 08.10.17 21:14:58
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.907.243 von TheGame90 am 08.10.17 20:09:10Portfolio-Performance

      Hallo TheGame90,

      ich freue mich das du hier auch überfliegend mitließt.

      Ich nutze auch eine Excel Tabelle aber das wird auf dauer ungenau und durch YouTuber wie Kolja bin ich auf das kostenlose Tool Portfolio-Perfoemance aufmerksam geworden.

      http://www.portfolio-performance.info/portfolio/



      Anfangs hatte ich auch meine Schwierigkeiten mit dem Programm und man muss die ganzen Stammdaten (Aktien die man hatte und hat) anlegen und downloaden (mach ich über yahoo und Ariva).

      Risiko Kennzahlen wie VAR, Sharp Ratio habe ich zwar noch nicht gesehen aber ansonsten kann man Benchmarks definieren oder auch Rendite/Vola Diagramm nutzen und auch nach Assets anlegen. Das mit den Internen Zinsfuß finde ich gut, da ich dies in Excel nicht so gut ausrechnen kann wenn Zu- und Abflüsse berechnet werden usw.

      Ich führe Dort ein Arbeitsblatt Gesamtdepots und dann jede einzelne Strategie nochmal extra, also Optionsschein Depot 1, Optionsschein Depot 2, ING Depot, Aktien Strategie 1 usw. und durch das doppelte führen inkl. Excel kommt da Arbeit auf einem zu aber es ist besser zu handhaben wie eine Excel Tabelle (es sei denn du nutzt es als Traiding Log Buch mit Pivot Filter).

      Kannst dir ja das YT anschauen und eventuell mal runterladen, ist ja soweit ich weiß for free und es kommen auch regelmäßige Aktualisierungen
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 21:20:01
      Beitrag Nr. 150 ()
      Video Portfolio-Performance

      Das Video hat er im Post zuvor nicht richtig eingebettet, deshalb hier nochmal das Video:



      http://www.portfolio-performance.info/portfolio/
      Avatar
      schrieb am 10.10.17 17:50:11
      Beitrag Nr. 151 ()
      Einbuchung Vermögenswirksame Leistungen

      heute wurden weitere 40,- Euro auf das VL-Konto eingezahlt.

      Auch wenn das nicht Bestandteil des Aktien-Sparplanes ist aber im Kontoverlauf Sichtbar mache ich es hier auch transparent.



      Avatar
      schrieb am 12.10.17 10:16:00
      Beitrag Nr. 152 ()
      Wer hat Angst vor Höchstständen

      Hallo, das Fragezeichen aus der Überschrift habe ich bewusst weggelassen.

      Zum einen möchte ich heute die wichtigen Indices Perf. Dax, Dow Jones, Nasdaq 100 und S&P100 mit den Standen vom 15.08.2017 aufzeigen als das Depot erstmalig bestückt wurde.

      Jeder der an der Börse mit dem investieren anfängt hat Zweifel. Könnte der Markt vom Hoch fallen, was soll ich tun, jetzt rein oder am Seitenrand warten und warten und wenn es Abwärts geht, zittern die Knie, denn man könnte genau in den Zog mitgezogen werden und tiefer und tiefer rutschen.

      Wer einen Sparplann anfängt, sollte meiner Meinung nach damit anfangen, denn lieber im Markt sein als eine Ewigkeit am Seitenrand zu stehen. Außerdem kann man größere Summe in mehreren Tranchen aufteilen und sukzessiv in den Markt gehen.

      Für diejenigen die bereits investiert sind und Liquide Mittel haben ist es ehr der Fall, das Sie auf kleine Rücksetzter warten, um die freien Mittel zu platzieren.

      Aber jetzt mal die Charts von den Indices und wenn jemand das in der Zukunft siehst kann man ja Vergleiche ziehen.

      Performance Dax Stand 12196,83 zum 15.08.17 Wochenchart auf 10 Jahre



      Dow Jones Stand 22062 zum 15.08.17 Wochenchart auf 10 Jahre



      Nasdaq 100 Stand 5937 zum 15.08.17 Wochenchart auf 10 Jahre



      S&P 100 Stand 1093 zum 15.08.17 Wochenchart auf 10 Jahre



      Warum Nasdaq und S&P 100? Weil die ausgewählten Werte für das Depot zu den großen Konzernen gehören und somit die Mid- Smal und MicroCap´s ausgeblendet werden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 09:27:01
      Beitrag Nr. 153 ()
      Rückblick KW 41/17

      Moin zusammen,

      in der letzten Woche gab es weder News noch Dividenden und im Portfolio gab es auch keine Ausschläge.



      und anbei noch der Blick auf das Portfolio von der ING-DiBa und Portfolio-Performance:





      PreView KW 42/17

      In der nächsten Woche gibt es folgendes:

      - Ausführung Sparplan (liquide Mittel sind vorhanden und Sparplan wurde rechtzeitig angelegt) zum 16.10 wie folgt:



      - Quartalszahlen von SAP am 19.10.2017

      - keine Dividenden

      @TheGame90 schon Portfolio-Performance probiert? Alternativ ist mir noch https://go.guidants.com/ eingefallen, wo man Portfolios anlegen kann mit diversen Statisiken (aber Steuern werden da glaube ich nicht berücksichtigt)

      Allen ein angenehmes Wochenende
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 16:32:41
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.952.291 von Chris_M am 14.10.17 09:27:01Hi, bin zeitlich leider nicht dazu gekommen.
      Auf den ersten Blick sieht das Programm sehr komfortabel aus. Ich sehe nur ein Problem darin, dass ich viele Werte habe die nicht über Yahoo eingelesen werden können. Gerade im Smallcap Bereich müsste ich da wohl Umwege gehen.
      Auch Derivate wie Bonuszertifikate gehen anscheinend noch nicht wenn ich das richtig gesehen habe.

      Es gibt ein paar Punkte die ich in meinem Excel-Sheet habe die z.B mit Portfolio Performance nicht funktionieren. Das sind vlt. Eigenheiten von mir aber darauf lege ich halt wert.

      1. Ich habe ein Makro erstellt das die Kursdaten aktualisiert, dafür greife ich wo es geht auf die Echtzeitkurse von Tradegate hier im Forum zurück und nicht auf Vergangenheitsdaten (wenn auch nur 15 min verzögert)

      2. Zur Bewertung wähle ich nicht den letzten gehandelten Kurs sondern den aktuellen Geldkurs. Wenn man so will, bilanziere ich also nach dem Vorsichtsprinzip. Einige meiner Werte haben teils Spreads von 5% und mehr. Ob ich also zum letzten gehandelten Kurs rauskommen würde ist nicht gewiss.
      Dafür kann ich bei einem Verkauf am oberen Ende des Spreads einen kleinen mentalen Bonus verdienen.

      3. Ich berechne meine Performance brutto und netto. Die direkte Verrechnung der Steuern über die Bank verzerrt sonst die Performance einzelner Trades. Ich notiere daher jeden Trade einzeln mit seinem Brutto-Ertrag die Steuern rechne ich dann gesammelt auf alle Positionen. Ansonsten würde es einen Unterschied machen ob ich einen Gewinn am Anfang des Jahres mache oder später, wenn der Freibetrag schon überschritten wurde.
      Als Beispiel 1000€ Einsatz steigen um 50%, macht bei Verkauf im Januar also 500€ Gewinn und 50%.
      Im Dezember würden aber nur grob 370€ gutgeschrieben und die Performance des Trades wären entsprechend nur 37%.
      Ich möchte aber wissen wie gut meine Trades wirklich sind und so notiere 500 als Gewinn (50%) und -130€ an Steuern. Realisiere ich in dem Jahr noch einen Verlust kann ich diesen dann Gegenrechnen.

      Die Brutto-Rendite ist noch meiner Ansicht für den Vergleich mit Indizes, Fonds, Wikifolios oder Musterdepots besser als der Nettowert. Weil die Steuerlast ja individuell verschieden ist und auch eventuelle Altbestände über den Verlustverrechnungstopf berücksichtigt.
      Mit der Netto-Rendite habe ich dazu noch den Wert den ich wirklich verdient habe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 16:46:21
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.953.785 von TheGame90 am 14.10.17 16:32:41
      Zitat von TheGame90: H Ich sehe nur ein Problem darin, dass ich viele Werte habe die nicht über Yahoo eingelesen werden können. Gerade im Smallcap Bereich müsste ich da wohl Umwege gehen.
      Auch Derivate wie Bonuszertifikate gehen anscheinend noch nicht wenn ich das richtig gesehen habe.


      Kurse die mir Yahoo nicht bietet wie z.B. Derivate ziehe ich über Arriva

      Zitat von TheGame90: Es gibt ein paar Punkte die ich in meinem Excel-Sheet habe die z.B mit Portfolio Performance nicht funktionieren. Das sind vlt. Eigenheiten von mir aber darauf lege ich halt wert.

      1. Ich habe ein Makro erstellt das die Kursdaten aktualisiert, dafür greife ich wo es geht auf die Echtzeitkurse von Tradegate hier im Forum zurück und nicht auf Vergangenheitsdaten (wenn auch nur 15 min verzögert) [...].


      Ja da ist dann deine Excel schon ausgereifter.. Ich aktualisiere Excel nur einmal Täglich wenn ich meine Watchlist downloade. Von daher bietet dir dein Tool für dich bessere Eigenschaften die du individuell anpassen kann.
      Avatar
      schrieb am 16.10.17 19:00:36
      Beitrag Nr. 156 ()
      Sparplan ausgeführt und eingebucht

      Hallo, heute war es wieder soweit das der Sparplan die folgenden Werte gekauft hat: Apple, McDonalds, Gilead Sciences und Novo Nordisk

      Apple:


      McDonalds


      Novo Nordisk


      Gilead Sciences


      So wurde die Werte auch im Portfolio-Performance übernommen, anbei zum Vergleich:



      und der 1,95 Euro restlicher Cash-Bestand auch im ING-DiBa Konto:



      PS: es wurde auch ein neues kleines Hoch erreicht, vielleicht bleibt es ja bis zum Wochenende.

      Bis dahin allen eine angenehme Woche.
      Avatar
      schrieb am 21.10.17 09:31:19
      Beitrag Nr. 157 ()
      Rückblick KW 42/17

      Hallo,

      diese Woche gab es ja weiter nichts besonderes außer die OZ von SAP und das der Sparplan korrekt ausgeführt wurde. Was mich freut ist, dass das Portfolio ein neues Hoch erreicht hat.

      Auch wenn es ein mickriges Brutto-Plus ist was beim jetzigen verkauf aller 8 Position sofort wieder ins negative schwinden würde, so sollte man sich ruhig darüber freuen dürfen.



      Anbei die Portfolio Aufstellung weiterhin mit Nike als schwächste Position jedoch einige endlich im grünen Bereich:



      und zum Vergleich der Gesamtsumme der Stand von ING-DiBa:



      Portfolio-Performance - Teil 1

      Die Rubrik möchte ich nutzen um das kostenlose Tool http://www.portfolio-performance.info/portfolio/ etwas näher zu erklären.

      Wenn man das Programm noch nicht nutzt fängt alles mit folgender Ansicht an:



      und ich klicke auf Neue Datei anlegen, um mit Euch sukzessive eine Beispieldatei zu erstellen.

      Es popt ein Fenster aus wo man die Hauptwährung für Portfolio wählen kann.



      Als Europäer belasse ich die Währung Euro und klicke auf weiter



      Nun muss man dem Depot einen Namen geben und auch dem Refferenzkonto. Ich nutze mal als Depot "Test" und als Refferenzkonto "Extrakonto"

      Nachdem Ihr die Namen vergeben habt könnt Ihr auf Hinzufügen klicken.



      Man könnte noch weitere Konten usw. anlegen aber für den Anfang sollte das reichen und wir klicken auf Fertigstellen.

      Das sollten Sie jetzt auch auf Ihren Bildschirm sehen:



      An dieser Stellen möchte ich nächste Woche fortfahren und das wir ein Aktienwert und/oder ETF in die Datenbank anlegen aber vorerst speichern wir die Datei noch ab:



      Ich habe die Datei als "Beispiel" abgespeichert und sehe nun auch beim Arbeitsblatt dass das "ohneName" in "Beispiel" übernommen wurde.



      PreView KW 43/17

      - mir sind für die kommende Woche keine Termine für unsere 8 Werte bekannt. (nichts im Terminkalender gefunden oder ich habe zu schnell gescrollt)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 21:04:18
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.996.674 von Chris_M am 21.10.17 09:31:19Schau hier immer wieder gern rein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.17 12:34:21
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.002.242 von reyna am 22.10.17 21:04:18
      Zitat von reyna: Schau hier immer wieder gern rein


      Das freut mich sehr,

      auch wenn wir hier keine Explosion wie beim BitCoin erwarten können und nur einen langweiligen Sparplan dokumentieren und die Endsumme über den kurzen Zeitraum ja beschaulich wirkt.

      Aber besser als irgendwelche Backtest die sagen wie wäre es wenn. So wird es halt mal fix durchgezogen.

      Ich bin noch am überlegen, ob ich das dynamisieren mache oder nicht. geplant war es ja ursprünglich nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.10.17 12:44:26
      Beitrag Nr. 160 ()
      Rückblick KW 43/17

      Hallo,

      in der letzten Preview gab es ja nichts zu berichten was QZ oder Unternehmen PK angeht. Jedoch ist in der vergangenen Woche unser Sorgenkind Nike kräftig angesprungen.

      Am Mittwoch gab es hohes Volumen bei Nike und am Donnerstag gab es dann auch folgende Hintergrundinformationen zu en Expansionsplänen von Nike bei Yoga-Pants von Bloomberg.

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-10-26/nike-comi…

      Damit ist Nike im Depot zwar immer noch rot aber bei nur noch ca. -7 Prozent.

      Und auch das Sparplan-Depot hat neue Hochs erreicht und liegt derzeit bei 3,1% lt. Excel bzw. 2,9% lt. ING-DiBa Portfoliobestand und 2,44% lt. Portfolio-Performance was aktuell einem Zinsfluss von über 12% p.a. entsprechen würde.

      Bei Portfolio.Perfoemance ist aber auch zu berücksichtigen das dort der VL-Bestand mit in die Rechnung mit einfließt.



      ING-DiBa Portfolio



      Portfolio-Performance Portfolio



      und die ING-DiBa Übersicht zum Vergleich der Vermögensübersicht:



      Portfolio-Performance - Teil 2

      Den zweiten Teil zu Portfolio-Performance schreibe ich heute Nachmittag/Abend und veröffentliche diese in diesem Threat nur seperat.

      PreView KW 44/17

      - keine QZ/PK
      - Zahlungseingang der mtl. Sparrate i.H.v. 200,- Euro erwartet
      - Dienstag Feiertag in D
      - Eventuell neue Post zu Themen wie Verbraucherpreisindex und Infaltion - Wieso sparen
      Avatar
      schrieb am 28.10.17 14:33:31
      Beitrag Nr. 161 ()
      Portfolio-Performance - Teil 2

      Für diejenigen die sich das Programm herunterladen möchten folgender Link: http://www.portfolio-performance.info/portfolio/

      In der letzten Woche im Portfolio-Performance - Teil 1 wurde eine leere Arbeitsmappe Namens "Beispiel".

      Eure Datei könnt Ihr aufrufen durch "Datei" und "zuletzt verwendet" oder "Datei" und "Datei öffnen" wo Ihr um Ordner wo Ihr Eure Daten abgespeichert habt nachschaut. Dazu wählt ihr, wie in der folgenden Abbildung gezeigt "alle Dateien" aus damit Ihr die Datensätze angezeigt bekommt.



      Nachdem unserer leeren Arbeitsblatt geöffnet ist, möchte ich heute mit Euch:

      - eine Einzahlung vornehmen
      - die ersten Datensätze von Aktien bzw. ETF´s eingeben

      eine Einzahlung vornehmen

      Dafür klicken wir auf der linken Menüleiste auf Konten und sehen in dem Fall das anfänglich angelegte Konto Extra mit einem Kontostand von 0,00 Euro.

      Durch einen klick mit der rechten Maustaste auf dem Extra Konto kann u.a. eine Einzahlung durchgeführt werden:



      Im aufpopenden Fenstern kann nun das Konto gewählt werden wo die Einzahlung erfolgen soll. Da wir hier nur das Extra Konto haben bleibt es so bestehen. Das Datum belasse ich auf Heute und als Gutschrift nehme ich fiktiv den Betrag von 10.000,00 Euro und bestätige das mit "Speichern"



      Wie von Zauberhand stehen nun unter Umsätze die getätigte Einlage i.H.v. 10.000,00 Euro und steht auch auf dem Extra Konto zur Verfügung.



      Nachdem wir das erledigt haben kommen wir zum heutigen zweiten Schritt:

      die ersten Datensätze von Aktien bzw. ETF´s eingeben

      Um ein neues Wertpapier anzulegen klicken wie auf der linken Menüleiste auf "alle Wertpapiere" und dann rechts oben, wie aus der Abbildung, auf "Wertpapier hinzufügen" und "neues Wertpapier anlegen ...":



      Es popt ein Fenster auf wo ich als erstes den Dax anlegen möchte:



      In den Stammdaten kann man dem Wertpapier einen Namen geben, die Währung wählen, ISIN, Ticker Symbol und WKN angeben.

      Den Dax benenne ich Dax und gebe in diesem Fall nur das Ticker Symbol ^GDAXI ein (das ist das Yahoo Ticker Symbol für den Dax.

      Nun klicke ich auf den Reiter "Historische Kurse" und wähle als Kurslieferant "Yahoo Finance" und bestätige mit "ok" wenn die Daten geladen wurden.



      Nun haben wir den ersten Index in Portfolio-Performance angelegt mit Datensätze von Yahoo-Finance. Jedoch werden nicht alle, insbesondere deutsche Nebenwerte oder Zertifikate von Yahoo-Finance mit Daten versorg.

      Denentsprechend möchte ich nun einen deutschen Wert z.B. SAP anlegen mit der Datenversorgung über Ariva.de

      Bei Ariva kann man historische Kurse von verschiedenen Handelspätzen wählen. ich persönlich nutze häufig die Daten von L&S oder Xetra

      für das SAP Beispiel habe ich die historischen Kurse von L&S gewählt welche über den folgenden Link benutzt werden.

      http://www.ariva.de/sap-aktie/historische_kurse?boerse_id=16

      Diesen Link benutze ich beim SAP Wertpapier hinzufügen unter "Historische Kurse" jedoch diesmal nicht von Yahoo sondern als Lieferant "Tabelle auf einer Webseite" und gebe darunter die Kurs URL ein und bestätige wieder mit "ok"



      Es ist auch möglich Kurse per CVS zu importieren wie folgende Abbildung kurz annzeigt.



      Somit ist vorerst das wichtigste passiert und als kleine Hausaufgabe, sollten noch ein paar Werte eingepflegt werden.

      Hausaufgabe:
      Anlegen folgender Werte:
      - Henkel Vz (Ticker HEN3.DE)
      - Apple (APC.F)
      - McDonalds (MDO.F)
      - Nike (NKE.DE)
      - Starbucks (SRB.DE)

      Ob Ihr nun diese Werte nimmt oder andere oder Statt Ticker Symbol über das ziehen von z.B. Ariva ist völlig egal.

      PS: Beim Daten ziehen von Ariva kann ein erhöhtes Datenvolumen bei Ariva passieren wodurch die IP für 24 Stunden gesperrt wird. Ich hatte das schon häufiger, man muss nur den Admins erklären, das die Daten automatisch von ein Programm gezogen werden.

      In der nächsten Woche möchte ich dann gerne einen Kauf ausführen und das geht manuell oder durch das scannen der Kaufabwicklung von verschiedenen Brokern.

      PS: Wenn Euch das interessiert oder auch nicht interessiert, könnt Ihr mir das hier gerne mitteilen ;)

      Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch
      Avatar
      schrieb am 29.10.17 09:09:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      Frage an die Community - Krypto

      Moin,

      heute wollte ich mal meine Mitleser befragen und zwar zum Thema Kryppto, also Bitcoin und Co.

      Ich persönlich halte zumindest das ganze Mining und die Umbenennung von Mantelgesellschaften für ein Hype, dennoch finde ich die Blockcain-Technologie interessant und bin mir bei den Kryptos über eine Spekulationsblase bewußt.

      Dementsprechend überlege ich, ob ich zusätzlich von den wichtigsten Kryptos was in eine Wallet packen soll.

      Was haltet Ihr von dieser Idee???

      Es würde nur ein kleiner Einmalbetrag als Risikokapital investiert.

      Bitcoin
      Ethereum
      Dash
      Litecoin
      Monero
      ZCash

      diese gehören ja zu den größten lt. der Marktkapitalisierung.
      Avatar
      schrieb am 30.10.17 16:13:32
      Beitrag Nr. 163 ()
      OFF-TOPIC - Krypto

      Hallo,

      in den letzten Tagen habe ich mich etwas mit den Thema Krypto`währungen´beschäftigt und weil es etwas Themenfremd zum Sparplan ist OFF-Topic.

      Ich habe ja schon geschrieben, das ich der Meinung bin das es sich zum Teil um einen Hype handelt aber auf der anderen Seite ein sehr interessantes Thema ist.

      Deshalb habe ich überlegt, welche Möglichkeiten es gibt in Krypto zu investieren:

      - Minig
      - Kaufen

      Das Mining hat einerseits den Eindruck, das Goldschürfern teures Werkzeug angeboten wird und die Verkaufer von Schaufeln letztendlich daran gut verdienen. Auf der anderen Seiten, ist das Minen ja nicht nur die Suche nach Kryptos sondern auch eine Form von Dienstleistung Rechenpower zu stellen, um Transaktionen ausführen zu können.

      Soweit finde ich das auch legitim nur für eine `Währung´sind die Schwankungen exorbitant und somit hoch Riskant. Eine offizielle Währung benötigt Stabilität und Vertrauen und die Kryptos werden zwar mehr und mehr akzeptiert aber Schwankungen von +/-20% am Tag ist extem. Auch das Argument keine Inflation, weil die Anzahl ja Begrenzt ist halte ich für ungeeignet denn es gibt ja schon Forks Bitcoin Cash und Bitcoin Gold und zig Alternative Coins was m.M.n. dem Gelddrucken der Zentralbanken gleich kommt.

      Anmerkung: das spiegelt meine Meinung wieder und ist keine Aufforderung für den Kauf/Verkauf.

      Für das Mining kann man auf Unternehmen wie Genesis-Mining zurückgreifen.

      Ich habe mir das gerade angeschaut und war auch bereit experimentell ein Mining zu testen aber als Bezahlungsart werden nur Kreditkarten und Krypto´s akzeptiert.

      Obwohl Island in der EU liegt und somit eine SEPA Überweisung möglich wäre, wird diese Bezahlungsform nicht genannt. Die Kosten werden außerdem in USD abgerechnet wodurch beim bezahlen mit Kreditkarte zusätzliche Gebühren anfallen können.

      Da eine SEPA nicht akzeptiert wird ist für mich dieses interessante Projekt des Minings geplatz.

      Somit besteht die Möglichkeit die Kryptos direkt über eine Exchange Plattform wie z.B. AnyCoinDirect zu kaufen.

      Dort sind auch Online-wallets die man benutzen kann.

      Ich persönlich habe mich für eine Desktop-Wallet entschieden (von Exodus. Dort kann ich mehrere Kryptos verwalten, wie aus dem Screenshot zu sehen ist.



      In zeitnaher Zukunft werde ich mal die ein oder andere Krypto´währung´ einkaufen und auch in Unterschiedlichen Abständen hier aufzeigen.

      Es wird sich nicht um hohe Beträge handeln sondern ehr um kleine überschaubare Beträge die im schlimmsten Fall des Wertverlustes verkraftbar sind (aber auch schmerzen, weil Fehlinvest)

      Vielleicht habt Ihr ja Erfahrungen mit Mining oder anderen Exchange-Platformen und Wallets. Ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.17 15:11:59
      Beitrag Nr. 164 ()
      OFF-TOPIC - Krypto - ich hab´s getan

      Irgendwann ist immer das erste mal und ich habe es heute getan nachdem ich am Montag nicht am Abend zu Bank wollte und gestern war ich Feiertagsbedingt abwesend und während der zweit Tage ist der BTC schon wieder gestiegen - das ist doch völlig krank.

      Aber nun bin ich ja in ca. 2 Tagen auch Besitzer von BitCoin Anteilen.

      Wie ich aber schon in den vorherigen Post geschrieben habe, wird in Krypots kein Vermögen investiert wie einige Tausende von Euro in Schürfen oder als Spekulation `ìnvestieren`

      In einigen der Hauptcoins jeweils 100 Euro sollten ausreichend sein. Vielleicht stocke ich BTC auf, wenn eine scharfe Korrektur kommen sollte.

      Aber eine Kaufempfehlung soll das hier nicht darstellen sondern einfach eine Information und Dokumentation mit Risikokapital was im Worst Case weg ist. Ich ärgere mich jetzt schon, wenn es so kommt wovon ich auch ein schönen Abend im Restaurant haben könnte ;)

      Ich hoffe Euch interessiert das "Off-Topic" Thema auch etwas, teilt es mir doch mal mit auch wenn es Euch nicht interessiert, freue ich mich über Eurer Feedback
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 08:44:54
      Beitrag Nr. 165 ()
      vierte mtl. Sparplanrate - empfangen & eingebucht

      Heute wurde die vierte monatliche Sparplanrate i.H.v. 200,00 Euro auf dem ING-DiBa Konto empfangen. Der Cash-Bestand ist beträgt dadurch nun 201,95 Euro.



      und wurde auch gleich in Portfolio-Performance eingebucht:

      Avatar
      schrieb am 02.11.17 18:36:21
      Beitrag Nr. 166 ()
      OFF-TOPIC - Krypto - Transfer in progress

      Hallo,

      heute ist der Zahlungseingang bei Coin Exchange AnyCoinDirect bestätigt worden.

      Kurzer Rückblick:

      Gestern gegen 14:30 Uhr habe ich einen Auftrag bestätigt für 0.01697082 BTC

      welche für 99,01 Euro gekauft werden sollen (0,99 Euro sind als Gebühren zu sehen)

      Gestern gegen 14:30 sahen die Charts so aus:

      BTC/USD


      BTC/EUR


      und ich rechne ja gerne nach.

      Tatsächlich verdienen die Exchange nicht Ihr Geld mit der angeblich geringen Gebühr von ca. 0,5 bis 1 Prozent sondern durch den Spread, denn tatsächlich entsprachen die 0.01697082 BTC "nur" ca. 96,80 Euro was ca. 2,2% Differenz ausmacht und wahrscheinlich auch beim Verkauf ein vergleichbarer Spread angelegt wird, aber es gibt ja keinen offiziellen Refferenzmarkt für BTC und Co.

      Nun ist zwischen gestern 14:30 (ca. 6.512 USD) bis jetzt etwas Zeit verrinnt und der BTC Kurs ist auch wieder gestiegen auf 6.952 USD aktuell.

      Und AnyCoinDirect hat jetzt erst die Order draußen, gleiche Stückzahl, da wird sich jetzt sicher schwer ein Verkäufer finden der mir seine Anteile überlässt.

      Auf der folgenden Abbildung ist zu erkennen, das a) in der Blcokcain als erstes die großen Order ausgeführt werden und die kleinen Transaktionen immer weiter nach hinten zurückfallen. Die Minier verdienen halt absolut mehr daran die großen Transaktionen auszuführen (ein Problem was ich an Krypots bemängel).



      Mal sehen wie lange es dauert bis die Transaktion auf der Wallet verbucht ist...

      Ich halte Euch auf den laufenden
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 19:40:51
      Beitrag Nr. 167 ()
      OFF-TOPIC - Krypto - BTC empfangen

      eben kam das entsprechende Signal von meiner Exodus-Wallet. Ein tolles Signal, als ob Coins in eine Spardose fallen. $$$

      0.01697082 BTC


      Wertstellung in USD


      Wertstellung in EUR


      Nachdem ersten Eingang konnte man auch gleich ein Backup erstellen, was ich natürlich getan habe.

      Da die Kryptos in diesen Thread nur ein OFF-Topic sind, werde ich hier nur unregelmäßig über den Stand der Dinge informieren oder wenn ein neuer Kauf bevorsteht bzw. ausgeführt wurde.
      Avatar
      schrieb am 04.11.17 14:38:34
      Beitrag Nr. 168 ()
      Rückblick KW 44/17

      Hallo,

      heute wieder ein Rückblick auf die vergangene Woche. Geschrieben habe ich ja das keine OZ oder PK für unsere Werte erwartet werden. Anscheinend habe ich beim Durchscrollen des Kallenders bei den aktuell vielen QZ da einiges übersehen. Dementsprechend versuche ich mal etwas zusammenzufassen:

      Wenn ich mich recht erinnere haben Novo-Nordisk, Starbucks und Apple Zahlen geliefert, sollte ich einen Wert vergessen haben, so macht mich bitte darauf Aufmerksam.

      Was bei den Earnings oft passiert ist das die Werte Nachbörslich stark nach oben oder nach unten gehen, aber was man nicht vorhersagen kann in welche Richtung es gehen wird und auch oft ist das was Nachbörslich abgeht zur Handelseröffnung ganz anders.

      Novo-Nnordisk hat am 01.11 die Erwartungen übertroffen ABER hat die Prognose angepasst. Das hat den Anlegern überhaupt nicht gefallen ABER hat am Folgetag ein neues 52-Wochenhoch markiert.

      Ähnlich ging es bei Starbucks am 02.11 zu "Starbucks verfehlt Umsatzerwartung" - "Unilever kauft Tazo von Starbucks" - "Earnings Mover: Starbucks nachbörslich 5,96 % im Minus"

      Fast -6% Nachbörslich - ich habe mich irgendwie gefreut, denn so könnte ich diesen Monat ja Starbucks etwas günstiger erstehen. Doch am nächsten Tag wurde das Minus sofort wieder aufgekauft. So schnell kann es gehen und im Nachgang zu sagen, ja das war vorhersehbar, weil ... ist hinterher immer leicht gesagt.

      Bei Apple sind ja zu den QZ immer schon hohe Erwartungen eingepreist und die Aktie reaggiert auch stark nach den QZ und was soll man sagen bis auf die Marge hat es Apple wieder einmal geschaft die Erwartungen zu übertreffen und das mit break out gap und neuem ATH. Das hätte ich nicht erwartet.

      Auch das Sparplann Depot hat neue Hochs erreicht, jedoch zelebriere ich sowas nicht wie einige Marktschreier. Denn in meinen Augen ist es keine Kunst neue Hochs zu schreiben, während die Leitenden Indices ein Hoch nach dem anderen verzeichnen. Die Flut lässt alle Schiffe aufsteigen.

      Anbei der Excel Chart:


      Sieht richtig geil aus und entspricht nach aktuellem Stand einen Internen Zinsfuss von ca. 12,8% lt. Portfolio-Performance. Der aktuelle Dax steht jedoch schon bei ca. 10% seit Eröffnung des Depots.

      Anbei das ING-Portfolio:


      und die Portfolio Ansicht von Portfolio-Performance:


      und noch die ING-DiBa Übersicht zur Kontrolle der Summen:


      Portfolio-Performance - Teil 3

      Den dritten Teil zu Portfolio-Performance schreibe ich heute Nachmittag/Abend und veröffentliche diesen in diesem Threat nur seperat.

      PreView KW 45/17
      - QZ/PK hab ich keine gefudnen oder wieder überscrollt
      - Ex-Dividendentag für Apple 10.11 also die Sparplanausübung Nov greift da nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 05.11.17 15:02:24
      Beitrag Nr. 169 ()
      Portfolio-Performance - Teil 3

      Für diejenigen die sich das Programm herunterladen möchten folgender Link: http://www.portfolio-performance.info/portfolio/

      In der letzten Woche im Portfolio-Performance - Teil 2 wurde die erste Einzahlung aufgezeigt sowie die ersten Datensätze von Aktien angelegt.

      Im heutigen dritten Teil von Portfolio-Performance möchte ich aufzeigen

      - Möglichkeiten von Buchungen Wertpapierkäufen
      - Dividendengutschriften einbuchen

      Möglichkeiten von Buchungen Wertpapierkäufen in Portfolio-Performance

      Damit ein Wertpapierkauf getätigt werden kann, sollte das entsprechende Wertpapier bereits in Portfolio-Performance angelegt sein. Dies wurde ja im Teil 2 (und Hausaufgabe) für 6 Aktien getan.

      Die Einbuchung kann erfolgen durch:

      - Importieren der PDF Bankdokumente oder
      - manuelle Einbuchung.

      Möglichkeiten von Buchungen Wertpapierkäufen

      Das importieren von PDF Bankdokumenten kann wie auf der folgenden Abbildung illustriert ausgeführt werden.



      Ich persönlich habe den Import mit PDF Bankdukumenten noch nicht ausprobiert und bevorzuge das manuelle Einbuchen. Vielleicht kann ja jemand von Euch was zum PDF Import aus eigener Erfahrung beitragen.

      Zum kauf bzw. der Einbuchung von Nike bleiben wir im Arbeitsblatt "Alle Wertpapiere" und klicken als erstes das ausgewählte Wertpapier an. In unserem Beispiel soll das Nike sein. Mit einem Rechtskllick kann man unterschiedliches Auswahlen, doch für den Kauf, wählen wir "Kauf..."



      Es popt folgendes Kauf-Fenster auf:



      Für diese erste Buchung habe ich das Datum vom 01.09.2017 gewählt sowie 20 Aktien zu einem Kurs von 44,715 (das war das Datum und der Kurs von unserem letzten Nike Kauf im Sparplan). Daraus ergibt sich die Summe von 894,30 Euro und wir haben zusätzlich 7,99 Ordergebühr zu zahlen wodurch es zu einer Belastung von 902,29 Euro kommt und bestätigen mit "Speichern". Sollte sich ein Tippfehler geschehen sein oder etwas vergessen worden sein, kann man die Buchung auch noch editieren.

      Dadurch das wir Nike im Portfolio haben wurde ja am 05.10.2017 eine Dividende empfangen, was uns zum heutigen zweiten Thema bringt.

      Dividendengutschriften einbuchen

      Wir klicken mit einen Rechtsklick wieder auf Nike und wählen diesmal die Option "Dividende..."



      und es popt das Dividenden-Fenster auf:



      Die letzte Dividende von Nike wurde am 05.10.2017 ausgeschüttet in Höhe von 0,1528 Euro je Aktie was den Bruttowert ergibt. Da mir die Steuer nicht im Kopf ist, verbuche ich hier die Bruttodividende und bestätige mit "Speichern"

      Unten können Sie ja den Chart von Nie sehen, wie auch auf der folgenden Abbildung.



      Die grüne Linie zeigt Ihren Kauf und über die Einstellungen können Sie sich auch in lila die Tage markieren lassen, an denen Dividenden gutgeschrieben wurden.

      Sämtliche Buchungen von Nike können Sie auch unter den Reiter "Umsätze" oberhalb des Charts einsehen.

      Unter "Konten" finden Sie auch alle getätigten Buchungen.



      Unter "Vermögensausstellung" ist nun neben den "Extra" Konto auch die Position von Nike aufgeführt.



      In der nächsten Woche möchte ich gerne den Verkauf aufzeigen und werde als Hausaufgabe noch einige fiktive Käufe, zum üben, tätigen.

      Einen schönen Sonntag wünsche ich
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 08:50:53
      Beitrag Nr. 170 ()
      OFF-TOPIC - Krypto - ntv Video zum Thema BitCoin & Co.

      Moin Moin,

      gerade habe ich auf YouTube folgendes ntv-Video zum Thema BitCoin und Co. gesehen.

      Im Internet bzw. auf YouTube findet man ja auch vieles zu diesem Thema, objektives und gut erklärtes zu finden ist schon anspruchsvoller. Auch wenn der n-tv Betrag das nicht bildlich illustriert so ist es ein objektives Interview.



      Und auf 3Sat lief am Wochenende auch eine makro-Dokumentation mit dem Thema "Blockchain: Ein revolutionärer Code?" welche ihr auf den Link auch anschauen könnt (hier wird das Thema auch etwas plastischer dargestellt) http://www.3sat.de/page/?source=/makro/doku/195203/index.htm…

      Viel Spaß beim anschauen
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 09:02:13
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.128.061 von Chris_M am 08.11.17 08:50:53Bei den Kryptos bin ich vor einiger Zeit auch klein eingestiegen, man weiß ja nie ;)

      Bitcoin bei mir schon 100%.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 09:12:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.128.259 von bluechip56 am 08.11.17 09:02:13
      Zitat von bluechip56: Bei den Kryptos bin ich vor einiger Zeit auch klein eingestiegen, man weiß ja nie ;)

      Bitcoin bei mir schon 100%.


      Ja auch wenn BitCoin und Co. ja eigentlich als Zahlungsmittel dienen soll und nicht als Anlageobjekt habe ich mir mal gesagt "Hop oder Top" kann schief gehen und man muss damit leben oder kann Top werden .. Bin ja langfristig orientiert und es kribbelt schon mehr zu kaufen.

      In AT und CH ist Krypto auch besser verbreitet als in D wo alle Angst vor neuen haben und Hand auf´s Herz, wer Geld oder Kryptos für Kriminellen nutzen will der tut das auch trotz sinnlosen Regulierungen. Ich finde das toll wie es in Zug (CH) und Wien (AT) angenommen wird.

      Ich weiß ja bluechip56, das du ein Dividenden-Freund bist und habe auch etwas über eine Kryptowährung gelesen die Dividenden im Fokus hat, habe aber nicht mehr in Erinnerung wie die heißt oder wo ich das gelesen habe.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 14:12:55
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.128.403 von Chris_M am 08.11.17 09:12:50Dividende für Kryptos war wohl ein Flop ;)

      https://www.fool.de/2017/10/18/die-erste-dividende-einer-kry…

      Was hälst Du von Ripple oder Iota ? Kurse sind ja noch ganz tief, aber werden die so hoch steigen wie Ether oder Dash?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 14:29:16
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.131.637 von bluechip56 am 08.11.17 14:12:55
      Zitat von bluechip56: Was hälst Du von Ripple oder Iota ? Kurse sind ja noch ganz tief, aber werden die so hoch steigen wie Ether oder Dash?


      Ripple und Iota habe ich bisher nur auf https://coinmarketcap.com/ gesehen und von der Markt sind Sie definitiv interessant.

      Ob da 1000% oder mehr drin sind keine Ahnung, denn eigentlich soll die Kryptowährung das tauschen Gut oder Dienstleistung gegen Cash bzw Coin vereinfachen und das sparen und hamstern sehe ich da kontraproduktiv, wenn die ganzen Coins nur in Wallets liegen.

      Ich habe mich damit auch noch nicht tiefer befassen können. Habe zwar meine eine Internet Seite gefunden wo sämtliche Coins in Form von Icon´s aufgeführt waren und beim Mouse-Over konnte man Deteils zum jeweiligen Coin lesen also wie Maximale Anzahl von Coins, Verwendungszweck, wie viele sind im Umlauf u.v.m. habe die Seite aber nicht abgespeichert, sonst könnte man sich schneller einen Überblick verschaffen.

      Große Summen werden bei mir auch nicht zusammen kommen in Kryptos .. lieber stocke ich das Aktien / REITS Depot auf. Ich plane ca. 100 Euro in den größten Kryptos zu stecken eventuell BTC mit maximal 300 Euro Position wenn noch ein größerer Rücksetzer kommen sollte. Kleinvieh macht bekannterweise ja auch Mist und so diversifiziere ich mein Depot etwas spekulativer.

      Schade das es nur zig verschiedene Exchange gibt und keine "offizielle" Börse und man nur begrenzte Summen ein- und auszahlen kann, die Spreads sind ja doch recht unverschämt.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 14:40:27
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.131.817 von Chris_M am 08.11.17 14:29:16Bei www.coinmarketcap.com kann man alle Kurse verfolgen.

      Bei www.anycoindirect.eu , alfacashier.com/de ect kann man kaufen

      bit und ether kauf ich auch direkt bei blockchain.com/de

      Investiere jetzt auch nicht die Summe, also auf kleinem Niveau unter 1 K. Nervig sind die diversen Wallets die man benötigt. Bei Iota kann man nur mit bitcoin kaufen, die will ich ja behalten und nicht zum Kaufen verwenden ;)

      Bit und Ether kann man zusammen auf der Blockchain im Wallet halten.

      Nur, hätte hätte Fahradkette- rechne mal vor 6 Jahren 1000€ in Bitcoin, man wäre jetzt mehrfacher Millionär ;)
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 14:53:30
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.131.934 von bluechip56 am 08.11.17 14:40:27ja hätte, hätte .. ist ja mit google, amazon und Co. ähnlich oder EMTV XD

      Das Thema BlockCain wird so langsam Mainstream und die aktuelle Kursexplosion infiziert viele mit dem Goldfieber und man kauft sich Rechenleistung, um zu schurfen und versucht noch mit Affili mitzuverdienen.

      Also BTC soll ja noch ca. 100 Jahre dauern bis die 22 Mio Coins geschürft sind und ab spätestens diesem Zeitpunkt muss sich die Rechenleistung noch rechnen, um dann mit den Transaktionen zu verdienen und es muss ja auch immer neuere Technik her. Somit sind vorerst die großen Gewinner diejenigen die die Schaufeln verkaufen in Form von Rechenzentren oder die Hersteller von Chips und Grafikkarten.

      Ich nutze ja Exodus als Wallet und habe gerade gesehen, das dort keine Ripple oder Iota aufbewahren kannst. Hast du dafür den schon ne passende Wallet gefunden? (ich preferiere Desktop Wallet)

      [Spaß] bzgl. einfacher Millionär .. soweit sollte das Ziel doch nicht entfernt sein ;) .. mein Ziel habe ich gleich auf Mind. 2 Mio gesetzt, ist anspruchsvoller als die ganzen One Million Chalenges XD [Spaß]
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 15:07:20
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.132.033 von Chris_M am 08.11.17 14:53:30Für Dash gibt es Desktop unter www. dash.org download

      Für Ripple unter www. rippex.net Desktop- Wallet

      Für IOTA unter www.iotasupport/com/gui-download.shtml Desktop-Wallet

      Kauf von IOTA bei www. bitfinex.com nur mit BTC
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 15:40:19
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.132.174 von bluechip56 am 08.11.17 15:07:20
      Zitat von bluechip56: Für Dash gibt es Desktop unter www. dash.org download

      Für Ripple unter www. rippex.net Desktop- Wallet

      Für IOTA unter www.iotasupport/com/gui-download.shtml Desktop-Wallet

      Kauf von IOTA bei www. bitfinex.com nur mit BTC


      Das ist alles Umständlich aus aktueller Sicht.. BTC die so geil abgehen kaufen, um dann Ripple oder IOTA zu kaufen .. und Exodus hat auch nicht mal Zcash und Monero dabei. d.h. zig Wallets zu führen. Schöne neue Technik mal sehen wohin die führen soll.

      Also Industrie 4.0 ist noch nicht mal richtig angelaufen. In D spricht man immer darüber aber mehr auch nicht und eigentlich kann man schon sagen das die lieber gleich auf BC setzen sollen (zumindest was Datenbanken, flüsse usw. angeht) .. solange das rechnerisch einen Sinn macht. In D sind ja die Stromkosten im EU Vergleich viel zu hoch dafür aber die Dienstleistung kann man ja Impportieren und das kommt der Handelsbilanz gut bzgl. Exportweltmeister.

      Bzgl. Krypto werde ich erstmal die nächsten Monate die Währungen kaufen, die ich auch in Exodus verwalten kann und danach schau ich mal weiter. Das wird also noch ein paar Monate dauern.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 16:56:18
      Beitrag Nr. 179 ()
      OFF-TOPIC - Krypto - Exodus Wallet

      ich habe eben mal Exodus eine Mail geschrieben:

      will it give someone a update for coins like Ripple, IOTA, Zcash and Monero

      und schon eine Antwort erhalten:



      Aus dem Link der EMail kann man sehen, welche Coins welchen Status haben (In Beta, Planned, Not Planned, Under Evaluation)

      http://support.exodus.io/article/96-exodus-wallet-roadmap

      Das nur Nebenbei zur Information
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 17:14:29
      Beitrag Nr. 180 ()
      Einbuchung Vermögenswirksame Leistungen

      heute wurden weitere 40,- Euro auf das VL-Konto eingezahlt. Auch wenn das nicht Bestandteil des Aktien-Sparplanes ist aber im Kontoverlauf Sichtbar mache ich es hier auch transparent.



      Avatar
      schrieb am 09.11.17 17:22:10
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.132.174 von bluechip56 am 08.11.17 15:07:20Hallo Bluechip,

      ich lese gerade das EBook zum Thema Kryptos von Godmode Trader (https://www.godmode-trader.de/magazine/ebooks/kryptowaehrung…)

      und wollte heute eigentlich Ether kaufen aber da ich meinen Ausweis noch nicht upgeloadet habe ging das nicht so schnell und jetzt wo heuter heute +6% hat habe ich den Kauf erstmal aufgeschoben.

      Anbei aus dem EBook mal folgende Abbildung:



      Also ich sehe ja den Wert in Kryptos in deren Verwendung im Sinne von Transaktionen und BitCoin ist dahingehen ja mit 7 Transaktionen pro Sekunde stark begrenzt.

      Das soll jetzt keine Aussage sein wohin sich Wertmäßig die verschiedenen Kryptos entwickeln sondern ehr welche Akzeptanz Sie haben und ob Sie auch genutzt werden.

      Ich lese mich mal noch ein wenig ein und vielleicht finde ich ja noch "spanende" Informationen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 17:43:35
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.144.819 von Chris_M am 09.11.17 17:22:10Ether ist ja etwas anders als Bitcoin. Bitcoin als Währung konzipiert und Ether als Plattform
      für Startups ect.

      Ether wird sicherlich noch steigen vllt. 1-2000 $ oder höher, wer weiß.
      Kann man noch Minen, bei BTC und DASH lohnt es sich nicht mehr. Hab noch einen PC mit Ati -Radeon Grafikkarte, die schließ ich mal an und probiere es aus.

      Stromkosten ,mit einer Plug/Play 1-2Module direkt in die Steckdose, reduzieren ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 17:52:28
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.145.044 von bluechip56 am 09.11.17 17:43:35
      Zitat von bluechip56: Hab noch einen PC mit Ati -Radeon Grafikkarte, die schließ ich mal an und probiere es aus.


      Ob sich das noch mit einem einfach Heim PC lohnt. Da finde ich das Mining von Genisis interessanter und die haben ja professionelle Hardware und ein zwei Jahres Vertrag ab ca 50 USD ist ja entspannt. Bezahlung halt nur mit Kreditkarte oder Krytos .. sonst hätte ich es schon ausprobiert aber SEPA ist nicht möglich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:04:49
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.145.188 von Chris_M am 09.11.17 17:52:28https://www.cryptocompare.com/mining/calculator/eth?HashingP…

      Ja, ist kein Home PC sondern einer Gamer PC mit einer extra Grafikkarte. Bei Ether kann ich ca 60-70€ im Monat minen, mal sehen in 3 Monaten werde ich berichten.

      Bei vielen CloudMinings ließt man sehr oft, dass die nicht zahlen oder schlecht und falsch berechnen.

      Es kommt wie gesagt auch auf den Stromverbrauch der Grafikkarte an und meine braucht mehr als ein OnBoard Karte. Strom werde ich dann später mit Module und einem speziellen Plug/Play -Wandler direkt in die Steckdose einspeisen, dann kostet der schon mal nix.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:10:02
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.145.365 von bluechip56 am 09.11.17 18:04:49Also eine AMD Radeon Grafikkarte ist im Gamer PC verbaut

      https://etherbasics.com/basics/ethereum-mining-grafikkarten/

      Hashrate wird dann so um die 50 MH/s liegen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:13:46
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.145.365 von bluechip56 am 09.11.17 18:04:49
      Zitat von bluechip56: Bei Ether kann ich ca 60-70€ im Monat minen, mal sehen in 3 Monaten werde ich berichten.


      Na bei 0,10 Cost per KW/h sieht das ganz gut aus .. bei 0,28 ist das schon weniger interessant ..

      Habe auch überlegt alternativ Hardware zu kaufen aber da sag ich mir die 400 Euro kann ich dann auch direkt investieren und muss mich nicht noch mit Stromkosten befassen.

      Beim Mining kann man halt schlecht Transparent nachweisen. Einige YouTuber wissen aber auch nicht das z.B. nur der/die Rechner eine Belohnung erhalten die den Code ent-/verschlüsseln.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:14:04
      Beitrag Nr. 187 ()
      Was hälst Du von PSM677 Dividende jetzt durch Kursrutsch bei über 7%.

      Die letzten Jahre haben die immer um ca 10 Cent erhöht, 2018 könnten es dann 2€ sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:17:09
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.145.521 von Chris_M am 09.11.17 18:13:46Die 250 Watt der Grafikkarte kann ich wie gesagt über Solarmodule auf Null reduzieren, dann könnte man ca 800€ im Jahr minen. Werde es mal testen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:21:42
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.145.524 von bluechip56 am 09.11.17 18:14:04
      Zitat von bluechip56: Was hälst Du von PSM677 Dividende jetzt durch Kursrutsch bei über 7%.

      Die letzten Jahre haben die immer um ca 10 Cent erhöht, 2018 könnten es dann 2€ sein.


      Hast du zu PSM677 einen Link. Finde bei der google Suche nichts. Könnte was für das REIT Depot sein, wollte eventuell im Dez noch NEW SENIOR INVESTMENT GRP INC kaufen oder American Capital Agency Corp. aufstocken, weil Kursrückgang.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:25:31
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.145.668 von Chris_M am 09.11.17 18:21:42Sorry Tippfehler PSM777 ;)

      Habe gelesen, dass Raab mit einer neuen Sendung demnächst kommt und dann geht der Kurs hoch.
      Dividende ist mit über 7% schon interessant.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:31:55
      Beitrag Nr. 191 ()
      Stimmt könnte ich auch noch aufstocken, zahlen ja monatlich.

      Haste gesehen WHLR heute um 14,35% gestiegen zahlen pro Qu. 0,34 $

      Bei Geely, Schaeffler und Pilbara Minerals bin ich auch noch drin, sind alle gut gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:32:28
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.145.734 von bluechip56 am 09.11.17 18:25:31
      Zitat von bluechip56: Sorry Tippfehler PSM777 ;)

      Habe gelesen, dass Raab mit einer neuen Sendung demnächst kommt und dann geht der Kurs hoch.
      Dividende ist mit über 7% schon interessant.


      jetzt ist der Groschen gefallen. Ne PSM steht bei mir nicht auf der Watchliste. Habe letztens noch Aurelius aufgestockt, da bekommst inkl. Sonderdividende ca. 10%.

      Da stocke ich dann lieber das REITS Depot auf als mich mit PSM zu befassen (haben ja nach QZ Feder lassen müssen).
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 13:09:13
      Beitrag Nr. 193 ()
      OFF-TOPIC - Krypto - Kauforder Ethereum

      Das Thema Krypto wird langsam viral und heute ist das Thema Mainstream auf n-tv zu hören und lesen: http://www.n-tv.de/thema/bitcoin

      Gestern habe ich ja bereits mit dem user bluechip56 über Kryptos geschrieben, doch war mit der Ethereum gestern mit +15% schon gefühlt zu hoch und heute früh stand der Kurs wie gestern Mittag und ich habe mich heute früh entschlossen eine Kauforder aufzugeben.

      Ich wollte es eigentlich mal über https://www.bitpanda.com/ abwickeln, weil ich gehört habe das dort die Kurse am besten sein sollen.

      Dafür habe ich auch mal einen Screenshot als Vergleich gemacht:



      Zu sehen ist der Wechselkurs ETH/USD und ETH/EUR in der Mitte und link kann man sehen, das man bei bitpanda für 100 Euro 0,3584 ETH angeboten bekommt und rechts bei anycoindirect wurden für 100 Euro nur 0,35088466 ETH angeboten.

      Die Differenz von 0,00751534 würde ca. 2,- Euro entsprechen.

      Bei anderen Exchange habe ich teilweise noch höhere Gebühren und Spreads gesehen vom ca. 15 Euro an Kosten bei einer Anlagesumme von nur 100 Euro.

      Tatsächlich wurde die Kauforder bestätigt mit 0,35222895 ETH was ca. 1,70 Euro Differenz entspricht:



      Da ich diese Order via SEPA getätigt habe, wird die Transaktion noch andauern, dies kann sich durch das anliegende Wochenende etwas verschieben. Sobald die ETH eingebucht sind, zeige ich das in der Wallet auf.

      Aber wieso habe ich wieder anycoindirect genommen und nicht bitpanda?

      Heute früh habe ich bei BitPanda einen Account eröffnet und mich verifiziert auf Level Silber indem man sich mit SMS verifiziert. Erst dann kann man Euro auf die Platform per SEPA an die EUR Wallet senden und zwar nur 50 Euro täglich.

      Bei anycoindirect habe ich erst Stufe 2 verifiziert mit SMS und upload vom Personalausweis und kann somit täglich via SEPA sofort für bis zu 400 Euro täglich Coin kaufen.

      Auch finde ich den Support von anycoindirect besser, so steht ein Live Chat zur Verfügung wo mir immer sofort geholfen wurde. Bei BitPanda wurden immer nur Tickets an den Support verschickt, die dann per Email beantwortet wurden. Das empfand ich als Umständlich und dauerte mir zu lange.

      Trotzdem habe ich auf BitPanda 50 Euro überwiesen, welche aber verständlich noch nicht eingebucht sind:



      Diese EUR Wallet finde ich schön, so kann man dort direkt Liquidität halten und dann jederzeit einsetzten. Das fehlt mir leider bei anycoindirect.

      Die 50 Euro welche dann Anfang nächster Woche auf dem Account sein sollten, werde ich vorraussichtlich einsetzten für den Kauf von IOTA aber direkt ist der IOTA Kauf ja nicht möglich.

      IOTA http://iotasupport.com/

      IOTA ist eine neues und bahnbrechendes verteiltes ledger, welches keine Blockchain verwendet und keine Transaktionskosten hat.

      https://iotasupport.com/whatisiota_de.shtml

      Das finde ich besonders interessant aber der IOTA kauf hat zur Zeit meiner Meinung nach auch Bedanken. So kann man IOTA nur mit BTC kaufen und das funktioniert z.Z. ausschließlich über https://www.bitfinex.com und man benötigt eine extra Wallet die es aktuell auch nur von einem Anbieter gibt.

      Woher man die Wallet bekommt und wie man diese anlegt wird auf folgender Seite gut erklärt: https://tomriedl.com/iota-light-wallet-erstellen-windows/

      Installiert habe ich die wallet schon und noch ist kein Guthaben vorhanden und das Passwort muss dafür 81 Zeichen lang sein!!!. Also das Passwort bzw. Seed sollte man sich sicher abspeichern oder schriftlich notieren, denn sollte man den Seed vergessen, so kommt man nicht mehr an seine Wallet ran. Für die Transaktionen gibt es auch nicht die eine Wallet Adresse sondern für jede Transaktion wird ein neuer Code generiert. klingt für mich super sicher, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre .. wie ich schon erwähnte gibt es bisher nur eine Exchange und eine Wallet dafür .



      Da diese Woche schon rum ist, werde ich dazu wieder schreiben, wenn die ETH eingebucht sind bzw. ich die IOTA kaufe. Ergo nächste Woche ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 16:52:47
      Beitrag Nr. 194 ()
      OFF-TOPIC - Krypto - Ethereum empfangen

      Die heutige Überweisung nach Holland ging ja richtig schnell, um kurz nach 10 Uhr abgeschickt und um kurz nach 16:20 Uhr schon die ETH empfangen.

      Anlässlich des Empfangs ein Screenshot aus Exodus:



      Auf BitPanda sind die 50 Euro noch nicht eingegangen aber Österreich ist ja auch weiter weg ;)

      Ich bin ein wenig Fasziniert wie schnell schon eine SEPA Überweisung innerhalb der EU sein kann aber mit Kryptos geht das binnen Sekunden. Wenn sich die Währungen mal stabilisieren ist es auf jedenfall eine tolle Sache damit schnell etwas in z.B. Übersee kaufen zu können ohne lange Abwicklungen von Bankinstituten.

      ICO

      Auf n-tv wurde auch ein ICO genannt https://www.echarge.work welches sich mit ETH finanzieren möchte, um dann ein echarging Netz aufzubauen und die Bezahlung dann mit Ihren Tokken ausführen lassen wollen. mehr Infos https://www.echarge.work/fuer-investoren.html

      Schon interessant aber dennoch sollte man sich bei ICO auch bewusst sein, das man sein Investment verlieren kann. Die Bafin warnt ja auch https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10052549-trotz-ba…

      http://t3n.de/news/ico-initial-coin-offering-blockchain-8269…

      Das nächste ICO aus Deutschland wo man die Coins durch Werbung ansehen verdienen kann und dann in Form von Coupons beim Händler einlösen kann, ging ja auch durch die Medien aber für mich wäre das nichts.

      Falls Ihr eine Seite kennt, wo ICO angekündigt werden und auch weitere Informationen erhältlich sind, dann postet es doch hier. Wäre sicher interessant
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 17:27:00
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.155.154 von Chris_M am 10.11.17 16:52:47Naja, Investment verlieren ;)

      nehmen wir mal an man investiert in verschiedene Kryptos zwischen 1000€ und 2000€,
      was soll man da groß verlieren. Bei Aktien hab ich auch schon 20 000€ verloren.

      Werde mir demnächst 1000 Stck IOTA und 1000 Stck Ripple und Ether hinlegen und einfach 5 Jahre warten.
      Wie gesagt BTC ist bei mir schon fast verdoppelt und Dash hat auch angezogen. Die kauf ich jetzt nicht mehr und laß es laufen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 17:38:40
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.155.613 von bluechip56 am 10.11.17 17:27:00
      Zitat von bluechip56: Naja, Investment verlieren ;)

      nehmen wir mal an man investiert in verschiedene Kryptos zwischen 1000€ und 2000€,
      was soll man da groß verlieren. Bei Aktien hab ich auch schon 20 000€ verloren.

      Werde mir demnächst 1000 Stck IOTA und 1000 Stck Ripple und Ether hinlegen und einfach 5 Jahre warten.
      Wie gesagt BTC ist bei mir schon fast verdoppelt und Dash hat auch angezogen. Die kauf ich jetzt nicht mehr und laß es laufen.


      Naja es gibt vielleicht den ein oder anderen, der sein letztes Hemd verwetten würde sowie Investoren die All-In gehen, deshalb schreibe ich lieber "Investment verlieren"

      Bin mal gespannt, wann BitPanda den Zahlungseingang bestätigt damit ich IOTA kaufen kann, wobei das hin und her ist schon nervig aber wenn man es mal drauf hat dann gehts super. Man ist ja seine eigene Bank und "muss für sein Geld arbeiten" was sonst ja Banken machen würden.

      Hast du vielleicht ne tolle Seite für ICO´s wo man sich Infos beschaffen kann, falls ich mal auf die Idee kommen sollte Token zu kaufen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 17:59:07
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.155.784 von Chris_M am 10.11.17 17:38:40Ok Token sind ja quasi eine Auszahlung von einem Startup für Dein Investment bspw., oder die Firmen untereinander.

      Gibt hunderte Seiten über Kryptos.

      Hier zB. ein Forum https://coinforum.de/topic/5867-cryptonator/
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 18:11:55
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.155.784 von Chris_M am 10.11.17 17:38:40Hier noch News zu BTC

      https://bitcoinblog.de/2017/11/09/segwit2x-abgeblasen-und-je…

      Erklärt auch warum der Kurs weiter gestiegen ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 18:38:37
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.156.138 von bluechip56 am 10.11.17 18:11:55
      Zitat von bluechip56: Hier noch News zu BTC

      https://bitcoinblog.de/2017/11/09/segwit2x-abgeblasen-und-je…

      Erklärt auch warum der Kurs weiter gestiegen ist.


      Für mich schon zu viel Tech Infos und dann noch diejenigen die von Fibonacci Retracement o.ä. sprechen "Der Anteil von Bitcoin an der gesamten Marktkapitalisierung der Kryptomärkte, der vor einigen Tagen wieder mehr als 62 Prozent erreicht hatte, sank zurück auf weniger als 59 Prozent." (61,8% ist ja ein Fibo Level)

      Ich persönlich fände es wichtiger, wenn die Entwickler mal was gegen den hohen Stromverbrauch unterehmen würden, ich bin zwar kein Grüner aber auch kein Donald Trump, aber es ist schon extrem was da an Energie verballert wird, um fiktive Masse entstehen zu lassen.

      BitPanda ist auch noch nichts da wo es gerade so schön runter geht. Ich frage mich ob die 6000 USD nochmal getestet werden:

      Avatar
      schrieb am 11.11.17 12:48:22
      Beitrag Nr. 200 ()
      Rückblick KW 45/17

      Hallo,

      es ist wieder Samstag doch viel zu berichten. Dementsprechend heute weniger zu schreiben und zu lesen.

      Ein Neues hoch konnte das Sparplan-Portfolio diese Woche erreichen und ist mit 3,36% lt. Excel ins Wochenende gegangen was über 12% internen Zinsfluss lt. Portfolio-Performance ergibt.



      Anbei das Portfolio als Screenshot von der ING-DiBa



      und von Portfolio-Performance



      So schön die 12% interner Ziinsfuss klingen mögen, der Dax hat seit Beginn des Sparplans ca. 8% Rendite erwirtschaftet (ohne Berücksichtigung von Transaktionskosten) und das Sparplan-Portfolio kommt aber so langsam in die Gänge.



      Portfolio-Performance - Teil 4

      Den Beitrag Portfolio-Performance - Teil 4 zum Thema Verkauf und Berücksichtigung von Steuern / -Rückerstattungen möchte ich morgen schreiben.

      PreView KW 46/17

      - Ausführung Sparplan
      - Dividendengutschrift von Apple

      Der Sparplan sollte am 15.11 folgendermaßen ausgeführt werden:



      Die Dividende von Apple soll am 16.11 ausgeschüttet werden. Pro Anteilsschein werden 0,63 USD erwartet, was bei unserem Bestand einen Betrag von 2,3981706 USD ausmachen sollte, das wäre nach aktuellem Stand 2,0560 EUR wovon nach Steuern ca. 1,48 Euro erwartet werden. (bitte nagelt mich bzgl. der Werte nicht fest, es sind Schätzungen)

      OFF-TOPIC - Krypto - BitPanda hat Wochenende

      Ja leider wird bei Bitpanda am Wochenende nicht gearbeitet und somit muss ich bis Montag warten bis die 50 Euro auf der Wallet EUR sind.

      Währenddessen fand ich folgenses Video und wenn in 10, 15 oder 20 Jahren diesen Thread durchließt und das Video anschaut, dann kann er ja gerne über die Zukunft berichten. Video ist wie Matrix gemacht nur die anfängliche Stimme erinnert an Anonymous.

      Avatar
      schrieb am 12.11.17 15:42:54
      Beitrag Nr. 201 ()
      Portfolio-Performance - Teil 4

      Hallo,

      in den letzten drei Teilen habe ich versucht folgende Inhalte von Portfolio-Performance zu thematisieren:

      - eine Einzahlung vornehmen
      - die ersten Datensätze von Aktien bzw. ETF´s eingeben
      - Möglichkeiten von Buchungen Wertpapierkäufen
      - Dividendengutschriften einbuchen

      und heute möchte ich den Verkauf von Wertpapieren behandeln.

      Dazu war vorerst die Hausaufgabe einige Werte in das Portfolio zu kaufen. Dabei habe ich nicht auf die Chronologie geachtet jedoch den darauf geachtet das der Einkaufskurs zum jeweiligen Datum passt.



      Dem Leser fällt es auf, das die Käufe vor der Einlage i.H.v. 10.000 Euro erfolgten und somit zwischenzeitlich ein negativer Kontostand vorhanden war. Dies soll aber bzgl. des Vorfüreffektes nicht weiter schlimm sein.

      Der Verkauf kann über "alle Wertpapiere" oder der Vermögensaufstellung" erfolgen indem man das entsprechende Wertpapier markiert und durch einen Rechtsklick dann "Verkauf.." auswählt. Im Beispiel fangen wir mit den Verkauf von McDonalds an.



      Es popt das Verkaufsfenster auf:



      Das Datum ist das heutige, die Anzahl 6 ist mit der Anzahl der Aktien aus dem Depot identisch und kann auch herrunter gesetzt werden, der Kurs ist vom letzten Freitag (denn heute ist ja Sonntag).

      Eine Gebühr gebe ich noch manuell i.H.v. 7,99 Euro hinzu und weil McDonalds (in diesem Beispiel) mit Gewinn veräußert wird, ist bei "Steuern" die in D anfällige Kapitalertragssteuer + Soli + eventueller kirchensteuer als Summe einzufügen.

      Der Einkauf von McDonalds betrug 808,39 Euro, der verkauf ergibt 846,81 ergo einen Veräußerungsgewinn von 38,42 Euro und davon fiktive 25% Steuern = 9,60 ... Die korrekten Steuern würde man ja auf dem Verkaufbeleg vom Broker detailiert entnehmen.



      Durch einen Klick auf "Speichern" ist der Verkauf abgewickelt.

      Sollte Sie den Order editieren wollen, können Sie die Transaktion finden u.a. im "Konto" oder unter "alle Wetpapiere" und dann durch klicken auf das entsprechende Wertpapier, Rechtsklick und "Buchung editieren" und die Ordermaske popt zum editieren auf.



      Als zweites Wertpapier verkaufen wir SAP und in diesem Beispiel gebe ich nur 7,99 Euro Ordergebühr ein und erhalte 956,21 Euro zurück.



      Eingekauft wurde jedoch für 999,99 Euro und somit entstand ein Veräußerungsverlust i.H.v. 43,78 Euro und durch diesen Verlust kann eine Steuerrückerstattung erfolgen (Sofern ein positiver Aktienverlusttopf besteht).



      Für McDonals wurdenfiktive 9,60 Euro Steuern bezahlt somit befinden sich 9,60 im Aktienverlusttop.

      D.h. auf den Verlust von 43,78 kann man maximal (wieder angenommenen 25%) 10,945 Euro zurück erstattet bekommen, jedoch befinden sich nur 9,60 Euro zur Erstattung zur Verfügung. D.h. wir Empfangen 9,60 Euro als Steuerrückerstattung und der Rest (1,345) ist dann im Aktienverlusttopf. (bitte nagelt mich nicht fest, die korrekten Steuerangaben entnehmt bitte Euren Orderbestätigungen)

      Für die Steuerrückerstattung kann man wieder über "alle Wertpapiere" oder dem "Kontoverlauf" die entsprechende Order bzw. Wertpapier markieren, Rechtsklick und "Steuerrückerstattung.."



      und es popt das Fenster Steuerrückerstattungen auf, wo wir manuell die zurückerstattete Steuer eintragen und mit Speichern bestätigen.



      nun ist die Steuerrückerstattung auch in den KontoUmsätzen ersichtlich.



      Somit ist das notwendigste von Portfolio-Performance erklärt und in den folgenden Wochen möchte ich noch sukzessive die unterschiedlichen Funktionen der linken Seite besprechen:



      Ich wünsche allen einen angenehmen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 14:09:16
      Beitrag Nr. 202 ()
      :confused: Was geht jetzt ab :confused:

      Einige Leser sind aktuell vielleicht etwas irritiert, weil der Thraed ja Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot lautet und jetzt noch über Krypto und Portfolio-Performance geschrieben wird.

      Dementsprechend möchte ich heute aufklären und aufräumen ;)

      Also ganz klar geht es hier primär um Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot

      keine Frage und das werde ich auch weiterhin dokumentieren.

      Sekundär behandel ich hier zur Zeit:

      Portfolio-Performance

      Portfolio-Performance ist ja nur eine Software die man nutzen kann aber nicht muss. Ich persönlich mag die Software, auch wenn das Dokumentieren größerer diversifizierter Konten sehr aufwendig werden kann.

      Aus dem Grunde versuche ich das Programm etwas zu erklären, für diejenigen, die daran Interesse haben.

      Die wichtigsten Funktionen wurden ja schon behandelt und somit ist das Thema auch binnen der nächsten Wochen beendet.

      OFF-TOPIC - Krypto

      Krypto ist eine ehr spekulatives Asset, welches gerade an Popularität gewinnt. Jedoch weiß niemand wie es Zukünftig etabliert sein wird. Dementsprechend nutze ich diese sekundäre Thema auch hier. Es ist halt interessant, aber auch mit Gefahren verbunden und um es zu verstehen muss man sich auch die Hände dreckig machen (Excahnge Konto eröffnen, Geld überweisen, Wallet erstellen, Coins kaufen und versenden usw.)

      Mögliche andere sekundäre Themen

      Eventuell kommen in diesen Thread noch andere sekundäre Themen hinzu, wie zum Beispiel dem Coin-Mining oder dem P2P Platformen, welchen ich ja ehr kritisch gegenüber stehe, doch um urteilen zu können, sollte man es wenigstens ausprobiert haben.

      Vielleicht habt ihr ja noch andere interessante Assetklassen, die man im kleinen Stiel auch thematisieren könnte, dann schreibt es einfach
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 18:34:00
      Beitrag Nr. 203 ()
      OFF-TOPIC - Krypto - Ripple

      Am Wochenende habe ich mich dazu entschieden als nächstes Ripple zu erwerben. Jedoch musste ich dafür eine weitere Desktop-Wallet einrichten, weil bei Exodus und vielen anderen Wallets Ripple noch nicht vorhanden ist, habe ich mir die Wallet von hier genutzt: https://rippex.net/carteira-ripple.php#/

      Eine Installationsaleitung findet Ihr hier http://finanztalk.org/ripple-wallet-einrichten/

      PS: Diese Seite fragt, ob Sie deine Rechnerleistungs nutzen darf. Klickt einfach auch Abbrechen und lest euch den Artikel in Ruhe durch.

      Um Ripple zu kaufen sind mir aktuell drei Excanges bekannt:

      https://www.litebit.eu/en/
      https://www.bitstamp.net/
      https://www.bitfinex.com

      Da mir bitstamp und bitfinex nicht so wirkich überzeugt haben, nutzte ich Litebit.

      Wenn Ihr kein Englisch könnt, dann lasst das am besten sein, denn keine der aufgeführten Seiten hat einen deutschsprachigen Support und ungeduldig sollte man auch nicht sein .. Ich persönlich empfinde den Support bei litebit als katastrophal. Dementsprechend, wenn Ihr euch unsicher fühlt und den Support braucht kann es durchaus 24h dauern und dann fragen die nochmal das was man eigentlich geschildert hat und darf wieder warten.

      Die Ausführung der Order geschieht auch nicht wie z.B. bei Anycoins wo man mit dem Kauf gleich die Stückelung fixiert bekommt und bei Eingang des Geldes diese Stückelung erhält. Bei Litebit wurde die Menge angezeigt welche man zum Zeitpunkt der Order hätte bekommen können und als der Zahlungseingang da war wurde die Stückelung am aktuellen Kurs Neuberechnet und dann hat das Collecting begonnen.

      Also für Anfänger weniger geeignet, für Fortgeschrittene und Geduldige die keinen Suport benötigen ist das weniger Problematisch.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 07:04:54
      Beitrag Nr. 204 ()
      Es ist vielleicht noch wichtig einen ETF mit in den Sparplan aufzunehmen, damit man auch den allgemeinen Markt der Welt oder bestimmter Länder widerspiegelt, um auch am Boom der Wirtschaft teil zu nehmen. Das Gute an einem ETF ist, das es ja viele Einzel Aktien enthält und nicht aktiv gemanagt wird. Zum Thema Sparplan ist neulich erst ein Buch erschienen. Es handelt davon, was man beim Sparplan anlegen beachten muss und von viele weitere Anlagestrategien (goo.gl/zHvhDJ).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 09:56:35
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.185.113 von Ferloe am 15.11.17 07:04:54
      Zitat von Ferloe: Es ist vielleicht noch wichtig einen ETF mit in den Sparplan aufzunehmen, damit man auch den allgemeinen Markt der Welt oder bestimmter Länder widerspiegelt, um auch am Boom der Wirtschaft teil zu nehmen. Das Gute an einem ETF ist, das es ja viele Einzel Aktien enthält und nicht aktiv gemanagt wird. Zum Thema Sparplan ist neulich erst ein Buch erschienen. Es handelt davon, was man beim Sparplan anlegen beachten muss und von viele weitere Anlagestrategien (goo.gl/zHvhDJ).


      Moin Ferloe,

      klar ist es einfacher einen oder mehrere ETF´s zu nutzen. Man hat eine breitere Marktabdeckung, möglicherweise weniger Vola und weiß im Vorhinein das man nie besser als der Markt abschneiden wird.

      Irgendwo habe ich auch die Vor- und Nachteile von ETF´s vs. Aktien beschrieben und wenn man hier im WSO mal ließt wie viele ETF-Portfolios besprochen werden und dann noch sinngemäß jedes Würstchen seinen Senf dazu gibt (spaßig gemeint) dann braucht es kein weiteres ETF Portolio welches hier besprochen werden muss.

      Ich persönlich habe meine eine kleine ETF Position auf den S&P500 auch verkauft wegen des Investmentsteuergesetz (InvStG) welches ja ab 2018 ETF´s und Fonds unterschiedlich behandelt je nach Herkunftsland usw.

      Dieses Problem habe ich nicht, auch muss ich keine ETF-Gebühr abdrücken und erhalte auch ein Stimmrecht usw.

      Wenn man Studien ließt, heitß es ja auch das nur ca. 5% den Markt schlagen, ob das mit den SparplanPortfolio so sein wird weiß keiner und es ist nicht meine Priorität den Markt schlagen zu müssen sondern ehr das sich das Portfolio stetig vergrößert und wenn ich unter der Markt abschneide stört es mich auch nicht. Benchmarks erhöhen nur den Leistungsdruck was dann zu Fehlhandlungen führen kann.

      Der Markt hat auch einen Vorteil den man als Käufer nicht hat, der Markt hat keine Transaktionskosten, Steuern oder sonstiges zu Berücksichtigen. Wenn z.B. jemand Kirchensteuer auf Dividendenerträge zahlt, wird dadurch ja auch etwas von seiner Rendite abgeben.

      Was Bücher angeht, klar kann man Wissen dazulernen, aber "was man beim Sparplan anlegen beachten muss" und "viele weitere Anlagestrategien" ist klar nur kann doch auch kein Autor sagen "gehe zur comdirekt, weil die billig ist" wie es ja auch Youtuber machen und mit Affili verdienen aber comdirekt führt die Sparpläne schon um 8 Uhr in München aus also vor 9 Uhr wo es an Xetra und Co richtig los geht .. Auch ist jemand Antizykler und wird jede Art von Prozyklischer Strategie ablehnend gegenüber stehen .. Auch bei Dividendenstrategien gibt es unterschiede, @Bluechip56 möchte jetzt schon hohe Dividendenausschüttungen haben und ich sage mir ist es wichtiger wenn die aktuelle Ausschüttung klein ist aber dafür jährlich um 5-10% steigt.

      An der Börse gibt es kein Richtig und kein Flasch sondern nur Anders on your own way
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 16:45:33
      Beitrag Nr. 206 ()
      Sparplan ausgeführt

      Wie in der Preview angekündigt wurden heute für Apple, Nike, Starbucks und Henkel der Sparplan ausgeführt.

      Anbei die Orderbestätigungen:

      Apple


      Nike


      Starbucks


      Henkel


      Und auch gleich zum Abgleich die Einbuchungen in Portfolio-Performance:

      Avatar
      schrieb am 17.11.17 15:29:15
      Beitrag Nr. 207 ()
      Einbuchung Dividende - Apple

      gestern bereits beim sBroker empfangen aber anscheinend ist es bei ING-DiBa üblich die Dividende einen Tag später zu buchen.

      Brutto wurden 2,02 Euro auf unseren Apple bestand gutgeschrieben wovon nach Steuern 1,50 Euro auf das Extra Konto eingegangen ist und auch in Portfolio-Performance übertragen wurde.



      Avatar
      schrieb am 18.11.17 09:15:00
      Beitrag Nr. 208 ()
      Portfolio-Performance

      Moin,

      heute als erstes Portfolio-Performmance, denn im ING-DiBa Account laufen gerade Wartungsarbeiten.

      In den letzten vier Teilen wurde alles wesentliche gelernt, neue Wertpapiere hinzuzufügen, der Kauf und Verkauf von Wertpapieren und wie Steuern eingegeben bzw. Rückerstattet werden können.

      Dementsprechend fange ich heute mit den Unterkategorieren der Berichte an mit der bereits bekannten Vermögensaufstellung aus unserer Beispieldatei.

      Auf den Arbeitsblatt Vermögensaufstellung können noch, wie auf der folgenden Abbildung zu ersehen ist, weitere Spaten hinzugefügt werden um das Portfolio nach Ihrem Geschmack anzupassen z.B. mit Einstandskurs, Einstandspreis, Gewinn/Verlust und vieles mehr.



      Die neu hinzugefügten Spalten kann man noch verschieben, das man eine schöne Übersicht erhält und alles was einem wichtig ist auf einen Blick ersichtlich ist, wie beispielsweise so:



      Einige Spalten sind neu hinzugekommen, die ich auch erstmal ausprobieren muss.

      Damit möchte ich die Unterkategorie Vermögensaufstellung abschließen und noch zur Unterkategorie Diagramm kommen wo die Gesamtsumme und Einlagen/Entnahmen voreingestellt sind.

      Aber dafür passe ich gerne den Zeitraum an in dem das Portfolio erstellt wurde. Gehen Sie dazu wie folgt vor:



      Es popt das Fenster Berichtszeitraum auf wo man unterschiedliche Zeiträume wählen kann um sie detailiert zu analysieren zu können. Ich persönlich nutze immer "Seit" um den Zeitraum zu sehen ab den das entsprechende Portfolio erstellt wurde. In diesem Beispiel der 01.09.2017



      Oben rechts kann man noch weitere Datenreihen hinzufügen:



      Es popt das Fenster Datenreihe wählen auf:



      Ich persönlich präferiere die Datenreihen Delta im Berichtszeitraum und investiertes Kapital im Berichtszeitraum.

      Damit es optisch ansprechender aussieht als die Graufassetten kann man die Graphen auch mit anderen Linien oder Farben individuell anpassen, wie hier zu sehen ist.



      Für diese Woche soll es das gewesen sein und ich wünsche allen ein angenehmes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 18.11.17 13:16:51
      Beitrag Nr. 209 ()
      Rückblick KW 46/17

      In der letzten Woche wurde ja der Sparplan ausgeführt und der Dividendeneingang von Apple verbucht. Doch bevor der Sparplan ausgeführt wurde gab es noch QZ von Henkel und die Aktie wurde abgestraft und verlor mal -5%.

      Ich habe mich über den Rückgang von 5& gefreut, denn schließlich heißt das für mich das ich die Aktie bei der Sparplanausführung günstiger bekommen. Aber Hand aufs Herz es hätte genausogut sein können, das die Aktie vor Kauf einen Sprung nach oben macht .. oder mal die Kaufausführungen kurz nach den QZ teurer oder billiger gekauft werden. Über den angesetzten Zeitraum wird das sicher das ein oder andere mal vorkommen und es wird immer ein Zufallseffekt sein.

      Auf Excel sieht der Chart auch dramatisch aus, wo es vom Hoch ca. 4% runter ging! Aber diesen Rückgang wird nach ca. 60 Monaten Sparplan kaum noch mit dem Auge wahrgenommen werden. Es sind immer Momentaufnahmen.



      Anbei noch die Aufstellung von Portfolio-Performance, wo ich heute noch ein paar Spalten hinzugefügt habe wie Summe Dividenden, Dividendenrendite, Absolute Perf. und Absolute Perf. in %. Somit habe ich schon alle mir wichtigen Kennzahlen im Überblick.



      und im Vergleich die Portfolio Ansicht von ING-DiBa



      und damit die Zahlen verglichen werden können noch die ING-DiBa Übersicht:



      Diese Woche gab auch Nike bekannt die Quartalsdividende zu erhöhen und zwar von 0,18 USD auf 0,20 USD war immerhin eine Dividendenerhöhung von über 10% entspricht!!! Daraufhin sprang die Aktie von ca. 47,30 Euro auf ca 49,70 Euro .. und genau wegen diesen Dividendenerhöhungen habe ich mich u.a. für die Aktie Nike entschieden. Ob das aufgeht wird uns erst die Zukunft zeigen.

      Wie führe ich meinen Sparplan aus?

      Bei der ING-DiBa hat man ja nur 80 Aktien zur Auswahl stehen, ich persönlich würde mir auch noch eine Visa oder Aurelius als Sparplan wünschen aber diese Werte stehen nicht zu Auswahl. Von ca. 20 Werten die für in Frage kamen, habe ich mich ja für die acht genannten entschieden und eine Änderung ist (vorerst) nicht geplant.

      Die monatlichen Ausführungen passe ich immer monatlich an indem ich auf meine Excel Tabelle schau, wo Möglicherweise ein ExDividenden-Datum fällt, um zu sehen, ob der Sparplan noch vor ExDatum ausgeführt wird, ob offene Dividenden möglichst zeitnah wieder einfließen sollen und wichtig auch, das die monatlichen Ausführungen ausgeglichen sind.



      So stehen aktuell noch 1,50 Euro als Dividende für Apple bereit, welche beim nächsten Apple Sparplan einfließen, oben ist ersichtlich das im Dez.2017 drei Dividenden ausgeschüttet werden sollen (hier muss ich noch schauen, wann die ExDaten sind Gilead, Starbucks, McDonalds).

      Geplant wären Apple, Nike, Novo, SAP wobei ich das noch ändern kann, wenn bestimmte ExDaten mir sagen kaufe noch Aktie A, weil dann kannst du noch die Dividende einfahren.

      Wichtig ist das die Anzahl möglichst ausgeglichen sind. Ihr seht bei Apple Anzahl 7 weil Apple monatlich gekauft wird. Bei allen anderen Aktien (außer Nike) steht 4, d.h. bis Feb.2018 sind 4 Sparplanausführungen von jeden Wert geplant und somit in Balance.

      PreView KW 47/17
      - keine Ereignisse bekannt

      Somit allen ein schönes und entspanntes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 18:18:50
      Beitrag Nr. 210 ()
      OFF-Toppic Krypto - Video

      Ich schaum mir gerade ein Video zum Thema BitCoin und Kryptos an, erstellt von Jens Rabe im Gespräch mit Mario Müller von kraken.com

      Es kann sein das man sich via EMail registrieren muss, um das 2 Stunden Video in voller Länge sehen zu können.

      https://r2finance.lpages.co/jens-rabe-bitcoin-exklusiv-video…

      Ich bin gerade bei der Hälfte und fand bisher interessant, das BTC nicht anonym ist wie immer angenommen sondern pseudonym und auch Rückvollziehbar ist. Auch das die Tauschbörsen durch Versicherungen für bis zu 15 Minuten Preise garantieren können, jetzt weiß ich wieso das bei AnyCoin so gut funktioniert hat mit der Preisstellung und ich kann daraus auch nachvollziehen weshalb der Spread so hoch ist, denn eine Versicherung kostet nun mal Performance.

      Ich werd mal das Video zu Ende schauen.

      PS: Das Video poste ich aus reiner Information und nicht um Werbung für JR oder kraken zu machen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.17 10:16:47
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 25.11.17 11:36:52
      Beitrag Nr. 212 ()
      Rückblick KW 47/17

      Moin, diese Woche gibt es nicht viel zu berichten. Jedoch habe ich auf guidants.com eine Analyse zu Starbucks gesehen, wo es u.a. darum ging das sich Starbucks ja seit 2 Jahren Seitwärts konsolidiert und ein Ausbruch abzeichnen könnte.

      Ich habe dazu mal vom Big Picture ein Screenshot gemacht:



      Naja soviel nur zu den Charttechnikern mit Ihren Bildern ..

      Der Excel-Chart hat sich auch wieder etwas eingependelt und die aktuelle Rendite liegt bei 2,25% bzw. 2,03% bei Portfolio-Performance was aktuell ca. 7,3% p.a. entsprechen würde.



      Wie Euch aufgefallen sein wird, habe ich unten im Excel Chart noch die Dax-Performance zum Vergleich eingefügt (auch wenn ich davon kein Freund bin). Die Performance wurde vom Dax Stand 02.08.2017 gewählt als das ING-DiBa Konto eröffnet wurde und zum 15.08.2017 als die erste Transaktion erfolgte.

      Anbei die Portfolio Aufstellung von Portfolio-Performmance mit den Einzelwerten:



      und die Ansicht aus des Portfolios von der ING-DiBa:



      und noch die Konto-Übersicht der ING-DiBa:



      PreView KW 48/17
      - Einlage Spaplanrate (02.12)
      - Starbucks Dividende (01.12)
      Avatar
      schrieb am 25.11.17 13:10:41
      Beitrag Nr. 213 ()
      Portfolio-Performance

      Moin,

      in der letzten Woche wurde die Rubriken Vermögensaufstellung und das Diagramm aufgezeigt.

      Heute möchte ich die Rubriken Bestände und Performance besprechen. Anstatt mit der Beispiel Datei zu arbeiten, nutze ich heute die Datei ING-DiBa, um somit gleich die aktuellen Bestände und Performance aufzeigen zu können.

      Unter Bestände wird einem ein Kreisdiagramm der Assets aus dem Gesamtportfolio illustriert, d.h. inkl. den Cash-Beständen wie in diesem Beispiel der VL-Sparplan.



      Die Anteile werden alle in Prozent angezeigt jedoch durch ein Mousover kann man auch den absoluten Betrag in Euro ersehen, wie hier 160,00 Euro im VL-Sparplan zu ersehen ist.

      Unter der Rubrik Performance werden folgende Kennzahlen angezeigt:

      - True Time-Weighted Rate of Return
      - Interner Zinsfuß
      - Absolute Veränderunng
      - Delta
      ..

      Risikokennzahlen:
      - Maximale Drawdown Duration
      - Maximale Drawdown
      - Volatilität
      ..

      und eine Kurze Berechnung als Übersicht ganz rechts.



      Sehr schön kann man hier schon auf einen Blick die Gebühren (für Transaktionen) in der Summe sehen. In diesem Fall sind es 72,69 Euro und dem gegenüber stehen erst Erträge (aus Dividenden) i.H.v. 13,34 Euro.

      Das kann einem schon sehr Hilfreich sein, wenn man frühzeitig erkennt, wie hoch die Transaktionskosten doch aufsummiert sind und man daran arbeitet dies zu Minimieren. Im Sparplan ist das Anfangs noch sehr schwer die Kosten mit den Erträgen zu decken. Hat man jedoch ein weiteres Depot kann man hier schon an die Stellschraube Kosten minimieren arbeiten, z.B. durch weniger handeln oder Ordergrößen so zu gestalten das die Gebühren relativ kleiner werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 16:56:08
      Beitrag Nr. 214 ()
      Portfolio-Performance

      Für alle die Portfolio-Performance noch nicht kennen und gerne nutzen möchten anbei der Link: http://www.portfolio-performance.info/portfolio/

      Heute möchte ich die Rubriken Diagramm, Rendite/Volatilität, Wertpapiere und Dividenden aufzeigen. Dazu nutze ich wieder die Datei von dem ING-DiBa Portfolio.

      Diagramm

      Beim Diagramm wird einem Standardgemäß die relative Rendite des Gesamtportfolios aufgezeigt. Als Datum wurde hier "seit 02.08.2017" übernommen und man kann außerdem noch Bemchmarks hinzufügen. In diesem Fall wurde als Benchmarkt der Dax Perfoemance Index hinzugefügt.



      Rendite/Volatilität

      Unter Rendite/Volatilitätwird einem die historische Performance und Volatilität im Diagramm aufgezeigt. Auch hier ist Standardgemäß das Gesamtportfolio aufgezeigt. Als Datum wird im gesamten Programm das von mir eingestellte Datum "seit 02.08.2017" auf alle Arbeitsblätter übernommen und es können auch hier Benchmarks hinzugefügt werden. In diesem Fall habe ich neben den Dax noch alle Werte aus dem Portfolio als Benchmark hinzugefügt.



      Auffällig ist das der Dax die niedrigste Volo hat und alle Werte im Portfolio ein deutlich höhere Vola aufweisen als das Gesamtportfolio. Renditetreiber sind Apple und Novo Nordisk.

      Die hohe Vola bedeutet das die Werte gegenüber den erwarteten Mittelwert deutlich stärker Schwanken, sowohl nach oben als auch nach unten. Ich persönlich sehe in Sparplan-Portfolio zwar noch keine großen Schwankungen bin aber tendenziell größere Schwankungen gewohnt.

      Wertpapiere

      Die Rubrik Wertpapiere ähnelt sehr der Übersicht alle Wertpapiere und Vermögensaufstellung.



      Man kann sich hier auch wie unter alle Wertpapiere die Charts anschauen mit den Kauf- und Ausschüttungsterminen uvm.

      Ich persönlich nutze diese Übersicht seltener bzw. überhaupt nicht.

      Dividenden

      Diese Übersicht mag ich hingegen mehr, auch wenn hier noch nicht all zu viele Dividenden verzeichnet sind.



      So kann man oben auf die verschiedenen Reiter klicken:

      - Dividenden / Monat / Wetpapier
      - Divienden / Jahr / Wertpapier
      - Dividenden / Monat
      - Dividenden / Jahr
      - Dividenden akkumuliert
      - Buchungen

      einsehen. Eine schönes Instrument für Dividendenfans.

      Im laufe der kommenden Woche möchte ich noch die Klassifizierungen besprechen und dann auch das Thema Portfolio-Performance abschließen.



      Einen schönen Sonntag Abend wünsche ich Euch
      Avatar
      schrieb am 27.11.17 09:51:58
      Beitrag Nr. 215 ()
      Portfolio-Performance

      Moin, heute möchte ich mit den letzten Teilen den Klassifizierungen starten und nutze dafür die Datei Beispiel.

      Durch klicken auf das Kreuz neben Klassifizierungen gibt es sechs voreingestellt Varianten:



      Lasst uns mit Asset Classes beginnnen und nach kurzem laden solltet das Arbeitsblatt Asset Classes zu sehen sein. Durch klicken auf das kleine kreuz bei Asset Classes und Ohne Klassifizierung sollte der Bildschirm dem ähneln.



      Durch einen rechtsklick auf Asset Classes können noch neue Kategorien hinzugefügt werden.



      Lasst uns die Kategorie Aktien hinzufügen.

      Nachdem das getan ist können wir die Aktien Apple, Henkel usw. per Drag & Drop in die Kategorie Aktien versieben. Das Extra Konto verschiebe ich in den Ordner Barvermögen.



      Nun kann man noch die Ansichten ändern indem man oben rechts z.B. auf Rebalancing, Tortendiagramm, Baumkarte oder Flächendiagramm klickt



      Das folgende Tortendiagramm ist von der ING-DiBa Sparplan:



      Später geht es weiter mit der nächsten Klassifizierung.
      Avatar
      schrieb am 27.11.17 13:09:25
      Beitrag Nr. 216 ()
      Portfolio-Performance

      Im zweiten Teil Klassifizierung soll es um die Branchen (GICS) gehen.

      Dafür öffnen wir wie im vorherigen Post beschrieben unter Klassifizierung das Arbeitsblatt Branchen (GICS)

      Unsere Aktien finden wir wieder unter ohne Klassifizierung gelistet und darüber die Baranchen voreingestellt mit Unterbranchen usw.:



      Per Drag & Drop kann man dann die Aktie in eine entsprechende Branche einfügen. So habe ich z.B. SAP und Apple unter der Hauptkategorie IT eingeordnet in den, für mich logischen, Unterkategorien.



      Gilead Sciences und Novo Nordisk wiederum in der Hauptkategorie Gesundheitswesen und dann in den für mich logischen Unterkategorien usw.



      Nachdem das vollständig gemacht wurde kann man auch hier wieder unterschiedliche Diagramme zur Visualisierung wählen.



      und im folgenden das Tortendiagramm vom ING-DiBa Sparplan nach meinen Branchenzuordnungen:



      Im nächsten Beitrag möchte ich auf die Klassifizierung Regionen eingehen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.17 15:39:35
      Beitrag Nr. 217 ()
      Portfolio-Performance

      Nun möchte ich noch die Klassifizierung Regionen besprechen. Dadurch das sich die anderen Klassifizierungen in der Anwendung ähneln möchte ich somit auch das Thema Portfolio-Performance zum Abschluss bringen.

      Auf www.portfolio-performance.info/portfolio/ gibt es auch FAQ und ein Forum wo man weitere Informationen zum nachlesen findet.

      Für die Rubrik Regionen öffnen wir wie bei den vorherigen Klassifikationen das entsprechende Arbeitsblatt.

      Für unsere Aktien reichen die Regionen Europa und Nordamerika. Bei Europa fügen wir eine neue Kategorie hinzu (Dänemark für die Aktie von Novo Nordisk) und ziehen per Drag & Drop die Aktien in den jeweiligen Länderordner.

      Auch hier können wieder unterschiedliche Diagrammansichten ausgewählt werden.

      Außerdem ist nun auch die Ansicht Vermögensaufstellung unterteilt in Europa und Nordamerika.

      Mit Hilfe der Asset Allokation hat man somit einen Überblick über die Diversifizierung des Depot und man erkennt einfacher, ob man das Depot z.b. in einem Sektor zu stark übergewichtet .. sozusagen alle Äpfel in einen Korb legt ..

      Somit beende ich jetzt diese Sekundäre Thema und ich hoffe dieser kurze Einblick hat Euch etwas gefallen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 15:18:49
      Beitrag Nr. 218 ()
      Rückblick KW 48/17

      Wie angekündigt sind die monatlichen 200 Euro Sparbetrag auf das ING-DiBa Konto eingetroffen, die Dividende von Starbucks ist wieder spät dran (wohl ein ING Problem, denn bei anderen Brokern ist die Starbucks Dividende seit gestern verbucht).











      PreView KW 49/17
      - Nachreichung Dividende Starbucks
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 14:54:25
      Beitrag Nr. 219 ()
      Einbuchung Dividende - Starbucks

      Heute ist endlich die Dividende von Starbucks eingebucht worden mit Brutto 0,30 USD je Aktie, nach Steuern verblieben für das Sparplan Depot 1,92 Euro



      und die Buchung in Portfolio Performance



      und der ING-DiBa Konostand zum Abgleich des Extra Kontos

      Avatar
      schrieb am 07.12.17 16:20:18
      Beitrag Nr. 220 ()
      Einbuchung Vermögenswirksame Leistungen

      Gerade gesehen, das wieder die 40 Euro VL auf den ING-DiBa Konto waren und habe Sie auch gleich in Portfolio-Performance eingebucht.



      Avatar
      schrieb am 09.12.17 10:02:51
      Beitrag Nr. 221 ()
      Rückblick KW 49/17


      Hallo, wieder eine kurze Zusammenfassung der letzten Woche.

      Die Dividende wurde verspätet nachgebucht (anscheinend üblich bei ING-DiBa) und es wurden auch Vermögenswirksame Leistungen eingebucht. Letzteres ist zwar nicht Bestandteil des Sparplan Projetes aber der Vollständigkeitshalber aufgezeigt.

      Im der Michmädchenrechnung Exel sieht der Depotverlauf folgendermaßen aus:



      Das würde lt. Portfolio-Performance aktuell folgende Rendite gleichkommen:



      Der Dax hat noch immer einen Vorsprung von rund 4% aber das nur am Rande erwähnt.



      Anbei die ING-DiBa Portfolio Ansicht:



      und die Übersicht aus Portfolio-Performance:



      Zum Abgleich der Summen auch die ING-DiBa Kontenübersicht:



      PreView KW 50/17
      - Dividendenausschüttung McDonalds am Fr. 15.12.17 i.H.v. 1,01 USD je Aktie (wird wohl ehr in KW 51 eingebucht)

      Ein schönes 2. Adventwochenende wünsch ich allen
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 21:55:03
      Beitrag Nr. 222 ()
      Charttechnik in Portfolio-Performance

      In Portfolio kann man auch einfache Charttechnik anwenden.

      Ich persönlich bin kein Charttechniker und die Funktionen in Portfolio-Performance sind auch recht einfach.

      Es gibt einen einfachen gleitenden Durchschnitt 50 und
      einen einfachen gleitenden Durchschnitt 200

      (auch als simple moving average SMA bekannt)

      Ist der Kurs darüber, bedeutet das eine Bullische Phase und darunter eine Bärsische Phase.

      Wenn sich der der 50 SMA nach unten den 200 SMA schneidet spricht man vom Death Cross, weil es bärisch wird und golden Cross wenn der 50 SMA von unten nach oben den 200 SMA schneidet.

      Schauen wir kurz auf unsere Werte (in EUR)

      Apple


      Der Kurs in Euro ist über den 50 SMA und somit als Bullisch einzustufen.

      Gilead Sciences


      Noch kein Golden Cross und auch noch nicht über den 50 SAM, sieht aber nach Turnaround aus (aber noch nicht ganz geschafft)

      Henkel Vz


      Die Zahlen haben den Anlegern nicht gefallen. Aus Sicht der SMA klar Bärisch einzuordnen.

      Mc Donalds


      Ein ATH nach dem anderen. Ganz klar Bullisch!

      Nike


      Golden Cross vor 2 Wochen und heute klar über 50 SMA -> bulisch

      Novo Nordisk


      Auch klar Bullisch, auch wenn das ATH noch ca. 17% entfernt ist.

      SAP


      Golden Cross ca. 9 Wochen her und Kurs hängt zwischen SAM 50 und 200 .. noch bullisch einzustufen

      Starbucks


      Wilder Zick Zack Kurs .. Aktuell ist der Kurs über den 200 SMA und es könnte bald zum Golden Cross kommen.

      PreView KW 50/17 Ergänzung

      In der letzten Preview habe ich ganz und gar vergessen, dass am 15.12 wieder der Sparplan ausgeführt wird.

      Folgender Maßen ist dieser aufgebaut:

      Avatar
      schrieb am 12.12.17 19:36:17
      Beitrag Nr. 223 ()
      OFF TOPIC - Kryptho-Mining

      Hallo,

      nach einer interessanten BM Unterhaltung zum Thema Krypto und -Mining wurde mir die Seite https://hashflare.io/ genannt. Eine von vielen Seiten wo man KryptosMining betreiben kann.

      Von www.genesis-mining.com habe ich ja mal geschrieben, jedoch war als Zahlungsart nur mit BTC und/oder Kreditkarten möglich. Aktuell scheint es auch so, das bei Genissis alles ausverkauft ist.

      Bei hashflare.io kann man als Zahlungsart auch die klassische SEPA Überweisung nutzen. Aus diesem Grund habe ich mich für ein kleines Mining Experiment eingelassen.

      PS: Dies soll keine Aufforderung darstellen, das nachzumachen!

      Das Mining sehe ich als das Verkaufen von Schaufeln und anderes Equiptment für diejenigen die vom Goldfieber gepackt wurden.

      Auch muss man wissen, das die Difficult regelmäßig steigt, d.h. man benötigt mehr Rechenpower für das selbe Ergebnis.

      Ich habe heute für 55,- USD einen Ein-Jahresvertrag für das ETH-Mining abgeschlossen, weitere Rechenpower werde ich nicht hinzubuchen.



      Das entspricht ca. 47,00 Euro



      bzw. hätte ich für ca. 47 Euro auf Anycoindirect 0,0861228 ETH abzüglich der Kosten erhalten können.



      d.h. binnen der nächsten 12 Monate sollten 0,0861228 ETH gemint werden.

      Bisher habe ich die Coins in Portolio-Performance eingepflegt, jedoch würde mir das beim Mining zu anstrengend sein. Dementsprechend werde ich in unregelmäßigen Abständen mal etwas zum Mining"Erfolg" schreiben.

      Sobald das Programm startet melde ich mich dazu mal zum Einstieg.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 22:23:16
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.434.197 von Chris_M am 12.12.17 19:36:17OFF TOPIC - Mining Calculator

      Gerade habe ich bzgl. des Minings noch nach Mining Profitability Calculator gesucht und auf unterschiedlichen Seiten mal die aktuellen MH/s eingegeben.

      Nach aktuellen Kursen, sollte das Mining nach 12 Monten zwischen 73 bis 94 USD erwirtschaftet haben bzw. mtl. zwischen 0.0123 ($7.43) bis 0.01235442 ($7.73)

      Dieser Post dient als Gedankenstütze für den zukünftigen Vergleich.

      Zudem muss man auch die Erhöhung der Difficult berücksichtigen als auch die Kursentwicklung.

      Dementsprechend mal ein Screenshot der aktuellen Kurse:

      Avatar
      schrieb am 13.12.17 15:49:08
      Beitrag Nr. 225 ()
      OFF TOPIC - Mining Milchmädchenrechnung

      Wie ich schon im vorherigen Post geschrieben habe sehe ich im Verkauf von Mining Power den vergleich zum Verkauf von Schaufeln und anderem Equipment zum Goldschürfen.

      Denn die Miner wollen die Krypto´s auch, weil Sie von steigenden Kursen ausgehen, wie auch aus Sicht eines Investoren. Dementsprechend bin ich der Auffassung, dass sich ein Direktinvestment mehr lohnt, wenn man eh von steigenden Kursen ausgeht als opportun zu hoffen, dass man nach Laufzeitende ein besseres Ergebnis erzielen wird.

      Wie man mich kennt, habe ich dafür schon eine Michmädchenrechnung erstellt, welche ich dann zukünftig hier posten möchte.

      Heute jedoch erstmal zu Erklärung was gemessen wird. D.h. die aktuellen Charts sind als Beispiel zu sehen, wie es aussehen soll.



      In Abbildung A) wird das Investment i.H.v. 55,- USD für das Mining (rot) angezeigt. Opportun dazu hätte man auch 0,0861228 ETH kaufen können (zum Stand gestern in grün)

      Wenn also nach Laufzeitende, das Direktinvestment in ETH über der roten Line ist, dann wäre ein Direktinvestment die bessere Wahl gewesen (und hier habe ich Vorurteile, weil davon auszugehen ist, dass das so eintrifft)

      In Abbildung B) sind die 0,0861228 ETH als grüne Linie erkennbar, denn schließlich hätte ich diese gestern für 55 USD kaufen können. Die untere rote Line soll dann die kumuliert Anzahl von ETH´s durch das Mining aufzeigen.

      Wenn nach Laufzeitende die rote Line über der grünen Line steht, dann hat sich das Mining zumindest gelohnt, weil man für die 55 USD mehr ETH erhalten hat als bei einem Direktinvestment (gestern)

      In Abbildung C) soll die grüne Linie die Wertentwicklung der 0,0861228 ETH auszeigen, welche man gestern für 55 USD erhalten hätte. Die rote Linie darunter zeigt den Wert der bis dahin geschürten ETH an.

      D.h. auch hier muss erst die rote Line die grüne schneiden, um sagen zu können profitabler gewesen zu sein als bei einem opportunen Direktinvestment.

      Bis jetzt habe ich meine Vorurteile, ob Sie eintreffen werden wir sehen.

      Wie seht ihr das Thema Mining von Kryptos, sind es alles Schaufelverkäufer auf YouTube oder habt ihr schon positive Erfahrungen gesammelt?
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 09:07:50
      Beitrag Nr. 226 ()
      OFF TOPIC - Mining gestartet

      Gestern (14.12.17 08:29) hat wohl mein Mining auf https://hashflare.io gestartet, denn heute bis 15.12.17 00:09 sind auf den Dashboard die ersten ETH´s zu sehen:



      in der Milchmädchenrechnung sieht das noch unbeeindruckend aus:



      Mal sehen, ob wir uns dieser Prognose annähern können:


      Das nächste Mining Update wird es Anfang 2018 geben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 14:34:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 15:27:23
      Beitrag Nr. 228 ()
      Sparplan ausgeführt

      Wie ihr festgestellt habt, ist der Post hierüber in den falschen Thread gelandet und ist auch zur Löschung gemeldet.

      Eben fiel mir dann noch ein, dass ja heute der Sparplan ausgeführt wurde und dies möchte ich Euch detailiert mitteilen.

      NIKE


      Apple


      Novo Nordisk


      SAP


      und auch schon in Portfolio-Performance übertragen:



      zur Überprüfung der ING-DiBa Status:



      Die 1,92 Cash Bestand sind die Gilead Dividenden, welche bei der nächsten Gilead Ausführung einfließen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 10:01:58
      Beitrag Nr. 229 ()
      Rückblick KW 50/17

      Hallo,

      gestern wurde ja der Sparplan ausgeführt und am Donnerstag hatte das Sparplan-Portfolio ein neues Hoch, bei 5,7% in Excel, erreicht. Ins Wochenende sind wir dann mit 5,34% bzw. 5,2% laut Portfolio-Performance was einen Internen Zinsfuß von aktuell 16,51% gleichkommt. Von der Dax Performance sind wir somit nur noch ca. 2% entfernt, wobei dieser auch ohne Transaktionskosten läuft.



      Anbei die Übersichten der Portfolios aus Portfolio-Performance:



      und aus ING-DiBa



      und noch zum Abgleich die Konten-Übersicht von der ING-DiBa



      PreView KW 51/17
      - Warten auf Dividendengutschrift von McDonalds
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 14:34:04
      Beitrag Nr. 230 ()
      OFF TOPIC - Mining und Steuern

      Ich bin kein Steuerfachmann, jedoch habe ich mich dazu etwas im Internet belesen und möchte jeden der Mining betreibt auf folgendes hinweisen:

      Quelle: https://www.bitcoinmag.de/bitcoin-handel/Bitcoin-Altcoin-ste…

      Welche Regeln gelten für mich als Miner?

      "Auch Miner müssen ihre Tätigkeit dem Fiskus mittels Steuererklärung aufzeigen und zwar mit einigen Besonderheiten, denn Miner gelten in Deutschland nicht als Privatpersonen, sondern als gewerblich tätige Personen (oder Unternehmen), da sie dauerhaft und mit Gewinnerzielungsabsicht handeln.

      Da die Mining-Rechner in der Regel 24 Stunden am Tag laufen, gibt es kein sog. Gelegenheitsmining und damit auch keine Ausnahmen.

      Miner können sich auch nicht auf private Veräußerungsgeschäfte und deren Auswirkungen berufen. Werden geminte Coins innerhalb des ersten Jahres nach Erzeugung veräußert, muss dies mit 25 % Kapitalertragssteuer (und nicht dem persönlichen Einkommensteuersatz) versteuert werden.

      Wer Bitcoin, Ethereum oder andere Altcoins selbst erzeugt und – egal zu welchem Zeitpunkt – verkauft, muss die Erlöse als Einkünfte aus Gewerbebetrieb versteuern. Immerhin genießen Einzelunternehmer und Personengesellschaften bei der Gewerbesteuer einen Freibetrag für Gewinne bis 24.500 Euro im Jahr; erst darüber hinaus werden sie gewerbesteuerpflichtig. Trotzdem müssen Miner ihr Gewerbe anmelden.

      Dafür dürfen Miner aber auch alle Kosten in Verbindung mit dem Mining (z.B. Anschaffung der Hardware, Stromkosten, Bürokosten usw.) als Betriebsausgaben steuerlich geltend machen.

      So wie bei den Zinsen, sind geminte Coins mit demjenigen Wechselkurs als Einnahme zu erfassen, der zum Zeitpunkt der Entstehung aktuell war. Da diese Erfassung unter Umstände gar nicht exakt möglich ist, besteht auch hier die Möglichkeit, Durchschnittskurse oder Schlusskurse des jeweiligen Tages als Berechnungsgrundlage zu nehmen."
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 18:26:23
      Beitrag Nr. 231 ()
      Einbuchung Dividende - Mc Donalds

      Endlich ist die Dividendengutschrift von Mc Donalds eingetroffen. Je Anteil wurden 1,01 USD (+7,45% zur vorherigen McD Dividende) gezahlt was und Netto 2,46 Euro gebracht hat.



      Und das wurde auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:



      Und noch zum Vergleich des Extra Kontos die ING-DiBa Übersicht:

      Avatar
      schrieb am 19.12.17 13:41:37
      Beitrag Nr. 232 ()
      Schätzung Dividenden für 2018

      Als ich diesen Thread eröffnet habe, wurde von mir folgende Grafik für die grobe Dividendeneinschätzung für die 5 Jahre gemacht.



      Nun neigt sich das Jahr 2017 dem Ende hin und es sollte nur noch eine Dividende von Gilead erwartet werden, wobei ich davon ausgehe, das die ING-DiBa diese erst im Januar verbucht. Aber das soll kein Problem darstellen schon heute eine Feinabschätzung der Dividenden für 2018 zu kalkulieren.

      Aber vorerst einen Rückblick:

      in den paar Monaten wurden Dividenden i.H.v. 18,34 Euro empfangen, demgegenüber stehen 76,16 Euro an Transaktionsgebühren. D.h. diesen Jahr konnten die Dividenden, die entstandenen Kosten noch nicht decken.



      Hätten wir diese 8 Aktien schon von Anfang 2017 im Depot, so hätte man für 2017 eine Bruttodividendenrendite von ca. 1,92% erwarten können.



      Jetzt können wir mit den vorhandenen Zahlen, Daten und Fakten schon etwas für 2018 rechnen.

      Z.z. ist eine Anlagesumme von 4.680 Euro vorhanden und hiervon rechne ich mit den 1,92% Bruttodividende

      -> 89,856 Euro geschätzte Brutto Dividende für 2018

      Darüber hinaus, werden ja auch weiterhin die 200 Euro monatlich bespart und auch darauf sind teilweise Dividenden zu berechnen. Diese sind über den Daumen gepeilt 17 Euro vielleicht auch 20 Euro geschätzt.

      Somit schätze ich die Bruttodividenden zwischen min. 90 bis maximal 120 Euro im Jahr 2018.

      Da dieser Betrag noch bereinigt werden muss um die Steuer rechne ich mit 0,72 d.h. mit ca. 28% Steuern.

      Somit würden ca. 64 bis maximal 86 Euro Netto Dividende fließen.

      Alle Angaben sind natürlich Schätzungen, denn es kann auch zu Dividendenausfällen kommen oder auch durch Währungsschwankungen zu Abweichungen kommen.

      Die Kosten durch Transaktionen im Jahr 2018 können viel leichter ermittelt werden. Bei weiterhin monatlichen Sparraten von 200 Euro wären das 2.400 Euro im Jahr x 1,75% Ordergebühr, was dann 42 Euro ergibt.

      Da noch überlegt wird ab August die monatliche Zahlung für die nächsten 12 Monate zu dynamisieren, von 200 Euro auf 216 Euro/mtl. würden demnach die Ordergebühren, um 1,40 Euro auf 43,40 Euro steigen.

      Aktuell läuft soweit ja alles super wie auf den Planchart für die ersten 12 Monate erkenntlich ist.

      Avatar
      schrieb am 22.12.17 14:35:30
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hallo Chris,

      hab gestern so gut wie den ganzen Thread studiert.
      Wirklich klasse Arbeiten !

      Zu den Kryptos hätt ich ein paar Fragen, ganz unabhängig des heutigen Verfalls.
      Hattest Du Dir mittlerweile IOTA`s ( + Ripple ) erworben und kann man jene bisher
      immer noch nur auf bitestamp handeln ? Glaubst Du an die Möglichkeiten von IOTA
      Krypto oder siehst du das eher als spekulatives Risikokapital ? Welche Chancen durch
      IOTA siehst Du ?

      Die Kryptos, huptsächlich dahinterstehende Blockchain-Technologie, wird wohl die
      kommenden Jahre in der Wirtschaft Einzug halten und längerfristig Thema bleiben.
      Hast Du ev schon mal daran gedacht das Kryptothema quasi "auszulagern", also einen
      Extrathread dafür zu eröffnen ?

      Beste Grüsse
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.17 15:15:42
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.529.419 von massoud am 22.12.17 14:35:30
      Zitat von massoud: Hallo Chris,

      hab gestern so gut wie den ganzen Thread studiert.
      Wirklich klasse Arbeiten !

      Zu den Kryptos hätt ich ein paar Fragen, ganz unabhängig des heutigen Verfalls.
      Hattest Du Dir mittlerweile IOTA`s ( + Ripple ) erworben und kann man jene bisher
      immer noch nur auf bitestamp handeln ? Glaubst Du an die Möglichkeiten von IOTA
      Krypto oder siehst du das eher als spekulatives Risikokapital ? Welche Chancen durch
      IOTA siehst Du ?

      Die Kryptos, huptsächlich dahinterstehende Blockchain-Technologie, wird wohl die
      kommenden Jahre in der Wirtschaft Einzug halten und längerfristig Thema bleiben.
      Hast Du ev schon mal daran gedacht das Kryptothema quasi "auszulagern", also einen
      Extrathread dafür zu eröffnen ?

      Beste Grüsse


      Hallo massoud, danke für dein Feedback.

      Ich fange mal mit deiner letzten Frage an bzgl. des auslagern des Krypto Themas.

      Es gibt ja bereits auf WSO schon den Thread BitCoin oder ShitCoin und klar kann jeder seine Meinung haben, teilweise ist es aber überwiegend gefüllt von Hater & Basher und das möchte ich mir nicht antun.

      Auch werde ich nicht die absoluten Werte des aktuellen Krypto-Portfolios offenbaren. Wie du weißt gibt es auch Neider, die dann ihren Senf dazugeben wollen.

      Zu IOTA und Ripple handeln, da muss ich erstmal hinterfragen, ob du diese Kursschwankungen handeln willst oder mit handeln Kauf, liegen lassen und verkaufen meinst und ja ich habe beide im Bestand.

      Auf https://www.bitfinex.com kannst du traden aber eine Einzahlung in Euro ist m.E.n. nicht möglich, sondern z.B. du überträgst BTC oder ETH und tauscht dort die BTC oder ETH in IOTA um.

      Auf bitestamp ist IOTA noch nicht verfügbar.

      Du kannst https://coinmarketcap.com zu jeden Coin nachschauen, wo er handelbar ist:

      Märkte für IOTA:
      https://coinmarketcap.com/currencies/iota/#markets

      Märkte für Ripple:
      https://coinmarketcap.com/currencies/ripple/#markets

      ist alles etwas umständlich mit den vielen Coins, Börsen und Wallets aber anders ist es halt (noch) nicht möglich.

      Zitat von massoud: Glaubst Du an die Möglichkeiten von IOTA Krypto oder siehst du das eher als spekulatives Risikokapital ? Welche Chancen durch IOTA siehst Du


      IOTA basiert ja auf die TANGLE und nicht der Blockchain und ist meiner Meinung nach in der Kryptowelt innovativ. Auch das Unternehmen wie die Telekom, Bosch und Microsoft wohl schon in der Technologie von IOTA investiert sind.

      Auch gab es heute auf nTV dazu ein Video zur Erklärung: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Das-untersch…

      Da ich das Thema an und für sich interessant halte, aber die Gefahren der Überbewertung nicht einschätzen kann, investiere ich nur Beträge die finanziell verkraftbar sind bei einem Totalverlust. Die sogenannte 1% Regelung oder weniger (Poketmoney, Funny Money) und dabei zu sein. Wie es in 5 Jahren stehen wird weiß keiner genau. Entweder dein Taschengeld ist weg oder es ist mehr wert.

      Wenn noch Fragen dazu sind, versuche ich dir diese gerne zu beantworten und

      PS: ich schreib gleich noch ein kurzes Update zum Mining von ETH
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.17 15:32:37
      Beitrag Nr. 235 ()
      OFF TOPIC - Kryptho-Mining nach 8 Tagen

      Heute möchte ich noch kurz aufzeigen wie es die ersten 8 Tage im ETH Mining auf https://hashflare.io lief.

      Die Chart´s basieren auf den Kursen von den letzten Tagen und der letzte Kurs war vom 22.12.

      Der folgenden Chart zeigt auf, dass das Direktinvestment bedingt durch den steigenden ETH Kurs schon 28% höher wäre (Stand gestern)



      Der nächste Chart zeigt das Direktinvestment in Stück und die kumulierten Stück durch das bisherige Mining. Demnach haben wir innerhalb der 8 Tage Mining, was 2,22% des Gesamtjahren sind, bereits 0,00253524 ETH bzw. 2,94% erschürfen können.



      oder in USD ausgedrückt haben wir von den 55 USD Investment schon 2,08 USD zurück bzw. 3,8%



      Auch gibt https://hashflare.io eine Umsatzprognose aus, welche natürlich täglichen Schwankungen unterliegt durch den Miningertrag und den ETH Kurs. Das aufgezeigte Balkendiagramm zeigt die Umsatzschätzung der letzten 8 Tage auf, welcher Ertrag nach einem Jahr Mining erwartet wird.



      Und der letzte Chart zeigt die täglich geschürfte Menge an ETH´s auf



      Das nächste Mining Update von mir wird es voraussichtlich Anfang Januar geben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.17 16:38:24
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.529.854 von Chris_M am 22.12.17 15:15:42Es gibt ja bereits auf WSO schon den Thread BitCoin oder ShitCoin und klar kann jeder seine Meinung haben, teilweise ist es aber überwiegend gefüllt von Hater & Basher und das möchte ich mir nicht antun.

      1 oder 2 Threads darüber ist ja noch recht wenig.
      Dachte nur an Deine interessante, reale und sachliche Herangehensweise. In der Art gibts hier nichts ... ;)
      Natürlich, muss man sich nicht wirklich antun, aber dafür gibt es ja "Ignore" ...


      Sorry, war ne Verwechslung. Beide beginnen mit bit- ....
      Danke für die Richtigstellung !

      IOTA würde ich als langfristiges Investment betrachten.

      Mein Eindruck aktuell ist aber, das es recht viele Parallelen zu "Neuen Markt-Zeiten " gibt.
      Im Moment werden hier quasi gewisse Visionen erzeugt, welche erstaunliche Möglichkeiten bieten.
      "Damals " nannte sich das Schlagwort, wenn ich mich recht erinnere B2B und B2C etc ... Stw. Commerce One ...
      Auch bei IOTA ist das noch lange nicht klar ...
      Keine Frage, das daher ziemlich sicher 80-90 % aller derzeitigen Coins wieder bei Null tendieren werden ...
      Gibt es denn tatsächliche " Beweise " dafür das diese Grossunternehmen tatsächlich bei
      IOTA engagiert sind und in absehbarer Zukunft bleiben werden oder ist das nur heisse Luft ???

      Du kannst https://coinmarketcap.com zu jeden Coin nachschauen, wo er handelbar ist:

      Super! Vielen Dank. Diese Seite kannte ich noch nicht. :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.17 16:58:22
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.530.898 von massoud am 22.12.17 16:38:24Ja der NEMAX und alles was Media hieß oder mit Internet zu tun hatte stieg am Tag des IPO´s schon mindestens 500% .. Sowas sieht man aber auch in neuen Branchen wie Solar oder 3D Druck .. viele kommen auf den Markt aber nur wenige überleben es.

      Kryptos ist eine neue Technologie, welcher Coin sich durchsetzen wird und kann ist schwer zu sagen. Bei ICO´s bin ich auch vorsichtig, du kaufst für ETH irgendwelche Token die du dann im worst Case nicht siehst und die Hintermänner führen ein schönes Leben oder auch Coins wo nur ein MLM hintersteht.

      z.B. bei Ripple stehe unmengen an Banken dahinter und eigentlich ist das ja von der Community nicht gewollt das solche Institutionen dabei sind. Ich finde gewisse Regulieren nicht verkehrt und die Banken haben eine vorhandenen Infrastruktur.

      d.h. aber nicht das da jetzt alle Banken aufspringen, da wird auch richtiger Wettbewerb angefeuert.

      IOTA hingegen sehe ich bei den nahezu vollkommen automatisierten Unternehmen wie Tesla und Amazon und das diese beiden Tech Werte noch nicht dabei sind wundert mich.

      Vom Vergleich NEMAX und Kryptos folgendes. NEMAX hatte in der Spitze 229 unternehmen mit einer Marktkap von 234 Mrd also ca. 1 Mrd Euro pro Unternehmen im Schnitt .. Kryptomarkt mit 1300 Coins und einer Marktkap von zZ ca. 500 Mrd

      Gibt es Übertreibungen. Vom Bauchgefühl ist BTC sehr teuer, wenn man bedenkt das dahinter eine Technoloie steckt welche bzgl. Transaktionen und Kosten veraltet ist. Aber in Anbetracht der Unsummen von Fiat Geld und Derevate ist der Kryptomarkt noch ganz am Anfang.

      Amazon hat während der DotCom Blase auch -75% gemacht und stand bei 25 USD und steht heute bei 1000 USD

      und das was heute als Industrie 2.0 genannt wird ist eigentlich schon veraltet .. Ich bin gespannt was noch alles auf den Krypto Markt passiert und schaue nicht von der Seitenline zu. Ich wollte mir auch mal die Hände Schmutzig machen und das ausprobieren anstatt nur rum zu meckern ohne es probiert zu haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.17 19:48:15
      Beitrag Nr. 238 ()
      Rückblick KW 51/17

      Heute gibt es schon den Rückblick, damit wir alle ein schönes langes Wochenende haben ohne Börsen Themen.

      In dieser Woche konnte ein neues Hoch (5,86%) erreicht werden, leider konnte es nicht gehalten werden.



      Das Portfolio hat nur zwei Werte mit roten Vorzeichen (Henkel und Gilead), wenn man einige Wochen zurückschaut, dann erinnert man sich noch an Nike mit -15% in rot.





      Und zum Abgleich der Kontostände die ING-DiBa Kontoübersicht.



      PreView KW 52/17

      - Dividende von Gilead Sciences erwartet am 28.12 mit jeweils 0,52 USD je Anteil, was etwas über 4,16 USD entspricht oder 3,51 Euro brutto und nach Steuern in etwas 2,52 Euro netto ergibt.

      Änderungen ab 2018: im neuem Jahr möchte ich, aus zeitlichen Gründen, auf die wöchentlichen Post verzichten. Ich werde jedoch wie auch zuvor jede Änderung mitteilen, d.h. die Ausführung von Sparplänen, Einbuchung von Dividenden oder der Empfang von Sparplanraten oder VL. Den Excel-Chart aus der Milchmädchenrechnung werde ich dann monatlich aufführen mit den Empfang der Sparplanrate und/oder der Ausführung des Sparplans

      ich wünsche an dieser Stellen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
      Avatar
      schrieb am 23.12.17 03:43:40
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.531.192 von Chris_M am 22.12.17 16:58:22Hallo Chris :look:

      " ... welcher Coin sich durchsetzen wird und kann ist schwer zu sagen. ... "

      Verständlich, diese zukunftsträchtige Technologie steht erst am Anfang ihrer Entwicklung, wie Du weisst.
      Sehr Wahrscheinlich sind die Amazons und Googls dieser neuen Technologie noch nicht absehbar,
      aber imho wird das früher oder später der Fall sein. Der Nutzen und die Anwendungsbereiche
      sind vielfälltig, das es sich viele Firmen und auch Staatsorgane bald nicht mehr leisten können,
      darauf zu verzichten. Der Kosten- Nutzeneffekt ist ist wohl unschlagbar.
      Daher finde ich Dein" sich die Hände schmutzig machen ", Erfahrung damit zu sammeln und aktive
      die Entwicklung zu begleiten, für super klug! Ich bin dabei.

      Es wird sich jetzt zeigen müssen, ob wir die kommenden Wochen tatsächlich die Blase platzen sehen
      oder ob das vergangene Hoch noch einmal nachhaltig gebrochen wird ...
      Je länger wir unter dem Hoch pendeln, nach dem aktuell laufenden Rebound,
      steigt imho die Gefahr für den nächsten,den tatsächlcihen ... der in eine Depressionsphase laufen sollte ... das waere gut ...

      Wenn der Bitcoin aber die Mutter aller Blasen werden will, ist wohl immer noch nicht Schluss ...


      z.B. bei Ripple stehe unmengen an Banken dahinter und eigentlich ist das ja von der Community nicht gewollt das solche Institutionen dabei sind. Ich finde gewisse Regulieren nicht verkehrt und die Banken haben eine vorhandenen Infrastruktur.

      Früher oder später wird es ohne eine gewisse Regulierung wohl niemals abgehen.
      MAn wird die aktuell von der Community noch so viel geliebte und zitierte Unabhängigkeit des Fiatsystems an sich, ein Traum bleiben. Die Staaten werden sich dieses Monopol wohl niemals aus den Händen nehmen lassen ... siehe bspw, Chinas erste Reaktionen dieses Jahr etc ... dieser Kampf, dieser Wandel steht auch noch bevor ...

      IOTA hingegen sehe ich bei den nahezu vollkommen automatisierten Unternehmen wie Tesla und Amazon und das diese beiden Tech Werte noch nicht dabei sind wundert mich.

      Kommt bestimmt noch und zwar dann, wenn sich diese Technologie sicher und zuverlässig etabliert hat oder eben werden wird.
      Das werden dann wohl die Goldesel sein, ev IOTA ...

      Jm2C, frohe Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 23.12.17 12:29:56
      Beitrag Nr. 240 ()
      OFF TOPIC - Kryptho-Mining in Portfolio-Performance

      Damit ich die Rendite vom Mining besser berechnet bekomme, habe ich für das Mining auch ein Datenblatt in Portfolio-Performance angelegt.

      Als erstes ist das Mining Konto zu sehen mit einem Stand von -55 USD, Minuns deshalb, weil wir für die 55 USD keine ETH´s bekommen haben sondern nur einen Vertag für ein ein jähriges Cloud Mining.



      Die täglich geschürfte Menge an ETH werden als Einlieferung verbucht zum Close Kurs des entsprechenden Tages.



      Im Kursdiagramm sieht das wie folgt aus.



      In der Vermögensaufstellung ist entsprechend das Konto "Mining" -55 USD und bei ETH in USD die aktuelle Wertstellung der bisher geschüften ETH´s



      Die aktuelle Performance ist noch nicht aussagekräftig aber dennoch möchte ich das Arbeitsblatt aufzeigen.

      Avatar
      schrieb am 24.12.17 04:56:39
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.155.154 von Chris_M am 10.11.17 16:52:47¨Zu den Wallets noch ne Frage.
      Ist es möglich aus der Exodus, der IOTA und Ripple Wallet die Coins auf eine Hardware Wallet zu senden ?
      Nicht unbedingt auf eine einzige, das scheint noch nicht zu gehen aber ob es überhaupt funktioniert ?

      thx, Grüsse
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.17 09:07:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.539.103 von massoud am 24.12.17 04:56:39
      Zitat von massoud: ¨Zu den Wallets noch ne Frage.
      Ist es möglich aus der Exodus, der IOTA und Ripple Wallet die Coins auf eine Hardware Wallet zu senden ?
      Nicht unbedingt auf eine einzige, das scheint noch nicht zu gehen aber ob es überhaupt funktioniert ?

      thx, Grüsse


      Also bei Exodus oder anderen Online-, Hardware-, Destop- oder Paper Wallet hast du ja immer eine Wallet Adresse von der du dein Coin Guthaben von Wallet A nach Wallet B senden kannst.

      Hardware Wallet ist mir der "Ledger Nano S" bekannt aber ich glaube nicht das er für IOTA und Ripple geeignet ist. Kannst ja mal Google´n was man alles auf den Ledger Nano S speichern kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.17 01:11:51
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.539.346 von Chris_M am 24.12.17 09:07:19Yep. Danke ...
      Avatar
      schrieb am 28.12.17 10:21:26
      Beitrag Nr. 244 ()
      OFF TOPPIC - Kryptos ausverkauft bei Litebit :rolleyes:

      Gerade habe ich meine letzte Euro Trance auf Litebit für das Krypto-Portfolio empfangen und wollte Coins kaufen, verschicken und tauschen aber

      für Neuanmeldungen hat Litebit ja schon die Registrierung untersagt und z.B. ETH wird auch nicht versendet man solle BTC nutzen ABER z.Z. steht bei allen Währungen 0.000000 available

      Das ist doch ein schlechter Witz.

      Eine Exchange die nichts zu kaufen/verkaufen hat wird so auch kein Geld verdienen.

      Naja mal sehen, ob ich noch dieses Jahr meine letzten Transaktionen ausführen kann. Heute wäre ja auch super Kurse dafür.
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 13:33:56
      Beitrag Nr. 245 ()
      Einbuchung Dividende - Gilead Sciences

      Heute wurde auf dem ING-DiBa Konto die Dividende von Gildead eingebucht:



      und wurde auch gleich in Portfolio-Performance übertragen:



      Zum Abgleich der Konten auch die ING-DiBa Übersicht:



      Dementsprechend habe ich schon den Sparplan für den 15.01.2018 folgendermaßen erstellt und alle Dividenden werden reinvestiert:

      Avatar
      schrieb am 29.12.17 17:05:03
      Beitrag Nr. 246 ()
      OFF-TOPPIC - Cryptocurrency Portfolio

      Gestern wurde die letzte EUR Trance benutzt um noch 2017 ein paar Kryptos zu kaufen.

      Heute möchte ich mal die Wertentwicklung seit der ersten Buchung aufzeigen. Eine Aufführung des Portfolios werde ich jedoch nicht aufzeigen und auch künftig nicht mehr über das Cryptocurrency Portfolio berichten.



      Sollten Fragen zum Thema Cryptocurrency von Usern gestellt werden, versuche ich diese natürlich auch gerne zu beantworten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 18:17:32
      Beitrag Nr. 247 ()
      OFF-TOPPIC - Krypto Mining

      Nun sind 15 Tage (was 4,17% von einem Jahr entspricht) verstrichen und auch wenn das Jahr noch nicht um ist, möchte ich heute noch die Zeit nutzen und kurz die bisherigen Milchmädchen-Charts aus dem https://hashflare.io Mining aufzuzeigen.

      Das sofortige Investment würde aktuell 15,41% im Plus liegen. Die 0,00459061 welche in den 15 Tagen gemint wurden entsprechen 5,33% dessen was wird Opportun an ETH beim Direktinvestment erhalten hätten.



      Die Umsatzprognose richtet sich ja am ETH Kurs und dementsprechend sollte man sich nicht daran orientieren. Die geminten ETH haben einen aktuellen Wert von 3,383371382 USD was 6,2% von den anfänglichen 55 USD sind. Auch hier läuft es aktuell noch gut für unser Invest.



      Die täglich geschürten ETH varieren stark. Was mich jedoch freut ist, das es nicht ausschließlich immer weniger wird, sondern Tage gibt an den auch mal ein paar ETH mehr geschürft wurden.



      Aus Portfolio-Performance kann man noch nicht viel ablesen. der aktuelle Performance Chart liegt bei Null und das zeigt auch der interne Zinsfuß an.





      Für heute soll das ausreichen. Morgen werde ich noch das Sparplan-Depot zeigen wie auch zuvor an den letzten Wochenenden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 09:41:57
      Beitrag Nr. 248 ()
      Sparplan - Zinsgutschrift

      Hallo, heute gab es im ING-DiBa Konto Zinsgutschriften sowohl im Extra Konto als auch im VL-Konto.

      Zinsen und Steuern vom Extra Konto


      Zinsen und Steuern vom Extra Konto verbucht in Portfolio-Performance


      Bei den VL-Zinsen habe ich keine Übersicht auf der ING-DiBa gefunden und den Betrag nur Brutto/Netto in VL-Konto übernommen.


      Zum Abgleich die Konto Übersicht der ING-DiBa


      Und Charttechnisch ging die Performance wieder zurück.


      was auch mit den Rückgang der Indices zu tun hat


      Anbei die ING-DiBa Übersicht der Werte


      und von Portfolio-Performance


      In 2018 werde ich nur noch posten, wenn Einzahlungen, Ausführungen oder Dividenden eingebucht werden, um das ganze etwas zu vereinfachen.

      Ich wünsche alle Mitlesern und Sparern einen guten Rutsch in das Neue Jahr.
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 16:19:44
      Beitrag Nr. 249 ()
      Einbuchung mtl. Sparrate 200,- Euro

      heute am 02.01.2018 ist wieder eine monatliche Sparplanrate eingegangen und wurde auch gleich in Portfolio-Perfomance eingebucht.



      Avatar
      schrieb am 03.01.18 21:11:02
      Beitrag Nr. 250 ()
      Einbuchung Dividende - Nike

      Heute wurde die Dividenden von Nike gut geschrieben:



      und auch in Portfolio-Performance übertragen:



      und zum Vergleich der Konten die ING-DiBa Übersicht:

      Avatar
      schrieb am 08.01.18 16:16:18
      Beitrag Nr. 251 ()
      Einbuchung - Vermögenswirksame Leistungen

      Heute sind wieder VWL auf das VL-Sparen Konto der ING DiBa eingetroffen:



      Diese 40 Euro wurden auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:

      Avatar
      schrieb am 09.01.18 18:18:05
      Beitrag Nr. 252 ()
      OFF TOPPIC - Social Trading - wikifolio

      In 2018 möchte ich zu dem primären Sparplan ein weiteres sekundäres Thema aufnehmen und zwar das Social Trading bzw. genauer wikifolio.

      Offenlegung: ich werde hier ausschließlich wikifolios in Erwägung ziehen welche ich persönlich betreue.

      So funktioniert wikifolio.com?

      Trader veröffentlichen und betreuen ihre Handelsideen auf der Plattform www.wikifolio.com in Form von wikifolio-Musterdepots. Über ein an der Börse gehandeltes wikifolio-Zertifikat können Andere dann an der Wertentwicklung von Handelsideen teilhaben.

      Durch das Partizipationszertifikat ist es dem Käufer möglich an der Performance des zugrundeliegenden Musterdepots teilzunehmen.

      Das klingt auf der einen Seite spannend und bequem aber man sollte immer auf sein Investment achten, denn auch die beste Strategie kann mal kippen oder durch einen technischen oder menschlichen Fehler nicht wie gewünscht aufgehen.

      D.h. die Suche nach einer für sich geeigneten Strategie bzw. den Trader ist auch eine Art suche nach der Nadel im Heuhaufen.

      Dementsprechend auch meine Offenlegung das ich für dieses sekundäre Projekt nur eigene wikifolios verwende.

      Wer sich an die ersten Post dieses Threads erinnern kann, weis das kurz folgenden Strategien angesprochen wurden:

      Piotroski High F-Score
      Susan Levermann 13 Faktoren
      Benjamin Graham

      Für den High F-Score von Piotroski habe ich bereits ein wikifolio veröffentlicht:

      Piotroski High F-Score AmEu

      The High F-Score strategy was developed by American accounting professor Joseph Piotroski. The accomplished academic and investor now teaches at Stanford and is regularly cited in the business press. His background led him to examine how accounting and financial reporting information could be used to come up with company valuations around the world. His High F-Score system uses nine criteria to evaluate companies, awarding them a point for each test they pass.

      Piotroski’s testing and research has shown that a high book-to-market investor could have increased their returns by 7.5% annually over a period of 20 years (1976-1996) using the High F-Score. However, by buying the top stocks and shorting the worst stocks, the annual gains could have been as high as 23%, more than double the returns on the S&P 500 broad market index. In short, his findings show that the higher the financial score, the higher the return. (Quelle)

      Auch wenn aktuell die Märkte durch die Decke gehen ist das wikifolio noch nicht so wirklich in Schwung gekommen, aber ich sehe das mal gelassen und nur als eine temporären Momentaufnahme. Ein Investment ist im Feb. 2018 geplant.

      Für die 13 Faktoren Strategie von Susan Levermann habe ich erst kürzlich ein wikifolio publiziert. Diese ist noch im Status publiziert und freut sich über Vormerkungen, damit eine zeitnahe Veröffentlichung beantragt werden kann.

      Susan Levermann 13 Factors AmEu

      This strategy was developed by former German investment fund manager Susan Levermann. After completing her studies in Germany and the US, Levermann joined the equity team at DWS European and eventually became senior portfolio manager. The 13 factors that she developed allowed her to out-perform the market over several time periods. After winning accolades for her success, she wrote in 2010 Der entspannte Weg zum Reichtum (The Relaxed Path to Wealth) in which she outlines her approach.

      Levermann’s approach differs somewhat from the other strategies on this platform in that she gets a feel for both hard and soft factors before deciding if a stock is worth buying. She gives each factor a rating between -1, 0 and +1 and then adds them up to see if she should buy the stock. She also makes a distinction between financial companies (Financials), mid-cap stocks, and small cap stocks.(Quelle)

      Die Strategie nach Benjamin Graham kann ich erst bei wikifolio anlegen, sofern das wikifolio Susan Levermann 13 Factors AmEu publiziert ist. Dementsprechend bitte ich um Verständnis.

      Known as the father of value investment, the British-born American investor Benjamin Graham laid the foundation for this type of investing in his book The Intelligent Investor. Graham also taught at Columbia Business School and UCLA’s Anderson School of Management, with several of his students going on to become highly successful investors, including Warren Buffett. His other important work, Security Analysis, was co-authored with David Dodd.

      Graham focuses on finding companies with stock that is undervalued against its intrinsic value. He calculates intrinsic value by looking at a company’s assets, earnings, Dividends and financial strength, and believes that this is crucial to avoidance of the bandwagon approach to investment.

      Graham sees great potential for higher returns through investment in undervalued companies, which is essentially betting early against the market, as the market will discover or rediscover these companies. The safety element of this approach lies in the fact that the stocks are usually quite cheap, thus minimising the loss should a company get into difficulty. He also emphasises that patience is needed and technology companies should be avoided.(Quelle)

      Dementsprechend sind dieses Jahr drei investments geplant, welche ich auch hier ca. quartalsweise kurz besprechen möchte und auch separat in Portfolio-Performance aufnehmen werde.

      Details poste ich auch möglichst regelmäßig in den folgenden Thread: meine TI Strategie wikifolio´s
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 16:17:01
      Beitrag Nr. 253 ()
      OFF TOPPIC - kauf eines wikifolio´s

      Heute wurde schon die erste Kaufabwicklung durch den Sparer ausgeführt. Dabei handelt es sich um das von mir betreute wikifolio Piotroski High F-Score AmEu und ich freue mich über das Vertrauen in meine Person und der Handelsidee.

      Der Betrag ist überschaubar mit nur 6 Anteilen zum Kurs von 101,16 Euro wodurch die Ordergebühren i.H.v. 9,07 Euro ca. 1,5% entsprechen, wie auch bei den Sparplan der ING-DiBa.



      Auch erhielt ich gleich von wikifolio diese Email:



      und das Handelsvolumen ist auch schon in der Chartansicht zu sehen aber noch nicht unter investiertes Kapital.



      The High F-Score strategy was developed by American accounting professor Joseph Piotroski. The accomplished academic and investor now teaches at Stanford and is regularly cited in the business press. His background led him to examine how accounting and financial reporting information could be used to come up with company valuations around the world. His High F-Score system uses nine criteria to evaluate companies, awarding them a point for each test they pass. Piotroski’s testing and research has shown that a high book-to-market investor could have increased their returns by 7.5% annually over a period of 20 years (1976-1996) using the High F-Score. However, by buying the top stocks and shorting the worst stocks, the annual gains could have been as high as 23%, more than double the returns on the S&P 500 broad market index. In short, his findings show that the higher the financial score, the higher the return. (Quelle)

      Ob dieses Szenario auch in Zukunft auf geht kann natürlich heute noch keiner sagen, dennoch bin ich gespannt wohin uns diese Odyssee führen wird.
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 19:43:25
      Beitrag Nr. 254 ()
      Sparplan - Vorbereitung

      Am Montag ist schon wieder der 15. und somit wird auch wieder der Sparplan ausgeführt.

      Angelegt ist dieser für den 15. Jnauar 2018 folgendermaßen:



      Somit sind wieder fast alle Dividenden zurückgeflossen.

      Die Details zur Ausführung dann in der kommenden Woche.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 15:10:42
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.690.162 von Chris_M am 11.01.18 19:43:25Ausführung Sparplan

      Heute wurde die erste Sparplanrate für das jahr 2018 ausgeführt bei den bereits zuvor genannten Werten.

      Apple:


      Gilead:


      McDonalds:


      und Starbucks:


      Die Buchungen wurden auch gleich in Portfolio-Performance übertragen:



      und zum Abgleich der Kontensalden vom VL-Konto und Extra-Konto:



      Im laufe der Woche zeige ich noch die Entwicklung der Milchmädchenrechnung laut Excel und Portfolio-Performance auf.
      Avatar
      schrieb am 17.01.18 16:22:15
      Beitrag Nr. 256 ()
      Sparplan Entwicklung

      Wie angekündigt wollte ich diese Woche noch die Entwicklung des Sparplans auf den Chart aufzeigen.

      Dementsprechend als erstes die Depotaufstellung inkl. VL-Konto aus Portfolio-Performance:



      Es sind nur zwei Werte die aktuell rot aufgeführt sind.

      In der Excel Milchmädchenrechung wird täglich nur die Summe aus Extra-Konto und Direkt-Depot dokumentiert.



      Der heutige Stand von 3,55% liegt immernoch oberhalb der kalkulierten 8%p.a. wohingegen der Dax ca. 8,3% seit Auflegung des Depot erreicht hat.

      Ob deshalb ein Dax Invest besser gewesen wäre kann man nur daraus nicht schließen, denn zum einem wird der Dax nur so aufgezeigt, es wurden auch keine Transaktionsgebühren berücksichtigt und außerdem wird nicht in kleinen monatlichen Beträgen auf den Dax gespart. Demnach würde das sonst anders aussehen. Aber darum soll es ja nicht gehen.

      In Portfolio-Performance sieht das Performance-Diagramm mit dem Benchmark Dax wie folgt aus:



      Hier ist wieder das VL-Konto mit inkludiert.

      Das Dashboard über die Kennzahlen zeigt auch einen aktuellen internen Zinzfuß von über 8% p.a. worüber man sich erfreuen kann.



      Dies bedeutet nicht zwangsläufig das es so weitergeht und es ist immer ein temporärer Blick auf die aktuelle Lage.

      Die nächste Aufzeichnung zur Sparplanentwicklung folgt in ca. 4 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 09:03:08
      Beitrag Nr. 257 ()
      OFF TOPPIC - Krypto Mining

      Hallo,

      heute nach ca. 6 Wochen Krypto Mining mal wieder ein kurzer Überblick.

      55 USD wurden für das Mining gezahlt, opportun hätte das Direktinvestment in ETH aktuell bereits ein Plus von 85 Prozent erreicht.



      46 Tage Mining entsprechen auf ein Jahr ca. 12,7% vom Jahr, geschürfte ETH in Stück beträgt aktuell ca. 15% von Opportunen Direktinvestment.



      Die geschürften Stück in USD machen bereits 15,51 USD bzw. 28,2% von der Investition aus. Das ist aber auch mit der Kurssteigerung von ETH begründbar.



      Die letzte Abbildung zeigt die täglich geschürften ETH auf und es ist erkennbar das durch das Difficult und immer mehr Miner die täglich geschüften ETH´s sinken.



      Zum Mining wird voraussichtlich wieder in ca. einem Monat berichtet.
      Avatar
      schrieb am 02.02.18 12:11:35
      Beitrag Nr. 258 ()
      Einbuchung monatlicher Sparbetrag

      Hallo,

      heute wurde in das ING-DiBa Extra-Konto wieder der Sparbetrag i.H.v. 200,- Euro eingezahlt und dementsprechend auch gleich in das Programm Portfolio-Performance übertragen.

      Zum Abgleich:

      ING-DiBa Kontoübersicht:


      Portfolio-Performance:
      Avatar
      schrieb am 10.02.18 09:34:29
      Beitrag Nr. 259 ()
      Einbuchung Vermögenswirksame-Leistungen

      Gerade sah ich das es auf dem VL-Sparen Konto der ING-DiBa wieder die monatlichen 40 Euro für das VL Sparen eingezahlt wurden.

      Dementsprechend wurde die Buchung auch gleich in Portfolio-Performance übernommen.



      Zum Vergleich des Extra-Kontos und VL-Sparen die ING-DiBa Übersicht:

      Avatar
      schrieb am 10.02.18 13:15:14
      Beitrag Nr. 260 ()
      Hallo
      Hast du dir schon mal überlegt Royal Dutch Shell monatlich anzudparen?
      Die zahlen super Quartalsdividende
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.18 13:40:11
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.992.817 von reyna am 10.02.18 13:15:14
      Zitat von reyna: Hallo
      Hast du dir schon mal überlegt Royal Dutch Shell monatlich anzudparen?
      Die zahlen super Quartalsdividende


      Hallo Reyna, danke für den Hinweis und Royal Dutch Shell wäre auch bei der ING-DiBa Sparplanfähig.

      Bei meiner Selektion ging es mir aktuell noch nicht um eine hohe Rendite sondern ehr darum das die Dividendenausschüttung jährlich großzügig erhöht wird und somit langfristig eine überdurchschnittliche Dividendenrendite zustande kommt.

      Auch bin ich nicht gerade der größte Fan von Konzerne wie Royal Dutch Shell, BP usw. weil Sie sehr abhängig vom Öl-Kursverlauf sind und ich darin auch keine große Zukunft sehe.
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 16:23:39
      Beitrag Nr. 262 ()
      Sparplan ausgeführt und eingebucht

      Hallo, heute wurde wieder der Sparplan für vier der acht Werte ausgeführt:

      Apple:


      Henkel:


      Nike:


      SAP:


      Diese Werte wurden auch so in Portfolio-Performance übernommen:



      und zum Abgleich die ING-DiBa Übersicht wo das Konto auch auf Null steht:



      Und weil es schon einen Monat her ist möchte ich heute wieder mal die Charts aufzeigen. Zum einem der Chart aus der Excel Milchmädchenrechnung:



      und der Chart aus Portfolio-Performance mit Benchmark Dax:



      Außerdem wurde heute schon der Sparplan für März erstellt bevor es vergessen wird und weil noch keine Dividenden (z.B. von Apple) vorhanden sind wurden vorerst alle Werte mit 50,00 Euro angelegt.

      Avatar
      schrieb am 16.02.18 14:12:24
      Beitrag Nr. 263 ()
      Einbuchung Dividende - Apple

      Heute wurde bei der ING-DiBa die Dividende von Apple gutgeschrieben.



      Und auch in Portfolio-Performance übernommen:



      anbei noch die Konto Übersicht der ING-DiBa wo die 1,81 Euro auf dem Extra Konto sind.

      Avatar
      schrieb am 26.02.18 18:22:40
      Beitrag Nr. 264 ()
      Einbuchung Dividende - Starbucks

      Heute wurde die Dividende von Starbucks eingebucht.



      was auch gleich in Portfolio-Performance übernommen wurde



      und als Abgleich die Konto-Übersicht von der ING-DiBa.

      Avatar
      schrieb am 02.03.18 12:57:56
      Beitrag Nr. 265 ()
      Zahlungseingang - Sparplanrate für März

      Heute ist wieder die monatliche Sparplanrate i.H.v. 200,- Euro auf das ING-DiBa Konto eingegangen und wurde auch unmittelbar in Portfolio-Performance erfasst:



      Anbei noch der Konto-Überblick der ING-DiBa zum Abgleich.

      Avatar
      schrieb am 14.03.18 20:44:12
      Beitrag Nr. 266 ()
      morgiger Sparplan

      morgen ist wieder der 15. des Monats und folgendermaßen soll der Sparplan ausgeführt werden:



      Die Details gibt es dann nach der Ausführung.
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 14:18:23
      Beitrag Nr. 267 ()
      Sparplan ausgeführt und eingebucht

      Heute wurden folgende Werte wie folgt ausgeführt:

      Apple


      Novo Nordisk


      McDonald´s


      Gilead Sciences


      Diese Werte wurden auch so in Portfolio-Performance übernommen:



      und zum Abgleich die ING-DiBa Übersicht wo das Extra Konto auch auf 2,24 Euro steht:



      Und weil es schon einen Monat her ist möchte ich heute wieder mal die Charts aufzeigen. Zum einem der Chart aus der Excel Milchmädchenrechnung:



      und der Chart aus Portfolio-Performance mit Benchmark Dax:



      Der Sparplan für April ist zwar noch nicht angelegt, soll aber folgendermaßen aussehen:

      50,00 Euro Apple
      52,24 Euro Starbucks
      50,00 Euro SAP
      50,00 Euro Henkel Vz
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 14:15:14
      Beitrag Nr. 268 ()
      Einbuchung Dividende - McDonald´s

      Heute wurde die Dividende von McDonald´s eingebucht.



      was auch gleich in Portfolio-Performance übernommen wurde



      und als Abgleich die Konto-Übersicht von der ING-DiBa.



      Auch wurde gleich der Sparplan, wie gestern aufgezeigt, für April angelegt.

      Avatar
      schrieb am 19.03.18 08:59:15
      Beitrag Nr. 269 ()
      Einladung zu Hauptversammlung - Henkel

      Das sind zwar keine News die den Depotwert verändern aber auch schön darüber zu berichten.



      Im hier aufgeführten Sparplan Depot sind ja nur zwei deutsche Werte dabei, neben Henkel noch SAP.

      Ich persönlich war auf noch keiner HV dabei, denn die Anreise ist zu aufwendig aber es wäre interessant auch um mal zu sehen was zum Essen aufgetischt wird. Bei Daimler sollen es ja nur ein Würstchen geben. Ansonsten bietet z.B. Hugo Boss auch ein WebCast an um die HV live mitzuverfolgen.

      Künftig werde ich keine HV Einladungen posten, weil es, wie erwähnt, keine Auswirkungen auf den Depotstand hat.

      Einen schönen Wochenstart wünsche ich
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 13:04:44
      Beitrag Nr. 270 ()
      Henkel Dividendenhistorie und -hochrechnung

      Heute wollte ich mal die Dividendenhistorie von Henkel aufzeigen, weil der Depotinhaber gerade Post zur HV erhalten hat.

      Anbei die Dividendenhistorie (Quelle: https://www.henkel.com/investors-and-analysts/shares/dividen…)



      Hierbei ist zwischen Stammaktie und Vorzugsaktie zu unterscheiden und es ist eindeutig ersichtlich, das die Inhaber von Vorzügen nicht sonderlich besser gestellt sind (Stamm 1,77 Euro Vorz. 1,79 Euro = ca. 1,1%) obwohl für die Vorzugaktie ca. 2,8% mehr zu bezahlten ist (Stamm. 101,40 Euro Vorz. 104,20 Euro). Aber das ist ein anderes Thema und die Stammaktien sind bei der ING-DiBa nicht über den Sparplan erhältlich.

      Wenn man nun die relative Veränderung der Dividendenausschüttungen anschaut so stellt man fest, das seit dem Geschäftsjahr 2015 die jährliche Dividendensteigerung bei 10% liegt (in 2015 waren es 12%). Bei einer Milchmädchenrechnung und Fortführung einer 10%igen Steigerung würde folgendes für die nächsten Jahre entstehen (opportun rechts mit einer 5%igen Steigerung).



      Wie erwähnt handelt es sich einfach um eine Milchmädchenrechnung, denn die Unternehmen sind nicht dazu verpflichtet Dividenden auszuschütten und können diese Summen auch ins Unternehmen investieren. Im Fall Henkel werden voraussichtlich 778,7 Mio Euro an die Aktionäre ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 29.03.18 08:43:32
      Beitrag Nr. 271 ()
      Einbuchung Dividende - Novo Nordisk

      gestern wurde die Halbjahres-Dividende von Novo Nordisk eingebucht. Pro Anteil wurde 4,85 DDK ausgezahlt was ca. 0,65 Euro pro Aktie gleichkommt. Nach Abzug von Quellsteuer und Abgeltungssteuer + Soli wurden 6,37 Euro auf dem Extra Konto hinzugebucht.



      Einbuchung in Portfolio Performance:



      und als Abgleich der Konten die ING-DiBa Übersicht wo die 11,18 Euro auf den Extra Konto auch zu sehen sind:

      Avatar
      schrieb am 30.03.18 10:36:24
      Beitrag Nr. 272 ()
      Zahlungseingang - Sparplanrate für April

      Heute ist wieder die monatliche Sparplanrate i.H.v. 200,- Euro auf das ING-DiBa Konto eingegangen und wurde auch wieder in Portfolio-Performance erfasst:



      Zum Abgleich noch die Übersicht der ING-DiBa:

      Avatar
      schrieb am 03.04.18 14:59:17
      Beitrag Nr. 273 ()
      Einbuchung Dividende - Gilead Sciences

      Feiertagsbedingt wurde erste heute bei der ING-DiBa die Dividende von Gilead Sciences eingebucht. Pro Aktie gab es 0,57 USD; Vorher 0,52 USD pro Quartal was einer Dividendenerhöhung von ca. 10% ausmacht. Nach Abzug von Quellsteuer und Abgeltungssteuer + Soli wurden 3,08 Euro auf dem Extra Konto hinzugebucht.



      Einbuchung in Portfolio Performance:



      und als Abgleich der Konten die ING-DiBa Übersicht wo die 214,26 Euro auf den Extra Konto auch zu sehen sind:



      in April werden noch Dividenden von Nike und Henkel erwartet.
      Avatar
      schrieb am 04.04.18 15:53:50
      Beitrag Nr. 274 ()
      Einbuchung Dividende - Nike

      Heute wurde die Quartalsdividende von Nike eingebucht. Pro Aktie gab es 0,20 USD was insg. nach Abzug von Steuern 1,47 Euro gemacht hat.



      Einbuchung in Portfolio Performance:



      Als Abgleich der Konten die ING-DiBa Übersicht wo jetzt 215,73 Euro auf den Extra Konto zu sehen sind:

      Avatar
      schrieb am 12.04.18 09:36:39
      Beitrag Nr. 275 ()
      Einbuchung Dividende - Henkel Vz

      Heute wurde pünktlich die Dividende von den Henkel Vz Aktien in das Extra-Konto verbucht. Pro Aktie wurden 1,79 Euro ausgeschüttet was auf den Depotbestand 6,59 Euro netto sind.



      Einbuchung der Dividende in Portfolio Performance:



      Als Abgleich der Konten die ING-DiBa Übersicht wo jetzt 222,32 Euro auf den Extra Konto zu sehen sind:



      Durch die Dividende von Henkel wurde auch gleich der Sparplan für den April angepasst und damit die Dividende von Henkle gleich reinvestiert werden kann so wie auch bei Starbucks. Demnach sollten am Monat die Ausführungen folgendermaßen aussehen:

      Avatar
      schrieb am 13.04.18 15:18:37
      Beitrag Nr. 276 ()
      Depotauszug 13.04.2018

      Gestern hat der Depotinhaber eine EMail im ING-DiBa Postfach gehabt wo der vierteljährliche Depotauszug beigefügt war mit den vorhandenem Depotbestand.

      Dadurch das die Kurse aus dem PDF nicht aktuell sind wurde ein Screenshot vom aktuellen Depot gemacht auf denen die genaue Anzahl der Anteile zu sehen sind und die Kurse von heute.



      Dadurch das der Threat "transparentes Depot" heißt zum Abgleich auch gleich das geführte Depot in Portfolio-Performance:



      In der Vermögensdarstellung von Portfolio-Performance werde zwar nur drei Dezimalstellen nach dem Komma angezeigt aber im Hintergrund wird mit den Zahlen wie bei der ING-DiBa mit bis zu fünf Dezimalstellen gerechnet.

      Dies wird ersichtlich, das der Einstandswert in beiden Screenshots 5.040,45 Euro sind und der Marktwert 4.952,17 bzw 4.953,75 Euro ist (Abweichung bedingt durch Zeitverzögerung bzw. Kurse von unterschiedlichen Handelsplätzen).
      Avatar
      schrieb am 16.04.18 18:02:15
      Beitrag Nr. 277 ()
      Sparplan ausgeführt und eingebucht - April 2018

      Für den Sparplan wurden heute die Order wie folgt ausgeführt:

      Apple:


      SAP:


      Starbucks:


      Henkel:


      Und so wurden die Werte auch in Portfolio-Performance übernommen:



      Zum Abgleich die ING-DiBa Übersicht wo das Extra Konto auch auf 13,49 Euro steht:



      Des Weiteren der Chart aus der Excel Milchmädchenrechnung:



      und der Chart aus Portfolio-Performance mit Benchmark Dax:



      Der Sparplan für Mai ist zwar noch nicht angelegt, soll aber folgendermaßen aussehen:

      50,00 Euro Apple*
      53,08 Euro Gilead Sciences
      51,47 Euro Nike
      56,37 Euro Novo Nordisk

      *Änderung vorbehalten wegen möglicher Dividende
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 19:08:41
      Beitrag Nr. 278 ()
      Update - Sekundäre Projekte

      neben den Aktiensparplan bei der ING-DiBa wurden bisher auch sekundäre Projekte in diesem Thread thematisiert wozu ich heute ein kleines Update schreiben möchte.

      zu den sekundären Projekten gehörten bisher:
      - cryptocurrency Portfolio
      - crypto Mining
      - wikifolio Piotroski High F-Score AmEu

      cryptocurrency Portfolio

      Nach den großen Hype Ende 2017 haben viele cryptocurrencys korrigiert und auch das erstelle cryptocurrency Portfolio konnte die Hochs nicht halten und korrigierte auch. Diese hohe Vola ist für diese Anlageklasse nichts neues und dieses "kleine" Projekt ist ausgelegt auf einige Jahre. Unterm Strich sind die Buchgewinne wieder soweit versickert das man sagen kann "zurück auf Los"

      crypto Mining

      Ein weiteres Projekt ist das crypto Mining wo ja alle Youtube Influencer mit ihren Aktionscode werben wie toll und einfach (und vor allem rentabel) das Mining ist. Kritisch hinterfragt wird weniger und ich habe meine Meinung dazu ja geschrieben. Aber lasst uns die Charts anschauen (und mir ist bewusst das die Märkte korrigiert haben, es kann ja nicht immer Bergauf gehen)



      Das opportune Direktinvestment (55 USD in ETH) hätte heute auch einen Stand unter 55 USD (-17,8%)



      Die Kurve aus dem Mining flacht langsam etwas ab 32,4% vom opportunen Direktinvest wurde schon ermint aber 35% der Miningzeit ist bereits abgelaufen.



      Die erminten ETH haben einen aktuellen Wert von 16,99 USD was 30,9% von den Direktinvest 55 USD ausmacht. Auch hier wieder der Hinweis das bereits 35% der Miningzeit verbraucht ist.



      Die täglich geminten ETH werden auch sukzessive weniger.

      Dementsprechend ist aus der aktuellen Sicht nach Ende der Laufzeit weder die ETH Stückzahl erreicht die man bei einem Direktinvest hätte und von Armortisation der gezahlten 55 USD braucht aktuell nicht mal annähend gedacht werden (lt. Hashflare beliefe sich der Wert am Ende bei 26 USD).

      wikifolio Piotroski High F-Score AmEu

      Das wikifolio Piotroski High F-Score AmEu wurde eingestellt.

      Der Grund dafür ist der Signalgeber. Bei Piotroski High F-Score bin ich davon ausgegangen das die Signale auch Bestand haben bis z.B. den nächsten Quartalzahlen. Stattdessen kamen vom Signalgeber teilweise an einem Tag ein Kaufsignal für Aktie A und am nächsten Tag wurde Aktie A von grün auf rot markiert und am darauf folgenden Tag von rot auf grün usw. Dieses Hin und Her passte nicht zu den Erwartungen und die Anteile wurden mit einem kleinen Verlust verkauft.
      Avatar
      schrieb am 01.05.18 10:31:58
      Beitrag Nr. 279 ()
      Zahlungseingang - Sparplanrate für Mai



      Hallo, zur Visualisierung der Überschrift, in diesem Fall Sparplanrate, werde ich versuchen künftig Banner mit einzufügen zur Auflockerung der Post.

      Heute wurde wieder die monatliche Sparplanrate i.H.v. 200,- Euro auf das ING-DiBa Konto eingebucht und wurde auch unmittelbar in Portfolio-Performance erfasst:



      Anbei noch der Konto-Überblick der ING-DiBa zum Abgleich der Kontostände.



      Einen schönen "Tag der Arbeit" ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.18 09:05:04
      Beitrag Nr. 280 ()
      Monatsrenditen in einer Heatmap - Portfolio-Performance

      Moin,

      gestern gab es ein Update zum kostenlosen Programm http://www.portfolio-performance.info/portfolio/ und diesmal mit einer Erweiterung die mir gefällt, nämlich einer Heatmap.



      So kann man sehr schön sehen, welche Performance im jeweiligen Monat erzielt wurde und kann bei längeren Zeiträumen vielleicht auch Saisonelle Effekte erkennen, wie "sell in may and go away but remember come back in september"
      Avatar
      schrieb am 15.05.18 20:10:35
      Beitrag Nr. 281 ()

      Sparplan ausgeführt und eingebucht - Mai 2018

      Für den Sparplan wurden heute die Order wie folgt ausgeführt:

      Apple:


      Nike:


      Novo-Nordisk:


      Gilead Sciences:


      Und so wurden die Werte auch in Portfolio-Performance übernommen:


      Zum Abgleich die ING-DiBa Übersicht wo das Extra Konto auch auf 2,57 Euro steht:


      Des Weiteren der Chart aus der Excel Milchmädchenrechnung:


      und der Chart aus Portfolio-Performance mit Benchmark Dax:


      Der Sparplan für Juni ist zwar noch nicht angelegt, soll aber folgendermaßen aussehen:
      - Apple
      - McDonalds
      - Starbucks
      - SAP
      Avatar
      schrieb am 18.05.18 13:07:32
      Beitrag Nr. 282 ()

      Einbuchung Dividende - Apple



      Einbuchung in Portfolio Performance:



      und als Abgleich der Konten die ING-DiBa Übersicht wo die 5,28 Euro auf den Extra Konto auch zu sehen sind:

      Avatar
      schrieb am 22.05.18 16:19:02
      Beitrag Nr. 283 ()

      Einbuchung Dividende - SAP



      Einbuchung in Portfolio Performance:



      und als Abgleich der Konten die ING-DiBa Übersicht wo die 12,37 Euro auf den Extra Konto auch zu sehen sind:

      Avatar
      schrieb am 28.05.18 19:28:47
      Beitrag Nr. 284 ()

      Einbuchung Dividende - Starbucks



      Einbuchung in Portfolio Performance:



      und als Abgleich der Konten die ING-DiBa Übersicht wo die 14,92 Euro auf den Extra Konto auch zu sehen sind:



      Das Depot der Inhaberin wächst so langsam aber fein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 14:20:33
      Beitrag Nr. 285 ()
      Also der Spread bei den US-Aktien ist ja böse. Schonmal aufgefallen? Liegt wohl dran, dass der Kauf ausgeführt wird, wenn die US-Börsen noch zu sind.

      Hier habe ich bei der Comdirekt bessere Erfahrungen gemacht, weil die Sparpläne dort erst um 15.30 ausgeführt werden und der Spread geringer ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 16:40:49
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.886.785 von felicitas123 am 01.06.18 14:20:33
      Zitat von felicitas123: Also der Spread bei den US-Aktien ist ja böse. Schonmal aufgefallen? Liegt wohl dran, dass der Kauf ausgeführt wird, wenn die US-Börsen noch zu sind.

      Hier habe ich bei der Comdirekt bessere Erfahrungen gemacht, weil die Sparpläne dort erst um 15.30 ausgeführt werden und der Spread geringer ist.


      Ist mir bekannt das bei US Werten der Spread um 09:00 Uhr CET höher ist .. Comdirekt war glaube ich auch von mit im Eröffnungspost genannt aber ich weiß nicht mehr den Grund weshalb ich mich gegen Comdirekt entschieden habe.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 18:43:55
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.887.730 von Chris_M am 01.06.18 16:40:49Danke für die Antwort, bin auch bei der ING-Diba gelandet, weil nur DAX.

      zur Comdirekt: Das war wegen den 1,5% Gebühr plus Umschreibeentgelt beim Erwerb von Namensaktien (0,95 Euro pro Ausführung), was 50 Euro-Raten teurer macht, als bei der ING-Diba.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 18:55:42
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.888.777 von felicitas123 am 01.06.18 18:43:55na die Konditionen sind ja von den Brokern transparent und somit objektiv bewertbar. Ich möchte mich erinnern das ich mal die Hotline der Broker angerufen haben und von der Beratung war ich enttäuscht, weshalb ich Comdirekt ausgeschlossen habe. Kann natürlich auch sein das die Mitarbeiterin auch neu war und mir somit die Beratungsqualität fehlte.

      Insg. kann jeder selbst entscheiden welchen Broker er wählt die Unterschiede sind in der Regel nicht groß, denn die Broker stehen ja in Wettbewerb und möchten so viele Kunden wie möglich haben und gerade bei Sparplänen wo bei Aktiensparplänen mal Gebühren zwischen 1,5 bis 2,5% fällig werden, da kann der Broker sich freuen.

      Bei ETF´s ist es ja schon häufig bei Null Euro Ordergebühren.

      Der Sparplan der hier aufgeführt wird ist m.M.n. ehr ein kleines Experiment. Es wäre für viele Leser unrealistisch wenn man z.B. im Sparplan 3.000 Euro mtl. bespart oder 100 Transaktionen am Tag ausführt und unterm Strich nichts über bleibt.

      Z.Z. steht das Depot kurz vor einem neuem ATH und war Stand diese Woche auch auf gleichem Niveau wie der Dax Performance als Benchmark.
      Avatar
      schrieb am 02.06.18 08:31:03
      Beitrag Nr. 289 ()

      Zahlungseingang - Sparplanrate für Juni

      Heute wurde wieder die monatliche Sparplanrate i.H.v. 200,- Euro auf das ING-DiBa Konto eingebucht und wurde auch unmittelbar in Portfolio-Performance erfasst:



      Anbei noch der Konto-Überblick der ING-DiBa zum Abgleich der Kontostände.

      Avatar
      schrieb am 07.06.18 17:43:40
      Beitrag Nr. 290 ()
      Endlich ein neues Allzeithoch

      Wie es die Überschrift aussagt, endlich konnte das Sparplandepot ein neues Allzeithoch erreichen. Das freut mich für den Depot-Inhaber und ich hatte das Verlangen dies auch hier bekannt zu machen.

      Das letzte Hoch war am 18. Dezember 2017 mit 5,86% laut der Milchmädchenrechnung in Excel, d.h. nach 171 Tagen oder eine gefühlte Ewigkeit im Drawdown endlich ein neues Hoch. Aber nicht nur das ein neues Hoch erreicht wurde sondern auch temporär der Benchmark Dax minimal übertroffen wurde. Ob das so anhalten wird kann heute noch niemand sagen.



      Avatar
      schrieb am 14.06.18 17:09:01
      Beitrag Nr. 291 ()
      neues Allzeithoch

      Ich persönlich mag ja keine Marktschreier aber in diesem Fall wird ja nichts von mir beworben sondern lediglich informiert.

      In der Literatur heißt es ja das ein Allzeithoch immer neue Impulse setzt und somit bald weitere neue Allzeithochs zu erwarten sind. Auf der anderen Seite wissen wir, das wir eigentlich permanent im Drawdown leben. Aber wie es die Überschrift schon sagt, wurde mit dem Sparplandepot heute wieder ein neues Hoch erreicht.

      Das letzte Hoch war vor 7 Tagen am 07.06.2018 mit 5,98% und heute am 14.06.2018 das neue Hoch mit 7,12%.

      Aber der Dax hat es in dieser Woche auch geschafft zumindest die Depotperformance leicht zu übertreffen.





      Morgen sollte der Sparplan für den Monat Juni ausgeführt werden und ich versuche am Abend die Details dazu zu veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 17:24:28
      Beitrag Nr. 292 ()

      Sparplan ausgeführt und eingebucht - Juni 2018

      Für den Sparplan wurden heute die Order wie folgt ausgeführt:

      Apple:



      McDonalds:



      Starbucks:



      SAP:



      Und so wurden die Werte auch in Portfolio-Performance übernommen:



      Das gesamte Portfolio:



      Zum Abgleich die ING-DiBa Übersicht wo das Extra Konto auch auf 0,00 Euro steht:

      Avatar
      schrieb am 21.06.18 18:14:00
      Beitrag Nr. 293 ()

      Einbuchung Dividende - McDonalds



      Einbuchung in Portfolio Performance:



      und als Abgleich der Konten die ING-DiBa Übersicht wo die 2,98 Euro auf den Extra Konto auch zu sehen sind:

      Avatar
      schrieb am 30.06.18 10:19:18
      Beitrag Nr. 294 ()

      Zahlungseingang - Sparplanrate für Juli 2018

      Heute wurde die 12. monatliche Sparplanrate i.H.v. 200,- Euro auf das ING-DiBa Konto eingebucht und wurde auch unmittelbar in Portfolio-Performance erfasst:



      Die Dividende von Gilead Sciences ist noch Rückläufig und sollte Anfang nächster Woche eingebucht werden.

      Anbei noch der Konto-Überblick der ING-DiBa zum Abgleich der Kontostände.




      ___________________________________________________________


      Im Portfolio ist Nike nach dem QZ stark angezogen und erreichte ein neues Allzeithoch. Wenn man bedenkt, das Nike anfangs im Depot eine der schwächsten Positionen war, freut mich die Entwicklung. Auf der anderen Seite reagierte die Aktie von Starbucks nach den QZ gegenteilig. Nach Bekanntgabe von Schließungen von Filialen und das der CFO Scott Maw im November das Unternehmen verlässt. Solche Rücksetzer sehe ich m.M.n. als schöne Einkaufskurse, wie es zur Zeit auch bei anderen Unternehmen ist. Jedoch kann man nicht immer den Kursen hinterherlaufen. Im Fall Starbucks wird ja sowieso weiterhin der Sparplan ausgeführt und ich hoffe somit, dass wir noch ein paar mal günstig einkaufen können.

      Anbei zeige ich die aktuelle Vermögensaufstellung aus Portfolio-Performance:




      ___________________________________________________________


      Änderungen Sparplan - dynamisches sparen

      Wie ich oben beschrieben habe, wurde heute die 12. Sparplanrate in Höhe von 200,- Euro eingebucht und anfangs war der Sparplan auch so ausgelegt, dass auf die geplanten 5 Jahre so bespart werden soll.

      Nach langem überlegen wurde sich entschlossen, das der Sparplan eine dynamisch bespart werden soll. Der Zeitraum bleibt weiterhin auf die 5 Jahre ausgelegt und dem Depotinhaber nichts passiert.

      Bzgl. des Zeitraumes von 5 Jahren wurde sich auf eine 10 Prozentige Erhöhung der Sparplanrate pro Jahr geeinigt, was den monatlichen Betrag als "erträglich" ausmacht.

      12 Monate 2017/18 = 200,00 Euro mtl. + 10% = 20,00 Euro ->
      12 Monate 2018/19 = 220,00 Euro mtl. + 10% = 22,00 Euro ->
      12 Monate 2019/20 = 242,00 Euro mtl. + 10% = 24,20 Euro ->
      12 Monate 2020/21 = 266,20 Euro mtl. + 10% = 26,62 Euro ->
      12 Monate 2021/22 = 292,82 Euro mtl.

      Ohne dynamisches sparen sollte die Kapitalkurve nach 60 Monaten in der Milchmädchenrechnung zwischen 15.400 Euro und 19.800 Euro liegen (rotes Funnel).

      Bei einer 10% dynamik p.a. sollte die Kapitalkurve nach 60 Monaten in der Milchmädchenrechnung zwischen 18.000 Euro und 22.800 Euro liegen (grünes Funnel).



      Ob das dann auch so aussehen wird, sehen wir erst in der Zukunft und was im Anschluss der 60 Monate gemacht wird, steht noch in den Sternen
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 17:00:23
      Beitrag Nr. 295 ()

      Einbuchung Dividende - Gilead Sciences

      Hat wieder mal lange gedauert mit der Einbuchung der Dividende, aber nun ist sie ja da:



      Die 3,87 Nettodividende wurde auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:



      und auf dem Extra-Konto sind nun 206,85 Euro. Anbei noch der Konto-Überblick der ING-DiBa zum Abgleich der Kontostände.

      Avatar
      schrieb am 10.07.18 16:52:34
      Beitrag Nr. 296 ()

      Einbuchung Dividende - Nike

      Die Einbuchung von Dividenden scheint bei ING-Diba momantan länger zu dauern als zuvor. Heute wurde Endlich die Quartalsdividende von Nike in das Depot gebucht. Netto waren es 1,65 Euro, welche auch gleich bei der nächsten Sparplanausführung von Nike reinvestiert werden.



      Die 1,65 Nettodividende wurde auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:



      und auf dem Extra-Konto sind nun 208,50 Euro. Anbei noch der Konto-Überblick der ING-DiBa zum Abgleich der Kontostände.



      Anbei noch die geplante Sparplan-Ausführung für Montag den 16.07.2018:

      Avatar
      schrieb am 13.07.18 17:49:04
      Beitrag Nr. 297 ()
      Neues Allzeithoch

      Am 14.06.2018 hatten wir in diesem Depot ein Allzeithoch mit 7,12% und heute, knapp einen Monat später, wurde ein neues Allzeithoch erreicht mit 7,45%. Maßgebend hierfür ist die Milchmädchenrechnung in Excel.

      Auch aus Portfolio-Performance geht das neue Allzeithoch klar hervor, wie auf der folgenden Abbildung ersichtlich wird.





      Außerdem kam heute von der ING-DiBa ein Depotauszug per 30.06.2018. Dementsprechend möchte ich noch das Depot von der ING-DiBa zeigen (Stand heute 13.07.2018) und die Portfolioaufstellung aus Portfolio-Perfoemance (auch zum heutigen Stand).





      Am Montag Abend werde ich versuchen die Ausführungen aus dem Sparplan zu posten.

      Bis dahin allen ein angenehmes Wochenende.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 08:33:21
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.209.701 von Chris_M am 13.07.18 17:49:04
      Top
      Wie du das machst
      Gratulation
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 08:44:06
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.216.379 von reyna am 15.07.18 08:33:21
      Zitat von reyna: Wie du das machst
      Gratulation


      Vielen Dank reyna,

      die Dokumentation ist zwar mühselig und langweilig und bei der Performance spielt auch das Glück ein Stückchen mit ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 19:49:13
      Beitrag Nr. 300 ()

      Sparplan ausgeführt und eingebucht - Juli 2018

      Für den Sparplan wurden heute die Order wie folgt ausgeführt:

      Apple:



      Henkel:



      Nike:



      Novo Nordisk:



      Und so wurden die Werte auch in Portfolio-Performance übernommen:



      Zum Abgleich die ING-DiBa Übersicht wo das Extra Konto auch auf 6,85 Euro steht:





      XXXXXXXX ERGÄNZUNG ZUM ALLZEITHOCH AM LETZTEN FREITAG XXXXXXXX

      Das gepostete Allezeithoch von Freitag Nachmittag wurde bis zum Handelschlusskurs getoppt!!!

      Statt 7,45% waren es zum Handelschluss 7,57% und ist das neue Allzeithoch.

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Weil heute so ein heißer Tag ist, soll es das erstmal gewesen sein, weitere Infos zu einer anderen Zeit.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 17:53:24
      Beitrag Nr. 301 ()
      Neues Allzeithoch

      Das alte Hoch vom Freitag den 13.07.2018 mit 7,57% wurde heute rausgenommen und beträgt lt. Excel Milchmädchenrechnung 7,60% bzw. lt. Portfolio-Performance 7,77%.



      Avatar
      schrieb am 19.07.18 18:42:18
      Beitrag Nr. 302 ()
      Neues Allzeithoch - in der Milchmädchenrechnung

      In der Excel Tabelle, oder auch liebevoll Milchmädchenrechnung von mir genannt, gab es heute ein Neues Allzeithoch von 7,73% - in Postfolio-Performance hingegen stehen weiterhin die 7,77% wie schon gestern.

      Anbei die Werte, welche im nächsten Sparplan August ausgeführt werden sollen:

      Apple
      Gilead Sciences
      McDonalds
      Starbucks
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 14:26:33
      Beitrag Nr. 303 ()
      dynamisches sparen ab August 2018

      Wie vor einigen Post geschrieben, soll der ING-Sparplan ab August 2018 dynamisch bespart werden.

      Dafür wurde heute die Lastschrift von 200,- Euro monatlich auf 220,- Euro monatlich angelegt.



      Die erste Ausführung mit 220,- Euro wird am 02.08.2018 erfolgen.

      Dementsprechend sieht die vorläufige Sparplanausführung für den 15.08.2018 folgendermaßen aus.



      Änderungen sind vorbehalten, weil von Apple und Starbucks im August Dividenden fällig werden sollten. Je nachdem, ob diese vor dem 15.08 eingebucht werden können, bzgl. der Reinvestition, sich Änderungen ergeben.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 16:12:32
      Beitrag Nr. 304 ()
      Neues Allzeithoch

      Ich versuche ja immer die Daten gegen 16 Uhr zu aktualisieren und gerade konnte ich wieder ein neues Allzeithoch im Sparplan Depot wahrnehmen.

      Das alte Hoch von letzter Woche dem 19.07.2018 mit 7,72% wurde heute rausgenommen und beträgt lt. Excel Milchmädchenrechnung 7,80%.

      Vor einer Woche lt. Portfolio-Performance 7,77% und heute bei lediglich 7,79% aber immerhin ein neues Hoch.

      Anbei der Chart aus der Excel Milchmädchenrechnung:



      und die Daten aus Portfolio-Performance:

      Avatar
      schrieb am 27.07.18 16:10:34
      Beitrag Nr. 305 ()
      Neues Allzeithoch

      Der Monat Juni lief bis jetzt hervorragend für das Sparplan-Depot, denn heute wurde erneut ein Allzeithoch erreicht. Somit das fünfte in diesem Monat:

      13.07.2018 7,57%
      18.07.2018 7,60%
      19.07.2018 7,73%
      26.07.2018 7,80%
      27.07.2018 8,16%

      Gestern laut der Milchmädchenrechnung noch 7,80% und aktuell lag der Wert bei 8,16%. Auch in Portfolio-Performance wurde der gestrige Wert von 7,79% getoppt mir 8,29%.



      Avatar
      schrieb am 02.08.18 08:39:58
      Beitrag Nr. 306 ()

      Zahlungseingang - Sparplanrate für August

      Heute wurde erstmalig die monatliche (dynamische) Sparplanrate i.H.v. 220,- Euro auf das ING-DiBa Konto eingebucht und wurde auch unmittelbar in Portfolio-Performance erfasst:



      Anbei noch der Konto-Überblick der ING-DiBa zum Abgleich der Kontostände.

      Avatar
      schrieb am 02.08.18 18:34:30
      Beitrag Nr. 307 ()
      Neues Allzeithoch

      Die Temperaturanzeigen klettern von einem Hitzehoch zum anderen. Apple ist das erstes Billion-Dollar-Unternehmen an der Wallstreet und somit herzlichen Glückwunsch an alle Apple Investoren und auch das ING-DiBa Sparpan Depot hat heute wieder ein neues Hoch erreicht.

      Noch vor wenigen Tagen, am 27.07.2018, stand die Milchmädchenrechnung bei 8,16% und gerade eben schaute ich nach und freute mich die 8,40% gesehen zu haben.



      In Portfolio-Performance wurde sogar ein Wert von 8,82% ausgewiesen!



      Der Benchmark Dax hängt, nach seinem Parallellauf, deutlich durch aber das sind alles nur aktuelle Aufnahmen.



      Außerdem ist heute am 02.August das ING-DiBa Sparplan Konto ein Jahr alt geworden und morgen feiert dieser Thread sein einjähriges Jubiläum. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 08:37:49
      Beitrag Nr. 308 ()


      Happy Birthday zum einjährigen Sparplan und Threat "Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot"

      Dieses Jubiläum möchte ich nutzen einige Themen zum Sparplan philosophisch zu besprechen. Die Leser sind herzlich dazu aufgefordert sich daran zu beteiligen ;)

      Heute: performance is not all

      Was?? werden sich einige denken, wieso sparen oder traden und dann soll die Performance egal sein.

      Bis jetzt lief das Sparplan recht angenehmen, insbesondere konnte in den letzten Monaten ein Hoch nach dem anderen erzielt werden und temporär liegt die Performance vom Dax hinter dem Depot.

      Ob das nun ein gutes oder schlechtes Ergebnis ist, darüber möchte ich nicht urteilen.

      Was wir wissen ist, dass dieser Rückblick ein Blick auf die Vergangenheit ist und niemand weiß wie es weitergehen wird.

      Andere werden schreiben, 8% in einem Jahr währenddessen der S&P500 thesaurierend in EUR ca. eine doppelt so hohe Performance erzielte.

      Zweifel ich jetzt an die Idee des Sparplans und werfe alles über den Haufen oder gehören Opportunitäten nun mal dazu. Abgesehen davon, beim verkauf und kauf eines z.B. S&P ETF´s kommen wieder Gebühren zustande.

      Es hätte auch anders sein können und die Märkte hätten ordentlich korrigiert, dann würde die Performance sowohl bei den ETF´s als wahrscheinlich auch dem Sparplan Depot tief rot stehen. Wobei ich dieses Szenario als Chance sehen würde, denn durch den Sparplan und dem Cost Average Effekt würde ich gerade in der Anfangsphase des Sparplans die Aktien günstiger kaufen bzw. "verbilligen". Letzteres ist m.E.n. z.Zt. bei u.a. Starbucks der Fall.

      Ein anderes Szenario was uns in den nächsten Jahren erwarten kann, wäre das die Märkte konsolidieren und zwei, drei oder mehr Jahre nur Seitwärts laufen. Ok durch das monatliche spare würde absolut in Euro zwar der Kontostand wachsen aber die Performance würde möglicherweise ähnlich wie die Märkte vor sich hin dümpeln.

      Deshalb "performance is not all"

      Man braucht Geduld und der Rest kommt dann von ganz alleine ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:08:21
      Beitrag Nr. 309 ()
      Neues Allzeithoch - Kein Ende in Sicht?

      Nun ist ja heute Freitag, d.h. übers Wochenende werden vielleicht die Temperaturen schwanken aber unwahrscheinlich, das Morgen oder Übermogen weitere neue Hochs im Depot entstehen.

      In der Excel Milchmädchenrechnung hatten wir gestern das Hoch mit 8,40% und heute von aktuell 8,95%. In Portfolio-Performance lag die Performance gestern bei 8,82% und heute bei 9,34%.




      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 12:44:48
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.557 von Chris_M am 03.08.18 16:08:21Neues Allzeithoch - Kein Ende in Sicht? - Ergänzung Freitag Schlusskurse

      Gerade wollte ich etwas über die Dividendenstrategie schreiben und aktualisierte noch die Daten aus dem Sparplan Depot über das Wochenende und gestern wurde ja bereits gegen 16 Uhr folgendes mitgeteilt:

      Zitat von Chris_M: In der Excel Milchmädchenrechnung hatten wir gestern das Hoch mit 8,40% und heute von aktuell 8,95%. In Portfolio-Performance lag die Performance gestern bei 8,82% und heute bei 9,34%.


      Mit den Schlusskursen wurde lt. Excel sogar 9,57% erreicht und in Portfolio-Performance 9,72%



      Der Post zur Dividende folgt noch im laufe des Tages.
      Avatar
      schrieb am 05.08.18 12:00:48
      Beitrag Nr. 311 ()
      Dividenden - eine schöne Ertragsart

      Aus dem 8 Werten des Sparplan-Depots wissen wir, das es pro Jahr zu 24 Ausschüttungen kommt. Rechnerisch wird somit ca. alle 2 Wochen eine Dividende auf dem Konto Gutschrift verbucht.

      Die folgende Abbildung zeigt die Dividenden aus dem Sparplan-Depot aus dem Jahr 2017 und dem laufendem Jahr 2018 unterteilt nach Monaten und Kalenderwochen.



      In einigen Kalenderwochen kommt es vor, das mehrere Ausschüttungen erfolgen. Jedoch ist dies nur selten der Fall. Dementsprechend gibt es auch mal Phasen wo es durchaus 4 Wochen keine Dividende eingebucht wurde. Dies wird sich beim Sparpan-Depot auch nicht großartig ändern, weil nur 8 Werte mit festem Budget bespart werden.

      Jedoch werden hoffentlich die Auszahlungen steigen, denn es werden ja sukzessive weitere Anteile bespart und ich hoffe das die Bruttodividenden, insbesondere bei den US Werten, jährlich um ca. 10% steigen.

      Der Ursprüngliche Plan, welcher vor einem Jahr aufgestellt wurde, sieht folgendermaßen aus und bleibt weiterhin bestehen. D.h. die jetzt eingeführte Dynamisierung ist da noch nicht eingerechnet worden (und ändern möchte ich das auch nicht).



      Im 4. bzw. 5. Jahr wurden demnach über 200 Euro Bruttodividenden pro Jahr geplant.

      Skeptiker werden nun Argumente bringen, was man schon jährlich mit 200 Euro Brutto anfangen kann insbesondere weil ja die Inflation gegen einen arbeitet. Auf der andere Seite werden die Netto-Dividenden reinvestiert wodurch man langfristig (weit über 5 Jahre) in anderen Dimensionen denkt.

      Anbei eine Abbildung von den kumulierten Netto-Dividenden aus dem Sparplan Depot:



      Das ist auch noch nicht Wahnsinnig großartig, insbesondere wenn man bedenkt, das wir aktuell nur eine ca. 2% Brutto-Dividende pro Jahr erzielen.

      Das macht vielen Spar Anfängern das Leben zu schaffen, weil es ja furchtbar erscheint wie mühselig Sparen ist.

      Aber dafür habe ich vom Depotinhaber eine Abbildung erhalten, welche auch die kumulierten Netto-Dividenden aufzeigt. Das Depot ist wesentlich größer und schüttet fast wöchentlich Dividendenerträge aus.

      Die Wertskalierung auf der y-Achse habe ich weg gelassen und man sieht deutlich höhere Sprünge, welche überwiegend von den jährlichen deutschen Dividenden entstanden sind.



      Auch wenn das Sparplan-Depot niemals wöchentlich Dividendenerträge erwirtschaften wird, kann man aber davon ausgehen bzw. hoffen, das die Kurve der kumulierten Netto-Dividenden in Zukunft auch exponentiell ansteigen wird. Jedoch bedarf es dafür viel Zeit.

      Ich freue mich schon Euch über die nächsten Ereignisse in Thread "Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot" berichten zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.18 15:50:43
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.365.522 von Chris_M am 03.08.18 08:37:49Hi ich oute mich mal als stiller Mittleser.

      Es ist schon interessant zu sehen, wie andere investieren.
      Aber noch viel interessanter finde ich, die Gründe für eine Kaufendscheidung von anderen Investoren.
      Man findet massig Portfolios, wo man kucken kann, was gerade im Portfolio ist(z.B. bei Fonds). Meist ist da noch eine Strategie bei. Aber man erfährt nie, wieso denn jetzt genau die Aktie. Und wann welche gekauft wurde, ist meistens auch schwer rauszufinden. Das ist bei dir ein bisschen anders. Z.B man weiß, dass du erstmal 60Monate sparen angepeilt hast und nicht volles Risiko gehst.

      Wenn ich in dein Thread lese frage ich mich häufig drei Sachen.
      Hast du noch andere Portfolios und anderes Vermögen? Weil du hast mal in diesen Thread geschrieben, das du kein Freistellungsauftrag eingerichtet hast.

      Und wie lange bist du schon an der Börse aktiv?

      Wenn dein Anlagehorizont 20 Jahre wäre, würdest du anders investieren?

      Zitat von Chris_M: Ein anderes Szenario was uns in den nächsten Jahren erwarten kann, wäre das die Märkte konsolidieren und zwei, drei oder mehr Jahre nur Seitwärts laufen. Ok durch das monatliche spare würde absolut in Euro zwar der Kontostand wachsen aber die Performance würde möglicherweise ähnlich wie die Märkte vor sich hin dümpeln.


      Die Sorge hab ich auch. Bin selber erst Ende 2017 in den Markt gegangen.
      Ich fürchte die Seitwärtsbewegung sogar mehr als einen Crash in den nächsten 3 Jahren.
      Weil irgendwann muss der Markt sich für eine Richtung entscheiden.
      Crasht er jetzt, macht das Portfolio ein Kursverlust. Aber man kann günstig nachkaufen. Geht die Hause weiter, kann man froh sein, das man dabei ist.

      Aber bei der Seitwärtsbewegung passiert in der Regel nicht viel, da denkt man dann nach Fünf Jahren, toll das Geld hätte auch einfach auf den Sparbuch bleiben können.

      In einer Seitwärtsbewegung laufen in der Regel die Megatrends gut.
      Aber bei deinen Anlagebedingungen, würde ich nicht Amazon oder Google empfehlen. Nicht nur wegen der fehlenden Dividende. Ich denke mit SAP, Apple und Novo Nordisk bist du gut in den Megatrends drin. Bei den Trends ist auch immer die Gefahr da, dass man in eine Blase reinrennt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.18 17:00:32
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.378.242 von Lukiluka am 05.08.18 15:50:43
      Zitat von Lukiluka: Hi ich oute mich mal als stiller Mittleser.


      Hallo Lukiluka, ich lese auch deinen Thread Öffentliches Depot mit Monatlicher Aktualisierung aus den von dir genannten Gründen mit. ;)

      Zitat von Lukiluka: Wenn ich in dein Thread lese frage ich mich häufig drei Sachen.
      Hast du noch andere Portfolios und anderes Vermögen? Weil du hast mal in diesen Thread geschrieben, das du kein Freistellungsauftrag eingerichtet hast.


      Dieses Portfolio wie auch andere Portfolios werden von mir nur verwaltet. Dadurch das bei den anderen Depots bis jetzt der Freistellungsauftrag gut ausgelastet ist, kann dieser hier im ING-DiBa Depot nicht mehr benutzt werden.

      Jedes Depot hat seinen eigenen Schwerpunkt. Buy & Hold mit halbjährlicher Kontrolle, Wachstumsdepot, Trennungsbegleitung mit Optionsscheinen und natürlich monatliches besparen. Ein REIT´s Depot wurde mal auferlegt aber wegen der fiktiven Besteuerung (Investitionsgesetztreform Deutschland 2018) wieder eingestellt.

      Gestern habe ich auf YT eine schöne Metapher zum Investieren gehört. Eine Fußballstrategie. Ich bin zwar kein Fußballfan aber eine Fußballmannschaft stellt sich auf mit Torwart, der Defense und den Offense Spielern. Es ist ein Mix und die Offense kann zur Überrendite führen, aber die Spieler sind nicht dauerhaft einsetzbar und müssen ab und zu ausgetauscht werden.

      Zitat von Lukiluka: Und wie lange bist du schon an der Börse aktiv?


      Mit 16 habe ich meine ersten Kapital aufbauende Versicherung abgeschlossen und für mich festgestellt das es andere Möglichkeiten gibt. Somit bin ich zu Fonds gekommen, aber auch das war für mich nicht das "Richtige" und somit bin ich bei Aktien gelandet.

      Auch die BlueCips die ich erstens hatte waren nicht das gelbe vom Ei und man ließt entsprechende Fachliteratur und dann hatte ich u.a. Infineon und China Mobil oder China Telekom im Depot. Infineon war dann auch schnell mein erster 1.000% (Buchwert). D.h. nicht das ich 1.000% rausgeholt habe, aber das waren meine ersten Erfahrungen.

      Auch hatte ich meine Erfahrungen damals als auch heute mit sogenannten "Hot Stocks" und das ist nicht wirklich was für mich.

      Zitat von Lukiluka: Wenn dein Anlagehorizont 20 Jahre wäre, würdest du anders investieren?


      Aus heutiger Sicht ist das immer etwas anders zu sehen, dann hätte ich wohl die Infineon noch immer im Depot :laugh:

      Es ist ein langjähriger Prozess und man muss wissen welches Risikoempfängnis man bereit ist einzugehen und es muss Spaß machen. Wer sich monatlich quält zu sparen, dem vergeht der Spaß an der Sache und verpasst m.M.n. was.

      Wer Geld "sicher" anlegen will und Angst vor möglichen Rücksetztern hat, sollte es unterm Kopfkissen oder auf dem Sparbuch belassen und die Inflation wird seinen Teil zur Entwertung beitragen.

      Zitat von Lukiluka: Die Sorge hab ich auch. Bin selber erst Ende 2017 in den Markt gegangen.
      Ich fürchte die Seitwärtsbewegung sogar mehr als einen Crash in den nächsten 3 Jahren.
      Weil irgendwann muss der Markt sich für eine Richtung entscheiden.
      Crasht er jetzt, macht das Portfolio ein Kursverlust. Aber man kann günstig nachkaufen. Geht die Hause weiter, kann man froh sein, das man dabei ist.


      Zurück am Markt bin ich zum Facebook IPO und ich habe etwas gemacht, was man nicht machen soll und mir war das bekannt. ALL-IN!

      Auch meiner Meinung von der Zeit von Igel Media und EMTV war ich davon überzeugt, dass auch FB am IPO Tag um mehrere Hundert Prozent steigen kann. Meine Strategie war damals nach 24h wieder raus zu gehen. Ein Kumpel tat das selbe.

      Ich bin dann auch enttäuscht raus mit einer fetten roten Zahl aber dieses Risiko war ich mir bewusst aber der Fall auf die Schnauze musste wohl sein.

      Mein Kumpel war noch lange investiert (vielleicht immer noch) und kaufte noch billiger nach..

      In 2015 wurde dann entschlossen wieder in die Märkte zu gehen als der Dax gerade seine neuen Hochs bei über 12.000 Punkte machte.

      Ich durfte wieder eine Korrektur erleben und ein Teil davon in gehebelter Form. Wieder ein schmerzhaftes Gefühl im Bauch. Ich blieb dabei und weiß jetzt es sind die Emotionen im Bauch. Ich kann es nicht abstellen, denn ich durchlebe es immer noch aber es ist nur eine Emotion und ein scheiß Gefühl.

      Zitat von Lukiluka: Aber bei der Seitwärtsbewegung passiert in der Regel nicht viel, da denkt man dann nach Fünf Jahren, toll das Geld hätte auch einfach auf den Sparbuch bleiben können.


      Oppportunitätskosten .. Jeder Euro steht in Konflikt zueinander .. den einen Euro jetzt ausgeben oder lieber sparen oder in eine andere Sache investieren ..

      Seitwärtsphasen sind mit Optionsscheinen auch nicht schön aber ok das ist eine andere Assetklasse.

      Zitat von Lukiluka: In einer Seitwärtsbewegung laufen in der Regel die Megatrends gut.
      Aber bei deinen Anlagebedingungen, würde ich nicht Amazon oder Google empfehlen. Nicht nur wegen der fehlenden Dividende. Ich denke mit SAP, Apple und Novo Nordisk bist du gut in den Megatrends drin. Bei den Trends ist auch immer die Gefahr da, dass man in eine Blase reinrennt.


      Es gibt auch Megatends die Seitwärts laufen, aber wenn es als Buy & Hold gedacht ist komme ich damit klar. Bei diesem Sparplan stehen ja nur 80 Aktien zur Auswahl und hier spiet ja auch die Dividenden eine Rolle.

      Amazon und Google werfen keine Dividende ab aber es sind, wie auch Apple und Co, riesige Unternehmen mit großer Marktstellung. Ich glaube zwar aktuell nicht, dass Apple weiterhin jährlich 20% und mehr macht, aber das sehe ich nur Temporär. Alle schauen nur auf der Cash Cow den iPhone Absätzen aber mit den ganzen Cash und Services i.V.m. den Daten werden die großen Player noch etwas umsetzten können woran wir heute noch nicht mal ansatzweise denken.

      Henkel VZ ist eigentlich auch nicht die beste Wahl, denn die normalen Henkel Aktien sind a) deutlich günstiger und werfen b) nahezu eine vergleichbare Dividende ab. Nur sind diese bei der ING-DiBa nicht im Sparplan vorgesehen. Henke wird ja auch oft in Kriesen in Verbindung gebracht "geputzt und gewaschen wird immer" aber gerade der Bereich Klebstoffe ist für Henkel wichtig als Zulieferer in der Automobilindustrie.

      Novo Nordisk als Marktführendes Unternehmen für Insulin ist ein Wahnsinns Geschäft auch wenn es aktuell ehr mäßig performt .. Der Bereich Gesundheit ist allemal eine Bereich wo man mitverdienen kann. Fielmann ist leider auch etwas unter Druck gekommen.

      Fielmann gerade geprüft - ist ja Sparplanfähig bei der ING-DiBa - da kommt mir gerade eine Idee, denn Lesehilfen und Hörgeräte brauchen viele auch im Alter und die vielen Online-Anbieter haben es jetzt auch verstanden ein Filialnetz aufzubauen, aber in denen kann man noch nicht investieren. ... 2,5% Dividendenrendite und hohes Eigenkapital ... aber gerade gesehen, das die Dividendenerhöhung pro Jahr nur 3% sind und somit für das Sparplan Depot nicht so atemberaubend sind
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.18 18:37:19
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.378.461 von Chris_M am 05.08.18 17:00:32
      Zitat von Chris_M: Mit 16 habe ich meine ersten Kapital aufbauende Versicherung abgeschlossen und für mich festgestellt das es andere Möglichkeiten gibt. Somit bin ich zu Fonds gekommen, aber auch das war für mich nicht das "Richtige" und somit bin ich bei Aktien gelandet. Auch die BlueCips die ich erstens hatte waren nicht das gelbe vom Ei und man ließt entsprechende Fachliteratur und dann hatte ich u.a. Infineon und China Mobil oder China Telekom im Depot. Infineon war dann auch schnell mein erster 1.000% (Buchwert). D.h. nicht das ich 1.000% rausgeholt habe, aber das waren meine ersten Erfahrungen.


      Oha da haste ja auf jeden Fall gut Erfahrung gesammelt.
      Wo ich heute wäre, wenn ich mit 16 Angefangen hätte...

      Wo ich mir Sorgen mache, dass ich merke, wie innerhalb von 9 Monaten meine risiko Bereitschaft gestiegen ist.

      Bei BlueChips oder sehr großen Unternehmen, ist es unwahrscheinlich, dass man mal die 1000% schafft. Außer man hält wirklich 20 Jahre oder so. Das gelingt ein meist nur im Small und Mircocap Bereich.

      Zitat von Chris_M: Zitat von Lukiluka: Wenn dein Anlagehorizont 20 Jahre wäre, würdest du anders investieren? Aus heutiger Sicht ist das immer etwas anders zu sehen, dann hätte ich wohl die Infineon noch immer im Depot :laugh:

      Oder mal anders gefragt. Wenn du mit dein jetzigen Wissen, 20 Jahre jünger wärst, würdest du heute andere Aktien kaufen? Weil dein Anlagehorizont wäre dann ja länger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.18 18:57:45
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.378.833 von Lukiluka am 05.08.18 18:37:19
      Zitat von Lukiluka: Oha da haste ja auf jeden Fall gut Erfahrung gesammelt.
      Wo ich heute wäre, wenn ich mit 16 Angefangen hätte...


      ja aber sind nur Erfahrungen ... Reich oder Wohlhabend bin ich nicht ... Ich persönlich empfinde aber die 10 oder 20% Regel fürs Sparen aber wichtig ...

      Zitat von Lukiluka: Wo ich mir Sorgen mache, dass ich merke, wie innerhalb von 9 Monaten meine risiko Bereitschaft gestiegen ist.

      Bei BlueChips oder sehr großen Unternehmen, ist es unwahrscheinlich, dass man mal die 1000% schafft. Außer man hält wirklich 20 Jahre oder so. Das gelingt ein meist nur im Small und Mircocap Bereich.


      Die Risikobereitschaft ist halt von Person zu Person völlig unterschiedlich. Einige legen Ihr Geld auf die Bank, andere in Fonds und andere wiederum in Immobilien oder am Aktienmarkt an. Ich kenne auch Unternehmer die lieber in ein Riestervertrag einzahlen als in andere Assets. Andere Unternehmer die ich kenne, kaufen Immobilien und haben einen Fonds-Sparplan, sie möchten sich nicht mit dem Thema Börse beschäftigen. Jedem wie er es mag .. Wichtig ist das man am Ende zufrieden ist. Sollte das hier aufgezeigte Sparplan Depot unterperformen ist das auch kein Halsbruch.

      Blue Chips werden ja i.d.R. ab einer bestimmten Marktkapitalisierung als Blue Chip bezeichnet. Dominos Pizza ist ja schon ein älteres Unternehmen und hat gerade mal ca. 10% der Marktcap von McDonalds ... habe mal eine kleine Position gekauft, prozyklisch, und es ist immer wieder erschreckend wenn große Unternehmen an "teueren" Hochs, weiter und weiter steigen

      Zitat von Chris_M: Oder mal anders gefragt. Wenn du mit dein jetzigen Wissen, 20 Jahre jünger wärst, würdest du heute andere Aktien kaufen? Weil dein Anlagehorizont wäre dann ja länger.


      Ich persönlich bin mit dem was ich mache zufrieden und lieber in ein Unternehmen investieren was man einiger maßen kennt als in "Hot Stocks" aus Indonesien wo man weder was über die wirtschaftliche Situation des Landes kennt und auch nicht die Sprache beherrscht geschweige den wirkliche Information zum Unternehmen bekommt.

      Was ich anders machen würde: Früher mit einem Sparplan anfangen, egal in welcher Form oder Art und Weise. Monatlich etwas bei Seite zu legen, am besten mit einem drei Konten Modell oder so.

      Heute bekommt man ja durchs Internet an diverse Informationen viel schneller rann sich in die Thematik einzulesen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 16:35:39
      Beitrag Nr. 316 ()
      Die Sparquote - 10% gut oder doch nicht?

      Es heißt ja immer, das man ca. 10% seines Nettoeinkommens sparen soll und aus vielen Nachrichtenberichterstattungen heißt es ja auch, das die Deutschen im Durchschnitt 10% sparen.

      Dabei handelt es sich ja immer nur um Durchschnitte, d.h. einer spart z.B. 5% und ein anderer 15% und somit heißt es im Durchschnitt werden 10% gespart. Es gibt wohl - Spekulation von mir - mehr Haushalte die nichts sparen und dann einige die monatlich sparen und ein kleiner Bruchteil der mehr als 20% monatlich locker bei Seite legen kann. Leider sind darüber wenige Informationen bekannt.

      Wie sehen denn die Sparquote bei unseren Europäischen Nachbarn aus und auf welchem Patz kommt Deutschland? Das soll die folgende Tabelle aufzeigen (Stand: 16.11.2009 aus https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/versicherung/…
      [/url]; Zahen, Daten, Fakten aus OECD Studie)



      Vergleicht man dazu die Zahen, Daten, Fakten von "Household savings Total, % of household disposable income, 2000 – 2017" von der offiziellen OECD Seite wird man sehen, das die Sparquote 2009 in Deutschland bei ca. 9,97% stand.

      Vor Deutschland lagen 2016 nur noch Luxemburg, Mexico, Schweden, Schweiz und China.

      Die Daten kann man auf den folgenden Link anschauen: OECD Household savings

      Pauschal kann man nicht sagen, ob 10% Sparquote gut oder schlecht sind, es kommt immer auf die Lebensumstände an. Ich persönlich empfinde die 10% als durchaus realistisch und wer schnell zu mehr kommen möchte sollte die Sparquote erhöhen bzw. seine Kosten genau anschauen, ob diese Notwendig sind.


      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx


      Wieder ein neues Allzeithoch

      Gerade wieder die Milchmädchenrechnung aktualisiert und in Excel wurde ein kleines neues Hoch erreicht. Am Freitag zu Schlusskursen stand das Sparplan Depot bei 9,57% und heute bei 9,60%.

      Auch in Portfolio-Performance ist das neue kleine Hoch erkennbar. Am Freitag zu Schlusskursen lag die Performance bei 9,72% und aktuell bei 9,90%

      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:34:56
      Beitrag Nr. 317 ()
      Sell in May und die bösen Monate August/September??

      Jeder kennt die Weisheiten wie "Sell in May and go away, and come on back on St. Leger's Day"

      Gut während des Sommer sind viele Investoren im Urlaub und somit kann man sich dir Dürre in dieser Zeit gut erklären und auch bei einzelnen Indices statistisch nachweisen.

      Doch heute im Zeitalter von ETF-, Fonds und Aktiensparplänen fließen auch regelmäßig Gelder in die Finanzmärkte, von der Geldspühle der EZB mal ganz abgesehen.

      Die bösen Monate August/September sind dann auch stark geprägt von einzelnen Ereignissen aber diese sind nicht ausschließlich in den Sommermonaten.

      Schön ist auch die Heat-Map in Portfolio-Performance in Monatsansicht für das Sparplan Depot:



      Aber warum schreibe ich das? Weil ...

      Again: Neues Allzeithoch

      Langsam komme ich mir schon vor wie ein Marktschreier, aber schließlich verkaufe ich hier ja nichts. Somit wird von mir auch nicht sowas kommen wie "Kurseinbruch um -30% - jetzt die Chance nutzen günstig einzusteigen".

      Zurück zum neuen Allzeithoch (Stand heute ca. 16 Uhr). In der Excel Milchmädchenrechnung hatten wir gestern 9,60% Performance und vorhin waren es 9,63%. In Portfolio-Performance stand es gestern bei 9,90% und heute bei 9,95%.



      Es sind keine riesigen Sprünge, aber schöne keine Schritte aufwärts.

      Und um bei Brösenweisheiten zu bleiben "Wer hoch steigt kann auch tief fallen. Nur runter geht es meistens schneller"
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 17:34:53
      Beitrag Nr. 318 ()

      Zahlungseingang- Vermögenswirksame Leistungen

      Heute mal kein Allzeithoch sondern lediglich die Einbuchung der Vermögenswirksamen Leistungen.

      Anbei die Einbuchung in Portfolio-Performance:



      und die Kontenübersicht der ING-DiBa:

      Avatar
      schrieb am 10.08.18 16:40:09
      Beitrag Nr. 319 ()
      OFF TOPPIC - Crypt-Mining

      Heute wollte ich mal wieder über das Crypt-Mining, denn seit Ende 2017 ist es ja wieder etwas ruhiger um das Thema Cryptocurrencies geworden. Bis auf YouTuber die immernoch behaupten, dass das Mining rentabel ist. Meine Meinung kennt Ihr ja schon und ich kann es mit Zahlen belegen.

      Also mal schnell eingeloggt, um die Daten zu ziehen und da bekomme ich nur noch die letzten 60 Tage als Download zur Verfügung gestellt. Somit fehlen mit für den Zeitraum vom 19. April 2018 bis 11. Juni 2018 die erforderlichen Daten zum Mining.

      Aber trotzdem ist es möglich die Statistik aussagekräftig aufzuzeigen.

      Abbildung A) zeigt den Wertverlauf von ETH auf (grün) und demnach würde das Direktinvest vom Wert her heute unter den 55 USD stehen was für das Mining bezahlt wurde.



      Abbildung B) zeigt in rot auf, wie viele ETH wir bis jetzt (nach 8 Monaten) durch das Mining erhalten haben. Die grüne Linie zeigt die Anzahl von ETH auf, welche wir zum Vertragsabschluss für das Mining für 55 USD hätten erwerben können. Nach 8 Monaten konnten gerade mal 53% der ETH ermint werden und man kann hier deutlich mit gesunden Menschenverstand anzweifeln das binnen der nächsten 4 Monate keine weiteren 47% durch das Mining erzeugt werden.



      Die Abbildung C) zeigt die tatsächlich geminten ETH am Tag. Es ist deutlich erkennbar wie schnell anfangs die täglichen erminten Stück runtergegangen sind und jetzt über längerem Zeitraum auf ein Niveau verlaufen.



      Mein Zwischenstand: Das Mining mit Vertragspartnern ist kein profitables Geschäft. Viele vergessen dabei, das die Werber, welche das Mining als profitabel bewerben, von den Miningfarmen auch eine Provision erhalten. Diese Provisionen wachsen nicht auf Bäumen und sind somit im Kaufpreis inkludiert. Natürlich möchte der Vertragspartner auch mitverdienen, z.B. in Form von 1% deiner Erminten Stück und der Serverpool an den man angeschlossen ist möchte auch einen Teil davon. Dadurch das der ganze Rattenschwanz mitbezahlt werden muss, bleibt unterm Strich nicht viel hängen, zumindest in absoluter Hinsicht.

      Mein Problem wird sein, das in diesem Fall eine Auszahlung erst möglich ist, wenn mindestens 0,10025 ETH auf der Wallet liegen und mit aktuell 0,04578 ETH bin ich davon weit weit entfernt.


      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


      Neues Hoch

      Gestern nach 22 Uhr habe ich nochmal die Kurse auf Portfolio-Performance aktualisiert und festgestellt das gestern auf Schlusskursen ein neues Hoch erreicht wurde. Aber das nur am Rande, i.d.R. schaue ich ehr gegen 16 Uhr auf die Zahlen und dort wurde heute in Excel 9,88% gemessen und in Portfolio-Performance 10,28%.



      Sollte das Depot heute mit Schlusskursen höher ins Wochenende gehen, so teile ich das noch morgen im laufe des Tages mit.
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 08:27:42
      Beitrag Nr. 320 ()
      Neues Allzeithoch - Ergänzung Freitag Schlusskurse

      Damit hätte ich nicht gerechnet, weil alle Indices tief im rot geschlossen haben.

      In der Excel Milchmädchenrechnung liegt die Performance mit Wochenschlusskursen bei 10,04% und in Portfoili-Performance bei 10,34%.







      Ein erholsames und börsenfreies Wochenende allen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 12:01:12
      Beitrag Nr. 321 ()
      Da hilft auch ein bisschen der US Dollar mit
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 12:42:25
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.425.891 von postguru am 11.08.18 12:01:12
      Zitat von postguru: Da hilft auch ein bisschen der US Dollar mit


      Dachte ich auch dran, aber der Effekt müsste sich ehr ausgleichen:

      Freitag 10.08.2018
      Dow Jones -0,78%
      Nasdaq 100 -0,77%
      EUR/USD ca. -1,03%





      Dementsprechend hätte ich ehr mit einem Vortagesniveau gerechnet und weniger mit einem neuen Allzeithoch.

      Freuen tue ich mich aber über die Hochs (fünf Hochs in den ersten 10 Tagen) insb. wenn man den August immer so kritisch gegenübersteht. Wobei der Monat ja auch noch nicht zu Ende ist und noch viel passieren kann.
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 16:24:26
      Beitrag Nr. 323 ()
      Neues Allzeithoch - Langweilig :yawn:

      Einen angenehmen Wochenstart allen Lesern.

      Die Temperaturen sind gefallen und es ist annehmbar nach der Hitzwellen. Doch da brauseln schon die politischen Börsen: Donald Trump & Recep Tayyip Erdoğan wettern wie gewöhnt um sich, angeblich wegen einen Priester.. Die Geschichte ist Langweilig, die Türkische Lira ist im freien Fall und nun gibt es die Ängste vor einer neuen Bankenkrise in Europa.

      Wem wundert es noch, es wird mit Ängsten gespielt, doch so heiß wie gekocht wird, wird nicht gegessen. Das passt z.Zt. wohl auch auf das Urteil auf Monsato zu und die Bayer Aktie heute mal um sagenhafte -12% absackte. So eine Vola in Dax Werten sind selten, so selten wie auch schwarze Schwäne sind ;)

      Aber vom schwarzen Schwan ist das Sparplan Depot weit entfernt. Gerade wieder die Zahlen aktualisiert und fast unvorstellbar wurde das Hoch zu Wochenschlusskursen heute wieder raus genommen.

      Zu Wochenschlusskursen hatten wir in Excel 10,04% und aktuell 10,35% und in Portfolio-Performance stieg es von 10,34% auf aktuell 10,54%





      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx



      Voraussichtliche Sparplanausführung am Mittwoch

      Es ist schon wieder so weit, am Mittwoch ist der 15. August 2018 und entsprechend wird wieder der Sparplan ausgeführt.

      Aktuell ist dieser wie folgt angelegt:



      und wenn morgen keine Dividende von den aufgeführten Unternehmen eingebucht wird, sollte dieser auch so ausgeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.18 16:11:13
      Beitrag Nr. 324 ()
      'mother of all buy signals' - Allzeithoch

      Das läuft ja wie am Schnürchen, dementsprechend heute kurz.

      Gestern hatten wie in Excel 10,35% und heute 10,93%; in Portfolio-Performance gestern 10,54% und heute 11,21%



      und aus Gründen der Transparenz auch ein Screenshot vom ING-DiBa Direkt-Depot mit 10,13%:

      Avatar
      schrieb am 15.08.18 16:33:32
      Beitrag Nr. 325 ()

      Sparplan - August 2018

      Der Sparplan für den Monat August wurde erfolgreich ausgeführt und eingebucht.

      Anbei die Ausführungen:

      Apple:


      Gilead Sineces:


      Mc Donalds:


      Starbucks:


      Zum Abgleich die Einbuchungen in Portfolio-Performance:



      und noch die Konten Übersicht von der ING-DiBa wo im Extra Konto 0,00 Euro stehen.



      Für alle Interessierten noch die Charts aus der Excel Milchmädchenrechnung:



      und auch aus Portfolio--Performance:



      Für den Monat September 2018 ist folgende Sparplan Aufstellung vorgesehen:

      - Apple
      - Nike
      - SAP
      - Henkel
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 09:31:19
      Beitrag Nr. 326 ()
      hätte, hätte, Fahrradkette

      Diesen Spruch kennen wir wohl all zugut, insbesondere dann wenn es um Entscheidungen geht ;)

      Betrachten wir mal die aktuelle Performance vom Sparplan-Depot:



      Dieser Chart ist ja bekannt aus diesem Thread und zeigt regelmäßig die Entwicklung der Performance vom Sparplan-Depot auf im Vergleich zum Benchmark DAX.

      Dabei liegt manchmal der Dax besser als das Depot oder umgekehrt, wie es aktuell der Fall ist.

      Ich persönlich bin kein Freund von Benchmarks, denn damit baut man sich nur zusätzlichen Leistungsdruck auf. Das Depot gibt halt das her was es her gibt und hat just im Moment die Nase vorn. Insg. sollte jeder Anleger auch daran denken, was er für seine Geldanlage auf den Sparbuch an Zinsen erhält. M.E.n. sind das z.Zt. NULL Prozent und somit ist jedes Depot mit einer Performance über Null eine super Anlage.

      Zurück zum Sparplan Depot, welches bekannterweise mit acht Werten bestückt ist, die man durchaus als BlueChips einordnen kann. Von diesen acht Werten sind aber nur drei Unternehmen aus Europa vertreten und fünf US-Werte, sollte dann nicht ein US-Benchmark gewählt werden?

      Diese Frage habe ich mir hypothetisch gestellt und überdacht, welche Kriterien vom Benchmark erfüllt werden müssen.

      Zum einen handelt es sich bei den Werten im Depot um BlueChips, gleiches gilt für die 30 Unternehmen die im Dax gelistet sind. Somit z.B. den S&P 500, Nasdaq Composite oder Russell als Benchmark zu wählen, währe wohl zu weit ausgeholt. Somit wäre ehr der Dow Jones, S&P 100 oder Nasdaq 100 geeignet.

      Ein weiteres Kriterium sind die reinvestieren Dividenden, welche beim Performance Index Dax und dem Sparplan Depot wieder zurückgeführt werden. Bei den US Indices handelt es sich hingegen um den Kursindex, auch Preisindex genannt, wo keine Dividenden zurückfließen.

      Dementsprechend musste ich nach geeigneten ETF suchen die folgende Kriterien erfüllen:

      - Wertstellung in EUR
      - Thesaurierung
      - Underlying S&P100, Nasdaq 100, Dow Jones

      Für den Nasdaq 100 und dem Dow Jones konnte ich auf justETF einige ETF´s finden, welche die o.g. Kriterien erfüllen und somit als Benchmark herangezogen werden können. Die historischen Daten werden von der Plattform Ariva herangezogen.

      So und nun Trommelwirbel:



      Deutliche Überperformance der grünen und blauen Linie, welche für den Dow Jones bzw. Nasdaq 100 thesaurierend stehen.

      hätte, hätte, Fahrrandkette man sich vor einem Jahr für diese zugrundeliegenden ETF´s als Anlage entschieden, würde, würde, würde ;) man sein Depot heute bei ca. 25% bzw. über 30% im Plus stehen haben.

      Möglicherweise sogar noch höher, denn bei den Benchmarks handelt es sich um fixe Werte. D.h. wenn man diese auch monatlich besparen würde, ergäbe es sich ein anderes Bild.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 15:56:52
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.470.622 von Chris_M am 17.08.18 09:31:19Vergleich von Benchmarken vs. Sparplan

      Bzgl. dieser Aussage von mit im vorherigen Post:

      Zitat von Chris_M: Möglicherweise sogar noch höher, denn bei den Benchmarks handelt es sich um fixe Werte. D.h. wenn man diese auch monatlich besparen würde, ergäbe es sich ein anderes Bild.


      habe ich eine kleine Studie in Portfolio-Performance gemacht. Dabei wurden als Benchmark der:

      iShares NASDAQ 100 UCITS ETF
      iShares Core DAX UCITS ETF (DE)
      iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF

      benutzt, denn diese ETF´s thesaurieren. Darüber hinaus wurden in Portfolio-Performance sämtliche Einzahlungen wie aus dem Sparplan-Depot übernommen, d.h. auf den Tag genau.

      Dividenden aus dem Sparplan Depot wurden natürlich nicht übertragen.

      Dann wurden die Kaufdaten aus dem Sparplan genommen und entsprechen ETF Anteile von den o.g. ETF gekauft.

      Beim kauf wurden die 1,75% Transaktionskosten berücksichtigt sowie der Eröffnungskurs benutzt.

      Daraus ergeben sich folgende Bilder.

      Dax Kauf:


      Daraus resultierend der Performance Chart im Bezug monatliches sparen versus Direktinvest beginnend seit 02. August 2017


      Durch das monatliche spare würde man z.Zt. ca. 3,6% schlechter abgeschnitten sein im Vergleich zum Direktinvest. Die 3% Differenz würde ich noch nicht als groß bezeichnen, denn es sind auch die 1,75% Ordergebühren zu berücksichtigen.

      Der Kauf vom Dow Jones sieht etwas anders aus, denn die US Indices liefen nicht Seitwärts wie der Dax sondern kletterten Richtung Norden:



      Im Performance Vergleich beim Dow Jones ist zwischen monatlichen sparen und Direkt Invest auch eine Abweichtung von ca. 3,5% vorhanden.



      und noch die Kaufkurse vom Nasdaq 100


      Im Performance Vergleich ist beim Nasdaq der Unterschied zwischen monatlichen sparen und Direkt Invest mit fast 5% am größten.



      Diese Differenz erkärt sich aber nicht ausschließlich durch den Cost Average Effekt, den Transaktionskosten und den Gebühren aus dem ETF. Denn würde man statt "seit 02. August 2017" bzw. "1 Jahr" wählen, würden die Performances nahezu identisch verlaufen.

      Mit solchen kleinen Änderungen kann man sehr schön Ergebnisse anderes darstellen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 16:08:17
      Beitrag Nr. 328 ()
      oops it did it again - Neues Allzeithoch

      Ja schon wieder und sollte es mit einem noch höheren Hoch ins Wochenende gehen, berichte ich auch morgen kurz dazu.

      Am 14.08 hatten wir das Hoch in Excel (gegen 16 UHr) bei 10,93% und aktuell bei 10,96%. In Portfolio-Performance lag das Hoch am Dienstag bei 11,21% und jetzt bei 11,31%.

      Avatar
      schrieb am 18.08.18 09:30:03
      Beitrag Nr. 329 ()
      Ist Rebalancing vom Portfolio Renditefördernd???

      Oft ließt man hier auf WSO von Usern das Sie z.B. ein ETF Portfolio aufstellen möchten mit einem ETF MSCI World und einem ETF MCSI Emerging Markets und das Portfolio in gewissen Intervallen ausgeglichen werden soll.

      Damit soll verhindert werden das in der Asset Allocation eine Position überproportional wächst und mit dem Rebalancing die Gefahr des Klumpenrisikos umgangen wird.

      Dieses Thema möchte ich mir heute zur Aufgabe machen ;)

      Der Autor Jakob Penndorf hat auf Guidants einen Artikel geschrieben (Ich baue mir einen eigenen Aktienindex) und auch erklärt wie er in seinem Portfolio das Rebalancing vornimmt.

      Auf Guidants habe ich ihn dazu angeschrieben, ob Rebalancing auch nachweislich renditefördernd ist?

      Hier einen Auszug von seiner Antwort:

      "Welchen Renditevorteil das Rebalancing nun genau bringt, darüber streiten sich die Gelehrten. Es hängt auch stark von den Transaktionskosten un dem Gesamtprofil des Portfolios ab. In der zweiten Grafik wurden mehrere US-Indizes mit unterschiedlichen Rebalancing-Bandbreiten getestet (unter Berücksichtigung von Tradingkosten) und man sieht, dass ein Mittelmaß von Rebalancing (da wo die 9 Prozent Rendite erzielt wurden) durchaus einen Mehrertrag erzeugen kann. Wir bewegen uns hier aber ganz klar im Nachkommabereich, d.h. das Rebalancing ist ein Add-On, aber nicht entscheidend."

      Aus meiner Sicht bedeutet das man z.B. als Sparplan mit einer Hand voll Wertpapieren durchaus ein Rebalancing durchführen kann, indem man z.B. einen Sparplan auf ein Wertpapier aussetzt und ein anderes Wertpapier mit mehr bespart bis die gewünschte Balance erreicht wurde.

      Bei einem festen Depot sollte man seine Handlungen genauer Überdenken. Verkauft man z.B. einen Teil einer gut laufenden Position fallen neben den Transaktionsgebühren für den Verkauf noch Abgeltungssteuern auf den realisierten Gewinn aus. D.h. ein Teil der Performance geht erst mal an den Staat und dann fallen weitere Transaktionskosten für den Kauf an. Somit ist es m.M.n. durchaus wichtig sich vorab Regeln aufzustellen, wann und nach welchen Kriterien ein Rebalancing erfolgen soll, um die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben.

      Aber woher kommt das ausbalancieren von Portfolios? Es liegt auf der Risikoseite und somit eine Art Sicherheitsbedürfnis des Anlegers.

      Beispiel: Stellt Euch vor, man hätte vor Jahrzehnten ein Portfolio aus Aktien und Anleihen gekauft. Da die Aktien eine höhere Rendite haben als Anleihen, wächst ihr Anteil über die Zeit, womit der risikoreiche Anteil am Portfolio immer stärker steigt.

      Übertragen wir das Beispiel auf einen Aktienindex, dann könnte es sein, dass irgendwann ein sehr gut gelaufenes, hoch bewertetes Unternehmen einen viel größeren prozentualen Anteil einnimmt. Das ist übrigens auch der Hauptkritikpunkt an Indizes, die nach Marktkapitalisierung gewichtet sind.

      Und was im genannten Beispiel beschrieben ist, ist schon Realität:


      Quelle: Der Aktionär

      5 Unternehmen machen 50% der Marktkapitalisierung im S&P500 aus. Oder anders ausgedrückt 1% der Unternehmen aus dem S&P500 sind z.Zt. die treibende Kraft der US Börsen.

      Eine Weiterführung des Themas folgt im laufe des Tages.
      Avatar
      schrieb am 18.08.18 10:08:23
      Beitrag Nr. 330 ()
      Das kann man fast so nicht stehen lassen.
      Die Marktkapitalisierung der großen 5 beträgt ca. 15%
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.18 10:31:55
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.478.527 von postguru am 18.08.18 10:08:23
      Zitat von postguru: Das kann man fast so nicht stehen lassen.
      Die Marktkapitalisierung der großen 5 beträgt ca. 15%


      Ich werde dem mal heute Nachmittag nachgehen.

      Die Quelle ist ja angegeben und auf https://www.marketwatch.com/story/this-1-chart-puts-mega-tec… ist ein ähnliches Bild vom 19.07.2018 jedoch nicht im Bezug zum S&P500
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.18 10:35:57
      Beitrag Nr. 332 ()
      Ich vermute es handelt sich um diese Grafik, in der die TOP 5 verglichen werden mit den Bottom
      In Summe sind das ca. 30% vom Index
      http://theirrelevantinvestor.com/2018/07/19/pareto/
      Avatar
      schrieb am 18.08.18 10:38:28
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.478.611 von Chris_M am 18.08.18 10:31:55Die Überschrift deiner verlinkten Grafik

      Big 5 tech companies together are worth more than 282 other companies
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.18 10:46:47
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.478.647 von postguru am 18.08.18 10:38:28
      Zitat von postguru: Die Überschrift deiner verlinkten Grafik

      Big 5 tech companies together are worth more than 282 other companies


      Ja und die andere Grafik stammt aus dem Der Aktionär mit der Überschrift "Die Big 5 im S&P 500"

      Wie gesagt, schaue ich später mal in die Zahlen, denn die genaue Gewichtung von "the big 5" kenne ich jetzt nicht aus dem Kopf. Möglicherweise ist auch nicht die Gewichtung im S&P gemeint sondern ausschließlich die Marktkapitalisierung im Verhältnis zum S&P 500.

      Jetzt ist erst mal Mittag. Vielleicht hast du ja eine Quelle parat ;) Bis später
      Avatar
      schrieb am 18.08.18 12:33:22
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.478.647 von postguru am 18.08.18 10:38:28
      Zitat von postguru: Die Überschrift deiner verlinkten Grafik

      Big 5 tech companies together are worth more than 282 other companies


      Soeben habe ich mal die Daten die mir bekannt sind geprüft und stimme dir zu, das die Abbildung aus dem Der Aktionär so nicht stimmt. Vielmehr würde es auf die anderen Quellen passen.

      Der S&P 500 hat eine Marktkap. von 24145,708 Mrd. (Stand 30.06.2018)

      Nimmt man nun die Marktkap. der big 5 aus z.B. dieser Market-Map



      kommt man für the big 5 auf folgende Werte:



      Die Summe würde ca. 14% entsprechen, welche der User postguru auch genant hat.

      Würde man (Stand gestern) die big five nach Gewichtung aus dem S&P 500 aufsummieren ergäbe sich ein vergleichbares Ergebnis.



      Somit kann man festhalten, nicht jede Zeitungsheadline ist richtig (und wird dann noch falsch verbreitet; FakeNews ;) ), um so schöner ist es, das solche Fehler entdecken und auch mitteilen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.18 10:22:36
      Beitrag Nr. 336 ()
      the trend is your friend

      Gestern wurde das Thema "Ist Rebalancing vom Portfolio Renditefördernd???" behandelt und es konnte festgestellt werden, dass der Renditevorteil des Rebalancing stark abhängt von:

      - den Transaktionskosten
      - dem Gesamtprofil de Portfolios

      Somit sollte man sich im Vorfeld einen Plan aufstellen, in welchen Intervallen das Rebalancing geprüft werden soll und welche Kriterien erfüllt sein müssen, um so nicht permanent Kosten zu verursachen. Bei Portfolios mit Rot-Phasen, wo z.B. 100% Barbestand gehalten wird, ist es ideal nach einer Rot-Phase das Portfolio auszubalancieren.

      Das m.M.n. Gegenteil von Rebalancing ist "the trend is your friend"

      und diesen Spruch hört man öfter und insb. bei Tradern wird häufig der Fehler unterstellt, dass Gewinne zu schnell mitgenommen werden und eben nicht der Effekt des Trendfolgen konsequent umgesetzt wird.

      Ich persönlich bin sogar der Meinung, das nur wenige Titel in einem konzentrierten Portfolio reichen, um eine Überperformance zu erzielen. Das möchte ich anhand zweier Beispiele aufzeigen.

      Als erstes Beispiel möchte ich das wikifolio Portfolio TI 15-Global-Titans + aufführen, welches auch real gehalten wird.

      Das Portfolio wurde im März 2015 erstellt mit 15 Werten mit jeweils einer Gewichtung von ca. 7%. D.h. ein konzentriertes ausgeglichenes Portfolio (aktiv diversifiziert). Die Positionen werden ca. alle 6 Monate überprüft und schwache Werte fliegen raus und werden ersetzt. Also ehr ein Buy&Hold Ansatz. Die Performance liegt aktuell bei ca. 9,x% p.a.

      Seit der Erstellung des Depot sind von den einstigen 15 Werten nur noch 2 Werte dabei die seit Anfang an dabei sind:



      Sie mussten nicht ausgetauscht werden, weil Sie Momentum aufweisen und das sieht man an der bisherigen Performance und das sich die Gewichtung dieser beiden Werte zusammen 33% an Gewichtung ausmachen. Wegen der Gewichtung von Amazon mit ca. 23% wird das wikifolio TI 15-Global-Titans + auch nicht mehr mit "aktiv diversifiziert angezeigt, denn nach den wikifolio Kriterien darf dann keine Position über 20% Gewichtung haben.

      Aus Risikosicht besteht demnach ein Klumpenrisiko bei den beiden Werten.

      Im Sparplan Depot sind es aktuell auch nur 2 Wert die das Depot nach oben ziehen. Zum einem durch Nike und Apple mit jeweils einer aktuellen Performance von ca. 32% und mehr.

      Betrachtet man die Gewichtung liegen alle anderen 6 Werte um die 10% pro Position, bei Nike sind es lediglich 13% Gewichtung und bei Apple sind es fast 20%.



      Bei der "hohen" Gewichtung von Apple muss jedoch berücksichtigt werden, das Apple bewusst höher gewichtet wird, denn Apple wird monatlich bespart und alles anderen Werte nur alle 2 Monate.

      Die Performance des Sparplan Depots ist ja bekannt und kann sich zeigen lassen.

      Nehmen wir mal an "hätte, hätte, Fahrradkette" ich hätte sowohl im wikifolio TI 15-Global-Titans + als auch im Sparplan-Depot ein Rebalancing durchgeführt..

      Aus diesen Gründen, sollte jedes Depot wie die angesprochene Fußballstrategie aufgestellt sein, denn es reichen wenige Werte die ein Depot eine zusätzliche Performance bringen kann, auch wenn die Portfolio Performance auch nur minimal höher ist.

      Wie seht ihr das bzw. welche Erfahrungen habt Ihr gesammelt. Ich freue mich über Eure Antworten ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 16:55:46
      Beitrag Nr. 337 ()

      Ich glaub' es geht schon wieder los
      Das darf doch wohl nicht wahr sein
      neues Allzeithoch


      Es wird wohl kaum noch einem Leser aus den Socken hauen aber es ist so.

      Am Freitag gegen 16 Uhr war das Hoch in der Milchmädchenrechnung bei 10,96% und heute gegen 16 Uhr bei 11,90%. In Portfolio-Performance war der Stand Freitag bei 11,31% und heute bei 12,18%.

      Avatar
      schrieb am 21.08.18 12:51:12
      Beitrag Nr. 338 ()
      Weiteres Depot - User Meinungen gefragt

      Ich überlege, ob ich hier noch ein weiteres Depot integrieren soll???

      Was meint Ihr dazu?

      Es würde jedoch deutlich einfacher gehalten als das transparente ING-DiBa Sparplan-Depot.

      Um es von den anderen Post abzuheben würde ich es farblich rot schreiben, damit man auch gleich weiß das es sich um das andere Depot handelt.

      Das Depot ist bei der Onvista-Bank, jedoch würde ich dafür kein gesondertes Depot eröffnen.

      Es wird auch kein Sparplan wie bei der ING-DiBa angelegt sondern regelmäßig dividere Unternehmen gekauft und liegen gelassen (Buy&Hold).

      D.h. auf Screenshots vom Webtradinng würden nicht veröffentlicht.

      Kaufentscheidungen werden auch nicht festgelegt, es wird sich aber überwiegend auf sogenannte Megatrends bzw. Burggraben begrenzt.

      Veröffentlicht würde lediglich die Kaufbestätigung und eine einfache Excel-Tabelle (ohne Milchmädchenrechnung usw.)

      Beispiel:


      Dividendeneingänge würden auch nicht dokumentiert, ansonsten müsste extra ein weiteres Depot angelegt werden und ich möchte mir dafür jegliche zusätzliche Arbeit ersparen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.18 17:20:39
      Beitrag Nr. 339 ()

      Einbuchung Dividende - Apple

      Heute kein Allzeithoch aber dafür wurde die Dividende von Apple gut geschrieben:



      und auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:



      Zum Abgleich noch die ING Kontenübersicht mit den 3,23 Euro auf dem Extra-Konto:

      Avatar
      schrieb am 23.08.18 17:22:27
      Beitrag Nr. 340 ()

      Einbuchung Dividende - Novo Nordisk

      Heute gab es Dividende von Novo Nordisk:



      und wurde gleich in Portfolio-Performance übertragen:



      und zum Abgleich auch im ING-DiBa Extra Konto nun 7,78 Euro

      Avatar
      schrieb am 29.08.18 16:38:13
      Beitrag Nr. 341 ()

      Einbuchung Dividende - Starbucks

      Heute gab es Dividende von Starbucks:



      welche gleich in Portfolio-Performance übertragen wurden:



      und zum Abgleich auch im ING-DiBa Extra Konto nun 11,09 Euro



      Außerdem anzumerken ist, das die Quartalsdividenden (brutto) von 0,30 USD je Aktie auf 0,36 USD pro Aktie erhöht wurde. Eine solche Steigerung gab es schon vor einem Jahr (kurz bevor das Sparplan Depot gestartet wurde), dort wurde die Dividende von 0,25 USD auf 0,30 USD pro Anteil erhöht und genau das macht Spaß.
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 16:13:40
      Beitrag Nr. 342 ()

      Neues Allzeithoch

      Ich weiß schon nicht mehr, wann das letzte Hoch war^^ aber es war im August 2018

      Gestern Abend schaute ich noch in Portfolio-Performance und sah dort schon im Chart ein neues Hoch und als ich eben die Milchmädchenrechnung in Excel fortführte, da war es wieder; ein neues Allzeithoch.

      Vor zehn Tagen, am 20.08.2018 lag das letzte dokumentiere Hoch, in Excel, bei 11,90% und heute, Stand kurz nach 16 Uhr, waren es 12,08%.

      In Portfolio-Performance waren es 12,18% am 20.08.2018 und Stand heute 12,35%.

      Avatar
      schrieb am 31.08.18 16:11:35
      Beitrag Nr. 343 ()

      Kaum zu glauben aber wahr - wieder ein neues Allzeithoch

      Die deutschen Märkte heute voll unter Druck insb. wegen den Devisen und Leitzinsen aus der Türkei und Argentinien, die US Märke unverändert am Allzeithoch und wem überrascht es noch, das Sparplan Depot hat auch ein neues Hoch erklimmt.

      Die Milchmädchenrechnung zeigte gestern noch 12,08% und gerade aktuell ist der Stand bei 12,45%. In Portfolio-Performance waren es noch 12,35% und heute bei 12,66%.



      Und somit Endet der schöne Sommer als auch der August mit 10 neuen Allzeithochs, bei 23 Handelstagen.

      Der September ist ja bekanntlich der "schlechteste" Monate für die Börsianer, ich bin weiterhin gespannt und vor allem optimistisch, das wir weitere Hochs sehen werden ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 23:26:57
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.497.078 von Chris_M am 21.08.18 12:51:12Hi Chris_M!
      Du machst hier einen tollen Job mit dem Sparplan! Ich schaue hier gerne und regelmäßig rein. Ich finde Du solltest das nicht soviel mit anderen Depots vermischen. Mach einfach einen neuen Thread dafür auf.

      Viele Grüße
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 08:22:46
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.588.109 von KugelKartoffel am 31.08.18 23:26:57
      Zitat von KugelKartoffel: Hi Chris_M!
      Du machst hier einen tollen Job mit dem Sparplan! Ich schaue hier gerne und regelmäßig rein. Ich finde Du solltest das nicht soviel mit anderen Depots vermischen. Mach einfach einen neuen Thread dafür auf.

      Viele Grüße


      Vielen Dank für dein Feedback und ich hatte schon die Befürchtung das ich hier einen Monolog schreibe.

      Ich werde deinen Rat befolgen und wenn das andere Depot wieder Kapital zur Verfügung hat, dafür dann einen neuen Thread öffnen.

      Ein schönes Wochenende wünscht
      Chris_M
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 09:17:10
      Beitrag Nr. 346 ()
      Rückblick auf den August 2018

      Dadurch das dieser August ein wirklich toller Monat war mit so vielen neuen Allzeithochs.

      Auch wenn wir gestern mit den Schlusskursen kein neues Allzeithoch erreicht haben, um damit in die neue Woche und den neuen Monat zu rutschen möchte ich zum August 2018 einen kleinen Rückblick schrieben.

      Der Monat August hat immer 31 Tage und in diesem Jahr waren es 23 Handelstage.



      Von den 23 Handelstagen wurden 10 Daten dokumentiert, wo ein neues Allzeithoch erreicht wurde (Uhrzeit immer ca. 16 Uhr am jeweiligen Datum):

      02.08.2018 8,40%
      03.08.2018 9,57%
      06.08.2018 9,60%
      07.08.2018 9,63%
      10.08.2018 10,04%
      13.08.2018 10,35%
      14.08.2018 10,93%
      17.08.2018 10,96%
      20.08.2018 11,90%
      30.08.2018 12,08%

      Um es grafisch etwas besser dazustellen, anbei der Chart aus der Milchmädchenrechnung in Exce für den Zeitraum 01.08.2018 bis 01.09.2018



      Wenn sich das Depot nicht auf einem Hoch befand, war es im Drawdown welcher in diesem Zeitraum nur 0,90% war und die maximal Drawdown Duration 15 Tage dauerte lt. Portfolio Performance.

      Und weil ich gerade von Portfolio-Performance spreche auch noch der Perfromance-Chart daraus für den August inkl. Benchmarks:



      Der Dax machte -3% wogegen die US Indices +3 (Dow Jones) bzw. +6 (Nasdaq Comp.) erreichten und man durch die US Lastigkeit im Sparplan auch das Depot in diese Richtung mit gelaufen ist.

      Und jetzt schreiben wir den September 2018 und der September macht vielen Börsianern Angst, weil der Monat dafür gilt öfter negativ zu enden. Ich habe leider auch keine Glaskugel und weiß somit auch nicht wie der Monat September 2018 aussehen wird. Ich bleibe entspannt und freue mich über jedes neue Hoch
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 10:04:19
      Beitrag Nr. 347 ()
      Top Job
      Mehr gibt es da nicht zu schreiben
      Wünschte ich wäre bei meinen Aufzeichnungen auch so akribisch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 15:15:05
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.589.261 von reyna am 01.09.18 10:04:19
      Zitat von reyna: Top Job
      Mehr gibt es da nicht zu schreiben
      Wünschte ich wäre bei meinen Aufzeichnungen auch so akribisch


      Vielen Dank für dein Feedback reyna.

      Die Dokumentation gehört zu den leidigen Tätigkeiten aber das habe ich mir ja mit diesem Thread selbst auferlegt und es gibt schlimmeres. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 15:29:56
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hi,
      ich finde es auch TOP!
      Ich denke jeder hätte gerne solch einen Mentor wie du.
      Das ist ja vorbildlich und man wird echt neidisch;-)
      Wenn du ein neues Depot schaffst, würde ich auch einen komplett neuen Thread eröffnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 15:43:27
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.166 von puttyfly am 01.09.18 15:29:56
      Zitat von puttyfly: Hi,
      ich finde es auch TOP!
      Ich denke jeder hätte gerne solch einen Mentor wie du.
      Das ist ja vorbildlich und man wird echt neidisch;-)
      Wenn du ein neues Depot schaffst, würde ich auch einen komplett neuen Thread eröffnen.


      Vielen Dank auch dir puttyfly für die lobenden Wort.

      Als Mentor sehe ich mich zwar nicht, aber ich freue mich, wenn User nicht nur auf ihren Anlageberater vertrauen und sich mehr mit dem Thema Investition beschäftigen, egal ob ETF, Fonds, Aktien oder sonstiger Form.

      Wenn man bedenkt wie viel Zeit man benötigt, um sich für ein neues Auto zu entscheiden und wie wenig Zeit sich die Mitmenschen nehmen, um sich z.B. mit Ihrer Altersvorsorge zu befassen.

      Und man muss es auch nicht unnötig schwer machen, mit vielen Indikatoren oder ähnlichem .. Kaufe was du kennst
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 15:55:16
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.588.676 von Chris_M am 01.09.18 08:22:46Hallo Chris,

      möchte mich hier den positiven Kommentaren anschliessen.
      Lese hier ebenfalls regelmässig und gerne mit. Ein Thread
      wie du ihn hier führst kann schon seines Gleichen suchen.
      Saubere Arbeit !


      Zwecks dem neuen Depot wäre ich ebenfalls der Meinung
      eher einen dafür eigenen Thread aufzumachen ...


      Beste Grüsse und schönes We
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 15:59:26
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.289 von massoud am 01.09.18 15:55:16
      Zitat von massoud: Hallo Chris,

      möchte mich hier den positiven Kommentaren anschliessen.
      Lese hier ebenfalls regelmässig und gerne mit. Ein Thread
      wie du ihn hier führst kann schon seines Gleichen suchen.
      Saubere Arbeit !


      Zwecks dem neuen Depot wäre ich ebenfalls der Meinung
      eher einen dafür eigenen Thread aufzumachen ...


      Beste Grüsse und schönes We


      Vielen Dank auch dir massoud,

      und ich freue mich auch mal Feedback von Mitlesern zu bekommen.

      Ich dachte schon, das ich hier schreibe und schreibe und es keiner ließt, um so mehr freue ich mich über das Feedback von Euch.
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 11:59:22
      Beitrag Nr. 353 ()

      Eingang Spareinlage für September

      Gestern war es wieder soweit, das die Spareinlage i.H.v. 220,- Euro für den Monat September eingegangen ist.

      Diese wurde auch unverzüglich in Portfolio-Performance übertragen:



      und zum Abgleich die ING-DiBa Konto Übersicht, das auf dem Extra-Konto auch 231,09 Euro sind.

      Avatar
      schrieb am 03.09.18 15:02:39
      Beitrag Nr. 354 ()
      Vor einigen Tagen habe ich...

      auf Facebook einen Post "Dividende ... das dauernde (Leid-)Thema ..." gelesen, welcher vom User Chris M. erstellt wurde. Das bin nicht ich und aus Gründen des Persönlichkeitsrechts verzichte ich auf Nennung des Klarnamens.

      Da ich diesen Post sehr interessant finde und er auch sehr detailliert verfasst wurde möchte ich den Beitrag hier teilen:

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      Chris M.
      30. August um 23:53
      Dividende ... das dauernde (Leid-)Thema ...

      Zu oft werden Aktien mit Dividendenausschüttung als DIE KLUGE Investitionsvariante betitelt.

      Leider vergessen viele Marktteilnehmer dabei gerne ein wesentlicher Faktor.
      Die sofort abzugsfähige Steuer auf Kapitaleinkünfte.

      Abgeltungsteuer: 25,000 %
      Solidaritätszuschlag: 1,375%
      Kirchensteuer: Baden-Württemberg und Bayern 1,961%, übrige Bundesländer 2,200%

      Abgeltungsteuer 25,000 % ... Solidaritätszuschlag 1,375% ... Kirchensteuer 0% = 26,375%

      Abgeltungsteuer 25,000 % ... Solidaritätszuschlag 1,375% ... Kirchensteuer 1,961% = 27,819%

      Abgeltungsteuer 25,000 % ... Solidaritätszuschlag 1,375% ... Kirchensteuer 2,200% = 27,995%

      Zusätzlich muss bei ausländischen Kapitalerträgen noch die Quellensteuer des jeweiligen Landes berücksichtigt werden.
      Nur anteilig sind die entsprechenden Quellensteuer rückerstattungsfähig.
      Die Sätze können den Daten vom BfSt entnommen werden (siehe Ende Links)

      Mit den ermittelten Steuersätzen lässt sich die Nettoausschüttung der jährlichen Dividende berechnen.

      Die Nettodividende muss mit dem Kaufpreis der Aktie dividiert werden, um den "realen" Zinssatz in Prozent auf die Kapitalanlage zu ermitteln.

      Die prozentuale Nettodividende kann so mit der jährlichen Sollinflationsrate von 2% abgeglichen werden.
      Liegt die Nettodividende unter den 2% Sollinflation, hat man eine negative Verzinsung auf seine Kapitalanlage.

      Alternativ kann man zudem auch die Nettodividende mit der risikolosen Anleihen Rendite (Rente oder für Laien: "Dividende auf Anleihen").

      Da Aktien ein höheres Risiko als Anleihen darstellen, wird ein Risikoaufschlag bei Dividenden auf Aktien vorausgesetzt.

      Je nach Risiko des Unternehmens wird der Aufschlag höher angesetzt.
      Gängig bei Konzernen im Index DAX Dow Jones ... aktuell zum Stand 2018 min. 5%.

      "inländische" Anleihe Kaufpreis 100EUR
      Rendite 3%
      3EUR - 26,375% = 2,20875 > 2,21% Nettorendite

      Beispiel-1

      Bayer Aktie Kaufkurs 85EUR
      Dividende jährlich 3EUR

      3EUR - 26,375% = 2,20875 > 2,21EUR

      2,21EUR / 85EUR = 0,026*100 = 2,6%

      Die Dividende liegt noch über Sollinflationsrate und daher keine Wertminderung.

      Die Kapitalverzinsung liegt noch bei der Nettorendite einer Anleihe.

      Beispiel-2

      Coca Cola Aktie Kaufkurs 45USD
      Dividende jährlich 1,47USD
      Wechselkurs 1EUR/1,17USD .. 1USD/0,86EUR
      Quellensteuersatz USA 30% anrechenbar 15%

      45 USD * 0,87 = 38,70EUR

      1,48USD * 0,87 = 1,2728 > 1,27EUR

      26,375% + 15% = 41,375%

      1,27EUR - 41,375% = 0,7445375 > 0,75EUR

      0,75EUR / 38,70EUR = 0,019379845*100 1,937984496 > 1,94%

      Die Dividende liegt unter der Sollinflationsrate und daher eine Wertminderung.

      Auch liegt die Nettoverzinsung unter den 2,21% der Nettorendite der Anleihe.
      Die Kapitalverzinsung ist weniger lukrativ als bei einer Anleihe.

      Weiterhin sollte man an der Stelle auch die Reinvestierung der Dividende in die Aktien kritischer betrachten.
      Die vom Konzern ausgeschüttete Dividende wird durch den sofort fälligen Steuerabzug nicht zu 100% reinvestiert.
      Dadurch fällt auch der "Zinseszinseffekt" niedriger aus als wenn die Dividende direkt vom Konzern thesauriert werden würde.

      --------------------------------

      Stand 30-08-2018
      Unternehmensanleihe

      Otto GmbH Co KG-Anleihe: 4,000%

      OTTO Hybridanleihe 4,00 % ohne Laufzeitbegrenzung
      WKN: A2LQ0B / ISIN: XS1853998182

      Nominalbetrag 1.000,00EUR
      Kleinste handelb. Einheit 1000
      Stückzins vom Nominalbetr. 4,44EUR
      Letzter Kurs 104,88EUR

      Nominal 4,44ERU - 26,375% = 3,26895EUR

      Kaufkurs 104,97 * 4% = 4,1988
      4,1988 − 26,375% = 3,0913665 > 3,0914EUR

      --------------------------------


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      Ich werde mir den Post auch nochmal auf der Zunge zergehen lassen und möchte das auch zum Anlass nehmen, mal das Sparplan Depot aus dieser Sicht zu betrachten. Aber dafür benötige ich noch etwas Zeit und poste es zeitnahe hier als Antwort.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.18 16:22:38
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.601.922 von Chris_M am 03.09.18 15:02:39
      Zitat von Chris_M: Vor einigen Tagen habe ich...


      ... und jetzt habe ich nachgerechnet.

      Aus den o.g. Facebook Post „Dividende ... das dauernde (Leid-)Thema ...“ von Chris M. geht klar hervor, das bei Dividendenwerten nicht die Brutto Dividendenrendite entscheidend ist sondern die Netto Dividendenrendite und diese sollte möglichst größer sein als die Inflationsrate. Andernfalls ist die Dividende nur ein Inflationsausgleich oder ein Inflationsdefizit.

      Netto Dividendenrendite > Inflationsrate, das ist erwünschenswert

      Netto Dividendenrendite = Inflationsrate, Inflationsausgleich Plus/Minus NULL

      Netto Dividendenrendite < Inflationsrate, Inflationsbereinigt bleibt ein Defizit

      Um das zu ermitteln bedarf es keinen wissenschaftlichen Hochschulabschluss sondern diese Vergleichszeichen erlernt man m.M.n. bereits in der Grundschule.

      Zur Ansicht mal eine der letzten Dividendenauszahlungen aus dem Sparplan Depot:



      Die Bruttodividende von Starbucks wäre demnach 5,20 USD wovon Quellsteuer abgehen und dann von 4,42 USD bzw. 3,77 Euro die Kapitalertragssteuer und der Solidaritätszuschlag was dann 3,31 Euro Netto Dividende sind.

      In Portfolio-Performance werden von mir nicht die 5,20 USD Brutto Dividende eingepflegt, weil die Aktien in Euro gekauft werden sind sie so angelegt worden oder es müsste immer erst hin und her gerechnet werden. Aus Gründen der Einfachheit wird der Euro Betrag nach Quellsteuer als Brutto verwendet und dann die dt. Steuern abgezogen.

      Die Buchung sah in Portfolio-Performance folgendermaßen aus:



      Somit ist die Brutto-Dividende in Portfolio-Performance nicht die richtige Brutto Dividende sondern lediglich die Brutto Dividende abzüglich der Quellsteuer.

      Nach dieser „Brutto“ Dividende sieht das in Sparplan Depot folgendermaßen aus (seit 02.August 2017 bis dato):



      Netto Dividenden können leider nur absolut angezeigt werden:



      Nur 73,84 Euro Nettodividenden wurden seit 02.August 2017 bis heute 03. September 2018 empfangen.

      Eingezahlt wurden auf dem Extra-Konto in den Zeitraum 6260,- Euro:



      Ja und was aus folgender Formel ( Netto-Dividenden / Investition *100 ) rauskommt ist dann die Netto-Dividendenrendite vom Sparplan Depot.

      73,84 / 6260 * 100 = 1,1795%

      Angesichts der Tatsache, dass der Verbraucherpreisindex (auch als Inflation bezeichnet) bei 2% liegt, liegt im Sparplan Depot im Bezug Dividendenrendite Inflationsbereinigt bleibt ein Defizit vor.

      Das erschreckt mich jedoch nicht, denn Brutto (inkl. Quellsteuer) wurde von ca. 1,9% ausgegangen und abzüglich der Quellsteuer liegen wir mit den 90,03 Euro bei 1,438% abzüglich dt. Steuern 1,1795% bin ich nicht enttäuscht, über mehr würde man sich wohl immer freuen.

      Aber die Dividende ist ja nur ein Bestandteil eines Investments und das primäre Ziel wohl ehr die Performance des Depots. Was bringt schon ein Dividenden Depot mit ca. 3% Netto Dividende, wenn das Depot überwiegend Seitwärts läuft.

      Wir wissen, dass 6260,- Euro auf dem Extra-Konto eingezahlt wurden wovon die Aktien aus dem Sparplan Depot gekauft wurden. Am Freitag, den 31. August 2018, hatte das Depot einen Buchwert von 7020,56 Euro. Daraus ergibt sich das Delta von 760,56 Euro (12,15%) was auch als Wertzuwachs oder Performance bezeichnet wird.

      D.h. wenn das Sparplan Depot jetzt verkauft würden, dann müsste von den 760,56 Euro in diesem Fall noch Abgeltungssteuer und der Solidaritätszuschlag abgezogen werden. Rechnen wir einfachshalber mit 25% Steuern, dann würden von den 760,56 Euro noch 570,42 Euro bzw. ca. 9% Performance über bleiben.

      Das angelegte Sparplan Depot hat zwar die Absicht, in ein paar Jahren von der Dividende zu überzeugen, doch aktuell sieht es ehr mau aus. Ob die Kurse oder Dividendenausschüttungen auch weiterhin so wie zuvor steigen ist noch ungewiss aber wir werden sehen, wo wir vorerst in 4 Jahren stehen werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 16:15:19
      Beitrag Nr. 356 ()

      Einbuchung von Vermögenswirksamen Leistungen

      Heute wurden wieder 40,- Euro auf das ING DiBa Konto VL-Sparen gebucht und in Portfolio-Performance übernommen:



      und als Abgleich noch die Kontenübersicht der ING DiBa, das sich auf dem VL-Sparen Konto 360,34 Euro befinden:

      Avatar
      schrieb am 08.09.18 12:39:30
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.602.408 von Chris_M am 03.09.18 16:22:38
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von Chris_M: Vor einigen Tagen habe ich...


      ... und jetzt habe ich nachgerechnet.

      Aus den o.g. Facebook Post „Dividende ... das dauernde (Leid-)Thema ...“ von Chris M. geht klar hervor, das bei Dividendenwerten nicht die Brutto Dividendenrendite entscheidend ist sondern die Netto Dividendenrendite und diese sollte möglichst größer sein als die Inflationsrate. Andernfalls ist die Dividende nur ein Inflationsausgleich oder ein Inflationsdefizit.

      Netto Dividendenrendite > Inflationsrate, das ist erwünschenswert

      Netto Dividendenrendite = Inflationsrate, Inflationsausgleich Plus/Minus NULL

      Netto Dividendenrendite < Inflationsrate, Inflationsbereinigt bleibt ein Defizit

      Um das zu ermitteln bedarf es keinen wissenschaftlichen Hochschulabschluss sondern diese Vergleichszeichen erlernt man m.M.n. bereits in der Grundschule.

      Zur Ansicht mal eine der letzten Dividendenauszahlungen aus dem Sparplan Depot:



      Die Bruttodividende von Starbucks wäre demnach 5,20 USD wovon Quellsteuer abgehen und dann von 4,42 USD bzw. 3,77 Euro die Kapitalertragssteuer und der Solidaritätszuschlag was dann 3,31 Euro Netto Dividende sind.

      In Portfolio-Performance werden von mir nicht die 5,20 USD Brutto Dividende eingepflegt, weil die Aktien in Euro gekauft werden sind sie so angelegt worden oder es müsste immer erst hin und her gerechnet werden. Aus Gründen der Einfachheit wird der Euro Betrag nach Quellsteuer als Brutto verwendet und dann die dt. Steuern abgezogen.

      Die Buchung sah in Portfolio-Performance folgendermaßen aus:



      Somit ist die Brutto-Dividende in Portfolio-Performance nicht die richtige Brutto Dividende sondern lediglich die Brutto Dividende abzüglich der Quellsteuer.

      Nach dieser „Brutto“ Dividende sieht das in Sparplan Depot folgendermaßen aus (seit 02.August 2017 bis dato):



      Netto Dividenden können leider nur absolut angezeigt werden:



      Nur 73,84 Euro Nettodividenden wurden seit 02.August 2017 bis heute 03. September 2018 empfangen.

      Eingezahlt wurden auf dem Extra-Konto in den Zeitraum 6260,- Euro:



      Ja und was aus folgender Formel ( Netto-Dividenden / Investition *100 ) rauskommt ist dann die Netto-Dividendenrendite vom Sparplan Depot.

      73,84 / 6260 * 100 = 1,1795%

      Angesichts der Tatsache, dass der Verbraucherpreisindex (auch als Inflation bezeichnet) bei 2% liegt, liegt im Sparplan Depot im Bezug Dividendenrendite Inflationsbereinigt bleibt ein Defizit vor.

      Das erschreckt mich jedoch nicht, denn Brutto (inkl. Quellsteuer) wurde von ca. 1,9% ausgegangen und abzüglich der Quellsteuer liegen wir mit den 90,03 Euro bei 1,438% abzüglich dt. Steuern 1,1795% bin ich nicht enttäuscht, über mehr würde man sich wohl immer freuen.

      Aber die Dividende ist ja nur ein Bestandteil eines Investments und das primäre Ziel wohl ehr die Performance des Depots. Was bringt schon ein Dividenden Depot mit ca. 3% Netto Dividende, wenn das Depot überwiegend Seitwärts läuft.

      Wir wissen, dass 6260,- Euro auf dem Extra-Konto eingezahlt wurden wovon die Aktien aus dem Sparplan Depot gekauft wurden. Am Freitag, den 31. August 2018, hatte das Depot einen Buchwert von 7020,56 Euro. Daraus ergibt sich das Delta von 760,56 Euro (12,15%) was auch als Wertzuwachs oder Performance bezeichnet wird.

      D.h. wenn das Sparplan Depot jetzt verkauft würden, dann müsste von den 760,56 Euro in diesem Fall noch Abgeltungssteuer und der Solidaritätszuschlag abgezogen werden. Rechnen wir einfachshalber mit 25% Steuern, dann würden von den 760,56 Euro noch 570,42 Euro bzw. ca. 9% Performance über bleiben.

      Das angelegte Sparplan Depot hat zwar die Absicht, in ein paar Jahren von der Dividende zu überzeugen, doch aktuell sieht es ehr mau aus. Ob die Kurse oder Dividendenausschüttungen auch weiterhin so wie zuvor steigen ist noch ungewiss aber wir werden sehen, wo wir vorerst in 4 Jahren stehen werden.


      Servus Chris,

      in der Praxis werden die meisten in DE ansässigen Sparplaner die 30% USA-Quellensteuer auf ihrer Abrechnung nicht wiederfinden, nur die 15%, die angerechnet werden können. Schuld daran ein QI-Agreement mit den Finanzinstituten, über das man sich schlau machen kann, sollte man wirklich von 30% betroffen sein. ;)

      Das führt dann dazu, dass man auf US-Dividenden sogar etwas weniger Quellensteuer als auf deutsche bezahlt, weil auf die anrechenbare Quellensteuer kein Soli anfällt, in deinem Beispiel:

      5,20$ -> umgerechnet 4,44€ - 26,375% = 3,27 € Nettodividende

      Schönes Wochenende
      Bulli
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 16:38:26
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.649.604 von Bulli1929 am 08.09.18 12:39:30
      Zitat von Bulli1929:
      Zitat von Chris_M: ...

      ... und jetzt habe ich nachgerechnet.

      Aus den o.g. Facebook Post „Dividende ... das dauernde (Leid-)Thema ...“ von Chris M. geht klar hervor, das bei Dividendenwerten nicht die Brutto Dividendenrendite entscheidend ist sondern die Netto Dividendenrendite und diese sollte möglichst größer sein als die Inflationsrate. Andernfalls ist die Dividende nur ein Inflationsausgleich oder ein Inflationsdefizit.

      Netto Dividendenrendite > Inflationsrate, das ist erwünschenswert

      Netto Dividendenrendite = Inflationsrate, Inflationsausgleich Plus/Minus NULL

      Netto Dividendenrendite < Inflationsrate, Inflationsbereinigt bleibt ein Defizit

      Um das zu ermitteln bedarf es keinen wissenschaftlichen Hochschulabschluss sondern diese Vergleichszeichen erlernt man m.M.n. bereits in der Grundschule.

      Zur Ansicht mal eine der letzten Dividendenauszahlungen aus dem Sparplan Depot:



      Die Bruttodividende von Starbucks wäre demnach 5,20 USD wovon Quellsteuer abgehen und dann von 4,42 USD bzw. 3,77 Euro die Kapitalertragssteuer und der Solidaritätszuschlag was dann 3,31 Euro Netto Dividende sind.

      In Portfolio-Performance werden von mir nicht die 5,20 USD Brutto Dividende eingepflegt, weil die Aktien in Euro gekauft werden sind sie so angelegt worden oder es müsste immer erst hin und her gerechnet werden. Aus Gründen der Einfachheit wird der Euro Betrag nach Quellsteuer als Brutto verwendet und dann die dt. Steuern abgezogen.

      Die Buchung sah in Portfolio-Performance folgendermaßen aus:



      Somit ist die Brutto-Dividende in Portfolio-Performance nicht die richtige Brutto Dividende sondern lediglich die Brutto Dividende abzüglich der Quellsteuer.

      Nach dieser „Brutto“ Dividende sieht das in Sparplan Depot folgendermaßen aus (seit 02.August 2017 bis dato):



      Netto Dividenden können leider nur absolut angezeigt werden:



      Nur 73,84 Euro Nettodividenden wurden seit 02.August 2017 bis heute 03. September 2018 empfangen.

      Eingezahlt wurden auf dem Extra-Konto in den Zeitraum 6260,- Euro:



      Ja und was aus folgender Formel ( Netto-Dividenden / Investition *100 ) rauskommt ist dann die Netto-Dividendenrendite vom Sparplan Depot.

      73,84 / 6260 * 100 = 1,1795%

      Angesichts der Tatsache, dass der Verbraucherpreisindex (auch als Inflation bezeichnet) bei 2% liegt, liegt im Sparplan Depot im Bezug Dividendenrendite Inflationsbereinigt bleibt ein Defizit vor.

      Das erschreckt mich jedoch nicht, denn Brutto (inkl. Quellsteuer) wurde von ca. 1,9% ausgegangen und abzüglich der Quellsteuer liegen wir mit den 90,03 Euro bei 1,438% abzüglich dt. Steuern 1,1795% bin ich nicht enttäuscht, über mehr würde man sich wohl immer freuen.

      Aber die Dividende ist ja nur ein Bestandteil eines Investments und das primäre Ziel wohl ehr die Performance des Depots. Was bringt schon ein Dividenden Depot mit ca. 3% Netto Dividende, wenn das Depot überwiegend Seitwärts läuft.

      Wir wissen, dass 6260,- Euro auf dem Extra-Konto eingezahlt wurden wovon die Aktien aus dem Sparplan Depot gekauft wurden. Am Freitag, den 31. August 2018, hatte das Depot einen Buchwert von 7020,56 Euro. Daraus ergibt sich das Delta von 760,56 Euro (12,15%) was auch als Wertzuwachs oder Performance bezeichnet wird.

      D.h. wenn das Sparplan Depot jetzt verkauft würden, dann müsste von den 760,56 Euro in diesem Fall noch Abgeltungssteuer und der Solidaritätszuschlag abgezogen werden. Rechnen wir einfachshalber mit 25% Steuern, dann würden von den 760,56 Euro noch 570,42 Euro bzw. ca. 9% Performance über bleiben.

      Das angelegte Sparplan Depot hat zwar die Absicht, in ein paar Jahren von der Dividende zu überzeugen, doch aktuell sieht es ehr mau aus. Ob die Kurse oder Dividendenausschüttungen auch weiterhin so wie zuvor steigen ist noch ungewiss aber wir werden sehen, wo wir vorerst in 4 Jahren stehen werden.


      Servus Chris,

      in der Praxis werden die meisten in DE ansässigen Sparplaner die 30% USA-Quellensteuer auf ihrer Abrechnung nicht wiederfinden, nur die 15%, die angerechnet werden können. Schuld daran ein QI-Agreement mit den Finanzinstituten, über das man sich schlau machen kann, sollte man wirklich von 30% betroffen sein. ;)

      Das führt dann dazu, dass man auf US-Dividenden sogar etwas weniger Quellensteuer als auf deutsche bezahlt, weil auf die anrechenbare Quellensteuer kein Soli anfällt, in deinem Beispiel:

      5,20$ -> umgerechnet 4,44€ - 26,375% = 3,27 € Nettodividende

      Schönes Wochenende
      Bulli



      Moin Moin,

      und ein herzliches Dankeschön an Bulli1929 für den Post und Hans01 für die Boardmail.

      Ich freue mich das fachlich versierte User beim Facebook Post von Chris M. (nicht ich) einen Fehler entdeckt haben und das Thema Quellsteuern auch Interesse erweckt hat hier Thematisch beizutragen. Wie der teufel das Weihwasser meidet so reagiere ich auch auf sämtliche steuerlichen Angelegenheiten; es ist halt nicht mein Lieblingsthema.

      Zu ermal mal die Aufdeckung des Fehlers beim Facebook Post (mir ist er nicht aufgefallen, weil ich nur queer gelesen habe)

      Der Chris M. hat mit folgender Rechnung:

      26,375% + 15% = 41,375%

      Die deutsche Abgeltungssteuer inkl. Soli mit den 15% Quellsteuern addiert und das mathematisch nicht korrekt.

      Es muss Stufe für Stufe berechnet werden, wie z.B. auch bei einer Handelskalkulation wo nach den Selbstkosten dann Gewinnaufschlag, Skonto, Provision usw. bis zum Listenverkaufspreis führen. Und somit muss die Rechnung so aufgegliedert sein, wie es bei der Dividendengutschrift von Starbucks der Fall ist.



      Was Bulli weiterhin schreibt ist, das die 30% amerikanische Quellsteuer bei den wenigsten deutschen Sparern greift, denn wenn man einen in Deutschland ansässigen Borker hat, wie z.B. sBroker, ING-DiBa, OnvistaBank, Flatex usw, wird bzgl. dem QI-Agreemen die US Quellsteuern nur auf 15% angerechnet.

      Bei anderen ausländischen Werten ist die Sache Quellsteuer schon etwas komplizierter.. So ist in diesem Sparplan Depot ja der Dänische Wert Novo Nordisk dabei und auch hier werden Quellsteuer vom dänischen Finanzministerium einbehalten. (Bitte nagelt mich nicht fest, wenn ich nicht das richtige Vokabular benutze oder die Institutionen falsch benenne)

      Anbei mal die letzte Dividendengutschrift von Novo Nordisk:



      Ich weise nochmals darauf hin, dass ich mich mal zu diesem Thema eingelesen haben jedoch völlig unbeleckt bin, d.h. ich habe selbst noch nie einen solchen Antrag gestellt.

      Dänemark erhebt auf Dividenden 27% Quellensteuer. 15% sind in Deutschland auf die Abgeltungssteuer anrechenbar, die restlichen 12% werden in Dänemark auf Antrag erstattet.

      Dazu muss man m.M.n. erstmal vom Broker eine Art Tax Voucher (so heißt es zumindest bei Schweizer Dividenden Quellsteuerrückerstattung) anfordern. Dies ist bei vielen Brokern eine Zusatzleistung und muss pro Dividendenauszahlung erfogen, d.h. bei Novo Nordisk benötigt man für ein Kalenderjahr zwei solcher Tax Voucher.

      Wenn ich mich richtig erinnere kostete beim sBorker ein Tax Voucher 10 Euro, bei anderen Brokern sogar bis zu 20 Euro und ich meine mich zu erinnern, dass es bei Flatex kostenlos ist.

      Ich würde mich freuen, wenn ihr Erfahrungen damit habt, diese bitte mitzuteilen für die Community.

      Auf dieser Website findet man Informationen (auf Englisch) und das Antragsformular 06.002 (deutsch) oder 06.003 (englisch). http://www.skat.dk/SKAT.aspx?oid=2236536&vid=0&lang=US

      Unter dieser Adresse kann man das Formular auch online ausfüllen. https://udbytterefusion.skat.dk/UKSelfservice/submission/sub…

      Oder Ihr ladet das Formular hier herunter. http://www.dsw-info.de/?id=658

      In den Antrag gebt Ihr auch Eure Dividendenzahlungen ein, also neben dem Namen der Aktie und dem Datum der Zahlung den Bruttobetrag (vor Abzug von Quellensteuer) und den vollen Quellensteuerbetrag - beides bitte in dänischen Kronen (DKK).

      Und nachdem man alle Dokumente ordentlich ausgefüllt und verschickt hat, kann es je nach Land unterschiedlich lange dauern.

      M.E.n. soll es in der Schweiz mit ca. 6 Monaten recht schnell gehen aber hier mal ein Post aus der WSO Community wie lange es z.B. bei Belgischen Quellsteuererstattungen andauern kann:

      Zitat von dr.wssk: Kann heute vermelden:
      Quellensteuerantrag 2016, eingereicht in Belgien am 29.05.17, wurde am 05.09.18 in B bearbeitet, Zahlung erfolgt dann gewöhnlich 1 bis 2 Monate später.
      be.


      In unserem Novo Nordisk Fall betrugen die Quellsteuer bei der letzten Dividendenausschüttung 14,73 DDk an Quellsteuer was lediglich 1,98 Euro sind.

      Nun muss jeder individuell entscheiden, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist eine Briefmarke und eventuell andere Kosten, z.B. Tax Voucher, zu tragen bei geringfügigen Beträgen.

      Und dementsprechend ist es nicht verwunderlich das „700 Millionen Euro verlieren deutsche Anleger Jahr für Jahr, weil sie sich zu viel gezahlte Steuern auf Auslandsdividenden nicht zurückholen.“ https://www.focus.de/finanzen/steuern/eu-quellensteuer-staat…

      Kann man das Problem Quellsteuern umgehen?

      Ja indem man nur inländische Aktien kauft bzw. Aktien aus Ländern wo keine Quellsteuer erhoben wird. M.E.n. werden auf Dividenden von UK Werte keine Quellsteuern erhoben.

      Das grenzt das Anlageuniversum jedoch deutlich ein, wobei es in Deutschland auch tolle Dividendenzahler gibt und auch wachstumsstarke Unternehmen.

      von Hans01 noch: Interessante Übersicht, was von der Dividende nach Steuern ankommt gibt auch die folgende Seite vom Thomas Wachinger https://www.dividendenwachstum.info/besteuerung.html

      Ich würde mich sehr freuen, wenn die Community hier berichtet welche Erfahrungen Ihr mit der Rückerstattung von Quellsteuern gemacht habt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 19:33:31
      Beitrag Nr. 359 ()
      Vorbereitung für Sparplan für September 2018

      Am Montag ist es wieder soweit und der Sparplan sollte wieder ausgeführt werden. Diesen Monat sollen folgende Werte ausgeführt werden. Bei Werten mit über 55,- Euro sind die letzten Dividenden mit in der Sparplanrate inkludiert.



      Am Montag Abend oder am Dienstag werde ich dann die Orderausführungen posten sowie die Übernahme der Daten in Portfolio-Performance.
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 12:49:11
      Beitrag Nr. 360 ()
      OFF Topic - weiteres Projekt

      Hallo,

      heute habe ich eine neue Diskussion eröffnet, welche parallel zu diesem "Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot" laufen wird, jedoch in einer deutlich einfacheren Form.

      Hier geht es zur neuen Diskussion: diversifiziertes Aktien Portfolio aufstellen durch regelmäßi…
      Avatar
      schrieb am 16.09.18 11:49:42
      Beitrag Nr. 361 ()
      Zur Quellsteuer ..

      habe ich eben noch eine Boardmail von tradeaholic erhalten mit zwei interessanten Links.

      Für User die sich zum Thema Quellsteuer weiter belesen wollen, möchte ich die Links nicht vorenthalten:

      Was bei der Steuer auf ausländische Dividenden wichtig ist

      Formulare zur Entlastung von ausländischen Quellensteuern

      Ich bin ja kein Steuerberater und in diesem Thema "Rückforderung von Quellsteuern" total unbeleckt. Wenn Ihr damit schon Erfahrungen gemacht habt, dann scheut Euch nicht und postet Eure Erfahrungen.

      Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch.
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 18:43:46
      Beitrag Nr. 362 ()

      Sparplan September 2018 ausgeführt

      Heute am Montag den 17.09.2018 wurde der Sparplan auf folgende Aktien ausgeführt:

      Apple:


      Henkel Vz.:


      Nike:


      SAP:


      und wurden auch so in Portfolio-Performance übertragen:



      Zum Abgleich noch die Konten Übersicht von der ING-DiBa, das sich auf dem Extra-Konto 7,86 Euro zur Verfügung stehen. Das sind Dividenden die beim Sparplan Oktober 2018 wieder in das jeweilige Unternehmen zurückfließen.

      Folgenden Werte sollen im nächsten Monat ausgeführt werden:

      - Apple
      - Gilead Sciences
      - Starbucks
      - Novo Nordisk
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 18:46:01
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.720.717 von Chris_M am 17.09.18 18:43:46Grafik vergessen einzufügen:

      Zum Abgleich noch die Konten Übersicht von der ING-DiBa, das sich auf dem Extra-Konto 7,86 Euro zur Verfügung stehen. Das sind Dividenden die beim Sparplan Oktober 2018 wieder in das jeweilige Unternehmen zurückfließen.

      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 19:09:09
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.720.747 von Chris_M am 17.09.18 18:46:01Schon cool, wenn Konten ins Plus gehen und nicht ins Minus :)

      Ich hätte andere Aktien (Nur US und Kanada) aber voll ok so.

      Weiter so

      TH
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 19:16:49
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.720.954 von tradeaholic am 17.09.18 19:09:09
      Zitat von tradeaholic: Schon cool, wenn Konten ins Plus gehen und nicht ins Minus :)

      Ich hätte andere Aktien (Nur US und Kanada) aber voll ok so.

      Weiter so

      TH


      Werte aus Kanada sind nicht so mein Ding und klar ist das Konto im Plus, die US Werte kennen ja anscheinen nur eine Richtung.

      Und genau das macht mir auch etwas Sorgen, denn auch dort bedarf es mal einer Korrektur oder Konsolidierung.. Und D.T. (t)wittert ständig Handelskrieg, das birgt gewissen Unsicherheiten.

      Fear & Greed Index ist aber noch i.O.

      https://money.cnn.com/data/fear-and-greed/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 19:40:54
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.721.005 von Chris_M am 17.09.18 19:16:49Einfach drin bleiben und weiter sparen und kaufen. Nicht versuchen den Markt zu timen, wenn man investiert. Sobald man merkt, dass ein Bärenmarkt läuft - meist ist er dann ja schon halb durch - einfach 6 Monate nicht nachkaufen und cash Kumulieren.
      Dann wieder kaufen und /ignore auf Preise.

      Die Dividenden auch reinvestieren und nach 5 Jahren (grob) sieht man den ersten Zinseszinseffekt durchschlagen. Du hast jetzt hier das Ziel "5 Jahre".. Nach 5 Jahren, merkst Du das das ins rollen kommt und dann machste automatisch weiter.

      Das ist die Einzige Methode, die wirklich für jeden funktioniert -> Wenn man nicht versucht zu timen. "time in the market" ist immer mächtiger als "market timing".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 19:50:46
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.721.224 von tradeaholic am 17.09.18 19:40:54
      Zitat von tradeaholic: Einfach drin bleiben und weiter sparen und kaufen. Nicht versuchen den Markt zu timen, wenn man investiert. Sobald man merkt, dass ein Bärenmarkt läuft - meist ist er dann ja schon halb durch - einfach 6 Monate nicht nachkaufen und cash Kumulieren.
      Dann wieder kaufen und /ignore auf Preise.

      Die Dividenden auch reinvestieren und nach 5 Jahren (grob) sieht man den ersten Zinseszinseffekt durchschlagen. Du hast jetzt hier das Ziel "5 Jahre".. Nach 5 Jahren, merkst Du das das ins rollen kommt und dann machste automatisch weiter.

      Das ist die Einzige Methode, die wirklich für jeden funktioniert -> Wenn man nicht versucht zu timen. "time in the market" ist immer mächtiger als "market timing".


      Den Zinseszinseffekt kann man auch schneller erreichen und ab Status "Bagger" macht es noch viel mehr Spaß.

      Mit Timing muss ich mir bei diesem Thread keine Sorgen machen, der Sparplan wird immer ausgeführt, auswählbar zum 1. oder zum 15. des Monats.

      Pausiert wird auch nicht, den 7 der 8 Werte werden eh nur alle 2 Monate gekauft und somit ist der Cost Average gut einkalkuliert.

      Mal sehen wo das Projekt nach 5 Jahren steht und auch Dividendentechnisch. Pläne sind schon im Kopf ..
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 20:04:08
      Beitrag Nr. 368 ()
      Alles real und kostenlos

      Gestern habe ich ein YouTube gesehen, wo ein YouTuber einen Buchautoren vorgestellt hat der vor über 20 Jahren anfing sich mit dem Thema Aktien zu befassen.

      Nach 20 Jahren stellte er sein Buch vor und ich dachte mir (ich gönne jedem den Erfolg), jede Form von Portfolio, ob Sparplan oder Einmalanlage, ob Prozyklisch oder Antizyklisch, ob Konzentriert oder Diversifiziert oder Fundamental oder Markttechnick.

      Wenn ich Menschen suchen würde die die genannten Formen vor 20 Jahren handelten, dann gehe ich stark davon aus den ein oder anderen zu finden und sicher auch den ein oder anderen der weniger Erfolgreich war.

      Und wir wissen doch, das der Blick in die Vergangenheit zwar toll ist, aber wir leben in der Gegenwart und können nicht die Zukunft vorhersehen.

      D.h. wenn ich mir heute einen Dividenden-Aristokraten bedeutet das doch noch lange nicht, das ich in der Zukunft mit diesem Wert erfolg habe. Aber Autoren und auch "Börsenguros" die Resultate aus Backtest zeigen machen nichts anderes.

      Bei meinen hier aufgeführten Thread, habe ich mir im Juli/August 2017 einige Werte herausgepickt welche monatlich bespart werden. Auch wurde eine Milchmädchenrechnung für die Buchwertentwicklung angefertigt und eine Dividendenprognose. Ich sehe es als Selbstverständlich an, das jeder Aktien Investor auf steigende hofft sowie Kapitamaßnahmen.

      Der Unterschied bei mir wird nur folgendes sein. Ich beabsichtige nicht in 20 Jahren ein Buch zu schreiben, ob der angelegte Sparplan ein Erfolg oder Mist war. Ganz im Gegenteil, ich schreibe in der Gegenwart und Ihr könnt das alles Toleranzpatent und völlig kostenlos hier auf wallstreet-online nachlesen.

      Für heute habe ich genug geschrieben.

      Einen schönen Abend allen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.18 08:53:39
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.721.386 von Chris_M am 17.09.18 20:04:08Das Rot markierte ...

      Zitat von Chris_M: Ihr könnt das alles Toleranzpatent und völlig kostenlos hier auf wallstreet-online nachlesen.


      war der Schreibteufel und sollte "total transparent" heißen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.18 13:46:58
      Beitrag Nr. 370 ()

      Dividende von Mc Donalds

      Heute gab es folgende Quartalsdividende von Mc Donalds:



      Welche auch gleich in Portfolio-Performance übertragen wurde:



      Zum Abgleich noch die Konten Übersicht von der ING-DiBa das sich auf dem Extra Konto jetzt 11,30 Euro befinden.

      Avatar
      schrieb am 22.09.18 13:41:29
      Beitrag Nr. 371 ()
      Ist es Sinnvoll Gewinne zu realisieren um den Freibetrag abzuschöpfen?

      Häufig kommen neue User zu WSO um Ihr erstes Wertpapier Depot vorzustellen bzw. stellen der Community vorher Fragen, um mögliche Fehler zu vermeiden.

      Dabei kommt es auch vor das erfahrende User den neuen Usern mitteilen, das Sie binnen eines Kalenderjahres ruhig Gewinne realisieren sollten, um den Freibetrag von 801,- Euro auszuschöpfen.

      Warum ich diese Antwort nicht immer als passend empfinde möchte ich hier aufzeigen, denn jedes Depot ist individuell und somit sehe ich die Aussage nicht immer als passend.

      Das hier aufgeführte Depot, mit 8 Einzelwerten, sehe ich als Anfängerdepot weshalb es möglich ist das mal fiktiv besprechen können.

      Das Depot sieht aktuell so aus (Stand: Samstag den 22.09.2018 12:39 Uhr):


      Insgesamt steht als Summe aller 8 Werte ein z.Zt. Buchgewinn von 599,98 Euro.

      Jedoch würde es wenig Sinn machen die Positionen zu veräußern die aktuell ein negativen Buchwert ausweisen.

      Folgende Werte weisen ein positiven Buchgewinn aus:
      APPLE INC. = 278,5
      MCDONALDS = 6,52
      NIKE INC. B = 273,25
      NOVO-NORDISK = 0,57
      SAP SE O.N. = 83,23
      STARBUCKS CORP. = 24,06

      Was in Summe 666,13 Euro sind. Das wären zu den 801,- Euro Freistellungsauftrag ja schon ein schöner Gewinn.

      Jedoch sind beim Verkauf von Aktien Gebühren fällig. Ich bin von 9,90 Euro pro Order ausgegangen habe aber extra noch mal nachgeschaut und die Grundgebühr beträgt mindestens 4,90 € + 0,25% vom Kurswert

      Bei den 6 Werten wären das (6 x 4,90 = 29,40 + 0,25% vom Kurswert* 13,772275) 43,172275 Euro die als Transaktionskosten zu Buche schlagen.

      * von den 6 Positionen beträgt der aktuelle Kurswert 5508,91 Euro

      D.h. von den 666,13 Euro abzüglich 43,17 Euro Transaktionskosten würde man bei der Veräußerung der 6 Werte einen tatsächlich realisierten Gewinn von 622,96 Euro erzielen, wenn man einen Freistellungsauftrag i.H.v. 801 Euro hinterlegt hat.

      Jetzt ist es aber so das diese 6 Werte ja aus dem Depot weg sind und diese wieder hinzugekauft werden sollten. D.h. es würden für den Kauf wieder die o.g. Transaktionskosten entstehen bzw. über den Sparplan 1,75% (96,405925 Euro).

      D.h. mindestens 43,17 Euro wieder für den Kauf und somit sind schon insgesamt (43,17+43,17) 86,34 Euro an Kosten angefallen!! Wenn man bedenkt das im Sparplan aktuell für 55 Euro eine Position gekauft wird, sind die Kosten für die Ausschöpfung des Freistellungsauftrages schon recht hoch. Dazu sein angemerkt das einige Broker mindestens 7,99 Euro oder mehr als Grundgebühr veranschlagen.

      Und sicher könnte man den Verkauf von McDonalds, Novo Nordisk und eventuell Starbucks nochmals überlegen, ob ein Verkauf Sinnvoll wäre.

      D.h. pauschal zu sagen das man die 801 Euro Freistellungsauftrag abschöpfen sollte ist auch kritisch zu hinterfragen. Bei diesen kleinen Positionsgrößen, wie im hier aufgeführten Depot, können die Kosten recht hoch sein.

      Anders sieht es z.B. aus wenn ein User einen einzigen ETF bespart wie den MSCI World o.ä. Bei vielen Brokern fallen z.B. bei der Sparplanausführung keine Kosten an und somit würden lediglich beim Verkauf einmalige Transaktionskosten fällig. In hier aufgezeigten Beispiel würden das (4,90 Euro + 13,772275 Euro) 18,67 Euro also ein überschaubarer Betrag im vergleich zum Verkauf von 6 Positionen.

      Ob sich eine Veräußerung zur Ausschöpfung des Freibetrages Lohnenswert ist muss somit immer individuell geprüft werden.

      Verkauf einer von den Mitlesern regelmäßig Positionen, um die 801 Euro auszuschöpfen? Mich würde das mal interessieren.

      Ein angenehmes Wochenende wünsche ich allen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 16:39:41
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.770.262 von Chris_M am 22.09.18 13:41:29
      Zitat von Chris_M: Anders sieht es z.B. aus wenn ein User einen einzigen ETF bespart wie den MSCI World o.ä. Bei vielen Brokern fallen z.B. bei der Sparplanausführung keine Kosten an und somit würden lediglich beim Verkauf einmalige Transaktionskosten fällig. In hier aufgezeigten Beispiel würden das (4,90 Euro + 13,772275 Euro) 18,67 Euro also ein überschaubarer Betrag im vergleich zum Verkauf von 6 Positionen.


      Bei ETF wird der Freibetrag automatisch ausgeschöpft. Seit 2018 und es heißt Vorabpauschale, weil Steuern aus ETF Wertsteigerungen jetzt nicht mehr "gestundet" werden können.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 16:44:51
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.794.464 von felicitas123 am 25.09.18 16:39:41
      Zitat von felicitas123: Bei ETF wird der Freibetrag automatisch ausgeschöpft. Seit 2018 und es heißt Vorabpauschale, weil Steuern aus ETF Wertsteigerungen jetzt nicht mehr "gestundet" werden können.


      Vielen Dank felicitas123 für deinen informativen Kommentar.

      Dann hat die Reform zu Investmentsteuergesetz (InvStG) ja doch einen Vorteil für ETF Sparer, zumindest wenn es um die Ausschöpfung des Steuerfreibetrages geht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 22:38:56
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.794.548 von Chris_M am 25.09.18 16:44:51Die Vorabpauschale für bei einigen nicht so beliebt. Das Geld ist weg und entfällt für den Zinseszinseffekt.

      Wie ist das denn eigentlich bei fallenden Kursen? Bekomme ich da etwas zurück, kann das jahresübergreifend verrechnen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 08:45:51
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.798.313 von KugelKartoffel am 25.09.18 22:38:56Ich bin ja kein Steuerberater und bin auch nicht fit mit dem Investmentsteuergesetz (InvStG). Das bei ETF´s eine Vorabpauschale berechnet wird ist bekannt und deshalb auch von mir unbeliebt. Aber zu deiner Frage:

      Zitat von KugelKartoffel: Wie ist das denn eigentlich bei fallenden Kursen? Bekomme ich da etwas zurück, kann das jahresübergreifend verrechnen?


      Vielleicht kann der versierte User @Taxadvisor kurz dazu was schreiben.
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 08:56:30
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.794.548 von Chris_M am 25.09.18 16:44:51
      Zitat von Chris_M: Dann hat die Reform zu Investmentsteuergesetz (InvStG) ja doch einen Vorteil für ETF Sparer, zumindest wenn es um die Ausschöpfung des Steuerfreibetrages geht.


      Der Freibetrag konnte auch durch die Thesaurierungen ausländischer Fonds ausgeschöpft werden, für Fonds mit Null-Thesaurierung gilt natürlich, das jetzt ein kleiner Teil der Kursgewinne evtl. virtuell besteuert wird.

      Gruß
      Taxadvior
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 09:00:12
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.798.313 von KugelKartoffel am 25.09.18 22:38:56
      Zitat von KugelKartoffel: Die Vorabpauschale für bei einigen nicht so beliebt. Das Geld ist weg und entfällt für den Zinseszinseffekt.

      Wie ist das denn eigentlich bei fallenden Kursen? Bekomme ich da etwas zurück, kann das jahresübergreifend verrechnen?


      Derzeit ist die Vorabpauschale ja eher "Peanuts" (kleiner 1%, d.h. Steuerbelastung max. 0,25%), da sie aus der Liquidität und nicht au dem Fondsvermögen zu zahlen ist, gilt das für den Zinseszinseffekt nur, wenn man dafür Anteile verkaufen muss.

      Bei fallenden Kursen passiert nix, bei Verkauf werden die gesamten Vorabpauschalen der Halteperiode (wie früher die Thesaurierungen) vom (Brutto-)Veräußerungsgewinn abgezogen.

      Gruß
      Taxadvisor
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 09:04:47
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.800.041 von Taxadvisor am 26.09.18 08:56:30
      Zitat von Taxadvisor:
      Zitat von Chris_M: Dann hat die Reform zu Investmentsteuergesetz (InvStG) ja doch einen Vorteil für ETF Sparer, zumindest wenn es um die Ausschöpfung des Steuerfreibetrages geht.


      Der Freibetrag konnte auch durch die Thesaurierungen ausländischer Fonds ausgeschöpft werden, für Fonds mit Null-Thesaurierung gilt natürlich, das jetzt ein kleiner Teil der Kursgewinne evtl. virtuell besteuert wird.

      Gruß
      Taxadvior


      Danke für deine schnelle Antwort, jedoch ging es um diese Frage:

      Zitat von KugelKartoffel: Wie ist das denn eigentlich bei fallenden Kursen? Bekomme ich da etwas zurück, kann das jahresübergreifend verrechnen?
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 18:12:17
      Beitrag Nr. 379 ()
      Weil es gerade zum Thema passt - Erinnerung Investmentsteuerreform
      Vorabpauschale auf thesaurierende Fonds und Fonds mit geringer Ausschüttung


      Auch wenn es nicht auf das hier geführte Sparplan Depot zutrifft, denke ich dass das aktuell zu den vorherigen Post ganz gut passt.

      Gerade vom Broker erhalten:

      Heute möchten wir die Gelegenheit ergreifen und Sie noch einmal auf Änderungen durch die
      neue Gesetzgebung hinweisen, die sich Anfang 2019 erstmals auswirken:

      Für Fonds, die im Jahr 2018 zwar im Wert steigen, hiervon aber nichts oder nur wenig ausschütten, wird Anfang 2019 eine sog. Vorabpauschale als fiktiver Kapitalertrag angesetzt. Dies gilt in besonderem Maße für thesaurierende Fonds, aber auch für ausschüttende Fonds mit geringer Ausschüttung. Beispiele für die Berechnung der Vorabpauschale und weitere Informationen über die neue Gesetzgebung finden Sie auf unserer Website.

      https://www.sbroker.de/1824.0.html

      Auf diese Vorabpauschale fällt dann Anfang 2019 Kapitalertragsteuer an, auch wenn für die Fonds kein oder nur wenig realer Ertrag geflossen ist. Wenn Sie von der Vorabpauschale betroffen sind, sind wir als depotführende Stelle verpflichtet, den erforderlichen Betrag Ihrem Verrechnungskonto zu belasten. Der Steuerbetrag wird automatisch abgezogen. Sie müssen also nicht selbst aktiv werden, sondern lediglich dafür sorgen, dass Ihr Verrechnungskonto in dieser Zeit für die Abbuchung der Steuer ausreichend gedeckt ist.
      Avatar
      schrieb am 27.09.18 17:23:25
      Beitrag Nr. 380 ()

      Neues Allzeithoch im September 2018

      Am 31.08.2018 notierte das Sparplan Depot ein Allzeithoch, in der Excel Milchmädchenrechnung waren es 12,45% und in Portfolio-Performance wurden 12,66% angezeigt.

      Heute am 27.09.2018 wurde ein neues Hoch erreicht. In Excel waren es gegen 17:08 Uhr 12,56% und auf Portfolio-Performance 13,22%.

      Anbei den Excel Chart:


      Sowie die Performance aus Portfolio-Performance


      und noch der Performanceverlauf im Vergleich zum Dax:


      Mal sehen, ob im September noch ein weiteres Hoch folgt ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.18 16:13:38
      Beitrag Nr. 381 ()

      Neues Allzeithoch - Beginn der Herbstrally??

      Gerade sehe ich dir Indices und dachte, heute am letzten Handelstag im September 2018 wird es wohl ehr weniger was mit einem neuen Hoch. Da habe ich mich wohl getäuscht als ich meine Excel Tabelle aktualisierte.

      Gestern um 17:08 Uhr waren es in Excel 12,56% und Portfolio-Performance 13,22% und heute um ca. 16:05 wurden in Excel 12,88% und in Portfolio-Performance 13,50 ausgewiesen.



      Vielleicht werden die Kurse noch weiter steigen, dass das Depot auch mit einem neuen Hoch in Wochenende geht und somit auch mit dem neuen Hoch den Monat September verlässt. Möglicherweise beginnt dann auch schon die Herbstrally und sehen im Oktober viele neue Hochs. Aber da wird uns die Zukunft zeigen. Für den aktuellen Stand Ende September bin ich soweit sehr zufrieden mit der Performance.
      Avatar
      schrieb am 30.09.18 14:32:56
      Beitrag Nr. 382 ()
      Moin Moin,

      gestern Abend habe ich auf WSO unter Depotbesprechung den Thread "Charts, Trends und Branchen" von mickym gelesen. Er hat kein langweiliges statische Buy & Hold Depot sondern führt seit einigen Jahres ein interessantes Portfolio in Form von Positionstrading. Sehr interessant für User die etwas mehr Handlungsbedarf möchten.

      Außerdem verwendet mickym für seine Aufführungen Tabellen in seinen WSO Postings und ich habe mit Ihn diesbezüglich per BM geschrieben. Ich wusste es nicht mal das es dafür sogar einen Thread gibt wo Tabellen in Postings erklärt werden. Für Interessierte der Link: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/86…

      Und das wollte ich auch gleich mal ausprobieren und fange mal mit den Screenshot der ING-DiBa Kontenübersicht an:



      In WSO Tabellenform würde das dann so aussehen:


      Gesamtsaldo

      7.416,63 EUR

      Sparen
      Extra-Konto
      VL-Sparen


      11,30 EUR
      360,34 EUR

      Direkt-Depot

      7.044,99 EUR


      Und nun ein Screenshot des Direkt-Depots mit den Positionen:



      und auch das mal in der WSO Tabellenform:



      Direkt-Depot

      Gesamtwert
      7.044,99 EUR

      Gewinn/Verlust
      +718,14 EUR
      +11,35%




      Wertpapiername


      APPLE INC.


      GILDEAD SCIENCES


      HENKEL AG+CO.KGAA


      MCDONALDS


      NIKE INC.


      NOVO-NORDISK


      SAP SE O.N.


      STARBUCKS CORP.


      Gesamt
      8 Depotpositionen
      Stücke/
      Nominale

      7,40574
      Stück

      11,48147
      Stück

      6,50837
      Stück

      5,35854
      Stück

      14,63999
      Stück

      18,18369
      Stück

      7,93567
      Stück

      15,6215
      Stück

      Einstandskurs*
      Einstandswert*

      148,094586 EUR
      1.096,75 EUR

      64,847097 EUR
      744,54 EUR

      113,627529 EUR
      739,53 EUR

      138,534004 EUR
      742,34 EUR

      53,815611 EUR
      787,86 EUR

      40,50883 EUR
      736,60 EUR

      93,252366 EUR
      740,02 EUR

      47,32004 EUR
      739,21 EUR

      6.326,85 EUR
      Kurs
      Kurswert

      184,42 EUR
      1.439,82 EUR

      66,51 EUR
      763,63 EUR

      101,00 EUR
      657,35 EUR

      144,10 EUR
      772,17 EUR

      72,97 EUR
      1.068,28 EUR

      40,545 EUR
      737,26 EUR

      106,04 EUR
      841,50 EUR

      48,97 EUR
      764,96 EUR

      7.044,99 EUR
      Gewinn/Verlust
      in Prozent

      +343,07 EUR
      +31,28%

      +19,09 EUR
      +2,56%

      -82,18 EUR
      -11,11%

      +29,83 EUR
      +4,02%

      +280,42
      +35,59%

      +0,66 EUR
      +0,09%

      +101,48 EUR
      +13,71%

      +25,77 EUR
      +3,49%

      +718,14 EUR
      +11,35%


      Ist für das Auge eine schöne Sache und auch wenn es erstmal etwas Zeit kostet die Tabelle zu konstruieren, diese kann man ja in einem Textdokument speichern und beim nächsten Verwenden einfach die Zahlen erneuern.

      Hier im Thread werde ich das mit den WSO Tabellen wahrscheinlich nicht anwenden und weiterhin Screenshots posten, denn "transparentes Depot" bedeutet für mich das der Screenshot den Einblick ins Realdepot versifiziert. Aber ich werde die WSO Tabellen wahrscheinlich in meinen anderen Thread diversifiziertes Aktien Portfolio aufstellen durch regelmäßi… anwenden.

      Ein schönen Sonntag Nachmittag wünsche ich allen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.18 16:19:54
      Beitrag Nr. 383 ()

      Ein toller Oktober Start - neues Allzeithoch

      Diesen einleitenden Banner mag ich an diesen Postings besondern. Man sitzt entspannt auf der Couch bei einem Heißgetränk seiner Wahl und erfreut sich an den Chart insb. wenn dieser ein neues Allzeithoch erreicht.

      Ich sitzte zwar nicht auf der bequemen Couch aber habe ein Heißgetränk neben mir zu stehen und freue mich über das neue Hoch.

      Das letzt dokumentierte stammt von letzten Freitag gegen 16 Uhr. In der Excel Milchmädchenrechnung stand es bei 12,88% und bei Portfolio-Performance bei 13,50%.

      In das Wochenende hinein ging das Sparplan Depot jedoch nicht mit diesen Werten und auch kein neueres Hoch.

      Aber als ich eben die Zahlen überprüft habe, stand bei Excel 13,15% als neues Hoch und in Portfolio-Performance 13,83%.



      Vergleichsweise startete ja auch der August 2018 so gut und vielleicht kommen diesen Monat auch noch weitere Hochs.

      Ich halte Euch auf den laufenden.

      (auf die Dividende von Gilead Sciences warte ich noch, ich bin davon ausgegangen, das sie heute bei der ING-DiBa gebucht wird)
      Avatar
      schrieb am 02.10.18 10:06:29
      Beitrag Nr. 384 ()

      Eingang Spareinlage für Oktober 2018

      Soeben wurde die monatliche Spareinlage in Höhe von 220,- Euro für den Sparplan eingezahlt und auch in Portfolio-Performance übertragen:



      Zum Abgleich noch die Konten Übersicht der ING-DiBa das sich auf dem Extra-Konto 231,30 Euro befinden.



      Die erwartete Dividende ist leider noch nicht eingegangen :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.18 15:16:34
      Beitrag Nr. 385 ()

      Gut Ding will Weile haben,

      endlich ist die Dividende von Gilead Sciences da:



      und gleich in Portfolio-Performance eingebucht:



      Zum Abgleich noch die ING-DiBa Kontoübersicht mit den 335,48 Euro auf dem Extra-Konto.



      Und somit fließt die Dividende diesen Monat gleich mit in die Sparplan Ausführung ein. So sieht der vorläufige Sparplan für Oktober 2018 aus (wobei weitere Dividenden nicht mehr fließen sollten nach meinen Erkenntnissen).

      Avatar
      schrieb am 03.10.18 16:39:53
      Beitrag Nr. 386 ()

      Deutschland 16:00 Uhr und ...

      Zeit für ein neues Allzeithoch.

      Am Tag der deutschen Einheit ist zwar ein Feiertag aber die Börsen sind anderswo geöffnet und als ich eben um 16:13 die Kurse aktualisierte war es wieder da, das Allzeithoch.

      Am Montag den 01. Oktober 2018 wurde in Excel 13,15% und in Portfolio-Performance 13,83% als Hoch markiert. Heute am Mittwoch den 03. Oktober wurde in Excel 13,17% und in Portfolio-Performance 14,12% angezeigt.

      Avatar
      schrieb am 04.10.18 14:56:19
      Beitrag Nr. 387 ()

      Einbuchung Dividende - Nike

      Vor wenigen Tagen habe ich über den News Ticker folgendes gelesen (sinngemäße Wiedergabe) "Nike Chef von neuen Zahlen überzeugt und meinte da wird noch mehr folgen" so oder so ähnlich ist es in meiner Erinnerung.

      Es ist Quartalssaision und ich habe mir nichts weiter gedacht, schließlich gibt es im Leben noch viele andere schöne Dinge als nur die Börse. Um so erfreulicher bzw. überraschender das im Postfach der ING-DiBa heute eine Mail Ertragsgutschrift eingegangen ist. Ich habe nicht mal ansatzweise auf den Schirm gehabt das im Oktober ja Nike Dividende zahlt und lebte Gedanklich wohl noch im September.

      So genug gequatscht, anbei die Dividendenzahlung von Nike:



      und die Einbuchung in Portfolio-Performance:



      und zum Abgleich die ING-DiBa Konto-Übersicht, dass sich jetzt 237,26 Euro auf dem Extra Konto befinden.

      Avatar
      schrieb am 04.10.18 20:19:34
      Beitrag Nr. 388 ()
      Löschen und neu anlegen geht leider nicht :(

      Richten Sie einen Wertpapier-Sparplan ein und sparen Sie so bis 31.01.2019 die sonst üblichen Ordergebühren. Dies gilt für alle Wertpapier-Sparpläne, die Sie im Zeitraum vom 01.10.2018 bis 31.10.2018 neu abschließen. Die Details:

      Bei Sparplänen auf ETFs, Aktien und Zertifikaten entfallen die sonst üblichen 1,75% Orderprovision je Ausführung, bei aktiven Fonds der ING-DiBa Ausgabeaufschlag.
      Die Aktion ist auf maximal 3 neue Wertpapier-Sparpläne je Kunde begrenzt.
      Sie können nur einen Sparplan je Wertpapier (WKN//ISIN) einrichten.
      Bereits von Ihnen eingerichtete Wertpapier-Sparpläne können für die Aktion nicht neu angelegt werden.
      Der Wertpapier-Sparplan muss mindestens 6 Monate gehalten werden, ansonsten ist die ING-DiBa berechtigt, die Prämie zurückzufordern.

      https://www.ing-diba.de/wertpapiere/sparplan-aktion/
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 21:00:25
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.872.405 von felicitas123 am 04.10.18 20:19:34
      Zitat von felicitas123: Löschen und neu anlegen geht leider nicht :(

      Richten Sie einen Wertpapier-Sparplan ein und sparen Sie so bis 31.01.2019 die sonst üblichen Ordergebühren. Dies gilt für alle Wertpapier-Sparpläne, die Sie im Zeitraum vom 01.10.2018 bis 31.10.2018 neu abschließen. Die Details:

      Bei Sparplänen auf ETFs, Aktien und Zertifikaten entfallen die sonst üblichen 1,75% Orderprovision je Ausführung, bei aktiven Fonds der ING-DiBa Ausgabeaufschlag.
      Die Aktion ist auf maximal 3 neue Wertpapier-Sparpläne je Kunde begrenzt.
      Sie können nur einen Sparplan je Wertpapier (WKN//ISIN) einrichten.
      Bereits von Ihnen eingerichtete Wertpapier-Sparpläne können für die Aktion nicht neu angelegt werden.
      Der Wertpapier-Sparplan muss mindestens 6 Monate gehalten werden, ansonsten ist die ING-DiBa berechtigt, die Prämie zurückzufordern.

      https://www.ing-diba.de/wertpapiere/sparplan-aktion/


      Danke für den Hinweis felicitas123,

      da steht auch:

      "So funktionierts: Sie richten Ihren ersten Sparplan ein oder möchten weitere anlegen?
      Beides geht ganz einfach in Ihrem Internetbanking + Brokerage – in nur 3 Schritten"


      D.h. ich könnte rein theoretisch einen neuen Sparplan auf drei andere Werte anlegen und ich würde dann 10 Euro erhalten und die Aktien müssen mindestens 6 Monate gehalten werden.. mh grübel grübel

      Aktuell wechseln ich ja bis auf Apple immer die anderen 7 Werte. grübel grübel

      Ich schreib morgen mal eine EMail an die ING-DiBa..

      Aber was ich jetzt schon sagen kann, die ausgewählten 8 Werte waren schon (aus meiner Sicht) die besten .. und Werte die ich gerne aufgenommen hätte waren nicht Sparplanfähig bzw. aus Dividendensich nur 2. Wahl.

      Wie gesagt ich schreib mal der ING-DiBa eine Email und schaue mir morgen nochmal die Aktien durch welche bei der ING-DiBa Sparplanfähig sind.

      Schon schwach was man nicht alles so für 10 Euro macht ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.18 14:22:34
      Beitrag Nr. 390 ()
      tun oder nicht tun?? - Sparplan Aktion

      gestern Abend teilte der User felicitas123 ja mit, das es bei dern ING-DiBa aktuelle eine Sparplan Aktion gibt. Siehe dazu die Post oberhalb.

      Darauf hin wollte ich der ING-DiBa noch eine Email schreiben, wozu ich aber noch nicht gekommen bin.

      Aber ich habe gestern noch die Sparplanfähigen Aktien bei der ING-DiBa angeschaut und es sind nicht mehr 80 sparplanfähige Aktien im Angebot sondern schon 82 sparplanfähige Aktien!!

      Welche jetzt neu dazu gekommen sind kann ich nicht sagen aber die oberflächliche Selektion von mir am gestrigen Abend ergab das selbe Bild wie vor einem Jahr. Es sind m.M.n. tolle Unternehmen, teilweise sogar z.Zt. "günstig" zu erhalten ... und ich würde als Privatanleger nicht lange zögern und mir die Prämie sichern ..

      ABER

      dieses Sparplan-Depot wird ja öffentlich geführt und vor einem Jahr wurde sich u.a. auch auf die aktuellen Unternehmen festgelegt. Jetzt wegen 10,- Euro von der "Strategie" abzuweichen wäre nicht autark.

      Aus diesem Grund wird auf die kleine Prämie verzichtet und so weit gemacht wie zuvor.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 14:31:34
      Beitrag Nr. 391 ()

      Eingang von Vermögenswirksamen Leistungen

      Heute sind weitere 40,- Euro auf das ING-DiBa Konto VL-Sparen eingegangen und wurden auch gleich in Portfolio-Performance übertragen.



      Als Abgleich die Konto Übersicht der ING-DiBa das sich auf dem VL-Sparen Konto auch die 400,34 Euro befinden.

      Avatar
      schrieb am 09.10.18 21:21:45
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.878.276 von Chris_M am 05.10.18 14:22:34Ich habe die DiBa mal wegen der Aktion angeschrieben. Vielen Dank für den Hinweis @felicitas123 !!! Das ist auf der Seite für Bestandskunden schwer zu finden.
      Ich möchte meine eigenen Sparpläne einmal im Jahr hinsichtlich der Gewichtung anpassen. Dran wäre das eigentlich erst Ende November, also ist es einen Monat zu früh, aber das kann ich vertragen.
      Die Aktion ist insbesondere für mich interessant, da ich aus historischen Gründen zur Zeit über zwei unterschiedliche Depots Sparpläne laufen habe. 30€ sind eben 30€, die kann man mitnehmen. Zusammenführen kann man die Werte über die Depots ja später per Übertrag.

      Folgende Antworten habe ich bekommen, die Fragen könnt Ihr euch anhand dieser dazu denken.

      Zitat von Diba: 1. Ja, Sie können als Bestandskunde auch an der Aktion teilnehmen.

      2. Die Teilnahme haben wir für Sie eingerichtet - es ist also keine separate Anmeldung notwendig.

      3. Sie erhalten für jeden neuen Sparplan 10 Euro. Maximal aber 30 Euro.

      4. Die Sparrate und der Einzahlungsrhythmus ist egal - diese können Sie auch jederzeit kostenlos ändern.

      Wichtig für Sie: Einen bestehenden Sparplan können Sie nicht löschen und neu anlegen. Es muss sich also um einen komplett neuen Wertpapier Sparplan handeln.


      Ich habe in einem anderen Depot auch 25€-Sparpläne. Die könnte ich auf 50€ erhöhen, zur Diba umschichten und z.B. nur alle zwei Monate besparen oder aber andere Werte besparen. Das schaue ich mir die Tage mal an. Muss erst noch in Ruhe bewerten.
      Ich hoffe @Chris_M verzeiht mir dieses kleine Zwischenspiel in diesem tollen Thread!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 21:47:09
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.910.385 von KugelKartoffel am 09.10.18 21:21:45
      Zitat von KugelKartoffel: Ich habe die DiBa mal wegen der Aktion angeschrieben. Vielen Dank für den Hinweis @felicitas123 !!! Das ist auf der Seite für Bestandskunden schwer zu finden.
      Ich möchte meine eigenen Sparpläne einmal im Jahr hinsichtlich der Gewichtung anpassen. Dran wäre das eigentlich erst Ende November, also ist es einen Monat zu früh, aber das kann ich vertragen.
      Die Aktion ist insbesondere für mich interessant, da ich aus historischen Gründen zur Zeit über zwei unterschiedliche Depots Sparpläne laufen habe. 30€ sind eben 30€, die kann man mitnehmen. Zusammenführen kann man die Werte über die Depots ja später per Übertrag.

      Folgende Antworten habe ich bekommen, die Fragen könnt Ihr euch anhand dieser dazu denken.

      Zitat von Diba: 1. Ja, Sie können als Bestandskunde auch an der Aktion teilnehmen.

      2. Die Teilnahme haben wir für Sie eingerichtet - es ist also keine separate Anmeldung notwendig.

      3. Sie erhalten für jeden neuen Sparplan 10 Euro. Maximal aber 30 Euro.

      4. Die Sparrate und der Einzahlungsrhythmus ist egal - diese können Sie auch jederzeit kostenlos ändern.

      Wichtig für Sie: Einen bestehenden Sparplan können Sie nicht löschen und neu anlegen. Es muss sich also um einen komplett neuen Wertpapier Sparplan handeln.


      Ich habe in einem anderen Depot auch 25€-Sparpläne. Die könnte ich auf 50€ erhöhen, zur Diba umschichten und z.B. nur alle zwei Monate besparen oder aber andere Werte besparen. Das schaue ich mir die Tage mal an. Muss erst noch in Ruhe bewerten.
      Ich hoffe @Chris_M verzeiht mir dieses kleine Zwischenspiel in diesem tollen Thread!


      Hey KugelKartoffel,

      das mit dem Sparplan Angebot habe ich gestern oder heute nach dem Ausloggen bei der ING-DiBa gesehen aber wahrgenommen habe ich es nur, weil felicitas123 darauf aufmerksam machte.

      Und wie ich sagte, würde ich auch die 30 Euro mitnehmen aber das Projekt hier führe ich öffentlich und da jetzt wegen ein paar Euro hin und her zu machen schaut dann öffentlich auch doof aus.

      Wertpapierübertrag von anderen Broker würde ich aber dann nur ganze Anteile übertragen bzw. mindesten 1,xx Anteile beim alten Broker belassen. Wenn du schon Kunde bei der ING-DiBa bist sollte der Depotübertrag maximal 2 Wochen dauern.

      Was ich auch an dem Angebot toll finde ist das die 1,75% wegfallen wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Auch wenn ich glaube das das nur temporär sein wird.

      Bzgl. "kleine Zwischenspiel" passt doch wunderbar hier im Thread rein. Das Sparplan Depot wird ja bei der ING-DiBa geführt und mit Ref-Links oder ähnlichen wird auch nicht gearbeitet, somit ist es eine Information für alle Mitleser.
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 22:07:19
      Beitrag Nr. 394 ()
      Hi Chris_M!

      Der Übertrag würde dann irgendwann mal aufgrund der Übersichtlichkeit erfolgen. Von der Rendite her, ist es ja egal ob ich die Anteile fragmentiert vorliegen habe.

      Den Tipp der zu behaltenden Anteile finde ich gut. Somit verhindert man einen automatischen Verkauf. Allerdings wäre der bei meinem anderen Anbieter, der Consorsbank, gebührenfrei.
      Hast Du so einen Übertrag zu der DiBa schon einmal gemacht und entsprechende Erfahrungen?

      Wenn ich bestehende Sparpläne nur bei einem Anbieter hätte, würde ich wegen der 10€-30€ auch nicht von meinem Plan abweichen. Schließlich hast Du die Papiere nicht ohne Grund ausgewählt und bespart. Ich kann kann das völlig nachvollziehen. Das einzige was für Dich in Frage käme, wäre wohl eine Anpassung auf mehr Papiere aufgrund der erfolgten Erhöhung der Sparrate.

      Das mit den 1,75% habe ich nicht finden können. Ich glaube es gibt bei der DiBa Fondsangebote die gebührenfrei sind. Vielleicht war das gemeint?

      Viele Grüße
      KK
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 22:26:46
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.910.796 von KugelKartoffel am 09.10.18 22:07:19
      Zitat von KugelKartoffel: Der Übertrag würde dann irgendwann mal aufgrund der Übersichtlichkeit erfolgen. Von der Rendite her, ist es ja egal ob ich die Anteile fragmentiert vorliegen habe.

      Den Tipp der zu behaltenden Anteile finde ich gut. Somit verhindert man einen automatischen Verkauf. Allerdings wäre der bei meinem anderen Anbieter, der Consorsbank, gebührenfrei.


      Ja ich habe das irgendwo bei der ING-DiBa gelesen, vielleicht Preis- Leistungsverzeichnis oder AGB das wenn man eine Sparplan Position verkauft dann zu den üblichen Gebühren und Anteile unter 1,0 werden dann über Tradegate abgewickelt soweit ich das in Erinnerung habe. Ob dafür dann extra Gebühren anfallen weiß ich nicht.

      Beim sBroker hatte ich mal von google 0,0005 Anteile oder so nach dem Verkauf meiner Position und das wurde dann kostenlos von L&S abgewickelt.

      Zitat von KugelKartoffel: Hast Du so einen Übertrag zu der DiBa schon einmal gemacht und entsprechende Erfahrungen?


      Zur ING-DiBa habe ich noch keine Übertragung gemacht aber vom sBroker an zwei andere Broker und das hat nach versenden des Dokuments ein bis zwei Wochen gedauert. und es sind Fremde Spesen (wohl fürs Clearing angefallen. Bei Dt. Werten waren es unter ein Euro und bei ausländischen Werten in meinem Fall 2,04 Euro oder so pro Position.

      Zitat von KugelKartoffel: Wenn ich bestehende Sparpläne nur bei einem Anbieter hätte, würde ich wegen der 10€-30€ auch nicht von meinem Plan abweichen. Schließlich hast Du die Papiere nicht ohne Grund ausgewählt und bespart. Ich kann kann das völlig nachvollziehen. Das einzige was für Dich in Frage käme, wäre wohl eine Anpassung auf mehr Papiere aufgrund der erfolgten Erhöhung der Sparrate.


      Genau die 8 ausgewählten Werte habe ich rausgefiltert und die anderen Werte die übrig blieben sind auch interessant und z.Zt. auch "Schnäppchen" aber halt nur die 2. Wahl insb. aus Sicht der Dividendenerhöhung p.a.

      Das mit der Erhöhung der Sparplanrate und einer möglichen weiteren Position ist ein guter Hinweis, den behalte ich mal im Hinterkopf.

      Zitat von KugelKartoffel: Das mit den 1,75% habe ich nicht finden können. Ich glaube es gibt bei der DiBa Fondsangebote die gebührenfrei sind. Vielleicht war das gemeint?


      Das ist was felicitas123 von der ING-DiBa Seite reinkopiert hat:

      "Richten Sie einen Wertpapier-Sparplan ein und sparen Sie so bis 31.01.2019 die sonst üblichen Ordergebühren. Dies gilt für alle Wertpapier-Sparpläne, die Sie im Zeitraum vom 01.10.2018 bis 31.10.2018 neu abschließen. Die Details: Bei Sparplänen auf ETFs, Aktien und Zertifikaten entfallen die sonst üblichen 1,75% Orderprovision je Ausführung, bei aktiven Fonds der ING-DiBa Ausgabeaufschlag."

      und ich habe das auch irgendwo auf der ING-DiBa Seite gelesen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 10:03:50
      Beitrag Nr. 396 ()
      OFF Topic - Cryptomining

      Vor ca. einem Jahr hat der Wert des BitCoins erstmalig die 5000 USD je BTC durchbrochen und das löste noch keinen Hype aus ABER die Medien berichteten über den rasanten Anstieg. Auf ntv gab es einen extra Tag zum Thema BitCoin und die neuen Hochs wurden auch auf der Titeseite der BILD genannt was m.M.n. zu einer Hausfrauen Hausse führte.

      Damit sind nicht ausschließlich Hausfrauen gemeint, aber wenn Bürger sich fast als Experten behaupten von Thematiken die sich nicht annähernd verstehen aber in hochspekulative Anlagen investieren, dann ist diese weitgehende Form von Euphorie als Hausfrauen Hausse zu bezeichnen.

      Neben weiteren ICO´s gab es auch genug "Experten" die auf YouTube und anderen SocialMediaPages unterschwellig mit Ref-Codes u.ä. warben. Also reine Affili-Marketer die auf die Bonuszalungen aus sind als auf das Wohl des Geworbenen und weniger Experte sind als Sie glauben.

      Der Kryptocurrency Markt hatte im Dezember 2017 seine Spitze erreicht und hatte eine Marktkapitalisierung von 800 Mrd. USD. Heute sind es lediglich nur noch um die 200 Mrd. USD.

      Ich habe dazu ja hier im Thread auch ein Off-Topic Experiment gestartet. Wobei es weniger ein Experiment war sondern ehr meine Selbsterfüllende Prophezeiung unterstützen sollte.

      Der Mining Vertrag läuft am 14.12.2018 aus und heute möchte ich nochmal die z.Zt. realisierten Ergebnisse präsentieren.

      Der ein Jahres Vertrag fürs ETH Mining hat 55 USD gekostet was die rote Linie symbolisieren soll. Dadurch das der Wert von ETH auch im laufe der Zeit gefallen ist, würde selbst eine Direktinvestment, von vor einem Jahr, nur noch halb soviel Wert sein. Aber das liegt ausschließlich an der Kursentwicklung des Underlyings.



      Die nächste Abbildung zeigt auf wieviel ETH man von einem Jahr für die 55 USD hätte kaufen können (0,086 ETH) was die grüne Gerade symboisiert. Die reallisierten ETH durch das Mining zeigt die rote Linie an und es ist erkennbar, das diese deutlich unterhalb der grünen Geraden liegt.



      Nicht verwunderlich ist das der Wert des Minings auch nicht den Wert von ETH Direktinvestment geschlagen hat. Ja wie auch, wenn gerade mal ca. 50% absolut ermint wurde.



      Ok Gegner meiner Aussagen werden jetzt argumentieren, das der Kurs von ETH auch gefallen ist ABER darum geht es ja nicht denn die ca. 50% Abschlag waren fast vorhersehbar nur nicht in welcher konkreten Höhe. Denn die Mininggeseschaft wird sich nicht ausschließlich durch die USD aus dem Verträgen finanzieren können und die ganze Affili Youtuber wollen auch ihre Prämien und Geld wächst nicht auf den Bäumen.

      Was mich wundert ist, das durchaus viele Multi Level Marketing Systeme kritisch als Schneeball vorverurteilen aber der Afflil Mist ist nichts anderes denn in diesem Fall bekommen die Werber Ged für nichts tun und größer Profiteur ist die Mining Gesellschaft.

      D.h. nicht das ich BitCoin und Co als Schneeball sehe .. abgesehen davon halte ich mehr von der Technologie dahinter als von die vielen ICO versprechen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 16:09:48
      Beitrag Nr. 397 ()
      Montag ist Sparpanausführung

      Ja es ist schon wieder der 15. des Monats herangerückt und somit wird wieder ein Sparplan ausgeführt.

      Ich habe eben nochmal alles geprüft, das auch die angelaufenen Dividenden wieder in das jeweilige Unternehmen zurückfließen und somit sollte die Aufstellung am Montag folgendermaßen ausgeführt werden:



      Unmittelbar nach dem Kauf und der Einbuchung in Portfolio-Performance teile ich die Buchungen hier mit. Bis dahin wünsche ich allen ein angenehmes börsenfreies Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 12:42:12
      Beitrag Nr. 398 ()

      Sparplan für Oktober 2018 ausgeführt

      Gestern war es soweit und der Sparplan wurde wie im o.g. Post folgendermaßen ausgeführt:

      Apple:


      Novo-Nordisk:


      Starbucks:


      Gilead Sciences:


      Dies wurde auch so in Portfolio-Performance übertragen:



      Und noch zum Abgleich die ING-DiBa Konto-Übersicht, das sich auf dem Extra Konto noch 5,22 Euro befinden:




      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx


      Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen den Chart (in Euro ohne VWL) aus der Excel Milchmädchenrechnung zu zeigen:



      und den Performance-Chart aus Portfolio-Performance mit Benchmark Dax:



      Im November 2018 sind folgende Werte für den Sparplan vorgesehen:
      - Apple
      - McDonalds
      - Nike
      - SAP
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 14:20:04
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.926.819 von Chris_M am 11.10.18 10:03:50
      Zitat von Chris_M: OFF Topic - Cryptomining

      Vor ca. einem Jahr hat der Wert des BitCoins erstmalig die 5000 USD je BTC durchbrochen und das löste noch keinen Hype aus ABER die Medien berichteten über den rasanten Anstieg. Auf ntv gab es einen extra Tag zum Thema BitCoin und die neuen Hochs wurden auch auf der Titeseite der BILD genannt was m.M.n. zu einer Hausfrauen Hausse führte.

      Damit sind nicht ausschließlich Hausfrauen gemeint, aber wenn Bürger sich fast als Experten behaupten von Thematiken die sich nicht annähernd verstehen aber in hochspekulative Anlagen investieren, dann ist diese weitgehende Form von Euphorie als Hausfrauen Hausse zu bezeichnen.

      Neben weiteren ICO´s gab es auch genug "Experten" die auf YouTube und anderen SocialMediaPages unterschwellig mit Ref-Codes u.ä. warben. Also reine Affili-Marketer die auf die Bonuszalungen aus sind als auf das Wohl des Geworbenen und weniger Experte sind als Sie glauben.

      Der Kryptocurrency Markt hatte im Dezember 2017 seine Spitze erreicht und hatte eine Marktkapitalisierung von 800 Mrd. USD. Heute sind es lediglich nur noch um die 200 Mrd. USD.

      Ich habe dazu ja hier im Thread auch ein Off-Topic Experiment gestartet. Wobei es weniger ein Experiment war sondern ehr meine Selbsterfüllende Prophezeiung unterstützen sollte.

      Der Mining Vertrag läuft am 14.12.2018 aus und heute möchte ich nochmal die z.Zt. realisierten Ergebnisse präsentieren.

      Der ein Jahres Vertrag fürs ETH Mining hat 55 USD gekostet was die rote Linie symbolisieren soll. Dadurch das der Wert von ETH auch im laufe der Zeit gefallen ist, würde selbst eine Direktinvestment, von vor einem Jahr, nur noch halb soviel Wert sein. Aber das liegt ausschließlich an der Kursentwicklung des Underlyings.



      Die nächste Abbildung zeigt auf wieviel ETH man von einem Jahr für die 55 USD hätte kaufen können (0,086 ETH) was die grüne Gerade symboisiert. Die reallisierten ETH durch das Mining zeigt die rote Linie an und es ist erkennbar, das diese deutlich unterhalb der grünen Geraden liegt.



      Nicht verwunderlich ist das der Wert des Minings auch nicht den Wert von ETH Direktinvestment geschlagen hat. Ja wie auch, wenn gerade mal ca. 50% absolut ermint wurde.



      Ok Gegner meiner Aussagen werden jetzt argumentieren, das der Kurs von ETH auch gefallen ist ABER darum geht es ja nicht denn die ca. 50% Abschlag waren fast vorhersehbar nur nicht in welcher konkreten Höhe. Denn die Mininggeseschaft wird sich nicht ausschließlich durch die USD aus dem Verträgen finanzieren können und die ganze Affili Youtuber wollen auch ihre Prämien und Geld wächst nicht auf den Bäumen.

      Was mich wundert ist, das durchaus viele Multi Level Marketing Systeme kritisch als Schneeball vorverurteilen aber der Afflil Mist ist nichts anderes denn in diesem Fall bekommen die Werber Ged für nichts tun und größer Profiteur ist die Mining Gesellschaft.

      D.h. nicht das ich BitCoin und Co als Schneeball sehe .. abgesehen davon halte ich mehr von der Technologie dahinter als von die vielen ICO versprechen.


      OFF Topic - Cryptomining

      Gerade sah ich auf YouTube das sich einige Kunden über Genesis Mining, weil das Unternehmen wohl seit graumer Zeit keine täglichen Gutschriften beim BTC Mining tätigt. Daraufhin habe ich mich etwas belesen und tatsächlich hat Genesis Mining unwirtschaftliche "Lifetime" Verträge mit einer 60 Tagesfrist gekündigt und bietet den betroffenen stattdessen einen günstigeren 5 Jahres Vertrag an. Sofern ich das richtig gelesen haben kostetet ein MHash im Lifetime Vertrag 280 USD und für den neuen 5 Jahres Vertrag sollten es nur noch 180 USD sein.

      Ja da haben sich wohl einige etwas anderes unter Life Time gedacht und haben vielleicht das Kleingedruckte nicht gelesen.

      Ich habe daraufhin auch nochmal bei Hashflare nachgeschaut aber es sind z.Zt. nur noch ETH Verträge kaufbar.

      Anbei noch mal mein Vertrag vom 14.12.2017



      Meine bisherige Ausbeute von den o.g. Post liegt bei 0,05437843 ETH was aktuell lächerliche 9,92 Euro sind.

      Ich könnte nun auch den 2,5 MH/s für ein weiteres Jahr verlängern und müsste jetzt dafür nur noch 35 USD bezahlen.



      Aber man kann dann davon ausgehen, das auch der Vertrag gekündigt wird, wenn es für Hashflare nicht mehr wirtschaftlich tragbar ist und somit Geldverbrennung ist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 16:12:02
      Beitrag Nr. 400 ()
      vierteljährlicher Depotauszug

      Heute, am 17.10.2018, habe ich von der ING-DiBa eine EMail erhalten mit den vierteljährlicher Depotauszug, datiert vom 30.09.2018.

      Von zeitnaher Mitteilung braucht man da nicht mehr zu sprechen aber das war in den Quartalen zuvor ja ähnlich.

      Dadurch das der 30.09. schon etwas zurück liegt möchte ich Euch wenigstens einen Auszug des Depots von heute zeigen.

      Als erstes die Aufstellung von der ING-DiBa von kurz nach 16 Uhr:



      und dann noch die Vermögensaufstellung aus Portfolio-Performance:

      Avatar
      schrieb am 01.11.18 16:53:57
      Beitrag Nr. 401 ()
      Endlich ist der Oktober zu Ende

      Der Anfänglich gute Oktober mit einem Allzeithoch und einer Dividendenzahlung hat sich dann zur reinen Katastrophe entpuppt. Zumindest sind viele Depots geschrumpft, darunter auch das Sparplan-Depot.

      Jedoch hielt sich die Volatilität im Sparplan-Depot in Grenzen auch wenn die Performance um über 50% einsacke (von 14% in der Spitze auf fast 6% runter.



      Das klingt immer wieder dramatisch doch ist es nichts ungewöhliches. Andere Depot wo man schnelle steigende Kurse hat, wie u.a. in den Tech Werten sind entsprechend noch schneller und tiefer gefallen. Aber im Sparplan-Depot ist nur ein einziger Tech Wert Apple; vielleicht auch SAP als Softeware Unternehmen ..

      In der Milchmädchenrechnung sieht man auch den Rückgang der Buchgewinne jedoch sind wir noch immer im grünen Bereich, was mich sehr freut.



      Ich hoffe auch das sich die Märkte jetzt wieder ein wenig fangen und das der November etwas freundlicher wird.

      Geplant sind für diesen Monat, neben der Sparplanausführung, die Dividendeneingänge von Apple und Starbucks.
      Avatar
      schrieb am 02.11.18 09:58:22
      Beitrag Nr. 402 ()

      Einzahlung Spareinlage für November 2018

      Heute ging erneut die Spareinlage i.H.v. 220,- Euro auf das ING-DiBa Extra-Konto ein und dort befinden sich jetzt 225,22 Euro.

      Anbei die Einbuchung in Portfolio-Performance:



      und als Abgleich die Konto-Übersicht der ING-DiBa:

      Avatar
      schrieb am 09.11.18 12:11:57
      Beitrag Nr. 403 ()

      Einbuchung Vermögenswirksame Leistungen

      Heute sind die Vermögenswirksamen Leistungen i.H.v. 40,- Euro auf das ING-DiBa VL-Sparen Konto eingegangen und dort befinden sich jetzt 440,34 Euro.

      Anbei die Einbuchung in Portfolio-Performance:



      und als Abgleich die Konto-Übersicht der ING-DiBa:

      Avatar
      schrieb am 12.11.18 17:07:53
      Beitrag Nr. 404 ()
      Moin Moin,

      heute ist der 12.11.2018 und ich rechne in den nächsten 2 Tagen mit keinen Dividendeneingang bei den Werten und dann ist ja auch schon wieder der 15. des Monats, d.h. der Sparplan November 2018 wird ausgeführt.

      Folgendermaßen sieht dieser aktuell aus:


      Sollten dennoch die Dividenden vor den 15. von Apple eingebucht werden, kann sich am Betrag was ändern, aber darüber würde ich ja zuvor berichten.

      Ansonsten werde ich wie gewohnt die Details von den Ausführungen mitteilen sobald die Abrechnungen in der Postbox sind.
      Avatar
      schrieb am 15.11.18 15:05:38
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.872.405 von felicitas123 am 04.10.18 20:19:34
      Zitat von felicitas123: Löschen und neu anlegen geht leider nicht :(

      Richten Sie einen Wertpapier-Sparplan ein und sparen Sie so bis 31.01.2019 die sonst üblichen Ordergebühren. Dies gilt für alle Wertpapier-Sparpläne, die Sie im Zeitraum vom 01.10.2018 bis 31.10.2018 neu abschließen. Die Details:

      Bei Sparplänen auf ETFs, Aktien und Zertifikaten entfallen die sonst üblichen 1,75% Orderprovision je Ausführung, bei aktiven Fonds der ING-DiBa Ausgabeaufschlag.
      Die Aktion ist auf maximal 3 neue Wertpapier-Sparpläne je Kunde begrenzt.
      Sie können nur einen Sparplan je Wertpapier (WKN//ISIN) einrichten.
      Bereits von Ihnen eingerichtete Wertpapier-Sparpläne können für die Aktion nicht neu angelegt werden.
      Der Wertpapier-Sparplan muss mindestens 6 Monate gehalten werden, ansonsten ist die ING-DiBa berechtigt, die Prämie zurückzufordern.

      https://www.ing-diba.de/wertpapiere/sparplan-aktion/


      Hallo @felicitas123 und @KugelKartoffel

      vor kurzen kam ja von Euch beiden die Diskussion zu der ING-DiBa Aktion, siehe oben zitiertes.

      Heute mit der Abrechnung der Sparpläne auf Nike, McDonalds und SAP, die ja im ca. 2 Monatsinteravall angelegt werden, wurde KEINE Provision aufgeführt.

      Bei den Apple Sparplan, der ja monatlich ausgeführt wird und somit nicht gelöscht wird, wurden die üblichen Provisionen erhoben.

      Jetzt bin ich am überlegen, was nächsten Monat passiert, wenn dann wieder Starbucks, Novo-Nordisk, Henkel und/oder Gilead neu angelegt werden :confused::confused:

      Habt ihr es vielleicht schon ausprobiert und könnt Eure Erfahrungen mitteilen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.18 15:20:03
      Beitrag Nr. 406 ()

      Sparplanausführung - November 2018

      Heute wurde der Sparplan ausgeführt wie etwas weiter oben vorangekündigt. Anbei die Details:

      Apple:


      Nike:


      SAP:


      McDonalds:


      Und hier die Einbuchungen in Portfolio-Performance:


      und zum Abgleich die Konto Übersicht der ING-DiBa das sich auf dem Extra-Konto 0,00 Euro befinden.



      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Im Dezember sind für den Sparplan folgende Werte geplant:

      - Apple
      - Starbucks
      - Novo-Nordisk
      - Henkel Vz

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Und noch ein flüchtiger Blick auf die Charts:

      Excel Milchmädchenrechnung:


      Performance Diagramm:


      Kennzahlen Dashboard:
      Avatar
      schrieb am 15.11.18 19:18:25
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.223.274 von Chris_M am 15.11.18 15:05:38
      Zitat von Chris_M: Heute mit der Abrechnung der Sparpläne auf Nike, McDonalds und SAP, die ja im ca. 2 Monatsinteravall angelegt werden, wurde KEINE Provision aufgeführt.
      [...]
      Habt ihr es vielleicht schon ausprobiert und könnt Eure Erfahrungen mitteilen.


      Hi Chris_M!
      Ich habe vorhin die Einträge im PP vorgenommen.
      Also bei mir wurde, sowohl bei den bestehenden monatlichen, als auch bei den ab heute startenden neuen monatlichen (im Aktionszeitraum angelegten) Sparplänen die volle Provision erhoben.

      Viele Grüße
      KG
      Avatar
      schrieb am 16.11.18 18:54:32
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.223.274 von Chris_M am 15.11.18 15:05:38Grüß dich,
      meine Sparpläne werden zum 1. eines Monats ausgeführt.
      Ich rotiere nicht durch, also habe ich sie bisher nicht geändert.
      Zum 1.12 werde ich sie zwischenzeitlich mal löschen und neu anlegen, mal gucken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.18 18:55:57
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.223.274 von Chris_M am 15.11.18 15:05:38Äh Mist, ging ja nur bis 31.10.
      Avatar
      schrieb am 16.11.18 19:15:38
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.235.967 von felicitas123 am 16.11.18 18:54:32Das wäre eh nicht abgedeckt gewesen.

      Zitat von felicitas123: Löschen und neu anlegen geht leider nicht :(

      Bereits von Ihnen eingerichtete Wertpapier-Sparpläne können für die Aktion nicht neu angelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.18 16:26:19
      Beitrag Nr. 411 ()


      Hallo, heute ist die Dividende von Apple eingegangen:



      und wurde gleich in Portfolio-Performance übertragen:



      Und als Abgleich die Konto-Übersicht der ING-DiBa das sich auf dem Extra-Konto 3,64 Euro befinden.

      Avatar
      schrieb am 01.12.18 13:10:35
      Beitrag Nr. 412 ()

      Eingang Sparplanrate für Dezember 2018

      Heute sind die 220,00 Euro für den Sparplan Dezember 2018 auf dem ING Extra-Konto eingegangen und wurden unmittelbar in Portfolio-Performance erfasst.



      Zum Abgleich noch die Konto Übersicht der ING, das sich auf dem Extra Konto nun 223,64 Euro befinden.



      Ich wünsche allen einen schönen ersten Advent.
      Avatar
      schrieb am 05.12.18 12:27:30
      Beitrag Nr. 413 ()

      Einbuchung Dividende - Starbucks

      Heute ist dann auch endlich die Dividende im ING-DiBa Extra-Konto eingegangen.

      Anbei die Dividendengutschrift:


      und die Einbuchung in Portfolio-Performance:


      Sowie zum Abgleich die ING-Kontoübersicht, das sich aktuell auf dem Extra-Konto 227,58 Euro befinden.



      XXXXXXXXX

      Somit ist auch der Sparplan für Dezember wie folgt angelegt und die offenen Dividenden von Apple und Starbucks fließen gleich mit ein.



      XXXXXXXXX

      Im Dezember 2018 werden noch Dividenden von
      - Gilead Sciences
      - McDonalds
      erwartet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.18 13:13:53
      Beitrag Nr. 414 ()

      Eingang Vermögenswirksamer Leistungen

      Die 40,- Euro VWL wurden auch sofort in Portfolio-Performance übernommen:



      und zum Abgleich die Kontenüberischt der ING-DiBa das sich auf dem Konto VL-Sparen 480,34 Euro befinden.

      Avatar
      schrieb am 10.12.18 13:41:34
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.368.451 von Chris_M am 05.12.18 12:27:30
      Zitat von Chris_M: Somit ist auch der Sparplan für Dezember wie folgt angelegt und die offenen Dividenden von Apple und Starbucks fließen gleich mit ein.



      ACHTUNG!!! ÄNDERUNG AM SPARPLAN DEZ 2018 SINNVOLL????

      Ja so stellt man sich Schlagzeilen vor und ich habe lange überlegt das zu machen bzw. es sein zu lassen und ich möchte mal Euer Feedback.

      Aber um was geht es genau. Der "Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot" kauft kontinuierlich 8 Werte ein und dieses wollte ich nach Möglichkeit auch die 60 Monate konsequent durchziehen.

      Nun gibt es aber auch manchmal Momente wo man Chancen bekommt und das sehe ich auch gerne. z.B. die Verprügelte Bayer Aktie oder auch Aurelius .. und zuletzt die Aktie von Fresenius.

      Die Abstrafungen bei Fresenius basieren darauf, das man die geplanten Geschäftszahlen für 2019 nicht erreichen wird. Dies wurde auch glaubhaft begründet. Nichts desto trotz ist das Geschäftsmodell weiterhin sauber und die Dividenden sollen auch weiterhin angehoben werden. Nach meiner Rechnung sollte die Bruttodividende jährlich ca. 5% angehoben werden.

      5% Dividendenanhebung ist nicht wahnsinnig viel wenn man bei Apple 10% bzw. Starbucks 20% Dividendensteigerungen hat. Bei dem aktuellem Kurs von Fresenius liegt die Bruttodividende bei ca. 1,89%

      Dagegen hat Henkel Vz eine Bruttodividendenrendite von lediglich 1,56% und bei den Vz zahlt man deutlich mehr als bei den Normalen Aktien, die jedoch nicht Sparplanfähig sind.

      Ich wollte bis eben für 2 Monate die vollen 220,- Euro in Fresenius investieren, denn somit hat man bei steigenden Kursen die Performance geschenkt bekommen (ohne Gewähr). Auf der anderen Seite kann ich auch Henken mit Fresenius ersetzen und kontinuierlich kaufen..

      Also noch ist nichts geändert im Sparplan aber ich möchte gerne Euer Feedback, ob ihr solche Chance nutzen würdet und wie ihr das in z.B. Sparplan umsetzen würdet.

      Vielen Dank
      Chris_M
      Avatar
      schrieb am 10.12.18 17:33:28
      Beitrag Nr. 416 ()
      Hallo Chris,

      auch wenn ich in der Regel nicht mehr in fremden Threads poste, sondern meistens nur mitlese, hier mal meine Meinung:

      - Jede Art einer Regeländerung hat immer etwas mit Gefühl zu tun und wirkt sich meines Erfahrung nach meist negativ aus. Ich dachte eigentlich, dass Du selbst Dich diesbezgl. schon mal ähnlich geäußert hast, insbsondere wenn man sich nicht an die eigenen Regeln hält.

      - Natürlich ist es aus meiner Sicht grundsätzlich valide, seine eigenen Positionen zu überprüfen und ggf. abzuändern, jedoch sollte man das aus meiner Sicht dann nicht aufgrund einer "aktuellen" Situation tun, sondern aus Erfahrungen der Vergangenheit.

      - Auch wenn Du nun "fundamentale" Gründe, zur "Objektivierung" Deiner Regeländerungen angibst, so bleibt es eine Änderung.

      Die Abstrafungen bei Fresenius basieren darauf, das man die geplanten Geschäftszahlen für 2019 nicht erreichen wird. Dies wurde auch glaubhaft begründet. Nichts desto trotz ist das Geschäftsmodell weiterhin sauber und die Dividenden sollen auch weiterhin angehoben werden. Nach meiner Rechnung sollte die Bruttodividende jährlich ca. 5% angehoben werden.

      - Meine Meinung ist, dass das richtig sein kann. Aber wer meine Meinung keinnt, weiß, dass ich ein Anhänger der Schwarmintelligenz bin. Dabei denke ich mir dann, warum sind die Leute alle nur so blöd Ihre tollen Aktien mit dem tollen Geschäftsmodell nur wegen ein paar verfehlter Erwartungen auf den Markt zu werfen? Steckt da mehr dahinter?

      - Soweit ich Deinen Sparplan verstanden habe, hast Du Dich bewußt für ein paar Unternehmen entschieden und besparst die via Sparplan um vom Timing her unabhängig zu sein. Nun willst in der aktuellen Situation in ein anderes Unternehmen investieren, weil es zu sehr abgestraft wurde. :confused: Ist es nicht eher eine Auszeichnung für Deine anderen Werte, dass diese ggf. nicht so abgestraft wurden - oder falls doch, warum dann die vorhandenen Werte nicht zu Schnäppchenpreisen weiterkaufen?

      - Ich will damit keinen abhalten ein Schnäppchen zu machen, aber schließlich hast Du ja um ein Feed-Back gebeten. ;)

      Gruss Mic :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 19:02:00
      Beitrag Nr. 417 ()
      Hallo Chris_M,

      eine Änderung passt nicht so recht zu deiner bisherigen Strategie. Sicherlich kann man einzelne Werte austauschen und den Sparplan anpassen. Aber der All-in Plan gefällt mir nicht, auch wenns nur für zwei Monate ist. Was wenn Du falsch liegst? Wechselst Du zum nächsten schlecht laufenden Wert? Oder hälst den Sparplan noch länger um von den fallenden Kursen zu profitieren? Wann drehen diese?
      Ich habe mir mit einem anderen Wert so meine Sparplanperformance für 2018 etwas kaputt gemacht. Langfristig muss das nicht falsch gewesen sein, aber wann wird's besser?

      Viele Grüße
      KK
      Avatar
      schrieb am 12.12.18 17:08:45
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.406.984 von mickym am 10.12.18 17:33:28Vielen Dank @mickym und @KugelKartoffel für Eure Antworten. Ich habe mir auch etwas Zeit gelassen darauf zu reagieren, um Eure Antworten zu lesen und erstmal alles Absacken zu lassen.

      Am Sparplan ist auch noch nichts verändert worden ;)


      Zitat von mickym: - Jede Art einer Regeländerung hat immer etwas mit Gefühl zu tun und wirkt sich meines Erfahrung nach meist negativ aus. Ich dachte eigentlich, dass Du selbst Dich diesbezgl. schon mal ähnlich geäußert hast, insbsondere wenn man sich nicht an die eigenen Regeln hält.


      Auf diesen vorgehaltenen Spiegel habe ich gewartet und genau das ist was Trader und Investoren selten bekommen. Feedback von Gleichgesinnten, jeder Trader oder Investor kocht sein Süppchen, die Theorie beherrschen alle ABER das tasächliche konsequente Umsetzen oder der Umgang mit Emotionen, da freue ich mich um so mehr wenn man einem nochmals einen spiegelt.


      Zitat von mickym: - Auch wenn Du nun "fundamentale" Gründe, zur "Objektivierung" Deiner Regeländerungen angibst, so bleibt es eine Änderung.

      - Meine Meinung ist, dass das richtig sein kann. Aber wer meine Meinung keinnt, weiß, dass ich ein Anhänger der Schwarmintelligenz bin. Dabei denke ich mir dann, warum sind die Leute alle nur so blöd Ihre tollen Aktien mit dem tollen Geschäftsmodell nur wegen ein paar verfehlter Erwartungen auf den Markt zu werfen? Steckt da mehr dahinter?


      Zauberwort "Verbilligen" kann gut gehen, man rennt den Kursen hinterher. Ein Beispiel aus einem anderen Depot ist bei mit Aurelius. An und Für sich ein toller Wert mit hoher Dividenden (inkl. Sonderausschüttung, aber das "Verbilligen" endete bis jetzt nicht zum Positiven.

      Es liegt wohl auch an Emotionen, JETZT ein Schnäppchen machen zu können und somit die Performance zu verbessern. Somit ja auch ein Regelverstoß.


      Zitat von mickym: - Soweit ich Deinen Sparplan verstanden habe, hast Du Dich bewußt für ein paar Unternehmen entschieden und besparst die via Sparplan um vom Timing her unabhängig zu sein. Nun willst in der aktuellen Situation in ein anderes Unternehmen investieren, weil es zu sehr abgestraft wurde. :confused: Ist es nicht eher eine Auszeichnung für Deine anderen Werte, dass diese ggf. nicht so abgestraft wurden - oder falls doch, warum dann die vorhandenen Werte nicht zu Schnäppchenpreisen weiterkaufen?


      Da triffst du den Nagel auf den Kopf, darüber haben ich auch lange nachgedacht, denn würde ich heute wieder aus 80 Werten wählen, so wären definitiv Apple, Starbucks usw. mit dabei. Mit der Performance kann ich nicht klagen und das die Brutto-Dividenden ca. um 10% erhöht werden ist super toll. Das war mitunter ein wichtiger Entscheidungsfaktor.


      Zitat von KugelKartoffel: .. Sicherlich kann man einzelne Werte austauschen und den Sparplan anpassen. Aber der All-in Plan gefällt mir nicht, auch wenns nur für zwei Monate ist. Was wenn Du falsch liegst? Wechselst Du zum nächsten schlecht laufenden Wert? Oder hälst den Sparplan noch länger um von den fallenden Kursen zu profitieren? Wann drehen diese?
      Ich habe mir mit einem anderen Wert so meine Sparplanperformance für 2018 etwas kaputt gemacht. Langfristig muss das nicht falsch gewesen sein, aber wann wird's besser?


      Genau KK 2 Monate All-In und somit die guten Werte wie Apple, Starbucks und Co abstrafen wäre nicht die klügste Entscheidung. Im schlimmsten Fall ein "Fehler" wie mit Aurelius.

      Austausch von z.B. einer Position wie z.B. Henkel Vz. habe ich auch überdacht, aber selbst wenn sich Fresenuis wieder erholen sollte fahre ich damit sicher nicht besonders besser/schlechter als mit akt. Henkel Vz.

      Dementsprechen war bei mit wohl kurzweilig die Sicherung durchgebrannt, schnell eine Chance zu nutzen was möglicherweise auch zur Fehlentscheidung führen könnte.

      Henkel Vz. sind weiterhin teurer als Henkel Stamm aber letztere sind ja bei der ING-DiBa nicht Sparplanfähig. Jetzt aus emotionalen Gründen den "schnellen" Wechsel zu Fresenius könnte mich vielleicht auch enttäuschen.

      Henkel bleibt mit WPR (waschen, putzen, reinigen) weiterhin im Depot, denn Konsumwerte gelten ja als Krisenresistent.
      Avatar
      schrieb am 12.12.18 18:34:53
      Beitrag Nr. 419 ()
      Leider unterschätzt man bei so einer Schnäppchenjagd oft die mögliche Fallhöhe und aus der ersten Gewinnwarnung wird oft eine Serie.

      Mit den Regeln, das sehe ich nicht so eng. Wenn kein auto kommt, kann man auch mal bei rot über die Ampel. Schöner wäre natürlich eine Regel, die regelt, wann welche Abweichung von der Regel ("alle Werte werden beibehalten und regelmäßig bespart") erlaubt ist.

      "Bei Aktien, die unter der 200 Tagelinie notieren, kann die Besparung für drei Monate zu Gunsten einer anderen Aktie ausgesetzt werden" hihi, das würde Dir alle Freiheit einräumen. Oder eben weitaus enger gefasst. "Einmal im Halbjahr darf eine Aktie ausgetauscht werden." Zu starr darf man das auch nicht alles betreiben, niemand wird gezwungen, alle Marktbewegungen auszusitzen.

      Problem ist, dass man gerade mit so antizyklischem Aktionismus oft eher Schaden anrichtet.
      Ich wäre eher dafür, tasächlich lahme Pferde auszusortieren, statt gezielt Underperformer reinzunehmen.

      Dazu kommt noch, dass die Konstellation, fast stabile US Börse und US Währung versus schwacher DAX und Euro, aktuell noch mehr für die Perforanceunterschiede verantwortlich ist, als bestimmte einzelne Aktien.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.18 19:21:53
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.426.112 von honigbaer am 12.12.18 18:34:53Danke @honigbaer für dein Feedback

      Zitat von honigbaer: Leider unterschätzt man bei so einer Schnäppchenjagd oft die mögliche Fallhöhe und aus der ersten Gewinnwarnung wird oft eine Serie.

      Mit den Regeln, das sehe ich nicht so eng. Wenn kein auto kommt, kann man auch mal bei rot über die Ampel. Schöner wäre natürlich eine Regel, die regelt, wann welche Abweichung von der Regel ("alle Werte werden beibehalten und regelmäßig bespart") erlaubt ist.

      "Bei Aktien, die unter der 200 Tagelinie notieren, kann die Besparung für drei Monate zu Gunsten einer anderen Aktie ausgesetzt werden" hihi, das würde Dir alle Freiheit einräumen. Oder eben weitaus enger gefasst. "Einmal im Halbjahr darf eine Aktie ausgetauscht werden." Zu starr darf man das auch nicht alles betreiben, niemand wird gezwungen, alle Marktbewegungen auszusitzen.


      Das mit der SMA 200 wurde letzten im Der Aktionär TV mal genauer analysiert, zumindest auf den Dax bezogen. Man kann eine (minimal) bessere Performance erzielen aber nicht die beste. Was aber bei der SMA 200 Strategie gut ist, ist das der DrawDown deutlich geringer ist als bei einer 1:1 Investition in den Dax. Wer also Angst vor größeren Rückschlägen im Depot hat, fährt statistisch mit dieser Strategie gut.


      Zitat von honigbaer: Problem ist, dass man gerade mit so antizyklischem Aktionismus oft eher Schaden anrichtet.
      Ich wäre eher dafür, tasächlich lahme Pferde auszusortieren, statt gezielt Underperformer reinzunehmen.

      Dazu kommt noch, dass die Konstellation, fast stabile US Börse und US Währung versus schwacher DAX und Euro, aktuell noch mehr für die Perforanceunterschiede verantwortlich ist, als bestimmte einzelne Aktien.


      Lahme Pferde ausmachen wäre das eine und da würde ich vor dem ersten Problem stehen, denn die 8 aus 80 sehen folgendermaßen aus. Screenshot vom 12.12.2018 19:05 Uhr



      Das Gesamtportfolio mit 4,80% im Plus wohingegen der Dax seit Auflage des Depot bei ca. -10% steht.

      Bei den Einzelwerten ist es ja auch nur immer eine Momentaufnahme. Apple einst das treibende Pferd ist nun etwas unter die Räder gekommen und ich Erinnere mich noch an die Anfangsphase wo Nike -15% als Vorzeichen hatte.

      Henkel Vz. sind wie ich schon schrieb, keine schlechte Investition sondern die Vz sind gegenüber den Stämmen teuer und ein großer Unterschied in der Dividende besteht leider nicht. Die Performance von Henkel ist mit den -11,7% vergleichbar mit den Dax. Somit also auch kein Weltuntergang bzw. lahmes Pferd.

      Fresenius bedient u.a. die Medizintechnik also auch ein schöner defensiver Wert, ob diese Gewinnwarnung langfristig Nachwirkungen haben wird wie es einst bei Gerry Weber und anderen Textilunternehmen war wird erst die Zukunft zeigen. Heute steht Fresenius bei +7% und ein Aufsichtsratmitglied hat für über 100.000 Euro eingekauft zu 42,xx Euro ... ok mit den Beträgen kann ich das Sparplandepot nicht vergleichen auch nicht mit der Liquidität.

      Auch wenn das ein gutes Zeichen ist (Insiderkäufe) so trifft es der letzte Satz genau, welchen Fehler ich nicht begehen sollte "gezielt Underperformer reinzunehmen"

      Anbei noch der Performance Chart mit den Benchmarks:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.18 09:10:06
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.426.454 von Chris_M am 12.12.18 19:21:53
      Zitat von Chris_M: ...
      Das mit der SMA 200 wurde letzten im Der Aktionär TV mal genauer analysiert, zumindest auf den Dax bezogen. Man kann eine (minimal) bessere Performance erzielen aber nicht die beste. Was aber bei der SMA 200 Strategie gut ist, ist das der DrawDown deutlich geringer ist als bei einer 1:1 Investition in den Dax. Wer also Angst vor größeren Rückschlägen im Depot hat, fährt statistisch mit dieser Strategie gut.


      Mein Hinweis mit der 200 Tagelinie kam vor allem, um Dir eine formale Hintertür zu öffnen, damit Du flexibler agieren kannst. Das nur vorweg, um Performance ging es mir erstmal nicht.

      Aktionär TV ... naja ... was wissen die schon davon. *g*

      Der Vergleich, ob man mit Orientierung an der 200 Tagelinie den Index schlagen kann, ist eine ganz andere, als die, ob einzelne aktien den Index schlagen oder nicht. Betrachtet man den Index alleine müsste man außerdem auch genau festlegen, was eine fallende und was eine steigende 200 Tagelinie ist und welche prozentuale Über- oder Unterschreitung des Linie ein Signal generiert.

      Wenn dann mal nach 60 Monaten geschaut wird, welche Aktien den besten Ertrag in den Sparplänen gebracht hat, rückblickend, das wird doch bestimmt nicht jene sein, die dauernd unter der 200 Tagelinie rumgurkte, sondern jene, die dauernd darüber notierte. Das ist doch jetzt nach 1 1/2 Jahren auch schon so. Wie wäre denn die Performance, wenn man einfach alle Sparraten unter der 200 Tagelinie der jeweiligen Einzelaktie unterlassen hätte und stattdessen jene über der 200 Tagelinie gekauft hätte?

      Ich habe hier nicht so viel mitgelesen, aber egal wie die anfängliche Titelauswahl zu Stande kam, so kann es doch immer etwas geben, was nicht vorhersehbar war. Ein einzelnes Unternehmen oder eine ganze Branche bekommt durch einen Handelskrieg oder politische Entscheidungen oder Managementfehler und Betrug den Boden entzogen.

      Die reine Betrachtung der 200 Tagelinie im Index wäre ja Indextiming. Das ist schon klar, dass Du das nicht anstrebst.

      Grundsätzlich, wenn man glaubt, sowieso mit technischen oder fundamentalen auswahlkriterien den Index nicht schlagen zu können, ist das verständlich, dass man auf Einhaltung der Regel beharrt, keinerlei Anlageentscheidungen zu treffen. Aber dass anfangs eine Auswahl an Einzeltiteln getroffen wurde, statt einfach den MSCI zu kaufen, zeigt doch, dass das nicht total verboten sein kann, Entscheidungen zu treffen.
      1 Antwort
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      schrieb am 13.12.18 14:05:25
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.429.295 von honigbaer am 13.12.18 09:10:06
      Zitat von honigbaer: Aktionär TV ... naja ... was wissen die schon davon. *g*

      Der Vergleich, ob man mit Orientierung an der 200 Tagelinie den Index schlagen kann, ist eine ganz andere, als die, ob einzelne aktien den Index schlagen oder nicht. Betrachtet man den Index alleine müsste man außerdem auch genau festlegen, was eine fallende und was eine steigende 200 Tagelinie ist und welche prozentuale Über- oder Unterschreitung des Linie ein Signal generiert.

      Wenn dann mal nach 60 Monaten geschaut wird, welche Aktien den besten Ertrag in den Sparplänen gebracht hat, rückblickend, das wird doch bestimmt nicht jene sein, die dauernd unter der 200 Tagelinie rumgurkte, sondern jene, die dauernd darüber notierte. Das ist doch jetzt nach 1 1/2 Jahren auch schon so. Wie wäre denn die Performance, wenn man einfach alle Sparraten unter der 200 Tagelinie der jeweiligen Einzelaktie unterlassen hätte und stattdessen jene über der 200 Tagelinie gekauft hätte?


      Jetzt muss ich mal den Aktionär bzw. den Autor Dr. Riedel befürworten, denn er hat neben Psychologie auch Mathematik studiert. Zumindest was manch ein Hobby Coach an Backtest liefert und Dr. Riedel, da ist ein elementarer Unterschied zu erkennen. Aber es ist immernoch Theorie und der Rückblick auf die Vergangenheit.

      Dr. Riedel hat das auch mit den Aktien (ich möchte sagen aus dem Dax) gemacht, d.h. wenn die Aktie z.B. 10% über der SMA 200 steht wieviel Performance dann noch erreicht wurde usw. Also wirklich tolle Studien.

      Bzgl. unter bzw. oberhalt des SMA 200 kaufen/verkaufen hätte so z.B. bei der Dt. Telekom viele Fehlsignale durchleben müssen.

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      ich wollte zum Jahresende eh einen Überblick von allen Werten machen und das kann ja auch jetzt schon erfolgen.

      Als erstes mal einen Blick auf den Dax, sämtliche Charts sind 2y mit Schlusskursen und den SMA 200 versehen. Apple wird als einziges mtl. bespart alle anderen 7 Werte in 2 Monatsintervall.



      Das der Dax seit 2018 kein neues Hoch erreicht hat erleben wir ja alle gerade mit somit ist es auch nicht verwunderlich, das insb. dt. Werte aus dem Dax einen vergleichbaren Chart aufweisen.

      Wie z.B. die benannte Henkel Vz.



      Die Käufe bei Henkel Vz. wurden im 2 Monatsintervall ausgeführt und man erkennt deutlich die "Verbilligung" und der Chart verläuft ähnlich wie vom Dax unterhalb des SMA 200

      Der andere Dax Wert ist SAP



      Hier sieht man im vergleich zum Dax über den Zeitraum ehr eine Seitwärtsbewegung mit teilweise günstigen Käufen unterhalb des SMA 200 und oberhalb des SMA 200 wodurch der Druchschnitteinstiegspreis auch auf aktuellem Niveau bei +/-Null befindet.

      Beim dänischen Insolinhersteller Novo-Nordisk..



      .. ist auch eine Seitwertsbewegung zu erkennen und vom ATH von ca. 55 Euro sind wir aktuell noch ca. 28% entfernt.

      der US Pharma Wert Gilead Sciences..



      .. verläuft auch in einer Seitwärtsbewegung mit hoher Spanne, welche zw. 55 bis 70 Euro liegt. Vom Allzeithoch (ca. 110 Euro) ist man hier sogar noch weiter entfernt. Das ist aber z.Zt. bei vielen Pharma und BioTech Werten so der Fall.

      kommen wir zum trinken von Kaffee bei Starbucks



      bei diesen Wert wurde oft unterhalb der 200 Tagelinie gekauft und hat aber vor kurzem ein neues ATH gesetzt. Noch ein Quartal zuvor ging es nach den Earnings kräftig runter aber durch die letzten Earnings mit Verkündung das die Dividende um 10% erhöht wird, ging es steil nach oben. Dadurch ist Starbucks aktuell im Depot mit einem IZF von 22,8% der beste Wert.

      Vom trinken zum essen McDonalds



      war damals schon teuer und auf hohem Niveau gekauft, nur ein einzigesmal wurde unterhalb der 200 Tagelinie gekauft und McDonalds macht neue Hochs.. kaum zu glauben, Essen und Trinken scheinen wohl besser als "waschen, putzen, reinigen" zu sein. ;) Natürlich sollten die Unternehmen auch gesund aufgestellt sein.

      Textilbrache Nike



      Die Textilbrache hat ja seit 2015 extrem zu kämpfen, ob es nun Gerry Weber, Hugo Boss oder Hennes und Mauritz genannt werden so ist der Markt deutlich angeschlagen. Bei den Sportartikelhersteller Adidas und Nike scheint das anders zu sein. Beide Unternehmen sind top aufgestellt und konsolidieren auf hohem Niveau bzw. steigen weiter nach oben wie es die Nummer 1 Nike tut.

      Und man bedenke die ersten 2 Käufe von Nike waren schwer und die Position stand mit tief rotem Vorzeichen -15% im Depot und ist heute der zweit beste Wert nach IZF mit 20,2%

      Insgesamt stehe ich weiterhin zu allen 8 Werten auch wenn Henkel Vz. teuer ist und hinterher hinkt. Klassisch wenn der Dax nicht läuft.. ob jetzt die 55 Euro hier oder da inverstiert werden wird den Brei nicht fett machen, insbesondere da dieser Wert eh nur im 2 Monatsintervall gekauft wird.

      Benchmark egal? Ich bleib weiterhin dabei, das man sich mit Benchmarks zusätzlichen Performancedruck aussetzt und dieses Depot dient ja dazu ein Kapitalstock aufzubauen, nach Milchmädchenrechung sollten das nach 60 Monaten zwischen 15-20k Euro sein.

      Aber hier mal der Vergl. zum MSCI World thesaurierend:

      Avatar
      schrieb am 14.12.18 09:48:56
      Beitrag Nr. 423 ()
      OFF TOPIC - Crypptho

      heute vor genau einem Jahr habe ich mit dem Cloud Mining auf ETH begonnen und heute läuft dieser Vertrag aus.

      Die finale Auswertung werde ich am Sonntag machen und dann dazu hier über das Resultat berichten. Diejenigen die hier ab und zu mitlesen, können sich das Resultat sicher denken, ebenso Leser die die Kryptomärkte beobachten.

      Kleiner Spoiler: Millionär wurde ich nicht :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 18:10:00
      Beitrag Nr. 424 ()
      Ich wollte eigentlich schreiben, dass bei Henkel fast alle Käufe unter der 200 Tagelinie erfolgten und wenn man diese einfach weggelassen hätte, wäre die Performance besser. aber so einfach ist das natürlich nicht, denn bei anderen Werten wurde ja auch öfters unter der 200 Tagelinie gekauft und es gab hinterher schöne Gewinne.

      Das wäre halt mal eine kleine Forschungsaufgabe, oder jedenfalls eine schöne Statistik, wenn man für jeden einzelnen Kauf ermittelt, in welchem Abstand er über oder unter der 200 Tagelinie erfolgte und welche Performance diese einzelne transaktion damit am Ende erreicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.18 19:25:35
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.442.357 von honigbaer am 14.12.18 18:10:00
      Zitat von honigbaer: Das wäre halt mal eine kleine Forschungsaufgabe, oder jedenfalls eine schöne Statistik, wenn man für jeden einzelnen Kauf ermittelt, in welchem Abstand er über oder unter der 200 Tagelinie erfolgte und welche Performance diese einzelne transaktion damit am Ende erreicht.


      Ja das kann man natürlich machen. Die Kaufwerte und auch Kurse der GD kann man schön aus Portfolio-Performance übernehmen. Nur wie man diese schön (auch grafisch) in Excel auswertet ist dann die nächste Frage.

      Aber zur statistischen Auswertung ist dieses Depot nicht gerade repräsentativ, denn 5 Jahre sind nur 60 Monate und bei 7 Werten wird nur alle 2 Monate ein Kauf getätigt und mit 30 Häufigkeiten eine Statistik zu führen sagt ja nichts aus.

      Dafür sollten mindestens 150 Häufigkeiten oder besser deutlich mehr vorhanden sein.

      Wenn du bzgl. Excel einen Vorschlag hast, wie man das grafisch schön auswerten kann mit Spalten, Zeilen und Zellen, dann würde ich das mal bei Apple angehen. Da. würden nach 5 Jahren ja wenigstens 60 Häufigkeiten vorhanden sein.
      Avatar
      schrieb am 16.12.18 13:06:32
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.437.893 von Chris_M am 14.12.18 09:48:56
      Zitat von Chris_M: OFF TOPIC - Crypptho

      heute vor genau einem Jahr habe ich mit dem Cloud Mining auf ETH begonnen und heute läuft dieser Vertrag aus.

      Die finale Auswertung werde ich am Sonntag machen und dann dazu hier über das Resultat berichten. Diejenigen die hier ab und zu mitlesen, können sich das Resultat sicher denken, ebenso Leser die die Kryptomärkte beobachten.

      Kleiner Spoiler: Millionär wurde ich nicht :cry:


      Wie versprochen - Die Auswertung – Ein Jahr ETH Cloud Mining

      Am 14.Dezember 2017 habe ich mit dem kleinen Nebenprojekt ETH Cloud Mining begonnen und dies endete am Freitag den 14.Dezember 2018 und ich möchte die Gelegenheit nutzen interessierten Lesern eine Ausführliche Auswertung zu schreiben.

      Vorab: Ich wurde nicht zum Millionär ;)

      Im Gegenteil, das was ich schon vor einem Jahr prognostiziert habe ist auch so eingetreten, unabhängig von der Kursentwicklung von Ethereum.

      Zum Anfang:

      Am 14.12.2017 wurde ein ETH Cloud Mining Vertrag abgeschlossen. Für 2,5 MH/s wurden 55,00 USD gezahlt.

      Für diese 55,00 USD hätte man am genannten Datum auch direkt 0,0861228 ETH kaufen können. Ein ETH kostete am 14.12. 651,43 USD (close price).

      Nun ist es ja so, das im Laufe der Monate die Gesamthashrate im ETH Netzwerk angestiegen ist und somit die täglich gemienten ETH immer ein bisschen weniger werden, hinzu kommt auch noch , dass das Difficult Level angepasst wird, mit Steigerungen diesen beiden Komponenten ges. Hashrate und Difficult wird das Netzwerk sicherer gegenüber externen Manipulationsversuchen.


      Abbildung A) zeigt die rote Line auf, welche die investierten 55 USD abbildet. Die grüne Linie zeigt den ETH Kursverlauf an, wenn wir statt dem Cloud Mining ein Direktinvest für die 55 USD getätigt hätten, also am 14.12.2017 für 55 USD 0,0861228 ETH gekauft hätten.



      Es ist zu erkennen, dass die Direktinvestition anfangs steil nach oben ging und auch die 120 USD Marke überschritten hätte. Das liegt am Hochkurs von ETH, dieser erreichte am 14. Januar 2018 sein Allzeithoch bei 1377 USD. Das Direktinvest von 0,0861228 ETH am 14.12.17 hätte heute einen Wert von lediglich 7,26 USD (Stand zum close price vom 14.12.18) und somit ein Verlust von 86,80% erzielt.


      Abbildung B) zeigt die Entwicklung der gemienten ETH über den Zeitraum von einem Jahr. Die grüne Line steht hierbei für das Opportune Direktinvest von 0,0861228 ETH am 14.12.17. Dadurch, dass sich beim einmaligen Kauf die Stückzahl nicht verändert verläuft der Chart auch horizontal.

      Die rote Line beginnt bei Null, denn für die 55 USD haben wir ja nur das Equipment für 12 Monate gemietet und müssen erstmal ETH durch das Mining erarbeiten. Wie ein Goldgräber der die ersten USD für eine Schaufel und ein Schürfrecht bezahlt und sich dann auf die Suche nach Goldnuggets macht.

      Dadurch das die Hashrate und das Difficult im Laufe der Monate angestiegen ist, wird erkenntlich das die rote Kurve einen immer geringeren Aufwärtstrend hat und sich somit eine Steigungsrate nahezu Null nähert. (Die Lücke ist mir geschuldet, es stehen immer nur die letzten 100 Tage zum Download zur Verfügung, ich hätte das regelmäßiger aktualisieren sollen.)



      Jedoch ist es leicht erkennbar, dass die rote Kurve in den letzten Monaten wieder eine leicht höhere Steigung erreichte. Warum das so ist erkläre ich bei der letzten Abbildung „täglich geschürfte ETH“

      Aber was eigentlich wichtig ist, ist es das binnen der 12 Monate nicht geschafft wurde die 0,0861228 ETH (100%) zu erwirtschaften sondern lediglich 0,0684625 und somit nur 79,49% .. Ich hätte sogar mit deutlich weniger gerechnet aber ca. 20% Abschlag für die Katz darüber reden die YouTube Influenzer mit den vielen Affili-Links nicht.


      Abbildung C) zeigt die Charts vom Direktinvest (grün) in USD wie es auch in Abbildung A) ist und der rote Chart stellt den Wert in USD dar welcher durch das Mining erreicht wurde.



      Aus Abbildung A) ist bekannt, dass die 55 USD Direktinvest am Ende der Laufzeit 14.12.2018 nur noch einen Wert von 7,26 USD darstellt. Demgegenüber ist das Investment aus dem Mining (55 USD) mit den 0,0684625 ETH einen Wert von 5,77207 USD darstellen.


      Die letzte Abbildung „täglich geschürfte ETH“ hat wieder eine Lücke aber das Gesamtbild ist ja erkennbar. Jeder einzelne Balken im Chart gibt die täglich geschüften ETH wieder.



      Gleich am ersten Tag wurden 0,0004 ETH geschürft .. sensationell doch es ist deutlich erkennbar, dass mit dem Hoch von TEH (1377 USD am 14. Januar 2017) die täglich geschürften Stück nur noch zwischen 0,00015 und 0,0002 ETH lagen.

      Der rasante Anstieg bei ETH auch einen Krypto Hype ausgelößt, immer mehr Menschen sind auf den fahrenden Zug aufgesprungen und immer mehr haben auch angefangen ETH zu schürfen und die ges. Hashrate ist enorm angestiegen. Jeder wollte ein Stückchen von dem Kuchen und wenn es nur Krümel sind, typische Anzeichen einer Hausfrauen Hausse. Parallel dazu wird in regelmäßigen Abständen das Difficult erhöht, was bedeutet, das pro Block weniger Ausschüttung generiert werden kann.

      Seit ca. September 2018 ist leicht erkennbar, dass die täglich geschürften ETH ansteigen und seit Anfang Dezember 2018 sogar teilweise wieder 0,00025 ETH pro Tag geschürft wurden.
      Dies kann auch begründet werden:

      Zum einen liest man immer wieder, dass die Pioniere den Markt verlassen haben, zum anderen wirkten auch die Futures dafür gesorgt haben, das der exorbitante Kursanstieg unterbrochen wurde. Verschwörungstheoretiker würden sicher auch anmerken, dass dafür die Bankenwelt sich in Gefahr sah und Gegemaßnahmen einleiteten.

      Fakt ist, dass der Kurs von ETH und anderen Kryptos seit Anfang 2018 keine neuen Hochs mehr erreicht wurden. Einige haben Ihre Gewinne gesichert und einige halten ihre Positionen. Letztendlich wurden die Kryptos nicht erworben, um ihren eigentlichen Zweck zu erfüllen (Userbillity) sondern überwiegend als Spekulation bzw. Investition.

      Durch den weiter fallenden Kurs wollen immer mehr aus den Markt raus wodurch ein Abwärtstrend dynamischer wird.

      Parallel dazu ist es mit sinkendem Kurs für viele Miner nicht mehr wirtschaftlich das Mining zu betreiben. Alleine bei nur 0,05 USD pro KWh liegen die Stromkosten aktuell bei weit über 50% im Gesamtkostenblock. Und wenn ein Geschäft nicht profitabel ist, werden die Server abgeschalten und die ges. Hashrate im Netzwerk sinkt.

      Laut F2Pool sind alleine in den beiden Novemberwochen 600.000 bis 800.000 Mining-Rechner vom Netzt gegangen. Fundstrat geht sogar von 1,4 Millionen Mining-Geräten aus, die seit Anfang September abgeschalten wurden.

      Außerdem ist die Difficult seit Anfang Oktober um rund 17 Prozent und die Hashrate um über 30% gesunken. (Quelle Der Aktionär)

      Durch die geringere Difficult und das weniger Server am Netzwerk angeschlossen sind, ist somit der Ertrag (ETH) auf die verbliebene Miner verteilt worden, was den Anstieg der täglich geschüften ETH begründet.

      Anbei die Bilanz aus dem Mining Projekt zur Transparenz.



      WIE WERDE ICH DOCH NOCH ETH MILLIONÄR???

      Die aktuellen 0,06846246 ETH mit einem Wert von derzeit lediglich 5,77 USD können mich vielleicht doch noch zum Millionär machen. Dazu müsste Ethereum nur wieder steigen und zwar auf 16 Millionen USD pro ETH und dann wären auch die 0,684,,, etwas über eine Million USD wert.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 16:28:08
      Beitrag Nr. 427 ()

      Sparplan Dezember 2018 ausgeführt und eingebucht

      Heute wurde für das Jahr 2018 zum letzten mal der Sparplan ausgeführt und folgendermaßen sehen die Kaufdetails aus:

      Apple:


      Starbucks:


      Novo-Nordisk:


      Henkel Vz:


      und so wurden auch die Werte in Portfolio-Performance übernommen:



      Als Abgleich noch die Konto Übersicht der ING, das sich aktuell auf dem Extra-Konto 0,00 Euro befinden:



      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Die Indices tun sich dieses Jahr mit der Jahresendrally bzw. Weihnachtsrally sehr schwer. Überall politische Probleme und dann noch Handeldefizit Kriege hin und her... Das macht das Leben eines Aktionärs schwer, insbesondere wenn man fallende Kurse sieht. In diesem Depot ist es ja noch ertragbar, in anderen mag man nur die Hände über die Augen halten. Dementsprechend muss man auch als Investor es auch schaffen von dem Börsengeschehen Abstand zu halten. Was interessieren einem die kurzen Hin- und Herbewegungen, wenn man wie für dieses Projekt ein Zeitfenster von 60 Monate sparen hat und wir noch nicht mal bei der Halbzeit angekommen sind.

      Anbei trotzdem mal die Charts aus der Excel Milchmädchenrechnung:



      und den Performance-Chart aus Portfolio-Performance:



      sowie den Kennzahlen aus dem Dashboard:



      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Was soll noch im Dezember passieren?

      Es werden noch zwei Dividendenzahlungen erwartet. So von Gilead Sciences und von McDonalds. Jedoch wissen wir ja von der ING, das es durchaus 2 Tage länger dauert als bei anderen Brokern. D.h. es kann möglich sein, das die Einbuchung erst im Jan. 2019 erfolgt.

      Und dann möchte ich die Dividenden auswerten, etwas allgemeines zum Thema schreiben und eine detaillierte Hochrechnung für die Dividenden in 2019 vornehmen.

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Für den Januar 2019 ist der Sparplan noch nicht bei der ING angelegt, soll aber wie folgt aussehen:

      - Apple
      - Gilead Sciences
      - McDonalds*
      - SAP

      Jeweils mit 55,-Euro
      *+Dividende
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 21:33:33
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.442.357 von honigbaer am 14.12.18 18:10:00
      Zitat von honigbaer: Das wäre halt mal eine kleine Forschungsaufgabe, oder jedenfalls eine schöne Statistik, wenn man für jeden einzelnen Kauf ermittelt, in welchem Abstand er über oder unter der 200 Tagelinie erfolgte und welche Performance diese einzelne transaktion damit am Ende erreicht.


      Hey @honigbaer,

      ich habe mal das YouTube rausgesucht, wurde ja erst vor wenigen Wochen veröffentlicht.

      Ab 08:46 musste genau das kommen was du als Studie meinst bzgl. der 200 Tage Line.

      anbei das Video:


      Bzw. der Link zu Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=_952ds9bZZM
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 22:37:08
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.454.927 von Chris_M am 17.12.18 16:28:08Hi Chris_M,

      hattest Du eigentlich thematisiert, warum Du den DAX und nicht z.B. einen MSCI World als Benchmark genommen hast? Ich habe das nicht gefunden.
      Schließlich legst Du ja auch in unterschiedlichen Märkten an. Da wäre ein etwas breiterer Index vielleicht informativer? Alternativ könnte man den MSCI World als 3. Graphen einblenden.

      Viele Grüße
      KK
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 22:56:17
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.458.281 von KugelKartoffel am 17.12.18 22:37:08
      Zitat von KugelKartoffel: Hi Chris_M,

      hattest Du eigentlich thematisiert, warum Du den DAX und nicht z.B. einen MSCI World als Benchmark genommen hast? Ich habe das nicht gefunden.
      Schließlich legst Du ja auch in unterschiedlichen Märkten an. Da wäre ein etwas breiterer Index vielleicht informativer? Alternativ könnte man den MSCI World als 3. Graphen einblenden.

      Viele Grüße
      KK


      Hey KugelKartoffel,

      prinzipiell verfolge ich beim "Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot" kein Benchmark zu setzen, das habe ich anfangs auch gesagt, um so den psychologischen Druck wegzulassen.

      Das ist was ja Anfänger sich häufig vornehmen z.B. den Dax oder MSCI World zu schlagen, doch wir wissen doch, dass das eine schon große Herausforderung ist und man auch nicht in jedem Zeitfenster besser sein kann wie der Markt.

      In Portfolio-Performance habe ich als dt. Anlager den Dax als Benchmark im Performance-Chart eingefügt, nur um aufzuzeigen wo das Investment im Vergleich zum Dax steht.

      Erst im Beitrag Nr. 422 habe ich erstmals den MSCI World thesaurierend mal beispielhaft als Benchmark gesetzt. und ja bei nur 2 dt. Werten ist es unfair den Dax als Benchmark zu nutzen wo 5 US Werte im Portfolio sind.

      Dadurch das das keine Priorität hat, zeige ich es nur ab und zu auf wie es im Vgl. zum Nsadaq, Dow Jones, MSCI World steht ..

      Die Milchmädchenrechnung finde ich da viel interessanter, aber selbst wenn es nur 3% p.a. werden sollten, so wäre das ja schon Inflationsausgleich und um ein vielfaches besser als das was man auf den Tagesgeldkonto bekommt 0,01% p.a.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 23:05:59
      Beitrag Nr. 431 ()
      Hi Chris_M,

      vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Das hatte ich erst nicht so wahrgenommen. Ich hatte nur die Graphen mit dem DAX-Benchmark im Kopf.
      Ich dachte vorhin nur, dass ein etwas allgemeinerer Benchmark mehr auf die Performance des Portfolios (tolles Wortspiel zum Programm ;-) ) hindeuten kann, als eben der DAX.

      Die Milchmädchenrechnung finde ich übrigens gut!

      Viele Grüße
      KK
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 21:08:30
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.454.927 von Chris_M am 17.12.18 16:28:08Und dann möchte ich die Dividenden auswerten, etwas allgemeines zum Thema schreiben und eine detaillierte Hochrechnung für die Dividenden in 2019 vornehmen.

      Bin ich gespannt auf die Ausführung.
      Thx.

      Schöne Grüsse
      Avatar
      schrieb am 20.12.18 16:50:12
      Beitrag Nr. 433 ()

      Dividendeneingang - Mc Donalds

      Das Banner und die Überschrift hat es bereits verraten und ich sehe mich auch mal wieder das Banner "neues Allzeithoch" zu benutzen, aber das wird vorerst nicht gebraucht :(

      Aber zurück zu Mc Donalds, so wurde die Quartalsdividenden von 1,01 USD auf 1,16 USD erhöht!!

      Das klingt für viele wenig, denn 0,15 USD pro Aktie ... das ist doch gerade mal ein Brötchen aus dem Discounter aber man muss sich mal die Erhöhung von 14,85% verinnerlichen.

      Verdi und Co fordern Gehaltserhöhungen von 3 bis 6 Prozent, da ist eine Dividendensteigerung um 14% schon astronomisch. Sicher ist es auf die bisherige Anzahl von Aktien (5,718) nur ein Bisschen aber das macht auch schon pro Quartal über 0,857 USD aus.

      Anbei die Ertragsgutschrift:


      Die Einbuchung in PortfolioPerformance:


      und die Kontoübersicht, dass sich auf dem Extra-Konto 4,32 Euro befinden:
      Avatar
      schrieb am 31.12.18 11:45:06
      Beitrag Nr. 434 ()

      Spareinlage für Januar 2019 eingegangen ..

      .. und eingebucht in Portfolio-Performance:



      Zum Abgleich die ING Konto-Übersicht, dass sich auf dem Extra-Konto nun 224,32 Euro befinden.



      ACHTUNG: Beim Konto VL-Sparen ist die Summe verändert. Dem aufmerksamen Leser ist das vielleicht aufgefallen. Da sind sicher Zinsgutschriften erfolgt, jedoch habe ich dazu noch keine Abrechnung und aus diesem Grund ist es noch nicht in Portfolio-Performance eingebucht.

      Ausstehend für 2018 ist noch die Dividendengutschrift von Gilead, welche ich am 2. oder 3. Januar 2019 auf den ING Extra Konto erwarte.
      Avatar
      schrieb am 31.12.18 12:04:27
      Beitrag Nr. 435 ()
      Quartalsübersicht 4/2018

      Das Jahr neigt sich dem Ende und wie ich bisher festgestellt habe, erhalte ich von der ING die Quartalsübersicht deutlich verzögert, dementsprechend möchte ich heute am 31.12.2018 den Strich ziehen.

      Anbei die ING Übersicht des Direkt Depots mit alles Positionen:



      Unterm Strich ein kleines Minus von -48,46 Euro bzw. -0,69%

      Auf der Vermögensübersicht von Portfolio-Performance ein ähnliches Bild:



      Auf kleine Abweichungen keine Gewähr. Die Kurse aus Portfolio-Performance sind vom 28.12.2018

      Die Milchmädchenrechnung war am vom 22.12 bis 27.12.2018 kurzweilig im negativen Bereich, konnte sich aber danach wieder leicht erholen und schloss im Plus.




      Der Performance Chart aus Portfolio-Performance endete auch am 28.12.2018 und beinhaltet in dieser Abbildung auch das Konto VL Sparen .. aber unterm Strich enden sowohl bei Beibehaltung von VL Sparen oder Ohne VL Sparen die Performance auf dem selben Niveau. (ist mit Opportun mit dem MSCI World, nicht sichtbar aber wurde von mir geprüft)



      Und noch die Performance Übersicht wo wir auch positive Vorzeichen sehen und in der Heatmap im Dez. 2018 ein deutliches rot sehen. Ja erst der Dezember hat das Depot richtig rutschen lassen.



      apropos rutschen ... ich wünsche alle einen guten Rutsch in das neue Jahr und dass das Jahr 2019 ein interessantes und erfolgreiches Börsenjahr wird.
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 14:47:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf Wunsch des Users, Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 14:56:37
      Beitrag Nr. 437 ()
      Bzgl. der nicht angezeigten Grafiken ein zweiter Versuch:

      Die große Lüge – reinvestieren von Dividenden

      Heute möchte ich mich beim Thema „Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot“ u.a. um die Lüge der Dividendenreinvestition aufklären.

      Auf Youtube und Finanzforen gibt es viele Meinungsmacher zu Themen wie Aktiensparplänen und daran anschließend die Reinvestition von Dividenden. Häufig werden auch sogenannte Dividenden Aristokraten bevorzugt zum besparen genannt.

      Daran gibt es noch nichts zu bemängeln und man muss auch differenzieren, denn es gibt unterschiedliche Meinungen und somit vielfältige Möglichkeiten.

      Für alle die mit dem Begriff Dividenden Aristokraten nichts anfangen können, dabei handelt es sich um Unternehmen die seit 25 Jahren ihre Dividenden jährlich erhöht haben. Dazu gehören u.a. Kimberly-Clark, Procter & Gamble, Unilever und Nestlé. Bei den genannten liegt die Brutto-Dividendenrentie für 2018 bei über 3 Prozent.

      Das klingt sehr gut .. aber man muss auch berücksichtigen, das bei der ausgezahlten Dividende bereits von Unternehmerseite Steuern abgeführt wurden und bei der Ausschüttung an den Aktionären teilweise erneut Steuern anfallen i.S.v. Quellsteuer und Abgeltungssteuern.

      Betrachten wir dafür mal die letzten Dividendenabrechnung von Depotwert McDonalds:



      Auf die Anteile wurden 6,63 USD Dividenden ausgeschüttet, was an diesem Tag beim Dev. Kurs (1,143913) 5,7958 Euro entsprochen hat. Nach Abzug von 15% anrechenbare US QuSt und der dt. Abgeltungssteuern blieben unterm Strich 4,32 Euro Netto.

      Würde man das auch auf P&G und Co so berechnen würden von den 3% Brutto Dividenden unter Strich etwas über 2,2x Prozent übrig bleiben.

      Natürlich ist eine Dividende immer eine schöne passive Einkunftsquelle aber auf der anderen Seite könnte das Unternehmen dieses Kapital auch sinnvoll für das organische Wachstum einsetzten und es würden möglicherweise weniger Steuern anfallen als bei einer Ausschüttung.

      Kommen wir zurück zu den Werten aus dem Depot „Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot“ und die Entwicklung der Dividenden betrachtet auf die Einzelwerte.



      Diese Tabelle zeigt die Bruttodividenden in Landeswährung der 8 Werte aus unserem Depot an und die 4 unteren Werte als Opportunität, denn diese Werte haben i.d.R. eine hohe Ausschüttungsquote und somit geringere Dividendensteigerungen.

      In 2017 hätten aufs Jahr gesehen unsere 8 Werte eine Bruttodividendenrendite von 1,92% erreicht und die opportunen Werte 3,98%. In 2018 konnten unsere 8 Werte die Dividenden steigern auf ins. 2,09% was einer durchschnittlichen Steigerung von 9,14% entspricht. Das klingt immer so wenig und wenn man sieht das oft nur wenige Cents sind, dann denkt man sich „wie soll man da Vermögend werden“ … nun das ist ja nicht das Ziel des Depots sondern lediglich ein Grundkapitalstock aufzubauen. Um ein Vermögen aufzubauen benötigt man seinen längeren Zeithorizont als nur 60 Monate.

      Bei den opportunen vier Werten ist die Steigerung der Dividenden sogar noch höher ausgefallen von 3,98% auf 4,68% bzw. eine Steigerung von 17,71%. Hierbei muss gesagt werden, dass diese Unternehmen auch großzügige Sonderausschüttungen ausführen, womit die große Steigerung begründet werden kann.



      In 2018 konnten wir lediglich 78,66 Euro an Nettodividenden erzielen (Gilead ist vom 28.12.2018 noch nicht dabei) und bei einer Anlagesumme von 7120,- Euro entspricht das einer Nettodividendenrendite von 1,10%.

      Einigen Lesern wird in Erinnerung sein, das die ING bei Sparplänen 1,75% Ordergebühren erhebt und hier kann man schon zum Schluss kommen, dass das Reinvestieren so nicht stimmt denn Ordergebühr 1,75% > 1,10% Nettodividendenrendite.

      Demnach kompensieren aktuell die Dividenden gerade einen Teil der Kaufnebenkosten i.S.v. Ordergebühren.

      Wie sieht das ganze aktuell mit absoluten Zahlen aus?

      Wie aus der obrigen Abbildung zu entnehmen ist, wurden bisher 95,14 Euro an Netto-Dividenden empfangen. Demgegenüber stehen 117,67 Euro Gebühren, wie aus der Performance-Berechnung hervorgeht. D.h. auch hier liegt aktuell ein Defizit von 22,53 Euro vor, was heißt das aktuell noch immer keine Dividenden zurückfließen.



      Grafisch sieht es wie folgt aus:



      Die These „Die große Lüge – reinvestieren von Dividenden“ bezieht sich in diesem Fall konkret auf dieses Depot, wo wir mit NULL Euro gestartet sind und erst anfangen einen Bestand kontinuierlich aufzubauen. Auch wurden keine Dividenden Aristokraten bespart sondern bewusst Wachstumswerte. D.h. bei einem z.B. Depot mit einmaliger Anlage einer größeren Summe mit wenig Handlungen könnte die Kurve wie folgt aussehen:



      Somit ist individuell jedes Depot zu betrachten, würden viel mehr Transaktionen getätigt kann sich die Lage dramatisch ändern und die Dividenden würden Jahre bis zum Break Even brauchen – gem. viel hin und her macht die Taschen leer.

      Ausblick 2019

      Welche Ziele kann das Depot in 2019 erreichen?

      Dieses Jahr rechne ich mit dem Break Even der Dividenden vs. Transaktionskosten. Nach Planung müssten ca. 50 Euro an Transaktionskosten in 2019 auf uns zu kommen.

      Dividenden: Nach alter Methode (200 Euro mtl.) waren für 2019 grob ca. 100 Euro Bruttodividende geplant.



      In der Feinplanung für 2019 komme ich auf eine Min./Max. Bruttodividende von 130/150 Euro was ca. einer Min./Max. Nettodividende von 95/110 Euro Nettodividende entsprechen sollte.

      Ein nice to wäre ein psychologisches Allzeithoch indem die Marke von 10.000 Euro geknackt wird. Dazu müsste das Depot aber zum 31.12.2019 weit über die 10% p.a. erreichen und wie wir 2018 gesehen haben, hat der Dezember den Spaß ruiniert. Somit ist dieses Ziel nur ein nice to have



      Alle Angaben sind ohne Gewähr und basieren nur auf Schätzungen.

      Der nächste Post sollte der Dividendeneingang von Gilead sein und bzgl. der Zinsgutschrift im Konto VL-Sparen erwarte ich auch zeitnah eine Abrechnung.
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 17:16:54
      Beitrag Nr. 438 ()

      Dividende - Gilead Sciences

      Endlich ist die Dividende von Gilead Sciences eingebucht:



      Das Valuta war am 28.12.2018 jedoch pflege ich die Eingänge in Portfolio-Performance mit dem Datum wo auch das Geld vorhanden ist.



      Und wieder die Konto-Übersicht der ING, diesmal mit Differenzen auch im Extra Konto:



      Die Begründung der 0,04 Euro Differenz im Extra-Konto liegt vermutlich an der Zinsgutschrift im VL-Konto... Solange ich die Abbrechnung nicht in der Postbox ist bleibt diese Differenz bestehen. Ich gehe davon aus, das dies aber binnen der nächsten 2 Wochen geklärt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 10:22:08
      Beitrag Nr. 439 ()
      Konto VL-Sparen aktualisiert

      Heute früh hatte ich folgende EMail zum VL-Sparen Konto mit den Zinserträgen und Steuern die am 31.12.2018 fällig waren.



      Nun wo die Fakten da sind konnten die 3,21 Euro Zinsen und 0,84 Euro Angeltungssteuer (Kap. + Soli) in Portfolio-Performance übernommen werden.



      und zur Kontrolle die Konto-Übersicht der ING, dass der Betrag auf dem VL-Sparen i.H.v. 482,71 Euro nun passt.



      Die Differenz im Extra Konto werde ich versuchen heute Nachmittag zu erklären.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 12:27:40
      Beitrag Nr. 440 ()
      Konto Extra-Konto aktualisiert

      Nun möchte ich das Extra-Konto aktualisieren und dabei habe ich durch einen Klick auf dem Extra-Konto folgenden Verlauf der Buchungen gesichtet:



      Dabei ist zu erkennen, das durch die Verlustverrechnungen einige Cents auf und abgebucht wurden.

      Im Detail:
      -0,01 Euro
      +0,04 Euro
      +0,04 Euro
      -0,11 Euro

      In Summe ergeben sich somit -0,04 Euro an Steuern.

      Diese wurden jetzt auch in Portfolio-Performance zum 28.12.2018 übertragen:



      und erneut die Konto-Übersicht der ING, das sich auf dem Extra-Konto 228,86 Euro befinden und jetzt die Differenzen für beide Konten gefixt sind.

      Avatar
      schrieb am 05.01.19 16:07:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      Sparplan für Januar 2019 angelegt

      Nachdem die minimalen Differenzen in den Konten gefixt wurden konnte ich nun in Ruhe den Sparplan für Januar 2019 wie folgt aufstellen.



      Die Dividenden von McDonalds und Gilead sind sinngemäß "zurückgeflossen"

      und somit steht der Sparplan Jan. 2019 fest.

      Im Januar wird noch die Dividende von Nike erwatet. Diese wurde von 0,20 USD pro Aktie und Quartal auf 0,22 USD angehoben.. Und wenn man mal bedenkt, das eine Nike Aktie am Tag des IPO am 02.12.1980 gerade mal 0,18 Cents kostete ...
      Avatar
      schrieb am 07.01.19 16:37:39
      Beitrag Nr. 442 ()

      Eingang Dividende - Nike

      Gerade wurde die Dividende von Nike wie folgt empfangen:



      und in Portfolio-Performance übertragen:



      Zum Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Extra Konto nun 231,09 Euro befinden.

      Avatar
      schrieb am 09.01.19 09:49:00
      Beitrag Nr. 443 ()

      Eingang Vermögenswirksamer Leistungen

      Gerade sind die vermögenswirksamem Leistungen für Januar 2019 eingegangen und wurden gleich in Portfolio-Performance im Konto VL-Sparen eingebucht.



      Als Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING und das sich auf dem VL-Sparen auch 522,71 Euro befinden.



      Der nächste Post wird frühestens nächste Woche Dienstag kommen, den dann ist schon wieder der 15. des Monat und der Sparplan für Januar 2019 wird ausgeführt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 17:50:02
      Beitrag Nr. 444 ()
      Kurzes Lebenszeichen,

      heute habe ich mein Acer Laptop auseinander genommen, um den Lüfter zu reinigen und Wärmeleitpaste zu Kühlung erneuern. Das Laptop würde dieses Jahr seinen 10. Geburtstag feiern und da ich auch kein ElektroTechnik Experte bin, war ich mir über das WortCase im Klaren.

      So ist es auch gekommen, das ein Stecknadel großer Stecker vom Lüfter zum Mainboard gebrochen ist. Ich habe in guter Hoffnung trozdem alles fein gereinigt und wieder zusammengesetzt.

      Und das WorstCase ist aufgegangen, die Spannung ist zwar da aber sonst kein Lebenszeichen.

      Dadurch das die "Reparatur" geplant war habe ich meine Daten auf einem Alten Sony Vaio mit Win Vista gespeichert und auch einige Laptops falls ein neues her muss..

      Also, auf dem Sony Vaio ist arbeiten unmöglich, ich kann bzgl. der alten Browser nicht bei der ING rein und Portfolio-Performance läuft hier auch nicht.

      Dementsprechend möchte ich nur kurz mitteilen, das die Sparplanausführung am 15. Januar 2019 hier erst mit Verzögerung gepostet werden kann.

      Das neue Laptop ist bereits bestellt und geht am Montag Abend mit der Post raus.

      Also nicht wundern, wenn hier ein paar Tage nichts von mir kommt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 16:45:57
      Beitrag Nr. 445 ()

      Sparplan Ausführung - Januar 2019

      gerstern am 15.01.2019 wurden die 4 Sparpläne wie folgt ausgeführt:

      Apple:


      Gilead:


      Mc Donalds:


      SAP:


      und anschließend in Portfolio-Performance übernommen:



      Zum Vergleich noch die Konten Übersicht der ING, das sich auf dem Extra Konto nur noch 2,19 Euro befinden:



      Der Sparplan für Februar soll dann folgende Werte enthalten:
      Apple
      Nike
      Novo Nordisk
      Henkel
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 14:39:07
      Beitrag Nr. 446 ()
      Vor einigen Wochen..

      .. habe ich ja öffentlich mit den Gedanken gespielt einen Sparplan-Wert z.B. Henkel Vz. heraus zu nehmen um die Chance bei Fresenius zu nutzen. Zu Erinnerung gab es eine Gewinnwarnung bei Fresenius und die Aktie fiel wie ein schwerer Stein runter.

      Geändert wurde am Sparplan nichts und lief soomit unverändert weiter und nun gab es vor wenigen Tagen die Chance bei Henkel ... auch hier wurde eine Gewinnwarnung veröffentlicht und die Aktie verlor mal binnen eines Handelstages 10%. Im Depot liegt Henkel aktuell bei ca. -22%

      Es wäre also gehoppst wie gesprungen ;) und für den Februar 2019 wurde der Sparplan wie folgt angelegt:

      Avatar
      schrieb am 22.01.19 15:18:33
      Beitrag Nr. 447 ()
      Die Henkel Schlagzeilen habe ich auch gelesen.
      Ich meine weiterhin, Du solltest Dir da mehr Freiheit nehmen für den Austausch einzelner Werte.
      Henkel und Fresenius haben sicher ihre Qualität, aber die Gewinnwarnungen treten doch meistens in Serie auf, wenn erstmal der Wurm drin ist.

      Entweder bespart man stur ohne Veränderung.

      Andernfalls meine ich, ist der Gedanke, jetzt mal billig zu kaufen, eher verkehrt.
      Wenn, dann sollte man einfach schwächelnde Werte aussortieren oder austauschen. In Deutschland haben sich ganze Branchen aufgrund politischer Entscheidungen Probleme eingehandelt. Hätte man 2007 einen Sparplan gestartet, wären da sicher Versorger und Banken drin gewesen. Wann hätte man aufgehört, die zu kaufen? auch erfolgreiche Geschäftsmodelle kann es zerlegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 15:38:07
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.684.595 von honigbaer am 22.01.19 15:18:33Nun das mit den dt. Versorgern bzgl. Energiewende wurde ja politisch initiiert und Bankenrettung ja fast vergleichbar. Es gibt einige interessante Versorger und auch Finanzdienstleister aber a) nicht aus D und b) sind diese Werte auch nicht bei der ING besparbar.

      Leider bietet die ING nur 80 oder jetzt 82 Werte als Sparplanfähig und die 8 aus dem Sparplan wurden ja gezielt genommen und die Alternativen sind aus meiner Sicht nur auf der Ersatzbank und auch nicht deutlich attraktiver.

      Flexibilität ist ein guter Hinweis für sehr langfristig orientierte Sparpläne. Ich sehe es da auch akt. ehr gelassen. Insg. haben wir ja schon fast ein Drittel der 5 Jahre durch (18/60) und die Gewinnwarnungen von Fresenius, Henkel oder auch Fielmann sind ehr Hausgemacht. Man könnte aus den drei Dt. Werten schon den Schluss ziehen, das sie wie die Bundesregierung nur ans sparen denkt und vergessen das Innovationen auch finanziert werden müssen.

      Worüber ich mir aber jetzt schon Gedanken mache ist, was passiert nach den 5 Jahren??? Die Positionen werden sicher beibehalten aber da kommen ja auch wieder die Dividenden raus geflossen.

      Ob die Dividenden dann z.B. ein Jahr gesammelt werden und dann eine Position für 350-450 Euro gekauft wird mit ca. 7,xx Euro Gebühr oder weiterhin mit 50 Euro Sparplänen je nach Liquidität.

      Natürlich auch welche Werte, von ETF halte ich ja wenig bzgl. der Vorbesteuerung.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 16:22:27
      Beitrag Nr. 449 ()
      Ich meinte jetzt auch nicht die Versorger und Banken als Alternative anlage, sondern nur als argument, dass man nicht alles stur durchhalten muss.

      Zufällig war in meiner Zeitung auch noch eine Liste, gegenüber gestellt die größten Firmen weltweit im Jahr 2000 und 2018. Da waren damals noch Cisco, General Electric, Microsoft, Exxon, AIG dabei und viele, was heute gar nicht mehr dabei ist. Und die ING Diba hätte dann ja damals auch tendenziell diese Firmen als typische Sparplanwerte ausgewählt. Dabei sind General Electric und AIG zwischendurch ganz schön in die Bredouille geraten. Und was riskiert man schon, wenn man irgendeine Art von Ausstiegsklausel in das Sparplanmodell aufnimmt, die einem dann die Flexibilität gibt oder einen sogar zwingt, nicht bei fallenden Kursen eines einzelnen Werts immer noch mehr Sparraten auf das falsche Pferd einzuzahlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 16:51:39
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.685.240 von honigbaer am 22.01.19 16:22:27
      Zitat von honigbaer: Ich meinte jetzt auch nicht die Versorger und Banken als Alternative anlage, sondern nur als argument, dass man nicht alles stur durchhalten muss.


      Ja ich habe dich schon verstanden.

      Zitat von honigbaer: Zufällig war in meiner Zeitung auch noch eine Liste, gegenüber gestellt die größten Firmen weltweit im Jahr 2000 und 2018. Da waren damals noch Cisco, General Electric, Microsoft, Exxon, AIG dabei und viele, was heute gar nicht mehr dabei ist. Und die ING Diba hätte dann ja damals auch tendenziell diese Firmen als typische Sparplanwerte ausgewählt. Dabei sind General Electric und AIG zwischendurch ganz schön in die Bredouille geraten. Und was riskiert man schon, wenn man irgendeine Art von Ausstiegsklausel in das Sparplanmodell aufnimmt, die einem dann die Flexibilität gibt oder einen sogar zwingt, nicht bei fallenden Kursen eines einzelnen Werts immer noch mehr Sparraten auf das falsche Pferd einzuzahlen.


      Das finde ich schön angesprochen, denn dran denken viele Neulinge nicht, das nur ein kleiner Teil der Unternehmen erfolgreich sind und auch wenn Sie Jahrzehnte an der Börse gelistet sind irgendwann auch mal das Licht aus geht.

      Würde man die Zeit 150 Jahre zurückdrehen, würde es sicher Stocks geben wie "Sklavenhandel", "Kutschenbauer", "Hutmacher" etc. Möglicherweise sogar teilweise erfolgreiche Unternehmen. Du hast ja schon Beispiele aufgeführt, wie GE, Exxon und Microsoft ist ja auch ne ganze Weile (fast ein Jahrzehnt) ehr Seitwärts gelaufen. (Wobei diejenigen die auf Dividende aus sind mit Seitwärtsmärkten ja keine Probleme haben sollten)

      Beispiele aus der DotCom Blase sind EM-TV. Igel Media, Cargolifter AG etc. oder viele weitere Beispiele aus gehypten Branchen wie Solar, 3D-Druck die ständig als neue Sau durchs Dorf gejagt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 15:11:57
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.685.240 von honigbaer am 22.01.19 16:22:27Bzgl. der Unterhaltung bei Werten mit den Umgang mit Unternehmen mit Gewinnwarnungen habe ich mal nachgeschaut welche Unternehmen bei Gründung des Sparplan-Depots in betracht gekommen sind.

      Von insg. 80 Sparplanfähigen Werten war die Anzahl auf folgenden konzentriert, die gelb markieren sind die Werte die hier regelmäßig bespart werden.

      Aus diesen 20 Werten fand ich die 8 gelb markierten für das Sparplan Projekt am interessantesten.



      Sicher sehr solide und interessante Werte.

      Bzgl. der letzten Umsatzwarnung bei Henkel sehe ich kein großes Problem, denn sieht man ein paar Wochen zurück so gab es ja auch schon eine Umsatzwarnung bei Apple und sicher auch den ein oder anderen Depotwert.

      Am Wochenende versuche ich mir mal die Zeit zu nehmen, um die 8 Depotwerte auszuzeigen wo im Chart im Depotzeitraum schon Umsatzwarnungen waren, gleiches versuche ich auch bei den anderen 12 genannten Werten aufzuzeigen. Ich gehe bei den genannten Werten nicht von einer Tragödie aus wie sie z.Zt. bei Gerry Weber ist (wovon Hugo Boss mit betroffen wäre sowie H&M usw oder es für die genannten zu Chance wird.

      Bei Henkel steht ja Waschen, Putzen und Reinigen (WPR) im Vordergrund sowie wie Sparte Klebstoffe, wobei letzteres als Hauptabnehmer die Autoindustrie hat zum z.B. Scheiben einkleben. Welche größeren Wettbewerber wären für Henkel nennenswert. Im Bereich WPR sicher unmittelbar Unilever und P&G sowie Johnson & Johnson, wobei J&J und P&G nur einen Bruchteil an WPR bedient und ehr auf healthcare-products und andere Verbrauchsgüter konzentriert ist. Im Bereich Klebstoffe fällt mir als Hauptwettbewerber nur 3M ein. vielleicht könnt ihr ja noch welche nennen.

      Ein schönes Wochenende wünsche ich an dieser Stelle
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 16:29:22
      Beitrag Nr. 452 ()
      Gewinnwarnungen

      Wie ich im letzten Post versprochen habe, möchte ich mich näher mit den Gewinnwarnungen der genannten Unternehmen aus dem Sparplan-Depot befassen sowie eine bei den anderen Unternehmen die für das Depot in Betracht gekommen wären.

      Beim Thema Gewinnwarnungen sollen ausschließlich die Gewinnwarnungen von den Unternehmen berücksichtigt werden und nicht die Erwartungen der Analysen zu den Quartalszahlen o.ä.
      Auch werden nicht Gewinnwarnungen herausgepullt welche schon sehr lange zurückliegen. Es bringt nichts, so z.B. die Gewinnwarnung von Nike aus dem Jahre 2000 wo die Aktie knapp 19 Prozent verloren hat. Würde man den Chartverlauf bis dato betrachten, so würde man annehmen, dass das ja ein Pick the Dip ist und man zugreifen müsste. Dabei gerät auch in Vergessenheit, dass über die letzten 19 Jahre auch massiv viel billiges Geld in die Märkte geflossen ist.

      Nach heutigen Stand hatte die Nike Aktie am 20.01.2000 einen Wert von 6,13 Euro und am 17.03.2000 von nur noch 3,75 Euro aufwies, was einem Kursrückgang von 38,8 Prozent binnen drei Monaten ist. Nach heutigem Kurs steht die Aktie bei 70,79 Euro und wäre für Mutige Investoren somit ein Schnäppchen gewesen und man könnte sich über einen Kursanstieg von über 1887 Prozent erfreuen.

      Dementsprechend möchte ich mich ausschließlich auf Gewinnwarnungen seit 2017 konzentrieren, denn in 2017 wurde dieses Projekt „Mein Sparplan Vorhaben“ gestartet.

      Geprüft wurden folgende Werte:


      Apple:

      Im Januar 2019 gibt Apple zum erstem Mal nach über 16 Jahren eine Gewinnwarnung bekannt.
      Die Aktie befand sich zum Zeitpunkt der Gewinnwarnung bereits teilweise 24% unterhalb des SMA 200 (am USD Chart gemessen) und fiel nach Bekanntgabe vom Vortagesschlusskurs um 10,x%.

      Dieses Gap wurde wurde bereits nach nur 10 Handelstagen geschlossen. Der aktuelle Abstand zum SAM 200 liegt jedoch noch immer bei ca. 22% und das Allzeithoch ist aus heutiger Sicht ca. 48% entfernt.




      Henkel:

      Am 20.06.2017 verzeichnete Henkel ein Allzeithoch bei fast 130 Euro und seit dem gab es schon vermehrt Tagesschwankungen von 6 Prozent. So belastete schon im März 2018 die Aussage, dass Henkel mit heftigen Lieferproblemen in Nordamerika zu kämpfen hat und somit die Geschäftszahlen belaste, warnte Henkel.

      Im Tagestief stand die Aktie bei fast -8% konnte aber im Laufe des Handelstages einen Großteil der Verluste wettmachen. Es dauert über 60 Tage bis das Kursniveau wieder erreicht wurde, auch wenn es nicht lange hielt.

      Die Gewinnwarnung vom 21.01.2019 das sie Marge wird erstmals seit 2009 schrumpfen kam bei den Investoren überhaupt nicht gut an und die Aktie wurde massiv abverkauft und schloss mit knapp -10% den Handelstag.

      Hier Aussagen über eine Erholung zu machen wäre eindeutig zu früh. Was aber gesagt werden kann ist, das sich die Aktie ca. 20% unter dem SAM 200 befindet und das Allzeithoch ist mit über 56% Entfernung z.Zt. nicht annähernd in Greifbarer Sicht.




      Novo Nordisk:

      Auch das Unternehmen Novo Nordisk hat seine Investoren am 02.02.2017 kalt erwischt und die Aktie broch 10% ein (am EUR Chart gemessen). Der Verlust wurde bereits nach 15 Tagen wettgemacht, dauerhaft jedoch erst nach 50 Handelstagen. Dabei muss aber gesagt werden, dass das Allzeithoch im August 2015 liegt bei ca. 55 Euro und am Tag der Gewinnwarnung der Kurs um die 30 Euro lag und sich ca. 25% unterhalb des SAM 200 befand.

      Zwar liegt die Aktie heute nach fast 2 Jahren bei 40 Euro und auch seit kurzem wieder über den SAM 200 jedoch kann nach 2 Jahren von einer wirklichen Erholung noch nicht die Rede sein. Das Allzeithoch befindet sich noch 35% vom aktuellem Kurs entfernt.




      Starbucks:

      Am 28.07.2017 veröffentlichte Starbucks die Quartalszahlen sinngemäß mit folgenden Worten:
      dass der Gewinn im zweiten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert um acht Prozent auf 692 Millionen Dollar (592 Mio Euro) schrumpfte. Die Erlöse legten zwar in gleicher Größenordnung auf 5,7 Milliarden Dollar zu, in der Vergangenheit war das Umsatzwachstum aber häufig stärker ausgefallen.

      Bei den Anlagern kam diese Nachrichten nicht gut an und die Aktie verlor zwischenzeitlich -10% zum Vortag und lag auch mit ca. 11% unterhalb des SMA 200 (am USD Chart). 90 Handelstage dauerte es bis dieses Gap geschlossen wurde und genauso volatil ging es auch die anderen Quartale weiter. Grund dafür war jedoch die Nachricht das 150 Filialen von Starbucks geschlossen werden.

      Aus heutiger Sicht wurden die mutigen Anleger die diese Pick the Dip gekauft haben belohnt, denn aktuell befindet sich die Strabucks Aktie nahe ihren vor kurzem gemachten Allzeithoch.

      Mit Kurssprüngen von +/-10% auf Tagesbasis ist diese Aktie nichts für schwache Nerven.




      BASF:

      Am 28.09.2018 berichtete der Dax Konzern das die Vereinbarung zur Fusion der BASF-Tochter Wintershall mit Dea unterzeichnet worden ist. Allerdings hat der Deal auch negative Auswirkungen auf die Jahresprognosen des DAX-Konzerns.

      Binnen 19 Handelstagen verlor der BASF Kurs 17% an Wert und der Abwärtstrend ist noch intakt. Binnen dieser zeitspanne befand sich der Kurs ca. 20% unterhalb des SAM 200 und im letzten Tief (am 07.12.2018) sogar bei -27%!!

      Am 07.12.2018 kam dann die offizielle Gewinnwarnung seitens BASF, denn zuvor wurde noch im Oktober die Prognose für 2018 bestätigt. Die Aktie verlor daraufhin 7% und stand fast auf dem Tiefstand von 2016.

      Das Tief konnte zwar binnen 15 Tagen wettgemacht werden, jedoch ist der Abwärtstrend noch ungebrochen. Das Allzeithoch vom 19.01.2018 zum Kurs von fast 99 Euro liegt aus aktueller Sicht 50% entfernt.




      Beiersdorf:

      Bei Beiersdorf gab es in den letzten 2 Jahren keine Gewinnwarnung jedoch teilte das Unternehmen am 21.06.2018 eine Meldung mit das es einen Wechsel an der Vorstandspitze gibt. Vom Tageshoch zum Tagestieg verlor die Aktie zeitweise bis zu 7 Prozent. Dieser Abrutscht wurde binnen 15 Handelstage wieder zurückgekauft.

      Aktuell zeigt Beierdorf auch Schwäche, was ehr der Marktgesamtlage zuzuschreiben ist. Aktuell liegt der Kurs ca. 10% unterhalb des SMA 200 bzw, bis zum Allzeithoch sind noch 20% Potenzial vorhanden.




      Fielmann:

      Deutschlands größte Optikerkette Fielmann hatte Anleger bereits im Oktober 2016 mit einer Gewinnwarnung geschockt. Vom der Meldung an verlor die Aktie bis ins damalige Tief rund 20% und stand ca. 13% unterhalb des SMA 200. Die Erholung dauerte über 120 Handelstage und war nur von kurzer Dauer.

      Am 28.06.2018 teilte Fielmann erneut schlechte Nachrichten mit, das vor allem wegen höherer Personalkosten weniger Betriebsgewinn gemacht wurde. Die Aktie wurde daraufhin fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel und lag teilweise bei -14% im Handelstagverlauf. Vom 68 Euro wurde die Aktie bis auf ein Mehrjahrestief von 48 Euro geprügelt.

      Aktuelle befindet sich die Aktie bei 58 Euro und nur noch leicht unterhalb des SMA 200.

      Zwei Gewinnwarnungen binnen 2 Jahre halte ich schon für argh viel. Die erste war ja m.E.n. damit begründet, das man noch nicht fit war für den E-Commerce und viel Geld für die Expansion in die Hand genommen hat für das Filialgeschäft und auch der Bereich Hörgeräte. Die letzte Gewinnwarnung bzgl. Zu hoher Personalkosten deutet m.M.n. ehr auf schlechte Budgetierung und Personaleinsatzplanung hin und ist ehr eine „Ausrede“ als ein grundlegender Fakt.




      Fresenius SE:

      Bereits am 17.10.2018 Eine überraschende Umsatz- und Gewinnwarnung des DialysekonzernsFresenius Medical Care (FMC). Dies hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Aktienkurs von Fresenius SE welche im Tagestief fast 13% verloren hat. Auch die folgenden Tage gab es ehr Ab- als Aufschläge.

      Am 07.12.2018 gab es dann von Fresenius SE eine Gewinnwarnung bekannt und die Aktie fiel fast 9% auf ein Mehrjahrestief von 38 Euro und stand 40% unterhalb des SMA 200 (Bei der Gewinnwarnung von FMC wurde erst der SMA 200 nach unten durchbrochen).

      Aktuell steht die Aktie bei 45 Euro und hat bis zum SMA 200 noch gut 27% vor sich und zum Allzeithoch vom 20.07.2017 sind es 75%!!!




      Welche Erfahrungen habe ich mit Gewinnwarnungen und Pick the Dip gemacht?

      Erfahrungen mit Pick the Dip habe ich sogar mit hier genannten Werten gemacht und kann uneingenommen sagen, das der Großteil der Werte seit 2 oder 3 Jahren den Einstandskurs noch nicht wieder erreicht haben; geschweigenden das Allzeithoch.

      D.h. wie es so oft gesagt wird Rücksetzer antyzyklisch kaufen klingt einerseits vernünftig aber ich habe mit den prozyklischen Ansatz bessere Erfahrungen gemacht. Bei Nachkäufen bzw. "Verbilligungen" bin ich ja schon einmal darauf eingegangen, das man sich dafür ein Regelwerk aufbaut, denn Liquidität ist nicht unendlich. D.h. wenn man sich die Regel aufstell zu verbilligen, dann legt man fest wie oft verbilligt wird und mit welchen maximalen Volumen. Somit kann man sich etwas vor größeren Überraschungen schützen.

      Wenn Ihr Erfahrungen mit Gewinnwarungen, pick the Dip, Pro- bzw. Antyzyklischen Ansätzen interessante Erfahrungen habt, dann freue ich mich, wenn Ihr euch mitteilt ;)

      Was ist bei Gewinnwarnungen noch zu bachten?

      Die hier aufgeführten Werten sind allesamt BlueChips, d.h. Sie verfügen über eine gewissen Marktstellung. D.h. bei einer Gewinnwarnung ist das Geschäftsmodell zu hinterfragen, ob dieses noch Zeitgemäß ist und was es genau mit der Gewinnwarnung auf sich hat.

      So bin ich noch positiv von den genannten Unternehmen überzeugt. Sie haben nur die fetten Jahre genutzt und gespart und gespart ... Jetzt wo der ifo Index etwas eintrübt, fangen die Unternehmen an zu realisieren, das sie nicht nur sparen können sondern auch Investieren müssen. Ein Antizyklischer Ansatz den auch die Regierung vorlebt (PS: ich mag auch Keynes Ansatz jedoch ist der Neoklassische Ansatz auch nicht zu verachten. Investitionen aus AfA kann man z.B. Jährlich die Entwicklung ein Stückchen vorrantreiben ohne größere Schwierigkeiten, macht man es nicht, dann kommen nun mal auf einen Schlag große Investitionen vor die eine Gewinnwarnung nicht verhindern.

      Sofern diese Investitionen gerechtfertigt erscheinen, kann man gerne ein Pick the Dip durchführen, jedoch sollte man auch einen entsprechend langen Atem mitbringen.

      Ja so ist es leider, die Börse ist keine Einbahnstraße und umsonst gibt es auch nichts..

      Mit Pennystocks oder Nebenwerte und Gewinnwarnungen habe ich keine Erfahrungen, das sind weniger die Werte die ich auf der Watchliste habe. Aber vielleicht hat jemand von Euch damit Erfahrungen und möchte sie mit uns teilen.

      Ich wünsche ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 12:33:11
      Beitrag Nr. 453 ()

      Eingang Sparplanrate - Februar 2019

      Gestern war es wieder so weit, das die mtl. Sparplanrate i.H.v. 220,- Euro auf das ING Extra-Konto eingegangen ist und wurde auch gleich in Portfolio-Performance übertragen.



      Anbei die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Extra-Konto jetzt 222,19 Euro befinden.

      Außerdem möchte ich die Zeit nutzen die Perfromances aus der Excel Milchmädchenrechnung und aus Portfolio-Performance aufzeigen.







      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 14:26:28
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.779.640 von Chris_M am 03.02.19 12:33:11Da wurde gestern wohl eine Grafik vergessen.

      Zitat von Chris_M: Anbei die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Extra-Konto jetzt 222,19 Euro befinden.

      Avatar
      schrieb am 09.02.19 10:27:17
      Beitrag Nr. 455 ()
      soo cool deine Aufbereitung
      1A
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 09:30:24
      Beitrag Nr. 456 ()

      Eingang Vermögenswirksamer Leistungen

      Auf das VL-Sparen Konto sind heute wieder 40,- Vermögenswirksame Leistungen eingebucht und wurden auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:



      Zum Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Konto VL-Sparen jetzt 562,71 Euro befinden.

      Avatar
      schrieb am 15.02.19 17:03:32
      Beitrag Nr. 457 ()

      Ausführung Sparplan - Februar 2019

      Heute war es wieder soweit und der Sparplan wurde wie folgt für folgende Werte ausgeführt:

      Apple:


      Henkel Vz:


      Nike:


      Novo-Nordisk:


      und wurden so auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:



      Zum Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING und das sich nun auf dem Extra-Konto 0,00 Euro befinden.



      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Hier möchte ich gleich die Gelegenheit nutzen und einige Abbildungen aufzeigen.

      Zum einem die bekannte Milchmädchenrechnung aus Excel:


      Das Dashboard aus Portfolio-Performance:


      Der Performance Chart aus Portfolio-Performance:


      (Der MSCI World ETF thesaurierend liegt aktuell 3% höher als das Sparplan-Depot)

      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Was wird im nächsten Monat erwartet:

      Am Montag sollte die Dividende von Apple auf dem ING Extra Konto gutgeschrieben werden.

      Von Starbucks wird im Februar auch noch eine Dividende erwartet.

      Im März sollten dann Gilead Sciences, McDonalds und Novo-Nordisk Dividenden ausschütten.

      Für die Sparplanausführung im März 2019 sind folgende Werte geplant:
      - Apple
      - Gilead Sciences
      - McDonalds
      - Starbucks
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 15:53:51
      Beitrag Nr. 458 ()
      Wie wichtig die Dividende ist

      Während ich noch auf den Dividendeneingang von Apple warte habe ich diese Woche einen Bericht auf ntv gehört bzw. auch im Der Aktionär gelesen wo es um die Deutschen und ihr Anlageverhalten geht.

      Auf ntv wurde das AXA Ruhestand-Barometer (https://www.axa.de/deutschland-report) gezeigt, das insb. diese Generation ein Lieblingsbuch haben, das Sparbuch.

      Ich möchte nicht die Studie ins Detaiils zerlegen, diese können auf den folgenden Links auch nachgelesen werden:

      AXA Studie: Deutsche verbinden die Börse fast nur mit Spekul…

      KERNERGEBNIS AXA Deutschland Fokusbefragung: „Anlageverhalte…

      NACH BUNDESLÄNDERN AXA Deutschland Fokusbefragung: „Anlageve…



      Besonders erschreckend ist, das "Mehr als die Hälfte der Deutschen kann die Höhe der Inflationsrate nicht einschätzen. "


      und hier möchte ich versuchen etwas anzusetzen, denn das Sparplan-Depot ist ja auch auch Dividenden ausgelegt, auch wenn die aktuelle Dividendenrendite bei ca. 1,1% netto liegt.

      In wikipedia wird die Inflation wie folgt definiert:

      "Inflation (von lat. inflatio „Aufblähen“, „Anschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine und anhaltende Erhöhung des Preisniveaus von Gütern und Dienstleistungen (Teuerung), gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes."

      und dafür wird ein Verbraucherpreisindex herangezogen der wie folgt definiert wird:

      "Der Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI) gibt die durchschnittliche prozentuale Preisveränderung sämtlicher Waren und Dienstleistungen des privaten Bedarfs in Deutschland an. Ausgangspunkt ist bei dieser Betrachtung immer das jeweilige Basisjahr (derzeit 2010) in welchem der Warenkorb erstellt wurde. Die Preisveränderung gegenüber dem Vorjahr ergibt sich dabei aus dem Vergleich des aktuellen Indexstandes mit dem Indexstand des Vorjahresmonats."


      Also Geldentwertung und dafür können wir ja mal zurückdenken. In meiner Kindheit kostete eine 20km Zugfahrt ca. 1,00 Mark. Heute bezahlt man für die gleiche Strecke 4,70 Euro.

      Oder woran ich mich aus 2009/2010 sehr gut erinnern kann. In den Handwerbezetteln von Penny und Lidl wurde Milka Schokolade, 100g Tafel, beworben und der Preis war wirklich der absolute Hammer, nur 0,39 Euro pro Tafel!!! Als ich heute einkaufen war, standen wieder große PopUps von Milka in einem Discounter und die 100g Tafel würde mit nur 0,77 Euro beworben, was heute schon selten ist, das Milka unter 0,99 Euro beworben wird. Vom Hersteller wird die Preissteigerung damit Begründet das der Rohstoff Kakao gestiegen ist und die Transportkosten so teuer sind usw. Diese Preissteigerung ist somit deutlich im Portmonee der Kunden spürbar.

      Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung des deutschen Verbraucherpreisindex seit 1958 bis 2018 auf monatlicher Basis. (Die Daten dazu kann man auf https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwe… ziehen).



      So betrug der aufgezeigte Index im Jahr 1958 lediglich 24 Punkte und 30 Jahre später im Jahr 1988 stand der Index bei 64 Punkten. D.h. binnen 30 Jahre hat sich die Kaufkraft mehr als halbiert.

      Weitere 30 Jahre später steht der Index im Dez 2018 bei 112 Punkten was wieder fast eine Halbierung der Kaufkraft ist.

      Legt man das auf die nächsten 30 Jahre aus, unter ceteris paribus Voraussetzungen, würde das wieder bedeuten das sich die Kaufkraft bis zum Jahr 2050 halbieren wird.

      Kritiker würden nun gleich sagen, das dann sparen ja überhaupt keinen Sinn mehr macht.

      Angesichts der Tatsache der Null Zinspolitik in der EU stimme ich dem sogar zu, jedoch gibt es neben dem beliebten Sparbuch ja noch andere Assetsklassen. Leider wollen die Deutschen auch immer eine Garantie aber diese gibt es nirgendwo egal ob man in Boden, Immobilien oder andere Anlageklassen investiert. Ja selbst in Anleihen verliert man z.Z. wegen der Inflation Geld bzw. die Kaufkraft des Geldes.

      Alternative Dividenden

      Nun sind Dividenden eine Alternative? In diesem Sparplan Depot liegt die Nettodividendenrendite bei leidiglich 1,1%. Auch hier wurde in einem vorherigen Post aufgezeigt, das man damit noch keinen Inflationsausgleich schafft aber es mit 1,1% deutlich mehr ist als man aktuell auf Sparbüchern bekommt. Nach meiner Erkenntnis wurde die Zinsen auf vielen Sparbüchern von 0,05 auf nun 0,01% p.a. herabgestuft.

      Aber die Dividenden heute schon für den Konsum nutzen hängt vom Alter des Anlegers und seinem Anlagehorizont ab. Ein 60 Jähriger möchte HEUTE seine Rente aufstocken und seinen Lebensabend etwas genießen und wird keine 30 in die Zukunft planen. Ein 20, 30 oder 40 Jähriger hat noch eine Lebenserwartung von 30 Jahren und mehr, hier macht es einen elementaren Unterschied, ob man heute die Dividende konsumiert oder sie reinvestiert.

      Dieses kann sehr einfach am Kursindex des Dax aufgezeigt werden.

      Beim Dax Kursindex werden die Ausschüttungen völlig unberücksichtigt und spiegelt somit alleine die Kursveränderung der 30 wichtigsten deutschen Aktien wieder.

      Der Kursindex bietet dadurch ein Barometer zur besseren Vergleichsmöglichkeit zum Dow Jones Industrial Average und anderen Kursindizes wie etwa dem Euro Stoxx 50 oder dem französischen CAC40.


      Quelle: https://www.boerse.de/langfristchart/DAX-Kursindex-/DE000846…


      Quelle: https://www.boerse.de/historische-kurse/DAX-Kursindex-/DE000…

      In den letzten 30 Jahren stieg der Dax Kursindex von 1.278,75 Punkten auf 5.186,82 Punkte was immerhin 305,62% entspricht. Auf die letzten 20 Jahre waren es lediglich 35,18% und die letzten 10 Jahre ergaben 86,74% Rendite.

      Nun schauen wir auch den Dax Performance-Index, in dessen Berechnung auch Dividenden und deren Wiederanlage mit einfließen.


      Quelle: https://www.boerse.de/langfristchart/Dax/DE0008469008


      Quelle: https://www.boerse.de/historische-kurse/Dax/DE0008469008

      In den letzten 30 jahren steig der Dax Performance-Index von 1.317,32 Punkten auf 11.333,00 Punkte was 757,79% enspricht (zum Verglich waren es 305,62% beim Kursindex in diesem Zeitraum). Auf die letzten 20 Jahre waren es 131,57% (35,18% beim Kursindex) und die letzten 10 Jahre ergaben 156,03% Rendite (86,74% beim Kursindex)

      Die 50% Verlust der Kaufkraft über die Jahren wären beim Dax Kursindex nur bedingt wetgemacht. Bei einem Investment im Performance Index bzw. des Rückflusses der Dividenden in das Depot hätten den Verlust der Kaufkraft definitiv wettgemacht und die durchschnittliche Dividendenrendite liegt derzeit im Dax bei ca. 3% ... angefangen mit Wirecard und 0,15% Dividendenrendite bis hin zu Daimler mit 6,1% Dividendenrendite.

      Wer also einen langen Ansatz mit seinem Aktienportfolio fährt sollte nach Möglichkeit die Dividenden zurückfließen lassen, um somit die Kaufkraft des Portfolio nicht verloren zu haben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 15:44:53
      Beitrag Nr. 459 ()

      Dividende von Apple

      Heute wurde die langersehnte Dividende von Apple gebucht:



      und wurde auch gleich in Portfolio-Performance übertragen:



      Zum Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING und das sich auf dem Extra-Konto nun 4,21 Euro befinden:

      Avatar
      schrieb am 21.02.19 22:27:49
      Beitrag Nr. 460 ()
      Dividendensprudel

      Laut Wirtschaftsweisen steht Deutschland vor einer Rezession^^ und auf der anderen Seite haben Unternehmen Schwierigkeiten Personal zu rekrutieren, um Ihre Projekte voranzubringen... Auf der anderen Seite schwächeln zwar einiges Aktiengesellschaften wie zuletzt bei Fresenius, Henkel oder auch Fuchs Petrolub, doch Aktionäre dürften sich freuen.

      In den letzten Tagen gaben die Unternehmen Gilead Sciences, Novo-Nordisk, Henkel und SAP ihre Dividenden bekannt. (Bei Nike, Starbucks und McDonalds sind diese ja schon länger bekannt)

      Novo-Nordisk
      Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk wird die Dividende um rund vier Prozent auf 8,15 Kronen anheben. ... Es ist die 21. Dividendensteigerung in Folge.

      Gilead Sciences Inc.
      Der Biotechnologiekonzern Gilead Sciences Inc. erhöht die Quartalsdividende um 11 Prozent von 0,57 US-Dollar je Aktie auf 0,63 US-Dollar. ... Im Juni 2015 zahlte Gilead erstmals eine Dividende (0,43 US-Dollar). Seitdem wurde die Dividende 4-Mal angehoben.

      Henkel
      Für das vergangene Jahr will der Konsumgüterhersteller seinen Anteilseignern 1,85 Euro je Vorzugsaktie 1,85 Euro sowie 1,83 Euro je Stammaktie zahlen. Das sind sechs Cents mehr als im Vorjahr (was eine ca. 3,3% Erhöhung ist). Laut Henkel sind es die höchsten Dividenden in der Unternehmensgeschichte.

      SAP
      Die Ausschüttung soll um 10 Cent auf 1,50 Euro angehoben werden (entsprechen 7,1% Erhöhung), teilte das Europas größter Softwarekonzern am Donnerstag in Walldorf mit. Die Anhebung fiel damit etwas stärker aus, als Experten erwartet hatten.

      Auch wenn Henkel eine Dividendenerhöhung von ca. 3,3% vorschlägt ist das nicht zu verachten. Ok es würde zwar 25 Jahre dauern bis sich die Dividende verdoppelt, wenn jede weitere Ausschüttung um ca. 3,3% angehoben wird. Das klingt für viele nicht ausreichend, aber man sollte auch immer bedenken was man auf dem Sparbuch an Zinsen erhält ca. 0,01 bis 0,05% p.a.

      Dementsprechend freue ich mich über den Dividendensprudel der uns in den kommenden Wochen erwartet.
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 15:32:19
      Beitrag Nr. 461 ()
      Allzeithochs in Sichtweite

      Das alte Hoch im Sparplan Depot ist in unmittelbarer Sichtweite. Das letzte dokumentierte Hoch lag bei 13,17%. Aktuell liegt es laut Portfolio-Performance bei 11,02% bzw. 9,47% in der Excel Milchmädchenrechnung. Somit liegt das alte Hoch nur noch ein paar Prozent entfernt.





      Das ist sicher erfreulich aber schauen wir mal auf ein paar Indices als Vergleich.

      Dax Performance Index 18% bis zum ATH
      MSCI Wolrd ca. 3% zum ATH
      Dow Jones ca. 3% zum ATH
      S&P 500 ca. 5% zum ATH
      Nasdaq Composite ca. 7% zum ATH
      Nasdaq 100 ca. 9% zum ATH

      Jedoch hätten die US Indices und auch der MSCI World als Investments die Nase vorne.

      Wann für die Indices und das Sparplan-Depot ein neues Hoch gemacht wird, kann keiner Vorhersagen. Wenn es soweit im Sparplan-Depot soweit ist, werde ich es mitteilen.

      Aber ein anderes gesetztes Ziel für 2019 rückt auch immer näher und zwar, das sich die Dividenden bald die Transaktionskosten überschneiden. Ich rechne erstmalig mit dem temporären Break Even Point im Mai/Juni 2019. Aber bitte nagelt mich nicht auf die Genauigkeit hin fest.
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 14:29:34
      Beitrag Nr. 462 ()

      Dividende von Starbucks

      Mir kommt es so vor als ob die ING seit 2019 noch länger braucht mit den Ausschüttungen von Dividenden aber das ist ja bekannt und nun ist es soweit und die Dividendengutschrift kam:



      und wurde auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:



      Zur Kontrolle noch die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Extra-Konto jetzt 8,39 Euro befinden:



      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Der Sparplan für den März 2019 sieht aktuell folgendermaßen aus:

      Avatar
      schrieb am 02.03.19 09:44:00
      Beitrag Nr. 463 ()

      Zahlungseingang Sparplanrate für März 2019

      Ja es ist schon wieder der 2. des Monats und der Frühling hat Kalendarisch begonnen.

      Anbei die Einbuchung der 220,- Euro in Portfolio-Performance:



      Und zur Prüfung die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Extra-Konto auch 228,39 Euro befinden.



      Im März sollten außerdem noch Dividenden von:
      - Gilead Sciences
      - McDonalds
      - Novo-Nordisk
      empfangen werden.

      Details wie immer zeitnah nach der Einbuchung.
      Avatar
      schrieb am 09.03.19 16:24:42
      Beitrag Nr. 464 ()
      Eine Frage der Betrachtung..

      .. beziehungsweise der Skalierung.

      Alles was wir über einen Index oder eine Aktien sagen bzw. sehen können ist die linke Seite des Charts aber auch hier kann man sich optisch täuschen lassen.

      z.B. kann man einen Chart in die länge ziehen bzw. komprimieren und das Auge würde etwas anderes sehen. Bei Balkendiagrammen z.B. bei Altersangaben kann man auch 1-10 Jahre, 11 bis 20 Jahre, 21 bis 50 Jahre und 51 bis 60 Jahre erheben und wahrscheinlich im ersten Moment nicht die Zusammenfassung der 21 bis 50 Jährigen erkennen.

      Bei einem Aktienchart sieht man in der Regel eine Lineare Skalierung, die bei dem ein oder anderem Underlying fast den Eindruck erweckt das der Chart vor expotenziellen Anstieg nach links überkippt^^

      So war es z.B. auch beim Anstieg von BitCoin auf das 20.000 Euro Hoch zu sehen.

      Aber nicht nur bei BitCoin ist sowas zu sehen, sondern eigentlich bei jedem Chart wo auf ein Hoch das nächste folgt.

      Der folgende Chart zeigt die Lineare Skalierung einer Aktie in Landeswährung über einen Zeitraum von fast 40 Jahren (Dez. 1980 bis dato).



      Beeindruckend und das ohne die Performance zu nennen bzw. zu kennen.

      Die gleiche Aktie ohne das der Chart verzogen wurde oder ähnliches, sieht der Logarithmische Chart nicht so beeindruckend aus wie der vorherige.



      Wenn man die letzte Korrektur in der Lineare Skalierung sieht, könnte man es mit der Angst zutun bekommen und panisch verkaufen. Auf dem Logarithmische Chart wider rum ist die Korrektur kaum wahrzunehmen.

      Wenn man versucht diesen langen Chart genauer zu betrachten stellt man auch fest, das ein solcher Megatrend durchaus ein Jahrzehnt seitwärts gelaufen ist, nachdem sich der Wert bereits vervielfacht hat, um sich erneut zu vervielfachen.

      Ob sich dieser Wert binnen der nächsten 10 oder 20 Jahre nochmals vervielfacht, das steht leider auf der rechten Seite des Charts und diese kann keiner Vorhersagen. Warten wir es ab.
      Avatar
      schrieb am 11.03.19 09:11:47
      Beitrag Nr. 465 ()

      Eingang Vermögenswirksame Leistungen

      Heute sind wieder die 40 Euro für Vermögenswirksame Leistungen auf das ING-Konto VL-Sparen eingegangen und wurden in Portfolio-Performance übertragen:



      ALs Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Konto VL-Sparen jetzt 602,71 Euro befinden.



      Leider liegen die VWL in Liquidität, denn nur wenige Online-Broker bieten etwas für VWL an. In diesem Fall wird zumindest das Geld mit 1,0% verzinst.
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 19:45:19
      Beitrag Nr. 466 ()

      Sparplan März 2019

      Heute wurde der Sparplan für den März 2019 folgendermaßen ausgeführt:

      Apple:


      Gilead Sciences:


      McDonalds:


      Starbucks:


      und auch so in Portfolio-Performance übernommen:



      Nun befinden sich auf dem Extra-Konto der ING auch NULL Euro wie auch aus der Konten-Übersicht hervorgeht:



      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Anbei auch gleich ein Performance Chart mit den Benchmarks Dax und MSCI World (thesaurierend):



      Sowie der Chart aus der Milchmädchenrechnung aus Ecxel:



      und das Dashboard aus Portfolio-Performance mit sämtlichen Kennzahlen im Überblick:



      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Für den Monat März werden noch Dividenden von:
      Gilead Sciences
      McDonalds
      Novo Nordisk
      erwartet.

      Der Sparplan für den April 2019 soll mit folgenden Werten bespart werden:
      Apple
      Nike
      SAP
      Henkel

      Für ein neues Allzeithoch hat es noch nicht gereicht aber drückt die Daumen ;) vielleicht ist es ja bald soweit.
      Avatar
      schrieb am 20.03.19 15:34:33
      Beitrag Nr. 467 ()

      Dividende - McDonalds

      Soeben war die Quartalsdividende von McDonalds im ING Extra-Konto eingebucht.



      und wurde auch in Portfolio-Performance übertragen:



      Zum Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Extra-Konto jetzt 4,62 Euro befinden.

      Avatar
      schrieb am 20.03.19 16:09:13
      Beitrag Nr. 468 ()
      So nah und doch noch nicht erreicht

      Die Indices tun sich schwer mit dem Erreichen der alten Hochs und auch das Sparplan-Depot, was jedoch nur noch nach Milchmädchenrechnung 1,08% entfernt ist bzw. 0,42% laut Portfolio-Performance.

      Aber warum, wo es doch so gut läuft??

      Der Grund wird vermutlich darin bestehen, das nicht alle Werte im Portfolio auf nahe des Allzeithoch liegen. Wie schon ein User erwähnt, schwache Werte verbleiben oft schwach und das sind die Werte die aktuell das Depot noch nicht die gesamte Kraft zur Verfügung stellen.

      Die Treiber des Sparplan-Depots sind aktuell:
      - McDonalds
      - Nike
      - Starbucks

      Wobei Nike gleich zum Anfang auch die erst Position war die ca. 15% im roten Bereich stand.

      Dann gibt es noch Werte die ein 52-Wochenhoch markiert haben. So fehlen Novo-Nordisk noch bis zum ATH 20% und SAP benötigt nur noch 8% zum ATH.

      und dann bleiben nur noch drei Werte die dem Portfolio die Kraft entzogen haben. Henkel benötigt zum 52-Wochenhoch 26% und bis zum ATH sogar 45%. Erst wenn die Position dreht, würden die letzten günstigen Käufe für weiteren Aufwärtsschub sorgen, aber dannach sieht es aktuell nicht aus.

      Gilead testet auch immer wieder die Unterstützung und findet nicht wirklich den Auftrieb zum 52-Wochenhoch, was ca. 21% entfernt liegt. Das ATH liegt 91% entfernt. Auch hier sehe ich aktuell keine Wendung.

      Der Absturz von Apple hat das Depot natürlich auch mit herunter gezogen, jedoch wurde das von den Marktteilnehmern als Chance genutzt und man sieht eine V-Formation und wir hatten kaum die oft günstig einzukaufen.



      Diese kleinen Pick the Dip werden keinen großen Beitrag leisten aber insgesamt ist wieder eine Trendwende zu erkennen. Bis zum ATH sind es lediglich 23%

      Alle Werte halte ich immernoch für TOP, jedoch wollte ich kurz aufzeigen, weshalb wir noch kein neues Allzeithoch erreicht haben. Ich bin aber davon überzeugt, dass es nicht mehr all zu lange dauern wird.
      Avatar
      schrieb am 20.03.19 20:30:58
      Beitrag Nr. 469 ()
      Σ (aller tägl. Buchgewinne) - Σ (aller tägl. Buchverluste) = 917,64 €

      So jetzt ist etwas Rechnen gefragt.

      Der ein oder andere weiß ja das ein Trader ein Tradingjournal führt in dem jeder Trade verzeichnet ist und mit den Ausgang. z.B.

      Trade 1 +100 Euro
      Trade 2 -110 Euro
      Trade 3 +150 Euro

      usw. Wenn man die Summe aller positiven Trade und die Summe aller negativen Trades gegenüberstellt kommt das Resultat raus, ist es Positiv hat der Trader Geld verdient.



      auch bei Backtest werden alle Gewinntrade mit allen Verlusttrades verrechnet.

      Wer sich z.B. als Ziel setzt und einen Tradinggewinn von 1.000.000 Euro erwirtschaften will, muss ich im klaren sein, dass das oft so oder so ähnlich ausschaut: 16Mio Gewinn - 15Mio Verlust = 1Mio

      Nun ist das Sparplan Vorhaben hier kein Trading und das Depot besteht aus 8 Dauerpositionen.

      Jedoch schwankt das Depot täglich. An einem Tag ist der Buchwert gegenüber dem Vortag positiv und an anderen Tagen ist der Buchwert gegenüber dem Vortag negativ.

      Nach heutigem Stand ca. 16 Uhr stand ein Wert von 917,64 € in der Rechnung.

      Nun stellt sich die Frage wie viel Euro in den letzten 20 Monaten die

      Σ (aller tägl. Buchgewinne gegenüber Vortag)

      und die

      Σ (aller tägl. Buchverluste gegenüber Vortag)

      waren?

      Ich möchte Euch einfach mal schätzen lassen, es kommt nicht darauf an einen genauen Treffer zu haben. Eine geringe Abweichung habe ich in der Milchmädchenrechnung auch i.H.v. 40 Euro)

      Auflösen möchte ich das Ergebnis (Stand heute) am kommenden Wochenende.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 16:50:12
      Beitrag Nr. 470 ()

      Das wurde ja auch Zeit - Neues Allzeithoch

      Heute habe ich mal den Refresh-Knopf häufiger gedrückt bis Endlich um 16:35 Uhr auch in der Milchmädchenrechnung das neue Allzeithoch errechnet war.

      Am 03.10.2018 wurde letztmalig ein Allzeithoch gemacht, in Excel lag es bei 13,17% und in Portfolio-Performance bei 14,12%

      In diesem wurde auch der neue Maximale Drawdown von 11,10% gemacht.

      Die Drawdown Duration waren diesmal "nur" 168 Tage (03.10.2018 bis 21.03.2019), beim letzten großen Dradown waren es 170 Tage die auch so noch im Kennzahlen-Dashboard von Portfolio-Performance stehen.

      So und heute um 16:35 Uhr ergab Excel eine Performance von 13,24% und in Portfolio-Performance wurden 14,80% ausgewiesen.







      Ich bleibe gespannt, ob es wie im letzten Jahr zu einer Serie von neuen Hochs hintereinander kommen wird. Ich werde euch auf dem laufenden halten ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.19 10:47:28
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.155.031 von Chris_M am 20.03.19 20:30:58
      Zitat von Chris_M: Σ (aller tägl. Buchgewinne) - Σ (aller tägl. Buchverluste) = 917,64 €

      So jetzt ist etwas Rechnen gefragt.

      Der ein oder andere weiß ja das ein Trader ein Tradingjournal führt in dem jeder Trade verzeichnet ist und mit den Ausgang. z.B.

      Trade 1 +100 Euro
      Trade 2 -110 Euro
      Trade 3 +150 Euro

      usw. Wenn man die Summe aller positiven Trade und die Summe aller negativen Trades gegenüberstellt kommt das Resultat raus, ist es Positiv hat der Trader Geld verdient.



      auch bei Backtest werden alle Gewinntrade mit allen Verlusttrades verrechnet.

      Wer sich z.B. als Ziel setzt und einen Tradinggewinn von 1.000.000 Euro erwirtschaften will, muss ich im klaren sein, dass das oft so oder so ähnlich ausschaut: 16Mio Gewinn - 15Mio Verlust = 1Mio

      Nun ist das Sparplan Vorhaben hier kein Trading und das Depot besteht aus 8 Dauerpositionen.

      Jedoch schwankt das Depot täglich. An einem Tag ist der Buchwert gegenüber dem Vortag positiv und an anderen Tagen ist der Buchwert gegenüber dem Vortag negativ.

      Nach heutigem Stand ca. 16 Uhr stand ein Wert von 917,64 € in der Rechnung.

      Nun stellt sich die Frage wie viel Euro in den letzten 20 Monaten die

      Σ (aller tägl. Buchgewinne gegenüber Vortag)

      und die

      Σ (aller tägl. Buchverluste gegenüber Vortag)

      waren?

      Ich möchte Euch einfach mal schätzen lassen, es kommt nicht darauf an einen genauen Treffer zu haben. Eine geringe Abweichung habe ich in der Milchmädchenrechnung auch i.H.v. 40 Euro)

      Auflösen möchte ich das Ergebnis (Stand heute) am kommenden Wochenende.


      Σ (aller tägl. Buchgewinne) - Σ (aller tägl. Buchverluste) = 917,64 €

      Wie angekündigt wollte ich heute die Formel auflösen.

      Wie auch schon erwähnt führen wie ja keine Trades aus und mussten uns somit auf die tägliche Veränderung der Buchgewinne bzw. Buchverluste ausweichen.

      Das Resultat erscheint einem wie die Seismograph-Wellen:



      In 2017 sind die Ausschläge bist etwas über 50 Euro gegangen, zu diesem Zeitpunkt war das Depot erst gegründet worden und hatte in der Spitze einen Buchwert von lediglich 4760 Euro und der Drawdown war gering.

      In 2018 wuchs das Depot weiter an und hatte laut der Abbildung im März 2018 einen Rückgang von über 150 Euro. Ich dachte das es ggf. ein Fehler von mir war durch die Einzahlung der 200 Euro aber ich habe es überprüft, das Depot hat im Vergleich zum Vortag über 150 Euro Federn lassen müssen.

      Anfang April 2018 kam es zum Gegenausschlag von 150 Euro jedoch lagen die restlichen Tage im Rahmen von ca. bis zu 50 Euro tägliche Bewegung.

      Im Oktober 2018 ging es dann vom Allzeithoch abwärts was auch deutlich aus den größeren Ausschlägen hervorgeht.

      Es ist davon auszugehen, das diese Ausschläge im Laufe der Laufzeit noch größer werden, denn das Depot sollte in den nächsten drei Jahren noch etwas wachsen.

      Die bisher dokumentieren Ausschläge wurden auch in einer Häufigkeitsverteilung über den gesamten Zeitraum aufgeführt. Dafür wurden die täglichen Veränderungen auf volle Euro gerundet und NULL ausgelassen. Das Ergebnis ist eine normale Glockenkurve:



      Somit nichts besonderes außer den täglichen Rauschen ;)

      Die Summe aller tägl. Buchgewinne beträgt = 8501,31 Euro

      Die Summe aller tägl. Buchversluste beträgt = -7542,23 Euro

      und daraus ergeben sich die aktuellen 917,64 Euro

      Ich werde mal versuchen daran zu denken, dieses Experiment nochmal durchzuführen, wenn das Sparplan Depot einen Buchgewinn von 2.000 Euro hat.

      Ob sich die Summe aller Gewinne bzw. Verluste verdoppeln muss oder verzehnfachen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.19 18:01:42
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.178.320 von Chris_M am 23.03.19 10:47:28
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von Chris_M:



      Somit nichts besonderes außer den täglichen Rauschen ;)

      Die Summe aller tägl. Buchgewinne beträgt = 8501,31 Euro

      Die Summe aller tägl. Buchversluste beträgt = -7542,23 Euro

      und daraus ergeben sich die aktuellen 917,64 Euro

      Ich werde mal versuchen daran zu denken, dieses Experiment nochmal durchzuführen, wenn das Sparplan Depot einen Buchgewinn von 2.000 Euro hat.

      Ob sich die Summe aller Gewinne bzw. Verluste verdoppeln muss oder verzehnfachen?


      Hm kommt drauf an, wenns jetzt erstmal schön runter geht, müssen wir da vielleicht Jahre auf die 2000€ Buchgewinn warten.

      Wenn man z.B. die minütlichen Buchgewinne/Verluste nimmt, wäre man bestimmt schon über eine Millionen an Buchgewinnen und Verlusten.
      Aber das zeigt schön, was mit einem passiert, wenn man zu oft ins Depot kuckt. Eigenglich ist es nur ein auf und ab. Oder wie du sagst, ein rauschen.
      Hab mal so eine Statistick gesehen, finde die nicht mehr. Aber da stand so was drin wie, wenn man jeden Tag ins Depot kuckt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es plus gemacht hat bei 50,x%.
      Wenn man nur jeden Monat rein kuckt ist die Wahrscheinlichkeit schon bei 55%.
      Und wer jedes Jahr nur einmal rein kuckt, der hat schon eine 70% Wahrscheinlichkeit, dass das Depot ein Buchgewinn gemacht hat.
      So ungefähr waren die Zahlen.
      Aber ich muss sagen, ich selber kucke fast jeden Tag rein :D.
      Ist aber auch ein Hobby von mir.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.19 18:20:44
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.183.697 von Lukiluka am 24.03.19 18:01:42
      Zitat von Lukiluka: Hm kommt drauf an, wenns jetzt erstmal schön runter geht, müssen wir da vielleicht Jahre auf die 2000€ Buchgewinn warten.


      Jup und ich bin ein sehr geduldiger Mensch^^, und wenn es wieder runter geht, dann wird da mal stehen -500.000 und +520.000 oder so ähnlich.

      Zitat von Lukiluka: Wenn man z.B. die minütlichen Buchgewinne/Verluste nimmt, wäre man bestimmt schon über eine Millionen an Buchgewinnen und Verlusten.
      Aber das zeigt schön, was mit einem passiert, wenn man zu oft ins Depot kuckt. Eigenglich ist es nur ein auf und ab. Oder wie du sagst, ein rauschen.


      Vor einigen Monaten habe ich das auch mal so berechnet aber auch nur auf Tagesbasis und da war es schon bei fast 2 Mio auf beiden Seiten... das geht schneller als man denkt.

      Von daher kommt sicher auch der Spruch, um an der Börse eine Millionen zu verdienen muss man erstmal einige Million versenken.

      Zitat von Lukiluka: Hab mal so eine Statistick gesehen, finde die nicht mehr. Aber da stand so was drin wie, wenn man jeden Tag ins Depot kuckt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es plus gemacht hat bei 50,x%.
      Wenn man nur jeden Monat rein kuckt ist die Wahrscheinlichkeit schon bei 55%.
      Und wer jedes Jahr nur einmal rein kuckt, der hat schon eine 70% Wahrscheinlichkeit, dass das Depot ein Buchgewinn gemacht hat.
      So ungefähr waren die Zahlen.
      Aber ich muss sagen, ich selber kucke fast jeden Tag rein :D.
      Ist aber auch ein Hobby von mir.


      Bei dir hätte ich geschätzt, das du nur einmal im Monat reinschaust... Ja ich beneide die Menschen aus meinem Umkreis die einen Sparplan haben und nur einmal im Jahr reinschauen.

      Zu oft reinschauen kann man sich sparen und ich mach das ja nur um die Milchmädchenrechnung zu aktualisieren^^
      Avatar
      schrieb am 25.03.19 17:14:13
      Beitrag Nr. 474 ()
      Zitat von Chris_M: Bei dir hätte ich geschätzt, das du nur einmal im Monat reinschaust... Ja ich beneide die Menschen aus meinem Umkreis die einen Sparplan haben und nur einmal im Jahr reinschauen.

      Zu oft reinschauen kann man sich sparen und ich mach das ja nur um die Milchmädchenrechnung zu aktualisieren^^


      Das zu oft reinschauen könnte ich mir echt sparen.
      Ich kuck da nur ab und zu mit den Handy rein, wenn ich in der Pause auf der Arbeit, mir im Internet irgendwelche Aktiennews ansehe und dann sehe, das sich die Börsen stark bewegt haben, dann muss ich einfach rein kucken.

      Ohne das neue Investmentsteuergesetz von 2018 wäre ich vielleicht auch ein ETF Investor geworden.
      Einfach Sparplan machen und dann
      70% MSCI World
      30% MSCI Emerging Market.
      Das Leben kann so einfach sein.
      Oder man gibt sich voll viel Mühe und am Ende schlägt man den Markt dann doch nicht xD.
      Aber ich denke schon, dass ich den Markt schlage, ansonsten würde ich ja ETF´s kaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.19 17:28:16
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.190.460 von Lukiluka am 25.03.19 17:14:13
      Zitat von Lukiluka: Ohne das neue Investmentsteuergesetz von 2018 wäre ich vielleicht auch ein ETF Investor geworden.
      Einfach Sparplan machen und dann
      70% MSCI World
      30% MSCI Emerging Market.
      Das Leben kann so einfach sein.
      Oder man gibt sich voll viel Mühe und am Ende schlägt man den Markt dann doch nicht xD.
      Aber ich denke schon, dass ich den Markt schlage, ansonsten würde ich ja ETF´s kaufen.


      Ja ETF´s sind faules Geld.. und das neue Investmentsteuergesetz ist mir auch ein Dorn im Auge, aber kluger Schachzug von den Geldgierigen Regierung.

      Markt schlagen hin oder her, kommt ja darauf an was man als Benchmark wählt. Die US Börsen aus Sicht der letzten Jahre sicher sehr schwer. Dax ok ist möglich, wenn man ausländische Techwerte wie FAANG WANT und Co hat.

      Abgesehen davon hast du als ETF Besitzer ja auch kein Stimmrecht oder das Recht auf eine Einladung zur HV

      und ob man als Sparer nun einen ETF oder das Direktinvest nimmt, es sollte ein Berg von Kapital da sein, was bei der Masse ja nicht der Fall ist bzw. nur in sehr begrenzten Mengen von ein paar Monatslöhnen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 16:08:39
      Beitrag Nr. 476 ()

      Neues Allzeithoch

      Nachdem letzten Hoch vom Donnerstag dem 21.03.2019 wurde heute ein neues Allzeithoch erreicht.

      In der Excel Milchmädchenrechnung ist das Hoch nun bei 13,33%.



      und im Dashboard von Portfolio-Performance ist das neue Hoch bei 14,90%



      Der MSCI World (thesaurierend) liegt hingegen bei aktuell 16,29% und somit in greifbarer Nähe.

      Avatar
      schrieb am 29.03.19 17:44:43
      Beitrag Nr. 477 ()

      Dividende - Novo Nordisk

      Heute wurde die Dividende von Novo Nordisk eingebucht:



      und wurde auch gleich in Portfolio-Performance übertragen:



      Als Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Extra-Konto jetzt 14,21 Euro befinden:

      Avatar
      schrieb am 29.03.19 17:50:42
      Beitrag Nr. 478 ()

      Neues Allzeithoch

      Das letzte dokumentiere Allzeithoch im Sparplandepot war am 26.03.2019 mit 13,33% in der Excel Milchmädchenrechnung und 14,90% in Portfolio-Performance.

      Gestern am 28.03.2019 konnte ich leider die Daten nicht abfragen und somit auch nicht erfassen, ob es ggf. auch gestern ein neues Allzeithoch gab.

      Heute am 29.03.2019 hingegen habe ich die Daten erfasst und kann somit ein neues Alleithoch mitteilen. In der Excel Milchmädchenrechnung liegt das Allzeithoch jetzt bei 14,80% und in Portfolio-Performance bei 16,33%.



      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.19 09:59:49
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.231.775 von Chris_M am 29.03.19 17:50:42
      Zitat von Chris_M:
      Neues Allzeithoch

      Das letzte dokumentiere Allzeithoch im Sparplandepot war am 26.03.2019 mit 13,33% in der Excel Milchmädchenrechnung und 14,90% in Portfolio-Performance.

      Gestern am 28.03.2019 konnte ich leider die Daten nicht abfragen und somit auch nicht erfassen, ob es ggf. auch gestern ein neues Allzeithoch gab.

      Heute am 29.03.2019 hingegen habe ich die Daten erfasst und kann somit ein neues Alleithoch mitteilen. In der Excel Milchmädchenrechnung liegt das Allzeithoch jetzt bei 14,80% und in Portfolio-Performance bei 16,33%.





      Gestern gegen 17:50 berichtete ich über das neue Allzeithoch vom Freitag dem 29.03.2019 und das Depot hat auf Sicht der Schlusskurse am Freitag noch ein höheres Hoch erreicht, was ich hiermit ergänzen möchte.

      In der Michmädchenrechnung beträgt das Allzeithoch nun 14,94% und in Portfolio-Performance 16,43%.

      Somit ging das Depot nicht nur mit einem neuen Hoch in das Wochenende sondern schloss somit noch das Quartal I 2019 auf diesem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 30.03.19 10:11:16
      Beitrag Nr. 480 ()
      Übersicht Quartal I 2019

      Morgen ist der 31.03.2019 und das erste Quartal 2019 ist dann abgeschlossen. Da heute am 30.03.2019 ein Samstag ist, wird es bis morgen keine Bewegungen geben, weshalb ich heute eine Übersicht erstellen möchte.

      Vermögensaufstellung aus Portfolio Performance:



      Depotbewertung von der ING:



      Kontoübersicht Portfolio-Performance



      Dann die Kontenübersicht der ING zum Abgleich mit den Konten aus Portfolio-Performance:



      Der Chart aus der Milchmädchenrechnung mit Allzeithoch zum Quartalsende:



      Das Performance Diagramm aus Portfolio-Performance mit den Benchmark MSCI World Thesaurierend und dem Dax



      und zum Schluss noch das Kennzahlen Dashboard:

      Avatar
      schrieb am 01.04.19 16:10:44
      Beitrag Nr. 481 ()

      Geil - wieder ein Neues Allzeithoch

      Zum Freitag den 29.03.2019 waren die letzten Hochs bei 14,94% in der Milchmädchenrechnung und in Portfolio-Performance 16,43%.

      Heute am 01.04.2019 um 16:00 Uhr erneut neue Hochs. Diesmal mit 15,21% in der Milchmädchenrechnung und 16,56% in Portfolio-Performance.



      Das erinnert mich an August 2018 wo auch ein Hoch nach dem anderen folgte, vielleicht ist es ja acuh schon morgen wieder Zeit, um über ein höheres Hoch zu berichten ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 16:22:17
      Beitrag Nr. 482 ()

      Dividendeneingang - Gilead Sciences

      Heute wurde die Dividende von Gilead Sciences wie folgt eingebucht:



      Darüber hinaus wurden heute auch die 220,- für den Sparplan April 2019 eingebucht.

      Somit sind auf dem Extra Konto der ING nun 239,78 Euro



      Zum Abgleich die Konten-Übersicht der ING:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 18:07:12
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.257.229 von Chris_M am 02.04.19 16:22:17BreakEven - erstmalig übersteigen die kum. Dividenden die kum. Transaktionsgebühren

      Zitat von Chris_M:
      Dividendeneingang - Gilead Sciences

      Heute wurde die Dividende von Gilead Sciences wie folgt eingebucht:



      Darüber hinaus wurden heute auch die 220,- für den Sparplan April 2019 eingebucht.

      Somit sind auf dem Extra Konto der ING nun 239,78 Euro



      Zum Abgleich die Konten-Übersicht der ING:



      Die heutige Dividende von Gilead Sciences hat heute erstmalig dazu geführt, das die kum. Dividenden die kum. Transaktionskosten überschritten hat. Somit würde erst jetzt langsam die Dividenden wirklich in die Investments zurückfließen.



      Die kum. Kosten belaufen sich lt. meiner Milchmädchenrechnung auf aktuell 129,38 Euro und die kum. Dividenden ergaben in Summe 130,12 Euro.

      Jedoch wird sich das binnen der nächsten Wochen und Monate noch mehrfach hin und her überschneiden, denn spätestens am 15.04.2019 wird wieder der Sparplan ausgeführt und es sind mit mindestens 3,80 Euro für die Transaktionskosten einzuplanen.

      Mal sehen wie oft das jetzt noch überschneiden wird bis man sicher sagen kann, das die Dividenden-Einnahmen größer sind als die Ausgaben für die Orderausführung.
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 15:41:24
      Beitrag Nr. 484 ()
      Unterschiedliche Performances??

      Gestern wurde im Sparplandepot in der Milchmädchenrechnung kein neues Allzeithoch erreicht aber in Portfolio-Performance war ein mini neues Hoch von +0,01 aufgezeichnet.

      Aber wie kann das sein, das die Ergebnisse so unterschiedlich sind?

      Für die Excel Milchmädchenrechnung verwende ich die einfache Formel zur Berechnung der Rendite.

      aktueller Buchwert : investiertes Kapital - 1 x 100

      mit den Zahlen von gestern gegen 16 Uhr waren das

      (239,78+8701,38) : 7.780,00 - 1 x 100 = 14,92%

      parallel dazu errechne ich auch in der Milchmädchenrechnung die Rendite mit den VWL inkludiert. In diesem Fall wäre die das Ergebnis:

      (239,78+8701,38+600) : 8.380,00 - 1 x 100 = 13,86%

      also ca. 1,2% Punkte weniger, denn die 600 Euro aus VWL sind ja nicht investiert und bringen somit keine Performance.

      In Portfolio-Performance wurde gestern im Dashboard ein True Time Weighted Rate of Return (TWROR) von 16,57%.

      Was misst die True Time Weighted Rate of Return (TWROR)?

      "Die Methode wurde ursprünglich entwickelt, um die Performance von Fondsmanagern zu berechnen und so eine transparente Vergleichbarkeit ihrer Leistungen zu ermöglichen. Diese Performance sollte unabhängig von externen und individuellen Kundentransaktionen berechnet werden, da ein Fondsmanager die Zu- und Abflüsse (und deren Zeitpunkt) seiner Kunden nicht kontrollieren kann. Die Idee ist also, die Berechnung einer Performance isoliert von Timing und Größe der Zu- und Abflüsse eines Depots auszuführen. Die TWROR hängt also ausschließlich von der Zeit ab, wie lange eine externe Kontobewegung im Depot engagiert oder eben nicht gelistet war." (Quelle: http://blog.rentablo.de/twror/)

      Bei dem gestirgen Ergebnis von 16,57% in Portfolio-Performance werden also sowohl die VWL und Sparplanzuflüsse berücksichtig, jedoch ist für die Berechnung der Zeitpunkt und die Dauer der Eingänge wichtig.

      Der interne Zinsfuß aus Portfolio-Performance berücksichtigt auch die Zeitpunkte der Einzahlungen für den Sparplan und die VWL und zeigt die Effektivverzinsung die wie jede andere Kennzahl auch nur eine Momentaufnahme ist.

      Ich bin schon gespannt ob es heute gegen 16:00 Uhr wieder neue Hochs gibt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 16:08:29
      Beitrag Nr. 485 ()

      Neues Allzeithoch - in Portfolio-Performance

      Dadurch das Excel und Portfolio-Performance unterschiedliche Ergebnisse liefern, die wahrscheinlich im Laufe der Zeit auch immer weiter auseinander laufen werden, poste ich in der Überschrift wo das neue Allzeithoch erreicht wurde. Also heute wieder minimal mit einem kleinen Plus von 0,01% auf 16,58%.

      Avatar
      schrieb am 04.04.19 16:21:43
      Beitrag Nr. 486 ()
      Tage wie dieser - ich liebe es

      Ich liebe Tage wie diesen wo man gleich über zwei Sachen schreiben kann, über die man sich immer freut.

      Zum einem:

      Dividendeneingang - Nike

      So wurde heute die Dividende von Nike eingebucht:


      Natürlich auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:


      Zum Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING, das sich auf dem Extra-Konto nun 242,15 Euro befinden.



      Zum anderen verzeichnete das Sparplan-Depot heute ein..

      .. neues Allzeithoch

      und diesmal in beiden Varianten.

      In der Milchmädchenrechnung wurde heute 15,44% als Allzeithoch um kurz nach 16 Uhr markiert und in Portfolio-Performance ist das neue Hoch bei 17,32%.

      Avatar
      schrieb am 06.04.19 09:52:29
      Beitrag Nr. 487 ()

      Neues Allzeithoch

      Am gestrigen Freitag den 06.04.2019 gegen 16 Uhr stand das Depot minimal unter dem Allzeithoch vom Donnerstag, weshalb es auch zu keiner neuen Mittteilung gekommen ist.

      Heute am Samstag wurde mit den Schlusskursen vom Freitag jedoch ein neues Allzeithoch erreicht.

      In der Milchmädchenrechnung war der Stand am Donnerstag 15,44% und heute bei 15,47%.



      In Portfolio-Performance betrug das Hoch am Donnerstag 17,32% und Stand jetzt bei 17,33%.



      Der MSCI World thesaureirend läuft weiterhin vor der Performance vom Sparplan-Depot und der Dax versucht auch steil aufzuholen.



      Der April gilt ja als ein Börsenstarker Monat und somit bleibt abzuwarten, ob in den nächsten Tagen und Wochen weitere Hochs folgen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 17:37:29
      Beitrag Nr. 488 ()
      War schon mal einer von Euch ..
      .. auf einer Hauptversammlung dabei?

      Das würde mich mal interessieren, wenn jemand von so einem Event berichten kann. Vielleicht auch wie das erste mal war..

      Ich war bisher auf noch keiner Hauptversammlung. Online habe ich erstmalig bei der HV von der Boss AG zugeschaut und auch von Berkshire Hathaway und heute war ja die HV (auch online zu sehen) von Henkel.

      Dabei habe ich nur kurz zugeschaut und mir die Dividende angeschaut. Dieses Jahr wird pro Vz. Aktie 1,85 Euro ausgeschüttet, was einer Dividendenerhöhung gegenüber dem Vorjahr von 3,6% oder so sind.

      SAP gab letzte Woche auch schon den Vorschlag bekannt eine Dividende von 1,50 Euro pro Aktie zahlen zu wollen. Dies wäre im Vergleich zum Vorjahr eine Dividendenerhöhung von immerhin 7,1%. Jedoch ist die Hauptversammlung erst in einigen Wochen, am 15. Mai 2019 in Mannheim.

      Für mich sind die Anreisen zu den Hauptversammlungen einfach zu große Reisedistanzen und vielleicht klappt es ja mal für mich nach Hamburg zu fahren wo i.d.R. Fielmann seine Hauptversammlung abhält. Bisher hat es leider noch nicht geklappt.

      So jetzt zurück zu Euch. Berichtet doch mal über Eure Erfahrungen und Anreisen zu Hauptversammlungen oder wenn Ihr es auch noch nicht dabei wart, dann schreibt woran es liegt; vielleicht auch zu weite Reisestrecken.
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 16:25:48
      Beitrag Nr. 489 ()

      Einbuchung Vermögenswirksame Leistungen

      Heute wurden wieder 40,- Vermögenswirksame Leistungen auf das VL-Sparen Konto gebucht und gleich in Portfolio-Performance übernommen.



      Zum Abgleich noch die Konten-Übersicht der ING und das sich 642,71 Euro auf dem Konto VL-Sparen befinden.

      Avatar
      schrieb am 11.04.19 10:11:23
      Beitrag Nr. 490 ()

      Dividende gut, alles gut!

      Mit den o.g. Slogan bewirbt aktuell die ING Aktien, ETF´s und Fonds mit Dividende, denn die Dividendensaision ist gestartet.

      Das tolle ist das wieder ein neuer Rekord aufgestellt ist. Damit meine ich nicht die 57 Mrd. Euro den die Dax Konzerne diese Jahr ausschütten sondern die Dividende die heute von Henkel v.Z. ausgeschüttete wurde.

      Denn erstmalig wurde im Sparplan-Depot eine zweistellige Dividende ausgeschüttet und zwar i.H.v. 10,47 Euro!!!

      Was mich auch gewundert hat, ist das sonst bei der ING die Dividenden ja verhältnismäßig spät eingebucht werden, doch heute Pünktlich und auch am Vormittag. Sollte immer so sein.



      Die 10,47 Euro Dividende von Henkel wurde auch gleich in Portfolio-Performance übertragen.



      Als Abgleich noch die Konto-Übersicht der ING und das sich auf dem Extra-Konto nun 252,62 Euro befinden.



      Somit sind für den Monat April alle erwarteten Dividenden eingegangen und am Montag ist auch schon wieder der 15. des Monats, d.h. der Sparplan wird wieder ausgeführt. Für den April 2019 sieht der Sparplan folgendermaßen aus:



      Die Dividenden von Nike und Henkel fließen wie gewohnt zurück und 19,78 Euro sollten nach der Sparplanausführung an Barbestand über beleiben welche Gilead Sciences, McDonalds und Novo-Nordisk zuzuordnen sind.
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 17:19:05
      Beitrag Nr. 491 ()

      Sparplan April 2019 ausgeführt

      Heute wurde wie angekündigt der Sparplan bei der ING ausgeführt mit folgenden Werten:

      Apple:



      Henkel V.z.:



      Nike:



      SAP:



      Diese Werte wurden wie immer auch gleich in Portfolio-Performance übernommen:



      Als Cash-Bestand befinden sich nach den Transaktionen noch 19,78 Euro auf dem Extra-Konto. Zur Überprüfung noch die Konten-Übersicht der ING:





      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Der Sparplan für Mai 2019 soll folgenden Werte beinhalten:
      - 55,00 Euro Apple*
      - 60,57 Euro Gilead Sciences
      - 59,62 McDonalds
      - 64,59 Euro Novo Nordisk

      *Änderungen vorbehalten, je nachdem wann die Dividende eingebucht wird.

      Außerdem werden im Mai Dividenden erwartet von:
      - Apple
      - Starbucks
      - SAP



      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      und weil es die Zeit ermöglicht anbei noch der Chart aus der Milchmädchenrechnung:



      Der Performance Chart aus Portfolio-Performance:



      und das Dashboard aus Portfolio-Performance mit den Kennzahlen in einer Übersicht.

      Avatar
      schrieb am 19.04.19 10:05:15
      Beitrag Nr. 492 ()

      Neues Allzeithoch zum Gründonnerstag

      in den vergangenen 12 Tagen konsolidierte das Sparplandepot auf hohem Niveau und erreichte gegen 16 Uhr auch kein neues Allzeithoch. Mit den Schlusskursen vom Gründonnerstag war es dann wieder soweit und da heute kein Handelstag ist, verabschiedet sich das Sparplandepot über Ostern mit dem neuen Hoch.

      Am 06.04.2019 wurde in der Milchmädchenrechnung 15,49% als letztes Hoch dokumentiert und in Portfolio-Performance waren es 17,33%.

      Mit den Schlusskursen vom 18.04.2019 erreichte die Milchmädchenrechnung 15,76% und Portfolio-Performance 17,65%.







      Ich wünsche allen frohe Ostern
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 16:25:01
      Beitrag Nr. 493 ()

      Nach Ostern geht es weiter - Neues Allzeithoch

      Ich hoffe jeder von Euch hatte ein schönes langes Osterwochenende und eine Börsenfreie Pause.

      In den USA war gestern Handelstag und ich schaute mit kurz die Kurse der US Werte an und dachte, nun ist die Serie mit den Allzeithochs wohl vorerst vorbei und vielleicht schon der Anfang von "Sell in May.."

      Auf den ING Konten haben sich gestern die Kurse nich verändert, weil in Deutschland ja ein Handelsfreier tag was und somit die Börsen geschlossen waren und auch keine neuen Kurse gestellt wurden.

      Ja und was soll ich sagen; das Sparplandepot hat heute wieder ein neues Hoch markiert.

      Mit den Schlusskursen vom Gründonnerstag wurde in der Milchmädchenrechnung 15,76% und Portfolio-Performance 17,65% als letztes Hoch dokumentiert und heute waren es in der Milchmädchenrechnunge 15,98% und in Portfolio-Performance 17,84%.

      Und das obwohl die Positionen von Gilead und Henkel immer noch weit im rotem Bereich liegen.







      Der Dow Jones konnte noch nicht das letzte Allzeithoch herausnehmen. Der Nasdaq 100 hingegen konnte das Allzeithoch schon erreichen und liegt aktuell fast einen Prozent über den alten Hoch.

      Die große Frage ist, was ist noch im April alles Möglich und was passiert im May, wenn alle an "Sell in May.." glauben und die Schwarzmaler über dunkle Wolken am Horizont berichten???

      Ich habe darauf keine Antwort, aber ich halte Euch zumindest auf dem laufenden was das Sparplandepot betrifft. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 16:13:38
      Beitrag Nr. 494 ()

      Nachmittags um 16 Uhr in Deutschland - keine Pause sondern neues Allzeithoch

      Heute bescherte und SAP das neue Allzeithoch, denn nach den Aussagen des Vorstandes will SAP bis 2023 den Gewinn verdoppel was dazu führte das die Aktie von SAP heute einen sagenhaften Sprung von teilweise über 12% machte:



      Alleine dieser Kursanstieg machte heute ca. 110,- Euro Kurssteigerung aus und zog das Sparplandepot mit nach oben.

      Gestern lagen die Hochs noch bei 15,98% in der Milchmädchenrechnung und heute Stand 16 Uhr waren es schon 18,45%! In Portfolio-Performance war der Stand gestern 17,84% und aktuell liegt er bei 20,17%.





      Avatar
      schrieb am 24.04.19 20:59:48
      Beitrag Nr. 495 ()
      uff! Das ist aber nicht witzig...



      Erst raubt einen die Bank aus und dann der Staat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 21:12:19
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.416.664 von Hamster_Backe am 24.04.19 20:59:48Jup den Break Even habe ich erst in April 2019 erreicht nach 20 Monaten...



      und bei Tradern die täglich viele hin und her Transaktionen machen ist die Summe an Gebühren noch viel höher..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 06:43:17
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.416.775 von Chris_M am 24.04.19 21:12:19Das war genau der Grund, warum ich so ein Bankdepot nicht wollte.
      Ich frage mich, wie "Trader" da Geld verdienen wollen, die verarschen sich doch selbst. 😭😭
      Banken und Staat machen wohl alles dafür, dass wir arm BLEIBEN :mad:
      GRZ zum BE, hoffe der Rubel fängt jetzt an zu rollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 09:11:26
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.418.101 von Hamster_Backe am 25.04.19 06:43:17
      Zitat von Hamster_Backe: Das war genau der Grund, warum ich so ein Bankdepot nicht wollte.
      Ich frage mich, wie "Trader" da Geld verdienen wollen, die verarschen sich doch selbst. 😭😭/quote]

      Naja einige Produkte z.B. auf Indices und Forex fallen zumindest keine Transkationskosten an und nur indirekte Kosten wie Spread, Slippage usw.

      Aber selbst da muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wenn man 200 Trades am Tag macht und jeder Trade ein Punkt/Pip für den Broker ist.. da läppert sich einiges zusammen.

      Ansonsten muss ein Trader halt soviel Ertrag erwirtschaften, das die Kosten gedeckt sind.

      Ich prüfe ja auch jährlich die Transaktionskosten und passe meinen Handelsstiel auch an, es ist Wahnsinn was für Beträge da zusammen kommen von denen man im Endefekt nichts hat.


      Zitat von Hamster_Backe: Banken und Staat machen wohl alles dafür, dass wir arm BLEIBEN :mad:
      GRZ zum BE, hoffe der Rubel fängt jetzt an zu rollen.


      Sie wollen nur dein Bestes; dein Geld :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 16:15:52
      Beitrag Nr. 499 ()

      Neues Allzeithoch

      Es gibt an der Börse zwei Sachen die ich nicht mag, zum einen die ständige Börsenberichterstattung heute so und morgen so was zum rauschen des Marktes führt und zum anderen Marktschreier "steigen Sie heute noch in dieser Aktie eine und ..." so oder so ähnlich.

      Letzteres erscheint mir manchmal auch so, wenn ich hier fast täglich schreibe "Neues Allzeithoch"

      Jedoch fordere ich niemanden zum kauf von etwas auf sondern mache das ehr zur Dokumentation für das Projekt "Mein Sparplan Vorhaben - Min. 5 Jahre - transparentes Depot"

      und heute ist es nicht nur ein neues Allzeithoch sondern auf Monatasbasis wurde bisher im April 2019 insg. 9 neue Hochs verkündet. Die zuvor längste Serie an neuen Hochs war im Oktober 2017 wo die ersten Hochs dokumentiert wurden und damals waren es 8 Verkündigungen in einem Monat.

      aber wer zählt schon^^

      Zurück zum neuem Hoch. Gestern gegen 16 Uhr wurden in der Milchmädchenrechnung 18,45% ausgewiesen und heute 18,66%. Bei Portfolio-Performance waren es gestern 20,17% und heute 20,33%.

      Kein so großer Sprung wie gestern aber immerhin ein kleiner Sprung auf ein neues Hoch. Ich persönlich habe heute ehr mit einer Verschnaufspause gerechnet.





      Avatar
      schrieb am 27.04.19 09:14:15
      Beitrag Nr. 500 ()

      Erneut mit Höchstkursen ins Wochenende

      Am Donnerstag habe ich ja vom Bauchgefühl mit keinen neuen Allzeithoch gerechnet und am gestrigen Freitag war ich fest davon überzeugt, das ich um 16 Uhr wieder ein neues Allzeithoch bekannt gebe, dem war aber nicht so. Daran merkt man wieder das die subjektiven Emotionen und die Realität nicht immer übereinstimmen. Aber auf Basis der Freitag Schlusskurse erreichte das Sparplandepot ein neues Hoch.

      Bei der Milchmädchenrechnung liegt das neue Hoch bei 19,26% und bei Portfolio-Performance bei 20,86%.







      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Die Renner und Penner aus dem Depot

      Vor einigen Wochen oder Monaten habe ich schon mal die Top Flop Werte aus dem Depot aufgezeigt. Viel hat sich daran noch nicht verändert, auch wenn ich die Details von Damals nicht mehr in Erinnerung habe.

      Depotwerte mit Allzeithoch

      - McDonalds
      - Nike
      - SAP
      - Starbucks

      Depotwerte Über SMA 200

      - Apple
      - Novo Nordisk

      Depotwerte Unter SMA 200

      - Gilead Sciences
      - Henkel

      Bei den letzten 2 Werten kann man wohl ehr sagen nahe eines 52 Wochen Tief :cry:

      Wenn man sich nochmal auf die Selektion schaut:



      und im nachhinein schaut, hätte, hätte, hätte man für Henkel eine P&G und für Gilead Sciences eine Novartis ins Depot gelegt, dann würde das Depot noch höher stehen als aktuell.

      Ja das klingt nach jammern (auf hohem Niveau) ... insg. bin ich aber mit der bisherigen Performance des Depots zufrieden. Abgesehen davon sollte man nicht so oft auf einzelne Positionen schauen sondern das Gesamtergebnis ist entscheidend.

      Mit diesen Worten verabschiede ich mich und wünsche allen ein schönes Wochenende.
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