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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1430)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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      schrieb am 21.01.19 20:55:33
      Beitrag Nr. 43.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.679.189 von nickelich am 21.01.19 20:00:57"Das Sinken der Temperatur zwischen 1945 und 1970 hatte auch for4zim schon zugegeben." Das haben Sie mal wieder erfunden. Auf den Zeitraum 1945 bis 1970 beziehe ich mich gar nicht, sondern ca. 1940 bis ca. 1970. Und in diesem Zeitraum gibt es keinen signifikanten Trend, also auch kein Absinken der Temperatur. Es gibt einen nicht-signifikanten Trend. Den habe ich aber nicht "zugegeben", sondern der war mir schon immer bekannt und wurde von mir noch nie bestritten. Er ist auch durch die Klimaantriebe erklärt, genauso wie diese Klimaantriebe auch den Temperaturanstieg seit ca. 1970. Und der ist signifikant.

      An der Graphik der WMO (aus den HadCrut4-Daten, wie ich vermute) ist nichts gefälscht und nichts verdeckt. Die Zehnjahresmittel sind nicht willkürlich bestimmt, sondern ergeben sich aus der gerade vorhandenen Datenmenge, die nun einmal nur bis 2018 reicht. Alle Ihre Unterstellungen zu angeblichen Verfälschungen treffen in Wahrheit Sie und Ihre Komplizen, die permanent mit Rosinenpicken, mit dem Herausgreifen verkürzter Zeitabschnitte und willkürlichen Start- und Endpunkten arbeiten. Dass es nach 1970 nie eien Pause der globalen Erwärmung gab, ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen und wurde wiederholt in diesen Klimathreads belegt (Z.B. wurde Ihnen zur Kenntnis gegeben Risbey et al., A fluctuation in surface temperature in historical context: reassessment and retrospective on the evidence. Environmental Research Letters, 13 123008 (2018). - Dort wurden insgesamt über 200 Artikel, die sich mit dem Hiatus oder der Scheinpause beschäftigten, ausgewertet. Das Ergebnis ist, dass es nicht nur keine Pause gegeben hat, sondern auch, dass es nie Einigkeit darüber gegeben hat, wie man diese Scheinpause definieren soll, wann sie angefangen und aufgehört haben soll. Sobald man objektive Kriterien anlegt, korrekte Temperaturdaten benutzt, berücksichtigt, dass der Anfangszeitpunkt 1998 im Speziellen eine statistische Wichtung erfordert und die Daten über einen hinreichend langen Zeitraum betrachtet, verschwindet die angebliche Scheinpause.)

      Die Graphik von rv_2011 zeigt genau das, was alle globalen Temperaturzeitreihen zeigen: die Klimaforschung hatte recht - die globale Erwärmung zeigt sich in einer Temperaturzeitreihe, die seit 1970 mit ca. 0,017 bis 0,02 Grad/Jahr ansteigt.

      Der Absatz über die Wanderung des magnetischen Pols ist für das Thema der menschengemachten globalen Erwärmung nicht relevant. Die Gründe für die globale Erwärmung sind berechnet worden - anthropogene Treibhausgase dominieren den Klimaantrieb. Das wurde durch Beobachtungen bestätigt. Ihre Thesen sind alle absurd und werden von Ihnen ohne Beleg behauptet - insgesamt haben Sie mit "alternativen Erklärungen" eine globale Erwärmung von ca. 1,7 Grad beschrieben, von denen aber weniger als ein Drittel Ihrer Meinung nach beobachtet wurden. Kurz gesagt, Sie vertreten ein halbes Dutzend sich gegenseitig widersprechender Thesen und wollen in Wahrheit nur einfach verhindern, dass Sie zugeben müssen, dass Sie sich seit vielen Jahren komplett geirrt haben.

      Zur Erinnerung und Illustration - HadCrut4 mit dem signifikanten Temperaturanstieg seit 1970 und dem vergleichsweise geringfügigen Veränderungen vor diesem Zeitpunkt. Trendwechselpunkte ergeben sich objektiv nach Cahill, Rahmstorf und Parnell, Change Points of Global Temperature. Environ. Res. Lett. 10 (2015) 084002.

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      schrieb am 21.01.19 20:00:57
      Beitrag Nr. 43.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.678.388 von rv_2011 am 21.01.19 18:03:19Das Sinken der Temperatur zwischen 1945 und 1970 hatte auch for4zim schon zugegeben. So versteckt man das Sinken der Temperatur im Jahrzehnt 1948 bis 1958, ansonsten zeigt man alles im Plus. Wie man nach dem sehr warmen Jahr 1998 die nachfolgende Abkühlung bis zum nächsten starken El Nino Auftreten 2015/2016 versteckt, ist schon abenteuerlich. Ein richtig armseliger Versuch, aber man scheint solche billigen Tricks nötig zu haben.

      Sie, RV, haben eine schnelle Veränderungen der lokalen Erdanziehung in Abrede gestellt, die ich mit der Möglichkeit einer Verschiebung eisenhaltigen Materials begründete. Diese sieht Arnaud Chulliat von der University of Colorado in Boulder als Ursache für die schnelle Polwanderung. Diese Uni fällt ansonsten nicht damit auf, daß "Leugnern" und "Lügnern" eine Plattform gibt. Von hier kommen immer wieder völlig übertriebene Rekordschätzungen zum künftigen Anstieg der Pegel. Eine Verschiebung des Magnetpols mit dieser Geschwindigkeit von 55 km pro Jahr durch die Verlagerung von flüssigem Eisen unter der festen Erdkruste ist noch weitaus schneller, als ich es für die territoriale Verschiebung von Normal Null annahm.
      Sie sollten über Ihren unsinnigen Vorwurf "frei erfunden" nachdenken.
      https://www.welt.de/wissenschaft/article13030915/Die-Erde-si…

      Die Umpolung ist übrigens längst überfällig, wenn man den Rhythmus früherer Umpolungen ansieht. Nicht nur eine Umpolung hätte gravierende Folgen, eine Abschwächung des Magnetfeldes, die wir derzeit erleben, ebenso.

      Hat denn schon irgend jemand im IPCC nach Hinweisen gesucht, die die Priorität des CO2 infrage stellen könnte? :laugh:
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      schrieb am 21.01.19 18:03:19
      Beitrag Nr. 43.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.677.923 von nickelich am 21.01.19 17:07:17Wo habe ich das Stagnieren der Temperatur zwischen ca. 1940 und 1970 ausgeschlossen? :confused::confused:

      Die Graphik stammt aber nicht von mir, sondern von der WMO. Vetrauen Sie jetzt nicht mal mehr den Meteorologen?

      Was Sie mir bezüglich des Erdmagnetfelds unterstellen, ist mal wieder frei erfunden. Mir ist wohl bekannt, dass man vermutet, dass es von Eisenhaltigen Magmaströmen im äußeren Erdkern verursacht wird - und dass es sich ändert, alle paar hundert Jahre einbricht und sich etwa alle 250.000 Jahre umpolt. Eine Umpolung hätte gravierende Folgen, möglicherweise auch auf das Wetter. Es gibt aber keinen Hinweis darauf, dass Änderungen des Magnetfelds für die Erwärmung der letzten Jahrzehnte verantwortlich sind.
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      schrieb am 21.01.19 17:07:17
      Beitrag Nr. 43.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.526 von rv_2011 am 21.01.19 11:45:21RV ergeht sich wieder einmal in cherry-picking, das sogar die von for4zim gesehene Abkühlung von 1945 bis 1970 ausschließt. Das ist gekonnt! Man muß nur das Jahrzehnt später anfangen lassen.

      Er stellte vor längerem eine schnelle Bewegung des geschmolzenen Eisens unter der Erdkruste in Abrede, die Auswirkung auf eine veränderte Verteilung starker Erdanziehung hätte und damit auf Pegelstände des Meerwassers. Gerade stieß ich auf einen Zeitungsartikel (in der Wissenschaftsbeilage des Standard), der dies jedoch behauptet.

      "Erdmagnetfeld ist nämlich im Aufruhr
      und verändert sich derzeit wesentlich schneller als vermutet, was letztlich eine ungeplante Aktualisierung der entsprechenden Modelle notwendig machte. Die Ursachen für das magnetische Chaos sind nicht ganz klar, wie Arnaud Chulliat von der University of Colorado in Boulder erklärt."
      Die Wanderung des magnetischen Nordpols hat ich beschleunigt auf 55 km pro Jahr. Die Forscher vermuten, dass diese rasanten Bewegungen mit Hochgeschwindigkeits-Strömungen aus flüssigem Eisen unter Kanada zusammenhängen.

      https://derstandard.at/2000096516301/Waren-kopflose-Roemer-M…

      Das sich wandelnde Magnetfeld der Erde hat nach Ansicht einiger Forscher eine Auswirkung auf den Teilchen- und Strahlungsstrom, der die tiefere Atmosphäre und die Erdoberfläche erreicht und auch das Wetter beeinflußt. Da der IPCC-Klüngel dies ausschließt, müssen es RV und for4zim nicht lesen.
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      schrieb am 21.01.19 11:45:21
      Beitrag Nr. 43.724 ()
      Mal was anders - diesmal nicht zum Wetter:
      Ein Tweet der WMO zum Weltwirtschaftsgipfel mit einer schönen Darstellung der Erwärmung seit 1858 nach Dekaden. Von einer Pause nach 1998 ist nicht zu sehen: Die Dekade 1999-2008 war um 0,19 K wärmer als 1989-1998.

      #10yearchallenge: Here's how the Earth's mean temperature anomalies (pre-industrial baseline: 1850-1900) changed every decade compared to the previous decade. Temperature differences add up to 0.94ºC in long term decadal warming. We need urgent #climateaction #WEF19

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      schrieb am 21.01.19 07:44:01
      Beitrag Nr. 43.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.408 von mouse_potato am 20.01.19 21:11:01Warum lügen Sie eigentlich dauernd? Hektisch was anderes zu posten, hilft Ihnen da auch nicht. Sie lügen ja nicht nur, indem Sie einen von Tol zurückgezogenen Artikel verbreiten, Sie haben auch ein gefälschtes Titelblatt der Zeitschrift Times verbreitet. Warum also lügen Sie dauernd?
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 21:11:01
      Beitrag Nr. 43.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.363 von for4zim am 20.01.19 21:00:12Protest gegen Klima-Schwarzmalerei

      Im Gespräch mit der F.A.Z. kritisierte Tol, dass es einen starken Druck gebe, die Klimaberichte möglichst dramatisch zu formulieren. „Es gibt viele Bürokraten, Politiker und Wissenschaftler, deren Jobs davon abhängen, dass die Klimakatastrophe möglichst schlimm erscheint“, sagte Tol. Außerdem gebe es eine Art Selbstselektion der beteiligten Wissenschaftler und Politiker: Vornehmlich solche, die Klima-Alarmismus zuneigten, würden sich bei dem Thema engagieren....

      Kritiker hatten schon früheren Berichten des IPCC vorgeworfen, dass sie übertrieben alarmistische Szenarien prognostizierten. Der vierte Sachstandsbericht von 2007 enthielt einen peinlichen Fehler in den Prognosen über das Gletscherschmelzen. Tol und einige andere Klimaforscher forderten daraufhin eine Reform des IPCC, um solche Pannen künftig auszuschließen. Außerdem weisen Kritiker darauf hin, dass der tatsächliche Temperaturverlauf deutlich unterhalb der IPCC-Prognosen liegt. In den vergangenen fünfzehn Jahren ist die Durchschnittstemperatur kaum gestiegen. Nun ist die Rede von einer „Klimawandel-Pause“....

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/we…


      Von 2014. Man hat den Eindruck wer gut genug ist als Wissenschaftler und es sich leisten kann setzt seinen Namen nicht unter den IPCC Bericht.

      Wer dagegen Mehrheiten und Konsens präferiert und eher im wissenschaftlichen Mittelfeld mitschwimmt ist beim IPCC gut aufgehoben.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 21:00:12
      Beitrag Nr. 43.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.243 von mouse_potato am 20.01.19 20:26:43Ich verlinke nicht auf dubiose Seiten und die Wissenschaftler, die hier ehrenamtlich mit Hilfe von Spenden und Beiträgen gemeinnütziger Organisationen ein Datenbank über Korrekturen von Fachartikeln anbieten, haben mit der Klimaforschung nichts zu tun.

      Sie haben korrekt darauf verwiesen, dass Tol zwei Arbeiten wegen gravierenden Fehlern korrigiert hat und die Darstellung ist nachprüfbar. Der Kerngehalt der Korrektur der Publikation von 2009, mit der Sie jetzt wiederholt falsch behauptet haben, eine globale Erwärmung um bis zu 2 Grad sei ökonomisch vorteilhaft, ist, dass die einzige Arbeit, die eine vorteilhafte Wirkung einer globalen Erwärmung sieht, eine andere Arbeit von Tol ist - alle anderen Forscher sehen das anders. Das Ergebnis aller Korrekturen ist die Abbildung 2 aus der korrigierten Arbeit von Tol (ergänzt um den Hinweis, dass der Ausreißer eine Arbeit von Tol von 2002 ist - rot eingekringelt):



      Die Aussage "da können Sie auch nachlesen warum die Korrekturen der ursprünglichen Arbeit im wesentlichen nichts nehmen" ist die Forcierung einer Lüge. Alle Korrekturen zusammengenommen drehen die Aussage von Tols Arbeit komplett um: eine globale Erwärmung ist immer ökonomisch schädlich - laut Tol 2014!
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      schrieb am 20.01.19 20:26:43
      Beitrag Nr. 43.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.075 von for4zim am 20.01.19 19:42:50Von Ihrer dubiosen Alarmisten Seite hier zu den hier zu den Korrekturen f4z https://pubs.aeaweb.org/doi/pdfplus/10.1257/jep.28.2.221 und da können Sie auch nachlesen warum die Korrekturen der ursprünglichen Arbeit im wesentlichen nichts nehmen:

      Eine Erwärmung hat noch lange sehr grosse Vorteile und von Ihre Klimakatastrophe ist weit und breit nichts zu sehen :laugh:
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      schrieb am 20.01.19 19:42:50
      Beitrag Nr. 43.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.826 von rv_2011 am 20.01.19 18:46:12In der Tat, Tol hat selbst seinen Artikel von 2009 als falsch bezeichnet, weil er bei zwei verwendeten Arbeiten bei den Ergebnissen das Vorzeichen vertauscht hatte. Das änderte die Ausage seiner Arbeit dramatisch - auch bei geringer Erwärmung ist demnach bereits ein ökonomischer Nachteil zu erwarten. Tol korrigierte bei der Gelegenheit auch eien weitere Publikation aus 2013, die ebenfalls Fehler enthielt.

      Dieser Sachverhalt war mouse_potato mehrmals zur Kenntnis gegeben worden.

      mouse_potato hat hier also eine ihm als falsch bekannte Behauptung verbreitet: ein Lüge!

      Quelle: https://retractionwatch.com/2014/05/21/gremlins-caused-error…
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