Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1750)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.999.008 von rv_2011 am 21.10.17 20:26:51Der erste Satz ist verstümmelt:
Würde die Kausalkette Sonnenmagnetfeld -> kosmische Strahlung -> Wolkenbedeckung -> Temperatur stimmen, müsste es doch zumindest eine Korrelation zwischen Magnetfeld bzw. kosmischer Strahlung und der Temperatur geben.
Würde die Kausalkette Sonnenmagnetfeld -> kosmische Strahlung -> Wolkenbedeckung -> Temperatur stimmen, müsste es doch zumindest eine Korrelation zwischen Magnetfeld bzw. kosmischer Strahlung und der Temperatur geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.998.600 von nickelich am 21.10.17 18:28:36Würde die Kausalkette Sonnenmagnetfeld -> kosmische Strahlung -> Wolkenbedeckung -> Temperatur stimmen, müsste es doch zumindest eine Korrelation zwischen Magnetfeld bzw. kosmischer Strahlung geben. Da davon nichts zu sehen ist, kann der Einfluss also allenfalls marginal sein (sehr schwache Korrelation der Temperatur mit den Solarzyklen. Ein Einfluss auf den Erwärmungstrend ist aber weit und breit nicht zu sehen.
Was von Svensmarks Theorie und den Cern-Experimenten übrig bleibt, ist ein möglicher (keineswegs nachgewiesener) schwacher Einfluss der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung.
Was von Svensmarks Theorie und den Cern-Experimenten übrig bleibt, ist ein möglicher (keineswegs nachgewiesener) schwacher Einfluss der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung.
Jetzt lügen Sie. Es ist nicht eine einzige Arbeit. Svensmarks Thesen wurden von Jasper Kirkby vom CERN bestätigt und da gab es noch so einen Engländer, der den Zusammenhang Bewölkungsgrad in England mit der Sonnenaktivität untersucht hatte. England liegt ja wohl auch auf mittlerer Breite. Aber das paßt nicht in Ihre These von der Allmacht des CO2 und deswegen muß es falsch sein, egal ob hundert andere das bestätigen würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.998.363 von nickelich am 21.10.17 17:32:37"Das ist eben nicht vergleichbar mit der Annahme von for4zim, daß die Sonne nur einen Einfluß von o,1% hätte. "
Das ist nicht meine Annahme. Sie unterschlagen die Quelle: 5. IPCC-Bericht, WG 1, Kapitel 8, Tabelle 8.6. Die wiederum basiert auf einigen Dutzend Publikationen und gibt den Stand der Klimaforschung wieder. Ihre Behauptungen hingegen haben Sie in keiner Weise belegt und sind weitgehend frei erfunden. Ihr einziger Hinweis auf einen höheren Einfluss der Sonne stammt aus einer einzigen Arbeit, die anderen Arbeiten widerspricht und die als fehlerhaft eingestuft wurde - auch das hatte ich belegt.
Ich schlage Ihnen dringend vor, kritikfähig zu werden, aufzuhören mit Lügen und auch die Fakten zu akzeptieren, die Ihnen unangenehm sind.
Das ist nicht meine Annahme. Sie unterschlagen die Quelle: 5. IPCC-Bericht, WG 1, Kapitel 8, Tabelle 8.6. Die wiederum basiert auf einigen Dutzend Publikationen und gibt den Stand der Klimaforschung wieder. Ihre Behauptungen hingegen haben Sie in keiner Weise belegt und sind weitgehend frei erfunden. Ihr einziger Hinweis auf einen höheren Einfluss der Sonne stammt aus einer einzigen Arbeit, die anderen Arbeiten widerspricht und die als fehlerhaft eingestuft wurde - auch das hatte ich belegt.
Ich schlage Ihnen dringend vor, kritikfähig zu werden, aufzuhören mit Lügen und auch die Fakten zu akzeptieren, die Ihnen unangenehm sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.997.595 von rv_2011 am 21.10.17 13:55:46Es geht um den Einfluß des Wolkenbedeckungsgrades auf die Temperatur. Ganz simple Formel: weniger Wolken wärmer und umgekehrt.
Wenn man sich Teile des extremen UV-Bereichs anschaut, so war die Strahlung am Minimum des Schwabe Zyklus 15% reduziert.
Solomon, 2010 Anomalousy low solar extreme-ultraviolett irradiance and thermospheric density during solar minimum. Geophysical Research Letters 37
Das ist eben nicht vergleichbar mit der Annahme von for4zim, daß die Sonne nur einen Einfluß von o,1% hätte. Der Schwabe-Zyklus dauert im Schnitt 11 Jahre, wie Sie richtig schreiben, aber kann auch 9 oder 14 Jahre dauern. Haben Sie eigentlich von 1999 bis 2012 in HADCRUT3 Rekordjahre gesehen? Der 24. Sonnenfleckenzyklus begann verspätet und sehr schwach. Hans Joachim Schellnhuber meinte noch 2009 : ""Es ist einfach eine Tatsache, dass sich die globale Mitteltemperatur auf einem hohen Plateau stabilisiert hat" So kann man Pause sehr elegant umschreiben.
"Am meisten Sonnenflecken sind um die Jahre des Aktivitätsmaximums (April 2014) zu beobachten, während um das Aktivitätsminimum (zuletzt 2008 und nächstens um 2020) für Monate kein einziger Fleck auf der Sonne auszumachen ist."
news.astronomie.info/sky201709/sunactivity.html
Die Wolkenentwicklung in mittleren Breiten scheint der Sonnenfleckentätigkeit um ein Jahr versetzt nachzufolgen.
Wenn man sich Teile des extremen UV-Bereichs anschaut, so war die Strahlung am Minimum des Schwabe Zyklus 15% reduziert.
Solomon, 2010 Anomalousy low solar extreme-ultraviolett irradiance and thermospheric density during solar minimum. Geophysical Research Letters 37
Das ist eben nicht vergleichbar mit der Annahme von for4zim, daß die Sonne nur einen Einfluß von o,1% hätte. Der Schwabe-Zyklus dauert im Schnitt 11 Jahre, wie Sie richtig schreiben, aber kann auch 9 oder 14 Jahre dauern. Haben Sie eigentlich von 1999 bis 2012 in HADCRUT3 Rekordjahre gesehen? Der 24. Sonnenfleckenzyklus begann verspätet und sehr schwach. Hans Joachim Schellnhuber meinte noch 2009 : ""Es ist einfach eine Tatsache, dass sich die globale Mitteltemperatur auf einem hohen Plateau stabilisiert hat" So kann man Pause sehr elegant umschreiben.
"Am meisten Sonnenflecken sind um die Jahre des Aktivitätsmaximums (April 2014) zu beobachten, während um das Aktivitätsminimum (zuletzt 2008 und nächstens um 2020) für Monate kein einziger Fleck auf der Sonne auszumachen ist."
news.astronomie.info/sky201709/sunactivity.html
Die Wolkenentwicklung in mittleren Breiten scheint der Sonnenfleckentätigkeit um ein Jahr versetzt nachzufolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.997.481 von nickelich am 21.10.17 13:30:15Es geht doch um den Einfluss auf die Erwärmung.
Man braucht sich nur die Daten des Sonnenmagnetfelds oder der kosmischen Strahlung anzuschauen um zu sehen, dass deren Einfluss auf die Globaltemperatur (wenn er überhaupt existiert) vernachlässigt werden kann - zumindest wenn man über 11 Jahre (Sonnenzyklus) mittelt.
Es gab mal eine schwache Korrelation in den 60er und 70er Jahren, die aber anscheinend ebenso zufällig war, wie die Korrelation des Geburtenrückgangs mit dem Rückgang der Storchpopulation.
Dass wir bei schwacher Sonne ein Rekordjahr nach dem anderen sehen, sollte eigentlich selbst Ihnen zu denken geben.
Man braucht sich nur die Daten des Sonnenmagnetfelds oder der kosmischen Strahlung anzuschauen um zu sehen, dass deren Einfluss auf die Globaltemperatur (wenn er überhaupt existiert) vernachlässigt werden kann - zumindest wenn man über 11 Jahre (Sonnenzyklus) mittelt.
Es gab mal eine schwache Korrelation in den 60er und 70er Jahren, die aber anscheinend ebenso zufällig war, wie die Korrelation des Geburtenrückgangs mit dem Rückgang der Storchpopulation.
Dass wir bei schwacher Sonne ein Rekordjahr nach dem anderen sehen, sollte eigentlich selbst Ihnen zu denken geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.996.026 von rv_2011 am 21.10.17 00:08:33Warum beziehen Sie nicht neben dem Magnetfeld der Sonne, der Stärke kosmischer Strahlung und des Teilchenstroms den sehr variablen Wolkenbedeckungsgrad mittlerer Breiten mit ein. Dann würden Sie bei Svensmark landen, den Sie nicht verstehen wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.995.456 von nickelich am 20.10.17 21:27:20Sie wissen doch selbst, dass das Sonnenmagnetfeld und die Stärke der kosmischen Strahlung streng (gegenläufig) korreliert sind. Damit gibt es auch zwischen Magnetfeld und Temperatur keinerlei Korrelation.
Die Idee von Svensmark ist allenfalls von theoretischem Ineresse - mit der Erwärmung der letzten Jahrzehnte hat sie nichts zu tun.
Die Idee von Svensmark ist allenfalls von theoretischem Ineresse - mit der Erwärmung der letzten Jahrzehnte hat sie nichts zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.994.301 von rv_2011 am 20.10.17 18:52:44Wo bleibt in diesem Graph die Stärke des Magnetfelds der Sonne, schließlich soll das den Ausschlag geben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.992.024 von nickelich am 20.10.17 14:58:46Ist die kosmische Strahlung in den letzten 50 Jahren denn zurückgegangen?
Das würde immerhin eine Korrelation mit der Temperatur zeigen; eine Kausalbeziehung würde das immer noch nicht bedeuten. Aber es gibt nicht einmal eine Korrelation:
Und für die Iris-Theorie von Lindzen gibt es keine Bestätigung in den Messdaten. (Die Iris-Theorie beruht übrigens darauf, dass sich über den Tropen durch die Erwärmung weniger erwärmende(!) Cirrus Wolken bilden sollen.)
Das würde immerhin eine Korrelation mit der Temperatur zeigen; eine Kausalbeziehung würde das immer noch nicht bedeuten. Aber es gibt nicht einmal eine Korrelation:
Und für die Iris-Theorie von Lindzen gibt es keine Bestätigung in den Messdaten. (Die Iris-Theorie beruht übrigens darauf, dass sich über den Tropen durch die Erwärmung weniger erwärmende(!) Cirrus Wolken bilden sollen.)