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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 7855)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 05.09.08 09:39:27
      Beitrag Nr. 15.528 ()
      Coca-Cola gibt China-Börsen Hoffnung
      Der Brausekonzern sorgt für eine kleine Sensation im Reich der Mitte. Mit einem Übernahmecoup sichert sich das Unternehmen wertvolle Marktanteile im Saftbereich und lässt ein wenig Zuversicht an den chinesischen Aktienmarkt zurückkehren.
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      Die gebeutelten chinesischen Börsen in Hongkong und Shanghai erlebten am Mittwoch ein selten gewordenes Schauspiel. Die Aktie des Saftunternehmens China Huiyuan Juice wurde in Hongkong um fast 170 Prozent nach oben katapultiert.

      Kein Wunder, denn der weltgrößte Brausehersteller Coca Cola ist bereit, das Dreifache des Unternehmenswertes von Huiyuan aufzubringen. Soviel Großzügigkeit dürfte auch die Regierungsstellen milde gestimmt haben. Zudem gilt die Getränkeindustrie auch nicht unbedingt als strategisch wichtig für die Behörden.

      Shanghai und Hongkong dick im Minus
      Die Anleger in China haben schwere Monate hinter sich. Der Shanghai A-Index hat sich seit Herbst von Ständen über 6.000 Punkte auf 2.300 Zähler fast im Wert gedrittelt. Auch der Hongkonger Auswahlindex Hang Seng gehört im laufenden Börsenjahr zu den Verliererbörsen und hat seit den Höchstständen Ende 2007 rund ein Drittel verloren.

      Eine Milliardenübernahme eines solventen ausländischen Unternehmen könnte da gerade recht kommen, um Hoffnungen auf eine Trendwende anzustacheln. Coca Cola könnte, so die Hoffnungen, als Katalysator für einen neuen Börsenaufschwung dienen.

      Sollte die Transaktion glatt über die Bühne gehen, würden die US-Amerikaner ihre Marktmacht im Wachstums-Markt Saft auf einen Schlag verdoppeln. Im Bereich Obst- und Gemüsesäfte, der im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf zwei Milliarden Dollar angewachsen ist, hielte Coca Cola damit einen Anteil von rund 20 Prozent.

      Reiner Saft, der Umsatz schafft
      Coca Cola würde es damit vor allem gelingen, das Segment für reine Säfte anzuzapfen, wo Huiyuan bislang Marktführer war. Bei verdünnten Saftprodukten hatten die Amerikaner bereits vor der Offerte die Nase vorn.

      Bislang hält der französische Lebensmittel-Gigant Danone einen Anteil von 23 Prozent an den Chinesen, auf sieben Prozent kommt die US-Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus & Co. Die Anteilseigner hätten dem Angebot von Coca Cola bereits zugestimmt, hieß es am Mittwoch, nun werde eine Offerte für die umlaufenden Aktien, Anleihen und Optionen aufgesetzt.

      Eine vollständige Übernahme durch Ausländer auf dem chinesischen Festland ist die absolute Ausnahme. Neben strategischen Bedenken der Regierungsbehörden wollen sich auch chinesische Markenhersteller selbst die ausländische Konkurrenz vom Leib halten.

      Erst Anfang August war der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor Mittal bei seinem Versuch gescheitert, eine mehrheitliche Übernahme des chinesischen Stahlunternehmens China Oriental zu erreichen. Die zuständige Behörde verweigerte die Zustimmung, nun muss sich Arcelor mit einer Beteiligung von knapp 30 Prozent begnügen.
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      schrieb am 05.09.08 09:01:53
      Beitrag Nr. 15.527 ()
      Renten und Devisen
      Euro taumelt auf Siebenmonatstief
      von Yasmin Osman (Frankfurt)
      Düstere Wachstumsperspektiven für die Euro-Zone und kritische Kommentare des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben den Euro kräftig abwerten lassen. Die Gemeinschaftswährung rutschte im Verhältnis zum Dollar bis auf 1,4326 $. Das war der niedrigste Stand seit Januar 2008.
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      * Unveränderter Zinssatz: EZB fürchtet drastische Teuerung (http://www.ftd.de/politik/europa/:Unver%E4nderter-Zinssatz-E…
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      * MDax & TecDax Schlussbericht: Nebenwerte brechen ein (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:MDax…
      * Diesen Artikel jetzt anhören

      Im Verhältnis zum japanischen Yen fiel der Euro auf 154,37 Yen je Euro, das tiefste Niveau seit März 2008. Marktteilnehmer führten eine ganze Palette von Gründen für die Abwertung an, ohne sich auf bestimmte einigen zu können. "Wir beobachten, dass viele Anleger zwar kurzfristig unsicher über die weitere Entwicklung sind, mittelfristig aber eher mit einer weiteren Abschwächung des Euro rechnen", sagte Michael Klawitter, Devisenanalyst bei Dresdner Kleinwort.

      Eine Rolle spielen die schwachen Konjunkturaussichten. So senkte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag ihre Wachstumsprojektionen für 2008 und 2009. Auch Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker, der auch Sprecher der Euro-Finanzministergruppe ist, kündigte an, dass die Europäische Union ihre Wachstumsprognosen senken werde.
      Kursinformationen + Charts
      1,43 USD 0,15 % [0,00]

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      EURO / US DOLL.. 1,43 USD 0,15 %
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      Dennoch machte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet auch konjunkturoptimistische Aussagen. Für das vierte Quartal sagt er eine "progressive Erholung" vorher. "Die Märkte fragen sich, wo Trichet diesen Optimismus hernimmt", sagte Hans-Günter Redeker, Leiter Devisenanalyse von BNP Paribas. Er verwies auf die zuletzt sehr schlechten Daten aus der Euro-Zone wie den Einbruch bei den deutschen Auftragseingängen, die Donnerstag veröffentlicht wurden. "Die Aussagen der EZB zur Konjunktur sind durch den Schredder gejagt worden", sagte er.

      Gegenwind erhielt der Euro auch durch Aussagen des IWF, wonach der Euro nach wie vor zu hoch bewertet sei. Auch Juncker betonte, der Euro sei im Verhältnis zum Dollar überbewertet. Die Aussagen von Trichet hätten nur begrenzt zur Euro-Schwäche beigetragen, sagten Marktteilnehmer. Er habe seine abwartende Haltung nicht wesentlich verändert, hieß es.

      Der Dollar profitierte von Konjunkturdaten wie dem ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der etwas besser als erwartet ausfiel. Einige Analysten führten die Euro-Schwäche auch auf Kapitalrückflüsse in die USA zurück. "Amerikanische Investoren haben im vergangenen Jahr 300 Mrd. $ im Ausland investiert, hauptsächlich in die Aktienmärkte", sagte Redeker. Angesichts der Kursverluste an den europäischen und den Schwellenländerbörsen würden viele ihr Geld nun wieder zurückholen - zumal die Verluste stärker ausfielen als die in den USA.

      Die Rentenmärkte kamen am Donnerstag angesichts trüber Konjunktureinschätzungen und stark fallender Aktienmärkte in Fahrt. Die Renditen sanken deutlich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 08:56:58
      Beitrag Nr. 15.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.990.918 von investival am 05.09.08 08:25:11Ich weiß nicht, ob man als Europärer Trichet 'lieben' sollte

      ich kanns nicht ändern war liebe auf den ersten blick. mach mir meine amoklaufende trichine nicht schlecht:D;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 08:56:12
      Beitrag Nr. 15.525 ()
      Biotechs überhaupt interessant: BB Biotech, VVUS, SQNM, CRY; und BLUD scheint auch wieder zu kommen.

      Anfang des Jahres waren die interessant. BB Biotech steht bei 58 Euro. Die hätte man auch für 45 Euro schon bekommen können und ich Depp habe nicht nachgekauft. Trotzdem mit 50 Euro Einstiegskurs bin ich zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 08:40:29
      Beitrag Nr. 15.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.990.918 von investival am 05.09.08 08:25:11Nicht nur Aktienanlegern - Investoren insgesamt, :mad:

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      schrieb am 05.09.08 08:25:11
      Beitrag Nr. 15.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.987.402 von Pontiuspilatus am 04.09.08 23:19:45Ich weiß nicht, ob man als Europärer Trichet 'lieben' sollte (nur weil man im USD-Raum engagiert ist) ...

      >> gut wenn man zwischen 1,30 und 1,60 massivst in den $ eingestiegen ist <<
      Das Problem ist, dass lt. Finanzwoche wohl sehr viele wenn nicht die meisten EU-Firmen erst in letzter Zeit, also wohl >1,35, ihr Währungsrisiko gehedgt haben, :o ... - Und Trichet schüttet noch Öl ins Feuer, importiert Inflation ohne dass zumindest die Unternehmen profitieren, und sagt das gestern auch noch ganz offen - ich fasse es nicht, :mad:
      - Auch damit zeigt die EZB Aktienanlegern weltweit eine eindeutige Investitionsrichtung auf.

      Kaufe heute aber trotzdem Allianz, :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 01:05:33
      Beitrag Nr. 15.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.988.270 von Pontiuspilatus am 05.09.08 01:01:41du hast gestern gesagt das du den € nun und das war bei 1,45 eine zeitlang seitwärts gehen siehst

      natürlich sollte man die rechnung nicht ohne die unberechenbare amok trichine machen.:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 01:01:41
      Beitrag Nr. 15.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.988.079 von bakri am 05.09.08 00:34:12Hast Du nicht gesehen, daß der Euro wenige Minuten danach fast einen Cent gestiegen ist ?

      ??

      reden wir jetzt über ultrakurzfristindtraday bewegungen??

      du hast gestern gesagt das du den € nun und das war bei 1,45 eine zeitlang seitwärts gehen siehst. sinngemäß zitiert "das wars nun wohl erst mal mit dem ansturz ";)

      davon sehe ich freilich nichts:D
      seither fast 3 cent minus und absoluter katastrophenchart.

      allgemein zum €

      der aufwärtstrend hatte genau das zeitliche ausmaß welches für währungstrends üblich ist. die abwärtsbewegung wird in den nächsten jahren auf €$ 1:1 hinauslaufen aufgrund der etwas höheren inflation in den usa werden wir die extremwerte von der letzten $ hausse wohl nicht mehr erreichen.

      gut wenn man zwischen 1,30 und 1,60 massivst in den $ eingestiegen ist:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 00:54:22
      Beitrag Nr. 15.520 ()
      Biotechs überhaupt interessant: BB Biotech, VVUS, SQNM, CRY; und BLUD scheint auch wieder zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 00:49:29
      Beitrag Nr. 15.519 ()
      Was haltet Ihr von DYAX ? Chart sieht hochinteressant aus.
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