Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8658)

[Pontiuspilatus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.074.830 von Simonswald am 16.01.08 21:44:53

Mein Limit lag 5c zu tief. Blöd das.

das ist wirklich.
warum hast den auftrag nicht abgeändert?? 5 cent hin oder her spielen doch wirklich keine rolle


eine persönliche Ansicht.

hat nichts mit persönlicher ansicht zu tun ist eine beweisbare tatsache. nichts anderes wie bei rohstoffen nur eben zusätzlich mit der chance auf wachstum und stetigen erträgen in form von dividenden.

oder ne Mülldeponie in Neapel



also wenn sich jemand selbständig machen will. das ist die gelegenheit überhaupt

die müllentsorgung ist dort aber vermutlich fest in der hand von kriminellen. jedenfalls kassieren die entsprechenden unternehmen aber erbringen keine angemessenen gegenleistung

Ich kann nicht mehr ohne meinen täglichen pontius!

ich sollte eine eigene internetseite mit abofunktion erstellen

die Schlussfolgerung ist insofern falsch, als dass es nden meisten nicht in erster Linie darum geht, irgendwelche Plätze in irgendwelchen Rankings zu halten, sondern einen realen Vermögenserhalt herbeizuführen.

ja aber das funktioniert eben am besten mit unternehmenswerten. wie du richtig bemerktest sind 5% in gold (und der rest hauptsächlich vermutlich in unternehmenswerten. Anleihen lebensversicherungen zertifikate und ähnliches unkraut findest du bei richtig reichen mit sicherheit nicht im depot das verkauft man den blöden kleinanlegern)

Ausserdem denke ich, es ist spannender, sich das ganze nicht in einer Schönwetterzeit wie den letzten 20 Jahren anzuschauen sondern in Zeiten mit mehr Verwerfungen.

das stimmt eben nicht in sämtlichen denkbaren zeitraumkombinationen(seit begin der aufzeichnungen so ca. 1830 )
von 20 jahren länge schlagen aktien alle anderen anlageformen meilenweit. das hat nichts mit schönwetterzeitraum und dergleichen zu tun.bei 10jährigen zeiträumen ist es bereits bei weit über 90 % der denkbaren kombinationen der fall.

verwerfungen kommen so regelmäßig wie sommer und winter nur empfinden die jeweils an den märkten aktiven ihre "verwerfung" als
diejenige welche schliesslich zum weltuntergang führt.

ich schliesse den weltuntergang ja nicht definitiv aus aber wenns so kommt ists doch wurscht ob ich aktien bargeld oder gold habe. Tot ist tot

sollte aber wieder erwarten die welt wieder mal nicht untergehen bleiben unternehmenswerte bei guter streuung unter der bedingung langfristiger anlage wieder die beste mögliche wahl.

[Simonswald]

Gute US-Nebenwerte im Überblick, wie sie sich unter diesen Umständen schlagen.





Zum Frisör geht der US-Konsument demnächst also auch nicht mehr! Schokolade isst er ja eh keine mehr!Und auch an Diäten wird gespart.


PS. Kennt jemand ne Firma, die ihr Geld mit der Beratung von überschuldeten Haushalten macht wie dieser RTL2-Typ? Wär mal ne Idee.

[Simonswald]

Dann sieht man erstens, dass Vermögen in der Regel durch Unternehmertum gemacht werden. Und zweitens, wie unglaublich schwer es ist, es über mehrere Generationen zu halten
Interessant.
Könnte man sagen: Sein Vermögen machen mit seinem Unternehmen, das erzielte Vermögen dann sichern durch breit gestreute Unternehmensbeteiligungen.


Meine These ist, dass gar keine sooo großen Veränderungen in den Lebensweisen nötig sind, um das BIP und damit die Börsen wachsen zu lassen.
Bitte um Einschätzungen!



Hier differenziert der Markt schön. Retailer fallen, Konkursauktionen steigen...Passt ins Bild einer ruppigeren Wirtschaft.

[Simonswald]

Jemand Interesse an Tannenbaum-Chart?
Bijou hat mittlerweile ne DivR von knapp 8%. Div-Kürzung eher unwahrscheinlich, Firmengründer noch Mehrheitsaktionär.
Vielleicht kein großer Wachstumsstar mehr. Aber genauso wie bei 250 zu teuer, demnächst sicher zu billig.


Bei Euro-Nebenwerten wie gesagt im Zuge des Ausverkaufs Schnäppchen möglich.
Habt Ihr noch andere Favoriten außer Geox, Inditex, Fresenius.. bei Euro-Nebenwerten.
Gerade in Englang müsst doch noch ein paar gute Werte geben bei dem breiten Markt dort.
Wie ist ein Wettbüroanbieter wie William Hill einzuschätzen? Vergleichbar zu Spielcasinos?

[Simonswald]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.075.065 von Fra Diabolo am 16.01.08 22:02:07

dass es nden meisten nicht in erster Linie darum geht, irgendwelche Plätze in irgendwelchen Rankings zu halten, sondern einen realen Vermögenserhalt herbeizuführen
Schon.
Aber noch eher darum, in Relation zu Nachbarn/der Gesellschaft in der man lebt, nicht an Vermögen zu verlieren. Und damit in gewisser Weiße durchaus sein Rankingplatz nicht zu verschlechtern.
Und das heißt, dass realer Werterhalt alleine bei weitem nicht genügt. Bei bloßem realem Werterhalt dürfte man tendenziell in Relation zu anderen nach und nach absinken.
Ketzerisch könnte man sagen, in D ist es nicht so schwierig seinen Vermögensplatz zu sichern, weil größere Teile der Vermögen in niedriger rentierlichen Klassen liegt als in den meisten vergleichbaren Industrieländern.


Und die Grossvermögen, die ich kenne, fühlen sich mit ihrer Golddiversifikation sehr gut
Mag sein, dass sie sich damit wohlfühlen. Gefühle können täuschen...
Ich kapier den Sinn dahinter aber dennoch nicht. Sachwerte die laufende Einkommen erzielen oK, aber keine 'toten' Sachwerte.


Wenn die Sachen dumm laufen, dann läuft einiges gleichzeitg schief und es kann ziemlich schnell gehen
Richtig. Deshalb auch die Bedeutung einer guten/breiten Ausbildung möglichst in einer nichtzyklischen Branche (vielleicht Medizin ).
Möchte an dieser Stelle dem hier manchmal gescholtenen deutschen Sozialstaat danken!
Für meine Ausbildung, die ich hier fast umsonst bekomme und die durchaus auf Weltniveau ist, hätte ich in den USA ca. 200-300.000$ bezahlt. Wäre dafür allerdings 2 Jahre schneller fertig, das relativiert die Sache dann wieder etwas. und würde danach deutlich besser verdienen als hier...

[Fra Diabolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.074.994 von Simonswald am 16.01.08 21:56:46

die Schlussfolgerung ist insofern falsch, als dass es nden meisten nicht in erster Linie darum geht, irgendwelche Plätze in irgendwelchen Rankings zu halten, sondern einen realen Vermögenserhalt herbeizuführen.

Ausserdem denke ich, es ist spannender, sich das ganze nicht in einer Schönwetterzeit wie den letzten 20 Jahren anzuschauen sondern in Zeiten mit mehr Verwerfungen.

Dann sieht man erstens, dass Vermögen in der Regel durch Unternehmertum gemacht werden. Und zweitens, wie unglaublich schwer es ist, es über mehrere Generationen zu halten.

[Simonswald]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.074.302 von Pontiuspilatus am 16.01.08 21:07:21

veränderungen darin ergeben haben wie ökonomie fuktioniert sehe ich keinen grund für die annahme zukünftig ein verändertes verhalten der unterschiedlichen anlagekategorien zu unterstellen

ein goldklumpen daheim dürfte ne sichere methode sein gesindel anzulocken
Ich kann nicht mehr ohne meinen täglichen pontius!



Für den letzten Fall stellt das Gold einen zeitlosen Sachwert dar, die es den entsprechenenden Vermögen erlaubt, reich zu bleiben
Nix gegen Sachwerte, aber 1. sind das Unternehmensanteile auch und 2. würd ich nur Sachwerte kaufen, die wenigstens auch laufende Erträge abwerfen. Wie ne Holzhütte in Schweden, die man an deutsche Aussteiger vermieten kann oder ne Weihnachtsbaumplantage in Dänemark oder ne Mülldeponie in Neapel
Oder meinetwegen auch Forst oder nen Sonnenblumenfeld oder ne Mietwohnung. Oder ne Mautbrücke...
Dennoch werden diese Anlageformen tendenziell weniger bringen als breit gestreute Unternehmensbeteiligungen, andererseits aber mehr als Anleihen oder Rohstoffe.

Zum Thema Vermögenskonservierung: Fand ich die Ausführungen im Fisher interessant dazu. Von den 400 reichsten US-Amerikanern von Anfang der 80er waren bis 2006 nur noch wenige auf der Liste.
Die Reichen von Anfang der 80er hätten in etwa Aktienrenditen erzielen müssen, um auf der Liste zu bleiben.
Man sieht: Ist man nicht hoch genug in Unternehmensbeteiligungen investiert, hats auch der Superreiche schwer, reich zu bleiben!

[Fra Diabolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.074.813 von Pontiuspilatus am 16.01.08 21:43:47

kommt auch jede generation einmal vor ändert aber nichts daran das dies sachwerte mithin unternehmen langfristig nichts anhaben kann

eine persönliche Ansicht.

Es kommt natürlich auch drauf an, wie sich der Investor in seinen Investments fühlt.

Und die Grossvermögen, die ich kenne, fühlen sich mit ihrer Golddiversifikation sehr gut. Standardspruch z.Zt. "kein Gramm verlässt die Scheune" (es handelt sich meist nur um 5-10% des GEsamtvermögens, da bleibt genug Platz, in andere Sachwerte wie dividendenstarke langfristig erfolgreiche Bluschips zu investieren).

[benny_m]

PFE läuft dir ja nicht weg.

[Fra Diabolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.074.733 von anton7 am 16.01.08 21:37:42

ja, anton

man soll das wirklich nicht vergessen und eine gewisse Demut behalten, das stimmt.

Meine Urgrosseltern waren Unternehmer und nach 1923 bettelarm. Aus Liquiditätsgründen.