Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 10849)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.376.672 von wuscheler am 29.09.16 18:20:32
Herr Wuscheler,
Kann man bei Ihnen heut noch zur WorldDoomsdayApocalyptica-party vorbeikommen?
Dann machen wir Was ganz Verrücktes
Mitbringen kann ich leider nichts,
Supermarkt verpasst(aber über Toilettenpapier dealen werde ich zu (finanz)Elite aufsteigen),
ab Morgen wird dann vom Nachbarn geklaut werden müssen.
Und die mit ( ) Bildung ALLE wieder auf den Acker!!!
Dipl.Ing WKE go, go, go, Yipppiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!!!
Herr Wuscheler,
Kann man bei Ihnen heut noch zur WorldDoomsdayApocalyptica-party vorbeikommen?
Dann machen wir Was ganz Verrücktes
Mitbringen kann ich leider nichts,
Supermarkt verpasst(aber über Toilettenpapier dealen werde ich zu (finanz)Elite aufsteigen),
ab Morgen wird dann vom Nachbarn geklaut werden müssen.
Und die mit ( ) Bildung ALLE wieder auf den Acker!!!
Dipl.Ing WKE go, go, go, Yipppiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es müffelt nach Lehman - selbst der Marder ist wieder unterwegs und beißt anscheinend wie damals wieder die Leitungen der Server von den Geldautomaten durch:
Die Lawine rollt an und nimmt Fahrt auf:
Aktuell: Deutsche Bank schwer unter Druck nach Medienbericht (+Update) – Dax und US-Märkte mit Abverkaufhttp://finanzmarktwelt.de/aktuell-deutsche-bank-schwer-unter…
Mehrere Hedgefonds haben laut einem Medienbericht Gelder von der Deutschen Bank abgezogen – die Hedgefonds hatten über die Deutsche Bank ihre Derivate-Positionen abgewickelt (die Abwicklung können nur Clearinghäuser tätigen). Die Deutsche Bank-Aktien daraufhin nachbörslich mit einem Minus von 5,5%, der X-Dax stark unter Druck, ebenso die US-Indizes.
Nun könnte für die Deutsche Bank eine tödliche Spirale einsetzen: wenn Gelder von der Deutschen Bank abgezogen werden, kann das einen Herdentrieb auslösen – niemand möchte bei der Reise nach Jerusalem keinen Stuhl mehr erwischen! Und damit verschlechtert sich die Liquiditätslage für die Deutsche Bank weiter, die ein Verhältnis Bilanzsumme zu Marktkapitalisierung von über 40 hat – ein extrem hoher Wert der anzeigt, dass da etwas nicht stimmt.
...
"Bekomme kein Geld mehr, an 3 verschiedenen Standorten verweigerte mir der Bankautomat die Auszahlung"
Die Lawine rollt an und nimmt Fahrt auf:
Deutsche Bank wartet auf 3,9 Mrd. Dollar:http://www.epochtimes.de/china/china-wirtschaft/deutsche-ban…
Chinas Währungshüter blockieren Transaktion
Die Deutsche Bank will 3,9 Milliarden Dollar aus China abziehen – und die Währungsregulatoren des Landes blockieren eine schnelle Transaktion. Sie fürchten eine Abwertung des Yuan, wenn zuviel Kapital aus auf einmal abfließt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.378.232 von wuscheler am 29.09.16 21:01:59Das überrascht mich nicht im Geringsten.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Horst Szentiks (Red Shoes)
Das Manager-Magazin macht gleich das ganz große Fass auf:
EZB pumpt Staatsanleihenmarkt auf
"Wenn diese Blase platzt, fliegt das Finanzsystem in die Luft"
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/liquiditaetsb…
EZB pumpt Staatsanleihenmarkt auf
"Wenn diese Blase platzt, fliegt das Finanzsystem in die Luft"
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/liquiditaetsb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.377.494 von greenanke am 29.09.16 19:51:58
Weil Ihr ja immer meint, GR sei eine Blaupause. Na, dann will ich Euch doch mal berichten, wie angeschiXXen man mit ner Immo ist
verfasst von Gaby, 28.09.2016, 11:09
Moin,
wenn Griechenland auch nur im Ansatz ne Blaupause für das ist, was Euch so noch bevor steht, dann mal viel Spaß beim Lesen.
Erster Schritt war die Erhebung einer Sondersteuer auf Immobilien. Weil das ein sofort verfügbarer Datenpool war, man schnell Geld brauchte und das sofort fällig gestellt werden konnte - man musste nicht das Fiskaljahr abwarten und ggf. höhere Einkommensteuern einziehen. Das war saftig, je nach Lage waren es bis zu 100 Prozent Aufschlag
Zweiter Schritt war die Umstellung der Besteuerungsgrundlage. Nicht mehr der Einheitswert wurde zu Grunde gelegt, sondern ein durchschnittlicher Marktwert, dieser zusammengetragen aus Werten zu Spitzenzeiten der Blase. Vergleich: Ein Haus mit Grundstück in unserer Gegend hier wurde damals locker für 400.000 bis 500.000 Euro verkauft. Real zu erzielen waren aber zum Zeitpunkt dieser Umstellung der Besteuerungsbasis nicht mal mehr die Hälfte - heute gehen genau diese Immobilien für 100.000 Euro weg, wenn überhaupt. Die Steuergrundlage ist und bleibt 500.000
Dieser "objektive" (haha) Wert wurde - wenn es überhaupt zum Verkauf kam - auch für die Grunderwerbssteuer zu Grunde gelegt. Nicht der real gezahlte und im Notarvertrag fest gehaltene Preis.
Dann wurde im nächsten Schritt der "Zugewinn" des Verkäufers besteuert und zwar mit 15 Prozent. Aber aufgepasst: Wieder auf der Basis der irrwitzigen und irrealen Blasenpreise. Also: Jemand hat ein Haus mal gekauft für sagen wir 80.000 Euro (umgerechnet, war ja meist zu Drachmen-Preisen). Verkauft er es heute für 100.000, der Fiskus aber nimmt den Wert von 500.000 Euro an, zahlt er 75.000 Euro Steuern. Bleiben ihm stolze 25.000 Euro für sein Haus.
Der Käufer zahlt aber noch mal 3 Prozent Grunderwerbsteuer - auf die 500.000. Die verhandelt er natürlich vorher vom Preis runter (da absoluter Käufermarkt). Merkt Ihr was?
Dann hat man letztes Jahr noch eine neue Besteuerung eingeführt. Jetzt wird die Nettofläche zusammengezählt, die man besitzt (sagen wir, ein Haus, zwei, drei Mietwohnungen?). Sobald diese Fläche 300 qm übersteigt, gibt es noch mal eine saftige Extra-Steuer von drei Prozent zusätzlich zur ohnehin hohen Steuer oben drauf. Diese kann sich bis zu 10 Prozent erhöhen, je nach Immo"Vermögen".
Meine Vermieterin besitzt dieses Haus, das wir bewohnen, zwei Eigentumswohnungen und - dummer Weise - auch noch die Fläche des Labors, das sie betreibt. Sie zahlt pro Jahr 23.000 Euro nur Grundsteuern.
Wir haben jetzt die Situation, dass viele Immobilienbesitzer die Steuer nicht mehr bezahlen können. Sie haben jetzt die freundliche Möglichkeit, dem Staat dafür die Immobilie zu übereignen. Den Differenzbetrag aus geschuldeter Steuer und Immopreis, den gibt es aber natürlich nicht ausgezahlt.
Auch schlagen immer mehr Erben Häuser aus. Weil sie einerseits die - ebenfalls in die Höhe geschossene - Erbschaftssteuer nicht bezahlen können, geschweige denn die Grundsteuer.
Viele Grüße
Gaby
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=415033
Zitat von greenanke: Da sich bei den "Rettungsbooten" und "sicheren Häfen" (noch?) nichts tut ...:
Doch nichts Ernstes ...?!
Weil Ihr ja immer meint, GR sei eine Blaupause. Na, dann will ich Euch doch mal berichten, wie angeschiXXen man mit ner Immo ist
verfasst von Gaby, 28.09.2016, 11:09
Moin,
wenn Griechenland auch nur im Ansatz ne Blaupause für das ist, was Euch so noch bevor steht, dann mal viel Spaß beim Lesen.
Erster Schritt war die Erhebung einer Sondersteuer auf Immobilien. Weil das ein sofort verfügbarer Datenpool war, man schnell Geld brauchte und das sofort fällig gestellt werden konnte - man musste nicht das Fiskaljahr abwarten und ggf. höhere Einkommensteuern einziehen. Das war saftig, je nach Lage waren es bis zu 100 Prozent Aufschlag
Zweiter Schritt war die Umstellung der Besteuerungsgrundlage. Nicht mehr der Einheitswert wurde zu Grunde gelegt, sondern ein durchschnittlicher Marktwert, dieser zusammengetragen aus Werten zu Spitzenzeiten der Blase. Vergleich: Ein Haus mit Grundstück in unserer Gegend hier wurde damals locker für 400.000 bis 500.000 Euro verkauft. Real zu erzielen waren aber zum Zeitpunkt dieser Umstellung der Besteuerungsbasis nicht mal mehr die Hälfte - heute gehen genau diese Immobilien für 100.000 Euro weg, wenn überhaupt. Die Steuergrundlage ist und bleibt 500.000
Dieser "objektive" (haha) Wert wurde - wenn es überhaupt zum Verkauf kam - auch für die Grunderwerbssteuer zu Grunde gelegt. Nicht der real gezahlte und im Notarvertrag fest gehaltene Preis.
Dann wurde im nächsten Schritt der "Zugewinn" des Verkäufers besteuert und zwar mit 15 Prozent. Aber aufgepasst: Wieder auf der Basis der irrwitzigen und irrealen Blasenpreise. Also: Jemand hat ein Haus mal gekauft für sagen wir 80.000 Euro (umgerechnet, war ja meist zu Drachmen-Preisen). Verkauft er es heute für 100.000, der Fiskus aber nimmt den Wert von 500.000 Euro an, zahlt er 75.000 Euro Steuern. Bleiben ihm stolze 25.000 Euro für sein Haus.
Der Käufer zahlt aber noch mal 3 Prozent Grunderwerbsteuer - auf die 500.000. Die verhandelt er natürlich vorher vom Preis runter (da absoluter Käufermarkt). Merkt Ihr was?
Dann hat man letztes Jahr noch eine neue Besteuerung eingeführt. Jetzt wird die Nettofläche zusammengezählt, die man besitzt (sagen wir, ein Haus, zwei, drei Mietwohnungen?). Sobald diese Fläche 300 qm übersteigt, gibt es noch mal eine saftige Extra-Steuer von drei Prozent zusätzlich zur ohnehin hohen Steuer oben drauf. Diese kann sich bis zu 10 Prozent erhöhen, je nach Immo"Vermögen".
Meine Vermieterin besitzt dieses Haus, das wir bewohnen, zwei Eigentumswohnungen und - dummer Weise - auch noch die Fläche des Labors, das sie betreibt. Sie zahlt pro Jahr 23.000 Euro nur Grundsteuern.
Wir haben jetzt die Situation, dass viele Immobilienbesitzer die Steuer nicht mehr bezahlen können. Sie haben jetzt die freundliche Möglichkeit, dem Staat dafür die Immobilie zu übereignen. Den Differenzbetrag aus geschuldeter Steuer und Immopreis, den gibt es aber natürlich nicht ausgezahlt.
Auch schlagen immer mehr Erben Häuser aus. Weil sie einerseits die - ebenfalls in die Höhe geschossene - Erbschaftssteuer nicht bezahlen können, geschweige denn die Grundsteuer.
Viele Grüße
Gaby
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=415033
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.377.797 von Red Shoes (†) am 29.09.16 20:21:55
Hmmm, die Deutsche Krank ist wohl unten durchgerauscht:
Zitat von Red Shoes:Zitat von Red Shoes: Okay, ich verrate so viel:
Indikatorentechnisch sieht die DBK auch jetzt schon wieder ganz vielversprechend aus, extrem überverkauft, bullische Divergenzen, etc.
Mein theoretisches nächstes unteres Etappenziel liegt bei ca. 11,43 Euro. Aber dort werde ich sie noch nicht aufnehmen, auch wenn sich die nächste Erholung zunehmend abzeichnet.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Risiko- und Haftungsausschluß:
Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Hmmm, die Deutsche Krank ist wohl unten durchgerauscht:
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.752.922 von Red Shoes (†) am 03.07.16 13:58:54
Horst Szentiks (Red Shoes)
Zitat von Red Shoes: Okay, ich verrate so viel:
Indikatorentechnisch sieht die DBK auch jetzt schon wieder ganz vielversprechend aus, extrem überverkauft, bullische Divergenzen, etc.
Mein theoretisches nächstes unteres Etappenziel liegt bei ca. 11,43 Euro. Aber dort werde ich sie noch nicht aufnehmen, auch wenn sich die nächste Erholung zunehmend abzeichnet.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Risiko- und Haftungsausschluß:
Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.377.476 von butcherfriend am 29.09.16 19:50:17
jaaaa
wie haben sich die große firmen damals auf die ddr gestürzt..firmen wurden zu einer dm verhöckert...jetzt kommt die rache. Wo ist eigentlich das Vermögen von Honecker..wer hat sich das unter den Nagel gerissen? Fragen über Fragen. Was hat man aus diesem Land gemacht...oder machen lassen?? !
Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entferntRettungsboote
Da sich bei den "Rettungsbooten" und "sicheren Häfen" (noch?) nichts tut ...: Doch nichts Ernstes ...?!
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