Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20879)

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Zitat von alfredogonzales: Es besteht also mE kein Grund, auch noch zusätzliche Steuern zu erheben.

Das vielleicht nicht, aber ein großes Problem der Akzeptanz der Steuern basiert doch darauf, dass diese keiner Zweckbindung unterliegen:

Als Bürger hat man so doch permanent das Gefühl, man zahle in ein Schwarzes Loch ein, aus welchem sich dann Politiker wahlweise vor Wahlen zur Wählerbestechung bedienen, oder halt irgend welche "ich will das so haben"-Projekte wie das Betreuungsgeld finanzieren.

Als Folge findet sich dann "überaschend" mal wieder ein Haushaltsloch, welches irgendwie wieder gestopft werden muss und dazu erhöht man dann willkürlich irgend welche Steuern.

Warum also geht man in Sachen Steuern nicht den kaufmännischen Weg und koppelt nötige Ausgaben an die entsprechenden "Verursacher"?

Hat man also irgend welche Kosten, welche vom Volkseinkommen abhängen (Rente, gesetzliche Krankenversicherung, Hartz-4), dann ergibt sich daraus, welchen Steueranteil die einzelnen zum Volkseinkommen gehörenden Einkünfte beitragen müssen.

Im Falle der Gesetzlichen Rente sind dies beispielsweise 12,5%.
Damit hat man dann schon einmal einen Teil eines Mindeststeuersatzes.
Will man dort nun einen Grundfreibetrag gegenrechnen, so erhöht dies zwangsläufig den Einstiegssteuersatz.

Wichtig ist aber, dass man als Bürger weiß, wie die 12,5% entstehen:

Nämlich so: ("Ausgaben RV"/Volkseinkommen) -> 251.045.000.000€/2.012.140.000.000€*100=12,476517539

Ähnlich läuft das dann bei der Krankennversicherung und Hartz-4.

Will man dem jetzt Einnahmen der MwSt gegenrechnen (also letztendlich niedrigere Steuersätze vorgaukeln), dann muss man dabei aber bedenken, dass es für die MwSt keinerlei "Grundfreibetrag" gibt, weshalb gewisse Grundnahrungsmittel eventuell sogar MwSt-frei sein könnten...

Ich gehe einfach davon aus, dass ein auf nachvollziehbaren Steuersätzen basierendes Steuerrecht eine wesentlich höhere Akzeptanz hat, als ein Steuerrecht, welches -subjektiv- Steuersätze nach Gutsherrenart und nach dem Willen diverser Interessenverbände festsetzt.

Weil die Kosten weitgehend gleich bleiben, bedeutet dieser Ansatz schließlich nicht, dass "der Staat" zusätzliche Steuern erheben soll, sondern nur, dass er seine Einnahmen so erwirtschaftet, dass man nachvollziehen kann, wie die zugehörigen Steuersätze entstanden sind.

Wenn also beispielsweise in DE eine höhere lohnbedingte Inflationsrate droht, macht es durchaus Sinn, die zugehörigen höheren Unternehmensgewinne zum Abbau der Staatsschuld zu nutzen, denn so würde DE Schuldenabbau betreiben, zugleich aber trotz niedriger Leitzinsen das Inflationsziel von 2% einhalten.

Eine solche Politik dürfte sich meiner Ansicht nach sehr positiv für die Refinanzierung der existierenden Staatsschulden auswirken.

[RoterDrache]

Zitat von MrLivermore: ... Und selbstverständlich ist eine Inventur möglich.

MrLivermore

Sorry, aber hast Du für diese Behauptung mal eben eine Quelle?
Habe bislang nur Anderslautendes gelesen.

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.778.658 von coldplay66 am 02.11.12 11:53:04

......Der Deutsche Steuerzahler wird belogen und verarscht....


Vollkommen richtig. Neueste Nachricht: Die Lufthansa wurde schon vor längerem verkauft. In Frankfurt starten und landen nur mehr billige Sperrholzatrappen.
Aber nicht weitersagen.

Für die Annahme daß das deutsche im Ausland lagernde Gold längst weg sei gibt es nicht den geringsten Hinweis. Und selbstverständlich ist eine Inventur möglich.
Aber merke: Nur UFOlogen sehen UFOs!

MrLivermore

[coldplay66]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.777.426 von coldplay66 am 02.11.12 03:25:24

Bundesbank: Deutschlands Gold ist sicher, kein Goldfinger in Sicht


Die Deutsche Bundesbank beteuert, dass die deutschen Goldreserven in den USA in sicheren Händen seien. Eine Bemerkung der Bundesbank gibt indes Rätsel auf: Frankfurt sei „kein guter Handelsplatz für Gold“, weshalb das deutsche Gold in New York besser aufgehoben sei.


So ist das also, New York ist der bessere Handelsplatz. Ich dachte wir verkaufen von dem Gold nichts? Warum brauchen wir fuer das bei der Fed gelagerte Gold einen guten Handelsplatz?

Ich denke daher es ist schon weg oder verliehen oder verkauft nachdem der Handelsplatz so gut ist.

Der Deutsche Steuerzahler wird belogen und verarscht.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/11/01/bundes…

[coldplay66]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.777.237 von Sarkastor am 01.11.12 22:54:40

Die Produktion von Geld entsteht heute nicht durch Ausgabe von Banknoten sondern u.a. durch den Kauf von Staatsanleihen.
Dem Staat wird ein Guthaben durch Kredit gutgeschrieben den er verzinst zurückzahlen muss.
Der amerikanische Staat ist bei seiner Fed so hoch verschuldet dass er handlungsunfähig ist, es sei denn die Fed produziert soviel neues Geld wie der Staat benötigt.

Im allgemienen tut sie das auch, vorallem dann wenn die Regierung ihre Vorgaben erfüllt.

Die Fed ist so mächtig dass ihr keiner in die Bücher schauen kann. Weder der Kongress noch das Repäsentantenhaus. Sehr schön zu sehen bei der leidigen Diskussion über unsere Goldreserven. Der größte Teil liegt in den Kellern der Fed.

Inventur möglich? Keine chance.

Nach immer größerem Druck der Öffentlichkeit eiern unsere Politiker herum mann könne ihnen ja trauen usw usw. Ein unendliches Geschwafel wurde in Gang gesetzt aber was ist passiert.

Nichts

1,5 prozent pro jahr holen wir nun angeblich zurück. Lachhaft.

Wir leben in einer Theokratie

Theos = gleich Gott kratein = Herschen

da hat uns der Chef von den Goldmännern ja einmal in einer schwachen Stunde öffentlich aufgeklärt:

Ich bin ein Banker der Gottes Werk verrichtet

Durch die gleiche Schule ist auch unser Draghi gegangen, also was wollen wir von ihm erwarten.
Die Vorstände dieser Bank haben sich höchstens lustig über ihre Kunden gmacht und sie als Deppen bezeichnet.

Laut Greg Smith ehemaliger Mitarbeiter im Vorstand wurden wir auch hier aufgklärt.

[Sarkastor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.777.204 von szachtjorLZ129 am 01.11.12 22:42:40

Und was hast du jetzt an dem Zusammenhang zwischen EIGENTUM, BONITÄT und KREDITVERGABE nicht verstanden..

Sämtliche Münchenhausen Behauptungen von dir

Ich hoffe du hast einen Freund, dann glaubt vielleicht einer den Quatsch

[szachtjorLZ129]

Zitat von Trotanoy: Wir haben einen Welt-Geldbetrug...

Sorry, aber über so´n Schwachsinn mußt du mit anderen "diskutieren". Dafür hab´ ich dann doch keine Zeit.

Lies dir das empfohlene Buch durch, dann tief durchatmen, das fördert die Sauerstoffzufuhr und darauf ist das Hirn im besonderen Maße angewiesen...

[szachtjorLZ129]

Zitat von Sarkastor: Dann sind Kredite nur für eingebildete, arrogante polnische Hooligans die ihre eigenen Behauptungen nicht erklären können

Welches Märchen kommt als nächstes von dir?

Mir liegen jetzt keine empirischen Daten vor, aber es könnte durchaus möglich sein, dass etliche polnische Hooligans über eine bessere BONITÄT als diverse Dumpfbacken in diesem Thread verfügen...

Und was hast du jetzt an dem Zusammenhang zwischen EIGENTUM, BONITÄT und KREDITVERGABE nicht verstanden...

[Trotanoy]

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5036806-eur-usd-eg…
EUR/USD Egal wer die US-Wahlen gewinnt, der Dollar hat langfristig Potenzial
Autor: Torsten Gellert



USA = Griechenland XXXXXL
...eigentlich müßte man die Sprüche sammeln, damit unsere Kinder später auch mal was zu lachen haben.

[Trotanoy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.777.075 von szachtjorLZ129 am 01.11.12 21:54:59

Wir haben einen Welt-Geldbetrug.
http://www.wertperspektive.de/20110625_eberhard_hamer_die_wa…

Und jetzt in der Endphase dieses Fiatgeldsystems wird eine immer grössere Anzahl von Menschen erkennen (können), dass man sie betrogen hat. Dies liegt daran, dass der Betrug offensichtlich wird, denn das Ersparte ist letztlich jetzt bereits weg. Die Meisten werden es allerdings erst kapieren, wenn ihr Bankkonto auf 0 steht.

Du bist hier derjenige, der bislang noch gar nichts gemerkt hat, sondern darüber hinaus diesen Betrug auch noch verteidigt.
Ist Dir das eigentlich klar?

Da nützt es auch nichts, wenn Du Andere hier beschimpfst, verächtlich machst oder mit unflätigen Ausdrücken überschüttest.

Henry Ford zum Geldsystem
"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh."

Wollen mal schauen, was in dieser Endphase noch alles passieren wird.
Warren Buffett hat mal gesagt, dass man eine Falle nur anders anstreichen muß und die Leute tappen auch in Zukunft genauso hinein wie vorher.
Ob es diesmal wieder klappt?
Wie war noch die Feststellung von Einstein mit der Dummheit der Menschen und der Unendlichkeit des Weltalls?