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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21569)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.06.24 11:30:35 von
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      Avatar
      schrieb am 13.03.12 00:16:30
      Beitrag Nr. 132.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.890.490 von wuscheler am 12.03.12 21:37:55Euro-Finanzminister in Sorge
      Spanien reißt die Latte

      Nach dem großen Schuldenschnitt hoffen die Finanzminister der Eurozone auf eine Beruhigung der Lage. Doch in Brüssel zeichnen sich neue Probleme ab: Spanien, die viergrößte Wirtschaftsmacht der Eurozone, wird zur Bewährungsprobe für den erst kürzlich verschärften Stabilitätspakt.

      www.n-tv.de/wirtschaft/Spanien-reisst-die-Latte-article57424…

      +++++

      "Die offizielle Arbeitslosenrate liegt mittlerweile bei 23 Prozent." Und die Jugendarbeitslosenqute liegt bei unglaublichen 50%! Wie kann eine Gesellschaft eine solch hohe Arbeitslosenquote aushalten?

      Weitere Einsparungen zur Einhaltung des Stabilitätspakts würden unweigerlich zu noch höherer Arbeitslosigkeit führen. Höhere Schulden andererseits gefährden die Stabilität des Euroraums. Spaniens Lage zeigt beispielhaft, dass die Fiskalunion nich funktioniert. Spanien sollte um seines Volkes Willen das Tabu brechen und den Euroraum rechtzeitig freiwillig verlassen. Mit der eigenen Währung können Sie dann die Geldpolitik auf Ihre Bedürfnisse anpassen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 00:13:42
      Beitrag Nr. 132.554 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du hast hier also eine klassisch marktwirtschaftliche Lösung, nur schaut diese blöderweise "links" aus. :cry:
      (...)
      Vielleicht sollte man jenen Ansatz -der Mentalität halber- in Griechenland ausprobieren :D

      Sollte Hollande die Wahl in Frankreich gewinnen, schiene er mir der geeignetste Kandidat, um ihm dein Einkommenssteuer-Modell zuzutragen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 00:06:13
      Beitrag Nr. 132.553 ()
      Zitat von wuscheler: Zu b) 1948 gab es keinen Schuldenschnitt, nur einen Guthabenschnitt! Die Schulden haben sogar relativ gesehen aufgewertet!

      Da muss ich leider widersprechen. Gemäß "Drittes Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens (Umstellungsgesetz)" von 1948 Teil 2, zweiter Abschnitt, §16
      http://www.verfassungen.de/de/de45-49/bizone-umstellungsgese…
      wurden in Reichsmark eingegangene Schulden (welche Schulden wird in §13 bis §15 näher beschrieben - Hypothekenschulden gehörten aber nach meiner Lesart dazu) im Verhältnis 10:1 auf Deutsche Mark umgestellt.
      Sollte ich den Text falsch interpretiert haben dann Asche über mein Haupt.

      Ist jetzt etwas kleinkariert von mir, ich weiß; zumal du sicherlich recht behalten wirst, dass dem kleinen Max sicherlich nichts geschenkt werden wird, wenn es das nächste Mal knallt. ;)

      Zu c) derartige "Attraktivität" kann sich auch schnell ändern. Zustände wie in den griechischen Großstädten oder in England letztes Jahr können so manche Innenstadtlage versauen - und gerade für die derzeit beliebten Multikulti-Kieze sehe ich da schwarz. Die Beliebtheit von Lagen kann auch in ruhigen Zeiten sehr schwanken: wer wollte in den 70ern denn schon in der Innenstadt wohnen? Das war damals asi, die schicke Hochhauswohnung vor der Stadt mit Fernsicht dagegen in. Heute ist es umgekehrt. Manches "Szeneviertel" kann schnell zum Drogenstrich verkommen und manche ruhige Ecke zum quirligen "Szeneviertel".Das runtergeleierte "Lage-Lage-Lage" ist daher dermaßen relativ, dass es schon kreischt.

      Muss gestehen, das hatte ich noch garnicht berücksichtigt. Aber stimmt, solange das Grundstück, auf dem der Schinken steht, nicht gerade in Wurfweite zum Marienplatz,Kölner Dom oÄ ist, ist "das ist eine gute Lage" auch nix andres als Kaffeesatzleserei.

      Aber was will der Staat machen, wenn jemand bei dir einbricht und den Tresor ausgeräumt hat? Da muss halt die Polizei mal die Aufklärungsrate erhöhen

      :) Danke
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 23:02:59
      Beitrag Nr. 132.552 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Das "Volk" weiß noch nicht mal was eine Bilanz ist.
      Dort kannst du nur einfach und linear argumentieren.

      Im Idealfall hast du im Hintergrund intelligente, kompetente Technokraten und im Vordergrund charismatische Rhetoriker, die das dann verkaufen. Die also argumentieren können, warum eine Steuer ab 200.000 € gespartem Einkommen 100% beträgt (Invests aber abzugsfähig sind) ohne dass auch nur einer im Raum das Wort "links" in den Mund nimmt.
      Ja ich weiß. :(
      Deshalb schreibe ich ja auch, dass der Lösungsweg mit verbreiteten ideologischen Sichtweisen kollidiert:

      Genau genommen geht es dabei um die Abschaffung der Einkommenssteuer, nur sieht die zugehörige Steuerkurve "links" aus, aber der Grenzsteuersatz muss einfach bei 100% liegen, weil die Problemursache exponentieller Natur ist.

      Selbst bei 99% Grenzsteuersatz wirst du das Problem nicht los, denn wenn du beispielsweise eine Renditedifferenz von 5% betrachtest (2% bei der Bank und 7% "sonst wie"), dann bedeutet jenes 1% an Rest doch, dass deine Formel so ausschaut:

      y=0.01*1.05^x (mit x als Anzahl Jahre)

      Gleichzeitig geht jener Ansatz davon aus, dass die Leute selbst entscheiden wollen, was sie mit ihrem Einkommen machen, d.h. "der Staat" aus ihrem Einkommen keinen Nutzen ziehen darf, denn Staaten gehen nun einmal nicht gut mit Geld um...

      Der Witz an jener Steuer ist doch, dass ihre "Hinterziehung" explizit erwünscht ist, also genau das bedient wird, was der Bürger mit seinen "1000 Steuertricks" laufend versucht.

      Du hast hier also eine klassisch marktwirtschaftliche Lösung, nur schaut diese blöderweise "links" aus. :cry:

      Das ließe sich ja auch als "Steuerhinterziehung" vermarkten:

      "Sie hinterziehen Steuern?"...
      "Sie haben Angst, dabei erwischt zu werden?"...
      "Wir -die Bundesregierung- erhören Ihren Wunsch und erlauben Ihnen, alles absetzen zu können"...
      "Das Ding hat aber einen Haken"...
      "Wenn Sie das nicht machen, nehmen wir Ihnen bis zu 100% ab"...
      "Seien Sie also kreative 'Steuervermeider'"...

      :D

      Theoretisch könnte man jene "Besteuerung" sogar so umsetzen, dass dem Steuerzahler für den anfallenden Steuerbetrag ganz einfach am Sekundärmarkt gekaufte DE-Staatsanleihen (Restlaufzeit unter 12 Monaten) in ein Depot eingebucht werden, über welches er normal verfügen kann.

      Vielleicht sollte man jenen Ansatz -der Mentalität halber- in Griechenland ausprobieren :D
      Im Unternehmen würden dann immerhin nur Verbrauchs-/Verkehrssteuern anfallen, was Industrie anziehen dürfte...
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 22:45:09
      Beitrag Nr. 132.551 ()
      Die Dynamik unseres Wirtschaftsystems wird oft unterschätzt. Wenn Länder oder Firmen durch ein Stahlbad gehen, sind sie hinterher wettbewerbsfähiger. Nach einem Aufschwung kommt ein Abschwung, das ist normal und sollte niemandem Angst machen. Jetzt zum Beispiel Gold kaufen, nur weil man Angst vor einer großen Krise hat, führt zu Verlusten. Wenn nämlich eine Krise kommt verkaufen alle ihr Gold. Eher sollte jetzt Gold verkaufen, wer früh + günstig eingestiegen ist.
      Gold wird nicht verbraucht, das ist das Totschlagargument gegen Gold und Garantie für wieder fallende Kurse. Wenn man es anschafft, um seinen Kindern ein sicheres Erbe zu garantieren, ist nur sicher, dass die Kinder es sofort verjubeln wenn man tot ist. Besser selbst verjubeln.

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      Avatar
      schrieb am 12.03.12 22:27:56
      Beitrag Nr. 132.550 ()
      Der nächste Schuldenschnitt wird wohl schon in wenigen Monaten erfolgen. Dieses mal allerdings zu 100%, Staatspleite!
      Bis dahin wird auch Portugal schlachtreif sein und in die geordnete Insolvenz schlittern.

      Griechische Wirtschaft fällt auf Drittewelt Niveau
      http://www.ftd.de/politik/europa/:wirtschaft-auf-drittwelt-n…
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 22:02:21
      Beitrag Nr. 132.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.890.183 von wuscheler am 12.03.12 20:45:51Es "wuschelt" schon wieder so spät durch Nacht und Wind...

      Gähn !!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 21:37:55
      Beitrag Nr. 132.548 ()
      Mit dem Greco-Schuldenschnitt wurde gerettet ... nix:


      Trotz Umschuldung
      Pleiterisiko Griechenlands liegt bei 73 Prozent
      Investoren sehen Griechenland weiter auf die Insolvenz zurasen, es bleiben mehr als 240 Milliarden Euro Schulden. Auch Portugal ist bankrottgefährdet.

      http://www.welt.de/finanzen/article13918238/Pleite-Risiko-Gr…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 20:45:51
      Beitrag Nr. 132.547 ()
      Zitat von shuen: Wenn man sich eine Anlageimmobilie (nicht selbstgenutzt) als Krisenvorsorge zulegt, muss man sich im Klaren sein, dass man nichts anderes als eine Wette abschließt.
      Eine Wette auf:
      a) Die Krise kommt garnicht.
      b) Falls die Krise kommt, gibt es einen signifikanten Schuldenschnitt so wie 1923/1948.
      c) Die Immobilie ist so attraktiv, dass trotz Krise und Weiterreichen von Abgabenmehrbelastungen an die Mieter keine außerordentlichen Ausfälle zu verzeichnen sind.

      Deine Rechnung erscheint mir (ohne sie im Detail nachgerechnet zu haben, dazu fehlt mir jetzt die Zeit) ziemlich plausibel. Bei deiner "Wette" wäre jedoch zu berücksichtigen:

      Zu b) 1948 gab es keinen Schuldenschnitt, nur einen Guthabenschnitt! Die Schulden haben sogar relativ gesehen aufgewertet! 1923 gab es nach der Hyperinflation die Inflationsgewinnabgabe. Geschenkt wurde auch da dem kleinen Max nichts, zumal viele vor der Hypothekenabzahlung ihren Magen füllen mussten und damit ihre Hütte verloren haben.

      Zu c) derartige "Attraktivität" kann sich auch schnell ändern. Zustände wie in den griechischen Großstädten oder in England letztes Jahr können so manche Innenstadtlage versauen - und gerade für die derzeit beliebten Multikulti-Kieze sehe ich da schwarz. Die Beliebtheit von Lagen kann auch in ruhigen Zeiten sehr schwanken: wer wollte in den 70ern denn schon in der Innenstadt wohnen? Das war damals asi, die schicke Hochhauswohnung vor der Stadt mit Fernsicht dagegen in. Heute ist es umgekehrt. Manches "Szeneviertel" kann schnell zum Drogenstrich verkommen und manche ruhige Ecke zum quirligen "Szeneviertel".Das runtergeleierte "Lage-Lage-Lage" ist daher dermaßen relativ, dass es schon kreischt.


      Chance/Risiko der Wette lässt sich natürlich durch Höhe einer Hypothek sowie Wahl der Immobilie (Ort, Lage) beeinflussen.
      Vorteil gegenüber einem normalen Papierzock ist hier, dass man nicht auf eine Zahlungsfähigkeit des Emitenten bei Fälligstellung angewiesen ist.

      Aber auf deine eigene Zahlungsfähigkeit bist du angewiesen. Kannst du Hypothek oder Grundsteuer, Kanalgebühren etc. mal nicht bedienen, ist die Immo ratzfatz weg. Mit einer Bank kann man manchmal noch diskutieren, der Staat ist bei sowas meist gnadenlos.


      Vielleicht bin ich da naiv oder paranoid; aber ich sehe bei (für Privatpersonen) größeren zu investierenden Summen (z.B. 1 Mio Euro ) auch bei physischen EM heutzutage keine praktikable Möglichkeit, diese ohne jegliche staatliche Kontrollmöglichkeiten zu erwerben/lagern.

      Kommt immer drauf an, was du erwartest. Zunächst einmal bekommt der Staat beim Kauf ja nichts davon mit, nach oben gemeldet wird da nichts. OK, wenn der Staat mal so weit ist, sich die Kundendatenbanken ausliefern zu lassen, sieht es vielleicht anders aus. Aber was will der Staat machen, wenn jemand bei dir einbricht und den Tresor ausgeräumt hat? Da muss halt die Polizei mal die Aufklärungsrate erhöhen :rolleyes:

      Und sonst, was ist dabei, wenn man für einen guten Zweck 67-mal läuft? Mit Frau und Sohn sind es nur noch 23-mal. In D-dorf z.B. sind Reisebank, Exchange und ProAurum in kurzer Laufentfernung. Da brauchst du dann nur noch 10 Runden. Und in einer Stadt des Karnevals weiss man, wie man auch öfters an einem Tag unbemerkt im selben Laden das Maximum einkaufen kann. In einer Woche sollte man so die Million durchbringen ;)


      An dieser Stelle sei mir ein Seitenhieb auf das BuBank-Gold in NY gestattet :D )

      Welches BuBa-Gold? Wo? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 17:11:03
      Beitrag Nr. 132.546 ()
      Vielleicht bin ich da naiv oder paranoid; aber ich sehe bei (für Privatpersonen) größeren zu investierenden Summen (z.B. 1 Mio Euro ) auch bei physischen EM heutzutage keine praktikable Möglichkeit, diese ohne jegliche staatliche Kontrollmöglichkeiten zu erwerben/lagern.
      Auch wenn man eine korrekte Besteuerung des eingesetzten Kapitals nachweisen könnte, sind echte Tafelgeschäfte -wenn überhaupt- ja auch nur noch am Schalter kleinerer Händler bis 15000Euro machbar. Das hieße bei o.g. 1Mio Anlagekapital müsste man 67Mal dorthin spazieren -was nicht gerade unauffällig wäre-, zahlt ob der kleineren Stückelung einen Mehrpreis und kann noch befürchten, irgendwann Betroffener einer unfreiwilligen Eigentumsübertragung zu werden.


      Geht auch alles etwas unauffälliger. Gehts um solche Summen hat ein Hauseigentümer sicherlich ´nen versteckten Safe im Haus, prom aurum liefert direkt ins Haus, sehe hier also wenig Probleme.
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