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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25456)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.06.24 11:30:35 von
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      Avatar
      schrieb am 30.07.10 13:54:35
      Beitrag Nr. 93.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.903.408 von greenanke am 30.07.10 13:36:53Dieses Interviev sagt mir, deutsche Aktien übergewichten.;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 13:48:48
      Beitrag Nr. 93.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.903.356 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.07.10 13:29:45Was machst du, wenn die Pleite jener "Firma" die Pleite deiner Volkswirtschaft nach sich ziehen würde? Dann hast du jene Wahl nämlich nicht.

      Jetzt kommt wieder die Volksverarsche mit der "Alternativlos"-Nummer. Es gibt immer eine Alternative. Und wenn jemand was von "alternativlos" schwafelt, ist die verschwiegene Alternative meist die bessere, sonst müsste einem sowas nicht vorgelogen werden.

      Es wäre beispielsweise erheblich billiger gewesen, Lehman-Brothers zu retten, als sie Pleite gehen zu lassen.

      Am billigsten wäre der folgende Prozess:

      - Bank pleite = Bank schließen, Aktionäre mit Null ausbuchen, Managern als Bonus für ihr Versagen die Adresse der Arge in die Hand drücken
      - zeitgleich neue, zunächst staatliche Bank namens "Blähmann" gründen, die sämtliche Verbindlichkeiten übernimmt, einschließlich ausgewählter unbelasteter Angestellter
      - das neue Management kommt aus einem Expertenpool á la Schweden und saniert den Sch'laden gründlich durch
      - der Staat füllt nötigenfalls die Löcher in den Bilanzen mit Krediten, so wie sie es ja auch in der EGWMG-Wunschvariante tun müssen, nur benötigt man nun viel weniger Geld, da keine abgreifenden Manager & Aktionäre mehr existent (wie gesagt macht das bei der Deutschen Krank z.B. ausgewiesene 25% aus)
      - die neue Blämann-Bank hat dank Staatsdeckung ein Instant-AAA-Rating
      - nach der Sanierung geht die Blähmann-Bank an die Börse und der Staat bekommt seinen Kredit zurückgezahlt.

      So wurden schon oftmals derartige Probleme erfolgreich gelöst und selbst die entlassenen Manager müssten mit den opulenten Hartz-IV-Sätzen nicht zurück auf die Bäume.

      Den historischen Beleg für die Anschlußinsolvenzen bei einem derartigen Vorgehen kannst du aber gerne mal bringen. :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 13:46:27
      Beitrag Nr. 93.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.902.268 von FahneImWind am 30.07.10 11:01:42Du als Großkapitalist? :laugh:

      Sogar dies wäre wahrscheinlicher!
      http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,112935,00.html

      Hast Du eigentlich noch Lust auf Hellas?
      Die Nachrichten sind nicht so dolle ...
      http://www.welt.de/reise/article8725808/Zehntausende-Tourist…
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 13:38:16
      Beitrag Nr. 93.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.902.516 von solar-rente am 30.07.10 11:32:18Den herkömmlichen SL kannst du derzeit ziemlich vergessen, da die Tagesvolatilitäten inzwischen manchmal Ausmaße erreichen, die früher für ein Jahr üblich waren.
      Es fehlt halt der die Volatiliät glättende Effekt des steten M3-Wachstums, weil dieses permanente Geldzuflüsse sicherte.

      Weil dieser Effekt derzeit entfällt, kann Geld nur zwischen den "Spielern" umverteilt werden, was den "typische Chartmarken" wegen des hohen Anteils der "Spieler" ein größeres Gewicht gibt.

      Damit fokussiert sich viel "Bewegung" um jene Marken, was dort gesetzte SLs unbrauchbar macht.
      Vereinfacht ausgedrückt: Momentan nutzen zu viele Beteiligte die gleichen Verfahren u.A. der SL-Setzung.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 13:36:53
      Beitrag Nr. 93.681 ()
      „In den westlichen Ländern sieht es nicht gut aus“

      Der Weltwirtschaft droht kein Rückfall in die Rezession, aber der Weg aus der Krise wird noch lange dauern, sagt Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. Im Gespräch mit dem Handelsblatt erklärt er, wieso es zum Schuldenabbau keine Alternative gibt, warum zwischen Deutschland und dem Rest von Europa eine gewaltige Kluft klafft und was das für Anleger bedeutet.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/interview…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/interview…


      Damit man mir nicht wieder den Vorwurf "copy and paste" ... "keine eigene geistige Leistung" macht ...
      Ich bin der Meinung, dass der Weltwirtschaft kein Rückfall in die Rezession droht, dass aber der Weg aus der Krise noch lange dauern wird!

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      Avatar
      schrieb am 30.07.10 13:29:45
      Beitrag Nr. 93.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.901.335 von hermann39 am 30.07.10 09:09:33»Als Erste zahlen die Shareholder, als Letzte die Steuerzahler.« Das knallhart durchzusetzen, haben die Schweden jedenfalls geschafft....
      Och, es gab doch "angepasste" Verfahrensweisen:
      Die HRE wurde verstaatlicht, die Citigroup dümpelt bei 5$ herum, die DeuBa bekam ihr Geld von der AIG, die AIG...

      Man kann halt nicht nach "one size fits all"-Methodik vorgehen.
      Warum das so ist, merkt man normalerweise bei der tieferen Analyse der Zusammenhänge :D

      Gesamtsystemisch gesehen, kann der Durchschnitt der Anleger … nur das an Mehr bekommen, was real erwirtschaftet wird und sich im BIP ausdrückt.
      Schön erkannt. Es wird dabei immer das Geld des einen das Geld des Anderen ;)
      Und damit die Aktien Gewinne versprechen, muss "Klein-Hermann" glauben, mit Aktien würe man reich, weil die ja im Durchschnitt 9% p.a. im Kurs steigen.

      Dass "Klein-Hermann" dazu aber (in der Masse) auch Käufer benötigt, welche ihm den im Depot gesehenen Betrag zahlen, ja dass erzählt ihm kaum einer. Und erzählt man es ihm, will er davon nichts wissen.

      @solar-rente
      Wenn eine Firma pleite ist, ist erst einmal der Eigentümer zur Rechenschaft zu ziehen.
      Was machst du, wenn die Pleite jener "Firma" die Pleite deiner Volkswirtschaft nach sich ziehen würde? Dann hast du jene Wahl nämlich nicht.
      Es wäre beispielsweise erheblich billiger gewesen, Lehman-Brothers zu retten, als sie Pleite gehen zu lassen.
      Bei einer Pleite der DeuBa (oder der HRE) gingen nicht nur in Europa die Lichter aus.
      Solche Zusammenhänge ignorierst du aber offensichtlich vorsätzlich, denn auch diese wurde dir schon mehrfach (u.A. gestern via Verlinkung auf ein älteres Posting) aufgezeigt.

      Falls es dir nicht aufgefallen sein dürfte: Die Menschen wollen Probleme lösen, nicht aber zurück auf die Bäume.
      Und der Zusammenhang mit den Anschlussinsolvenzen ist nicht nur theoretisch herleitbar, sondern auch historisch belegt.
      Er lässt sich heute übrigens auch mit "technischen Mitteln" durchspielen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 13:29:23
      Beitrag Nr. 93.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.903.067 von solar-rente am 30.07.10 12:47:08Mehr dazu:

      Politik-Optimierer
      ... Maschmeyer war mit dem Strukturvertrieb AWD reich geworden, einem Unternehmen, das in Verbindung mit Drückerkolonnen, Anlegerklagen, riskanten Produkten und Datenpannen gebracht wurde und wird. ... Es werden Finanzprodukte verkauft – und das geht umso besser, je weniger der Markt reguliert ist und je mehr politische Gründe geschaffen werden, dass Leute ihr Geld anlegen müssen. ... Wenn doch der Staat für einen großen neuen Markt sorgen könnte, auf dem sich Provisionen verdienen lassen? Der Finanzoptimierer als Politikoptimierer. ... 2000/2001 kommt die Riester-Rente. ... Es gibt ein Bild, auf dem sich der „Rentenexperte“ Bert Rürup, Schröder Rentenminister und Maschmeyer grinsend die Hände reichen. „Vorsorge aus erster Hand“ steht darüber. Rürup war später zeitweise beim AWD als Chefökonom tätig, betreibt jetzt aber mit Maschmeyer eine eigene Beratungsfirma. Schröders Sprecher Bela Anda ist heute Kommunikationschef bei AWD. Das Unternehmen gehört inzwischen dem Versicherer Swiss Life.

      Und Christian Wullf? Maschmeyer ... rief, so schreibt es der Focus, nach der Wahl beim unterlegenen Kandidaten an und sagte: „Ich habe nichts gegen Sie. Im Gegenteil. Sie haben noch eine große Karriere vor sich.“

      http://www.freitag.de/community/blogs/tom-strohschneider/pol…

      Bananenrepublik & Kleptokratie, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 12:47:08
      Beitrag Nr. 93.678 ()
      Mauschelmafia als Vorturner:

      Wulff urlaubt in Villa des Managers Maschmeyer
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article8717414/Wulff-…

      Da kann man sich schon an 5 Fingern abzählen, welche Klüngelpolitik uns in nächster Zeit erwartet. Von Asis regiert, nicht einmal verstecken tut man sich mehr.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 12:04:21
      Beitrag Nr. 93.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.902.595 von hermann39 am 30.07.10 11:41:39Also, lange Rede, kurzer Sinn: Man entscheidet am Besten zwei-, dreimal im Jahr zum Kauf eines Wertes den man für UNTERBEWERTET hält, und schaltet dann das Gehirn ab. Alles andere führt ins "Überlegungs"-Nirwana.

      Das Kostolany-Konzept, volle Zustimmung. Meine bislang größen Cash-Kühe (Solarworld & Gold) sowie viele kleinere auch sind so gelaufen. Die ganze Hin- und Herzockerei mit den Hebelscheinen dagegen ist zwar lustig, aber abgesehen von dem ein oder anderen Glückstreffer bekäme man mit Tagesgeld eine ähnliche Performance hin bei besserem Schlaf.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 12:01:00
      Beitrag Nr. 93.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.902.660 von solar-rente am 30.07.10 11:51:22Der "Nutzen" der Greeny-Sekundärinformationen ist ein ganz anderer. Dies hier ist ein sehr politisches Forum, geht es doch um Perspektiven, Weltsichten - eigentlich mehr als um die schnöde Wirtschaft, das Mammon allein. Greeny steht mit seinen Aufschwung! und SorgeDichNicht,Lebe! postings in so einer Ecke. Aber wenn man dann von Puts liest die er (angeblich oder wirklich) handelt, wenn man seine Zerissenheit bezüglich EON und RWE-Kursverlusten liest, und die sich daraus entspannende AKW-Debatte, dann muss ich sagen: Das posten dieser "Engangements" lassen mir persönlich Greeny und seine Ansichten lebhafter und nachvollziehbarer werden (s.o.), als das bei so manchem hochtrabenden Schreiberling (ich meine jetzt nicht Dich) der sich in Anonymität und StundeDerKritik suhlt, der Fall ist. Die Würze kommt in die Suppe durch: Biografisches, Selbstkritik, Humor, das Eingestehen von Fehlern, aber auch das Freuen (und Mitfreuen) über Erfolge. Einseitige Weltsichten bringen wenig weiter, vor allem traue ich sturen Maximen nicht. Ich habe Greeny's Beiträge teils durchaus als mit einer gewissen ironischen Distanz verfasst verstanden. Ich wüsste nicht wo er jemals gepostet haben sollte, dass er den Stein der Weisen gefunden hätte. Ich mißtraue den großen Durchblickern. J.
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