Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2121)
eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
neuester Beitrag 22.05.24 10:04:21 von
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Guten morgen!
Ich möchte hier mal als spekulative Idee Ivernia in den Ring schmeissen.
Thema Blei. Blei ist das einzige von den Hauptmetallen, das sowas wie ein bullishes Sentiment entwickelt. Auch unterstützt durch die Entwicklung der Lagerbestände.
http://www.kitcometals.com/charts/lead_historical.html
Nun gibt es kaum primäre Bleiproduzenten. Ich konnte mich in dem Zusammenhang an Ivernia erinnern.
http://www.ivernia.com/investors/index.html
Die Firma hatte meines Wissens aber in der Historie riesen Probleme. Ich weiss nicht genau, könnten umwelttechnischer Natur gewesen sein. Ist auch am Kursverlauf deutlich zu sehen. Deren Mine ist (wahr?) jetzt dicht. In der letzten Präsentation ist zu lesen, das die in Q2 wieder hochgefahren werden soll. Und zwar in Kooperation mit einem nichtnotierten Unternehmen, das gleichfalls primärer Bleiproduzent ist. Kosten sollen wohl 9m betragen. Ivernia hat noch 2m cash.
Der NPV beträgt etwa 2,5x Marketcap.
Alles bitte unter Vorbehalt. Das war ein Eil-lesen bei mir.
Sollte der Blei-Markt mindestens stabil bleiben, dann wäre Ivernia möglicherweise eine turnaround Spekulation.
Gruß
s.
Ich möchte hier mal als spekulative Idee Ivernia in den Ring schmeissen.
Thema Blei. Blei ist das einzige von den Hauptmetallen, das sowas wie ein bullishes Sentiment entwickelt. Auch unterstützt durch die Entwicklung der Lagerbestände.
http://www.kitcometals.com/charts/lead_historical.html
Nun gibt es kaum primäre Bleiproduzenten. Ich konnte mich in dem Zusammenhang an Ivernia erinnern.
http://www.ivernia.com/investors/index.html
Die Firma hatte meines Wissens aber in der Historie riesen Probleme. Ich weiss nicht genau, könnten umwelttechnischer Natur gewesen sein. Ist auch am Kursverlauf deutlich zu sehen. Deren Mine ist (wahr?) jetzt dicht. In der letzten Präsentation ist zu lesen, das die in Q2 wieder hochgefahren werden soll. Und zwar in Kooperation mit einem nichtnotierten Unternehmen, das gleichfalls primärer Bleiproduzent ist. Kosten sollen wohl 9m betragen. Ivernia hat noch 2m cash.
Der NPV beträgt etwa 2,5x Marketcap.
Alles bitte unter Vorbehalt. Das war ein Eil-lesen bei mir.
Sollte der Blei-Markt mindestens stabil bleiben, dann wäre Ivernia möglicherweise eine turnaround Spekulation.
Gruß
s.
Ist der nächste crash unterwegs, das Omen gibt die Antwort.
http://wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter…
Was passiert mit Gold in deflationären Phasen:
Zitat*****
In Zeiten der Deflation (Geldwert steigt) spekulieren viele Anleger auf einen zukünftigen Wertzuwachs des Geldes. Nun verkaufen viele Anleger ihr Gold, um so am Wertgewinn des Geldes durch die Deflation zu verdienen. Ebenso wird durch den Verkauf des Goldes der Wertverlust von den Anlegern umgangen. Die Rolle von Gold in der Deflation ist somit keine werterhaltende mehr, da der Wert des Goldes stetig abnehmen würde.
Zitat*****ende
http://www.gold-kaufen.eu/gold_deflation.html
Gold dürfte mit diesen Aussichten in den Angebotsmarkt laufen! Eine mögliche Startegie wäre es, in diesen Zeiten Aktien eines neuen aussichtsreichen Gold-UN am Markt zu kaufen - sehr viele Aktien - zu dumpingpreisen. Wenn der Markt nach einigen Jahrzehnten wieder dreht (Japan), ist man ein gemachter Mann/Frau. Mit RMX.AX beginne ich gerade damit.
http://wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter…
Was passiert mit Gold in deflationären Phasen:
Zitat*****
In Zeiten der Deflation (Geldwert steigt) spekulieren viele Anleger auf einen zukünftigen Wertzuwachs des Geldes. Nun verkaufen viele Anleger ihr Gold, um so am Wertgewinn des Geldes durch die Deflation zu verdienen. Ebenso wird durch den Verkauf des Goldes der Wertverlust von den Anlegern umgangen. Die Rolle von Gold in der Deflation ist somit keine werterhaltende mehr, da der Wert des Goldes stetig abnehmen würde.
Zitat*****ende
http://www.gold-kaufen.eu/gold_deflation.html
Gold dürfte mit diesen Aussichten in den Angebotsmarkt laufen! Eine mögliche Startegie wäre es, in diesen Zeiten Aktien eines neuen aussichtsreichen Gold-UN am Markt zu kaufen - sehr viele Aktien - zu dumpingpreisen. Wenn der Markt nach einigen Jahrzehnten wieder dreht (Japan), ist man ein gemachter Mann/Frau. Mit RMX.AX beginne ich gerade damit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.787.535 von XIO am 05.06.13 07:24:17Ich kann echt diese ganze Gold-Diskussion eigentlich nicht mehr lesen.
Im Grunde sind seit Ewigkeiten alle gängigen Argumente ausgetauscht und werden jetzt nur noch permanent wiederholt.
Was mich stört - ich finde, die Daten passen aber entsprechend in das Posting hier - Gold hat weit mehr an öffentlicher Aufmerksamkeit, als seinem Anteil am Globalen Markt zukommt. Ich habe gestern mal bischen recherchiert. (Daten sind ~1-2 Jahre alt.)
-Globaler Anleihemarkt 157 Bio.$
-Globaler Aktienmarkt 54 Bio.$
-Globaler Immobilienmarkt 26 Bio.$
-Globaler Goldmarkt 8 Bio.$
Gesamt 245 Bio.$
Davon macht Gold 3,26% aus.
s.
Im Grunde sind seit Ewigkeiten alle gängigen Argumente ausgetauscht und werden jetzt nur noch permanent wiederholt.
Was mich stört - ich finde, die Daten passen aber entsprechend in das Posting hier - Gold hat weit mehr an öffentlicher Aufmerksamkeit, als seinem Anteil am Globalen Markt zukommt. Ich habe gestern mal bischen recherchiert. (Daten sind ~1-2 Jahre alt.)
-Globaler Anleihemarkt 157 Bio.$
-Globaler Aktienmarkt 54 Bio.$
-Globaler Immobilienmarkt 26 Bio.$
-Globaler Goldmarkt 8 Bio.$
Gesamt 245 Bio.$
Davon macht Gold 3,26% aus.
s.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.787.583 von saltamonte am 05.06.13 07:39:12Zinsen steigen, wenn die Wirtschaft boomt und Mehrwert generiert wird, welcher von irgendwas bezahlt werden muss. Mehr Wert = mehr Geld.
Zitat von XIO: Die weltweite jahrliche Goldförderung beträgt ca. 3000 Tonnen, also ca. 90 Mio Uncen.
das sind ca. 135.000.000.000 USD bei einem fiktiven Preis von 1.500/unc.
Diese werden jährlich generiert.
in 10 Jahren also Eine Billion Dreihundertfünfzig Milliarden.
Allein, um das zu begazhlen, musste jede Menge papiergeld gedruckt werden.
mal unter der annahme dass nur die us zinsen auf 1% steigen sollten... wieviel wäre dann für den schuldendienst anzusetzen...? ohne aktuelle neuverschuldung selbstverständlich (ca. 1,5 monate entsprechen 1 goldjahresproduktion), rückführung sowieso nur mit viel fantasie.
Die weltweite jahrliche Goldförderung beträgt ca. 3000 Tonnen, also ca. 90 Mio Uncen.
das sind ca. 135.000.000.000 USD bei einem fiktiven Preis von 1.500/unc.
Diese werden jährlich generiert.
in 10 Jahren also Eine Billion Dreihundertfünfzig Milliarden.
Allein, um das zu begazhlen, musste jede Menge papiergeld gedruckt werden.
das sind ca. 135.000.000.000 USD bei einem fiktiven Preis von 1.500/unc.
Diese werden jährlich generiert.
in 10 Jahren also Eine Billion Dreihundertfünfzig Milliarden.
Allein, um das zu begazhlen, musste jede Menge papiergeld gedruckt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.783.329 von Fantomas96 am 04.06.13 16:19:18Du glaubst doch nicht im ernst, daß genau dann, wenn diejenien, welche mit Gold enorme Buchgewinne gemacht haben, und dann das in das ach so verachtete Papiergold einlösen wollen, genügend Dumme da sind, die den Mist abkaufen.
Die Entwicklung des Goldepreises ist im Gegensatz zum Aktienmarkt nicht für die Realwirtschaft interessant.
Genauso wenig interessiert mich der Preis von Briefmarken oder Gedenkmünzen.
Der Mehrwert, welcher täglich in der Wirtschaft realisiert wird, kann gar nicht mit Gold gedeckt werden.
Pragmatisches Beispiel: die Herstellung / Generierung / Vervielfältigung von Software, Lizenzen, Rechten.
Dafür ist ein elektronisches System unabdingbar.
Genauso "inflationär", wie Wirtschafts-Güter entstehen, muss auch die Geldmenge wachsen oder halt auch mal schrumpfen.
Die Entwicklung des Goldepreises ist im Gegensatz zum Aktienmarkt nicht für die Realwirtschaft interessant.
Genauso wenig interessiert mich der Preis von Briefmarken oder Gedenkmünzen.
Der Mehrwert, welcher täglich in der Wirtschaft realisiert wird, kann gar nicht mit Gold gedeckt werden.
Pragmatisches Beispiel: die Herstellung / Generierung / Vervielfältigung von Software, Lizenzen, Rechten.
Dafür ist ein elektronisches System unabdingbar.
Genauso "inflationär", wie Wirtschafts-Güter entstehen, muss auch die Geldmenge wachsen oder halt auch mal schrumpfen.
Ja, das Thema ist bekannt, nur keine Panik. Von der Grundidee her hast auch vollkommen Recht, es stellt sich inzwischen nur die Frage, wie das ganze gesteuert wird, denn das Papier wird nicht einfach gedruckt, sondern in ein System reingepumpt, das in sich geschlossen ist und nach Belieben aufgewertet (oder auch abgewertet) wird. Daher erscheint es auch nicht als reale Inflation, der Vergleich hinkt daher, auch wenn es alle Gold-Anhänger nicht haben wollen.
Wäre es so, hätte wir ganz andere Kurse bei Silber und Gold.
Wäre es so, hätte wir ganz andere Kurse bei Silber und Gold.