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    Peak Oil und die Folgen (Seite 848)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
    Beiträge: 15.294
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      schrieb am 09.05.12 11:33:51
      Beitrag Nr. 6.824 ()
      Zitat von Mandala64: Wikipedia ist meistens ganz gut um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.


      Achtundachtzig
      http://de.wikipedia.org/wiki/Achtundachtzig


      Super Info:

      Die Achtundachtzig (88) ist die natürliche Zahl zwischen 87 und 89. Sie ist gerade.

      Wer hätte das gedacht, gut das es Wikipedia gibt, aber Achtung auch die Gebrauxhswarnung lesen:

      Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Hilf bitte der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 11:27:37
      Beitrag Nr. 6.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.138.857 von Buchfink88 am 09.05.12 06:46:21Wikipedia ist meistens ganz gut um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.


      Achtundachtzig
      http://de.wikipedia.org/wiki/Achtundachtzig
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 06:46:21
      Beitrag Nr. 6.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.135.181 von Mandala64 am 08.05.12 12:48:47Meine Urahnen kommen sicherlich nicht aus dem nahen Osten, dazu bin ich genetisch zu weit von Ihnen entfernt. Und wenn wieder so ein Unsinn aus Wikipedia hier kommt die angeblich alles wissen auch das was vor 5000 Jahren wer wo gemacht hat dann behalts für dich. Letztendlich wissen wir gar nichts welches Volk zuerst Ackerbau und in welcher Form entwickelte.
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      schrieb am 08.05.12 22:37:11
      Beitrag Nr. 6.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.958 von smiths74 am 07.05.12 22:49:27http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rohstoffe-preis…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rohstoffe-preis…


      Saudi-Arabien drückt Preis für Erdöl

      Am Ölmarkt sorgten vor allem saudi-arabische Förderzusagen für einen Rückgang des Ölpreises. In Tokio hatte Ölminister Ali al-Naimi am Dienstagmorgen gesagt, der weltgrößte Ölexporteur habe 80 Millionen Barrel für eventuelle Versorgungsengpässe gelagert. Zudem würden täglich rund zehn Millionen Barrel gefördert, deutlich mehr als in der Vergangenheit. Die Angst vor Versorgungsengpässen angesichts des Streits der westlichen Staaten mit Iran hatte in diesem Jahr den Brent-Preis schon um 20 Prozent auf ein Jahreshoch von 128 Dollar je Fass getrieben.

      Inzwischen gab der Preis angesichts der schleppenden Konjunktur weltweit nach. Saudi-Arabiens Regierung erklärt immer wieder, es gebe genügend Öl. Der Ölpreis sei aber immer noch hoch, sagte Naimi. Sein kuwaitischer Kollege Hani Hussein wurde von der Zeitung "al-Rai" mit der Aussage zitiert, ein Barrel sollte rund 100 Dollar kosten. Das wäre angesichts der zu erwartenden Nachfrage und dem vorhandenen Angebot ein fairer Preis.
      -ende des zitats--

      Fazit: ...Na bitte, sag ich doch... es gibt noch viel zu viel von diesem Öl auf der Welt.
      Wenn schon die Ölminister zweier Exporteure, die außer Öl nun definitiv nix produzieren, sich öffentlich darüber Sorgen machen, daß ihr Produkt zu teuer verkauft wird, sie also zuviel Geld einnehmen, sie nun auf "Deubel-Komm-Raus" bis zum Anschlag fördern, ohne auf ihre Ölfelder und die Einnahmen zukünftiger Generationen Rücksicht zu nehmen, dann muß von dem Zeugs noch genügend in der Erde sein, oder ?? :laugh::laugh:
      Die Eisenerzproduzenten z.B., wie BHP, Vale oder Rio-Tinto, die für ca. 70 % der Weltförderung "zeichnen", deren Produktpreise sich ja auch verzehnfacht haben in der letzten Dekade, beschweren sich übrigens nicht über zu hohe Exporterlöse, keineswegs. Habe zumindestens nix gehört oder gelesen.
      Nun ja , mit niedrigen Erzpreisen kann man wohl keine Wahl in den USA gewinnen oder manipulieren.... schade. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 08.05.12 12:48:47
      Beitrag Nr. 6.820 ()
      Zitat von Buchfink88: Ist für die Araber kein Problem, die exportieren ihre Menschenüberschüsse nach Europa und machen da genauso weiter. Es gibt ja genügend Gutmenschen die das als Bereicherung empfinden.


      Ja, Buchfink, auch deine Urahnen kamen aus dem Nahen Osten. Die haben den Ackerbau nach Europa gebracht. War wohl ne Bereicherung für unseren Kontinent.
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      schrieb am 08.05.12 12:41:01
      Beitrag Nr. 6.819 ()
      Immerhin könnte uns das Elektro-Auto wieder einen einigermaßen entspannten Umgang mit der Zeit ermöglichen.

      200.000 Kilometer im Tesla Roadster: Champion der Stromer
      Für die meisten Kunden ist der Tesla Roadster ein nettes Gimmick, mit dem man Eindruck schinden kann. Für Hansjörg von Gemmingen ist der Elektrosportwagen ein vollwertiges Auto. Er fuhr damit mehr als 200.000 Kilometer in vier Jahren - weltrekordverdächtig.
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/200-000-kilometer-mit-dem…
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 06:39:44
      Beitrag Nr. 6.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.596 von Triakel am 07.05.12 21:37:58Ist für die Araber kein Problem, die exportieren ihre Menschenüberschüsse nach Europa und machen da genauso weiter. Es gibt ja genügend Gutmenschen die das als Bereicherung empfinden.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 22:49:27
      Beitrag Nr. 6.817 ()
      SENSATION: IWF beschäftigt sich mit Peak Oil!

      In einem Working Paer stellt der IWF fest, das alle Ölvorhersagemodelle, egal ob preisseitig, als auch angebots- und nachfrageseitig mehr oder weniger versagt haben. Hier mal am Beispiel der EIA-Prognosen für das globale Ölangebot:


      Der Trend ist wohl eindeutig: Ging die EIA im Jahr 2000 noch von einem Ölangebot von 118 mbd im Jahr 2020 aus..so geht sie heute nur noch von 93 mbd aus.

      Interessant ist, das der IWF sich das erste mal mit den geologischen Limits der Ölförderung und dem Hubbert Modell auseinandersetzt! Allein das ist ein großer Erfolg für Campbell und die ASPO. Der IWF schlägt in dem Paper nun ein Modell vor, das die "geologic contraints" mit in ihre ökonomischen Formeln integriert. Und siehe da: Plötzlich kommen ganz andere Preisprognosen raus..


      Das ganze aufgetan hat die fabulöse Gail, deren Blog immer sehr lesenswert ist!
      http://ourfiniteworld.com/2012/05/07/new-imf-working-paper-m…

      Hier das Paper vom IWF:
      http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2012/wp12109.pdf

      Bis denne

      smiths74
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 21:37:58
      Beitrag Nr. 6.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.446 von Looe am 07.05.12 21:00:49Ich kenne mich in Algerien bestens aus. Habe ja selbst mal über 3 Jahre dort gelebt, bevor die Zeit der Massaker durch die GIA anbrach.
      Schon in den frühen 80er Jahren waren die ausgedehnten sogenannten Hauts Plateaux praktisch im wüstenähnlichem Zustand. Sehr viel früher wurde dort teilweise noch Getreide angebaut, bis in die 70er Jahre wenigstens noch Viehwirtschaft betrieben.
      Die Bemühung der algerischen Regierung, die Benzinpreise zu erhöhen, scheiterte grandios. Unruhen machten deutlich, dass der Benzinpreis in Ländern wie Algerien für die Bevölkerung eine ähnliche Bedeutung hat, wie der Brotpreis, dessen Anhebung ebenfall für Unruhen gut ist.

      Die Wasserversorgung in Städten wie Oran war schon damals verheerend. Im Sommer hatten ganze Stadtviertel wochenweise kein Wasser. Die Kinder mussten mit Eseln und Kanistern teils längere Wege bis zur nächsten Wasserstelle zrücklegen. Wie gesagt - in manchen Bereichen des Stadtgebietes. Nicht etwa nur in abgelegenen ländlichen Gebieten.
      Was ich an Bodenerosion auch im Bereich des Küstenatlas, also selbst im Norden des Landes gesehen habe, ist unglaublich.
      Und das ist wie gesagt knapp 30 Jahre her. Die Situation dürfte jetzt deutlich schlimmer sein.
      Schon damals ahnte ich, dass Algerien eine wenig erstrebenswerte Zukunft vor sich haben dürfte.
      Ein Mann zeigte mir damals voller Stolz sein "Fiche de famille", eine Art Familienausweis.
      Bei Kind Nr. 14 war dann Schluss, vorerst. Eine gute algerische Frau kennt keine Menstruation, haben wir spaßeshalber unter uns Europäern gesasgt. Für die Zukunft des Landes ist das allerdings alles Andere als ein Spaß.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 21:00:49
      Beitrag Nr. 6.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.006 von Aurisa am 07.05.12 19:19:53Ich fürchte, es gibt Gefahren, an die überhaupt noch niemand denkt. Vor 50 Jahren, als Algerien gegründet wurde, hatte es 9 Millionen Einwohner. Heute sind es 36 Millionen. In 20 Jahren aber werden es 100 Millionen sein. Ein Staat muss aber seine Einwohner ernähren können. Unser Erdöl reicht nur für 10 Jahre. Schon morgen werden wir Hungerkriege haben.


      Meine Antwort: "Doch, doch..daran denken wir schon, Herr Sansal. Mit diesem Thema haben sich unsere Thread-Kollegen Triakel und Algol explizit in mindestens 200 postings, schon vor Jahren, auseinandergesetzt und nicht nur mit Algerien:

      Denn dummerweise sieht es in Marokko, Libyen, Tunesien, Ägypten, Palestina, Jordanien, Syrien etc. nicht viel anders aus.
      Trotzdem: ein sehr deprimierendes Interview, insbesondere der Schlußsatz:

      "Aber ja. Die Gewalt kommt in Wellen. Es waren einmal 1.000 Morde am Tag. Es gibt aber auch andere Formen der Gewalt: Unsere Bürokratie tritt die Menschen mit Füßen, unsere Staatssicherheit horcht alle Bürger bis in den letzten Winkel aus. Früher gab es vielleicht einmal 200.000 Polizisten, heute sind es 1,5 Millionen. Ich reise in zwei Tagen nach Algier, und jetzt schon habe ich Angst. Immer wieder gibt es falsche Vorladungen bei der Polizei, die sich dann als »Fehler« herausstellen. Das sind stalinistische Formen des Terrors, wie in Orwells 1984." ende des zitats.

      Die Enttäuschung, daß die Lebensumstände trotz Revolution nicht besser werden, sondern eher schlechter, war bei der Arabellion darum wohl leider vorprogrammiert...

      Klar war sie das, leider hat das unser dummschwätzender Nebenaussenminister, der ja alle diese Staaten mehrfach bereist hat, sich nicht träumen lassen, daß sein hohles Demokratie-Geschwätz vor laufenden Kameras wohl eher kontraproduktiv war..
      Schau`n mer mal, welche Erfahrungen die Griechen und Franzosen mit ihren neuen , pseudo- revolutionären Rgierungen machen werden.Der Genosse "Sachzwang" wird auch dort die Träumer bald eingeholt haben.
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