LEG Immobilien AG (Seite 26)
eröffnet am 31.01.13 20:04:11 von
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ISIN: DE000LEG1110 · WKN: LEG111 · Symbol: LEG
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23.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
LEG Immobilien Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
14:00 Uhr · wO Chartvergleich |
24.05.24 · dpa-AFX |
24.05.24 · wO Newsflash |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.933.934 von gate4share am 26.10.15 13:15:24 im Dreiklang geht es Richtung Süden, dass hier der CFO bei deutsche wohnen geht, sehe ich als Beweis, das deutsche wohnen sich nicht übernehmen lässt.
Finde diese hohen Eigenkapitalanteile schon extrem hoch!
Es ist ja inzwischen so, dass fast 50 % Eigenkapital in Augennähe ist. Wir hatten vor 2008, mal Zeiten wo die meisten etwas um 20 % Eigenkapitalquoten hatten und neue Proekte auch mal nur mit 10 % Eigenkapital unterlegten.
Der Vorteil eines hohen Fremdfinanzierungsanteils ist, dass dadurch das Eigenkapital überproportioal ansteigt, falls die Werte der Immobilie ansteigen.
Beispiel, ein Unternehmen A hat Immobilien im Wert von 100 Mio und hat 20 Mio - 20 % Eigenkapital. Ein anderes, B hier genannt hat ebenfalls 100 Mio Immobilienvolume hat aber 50 % Eigenkapital.
Wenn nun der Preistrend nach oben geht, bzw. auch die Bewertung nach dem Discount cash flow, einen höheren Wert ergibt, dann würden im Beispielsfall wenn es um 20 % steigt, das Portfolio dann 120 Mio wert sein.
Bei A sind Bankschulden von 80 Mio in Abzug zu bringen, dass heisst das Eigenkapital ist von 20 Mio auf 40 Mio gestiegen, also man hat 100 % Eigenkapitalgewinn gemacht, aufgrund von Wertsteigerungen.
Das Unternehmen B hat Bankschulden von nur 50 Mio und hatte 50 Mio Eigenkapital, nach einer 20 % igen Erhöhung der Werte , erhöht sich der Wert des Immobilienbestands auf 120 Mio......also Eigenkapital steigt von 50 Mio auf 70 Mio.. was eine Steigerungen des Eigenkapital von 40 % entspricht.
Sicherlich ist ein hoher Eigenkapitalanteil in der Hinsicht besser, als man zum einen insgesamt weniger Zinsen zahlen muss, aber auch dann niedrigere Prozentsätze an Zinsen auf des Fremdkapital zahlen muss. Gleichzeitig ist ein Unternehmen mit hohem Eigenkapital gesunder und robuster, falls es irgendwelche gesamtwirtschaftlichen oder Firmenspezifischen Probleme geben sollte.
Deshalb ist auch die Bewertung der Ratingagenturen bei hohem Eigenkapital besser.
Meine, aber, dass man in einer Zeit wie jetzt,wo die Zinsen sehr niedrig sind, und auch ständig , mehr oder weniger grosse Wertsteigerungen, in den meisten Regionen sichtbar werden, vor allem in den Grossstädten und Metropolregionen, könnte man auch mal niedrigere Eigenkapitalquoten hinnehmen. So sind die 18 % die Adler Real estate meistens nachweisen konnte, noch ausreichend.
Da hätte man die grösste Chance auf die höchsten Wertsteigerungen.
Es ist ja inzwischen so, dass fast 50 % Eigenkapital in Augennähe ist. Wir hatten vor 2008, mal Zeiten wo die meisten etwas um 20 % Eigenkapitalquoten hatten und neue Proekte auch mal nur mit 10 % Eigenkapital unterlegten.
Der Vorteil eines hohen Fremdfinanzierungsanteils ist, dass dadurch das Eigenkapital überproportioal ansteigt, falls die Werte der Immobilie ansteigen.
Beispiel, ein Unternehmen A hat Immobilien im Wert von 100 Mio und hat 20 Mio - 20 % Eigenkapital. Ein anderes, B hier genannt hat ebenfalls 100 Mio Immobilienvolume hat aber 50 % Eigenkapital.
Wenn nun der Preistrend nach oben geht, bzw. auch die Bewertung nach dem Discount cash flow, einen höheren Wert ergibt, dann würden im Beispielsfall wenn es um 20 % steigt, das Portfolio dann 120 Mio wert sein.
Bei A sind Bankschulden von 80 Mio in Abzug zu bringen, dass heisst das Eigenkapital ist von 20 Mio auf 40 Mio gestiegen, also man hat 100 % Eigenkapitalgewinn gemacht, aufgrund von Wertsteigerungen.
Das Unternehmen B hat Bankschulden von nur 50 Mio und hatte 50 Mio Eigenkapital, nach einer 20 % igen Erhöhung der Werte , erhöht sich der Wert des Immobilienbestands auf 120 Mio......also Eigenkapital steigt von 50 Mio auf 70 Mio.. was eine Steigerungen des Eigenkapital von 40 % entspricht.
Sicherlich ist ein hoher Eigenkapitalanteil in der Hinsicht besser, als man zum einen insgesamt weniger Zinsen zahlen muss, aber auch dann niedrigere Prozentsätze an Zinsen auf des Fremdkapital zahlen muss. Gleichzeitig ist ein Unternehmen mit hohem Eigenkapital gesunder und robuster, falls es irgendwelche gesamtwirtschaftlichen oder Firmenspezifischen Probleme geben sollte.
Deshalb ist auch die Bewertung der Ratingagenturen bei hohem Eigenkapital besser.
Meine, aber, dass man in einer Zeit wie jetzt,wo die Zinsen sehr niedrig sind, und auch ständig , mehr oder weniger grosse Wertsteigerungen, in den meisten Regionen sichtbar werden, vor allem in den Grossstädten und Metropolregionen, könnte man auch mal niedrigere Eigenkapitalquoten hinnehmen. So sind die 18 % die Adler Real estate meistens nachweisen konnte, noch ausreichend.
Da hätte man die grösste Chance auf die höchsten Wertsteigerungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.932.377 von user78 am 26.10.15 10:12:07
Kursziel jetzt 77,70 €
und hier bekommt LEG wieder Unterstützung
http://www.ariva.de/news/Credit-Suisse-nimmt-LEG-Immobilien-…Kursziel jetzt 77,70 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.922.465 von user78 am 24.10.15 02:25:08vonovia
Taxe 29,563 29,563
Stückzahl 900 Stk. 900 Stk.
akt./rel. Spread 0,000 0,000%
Taxierungszeitpunkt 26.10.2015 10:05:23 Uhr
Tageshoch / -tief (Geld) 29,568 29,262
Veränderung Vortag (Geld) 0,148 0,504%
handel stuttgart
deutsche wohnen
Taxe 25,508 25,508
Stückzahl 990 Stk. 590 Stk.
akt./rel. Spread 0,000 0,000%
Taxierungszeitpunkt 26.10.2015 10:07:04 Uhr
Tageshoch / -tief (Geld) 25,658 25,37
Veränderung Vortag (Geld) 0,061 0,240%
handel stuttgart
LEG
Taxe 72,835 72,835
Stückzahl 308 Stk. 210 Stk.
akt./rel. Spread 0,000 0,000%
Taxierungszeitpunkt 26.10.2015 10:09:40 Uhr
Tageshoch / -tief (Geld) 72,84 72,047
Veränderung Vortag (Geld) 0,517 0,715%
börse stuttgart
das meinte ich mit Dreiklang, aber nun entfernt sich vonovia vom trio, und deutsche wohnen LEG bleiben stehen.
Taxe 29,563 29,563
Stückzahl 900 Stk. 900 Stk.
akt./rel. Spread 0,000 0,000%
Taxierungszeitpunkt 26.10.2015 10:05:23 Uhr
Tageshoch / -tief (Geld) 29,568 29,262
Veränderung Vortag (Geld) 0,148 0,504%
handel stuttgart
deutsche wohnen
Taxe 25,508 25,508
Stückzahl 990 Stk. 590 Stk.
akt./rel. Spread 0,000 0,000%
Taxierungszeitpunkt 26.10.2015 10:07:04 Uhr
Tageshoch / -tief (Geld) 25,658 25,37
Veränderung Vortag (Geld) 0,061 0,240%
handel stuttgart
LEG
Taxe 72,835 72,835
Stückzahl 308 Stk. 210 Stk.
akt./rel. Spread 0,000 0,000%
Taxierungszeitpunkt 26.10.2015 10:09:40 Uhr
Tageshoch / -tief (Geld) 72,84 72,047
Veränderung Vortag (Geld) 0,517 0,715%
börse stuttgart
das meinte ich mit Dreiklang, aber nun entfernt sich vonovia vom trio, und deutsche wohnen LEG bleiben stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.912.451 von Marmolata am 22.10.15 22:36:34@user78
Alles klar ist ja abgesagt. Mit "Kopf an Kopf" meinte ich lediglich welche Immobiliengesellschaft am Donnerstag prozentual und am gehandelten Volumen zugewinnen kann, und da war der Branchenprimus ganz klar vorne.
Hier vielleicht auch ganz intressiert, so schnell kann es gehen :
Announcement: Moody's: Bonität deutscher Wohnungsgesellschaften voraussichtlich auch 2016 solide The document has been translated in other languages
Global Credit Research - 02 Sep 2015
London, 02 September 2015 -- Die Bonität deutscher Wohnungsgesellschaften wird auch in den nächsten ein bis anderthalb Jahren solide bleiben. Zurückzuführen ist dies auf den kontinuierlichen Anstieg der Mietpreise, auf die niedrigen Zinsen sowie auf die konservativen Finanzierungsstrategien, die auf eine Reduzierung der Verschuldung abzielen. Zu dieser Einschätzung gelangt die internationale Ratingagentur Moody's Investors Service in einem heute veröffentlichten Bericht
Die Studie mit dem Titel "REITS and Commercial Property -- Germany: Residential Property Fundamentals To Remain Strong, Supporting Credit Quality" steht auf der Moody's-Website im Internet unter www.moodys.com zur Verfügung.
"Steigende Mieten, gepaart mit konservativen Finanzierungsstrategien werden die Bonitätskennzahlen der deutschen Wohnungsgesellschaften in diesem und im kommenden Jahr untermauern und kräftigen", so Roberto Pozzi, Vice President - Senior Credit Officer bei Moody's und Autor des Berichts.
Die Deutsche Wohnen A.G. (A3, stabil) wird am stärksten von steigenden Mieten profitieren. Dies liegt an ihren umfangreichen Engagements in Ballungsräumen wie Berlin, Frankfurt und München, wo die Mietpreise aufgrund positiver demographischer Veränderungen und der begrenzten Schaffung neuen Wohnraums am stärksten steigen.
Die Deutsche Wohnen und Grand City Properties S.A. (Baa2, stabil) werden ihren Konsolidierungskurs fortsetzen. Grund hierfür sind die starken Einsparungen, die mit zunehmender Größe einhergehen. Lediglich 7 - 8 % des gesamten Wohnraums befinden sich im Eigentum privatwirtschaftlicher Wohnungsgesellschaften. Damit bleibt der deutsche Wohnungsmarkt hochgradig fragmentiert und bietet reichlich Gelegenheit für Bestandserweiterungen über Akquisitionen. Dagegen wird sich die LEG Immobilien AG (Baa1, stabil) nach wie vor eher auf Wachstum aus eigener Kraft konzentrieren.
Die Verpflichtung der Deutsche Wohnen, ihre Verschuldung bei 40 - 45 % zu belassen, kommt ihrer Bonität zugute. Grand City Properties hingegen hat öffentlich bekundet, seine Beleihungsquote (LTV) bei 50 % belassen zu wollen. Als Ausdruck ihrer eher konservativen Finanzierungsstrategie peilen die deutschen Wohnungsgesellschaften künftig eine Verschuldung von unter 50 % an (gegenüber 50 - 55 % in der Vergangenheit), gestützt auf solide Immobilienwerte.
Niedrigere Verschuldungsziele sorgen für Zugang zu günstigerer unbesicherter Finanzierung, was vor allem für die größten Wettbewerber, die Deutsche Wohnen und die Deutsche Annington (ungeratet), aufgrund ihrer externen Wachstumsstrategien sehr wichtig ist.
Dies ist eine deutsche Übersetzung der englischen Pressemitteilung Moody's: German residential companies' credit quality to remain robust through 2016". Bei Unstimmigkeiten zwischen der deutschen und englischen Fassung ist allein der englische Ausgangstext maßgeblich.
HINWEIS FÜR JOURNALISTEN: Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte telefonisch an eine unserer Presse-Hotlines in London, Tel. +44 20 7772-5456; New York, Tel. +1 212 553-0376; Tokio, Tel. +813 5408-4110; Hongkong, Tel. +852 3758-1350; Sydney, Tel. +61 2 9270-8141; Mexiko-Stadt, Tel. +1 888 779-5833; São Paulo, Tel. +1 0800 891-2518; oder Buenos Aires, Tel. +1 0800 666-3506. Alternativ können Sie uns auch gerne eine E-Mail an mediarelations@moodys.com schicken oder uns im Internet unter www.moodys.com besuchen.
Die vorliegende Veröffentlichung stellt keine Ankündigung einer Ratingaktion dar. Nähere Informationen zu den jüngsten Ratingaktionen sowie zur gesamten Ratinghistorie hinsichtlich der Bonitätsbeurteilungen, auf die hierin Bezug genommen wird, finden sich unter www.moodys.com auf den Internetseiten zu diesem Emittenten/Unternehmen unter der Rubrik Ratings".
Roberto Pozzi
VP - Senior Credit Officer
Corporate Finance Group
Moody's Investors Service Ltd.
One Canada Square
Canary Wharf
London E14 5FA
und hier :
RATING/MOODY'S: GEPLATZTE ÜBERNAHME VON LEG DURCH DEUTSCHE WOHNEN BELASTET
23.10.2015 - 22:10 Uhr
LONDON (dpa-AFX) - Die geplatzte Übernahme von LEG Immobilien durch den Konkurrenten Deutsche Wohnen hat unangenehme Folgen für die Kreditwürdigkeit der beiden Unternehmen. Die US-Ratingagentur Moody's kündigte am Freitagabend an, die Bewertung von Deutsche Wohnen auf eine Herabstufung zu prüfen. LEG kann zudem nicht mehr damit rechnen, in absehbarer Zeit eine Ratinganhebung zu bekommen. Derzeit bewertet Moody's Deutsche Wohnen mit "A3" (oberer Durchschnitt) und LEG eine Stufe schlechter mit "Baa1" (unterer Durchschnitt).
Die nun geplatzte Übernahme des deutschen Immobilienkonzerns LEG durch Deutsche Wohnen hätte das Kreditprofil des Branchenkollegen verbessert, hieß es zur Begründung. Die Prüfung, ob eine Heraufstufung der Bewertung von LEG möglich ist, sei eine Folge des Übernahmeangebotes gewesen. Denn dadurch hätte das Unternehmen die Möglichkeit gehabt, Kosten zu sparen und sich zu diversifizieren.
Am Mittwoch hatte Deutsche Wohnen den Kauf von LEG abgeblasen, weil einflussreiche Aktionärsvertreter ihre Unterstützung zurückgezogen und stattdessen die Annahme des Angebotes vom Marktführer Vonovia empfohlen hatten. Dieser hatte nach dem Bekanntwerden der Übernahmepläne von Deutsche Wohnen ein Kaufgebot für den Konkurrenten vorgelegt. Das Mangagement von Deutsche Wohnen lehnt das Ansinnen aber bislang ab./he
Alles klar ist ja abgesagt. Mit "Kopf an Kopf" meinte ich lediglich welche Immobiliengesellschaft am Donnerstag prozentual und am gehandelten Volumen zugewinnen kann, und da war der Branchenprimus ganz klar vorne.
Hier vielleicht auch ganz intressiert, so schnell kann es gehen :
Announcement: Moody's: Bonität deutscher Wohnungsgesellschaften voraussichtlich auch 2016 solide The document has been translated in other languages
Global Credit Research - 02 Sep 2015
London, 02 September 2015 -- Die Bonität deutscher Wohnungsgesellschaften wird auch in den nächsten ein bis anderthalb Jahren solide bleiben. Zurückzuführen ist dies auf den kontinuierlichen Anstieg der Mietpreise, auf die niedrigen Zinsen sowie auf die konservativen Finanzierungsstrategien, die auf eine Reduzierung der Verschuldung abzielen. Zu dieser Einschätzung gelangt die internationale Ratingagentur Moody's Investors Service in einem heute veröffentlichten Bericht
Die Studie mit dem Titel "REITS and Commercial Property -- Germany: Residential Property Fundamentals To Remain Strong, Supporting Credit Quality" steht auf der Moody's-Website im Internet unter www.moodys.com zur Verfügung.
"Steigende Mieten, gepaart mit konservativen Finanzierungsstrategien werden die Bonitätskennzahlen der deutschen Wohnungsgesellschaften in diesem und im kommenden Jahr untermauern und kräftigen", so Roberto Pozzi, Vice President - Senior Credit Officer bei Moody's und Autor des Berichts.
Die Deutsche Wohnen A.G. (A3, stabil) wird am stärksten von steigenden Mieten profitieren. Dies liegt an ihren umfangreichen Engagements in Ballungsräumen wie Berlin, Frankfurt und München, wo die Mietpreise aufgrund positiver demographischer Veränderungen und der begrenzten Schaffung neuen Wohnraums am stärksten steigen.
Die Deutsche Wohnen und Grand City Properties S.A. (Baa2, stabil) werden ihren Konsolidierungskurs fortsetzen. Grund hierfür sind die starken Einsparungen, die mit zunehmender Größe einhergehen. Lediglich 7 - 8 % des gesamten Wohnraums befinden sich im Eigentum privatwirtschaftlicher Wohnungsgesellschaften. Damit bleibt der deutsche Wohnungsmarkt hochgradig fragmentiert und bietet reichlich Gelegenheit für Bestandserweiterungen über Akquisitionen. Dagegen wird sich die LEG Immobilien AG (Baa1, stabil) nach wie vor eher auf Wachstum aus eigener Kraft konzentrieren.
Die Verpflichtung der Deutsche Wohnen, ihre Verschuldung bei 40 - 45 % zu belassen, kommt ihrer Bonität zugute. Grand City Properties hingegen hat öffentlich bekundet, seine Beleihungsquote (LTV) bei 50 % belassen zu wollen. Als Ausdruck ihrer eher konservativen Finanzierungsstrategie peilen die deutschen Wohnungsgesellschaften künftig eine Verschuldung von unter 50 % an (gegenüber 50 - 55 % in der Vergangenheit), gestützt auf solide Immobilienwerte.
Niedrigere Verschuldungsziele sorgen für Zugang zu günstigerer unbesicherter Finanzierung, was vor allem für die größten Wettbewerber, die Deutsche Wohnen und die Deutsche Annington (ungeratet), aufgrund ihrer externen Wachstumsstrategien sehr wichtig ist.
Dies ist eine deutsche Übersetzung der englischen Pressemitteilung Moody's: German residential companies' credit quality to remain robust through 2016". Bei Unstimmigkeiten zwischen der deutschen und englischen Fassung ist allein der englische Ausgangstext maßgeblich.
HINWEIS FÜR JOURNALISTEN: Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte telefonisch an eine unserer Presse-Hotlines in London, Tel. +44 20 7772-5456; New York, Tel. +1 212 553-0376; Tokio, Tel. +813 5408-4110; Hongkong, Tel. +852 3758-1350; Sydney, Tel. +61 2 9270-8141; Mexiko-Stadt, Tel. +1 888 779-5833; São Paulo, Tel. +1 0800 891-2518; oder Buenos Aires, Tel. +1 0800 666-3506. Alternativ können Sie uns auch gerne eine E-Mail an mediarelations@moodys.com schicken oder uns im Internet unter www.moodys.com besuchen.
Die vorliegende Veröffentlichung stellt keine Ankündigung einer Ratingaktion dar. Nähere Informationen zu den jüngsten Ratingaktionen sowie zur gesamten Ratinghistorie hinsichtlich der Bonitätsbeurteilungen, auf die hierin Bezug genommen wird, finden sich unter www.moodys.com auf den Internetseiten zu diesem Emittenten/Unternehmen unter der Rubrik Ratings".
Roberto Pozzi
VP - Senior Credit Officer
Corporate Finance Group
Moody's Investors Service Ltd.
One Canada Square
Canary Wharf
London E14 5FA
und hier :
RATING/MOODY'S: GEPLATZTE ÜBERNAHME VON LEG DURCH DEUTSCHE WOHNEN BELASTET
23.10.2015 - 22:10 Uhr
LONDON (dpa-AFX) - Die geplatzte Übernahme von LEG Immobilien durch den Konkurrenten Deutsche Wohnen hat unangenehme Folgen für die Kreditwürdigkeit der beiden Unternehmen. Die US-Ratingagentur Moody's kündigte am Freitagabend an, die Bewertung von Deutsche Wohnen auf eine Herabstufung zu prüfen. LEG kann zudem nicht mehr damit rechnen, in absehbarer Zeit eine Ratinganhebung zu bekommen. Derzeit bewertet Moody's Deutsche Wohnen mit "A3" (oberer Durchschnitt) und LEG eine Stufe schlechter mit "Baa1" (unterer Durchschnitt).
Die nun geplatzte Übernahme des deutschen Immobilienkonzerns LEG durch Deutsche Wohnen hätte das Kreditprofil des Branchenkollegen verbessert, hieß es zur Begründung. Die Prüfung, ob eine Heraufstufung der Bewertung von LEG möglich ist, sei eine Folge des Übernahmeangebotes gewesen. Denn dadurch hätte das Unternehmen die Möglichkeit gehabt, Kosten zu sparen und sich zu diversifizieren.
Am Mittwoch hatte Deutsche Wohnen den Kauf von LEG abgeblasen, weil einflussreiche Aktionärsvertreter ihre Unterstützung zurückgezogen und stattdessen die Annahme des Angebotes vom Marktführer Vonovia empfohlen hatten. Dieser hatte nach dem Bekanntwerden der Übernahmepläne von Deutsche Wohnen ein Kaufgebot für den Konkurrenten vorgelegt. Das Mangagement von Deutsche Wohnen lehnt das Ansinnen aber bislang ab./he
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.908.593 von user78 am 22.10.15 16:19:34
Hier gibt es kein Kopf an Kopfrennen mehr, weil DW die HV abgesagt und somit auch die Fusion mit LEG abgeblasen hat. Ausserdem hat das Management von DW schon mehrmals verdeutlicht, dass DW auch keine Interesse an einer Fusion mit Vonovia hat. Lediglich am 30 November soll es bei Vonovia eine HV geben, wo abgestimmt wird, wieviel % nun für eine Fusion mit DW wären. Das kann sich aber alles noch ändern. Am wahrscheinlichsten ist, es gibt überhaupt keine Fusion. Einfach abwarten.
LG Marmolata
Zitat von user78: user78
kopf an kopf rennen zwischen deutsche wohnen und vonovia, wer hat die bessere perfomance , vonovia liegt klar vorne und hat spiel bis 29,95
Hier gibt es kein Kopf an Kopfrennen mehr, weil DW die HV abgesagt und somit auch die Fusion mit LEG abgeblasen hat. Ausserdem hat das Management von DW schon mehrmals verdeutlicht, dass DW auch keine Interesse an einer Fusion mit Vonovia hat. Lediglich am 30 November soll es bei Vonovia eine HV geben, wo abgestimmt wird, wieviel % nun für eine Fusion mit DW wären. Das kann sich aber alles noch ändern. Am wahrscheinlichsten ist, es gibt überhaupt keine Fusion. Einfach abwarten.
LG Marmolata
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.907.174 von Marmolata am 22.10.15 14:27:50user78
kopf an kopf rennen zwischen deutsche wohnen und vonovia, wer hat die bessere perfomance , vonovia liegt klar vorne und hat spiel bis 29,95
kopf an kopf rennen zwischen deutsche wohnen und vonovia, wer hat die bessere perfomance , vonovia liegt klar vorne und hat spiel bis 29,95
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.905.341 von user78 am 22.10.15 10:54:05
Deutsche Wohnen Vonovia-Angebot zerstört Werte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Immobilienkonzern Deutsche Wohnen lehnt die feindliche Übernahme durch den Konkurrenten Vonovia weiterhin entschieden ab. Das Angebot an die Aktionäre treffe nicht den wahren Firmenwert und gehe von unrealistischen Synergie-Effekten aus, erklärte Firmenchef Michael Zahn am Donnerstag. Auch seien die steuerlichen Konsequenzen für die Aktionäre nicht berücksichtigt. Da die Anteile zu einem großen Teil mit Vonovia-Aktien bezahlt werden sollen, würden die bisherigen DW-Aktionäre den weit höheren Geschäftsrisiken der Vonovia ausgesetzt. Die kleinere DW sei effektiver aufgestellt als der Bieter./ceb/DP/stk
@user78
jetzt wirds rauher, zumal die Vonovia nicht im Kurs steigt, ist die Großfusion bereits beschlossene Sache.
nein, ist es nicht, wahrscheinlich bleiben alle drei für sich. Vonovia ging es nur um eine Störung, damit nicht die beiden Riesen (DW und LEG) neben ihr fusionieren. Man hat auch gehört, wenn DE anderweitig fusionieren möchte, z. B, mit Patrizia oder ähnlichen kleineren Gesellschaften und dazu eine KE braucht, hätte Vonovia nichts dagegen und lässt die Finger davon.
Vonovia wollte ursprünglich DW garnicht haben, da DE in Berlin konzentriert ist. Nach wie vor hat auch DW keine Interesse an Vonovia und bleibt wie LEG jetzt vorläufig lieber für sich. Die Zeit wirds bringen.
LG Marmolata
noch ein Beitrag von mir aus dem Vonovia-Thread zu der Störattacke von Vonovia
Zitat von user78Deutsche Wohnen Vonovia-Angebot zerstört Werte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Immobilienkonzern Deutsche Wohnen lehnt die feindliche Übernahme durch den Konkurrenten Vonovia weiterhin entschieden ab. Das Angebot an die Aktionäre treffe nicht den wahren Firmenwert und gehe von unrealistischen Synergie-Effekten aus, erklärte Firmenchef Michael Zahn am Donnerstag. Auch seien die steuerlichen Konsequenzen für die Aktionäre nicht berücksichtigt. Da die Anteile zu einem großen Teil mit Vonovia-Aktien bezahlt werden sollen, würden die bisherigen DW-Aktionäre den weit höheren Geschäftsrisiken der Vonovia ausgesetzt. Die kleinere DW sei effektiver aufgestellt als der Bieter./ceb/DP/stk
@user78
jetzt wirds rauher, zumal die Vonovia nicht im Kurs steigt, ist die Großfusion bereits beschlossene Sache.
nein, ist es nicht, wahrscheinlich bleiben alle drei für sich. Vonovia ging es nur um eine Störung, damit nicht die beiden Riesen (DW und LEG) neben ihr fusionieren. Man hat auch gehört, wenn DE anderweitig fusionieren möchte, z. B, mit Patrizia oder ähnlichen kleineren Gesellschaften und dazu eine KE braucht, hätte Vonovia nichts dagegen und lässt die Finger davon.
Vonovia wollte ursprünglich DW garnicht haben, da DE in Berlin konzentriert ist. Nach wie vor hat auch DW keine Interesse an Vonovia und bleibt wie LEG jetzt vorläufig lieber für sich. Die Zeit wirds bringen.
LG Marmolata
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.903.991 von Herbert H am 22.10.15 08:27:48... und jetzt wissen wir, warum das so war ...
nur gut das der vorstand dt. wohnen 1 und 1 zusammenzählen kann, bei der conwert Immobilien
haben Sie auch versagt
nur gut das der vorstand dt. wohnen 1 und 1 zusammenzählen kann, bei der conwert Immobilien
haben Sie auch versagt
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.758.680 von Herbert H am 02.10.15 10:21:32
... und jetzt wissen wir, warum das so war ...
Zitat von Herbert H: Die Börse zweifelt am Zustandekommen der Fusion - jedenfalls deutet dies der angesichts des angebotenen Umtauschverhältnisses viel zu niedrige LEG-Kurs an ...
... und jetzt wissen wir, warum das so war ...
14:00 Uhr · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
24.05.24 · dpa-AFX · Fresenius Medical Care |
24.05.24 · wO Newsflash · American Express |
24.05.24 · dpa-AFX · Fresenius Medical Care |
24.05.24 · dpa-AFX · Microsoft |
24.05.24 · dpa-AFX · Microsoft |
24.05.24 · dpa-AFX · Microsoft |
23.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Morgan Stanley |
22.05.24 · dpa-AFX · LEG Immobilien |
22.05.24 · dpa-AFX · LEG Immobilien |