Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin? (Seite 68)
eröffnet am 01.12.15 19:43:27 von
neuester Beitrag 16.05.24 10:07:51 von
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Seit der gestrigen Impfstoffmeldung ist Arounndtown um 15% gestiegen. Bei GxP tut sich weit weit weniger und hier bei der DRE gibt es keinerlei positive Reaktion.
Ist die Erklärung mal wieder., dass das hier alles unterhalb des Radars der Big Player liegt? Warum bleibt der Wiederaufschwung aus dem Corona-Tief hier noch aus?
Ist die Erklärung mal wieder., dass das hier alles unterhalb des Radars der Big Player liegt? Warum bleibt der Wiederaufschwung aus dem Corona-Tief hier noch aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.506.360 von torjaeger-9 am 27.10.20 10:06:08
Äußerst ärgerlich wäre doch eher, wenn man Negativzinsen zahlen müsste. Der optimale Zeitpunkt für produktive Schnäppchenjagd bei den Gewerbeimmobilien kommt vermutlich erst noch und Ausschüttung liegt nunmal im Ermessen des Hauptaktionärs. Außerdem würde die Ausschüttung ebenfalls zu 90% an Summit fließen, und die Lebens- und Widerstandsfähigkeit vielmehr schwächen, als eine Darlehensvergabe.
Im Konzern ist das natürlich nicht sinnvoll, an der einen Stelle Negativzins zu zahlen für Guthaben, während Schwester- und Mutterunternehmen insgesamt doch noch gewisse Verbindlichkeiten zu bedienen haben. Beiträge #990 folgende sind in diesem Zusammenhang zu sehen.
Weder teile ich die Besorgnis, dass es bei GXP oder sonstwo im Summitkonzern durch Mietausfälle eng werden könne, also risikobehaftet sehe ich die Forderungen gegen andere Konzerngesellschaften nicht. Noch sehe ich das kritisch, dass man sich nicht mit Gewalt in Investitionen stürzt, während man ja sowieso Kosten aus Entwicklungsprojekten und Instandhaltung bei Neuvermietungen nach Leerstand hat.
Dass Drestate schlagkräftig investieren könnte, wenn man wollte, ist doch auch klar. Vom Timing war es wohl mehr Glück als Verstand, dass man im aktuellen Umfeld auf Liquidität sitzt, aber Anhaltspunkte dafür, dass der Hauptaktionär Drestate ausbremst, sehe ich überhaupt nicht.
GXP Zahlen, die heute kommen sollen, sind nochnicht da.
Spannend, ob da was zwischen den Zeilen stehen wird, wie die Markt- und Unternehmenslage aktuell eingeschätzt wird.
Zitat von torjaeger-9: Allerdings ist es äußerst ärgerlich, wenn man das Geld (20 mio. EUR, siehe Q2-Bericht) dann an andere Unternehmen der Summit-Gruppe verleiht statt es auszuschütten oder "produktiv" (im Sinne der DRE-Aktionäre) einzusetzen.
Äußerst ärgerlich wäre doch eher, wenn man Negativzinsen zahlen müsste. Der optimale Zeitpunkt für produktive Schnäppchenjagd bei den Gewerbeimmobilien kommt vermutlich erst noch und Ausschüttung liegt nunmal im Ermessen des Hauptaktionärs. Außerdem würde die Ausschüttung ebenfalls zu 90% an Summit fließen, und die Lebens- und Widerstandsfähigkeit vielmehr schwächen, als eine Darlehensvergabe.
Im Konzern ist das natürlich nicht sinnvoll, an der einen Stelle Negativzins zu zahlen für Guthaben, während Schwester- und Mutterunternehmen insgesamt doch noch gewisse Verbindlichkeiten zu bedienen haben. Beiträge #990 folgende sind in diesem Zusammenhang zu sehen.
Weder teile ich die Besorgnis, dass es bei GXP oder sonstwo im Summitkonzern durch Mietausfälle eng werden könne, also risikobehaftet sehe ich die Forderungen gegen andere Konzerngesellschaften nicht. Noch sehe ich das kritisch, dass man sich nicht mit Gewalt in Investitionen stürzt, während man ja sowieso Kosten aus Entwicklungsprojekten und Instandhaltung bei Neuvermietungen nach Leerstand hat.
Dass Drestate schlagkräftig investieren könnte, wenn man wollte, ist doch auch klar. Vom Timing war es wohl mehr Glück als Verstand, dass man im aktuellen Umfeld auf Liquidität sitzt, aber Anhaltspunkte dafür, dass der Hauptaktionär Drestate ausbremst, sehe ich überhaupt nicht.
GXP Zahlen, die heute kommen sollen, sind nochnicht da.
Spannend, ob da was zwischen den Zeilen stehen wird, wie die Markt- und Unternehmenslage aktuell eingeschätzt wird.
Ich hätte auch Gegend mit hohem Anteil an nicht zahlenden Mietern, sozialen Problemen und fehlendem Respekt vor Polizei schreiben können.
Das mag in Teilbereichen von Neukölln übrigens deutlich besser geworden sein. Wedding finde ich bis auf Randbereiche immer noch fast überall schlimm.
Es ging mir nur darum die Marktmiete in einer normalen Berliner Gegend zu beschreiben.
Das mag in Teilbereichen von Neukölln übrigens deutlich besser geworden sein. Wedding finde ich bis auf Randbereiche immer noch fast überall schlimm.
Es ging mir nur darum die Marktmiete in einer normalen Berliner Gegend zu beschreiben.
"Asi-Gegend" gefällt mir nicht. Nicht jedem mit Schwierigkeiten fehlt es an sozialer Kompetenz?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.506.423 von babbelino am 27.10.20 10:11:14Ich vermiete selbst meine Häuser in Berlin (überwiegend Wohnungen) mit Hilfe der Hausverwaltung. Seit Dezember habe ich drei Büros/Praxis zu 12 bis 14 Euro pro qm in m.E. mittlerer Gewerbelage (an großer Straße, in mittlerer Wohnlage am S-Bahnring (keine Asi-Gegend wie Neuköln, Wedding etc). vermietet. 19 Euro finde ich für die Lage Hauptstr. als zu hoch.
Allerdings ändert das wenig an der Aussage, dass die Aktie auch aufgrund der positiven Netcash Balance sehr preiswert ist.
Allerdings ändert das wenig an der Aussage, dass die Aktie auch aufgrund der positiven Netcash Balance sehr preiswert ist.
@deepvalue
Ich freue mich gerade, dass hier im Board noch jemand ist, der meine Gedanken und Rechnungen teilt!! Über den Mietzins in Berlin habe ich auch gestaunt, die 20 Euro empfinde ich als zu hoch.
Ich freue mich gerade, dass hier im Board noch jemand ist, der meine Gedanken und Rechnungen teilt!! Über den Mietzins in Berlin habe ich auch gestaunt, die 20 Euro empfinde ich als zu hoch.
Allerdings ist es äußerst ärgerlich, wenn man das Geld (20 mio. EUR, siehe Q2-Bericht) dann an andere Unternehmen der Summit-Gruppe verleiht statt es auszuschütten oder "produktiv" (im Sinne der DRE-Aktionäre) einzusetzen.
Bei dieser AG ist der große Reiz ja der, dass die Net-Cash-Position auch bei leicht rückläufigen Mieteinnahmen stetig größer wird. Nennenswerte Dividendenabflüsse gibt es ebenso wenig wie einen zu leistenden Kapitaldienst - daher wird die überschaubare Marktkapitalisierung von Monat zu Monat mehr durch Cash abgesichert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.505.769 von babbelino am 27.10.20 09:25:46
Ich hatte wg. möglicher Fehler die Range angegeben, mein genauer Wert war 4,83 Mio. ohne Abgrenzung. Die genaue Höhe der Jahresnettokaltmiete muß man dann sehen. Die angegebenen Mieten halte ich auch oft für marktgerecht (Berlin Hauptstraße finde ich mit knapp 20 Euro pro qm allerdings zu hoch). Für problematisch halte ich die schnelle Vermietbarkeit einiger Objekte wie Saabrücken, Lager in Seesen und vieler bereits seit längerem angebotener Einheiten wie in Lübeck. Hier gibt es wahrscheinlich auch strukturelle Probleme bei der Vermietbarkeit, die man nur durch teuren Umbau oder deutlichen Mietnachlass lösen kann.
Die Soll NKM betrug Ende letzten Jahres 28,7 Mio. Euro, die Ist-NKM 19,7 Mio. bei nur 10% Leerstand. Daher erwarte ich für 2021 eine etwas rückläufige Ist-NKM von ca. 18 Mio. Euro, wobei viel von der Wirtschaftsentwicklung vor dem HIntergrund der Corona-Pandemie abhängt.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
Zitat von babbelino: @deepvalue
Ich bin auf 4,8 Mio. Euro gekommen. Ich habe dies aber nicht unterjährig abgegrenzt. Sofern keine Neuvermietungen gelingen, ist mithin ab dem 30.6 mit einer Jahresmiete von rund 20 Mio. Euro zu kalkulieren. Nach meiner Einschätzung könnte es bei den Objekten in Saarbrücken mit einer Neuvermietung etwas dauern. Die angesetzten Mieten habe ich durchweg als marktgerecht wahrgenommen, um zum Abschluss mal etwas Positives zu sagen.
Ich hatte wg. möglicher Fehler die Range angegeben, mein genauer Wert war 4,83 Mio. ohne Abgrenzung. Die genaue Höhe der Jahresnettokaltmiete muß man dann sehen. Die angegebenen Mieten halte ich auch oft für marktgerecht (Berlin Hauptstraße finde ich mit knapp 20 Euro pro qm allerdings zu hoch). Für problematisch halte ich die schnelle Vermietbarkeit einiger Objekte wie Saabrücken, Lager in Seesen und vieler bereits seit längerem angebotener Einheiten wie in Lübeck. Hier gibt es wahrscheinlich auch strukturelle Probleme bei der Vermietbarkeit, die man nur durch teuren Umbau oder deutlichen Mietnachlass lösen kann.
Die Soll NKM betrug Ende letzten Jahres 28,7 Mio. Euro, die Ist-NKM 19,7 Mio. bei nur 10% Leerstand. Daher erwarte ich für 2021 eine etwas rückläufige Ist-NKM von ca. 18 Mio. Euro, wobei viel von der Wirtschaftsentwicklung vor dem HIntergrund der Corona-Pandemie abhängt.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
@deepvalue
Ich bin auf 4,8 Mio. Euro gekommen. Ich habe dies aber nicht unterjährig abgegrenzt. Sofern keine Neuvermietungen gelingen, ist mithin ab dem 30.6 mit einer Jahresmiete von rund 20 Mio. Euro zu kalkulieren. Nach meiner Einschätzung könnte es bei den Objekten in Saarbrücken mit einer Neuvermietung etwas dauern. Die angesetzten Mieten habe ich durchweg als marktgerecht wahrgenommen, um zum Abschluss mal etwas Positives zu sagen.
Ich bin auf 4,8 Mio. Euro gekommen. Ich habe dies aber nicht unterjährig abgegrenzt. Sofern keine Neuvermietungen gelingen, ist mithin ab dem 30.6 mit einer Jahresmiete von rund 20 Mio. Euro zu kalkulieren. Nach meiner Einschätzung könnte es bei den Objekten in Saarbrücken mit einer Neuvermietung etwas dauern. Die angesetzten Mieten habe ich durchweg als marktgerecht wahrgenommen, um zum Abschluss mal etwas Positives zu sagen.