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    Ist Ströer aktuell deutlich überbewertet? (Seite 29)

    eröffnet am 09.04.20 19:51:28 von
    neuester Beitrag 11.06.24 10:06:52 von
    Beiträge: 1.057
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      Avatar
      schrieb am 16.02.22 12:55:06
      Beitrag Nr. 777 ()
      HTS Holding
      laut diesen Daten ist der CEO hier GF seit 7/2021

      https://www.northdata.de/HTS+Holding+GmbH,+Berlin/Amtsgerich…

      Ich finde die Unterlassungserklärung des MM in Sachen Stoeer u.a in dieser Frage nicht (mehr).

      https://www.stroeer.de/presse/
      Stroeer | 71,50 €
      Avatar
      schrieb am 16.02.22 12:43:16
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.839.799 von Der Tscheche am 15.02.22 12:34:31ja Stroeer ist aus einer bestimmten Perspektive sehr interessant ;-)

      ich denke zwar nicht dass die Tatsache dass Stroeer. einen neuen CFO hat, Effekte auf die 2021er Bilanz haben wird, aber gegeben die Kommentare der WPs in der 2020 er Finanzberichterstattung, würde es mich auch nicht überraschen.
      Stroeer | 71,65 €
      Avatar
      schrieb am 16.02.22 12:25:13
      Beitrag Nr. 775 ()
      Langfristige Kursentwicklung

      Stroeer | 71,65 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.22 12:34:31
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.828.405 von SmartCap am 14.02.22 13:07:19
      Zitat von SmartCap: Allianz etc.
      sehr interessant !
      danke für Deine Arbeit ;-)


      Du scheinst schon wieder irgendwelche zwielichtigen Machenschaften zu wittern, SmartCap. Aber da bist Du ja, was Ströer anbelangt, sozusagen in guter Gesellschaft. Udo Müller / Ströer setzen zwar sehr vieles in Bewegung, um negative Analysen zur Unternehmensführung zu unterdrücken - Carson Block (Muddy Waters) kann da ein Lied davon singen und er singt es auch immer wieder sehr schrill, weil es für ihn schockierend war, zuletzt vor wenigen Tagen in einem FAZ-Interview:

      "Herr Block, welche Lehren haben Sie aus dem Wirecard-Skandal gezogen?
      Ich hatte meine Erfahrungen mit Ströer. Ich wusste, dass Deutschland jeden, der öffentlich ein börsennotiertes Unternehmen kritisiert, strafrechtlich untersuchen würde. Das galt auch für Wirecard. Vor dem Zusammenbruch von Wirecard hatte ich Gespräche mit einem anderen aktivistischen Leerverkäufer. Er wollte Informationen über Wirecard öffentlich machen. Ich habe ihn davor gewarnt. Deutschland ist dieser Form der Kritik an börsennotierten Unternehmen sehr feindlich gegenüber eingestellt."
      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/investor-carson-block-i… Hervorhebung von mir, dem Tschechen

      Irgendwo oben im Thread bin ich auf den ganzen Vorgang mehrfach eingegangen, inklusive diverser anderer Links, die zu deutlich konkreteren Auseinandersetzungen mit den Vorwürfen von Muddy Waters und der Verteidigung von Ströer führen.
      Die Maßnahmen gegen Carson Block im Zusammenhang mit Ströer haben diesen zwar - sehr nachhaltig - aus Deutschland vertrieben, sie konnten aber nicht verhindern, dass einige Jahre später, Ende Februar 2021, das Manager Magazin in einem Artikel mit dem Titel: "Ströer. Die fiesen Tricks der MDax-Firma" ebenfalls kein gutes Haar an der Unternehmensführung von Udo Müller ließen. Im Gegensatz zu Carson Block ist es das Manager Magazin seit Jahrzehnten gewohnt, von angegriffenen Unternehmen verklagt zu werden. In der Jubiläumsausgabe vor wenigen Monaten gibt es dazu einen netten Artikel, in dem natürlich auch Ströer vorkommt. Interessant wird es, wenn man sich anschaut, was Ströer in den juristischen Auseinandersetzungen gegen das Manager Magazin erreicht hat. Sehr, sehr wenig finde ich. Mir liegt die ursprüngliche Print-Ausgabe im März-Heft 2021 vor und hier findet man den aktuellen Artikel: https://www.manager-magazin.de/suche/?suchbegriff=str%C3%B6e… . Und so fängt er auch heute noch an:



      Nun ist die in den Titel aufgenommene "luftige Bewertung" genau mein Thema und bei meinen konkreten Kontaktaufnahmen der letzten Tage zu den drei Sell-Side-Analysten und zu Christoph Berger ging ich stillschweigend ein Stück weit von der Hoffnung aus, dass die Angesprochenen durch die Kommunikationspolitik von Müller / Ströer die starke Überbewertung bislang schlicht übersehen haben. Bei Christoph Berger von Allianz Global Investors kann das zum einen gar nicht anders sein, denn sein starker Fokus auf die steigenden Gewinne und seine Vorliebe für Ströer "beißen" sich ja regelrecht (siehe oben). Zum anderen bin ich aber bei meiner Recherche dazu, worauf Berger bei seinem Flaggschiff Concentra besonders achtet, noch auf einen zweiten Punkt gestoßen, der aus meiner Sicht nicht wirklich zu seiner Vorliebe für Ströer passt. In einem Artikel vom Herbst 2000 im Fundresearch heißt es speziell zu Concentra:

      "Entscheidend sind für den Concentra-Fondsmanager die Qualität und das Wachstum der Unternehmen. „ESG-Kriterien sind hier ein fester Bestandteil der Qualitätsprüfung“, sagt Berger.
      Sprich: ob die Unternehmen umweltschonend und sozialverträglich wirtschaften und gut geführt werden. Aufgrund der ESG-Analyse verzichtete Berger beispielsweise auf Wirecard."

      https://www.fundresearch.de/fondsportraets/https-de.allianzg… ; Hervorhebung von mir

      So wie ich bei der Überbewertung davon ausgehe, dass sich viele von den durch Ströer kommunizierten fundamentalen Kennziffern blenden lassen, denke ich, dass einige auch im Hinblick auf die "saubere" Unternehmensführung einfach den Verlautbarungen und Klageschriften von Müller / Ströer glauben, statt nachzusehen, was nach vielen juristischen Auseinandersetzungen immer noch davon übrigbleibt. Man muss aus meiner Sicht hinter die Bereinigungen bei den fundamentalen Kennziffern UND bei der Unternehmensführung schauen, um sich ein realitätsnahes Bild von Ströer zu machen.
      Stroeer | 70,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.22 13:12:22
      Beitrag Nr. 773 ()
      Stroeer und die Nähe zur lokalen Politik ?
      ohne Wertung meinerseits

      https://twitter.com/GerhardSkronn/status/1491734167427686401
      Stroeer | 66,90 €

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      Avatar
      schrieb am 14.02.22 13:07:19
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.823.071 von Der Tscheche am 13.02.22 19:14:08
      Allianz etc.
      sehr interessant !

      danke für Deine Arbeit ;-)
      Stroeer | 66,90 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.22 12:47:27
      Beitrag Nr. 771 ()
      Die Ströer-Kommunikationsoffensive von letzter Woche mit den beiden Meldungen zum Anstieg der ValueAct-Beteiligung an Ströer von 6,18% auf 11,42% und zum Erreichen des oberen Endes der 2021er-Prognose hat dazu geführt, dass 60% der 15 Ströer begleitenden Sell-Side-Analysten ein Update veröffentlicht haben. Das Gesamtbild der Analystenempfehlungen ist dunkelgrün:


      https://ir.stroeer.com/de/investor-relations/die-aktie/ ; Einrahmungen der jüngsten Updates von mir

      Ich habe mir die Pressemitteilung zum Erreichen des oberen Endes der Prognose noch einmal angeschaut. Ihre Überschrift lautet: "Die Pandemie wirkt als Katalysator des strukturellen OOH-Wandels: Ströers digitale OOH-Umsätze wachsen im Q4 2021 um mehr als 50 Prozent"

      Man mag das angesichts der "mehr als 50 Prozent" erstmal automatisch als eine positive Nachricht "abhaken". ABER "Katalysator des strukturellen OOH-Wandels" deutet ja eigentlich gar nicht in Richtung Wachstum, es sagt vielmehr aus, dass sich Ströer hier gezwungenermaßen selbst kannibalisiert: das gute alte analoge OOH muss DOOH Platz machen, weil die Kunden in Zeiten der Pandemie schneller reagieren können möchten.
      Dass Ströer in der Mitteilung kein Wort über OOH insgesamt verliert, spricht dafür, dass zumindest der weit überwiegende Teil des DOOH Wachstums nichts anderes ist, als eine Verschiebung von der rechten in die linke Tasche. Und zwar zweifellos eine recht teure, denn man kann ja nicht aus einem analogen Standort so ohne Weiteres einen digitalen machen. Man wird vermutlich viele analoge Standorte mangels Nachfrage aufgeben, bei denen ein sofortiger Ausstieg aus den Leasing-Verträgen nicht möglich ist und man wird vor allem in die angesprochenen neuen, digitalen Standorte viel investieren müssen. Letzteres wird sich nicht gleich in der Gewinn- und Verlustrechnung niederschlagen, dürfte sich aber schon 2021 und mehr noch 2022 stark im Cashflow aus Investitionstätigkeiten UND im Cashflow aus Finanzierungstätigkeit bemerkbar machen. Nur die sich daraus ergebenden Abschreibungen werden dann in die GuV tröpfeln und das natürlich erst NACH der kommunikativ zentralen Kennzahl EBITDA (adjusted).

      Die Umordnung der Segmente hat für Ströer nicht nur den vermeintlichen Vorteil, dass man so im 3. Segment Asam Beauty und Statista ins Schaufenster stellt. Durch die 2021 erstmalig greifende Zusammenfassung aller (auch der digitalen) OOH-Geschäfte in das 1. Segment erspart man sich vermutlich eine beachtliche Minuszahl bei den Erlösen, die es beim langjährigen 1. (Vorzeige-)Segment OOH Media sonst gegeben hätte.


      Quellen: 9-Monats-Bericht 2020 und 9-Monatsbericht 2021
      Stroeer | 66,80 €
      Avatar
      schrieb am 14.02.22 12:31:28
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.822.069 von Der Tscheche am 13.02.22 14:27:27die Daten von Herrn Kruse sind sicher besser, aber seine Interviews mit CXOs und seine anschließende Einschätzungen sind oft rosarot (Bsp CEO b+s banksysteme AG, der gefühlt in 70-80% der Fälle seine Prognosen verfehlt). Auch seiner Haltung zu Bernd F kann ich wenig abgewinnen.
      Das Dilemma: Wer zu kritisch ist, bekommt bestimmte Interviewpartner nicht mehr.
      Stroeer | 66,80 €
      Avatar
      schrieb am 14.02.22 10:43:48
      Beitrag Nr. 769 ()
      Und Herr Kruse hat sich auch nicht für meine Ströer-Beobachtungen bedankt, sondern nur für meine Mail, welche er zum Anlass genommen hat, sein eigenes Ströer-Datenmaterial zu überprüfen, da war ich zu vorschnell mit dem Dank-Einheimsen.

      Ich habe jetzt auch - mit der hoffentlich richtigen Mailadresse - Christoph Berger angeschrieben, der als Head of German Equity Team von Allianz Global Investors ja nicht nur Einfluss auf die Fonds ausübt, wo er zugleich als der zuständige Fond Manager verantwortlich ist (siehe oben), sondern auch darüber hinaus. Vielleicht bringt es ihn ja dazu, sich seinen Deutsche-Nebenwerte-Liebling noch einmal anzuschauen. Und / oder mir in ein paar Stichworten anzudeuten, warum er mit seiner Einschätzung trotz eindeutig fehlendem Gewinnwachstum bei Ströer richtig liegt.
      Stroeer | 66,70 €
      Avatar
      schrieb am 14.02.22 10:21:30
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.825.672 von Der Tscheche am 14.02.22 09:23:42
      Zitat von Der Tscheche: und seine Einschätzung auf "verkaufen" geändert (glaube ich zumindest, ich hatte nicht darauf geachtet, wie diese vorher lautete).


      Nö, stand schon vorher auf "verkaufen", sorry.
      Stroeer | 66,50 €
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