Ein Linksruck geht durchs Land - 500 Beiträge pro Seite

[ConnorMcLoud]

Umfrage

Ein Linksruck geht durchs Land

Nach der Bürgerschaftswahl in Bremen zeichnet sich laut einer Umfrage in weiteren Bundesländern ein Linksruck ab. Die Zeitung „Bild am Sonntag“ berichtete unter Berufung auf eine Emnid-Erhebung, die CDU verzeichne in Thüringen, Hessen und dem Saarland dramatische Verluste. Zugleich gewinne die Linkspartei/PDS erheblich an Zuspruch.

Im Saarland kommt die Linkspartei, die mit Spitzenkandidat Oskar Lafontaine bei der Landtagswahl 2009 erstmals antreten will, dem Blatt zufolge derzeit auf 13 Prozent. Die SPD liegt bei 26 Prozent gegenüber 30,8 Prozent 2004. Die Grünen erreichen acht Prozent (2004: 5,6 Prozent). Die allein regierende CDU von Ministerpräsident Peter Müller verliert 7,5 Punkte und erreicht noch 40 Prozent. Die FDP steigert sich auf acht Prozent.

CDU-Landesregierungen vor herben Verlusten

In Thüringen stürzt die ebenfalls allein regierende CDU von Ministerpräsident Dieter Althaus laut der Zeitung um rund 11 Prozentpunkte auf 32 Prozent ab. Die Linkspartei mit 27 Prozent und die SPD mit 23 Prozent könnten ein Regierungsbündnis bilden. Bei den Wahlen 2004 hatte die PDS 26,1 Prozent, die SPD 14,5 Prozent erreicht. Grüne und FDP, die 2004 an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert waren, liegen laut Emnid derzeit bei jeweils sechs Prozent.

In Hessen, wo im Januar 2008 ein neuer Landtag gewählt wird, muss sich Ministerpräsident Roland Koch auf herbe Verluste einstellen. Emnid sieht die CDU bei 40 Prozent, 8,8 Punkte hinter dem Resultat von 2003. Die SPD erreicht derzeit 32 Prozent (plus 2,9 Prozent), die Grünen 11 Prozent (plus 0,9 Prozent). Die Linkspartei liegt auf Anhieb bei vier Prozent. Die FDP kommt auf 9 Prozent, das bedeutet 1,1 Prozentpunkte mehr als 2003.

Bund: Rot-rot-grün rechnerisch vorne

Für den Bund ermittelte Emnid eine rechnerische Mehrheit für ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis. Danach erreichen SPD (30 Prozent), Grüne und Linkspartei (jeweils 11 Prozent) derzeit zusammen 52 Prozent - einen Punkt mehr als bei der letzten Bundestagswahl. Die Union liegt bei 34 Prozent, die FDP bei 11 Prozent.

Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner sagte der Zeitung: „Die Bürger fürchten, dass der Wirtschaftsaufschwung nicht in ihren Taschen ankommt, sondern vor allem den Konzernen nutzt. Das führt zu Frustration und verstärkt die Neigung, den etablierten Parteien den Rücken zu kehren und Parteien mit Protestpotential zu wählen. Linke Argumente hätten erheblichen Zuspruch. Davon profitiere vor allem die Linkspartei. Vom 30. April bis 16. Mai hatte Emnid in Thüringen 516, im Saarland 504 und in Hessen 599 Wahlberechtigte befragt. Die Erhebung für den Bund fand von 9. bis 15. Mai mit 2599 Befragten statt.

SPD im Westen gegen Bündnis mit Linkspartei

Die SPD-Landesvorsitzenden in Thüringen, Hessen und dem Saarland sind sich unterdessen uneins über den Umgang mit der Linkspartei. Saar-Landeschef Heiko Maas sagte: „Zweieinhalb Jahre vor einer Wahl über Koalitionsoptionen zu spekulieren, ist völlig widersinnig.“

Thüringens SPD-Chef Christoph Matschie schloss ein Bündnis nicht aus. „Die PDS ist in Ostdeutschland stark verankert und versucht einen zunehmend pragmatischen Kurs“, sagte er. Die hessische SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti zeigte sich ablehnend. „Ich schließe eine Koalition mit der Linkspartei aus“, sagte sie.

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc…


Frau Merkel, geben sie endlich auf.

Bevor die CDU gar nichts mehr zu melden hat.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.351 von ConnorMcLoud am 20.05.07 19:47:41

[insti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.351 von ConnorMcLoud am 20.05.07 19:47:41

Scheinbar ist es gelungen dich zu klonen.

[Borealis]

"Frau Merkel, geben sie endlich auf."

Aber warum denn, das Verprellen ehemaliger Stammwähler der CDU macht sie doch prima. Kein anderer kann die Leute nach einem Jahr Arbeitslosigkeit so charmant mit einem Arschtritt ans Existenzminimum befördern.
Und den (Links)ruck in Deutschland hat Roman Herzog schon vor Jahren angemahnt. Gut Ding will eben Weile haben.

[Wilbi]

Gewaltiger Linksruck.!! Die Gnome ziehen sich wieder an irgendwelchen Umfragen hoch. Sollen sie auch, solange nicht gewählt wird, wollen wir ihnen den Spaß lassen. Jeder Hund braucht mal einen Knochen.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.759 von Wilbi am 20.05.07 20:59:39

[AHEO]

Die Linkspartei(PDS) wird in 5 Jahren in Deutschland eine große Partei sein (35%).Aber unsere Politiker wollen es ja so haben.Noch mehr Leihfirmen mit 3-7 Euro Stundenlohn und es passt schon.

[betzo]

Woran liegt es? Es gibt immer mehr Rentner, reichlich viele Dumme (die schnell mal auf Propaganda hören) und immer noch eine Menge Arbeitslose im ungebildeten Segment. Und die sind halt zu einem großen Teil von den Zuwendungen durch den Staat abhängig.

Ich wundere mich nur, warum nur 17 Jahre nach Wiedervereinigung schon wieder alles vergessen scheint, was in der DDR schief lief.
Die hat es aber auch nur so lange ausgehalten, weil sie sich nach außen abgeschottet hat (bzw. ihre Bürger wegsperrte). In unserer globalisierten Welt kann man das aber nicht. Da ist das Kapital und viele schlaue Köpfe schneller weg als man schauen kann, sollte es zu einem Links(-partei)-Ruck kommen!

[AHEO]

Hab mal vor der letzten Bundestagswahl bei mir in der Arbeit eine kleine Umfrage gemacht,welche Partei sie am Wahlsonntag wählen.Von 20 Leuten haben gerade mal 3 gesagt das sie CSU wählen obwohl bei uns eine schwarze Hochburg ist.Am Geld kann es auch nicht liegen denn wir verdienen alle zwischen 50000-55000 Euro Brutto im Jahr.
Mich wundert es echt wie die schwarzen auf so viele stimmen kommen.
wenn Gutverdienende sie nicht wählen, was wählen dann Hartz4 Empfänger?

[Ahnungslooser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.411 von betzo am 20.05.07 22:27:34

Nicht zu vergessen die immer größere Zahl der wahlberechtigten Neudeutschen mit Migrationshintergrund, die auch überwiegend die netten Multikultionkels von Rot-Grün wählen und tendenziell neben den Arbeitslosen und Rentnern an einer Umverteilung von der hart arbeitenden Bevölkerung hin zur wachsenden Gruppe der Leistungsempfänger interessiert sein dürften...

[insti]

Am besten verbieten wir jetzt endlich die NPD, damit deren Wähler in Ruhe die Linken wählen können.

[Ahnungslooser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.481 von AHEO am 20.05.07 22:41:55

Was wählen diese "Gutverdiener" denn sonst? Deinen Freunden / Bekannten ist schon bewusst, dass sie für alle Parteien links von CSU / FDP tendenziell zu den Kreisen gehören, die zukünftig (noch) stärker zur Kasse gebeten werden sollen oder? Damit am Monantsende der Ingenieur / Arzt / Betriebswirt endgültig nicht mehr überwiesen bekommt als der normale Arbeiter...

Willkommen im real existierenden Sozialismus. In der DDR hieß es, der anspruchsvolle Job wäre Entlohung genug.

[AHEO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.552 von Ahnungslooser am 20.05.07 22:51:09

Meiner Meinung nach war der Grund,Das CDU/CSU die Nachtschicht
besteuern wollten.Schröder hat dieses Thema in der Fernsehshow geschickt aufgegriffen und die Frage gestellt.Was wollt ihr liebe Bürger und Bürgerinnen ........wandte sich an Krankenschwestern und alle die Nachdienst schieben.Das war der Todestoss für Merkel
fast hätte sie die Wahl noch verloren trotz haushohen Vorsprung
Wochen zuvor.Der deutsche Wähler ist eigentlich d*** wenn es aber um sein eigenes Geld geht,dann sieht er rot.

[alfredogonzales]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.734 von Borealis am 20.05.07 20:54:31

Kein anderer kann die Leute nach einem Jahr Arbeitslosigkeit so charmant mit einem Arschtritt ans Existenzminimum befördern.
Für diesen "Spaß" solltest du dich allerdings besser bei Schröder u. Konsorten aus der SPD bedanken, auf deren Mist Hartz 4 gewachsen ist.
Nichtsdestotrotz kam die Einführung von H4 unter der Vorgängerregierung der Merkel offensichtlich nicht ungelegen.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.481 von AHEO am 20.05.07 22:41:55

Kleiner Tip: beobachte mal was vor den Wahlen in Deutschlands Altersheimen abläuft und wer da am häufigsten auftritt.

[Ahnungslooser]

Hmmm... das heisst alle Deine Freunde / Bekannten kommen einzig aufgrund von Schichtzulagen in diese Bruttoverdienstregion? Nur mal so gefragt... Das erklärt die Besitzstandswahrungseinstelllung.

Aber Du hast Recht, die Volksmeinung ist leider sehr leicht zu manipulieren - die Union wurde dafür abgestraft, dass sie die unbequeme Wahrheit vertrat und die richtigen Schritte erhlich ankündigte. Ab diesem Tag darf sich kein Wähler mehr beschweren, wenn Politiker bei den nächsten Wahlen wieder kräftig lügen.

[AHEO]

Ich würde fast jede Wette eingehen das CDU/CSU solange es die Bundesrepublick gibt keine Regierung mehr alleine bilden werden,nicht einmal mit der FDP zusammen wird es mehr reichen wenn Linke und SPD wieder unter einem Hut spielen.Es wird nur noch große Koalitionen oder Links/SPD/Grüne geben.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.804 von alfredogonzales am 20.05.07 23:17:59

Die meisten Sozis haben schwache Gedächtnisse, manche gar keins.
wilbi

[derwelsche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.942 von AHEO am 20.05.07 23:26:45

Oh Gott. Ist das eine Drohung?

[AHEO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.965 von Wilbi am 20.05.07 23:28:13

Sozis kein Gedächtniss? Da irrst Du gewaltig.Sozis sind Lebemenschen wohnen zumeist in Miete machen 3 Mal im Jahr Urlaub
und wollen leichte Arbeit.Wenn die SPD es nicht mehr bringt dann wählen sie Lafo.

[alfredogonzales]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.965 von Wilbi am 20.05.07 23:28:13

Die meisten Sozis haben schwache Gedächtnisse, manche gar keins.

Würde ich so nicht unbedingt sagen, ich würde ihnen eher eine selektive Gedächtnisschwäche attestieren.

[alfredogonzales]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.942 von AHEO am 20.05.07 23:26:45

ich fürchte, damit könntest du leider Recht haben.

[Fuller81]

Deutschland braucht endlich einen Rechtsruck!

[Gnadenloser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.398.107 von Fuller81 am 21.05.07 00:11:10

Jetzt kommt der schon wieder mit seiner 0,3% Partei

[Rumsbums]

Wenn 2*Rot-Grün kommt, soll uns Nord-Korea die Riesen-Rammler aber wieder zurückschicken!

[obus]

Westerwelle ( FDP ) warnt vor Linksrutsch Thread: Westerwelle ( FDP ) warnt vor Linksrutsch

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.399.924 von obus am 21.05.07 10:09:38

Bald bekommste endlich dein dämliches Grundeinkommen .. allerdings wirds hier dann kaum noch Leute geben, die dafür sorgen werden ..

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.817 von ConnorMcLoud am 20.05.07 23:18:49

Bist Du dort schon angekommen? Lebt es sich zufriedenstellend ? Erklärt Vieles.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.398.152 von Gnadenloser am 21.05.07 00:32:07

[CaptainFutures]

Linkspartei und Grüne, das Schlimmste, was seit 45 passieren konnte.

[Gnadenloser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.402.842 von CaptainFutures am 21.05.07 13:38:41

Für die Stammwähler von rechten 0,3% Parteien sicher...

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.403.072 von Gnadenloser am 21.05.07 13:55:49

Stimmt!

[rohrberg]

wie war das in der DDR,
alles vergessen:

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN: 800,- OSTMARK = 60 US$
DURCHSCHNITTSRENTEN: 400,- OSTMARK = 35 US$

immer noch etwas besser als derzeit in china + nordkorea.

übrigens:
LAFONTAIN BEKOMMT EINE DER HÖCHSTEN POLITIKERRENTEN

wahrscheinlich spendet der insgeheim das meiste davon für arme

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.405.371 von rohrberg am 21.05.07 16:30:28

Ja, das kann man so umrechnen, ist aber Blödsinn.
Denn Miete: 80,-Ostmark=60 Dollar.

Also, der Lebensstandard war jedenfalls nicht das Problem in der DDR.

Trotzdem haue ich jedem aufs Maul, der die DDR wiederhaben möchte, da sollte sich die Linke mal eine ordentliche Alternative (Gentechnik?) zum Kapitalismus einfallen lassen und dann können wir mal wieder darüber reden.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.351 von ConnorMcLoud am 20.05.07 19:47:41

Aber Connor, da machst du schon seit Jahren Propaganda für die Linken und hast trotzdem so wenig Ahnung.

Die PDS (alias SED) rekrutiert ihre Wähler nicht bei der Union, sondern in der Hauptsache bei sogenannten Prekariern und enttäuschten SPD-Wählern. Das was die PDS hinzugewinnt, klaut sie bei der SPD. Dieser eine Prozentpunkt mehr, den sie da seit 2005 bekommen hat als "Linksrutsch" zu bezeichnen.....na ja.

Spätestens wenn die in die Regierung kommen, werden selbst die, die sich von den Rattenfängern haben verführen lassen, bemerken, daß die PDS nichts weiter kann als Sprüche klopfen. Das war bei der LTW in Berlin so und würde auch im Rest des Landes nicht anders aussehen.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.405.371 von rohrberg am 21.05.07 16:30:28

Das ist diese Nostalgiewelle, die das Land gerade erfasst.

Dafür ist die Linke (PDS, SED oder wie auch immer die sich gerade nennen) aber wirklich gut. Wählt die LInke und Ihr seid im 50 Jahren noch auf dem selben Stand wie heute.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.351 von ConnorMcLoud am 20.05.07 19:47:41

Zugleich gewinne die Linkspartei/PDS erheblich an Zuspruch.


Oh ja, in Hessen kommen die Sozialisten in der letzten Umfrage von Emnid auf satte 4%. Ein gar mächtiger Gegner für die CDU.

[Fuller81]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.406.170 von Sexus am 21.05.07 17:21:09

Wenn die SED dazu noch verspricht, dass auch das Klima in 50 Jahren noch dasselbe sein wird, dann werden ihre Wähler auch weiter für sie stimmen...

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.406.570 von Fuller81 am 21.05.07 17:43:44

Stimmt, da müssen die Klima-Leugner der CDU in Zukunft ganz gewaltig aufpassen.

[zierbart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.406.943 von ConnorMcLoud am 21.05.07 18:09:37

Klima - Leugner ?
Mit der Klimakatastrophe ist das wie mit der " Zeckenplage "; 3 Wochen täglich durch TV gepeitscht - jetzt ist nahezu bundesweit der Impfstoff alle . Der Deutsche verblödet langsam aber stetig...

[Gnadenloser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.406.570 von Fuller81 am 21.05.07 17:43:44

Erinnert mich an den alten DDR-Witz:

Wenn es einen Atomkrieg gibt, dann ziehe ich in die DDR!
Warum das denn?

Na da findet alles erst 30 Jahre später statt...

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.407.420 von zierbart am 21.05.07 18:42:10

Zeckenplage, Vogel-Grippe, Noro-Virus.

Die deutsche Gesellschaft war schon oft dem Untergang geweiht. Die Apokalypse blieb bisher jedoch aus.

Und ebenso ist es beim Klima. Erst sollte der Meeresspiegel um 60 cm steigen, dann noch um 40 und jetzt sind wir bei maximal 20. In den Siebzigern hatte man wahnsinnige Angst vor einer neuen Eiszeit. Jetzt vor einer Dürre.

Diese Angst wird auch massiv geschürt. Denn dahinter steht ein Milliardengeschäft.

Nicht verwunderlich, daß nun auch Blender wie Lafontaine auf diesen Zug aufspringen.

[ConnorMcLoud]

Die CDU muß doch nur die absolute Mehrheit holen. Sie selbst kann den Linksruck verhindern.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.428.032 von ConnorMcLoud am 23.05.07 00:30:34

Hast du es immer noch nicht verstanden?

Die PDS fischt im Gewässer der Sozialdemokraten und der Protestwähler. Also solcher, die sich leicht manipulieren lassen.

Der CDU und der FDP kann die Einheitspartei keine Wähler abspenstig machen.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.407.420 von zierbart am 21.05.07 18:42:10

Stimmt!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.432.045 von Sexus am 23.05.07 11:48:10

Stimmt, die CDU mit Merkel an der Spitze ist zu schwach...

[PresAbeL]

Momentan frage ich mich, wo eigentlich der Linksruck geblieben ist:
CDU/CSU 38, SPD 27, Grüne, FDP, SED jeweils 10%. Demnach fehlen Schwarz-Gelb nur noch 2% zur absoluten Mehrheit.

So die aktuelle Sonntagsfrage.

Conny, übernehmen Sie!

[Emma-the-best]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.519 von Ahnungslooser am 20.05.07 22:46:01

Über aktuelle und gewesene Ausländer darf man so etwas nicht sagen, denn das ist ausländerfeindlich. Negativ darf man sich nur über Urdeutsche äußern.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.444.690 von PresAbeL am 24.05.07 03:28:18

Ist das wieder ne Umfrage von Forsa?

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.432.045 von Sexus am 23.05.07 11:48:10

Stimmt, deswegen wird die nächste Bundesregierung ja auch wieder eine schwarz-gelbe sein.

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.448.529 von CaptainFutures am 24.05.07 11:52:51

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.448.091 von ConnorMcLoud am 24.05.07 11:24:06

"Ist das wieder ne Umfrage von Forsa?"

Dann sind die ja in größter Gefahr.
Mit schlechten Wahlvoraussagen ist schon die infas Politikforschung GmbH pleite gegangen.

[ConnorMcLoud]

23. Mai 2007 | 17:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
Umfrage sieht Hamburg vor Regierungswechsel

Hamburg (ddp). Neun Monate vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg deutet sich laut einer Umfrage ein Regierungswechsel an. Wie eine am Mittwoch veröffentlichte Forsa-Befragung im Auftrag des Magazins «Stern» ergab,
würden rund 29 Prozent der Wähler für die SPD und 41 Prozent für die CDU votieren. 16 Prozent entscheiden sich für die Grün-Alternative Liste (GAL). Da die FDP mit vier Prozent der Stimmen nicht ins Parlament einzöge, könnte Rot-Grün mit 45 Prozent der Stimmen die Regierung stellen. Die Linkspartei kommt laut der Umfrage auf sechs Prozent. Sie wäre nach der Bürgerschaft in Bremen in einem weiteren westdeutschen Parlament vertreten. Das Meinungsforschungsinstitut befragte 1001 wahlberechtigte Hamburger. Im Hamburg regiert seit sechs Jahren die CDU, seit 2004 allein. In der vergangenen Bürgerschaftswahl erzielte die Partei 47,2 Prozent der Stimmen. Die SPD kam auf 30,5 Prozent und die GAL erhielt 12,3 Prozent der Stimmen. ddp/nas/jas


http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/11842569/Umfrage-s…


Der Linksrutsch wird immer stärker.

[Rumsbums]

Ich seh´ keinen!



http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/11/04/85/58/1104…

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.469 von ConnorMcLoud am 25.05.07 13:04:59

Freu Dich noch ein bischen an den Umfragen. Nachher kommt wieder das helle Erwachen bei Dir nach der Wahl, wie fast immer.
wilbi

[Fidelity]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.469 von ConnorMcLoud am 25.05.07 13:04:59

Ist doch super.Dann gibts an der Börse auch wieder einen glasklaren Trend, an dem man sich eine goldene Nase verdienen kann.
Die Puts liegen bereit. Zm Ausgleich steigen die Calls auf Arbeitslosigkeit und Elend in Deutschland

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.469.919 von Fidelity am 25.05.07 17:29:34

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.469.183 von Rumsbums am 25.05.07 16:49:01

Dann war der "Linksrutsch" eben doch nur ein kleiner peinlicher Ausrutscher gewesen.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.469 von ConnorMcLoud am 25.05.07 13:04:59

Regierungswechsel in Hamburg, wenn für die SPD 29 und für die CDU 41 Prozent votieren

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.475.409 von Sexus am 26.05.07 10:00:14

[bonscott_80]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.470.059 von CaptainFutures am 25.05.07 17:36:08

Linksrutsch ist ok- .... wenn sie dabei auf die Schnauze fliegen,
im Gegensatz zum Traum vom Linsruck

[bonscott_80]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.475.894 von bonscott_80 am 26.05.07 12:15:19

+k , aber Linsruck hört sich ganz gut an.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.475.409 von Sexus am 26.05.07 10:00:14

Stimmt, so wirds kommen!

[long rider]

Ab und zu zappe ich mal zum philosophischen Quartett und da sagte Peter Sloterdijk mal, dass alle Parteien im Bundestag Links seien.
Er bekam für diese Aussage keinerlei Widerspruch und mir ging ein Licht auf.

Ich begriff, wo Deutschland wirklich hingekommen ist.

Wir inhalieren das süße Gift, dass sich totale Toleranz nennt.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.478.166 von long rider am 26.05.07 16:34:32

Keine Ahnung, was er damit gemeint haben könnte: aber wenn er damit meinte, daß inzwischen alle Bundestagsparteieen von der Versorgungsstaatsdenke als einer Art Axiom ausgehen, hat er es wohl richtig getroffen.

[long rider]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.478.621 von PresAbeL am 26.05.07 16:57:12

Er meinte wohl hauptsächlich den Trend zur Vereinheitlichung und Vereinfachung im vom Volk gewünschten Versorgungsstaat.
Bis hin zum Einheitsbrei Europa.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.479.582 von long rider am 26.05.07 17:44:08

Also doch, hätte ich dem Sloterdijk gar nicht mehr zugetraut. Er hat natürlich völlig recht damit!

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.477.082 von ConnorMcLoud am 26.05.07 15:35:39

Herrje Connor, manchmal wünschte ich, ich hätte ein wenig was von deinem kindlichen Geist. Das würde mich die Welt gleich schon viel schöner sehen lassen. Nur mit dem Nachteil, daß ich sie so sähe, wie ich sie am liebsten hätte, und nicht wie sie in Wirklichkeit ist.

[350000]

Also ich würde mir mal 4 Jahre eine PDS Regierung mit Oskar an der Spitze wünschen - damit deren Wähler merken, was sie davon haben.

Was würde wohl passieren ..

Nunja ... massive Kapitalflucht, Abwanderung von Unternehmen, Rezession und Verelendung der Bevölkerung wären wohl noch die harmloseren Kosequenzen (frage mich gerade, wie Hartz IV-ler andere Hartz IV-ler ernähren wollen). Grösseres Risiko währe wohl die Tatsache, dass die Kommunisten versuchen würden, wieder einen Einparteienstaat à la DDR einzuführen und Demokraten mundtot zu machen - also Diktatur. Münden würde das dann vermutlich in Ereignissen, die sich auf Artikel 20 (4) Grundgesetz begründen.

Hmm ... also ich glaube, dann wünsche ich mir das lieber doch nicht. Vielleicht wäre es besser Oskar und die ganze PDS/WASG-Bande nach Cuba zu verbannen. Da können sie dann Fidel den Bart kraulen.

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.495.586 von 350000 am 27.05.07 21:32:52

dass die Kommunisten versuchen würden, wieder einen Einparteienstaat à la DDR einzuführen und Demokraten mundtot zu machen

Ja, wenn ihnen der Schäuble einen fruchtbaren Boden dafür überläßt, haben sie es natürlich leicht.

Ich glaube aber eher, wenn die Kommunisten, die ich so kenne, an die Macht kommen, wird der Alkohol teurer. Die saufen doch wie die Löcher.

[ConnorMcLoud]

Wahnsinn, jetzt nehmen die Roten den Schwarzen sogar schon bisher tiefschwarze Landratsposten ab:


27.05.2007
Ralf Niermann gewinnt Stichwahl
Sozialdemokrat übernimmt das Landratsamt von Wilhelm Krömer (CDU) /Heinen scheitert
Minden/Lübbecke (mt). Dr. Ralf Niermann (SPD) heißt der neue Landrat des Kreises Minden-Lübbecke. Der 43-jährige gebürtige Mindener und Regierungsdirektor aus Brandenburg gewann am Sonntagabend mit 53,12 Prozent der Stimmen deutlich die Stichwahl gegen seinen Konkurrenten Hartmut Heinen (46,88 Prozent).
Von Hans-Jürgen Amtage

Der 39-jährige Wirtschaftsförderer des Kreises Minden-Lübbecke und gemeinsame Kandidat von CDU, FDP und Freier Wählergemeinschaft des Mühlenkreises gratulierte Ralf Niermann bei der Wahlparty im Kreishaus an der Portastraße schon deutlich vor Abschluss der Stimmauszählung. Denn der Sozialdemokrat setzte sich während der Auszählung verhältnismäßig frühzeitig vor den Christdemokraten, der wenig später von Ex-Landrat Wilhelm Krömer (CDU) bei einer Umarmung tröstende Wort erhielt.

Zahlreiche weitere Fotos von der Wahlparty im Kreishaus unter "Fotogalerien/Wahlparty"
Hartmut Heinen, nicht nur von politischen Gegnern als Ziehsohn von Krömer bezeichnet, war Niermann schon beim ersten Wahlgang am 13. Mai unterlegen. Da angesichts von sechs Landratskandidaten aber keiner der Bewerber um den Chefsessel im Kreishaus die absolute Mehrheit erhielt, wurden die rund 260.000 Wählerinnen und Wähler am Sonntag noch einmal zu den Wahlurnen gerufen. Schon vor gut zwei Wochen lag die Wahlbeteiligung bei nur 32,8 Prozent, am Sonntag waren es 27,2 Prozent. Die katastrophale Beteiligung wird auch darauf zurück geführt, dass diese Landratswahl, die wegen der Erreichung der Altersgrenze von Wilhelm Krömer (68) und seinem damit verbundenen Ausscheiden notwendig wurde, von der Kommunalwahl 2009 abgehängt werden musste.

Bei der Stichwahl konnte Ralf Niermann, Sohn des vor einigen Jahren verstorbenen ehemaligen Mindener Stadtdirektors Dr. Erwin Niermann und zurzeit noch als Regierungsdirektor beim Land Brandenburg und als Berater des brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck in allen kommunalen Fragen tätig, in sieben der elf Kommunen die absolute Mehrheit erzielen. Sein bestes Ergebnis bekam der Jurist in Minden, wo der Familienvater 62,6 Prozent der Stimmen erreichte. Hartmut Heinen musste sich mit vier Städten und Gemeinden zufrieden geben und erhielt in der CDU-Hochburg Stemwede mit knapp 69 Prozent sein bestes Stimmergebnis.

Im Vergleich zum Wahltag 13. Mai verlor der Christdemokrat allerdings in allen Städten und Gemeinden an Stimmen. Am deutlichsten in Petershagen, wo Heinen auf ein Minus von mehr als 20 Prozentpunkte blickt. Ganz anders Ralf Niermann, der in allen Mühlenkreis-Kommunen bis auf eine Ausnahme zweistellig zulegte. Allein in der Stadt Petershagen fast 27,7 Prozentpunkte. Aber auch in den klassisch "tief schwarzen” Gebieten wie Stemwede (plus 9,4) und Espelkamp (plus 17,7 Prozentpunkte). Besonders für die Kreis-CDU ein kaum mit der schlechten Wahlbeteiligung zu begründendes Ergebnis für ihren Kandidaten Hartmut Heinen. Der hatte im Vorfeld der Wahl offen gelassen, ob er bei einem Wahlsieg von Niermann weiterhin als Referatsleiter beim Kreis Minden-Lübbecke tätig bleiben will.

Offen bleibt zunächst auch, was aus der Kreisdirektorin Cornelia Schöder wird, die seit dem Ausscheiden von Krömer Chefin im Kreishaus ist. Die Wahlbeamtin und Sozialdemokratin steht im Juni zur Wiederwahl an. Angesichts der parteiübergreifenden "Pokerspiele” um zentrale Posten an der Portastraße könnte Schöder zum Opfer werden. Gespannt sein darf man auch vor diesem Hintergrund auf Landrat Niermanns zukünftige Personalpolitik und -konstellation. Er selbst hielt sich in dieser Frage am Wochenende noch zurück.

Erst einmal wird sich Ralf Niermann von seinen Kollegen in Brandenburg verabschieden, den Kreiswahlausschuss am Mittwoch abwarten und dann in etwa zwei Wochen den Chefsessel im Kreishaus besetzen.


http://www.mt-online.de/mt/lokales/minden/?cnt=1610792


Bin mal gespannt, ob jetzt gleich wieder die Linksruck-Leugner angetanzt kommen.

[zierbart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.495.586 von 350000 am 27.05.07 21:32:52

Die Geschichte scheint vorgezeichnet.

Der gezähmte Kapitalismus , Namens soziale Marktwirtschaft , hat 1989 alle Fesseln verloren.
Ich kann der Demokratie nur meinen Glückwunsch übermitteln.
Die Abwärtsspirale der breite Masse drehte sich seit 45 noch nie so schnell wie heute gen Süden.
Die Umschreibung dafür heißt heute" Globalisierung " , von mir aus.

Kriege im Irak und Afghanistan pumpen die Defizite im US - Staatshaushalt weiter nach oben. Erst kürzlich wurden erneut 120 Mrd. Dollar für den Irak im US Senat " beschlossen " . Nie liefen die Dollar - Notenpressen schneller als heute . Papiergeld ist auch immer Kriegsgeld.

Der Dollar sollte in Kürze min. um 15% p.a. inflationieren.
Der Euro wird sich von dieser Papiergeldabwertung gegen Waren nicht vollständig entziehen können. ( aktuell um 8% pro Jahr )

Die Geschichte lehrt uns : monetäre Verwerfungen lösen oft auch gesellschaftliche Umbrüche aus !

Fazit : mit sozialen Interessenskonflikten wird die Masse eher nach LINKS schauen , Gerechtigkeit fordern.
Das System reitzt seine Macht gerade aus. Wer mit dem Feuer spielt , wird darin umkommen ! (und muß sich anschließend nicht beschweren....)
Und dann wird ein Funke reichen , ein lodernes Feuer zu entfachen !

Ihr " Demokraten " solltet also lieber die Wirtschaft zum " Maßhalten " auffordern , als den schwachen Elementen der Gesellschaft noch mehr abzufordern. Quasi im Eigeninteresse !

[zierbart]

Folgende Denkansatz:

Unterstellen wir mal einen Durchschnittsrentner mit 1200€ im Monat.
8% Geldentwertung pro Jahr , sollte konservativ gerechnet , durchschnittlich 5% Preissteigerung generieren. In 10 Jahren wäre somit die Kaufkraft jener 1200€ um 50% gesunken.
( Die Differenz zwischen Geldentwertung ung Inflation regelt der Markt , mit Kostenersparnis , ala Lohn , Arbeitszeit usw. , weil Preise nicht umlegbar sind )

Die Rentensteigerungen halten sich aktuell im engen Rahmen , ala 0,5%. 345€ Hartz4 , gibts da eine Inflationsdynamik ? Wohl kaum.

Suppenküchen in Berlin erleben einen Zulauf von mehreren 100% in wenigen Jahren.

Konzerne beschäftigen qualifizierte "Facharbeiter" ( in Leiharbeit ) für 840€ im Monat netto. Der Trend - Leiharbeit wird sich bis 2010 in Zahlen verdoppeln.

Debatten um Frisösen und Wachleute will ich hier garnet führen.

Was glaubt ihr , wie lange die Leute noch still halten ?
Millionen Leiharbeitern , Rentnern, Hartz`rn werden der Domakratie das Fürchten lehren . Die Frage ist nicht Ob , sondern nur Wann !

[zierbart]

Jetzt tritt Schäuble auf den Plan.

Terrorgefahr !!!! Alle Deutschen sollen biometrisch erfasst werden , die Demokratie ist in Gefahr.

Kurios nur , dass das Daten von Ausländern (z.B. Moslems ) NICHT gespeichert werden dürfen , weil jene Pässe nicht dem dt. Justizrecht untergeordnet sind !

So schließt sich der Kreis !


Hallo MOD ! Ich werde mich bessern !

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.495.947 von zierbart am 27.05.07 23:54:57

Gott sei Dank haben die Sozis ja die richtigen Rezepte. In der Vergangenheit haben sie zwar gnadenlos versagt und wurden im kompletten Osten furios Europas davon gejagt denn die hatten ja keine Ahnun, aber die jetzige Generation weiß wie\'s geht. Die Reichen und die Konzerne enteignen, den \"Armen\" hohe Löhne und Gehälter zahlen, die damit die Billigprodukte aus Fernost kaufen, den Forderungskatalog an die Regierung \"geringfügig\" erweitern und schon ist Deutschland gerettet. Oder so ähnlich.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.495.586 von 350000 am 27.05.07 21:32:52

dass die Kommunisten versuchen würden, wieder einen Einparteienstaat à la DDR einzuführen und Demokraten mundtot zu machen

Zum Glück beobachtet Schäuble dieses rote Treiben derzeit mit Argusaugen und wird auch vor knallharten und sich gerade noch so am Rande der Legalität und des Rechtsstaates befindlichen Maßnahmen nicht zurückschrecken im Notfall dem ganzen ein Ende mit Schrecken zu bereiten!

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.495.770 von zierbart am 27.05.07 22:33:54

Der Dollar sollte in Kürze min. um 15% p.a. inflationieren.
Der Euro wird sich von dieser Papiergeldabwertung gegen Waren nicht vollständig entziehen können. ( aktuell um 8% pro Jahr )

Begruendungen sucht man vergebens. Es wird einfach behauptet, was der Qualitaet der Thraeds leider nicht zutraeglich ist. nach der Lage der Dinge wird sich die US Inflation in 2007 weiterhin zwischen 1 und 2% bewegen. Diese - inzwischen schon recht lange - anhaltende Stabilitaet macht sich natuerlich auch in der Kaufkraft bemerkbar, die in der Regel die europaeische bei Guetern des Alltagsbedarfs sogar uebertrifft. Nun, die Staaten koennnen hier jedenfalls noch an sich halten: wuerde einer von denen 19% sales tax verlangen, waere er ruckzuck weg vom Fenster!
Komme mir keiner mit dem Euro. Niemand braucht hier Euros bzw. auf Euro-Basis kalkulierte Waren. Kaum jemand wuerde hier einen BMW zu deutschen Preisen kaufen.

Das Ende der $-Verbilligung ist uebrigens absehbar.

Vor dem Szenario dann Vollbeschaeftigung und Reallohnzuwaechse um die 4%, vereinzelt sogar 6%.

Macht man keine gravierenden Fehler, wird die deutsche Oekonomie einen aehnlichen Weg einschlagen. In einem solchen Modell stehen Reallohnsteigerungen nicht gerade am Anfang. Man muss sich ein wenig gedulden. Immerhin hat man die rote Laterne schon an Frankreich und Italien abgegeben. Linksruck? Nicht in einer prosperierenden deutschen Wirtschaft. Das waere das erste Mal!

Ich gebe ehrlich zu, dass ich derlei Weisheiten nicht aus der "jungen Welt" habe. Aber die wird bekanntlich von Leuten gemacht, die sich im Dunstkreis einer Partei bewegen, welche eine der groessten Staatspleiten des 20. Jh. zu verantworten hat. Ich glaube uebrigens auch nicht, dass jemand jemals mit Weisheiten aus der "jungen Welt" reich geworden ist.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.516.396 von CaptainFutures am 28.05.07 19:55:28

"Zum Glück beobachtet Schäuble dieses rote Treiben derzeit mit Argusaugen und wird auch vor knallharten und sich gerade noch so am Rande der Legalität und des Rechtsstaates befindlichen Maßnahmen nicht zurückschrecken im Notfall dem ganzen ein Ende mit Schrecken zu bereiten!"

Nimm den Mund mal nicht so voll, sonst verschluckst du dich noch.
Wir haben schon echte Diktatoren weggefegt. Da schaffen wir so eine halbe Portion von Möchtegern auch. Dauert gar nicht mehr lange, wenn der so weitermacht.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.516.504 von Borealis am 28.05.07 20:16:05

Deine Machtfülle ist beindruckend! Wer seid ihr denn, wenn Du schreibst "Wir haben schon echte Diktaturen weggefegt"

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.516.504 von Borealis am 28.05.07 20:16:05

Du und welche Armee?

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.516.400 von PresAbeL am 28.05.07 19:56:51

Reich an negativen Erfahrungen allerhöchstens.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.516.504 von Borealis am 28.05.07 20:16:05

Stimmt, wenn Merkel so weitermacht, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis es knallt.

[zierbart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.516.400 von PresAbeL am 28.05.07 19:56:51

Der Geldmengenzuwachs in den USA wird seit 2006 nicht mehr veröffntlicht. In der Eurozone beträgt M3 im März 07 = 10,9% !

http://www.oenb.at/isaweb/report.do?report=10.3

Faustformel : Inflation = Geldmengenzuwachs - Wirschaftswachstum p.a.
http://www.markobutze.de/html/ihre_herausforderung.html

Ich möchte betonen , dass jene Formeln grob vereinfacht sind , grundsätzlich aber richtig. Die Preisentwicklung ist immer eine Folge von Inflation , nicht deren Ursache.

[Sexus]

Borealis, Connor ... was sind das denn für Sprüche?

Ihr habt "Diktatoren weggefegt" und "wenn Merkel so weitermacht, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es knallt"?


Ja, was hockt ihr denn dann noch auf euren Hintern und klopft Sprüche, Ihr Schaumschläger.

Ihr seid mir ja ein paar feine Rebellos. Überrascht mich aber gar nicht. War bei den Linken nie anders. Riesen Maul, aber nix dahinter.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.537.158 von Sexus am 30.05.07 11:41:10

Es muß erst noch weiter abwärts gehen. Lange halten die Leute nicht mehr still.

[Auryn]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.537.225 von ConnorMcLoud am 30.05.07 11:44:35

Wenn man die Leute und die Presse erst mal so gut unter Kontrolle hat wie in Kuba, Burma/ Myanmar oder Nordkorea, dann kann es Jahrzehnte weiter bergab gehen und keine Sau außerhalb merkt was davon!

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.537.225 von ConnorMcLoud am 30.05.07 11:44:35

So schlimm ist es also dann doch nicht.

Wegelagerer wie die Linken brauchen natürlich erst einen zerstörten Menschen, wenn sie ihn neu erziehen wollen.

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.537.450 von Sexus am 30.05.07 11:58:01

dann können die ja gleich bei Dir anfangen.


Nach neuester Forsa-Umfrage verlieren die großen Parteien, Linkspartei 2% im +

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.537.565 von hausbesetzer am 30.05.07 12:03:56

dann können die ja gleich bei Dir anfangen.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.537.450 von Sexus am 30.05.07 11:58:01

Wegelagerer wie die Linken brauchen natürlich erst einen zerstörten Menschen, wenn sie ihn neu erziehen wollen.

Stimmt leider....

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.538.714 von CaptainFutures am 30.05.07 13:12:10

Die Menschen im Ostblock und der DDR waren zerstört durch jahrzehnte lange Knechtschaft durch die sogenannten Sozialisten

Zum Dank hauen eine Sorte Westozis heute noch auf den Ossis rum.
wilbi

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.541.622 von Wilbi am 30.05.07 15:54:52

Nur auf die Ewiggestrigen Wilbi. Nur auf die Ewiggestrigen.

[zierbart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.541.622 von Wilbi am 30.05.07 15:54:52

@Wilbi
Du als ehemaliger DDR - Bürger kennst ja noch die Prügeleien im Konsum um Klopapier und Radeberger Bier !
Schlimmstenfalls konnte man sich nur mit dem \" ND \" den Allerwertesten abwischen.
Bespitzelung und Denunziantentum wurde damals in Reinkultur gelebt.

Was haben wir davon gelernt ?

Diese Mentalität ist vermutlich typisch deutsch. Neid , Mißgunst , Denunzation und staatlicher Gehorsam, mutiert hierzulande wieder zum Volkssport.
Finanzbehören richten gar Hotlines ein , wo anonym u.a. Schwarzarbeiter gemeldet werden dürfen.

Linientreu , das ist erstrebenswert. Am besten wäre natürlich ein ordentlicher Führer.

[eugen_levine]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.538.714 von CaptainFutures am 30.05.07 13:12:10

Das schöne ist, dass ihr alle, ihr staatstragenden wertvollen aufrechten Toitschen, noch in 20 Jahren links links links kläfft wenn euch die globalisierten Weltherren bis aufs letzte Hemd ausplündern.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.291 von zierbart am 30.05.07 17:24:41

"[@Wilbi
Du als ehemaliger DDR - Bürger kennst ja noch die Prügeleien im Konsum um Klopapier und Radeberger Bier ! "
/red]

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.537.225 von ConnorMcLoud am 30.05.07 11:44:35

Es muß erst noch weiter abwärts gehen. Lange halten die Leute nicht mehr still.

Na, das sind ja geradezu Sonthofen-Sprueche! Bist Du zum spaeten FJS-Fan mutiert?

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.646 von PresAbeL am 30.05.07 17:47:40

Strauß war doch ein ganz hervorragender Politiker.

Wie sagte er damals zu Kohls Ambitionen auf das Kanzleramt: "Er ist total unfähig, ihm fehlen die charakterlichen, die geistigen und die politischen Voraussetzungen.“


Recht hatte er.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.542.762 von CaptainFutures am 30.05.07 16:51:57

"Nur auf die Ewiggestrigen."

Die heißen nicht mehr Ewiggestrige, sondern nennen sich jetzt Konservative.
Und glauben doch wirklich noch, daß wir es ihnen gestatten, das Gestern für ewig zu konservieren.

[zierbart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.646 von PresAbeL am 30.05.07 17:47:40

Die Tageszeitung \"Frankfurter Rundschau\" beruft sich auf Hochrechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbunds. Für das gesamte laufende Jahr erwarte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nunmehr eine durchschnittliche Arbeitslosenzahl zwischen 3,80 und 3,85 Millionen. Damit korrigierten die Forscher der Bundesagentur für Arbeit ihre Prognose vom Februar 2007 um mehr als 100.000 nach unten.

Für die kommenden Monate bedeute dies, dass die Zahlen bis auf etwa 3,6 Millionen zurückgehen würden, sagte der DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy. IAB-Vizechef Eugen Spitznagel sagte, neben der konjunkturellen Entwicklung spiele auch eine Rolle, dass zunehmend geburtenschwache Jahrgänge ins Berufsleben einträten.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Arbeitslosenzahl/2061…


Angeblich finden diverse Firmen kaum noch qualifizierte Mitarbeiter ! Naja , welcher Ingenieur will schon für 10€ malochen und 50% seines Gehalts der Leihfirma überlassen.
Diese Entwicklung dürfte so langam den Konzernbossen erste Falten auf die Stirn treiben. Das Erpressungspotential für die Wirtschaftssklaven verringert sich .
Und die EU ? Ich waage zu bezweifeln , dass z. B. unser Bruderland \" Frankreich \" ein wirtschaftl. starkes Deutschland wünscht.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.291 von zierbart am 30.05.07 17:24:41

Finanzbehören richten gar Hotlines ein , wo anonym u.a. Schwarzarbeiter gemeldet werden dürfen.


Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Bespitzelung zum Zecke der Ausschaltung von politischen Gegnern und Meldung einer in einem demokratischen Rechtsstaat bestehender Straftat oder?

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.324 von eugen_levine am 30.05.07 17:27:23

Das schöne ist, dass ihr alle, ihr staatstragenden wertvollen aufrechten Toitschen, noch in 20 Jahren links links links kläfft wenn euch die globalisierten Weltherren bis aufs letzte Hemd ausplündern.

Das Lustige daran ist jetzt nicht nur, daß Du das selbst alles zu glauben scheinst sondern auch, dass dieser Fall nie eintreten wird. Denn die Globalisierung macht bis auf einige unschöne Ausnahmen alle reicher, wohlhabener, satter und revolutionsmüder.

Und das ist auch gut so!

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.865 von ConnorMcLoud am 30.05.07 18:00:30

Strauß war doch ein ganz hervorragender Politiker.

Stimmt!

Wie sagte er einst richtigerweise: "Konservativ sein heißt, an der Spitze des Fortschritts zu marschieren."

Recht hatte er und das hat bis heute durchgängig Gültigkeit.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.544.382 von CaptainFutures am 30.05.07 18:33:25

zum Zwecke

[zierbart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.544.382 von CaptainFutures am 30.05.07 18:33:25

Finanzbehören richten gar Hotlines ein , wo anonym u.a. Schwarzarbeiter gemeldet werden dürfen.


Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Bespitzelung zum Zecke der Ausschaltung von politischen Gegnern und Meldung einer in einem demokratischen Rechtsstaat bestehender Straftat oder?

------------------------------------------------------------------
Habe erst heut 30€ an die Gemeinschaft gezahlt - Fahren ohne Gurt !
Nuja , außer mich selbst , habe ich Niemanden gefährdet.

Unsere Reinigungskraft Frau St. , bekommt für die Reinigung der Geschäftsräume 5€ Brutto von ihrer Firma. ( wir zahlen mehr als das Doppelte )
Wenn ich dann jener Dame für die \" nachfeierabentiche \" Reinigung meiner Toilette 10€ cash gebe , ist das \"Schwarzarbeit\".

Ich nenne sowas staatlich oktruierte Überlebensnotwehr.

Diese Abzockerfirmen schießen hier wie Unkraut aus der Erde.
Alle wollen was vom Kuchen der Billiglöhner abhaben.
Eine Schande für dieses reiche Land , Hr. SPD-Captain

[zierbart]

@captain
Ist meine These nicht parteikonform ? Ein Spagat zwischen Recht haben und Recht sagen ? Du spiegelst die Verlogenheit Deiner politischen Kaste in Person wieder .

[hasenbrot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.544.787 von zierbart am 30.05.07 19:08:23

Wenn ich dann jener Dame für die \" nachfeierabentiche \" Reinigung meiner Toilette 10€ cash gebe , ist das \"Schwarzarbeit\".


wer immer im stehen pinkelt, sollte die Sauerei ohnehin selbst entfernen......

[eugen_levine]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.544.409 von CaptainFutures am 30.05.07 18:35:36

Das wirst du dann schon sehen wenn (ca. um 2020) für 500 Euro Bürgergeld 50 Stunden pro Woche buckelst, bevor du bürgerversichert mit 50 in die Kiste hüpfst.

Ich hoffe du bist schon reich, sonst wird es dünn. Wie sagt man so schön: Die Iden des März sind gekommen, aber...

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.546.739 von zierbart am 30.05.07 21:04:39

Ich nenne sowas staatlich oktruierte Überlebensnotwehr.

Diese Abzockerfirmen schießen hier wie Unkraut aus der Erde.
Alle wollen was vom Kuchen der Billiglöhner abhaben.
Eine Schande für dieses reiche Land , Hr. SPD-Captain

Das nenne ich Verlogenheit.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.547.804 von eugen_levine am 30.05.07 22:06:03

[monika1955]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.351 von ConnorMcLoud am 20.05.07 19:47:41

du "kleiner blindfuchs" !

die 7 jahre katasthrophen politik rot/grün sind an dir offensichtlich spurlos vorbeigegangen.

die zahlreichen verlogenen schweinereien der jetzigen regierung
incl. beteiligung deiner roten socken offensichtlich auch !

rot-grün rechnerisch vorn !!!!!! LLLLLL OOOOOOOO LLLLLLL


wenn ausser den rot - grünen socken gar keiner mehr zur wahl geht
seit ihr übrigens ganz weit vorn !!! l o l

träum einfach weiter alter.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.544.787 von zierbart am 30.05.07 19:08:23

Finanzbehören richten gar Hotlines ein , wo anonym u.a. Schwarzarbeiter gemeldet werden dürfen.


Das ist Denunziantentum schlechthin und hat mit einer freien Gesellschaft gar nichts mehr gemein. Bürger werden zu Erfüllungsgehilfen des Staates, zu inoffiziellen Mitarbeitern.

[ConnorMcLoud]

02.06.07, 19:02

Linkspartei
Bedrohung für Union
Am 16. Juni werden die Ex-PDS und die WASG zu einer gesamtdeutschen Linkspartei verschmelzen. Der Erfolg der neuen Truppe kann auf Dauer die Mehrheitsfähigkeit der Union in den Ländern gefährden.

Die Stimmung ist gut bei Oskar Lafontaine und Gregor Gysi, den Fraktionsvorsitzenden der Linken im Bundestag. Überall wo sie oder andere Vertreter der Ex-PDS/WASG im Arbeitermilieu auftauchen, gibt es lautstarken Beifall. In der jüngsten Forsa-Umfrage schießt die Linke auf zwölf Prozent hoch, in Bremen zog sie erstmals in ein westdeutsches Landesparlament ein. Knapp drei Jahre nach der ersten Gründung einer WASG-Gruppe in Berlin, steht am 16.Juni die Fusion von PDS und WASG zu einer neuen Partei links der SPD an. Hilflos schauen die Genossen dem Konkurrenten zu. Bei der Union gibt es ernsthafte Befürchtungen: Zieht die Linke in die Länderparlamente ein, schwinden die Chancen auf eine konservative Mehrheit. „Mittelfristig rutscht die gesamte Republik nach links“, analysiert Parteienforscher Peter Lösche. „Das ist das Modell Skandinavien oder Niederlande. Dort betreibt die Sozialdemokratie seit langem eine durchaus erfolgreiche Arbeitsteilung mit den Sozialisten.“

Davon ist die SPD unter Parteichef Kurt Beck derzeit noch weit entfernt. Doch am Abend der Landtagswahlen von Hessen, Niedersachsen und Hamburg Anfang 2008 könnte sich die Haltung ändern. In allen drei Bundesländern hat die Linke Chancen auf einen Einzug ins Länderparlament. Gleich drei Paradeministerpräsidenten der Union müssten bei einer rot-rot-grünen Liaison den Hut nehmen: Roland Koch, Christian Wulff und Ole von Beust.

Anders als in Berlin gibt es in den Bundesländern wenig Berührungsängste zwischen Sozialdemokraten und Sozialisten. Man kennt sich aus gemeinsamen Juso-Tagen und von den Gewerkschaftsversammlungen. Das könnte reichen, um ein Bündnis gegen die CDU-Ministerpräsidenten zu schmieden. In Hessen will die Linke jedenfalls der SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti schon im Wahlkampf eine rot-rote Koalition anbieten. Mehr zum Linksrutsch der Republik im aktuellen FOCUS ab Seite 34


http://www.focus.de/politik/deutschland/linkspartei_aid_6231…

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.627.574 von ConnorMcLoud am 04.06.07 12:14:42

Anders als in Berlin gibt es in den Bundesländern wenig Berührungsängste zwischen Sozialdemokraten und Sozialisten. Man kennt sich...



Stimmt leider...

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.627.574 von ConnorMcLoud am 04.06.07 12:14:42

Die Linkspartei (alias PDS.Die Linke alias PDS alias SED) soll eine Bedrohung für die Union sein?




Seit wann wählen bodenständige Unionisten Sozialisten? Die Schaumschläger fischen wenn nur bei der SPD und den Grünen.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.627.574 von ConnorMcLoud am 04.06.07 12:14:42

Im übrigenstehen sowohl Koch als auch Wulff und Beust weit, weit vor der SPD. Die Union stellt die meisten Abgeordneten und damit den Landeschef. Nix mit linker Minderheitsregierung. Selbst wenn das möglich wäre, die Ex-Stasis wollen doch gar nicht in die Regierung. Die Linken wollen Pöstchen, sonst gar nichts. Müßten die in einem Amt Verantwortung tragen, würden die sich bis auf die Knochen blamieren. Berlin ist das beste Beispiel. In der Regierung, nix zu stande gebracht und deswegen 10 % Miese gemacht.

[ConnorMcLoud]

Linkspartei im Osten nur knapp hinter SPD
Eine Woche vor der geplanten Vereinigung der Linkspartei und der WASG zur neuen Partei «Die Linke» gibt es in Ostdeutschland breite Sympathie für die Fusion.

Die Linkspartei würde laut einer Umfrage in Ostdeutschland 27 Prozent erreichen, wenn jetzt Bundestagswahl wäre.

Nach einer am Sonntag veröffentlichten repräsentativen Umfrage der Zeitschrift «Super Illu» begrüßt mit 47 Prozent fast jeder zweite Wahlberechtigte in den neuen Ländern, dass es künftig in Deutschland eine in Ost und West gleichermaßen aktive Partei links von der SPD gebe. Nur 27 Prozent bedauern die Fusion und befürchten, dass die Linkspartei sich damit als Interessenvertretung Ostdeutschlands weitgehend abmelde.

Nach der Umfrage liegt die SPD in Ostdeutschland nur noch knapp vor der Linkspartei. Die Sozialdemokraten kämen dort zurzeit auf 29 Prozent. Die Linkspartei würde 27 Prozent erreichen, wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre. Für die CDU würden 25 Prozent der ostdeutschen Wähler stimmen. Die FDP käme auf 8 Prozent, während 7 Prozent die Grünen wählen würden. Die rechten Parteien lägen ebenso wie andere kleinere Parteien bei 2 Prozent. Im Auftrag von «Super Illu» hatte das Institut für Marktforschung Leipzig 1001 Frauen und Männer in den neuen Bundesländern befragt.

Die Linkspartei und die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) wollen sich am 16. Juni nach zweijährigem Fusionsprozess zur Partei «Die Linke» vereinigen. Die Verschmelzung ist beispiellos in der Geschichte der Bundesrepublik.

Erstmals schließen sich zwei linke Parteien zusammen und erstmals vereinigen sich eine kleine, junge Organisation aus dem Westen und eine große Partei mit langer DDR-Tradition. Nach SPD, CDU und CSU wird die neue Linke die viertgrößte Partei in Deutschland sein.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/210845.html


Immer noch 25% Dumme für Merkel? Das ist ja unfassbar.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.627 von ConnorMcLoud am 10.06.07 18:16:12

Scheinbar hat der Osten selbst nach 40 Jahren Diktatur unter der "Linkspartei" alias PDS alias SED nichts dazu gelernt.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.645 von Sexus am 10.06.07 18:18:15

Stimmt, immer noch wählen 25% die alte Blockpartei CDU.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.627 von ConnorMcLoud am 10.06.07 18:16:12

Connor, Du schreckst vor nichts zurück. Nur um Merkel eins auszuwischen verräts Du Deine Partei, die eng mit Merkel zusammenarbeitet und in der Regierungsverantwortung ist, und die von Lafontaine heftigst angegriffen, beschimpft und verleumdet wird. Hauptsache, sie würde Dir und Deinen Genossen zur Mehrheit verhelfen. Von der SED/PDS ganz zu schweigen. Du bist wirklich ein übler Opportunist und, na, sagen wir mal, charakterlos.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.655 von ConnorMcLoud am 10.06.07 18:20:12

Wenn ich sage deine Beiträge wären unterirdisch wäre ich noch nicht mal nahe dran.

Wenn ich im Lexikon unter "gandenlos dumm" und "borniert" nachschlage finde ich mit Sicherheit dein Bild.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.677 von Brama am 10.06.07 18:25:17

Ist eben genauso ein Fähnchen im Wind wie Lafontaine der mit seinen Äußerungen über Fremdarbeiter übrigens genauso bei den Rechtsradikalen ein neues Zuhause hätte finden können.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.677 von Brama am 10.06.07 18:25:17

Hallo Brama,

ich war noch nie Mitglied einer Partei.
Was Lafontaine macht ist unwichtig ( außer für Dich ), aber wenn er dazu beiträgt, daß Merkel in der Versenkung verschwindet, dann hat er ein gutes Werk getan.

2009 sind wir Bush und Merkel los: eine bessere Welt ist dann möglich.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.724 von ConnorMcLoud am 10.06.07 18:33:52

Eine bessere Welt mit Kurt Beck?





Dieses Provinzei nehmen ja nicht mal die eigenen Leute ernst. Die SPD muß sich erstmal einen besseren Vorsitzenden holen wenn sie Wahlen will. Viel ist da ja nicht. Steinbrück und Steinmeier vielleicht aber dann......

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.724 von ConnorMcLoud am 10.06.07 18:33:52

Ich freue mich richtig, daß Du das vorher sagst, dann wird es wohl kaum was werden. Denn bisher ist von Deinen vorhersagen kaum was eingetreten.Weiter so.
wilbi

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.724 von ConnorMcLoud am 10.06.07 18:33:52

2009 sind wir Bush und Merkel los: eine bessere Welt ist dann möglich

So richtig gut wird´s aber erst dann, wenn wir Dich hier bei W:0 auch los sind.

Gern auch schon vor 2009.

[flitztass]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.777.463 von detektivrockford am 10.06.07 22:09:50

Besonders deutlich war der Linksruck heute in Frankreich und Belgien:

PARLAMENTSWAHL IN FRANKREICH
Triumph für Sarkozy

Er wollte einen satten Sieg - er hat ihn bekommen: Die konservative UMP des französischen Präsidenten Sarkozy hat die Parlamentswahlen deutlich für sich entschieden. Ersten Hochrechnungen zufolge reicht es locker für eine absolute Mehrheit. Die Beteiligung war im ersten Wahlgang extrem gering. mehr...



PARLAMENTSWAHL
Rechtsruck in Belgien - Konservativer vorn

Schlappe für den linksliberalen Premier Verhofstadt: Der Christdemokrat Leterme hat die Parlamentswahlen in Belgien gewonnen. Der Rechtsruck bedeutet das Ende der sozialliberalen Koalition - die Bildung eines neuen Regierungsbündnisses wird schwierig. mehr...

http://www.spiegel.de/

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.777.463 von detektivrockford am 10.06.07 22:09:50

Was willst Du Anfänger mit Deinen läppischen 6.055 Postings überhaupt?

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.777.463 von detektivrockford am 10.06.07 22:09:50

Nein,nein, nein, laß den Connor. Den brauchen wir noch wegen seiner Vorhersagen. Und seine Penetranz wird den Linken auch einige Stimmen kosten. Mancher schwenkt sogar noch um von links nach rechts, wenn er sowas liest.
Ist aber nicht bös gemeint, Connor.
wilbi

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.775.151 von Sexus am 10.06.07 20:42:02

Eine bessere Welt mit Kurt Beck?


Wenn die SPD die Wahlen in 2009 unbedingt verlieren will, dann muß die SPD den Beck aufstellen. Dieser Schröder hat zwar nichts Positives bewirkt, aber er hatte zumindenst eine gewisse Ausstrahlung, der Beck ist an Biederkeit nicht mehr zu übertreffen
und übertrifft an Biederkeit insofern den Kohl noch um Längen.

[PresAbeL]

Ich wollte gerade das reinstellen, was FT schon reingestellt hat. Ich frage mich wieder ein \Mal, wo der Linksruck bleibt. Nicht dass mich diese Frage den Schlaf kosten wuerde ... aber ausser Connys persoenlichem Linksruck, der sie ganz offensichtlich links von der SPD hat landen lassen und der sie nun mehr vehement eine Neuauflage der SED fordern laesst, vermag ich keinen Ruck in Richtung Links zu erkennen: sogar die Franzosen sind vernuenftig geworden und den Italienern ist von ihrem Olivenprofessor auch schon ganz schlecht ...

[ConnorMcLoud]

09. Juni 2007 | 03:47 Uhr

FDP-Chef Westerwelle warnt vor Linksruck in Deutschland

FDP-Parteichef Guido Westerwelle hat vor einem Linksruck in Deutschland gewarnt. «Es gibt einen Linksdrift des Denkens, und daran hat die Union leider auch erheblichen Anteil», sagte Westerwelle der «Rheinischen Post» (Samstagausgabe). Die PDS dränge SPD und Grüne nach links. Und die Union falle «als Gegenkraft leider aus».

Düsseldorf (ddp). FDP-Parteichef Guido Westerwelle hat vor einem Linksruck in Deutschland gewarnt. «Es gibt einen Linksdrift des Denkens, und daran hat die Union leider auch erheblichen Anteil», sagte Westerwelle der «Rheinischen Post» (Samstagausgabe). Die PDS dränge SPD und Grüne nach links. Und die Union falle «als Gegenkraft leider aus». Es sei tragisch, dass sich die SPD zurückentwickelt habe in die Zeit vor der Agenda 2010 und die Union hinter ihr Leipziger Reformprogramm zurückgefallen sei, sagte der Parteichef. «Diese vertane Zeit wird Deutschland mit Wohlstands-Verlust bezahlen», mahnte Westerwelle. Zudem gebe es innerhalb der politischen Linken eine Fundamentalisierung. ddp/arh


http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/12048795/(Sperrfri…

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.781.687 von ConnorMcLoud am 11.06.07 00:40:08

Ja na und? Das ist sein Job und anscheinend gehoerst Du zu den ganz wenigen Leuten, die auf das Gequake dieses Breitmaulfrosches ueberhaupt noch etwas geben.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.781.732 von PresAbeL am 11.06.07 00:45:33

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.781.732 von PresAbeL am 11.06.07 00:45:33

Stimmt, Westerwelle labert sowieso nur dummes Zeug. Und so einer wollte mal Kanzler werden.

[Wilbi]

Europa schließt sich wohl Deutschland an. Rechts wird stärker. Der sozialistische Regierungschef von Belgien ist zurückgetreten.
In Frankreich wird rechts immer stärker.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Nur die Deutschen werden immer linker.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.852.651 von ConnorMcLoud am 12.06.07 22:45:35

Nur die Deutschen werden immer linker



Nach dem Motto: "Zusamen mit dem dicken SPD Beck wollen wir den Linkruck wagen" Nach dem rot/grünen Debabakel unter Schröder brauchen wir ein weiteres rotes Experiment usw......

Ich denk , ich lach mich schlapp

[Rumsbums]

fürs connorlein muss es schrecklich sein, dass der angebliche linksruck ganz ohne die spd stattfindet ..

aber der pfälzer bauerntrampel wirds schon richten .. ob becks oder banahles dürft ihr euch selbst aussuchen ..

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.867.807 von Rumsbums am 13.06.07 09:29:18

aber der pfälzer bauerntrampel wirds schon richten

Kohl macht auch mit? Hat der jetzt auch wie Geißler die Seiten gewechselt?

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.869.596 von ConnorMcLoud am 13.06.07 11:06:25

ich kann da übrigens keinen unterschied zu sonst feststellen, wenn du dich doof stellst ..

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.869.697 von Rumsbums am 13.06.07 11:11:23

Ich möchte eigentlich eine Wette abschließen, daß Beck garnicht Kanzlerkandidat wird, mangels Wahlchancen.
wilbi

[janum]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.869.596 von ConnorMcLoud am 13.06.07 11:06:25

du machst eine geile werbung für die spd.
die müssten dich eigentlich feuern oder ist es nach der dr. goebgels
masche: wenn man lügen oft genug erzählt, werden sie irgendwann mal
von dem volk als wahrheit angesehen?

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.882.330 von janum am 13.06.07 22:20:57

nach der dr. goebgels
masche: wenn man lügen oft genug erzählt, werden sie irgendwann mal
von dem volk als wahrheit angesehen?


Das funktioniert auch noch. Nehmen wir das Beispiel mit dem Umgang des Begriffes "neoliberal". Das ist mittlerweile schon ein Schimpfwort geworden. Dabei sollte es als Honoration gesehen werden. Und die Leute sind so blöd und übernehmen es ohne mal selbst nachgesehen zu haben was "neoliberal" eigentlich bedeutet: Neoliberale waren die Gründer der sozialen Marktwirtschaft. Sie bezeichneten sich auch genau so.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.882.742 von Sexus am 13.06.07 22:45:36

Daß Heiner Geißler das Wort "neoliberal" verunglimpft ist in der Tat bedenklich. Der denkt sich bestimmt was dabei.


#142,

"Dr." Goebbels, steht der Dir in irgendeiner Weise nahe? Du zitierst ihn verdächtig oft, und Deine Verunglimpfungen hier erinnern in fataler Weise an manche Hasstiraden aus damaliger Zeit.

[janum]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.882.829 von ConnorMcLoud am 13.06.07 22:51:31

so wie ich deine aussagen lese ist er dein mentor.
oder bist du einfach nur dumm?

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.882.742 von Sexus am 13.06.07 22:45:36

Das funktioniert auch noch. Nehmen wir das Beispiel mit dem Umgang des Begriffes "neoliberal". Das ist mittlerweile schon ein Schimpfwort geworden.

Das Gegenteil von "neoliberal" ist "staatliche Bevormundung",was viele Leute in Deutschland wollen, da sie gerne ohne viel zu leisten in der sozialistischen Hängematte ihre Zeit verbringen wollen !

[janum]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.882.829 von ConnorMcLoud am 13.06.07 22:51:31

wie dumm bist du eigentlich?
ich glaube unendlich.
ich wette mit dir, es würden 80% der wo user bestätigen.
Wenn du das nicht glaubst,öffne einfach ein neues
Thema mit der frage auf.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.883.516 von janum am 13.06.07 23:57:09

Connor ist nicht dumm sondern nur SPD Mitglied.

[Wilbi]

Connor ist auch begeisterter Bildzeitungsleser und Anbeter von Umfragen, allerdings nur, wenn sie in seinem Sinne sind.
Heute hat er uns doch glatt eine Bildzeitungmeldung verschwiegen, nämlich, daß Beck das bisher schlechteste Ergebnis aufweist und Frau Merkel 54% erreicht.
Gell Connor

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.881.815 von Wilbi am 13.06.07 21:54:03

Ich möchte eigentlich eine Wette abschließen, daß Beck garnicht Kanzlerkandidat wird, mangels Wahlchancen.
wilbi

Ich bin fast geneigt, dagegen zu halten. Die Niete Scharping haben sie damals schliesslich auch aufgestellt.

[PresAbeL]

PS Ueberfluessig zu sagen, dass sich die Sache mit dem "Linksruck" mit Becks Kandidatur wohl endgueltig erledigt haette. 3 Jahre vom Hauptschul- zum Realschulabschluss ... ich fass es immer noch nicht!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.522 von PresAbeL am 14.06.07 15:24:01

Echt? Du hättest die Abendschule nach einem Full-Time-Job also schneller absolviert? Trotz Deines eingeschränkten Horizonts?

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.522 von PresAbeL am 14.06.07 15:24:01

Pres, nach Schulabschluß gehts nicht nur. Bill Gates hat sein Studium auch abgebrochen und ist der reichste Mann der Welt geworden.
Aber zur Kanzlerkandidatur, wenn die den Steinmeier noch breitschlagen könnten zu kandideren, der hätte größere Chancen als Beck. Auch Steinbrück könnte sich besser präsentieren. Aber ein Außenminister kann halt weniger verkehrt machen, was Wähler abschreckt, jedenfalls z.Zt. Hat man doch auch bei Fischer gesehen.
wilbi

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.522 von PresAbeL am 14.06.07 15:24:01

Der Personalmangel bei der SPD ist so groß, dass sogar Politiker mit Realschulabschluß wie der Beck SPD Vorsitzender und Kanzlerkandidat werden können. So groß ist der Bildungsnotstand bei den SPD Funktionären inzwischen geworden.

Da hat sogar das SPD Parteimitglied Connor noch Chancen als SPD Kassenwart zu fungieren

[ConnorMcLoud]

Bei der CDU ist der Personalmangel sogar so groß, daß frührere DDR-Kommunisten Parteichef werden können.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.896.850 von ConnorMcLoud am 14.06.07 18:41:14

Bei der CDU ist der Personalmangel sogar so groß, daß frührere DDR-Kommunisten Parteichef werden können.

Das sieht bei der PDS natürlich ganz anders aus.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.592 von Sexus am 15.06.07 14:06:13

Da sind sich CDU und Kommunisten sehr ähnlich. Kennen sich ja noch gut aus der "Nationalen Front".

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.920 von ConnorMcLoud am 15.06.07 14:21:45

Genau! DU bist ja ein richtiges Genie!

Die CDU kann man nicht wählen weil so viele Kommunisten drinne sind. Dann wähle ich doch eben die PDS.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.988 von Sexus am 15.06.07 14:24:44

Ehrlicher wäre das.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.522 von PresAbeL am 14.06.07 15:24:01

Stimmt, so doof wie Beck muß man erstmal sein!

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.940.041 von ConnorMcLoud am 15.06.07 14:27:05

Ach diese Ironie. ... Denn ernst meinen kannst du das nicht wirklich.

Oder etwa doch???

Denn falls ja wärst du ein Fall für die Wissenschaft.

Kein Wesen ist bisher bekannt das trotz dem Fehlen jeder Form von Intelligenz (und ich meine sogar Pantoffeltierchen sind intelligent) überlebensfähig gewesen wäre.

Na ja gut....in Deutschland sind die Chancen auch wieder nicht so schlecht. Darüber rege ich mich ja auch so auf.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.896.850 von ConnorMcLoud am 14.06.07 18:41:14

"Bei der CDU ist der Personalmangel so groß, daß frühere DDR-Kommunisten Parteichef werden können."

Nicht nur Parteichef, sogar Bundeskanzler.

Da siehst Du mal ganz deutlich, daß die Mehrheit der Deutschen, bei der letzten Bundestagswahl eine solche lieber war, als Deine Sozenkasper. Die Leute wollten mal wieder Kompetenz und Intelligenz an der Spitze sehen, statt Dummschwätzer und Versprecher.
Nun kannste wieder einen Krümelkackervortrag halten über Mehrheiten.
wilbi

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.988 von Sexus am 15.06.07 14:24:44

Die CDU kann man nicht wählen weil so viele Kommunisten drinne sind. Dann wähle ich doch eben die PDS.



Ja so ist die Denkweise vom Connor; aber was will man von einem einfachen SPD Mitglied Connor schon erwarten, wenn sein Vorsitzender Herr Beck auch nicht gerade eine große Leuchte ist !

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.942.563 von StillhalterTrader am 15.06.07 16:20:07

Mittlerweile bin ich in meinem Verdacht dass alle Sozialisten und Kommunisten eine unheimliche Wahrnehmungsstörung haben bestätigt worden.

So eben sah ich im Fernsehen einen Ausschnitt der Rede von der Links-Außen-Abgeordneten Kipping. Die sagte da doch allen ernstes der Parteitag sei etwas ganz besonderes für die Linken da Linke bisher mit Berufsverboten belegt waren und teils auch ins Gefägnis mußten.




Ich wiederhole: mit einem Berufsverbot belegt wurden und ins Gefägnis mußten.


Die Dame scheint da wohl zwei Systeme miteinander zu verwechseln.

Und da wir gerade dabei sind: Modrow durfte auch sprechen. Er ist Ehrenvorsitzender der SED. Sorry! Er war Ehrenvorsitzender der SED. Heute ist er Ehrenvorsitzender der PDS. Sorry! Der PDS.Linke. Sorry! Linkspartei. .... Na jedenfalls lobte er die Sozialisten über den grüne Klee und meinte die Sowjets hätten ja sowieso am meisten gelitten unter Stalin. Ach Quatsch. Hitler natürlich. Wie konnte ich die zwei auch bloß verwechseln.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.943.051 von Sexus am 15.06.07 16:43:43

Das sehe ich auch so.

Die neue Linkspartei sehe ich zukünftig als die große Gefahr für die politische Stabilität in Deutschland.

Wenn die Linkspartei bei der nächsten Bundestagswahl über 10 % der Stimmen kommt und so sieht es zur Zeit aus, dann werden die SPD und die Grünen mit dieser Linkspartei eine Regierung bilden; dessen bin ich überzeugt. Dann werden die früheren SED Kommunisten wieder erheblichen Einfluß in Deutschland gewinnen; was das für die deutsche Wirtschaft und außenpolitisch für schlimme Folgen haben wird, kann sich jeder ausdenken; wenn eine Kommunistin Wagenknecht möglicherweise ein Ministeramt erhält; dann Gnade uns Gott. Dann kann man nur noch so schnell wie möglich mit seinem Geld Deutschland verlassen !

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.947.752 von StillhalterTrader am 15.06.07 20:47:36

Das Geld wuerde ich schon mal vorsichtshalber auf den Weg bringen. Sicher ist sicher ...

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.947.810 von PresAbeL am 15.06.07 20:51:47

Ich hoffe, daß Du dann für uns ein gutes Wort einlegst, daß wir schnellstmöglich nach USA verschwinden können. Mit dem Geld hast Du recht.
Aber wenn die Deutschen so dumm sein sollten, dann sollen sie mal abstürzen. Vielleicht geht es manchen ja schon wieder zu gut. Und wenns dem Esel zu gut geht,........
und nur die dümmsten Kälber, wählen ..........
wilbi

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.948.491 von Wilbi am 15.06.07 21:50:36

Möglicherweise sind die alliierten Truppen doch zu früh abgezogen worden aus Deutschland.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.947.752 von StillhalterTrader am 15.06.07 20:47:36

Wenn die Linkspartei bei der nächsten Bundestagswahl über 10 % der Stimmen kommt und so sieht es zur Zeit aus, dann werden die SPD und die Grünen mit dieser Linkspartei eine Regierung bilden; dessen bin ich überzeugt. Dann werden die früheren SED Kommunisten wieder erheblichen Einfluß in Deutschland gewinnen


Auch wenn ich meine Zweifel habe dass die Grünen (und auch Teile der SPD) da mitziehen würden, sehe ich in einem Erstarken und Duldung durch oder sogar einer Beteiligung der Sozialisten und Kommunisten an der Bundesregierung nicht nur wirtschaftlich und außenpolitisch Probleme auf Deutschland zukommen. Träte dieser Fall ein, könnte ich mir vorstellen, dass insbesodnere der äußere rechte Rand neuen Zulauf gewinnen könnte. Die brauchen nur ähnliche Sprücheklopfer wie Lafontaine, Ernst und Gysi und schon laufen denen die Dummen wie Lemminge hinerher.

[StillhalterTrader]

Träte dieser Fall ein, könnte ich mir vorstellen, dass insbesodnere der äußere rechte Rand neuen Zulauf gewinnen könnte. Die brauchen nur ähnliche Sprücheklopfer wie Lafontaine, Ernst und Gysi und schon laufen denen die Dummen wie Lemminge hinerher.



Das sich Linksradikale und Rechtsradikale sich gegenseitig hochschaukeln ist eine aus der Geschichte bekannte Tatsache (siehe Weimarer Republik usw.). In den neuen Bundesländern sind ja auch die Rechtsradikalen insbesondere deshalb so stark, da die linksradikale PDS in den neuen Bundesländern
eine dermaßend bedeutende Rolle spielt.
Ich gehe auch davon aus, dass viele Anhänger der Grünen und auch der SPD mit den neuen Linken im Bund nicht koalieren wollen. Die Mitglieder von Bündnis 90 waren ja die eigentlichen Widerstandskämpfer gegenüber den SED Schergen des DDR Unrechtssystems. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese sich mit diesen Leuten wieder in das gleiche Boot setzen. Die Grünen würden sich total unglaubwürdig machen, wenn Sie mit diesen Leuten paktieren sollten.
Der SPD traue ich demgegenüber alles zu; siehe Wowereit in Berlin, der in Berlin lieber mit der PDS koaliert als mit den Grünen.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.947.752 von StillhalterTrader am 15.06.07 20:47:36

"wenn eine Kommunistin Wagenknecht möglicherweise ein Ministeramt erhält; dann Gnade uns Gott. Dann kann man nur noch so schnell wie möglich mit seinem Geld Deutschland verlassen!"

Keine Chance.
Die Innenministerin Wagenknecht wird schneller sein. Alle grenzüberschreitenden Kapitalbewegungen werden genehmigungspflichtig.
Geld, daß über die Grenze gebracht oder transferiert werden soll, um es der in Deutschland geltenden Sozialbindung ("Eigentum verpflichtet") zu entziehen, wird ersatzlos konfisziert.
Wär doch gelacht, wenn wir die Geldschieber nicht zu fassen kriegen.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.954.114 von Borealis am 16.06.07 15:53:18

Richtig, wer Geld, das andere Leute erarbeitet haben, zu Zwecken der Steuerhinterziehung außer Landes bringen will, schadet Deutschland mutwillig.
In solchen Fällen muß dann hart durchgegriffen werden.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.956.452 von ConnorMcLoud am 16.06.07 18:43:37

Wie komm ich denn an das Geld anderer Leute wenn ich nicht gerade Abgeordneter der Sozialisten bin?

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.953.893 von StillhalterTrader am 16.06.07 15:36:49

Daß die Ost-SPD gemeinsame Sache mit den Sozialisten und Kommunisten macht ist wirklich sehr traurig.

Das ist auch einer der Gründe warum ich der SPD keine Stimme geben werde. Sozialpolitik ist ja in Ordnung aber dann muß sie solide sein. Ausserdem geht es keinem arbeitslosen Europäer so gut wie einem arbeitslosen Deutschen. Die Sozialstandards in Deutschland sind die höchsten in ganz Europa wenn nicht weltweit. Deswegen sind die Steuern und Abgaben in Deutschland auch die höchsten. Wer wie die PDS noch mehr locker machen will muß auch die Steuern noch weiter erhöhen.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.954.114 von Borealis am 16.06.07 15:53:18

Keine Chance.
Die Innenministerin Wagenknecht wird schneller sein. Alle grenzüberschreitenden Kapitalbewegungen werden genehmigungspflichtig.
Geld, daß über die Grenze gebracht oder transferiert werden soll, um es der in Deutschland geltenden Sozialbindung ("Eigentum verpflichtet") zu entziehen, wird ersatzlos konfisziert.
Wär doch gelacht, wenn wir die Geldschieber nicht zu fassen kriegen.

Du wirst lachen , ich habe mir schon einen scharzen Geldkoffer angeschafft; so schnell wird die Wagenknecht Stacheldraht und Mauerbau nicht errichten können, um die Geldflüchtlinge an der Flucht hindern zu können. Auch die DDR konnte erst im Jahre 1961 die Mauer erichtebn können. Es bleibt daher genügend Zeit zur Flucht

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.959.563 von StillhalterTrader am 16.06.07 22:22:39

Wenn am Wahlabend um 18 Uhr die erste Hochrechnung steht, schließt die Bundespolizei sämtliche Grenzbäume. Dann ist es für die Geldschieber und Spekulanten zu spät.

[arbeitpferd]

da zeigt sichs wie bloede sozis sind die wuerde in der heutigen zeit nicht merken das geld weg ist und wohin

[ConnorMcLoud]

Berlin – Die neue Linke – in aktuellen Umfragen liegt sie schon bei zwölf Prozent.

Und das Potenzial der Lafontaine-Partei ist noch viel größer. Eine Forsa-Studie im Auftrag von BILD am SONNTAG zum Gründungsparteitag an diesem Wochenende ergab:

24 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, bei Bundestags- wahlen für die Linkspartei zu stimmen!

In den neuen Bundesländern hat die Linke, die aus der ost- deutschen PDS und der west- deutschen Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) hervorgegangen ist, sogar ein Wählerpotenzial von 44 Prozent.

In den alten Ländern beträgt die grundsätzliche Zustimmung immerhin 19 Prozent.

Sorgen müssen sich vor allem die Grünen machen. Denn 43 Prozent ihrer Wählerschaft liebäugeln laut Forsa mit der Partei des früheren SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine.

Unter den Anhängern der Sozialdemokraten können sich 23 Prozent vorstellen, die neue Linke zu wählen. Im Lager von Union und FDP sind es neun beziehungsweise zwölf Prozent.


http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/06/17/lafontaine-o…



Wahnsinn, der Linksrutsch wird täglich stärker.

[zierbart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.962.843 von ConnorMcLoud am 17.06.07 02:51:09

Bravo !
Hoffentlich geht jetzt ein Ruck ( kein Rock ) durch Deutschland !
Speziell in Politik und Wirtschaft.

Wenn die dt. Konzerne geschlossen im kommunistischen China und in Polen agieren , tauschen wir hier eben wieder Nahrungmittel und schneiden uns gegenseitig die Haare , gelle !

Schönes WE !

@ConnorMcLoud
lange geschlafen haste heute ja nicht . Wieviel Kohle gibts pro Posting ?

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.963.444 von zierbart am 17.06.07 08:21:35

Klar doch werden mehr Unternehmen aus Deutschland abhauen. Auch ins \"brüderliche\" China. Denn die wollen von Sozialismus und Kommunismus rein gar nichts mehr wissen.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.960.988 von ConnorMcLoud am 17.06.07 00:13:03

"Wenn am Wahlabend 18 Uhr die erste Hochrechnung steht, schließt die Bundespolizei sämtliche Grenzbäume. Dann ist es für die und Spekulanten zu spät."

Köstlich, aber möglich.Aber da connor immer so schöne Szenarien entwirft, es könnte auch so sein:

Bei der übenrnächsten Wahl gewinnen dann die Neonazis über 45 % der Stimmen, weil die Linken Deutschland voll abgewirtschaftet haben. Über 10 Mio Arbeitslose,Hungersnöte, HartzIV-er müssen mit 200 EU im Monat auskommen. Ein Szenario wie vor 33.

????So ähnlich war es schon mal.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.965.354 von Wilbi am 17.06.07 13:08:02

Ja, nur daß vor 33 nicht die Linken regiert haben, sondern ein bürgerliches Minderheitenkabinett mittels Notverordnungen des Reichspräsidenten.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.967.289 von ConnorMcLoud am 17.06.07 13:59:26

Das war doch alles instabil seinerzeit und auch bedingt durch die Weltwirtschaftskrise. Die Sozis gaben doch ein Bild des Jammers ab.Ohne die vielen Arbeitslosen wäre Hitler nie an die Macht gekommen. Und wenn die Neuen Linken erst in der Politik mitregieren würden, hätten wir wieder solche Arbeitslosenzahlen.Also wehret den Anfängen.
Und meine These scheint zu stimmen, denn Gegenargumente auf mein voriges Posting dürftig.
wilbi

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.982.797 von Wilbi am 17.06.07 19:45:36

Nicht die Millionen von Arbeitslosen haben Hitler zur Macht verholfen.
Das waren ganz andere Nillionen:



Und wenn diese Millionen wieder mal in Gefahr sind, wird die nächste faschistische Diktatur installiert.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.983.129 von Borealis am 17.06.07 20:02:17

Wenn Du von der Deutschen Geschichte nichts verstehst, halt besser die Klappe.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Auch ein Wilbi kann die historischen Fakten nicht verdrehen.

Die Konservativen haben den Staat 1930 - 1933, nicht zuletzt mit ihren verordneten Lohnsenkungen, an die Wand gefahren und dann - als Krönung - dem Ermächtigungsgesetz Adolf Hitlers zugestimmt.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.988.575 von ConnorMcLoud am 18.06.07 00:18:12

Bei Dir muss man ja neuerdings immer 2 Parteien im Blick haben, wann man von "Deinen" Parteien redet:

1. Am Antiel der Kommunisten gibt es nichts zu deuteln. Sie haben im Verein mit den Nazis alles dafuer unternommen, dass Weimar an der Wand endete.

2. Was den Anteil der SPD am Untergang Weimars betrifft, so hat sie auch ihren - durchaus parteitypischen - Beitrag geleistet: Mit Reichskanzler Hermann Mueller und seiner Grossen Koaltion stellten sie die schwaechste demokratische deutsche Regierung aller Zeiten, die Sargnagelkoalition!

[arbeitpferd]

abel ist connor ein mann oder eine frau ?

[zierbart]

Weiß garnet , was die Hysterie bzgl. Der Linke hier soll .
In vielen Ländern Europas gehören linke Parteien seit Jahrzehnten zum politischen Tagesgeschäft. Dort wurden weder Mauern gebaut noch die Marktwirtschaft abgeschafft.
Die Linke wird in Deutschland aber für einen gewisses Umdenken bei den etablierten Parteien sorgen ( siehe unten )

Dieses Geplapper , dass Mindestlöhne Jobs gefährdet ist doch Populismus pur , was man ja meist den Linken unterstellt.
Eine Firma , welche nur 3 oder 4 € zahlen kann , ist eh konkurs.
Wer 7€ als Minimum nicht zahlen kann , sollte seinen Laden dicht machen . Ich habe keine Lust , mit meinen Steuern noch diese Unternehmer zu entlasten , welche ihren Wachmännern ( Dussmann ) oder Putzkräften nur soviel bezahlen , dass zuzüglich Kohle vom Steuerzahler an die Arbeitnehmer fließen muß.
Der Hotelgast im Adlon wird gerne 205€ / Nacht , statt 200€ bezahlen , damit die Putze einen ordentlichen Lohn bekommt.
1,50€ mehr fürs Haare schneiden und 3Cent mehr fürs Brötchen , bezahlen wir doch glatt !

Für Leute mit Einkommen jenseits der 3000€ ist das kein Problem ! Die heutigen Niedriglöhner KÖNNEN dann auch diesen geringen finanziellen Mehraufwand aufbringen.
Mindestlohn ist quasi ein Konjunkturprogramm !

SPD will Mindestlohn zum Wahlkampfthema machen

Die Spitzen der Koalitionsparteien wollen heute Abend im Streit über die Einführung von Mindestlöhnen zu einer Einigung kommen. Während CDU-Politiker noch optimistisch sind, denkt die SPD schon weiter. Sie will mit dem Thema in den Bundestagswahlkampf gehen.

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Hamburg - Was die SPD vom Streit in der Koalition über den Mindestlohn und andere Themen wie etwa die Pflegeversicherung hält, sagte Fraktionschef Peter Struck heute der \"Bild\"-Zeitung. \"Schön ist das natürlich alles nicht. Das Streiten in der Öffentlichkeit, die gegenseitigen Schuldzuweisungen - das hilft nicht weiter.\" Struck räumte ein, er habe sich die Zusammenarbeit mit der Union insgesamt \"nicht so zäh vorgestellt\".


AP
Demo für Mindestlohn: Einigt sich die Koalition?
\"Die Union hat signalisiert, dass sie bereit ist, weitere Branchen in das Entsendegesetz aufzunehmen - und damit faktisch für diese Bereiche einen Mindestlohn zu akzeptieren. Das ist schon ein großer Erfolg der SPD\", sagte Struck. \"Für Branchen, in denen es keine Flächentarifverträge gibt - beispielsweise bei den Post-Zustelldiensten, wird es wohl zu keiner Einigung kommen. Einen gesetzlich fixierten Mindestlohn werden wir dann zum Thema im Wahlkampf 2009 machen.\"

Die Spitzen von Union und SPD kommen heute Abend im Kanzleramt zur mit Spannung erwarteten Sitzung des Koalitionsausschusses zusammen, um zu einer Entscheidung im Streit um die Einführung von Mindestlöhnen zu kommen. Der Vorsitzende der CDU-Sozialausschüsse, Karl-Josef Laumann, rechnet mit einem Kompromiss. Die Chancen stünden gut, dass sich Union und SPD auf eine Ausweitung des Entsendegesetzes auf bestimmte Branchen verständigten, sagte Laumann der \"Berliner Zeitung\". Es sei besser, die Tarifparteien Lohn-Untergrenzen aushandeln zu lassen und diese für alle Arbeitnehmer abzusichern, als seitens des Staates selbst Löhne vorzuschreiben.

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Ludwig Georg Braun, warnte die Große Koalition derweil eindringlich vor der Einführung von Mindestlöhnen in Deutschland. Diese würden Einfacharbeiten verteuern und die Chancen der Geringqualifizierten weiter verschlechtern, sagte Braun der \"Frankfurter Rundschau\". \"Den Arbeitnehmern ist nicht damit gedient, wenn ihre Löhne angehoben werden und sie dadurch ihren Job verlieren\", sagte Braun. \"Auch zeigt sich in der Praxis, dass niedrige Löhne vor allem Einstiegslöhne für junge Leute am Anfang des Erwerbslebens sind. Ein Mindestlohn würde daher bedeuten, gerade Jugendlichen den Zugang in den Arbeitsmarkt zu erschweren.\"


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von Der andere Genosse
Der DIHK-Chef attackierte die Koalitionspolitik allgemein. \"Die Regierung ist einfach zu sehr mit der Opposition in den eigenen Reihen beschäftigt\", sagte Braun. \"Die Ergebnisse sind dann oft ängstlich und kleinteilig.\" Der Politik gehe es oft um die beste Ausgangslage bei der nächsten Wahl. \"Bei den zwangsverheirateten Großkoalitionären bleiben dadurch leider konsequente Reformen auf der Strecke\", sagte Braun und verwies auf die schwarz-rote Steuerreform.

als/ddp/dpa/AP

[jaujazu]

Na Connorchen ... in Geschichte wieder nicht aufgepasst ???
Herr Müller hat die Wirtschaft Ende der 20ziger Jahre gegen die Wand gefahren .... den Rest kennen wir ja.

[zierbart]

Man könnte natürlich der Linken vorwerfen , die Verschuldung weiter voran zutreiben. Natürlich ist das realistisch. Andererseits wurde ja 74 von den Neocons die restliche Trennung des Dollars vom Gold beschlossen , um den Krieg in Vietnam zu finanzieren. Inflation ist somit nicht unbedingt ein Problem der linken Idiologie. Fiat money ist auch immer Kriegsgeld !
Nur beim Pöbel wird damit gerne gespart !

Naja , noch ist der Dollar ja gedeckt , wenn auch nur mit arabischem Öl , gelle !

Fazit :
Ob nun die Multis oder die Linken unsere Preise kontinuierlich gen Norden treiben , sollte egal sein. Bald wird im Zuge einer Hyperinflation mit anschließender Währungsreform , sich eh jeglilicher Geldwert in Luft auflösen.
Gut , dass wir alle Immos und Gold , sprich Sachwerte besitzen !

Bretton Woods und Keynesianismus

Noch während des Zweiten Weltkriegs wurde im amerikanischen Bretton Woods der monetäre Grundstein für den wirtschaftlichen Aufschwung in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg gelegt. Das fundamental Neue am Bretton Woods System war, daß die USA sich entschlossen hatten, eine führende Rolle in der internationalen Wirtschaft zu übernehmen. Neben der Bildung von GATT und der Konzipierung des Marshall-Plans zur Wiederherstellung der kriegsgeschädigten europäischen Wirtschaft wurden die Weltbank und der Internationale Währungsfonds als übergeordnete monetäre Institutionen gegründet. Der US-$ als Leitwährung war zum Preis von 35$ pro Unze in Gold umtauschbar, während die nationalen Währungen an den Dollar gekoppelt wurden (INTERNATIONAL MONETARY FUND, 2000, S. 167), wobei vom IMF bei ,,fundamental disequilibriums`` (HIRST, THOMPSON, 1999, S. 54) das Verhältnis einer Währung zum US-$ verändert werden konnte. Von dieser Möglichkeit wurde allerdings selten Gebrauch gemacht, die Währungen blieben als Zeichen für eine vernünftige und gesunde Wirtschaftspolitik relativ stabil. Aufgrund der schlechten Erfahrungen aus den Wirtschaftskrisen zwischen den beiden Weltkriegen erhielten die Regierungen der Nationalstaaten die Möglichkeit, den Kapitalverkehr zu kontrollieren und zu regulieren. So blieb ihnen Raum für eine eigenständige Arbeitsmarkt- und Preispolitik.

Ebenfalls noch zu Kriegszeiten wurde der Wohlfahrtsstaat der Nachkriegszeit begründet. Als hierfür grundlegende Schriften werden William Beveridges Bericht Social Insurance and Allied Services (1942) an die englische Regierung und seine zwei Jahre später folgende Veröffentlichung Full Employment in a Free Society angesehen. Darin plädierte er für das Prinzip, allen Bürgern gleiche Lebenschancen einzuräumen. Seine Forderung, Vollbeschäftigung zum Ziel eines Staates zu machen, der eine aktive Rolle in der Wirtschaft spielt, beruhte auf der ökonomischen Theorie von Lord John Maynard Keynes (HEMERIJCK, BAKKER, 1995, S. 146). Der Keynesianismus ging von der Annahme aus, daß ein Staat die Legitimation besitze, seine Geld- und Fiskalpolitik zugunsten einer möglichst hohen Beschäftigungs- und Wachstumsrate auszurichten. Durch den Einsatz von Staatsgeldern (deficit spending) soll der Gleichgewichtszustand z. B. der Vollbeschäftigung wiederhergestellt werden, die Auswirkungen von Konjunkturschwankungen werden durch antizyklische Maßnahmen zur Ankurbelung der Nachfrage gedämpft (ALTMANN, 1997, S. 154). Bretton Woods und Keynesianismus sorgten in der westlichen Welt für ein ,,goldenes Zeitalter`` des Kapitalismus, gefördert durch den gesellschaftlichen Konsens zwischen Unternehmern, Gewerkschaften und Regierungen. Von 1950-1973 wuchs das BIP in den westlichen Ländern um durchschnittlich 3% pro Jahr (vgl. Abb. 2, S. ), die Arbeitslosenzahlen waren gering, es herrschte gar Arbeitskräftemangel, der durch den ,,Import`` von Gastarbeitern kompensiert wurde.

Mehrere Faktoren führten in den siebziger Jahren zum Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems und zum Ende des Nachkriegsbooms. Bretton Woods basierte auf der Passivität der USA auf dem monetären Sektor. Als sich die Regierung Nixon dazu entschloß, aus Gründen der nationalen Wettbewerbsfähigkeit die Konvertibilität des US-Dollars gegen Gold auszusetzen, um eine eigenständige Währungspolitik betreiben und eine Abwertung des Dollars zulassen zu können, gaben die Staaten der internationalen Gemeinschaft den Versuch auf, ihre Währungen gemeinsam zu verwalten, rückten von der Dollarkoppelung ab und gaben die Wechselkurse frei (HIRST, THOMPSON, 1999, S. 34). Deindustrialisierung, die Konkurrenz vor allem aus Asien und die Ölpreisschocks 1973 und 1979 führten zur stagflation, d. h. zu steigender Inflation gepaart mit einer rückläufigen Konjunktur (KRUGMAN, 1999, S. 24) und steigenden Haushaltsdefiziten aufgrund der ebenfalls stark ansteigenden Sozialausgaben wegen der höheren Arbeitslosigkeit. Eine Antwort der Nationalstaaten war die beginnende Deregulierung der Finanzmärkte, von der sich die Staaten Effizienzgewinne erhofften. Die Folgen waren eine stark erhöhte Kapitalmobilität und wiederholte Währungskrisen. 1985 einigten sich die führenden Industrienationen USA, Japan und Deutschland im Louvre- und 1987 im Plaza-Accord darauf, die Wechselkurse ihrer Länder innerhalb einer breiten ,,target zone`` (HIRST, THOMPSON 1999, S. 34) zu stabilisieren.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.990.597 von zierbart am 18.06.07 09:25:00

Man könnte natürlich der Linken vorwerfen , die Verschuldung weiter voran zutreiben. Natürlich ist das realistisch. Andererseits wurde ja 74 von den Neocons die restliche Trennung des Dollars vom Gold beschlossen , um den Krieg in Vietnam zu finanzieren. Inflation ist somit nicht unbedingt ein Problem der linken Idiologie. Fiat money ist auch immer Kriegsgeld !
Nur beim Pöbel wird damit gerne gespart !

Der Kommunismus/Sozialismus ist doch untergegangen, weil die sozialistischen Länder wirtschaftlich am Ende waren. Die DDR war am Ende total pleite; an den finanziellen Folgen haben wir heute noch zu leiden.
Das die Amis durch die Aufgabe der Golddeckung (das heißt die Verpflichtung der USA die Dollars in Gold umzutauschen) das weltweite Geldmengenwachstum enorm gefördert haben (und damit die Inflation) steht außer Frage. Aber das ist noch lange kein Grund die Polititik der Linken/Sozialisten/Kommunisten zu rechtfertigen.
Die Linken/Sozialisten/Kommunisten haben sich wirtschaftlich als die allergrößten Versager in der Vergangenheit erwiesen.

Das die USA wirtschaftlich und miltärisch so eine starke Stellung in der Welt erreichen konnte, hängt auch damit zusammen, dass Deutschland 2 Weltkriege angezettelt hat, aus denen die USA am Ende zu Recht als Sieger hervorgegangen ist und Europa poltitisch eine solch schwache Rolle spielt.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.992.400 von StillhalterTrader am 18.06.07 11:09:03

Wer die Bruchbuden und Hausruinen an der Grenze gesehen hat,der weiß wie Sozialismus real aussieht.
Wer in fast 50 Jahren noch kein vernünftiges Auto bauen kann, muß ja mächtig fortschrittlich sein. Wer so etwas gesehen hat, kann eigentlich kein Sozi mehr sein.Aber manche Gedächtnisse sind sehr kurz.
wilbi

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.989.489 von arbeitpferd am 18.06.07 02:48:46

arbeitpferd, ich bin mir zu 100% sicher, dass wir es mit einer Conny zu tun haben. Aber das macht die Postings leider auch nicht besser ...

[CaptainFutures]

Kaum zu glauben, daß ein banaler Streit über die Arbeitslosenversicherung und die Starrsinnigkeit der SPD die deutsche Katastrophe einleitete.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.996.498 von Wilbi am 18.06.07 14:00:11

Wer die Bruchbuden und Hausruinen an der Grenze gesehen hat,der weiß wie Sozialismus real aussieht.


Die Sozialisten triefen nur so vor lauter Neid; die Sozialisten sind ja erst dann glücklich , wenn alle arm sind und die Leute in
Bruchbuden und Hausruinen vegetieren; daher müssen wir uns leider auch zukünftig mit Linken/Sozialisten/Kommunisten auseinandersetzen werden müssen; leider

[NekamaDan5]

Schon erstaunlich,welches Maß an Emotion sich mit dem Gespenst einer erstarkenden Linken in diesem Land mobilisieren läßt.
Man sieht sich fast in die Zeit der reaktionären Kanzlerkandidatur Franz-Josef Strauß zurückversetzt und dessen Promillegetränkten Angst - Wahlkampfs vom angeblichen "Sozialismus oder Freiheit"...

Der tief sitzende Antikommunismus des deutschen Kleinbürgers beeindruckt durch seine zeitlose Starrköpfigkeit.

In der öffentlichen Debatte wird das Schreckgespenst eines allgemeinen Trend zum Sozialismus ja schon dann heraufbeschworen,wenn irgendein SPD Politiker es wagt das Wort Erbschaftssteuer in den Mund zu nehmen oder noch schlimmer (quasi die Ankündigung des Umsturz); die "Reichensteuer".Und sei sie noch so unbedeutend von nicht mal mehr symbolischer Kraft,um das immer weiter auseinander driftende soziale Gefüge in diesem Land zu kaschieren.

Mit Helmut Kohls "geistig-moralischer Wende" (für die Älteren) begann in dieser Republik ein politischer Prozeß,der alles Lügen straft,was von einem angeblichen Linksruck daher schwadroniert.
Die außerparlamentarischen Ansätze einer oppositionellen demokratischen Bürgerbewegung verkümmeten im Projekt der Grünen Mittelstandspartei,einer neuen FDP mit Themenschwerpunkt Ökologie.
Soziale Fragen waren "out".
Die letzten Liberalen verließen die FDP oder mußten erkennen,daß diese Partei außer einem Wirtschaftsliberlalismus nichts mehr an Programmatik zu bieten hatte,was man gemeinhin als "Linksliberal" definierte.Trauriger Höhepunkt war der Aufstieg des Antisemiten Möllemann mit seinem an der FPÖ angelegten Konzepts einer nationalliberalen Lobbyisten Partei.
Die angeblich einer sozialdemokratisierung zum Opfer gefallenen CDU hat beispielhaft einen Heiner Geißler kalt gestellt und stattdessen solche Schwachmaten wie Friedrich Merz,Koch und Co. als neue Hoffnungsträger hervorgebracht.
Von katholischer Soziallehre kaum noch Überreste zu erkennen, farblose Nachplapperer vom Format eines Pofalla wiederholen die Forderungen der immer unverschämter auftretenden Vertreter der Unternehmerverbände.

Und die SPD ?
Alle Parteien strebten ja zur Mitte,was Schröders Neue Mitte angerichtet hat, das spüren nicht ausschließlich Hartz 4 Empfänger. Auch so ein Facharbeiter wie ich,der sich gerade die Nacht im Berreitschaftsdienst für die Gesellschaft um die Ohren haut,um dafür ein paar Peanuts zu bekommen,rechnet wie vermutlich immer mehr werdende Menschen nüchtern mal durch,was am Ende übrig bleibt.
Von wegen,Leistung soll sich lohnen.
Ein Hohn.Die Betrüger und Abzocker liegen auf Kosten der Gesamtgesellschaft in der Sonne und lachen sich kaputt.

Was hier als Linksruck aufgebauscht wird,ist nichts weiter als die Entstehung einer neuen Kraft im Parteiengefüge,welche die sozialdemokratische Rolle übernimmt,zu der die SPD offensichtlich nicht mehr Willens und nicht mehr in der Lage ist.

Selbst eine Sozialistische Partei mit eindeutiger anti-kapitalistischer Programmatik wäre nichts anderes als ein Akt der europäischen Harmonisierung,eine Form von normaler Opposition, die nicht alles dem Wunsch nach Regierungsbeteiligung unterordnet.
Die "Linke" im Gegensatz dazu schickt sich an nichts weiter zu sein,als eine sozialdemokratische Partei im klassischen Sinne und mit dieser Strategie Erfolg haben wird,eben weil die SPD aufgegeben hat sozialdemokratische Politik konsequent zu betreiben.

Unter einem "Linksruck" stelle ich mir wirklich etwas anderes vor.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.992.400 von StillhalterTrader am 18.06.07 11:09:03

Die Linken/Sozialisten/Kommunisten haben sich wirtschaftlich als die allergrößten Versager in der Vergangenheit erwiesen.


Das kann nur doppelt und dreifach unterstrichen werden. Jedes Regime, das sich diesem System angenommen hat landete in der Versenkung. Die Bevölkerung litt Not, hatte nichts mehr zu essen und war zudem völlig unfrei.

Selbst die so indoktrinierten Chinesen werden zu Kapitalisten wie sie im Buche stehen. Und sie gehen dabei recht clever vor. Sie geben nicht vor, den Sozialismus/Kommunismus aufgeben zu wollen zugrunsten einer Demokratie (weil dies auch den Kontrollverlust zur Folge hätte). Sie sagen sich einfach, dass die Menschheit erst am Anfang der Entwicklung hin zum perfekten Kommunismus stünde. Und dieser Anfang beschreibt den Kapitalismus. Das nenne ich mal pragmatisch.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.008.181 von StillhalterTrader am 18.06.07 21:55:10

So sieht praktisch angewandter Sozialismus aus:

[Rumsbums]

Der Linksruck nimmt immer dramatischere Züge an:

SPD stürzt ab, Beck bei Genossen immer unbeliebter
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,489596,00.h…

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.053.603 von NekamaDan5 am 20.06.07 03:57:02

In unserem System darfst Du die kaschierte Kommunistenpartei ruhig loben. Wenn ein großteil deren Mitglieder mal das Sagen haben sollten, m ü ß t e s t Du die loben, sonst könnte es Dir schlecht ergehen, wie die Vergangenheit in diesen Ländern doch wohl bewiesen hat. Das sind Wölfe im Schafspelz.
wilbi

[StellaLuna]

Das Schlimmste an diesem Linksruck ist, dass sich SED-Kader in der Linkspartei befinden, und vor diesem Hintergrund sollte kein Westdeutscher diese Partei wählen!

[jaujazu]

#202 Stimmt ... wer diese Leute wählt, wählt die Demokratie ab !!!

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.070.076 von StellaLuna am 20.06.07 11:09:36

Westdeutsche? Wenn die Ossis mehr Hirn hätten, dann würden sie das auch mal schön bleiben lassen ..

[ConnorMcLoud]

Die Ossis sagen sich, ist doch egal ob ich die Ost-CDU oder die PDS wähle, waren früher beide gemeinsam in der Nationalen Front.

Da wählen halt die meisten lieber das Original.

[Rumsbums]

Die meisten Ossis werden wohl jenseits von früherwarallessoschön, manbrauchtedieTürengarnichtabschliessen und allewarenjasoliebzueinander gar nichts denken

[StellaLuna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.070.569 von Rumsbums am 20.06.07 11:33:56

ja, ja und für die Heizung brauchte man fast nichts zu bezahlen und die Mieten waren so billig, alles war besser damals. Es ist zum Kotzen was ich mir manchmal so anhören muss, seit ich im Osten lebe oder auf meinen Bahnfahrten gen Süden

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.070.674 von StellaLuna am 20.06.07 11:39:27

Die meisten Ossis sind ja regelrecht gezwungen, in der Vergangenheit zu leben, weil sie in den letzten 20 Jahren den Arsch nicht hoch und das Hirn nicht zum Laufen bekommen haben ..

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.070.465 von ConnorMcLoud am 20.06.07 11:28:58

Du scheinst agitatorisch gut geschult zu sein.Aus Mücken Elefanten machen, darin bist Du gut. Die als Feigenblatt dienende Ost-CDU immer heranzuziehen und diese paar Popels so hoch zu jubeln.Wenn die eine echte Opposition gewesen wären, hätten die alle im Knast gesessen.Aber sicherlich kennst Du Dich da besser aus.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.073.515 von Wilbi am 20.06.07 14:17:07

Die waren ja keine Opposition. Die haben bei allem was die SED wollte mitgemacht!

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.073.776 von ConnorMcLoud am 20.06.07 14:29:30

Ein Linksruck geht durchs Land. Politbarometer ZDF, Juni 2007: Wenn würden sie Wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahlen wären: CDU/CSU: 39%, SPD: 31%, Grüne/FDP: je 8%, Linke/PDS: 9%. CDU plus 1%, SPD minus 1%, Und Parteivorsitzender Beck rauscht weiter ungebremst in den Keller. Quelle: T-online, Themenseite.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.073.776 von ConnorMcLoud am 20.06.07 14:29:30

Unsinn.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.073.515 von Wilbi am 20.06.07 14:17:07

Die SED war ein Zusammenschluss der SPD mit den Kommunisten; die Ost CDU , Ost Liberalen usw. hatten nie eine Chance, die Mehrheit
in der DDR zu gewinnen; sie dienten dazu , der DDR Diktatur ein demokratisches Mäntelchen umzuhängen; sie waren Helfershelfer der SED Despoten; das Connor und Konsorten insofern eine totale Geschichtsfälschung hier betreiben , ist nicht verwunderlich,

[ConnorMcLoud]

Peter Kurz (SPD) gewinnt OB-Wahl in Mannheim


SPD-Kandidat Dr. Peter Kurz gewann im ersten Wahlgang die OB-Wahl in der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs. Mannheims Kulturbürgermeister verwies mit 50,53 Prozent den CDU-Gegenkandidat Ingo Wellenreuther (32,07 Prozent) deutlich auf den zweiten Platz. Kurz übernimmt nun das Amt des OB am 4. August 2007 vom langjährigen Amtsinhaber und Präsidenten des Verbands kommunaler Unternehmen Gerhard Widder (SPD), der in den Ruhestand eintritt.

Die Überraschung war allen Beteiligten anzumerken, als sich am Sonntagabend im Mannheimer Rathaus abzeichnete, dass SPD-Kandidat Dr. Peter Kurz gleich auf Anhieb eine Mehrheit der Mannheimerinnen und Mannheimer hinter sich bringen konnte. Noch vergangene Woche hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" geunkt, ob diesmal die letzte SPD-Hochburg im Südwesten verloren gehen könne. Am Wahlabend gab es dann lange Gesichter bei der CDU, deren hoch gehandelter Kandidat Ingo Wellenreuther bei mageren 32,07 Prozent stehen blieb, während sich Peter Kurz schon früh über der 50-Prozent-Marke einpendelte.

Beobachter schreiben dies auf Seiten Kurz' einem engagierten, bodenständigen und zugleich ins bürgerliche Lager offenen Wahlkampf zu, während die CDU lange zerstritten agierte und mit dem sehr bürgerlich wirkenden Wellenreuther in der alten Arbeiterhochburg "Mannem" offenbar den unpassenden Kandidaten aufgestellt hatte. Mannheims CDU-Vorsitzender und Wissenschaftsminister Peter Frankenberg dementierte zwar, dass Wellenreuther es als Auswärtiger gegen den "Erz-Mannemer" Peter Kurz besonders schwer gehabt habe. Aber das Ergebnis spircht für sich, wenn man einbezieht, dass neben der Mehrheit für Peter Kurz der grüne Kandidat Wolfgang Raufelder immerhin noch auf 13,37 Prozent der Stimmen kam.

Nun wird Dr. Peter Kurz seinen Schreibtisch als Kulturbürgermeister räumen und ab 4. August als Oberbürgermeister der Stadt Mannheim amtieren. Damit folgt er dem langjährigen, zweifach in seinem Amt bestätigten OB Gerhard Widder, der dann den Ruhestand eintritt und auch sein Amt als Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) aufgeben wird. Peter Kurz setzt damit die lange Liste sozialdemokratischer OB in der Quadratestadt am Zusammenfluss von Neckar und Rhein fort.

In der Stadt Heilbronn wurde der parteilose OB Helmut Himmelsbach, den CDU, SPD und Freie Wähler unterstützt hatten, wie erwartet mit über 68 Prozent auf Anhieb in seinem Amt bestätigt.

http://www.vorwaerts.de/magazin/artikel.php?artikel=5280&typ…

[NekamaDan5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.070.063 von Wilbi am 20.06.07 11:09:08

Lieber wilbi,
um dir glich zu Beginn einen Angriffspunkt zu liefern:
Mit mir hast du tatsächlich einen Kommunisten erwischst,wie es scheint das schlichtwög BÖSE in deiner Vorstellungswelt.
Zurück zum Thema aber bitte ich dich noch mal mein Posting durchzulesen.Das ich die "Linke" als neue Partei gelobt hätte,quasi für sie Werbung gemacht hätte,das wirst du nicht finden,und das nicht grundlos.
Tatsächlich gibts die verschiedensten Vorstellungen über den Kommunismus,eine theoretische Debatte erspare ich hier allen.
Die Linke ist eine Partei in der sich (vorallem im Westen) eine ganze Reihe von Leuten tummeln,die sich für Kommunisten halten oder meinetwegen nach ihrem Verständnis nach welche sind.Kommend aus den obskursten K-Gruppen ehemals maoistischer Prägung,der langweilig bürgerlich,von der DDR finanzierten DKP und natürlich findet man neben diversen schwer einzuordnenden Wirrköpfen auch einige Trotzkisten,wie sie überall auftauchen.

Das aber macht diese Partei noch nicht zu einer kommunistischen Partei.
Die hysterische Debatte über den "vermeintlichen Linksruck" ist ja nichts weiter als Ausdruck von Angst,daß sich nunn doch bundesweit eine neue politische Kraft etabliert und diese mit der Besetzung bestimmter Themen die anderen Parteien dazu nötigt ihren bisherigen politischen Kurs zu überdenken,evtl. zu korrigieren.

Das ich unter einem Regime,daß von SED Betonköpfen geführt wird,nichts zu lachen habe,mußt du mir nicht sagen.Es sind genügend Kommunisten,die nicht im Lager der UDSSR oder Maos etc. standen in den Knästen und Lagern gelandet.

Aber noch mal.Hier entsteht doch keine neue Einheitspartei mit einer reformierten DDR im Programm.

Worauf ich hingewiesen habe,ist die Tatsache,daß zunehmend ganz normale Leute,vom Hartz 4 Gedemütigten,über Beschäftigte im Niedriglohnsektor bis hin zu Facharbeitern meiner Coleur,die einfach mal pragmatisch durchrechnen,was die Vorschläge der anderen Parteien in Bezug auf Gesundheitsreform,Privatisierung von Rente und Lebensrisiken,Kürzungen im Sozialsystem bei gleichzeitigem jahrelangem Reallohnverlust bedeuten.Ganz real,was im Geldbeutel bleibt.
Die moralische Komponente mit den Managergehältern,die gerne mit in die Diskussion einfließt,einmal ganz außen vor gelassen.

Es ist doch nicht die Angst vor einer mächtigen kommunistischen Partei,vor einer revolutionären Bewegung oder ähnliches,was speziell der SPD Kopf zerbrechen beschert.
Ihr mit eurer Linksruck Hysterie redet ab Thema vorbei.
Nach all den Jahren der Politischen Mitte,wohin alle Parteien strebten,tritt mit der Linken nun eine Partei FLÄCHENDECKEND an,die nichts weiteres fordert und damit Stimmen gewinnen wird,was originär sozialdemokratische Politik war.
Und daraus macht z.B. ein Gregor Gysi auch gar kein Geheimnis und er und Genossen seines Einfluß bestimmen die Programmatik der Partei,nicht ein paar K-Grüppler.
Der Faktor Ost mit den SED Rentner beschert der Linken eine komfortable Basis,keine Frage.Aber selbst die wollen nicht in die DDR zurück.
Und will man der Linken mit Erfolg entgegen treten,dann sollte man sich endlich vom Niveau einer "Roten Socken" Strategie verabschieden und anerkennen,mit welchen politischen Positionen sie punkten.

Im übrigen.Wäre die Tatasache,daß in der Linken ein überproportional hoher Anteil alter SED Anhänger organisiert ist ein Anlaß für eine Angstkampagne,wie bitte schön betrachtet man denn dann die Parteienlandschaft der BRD in der Nachkriegszeit ?

Liebe,Luxus,Kommunismus

[NekamaDan5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.070.107 von jaujazu am 20.06.07 11:11:23

Tja ich kanns nicht lassen...
Angesichts von Ausländerfreien Zonen oder Sächsischen Verhältnissen finde ich deine Anmerkung schlicht daneben.
Aber noch was zum nachdenken.

In NRW,Stammland der Sozialdemokraten,indem ich Schwarzwälder mittlerweile seit 17 Jahren lebe,hat die SPD in der letzten Zeit alleine 40.000 Parteimitglieder verloren.Eine Analyse des Wahlverhaltens zeigt zudem dramatische Einbrüche speziell bei Arbeitern und Arbeitslosen.
Sind diese Mitglieder und Wähler etwa einfach zur CDU oder den Grünen übergewächselt ?
Nein,niur zu geringsten Teilen.Die meisten verschwinden im demoskopischen Nirgendwo der Nichtwähler und der Gruppe,welche die Statistiker mit Politikverdrossene umschreiben.

Wenn nun angenommen ein Teil dieser die Linke wählt,ist dies erstens vorallem eine Rückkehr zu sozialdemokratischem Wahlverhalten und zweitens wie ich meine die für die Demokratie weniger bedrohliche Reaktion auf die von den Politikern hervorgerufene Enttäuschung.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.085.103 von ConnorMcLoud am 21.06.07 00:17:21

Und zu dem Thema Beck fällt Dir nichts ein? Nebenkriegschauplatz!

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.085.418 von NekamaDan5 am 21.06.07 00:57:10

Obwohl Du erklärst, keine Propaganda für die neue Partei zu machen, bist Du trotzdem pro.Diese Partei wird von 3 Gruppen gewählt.Kommunisten
(Wagenknecht und Pau) sowie Leuten aus Stasi und alten Funktionären,oskar-Anhänger, die glauben, daß sie 10% mehr verdienen müssen, weniger Steuern bezahlen sollen, die Renten kräftig erhöhen. Bezahlen sollen es die Reichen und Unternehme.Irgendwo ist bei mir noch eine Zahl im Hinterkopf, wonach jetzt schon 10% der Bevölkerung rd. 70% der Steuern zahlt.(Womöglich hat jemand genauere Zahlen)
Ein Großteil dieser Steuerzahler würde sich schnell verabschieden, denn eine Mauer werden die so schnell nicht bauen können. Und Reiche werden überall mit Kusshand aufgenommen, die brauchen sic mit Populisten wi Oskar nicht rumärgern.
Die dritte Gruppe die die noch wählen sind Frustrierte.
wilbi

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.085.103 von ConnorMcLoud am 21.06.07 00:17:21

Von Mannheim nach Berlin ist's ein weiter Weg...

[NekamaDan5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.089.654 von Wilbi am 21.06.07 11:40:28

Lieber Wilbi,
ich hatte eigentlich fest damit gerechnet,daß du mir aufgrund meines \"Bekenntnis\" zum Kommunismus ordentlich eins überbrätst.
Das hast du net getan sondern bleibst beim Thema.
Aber nochmal,mit Nachdruck.

Logisch gibt es im Osten ein festes Potential an alten SEDlern,die trotz dessen,daß die PDS nicht einfach die SED mit neuem Namen war,dieser PDS und nun der Linke die Treue halten.
Nicht umsonst ist die PDS die Partei,welche in der Grupppe der Rentner,Senioren (im Osten) die meisten Stimmen erhält.Aber auch da ist ein wenig Differenzierung angemeßen,so sind es einerseits ganz sicherlich Leute,die der DDR hinterhertrauern,aber dieses Phänomen wäre kein Grund für die inmszenierte Angst vom befürchteten Linksruck.
Ein wesentliches Element des Erfolgs der PDS basiert darauf einen Ost-Seperatismus,bei dem Nostalgie ebenso Bestandteil ist,wie eine Reihe anderer Dinge,für sich zu nutzen und ihn auch nach Kräften zu fördern.
Glaubs mir oder nicht,für die Ostdeutschen Sonderbefindlichkeiten inclusive der Kultur des Jammerns,bin ich nicht empfänglich.Würde ich Klartext reden,müßte ich wohl ernsthaft befürchten abgemahnt zu werden...
Aber einige Leute führen durchaus auch gescheite Argumente an denen schwer zu widersprechen ist,wenn sie unter dem Motto \"Im Osten war nicht alles schlecht\" tatsächlich einige Punkte anführen,die im Rahmen des Einverleibung mit Namen Wiedervereinigung schlichtweg untergegangen sind,obwohl sie es wert gewesen wären zu überdauern.

Das der Osten so komplett abgewickelt wurde führt in unsicheren Zeiten bei Unzufriedenen Leuten leicht zu einer nostalgischen Verklärung.Da muß man aber halt auch so ehrlich sein und eingestehen,daß bis auf die PDS keine Partei es versteht,diese Stimmung für sich zu nutzen.
Wenn du dir dann noch anschaust,daß die Partei im Osten auf kommunaler Ebene ganz pragmatisch nützliche Arbeit macht und mit so Dingen wie Sozialberatung als einzige politische Kraft eine Basisarbeit leistet,die den klassischen Parteien des Westens (incl. der einstigen \"basisdemokratischen\" Grünen) schlichtweg völlig fremd ist.
Es ist also nicht damit getan,das Ganze auf die \"alten SED Funktionäre\" zu reduzieren.

Und dann noch mal zur neuen Situation,daß die Linke jetzt antritt bundesweit und flächendeckend aktiv zu werden.
Du scheinst mich nicht verstehen zu wollen. Ich hab dir ja die diversen dubiosen K-Grüppler genannt,die ein neues Vehikel gefunden haben um irgendeine Art von größerem Einfluß zu gewinnen.
Aber die Leute gibts seit Jahren und nachweislich war dies keine Form der Parteibildung die Erfolgsversprechend schien.
Die Situation ist doch nun eine neue,daß mit der WASG,seit langer Zeit zum ersten Mal eine Gruppe enttäuschter Sozialdemokraten sich als eigenständige politische Kraft formierte.
Das ist durchaus etwas besonderes.
Laßen wir die Vorkriegsgeschichte (USPD,SAP und viele andere) weg,dann gab es im Nachkriegsdeutschland bei der SPD mit ihren auf starke Parteidisziplin getrimmte Mitglieder nur unter der Ära Helmuth Schmidt kleiine Erosionsbewegungen.
Die einen gingen ohne eine eigene Formation zu gründen in der Friedensbewegung in Distanz zur SPD und verließen die Partei individuell in Richtung Grüne.Daneben gab es durch den Austritt zweier MDBs die Gründung der \"Demokratischen Sozialisten\",die zahlenmäßig nie über ein Schattendasein hinaus kam.
Die WASG nun aber ist zwar quantitativ auch nicht gerade eine Macht,aber wie sich zunehmend zeigt,sind ihr SPD Mitglieder zugelaufen,die ander Basis und in den Gewerkschaften über Ansehen und somit Einfluß verfügen.

Wenn du die Linke weiterhin auf die PDS reduzierst verkennst du die tatsächlich historisch neue Entwicklung,daß sich in Deutschland eine Partei Links von der SPD zu etablieren beginnt,eben weil die klassische Sozialdemokratische Partei sich wo sehr von wesentlichen
Grunsätzen verabschiedet hat,daß sie eben als Fraktion der bürgerlichen Mitte mit graduellen Unterschieden zur CDU oder FDP wahrgenommen wird.Aber eben nicht mehr als konsequente Partei der Interessenvertretung sozial Schwacher,gesellschaftlich benachteiligter oder lohnabhängig beschäftigter Menschen.

Der Vorwurf der Protestwähler oder der Frustierten greift da eben auch zu kurz,auch wenn sie natürlich ein solches Potential als Partei an sich binden kann.
Aber es erinnert doch sehr an die Anfänge der Grünen,die man auch solange als möglich zu ignorieren und mit dieser Protestwähler Geschichte zu stigmatisieren versuchte.

Ich geb zu die PDS gewählt zu haben,weil ich die Wahlen nicht so sonderlich interessant finde habe ich de3shalb auch kein schlechtes Gewissen.Überraschenderweise haben es genügend andere Leute auch getan,so daß mein \"Wunschergebnis\" in Form des möglichst kleinsten Übels herauskam,eine Merkel-Westerwelle Katastrophen Regierung unmöglich zu machen.
Aber glaub mir,ein Überzeugungstäter war ich keinesfalls.

Was ich nüchtern und neutral feststellen und eurer Hysterie entgegne ist die Beobachtung,daß die Linke als klassisch sozialdemokratische (und keinesfalls kommunistische,auch nicht vulgär-\"kommunistische\") Partei zunehemnd Zustimmung erhalten wird.
Und was es speziell für die SPD so brisant macht,es sind nicht nur Frustrierte,auch nicht nur Hartz 4 Gedemütigte,sondern immer stärker \"normale\" Angestellte,Facharbeiter,Leute die sich mit dem Gedanken tragen eine Familie zu ghründen,ein Haus zu kaufen,sich über die Zukunft Gedabnken machen und eben zunehmend verunsichert sind odr von wirklich existentiellen Ängsten begleitet werden bei ihren Zukunfstplänen.

Ausführlicher kannich es nicht mehr versuchen dich davon zu überzeugen,daß diese Art der Linsruck Kampagne in der Tradition dumpfer antikommunistischer Propaganda nicht nur am tatbestand vorbeigeht,sie zielt eben auch strategisch ins Leere,weil mit aller Macht ignoriert wird,daß alle anderen Parteien tatsächlich in Fragen,die für die Masse der Bevölkerung von alltäglicher Bedeuitung
Bedeutung sind einen Weg eingeschlagen sind,der unsozial,ungerecht die gesellschaftlichen Widersprüche,welche Armut und Ungleichheit erzeugen,immer weiter verschärfen.

Es ist eben nicht jener \"Protest\" der Vergangenheit,den Nazigruppen wie REPUBLIKANER,NPD und Konsorten sich auf die Fahnen geschrieben haben um von den sozialen Problemen abzulenken und letztendlich darauf abzielte,ihr rassistisches,antisemitisches,nazistisches Gedankengut gesellschaftsfähig machen zu wollen.

Jener Protest,welcher der Linken zugute kommt ist zu großen Teilen ein gerechtfertigter.
Er ist störend für jene,welche ihren Status Quo erhalten wollen.
Er ist aber nicht die beschworene Gefahr für die Demokratie,sondern ganz im Gegenteil ein Aufschrei,Appell,ein Versuch den wichtigen Kern einer Demokratie,nämlich die soziale Chancengleichheit wieder herzustellen und ein gesellschaftliches Sytem zu verteidigen,in welchem der Wohlstand allen Menschen zugute kommt und nicht zum Auseinanderdriften der gesellschaftlichen Klassen und der Absicherung der Privilegien einer Minderheit mißbraucht wird.

Ich erinnere mich mit Grausen an die 1986 beginnende Hetze gegen die \"Asylanten\",die politisch und medial mit aller Macht vollzogenen Mobilisierung des \"Volkswillens\",dem Aufstieg der REPS und der perversen Folge,daß der zunächst organisierte Fremdenhaß,dann,als er sich auch in Form nazistischer Wahlerfolge manifestierte dazu beutzt wurde,um jene Gesetzesänderungen und Verschärfungen zu beswchließen und begründen,die man von Beginn an als Ziel vor Augen hatte.

Es ist wohl ein Beleg meiner verabscheuungswürdigen kommunistischen Gesinnung,wenn ich behaupte,daß die Politik in Fragen der Sozial- Gesundheits- Renten... Politik zwar wiederum vor der Protestwählerpartei warnt und die \"verführten\" Protestwähler gegen die Roten Agitatoren in Schutz nehmen wird.
Aber im Gegensatz zur Fremdenfeindlichen Mobilisierung in den 80ern, wird man sich mit der durch die Erfolge der Linken nicht weiter zu verdrängenden Sozialen Frage nicht \"unter Druck setzen lassen\", dennes geht schlichtweg um die Verteidigung von ,ateriellen Privilegien und sozialem Status.

Wenn es denn zu einem Linksruck kommen sollte,danndeshalb,weil die SPD tataächlich schneller als alle heute noch zu denken wagen rapide an Einfluß gewinnt und zusehen muß,wie die Linke in ein Parlament nach dem anderen einzieht,in immer mehr Städten und Regionen hinter die Linke zurückf#ällt,rapide an Mitgliedern verliert und auch in den Gewerkschaften nach all den Jahren des Burgfriuedens und der Sozialpartnerschaft zum Schaden der Arbeiter an Einfluß verliert und an der Basis,in den Betrieben die Linke mit ihren Forderungen Gehör findet.
Die SPD,so hört man munkeln,macht sich bereits erste Gedanken.
Sollte das beschriebene Szenario tatsächlich eintreten,dann ist euer gefürchtete Linksruck tatsächlich in Sicht,denn an einer SPD und einem DGB,die ihre Funktion als Kontrollorgane und Schlichter sozialer Konflikte nicht mehr wahrnehemen können hat letzten Endes auch eine wirtschaftskriminelle FDP noch ein noch so unverschämt auftrtender Unternehmerverband ein Interesse.

Und das ist dann meinetwegen das klkeine Fünkchen revolutionären Geistes in einer solchen Linken,daß aus Angst vor gesellschaftlichem Kontrollverlust ein Stückchen soziale Gerechtigkeit wieder hergestellt wird.

Frei nach Michail Bakunin: \"Fordert das Mögliche und ihr erreicht gar nichts -- Fordert das Unmögliche,und ihr erreicht zumindest das Mögliche,machbare\".

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.089.853 von CaptainFutures am 21.06.07 11:51:12

Stimmt, genauso weit wie von Ludwigshafen.

[Torsten1000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.096.339 von NekamaDan5 am 21.06.07 16:58:09

Ich les mich grad vor lauter Langeweile durchs Politikforum. Ich muss sagen dein Beitrag ist erstaunlich abgeklärt und schlüssig. Ich bin beileibe kein Kommunist und wähle eher konservativ, doch kann ich natürlich erkennen das das was in unserem Lande abläuft nicht so weitergehen kann.

Ich weiss das keine der etablierten Parteien dieses Land noch einmal voranbringen kann wenn es nicht eine konträre Kraft gibt die von den Menschen angenommen wird, die ihre Sprache spricht. Die Linken werden stark genug sein um die etablierten zu zwingen ihre Haltung zum Neoliberalismus zu überdenken. Das was jetzt abläuft seitens der regierenden Parteien schadet unserem Land. Die Menschen sind unzufrieden egal was die veröffentlichte Meinung suggeriert.

Ein gutes Beispiel der Mindestlohn. Die SPD hätte sich lieber die Zunge abgebissen als das Thema aufgegriffen. Der Druck durch die Linken hat sie gezwungen aktiver zu werden in dieser Richtung und eine geeignete Lösung zu finden Ich kann auch nicht erkennen inwieweit ein Mindestlohn unserem Land schadet. Ganz im Gegenteil, Unternehmen die nicht in der Lage sind diesen zu bezahlen müssen vom Markt verschwinden, deren Produkte braucht niemand.

Die zwangsläufig dadurch steigenden Arbeitslosenzahlen decken schonungslos auf wie weit wir uns der alten DDR im Wirtschaftsbereich genähert haben. Arbeitsplätze werden nur noch geschaffen durch Subventionen, oder durch Unterstützung des Staates in Form von Zuzahlungen zum Lohn. Beschämend das ein Grossteil der Arbeitnehmer nicht mehr in der Lage ist seine Familie durch den Lohn das ihm sein Unternehmen zahlt zu ernähren.

Es ist ein Trauerspiel was hier abläuft. Die etablierten Parteien verschleieren die tatsächliche Lage wo sie können nur um davon abzulenken wie weit der Karren im Dreck ist.

Bei den nächsten Wahlen fliegt ihnen der ganze Laden um die Ohren das ist sicher.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.096.339 von NekamaDan5 am 21.06.07 16:58:09

Hallo Neka, auf so lange Monologe einzugehen habe ich keine Zeit und Lust. Mich kannst Du ohnehin nicht überzeugen, aber ich habe auch nichts dagegen, wenn Du für die Neue Linke eintrittst.
Mich stört eher die Schizophrenie einiger Leute C+C (Cash und Curry?) die auf der einen Seite eine hochstehende Dame ständig als Wendehals titulieren, und andererseits die Wendehälse in der neuen Partei hochjubeln.
wilbi

[AHEO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.103.033 von Torsten1000 am 21.06.07 22:20:20

Eine perfekte Einschätzung die ich auch zu 100% mit trage .
In der heutigen Zeit ist es fatal an irgend eine Ideologie oder Parteidoktrin sich fest zu beißen.Ich hab mich rechtzeitig von solchen Idiologien gelöst.

[ConnorMcLoud]

Die Linke legt zu
Union verliert deutlich an Zustimmung

(PR-inside.com 22.06.2007 10:33:05) - CDU und CSU verzeichnen nach dem Koalitionskompromiss zum Mindestlohn deutliche Einbußen in der Wählergunst. Laut dem jüngsten ZDF-Politbarometer vom Freitag findet die Union derzeit bei 39 Prozent der Wähler Unterstützung. Das sind vier Prozentpunkte weniger als bei der letzten Umfrage. Die SPD bleibt danach unverändert bei 31 Prozent.

Berlin (ddp). CDU und CSU verzeichnen nach dem Koalitionskompromiss zum Mindestlohn deutliche Einbußen in der Wählergunst. Laut dem jüngsten ZDF-Politbarometer vom Freitag findet die Union derzeit bei 39 Prozent der Wähler Unterstützung. Das sind vier Prozentpunkte weniger als bei der letzten Umfrage. Die SPD bleibt
danach unverändert bei 31 Prozent. Zulegen konnten dagegen die kleineren Parteien. Die FDP wächst im ZDF-Politbarometer um einen Prozentpunkt auf acht Prozent, die Grünen um einen Prozentpunkt auf neun Prozent. Die Linke legt der Umfrage zufolge um drei Prozentpunkte auf zehn Prozent zu. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die Union unter Berücksichtigung von grundlegenden Überzeugungen und längeren Wählerbindungen auf 38 Prozent, die SPD auf 31, die FDP auf 9 und die Grünen auf 8 Prozent der Wählerstimmen. Die Linke erhielte 10 Prozent. Einen dauerhaften Erfolg der Linken in den alten Bundesländern erwarten der Befragung nach 51 Prozent. 45 Prozent gingen allerdings nicht davon aus, dass die Partei im Westen langfristig die Fünf-Prozent-Hürde erreichen wird. (ddp)


http://www.pr-inside.com/de/union-verliert-deutlich-an-zusti…


Wahnsinn, jetzt rutscht es aber!

[NekamaDan5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.143.114 von Wilbi am 22.06.07 10:22:52

Du scheinst schon wieder nicht verstanden zu haben worum es geht.
Im Gegensatz zu Thorsten,der sich die Mühe" gemacht hat den Beitrag zu lesen.
Obwohl ich den User nicht auf seine sonstigen Beiträge hin abgecheckt habe,scheint mir,daß Thorsten und ich in den allermeisten politischen Fragen,konträre Meinungen haben und beim Thema "Zentralrat der Juden" könnte es u.U. auch recht heftig werden; ABER:
Ich wollte dich so wenig von irgendwas was überzeugen,wie Thorsten.
Es habdelte sich um einen Diskussionsbeitrag und es ist schon ein wirkliches Trauerspiel,wenn ich Thorsten alleine dafür ein Lob aussprechen muß,daß er den Beitrag eines anderen Users gelesen hat.

Und nun zu dir.
Ich habe den Thread weder eröffnet noch durch "Monologe" belastet, sondern im Gegenhteil mir die Mühe gemacht mit Argumenten auf einige Punkte einzugehen.
Wenn das Niveau bei Wallstreet Online aber weiter absickt und der zu beobachtende Trend sich erhärtet,daß einerseits offen Antisemitische Beiträge zunehmen,jeder Furz als Vorwand genommen wird um mal wieder Israel so richtig das zu unterstellen,was einen aufgrund des Verdrängungsprozeßes der eigenen geschichtlichen Vergangenheit Deutschlands zu verfolgen scheint und wenn außerdem --Jetzt darfst du wieder mitlesen -- am Beispiel deiner Äußerung,jede ernsthafte Diskussion über Themen gleich welcher Art,unmöglich sind,weil bis auf ein Eingangsstatement und wenigen Beiträgen mit der Absicht eines Diskurs,solche Zeitgenossen wie du die Bühne betreten,dann sollte WO konsequenterweise die Diskussionsthreads schließen.

Was du Mühe nennst,ist schlichtweg die Vorraussetzung von Diskussion -- das immer unpopulärer werdende LESEN ist gemeint.
Und in der Tat besteht zwischen einem am Thema vorbeigeführtem "Monolog" und einem rein quantitativ umfangreicheren Beitrag ein wesentlicher Unterschied.
Das erstere kann man ignorieren,das zweitere nicht,wenn,nur dann,man tatsächlich an inhaltlicher Auseinandersetzung interessiert ist.
Es läßt sich eben nicht alles in ein paar kurzen Sätzen sagen.

Wenn du da aber grundsätzlich anderer Meinung bist,dann verstehe ich erstens nicht,warum du dich überhaupt in "DISKUSSIONS FOREN" umsiehst und gar beteiligst,es wäre doch sehr viel einfacher,wenn du dich auf das Studium der täglichen BLÖD beschränken würdest.

Mag ein bisserl heftig ausgefallen sein,aber bevor du mir gekränkte Eitelkeit vorwirfst,gestehe ich dir mein Unverständnis und meine Abneigung gegenüber Statements deiner Sorte.
So eine Geiusteshaltung bedeutet in letzter Konsequenz das Ende der Diskussion,das Ende der Kritik,das Ende der Bemühungen mittels der Sprache eine Wirkung zu erzielen.
Als Anti-deutscher bin ich von anderer Seite ja bereits beleidigt worden,nur das dies nach dem,was ich mir unter dieser Bezeichnung vorstellen kann keinesfalls als Beleidigung empfinde.
Als eine Beleidigung der deutschen Sprache mit der ganzen Vielfalt,die diese Sprache an Möglichkeiten bietet sich auszudrücken empfinde ich stattdessen dein selbstentwaffnendes Bekenntniss der Lese- und somit auch der Denkfaulheit.

Also mach dir nicht die Mühe zu antworten,verschwende deine Zeit nicht mit der Schrift,eine demokratische Gesellschaft,ob nun vermeintlich linksgerückt oder nicht,ermöglicht es auch den Lese-und Schreibfaulen Mitgliedern ein angenehmes Leben zu führen und die zu Tage getretene Neigung zur anti-intellektuellen und schriftlosen Barbarei mit ein paar belanglosen Ausscheidungen in Internet Foren zu kaschieren und so das Image eines interessierten Bürgers weiter zu pflegen.

Der Untergang des Bildungsbürgertums und der Übergang in die Beliebigkeit und Oberflächlichkeit der neuartigen Internet Kommunikation ist ein Ruck in der Gesellschaft über den es sich lohnt ernsthaft zu diskutiren und zu warnen,weil im Gegensatz zu der rein hysterischen Linksruck Debatte,hier tatsächlich die Demokratie gefährdet ist,weil sie eben nicht,auch nicht linksextrem zur Diskussion gestellt wird,sondern weil das beschriebene Klima von Nicht-Diskussion jedes noch so apokalyptisch prognostizierte Wahlergebnis einer erfolgreichen Linken in den Schatten stellt.
Demokratie funktioniert ganz sicherlich auch mit einer Linken,die 30 % Stimmen erhält,aber sie funktioniert auf Dauer nicht,wenn die gesellschaftliche Diskussion einmal das Niveau erreicht,das hier bei WO stellvertretend zunehmend zu beibachten ist.

p.s.
ich hätte mir nie träumen lassen einmal Lenin zu zitieren, aber in dem Zusammenhang: LERNEN !! LERNEN ! LERNEN !
was ich frei interpretiere: LESEN LESEN LESEN -- sich Mühe machen !

[CaptainFutures]

Komischer Linksruck, der da jetzt durchs Land geht.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.211.051 von NekamaDan5 am 23.06.07 20:48:06

Mann, bist Du gleich eingeschnappt, war doch nur mene Meinung.Wenn Du viel Zeit hast, kannst Du doch gern weiter solche Ausführungen schreiben. Manche mögen das. Ich hab jedenfalls in meinem Beruf in der Bank gelernt, kurz und präzise auf den Punkt und keine lange Schwafelei zu schreiben.
wilbi

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.146.033 von ConnorMcLoud am 22.06.07 12:23:35

Gut Connor,einigen wir uns so. Du und Deine Lieblinspartei gewinnt die Umfragen, und meine die Wahlen. Inzwischen greifst Du wohl zu jedem Strohhalm. Ha nicht irgendo neulich sogar ein SPD-Oberbürgermeister in einer Stadt gewonnen? Grandios, solche Erfolge für die SPD.
wilbi

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.216.484 von Wilbi am 23.06.07 23:34:07

"Hat nicht irgendo neulich sogar ein SPD-Oberbürgermeister in einer Stadt gewonnen?"

Hat nicht, aber hätte.
Wenn die SPD in Wiesbaden einen Kandidaten angemeldet hätte.

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.267.016 von Borealis am 24.06.07 07:50:02

hoffentlich kommt der Linksruck bald!

Ich will nicht mehr unter unfähigen Politikern leiden.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.272.853 von hausbesetzer am 24.06.07 15:31:17

Wenn Du so fähig bist, dann geh doch hin und laß Dich wählen und mach einen besseren Job. Aber eines mußt Du wissen, rumnölen ist einfacher!

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.272.853 von hausbesetzer am 24.06.07 15:31:17

Auweia, mach Dich auf eine lange Leidenszeit gefaßt. Zwar nicht 16 Jahre wie Kohl, aber 8 Jahre wird es die Merkel wohl machen.
wilbi

[Rumsbums]

LINKSRUCK HAT NEUEN HÖHEPUNKT ERREICHT


UMFRAGE

SPD stürzt auf 24 Prozent ab, Mehrheit für Schwarz-Gelb

Adieu Volkspartei - für die SPD geht es in Umfragen kontinuierlich bergab. Jetzt liegen die Genossen nur noch bei 24 Prozent - der schlechteste Wert seit der Bundestagswahl 2005. Die Beliebtheit von Kanzlerin Merkel hat einen neuen Jahresrekord erreicht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,490910,00.h…

[Fuller81]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.344.120 von Rumsbums am 27.06.07 10:50:24

Ich hoffe, Kurt Beck bleibt noch lange SPD-Chef!

[Rumsbums]

Das gibt ein böses Erwachen für Connor .. hat er doch bis zum Schluss noch hart gekämpft

Benutzername: ConnorMcLoud
Benutzer ist momentan: Offline seit dem 27.06.2007 um 02:18

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.344.209 von Fuller81 am 27.06.07 10:55:00

und das Beste ist: wenn nicht, dann gibts ja auch bei den Alternativen nicht viel zu holen ..

[Brama]

Connor/Claptoni, für Eure SPD sieht es schlimm aus! Schaut mal Spiegel online. Aber Claptoni setzt sich ja schon frühzeitig ab, er wendet sich schon ganz konkret den "Linken" zu. Aber ein Trost verbleibt den Zweien, vermutlich sind die Zahlen gefälscht, natürlich vom alten Kohl. Wie war das mit dem sinkenden Schiff, wer verlässt dieses?

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.272.853 von hausbesetzer am 24.06.07 15:31:17

Wie "fähig" sozialistische Politiker sind, haben wir ja auch an den 40 Jahren DDR gesehen. Und noch heute ist der Osten unter rot-roter Führung ein Beispiel an Innovation, Wachstum und Gerechtigkeit.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.272.853 von hausbesetzer am 24.06.07 15:31:17

Und das möchte ich noch unterstreichen: Ich meine das vollkommen ernst:

Sieh mal. Seit die PDS den Laden schmeisst gibt es etliche Bananen, Mercedes-Benz und sogar die Mauerschützen von einst kriegen eine dicke \"Entschädigung\".

Hey....das ist doch was.

[Brama]

Connor übt sich in Abstinenz, er wird heute Abend mit den neuesten Zahlen zum Armutsbericht aufwarten, das Zusammentragen erfordert viel Zeit. Und Claptoni holt sich jetzt neue Anweisungen von Oskar und Lothar wie er seine Stellungnahme zu formulieren hat.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.344.782 von Brama am 27.06.07 11:25:36

Aber natürlich geht es den Menschen in Deutschland so schlecht geht wie sonst niemandem in Europa.

Das wird allein schon dadurch belegt daß der deutsche Staat die höchsten Sozialausgaben der Welt besitzt.

[ConnorMcLoud]

Wahnsinn, Linkspartei jetzt schon bei 13%. Der Linksrutsch wird immer stärker.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.396 von ConnorMcLoud am 27.06.07 11:56:48

Boah....13% für die mit denen keiner koalieren will.

Dumme Sprüche und heiße Luft kommen offenbar gut an. Ein guter Indikator für die ganz Dummen in unserer Gesellschaft.

[derbewunderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.396 von ConnorMcLoud am 27.06.07 11:56:48

Sieht nach einer feindlichen Übernahme der SPD durch die Linkspartei aus. Lafo ist bald wieder am Drücker.

Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

[derbewunderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.510 von derbewunderer am 27.06.07 12:02:26

Wer noch kein neues Auto hat, sollte jetzt eines bestellen. Die Lieferzeiten könnten bald deutlich ansteigen

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.396 von ConnorMcLoud am 27.06.07 11:56:48

Hast Du jetzt auch Dein o.k. bei Oskar und Lothar geholt ?

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.583 von derbewunderer am 27.06.07 12:05:46

Die Vorbereitungen zur Produktion des Trabis und Wartburgs laufen bei der SED/PDS/Linken auf Hochtouren!

[derbewunderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.667 von Brama am 27.06.07 12:09:50

Wer vom bewunderer demnächst Päckchen mit Albrecht Kaffee erhalten will, weil er nicht im Intershop einkaufen kann, sollte ihm schon jetzt seine Adresse per bm mitteilen.

Grüsse aus dem freien Wien.

[derbewunderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.705 von Brama am 27.06.07 12:11:42

Selbst Beck fordert jetzt schon, die Unternehmen zu verstaatlichen. Er nennt das ganz modern einen Fonds.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.583 von derbewunderer am 27.06.07 12:05:46

Ja, unter dem Oskar werden die Leute endlich wieder Autos kaufen.

[Fuller81]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.346.538 von ConnorMcLoud am 27.06.07 12:59:59

Bist Du mittlerweile von der SPD zur vom Verfassungsschutz beobachteten Linkspartei gewechselt?

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.346.854 von Fuller81 am 27.06.07 13:18:16

Nö, evtl. wähl ich auch die Grünen.

[PresAbeL]

Nach Forsa kaemen SPD und Linke zusammen auf 37%. Also der Linksrutsch macht mich fix und fertig.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.346.538 von ConnorMcLoud am 27.06.07 12:59:59

Ja, unter dem Oskar werden die Leute endlich wieder Autos kaufen.

Stimmt, die ersten Modelle sind schon vom Band:

[derbewunderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.347.636 von ConnorMcLoud am 27.06.07 14:00:45

Connor als Arbeiterverräter .... Mein Gott, wie tief ist die SPD gesunken.

@Connor, natürlich sind wir froh, dass du dich jetzt ins bürgerliche Lager einordnest und deinen Platz in einer Jamaika Koalition einnimmst. Herzlich willkommen in der Realität.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.346.538 von ConnorMcLoud am 27.06.07 12:59:59

Ich habe eben mal gestöbert, Vorstand der Linken, ehemals alle stramme SED Mitglieder mit z.T mit perfekter Ausbildung, z.B. Parteihochschule Karl Marx, Parteihochschule Moskau usw. und heute beste Freunde von Oskar: Dietmar Bartsch, Lothar Bisky, Angelika Gramkow, Karl Holluba, Katja Kipping, Rosemarie Heinsert, Sarah Wagenknecht usw. usw. Kein wunder, daß sich Claptoni zu diesen Vorstandsmitgliedern hingezogen fühlt und glücklicherweise dabei sein darf.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.346.538 von ConnorMcLoud am 27.06.07 12:59:59

Das "Salve" oder "Heil" kann ihm sein Busenfreund Peter Marx ja noch mal richtig beibringen.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.351.297 von Brama am 27.06.07 16:46:48

Und nochmal in dicken Lettern!


Vorstand der Linken, ehemals alle stramme SED Mitglieder mit z.T mit perfekter Ausbildung, z.B. Parteihochschule Karl Marx, Parteihochschule Moskau usw. und heute beste Freunde von Oskar:

Dietmar Bartsch,

Lothar Bisky,

Angelika Gramkow,

Karl Holluba,

Katja Kipping,

Rosemarie Heinsert,

Sarah Wagenknecht usw. usw.

[Sexus]

Also dieser Scharping hatte ja doch was.......

[Sexus]

Hier noch ein paar Bilder der noch immer aktiven Elite der Sozialisten und Kommunisten an der "Gedenkstätte der Sozialisten":





Hans Modrow, Gabi Zimmer, Dietmar Bartsch, Roland Claus und Gregor Gysi









So sah die Vergangenheit Ostdeutschlands aus. Soll so auch die Zukunft Gesamtdeutschlands aussehen?






Wo schon die Kleinsten mitmarschieren (müssen)?







Wo das Leben eines Roten schwerer wiegt als das Hunderter die sich gegen den Sozialismus wehren und ihr Leben dafür liessen (17. Juni 1953)




Wo gegen Krieg demonstriert wird, aber Tyrannen und Schlächter ganzer Völker frei sein sollen?




Wo der Hauptfeind im eigenen land steht?




Wo all das auf uns wartet:

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.350.744 von CaptainFutures am 27.06.07 16:22:51

[derbewunderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.377.162 von ConnorMcLoud am 28.06.07 21:30:49

Schön dass Connor jetzt lachen kann, wo er endlich die Fronten gewechselt hat.

@Captain

man muss gerade jetzt lieb zu ihm sein, wo gerade der Entmündigungsstatus aufgehoben wurde.

[zierbart]

Bis 89 hat der Westen \" roten den Stiefel im Genick \" hervorragend verkraftet. Da konnte man mit dem Blick nach \" drüben \" stets den Leuten die Überlegenheit des westlichen Systems vor die Nase halten. Mit Recht , natürlich.
Leider ist diese Konkurenz jetzt wech. Plötzlich wollen bundesweit 13% die Linke wählen. Wäre da nicht der SED - Zonenbeigeschmack dabei, würden vermutlich jene Umfragen 25% für die extreme Linke ergeben , und das in einer wirtschaftl. Boom-Phase !
Der nächste Abschwung kommt bestimmt , mit jener seit den 70er Jahren ansteigenden Sockelarbeitslosigkeit.

Als dümmliche Linkshetze zu betreiben , wäre wohl eine fundierte Auseinandersetzung mit den heutigen sozialen Zuständen hierzulande sinnvoll. Liberale Freiheitsparolen werden irgendwann nicht mehr reichen , den \"Mob\" bei der Stange zu halten.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.378.722 von zierbart am 28.06.07 22:31:36

Genosse zierbart, mir kannst du nun wirklich abnehmen, dass mir schnurzpiepegal ist, wer in Deutschland regiert. Ich habe zum Beispiel 2005 mir die Wahlunterlagen kommen und den langen Stimmzettel eine Woche auf der Kuechentheke liegen lassen. Am Ende habe ich den ganzen Plunder in den Muell geschmissen.

Von mir aus kann also der Schreibtischdeserteur Bundeskanzler werden, auch mit absoluter Mehrheit. Oder er kann mit dem "ist auch gut so" PoPofreund eine Koalition aufmachen.

Ich sehe es allerdings nicht so kommen. Zur Zeit liegt rot-rot bei 37%. Das sieht zwar immer noch besser aus als bei Allende damals, reicht aber in D - trotz Wowereit - weder hinten noch vorne. Da muesste schon ein Putsch her. Das Dumme ist bloss: wie macht man einen Putsch mit Leuten, die nur unbewaffneten Fluechtlingen in den Ruecken schiessen koennen?

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.378.722 von zierbart am 28.06.07 22:31:36

Den "Mob" bei der Stange halten?

Aber die sind doch viel zu fett und saturiert. Mal ehrlich: Nirgends auf der Welt wird mehr Geld ausgegeben für soziale Zwecke. Gefühlt ist Geld zwar immer knapper. Denn kaum einer würde Geldgeschenke vom Staat ablehnen wenn er sie bekommen kann.

Wir könnten jetzt höchstens darüber "streiten" ob dieses Geld so nicht fehl"investiert" wird. Wir besipielsweise Arbeitslosigkeit subventionieren und durch diese höchsten Zahlungen weltweit (teils noch ohne erwartete Gegenleistung) in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt treten. Auch das ist ein Grund für die hohe Sockelarbeitslosigkeit.

Und ferner daß zu wenig in die Ausbildung investiert wird. Ich meine damit nicht irgendwelche Beschäftigungsprogramme die der Arbeitsagentur und diversen Ministern vorschweben damit diese ihre Bilanz aufputzen vor einer Wahl. So wie Müntefering das jetzt wieder versuchtbei dem sich bis Ende 2008 ergebenden Überschuß von 24 Mrd. Euro.


Klar kann man diese 24 Milliarden dazu nutzen, den Arbeitslosenbeitrag um 1% zu senken, was geschätzte 7 bis 8 Mrd. kosten würde. Da wäre sogar eine Absenkung um bis zu 2% drin. Das allein brächte bis zu 200.000 Arbeitsplätze. Aber wirklich substantiell ändert sich wenig.

Was übrig bleibt sollte in etwas nachhaltiges investiert werden. Mehr Geld in die Ausstattung der Kindergärten, Schulen, Fachhochschulen und Universitäten.
Daß sich Schulen dafür feiern eine Solaranlage auf dem Dach zu haben und gleichzeitig der Beamer seit Jahren im Arsch ist und der Putz von den Wänden rieselt ist doch ein unerträglicher Zustand. Manche Eltern versuchen dem mit Fördervereinen beizukommen. Aber wer kann sich das wirklich leisten? Erst recht die kinderreichen Familien.
Hier sollten endlich Prioritäten gesetzt werden!

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.383.984 von PresAbeL am 29.06.07 06:19:25

Also ich finde es nicht in Ordnung nicht wählen zu gehen. Denn jede Stimme eines Nichtwählers bringt den Extremisten eine mehr. Und wenn die erstmal mitzureden haben,geht es erst so richtig den Bach runter. Diverse Belege dafür bekommt man wenn man den Blick in Richtung Osten streifen läßt. Dort wo diese Stümper seit Jahren mitregieren.

Ich kann die Frustration andererseits gut verstehen. Aber man bekommt nie genau das was man ursprünglich haben wollte. Politik machen heißt Kompromisse machen. Allerdings dürfen diese auch nicht über ein gewisses Maß hinaus gehen. Beispielsweise darf sich die SPD bezüglich der Mehrwertsteuer nicht wundern nicht nur als "Umfaller" wahrgenommen zu werden, sondern auch als die Partei die statt 2% sogar 3% mit durchsetzten. Die höchste Steuererhöhung in der Geschichte der Bundesrepublik.

Hier setzt Merkel mit Glos und Steinbrück Akzente. Bürokratieabbau (wenn auch nur zaghaft) und eine Sanierung des Haushaltes (ebenfalls in zu kleinen Schritten) stellen mittlerweile eine viel größeres Ziel dar als unter Schröder/Fischer. Denen war es imgrunde egal wie hoch die Schuldenlast weiter anwuchs.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.383.984 von PresAbeL am 29.06.07 06:19:25

"Das Dumme ist bloss: wie macht man einen Putsch mit Leuten, die nur unbewaffneten Fluechtlingen in den Ruecken schiessen koennen?"

Welches Mitglied der Linkspartei hat denn einem unbewaffneten Flüchtling in den Rücken geschossen?
Die für das Grenzregime verantwortlichen Mitglieder des Politbüros sind gleich nach der Wende aus der Partei ausgeschlossen worden und in Untersuchungshaft gekommen.
Und es war die Justiz der Bundesrepublik, die die angeklagten politisch Verantwortlichen, die Mauerschützen selber und deren militärische Vorgesetzte, wenn überhaupt, dann zu lächerlich geringen Strafen verurteilt hat.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.388.149 von Borealis am 29.06.07 11:07:34

Welches Mitglied der Linkspartei hat denn einem unbewaffneten Flüchtling in den Rücken geschossen?


Die Namen der Mauerschützen wurden mindestens so geheim gehalten wie die genaue Zahl und die Namen der Toten vom 17. Juni 1953.


Die für das Grenzregime verantwortlichen Mitglieder des Politbüros sind gleich nach der Wende aus der Partei ausgeschlossen worden und in Untersuchungshaft gekommen.




Ach ja.... wieviele kamen in U-Haft und wer soll das gewesen sein und wieviele wurden letztendlich verurteilt?

Die Birthler-Behörde konnte selbst bis heute nicht alle Akten vollständig untersuchen. Das sagt allein schon etwas darüber aus wieviele Staatsterroristen in diese Dinge verwickelt waren.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.384.782 von Sexus am 29.06.07 08:08:14

Bis dahin hatte ich noch jedes Mal gewaehlt. Aber beim letzten Mal stand ja schon das Gespenst der grossen Koalition an der Wand. Und Guido? Also ehrlich! Den kenn ich schon, seit der ASTA-Kasper war. Die SPD abzuwaehlen war mir ein echtes Anliegen, aber de facto nicht moeglich. Nur den Rolexkanzler GasGerd.

Heute nimmt die SPD die Lorbeeren fur den Aufschwung gleich 2x in Anspruch. Es ist doch einfach widerlich!

Ich gebe zu, Du hast recht: entweder man geht waehlen, oder man macht seinen eigenen Laden auf.

Letzteres ist fuer mich allerdings in Uebersee witzlos. Also nehme ich trotzdem die Berechtigung nicht waehlen zu duerfen, in Anspruch.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.391.583 von Sexus am 29.06.07 13:57:12

Der Genosse Borealis hat ein Problem mit seinen Mauerschuetzen. Er hat kein Problem mit verschwundenem Parteivermoegen, mit Bautzen, mit dem 17.Juni mit Biermann und Havemann. Er hat kein Problem mit dem IM Gysi, mit Mielke und der Normannenstr, mit Bitterfeld, Hugo Chavez und Fidel Castro.

Wuerden alle so denken wie der Genosse Borealis, wuerde es in der ganzen Republik nach Plaste und Elaste stinken und eine Riesenhorde Pappautos herumfahren.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.392.462 von PresAbeL am 29.06.07 14:44:34

Und selbst wenn welche ausgeschlossen wurden, die werden spätestens jetzt mit offenen Armen wieder aufgenommen.

Die Dinge haben sich ja auch vollkommen geändert. Zwar stehen hohe Funktionäre wie Gysi, Claus, Bartsch, Zimmer und selbst Hans Modrow noch immer an der Spitze, aber die Partei heißt ja nun nicht mehr SED sondern "Linkspartei".

Infolgedessen haben die auch nichts mehr mit der SED gemein.

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.393.506 von Sexus am 29.06.07 15:34:11

Du Dummschwätzer ! Du Ahnungsloser !

Weißt Du überhaupt wer die ehemaligen ( sogenannten ) Eliten der DDR aufgenommen hat ?
Sie sind Heute die großen Wirtschaftslenker, in DAX_Unternehmen, im öffentlichen Dienst, DIHK- Bosse usw. und versuchen im Ostteil des Landes den Kapitalismus neu zu erfinden. Genauso wie früher.
Und wenn sie in einer Partei sind , dann gewiss in der CDU.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.394.827 von hausbesetzer am 29.06.07 16:34:41

Nenne mal Ross und Reiter, außer dem Kameraden mit dem Gerd bei gazprom rumtanzt.

[Gammelfleischer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.394.827 von hausbesetzer am 29.06.07 16:34:41

Welche ehemalige DDR-Elite lenkt denn heute die Wirtschaft oder ein Dax-Unternehmen



"...und versuchen im Ostteil des Landes den Kapitalismus neu zu erfinden. Genauso wie früher. verrückt..."

Was soll das denn bitte aussagen????

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.394.827 von hausbesetzer am 29.06.07 16:34:41

Dann nenn doch endlich Namen!

Wenn es soviele "immer noch aktive Exen" der SED in Dax-Unternehmen oder der CDU gibt müsstest du doch reichlich Auswahl haben.

War Ackermann bei der SED oder Harry Roels? Vielleicht Wolfgang Reitzle? Nein? Dann aber sicher Obermann, Lipps, Funke und Zumwinkel.

Was? Auch nicht?

Okay, aber bestimmt werden wir in der CDU fündig: Koch, Wulff, Rüttgers? Die ebenfalls nicht? Keine SED-Genossen?

Hey ... langsam wird die Sache eng.

Oder bist du dir nur nicht sicher? Sicher sein kannst du dir aber daß Leute wie Gysi, Zimmer, Claus, Wagenknecht und Ehrenmitglied Modrow ihren gesicherten Platz in der SED und heutigen "Linkspartei" hatten und haben.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.013 von Sexus am 30.06.07 10:06:00

Es reicht daß Merkel DDR-Funktionärin war.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.394.827 von hausbesetzer am 29.06.07 16:34:41

Ja, wo bleiben denn nun Deine Namen! Du kannst doch nicht einfach so eine Unterstellung reinstellen und keine Beweise dafür antreten !

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.416.305 von Brama am 30.06.07 22:20:47

Trete doch mal den Gegenbeweis an. Achne, geht nicht, die Stasi-Behörde soll ja jetzt geschlossen werden...

[StillhalterTrader]

Wo bleibt der Linksruck ??? SPD bei 24 % ! Selbst SPD Anhänger wollen lieber die Frau Merkel als den biederen Beck

Forsa: SPD auf niedrigstem Wert seit Bundestagswahl 2005 - sternHAMBURG (Dow Jones)--Die SPD verliert in der Wählergunst weiter an Zustimmung. Laut der am Mittwoch veröffentlichten aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins "stern" und des Fernsehsenders RTL verliert die Partei im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommt nur noch auf 24%, wie ddp berichtet. Dies ist den Angaben zufolge der niedrigste Wert seit der letzten Bundestagswahl 2005.
Die Union legt dagegen im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte zu und erreicht 39%. Diesen Wert erlangte sie dem Bericht zufolge zuletzt im Mai 2006. Die Linke bekommt einen Punkt mehr und erzielt mit 13% ihren höchsten Stand seit der Wahl 2005. Die FDP und die Grünen kommen wie in der Vorwoche auf 10%. Für "sonstige Parteien" würden sich 4% der Bürger entscheiden (minus 2 Punkte).

Zugpferd der Union ist Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) - laut dem Bericht stehen rund 80% der Unionsanhänger hinter ihr. Auch 42% der SPD-Wähler bevorzugen im direkten Vergleich mit SPD-Chef Kurt Beck die CDU-Kanzlerin. Lediglich 30% der SPD-Anhänger hätten lieber Beck als Regierungschef. Von allen Befragten wollen derzeit nur 17% Beck als Bundeskanzler. Für Merkel plädieren 55%, was ein Jahresrekordwert sei.

Für die Umfrage wurden vom 18. bis 22. Juni 2501 Bundesbürger befragt.

DJG/ddp/hab

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.416.502 von ConnorMcLoud am 30.06.07 22:39:57

Sorry, Du spinnst wohl, da stellt ein user unseriöse Behauptungen auf, um nicht zu sagen, er lügt, und andere sollen diese Behauptung beweisen. Wo leben wir denn! Deine Niveau und Deine Glaubwürdigkeit ist bei Null angekommen.

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.416.305 von Brama am 30.06.07 22:20:47

Ich bin doch nicht bescheuert !
Soll dann mein Computer ausspioniert werden ?

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.427.648 von hausbesetzer am 01.07.07 14:40:01

Doch, Du bist es. Sonst würdest Du nicht solche haltlosen Verleumdungen hier reinstellen.1

[zierbart]

Ohje,
jetzt wird die \" linke \" Geisteshaltung auch noch von Psychologen legitimiert !

Psychologie

Jeder ist ein Robin Hood

Den Reichen nehmen, den Armen geben: Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass die Sehnsucht nach Gleichheit in der Natur des Menschen liegt.

Jeder spielt gern den „Retter der Armen“Dies sei einer der wichtigsten Gründe, warum wir mehr als andere Lebewesen zusammenarbeiteten, erklärte der Politologe James Fowler von der Universität von Kalifornien in San Diego. Mit seinen Kollegen hat er extra ein Spiel entwickelt, um den sogenannten Robin-Hood-Impuls nachzuweisen.

Er teilte 120 Studenten in Gruppen von vier Personen ein und wies jedem einen bestimmten Geldbetrag zu. Anschließend wurden die Teilnehmer darüber informiert, wie viel die anderen Gruppenmitglieder erhalten hatten. Die Probanden hatten die Möglichkeit, den Betrag der anderen Mitspieler zu steigern oder zu senken.

Tolerante Reiche

In den meisten Fällen nahmen die Studenten das Geld des reichsten Mitspielers, um es dem ärmsten zu geben, beschreibt Fowler das Ergebnis der Studie – etwa 70 Prozent der Spieler hätten sich wie Robin Hood verhalten. Verärgert waren die Reichen darüber aber nicht: Selbst Spieler, denen zuvor Geld weggenommen wurde, waren in späteren Spielrunden auf eine gleichmäßige Verteilung bedacht. nil/rtr
www.focus.de

[ConnorMcLoud]

[zierbart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.483.227 von ConnorMcLoud am 04.07.07 12:46:44

nee Alter ,
so einfach geht das nicht

[jaujazu]

Das neuste Parteimitglied der Linken aus dem Saarland

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.394.827 von hausbesetzer am 29.06.07 16:34:41

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.483.227 von ConnorMcLoud am 04.07.07 12:46:44

Linke im Höhenflug

Ic denk ich lach mich krank:

[Sexus]

Deutsche wollen Jamaika - und lehnen Regierungsbeteiligung der Linken klar ab


Thread: Deutsche wollen Jamaika



Nix ist mit "Linksruck".

[Sexus]

Die linken Nebentätigkeiten


Dietmar Bartsch:

Geschäftsführer, Medien-, Versand- und Vertriebsgesellschaft mbH, Berlin

Geschäftsführer, Neues Deutschland Druckerei- und Verlag GmbH, Berlin

Unternehmensberater, Schönwalde


Werner Dreibus:

IG Metall Verwaltungsstelle Offenbach/Main, Offenbach/Main, Gewerkschaftssekretär (1. Bevollmächtigter), Stufe 2 (3500 bis 7000 Euro)

GKN Driveline Deutschland GmbH, Offenbach/Main, Mitglied des Aufsichtsrates,Stufe 3 (mindestens 7000 Euro)

GKN Driveline International GmbH, Lohmar, Mitglied des Aufsichtsrates, jährlich, (mindestens 7000 Euro)



Klaus Ernst:

SKF GmbH, Schweinfurt, Mitglied des Aufsichtsrates

ZF Sachs AG, Schweinfurt, Mitglied des Aufsichtsrates, (mindestens 7000 Euro)


Gregor Gysi:

Deutsches Theater, Berlin,
Matinee-Veranstaltung, Februar 2007, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro)

DZ Bank AG, Frankfurt/Main,
Podiumsdiskussion, Februar 2007, Stufe 3 (mindestens 7000 Euro)

Media art Consulting, Berlin,
Publizist, 2005, Stufe 2 (3500 bis 7000 Euro); Dezember 2006, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro)

Zeitschrift Super Illu (Burda-Verlag), Berlin,
Publizist, 2006, Stufe 3 (mindestens 7000 Euro); 2007, Stufe 2 (3500 bis 7000 Euro)

Rechtsanwalt, Berlin,
Mandant 1, Dezember 2005, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro); Februar 2007, Stufe 3 (mindestens 7000 Euro)
Mandant 2, Dezember 2005, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro); April 2007, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro)
Mandant 3, Juli 2006, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro)
Mandant 4, Oktober 2006, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro)
Mandant 5, Oktober 2006, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro)
Mandant 6, Oktober 2006, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro)
Mandant 7, Dezember 2006, Stufe 1 (1000 bis 3500 Euro)
Mandant 8, November 2006, Stufe 2 (3500 bis 7000 Euro)


Heuschrecken!!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.014 von Sexus am 06.07.07 09:44:39

Das ist ja gar nichts. F. Merz hat allein für sein Mandat bei der Dt. Börse AG über 100.000 Euro bekommen!

[Linker_Verteidiger]

Auch Linke müssen schließlich von irgendetwas leben,also was soll der Neid!
Und ein hochqualifizierter und intelligenter Mann wie Gregor Gysi hat ja wohl das gute Recht ein mindest 5-stelliges MOnatsteinkommen zu haben!

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.520.986 von ConnorMcLoud am 06.07.07 13:31:30

Stimmt, die hat er sich ja auch redlichst verdient!

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.522.213 von Linker_Verteidiger am 06.07.07 14:47:56

Vielleicht hat er ja auch noch Zugriff auf ein paar Partei-Millionen? Für den Fall, daß es ihm mal richtig schlecht gehen sollte.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.522.213 von Linker_Verteidiger am 06.07.07 14:47:56

Stimmt, die hat er sich ja auch redlichst verdient!

[jaujazu]

#Connorchen ... messen wir hier wieder mit 2erlei Mass ???

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.524.345 von jaujazu am 06.07.07 16:37:02

Nein.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.524.345 von jaujazu am 06.07.07 16:37:02

Wieso wieder? Immer noch!

[jaujazu]

7. Juli 2007
Debatte um rot-rotes Bündnis: Lafontaine will nicht im Wege stehen

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=132553&tease…




Jetzt setzt er sich schon ab, bevor er überhaupt dran ist....
Ein vorbildlicher Politiker ....

Es soll sogar Leute geben, die Lafo noch wählen
hab' ich mir sagen lassen ....

[ConnorMcLoud]

Lafontaine denkt mehr an das Ganze, also daß Merkel verschwindet. Da ist jede Maßnahme Recht.

[jaujazu]

Merkel ist Prima .. und das nervt natürlich die neidischen Sozen.
Tja die kanns halt ... und Schröder hat versagt.
Das tut weh Connorchen ...

Und Lafo ist nur zu faul zum arbeiten ... war schon immer so !!!
Flotte Sprüche, aber rein gar nichts dahinter.
Es heißt immer nur ... die andern sollen ... müssen .... können...usw.

Wenn es selber ans arbeiten geht verschwindet er wieder in seinem Weinkeller.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.538.368 von jaujazu am 07.07.07 14:39:32

Der kleine rote Saar-Napoleon wird ausschließlich von seinem Hass auf die SPD gesteuert, obwohl sein Hauptfeind Schröder weg ist.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Das wäre natürlich ein Hammer wenn ausgerechnet Lafontaine Merkel aus dem Kanzleramt vertreibt.

[jaujazu]

Connorchen weiß immer noch nicht worauf er sich einlässt.
Das erinnert mich an die Jahre vor der Machtergreifung.

Venezuela
Lafontaine verteidigt Schließung von TV-Sender

Oskar Lafontaine hat die Schließung des beliebten venezolanischen Fernsehsenders RCTV durch Staatspräsident Hugo Chávez verteidigt.
Lafontaine, Verfassungsschutz
Der Vorsitzende der Linken: Oskar Lafontaine
Zur Diashow Zur Diashow Zur Diashow
Dafür habe Venezuelas Staatschef Lizenzen für viele offene Kanäle vergeben, im positiven Gegensatz zur „immer stärker werdenden Medienkonzentration in den westlichen Demokratien“, schrieb Lafontaine in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“, der am Samstag auszugsweise vorab veröffentlicht wurde. Die Pressefreiheit in Deutschland sei die Freiheit einiger reicher Leute, ihre Meinung zu verbreiten, schrieb Lafontaine. Wer das nicht erkenne, habe „den Blick für die Verhältnisse verloren“.

Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Michael Konken, kritisierte Lafontaine scharf. „Herr Lafontaine lässt einen Diktator hochleben, der die Pressefreiheit abgeschafft hat. Wir Deutsche können stolz auf unsere Pressefreiheit sein. Sie ist einer Demokratie angemessen“, sagte er der „Bild am Sonntag“.

http://www.focus.de/politik/deutschland/venezuela_aid_65795.…


So sieht das aus !!!!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.549.742 von jaujazu am 07.07.07 21:44:07

Die Pressefreiheit in Deutschland sei die Freiheit einiger reicher Leute, ihre Meinung zu verbreiten, schrieb Lafontaine. Wer das nicht erkenne, habe „den Blick für die Verhältnisse verloren“.


Stimmt doch, Springer & Co. lassen grüßen.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.549.742 von jaujazu am 07.07.07 21:44:07

Lafontaine und Chavez, Brüder im Geiste.

[ConnorMcLoud]

7. Juli 2007, 18:08 Uhr
Von Günther Lachmann
Parteien
Mehrheit der Unionswähler für Lafontaines Politik

Anhänger von CDU und CSU stehen politisch gar nicht weit entfernt von der Partei Die Linke: Wie eine Umfrage zeigt, bejahen die meisten Unionswähler zentrale Forderungen der Lafontaine-Partei. Sie wollen einen Mindestlohn, den Rückzug aus Afghanistan – und nicht erst mit 67 in Rente gehen.

Linke-Chef Oskar Lafontaine spricht mit seinen politischen Forderungen erstaunlich vielen Unionswählern aus dem Herzen

Wie der Linke-Vorsitzende Oskar Lafontaine und die SPD plädieren die Unions-Anhänger für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes. Sie lehnen die Rente mit 67 ab und fordern einen Abzug deutscher Soldaten aus Afghanistan. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa unter Anhänger der Unionsparteien.

Diese Erwartungen der Unions-Anhänger an die Regierung stehen in krassem Gegensatz zu der Politik von CDU und CSU. Während beide Parteien die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes kategorisch ablehnen, fordern 62 Prozent ihrer Anhänger genau dieses.

Noch deutlicher ist der Gegensatz beim Thema Rente mit 67. Insgesamt 75 Prozent der Befragten lehnten die von der großen Koalition beschlossene Erhöhung des Renteneintrittsalters ab. Bei den 18- bis 29-Jährigen, die der Union nahestehen, hätten sich sogar 82 Prozent dagegen ausgesprochen.
Den Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan befürworten demnach 55 Prozent der Unions-Anhänger. Von den mit der CSU sympathisierenden Bürgern seien sogar 64 Prozent dafür.
In der Umfrage waren die Unionsanhänger bewusst nicht darauf hingewiesen worden, dass die Fragen zugleich zentrale Forderungen der Partei Die Linke sind. In einer gleichlautenden Forsa-Umfrage für den „Stern“, in der die Forderungen eindeutig mit Lafontaine verknüpft waren, stimmten nur 20 Prozent der Unions-Anhänger zu, aber 48 Prozent der SPD-Anhänger. Gleichwohl belegten beide Umfragen, dass eine breite Mehrheit für die Hauptforderungen der Linken gebe.
In der Union und der SPD ist die Sorge groß, dass sich die Linke auf Dauer bundesweit durchsetzt. Beide Volksparteien suchen derzeit nach Strategien, um dies zu verhindern. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende und hessische Ministerpräsident Roland Koch will an der Überwachung der Linken durch den Verfassungsschutz festhalten. Lafontaine predige „einen kommunistischen Nationalismus, mit dem er auch im rechtsextremen Lager nach Stimmen fischt“, sagte er der „Bild am Sonntag“. SPD-Chef Kurt Beck hat führende Sozialdemokraten für Sonntag zu einem Strategiegespräch nach Mainz eingeladen. Auch dabei geht es um den Umgang mit der Linkspartei.
Lesen Sie in der aktuellen "Welt am Sonntag" ausführliche Berichte zu der Umfrage.

http://www.welt.de/politik/article1007014/Mehrheit_der_Union…


Pfui Daibel...

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.550.727 von ConnorMcLoud am 07.07.07 22:14:47

Zum Glück unterstützt die Union keine Kommunisten wie den Verbrecher Chavez!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.550.727 von ConnorMcLoud am 07.07.07 22:14:47

Pfui Daibel....die deutschen Soldaten verraten..

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.549.742 von jaujazu am 07.07.07 21:44:07

Der Lafontaine war ja auch gegen die Wiedervereinigung, da er wollte, dass es auch weiterhin ein sozialistisches Deutschland gibt.

[ConnorMcLoud]

Und die meisten CDU-Wähler unterstützen ihn auch noch....

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.550.727 von ConnorMcLoud am 07.07.07 22:14:47

Ich bin kein CDU-Anhänger und befürworte ebenfalls den kompletten Truppenabzug. Ganz im Gegensatz zu Steinmeier übrigens, dem neuen Star und gefühlten Kanzlerkandidaten der SPD. Der will die Truppen sogar noch massiv verstärken. (Spiegel).

Gegen den Krieg zu sein ist kein Novum für die Linkspartei.

Ebenso beim Mindestlohn oder der Rente. Was man sich für sich wünscht muß nicht immer etwas mit der Realität zu tun haben. Und vor unrealistischen Gelüsten sind Unionswähler genauso wenig gefeit wie Wähler der Sozialnationalisten. Der Gegensatz besteht darin, daß die Union etwas mehr Weitsicht mitbringt und den Menschen weniger etwas über den grünen Klee verspricht.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.552.329 von StillhalterTrader am 07.07.07 23:02:11

Stimmt und die SPD koaliert mit diesem Chavez-Unterstützer auch noch.
Pfui Daibel!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.560.238 von Sexus am 08.07.07 08:35:23

Ja, CDU-Anhänger und Sozialnationalisten haben viele Gemeinsamkeiten. Schlimm.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.560.238 von Sexus am 08.07.07 08:35:23

Stimmt, die Union würde auch niemals gemeinsame Sache mit dem Chavez-Unterstützer machen so wie die SPD.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.566.539 von CaptainFutures am 08.07.07 14:53:52

Wenn die NeueLinke tatsächlich so viel Stimmen holen würde, daß sie mitregiere könnte, wird Deutschland verelenden.
Dann werden C+C auch noch Hunger kennen lernen.
wilbi

[jaujazu]

Man Connorchen ... komm runter.... merkst du immer noch nicht, dass du dich blamierst.
Lafo macht gemeinsame Sache mit Diktatoren und diese Gesellschaftsfähig.
Und Solche Trottel wie C&C unterstützen ihn auch noch dabei.

Was willst du denn Connorchen ??? Eine Diktatur, wie sie Honecker hatte ????
Dann wirst du sicherlich 1.Funktionär in einem totalitären Überwachungsstaat und dich eimal im Jahr an den imperalistitschen Schutzwall erfreuen, den ihr wieder aufbauen wollt.

Tse Tse Tse ... geh spielen Connorchen.
Viele haben für die Meinungs- und Pressefreiheit ihr Leben gelassen und sind dafür auf die Strasse gegangen.
Und du willst die Zeit der Geschichte wieder zurückdrehen.

[ConnorMcLoud]

Immer mehr bisherige CDU-Wähler laufen zu Lafontaine über.
Schröder hatte damals Recht als er von CDU + PDS als der Neuen Volksfront sprach.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.602.403 von ConnorMcLoud am 10.07.07 00:00:51

Du hast ja schöne Träume in der Nacht.
wilbi

[ConnorMcLoud]

17.07.2007 - 17:45 Uhr
Das gesamtlinke Lage über der 50-Prozent-Marke

Die Partei Lafontaines legt deutlich zu, allerdings auf Kosten von SPD und Grünen, meldet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Mittwochausgabe) unter Berufung auf das Institut für Demoskopie Allensbach. Die von der Linken binnen Monatsfrist gewonnenen 2,2 Prozentpunkte auf jetzt 12,5 Prozent Stimmenanteil in der "Sonntagsfrage" scheinen die SPD (jetzt 28,3) mit 0,9 und die Grünen (jetzt 9,7) mit 0,6 Prozentpunkten abgegeben zu haben. Das gesamtlinke Lager vereint somit einen Stimmenanteil von 50,5 Prozentpunkten, das bürgerliche Lager mit Union (jetzt 37,0) und FDP (jetzt 9,4) kommt auf einen Anteil von 46,4 Prozent. Auch CDU und CSU haben seit dem Vormonat ihren Anteil um zwei Prozentpunkte steigern können. Die Analyse des Instituts für Demoskopie Allensbach, die in diesem Monat den "Zauberklang des Sozialismus" untersucht, zeigt die Stärken der Linkspartei: 44 Prozent der Bevölkerung trauen der Linken, aber nur 9 Prozent der SPD zu, "soziale Unterschiede zwischen Arm und Reich abzubauen". Zehn Prozent meinen, die SPD sorge "für mehr Gleichheit in der Gesellschaft", der Linken schreiben dies aber 36 Prozent der Leute zu. Ähnliche Werte ergeben die Antworten auf die Frage, wer "das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Ost und West stärkt": zehn Prozent meinen, es sei die SPD, 32 Prozent sehen in der Linken die größere Potenz.

Die Umfrage wurde in der Zeit vom 28. Juni bis zum 10. Juli unter 2000 Bürgern über 16 Jahre erhoben.


Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Telefon: [phone]
E-Mail: [e-mail]

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.733.676 von ConnorMcLoud am 17.07.07 20:44:48

Freu Du Dich nur an den Umfragen. Ich freue mich lieber bei den Wahlen.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.733.788 von Wilbi am 17.07.07 20:50:58

So wie letztes Mal, als Merkel am Wahlabend 10% weniger hatte als vorher in den Umfragen?

[Rumsbums]

Schade Becki, alles ist vorbei ..

UMFRAGE

Selbst SPD-Anhänger ziehen Merkel Beck vor

Miese Werte für SPD-Chef Beck: Selbst bei Anhängern seiner Partei kann er nicht punkten. Gäbe es eine Direktwahl für das Amt des Regierungschefs, dann würden 30 Prozent für den Pfälzer stimmen - aber 40 Prozent für Angela Merkel.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,495029,00.h…

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.733.843 von ConnorMcLoud am 17.07.07 20:54:07

Nee, das war Schröder der das in der Elefantenrunde nach ein paar Bier so gesehen hat.

[bullshitvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.733.676 von ConnorMcLoud am 17.07.07 20:44:48

" Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf."

Wird der alte Saarländer Osk... ehhh Erich Honnecker doch noch recht behalten.Jetzt aber Gesamtdeutsch.
Ich glaube die Wende/Wiedervereinigung wurde von langer Stasihand vorbereitet und jetzt geht das Drehbuch ins Finale.
Und die prassligen Wessis habens nicht gemerkt.
Clever warn se schon, die Jungs vom MfS.Da kann sich der BND mal was abschneiden.

Rot Front Genosse

[ConnorMcLoud]

Allensbach-Umfrage

Eine gesamtlinke Mehrheit

Von Georg Paul Hefty

18. Juli 2007
Die jüngsten Zahlen des Instituts für Demoskopie Allensbach, die in der Rubrik „Deutsche Fragen - deutsche Antworten“ am Mittwoch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht wurden, geben der deutschen Innenpolitik neuen Auftrieb.

Gilt es doch, sowohl die gegenwärtigen Stärkenverhältnisse unter den Bundestagsparteien perspektivisch auszuleuchten als auch die Folgerungen aus der Erkenntnis zu ziehen, dass das Wort Sozialismus in der Bevölkerung - noch immer oder von neuem? - einen „Zauberklang“ hat, wie der Allensbacher Autor Thomas Petersen feststellte. In beiden Bezügen scheint der Auftritt der neuen Partei Die Linke nachhaltige Wirkung zu entfalten. (Siehe auch: Allensbach-Analyse: Der Zauberklang des Sozialismus)

Kein Zuwachs für das bürgerliche Lager

Die Momentaufnahme der Sonntagsfrage (“Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre ...“) für Anfang Juli, also nach den internationalen Gipfeltreffen von Heiligendamm und Brüssel und nach Abschluss der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, ergibt für die Union einen „Zweitstimmen“-Anteil von 37,0 Prozent (Vormonat 35,0), für die FDP 9,4 (10,5), für die SPD 28,3 (29,2), für die Grünen 9,7 (10,3) für Die Linke 12,5 (10,3) und für die sonstigen Parteien 3,1 (4,7).

Nach den üblichen Lager-Theorien bedeutet dies, dass Union und FDP zurzeit zusammen auf einen Stimmenanteil von 46,4 Prozent kommen, während das gesamtlinke Lager aus SPD, Grünen und Linke einen Anteil von 50,5 Prozent hält. Werden zum Vergleich die Ergebnisse des Vormonats herangezogen, so ergibt sich für das bürgerliche Lager ein Anteil von 45,5 und das gesamtlinke Lager einer von 49,8 Prozent.

Die Verschiebung ist gering, enthält jedoch zwei Merkposten. Zum einen hat selbst der große außenpolitische Erfolg der Kanzlerin und CDU-Vorsitzenden keinen solchen Zuwachs an Zustimmung zum bürgerlichen Lager gebracht, dass es für eine Regierungskoalition von Union und FDP reichen würde. Zum anderen hat das gesamtlinke Lager die entscheidenden Zusatzpunkte, die ihm die sichere absolute Mehrheit verschaffen (würden), dadurch gewonnen, dass es Stimmen von den sonstigen Parteien, also aus dem Bestand der sogenannten Protestwähler, abziehen konnte. Da dieser Zugewinn eindeutig auf das Konto der Linken fließt, muss man wohl zugestehen, dass deren Parteivorsitzender Lafontaine offenbar Leute von den Rändern in das Bundestagsspektrum zu holen versteht.

Vorbehalte gegen die Grünen schwinden

Seit der Bundestagswahl gab es nur kurze Zeiten - wie Anfang Mai dieses Jahres -, in denen Union und FDP die rechnerische Möglichkeit zur Regierungsbildung hatten. Ansonsten wäre die Union auf einen dritten Koalitionpartner angewiesen. Wie weit sich diese Not verfestigt hat, lässt sich am Werben Schäubles um die Grünen ebenso ablesen wie daran, dass auch viele CSU-Politiker ihre Vorbehalte gegen die Grünen aufgegeben haben, um - wenn möglich - mit einer Jamaika-Koalition regieren zu können.

Aus der Sicht der FDP stellt sich etwas anderes dar. Sie wird wohl nicht darauf warten, ob die Grünen zu einer Koalition mit CDU und CSU bereit sind, sondern wird sich auch dem SPD-Kanzlerkandidaten als Partner anbieten, der diesem das Regieren ohne Lafontaine ermöglicht. Zwar käme eine rot-gelb-grüne Koalition nach der jüngsten Erhebung nicht auf eine ausreichende Mehrheit, aber sie könnte damit werben, dass ihre Kooperationsfähigkeit bereits besser erprobt sei als die eines auch in der Landespolitik noch nie dagewesenen schwarz-gelb-grünen Bündnisses.

Der SPD wiederum gibt der jüngste Allensbacher Befund eine harte Nuss zu knacken: Lässt sich der Verzicht auf eine rechnerisch mögliche gesamtlinke Regierung damit rechtfertigen, dass sich seine ehemaligen Kampfgefährten nicht mehr mit Lafontaine an einen Tisch setzen wollen? Ist der Zorn auf den ehemaligen Parteivorsitzenden wichtiger als das - nicht durch eine Beteiligung der FDP verfälschte und verzögerte - Streben nach gemeinsamen linken Zielen?

Anziehender „Sozialismus“

Hier kommt der zweite Teil der Allensbacher Erhebung zum Tragen - die Anziehungskraft des Wortes Sozialismus. Auch wenn man unterstellt, dass die Ergebnisse etwas ungenau sind, so sticht doch hervor, dass 45 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen den Sozialismus für „eine gute Idee“ halten. Der westdeutsche Wert ist der höchste seit dem Untergang des sozialistischen Staatensystems.

Wahrscheinlich wäre der Wert niedriger ausgefallen, wenn das Institut für Demoskopie nicht der alten Sprachregelung der amerikanischen Sozialwissenschaften und deren Pauschalbegriffe (die erst von den Unions-Sprachgewaltigen Strauß und Geißler aufgegriffen und jetzt von Lafontaine hervorgeholt wurden) gefolgt wäre. Die Umfrage hätte nicht allein „Freiheit“ und „Sozialismus“ einander gegenüberstellen, sondern den Befragten die Möglichkeit geben können, zwischen (christlicher) Soziallehre, Sozialdemokratie und Sozialismus zu unterscheiden.

Die Ergebnisse sprechen dennoch eine klare Sprache: 29 Prozent der Bevölkerung sind überzeugt, dass die Linke sich „mehr darum kümmert, für soziale Gerechtigkeit zu sorgen“, nur 22 Prozent sehen den größeren Einsatz bei der SPD. Selbst unter SPD-Anhängern ist Die Linke mit 30 zu 25 Prozent im Vorteil. Nur 10 Prozent der Bevölkerung sagen, dass sich die SPD „darum kümmert, für Gleichheit in der Gesellschaft zu sorgen“, 36 Prozent schreiben hier der Linken mehr Aktivität zu ebenso wie dabei, „die sozialen Unterschiede zwischen Arm und Reich abzubauen (9 Prozent für die SPD, 44 für Die Linke).

Und sogar bei dem Punkt „Das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Ost- und Westdeutschen stärken“ bescheinigen 32 Prozent der Linken, dass sie sich mehr darum kümmert als die SPD. Den Sozialdemokraten schreiben das nur 10 Prozent zu, und unter SPD-Anhängern lautet das Zahlenverhältnis hierbei 9 Prozent zugunsten der eigenen Partei, 34 Prozent zugunsten der Linken. Da überrascht es nicht mehr, dass in Ostdeutschland Die Linke mit 30,8 Prozent die SPD (23,9) und die CDU (25,3) weit hinter sich lässt.

Tief verunsicherte SPD

Die tiefe Verunsicherung der SPD ist auf eine Vorahnung dieser Zahlen zurückzuführen. Der innerparteiliche Versuch, sich vom Parteivorsitzenden Beck, einem ausgewiesenen Innenpolitiker, zu entfernen und das Heil in einer Kanzlerkandidatur des Außenpolitikers Steinmeier zu suchen, spricht Bände. Doch ist dabei bedenkenswert, dass die SPD auch auf diesem Feld kein eigenständiges Profil gegenüber der CDU-Vorsitzenden hat - und dass auch der protokollarisch begünstigte Höchsteinsatz der Kanzlerin ihrer Partei allenfalls einen Zugewinn von zwei Punkten erbracht hat.

Noch ist es erst Halbzeit dieser Wahlperiode, und Umfragen sind nur ein wenig mehr als Momentaufnahmen (weswegen auch jeden Monat neue Ergebnisse veröffentlicht werden). Aber einige Befunde werden sich wohl verfestigen: Mit außenpolitischen Erfolgen sind nicht viele Stimmen zu gewinnen (der Irak-Kriegsgegner Schröder lag nur 6000 Stimmen vor dem Irak-Kriegsbefürworter Stoiber); Wahlen werden in der Innenpolitik entschieden und hier offenbar mit den massenwirksamen Sozial- und Sicherheitsthemen[/B ]; die Partei Die Linke hat zwar dank der PDS im Osten und der vorausgesandten Bundestagsfraktion einen fliegenden Start gehabt, aber dass dieser in einen Sturzflug unter die Fünf-Prozent-Marke münden würde, dazu ist sie mit zurzeit 12 Prozent Stimmenanteil doch zu stark; Lafontaine ist wieder zu einem Parteichef geworden, mit dem jeder andere rechnen muss.

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc…

[Rumsbums]

"dass 45 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen den Sozialismus für „eine gute Idee“ halten"

wir schicken euch dann Care-Pakete

irgendwie erinnert das an diesen witz:

Die USA, die Sowjetunion und die DDR wollen gemeinsam die Titanic heben.
Die USA interessieren sich für den Goldschatz und den Tresor mit den Brillanten.
Die Sowjetunion interessiert sich für das technische Know-how.
Und die DDR interessiert sich für die Band, die bis zum Untergang noch fröhliche Lieder gespielt hat.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.754.082 von ConnorMcLoud am 19.07.07 00:51:00

Wahlen werden in der Innenpolitik entschieden und hier offenbar mit den massenwirksamen Sozial- und Sicherheitsthemen

Wir hatten ja schonmal eine Partei in Deutschland, die sehr massenwirksam aufgetreten ist und die Wahl gewonnen hat.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.754.082 von ConnorMcLoud am 19.07.07 00:51:00

Schau mal Dir mal die n-tv forsa Zahlen vom 19.7. an. Schwarz/Gelb 48%, Rot/Rot/Grün 47 %, und Merkel schlägt alle Rekorde !

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.758.773 von Brama am 19.07.07 13:12:42

Von der CDU bestellt, wie primitiv!

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.758.933 von ConnorMcLoud am 19.07.07 13:22:46

Wie immer, Dummkopf!

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.733.843 von ConnorMcLoud am 17.07.07 20:54:07

Na klar, hatte die Merkel bei der letzten Wahl weniger Stimmen, als in den Umfragen vorhergesagt. Deshalb freu Du Dich weiter über gute Umfragen, für mich reicht es, wenn die Sozis nicht mehr das Sagen haben. Jedenfalls war Schröder weg und das war das wichtigste Wahlergebnis. Daß er sich dann auch noch vor Millionen lächerlich gemacht hat, was solls.
wilbi

[AHEO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.765.770 von Wilbi am 19.07.07 20:25:35

Wenn Wahlpflicht in Deutschland wäre würde die CDU/CSU nicht einmal
25% holen,genausowenig die SPD.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.766.477 von AHEO am 19.07.07 21:19:22

Was würden denn dann die Nichtwähler Deiner Meinung nach wählen? :O

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.765.770 von Wilbi am 19.07.07 20:25:35

Das kann man nur laut sagen, dass diese rot/grüne Versagertruppe unter Schröder weg vom Fenster ist, ist ein großer Segen für Deutschland; man kann nur hoffen, dass die Sozis für lange Zeit politisch nichts mehr zu melden haben.

[AHEO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.766.911 von CaptainFutures am 19.07.07 21:54:03

Ich glaube die Linke ist stark genug für 30% mit ihren Populisten.
Bei nächster Wahl denke ich kommen sie so auf die 12%.Wenn alle in Deutschland wählen müssten kämen sie auf den ersten Schlag über 20%.

[Rumsbums]

Es ruckelt ganz schön!


UMFRAGE

Rekordzustimmung für Merkel, SPD im Tal der Tränen

Die SPD im Sinkflug bei 29 Prozent, die Union mit 40 Prozent so stark wie seit Jahren nicht mehr: Wären jetzt Bundestagswahlen, läge Schwarz-Gelb klar vorn, zeigen neue Umfragen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,495614,00.h…

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.767.259 von AHEO am 19.07.07 22:15:35

Die Neue linke wird einen Zulauf bekommen der seinesgleichen sucht und......
ich bin dabei

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.772.348 von Rumsbums am 20.07.07 12:19:26

Genau wie im Juli 2005 !!

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.772.962 von ConnorMcLoud am 20.07.07 13:00:23

würde es den märchenerzähler in zwergengestalt noch geben, so müsste man sich wohl tatsächlich noch sorgen magen .. aber so .. pinocchio und könig schwabbelbacke .. da gibts schlimmeres, wovor man sich fürchten sollte ..

[derbewunderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.772.962 von ConnorMcLoud am 20.07.07 13:00:23

Der Rotfrontkämpferbund liegt hinten. Es gibt Hoffnung für dieses Land.

@Connor

Im Gegensatz zu 2005 hat die SPD keinen Gas Gerd mehr und der Möchtegernnapoleon im Kleinformat wird es nicht reissen.

Vielleicht, vielleicht, falls die SPD Helmut Schmidt als Kanzlerkandidaten austellen sollte, hätte sie den Hauch einer Chance.

BMW, Beck muss weg.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.772.449 von Claptoni am 20.07.07 12:25:39

'Ich bin dabei

Happy birthday du geistiger Vollpfosten. Kauf dir mal die Welt am Sonntag, da wird Lafontaines Geschwafel auf peinlichste Weise entlarvt. Aber da es in Deutschland genügend schlichte Gemüter wie dich gibt wird er Erfolg haben.



Sosa

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.774.487 von A_Sosa am 20.07.07 14:55:05

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.774.487 von A_Sosa am 20.07.07 14:55:05

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.774.487 von A_Sosa am 20.07.07 14:55:05

Und das ist gut so !

Basta !

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.775.682 von hausbesetzer am 20.07.07 16:10:02

Wieviel Häuser hast Du heute schon besetzt !

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.773.851 von derbewunderer am 20.07.07 14:08:41

Vielleicht, vielleicht, falls die SPD Helmut Schmidt als Kanzlerkandidaten austellen sollte, hätte sie den Hauch einer Chance.

Dann wären die CDU Wähler aber verwirrt und würden denken: "Nanu, hat der nicht mal Politik für die SPD gemacht?"

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.774.487 von A_Sosa am 20.07.07 14:55:05

Welt am Sonntag

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.773.851 von derbewunderer am 20.07.07 14:08:41

Im Gegensatz zu 2005 hat die SPD keinen Gas Gerd mehr und der Möchtegernnapoleon im Kleinformat wird es nicht reissen.

Vielleicht, vielleicht, falls die SPD Helmut Schmidt als Kanzlerkandidaten austellen sollte, hätte sie den Hauch einer Chance.

BMW, Beck muss weg.



Der Beck ist doch die allerletzte Fehlbesetzung , die sich die SPD leistet; die Frau Merkel wurde hier im Thread zu recht kritisiert; aber die Merkel bekommt nach den Umfragen Bestnoten; nicht weil die Merkel so gut ist, sondern weil der Beck so eine miserable Rolle spielt; wenn die SPD die nächste Wahl unbedingt verlieren will, dann muß sie diesen totalen Versager Beck als Kanzlerkandidat aufstellen; mir soll es ja egal sein, da ich weder die CDU noch die SPD wählen werde ! Und das aus wohlüberlegten Gründen !

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.173 von ConnorMcLoud am 21.07.07 12:34:29

Das ist wohl ne Nummer zu groß für dich. Anstatt dich sachlich mit der Lafontainekritik auseinander zu setzen zeigst du uns ein paar tolle smilies. Du mußt dich schon Fragen über wen das was aussagt.


Sosa

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.786.650 von A_Sosa am 21.07.07 16:42:35

Das CDU-Kampfblatt sagt jedenfalls gar nichts aus über Lafontaine. Was die sich da zusammenmüllen ist noch nichtmal mehr peinlich.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.786.918 von ConnorMcLoud am 21.07.07 17:14:50

Wer es gelesen hat weiß daß alleine Lafontaine peinlich ist, vor allem mit seiner Art zu zitieren, schade nur daß sich die Zitierten nicht mittels Verleumdungsklage wehren können, dreist wie der Oskar Satzbruchstücke aus dem Kontext reißt und sie umdeutet.

Wie gesagt, wer es gelesen hat weiß was ich meine


Sosa

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.786.958 von A_Sosa am 21.07.07 17:19:35

Jaja, der normale Bundesbürger ist natürlich viel zu dumm, um Lafontaine zu verstehen.

Nein, da muß erst "Welt am Sonntag" kommen und aufklären.. .

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.786.918 von ConnorMcLoud am 21.07.07 17:14:50

Es wäre der SPD voll anzuraten die Koalition sofort platzen zu lassen.
Nur ja sagen, zu einer neoliberalen Politik ist auf die Dauer
selbstzerstörerisch und sie wird untergehen.
Sie muß schleunigst ihr eigenes Profil zeigen und nicht am Gängelband von Merkel & Co kleben.

Die Politik der Merkels und Pofallas geht zu Lasten der SPD.

Warum merkt das keiner der SPD- Schwachmagnaten ?

Sogar die angeblich Linke- Nahles hat sich arangiert und setzt jetzt die Politik von Basta König Schröder fort. Aber um welchem Preis ?

[ViccoB.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.351 von ConnorMcLoud am 20.05.07 19:47:41

Ein Linksruck geht durchs Land

Dann wird er, wenn er erst mal durch ist, wohl auch wieder rausfinden

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.787.171 von ConnorMcLoud am 21.07.07 17:47:14

Ja

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.786.918 von ConnorMcLoud am 21.07.07 17:14:50

CDU-Kampfblatt

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.787.692 von CaptainFutures am 21.07.07 19:45:42

Ja ne, was hat er eigentlich. Meiner Ansicht nach ist die Welt am Sonntag eher der FDP verbunden


Sosa

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.787.708 von A_Sosa am 21.07.07 19:52:06

Damit hast Du natürlich vollkommen Recht, wenn Du dies in der Mitte der Gesellschaft verortest.

[zierbart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.275 von CaptainFutures am 21.07.07 22:41:01

bist ja heute wieder butterweich unterwegs , ja nicht zu irgendwas Stellung beziehen !
Ist auch ein schwieriges Umfeld am Wochenende.
Gewisse pseudoliberale " Unterstützer " haben heute Wochenende ...

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.275 von CaptainFutures am 21.07.07 22:41:01

Auf jeden Fall ist es richtiger als CDU-Kampfblatt.


Sosa

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.774.487 von A_Sosa am 20.07.07 14:55:05

und was stellst du dar,du kleiner Armleuchter?????

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.412 von A_Sosa am 21.07.07 23:08:03

Du Träumer checkst immer noch nicht um was es mir geht......
Ich will die Merkel weg haben,egal wer bei der Neuen Linken ist,ob Lafontaine,Charlie Chaplin oder Karl Valentin.......
Ich werde sie wählen weil sie einen rigorosen Zulauf bekommen u.das Ende der Ära Merkel bedeuten.....
Von wegen Vollpfosten,der bist schon du......
Dich nimmt doch hier keiner für ernst......
:O

[Claptoni]

Der Merkel-Fanclub bekommt das Muffensausen........
Die Neue Linke Partei bekommt immensen Zulauf........
und.........
Ich bin dabei

[Rumsbums]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.908 von Rumsbums am 22.07.07 00:14:25

für immer und ewig.........

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.746 von Claptoni am 21.07.07 23:54:24

Dich nimmt doch hier keiner für ernst......

Ich denke nicht, daß ich es schaffe mich lächerlicher zu machen als du. Die Linke wählen zu wollen ist einfach unschlagbar

Du bist doch so frustiert daß du an einem Samstag abend meine schräds zumüllen mußt

geistige Vollpfosten eben

Jetzt guck mal ob die Schröderbettwäsche trocken ist, dann darfst du auch in die Heia.


Sosa

[Claptoni]

Null Ahnung von der Börse,
Null Ahnung von der Politik,
von was hast du überhaupt ne Ahnung.........?????
du Frusti........

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.948 von A_Sosa am 22.07.07 00:21:06

unter den Linken bekommt der Schorschi endlich nen Job als Troll im Palast der sozialen Gerechtigkeit!

[AHEO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.828 von Claptoni am 22.07.07 00:03:10

Klar wird die Linkspartei,die nächsten Jahre starken Zulauf bekommen.Wir sollten von denen uns nicht zu viel erhoffen genau so wenig wie von CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne oder Braune.Das Problem heist nicht Deutschland.Wir haben ein weltweites Problem.Was ich an unserer Politik nicht verstehen kann, die parolen Konsolidierung der Finanzen, Schuldenabbau usw.Für jeden Menschen der nur ein wenig in der Birne hat Hauptabschluss reicht,muss wissen das nicht einmal zig Generationen diese Schulden tilgen können.Da kann ich den Notenbankchef der USA schon besser verstehen wenn notwendig setzen wir auch Helikopter ein um das Land mit....zu versorgen.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.975 von Claptoni am 22.07.07 00:25:12

Also ich habe nicht die dritte Tranche der Telekom gezeichnet


Sosa

[A_Sosa]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.789.100 von A_Sosa am 22.07.07 00:47:30

ich auch nicht.......
Siehste,einfach mal informieren,und nicht auf Meinungen von Bordclowns gehen.......
Lese den DTE-Thread durch,dann weißt du meinen Einstandskurs.....
Ja,so habe ich dich eingeschätzt....wenig wissen,
aber viel behaupten.?????

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.789.117 von A_Sosa am 22.07.07 00:50:44

Erbärmlich von dir,
das zeigt deinen wahren Charakter......
Merke dir:
Wer Boardmails veröffentlicht ist allgemein bei W : O Usern unten durch......
Mann bist du arm dran.......
Den Privat-Treff halt ich aufrecht.........
Cl. den nun von dir überhaupt nichts mehr hält.......

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.789.142 von Claptoni am 22.07.07 00:55:08

Wer solche Boardmails verschickt ist ganz unten durch.

Dein Privattreff mach mit dem der darauf anspringt. Mein Leben ist erfüllt genug um über kleine agressiven Maden wie dich einfach nur zu lachen

Du bist ein ganz armes Würstchen. Genau wie dieser Lafontaine


Sosa

[Claptoni]

Wie sagteRay_j in einem anderen Thread,
du bist ein Brandhetzer der übelsten Sorte......und recht hat er.......
Du möchtest austeilen,beleidigen u.stänkern.....einstecken aber Null........
Was du von mir denkst ist mir schnuppe,
Bordmails habe ich noch nie veröffentlicht,das gilt als ehernes Gesetz hier........
Ich würde mich schämen.....

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.789.195 von Claptoni am 22.07.07 01:04:36

Memme

Hör jetzt auf zu winseln.



Sosa

[Claptoni]

Ein Bayer winselt nicht,
er grantelt eher......

[Rumsbums]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.789.403 von Rumsbums am 22.07.07 01:46:01

Treffender kann man es nicht ausdrücken.


Sosa

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.789.263 von Claptoni am 22.07.07 01:18:27

Ein Linker fässt einen Rechten nicht mit Samthandschuhen an.
Recht hast Du.
Müll in zu.

Oskar wird kommen ! So oder So !!!!

Ich kenne jemand der vor einem Amt geflohen ist, aber davon spricht keiner. Oskar hat sich nur vom Arbeiterverräter Schröder verabschiedet.

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.790.235 von hausbesetzer am 22.07.07 04:36:32

und noch was, Boardmails lese ich grundsätzlich nicht.
Es ist also sinnlos mir welche zu zusenden.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.789.142 von Claptoni am 22.07.07 00:55:08

Sosa
Dieser Boardclown Cl. hat mir auch schon Boardmails geschickt. Warum wohl? Jeder halbwegs gebildete kann sich schon denken warum. Für öffentliche Postings war der Text wohl nicht geeignet.
Aber bei solch Schwachsinn ballere ich mit gleicher Münze zurück.
wilbi

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.790.261 von hausbesetzer am 22.07.07 04:41:15

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.792.890 von Wilbi am 22.07.07 11:55:46

Ich eigentlich auch aber bei Clape ist es mir zu langweilig


Sosa

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.790.235 von hausbesetzer am 22.07.07 04:36:32

hb,
ja davon bin ich überzeugt.......
der M-Fanclub ist doch schon ganz nervös,
denn sie wissen,die dicke Knopfleiste ist nicht mehr zu halten.....
Sogar der Brandhetzer ist mit seinem Latein am Ende.......

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.795.291 von Claptoni am 22.07.07 15:01:29

Auf Clappe werden noch lange böse Zeiten zukommen. Ich weiß garnicht, wie der das überstehen will. Sowas macht doch krank, aber das ist er leider wohl jetzt schon, was ich aber nicht hoffe.
Lieber Clappi, bleib gesund.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.795.291 von Claptoni am 22.07.07 15:01:29

Klar, Panik pur, nur deswegen hetzt die CDU-Presse so gegen Lafontaine.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.802.162 von Wilbi am 22.07.07 19:46:48

Ja, böse Zeiten kommen auf die beiden zu, deswegen ist ja auch die große Verzweiflung bei ihnen ausgebrochen angesichts der großen Erfolgswelle für Merkel.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.836.178 von CaptainFutures am 24.07.07 22:53:09

Ja, es könnte doch noch mal eintreten, daß selbst solche Leute noch mal eine Arbeit zugewiesen bekommen können.
Wenn die Merkel-Regierung so weitermacht, bzw. die Bürger noch entlastet, geht es weiter aufwärts. Ich bin überzeugt, daß im Wahlkampfjahr noch Fakten gesetzt werden, daß die Arbeitslosigkeit weiter sinkt.Das dürfte einer der Hauptpunkte für einen höheren Wahlgewinn sein. Auch die Rentner werden besser bedient, so das diese auch wieder zufriedener sind.
wilbi

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.795.291 von Claptoni am 22.07.07 15:01:29

Laut Stern- Linke bundesweit bei 13 % !



CDU kann auch mit der FDP in Hessen keine Regierung bilden (heutiger Stand )



Die Republick wird links und das ist gut so.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.840.306 von Wilbi am 25.07.07 10:51:41

Ja, es könnte doch noch mal eintreten, daß selbst solche Leute noch mal eine Arbeit zugewiesen bekommen könne


Du meinst Merkel will wieder einen Reichsarbeitsdienst gründen?

[bullshitvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.841.640 von ConnorMcLoud am 25.07.07 12:05:27

Die Pflicht zur Arbeit hast du unter den Kommunisten auch.
Das ist hin wie her.
CDU oder SED.
Die Arschkarte hast du und Clapertoni auf jeden fall.
Wählt doch APPD.
Das passt besser zu euch.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.841.640 von ConnorMcLoud am 25.07.07 12:05:27

Ja, so in der Art. Die sollte man dann aber Faulenzer-Stammtruppe nennen.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.843.727 von Wilbi am 25.07.07 14:16:18

Aha, endlich ist die Katze aus dem Sack...

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.844.152 von ConnorMcLoud am 25.07.07 14:44:09

Ja, jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack: Wer mehr Geld haben will muß arbeiten gehen.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.844.318 von CaptainFutures am 25.07.07 14:52:50

Na,dann werkelt mal fleißig ihr Schlaumeier.........

[ConnorMcLoud]

Sonntag, 29. Juli 2007 18:09
Kurt Seggewiß neuer Oberbürgermeister der Stadt Weiden

Weiden. KURT SEGGEWISS IST NEUER OBERBÜRGERMEISTER DER STADT WEIDEN!

Vorläufiges Endergebnis: Der SPD-Kandidat Kurt Seggewiß liegt mit 58,37% deutlich vor CSU-Mann Lotahr Höher mit 41,63%.

Im Weidener Rathaus feiert Kurt Seggewiß mit seinen Parteifreunden den Sieg. In einer ersten Reaktion gratulierte sein Kontrahent Lothar Höher dem neuen OB. Höher sagte in einem ersten Interview: "Ich war wahrscheinlich zur falschen Zeit am falschen Ort!" Die Wahlbeteiligung lag mit 60,21% über der der Wahl am 15.07.2007.


http://www.otv.de/default.aspx?ID=3892&showNews=101539


Zur falschen Zeit am falschen Ort

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.930.189 von ConnorMcLoud am 29.07.07 23:04:11

Da bist du stolz was

Wenn CaptainFutures jeden CDU-Bürgermeister so bejubeln würde

Meine Güte würde das Niveau sinken :O


Sosa

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.930.851 von A_Sosa am 30.07.07 02:07:58

Stolz? Nö, Weiden ist mir sowas von egal.
Es geht um die Stmmung im Lande.

[jaujazu]

Genau Connorchen und die Stimmung ist so gut wie seit Jahren nicht mehr .....

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.931.060 von jaujazu am 30.07.07 07:43:09

Stimmt, 41% für die CSU sind ja immer noch gut.

[Rumsbums]

Das ist ja wohl auch eine kleine Sensation:

CDU-Kandidat Jacob neuer Bürgermeister in Winnweiler

Winn­wei­ler - Der CDU-Kan­didat Rudolf Jacob ist neuer Bür­ger­meis­ter der Ver­bands­gemeinde Winn­wei­ler (Don­ners­berg­kreis). Jacob erhielt bei der Stich­wahl am Sonntag 52,36 Prozent der Stim­men.

http://rhein-zeitung.de/on/07/07/01/rlp/t/rzo346395.html?mar…

[jaujazu]

#Connorchen die SPD liegt bei 25%

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.930.189 von ConnorMcLoud am 29.07.07 23:04:11

gratulation...Wiedermal eine Hochburg der CSU gefallen......

[A_Sosa]

!

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[Brama]

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[Rumsbums]

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[Brama]

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[Claptoni]

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[A_Sosa]

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[Claptoni]

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[jaujazu]

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[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.931.139 von Rumsbums am 30.07.07 08:07:36

Nö, das war nach dem ersten Wahlgang dort zu erwarten.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.931.024 von ConnorMcLoud am 30.07.07 07:32:41

Es geht um die Stmmung im Lande.



Wahnsinn, die SPD stellt jetzt in einem kleinen unbedeutenden Kuhkaff, den Oberbürgermeister.

Das ist also der gewaltige "Linksruck" im Lande?

Man klammert sich halt heuer an jeden Strohhalm, wenn man eingefleischter unverbesserlicher SPD-Wähler ist.

[ConnorMcLoud]

Report im Ersten: Eintrittswelle in die Linkspartei.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.507 von ConnorMcLoud am 30.07.07 22:11:14

Zulassungsbehörde für Schwachmaten


Sosa

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.507 von ConnorMcLoud am 30.07.07 22:11:14

"Seit vier Wochen gibt es die neue Linke und immer mehr Menschen, vor allem Gewerkschafter, treten ihr bei."
http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2007/00405/
Linke Tasche, rechte Taschenspielertricks .. wie kaum anders von einem wie dir zu erwarten ..

[jaujazu]

Die SED - Nachfolgepartei hat einen Zulauf aus der SPD.
Vielleicht ist die SPD ja dann bald wieder wählbar.

Die alten Kader von Honecker funktionieren noch ....
Bzw. Pisa lässt Grüssen ..

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.945.067 von jaujazu am 31.07.07 07:49:34

Dein Posting zeigt welch geistiges Kind Du bist. Im innersten nicht doch noch SPD- Anhänger ?

Die alten Kader von Honecker funktionieren noch.

Wo sind denn die alten Kader der CDU, LDPD, NDPD, DBD ?
Alle waren sie dem Sozialismus verpflichtet !
Haben die sich in Luft aufgelöst ?

Also fälscht Du das Ganze und verdrehst die Tatsachen, um die Linkspartei zu diskretieren !

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.945.030 von Rumsbums am 31.07.07 07:42:44

"Seit vier Wochen gibt es die neue Linke und immer mehr Menschen, vor allem Gewerkschafter, treten ihr bei."

LOL, wer will denn da auch sonst schon rein außer diejenigen die sich auch so schon immer kannten und beste Kumpels waren.
Von der einen Kadertruppe in die nächste, so schlängelt man sich durchs Leben auf Kosten der Anderen.

[jaujazu]

#10
Ich habe nichts gegen die gute alte Dame SPD.
Sie war die Partei, die sich als erste für die Arbeiter eingesetzt hat.
Und das ist gut so !!!!

Leider ist die SPD von heute nicht mehr mit der SPD von früher zu vergleichen.
Hier herrscht der linke Flügel, der alles kaput macht.
Lass doch diese Idioten in die LINKE (SED) abwandern.
Dann sieht man wenigsten welchen Schwachsin die Idioten verzapfen.


Und die SPD kann sich erneuern .... ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht.
Schliesslich ... wer will schon ein Land, in dem nur die Schwarzen regieren ???

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.351 von ConnorMcLoud am 20.05.07 19:47:41

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.948.494 von jaujazu am 31.07.07 11:57:18

Wenn die Linke es klug anstellt wird es keine SPD mehr geben.
Welche Wähler sollte sie noch anziehen ?
Die Lager sind besetzt.

[Peterich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.954.122 von hausbesetzer am 31.07.07 17:40:14

WER bitte sehr soll denn WAS klug anstellen?

Vielleicht Lafontaine - OL, welch erschreckendes Kürzel -, der, in der SPD nichts geworden, die Partei mal so locker wechselt, wie andere die Unterhosen.
Oder etwa der Ober-Demagoge Gysi, einer der schlimmsten Finger der sog. NEUEN Linken, an dessen Aussage vor der letzten BT-Wahl nur mal kurz erinnert sei. Demnach hätte man es in der "DDR" (Hinterhofstaat mit Käseglockenhorizont sagte einer meiner Freunde immer) nur mit marginalen Freiheitsdefiziten zu tun gehabt. Und erdreistete sich dann noch, dem staunenden Publikum eine Lektion in Sachen Demokratie zu erteilen.
Vielleicht die Alt-Stalinisten Modrow (1949 SED!) und Byski (1963 SED) mit einem IQ wahrscheinlich um Zimmertemperatur (°Celsius - nicht Fahrenheit!). Um nur einige zu nennen.

Frischauf zur GDDR -> Groß-Deutsche Demokratische Republik. Autobahnen sind ja schon vorhanden - eine Aufgabe weniger.
Noch ein paar Umerziehungslägerchen für Renitente, Parteihochschulen etc. und fertig ist die rot-braune Soße.

Einen Präambel-Vorschlag für die Verfassung kann offeriert werden:

In Fortsetzung der revolutionären Tradition der deutschen Arbeitslosenklasse und gestützt auf die Befreiung vom Eigentum hat das Volk der Gross-Deutschen Demokratischen Republik in Übereinstimmung mit den Prozessen der geschichtlichen Entwicklung in Nordkorea, Chile und Cuba sein Recht auf soziale, ökonomische, staatliche und nationale Selbstbestimmung abgegeben und gestaltet die unterentwickelte Gesellschaft.
Erfüllt von dem Willen, seine Geschicke der Kontrolle einer neuen Stasi unterzuordnen, unbeirrt den Weg in das wirtschafliche Chaos zu gehen, dem Vorbild aller Diktatoren dieser Welt zu folgen und Freundschaft zu allen Demokratien aufzukündigen, wurde dem Volk der Gross-Deutschen Demokratischen Republik diese Verfassung aufgezwungen.

Ähnlichkeiten bez. des Originals vom 7. Oktober 1974 sind beabsichtigt.

[ConnorMcLoud]

Soli-Sauerei: Hier schimpfen die Bürger

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/07/31/soli-wut/sol…

Der Osten ist jetzt das Schmuckkästchen Deutschlands, während der Westen – wie einst die DDR – verkommt.
Angelika Richter, Grävenwiesbach

Schreiben Sie mal, wie hoch unsere Städte bei Städten im Osten verschuldet sind!
Heinz Liebe, Hannover

Ich würde am liebsten sofort neu wählen!
Edgar Pesch, Duisburg

Der Osten boomt, der Westen ist zum Osten mutiert.
Klaus Stock, Bad Hersfeld

Bodenlose Frechheit, dass wir überhaupt noch Soli bezahlen!
Erwin Weishäupl, Frankfurt/Main

Ich empfinde nur tiefste Verachtung für diesen Abzocker-Staat. Und natürlich spiegelt sich dies in meiner Wahlentscheidung wider.
Winfried König, Villingen-Schwenningen

Gesenkt oder gar gestrichen – auf keinen Fall! Denn für ihre Landsleute wird Frau Merkel alles tun, damit diese gut versorgt sind.
Eginhard Gernert, Frankfurt/M.

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.960.520 von ConnorMcLoud am 01.08.07 00:13:28

Was hat denn dieser Beitrag mit dem Thread-Titel zu tun?

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.960.504 von Peterich am 01.08.07 00:12:09

Beifall !!!

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.960.504 von Peterich am 01.08.07 00:12:09

Respekt!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.960.504 von Peterich am 01.08.07 00:12:09

Stimmt, nicht alles in der DDR war schlecht.

[bullshitvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.966.154 von ConnorMcLoud am 01.08.07 13:40:54

#416
Der Osten ist jetzt das Schmuckkästchen Deutschlands, während der Westen-wie einst die DDR-verkommt

#420
Stimmt, nicht alles in der DDR war schlecht.

Kannst du deine Postings mal etwas in Einklang bringen?

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.968.795 von bullshitvestor am 01.08.07 16:26:46

Das Zitat aus #416 stammt nicht aus meinem Munde.

[bullshitvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.233 von ConnorMcLoud am 01.08.07 17:56:04

Du hast es aber sicher nicht gepostet weil du völlig anderer Meinung bist.
Oder?

[AHEO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.960.504 von Peterich am 01.08.07 00:12:09

Wir brauchen kein Kanzler Lafontaine.Die Merkel soll ruhig weiter regieren.Wir brauchen bloß ein starken Lafontaine der ihr auf die Finger klopt wenn sie Scheisse macht.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.908 von bullshitvestor am 01.08.07 18:45:48

Nein, völlig anderer Meinung bin ich in der Tat nicht.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.066 von AHEO am 01.08.07 21:36:38

Lafontaine kann doch gar nicht beurteilen, was gut und Sche.. ist ! Heiße Luft !

[Linker_Verteidiger]

424 hat offenbar gravierende Rechtschreibprobleme!
siehe dazu auch den thread bei wo:sofa

[bullshitvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.982.058 von Linker_Verteidiger am 02.08.07 12:02:56

Jetzt hetzen schon linke Verteidiger über unsere ausländischen Freunde.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.982.058 von Linker_Verteidiger am 02.08.07 12:02:56

Aber das wichtige Wort "Scheisse" hat er doch richtig geschrieben !

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.695 von ConnorMcLoud am 02.08.07 00:29:26

Aha, endlich ist die Katze aus dem Sack...

[hausbesetzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.986.954 von CaptainFutures am 02.08.07 16:56:55

Wo ist die Katze ?

[ConnorMcLoud]

Welcher Sack ?

[Peterich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.066 von AHEO am 01.08.07 21:36:38

Es geht nicht um OL als Kanzler. Selbst wenn - der liebe Gott, ein gütiger Himmel jedoch last but not least die Wähler werden es zu verhindern wissen - dieser destruktive Verein in einer Koalition jemals Regierungsverantwortung übertragen bekäme, stellt immer noch der stärkste Partner den Boss.

Um es ganz klar zu formulieren - für diese Polit-Clowns ist selbst das Platz nehmen dürfen auf der Oppositionsbank noch der Ehre zu viel und über fachliche Kompetenz deckt man wohl besser das Mäntelchen des Schweigens.

Allein der Name "Partei des Demokratischen Sozialismus" -> eine exorbitante Lästerung des Demokratiebegriffes. Ebenso grauenhaft die Bezeichnung DDR - in diesem Gebilde war vom Beginn bis zur Pleite sehr wenig Deutsch, schon rein gar nichts demokratisch und Republik - naja Nordkorea ist auch eine.

Mwolke - in #420 kommunizierst Du so locker, daß dort nicht alles schlecht gewesen wäre. Stell doch mal ein paar Erfahrungsberichte hier rein!
Meintest Du etwa, wie perfekt und konsequent die SBZ ihre Grenze zum Westen abgesichert hatte und allein in Berlin über 120 "Grenzverletzer" einfach wie Spatzen abgeschossen wurden, gestern in der ARD gesehen.
Ein erschütterndes Dokument:
http://programm.daserste.de/detail1.asp?id=x000454545&sdatlo…

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.339 von Peterich am 02.08.07 23:24:31

Erfahrungsberichte?

Also gut: wir sind früher jedes Jahr im Frühjahr bzw. Frühsommer für ca. 14 Tage in die DDR gefahren.
Entgegen weit verbreiteter Märchen konnten wir uns völlig frei bewegen, ohne Bezugsscheine einkaufen gehen und abends im Vereinsheim sogar Witze über Honecker machen.
Unsere Verwandten und deren Nachbarn waren gastfreundlicher als sämtlichen Westdeutschen und man hat sich immer auf ein wiedersehen gefreut.
Typisch deutsch war die DDR auch: von den Formalitäten der Einreise bis zu der Tatsache, daß ich erst ´87 das erste Mal selber ohne Hilfe des Tankwartes tanken durfte.

[Peterich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.008.026 von ConnorMcLoud am 03.08.07 17:24:02

Einfach köstlich - mit ein paar Bananen, Schachteln Zigaretten und Tafeln Schokolade in 'ner Quelletüte bewaffnet, habt Ihr sicher argumentiert, dass ja nur diese und andere Kleinigkeiten fehlen würden. Ansonsten würde man doch gut leben können. Beim Bäcker gab es Brot, beim Metzger (zeitweilig) Schnitzel, Wohnungen hatten sogar Fenster und Türen. Und sogar Strom, übrigens aus Kraftwerken, die nicht nur bis zum Himmel stanken.

Fuhr an der Tanke mal eine Wessi-Karre vor, konnte man die D-Mark-Zeichen in den Augen des Rüsselhalters förmlich blitzen sehen. Und das alles völlig frei und ohne Bezugsscheine.

Ein absolut untrügliches Merkmal dafür, dass nicht alles schlecht gewesen wäre, waren selbstredend die Witze über Honecker - sozusagen eines der Merkmale freier Entfaltung par excellence.

Dies und noch viel mehr sahen aber ca. drei Mio der überglücklichen Zonen-Bewohner bis zum Mauerbau, also allein in den ersten zwölf Jahren, in einem ganz anderen Licht.
Sicher nur hypothetisch, es muß allerdings erlaubt sein: hätte die größte "DDR" der Welt ihr Areal nicht zuchthausähnlich abgeriegelt, wäre die Bevölkerung wohl auf die Hälfte der einstmals knapp 20 Millionen geschrumpft.

Jetzt treten die geistigen Kinder und Enkel der damals herrschenden Betonkopf-Clique an, um, wie schon geschrieben, uns zu erzählen, dass das System Bundesrepublik Deutschland nicht funktionieren könne und wie eine echte Demokratie zu gestalten wäre - selten solch einen Stuss gehört und zu Gesicht bekommen. Und (zum Glück nur) elf bis zwölf Schwachmaten von 100 glauben das auch noch.

Lass uns Nachsicht üben und Dir Deine Naivität bewahren.

[ConnorMcLoud]

7. August 2007, 17:42 Uhr

Nordrhein-Westfalen
Der erste Ministerpräsident ohne Mehrheit
Trotz Verlusts der virtuellen Mehrheit in seinem Bundesland gibt sich NRW-Ministerpräsident Rüttgers nach dem Ende der Sommerpause gelassen. Soviel Optimismus mag zunächst verwundern, denn der Ministerpräsident ist in dieser Zeit zu „Rüttgers Ohneland" geworden.

http://www.welt.de/politik/article1088112/Der_erste_Minister…


Nur zwei Jahre im Amt und schon hat Rüttgers fertig.

[Sondra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.850 von ConnorMcLoud am 07.08.07 21:28:46

Danke Gerd,Deine Saat geht auf

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.928 von Sondra am 07.08.07 21:34:05

Was für eine Saat?

Der C+C-Rum-Club behauptet doch, daß gar keine Saat aufgegangen ist.
wilbi

[Sondra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.187 von Wilbi am 08.08.07 21:22:06

Psssst !

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.187 von Wilbi am 08.08.07 21:22:06

Konntest Dir wohl nur eine Woche Urlaub leisten?

[Sondra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.676 von ConnorMcLoud am 08.08.07 23:47:24

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.676 von ConnorMcLoud am 08.08.07 23:47:24

Hast recht. Ich konnte mir nur eine Woche leisten. Die Konjunktur läuft dermaßen, daß ich leider nicht länger weg konnte. Du kannst bestimmt ein Jahr Urlaub machen, ohne daß es jemand auffällt, abgesehen von Deinen Userkumpels. Peinlich für Dich, daß ich so schnell wieder da bin, um Deine Blindflüge zu widerlegen, gelle?
wilbi

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.850 von ConnorMcLoud am 07.08.07 21:28:46

Das passiert halt mit einem CDUler wenn er versucht die SPD links überholen zu wollen.

Und Tschüß!

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.850 von ConnorMcLoud am 07.08.07 21:28:46

Ministerpräsident ohne Mehrheit

Rechne doch mal nach:

CDU 38 % SPD 31 % FDP 11 % Grüne 9% Linke 8 %

Schwarz-Gelb liegt damit immer noch weit vor Rot-Grün. Selbst wenn die SPD und die Grünen mit der populistischen \"Linkspartei\" eine Ehe eingingen lägen sie immer noch hinten. Macht Rot-Grün aber nie im Leben da ansonsten jede Menge Wähler abspringen.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.087 von Sexus am 15.08.07 12:06:41

Koch kriegt allmählich Panik:

Schlüchtern. Das Programm der CDU ist nach Auffassung ihres Vizevorsitzenden Roland Koch "nicht weniger sozial als das der Sozialdemokraten". Es sei "ein schreckliches Missverständnis", wenn ein anderer Eindruck entstehe , sagte der hessische Ministerpräsident der FR am Dienstag am Rande seiner Sommerreise.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?sid=…

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.914 von ConnorMcLoud am 15.08.07 14:04:53

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.914 von ConnorMcLoud am 15.08.07 14:04:53

"Viele Menschen sind verunsichert über die Frage, ob sie in dieser Zeit der Globalisierung noch zu den Gewinnern zählen", erläuterte Koch. "Wir glauben daran, dass alle profitieren können, vor allem die sozial Schwachen, wenn der Wohlstand im Schnitt steigt. Deshalb müssen wir die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass die Wirtschaft in unserem Land wächst."

Koch sagte, er glaube nicht, "dass es einen längerfristigen Linkstrend gibt" , wie es eine Umfrage jüngst nahegelegt hatte. "Aber im Moment haben Rufe nach staatlicher Intervention Konjunktur" , sagte Koch. Ohnehin würden Begriffe wie Links oder Rechts oft als "leere Hülsen" gebraucht.

Wo Koch Recht hat, hat er Recht!

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.934 von ConnorMcLoud am 15.08.07 14:06:05

Ulkig nur, dass die Verschiebungen in deiner Grafik nicht bei der SPD ankommen ..

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.097 von Rumsbums am 15.08.07 14:16:54

Nö, wieso soll das ulkig sein.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.934 von ConnorMcLoud am 15.08.07 14:06:05

Ach deshalb gibt es jetzt soviele Rechte bei den Linken. Die sind also alle rübergewandert. Kein Wunder bei den nahezu identischen lupenreinen Positionen.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.934 von ConnorMcLoud am 15.08.07 14:06:05

Willst Du damit von den letzten Umfrage-Ergebnissen ablenken ! Lt. Allensbach für die FAZ von heute: " Die SPD verliert an Zustimmung in der Bevölkerung. Seit April sind die Zweitstimmenwahlabsichten zugunsten der Sozialdemokraten von 31 auf jetzt 27 % zurückgegangen. Der Anteil derer, die die SPD als sympathischste Partei benennen, hat sich seither von 34 auf 26 % verringert. Das Institut für Demoskopie in Allensbach stellt in seinem Monatsbericht für diese Zeitung fest, dass keine andere Partei seit der Bundestagswahl eine solche Schwächung erfahren habe. Bei der Frage , welche der Volksparteien die dominierende Kraft Kraft in Deutschland sei, liegt die SPD in der Umfrage bei 13%, die Union hingegen bei 41%. Und bei den Antworten auf die Frage, welche Partei am ehesten Anwalt des kleinen Mannes sei, liegen Linke und SPD fast gleichauf. Keiner der zuletzt genannten möglichen SPD-Kanzlerkandidaten kann den Abstand zur Bundeskanzlerin Merkel wirklich verringern. Vier von zehn Wahlberechtigten sind aber weiter unentschieden". FAZ, 15.Aug. 2007. Ein deutlicher Ruck nach Links.!!!

[Adam Riese]

Miese Werte für die SPD

Bei Umfragen sackt die Partei erneut auf ihr Jahrestief. Parteichef Beck scheint das nicht zu beeindrucken - er hat sich bereits entschieden, ob er Kanzlerkandidat werden möchte.

SPD-Parteichef Beck weiß, was er will - die Öffentlichkeit lässt er darüber aber noch im Dunklen


Die Union hat zum Ende der politischen Sommerpause in einer Umfrage wieder zugelegt und den Abstand zur SPD vergrößert. In der Wochenumfrage des Magazins Stern und des Fernsehsenders RTL kämen CDU und CSU im Falle einer Bundestagswahl am kommenden Sonntag auf 38 Prozent, 2 Punkte mehr als in der vergangenen Woche.

Die SPD verlor 1 Punkt und fiel erneut auf ihr Jahrestief von 24 Prozent. Die FDP sank um 1 Punkt auf 10 Prozent. Die Grünen gewannen 1 Punkt und kommen ebenfalls auf 10 Prozent. Die Linke liegt in der sechsten Woche in Folge bei 13 Prozent. Für sonstige Parteien würden 5 Prozent stimmen (-1).

Auch in einer bereits am Dienstag veröffentlichten Allensbach-Umfrage im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verloren die Sozialdemokraten an Boden. Bei der sogenannten Sonntagsfrage kam die SPD auf 27,1 Prozent nach 28,3 im Juli. Die CDU/CSU sank leicht auf 36,8 Prozent (37,0). Die FDP erreichte 10,5 Prozent (9,4), die Grünen 10,3 (9,7) und die Linke 11,1 Prozent (12,5).

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.180 von CaptainFutures am 15.08.07 14:23:35

Manche bisher Rechte sind halt inzwischen vernünftig geworden.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.717 von ConnorMcLoud am 15.08.07 17:56:18

Connor, wann informierst Du wieder über den Linksruck ? Wenn in Oberunterdiddeldeidesheim ein SPD Bürgermeister die Wahl gewinnt ?

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.676 von Brama am 15.08.07 19:10:12

Spätestens am Wahlabend 2009.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.807 von ConnorMcLoud am 15.08.07 19:21:19

Am Wahlabend hören wir lieber die offiziellen Angaben. Du wirst enttäuscht sein wie die letzten male auch, aber vorher freue dich noch.
wilbi

[Sondra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.807 von ConnorMcLoud am 15.08.07 19:21:19

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.934 von ConnorMcLoud am 15.08.07 14:06:05

Kannst du mal sehen wie wenig sich "Linke" und "Rechte" tun.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.717 von ConnorMcLoud am 15.08.07 17:56:18

Manche bisher Rechte sind halt inzwischen vernünftig geworden





Von brauner Scheiße zu rotem Vaginalpilz. Eine echte Steigerung.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.521 von Sexus am 16.08.07 14:11:30

Stimmt ,die Rechten sind bald ganz verschwunden.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.073 von ConnorMcLoud am 16.08.07 14:43:36

nicht verschwunden, bloß in der Mitte abgetaucht

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.521 von Sexus am 16.08.07 14:11:30

Stimmt, ist ja eh beinahe das selbe.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.188.586 von CaptainFutures am 16.08.07 17:36:07

Stimmt, dann können die Rechten ja ruhig links wählen.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.189.791 von ConnorMcLoud am 16.08.07 18:35:37

Machen sie doch schon längst und das nicht erst seit den gemeinsamen Demonstrationen so.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.257.624 von CaptainFutures am 22.08.07 17:17:35

Besser als wenn sie rechts wählen würden.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.259.281 von ConnorMcLoud am 22.08.07 19:02:26

Stimmt, kommt ja eh auf das selbe heraus. Nur noch schlimmer eben.

[Monald]

Stimmt. Ein Linksrutsch hat das Land ereilt.

Es existiert eine politische Gesellschaftsausrichtung, die wir Deutschen noch nicht an die Wand gefahren haben. Mit vereinten Kräften arbeiten wir nun daran.

Mal sehen, wo die Wahlbeteiligung bei der nächsten Bundestags-Wahl liegen wird. Irgendetwas bewirken wird dies natürlich auch nicht.

Es gibt nichts, was der Bürger noch machen könnte. Oder so herum: es ist egal, was der Bürger machen wird.

Die Demokratie der BRD ist tot.

Der Bürger kann durch Wahlen nichts mehr verändern, weil sich die politischen Parteien nicht voneinander unterscheiden. Sie sind alle mehr oder weniger auf der linken Seite angelangt, die sie freilich Mitte nennen.

[zierbart]

Gott zum Grüße !
Quelle : michaelwinkler.de
Dein Freund und Helfer , CML

Systemkrise (22.8.2007)

Der bekannteste Text auf dieser Seite dürfte Der Untergang sein. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich angenommen, der Militärschlag gegen den Iran stünde unmittelbar bevor und deshalb mein Phasenmodell auf diesen Krieg aufgebaut. Zum Glück für Millionen Iraner habe ich damit danebengelegen. Aber leider ist das Szenario selbst nach wie vor relevant.

Ich werde an dieser Stelle nicht den kompletten Artikel neu einstellen, sondern mich auf ein alternatives Szenario beschränken und dieses in das Phasenmodell einpassen. Wir leben heute noch in Phase 0, dem Auftakt zu den Ereignissen. Das Finanzbeben hat jedoch schon begonnen und erste Teuerungen haben eingesetzt.

Phase 1: Chaos an den Börsen

Prognose: noch diesen Herbst.

In den letzten Wochen ist der DAX von seinem historischen Höchststand um 10% gefallen. In den Nachrichten wurde ein wenig Panik gestreut, dann wieder zuversichtliche Parolen ausgegeben. Im Augenblick dümpelt der DAX zwischen 7.300 und 7.500 Punkten dahin. Steigt er an, atmen alle auf, fällt er ab, wird wieder gezittert. Das ist zwar kein ruhiger Börsenverlauf, aber ebenso gewiß kein Chaos.

11 größere Hedgefonds sind bereits eingegangen und in den USA haben etwa 100 Hypothekenbanken geschlossen. In Deutschland sind die IKB, die WestLB und die SachsenLB durch die US-Immobilienkrise in gefährliche Schieflagen geraten, doch sie wurden fürs erste gerettet.

Chaos an den Börsen bricht aus, wenn der DAX binnen einer Woche um tausend Punkte nachgibt und unter die 6.000 sinkt. Dadurch wird dem Markt schlagartig Liquidität entzogen. Banken vergeben kaum noch bis gar keine Kredite mehr, wodurch der Börsenzusammenbruch auf die Realwirtschaft durchschlägt.

Das deutlichste Signal für das Chaos ist, wenn der Handel an den Börsen zeitweise ausgesetzt wird. Das ist wie bei einem Boxer, der bei Drei wieder stehen könnte, aber bis Neun unten bleibt, um sich ein paar zusätzliche Sekunden zu erholen. Das Aussetzen des Handels soll die Emotionen aus dem Markt nehmen, dafür sorgen. daß die Verkäufer sich beruhigen und nachdenken, statt mit dem Ruf \"Rette sich wer kann!\" alles zu verschleudern.

Auswirkungen

Das Gerede vom Aufschwung hört schlagartig auf. Statt dessen dominieren vorerst die Pessimisten. Dabei wird die Lage zunächst schlimmer geredet, als sie tatsächlich ist. Dann aber fangen die Optimisten an zu trommeln. Vielleicht bekommen wir sogar eine Kanzler-Rede, in der eine ernst dreinblickende Frau Merkel zugibt, daß wir uns in einer Krise befinden, aber zugleich Mut macht, daß diese Krise nur von kurzer Dauer sein wird und wir sie in einer gemeinsamen Anstrengung überwinden werden.

Rechnen Sie damit, daß zeitweise die Banken geschlossen haben oder zumindest nicht im normalen Umfang Geschäfte abwickeln. Sie können nicht einfach Ihr Sparbuch mit 50.000 Euro auflösen und die Geldscheine bündelweise mit nach Hause nehmen. Rechnen Sie mit einer Auszahlungsbegrenzung von 500 Euro pro Tag - und 100 Euro am Automaten.

Das sind künstliche Maßnahmen, um Sie zu beruhigen, auch wenn Sie darüber schimpfen wie ein Rohrspatz. Sie werden ausgebremst und so auf bessere Zeiten vertröstet.

Was dabei jedoch völlig auf der Strecke bleibt, ist der Konsum. Die weitaus schwerer gebeutelten Amerikaner können nichts mehr kaufen und Sie bekommen ebenfalls Schwierigkeiten. Wenn Ihr Betrieb wegen massenhaft stornierter Aufträge Kurzarbeit anmelden muß, wird Ihnen weder Ihre Hausbank noch der freundliche Autohändler helfen, mal eben 25.000 Euro Kredit für ein neues Auto zu bekommen.

Mit bündelweise Bargeld bekommen Sie dieses Auto bestimmt schon für 15.000 Euro, weil der Händler kaum noch Geschäfte machen kann. Prada, Chanel, Luis Vitton - das wird alles billiger, zumindest zeitweise. Häuser und Wohnungen bekommen Sie nachgeworfen, denn ohne Bankkredit kann die niemand kaufen.

Was jedoch nicht billiger wird, sind Lebensmittel. Hier herrscht stetiger Bedarf, die Erzeuger können nicht billiger anbieten, weil Treibstoffe eher im Preis steigen als fallen werden. Während sich Ihr Einkommen reduziert, gleichzeitig das tägliche Leben teuerer wird, hören Sie immer wieder das Wort \"Deflation\", von der Sie aber nichts merken werden.

Hoffen Sie nicht auf günstige Goldpreise. Womöglich werfen die Zentralbanken eine Menge Gold auf den Markt, was den Preis niedrig hält, doch bevor das Gold bei Ihnen ankommt, haben Andere es längst gekauft. Silber ist bereits heute schon kaum noch zu erhalten. Während das Krisenszenario abläuft, wird es höchstens noch von Privatpersonen angeboten.

Phase 2: Das Regulativ greift

Prognose: November bis Februar 2008 = Weihnachtsruhe.

Dies ist die Zeit der allergrößten Vernunft. Nicht nur die Kanzlerin redet ständig davon, auch die Zentralbank steuert einen ungemein vernünftigen Kurs. Da wird ein ganzes Maßnahmenpaket verabschiedet, um die Realwirtschaft zu retten. Es gibt preiswertes Geld von der Zentralbank, die Geschäftsbanken vergeben wieder Kredite, ein paar Staatsbürgschaften helfen besonders bedrängten Unternehmen.

Vor allem ist man vernünftig genug, an der Börse nicht einzugreifen, was man oft genug verkündet. Das heißt, die Kurse sinken in diesen Monaten ständig, auf 5.000, 4.000, vielleicht sogar bis auf 3.000. Der Finanzminister verkündet eine Störung des Wirtschaftslaufs und darf deshalb hohe Kredite aufnehmen.

Eine sehr wichtige Maßnahme wird eine Anpassung der Hartz-IV-Sätze, offiziell als soziale Maßnahme gepriesen, hinter den Kulissen aber als Mittel gehandelt, um das Volk ruhig zu halten. Außerdem wird damit der Konsum gefördert, das wirkt, als hätte jemand vom Hubschrauber Geld in die Menge geworfen.

Weltweit ist die Lage jedoch alles andere als ruhig. Die Warenströme sind zu Rinnsalen verkümmert. Millionen chinesischer Fabrikarbeiter stehen arbeitslos auf der Straße. Millionen Amerikaner können sich ihre Shopping-Tour bei WalMart nicht mehr leisten.

Auswirkungen

Während die Aktienkurse weiterhin absinken, fängt der Goldpreis ganz langsam an zu steigen. Nur wenige Leute werden dem Beachtung schenken, die meisten glauben, es gäbe eine zeitweilige Krise, die aber dank der obwaltenden Vernunft bald behoben sein dürfte.

Wenn Sie jetzt mit Ihrem 50.000-Euro-Sparbuch aufkreuzen, wird der Bankdirektor Ihnen persönlich erklären, daß es absolut nicht vernünftig sei, Ihr Geld in bar unter die Matratze zu legen. Er serviert Ihnen gerne Kaffee oder Apfelsaft, redet mit Engelszungen auf Sie ein, aber wenn Sie keine Vernunft annehmen wollen, wird er schließlich auszahlen. Allerdings erst in einer Woche, das Bargeld muß erst noch beschafft werden.

Von den Banken bekommen Sie ganz tolle Angebote, vom gut verzinsten Girokonto bis zum Depot, bei dem ein Jahr lang auf Transaktionsprovisionen verzichtet wird. Aber auch der Autohändler überschlägt sich, um Ihnen das 25.000.Euro-Auto finanziert für 20.000 Euro plus einen Satz Fußmatten anzudienen.

Diese Phase ist der Höhepunkt der Deflation, das Auge des Sturms. Anders als bei einem Hurrikan wird es nach dem Auge jedoch deutlich schlimmer werden.

Phase 3: Zusammenbruch

Prognose: Frühjahr 2008.

Bei dieser Prognose kommt es stark darauf an, wieviel China die Olympiade wert ist. China kann entscheiden, die Lage noch ein paar Monate zu stabilisieren, indem es weiterhin Dollarströme absorbiert, oder das Chaos zu beschleunigen, indem es seine Dollars auf den Markt wirft.

Allerdings sind Chinesen durchaus kluge Leute. Die wissen längst, daß für Ihre Dollar-Milliarden jener Satz gilt, der einst für Nuklearwaffen geprägt wurde: Use them or loose them. Vasallenstaaten der USA müssen ihre Dollars behalten, solange der Große Bruder das von ihnen verlangt. Großmächte wie China und Rußland hingegen müssen das nicht.

In dieser Phase erleben wir das Ende der Vernunft. Chinesische Papierdollars überfluten die Märkte, die Zentralbanken setzen mit eigenen Dollars und Euros dagegen. Jetzt schwimmt alles in Geld und überall steigen die Preise. Es beginnt eine massive Inflation.

Auswirkungen

Gemessen am Kilopreis für Brot fallen die Börsen weiterhin, aber nominal steigen sie gewaltig an. Inflation bedeutet in dieser Phase nicht 10% pro Jahr, sondern 100% pro Woche. Gold und Silber steigen noch schneller im Preis, nur gibt es keines mehr zu kaufen. Häuser und Wohnungen verfallen im Preis. Was sich in Worten so harmlos anhört, sieht in Form einer Tabelle schon wesentlich bedrohlicher aus:

1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche 6. Woche 7. Woche 8. Woche
Häuser, + 20% pro Woche 100 120 144 173 207 249 299 358
Aktien, +50% pro Woche 100 150 225 338 506 759 1.139 1.709
Preise, +100% pro Woche 100 200 400 800 1.600 3.200 6.400 12.800
Gold, +150% pro Woche 100 250 625 1.563 3.906 9.766 24.414 61.035

Wie lange diese Inflation so galoppieren wird, läßt sich nicht voraussagen. Sicher ist nur, daß dies ein weltweites Chaos auslösen wird. 1923 waren Deutschland und Österreich betroffen, an den meisten anderen Ländern ging die Inflation spurlos vorbei. Wer Dollar, Pfund oder Franken hatte, war König. In dieser Inflation taugen die einstmals sicheren Häfen wenig. Selbst wenn das britische Pfund nur halb so schnell verfällt wie Euro und Dollar und der Schweizer Franken nur ein Viertel so schnell - stabil bleiben sie alle nicht.

In dieser Phase gilt für Ihr Gold das Use it or loose ist. Wenn Sie Schulden haben, opfern Sie ein bißchen Gold. Wenn Sie ein Haus oder einen Bauernhof brauchen, opfern Sie ein bißchen Gold. Was Sie jetzt nicht ausgeben, bunkern Sie besser, bis die gesamte Krise durchgestanden ist, also bis schätzungsweise 2012.

In dieser Phase besteht obendrein höchste Kriegsgefahr!

Im Innern bedrängte Regierungen lenken gerne den Volkszorn nach außen. Die USA werden von der Inflation schwer mitgenommen, erschienen sie doch bislang als der sichere Hort des Geldvermögens. Jetzt wäre für die Regierung der ideale Zeitpunkt, um gegen den Iran vorzugehen. Das letzte Amtsjahr von Bush/Cheney hat begonnen, es wird Zeit, die \"Probleme\" zu lösen.

Auch China muß seine Menschen beschäftigen. Kracht es im Iran, fällt die Olympiade in Peking aus. Sind die Amerikaner im Iran vollauf beschäftigt, können sie Taiwan kaum beschützen.

Phase 4: Währungsreform

Prognose: Ab Frühsommer 2008. Dauer unbestimmt, Monate bis Jahre möglich.

Um die Inflation in den Griff zu bekommen, wird eine neue Währung geschaffen. Hier können Sie frei spekulieren: Der \"Blueback\", ein neuer, diesmal blauer Dollar, der \"Amero\", die gemeinsame Währung von Kanada, USA und Mexiko, oder der \"Globo\", der Dollar, Euro und Yen ersetzt. Im Internet finden Sie sicher schon Scheine und Münzen abgebildet, wenn Sie ein wenig suchen.

Wobei ich jedoch davon ausgehe, daß dieses neue Geld nur elektronisch verfügbar sein wird. Eine Chipkarte enthält Ihr Guthaben - oder der Chip wird gleich in Ihren Körper implantiert. Damit kontrolliert der Staat sämtliche Geldströme. Privatgeschäfte auf dem Schwarzmarkt gegen Gold und Silber sind bestimmt noch möglich, werden aber soweit wie möglich unterbunden.

Jetzt regiert wieder die Vernunft, es werden Durchhalteparolen ausgegeben und künftige Paradiese versprochen. Vorher müsse man nur noch ein paar furchtbar böse Terrorstaaten ausbomben und ganz viele Flüchtlinge aus Israel in Deutschland aufnehmen, da Frauen und Kinder in Palästina leider nicht mehr sicher sind, angesichts der vielen Moslems dort unten.

Falls China sich für die Olympiade entschieden hat, wird diese pompös gefeiert, ebenso die Fußball-Europameisterschaft. Alles, was die Völker der Welt ablenkt, wird eingesetzt. Vergessen Sie Freiheit und Demokratie, ab jetzt wird mit Notverordnungen hart am Kriegsrecht regiert - in allen westlichen Demokratien. Der Staat greift durch, als Großer Bruder allgegenwärtig, zum Schutz vor Terroristen, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, um die Menschenrechte zu garantieren.

Rechnen Sie mit Rationierungen, auch wenn kein Krieg ausgebrochen ist. Benzin und Heizöl gibt es nur noch auf Bezugsschein, womöglich erhalten Sie Lebensmittelmarken. \"Vorübergehende Bewirtschaftungen\", bis die Lage sich gebessert hat, mehr nicht.

Schonen Sie Ihre Notvorräte! Allerdings können Sie mit knappen Gütern gute Tauschgeschäfte abschließen. Das ist noch nicht verboten, um den Schein der Freiheit zu wahren. Allerdings müssen Sie damit rechnen, daß \"vorsorglich\" Ihre Personalien aufgenommen werden, zum Schutz vor Terrorismus, Sie verstehen.

Auswirkungen

Fragen Sie Ihre Oma doch mal nach dem Leben im Krieg. Oh, Sie werden nicht bombardiert, aber sonst ist Ihr Leben ziemlich ähnlich. Radio und Fernsehen bringen Durchhalteparolen und schwülstige Filme, die Elite der deutschen Dummquatsch-Moderatoren unterhält sich mit zuversichtlichen Politikern und fast alle Sender bringen Shows, Soaps und heile Welt.

Stellen Sie sich auf 1.500 kcal ein, als Richtwert für die tägliche Ernährung (tut vielen Lesern vermutlich ganz gut). Strom, Wasser, Telefon und Internet funktionieren nach wie vor. Höchstens ein paar defätistische Seiten wie diese hier sind nicht mehr online.

Auf dem ersten Blick sieht das Leben so aus wie heute, nur wer näher hinschaut, bemerkt die Veränderungen.

Falls Sie mit dem \"Untergang\" vergleichen, waren dort die Weltwirtschaftskrise als Phase 5 und die Währungskrise als Phase 6 aufgeführt. Die Verschiebung ergibt sich daraus, daß dort der Krieg die Phasen ausgelöst hat und die Regierungen solange wie möglich für Ruhe an der Wirtschaftsfront gesorgt haben. Da hier jedoch die Wirtschaft selbst der Auslöser ist, habe ich diese Phasen vorgezogen.

Phase 5: Wirtschaftliche Depression führt zu Unruhen

Prognose: Nicht möglich. Kann recht kurz ausfallen.

Die Versorgungsschwierigkeiten sorgen bei Teilen der Bevölkerung für Hunger und materielle Not. Sie bekommen das, was auf den Lebensmittelkarten steht, nur gegen Bezahlung. Nach der Inflationsperiode sind die Sozialbehörden jedoch weit weniger großzügig. Hartz IV reicht gerade noch so zum Überleben, aber die ganzen Einrichtungen wie die Tafeln, die heute dieses Überleben erleichtern, gibt es nicht mehr.

Wer Lebensmittel übrig hat, wird diese gewinnbringend auf dem Schwarzmarkt tauschen, anstatt sie kostenlos an Tafeln abzugeben. Unterprivilegierte Schichten - ja, die sogenannten Migranten - werden versuchen, sich das zu nehmen, was ihnen nicht mehr gegeben wird. Die Kriminalität wird stark zunehmen.

Das Ausländerproblem ist jedoch nicht auf Deutschland beschränkt. In Frankreich dürfte es weitaus ruppiger zugehen. In Spanien und Italien wird sich eher das eigene Volk mit Forderungen an die Regierung wenden. In den USA ist es eher noch schlimmer. Wer eine Waffe hat, wird versuchen, sich damit knappe Güter zu beschaffen.

Auswirkungen

Es wird jetzt eng. Rechnen Sie mit Bombenanschlägen und Schießereien. Die mühsam herbeigeführte Ordnung löst sich in einzelnen Stadtteilen auf. Dort bestimmen die Bandenchefs, nicht die Polizei.

Natürlich werden Sie noch mehr mit Durchhalteparolen berieselt. Insbesondere, wenn im Iran der Krieg ausgebrochen ist. Da bekommen Sie schöne Siegesfanfaren zu hören.

Auf der anderen Seite werden drakonische Strafen verhängt. Niemand fragt mehr danach, ob ein Polizist wirklich in Notwehr geschossen hat. Das Opfer ist schuld, sonst wäre es jetzt nicht tot.

Phase 6: Bürgerkrieg

Prognose: Nicht möglich.

Das ist die nächste Eskalationsstufe. Aus \"Unruhen\" und \"Ausschreitungen\" werden \"bürgerkriegsähnliche Zustände\". Dies betrifft vor allem Großstädte mit hohem Ausländeranteil. Überall tauchen Waffen auf und werden eingesetzt.

Ich gehe jedoch davon aus, daß es in Deutschland bei \"einzelnen Schießereien\" bleibt. Natürlich brennen Häuser, die Toten gehen in die Tausende und es wird Häuserkämpfe geben. Aber es brennen eben nicht Städte und es gibt keine wirklichen Kriegsparteien. Es sind \"wir Türken von Neukölln\", aber eben nicht \"alle Türken gegen alle Deutschen\". Mal sind es \"Araber\" gegen \"Russen\", mal beide zusammen gegen die Polizei.

In Frankreich hingegen dürfte es zur \"Schlacht um Paris\" kommen. Die größere Homogenität der zugewanderten Bevölkerungsteile, ihre gemeinsame Herkunft aus dem früheren Kolonialreich, führt zur Bildung einer organisierten Kriegspartei. In Spanien und Italien erwarte ich einen Riß durch die einheimische Bevölkerung, ein \"wir da unten\" gegen \"die da oben\".

Auswirkungen

In dieser Phase geht es um Ihr Überleben. Wenn Sie es nicht müssen, gehen Sie nicht aus dem Haus. In Deutschland sind Mittel- und Kleinstädte ziemlich sicher, Dörfer dürften überhaupt nicht betroffen sein. Allerdings bricht jetzt immer wieder die Versorgung zusammen. Lieferungen werden geplündert, es kommt zu Stromausfällen. Das wirtschaftliche Leben kommt zum Erliegen.

Der Bürgerkrieg im Land stört die Versorgung der Truppen in \"Friedenseinsätzen\" erheblich. Schlecht versorgte Soldaten sind jedoch ganz schnell tote Soldaten, vor allem, wenn es amerikanische Soldaten sind. Der Griff der Weltmacht lockert sich, der \"Große Satan\" zerfällt. Kleinere Konflikte, die gelöst erschienen, brechen jetzt mit voller Härte wieder auf.

Phase 7: Der Weltkrieg beginnt

Prognose: Nicht möglich.

Es gibt genügend Schauplätze auf der Welt, an denen der zündende Funke ins Pulverfaß fallen kann. China will Taiwan, die Araber die Israelis ins Meer treiben, die Serben den Kosovo behalten, Pakistan und Indien verbindet nicht gerade eine freundliche Nachbarschaft und Nordkorea würde sich gerne mit Südkorea vereinigen.

Ein zusammenbrechendes Imperium hinterläßt ein Vakuum, das schnell gefüllt werden wird. Israels mächtiges Militär wird zwar die ersten Schlachten gewinnen, aber ohne amerikanischen Nachschub sind das Pyrrhussiege. Deutschland kann nicht helfen, höchstens die Kanzlerin hinschicken, für eine Solidaritätsbekundung.

Taiwan fällt an China, Südkorea wird erobert. Natürlich haben die Amerikaner ihre Nuklearwaffen und natürlich werden sie ein paar abfeuern. Aber welcher Amerikaner wird für ein paar Ausländer seine eigene atomare Vernichtung riskieren? Zumal in den USA jeder gegen jeden kämpfen dürfte: Schwarze gegen Weiße, Latinos gegen alle und Chinesen dort, wo sie in der Überzahl sind. Die Indianer sind hoffentlich vernünftig genug, erst einmal abzuwarten und die Trümmer einzusammeln.

Auswirkungen

Jedes Vakuum wird gefüllt. Rom endete in den Kriegen der Völkerwanderung, aber damals fehlten die Transportmittel für einen schnellen Krieg. Was einst ein paar Jahrhunderte gedauert hat, passiert heute in Monaten. Im Jahr 476 war das Frankenreich als neue Großmacht im Westen erst im Entstehen, Ostrom konnte zwar zeitweise in den Westen expandieren, hatte jedoch genügend eigene Probleme an seiner Ostgrenze.

Heute stehen zwei Weltmächte bereit, um diesen Planeten in ihrem Sinne neu zu ordnen. Werden Rußland und China das auch tun? In der Geschichte ist das immer passiert. Großmächte haben Interessen und diese werden mit Waffengewalt durchgesetzt.

Finis

Unterstellen wir den Russen allerbeste Absichten, was werden sie dann tun? Sie werden Ordnung schaffen im von Bürgerkriegen geschüttelten Europa. Ordnung schaffen heißt Panzer rollen lassen, mit überwältigender Stärke einfallen. Viele Tote in kurzer Zeit, anstatt weniger Tote in der gleichen Zeit, dafür andauerndes Sterben.

Die Chinesen könnten sich ein paar Filetstücke aus den sterbenden USA herausbeißen. Sicher mit hohem Blutzoll, aber das mag sogar erwünscht sein, heißt es doch, weniger Menschen versorgen zu müssen.

Wie immer es auch ausgehen mag, die Welt in fünf Jahren wird sich stärker verändert haben als in den vergangenen 50 Jahren. Sie und ich, wir alle haben nicht nur die Loge gebucht, wir sitzen sogar auf der Bühne. In Deutschland sowieso, aber auch Paraguay, Burma und Australien werden die Auswirkungen zu spüren bekommen. Das einzige Mittel, sich aus diesen Veränderungen herauszuhalten, ist vorher zu sterben.

Aber das wollen Sie ganz sicher nicht, oder?

[CaptainFutures]

Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack!

Trittin hofft auf ein Linksbündnis

Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag Jürgen Trittin wünscht sich für die Zukunft ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis. Trittin sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) in einem Interview: „Programmatisch wäre das Naheliegendste ein Bündnis von Sozialdemokraten, Linkspartei und Grünen.“

Er schränkte jedoch zugleich ein, dass dieses für den Moment nicht machbar sei: „Dass das nicht geht, hat persönliche wie politische Gründe. Oskar Lafontaine und die SPD - das passt schlicht noch nicht zusammen.“ Der zum linken Parteiflügel der Grünen zählende einstige Bundesumweltminister sagte: „Alles in allem ist die Partei ,Die Linke‘ noch nicht regierungsfähig. Das wird aber nicht immer so bleiben.“ Trittin sagte, es gebe erhebliche programmatische Überschneidungen von Grünen und Linkspartei.

Ampel-Koalition als günstigere Konstellation

Der Grünen-Politiker sieht Bewegung in der politischen Positionierung der Partei „Die Linke“. So werde beispielsweise in der Außenpolitik die UN-Beobachtermission in Sudan nicht mehr abgelehnt. Noch hätten jedoch die Pragmatiker in der Partei nicht die Kraft, den „populistischen und nationalistischen“ Kurs Oskar Lafontaines zu beenden: „Erst dann würde aus einer numerischen linken Mehrheit eine politische. Dass das bis zur Bundestagswahl im Jahr 2009 so weit vorangeschritten ist, dass wir einen weiteren möglichen Bündnispartner haben, bezweifle ich.“

Der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel bescheinigte er, ihre Partei zu modernisieren. Der F.A.S. sagte er: „Angela Merkel hat der CDU eine Annäherung an die Realität in den modernen Gesellschaften verordnet.“ Dazu zähle etwa die erleichterte Betreuung von Kindern im Alter von weniger als drei Jahren: „Das fordern wir seit fünfzehn Jahren, aber schön, wenn auch die CDU nun einsieht, dass es notwendig ist.“ Trittin äußerte sich auf mehreren Politikfeldern sowohl lobend als auch kritisch zur Politik der Bundeskanzlerin. So hieß er gut, dass Merkel in China Menschenrechtsfragen anspreche. Doch fügte er hinzu: „Im wesentlichen setzt sie aber die deutsche China-Politik der Regierungen Kohl und Schröder fort. Wie ihnen geht es Merkel vor allem um Außenwirtschaftspolitik.“

Von einer inhaltlichen Übereinstimmung auf diesem Feld seien Union und Grüne weit entfernt. Trittin kritisierte, Merkel und die CDU verträten nach wie vor eine „neoliberale Wirtschaftspolitik“ . Er bezeichnete ein schwarz-grünes Bündnis zwar grundsätzlich als Machtoption für seine Partei, äußerte sich jedoch zurückhaltend zur Möglichkeit einer so genannten Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen: „Inhaltlich ist ein Bündnis mit Union und FDP für die Grünen das Unattraktivste, was man sich vorstellen kann.“ Als wahrscheinlichere und für die Grünen günstigere Konstellation bezeichnete er ein Bündnis von SPD, Grünen und FDP.

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc…

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.364.446 von CaptainFutures am 01.09.07 15:08:34

Kann man die Grünen also doch nächstes Mal bedenkenlos wählen.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.364.446 von CaptainFutures am 01.09.07 15:08:34

Trittin ist allerdings auch ein Hardliner der Grünen. Es gibt noch andere Meinungen in der Partei. Wie etwa die von Bütigkofer, der schon vor Monaten Gemeinsamkeiten zwischen Grünen und FDP betonte.

[ConnorMcLoud]

Deswegen ist Trittin ja auch für ein Bündnis SPD, FDP und Grüne.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.376.820 von ConnorMcLoud am 03.09.07 19:14:19

Auf das die FDP auch sofort eingehen würde.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.381.320 von CaptainFutures am 04.09.07 11:06:50

Westerwelle hat es heute morgen im Radio nicht ausgeschlossen.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.396.351 von ConnorMcLoud am 20.05.07 19:47:41

Connor wenn Du das hier gelesen hast, kopiere es, drucke es aus und häng es an die Wand. Denn es wird sich um Zeilen handeln, die Du bisher wohl noch nie gelesen hast:


Du hattest recht!


Wenn Merkel jetzt nur noch von \"Teilhabe für alle\" anstatt von \"Wohlstand für alle\" und Deutschland als Integrationsland spricht, kann ein Linksruck nichtt mehr länger bezweifelt werden.

Die Frage ist nun aber folgende:

Was kann dagegen getan werden?

Müssen wir uns tatsächlich gedulden bis die Chefs und Chefinnen der Jungen Union das Zepter wieder herumreissen zum Wohle der Mitte Deutschlands? Daß der, der arbeitet und Steuern zahlt, mehr Wohlstand haben soll als der, der nicht arbeitet und keine Steuern zahlt? Sollte Deutschland nicht nur für die eine offene Tür haben, die unserem Land nutzen können? Sollten wir nicht fragen, was wir für unser Land tun können?

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.392.230 von Sexus am 04.09.07 23:36:14

Ich kann nur aus Wulffs Fernsehinterview von gestern abend zitieren: "eine besondere Betonung des Konservativen in der CDU ist nicht mehr notwendig".

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.392.299 von ConnorMcLoud am 04.09.07 23:57:34

Bleibt die CDU derart links -und alles deutet darauf hin- fehlt einer grossen Masse des konservativen Lagers eine entsprechende Anlaufstelle. Zwar wird die FDP einige Stimmen auffangen können, aber die FDP ist eben eine liberale Partei, die immer wieder Zurückhaltung des Staates zur Stärkung der Eigenverantwortung des Einzelnen betont. Nur bedingt das was sich manche Konservative wünschen. Eine neue konservative Partei fände so entsprechenden Nährboden.

[ConnorMcLoud]

Milbradt, Sachsen: kommt die erste linke Ministerpräsdidentin?
Daniel Neun | 2007-09-01

Dresden: Die Lage ist ebenso klar wie unumstritten - die CDU in Sachsen hat abgewirtschaftet. Oder besser, sie hat in jeder Beziehung in die eigene Tasche gewirtschaftet und das Bundesland durch Korruption, kriminelle Netzwerke und Machtvergessenheit in einen Sumpf verwandelt, in dem sie selbst zu versinken beginnt. Wenn jetzt der Vorsitzende der sächsischen SPD-Fraktion, Cornelius Weiss, mit dem Ende der grossen Koalition droht, zeigt das nur den Irrwitz der Situation: Weiss spricht für eine 9.8% Partei. Selbst mit Grünen und Linken käme die SPD zusammen nur auf 38,5 % (1).

Jetzt stellt sich die Frage: wer könnte denn überhaupt einen Ministerpräsidenten stellen? Oder wird es vielleicht eine Ministerpräsidentin?

Es gibt sicherlich wenige Gründe für Neuwahlen. Sachsen aber hat es geschafft, gleich mehrere zu produzieren. Immer noch weigert sich die CDU/SPD-Landesregierung endlich die Akten des Verfassungschutzes herauszurücken, der Untersuchungsausschuss hat Milbradt und Co jetzt ein 2-Wochen-Ultimatum gesetzt (2). Innenminister Albrecht Buttolo und Justizminister Geert Mackenroth (beide CDU) werden demnächst als Zeugen in der schlimmsten Mafia-Affäre über Mord, schwerste Korruption, Sexualverbrechen, Immobiliengeschäfte und Seilschaften aussagen müssen, die in der Republik je bekannt geworden ist. Diese Regierung fällt auseinander und alles andere wäre noch schlimmer als das. Die SPD hat keine Wahl - entweder sie taumelt als 9.8%-Haufen in ein unaussprechliches Debakel (mehr wird es als Regierungspartei und mit der neuformierten Linken als Konkurrenz sicher nicht werden) oder sie lässt sich auf einen absehbaren Kompromiss ein: eine Koalitionsaussage. Und zwar nicht als Pächter des Ministerpräsidentenamtes, sondern als Juniorpartner, alles andere wäre lächerlich. Man vergesse jetzt auch nicht das Super-Milliarden-Debakel um die Sachsen LB, was die SPD als Regierungspartei mit zu verantworten hat.

Nur wenn die Linke unter ihrer Landesvorsitzenden Cornelia Ernst den festen Willen hätte die näher rückenden Neuwahlen unbedingt verlieren zu wollen, liesse sie sich jetzt die Chance auf ein Ministerpräsidentenamt durch einen sinnlosen Kotau vor der ebenfalls im sächsischen Regierungssumpf sitzenden SPD entgehen. Ein erklärter Verzicht auf dieses Amt brächte der SPD mindestens 5% mehr, Ernst wäre kein ernstzunehmende Figur in Sachsen, nie mehr. Ihr würde ewig das Makel des typischen "Linken" anhaften, die alles tut um gegen die SPD zu verlieren, die ja bekanntlich alles dafür tut der CDU immer ähnlicher als die CDU zu sein.

2 Drittel aller Sachsen halten den Sozialismus im Prinzip für eine gute Idee, die schlecht umgesetzt wurde. Die "Sächsische Zeitung", die diese Umfrage durchführte (3), kann getrost als "nicht links" bezeichnet werden.

Man darf gespannt sein, ob der Abgesang vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Cornelius Weiss auf die "grosse" Koaltion im Zusammenhang mit Äusserungen von Vizekanzler Franz Müntefering sowie von Hannelore Kraft (SPD Nordrhein-Westfalen) in Zusammenhang stehen. Wenn dem so ist, könnte das auf einen Verzicht der Linken auf das Ministerpräsidentenamt in Sachsen aus bundespolitischen, taktischen Erwägungen hindeuten. Es wäre das Dümmste, das Allerdümmste was die ex-SED, ex-PDS und ex-Linkspartei jetzt machen könnte.

Allerdings wäre auch das keine Überraschung. Es kann eigentlich keine schlechte Überraschung durch die "Linke" geben, dazu hat sie schon viel zu viele produziert.
Der Ausnahmefall Sachsen aber lässt - angesichts des dortigen Ausmasses von organisiertem Verbrechen auf allen Ebenen - auch die grössten Kritiker dieser Elche, die erst durch die WASG welche wurden, eine linke Ministerpräsidentin Cornelia Ernst als einzig ernsthafte Alternative zu einer öffentlichen Bankrotterklärung des Bundeslandes Sachsen sehen.

http://radio-utopie.de/index.php?themenID=889

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.405.447 von ConnorMcLoud am 05.09.07 20:58:07

Wenn das nicht mal reine Utopie bleibt.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.393.256 von Sexus am 05.09.07 08:54:29

Bleibt die CDU derart links -und alles deutet darauf hin- fehlt einer grossen Masse des konservativen Lagers eine entsprechende Anlaufstelle. Zwar wird die FDP einige Stimmen auffangen können, aber die FDP ist eben eine liberale Partei, die immer wieder Zurückhaltung des Staates zur Stärkung der Eigenverantwortung des Einzelnen betont. Nur bedingt das was sich manche Konservative wünschen. Eine neue konservative Partei fände so entsprechenden Nährboden.


Die Lösung wäre , dass sich die CSU bundesweit ausdehnt, damit auch
konservative und rechte Wähler eine echte Wahlalternative haben. Man kann ja nicht zulassen, dass die rechten Wähler den rechten extremen Parteien wie NPD usw. auf den Leim gehen !

[ConnorMcLoud]

Lafontaine drückt Saar-CDU in Umfragetief

http://www.netzeitung.de/deutschland/758171.html

[bullshitvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.781.840 von ConnorMcLoud am 28.09.07 19:48:35

Jaja, die roten Saarländer.
Das kleinste und voreinheitlich ärmste Land.
Schicken nach E. Honecker nen neuen Zerstörer raus.
Mach fertig Oskar!!!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.847.072 von bullshitvestor am 04.10.07 20:06:55

Schlechter als die Merkel, die ja nun auf gar keinem Politikfeld Sachkompetenz besitzt, würde es der Oskar auch nicht machen.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.781.840 von ConnorMcLoud am 28.09.07 19:48:35

Wen interessiert das Kaff


Sosa

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.849.416 von ConnorMcLoud am 04.10.07 23:30:43

Du kannst doch weder die eine noch den anderen beurteilen. !

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.849.416 von ConnorMcLoud am 04.10.07 23:30:43

Hat nicht auch mal ein SPD-Oberbürgermeister mal irgendwo wieder gewonnen? Hurra,Hurra.
wilbi

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.851.576 von Wilbi am 05.10.07 10:14:06

Ja zuletzt der Ude in München vor Jahren; davon zehrt dann der Connor für Jahre undzieht sich daran hoch; es gibt ja sonst nur Niederlagen , Pech und Pleiten für die SPD

[ConnorMcLoud]

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.771.573 von ConnorMcLoud am 14.12.07 22:43:42

Donnerlittchen, den SPD-Kandidaten kennt ja kaum einer. Na dann viel Glück.
wilbi