Aurelius- Einstiegssignal! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
neuester Beitrag 13.05.24 16:35:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.664.507 von Kaktuspfleger am 20.09.15 14:17:48
Blaupunkt
Scheint ein toughes Business zu sein. Aber die Blaupunkt-Gesellschaft die da Insolvenzantrag gestellt hat ist nur einer von vielen Lizenznehmern der Marke Blaupunkt, das hat mit Aurelius nix zu tun....
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.676.450 von windsurfer666 am 22.09.15 08:32:45
Soweit ich weiß, hat Aurelius das operative Geschäft von Blaupunkt vollständig verkauft und/oder abgewickelt. Man hält "nur" noch die Marke und vergibt Lizenzen. Insofern wirkt sich eine Insolvenz einer "Blaupunkt-Firma" nicht direkt negativ aus, aber natürlich auf den Wert der Marke.
Zitat von windsurfer666: Scheint ein toughes Business zu sein. Aber die Blaupunkt-Gesellschaft die da Insolvenzantrag gestellt hat ist nur einer von vielen Lizenznehmern der Marke Blaupunkt, das hat mit Aurelius nix zu tun....
Soweit ich weiß, hat Aurelius das operative Geschäft von Blaupunkt vollständig verkauft und/oder abgewickelt. Man hält "nur" noch die Marke und vergibt Lizenzen. Insofern wirkt sich eine Insolvenz einer "Blaupunkt-Firma" nicht direkt negativ aus, aber natürlich auf den Wert der Marke.
Woran liegt es, dass der Aktienkurs von Aurelius sinkt, während im Augenblick viele Aktienkurse eher steigen? Liegt die Ursache in der Schadenersatzklage der Anleihegläubiger der MS Deutschland? Ist hier vielleicht eine große Rückstellung erforderlich, die sich auf den Gewinn und letztlich auf die erwartete und erhoffte Divende auswirkt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.797.152 von HaPeWi am 07.10.15 19:38:17
Ich vermute eher, dass das mit der Umwandlung zur SE & Co. KG zu tun hat, dass der Aktienkurs jetzt Schwäche zeigt. Das war glaub ich auch so kurze Zeit nach der HV, als die Umwandlung beschlossen wurde.
Bezüglich der MS Deutschland würden mich Rückstellungen arg wundern. Denn soweit ich weiß hält sich das Unternehmen für unschuldig an der Pleite der MS.
Wirklich dramatisch ist der aktuelle Aktienkursrückgang ohnehin nicht, da die Aktie sich sehr sehr gut gehalten hat als die Märkte sich sehr schwach gezeigt haben. Das ist vielleicht also nur eine verspätete Korrektur (also Anleger möchten lieber Aktien halten, die jetzt Stärke zeigen und vermuten, dass sich bei Aurelius erstmal nix tut).
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Zitat von HaPeWi: Woran liegt es, dass der Aktienkurs von Aurelius sinkt, während im Augenblick viele Aktienkurse eher steigen? Liegt die Ursache in der Schadenersatzklage der Anleihegläubiger der MS Deutschland? Ist hier vielleicht eine große Rückstellung erforderlich, die sich auf den Gewinn und letztlich auf die erwartete und erhoffte Divende auswirkt?
Ich vermute eher, dass das mit der Umwandlung zur SE & Co. KG zu tun hat, dass der Aktienkurs jetzt Schwäche zeigt. Das war glaub ich auch so kurze Zeit nach der HV, als die Umwandlung beschlossen wurde.
Bezüglich der MS Deutschland würden mich Rückstellungen arg wundern. Denn soweit ich weiß hält sich das Unternehmen für unschuldig an der Pleite der MS.
Wirklich dramatisch ist der aktuelle Aktienkursrückgang ohnehin nicht, da die Aktie sich sehr sehr gut gehalten hat als die Märkte sich sehr schwach gezeigt haben. Das ist vielleicht also nur eine verspätete Korrektur (also Anleger möchten lieber Aktien halten, die jetzt Stärke zeigen und vermuten, dass sich bei Aurelius erstmal nix tut).
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.797.152 von HaPeWi am 07.10.15 19:38:17
Den starken Abschwung hat Aurelius nicht mitgemacht, daher sind sie die letzten Tage auch nicht mitgestiegen. Vermutlich setzen Anleger jetzt kurzfristig auf Werte mit hoher Volatilität und Momentum. Als Langfristanleger juckt es mich bereits, meinen Aurelius-Bestand weiter aufzustocken, wenn die noch etwas mehr nachgeben, kaufe ich nach. Ist zwar bereits meine zweitgrößte Position, aber ich fühle mich mit der sehr wohl. Toll geführtes Unternehmen mit einem starken Trackrekord und noch vielen interessanten Deals in der Pipeline. Gerade jetzt zum Jahresende, auch was mögliche Exits angeht. Und daran anknüpfend die Frage, wie hoch die Sonderdividende für dieses Geschäftsjahr ausfallen wird (für 2014 gab es ja 0,80 + 1,20 EUR).
Zitat von HaPeWi: Woran liegt es, dass der Aktienkurs von Aurelius sinkt, während im Augenblick viele Aktienkurse eher steigen? Liegt die Ursache in der Schadenersatzklage der Anleihegläubiger der MS Deutschland? Ist hier vielleicht eine große Rückstellung erforderlich, die sich auf den Gewinn und letztlich auf die erwartete und erhoffte Divende auswirkt?
Den starken Abschwung hat Aurelius nicht mitgemacht, daher sind sie die letzten Tage auch nicht mitgestiegen. Vermutlich setzen Anleger jetzt kurzfristig auf Werte mit hoher Volatilität und Momentum. Als Langfristanleger juckt es mich bereits, meinen Aurelius-Bestand weiter aufzustocken, wenn die noch etwas mehr nachgeben, kaufe ich nach. Ist zwar bereits meine zweitgrößte Position, aber ich fühle mich mit der sehr wohl. Toll geführtes Unternehmen mit einem starken Trackrekord und noch vielen interessanten Deals in der Pipeline. Gerade jetzt zum Jahresende, auch was mögliche Exits angeht. Und daran anknüpfend die Frage, wie hoch die Sonderdividende für dieses Geschäftsjahr ausfallen wird (für 2014 gab es ja 0,80 + 1,20 EUR).
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.797.371 von zivielkubaner am 07.10.15 20:03:14
da wären die aber auch nicht gerade schlau. Natürlich werden die nicht offen kommunizieren, dass das als Betrug geplant war.
Bei Gericht werden die schon eines anderen belehrt. Ist aber jetzt auch nicht wirklich ein grosser Betrag, wenn die am Ende 5 Mio von den erbeuteten 50 Mio zurückzahlen. Es klagen sowieso nur die Wenigsten.
Zitat von zivielkubaner: Bezüglich der MS Deutschland würden mich Rückstellungen arg wundern. Denn soweit ich weiß hält sich das Unternehmen für unschuldig an der Pleite der MS.
da wären die aber auch nicht gerade schlau. Natürlich werden die nicht offen kommunizieren, dass das als Betrug geplant war.
Bei Gericht werden die schon eines anderen belehrt. Ist aber jetzt auch nicht wirklich ein grosser Betrag, wenn die am Ende 5 Mio von den erbeuteten 50 Mio zurückzahlen. Es klagen sowieso nur die Wenigsten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.676.450 von windsurfer666 am 22.09.15 08:32:45
Die Einsparung durch das Nichtzahlen von drei Monatsgehältern, sämtlichen Sozialabgaben (auch mehr Monate) und diversen anderen Dingen kommt daher mit einem Forderungsverzicht durch die Gläubiger, die sonst nur mit einer Quote (meist unter 10%) befriedigt werden. Und: der Eigentümer kann seinen Laden behalten!
Wie gesagt, klingt einfach, setzt aber voraus, dass das Team, das das angeht, echt Ahnung hat und vor allem, dass der Laden sich am Ende operativ tragen muss.
Es ist jedenfalls theoretisch machbar, aus einer operativen Schieflage mit Katastrophenbilanz ne neue Perle zu machen. Ob das bei Blaupunkt geht, kann ich nicht sagen - kenn den Laden zu wenig.
Bei Interesse - einer DER Experten auf dem Gebiet: www.buchalik-broemmekamp.de
Kusoke
Insolvenz Blaupunkt
Es handelt sich bei der Insolvenz, wie dem Beitrag zu entnehmen ist, nicht um die übliche, normale Insolvenz, sondern um eine Insolvenz unter Eigenverwaltung. Die wird insbesondere dann angewandt, wenn die Chance recht groß ist, dass der Laden saniert werden kann. Der Vorteil ist bei dieser Form der Insolvenz, dass, vorausgesetzt die richtigen Leute machen den Job, die Chance groß ist, dass man mit einer sanierten (also weitgehend lastenfreien Bilanz) aus dem Verfahren raus geht und hinterher sogar noch einen hohen Sanierungsgewinn einfahren kann.Die Einsparung durch das Nichtzahlen von drei Monatsgehältern, sämtlichen Sozialabgaben (auch mehr Monate) und diversen anderen Dingen kommt daher mit einem Forderungsverzicht durch die Gläubiger, die sonst nur mit einer Quote (meist unter 10%) befriedigt werden. Und: der Eigentümer kann seinen Laden behalten!
Wie gesagt, klingt einfach, setzt aber voraus, dass das Team, das das angeht, echt Ahnung hat und vor allem, dass der Laden sich am Ende operativ tragen muss.
Es ist jedenfalls theoretisch machbar, aus einer operativen Schieflage mit Katastrophenbilanz ne neue Perle zu machen. Ob das bei Blaupunkt geht, kann ich nicht sagen - kenn den Laden zu wenig.
Bei Interesse - einer DER Experten auf dem Gebiet: www.buchalik-broemmekamp.de
Kusoke
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.798.820 von erwin-kostedde am 07.10.15 22:32:10
Ob es Betrug war will ich mal bezweifeln. Ich glaube Aurelius wollte das in Schieflage geratene Unternehmen, das im Grunde nur aus einem einzigen Schiff bestand, wirklich sanieren. Es ist nicht gelungen, die Beteiligung wurde verkauft und ging dann pleite. Das gehört bei diesem Geschäftsmodell einfach dazu, wenn es auch ärgerlich ist.
Allerdings stellt sich mir die Situation so dar, dass von dritten so ziemlich alles unternommen wurde, damit das Unternehmen auch mit Anlauf in die Pleite schlittert.
Als Aurelius ausflaggen wollte, weil der Betrieb unter deutscher Fahne so teuer ist (es muss tatsächlich extrem teuer sein, hab ich irgendwo mal gelesen, ob es stimmt weiß ich nicht, da die MS Deutschland meines Wissens das einzige Hochseeschiff war, das unter deutscher Flagge fuhr, deutet wohl ziemlich direkt dahin, dass es eben nicht nur um ein paar Euro geht), gab es einen riesigen Aufschrei, so dass Aurelius ziemlich bald wieder zurückrudern musste. Soweit ich weiß gab es politische Anstrengungen die Kosten für die Fahrt unter deutscher Flagge etwas zu senken, aber das lief wohl alles im Sande.
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Zitat von erwin-kostedde: da wären die aber auch nicht gerade schlau. Natürlich werden die nicht offen kommunizieren, dass das als Betrug geplant war.
Bei Gericht werden die schon eines anderen belehrt. Ist aber jetzt auch nicht wirklich ein grosser Betrag, wenn die am Ende 5 Mio von den erbeuteten 50 Mio zurückzahlen. Es klagen sowieso nur die Wenigsten.
Ob es Betrug war will ich mal bezweifeln. Ich glaube Aurelius wollte das in Schieflage geratene Unternehmen, das im Grunde nur aus einem einzigen Schiff bestand, wirklich sanieren. Es ist nicht gelungen, die Beteiligung wurde verkauft und ging dann pleite. Das gehört bei diesem Geschäftsmodell einfach dazu, wenn es auch ärgerlich ist.
Allerdings stellt sich mir die Situation so dar, dass von dritten so ziemlich alles unternommen wurde, damit das Unternehmen auch mit Anlauf in die Pleite schlittert.
Als Aurelius ausflaggen wollte, weil der Betrieb unter deutscher Fahne so teuer ist (es muss tatsächlich extrem teuer sein, hab ich irgendwo mal gelesen, ob es stimmt weiß ich nicht, da die MS Deutschland meines Wissens das einzige Hochseeschiff war, das unter deutscher Flagge fuhr, deutet wohl ziemlich direkt dahin, dass es eben nicht nur um ein paar Euro geht), gab es einen riesigen Aufschrei, so dass Aurelius ziemlich bald wieder zurückrudern musste. Soweit ich weiß gab es politische Anstrengungen die Kosten für die Fahrt unter deutscher Flagge etwas zu senken, aber das lief wohl alles im Sande.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.812.824 von zivielkubaner am 09.10.15 13:24:11
Es geht nicht darum, ob ein Geschäft auch mal unprofitabel sein kann und dann scheitert. Es geht darum Anlegern ein Gutachten und eine Sicherungsübereignung vorzugaukeln, die es nicht gibt.
Gefakte Gutachten und Unterlassung der Grundbuchsicherung verstößt gegen den Prospekt des Emittenten und ist diesem zuzurechnen.
Ob es dann Betrug oder Emissionshaftung ist, kann dem geprellten Anleger egal sein. Für mich spricht aber nach Faktenlage alles für Ersteres.
Zitat von zivielkubaner: Ob es Betrug war will ich mal bezweifeln.
Es geht nicht darum, ob ein Geschäft auch mal unprofitabel sein kann und dann scheitert. Es geht darum Anlegern ein Gutachten und eine Sicherungsübereignung vorzugaukeln, die es nicht gibt.
Gefakte Gutachten und Unterlassung der Grundbuchsicherung verstößt gegen den Prospekt des Emittenten und ist diesem zuzurechnen.
Ob es dann Betrug oder Emissionshaftung ist, kann dem geprellten Anleger egal sein. Für mich spricht aber nach Faktenlage alles für Ersteres.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.816.928 von erwin-kostedde am 09.10.15 21:30:20
Was man den Paxen - meistens ja eh Senile und Scheintote - natürlich nicht gesagt hatte ist das, daß das Fähnlein zwar die einschlägigen Farben hat, aber es von dem Fähnlein mit gleicher Farbe derer zwei gibt.
Konkret: Es gibt ein Zweitregister, das sieht dann zwar deutsch aus, aber im Zweitregister gelten für die Besatzungsmitglieder die Arbeitsbedingungen derer HERKUNFTSLÄNDER - nicht etwa die deutschen...
...also Hungerlohn, nix Betriebsrat, nix Kündigungsschutz etc.
Nur die Preise auf der Deutschland waren mehr als gut deutsch, da war für die Passagiere nix mit philippischem Bierpreis...
Deutsches Fähnlein am Heck...
...mit dem kann man sich gegebenenfalls den Allerwertesten abputzen!Was man den Paxen - meistens ja eh Senile und Scheintote - natürlich nicht gesagt hatte ist das, daß das Fähnlein zwar die einschlägigen Farben hat, aber es von dem Fähnlein mit gleicher Farbe derer zwei gibt.
Konkret: Es gibt ein Zweitregister, das sieht dann zwar deutsch aus, aber im Zweitregister gelten für die Besatzungsmitglieder die Arbeitsbedingungen derer HERKUNFTSLÄNDER - nicht etwa die deutschen...
...also Hungerlohn, nix Betriebsrat, nix Kündigungsschutz etc.
Nur die Preise auf der Deutschland waren mehr als gut deutsch, da war für die Passagiere nix mit philippischem Bierpreis...
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02.10., 17:08 GodmodeTrader
AURELIUS AG - WKN: A0JK2A - ISIN: DE000A0JK2A8 - Kurs: 40,51 € (Frankfurt)
Im Zuge der Konsolidierung engt sich die Handelsspanne der Aurelius-Aktie seit Monaten in einem Dreieck ein, in dieser Woche scheitert sie erneut an der Oberkante, wo jetzt auch der EMA50 (blau) verläuft. Diese Abwärtstrendlinie ist der aktuelle Buytrigger.
Kommt es zum Ausbruch über 42,00 EUR, sollte Kaufinteresse aufkommen. Dann kann eine Rally bis 45,87 und 50,00 EUR eingeleitet werden. Unter 39,00 EUR sollte das Papier jetzt nicht mehr abtauchen, kritisch wäre aber erst ein Tagesschlusskurs unter 38,00 EUR zu werten. Dann könnte eine längere Abwärtskorrektur in Richtung 35,08 und 30,67 EUR folgen.
Vorstellung und Trading heißer Setups - vom Blue Chip bis zum Hotstock.
Dazu aktives DAX Trading der Communitymitglieder
--------------
Hier werden Aurelius -Käufer verunsichert.
----------------------------------------
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Informationen zum Aktienrückkauf finden Sie hier.
Weitere Informationen:
•Pressemitteilung zu Aktienrückkauf
•AURELIUS startet neues Aktienrückkaufprogramm
Aktueller Stand des Rückkaufprogramms 2015/2016:
(Stand 09.10.2015)
Anzahl der erworbenen Aktien gesamt (Stücke):
Durchschnittlicher Kaufpreis pro Aktie gesamt (in Euro):
Gesamt Rückkaufprogramm (2015/2016) 36.500 41.849
05.10.2015 - 09.10.2015 2.500 40.276
28.09.2015 - 02.10.2015 2.500 41,177
21.09.2015 - 25.09.2015 2.500 40,662
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AURELIUS: „Wir wollen 2015 ein weiteres Rekordjahr abschließen“
Nachdem Aurelius im August durch den Verkauf einer Hotelimmobilie einen Ergebnisbeitrag in signifikant zweistelliger Millionenhöhe erzielt hat, "werden wir dieses Jahr mit Sicherheit noch weitere Verkäufe sehen", verrät CEO Dr. Dirk Markus im AKTIONÄRs-Interview. Bei einem Umsatz von über 1,9 Mrd. Euro erwartet die Münchner Beteiligungsholding im laufenden Jahr ein Gesamt-EBITDA von über 225 Mio. Euro. Mit einem aktuellen KGV von knapp über 10 und einer Dividendenrendite von um die fünf Prozent sieht er die Aurelius-Aktie "im Vergleich immer noch relativ günstig bewertet".
DER AKTIONÄR sprach mit Konzernlenker Dr. Markus über die jüngsten Transaktionen, ein noch stärkeres zweites Halbjahr und die mittelfristige Zielgröße von 5 Mrd. Euro Umsatz.
DER AKTIONÄR: Herr Dr. Markus, AURELIUS ist innerhalb von nur zehn Jahren zu einer der führenden europäischen Beteiligungsgruppen aufgestiegen und hat damit auch viele Konkurrenten überholt. Was sind die wesentlichen Treiber Ihres Erfolges?
Dr. Dirk Markus: Wir sind in all den Jahren konsequent unserer Strategie treu geblieben: Wir kaufen nur Unternehmen, die Entwicklungspotenzial haben und sich beim bisherigen Eigentümer nicht optimal entfalten konnten. Nach Kauf unterstützen wir diese Unternehmen systematisch mit Hilfe unserer hauseigenen Task Force und können so in den allermeisten Fällen eine deutliche Verbesserung der Ergebnisentwicklung feststellen.
AURELIUS ist längst mehr als ein reiner Sanierungsspezialist, das zeigt auch die jüngste Akquisition der ARBAprocessing Gruppe. Welche Stellschrauben sehen Sie, um ARBA noch besser zu machen?
ARBA ist im Bereich spezieller Fahrzeugaufbauten vor allem für die Milchindustrie ein wichtiger europäischer Player. Bei Milchsammelfahrzeugen sogar Marktführer in der DACH-Region. AURELIUS wird das Unternehmen beim Ausbau der bestehenden Marktposition und der Erschließung neuer regionaler und industrieseitiger Wachstumsbereiche unterstützen. Mit unserer operativen Erfahrung und unserem unternehmerischen Netzwerk helfen wir dem Management, das bisher familiengeführte Unternehmen weiter zu internationalisieren.
Sie fahren aktuell ein rasantes Tempo im Transaktionsbereich. Sind Sie für die weitere Expansion ausreichend kapitalisiert oder würden Sie gerne noch einen weiteren Gang hochschalten?
Wir werden auch zukünftig alle Chancen nutzen, die sich uns bieten, unsere Akquisitionskasse ist derzeit gut gefüllt. Unsere gesunde Eigenkapitalstruktur ohne nennenswerte Verschuldung würde es uns jedoch auch bei Bedarf problemlos erlauben, den Kapitalmarkt in Anspruch zu nehmen. Das wichtigste ist jedoch, dass wir auch künftig diszipliniert bleiben und einen Kauf nur dann tätigen, wenn er genauso attraktiv ist wie unsere bisherigen Transaktionen. Mit einem Multiplikator von 9,3 auf das bisher investierte Kapital liegt da die Latte nicht gerade niedrig – aber wir sind guter Dinge, auch künftig ähnliche Werte zu sehen.
Add-on-Akquisitionen gehören zum AURELIUS Geschäftsmodell. Könnten Sie am jüngsten Beispiel, der Übernahme von tutoria durch die Studienkreis Gruppe, kurz erläutern, welche Vorteile Ihnen diese Strategie bietet?
Wir setzen bei unseren Töchtern konsequent auf Wachstum. Dafür sind neben organischem Wachstum Add-on-Akquisitionen ein ideales Mittel. Am Beispiel Studienkreis heißt das: Der Markt für private Bildungseinrichtungen steht erst am Anfang einer Hausse. Wir werden in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage in diesem Segment erleben. Deshalb bringen wir die Studienkreis Gruppe sowohl durch internes Wachstum als auch mit Zukäufen in eine starke Wettbewerbsposition. So haben wir in diesem Jahr bereits die 60. neue Niederlassung eröffnet und geben jetzt durch den Zukauf von tutoria auch im Bereich der Online-Nachhilfe Gas.
Auf der Exitseite haben Sie im August den Verkauf einer Hotelimmobilie gemeldet, der Ihnen einen Ergebnisbeitrag im zweistelligen Millionenbereich beschert hat. Werden bis Jahresende weitere Verkäufe folgen?
Dieses Jahr werden wir mit Sicherheit noch weitere Verkäufe sehen. Wir befinden uns permanent im Gespräch mit Interessenten für unsere Töchter. Entscheidend für den Verkauf ist jedoch, den genau richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Wir haben gegenwärtig viel Freude an unseren Unternehmen, insofern ist der Verkauf eine Option, aber keine zwingende Notwendigkeit. Die anziehende Konjunktur sowie die strategische und operative Neuausrichtung unserer Töchter verspricht weiteres Umsatz- und Ertragswachstum. Sollte ein Verkauf für alle Beteiligten die beste Alternative sein, so werden wir handeln.
Im ersten Halbjahr haben Sie bei einem Umsatz von 933 Mio. Euro ein EBITDA von 109 Mio. Euro erzielt. Lassen sich diese Werte auf das Gesamtjahr hochrechnen oder könnte die zweite Jahreshälfte dank der zahlreichen Zukäufe sogar noch stärker ausfallen?
Das erste Halbjahr ist hervorragend gelaufen. Wir sind auf dem richtigen Weg und wollen 2015 ein weiteres Rekordjahr abschließen. Bei einem Umsatz von über 1,9 Mrd. Euro erwarten wir ein Gesamt-EBITDA von über 225 Mio. Euro für das Gesamtjahr nach 209,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das operative EBITDA aus den Konzernunternehmen wird dabei voraussichtlich überproportional von 96,6 Mio. Euro auf rund 120 Mio. Euro zulegen.
Trotz der deutlichen Korrektur am Gesamtmarkt notiert die AURELIUS-Aktie nahe am Jahreshoch. Worauf führen Sie diese Krisenresistenz des Papiers zurück?
Dafür gibt es mehrere Gründe: Erstens sind wir durch die Vielzahl unserer Töchter sehr breit diversifiziert und damit nicht so sehr durch singuläre Krisenereignisse – sei es jetzt China, Griechenland, Volkswagen oder weitere andere Anlässe – betroffen. Zweitens haben wir in den letzten zehn Jahren mit jedem investierten Euro mehr als neun Euro verdient und unsere Aktionäre erhielten in den vergangenen Jahren eine stetig steigende Dividende. Bei einem aktuellen KGV von knapp über 10 und einer Dividendenrendite von um die fünf Prozent ist die Aurelius-Aktie im Vergleich immer noch relativ günstig bewertet.
Mit dem erstmaligen Sprung über die Umsatzmarke von 2 Mrd. Euro auf annualisierter Basis hat AURELIUS einen weiteren Meilenstein der Unternehmensgeschichte erreicht. Was sind die nächsten großen Ziele, die Sie im Blick haben?
Wir werden in den kommenden Jahren weiter an unserer Zielgröße von 5 Mrd. Euro Umsatz arbeiten. Dafür werden wir unsere Anstrengungen auf alle Regionen in Europa ausdehnen. Ich bin davon überzeugt, dass wir vor allem in den südeuropäischen Ländern, allen voran in Spanien, in den kommenden Jahren überdurchschnittlichen Wachstumsraten sehen werden. Davon wollen wir profitieren. Aber auch Deutschland, Großbritannien und Nordeuropa sind und bleiben attraktive Märkte für lukrative Unternehmenstransaktionen.
Herr Dr. Markus, vielen Dank für das Interview.
Quelle
Nachdem Aurelius im August durch den Verkauf einer Hotelimmobilie einen Ergebnisbeitrag in signifikant zweistelliger Millionenhöhe erzielt hat, "werden wir dieses Jahr mit Sicherheit noch weitere Verkäufe sehen", verrät CEO Dr. Dirk Markus im AKTIONÄRs-Interview. Bei einem Umsatz von über 1,9 Mrd. Euro erwartet die Münchner Beteiligungsholding im laufenden Jahr ein Gesamt-EBITDA von über 225 Mio. Euro. Mit einem aktuellen KGV von knapp über 10 und einer Dividendenrendite von um die fünf Prozent sieht er die Aurelius-Aktie "im Vergleich immer noch relativ günstig bewertet".
DER AKTIONÄR sprach mit Konzernlenker Dr. Markus über die jüngsten Transaktionen, ein noch stärkeres zweites Halbjahr und die mittelfristige Zielgröße von 5 Mrd. Euro Umsatz.
DER AKTIONÄR: Herr Dr. Markus, AURELIUS ist innerhalb von nur zehn Jahren zu einer der führenden europäischen Beteiligungsgruppen aufgestiegen und hat damit auch viele Konkurrenten überholt. Was sind die wesentlichen Treiber Ihres Erfolges?
Dr. Dirk Markus: Wir sind in all den Jahren konsequent unserer Strategie treu geblieben: Wir kaufen nur Unternehmen, die Entwicklungspotenzial haben und sich beim bisherigen Eigentümer nicht optimal entfalten konnten. Nach Kauf unterstützen wir diese Unternehmen systematisch mit Hilfe unserer hauseigenen Task Force und können so in den allermeisten Fällen eine deutliche Verbesserung der Ergebnisentwicklung feststellen.
AURELIUS ist längst mehr als ein reiner Sanierungsspezialist, das zeigt auch die jüngste Akquisition der ARBAprocessing Gruppe. Welche Stellschrauben sehen Sie, um ARBA noch besser zu machen?
ARBA ist im Bereich spezieller Fahrzeugaufbauten vor allem für die Milchindustrie ein wichtiger europäischer Player. Bei Milchsammelfahrzeugen sogar Marktführer in der DACH-Region. AURELIUS wird das Unternehmen beim Ausbau der bestehenden Marktposition und der Erschließung neuer regionaler und industrieseitiger Wachstumsbereiche unterstützen. Mit unserer operativen Erfahrung und unserem unternehmerischen Netzwerk helfen wir dem Management, das bisher familiengeführte Unternehmen weiter zu internationalisieren.
Sie fahren aktuell ein rasantes Tempo im Transaktionsbereich. Sind Sie für die weitere Expansion ausreichend kapitalisiert oder würden Sie gerne noch einen weiteren Gang hochschalten?
Wir werden auch zukünftig alle Chancen nutzen, die sich uns bieten, unsere Akquisitionskasse ist derzeit gut gefüllt. Unsere gesunde Eigenkapitalstruktur ohne nennenswerte Verschuldung würde es uns jedoch auch bei Bedarf problemlos erlauben, den Kapitalmarkt in Anspruch zu nehmen. Das wichtigste ist jedoch, dass wir auch künftig diszipliniert bleiben und einen Kauf nur dann tätigen, wenn er genauso attraktiv ist wie unsere bisherigen Transaktionen. Mit einem Multiplikator von 9,3 auf das bisher investierte Kapital liegt da die Latte nicht gerade niedrig – aber wir sind guter Dinge, auch künftig ähnliche Werte zu sehen.
Add-on-Akquisitionen gehören zum AURELIUS Geschäftsmodell. Könnten Sie am jüngsten Beispiel, der Übernahme von tutoria durch die Studienkreis Gruppe, kurz erläutern, welche Vorteile Ihnen diese Strategie bietet?
Wir setzen bei unseren Töchtern konsequent auf Wachstum. Dafür sind neben organischem Wachstum Add-on-Akquisitionen ein ideales Mittel. Am Beispiel Studienkreis heißt das: Der Markt für private Bildungseinrichtungen steht erst am Anfang einer Hausse. Wir werden in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage in diesem Segment erleben. Deshalb bringen wir die Studienkreis Gruppe sowohl durch internes Wachstum als auch mit Zukäufen in eine starke Wettbewerbsposition. So haben wir in diesem Jahr bereits die 60. neue Niederlassung eröffnet und geben jetzt durch den Zukauf von tutoria auch im Bereich der Online-Nachhilfe Gas.
Auf der Exitseite haben Sie im August den Verkauf einer Hotelimmobilie gemeldet, der Ihnen einen Ergebnisbeitrag im zweistelligen Millionenbereich beschert hat. Werden bis Jahresende weitere Verkäufe folgen?
Dieses Jahr werden wir mit Sicherheit noch weitere Verkäufe sehen. Wir befinden uns permanent im Gespräch mit Interessenten für unsere Töchter. Entscheidend für den Verkauf ist jedoch, den genau richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Wir haben gegenwärtig viel Freude an unseren Unternehmen, insofern ist der Verkauf eine Option, aber keine zwingende Notwendigkeit. Die anziehende Konjunktur sowie die strategische und operative Neuausrichtung unserer Töchter verspricht weiteres Umsatz- und Ertragswachstum. Sollte ein Verkauf für alle Beteiligten die beste Alternative sein, so werden wir handeln.
Im ersten Halbjahr haben Sie bei einem Umsatz von 933 Mio. Euro ein EBITDA von 109 Mio. Euro erzielt. Lassen sich diese Werte auf das Gesamtjahr hochrechnen oder könnte die zweite Jahreshälfte dank der zahlreichen Zukäufe sogar noch stärker ausfallen?
Das erste Halbjahr ist hervorragend gelaufen. Wir sind auf dem richtigen Weg und wollen 2015 ein weiteres Rekordjahr abschließen. Bei einem Umsatz von über 1,9 Mrd. Euro erwarten wir ein Gesamt-EBITDA von über 225 Mio. Euro für das Gesamtjahr nach 209,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das operative EBITDA aus den Konzernunternehmen wird dabei voraussichtlich überproportional von 96,6 Mio. Euro auf rund 120 Mio. Euro zulegen.
Trotz der deutlichen Korrektur am Gesamtmarkt notiert die AURELIUS-Aktie nahe am Jahreshoch. Worauf führen Sie diese Krisenresistenz des Papiers zurück?
Dafür gibt es mehrere Gründe: Erstens sind wir durch die Vielzahl unserer Töchter sehr breit diversifiziert und damit nicht so sehr durch singuläre Krisenereignisse – sei es jetzt China, Griechenland, Volkswagen oder weitere andere Anlässe – betroffen. Zweitens haben wir in den letzten zehn Jahren mit jedem investierten Euro mehr als neun Euro verdient und unsere Aktionäre erhielten in den vergangenen Jahren eine stetig steigende Dividende. Bei einem aktuellen KGV von knapp über 10 und einer Dividendenrendite von um die fünf Prozent ist die Aurelius-Aktie im Vergleich immer noch relativ günstig bewertet.
Mit dem erstmaligen Sprung über die Umsatzmarke von 2 Mrd. Euro auf annualisierter Basis hat AURELIUS einen weiteren Meilenstein der Unternehmensgeschichte erreicht. Was sind die nächsten großen Ziele, die Sie im Blick haben?
Wir werden in den kommenden Jahren weiter an unserer Zielgröße von 5 Mrd. Euro Umsatz arbeiten. Dafür werden wir unsere Anstrengungen auf alle Regionen in Europa ausdehnen. Ich bin davon überzeugt, dass wir vor allem in den südeuropäischen Ländern, allen voran in Spanien, in den kommenden Jahren überdurchschnittlichen Wachstumsraten sehen werden. Davon wollen wir profitieren. Aber auch Deutschland, Großbritannien und Nordeuropa sind und bleiben attraktive Märkte für lukrative Unternehmenstransaktionen.
Herr Dr. Markus, vielen Dank für das Interview.
Quelle
Was ist los mit der Aktie von Aurelius ist immer um die 40 bis 40.80 Euro?
Läuft es micht mehr so richtig?
Lennefuchs
Läuft es micht mehr so richtig?
Lennefuchs
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.967.366 von Lennefuchs am 30.10.15 09:53:05So wie es um diese Uhrzeit aussieht, ist damit zu rechnen , das der Kurs in absehbarer Zeit einen Ausbruch nach unten macht.
nur meine meinung
keine kauf- oder verkaufsempfehlung
nur meine meinung
keine kauf- oder verkaufsempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.968.110 von Fakten am 30.10.15 11:06:37der aktienrückkauf sollte die Aktie aber nach unten absichern,
deswegen sehe ich die gefahr als nicht so groß an,
ebenfalls wird bald die erste tendienz kommen, wie hoch die dividende für 2015 aussieht, das dürfte zusätzlich schwung bringen.
deswegen sehe ich die gefahr als nicht so groß an,
ebenfalls wird bald die erste tendienz kommen, wie hoch die dividende für 2015 aussieht, das dürfte zusätzlich schwung bringen.
Wie lang ist der Rückkauf bereits aktiv?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.969.202 von smyl am 30.10.15 12:51:44Hallo syml
wäre schön wenn es so ist.
Gab halt zwei technische Anhaltspunkte für meine Vermutung.
Hoffen wir das beste.
meine meinung
keine kauf - oder verkaufsempfehlung
wäre schön wenn es so ist.
Gab halt zwei technische Anhaltspunkte für meine Vermutung.
Hoffen wir das beste.
meine meinung
keine kauf - oder verkaufsempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.969.202 von smyl am 30.10.15 12:51:44
Zum Jahresende hin dürfte sich der Newsflow wieder erhöhen und der Aktienkurs somit weiteres Potenzial bekommen...
Zitat von smyl: der aktienrückkauf sollte die Aktie aber nach unten absichern,
deswegen sehe ich die gefahr als nicht so groß an,
ebenfalls wird bald die erste tendienz kommen, wie hoch die dividende für 2015 aussieht, das dürfte zusätzlich schwung bringen.
Zum Jahresende hin dürfte sich der Newsflow wieder erhöhen und der Aktienkurs somit weiteres Potenzial bekommen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.967.366 von Lennefuchs am 30.10.15 09:53:05
Nichts Neues
von der Nachrichtenfront, soweit ich weiß. Jedenfalls ist die Börse keine Einbahnstraße und Aurelius macht eine gesunde und/oder normale Korrektur. Die Charttechnik ist bei dem Titel für mich nicht besonders relevant. Sollten schlechte Nachrichten kommen, sähe das anders aus. Dafür spricht derzeit aber nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.968.110 von Fakten am 30.10.15 11:06:37
Das wäre doch großartig. Ich würde nämlich schon gerne noch weiter meine Aurelius-Position aufstocken. Da käme mir ein Ausbruch aus dem sich bildenden Dreieck nach unten sehr gelegen - denn wenn dann die ganzen Chartisten verkaufen, könnte man endlich mal wieder billig nachkaufen.
Zitat von Fakten: So wie es um diese Uhrzeit aussieht, ist damit zu rechnen , das der Kurs in absehbarer Zeit einen Ausbruch nach unten macht.
nur meine meinung
keine kauf- oder verkaufsempfehlung
Das wäre doch großartig. Ich würde nämlich schon gerne noch weiter meine Aurelius-Position aufstocken. Da käme mir ein Ausbruch aus dem sich bildenden Dreieck nach unten sehr gelegen - denn wenn dann die ganzen Chartisten verkaufen, könnte man endlich mal wieder billig nachkaufen.
AURELIUS veräußert Hotelimmobilie in Hannover
- Zweite erfolgreiche Verkaufstransaktion innerhalb weniger Wochen
- Der Käufer wird die Immobilie weiterhin langfristig an GHOTEL vermieten
- Deutlich positiver Ergebnisbeitrag für AURELIUS
München, 6. November 2015 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) verkauft seine größte Hotelimmobilie in Hannover an einen Privatinvestor mit hoher Hotelaffinität. Ausschlaggebend für den Zuschlag war die Zusicherung des neuen Eigentümers, einen neuen, über 20 Jahre laufenden Pachtvertrag mit dem GHOTEL zu schließen. GHOTEL kann sich den Standort in Hannover dadurch langfristig sichern. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.
AURELIUS hatte die Immobilie im Februar 2011 zusammen mit vier weiteren Hotelimmobilien, drei davon in München und eine in Braunschweig aus einer Sondersituation von der Deutschen Annington übernommen. Im August 2015 konnte AURELIUS bereits eine der Immobilien in München mit einem signifikant zweistelligen Ergebnisbeitrag an einen lokalen Immobilieninvestor veräußern. Der Standort in Braunschweig wurde bereits im Jahre 2012 abgegeben. Wie bereits die im August 2015 veräußerte Hotelimmobilie in München konnte auch diese Transaktion signifikant über dem Buchwert durchgeführt werden und wird daher ebenso zu einem deutlich positiven Ergebnisbeitrag für AURELIUS führen.
"Wir freuen uns, heute die zweite erfolgreiche Verkaufstransaktion innerhalb weniger Wochen bekannt geben zu können. Wie bei AURELIUS üblich, werden wir auch diesmal unsere Aktionäre durch eine zusätzliche Partizipationsdividende hälftig an dem erzielten Ergebnis beteiligen", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. "Für die kommenden Monate rechnen wir mit einer weiterhin regen Transaktionstätigkeit und betätigen die Erwartungeines weiteren Rekordjahres für AURELIUS."
QUELLE
- Zweite erfolgreiche Verkaufstransaktion innerhalb weniger Wochen
- Der Käufer wird die Immobilie weiterhin langfristig an GHOTEL vermieten
- Deutlich positiver Ergebnisbeitrag für AURELIUS
München, 6. November 2015 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) verkauft seine größte Hotelimmobilie in Hannover an einen Privatinvestor mit hoher Hotelaffinität. Ausschlaggebend für den Zuschlag war die Zusicherung des neuen Eigentümers, einen neuen, über 20 Jahre laufenden Pachtvertrag mit dem GHOTEL zu schließen. GHOTEL kann sich den Standort in Hannover dadurch langfristig sichern. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.
AURELIUS hatte die Immobilie im Februar 2011 zusammen mit vier weiteren Hotelimmobilien, drei davon in München und eine in Braunschweig aus einer Sondersituation von der Deutschen Annington übernommen. Im August 2015 konnte AURELIUS bereits eine der Immobilien in München mit einem signifikant zweistelligen Ergebnisbeitrag an einen lokalen Immobilieninvestor veräußern. Der Standort in Braunschweig wurde bereits im Jahre 2012 abgegeben. Wie bereits die im August 2015 veräußerte Hotelimmobilie in München konnte auch diese Transaktion signifikant über dem Buchwert durchgeführt werden und wird daher ebenso zu einem deutlich positiven Ergebnisbeitrag für AURELIUS führen.
"Wir freuen uns, heute die zweite erfolgreiche Verkaufstransaktion innerhalb weniger Wochen bekannt geben zu können. Wie bei AURELIUS üblich, werden wir auch diesmal unsere Aktionäre durch eine zusätzliche Partizipationsdividende hälftig an dem erzielten Ergebnis beteiligen", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. "Für die kommenden Monate rechnen wir mit einer weiterhin regen Transaktionstätigkeit und betätigen die Erwartungeines weiteren Rekordjahres für AURELIUS."
QUELLE
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.021.312 von sirmike am 06.11.15 10:42:52Wie hoch wenn denn die Dividende 2015 von Aurelis sein höher als 2014?
Lennefuchs
Lennefuchs
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.021.396 von Lennefuchs am 06.11.15 10:50:57Aurelius verkauft weitere Hotel-Immobilie und winkt mit Sonderdividende
Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat nach dem erst vor einigen Wochen verkündeten Verkauf einer Hotel-Immobilie in München nun einen weiteren Vollzug angekündigt. Dieses Mal ist es seine größte Hotel-Immobilie, die in Hannover, und erneut erfolgt der Verkauf zu einem "signifikant über Buchwert" liegenden Verkaufspreis.
In diesen Immobilien werden Hotels der Marke GHOTEL betrieben, die ebenfalls zum Aurelius-Konzern gehören, und die 2011 aus einer Sondersituation bei der damaligen Deutschen Annington heraus erworben wurden. Es handelte sich insgesamt um 5 Immobilien, drei in München, eine in Hannover und eine in Braunschweig. Der Braunschweiger Standort wurde bereits 2012 weiter veräußert, eine der Münchner Liegenschaften folgte vor wenigen Wochen und steuert einen "signifikant zweistelligen Ergebnisbeitrag" zum Jahresergebnis bei.
Halbjahreszahlen deuteten bereits auf Rekordergebnis hin
Bereits bei Vorlage der Halbjahreszahlen deutete sich an, dass Aurelius auch in diesem Jahr wieder auf neuen Rekordwerte zusteuert. Zwar waren bis 30. Juni keinerlei Verkäufe von Tochterunternehmen zu verzeichnen gewesen, aber die vielen Zukäufe brachten hohe Mitgiften ein, sog. Bargain Purchases. Und Aureius-CEO Dr. Dirk Markus wird nicht müde zu verkünden, dass die Deal-Pipeline noch prall gefüllt und bis zum Jahresende noch mit weiteren An- und Verkäufen zu rechnen sei. Denn üblicherweise würden viele Transaktionen zum Jahresultimo hin noch unter Dach und Fach gebracht.
Was macht die Dividende?
Im Vorjahr hatte Aurelius seine Aktionäre mit einer Rekorddividende verwöhnt. Die ausgeschütteten 2 EUR setzen sich aus einer Basis-Dividende von 0,80 EUR und einer sog. "Partizipationsdividende" von 1,20 EUR zusammen. Die Basisdividende speist sich aus den operativen Erträgen der Tochtergesellschaften, die diese an Aurelius abführen bzw. teilweise aus Zinsen für den Töchtern durch den Mutterkonzern gewährten Darlehen. Und die Partizipationsdividende ist in etwa die Hälfte dessen, was Aurelius im Geschäftsjahr durch "Bargain Purchases" und Verkaufsgewinne erzielt.
Nun, die Basisdividende dürfte wieder angehoben werden, ich vermute auf 0,90 Cents, denn bereits im Vorjahr stieg sie um 10 Cents von damals 0,70 EUR auf die aktuellen 0,80 EUR. Den Drive bringt natürlich die Sonderdividenden, denn letztlich wird Aurelius an der Gesamtdividende von 2 EUR gemessen werden. Hier ist es noch zu früh, um handfeste Überlegungen anstellen zu können, denn die diese Sonderdividende speisenden Unternehmensverkäufe stehen ja noch an. Aus den beiden Immobilienverkäufen resultieren jedoch bereits jetzt signifikant zweistellige Ergebnisbeiträge, so dass nach heutigem Stand die Gesamtdividende für 2015 wohl mindestens 1,50 EUR betragen sollte. Werden die erwarteten Exits erfolgreich abgeschlossen (vielleicht sogar bei der zunehmend erfolgreichen Tochter Berentzen), dürfte es auch schnell in höhere Regionen gehen und es ist nicht auszuschließen, dass Aurelius am Ende sogar die 2,00 EUR des Vorjahres übertreffen wird.
Fazit
Aurelius ist weiterhin sehr erfolgreich unterwegs und es lohnt sich ein Blick auf die Unternehmenshistorie. Denn Aurelius hat es unter Gründer und Großaktionär Dr. Dirk Markus verstanden, jeden eingesetzten Euro in etwa zu verneunfachen. Und die Messlatte liegt nicht nur hoch, sondern wird vom Vorstand auch immer wieder als Benchmark für den eigenen Erfolg aktueller Geschäfte angeführt. Aurelius ist also nicht nur unter dem Aspekt der hohen Dividendenrendite und der attraktiven Bewertung eine Kaufgelegenheit für langfristig orientierte Investoren, sondern auch unter Chancengesichtspunkten. Aurelius befindet sich als Top-Pick der deutschen Beteiligungsunternehmen auf meiner Empfehlungsliste und bleibt für mich bei Kursen um 40 EUR ein klarer Kauf für langfristig orientierte Anleger.
QUELLE: iNTELLiGENT iNVESTiEREN
Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat nach dem erst vor einigen Wochen verkündeten Verkauf einer Hotel-Immobilie in München nun einen weiteren Vollzug angekündigt. Dieses Mal ist es seine größte Hotel-Immobilie, die in Hannover, und erneut erfolgt der Verkauf zu einem "signifikant über Buchwert" liegenden Verkaufspreis.
In diesen Immobilien werden Hotels der Marke GHOTEL betrieben, die ebenfalls zum Aurelius-Konzern gehören, und die 2011 aus einer Sondersituation bei der damaligen Deutschen Annington heraus erworben wurden. Es handelte sich insgesamt um 5 Immobilien, drei in München, eine in Hannover und eine in Braunschweig. Der Braunschweiger Standort wurde bereits 2012 weiter veräußert, eine der Münchner Liegenschaften folgte vor wenigen Wochen und steuert einen "signifikant zweistelligen Ergebnisbeitrag" zum Jahresergebnis bei.
Halbjahreszahlen deuteten bereits auf Rekordergebnis hin
Bereits bei Vorlage der Halbjahreszahlen deutete sich an, dass Aurelius auch in diesem Jahr wieder auf neuen Rekordwerte zusteuert. Zwar waren bis 30. Juni keinerlei Verkäufe von Tochterunternehmen zu verzeichnen gewesen, aber die vielen Zukäufe brachten hohe Mitgiften ein, sog. Bargain Purchases. Und Aureius-CEO Dr. Dirk Markus wird nicht müde zu verkünden, dass die Deal-Pipeline noch prall gefüllt und bis zum Jahresende noch mit weiteren An- und Verkäufen zu rechnen sei. Denn üblicherweise würden viele Transaktionen zum Jahresultimo hin noch unter Dach und Fach gebracht.
Was macht die Dividende?
Im Vorjahr hatte Aurelius seine Aktionäre mit einer Rekorddividende verwöhnt. Die ausgeschütteten 2 EUR setzen sich aus einer Basis-Dividende von 0,80 EUR und einer sog. "Partizipationsdividende" von 1,20 EUR zusammen. Die Basisdividende speist sich aus den operativen Erträgen der Tochtergesellschaften, die diese an Aurelius abführen bzw. teilweise aus Zinsen für den Töchtern durch den Mutterkonzern gewährten Darlehen. Und die Partizipationsdividende ist in etwa die Hälfte dessen, was Aurelius im Geschäftsjahr durch "Bargain Purchases" und Verkaufsgewinne erzielt.
Nun, die Basisdividende dürfte wieder angehoben werden, ich vermute auf 0,90 Cents, denn bereits im Vorjahr stieg sie um 10 Cents von damals 0,70 EUR auf die aktuellen 0,80 EUR. Den Drive bringt natürlich die Sonderdividenden, denn letztlich wird Aurelius an der Gesamtdividende von 2 EUR gemessen werden. Hier ist es noch zu früh, um handfeste Überlegungen anstellen zu können, denn die diese Sonderdividende speisenden Unternehmensverkäufe stehen ja noch an. Aus den beiden Immobilienverkäufen resultieren jedoch bereits jetzt signifikant zweistellige Ergebnisbeiträge, so dass nach heutigem Stand die Gesamtdividende für 2015 wohl mindestens 1,50 EUR betragen sollte. Werden die erwarteten Exits erfolgreich abgeschlossen (vielleicht sogar bei der zunehmend erfolgreichen Tochter Berentzen), dürfte es auch schnell in höhere Regionen gehen und es ist nicht auszuschließen, dass Aurelius am Ende sogar die 2,00 EUR des Vorjahres übertreffen wird.
Fazit
Aurelius ist weiterhin sehr erfolgreich unterwegs und es lohnt sich ein Blick auf die Unternehmenshistorie. Denn Aurelius hat es unter Gründer und Großaktionär Dr. Dirk Markus verstanden, jeden eingesetzten Euro in etwa zu verneunfachen. Und die Messlatte liegt nicht nur hoch, sondern wird vom Vorstand auch immer wieder als Benchmark für den eigenen Erfolg aktueller Geschäfte angeführt. Aurelius ist also nicht nur unter dem Aspekt der hohen Dividendenrendite und der attraktiven Bewertung eine Kaufgelegenheit für langfristig orientierte Investoren, sondern auch unter Chancengesichtspunkten. Aurelius befindet sich als Top-Pick der deutschen Beteiligungsunternehmen auf meiner Empfehlungsliste und bleibt für mich bei Kursen um 40 EUR ein klarer Kauf für langfristig orientierte Anleger.
QUELLE: iNTELLiGENT iNVESTiEREN
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.022.338 von sirmike am 06.11.15 12:39:44
Aurelius und seine Story
Ich glaube auch, dass die jetzigen Kurse um die 40€ zum Einstieg einladen. Mein Durchschnittskurs liegt derzeit bei 28€, heute habe ich ihn nach oben verschoben.
Markttechnisch hat sich das Bild erheblich aufgehellt.
meine meinung
meine meinung
viele, viele Neuigkeiten, mal schauen wie die aktie die nächsten Tage darauf reagiert :-)
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung, Löschung auf Wunsch des Urhebers liegt vor
Aurelius auf dem Weg zu neuen Rekorden
http://www.boerse-global.de/aurelius-auf-dem-weg-zu-neuen-re…
http://www.boerse-global.de/aurelius-auf-dem-weg-zu-neuen-re…
So langsam sollte es eine Korrekturphase geben.
meine meinung
meine meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.136.767 von Fakten am 20.11.15 10:38:30
Unter der 45,00€ Marke zum Jahresende würde mich wundern.
Aber erst mal die 43€ überspringen.
VG mattangriff
es kommen sicherlich noch ein paar Firmennews
glaube mal an eine positive Nachricht zur Abwicklung Blaupunkt und noch den einen oder anderen Verkauf, habe gestern noch einmal aufgestockt. Läuft schon recht lange seitwärts. Das Management hat mich jedenfalls noch nie enttäuscht, warum soll dies in Zukunft anders werden, nur schade, dass ich einen zu hohen Anteil in Aurelius bunkerte, während es woanders up ging.Unter der 45,00€ Marke zum Jahresende würde mich wundern.
Aber erst mal die 43€ überspringen.
VG mattangriff
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.139.647 von Mattangriff am 20.11.15 15:11:26
Aufstockung
Hab vor ein paar Tagen für knapp unter 40€ aufgestockt und Aurelius ist in meinem Depot mittlerweile schwer gewichtet. Aber schlafe immer noch ruhig, bei der Streuung kann man relaxt sein. Das Management macht tatsächlich seit Jahren einen guten Job.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.136.767 von Fakten am 20.11.15 10:38:30warum sollte es die geben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.140.529 von gergeo am 20.11.15 16:37:32Grundsätzlich ist die Story von Aurelius meinr Ansicht in Takt.
Meine Annahme einer kurzfristigen Korrektur durch Zeit oder Kurs ist nur technischer Natur.
meine meinung
Meine Annahme einer kurzfristigen Korrektur durch Zeit oder Kurs ist nur technischer Natur.
meine meinung
Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN
Aurelius übernimmt (sich nicht)
Bei der Münchner Beteiligungsgesellschaft Aurelius geht es Schlag auf Schlag: nachdem kürzlich erst ein zweiter Verkauf einer Hotelimmobilie mit einem zweistelligen Ergebnisbeitrag vermeldet werden konnte, wurden innerhalb weniger Tage gleich drei neue Übernahmen bekanntgegeben.
Zum Ersten: Kauf der Sparte "Trade" der Schweizer Valora Group
Aurelius erwarb die Valora Trade Sparte der Valora Holding AG, einem europaweit agierenden unabhängigen Handelsunternehmen aus Basel. Valora Trade (VTR) ist ein exklusiver Distributor für Fast Moving Consumer Goods (FMCG) im großflächigen Einzelhandel und zählt rund 300 namhafte Food- und Non-Food-Markenartikel zu seinen Kunden. Als langfristiger Partner öffne VTR seinen Kunden und Geschäftspartnern einen regionalen Marktzugang für FMCG Produkte und bietet zusätzlich umfassende maßgeschneiderte Serviceleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette - von Marktforschung und Großkundenmanagement über Handelsmarketing und Spartenmanagement bis hin zu Einkauf, Logistik, Lagerhaltung und Point-of-Sale Serviceleistungen. Für das Unternehmensportfolio von AURELIUS im Bereich Konsumgüter / Food & Beverage sei Valora Trade eine attraktive Ergänzung. Mit seinen neun Niederlassungen in sieben europäischen Ländern hat VTR Zugang zu mehr als 120 Millionen Verbrauchern.
Zum Zweiten: Kauf des Cloud-Geschäfts von Colt
Aurelius übernahm das Cloud-Geschäft CMC (Colt Managed Cloud) der Colt Group S.A. Nach Abschluss der Transaktion wird Aurelius CMC in seine ICT-Servicetochter Getronics integrieren, um deren europäisches Cloud-Geschäft weiter auszubauen. Darüber hinaus wurde eine langfristige strategische Partnerschaft zwischen Getronics und Colt vereinbart, durch die Getronics seine Cloud-Dienste auch Kunden von Colt anbieten sowie das Rechenzentrum und Netzwerk von Colt nutzen kann. CMC ist ein europaweit führender Anbieter von Cloud- und Hosting-Serviceleistungen. Das Unternehmen hat eine solide Basis langfristiger Kundenverträge mit etwa 600 renommierten Unternehmen aus verschiedenen Branchen wie Finanzdienstleistungen und Medien. CMC plant für das laufende Geschäftsjahr 2015 einen Gesamtumsatz von rund 77 Mio. Euro und unterhält Rechenzentren und Support-Einrichtungen in zehn Ländern: Großbritannien, Frankreich, Belgien, Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden, der Schweiz, Rumänien und Indien
Zum Dritten: Kauf der Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe
Aurelius erwirbt die Geschäftsaktivitäten der Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe, einem führenden europäischen Hersteller von Abstandhaltern aus Kunststoff, Stahl und Beton und Baufolien sowie anderen Verbrauchsmaterialien für die Beton verarbeitende Industrie. Mit seinen mehr als 300 hochqualifizierten Mitarbeitern erwirtschaftete Reuss-Seifert & Hammerl im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Reuss-Seifert hat seinen Sitz im nordrhein-westfälischen Sprockhövel und Hammerl in Gemmrigheim bei Stuttgart. Die Gruppe verfügt über insgesamt sechs Produktionsstandorte (fünf davon in Deutschland und einer in Polen) sowie zwei weitere Standorte in Deutschland und Tschechien. Der Großteil der Umsätze wird mit Kunden innerhalb Deutschlands, den Benelux-Staaten, Skandinavien, Frankreich, Österreich und der Schweiz erzielt. Als Anbieter von Verbrauchsmaterialien und Zubehörteilen im Bereich Betonbau stellt die Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe eine attraktive Plattform dar, um mit neuen Produkten sowohl bestehende Märkte weiter zu durchdringen als auch neue zu erschließen.
Meine Einschätzung
Bei Vorlage der Halbjahreszahlen war bereits absehbar, dass Aurelius auf ein weiteres Rekordergebnis zusteuern würde und die jüngste Vorlage der 9-Monatszahlen untermauerte diese Ambitionen eindrucksvoll. So konnte den Konzern-Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten 2015 um 22 Prozent auf 1.440,6 Mio. EUR erhöht werden (Q1-Q3 2014: 1.177,7 Mio. EUR) und auf annualisierter Basis wurde ein noch deutlicheres Umsatzplus von 29 Prozent auf 2.165,2 Mio. EUR erzielt (Q1-Q3 2014: 1.680,0 Mio. EUR). Der operative Ergebnisbeitrag der Aurelius-Konzernunternehmen lag mit 95,4 Mio. EUR um 23 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (Q1-Q3 2014: 77,5 Mio. EUR).
Der Net Asset Value der Konzernunternehmen konnte im Vergleich zum Geschäftsjahresende 2014 um 6,8 Prozent auf 1.228,8 Mio. EUR gesteigert werden (31. Dezember 2014: 1.150,6 Mio. EUR). Dabei gehen vier Portfolio-Unternehmen noch mit ihrem ursprünglichen Kaufpreis in den NAV ein, da diese erst in den letzten sechs Monaten erworben wurden. Auf Grund der erfolgreich angelaufenen operativen Neuausrichtung dürfte es hier zu Aufwertungen bei der nächsten Bewertung zum Jahresende kommen.
Die weiteren Zukäufe dürften den positiven Trend noch verstärken, denn der Gewinn liegt bei dem Aurelius-Geschäftsmodell oft bereits im Einkauf . Und zwar wörtlich, denn durch die "Bargain Purchases" bekommt Aurelius bereits bei Übernahme neuer Töchter eine schöne Mitgift, die sich in den Gewinnen desselben Jahres sofort widerspiegelt. Der zweite, größere Gewinn wird dann nach durchschnittlich 5 Jahren erzielt, wenn Aurelius die umstrukturierten und neu positionierten Töchter wieder an den Mann bringt und hier hohe Renditen auf das eingesetzte Kapital einfährt. Und damit ist man seit Jahren äußerst erfolgreich und konnte bisher das eingesetzte Kapital im Durchschnitt verneunfachen.
Der Aktienkurs notiert nahe seinen Allzeithochs (wenn man die Dividendenausschüttung von 2 Euro im Sommer berücksichtigt) und das hat auch gute Gründe. Aurelius befindet sich weiterhin auf meiner Empfehlungsliste und als zweitgrößte Position in meinem Portfolio. Ich hatte jüngst meinen Aktienbestand weiter aufgestockt und auch Aurelius selbst kauft weiter fleißig eigene Aktien zurück. Einem weiteren Anstieg des Unternehmenswertes und damit korrespondierend des Aktienkurses sollte nichts im Wege stehen.
Aurelius übernimmt (sich nicht)
Bei der Münchner Beteiligungsgesellschaft Aurelius geht es Schlag auf Schlag: nachdem kürzlich erst ein zweiter Verkauf einer Hotelimmobilie mit einem zweistelligen Ergebnisbeitrag vermeldet werden konnte, wurden innerhalb weniger Tage gleich drei neue Übernahmen bekanntgegeben.
Zum Ersten: Kauf der Sparte "Trade" der Schweizer Valora Group
Aurelius erwarb die Valora Trade Sparte der Valora Holding AG, einem europaweit agierenden unabhängigen Handelsunternehmen aus Basel. Valora Trade (VTR) ist ein exklusiver Distributor für Fast Moving Consumer Goods (FMCG) im großflächigen Einzelhandel und zählt rund 300 namhafte Food- und Non-Food-Markenartikel zu seinen Kunden. Als langfristiger Partner öffne VTR seinen Kunden und Geschäftspartnern einen regionalen Marktzugang für FMCG Produkte und bietet zusätzlich umfassende maßgeschneiderte Serviceleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette - von Marktforschung und Großkundenmanagement über Handelsmarketing und Spartenmanagement bis hin zu Einkauf, Logistik, Lagerhaltung und Point-of-Sale Serviceleistungen. Für das Unternehmensportfolio von AURELIUS im Bereich Konsumgüter / Food & Beverage sei Valora Trade eine attraktive Ergänzung. Mit seinen neun Niederlassungen in sieben europäischen Ländern hat VTR Zugang zu mehr als 120 Millionen Verbrauchern.
Zum Zweiten: Kauf des Cloud-Geschäfts von Colt
Aurelius übernahm das Cloud-Geschäft CMC (Colt Managed Cloud) der Colt Group S.A. Nach Abschluss der Transaktion wird Aurelius CMC in seine ICT-Servicetochter Getronics integrieren, um deren europäisches Cloud-Geschäft weiter auszubauen. Darüber hinaus wurde eine langfristige strategische Partnerschaft zwischen Getronics und Colt vereinbart, durch die Getronics seine Cloud-Dienste auch Kunden von Colt anbieten sowie das Rechenzentrum und Netzwerk von Colt nutzen kann. CMC ist ein europaweit führender Anbieter von Cloud- und Hosting-Serviceleistungen. Das Unternehmen hat eine solide Basis langfristiger Kundenverträge mit etwa 600 renommierten Unternehmen aus verschiedenen Branchen wie Finanzdienstleistungen und Medien. CMC plant für das laufende Geschäftsjahr 2015 einen Gesamtumsatz von rund 77 Mio. Euro und unterhält Rechenzentren und Support-Einrichtungen in zehn Ländern: Großbritannien, Frankreich, Belgien, Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden, der Schweiz, Rumänien und Indien
Zum Dritten: Kauf der Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe
Aurelius erwirbt die Geschäftsaktivitäten der Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe, einem führenden europäischen Hersteller von Abstandhaltern aus Kunststoff, Stahl und Beton und Baufolien sowie anderen Verbrauchsmaterialien für die Beton verarbeitende Industrie. Mit seinen mehr als 300 hochqualifizierten Mitarbeitern erwirtschaftete Reuss-Seifert & Hammerl im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Reuss-Seifert hat seinen Sitz im nordrhein-westfälischen Sprockhövel und Hammerl in Gemmrigheim bei Stuttgart. Die Gruppe verfügt über insgesamt sechs Produktionsstandorte (fünf davon in Deutschland und einer in Polen) sowie zwei weitere Standorte in Deutschland und Tschechien. Der Großteil der Umsätze wird mit Kunden innerhalb Deutschlands, den Benelux-Staaten, Skandinavien, Frankreich, Österreich und der Schweiz erzielt. Als Anbieter von Verbrauchsmaterialien und Zubehörteilen im Bereich Betonbau stellt die Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe eine attraktive Plattform dar, um mit neuen Produkten sowohl bestehende Märkte weiter zu durchdringen als auch neue zu erschließen.
Meine Einschätzung
Bei Vorlage der Halbjahreszahlen war bereits absehbar, dass Aurelius auf ein weiteres Rekordergebnis zusteuern würde und die jüngste Vorlage der 9-Monatszahlen untermauerte diese Ambitionen eindrucksvoll. So konnte den Konzern-Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten 2015 um 22 Prozent auf 1.440,6 Mio. EUR erhöht werden (Q1-Q3 2014: 1.177,7 Mio. EUR) und auf annualisierter Basis wurde ein noch deutlicheres Umsatzplus von 29 Prozent auf 2.165,2 Mio. EUR erzielt (Q1-Q3 2014: 1.680,0 Mio. EUR). Der operative Ergebnisbeitrag der Aurelius-Konzernunternehmen lag mit 95,4 Mio. EUR um 23 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (Q1-Q3 2014: 77,5 Mio. EUR).
Der Net Asset Value der Konzernunternehmen konnte im Vergleich zum Geschäftsjahresende 2014 um 6,8 Prozent auf 1.228,8 Mio. EUR gesteigert werden (31. Dezember 2014: 1.150,6 Mio. EUR). Dabei gehen vier Portfolio-Unternehmen noch mit ihrem ursprünglichen Kaufpreis in den NAV ein, da diese erst in den letzten sechs Monaten erworben wurden. Auf Grund der erfolgreich angelaufenen operativen Neuausrichtung dürfte es hier zu Aufwertungen bei der nächsten Bewertung zum Jahresende kommen.
Die weiteren Zukäufe dürften den positiven Trend noch verstärken, denn der Gewinn liegt bei dem Aurelius-Geschäftsmodell oft bereits im Einkauf . Und zwar wörtlich, denn durch die "Bargain Purchases" bekommt Aurelius bereits bei Übernahme neuer Töchter eine schöne Mitgift, die sich in den Gewinnen desselben Jahres sofort widerspiegelt. Der zweite, größere Gewinn wird dann nach durchschnittlich 5 Jahren erzielt, wenn Aurelius die umstrukturierten und neu positionierten Töchter wieder an den Mann bringt und hier hohe Renditen auf das eingesetzte Kapital einfährt. Und damit ist man seit Jahren äußerst erfolgreich und konnte bisher das eingesetzte Kapital im Durchschnitt verneunfachen.
Der Aktienkurs notiert nahe seinen Allzeithochs (wenn man die Dividendenausschüttung von 2 Euro im Sommer berücksichtigt) und das hat auch gute Gründe. Aurelius befindet sich weiterhin auf meiner Empfehlungsliste und als zweitgrößte Position in meinem Portfolio. Ich hatte jüngst meinen Aktienbestand weiter aufgestockt und auch Aurelius selbst kauft weiter fleißig eigene Aktien zurück. Einem weiteren Anstieg des Unternehmenswertes und damit korrespondierend des Aktienkurses sollte nichts im Wege stehen.
Aurelius: Wandelanleihe soll 175 Millionen Euro bringen
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=9…
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=9…
Was bedeutet die Wandelanleihe für den Aktiemkurs von Aurelius?
Heute ist der Aktienkurs schon 6% im Minus!!!!
Heute ist der Aktienkurs schon 6% im Minus!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.161.646 von Lennefuchs am 24.11.15 11:36:51Ist wohl die (verständliche) Reaktion auf die Ausweitung der Aktien.
Kann mir einer adhoc sagen, ob die eingesammelten Aktien der letzten Monate gecancelt werden sollten oder genau für diese Maßnahme eingesammelt wurden? Kann mich nicht erinnern.
Mich hat's jedenfalls überrascht. Aber irgendwann musste ja entweder ein ordentlicher Verkauf Cash bringen oder über ne Kapitalerhöhung.
Scheinbar war ein Verkauf grade nicht die bessere Lösung aus Sicht des Managements...
Gruß
Kusoke
Kann mir einer adhoc sagen, ob die eingesammelten Aktien der letzten Monate gecancelt werden sollten oder genau für diese Maßnahme eingesammelt wurden? Kann mich nicht erinnern.
Mich hat's jedenfalls überrascht. Aber irgendwann musste ja entweder ein ordentlicher Verkauf Cash bringen oder über ne Kapitalerhöhung.
Scheinbar war ein Verkauf grade nicht die bessere Lösung aus Sicht des Managements...
Gruß
Kusoke
Also bis zu 3,17 Mio. Aktien mehr, das Ganze aber zu einem Kurs von ca. 55€ falls gewandelt wird...
wäre näturlich Klasse, wenn das bereits zurückgekaufte wären...
wäre näturlich Klasse, wenn das bereits zurückgekaufte wären...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.161.946 von Highjumper2 am 24.11.15 12:01:09
Bei den Zukäufen in letzter Zeit muss Aurelius Kapital beschaffen, der Scheck ist doch gedeckt.
Wie wandeln?
Aurelius begibt diese Wandelanleihe an institutionelle Anleger und ist sich sicher, dass alles plaziert wird. Insofern alles kein Beinbruch. Natürlich können sie mit den eingesammelten Aktien auch "bezahlen", also die Anleihe wandeln. Der Nachteil für Aktionäre ist, dass dann weiterhin (wieder) eine Dividendenausschüttung auf diese Aktien erfolgen wird. Aber das war ja bisher noch nie ein Problem, dass cash für eine hohe Dividendenausschüttung vorhanden war.Bei den Zukäufen in letzter Zeit muss Aurelius Kapital beschaffen, der Scheck ist doch gedeckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.162.126 von gergeo am 24.11.15 12:17:05
Bestimmt ein schöner Anreiz für die Wandelanleiheninhaber, vermute diese Anleihe wird aus den Händen gerissen. Auch gut möglich, dass sich kein größer Verkauf realisieren lässt, hader die WSV.
Als jetziger Aktionär fühle ich mich doch etwas negativ überrascht. Trotz sehr guter Dividendenpolitik habe ich mích erst einmal vom Bestand getrennt.Wiedereinsteigen kann ich später immer noch.
Gruss mattangriff
die Wandelprämie
in Höhe zwischen 30 und 37,5% auf die Dauer von 5 Kalenderjahren ! erscheint mir für dieses Unternehmen zu niedrig, auf diesen Zeithorizont hatte ich persönlich eine ganz andere Zielmarke im Kopf.Bestimmt ein schöner Anreiz für die Wandelanleiheninhaber, vermute diese Anleihe wird aus den Händen gerissen. Auch gut möglich, dass sich kein größer Verkauf realisieren lässt, hader die WSV.
Als jetziger Aktionär fühle ich mich doch etwas negativ überrascht. Trotz sehr guter Dividendenpolitik habe ich mích erst einmal vom Bestand getrennt.Wiedereinsteigen kann ich später immer noch.
Gruss mattangriff
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.162.126 von gergeo am 24.11.15 12:17:05
Aurelius hatte genug Cash, um die letzten Zukäufe zu stemmen. Allerdings scheint man so viele aussichtsreiche Targets zu sehen, dass man sich für zukünftige Käufe Geld besorgen möchte. Ich sehe die Ausgabe der Wandelanleihe daher positiv und die kurzfristige Kursbelastung als Nachkaufchance.
Zitat von gergeo: Aurelius begibt diese Wandelanleihe an institutionelle Anleger und ist sich sicher, dass alles plaziert wird. Insofern alles kein Beinbruch. Natürlich können sie mit den eingesammelten Aktien auch "bezahlen", also die Anleihe wandeln. Der Nachteil für Aktionäre ist, dass dann weiterhin (wieder) eine Dividendenausschüttung auf diese Aktien erfolgen wird. Aber das war ja bisher noch nie ein Problem, dass cash für eine hohe Dividendenausschüttung vorhanden war.
Bei den Zukäufen in letzter Zeit muss Aurelius Kapital beschaffen, der Scheck ist doch gedeckt.
Aurelius hatte genug Cash, um die letzten Zukäufe zu stemmen. Allerdings scheint man so viele aussichtsreiche Targets zu sehen, dass man sich für zukünftige Käufe Geld besorgen möchte. Ich sehe die Ausgabe der Wandelanleihe daher positiv und die kurzfristige Kursbelastung als Nachkaufchance.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.165.654 von sirmike am 24.11.15 17:16:48sehe ich auch so, Aurelius war bisher immer sehr Aktionärsfreundlich,
und hat alles dafür getan, dass der Aktienkurs steigt, somit gehe ich auch hier davon aus,
dass man dadurch die Wert der Firma und somit auch der Aktionäre überproportional steigern will.
bin schon gespannt, was passiert wenn hier erstmal die neuen Übernahmen auf dem Tisch sind,
ein bißchen Vertrauen sollte man schon in seine Invest haben.
abundzu mal den 5 Jahreschart anschauen und an die Divis denken, das hilft :-)
und hat alles dafür getan, dass der Aktienkurs steigt, somit gehe ich auch hier davon aus,
dass man dadurch die Wert der Firma und somit auch der Aktionäre überproportional steigern will.
bin schon gespannt, was passiert wenn hier erstmal die neuen Übernahmen auf dem Tisch sind,
ein bißchen Vertrauen sollte man schon in seine Invest haben.
abundzu mal den 5 Jahreschart anschauen und an die Divis denken, das hilft :-)
somit wäre das thema auch schon wieder durch:
DGAP-News: AURELIUS SE & Co. KGaA - Wandelanleihe vollständig platziert - Preisfestsetzung - Gesamtnennbetrag: EUR166,3 Millionen (deutsch)
AURELIUS SE & Co. KGaA - Wandelanleihe vollständig platziert - Preisfestsetzung - Gesamtnennbetrag: EUR166,3 Millionen
DGAP-News: AURELIUS SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Anleiheemission AURELIUS SE & Co. KGaA - Wandelanleihe vollständig platziert - Preisfestsetzung - Gesamtnennbetrag: EUR166,3 Millionen
DGAP-News: AURELIUS SE & Co. KGaA - Wandelanleihe vollständig platziert - Preisfestsetzung - Gesamtnennbetrag: EUR166,3 Millionen (deutsch)
AURELIUS SE & Co. KGaA - Wandelanleihe vollständig platziert - Preisfestsetzung - Gesamtnennbetrag: EUR166,3 Millionen
DGAP-News: AURELIUS SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Anleiheemission AURELIUS SE & Co. KGaA - Wandelanleihe vollständig platziert - Preisfestsetzung - Gesamtnennbetrag: EUR166,3 Millionen
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.166.887 von smyl am 24.11.15 19:36:30Warum wird so kurzfristig eine Wandelanleihe platziert? Hat Aurelius etwa einen größeren Fisch an der Angel und musste und vor allem konnte so schnell Bares organisieren um zuschlagen zu können?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.167.106 von Cargoli am 24.11.15 20:04:22
Nicht "einen", sondern mehrere Targets, wie Dr. Markus mitteilte. Ich bin recht begeistert über die Emission, die ja bereits erfolgreich platziert wurde. Aurelius leiht sich 166,3 Mio. EUR zu einem Zinssatz von 1%!!! Und gewandelt werden kann die Anleihe bei Aktienkursen von 52,52 EUR, also mehr als 30 Prozent über dem heutigen Kurs. Wenn die frischen Gelder also erfolgreich eingesetzt werden und den Aktienkurs in die Höhe treiben, dann erst erfolgt ggf. die Verwässerung durch die Wandlung in neue Aktien (9,994% des Grundkapitals). Allerdings hat dann ja bereits die Wertsteigerung durch die Investitionen eingesetzt - eine rundum gelungene Transaktion. Habe daher heute knapp unter 40 EUR nochmals meine eh schon große Position in Aurelius nochmals aufgestockt.
Zitat von Cargoli: Warum wird so kurzfristig eine Wandelanleihe platziert? Hat Aurelius etwa einen größeren Fisch an der Angel und musste und vor allem konnte so schnell Bares organisieren um zuschlagen zu können?
Nicht "einen", sondern mehrere Targets, wie Dr. Markus mitteilte. Ich bin recht begeistert über die Emission, die ja bereits erfolgreich platziert wurde. Aurelius leiht sich 166,3 Mio. EUR zu einem Zinssatz von 1%!!! Und gewandelt werden kann die Anleihe bei Aktienkursen von 52,52 EUR, also mehr als 30 Prozent über dem heutigen Kurs. Wenn die frischen Gelder also erfolgreich eingesetzt werden und den Aktienkurs in die Höhe treiben, dann erst erfolgt ggf. die Verwässerung durch die Wandlung in neue Aktien (9,994% des Grundkapitals). Allerdings hat dann ja bereits die Wertsteigerung durch die Investitionen eingesetzt - eine rundum gelungene Transaktion. Habe daher heute knapp unter 40 EUR nochmals meine eh schon große Position in Aurelius nochmals aufgestockt.
Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
Wandelanleihe: Aurelius munitioniert sich mit 166 Millionen Euro mächtig auf
Gerade hatte ich noch getitelt, Aurelius übernähme sich nicht, da beschafft sich die Münchner Beteiligungsgesellschaft schon frisches Kapital für weitere Zukäufe. Nachdem jüngst drei Übernahmen erfolgreich durchgezogen wurden und der Aktienkurs nahe am Allzeithoch notiert, nutzte Aurelius-CEO Dr. Dir Markus die Gunst der Stunde und kündigte die Ausgabe einer Wandelanleihe an. Und das in erheblichem Umfang, immerhin rund 10 Prozent des bisherigen Kapitalssollten so in die Kassen von Aurelius gespült werden. Und bereits nach wenigen Stunden vermeldet der Konzern Vollzug, da die Anleihe bei institutionellen Anlegern reißenden Absatz fand. Die Wandelanleihe sei vollständig platziert und Aurelius flossen 166,3 Mio. EUR an frischen Gelder zu und bei einer möglichen vollständigen Wandlung der Anleihe in Aktien würde dies einer Erhöhung des Grundkapitals um 9,994 Prozent entsprechen. Dem üblichen Schnappreflex bei einer Kapitalerhöhung konnte sich der Aurelius-Aktienkurs dann auch nicht entziehen und die Aktie tauchte um mehr als 5 Prozent ab. Was für eine Kaufgelegenheit...!
Denn ein Blick auf die Konditionen der Wandelanleihe zeigt, was für einen grandiosen Deal Dr. Markus hier eingefädelt hat. Trotz Niedrigszinsphase werden sog. "Mittelstandsanleihen" im hohen einstelligen oder gar zweistelligen Prozentbereich verzinst, ansonsten sind sie aufgrund der Ausfallrisiken nicht an den Mann zu bringen. Aurelius hingegen zahlt nur 1 Prozent pro Jahr während der Laufzeit bis Ende 2020. Die Anleihe wird in 3,166 Millionen Aktien - dies entspricht 9,994% des derzeitigen Grundkapitals der Gesellschaft - umtauschbar sein, indem von dem Recht zur Ausgabe von Wandelanleihen unter Ausschluss der Bezugsrechte der Aktionäre Gebrauch gemacht wird. Der anfängliche Wandlungspreis in Höhe von 52,5229 EUR wurde mit einer Wandelprämie von 30 Prozent über dem heutigen Durchschnittskurs der Aurelis-Aktie festgesetzt.
Ein geradezu unverschämt grenzgenialer Deal
Doch was bedeutet das konkret? Nun, Aurelius leiht sich für 4 Jahre 166 Mio. EUR für 1 Prozent Zinsen im Jahr. Ende 2020 zahlt man dieses Geld einfach zurück - es sei denn, die Anleihegläubiger wandeln die Anleihe in Aktien. Das können sie zu einem festgesetzten Aktienkurs von 52,5229 EUR tun, was aber erst dann Sinn macht, wenn der Aktienkurs in der Zwischenzeit um 30 Prozent gestiegen ist. Wenn die frischen Gelder also von Aurelius erfolgreich eingesetzt wurden. Erst dann erfolgt ggf. die Verwässerung durch die Wandlung in neue Aktien (9,994% des Grundkapitals). Allerdings hat dann ja bereits die Wertsteigerung durch die Investitionen eingesetzt und das Unternehmen stark an Wert zugelegt, so dass sich das zusätzlich beschaffte Kapital für die Altaktionäre mehr als bezahlt gemacht hat - nämlich in stark gestiegenen Aktienkursen.
Meine Einschätzung
Ich halte die Begebung dieser Wandelanleihe für eine rundum gelungene Transaktion und fühle mich in meiner sehr positiven Einschätzung zum Aurelius-Management einmal mehr bestärkt. Bei keinem meiner Investments schlafe ich ruhiger, als bei diesem Wert mit der besten Performance auf meiner Empfehlungsliste! Daher habe ich die Chance ergriffen und heute zu knapp unter 40 EUR meine eh schon große Position weiter aufgestockt.
Wandelanleihe: Aurelius munitioniert sich mit 166 Millionen Euro mächtig auf
Gerade hatte ich noch getitelt, Aurelius übernähme sich nicht, da beschafft sich die Münchner Beteiligungsgesellschaft schon frisches Kapital für weitere Zukäufe. Nachdem jüngst drei Übernahmen erfolgreich durchgezogen wurden und der Aktienkurs nahe am Allzeithoch notiert, nutzte Aurelius-CEO Dr. Dir Markus die Gunst der Stunde und kündigte die Ausgabe einer Wandelanleihe an. Und das in erheblichem Umfang, immerhin rund 10 Prozent des bisherigen Kapitalssollten so in die Kassen von Aurelius gespült werden. Und bereits nach wenigen Stunden vermeldet der Konzern Vollzug, da die Anleihe bei institutionellen Anlegern reißenden Absatz fand. Die Wandelanleihe sei vollständig platziert und Aurelius flossen 166,3 Mio. EUR an frischen Gelder zu und bei einer möglichen vollständigen Wandlung der Anleihe in Aktien würde dies einer Erhöhung des Grundkapitals um 9,994 Prozent entsprechen. Dem üblichen Schnappreflex bei einer Kapitalerhöhung konnte sich der Aurelius-Aktienkurs dann auch nicht entziehen und die Aktie tauchte um mehr als 5 Prozent ab. Was für eine Kaufgelegenheit...!
Denn ein Blick auf die Konditionen der Wandelanleihe zeigt, was für einen grandiosen Deal Dr. Markus hier eingefädelt hat. Trotz Niedrigszinsphase werden sog. "Mittelstandsanleihen" im hohen einstelligen oder gar zweistelligen Prozentbereich verzinst, ansonsten sind sie aufgrund der Ausfallrisiken nicht an den Mann zu bringen. Aurelius hingegen zahlt nur 1 Prozent pro Jahr während der Laufzeit bis Ende 2020. Die Anleihe wird in 3,166 Millionen Aktien - dies entspricht 9,994% des derzeitigen Grundkapitals der Gesellschaft - umtauschbar sein, indem von dem Recht zur Ausgabe von Wandelanleihen unter Ausschluss der Bezugsrechte der Aktionäre Gebrauch gemacht wird. Der anfängliche Wandlungspreis in Höhe von 52,5229 EUR wurde mit einer Wandelprämie von 30 Prozent über dem heutigen Durchschnittskurs der Aurelis-Aktie festgesetzt.
Ein geradezu unverschämt grenzgenialer Deal
Doch was bedeutet das konkret? Nun, Aurelius leiht sich für 4 Jahre 166 Mio. EUR für 1 Prozent Zinsen im Jahr. Ende 2020 zahlt man dieses Geld einfach zurück - es sei denn, die Anleihegläubiger wandeln die Anleihe in Aktien. Das können sie zu einem festgesetzten Aktienkurs von 52,5229 EUR tun, was aber erst dann Sinn macht, wenn der Aktienkurs in der Zwischenzeit um 30 Prozent gestiegen ist. Wenn die frischen Gelder also von Aurelius erfolgreich eingesetzt wurden. Erst dann erfolgt ggf. die Verwässerung durch die Wandlung in neue Aktien (9,994% des Grundkapitals). Allerdings hat dann ja bereits die Wertsteigerung durch die Investitionen eingesetzt und das Unternehmen stark an Wert zugelegt, so dass sich das zusätzlich beschaffte Kapital für die Altaktionäre mehr als bezahlt gemacht hat - nämlich in stark gestiegenen Aktienkursen.
Meine Einschätzung
Ich halte die Begebung dieser Wandelanleihe für eine rundum gelungene Transaktion und fühle mich in meiner sehr positiven Einschätzung zum Aurelius-Management einmal mehr bestärkt. Bei keinem meiner Investments schlafe ich ruhiger, als bei diesem Wert mit der besten Performance auf meiner Empfehlungsliste! Daher habe ich die Chance ergriffen und heute zu knapp unter 40 EUR meine eh schon große Position weiter aufgestockt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.167.808 von sirmike am 24.11.15 21:45:03
Dito & Danke für die informative Zusammenfassung! Wieso man auf diese tolle Transaktion mit Verkauf reagieren sollte, verstehe ich auch nicht. Scheinbar haben da einige Anleger reflexhaft "Verwässerung" gedacht und gleich verkauft...
Ich fürchte aber, dass die Börse demnächst irgendwann Vernunft annimmt und habe daher das Hoffen auf Kurse wesentlich unter 40 EUR aufgegeben und diesen schönen heutigen Preisabsturz auch zum Aufstocken genutzt.
Zitat von sirmike: Meine Einschätzung
Ich halte die Begebung dieser Wandelanleihe für eine rundum gelungene Transaktion und fühle mich in meiner sehr positiven Einschätzung zum Aurelius-Management einmal mehr bestärkt.
Dito & Danke für die informative Zusammenfassung! Wieso man auf diese tolle Transaktion mit Verkauf reagieren sollte, verstehe ich auch nicht. Scheinbar haben da einige Anleger reflexhaft "Verwässerung" gedacht und gleich verkauft...
Ich fürchte aber, dass die Börse demnächst irgendwann Vernunft annimmt und habe daher das Hoffen auf Kurse wesentlich unter 40 EUR aufgegeben und diesen schönen heutigen Preisabsturz auch zum Aufstocken genutzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.167.487 von sirmike am 24.11.15 21:01:04
Finance teilt mit: "Zwischen Anfang Januar und Ende Juni sank die Cashposition vor dem Hintergrund einer sehr regen M&A-Tätigkeit der Münchener von 328 auf 233 Millionen Euro. Die Finanzverbindlichkeiten betragen 214 Millionen Euro, was im Endeffekt eine aktuelle Eigenkapitalquote von 23 Prozent ergibt – 3 Prozentpunkte weniger als zum Jahreswechsel."
sirmike hat seine Einschätzung abgegeben, die trifft den Nagel auf den Kopf! Also habe ich heute auch nochmal aufgestockt, meinen alten Einstandskurs gerne "verwässert".
Die pipeline ist voll....
davon darf man ausgehen.Finance teilt mit: "Zwischen Anfang Januar und Ende Juni sank die Cashposition vor dem Hintergrund einer sehr regen M&A-Tätigkeit der Münchener von 328 auf 233 Millionen Euro. Die Finanzverbindlichkeiten betragen 214 Millionen Euro, was im Endeffekt eine aktuelle Eigenkapitalquote von 23 Prozent ergibt – 3 Prozentpunkte weniger als zum Jahreswechsel."
sirmike hat seine Einschätzung abgegeben, die trifft den Nagel auf den Kopf! Also habe ich heute auch nochmal aufgestockt, meinen alten Einstandskurs gerne "verwässert".
Was mir noch so gerade einfällt in Bezug auf die ausgegebene Wandelanleihe: Aurelius kann sein Aktienrückkaufprogramm wunderbar weiterführen. Bis zu einem Kurs von 52,5229 EUR fallen immer Gewinne bei einer Veräußerung an. Wenn das kein guter deal ist?
Vielleicht geht es morgen noch ein Stück weiter nach oben.
Könnte sein.
meine meinung
keine kauf-oder verkaufsempfehlung
Könnte sein.
meine meinung
keine kauf-oder verkaufsempfehlung
Das könnte aber dennoch nicht nachhaltig sein. Aurelius kämpft gerade mit den gleitenden Durchschnitten und der Stochastik fällt ab. Da ist zwar noch nicht's verloren aber viel Hoffnung habe ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.176.679 von sdaktien am 25.11.15 19:38:02
Der Trigger bei Aurelius ist aber nicht die Charttechnik, sondern der Newsflow. Und hier ist für die letzten Wochen des Jahres noch was zu erwarten...
Zitat von sdaktien: Das könnte aber dennoch nicht nachhaltig sein. Aurelius kämpft gerade mit den gleitenden Durchschnitten und der Stochastik fällt ab. Da ist zwar noch nicht's verloren aber viel Hoffnung habe ich nicht.
Der Trigger bei Aurelius ist aber nicht die Charttechnik, sondern der Newsflow. Und hier ist für die letzten Wochen des Jahres noch was zu erwarten...
Na, dann mach ich das mit den Charts und du das mit den News.
Was ist denn da noch zu erwarten?
Was ist denn da noch zu erwarten?
Aurelius: Kaufen nach der Wandelanleihe
Die Analysten von Oddo Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel wird nach den jüngsten Meldungen auf 54,00 Euro angehoben.
weiterlesen...
Die Analysten von Oddo Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel wird nach den jüngsten Meldungen auf 54,00 Euro angehoben.
weiterlesen...
Ich weiß nicht, ob es Euch nicht nervt , wenn ich mich hier mit meinem Pseudo-Chart-Geschlabber auslasse.
Ich rechne nach dieser Woche mit einer schärferen, größeren Korrektur ( je nach Nachrichtenlage eventuell auch erst nach einen Anstieg bis zum Alltime-High) innerhalb der kommenden Wochen.
meine bescheidene meinung
keine kauf-oder verkaufsempfehlung
Ich rechne nach dieser Woche mit einer schärferen, größeren Korrektur ( je nach Nachrichtenlage eventuell auch erst nach einen Anstieg bis zum Alltime-High) innerhalb der kommenden Wochen.
meine bescheidene meinung
keine kauf-oder verkaufsempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.192.135 von Fakten am 27.11.15 16:22:45Ein Blick in die eigenen Beiträge wäre hier nicht die schlechteste Wahl!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.192.639 von twisterfriend am 27.11.15 17:29:36Hallo Twister , mach ich
und kann grad nix feststellen.
Bis heute ist der Kurs noch auf 41,paarundachzig gestiegen. Und das kann vielleicht auch noch etwas weitergehen.
Das Zeitfenster für die angesprochene scharfe Korrektur liegt eben innerhalb der nächsten Wochen , in der es meiner Ansicht nach um mehr als 10% nach unten gehen könnte. Von welchem Niveau, hängt von der noch zu erwarteten positiven Nachrichtenlage der letzten Jahreswochen ab.
Hinterher sind wir schlauer
Und ändert nix an der Tatsache, dass Aurelius für mich zu einem Unternehmen mit einem der besten Managements und weiterhin guten Aussichten gehört.
meine kleine meinung
keine kauf- oder verkaufsempfehlung
und kann grad nix feststellen.
Bis heute ist der Kurs noch auf 41,paarundachzig gestiegen. Und das kann vielleicht auch noch etwas weitergehen.
Das Zeitfenster für die angesprochene scharfe Korrektur liegt eben innerhalb der nächsten Wochen , in der es meiner Ansicht nach um mehr als 10% nach unten gehen könnte. Von welchem Niveau, hängt von der noch zu erwarteten positiven Nachrichtenlage der letzten Jahreswochen ab.
Hinterher sind wir schlauer
Und ändert nix an der Tatsache, dass Aurelius für mich zu einem Unternehmen mit einem der besten Managements und weiterhin guten Aussichten gehört.
meine kleine meinung
keine kauf- oder verkaufsempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.192.936 von Fakten am 27.11.15 18:01:49
Der Aussage "es könnte in den nächsten Wochen mal um 10% nach unten gehen, abhängig von den Ereignissen der nächsten Wochen" kann ich einfach nicht widersprechen. Sie gilt immer und jederzeit für jede Aktie - SCNR, Du hast bestimmt konkretere Anhaltspunkte, die mir halt nicht zugänglich sind :-)
Spannender finde ich die Frage: Welche Handelsstrategie hast Du aus dieser Überzeugung umgesetzt, und was für eine Position aufgebaut?
Zitat von Fakten: Das Zeitfenster für die angesprochene scharfe Korrektur liegt eben innerhalb der nächsten Wochen , in der es meiner Ansicht nach um mehr als 10% nach unten gehen könnte. Von welchem Niveau, hängt von der noch zu erwarteten positiven Nachrichtenlage der letzten Jahreswochen ab.
Hinterher sind wir schlauer. Und ändert nix an der Tatsache, dass Aurelius für mich zu einem Unternehmen mit einem der besten Managements und weiterhin guten Aussichten gehört.
Der Aussage "es könnte in den nächsten Wochen mal um 10% nach unten gehen, abhängig von den Ereignissen der nächsten Wochen" kann ich einfach nicht widersprechen. Sie gilt immer und jederzeit für jede Aktie - SCNR, Du hast bestimmt konkretere Anhaltspunkte, die mir halt nicht zugänglich sind :-)
Spannender finde ich die Frage: Welche Handelsstrategie hast Du aus dieser Überzeugung umgesetzt, und was für eine Position aufgebaut?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.197.004 von Ankhan am 28.11.15 16:30:42Hallo Ankhan,
es handelt sich um eine Candlestick-Formation auf Wochenbasis.
Ich bleibe zur Zeit investiert.
netter Gruß
es handelt sich um eine Candlestick-Formation auf Wochenbasis.
Ich bleibe zur Zeit investiert.
netter Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.197.526 von Fakten am 28.11.15 18:55:28
Aha, danke - ich muss zugeben, dass ich mich mit TA nicht wirklich beschäftigt habe. Ich bleibe auch investiert :-)
Zitat von Fakten: Hallo Ankhan,
es handelt sich um eine Candlestick-Formation auf Wochenbasis.
netter Gruß
Aha, danke - ich muss zugeben, dass ich mich mit TA nicht wirklich beschäftigt habe. Ich bleibe auch investiert :-)
AURELIUS erwirbt Allied Healthcare von Saga plc
Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8), ein mittelständischer europäischer Investor, hat Allied Healthcare erworben, den größten Anbieter für häusliche Pflegedienstleistungen in Großbritannien und führenden Anbieter von ausgelagerten Gesundheitspflegediensten im Bereich der Notfallversorgung. Verkäufer ist die Saga plc.
Allied Healthcare ist der in Großbritannien führende Anbieter für häusliche Pflege und hat mehr als 12.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2014 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von ca. 400 Millionen Euro.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-erwirbt-alli…
Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8), ein mittelständischer europäischer Investor, hat Allied Healthcare erworben, den größten Anbieter für häusliche Pflegedienstleistungen in Großbritannien und führenden Anbieter von ausgelagerten Gesundheitspflegediensten im Bereich der Notfallversorgung. Verkäufer ist die Saga plc.
Allied Healthcare ist der in Großbritannien führende Anbieter für häusliche Pflege und hat mehr als 12.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2014 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von ca. 400 Millionen Euro.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-erwirbt-alli…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.213.153 von Highjumper2 am 01.12.15 14:16:00Es war zu erwarten, dass weitere Zukäufe kommen. So langsam wird das Unternehmen umsatzmäßig auch für Institutionelle interessant, die 3-Milliardengrenze ist jetzt überschritten.. Ich rechne damit, dass mit einer Aufnahme im S-Dax mittelfristig zu rechnen ist. Das bedeutet weitere Kurssteigerungen.
Strebt man das überhaupt an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.216.654 von sdaktien am 01.12.15 19:49:08Herr Markus hat für die ferne Zukunft in irgendeinem Interview mal das Ziel nach Indexzugehörigkeit angedeutet, wenn ich mich recht entsinne. Aber kurzfristig ist darin ganz sicher nicht zu denken. Aurelius ist ja, wie die anderen Restrukturierungsgesellschaften auch, nicht mal im Prime Standard notiert, sondern im Münchener Freiverkehr. Dadurch kann man dem Segmentreporting entgehen.
Könnte mir letztlich vorstellen, dass Aurelius ein ordentliches Listing erst macht, wenn man die Größe für den DAX (oder zumindest den MDAX) hat. Und das kann noch dauern.
Könnte mir letztlich vorstellen, dass Aurelius ein ordentliches Listing erst macht, wenn man die Größe für den DAX (oder zumindest den MDAX) hat. Und das kann noch dauern.
Andeuten ist das eine. Ernst nehmen das andere. Momentan muss man in keinen Index, man hat eine recht Treue Anlegerschaft. Wollte man, hätte man jetzt schon die kritische Grösse für den S-Dax.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.219.771 von sdaktien am 02.12.15 09:34:36
Richtig, die jüngste Kapitalerhöhung ging ja geräuschlos und zügig über die Bühne und was die Kapitalmarkt-Kommunikation angeht, würde es durch ein höheres Börsensegment bei Aurelius auch nicht besser, weil sie jetzt schon mustergültig informieren. Ich denke auch, Aurelius strebt nicht direkt eine Mitgliedschaft in einem Index an. Sondern sie werden sich irgendwann in ein höheres Börsensegment begeben, um mehr ausländische Investoren gewinnen zu können. Weil die Internationalisierung des Geschäfts ja auch voranschreitet.
Zitat von sdaktien: Andeuten ist das eine. Ernst nehmen das andere. Momentan muss man in keinen Index, man hat eine recht Treue Anlegerschaft. Wollte man, hätte man jetzt schon die kritische Grösse für den S-Dax.
Richtig, die jüngste Kapitalerhöhung ging ja geräuschlos und zügig über die Bühne und was die Kapitalmarkt-Kommunikation angeht, würde es durch ein höheres Börsensegment bei Aurelius auch nicht besser, weil sie jetzt schon mustergültig informieren. Ich denke auch, Aurelius strebt nicht direkt eine Mitgliedschaft in einem Index an. Sondern sie werden sich irgendwann in ein höheres Börsensegment begeben, um mehr ausländische Investoren gewinnen zu können. Weil die Internationalisierung des Geschäfts ja auch voranschreitet.
Das wird wohl dauern, weil man auch diese Investoren nicht benötigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.216.654 von sdaktien am 01.12.15 19:49:08Möglicherweise wird das nicht direkt angestrebt. Bei bestimmten Voraussetzungen wird es aber passieren und eine Voraussetzung dafür ist eine gewisse Größe des Umsatzes. Mit der Internationalisierung (emglischer Raum) werden sich auch andere Anleger für dies Aktie interessieren. Mir als "Invetiertem" soll das recht sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.221.316 von gergeo am 02.12.15 11:47:15
Aurelius hat keinen Twitter-Account. Die englische Aurelius-Dependance hingegen schon...
Zitat von gergeo: Möglicherweise wird das nicht direkt angestrebt. Bei bestimmten Voraussetzungen wird es aber passieren und eine Voraussetzung dafür ist eine gewisse Größe des Umsatzes. Mit der Internationalisierung (emglischer Raum) werden sich auch andere Anleger für dies Aktie interessieren. Mir als "Invetiertem" soll das recht sein.
Aurelius hat keinen Twitter-Account. Die englische Aurelius-Dependance hingegen schon...
hui, zur Zeit gehts ja schlag auf schlag bei aurelius, bin schon auf die jahreszahlen gespannt :-)
Ich bin mal gespannt, ob die auf dem spanischen Markt auch mal was machen.
War vor 2 Wochen in Spanien und reise morgen abend wieder nach dahin ab.
Wie man mir in Andalusien erklärt hat, hat man immer noch 4 Millionen Arbeitslose, was für ein Volk von 45 Millionen natürlich übel ist.
Man hatte aber auf dem Höhepunkt der Krise glatte 5 Millionen und die Leute, mit denen ich geredet hatte, die waren ganz optimistisch, daß das schlimmste vorüber ist und sich das Land wirtschaftlich wieder berappelt, Wachstum und sinkende Erwerbslosigkeit hat man bereits wieder.
Da gibt es JETZT sicher viele gute Gelegenheiten.
War vor 2 Wochen in Spanien und reise morgen abend wieder nach dahin ab.
Wie man mir in Andalusien erklärt hat, hat man immer noch 4 Millionen Arbeitslose, was für ein Volk von 45 Millionen natürlich übel ist.
Man hatte aber auf dem Höhepunkt der Krise glatte 5 Millionen und die Leute, mit denen ich geredet hatte, die waren ganz optimistisch, daß das schlimmste vorüber ist und sich das Land wirtschaftlich wieder berappelt, Wachstum und sinkende Erwerbslosigkeit hat man bereits wieder.
Da gibt es JETZT sicher viele gute Gelegenheiten.
http://aureliusinvest.de/investor-relations/aktienrueckkauf/
hierauf sollte man mal achten, aurelius wollte ja nur bis zum inneren Wert zurückkaufen,
falls man hier weiter zuschlägt, kann man schon sehen ob die NAV sich deutlich erhöht hat.
wobei die performance der Firma bei aktuellen Zinsnivau mit Sicherheit auch eine Bewertung über NAV rechtfertigt.
hierauf sollte man mal achten, aurelius wollte ja nur bis zum inneren Wert zurückkaufen,
falls man hier weiter zuschlägt, kann man schon sehen ob die NAV sich deutlich erhöht hat.
wobei die performance der Firma bei aktuellen Zinsnivau mit Sicherheit auch eine Bewertung über NAV rechtfertigt.
Zitat von Aktiencheck.de:
Die Leerverkäufer des Hedgefonds CQS (UK) LLP haben eine Short-Attacke auf die Aktien der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4) gestartet.
Der Hegdefonds CQS (UK) LLP mit Sitz in London, Großbritannien, hat am 24.11.2015 eine Netto-Leerverkaufsposition in Höhe von 0,56% der Aktien der AURELIUS AG aufgebaut.
Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der AURELIUS AG:
0,56% CQS (UK) LLP (24.11.2015)
Die dürften sich jetzt die Finger verbrannt haben, falls sie nicht wieder ganz schnell draußen waren!
Die Leerverkäufer des Hedgefonds CQS (UK) LLP haben eine Short-Attacke auf die Aktien der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4) gestartet.
Der Hegdefonds CQS (UK) LLP mit Sitz in London, Großbritannien, hat am 24.11.2015 eine Netto-Leerverkaufsposition in Höhe von 0,56% der Aktien der AURELIUS AG aufgebaut.
Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der AURELIUS AG:
0,56% CQS (UK) LLP (24.11.2015)
Die dürften sich jetzt die Finger verbrannt haben, falls sie nicht wieder ganz schnell draußen waren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.229.707 von smyl am 03.12.15 09:39:32Bist Du sicher, dass Aurelius nur bis zum NAV zurückkaufen wollte? Hab das nirgendswo gelesen. Meine auch mich zu erinnern, dass kurz nach Publikation des NAVs bisweilen Rückkäufe stattfanden, obwohl der Kurs drüber lag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.245.229 von hzenger am 04.12.15 19:29:26http://aureliusinvest.de/investor-relations/aktienrueckkauf/
Grüßle
Fozzybaer
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.252.042 von Fozzybaer am 06.12.15 20:53:02Eben. Da steht nix von Kauf nur unter NAV, sondern vielmehr "Das Kreditinstitut trifft seine Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs sowie die Höhe des einzelnen Rückkaufs von Aktien der AURELIUS AG gemäß Artikel 6 Abs. 3 b) der EU-VO 2273/2003 unabhängig und unbeeinflusst von der AURELIUS AG."
Außerdem fanden Käufe auch zu Werten statt, die ganz offensichtlich oberhalb des publizierten NAVs lagen.
Außerdem fanden Käufe auch zu Werten statt, die ganz offensichtlich oberhalb des publizierten NAVs lagen.
interessantes inerview. nicht viel neues, macht aber mut für die zukunft.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=9…
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=9…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.252.135 von hzenger am 06.12.15 21:10:46kann dir leider nicht mehr sagen, wo ich das gelesen habe,
bin mir aber ziemlich sicher, danach hat man auch in den Quartalsberichten den NAV berechnet.
bin mir aber ziemlich sicher, danach hat man auch in den Quartalsberichten den NAV berechnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.253.374 von smyl am 07.12.15 09:03:39OK danke. Ich fände es aber jedenfalls total OK, wenn Aurelius auch über NAV Aktien zurückkauft. Da das Unternehmen regelmäßig den NAV deutlich stärker steigert als der Gesamtmarkt wächst, sind Ausschüttungen via ARP in meinen Augen immer noch eine bessere Anlage des Geldes als Dividenden, die direkt versteuert werden müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.255.000 von hzenger am 07.12.15 11:58:39Kann mir einer mal Erklären was NAV Aktien und ARP heißt!
Danke
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.255.900 von Lennefuchs am 07.12.15 14:07:05NAV = Net Asset Value = Summe der Einzelwerte der gegnwärtigen Beteiligungen (nach Schätzung von Aurelius)
ARP = Aktienrückkaufprogramm = Rückkauf eigener Aktien durch Aurelius
Der faire Wert einer Beteiligungsgesellschaft kann durchaus mehr sein als der NAV. Beispiel: Wenn Du vor 40 Jahren Warren Buffets Berkshire Hathaway gekauft hättest, die damals in etwa zum NAV notierten, hättest Du >20% Kursgewinn pro Jahr gemacht. Sprich: der eigentliche Wert der Aktie war damals in Wahrheit deutlich mehr als der NAV. Der Mehrwert ergibt sich aus dem Wert, der darin liegt, dass Warren Buffet auch in Zukunft tolle Beteiligungen kaufen würde, die den Markt autperformen.
Jetzt ist Dirk Markus nicht Warren Buffet. Aber sein bisheriger Track Record legt in meinen Augen nahe, dass man auch in Zukunft erwarten kann, das Aurelius seinen NAV pro Jahr stärker steigern wird als die Marktrendite. Ergo: man kann für Aurelius in meinen Augen einen Aufschlag auf den den NAV im Kurs rechtfertigen, der das unternehmerische Können des Managements reflektiert.
ARP = Aktienrückkaufprogramm = Rückkauf eigener Aktien durch Aurelius
Der faire Wert einer Beteiligungsgesellschaft kann durchaus mehr sein als der NAV. Beispiel: Wenn Du vor 40 Jahren Warren Buffets Berkshire Hathaway gekauft hättest, die damals in etwa zum NAV notierten, hättest Du >20% Kursgewinn pro Jahr gemacht. Sprich: der eigentliche Wert der Aktie war damals in Wahrheit deutlich mehr als der NAV. Der Mehrwert ergibt sich aus dem Wert, der darin liegt, dass Warren Buffet auch in Zukunft tolle Beteiligungen kaufen würde, die den Markt autperformen.
Jetzt ist Dirk Markus nicht Warren Buffet. Aber sein bisheriger Track Record legt in meinen Augen nahe, dass man auch in Zukunft erwarten kann, das Aurelius seinen NAV pro Jahr stärker steigern wird als die Marktrendite. Ergo: man kann für Aurelius in meinen Augen einen Aufschlag auf den den NAV im Kurs rechtfertigen, der das unternehmerische Können des Managements reflektiert.
Aurelius-Tochter AKAD verkauft Wissenschaftliche Hochschule Lahr
+++ Börsenticker +++ Die AKAD Bildungsgesellschaft, eine Tochtergesellschaft der Beteiligungsgesellschaft Aurelius, hat die Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (WHL) an die European Education Group Deutschland (EEG) veräußert. Diese will die Hochschule dauerhaft weiterführen und das Profil der WHL mit ihrem stark wissenschaftlichen Angebot aufrechterhalten. Der Verkauf erfolgte im Rahmen der strategischen Neuausrichtung und der Fokussierung auf Studiengänge mit hohem Praxisbezug der AKAD University.
Dieser Teil-Exit zeige, wie Aurelius bei der Neuausrichtung und Neupositionierung seiner Töchter arbeite, denn auch Aurelius suche für Randbereiche ihrer Tochtergesellschaften nach zukunftsfähigen Lösungen im besten Sinne für alle Beteiligten, so Aurelius-Vorstand Gert Purkert.
Die AKAD Bildungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart ist ein bundesweiter Anbieter für Fernstudium und Weiterbildung neben dem Beruf. Die 1959 gegründete Gesellschaft bildet das Dach für die AKAD University und das AKAD Kolleg und seit der Gründung haben über 60.000 Absolventen die AKAD-Studiengänge und -Weiterbildungen erfolgreich abgeschlossen.
Aurelius hatte die AKAD Bildungsgesellschaft im April 2014 übernommen und baut sie seitdem auch durch Add-on-Zukäufe aus und um.
QUELLE: iNTELLiGEN iNVESTiEREN
+++ Börsenticker +++ Die AKAD Bildungsgesellschaft, eine Tochtergesellschaft der Beteiligungsgesellschaft Aurelius, hat die Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (WHL) an die European Education Group Deutschland (EEG) veräußert. Diese will die Hochschule dauerhaft weiterführen und das Profil der WHL mit ihrem stark wissenschaftlichen Angebot aufrechterhalten. Der Verkauf erfolgte im Rahmen der strategischen Neuausrichtung und der Fokussierung auf Studiengänge mit hohem Praxisbezug der AKAD University.
Dieser Teil-Exit zeige, wie Aurelius bei der Neuausrichtung und Neupositionierung seiner Töchter arbeite, denn auch Aurelius suche für Randbereiche ihrer Tochtergesellschaften nach zukunftsfähigen Lösungen im besten Sinne für alle Beteiligten, so Aurelius-Vorstand Gert Purkert.
Die AKAD Bildungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart ist ein bundesweiter Anbieter für Fernstudium und Weiterbildung neben dem Beruf. Die 1959 gegründete Gesellschaft bildet das Dach für die AKAD University und das AKAD Kolleg und seit der Gründung haben über 60.000 Absolventen die AKAD-Studiengänge und -Weiterbildungen erfolgreich abgeschlossen.
Aurelius hatte die AKAD Bildungsgesellschaft im April 2014 übernommen und baut sie seitdem auch durch Add-on-Zukäufe aus und um.
QUELLE: iNTELLiGEN iNVESTiEREN
Aktuell zu Ihren Aktien: Berentzen (Aurelius-Tochter)
Bereits auf der Small Cap-Konferenz der DVFA Ende August in Frankfurt machte Berentzen-Vorstandschef Frank Schübel einen erstklassigen Eindruck auf uns. Nun legt Schübel auf der mkk Münchner Kapitalmarkt Konferenz nach und überzeugte abermals die anwesenden Investoren. Mittlerweile sind die Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stämme umgewandelt. An der Marke von 8 Euro ist die Notiz des Small Caps bislang aber immer angeprallt. Dabei läuft bei dem Getränkekonzern operativ alles nach Plan.
weiterlesen auf boersengefluester.de
Bereits auf der Small Cap-Konferenz der DVFA Ende August in Frankfurt machte Berentzen-Vorstandschef Frank Schübel einen erstklassigen Eindruck auf uns. Nun legt Schübel auf der mkk Münchner Kapitalmarkt Konferenz nach und überzeugte abermals die anwesenden Investoren. Mittlerweile sind die Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stämme umgewandelt. An der Marke von 8 Euro ist die Notiz des Small Caps bislang aber immer angeprallt. Dabei läuft bei dem Getränkekonzern operativ alles nach Plan.
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Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN
Aurelius mit zweistelligem Millionengewinn aus Verkauf von Hotel-Immobilien
+++ Börsenticker +++ Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat nach den erst vor einigen Wochen verkündeten Verkauf einer Hotel-Immobilie in Hannover und davor auch in München nun einen weiteren Vollzug angekündigt. In diesen Immobilien werden Hotels der Marke GHOTEL betrieben, die ebenfalls zum Aurelius-Konzern gehören, und die 2011 aus einer Sondersituation bei der damaligen Deutschen Annington heraus erworben wurden. Es handelte sich insgesamt um 5 Immobilien, drei in München, eine in Hannover und eine in Braunschweig. Der Braunschweiger Standort wurde bereits 2012 weiter veräußert, eine der Münchner Liegenschaften folgte vor wenigen Wochen und steuert einen "signifikant zweistelligen Ergebnisbeitrag" zum Jahresergebnis bei, ebenso das Hannoveraner Objekt. Und nun folgten die beiden verbliebenen Liegenschaften in München-Isarvorstadt und München-Nymphenburg.
Mit dieser Transaktion ist das gesamte Portfolio veräußert worden und erneut erfolgt der Verkauf zu einem "signifikant über Buchwert" liegenden Verkaufspreis, der im laufenden Geschäftsjahr 2015 bei Aurelius zu einem positiven Ergebnisbeitrag im deutlich zweistelligen Millionenbereich führen wird. Dieser soll hälftig in Form einer Partizipationsdividende an die Aurelius-Aktionäre ausgeschüttet werden.
Der Aurelius-Vorstand bekräftigt seine Prognose, für das laufende Geschäftsjahr 2015 ein neues Rekordergebnis in der Firmengeschichte zu erzielen. Dieses soll bei einem Gesamt-EBITDA von über 220 Mio. Euro liegen.
Aurelius mit zweistelligem Millionengewinn aus Verkauf von Hotel-Immobilien
+++ Börsenticker +++ Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat nach den erst vor einigen Wochen verkündeten Verkauf einer Hotel-Immobilie in Hannover und davor auch in München nun einen weiteren Vollzug angekündigt. In diesen Immobilien werden Hotels der Marke GHOTEL betrieben, die ebenfalls zum Aurelius-Konzern gehören, und die 2011 aus einer Sondersituation bei der damaligen Deutschen Annington heraus erworben wurden. Es handelte sich insgesamt um 5 Immobilien, drei in München, eine in Hannover und eine in Braunschweig. Der Braunschweiger Standort wurde bereits 2012 weiter veräußert, eine der Münchner Liegenschaften folgte vor wenigen Wochen und steuert einen "signifikant zweistelligen Ergebnisbeitrag" zum Jahresergebnis bei, ebenso das Hannoveraner Objekt. Und nun folgten die beiden verbliebenen Liegenschaften in München-Isarvorstadt und München-Nymphenburg.
Mit dieser Transaktion ist das gesamte Portfolio veräußert worden und erneut erfolgt der Verkauf zu einem "signifikant über Buchwert" liegenden Verkaufspreis, der im laufenden Geschäftsjahr 2015 bei Aurelius zu einem positiven Ergebnisbeitrag im deutlich zweistelligen Millionenbereich führen wird. Dieser soll hälftig in Form einer Partizipationsdividende an die Aurelius-Aktionäre ausgeschüttet werden.
Der Aurelius-Vorstand bekräftigt seine Prognose, für das laufende Geschäftsjahr 2015 ein neues Rekordergebnis in der Firmengeschichte zu erzielen. Dieses soll bei einem Gesamt-EBITDA von über 220 Mio. Euro liegen.
sehr schön, freu mich schon auf die dividende :-)
sehr schön, freu mich schon auf die dividende :-)
man sollte den chart mal noch beachten, bei 45 euro wird es sehr interessant
man sollte den chart mal noch beachten, bei 45 euro wird es sehr interessant
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.283.899 von smyl am 11.12.15 08:40:06
chart und aurelius...
Ich schaue bei Aurelius selten auf den chart. Der Nachrichtenmarkt gibt viel her, ist anders, als bei vielen anderen Gesellschaften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.283.869 von smyl am 11.12.15 08:38:49
Dividende
Was könnte erwartet werden? 50 % eines signivikant zweistelligen Millionenbetragesbedeutet.....? Es wird spannend, eine Gesamtdividende von 2 € wie im Vorjahr sollte getoppt werden.
ich will ja kein spielverderber sein, aber ne dividende höher als letztes jahr halte ich für eher unwahrscheinlich.....die basisdividende wird leicht höher werden, die bonus- bzw. beteiligungsdividende wird meiner meinung nach deutlich kleiner, sollte nichts mehr in den letzten beiden wochen verkauft werden. meine schätzung liegt eher bei 1,6€ (etwa 1 Basis, 0,6 bonus). aber vllt irre ich mich und mehr freu mich natürlich wenns mehr wird :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.296.844 von Kujata23 am 13.12.15 21:29:31
Von 2 EUR gehe ich auch nicht aus. Ich denke auch, dass es eine Anhebung der Basisdividenden geben wird auf 0,90 EUR. Insgesamt dürfte es zwischen 1,60 und 1,70 EUR geben. Damit wäre ich mehr als zufrieden, denn das wäre eine stattliche Dividendenrendite und gleichzeitig würde Aurelius so mehr Pulver trocken haben für weitere attraktive Investments.
Zitat von Kujata23: ich will ja kein spielverderber sein, aber ne dividende höher als letztes jahr halte ich für eher unwahrscheinlich.....die basisdividende wird leicht höher werden, die bonus- bzw. beteiligungsdividende wird meiner meinung nach deutlich kleiner, sollte nichts mehr in den letzten beiden wochen verkauft werden. meine schätzung liegt eher bei 1,6€ (etwa 1 Basis, 0,6 bonus). aber vllt irre ich mich und mehr freu mich natürlich wenns mehr wird :-)
Von 2 EUR gehe ich auch nicht aus. Ich denke auch, dass es eine Anhebung der Basisdividenden geben wird auf 0,90 EUR. Insgesamt dürfte es zwischen 1,60 und 1,70 EUR geben. Damit wäre ich mehr als zufrieden, denn das wäre eine stattliche Dividendenrendite und gleichzeitig würde Aurelius so mehr Pulver trocken haben für weitere attraktive Investments.
Aurelius: 5 Milliarden Umsatz im Visier
Egbert Prior: Seit unserer letzten Empfehlung am 4. Februar kletterte die Aktie um weitere 30% auf aktuell 45,70 Euro. Bei der Beteiligungsgesellschaft geht es Schlag auf Schlag. In diesem Jahr wurden schon 16 Transaktionen gemeldet - elf Unternehmenskäufe, fünf Verkäufe.
weiterlesen...
Egbert Prior: Seit unserer letzten Empfehlung am 4. Februar kletterte die Aktie um weitere 30% auf aktuell 45,70 Euro. Bei der Beteiligungsgesellschaft geht es Schlag auf Schlag. In diesem Jahr wurden schon 16 Transaktionen gemeldet - elf Unternehmenskäufe, fünf Verkäufe.
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Börse Online (Ausgabe 53/2015) bleibt bei ihrer Kaufempfehlung für Aurelius und erhöht das Kursziel auf 55 EUR (zuvor 50). Der Wachstumskurs werde sich 2016 fortsetzen und es winkten wieder zweistellige Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Die neu zugekauften Unternehmen würden vor allem im ersten Halbjahr 2016 richtig Fahrt aufnehmen.
Aktiencheck meldet :
"Die Leerverkäufer des Hedgefonds CQS (UK) LLP setzen ihre Short-Attacke auf die Aktien der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4) fort.
Der Hedgefonds CQS (UK) LLP mit Sitz in London, Großbritannien, hat am 25.11.2015 seine Netto-Leerverkaufsposition von 0,56% auf 0,63% der Aktien der AURELIUS AG ausgebaut. Am 17.12.2015 wurde die Shortposition von 0,63% auf 0,74% angehoben.
Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der AURELIUS AG:
0,74% CQS (UK) LLP (17.12.2015)".
Na, dann bin ich mal gespannt, wie das ausgeht. Der Kurs ist weiterhin gestiegen, trotz des Rückschlages mit dem verpatzten Kauf von Barlian, wo keine konkreten Aussagen zu getroffen werden. Gut möglich, dass der Hedgefonds darauf setzte..........
"Die Leerverkäufer des Hedgefonds CQS (UK) LLP setzen ihre Short-Attacke auf die Aktien der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4) fort.
Der Hedgefonds CQS (UK) LLP mit Sitz in London, Großbritannien, hat am 25.11.2015 seine Netto-Leerverkaufsposition von 0,56% auf 0,63% der Aktien der AURELIUS AG ausgebaut. Am 17.12.2015 wurde die Shortposition von 0,63% auf 0,74% angehoben.
Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der AURELIUS AG:
0,74% CQS (UK) LLP (17.12.2015)".
Na, dann bin ich mal gespannt, wie das ausgeht. Der Kurs ist weiterhin gestiegen, trotz des Rückschlages mit dem verpatzten Kauf von Barlian, wo keine konkreten Aussagen zu getroffen werden. Gut möglich, dass der Hedgefonds darauf setzte..........
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.398.082 von gergeo am 02.01.16 16:30:14
Das glaube ich nicht, dazu war die Beteiligung verglichen mit dem Umsatz/Wert der Aurelius-Töchter viel zu gering.
Ich denke, der Hedge-Fonds setzt auf einen allgemeinen Markteinbruch und dann trifft es Aktien von Finanzinvestoren wie Aurelius erfahrungsgemäß besonders hart. Jedenfalls dann, wenn die Töchter Veruste schreiben und der Finanzinvestor selbst keine größeren Cash-Bestände aufweist. Was zumindest bei Aurelius ja nicht der Fall ist. Im Gegenteil, Kurseinbrüche sind für Aurelius immer Chancen, selbst günstig(er) auf Einkaufstour gehen zu können.
Zitat von gergeo: Na, dann bin ich mal gespannt, wie das ausgeht. Der Kurs ist weiterhin gestiegen, trotz des Rückschlages mit dem verpatzten Kauf von Barlian, wo keine konkreten Aussagen zu getroffen werden. Gut möglich, dass der Hedgefonds darauf setzte..........
Das glaube ich nicht, dazu war die Beteiligung verglichen mit dem Umsatz/Wert der Aurelius-Töchter viel zu gering.
Ich denke, der Hedge-Fonds setzt auf einen allgemeinen Markteinbruch und dann trifft es Aktien von Finanzinvestoren wie Aurelius erfahrungsgemäß besonders hart. Jedenfalls dann, wenn die Töchter Veruste schreiben und der Finanzinvestor selbst keine größeren Cash-Bestände aufweist. Was zumindest bei Aurelius ja nicht der Fall ist. Im Gegenteil, Kurseinbrüche sind für Aurelius immer Chancen, selbst günstig(er) auf Einkaufstour gehen zu können.
Übernahme ARBAprocessing abgesagt
28.12.2015 Aurelius wird die ARBAprocessing Gruppe nicht übernehmen. Im August hatte sich Aurelius mit der Barlian Gruppe geeinigt, die Gruppe zu kaufen. Allerdings konnten sich beide Seiten in der Folge nicht auf einen Vollzug des Eigentumsübergangs einigen. Daher findet die Transaktion nicht statt.Die ARBAprocessing Gruppe ist ein Hersteller von Fahrzeugaufbauten und Behältern, die vor allem in der Milchwirtschaft eingesetzt werden. Sitz der Gesellschaft ist Emsdetten. Der Erwerb sollte im Rahmen einer Nachfolgelösung erfolgen. Die Gruppe hat fünf Standorte und Produktionsstätten in Deutschland, Österreich und Polen. 2014 lag der Umsatz bei rund 50 Millionen Euro.
Hmm....? Steuerliche Gründe...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.401.655 von Solvis am 03.01.16 18:01:20Beide Seiten konnten sich nicht auf einen Vollzug des
Eigentumsübergangs einigen.
Eine alte Kaufmannsregel lautet:
Lieber KEINE Geschäfte als SCHLECHTE Geschäfte
Die " entgangenen 50 Millionen Umsatz " kann Aurelius sicher verschmerzen, interessante " Übernahmegelegenheiten " gibt es in Europa sicher genug.
Und Wachstum " auf Teufel komm raus "( s.o. ) muß auch nicht sein, denn
Qualität geht vor Quantität
oder seh ich da was falsch
Grüßle
und noch ein GUTES NEUES
wünscht
Fozzybaer
Eigentumsübergangs einigen.
Eine alte Kaufmannsregel lautet:
Lieber KEINE Geschäfte als SCHLECHTE Geschäfte
Die " entgangenen 50 Millionen Umsatz " kann Aurelius sicher verschmerzen, interessante " Übernahmegelegenheiten " gibt es in Europa sicher genug.
Und Wachstum " auf Teufel komm raus "( s.o. ) muß auch nicht sein, denn
Qualität geht vor Quantität
oder seh ich da was falsch
Grüßle
und noch ein GUTES NEUES
wünscht
Fozzybaer
Nein, das siehst Du völlig richtig.
Ein andere, alte Kaufmannsregel lautet: "Der Gewinn liegt im Einkauf".
Wenn man also absehen kann, daß es im Einkauf mit dem Gewinn nicht viel - oder schlimmer noch - nix ist, dann ist man gut beraten, die Pfoten davon zu lassen.
Ich denke, daß sich insbesondere auch in Spanien einiges an Gelegenheiten bieten würde.
War im November und Dezember mehrere Wochen da, die sind ganz gut drauf, die Arbeitslosigkeit ist von 5 auf 4 Millionen gesunken und die Wirtschaft zieht allmählich wieder an.
Da sollte was machbar sein.
Ein andere, alte Kaufmannsregel lautet: "Der Gewinn liegt im Einkauf".
Wenn man also absehen kann, daß es im Einkauf mit dem Gewinn nicht viel - oder schlimmer noch - nix ist, dann ist man gut beraten, die Pfoten davon zu lassen.
Ich denke, daß sich insbesondere auch in Spanien einiges an Gelegenheiten bieten würde.
War im November und Dezember mehrere Wochen da, die sind ganz gut drauf, die Arbeitslosigkeit ist von 5 auf 4 Millionen gesunken und die Wirtschaft zieht allmählich wieder an.
Da sollte was machbar sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.402.510 von Fozzybaer am 03.01.16 21:45:38Danke für eine Antwort, die meine Frage nicht beantwortet.
Wenn das Finanzielle lt. Pressemeldung im August festgezurrt war,
ging es nur noch um das Wann. Ob ich eine gute Firma jetzt oder
in einem Jahr kaufe kann mir dann doch egal sein.
Aurelius anscheinend nicht.
Und da hätte ich gern mehr Detail erfahren, anstatt mit
formatierten Platitüden bedacht zu werden.
Wenn das Finanzielle lt. Pressemeldung im August festgezurrt war,
ging es nur noch um das Wann. Ob ich eine gute Firma jetzt oder
in einem Jahr kaufe kann mir dann doch egal sein.
Aurelius anscheinend nicht.
Und da hätte ich gern mehr Detail erfahren, anstatt mit
formatierten Platitüden bedacht zu werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.404.274 von Solvis am 04.01.16 10:29:50Aurelius wird schon Gründe dafür haben, weshalb sie diesen Deal nicht vollzogen haben;
bei jedem Geschäft muß es halt für beide Seiten stimmen.
Müsste man mal über die IR nachfragen, vielleicht erfährt man dan mehr Details.
Oder hak die ARBA-Sache einfach ab, ist erledigt und ad acta-gelegt
Viel interessanter / wichtiger sind doch die tatsächlich vollzogenen Deals; und da war Aurelius 2015 doch recht aktiv:
z.B.:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8230785-dgap-news-…
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8230797-dgap-news-…
Wenn Aurelius weiter so ihren Weg geht bin ich mit meiner Investitionsentscheidung ( bei 18,90 € ) weiterhin vollauf zufrieden.
Grüßle
Fozzybaer
Merke: HÄTTE; KÖNNTE; WENN und ABER sind halt immer nur Gelaber !
bei jedem Geschäft muß es halt für beide Seiten stimmen.
Müsste man mal über die IR nachfragen, vielleicht erfährt man dan mehr Details.
Oder hak die ARBA-Sache einfach ab, ist erledigt und ad acta-gelegt
Viel interessanter / wichtiger sind doch die tatsächlich vollzogenen Deals; und da war Aurelius 2015 doch recht aktiv:
z.B.:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8230785-dgap-news-…
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8230797-dgap-news-…
Wenn Aurelius weiter so ihren Weg geht bin ich mit meiner Investitionsentscheidung ( bei 18,90 € ) weiterhin vollauf zufrieden.
Grüßle
Fozzybaer
Merke: HÄTTE; KÖNNTE; WENN und ABER sind halt immer nur Gelaber !
Nach dem "Festzurren" des finanziellen möchte der neue Eigentümer gerne schon mal tiefer in die Firma gucken. Wird ihm das verweigert, dann ist er natürlich gut beraten vom Eigentumsübergang Abstand zu nehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.404.523 von Fozzybaer am 04.01.16 10:58:19 Die Restrukturierung und der Verkauf des Hotelimmobilienportfolios ist
somit erfolgreich abgeschlossen und wird im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015
bei AURELIUS zu einem positiven Ergebnisbeitrag im deutlich zweistelligen
Millionenbereich führen, an dem die AURELIUS Aktionäre hälftig in Form
einer Partizipationsdividende beteiligt werden sollen.
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8230797-dgap-news-…
SOWAS liest man doch gerne
Grüßle
Fozzybaer
somit erfolgreich abgeschlossen und wird im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015
bei AURELIUS zu einem positiven Ergebnisbeitrag im deutlich zweistelligen
Millionenbereich führen, an dem die AURELIUS Aktionäre hälftig in Form
einer Partizipationsdividende beteiligt werden sollen.
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8230797-dgap-news-…
SOWAS liest man doch gerne
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.404.961 von Fozzybaer am 04.01.16 11:48:28und hierzu kann ich nur sagen:
DANKE und mein Respekt an alle Aurelius-Mitarbeiter:
http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/aurelius-…
Fozzybaer
DANKE und mein Respekt an alle Aurelius-Mitarbeiter:
http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/aurelius-…
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.399.750 von sirmike am 03.01.16 09:43:11
das würde bedeuten....
schlecht recherchiert oder eben nicht durchdacht, das ganze. Mir soll es recht sein.
verdammt starke performance, chart sieht sehr gut aus :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.442.173 von smyl am 08.01.16 09:53:09
Wasn los heute?
Zitat von smyl: verdammt starke performance, chart sieht sehr gut aus :-)
Wasn los heute?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.442.452 von Highjumper2 am 08.01.16 10:12:36
gute Frage
hab auch keine Erklärung. Ist vielleicht schon wieder Weihnachten? Jedenfalls liegt bei 50,90€ ein Widerstand, dann könnte es weiter nach oben gehen. Es wird spannend.
das wird vorerst mal ein bisschen konsolidieren, die richtung stimmt aber. insgesamt hat sich aurelius bei grossen abverkäufen immer sehr gut gehalten und wenns an der börse allgemein rauf geht hat aurelius immer sehr stark zugelegt. ich bleibe weiter investiert und freue mich schon auf die üppige dividende.
Vielleicht sind das die Leerverkäufer... :-) weiß einer wo man das nachsehen kann?
Im XETRA-Orderbuch überwiegen deutlich die Kaufaufträge. Wahrscheinlich muss einer kaufen. Beim short gehen lassen sich Finger schnell verbrennen.
außerdem ist Aurelius gestern und heute im ODDO Forum, Lyon, France präsent. Könnte sich auch direkt auswirken, wenn die da sich glänzend gezeigt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.444.588 von decoz am 08.01.16 13:07:42
Hier: https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?page.navi…
Zitat von decoz: Vielleicht sind das die Leerverkäufer... :-) weiß einer wo man das nachsehen kann?
Hier: https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?page.navi…
Kursziel wird um 35% auf 59,50 EUR angehoben!
Aurelius: Neue Kaufempfehlung für die Aktie
Die Analysten von Berenberg stufen die Aktien von Aurelius hoch. Bisher gab es für den Titel eine Halteempfehlung, das Kursziel lag bei 44,00 Euro. In der aktuellen Analyse gibt es eine Kaufempfehlung für den Titel, (weiterlesen...)
Aurelius: Neue Kaufempfehlung für die Aktie
Die Analysten von Berenberg stufen die Aktien von Aurelius hoch. Bisher gab es für den Titel eine Halteempfehlung, das Kursziel lag bei 44,00 Euro. In der aktuellen Analyse gibt es eine Kaufempfehlung für den Titel, (weiterlesen...)
Mehrseitiges Interview mit Dr. Markus in der aktuellen Printausgabe der Börse Online (2/2016)
„Wir peilen neue Rekorde an“
AURELIUS: Die Münchner Beteiligungsgesellschaft will nach einem rekordträchtigen Jahr auch 2016 in der Erfolgsspur bleiben. BÖRSE ONLINE sprach mit Vorstandschef Dirk Markus über Strategien und Ziele.
Dirk Markus: Der promovierte Betriebswirt und ehemalige McKinsey-Berater beschäftigt sich seit 15 Jahren mit Restrukturierung und Weiterentwicklung von Unternehmen. Er gründete 2006 die Beteiligungsgesellschaft Aurelius und steht dem Konzern bis heute als Vorstandschef vor.
BÖRSE ONLINE: Wie zufrieden sind Sie mit der operativen Entwicklung im mittlerweile abgelaufenen Geschäftsjahr 2015?
Dirk Markus: Obwohl uns noch keine belastbaren Zahlen für das vierte Quartal vorliegen, zeichnet sich doch schon jetzt ab, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele für das Geschäftsjahr noch übertroffen haben. 2015 war erneut ein Rekordjahr für Aurelius. Mit den Übernahmen von Valora Trade und den Geschäftsaktivitäten der Reuss-Seifert & Hammerl-Gruppe zum 1. Januar 2016 übersteigt der annualisierte Konzernumsatz erstmalig die Marke von drei Milliarden Euro. Mit den übrigen sechs Akquisitionen des Geschäftsjahres 2015 ist der Aurelius-Konzern nun Heimat für insgesamt 25 Unternehmen.
Bei welchen Beteiligungen haben Sie 2015 die größten operativen Fortschritte erzielt?
Wir konnten bei einem Großteil unserer Töchter Umsatz und Ertrag steigern. Herausstellen möchte ich an dieser Stelle insbesondere den Kompressorenhersteller Secop, unsere ITTöchter, die Berentzen-Gruppe und auch unsere Hotelkette Ghotel.
Sie haben die rege Transaktionstätigkeit im Jahr 2015 angesprochen. Allein mit den vier im Schlussquartal gemeldeten Akquisitionen erhöht Aurelius seinen annualisierten Konzernumsatz um rund eine Milliarde Euro auf über drei Milliarden Euro. Wie gewährleisten Sie, dass dieses schnelle Wachstum nicht zulasten der Profitabilität Ihrer Beteiligungsgesellschaft geht?
Auch wenn wir 2015 stark gewachsen sind, so haben wir doch stets unsere zwei großen Erfolgsfaktoren im Blick: Erstens die strikte Einhaltung unserer Investitionskriterien — wir kaufen ausschließlich Unternehmen in Umbruch- und Sondersituationen mit brachliegendem Potenzial. Und zweitens die nachhaltige Neuausrichtung dieser Unternehmen mithilfe unserer aus Restrukturierungsspezialisten bestehenden Task-Force. Die Kombination aus geringen Kaufpreisen und erfolgreicher Neuausrichtung führt dazu, dass wir auch in Zukunft unser eingesetztes Kapital vervielfachen werden. Wir wollen uns auch künftig an dem in der Vergangenheit bei Verkäufen durchschnittlich erreichten Cash-Multiple von neun messen lassen.
und noch viel mehr, sehr lesenswert...
„Wir peilen neue Rekorde an“
AURELIUS: Die Münchner Beteiligungsgesellschaft will nach einem rekordträchtigen Jahr auch 2016 in der Erfolgsspur bleiben. BÖRSE ONLINE sprach mit Vorstandschef Dirk Markus über Strategien und Ziele.
Dirk Markus: Der promovierte Betriebswirt und ehemalige McKinsey-Berater beschäftigt sich seit 15 Jahren mit Restrukturierung und Weiterentwicklung von Unternehmen. Er gründete 2006 die Beteiligungsgesellschaft Aurelius und steht dem Konzern bis heute als Vorstandschef vor.
BÖRSE ONLINE: Wie zufrieden sind Sie mit der operativen Entwicklung im mittlerweile abgelaufenen Geschäftsjahr 2015?
Dirk Markus: Obwohl uns noch keine belastbaren Zahlen für das vierte Quartal vorliegen, zeichnet sich doch schon jetzt ab, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele für das Geschäftsjahr noch übertroffen haben. 2015 war erneut ein Rekordjahr für Aurelius. Mit den Übernahmen von Valora Trade und den Geschäftsaktivitäten der Reuss-Seifert & Hammerl-Gruppe zum 1. Januar 2016 übersteigt der annualisierte Konzernumsatz erstmalig die Marke von drei Milliarden Euro. Mit den übrigen sechs Akquisitionen des Geschäftsjahres 2015 ist der Aurelius-Konzern nun Heimat für insgesamt 25 Unternehmen.
Bei welchen Beteiligungen haben Sie 2015 die größten operativen Fortschritte erzielt?
Wir konnten bei einem Großteil unserer Töchter Umsatz und Ertrag steigern. Herausstellen möchte ich an dieser Stelle insbesondere den Kompressorenhersteller Secop, unsere ITTöchter, die Berentzen-Gruppe und auch unsere Hotelkette Ghotel.
Sie haben die rege Transaktionstätigkeit im Jahr 2015 angesprochen. Allein mit den vier im Schlussquartal gemeldeten Akquisitionen erhöht Aurelius seinen annualisierten Konzernumsatz um rund eine Milliarde Euro auf über drei Milliarden Euro. Wie gewährleisten Sie, dass dieses schnelle Wachstum nicht zulasten der Profitabilität Ihrer Beteiligungsgesellschaft geht?
Auch wenn wir 2015 stark gewachsen sind, so haben wir doch stets unsere zwei großen Erfolgsfaktoren im Blick: Erstens die strikte Einhaltung unserer Investitionskriterien — wir kaufen ausschließlich Unternehmen in Umbruch- und Sondersituationen mit brachliegendem Potenzial. Und zweitens die nachhaltige Neuausrichtung dieser Unternehmen mithilfe unserer aus Restrukturierungsspezialisten bestehenden Task-Force. Die Kombination aus geringen Kaufpreisen und erfolgreicher Neuausrichtung führt dazu, dass wir auch in Zukunft unser eingesetztes Kapital vervielfachen werden. Wir wollen uns auch künftig an dem in der Vergangenheit bei Verkäufen durchschnittlich erreichten Cash-Multiple von neun messen lassen.
und noch viel mehr, sehr lesenswert...
AURELIUS-Aktie: Viel Grund zum Feiern - AURELIUS präsentiert Rekordjahr! Aktienanalyse
14.01.16 09:26, Vorstandswoche.de
Haar (www.aktiencheck.de) - AURELIUS-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4) unter die Lupe.
Die Münchner Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Sondersituationen und Restrukturierungsfälle habe das Jahr 2015 erfolgreich abgeschlossen. Nach einer ersten Indikation habe das Unternehmen die eigenen Ziele erreicht. "2015 war für uns ein gutes Jahr. Wir haben unsere eigenen Erwartungen mindestens erreicht und gehen von einem Rekordjahr aus", so Vorstandschef Dirk Markus im Hintergrundgespräch. Nach einem operativen EBITDA, summiert aus den Beteiligungen des Konzerns, von 97 Mio. Euro im Jahr 2014, werde sich diese Kennzahl im Jahr 2015 auf über 120 Mio. Euro belaufen. Das berichtete EBITDA werde sich auf deutlich über 220 Mio. Euro belaufen. Noch vor Jahresschluss habe der CEO kräftig auf das Gaspedal gedrückt und einige Transaktionen abgeschlossen.
Auf der Verkaufsseite habe sich AURELIUS, wie bereits geplant, von dem Hotelimmobilienportfolio vollständig getrennt. Anfang 2011 seien die Immobilien für ca. 11 Mio. Euro an Eigenkapital gekauft worden. Verkauft worden seien die Bestände nunmehr für knapp 60 Mio. Euro. Das werde im Schlussquartal für einen ordentlichen Gewinn sorgen. Innerhalb von fünf Jahren habe AURELIUS somit den Einsatz verfünffachen können. Für eine Immobilientransaktion ein exzellenter Hebel. "Das war für uns ein sehr gutes Geschäft; auch wenn unser Multiple zwischen Kauf und Verkauf eher bei einem Faktor von 8 liegt, können wir nicht klagen", sage Markus. Die Hotelbetreibergesellschaft GHOTEL hotel & living verbleibe weiter im Bestand. "GHOTEL entwickelt sich sehr stark. Wir können uns gut vorstellen, diese Gesellschaft weiterzuentwickeln."
Aus dem Verkaufserlös würden die Aktionäre in Form einer Sonderdividende partizipieren. In Bezug auf die Dividende wolle Markus die Basisdividende jedes Jahr um 10 Cent je Aktie erhöhen. Daraus folge eine Auszahlung von 90 Cent je Aktie für das Jahr 2015. Die Sonderdividende schätzen die Experten von "Vorstandswoche.de" auf ca. 50 Cent je Aktie. Summiert errechne sich eine Ausschüttung von 1,40 Euro je Aktie. "Ich möchte mich zur Sonderdividende noch nicht äußern. Aber unsere Aktionäre partizipieren an jedem Verkauf. Daher werden wir für 2015 erneut eine Sonderdividende ausschütten."
Wie aus Marktkreisen zu hören sei, habe AURELIUS vor Jahresende zudem noch die Beteiligung an der Berentzen Gruppe leicht reduziert. Im Wesentlichen zu Marktpreisen. Der Anteil von bislang ca. 58% sei etwas verringert worden. Es sei längst kein Geheimnis mehr, dass AURELIUS sich von der Beteiligung insgesamt trennen möchte. Ein Investor von Berentzen formuliert es den Experten von "Vorstandswoche.de" gegenüber wie folgt: "Private Equity ist Liebe auf Zeit - früher oder später wird die Beteiligung wieder verkauft." Markus bestätige den Experten gegenüber den jüngsten Verkauf. Der Anteil liege aber weiterhin bei über 50%. "Berentzen entwickelt sich sehr erfreulich. Wir haben keinerlei Eile, die Beteiligung vollständig zu verkaufen. Verkäufe gehören grundsätzlich zu unserer Strategie - insbesondere wenn wir schon über einen langen Zeitraum beteiligt sind", erkläre der Firmenchef.
Auf der Käuferseite sei AURELIUS im Jahr 2015 sehr aktiv gewesen. Insgesamt belaufe sich der zugekaufte Umsatz auf fast 1,3 Mrd. Euro. Alle Firmen seien hauptsächlich in Bezug auf das EBTDA profitabel gewesen. Bezahlt habe Markus für fast alle Käufe nur einen überschaubaren Betrag. Einzig bei Solidus habe AURELIUS etwas tiefer in die Tasche greifen und einen kleinen zweistelligen Millionenbetrag auf den Tisch legen müssen. Solidus sei ein Hersteller von Vollpappe und bedruckten Kartonagen für Kunden aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie Bucheinbänden, Puzzle-Spielen und Displays. Das Unternehmen setze 240 Mio. Euro um und erziele bislang ein EBITDA von ca. 13 Mio. Euro.
Mit dem Kauf der Valora Trade und der Allied Healthcare habe sich AURELIUS zwei Umsatzschwergewichte einverleibt. Valora Trade sei ein exklusiver Distributor für Fast Moving Consumer Goods im großflächigen Einzelhandel und zähle rund 300 namhafte Food- und Non-Food-Markenartikler zu seinen Kunden. Die Gesellschaft erziele einen Bruttoumsatz von 400 Mio. Euro, den AURELIUS entsprechend konsolidiere. Das EBITDA liege bisher im mittleren einstelligen Millionenbereich. Markus halte mittelfristig eine EBITDA-Marge von ca. 5% für machbar. Allied Healthcare sei der größte mobile Pflegedienstleister in UK und erziele einen Umsatz von 400 Mio. Euro bei einem leicht positiven EBITDA. Auch hier sei eine EBITDA-Marge von 5% machbar.
"Bei Valora Trade bin ich zuversichtlich, dass wir unseren Kaufpreis vervielfachen. Allied Healthcare ist eher ein schwieriger Fall. Die Branche hat in Großbritannien Probleme Mitarbeiter zu finden. Es wird eine Herausforderung sein, dass wir ausreichend Mitarbeiter rekrutieren können", erkläre Markus.
Unter anderem sei im Jahr 2015 noch Reuss-Seifert & Hammerl gekauft worden. Das sei ein Hersteller von Abstandhaltern aus Kunststoff, Stahl und Beton und Baufolien sowie anderen Verbrauchsmaterialien für die betonverarbeitende Industrie mit einem Umsatz von 60 Mio. Euro und einem leicht positiven EBITDA. Zudem sei mit einem Umsatzvolumen von 77 Mio. Euro das Cloud-Geschäft CMC (Colt Managed Cloud) von der Colt Gruppe gekauft worden. Die Gesellschaft werde in die ICT Servicetochter Getronics integriert.
"Mit den insgesamt acht Zukäufen im Jahr 2015 liegt unser annualisierter Konzernumsatz nunmehr bei über 3 Mrd. Euro. Wir sehen für 2016 weiterhin einen sehr hohen Dealflow. Insgesamt sind wir als Käufer in Sondersituationen, insbesondere wenn sich große Unternehmen von Randbereichen trennen wollen, ein idealer Partner. Wir rechnen mit fünf bis acht Käufen von Firmen", so Markus. Markus erwarte insgesamt eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte. "2016 werden wir sicherlich deutlich aktiver auf der Verkäuferseite werden als im vergangenen Jahr. Mittelfristig ist es unser Ziel, das EBITDA weiter zu steigern." Ob das operative EBITDA und berichtete EBITDA im Jahr 2016 gegenüber 2015 verbessert werde, sei derzeit noch offen. Das berichtete EBITDA hänge stark an Unternehmenskäufen. Das operative EBITDA hänge indes von den Verkäufen ab. "Verkaufen wir zum Beispiel ein Unternehmen mit einem sehr guten EBITDA-Beitrag, fehlt uns dieses Ergebnis im operativen Ergebnis. Ohne Verkäufe, also unter der Annahme, dass alle Unternehmen im Konzern bleiben, werden wir das operative EBITDA auch im Jahr 2016 weiter verbessern."
Im Juni 2016 feiere AURELIUS das 10-jährige Börsenjubiläum und der CEO in Kürze seinen 45. Geburtstag. Viel Grund zum Feiern für Markus und seine Truppe. Die Aktie habe sich seit dem Börsengang im Zehnjahreszeitraum nicht nur einmal verzehnfacht! Aktuell würden die Anteilsscheine auf einem Rekordhoch von knapp 48 Euro handeln. Der jüngste Kursrutsch an den Börsen scheine das Papier nicht wirklich großartig zu kümmern. Mit einem Börsenwert von rund 1,5 Mrd. Euro zähle die AURELIUS-Aktie inzwischen zu einem Schwergewicht auf dem deutschen Kurszettel - und das ganz ohne Notiz im Prime Standard.
Dauerfavorit AURELIUS ist auf aktuellem Kursniveau haltenswert, so die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de". (Analyse vom 14.01.2016)
QUELLE
14.01.16 09:26, Vorstandswoche.de
Haar (www.aktiencheck.de) - AURELIUS-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4) unter die Lupe.
Die Münchner Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Sondersituationen und Restrukturierungsfälle habe das Jahr 2015 erfolgreich abgeschlossen. Nach einer ersten Indikation habe das Unternehmen die eigenen Ziele erreicht. "2015 war für uns ein gutes Jahr. Wir haben unsere eigenen Erwartungen mindestens erreicht und gehen von einem Rekordjahr aus", so Vorstandschef Dirk Markus im Hintergrundgespräch. Nach einem operativen EBITDA, summiert aus den Beteiligungen des Konzerns, von 97 Mio. Euro im Jahr 2014, werde sich diese Kennzahl im Jahr 2015 auf über 120 Mio. Euro belaufen. Das berichtete EBITDA werde sich auf deutlich über 220 Mio. Euro belaufen. Noch vor Jahresschluss habe der CEO kräftig auf das Gaspedal gedrückt und einige Transaktionen abgeschlossen.
Auf der Verkaufsseite habe sich AURELIUS, wie bereits geplant, von dem Hotelimmobilienportfolio vollständig getrennt. Anfang 2011 seien die Immobilien für ca. 11 Mio. Euro an Eigenkapital gekauft worden. Verkauft worden seien die Bestände nunmehr für knapp 60 Mio. Euro. Das werde im Schlussquartal für einen ordentlichen Gewinn sorgen. Innerhalb von fünf Jahren habe AURELIUS somit den Einsatz verfünffachen können. Für eine Immobilientransaktion ein exzellenter Hebel. "Das war für uns ein sehr gutes Geschäft; auch wenn unser Multiple zwischen Kauf und Verkauf eher bei einem Faktor von 8 liegt, können wir nicht klagen", sage Markus. Die Hotelbetreibergesellschaft GHOTEL hotel & living verbleibe weiter im Bestand. "GHOTEL entwickelt sich sehr stark. Wir können uns gut vorstellen, diese Gesellschaft weiterzuentwickeln."
Aus dem Verkaufserlös würden die Aktionäre in Form einer Sonderdividende partizipieren. In Bezug auf die Dividende wolle Markus die Basisdividende jedes Jahr um 10 Cent je Aktie erhöhen. Daraus folge eine Auszahlung von 90 Cent je Aktie für das Jahr 2015. Die Sonderdividende schätzen die Experten von "Vorstandswoche.de" auf ca. 50 Cent je Aktie. Summiert errechne sich eine Ausschüttung von 1,40 Euro je Aktie. "Ich möchte mich zur Sonderdividende noch nicht äußern. Aber unsere Aktionäre partizipieren an jedem Verkauf. Daher werden wir für 2015 erneut eine Sonderdividende ausschütten."
Wie aus Marktkreisen zu hören sei, habe AURELIUS vor Jahresende zudem noch die Beteiligung an der Berentzen Gruppe leicht reduziert. Im Wesentlichen zu Marktpreisen. Der Anteil von bislang ca. 58% sei etwas verringert worden. Es sei längst kein Geheimnis mehr, dass AURELIUS sich von der Beteiligung insgesamt trennen möchte. Ein Investor von Berentzen formuliert es den Experten von "Vorstandswoche.de" gegenüber wie folgt: "Private Equity ist Liebe auf Zeit - früher oder später wird die Beteiligung wieder verkauft." Markus bestätige den Experten gegenüber den jüngsten Verkauf. Der Anteil liege aber weiterhin bei über 50%. "Berentzen entwickelt sich sehr erfreulich. Wir haben keinerlei Eile, die Beteiligung vollständig zu verkaufen. Verkäufe gehören grundsätzlich zu unserer Strategie - insbesondere wenn wir schon über einen langen Zeitraum beteiligt sind", erkläre der Firmenchef.
Auf der Käuferseite sei AURELIUS im Jahr 2015 sehr aktiv gewesen. Insgesamt belaufe sich der zugekaufte Umsatz auf fast 1,3 Mrd. Euro. Alle Firmen seien hauptsächlich in Bezug auf das EBTDA profitabel gewesen. Bezahlt habe Markus für fast alle Käufe nur einen überschaubaren Betrag. Einzig bei Solidus habe AURELIUS etwas tiefer in die Tasche greifen und einen kleinen zweistelligen Millionenbetrag auf den Tisch legen müssen. Solidus sei ein Hersteller von Vollpappe und bedruckten Kartonagen für Kunden aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie Bucheinbänden, Puzzle-Spielen und Displays. Das Unternehmen setze 240 Mio. Euro um und erziele bislang ein EBITDA von ca. 13 Mio. Euro.
Mit dem Kauf der Valora Trade und der Allied Healthcare habe sich AURELIUS zwei Umsatzschwergewichte einverleibt. Valora Trade sei ein exklusiver Distributor für Fast Moving Consumer Goods im großflächigen Einzelhandel und zähle rund 300 namhafte Food- und Non-Food-Markenartikler zu seinen Kunden. Die Gesellschaft erziele einen Bruttoumsatz von 400 Mio. Euro, den AURELIUS entsprechend konsolidiere. Das EBITDA liege bisher im mittleren einstelligen Millionenbereich. Markus halte mittelfristig eine EBITDA-Marge von ca. 5% für machbar. Allied Healthcare sei der größte mobile Pflegedienstleister in UK und erziele einen Umsatz von 400 Mio. Euro bei einem leicht positiven EBITDA. Auch hier sei eine EBITDA-Marge von 5% machbar.
"Bei Valora Trade bin ich zuversichtlich, dass wir unseren Kaufpreis vervielfachen. Allied Healthcare ist eher ein schwieriger Fall. Die Branche hat in Großbritannien Probleme Mitarbeiter zu finden. Es wird eine Herausforderung sein, dass wir ausreichend Mitarbeiter rekrutieren können", erkläre Markus.
Unter anderem sei im Jahr 2015 noch Reuss-Seifert & Hammerl gekauft worden. Das sei ein Hersteller von Abstandhaltern aus Kunststoff, Stahl und Beton und Baufolien sowie anderen Verbrauchsmaterialien für die betonverarbeitende Industrie mit einem Umsatz von 60 Mio. Euro und einem leicht positiven EBITDA. Zudem sei mit einem Umsatzvolumen von 77 Mio. Euro das Cloud-Geschäft CMC (Colt Managed Cloud) von der Colt Gruppe gekauft worden. Die Gesellschaft werde in die ICT Servicetochter Getronics integriert.
"Mit den insgesamt acht Zukäufen im Jahr 2015 liegt unser annualisierter Konzernumsatz nunmehr bei über 3 Mrd. Euro. Wir sehen für 2016 weiterhin einen sehr hohen Dealflow. Insgesamt sind wir als Käufer in Sondersituationen, insbesondere wenn sich große Unternehmen von Randbereichen trennen wollen, ein idealer Partner. Wir rechnen mit fünf bis acht Käufen von Firmen", so Markus. Markus erwarte insgesamt eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte. "2016 werden wir sicherlich deutlich aktiver auf der Verkäuferseite werden als im vergangenen Jahr. Mittelfristig ist es unser Ziel, das EBITDA weiter zu steigern." Ob das operative EBITDA und berichtete EBITDA im Jahr 2016 gegenüber 2015 verbessert werde, sei derzeit noch offen. Das berichtete EBITDA hänge stark an Unternehmenskäufen. Das operative EBITDA hänge indes von den Verkäufen ab. "Verkaufen wir zum Beispiel ein Unternehmen mit einem sehr guten EBITDA-Beitrag, fehlt uns dieses Ergebnis im operativen Ergebnis. Ohne Verkäufe, also unter der Annahme, dass alle Unternehmen im Konzern bleiben, werden wir das operative EBITDA auch im Jahr 2016 weiter verbessern."
Im Juni 2016 feiere AURELIUS das 10-jährige Börsenjubiläum und der CEO in Kürze seinen 45. Geburtstag. Viel Grund zum Feiern für Markus und seine Truppe. Die Aktie habe sich seit dem Börsengang im Zehnjahreszeitraum nicht nur einmal verzehnfacht! Aktuell würden die Anteilsscheine auf einem Rekordhoch von knapp 48 Euro handeln. Der jüngste Kursrutsch an den Börsen scheine das Papier nicht wirklich großartig zu kümmern. Mit einem Börsenwert von rund 1,5 Mrd. Euro zähle die AURELIUS-Aktie inzwischen zu einem Schwergewicht auf dem deutschen Kurszettel - und das ganz ohne Notiz im Prime Standard.
Dauerfavorit AURELIUS ist auf aktuellem Kursniveau haltenswert, so die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de". (Analyse vom 14.01.2016)
QUELLE
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.481.755 von sirmike am 13.01.16 15:19:52
Und jetzt auch online...
Aurelius-Aktie: Vorstandschef Markus - "Wir peilen neue Rekorde an"
Die Münchner Beteiligungsgesellschaft will nach einem rekordträchtigen Jahr auch 2016 in der Erfolgsspur bleiben. BÖRSE ONLINE sprach mit Vorstandschef Dirk Markus über Strategien und Ziele. Von Lars Winter
Börse Online: Wie zufrieden sind Sie mit der operativen Entwicklung im mittlerweile abgelaufenen Geschäftsjahr 2015?
Dirk Markus: Obwohl uns noch keine belastbaren Zahlen für das vierte Quartal vorliegen, zeichnet sich doch schon jetzt ab, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele für das Geschäftsjahr noch übertroffen haben. 2015 war erneut ein Rekordjahr für Aurelius. Mit den Übernahmen von Valora Trade und den Geschäftsaktivitäten der Reuss-Seifert & Hammerl-Gruppe zum 1. Januar 2016 übersteigt der annualisierte Konzernumsatz erstmalig die Marke von drei Milliarden Euro. Mit den übrigen sechs Akquisitionen des Geschäftsjahres 2015 ist der Aurelius-Konzern nun Heimat für insgesamt 25 Unternehmen.
Bei welchen Beteiligungen haben Sie 2015 die größten operativen Fortschritte erzielt?
Wir konnten bei einem Großteil unserer Töchter Umsatz und Ertrag steigern. Herausstellen möchte ich an dieser Stelle insbesondere den Kompressorenhersteller Secop, unsere IT-Töchter, die Berentzen-Gruppe und auch unsere Hotelkette Ghotel.
Sie haben die rege Transaktionstätigkeit im Jahr 2015 angesprochen. Allein mit den vier im Schlussquartal gemeldeten Akquisitionen erhöht Aurelius seinen annualisierten Konzernumsatz um rund eine Milliarde Euro auf über drei Milliarden Euro. Wie gewährleisten Sie, dass dieses schnelle Wachstum nicht zulasten der Profitabilität Ihrer Beteiligungsgesellschaft geht?
Auch wenn wir 2015 stark gewachsen sind, so haben wir doch stets unsere zwei großen Erfolgsfaktoren im Blick: Erstens die strikte Einhaltung unserer Investitionskriterien - wir kaufen ausschließlich Unternehmen in Umbruch- und Sondersituationen mit brachliegendem Potenzial. Und zweitens die nachhaltige Neuausrichtung dieser Unternehmen mithilfe unserer aus Restrukturierungsspezialisten bestehenden Task-Force. Die Kombination aus geringen Kaufpreisen und erfolgreicher Neuausrichtung führt dazu, dass wir auch in Zukunft unser eingesetztes Kapital vervielfachen werden. Wir wollen uns auch künftig an dem in der Vergangenheit bei Verkäufen durchschnittlich erreichten Cash-Multiple von neun messen lassen.
Mit welchen Erwartungen sind Sie ins Geschäftsjahr 2016 gestartet? Wird es nicht immer schwieriger, nach einem Rekordjahr die gestiegenen Erwartungen des Kapitalmarkts zu erfüllen?
Der M&A-Markt ist in guter Verfassung. Die hohe Liquidität an den Kapitalmärkten aufgrund der expansiven Politik der weltweiten Notenbanken wird trotz des kürzlich erfolgten ersten Zinsschrittes in den USA anhalten. Unser Ziel für 2016 ist eine weitere Steigerung von Umsatz und Ertrag; für den Aurelius-Konzern peilen wir damit ein neues Rekordjahr an. Wir verfügen über ausreichend Kapital, um weitere lukrative Übernahmen stemmen zu können, und haben auch etliche vielversprechende Verkaufskandidaten in unserem Portfolio.
Sie sprechen die Verkaufskandidaten an. Im vierten Quartal 2015 haben Sie mit dem Verkauf von Hotelimmobilien stille Reserven in zweistelliger Millionenhöhe gehoben. Wie sieht Ihre Verkaufspipeline für das neue Geschäftsjahr aus?
In unserem aktuellen Firmenportfolio haben wir eine ganze Reihe von Unternehmen, an denen am Markt großes Interesse besteht. Für dieses Jahr gehen wir von mehreren Unternehmensverkäufen aus und befinden uns dazu in kontinuierlichen Gesprächen mit potenziellen Käufern. Wir verkaufen aber nur dann, wenn der Verkauf wirklich die beste Alternative für Aurelius, unsere Aktionäre und für die jeweilige Tochtergesellschaft und deren Mitarbeiter ist. Die derzeit positive Entwicklung von Umsatz und Ertrag bei vielen unserer Töchter lässt uns dabei ausreichend Zeit, den jeweils richtigen Ausstiegszeitpunkt abzuwarten.
Zur Finanzierung Ihrer Expansionsstrategie und zur Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms haben Sie im November 2015 mit der Emission einer Wandelanleihe rund 166 Millionen Euro eingenommen. Welche Pläne haben Sie konkret?
Die Wandelschuldverschreibung hat für uns eine ganze Reihe positiver Effekte. Zum einen sind wir durch die zusätzlichen Mittel in der Lage, unsere Expansion noch zügiger voranzutreiben. Zusätzlich werden wir einen Teil der Mittel auch für eine Senkung der Finanzierungskosten verwenden, da wir höher verzinsliche Verbindlichkeiten im Portfolio refinanzieren können. Auch die Verwendung für unser Aktienrückkaufprogramm mit seinen positiven Verteilungseffekten für unsere Aktionäre ist eine wertsteigernde Möglichkeit.
Sie haben vor geraumer Zeit mal eine Umsatzgröße von fünf Milliarden Euro als mittelfristiges Ziel ausgegeben. Wann peilen Sie diese Marke an?
Dieses mittelfristige Ziel steht, und wir haben nun bereits schneller als erwartet mehr als die Hälfte des Weges geschafft. Unserer Strategie werden wir dabei auch weiterhin treu bleiben. Wir werden ausschließlich Unternehmen kaufen, die unseren Investitionskriterien entsprechen. Die erreichte Größe versetzt uns dabei in die Lage, auch Übernahmen zu stemmen, die für uns vor wenigen Jahren noch nicht realisierbar waren. Somit ist auch das Angebot an interessanten Unternehmen nun deutlich größer. Mit Sicherheit werden wir aber keine Risiken eingehen, nur um eine geplante Umsatzgröße zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erreichen. Der Umsatz ist auch immer nur ein Zwischenziel auf dem Weg zu Ergebniswachstum.
Die aktuelle Entwicklung in China belastet den Aktienmarkt und verunsichert viele Investoren. Inwiefern ist das auch für Aurelius ein Thema?
China ist für uns vor allem als Fertigungsstandort von Bedeutung. Die aktuelle Schwäche des chinesischen Yuan wirkt sich dämpfend auf unsere dortigen Herstellungskosten aus. Unser Absatz von Produkten und Dienstleistungen in China ist absolut betrachtet noch klein, aber stark wachsend, insbesondere bei zwei Töchtern, dem Kompressorenhersteller Secop und dem Schiffsbauer Hanseyachts. Eine Wachstumsabschwächung konnten wir bisher nicht beobachten. Man darf bei all dem derzeitigen Wachstumspessimismus hinsichtlich China die Gesamtperspektive nicht aus den Augen verlieren: Chinas Wirtschaft ist auch im Vorjahr noch mit fast sieben Prozent gewachsen. In Europa würden wir ein Viertel davon schon als tollen Erfolg feiern.
Dirk Markus: Der promovierte Betriebswirt und ehemalige McKinsey-Berater beschäftigt sich seit 15 Jahren mit Restrukturierung und Weiterentwicklung von Unternehmen. Er gründete 2006 die Beteiligungsgesellschaft Aurelius und steht dem Konzern bis heute als Vorstandschef vor.
QUELLE
Zitat von sirmike: Mehrseitiges Interview mit Dr. Markus in der aktuellen Printausgabe der Börse Online (2/2016)
Und jetzt auch online...
Aurelius-Aktie: Vorstandschef Markus - "Wir peilen neue Rekorde an"
Die Münchner Beteiligungsgesellschaft will nach einem rekordträchtigen Jahr auch 2016 in der Erfolgsspur bleiben. BÖRSE ONLINE sprach mit Vorstandschef Dirk Markus über Strategien und Ziele. Von Lars Winter
Börse Online: Wie zufrieden sind Sie mit der operativen Entwicklung im mittlerweile abgelaufenen Geschäftsjahr 2015?
Dirk Markus: Obwohl uns noch keine belastbaren Zahlen für das vierte Quartal vorliegen, zeichnet sich doch schon jetzt ab, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele für das Geschäftsjahr noch übertroffen haben. 2015 war erneut ein Rekordjahr für Aurelius. Mit den Übernahmen von Valora Trade und den Geschäftsaktivitäten der Reuss-Seifert & Hammerl-Gruppe zum 1. Januar 2016 übersteigt der annualisierte Konzernumsatz erstmalig die Marke von drei Milliarden Euro. Mit den übrigen sechs Akquisitionen des Geschäftsjahres 2015 ist der Aurelius-Konzern nun Heimat für insgesamt 25 Unternehmen.
Bei welchen Beteiligungen haben Sie 2015 die größten operativen Fortschritte erzielt?
Wir konnten bei einem Großteil unserer Töchter Umsatz und Ertrag steigern. Herausstellen möchte ich an dieser Stelle insbesondere den Kompressorenhersteller Secop, unsere IT-Töchter, die Berentzen-Gruppe und auch unsere Hotelkette Ghotel.
Sie haben die rege Transaktionstätigkeit im Jahr 2015 angesprochen. Allein mit den vier im Schlussquartal gemeldeten Akquisitionen erhöht Aurelius seinen annualisierten Konzernumsatz um rund eine Milliarde Euro auf über drei Milliarden Euro. Wie gewährleisten Sie, dass dieses schnelle Wachstum nicht zulasten der Profitabilität Ihrer Beteiligungsgesellschaft geht?
Auch wenn wir 2015 stark gewachsen sind, so haben wir doch stets unsere zwei großen Erfolgsfaktoren im Blick: Erstens die strikte Einhaltung unserer Investitionskriterien - wir kaufen ausschließlich Unternehmen in Umbruch- und Sondersituationen mit brachliegendem Potenzial. Und zweitens die nachhaltige Neuausrichtung dieser Unternehmen mithilfe unserer aus Restrukturierungsspezialisten bestehenden Task-Force. Die Kombination aus geringen Kaufpreisen und erfolgreicher Neuausrichtung führt dazu, dass wir auch in Zukunft unser eingesetztes Kapital vervielfachen werden. Wir wollen uns auch künftig an dem in der Vergangenheit bei Verkäufen durchschnittlich erreichten Cash-Multiple von neun messen lassen.
Mit welchen Erwartungen sind Sie ins Geschäftsjahr 2016 gestartet? Wird es nicht immer schwieriger, nach einem Rekordjahr die gestiegenen Erwartungen des Kapitalmarkts zu erfüllen?
Der M&A-Markt ist in guter Verfassung. Die hohe Liquidität an den Kapitalmärkten aufgrund der expansiven Politik der weltweiten Notenbanken wird trotz des kürzlich erfolgten ersten Zinsschrittes in den USA anhalten. Unser Ziel für 2016 ist eine weitere Steigerung von Umsatz und Ertrag; für den Aurelius-Konzern peilen wir damit ein neues Rekordjahr an. Wir verfügen über ausreichend Kapital, um weitere lukrative Übernahmen stemmen zu können, und haben auch etliche vielversprechende Verkaufskandidaten in unserem Portfolio.
Sie sprechen die Verkaufskandidaten an. Im vierten Quartal 2015 haben Sie mit dem Verkauf von Hotelimmobilien stille Reserven in zweistelliger Millionenhöhe gehoben. Wie sieht Ihre Verkaufspipeline für das neue Geschäftsjahr aus?
In unserem aktuellen Firmenportfolio haben wir eine ganze Reihe von Unternehmen, an denen am Markt großes Interesse besteht. Für dieses Jahr gehen wir von mehreren Unternehmensverkäufen aus und befinden uns dazu in kontinuierlichen Gesprächen mit potenziellen Käufern. Wir verkaufen aber nur dann, wenn der Verkauf wirklich die beste Alternative für Aurelius, unsere Aktionäre und für die jeweilige Tochtergesellschaft und deren Mitarbeiter ist. Die derzeit positive Entwicklung von Umsatz und Ertrag bei vielen unserer Töchter lässt uns dabei ausreichend Zeit, den jeweils richtigen Ausstiegszeitpunkt abzuwarten.
Zur Finanzierung Ihrer Expansionsstrategie und zur Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms haben Sie im November 2015 mit der Emission einer Wandelanleihe rund 166 Millionen Euro eingenommen. Welche Pläne haben Sie konkret?
Die Wandelschuldverschreibung hat für uns eine ganze Reihe positiver Effekte. Zum einen sind wir durch die zusätzlichen Mittel in der Lage, unsere Expansion noch zügiger voranzutreiben. Zusätzlich werden wir einen Teil der Mittel auch für eine Senkung der Finanzierungskosten verwenden, da wir höher verzinsliche Verbindlichkeiten im Portfolio refinanzieren können. Auch die Verwendung für unser Aktienrückkaufprogramm mit seinen positiven Verteilungseffekten für unsere Aktionäre ist eine wertsteigernde Möglichkeit.
Sie haben vor geraumer Zeit mal eine Umsatzgröße von fünf Milliarden Euro als mittelfristiges Ziel ausgegeben. Wann peilen Sie diese Marke an?
Dieses mittelfristige Ziel steht, und wir haben nun bereits schneller als erwartet mehr als die Hälfte des Weges geschafft. Unserer Strategie werden wir dabei auch weiterhin treu bleiben. Wir werden ausschließlich Unternehmen kaufen, die unseren Investitionskriterien entsprechen. Die erreichte Größe versetzt uns dabei in die Lage, auch Übernahmen zu stemmen, die für uns vor wenigen Jahren noch nicht realisierbar waren. Somit ist auch das Angebot an interessanten Unternehmen nun deutlich größer. Mit Sicherheit werden wir aber keine Risiken eingehen, nur um eine geplante Umsatzgröße zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erreichen. Der Umsatz ist auch immer nur ein Zwischenziel auf dem Weg zu Ergebniswachstum.
Die aktuelle Entwicklung in China belastet den Aktienmarkt und verunsichert viele Investoren. Inwiefern ist das auch für Aurelius ein Thema?
China ist für uns vor allem als Fertigungsstandort von Bedeutung. Die aktuelle Schwäche des chinesischen Yuan wirkt sich dämpfend auf unsere dortigen Herstellungskosten aus. Unser Absatz von Produkten und Dienstleistungen in China ist absolut betrachtet noch klein, aber stark wachsend, insbesondere bei zwei Töchtern, dem Kompressorenhersteller Secop und dem Schiffsbauer Hanseyachts. Eine Wachstumsabschwächung konnten wir bisher nicht beobachten. Man darf bei all dem derzeitigen Wachstumspessimismus hinsichtlich China die Gesamtperspektive nicht aus den Augen verlieren: Chinas Wirtschaft ist auch im Vorjahr noch mit fast sieben Prozent gewachsen. In Europa würden wir ein Viertel davon schon als tollen Erfolg feiern.
Dirk Markus: Der promovierte Betriebswirt und ehemalige McKinsey-Berater beschäftigt sich seit 15 Jahren mit Restrukturierung und Weiterentwicklung von Unternehmen. Er gründete 2006 die Beteiligungsgesellschaft Aurelius und steht dem Konzern bis heute als Vorstandschef vor.
QUELLE
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.565.746 von sirmike am 24.01.16 11:39:07
Aurelius liefert
Seit ein paar Wochen ist es bei Aurelius ruhig an der Nachrichtenfront. Ich halte den Vorsitzenden, Herrn Markus für einen sehr guten Manager. Mich würde es nicht wundern, wenn die derzeitige Marktsituation für Transaktionen genutzt wird, denn der Börsenabsturz bietet reichlich Gelegenheit zum Zuschlagen. Also warten wir auf baldige neue Nachrichten, ist doch herrlich.
Das glaube ich auch.
Für das aktuelle Jahr sind vermehrt Verkäufe von Beteiligungen vorgesehen, das wird erstmal etwas schwieriger. Allerdings ist das auch nicht weiter tragisch, die Mehrzahl der Beteiligungen sollte zwischenzeitlich recht profitabel sein.
Für Zukäufe ist ja Geld da, Aurelius hat sich letztes Jahr von einigen Immobilien mit Millionengewinnen getrennt und eine Wandelschuldverschreibung wurde ausgegeben. Das eine oder andere Schnäppchen kann Aurelius sicherlich in den nächsten Wochen verkünden.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Für das aktuelle Jahr sind vermehrt Verkäufe von Beteiligungen vorgesehen, das wird erstmal etwas schwieriger. Allerdings ist das auch nicht weiter tragisch, die Mehrzahl der Beteiligungen sollte zwischenzeitlich recht profitabel sein.
Für Zukäufe ist ja Geld da, Aurelius hat sich letztes Jahr von einigen Immobilien mit Millionengewinnen getrennt und eine Wandelschuldverschreibung wurde ausgegeben. Das eine oder andere Schnäppchen kann Aurelius sicherlich in den nächsten Wochen verkünden.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.730.570 von zivielkubaner am 12.02.16 12:55:38
Aurelius hat bei Übernahmen ja oftmals nicht nur keinen hohen Kaufpreis bezahlt, sondern noch eine fetten Mitgift eingestrichen, sog. Bargain Purchases. Die kabbelige Börsenlage spricht also eher für Aurelius, weil potenzielle Verkäufer nun noch weniger für ihre abzugebenden Unternehmen bekommen bzw. noch etwas mehr draufzahlen müssen, um diese "sozialverträglich" an Aurelius abgeben zu können. Und wenn Aurelius Unternehmen abgibt, dann ja nicht zuvorderst über die Börse, sondern meistens an strategisch interessierte Unternehmen. Diese sind daher auch bereit, einen strategischen Aufpreis zu bezahlen, auch bei unruhigem Börsenfahrwasser. Und der Vorteil von Aurelius ist, dass sie nicht verkaufen müssen, die können ggf. einfach abwarten bis der Preis stimmt. Sehr komfortable Situation also...
Zitat von zivielkubaner: Das glaube ich auch.
Für das aktuelle Jahr sind vermehrt Verkäufe von Beteiligungen vorgesehen, das wird erstmal etwas schwieriger. Allerdings ist das auch nicht weiter tragisch, die Mehrzahl der Beteiligungen sollte zwischenzeitlich recht profitabel sein.
Aurelius hat bei Übernahmen ja oftmals nicht nur keinen hohen Kaufpreis bezahlt, sondern noch eine fetten Mitgift eingestrichen, sog. Bargain Purchases. Die kabbelige Börsenlage spricht also eher für Aurelius, weil potenzielle Verkäufer nun noch weniger für ihre abzugebenden Unternehmen bekommen bzw. noch etwas mehr draufzahlen müssen, um diese "sozialverträglich" an Aurelius abgeben zu können. Und wenn Aurelius Unternehmen abgibt, dann ja nicht zuvorderst über die Börse, sondern meistens an strategisch interessierte Unternehmen. Diese sind daher auch bereit, einen strategischen Aufpreis zu bezahlen, auch bei unruhigem Börsenfahrwasser. Und der Vorteil von Aurelius ist, dass sie nicht verkaufen müssen, die können ggf. einfach abwarten bis der Preis stimmt. Sehr komfortable Situation also...
Blaupunkt Hildesheim wird abgewickelt.
Blaupunkt Hildesheim wird abgewickelt, 33 noch vorhandene Arbeitnehmer werden arbeitslos. Aurelius hat das Spiel der diversen Interessengruppen nicht mitgespielt. Mal sehen, ob ein Sozialplan erstellt wird. Ein bisschen muss man auch auf seinen Ruf achten, denke ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.756.481 von gergeo am 16.02.16 10:58:31
Artikel hierzu bei n-tv...
Zitat von gergeo: Blaupunkt Hildesheim wird abgewickelt, 33 noch vorhandene Arbeitnehmer werden arbeitslos. Aurelius hat das Spiel der diversen Interessengruppen nicht mitgespielt. Mal sehen, ob ein Sozialplan erstellt wird. Ein bisschen muss man auch auf seinen Ruf achten, denke ich.
Artikel hierzu bei n-tv...
Wenn ich mich richtig an die letzte Hauptversammlung von Aurelius erinnere, dann hatte Aurelius damals außer den Namensrechten nichts von Blaupunkt mehr im Konzern. Und diese, das wurde damals extra betont, sorgen immerhin dafür, dass laufend Lizenzgebühren erlöst werden können ohne selber Umsätze durch Produktverkäufe generieren zu müssen.
Für Aurelius dürfte diese Insolvenz nun eher keine Auswirkungen haben.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Für Aurelius dürfte diese Insolvenz nun eher keine Auswirkungen haben.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.757.444 von zivielkubaner am 16.02.16 12:37:01Schön daß Aurelius in dem Artikel nicht direkt erwähnt wird; sonst gäb´s bestimmt wieder einen Aufschrei:,,Oh diese Heuschrecken " wie bei der MS Deutschland-Geschichte.
Grüßle
Fozzybaer
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.758.815 von Fozzybaer am 16.02.16 15:12:41Aurelius schafft es immer wieder, bei Pleiteinvestments rechtzeitig die Reißleine zu ziehen und schirmt die Risiken dahingehend auch durch die Auslagerung der Töchter mit beschränkter Haftung ab.
Und was die soziale Frage angeht, muss man Aurelius sicher zugutehalten, dass sie in Summe deutlich mehr Jobs schaffen als vernichten.
Und was die soziale Frage angeht, muss man Aurelius sicher zugutehalten, dass sie in Summe deutlich mehr Jobs schaffen als vernichten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.758.815 von Fozzybaer am 16.02.16 15:12:41trotzdem geht es heute gen Süden. Der Markt ist wirklich sehr nervös.
Schon mal aufgefallen, seit dem 18.01 werden 5k statt 2.5k an Aktien, die Woche zurückgekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.770.323 von Killingcatdog am 17.02.16 18:08:29Naja, bei einem Xetraumsatz von ca. 10.000 Stück kaut Aurelis immerhin 10% selbst. Viel mehr wird auch nicht gehen, sonst treibt man selbst den Kurs hoch. Beim derzeitigen Kurs macht man wohl alles richtig
Diese Woche waren es schon 11.300
AURELIUS beschließt Privatplatzierung von Aktien der Berentzen-Gruppe AG
München, 1. März 2016 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) beabsichtigt, bis zu 4.900.012 Aktien der Berentzen-Gruppe AG (ISIN DE0005201602) im Rahmen einer Privatplatzierung über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren an institutionelle Investoren zu platzieren. AURELIUS hält aktuell noch 51,04 Prozent am Grundkapital (entspricht 4.900.012 Aktien) der Berentzen-Gruppe AG und plant, diesen Anteil im Rahmen der Transaktion zu reduzieren bzw. vollständig zu veräußern.
Der AURELIUS Konzern beabsichtigt, nach der erfolgreichen Neuausrichtung und Weiterentwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren, die Aktie der Berentzen-Gruppe durch eine deutliche Erhöhung des Streubesitzes noch attraktiver für institutionelle Investoren in Europa zu machen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-beschliesst-…
München, 1. März 2016 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) beabsichtigt, bis zu 4.900.012 Aktien der Berentzen-Gruppe AG (ISIN DE0005201602) im Rahmen einer Privatplatzierung über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren an institutionelle Investoren zu platzieren. AURELIUS hält aktuell noch 51,04 Prozent am Grundkapital (entspricht 4.900.012 Aktien) der Berentzen-Gruppe AG und plant, diesen Anteil im Rahmen der Transaktion zu reduzieren bzw. vollständig zu veräußern.
Der AURELIUS Konzern beabsichtigt, nach der erfolgreichen Neuausrichtung und Weiterentwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren, die Aktie der Berentzen-Gruppe durch eine deutliche Erhöhung des Streubesitzes noch attraktiver für institutionelle Investoren in Europa zu machen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-beschliesst-…
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Berentzen: Aurelius lässt den Geist aus der Flasche
Börsenticker +++ Der Finanzinvestor Aurelius ist seit vielen Jahren beim Spirituosenhersteller Berentzen Mehrheitsgesellschafter und hat diesen wieder auf profitables Wachstum getrimmt. Bereits seit einiger Zeit gibt es Anzeichen, dass sich Aurelius von seinen restlichen 51,04 Prozent trennen möchte und soeben machte das Unternehmen Nägel mit Köpfen. So will man im Rahmen einer Privatplatzierung über ein beschleunigtes Bookbuildingverfahren alle oder Teile des eigenen Aktienbestandes institutionellen Investoren andienen. Durch diese deutliche Erhöhung des Streubesitzes sollen die Berentzen-Aktien noch attraktiver für institutionelle Investoren in Europa gemacht werden. Und natürlich die Kasse bei Aurelius klingeln lassen.
Aurelius befindet sich auf meiner Empfehlungsliste und ist die mit Abstand größte Position in meinem Depot.
Berentzen: Aurelius lässt den Geist aus der Flasche
Börsenticker +++ Der Finanzinvestor Aurelius ist seit vielen Jahren beim Spirituosenhersteller Berentzen Mehrheitsgesellschafter und hat diesen wieder auf profitables Wachstum getrimmt. Bereits seit einiger Zeit gibt es Anzeichen, dass sich Aurelius von seinen restlichen 51,04 Prozent trennen möchte und soeben machte das Unternehmen Nägel mit Köpfen. So will man im Rahmen einer Privatplatzierung über ein beschleunigtes Bookbuildingverfahren alle oder Teile des eigenen Aktienbestandes institutionellen Investoren andienen. Durch diese deutliche Erhöhung des Streubesitzes sollen die Berentzen-Aktien noch attraktiver für institutionelle Investoren in Europa gemacht werden. Und natürlich die Kasse bei Aurelius klingeln lassen.
Aurelius befindet sich auf meiner Empfehlungsliste und ist die mit Abstand größte Position in meinem Depot.
AURELIUS beschließt Privatplatzierung von Aktien der Berentzen-Gruppe AG
zur Hauptversammlung am 15.06.2015 ist Berentzen AG mit 59,10% Eigenkapital 45.351.060
( Seite 199 Geschäftsbericht 2014 ) in der Aufstellung.
Verbleibt eine Differenz 8,06 % ! Sind die Aktien bereits verkauft worden?
zur Hauptversammlung am 15.06.2015 ist Berentzen AG mit 59,10% Eigenkapital 45.351.060
( Seite 199 Geschäftsbericht 2014 ) in der Aufstellung.
Verbleibt eine Differenz 8,06 % ! Sind die Aktien bereits verkauft worden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.875.979 von Analystbolsa am 01.03.16 20:16:19Ist davon auszugehen
München, 1. März 2016 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) beabsichtigt, bis zu 4.900.012 Aktien der Berentzen-Gruppe AG (ISIN DE0005201602) im Rahmen einer Privatplatzierung über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren an institutionelle Investoren zu platzieren. AURELIUS hält aktuell noch 51,04 Prozent am Grundkapital (entspricht 4.900.012 Aktien) der Berentzen-Gruppe AG
Grüßle
Fozzybaer
München, 1. März 2016 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) beabsichtigt, bis zu 4.900.012 Aktien der Berentzen-Gruppe AG (ISIN DE0005201602) im Rahmen einer Privatplatzierung über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren an institutionelle Investoren zu platzieren. AURELIUS hält aktuell noch 51,04 Prozent am Grundkapital (entspricht 4.900.012 Aktien) der Berentzen-Gruppe AG
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.875.979 von Analystbolsa am 01.03.16 20:16:19
Bei Berentzen gab es Stammaktien (die hielt fast alle Aurelius) und Vorzugsaktien; diese beiden wurden vor einigen Monaten zusammengelegt und Aurelius kam dann auf die knapp über 50%.
Zitat von Analystbolsa: AURELIUS beschließt Privatplatzierung von Aktien der Berentzen-Gruppe AG
zur Hauptversammlung am 15.06.2015 ist Berentzen AG mit 59,10% Eigenkapital 45.351.060
( Seite 199 Geschäftsbericht 2014 ) in der Aufstellung.
Verbleibt eine Differenz 8,06 % ! Sind die Aktien bereits verkauft worden?
Bei Berentzen gab es Stammaktien (die hielt fast alle Aurelius) und Vorzugsaktien; diese beiden wurden vor einigen Monaten zusammengelegt und Aurelius kam dann auf die knapp über 50%.
•Konzernumsatz überspringt erstmals 2-Milliarden-Euro-Marke
•Operatives EBITDA erreicht mit 123,1 Mio. ebenfalls neuen Rekordwert
•Dividendenvorschlag von 1,45 EUR je Aktie
München, 2. März 2016 – Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat gemäß ersten, vorläufigen Jahreszahlen das Geschäftsjahr 2015 äußerst erfolgreich abgeschlossen. Sowohl der Konzernumsatz als auch das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) lagen dabei deutlich über den Werten der Vorjahre. Der Konzernumsatz erhöhte sich nach vorläufigen Zahlen um 31 Prozent auf 2.013,3 Mio. EUR (2014: 1.531,8 Mio. EUR). Annualisiert konnte unter Berücksichtigung der zum 1. Januar 2016 erworbenen Portfoliounternehmen ein Konzernumsatz von 2.960,4 Mio. EUR erzielt werden (2014: 1.725,3 Mio. EUR).
EBITDA des Gesamtkonzerns übersteigt Unternehmensprognose deutlich
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamtkonzerns lag im Geschäftsjahr 2015 mit 266,0 Mio. EUR klar über der von AURELIUS kommunizierten Prognose von 220 Mio. EUR und konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich um 65 Prozent gesteigert werden (2014: 161,4 Mio. EUR). Die Verbesserung des operativen Konzern-EBITDA um 30 Prozent auf 123,1 Mio. EUR (2014: 94,8 Mio. EUR) zeigt, dass die Neuausrichtung der Konzernunternehmen Früchte trägt und die Beteiligungen dabei überdurchschnittlich von der Managementerfahrung und Finanzkraft von AURELIUS profitieren. Die Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung („bargain purchase“) lagen durch die sehr rege Transaktionstätigkeit im Geschäftsjahr 2015 bei 176,8 Mio. EUR nach 76,9 Mio. EUR in 2014. AURELIUS hat im Geschäftsjahr 2015 sechs Konzernunternehmen neu erworben, zwei weitere Unternehmenskäufe wurden mit Closing zum 1. Januar 2016 abgeschlossen. Die Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen beliefen sich im Jahr 2015 auf 63,3 Mio. EUR (2014: 59,8 Mio. EUR).
Bilanzrelationen weiterhin äußerst solide
Durch die am 1. Dezember 2015 begebene Wandelanleihe und Veräußerungserlöse für das in 2015 verkaufte Hotelimmobilienportfolio erreichte der Bestand an liquiden Mittel im AURELIUS Konzern zum Stichtag 31. Dezember 2015 mit 549,0 Mio. EUR ebenfalls einen neuen Rekordwert (31. Dezember 2014: 333,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 28 Prozent (31. Dezember 2014: 26 %).
Dividendenvorschlag von 1,45 EUR je Aktie: Basisdividende steigt auf 0,90 EUR, Partizipationsdividende bei 0,55 EUR je Aktie
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung in 2015 für die am 9. Juni 2016 stattfindende Hauptversammlung die erneute Anhebung der Basisdividende auf 0,90 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,80 EUR je Aktie) sowie die Zahlung einer Partizipationsdividende aus den Veräußerungserlösen des Hotelimmobilienportfolios in Höhe von 0,55 EUR je Aktie (Vorjahr: 1,20 EUR je Aktie) vorschlagen.
Das geplante Ausschüttungsvolumen beläuft sich somit auf 45,9 Mio. EUR (2014: 62,8 Mio. EUR).
Optimistischer Ausblick auf das laufende Jahr 2016
„Die erfreuliche Entwicklung auf dem Markt für Unternehmenstransaktionen wird auch 2016 weiter anhalten. Wir planen fünf bis sieben Neuakquisitionen im laufenden Jahr. Zudem gibt es erhebliches Interesse an unseren heutigen Tochterunternehmen“, so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. „AURELIUS steht vor einem weiteren Wachstumsjahr. Angesichts der hohen Qualität unserer Portfoliounternehmen und unserer attraktiven Projektpipeline sind wir sehr zuversichtlich, unseren Aktionären auch zukünftig eine überdurchschnittliche Dividendenrendite bieten zu können.“
Kennzahlen¹
(in Mio. EUR)
1.1.-31.12.2015
1.1.-31.12.2014²
Konzernumsatz gesamt
2.013,3
1.531,8
Konzernumsatz annualisiert
2.960,4
1.725,3
EBITDA Konzern gesamt
266,0
214,6
- davon bargain purchase
176,8
76,9
- davon Restrukturierungs- und Einmal-Aufwendungen
63,3
59,8
- davon Verkauf von Tochterunternehmen über Buchwert
29,4
102,5
Operatives EBITDA des Gesamtkonzerns
123,1
94,8
31.12.2015
31.12.2014²
Liquide Mittel
549,0
333,3
Eigenkapitalquote
28%
26%
¹ Wegen laufender Exitprozesse könnten sich vereinzelte Änderungen der finalen Jahresabschlusskennzahlen aufgrund des Ausweises nach IFRS 5 Discontinued Operations ergeben
² Die Konzern-Gesamtergebnisrechnung des Vorjahres wurde entsprechend den Bestimmungen des IFRS 3.45 ff. zu Vergleichszwecken angepasst.
Quelle: aureliusinvest.com
Sieht doch gut aus. Ist zwar ne geringere Sonderdividende, aber damit kann ich bei der Entwicklung sehr gut leben...
Kusoke
•Operatives EBITDA erreicht mit 123,1 Mio. ebenfalls neuen Rekordwert
•Dividendenvorschlag von 1,45 EUR je Aktie
München, 2. März 2016 – Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat gemäß ersten, vorläufigen Jahreszahlen das Geschäftsjahr 2015 äußerst erfolgreich abgeschlossen. Sowohl der Konzernumsatz als auch das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) lagen dabei deutlich über den Werten der Vorjahre. Der Konzernumsatz erhöhte sich nach vorläufigen Zahlen um 31 Prozent auf 2.013,3 Mio. EUR (2014: 1.531,8 Mio. EUR). Annualisiert konnte unter Berücksichtigung der zum 1. Januar 2016 erworbenen Portfoliounternehmen ein Konzernumsatz von 2.960,4 Mio. EUR erzielt werden (2014: 1.725,3 Mio. EUR).
EBITDA des Gesamtkonzerns übersteigt Unternehmensprognose deutlich
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamtkonzerns lag im Geschäftsjahr 2015 mit 266,0 Mio. EUR klar über der von AURELIUS kommunizierten Prognose von 220 Mio. EUR und konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich um 65 Prozent gesteigert werden (2014: 161,4 Mio. EUR). Die Verbesserung des operativen Konzern-EBITDA um 30 Prozent auf 123,1 Mio. EUR (2014: 94,8 Mio. EUR) zeigt, dass die Neuausrichtung der Konzernunternehmen Früchte trägt und die Beteiligungen dabei überdurchschnittlich von der Managementerfahrung und Finanzkraft von AURELIUS profitieren. Die Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung („bargain purchase“) lagen durch die sehr rege Transaktionstätigkeit im Geschäftsjahr 2015 bei 176,8 Mio. EUR nach 76,9 Mio. EUR in 2014. AURELIUS hat im Geschäftsjahr 2015 sechs Konzernunternehmen neu erworben, zwei weitere Unternehmenskäufe wurden mit Closing zum 1. Januar 2016 abgeschlossen. Die Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen beliefen sich im Jahr 2015 auf 63,3 Mio. EUR (2014: 59,8 Mio. EUR).
Bilanzrelationen weiterhin äußerst solide
Durch die am 1. Dezember 2015 begebene Wandelanleihe und Veräußerungserlöse für das in 2015 verkaufte Hotelimmobilienportfolio erreichte der Bestand an liquiden Mittel im AURELIUS Konzern zum Stichtag 31. Dezember 2015 mit 549,0 Mio. EUR ebenfalls einen neuen Rekordwert (31. Dezember 2014: 333,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 28 Prozent (31. Dezember 2014: 26 %).
Dividendenvorschlag von 1,45 EUR je Aktie: Basisdividende steigt auf 0,90 EUR, Partizipationsdividende bei 0,55 EUR je Aktie
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung in 2015 für die am 9. Juni 2016 stattfindende Hauptversammlung die erneute Anhebung der Basisdividende auf 0,90 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,80 EUR je Aktie) sowie die Zahlung einer Partizipationsdividende aus den Veräußerungserlösen des Hotelimmobilienportfolios in Höhe von 0,55 EUR je Aktie (Vorjahr: 1,20 EUR je Aktie) vorschlagen.
Das geplante Ausschüttungsvolumen beläuft sich somit auf 45,9 Mio. EUR (2014: 62,8 Mio. EUR).
Optimistischer Ausblick auf das laufende Jahr 2016
„Die erfreuliche Entwicklung auf dem Markt für Unternehmenstransaktionen wird auch 2016 weiter anhalten. Wir planen fünf bis sieben Neuakquisitionen im laufenden Jahr. Zudem gibt es erhebliches Interesse an unseren heutigen Tochterunternehmen“, so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. „AURELIUS steht vor einem weiteren Wachstumsjahr. Angesichts der hohen Qualität unserer Portfoliounternehmen und unserer attraktiven Projektpipeline sind wir sehr zuversichtlich, unseren Aktionären auch zukünftig eine überdurchschnittliche Dividendenrendite bieten zu können.“
Kennzahlen¹
(in Mio. EUR)
1.1.-31.12.2015
1.1.-31.12.2014²
Konzernumsatz gesamt
2.013,3
1.531,8
Konzernumsatz annualisiert
2.960,4
1.725,3
EBITDA Konzern gesamt
266,0
214,6
- davon bargain purchase
176,8
76,9
- davon Restrukturierungs- und Einmal-Aufwendungen
63,3
59,8
- davon Verkauf von Tochterunternehmen über Buchwert
29,4
102,5
Operatives EBITDA des Gesamtkonzerns
123,1
94,8
31.12.2015
31.12.2014²
Liquide Mittel
549,0
333,3
Eigenkapitalquote
28%
26%
¹ Wegen laufender Exitprozesse könnten sich vereinzelte Änderungen der finalen Jahresabschlusskennzahlen aufgrund des Ausweises nach IFRS 5 Discontinued Operations ergeben
² Die Konzern-Gesamtergebnisrechnung des Vorjahres wurde entsprechend den Bestimmungen des IFRS 3.45 ff. zu Vergleichszwecken angepasst.
Quelle: aureliusinvest.com
Sieht doch gut aus. Ist zwar ne geringere Sonderdividende, aber damit kann ich bei der Entwicklung sehr gut leben...
Kusoke
Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
Aurelius kann es immer noch (besser)
Der Münchener Finanzinvestor Aurelius SE & Co. KGaA hat heute seine vorläufigen Zahlen für das Jahr 2015 vorgelegt und konnte dabei die hochgesteckten Prognosen sogar noch übertreffen. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 31% auf €2.013 Mio. und unter Berücksichtigung der bis zum 31.12. noch übernommenen Beteiligungen stieg der annualisierte Konzernumsatz sogar auf €2.960 Mio.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamtkonzerns lag im Geschäftsjahr 2015 konnte um 65% auf €266,0 Mio. gesteigert werden und übertraf damit deutlich die von Aurelius kommunizierten Prognose von €220 Mio.
Hier lohnt ein zweiter Blick durchaus, denn Aurelius erzielt einen Teil seiner Gewinne aus der Übernahme und dem verkauf von Beteiligungen, aber auch in der Zwischenzeit, wenn diese saniert und/oder weiterentwickelt werden, steuern sie zum Konzernergebnis bei.
Aurelius übernahm im Geschäftsjahr 2015 sechs neue Konzernunternehmen und zwei weitere Unternehmenskäufe wurden mit Closing zum 1. Januar 2016 abgeschlossen. Die Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen hieraus beliefen sich im Jahr 2015 €63,3 Mio. und die Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("Bargain Purchase") lagen durch die sehr rege Transaktionstätigkeit im Geschäftsjahr 2015 sogar bei €176,8 Mio., nachdem sie im Vorjahr noch €76,9 Mio. EUR ausmachten.
Hinzu kommt die Verbesserung des operativen Konzern-EBITDA um 30% auf €123,1 Mio. und dies zeigt, dass die Neuausrichtung der Konzernunternehmen erfolgreich verläuft. Aurelius führt dies darauf zurück, dass die Beteiligungen überdurchschnittlich von der Managementerfahrung und Finanzkraft von Aurelius profitieren.
Eigenkapitalquote und liquide Mittel steigen deutlich an
Anfang Dezember hatte Aurelius eine Wandelanleihe begeben und zu diesen frischen €166 Mio. kamen noch die Veräußerungserlöse für das mit zweistelligem Millionengewinn in 2015 verkaufte Hotelimmobilienportfolio, so dass der Bestand an liquiden Mittel im Aurelius-Konzern zum Stichtag 31. Dezember 2015 mit €549,0 Mio. einen neuen Rekordwert erreichte (2014: €333,3 Mio.). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 26% auf 28%.
Anhebung der Basisdividende und erneute Sonderdividende
Aurelius schüttet aus den operativen Ergebnissen eine Basisdividende aus und diese soll für 2015 von €0,80 auf €0,90 je Aktie angehoben werden. Darüber hinaus möchte Aurelius seine Aktionäre an seinen Beteiligungserfolgen teilhaben lassen und gibt rund die Hälfte dieser Gewinne in Form einer Partizipationsdividende weiter. Diese soll zusätzliche €0,65 je Aktie betragen, so dass sich die Gesamtausschüttung auf €1,45 je Aktie beläuft. Damit liegt sie sogar noch um €0,05 über meiner Erwartung.
Weitere Deals in Planung
Der Markt für Unternehmenstransaktionen wird sich auch 2016 weiter erfreulich entwickeln, zeigt sich Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von Aurelius, optimistisch. Man plane fünf bis sieben Neuakquisitionen im laufenden Jahr und das Interesse an den aktuellen Tochterunternehmen des Aurelius-Konzerns sei hoch. Den ersten Exit des Jahres strebt man bei Berentzen an, allerdings nicht über einen klassischen Verkaufs-Deal, sondern über eine Privatplatzierung der Mehrheitsbeteiligung an der Börse an institutionelle Investoren. Und soeben vermeldet man, dass man hierdurch 21,88% der Anteile veräußern konnte und nun noch 29,17% an dem Getränkehersteller hält.
Aurelius befindet sich auf meiner Empfehlungsliste und ist die mit Abstand größte Position in meinem Depot.
Aurelius kann es immer noch (besser)
Der Münchener Finanzinvestor Aurelius SE & Co. KGaA hat heute seine vorläufigen Zahlen für das Jahr 2015 vorgelegt und konnte dabei die hochgesteckten Prognosen sogar noch übertreffen. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 31% auf €2.013 Mio. und unter Berücksichtigung der bis zum 31.12. noch übernommenen Beteiligungen stieg der annualisierte Konzernumsatz sogar auf €2.960 Mio.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamtkonzerns lag im Geschäftsjahr 2015 konnte um 65% auf €266,0 Mio. gesteigert werden und übertraf damit deutlich die von Aurelius kommunizierten Prognose von €220 Mio.
Hier lohnt ein zweiter Blick durchaus, denn Aurelius erzielt einen Teil seiner Gewinne aus der Übernahme und dem verkauf von Beteiligungen, aber auch in der Zwischenzeit, wenn diese saniert und/oder weiterentwickelt werden, steuern sie zum Konzernergebnis bei.
Aurelius übernahm im Geschäftsjahr 2015 sechs neue Konzernunternehmen und zwei weitere Unternehmenskäufe wurden mit Closing zum 1. Januar 2016 abgeschlossen. Die Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen hieraus beliefen sich im Jahr 2015 €63,3 Mio. und die Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("Bargain Purchase") lagen durch die sehr rege Transaktionstätigkeit im Geschäftsjahr 2015 sogar bei €176,8 Mio., nachdem sie im Vorjahr noch €76,9 Mio. EUR ausmachten.
Hinzu kommt die Verbesserung des operativen Konzern-EBITDA um 30% auf €123,1 Mio. und dies zeigt, dass die Neuausrichtung der Konzernunternehmen erfolgreich verläuft. Aurelius führt dies darauf zurück, dass die Beteiligungen überdurchschnittlich von der Managementerfahrung und Finanzkraft von Aurelius profitieren.
Eigenkapitalquote und liquide Mittel steigen deutlich an
Anfang Dezember hatte Aurelius eine Wandelanleihe begeben und zu diesen frischen €166 Mio. kamen noch die Veräußerungserlöse für das mit zweistelligem Millionengewinn in 2015 verkaufte Hotelimmobilienportfolio, so dass der Bestand an liquiden Mittel im Aurelius-Konzern zum Stichtag 31. Dezember 2015 mit €549,0 Mio. einen neuen Rekordwert erreichte (2014: €333,3 Mio.). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 26% auf 28%.
Anhebung der Basisdividende und erneute Sonderdividende
Aurelius schüttet aus den operativen Ergebnissen eine Basisdividende aus und diese soll für 2015 von €0,80 auf €0,90 je Aktie angehoben werden. Darüber hinaus möchte Aurelius seine Aktionäre an seinen Beteiligungserfolgen teilhaben lassen und gibt rund die Hälfte dieser Gewinne in Form einer Partizipationsdividende weiter. Diese soll zusätzliche €0,65 je Aktie betragen, so dass sich die Gesamtausschüttung auf €1,45 je Aktie beläuft. Damit liegt sie sogar noch um €0,05 über meiner Erwartung.
Weitere Deals in Planung
Der Markt für Unternehmenstransaktionen wird sich auch 2016 weiter erfreulich entwickeln, zeigt sich Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von Aurelius, optimistisch. Man plane fünf bis sieben Neuakquisitionen im laufenden Jahr und das Interesse an den aktuellen Tochterunternehmen des Aurelius-Konzerns sei hoch. Den ersten Exit des Jahres strebt man bei Berentzen an, allerdings nicht über einen klassischen Verkaufs-Deal, sondern über eine Privatplatzierung der Mehrheitsbeteiligung an der Börse an institutionelle Investoren. Und soeben vermeldet man, dass man hierdurch 21,88% der Anteile veräußern konnte und nun noch 29,17% an dem Getränkehersteller hält.
Aurelius befindet sich auf meiner Empfehlungsliste und ist die mit Abstand größte Position in meinem Depot.
AURELIUS veräußert ca. 21,88 Prozent an der Berentzen-Gruppe AG
München, 2. März 2016 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat 2.100.000 Aktien der Berentzen-Gruppe AG (ISIN DE0005201602) im Rahmen einer Privatplatzierung erfolgreich an institutionelle Investoren platziert. AURELIUS hält nach der Transaktion noch ca. 29.17 Prozent an Berentzen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-veraeussert-…
München, 2. März 2016 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat 2.100.000 Aktien der Berentzen-Gruppe AG (ISIN DE0005201602) im Rahmen einer Privatplatzierung erfolgreich an institutionelle Investoren platziert. AURELIUS hält nach der Transaktion noch ca. 29.17 Prozent an Berentzen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-veraeussert-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.879.210 von Highjumper2 am 02.03.16 09:38:47
Laut gestriger Meldung sollten bis zu 4,9 Mio Aktien verkauft werden, nun kommt heute die Meldung über den tatsächlichen Verkauf von 2,1 Mio Stück.
Gab es nicht genug Nachfrage ? (zu dem gewünschten Preis)
Laut gestriger Meldung sollten bis zu 4,9 Mio Aktien verkauft werden, nun kommt heute die Meldung über den tatsächlichen Verkauf von 2,1 Mio Stück.
Gab es nicht genug Nachfrage ? (zu dem gewünschten Preis)
Warum gibt es weniger Dividende als 2014? Den die Geschäfte bei Aurelius liefen 2015 besser als 2014.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.880.503 von Lennefuchs am 02.03.16 11:19:12
Es gibt doch mehr.
Aurelius schüttet aus den operativen Ergebnissen eine Basisdividende aus und diese soll für 2015 von €0,80 auf €0,90 je Aktie angehoben werden.
Nur die Snderdividende ist dieses Jahr nicht so hoch.
Darüber hinaus möchte Aurelius seine Aktionäre an seinen Beteiligungserfolgen teilhaben lassen und gibt rund die Hälfte dieser Gewinne in Form einer Partizipationsdividende weiter. Diese soll zusätzliche €0,55 je Aktie betragen, so dass sich die Gesamtausschüttung auf €1,45 je Aktie beläuft.
Zitat von Lennefuchs: Warum gibt es weniger Dividende als 2014? Den die Geschäfte bei Aurelius liefen 2015 besser als 2014.
Es gibt doch mehr.
Aurelius schüttet aus den operativen Ergebnissen eine Basisdividende aus und diese soll für 2015 von €0,80 auf €0,90 je Aktie angehoben werden.
Nur die Snderdividende ist dieses Jahr nicht so hoch.
Darüber hinaus möchte Aurelius seine Aktionäre an seinen Beteiligungserfolgen teilhaben lassen und gibt rund die Hälfte dieser Gewinne in Form einer Partizipationsdividende weiter. Diese soll zusätzliche €0,55 je Aktie betragen, so dass sich die Gesamtausschüttung auf €1,45 je Aktie beläuft.
Der Teilausstieg des Großaktionärs Aurelius bei Berentzen bereitet den Aktionären des Spirituosen-Herstellers Kopfschmerzen. Die Aktie verbilligt sich am Mittwoch um bis zu 14,3 Prozent auf 6,05 Euro.
Ich finde es immer Geil wenn da einer mal so 1 Million Aktien auf den Tisch legt ?
War ja auch bei Metro so als Haniel mal so verkauft hat ??
Viel Glück allen
Ich finde es immer Geil wenn da einer mal so 1 Million Aktien auf den Tisch legt ?
War ja auch bei Metro so als Haniel mal so verkauft hat ??
Viel Glück allen
Aurelius-Vorstand Dirk Markus: „Wir kaufen!“
Mit einem Plus beim Konzern-EBITDA von 65 Prozent auf 266 Mio. Euro hat Aurelius seine 2015er-Prognose deutlich übertroffen und das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt. Dank zahlreicher Zukäufe in 2015 summieren sich die Erlöse des Münchner Sanierungsspezialisten auf annualisierter Basis bereits auf rund 3,0 Mrd. Euro. Zum Jahresende 2015 schlummerten 549 Mio. Euro in der Kasse. Bei einer Dividende von 1,45 Euro je Aktie dürfen sich Aurelius-Aktionäre zudem über eine Rendite von mehr als drei Prozent freuen. Die Analysten der Berenberg Bank geben ein Kursziel von 59,50 Euro aus. Beim gegenwärtigen Kurs von knapp 45 Euro entspricht das einem Potenzial von rund einem Drittel. Den fairen Wert der Aktie siedeln die Analysten der Berenberg Bank sogar bei 65 Euro an. Hauck & Aufhäuser empfihelt das Papier ebenfalls zum Kauf, nennt aber “nur” ein Kursziel von 50 Euro
Boersengefluester.de sprach mit Aurelius-CEO Dirk Markus über die Pläne für 2016, das ehrgeizige Ziel, das historisch bei Exits erreichte Cash-Multiple von neun zu bestätigen, und eine „noch attraktivere Dividende“ in den kommenden Jahren.
Herr Dr. Markus, würden Sie der These widersprechen, dass Aurelius 2015 in eine neue Dimension vorgestoßen ist?
Dr. Dirk Markus: Umsatzseitig sind wir mit Sicherheit in eine neue Dimension vorgestoßen. Wir sind heute ein Unternehmen mit ca. 3 Milliarden Euro Umsatz und ein anerkannter Partner für Großkonzerne bei der Übernahme komplexer, pan-europäischer Konzernabspaltungen. Unsere Transaktionen werden tendenziell größer. Unser Ziel bleibt jedoch gleich: Wir investieren weiterhin in Unternehmen in Umbruch- und Sondersituationen bei denen wir daran glauben, damit unser historisches Cash-Multiple von rund neun erreichen beziehungsweise übertreffen zu können.
Neben dem Umsatz haben auch das Gesamt-EBITDA und das operative EBITDA neue Rekordwerte erreicht. Wie zufrieden sind Sie mit diesen Werten?
Wir konnten 2015 das operative EBITDA auf mehr als 120 Millionen Euro und das Konzern-Gesamt-EBITDA deutlich um 65 Prozent steigern und haben damit unsere Ziele deutlich übertroffen. Insofern bin ich natürlich sehr zufrieden mit und dankbar für ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2015.
Aurelius hat 2015 nicht weniger als acht Unternehmen erworben. Wie sieht es um die Sanierungsfortschritte bei den neuen Töchtern aus?
Unser operatives Team ist inzwischen auf über 80 Mitarbeiter angewachsen. Zusammen mit den Mitarbeitern der Tochterunternehmen machen diese die Beteiligungen fit und legen die Grundlagen für langfristiges Wachstum des Gesamtkonzerns. Die derzeitigen Rückmeldungen zum neuen Geschäftsjahr sind sehr vielversprechend. Der Wachstumstrend bei Umsatz und Ertrag setzt sich fort. Die neuen Mitglieder unserer Aurelius-Familie entwickeln sich.
Für das laufende Jahr planen Sie fünf bis acht Neuakquisitionen. Haben Sie dabei spezielle Branchen im Blick?
Nein, wir werden auch 2016 aussichtsreiche Investments tätigen – unabhängig von der jeweiligen Branche. Die Übernahme von Konzernabspaltungen mit europaweitem Geschäft wird dabei auch weiterhin im Vordergrund stehen. Wir haben uns in diesem Bereich durch verschiedene erfolgreiche Transaktionen inzwischen sehr viel Vertrauen erarbeitet und heben uns damit deutlich von den übrigen Marktteilnehmern ab. Wir werden aber auch kleinere Add-on-Akquisitionen auf Ebene unserer Töchter sehen. Ziel ist ein zusätzlicher Push für deren Umsatz und Ertrag und die Stärkung ihrer Wettbewerbsposition.
Auf der Exit-Seite war es 2015 relativ ruhig bei Aurelius im Vergleich zu den Vorjahren. War dies die sprichwörtliche „Ruhe vor dem Sturm“?
Mit der Veräußerung von gut 20 Prozent an unserer Tochter Berentzen haben wir ja bereits einen ersten Verkaufsschritt im laufenden Jahr getan. 2016 werden wir sicher weitere Exits sehen. Etliche unserer Beteiligungen sind inzwischen marktreif und grundsätzlich verkaufsfertig. Wir sind in permanenten Gesprächen mit etlichen Interessenten hierzu – ohne jedoch unter Druck zu sein, verkaufen zu müssen. Im Gegenteil, wir wollen nach Möglichkeit den bestmöglichen Verkaufszeitpunkt abpassen. Und da gleichzeitig mit zunehmender Gesundung des Portfolios der positive Trend beim Umsatz- und Ertragswachstum anhält, sind wir hier ohne Eile.
Sie haben es bereits angesprochen: In der Vergangenheit hat Aurelius bei Exits – also Verkäufen – seinen Einsatz im Durchschnitt um den Faktor neun vervielfacht. Ist es mit zunehmender Größe eher leichter oder schwerer geworden, an diese Erfolge anzuknüpfen?
Wir werden an dieser Messlatte unverändert festhalten. Für dieses Ziel ist die Größe einer Akquisition weniger wichtig als der Kaufpreis. Wir werden weiterhin nur Unternehmen übernehmen, die ein überschaubares Investitionsrisiko darstellen. Natürlich sind bei heute im Vergleich zu früher etwas größeren Unternehmen die effektiv zu leistenden Kaufpreise pro Transaktion höher. In der Relation zu Umsatz und Ertrag und dem damit verbundenen Wachstumspotenzial sind größere Übernahmen jedoch lukrativer und es gibt keinen systematischen Grund, warum wir unseren historischen Ertragsmultiplikator von rund neun nicht auch in Zukunft erreichen sollten.
Herr Markus, für das Geschäftsjahr 2015 haben Sie einen Dividendenvorschlag von 1,45 Euro je Aktie angekündigt. Für die Ausschüttung für das Jahr 2016 kursieren am Markt Flüsterschätzungen, die nochmals deutlich höher liegen. Wie realistisch ist eine deutliche Dividendenanhebung im kommenden Jahr?
Unser Ziel ist es, die Basisdividende konstant weiter zu steigern. Dieses Vorhaben ist uns auch 2015 gelungen. Wenn sich das Geschäftsjahr 2016 weiterentwickelt wie es begonnen hat, sehe ich keine Probleme diesen Trend auch 2016 fortzusetzen. Den größeren Effekt sollten wir im laufenden Jahr jedoch bei der Partizipationsdividende, die jeden Aktionär direkt an Verkaufserfolgen beteiligt, sehen. Mit mehr Exits und einer Ausschüttung von 50 Prozent der Erlöse könnte diese Partizipationsdividende im Verhältnis noch stärker ansteigen in 2016. Insofern dürfen unsere Investoren durchaus mit einer noch attraktiveren Dividende in den nächsten Jahren rechnen.
Auch die Aurelius-Aktie konnte sich im ersten Quartal der Korrektur am Aktienmarkt nicht entziehen. Sind das jetzt wieder Kaufkurse?
Wir kaufen. Unser Aktienrückkaufprogramm in Höhe von derzeit mehr als 2 Millionen Euro pro Monat ist in vollem Gang. Aurelius ist ein solides und wachstumsstarkes Unternehmen. Mit 25 Tochtergesellschaften und einer breiten Branchenstreuung ist das Investitionsrisiko niedrig. Aurelius verfügt über mehr als 300 Millionen Euro freies Kapital, um zukünftige Chancen schnell und umfassend zu nutzen. Die Abhängigkeit vom Kapitalmarkt ist gering und die Anlagealternativen zu hohen und konstanten Dividendenrenditen sind selten geworden.
Quelle: boersengefluester.de
Mit einem Plus beim Konzern-EBITDA von 65 Prozent auf 266 Mio. Euro hat Aurelius seine 2015er-Prognose deutlich übertroffen und das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt. Dank zahlreicher Zukäufe in 2015 summieren sich die Erlöse des Münchner Sanierungsspezialisten auf annualisierter Basis bereits auf rund 3,0 Mrd. Euro. Zum Jahresende 2015 schlummerten 549 Mio. Euro in der Kasse. Bei einer Dividende von 1,45 Euro je Aktie dürfen sich Aurelius-Aktionäre zudem über eine Rendite von mehr als drei Prozent freuen. Die Analysten der Berenberg Bank geben ein Kursziel von 59,50 Euro aus. Beim gegenwärtigen Kurs von knapp 45 Euro entspricht das einem Potenzial von rund einem Drittel. Den fairen Wert der Aktie siedeln die Analysten der Berenberg Bank sogar bei 65 Euro an. Hauck & Aufhäuser empfihelt das Papier ebenfalls zum Kauf, nennt aber “nur” ein Kursziel von 50 Euro
Boersengefluester.de sprach mit Aurelius-CEO Dirk Markus über die Pläne für 2016, das ehrgeizige Ziel, das historisch bei Exits erreichte Cash-Multiple von neun zu bestätigen, und eine „noch attraktivere Dividende“ in den kommenden Jahren.
Herr Dr. Markus, würden Sie der These widersprechen, dass Aurelius 2015 in eine neue Dimension vorgestoßen ist?
Dr. Dirk Markus: Umsatzseitig sind wir mit Sicherheit in eine neue Dimension vorgestoßen. Wir sind heute ein Unternehmen mit ca. 3 Milliarden Euro Umsatz und ein anerkannter Partner für Großkonzerne bei der Übernahme komplexer, pan-europäischer Konzernabspaltungen. Unsere Transaktionen werden tendenziell größer. Unser Ziel bleibt jedoch gleich: Wir investieren weiterhin in Unternehmen in Umbruch- und Sondersituationen bei denen wir daran glauben, damit unser historisches Cash-Multiple von rund neun erreichen beziehungsweise übertreffen zu können.
Neben dem Umsatz haben auch das Gesamt-EBITDA und das operative EBITDA neue Rekordwerte erreicht. Wie zufrieden sind Sie mit diesen Werten?
Wir konnten 2015 das operative EBITDA auf mehr als 120 Millionen Euro und das Konzern-Gesamt-EBITDA deutlich um 65 Prozent steigern und haben damit unsere Ziele deutlich übertroffen. Insofern bin ich natürlich sehr zufrieden mit und dankbar für ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2015.
Aurelius hat 2015 nicht weniger als acht Unternehmen erworben. Wie sieht es um die Sanierungsfortschritte bei den neuen Töchtern aus?
Unser operatives Team ist inzwischen auf über 80 Mitarbeiter angewachsen. Zusammen mit den Mitarbeitern der Tochterunternehmen machen diese die Beteiligungen fit und legen die Grundlagen für langfristiges Wachstum des Gesamtkonzerns. Die derzeitigen Rückmeldungen zum neuen Geschäftsjahr sind sehr vielversprechend. Der Wachstumstrend bei Umsatz und Ertrag setzt sich fort. Die neuen Mitglieder unserer Aurelius-Familie entwickeln sich.
Für das laufende Jahr planen Sie fünf bis acht Neuakquisitionen. Haben Sie dabei spezielle Branchen im Blick?
Nein, wir werden auch 2016 aussichtsreiche Investments tätigen – unabhängig von der jeweiligen Branche. Die Übernahme von Konzernabspaltungen mit europaweitem Geschäft wird dabei auch weiterhin im Vordergrund stehen. Wir haben uns in diesem Bereich durch verschiedene erfolgreiche Transaktionen inzwischen sehr viel Vertrauen erarbeitet und heben uns damit deutlich von den übrigen Marktteilnehmern ab. Wir werden aber auch kleinere Add-on-Akquisitionen auf Ebene unserer Töchter sehen. Ziel ist ein zusätzlicher Push für deren Umsatz und Ertrag und die Stärkung ihrer Wettbewerbsposition.
Auf der Exit-Seite war es 2015 relativ ruhig bei Aurelius im Vergleich zu den Vorjahren. War dies die sprichwörtliche „Ruhe vor dem Sturm“?
Mit der Veräußerung von gut 20 Prozent an unserer Tochter Berentzen haben wir ja bereits einen ersten Verkaufsschritt im laufenden Jahr getan. 2016 werden wir sicher weitere Exits sehen. Etliche unserer Beteiligungen sind inzwischen marktreif und grundsätzlich verkaufsfertig. Wir sind in permanenten Gesprächen mit etlichen Interessenten hierzu – ohne jedoch unter Druck zu sein, verkaufen zu müssen. Im Gegenteil, wir wollen nach Möglichkeit den bestmöglichen Verkaufszeitpunkt abpassen. Und da gleichzeitig mit zunehmender Gesundung des Portfolios der positive Trend beim Umsatz- und Ertragswachstum anhält, sind wir hier ohne Eile.
Sie haben es bereits angesprochen: In der Vergangenheit hat Aurelius bei Exits – also Verkäufen – seinen Einsatz im Durchschnitt um den Faktor neun vervielfacht. Ist es mit zunehmender Größe eher leichter oder schwerer geworden, an diese Erfolge anzuknüpfen?
Wir werden an dieser Messlatte unverändert festhalten. Für dieses Ziel ist die Größe einer Akquisition weniger wichtig als der Kaufpreis. Wir werden weiterhin nur Unternehmen übernehmen, die ein überschaubares Investitionsrisiko darstellen. Natürlich sind bei heute im Vergleich zu früher etwas größeren Unternehmen die effektiv zu leistenden Kaufpreise pro Transaktion höher. In der Relation zu Umsatz und Ertrag und dem damit verbundenen Wachstumspotenzial sind größere Übernahmen jedoch lukrativer und es gibt keinen systematischen Grund, warum wir unseren historischen Ertragsmultiplikator von rund neun nicht auch in Zukunft erreichen sollten.
Herr Markus, für das Geschäftsjahr 2015 haben Sie einen Dividendenvorschlag von 1,45 Euro je Aktie angekündigt. Für die Ausschüttung für das Jahr 2016 kursieren am Markt Flüsterschätzungen, die nochmals deutlich höher liegen. Wie realistisch ist eine deutliche Dividendenanhebung im kommenden Jahr?
Unser Ziel ist es, die Basisdividende konstant weiter zu steigern. Dieses Vorhaben ist uns auch 2015 gelungen. Wenn sich das Geschäftsjahr 2016 weiterentwickelt wie es begonnen hat, sehe ich keine Probleme diesen Trend auch 2016 fortzusetzen. Den größeren Effekt sollten wir im laufenden Jahr jedoch bei der Partizipationsdividende, die jeden Aktionär direkt an Verkaufserfolgen beteiligt, sehen. Mit mehr Exits und einer Ausschüttung von 50 Prozent der Erlöse könnte diese Partizipationsdividende im Verhältnis noch stärker ansteigen in 2016. Insofern dürfen unsere Investoren durchaus mit einer noch attraktiveren Dividende in den nächsten Jahren rechnen.
Auch die Aurelius-Aktie konnte sich im ersten Quartal der Korrektur am Aktienmarkt nicht entziehen. Sind das jetzt wieder Kaufkurse?
Wir kaufen. Unser Aktienrückkaufprogramm in Höhe von derzeit mehr als 2 Millionen Euro pro Monat ist in vollem Gang. Aurelius ist ein solides und wachstumsstarkes Unternehmen. Mit 25 Tochtergesellschaften und einer breiten Branchenstreuung ist das Investitionsrisiko niedrig. Aurelius verfügt über mehr als 300 Millionen Euro freies Kapital, um zukünftige Chancen schnell und umfassend zu nutzen. Die Abhängigkeit vom Kapitalmarkt ist gering und die Anlagealternativen zu hohen und konstanten Dividendenrenditen sind selten geworden.
Quelle: boersengefluester.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.889.740 von sirmike am 03.03.16 10:23:23
Aktienrückkaufprogramm
Aurelius hat in den letzten beiden Wochen verstärkt seine Aktien zurückgekauft. Das Volumen betrug jeweils mehr als 11.000 Stück. Aus meiner Sicht lässt das nur einen Schluss zu: Aurelius hält den derzeitigen Kurs für (rück-)kaufenswert und gut möglich, dass dieses Kursniveau bald der Vergangenheit angehört. Eine andere Erklärung habe ich nicht, zumal bald auch wieder mit positiven Nachrichten zu rechnen ist. Es ist verdächtlig lange ruhig an der Front gewesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.950.130 von gergeo am 10.03.16 14:28:27bin jetzt auch bei aurelius dabei mit 47,00€...
leider den fetten dip bei 42€ verpasst, die aktie war nur am rande auf meinem radar aber ich sehe da ein solides invest.
meine anderen grossen depot positionen sind hönle und mbb
viel glück uns allen und auf eine friedliche, hass-freie und sichere binnen- und weltwirtschaft, denn nur in einem solchen umfeld lassen sich gute geschäfte für deutsche export orientierte unternehmen machen
grüsse
m-t
leider den fetten dip bei 42€ verpasst, die aktie war nur am rande auf meinem radar aber ich sehe da ein solides invest.
meine anderen grossen depot positionen sind hönle und mbb
viel glück uns allen und auf eine friedliche, hass-freie und sichere binnen- und weltwirtschaft, denn nur in einem solchen umfeld lassen sich gute geschäfte für deutsche export orientierte unternehmen machen
grüsse
m-t
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.975.126 von muellerthurgau am 14.03.16 13:01:14
Viel Erfolg
auch Dir mit Aurelius. Da dürfte noch Freude aufkommen.
Neue Kursziele v.14.03.16 aus Aurelius research
Hauck Aufhäuser Institutional Research AG Torben Teichler 64,00 Euro kaufen 14.03.2016
Baader / Helvea Tim Dawson 50,00 Euro kaufen 14.03.2016
Hauck Aufhäuser Institutional Research AG Torben Teichler 64,00 Euro kaufen 14.03.2016
Baader / Helvea Tim Dawson 50,00 Euro kaufen 14.03.2016
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.978.939 von Analystbolsa am 14.03.16 20:19:31Aber gerne doch
Aurelius: fidelis HR sorgt für neues Kursziel
Die Analysten von Hauck + Aufhäuser bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel lag bisher bei 50,00 Euro. In der aktuellen Studie steigt es auf 64,00 Euro an.
weiterlesen...
Die Analysten von Hauck + Aufhäuser bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel lag bisher bei 50,00 Euro. In der aktuellen Studie steigt es auf 64,00 Euro an.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.981.827 von sirmike am 15.03.16 10:38:35AURELIUS verkauft fidelis HR an führenden HR Services Anbieter SD Worx
Und wieder ein " Töchterchen " weg und etwas Geld für die Sonderdividende-Schatulle
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8427918-dgap-news-…
Grüßle
Fozzybaer
Und wieder ein " Töchterchen " weg und etwas Geld für die Sonderdividende-Schatulle
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8427918-dgap-news-…
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Fozzybaer
Interveiw mit CEO Dr. Markus.
Eine ganz entscheidende Passage zum fidelis HR-Verkauf: "Die erfreuliche Entwicklung des Unternehmens vom ungeliebten Sorgenkind und Randbereich im Großkonzern zur Cashcow hat sich entsprechend positiv auf unsere Rendite aus der Transaktion ausgewirkt. Wir haben unser eingesetztes Kapital um einen deutlichen zweistelligen Wert vervielfacht und damit in diesem Fall unser historisches Exit-Multiple von über neun signifikant übertroffen.".
Verständlich, dass der Kurs auf ein neues Allzeithoch gelaufen ist...
Eine ganz entscheidende Passage zum fidelis HR-Verkauf: "Die erfreuliche Entwicklung des Unternehmens vom ungeliebten Sorgenkind und Randbereich im Großkonzern zur Cashcow hat sich entsprechend positiv auf unsere Rendite aus der Transaktion ausgewirkt. Wir haben unser eingesetztes Kapital um einen deutlichen zweistelligen Wert vervielfacht und damit in diesem Fall unser historisches Exit-Multiple von über neun signifikant übertroffen.".
Verständlich, dass der Kurs auf ein neues Allzeithoch gelaufen ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.027.448 von sirmike am 21.03.16 16:45:22
Hinzu kommt noch die Aussage, dass die beiden Exits im ersten Quartal 2016 bereits mehr als die 0,65 EUR Partizipationsdividende, die für das Jahr 2015 ausgeschüttet wird, eingespielt haben. Für 2016 wird es also mehr als diese 0,65 EUR geben, selbst wenn kein weiterer Exit mehr erfolgen sollte. Allerdings ist das ziemlich unwahrscheinlich, da sich wohl einige Aurelius-Beteiligungen im "abgabereifen" Zustand befinden.
Zitat von sirmike: Interveiw mit CEO Dr. Markus.
Eine ganz entscheidende Passage zum fidelis HR-Verkauf: "Die erfreuliche Entwicklung des Unternehmens vom ungeliebten Sorgenkind und Randbereich im Großkonzern zur Cashcow hat sich entsprechend positiv auf unsere Rendite aus der Transaktion ausgewirkt. Wir haben unser eingesetztes Kapital um einen deutlichen zweistelligen Wert vervielfacht und damit in diesem Fall unser historisches Exit-Multiple von über neun signifikant übertroffen.".
Verständlich, dass der Kurs auf ein neues Allzeithoch gelaufen ist...
Hinzu kommt noch die Aussage, dass die beiden Exits im ersten Quartal 2016 bereits mehr als die 0,65 EUR Partizipationsdividende, die für das Jahr 2015 ausgeschüttet wird, eingespielt haben. Für 2016 wird es also mehr als diese 0,65 EUR geben, selbst wenn kein weiterer Exit mehr erfolgen sollte. Allerdings ist das ziemlich unwahrscheinlich, da sich wohl einige Aurelius-Beteiligungen im "abgabereifen" Zustand befinden.
Optimismus bei AURELIUS
Der Aurelius-Konzern hat heute seinen Geschäftsbericht 2015 veröffentlicht und kann dabei auf ein Rekordjahr verweisen. Das EBITDA-Ziel von 220 Mio. Euro hat die Beteiligungsholding mit 266,2 Mio. Euro signifikant übertroffen, der Konzernumsatz stieg um 31 % auf 2,01 Mrd. Euro. Auf annualisierter Basis kletterten die Konzernerlöse 2015 noch stärker von 1,73 Mrd. Euro auf 2,96 Mrd. Euro. Durch die im November 2015 begebene Wandelanleihe sowie die Veräußerungserlöse für das in 2015 verkaufte Hotelimmobilienportfolio stieg die Konzernliquidität auf den Rekordbetrag von 548,9 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 28 %. Der Net Asset Value der Konzernunternehmen konnte auf 1.252,7 Mio. EUR gesteigert werden. Für 2016 stellt Aurelius fünf bis acht Neuakquisitionen in Aussicht. Nach dem Verkauf der Tochter fidelis HR sowie dem Teilexit bei der Berentzen-Gruppe im ersten Quartal, kündigte man zudem für 2016 eine attraktive Dividende an. Wir finden: Hier ist Optmismus angebracht!
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
QUELLE
Der Aurelius-Konzern hat heute seinen Geschäftsbericht 2015 veröffentlicht und kann dabei auf ein Rekordjahr verweisen. Das EBITDA-Ziel von 220 Mio. Euro hat die Beteiligungsholding mit 266,2 Mio. Euro signifikant übertroffen, der Konzernumsatz stieg um 31 % auf 2,01 Mrd. Euro. Auf annualisierter Basis kletterten die Konzernerlöse 2015 noch stärker von 1,73 Mrd. Euro auf 2,96 Mrd. Euro. Durch die im November 2015 begebene Wandelanleihe sowie die Veräußerungserlöse für das in 2015 verkaufte Hotelimmobilienportfolio stieg die Konzernliquidität auf den Rekordbetrag von 548,9 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 28 %. Der Net Asset Value der Konzernunternehmen konnte auf 1.252,7 Mio. EUR gesteigert werden. Für 2016 stellt Aurelius fünf bis acht Neuakquisitionen in Aussicht. Nach dem Verkauf der Tochter fidelis HR sowie dem Teilexit bei der Berentzen-Gruppe im ersten Quartal, kündigte man zudem für 2016 eine attraktive Dividende an. Wir finden: Hier ist Optmismus angebracht!
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
QUELLE
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.052.939 von sirmike am 24.03.16 12:57:51
Den Optimismus
teilen wir schon lange. Ich hatte bisher nie vor, ein Stück von Aurelius aus der Hand zu geben. Bei 70 € wäre vielleicht eine Schmerzgrenze erreicht, es sei denn, der (Nachrichten)-lauf geht weiter. Einiges deutet darauf hin
Die aktuelle Unternehmenspräsentation von März 2016 (PDF).
Aurelius und Argentinien
Kann mir jemand mal erklären, was Aurelius konkret mit dem Schuldenstreit des US-Hegefonds NML Captal zu tun hat? Ich dachte bisher, hier liege lediglich eine Namensgleichheit vor. Oder bekommt Aurelius doch Geld aus dem geschlossenen Vergleich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.089.137 von gergeo am 31.03.16 10:15:25
Aurelius Invest (München) hat nichts mit Aurelius von Paul Singer zu tun. Argentinien also ebenso wenig (außer, dasss Dr. Markus vielleicht ab und zu mal ein saftiges argentinisches Steak verzehrt)...
Zitat von gergeo: Kann mir jemand mal erklären, was Aurelius konkret mit dem Schuldenstreit des US-Hegefonds NML Captal zu tun hat? Ich dachte bisher, hier liege lediglich eine Namensgleichheit vor. Oder bekommt Aurelius doch Geld aus dem geschlossenen Vergleich?
Aurelius Invest (München) hat nichts mit Aurelius von Paul Singer zu tun. Argentinien also ebenso wenig (außer, dasss Dr. Markus vielleicht ab und zu mal ein saftiges argentinisches Steak verzehrt)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.094.219 von sirmike am 31.03.16 19:57:08Danke, alles bestätigt
Lesezeichen
Mehrwert für Aktionäre: Aurelius zieht eigene Aktien ein und steigert den Gewinn je Aktie
zum Artikel...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.145.253 von sirmike am 08.04.16 09:00:48DJ DGAP-News: Berentzen-Gruppe gewinnt mit Monolith neuen Ankerinvestor
DGAP-News: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
Berentzen-Gruppe gewinnt mit Monolith neuen Ankerinvestor
2016-04-26 / 08:40
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
P R E S S E M I T T E I L U N G Nr. 8/2016
Frei zur sofortigen Veröffentlichung!
Berentzen-Gruppe gewinnt mit Monolith neuen Ankerinvestor
Haselünne, 26. April 2016 - Die im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat einen neuen Ankerinvestor. So hat die holländische Investmentgesellschaft Monolith von der Beteiligungsgesellschaft AURELIUS 10,4 Prozent der Aktien der Muttergesellschaft
der Berentzen-Gruppe übernommen. "Uns freut sehr, dass mit Monolith ein neuer Ankerinvestor an Bord gekommen ist, der ein nachhaltig strategisches Interesse an unserem Unternehmen hat und sich auch in den Gremien der Berentzen-Gruppe engagieren will", so Frank Schübel, Vorstandssprecher der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft.
Gert Purkert, Vorstand bei AURELIUS, hebt ebenfalls den langfristigen Aspekt hervor: "Der Anfrage von Monolith, einen Teil unseres Aktienpakets zu übernehmen, haben wir entsprochen, weil wir überzeugt sind, das Geschäft damit in Hände zu geben, denen an Stabilität gelegen ist." Monolith-Gründer und Vorstandsvorsitzender Daan van Vlaardingen unterstützt
diesen Eindruck: "Die Berentzen-Gruppe passt hervorragend in unser Portfolio, mit dem wir stets nur in wenige Unternehmen, aber dafür mit einem signifikanten Anteil investieren."
Nach der außerbörslichen Transaktion, die von der ODDO SEYDLER BANK AG beratend begleitet wurde, hält der AURELIUS-Konzern noch rund 18,8 Prozent der Anteile an der Muttergesellschaft der Berentzen-Gruppe.
Grüßle
Fozzybaer
DGAP-News: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
Berentzen-Gruppe gewinnt mit Monolith neuen Ankerinvestor
2016-04-26 / 08:40
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
P R E S S E M I T T E I L U N G Nr. 8/2016
Frei zur sofortigen Veröffentlichung!
Berentzen-Gruppe gewinnt mit Monolith neuen Ankerinvestor
Haselünne, 26. April 2016 - Die im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat einen neuen Ankerinvestor. So hat die holländische Investmentgesellschaft Monolith von der Beteiligungsgesellschaft AURELIUS 10,4 Prozent der Aktien der Muttergesellschaft
der Berentzen-Gruppe übernommen. "Uns freut sehr, dass mit Monolith ein neuer Ankerinvestor an Bord gekommen ist, der ein nachhaltig strategisches Interesse an unserem Unternehmen hat und sich auch in den Gremien der Berentzen-Gruppe engagieren will", so Frank Schübel, Vorstandssprecher der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft.
Gert Purkert, Vorstand bei AURELIUS, hebt ebenfalls den langfristigen Aspekt hervor: "Der Anfrage von Monolith, einen Teil unseres Aktienpakets zu übernehmen, haben wir entsprochen, weil wir überzeugt sind, das Geschäft damit in Hände zu geben, denen an Stabilität gelegen ist." Monolith-Gründer und Vorstandsvorsitzender Daan van Vlaardingen unterstützt
diesen Eindruck: "Die Berentzen-Gruppe passt hervorragend in unser Portfolio, mit dem wir stets nur in wenige Unternehmen, aber dafür mit einem signifikanten Anteil investieren."
Nach der außerbörslichen Transaktion, die von der ODDO SEYDLER BANK AG beratend begleitet wurde, hält der AURELIUS-Konzern noch rund 18,8 Prozent der Anteile an der Muttergesellschaft der Berentzen-Gruppe.
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Überraschungscoup: Aurelius zündet den Dividendenturbo!
Börsenticker +++ Der Finanzinvestor Aurelius ist erfolgreich ins Jahr 2016 gestartet und zwar so erfolgreich, dass man die bereits angekündigte Sonderdividende für das Geschäftsjahr 2015 kräftig erhöhen wird. Anstelle der avisierten €0,55 je Aktie sollen die Aktionäre auf der am 9. Juni stattfindenden Hauptversammlung über eine Gesamtdividende von €2,45 je Aktie befinden, was einen neuen Rekordwert darstellt. Neben der um 10 Cents auf €0,90 erhöhten Basisdividende soll es nun noch €1,55 je Aktie als Partizipationsdividende oben drauf geben. Beim aktuellen Börsenkurs von €53 käme Aurelius so auf eine stattliche Dividendenrendite von 4,6%.
Grundlage dieser Dividendenanhebung sind die erfolgreichen Exits des Jahres 2015 und im ersten Quartal 2016, die zu einem sehr hohen Bestand an liquiden Mitteln geführt haben, die Aurelius seinen Aktionären zugute kommen lassen will.
Aurelius befindet sich auf meiner Empfehlungsliste und ist die größte Position in meinem Depot.
Überraschungscoup: Aurelius zündet den Dividendenturbo!
Börsenticker +++ Der Finanzinvestor Aurelius ist erfolgreich ins Jahr 2016 gestartet und zwar so erfolgreich, dass man die bereits angekündigte Sonderdividende für das Geschäftsjahr 2015 kräftig erhöhen wird. Anstelle der avisierten €0,55 je Aktie sollen die Aktionäre auf der am 9. Juni stattfindenden Hauptversammlung über eine Gesamtdividende von €2,45 je Aktie befinden, was einen neuen Rekordwert darstellt. Neben der um 10 Cents auf €0,90 erhöhten Basisdividende soll es nun noch €1,55 je Aktie als Partizipationsdividende oben drauf geben. Beim aktuellen Börsenkurs von €53 käme Aurelius so auf eine stattliche Dividendenrendite von 4,6%.
Grundlage dieser Dividendenanhebung sind die erfolgreichen Exits des Jahres 2015 und im ersten Quartal 2016, die zu einem sehr hohen Bestand an liquiden Mitteln geführt haben, die Aurelius seinen Aktionären zugute kommen lassen will.
Aurelius befindet sich auf meiner Empfehlungsliste und ist die größte Position in meinem Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.295.269 von sirmike am 28.04.16 09:10:15Mir fehlen die Worte, das ist der Oberhammer,
und das Schöne ist, dass ich diese Summe wieder komplett,
reinvestieren kann.
und das Schöne ist, dass ich diese Summe wieder komplett,
reinvestieren kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.295.425 von massny am 28.04.16 09:26:10DANKE an Dirk und die ganze Aurelius-Mannschaft für die gute Arbeit
Grüßle
Fozzybaer
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Seit Mitte März läuft der Kurs seitwärts, auch die gemeldete Dividendenerhöhung hat nur ein leichtes Strohfeuer gebracht. Augenscheinlich sind alle positiven Dinge eingepreist. Vielleicht bieten sich kurzfristig ja nochmal Einstiegschancen bei Kursen von 45-48 €, mich würde es freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.295.425 von massny am 28.04.16 09:26:10
Wie geht das? Ich dachte, die Dividende unterliege der normalen Besteuerung?
Persönlich würde ich das Kapital ja lieber komplett in Aurelius lassen, ohne an den Staat Steuern zahlen zu müssen (bitte nicht als Beschwerde auffassen, ich bleibe trotz der hohen Dividenden investiert)
Zitat von massny: Mir fehlen die Worte, das ist der Oberhammer,
und das Schöne ist, dass ich diese Summe wieder komplett,
reinvestieren kann.
Wie geht das? Ich dachte, die Dividende unterliege der normalen Besteuerung?
Persönlich würde ich das Kapital ja lieber komplett in Aurelius lassen, ohne an den Staat Steuern zahlen zu müssen (bitte nicht als Beschwerde auffassen, ich bleibe trotz der hohen Dividenden investiert)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.310.923 von Ankhan am 29.04.16 16:54:36
Dividenden werden mit 25% versteuert, Kursgewinne bei Realisierung ebenfalls. Es ist also "nur" eine zeitliche Vorverlagerung der Steuerzahlung und diese ist beim aktuellen Zinsniveau ziemlich unerheblich (bei höheren Zinssätzen würde der Abzinsungsfaktor stärker zubuche schlagen).
Für mich jedoch, der seinen Aktienbestand in einer GmbH verwaltet, ist eine Dividende ein echter Nachteil. Denn die 25% teuer fallen ebenfalls an, aber bei Realisierung von Kursgewinnen nur eine Pauschalversteuerung von 5%. Das macht schon einen Unterschied...
Zitat von Ankhan:Zitat von massny: Mir fehlen die Worte, das ist der Oberhammer,
und das Schöne ist, dass ich diese Summe wieder komplett,
reinvestieren kann.
Wie geht das? Ich dachte, die Dividende unterliege der normalen Besteuerung?
Persönlich würde ich das Kapital ja lieber komplett in Aurelius lassen, ohne an den Staat Steuern zahlen zu müssen (bitte nicht als Beschwerde auffassen, ich bleibe trotz der hohen Dividenden investiert)
Dividenden werden mit 25% versteuert, Kursgewinne bei Realisierung ebenfalls. Es ist also "nur" eine zeitliche Vorverlagerung der Steuerzahlung und diese ist beim aktuellen Zinsniveau ziemlich unerheblich (bei höheren Zinssätzen würde der Abzinsungsfaktor stärker zubuche schlagen).
Für mich jedoch, der seinen Aktienbestand in einer GmbH verwaltet, ist eine Dividende ein echter Nachteil. Denn die 25% teuer fallen ebenfalls an, aber bei Realisierung von Kursgewinnen nur eine Pauschalversteuerung von 5%. Das macht schon einen Unterschied...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.310.923 von Ankhan am 29.04.16 16:54:36
Wenn Du wie ich im Jahr 2009, 3000 Stück zu 2 Euro gekauft hast,
(Splitbereinigt)
Sind 74,6 % Nettodividende verdammt viel Geld....
.....für mich natürlich....
Zitat von Ankhan:Zitat von massny: Mir fehlen die Worte, das ist der Oberhammer,
und das Schöne ist, dass ich diese Summe wieder komplett,
reinvestieren kann.
Wie geht das? Ich dachte, die Dividende unterliege der normalen Besteuerung?
Persönlich würde ich das Kapital ja lieber komplett in Aurelius lassen, ohne an den Staat Steuern zahlen zu müssen (bitte nicht als Beschwerde auffassen, ich bleibe trotz der hohen Dividenden investiert)
Wenn Du wie ich im Jahr 2009, 3000 Stück zu 2 Euro gekauft hast,
(Splitbereinigt)
Sind 74,6 % Nettodividende verdammt viel Geld....
.....für mich natürlich....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.311.841 von massny am 29.04.16 18:20:13
Respekt! Aurelius so früh erkannt zu haben, ist aus meiner Sicht eine Leistung. Ändert nichts an meiner geäußerten Auffassung, aber: Respekt und Glückwunsch! :-)
Zitat von massny:Zitat von Ankhan: ...
Wie geht das? Ich dachte, die Dividende unterliege der normalen Besteuerung?
Persönlich würde ich das Kapital ja lieber komplett in Aurelius lassen, ohne an den Staat Steuern zahlen zu müssen (bitte nicht als Beschwerde auffassen, ich bleibe trotz der hohen Dividenden investiert)
Wenn Du wie ich im Jahr 2009, 3000 Stück zu 2 Euro gekauft hast,
(Splitbereinigt)
Sind 74,6 % Nettodividende verdammt viel Geld....
.....für mich natürlich....
Respekt! Aurelius so früh erkannt zu haben, ist aus meiner Sicht eine Leistung. Ändert nichts an meiner geäußerten Auffassung, aber: Respekt und Glückwunsch! :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.311.172 von sirmike am 29.04.16 17:19:52
Zitat von sirmike:Zitat von Ankhan: Dividenden werden mit 25% versteuert, Kursgewinne bei Realisierung ebenfalls. Es ist also "nur" eine zeitliche Vorverlagerung der Steuerzahlung und diese ist beim aktuellen Zinsniveau ziemlich unerheblich (bei höheren Zinssätzen würde der Abzinsungsfaktor stärker zubuche schlagen).
Für mich jedoch, der seinen Aktienbestand in einer GmbH verwaltet, ist eine Dividende ein echter Nachteil. Denn die 25% teuer fallen ebenfalls an, aber bei Realisierung von Kursgewinnen nur eine Pauschalversteuerung von 5%. Das macht schon einen Unterschied...
Ja, das kann man so sehen - nur um ganz präzise zu sein: aus Zinseszinsgesichtspunkten ist es schon vorteilhaft, die Gewinne nicht zwischenzeitlich zu versteuern. Das macht sich aber tatsächlich nur auf langen Zeiträumen bemerkbar und ist auf Sicht weniger Jahre weniger relevant...
5% Pauschalversteuerung von Kursgewinnen klingt sehr interessant - ich vermute doch, das gilt nur, solange das Geld in der Kapitalgesellschaft bleibt? Fallen denn Ausschüttungen aus der Kapitalgesellschaft als reguläre Einkommenssteuer an oder als private Kapitalertragsteuer?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.313.836 von Ankhan am 29.04.16 22:30:35
Entschuldigung für den Zitierfehler oben - hier mein Beitrag nochmal, nun hoffentlich korrekt zitiert.
Ja, das kann man so sehen - nur um ganz präzise zu sein: aus Zinseszinsgesichtspunkten ist es schon vorteilhaft, die Gewinne nicht zwischenzeitlich zu versteuern. Das macht sich aber tatsächlich nur auf langen Zeiträumen bemerkbar und ist auf Sicht weniger Jahre weniger relevant...
5% Pauschalversteuerung von Kursgewinnen klingt sehr interessant - ich vermute doch, das gilt nur, solange das Geld in der Kapitalgesellschaft bleibt? Fallen denn Ausschüttungen aus der Kapitalgesellschaft als reguläre Einkommenssteuer an oder als private Kapitalertragsteuer?
Zitat von sirmike: Dividenden werden mit 25% versteuert, Kursgewinne bei Realisierung ebenfalls. Es ist also "nur" eine zeitliche Vorverlagerung der Steuerzahlung und diese ist beim aktuellen Zinsniveau ziemlich unerheblich (bei höheren Zinssätzen würde der Abzinsungsfaktor stärker zubuche schlagen).
Für mich jedoch, der seinen Aktienbestand in einer GmbH verwaltet, ist eine Dividende ein echter Nachteil. Denn die 25% teuer fallen ebenfalls an, aber bei Realisierung von Kursgewinnen nur eine Pauschalversteuerung von 5%. Das macht schon einen Unterschied...
Entschuldigung für den Zitierfehler oben - hier mein Beitrag nochmal, nun hoffentlich korrekt zitiert.
Ja, das kann man so sehen - nur um ganz präzise zu sein: aus Zinseszinsgesichtspunkten ist es schon vorteilhaft, die Gewinne nicht zwischenzeitlich zu versteuern. Das macht sich aber tatsächlich nur auf langen Zeiträumen bemerkbar und ist auf Sicht weniger Jahre weniger relevant...
5% Pauschalversteuerung von Kursgewinnen klingt sehr interessant - ich vermute doch, das gilt nur, solange das Geld in der Kapitalgesellschaft bleibt? Fallen denn Ausschüttungen aus der Kapitalgesellschaft als reguläre Einkommenssteuer an oder als private Kapitalertragsteuer?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.313.845 von Ankhan am 29.04.16 22:32:03
Ich halte es da wie Warren Buffet, es gibt keine Gewinnausschüttungen. Lediglich ein Gehalt, das natürlich versteuert werden muss. Ansonsten habe ich ja bewusst mein Vermögen in die GmbH eingebracht (mein Aktiendepot als Sacheinlage in die Rücklagen), damit die Firma an Wert gewinnt. Da sie mir alleine gehört, nutze ich halt die Steuervorteile und lasse das Vermögen als meine Altersversorgung anwachsen.
Zitat von Ankhan:Zitat von sirmike: Dividenden werden mit 25% versteuert, Kursgewinne bei Realisierung ebenfalls. Es ist also "nur" eine zeitliche Vorverlagerung der Steuerzahlung und diese ist beim aktuellen Zinsniveau ziemlich unerheblich (bei höheren Zinssätzen würde der Abzinsungsfaktor stärker zubuche schlagen).
Für mich jedoch, der seinen Aktienbestand in einer GmbH verwaltet, ist eine Dividende ein echter Nachteil. Denn die 25% teuer fallen ebenfalls an, aber bei Realisierung von Kursgewinnen nur eine Pauschalversteuerung von 5%. Das macht schon einen Unterschied...
Entschuldigung für den Zitierfehler oben - hier mein Beitrag nochmal, nun hoffentlich korrekt zitiert.
Ja, das kann man so sehen - nur um ganz präzise zu sein: aus Zinseszinsgesichtspunkten ist es schon vorteilhaft, die Gewinne nicht zwischenzeitlich zu versteuern. Das macht sich aber tatsächlich nur auf langen Zeiträumen bemerkbar und ist auf Sicht weniger Jahre weniger relevant...
5% Pauschalversteuerung von Kursgewinnen klingt sehr interessant - ich vermute doch, das gilt nur, solange das Geld in der Kapitalgesellschaft bleibt? Fallen denn Ausschüttungen aus der Kapitalgesellschaft als reguläre Einkommenssteuer an oder als private Kapitalertragsteuer?
Ich halte es da wie Warren Buffet, es gibt keine Gewinnausschüttungen. Lediglich ein Gehalt, das natürlich versteuert werden muss. Ansonsten habe ich ja bewusst mein Vermögen in die GmbH eingebracht (mein Aktiendepot als Sacheinlage in die Rücklagen), damit die Firma an Wert gewinnt. Da sie mir alleine gehört, nutze ich halt die Steuervorteile und lasse das Vermögen als meine Altersversorgung anwachsen.
Aurelius: Commerzbank startet Coverage
Die Analysten der Commerzbank nehmen die Beobachtung der Aktien von Aurelius auf. Bei der ersten Coverage gibt es eine Kaufempfehlung für die Aktie von Aurelius. Das erste Kursziel steht bei 64,00 Euro.
QUELLE
Die Analysten der Commerzbank nehmen die Beobachtung der Aktien von Aurelius auf. Bei der ersten Coverage gibt es eine Kaufempfehlung für die Aktie von Aurelius. Das erste Kursziel steht bei 64,00 Euro.
QUELLE
Wo sind die Neueinkäufe für 2016 ?
6-8 Erwerbe waren doch geplant.
6-8 Erwerbe waren doch geplant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.510.136 von Saaraff am 31.05.16 16:05:03
Das Jahr ist lang
Warum sollte kurz vor der HV eine news von Wichtigkeit, wenn es denn sie gäbe, veröffentlicht werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.510.136 von Saaraff am 31.05.16 16:05:03
Aurelius zeigt Interesse an Deutschlandgeschäft von Abelan
31.05.2016 − Abelan ist Hersteller von Hülsenkarton und grafischem Karton für unterschiedliche Anwendungen. Das Unternehmen gehört seit 2012 zur PHI Industrial, Madrid.
Bei der Bundeswettbewerbsbehörde ist am 25. Mai 2016 ein Zusammenschluss angemeldet worden, wonach die in Grünwald ansässige Aurelius SE & Co. KGaA die Fibor Packaging BV/Niederlande, Abelan Viersen Paperboard GmbH und Abelan Energie GmbH/Deutschland, sowie 90 % der Anteile an Abelan Graphic Board Berlin GmbH indirekt erwerben möchte. Aurelius ist auf die Übernahme und Neuausrichtung von Unternehmen mit Entwicklungspotential spezialisiert, heißt es.
Abelan verfügt neben dem Hülsenkartonwerk in Viersen, die ehemalige pkv Krönig, über ein weiteres Werk für Hülsenkarton in San Andrés, Spanien. Ob dies auch Teil des Kaufs ist, wurde nicht bekannt. Derzeit machte Aurelius keine Angaben zu der möglichen Transaktion.
QUELLE
Zitat von Saaraff: Wo sind die Neueinkäufe für 2016 ?
6-8 Erwerbe waren doch geplant.
Aurelius zeigt Interesse an Deutschlandgeschäft von Abelan
31.05.2016 − Abelan ist Hersteller von Hülsenkarton und grafischem Karton für unterschiedliche Anwendungen. Das Unternehmen gehört seit 2012 zur PHI Industrial, Madrid.
Bei der Bundeswettbewerbsbehörde ist am 25. Mai 2016 ein Zusammenschluss angemeldet worden, wonach die in Grünwald ansässige Aurelius SE & Co. KGaA die Fibor Packaging BV/Niederlande, Abelan Viersen Paperboard GmbH und Abelan Energie GmbH/Deutschland, sowie 90 % der Anteile an Abelan Graphic Board Berlin GmbH indirekt erwerben möchte. Aurelius ist auf die Übernahme und Neuausrichtung von Unternehmen mit Entwicklungspotential spezialisiert, heißt es.
Abelan verfügt neben dem Hülsenkartonwerk in Viersen, die ehemalige pkv Krönig, über ein weiteres Werk für Hülsenkarton in San Andrés, Spanien. Ob dies auch Teil des Kaufs ist, wurde nicht bekannt. Derzeit machte Aurelius keine Angaben zu der möglichen Transaktion.
QUELLE
Von Exits und Übernahmen: Aurelius macht weiter mächtig Dampf
Der Münchner Finanzinvestor Aurelius SE & Co. KGaA steht weiter mit beiden Füßen auf dem Gas. Zwei Tage vor der Hauptversammlung am 9. Juni, auf der eine Rekorddividende von €2,45 zur Abstimmung steht, vermeldet man einen weiteren Zukauf.
weiterlesen bei iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
Der Münchner Finanzinvestor Aurelius SE & Co. KGaA steht weiter mit beiden Füßen auf dem Gas. Zwei Tage vor der Hauptversammlung am 9. Juni, auf der eine Rekorddividende von €2,45 zur Abstimmung steht, vermeldet man einen weiteren Zukauf.
weiterlesen bei iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
AURELIUS SE & Co KGaA: Pressemitteilung zur Hauptversammlung 2016
- Alle Beschlussvorschläge der Verwaltung mit großer Zustimmung angenommen
- Rekorddividende von 2,45 EUR je Aktie beschlossen
München, 9. Juni 2016 - Auf der ordentlichen Hauptversammlung der AURELIUS SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8), die heute in München stattfand, sind alle Beschlussvorschläge der Verwaltung von den vertretenen Aktionären (Präsenz: 67,62 % des Grundkapitals) mit großer Zustimmung angenommen worden.
Wie von der Verwaltung vorgeschlagen, beschloss die Versammlung die Ausschüttung einer Rekorddividende von 2,45 EUR je Aktie aus dem Bilanzgewinn der AURELIUS SE & Co. KGaA, und damit eine erneute Steigerung der Dividende um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese setzt sich zusammen aus einer Basisdividende von 0,90 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,80 EUR) sowie einer Partizipationsdividende von 1,55 EUR je Aktie (Vorjahr: 1,20 EUR). Insgesamt beläuft sich die geplante Ausschüttungssumme damit auf 76,4 Mio. EUR.
Zudem wurde die Vergrößerung des Aufsichtsrats der AURELIUS SE & Co. KGaA um drei weitere Mitglieder auf sechs Mitglieder beschlossen. Als neues Mitglied wurde Prof. Dr. Mark Wössner in den Aufsichtsrat bestellt. Zu weiteren Mitgliedern wurden Dr. Ulrich Wolters, Dr. Frank Hübner und Maren Schulze gewählt. Die beiden Aufsichtsräte Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel und Holger Schulze bleiben Mitglieder des Gremiums.
Zur weiteren Differenzierung des AURELIUS Geschäftsmodells vor allem im angelsächsischen/internationalen Markt wurde die Umfirmierung der Gesellschaft in AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA beschlossen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-kgaa-pressem…
- Alle Beschlussvorschläge der Verwaltung mit großer Zustimmung angenommen
- Rekorddividende von 2,45 EUR je Aktie beschlossen
München, 9. Juni 2016 - Auf der ordentlichen Hauptversammlung der AURELIUS SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8), die heute in München stattfand, sind alle Beschlussvorschläge der Verwaltung von den vertretenen Aktionären (Präsenz: 67,62 % des Grundkapitals) mit großer Zustimmung angenommen worden.
Wie von der Verwaltung vorgeschlagen, beschloss die Versammlung die Ausschüttung einer Rekorddividende von 2,45 EUR je Aktie aus dem Bilanzgewinn der AURELIUS SE & Co. KGaA, und damit eine erneute Steigerung der Dividende um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese setzt sich zusammen aus einer Basisdividende von 0,90 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,80 EUR) sowie einer Partizipationsdividende von 1,55 EUR je Aktie (Vorjahr: 1,20 EUR). Insgesamt beläuft sich die geplante Ausschüttungssumme damit auf 76,4 Mio. EUR.
Zudem wurde die Vergrößerung des Aufsichtsrats der AURELIUS SE & Co. KGaA um drei weitere Mitglieder auf sechs Mitglieder beschlossen. Als neues Mitglied wurde Prof. Dr. Mark Wössner in den Aufsichtsrat bestellt. Zu weiteren Mitgliedern wurden Dr. Ulrich Wolters, Dr. Frank Hübner und Maren Schulze gewählt. Die beiden Aufsichtsräte Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel und Holger Schulze bleiben Mitglieder des Gremiums.
Zur weiteren Differenzierung des AURELIUS Geschäftsmodells vor allem im angelsächsischen/internationalen Markt wurde die Umfirmierung der Gesellschaft in AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA beschlossen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-kgaa-pressem…
Aurelius ist einfach ein top wert, auch wenn er aktuell schon gut bewertet ist,
sollten langfristig weitere Steigerungen möglich sein. Freu mich schon auf die Dividende
sollten langfristig weitere Steigerungen möglich sein. Freu mich schon auf die Dividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.578.878 von smyl am 09.06.16 14:59:38
Und endlich mal ein neuer Name...
Zitat von smyl: Aurelius ist einfach ein top wert, auch wenn er aktuell schon gut bewertet ist,
sollten langfristig weitere Steigerungen möglich sein. Freu mich schon auf die Dividende
Und endlich mal ein neuer Name...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.578.878 von smyl am 09.06.16 14:59:38
Da freu ich mich auch drauf , bringt mir aktuell 12,97 %
und mit Kurs > 56,90 € auch noch einen 200%-er im Depot
Ist halt alles eine Frage der Zeit, aber die nimmt man sich dafür doch gerne
Grüßle
Fozzybaer
Zitat von smyl: Aurelius ist einfach ein top wert, auch wenn er aktuell schon gut bewertet ist,
sollten langfristig weitere Steigerungen möglich sein. Freu mich schon auf die Dividende
Da freu ich mich auch drauf , bringt mir aktuell 12,97 %
und mit Kurs > 56,90 € auch noch einen 200%-er im Depot
Ist halt alles eine Frage der Zeit, aber die nimmt man sich dafür doch gerne
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.579.505 von Fozzybaer am 09.06.16 15:58:27Ich freu mich auch.
Dividendenrendite knapp 10 %, Kurssteigerung deutlich über 100 %, das ganze x 11.000 Stücke.
Morgen unterschreibe ich einen neuen Kreditvertrag.
Gekauft wird evtl. Aurelius, oder Hermle oder Daimler oder Royal Dutch Shell.
Dividendenrendite knapp 10 %, Kurssteigerung deutlich über 100 %, das ganze x 11.000 Stücke.
Morgen unterschreibe ich einen neuen Kreditvertrag.
Gekauft wird evtl. Aurelius, oder Hermle oder Daimler oder Royal Dutch Shell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.579.550 von Klabautermann1958 am 09.06.16 16:02:35
Reinvestiere doch einfach die ( reichliche, weil 11.000 x 2,45 € ) Dividende, die du morgen erhältst.
Bringt im Lauf der Zeit auch ne nette Rendite ( Zinseszinseffekt ).
Vorteil wäre, daß du mit deinem eigenen Geld arbeitest, kein Risiko eingehst, weil du ja geliehenes Kapital zu 100 % + Zinsen zurückzahlen musst, egal, wie bei Rückzahlung die Kurse stehen.
( Kurse können steigen oder fallen und meist erwischt man den falschen Zeitpunkt zum Ausstieg )
Klar, der " Hebeleffekt " fällt weg, aber dafür bleibt dir der Verlust deiner grauen Zellen erspart, denn wie heißt es so schön:
" GIER FRISST HIRN " .
Also, lieber immer schön bescheiden bleiben
Grüßle
Fozzybaer
Zitat von Klabautermann1958: Ich freu mich auch.
Morgen unterschreibe ich einen neuen Kreditvertrag.
Reinvestiere doch einfach die ( reichliche, weil 11.000 x 2,45 € ) Dividende, die du morgen erhältst.
Bringt im Lauf der Zeit auch ne nette Rendite ( Zinseszinseffekt ).
Vorteil wäre, daß du mit deinem eigenen Geld arbeitest, kein Risiko eingehst, weil du ja geliehenes Kapital zu 100 % + Zinsen zurückzahlen musst, egal, wie bei Rückzahlung die Kurse stehen.
( Kurse können steigen oder fallen und meist erwischt man den falschen Zeitpunkt zum Ausstieg )
Klar, der " Hebeleffekt " fällt weg, aber dafür bleibt dir der Verlust deiner grauen Zellen erspart, denn wie heißt es so schön:
" GIER FRISST HIRN " .
Also, lieber immer schön bescheiden bleiben
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.579.142 von sirmike am 09.06.16 15:24:18
Neuer Name, altes Glück
Bin gespannt, ob Aurelius demnächst in den S-Dax aufgenommen wird. Das wäre ein nächster Schritt auf der Entwicklungsleiter. Ich hab immer noch das Gefühl, dass Aurelius trotz seiner hervorragenden Entwicklung bei vielen Börsianern keine Rolle spielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.580.309 von Fozzybaer am 09.06.16 17:21:02Die Dividendeneinnahmen liegen bei 27.000 Euro von Aurelius morgen und 25.000 von Hermle am 7.7.
Ich brauche für Zins und Tilgung 20.000 und für ein neues Auto 15.000.
Die anderen 17.000 werden reinvestiert.
Dazu kommen 200.000 neuer Kredit zu 1,45 % effektiv auf 5 Jahre fest.
Dazu kommen evtl. 45.000 Dispo und Guthaben.
Ich kann also für max. 260.000 nachkaufen.
Die Frage ist nur: was und wann.
Evtl. ja auch im Oktober, da sind Rückschläge üblich.
Außer den Genannten Aurelius, Hermle, Royal Dutch Shell und Daimler denke ich auch über Roche und Novo Nordisk nach.
Ich brauche für Zins und Tilgung 20.000 und für ein neues Auto 15.000.
Die anderen 17.000 werden reinvestiert.
Dazu kommen 200.000 neuer Kredit zu 1,45 % effektiv auf 5 Jahre fest.
Dazu kommen evtl. 45.000 Dispo und Guthaben.
Ich kann also für max. 260.000 nachkaufen.
Die Frage ist nur: was und wann.
Evtl. ja auch im Oktober, da sind Rückschläge üblich.
Außer den Genannten Aurelius, Hermle, Royal Dutch Shell und Daimler denke ich auch über Roche und Novo Nordisk nach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.580.618 von Klabautermann1958 am 09.06.16 17:55:04
Nicht schlecht für einen armen Erwerbsunfähigkeitsrentner
Pass aber bloß auf, daß hier kein " Bankkontenhacker " mitliest oder dein dir " angetrauter persönliche Finanzverwalter " mit dem vielen Geld ( und dem Hacker ) durchbrennt.
Grüßle
Fozzybaer
PS.: Nachforschen ist sooo einfach, google dir einen
Nicht schlecht für einen armen Erwerbsunfähigkeitsrentner
Pass aber bloß auf, daß hier kein " Bankkontenhacker " mitliest oder dein dir " angetrauter persönliche Finanzverwalter " mit dem vielen Geld ( und dem Hacker ) durchbrennt.
Grüßle
Fozzybaer
PS.: Nachforschen ist sooo einfach, google dir einen
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.584.761 von Fozzybaer am 10.06.16 09:13:33Auf dem Bankkonto sind nur rote Zahlen, der Geldbeutel ist leer und im Haus freut sich mein Rottweiler jederzeit über ungebetenen Besuch...
Minus 5%!
Was ist denn heute los? Ist Aurelius so Pfund- und englandlastig, dass die Brexitdiskussion hier extrem zuschlägt?
Was ist denn heute los? Ist Aurelius so Pfund- und englandlastig, dass die Brexitdiskussion hier extrem zuschlägt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.634.147 von nastarowje am 16.06.16 19:45:39
Aurelius hat zuletzt auch in GB zugelangt, aber das sollte keine großen Auswirkungen haben. Da der Kurs die letzten Tage nicht abgestürzt ist, wie so viele andere, sondern am Allzeithoch notierte, gab es heute mal ein paar Gewinnmitnahmen. Rechnet man die Dividende von 2,45 EUR wieder in den Kurs, ist das Alltimehigh doch nur wenige Cents entfernt. Ich habe jedenfalls meine Position heute ein wenig aufgestockt. Aurelius ist und bleibt meine größte Position, schon seit Jahren...
Zitat von nastarowje: Minus 5%!
Was ist denn heute los? Ist Aurelius so Pfund- und englandlastig, dass die Brexitdiskussion hier extrem zuschlägt?
Aurelius hat zuletzt auch in GB zugelangt, aber das sollte keine großen Auswirkungen haben. Da der Kurs die letzten Tage nicht abgestürzt ist, wie so viele andere, sondern am Allzeithoch notierte, gab es heute mal ein paar Gewinnmitnahmen. Rechnet man die Dividende von 2,45 EUR wieder in den Kurs, ist das Alltimehigh doch nur wenige Cents entfernt. Ich habe jedenfalls meine Position heute ein wenig aufgestockt. Aurelius ist und bleibt meine größte Position, schon seit Jahren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.634.342 von sirmike am 16.06.16 20:03:52ich habe nochmal zu 51€ am Freitag zugelangt. Letzte Woche war Nachkauf Woche...
Der Brexit wird zumindest weniger wahrscheinlich, ein Risiko weniger hoffentlich.
Grüsse
m-t
Der Brexit wird zumindest weniger wahrscheinlich, ein Risiko weniger hoffentlich.
Grüsse
m-t
AURELIUS-Chef Markus: „Das laufende Geschäftsjahr verspricht noch besser zu werden“
Nach dem Rekordjahr 2015 erhöht der AKTIONÄRs-Top-Tipp AURELIUS nochmals die Schlagzahl. Allein in den letzten 4 Wochen hat die Münchner Beteiligungsgruppe 3 Transaktionen gemeldet. Während die jüngsten Zukäufe typische AURELIUS-Deals sind, haben die Münchner durch die Veräußerungen von Anteilen an der Berentzen-Gruppe und die Verkäufe von fidelis HR und TAVEX Europe ihr in der Vergangenheit durchschnittlich erzieltes Multiple auf das eingesetzte Kapital von 9,3 im laufenden Jahr bisher deutlich übertroffen, wie CEO Dr. Dirk Markus im AKTIONÄRs-Interview verriet. DER AKTIONÄR sprach mit Dr. Markus über die aktuellen Zukäufe, das steigende Preisniveau im Markt für „klassische Buyouts“ sowie die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik der Münchner.
http://www.deraktionaer.de/aktie/aurelius-chef-markus---das-…
Nach dem Rekordjahr 2015 erhöht der AKTIONÄRs-Top-Tipp AURELIUS nochmals die Schlagzahl. Allein in den letzten 4 Wochen hat die Münchner Beteiligungsgruppe 3 Transaktionen gemeldet. Während die jüngsten Zukäufe typische AURELIUS-Deals sind, haben die Münchner durch die Veräußerungen von Anteilen an der Berentzen-Gruppe und die Verkäufe von fidelis HR und TAVEX Europe ihr in der Vergangenheit durchschnittlich erzieltes Multiple auf das eingesetzte Kapital von 9,3 im laufenden Jahr bisher deutlich übertroffen, wie CEO Dr. Dirk Markus im AKTIONÄRs-Interview verriet. DER AKTIONÄR sprach mit Dr. Markus über die aktuellen Zukäufe, das steigende Preisniveau im Markt für „klassische Buyouts“ sowie die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik der Münchner.
http://www.deraktionaer.de/aktie/aurelius-chef-markus---das-…
Swisscom und Aurelius mit gerichtlichem Nachspiel zum Verkauf von Publicitas
Swisscom und Aurelius mit gerichtlichem Nachspiel zum Verkauf von PublicitasZürich (awp) - Der Verkauf der Inseratevermarkterin Publicitas durch die Swisscom an die deutsche Beteiligungsgesellschaft Aurelius im Jahr 2014 sorgt für ein gerichtliches Nachspiel. Vor dem Handelsgericht Zürich sind wegen dem Verkauf mehrere Klagen hängig, wie ein Swisscom-Sprecher am Dienstagabend einen Artikel der "Finanz und Wirtschaft" (Vorabdruck der Ausgabe vom 21. Juni) bestätigte.
So beschuldigt Aurelius die Swisscom, sie nicht umfassend über den Wegfall der NZZ als Kunde informiert zu haben, was der Telekomkonzern bestreitet. In einem weiteren Punkt geht es um die Höhe der Barreserven von Publicitas. Swisscom erhebt ihrerseits Forderungen an Aurelius aus dem Konkurs des Outsourcing-Unternehmens Xentive.
Zum Streit hat des weiteren auch die Teilliquidation der Pensionskasse der PubliGroupe geführt, wo die Swisscom allerdings laut den Angaben nicht als Partei involviert ist.
Quelle: http://www.finanzen.ch/nachrichten/Aktien/Swisscom-und-Aurel…
Gruß
Kusoke
Moin ! Die Beteiligungen von Aurelius in UK tragen doch erheblich zum Gewinn bei. Ist die Abwertung der Aktie gerechtfertigt ? Hat jemand genauere % - Zahlen ?
!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Verstoß gegen Boardregel 4, bitte prüfen Sie Ihre Inhalte, Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.641 von Klabautermann1958 am 24.06.16 11:39:22Der letzte Teil deiner Aussage bringt mich wirklich zum kotzen.
War leider nicht liquide genug um die großartige Panik auszunutzen...
War leider nicht liquide genug um die großartige Panik auszunutzen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.661.528 von Highjumper2 am 21.06.16 11:55:25Sowas liest man doch gerne über die " Töchterchen "
---------------
DJ PTA-Adhoc: HanseYachts AG: Geschäftsjahr 2015/2016: Ergebnis wesentlich besser als im Vorjahr
Adhoc Mitteilung gemäß § 15 WpHG
Greifswald (pta026/28.06.2016/13:15) - Das Geschäftsjahresergebnis 2015/2016 des
HanseYachts-Konzerns für das am 30. Juni 2016 endende Geschäftsjahr wird
voraussichtlich deutlich besser als das Vorjahresergebnis sein. Die positive
Differenz zum Vorjahr ergibt sich vornehmlich durch eine deutliche
Umsatzsteigerung sowie die positiven Lernkurveneffekte bei der Fertigung der
Motorboote der Marke Sealine.
Die Segelyachten haben wie im Vorjahr den Großteil am Umsatz ausgemacht und
die Motoryachten ihren Anteil deutlich gegenüber dem Vorjahresumsatz gesteigert.
Die Strategie der HanseYachts AG, die individuellen Wünsche der
segelbegeisterten Kunden über verschiedene Marken wie "Hanse", "Moody", "Dehler"
und "Varianta" zu erfüllen sowie die Motorboot-Interessierten Kunden mit den
designorientierten Powerbooten der Marke "Fjord" sowie mit den nunmehr
erfolgreich im Konzern etablierten Motorbooten der Marke "Sealine" anzusprechen,
geht auf.
Die für den Zeitraum 1. Juli 2015 bis 30. Juni 2016 erwartete nahezu
zweistellige Zuwachsrate im Umsatz schlägt sich dank der verbesserten
Fertigungskostenquote, den leicht niedrigeren Personalkosten sowie den
geringeren sonstigen betrieblichen Aufwendung auf das Ergebnis nieder. Das
EBITDA wird voraussichtlich ein positives Ergebnis von ca. + 5 Mio. Euro
(Vorjahr + 0,5 Mio. Euro) zeigen. Unter Berücksichtigung von Steuern und nahezu
konstanten Abschreibungen sowie Finanzergebnis wird die HanseYachts AG das
kumulierte Jahresergebnis um die gleiche Größenordnung von voraussichtlich
ca. 4,5 Mio. Euro verbessern.
Wir gehen davon aus, dass sich das zuvor beschriebene erwartete Jahresergebnis
in den letzten verbleibenden Tagen des Geschäftsjahres sowie aufgrund von
werterhellenden Ereignissen nach dem Stichtag 30. Juni 2016 nicht mehr
wesentlich ändern wird.
(Ende)
Aussender: HanseYachts AG
-------------
Grüßle
Fozzybaer
---------------
DJ PTA-Adhoc: HanseYachts AG: Geschäftsjahr 2015/2016: Ergebnis wesentlich besser als im Vorjahr
Adhoc Mitteilung gemäß § 15 WpHG
Greifswald (pta026/28.06.2016/13:15) - Das Geschäftsjahresergebnis 2015/2016 des
HanseYachts-Konzerns für das am 30. Juni 2016 endende Geschäftsjahr wird
voraussichtlich deutlich besser als das Vorjahresergebnis sein. Die positive
Differenz zum Vorjahr ergibt sich vornehmlich durch eine deutliche
Umsatzsteigerung sowie die positiven Lernkurveneffekte bei der Fertigung der
Motorboote der Marke Sealine.
Die Segelyachten haben wie im Vorjahr den Großteil am Umsatz ausgemacht und
die Motoryachten ihren Anteil deutlich gegenüber dem Vorjahresumsatz gesteigert.
Die Strategie der HanseYachts AG, die individuellen Wünsche der
segelbegeisterten Kunden über verschiedene Marken wie "Hanse", "Moody", "Dehler"
und "Varianta" zu erfüllen sowie die Motorboot-Interessierten Kunden mit den
designorientierten Powerbooten der Marke "Fjord" sowie mit den nunmehr
erfolgreich im Konzern etablierten Motorbooten der Marke "Sealine" anzusprechen,
geht auf.
Die für den Zeitraum 1. Juli 2015 bis 30. Juni 2016 erwartete nahezu
zweistellige Zuwachsrate im Umsatz schlägt sich dank der verbesserten
Fertigungskostenquote, den leicht niedrigeren Personalkosten sowie den
geringeren sonstigen betrieblichen Aufwendung auf das Ergebnis nieder. Das
EBITDA wird voraussichtlich ein positives Ergebnis von ca. + 5 Mio. Euro
(Vorjahr + 0,5 Mio. Euro) zeigen. Unter Berücksichtigung von Steuern und nahezu
konstanten Abschreibungen sowie Finanzergebnis wird die HanseYachts AG das
kumulierte Jahresergebnis um die gleiche Größenordnung von voraussichtlich
ca. 4,5 Mio. Euro verbessern.
Wir gehen davon aus, dass sich das zuvor beschriebene erwartete Jahresergebnis
in den letzten verbleibenden Tagen des Geschäftsjahres sowie aufgrund von
werterhellenden Ereignissen nach dem Stichtag 30. Juni 2016 nicht mehr
wesentlich ändern wird.
(Ende)
Aussender: HanseYachts AG
-------------
Grüßle
Fozzybaer
Nach dem Rückletzter der letzten Tage habe ich auch mal eine erste Position hier aufgebaut.
Auch weil ich den aktuellen Zukauf spannend finde- eher unkonventionelles Geschäftsmodell mit den staatlichen Aufträgen etc aber wenn der Preis stimmt.....
Auch weil ich den aktuellen Zukauf spannend finde- eher unkonventionelles Geschäftsmodell mit den staatlichen Aufträgen etc aber wenn der Preis stimmt.....
Aurelius
Oddo Seydler mit Buy-Rating und Kursziel 66 € nach der 3. Übernahme in 2016.
Oddo Seydler mit Buy-Rating und Kursziel 66 € nach der 3. Übernahme in 2016.
DGAP-News: AURELIUS übernimmt Schönheitsklinik-Betreiber 'The Hospital Group' (deutsch)
AURELIUS übernimmt Schönheitsklinik-Betreiber 'The Hospital Group'
DGAP-News: AURELIUS SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Firmenübernahme AURELIUS übernimmt Schönheitsklinik-Betreiber 'The Hospital Group'
15.07.2016 / 07:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
AURELIUS übernimmt Schönheitsklinik-Betreiber "The Hospital Group"
- Anbieter von chirurgischen und nicht-chirurgischen kosmetischen Eingriffen - Komplexe Eigentümerstruktur ermöglicht attraktive Übernahmeparameter - Großes Synergiepotenzial mit bestehender AURELIUS Tochter Transform
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-07/37982739…
AURELIUS übernimmt Schönheitsklinik-Betreiber 'The Hospital Group'
DGAP-News: AURELIUS SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Firmenübernahme AURELIUS übernimmt Schönheitsklinik-Betreiber 'The Hospital Group'
15.07.2016 / 07:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
AURELIUS übernimmt Schönheitsklinik-Betreiber "The Hospital Group"
- Anbieter von chirurgischen und nicht-chirurgischen kosmetischen Eingriffen - Komplexe Eigentümerstruktur ermöglicht attraktive Übernahmeparameter - Großes Synergiepotenzial mit bestehender AURELIUS Tochter Transform
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-07/37982739…
Münchner Finanzinvestor übernimmt Calumet und Bowens
von Redaktion photoscala am Freitag, 05. August 2016 - 06:00
Bowens International und Calumet Photographic sind beide zum 29. Juli von der Münchner Beteiligungsgesellschaft Aurelius übernommen worden. Offenbar hatte Bowens finanzielle Schwierigkeiten bekommen, nachdem sich die Entwicklung des „Generation X“-Lichtsystem massiv verzögert hat. Im Zuge der Übernahme wurde bei Bowens fast das gesamte Top-Management ausgewechselt.
Bowens International und Calumet Photographic haben einen neuen Eigentümer, die Aurelius SE & Co. KGaA aus Grünwald bei München. Aurelius ist auf die Sanierung schwächelnder Unternehmen spezialisiert und hat(te) Firmen wie Blaupunkt (Insolvenz 2015), die der Reederei Peter Deilmann (früherer Eigentümer des „Traumschiffs“ MS Deutschland) oder den Schnapshersteller Berentzen im Portfolio.
Neuer „General Manager“ bei Bowens ist der Deutsche Eugene Ciemnyjewski, der in das Büro von John Gobbi in Colchester, Essex einzieht. Die Übernahme von Bowens erfolgt zu einem Zeitpunkt, da die Vorstellung eines neuen „Generation X“-Lichtsystems erwartet wird. Ursprünglich hatte Bowens dieses bereits auf der „The Photography Show“ im März in Birmingham präsentieren wollen, musste dann aber den Messeauftritt kurzfristig absagen, weil sich die Entwicklung des „Generation X“-Systems verzögert hat.
Wie nicht anders zu erwarten, sieht Ciemnyjewski hoffnungsvoll in die Zukunft von Bowens und verspricht mehreren Quellen zufolge, dass die neuen Produkte sowohl „bahnbrechend wie auch vergleichsweise preiswert“ sein sollen. Ob diese auf der photokina zu sehen sein werden, ist derzeit nicht bekannt.
Quelle
von Redaktion photoscala am Freitag, 05. August 2016 - 06:00
Bowens International und Calumet Photographic sind beide zum 29. Juli von der Münchner Beteiligungsgesellschaft Aurelius übernommen worden. Offenbar hatte Bowens finanzielle Schwierigkeiten bekommen, nachdem sich die Entwicklung des „Generation X“-Lichtsystem massiv verzögert hat. Im Zuge der Übernahme wurde bei Bowens fast das gesamte Top-Management ausgewechselt.
Bowens International und Calumet Photographic haben einen neuen Eigentümer, die Aurelius SE & Co. KGaA aus Grünwald bei München. Aurelius ist auf die Sanierung schwächelnder Unternehmen spezialisiert und hat(te) Firmen wie Blaupunkt (Insolvenz 2015), die der Reederei Peter Deilmann (früherer Eigentümer des „Traumschiffs“ MS Deutschland) oder den Schnapshersteller Berentzen im Portfolio.
Neuer „General Manager“ bei Bowens ist der Deutsche Eugene Ciemnyjewski, der in das Büro von John Gobbi in Colchester, Essex einzieht. Die Übernahme von Bowens erfolgt zu einem Zeitpunkt, da die Vorstellung eines neuen „Generation X“-Lichtsystems erwartet wird. Ursprünglich hatte Bowens dieses bereits auf der „The Photography Show“ im März in Birmingham präsentieren wollen, musste dann aber den Messeauftritt kurzfristig absagen, weil sich die Entwicklung des „Generation X“-Systems verzögert hat.
Wie nicht anders zu erwarten, sieht Ciemnyjewski hoffnungsvoll in die Zukunft von Bowens und verspricht mehreren Quellen zufolge, dass die neuen Produkte sowohl „bahnbrechend wie auch vergleichsweise preiswert“ sein sollen. Ob diese auf der photokina zu sehen sein werden, ist derzeit nicht bekannt.
Quelle
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.676 von sirmike am 07.08.16 13:50:13
Dann kommen am 11.8. die Halbjahreszahlen auf den Markt, das dürfte auch zünden.......
einzige Quelle
Der Bericht von Photoscale scheint bisher der einzige Hinweis auf die Transaktion zu sein. Wie vertrauenswürdig sind die?Dann kommen am 11.8. die Halbjahreszahlen auf den Markt, das dürfte auch zünden.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.895 von gergeo am 07.08.16 15:14:50
http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/aurelius-…
Damit sollten alle möglichen Zweifel ausgeräumt sein.
Bowens & Calumet
Hier ist die "offizielle Quelle" für die Nachricht:http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/aurelius-…
Damit sollten alle möglichen Zweifel ausgeräumt sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.012.263 von RobertTheBruce am 08.08.16 12:59:29
Apropos - die Nachricht ist berweits vom Juni
Zitat von RobertTheBruce: Hier ist die "offizielle Quelle" für die Nachricht:
http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/aurelius-…
Damit sollten alle möglichen Zweifel ausgeräumt sein.
Apropos - die Nachricht ist berweits vom Juni
Zahlen sind online, müssen sich nicht verstecken!
http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/aurelius-…
http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/aurelius-…
Aurelius setzt starkes Wachstum fort
Das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte die Beteiligungsgesellschaft Aurelius mit einem starken Anstieg des Konzernumsatzes beenden. Einen nicht unbedeutenden Anteil hatten dabei die in den vergangenen sechs Monaten neu akquierierten Unternehmen.
>>> weiterlesen...
Das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte die Beteiligungsgesellschaft Aurelius mit einem starken Anstieg des Konzernumsatzes beenden. Einen nicht unbedeutenden Anteil hatten dabei die in den vergangenen sechs Monaten neu akquierierten Unternehmen.
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Aurelius-Chef Dirk Markus bereitet Exits vor
Der Restrukturierungs-Investor Aurelius hat in letzter Zeit vor allem zugekauft. Jetzt sind lukrative Verkäufe zu erwarten, kündigt Gründer Dirk Markus an.
>>> ganzer Artikel...
Der Restrukturierungs-Investor Aurelius hat in letzter Zeit vor allem zugekauft. Jetzt sind lukrative Verkäufe zu erwarten, kündigt Gründer Dirk Markus an.
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Die Analysten von Hauck + Aufhäuser bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 64,00 Euro.
QUELLE
QUELLE
Interessantes Interview mit Aurelius-CEO Dr. Dirk Markus.
„In Zeiten des Umbruchs ist unser Glas immer halbvoll“
„In Zeiten des Umbruchs ist unser Glas immer halbvoll“
Firmenübernahme
AURELIUS Tochter B+P Gerüstbau übernimmt Bau- und Spezialgerüstbauer BSB-Gruppe
- Logischer strategischer Zukauf als Teil der von B+P verfolgten Expansionsstrategie
- Bisherige Eigentümer lösen damit ihre Unternehmensnachfolge
- Kompetenzerweiterung um den Bereich Brückensanierung und klare Synergiepotenziale
weiterlesen...
AURELIUS Tochter B+P Gerüstbau übernimmt Bau- und Spezialgerüstbauer BSB-Gruppe
- Logischer strategischer Zukauf als Teil der von B+P verfolgten Expansionsstrategie
- Bisherige Eigentümer lösen damit ihre Unternehmensnachfolge
- Kompetenzerweiterung um den Bereich Brückensanierung und klare Synergiepotenziale
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.066.898 von sirmike am 16.08.16 08:38:52Wenn man sich den aktuellen Zustand der deutschen Brücken anschaut sicher eine nicht uninteressante Investition in die Zukunft
Grüßle
Fozzybaer
Grüßle
Fozzybaer
Dabei
Moin, bin mit 51,50 Eur dabei und wünsche uns eine schöne Zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.580.498 von gergeo am 09.06.16 17:44:21
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Christian-W-Roehl-K…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Christian-W-Roehl-K…
Zitat von gergeo: Bin gespannt, ob Aurelius demnächst in den S-Dax aufgenommen wird. Das wäre ein nächster Schritt auf der Entwicklungsleiter. Ich hab immer noch das Gefühl, dass Aurelius trotz seiner hervorragenden Entwicklung bei vielen Börsianern keine Rolle spielt.
So bleibt nur ein Kritikpunkt, nämlich die Notierung im Freiverkehr (Open Market). Es ist schon merkwürdig, wenn eine Firmengruppe mit mehr als zwei Mrd. Euro Umsatz und über 20.000 Mitarbeitern kein ordentliches Listing vorweisen kann - wenngleich der strukturelle Malus erklärbar ist: Die in den offiziellen Marktsegmenten Prime und General Standard geltenden Regularien sind für eine aktiv verwaltete Management-Holding wie Aurelius mit immensem Aufwand verbunden. Schade eigentlich, denn sowohl beim Börsenwert als auch beim Handelsvolumen (rund 3,5 Mio. Euro pro Tag) wäre das Unternehmen ein sicherer Kandidat für den SDAX.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Christian-W-Roehl-K…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Christian-W-Roehl-K…
Aurelius ist wie ein kleiner Fond – nur viel besser
Aurelius führt ein Portfolio aus aktuell 20 Tochtergesellschaften, die stark in ihrer Nische und oft Marktführer sind. Wenn Sie sich Aurelius-Aktien ins Depot legen, erfüllen Sie mit der einen Aktie eines der obersten Gebote der Kapitalanlage, nämlich das Risiko, möglichst breit zu streuen.Schneller Börsengang
Die Aurelius AG wurde im März 2006 gegründet und bereits am 26. Juni 2006 an die Börse gebracht. Seitdem ist sie ein international erfolgreicher Player im Markt für Unternehmensübernahmen. Als Beteiligungsgesellschaft ist Aurelius auf Investitionen in Gesellschaften spezialisiert, die sich im Umbruch oder einer Sondersituationen befinden.
Dazu zählen ungeregelte Unternehmensnachfolgen, signifikante operative Probleme wie auch die Ausgliederung von Tochterunternehmen oder Unternehmensteilen. Dabei erstreckt sich das Engagement vom Erwerb über die Restrukturierung und Sanierung bis hin zur Veräußerung der Beteiligungen.
Aktive Begleitung steigert Unternehmenswert
Aurelius agiert über eigene Akquisitions-Spezialisten wie auch externe Berater und versucht, über die Weiterentwicklung der eingegangenen Beteiligungen den Unternehmenswert zu steigern.
Dabei werden Bereiche wie Finanzen, Organisation, Produktion, IT, Einkauf, Vertragswesen wie auch Marketing und Vertrieb einer Überprüfung unterzogen. Durch diese aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der Managementerfahrung und der Finanzkraft des Mutterkonzerns.
Erfolgreiche Unternehmenskäufe und -verkäufe
Mit einem Umsatzplus um 50% auf 1,35 Mrd. € hat Aurelius das 1. Halbjahr 2016 abgeschlossen. Hierbei wirkten sich insbesondere die Neuerwerbe der vergangenen Monate positiv aus. Allein im 1. Halbjahr wurden 6 Unternehmen erworben. Alle neuen Töchter haben dabei eines gemeinsam: Sie verfügen über eine ausbaufähige Wettbewerbsposition.
Zusätzlich zum Verkauf der fidelis HR, ein Anbieter für das Outsourcing von Personaldienstleistungen, wurde die Tavex-Gruppe verkauft. Auch einen erheblichen Teil der Beteiligung an seiner Tochtergesellschaft Berentzen hat Aurelius im abgelaufenen Halbjahr veräußert. Insgesamt wurden dadurch über 80 Mio. € eingenommen. Das operative Ergebnis (EBITDA) erreichte trotz dieser Verkäufe 47,7 Mio. €.
Erfreulicher Ausblick
Ich bin davon überzeugt, dass auch 2016 erneut ein erfolgreiches Jahr für Aurelius wird. Die Konzernunternehmen entwickeln sich erfreulich und die operative Neuausrichtung zahlt sich dabei aus. Auch die geografische Ausweitung des Geschäftsmodells geht auf.
In den letzten Jahren hat sich Aurelius durch die Eröffnung von Büros in London, Madrid und Stockholm noch europäischer aufgestellt. 2016 wird ein weiteres Rekordjahr. Der Umsatz wird für das Geschäftsjahr 2016 voraussichtlich auf über 2,8 Mrd. € steigen.
Aktionärsfreundliche Dividendenpolitik
Neben dem rentablen Geschäftsmodell überzeugt mich ebenso die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik. Für 2016 rechne ich mit einer Dividende in Höhe von 1,77 € je Aktie – ohne einer möglichen Sonderdividende. Auf dem aktuellen Kursniveau entspricht dies einer Dividendenrendite von 3,4%.
29. August 2016
http://www.gevestor.de/news/aurelius-ist-wie-ein-kleiner-fon…
CQS (UK) LLP
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten: AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA ISIN: DE000A0JK2A8
Datum der Position: 22.08.2016
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,58 % (vorher 0,62 %)
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten: AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA ISIN: DE000A0JK2A8
Datum der Position: 22.08.2016
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,58 % (vorher 0,62 %)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.124.675 von PaleAle am 24.08.16 10:03:30
Vielen Dank! Bei mir funktionierte der Link so aber leider nicht (wahrscheinlich aufgrund des Blanks am Ende), daher hier der Link nochmal, so hoffentlich funktionierend:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Christian-W-Roehl-K…
Zitat von PaleAle: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Christian-W-Roehl-K…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Christian-W-Roehl-K…
Vielen Dank! Bei mir funktionierte der Link so aber leider nicht (wahrscheinlich aufgrund des Blanks am Ende), daher hier der Link nochmal, so hoffentlich funktionierend:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Christian-W-Roehl-K…
unter €50 werde ich vermutlich wieder mal nachkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.164.368 von checkov am 30.08.16 10:18:49Sicherlich eine gute Entwicklung der letzten Jahre. Auch hat der Wert durchaus noch Potential.
Folgende kritische Punkte:
1.die Dividenden Politik. Hier werden Filetstücke veräußert um schnelles Geld zu machen. Es stört mich das dieses Geld nicht refinanziert wird. Die gutgehende Hotelkette wurde somit dezimiert. Nun höre ich das secop, auch eine kleine Perle mit solidem Ertrag, veräußert werden soll. Ich würde diese Veräußerungen nicht so anlasten, wenn nicht direkt cash gemacht wird. Bei einer Veränderung dieser Geschäftspolitik werde ich zumindestens wachsam. Arques habe ich alles miterlebt.
2.Nicht alles sind gutgehende Beteiligungen. Auch sind im Portefeuille einige Wackelkandidaten mitdabei(LD Did.,public.,hanse usw.)
3.die kaufpreise für Beteiligungen sind derzeit hoch, in Deutschland eher ein gesättigter markt. Positiv empfinde ich es aber in Gb zu investieren, dort ergben sich sicherlich chancen.
Aurelius im Vergleich zu enigen anderen Beteilgsgesellschaften:
Aur.-Top Managment, Steigerungspotential vorhanden,höherer Risikofaktor
MBB-wer es ruhiger mag, solides geführtes Unternehmen, 40% EK, sicheres Investment
Bavaria Ind.-gut geführtes Unternehmen, leider nicht mehr billig
Mutares-schwächerer Vorstand
Folgende kritische Punkte:
1.die Dividenden Politik. Hier werden Filetstücke veräußert um schnelles Geld zu machen. Es stört mich das dieses Geld nicht refinanziert wird. Die gutgehende Hotelkette wurde somit dezimiert. Nun höre ich das secop, auch eine kleine Perle mit solidem Ertrag, veräußert werden soll. Ich würde diese Veräußerungen nicht so anlasten, wenn nicht direkt cash gemacht wird. Bei einer Veränderung dieser Geschäftspolitik werde ich zumindestens wachsam. Arques habe ich alles miterlebt.
2.Nicht alles sind gutgehende Beteiligungen. Auch sind im Portefeuille einige Wackelkandidaten mitdabei(LD Did.,public.,hanse usw.)
3.die kaufpreise für Beteiligungen sind derzeit hoch, in Deutschland eher ein gesättigter markt. Positiv empfinde ich es aber in Gb zu investieren, dort ergben sich sicherlich chancen.
Aurelius im Vergleich zu enigen anderen Beteilgsgesellschaften:
Aur.-Top Managment, Steigerungspotential vorhanden,höherer Risikofaktor
MBB-wer es ruhiger mag, solides geführtes Unternehmen, 40% EK, sicheres Investment
Bavaria Ind.-gut geführtes Unternehmen, leider nicht mehr billig
Mutares-schwächerer Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.180.565 von Saaraff am 01.09.16 08:51:30Du sagst: Secop soll verkauft werden? Woher nimmst Du diese Aussage?
Da Secop mit > 250 Mio. Euro für den größten NAV steht, würde ich einen Verkauf zu oder über Buchwert positiv empfinden. Negativ wäre hier ein Verkauf unter Buchwert!
Da Secop mit > 250 Mio. Euro für den größten NAV steht, würde ich einen Verkauf zu oder über Buchwert positiv empfinden. Negativ wäre hier ein Verkauf unter Buchwert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.189.151 von Thorsten73 am 02.09.16 08:20:32
1.Secop wird in Finanzkreisen derweilen angeboten,eine Bank wurde beauftragt einen Käufer zu finden.
2.Verkauf mit Gewinn (und Refinanzierung! in Kauf neuer Beteilg.) ist vollkommen ok, wäre ja auch im Sinne des Geschäftsmodelles, aber wenn hier der Verkaufspreis komplett ausgeschüttet wird mit Dividenden und Sonderdividenden(zum Großteil an die Alteigentümer), dann gehen bei mir nur noch die Warnlampen an.
Zitat von Thorsten73: Du sagst: Secop soll verkauft werden? Woher nimmst Du diese Aussage?
Da Secop mit > 250 Mio. Euro für den größten NAV steht, würde ich einen Verkauf zu oder über Buchwert positiv empfinden. Negativ wäre hier ein Verkauf unter Buchwert!
1.Secop wird in Finanzkreisen derweilen angeboten,eine Bank wurde beauftragt einen Käufer zu finden.
2.Verkauf mit Gewinn (und Refinanzierung! in Kauf neuer Beteilg.) ist vollkommen ok, wäre ja auch im Sinne des Geschäftsmodelles, aber wenn hier der Verkaufspreis komplett ausgeschüttet wird mit Dividenden und Sonderdividenden(zum Großteil an die Alteigentümer), dann gehen bei mir nur noch die Warnlampen an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.192.274 von Saaraff am 02.09.16 13:09:02aber wenn hier der Verkaufspreis komplett ausgeschüttet wird mit Dividenden und Sonderdividenden(zum Großteil an die Alteigentümer), dann gehen bei mir nur noch die Warnlampen an.
zum Großteil an die Alteigentümer
Bekommt doch jeder gleichviel Dividende, egal ob Alt- oder Jungeigentümer; bei der Dividende sind ALLE gleich. ( Bin seit 2013 in Aurelius, bin ich da auch schon Alteigentümer )
wenn hier der Verkaufspreis komplett ausgeschüttet wird
( Sorry, soll wohl Gewinn heißen und nicht Verkaufspreis und als, nicht mit Dividenden/SoDiv )
Aurelius hat noch nie den gesamten Gewinn ausgeschüttet; immer nur eine Basisdividende und, je nach erzielten Gewinnen aus Verkäufen eine Sonderdividende drauf.
Und der Rest geht in die Rücklagen, oder wo kommen die her:
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrugen zum Stichtag 31. Dezember 2015 548,9 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 333,3 Mio. EUR).
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragssteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamtkonzerns kletterte auf einen neuen Rekordwert von über 120 Millionen Euro.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der am 9. Juni 2016 stattfindenden Hauptversammlung aufgrund der starken Geschäftsentwicklung 2015 eine erneute Erhöhung der Basisdividende auf 0,90 Euro pro Aktie (2015: 0,80 EUR) vorschlagen. Zusätzlich soll durch die erfolgreiche Veräußerung von Hotelimmobilien eine Partizipationsdividende für 2015 in Höhe von 0,55 Euro je Anteilschein ausbezahlt werden (2014: 1,20 EUR). Das geplante Ausschüttungsvolumen
liegt damit bei 45,9 Millionen Euro.
Ist alles wunderbar nachzulesen im GB 2015 ( zeitaufwendig aber sehr informativ und empfehlenswert )
http://aureliusinvest.de/investor-relations/einladung-hauptv…
Und daß die Beteiligungen nach dem " Aufpäppeln " evtl. wieder verkauft werden sollen ist, wie du richtig sagst, ja auch Teil der Unternehmensstrategie.
Bisher hat Dirk und sein Team gute Arbeit geleistet, die werden uns sicher noch viel Freude bereiten.
Grüßle
Fozzybaer
zum Großteil an die Alteigentümer
Bekommt doch jeder gleichviel Dividende, egal ob Alt- oder Jungeigentümer; bei der Dividende sind ALLE gleich. ( Bin seit 2013 in Aurelius, bin ich da auch schon Alteigentümer )
wenn hier der Verkaufspreis komplett ausgeschüttet wird
( Sorry, soll wohl Gewinn heißen und nicht Verkaufspreis und als, nicht mit Dividenden/SoDiv )
Aurelius hat noch nie den gesamten Gewinn ausgeschüttet; immer nur eine Basisdividende und, je nach erzielten Gewinnen aus Verkäufen eine Sonderdividende drauf.
Und der Rest geht in die Rücklagen, oder wo kommen die her:
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrugen zum Stichtag 31. Dezember 2015 548,9 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 333,3 Mio. EUR).
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragssteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamtkonzerns kletterte auf einen neuen Rekordwert von über 120 Millionen Euro.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der am 9. Juni 2016 stattfindenden Hauptversammlung aufgrund der starken Geschäftsentwicklung 2015 eine erneute Erhöhung der Basisdividende auf 0,90 Euro pro Aktie (2015: 0,80 EUR) vorschlagen. Zusätzlich soll durch die erfolgreiche Veräußerung von Hotelimmobilien eine Partizipationsdividende für 2015 in Höhe von 0,55 Euro je Anteilschein ausbezahlt werden (2014: 1,20 EUR). Das geplante Ausschüttungsvolumen
liegt damit bei 45,9 Millionen Euro.
Ist alles wunderbar nachzulesen im GB 2015 ( zeitaufwendig aber sehr informativ und empfehlenswert )
http://aureliusinvest.de/investor-relations/einladung-hauptv…
Und daß die Beteiligungen nach dem " Aufpäppeln " evtl. wieder verkauft werden sollen ist, wie du richtig sagst, ja auch Teil der Unternehmensstrategie.
Bisher hat Dirk und sein Team gute Arbeit geleistet, die werden uns sicher noch viel Freude bereiten.
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.192.274 von Saaraff am 02.09.16 13:09:02ok, bisher wurde aber immer nur 50% der Einnahmen (oder Gewinne?) ausgeschüttet.
Ich würde folgendes Vorgehen für richtig halten:
Grundsätzlich:
Max. Ausschüttung= 50 % von Verkaufspreis -Einkaufspreis (alles um FK bereinigt). So hätte man 50 % des reallen Cashbetrages zur Ausschüttung, was absolut ok ist.
Bei einem Brocken wie Secop, der für über 10 % vom NAV steht, wäre hier aber ein deutlich geringe Ausschüttug zu empfehlen, da das Geld besser in sinnvollere Investements zu investieren ist.
Ich würde folgendes Vorgehen für richtig halten:
Grundsätzlich:
Max. Ausschüttung= 50 % von Verkaufspreis -Einkaufspreis (alles um FK bereinigt). So hätte man 50 % des reallen Cashbetrages zur Ausschüttung, was absolut ok ist.
Bei einem Brocken wie Secop, der für über 10 % vom NAV steht, wäre hier aber ein deutlich geringe Ausschüttug zu empfehlen, da das Geld besser in sinnvollere Investements zu investieren ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.192.274 von Saaraff am 02.09.16 13:09:02
Das stimmt so doch gar nicht, wie kommst Du darauf? Es gibt - für alle!! Aktionäre - eine Basisdividende, die von Jahr zu Jahr leicht ansteigt. Diese wird aus den Gewinnen/Jahresüberschüssen/Dividenden/Gewinnabführungen der Konzerntöchter gespeist. Und dann gibt es ergänzend (und durchaus über die Jahre schwankend) - für alle!! Aktionäre - eine sog. Partizipationsdividende und die orientiert sich daran, wie viel Aurelius im vorangegangenen Geschäftsjahr aus dem An- und Verkauf der Beteiligungen an Gewinn erzielt hat. Davon werden rund 50%, also die Hälfte!!, als Dividende ausgeschüttet. Eine "Komplettausschüttung des Verkaufspreises" fand und findet nicht statt, da liegst Du falsch.
Zitat von Saaraff:Zitat von Thorsten73: Du sagst: Secop soll verkauft werden? Woher nimmst Du diese Aussage?
Da Secop mit > 250 Mio. Euro für den größten NAV steht, würde ich einen Verkauf zu oder über Buchwert positiv empfinden. Negativ wäre hier ein Verkauf unter Buchwert!
1.Secop wird in Finanzkreisen derweilen angeboten,eine Bank wurde beauftragt einen Käufer zu finden.
2.Verkauf mit Gewinn (und Refinanzierung! in Kauf neuer Beteilg.) ist vollkommen ok, wäre ja auch im Sinne des Geschäftsmodelles, aber wenn hier der Verkaufspreis komplett ausgeschüttet wird mit Dividenden und Sonderdividenden(zum Großteil an die Alteigentümer), dann gehen bei mir nur noch die Warnlampen an.
Das stimmt so doch gar nicht, wie kommst Du darauf? Es gibt - für alle!! Aktionäre - eine Basisdividende, die von Jahr zu Jahr leicht ansteigt. Diese wird aus den Gewinnen/Jahresüberschüssen/Dividenden/Gewinnabführungen der Konzerntöchter gespeist. Und dann gibt es ergänzend (und durchaus über die Jahre schwankend) - für alle!! Aktionäre - eine sog. Partizipationsdividende und die orientiert sich daran, wie viel Aurelius im vorangegangenen Geschäftsjahr aus dem An- und Verkauf der Beteiligungen an Gewinn erzielt hat. Davon werden rund 50%, also die Hälfte!!, als Dividende ausgeschüttet. Eine "Komplettausschüttung des Verkaufspreises" fand und findet nicht statt, da liegst Du falsch.
Aurelius / Berentzen
Aurelius hat gemeldet, dass man weitere 4,53% an Berentzen über die Börse verkauft hat und nun noch 14,22% der Anteile hält (über die 100%ige Tochter BGAG Beteiligungs GmbH).
QUELLE
Aurelius hat gemeldet, dass man weitere 4,53% an Berentzen über die Börse verkauft hat und nun noch 14,22% der Anteile hält (über die 100%ige Tochter BGAG Beteiligungs GmbH).
QUELLE
Berentzen: Aurelius hat weitere Anteile verkauft
Der Münchener Finanzinvestor Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA war bis vor Kurzem noch Mehrheitseigentümer beim traditionsreichen Spirituosenhersteller Berentzen, doch schon länger gab es Gerüchte, wonach sich Aurelius von seinen 51,04% trennen wolle.
>>> ganzer Artikel
Der Münchener Finanzinvestor Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA war bis vor Kurzem noch Mehrheitseigentümer beim traditionsreichen Spirituosenhersteller Berentzen, doch schon länger gab es Gerüchte, wonach sich Aurelius von seinen 51,04% trennen wolle.
>>> ganzer Artikel
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.194.005 von sirmike am 02.09.16 15:55:50
Sicherlich werden für alle die gleiche Dividende ausgeschüttet, wurde wohl mißverstanden. Wenn die Eigentümer jedoch hohe Anteile der Firma innehaben, was ich ihnen selbstverständlich zugestehe, so machen sie Kasse. Ist so, nenne es wie du es willst. Diese Manager sind ja auch nicht dumm und sehen we die Weltlage dort draußen aussieht. was nützt einem Eigner Milliarden an imägin.Buchgewinn, wenn er seine Anteile nicht verkaufen will, aber cash machen will. Er läßt ausschütten. Das haben wir xfach schon erlebt. Es wird dann hübsch in Worte verpackt.
@fozzy, der Hinweis mit den über 500mill. relativierst du besser durch den Abzug der Wandelanleihe(400million?).
Was ich kritisiere ist das wir seit 2-3 Jahren eine vermehrte Dividendenausschütung(teils Sonderdividende usw) beobachten die es so vor 5 Jahren nicht gab. Ich verstand damals nicht das man 78million.? an Hotelimmoverkäufen einnahm und wenig später eine Wandelanleihe auflegt. Warum refinanzierte man nicht den Betrag ? Bei solchen Dingen werde ich hellhörig.
PS: Ich halte das Aurelius Geschäftsmodell für hochinteressant, habe Arques von kleinauf mit allen Hochs und Tiefs durchlebt. Habe auch ordentlich Lehrgeld bezahlt. Bin aber nicht blauäugig und bei diesen werten halt wachsam (was bilanzierung, bargain purchase usw angeht). Seht alles bitte nicht nur rosarot.
@sirmike, ich schätze ihre Beiträge und lese sie gerne schon längere Zeit.
Zitat von sirmike:Zitat von Saaraff: ...
1.Secop wird in Finanzkreisen derweilen angeboten,eine Bank wurde beauftragt einen Käufer zu finden.
2.Verkauf mit Gewinn (und Refinanzierung! in Kauf neuer Beteilg.) ist vollkommen ok, wäre ja auch im Sinne des Geschäftsmodelles, aber wenn hier der Verkaufspreis komplett ausgeschüttet wird mit Dividenden und Sonderdividenden(zum Großteil an die Alteigentümer), dann gehen bei mir nur noch die Warnlampen an.
Das stimmt so doch gar nicht, wie kommst Du darauf? Es gibt - für alle!! Aktionäre - eine Basisdividende, die von Jahr zu Jahr leicht ansteigt. Diese wird aus den Gewinnen/Jahresüberschüssen/Dividenden/Gewinnabführungen der Konzerntöchter gespeist. Und dann gibt es ergänzend (und durchaus über die Jahre schwankend) - für alle!! Aktionäre - eine sog. Partizipationsdividende und die orientiert sich daran, wie viel Aurelius im vorangegangenen Geschäftsjahr aus dem An- und Verkauf der Beteiligungen an Gewinn erzielt hat. Davon werden rund 50%, also die Hälfte!!, als Dividende ausgeschüttet. Eine "Komplettausschüttung des Verkaufspreises" fand und findet nicht statt, da liegst Du falsch.
Sicherlich werden für alle die gleiche Dividende ausgeschüttet, wurde wohl mißverstanden. Wenn die Eigentümer jedoch hohe Anteile der Firma innehaben, was ich ihnen selbstverständlich zugestehe, so machen sie Kasse. Ist so, nenne es wie du es willst. Diese Manager sind ja auch nicht dumm und sehen we die Weltlage dort draußen aussieht. was nützt einem Eigner Milliarden an imägin.Buchgewinn, wenn er seine Anteile nicht verkaufen will, aber cash machen will. Er läßt ausschütten. Das haben wir xfach schon erlebt. Es wird dann hübsch in Worte verpackt.
@fozzy, der Hinweis mit den über 500mill. relativierst du besser durch den Abzug der Wandelanleihe(400million?).
Was ich kritisiere ist das wir seit 2-3 Jahren eine vermehrte Dividendenausschütung(teils Sonderdividende usw) beobachten die es so vor 5 Jahren nicht gab. Ich verstand damals nicht das man 78million.? an Hotelimmoverkäufen einnahm und wenig später eine Wandelanleihe auflegt. Warum refinanzierte man nicht den Betrag ? Bei solchen Dingen werde ich hellhörig.
PS: Ich halte das Aurelius Geschäftsmodell für hochinteressant, habe Arques von kleinauf mit allen Hochs und Tiefs durchlebt. Habe auch ordentlich Lehrgeld bezahlt. Bin aber nicht blauäugig und bei diesen werten halt wachsam (was bilanzierung, bargain purchase usw angeht). Seht alles bitte nicht nur rosarot.
@sirmike, ich schätze ihre Beiträge und lese sie gerne schon längere Zeit.
Nach Mandatierung von Citigroup
Verkauf von Secop durch Aurelius stockt
Von Florian Bamberg
Im Frühjahr hat der Turnaround-Investor Aurelius den Verkauf seiner größten Beteiligung Secop angeschoben. Doch die Suche nach einem Käufer für den Flensburger Elektro-Zulieferer läuft FINANCE-Informationen zufolge zäh.
Aurelius kommt mit dem geplanten Verkauf des Flensburger Kompressorenherstellers Secop nicht wie geplant voran. Anfang des Jahres hatte der börsennotierte deutsche Turnaround-Investor die Citigroup mandatiert, um sein größtes Portfoliounternehmen auf den Markt zu bringen. Im April verschickte die Investmentbank die ersten Informationspakete, um das Asset anzupreisen.
Doch der Verkauf ist ins Stocken geraten. Das sagten zwei mit der Sache vertraute Personen unabhängig voneinander zu FINANCE. Den Insidern zufolge ist kein finanzkräftiger strategischer Käufer interessiert, die Firma zum geforderten Preis zu kaufen – und Aurelius nicht zu Zugeständnissen bereit.
Aurelius beziffert den aktuellen Wert von Secop im aktuellen Halbjahresbericht mit knapp 256 Millionen Euro, die Grundlage ist eine Berechnung nach dem Discounted-Cashflow-Modell. Der Gewinn vor Steuern Zinsenn und Abschreibungen (Ebitda) lag 2015 bei 28 Millionen Euro, bei einem Umsatz von 375 Millionen Euro, wie aus einer Investor-Relations-Präsentation von Aurelius hervorgeht, die FINANCE vorliegt. Damit ist Secop die mit Abstand wichtigste der zwanzig Beteiligungen des Münchener Investors.
Secop ist dem Aurelius-Portfolio entwachsen
Die Strategie von Aurelius-Gründer Dirk Markus ist es, Mittelständler in Schieflage billig zu kaufen, zu sanieren und dann für ein Vielfaches des Kaufpreises wieder loszuwerden. Die Sanierung hat Aurelius bei Secop längst bewerkstelligt.
Wie viel der Investor 2010 für den damaligen Teil des dänischen Kühlschrankherstellers Danfoss bezahlt hat, ist nicht öffentlich. Doch es dürfte nicht viel mehr als ein einstelliger Millionenbetrag gewesen sein, war die Firma damals doch in der Krise.
2011 musste Aurelius noch schmerzliche Wertminderungen auf die Beteiligung hinnehmen. Durch die Restrukturierungskosten fraß die voll konsolidierte Secop in diesem Jahr einen Großteil des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von Aurelius auf. 2013 verzeichnete Aurelius dann schon eine deutliche Verbesserung des Betriebsergebnisses bei der Firma. Zum Ende des ersten Halbjahrs 2014 gab der Investor erstmals den Net Asset Value seiner Portfoliounternehmen an – auf Basis zukünftiger Cashflows führte Secop mit einem Wert von gut 244 Millionen Euro die Liste an.
Aurelius kann Secop nicht billig verkaufen
Jetzt liegt der Wert mit 256 Millionen Euro etwas höher. Der geringe Anstieg suggeriert, dass Secop die rasanteste Phase der Wertsteigerung hinter sich hat und damit nicht mehr gut ins Portfolio von Aurelius passt, sondern eher zu einem klassischen Midmarket-Investor.
Dass Secop noch immer keinen neuen Besitzer hat, liegt wohl vor allem an der Verhandlungsstrategie von Aurelius. Einen Verkauf von Secop zu einem niedrigen Preis dürften die Aktionäre nicht goutieren, denn der aufgeführte Wert beträgt fast ein Sechstel der Marktkapitalisierung von Aurelius (gut 1,6 Milliarden Euro).
Diese Tatsache legt nahe, dass nur Käufer mit strategischem Interesse in Frage kommen, um den Aufpreis zu bezahlen, den Aurelius als Voraussetzung für einen Verkauf begreift – nicht aber Finanzinvestoren.
Verkaufsprozess von Secop läuft noch
Als strategische Käufer kommen konkurrierende Kompressorenhersteller wie auch Kühlschrankproduzenten in Frage. Die großen und liquiditätsstarken Firmen der ersten Gruppe haben aber aus kartellrechtlichen Gründen schlechte Chancen, Secop zu kaufen.
Was die Kühlschrankhersteller angeht, sind die natürlichen Interessenten für Secop asiatische Firmen wie Samsung und LG aus Korea oder Midea aus China, sagen die informierten Personen. Für diese wären die energieeffizienten Kompressoren, die Secop herstellt, ein technologischer Fortschritt. Doch bei den Fernost-Konzernen scheint das Interesse, sich ein deutsches Unternehmen mit Fertigung in der Bundesrepublik einzuverleiben, begrenzt zu sein, denn sie haben eigene Kompressorenwerke auf dem Heimatkontinent. „Die Top-Manager dieser Konzerne verstehen nicht, warum sie in diesem Bereich teuer zukaufen sollten“, erklärt eine der eingeweihten Personen.
Abgebrochen ist die Transaktion allerdings noch nicht, betonen die beiden Insider. Das zähe Fortkommen auf der Zeitschiene könnte der Tatsache geschuldet sein, dass asiatische Konzerne sich in M&A-Prozessen langsamer bewegen als ihre Wettbewerber aus Europa und den USA. Es sei immer noch möglich, dass ein strategischer Interessent in den nächsten Wochen oder Monaten den geforderten Preis bezahlt.
Aurelius auf der anderen Seite hat keinen unmittelbaren Verkaufsdruck. Der Investor kauft Firmen nicht aus Fonds heraus, sondern unmittelbar aus der Bilanz. Und dort lagen zuletzt (Ende Juni) liquide Mittel in Höhe von 415 Millionen Euro – ein geradezu astronomischer Wert angesichts der Tatsache, dass Aurelius Firmen oft für einstellige Millionenbeträge kauft. Dirk Markus kann also warten.
http://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/ma/verkauf…
Verkauf von Secop durch Aurelius stockt
Von Florian Bamberg
Im Frühjahr hat der Turnaround-Investor Aurelius den Verkauf seiner größten Beteiligung Secop angeschoben. Doch die Suche nach einem Käufer für den Flensburger Elektro-Zulieferer läuft FINANCE-Informationen zufolge zäh.
Aurelius kommt mit dem geplanten Verkauf des Flensburger Kompressorenherstellers Secop nicht wie geplant voran. Anfang des Jahres hatte der börsennotierte deutsche Turnaround-Investor die Citigroup mandatiert, um sein größtes Portfoliounternehmen auf den Markt zu bringen. Im April verschickte die Investmentbank die ersten Informationspakete, um das Asset anzupreisen.
Doch der Verkauf ist ins Stocken geraten. Das sagten zwei mit der Sache vertraute Personen unabhängig voneinander zu FINANCE. Den Insidern zufolge ist kein finanzkräftiger strategischer Käufer interessiert, die Firma zum geforderten Preis zu kaufen – und Aurelius nicht zu Zugeständnissen bereit.
Aurelius beziffert den aktuellen Wert von Secop im aktuellen Halbjahresbericht mit knapp 256 Millionen Euro, die Grundlage ist eine Berechnung nach dem Discounted-Cashflow-Modell. Der Gewinn vor Steuern Zinsenn und Abschreibungen (Ebitda) lag 2015 bei 28 Millionen Euro, bei einem Umsatz von 375 Millionen Euro, wie aus einer Investor-Relations-Präsentation von Aurelius hervorgeht, die FINANCE vorliegt. Damit ist Secop die mit Abstand wichtigste der zwanzig Beteiligungen des Münchener Investors.
Secop ist dem Aurelius-Portfolio entwachsen
Die Strategie von Aurelius-Gründer Dirk Markus ist es, Mittelständler in Schieflage billig zu kaufen, zu sanieren und dann für ein Vielfaches des Kaufpreises wieder loszuwerden. Die Sanierung hat Aurelius bei Secop längst bewerkstelligt.
Wie viel der Investor 2010 für den damaligen Teil des dänischen Kühlschrankherstellers Danfoss bezahlt hat, ist nicht öffentlich. Doch es dürfte nicht viel mehr als ein einstelliger Millionenbetrag gewesen sein, war die Firma damals doch in der Krise.
2011 musste Aurelius noch schmerzliche Wertminderungen auf die Beteiligung hinnehmen. Durch die Restrukturierungskosten fraß die voll konsolidierte Secop in diesem Jahr einen Großteil des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von Aurelius auf. 2013 verzeichnete Aurelius dann schon eine deutliche Verbesserung des Betriebsergebnisses bei der Firma. Zum Ende des ersten Halbjahrs 2014 gab der Investor erstmals den Net Asset Value seiner Portfoliounternehmen an – auf Basis zukünftiger Cashflows führte Secop mit einem Wert von gut 244 Millionen Euro die Liste an.
Aurelius kann Secop nicht billig verkaufen
Jetzt liegt der Wert mit 256 Millionen Euro etwas höher. Der geringe Anstieg suggeriert, dass Secop die rasanteste Phase der Wertsteigerung hinter sich hat und damit nicht mehr gut ins Portfolio von Aurelius passt, sondern eher zu einem klassischen Midmarket-Investor.
Dass Secop noch immer keinen neuen Besitzer hat, liegt wohl vor allem an der Verhandlungsstrategie von Aurelius. Einen Verkauf von Secop zu einem niedrigen Preis dürften die Aktionäre nicht goutieren, denn der aufgeführte Wert beträgt fast ein Sechstel der Marktkapitalisierung von Aurelius (gut 1,6 Milliarden Euro).
Diese Tatsache legt nahe, dass nur Käufer mit strategischem Interesse in Frage kommen, um den Aufpreis zu bezahlen, den Aurelius als Voraussetzung für einen Verkauf begreift – nicht aber Finanzinvestoren.
Verkaufsprozess von Secop läuft noch
Als strategische Käufer kommen konkurrierende Kompressorenhersteller wie auch Kühlschrankproduzenten in Frage. Die großen und liquiditätsstarken Firmen der ersten Gruppe haben aber aus kartellrechtlichen Gründen schlechte Chancen, Secop zu kaufen.
Was die Kühlschrankhersteller angeht, sind die natürlichen Interessenten für Secop asiatische Firmen wie Samsung und LG aus Korea oder Midea aus China, sagen die informierten Personen. Für diese wären die energieeffizienten Kompressoren, die Secop herstellt, ein technologischer Fortschritt. Doch bei den Fernost-Konzernen scheint das Interesse, sich ein deutsches Unternehmen mit Fertigung in der Bundesrepublik einzuverleiben, begrenzt zu sein, denn sie haben eigene Kompressorenwerke auf dem Heimatkontinent. „Die Top-Manager dieser Konzerne verstehen nicht, warum sie in diesem Bereich teuer zukaufen sollten“, erklärt eine der eingeweihten Personen.
Abgebrochen ist die Transaktion allerdings noch nicht, betonen die beiden Insider. Das zähe Fortkommen auf der Zeitschiene könnte der Tatsache geschuldet sein, dass asiatische Konzerne sich in M&A-Prozessen langsamer bewegen als ihre Wettbewerber aus Europa und den USA. Es sei immer noch möglich, dass ein strategischer Interessent in den nächsten Wochen oder Monaten den geforderten Preis bezahlt.
Aurelius auf der anderen Seite hat keinen unmittelbaren Verkaufsdruck. Der Investor kauft Firmen nicht aus Fonds heraus, sondern unmittelbar aus der Bilanz. Und dort lagen zuletzt (Ende Juni) liquide Mittel in Höhe von 415 Millionen Euro – ein geradezu astronomischer Wert angesichts der Tatsache, dass Aurelius Firmen oft für einstellige Millionenbeträge kauft. Dirk Markus kann also warten.
http://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/ma/verkauf…
DividendenAdel Awards: Münchener Rück und Aurelius räumen ab
Die Münchener Rück und Aurelius sind die strahlenden Sieger der DividendenAdel Awards, die wir gemeinsam mit der Deutsche Börse AG initiiert und am Mittwochabend in Frankfurt erstmals verliehen haben. Der weltgrößte Rückversicherer und die auf Sanierungsfälle spezialisierte Private Equity-Gesellschaft konnten nicht nur die Fach-Jury überzeugen. Beide Firmen rangieren auch ganz oben in der Gunst der exakt 2.388 (Privat-)-Anleger, die an unserer in Kooperation mit Deutschlands führendem Finanzportal finanzen.net durchgeführten Online-Umfrage teilgenommen haben.
http://www.boerse-social.com/2016/09/14/dividendenadel_award…
http://boerse.ard.de/aktien/dividendenadel-awards-and-the-wi…
Die Münchener Rück und Aurelius sind die strahlenden Sieger der DividendenAdel Awards, die wir gemeinsam mit der Deutsche Börse AG initiiert und am Mittwochabend in Frankfurt erstmals verliehen haben. Der weltgrößte Rückversicherer und die auf Sanierungsfälle spezialisierte Private Equity-Gesellschaft konnten nicht nur die Fach-Jury überzeugen. Beide Firmen rangieren auch ganz oben in der Gunst der exakt 2.388 (Privat-)-Anleger, die an unserer in Kooperation mit Deutschlands führendem Finanzportal finanzen.net durchgeführten Online-Umfrage teilgenommen haben.
http://www.boerse-social.com/2016/09/14/dividendenadel_award…
http://boerse.ard.de/aktien/dividendenadel-awards-and-the-wi…
AURELIUS-Aktie: Blitzsauberer Aufwärtstrend - Aktienanalyse
Schwarzach am Main (www.aktiencheck.de) - AURELIUS-Aktie: Blitzsauberer Aufwärtstrend - AktienanalyseMit einem Kursgewinn von mehr als 800 Prozent seit Anfang 2009 gehört AURELIUS (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4) zu den erfolgreichsten deutschen Aktien, so die Experten vom "ZertifikateJournal" in einer aktuellen Veröffentlichung.
Der beispiellose Aufstieg der auf Turnaround-Situationen spezialisierten Beteiligungsfirma gehe einher mit einer aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik: Seit nunmehr neun Jahren gebe es eine sukzessive steigende Basis-Dividende, darüber hinaus würden die Anteilseigner nun schon im fünften Jahr über Sonderausschüttungen an Erträgen aus Beteiligungsverkäufen partizipieren.
Bei den "DividendenAdel Awards", die von der unabhängigen Research-Plattform DividendenAdel und der Deutsche Börse AG nun erstmals verliehen worden seien, habe AURELIUS zu den großen Gewinnern gehört. Zusätzlich zur Jury-Wertung in der Kategorie "Nebenwerte" habe sich die Gesellschaft auch den Publikumspreis "Dividenden-Aktie des Jahres 2016: Nebenwerte" geholt.
Auch in puncto Geschäftsentwicklung wisse AURELIUS zu überzeugen. Der Konzernumsatz sei im ersten Halbjahr um 50 Prozent auf knapp 1,35 Mrd. Euro nach oben geschnellt. Auf annualisierter Basis habe der Konzernumsatz sogar die Marke von drei Mrd. Euro überschritten, ein Plus von 68 Prozent. Hierbei hätten sich insbesondere die Neuerwerbe der vergangenen Monate ausgewirkt - allein im ersten Halbjahr 2016 seien sechs neue Konzernunternehmen erworben worden. Beim operativen Ergebnis habe AURELIUS das hohe Niveau des Vorjahres fast halten können. Zugleich schätze der Vorstand die Aussichten für die zweite Jahreshälfte 2016 "vielversprechend" ein.
Derzeit deutet nichts darauf hin, dass der langfristige Aufwärtstrend der AURELIUS-Aktie außer Takt geraten könnte, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 36/2016)
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-AURELIUS_Aktie_Bl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.214.441 von PaleAle am 06.09.16 09:28:50Die Schwierigkeiten Secop zu dem Buchwert zu verkaufen, könnten ein Grund für die vergleichsweise schwache Kursentwicklung von Aurelius sein.
Wenn eine Beteiligung zu hoch bewertet wird, um sie mit Gewinn zu verkaufen, wer schließt aus, dass das auch bei anderen so ist? Vor allem, wenn die Börse und damit der Markt für Unternehmensverkäufe schwieriger wird.
Ich bin zum Glück früh genug eingestiegen, dass mich das nicht sonderlich stört, solange eine ordentliche Dividende gezahlt wird. Vielleicht würde auch ein neues ARP helfen, genug Geld ist ja in der Kasse.
Wenn eine Beteiligung zu hoch bewertet wird, um sie mit Gewinn zu verkaufen, wer schließt aus, dass das auch bei anderen so ist? Vor allem, wenn die Börse und damit der Markt für Unternehmensverkäufe schwieriger wird.
Ich bin zum Glück früh genug eingestiegen, dass mich das nicht sonderlich stört, solange eine ordentliche Dividende gezahlt wird. Vielleicht würde auch ein neues ARP helfen, genug Geld ist ja in der Kasse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.295.333 von nastarowje am 17.09.16 16:18:15
Aurelius muss ja nicht verkaufen, sie haben genug Cash und Secop wirft schöne operative Gewinne ab. Die Verkäufe erfolgen ja entweder an Finanzinvestoren (selten) oder aber an Firmen, die sich strategische verstärken wollen. Das ist bei Secop schwierig(er), weil es nur wenige infrage kommende strategische Übernehmer/Mitbewerber gibt. Ich finde es daher sinnvoll, wenn Aurelius nicht verkauft, nur um "irgendeinen" Profit zu machen. Es gibt ja auch noch andere Optionen. So kann Aurelius weitere Add-on-Käufe machen und Secop stärken/ausbauen. Und dann verkaufen. Oder an als eigenes Unternehmen die Börse bringen. Groß genug wäre Secop durchaus.
Im Fokus liegt das Ganze doch nur, weil Aurelius die meiste Wertschöpfung bei Secop bereits gehoben und den Verkaufsprozess eingeleitet hat - und da es die größte Beteiligung im Portfolio von Aurelius ist.
Ich mache mir da ehrlich gesagt keine große Sorgen. Vielmehr werde ich Kurs unterhalb von 50 Euro eher zum Nachkaufen nutzen.
Ich bin eher gespannt, ob Aurelius irgendwann ein weiteres Aktienrückkaufprogramm starten wird. Das letzte endete ja am 30.06.2016...
Zitat von nastarowje: Die Schwierigkeiten Secop zu dem Buchwert zu verkaufen, könnten ein Grund für die vergleichsweise schwache Kursentwicklung von Aurelius sein.
Wenn eine Beteiligung zu hoch bewertet wird, um sie mit Gewinn zu verkaufen, wer schließt aus, dass das auch bei anderen so ist? Vor allem, wenn die Börse und damit der Markt für Unternehmensverkäufe schwieriger wird.
Ich bin zum Glück früh genug eingestiegen, dass mich das nicht sonderlich stört, solange eine ordentliche Dividende gezahlt wird. Vielleicht würde auch ein neues ARP helfen, genug Geld ist ja in der Kasse.
Aurelius muss ja nicht verkaufen, sie haben genug Cash und Secop wirft schöne operative Gewinne ab. Die Verkäufe erfolgen ja entweder an Finanzinvestoren (selten) oder aber an Firmen, die sich strategische verstärken wollen. Das ist bei Secop schwierig(er), weil es nur wenige infrage kommende strategische Übernehmer/Mitbewerber gibt. Ich finde es daher sinnvoll, wenn Aurelius nicht verkauft, nur um "irgendeinen" Profit zu machen. Es gibt ja auch noch andere Optionen. So kann Aurelius weitere Add-on-Käufe machen und Secop stärken/ausbauen. Und dann verkaufen. Oder an als eigenes Unternehmen die Börse bringen. Groß genug wäre Secop durchaus.
Im Fokus liegt das Ganze doch nur, weil Aurelius die meiste Wertschöpfung bei Secop bereits gehoben und den Verkaufsprozess eingeleitet hat - und da es die größte Beteiligung im Portfolio von Aurelius ist.
Ich mache mir da ehrlich gesagt keine große Sorgen. Vielmehr werde ich Kurs unterhalb von 50 Euro eher zum Nachkaufen nutzen.
Ich bin eher gespannt, ob Aurelius irgendwann ein weiteres Aktienrückkaufprogramm starten wird. Das letzte endete ja am 30.06.2016...
Warum verliert der Kurs der Aurelius Aktien jetzt so stark??? Die Zahlen waren doch in Ordnung oder??
wenn man sich die historie der aktie ansieht würde ich nicht von "stark verlieren" sprechen. bei einem so starken anstieg der letzten jahre kann man es auch mal wieder ein bisschen runter gehen. ich hab die letzten tage auch irgendwas von einer shortattacke gelesen. so was hat eher kurze beine. hätte ich gerade kapital zu hand für aurelius würde ich bei kursen um die 49 eher zukaufen.
Home Office Europe-Übernahme: Aurelius kauft 2 Milliarden Euro Umsatz zu
Dem Münchner Finanzinvestor Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA ist ein Mega-Deal geglückt. In der nach Umsatz größten Transaktion der Aurelius- Unternehmensgeschichte übernimmt er Office Depot Europa, die europäischen Geschäftsaktivitäten des US-Konzerns Office Depot, Inc. Die zu übernehmenden Aktivitäten erwirtschaften mit rund 6.500 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. €2 Mrd. Verkäufer ist die in Florida ansässige Office Depot, Inc., ein Anbieter von Bürobedarf und -dienstleistungen.
>>> ganzer Artikel
Dem Münchner Finanzinvestor Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA ist ein Mega-Deal geglückt. In der nach Umsatz größten Transaktion der Aurelius- Unternehmensgeschichte übernimmt er Office Depot Europa, die europäischen Geschäftsaktivitäten des US-Konzerns Office Depot, Inc. Die zu übernehmenden Aktivitäten erwirtschaften mit rund 6.500 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. €2 Mrd. Verkäufer ist die in Florida ansässige Office Depot, Inc., ein Anbieter von Bürobedarf und -dienstleistungen.
>>> ganzer Artikel
der deal ist schon der Hammer, wenn man sieht wie sich aurelius entwickelt hat,
muss man vor dieser Leistung schon den Hut ziehen. weiter so, bleiben noch ne weile in meinem Depot :-)
muss man vor dieser Leistung schon den Hut ziehen. weiter so, bleiben noch ne weile in meinem Depot :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.347.059 von smyl am 26.09.16 10:51:18Ehrlich gesagt, sehe ich den Deal nicht nur positiv:
Home Office betreibt Handel, was ein schwieriges Geschäft ist. 2 Mrd Umsatz sind im Handel auch nicht so viel.
Aber: Was wird Aurelius für Home office zahlen? Welche Risiken geht man ein?
Auch Arques hat sich damals an ein, zwei Großübernahmen "verhoben".
Mir wären 5 Deals a 50-100 Mio. Deals lieber.
Bin aber gespannt, welche bargain purchase hier bilanziert werden können.
Home Office betreibt Handel, was ein schwieriges Geschäft ist. 2 Mrd Umsatz sind im Handel auch nicht so viel.
Aber: Was wird Aurelius für Home office zahlen? Welche Risiken geht man ein?
Auch Arques hat sich damals an ein, zwei Großübernahmen "verhoben".
Mir wären 5 Deals a 50-100 Mio. Deals lieber.
Bin aber gespannt, welche bargain purchase hier bilanziert werden können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.347.149 von Thorsten73 am 26.09.16 11:01:35
Abwarten und Tee trinken
Details kommen später und bisher hat das Aureliusmanagement immer gewusst, was es tut. Davon gehe ich auch bei diesem Deal aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.347.356 von gergeo am 26.09.16 11:35:03Nebenbei:
Aurelius ist bei Berentzen komplett ausgestiegen!
Siehe heutiger AdHoc von Berentzen bzgl. Stimmrechte
Aurelius ist bei Berentzen komplett ausgestiegen!
Siehe heutiger AdHoc von Berentzen bzgl. Stimmrechte
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.349.174 von Thorsten73 am 26.09.16 15:42:49Der Deal allgemein ist positiv das Aurelius nun in andere Umsatzbereiche vordringt. Wenn Restrukturierung bei 50mill. klappt, warum auch nicht bei deutlich größeren Unternehmen.
Der Geschäftsbereich von Office Depot sehe ich aber als schwierig an, eine große Aufgabe. Gehe davon aus das dieser Deal schon lange geplant war, um die Secop Abgabe zu kompensieren.
Sicherlich wird Aurelius wissen was sie tun.
Jetzt noch zum Jahresende ein paar gute Verkäufe und ich wär zufrieden.
Der Geschäftsbereich von Office Depot sehe ich aber als schwierig an, eine große Aufgabe. Gehe davon aus das dieser Deal schon lange geplant war, um die Secop Abgabe zu kompensieren.
Sicherlich wird Aurelius wissen was sie tun.
Jetzt noch zum Jahresende ein paar gute Verkäufe und ich wär zufrieden.
Hier passiert auch noch etwas.
http://aureliusinvest.de/wachstumskapital/
STRALFORS
AES AIRPLANE-EQUIPMENT & SERVICES
Sind neu dazu gekommen.
http://aureliusinvest.de/wachstumskapital/
STRALFORS
AES AIRPLANE-EQUIPMENT & SERVICES
Sind neu dazu gekommen.
heute in gutem marktumfeld gehts mal wieder einen schritt in die richtige richtung.
Aus Aurelius Research am 29.09.16
Die folgenden Institutionen veröffentlichen regelmäßig Analysen über die AURELIUS Aktie. Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll nicht als Empfehlung für ein finanzielles Investment in AURELIUS dienen.
Institut Analyst Kursziel Empfehlung Stand
Oddo Seydler Bank AG Dr. Oliver Pucker 66,00 Euro kaufen 28.09.2016
Commerzbank Christoph Blieffert 64,00 Euro kaufen 26.09.2016
Hauck Aufhäuser Institutional Research AG Torben Teichler 64,00 Euro kaufen 27.09.2016
Baader / Helvea Tim Dawson 65,00 Euro kaufen 29.09.2016
Die folgenden Institutionen veröffentlichen regelmäßig Analysen über die AURELIUS Aktie. Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll nicht als Empfehlung für ein finanzielles Investment in AURELIUS dienen.
Institut Analyst Kursziel Empfehlung Stand
Oddo Seydler Bank AG Dr. Oliver Pucker 66,00 Euro kaufen 28.09.2016
Commerzbank Christoph Blieffert 64,00 Euro kaufen 26.09.2016
Hauck Aufhäuser Institutional Research AG Torben Teichler 64,00 Euro kaufen 27.09.2016
Baader / Helvea Tim Dawson 65,00 Euro kaufen 29.09.2016
Aurelius: „Office Depot Europa ist ein klassischer Aurelius-Deal“
Mit der Übernahme der europäischen Aktivitäten des US-Konzerns Office Depot steigt die Aurelius Equity Opportunities im großen Stil in den Markt für Bürobedarf ein. Noch steht die Transaktion – mit einem Umsatz von rund 2 Mrd. Euro immerhin die größte in der Firmenhistorie – unter diversen Vorbehalten, etwa aus kartellrechtlicher Sicht. Innerhalb der kommenden Monate soll der Deal jedoch vollzogen werden. Am Kapitalmarkt kam das Vorhaben bislang jedoch überaus gut an, der Aktienkurs von Aurelius hat sich bis ganz dicht an das bisherige All-Time-High bei knapp 58 Euro vorgeschoben. Die Analysten trauen dem Anteilschein gegenwärtig noch ein Potenzial bis in den Bereich um 66 Euro zu. Boersengefluester.de sprach mit Aurelius-CEO Dr. Dirk Markus über die Hintergründe des Einstiegs bei Office Depot Europa, weitere Akquisitionen, den kürzlich erfolgten Komplettausstieg bei der Berentzen-Gruppe sowie die Dividendenpolitik von Aurelius.
>>> das ganze Interview
Mit der Übernahme der europäischen Aktivitäten des US-Konzerns Office Depot steigt die Aurelius Equity Opportunities im großen Stil in den Markt für Bürobedarf ein. Noch steht die Transaktion – mit einem Umsatz von rund 2 Mrd. Euro immerhin die größte in der Firmenhistorie – unter diversen Vorbehalten, etwa aus kartellrechtlicher Sicht. Innerhalb der kommenden Monate soll der Deal jedoch vollzogen werden. Am Kapitalmarkt kam das Vorhaben bislang jedoch überaus gut an, der Aktienkurs von Aurelius hat sich bis ganz dicht an das bisherige All-Time-High bei knapp 58 Euro vorgeschoben. Die Analysten trauen dem Anteilschein gegenwärtig noch ein Potenzial bis in den Bereich um 66 Euro zu. Boersengefluester.de sprach mit Aurelius-CEO Dr. Dirk Markus über die Hintergründe des Einstiegs bei Office Depot Europa, weitere Akquisitionen, den kürzlich erfolgten Komplettausstieg bei der Berentzen-Gruppe sowie die Dividendenpolitik von Aurelius.
>>> das ganze Interview
Aurelius: Übernahme Office Depot Europa: der ganz große Wurf!
Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius wagt den ganz großen Wurf. Die Süddeutschen kündigten die Übernahme des europäischen Geschäfts des US-Büroartikel-Riesen Office Depot an (Office Depot Europa). Die Verträge sind bereits ausgehandelt, der Abschluss des Deals könnte noch in diesem Jahr erfolgen. Damit tätigt Aurelius die größte Übernahme der Unternehmensgeschichte, denn Office Depot (hier weiterlesen...)
Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius wagt den ganz großen Wurf. Die Süddeutschen kündigten die Übernahme des europäischen Geschäfts des US-Büroartikel-Riesen Office Depot an (Office Depot Europa). Die Verträge sind bereits ausgehandelt, der Abschluss des Deals könnte noch in diesem Jahr erfolgen. Damit tätigt Aurelius die größte Übernahme der Unternehmensgeschichte, denn Office Depot (hier weiterlesen...)
Teil-Exit bei Geotronics!
AURELIUS verkauft Getronics-IDS an den strategischen Investor SEP
- Verkauf im Rahmen der strategischen Fokussierung der Getronics-Gruppe auf ihre Kerngeschäftsfelder
- Bisheriges Getronics-IDS-Management bleibt an Bord
- Neuer Eigentümer unterstützt den eingeschlagenen Weg
München - 5. Oktober 2016 - Die Getronics-Gruppe, eine Tochter der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8), hat ihre deutsche Tochter Getronics-IDS im Rahmen ihrer Fokussierung an den strategischen Investor SEP veräußert. Die Getronics-Gruppe als größter unabhängiger Service-Partner für die digitale Transformation im Workspace-Umfeld setzt damit ihre erfolgreiche Positionierung und Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder Workspace, Applikationen, Cloud und UC fort. In diesen strategischen Geschäftsbereichen wird die Getronics-Gruppe auch weiterhin auf den deutschen Markt aktiv sein. Getronics-IDS erwirtschaftet einen Umsatz von rund 90 Mio. EUR im Jahr. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Getronics-Gruppe, die seit dem Jahr 2012 zum AURELIUS Konzern gehört und in Europa, Südamerika und Südostasien mit über 5.000 Mitarbeiter aktiv ist, bietet ein integriertes Service-Portfolio für End-User-Services und konnte dabei in den vergangenen Jahren bei einem Umsatz von rund 550 Mio. EUR (inkl. Getronics-IDS) eine überdurchschnittliche Verbesserung der Profitabilität aufweisen. Einen integralen Bestandteil dessen bildet das im April 2016 von der Colt Group S.A. erworbene Cloud-Geschäft (connectis Managed Cloud, CMC), das seither erfolgreich in die Getronics-Gruppe integriert wird. CMC ist in elf Ländern mit einem Kundenstamm von über 600 Kunden aktiv. Die Kapazitäten im Bereich Managed Cloud sind durch den Erwerb von CMC massiv und nachhaltig ausgebaut worden. Erste Cross-Selling- Aktivitäten mit bestehenden Getronics-Kunden führten bereits zum Abschluss neuer Verträge. Die Integration soll noch im Laufe des Geschäftsjahres 2016 erfolgreich abgeschlossen werden.
AURELIUS hatte die Individual Desktop Solutions GmbH (IDS), einen herstellerunabhängigen Dienstleister für flexible Onsite Desktop Services und Solutions, im Herbst 2014 von der T-Systems International erworben und in die Getronics Deutschland-Gruppe integriert. Seither wurden unter dem bestehenden Management, welches auch nach dem Verkauf an Bord bleiben wird, die Weichen für eine Zukunft als integrierter und breit aufgestellter Systemintegrator gestellt. In diesem Zusammenhang wurde auch brightOne, ebenfalls ein AURELIUS Konzernunternehmen, das in 2013 vom finnischen Tieto Konzern erworben wurde, in die Getronics-IDS-Gruppe eingebracht. Nach einer aufwendigen Phase der Verselbständigung aus den Konzernumfeldern der früheren Muttergesellschaften T-Systems International sowie Tieto deckt die Gesellschaft heute mit Desktop-Lösungen und Beratungs-, Entwicklungs- und Softwarelösungen ein integriertes Portfolio für den deutschen Mittelstand und Großunternehmen ab. Der Käufer SEP wird den Fokus nach Abschluss der Integration vor allem auf den weiteren Ausbau des Beratungsgeschäfts sowie digitaler Lösungen setzen.
QUELLE
AURELIUS verkauft Getronics-IDS an den strategischen Investor SEP
- Verkauf im Rahmen der strategischen Fokussierung der Getronics-Gruppe auf ihre Kerngeschäftsfelder
- Bisheriges Getronics-IDS-Management bleibt an Bord
- Neuer Eigentümer unterstützt den eingeschlagenen Weg
München - 5. Oktober 2016 - Die Getronics-Gruppe, eine Tochter der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8), hat ihre deutsche Tochter Getronics-IDS im Rahmen ihrer Fokussierung an den strategischen Investor SEP veräußert. Die Getronics-Gruppe als größter unabhängiger Service-Partner für die digitale Transformation im Workspace-Umfeld setzt damit ihre erfolgreiche Positionierung und Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder Workspace, Applikationen, Cloud und UC fort. In diesen strategischen Geschäftsbereichen wird die Getronics-Gruppe auch weiterhin auf den deutschen Markt aktiv sein. Getronics-IDS erwirtschaftet einen Umsatz von rund 90 Mio. EUR im Jahr. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Getronics-Gruppe, die seit dem Jahr 2012 zum AURELIUS Konzern gehört und in Europa, Südamerika und Südostasien mit über 5.000 Mitarbeiter aktiv ist, bietet ein integriertes Service-Portfolio für End-User-Services und konnte dabei in den vergangenen Jahren bei einem Umsatz von rund 550 Mio. EUR (inkl. Getronics-IDS) eine überdurchschnittliche Verbesserung der Profitabilität aufweisen. Einen integralen Bestandteil dessen bildet das im April 2016 von der Colt Group S.A. erworbene Cloud-Geschäft (connectis Managed Cloud, CMC), das seither erfolgreich in die Getronics-Gruppe integriert wird. CMC ist in elf Ländern mit einem Kundenstamm von über 600 Kunden aktiv. Die Kapazitäten im Bereich Managed Cloud sind durch den Erwerb von CMC massiv und nachhaltig ausgebaut worden. Erste Cross-Selling- Aktivitäten mit bestehenden Getronics-Kunden führten bereits zum Abschluss neuer Verträge. Die Integration soll noch im Laufe des Geschäftsjahres 2016 erfolgreich abgeschlossen werden.
AURELIUS hatte die Individual Desktop Solutions GmbH (IDS), einen herstellerunabhängigen Dienstleister für flexible Onsite Desktop Services und Solutions, im Herbst 2014 von der T-Systems International erworben und in die Getronics Deutschland-Gruppe integriert. Seither wurden unter dem bestehenden Management, welches auch nach dem Verkauf an Bord bleiben wird, die Weichen für eine Zukunft als integrierter und breit aufgestellter Systemintegrator gestellt. In diesem Zusammenhang wurde auch brightOne, ebenfalls ein AURELIUS Konzernunternehmen, das in 2013 vom finnischen Tieto Konzern erworben wurde, in die Getronics-IDS-Gruppe eingebracht. Nach einer aufwendigen Phase der Verselbständigung aus den Konzernumfeldern der früheren Muttergesellschaften T-Systems International sowie Tieto deckt die Gesellschaft heute mit Desktop-Lösungen und Beratungs-, Entwicklungs- und Softwarelösungen ein integriertes Portfolio für den deutschen Mittelstand und Großunternehmen ab. Der Käufer SEP wird den Fokus nach Abschluss der Integration vor allem auf den weiteren Ausbau des Beratungsgeschäfts sowie digitaler Lösungen setzen.
QUELLE
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.410.695 von sirmike am 05.10.16 08:26:19Schade, dass hier kein Hinweis zum Kaufpreis oder zumindest zum Verhältnis NAV zu Kaufpreis gemacht wurde.
Der Bereich IT Services wurde im letzten NAV Report mit 178,x Mio bewertet. Diesen Teil-Exit nun zu beurteilen fällt schwer. Denke, hier wird man die Auswirkungen erst im GB 2016 lesen können.
Die deutsche IDS Gruppe machte nur 90 Mio. von 550 Mio. Umsatz, denke, da wird der NAV des Bereiches IT Services nicht viel runter gehen....
Der Bereich IT Services wurde im letzten NAV Report mit 178,x Mio bewertet. Diesen Teil-Exit nun zu beurteilen fällt schwer. Denke, hier wird man die Auswirkungen erst im GB 2016 lesen können.
Die deutsche IDS Gruppe machte nur 90 Mio. von 550 Mio. Umsatz, denke, da wird der NAV des Bereiches IT Services nicht viel runter gehen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.410.812 von Thorsten73 am 05.10.16 08:41:49
Ich denke auch, dass man hier eine prozentuale Verteilung annehmen können sollte, also rund 16,5% weniger beim NAV durch den Exit. Vermutlich wird es in den nächsten Tagen wieder irgendwo ein Interview mit Dr. Markus geben, wo er "etwas blumig" den Erfolg der Transaktion beschreibt und auf das Exit-Multiple hinweist, ohne genaue Zahlen zu nennen.
Zitat von Thorsten73: Schade, dass hier kein Hinweis zum Kaufpreis oder zumindest zum Verhältnis NAV zu Kaufpreis gemacht wurde.
Der Bereich IT Services wurde im letzten NAV Report mit 178,x Mio bewertet. Diesen Teil-Exit nun zu beurteilen fällt schwer. Denke, hier wird man die Auswirkungen erst im GB 2016 lesen können.
Die deutsche IDS Gruppe machte nur 90 Mio. von 550 Mio. Umsatz, denke, da wird der NAV des Bereiches IT Services nicht viel runter gehen....
Ich denke auch, dass man hier eine prozentuale Verteilung annehmen können sollte, also rund 16,5% weniger beim NAV durch den Exit. Vermutlich wird es in den nächsten Tagen wieder irgendwo ein Interview mit Dr. Markus geben, wo er "etwas blumig" den Erfolg der Transaktion beschreibt und auf das Exit-Multiple hinweist, ohne genaue Zahlen zu nennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.410.848 von sirmike am 05.10.16 08:48:30Zu Aurelius gibt es heute eine Meldung von Hauck & Aufhäuser, die ganz interessant klingt. Ich "kopiere sie mal....."
Nach Einschätzung von Hauck & Aufhäuser (H&A) ist der Verkauf von IDS und das schärfere Profil bei Getronics ein Erfolg des Beteiligungsunternehmens Aurelius. Die Analysten schätzen, das der Verkaufserlös über die gesamte Halteperiode bis zu 35 Millionen Euro beträgt, was angesichts des sehr niedrigen Kaufpreises von geschätzt unter 1 Million Euro einen sehr hohen Bewertungsmultiplikator von über 35 impliziere. Die Kernaktivitäten von Getronics blieben im Besitz von Aurelius und dürften sich auf höherwertige ICT-Lösungen und Cloud-Computing konzentrieren.
Nach Einschätzung von Hauck & Aufhäuser (H&A) ist der Verkauf von IDS und das schärfere Profil bei Getronics ein Erfolg des Beteiligungsunternehmens Aurelius. Die Analysten schätzen, das der Verkaufserlös über die gesamte Halteperiode bis zu 35 Millionen Euro beträgt, was angesichts des sehr niedrigen Kaufpreises von geschätzt unter 1 Million Euro einen sehr hohen Bewertungsmultiplikator von über 35 impliziere. Die Kernaktivitäten von Getronics blieben im Besitz von Aurelius und dürften sich auf höherwertige ICT-Lösungen und Cloud-Computing konzentrieren.
Aurelius hält 75% an Hanse Yachts...
HanseYachts AG: Zuschreibung auf die Marke "Fjord"
Greifswald (pta038/07.10.2016/15:50) - Der HanseYachts AG Konzern ist Hersteller von Segel- und Motoryachten. Im Bereich der Segelyachten gehören wir zu den drei weltweit größten Herstellern von hochseetüchtigen Segelyachten mit einer Rumpflänge von ca. 29 bis 67 ft (10m bis 21m). Der Bereich der Motoryachten mit den beiden Marken "Fjord" und "Sealine" nimmt in den vergangenen drei Geschäftsjahren einen wachsenden Anteil am Konzernumsatz ein.
Die Marke "Fjord" wurde im Jahr 2005 erworben und in den Folgejahren erfolgreich ausgebaut. Im Rahmen der Finanzmarktkrise hatten sich die Verkaufszahlen im Geschäftsjahr 2008/09 jedoch mehr als halbiert, so dass außerplanmäßige Abschreibungen auf den Markenwert im IFRS-Konzernabschluss der HanseYachts AG in den Geschäftsjahren 2008/09 und 2009/10 vorzunehmen waren.
In Folge der stetigen Produktinnovationen und -verbesserungen, aber auch der Markenpflege durch Werbung und Messeauftritte, konnten Umsatz und Absatz sukzessive wieder deutlich gesteigert werden, zuletzt auf Rekordwerte seit Aufkauf durch den HanseYachts AG Konzern. Die positive Entwicklung bei den Umsätzen in den letzten beiden Geschäftsjahren und die aktuellen Auftragseingänge im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 bestätigen die Nachhaltigkeit des Markterfolgs der Fjord-Motorboote. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der HanseYachts AG heute Nachmittag nach eingehender Prüfung entschieden, die Marke "Fjord" im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 erfolgswirksam um Euro 2,2 Mio. auf den Stand von vor der Finanzmarktkrise zuzuschreiben.
QUELLE
HanseYachts AG: Zuschreibung auf die Marke "Fjord"
Greifswald (pta038/07.10.2016/15:50) - Der HanseYachts AG Konzern ist Hersteller von Segel- und Motoryachten. Im Bereich der Segelyachten gehören wir zu den drei weltweit größten Herstellern von hochseetüchtigen Segelyachten mit einer Rumpflänge von ca. 29 bis 67 ft (10m bis 21m). Der Bereich der Motoryachten mit den beiden Marken "Fjord" und "Sealine" nimmt in den vergangenen drei Geschäftsjahren einen wachsenden Anteil am Konzernumsatz ein.
Die Marke "Fjord" wurde im Jahr 2005 erworben und in den Folgejahren erfolgreich ausgebaut. Im Rahmen der Finanzmarktkrise hatten sich die Verkaufszahlen im Geschäftsjahr 2008/09 jedoch mehr als halbiert, so dass außerplanmäßige Abschreibungen auf den Markenwert im IFRS-Konzernabschluss der HanseYachts AG in den Geschäftsjahren 2008/09 und 2009/10 vorzunehmen waren.
In Folge der stetigen Produktinnovationen und -verbesserungen, aber auch der Markenpflege durch Werbung und Messeauftritte, konnten Umsatz und Absatz sukzessive wieder deutlich gesteigert werden, zuletzt auf Rekordwerte seit Aufkauf durch den HanseYachts AG Konzern. Die positive Entwicklung bei den Umsätzen in den letzten beiden Geschäftsjahren und die aktuellen Auftragseingänge im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 bestätigen die Nachhaltigkeit des Markterfolgs der Fjord-Motorboote. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der HanseYachts AG heute Nachmittag nach eingehender Prüfung entschieden, die Marke "Fjord" im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 erfolgswirksam um Euro 2,2 Mio. auf den Stand von vor der Finanzmarktkrise zuzuschreiben.
QUELLE
Insiderinformation gem. Artikel 17 MAR
AURELIUS nimmt Aktienrückkaufprogramme in Höhe von bis zu 52 Mio. EUR
wieder auf
München/Grünwald, 10. Oktober 2016 - Der Vorstand der persönlich haftenden
Gesellschafterin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN
DE000A0JK2A8) ("Gesellschaft") hat heute beschlossen, entsprechend der von
der Hauptversammlung der Gesellschaft am 9. Juni 2016 beschlossenen
Ermächtigung, eigene Aktien der Gesellschaft zum Zwecke der Einziehung und
zur Bedienung von Erwerbsrechten oder Erwerbspflichten auf Aktien aus
Wandelschuldverschreibungen zu erwerben ("Beschluss"). Dazu sollen in der
Zeit vom 17. Oktober 2016 bis zum 16. Oktober 2019 insgesamt bis zu 471.000
eigene Aktien der Gesellschaft zurückgekauft werden. Als größtmöglichen
Gesamtkaufpreis für den Erwerb der Aktien der Gesellschaft (ohne
Erwerbsnebenkosten) hat der Vorstand den Betrag von 26 Mio. EUR zugewiesen.
Daneben hat der Aufsichtsrat zugestimmt, dass der Vorstand der persönlich
haftenden Gesellschafterin nach eigenem Ermessen im Zeitraum vom 17.
Oktober 2016 bis zum 16. Oktober 2019 weitere Aktienrückkaufprogramme in
Höhe von bis zu weiteren 26 Mio. EUR beschließen darf. Die
Rückkaufprogramme betragen somit in Summe bis zu 52 Mio. EUR.
Der Rückkauf erfolgt nach den Safe-Harbour-Regelungen des Artikels 5 der
Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und Rates vom 16.
April 2014 in Verbindung mit der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der
Kommission vom 8. März 2016.
Entsprechend der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 9.
Juni 2016 darf der Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den am
Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs einer Aktie der
Gesellschaft im Xetra-Handel nicht um mehr als 10 Prozent über- oder
unterschreiten. Im Rahmen des Rückkaufprogramms dürfen zudem nach Art. 3
Abs. 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 Aktien
nicht zu einem Kurs erworben werden, der über dem des letzten unabhängig
getätigten Abschlusses oder (sollte dieser höher sein) über dem des derzeit
höchsten unabhängigen Angebots auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf
stattfindet, liegt.
Der Aktienrückkauf wird unter Führung eines Kreditinstituts durchgeführt,
das im Rahmen des genannten Zeitraums seine Entscheidungen über den
Zeitpunkt des Erwerbs der eigenen Aktien unabhängig und unbeeinflusst von
der Gesellschaft trifft. Die Bank wird sich gegenüber der Gesellschaft
unter anderem auch verpflichten, die Handelsbedingungen gemäß Art. 3 der
Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 einzuhalten. Die
Bank wird von der Gesellschaft angewiesen, bis zu 3.000 Aktien pro Woche
zurückzukaufen.
Das Rückkaufprogramm kann, soweit erforderlich und rechtlich zulässig,
jederzeit ausgesetzt und auch wiederaufgenommen werden.
Informationen zu den mit dem Rückkaufprogramm zusammenhängenden Geschäften
werden in einer den Anforderungen des Art. 2 Abs. 3 S. 1 i.V.m. Abs. 2 der
Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 entsprechenden Weise
spätestens am Ende des siebten Handelstages nach dem Tag der Ausführung
solcher Geschäfte angemessen bekanntgegeben werden.
Darüber hinaus wird die Gesellschaft gemäß Art. 2 Abs. 3 S. 2 der
Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 die bekanntgegebenen
Geschäfte auf ihrer Website (www.aureliusinvest.de) im Bereich 'Investor
Relations' veröffentlichen und dafür sorgen, dass die Informationen ab dem
Tag der angemessenen Bekanntgabe mindestens fünf Jahre öffentlich
zugänglich bleiben.
10.10.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/aurelius-nimmt-aktienruec…
AURELIUS nimmt Aktienrückkaufprogramme in Höhe von bis zu 52 Mio. EUR
wieder auf
München/Grünwald, 10. Oktober 2016 - Der Vorstand der persönlich haftenden
Gesellschafterin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN
DE000A0JK2A8) ("Gesellschaft") hat heute beschlossen, entsprechend der von
der Hauptversammlung der Gesellschaft am 9. Juni 2016 beschlossenen
Ermächtigung, eigene Aktien der Gesellschaft zum Zwecke der Einziehung und
zur Bedienung von Erwerbsrechten oder Erwerbspflichten auf Aktien aus
Wandelschuldverschreibungen zu erwerben ("Beschluss"). Dazu sollen in der
Zeit vom 17. Oktober 2016 bis zum 16. Oktober 2019 insgesamt bis zu 471.000
eigene Aktien der Gesellschaft zurückgekauft werden. Als größtmöglichen
Gesamtkaufpreis für den Erwerb der Aktien der Gesellschaft (ohne
Erwerbsnebenkosten) hat der Vorstand den Betrag von 26 Mio. EUR zugewiesen.
Daneben hat der Aufsichtsrat zugestimmt, dass der Vorstand der persönlich
haftenden Gesellschafterin nach eigenem Ermessen im Zeitraum vom 17.
Oktober 2016 bis zum 16. Oktober 2019 weitere Aktienrückkaufprogramme in
Höhe von bis zu weiteren 26 Mio. EUR beschließen darf. Die
Rückkaufprogramme betragen somit in Summe bis zu 52 Mio. EUR.
Der Rückkauf erfolgt nach den Safe-Harbour-Regelungen des Artikels 5 der
Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und Rates vom 16.
April 2014 in Verbindung mit der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der
Kommission vom 8. März 2016.
Entsprechend der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 9.
Juni 2016 darf der Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den am
Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs einer Aktie der
Gesellschaft im Xetra-Handel nicht um mehr als 10 Prozent über- oder
unterschreiten. Im Rahmen des Rückkaufprogramms dürfen zudem nach Art. 3
Abs. 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 Aktien
nicht zu einem Kurs erworben werden, der über dem des letzten unabhängig
getätigten Abschlusses oder (sollte dieser höher sein) über dem des derzeit
höchsten unabhängigen Angebots auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf
stattfindet, liegt.
Der Aktienrückkauf wird unter Führung eines Kreditinstituts durchgeführt,
das im Rahmen des genannten Zeitraums seine Entscheidungen über den
Zeitpunkt des Erwerbs der eigenen Aktien unabhängig und unbeeinflusst von
der Gesellschaft trifft. Die Bank wird sich gegenüber der Gesellschaft
unter anderem auch verpflichten, die Handelsbedingungen gemäß Art. 3 der
Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 einzuhalten. Die
Bank wird von der Gesellschaft angewiesen, bis zu 3.000 Aktien pro Woche
zurückzukaufen.
Das Rückkaufprogramm kann, soweit erforderlich und rechtlich zulässig,
jederzeit ausgesetzt und auch wiederaufgenommen werden.
Informationen zu den mit dem Rückkaufprogramm zusammenhängenden Geschäften
werden in einer den Anforderungen des Art. 2 Abs. 3 S. 1 i.V.m. Abs. 2 der
Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 entsprechenden Weise
spätestens am Ende des siebten Handelstages nach dem Tag der Ausführung
solcher Geschäfte angemessen bekanntgegeben werden.
Darüber hinaus wird die Gesellschaft gemäß Art. 2 Abs. 3 S. 2 der
Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 die bekanntgegebenen
Geschäfte auf ihrer Website (www.aureliusinvest.de) im Bereich 'Investor
Relations' veröffentlichen und dafür sorgen, dass die Informationen ab dem
Tag der angemessenen Bekanntgabe mindestens fünf Jahre öffentlich
zugänglich bleiben.
10.10.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/aurelius-nimmt-aktienruec…
Das Portfolio vollzog einen Wechsel von Wachstum auf Turnaround.
Die beherrschen wohl alles. Der Erfolg gibt ihnen recht.
Die beherrschen wohl alles. Der Erfolg gibt ihnen recht.
Aktienrückkaufprogramm für 52 Mio. Euro: Aurelius zündet den nächsten Turbo
Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius betreibt weiterhin aktive Kurspflege zum Wohl ihrer Aktionäre. So wird regelmäßig über das jeweils aktuelle Zahlenwerk berichtet und CEO Dr. Dirk Markus gibt gerne und häufig Interviews in Finanzblättern. Doch Anlegerherzen schlagen besonders hoch, wenn das Zauberwort Aktienrückkaufprogramm fällt. Denn Aktienrückkäufe sind ein Wundermittel mit Nebenwirkungen für den Aktienkurs. Und zwar überwiegend positiven.
Nachdem das bisherige, äußerst erfolgreiche, Aktienrückkaufprogramm im Sommer ausgelaufen war und man sich auf der Hauptversammlung die Möglichkeit für eine Neuauflage hatte absegnen lassen, ließ man heute Taten folgen... (ganzen Artikel lesen)
Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius betreibt weiterhin aktive Kurspflege zum Wohl ihrer Aktionäre. So wird regelmäßig über das jeweils aktuelle Zahlenwerk berichtet und CEO Dr. Dirk Markus gibt gerne und häufig Interviews in Finanzblättern. Doch Anlegerherzen schlagen besonders hoch, wenn das Zauberwort Aktienrückkaufprogramm fällt. Denn Aktienrückkäufe sind ein Wundermittel mit Nebenwirkungen für den Aktienkurs. Und zwar überwiegend positiven.
Nachdem das bisherige, äußerst erfolgreiche, Aktienrückkaufprogramm im Sommer ausgelaufen war und man sich auf der Hauptversammlung die Möglichkeit für eine Neuauflage hatte absegnen lassen, ließ man heute Taten folgen... (ganzen Artikel lesen)
Kleiner Teil-Exit...
Hülsenkarton: Aus Abelan Viersen wird Viersen Paperboard
Nach dem Kauf der Abelan-Werke trennt sich Investmentgesellschaft Aurelius größtenteils vom deutschen Werk Viersen.
Der bisherige Standort für Hülsenkarton sowie Vollkarton und Kantenschutzelemente Abelan Viersen Paperboard ist nach der Übernahme durch die deutsche Investmentgruppe Aurelius SE & Co. KGaA, Grünwald, in einer weiteren Transaktion größtenteils veräußert worden, heißt es in einem Gespräch mit dem EUWID.
10 % der nun unter Viersen Paperboard auftretenden GmbH verbleiben in Besitz der Aurelius-Tochter Solidus Solutions, die restlichen 90 % wurden an Dr. Friedrich Trautwein veräußert, der seit Juli 2016 als Geschäftsführer im Unternehmen fungiert.
QUELLE
Hülsenkarton: Aus Abelan Viersen wird Viersen Paperboard
Nach dem Kauf der Abelan-Werke trennt sich Investmentgesellschaft Aurelius größtenteils vom deutschen Werk Viersen.
Der bisherige Standort für Hülsenkarton sowie Vollkarton und Kantenschutzelemente Abelan Viersen Paperboard ist nach der Übernahme durch die deutsche Investmentgruppe Aurelius SE & Co. KGaA, Grünwald, in einer weiteren Transaktion größtenteils veräußert worden, heißt es in einem Gespräch mit dem EUWID.
10 % der nun unter Viersen Paperboard auftretenden GmbH verbleiben in Besitz der Aurelius-Tochter Solidus Solutions, die restlichen 90 % wurden an Dr. Friedrich Trautwein veräußert, der seit Juli 2016 als Geschäftsführer im Unternehmen fungiert.
QUELLE
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.474.067 von sirmike am 13.10.16 21:06:02Habe mir den Jahresbericht von Aurelius zuschicken lassen.
Aurelius überzeugt mich mit folgendem:
- Europaweite Ausrichtung: Büros in München, London, Stockholm und Madrid, zuletzt wurden mehrere englische Firmen ins Portfolio aufgenommen
- Konzentration auf mehrere, aber nicht zu viele Branchen. Dadurch Streuung und Spezialisierung.
- Hedging wird eingesetzt, um Risiken zu minimieren (z.B. Umsatz- und Gewinnschwankungen)
- Allgemein werden Risiken des Geschäftsmodelles durch geeignete Maßnahmen minimiert.
- sehr viel Erfahrung, dadurch Vorsprung im Markt
- Ausgabe einer Wandelanleihe zu 1%. Dadurch können Verbindlichkeiten zu höheren Zinsen abelöst werden
- Ausreichend Kapital für das Geschäftsmodell, keine Abhängigkeiten von Banken
Aurelius überzeugt mich mit folgendem:
- Europaweite Ausrichtung: Büros in München, London, Stockholm und Madrid, zuletzt wurden mehrere englische Firmen ins Portfolio aufgenommen
- Konzentration auf mehrere, aber nicht zu viele Branchen. Dadurch Streuung und Spezialisierung.
- Hedging wird eingesetzt, um Risiken zu minimieren (z.B. Umsatz- und Gewinnschwankungen)
- Allgemein werden Risiken des Geschäftsmodelles durch geeignete Maßnahmen minimiert.
- sehr viel Erfahrung, dadurch Vorsprung im Markt
- Ausgabe einer Wandelanleihe zu 1%. Dadurch können Verbindlichkeiten zu höheren Zinsen abelöst werden
- Ausreichend Kapital für das Geschäftsmodell, keine Abhängigkeiten von Banken
Kursziel von 66 Euro und Erwartung eines größeren Exits in den kommenden monaten...
Aurelius: Kaufempfehlung für die Aktie
Die Analysten bei Oddo Seydler sprechen für die Aurelius Aktie eine Kaufempfehlung aus. Das Kursziel für den Anteilsschein der Beteiligungsgesellschaft sehen die Experten bei 66 Euro.
weiterlesen...
Aurelius: Kaufempfehlung für die Aktie
Die Analysten bei Oddo Seydler sprechen für die Aurelius Aktie eine Kaufempfehlung aus. Das Kursziel für den Anteilsschein der Beteiligungsgesellschaft sehen die Experten bei 66 Euro.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.492.608 von sirmike am 17.10.16 15:09:19Warum steigt das Ergebnis in den letzten Jahren so stark?
Ist es die größere Erfahrung oder sind es mehr Übernahmen und Verkäufe?
Ist es die größere Erfahrung oder sind es mehr Übernahmen und Verkäufe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.495.949 von kainza am 18.10.16 09:26:38
Aurelius ist sehr erfolgreich und hat das durchschnittliche Volumen seiner Transaktionen immer weiter gesteigert. Und wenn man Unternehmen zukauft, die nicht mehr 20 Mio. Euro Umsatz machen, sondern 200 Mio. Euro, und diese mit dem gleichen Gewinnmultiple wieder veräußern kann, dann steigen auch die Gewinne bei Aurelius entsprechend stärker an. Inkl. des Zukaufs von Home Office Europe erzielen die Aurelius-Tochtergesellschaften zusammen einen Umsatz von fast 5 Milliarden Euro pro Jahr. Alleine dieser eine Kauf steuert hierzu 2 Milliarden bei. Aurelius dreht eine immer größeres Rad und daher bleibt pro Transaktion am Ende in absoluten Zahlen auch immer mehr hängen.
Zitat von kainza: Warum steigt das Ergebnis in den letzten Jahren so stark?
Ist es die größere Erfahrung oder sind es mehr Übernahmen und Verkäufe?
Aurelius ist sehr erfolgreich und hat das durchschnittliche Volumen seiner Transaktionen immer weiter gesteigert. Und wenn man Unternehmen zukauft, die nicht mehr 20 Mio. Euro Umsatz machen, sondern 200 Mio. Euro, und diese mit dem gleichen Gewinnmultiple wieder veräußern kann, dann steigen auch die Gewinne bei Aurelius entsprechend stärker an. Inkl. des Zukaufs von Home Office Europe erzielen die Aurelius-Tochtergesellschaften zusammen einen Umsatz von fast 5 Milliarden Euro pro Jahr. Alleine dieser eine Kauf steuert hierzu 2 Milliarden bei. Aurelius dreht eine immer größeres Rad und daher bleibt pro Transaktion am Ende in absoluten Zahlen auch immer mehr hängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.496.486 von sirmike am 18.10.16 10:11:36Die Grenzen des Wachstums sind hier bei der Dealgröße aber jetzt erreicht. Mehr als 2 Mrd. Euro Umsatz wird man wohl die kommenden Jahre kaum noch überbieten können.
Zitat von sirmike:Zitat von kainza: Warum steigt das Ergebnis in den letzten Jahren so stark?
Ist es die größere Erfahrung oder sind es mehr Übernahmen und Verkäufe?
Aurelius ist sehr erfolgreich und hat das durchschnittliche Volumen seiner Transaktionen immer weiter gesteigert. Und wenn man Unternehmen zukauft, die nicht mehr 20 Mio. Euro Umsatz machen, sondern 200 Mio. Euro, und diese mit dem gleichen Gewinnmultiple wieder veräußern kann, dann steigen auch die Gewinne bei Aurelius entsprechend stärker an. Inkl. des Zukaufs von Home Office Europe erzielen die Aurelius-Tochtergesellschaften zusammen einen Umsatz von fast 5 Milliarden Euro pro Jahr. Alleine dieser eine Kauf steuert hierzu 2 Milliarden bei. Aurelius dreht eine immer größeres Rad und daher bleibt pro Transaktion am Ende in absoluten Zahlen auch immer mehr hängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.496.513 von hugohebel am 18.10.16 10:14:25Ist dem so? Das Personal ist ja auch stark gewachsen.
Sind im Personal alle Mitarbeiter der aufgekauften Firmen enthalten?
Mir ist nämlich folgendes aufgefallen.
Wenn ich die Periode 2009-2015 betrachte, dann
wuchs der Umsatz auf das 2,5-fache,
der Gewinn nur auf das 1,93-fache,
das Personal aber auf das 6,5-fache.
Der Kurs stieg dagegen auf das 10,7-fache.
liegt hier eine Übertreibung vor?
Sind im Personal alle Mitarbeiter der aufgekauften Firmen enthalten?
Mir ist nämlich folgendes aufgefallen.
Wenn ich die Periode 2009-2015 betrachte, dann
wuchs der Umsatz auf das 2,5-fache,
der Gewinn nur auf das 1,93-fache,
das Personal aber auf das 6,5-fache.
Der Kurs stieg dagegen auf das 10,7-fache.
liegt hier eine Übertreibung vor?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.496.513 von hugohebel am 18.10.16 10:14:25
Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Für Aurelius ist doch entscheidend, welches Risiko man eingeht mit einem solchen Deal und wie viel Eigenkapital man benötigt. Und da es sich hier um einen "klassischen" Aurelius-Deal handeln soll, so der Vorstand, wird man kaum etwas bezahlt haben - ich rechne eher damit, dass man auch wieder eine Mitgift erhalten hat, um soziale Härten und Anpassungen/Umstrukturierungen etwas abzufedern.
Ich bin aber bei Dir, dass Aurelius nicht nur auf solche Riesen-Deals abzielen wird. Es werden auch kleinere stattfinden, vor allem dürften es bei einigen Töchtern eher Add-on-Käufe sein, um diese Töchter besser und breiter aufzustellen und ihren Wert zu heben/steigern.
Aber auch einen oder zwei weitere Deals von/mit Unternehmen mit Milliarden-Umsätzen könnte Aurelius stemmen. Und diese eine Transaktion zeigt "dem Markt", dass Aurelius inzwischen in dieser Liga ein ernstzunehmender Ansprechpartner ist.
Zitat von hugohebel: Die Grenzen des Wachstums sind hier bei der Dealgröße aber jetzt erreicht. Mehr als 2 Mrd. Euro Umsatz wird man wohl die kommenden Jahre kaum noch überbieten können.
Zitat von sirmike: ...
Aurelius ist sehr erfolgreich und hat das durchschnittliche Volumen seiner Transaktionen immer weiter gesteigert. Und wenn man Unternehmen zukauft, die nicht mehr 20 Mio. Euro Umsatz machen, sondern 200 Mio. Euro, und diese mit dem gleichen Gewinnmultiple wieder veräußern kann, dann steigen auch die Gewinne bei Aurelius entsprechend stärker an. Inkl. des Zukaufs von Home Office Europe erzielen die Aurelius-Tochtergesellschaften zusammen einen Umsatz von fast 5 Milliarden Euro pro Jahr. Alleine dieser eine Kauf steuert hierzu 2 Milliarden bei. Aurelius dreht eine immer größeres Rad und daher bleibt pro Transaktion am Ende in absoluten Zahlen auch immer mehr hängen.
Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Für Aurelius ist doch entscheidend, welches Risiko man eingeht mit einem solchen Deal und wie viel Eigenkapital man benötigt. Und da es sich hier um einen "klassischen" Aurelius-Deal handeln soll, so der Vorstand, wird man kaum etwas bezahlt haben - ich rechne eher damit, dass man auch wieder eine Mitgift erhalten hat, um soziale Härten und Anpassungen/Umstrukturierungen etwas abzufedern.
Ich bin aber bei Dir, dass Aurelius nicht nur auf solche Riesen-Deals abzielen wird. Es werden auch kleinere stattfinden, vor allem dürften es bei einigen Töchtern eher Add-on-Käufe sein, um diese Töchter besser und breiter aufzustellen und ihren Wert zu heben/steigern.
Aber auch einen oder zwei weitere Deals von/mit Unternehmen mit Milliarden-Umsätzen könnte Aurelius stemmen. Und diese eine Transaktion zeigt "dem Markt", dass Aurelius inzwischen in dieser Liga ein ernstzunehmender Ansprechpartner ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.496.606 von sirmike am 18.10.16 10:22:57Im Geschäftsbericht sind auch einige sehr große Partnerfirmen erwähnt mit denen Aurelius zusammenarbeitet.
Offenbar hat man einen sehr guten Namen in der Branche.
Offenbar hat man einen sehr guten Namen in der Branche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.496.606 von sirmike am 18.10.16 10:22:57Dem ist nichts hinzuzufügen bis auf die kleine Anmerkung, dass mit der Größe der deals auch das Risiko, wenn mal einer schief geht, steigt. Aber grundsätzlich hab ich da Vertrauern in den Vorstand von Aurelius, die haben bisher ihre Sache super gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.497.671 von gergeo am 18.10.16 12:08:16Die betreiben aber gutes Risikomanagement, daher habe ich da Vertrauen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.497.671 von gergeo am 18.10.16 12:08:16Mal etwas kritisches am Rande, aus Aktionärssicht. Gehört nicht ganz hierher, aber scheinbar doch da sie wieder etwas dazu veröffentlichen.
Da Aurelius ja wert legt auf seine Refuggee Hilfe, siehe Meldung bei Aurelius.
Ich kann diese Refuggee Moas Werbung nicht mehr lesen. Es mag ja ehrenwert sein, Schiffbrüchige zu helfen. Jedoch werden diese Boote neuerdings mit neusten Handys ausgestattet um genau diesen Schlepperdienst zu provozieren. Somit wäre Hilfe vor Ort sinnvoller.
Noch dubioser wirds, wenn man vergangenheitlich unter Blaupunkt ein Werk in Tunesien aufgab und dann jetzt hier solche Rettungsmissionen postet.
Dieses nur am Rande.
Da Aurelius ja wert legt auf seine Refuggee Hilfe, siehe Meldung bei Aurelius.
Ich kann diese Refuggee Moas Werbung nicht mehr lesen. Es mag ja ehrenwert sein, Schiffbrüchige zu helfen. Jedoch werden diese Boote neuerdings mit neusten Handys ausgestattet um genau diesen Schlepperdienst zu provozieren. Somit wäre Hilfe vor Ort sinnvoller.
Noch dubioser wirds, wenn man vergangenheitlich unter Blaupunkt ein Werk in Tunesien aufgab und dann jetzt hier solche Rettungsmissionen postet.
Dieses nur am Rande.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.497.959 von Saaraff am 18.10.16 12:30:58Die " optimale " Hilfe wird es vermutlich NIE geben.
Aber JEDE Hilfe, und sei sie auch nur im Geringsten irgendwie sinnvoll ist wichtig, egal ob in der Flüchtlingsfrage, auf Haiti oder sonst wo in der Welt.
Und da engagiert sich Aurelius seit Jahren; gucksch du hier:
http://aureliusinvest.de/verantwortung/soziale-verantwortung…
und das u.a. auch vor Ort !
Zu entscheiden, was, wo und wie bzw. womit man hilft ist sicher in Anbetracht der vielen " Möglichkeiten " nicht immer leicht.
Hilfe vor Ort und Hilfe zur Selbsthilfe ist die eine, menschliche, Sache
und einen Wirtschaftsbetrieb, egal wo, zu schließen, immer eine Wirtschafliche.
Daß dadurch ein Teil des Gewinnes " auf der Strecke bleibt ", damit kann ICH als ( kleiner ) Anteilseigner leben.
Grüßle
Fozzybaer
Aber JEDE Hilfe, und sei sie auch nur im Geringsten irgendwie sinnvoll ist wichtig, egal ob in der Flüchtlingsfrage, auf Haiti oder sonst wo in der Welt.
Und da engagiert sich Aurelius seit Jahren; gucksch du hier:
http://aureliusinvest.de/verantwortung/soziale-verantwortung…
und das u.a. auch vor Ort !
Zu entscheiden, was, wo und wie bzw. womit man hilft ist sicher in Anbetracht der vielen " Möglichkeiten " nicht immer leicht.
Hilfe vor Ort und Hilfe zur Selbsthilfe ist die eine, menschliche, Sache
und einen Wirtschaftsbetrieb, egal wo, zu schließen, immer eine Wirtschafliche.
Daß dadurch ein Teil des Gewinnes " auf der Strecke bleibt ", damit kann ICH als ( kleiner ) Anteilseigner leben.
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.498.904 von Fozzybaer am 18.10.16 14:27:37Noch nachgereicht:
http://aureliusinvest.de/verantwortung/aurelius-refugee-init…
Grüßle
http://aureliusinvest.de/verantwortung/aurelius-refugee-init…
Grüßle
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.498.904 von Fozzybaer am 18.10.16 14:27:37
und einen Wirtschaftsbetrieb, egal wo, zu schließen, immer eine Wirtschafliche.
Rein wirtschaftlich betrachtet steht dies sicherlich dem Unternehmen frei, zu schließen wo sie wollen, zu feuern wo sie wollen. Auch zu helfen wo sie wollen und wie sie wollen, sei es Migranten oder unsere heimischen Obdachlose(ach nein die sind ja gar nicht mitdabei).
Aber es wirkt schon reichlich bizarr sich zu dekorieren mit Hilfe -für Wirtschaftsmigranten-, gerade dort, die aus den Gründen fliehen die ich selber durch mein Tun mitgeprägt habe. Soviel Selbstreflexion gestehe ich diesen feinen Firmenlenkern noch zu.
Zitat von Fozzybaer: Die " optimale " Hilfe wird es vermutlich NIE geben.
Aber JEDE Hilfe, und sei sie auch nur im Geringsten irgendwie sinnvoll ist wichtig, egal ob in der Flüchtlingsfrage, auf Haiti oder sonst wo in der Welt.
Und da engagiert sich Aurelius seit Jahren; gucksch du hier:
http://aureliusinvest.de/verantwortung/soziale-verantwortung…
und das u.a. auch vor Ort !
Zu entscheiden, was, wo und wie bzw. womit man hilft ist sicher in Anbetracht der vielen " Möglichkeiten " nicht immer leicht.
Hilfe vor Ort und Hilfe zur Selbsthilfe ist die eine, menschliche, Sache
und einen Wirtschaftsbetrieb, egal wo, zu schließen, immer eine Wirtschafliche.
Daß dadurch ein Teil des Gewinnes " auf der Strecke bleibt ", damit kann ICH als ( kleiner ) Anteilseigner leben.
Grüßle
Fozzybaer
und einen Wirtschaftsbetrieb, egal wo, zu schließen, immer eine Wirtschafliche.
Rein wirtschaftlich betrachtet steht dies sicherlich dem Unternehmen frei, zu schließen wo sie wollen, zu feuern wo sie wollen. Auch zu helfen wo sie wollen und wie sie wollen, sei es Migranten oder unsere heimischen Obdachlose(ach nein die sind ja gar nicht mitdabei).
Aber es wirkt schon reichlich bizarr sich zu dekorieren mit Hilfe -für Wirtschaftsmigranten-, gerade dort, die aus den Gründen fliehen die ich selber durch mein Tun mitgeprägt habe. Soviel Selbstreflexion gestehe ich diesen feinen Firmenlenkern noch zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.502.174 von Saaraff am 18.10.16 20:16:05
Zitat von Saaraff:Zitat von Fozzybaer: Die " optimale " Hilfe wird es vermutlich NIE geben.
Aber JEDE Hilfe, und sei sie auch nur im Geringsten irgendwie sinnvoll ist wichtig, egal ob in der Flüchtlingsfrage, auf Haiti oder sonst wo in der Welt.
Und da engagiert sich Aurelius seit Jahren; gucksch du hier:
http://aureliusinvest.de/verantwortung/soziale-verantwortung…
und das u.a. auch vor Ort !
Zu entscheiden, was, wo und wie bzw. womit man hilft ist sicher in Anbetracht der vielen " Möglichkeiten " nicht immer leicht.
Hilfe vor Ort und Hilfe zur Selbsthilfe ist die eine, menschliche, Sache
und einen Wirtschaftsbetrieb, egal wo, zu schließen, immer eine Wirtschafliche.
Daß dadurch ein Teil des Gewinnes " auf der Strecke bleibt ", damit kann ICH als ( kleiner ) Anteilseigner leben.
Grüßle
Fozzybaer
".....und einen Wirtschaftsbetrieb, egal wo, zu schließen, immer eine Wirtschafliche..."
Rein wirtschaftlich betrachtet steht dies sicherlich dem Unternehmen frei, zu schließen wo sie wollen, zu feuern wo sie wollen. Auch zu helfen wo sie wollen und wie sie wollen, sei es Migranten oder unsere heimischen Obdachlose(ach nein die sind ja gar nicht mitdabei).
Aber es wirkt schon reichlich bizarr sich zu dekorieren mit Hilfe -für Wirtschaftsmigranten-, gerade dort, die aus den Gründen fliehen die ich selber durch mein Tun mitgeprägt habe. Soviel Selbstreflexion gestehe ich diesen feinen Firmenlenkern noch zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.502.174 von Saaraff am 18.10.16 20:16:05" ALLEN Leuten recht getan ist eine Kunst, die keiner kann "
Aber deshalb GAR NICHT zu helfen ist auch keine Lösung !
Wollen dieses Thema aber HIER nicht weiter ausführen, ist ja schließlich ein Thread über ein Wirtschaftsunternehmen
Grüßle
Fozzybaer
Aber deshalb GAR NICHT zu helfen ist auch keine Lösung !
Wollen dieses Thema aber HIER nicht weiter ausführen, ist ja schließlich ein Thread über ein Wirtschaftsunternehmen
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.504.643 von Fozzybaer am 19.10.16 08:51:14
Ja, da haben sie recht,belassen wir es, denn es ist ist ja eher ein Wirtschaftsthread.
Grüße.
Zitat von Fozzybaer: " ALLEN Leuten recht getan ist eine Kunst, die keiner kann "
Aber deshalb GAR NICHT zu helfen ist auch keine Lösung !
Wollen dieses Thema aber HIER nicht weiter ausführen, ist ja schließlich ein Thread über ein Wirtschaftsunternehmen
Grüßle
Fozzybaer
Ja, da haben sie recht,belassen wir es, denn es ist ist ja eher ein Wirtschaftsthread.
Grüße.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.505.225 von Saaraff am 19.10.16 09:40:13Nur noch kurz zur Info:
Blaupunkt-Werk Tunesien wurde nicht geschlossen, sondern verkauft / abgegeben
Die Zulieferung von Lautsprechern an die Autokonzerne werde mit dem dazugehörigen Werk in Tunesien an die Long- house-Gruppe abgegeben,
Quelle:
http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachsen/Aurel…
Grüßle
Fozzybaer
Blaupunkt-Werk Tunesien wurde nicht geschlossen, sondern verkauft / abgegeben
Die Zulieferung von Lautsprechern an die Autokonzerne werde mit dem dazugehörigen Werk in Tunesien an die Long- house-Gruppe abgegeben,
Quelle:
http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachsen/Aurel…
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.505.360 von Fozzybaer am 19.10.16 09:51:30
Dem Longhouse Deal widersprach doch damals Bosch(?!) und kam doch nie zustande.
http://www.elektrojournal.at/elektrojournal/zurueck-zu-den-w…
Soviel ich noch zusammenbekomme wurde Tunesien damals unter Aurelius geschlossen. Kann mich noch an Berichte erinnern wo die tunes.Arbeitnehmer tagelang streikten.
Aurelius verkaufte soviel ich mich noch erinnerte in einem ersten Schritt das Antennengeschäft an Kathrein und 2014 den Rest an einen Fond.
Zitat von Fozzybaer: Nur noch kurz zur Info:
Blaupunkt-Werk Tunesien wurde nicht geschlossen, sondern verkauft / abgegeben
Die Zulieferung von Lautsprechern an die Autokonzerne werde mit dem dazugehörigen Werk in Tunesien an die Long- house-Gruppe abgegeben,
Quelle:
http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachsen/Aurel…
Grüßle
Fozzybaer
Dem Longhouse Deal widersprach doch damals Bosch(?!) und kam doch nie zustande.
http://www.elektrojournal.at/elektrojournal/zurueck-zu-den-w…
Soviel ich noch zusammenbekomme wurde Tunesien damals unter Aurelius geschlossen. Kann mich noch an Berichte erinnern wo die tunes.Arbeitnehmer tagelang streikten.
Aurelius verkaufte soviel ich mich noch erinnerte in einem ersten Schritt das Antennengeschäft an Kathrein und 2014 den Rest an einen Fond.
Aurelius übernimmt A.E.S. GmbH
Die Aurelius Wachstumskapital SE & Co. KG ist eine Beteiligungsgesellschaft, die in mittelständische Unternehmen investiert. Als Teil der Aurelius-Gruppe fokussiert sich Aurelius Wachstumskapital auf Nachfolgelösungen und auf die Übernahme von Unternehmensteilen größerer mittelständischer Unternehmen und Konzerne.
Die AES fungiert als Service-Provider für Flugzeugbauer, Flugzeuginnenausstatter und Airlines und ist im Bereich Reparatur und Wartung von Flugzeugstrukturen und Kabinenteilen sowie der Instandhaltung von Frachtcontainern tätig. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter an den Standorten Köln, Frankfurt am Main, Leipzig und Basel. Verkäufer der Anteile ist der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der AES, der dem Unternehmen als Geschäftsführer und Minderheitsgesellschafter erhalten bleibt.
Die Hamburger Kanzlei Renzenbrink & Partner hat Aurelius Wachstumskapital beim Erwerb der AES beraten. Beteiligt war auch ein Inhouse-Team der Aurelius-Gruppe.
QUELLE
Die Aurelius Wachstumskapital SE & Co. KG ist eine Beteiligungsgesellschaft, die in mittelständische Unternehmen investiert. Als Teil der Aurelius-Gruppe fokussiert sich Aurelius Wachstumskapital auf Nachfolgelösungen und auf die Übernahme von Unternehmensteilen größerer mittelständischer Unternehmen und Konzerne.
Die AES fungiert als Service-Provider für Flugzeugbauer, Flugzeuginnenausstatter und Airlines und ist im Bereich Reparatur und Wartung von Flugzeugstrukturen und Kabinenteilen sowie der Instandhaltung von Frachtcontainern tätig. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter an den Standorten Köln, Frankfurt am Main, Leipzig und Basel. Verkäufer der Anteile ist der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der AES, der dem Unternehmen als Geschäftsführer und Minderheitsgesellschafter erhalten bleibt.
Die Hamburger Kanzlei Renzenbrink & Partner hat Aurelius Wachstumskapital beim Erwerb der AES beraten. Beteiligt war auch ein Inhouse-Team der Aurelius-Gruppe.
QUELLE
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.547.579 von sirmike am 25.10.16 12:04:51Ja das hab ich schon am 27.09 erwähnt.
Und STRALFORS wurde erworben im Juli 2016.
Hier die Quelle:
http://aureliusinvest.de/wachstumskapital/
Aber kann mir einer das erklären?
Die AURELIUS Wachstumskapital wird durch Unternehmerfamilien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finanziert. Im Gegensatz zu klassischen Finanzinvestoren investiert sie daher nachhaltig und langfristig und ist nicht an die Laufzeiten eines Investmentfonds gebunden.
Das steht auf der Seite von Aureliusinvest Wachstumskapital.
Ich dachte das wird von Aurelius selber finanziert??
Oder verstehe ich das falsch.
Gruß Decoz
Und STRALFORS wurde erworben im Juli 2016.
Hier die Quelle:
http://aureliusinvest.de/wachstumskapital/
Aber kann mir einer das erklären?
Die AURELIUS Wachstumskapital wird durch Unternehmerfamilien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finanziert. Im Gegensatz zu klassischen Finanzinvestoren investiert sie daher nachhaltig und langfristig und ist nicht an die Laufzeiten eines Investmentfonds gebunden.
Das steht auf der Seite von Aureliusinvest Wachstumskapital.
Ich dachte das wird von Aurelius selber finanziert??
Oder verstehe ich das falsch.
Gruß Decoz
Evolve Polymers ist verkauft, das Jahr 2016 hat ausreichend Verkäufe zu bieten, um wiederum eine attraktive Sonderdividende auszuschütten. Wenn noch etwas größeres vermeldet wird, dürfte der Kurs durchstarten, es läuft alles mit angezogener Handbremse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.611.674 von gergeo am 03.11.16 11:22:30
Die Auswirkungen des Home Office Europe-Deals, immerhin 2 Mrd EUR Umsatz, werden wohl erst richtig wahrgenommen, wenn sie erstmals im Zahlenwerk von Aurelius auftauchen. Z.B. wenn es die nächste NAV-Aufstellung gibt - und natürlich Geschäftszahlen. Die meisten der letzten Deals waren ja unter Stillschweigen abgeschlossen worden, aber in den zahlen werden die ganzen Bargain Purchases dann auftauchen...
Zitat von gergeo: Evolve Polymers ist verkauft, das Jahr 2016 hat ausreichend Verkäufe zu bieten, um wiederum eine attraktive Sonderdividende auszuschütten. Wenn noch etwas größeres vermeldet wird, dürfte der Kurs durchstarten, es läuft alles mit angezogener Handbremse.
Die Auswirkungen des Home Office Europe-Deals, immerhin 2 Mrd EUR Umsatz, werden wohl erst richtig wahrgenommen, wenn sie erstmals im Zahlenwerk von Aurelius auftauchen. Z.B. wenn es die nächste NAV-Aufstellung gibt - und natürlich Geschäftszahlen. Die meisten der letzten Deals waren ja unter Stillschweigen abgeschlossen worden, aber in den zahlen werden die ganzen Bargain Purchases dann auftauchen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.611.971 von sirmike am 03.11.16 12:10:43Der Exit dürfte für einen NAV von 3-5 Mio. stehen, also eigentlich nicht von Bedeutung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.619.546 von Thorsten73 am 04.11.16 11:01:47
Dieser letzte, ja. Aber davor gab es ja bereits einiges an Bewegungen, sowohl An- als auch Verkäufe. Die werden erst noch eingepreist in den nächsten Geschäftszahlen.
Zitat von Thorsten73: Der Exit dürfte für einen NAV von 3-5 Mio. stehen, also eigentlich nicht von Bedeutung.
Dieser letzte, ja. Aber davor gab es ja bereits einiges an Bewegungen, sowohl An- als auch Verkäufe. Die werden erst noch eingepreist in den nächsten Geschäftszahlen.
AURELIUS legt um 63 % zu
Die Beteiligungsgruppe hat das Wachstumstempo im dritten Quartal nochmals erhöht und die ersten neun Monate 2016 mit einem Umsatzanstieg von 63 % auf 1,93 Mrd. Euro abgeschlossen. Auch das operative EBITDA legte im dritten Quartal deutlich zu. Trotz des Verkaufs mehrerer profitabler Konzerntöchter betrug das operative EBITDA nach neun Monaten 83,8 Mio. Euro und spiegelt die gute operative Entwicklung der meisten Konzernunternehmen vor allem der Tochtergesellschaften Secop, Studienkreis und Getronics wider. Durch den Verkauf der Konzernunternehmen fidelis HR, Tavex und Berentzen-Gruppe sind der Aurelius Equity Opportunities im bisherigen Jahresverlauf bereits über 90 Mio. Euro zugeflossen. Den Net Asset Value der Konzernunternehmen zum 30.09.2016 gibt Aurelius mit 1,35 Mrd. Euro an, ein Plus von 8 % gegenüber dem Bilanzstichtag 2015. Aurelius bleibt damit ein attraktives Investment im Beteiligungssektor.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Capita plc (LON:CPI) has continued its European expansion - with a €230mln (£197m) contract to partner with one of Germany's largest mobile and internet providers.
The seven year deal with Mobilcom-debitel, which will include the acceleration of digital channels, is expected to begin at the beginning of March next year.
Capita’s chief executive Andy Parker told investors Capita was 'delighted' to become mobilcom-debitel’s strategic customer services partner.
"Capita will deliver a transformed customer service operation focused on continuing to deliver customer excellence to mobilcom-debitel’s existing and new customers and promoting its digital lifestyle products.
"Our enhanced operational platform will be capable of supporting mobilcom-debitel’s products as they continue to evolve."
It will use the same model as it has on some of its major customer management contracts in the UK, including O2, which directly incentivises Capita to produce the best possible outcomes for customers, rather than charging on a ‘per-contact’ basis.
Share
Quelle:- Proactive Investors
The seven year deal with Mobilcom-debitel, which will include the acceleration of digital channels, is expected to begin at the beginning of March next year.
Capita’s chief executive Andy Parker told investors Capita was 'delighted' to become mobilcom-debitel’s strategic customer services partner.
"Capita will deliver a transformed customer service operation focused on continuing to deliver customer excellence to mobilcom-debitel’s existing and new customers and promoting its digital lifestyle products.
"Our enhanced operational platform will be capable of supporting mobilcom-debitel’s products as they continue to evolve."
It will use the same model as it has on some of its major customer management contracts in the UK, including O2, which directly incentivises Capita to produce the best possible outcomes for customers, rather than charging on a ‘per-contact’ basis.
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Quelle:- Proactive Investors
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.738.970 von Papaguy am 21.11.16 13:27:31Was hat das mit Aurelius zu tun?
dpa heute
BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter Freenet gliedert den gesamten Kundenservice seiner Tochter mobilcom-debitel aus. Die 650 Mitarbeiter, die Computersysteme und der Standort Erfurt sollen ab Anfang März 2017 unter das Dach des Dienstleisters Capita wechseln, wie Freenet am Montag am Unternehmenssitz in Büdelsdorf mitteilte. Capita managt den Kundenservice für zahlreiche Unternehmen und beschäftigt weltweit 75 000 Mitarbeiter an rund 500 Standorten. Der neue Vertrag ist auf sieben Jahre angelegt.
Freenet begründete die Ausgliederung mit einer größeren Flexibilität. Kostensenkungen stünden "nicht im Vordergrund", sagte Finanzvorstand Joachim Preisig. Die Arbeitsverträge der betroffenen Mitarbeiter sollten "unter vergleichbaren Bedingungen" bestehen bleiben. Zudem will sich mobilcom-debitel mithilfe von Capita auf den Ausbau digitaler Kanäle konzentrieren, um den Kundenservice zu verbessern. Die Kartellbehörden müssen dem Deal allerdings noch zustimmen./stw/enl/zb
BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter Freenet gliedert den gesamten Kundenservice seiner Tochter mobilcom-debitel aus. Die 650 Mitarbeiter, die Computersysteme und der Standort Erfurt sollen ab Anfang März 2017 unter das Dach des Dienstleisters Capita wechseln, wie Freenet am Montag am Unternehmenssitz in Büdelsdorf mitteilte. Capita managt den Kundenservice für zahlreiche Unternehmen und beschäftigt weltweit 75 000 Mitarbeiter an rund 500 Standorten. Der neue Vertrag ist auf sieben Jahre angelegt.
Freenet begründete die Ausgliederung mit einer größeren Flexibilität. Kostensenkungen stünden "nicht im Vordergrund", sagte Finanzvorstand Joachim Preisig. Die Arbeitsverträge der betroffenen Mitarbeiter sollten "unter vergleichbaren Bedingungen" bestehen bleiben. Zudem will sich mobilcom-debitel mithilfe von Capita auf den Ausbau digitaler Kanäle konzentrieren, um den Kundenservice zu verbessern. Die Kartellbehörden müssen dem Deal allerdings noch zustimmen./stw/enl/zb
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.739.357 von Lennefuchs am 21.11.16 14:14:35
Vermutlich NICHTS , eher mit Ahnungslosigkeit oder Überforderung
Grüßle
Zitat von Lennefuchs: Was hat das mit Aurelius zu tun?
Vermutlich NICHTS , eher mit Ahnungslosigkeit oder Überforderung
Grüßle
oops! My bad! Das hat natürlich nicht mit Aurelius zu tun.
Allzeithoch
Jetzt wirds spannend, Aurelius nähert sich dem Allzeithoch. Aufgrund der Daten- und Geschäftslage könnte der Kurs den Widerstand überwinden. Ich bin optimistisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.745.501 von gergeo am 22.11.16 11:04:59Ich auch!
Sollte das Verticken von Secop zu einem satten Preis - was ja geplant war - auch noch klappen, gibt es erst recht kein halten mehr...
...und eine fette Sonderdividende nächsten Juni.
Wir ziehen los - mit ganz großen Schritten...
...und Erwin faßt Heidi - von hinten an den .itten,,,
Sollte das Verticken von Secop zu einem satten Preis - was ja geplant war - auch noch klappen, gibt es erst recht kein halten mehr...
...und eine fette Sonderdividende nächsten Juni.
Wir ziehen los - mit ganz großen Schritten...
...und Erwin faßt Heidi - von hinten an den .itten,,,
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.745.501 von gergeo am 22.11.16 11:04:59 Da sieht man mal, was passiert, wenn eine Beteiligungsgesellschaft eine erfolgreiche Restrukturierung durchführt und " der Patient " entlassen wird
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
weitere Infos´s / Quellen:
http://www.onvista.de/news/dgap-news-bavaria-industries-grou…
Aber solche Geschichten kennen wir ja hier auch bzw. werden sie noch erleben
Grüßle
Fozzybaer
@Fozzy
Das stimmt. Der Unterschied ist, dass Bavaria ganz konservativ seine Zukäufe mit Null ansetzt, bis sie operativ Ergebnisbeiträge erwirtschaften. Und auch dann eher verhalten die Buchwerte ermittelt, während Aurelius bei seiner NAV-Darstellung ja die operativen Fortschritte der Beteiligungen immer schon auf den Wert anrechnet und die Beteiligungswerte im NAV daher "aktuell" ausweist. Solche Riesendeals wie Bavarias Tristone-Verkauf sehen wir bei Aurelius daher nicht, weil die Fortschritte über die Haltedauer schon eingepreist werden. Rückwirkend betrachtet, wenn dann das Multiple auf das eingesetzte (Eigen-)Kapital von Aurelius veröffentlicht wird bei Exits, ist es im Grunde die gleiche Erfolgsgeschichte. Nur eben viel näher am Kapitalmarkt, weil intensiver kommuniziert wird.
Das stimmt. Der Unterschied ist, dass Bavaria ganz konservativ seine Zukäufe mit Null ansetzt, bis sie operativ Ergebnisbeiträge erwirtschaften. Und auch dann eher verhalten die Buchwerte ermittelt, während Aurelius bei seiner NAV-Darstellung ja die operativen Fortschritte der Beteiligungen immer schon auf den Wert anrechnet und die Beteiligungswerte im NAV daher "aktuell" ausweist. Solche Riesendeals wie Bavarias Tristone-Verkauf sehen wir bei Aurelius daher nicht, weil die Fortschritte über die Haltedauer schon eingepreist werden. Rückwirkend betrachtet, wenn dann das Multiple auf das eingesetzte (Eigen-)Kapital von Aurelius veröffentlicht wird bei Exits, ist es im Grunde die gleiche Erfolgsgeschichte. Nur eben viel näher am Kapitalmarkt, weil intensiver kommuniziert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.754.552 von sirmike am 23.11.16 12:24:49
Ich halte Aurelius auch was Zukäufe und Exits angeht aggressiver(im Sinne von ihrem geschäftsmodell) aufgestellt als Bavaria. Bavaria wird über lang oder kurz alle Aktionäre raushaben. Haben wieder viele Aktien zurückgekauft.
Nicht unerwähnt was MBB auch für eine schöne Performance hinlegt, dazu 39%EK Quote !! mit Goldanteilen, welch ein wunderbarer Wert. Hatte sie auf dem Schirm als sie noch bei 6-11 Euro stand.
Könnte Aurelius nicht mal diese Umvolkungsspenden an diese dubiosen Linksvereine seinlassen.... in Leipzig müssen unsere Renter Leergut sammeln um über die Runden zu kommen, wo ist da die Spende ?(Gehört zwar nicht hierher, aber wenn die Firma dafür wirbt bekommen sie meinen Kommentar)
Noch was zum NAV, habt ihr die NAV Entwicklung bei den Aurelius Werten verfolgt, ich denke hier kann man den derzeitgen Sanierungsstand/Wert etwas mitverfolgen.
Zitat von sirmike: @Fozzy
Das stimmt. Der Unterschied ist, dass Bavaria ganz konservativ seine Zukäufe mit Null ansetzt, bis sie operativ Ergebnisbeiträge erwirtschaften. Und auch dann eher verhalten die Buchwerte ermittelt, während Aurelius bei seiner NAV-Darstellung ja die operativen Fortschritte der Beteiligungen immer schon auf den Wert anrechnet und die Beteiligungswerte im NAV daher "aktuell" ausweist. Solche Riesendeals wie Bavarias Tristone-Verkauf sehen wir bei Aurelius daher nicht, weil die Fortschritte über die Haltedauer schon eingepreist werden. Rückwirkend betrachtet, wenn dann das Multiple auf das eingesetzte (Eigen-)Kapital von Aurelius veröffentlicht wird bei Exits, ist es im Grunde die gleiche Erfolgsgeschichte. Nur eben viel näher am Kapitalmarkt, weil intensiver kommuniziert wird.
Ich halte Aurelius auch was Zukäufe und Exits angeht aggressiver(im Sinne von ihrem geschäftsmodell) aufgestellt als Bavaria. Bavaria wird über lang oder kurz alle Aktionäre raushaben. Haben wieder viele Aktien zurückgekauft.
Nicht unerwähnt was MBB auch für eine schöne Performance hinlegt, dazu 39%EK Quote !! mit Goldanteilen, welch ein wunderbarer Wert. Hatte sie auf dem Schirm als sie noch bei 6-11 Euro stand.
Könnte Aurelius nicht mal diese Umvolkungsspenden an diese dubiosen Linksvereine seinlassen.... in Leipzig müssen unsere Renter Leergut sammeln um über die Runden zu kommen, wo ist da die Spende ?(Gehört zwar nicht hierher, aber wenn die Firma dafür wirbt bekommen sie meinen Kommentar)
Noch was zum NAV, habt ihr die NAV Entwicklung bei den Aurelius Werten verfolgt, ich denke hier kann man den derzeitgen Sanierungsstand/Wert etwas mitverfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.761.713 von Saaraff am 24.11.16 09:15:44Die ganzen Beteiligungsfirmen, mit denen ich seit über einem Jahrzehnt handele, haben mir wirklich fantastische REnditen eingebracht und wg. hohen Dividenden ruhig schlafen lassen: Gesco, Indus in der Vergangenheit - seit einem guten Jahr Aurelius, MBB (habe für 27€ im Schnitt dieses Jahr gekauft :-) ), bei bluecap leider den Ausstieg am peak verpasst vor 2 Jahren.
jetzt zuckt es mir in den Fingern für Nachkauf Aurelius.
Die grosse Unsicherheit sehe ich aber beim office depot Zukauf. Das wird ein dicker Brocken. wenn sie das Unternehmen insbes. digital/ecommerce-mässig neu und mächtig aufstellen (was hohe investments in Zeit, Prozesse, Plattformen und v.a. gute Mitarbeiter) erfordert, dann könnte das ein Kicker werden.
Wenn es rumkrebst oder gar scheitert, dann dürfte der Kurs deutlich südwärts sausen, sub 40 sind dann locker drin. oder was denkt ihr?
kurze Frage zu Bavaria: Hatte ich auch schon seit 2 Jahren auf der watchlist. vermutlich wird sich der Kurs jetzt seitwärts/leicht abwärts bis zum nächsten exit entwickeln?
die kleine politische Ecke:
Im Gegensatz zu Saaraff finde ich links-seitige Unterstützungen ok, als Gegenpol zu rechter Gewalt und zunehmender Verrohung in Sprache und Tat durch pseudo-völkisch-national-deutsche Un-Patrioten...
in diesem Sinne good luck uns allen mit Aurelius und schon mal eine schöne Adventszeit
m-t
jetzt zuckt es mir in den Fingern für Nachkauf Aurelius.
Die grosse Unsicherheit sehe ich aber beim office depot Zukauf. Das wird ein dicker Brocken. wenn sie das Unternehmen insbes. digital/ecommerce-mässig neu und mächtig aufstellen (was hohe investments in Zeit, Prozesse, Plattformen und v.a. gute Mitarbeiter) erfordert, dann könnte das ein Kicker werden.
Wenn es rumkrebst oder gar scheitert, dann dürfte der Kurs deutlich südwärts sausen, sub 40 sind dann locker drin. oder was denkt ihr?
kurze Frage zu Bavaria: Hatte ich auch schon seit 2 Jahren auf der watchlist. vermutlich wird sich der Kurs jetzt seitwärts/leicht abwärts bis zum nächsten exit entwickeln?
die kleine politische Ecke:
Im Gegensatz zu Saaraff finde ich links-seitige Unterstützungen ok, als Gegenpol zu rechter Gewalt und zunehmender Verrohung in Sprache und Tat durch pseudo-völkisch-national-deutsche Un-Patrioten...
in diesem Sinne good luck uns allen mit Aurelius und schon mal eine schöne Adventszeit
m-t
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.762.934 von muellerthurgau am 24.11.16 11:34:33
Bei Aurelius jetzt auf Höchstkurs einsteigen???
Der Office Depot Deal sieht von außen her interessant aus, beim näheren betrachten sollte nicht vergeßen werden das in dieser Branche die Marge doch recht schwach ist. Ein großer Deal ja, aber ob auch daraus was großes wird ?? Eher noch durch Zukäufe usw. Hab aber Vertrauen das die Firmenlenker sich was dabei gedacht haben.
Bei Bavaria sehe ich noch etwas Luft nach oben. Eher weniger bekannter Wert der von Scholz gut geleitet wird.
Bei Blue Cap würde ich nicht investieren, sorry.
Ja heutzutage ist halt alles "rechts" was die Lügenpresse uns ständig vorgaukelt. Diesen Hetzvereinen dann noch Geld hinterherwerfen für afghan. Familien mit über 4000 Euro monatlich social all inclusive, wer versteht diesen Irrsinn ? Zeiten ändern sich (siehe Trump) und Aurelius sollte Neutralität wahren.
Zitat von muellerthurgau: Die ganzen Beteiligungsfirmen, mit denen ich seit über einem Jahrzehnt handele, haben mir wirklich fantastische REnditen eingebracht und wg. hohen Dividenden ruhig schlafen lassen: Gesco, Indus in der Vergangenheit - seit einem guten Jahr Aurelius, MBB (habe für 27€ im Schnitt dieses Jahr gekauft :-) ), bei bluecap leider den Ausstieg am peak verpasst vor 2 Jahren.
jetzt zuckt es mir in den Fingern für Nachkauf Aurelius.
Die grosse Unsicherheit sehe ich aber beim office depot Zukauf. Das wird ein dicker Brocken. wenn sie das Unternehmen insbes. digital/ecommerce-mässig neu und mächtig aufstellen (was hohe investments in Zeit, Prozesse, Plattformen und v.a. gute Mitarbeiter) erfordert, dann könnte das ein Kicker werden.
Wenn es rumkrebst oder gar scheitert, dann dürfte der Kurs deutlich südwärts sausen, sub 40 sind dann locker drin. oder was denkt ihr?
kurze Frage zu Bavaria: Hatte ich auch schon seit 2 Jahren auf der watchlist. vermutlich wird sich der Kurs jetzt seitwärts/leicht abwärts bis zum nächsten exit entwickeln?
die kleine politische Ecke:
Im Gegensatz zu Saaraff finde ich links-seitige Unterstützungen ok, als Gegenpol zu rechter Gewalt und zunehmender Verrohung in Sprache und Tat durch pseudo-völkisch-national-deutsche Un-Patrioten...
in diesem Sinne good luck uns allen mit Aurelius und schon mal eine schöne Adventszeit
m-t
Bei Aurelius jetzt auf Höchstkurs einsteigen???
Der Office Depot Deal sieht von außen her interessant aus, beim näheren betrachten sollte nicht vergeßen werden das in dieser Branche die Marge doch recht schwach ist. Ein großer Deal ja, aber ob auch daraus was großes wird ?? Eher noch durch Zukäufe usw. Hab aber Vertrauen das die Firmenlenker sich was dabei gedacht haben.
Bei Bavaria sehe ich noch etwas Luft nach oben. Eher weniger bekannter Wert der von Scholz gut geleitet wird.
Bei Blue Cap würde ich nicht investieren, sorry.
Ja heutzutage ist halt alles "rechts" was die Lügenpresse uns ständig vorgaukelt. Diesen Hetzvereinen dann noch Geld hinterherwerfen für afghan. Familien mit über 4000 Euro monatlich social all inclusive, wer versteht diesen Irrsinn ? Zeiten ändern sich (siehe Trump) und Aurelius sollte Neutralität wahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.762.934 von muellerthurgau am 24.11.16 11:34:33
Man wird sicherlich für HOME OFFICE nicht viel bezahlt haben, sondern eher noch eine Mitgift erhalten haben, die für nötige Investitionen dienen kann. Auch ist denkbar, Teile des Pakets weiterzuverkaufen und sich auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren. Zunächst wird man etwas restrukturieren und die Margen anheben wollen, das liefert dann schöne Cashflows. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Das ganz große Risiko sehe ich jetzt nicht, selbst wenn es bestimmt kein kleiner Brocken ist.
Bei Bavaria liegt noch immer eine deutliche Unterbewertung vor, weil alleine der Cash-Anteil in der Aktie bei fast 70 EUR liegt. Dazu kommen die verbliebenen Beteiligungen mit einem Jahresumsatz von rund 500 Mio. EUR. Der faire Wert je Aktie sollte also jenseits der 80 EUR liegen...
Interessant(er) ist doch, was Bavaria mit dem vielen Geld nun anfangen wird. Bisher hatte man rund 200 Mio. EUR an liquiden Mitteln (inkl. Finanzanlagen in Aktien) und nun sind es 370 Mio. EUR. Dividende? Kapitalherabsetzung (Also steuerfreie Dividende)? Neue Investments? Neues Geschäftsmodell (mehr in börsennotierte Beteiligungen investieren? Aktuell kann ich 70 EUR Cash zu 60 EUR kaufen, alles andere ist on Top. Keine wirklich schwierige Überlegung, oder...?
Zitat von muellerthurgau: Die ganzen Beteiligungsfirmen, mit denen ich seit über einem Jahrzehnt handele, haben mir wirklich fantastische REnditen eingebracht und wg. hohen Dividenden ruhig schlafen lassen: Gesco, Indus in der Vergangenheit - seit einem guten Jahr Aurelius, MBB (habe für 27€ im Schnitt dieses Jahr gekauft :-) ), bei bluecap leider den Ausstieg am peak verpasst vor 2 Jahren.
jetzt zuckt es mir in den Fingern für Nachkauf Aurelius.
Die grosse Unsicherheit sehe ich aber beim office depot Zukauf. Das wird ein dicker Brocken. wenn sie das Unternehmen insbes. digital/ecommerce-mässig neu und mächtig aufstellen (was hohe investments in Zeit, Prozesse, Plattformen und v.a. gute Mitarbeiter) erfordert, dann könnte das ein Kicker werden.
Wenn es rumkrebst oder gar scheitert, dann dürfte der Kurs deutlich südwärts sausen, sub 40 sind dann locker drin. oder was denkt ihr?
kurze Frage zu Bavaria: Hatte ich auch schon seit 2 Jahren auf der watchlist. vermutlich wird sich der Kurs jetzt seitwärts/leicht abwärts bis zum nächsten exit entwickeln?
Man wird sicherlich für HOME OFFICE nicht viel bezahlt haben, sondern eher noch eine Mitgift erhalten haben, die für nötige Investitionen dienen kann. Auch ist denkbar, Teile des Pakets weiterzuverkaufen und sich auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren. Zunächst wird man etwas restrukturieren und die Margen anheben wollen, das liefert dann schöne Cashflows. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Das ganz große Risiko sehe ich jetzt nicht, selbst wenn es bestimmt kein kleiner Brocken ist.
Bei Bavaria liegt noch immer eine deutliche Unterbewertung vor, weil alleine der Cash-Anteil in der Aktie bei fast 70 EUR liegt. Dazu kommen die verbliebenen Beteiligungen mit einem Jahresumsatz von rund 500 Mio. EUR. Der faire Wert je Aktie sollte also jenseits der 80 EUR liegen...
Interessant(er) ist doch, was Bavaria mit dem vielen Geld nun anfangen wird. Bisher hatte man rund 200 Mio. EUR an liquiden Mitteln (inkl. Finanzanlagen in Aktien) und nun sind es 370 Mio. EUR. Dividende? Kapitalherabsetzung (Also steuerfreie Dividende)? Neue Investments? Neues Geschäftsmodell (mehr in börsennotierte Beteiligungen investieren? Aktuell kann ich 70 EUR Cash zu 60 EUR kaufen, alles andere ist on Top. Keine wirklich schwierige Überlegung, oder...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.764.092 von sirmike am 24.11.16 14:09:54Das war sehr hilfreich lieber Sirmike!
Beste Grüsse
m-t
Beste Grüsse
m-t
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.763.729 von Saaraff am 24.11.16 13:18:58Hi Saaraff,
ich will hier wirklich keine politische Diskussion vom Zaun brechen, aber die Verwendung des Begriffs "Lügenpresse" ist reinstes Nazi-Vokabular und da reagiere ich allergisch.
Aus welchen 100% wahrhaftig berichtenden Magazinen hast Du denn Deine Info mit den 4.000€ für afghanische Familien? Ist es eine offizielle Statistik aus einem Einwohnermelde- oder Sozialamt?
Noch eine Frage: Geht es Dir persönlich schlechter, seitdem DE netto weniger als 1 Mio. Flüchtlinge aufgenommen hat? Also mir nicht - und ich habe sogar Geld und Kleidung und Lebensmittel gespendet, statt noch ein paar Mal Pizza essen zu gehen.
Ausserdem zahle ich gerne Steuern und fahre keine absichtlichen Vermeidungsstrategien, weil der Staat so böse ist. Ich traue unserem Staat sehr viel zu, gerade weil ich in internationalen Firmen arbeite/gearbeitet habe und z.B. oft in USA, UK, Russland, Ostblock etc. war. Gerade in Russland möchtest Du nicht dauerhaft leben, glaubs mir. Wenn Du nicht fett Kohle hast, bist Du nix wert.
Zu Aurelius und deren Engagement: Firmen sollen gerade NICHT politisch neutral bleiben, denn Sie sind ein wichtiger Bestandteil des demokratischen Zusammenlebens und unserer Gesellschaft. Börsennotierte Firmen sind voll Ihren Aktionären verpflichtet und dürfen nicht geschäftsschädigend politisch aktiv werden, klaro.
Aber es bleibt ja dir ganz persönlich überlassen, ob Du Aktionär wirst und zw. Rendite und nicht genehmer Unterstützung von linken mitte rechten Organisation abwägst.
ich würde z.B. nie Aktien von Firmen kaufen, die mit Waffen handeln oder erwiesenermassen absichtlich die Umwelt schädigen oder öffentlich die AfD oder andere rechte Organisation unterstützen.
Und ja die Zeiten ändern sich gerade (Trump, Brexit) aber meinst Du im Ernst zum Guten?! Diese Wahlen wurden durch Lügen, Diffamierung, Abschottungsphantasien und Hass gewonnen, kannste in jedem factchecker nachlesen. Die Eliten und Reichen gewinnen weiter, die untere Mittelklasse und die Armen werden weiter verlieren, das sind zumindest die Tendenzen. UK wird auf 10% des wirtschaftlichen Wohlstands dank Brexit verzichten müssen - das haben Studien vorher erklärt und jetzt z.B. die CreditSuisse errechnet. Aber klar, die Briten dürfen jetzt die polnischen Gastarbeiter rausschmeissen, die die Drecksarbeit erledigen und die Amis die Mexikaner - wenns schee macht, sogt ma in Bayern.
Und Dir ist schon auch klar, dass der Deutsche Wohlstand zu einem riesigen Teil auf unseren Exporten beruht. Schotten wir und andere Länder sich ab, ist nix mehr mit fetten Globalisierungsgewinnen für Deutschland.
Wo wir sicher voll übereinstimmen, ist die Tatsache, dass sich Firmen steuerlich runter rechnen können, wie es eine Privatperson niemals könnte. Plus private STeuerhinterziehung. Plus STeuervorteile für die Besserverdienenden. Plus Verschwendung von STeuergeldern. Wenn DE das besser in den Griff bekommen würde, dann wäre viel Geld für Umverteilung an Rentner, Arme, Bedürftige und sozial Schwache möglich. Und damit der soziale Frieden stabilisiert - denn wieviel wollen wir uns eine Friedensdividende kosten lassen? der letzte WK ist grade mal 70 Jahre her... :-(
so und jetzt höre ich besser auf, sonst rede ich mich noch in Rage ;-)
happy weekend
m-t
ich will hier wirklich keine politische Diskussion vom Zaun brechen, aber die Verwendung des Begriffs "Lügenpresse" ist reinstes Nazi-Vokabular und da reagiere ich allergisch.
Aus welchen 100% wahrhaftig berichtenden Magazinen hast Du denn Deine Info mit den 4.000€ für afghanische Familien? Ist es eine offizielle Statistik aus einem Einwohnermelde- oder Sozialamt?
Noch eine Frage: Geht es Dir persönlich schlechter, seitdem DE netto weniger als 1 Mio. Flüchtlinge aufgenommen hat? Also mir nicht - und ich habe sogar Geld und Kleidung und Lebensmittel gespendet, statt noch ein paar Mal Pizza essen zu gehen.
Ausserdem zahle ich gerne Steuern und fahre keine absichtlichen Vermeidungsstrategien, weil der Staat so böse ist. Ich traue unserem Staat sehr viel zu, gerade weil ich in internationalen Firmen arbeite/gearbeitet habe und z.B. oft in USA, UK, Russland, Ostblock etc. war. Gerade in Russland möchtest Du nicht dauerhaft leben, glaubs mir. Wenn Du nicht fett Kohle hast, bist Du nix wert.
Zu Aurelius und deren Engagement: Firmen sollen gerade NICHT politisch neutral bleiben, denn Sie sind ein wichtiger Bestandteil des demokratischen Zusammenlebens und unserer Gesellschaft. Börsennotierte Firmen sind voll Ihren Aktionären verpflichtet und dürfen nicht geschäftsschädigend politisch aktiv werden, klaro.
Aber es bleibt ja dir ganz persönlich überlassen, ob Du Aktionär wirst und zw. Rendite und nicht genehmer Unterstützung von linken mitte rechten Organisation abwägst.
ich würde z.B. nie Aktien von Firmen kaufen, die mit Waffen handeln oder erwiesenermassen absichtlich die Umwelt schädigen oder öffentlich die AfD oder andere rechte Organisation unterstützen.
Und ja die Zeiten ändern sich gerade (Trump, Brexit) aber meinst Du im Ernst zum Guten?! Diese Wahlen wurden durch Lügen, Diffamierung, Abschottungsphantasien und Hass gewonnen, kannste in jedem factchecker nachlesen. Die Eliten und Reichen gewinnen weiter, die untere Mittelklasse und die Armen werden weiter verlieren, das sind zumindest die Tendenzen. UK wird auf 10% des wirtschaftlichen Wohlstands dank Brexit verzichten müssen - das haben Studien vorher erklärt und jetzt z.B. die CreditSuisse errechnet. Aber klar, die Briten dürfen jetzt die polnischen Gastarbeiter rausschmeissen, die die Drecksarbeit erledigen und die Amis die Mexikaner - wenns schee macht, sogt ma in Bayern.
Und Dir ist schon auch klar, dass der Deutsche Wohlstand zu einem riesigen Teil auf unseren Exporten beruht. Schotten wir und andere Länder sich ab, ist nix mehr mit fetten Globalisierungsgewinnen für Deutschland.
Wo wir sicher voll übereinstimmen, ist die Tatsache, dass sich Firmen steuerlich runter rechnen können, wie es eine Privatperson niemals könnte. Plus private STeuerhinterziehung. Plus STeuervorteile für die Besserverdienenden. Plus Verschwendung von STeuergeldern. Wenn DE das besser in den Griff bekommen würde, dann wäre viel Geld für Umverteilung an Rentner, Arme, Bedürftige und sozial Schwache möglich. Und damit der soziale Frieden stabilisiert - denn wieviel wollen wir uns eine Friedensdividende kosten lassen? der letzte WK ist grade mal 70 Jahre her... :-(
so und jetzt höre ich besser auf, sonst rede ich mich noch in Rage ;-)
happy weekend
m-t
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.769.909 von muellerthurgau am 25.11.16 10:55:39Kannst du mal deine Linkspropaganda hier lassen und dich nur zum Wert Aurelius äußern? Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.764.092 von sirmike am 24.11.16 14:09:54
Ja die Unterbewertung bei Bavaria ist gegeben. Nur ist dieser "konservative"Wert leider allg.was Berichterstattung usw. betrifft wenig "aktionärsfreundlich". Irgendwann sehe ich hier ein Angebot auf die Aktionäre zukommen um uns rauszuhaben.
Aurelius
Der Home Office Deal war womöglich schon längere Zeit geplant(Anleihe usw). Bei der Margenanhebung sehe ich dort jedoch weniger Phantasie, da in dieser Branche(Aussage eines mir befreundeten Unternehmers der darin arbeitet) kaum großes zu verdienen ist. Eher in Zukäufen oder Abspaltungen. Das Krux ist derzeit bei den Beteiligungsfirmen das Übernahmen von Firmen in D derzeit sehr teuer sind. Und was am Markt hier ist, kaum margenträchtig. In Berichten anderer Betlg.gesellschaften(Bavaria) wird darauf häufiger hingewiesen.
Chancen für Aurelius sehe ich mehr europaweit. Die Deals in GB sind da interessanter und sie haben dort vor Ort ein recht aktives Managment.
Rückwärtige Entwicklgl. bei folg.Werten, siehe NAV:
NAV Juni 2016----Nav Okt.2016
LD Did. 19,6---15,9
Publicitas 10,5---7,3
Für ein größeres Wachstum muß Aur. höher in die Tasche greifen oder sein Portefeuille europaweit rasch ausbauen. Man wird sehen.
Zitat von sirmike:Zitat von muellerthurgau: Die ganzen Beteiligungsfirmen, mit denen ich seit über einem Jahrzehnt handele, haben mir wirklich fantastische REnditen eingebracht und wg. hohen Dividenden ruhig schlafen lassen: Gesco, Indus in der Vergangenheit - seit einem guten Jahr Aurelius, MBB (habe für 27€ im Schnitt dieses Jahr gekauft :-) ), bei bluecap leider den Ausstieg am peak verpasst vor 2 Jahren.
jetzt zuckt es mir in den Fingern für Nachkauf Aurelius.
Die grosse Unsicherheit sehe ich aber beim office depot Zukauf. Das wird ein dicker Brocken. wenn sie das Unternehmen insbes. digital/ecommerce-mässig neu und mächtig aufstellen (was hohe investments in Zeit, Prozesse, Plattformen und v.a. gute Mitarbeiter) erfordert, dann könnte das ein Kicker werden.
Wenn es rumkrebst oder gar scheitert, dann dürfte der Kurs deutlich südwärts sausen, sub 40 sind dann locker drin. oder was denkt ihr?
kurze Frage zu Bavaria: Hatte ich auch schon seit 2 Jahren auf der watchlist. vermutlich wird sich der Kurs jetzt seitwärts/leicht abwärts bis zum nächsten exit entwickeln?
Man wird sicherlich für HOME OFFICE nicht viel bezahlt haben, sondern eher noch eine Mitgift erhalten haben, die für nötige Investitionen dienen kann. Auch ist denkbar, Teile des Pakets weiterzuverkaufen und sich auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren. Zunächst wird man etwas restrukturieren und die Margen anheben wollen, das liefert dann schöne Cashflows. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Das ganz große Risiko sehe ich jetzt nicht, selbst wenn es bestimmt kein kleiner Brocken ist.
Bei Bavaria liegt noch immer eine deutliche Unterbewertung vor, weil alleine der Cash-Anteil in der Aktie bei fast 70 EUR liegt. Dazu kommen die verbliebenen Beteiligungen mit einem Jahresumsatz von rund 500 Mio. EUR. Der faire Wert je Aktie sollte also jenseits der 80 EUR liegen...
Interessant(er) ist doch, was Bavaria mit dem vielen Geld nun anfangen wird. Bisher hatte man rund 200 Mio. EUR an liquiden Mitteln (inkl. Finanzanlagen in Aktien) und nun sind es 370 Mio. EUR. Dividende? Kapitalherabsetzung (Also steuerfreie Dividende)? Neue Investments? Neues Geschäftsmodell (mehr in börsennotierte Beteiligungen investieren? Aktuell kann ich 70 EUR Cash zu 60 EUR kaufen, alles andere ist on Top. Keine wirklich schwierige Überlegung, oder...?
Ja die Unterbewertung bei Bavaria ist gegeben. Nur ist dieser "konservative"Wert leider allg.was Berichterstattung usw. betrifft wenig "aktionärsfreundlich". Irgendwann sehe ich hier ein Angebot auf die Aktionäre zukommen um uns rauszuhaben.
Aurelius
Der Home Office Deal war womöglich schon längere Zeit geplant(Anleihe usw). Bei der Margenanhebung sehe ich dort jedoch weniger Phantasie, da in dieser Branche(Aussage eines mir befreundeten Unternehmers der darin arbeitet) kaum großes zu verdienen ist. Eher in Zukäufen oder Abspaltungen. Das Krux ist derzeit bei den Beteiligungsfirmen das Übernahmen von Firmen in D derzeit sehr teuer sind. Und was am Markt hier ist, kaum margenträchtig. In Berichten anderer Betlg.gesellschaften(Bavaria) wird darauf häufiger hingewiesen.
Chancen für Aurelius sehe ich mehr europaweit. Die Deals in GB sind da interessanter und sie haben dort vor Ort ein recht aktives Managment.
Rückwärtige Entwicklgl. bei folg.Werten, siehe NAV:
NAV Juni 2016----Nav Okt.2016
LD Did. 19,6---15,9
Publicitas 10,5---7,3
Für ein größeres Wachstum muß Aur. höher in die Tasche greifen oder sein Portefeuille europaweit rasch ausbauen. Man wird sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.770.404 von Highjumper2 am 25.11.16 11:42:08von Linkspropaganda sind meine äusserungen sicher noch weit entfernt. Ausserdem bezeichne ich mich eher als sozial-liberal-kosmopolitisch/international-wirtschaftsfreundlich.
Es ging übrigens um Aurelius (ursprünglich):
ich habe nur - zugegebenermassen sehr wortreich- einen Punkt von Saaraff aufgegriffen, der es nicht gut fand, dass Aurelius eher linke Organisationen im Osten unterstützt und meinte, dass sich Aurelius neutral verhalten sollte. Und der Meinung bin ich eben nicht.
Um zum Wert Aurelius zurückzukommen: Ich finde es gut, wenn Sie soziale und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, sogar explizit Flüchtlinge & Integration unterstützen und so einen Teil der riesigen Geld-Gewinne an die Gesellschaft zurückgeben - mehr darüber ist hier zu lesen: http://aureliusinvest.de/verantwortung/soziale-verantwortung…
Das war das Wort zum Sonntag :-)
Auf eine friedliche Adventszeit
m-t
Es ging übrigens um Aurelius (ursprünglich):
ich habe nur - zugegebenermassen sehr wortreich- einen Punkt von Saaraff aufgegriffen, der es nicht gut fand, dass Aurelius eher linke Organisationen im Osten unterstützt und meinte, dass sich Aurelius neutral verhalten sollte. Und der Meinung bin ich eben nicht.
Um zum Wert Aurelius zurückzukommen: Ich finde es gut, wenn Sie soziale und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, sogar explizit Flüchtlinge & Integration unterstützen und so einen Teil der riesigen Geld-Gewinne an die Gesellschaft zurückgeben - mehr darüber ist hier zu lesen: http://aureliusinvest.de/verantwortung/soziale-verantwortung…
Das war das Wort zum Sonntag :-)
Auf eine friedliche Adventszeit
m-t
!
Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Könnt ihr das Thema mal lassen, das ist echt uninteressant für Anleger...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.782.992 von Klabautermann1958 am 28.11.16 10:28:16Ignoriert (Boardmail + Beiträge ausblenden)
Benutzername online seit Beiträge Bewertungen
Klabautermann1958
Mein Tip: http://www.wallstreet-online.de/suche/?q=politik&suche=board…
Da gibt´s 520 Möglichkeiten, eine politische Meinung loszuwerden.
Fozzybaer
Benutzername online seit Beiträge Bewertungen
Klabautermann1958
Mein Tip: http://www.wallstreet-online.de/suche/?q=politik&suche=board…
Da gibt´s 520 Möglichkeiten, eine politische Meinung loszuwerden.
Fozzybaer
Nicht nur das ARP kauft, sondern auch der Aufsichtsrat. Ein gutes Zeichen...
Durchschnittlich zu 54,82 EUR, insgesamt 50.160,30 EUR.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39304112…
Durchschnittlich zu 54,82 EUR, insgesamt 50.160,30 EUR.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39304112…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.939 von sirmike am 28.11.16 21:57:34
Gute Nachricht. Der AR dürfte noch mehr Infos haben als wir.
Was hat es mit dieser Aur-Beteiligung auf sich ? Wurde nun auf der Aurelius Seite neu aufgeführt, der Kauf ging wohl an mir vorbei....
http://aureliusinvest.de/unternehmen/scandinavian-cosmetics-…
Zitat von sirmike: Nicht nur das ARP kauft, sondern auch der Aufsichtsrat. Ein gutes Zeichen...
Durchschnittlich zu 54,82 EUR, insgesamt 50.160,30 EUR.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39304112…
Gute Nachricht. Der AR dürfte noch mehr Infos haben als wir.
Was hat es mit dieser Aur-Beteiligung auf sich ? Wurde nun auf der Aurelius Seite neu aufgeführt, der Kauf ging wohl an mir vorbei....
http://aureliusinvest.de/unternehmen/scandinavian-cosmetics-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.790.453 von Saaraff am 29.11.16 10:22:22Hat der Aufsichtsrat doch tatsächlich ein wenig TRINKGELD riskiert...?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.790.453 von Saaraff am 29.11.16 10:22:22AURELIUS hat die Scandinavian Cosmetics Group Anfang 2016 übernommen.
Quelle: http://aureliusinvest.de/unternehmen/scandinavian-cosmetics-…
Grüßle
Fozzybaer
Quelle: http://aureliusinvest.de/unternehmen/scandinavian-cosmetics-…
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.790.843 von Klabautermann1958 am 29.11.16 11:09:51Nun bei diesem Trinkgeld wäre Mann/Frau doch gerne Dienstleister!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.791.857 von Fozzybaer am 29.11.16 13:24:41
Ja hab ich auch gelesen, nur fehlt mir unter Pressemitteilung die entsprechende Meldung dazu.
Zitat von Fozzybaer: AURELIUS hat die Scandinavian Cosmetics Group Anfang 2016 übernommen.
Quelle: http://aureliusinvest.de/unternehmen/scandinavian-cosmetics-…
Grüßle
Fozzybaer
Ja hab ich auch gelesen, nur fehlt mir unter Pressemitteilung die entsprechende Meldung dazu.
Allgemeine Einschätzung von euch bzgl. 2017.
Mich würde interessieren, ihr als Aurelius Aktionäre, welche anderen Favoriten seht ihr für 2017 als aussichtsreich.
Allgemein 2017 zum Aktienmarkt
-polit.sehr unruhiges Jahr-chancenreich, turbulent, für Nachkäufe interessant
-Ende/Abbau der Sanktionen mit Russland-positiv
-Italien/Griechenland Banken/Kapitalmarkt-negativ
Meine Aktien-Tips:
VTG ++++ Sanktionsende, sehr solider konstanter Wert
Aurelius +++ größere Deals europaweite Expansion
MBB ++++ E-Mobil, große Perspektive
Siemens +++ Sanktionsende, Nah Ost Entspannung
Für weitere Tips und kurze Begründung wäre ich dankbar.
Mich würde interessieren, ihr als Aurelius Aktionäre, welche anderen Favoriten seht ihr für 2017 als aussichtsreich.
Allgemein 2017 zum Aktienmarkt
-polit.sehr unruhiges Jahr-chancenreich, turbulent, für Nachkäufe interessant
-Ende/Abbau der Sanktionen mit Russland-positiv
-Italien/Griechenland Banken/Kapitalmarkt-negativ
Meine Aktien-Tips:
VTG ++++ Sanktionsende, sehr solider konstanter Wert
Aurelius +++ größere Deals europaweite Expansion
MBB ++++ E-Mobil, große Perspektive
Siemens +++ Sanktionsende, Nah Ost Entspannung
Für weitere Tips und kurze Begründung wäre ich dankbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.797.512 von Saaraff am 30.11.16 09:13:44Hast recht, ist nichts " Direktes " zu finden.
Dürfte evtl. mit der Übernahme der " Valora Trade Sparte " Ende 2015 zu tun haben.
( siehe: http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/aurelius-… )
Könnte ein Teil davon gewesen sein, da die Vertriebsgebiete sich im skandinavischen Bereich sehr stark decken,
( siehe: http://www.conaxesstrade.com/de/unternehmen/ )
aber die Ware von Scandinavian Cosmetics eher im " Luxusbereich " angesiedelt ist.
(siehe: http://scandinaviancosmeticsgroup.com/brands)
Kekse verkaufen sich halt bei Douglas und Co nicht so gut
und wer kauft schon im Supermarkt Nobelparfüm für seine Frau
Und das Vertriebsmodell von Conaxess und Scandinaviancosmetics ist im Prinzip dasselbe;
im " Backoffice " zusammenarbeiten und vor Ort muß der " Vertriebler " nur den Musterkoffer wechseln ( Nee, Scherz beiseite )
Wäre vorstellbar, daß es sich hier um eine " Ausgliederung " oder eine " Beigabe " von Valora handelt und deshalb kein Kauf vermeldet wurde; wobei natürlich die Aussage AURELIUS hat die Scandinavian Cosmetics Group Anfang 2016 übernommen. schon irritierend wirken kann.
Aber um hier noch tiefer ins Detail zu gehen müssten wir mal die PR anschreiben.
Trotzdem Danke für die Anregung, dadurch wird man motiviert, sich mal näher / tiefer mit seinem Invest zu beschäftigen und findet gaaanz interessante Informationen.
Und sirmike ( ) hat etwas mehr Freizeit, weil er nicht soviele Fragen beantworten muß.
Grüßle
Fozzybaer
Dürfte evtl. mit der Übernahme der " Valora Trade Sparte " Ende 2015 zu tun haben.
( siehe: http://aureliusinvest.de/presse/pressemitteilungen/aurelius-… )
Könnte ein Teil davon gewesen sein, da die Vertriebsgebiete sich im skandinavischen Bereich sehr stark decken,
( siehe: http://www.conaxesstrade.com/de/unternehmen/ )
aber die Ware von Scandinavian Cosmetics eher im " Luxusbereich " angesiedelt ist.
(siehe: http://scandinaviancosmeticsgroup.com/brands)
Kekse verkaufen sich halt bei Douglas und Co nicht so gut
und wer kauft schon im Supermarkt Nobelparfüm für seine Frau
Und das Vertriebsmodell von Conaxess und Scandinaviancosmetics ist im Prinzip dasselbe;
im " Backoffice " zusammenarbeiten und vor Ort muß der " Vertriebler " nur den Musterkoffer wechseln ( Nee, Scherz beiseite )
Wäre vorstellbar, daß es sich hier um eine " Ausgliederung " oder eine " Beigabe " von Valora handelt und deshalb kein Kauf vermeldet wurde; wobei natürlich die Aussage AURELIUS hat die Scandinavian Cosmetics Group Anfang 2016 übernommen. schon irritierend wirken kann.
Aber um hier noch tiefer ins Detail zu gehen müssten wir mal die PR anschreiben.
Trotzdem Danke für die Anregung, dadurch wird man motiviert, sich mal näher / tiefer mit seinem Invest zu beschäftigen und findet gaaanz interessante Informationen.
Und sirmike ( ) hat etwas mehr Freizeit, weil er nicht soviele Fragen beantworten muß.
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.798.826 von Fozzybaer am 30.11.16 11:17:27Ich hab´s, ich hab´s ( Danke Google )
Valora Trade
Die Division Valora Trade ist eine Distributionsorganisation von Drittmarken im Bereich Fast Moving Consumer Goods mit Vetriebskanälen im Detail- und Grosshandel, Foodservice, Drogerien, Apotheken und Parfümerien. Das Netzwerk umfasst sieben Länder (Valora Trade Austria, Valora Trade Germany und Valora Trade Switzerland; Valora Trade Denmark, Valora Trade Finland, Valora Trade Norway und Valora Trade Sweden). Zu den Distributionsdienstleistungen der Valora Trade zählen das Key Account Management, Principal Account Management/Trade Marketing, Aussendienst und logistische Supply Chain. Durch Übernahme des Unternehmens Engelschiøn Marwell Hauge AS (EMH) erschloss Valora Trade sich den Vertrieb von Kosmetikprodukten in Norwegen. Im 2011 übernahm die Valora Trade Scandinavian Cosmetics (ScanCo) und verschaffte sich damit den Zugang zur Kosmetikdistribution in Schweden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Valora
Also vermutlich doch " ne ausgegliederte Beigabe " .
Grüßle
Fozzybaer
Valora Trade
Die Division Valora Trade ist eine Distributionsorganisation von Drittmarken im Bereich Fast Moving Consumer Goods mit Vetriebskanälen im Detail- und Grosshandel, Foodservice, Drogerien, Apotheken und Parfümerien. Das Netzwerk umfasst sieben Länder (Valora Trade Austria, Valora Trade Germany und Valora Trade Switzerland; Valora Trade Denmark, Valora Trade Finland, Valora Trade Norway und Valora Trade Sweden). Zu den Distributionsdienstleistungen der Valora Trade zählen das Key Account Management, Principal Account Management/Trade Marketing, Aussendienst und logistische Supply Chain. Durch Übernahme des Unternehmens Engelschiøn Marwell Hauge AS (EMH) erschloss Valora Trade sich den Vertrieb von Kosmetikprodukten in Norwegen. Im 2011 übernahm die Valora Trade Scandinavian Cosmetics (ScanCo) und verschaffte sich damit den Zugang zur Kosmetikdistribution in Schweden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Valora
Also vermutlich doch " ne ausgegliederte Beigabe " .
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.797.704 von Saaraff am 30.11.16 09:31:01Hi Saaraff,
sehe ich etwas anders:
Allgemein 2017 zum Aktienmarkt
-polit.sehr unruhiges Jahr-chancenreich, turbulent, für Nachkäufe interessant
Ja auf jeden Fall. mal sehen was Trumpf auf die Reihe bekommt um USA great again zu machen. wenn ja, dann USA Aktien
-Ende/Abbau der Sanktionen mit Russland-positiv
Nein, da sehe ich beim jetzigen Verhalten von Russland in Syrien und dem zunehmend offenen Unmut in der Bundesregierung nur eine geringe Chance für Sanktionsabbau
-Italien/Griechenland Banken/Kapitalmarkt-negativ
Ja.
Meine Aktien-Tips: VTG ++++ Sanktionsende, sehr solider konstanter Wert Aurelius +++ größere Deals europaweite Expansion MBB ++++ E-Mobil, große Perspektive Siemens +++ Sanktionsende, Nah Ost Entspannung.
Uhoh wo siehst Du im Nahen Osten Entspannung? ISIS noch lange nicht tot, Syrien weiterhin Pulverfass, und wenn Trump Iran, Irak etc. wieder zu den Bösen erklärt dann ist hier wieder Eiszeit
Ich habe nur 4 Aktien, bin eher value investor und eher langfristig, aber seit man eh immer Steuer auf Gewinne zahlt, zunehmend öfter am tragen: MBB (bei 120% Gewinn innerhalb von 10 Monaten teilverkauft), Aurelius, Bavaria (seit einer Woche) und Hönle. Die letztere hatte gerade in den letzten Tagen einen guten Zug nach oben Richtung ATH. Die Firma ist spezialisiert aber zunehmend breiter aufgestellt, integres Mgmt., hochprofitabel, ordentliche Dividende, deutlich günstiger bewertet als Aurelius oder MBB. Sie haben bei der Integration eines Zukaufs 1 Jahr völlig überraschend geschwächt, daher Durchhänger seit 2015. Mitte Dez ist nächster Finanzreport ich denke, da wird es eine positive Überraschung geben.
Beste Grüsse
m-t
sehe ich etwas anders:
Allgemein 2017 zum Aktienmarkt
-polit.sehr unruhiges Jahr-chancenreich, turbulent, für Nachkäufe interessant
Ja auf jeden Fall. mal sehen was Trumpf auf die Reihe bekommt um USA great again zu machen. wenn ja, dann USA Aktien
-Ende/Abbau der Sanktionen mit Russland-positiv
Nein, da sehe ich beim jetzigen Verhalten von Russland in Syrien und dem zunehmend offenen Unmut in der Bundesregierung nur eine geringe Chance für Sanktionsabbau
-Italien/Griechenland Banken/Kapitalmarkt-negativ
Ja.
Meine Aktien-Tips: VTG ++++ Sanktionsende, sehr solider konstanter Wert Aurelius +++ größere Deals europaweite Expansion MBB ++++ E-Mobil, große Perspektive Siemens +++ Sanktionsende, Nah Ost Entspannung.
Uhoh wo siehst Du im Nahen Osten Entspannung? ISIS noch lange nicht tot, Syrien weiterhin Pulverfass, und wenn Trump Iran, Irak etc. wieder zu den Bösen erklärt dann ist hier wieder Eiszeit
Ich habe nur 4 Aktien, bin eher value investor und eher langfristig, aber seit man eh immer Steuer auf Gewinne zahlt, zunehmend öfter am tragen: MBB (bei 120% Gewinn innerhalb von 10 Monaten teilverkauft), Aurelius, Bavaria (seit einer Woche) und Hönle. Die letztere hatte gerade in den letzten Tagen einen guten Zug nach oben Richtung ATH. Die Firma ist spezialisiert aber zunehmend breiter aufgestellt, integres Mgmt., hochprofitabel, ordentliche Dividende, deutlich günstiger bewertet als Aurelius oder MBB. Sie haben bei der Integration eines Zukaufs 1 Jahr völlig überraschend geschwächt, daher Durchhänger seit 2015. Mitte Dez ist nächster Finanzreport ich denke, da wird es eine positive Überraschung geben.
Beste Grüsse
m-t
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.800.008 von muellerthurgau am 30.11.16 13:16:39
Russland Sanktionen
Diese sind doch mit dem Abgang von Obama Geschichte, Merkel steht doch hier(wie sonst auch) alleine da und wird nächstes Jahr Trump brav folgen. Trump ist ein Pragmatiker, Frieden mit Russland. Syrien räumt gerade die Dschihadisten aus Aleppo weg, Isis steht vor dem Fall von Mossul und überall bricht denen die Front ein.
Bis auf den Unruheherd Türkei, das große Fragezeichen, sehe ich mehr Chancen für Entspannung im Nahen Osten.
Nächste Woche wirds an den Börsen turbulent, Hofer Präsident, und Renzi scheitert, Italien kommt wieder in den Fokus der Krisenpolitik. Nachkaufkurse.
Darum Pulver trocken halten und gute Kaufgelegenheiten nutzen.
Hönle schaue ich mir mal näher an.
Grüße und gutes Investieren.
saaraff
Zitat von muellerthurgau: Hi Saaraff,
sehe ich etwas anders:
Allgemein 2017 zum Aktienmarkt
-polit.sehr unruhiges Jahr-chancenreich, turbulent, für Nachkäufe interessant
Ja auf jeden Fall. mal sehen was Trumpf auf die Reihe bekommt um USA great again zu machen. wenn ja, dann USA Aktien
-Ende/Abbau der Sanktionen mit Russland-positiv
Nein, da sehe ich beim jetzigen Verhalten von Russland in Syrien und dem zunehmend offenen Unmut in der Bundesregierung nur eine geringe Chance für Sanktionsabbau
-Italien/Griechenland Banken/Kapitalmarkt-negativ
Ja.
Meine Aktien-Tips: VTG ++++ Sanktionsende, sehr solider konstanter Wert Aurelius +++ größere Deals europaweite Expansion MBB ++++ E-Mobil, große Perspektive Siemens +++ Sanktionsende, Nah Ost Entspannung.
Uhoh wo siehst Du im Nahen Osten Entspannung? ISIS noch lange nicht tot, Syrien weiterhin Pulverfass, und wenn Trump Iran, Irak etc. wieder zu den Bösen erklärt dann ist hier wieder Eiszeit
Ich habe nur 4 Aktien, bin eher value investor und eher langfristig, aber seit man eh immer Steuer auf Gewinne zahlt, zunehmend öfter am tragen: MBB (bei 120% Gewinn innerhalb von 10 Monaten teilverkauft), Aurelius, Bavaria (seit einer Woche) und Hönle. Die letztere hatte gerade in den letzten Tagen einen guten Zug nach oben Richtung ATH. Die Firma ist spezialisiert aber zunehmend breiter aufgestellt, integres Mgmt., hochprofitabel, ordentliche Dividende, deutlich günstiger bewertet als Aurelius oder MBB. Sie haben bei der Integration eines Zukaufs 1 Jahr völlig überraschend geschwächt, daher Durchhänger seit 2015. Mitte Dez ist nächster Finanzreport ich denke, da wird es eine positive Überraschung geben.
Beste Grüsse
m-t
Russland Sanktionen
Diese sind doch mit dem Abgang von Obama Geschichte, Merkel steht doch hier(wie sonst auch) alleine da und wird nächstes Jahr Trump brav folgen. Trump ist ein Pragmatiker, Frieden mit Russland. Syrien räumt gerade die Dschihadisten aus Aleppo weg, Isis steht vor dem Fall von Mossul und überall bricht denen die Front ein.
Bis auf den Unruheherd Türkei, das große Fragezeichen, sehe ich mehr Chancen für Entspannung im Nahen Osten.
Nächste Woche wirds an den Börsen turbulent, Hofer Präsident, und Renzi scheitert, Italien kommt wieder in den Fokus der Krisenpolitik. Nachkaufkurse.
Darum Pulver trocken halten und gute Kaufgelegenheiten nutzen.
Hönle schaue ich mir mal näher an.
Grüße und gutes Investieren.
saaraff
AURELIUS verkauft Publicitas im Rahmen eines Management-Buy-outs
- Käufer wird den eingeschlagenen Kurs der operativen Neuausrichtung konsequent fortsetzen
- Weitere Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen geplant
München, 2. Dezember 2016 - Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8) veräußert ihre Tochtergesellschaft Publicitas, einen führenden Werbevermarkter mit Hauptsitz in Zürich (Schweiz), an das bestehende Management um CEO Joerg Nuernberg und CFO Dr. Carsten Brinkmeier. Über finanzielle Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Publicitas verfügt über ein medienübergreifendes Portfolio von über 8.000 Werbeangeboten in der Schweiz und im Ausland. Hiermit können Werbeauftraggeber und Agenturen ihre Werbebotschaft über Mediaschaltungen in den bekanntesten Tageszeitungen, Luxus-Magazinen, auf Außenwerbung, in TV- und Radiostationen sowie auf mobilen, digitalen Plattformen in über 100 Ländern platzieren.
AURELIUS hatte Publicitas im Juli 2014 von der Schweizer PubliGroupe übernommen und seither umfassend operativ neu ausgerichtet und das Geschäft konsolidiert. Das erwerbende Management wird die eingeleiteten Maßnahmen konsequent fortsetzen und den Ausbau digitaler Aktivitäten mit hoher Priorität weiterverfolgen.
Support-Prozesse wie Accounting, Auftragsabwicklung und andere administrative Prozesse sollen weiter sukzessiv in das etablierte Shared Service Center AdBackoffice in Bratislava (Slowakei) verlagert werden und so zur weiteren Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung beitragen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-verkauft-pub…
- Käufer wird den eingeschlagenen Kurs der operativen Neuausrichtung konsequent fortsetzen
- Weitere Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen geplant
München, 2. Dezember 2016 - Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8) veräußert ihre Tochtergesellschaft Publicitas, einen führenden Werbevermarkter mit Hauptsitz in Zürich (Schweiz), an das bestehende Management um CEO Joerg Nuernberg und CFO Dr. Carsten Brinkmeier. Über finanzielle Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Publicitas verfügt über ein medienübergreifendes Portfolio von über 8.000 Werbeangeboten in der Schweiz und im Ausland. Hiermit können Werbeauftraggeber und Agenturen ihre Werbebotschaft über Mediaschaltungen in den bekanntesten Tageszeitungen, Luxus-Magazinen, auf Außenwerbung, in TV- und Radiostationen sowie auf mobilen, digitalen Plattformen in über 100 Ländern platzieren.
AURELIUS hatte Publicitas im Juli 2014 von der Schweizer PubliGroupe übernommen und seither umfassend operativ neu ausgerichtet und das Geschäft konsolidiert. Das erwerbende Management wird die eingeleiteten Maßnahmen konsequent fortsetzen und den Ausbau digitaler Aktivitäten mit hoher Priorität weiterverfolgen.
Support-Prozesse wie Accounting, Auftragsabwicklung und andere administrative Prozesse sollen weiter sukzessiv in das etablierte Shared Service Center AdBackoffice in Bratislava (Slowakei) verlagert werden und so zur weiteren Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung beitragen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-verkauft-pub…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.814.174 von Highjumper2 am 02.12.16 09:22:26Denke wir keine große Auswirkungen auf das Ergebnis haben. Der NAV der Beteiligung wurde im letzten Jahr deutlich reduziert.
Aber positiv, dass das Risiko raus ist.
Aber positiv, dass das Risiko raus ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.815.581 von Thorsten73 am 02.12.16 12:08:46
Publicitas Nav zuletzt bei 7,3. Ja diese Kuh ist vom Eis.
Deren Marktumfeld von Werbeanzeigen in Printmedien sind halt bei rückgängigen Abo Zahlen vorsichtig ausgedrückt "mehr als schwierig".
Zitat von Thorsten73: Denke wir keine große Auswirkungen auf das Ergebnis haben. Der NAV der Beteiligung wurde im letzten Jahr deutlich reduziert.
Aber positiv, dass das Risiko raus ist.
Publicitas Nav zuletzt bei 7,3. Ja diese Kuh ist vom Eis.
Deren Marktumfeld von Werbeanzeigen in Printmedien sind halt bei rückgängigen Abo Zahlen vorsichtig ausgedrückt "mehr als schwierig".
Analyse vom vom 02.12.2016, Oddo Seydler, Kursziel 66,00 Euro, kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.858.711 von sirmike am 08.12.16 21:54:02
Quelle: http://aureliusinvest.de/investor-relations/uebersicht/
Zitat von sirmike: Analyse vom vom 02.12.2016, Oddo Seydler, Kursziel 66,00 Euro, kaufen
Quelle: http://aureliusinvest.de/investor-relations/uebersicht/
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.858.711 von sirmike am 08.12.16 21:54:02
Zitat von sirmike: Analyse vom vom 02.12.2016, Oddo Seydler, Kursziel 66,00 Euro, kaufen
Aurelius sucht Käufer für Getronics.
Aurelius Puts Dutch IT Provider on the Block
Private equity and trade buyers have both expressed interest in the company whose clients include McDonald’s, Kings College and Gatwick Airport. German-listed private equity firm Aurelius has appointed an adviser to explore a sale of Dutch IT business Getronics.
http://www.penews.com/today/index/content/4076608462/restric…
Aurelius Puts Dutch IT Provider on the Block
Private equity and trade buyers have both expressed interest in the company whose clients include McDonald’s, Kings College and Gatwick Airport. German-listed private equity firm Aurelius has appointed an adviser to explore a sale of Dutch IT business Getronics.
http://www.penews.com/today/index/content/4076608462/restric…
Goldene Zeiten für Beteiligungsgesellschaften? Aurelius, Bavaria, Blue Cap, DBAG, GBK Beteiligungen, Gesco, Indus, MAX Automation, MBB, Mutares, Ringmetall
Vor einem Jahr gab ich zu den Beteiligungsgesellschaften als "Die Perlentaucher des deutschen Mittelstands" meine Einschätzungen ab und es ist Zeit für ein Resümee. Denn es gab viel Bewegung: Pleiten, Pech und Performance. Und nicht alle Unternehmen konnten halten, was sie versprochen haben. Dafür andere umso mehr.
Veränderte Rahmenbedingungen
Zunächst hat sich Grundsätzliches verändert. weiterlesen...
Vor einem Jahr gab ich zu den Beteiligungsgesellschaften als "Die Perlentaucher des deutschen Mittelstands" meine Einschätzungen ab und es ist Zeit für ein Resümee. Denn es gab viel Bewegung: Pleiten, Pech und Performance. Und nicht alle Unternehmen konnten halten, was sie versprochen haben. Dafür andere umso mehr.
Veränderte Rahmenbedingungen
Zunächst hat sich Grundsätzliches verändert. weiterlesen...
AURELIUS verkauft Consultingbereich von brightONE in den Niederlanden an strategischen Partner
- brightONE Niederlande nach erfolgreicher Restrukturierung und strategischer Neuausrichtung sehr gut aufgestellt
- Verkauf an strategischen Investor CRM Partners
München, 13. Dezember 2016 - Die brightONE Holding BV, eine Tochter der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8), veräußert die brightONE IT Services BV ("brightONE Niederlande") mit Sitz in Amersfoort an die ebenfalls in den Niederlanden ansässige CRM Partners Group. brightONE Niederlande ist ein führender Anbieter von IT-Beratungs- und Serviceleistungen mit 50 Mitarbeitern und einem jährlichen Umsatz von rund 7 Millionen Euro. Zusammen mit CRM Partners entsteht einer der führenden Anbieter für CRM-Services und Beratung in den Niederlanden und Benelux. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
AURELIUS hatte die Tieto Deutschland GmbH, Eschborn, und die verbundenen Aktivitäten in den Niederlanden, Polen und Indien zum 1. Juli 2013 vom finnischen Tieto-Konzern erworben und in brightONE umbenannt. Das Unternehmen wurde seither umfassend operativ und strategisch neu ausgerichtet. Für die IT-Services- und Beratungsaktivitäten in den Niederlanden konnte das Kundenportfolio deutlich verbreitert werden und wichtige Partnerschaften mit Microsoft und Liveperson intensiviert werden. Nach dem Verkauf der deutschen und niederländischen Healthcare-Sparte Anfang 2014, des Geschäftsbereichs brightONE Smart Products Solutions ebenfalls im Jahr 2014 sowie der brightONE GmbH in 2016 an strategische Partner ist dies der nächste erfolgreiche Verkauf einer brightONE Einheit.
CRM Partners ist mit 180 Mitarbeitern in den Geschäftsbereichen Customer Relationship Management und Customer Engagement aktiv und unterhält Niederlassungen in den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien. Das Unternehmen ist Microsoft Certified Gold, Microsoft CRM Partner und Mitglied im Microsoft Presidents Club. Emiel Putman, Gründer und CEO von CRM Partners Group: "Wir helfen unseren Kunden Customer Engagement- Unternehmen zu werden. Kundendienst und Online-Interaktionen werden immer wichtiger. Genau dieses Know-how bietet brightONE. Als sich die Gelegenheit bot, brightONE in die CRM Partners Familie aufzunehmen, haben wir deshalb keinen Moment gezögert. Die beiden Unternehmen passen strategisch perfekt zusammen."
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-12/39432800…
- brightONE Niederlande nach erfolgreicher Restrukturierung und strategischer Neuausrichtung sehr gut aufgestellt
- Verkauf an strategischen Investor CRM Partners
München, 13. Dezember 2016 - Die brightONE Holding BV, eine Tochter der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8), veräußert die brightONE IT Services BV ("brightONE Niederlande") mit Sitz in Amersfoort an die ebenfalls in den Niederlanden ansässige CRM Partners Group. brightONE Niederlande ist ein führender Anbieter von IT-Beratungs- und Serviceleistungen mit 50 Mitarbeitern und einem jährlichen Umsatz von rund 7 Millionen Euro. Zusammen mit CRM Partners entsteht einer der führenden Anbieter für CRM-Services und Beratung in den Niederlanden und Benelux. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
AURELIUS hatte die Tieto Deutschland GmbH, Eschborn, und die verbundenen Aktivitäten in den Niederlanden, Polen und Indien zum 1. Juli 2013 vom finnischen Tieto-Konzern erworben und in brightONE umbenannt. Das Unternehmen wurde seither umfassend operativ und strategisch neu ausgerichtet. Für die IT-Services- und Beratungsaktivitäten in den Niederlanden konnte das Kundenportfolio deutlich verbreitert werden und wichtige Partnerschaften mit Microsoft und Liveperson intensiviert werden. Nach dem Verkauf der deutschen und niederländischen Healthcare-Sparte Anfang 2014, des Geschäftsbereichs brightONE Smart Products Solutions ebenfalls im Jahr 2014 sowie der brightONE GmbH in 2016 an strategische Partner ist dies der nächste erfolgreiche Verkauf einer brightONE Einheit.
CRM Partners ist mit 180 Mitarbeitern in den Geschäftsbereichen Customer Relationship Management und Customer Engagement aktiv und unterhält Niederlassungen in den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien. Das Unternehmen ist Microsoft Certified Gold, Microsoft CRM Partner und Mitglied im Microsoft Presidents Club. Emiel Putman, Gründer und CEO von CRM Partners Group: "Wir helfen unseren Kunden Customer Engagement- Unternehmen zu werden. Kundendienst und Online-Interaktionen werden immer wichtiger. Genau dieses Know-how bietet brightONE. Als sich die Gelegenheit bot, brightONE in die CRM Partners Familie aufzunehmen, haben wir deshalb keinen Moment gezögert. Die beiden Unternehmen passen strategisch perfekt zusammen."
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-12/39432800…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.481 von sirmike am 12.12.16 08:59:26Super Bericht und Zusammenfassung, Sirmike!
Dankeschön
m-t
Dankeschön
m-t
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.879.819 von sirmike am 13.12.16 08:32:19Mir erschließt sich der Sinn einer teilweisen Veräußerung (hier Aktivitäten Niederlande) nicht so ganz. Da muss entweder ein tolles Kaufgebot auf dem Tisch gelegen haben, oder ein ganzheitlicher Verkauf von brightone consalting ist stratigisch nicht machbar oder gewollt. Über den Kaufpreis wurde ja, wie üblich, Stillschweigen vereinbart.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.882.102 von gergeo am 13.12.16 12:37:09
Es ist der dritte Verkauf von brightONE-Sparten und jedes Mal bringt es Geld in die Kasse. Vorher war es eher ein Gemischtwarenladen und Aurelius hat daraus spezialisierte Einheiten gemacht und verkauft diese häppchenweise. Deshalb finden sich auch Käufer, die gerne dafür (gut) bezahlen.
Zitat von gergeo: Mir erschließt sich der Sinn einer teilweisen Veräußerung (hier Aktivitäten Niederlande) nicht so ganz. Da muss entweder ein tolles Kaufgebot auf dem Tisch gelegen haben, oder ein ganzheitlicher Verkauf von brightone consalting ist stratigisch nicht machbar oder gewollt. Über den Kaufpreis wurde ja, wie üblich, Stillschweigen vereinbart.
Es ist der dritte Verkauf von brightONE-Sparten und jedes Mal bringt es Geld in die Kasse. Vorher war es eher ein Gemischtwarenladen und Aurelius hat daraus spezialisierte Einheiten gemacht und verkauft diese häppchenweise. Deshalb finden sich auch Käufer, die gerne dafür (gut) bezahlen.
In Focus Money ist ein positiver Artikel zu Aurelius unter dem Titel "Die Immer-Gewinner". Kursziel 66 EUR.
AURELIUS UK NEWSLETTER DECEMBER 2016
We are pleased to update you on Aurelius’ most recent news and developments which include our investment activities, financial results and continued progress in our UK business. The key highlights of H2 2016 include new acquisitions, successful exits and a robust deal pipeline.
NEWS AND DEVELOPMENTS IN THE UK
Continued progress in H2 with the announcement of two new acquisitions, which follow the four acquisitions in H1 (Colt Managed Cloud, Abelan North, Calumet International and Working Links):
- Announcement of a binding offer to acquire the European business activities of the US-based Office Depot Inc. Office Depot Europe, which operates in 14 countries across the UK and Europe and has approximately 6,500 employees and revenues of c.€2b. The transaction remains subject to the approval of the relevant anti-trust authorities and further closing conditions.
-Acquisition of The Hospital Group, a provider of surgical and non-surgical cosmetic procedures based in Birmingham, that generates revenues of £30m. There is significant potential for synergies between The Hospital Group and Transform Group, which was acquired by Aurelius in 2015.
- Disposal of Evolve Polymers to Plastipak Packaging Inc. » Read Announcement
Furthermore, we are very pleased with the continued growth of the Aurelius team in the UK following the appointment of a number of new joiners.
NEWS AND DEVELOPMENTS AT AURELIUS GROUP
- Positive outlook from Aurelius CEO Dr Dirk Markus: " We carried out two additional company disposals in the current fourth quarter and anticipate more corporate transactions in the coming months…We also see great potential in the pending acquisition of Office Depot Europe”
- Q3 results for 2016 reported consolidated revenues of €2,148m (+49% y-o-y) with EBITDA of €122m, net cash of €362m and Net Asset Value of €1,353m.
- Disposal of residual stake in Berentzen Group to institutional and private investors. The sale of Group entities fidelis HR, Tavex, and the Berentzen Group generated more than €90m proceeds for Aurelius in the nine-month period of 2016.
- Disposal of Getronics-IDS to the strategic investor SEP. Aurelius had acquired Individual Desktop Solutions GmbH (IDS), an independent service provider for flexible onsite desktop services and solutions, in 2014 from T-Systems.
http://aureliusinvest.co.uk/news/aurelius-uk-newsletter-dece…
We are pleased to update you on Aurelius’ most recent news and developments which include our investment activities, financial results and continued progress in our UK business. The key highlights of H2 2016 include new acquisitions, successful exits and a robust deal pipeline.
NEWS AND DEVELOPMENTS IN THE UK
Continued progress in H2 with the announcement of two new acquisitions, which follow the four acquisitions in H1 (Colt Managed Cloud, Abelan North, Calumet International and Working Links):
- Announcement of a binding offer to acquire the European business activities of the US-based Office Depot Inc. Office Depot Europe, which operates in 14 countries across the UK and Europe and has approximately 6,500 employees and revenues of c.€2b. The transaction remains subject to the approval of the relevant anti-trust authorities and further closing conditions.
-Acquisition of The Hospital Group, a provider of surgical and non-surgical cosmetic procedures based in Birmingham, that generates revenues of £30m. There is significant potential for synergies between The Hospital Group and Transform Group, which was acquired by Aurelius in 2015.
- Disposal of Evolve Polymers to Plastipak Packaging Inc. » Read Announcement
Furthermore, we are very pleased with the continued growth of the Aurelius team in the UK following the appointment of a number of new joiners.
NEWS AND DEVELOPMENTS AT AURELIUS GROUP
- Positive outlook from Aurelius CEO Dr Dirk Markus: " We carried out two additional company disposals in the current fourth quarter and anticipate more corporate transactions in the coming months…We also see great potential in the pending acquisition of Office Depot Europe”
- Q3 results for 2016 reported consolidated revenues of €2,148m (+49% y-o-y) with EBITDA of €122m, net cash of €362m and Net Asset Value of €1,353m.
- Disposal of residual stake in Berentzen Group to institutional and private investors. The sale of Group entities fidelis HR, Tavex, and the Berentzen Group generated more than €90m proceeds for Aurelius in the nine-month period of 2016.
- Disposal of Getronics-IDS to the strategic investor SEP. Aurelius had acquired Individual Desktop Solutions GmbH (IDS), an independent service provider for flexible onsite desktop services and solutions, in 2014 from T-Systems.
http://aureliusinvest.co.uk/news/aurelius-uk-newsletter-dece…
Neues zur Aurelius-Tochter Hanse Yacht
HanseYachts: Mit dem Motorboot aus der Krise
Im Anleihecheck der URA Rating Agentur und Euro am Sonntag geht es diesmal um die Anleihe von HanseYachts. Die Einschätzung der Redaktion.
Geschäft: HanseYachts ist ein Hersteller von Segeljachten und Motorbooten. Erstere stehen für knapp 70 Prozent des Umsatzes, die Motorboote für rund 30 Prozent. 2014 ist HanseYachts durch den Kauf der insolventen britischen Firma Sealine vom Finanzinvestor Aurelius stärker bei Motorbooten eingestiegen. Aurelius ist auch zu 74,60 Prozent an HanseYachts beteiligt. Sealine, deren Rechte wie Lizenzen fast alle bei Aurelius bleiben, verhindert seit zwei Jahren ein Schrumpfen von HanseYachts.
Der Motorbootmarkt ist nach Ansicht der Firma größer und wachstumsstärker als der für Segeljachten. HanseYachts ist finanziell, trotz Verbesserungen, bei Weitem nicht auf dem Stand von vor der Finanzkrise. Im Geschäftsjahr 2015/16 wurde mit 0,20 Millionen Euro erstmals seit 2007 ein Gewinn vor Steuern (Ebit) erzielt, aber nur wegen eines Ertrags bei den Wertberichtigungen auf Vorräte. Die Covenants bei Bankkrediten werden seit 2010 nicht eingehalten. Die Kredite sind gut besichert, das verpfändete Vermögen liegt bei 56 Prozent der Bilanzsumme. Das Risiko tragen so neben Aurelius und den freien Aktionären die Anleihegläubiger.
Zinszahlung: Die um Sondereffekte bereinigte Ebit-Zinsdeckung ist mit minus 0,70 ungenügend; hier besteht Hoffnung auf Besserung. Trotz des positiven Trends der letzten Quartale fiel im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres das saisonal bedingt negative Ebit von minus 2,20 auf minus 2,80 Millionen (vor 2,20 Millionen Einmalertrag). Mit Blick auf die Kapitalflussrechnung scheint die Zinszahlung 2017 indes kaum bedroht zu sein.
Tilgung: Der Mittelzufluss aus laufendem Geschäft war im letzten Geschäftsjahr nach zwei negativen Jahren wieder positiv. Der freie Cashflow war aber das neunte Jahr in Folge negativ. Die Rückzahlung der Anleihe 2019 dürfte nur zu einem Bruchteil aus dem Cashflow erfolgen. Es gilt, durch die erfolgreiche Sealine-Integration das etwas gesunkene Investorenvertrauen zu stärken, damit die Refinanzierung über eine neue Anleihe oder Schuldscheine möglich ist. Denkbar ist, dass Aurelius wieder per Kapitalerhöhung unterstützt.
Fazit: HanseYachts ist mitten in der Integration von Sealine. Der Erfolg ist Voraussetzung für eine problemlose Refinanzierung der Anleihe. Um die vorzeitige Rückzahlung zu vermeiden, muss die erweiterte Eigenkapitalquote monatlich über 15 Prozent sein, sonst haben die Gläubiger ein Kündigungsrecht. Die Zinszahlungen scheinen nicht gefährdet zu sein.
http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Euro-am-Sonntag-A…
HanseYachts: Mit dem Motorboot aus der Krise
Im Anleihecheck der URA Rating Agentur und Euro am Sonntag geht es diesmal um die Anleihe von HanseYachts. Die Einschätzung der Redaktion.
Geschäft: HanseYachts ist ein Hersteller von Segeljachten und Motorbooten. Erstere stehen für knapp 70 Prozent des Umsatzes, die Motorboote für rund 30 Prozent. 2014 ist HanseYachts durch den Kauf der insolventen britischen Firma Sealine vom Finanzinvestor Aurelius stärker bei Motorbooten eingestiegen. Aurelius ist auch zu 74,60 Prozent an HanseYachts beteiligt. Sealine, deren Rechte wie Lizenzen fast alle bei Aurelius bleiben, verhindert seit zwei Jahren ein Schrumpfen von HanseYachts.
Der Motorbootmarkt ist nach Ansicht der Firma größer und wachstumsstärker als der für Segeljachten. HanseYachts ist finanziell, trotz Verbesserungen, bei Weitem nicht auf dem Stand von vor der Finanzkrise. Im Geschäftsjahr 2015/16 wurde mit 0,20 Millionen Euro erstmals seit 2007 ein Gewinn vor Steuern (Ebit) erzielt, aber nur wegen eines Ertrags bei den Wertberichtigungen auf Vorräte. Die Covenants bei Bankkrediten werden seit 2010 nicht eingehalten. Die Kredite sind gut besichert, das verpfändete Vermögen liegt bei 56 Prozent der Bilanzsumme. Das Risiko tragen so neben Aurelius und den freien Aktionären die Anleihegläubiger.
Zinszahlung: Die um Sondereffekte bereinigte Ebit-Zinsdeckung ist mit minus 0,70 ungenügend; hier besteht Hoffnung auf Besserung. Trotz des positiven Trends der letzten Quartale fiel im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres das saisonal bedingt negative Ebit von minus 2,20 auf minus 2,80 Millionen (vor 2,20 Millionen Einmalertrag). Mit Blick auf die Kapitalflussrechnung scheint die Zinszahlung 2017 indes kaum bedroht zu sein.
Tilgung: Der Mittelzufluss aus laufendem Geschäft war im letzten Geschäftsjahr nach zwei negativen Jahren wieder positiv. Der freie Cashflow war aber das neunte Jahr in Folge negativ. Die Rückzahlung der Anleihe 2019 dürfte nur zu einem Bruchteil aus dem Cashflow erfolgen. Es gilt, durch die erfolgreiche Sealine-Integration das etwas gesunkene Investorenvertrauen zu stärken, damit die Refinanzierung über eine neue Anleihe oder Schuldscheine möglich ist. Denkbar ist, dass Aurelius wieder per Kapitalerhöhung unterstützt.
Fazit: HanseYachts ist mitten in der Integration von Sealine. Der Erfolg ist Voraussetzung für eine problemlose Refinanzierung der Anleihe. Um die vorzeitige Rückzahlung zu vermeiden, muss die erweiterte Eigenkapitalquote monatlich über 15 Prozent sein, sonst haben die Gläubiger ein Kündigungsrecht. Die Zinszahlungen scheinen nicht gefährdet zu sein.
http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Euro-am-Sonntag-A…
Vielen Dank Michael.
Wie stehst du zu dieser Meldung? Das sind schon ordentliche Pakete, die da verkauft wurden.
http://de.investing.com/analysis/aurelius-aktie-vor-absturz-…
Wie stehst du zu dieser Meldung? Das sind schon ordentliche Pakete, die da verkauft wurden.
http://de.investing.com/analysis/aurelius-aktie-vor-absturz-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.916.002 von mrdck am 19.12.16 14:19:22
Ich habe das in irgendeinem Aktienforum auf Facebook schon kommentiert und stelle mal meinen Kommentar hier einfach so ein:
Aurelius hat in den gut 10 Jahren seit der Gründung des Unternehmens durchschnittlich bei seinen Transaktionen das eingesetzte kapital verneunfacht! Der Autor des "Artikels" spricht denen nun die Kompetenz ab, weil es keine Synergieeffekte gäbe. Hätte er sich mal mit dem Portfolio und der Historie beschäftigt, wäre ihm aufgefallen, dass dies nicht stimmt. Diverse Zukäufe sind zu größeren Einheiten/Töchtern zusammengefasst worden - ein breites Spektrum gibt es auch deshalb, weil Aurelius viele fähige Leute mit unterschiedlichen Branchenschwerpunkten beschäftigt. Nach der letzte Akquisition, der von Home Office Europe, kommt die Aurelius-Gruppe auf einen Umsatz von über 5 Milliarden Euro.
Dass Vorstand und Aufsichtsrat - außerbörslich - ein großes Aktienpaket verkauft haben, übrigens mit über 10% Abschlag auf den Börsenkurs, hat kaum etwas mit "Zweifeln" am eigenen Unternehmen zu tun. Denn der Vorstand ist nach wie vor mit großem Abstand größter Aktionär von Aurelius. Es geht vielmehr darum, dass hier wohl einem strategischen Investor der Einstieg ermöglicht wurde.
Man muss ja nicht positiv gestimmt sein für Aurelius, aber dieser "Artikel" enthält nun überhaupt keine Substanz, keine wirklich e Analyse. Nur ein paar hingeschmierte Zeilen. Wer sich aufgrund solcher Sprechblasen zu Investmententscheidungen hinreißen lässt, ist selber schuld...
Zitat von mrdck: Vielen Dank Michael.
Wie stehst du zu dieser Meldung? Das sind schon ordentliche Pakete, die da verkauft wurden.
http://de.investing.com/analysis/aurelius-aktie-vor-absturz-…
Ich habe das in irgendeinem Aktienforum auf Facebook schon kommentiert und stelle mal meinen Kommentar hier einfach so ein:
Aurelius hat in den gut 10 Jahren seit der Gründung des Unternehmens durchschnittlich bei seinen Transaktionen das eingesetzte kapital verneunfacht! Der Autor des "Artikels" spricht denen nun die Kompetenz ab, weil es keine Synergieeffekte gäbe. Hätte er sich mal mit dem Portfolio und der Historie beschäftigt, wäre ihm aufgefallen, dass dies nicht stimmt. Diverse Zukäufe sind zu größeren Einheiten/Töchtern zusammengefasst worden - ein breites Spektrum gibt es auch deshalb, weil Aurelius viele fähige Leute mit unterschiedlichen Branchenschwerpunkten beschäftigt. Nach der letzte Akquisition, der von Home Office Europe, kommt die Aurelius-Gruppe auf einen Umsatz von über 5 Milliarden Euro.
Dass Vorstand und Aufsichtsrat - außerbörslich - ein großes Aktienpaket verkauft haben, übrigens mit über 10% Abschlag auf den Börsenkurs, hat kaum etwas mit "Zweifeln" am eigenen Unternehmen zu tun. Denn der Vorstand ist nach wie vor mit großem Abstand größter Aktionär von Aurelius. Es geht vielmehr darum, dass hier wohl einem strategischen Investor der Einstieg ermöglicht wurde.
Man muss ja nicht positiv gestimmt sein für Aurelius, aber dieser "Artikel" enthält nun überhaupt keine Substanz, keine wirklich e Analyse. Nur ein paar hingeschmierte Zeilen. Wer sich aufgrund solcher Sprechblasen zu Investmententscheidungen hinreißen lässt, ist selber schuld...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.916.059 von sirmike am 19.12.16 14:27:34Aber der Bericht hat der Aktie Aurelius nicht gut getan!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.930.605 von Lennefuchs am 21.12.16 10:49:20Ich sehe hier in erster Linie eine super Nachkaufchance.
Wenn ein Unternehmen durchweg positive Zahlen liefert und regelmäßig die eignen Prognosen übertrifft, sollte man sich von solchen Berichten wirklich nicht verunsichern lassen.
Wenn ein Unternehmen durchweg positive Zahlen liefert und regelmäßig die eignen Prognosen übertrifft, sollte man sich von solchen Berichten wirklich nicht verunsichern lassen.
So ein Artikel ist doch nur eine Momentaufnahme, das ist nach ein paar tagen Schall und Rauch. Es zählen die Ergebnisse und da liefert Aurelius nach wie vor Überragendes und das wird auch den Kurs weiter antreiben. Nicht (nur) die Presseberichterstattung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.930.605 von Lennefuchs am 21.12.16 10:49:20Der Bericht wird meinem Portfolio gut tun. Bisher habe ich nur auf einen Rücksetzer von Aurelius gewartet, jetzt ist erst ein "halber" da. Substanz ist in dem Artikel wirklich keine drin. Der schwafelt am 15.12.216 noch von Berentzen als Beteiligung. Da muss ihm wichtiges entgangen sein.
AURELIUS erwirbt AH Industries
- Führender Zulieferer von Komponenten, Modulen und Systemen für die Wind-, Mineral- und Zementindustrie
- Technologisch führende Marktposition in allen drei Geschäftsbereichen
- Präsenz von AURELIUS in Skandinavien zahlt sich weiter aus
München/Stockholm, 22. Dezember 2016 - Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) übernimmt AH Industries von Ratos AB und weiteren Minderheitsgesellschaftern. Das Unternehmen mit Sitz in Ribe (Dänemark) ist ein führender Anbieter von Komponenten, Modulen und Systemen für die Wind-, Mineral- und Zementindustrie und beschäftigt ca. 370 Mitarbeiter in Dänemark und China. Für das zum 31. Dezember endende Geschäftsjahr 2016 wird ein Jahresumsatz von über 110 Millionen Euro erwartet. Die Transaktion wird voraussichtlich im ersten Quartal 2017 abgeschlossen.
AH Industries ist in drei Geschäftsbereichen tätig: In seinem größten Segment produziert das Unternehmen Komponenten und Module aus Stahl, die vor allem bei Windkraftanlagen im On- und Offshore-Bereich zum Einsatz kommen. Für diese zumeist sehr großen Komponenten liegt das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens vor allem in der hohen Präzision der Verarbeitung und des Supply Chain Managements. Als zweites Standbein ist AH Industries in der Beschaffung und Montage von Spezialmaschinen für die Zement- und Mineralindustrie tätig. Im dritten Bereich werden Lösungen und Systeme zur hochpräzisen Montage von Windkraftanlagen entwickelt und produziert.
Das Unternehmen ist seit vielen Jahren technologisch führend in der Wind-, Mineral- und Zementindustrie und unterhält starke Partnerschaften mit seinen Hauptkunden, den führenden europäischen und asiatischen Windkraftanlagenherstellern (OEMs). Mit einem breit diversifizierten Produktportfolio und Produktionsstätten in Dänemark und China sowie Vertriebsniederlassungen in den USA, Singapur und Hong Kong ist AH Industries global aufgestellt. In den letzten Jahren wurde ein umfassendes Restrukturierungsprogramm eingeleitet, um die Wettbewerbsfähigkeit in der Wertschöpfungskette weiter zu stärken. Hierbei wurde unter anderem das defizitäre Geschäft mit Türmen und Fundamenten für Windkraftanlagen in Deutschland veräußert und ein Werk in Dänemark verlagert. AURELIUS wird die bereits eingeleiteten Maßnahmen fortführen und die solide Marktposition, insbesondere im Bereich der Windkraftanlagen, weiter ausbauen. Das Management rund um CEO Knud Andersen verfügt über langjährige Branchenerfahrung und ein großes Netzwerk in der Windkraft- und Stahlindustrie. "Wir freuen uns, gemeinsam mit AURELIUS ein neues Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte aufzuschlagen und AH Industries weiter voranzutreiben", so Andersen.
"Ich freue mich sehr, dass wir heute eine Transaktion in Nordeuropa erfolgreich durchführen konnten. Dies zeigt, dass unsere Internationalisierungsstrategie zunehmend Früchte trägt", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. "AH Industries ist mit seiner technologischen Qualitätsführerschaft in Europa bestens positioniert. Das Unternehmen ist zudem in einem nachhaltigen Marktumfeld tätig und birgt großes Potenzial für profitables Wachstum."
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-erwirbt-indu…
- Führender Zulieferer von Komponenten, Modulen und Systemen für die Wind-, Mineral- und Zementindustrie
- Technologisch führende Marktposition in allen drei Geschäftsbereichen
- Präsenz von AURELIUS in Skandinavien zahlt sich weiter aus
München/Stockholm, 22. Dezember 2016 - Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) übernimmt AH Industries von Ratos AB und weiteren Minderheitsgesellschaftern. Das Unternehmen mit Sitz in Ribe (Dänemark) ist ein führender Anbieter von Komponenten, Modulen und Systemen für die Wind-, Mineral- und Zementindustrie und beschäftigt ca. 370 Mitarbeiter in Dänemark und China. Für das zum 31. Dezember endende Geschäftsjahr 2016 wird ein Jahresumsatz von über 110 Millionen Euro erwartet. Die Transaktion wird voraussichtlich im ersten Quartal 2017 abgeschlossen.
AH Industries ist in drei Geschäftsbereichen tätig: In seinem größten Segment produziert das Unternehmen Komponenten und Module aus Stahl, die vor allem bei Windkraftanlagen im On- und Offshore-Bereich zum Einsatz kommen. Für diese zumeist sehr großen Komponenten liegt das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens vor allem in der hohen Präzision der Verarbeitung und des Supply Chain Managements. Als zweites Standbein ist AH Industries in der Beschaffung und Montage von Spezialmaschinen für die Zement- und Mineralindustrie tätig. Im dritten Bereich werden Lösungen und Systeme zur hochpräzisen Montage von Windkraftanlagen entwickelt und produziert.
Das Unternehmen ist seit vielen Jahren technologisch führend in der Wind-, Mineral- und Zementindustrie und unterhält starke Partnerschaften mit seinen Hauptkunden, den führenden europäischen und asiatischen Windkraftanlagenherstellern (OEMs). Mit einem breit diversifizierten Produktportfolio und Produktionsstätten in Dänemark und China sowie Vertriebsniederlassungen in den USA, Singapur und Hong Kong ist AH Industries global aufgestellt. In den letzten Jahren wurde ein umfassendes Restrukturierungsprogramm eingeleitet, um die Wettbewerbsfähigkeit in der Wertschöpfungskette weiter zu stärken. Hierbei wurde unter anderem das defizitäre Geschäft mit Türmen und Fundamenten für Windkraftanlagen in Deutschland veräußert und ein Werk in Dänemark verlagert. AURELIUS wird die bereits eingeleiteten Maßnahmen fortführen und die solide Marktposition, insbesondere im Bereich der Windkraftanlagen, weiter ausbauen. Das Management rund um CEO Knud Andersen verfügt über langjährige Branchenerfahrung und ein großes Netzwerk in der Windkraft- und Stahlindustrie. "Wir freuen uns, gemeinsam mit AURELIUS ein neues Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte aufzuschlagen und AH Industries weiter voranzutreiben", so Andersen.
"Ich freue mich sehr, dass wir heute eine Transaktion in Nordeuropa erfolgreich durchführen konnten. Dies zeigt, dass unsere Internationalisierungsstrategie zunehmend Früchte trägt", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. "AH Industries ist mit seiner technologischen Qualitätsführerschaft in Europa bestens positioniert. Das Unternehmen ist zudem in einem nachhaltigen Marktumfeld tätig und birgt großes Potenzial für profitables Wachstum."
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-erwirbt-indu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.940.680 von Highjumper2 am 22.12.16 15:38:11
Neues Feld
Ich glaube, in diesem Marktsegment ist Aurelius noch nicht aktiv, kann das aber definitiv ohne nachzusehen, nicht abschließend beurteilen. Ich bewerte das aber positiv, denn eine breitere Diversifikation bedeutet auch immer eine Reduzierung der Risiken. Wie immer scheint das bisherige Management Teil des Paketes zu sein (bleiben), super!
jetzt weiter nach oben?
Kleiner "Nachzügler" von gestern
AURELIUS-Aktie: Rückzug von Leerverkäufer BG Master Fund - Aktiennews Facebook eerverkäufer BG Master Fund Plc baut Shortposition in Aktien der AURELIUS AG nun ab:
Die Leerverkäufer des Hedgefonds BG Master Fund Plc ziehen sich aus ihrem Short-Engagement in den Aktien der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4) jetzt zurück.
Die Finanzprofis des Hegdefonds BG Master Fund Plc haben am 23.12.2016 ihre Netto-Leerverkaufsposition von 0,83% auf 0,75% der Aktien der AURELIUS AG abgebaut. Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der AURELIUS AG: 0,75% BG Master Fund Plc (23.12.2016) 0,58% CQS (UK) LLP (22.08.2016)
Insgesamt halten die Leerverkäufer der großen Hedgefonds derzeit Netto-Leerverkaufspositionen in Höhe von mindestens 1,33% der AURELIUS-Aktien.
Kleiner "Nachzügler" von gestern
AURELIUS-Aktie: Rückzug von Leerverkäufer BG Master Fund - Aktiennews Facebook eerverkäufer BG Master Fund Plc baut Shortposition in Aktien der AURELIUS AG nun ab:
Die Leerverkäufer des Hedgefonds BG Master Fund Plc ziehen sich aus ihrem Short-Engagement in den Aktien der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4) jetzt zurück.
Die Finanzprofis des Hegdefonds BG Master Fund Plc haben am 23.12.2016 ihre Netto-Leerverkaufsposition von 0,83% auf 0,75% der Aktien der AURELIUS AG abgebaut. Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der AURELIUS AG: 0,75% BG Master Fund Plc (23.12.2016) 0,58% CQS (UK) LLP (22.08.2016)
Insgesamt halten die Leerverkäufer der großen Hedgefonds derzeit Netto-Leerverkaufspositionen in Höhe von mindestens 1,33% der AURELIUS-Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.971.793 von paulmc am 29.12.16 13:20:47na da haben se aber noch nich viel verdient, die lieben hedgefondsleerverkäufer...
vieles hängt jetzt davon ab, wie office depot anläuft. wird komplex und braucht Zeit...
guten rutsch ihr lieben
m-t
vieles hängt jetzt davon ab, wie office depot anläuft. wird komplex und braucht Zeit...
guten rutsch ihr lieben
m-t
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.974.799 von muellerthurgau am 29.12.16 20:49:29Naja, der Aktienkurs geht kontinuierlich gen Süden, wem haben wir das zu verdanken? Die Antwort liegt auf der Hand, sie wollen noch ein bisschen verdienen. Aber das ist gut so, der nächste Einstieg bei Kursen unter 53 € wird von mir genutzt.
Berenberg erhöht Kursziel auf 80,60€
Berenberg geht davon aus, dass sich der NAV von Aurelius durch die Übernahme von Home Office Europe um 380 Mio.€ erhöht und erhöht das Kursziel für Aurelius kräftig auf 80,60€ (bisher 59,50€).
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39586764…
Berenberg geht davon aus, dass sich der NAV von Aurelius durch die Übernahme von Home Office Europe um 380 Mio.€ erhöht und erhöht das Kursziel für Aurelius kräftig auf 80,60€ (bisher 59,50€).
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39586764…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.010.754 von sirmike am 04.01.17 18:56:35Solch Worte hört man gern
Grüßle
Fozzybaer
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.011.006 von Fozzybaer am 04.01.17 19:23:06Trotzdem irritiert mich immer noch das Volumen der Insiderverkäufe letztes Jahr. Vor allem frage ich mich was die Lotus AG mit dem Geldzufluss angestellt hat?
Interessantes Hintergrundgespräch von Aurelius-CEO Dr. Dirk Markus heute in "Die Vorstandswoche". Allerdings nichts zu den Insiderverkäufen. Kaufempfehlung bleibt bestehen.
Andere Ansichten: Aurelius vor kräftigem Ergebnissprung in 2017
Nachdem der Münchner Finanzinvestor Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA die Übernahme von Home Office Europe abgeschlossen haben, lässt CEO Dr. Dirk Markus im Hintergrundgespräch mit "Die Vorstandswoche" interessante Zahlen fallen. Bereits bekannt ist, dass die Unternehmen mit rund 6.000 Mitarbeitern etwa €2 Mrd. zum Umsatz der nun 23 konsolidierten Unternehmen im Aurelius-Konzern beisteuern, und dieser nun auf insgesamt €4,5 Mrd. pro Jahr angestiegen ist. Es handele sich um eine klassische Aurelius-Übernahme, bei der der Kaufpreis €1 betragen hätte.
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Nachdem der Münchner Finanzinvestor Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA die Übernahme von Home Office Europe abgeschlossen haben, lässt CEO Dr. Dirk Markus im Hintergrundgespräch mit "Die Vorstandswoche" interessante Zahlen fallen. Bereits bekannt ist, dass die Unternehmen mit rund 6.000 Mitarbeitern etwa €2 Mrd. zum Umsatz der nun 23 konsolidierten Unternehmen im Aurelius-Konzern beisteuern, und dieser nun auf insgesamt €4,5 Mrd. pro Jahr angestiegen ist. Es handele sich um eine klassische Aurelius-Übernahme, bei der der Kaufpreis €1 betragen hätte.
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Aurelius: Analysten geben Initialzündung
Der Einfluss von Analysten auf Aktienkurse ist manchmal groß, oft kurzfristig, aber ab und an auch gewaltig. Bei Aurelius könnte Letzteres der Fall sein. Denn die Hamburger Privatbank Berenberg hat sich das Unternehmen zum Jahreswechsel noch einmal angeschaut und neue Schlüsse gezogen. Die Überschrift zur Studie von Analyst Gunnar Cohrs sagt es deutlich: „What is it worth? We think a lot more! Cohrs misst dem Spezialisten für Sanierungen und Restrukturierungen also mehr Wert zu und ruft ein Kursziel von 80,60 Euro aus. Wenige Tage nach dieser Studie blies die Baader Bank ins gleiche Horn und hob ihr Kursziel von 65 auf 75 Euro an. Die Aurelius-Aktie scheint also eine Menge Potenzial zu besitzen. Dabei sind Leser des Investor Magazins schon lange dabei. Bei der Aktie liegen wir seit Erstempfehlung im April 2014 mit mehr als 180% vorn. Erst jüngst markierte das Papier knapp unter 60 Euro ein neues Allzeithoch. Wenn der Markt mitspielt, sollte das Papier diese Marke bald knacken.
Gewinnboost 2017!?
Denn operativ spricht wenig dagegen. Aurelius hat 2016 einige smarte Deals getätigt und stößt insbesondere mit der Übernahme der Office Depot Europe in eine neue Größenklasse vor. Da man mit Exits 2016 eher sparsam umgeht, könnte der Gewinn 2017 durch zahlreiche Verkäufe hochgeschraubt werden. Berenberg hält einen Gewinn je Aktie von mehr als 9 Euro für möglich. Auch wir sehen Aurelius weiter auf Wachstumskurs. Noch nicht investierte Leser sammeln die Aktie bis 59 Euro ein. Der Rest bleibt dabei. Neue Stoppmarke: 44,50 Euro!
http://investor-magazin.de/download/investor-magazin_2017/In…
Der Einfluss von Analysten auf Aktienkurse ist manchmal groß, oft kurzfristig, aber ab und an auch gewaltig. Bei Aurelius könnte Letzteres der Fall sein. Denn die Hamburger Privatbank Berenberg hat sich das Unternehmen zum Jahreswechsel noch einmal angeschaut und neue Schlüsse gezogen. Die Überschrift zur Studie von Analyst Gunnar Cohrs sagt es deutlich: „What is it worth? We think a lot more! Cohrs misst dem Spezialisten für Sanierungen und Restrukturierungen also mehr Wert zu und ruft ein Kursziel von 80,60 Euro aus. Wenige Tage nach dieser Studie blies die Baader Bank ins gleiche Horn und hob ihr Kursziel von 65 auf 75 Euro an. Die Aurelius-Aktie scheint also eine Menge Potenzial zu besitzen. Dabei sind Leser des Investor Magazins schon lange dabei. Bei der Aktie liegen wir seit Erstempfehlung im April 2014 mit mehr als 180% vorn. Erst jüngst markierte das Papier knapp unter 60 Euro ein neues Allzeithoch. Wenn der Markt mitspielt, sollte das Papier diese Marke bald knacken.
Gewinnboost 2017!?
Denn operativ spricht wenig dagegen. Aurelius hat 2016 einige smarte Deals getätigt und stößt insbesondere mit der Übernahme der Office Depot Europe in eine neue Größenklasse vor. Da man mit Exits 2016 eher sparsam umgeht, könnte der Gewinn 2017 durch zahlreiche Verkäufe hochgeschraubt werden. Berenberg hält einen Gewinn je Aktie von mehr als 9 Euro für möglich. Auch wir sehen Aurelius weiter auf Wachstumskurs. Noch nicht investierte Leser sammeln die Aktie bis 59 Euro ein. Der Rest bleibt dabei. Neue Stoppmarke: 44,50 Euro!
http://investor-magazin.de/download/investor-magazin_2017/In…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.062.857 von sirmike am 11.01.17 19:54:38DAnke, Du hast mich überzeugt, Sirmike. ich habe heute nachgekauft zu 58EUR. die ersten Positionen liegen zu 47 EUR im Depot seit ca. 10/12 Monaten.
mein minimaler Horizont ist Dividende kassieren und bis Ende 2017 halten
beste Grüsse, mit Vorfreude auf die nächsten news rund um NAV etc.
m-t
mein minimaler Horizont ist Dividende kassieren und bis Ende 2017 halten
beste Grüsse, mit Vorfreude auf die nächsten news rund um NAV etc.
m-t
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.066.547 von muellerthurgau am 12.01.17 10:23:14Ich halte 11.000 Stücke gekauft zu einem Durchschnittspreis von € 24,87.
Abgeben?
Niemals!
Abgeben?
Niemals!
Der 3- Monats-Chart sieht wie eine Gebirgskette aus. Nach dem "Berg" kommt das Tal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.121.490 von twisterfriend am 19.01.17 19:57:31Kommt immer drauf an, wie ( lange ) man die Sache betrachtet.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
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Aber egal, welche Sicht man hat, es geht immer wieder weiter ääääääh aufwärts.
Besser ( etwas ) auf und ab als Stillstand auf niederem Niveau .
Was sind schon tägliche Schwankungen von 1, 2 ode 3 % wenn man > 200 % im Plus ist.
Da kann man die nächsten 100 % doch gelassen aussitzen.
Also ich sitze Aurelius gerne noch weiter aus
Grüßle
Fozzybaer