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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen - 500 Beiträge pro Seite (Seite 53)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:31:20 von
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      schrieb am 11.07.18 14:39:50
      Beitrag Nr. 26.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.186.202 von nikittka am 11.07.18 13:09:48danke für Deinen Beitrag.
      Ich sehe Deine Berechnung als allerunterste Grenze, da Du ja diverse Sicherheiten eingerechnet hast.
      Beim größten Posten (Abschreibungen) muss ich Dir widersprechen. Die Abschreibung beim Öl sind pro BOE fix, d.h. der Prozentsatz vom Vorjahr kann nur bei gleichbleibendem Ölpreis 1:1 übernommen werden. In Q1 waren dies nur noch 49,x% (bei abgesichertem Ölpreis). Wenn Du damit weiterrechnest, dann biste bei 3 €.
      Wenn Du dann noch die 12-20 Mio Bilanzgewinn für den Verkauf Salt Creek einrechnest und die nicht cashwirksamen Währungsgewinne, dann biste eher bei 6 € als bei 3 €.
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      schrieb am 11.07.18 14:49:11
      Beitrag Nr. 26.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.186.943 von halodri99 am 11.07.18 14:39:50Der Ertrag aus dem Salt Creek Verkauf war in der Prognose bereits eingerechnet (Seite 39 des Geschäftberichts).
      Hinsichtlich der Abschreibungen gebe ich dir Recht.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 15:27:13
      Beitrag Nr. 26.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.186.202 von nikittka am 11.07.18 13:09:48
      Zitat von nikittka: Nachdem ich die Fakten der HV verarbeitet habe, möchte ich ebenfalls einen kleinen Beitrag einstellen:
      Zunächst wurde die Prognose für 2018 bestätigt (es erfolgte also nicht die von uns erhoffte Anhebung).
      Aufbauend auf diese Prognose möchte ich eine Gewinnermittlung für 2018 ableiten.



      Danke für deinen interessanten Beitrag, aber zu den obigen Zeilen … "nicht die von uns erhoffte Anhebung" ???

      Bin grad etwas verdutzt? Haben wir hier oder überhaupt jemand hier eine Prognoseanhebung erwartet, schon zur HV? Ist mir so gar nicht in Erinnerung.

      Auf welcher Grundlage denn auch? Die Prognose ist ja gerade mal ein paar Wochen alt. Und nach dem SaltCreek-Verkauf und den Litzenberger-Förderdaten konnte man doch nicht schon im Juli auf eine Prognoseanhebung hoffen.


      Ich denk mal die bekommen wir frühestens im Oktober/November kurz vor oder bei den Q3-Zahlen. Und auch nur dann wenn der WTI-Kurs jetzt bis Ende September oberhalb 65 Dollar bleibt, wovon ich allerdings auch ausgehe, auch wenn eine Konsolidierung bei WTI sicherlich auch mal kurzfristig anstehen könnte.




      Deine Berechnungen halte ich für stimmig, aber arg konservativ. Würde mich wundern, wenn wir auch ohne SaltCreek-Sonderfaktor unter 3,5 € pro Aktie rauskommen. Aber warten wir mal die Q2-Zahlen ab!



      Gruß
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      schrieb am 11.07.18 15:48:57
      Beitrag Nr. 26.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.187.450 von katjuscha-research am 11.07.18 15:27:13...vielleicht sollten wir ein neues Tippspiel eröffnen?

      Anstatt den Aktienkurs zu tippen könnte auf den Jahresgewinn abzielen. Immerhin hätte ich dann einerseits das Gefühl dabei, dass man einmal die Erwartungshaltung der anderen Aktionäre einschätzen kann und zum anderen ist man nicht so stark abhängig von Dingen, die den Aktienkurs beeinflussen aber den Gewinn nicht betreffen (z. B. die neuesten Twitter-Eskapaden eines gewissen US-Bürgers)

      Was meint ihr?
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      schrieb am 11.07.18 16:07:15
      Beitrag Nr. 26.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.187.681 von Be_eR am 11.07.18 15:48:57Wobei man da aufpassen muss, weil Forenuser oft taktisch tippen.

      Trotzdem wäre es vielleicht ganz sinnvoll, um einen gewissen Mittelerwartungswert zu bestimmen. Aber wie gesagt, durch das taktische Verhalten von Usern würd ich da dann diesen Tipp trotzdem nicht als Weisheit letzter Schluss betrachten.


      Also ich bleib bei 3,6 € EPS in 2018
      nikittka meint 2,46 oder 3,0 €. Auf was hat er sich festgelegt?

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      schrieb am 11.07.18 16:16:47
      Beitrag Nr. 26.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.186.202 von nikittka am 11.07.18 13:09:48
      Zitat von nikittka: Deshalb rechne ich tatsächlich aus heutiger Sicht mit einem Gewinn von ca. 3 € pro Aktie für 2018.


      Das ist doch eindeutig definiert.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.18 16:19:42
      Beitrag Nr. 26.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.188.116 von nikittka am 11.07.18 16:16:47ich glaub Wood-Cutter hatte auch 3,0 € gesagt

      wären wir jetzt bei einem Mittelwert aus 3 Prognosen von 3,2 € EPS.
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      schrieb am 11.07.18 16:25:34
      Beitrag Nr. 26.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.188.164 von katjuscha-research am 11.07.18 16:19:42
      Tipp
      Ich tippe 4 € EPS
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      Avatar
      schrieb am 11.07.18 16:33:14
      Beitrag Nr. 26.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.188.230 von wipsy_trader am 11.07.18 16:25:34
      P.s.
      Ölbestände in den USA um knapp 12 Mio Barrel gefallen :eek:
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      Avatar
      schrieb am 11.07.18 17:14:02
      Beitrag Nr. 26.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.188.350 von wipsy_trader am 11.07.18 16:33:14Immerhin ist der Trump gerade in Europa - da wird es wohl noch Sprit für seine Air Force One geben. Wenn die Europäer denn seine Schuldscheine für's Tanken akzeptieren. :laugh:

      https://finanzmarktwelt.de/aktuell-oel-lagerbestaende-mit-12…

      Avatar
      schrieb am 11.07.18 20:20:37
      Beitrag Nr. 26.011 ()
      freier fall beim öl gerade. hab ich irgenwas verpasst??
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 20:33:10
      Beitrag Nr. 26.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.191.014 von MS-MG am 11.07.18 20:20:37Nein. Theorie und Praxis weichen mal wieder voneinander ab.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 20:43:07
      Beitrag Nr. 26.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.191.014 von MS-MG am 11.07.18 20:20:37
      Zitat von MS-MG: freier fall beim öl gerade. hab ich irgenwas verpasst??


      Ja.

      1. Trump mit seinen Strafzollwahn fördert die Angst vor einer globalen Wirtschaftskrise.

      2. Die OPEC hat ihre Erwartung für den Nachfrageanstieg für 2019 um 0,2 Mio. Barrel pro Tag zurückgenommen, von plus 1,65 Mio Barrel in 2018 auf einen weiteren Anstieg von nur noch 1,45 Mio. Barrel. Auch wohl wegen dem o.g. Trumpwahn. Trotzdem soll der Verbrauch wohl auf über 100 Mio. Barrel pro Tag steigen. Aber: Sie sehen 2019 evtl. wieder ein Überangebot an Öl - woher auch immer. Letzteres ist glaube ich neu und hat für den starken Rückgang gesorgt.

      http://www.kitco.com/news/2018-07-11/OPEC-sees-lower-2019-de…
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 20:57:01
      Beitrag Nr. 26.014 ()
      Danke für Eure bisherigen HV Beiträge!
      Mich haben diese jedoch nicht soweit überzeugt dass ich wieder Neu einsteigen würde.
      Ich persönlich hatte oft Kontakt mit dem DRAG Management.
      Die neue Strategie jetzt im Prinzip fast das gesamte Jahr 2018 wohl nicht mehr zu bohren war für mich überhaupt nicht absehbar. Mir wurde immer kommuniziert dass es im ersten Halbjahr weitere neue Bohrungen geben würde. Zu oft wurde da für meinen Geschmack die Meinung kurzfristig geändert im letzten Jahr.

      Auch der hier berechnete Gewinn für 2018 überzeugt mich nicht wirklich.
      Die nächsten Bohrungen werden wohl frühestens in 12 Monaten in Produktion gehen.
      Somit wird der Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2019 wieder deutlich unter 2018 liegen.

      Wünsche Euch aber trotzdem steigende Kurse hier die nächsten Monate!
      schönen Sommer noch,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 21:45:19
      Beitrag Nr. 26.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.191.332 von trustone am 11.07.18 20:57:01
      Zitat von wiener9: Wünsche Euch aber trotzdem steigende Kurse hier die nächsten Monate!
      schönen Sommer noch,


      ja klar :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 01:31:30
      Beitrag Nr. 26.016 ()
      Nikittka hat es doch geschrieben was die DRAG wahrscheinlich als nächstes vorhat. Es sollen bei Auktionen Flächenpakete erworben werden die bereits produzieren und wiederum Potential für neue Bohrungen haben. Man ist bereit 50-100 Mio $ dafür in die Hand zu nehmen. Das CCE Bohrprogramm wird wohl erst im 4. Quartal 2018 starten und mit Produktion im 2./3. Quartal 2019 beginnen. Das weitere Bohrprogramm soll Anfang 2019 starten und Ende 2019 prodizieren. Und wie geschrieben soll durch den Kauf dieser Flächenpakete der Rückgang der Produktion aufgefangen werden. Ausserdem will man versuchen in Ölfelder in 2 A Lagen investieren auch ausserhalb von Colorado und North Dakota.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 01:36:35
      Beitrag Nr. 26.017 ()
      Mit der Ölpreis Absicherung hatte ich es so verstanden das es bei Elster gar keine Absicherung gibt, aber bei CCE wo es eine US Kreditlinie gibt ist es zwingend vorgeschrieben, ob man will oder nicht, hier eine bestimmte Menge absichern MUSS. Bei Elster gibt es keine US Kreditlinie deshalb keine Absicherung.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 01:42:41
      Beitrag Nr. 26.018 ()
      Übrigens kam Dr. Gutschlag nach der HV an unseren W:O Stammtisch und hat uns begrüsst!!! Dabei hat er auch erzählt das wir bei der HV 2018 in einen kleineren Raum waren ggü der HV 2017 was uns wiederum ca. 4.000 Euro an Kosten gespart hat!!!! Das nenne ich doch mal einen seriösen und ehrbaren Kaufmann nach alter Schule der wirklich das Geld zusammen hält. Diesen Ansatz finde ich persönlich sehr sehr gut und ist sympathisch.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 01:51:48
      Beitrag Nr. 26.019 ()
      Mir persönlich hat der Austausch mit anderen w:o Usern etwas gebracht...ich könnte mir sogar vorstellen sich mal unabhängig von der DRAG HV mal irgendwo Zentral in Deutschland zu treffen um bestimmte Themen wie z. B. Errechnung des JÜ gemeinsam zu erarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 08:14:33
      Beitrag Nr. 26.020 ()
      ...

      Lewis Black, President und Chief Executive Officer von Almonty, erklärt: Das Listing der Almonty-Aktien im OTCQX-Markt wird dem Unternehmen nicht nur zu mehr Präsenz und Sichtbarkeit in den Vereinigten Staaten verhelfen, sondern auch die Liquidität im US-Markt für alle bestehenden und zukünftigen Aktionäre verbessern. Der Zeitpunkt ist ideal. Der Preis für Ammoniumparawolframat ist nach wie vor auf hohem Niveau und liegt in einem Bereich zwischen 340 und 345 US-Dollar, so dass wir mit der Produktion in unseren beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen können."

      Darüber hinaus machen wir derzeit große Fortschritte im Hinblick auf ein Finanzierungspaket für die Errichtung unserer koreanischen Sangdong-Mine, welches keine Ausgabe neuer Aktien erfordern dürfte. Die Sangdong-Mine war früher eine der größten Wolframminen der Welt und eine der wenigen Wolframlagerstätten mit hochgradiger Mineralisierung außerhalb Chinas", ergänzte er.

      ...
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      Avatar
      schrieb am 12.07.18 08:23:14
      Beitrag Nr. 26.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.193.540 von Mademyday am 12.07.18 08:14:33Ich denke gerade die Anteilseigner wie die deutsche Rohstoff und der Vorstand selbst sind ebenso wenig an einer Verwässerung der Aktien interessiert.

      Die DRAG hat mit ihrem Kerngeschäft mehr als genug Liquidität gebunden und benötigt diese zur Finanzierung der Entwicklung der Gesellschaft und will sicher nicht noch stärker investieren, da Almonty für mich noch immer eine sehr riskante Unternehmung ist, allein wenn man sich die Ergebnisse ansieht.

      Der eigentliche Bilanzgewinn fußt auf Bilanzierungstricks die im Forum von Almonty schon ausreichend thematisiert wurden, Werthaltigkeit dürfte hier das große Thema sein.

      Mit den hohen Wolframpreisen kann Almonty aktuell die Wende schaffen, der hohe Schuldenberg ist jedoch eine große Belastung.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 12:33:04
      Beitrag Nr. 26.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.193.540 von Mademyday am 12.07.18 08:14:33Eine Quellenangabe wäre nett und glaube ich nach den boardregeln auch vorgeschrieben!
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      Avatar
      schrieb am 12.07.18 12:37:22
      Beitrag Nr. 26.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.196.276 von nastarowje am 12.07.18 12:33:04Hier noch die Quelle (aus dem Almonty Thread):

      https://www.irw-press.com/de/news/almonty-industries-antrag-…
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      Avatar
      schrieb am 12.07.18 12:39:27
      Beitrag Nr. 26.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.196.321 von halodri99 am 12.07.18 12:37:22Danke halodri
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 13:36:29
      Beitrag Nr. 26.025 ()
      IEA: Opec kann Förderausfälle nur mit Mühe ausgleichen

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10715171-iea-opec…
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 14:52:08
      Beitrag Nr. 26.026 ()
      Bin gleichfalls bullish für Öl. WTI war noch nicht bei 77/78. Da muss also noch ein Mininimal-Ziel abgearbeitet werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 18:51:57
      Beitrag Nr. 26.027 ()
      Habe heute morgen meinen Trading Teil der Position verkauft. Kann mir vorstellen, dass WTI kurzfristig nochmal bis 65$ runter geht. So wie ich die Aktie hier einschätze wird sie dies kurzfristig nachvollziehen. Bis August wird die Position allerdings wieder aufgestockt. Das Ergebnis aus q2 will ich voll mitnehmen.
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      Avatar
      schrieb am 12.07.18 18:58:31
      Beitrag Nr. 26.028 ()
      Wann wird eigentlich die Dividende ausgezahlt?
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 19:15:02
      Beitrag Nr. 26.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.199.738 von fatalis-neu am 12.07.18 18:51:57Ich hatte meine 500 stk die ich für 22.90 bekommen habe. Zu 25.50 am HV Tag als limitorder vertickt. Das war circa gegen 15 uhr über Tradegate. Die order war schon länger drin als Traidingposition. Nun wäre interessant zu wissen ob ich da noch für diese 500 stk. dividenden berechtigt bin oder eher nicht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 19:40:49
      Beitrag Nr. 26.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.199.966 von Krankus1989 am 12.07.18 19:15:02"Grundsätzlich erhält ein Anleger die auf der Hauptversammlung beschlossene Dividende, wenn das entsprechende Wertpapier zum Tagesende des Dividenden-Stichtags in seinem Depot liegt."
      Quelle: https://www.ing-diba.de/ueber-uns/wissenswert/anspruch-auf-d…

      15 Uhr dürfte nicht Tagesende sein.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 19:57:40
      Beitrag Nr. 26.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.199.738 von fatalis-neu am 12.07.18 18:51:57
      Zitat von fatalis-neu: Habe heute morgen meinen Trading Teil der Position verkauft. Kann mir vorstellen, dass WTI kurzfristig nochmal bis 65$ runter geht. So wie ich die Aktie hier einschätze wird sie dies kurzfristig nachvollziehen. Bis August wird die Position allerdings wieder aufgestockt. Das Ergebnis aus q2 will ich voll mitnehmen.


      Ich geh davon aus, dass wir bei 66-67 Dollar wieder nach oben drehen.

      Wir hatten ja im Februar und Mai schon mal ganz ähnliche, schnelle Korrekturen, aus ähnlichen fundamentalen Gründen. Im Februar hatte es mit der Angst vor Anstieg der Fördermenge und Lagervorkommen in den USA zu tun, im Mai mit dem Gerücht, dass Saudi-Arabien und Russland für eine höhere Fördermenge sorgen wollen. Hat ja beides nicht angehalten, da die Nachfrage weiter hoch ist und es genug Krisenherde (Venezuela, Iran etc.) gibt. Und die aktuelle Erklärung für den fallenden Ölpreis ist ja ebenso nur eine Meinung statt ein Fakt.


      Wobei du grundsätzlich schon recht haben könntest, dass WTI noch bis 65 Dollar geht und die DRAG nochmal leicht unter 24 fällt. Passt zu beiden Charts. Problematisch würde es erst unter 63 Dollar bzw. unter 23 € werden. Da das Risiko aber gering ist, könnte es auch ein Fehler gewesen sein, ausgerechnet jetzt auszusteigen. Du sagst es ja selbst, dass in 4-5 Wochen die Q2-Zahlen anstehen.


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      Avatar
      schrieb am 12.07.18 21:04:53
      Beitrag Nr. 26.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.200.413 von katjuscha-research am 12.07.18 19:57:40Ja, so ein ähnliches Chartbild lag meiner Entscheidung auch zu Grunde. Wobei, und das kann ich nur mit Bauchgefühl begründen, ich befürchte dass es den Indizes in den nächsten Tagen an den Kragen geht.
      Meine normale Position habe ich noch. Den Teil den ich heute verkauft habe, habe ich bei knapp 21 € gekauft.
      Wobei ich mir keine Sorgen mache, dass mir der Kurs nennenswert weg läuft in den nächsten Tagen. Das Jahresziel sehe ich auch bei 3€ pro Aktie. Da die DRAG bisher nie ein KGV von mehr als 10 vorweggenommen hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Kurs ohne Quartalszahlen schon über 30 € steigt.
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      Avatar
      schrieb am 12.07.18 21:21:23
      Beitrag Nr. 26.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.201.040 von fatalis-neu am 12.07.18 21:04:53Hatte die DRAG nicht fast durchgängig KGVs über 10 in den letzten Jahren?

      Was die Indizes angeht, kommt es mir derzeit so vor als spricht fast Jeder von fallenden Kursen in den nächsten Tagen/Wochen. Vielleicht passiert ja genau deshalb eher das Gegenteil. Technisch sehen Dow und Dax eher bullish aus, solange sie nicht unter 24k bzw.12k fallen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 05:25:05
      Beitrag Nr. 26.034 ()
      Frage in die Runde der HV Teilnehmer. Wurde vom Vorstand etwas über den Management-Wechsel bei CCE verlautbart? Denn der HV Präsi entnehme ich, die fuer mich erfreuliche Information, dass Jerry Sommer jetzt CEO von Cub Creek Energy ist.

      https://rohstoff.de/wp-content/uploads/2018/05/2018-05-09-We… Slide 7
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 05:29:26
      Beitrag Nr. 26.035 ()
      ... der Q1 Praesi entnehme ich das.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 07:55:19
      Beitrag Nr. 26.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.201.040 von fatalis-neu am 12.07.18 21:04:53
      KGV10
      Zitat von fatalis-neu: ...
      Das Jahresziel sehe ich auch bei 3€ pro Aktie. Da die DRAG bisher nie ein KGV von mehr als 10 vorweggenommen hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Kurs ohne Quartalszahlen schon über 30 € steigt.

      Zitat von katjuscha-research: Hatte die DRAG nicht fast durchgängig KGVs über 10 in den letzten Jahren?
      ...


      Angenommen die DRAG erzielt die 3€ und der Kurs steigt auf die besagten 30€.
      Müssten dann nicht fairerweise die Beiteiligungen (Almonty, Nortehrn Oil & Gas) von der Marktkapitalisierung abgezogen werden?
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 09:53:37
      Beitrag Nr. 26.037 ()
      Bei GSC Research findet sich ein aufschlussreicher HV-Bericht (kostenpflichtig).
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 10:39:07
      Beitrag Nr. 26.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.204.685 von sirmike am 13.07.18 09:53:37
      Für 12,50€ LOL
      Was soll da denn bitte großartig neues drin stehen? Welcher Hornochse zahlt denn 12,50€ für wiedergekäute Informationen? Finde das echt maßlos überteuert.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 10:40:09
      Beitrag Nr. 26.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.204.685 von sirmike am 13.07.18 09:53:37@sirmike, danke für den Hinweis

      Meine Erkenntnis - > eine Rendite von 2-3% soll langfristig ausgeschüttet werden. Damit ist alles gesagt!

      Gruß Schulzi64
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 11:10:26
      Beitrag Nr. 26.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.205.282 von wipsy_trader am 13.07.18 10:39:07
      Zitat von wipsy_trader: Was soll da denn bitte großartig neues drin stehen? Welcher Hornochse zahlt denn 12,50€ für wiedergekäute Informationen? Finde das echt maßlos überteuert.


      Und bei Aufruf über Google kommt immer noch der Hinweis, das die Seite gehackt sei. Ich hatte mir vor Jahren beim Aufruf der Seite mal über wohl eine eingebettete Grafik einen ganz fiesen Computervirus eingefangen, bei dem nur eine Formatierung der Festplatte half.

      Und vor Jahren hatten ich denen auch schon vorgeschlagen, die Preisstruktur anzupassen. Denn der Neuigkeitswert verliert i.d.R. mit dem Zeitablauf. Man könnte also gleich nach der HV die 12,50 Euro aufrufen, aber nach 3 Monaten vllt. nur noch 6 Euro und nach einem Jahr nur noch 3 Euro - oderso. Mit so einer Struktur müssten die eigentlich deutlich mehr Umsatz aus den auch schon älteren HV-Berichten machen können. Denn wer kauft schon einen HV-Bericht von vor 1 Jahr für 12,50 Euro, wenn es zwischenzeitlich schon eine neue HV gegeben hat?

      GSC-Research wird damatisch schlecht vermarktet, denn die Idee der fundierten HV-Berichte ist ja eigentlich top.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 11:12:40
      Beitrag Nr. 26.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.205.282 von wipsy_trader am 13.07.18 10:39:07
      Zitat von wipsy_trader: Was soll da denn bitte großartig neues drin stehen? Welcher Hornochse zahlt denn 12,50€ für wiedergekäute Informationen? Finde das echt maßlos überteuert.


      Aha? Wenn man selbst zur HV fährt, kostet das erheblich mehr - abgesehen von der vielen Zeit. Und man kann bei GSC auch ein Jahresabo abschließen (so wie ich) und mehr als 100 HV-Berichte pro Jahr zu Deutschen Nebenwerten lesen zzgl. diverser Researchberichte. Diese 169€ halte ich für sehr gut angelegtes Geld - aber muss ja jeder selbst wissen, ob er solche Informationen für nützlich hält. Und ob ihm 169€ pro Jahr zu viel sind. Auch im Verhältnis zu den Summen, die man investiert...
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      schrieb am 13.07.18 11:21:05
      Beitrag Nr. 26.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.205.660 von sirmike am 13.07.18 11:12:40Hi,

      hast du in dem HV-Bericht etwas gefunden, was hier im forum nicht berichtet wurde?
      Irgendwelche Anregungen?

      Ich war zwar auf der HV, würde mich aber interessieren, was andere so denken bzw. schreiben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 12:16:15
      Beitrag Nr. 26.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.205.807 von questionmark am 13.07.18 11:21:05"Einer kauft und macht eine Rundmail" - so ist das ja nicht gedacht. ;)

      12,50 Euro sind für so einen aktuellen Bericht nicht zuviel - verglichen mit den Kosten selbst zu einer HV zu fahren. Man muss ja auch die Kosten für die Erstellung bedenken. Schließlich braucht man auch qualifizierte Berichteschreiber für all die Termine. Und die Reise- und ggf. Übernachtungskosten.

      @sirmike: Leute wie Dich wird es aber nicht soviele geben. Viele institutionelle Investoren sind im Zweifel selbst auf einer HV anwesend oder lassen sich dort vertreten. Oder haben direkten Zugang zur Unternehmensleitung. Dann gibt es die Masse der Kleinanleger, die gar nicht bei sovielen Unternehmen bzw. Nebenwerten investiert sind und insgesamt vllt. mit einem niedrigen 5stelligen Depotwert. Auch die werden sich so einen HV-Bericht für 12,50 Euro nicht kaufen.

      Wenn es den nach einem halben Jahr aber deutlich günstiger gibt, dann vllt. schon. Wer kauft sch am Kiosk die Ausgabe einer Tageszeitung von vorgestern? - Eher keiner.
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      Avatar
      schrieb am 13.07.18 12:17:57
      Beitrag Nr. 26.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.205.660 von sirmike am 13.07.18 11:12:40yepp

      war auch der Grund wieso ich nicht zur HV gefahren bin. Das hätte mich per Zug inklusive 1-2 Hotelübernachtungen und Verpflegung knapp 400 € gekostet. Per Auto wären es etwa 350 € gewesen. Etwas davon könnt ich zwar von der Steuer absetzen, aber wenn man sich mal ausrechnet, was der HV Besuch an Performance der Aktie benötigt, um die Fahrtkosten wieder rauszuholen, frisst das zumindest bei meinem privaten Depot fast ein Drittel meines bisherigen Gewinns auf.

      Im Vergleich dazu sind 169 € für mehr als 100 HV-Berichte gut angelegtes Geld, wobei ein HV-Besuch natürlich grundsätzlich mehr bringt, da man sich selbst ein Bild über das Management machen kann, vielleicht auch eigene Fragen stellen kann, etc.. Dennoch hab ich mir angewöhnt, pro Jahr nur die Hauptversammlungen mitzunehmen, die in Berlin und Umgebung stattfinden, plus vielleicht eine etwas weitere HV, wenn sie wichtig genug für mich ist. Da ich bei der DRAG aber keine großen Fragezeichen gesehen habe, die einen HV-Besuch zwingend nötig machten, hab ich drauf verzichtet.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 12:39:46
      Beitrag Nr. 26.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.206.566 von Wertefinder1 am 13.07.18 12:16:15
      Zitat von Wertefinder1: "Einer kauft und macht eine Rundmail" - so ist das ja nicht gedacht. ;)

      12,50 Euro sind für so einen aktuellen Bericht nicht zuviel - verglichen mit den Kosten selbst zu einer HV zu fahren. Man muss ja auch die Kosten für die Erstellung bedenken. Schließlich braucht man auch qualifizierte Berichteschreiber für all die Termine. Und die Reise- und ggf. Übernachtungskosten.

      @sirmike: Leute wie Dich wird es aber nicht soviele geben. Viele institutionelle Investoren sind im Zweifel selbst auf einer HV anwesend oder lassen sich dort vertreten. Oder haben direkten Zugang zur Unternehmensleitung. Dann gibt es die Masse der Kleinanleger, die gar nicht bei sovielen Unternehmen bzw. Nebenwerten investiert sind und insgesamt vllt. mit einem niedrigen 5stelligen Depotwert. Auch die werden sich so einen HV-Bericht für 12,50 Euro nicht kaufen.

      Wenn es den nach einem halben Jahr aber deutlich günstiger gibt, dann vllt. schon. Wer kauft sch am Kiosk die Ausgabe einer Tageszeitung von vorgestern? - Eher keiner.


      Da erwarten die Leute hier, dass von der HV berichtet wird, aber wenn ums Teilen von Erkenntnissen gebeten wird, gibt es Vorhaltungen. Interessant...
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 15:33:48
      Beitrag Nr. 26.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.205.807 von questionmark am 13.07.18 11:21:05Die wichtigsten Sachen waren doch, was mit dem Verkaufsertrag gemacht wird, wie weit Ceritech ist und wie interessant diese Story werden wird. Weiterhin, dass man sich ständig nach neuen Projekten umsieht, nicht nur die bekannten, sondern auch nah denen in der "zweiten Reihe". Almonty und NOG entwickeln sich prächtig. Hammer nix neues. Devonian wird wohl Bilanzneutral verkauft werden. Kontinuierliche Dividendenerhöhungen (ich denke immer 5 Cent-weise, da man Liquidität für neue Projekte benötigt.

      Der Weg vom Umsatz bis zum Gewinn wurde vereinfacht, aber plausibel dargestellt. Gutschlag hat sich wieder einmal als ehrbarer Kaufmann gezeigt, der seriös die MK erhöhen will. Der Ausblick auf zukünftige Projekte (Bohrungen), hat nicht gefehlt.

      Wie hoch der Umsatz dieses Jahr ca. sein wird, wurde angedeutet, falls sich nichts gravierendes bei den Ölpreisen ändert. Er hat dargelegt, wie viel und warum abgesichert werden muss.

      Mehr wichtiges war nicht. Läuft!
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 15:57:25
      Beitrag Nr. 26.047 ()
      Nur um das nochmal klar zu stellen, ich fühlte mich bei der HV voll informiert und habe eigentlich keine offenen Fragen.

      Mich hätte nur interessiert, was andere denken oder schreiben, ich erwarte ja keine Abschrift des Berichtes - nur ein paar Punkte, die ev. noch nicht im forum erwähnt wurden oder wo andere sichtweisen herrschen.
      Aber ich werde auch uninformiert weiter leben können ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 16:09:59
      Beitrag Nr. 26.048 ()
      Okay, dann mal einige wenige Aspekte aus dem GSC-Bericht zur Hauptversammlung, die (zumindest mir) so nicht (mehr) bewusst waren:

      1. Das geförderte Öl hat eine gute Qualität, daher kann zu WTI-Preisen verkaufen und muss hier keine Abschläge hinnehmen. Für den Transport fallen allerdings durchschnittl. ca. 2,00 USD je Barrel an und für die Vermarktung weitere rund 1,50 USD.

      2. Das Verhältnis zwischen Öl und Gas bei der Produktion richtet sich nach dem Lebenszyklus der Bohrstelle, dabei nimmt der Gasanteil gegen Ende der Laufzeit zu; im Durchschnitt liegt er bei der DRAG bei 20 Prozent.

      3. Certitech: Die DRAG hält 66,2%. Der Abbau von „Seltenen Erden“ hat sich nicht gelohnt. Die Abbaulizenz wurde daher inzwischen zurückgegeben. Es läuft aber ein neues Entwicklungsprojekt zur Gewinnung von Gips als Kuppelprodukt der Düngemittelindustrie.

      4. In der Erfolgsrechnung des DRAG-Konzerns werden beim Umsatz werden die Kosten für Royalty (rd. 20 Prozent) und Produktionssteuer (rd. 10 Prozent) schon vorher abgesetzt, da diese Abgaben bei der Erdölförderung an die Landeigentümer und den Staat geleistet werden müssen. Somit spiegelt der ausgewiesene Umsatz nur etwa 70 Prozent der tatsächlichen Erlöse wieder.

      5. Auch künftig werden sich laut Gutschlag Bohrungen erst ab etwa 40 USD je Barrel lohnen. Aber... hierin sind die ggf. anfallenden Finanzierungskosten noch nicht enthalten.

      Weiterhin gibt es interessante Ausführungen u.a. dazu, wie die Reservengutachten jeweils die Abschreibungssätze beeinflussen. Und noch einige weitere aufschlussreiche Ausführungen...


      Vielleicht bin ich ja der einzige, der diese Punkte nicht in dieser Form auf dem Schirm hat(te), daher hilft mir der Bericht des Analysten zu den Aussagen des Vorstands auf der Hauptversammlung durchaus.
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      Avatar
      schrieb am 13.07.18 16:37:10
      Beitrag Nr. 26.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.208.735 von sirmike am 13.07.18 16:09:59vielen Dank!

      Punkt 4 war mir auch nicht klar vorher, kann ich aber von der HV so bestätigen.

      Punkt 3 ist m.E. missverständlich formuliert. Die zurückgegebene Lizenzen sind richtig, waren aber schon lange nicht mehr im Fokus (oder nie?). Das "Gipshaldenprojekt" ist nicht neu, neu ist, dass es weiter Fortschritte gibt.
      Und dann ist noch der deal mit Lithium-Australia zu nennen, DRAG profitiert vor den Fortschritten dieser Firma als Aktionär.
      Ich hatte das ganze "REE Gedöns" eigentlich schon abgehakt, da scheint aber einiges zu laufen.

      schönes, sonniges W-Ende allerseits
      QM
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 17:08:21
      Beitrag Nr. 26.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.208.735 von sirmike am 13.07.18 16:09:59
      Zitat von sirmike: Okay, dann mal einige wenige Aspekte aus dem GSC-Bericht zur Hauptversammlung, die (zumindest mir) so nicht (mehr) bewusst waren:


      5. Auch künftig werden sich laut Gutschlag Bohrungen erst ab etwa 40 USD je Barrel lohnen. Aber... hierin sind die ggf. anfallenden Finanzierungskosten noch nicht enthalten.


      Könnte jemand bitte erläutern, wie das zu verstehen ist? Lohnen sich Bohrungen also nur bei Einsatz von EK erst ab 40 USD je Barrel und falls FK-Finanzierung stattfindet mit entsprechendem Aufschlag darauf?
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      Avatar
      schrieb am 13.07.18 20:32:46
      Beitrag Nr. 26.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.209.239 von Be_eR am 13.07.18 17:08:21So ist es zu verstehen. Die Frage ist allerdings ob Gutschlag das genau so formuliert hat auf der HV. Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich nicht dabei sein konnte. Wobei die letzten Ergebnisse für die diese Aussage sprechen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 23:31:19
      Beitrag Nr. 26.052 ()
      Ich war auch auf der HV. Den genauen Wortlaut habe ich nicht im Kopf, habe aber auch mitgenommen, dass der Break Even im Durchschnitt pro Bohrung bei 40Dollar je Barrel liegt.
      Gutschlag ergänzte, dass man ab hier anfängt über eine Bohrung nachzudenken, es aber nicht gesagt sei, dass man es dann auch tut.
      Wir sehen ja auch das die Drag im Vorjahr bei 55 Dollar profitabel war.
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 10:10:04
      Beitrag Nr. 26.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.208.735 von sirmike am 13.07.18 16:09:59
      Zitat von sirmike: .... 2. Das Verhältnis zwischen Öl und Gas bei der Produktion richtet sich nach dem Lebenszyklus der Bohrstelle, dabei nimmt der Gasanteil gegen Ende der Laufzeit zu; im Durchschnitt liegt er bei der DRAG bei 20 Prozent.

      Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-26041-26…


      20 Prozent vom was? Von Anteil am Umsatz oder an der Menge der Barrels of Oil Equivalent? Das wäre schon wichtig dies anzugeben, denn bekanntlich erzielt man pro BOE Gas erheblich weniger Erlös als für das BOE Rohöl. Ich unterstelle mal, dass nur der Umsatz gemeint sein kann, der vom Volumen her scheint mit der Anteil an gefördetem Gas wesentlich höher zu sein.
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      Avatar
      schrieb am 14.07.18 11:03:58
      Beitrag Nr. 26.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.213.223 von JoeKerZe am 14.07.18 10:10:04"Ich unterstelle mal, dass nur der Umsatz gemeint sein kann"

      So ist es, wurde auf Nachfrage zum Öl/Gasanteil so beziffert.
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      Avatar
      schrieb am 14.07.18 11:18:52
      Beitrag Nr. 26.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.213.520 von Investor024 am 14.07.18 11:03:58
      Zitat von Investor024: "Ich unterstelle mal, dass nur der Umsatz gemeint sein kann"

      So ist es, wurde auf Nachfrage zum Öl/Gasanteil so beziffert.


      Sieht man ja auch, wenn man sich z.B. den Q1-Bericht und die COGIS-Daten aufmerksam durchliest.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 08:59:31
      Beitrag Nr. 26.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.213.592 von Wertefinder1 am 14.07.18 11:18:52
      Natürlich
      bezieht sich die Angabe auf den Umsatz! Ein Öl/Gas Verhältnis von 80/20 wäre ja auch zu schön um wahr zu sein...
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 08:11:42
      Beitrag Nr. 26.057 ()
      @sirmike
      Weißt du, ob die Transport- und Vermarktungskosten in der Breakeven- Rechnung (40$) inkludiert sind? Unter normalen Umständen würde ich diese Frage bejahen, bei der DRAG bin ich mir allerdings nicht sicher.
      Ich für meinen Teil würde die Breakeven-Schwelle auch immer unter Berücksichtigung einer Fremdfinanzierung kommunizieren, denn nichts anderes machen Fracker nun einmal. Fremdkapital aufnehmen und Bohrungen durchführen. Mit hohen EK-Anteilen arbeitet in dieser Branche kein Unternehmen.

      Unterm Strich bleibt dennoch festzuhalten, dass die Gesellschaft mit dem aktuellen Ölpreis und dem aktuellen Verhältnis von Dollar zu Euro hervorragend operieren kann und uns Aktionären tolle Zahlen präsentieren wird.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 17:49:05
      Beitrag Nr. 26.058 ()
      Heute der zweite Tag mit einem krassen Kursrückgang beim Ölpreis von um 5 %. Es scheint auch hier wie bei Aktien zu sein: Rauf geht es mühsam, runter immer ganz schnell: :(



      Angegebene Gründe? - Trump spricht mit Putin und jetzt soll angeblich Putin den Ölhahn aufdrehen, nachdem das der OPEC offenbar nicht so recht möglich ist, weil sie - bis auf Embargo-oder im Glaubenskrieg versunkene Staaten - so gut wie am Limit fördern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 19:15:20
      Beitrag Nr. 26.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.225.818 von Wertefinder1 am 16.07.18 17:49:05WTI und DRAG fast identisches Chartbild

      Kurs jeweils an der 100TageLinie. Knapp darunter der Uptrend. Und etwa 5% darunter dann die letzten Verlaufstiefs, die es von der Formation her gilt zu halten.


      Sprich, WTI muss möglichst jetzt bei 65-66 Dollar drehen, wobei es erst brenzlig würde, wenn die 63,5 Dollar unterschritten werden, wo dann in den nächsten Tagen auch zusätzlich die 200TageLinie verlaufen wird.
      Und bei der DRAG das gleiche in grün jetzt bei 23,5-23,7 €, wo man wieder drehen könnte, aber brenzlig würde es erst mit einem Unterschreiten der 22,7 € Marke, wo dann ebenfalls die 200TageLinie verlaufen wird.



      WTI







      DRAG


      Avatar
      schrieb am 16.07.18 19:47:58
      Beitrag Nr. 26.060 ()
      Völlig unbeeindruckt vom Ölpreis-Gezappel ist Texas Pacific Land Trust. Ich hatte den Wert im Juni als Alternative zur DRAG vorgestellt: "Texas Pacific Land Trust: Gelddruckmaschine oder ölgetrieben…". Hat sich mit knapp 30% auch deutlich besser entwickelt bisher...

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 23:08:41
      Beitrag Nr. 26.061 ()
      Zitat von sirmike: Okay, dann mal einige wenige Aspekte aus dem GSC-Bericht zur Hauptversammlung, die (zumindest mir) so nicht (mehr) bewusst waren:


      3. Certitech: Die DRAG hält 66,2%. Der Abbau von „Seltenen Erden“ hat sich nicht gelohnt. Die Abbaulizenz wurde daher inzwischen zurückgegeben. Es läuft aber ein neues Entwicklungsprojekt zur Gewinnung von Gips als Kuppelprodukt der Düngemittelindustrie.


      Vielleicht bin ich ja der einzige, der diese Punkte nicht in dieser Form auf dem Schirm hat(te), daher hilft mir der Bericht des Analysten zu den Aussagen des Vorstands auf der Hauptversammlung durchaus.



      Zu 3.) bzw. "REE-Gedöns": Die Machbarkeitsstudie hat meinem Gedächtnisprotokoll nach ergeben, dass bis zu 4.500t REE p.a. (Neodym, Paseodym, Samarium, Europium...) gefördert werden können bei 1/3 Capex und 1/9 Opex herkömmlicher Produktionen.

      Scheinbar hat der Partner auch ein Interesse daran mit Ceritech zusammenzuarbeiten, da der Dünger durch die anschließende REE-Abscheidung reiner wird.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 10:29:17
      Beitrag Nr. 26.062 ()
      Immer wieder lustig wie sich der Kurs verhält!
      Wieso die DRAG immer noch mit dem Ölpreis steigt und fällt, verstehe wer will! Ich für meinen Teil bin seit heute wieder auf der Käuferseite! Müssten bei den aktuellen Ölpreisen eig bei 30€ stehen :) Der Markt wird es schon richten! :D
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 11:20:52
      Beitrag Nr. 26.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.230.579 von wipsy_trader am 17.07.18 10:29:17Bist du dafür verantwortlich, dass meine Order bei 23,50 € nur zum Teil erfüllt wurde?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 11:37:06
      Beitrag Nr. 26.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.231.050 von fatalis-neu am 17.07.18 11:20:52
      Vermutlich
      Bei den popligen Umsätzen machen meine Käufe einen Großteil aus :laugh::laugh::laugh:

      Solange der Umsatz so niedrig bleibt könnte ich für ein paar Tage dagegen halten und ein weiteres abrutschen verzögern :) Ist mir aber auch recht wenn es nochmal anständig Abgabedruck gibt, da ich dann nochmal tiefer in die Trickkiste greifen würde. Es ist für mich einfach ein Tausch von 24€ in bar für eine Aktie die m.M. nach min. 30€ wert ist.

      Aber jeder muss selbst wissen was er macht! Insofern verstehe ich die Seitenlinienwärmer, die auf belastbare Zahlen warten.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 11:46:27
      Beitrag Nr. 26.065 ()
      war ja in der HV Präsi drin, dass es Mitte August Vorabzahlen zum Q2 geben soll.
      Mal schauen, was dann die "Seitenlinienwärmer" machen
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 11:46:45
      Beitrag Nr. 26.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.231.179 von wipsy_trader am 17.07.18 11:37:06Dann greif mal in die Trickkiste, damit meine Orders komplett bediehnt werden.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 11:51:17
      Beitrag Nr. 26.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.231.290 von fatalis-neu am 17.07.18 11:46:45
      Naja
      Der Abgabedruck hält sich ja in Grenzen :D

      Sollten wir 23 unterschreiten stehe ich mit meinem gesamten freien Kapital zur Verfügung. Denke nur das ich keinen Dummen mehr finde der hier größere Mengen ablädt :rolleyes::keks:

      Bzgl. der Seitenlinienwärmer kenne ich mich aus. Habe alleine 5 Bekannte die die DRAG nach guten Q2 Zahlen kaufen werden. Keiner davon ist bereit nur einen € vor den Zahlen zu investieren. Die trauen dem Braten bisher einfach nicht.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 14:08:17
      Beitrag Nr. 26.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.231.335 von wipsy_trader am 17.07.18 11:51:17und wie ich das Papier so kenne, gibt es nach den hoffentlich guten Zahlen einen kurzen Hype, vielleicht gefördert durch einige Schreiberlinge, und danach wieder den altbekannten Rückwärtsgang.

      Ich als aktueller "Seitenlinienwärmer" (der Begriff ist so schön, er sollte in den Duden :) ) werde, falls die Ölpreise nicht verrückt spielen, wohl zwei Tage vor den Q2-zahlen eine Tradingposition aufbauen und dann in den hoffentlichen Hype hinein verkaufen.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 14:10:00
      Beitrag Nr. 26.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.232.499 von nastarowje am 17.07.18 14:08:17ist wahrscheinlich die höchste Rendite pro Zeiteinheit, die du machen kannst.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 14:14:28
      Beitrag Nr. 26.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.232.517 von questionmark am 17.07.18 14:10:00
      Zitat von questionmark: ist wahrscheinlich die höchste Rendite pro Zeiteinheit, die du machen kannst.


      nicht wenn ihr es mehrfach noch hier postet.






      Ich richte mich weiter nach dem Chart. Sprich, an Unterstützungen kaufen, und die liegen halt mehrfach zwischen 22,7 und 23,7 €. Nach oben hin ist dann im Grunde offen, je nachdem wie die Zahlen beurteilt werden. Aber dass der Kurs nochmal unter 22,7 € fällt, halte ich für schwer vorstellbar. Da müssten die Zahlen schon extrem enttäuschend ausfallen und das ganze Geschäftsmodell in Frage stellen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 10:53:08
      Beitrag Nr. 26.071 ()
      WTI gerade bei 66,66 - schöne Schnapszahl

      wäre interessant zu hören, was in Sachen Absicherungen gemacht wird.
      Vielleicht sollte man doch wieder mehr der neuen Produktion absichern.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 10:58:43
      Beitrag Nr. 26.072 ()
      Energieexperte warnt „Machen Sie sich bereit für den dritten Öl-Schock“

      https://www.focus.de/finanzen/boerse/energieexperte-warnt-ma…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 11:24:31
      Beitrag Nr. 26.073 ()
      Tja ... der DAX boomt und hier ist Tristesse total - was für ein gebrauchter Börsentag mal wieder. :(

      Der Ölpreis scheint im freien Fall begriffen:



      Wie schon länger bekannt, naht die Entscheidung zum Abbau der strategischen Ölreserven der USA. Allerdings sollen die nicht komplett abgebaut werden, sondern nur ein kleinerer Teil. Und auch der soll über die Zeit auf den Markt kommen. Wenn das so ist, dann ist das praktisch verschwindend gering und dürfte nur eine marginale tatsächliche Auswirkung haben. Ich hatte das schon mal vor einem Jahr oderso ausgerechnet. Allerdings ist der psychologische Effekt und die Unsicherheit, wann und wie es denn losgeht, natürlich wie immer entscheidend. Und das drückt den Preis und damit leider auch den Aktienkurs hier in den Keller.

      Was für ein Mist mal wieder! Die Rekordzahlen drohen da völlig unterzugehen. Schei... Trump!
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 11:56:24
      Beitrag Nr. 26.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.240.947 von techinvestor69 am 18.07.18 10:58:43
      Zitat von techinvestor69: Energieexperte warnt „Machen Sie sich bereit für den dritten Öl-Schock“

      https://www.focus.de/finanzen/boerse/energieexperte-warnt-ma…


      Willst Du Profiteur eines Gemetzels an einer friedlichen Bevölkerung sein, die nur von einem fanatischen Diktatorenregime um ihre Zukunft gebracht wird? Die Kollateralschäden eines Krieges auf iranischen Böden wären enorm. Die Auswirkungen nach Pakistan, Afghanistan, Turkmenistan, Rußland unübersehbar.

      Völlig abwegig. Eher kommt es im Iran selbst zum Aufstand der Jugend gegen die kriegslüstigen religiösen Diktatoren. Wenn sich dort in Folge der US-Boykotts die Wirtschaft eintrübt, ist das eigentlich überfällig. Das wird man von US-Seite wohl eher anstreben.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 12:07:07
      Beitrag Nr. 26.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.241.475 von Wertefinder1 am 18.07.18 11:56:24ich habe das nur informationshalber eingestellt. nicht mehr und nicht weniger. :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 12:07:11
      Beitrag Nr. 26.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.068.886 von Wertefinder1 am 01.11.17 00:00:26Vom 1. November 2017 nochmal wieder hervorgeholt. Damals hatte ich folgende Zahlen recherchiert:

      ...
      Dann wäre da noch der Punkt mit dem Verkauf von 50 % der strategischen Ölreserven der USA (679 Million Barrel?), die Donald Trump wohl ab Oktober 2018 allerdings über einen Zeitraum von 10 Jahren plant.

      679 Mio. Barrel / 2 / 12 Monate / 30 Tage = 0,94 Mio. Barrel pro Tag, verteilt auf 10 Jahre wären es ca. 0,1 Mio. Barrel pro Tag. Bei einem weltweiten Tagesverbrauch von derzeit ca. 96 Mio. Barrel.

      Also selbst wenn es in 2018 die Umsetzung geben sollte, dann könnte das börsentechnisch für eine Verunsicherung sorgen, wie die Gerüchte dazu schon mal Druck auf den Ölpreis ausgeübt haben. Aber in der realen Welt ist es relativ unbedeutend. Da hat das Streben von hunderten Millionen Chinesen und Indern nach mehr Wohlstand und damit mehr Ölverbrauch sowie das Bevölkerungswachstum in Arabien viel mehr Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 14:17:27
      Beitrag Nr. 26.077 ()
      https://rohstoff.de/blog/2018/07/18/deutsche-rohstoff-neues-…


      Deutsche Rohstoff: Neues US-Öl- und Gasunternehmen gegründet





      Mannheim/Denver. Die Deutsche Rohstoff hat die Bright Rock Energy LLC, ein neues Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Denver, Colorado, USA, mitgegründet. Das Unternehmen wird von einem Team mit langjähriger Erfahrung insbesondere in den Öl- und Gasfeldern der Rocky Mountain Region geführt. Bright Rock Energy wird unterbewertete Öl- und Gasflächen erwerben und entwickeln. Der aktuelle Fokus liegt auf den Bundesstaaten North Dakota, Wyoming und Utah.

      CEO des neuen Unternehmens wird der Geologe Chris Sutton, der über mehr als 15 Jahre Berufserfahrung bei US-amerikanischen Öl- und Gasunternehmen verfügt. Zuletzt leitete Chris ein Team bei Crescent Point Energy US als Vice President of Exploration. Davor arbeitete er unter anderem bei Newfield Exploration und Rosetta Resources.

      Pam Bunz wird als VP Engineering zu Bright Rock wechseln. Mit 11 Jahren Erfahrung in der Öl- und Gasindustrie wird ihre Stärke in der Akquisitions-/Desinvestitionsbewertung ein wichtiger Teil des Know-hows des Teams sein. Pam leitete zuletzt ein Team von Ingenieuren bei Crescent Point Energy US.

      Dem Board von Bright Rock gehören außerdem Vertreter der Deutsche Rohstoff und Jerry Sommer an. Jerry hatte Tekton Energy mit großem Erfolg aufgebaut und verkauft.

      Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff, sagte: “Wir freuen uns, mit Chris Sutton und Pam Bunz ein sehr starkes Team gewonnen zu haben. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung sind wir zuversichtlich, dass wir an den Erfolg unserer anderen US-amerikanischen Öl- und Gasunternehmen anknüpfen können.“

      Mannheim, 18. Juli 2018

      Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 14:28:50
      Beitrag Nr. 26.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.242.903 von Mademyday am 18.07.18 14:17:27Bleibt nur die Frage wie viel Prozent man an dem Unternehmen Bright Rock Energy LLC den auch hält. Wenn man nur ein Anteil hält scheint dies auch für Länger ausgerichtet zu sein.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 14:38:35
      Beitrag Nr. 26.079 ()
      "mitgegründet" klingt zumindest nach <50%, da es entweder ein Konsortium mehrerer Gründer ist, oder es einen "Hauptgründer" gibt, oder?
      Wird interessant hier mehr zu erfahren. Wahrscheinlich hat man hier auch Geld eingelegt, daher vielleicht auch der Verkauf des Dakotaprojektes?
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      schrieb am 18.07.18 15:00:54
      Beitrag Nr. 26.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.243.119 von questionmark am 18.07.18 14:38:35Man kann wohl davon ausgehen, das mindestens Jerry Sommer - wahrscheinlich auch noch die beiden anderen genannten Personen - am neuen Unternehmen einen Anteil halten. Vielleicht ist das auch eine Methode, um die besten Leute an ein Unternehmen zu binden, indem man ihnen einen deutlichen Anteil am Unternehmenserfolg einräumt?

      Selbst könnten sie das vllt. mangels Kapital nicht erreichen. Und so kommt eben Wissen und Kapital zu beider Nutzen zusammen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 15:02:45
      Beitrag Nr. 26.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.243.020 von Mustang66 am 18.07.18 14:28:50
      DRAG Mehrheitseigentümer von Bright Rock Energy LLC
      Im Unternehmensverzeichnis steht zumindest, dass es sich um (aus US-Sicht heraus) eine ausländische Gesellschaft nach deutschem Recht handelt. Ich tippe daher einmal, dass die DRAG der Mehrheitseigentümer ist.

      Link dazu:
      https://opengovus.com/colorado-business/20181531992
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 15:04:41
      Beitrag Nr. 26.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.243.380 von Be_eR am 18.07.18 15:02:45gute Info - danke!

      Den Kurs beeinflusst die Nachricht zunächst nicht, schade
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 16:25:36
      Beitrag Nr. 26.083 ()
      ich glaube es wird so sein wie immer. Die DRAG wird ca..60-80% besitzen. Initial vielleicht weniger. Die neuen Flächen und Quellen werden durch eine Kapitalerhöhung finanziert, die die anderen Miteigentümer nicht zeichnen (können) und daher deren Anteil verwässert.

      Ob die DRAG aktuell Mehr- oder Minderheitsgesellschafter ist, ist egal. Entscheidend ist, welchen Anteil sie dann haben, wenn das Geld benötigt wird. (und wieder eingespielt wird)
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 16:35:46
      Beitrag Nr. 26.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.231.050 von fatalis-neu am 17.07.18 11:20:52
      Zitat von fatalis-neu: Bist du dafür verantwortlich, dass meine Order bei 23,50 € nur zum Teil erfüllt wurde?


      so, ich habe heute auch nachgekauft, meine L&S, Blue Cap und DRAG Dividende eingesetzt... :)
      Könnte mir vorstellen, dass die "Seitenlinienwärmer" dieses Mal nicht mehr so günstig aufspringen können.. jedenfalls nicht 2-3 Tage vor den HJ-Zahlen.
      We will see. Positioniere mich lieber rechtzeitig, da bin ich nicht so nervenstark wir manch anderer :)
      Obwohl man ja bei der DRAG insgesamt nicht zart besaitet sein darf :(

      Viel Erfolg, uns allen

      Gruß up
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 16:38:22
      Beitrag Nr. 26.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.244.295 von halodri99 am 18.07.18 16:25:36@Be_eR
      Danke für den Link und die Information.

      @halodri99
      Also die Prozente der Firmen Besitze werden ja nicht ausgewürfelt, mir fehlen bei der News noch wichtig Information und dürfte auch der Grund sein warum der Kurs nicht an spring. Jeder bringt doch dann was in die Firma ein, da stellt sich mir die nächste Frage was hat die Firma Aktuell vor zu weisen? Für mich wirft die News mehr fragen auf als Sie beantwortet auch wenn die Nachricht Positiv zu sehen ist.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 17:36:56
      Beitrag Nr. 26.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.244.478 von Mustang66 am 18.07.18 16:38:22die Sache mit dem Anteilen war so gemeint, dass z. Bsp. bei einer dt. GmbH es ein Mindestkapital gibt. Dabei ist es egal, wer wieviel von diesen 25000 € (..oder was auch immer!) zeichnet.
      Um eine Bohrung durchführen zu können, braucht das Unternehmen > 30 Mio US.
      Und genau dann verändern sich die Anteile zum Vorteil der DRAG.

      Im übrigen ist die neue Tochter ja nicht ohne Grund gegründet worden. Es gibt mit Sicherheit bereits Ideen und evtl. auch Flächen oder pontielle Verkäufer von Flächen.

      Ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese neue Company der Grund war, wieso man aus der alten ausgestiegen ist. Dass Gutschlag dies nicht auf der HV verkündigen konnte ich nun klar; damals war die Company vielleicht noch nicht offiziell gegründet oder nicht alles geklärt.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 17:40:04
      Beitrag Nr. 26.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.245.063 von halodri99 am 18.07.18 17:36:56das ist aber eine teure Bohrung ...
      du meinst ein Bohrprogramm, oder?
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 17:50:37
      Beitrag Nr. 26.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.245.090 von questionmark am 18.07.18 17:40:04genau...10 Bohrungen a 3 Mio
      und bei solchen Summen kann evtl. Jerry noch mithalten; ob die anderen auch bereits Millioäre sind oder nicht weiß ich allerdings nicht.
      Es wird sein wie immer; die Company wird in 5 Jahren verkauft und die jetzigen Teilhaber können sich dann mit ein paar Milliönchen zur Ruhe setzen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 18:26:49
      Beitrag Nr. 26.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.244.451 von upanddown1 am 18.07.18 16:35:46Mein Orderlimit hat heute auch gegriffen. Meine Trading Position ist wieder vollständig.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 19:16:39
      Beitrag Nr. 26.090 ()
      deutlich erhöhtes Handelsvolumen bei der DRAG Beteiligung Almonty heute in Kanada
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 19:29:19
      Beitrag Nr. 26.091 ()
      Sorry. Bin unterwegs. Kann mir jemand netterweise sagen wiehoch die DRAG beteiligt ist? Danke!
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 23:37:51
      Beitrag Nr. 26.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.246.035 von Gustavgans72 am 18.07.18 19:29:19Hallo Gustavgans,

      soviel ich bisher weiß, ist der genaue Anteil unbekannt. Es gibt aber Indizien dafür, dass es mehr als 50% sind. Vermutlich läuft auch diese Firmengründung nach dem bekannten Schema ab.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 08:47:58
      Beitrag Nr. 26.093 ()
      Deutsche Rohstoff erschließt neue Regionen
      Thomas Gutschlag, Vorstand der Deutsche Rohstoff, im Exklusiv-Interview mit der Redaktion von www.4investors.de.

      Nachricht vom 19.07.2018 19.07.2018 (www.4investors.de) - Die Deutsche Rohstoff zählt in den USA zu den Mitbegründern der Bright Rock Energy. Was sich hinter dieser neuen Gesellschaft verbirgt, welche Pläne und Erwartungen damit verknüpft sind und wie die Situation vor Ort ist, erläutert Thomas Gutschlag, Vorstand der Deutsche Rohstoff, im Exklusiv-Interview mit der Redaktion von www.4investors.de.
      ...
      www.4investors.de: Wie viel Prozent halten sie an Bright Rock Energy?

      Gutschlag: Bright Rock haben wir an klassischen Private-Equity Strukturen ausgerichtet. Sobald wir größere Summen investieren werden wir knapp 100 Prozent halten, die Incentivierung des Managements entsteht bei Erfolg. Wenn ein Gewinn anfällt, erhält die Deutsche Rohstoff als Geldgeber zuerst ihr Investment plus einer Verzinsung zurück. Der danach verbleibende Gewinn wird nach einer bestimmten Formel zwischen uns und dem Management aufgeteilt.
      ...
      https://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 09:18:51
      Beitrag Nr. 26.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.250.007 von HK12 am 19.07.18 08:47:58danke für den Link! das Interview beantwortet einige Fragen, die ich ob der kargen Meldung gestern hatte.

      Hört sich an, als wolle man wieder ein schönes weiteres Geschäft aufbauen, und die Flexibilität "mehr Investieren, wenn es läuft" gefällt mir.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 09:29:04
      Beitrag Nr. 26.095 ()
      aus dem Interview:

      ...Das Beispiel Salt Creek zeigt, dass mit wachsender Anzahl an Portfoliounternehmen auch unterschiedliche Strategien parallel entwickelt werden können. Bei Salt Creek verkaufen wir ein wichtiges Asset und monetarisieren den Erfolg, bei Elster Oil + Gas bleiben wir langfristig an einem ähnlichen Asset beteiligt. ...

      es wurde ja hier im Forum in letzter die "Sprunghaftigkeit" kritisiert.
      Mir gefällt diese Strategie von Gutschlag.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 09:30:58
      Beitrag Nr. 26.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.250.007 von HK12 am 19.07.18 08:47:58danke... es ist also so wie immer. Es wird ein erfahrenes Team aufgebaut. Passt!

      Viel wichtiger finde ich den Nebensatz, dass die DRAG langfristig bei Elster drin bleibt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 10:00:01
      Beitrag Nr. 26.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.250.424 von halodri99 am 19.07.18 09:30:58
      Zitat von halodri99: danke... es ist also so wie immer. Es wird ein erfahrenes Team aufgebaut. Passt!

      Viel wichtiger finde ich den Nebensatz, dass die DRAG langfristig bei Elster drin bleibt.


      es ist genial wie immer, erst Gründung mit erfahrenem Team, dann Flächen, dann Bohrprogramm dann gerät alles in Fluss... Öl... Cash... Dividende.. :)

      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 10:25:11
      Beitrag Nr. 26.098 ()
      Klingt gut
      Die neue Tochter klingt schon mal gut! Worauf es jedoch ankommen wird ist, ob man überhaupt noch gute/unterbewertete Flächen zum Kauf angeboten bekommt. Der Gewinn liegt ja bekanntlich im Einkauf. Das ist bei neuen unterbewerteten Flächen für die DRAG als auch bei Aktien für Investoren/Trader der Fall :laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 16:13:09
      Beitrag Nr. 26.099 ()
      Es wird wieder spannend den es scheint so als würde es jetzt wieder nach oben gehen. Das Orderbuch ist ziemlich leer ist eigentlich der richtige Mix das wenn die zahlen kommen ein Ordentlicher Satz nach oben gemacht werden kann, womit es ein neues Hoch geben würde.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 20:03:18
      Beitrag Nr. 26.100 ()
      Der Abstand von WTI auf Brent ist heute unter 4 % gefallen. Vor wenigen Wochen lag er noch bei 16 %.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 10:46:56
      Beitrag Nr. 26.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.250.988 von wipsy_trader am 19.07.18 10:25:11Hallo Wipsy,

      Hier gab es mal im Board vor ein paar Monaten eine Diskussion dazu. Mich hat letztlich das folgende Argument überzeugt:

      Die Eigentümer von Land bekommen Royalties. Bei großen Gesellschaften wird oft auf Halde gekauft aber die Royalties werden erst dann fällig, wenn auch wirklich gebohrt und gefördert wird. Hier kann DRAG punkten indem sie glaubhaft machen, dass auch wirklich zeitnah die Bohrtürme ihre Arbeit aufnehmen und nicht erst am St. Nimmerleinstag.
      Wir sollten dabei nicht vergessen: Da die Verkäufer alles Amis sind greift die Mentalität durch, dass man den Gewinn sofort sehen will und nicht erst in x Jahren. In the long run we are all dead
      Im Zweifel nimmt der Ami lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 11:14:34
      Beitrag Nr. 26.102 ()
      Was haltet ihr davon? Also inhaltlich, nicht von der click bait Überschrift.

      https://www.ariva.de/news/saudi-arabien-hat-kein-oel-mehr-70…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 11:46:32
      Beitrag Nr. 26.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.259.753 von Be_eR am 20.07.18 10:46:56
      Zitat von Be_eR: ... Hier kann DRAG punkten ... zeitnah die Bohrtürme ihre Arbeit aufnehmen ...



      So ist es ... Gutschlag hat das bei Tekton damals u.a. so erklärt. Das ist unsere Chance, die zeitnahen Bohrungen.

      Auf der HV habe ich mit ihm über seine Zukunft gesprochen. Ob er noch genug Kraft und Energie für einige weitere Jahre hat.

      Er steckt voller Energie und " ... Sie können davon ausgehen, daß wir noch viel, sehr viel vorhaben ... " sagte er.

      :)

      Klingt banal, aber für mich war das sehr wichtig !

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 11:54:51
      Beitrag Nr. 26.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.260.122 von katjuscha-research am 20.07.18 11:14:34Guck mal, was letztes Jahr - im August war es glaube ich - in Saudi-Arabien passiert ist. Da haben die die Exporte ich glaube prozentual zweistellig zurückgefahren, um den temporär steigenden Bedarf im eigenen Land zu decken.

      Es wird leider oft der Gedankenfehler gemacht, das wenn Saudi-Arabien mehr fördert, sie dann auch mehr exportieren. Bekannt ist aber, das Saudi-Arabien die Wirtschaftsleistung ca. verdoppeln will, um die junge Bevölkerung in Arbeit zu bringen. Es sind ja nicht alle da Ölmillionäre - das dürften nur Nachkommen derer sein, die im Ölgeschäft aktiv sind bzw. von den Ausgaben der Öl-Milliardäre wie im Immobilienbereich profitieren. Um einen Bevölkerungsaufstand der Jugend - wie in anderen arabischen Staaten gesehen - zu vermeiden, ist die Führung vllt. auch dazu verdammt, die Arbeitsplatzanzahl zu verdoppeln. Und das heisst eben, das der Eigenverbrauch stetig steigen wird und immer weniger Öl für den Export übrigbleibt.

      Ich hatte hier letztes Jahr schon Experteneinschätzugen gepostet, die davon ausgingen, das Saudi-Arabien absehbar überhaupt kein Öl mehr exportiert. Das gilt aber wohl als sehr gewagt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 11:58:30
      Beitrag Nr. 26.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.260.122 von katjuscha-research am 20.07.18 11:14:34
      Zitat von katjuscha-research: Was haltet ihr davon? Also inhaltlich, nicht von der click bait Überschrift.

      https://www.ariva.de/news/saudi-arabien-hat-kein-oel-mehr-70…


      Ich habe beruflich mit dem Thema Energie zu tun. Bereits vor 10 Jahren war es so, dass Saudi Arabien seit Jahrzehnten schon keine westlichen Experten mehr seine Ölfelder und Reserven hat bewerten lassen.

      Denke mal, dass dies so geblieben ist. Bereits damals gab es die (gar nicht mal unplausible) These, dass SA bei den veröffentlichten Reserven deutlich nach oben schummelt, um den "Druck" im Westen niedrig zu halten Alternativen zum Öl zu forcieren. Die Sorge könnte sein, dann auf einem "Restölsee" sitzen zu bleiben, der nur noch wenig Wert ist. Könnte auch die Preisagressivität 2014 ff. erklären (ölalternativen klein halten). Statt dessen gibt es irgendwann ne Info "Oooops, Öl ist alle" und bis dahin hat man gutes Geld dafür bekommen. Auch der Börsengang Saudi Aramcos kann ein Indiz in diese Richtung sein.

      Wie gesagt: Das ist alles Spekulation. Aber ich finde es gar nicht so abwegig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 12:52:56
      Beitrag Nr. 26.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.260.644 von sircoin am 20.07.18 11:58:30Ich bin ja mal gespannt, wie die Märkte reagierten wenn so eine Diskussion nicht nur in einem deutschen Nebenwerteforum diskutiert werden würde... :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 13:00:20
      Beitrag Nr. 26.107 ()
      @Wood-Cutter: dickes Lob an dich das du TG gefragt hast. Seine Antwort macht Mut f d Zukunft. Ich finds wichtig das er CEO bleibt und voller Energie und Tatendrang steckt. Seine Antwort ist für mich auch sehr sehr wichtig. Schön das du gefragt hast und es hier kommuniziert hast. DANKE
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 18:32:07
      Beitrag Nr. 26.108 ()
      Die vorläufigen Zahlen für das 1.Halbjahr 2018 kommen voraussichtlich in der 2. Augusthälfte (nach Aussage von TG auf der HV).
      Hier müsste das 2. Quartal insbesondere phantastisch ausgefallen sein. Die Gründe dafür sind:
      a) Im 2. Quartal (Juni) wurde der Flächenverkauf bei Salt Creek abgeschlossen. Vermeldet wurde ein Gewinn von 16 Mio USD. Das sind ca.13,75 Mio €.
      b) Im 2.Quartal sind die neuen Bohrungen von Elster (Produktionsbeginn Februar/März 2018) voll zur Geltung gekommen und dass bei einem Ölpreis von 64-74 USD. Außerdem wurde nicht abgesichert. Damit nahm man bei diesen Bohrungen die hohen Ölpreise voll mit.
      c) Ab Ende April 2018 sind die neuen Bohrungen bei Cub Creek in Produktion gegangen. Da auch hier m.E. keine Absicherung vorgenommen wurde, nahm man die hohen Ölpreise bei hoher Produktion ebenfalls voll mit.
      d) Für almonty müssen keine Abschreibungen vorgenommen werden. Die Situation hat sich gewendet. Der Börsenwert liegt nun deutlich über dem Buchwert.
      e) Die Währungsrelation EUR/USD ging in die richtige Richtung (von 1,23 am 31.3. bis 1,17 am 30.6.).

      Selbst, wenn das 3.Quartal und das 4.Quartal exorbitant geringere Gewinne bringen (was insbesondere im 3. Quartal aus heutiger Sicht nicht zu erwarten ist), müsste ein Gewinn pro Aktie nach Minderheitsansprüchen von 3 € locker erreicht werden.
      Allerdings sollte bereits der Gewinn des 2. Quartals (bedingt durch den hohen Ertrag aus den Verkauf bei Salt Creek) bei deutlich über 2 € pro Aktie liegen (=deutlich mehr als 10 Mio €).
      Bei einem Quartalsgewinn von 2,..€ pro Aktie sollte der Kurs dann auch einen gehörigen Aufschwung nehmen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 19:48:00
      Beitrag Nr. 26.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.264.709 von nikittka am 20.07.18 18:32:07
      Zitat von nikittka: ...
      Bei einem Quartalsgewinn von 2,..€ pro Aktie sollte der Kurs dann auch einen gehörigen Aufschwung nehmen.


      Warum? - Das müsste längst im Kurs eingepreist sein, weil es ja denjenigen die sich mit Aktie beschäftigten, seit Monaten bekannt ist. Und es ist für viele die sich nicht mit der Aktie beschäftigen ein Einmalereignis.

      Und das Ungünstige ist ja, das nur sehr wenig darüber berichtet werden dürfte. Normale Aktienanalysten trauen sich an Rohstoffaktien nicht heran. Große Rohstoffanalysten können mit den allgemeinen Preistrends große Rohstoffwerte gut vorhersagen - kleine Rohstoffwerte sind da risikoreicher.

      Kurz: Die die es wissen, sind längst investiert. Andere scheuen zurück oder erfahren nichts. Und deswegen wollen nicht wenige von denen die investiert sind, auch mit "sell on good news" raus.

      Ergo: Das derzeitige Kursniveau sollte schon nahe am maximalen Level sein. 30 Euro erscheinen eine Utopie.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 21:45:47
      Beitrag Nr. 26.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.265.384 von Wertefinder1 am 20.07.18 19:48:00
      Sry
      Habe echt selten so einen Schwachsinn gelesen...

      Die DRAG Aktie ist total fair bewertet :laugh::laugh::keks:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 21:57:46
      Beitrag Nr. 26.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.266.257 von wipsy_trader am 20.07.18 21:45:47
      Zitat von wipsy_trader: Habe echt selten so einen Schwachsinn gelesen...

      Die DRAG Aktie ist total fair bewertet :laugh::laugh::keks:


      bitte berücksichtige, Wertefinder scheint immo keine Drag zu halten ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 22:37:50
      Beitrag Nr. 26.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.266.257 von wipsy_trader am 20.07.18 21:45:47Entweder Wertefinders Gedankengänge sind manchmal sehr verworren, oder er hat einen sehr interessanten Sinn für Ironie. :D


      Klar, alle Anleger kennen die DRAG und die kommenden Zahlen ja schon. Was soll da also noch nach oben passieren? Dieses Forum hier ist schließlich der Nabel der Welt. Da kann es darüber inaus gar keine neuen Anleger geben, die durch starke Zahlen auf die Aktie aufmerksam werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 22:55:05
      Beitrag Nr. 26.113 ()
      Verstehe so manche hier oft nicht, lasse gerne Ihnen ihre Meinung. Nur warum sollte die DRAG nicht weiter steigen und das Maximum nach oben ausgeschöpft haben? Schließlich wurde doch erst eine neue Gesellschaft gegründet und das hat man nicht aus Spass am Leben gemacht. Braucht doch nur noch ein paar Meldungen wie neue Fläche für weiteres Bohrprogramm gesichert oder neues größeres Bohrprogramm in Planung und am laufen dann sind hier auch Hörer Kurse sicherlich möglich. Das die Leute bei DRAG ihr Geld wert sind haben Sie mehr als einmal gezeigt.
      Wenn einer anderer Meinung ist bitte schön wir werden es sehen. Der Kurs spiegelt auch ein Stück die Zukunft wieder und da ist noch einige möglich nach passender Meldung von der DRAG. :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 23:13:53
      Beitrag Nr. 26.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.266.635 von Mustang66 am 20.07.18 22:55:05Es scheint viel Langeweile da zu sein. Ohne Zahlen wird hier nur spekuliert von Usern, die behaupten für immer der Gesellschaft treu zu bleiben.

      Aktienkurs? Braucht keiner! Hauptsache jedes Jahr um 5 Cent steigende Dividende (:

      Meine Herren, letztendlich geht es ums Geld verdienen und nicht um Treue oder die Verwirklichung irgendwelcher Träume! Die DRAG und somit auch alle Aktionäre sind in den USA tätig - alle sollten dementsprechend wissen um was es geht: GELD.

      Fliest Geld steigt Kurs, kein Geld sinkender Kurs. Bla bla bringt euch nicht weiter. Mal schauen, vielleicht werde ich in der Spanne zwischen 10-15 doch noch Aktionär dieser Gesellschaft - nur symbolisch, weil ohne eine Einzige Aktie das Ganze hier zu verfolgen ist auch aweng langweilig.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 23:57:10
      Beitrag Nr. 26.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.266.707 von DIICO am 20.07.18 23:13:53viele Wege führen nach Rom!

      Manchen recht eine jährlich steigende Dividenden.

      Manche traden hier nur den Ölpreis mit der Drag.

      Andere traden ein paar Kursdifferenzen mit ihren Wikis.

      Andere denken, so wie in meinen Fall, die Drag ist aus value und peergroup sicht unterbewertet.

      usw.

      wir werden sehen!
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 13:38:35
      Beitrag Nr. 26.116 ()
      Daraus ergibt sich Columbia Threadneedle zufolge ein Aufwärtsrisiko. „Wir könnten in eine Situation geraten, in der der Markt sehr nervös wird und der Ölpreis sich in Richtung 100 bis 150 Dollar pro Barrel bewegt“

      http://at.e-fundresearch.com/newscenter/184-columbia-threadn…

      Das die USA unabhängig von Ölimporten sind, das ist mir ganz neu. Das gibt die Handelsbilanz doch gar nicht her. https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l/Tabellen_und_Grafik…

      O.K. - wenn die Ölnachfrage in den USA um 30 % sinkt, mag das so sein. Aber dann müsste es schon einen sehr starken Wirtschaftseinbruch geben, die auf Truck-Transporte beruhende Logistik sehr stark zurückgehen, die Autofahrer ihren job verlieren und ihr Auto stehen lassen etc.

      Der US-Präsident spiel beim Iran mit dem Öl-Feuer. Ganz brenzlig.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 16:10:19
      Beitrag Nr. 26.117 ()
      Rückblick 26.04.2018
      USD 1,21
      WTI 68,4
      6 Mio Northern Oil Aktien 1.66 USD, aber mit 2 USD bewertet
      Kurs DRAG 24,4 EUR

      Heute:
      USD 1,17
      WTI 69,2
      Northern Oil 3,44 USD (macht 1,43 EUR pro DRAG Aktie brutto)
      Kurs DRAG 23,9 zzgl 0,65 Dividende
      Ah ja Almonty von 0,48 CAD auf 0,93 CAD
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      Avatar
      schrieb am 23.07.18 19:18:23
      Beitrag Nr. 26.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.279.292 von Matzemu1 am 23.07.18 16:10:19Yepp, wenn man diese 5 Faktoren im Vergleich zu Ende April berücksichtigt, müsste die DRAG eigentlich bei etwa 28 € stehen.


      Aber das ist ja nichts Neues. Diese Entwicklung wäre noch deutlich krasser im Vergleich zum Januar-Hoch.


      Schon schade, zumindest ab Mitte Januar hätte man mit WTI sicher mehr Kursgewinne erzielt, insbesondere wenn man das noch 2-3 gehebelt hätte.


      Hat aber aus meiner Sicht auch Vorteile, denn im Normalfall müsste die DRAG diesen Unterschied wieder aufholen, sprich auf 28-30 € steigen, sobald mit den Q2-Zahlen dem Markt (außerhalb dieses Forums) die Unterbewertung klarer wird. Das Hauptproblem sehe ich darin, dass sich nur 1-2 Analysten an die DRAG rantrauen, und auch das nur jeweils alle 6 Monate. Und dazu kommt, dass bisher die jeweiligen Quartalszahlen die Zukunftsfantasie noch nicht abbilden konnten. Jetzt kommen ja erst die Quartale, die endlich die Skaleneffekt auf den Gewinn aufzeigen werden. Insofern ist es auch ganz gut, dass bisher wenig Analysten die Aktien empfohlen haben. Das wäre eh verpufft. Kommen jetzt 2 starke Quartalsmeldungen in Folge, sollte sich die Zuwendung der Analysten entsprechend erhöhen und damit die Wahrnehmung der Anleger entsprechend verbessern.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.18 21:23:39
      Beitrag Nr. 26.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.280.837 von katjuscha-research am 23.07.18 19:18:23
      Zitat von katjuscha-research: ...
      Kommen jetzt 2 starke Quartalsmeldungen in Folge, sollte sich die Zuwendung der Analysten entsprechend erhöhen und damit die Wahrnehmung der Anleger entsprechend verbessern.


      Leider nicht. Die Aktie wird als Rohstoffaktie von Analysten nicht gecovert, weil sie hier nicht mit üblichen Bewertungsmodellen wie der DCF-Methode arbeiten können. Sie müssten intensive Kenntnisse in der Bewertung der Rohstoffreserven sowie der Marktentwicklungen der Rohstoffe haben. Davor wird zurückgescheut, weil der Aufwand zu gross ist. Man könnte das erworbene Wissen auch nur auf eine Handvoll Aktien anwenden - in Deutschland wohl auf fast keine andere Aktie.

      Da ist das mit DCF-Modellen etc., die man auf hunderte Unternehmen anwenden kann, viel einfacher.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 01:12:40
      Beitrag Nr. 26.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.281.911 von Wertefinder1 am 23.07.18 21:23:39Wobei das Prinzip eines DCF Modells der Analyse eines Reservegutachtens durchaus nahe kommt.

      Beim DCF Modell werden ja auch langfristige Cashflow-Annahmen abgezinst und daraus eine Bewertung "gebastelt", die oftmals sehr spekulativen Charakter hat. Da muss man sich schon sehr sicher bei den Geschäftsmodellen sein, um 15 Jahre in die Cashflow-Zukunft zu schauen. Reservegutachten sind da prinzipiell ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass man auch noch die Entwicklung des Ölpreises auf 10-15 Jahre durchschnittlich abschätzen muss. Aber da kann man ja konservativ vorgehen oder je nach Ölpreis unterschiedliche Kursziele rausgeben. Ist ja nicht so schwierig da eine entsprechende Tabelle je nach angenommenem Ölpreis zu erstellen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 12:12:20
      Beitrag Nr. 26.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.280.837 von katjuscha-research am 23.07.18 19:18:23
      Zitat von katjuscha-research: Und dazu kommt, dass bisher die jeweiligen Quartalszahlen die Zukunftsfantasie noch nicht abbilden konnten. Jetzt kommen ja erst die Quartale, die endlich die Skaleneffekt auf den Gewinn aufzeigen werden.


      Da bin ich nicht so sicher, dass die Zukunftsphantasie nachdem Quartalszahlen wachsen wird. Wir wissen doch, dass Q2 gut werden muss, Q3 vielleicht ähnlich wird (allerdings ohne Sondereffekte Salt creek) und danach die Produktion und damit der Ertrag wieder abwärts gehen wird.

      Insofern wird es eine Zukunftsphantasie nur geben, wenn mit oder paralllel zu den Quartalszahlen gute Vorausschauen aufgrund von neuen Projekten kommen. In deren Erwartung habe ich zwischenzeitlich wieder einen kleinen Tradingsbestand aufgebaut ..... hoffentlich zurecht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 12:18:49
      Beitrag Nr. 26.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.286.723 von nastarowje am 24.07.18 12:12:20Ja, "wir" wissen das hier schon. Der Markt weiß es aber noch nicht. Und genau daran liegt die Krux...
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 16:22:53
      Beitrag Nr. 26.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.286.723 von nastarowje am 24.07.18 12:12:20
      Zitat von nastarowje:
      Zitat von katjuscha-research: Und dazu kommt, dass bisher die jeweiligen Quartalszahlen die Zukunftsfantasie noch nicht abbilden konnten. Jetzt kommen ja erst die Quartale, die endlich die Skaleneffekt auf den Gewinn aufzeigen werden.


      Da bin ich nicht so sicher, dass die Zukunftsphantasie nachdem Quartalszahlen wachsen wird. Wir wissen doch, dass Q2 gut werden muss, Q3 vielleicht ähnlich wird (allerdings ohne Sondereffekte Salt creek) und danach die Produktion und damit der Ertrag wieder abwärts gehen wird.

      Insofern wird es eine Zukunftsphantasie nur geben, wenn mit oder paralllel zu den Quartalszahlen gute Vorausschauen aufgrund von neuen Projekten kommen. In deren Erwartung habe ich zwischenzeitlich wieder einen kleinen Tradingsbestand aufgebaut ..... hoffentlich zurecht.



      Mal abgesehen von dem was Be_eR schon schreibt (wir hier sind nicht DER MARKT), geht es doch nicht darum, dass Q2+Q3 nun ständig wiederholt werden. Dann müsste der Kurs ja gen 100 € gehen. Natürlich wird der Ertrag gegenüber Q2 wieder zurückgehen, aber eben nicht auf dieses faktisch Nullniveau der Vorquartale. Bei DRAG muss man mal über die Jahre die einzelnen Quartalsergebnisse glätten. Wozu gibt es denn Reservergutachten? Die sollen doch abbilden, was die DRAG noch an Ertragsdaten in den nächsten Jahren liefern kann. Das kann man dann irgendwie abzinsen oder eben über die Jahre gätten (einen Durchschnitt bilden). Das Geschäftsmodell der DRAG beinhaltet halt auch Teilverkäufe von Tochterunternehmen, wie dieses Jahr und somit auch wieder temporär sinkende Gewinne. Vielleicht wird es (je nachdem wie der Ölpreis sich entwickelt) sogar 2 Jahre kein Quartal mehr geben, dass so gut ist wie Q2/18. Ja und? Das ändert doch am übergeordneten Ertragswachstum nichts, insbesondere bei solchen Ölpreisen wie aktuell.


      Im Grunde ist es ja fast so als würde man der DRAG mit deiner Argumentation unbewusst zum Vorwurf machen, dass man aktuell die Gewinne extrem steigert, nur weil sie von dem extrem hohen Niveau eines Quartals dann auch mal wieder fallen. Das ist irgendwie wieder typisch deutsch. Überall sehen wir erstmal das Negative was kommen könnte. Dass das "Negative" aber nur eine operative Konsolidierung in der langfristig starken Entwicklung des Unternehmens ist, sieht man nicht, geschweige dass man es mal ins Verhältnis zur Bewertung setzt. Wie gesagt, wenn ich das was man in Q2 erwarten kann, hochrechnen würde, könnte man auch 100 € Aktienkurs rechtfertigen. Ist aber vorläufig albern. Aber genauso wenig kann man sagen, dass der Aktienkurs kein Potenzial mehr hat, nur weil der Gewinn vermutlich in Q4 deutlich geringer als in Q2+Q3 sein dürfte, bevor dann die neuen Bohrfelder an den Start gehen.

      Und wer weiß … angenommen in Q1 erleben wir wieder eine hohe Fördermenge bei dann winterlich üblich hohem Ölpreis, dann ist es auch vorstellbar, dass Q1/19 schon das nächste Rekordquartal wird. Aber Schwankungen zwischen den Quartalen wird es hier immer geben, und zwar stark.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 16:30:58
      Beitrag Nr. 26.124 ()
      Was man im Gedächtnis haben muss:

      Eine Meldung zu Sangdong wird glaube ich noch erwartet. Abbruch der Altanlagen soll laufen. Offen ist die Finanzierung der Wiederinbetriebnahme, wozu noch in diesem Jahr eine Meldung erwartet wird. Mal schauen. Wenn Warren Buffet sich beteiligt, könnte das positiv aufgenommen werden.

      Im Oktober soll es die Entscheidung zum Abbau der strategischen Ölreserven in den USA geben. Da ist die Frage, wiewiel und in welchem Zeitraum abgebaut werden soll. 20 % über 10 Jahre wäre kein Thema. Aber das könnte spekulativ den WTI-Ölpreis belastet, solange es nicht fix ist.

      Ganz wichtig erscheint mir, das bei der Reservebewertung zu Ende 2017 der Future-Öl-preis ggü. Ende 2016 ja gesunken ist. 2016 waren es so 54 USD, 2017 so 52,90 USD. Ende 2018 müsste dieser Preis eigentlich deutlich höher stehen und somit auch die Bewertung der dann noch vorhandenen Reserven.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 17:11:34
      Beitrag Nr. 26.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.289.798 von Wertefinder1 am 24.07.18 16:30:58Abbruch der Altanlagen bereits abgeschlossen. Siehe https://www.irw-press.com/de/news/almonty-industries-meldet-…

      Finanzierungsnews erwarte ich in den nächsten Wochen

      gute Quartalszahlen auch
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 21:58:13
      Beitrag Nr. 26.126 ()
      Wenn ich mir den heutigen Handel ansehe, dann scheint es mir so, als ob die Tür, durch die zuvor Ausgestiegene jetzt vor den Zahlen wieder rein wollen, ziemlich eng ist. Wenn man sich da mal nicht verkalkuliert hat.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 23:52:28
      Beitrag Nr. 26.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.289.714 von katjuscha-research am 24.07.18 16:22:53
      Zitat von katjuscha-research: Mal abgesehen von dem was Be_eR schon schreibt (wir hier sind nicht DER MARKT), geht es doch nicht darum, dass Q2+Q3 nun ständig wiederholt werden. Dann müsste der Kurs ja gen 100 € gehen. Natürlich wird der Ertrag gegenüber Q2 wieder zurückgehen, aber eben nicht auf dieses faktisch Nullniveau der Vorquartale. Bei DRAG muss man mal über die Jahre die einzelnen Quartalsergebnisse glätten. Wozu gibt es denn Reservergutachten? Die sollen doch abbilden, was die DRAG noch an Ertragsdaten in den nächsten Jahren liefern kann. Das kann man dann irgendwie abzinsen oder eben über die Jahre gätten (einen Durchschnitt bilden). Das Geschäftsmodell der DRAG beinhaltet halt auch Teilverkäufe von Tochterunternehmen, wie dieses Jahr und somit auch wieder temporär sinkende Gewinne. Vielleicht wird es (je nachdem wie der Ölpreis sich entwickelt) sogar 2 Jahre kein Quartal mehr geben, dass so gut ist wie Q2/18. Ja und? Das ändert doch am übergeordneten Ertragswachstum nichts, insbesondere bei solchen Ölpreisen wie aktuell.


      Im Grunde ist es ja fast so als würde man der DRAG mit deiner Argumentation unbewusst zum Vorwurf machen, dass man aktuell die Gewinne extrem steigert, nur weil sie von dem extrem hohen Niveau eines Quartals dann auch mal wieder fallen. Das ist irgendwie wieder typisch deutsch. Überall sehen wir erstmal das Negative was kommen könnte. Dass das "Negative" aber nur eine operative Konsolidierung in der langfristig starken Entwicklung des Unternehmens ist, sieht man nicht, geschweige dass man es mal ins Verhältnis zur Bewertung setzt. Wie gesagt, wenn ich das was man in Q2 erwarten kann, hochrechnen würde, könnte man auch 100 € Aktienkurs rechtfertigen. Ist aber vorläufig albern. Aber genauso wenig kann man sagen, dass der Aktienkurs kein Potenzial mehr hat, nur weil der Gewinn vermutlich in Q4 deutlich geringer als in Q2+Q3 sein dürfte, bevor dann die neuen Bohrfelder an den Start gehen.

      Und wer weiß … angenommen in Q1 erleben wir wieder eine hohe Fördermenge bei dann winterlich üblich hohem Ölpreis, dann ist es auch vorstellbar, dass Q1/19 schon das nächste Rekordquartal wird. Aber Schwankungen zwischen den Quartalen wird es hier immer geben, und zwar stark.



      Sehr gut argumentiert und formuliert, Katjuscha !
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 11:03:38
      Beitrag Nr. 26.128 ()
      Heijeijei
      Das Nadelöhr für die Seitenlinienwärmer wird immer enger. Wer hätte es gedacht :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 11:18:32
      Beitrag Nr. 26.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.296.590 von wipsy_trader am 25.07.18 11:03:38will nur (noch) keiner durch die Tür - es braucht einen Anstoss für eine neue Kaufwelle
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 12:34:22
      Beitrag Nr. 26.130 ()
      So ein Anstoß - jetzt in der Ferienzeit - würde seine Wirkung ziemlich verfehlen.
      Das sölln'se Ende August machen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 22:10:48
      Beitrag Nr. 26.131 ()
      UI - jetzt geht's ab. ;)

      Aktuelle Meldung von den Trump/Juncker-Gesprächen:

      DJ Europäer stimmen zu, stärker auf USA bei Flüssiggas-Exporten zuzugehen - EU-Offizieller

      Bei den bisherigen Bohrungen der DRAG hat man ja gut gesehen, wieviel Gas da auch gefördert wird. Bzw. mengenmäßig übersteigt das ja recht schnell die Ölförderung.

      Die USA wollen Erdgas exportieren und bauen dafür auch gerade Hafenanlagen. Hatte da vor einiger Zeit glaube mal hier im Thread etwas zu gepostet. Man darf nie vergessen, das die US-Republikaner wesentlich von der Öl- und Gasbranche finanziert werden. Denen hat Trump die US-Steuerreform gegeben - die Strafzölle treffen die bisher nicht/kaum.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 23:14:38
      Beitrag Nr. 26.132 ()
      https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-07/handelsstreit-eu…

      Teil der Einigung ist es dem US-Präsidenten zufolge, dass die EU mehr Agrarprodukte, besonders Sojabohnen aus den USA kaufe. Die EU solle außerdem zu einem großen Abnehmer von US-Flüssiggas werden.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 05:38:43
      Beitrag Nr. 26.133 ()
      https://de.sputniknews.com/zeitungen/20180725321698776-deuts…[/url]

      Vorhandene Kapazität der Flüssiggasterminals in der EU demnach 235 Milliarden Kubikmeter. Tatsächlich 2017 importiert 55 Milliarden Kubikmeter. Es könnte demnach also sofort mit dem Import von US-Gas losgehen. Das ist im Zweifel zwar bedeutend teurer als Pipeline-Gas, aber man bringt das Argunent der Versorgungssicherheit. Und im Verhältnis zum Pipeline-Gas wäre selbst eine starke Steigerung des Imports aus den USA eher klein.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 05:44:58
      Beitrag Nr. 26.134 ()
      Man kann also festhalten: Wer diese Aktie im Depot hat, ist bereits gut für die Reaktion auf die börsentechnische Trump/Juncker Gespräche positioniert. Die US Gasindustrie dürfte der Hauptgewinner sein. Kein Wunder - die finanzieren ja auch die republikanische Partei. ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 06:54:46
      Beitrag Nr. 26.135 ()
      Öl-Lagerdaten
      Das sieht nach deutlich steigenden Ölpreisen und somit auch Kurssteigerungspotential, außer dem schon vorhandenen durch die zunehmende Erträge, aus

      https://www.tecson.de/pheizoel.html

      Situation am Ölmarkt

      Im Tagesverlauf des Dienstag konnten die Rohölnotierungen Zugewinne verbuchen. Die Rohölleitsorten BRENT und WTI zogen jeweils um einen Dollar je Barrel an. Zu Mittwochmorgen wurde dieser Preisanstieg durch bullische API-Zahlen bekräftigt...


      US-Ölmarkt

      Die wöchentl. US Lagerzahlen lt. DOE, vom 25.07.2018:
      US-Ölbestände in Mio. Barrel Vergleich 12 Mon.
      . Rohöl: 404,9 (-6,1) 16,2% unter Vorjahr
      . Heizöl+Diesel: 121,2 (-0,1) 19,0% unter Vorjahr
      . Benzin: 233,5 (-2,3) 1,4% über Vorjahr

      Laut offiziellem DOE-Report erfuhren die US Öllager erhebliche Abbauten. Die Rohöllager verzeichneten ein kräftiges Minus. In Summe wurde ein Gesamtlagerrückgang von 8,5 Mio. Barrel gegen Vorwoche ausgewiesen. Das ist 'bullisch'! Die Vorauszahlen vom API hatten -9,4 Mio. Barrel angegeben. Die US Raffinerien arbeiteten mit 93,8% der Kapazitäten (Vorwoche 94,3%). Etwas relativiert wird der Lagerabbau durch die Aspekte, dass sich die täglichen US Rohölimporte stark verringerten und sich gleichzeitig die US Rohölexporte noch kräftiger erhöht haben. Die Ölbörsen reagierten unmittelbar volatil auf den DOE-Wochenbericht.

      :) auf geht´s


      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 15:26:13
      Beitrag Nr. 26.136 ()
      Almonty Industries steigert Konzentratproduktion bei der Panasqueira-Mine in Portugal


      Do, 26.07.18 15:19 · Quelle: dpa-AFX
      News drucken




      IRW-PRESS: Almonty Industries Inc.: Almonty Industries steigert Konzentratproduktion bei der Panasqueira-Mine in Portugal

      Almonty Industries steigert Konzentratproduktion bei der Panasqueira-Mine in Portugal

      Toronto, den 26. Juli 2018 - Almonty Industries Inc. (TSX: AII, OTC: ALMTF, Frankfurt: 1MR) (Almonty oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass das Equipment für die Erzsortieranlage bei der Panasqueira-Mine in Portugal eingetroffen ist. Das Equipment wurde in der vergangenen Woche vom Zoll freigegeben und am 23./24. Juli ist die gesamte Ausrüstung bei der Mine eingetroffen.

      Diese Ausrüstung wird im Rahmen eines Abkommens mit Cronimet aus Südafrika (www.cronimet-mining.com) montiert. Dadurch werden eine weitere Rückgewinnung der grobkörnigen Berge und somit eine Produktionssteigerung von rund zehn Prozent bei der Panasqueira-Mine möglich. Die industriellen Tests werden voraussichtlich in der zweiten Augusthälfte durchgeführt, während die Inbetriebnahme der Ausrüstung für Ende August 2018 vorgesehen ist.

      Lewis Black, President und Chief Executive Officer von Almonty, sagte: Wir haben schwierige Zeiten überstanden und die Zeit sinnvoll genutzt, um das Fundament für den heutigen Erfolg zu legen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um all unseren Mitarbeitern für ihre engagierte Arbeit sowie unseren Aktionären für ihre kontinuierliche Unterstützung und Geduld zu danken. Nun ist es an der Zeit, die Früchte unserer harten Arbeit zu ernten, zumal die globalen Wolframpreise auf dem höchsten Stand seit vier Jahren liegen und die Preise für Ammoniumparawolframat kürzlich auf über 350 US-Dollar pro metrische Tonne gestiegen sind, was angesichts der aktuellen Wechselkurse weiter begünstigt wird (460 CAD pro metrische Tonne).

      Die Tage der günstigen Wolframpreise sind gezählt - wir befinden uns nun in einer neuen Ära. Die besseren Marktbedingungen spiegeln sich auch in den Ergebnissen des Unternehmens wider und wir freuen uns, unsere Ergebnisse im August mit der Finanzgemeinde teilen zu dürfen, ergänzte er.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 16:55:54
      Beitrag Nr. 26.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.309.718 von Kesslerwilli am 26.07.18 15:26:13Die Tage der günstigen Wolframpreise sind gezählt

      möge dies so eintreffen ....
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 21:06:12
      Beitrag Nr. 26.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.309.718 von Kesslerwilli am 26.07.18 15:26:13Schön zu Hören, dass es bei Almonty weiter aufwärts geht. Im letzten Jahr hätte ich dagegen gewettet. Wobei ich aus der Nummer einiges gelernt habe. Gerade der User nuggetier war für meine Meinungsbildung maßgeblich. Fundiert hat er sehr ausführlich dargestellt, warum Almonty scheitern muss. Ich selbst bin darauf rein gefallen, weil ich kaum Ahnung von der Materie hatte.
      Am Ende ist es aber wie bei fast allen Rohstoffaktien. Der Preis und die Zukunft des betreffenden Rohstoffs entscheidet. Neben einem anständigen Management. Dies nehme ich für mich mit als gewonnener Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 21:18:12
      Beitrag Nr. 26.139 ()
      Trotzdem alles noch irgendwie enttäuschend, wenn man den DRAG-Kurs mit WTI vergleicht. Im Grunde hätte es den Hebel bei steigendem Ölpreis eigentlich auf die DRAG geben müssen und nicht umgekehrt. Wobei man natürlich den Hype Anfang 2017 bedenken muss, wo die DRAG sicherlich für die damalige Lage und Ölpreis leicht überbewertet war. Aber in den letzten 6 Monaten hätte man eigentlich eine deutliche Outperformance erwarten können.

      Na mal abwarten … Denke immer noch, das wird dann dafür umso stärker von August bis Jahresende der Fall sein. WTI 70 Dollar Ende Juli (also hohe Verkaufspreise über lange Zeiträume), aber nur 24,5 € bei der DRAG. :rolleyes:


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      Avatar
      schrieb am 26.07.18 21:36:28
      Beitrag Nr. 26.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.312.958 von katjuscha-research am 26.07.18 21:18:12Du sprichst mir aus der Seele!
      ...bin ja auch schon vor dem Tekton-deal eingestiegen und habe inzwischen für meine Verhältnisse eine stattliche Summe investiert. Jetzt muss doch echt mal was passieren.
      Ölpreis: super ..mit besten Aussichten.
      Almonty: läuft, steigende Wolframpreise
      Bohrungen: nehmen zu
      Dollar steht günstig
      Öllager: sinken weiter
      Nachfrage: sicher noch 10 Jahre steigend

      Man, da muss doch ein Feuerwerk abgehen.
      Wahrscheinlich ab Bekanntgabe der HJ-Zahlen. Hoffentlich 😶
      Gruß
      Up
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 13:22:52
      Beitrag Nr. 26.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.312.958 von katjuscha-research am 26.07.18 21:18:12
      Zitat von katjuscha-research: Trotzdem alles noch irgendwie enttäuschend, wenn man den DRAG-Kurs mit WTI vergleicht. Im Grunde hätte es den Hebel bei steigendem Ölpreis eigentlich auf die DRAG geben müssen und nicht umgekehrt. Wobei man natürlich den Hype Anfang 2017 bedenken muss, wo die DRAG sicherlich für die damalige Lage und Ölpreis leicht überbewertet war. Aber in den letzten 6 Monaten hätte man eigentlich eine deutliche Outperformance erwarten können.

      Na mal abwarten … Denke immer noch, das wird dann dafür umso stärker von August bis Jahresende der Fall sein. WTI 70 Dollar Ende Juli (also hohe Verkaufspreise über lange Zeiträume), aber nur 24,5 € bei der DRAG. :rolleyes:



      Aus meiner Sicht derzeit ein guter Zeitpunkt, um wieder einzusteigen bzw. die Position weiter auszubauen. Der Chart gibt die Richtung vor, 30€ könnten in 2-3 Monaten drin. Die 1HJ-Ergebnisse werden den Kurs diesmal endlich über die 26€ Marke treiben und dann sollte es Schritt für Schritt weiter nach oben gehen.

      So viele positive Faktoren, die hier derzeit auf die DRAG wirken, kann der Markt irgendwann einfach nicht mehr ignorieren :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 16:52:05
      Beitrag Nr. 26.142 ()
      Naja ... es kommt ja immer auf die Erwartungen an das Ergebnis drauf an.

      Gerade enttäuschen doch einige Ölaktien die Erwartungen. Repsol, Exxon Mobil.

      Oder heute Chevron: Umsatz plus 22 Prozent auf 42,2 Milliarden US-Dollar, Nettogewinn + 135 % auf 3,41 Mr.d US-Dollar, 1,x % Aktienrückkauf angekündigt. Die Analysten hatten aber über 175 % Gewinnsteigerung erwartet. Aktie unverändert - vllt. kann man da noch froh sein.

      Vllt. gibt es hier ja auch einige mit überzogenen Erwatungen. Die Diskrepanz zwischen der Prognose vom Jahresanfang - der ja den SCOG-Verkauf beinhaltete - und manchen Äußerungen hier deuten darauf hin.

      Immerhin ist die Abgabebereitschaft zu den aktuellen Kursen nicht sehr ausgeprägt. Größer kommt man zu diesen Kursen oder niedriger offenbar nicht mehr vor den Zahlen in die Aktie rein.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.18 17:12:03
      Beitrag Nr. 26.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.636 von Wertefinder1 am 27.07.18 16:52:05
      Zitat von Wertefinder1: Naja ... es kommt ja immer auf die Erwartungen an das Ergebnis drauf an.

      Gerade enttäuschen doch einige Ölaktien die Erwartungen. Repsol, Exxon Mobil.

      Oder heute Chevron: Umsatz plus 22 Prozent auf 42,2 Milliarden US-Dollar, Nettogewinn + 135 % auf 3,41 Mr.d US-Dollar, 1,x % Aktienrückkauf angekündigt. Die Analysten hatten aber über 175 % Gewinnsteigerung erwartet. Aktie unverändert - vllt. kann man da noch froh sein.

      Vllt. gibt es hier ja auch einige mit überzogenen Erwatungen. Die Diskrepanz zwischen der Prognose vom Jahresanfang - der ja den SCOG-Verkauf beinhaltete - und manchen Äußerungen hier deuten darauf hin.

      Immerhin ist die Abgabebereitschaft zu den aktuellen Kursen nicht sehr ausgeprägt. Größer kommt man zu diesen Kursen oder niedriger offenbar nicht mehr vor den Zahlen in die Aktie rein.


      Wenn die Erwartungen wirklich überzogen wären stünde der Kurs der DRAG wohl ganz woanders. Vorteil hier ist ja, dass es keine Analysten gibt, die das Unternehmen in der Detailtiefe beleuchten, wie das bei den großen companies der Fall ist. Insofern gehe ich aktuell davon aus, dass das Gros der Anleger Zielerreichung erwartet. Ich hingegen gehe aber von einem deutlich besseren Ergebnis aus und auch für das Restjahr bin ich positiv gestimmt, weil die Rahmenbedingungen einfach sehr gut ausschauen.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.18 17:21:15
      Beitrag Nr. 26.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.807 von Locodiablo am 27.07.18 17:12:03
      Zitat von Locodiablo: ... Ich hingegen gehe aber von einem deutlich besseren Ergebnis aus und auch für das Restjahr bin ich positiv gestimmt, weil die Rahmenbedingungen einfach sehr gut ausschauen.


      Siehst Du - da ist wieder einer - nämlich DU selbst, der deutlich mehr erwartet als prognostiziert ist. Und was machst Du, wenn "nur" das Prognostizierte kommen sollte. Dann bist Du enttäuscht und verkaufst vllt. sogar.

      Und dann lass mal noch mehr Leute Denken so wie Du. So erreicht der Kurs weder die 30 noch die 26 Euro Marken.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 17:33:05
      Beitrag Nr. 26.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.867 von Wertefinder1 am 27.07.18 17:21:15
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Locodiablo: ... Ich hingegen gehe aber von einem deutlich besseren Ergebnis aus und auch für das Restjahr bin ich positiv gestimmt, weil die Rahmenbedingungen einfach sehr gut ausschauen.


      Siehst Du - da ist wieder einer - nämlich DU selbst, der deutlich mehr erwartet als prognostiziert ist. Und was machst Du, wenn "nur" das Prognostizierte kommen sollte. Dann bist Du enttäuscht und verkaufst vllt. sogar.

      Und dann lass mal noch mehr Leute Denken so wie Du. So erreicht der Kurs weder die 30 noch die 26 Euro Marken.


      Wenn die DRAG nur das prognostizierte Ergebnis erreichen sollte wäre ich in der Tat enttäuscht. Das wäre für mich der endgültige Beweis, dass der viel beschworene Hebel auf den Ölpreis de facto nicht existiert. Sollte dem so sein ist die DRAG nicht besser als jedes andere ölfördernde Unternehmen auf dieser Welt. Warum sollte man dann hier investiert sein?

      Bei den aktuellen Parametern Ölpreis und €/$ bin ich aber zu 98% davon überzeugt, dass die aus meiner Sicht eher konservativen Annahmen übertroffen werden können. Wenn außerhalb dieses Forums die Anleger darauf aufmerksam (gemacht) werden sollte es den lange erwarteten Run auf 28€-30€ geben. Bei diesem Kursniveau sehe ich die DRAG aktuell auch fair bewertet.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 18:00:19
      Beitrag Nr. 26.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.948 von Locodiablo am 27.07.18 17:33:05Ich persönlich wäre sehr glücklich, wenn die DRAG das Jahr 2018 innerhalb der Prognosebandbreite des EBITDA von 65 - 70 Mio. Euro (Vorjahr 36,1 Mio. Euro) abschliessen würde.

      Denn ganz wichtig ist ja, das es gar keine Prognose für das EBIT oder das EBT oder das Nettoergebnis in Euro gibt. Da erhoffe ich mir weiter eine stärkere Steigerung als beim EBITDA, weil:
      o stark gestiegene Fördermengen
      o Ölpreisanstieg
      o Wechselkursfall
      o Um 10 % gestiegener Anteil der DRAG USA an der Förderung bei CCE
      o Abdeckung der Basiskosten wie der Anleihezinsen bereits mit der 2017er Förderung - ergo erhöhen zusätzliche EBITDA-Erträge das Nettoergebnis überproportional
      o zeitweise 50 % Einspeiseausfall beim Gas in 2017, das so in 2018 wohl nicht auftritt.

      Unabhängig davon waren die Reserven per Ende 2017 mit einem 20-Jahrespreis von 52,9 USD/boe bewertet. Wenn man annimmt, das die DRAG wie bei SCOG auch CCE und EOG zu 71,5 % des Reservewertes von 52.90 USD/boe verkaufen würde, wäre der Zeit wert heute nach meiner Berechnung bei ca. 35 Euro je Aktie.

      Wenn man dann die Möglichkeit betrachtet, das die Geellschaften der DRAG die geförderten boe zu einem höheren Preis verkaufen und die DRAG wie auf der HV gesagt EOG und wohl auch CCE nicht zu diesem Preis verkaufen würde, dann kann man entsprechend der Differenz auch den Reservewert bzw. den Verkaufswert bzw. den Wert je Aktie höher ansetzen.

      Mal schauen, ob die "Zwischenaussteiger" noch wieder rechtzeitig vor den Zahlen in das Papier kommen. Ich habe zumindest diesen Stress nicht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 18:28:33
      Beitrag Nr. 26.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.320.206 von Wertefinder1 am 27.07.18 18:00:19
      Zitat von Wertefinder1: Ich persönlich wäre sehr glücklich, wenn die DRAG das Jahr 2018 innerhalb der Prognosebandbreite des EBITDA von 65 - 70 Mio. Euro (Vorjahr 36,1 Mio. Euro) abschliessen würde.

      Denn ganz wichtig ist ja, das es gar keine Prognose für das EBIT oder das EBT oder das Nettoergebnis in Euro gibt. Da erhoffe ich mir weiter eine stärkere Steigerung als beim EBITDA, weil:
      o stark gestiegene Fördermengen
      o Ölpreisanstieg
      o Wechselkursfall
      o Um 10 % gestiegener Anteil der DRAG USA an der Förderung bei CCE
      o Abdeckung der Basiskosten wie der Anleihezinsen bereits mit der 2017er Förderung - ergo erhöhen zusätzliche EBITDA-Erträge das Nettoergebnis überproportional
      o zeitweise 50 % Einspeiseausfall beim Gas in 2017, das so in 2018 wohl nicht auftritt.

      Unabhängig davon waren die Reserven per Ende 2017 mit einem 20-Jahrespreis von 52,9 USD/boe bewertet. Wenn man annimmt, das die DRAG wie bei SCOG auch CCE und EOG zu 71,5 % des Reservewertes von 52.90 USD/boe verkaufen würde, wäre der Zeit wert heute nach meiner Berechnung bei ca. 35 Euro je Aktie.

      Wenn man dann die Möglichkeit betrachtet, das die Geellschaften der DRAG die geförderten boe zu einem höheren Preis verkaufen und die DRAG wie auf der HV gesagt EOG und wohl auch CCE nicht zu diesem Preis verkaufen würde, dann kann man entsprechend der Differenz auch den Reservewert bzw. den Verkaufswert bzw. den Wert je Aktie höher ansetzen.

      Mal schauen, ob die "Zwischenaussteiger" noch wieder rechtzeitig vor den Zahlen in das Papier kommen. Ich habe zumindest diesen Stress nicht.


      Grundsätzlich stimme ich dir zu, Nettoerträge sind wichtiger als Bruttoerträge.

      Es hätte allerdings eine schöne Signalwirkung, wenn die DRAG auf den Prognoselevels Umsatz und EBITDA von sich behaupten könnte, dass sie ihre Prognose übertroffen haben.

      Aus meiner Sicht sollte das zu 98% möglich sein, da höherer Ölpreis und besserer Umrechnungsfaktor beim Wechselkurs beide Dimensionen größer ausfallen lassen werden, als ursprünglich eher konservativ geplant.

      Wenn unter dem Strich dann anteilig netto noch mehr übrig bleibt wäre das natürlich umso besser.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.18 19:37:09
      Beitrag Nr. 26.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.320.428 von Locodiablo am 27.07.18 18:28:33Das wird man dann allerdings erst 2019 wissen. Es sind ja beides Jahresdurchschnittspreise und der Durchschnitt ist bisher nicht so weit von den genannten Größen entfernt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 20:17:50
      Beitrag Nr. 26.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.321.037 von Wertefinder1 am 27.07.18 19:37:09
      Zitat von Wertefinder1: Das wird man dann allerdings erst 2019 wissen. Es sind ja beides Jahresdurchschnittspreise und der Durchschnitt ist bisher nicht so weit von den genannten Größen entfernt.


      Richtig. Nichtsdestotrotz geben die Halbjahreszahlen eine gute Indikation, in welche Richtung es dieses Jahr gehen könnte. Und das beflügelt letztlich auch die Phantasie der Anleger.

      Der durchschnittliche WTI-Preis liegt dieses Jahr um 65$, seit Mai aber deutlich darüber. Aufgrund der frischen CCE-Bohrungen, die erst Ende Märze in Betrieb gegangen sind, kommt diese Entwicklung der DRAG deutlich entgegen. Bekanntlich ist die Produktion in den Anfangsmonaten mit Abstand am stärksten.

      €/$ ist (abgesehen von der laufenden Anleihetilgung und Kostendeckung) vorwiegend eine stichtagsrelevante Größe. Aktuell interessiert mich also vor allem, dass der €/$ Kurs zur Präsentation der Halbjahresergebnisse wohl ein ganzes Stück weit besser dastehen wird, als von der DRAG angenommen.

      Wir haben also folgende Gemengelage:

      1) WTI in den relevanteren Monaten (aufgrund Produktionsmenge) dieses Jahres deutlich über Prognose, Gas ebenso deutlich preisfester
      2) €/$ aktuell und wohl auch zur Präsentation der Halbjahresergebnisse deutlich besser als Prognose
      3) Wohl (deutlich) konservativer ausgefallene Prognose für 2018 aufgrund der negativen Erfahrungen des Vorjahres
      4) Wichtige Beteiligungen laufen sehr gut (insb. Northern Oil, aber auch Almonty scheint endlich zum Laufen zu kommen)

      Wenn man es unter diesen Umständen nicht schafft, für 1HJ exzellente Zahlen zu liefern und einen positiven Ausblick auf das restliche Jahr zu geben (d.h. für mich Übererfüllung der Prognose bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen), wann dann?
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 21:47:03
      Beitrag Nr. 26.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.321.037 von Wertefinder1 am 27.07.18 19:37:09
      Zitat von Wertefinder1: Das wird man dann allerdings erst 2019 wissen. Es sind ja beides Jahresdurchschnittspreise und der Durchschnitt ist bisher nicht so weit von den genannten Größen entfernt.


      rein saisonal sind die Monate März bis August normalerweise die schlechten.

      sollten wir also Mitte August bei den Halbjahreszahlen immernoch bei 70 Dollar WTI liegen, geh ich davon aus, dass wir auch in den verbleibenden 4,5 Monaten nicht mehr wesentlich darunter (im Schnitt) fallen, eher sogar zum Winter hin weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 14:26:35
      Beitrag Nr. 26.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.948 von Locodiablo am 27.07.18 17:33:05
      Zitat von Locodiablo:
      Zitat von Wertefinder1: ...

      Siehst Du - da ist wieder einer - nämlich DU selbst, der deutlich mehr erwartet als prognostiziert ist. Und was machst Du, wenn "nur" das Prognostizierte kommen sollte. Dann bist Du enttäuscht und verkaufst vllt. sogar.

      Und dann lass mal noch mehr Leute Denken so wie Du. So erreicht der Kurs weder die 30 noch die 26 Euro Marken.


      Wenn die DRAG nur das prognostizierte Ergebnis erreichen sollte wäre ich in der Tat enttäuscht. Das wäre für mich der endgültige Beweis, dass der viel beschworene Hebel auf den Ölpreis de facto nicht existiert.



      :confused:

      Wenn man wie prognostiziert rauskommt, wäre das ein eindeutiges Zeichen auf den Hebel. Ich weiß gar nicht wie man das anders sehen kann.

      Wenn es mehr als prognostiziert wird, dann sicherlich durch den im Schnitt vielleicht noch etwas höheren Ölpreis als vom Vorstand gedacht.

      Da geb ich Wertefinder völlig recht. Durch so Leute wie dich, die jetzt schon mehr erwarten, wird dann der Kurs wieder belastet. Ich versteh echt nicht wie du darauf kommst, es müsste wesentlich mehr werden als vom Vorstand prognostiziert. Der Gewinnhebel ist doch auch so schon enorm.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 10:46:19
      Beitrag Nr. 26.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.324.346 von katjuscha-research am 28.07.18 14:26:35
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Locodiablo: ...

      Wenn die DRAG nur das prognostizierte Ergebnis erreichen sollte wäre ich in der Tat enttäuscht. Das wäre für mich der endgültige Beweis, dass der viel beschworene Hebel auf den Ölpreis de facto nicht existiert.



      :confused:

      Wenn man wie prognostiziert rauskommt, wäre das ein eindeutiges Zeichen auf den Hebel. Ich weiß gar nicht wie man das anders sehen kann.

      Wenn es mehr als prognostiziert wird, dann sicherlich durch den im Schnitt vielleicht noch etwas höheren Ölpreis als vom Vorstand gedacht.

      Da geb ich Wertefinder völlig recht. Durch so Leute wie dich, die jetzt schon mehr erwarten, wird dann der Kurs wieder belastet. Ich versteh echt nicht wie du darauf kommst, es müsste wesentlich mehr werden als vom Vorstand prognostiziert. Der Gewinnhebel ist doch auch so schon enorm.


      Die Gründe für meine Erwartungshaltung hatte ich ja genannt:

      1) WTI in den relevanteren Monaten (aufgrund Produktionsmenge) dieses Jahres deutlich über Prognose, Gas ebenso deutlich preisfester
      2) €/$ aktuell und wohl auch zur Präsentation der Halbjahresergebnisse deutlich besser als Prognose
      3) Wohl (deutlich) konservativer ausgefallene Prognose für 2018 aufgrund der negativen Erfahrungen des Vorjahres
      4) Wichtige Beteiligungen laufen sehr gut (insb. Northern Oil, aber auch Almonty scheint endlich zum Laufen zu kommen)

      Wenn unter diesen Voraussetzungen keine Übererfüllung der Prognose möglich ist, wann dann? Der Gewinnhebel sollte sich jetzt besonders stark herausstellen und so natürlich auch neue Anleger in die Aktie locken (= 26€ knacken und peu à peu an 30€ heranlaufen).

      Ist dies der Fall - und davon gehe ich aus - werde ich natürlich weiterhin investiert bleiben. Ist dies aber nicht der Fall kann ich ebenso gut auch in Shell o.ä. Player investieren. Dann hätte die DRAG für mich als Investment keine signifikanten Vorteile.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 12:04:02
      Beitrag Nr. 26.153 ()
      Es wäre vor allem wichtig, dass die Prognose einmal übertroffen wird.
      In den beiden vergangenen Jahren wurden viele Anleger durch das Nichteintreffen der Erwartungen enttäuscht. Zwar lieferte man immer Begründungen dafür; aber umso besser wäre es, wenn man für 2018 Begründungen bringen könnte, die zu einem Übertreffen der Prognose führen.
      2016 wurde das Nichteinhalten der Prognose damit begründet, dass die Steuerrückerstattung im 2-stelligen Millionenbereich nicht sofort als Ertrag gebucht werden konnte, sondern über die Bilanzierung als passive latente Steuern erfolgen musste, und damit über die Auflösung dieser Position in den nächsten Jahren (also 2017,2018,..) zum Ertrag werden würde.
      2017 wurde das Nichteinhalten der Prognose mit der Währungsveränderung begründet.

      2018 veröffentlichte man die Prognose erstmals am 7.5.18.
      Seit diesem Zeitpunkt haben sich alle Parameter in eine günstige Richtung gegenüber den Annahmen entwickelt (Ölpreis, USD, Veräußerungsgewinn bei Salt Creek, bedingt durch die Aktienkursentwicklung der Verkaufspreiskomponente Northern Oil & Gas).
      Allein beim Verkauf von dem Salt Creek-Bereich ergab sich ein Gewinn von deutlich mehr als 10 Mio €; das sind allein deutlich mehr als 2 € pro DRAG-Aktie.
      Deshalb müsste allein der Gewinn des 2.Quartals 2018, in das der Gewinn aus dem Salt Creek-Verkauf, die hohe Ölförderung wegen der Produktionsaufnahme vieler neuer Bohrungen,die sehr hohen Ölpreise(bei den neuen Bohrungen ohne Absicherung mit Begrenzung nach oben), die günstigen Währungsverhältnisse und die Steuererträge aus der Auflösung der passiven latenten Steuern (siehe 2016) mit einfließen, exorbitant hoch ausfallen.
      Nachdem auch das 3. Quartal 2018 gut angelaufen ist, zudem bereits im ersten Quartal bei noch wesentlich ungünstigeren Voraussetzungen ein Gewinn zu Buche stand, sollte eine Erhöhung der Prognose auf der Hand liegen.
      Wenn nicht jetzt, wann dann ?
      Und ein außergewöhnlich gutes Ergebnis für das 2. Quartal, verbunden mit einer Prognoseerhöhung für das Gesamtjahr käme am Markt nach den begründeten Prognoseverfehlungen der beiden Vorjahre gut an und würde dem Aktienkurs mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich voranbringen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 14:14:28
      Beitrag Nr. 26.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.130 von Locodiablo am 29.07.18 10:46:19
      Zitat von Locodiablo: ...
      Die Gründe für meine Erwartungshaltung hatte ich ja genannt:

      1) WTI in den relevanteren Monaten (aufgrund Produktionsmenge) dieses Jahres deutlich über Prognose, Gas ebenso deutlich preisfester
      2) €/$ aktuell und wohl auch zur Präsentation der Halbjahresergebnisse deutlich besser als Prognose
      3) Wohl (deutlich) konservativer ausgefallene Prognose für 2018 aufgrund der negativen Erfahrungen des Vorjahres
      4) Wichtige Beteiligungen laufen sehr gut (insb. Northern Oil, aber auch Almonty scheint endlich zum Laufen zu kommen)
      ...
      Ist dies aber nicht der Fall kann ich ebenso gut auch in Shell o.ä. Player investieren. Dann hätte die DRAG für mich als Investment keine signifikanten Vorteile.


      1. Die Prognose war aber an einem Jahresdurchschnittspreis geknüpft und nicht während der Phase der hohen Ölförderung. Der Jahresdurchschnittspreis kann auch noch unter 65 USD rutschen. Gerade wenn Trump ggf. schon ab Oktober die Erdölvorräte agressiv raushaut, um sich beim Wähler beliebt zu machen.

      2. Gilt auch für den Wechselkurs. Sich ausweitender Zinsabstand zwischen den USA und Europa, Flucht aus einigen Emerging Markets in den USD. Natürlich gibt es auch Argumene für den Euro. Unvorhersagbar.

      3. Insofern halte ich die Prognose nicht für konservativ im Sinne von zurückhaltend, sondern durchaus machbar, aber dennoch kein Selbstläufer.

      4. Der Bilanzansatz von Almonty lag lange Zeit glaube ich mehr als doppelt so hoch wie der Börsenwert. Insofern ist der Kursanstieg relativ. Und auch Der Wertansatz von NOG wird allenfalls Ende des Jahres höher als die 2 USD angesetzt - wenn überhaupt. Also beides ohne Belang für die Q2- und Q3-Meldungen.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 15:16:45
      Beitrag Nr. 26.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.899 von Wertefinder1 am 29.07.18 14:14:28
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Locodiablo: ...
      Die Gründe für meine Erwartungshaltung hatte ich ja genannt:

      1) WTI in den relevanteren Monaten (aufgrund Produktionsmenge) dieses Jahres deutlich über Prognose, Gas ebenso deutlich preisfester
      2) €/$ aktuell und wohl auch zur Präsentation der Halbjahresergebnisse deutlich besser als Prognose
      3) Wohl (deutlich) konservativer ausgefallene Prognose für 2018 aufgrund der negativen Erfahrungen des Vorjahres
      4) Wichtige Beteiligungen laufen sehr gut (insb. Northern Oil, aber auch Almonty scheint endlich zum Laufen zu kommen)
      ...
      Ist dies aber nicht der Fall kann ich ebenso gut auch in Shell o.ä. Player investieren. Dann hätte die DRAG für mich als Investment keine signifikanten Vorteile.


      1. Die Prognose war aber an einem Jahresdurchschnittspreis geknüpft und nicht während der Phase der hohen Ölförderung. Der Jahresdurchschnittspreis kann auch noch unter 65 USD rutschen. Gerade wenn Trump ggf. schon ab Oktober die Erdölvorräte agressiv raushaut, um sich beim Wähler beliebt zu machen.

      2. Gilt auch für den Wechselkurs. Sich ausweitender Zinsabstand zwischen den USA und Europa, Flucht aus einigen Emerging Markets in den USD. Natürlich gibt es auch Argumene für den Euro. Unvorhersagbar.

      3. Insofern halte ich die Prognose nicht für konservativ im Sinne von zurückhaltend, sondern durchaus machbar, aber dennoch kein Selbstläufer.

      4. Der Bilanzansatz von Almonty lag lange Zeit glaube ich mehr als doppelt so hoch wie der Börsenwert. Insofern ist der Kursanstieg relativ. Und auch Der Wertansatz von NOG wird allenfalls Ende des Jahres höher als die 2 USD angesetzt - wenn überhaupt. Also beides ohne Belang für die Q2- und Q3-Meldungen.


      Hallo Wertefinder,
      ich halte die Prognose aus heutiger Sicht für äußerst konservativ und kann deinen Argumenten nicht zustimmen:
      a)Nun sind bereits ca. 7 Monate des Jahres 2018 vorüber. Bisher lag der Ölpreis in einer Bandbreite von 58,8 USD - 74,30 USD. Wenn man das zusätzlich gewichtet, da ja in den Monaten Mai, Juni, Juli die Produktionen besonders hoch waren, liegen wir deutlich über einen Preis von 65 USD, der der Prognose vom 7.5.18 zugrunde lag.
      b)Das gilt genau so für die Währungsrelation. So bewegte sich der Kurs in 2018 in einer Bandbreite von 1,2511 - 1,1538. Das ist im Durchschnitt deutlich günstiger als der in der Prognose vom 7.5.18 genannte Kurs von 1,22. Auch hier wirken sich die hohen Verkaufserlöse in den Monaten Mai, Juni, Juli nochmals vorteilhaft aus, da in dieser Zeit der Kurs deutlich unter 1,22 lag.
      c)Der Verkauf der Salt Creek Flächen wurde am 6.6.2018 abgeschlossen. In der Prognose vom 7.5.18 wurde daraus ein Konzerngewinn von 12 Mio USD erwartet (S. 39 Geschäftsbericht). Am 6.6.2018 berichtete man in einer Meldung, dass sich der ursprünglich veröffentlichte Verkaufspreis um rund 4 Mio USD (aufgrund des Anstiegs des Aktienkurses von Northern Oil) erhöht hat. Das bedeutet, da die Verbuchung des Vorgangs nach Closing am 6.6.2018 erfolgt, schlagen sich diese 4,0 MioUSD bereits im Ertrag für das 2. Quartal nieder.
      d)Da almonty mit einem Buchwert von ca. 0,68 CAD bilanziert ist, der aktuelle Kurs aber mehr als 30% darüber liegt, könnte man durch Teilverkäufe Gewinne realisieren und damit auch den bilanziellen Ertrag erhöhen. Allerdings vermute ich, dass man auf weitere Kurssteigerungen bei almonty setzt und deshalb noch keine Gewinnrealisierungen erwägt.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.18 16:40:17
      Beitrag Nr. 26.156 ()
      Wenn es in diesem Geschäftsjahr nicht klappt, dann im nächsten, da bin ich mir sicher. 30, 40 Jahre habe ich noch.. :)

      Und: 5 Aktien habe ich mir zugelegt! Jetzt fühl ich mich schon fast wie alle hier: allwissend.

      Warten wir doch einfach ab.. Jeder hier im Blog ist doch nach eigener Auffassung und Vorstellung langfristiger Value-Investor oder zieht es auf die Dividende ab - weis garnicht woher diese ganzen Spekulationen immer kommen.

      DIICO
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 23:39:41
      Beitrag Nr. 26.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.328.112 von nikittka am 29.07.18 15:16:45
      Zitat von nikittka:
      Zitat von Wertefinder1: ...

      1. Die Prognose war aber an einem Jahresdurchschnittspreis geknüpft und nicht während der Phase der hohen Ölförderung. Der Jahresdurchschnittspreis kann auch noch unter 65 USD rutschen. Gerade wenn Trump ggf. schon ab Oktober die Erdölvorräte agressiv raushaut, um sich beim Wähler beliebt zu machen.

      2. Gilt auch für den Wechselkurs. Sich ausweitender Zinsabstand zwischen den USA und Europa, Flucht aus einigen Emerging Markets in den USD. Natürlich gibt es auch Argumene für den Euro. Unvorhersagbar.

      3. Insofern halte ich die Prognose nicht für konservativ im Sinne von zurückhaltend, sondern durchaus machbar, aber dennoch kein Selbstläufer.

      4. Der Bilanzansatz von Almonty lag lange Zeit glaube ich mehr als doppelt so hoch wie der Börsenwert. Insofern ist der Kursanstieg relativ. Und auch Der Wertansatz von NOG wird allenfalls Ende des Jahres höher als die 2 USD angesetzt - wenn überhaupt. Also beides ohne Belang für die Q2- und Q3-Meldungen.


      Hallo Wertefinder,
      ich halte die Prognose aus heutiger Sicht für äußerst konservativ und kann deinen Argumenten nicht zustimmen:
      a)Nun sind bereits ca. 7 Monate des Jahres 2018 vorüber. Bisher lag der Ölpreis in einer Bandbreite von 58,8 USD - 74,30 USD. Wenn man das zusätzlich gewichtet, da ja in den Monaten Mai, Juni, Juli die Produktionen besonders hoch waren, liegen wir deutlich über einen Preis von 65 USD, der der Prognose vom 7.5.18 zugrunde lag.
      b)Das gilt genau so für die Währungsrelation. So bewegte sich der Kurs in 2018 in einer Bandbreite von 1,2511 - 1,1538. Das ist im Durchschnitt deutlich günstiger als der in der Prognose vom 7.5.18 genannte Kurs von 1,22. Auch hier wirken sich die hohen Verkaufserlöse in den Monaten Mai, Juni, Juli nochmals vorteilhaft aus, da in dieser Zeit der Kurs deutlich unter 1,22 lag.
      c)Der Verkauf der Salt Creek Flächen wurde am 6.6.2018 abgeschlossen. In der Prognose vom 7.5.18 wurde daraus ein Konzerngewinn von 12 Mio USD erwartet (S. 39 Geschäftsbericht). Am 6.6.2018 berichtete man in einer Meldung, dass sich der ursprünglich veröffentlichte Verkaufspreis um rund 4 Mio USD (aufgrund des Anstiegs des Aktienkurses von Northern Oil) erhöht hat. Das bedeutet, da die Verbuchung des Vorgangs nach Closing am 6.6.2018 erfolgt, schlagen sich diese 4,0 MioUSD bereits im Ertrag für das 2. Quartal nieder.
      d)Da almonty mit einem Buchwert von ca. 0,68 CAD bilanziert ist, der aktuelle Kurs aber mehr als 30% darüber liegt, könnte man durch Teilverkäufe Gewinne realisieren und damit auch den bilanziellen Ertrag erhöhen. Allerdings vermute ich, dass man auf weitere Kurssteigerungen bei almonty setzt und deshalb noch keine Gewinnrealisierungen erwägt.


      Dem stimme ich im Großen und Ganzen zu, abgesehen von der Währungsrelation. Da die DRAG m.W. die Erlöse nicht direkt in € tauscht bestand der Vorteil in den letzten Monaten weitestgehend darin, dass man für die laufenden Kosten in € (z.B. Anleihe, Verwaltung in Mannheim) weniger $ aufwenden musste. Dies gilt insbesondere auch für die Dividendenzahlung.

      Insofern konnte die DRAG durch den schwachen € im laufenden Jahr schon maßgeblich profitieren, allerdings nicht bezogen auf den Umsatz. Hier ist vielmehr die stichtagsrelevante Betrachtung entscheidend, z.B. jetzt zur Meldung der Q2 bzw. 1HJ Zahlen.

      Der Umsatz sollte alleine durch die Währungsrelation ca. 5% besser ausfallen als geplant. Hinzu kommt der bessere Verkaufspreis in $, der nochmals ca. 5% bringen sollte. Die anderen Effekte (z.B. Anleihe, Verwaltung in Mannheim) kommen dann auf der Kostenseite zum Tragen.

      Ich bleibe dabei, bisher sollte die DRAG umsatzseitig aktuell ca. 10% über Plan liegen. Die Ertragsseite sollte durch die geringer ausfallenden Kosten (in $) ebenfalls besser aussehen.

      Zusätzlich glaube ich, dass Gutschlag / Weitz aufgrund der z.T. herben Enttäuschungen der letzten Quartalsberichte das FY2018 tendenziell eher konservativ geplant haben, so dass hier zusätzliches Upside-Potenzial von 5-10% bestehen könnte.

      Und potenzielle Zusatzgewinne aus dem Verkauf von Salt Creek (Stichwort Veräußerungsgewinn der Northern Oil Shares) sind hierin noch gar nicht berücksichtigt.

      Unter dem Strich sehe ich für dieses Geschäftsjahr 10-15% Upside-Potenzial alleine aus dem laufenden Geschäft. Ein Verkauf der NO Anteile würde den Gewinn zusätzlich treiben und könnte darüber hinaus die notwendigen Mittel für die neuen Bohrungen im Dezember frei machen.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:00:29
      Beitrag Nr. 26.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.329.876 von Locodiablo am 29.07.18 23:39:41Wie kommt ihr darauf, dass die Prognose übertroffen wird? Die Umsatzprognose wird in einer Range mit den Parametern WTI-Preis und EUR/USD angegeben. Es werden hier 75 - 85 Mio. EUR angeführt. Heißt für mich, dass man mit WTI 65$ und EUR/USD 1,22 genau die Mitte treffen müsste (80 Mio. €). Denke also nicht, dass man die Prognose mal eben um 10- 15% erhöhen wird, da man erst mal die angegeben Range übertreffen muss.

      Die kontinuierliche und nachhaltige Entwicklung der DRAG ist alles was zählt. Und genau das wird mM auch atm abgeliefert. Verkauf der Gesellschaften bei guten Angeboten, Erschließung neuer Gebiete in lukrativen Gegenden, ein enormes upside Potential durch die Wolfram und selten Erden Gesellschaften usw. Brauche hier nicht alles erneut aufzählen.

      Offensichtlich ist jedoch, dass wir hier eine starke Unterbewertung der DRAG Aktie haben. Genau das ist der Grund wieso ich hier investiert bin. Abwarten und Tee trinken, der Markt regelt alles von alleine :)
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:26:40
      Beitrag Nr. 26.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.925 von wipsy_trader am 30.07.18 11:00:29Entscheidend ist für mich, was hinten rauskommt, also der Gewinn!
      Deshalb stelle ich auch weniger auf die Umsatzprognose, sondern auf die EBITDA-Prognose ab.
      Hier hat man am 7.5.18 eine Bandbreite von 65- 70 Mio € genannt.
      Wenn ich deiner Logik folge, wären dann beim Ölpreis von 65 USD und beim Währungsverhältnis von 1,22 der Mittelwert von 67,5 Mio € EBITDA zugrunde zu legen.
      Allein durch die 4 Mio USD Mehrerlöse aus dem Salt Creek Verkauf wäre damit die Prognose bereits übertroffen.
      Zusätzlich lag der Durchschnitt beim Ölpreis und beim Wechselkurs bisher besser als in der Prognose angenommen.
      Deshalb erwarte ich weiterhin eine Prognoseerhöhung zumindest beim EBITDA.
      Interessant wäre auch eine Schätzung des Ergebnisses pro Aktie für das 2. Quartal 2018.
      Ich erwarte ein EPS von 3,00 € (vor allem bedingt durch den hohen Veräußerungsgewinn bei Salt Creek).
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:39:46
      Beitrag Nr. 26.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.138 von nikittka am 30.07.18 11:26:40
      Ich würde vorschlagen abzuwarten
      Es weiß doch kein Mensch wie sich die Bohrlöcher entwickeln. Lass die declinerate stärker ausfallen als erwartet und plötzlich ist die Prognose trotz der besser als erwarteten Parameter nur im Rahmen der Prognose. Womöglich ist sie aber wesentlich schwächer als bei den Bohrungen im letzten Jahr und wir haben plötzlich eine Umsatzexplosion. Ist mM recht spekulativ sich auf nur 2 Parameter zu berufen und eine Prognoseerhöhung zu erahnen.

      Q2 EPS zu schätzen fällt mir schwer, da ich die Produktion schlecht einschätzen kann. 3€ erscheint mir aber inkl. SCE Verkauf recht wenig zu sein. Wären wir wieder beim Thema... Abwarten und Tee trinken :D womöglich noch einen Keks? :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:50:59
      Beitrag Nr. 26.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.138 von nikittka am 30.07.18 11:26:40Die Erlöse aus der Veräußerung der Anteile an Salt Creek sind ja nicht als Umsatz auszuweisen.
      Daher beziehen sich die geschätzten Umsatz- und EBITDA Angaben m.E. nur auf die laufenden Ölförderungen der Tochtergesellschaften.
      Die wegbrechende Produktion bei Salt Creek wurde hierbei entsprechend berücksichtigt.

      Bei dem Veräußerungsgewinn von 16 Mio. Dollar handelt es sich um eine Angabe vor Steuern.
      Es gehen also evtl. nochmals Steuern davon ab und umzurechnen ist er auch noch.

      Interessant ist für mich lediglich das Ergebnis aus dem laufenden Geschäft und das geplante Bohrprogramm.

      Auch die Beteiligungen an Almonty und NOG (Wert ca. 5 Euro pro Aktie) spielen eine eher untergeordnete Rolle.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:06:45
      Beitrag Nr. 26.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.328.112 von nikittka am 29.07.18 15:16:45
      Zitat von nikittka: ...
      c)Der Verkauf der Salt Creek Flächen wurde am 6.6.2018 abgeschlossen. In der Prognose vom 7.5.18 wurde daraus ein Konzerngewinn von 12 Mio USD erwartet (S. 39 Geschäftsbericht). Am 6.6.2018 berichtete man in einer Meldung, dass sich der ursprünglich veröffentlichte Verkaufspreis um rund 4 Mio USD (aufgrund des Anstiegs des Aktienkurses von Northern Oil) erhöht hat. Das bedeutet, da die Verbuchung des Vorgangs nach Closing am 6.6.2018 erfolgt, schlagen sich diese 4,0 MioUSD bereits im Ertrag für das 2. Quartal nieder.
      ...


      Wenn der Aktienkurs aber wieder fällt. muss entsprechend ein Verlust verbucht werden. Ich weiss nicht, wie die IFRS-Regeln zu so einem Punkt sind. Es wird ja nicht jede Aktienkursänderung immer gleich in die Quartalsbilanz aufgenommen. Kann natürlich sein, das IFRS bei der Erstkonsolidierung den Aktienkurs per 30.06.2018 vorschreibt und nicht den vereinbarten Preis von 2 USD je Aktie. Ich würde sicherheitshalber auf den Bilanzansatz zum Halbjahr nur der 2 USD tippen und ggf. eine Bilanzierung des Schlusskurses vom 31.12.2018 dann zum Geschäftsjahresende.

      Für mich liegt die Kernfrage weiter darin, was von einem EBITDA von ca. 65 Mio. Euro netto übrigbleibt, nachdem im EBITDA von 36 Mio. Euro 2017 bereits alle über ein Jahr anfallenden Kosten der Gesellschaft eingearbeitet wurden und 2018 jedenfalls bisher nicht mit stichtagsbezogenen Währungsverlusten zu rechnen ist. Das müsste stärker sein als die ca. Verdopplung beim EBITDA.

      Letztes Jahr wurden im Gesamtjahr 1,11 Euro je Aktie verdient. Wenn man dann dieses Jahr auf so 2,50 Euro kommt wäre das doch schon gut.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:20:09
      Beitrag Nr. 26.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.138 von nikittka am 30.07.18 11:26:40
      Zitat von nikittka: Entscheidend ist für mich, was hinten rauskommt, also der Gewinn!
      Deshalb stelle ich auch weniger auf die Umsatzprognose, sondern auf die EBITDA-Prognose ab.
      Hier hat man am 7.5.18 eine Bandbreite von 65- 70 Mio € genannt.
      Wenn ich deiner Logik folge, wären dann beim Ölpreis von 65 USD und beim Währungsverhältnis von 1,22 der Mittelwert von 67,5 Mio € EBITDA zugrunde zu legen.
      Allein durch die 4 Mio USD Mehrerlöse aus dem Salt Creek Verkauf wäre damit die Prognose bereits übertroffen.
      Zusätzlich lag der Durchschnitt beim Ölpreis und beim Wechselkurs bisher besser als in der Prognose angenommen.
      Deshalb erwarte ich weiterhin eine Prognoseerhöhung zumindest beim EBITDA.
      Interessant wäre auch eine Schätzung des Ergebnisses pro Aktie für das 2. Quartal 2018.
      Ich erwarte ein EPS von 3,00 € (vor allem bedingt durch den hohen Veräußerungsgewinn bei Salt Creek).




      Ist ja alles richtig, aber man wird diese Prognoseerhöhung sicherlich nicht schon im August bringen, wenn dann noch fast 5 Monate bis Jahresende fehlen, in denen sich Ölpreis und Währung natürlich auch negativ verändern können. Hinzu kommen können theoretische Probleme an den Bohranlagen.

      Ich denk mal, wenn im Oktober WTI immer noch auf dem jetzigen Stand steht, dann denke ich auch, dass es eine Prognoseerhöhung im November zu den Q3-Zahlen geben dürfte, vielleicht sogar schon im Oktober. Aber bitte nicht schon für die Zahlen in zwei Wochen erwarten! Das schafft nur Enttäuschungspotenzial, zumal die Prognose ja gerade mal von 10-11 Wochen getätigt wurde.



      Aber insgesamt sieht es natürlich sehr gut aus. Ich kann mir schwer vorstellen, dass WTI am Jahreswechsel tiefer steht als heute, schon rein saisonal. Daher bin ich ganz guter Dinge.

      Eure Nettoprognose 2,5 bzw. 3,0 € EPS find ich zu niedrig. Aber gut, auch da können wir gerne Q2 abwarten. Vermutlich ist das auch der Grund für den noch sehr niedrigen Kurs. Die Anleger können sich immer noch nicht diesen starken Hebel auf den Nettogewinn vorstellen, den die erhöhte Bohraktivität und WTI-Preis auf Ebitda und insbesondere Nettogewinn hat. Daher wartet man (skeptisch wie wir Deutschen so sind) erstmal ab, was dann schwarz auf weiß im Q2- und Q3-Bericht stehen wird.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:27:38
      Beitrag Nr. 26.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.501 von katjuscha-research am 30.07.18 12:20:09Meine Prognose von 3,00 € Gewinn bezog sich allein auf das 2. Quartal 2018 !
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:50:21
      Beitrag Nr. 26.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.561 von nikittka am 30.07.18 12:27:38
      Zitat von nikittka: Meine Prognose von 3,00 € Gewinn bezog sich allein auf das 2. Quartal 2018 !


      Hallo nikittka,

      Deine Analysen schätze ich immer sehr, aber diese Prognose verstehe ich nicht.

      Die 16 Mio Gewinn aus der Salt Creek Veräußerung fallen doch in Q2 mit 16 Mio, das allein snd doch schon über 3,00 je Aktie, oder?
      Dazu müsste doch noch der operative Gewinn kommen, oder wo liegt das Verständnisproblem?

      Gruß
      DW
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 13:32:11
      Beitrag Nr. 26.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.717 von DavidWatts am 30.07.18 12:50:21
      Nein
      Nach Steuern und Umrechnung in € bleiben etwa 10 Mio. € übrig. Macht also ca. 2€ EPS durch den Verkauf. Jedoch finde ich 1€ EPS aus der operativen Tätigkeit echt schwach.

      Wenn ich heute tippen müsste, würde ich auf 4€ EPS in Q2 tippen. Jeweils 2€ durch Verkauf bzw. operative Tätigkeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 13:55:50
      Beitrag Nr. 26.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.062 von wipsy_trader am 30.07.18 13:32:11Lustig ist, dass die DRAG keine Ergebnisprognose für 2018 gemacht hat. Nur Umsatz und Ebit. Den Umsatz zu übertreffen geht nur mit einem höheren Ölpreis als 65$. Beim Ebit sollte durch den Verkauf mehr möglich sein. Danach werden ja nur noch Abschreibungen und Steuern fällig. Wobei die Abschreibungen
      für uns alle hier unmöglich zu schätzen sind. Ich gehe beim Q2 persönlich von 2$ EPS aus, ohne Berücksichtigung des Verkaufs. Ist aber am Ende auch nur geraten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:08:25
      Beitrag Nr. 26.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.717 von DavidWatts am 30.07.18 12:50:21Hallo DavidWatts,
      meine vereinfachte Berechnung (Schätzung) sieht so aus:
      Gewinn aus SaltCreek ca. 16 MioUSD = ca. 13 Mio€
      Operativer Gewinn = ca. 9 Mio€
      Summe =ca. 22Mio€
      Steuern = ca. 4Mio€
      = Gewinn = ca. 18Mio€
      - Anteil Minderheiten = 3Mio€
      = auf Aktionäre entfallender Gewinn = ca.15 Mio€ = ca. 3 € pro Aktie
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:11:08
      Beitrag Nr. 26.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.130 von Locodiablo am 29.07.18 10:46:19
      Dritte Enttäuschung
      Zitat von Locodiablo:
      Zitat von katjuscha-research: ...


      :confused:

      Wenn man wie prognostiziert rauskommt, wäre das ein eindeutiges Zeichen auf den Hebel. Ich weiß gar nicht wie man das anders sehen kann.

      Wenn es mehr als prognostiziert wird, dann sicherlich durch den im Schnitt vielleicht noch etwas höheren Ölpreis als vom Vorstand gedacht.

      Da geb ich Wertefinder völlig recht. Durch so Leute wie dich, die jetzt schon mehr erwarten, wird dann der Kurs wieder belastet. Ich versteh echt nicht wie du darauf kommst, es müsste wesentlich mehr werden als vom Vorstand prognostiziert. Der Gewinnhebel ist doch auch so schon enorm.


      Die Gründe für meine Erwartungshaltung hatte ich ja genannt:

      1) WTI in den relevanteren Monaten (aufgrund Produktionsmenge) dieses Jahres deutlich über Prognose, Gas ebenso deutlich preisfester
      2) €/$ aktuell und wohl auch zur Präsentation der Halbjahresergebnisse deutlich besser als Prognose
      3) Wohl (deutlich) konservativer ausgefallene Prognose für 2018 aufgrund der negativen Erfahrungen des Vorjahres
      4) Wichtige Beteiligungen laufen sehr gut (insb. Northern Oil, aber auch Almonty scheint endlich zum Laufen zu kommen)

      Wenn unter diesen Voraussetzungen keine Übererfüllung der Prognose möglich ist, wann dann? Der Gewinnhebel sollte sich jetzt besonders stark herausstellen und so natürlich auch neue Anleger in die Aktie locken (= 26€ knacken und peu à peu an 30€ heranlaufen).

      Ist dies der Fall - und davon gehe ich aus - werde ich natürlich weiterhin investiert bleiben. Ist dies aber nicht der Fall kann ich ebenso gut auch in Shell o.ä. Player investieren. Dann hätte die DRAG für mich als Investment keine signifikanten Vorteile.






      Wenn DRAG auch im dritten Jahr hintereinander nicht liefert, dann können sie von mir aus den Laden auflösen und liquidieren!!
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:12:44
      Beitrag Nr. 26.170 ()
      Ich erwarte eigentlich eine heftige Prognoseerhöhung zu den HJ-ZAHLEN!
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:16:23
      Beitrag Nr. 26.171 ()
      haben wir eigentlich schon ein neues Tippspiel?
      War nicht im Gespräch statt Kurs den Gewinn zu tippen?
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:17:54
      Beitrag Nr. 26.172 ()
      Ich finde man sollte Sonderfaktoren wie den SaltCreek-Verkauf bei den ganzen Diskussionen mal raushalten und nur den operativen Gewinn plus Überschuss nach Minderheiten schätzen.

      ich tippe auf 1,5 € EPS ex Sonderfaktoren in Q2 und weiterhin 3,6 € EPS im Gesamtjahr.



      Vielleicht sollte man die Diskussion hier mal Herrn Gutschlag zu gemüte führen, damit er in diesen Teilmarkt w:o "reinhören kann". Vielleicht ganz hilfreich, mal die Herangehensweisen und Schätzungen einiger Anleger zu kennen (auch wenn die hier bei w:o nicht den kompletten Markt repräsentieren), um dann in Interviews oder bei einer Bilanz-PK entsprechende Klarheiten zu schaffen, vielleicht auch zu hohe Erwartungen entschärfen zu können.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:20:56
      Beitrag Nr. 26.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.317 von howdeep am 30.07.18 14:12:44
      Zitat von howdeep: Ich erwarte eigentlich eine heftige Prognoseerhöhung zu den HJ-ZAHLEN!


      Das Thema hatten wir doch jetzt seitenlang.

      Die Prognose ist ja noch gar nicht alt. Wieso sollte man sie jetzt schon wieder erhöhen? Dann hätte man sie auch nicht aufstellen müssen.

      Und was hat sich denn seit Ende Mai geändert, außer ein leicht höherer Ölpreis und der höhere Almonthy-Anteil? Für mich ist das nicht ausreichend, um jetzt schon die Prognose zu erhöhen, schon gar nicht zu Umsatz und Ebitda. Wenn dann müsste man ja bei Almonthy Zuschreibungen vornehmen. Aber dazu gabs ja bisher gar keine Prognose, die das beinhalten könnte.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:25:01
      Beitrag Nr. 26.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.278 von nikittka am 30.07.18 14:08:25DANKE!!!

      Persönlich hoffe ich auf etwas mehr, aber meine persönlichen Erwartungen lagen in 2017 und Q1 2018 zu hoch, somit werde ich jetzt vorsichtiger.

      @nikittka

      hatte eigentlich beim Verkauf Salt Creek keine Minderheitenansprüche erwartet, der Verkauf müsste doch durch die AG erfolgt sein (OK Besitzanteil war wohl ca. 90%)?
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:39:21
      Beitrag Nr. 26.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.407 von katjuscha-research am 30.07.18 14:20:56Warum sollten bei Almonty plötzlich zugeschrieben werden es wurde auch vorher nicht abgeschrieben als der Wert am Boden war.

      Des weiteren geht das in der Steuerbilanz eh nicht von daher wird da sicher nichts passieren, das wäre auch aus kaufmännischer Sicht nicht schlau solange die Meldung über eine Finanzierung existiert.

      Noch dazu muss die Mine dann zunächst Umsätze liefern und im nächsten Schritt Erträge.

      Dann kann man aus meiner Sicht darüber nachdenken.

      Aktuell ist die Almontybilanz noch eine Stufe über spekulativ zu betrachten und der derzeitige Kurs von den Wolframpreisen gestützt wird aus rein objektiver Betrachtung ist es für mich ein mehr als hoch riskantes Investment.

      Als guter Kaufmann sollte man sich an der Stelle kein noch größeres Risiko in die Bilanz holen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:48:43
      Beitrag Nr. 26.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.542 von kblackrider am 30.07.18 14:39:21Also zunächst mal hab ich nicht geschrieben, es soll oder wird Zuschrebungen bei Almonthy geben. Es ging mir darum, dass wir bisher ja nur eine Prognose zu Umsatz und Ebitda haben. In diese zwei Kennzahlen gehen aber Abschreibungen oder Zuschreibungen gar nicht ein. Daher kann man auch nicht (wie andere User vor mir) Almonthy bei der Frage nach einer Prognoseerhöhung berücksichtigen. Das war der Kern meiner Aussage.

      Was du jetzt grundsätzlicher aufgeworfen hast, ist ein anderes Thema. Ich weiß nicht genauf wie DRAG die Almonthy-Beteuligung bilanziert hat und mit welcher Rechnungslegung. Müsst ich mir erstmal anschauen. Bisher war mir das Thema schlichtweg nicht wichtig genug, genau aus den Gründen, die du genannt hast, sprich wann fallen wie die Erträge an. ... Aber grundsätzlich kann man nach IRFS meines Wissens durchaus Finanzbeteiligungen zum Stichtag Ende Dezember mit dem Börsenwert der Beteiligung bilanzieren. Und wenn der Einkaufswert geringer war, ergibt sich im Normalfall eine Zuschreibung. Aber wie gesagt, hab ich mir bei DRAG/Almonthy noch gar nicht angeschaut. Ich weiß nicht mal zu welchem Preis Almonthy bilanziert ist.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:49:53
      Beitrag Nr. 26.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.542 von kblackrider am 30.07.18 14:39:21Eine Zuschreibung ist bei Almonty nicht möglich, da Almonty mit den Anschaffungskosten(ca. 0,68 CAD/Aktie) in der DRAG Bilanz steht und der Bilanzansatz die Anschaffungskosten nicht übersteigen kann.
      Eine bilanzielle Gewinnrealisierung ergäbe sich nur durch den Verkauf von aktuell ca. 0,98 CAD pro Aktie.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:58:05
      Beitrag Nr. 26.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.614 von katjuscha-research am 30.07.18 14:48:43Der Konzernabschluss wurde nach HGB aufgestellt (nicht nach IFRS) (siehe S.52 Geschäftsbericht).
      Nach § 253 HGB stellen die Anschaffungskosten die Obergrenze für die Vermögensbewertung dar.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 15:58:36
      Beitrag Nr. 26.179 ()
      Da warten also nicht nur wir auf die zahlen. ;)


      Deutsche Rohstoff - Increase in production and asset monetisation

      Montag, 30.07.2018 11:01

      Deutsche Rohstoff’s (DRAG’s) multi-asset and resource strategy has been built around management’s ability to identify investment opportunities, development of prospects and ultimately monetisation. In 2017 the group delivered a 497% increase in revenue, and 472% in EBITDA driven by increased production, boosted by a full year contribution from DRAG’s 90% owned affiliate Salt Creek Oil & Gas. Subsequently, in April 2018 Salt Creek Oil & Gas signed a sale and purchase agreement with Northern Oil & Gas to divest most of its acreage in Williston Basin, generating a c 40% return on invested capital over 17 months. Management expects a strong increase in production over Q218 and Q318 as investment made in Elster Oil & Gas yields results.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 17:59:03
      Beitrag Nr. 26.180 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Das sieht doch ganz gut aus. Bedenkt man, dass Ende April 2018 neue Bohrungen in Produktion gegangen sind, die den vollen Ölpreis mitgenommen haben (ohne Deckelung nach oben) und bedenkt man, dass der Salt Creek Verkauf mit hohem Gewinn ins 2.Quartal gefallen ist, dann kann man doch erwartungsvoll auf den Bericht zum 2. Quartal hoffen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 18:05:26
      Beitrag Nr. 26.181 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Aber der Kursverlauf der Aktie passt nicht so recht zu diesen obigen Charts.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 19:56:12
      Beitrag Nr. 26.182 ()
      https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-07/saudi-arabien-mohamme…

      "... Und so gehen viele Unternehmen dazu über, die ihnen aufgezwungenen Quoten-Saudis nur zum Schein zu beschäftigen. Die Betroffenen bekommen einen Arbeitsvertrag und ein monatliches Gehalt, dürfen aber zu Hause bleiben, weil sie in der Firma niemand gebrauchen kann. Nach Schätzungen der Weltbank existieren 90 Prozent der 200.000 im letzten Jahr mit Saudis besetzten Privatjobs nur auf dem Papier – eine Arbeitsmarktpolitik, die den Firmen teuer zu stehen kommt. "Wenn wir diese Praktiken nicht beenden, werden wir eine Generation heranziehen, die kein Interesse hat zu arbeiten und es vorzieht, sich ihr Nichtstun bezahlen zu lassen", beklagte ein Leitartikler der Saudi Gazette.
      ...
      Etwa die Hälfte der 120.000 Firmen, die von Staatsaufträgen leben, können derzeit ihre Mitarbeiter nicht entlohnen, weil die Regierung die Rechnungen nicht bezahlt. ..."


      Da kann man erahnen, wie es auch in Saudi-Arabien zu Unruhen unter der Bevölkerung kommen kann. Mit entsprechenden Auswirkungen auf den Ölpreis. Aber diesmal nicht weil es keine Arbeitsplätze gibt, sondern weil die Saudis tatsächlich auch arbeiten sollen.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 22:08:08
      Beitrag Nr. 26.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.335.963 von Wertefinder1 am 30.07.18 19:56:12
      Zitat von Wertefinder1: "Wenn wir diese Praktiken nicht beenden, werden wir eine Generation heranziehen, die kein Interesse hat zu arbeiten und es vorzieht, sich ihr Nichtstun bezahlen zu lassen", beklagte ein Leitartikler der Saudi Gazette.

      Die Saudis haben bessere Journalisten als hierzulande. Mal sehen, wann der Satz in hiesigen Qualitätswurstblättern zu lesen ist. Zehn Jahre, tippe ich mal.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 22:52:53
      Beitrag Nr. 26.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.336.995 von Choleriker am 30.07.18 22:08:08
      Zitat von Choleriker:
      Zitat von Wertefinder1: "Wenn wir diese Praktiken nicht beenden, werden wir eine Generation heranziehen, die kein Interesse hat zu arbeiten und es vorzieht, sich ihr Nichtstun bezahlen zu lassen", beklagte ein Leitartikler der Saudi Gazette.

      Die Saudis haben bessere Journalisten als hierzulande. Mal sehen, wann der Satz in hiesigen Qualitätswurstblättern zu lesen ist. Zehn Jahre, tippe ich mal.


      schreibst du, nachdem du den Artiekl aus der "Zeit" hast.



      ja ja, die tollen Journalisten in Russland, Ungarn, Saudi Arabien und Co … alles Qualitätsjournalismus gegenüber unseren Stümpern. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 07:22:41
      Beitrag Nr. 26.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.626 von nikittka am 30.07.18 14:49:53Vielen Dank, dann sind wir der gleichen Auffassung.

      Meiner Ansicht nach sollte man sich rein auf das Kerngeschäft und dazu die Beteiligung bei Northern Oil beschränken, alle anderen sind mir aktuell nicht Werthaltig genug um darüber u diskutieren.

      Selbst wenn die DRAG versuchen würde Almonty teilweise zu platzieren denke ich würde der Kurs aufgrund der hohen Beteiligung sehr schnell nachgeben und man nur wenige Prozente platziert bekommen und die Unternehmung gefährden da ein langfristiger Ankerinvestor mit Insider Wissen aussteigt.

      Aber das ist nur meine Ansicht.

      Mit der Zuschreibung ist natürlich richtig wäre nur nach IFRS zulässig.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 07:42:35
      Beitrag Nr. 26.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.338.258 von kblackrider am 31.07.18 07:22:41Almonty Industries kann mit den entsprechenden Nachrichten auch kurzfristig noch schöner als bisher werden. Wenn z.B. Warren Buffet die Finanzierung von Sangdong übernimmt oder gleich ein Übernahmeangebot für Almonty zum vllt. Doppelten des jetzigen Kurses vorlegt.

      Auf Sicht von einigen Jahren kann Almonty Industries ein erheblicher Gewinntreiber für die DRAG sein. Stärker als jetzt der Verkauf von SCOG.

      Getoppt wird das vllt. nur noch durch Ceritech - bei deren optimalster Entwicklung in den nächsten Jahren/Jahrzehnten. Halte ich aber eher für unwahrscheinlich, weil die DRAG bei einem großen Kapitalbedarf wohl schon vorab Anteile verkaufen wird.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 09:41:34
      Beitrag Nr. 26.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.338.258 von kblackrider am 31.07.18 07:22:41der Exit der DRAG bei Almonty kann nur im Rahmen einer Übernahme von Almonty erfolgen

      2019 nehme ich an
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 09:45:32
      Beitrag Nr. 26.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.338.330 von Wertefinder1 am 31.07.18 07:42:35Warren Buffett wäre nett, kann man sich aber aus dem Kopf schlagen.

      Gibt genug andere Kandidaten.

      Die KfW finanziert ja auch in allen Herren Ländern. Posco sollte auch Interesse haben. Wenn keine neuen Almonty-Aktien im Zuge der Finanzierung der Sangdong Mine ausgegeben werden müssen, dann sollte die Almonty Aktie stramm auf 2 Dollar marschieren.

      Ceritech sehe ich als interessanten Börsenkandidaten für das nächste Jahr. Da schlummern erhebliche stille Reserven.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:18:06
      Beitrag Nr. 26.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.561 von nikittka am 30.07.18 12:27:38
      Der Laden muss liefern
      Zitat von nikittka: Meine Prognose von 3,00 € Gewinn bezog sich allein auf das 2. Quartal 2018 !



      Wenn der Laden diesmal nicht liefert, wann dann?



      DRAG hat schon 2016 und 2017 massiv enttäuscht. Die Prognose muss einfach zu konservativ sein, damit sie übertroffen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:31:47
      Beitrag Nr. 26.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.339.536 von techinvestor69 am 31.07.18 09:45:32Interessanter Ansatz,

      wie beschrieben sehe ich das bei Almonty anders, aufgrund der kreativen Bilanzierung einiger Werte ist der Wert für einen Warren Buffet und einer KfW zu riskant sein.

      Wenn dann werden sich große Fonds beteiligen aus strategischen Zwecken oder weil einfach Liquidität da ist.


      Ceritech bereits an die Börse sehe ich noch nicht als Kandidat für die Börse ich denke zu früh aber ein interessanter Ansatz um Kapital einzusammeln für das Unternehmen und für die DRAG im größeren Umfang beteiligt zu bleiben.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:38:09
      Beitrag Nr. 26.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.339.977 von kblackrider am 31.07.18 10:31:47
      Zitat von kblackrider: Interessanter Ansatz,

      wie beschrieben sehe ich das bei Almonty anders, aufgrund der kreativen Bilanzierung einiger Werte (wird) der Wert für einen Warren Buffet ... zu riskant sein.
      ...


      War er allerdings im Jahr 2012 nicht. Da wollte Berkshire Hathaway schon mal 80 Millionen USD in die Sangdong-Mine investieren: http://forum.onvista.de/forum/thread?thread_id=460616

      Das kam offenbar nicht zu Stande. Almonty Industries hat später dann Woulfe Mining Corp. übernommen. Jetzt ist die Mine anscheinend für einen Neustart vorbereitet. Vllt. ist Warren Buffet ja jetzt wieder amerikanischer Patriot und sichert den USA den Zugang zu Wolfram außerhalb China's?

      Klar - die Chance wird gerig sein - eher kommen Investoren aus Südkorea. Aber 100 % unmöglich erscheint es mir nicht - vllt. nur 99 % unmöglich. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 21:09:53
      Beitrag Nr. 26.192 ()
      Die (noch neue) DRAG-Beteiligung Northern Oil & Gas bringt die nächste Akquisition unter Dach und Fach - und der Kurs springt um 11% hoch.
      https://www.fool.com/investing/2018/07/31/shares-of-northern…
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 22:49:36
      Beitrag Nr. 26.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.345.215 von sirmike am 31.07.18 21:09:53
      Zitat von sirmike: Die (noch neue) DRAG-Beteiligung Northern Oil & Gas bringt die nächste Akquisition unter Dach und Fach - und der Kurs springt um 11% hoch.
      https://www.fool.com/investing/2018/07/31/shares-of-northern…


      Danke für die Info!

      Auswirkung auf den DRAG-Kurs leider gleich 0. Die Unterbewertung wird eklatanter, aber kaum einer merkt es :confused:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 23:04:56
      Beitrag Nr. 26.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.345.815 von Locodiablo am 31.07.18 22:49:36Die beiden Beteiligungen machen halt noch nicht so viel im Vergleich zur eigenen MarketCap aus. Wie viel ist die von Northern Oil aktuell wert?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 23:11:27
      Beitrag Nr. 26.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.345.911 von katjuscha-research am 31.07.18 23:04:566 Mio Aktien x 3,13€ = 18,78 Mio €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 23:19:16
      Beitrag Nr. 26.196 ()
      Vielleicht sollte die DRAG eher in Öl-Aktien anstatt in Öl-Flächen investieren. So schnell wie sich die Northern Oil and Gas Aktie jetzt im Kurs verdoppelt hat.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 23:34:56
      Beitrag Nr. 26.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.345.956 von sircoin am 31.07.18 23:11:27
      Zitat von sircoin: 6 Mio Aktien x 3,13€ = 18,78 Mio €


      hatte es schon selbst überprüft. Trotzdem danke.

      mit den knapp 40 Mio € in bar und Rückerstattungen, lässt sich das durchaus sehen. Macht etwa allein die halbe DRAG Börsenbewertung aus. Dazu kommt der Almonthy-Anteil von über 20 Mio wert.

      Das verbliebene Ölgeschäft von DRAG bewertet der Markt also mit etwa 45 Mio €. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 01.08.18 00:20:28
      Beitrag Nr. 26.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.346.034 von katjuscha-research am 31.07.18 23:34:56Also, dass der almonty-Anteil über 20 Mio € wert sein soll, das überrascht mich.
      Ich gehe von ca. 23,5 Mio Aktien aus. Der aktuelle Kurs liegt bei ca. 0,60 €.
      Das sind ca. 14 Mio €.
      Sind meine Zahlen überholt?
      Kannst du mir bitte deine aktuellen Zahlen nennen?
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 08:04:02
      Beitrag Nr. 26.199 ()
      Es gibt noch eine Wandelschuldverschreibung und noch Darlehn von DRAG an Almonty zusätzlich zu der Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 08:05:33
      Beitrag Nr. 26.200 ()
      Gibt es eigentlich von Kepler Cheuvreux etwas neues zur DRAG? Bzw. wie hoch war das Kursziel in der letzten Studie?
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 08:33:37
      Beitrag Nr. 26.201 ()
      selbst bei einer deutlich geringeren Bewertung von Almonty ist die eigentliche Bewertung des Kerngeschäfts sehr mager!

      Auf der Cash Seite sieht es mit der Entwicklung gut aus

      Northern Oil steht im Kurs Super da und könnte viel Cash liefern
      Verkauf Salt Creek hat bereits Cash geliefert
      Verkauf der Saisdorf und Hagelshöhe Lizenns bringt den EK und auch Cash
      Verkauf Donevain Metals bringt auch den EK wieder rein und auch Cash

      somit sollte der nächste Cash Flow Bericht sehr gut aussehen und die EK-Quote wieder deutlich steigen.

      Almonty halte ich in der Betrachtung außen vor

      So sollte der Weg doch frei sein für eine gute Zukunft der Gesellschaft und je länger der €-Kurs und der Öl-Preis da steht wo er jetzt steht erhöht sich der Innere Wert der Gesellschaft steigt und der Kurs wird zwangsläufig mitziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 12:42:37
      Beitrag Nr. 26.202 ()
      Lt. Webseite der Gesellschaft ist Hammer metals "on trading halt" bis vorr. Donnerstag "pending the release of an announcement by the Company."

      Das parallel veröffentlichte Quartalsergebniss und -Cash Flow hat mir zumindest keinen Hinweis gegeben, was da im Busch ist.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 10:04:17
      Beitrag Nr. 26.203 ()
      Und zack ist die Aktie mit dem fallenden Ölpreis wieder im Sinkmodus.

      Man darf sich hier als Investierter eben auch nichts selbst in die Tasche lügen:

      Das Potential der Firma wird von der breiten Masse wahrscheinlich nicht erkannt werden, weil es vielen Außenstehenden zu unsicher ist. Selbst wenn reihenweise "sensationelle" Gewinne eingefahren werden, werden sie mit Blick auf die unsichere Zukunft am Rande stehen. Hier kann man eben nicht mit DCF-Rechnungen Traumschlösser an die Wand malen.

      Bekannte Analysten mit Stellenwert trauen sich an (kleine) Rohstoffaktien nicht heran.

      Dazu das in Deutschland negative Image des Rohstoffsektors und insbesondere der Öl- und Gasgewinnung. Öl braucht jeder - aber wie es gefördert wird, wird verpönnt. Sei es die Ölförderung in der Tiefsee, vor Alaska, in kanadischen Ölsänden oder eben aus tiefen Gesteinsschichten. Ähnlich wie mit Fleisch - viele wollen die billige Grillwurst oder die Chicken Nuggets - aber Massentierhaltung wird abgelehnt. Thema Trikotsponsor Wiesenhof bei Werder Bremen - ganz scheinheilig.

      Wenn Zahlen hier jemals für Begeisterung sorgen und der Kurs über 25 Euro gehen sollte, werde ich auf der Verkäuferseite stehen. Alles andere erscheint schlicht dumm. So traurig es bei dem Potential der Firma ist, die theoretisch auch Kurse von 50 Euro erreichen könnte. :(
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 10:08:51
      Beitrag Nr. 26.204 ()
      Da haben wir die gleichen Gedanken! Bei 25€ +- ein paar Cents geht mein trading Bestand wieder raus.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 10:16:13
      Beitrag Nr. 26.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.562 von nastarowje am 01.08.18 12:42:37Guess what - Hammer macht eine Kapitalerhöhung bzw. Die Aktionäre können Optionen erwerben, mit denen sie Aktien in den Nächsten zwei Jahren zu 0,03 $ (vermutlich austral. Dollar) erwerben können.

      Bin mal gespannt, ob die DRAG da mitmacht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 10:41:59
      Beitrag Nr. 26.206 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 10:43:49
      Beitrag Nr. 26.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.356.786 von nastarowje am 02.08.18 10:08:51Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Allerdings lauft Ihr damit Gefahr in eine der ältesten Börsenfallen zu geraten, die es gibt. Da ist man jahrelang investiert. Das operative Geschäft entwickelt sich gut, allerdings in den letzten Jahren unter den Erwartungen. Die Geduld der Anleger ist strapaziert. Meine auch...
      Allerdings braucht eine Aktie, die vglw. illequide ist, wie die DRAG auch einen Wechsel bei den Aktionären. Insofern kommt ein nachhaltiger Anstieg auch nur dann zu Stande, wenn Altaktionäre bei Wiederständen verkaufen und neue Aktionäre durch Käufe über die Wiederstände heben. Für mich ist das ein gutes Zeichen, dass ihr das beide vorhabt. Nicht das der Kurs an den Verkäufen von euch beiden hängt, allerdings sehe ich eure Denkweise als Indiz für einen Teil der Altanleger.

      Ich bin mir sehr sicher, dass das Halbjahresergebnis der Aktie einen kräftigen Schub verleihen wird. Mein Kursziel ist ein anderes als 25,90€. Wobei ich tatsächlich mit meiner Tradingposition auch spiele. Ärgerlich ist allerdings, dass die Aktie so wenig gehandelt wird und selbst meine verhältnismäßig kleine Tradingposition nur in zig Teilpositionen ausgeführt wird. Kostet Geld und nervt, da man ständig überprüfen muss, ob schon irgendwelche Teilausführungen gelaufen sind und wieviel noch offen ist.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 11:02:46
      Beitrag Nr. 26.208 ()
      Junge Jung Junge
      hier ist mal wieder ein Kauderwelsch am Start :D

      Wieso sollte man die Aktie auf Ausbruchsniveau verkaufen? So einen Mist hab ich echt selten gelesen. Man merkt deutlich das hier einige die Nerven verlieren. Ich empfinde es genau wie mein Vorredner als eine Art positiven Indikator. Die Ertragskraft wird hier sehr wohl wahrgenommen werden, man muss halt jetzt endlich mal abliefern. Bisher hat man sich ja nicht mit Ruhm bekleckert. Für das Q2 und das H2 bin ich sehr positiv gestimmt. Insbesondere 2019 wird es spannend, da durch die Auflösung der Absicherungen ein Sprung bei den Umsätzen stattfinden wird.

      Abwarten und Tee trinken :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 11:40:06
      Beitrag Nr. 26.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.400.841 von nastarowje am 27.03.18 18:04:16
      Zitat von nastarowje:
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      morgen endet mein Tipp-Spiel...aktuell hat "zivielkubaner" mit 23,99 die Nase vorn.

      Interessant: Der Durchschnittskurs der 44 Teilnehmer liegt bei 24,29.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Dass wir so nah beim Durchschnittskurs liegen, zeigt doch dass sich unser Papier im 1. Q. im großen und ganzen erwartungsgemäß entwickelt hat.:)

      Und im Vergleich zum DAX umso erfreulicher :):)


      In gewissen Zeitabständen schaue ich immer einige Monate zurück und vergleiche die damaligen Parameter mit den heutigen.
      Mein Rückblick basiert auf den 27.3.18. Deshalb habe ich auch einen damaligen Beitrag eingestellt, aus dem man den Kurs von 23,99 € ablesen kann.
      Heute etwas mehr als 4 Monate später liegt der Kurs der DRAG etwas tiefer bei 23,80 €.
      Nun stelle ich einige Vergleiche hinsichtlich der wichtigen Parameter an:
      a) Ölpreis: damals 65,31 USD - heute 67,71 USD = positive Entwicklung
      b) Wechselkurs: damals 1,2409 - heute 1,1620 = positive Entwicklung
      c) Absicherung nach oben: damals hoher Prozentsatz der Förderung war preislich nach oben begrenzt - heute ist der Preis für den hohen Ausstoss der neuen Bohrungen nicht nach oben begrenzt = positive Entwicklung
      d) Almonty: damaliger Aktienkurs 0,30 € - heute fast verdoppelt auf 0,586 €
      e) Zusätzlich ergab sich durch den Verkauf der Salt Creek Flächen ein hoher Gewinn, der inzwischen durch die Bezahlkomponente der Northern Oil & Gas Aktien deutlich angestiegen ist =positive Entwicklung
      f) Seit dem 27.3.18 nahmen neue Bohrungen die Produktion auf und die Phase des größten Produktionsvolumens fiel zusammen mit einer Phase besonders hoher Ölpreise. Damit ist in dieser Phase m.E. der Gewinn um deutlich mehr als 0,65 € pro Aktie gestiegen und hat damit den Dividendenabschlag mehr als ausgeglichen =positive Entwicklung

      Ergebnis: Die Situation stellt sich für mich heute wesentlich besser als damals dar. Deshalb kaufe ich aktuell zu, zumal der Kurs mit 23,80€ unter dem damaligen Kurs liegt.
      Mit positiver Erwartung sehe ich der Veröffentlichung der Zahlen für das 2. Quartal 2018 entgegen und bin weiterhin der Meinung, dass es in diesem Zusammenhang eine Prognoseerhöhung geben wird.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 12:03:18
      Beitrag Nr. 26.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.356.732 von Wertefinder1 am 02.08.18 10:04:17wenn man deine Argumentation mal zu Ende denkt, also das DCF-Moell wenig bringt, weil die deutschen Anleger zu übervorsichtig sind, dann würde das bedeuten, dass es aber irgendwann innerhalb eines Jahres dramatisch mit dem Kurs nach oben gehen müsste.

      Denn natürlich türmen sich irgendwann die (im DCF Modell abgebildeten) Substanzwerte auf, die der Anleger nicht mehr ignorieren kann. Das mag in der aktuellen Frühphase schwer erkennbar sein, zumal man bisher kaum Gewinne machte, aber es wird ja mit jedem Tag visibler und eindeutiger. Und ich glaub, so blöd sind die Anleger dann doch nicht, dass sie nicht wenigstens ansatzweise abzinsen können.

      Zudem könnte es sein, dass die DRAG mit wachsendem Erfolg und Substanz auch mehr Analysten neben First Berlin zu Kaufempfehlungen begeistern kann, die dann auch mal das Thema Reservegutachten so erklären, dass es der Markt mitbekommt. Zur Zeit wird das ja faktisch nur 1 mal im Jahr vom Vorstand so fast m vorbeigehen erwähnt. Dadurch kann sich der Markt und darunter die vielen Basher darauf konzentrieren, dass Gewinne bei der DRAG naturgemäß auch mal zwischendurch wieder fallen.

      Das ist ja das fragwürdige derzeit. Anstatt der Markt erstmal die voraussichtlich stark steigenden Gewinne in diesem Jahr honoriert, wird sich in Foren schon wieder darum gekümmert, dass man dieses extrem hohe Niveau von Q2+Q3 sicherlich nicht jedes Quartal halten kann. Das ist sowas von durchschaubar und albern, aber irgendwie typisch german angst.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 12:31:35
      Beitrag Nr. 26.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.357.119 von fatalis-neu am 02.08.18 10:43:49Tja ... offenbar traden alle wild rum - nur ich nicht. Ich habe seit Februar 2017 die letzten 1,5 Jahre nur gekauft - auch gestern und heute wieder.

      Nur denke ich zunehmend, das es bei dieser Aktie keinen stabilen Aufwärtstrend geben wird. Die Aktie wird je nach Ölpreisentwicklung immer wieder auch zurückkommen. Und bei dem dann evtl. geringen Handel vllt. auch stärker. Deshalb muss glaube auch ich hier den Wert mit dem Ölpreis bzw. den Tweets von Trump traden, weil das dann doch mehr bringt als die Langfristanlage.

      Und wenn dann auch nur wenige das in Reaktion auf den Mega-Quartalszahlen machen werden, dann bleibt der erhoffte Kursaufschwung eben aus, weil der Börsenumsatz in der Aktie ja gering ist. Dazu kommen dann die enttäuschten Kurzfristanleger, die auf einen ausgebliebenen satten News-Anstieg gesetzt hatten und dann glattstellen. Dazu die Verkäufer, denen das Ergebnis immer noch nicht oder nie gut genug ist - siehe Beitrag 26206.

      Der Realismus als langjähriger Börsenprofi spricht eben eine andere Sprache. :(
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 13:03:31
      Beitrag Nr. 26.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.358.361 von Wertefinder1 am 02.08.18 12:31:35du kaufst also ständig nur zu, bist aber ziemlich pessimistisch, nicht nur heute?
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 13:23:37
      Beitrag Nr. 26.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.358.694 von katjuscha-research am 02.08.18 13:03:31
      Zitat von katjuscha-research: du kaufst also ständig nur zu, bist aber ziemlich pessimistisch, nicht nur heute?


      ICH bin ja nicht pessimistisch! - ich versuche nur realistisch zu sein. Und Realität ist eben auch kurz vor den Mega-Zahlen nicht, das hier zuvor Ausgestiegene oder andere noch versuchen im Vorfeld der Zahlen reinzukommen. Sondern Realität ist, das das derzeitige Kursniveau anscheinend für so teuer und die kommenden Nachrichten für so wenig Kurbewegend nach oben gehalten werden, das man auch unter 24 Euro verkauft.

      Dieses Verhalten des Marktes kann man doch nicht einfach ausblenden. Und es sagt mir, das ich das von mir gesehene langfristige Potential der Aktie (inkl. Dividenden) Richtung 50 Euro leider relativ exklusiv habe.

      Die Aktie wird stärker vom Auf und Ab des WTI-Ölpreises bewegt - auch wenn dieser inkl. der Währungskomponente noch immer deutlich oberhalb der Annahme der Gesellschaft für ein EBITDA vn 65 - 75 Mio. Euro in 2018 liegt und jeder Tag oberhalb die Wahrscheinlichkeit steigen lässt, das diese Annahme im Jahresdurchschnitt tatsächlich erreicht wird.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 13:34:10
      Beitrag Nr. 26.214 ()
      wenn man sich den 3 oder 5 Jahreschart ansieht, steht die Aktie doch nahe der alten Hochs, und das VOR den erwarteten news.
      In Börsenzeiten wie dieses Jahr interssiert Phantasie und Zukunft nicht, das wird maximal die Gegenwart gehandelt.

      Wenn ich mich als Klein(st)anleger als Beispiel nehme, ich habe etliche andere Werte verkauft und könnte jetzt meine DRAG Position locker verdoppeln, obwohl ich schon einen sehr großen Anteil habe.

      Warum tue ich es nicht? Weil ich denke, es könnte noch günstiger werden...
      Und ich wette, ich stehe nicht alleine da. So kommt kein Kaufdruck auf, die Baisse nährt die Baisse...

      Wenn der Kurs dann aber steigt, aufgrund guter Meldungen, dann wird es wieder laufen wie 2013, nur dass wir dann höher starten und hoffentlich auch deutlich höher enden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 13:36:02
      Beitrag Nr. 26.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.358.883 von Wertefinder1 am 02.08.18 13:23:37
      ...
      Deine Meinung ist also das die DRAG auf 50€ gehört aber du glaubst nicht dran weil der Markt es nicht erkennt?

      Meine Meinung ist ähnlich, jedoch unterstelle ich dem Markt, dass er Bewertungsfehler über die Zeit korrigiert.

      p.s. 50€ ist mM nach zu hoch gegriffen :) Würden auch schon 35€ reichen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 13:52:31
      Beitrag Nr. 26.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.358.883 von Wertefinder1 am 02.08.18 13:23:37Realismus und Pessimismus schließen sich doch nicht gegenseitig aus. Du bist halt beides.

      Ich sag ja nicht, dass du den Markt ausblenden sollst, aber erstens ändert sich "der Markt" ständig, wenn du ihn so interpretierst, dass der aktuelle Kurs (als Summe der Käufe und Verkäufe der letzten Wochen) den Markt abbildet. Er kann ja seine Meinung bzw. sein verhalten verändern. Das ist eher die Regel als dass er sich immer gleich verhält.
      Und zweitens ging es mir ja nur darum, dass du ja gerne deine aus deiner Sicht realistisch-pessimistische Sicht zum Kurs haben kannst. Nur widerspricht das irgendwie der Tatsache, dass du (nach deiner Aussage) ständig nur zukaufst. Wenn du dem Kurs nur noch 5% Aufwärtspotenzial zutraust, weil du den Markt so realistisch analysiert hast, wieso kaufst du dann ständig zu?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 14:17:16
      Beitrag Nr. 26.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.359.159 von katjuscha-research am 02.08.18 13:52:31
      Zitat von katjuscha-research: ...
      Wenn du dem Kurs nur noch 5% Aufwärtspotenzial zutraust, weil du den Markt so realistisch analysiert hast, wieso kaufst du dann ständig zu?


      Weil ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe. Mein Invest war schon Ende 2017 auf die Zahlen zum Q2 bzw. Q3 ausgerichtet, weil ja da schon absehbar war, das bisher nicht gekannte Förderrekorde erreicht werden. Nun spielen Ölpreis und Währung auch noch mit. Und eine ungeahnt positive Entwicklung bei Almonty Industries. Und damals auch noch nicht absehbar der quasi Teilbörsengang von Aktivitäten in den USA via Northern Oil and Gas Aktie. Trotzdem kommt der Kurs aber nicht in Fahrt und das muss jetzt doch einfach mal kommen - so meine Hoffnung.

      Das gute ist, das während der letzten Monate andere Aktien extrem günstig geworden sind. Z.B. hat die Aktie von CropEnergies von 11,65 Euro auf unter 5 Euro korrigiert. Diese Tage ist der Ethanolpreis aber quasi senkrecht nach oben geschossen auf ein ganz lange nicht gekanntes Niveau und es gibt auf europäischer Ebene voraussichtlich endlich Planungssicherheit bis 2030. Es gibt also auch Alternativen, wenn die Deutsche Rohstoff Aktie auch nach dem Q2-Bericht nicht an Fahrt aufnimmt. Ich werde dann halt meine vor 1,5 Jahren gekauften Aktien mit Verlust verkaufen und umsatteln.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 15:46:03
      Beitrag Nr. 26.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.358.361 von Wertefinder1 am 02.08.18 12:31:35Hallo Wertefinder. Ich bin schon dtl. länger investiert als du. Und dein Stimmungsbild kann ich gut nachvollziehen. Geht mir persönlich nich viel anders. Die DRAG entwickelt sich ja gut. Seit dem ich investiert bin fast 100% plus Dividende. Wie jeder hier weiß, lagen aber auch ein paar recht harte Jahre dazwischen. Und da mich diese phasenweise Stagnation nervt, bin ich dazu übergegangen mir eine Tradingpostion zuzulegen um auch mal kurze Phasen der Kurssteigerung und Fantasie mitzunehmen.

      Wenn man die Aktie so lange beobachtet, entwickelt man ein relativ gutes Gefühl für die Kursentwicklung und kann diese m.E. ganz gut antizipieren.

      Zur Tradingposition bin ich aber nur gekommen, weil der Kurs im letzten JAhr aus meiner Sicht zu stark korrigiert hat und ich mit meinem kompletten verfügbaren Depotgeld bei um die 16€ nachgekauft habe. Diese Nachkaufposition habe ich kurz darauf bei 22 € versilbert. Mit einem Teil davon trade ich halt, wenn ich Kursbewegungen feststelle, bei denen es sich zu lohnen scheint. Bin damit bisher ganz gut gefahren. Wobei meine Einkäufe und Verkäufe seit dem Verkauf zu 22€ jeweils höher erfolgten. Zuletzt bei 24,50 € verkauft und bei 23,50 € wieder gekauft.

      Auf jeden Fall bin ich gespannt wie ein Flitzebogen auf das Q2 Ergebnis. Die Ergebnisse der anderen Ölförderer machen ja nicht sehr viel Mut.
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      schrieb am 02.08.18 16:03:48
      Beitrag Nr. 26.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.360.065 von fatalis-neu am 02.08.18 15:46:03Da sehr viele Leute so handeln (ich auch), erklärt das sehr gut den Kursverlauf. Es ist hier wirklich typischerweise eine selbst erfüllende Prophezeihung. Das was man als gutes Gefühl für kurze Schwankungen empfindet, führt dann erst dazu, dass es auch eintritt.

      Und da jeder der Trader auch parallel immer auf den Ölpreis schaut, entwickelt sich der DRAG-Kurs ähnlich wie der WTI-Kurs, obwohl er sich eigentlich aufgrund der Hebeleffekte wesentlich besser entwickeln müsste. Nur ist das gute Antizipieren kurzfristiger Kursverläufe halt was anderes als die operative Entwicklung. Und deshalb müsste eigentlich bei Vorlage der Zahlen der Kurs wesentlich stärker steigen, da die Trader, die den Kurs letztlich eher seitwärts bis minimal aufwärts gehalten haben (wie WTI auch), dann normalerweise mal aufhören müssten, weil dann die operativen Fakten nach drei Monaten Stille auf dem Tisch liegen. Und diese Fakten sollten eigentlich zeigen, dass der bisher gleichmäßig zum DRAG-Kurs gestiegene WTI-Preis wesentlich größere Hebel aufs operative Geschäft hat. Und das ist bei weitem nicht eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 16:16:00
      Beitrag Nr. 26.220 ()
      Wann steigt der Kurs endlich deutlich an?
      Darauf gibt es m.E. eine einfache Antwort:
      Es muss endlich einmal die Prognose der Geschäftsleitung erfüllt oder übertroffen werden.
      In den letzten beiden Jahren war das leider nicht der Fall. Nach Durchsicht der Geschäftsberichte der letzten Jahre stellt sich das ganze so dar:
      Im Geschäftsbericht 2015 wurde als Prognose für 2016 genannt: Konzernjahresüberschuss 10 Mio € !
      2016 wurde aber nur ein Konzernjahresüberschuss von 0,102 Mio € erreicht.

      Im Geschäftsbericht 2016 wurde als Prognose für 2017 genannt: Umsatzerlöse 55 - 65 Mio €, EBITDA mindestens 40 Mio € !
      2017 lagen die Umsatzerlöse tatsächlich bei 53,7 Mio € und das EBITDA bei 36,126 Mio €.

      In beiden Jahren wurden die Prognosen (teilweise deutlich) verfehlt.

      Deshalb erhoffe ich mir endlich,endlich einmal, dass die Prognose für 2018 nicht nur eingehalten wird, sondern deutlich übertroffen wird. Der Bericht für das 2. Quartal sollte hierzu bereits ein Zeichen setzen.
      Dann bin ich überzeugt, dass der Kurs deutlich anzieht.

      Bisher musste man immer Begründungen suchen, warum die Prognosen nicht eingehalten wurden.
      Es wäre für die meisten Anleger erfrischend, wenn plötzlich Gründe genannt werden, warum die Prognosen so deutlich übertroffen wurden. Das dürfte eigentlich für 2018 nicht schwerfallen (Ölpreis, USD-Kurs, Veräußerungsgewinne, besonders hohe Produktion bei besonders hohen Ölpreis im 2. u. 3. Quartal, geringe tatsächliche Steuerbelastung durch Auflösung der passiven latenten Steuern, usw.)

      Im letzten Jahr war ich für die DRAG Aktie noch nicht sehr optimistisch. Das hat mir hier im Forum oft deutliche Kritik eingebracht. Aktuell schätze ich die Situation sehr viel besser ein und erwarte nach dem Quartalsbericht einen Kursanstieg bis mindestens 30 €.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 16:37:35
      Beitrag Nr. 26.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.360.335 von nikittka am 02.08.18 16:16:00Deine Herangehensweise versteh ich aber weiterhin nicht so ganz.

      Wenn du die letzten Jahre vom Vorstand enttäuscht warst, was seine Prognosen und die folgende Nicht-Erfüllung betrifft, wieso erwartest du dann sogar dieses Jahr eine Überbietung? Solltest du dann nicht gerade wegen den Erfahrungen der letzten Jahre eher konservativ herangehen und erstmal froh sein, wenn die Prognose erfüllt wird?


      Und was 2015 und 2016 konkret angeht. Also man muss sich ja nur mal die Entwicklung von Ölpreis und Euro seit Anfang 2015 anschauen. Während der Euro die zwei Jahre seitwärts stagnierte, ist der Ölpreis stark gefallen. Ich weiß nicht, ob man dem Vorstand vorwerfen kann, dass er den Ölpreis nicht korrekt vorhersagen konnte. Ähnliches betrifft übrigens sogar noch das Jahr 2017, denn der Verfall von März bis Juli beim WTI führte sicherlich dazu, dass einst erhoffte Förderungen vorläufig verschoben wurden, weshalb insbesondere Q2/17 nochmal sehr schlecht ausfiel. Es gab den letzten Kursverfall, aber direkt danach Aufnahme Haley-Bohrungen und Insiderkäufe. Deshalb find ich ja langfristige Betrachtungen über Reservegutachten hier sinnvoller als sich so auf den Gewinn einzelner Jahre zu konzentrieren.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 17:36:29
      Beitrag Nr. 26.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.360.590 von katjuscha-research am 02.08.18 16:37:35In der Tat, du verstehst mich nicht.
      Ich habe den Vorstand keinerlei Vorwurf gemacht, dass die Prognosen nicht eingehalten wurden.
      Er hat dafür immer Begründungen gefunden.
      Nun wäre es aber für uns Anleger wichtig, dass die Prognosen übertroffen werden und dafür sieht es in der aktuellen Situation sehr gut aus, denn sowohl Ölpreis, USD-Kurs, usw. lassen uns hoffen, dass die Prognosen übertroffen werden können. Deshalb gibt es augenblicklich viele Gründe (Begründungen), die für ein Übertreffen der Prognose sprechen.
      Da nicht alle Anleger so viel Zeit wie du haben, um sich in die Materie gründlich einzuarbeiten, schauen sie oft auf einfache Dinge, z.B. wurden die Prognosen eingehalten, nicht erfüllt oder übertroffen. Und danach richten sich auch oft die Kauf- bzw. Verkaufsentscheidungen.
      Und deshalb sehe ich aktuell sehr gute Chancen für einen Kursanstieg in der nächsten Zeit.
      Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 18:46:30
      Beitrag Nr. 26.223 ()
      Was ist das wieder für ein blöder Tag" heute! Dieser Trump!!! - würg - Kotz :( :mad:

      Jetzt steht doch WTI wieder 2 % im Plus bei 69,x USD. Wenn ich mal den geringen Währungskurs ggü. den angenommenen 1,22 USD einrechne, wären es sogar 72,50 USD. Also mehr als 10 % besser als das was die DRAG bei ihrer Jahresprognose angenommen hat. Und die DRAG Aktie gibt so nach und kommt einfach nicht in Fahrt. :(:(:(

      Und der DAX - gleich wieder 1,5 % im Verlust wegen des neuerlichen Trump-Tweets. Und was machen die US-Börsen? Nasdaq ca. 1% im Plus, DJ bei 0,1 % im Minus. Dabei reitet der Trump doch in China tätige US-Unternehmen in eine tiefe Krise, wenn der es weiter eskalieren lässt. Und von diesen US-Unternehmen die ganz viel Umsatz in China machen und dort eine große Präsenz haben, gibt es ja nicht wenige. Kentucky Fried Chicken ist die grösste Restaurantkette dort, General Motors verkauft die meisten Autos in einem ausländischen Markt in China, tausende US-Hardwarekonzerne lassen dort fertigen usw.. Dieser Trump twittert soviel schlicht Blödsinn und ist so strunzdumm. Unfassbar!
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 19:57:23
      Beitrag Nr. 26.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.361.016 von nikittka am 02.08.18 17:36:29Na dann habe ich dich doch perfekt verstanden. Alles gut!

      Genau darum gings mir doch, dass man halt erstmal auf eingehaltener Prognose warten kann und nicht gleich auf überbotener Prognose. Mehr wollte ich doch gar nicht sagen. Du bist da optimistischer, aufgrund des aktuellen Ölpreises. Ich sag, erstmal abwarten wie sich der Ölpreis die nächsten 3-4 Monate entwickelt. Unabhängig davon, dass der DRAG-Kurs viel zu niedrig steht, selbst wenn WTI auf 60 Dollar fallen würde.

      Ich habe übrigens nirgendwo geschrieben, dass du dem Vorstand einen Vorwurf machen wolltest. Es ging mir nur um die Einordnung der Frage wieso die Prognosen 2015 und 2016 nicht eingehalten wurden. Das sollte man halt berücksichtigen, was aber (wie du ja selbst sagst) viele Anleger nicht tun. Sie schauen nur auf die News und sehen, dass die Prognose verfehlt wurde, und schon wird verkauft, selbst wenn das nur auf temporäre Effekte zurückzuführen ist. Und letztlich sind Verschiebungen bei der Ölförderung aufgrund sinkendem Ölpreis ja nichts anderes als temporäre Effekte, wenn man über Zeiträume von mehr als 2-3 Jahren denkt.

      Man müsste es von Seiten DRAG mit dem Reservegutachten und vielleicht unter zu Hilfenahme von 1-2 Analysten mal besser kommunizieren, damit sich an diesem oberflächlichen, zusammenhanglosen betrachten von einzelnen Finanzzahlen mal was verbessert. Denn da stimme ich dir durchaus zu, dass die Anleger sehr vereinfacht auf Zahlen schauen. Teilweise werden sich nicht mal die Finanzberichte angeschaut, und wenn nur sehr oberflächlich die 2-3 Seiten zu GUV und Bilanz.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 01:06:35
      Beitrag Nr. 26.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.360.590 von katjuscha-research am 02.08.18 16:37:35
      Zitat von katjuscha-research: Deine Herangehensweise versteh ich aber weiterhin nicht so ganz.

      Wenn du die letzten Jahre vom Vorstand enttäuscht warst, was seine Prognosen und die folgende Nicht-Erfüllung betrifft, wieso erwartest du dann sogar dieses Jahr eine Überbietung? Solltest du dann nicht gerade wegen den Erfahrungen der letzten Jahre eher konservativ herangehen und erstmal froh sein, wenn die Prognose erfüllt wird?


      Und was 2015 und 2016 konkret angeht. Also man muss sich ja nur mal die Entwicklung von Ölpreis und Euro seit Anfang 2015 anschauen. Während der Euro die zwei Jahre seitwärts stagnierte, ist der Ölpreis stark gefallen. Ich weiß nicht, ob man dem Vorstand vorwerfen kann, dass er den Ölpreis nicht korrekt vorhersagen konnte. Ähnliches betrifft übrigens sogar noch das Jahr 2017, denn der Verfall von März bis Juli beim WTI führte sicherlich dazu, dass einst erhoffte Förderungen vorläufig verschoben wurden, weshalb insbesondere Q2/17 nochmal sehr schlecht ausfiel. Es gab den letzten Kursverfall, aber direkt danach Aufnahme Haley-Bohrungen und Insiderkäufe. Deshalb find ich ja langfristige Betrachtungen über Reservegutachten hier sinnvoller als sich so auf den Gewinn einzelner Jahre zu konzentrieren.


      Eigentlich sollte der Vorstand noch solchen Verfehlungen in den Vorjahren konservativ herangehen? Zumindest ist das meine Erwartung an den Vorstand. Aus den Verfehlungen der Vergangenheit sollte man schon lernen. Ich setze auf diese Karte und sage, dass Gutschlag als ehrenwerter Kaufmann das verstanden hat.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 01:15:32
      Beitrag Nr. 26.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.364.583 von Locodiablo am 03.08.18 01:06:35sehe ich genaus so. Allerdings glaube ich dass die diesjährigen Ziele bereits konservativ sind. Werden wir alles in den nächsten Wochen mitbekommen, wenn die Vorab-Zahlen für Q2 da sind.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 12:15:03
      Beitrag Nr. 26.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.364.595 von halodri99 am 03.08.18 01:15:32Genau das denke ich ebenfalls. Oder gibt es hier im Forum jemanden, der das anders sieht und der Meinung ist, der Vorstand habe sich da zu weit aus dem Fenster gelehnt?

      In diversen Interviews hat der CEO doch deutlich gemacht, dass die DRAG gar nicht drum herum kommt, das beste Unternehmensergebnis in der Firmengeschichte zu erzielen.

      Noch etwas: Da ich hier im Gegensatz zu Wertefinder meinen Ausstieg noch nicht vorbereite ist mir der aktuelle Kurs auch nicht sonderlich wichtig. Mich interessiert vielmehr, was denn mit dem üppigen Jahresgewinn gemacht wird. Die Dividende erhöht sich zwar, aber nur im kleinen Umfang. Was passiert mit dem Rest?
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 12:28:48
      Beitrag Nr. 26.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.367.478 von Be_eR am 03.08.18 12:15:03
      Na hoffentlich...
      steigt die Dividende nicht unnötig hoch an. Das Geld sollte tunlichst in neue Förderprojekte investiert werden. Daher hat man ja auch eine neue Unternehmung gegründet.

      Der Thomas wirds schon richten sag ich euch. Der Mann ist mM nach top. Insbesondere sein Engagement auf Mails zu antworten finde ich sehr angenehm.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 13:36:02
      Beitrag Nr. 26.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.364.595 von halodri99 am 03.08.18 01:15:32für wann sind diese vorabergebnisse geplant?
      auf der homepage finde ich dazu nichts nur für 28.09. Veröffentlichung Halbjahresbericht 2018
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:24:36
      Beitrag Nr. 26.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.362.525 von katjuscha-research am 02.08.18 19:57:23Die überwiegende Zahl der Diskussionsteilnehemer ist doch überzeugt, dass die DRAG Aktie unterbewertet ist. Das wird u.a. damit begründet, dass viele potenzielle Aktionäre das Unternehmen kaum kennen. Deshalb wäre es doch wichtig, dass die Aktie in den Fokus einer großen Anzahl von potenziellen Anlegern rücken würde.
      Dies ist aber dann kurzfristig zu erreichen, wenn die Gesellschaft mit hervorragenden Zahlen aufwartet und damit ihre eigenen Prognosen deutlich übertrifft.
      Und diese Chance besteht jetzt.
      Mit der Veröffentlichung der Zahlen zum 2. Quartal und den Hinweis auf eine Prognoseanhebung lassen sich verärgerte Aktionäre (wegen der Prognosenverfehlungen der beiden letzten Jahre) zurückgewinnen und vor allem neue Aktionäre hinzugewinnen.
      Deshalb hoffe ich darauf, dass in der 2. Augusthälfte mit der Meldung zum 2. Quartal ein Gewinn pro Aktie von mindestens 3,00 € vermeldet wird. Damit wäre allein durch den Gewinn des 2. Quartals bereits ein KGV von deutlich unter 10 erreicht.
      Gleichzeitig sollte man die Prognose vor allem beim EBITDA anheben und durch eine Prognose für den Jahresüberschuss ergänzen.
      Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Ich möchte einige Punkte dafür nennen:
      a) Bereits das 1.Quartal (bei schlechteren Ölpreisen, bei schlechteren Währungsverhältnissen, bei geringerer Ölförderung, bei keinen Sondererträgen) erbrachte einen ordentlichen Gewinn.
      b) Nach der Prognose vom 7.5.18 bis heute war das Währungsverhältnis tagtäglich besser als die erwarteten 1,22.
      c) Nach der Prognose vom 7.5.18 bis heute war der Ölpreis fast tagtäglich (Ausnahme waren glaube ich nur 5 Tage) besser bzw. deutlich besser als 65 USD.
      d) der Flächenverkauf bei Salt Creek brachte zunächst einen Gewinn vor Steuern von 12 Mio USD; dieser Gewinn wurde nach der Prognose vom 7.5.18 am 6.6.18 um ca. 4 Mio USD angehoben.
      e) Am 11.6.18 (nach der Prognose vom 7.5.18) wurde gemeldet, dass TIN International Lizenzen mit einem Gewinn vor Steuern von 1,5 Mio € veräußert.
      f) Bei den Produktionen der neuen Bohrungen ist nach Aussagen auf der HV noch keine Absicherung mit einer Deckelung nach oben abgeschlossen. Wir profitieren also hier voll vom hohen Ölpreis.
      Auf der HV wurde gesagt, dass 1 USD mehr beim Ölpreis sich mit 0,65 USD mehr beim Gewinn niederschlägt.
      g) Auf der HV wurde gesagt, dass auch 2018 über die Auflösung der passiven latenten Steuern die tatsächliche Steuerbelastung bei der Gewinnermittlung reduziert wird.
      h) Die Entwicklung des Kurses bei der almonty Aktie könnte bei Teilverkäufen zu weiteren Erträgen führen.

      Auch die Fachpresse würde durch eine hohe Quartalsgewinnmeldung und eine Prognoseanhebung der Aktie einen breiten Rahmen geben, was neben neuen Anlegerkreisen vielleicht auch den einen oder anderen Fonds anzieht.
      Auch später wird das Interesse nicht nachlassen, da dann natürlich zusätzlich andere Daten (Ölreserven, Chancen bei Almonty, Ceritech)in den Fokus rücken.
      Aber zunächst braucht die Aktie eine aktuelle und erfreuliche Quartalsmeldung und einen Kursschub.
      Und auf dieses hoffe ich von Tag zu Tag mehr in ca. 3 Wochen. Die aktuellen Parameter (Ölpreis, USD)begünstigen meine Hoffnung.
      Deshalb habe ich heute wieder gekauft.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:55:47
      Beitrag Nr. 26.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.183 von KMST am 03.08.18 13:36:02TG sagte auf der HV, dass der Halbjahresbericht Ende Sept. 18 veröffentlicht wird und dass die vorläufigen Zahlen voraussichtlich in der zweiten Augusthälfte genannt würden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 15:13:05
      Beitrag Nr. 26.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.672 von nikittka am 03.08.18 14:24:36
      Zitat von nikittka: Die überwiegende Zahl der Diskussionsteilnehemer ist doch überzeugt, dass die DRAG Aktie unterbewertet ist. Das wird u.a. damit begründet, dass viele potenzielle Aktionäre das Unternehmen kaum kennen. Deshalb wäre es doch wichtig, dass die Aktie in den Fokus einer großen Anzahl von potenziellen Anlegern rücken würde.
      Dies ist aber dann kurzfristig zu erreichen, wenn die Gesellschaft mit hervorragenden Zahlen aufwartet und damit ihre eigenen Prognosen deutlich übertrifft.
      Und diese Chance besteht jetzt.
      ...



      Genau hier liegt der Hund begraben. Hervorragende Zahlen sind es halt auch dann schon wenn "nur" die Prognose getroffen werden. Die neuen Anleger, die DRAG noch nicht kennen (die du beschreibst), müssen deshalb nicht nochmal bessere Zahlen als hervorragend bekommen. Wenn ihnen die Zahlen vernünftig kommuniziert werden, so dass sie überhaupt mal auf DRAG aufmerksam werden, müssen sie keine Stufe besser als hervorragend werden.


      Be_eR schreibt beispielsweise, Zitat: "Oder gibt es hier im Forum jemanden, der das anders sieht und der Meinung ist, der Vorstand habe sich da zu weit aus dem Fenster gelehnt? In diversen Interviews hat der CEO doch deutlich gemacht, dass die DRAG gar nicht drum herum kommt, das beste Unternehmensergebnis in der Firmengeschichte zu erzielen."



      Ja, auch das ist korrekt, nur muss man halt gucken, von welchem Niveau man kommt. Das ist ja das was mich an der Diskussion bei der DRAG so ärgert. Statt erstmal damit zufrieden zu sein, dass der Konzern die Gewinne extrem steigert, guckt man schon wieder auf die Zeit wo sie wieder temporär etwas fallen und erwartet zusätzlich nochmal besser als erwartet. Genau mit dieser Herangehensweise werden Kurse halt nicht steigen, weil man kurzfristig die Latte der Erwartungen so hoch hängt, dass man kaum noch positiv überrascht werden kann, und man zudem dann auch noch direkt nach den Zahlen gleich anfängt mit der Diskussion was denn nun kommt, nämlich auch mal wieder 2-3 Quartale geringere Gewinne.

      Richtig wäre es hingegen konservative Erwartungen zu haben und die extrem hohen Gewinne, die ja selbst eine normale Erfüllung der Vorstandprognose schon darstellen, nicht als Vergleich für die Quartale danach zu nehmen, sondern sie in einem größeren Zusammenhang bzw. längeren Zeitraum zu betrachten, sich also lieber Durchschnittswerte der nächsten Jahre zu nehmen statt einzelne Quartale sehr hohe Gewinne zu erwarten und dann Angst zu haben, dass sie von dem extrem hohen Niveau wieder fallen könnten.



      Aber gut, von meiner Seite aus war es das jetzt zu dem Thema. Ich kann ja niemanden dazu zwingen, mehr zu erwarten oder zu erhoffen. Ich hoffe wie gesagt nur, dass ihr das dann auch psychologisch richtig einordnet. Nicht dass ich dann Wochen oder Monate später das Rumgeheule lese, weil es logischerweise auch mal wieder einzelne schlechtere Quartale gibt.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 15:32:57
      Beitrag Nr. 26.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.104 von katjuscha-research am 03.08.18 15:13:05Ja, mit deinen Aussagen kannst du uns hier überzeugen, da wir uns schon lange mit der Aktie beschäftigt haben. Die meisten von uns sind aber schon gut investiert und werden durch ihre verhältnismäßig geringen Umsätze den Kurs nicht in die Höhe schießen lassen. Da wir aber nicht die nächsten Jahre weiter darüber jammern wollen, dass die Aktie stark unterbewertet ist(das haben viele in den letzten Jahren schon getan), muss sich etwas entscheidendes verändern.
      Wir brauchen neue zusätzliche Anlegergruppen. Und dafür muss die Gesellschaft ein Zeichen setzen.
      Ein fulminanter Quartalsgewinn mit einer Prognoseerhöhung. Und das ist eben aktuell möglich.Diese Chance sollte nicht verspielt werden.
      Dann bin ich mir ziemlich sicher, dass das Handelsvolumen zunimmt und die Kurse anspringen.
      Das ist doch das, was auch wir wollen, dass die (nach unserer Ansicht) krasse Unterbewertung der Aktie reduziert wird.
      Danach können wir weiter (hoffentlich auf wesentlich höherem Kurslevel) über die neuen Kurschancen diskutieren.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 17:35:53
      Beitrag Nr. 26.234 ()
      Ich weiss erlich gesagt nicht, warum ihr die Prognose als so konservativ betrachtet. Ich fand z.B als der Jahres durchschnitt von 65 $ verkündet wurde fand ich das eher spekulativ angehaucht. Den diese Grenze kann durchaus leicht unterboten werden. Selbst der währungskurs hätte ich etwas höher angesetzt wobei 1.22$ war schon okay. Ich währe ruhiger wenn man als durchschnitt 55 $ WTI genommen hätte, aber was solls. Was ich damit sagen wollte. Ich wäre schon top zufrieden wenn die Prognose einfach erfüllt wird. Den ich sehe WTI Preise von 65$ eher spekulativ ging ja schonmal schief. Da bin ich eher bri Katjuscha als den rest bon euch die viel mehr erwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 18:04:11
      Beitrag Nr. 26.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.248 von nikittka am 03.08.18 15:32:57
      Zitat von nikittka: Ja, mit deinen Aussagen kannst du uns hier überzeugen, da wir uns schon lange mit der Aktie beschäftigt haben. Die meisten von uns sind aber schon gut investiert und werden durch ihre verhältnismäßig geringen Umsätze den Kurs nicht in die Höhe schießen lassen. Da wir aber nicht die nächsten Jahre weiter darüber jammern wollen, dass die Aktie stark unterbewertet ist(das haben viele in den letzten Jahren schon getan), muss sich etwas entscheidendes verändern.
      Wir brauchen neue zusätzliche Anlegergruppen. Und dafür muss die Gesellschaft ein Zeichen setzen.
      Ein fulminanter Quartalsgewinn mit einer Prognoseerhöhung. Und das ist eben aktuell möglich.Diese Chance sollte nicht verspielt werden.
      Dann bin ich mir ziemlich sicher, dass das Handelsvolumen zunimmt und die Kurse anspringen.
      Das ist doch das, was auch wir wollen, dass die (nach unserer Ansicht) krasse Unterbewertung der Aktie reduziert wird.
      Danach können wir weiter (hoffentlich auf wesentlich höherem Kurslevel) über die neuen Kurschancen diskutieren.



      Genau das ist der entscheidene Unterschied zu meiner Wahrnehmung. Das muss ich jetzt nochmal los werden.

      Nein, es muss sich eben nichts entscheidendes verändern". Gutschlag macht hervorragende Arbeit seit Jahren. Das soll er auch in Zukunft ganz ruhig und seriös so weitermachen wie bisher. Das Problem ist nicht die ob man Prognosen überbietet oder nicht, sondern, dass in den letzten Jahren aufgrund des Basiseffekts (man arbeitete operativ kaum oder gar nicht profitabel) das Geschäftsmodell am Markt nicht verstanden wurde bzw. ihm keine Nachhaltigkeit attestiert wurde. Klar war es schlecht, dass Jahresprognosen nicht eingehalten wurden, aber das ist bei sinkendem Ölpreis ganz normal. Das Hauptproblem war, dass sich der Markt nicht vorstellen konnte wie man jemals EPS Daten von 2-3 € und höher erreichen kann. Und genau das kann (und wird) sich ab 2018 entscheidend ändern. Die Gewinne werden die nächsten Jahre immer noch schwanken und Jahresprognosen werden auch weiterhin manchmal verfehlt werden (wenn eben Parameter wie Ölpreis oder Euro stärker zurückkommen als gedacht), aber die Grundtendenz ist über die Jahre aufwärts gerichtet, weil man ja die letzten Jahre erst die Assets erworben und Substanz aufgebaut hat, die nun die Erträge bringen sollen. Und das muss "der Markt" kapieren. Dafür muss Gutschlag nicht wirklich ständig Prognosen überbieten. Er muss nur seine Arbeit weiter machen, Prognosen möglichst zu 80% der Jahre einhalten, und alles weitere kommt dann über die Jahre durch die rein kommenden Cashflows von ganz allein, inklusive veränderter Wahrnehmung durch den Finanzmarkt.

      Das mit der Jahresprognose ist ja sowieso immer so eine Sache. Die News dazu, ob sie unterboten, erreicht oder überboten wurde, kommt ein mal pro Jahr. Was machen wir die anderen 51 Wochen mit dem Kurs? .. Es ist letztlich davon abhängig, ob der Markt das Geschäftsmodell begreift. In dem Punkt könnte Gutschlag mit Hilfe von Interviews oder Analystenstudien noch mehr tun. Vielleicht könnte er dafür auch irgendwann mal eine extra IR Mitarbeiterstelle schaffen statt immer selbst auf die ganzen Mails antworten zu müssen und sich dabei verständlicherweise kurz halten zu müssen. Ich kann aber auch verstehen, dass er das bisher fast im Alleingang machte. Es ist ein junges Unternehmen, das bisher oft Verluste oder nur minimale Gewinne in dieser Aufbau/Investitionsphase machte (außer 2014). Jetzt wo man nachhaltig die Ernte einfahren wird, könnte man dann zu einer eigenen IR Stelle in Deutschland wechseln.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 19:08:27
      Beitrag Nr. 26.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.370.553 von katjuscha-research am 03.08.18 18:04:11Zunächst einmal habe ich gesagt, dass die Aussicht auf ein hervorragendes Quartalsergebnis außergewöhnlich gut ist, da alle Parameter in die positive Richtung gegangen sind (Ölpreis, USD, hohe Förderung durch neue Quellen, keine Deckelung beim Ölpreis nach oben bei den neuen Produktionen).
      Dazu kommen hohe Sondererträge aus den Veräußerungen (Salt Creek, Lizenzen).
      Deswegen ist es m.E. gar nicht zu verhindern, ein ausgezeichnetes Quartalsergebnis zu verkünden.
      Und das ist gut so !
      Außerdem ist damit schon der Grundstein für ein Übertreffen der Prognose gelegt.
      Bereits im 1.Quartal lag das EBITDA bei 10,6 Mio €, das EBITDA des 2. Quartals müsste aufgrund der günstigen Konstellation wesentlich höher ausgefallen sein. Dazu kommen die hohen Gewinne aus den Veräußerungen bei Salt Creek, die zusätzlich nochmals nachträglich angehoben wurden, sowie die Gewinne aus der Veräußerung der Lizenzen. Vom 3. Quartal ist bereits mehr als ein Drittel gelaufen (ebenfalls bei hervorragenden Parametern, wie USD und Ölpreis).
      So schlecht kann der Rest des Jahres m.E. gar nicht mehr laufen, dass die Prognose nicht übertroffen wird.
      Wenn man allerdings erst abwarten will, bis es sicher ist, dann braucht es eigentlich überhaupt keine Prognosen mehr. Mann kann zudem eine Erhöhung der Prognose auch an bestimmte Voraussetzungen knüpfen (z.B. Ölpreis während des verbleibenden Jahres bleibt im Durchschnitt bei 65 USD,...).
      Aber es sollte endlich mal ein Zeichen an die Anleger und potenziellen Anleger gesandt werden, dass die DRAG bei günstigen Bedingungen auch ihre Prognosen übertreffen kann. Darauf wartet der Markt.
      Und deshalb vertreten wir eine unterschiedliche Meinung. Und das ist doch nicht schlimm.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 18:09:37
      Beitrag Nr. 26.237 ()
      - WTI bleibt freundlich, fast wieder 70 USD
      - Ruhe im Forum - DRAG nicht unter den "meistdiskutierten Werten"
      - Umsätze so lala (10k etwa)
      - leicht steigender Kurs trotz schwachem Markt

      beste Vorausstzungen für einen Ausbruch nach oben, wenn eine positive Meldung kommt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 18:23:28
      Beitrag Nr. 26.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.169 von questionmark am 06.08.18 18:09:37So oft wie ich das gelesen hab müsste der Kurs auf die 100€ zusteuern :D
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 18:39:41
      Beitrag Nr. 26.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.268 von Krankus1989 am 06.08.18 18:23:28die Hoffnung stirbt, wie man weiss, zuletzt
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:02:26
      Beitrag Nr. 26.240 ()
      Oh - die Zahlen sind da.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:03:35
      Beitrag Nr. 26.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.535 von Wertefinder1 am 06.08.18 19:02:26
      Zitat von Wertefinder1: Oh - die Zahlen sind da.


      https://rohstoff.de/blog/2018/08/06/deutsche-rohstoff-vorlae…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:05:59
      Beitrag Nr. 26.242 ()
      Am besten nicht immer nach dem Kurs schauen das macht doch nur verrückt. Die Aktie wird von alleine Ihren weg nach oben finden! Was gut werden will braucht seine Zeit. :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:08:50
      Beitrag Nr. 26.243 ()
      Stell den Link mal hier rein, hoffe das da jetzt einige zufrieden sind da die Prognose auch nach oben angepast wurde!

      Deutsche Rohstoff: Vorläufige Halbjahreszahlen bestätigen starkes Wachstum

      Umsatz steigt auf 55,1 Mio. EUR/EBITDA 52,6 Mio. EUR/Anhebung der Prognose

      Mannheim. Der Deutsche Rohstoff Konzern hat nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 55,1 Mio. EUR (Vorjahr: 32,1 Mio. EUR) sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 52,6 Mio. EUR (Vorjahr: 23,5 Mio. EUR) erzielt. Der Konzernjahresüberschuss beläuft sich auf 10,1 Mio. EUR (Vorjahr: 5,0 Mio. EUR). Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nun einen Umsatz zwischen 90 bis 100 Mio. EUR und ein EBITDA von 85 bis 90 Mio. EUR. (bisher: Umsatz zwischen 75 bis 85 Mio. EUR und ein EBITDA von 65 bis 70 Mio. EUR).

      Das starke Umsatzwachstum im ersten Halbjahr resultierte wie erwartet aus dem Öl‑ und Gasgeschäft in den USA. Die drei US-Tochtergesellschaften konnten bis Ende Juni 1,69 Mio. Barrel Öläquivalent (BOE) fördern (Vorjahr: 1,0 Mio. BOE), davon 0,94 Mio. Barrel Öl (BO)(Vorjahr: 0,65 Mio. BO). Der durchschnittliche Verkaufspreis für das Öl lag bei 62,41 USD pro Barrel. Die Produktion von Salt Creek Oil & Gas floss bis zum Stichtag des Verkaufs der wesentlichen Flächen (6. Juni 2018) in den Umsatz ein.

      Die operativen US Töchter erwirtschafteten einen Ergebnisbeitrag vor Steuern in Höhe von 22,6 Mio. EUR, zu dem Salt Creek mit rund 14,5 Mio. EUR sowie Cub Creek und Elster mit rund 8,1 Mio. EUR beitrugen. Nach Abzug von latenten Steuern in Höhe von 4,0 Mio. EUR und des übrigen Konzernaufwands im Wesentlichen für Zinsen (3,3 Mio. EUR), Währungsverluste (2,5 Mio. EUR) und Abschreibung von Firmenwerten (1,4 Mio. EUR) bei Salt Creek ergibt sich ein Konzernüberschuss in Höhe von 10,1 Mio. EUR.

      Die Öl- und Gasförderung lag im ersten Halbjahr insgesamt über den Erwartungen. Grund dafür ist die sehr starke Produktion der neuen Bohrungen bei Elster Oil & Gas. Auch im zweiten Quartal blieben die veräußerten Mengen aufgrund der begrenzten Kapazität der Anlagen des Vermarktungspartners hinter den eigentlich geförderten Mengen zurück. Ein Umsatz bei Elster in Höhe von rund 9 Mio. USD wird daher erst im zweiten Halbjahr realisiert.

      Wesentliche Treiber für die Anhebung der Prognose von Umsatz und EBITDA sind der zusätzliche in das 2. Halbjahr verlagerte Umsatz und die weiterhin starke Produktion bei Elster. Einen negativen Einfluss auf das Ergebnis haben die jüngsten Ergebnisse einiger Bohrplätze von Cub Creek Energy, die nicht dem erwarteten Produktionsverlauf entsprachen und daher zu höheren Abschreibungen als erwartet geführt haben. Ziel der aktuellen Produktionsoptimierung ist es, das aktuelle Abschreibungsniveau nicht weiter anpassen zu müssen.

      Für die Erstellung der angepassten Prognose wurde weiterhin ein WTI Ölpreis von 65 USD verwendet. Der Wechselkursprognose wurde von 1,22 EUR/USD auf 1,18 EUR/USD angepasst.

      Zur Definition des Begriffes EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter http://rohstoff.de/apm/.

      Mannheim, 6. August 2018
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:09:57
      Beitrag Nr. 26.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.544 von Wertefinder1 am 06.08.18 19:03:35aus der Meldung:
      Wesentliche Treiber für die Anhebung der Prognose von Umsatz und EBITDA sind der zusätzliche in das 2. Halbjahr verlagerte Umsatz und die weiterhin starke Produktion bei Elster.

      Einen negativen Einfluss auf das Ergebnis haben die jüngsten Ergebnisse einiger Bohrplätze von Cub Creek Energy, die nicht dem erwarteten Produktionsverlauf entsprachen und daher zu höheren Abschreibungen als erwartet geführt haben. Ziel der aktuellen Produktionsoptimierung ist es, das aktuelle Abschreibungsniveau nicht weiter anpassen zu müssen.

      Einerseits Prognoseanhebung, andererseits "Warnung" vor ev, erhöhten Abschreibungen.
      Weiss nicht, was das heissen kann?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:10:20
      Beitrag Nr. 26.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.607 von Mustang66 am 06.08.18 19:08:50So die Aktie ist schon über die 25€ Marke auch gesprungen darunter gibt es jetzt keine mehr! :P
      Mal schauen wo die Aktie sich morgen dann einpendelt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:15:18
      Beitrag Nr. 26.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.535 von Wertefinder1 am 06.08.18 19:02:26
      Zitat von Wertefinder1: Oh - die Zahlen sind da.



      okay, Erhöhung Umsatz und Ergebnisprognse liest sich ja schon mal gut. Hingegen wohl Sonderabschreibungen bei Cub Creek, wobei man da (so wie sich die Aussage liest) alles ins 1.Halbjahr gepackt hat, um "das aktuelle Abschreibungsniveau nicht weiter anpassen zu müssen".


      Für die Erstellung der angepassten Prognose wurde weiterhin ein WTI Ölpreis
      von 65 USD verwendet. Der Wechselkursprognose wurde von 1,22 EUR/USD auf
      1,18 EUR/USD angepasst.


      Bei den einzelnen Kostenfaktoren muss man dann mal genau hinschauen. Hab leider heute Abend keine Zeit, aber sind ja eh nur die vorläufigen Zahlen. Mehr als in der Mitteilung wird man also erstmal eh nicht erfahren.



      Fazit: Umsatz und Ergebnisprognose nach oben angepasst. Sonderabschreibungen auf CC stehen dem starken Bild entgegen. Ein echtes Fazit wird man aber erst nach dem Halbjahresbericht ziehen können, um alle Effekte beurteilen zu können. Aber wenn man davon ausgeht, dass CC rigoros abgeschrieben wird (die Mitteilung liets sich ja so als ist man da auf ein Niveau gegangen, dass keine weitere Erhöhung der Abschreibungshöhe zulässt), dann sieht das fürs 2.Halbjahr sehr gut aus, zumal sich von Elster 9 Mio Umsatz ins 2.Halbjahr verschoben haben und die Annahme von durchschnittlichem WTI-Kurs und Euro immer noch konservativ aussehen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:17:38
      Beitrag Nr. 26.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.628 von questionmark am 06.08.18 19:09:57Ich les das anders als du.

      "Ziel der aktuellen
      Produktionsoptimierung ist es, das aktuelle Abschreibungsniveau nicht weiter
      anpassen zu müssen.
      "

      Man warnt nicht vor erhöhten Abschreibungen, sondern hat bereits hohe Abschreibungen vorgenommen auf CC und sagt, dass man die Abschreibungshöhe nicht weiter erhöhen muss. Daher geh ich davon aus, dass das 2.Halbjahr mit der Verschiebung bei Elster ähnlich gut ausfällt wie das 1.Halbjahr.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:23:52
      Beitrag Nr. 26.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.715 von katjuscha-research am 06.08.18 19:17:38also ich lese das schon auch klar als Warnung,
      man hat das Ziel keine weitere sonder Abschreibungen mehr vornehmen zu müssen auf die schlechten Bohrungen,

      wird dieses Ziel jedoch nicht erreicht muss man sich auf weitere Abschreibungen einstellen,
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:24:53
      Beitrag Nr. 26.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.715 von katjuscha-research am 06.08.18 19:17:38
      So ist es
      Habe es wie du verstanden. Hat man ja schon an den gemeldeten Produktionszahlen von CCE gesehen. Die waren schlechter als die von EOG. Wenn man die declinerate der anderen CCE Bohrungen unterstellt, dann erklärt sich auch die Abschreibung auf CCE. Sollte aber das Gesamtbild lediglich geringfügig belasten. Es wartet ja nicht mehr all zu viel negatives überraschungspotential bei CCE, da man die meisten Bohrungen jetzt niedergebracht hat. Dennoch erhöht man die Prognose. Das finde ich sehr stark. Habe weiter zugekauft.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:29:10
      Beitrag Nr. 26.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.715 von katjuscha-research am 06.08.18 19:17:38Sehe ich ähnlich. Ich habe ja eher mit einem schwächeren q3 gerechnet. Das ändert sich nun.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:31:19
      Beitrag Nr. 26.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.787 von trustone am 06.08.18 19:23:52
      Zitat von wiener9: also ich lese das schon auch klar als Warnung,
      man hat das Ziel keine weitere sonder Abschreibungen mehr vornehmen zu müssen auf die schlechten Bohrungen,

      wird dieses Ziel jedoch nicht erreicht muss man sich auf weitere Abschreibungen einstellen,





      Ja klar wird es weitere Abschreibungen geben! Es geht um die Abschreibungshöhe, die nicht weiter steigen soll. Damit soll lediglich sichergestellt werden, dass das aktuelle Profitabilitätsniveau erhalten bleibt. Das heißt, inklusive Elster-Verschiebung wird es ein ähnliches operatives Vorsteuerergebnis geben wie im 1.Halbjahr.

      Als Warnung versteh ich das keineswegs. Sonst hätte man ja auch nicht die operative Ergebnisprognose angehoben. Lediglich der Überschuss fällt vielleicht nicht so hoch aus, wie die größten Optimisten dachten, aber hier gab es ja eh viele, die gerade mal 3 € EPS erwartet haben. Und das dürfte ganz sicher erreicht werden. Und der Cash dürfte auch sprudeln.

      Aber wie gesagt, die ganz genauen Effekte wird man erst mit Veröffentlichung des Halbjahresberichts beurteilen können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:38:25
      Beitrag Nr. 26.252 ()
      die DRAG ist keinesfalls teuer bewertet und sicherlich ein guter Titel zur Rohstoff Depot Beimischung,
      trotzdem bleiben auch nach der heutigen Meldung einige Fragezeichen,

      im ersten Halbjahr gab es also ein EBITDA von 52,6 Mio;
      im zweiten Halbjahr erwartet man eines von 32,4 - 37,4 Mio.

      aufgrund der decline Raten wird das EBITDA im zweiten Halbjahr also schon wieder ganz deutlich zurück gehen, und da keine neuen Bohrungen hinzu kommen wird sich dieser Rückgang wohl auch 2019 deutlich fortsetzen,

      das eigentliche Problem sehe ich in der Cub Creek Tochter,
      das ist die klar größte und wichtigste DRAG Beteiligung, und da hat man einige Bohrungen scheinbar ziemlich in den Sand gesetzt,
      welche Gründe waren dafür verantwortlich? lässt das Rückschlüsse auf die andere Cub Creek Flächen zu die alle im selben Gebiet liegen?
      werden diese weitern Flächen nun überhaupt noch bebohrt??

      das sind die entscheidenden Fragen, denn Cub Creek ist ganz bedeutend für die Entwicklung der Firma auf Sicht der nächsten 2-3 Jahre,

      und mein Vertrauen wurde mal wieder nicht gestärkt durch die Meldung heute,
      nun erfahren wir durch die Hintertür warum die Cub Creek Pläne für 2018 gestrichen bzw. zumindest erstmal deutlich nach hinten verschoben wurden,
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:38:49
      Beitrag Nr. 26.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.787 von trustone am 06.08.18 19:23:52
      Zitat von wiener9: also ich lese das schon auch klar als Warnung,
      man hat das Ziel keine weitere sonder Abschreibungen mehr vornehmen zu müssen auf die schlechten Bohrungen,

      wird dieses Ziel jedoch nicht erreicht muss man sich auf weitere Abschreibungen einstellen,


      Das klang bei Dir schon mal ganz anders. Hab nun nichts anderes von Dir erwartet,
      ein echt ziemlich kläglicher Versuch von Dir wiener :laugh::cool:

      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:43:36
      Beitrag Nr. 26.254 ()
      Sind die 10 Mio Jahresüberschuss denn nun mit dem Salt Creek Verkauf oder ohne? Finde die Mitteilung auch nicht wirklich klar formuliert. Schafft nur Unsicherheiten für die nächsten Wochen bis zum Halbjahresbericht.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:45:29
      Beitrag Nr. 26.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.940 von trustone am 06.08.18 19:38:25Woher weißt du denn, dass keine neuen Bohrungen hinzu kommen?

      Der Vorstand hat auf der HV genau das Gegenteil gesagt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:48:51
      Beitrag Nr. 26.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.985 von Langzeit-Investor am 06.08.18 19:43:36
      Zitat von Langzeit-Investor: Sind die 10 Mio Jahresüberschuss denn nun mit dem Salt Creek Verkauf oder ohne? Finde die Mitteilung auch nicht wirklich klar formuliert. Schafft nur Unsicherheiten für die nächsten Wochen bis zum Halbjahresbericht.


      Das ist allerdings richtig!

      Mit solchen Meldungen tut sich Gutschlag keinen Gefallen. Man wird wieder wild in den Foren drauf los spekulieren.

      Über die Frage, ob es inklusive SC-Verkauf ist oder nicht, kann man schon allein deshalb sogar auch schwer spekulieren, weil die Höhe der CC Abschreibungen unklar ist.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:54:13
      Beitrag Nr. 26.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.862 von katjuscha-research am 06.08.18 19:31:19Ziel der aktuellen Produktionsoptimierung ist es, das aktuelle Abschreibungsniveau nicht weiter anpassen zu müssen.


      wie gesagt dieser Satz ist eindeutig formuliert und als "Hinweis - Warnung" zu verstehen,
      fruchten die aktuell Produktionsoptimierungsmaßnahmen nicht müssen die Abschreibungen weiter erhöht werden,


      das für mich eigentlich negative steht aber in folgendem Absatz,
      vielleicht bin ich da nicht auf dem letzten Stand, aber ich ging bisher davon aus dass es da nur auf einem Bohrplatz Probleme gab, wo Gas verbrannt werden musste usw.

      nun ist aber von mehreren Bohr Plätzen die Rede,

      Einen negativen Einfluss auf das Ergebnis haben die jüngsten Ergebnisse einiger Bohrplätze von Cub Creek Energy, die nicht dem erwarteten Produktionsverlauf entsprachen und daher zu höheren Abschreibungen als erwartet geführt haben.

      wie gesagt, das größte Asset der DRAG sind eben genau diese Flächen von Cub Creek,



      kajtuscha, damit neue Bohrungen noch in 2018 in Produktion gehen könnten müssten diese längst gestartet sein, vom Start bis zum tatsächlichen Produktionsbeginn vergehen mindestens 7-10 Monate,
      somit werden selbst in Q1/2019 wohl keine neuen Quellen in Produktion gehen,

      jetzt könnt Ihr gerne alle auf mich einprügeln,
      ich hatte meinen Ausstieg vor einiger Zeit ruhig und sachlich begründet,
      und mir war bisher überhaupt nicht bewusst dass es auf mehreren Bohrplätzen Probleme gibt,
      deshalb fühle ich mich in meiner Ansicht bestätigt,
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 19:54:31
      Beitrag Nr. 26.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.030 von katjuscha-research am 06.08.18 19:48:51Falls es mit dem Verkauf ist, wäre das erschreckend. Dann hätte man ohne diesen Verkauf im 1. Halbjahr einen Verlust erwirtschaftet. Bei Ölpreisen um 70 $ und einer sehr hohen Förderung
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      schrieb am 06.08.18 20:06:03
      Beitrag Nr. 26.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.072 von Langzeit-Investor am 06.08.18 19:54:31Deutsche Rohstoff AG
      6. Juni 2018
      DEUTSCHE ROHSTOFF AG: SALT CREEK SCHLIESST FLÄCHENVERKAUF AB
      Zufluss erhöht sich auf 63,6 Mio. USD/ Salt Creek mit Gewinn von 16 Mio. USD


      kann mir das eigentlich auch nicht vorstellen, dass das Ergebnis mit den 16 Mio. Gewinn vom Verkauf ist, wobei die Transaktion am 6 Juni als abgeschlossen gemeldet wurde und somit der Gewinn ins zweite Quartal gefallen sein muss,

      wobei so dreist kann man dann doch nicht vorgegangen sein oder?
      schnell und auch für uns völlig überraschend Salt Creek verkauft damit das zweite Quartal nicht tiefrot ausfällt...............
      nein das kann ich mir kaum vorstellen,


      vielleicht gibt es hier ja einen Bilanzprofi,
      wie gesagt die 16 Mio. USD Gewinn sind im Q2 angefallen und insgesamt hat die DRAG heute "nur" 10 Mio. Gewinn für das erste Halbjahr vermeldet,

      die Frage nun hob heute der komplette Gewinn oder nur der Gewinn aus der operativen Tätigkeit vermeldet wurde,
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 20:09:02
      Beitrag Nr. 26.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.069 von trustone am 06.08.18 19:54:13Nein, das ist nicht als Warnung zu verstehen, sondern als das was dort beschrieben wird.

      Eine Warnung wäre es erst dann, wenn Produktionsmaßnahmen nicht fruchten. Du würdest doch auch nicht bei deinen Depotwerten (zu denen die DRAG offenbar nicht mehr gehört) doch auch nicht sagen, weil das Unternehmen in seinem Risikobericht schreibt, dass es unter bestimmten Voraussetzungen zu höheren Abschreibungen kommt, ist das bereits die Gewinnwarnung. Erst recht nicht an einem Tag, an dem man die Prognose erhöht hat.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 20:12:08
      Beitrag Nr. 26.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.072 von Langzeit-Investor am 06.08.18 19:54:31
      Zitat von Langzeit-Investor: Falls es mit dem Verkauf ist, wäre das erschreckend. Dann hätte man ohne diesen Verkauf im 1. Halbjahr einen Verlust erwirtschaftet. Bei Ölpreisen um 70 $ und einer sehr hohen Förderung


      Hier liegt glaube ich ein grundsätzliches Missverständnis vor.

      https://rohstoff.de/blog/2018/04/26/deutsche-rohstoff-ag-sal…

      7,6 Mio. USD hatte man investiert und die hat man zurück erhalten - dadurch ergibt sich aber kein verbuchbarer Gewinn.

      Dann hat man 2016 38,1 Mio. USD für Salt Creek Energy bezahlt. Durch den Verkauf hat man 40 Mio. USD eingenommen. Flächen im Wert von ca. 0,9 Mio. USD hat man behalten. Es gab 3,3 Mio. USD Vorsteuergewinn in 2017 und Teilförderungen/Abschreibungen. Aber der Reservewert hatte sich Ende 2017 auch ggü. Ende 2016 mehr als verdoppelt. Der Nachsteuergewinn in Euro wird daraus gering sein denke ich.

      Dann hat man - als DRAG USA? - 6 Mio. Aktien von Northern Oil and Gas erhalten. Wie die IFRS-mäßig in der deutschen DRAG AG verbucht werden, das entzieht sich meiner Kenntnis.

      Ich gehe davon aus, das die eigentliche Gewinnverbuchung erst dann stattfindet, wenn die NOG-Aktien tatsächlich verkauft werden. Oder wenn sie mit ihrem Buchwert in der Bilanz aufgenommen werden. Ob das schon zum Halbjahr so gewesen ist, das denke ich nicht.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 20:21:13
      Beitrag Nr. 26.262 ()
      wurde denn darüber nichts auf der Hauptversammlung gesagt?
      dass gleich mehrere Bohr Plätze von Cub Creek hinter den Erwartungen zurück bleiben??

      das ist schon wichtig, Cub Creek ist die größte und wichtigste Tochter,
      dort wurde mit Abstand am meisten investiert,

      deshalb nun auch die Vollbremsung bei neuen Investitionen und Bohrungen,
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 20:23:40
      Beitrag Nr. 26.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.940 von trustone am 06.08.18 19:38:25Du bist überhaupt nicht mehr drin in der Story denke ich. Man hat bis zum Q1 2018 bis an den Rand des Möglichen investiert und nun steht erstmal die Zeit des Cashrückflusses an.

      Dich kann man auch nicht mehr Ernst nehmen - finde ich.

      Denn Du siehst die Chance hier - und steigst in Deinem Wikifolio zu einem ungünstigen Zeitpunkt auf einen mir völlig unbekannten US Medizinwert um und ruinierst damit defacto Stand heute Dein Wikifolio. 10 % Wertverlust seit Jahresanfang stehen da zu Buche.

      Da wäre etwas Demut angesagt vor den anderen die hier am Ball geblieben sind.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 20:27:48
      Beitrag Nr. 26.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.258 von Wertefinder1 am 06.08.18 20:23:40wie gesagt,

      Gutschlag hatte noch Ende2017/Anfang2018 die feste Absicht im ersten Halbjahr 2018 ein neues größeres Bohrprogramm zu starten,
      den Grund warum dass nun nicht passiert ist kennen wir seit heute wohl,

      oder sieh dir mal die Studien von first Berlin an, auch die rechnen mit etlichen neuen Cub Creek Quellen in 2018, das wird so nun nicht mehr passieren,

      so, bin schon weg hier............
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 20:42:50
      Beitrag Nr. 26.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.297 von trustone am 06.08.18 20:27:48Das ist deshalb nicht passiert, weil man alternativ erheblich in Elster Oil and Gas mitinvestiert hat. Und es ist doch Litzenberger bei CCE angelaufen!. Die anderen CCE Flächen laufen einem nicht weg - die EOG Mitinvestitionen hätte man zu dem Zeitpunkt tätigen müssen oder es hätte jemand anderes getan. Die Bilanz war mit diesen Investitionen und mit einem Absacken der Eigenkapitalquote auf 25 % ausgereizt.

      Jetzt wird die EK-Quote bzw. das Cashpolster wieder aufgefüllt und voraussichtlich in 2019 erfolgen dann die nächsten Bohrungen - nach den kürzlichen Klärung im Einvernehmen mit der Kommune in Denver.

      Den Trigger sehe ich auch weiterhin darin, das die Reservebewertung Ende 2017 nur zu einem Preis von 52,90 USD erfolgte. Der wird Ende 2018 sicher deutlich höher stehen.

      Warten wir ab, was die Börsen morgen und den nächsten Tagen aus den Vorabzahlen macht. Die 25 Euro scheinen jedenfalls auch mit guten Nachrichten eine nachhaltig unüberwindbare Marke zu sein.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 20:52:35
      Beitrag Nr. 26.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.372 von Wertefinder1 am 06.08.18 20:42:50Naja, so wirklich uneingeschränkt gute Nachrichten sind es ja nicht. Klar ist die Prognoseerhöhung schön, das mit CCE allerdings sehr unschön. Und es wurden mal wieder mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Ist der Gewinn (durch die bewertung von Northern) des Salt Creek Verkaufs nun drinnen oder schreibt man eigentlich Verluste durch die hohen Abschreibungen? Solange das nicht klar ist dürfte der Kurs eigentlich nicht weiter hoch gehen, eher runter.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 21:20:52
      Beitrag Nr. 26.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.423 von Langzeit-Investor am 06.08.18 20:52:35
      Operatives Ergebnis
      Der Gewinn aus dem Verkauf von Salt Creek ist in den Halbjahreszahlen nicht enthalten.
      Der kommt bei der Endabrechnung 2018 noch obendrauf.
      Für mich sind die Halbjahreszahlen gut. Das Gesamtjahresergebnis wird sehr gut. Der Gewinn pro Aktie rechtfertigt Käufe mindestens bis 28 €.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 21:32:02
      Beitrag Nr. 26.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.297 von trustone am 06.08.18 20:27:48
      Kontraindikatoren
      Schön, das es so intelligente Forumsteinehmer wie (Schla)wiener, Ralf und ... (wie hieß der mit der Zigarette im Mund) gibt.
      Wenn einer dieser Kontraindatoren erscheint und den Kurs runterreden will, folgt das Gegenteil.

      Nicht von Wieners Nebelkerzen blenden lassen !
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 21:38:01
      Beitrag Nr. 26.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.672 von Allallhat am 06.08.18 21:32:02der mit der Zigarette hiess "valueplantation"

      https://www.wallstreet-online.de/userinfo/442744-valueplanta…

      mal sehen, was morgen kommt. Heute war ja kursmässig bescheiden, kann aber noch kommen :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 21:39:38
      Beitrag Nr. 26.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.609 von Allallhat am 06.08.18 21:20:52
      Zitat von Allallhat: ...
      Der Gewinn pro Aktie rechtfertigt Käufe mindestens bis 28 €.


      Dann trete mal in Action. ;)

      Den Äußerungen vor der Zahlenbekanntgabe hier im Forum nach, warten ganz viele Investierte darauf, das sie mindestens ihre Tradingposition zu 25 Euro + x verkaufen können, um später wieder günstiger einzusteigen.

      Also das mit 28 ist eher eine Prognose, die sich nicht erfüllen wird. Weil es eben auch an neuen Käufern mangeln wird, die sich für das Geschäft des Unternehmens erwärmen können. Aber im Zweifel ein Auto fahren oder ein Haus beheizen und damit irgendwie auch die Produkte dieses Unternehmens nutzen. Wie halt Massentierhaltung abgelehnt wird, aber die Chicken Nuggets oder das billlige Schweineschnitzel dann doch nicht fehlen dürfen.

      Dabei dürfte die Art der Ölförderung weniger umweltschädlich bzw. gefahrvoll als Tiefseebohrungen in Alaska oder im Golf von Mexiko sein. Wie auch allein schon die Technik von Ceritech mit der Gewinnung von seltenen Erden aus bisherigen Abfällen ja ein unvergleichlicher umweltschonender Fortschritt wäre. Und auch die Förderung von Wolfram aus der freien Welt und nicht nur in China ein sicherheitspolitisch relevanter Vorgang ist.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 21:39:55
      Beitrag Nr. 26.271 ()
      Wie hier schon wieder alles zerredet wird ist der Hammer...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 21:43:41
      Beitrag Nr. 26.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.726 von KMST am 06.08.18 21:39:55
      Zitat von KMST: Wie hier schon wieder alles zerredet wird ist der Hammer...


      ja, solln sie doch zu tesla gehen :laugh:

      https://boerse.ard.de/aktien/deutsche-rohstoff102.html#xtor=…
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 21:46:59
      Beitrag Nr. 26.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.723 von Wertefinder1 am 06.08.18 21:39:38
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Allallhat: ...
      Der Gewinn pro Aktie rechtfertigt Käufe mindestens bis 28 €.


      Dann trete mal in Action. ;)

      Den Äußerungen vor der Zahlenbekanntgabe hier im Forum nach, warten ganz viele Investierte darauf, das sie mindestens ihre Tradingposition zu 25 Euro + x verkaufen können, um später wieder günstiger einzusteigen.



      aha?

      Eine einzige Person hat das geäußert. Wie kommst du auf ganz viele?
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 22:28:51
      Beitrag Nr. 26.274 ()
      Meine Herren, es ist soweit: die Zahlen sprechen!

      Für mich eine Enttäuschung. Nicht zu erklären. Für viele, Daueroptimisten und „Value Investoren“, nicht so wichtig - hat sich alles nur irgendwie auf unbestimmte Zeit nur verschoben.. Oder, noch besser: es lag an den hohen Investitionen!

      Ein Ölpreis, den wir uns alle vor zwei Jahren nicht vorstellen konnten. Ein vorteilhafter Wechselkurs. Nicht geplante Chancen (Investitionen). Und? 10 Millionen Euronen..

      Das ist ja nicht mal durch das Eigenkapital erwirtschaftet worden, sondern mit Aufnahme erheblicher Schulden!

      Habe nur fünf Aktien, und selbst die zu behalten fällt mir schwer. Als Kapitalist, wissend, so eine Aktie zu halten - möge mir das Kapital verzeihen.

      Allen viel Erfolg beim investieren!
      DIICO
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 22:33:48
      Beitrag Nr. 26.275 ()
      Verkauf 3 von den Aktien und hole sie dir günstig wieder zurück, viel Glück, ist ja schon eine stattlich Summe :-)
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 23:08:59
      Beitrag Nr. 26.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.162 von Wertefinder1 am 06.08.18 20:12:08
      Zitat von Wertefinder1: Dann hat man - als DRAG USA? - 6 Mio. Aktien von Northern Oil and Gas erhalten. Wie die IFRS-mäßig in der deutschen DRAG AG verbucht werden, das entzieht sich meiner Kenntnis.

      Ich gehe davon aus, das die eigentliche Gewinnverbuchung erst dann stattfindet, wenn die NOG-Aktien tatsächlich verkauft werden. Oder wenn sie mit ihrem Buchwert in der Bilanz aufgenommen werden. Ob das schon zum Halbjahr so gewesen ist, das denke ich nicht.


      Das zu klären, sollte doch der Mittelpunkt der Diskussion sein. Wenn Du Recht hast, kommen zu den 10 Mio. Halbjahresgewinn wirtschaftlich betrachtet der Wert der Northern Oil and Gas Anteile hinzu.
      Aber ist es denkbar, dass die Aktienkomponente des Verkaufs im Halbjahresbericht außen vor bleibt? Vielleicht ist jemand versiert genug, sich hierzu eine Aussage zuzutrauen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 23:29:20
      Beitrag Nr. 26.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.768 von katjuscha-research am 06.08.18 21:46:59waren doch einige die dies angedeutet haben. aber ka ob er auch nur dich und dein wiki gemeint hat! und nun bitte keine grundsatzdiskussion darüber :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 23:33:14
      Beitrag Nr. 26.278 ()
      Leute ! Das ist ne Rohstoffaktie, da kommt aus dem einen Loch mal mehr und aus dem anderen mal weniger als prognostiziert. Jetzt hackt ihr auf Cub Creek rum und kaum einer erwähnt Elster und die 9 Mio Verschiebung in HJ2. Was bleibt ist doch die deutliche Prognoseanhebung, also was viele hier quasi 'gefordert' hatten. Beim Dollar, Ölpreis, Northern Oil&GAs, Almonty, Ceritech stimmt die Richtung. Ich bin zufrieden und gerne dürfen bei ca. 25€ dann die Aktien von den Zittrigen zu den Starken wechseln.
      Einzige Frage die ich habe: habe das mit den ca. 3 Mio Wechselkursverluste nicht verstanden. Der Dollarkurs steht doch besser als im Vergelichszeitraum, oder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 23:45:06
      Beitrag Nr. 26.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.347 von Mademyday am 06.08.18 23:29:20
      Zitat von Mademyday: waren doch einige die dies angedeutet haben. aber ka ob er auch nur dich und dein wiki gemeint hat! und nun bitte keine grundsatzdiskussion darüber :rolleyes:


      nein, mich hat er nicht gemeint, sondern denjenigen, der hier vor einigen Tagen diese Option genannt hatte, über 25 € zu verkaufen. Ich kann mich nicht erinnern, dass das viele Leute waren.



      mich wundert gerade was hier abgeht. 2 € EPS zum Halbjahr (vermutlich ganz oder überwiegend ohne SC Verkauf) und inklusive Sonderabschreibungen CC, aber hier bricht gleich leichte Panik aus.


      aber vielleicht sollten wir morgen wirklich mal Gitschlag anschreiben und 2-3 Fragen endgültig klären lassen. Kann ja nicht schaden.

      @Wertefinder, machst du das?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 23:51:39
      Beitrag Nr. 26.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.365 von welczeck am 06.08.18 23:33:14
      Zitat von welczeck: Leute ! Das ist ne Rohstoffaktie, da kommt aus dem einen Loch mal mehr und aus dem anderen mal weniger als prognostiziert. Jetzt hackt ihr auf Cub Creek rum und kaum einer erwähnt Elster und die 9 Mio Verschiebung in HJ2. Was bleibt ist doch die deutliche Prognoseanhebung, also was viele hier quasi 'gefordert' hatten. Beim Dollar, Ölpreis, Northern Oil&GAs, Almonty, Ceritech stimmt die Richtung. Ich bin zufrieden und gerne dürfen bei ca. 25€ dann die Aktien von den Zittrigen zu den Starken wechseln.
      Einzige Frage die ich habe: habe das mit den ca. 3 Mio Wechselkursverluste nicht verstanden. Der Dollarkurs steht doch besser als im Vergelichszeitraum, oder?




      Nein!

      Im 2.Quartal 2017 lag der Euro/Dollar mit rund 1,10 noch deutlich tiefer als ein Jahr später mit etwa 1,19. Insofern passt das schon mit den Währungsverlusten.

      Ob das jetzt 3 Mio Währungsverluste ausmacht, sei mal dahin gestellt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 00:02:19
      Beitrag Nr. 26.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.407 von katjuscha-research am 06.08.18 23:45:06
      Zitat von katjuscha-research: ja, mal wieder ne Meldung mit zuviel Fragezeichen. Ka obs an Gutschlag liegt. Ka obs mit Gebel anders wäre, aber der schreibt ja derzeit lieber auch auchgut.com.

      so hab ich das hier leider wie immer erwartet...typisch...das "Haar in der Suppe" + die ganzen Papertrader und Pfennigfuchser...da wird es schwer mit höheren Kursen. Manche sind wirklich besser mit Tagesgeldkonten aufgehoben!
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 00:47:55
      Beitrag Nr. 26.282 ()
      LOL natürlich ohne den Verkauf
      0,94 Mio. Barrel Öl wurden verkauft. Dabei hat Salt Creek (die Verkaufte Tochter) bis zum Verkaufsstichtag 06.06.2018 einen Produktionsbeitrag geleistet. Der Verksufspreis lag bei 62,41$.

      Also 940K * 62,41 = 58,67 Mio. $ hier fehlen jetzt noch die Umsätze vom verkauften Gas.

      Wenn ich das ganze mit dem EUR/USD Kurs von 0,856 umrechne komme ich auf ca. 50 Mio.€
      Es fehlen jedoch noch die nicht angegeben Umsätze aus dem Verkauf von Erdgas. Jetz schätzte ich mal ins Blaue und sage 10% des Ölumsatzes ist vergleichbar mit dem aus dem Gasgeschäft. Würde man in Summe also auf die 55 Mio.€ Umsatz kommen, wie sie auch gemeldet wurden.

      Heißt für mich, dass man 2 € EPS komplett ohne den Verkauf von Salt Creek erwirtschaftet hat. Und das ganze NACH Abzügen durch die Abschreibung auf CCE.

      Laut Meldung von 6. Juni wurde Salt Creek mit einem Gewinn von 16 Mio.$ verkauft. Dieser ist mittlerweile auf knapp 18 Mio. $ angestiegen und wird im H1 Bericht nicht ausgewiesen. Die 10 Mio. Gewinn beziehen sich also rein auf das Öl-/Gasgeschäft.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 01:23:57
      Beitrag Nr. 26.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.560 von wipsy_trader am 07.08.18 00:47:55Kann aber eigentlich nicht sein, da die Prognose den Verkauf von Salt Creek Oil and Gas bereits beinhaltete.

      Und es heisst in der Meldung, das vom EBIT von 22,6 Mio. 14,5 auf SCOG und 8,1 auf CCE und EOG entfielen. Da SCOG den kleinsten Teil der Förderung ausmacht, muss der Anteil den Gewinn aus dem Verkauf bereits enthalten. Bei der Kurskomponente dann nur mit den 2 USD je Aktie bzw. insgesamt mit den ca. 12 Mio. USD aus dem Verkauf. Der Restbetrag stammt dann aus dem Öl- und Gasverkauf.

      Sollte der Kurs von NOG sich bis zum Jahresende halten, wird ggf. der Kursgewinn noch aktiviert.

      Es kann nicht anders sein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 01:27:41
      Beitrag Nr. 26.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.560 von wipsy_trader am 07.08.18 00:47:55
      Zitat von wipsy_trader: 0,94 Mio. Barrel Öl wurden verkauft. Dabei hat Salt Creek (die Verkaufte Tochter) bis zum Verkaufsstichtag 06.06.2018 einen Produktionsbeitrag geleistet. Der Verksufspreis lag bei 62,41$.

      Also 940K * 62,41 = 58,67 Mio. $ hier fehlen jetzt noch die Umsätze vom verkauften Gas.

      Wenn ich das ganze mit dem EUR/USD Kurs von 0,856 umrechne komme ich auf ca. 50 Mio.€
      Es fehlen jedoch noch die nicht angegeben Umsätze aus dem Verkauf von Erdgas. Jetz schätzte ich mal ins Blaue und sage 10% des Ölumsatzes ist vergleichbar mit dem aus dem Gasgeschäft. Würde man in Summe also auf die 55 Mio.€ Umsatz kommen, wie sie auch gemeldet wurden.

      Heißt für mich, dass man 2 € EPS komplett ohne den Verkauf von Salt Creek erwirtschaftet hat. Und das ganze NACH Abzügen durch die Abschreibung auf CCE.

      Laut Meldung von 6. Juni wurde Salt Creek mit einem Gewinn von 16 Mio.$ verkauft. Dieser ist mittlerweile auf knapp 18 Mio. $ angestiegen und wird im H1 Bericht nicht ausgewiesen. Die 10 Mio. Gewinn beziehen sich also rein auf das Öl-/Gasgeschäft.


      Da muss ich leider widersprechen. Du hast zwar die Verkaufserlöse mit ca. 55 Mio € errechnet, aber die Verkaufserlöse entsprechen nicht dem Umsatz.
      Wir haben auf der HV erfahren, dass von den Erlösen ca. 20% abgezogen werden (für Royalties,...) und die verbleibenden 80% als Umsatz angesetzt werden. Demnach ergäbe sich nach deinen Zahlen ein Umsatz von ca. 44 Mio €.
      Demnach spricht viel dafür, dass in den gemeldeten Umsatzzahlen auch der Gewinn aus dem Salt Creek Verkauf enthalten ist. Dieser Tatbestand lässt sich auch aus der Aussage ableiten, dass der "Ergebnisbeitrag von Salt Creek bei 14,5 Mio € lag und der von Cub Creek und Elster bei 8,1 Mio €".
      Allein durch die Ölförderung von Salt Creek kann sich m.E. bei weitem kein Ergebnisbeitrag von 14,5 Mio € ergeben haben.
      Ich war vom Halbjahresergebnis total geschockt.
      So liegt der Überschuss bei lediglich 10,1 Mio €. Nicht angegeben sind die nicht den Aktionären zurechenbaren Gewinnanteile, die im Vorjahr den Gewinn pro Aktie zusätzlich verringerten. Auch dieses Jahr werden vermutlich hierfür deutliche Abzüge vorzunehmen sein.
      Enttäuschend war auch, dass man im nachhinein den gemeldeten Gewinn aus dem Salt Creek Verkauf quasi gemindert hat, indem man Abschreibungen auf Firmenwerte von 1,4 Mio € (bei Salt Creek) plötzlich als Aufwand hier nannte.
      Im nachhinein kann man die Aussagen von früher, dass man ab einem Ölpreis von ca. 40 USD bereits Gewinne erzielen würde, bei diesem Ergebnis nicht mehr für Ernst nehmen.
      Ich habe heute nach der Meldung einen großen Teil meines Bestandes verkauft. Leider habe ich die Meldung etwas verspätet gelesen, so dass ich keine Verkäufe zu über 25 € vornehmen konnte.
      Mein Vertrauen in die Aussagen der Geschäftsleitung haben sehr gelitten.
      Zwar habe ich eine Prognoseerhöhung erwartet und auch geliefert bekommen, aber das war wegen der vorliegenden Parameter auch logisch. Allerdings bei der für mich wichtigsten Größe, dem Gewinn und insbesondere dem Gewinn pro Aktie bin ich maßlos enttäuscht. Er dürfte für das 1. Halbjahr, wenn man die voraussichtlichen Abzüge für Minderheiten noch berücksichtigt, bei ca. 1,50 € liegen. Allein für das 2.Quartal hatte ich mindestens 3 € erwartet.
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      schrieb am 07.08.18 07:32:23
      Beitrag Nr. 26.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.584 von nikittka am 07.08.18 01:27:41Also wie von mir geschrieben: Trotz Prognoseerhöhung zu hohe Erwartungen und damit Enttäuschung. In der Konsequenz sogar Verkäufe unter 25 €.

      Da bin ich gespannt, wie stark der Kurs heute einknickt.

      Positiv muss man allerdings die dann doch kräftige Erhöhung der Prognose sehen. Denn rechnet man die Sonder-Effekte heraus, wird das zweite Halbjahr wohl ähnlich oder besser als das erste Halbjahr.

      Auch weil dort ggf. die Bilanzierung des NOG-Kursgewinns und sicher der Umsatzverbuchung der EOG-Mehrförderung hineinfällt. Und weil der Zinsaufwand im zweiten Halbjahr durch Rückführung von Krediten bzw. Rückzahlung der knapp 16 Mio. Euro Anleihe geringer ausfallen dürfte.

      Die Minderheitenanteile müssten deutlich geringer ausfallen, weil der Umsatz nicht wie 2017 aus der 80%-Beteiligung CCE kommt, sondern man jetzt 88,5 % an CCE hält und höhere Anteile an EOG. Außerdem fallen die Währungsverluste geringer aus.

      D.h., das man beim relevanten Nettoergebnis weiter von einer Vervielfachung ggü. dem Vorjahr ausgehen kann.

      Aber das reicht bei der Erwartungshaltung offenbar weder für Kurse über 30 oder 25 Euro. Wobei vllt. die Reservebewertung ohnehin die wichtigere Nachricht sein könnte, die Ende 2017 ja zum wohl Tiefstpreis von 52,90 $ erfolgte.
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      schrieb am 07.08.18 08:07:13
      Beitrag Nr. 26.286 ()
      Damit dürfte die Aktie vorerst verbrannt sein, wahrscheinlich nur noch etwas für Zwangsoptimisten und Trader. Der viel beschworenen Hebel auf den Ölpreis war wohl eine Fatamorgana. Kann bei diesen Temperaturen vorkommen. Schade
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      schrieb am 07.08.18 08:18:34
      Beitrag Nr. 26.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.070 von Fullhouse1 am 07.08.18 08:07:13wobei ich nicht verstehe woran es liegt, dass dieser Hebel nicht so greift, wie es erwartet wurde.

      Ob die Aktie jetzt "verbrannt" ist, das werden wir jetzt sehen.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:23:05
      Beitrag Nr. 26.288 ()
      kommt jetzt eine Übertreibung nach unten?
      Wer kauft nach und wann?
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:27:20
      Beitrag Nr. 26.289 ()
      Ein paar solcher Quartale und ich kaufe bei 15 Euro nach :)

      Jetzt ist der beste Zeitpunkt zum nachkaufen - hat sich alles verschoben. Gut , das ein Jahr 4 Quartale hat. Für langfristige Investoren mit einem langfristigen Zeithorizont kann man mit der Aktie nichts falsch machen! Bei 10 Jahren „liegenlassen und schlafen“ sind das 40 Quartale. 40 Chancen zum nachkaufen 😂
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:31:10
      Beitrag Nr. 26.290 ()
      Zuviel hätte, könnte, müsste, dürfte.

      Vertrauen ist weg.

      Schade das man die mehr als optimalen Voraussetzungen nicht effektiver genutzt hat.
      Wenn jetzt der Ölpreis nachgibt war es das endgültig.

      habe lange zur Stange gehalten, aber...
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:32:35
      Beitrag Nr. 26.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.160 von questionmark am 07.08.18 08:18:34Der Hebel greift aus den folgenden Punkten nicht:

      1. Verschiebung der 9 Mio Dollar ins 2. Halbjahr bei Elster
      2. Aussergewöhnliche Abschreibung für die schlecht laufenden Bohrungen bei Cub Creek

      Der höchste Ölpreis bringt ja nix, wenn die Bohrungen kacke laufen!!

      Der Umfang der Auswirkung der beiden o.a. Pkt ist leider komplett nicht ersichtlich.

      Bei den verschobenen Erlösen von Elster fehlt die Angabe ob hierfür schon die Abschreibung enthalten ist in der aktuellen Gewinnrechnungen. Produziert ist das Öl ja anscheinend schon, nur halt nicht abgenommen. Evtl. ist das allerdings dann als Warenbestand ausgewiesen.

      Zudem fehlen Angaben über die genaue Höhe der Abschreibungen bei CC. Anscheinend macht man da ja keinen oder kaum operativen Gewinn, da man die Ergebnisse Elster und CC gemeinsam ausweist.

      Auch wäre eine Angabe des endgültigen Veräußerungsgewinn nach Steuern bei SaltCreek nett gewesen.

      Insgesamt ist die Mitteilung schon ziemlich intransparent.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:34:40
      Beitrag Nr. 26.292 ()
      Hallo allerseits,

      Fakt ist:

      Die DRAG wird ihren Gewinn unter der Annahme konstant bleibender Ölpreise 2018 nahezu verdreifachen, ja verdreifachen: Von 7,7mio meinen Berechnungen zufolge auf etwa 21mio

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

      Nichtsdestotrotz gibt es Leute, die man nie zufrieden stellen kann. Wenn ihr all eure Rechnungen anstellt und eure Erwartungen schürt, dann tut ihr dies eventuell basierend auf falschen Annahmen und am Ende ist die Enttäuschung nur deshalb da, weil ihr von falschen Annahmen ausgegangen seit.

      Fakt ist:

      Die DRAG ist ein erfolgreiches, wachsendes Unternehmen, dass immer höhere Gewinne einfährt, leider natürlich unter der ständigen Unsicherheit eines stark schwankenden Produktpreises (Öl). Das ist bei anderen Unternehmen weniger stark ausgeprägt.

      Fakt ist auch:

      ...dass überzogene Erwartungen von Investoren den Aktienkurs demotivieren. Potentiell wird dies ein Dauerproblem der DRAG bleiben und des Aktienkurses. Zuviele Leute, die hier diskutieren...zuviele Köche verderben den Brei!

      Wenn ich höre, dass hier Leute ihre Aktien nun auf den Markt schmeissen, weil sie von diesen Ergebnissen enttäuscht sind, das entbehrt dies für mich jeglicher Logik, denn die Ergebnisse und die Entwicklung sind alles andere als enttäuschend.

      Das einzige wirkliche Problem des DRAG ist die schlechte Publicity, die hier betrieben wird!

      Danke für die Aufmerksamkeit
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:36:22
      Beitrag Nr. 26.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.247 von BlauesHufeisen81 am 07.08.18 08:32:35OK, das heisst für mich der Hebel greift "im Prinzip", wenn die Bohrung allerdings nicht liefert was sie soll, wird der Effekt kompensiert.

      Hoffentlich kommt zeitnah noch ein Interview oder weitere Meldungen, jetzt herrscht leider maximale Verunsicherung
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:42:24
      Beitrag Nr. 26.294 ()
      Hallo Negan,

      wo entnimmst Du das die DRAG wächst bzw. mit einem Wachstum das eigentlich jeden zufrieden stellen sollte?

      Ja, die Olproduktion wächst, aber unterm Strich kommt, unter besten Voraussetzungen, sehr enttäuschende Ergebnisse raus. Das ist Problem.

      Das Eigenkapital bewegt sich nicht vom Fleck. Dieses Ergebnis ist auch nur „gut“, weil in den letzten zwei Jahren mit erheblicher Aufnahme von Fremdkapital und ein Anstieg des Ölpreises erfolgt ist.

      Ergebnis ist enttäuschend. Die Voraussetzungen für weiteres Wachstum verschlechtern sich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:44:31
      Beitrag Nr. 26.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.289 von questionmark am 07.08.18 08:36:22Vielleicht kann ja mal einer mit guten Draht zu DR. Gutschlag eine Mail verfassen mit den hier aufkommenden Fragen? Es wird ja meist umgehend geantwortet :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:44:59
      Beitrag Nr. 26.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.875 von Wertefinder1 am 07.08.18 07:32:23also unter 24 € werde ich gerne einsammeln.

      Ich verstehe die Enttäuschung einiger hier überhaupt nicht. Das erste HJ entält ja schließlich auch das schwächere 1. Quartal. In den Zahlen ist die Wertsteigerung der Almonty und Northern Aktien natürlich nicht enthalten. Sie werden, meines Wissens nach, im Anlagevermögen/ Finanzanlagen verbucht. Erst bei Veräußerung wird der Wertzuwachs als Gewinn/Verlust gebucht und wird in der GuV wirksam.
      Der Veräußerungsgewinn von Salt Creek besteht ja zu einem nicht geringen Anteil aus den Aktien.
      Ich bin überhaupt nicht enttäuscht. Das ist genau die Richtung, auf die ich seit 4 Jahren warte und setzte.
      Neue Flächen werden folgen und neue Bohrungen dazu kommen. ...mal besser, mal schlechter produzieren.
      Wer hier den Weg nicht erkennt, soll halt lieber in Dax Werte oder besser planbare Werte investieren.
      2 € / EPS zum Halbjahr ist für mich super.

      Der Bericht wird sicher weiter Klarheit bringen.

      Alles nur meine Meinung.

      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:48:33
      Beitrag Nr. 26.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.289 von questionmark am 07.08.18 08:36:22Sehe ich so... der erzielte Umsatz pro BOE ist ja höher als letztes Jahr.
      Nur wenn z.B. erwarte dass ein Bohrloch noch 100 BOE am Tag produziert, tatsächlich sind es aber nur 50 BOE, dann habe ich einfach Problem, da dass Bohrloch nicht mehr so werthaltig ist, und ich entsprechend den Wert über Sonderabschreibungen mindern muss.

      Nur leider ist diese Höhe nicht mitgeteilt worden. Daher ist der genaue Umfang nicht bekannt, wobei dieser lt. Pressemitteilung größer ist als hier im Forum angenommen.

      Welche Massnahmen man zur Produktoptimierung einsetzt und wie hoch die Abschreibungen bei Nichtgelingen sind ist auch unklar.

      Und wie gesagt mir fehlt die Angabe wie hoch die Auswirkung der 9 Mio bei Elster gewesen wäre, wenn man den schon im 1. Hj vereinnahmt hätte.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:52:55
      Beitrag Nr. 26.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.271 von Negan_L1 am 07.08.18 08:34:40In den Grundzügen sehe ich das ziemlich genauso wie du. Sehr schön auf den Punkt gebracht. Hauptproblem ist tatsächlich die Kommunikation. So wie hier schon oftmals diskutiert.

      Ich ärgere mich schon, dass dieses Problem nicht in den Griff zu bekommen ist. Es mangelt nicht am Newsflow, sondern am Inhalt. Wesentliche Punkte, die einfach zu erklären sind, werden bewußt oder unbewußt nicht erörtert. Ich tippe darauf, das dies nicht absichtlich passiert. Verstehe aber nicht, warum man nicht einen Profi für 100K im Jahr engagiert. Der spielt seine Kosten locker wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 08:53:53
      Beitrag Nr. 26.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.160 von questionmark am 07.08.18 08:18:34
      Zitat von questionmark: wobei ich nicht verstehe woran es liegt, dass dieser Hebel nicht so greift, wie es erwartet wurde.

      Ob die Aktie jetzt "verbrannt" ist, das werden wir jetzt sehen.



      Der Hebel greift ja, aber wenn es Sonderabschreibungen, Währungsverluste etc gibt, läuft der natürlich vorläufig ins Leere. Das heißt aber nicht, dass er nicht dann 2019 voll greift oder auch schon im 2.Halbjahr 2018, was aber abhängig von der Höhe der erfolgten Abschreibungen ist. Leider hat Gutschlag dazu bisher wenig bis nichts gesagt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:09:27
      Beitrag Nr. 26.300 ()
      Tja ... unter 23 Euro war der Kurs schon. Es gibt auch Investierte die hier positiv schreiben und tatsächlich verkaufen. Das ist nicht gut. :-(

      Die 30 Euro im Aktienkurs sehen wir nie. Bzw. wohl erst bei 120 USD bei WTI. Dafür scheinen die CCE Flächen womöglich einfach zu schlecht zu sein.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:12:09
      Beitrag Nr. 26.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.595 von Wertefinder1 am 07.08.18 09:09:27also ich hab gerade noch 100 auf Tradegate geschnappt :)
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:13:17
      Beitrag Nr. 26.302 ()
      ich glaube, dass die die News negativ sehen, hier gerne heute morgen für 30 € ihre Aktien gerne verkauft hätten und nun mosern, dass dies nicht der Fall ist.

      Hat einer von Euch mal die Q1-Daten mit denen von Q2 verglichen?
      In Q2 hat man einen Umsatz von 40 Mio Euro (nicht USD!) gemacht. Dabei einen Überschuß von 9 Mio Euro erzielt.

      Wenn allein in Q3 nochmals 30 Mio Euro und in Q4 nochmals 20 Mio hinzukommen, dann haben wir mehr als in der erhöhten Prognose bereits enthalten. Das KGV' 18 wird dann wohl irgenwo zwischen 5 und 7 rauskommen.

      Verkauft ruhig eure Aktien... es gibt genug, die einsammeln...
      44 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:25:35
      Beitrag Nr. 26.303 ()
      Gibt es eigentlich noch einen Wert, in dem noch mehr eher mäßige Privatanleger, noch enttäuschter sind und noch mehr Sachen posten, von denen sie noch weniger Ahnung haben?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:30:36
      Beitrag Nr. 26.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.784 von KMST am 07.08.18 09:25:35Gesammte Cannabis sektor :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:42:17
      Beitrag Nr. 26.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.613 von upanddown1 am 07.08.18 09:12:09
      Zitat von upanddown1: also ich hab gerade noch 100 auf Tradegate geschnappt :)


      süss, da fehlen doch ein paar Nullen :D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:45:17
      Beitrag Nr. 26.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.949 von Negan_L1 am 07.08.18 09:42:17verstehe ich nicht :confused:
      ..ist der Betrag zu klein für Dich?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:45:30
      Beitrag Nr. 26.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.949 von Negan_L1 am 07.08.18 09:42:17
      So schlecht wie die Stimmung hier ist, muss man geradezu antizyklisch kaufen

      Nennt mir andere Unternehmen mit einem KGV von 6, die ihren Gewinn aktuell vervielfachen?!

      Das einzige Problem hier ist überzogene Erwartungshaltung vs. Realität der hier Schreibenden. Punkt
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:51:35
      Beitrag Nr. 26.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.988 von upanddown1 am 07.08.18 09:45:17
      Zitat von upanddown1: verstehe ich nicht :confused:
      ..ist der Betrag zu klein für Dich?


      Haha, sorry war nicht böse gemeint, alles gut. Kauf so viel du kannst. Aus meiner Sicht ist jeder der nachkauft mutig und hat meinen Respekt verdient, denn es ist nicht einfach sich der negativen Allgemeinstimmung hier zu wehren

      Ich selbst habe auch nur 5% meines Kapitals in der DRAG investiert, aber immerhin. Insofern tangiert mich das Gejammere hier nur mäßig, selbst wenn deswegen der Kurs weiter nachgeben sollte. Allerdings glaube ich das nicht. Immer wenn das Gejammere am größten ist, steigen Kurse meist wieder. Das ist nicht nur bei der DRAG so, sondern auch bei vielen anderen Aktien.... siehe z.B. Noratis, Paragon etc....
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:57:36
      Beitrag Nr. 26.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.619 von halodri99 am 07.08.18 09:13:17Das kannst Du so nicht schreiben, weil das Ergebnis den großen positiven Sondereffekt aus dem SCOG-Verkauf enthält und einen unbekannten negativen Sondereffekt aus Anpassungen von Abschreibungen. Wie hoch der ist bzw. noch wird, ist offen. Damit auch die Einschätzung der Vorabzahlen.

      EBITDA ist eben nicht unter dem Strich.

      Immerhin dürfte sich das Bilanzbild Ende 2018 stark verbesert haben, wenn trotz erhöhter Abschreibungen immer noch ein stattlicher Gewinn realisiert wird. Das alle Investitionen in die Bohrungen abgeschrieben werden, das ist ja klar. Und umso schneller, desto schneller wird die EK-Quote wieder ansehnlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 09:58:32
      Beitrag Nr. 26.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.784 von KMST am 07.08.18 09:25:35
      Zitat von KMST: Gibt es eigentlich noch einen Wert, in dem noch mehr eher mäßige Privatanleger, noch enttäuschter sind und noch mehr Sachen posten, von denen sie noch weniger Ahnung haben?


      schön zusammengefasst....

      Ich kenne keinen anderen Chat, bei dem soviele Hobby Rechner am Werk sind, Zahlen hin und herdrehen und meinen sie wüssten es besser. Mit solchen Kalkulationen wird versucht, sich selbst Sicherheit zu schaffen, bringt meines Erachtens garnichts.

      Wichtig bei Aktien ist für mich starkes Gewinnwachstum und idealerweise eine Beschleunigung dessen. Beides ist bei der DRAG erfüllt. Produktionsberichte, Ölpreisschätzungen, Produktionskurven und all das sind Schall und Rauch. Mathematisch gesehen ist eine genaue Ermittlung der zukünftigen Gewinne aus diesen Faktoren absolut unmöglich, da es einfach zuviele Variablen gibt und zuviele Unbekannte.
      Das ist Augenwischerei....
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 10:21:37
      Beitrag Nr. 26.311 ()
      Kepler Cheuvreux erhöht Kursziel für Deutsche Rohstoff von €31 auf €32. Buy. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 10:26:26
      Beitrag Nr. 26.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.330 von HK12 am 07.08.18 10:21:37
      Zitat von HK12: Kepler Cheuvreux erhöht Kursziel für Deutsche Rohstoff von €31 auf €32. Buy. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com


      Es gibt sie doch noch, die "Durchblicker" :)


      Danke und beste Grüße

      up
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 10:45:29
      Beitrag Nr. 26.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.619 von halodri99 am 07.08.18 09:13:17
      ... Salt Creek - Verkaufs-Ertrag drinnen oder nicht?
      Zitat von halodri99: ich glaube, dass die die News negativ sehen, hier gerne heute morgen für 30 € ihre Aktien gerne verkauft hätten und nun mosern, dass dies nicht der Fall ist.

      Hat einer von Euch mal die Q1-Daten mit denen von Q2 verglichen?
      In Q2 hat man einen Umsatz von 40 Mio Euro (nicht USD!) gemacht. Dabei einen Überschuß von 9 Mio Euro erzielt.

      Wenn allein in Q3 nochmals 30 Mio Euro und in Q4 nochmals 20 Mio hinzukommen, dann haben wir mehr als in der erhöhten Prognose bereits enthalten. Das KGV' 18 wird dann wohl irgenwo zwischen 5 und 7 rauskommen.

      Verkauft ruhig eure Aktien... es gibt genug, die einsammeln...


      -----
      Deine Sichtweise bringst es für meine Gedankengänge ganz gut auf den Punkt !! mit der Gegenüberstellung von Q1/18 und Q2/18 !
      Denn da stellt sich mir deutlich die Frage:
      Wenn in dem Überschuss von 9 Mio im Q2 auch der Sonder-Ertrag aus dem Salt Creek - Verkauf von ca. 16 Mio $ (siehe Meldung vom 6.6.2018) drinnen ist, dann ... ojeee;

      Wenn nicht, dann siehts gut aus für die DRAG; und das 2 Halbjahr dürfte auch sehr gut verdienen.
      41 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 10:48:18
      Beitrag Nr. 26.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.090 von Wertefinder1 am 07.08.18 09:57:36ja und nein.
      Grundsätzlich hast Du mit den Sonderfaktoren recht, aber: Es wurden in Q1 und Q2 jeweils Umsätze erzielt, die erst im nächsten Quartal einzurechnen sind.
      Bezüglich der erhöhten Abschreibungen heisst dies nicht, dass diese in Q3 nochmals anfallen. Alles in allem sollten sich diese ganzen Faktoren mehr oder weniger rausrechnen.

      Wenn in Q3 "nur" 30 Mio Euro Umsatz erzielt werden; wovon ja bereits 9 Mio in Q2 erzielt werden, so sollte dies doch machbar sein.

      Zum Thema Abschreibungen:
      Ich sehe dies nicht so kritisch wie viele andere. Abschreibungen im Sinne der DRAG heisst nicht, dass hier ein "Wertverlust" entstanden ist und es heisst nicht, dass es weitere Sonderabschreibungen in Q3 geben muss.
      Beispiel:
      Man geht bei einer Quelle ursprünglich davon aus, dass 400 000 BOE gefördert werden können; die Kosten betragen 4 Mio. D.h. pro geförderten BOE werden 10 USD abgeschrieben.
      Stellt man nach geförderten 100 000 BOE fest, dass es wohl insgesamt nur 300 000 BOE werden, dann muss eine Sonderabschreibung hier, weil ja bisher nur 10 USD statt 13,33 USD abgeschrieben werden (also in diesem Beispiel 333 333 USD). Für die weitere Zukunft gibt es dann keine Sonderabschreibung mehr, sondern "nur" eine erhöhte Abschreibung von 13,33 USD statt 10 USD pro BOE.
      Die fällt bei Ölpreisen von > 60 USD nicht ins Gewicht. Die einmalige Sonderabschreibung dagegen schon. Soviel zu: Die DRAG macht Verlust bei Ölpreisen von 65 USD.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 10:56:50
      Beitrag Nr. 26.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.525 von Versucher1 am 07.08.18 10:45:29nicht unbedingt.
      Wir wissen einfach zu wenig.
      Wir wissen nicht, mit welchem Wert die NOG-Aktien aktiviert worden sind. (kann eigentlich nur der damalige Kurs sein). Damit haben wir nur die Info aus der Pressemeldung vom Verkauf, dass ein Gewinn vor Steuern von 8-10 Mio entstanden ist.
      (Würde ich nicht anders machen, wenn ich die Wahl habe; Ich will doch nicht einfach so Steuern auf den erhöhten Gewinn zahlen, den ich auch einsparen kann).

      Wir wissen nicht, wie hoch die Sonderabschreibung war. Bei Investitionen von 50-60 Mio (geschätzt) ist eine Sonderabschreibung von 5-10 Mio im Rahmen (s. meinen vorherigen Post).

      Damit würden sich die beiden Effekte nahezu ausgleichen. Dafür haben sich die stillen Reserven in der Bilanz um 10 Mio erhöht, wenn man den aktuellen NOG Kurs einrechnet.
      39 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:05:30
      Beitrag Nr. 26.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.612 von halodri99 am 07.08.18 10:56:50Hallo,

      schnelle Antwort auf meine Fragen aus Mannheim:

      Der Gewinn aus dem Salt Creek Verkauf ist im Halbjahresergebnis enthalten. Greifen die Produktionsanpassungen im 2.Halbjahr gibt es weiter Abschreibungen sie müssen aber nicht erhöht werden.

      Es grüßt Dagobert Bull
      38 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:20:39
      Beitrag Nr. 26.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.690 von Dagobert Bull am 07.08.18 11:05:30Hallo Dago,
      das bedeutet doch im Endeffekt, dass ohne den Gewinn aus dem Salt Creek-Verkauf im 2. Quartal ein Verlust entstanden wäre und dies bei den günstigen Ölpreisen und Wechselkursverhältnissen.
      Dafür eine Erklärung zu finden, das fällt mir schwer.
      Gruß nikittka
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:23:59
      Beitrag Nr. 26.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.813 von nikittka am 07.08.18 11:20:39das geht mir auch so, ist es vielleicht, dass bei Verschiebungen der faktischen Produktion trotzdem (zu hohe ) Abschreibungen in den jeweiligen Zeiträumen vorgenommen werden, so dass buchhalterisch ein Verlust entsteht?
      Im Umkehrschluss müsste dann später eine erhöhte Produktion zu höheren Gewinnen führen.

      Ich weiss jedenfalls jetzt, dass ich nichts weiss :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:24:47
      Beitrag Nr. 26.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.690 von Dagobert Bull am 07.08.18 11:05:30Danke für die Info. Passt auch zusammen. Ein Ergebnis ohne den Verkauf wäre auch kein Ergebnis.

      Man muss sich im Klaren sein: die Mannheimer - wie jeder Kaufmann - erhöhen nicht einfach so den ausgewiesenen Gewinn um die Aktionäre zufrieden zu stellen, sondern sie sehen Steuern als notwendige Ausgaben an und versuchen diese so gering wie möglich zu halten. Die Frage ist nicht, wieviel Gewinn hat das Unternehmen gemacht; sondern eher wie wurde der Wert des Unternehmens im ersten Halbjahr erhöht. Sprich: Sind neben den Gewinnen aus der Bilanz auch stille und auch zukünftig werthaltige Positionen entstanden. Wahrscheinlich ja, wenn die NOG-Aktien zum Wert v. Ende April in die Bilanz aufgenommen wurden. Werden wir in 4 Wochen mit den endgültigen Zahlen hoffentlich wissen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:30:59
      Beitrag Nr. 26.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.861 von halodri99 am 07.08.18 11:24:47Dass man die NOG zum Kurswert von Ende April aufnimmt, das entspricht jeglicher bilanziellen Logik.
      Das Erfüllungsgeschäft (Closing) erfolgte im Juni und demnach wäre dieser Kurs anzusetzen. Deshalb sprach auch die Meldung vom Juni folgerichtig von einer zusätzlichen Gewinnerhöhung von 4 Mio USD.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:31:25
      Beitrag Nr. 26.321 ()
      Schon lustig.. Jetzt wird versucht, mit Northern höhere Gewinne und damit höhere Kurse zu erreichen! Das wird nicht klappen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:32:25
      Beitrag Nr. 26.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.525 von Versucher1 am 07.08.18 10:45:29
      Zitat von Versucher1: ...
      Wenn in dem Überschuss von 9 Mio im Q2 auch der Sonder-Ertrag aus dem Salt Creek - Verkauf von ca. 16 Mio $ (siehe Meldung vom 6.6.2018) drinnen ist, dann ... ojeee;

      Wenn nicht, dann siehts gut aus für die DRAG; und das 2 Halbjahr dürfte auch sehr gut verdienen.


      Du kannst nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen.

      Die angegebenen 16 Mio. USD sind vor Steuern in den USA und beinhalten den Kursgewinn von ca 4 Mio. USD, der vermutlich noch nicht verbucht worden ist, weil die Aktien zum Anschaffungspreis von 2 USD eingebucht wurden - denke ich. Ist aber eine reine Vermutung von mir.

      Wenn man nur das Q2 2018 sieht, dann wurde ein Umsatz von 39,4 Mio. Euro erzielt. Gefördertes Öl/Gas im Umfang von ca. 9 Mio. USD bei EOG wurde noch nicht abgerechnet - es gab aber glaube ich auch einen ähnlichen Übertrag von Q1 auf Q2, so dass sich das eher aufhebt. SCOG rausgerechnet waren es vllt. so 37 Mio. Euro Umsatz im Q2 durch die Förderung bei CCE und EOG.

      Daraus wurde vor Steuern ein Ergebnis von 8,1 Mio. Euro erzielt. Also eine Gewinnmarge vor Steuern von ca. 22 % - und das obwohl es belastende Anpassungen der Abschreibungshöhe der Investitionen bei CCE gegeben hat. Also da ist das Geschäft in den USA schon hochprofitabel.

      Wenn man unrealistische Erwartungen hat oder nicht in der Prognose vom Mai gelesen hat, das die immer inklusive des außerordentlichen Verkaufserlöses bei SCOG war, der ist halt jetzt enttäuscht. Eben genau das, wo ich vorher vor gewarnt habe.

      Mit der deutlichen Prognoseanhebung gibt es meiner Meinung nach weiter die Chance, das sich das Nettoergebnis je Aktie von 2017 auf 2018 ca. verdreifachen wird. Dazu wird sich die Eigenkapitalquote durch die getätigten Abschreibungen und Rückführungen der Fininanzveschuldung sehr stark verbessern und es kommt Geld für neue Investitionen in 2019 in die Kasse.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:32:42
      Beitrag Nr. 26.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.912 von nikittka am 07.08.18 11:30:59
      Zitat von nikittka: Dass man die NOG zum Kurswert von Ende April aufnimmt, das entspricht jeglicher bilanziellen Logik.
      Das Erfüllungsgeschäft (Closing) erfolgte im Juni und demnach wäre dieser Kurs anzusetzen. Deshalb sprach auch die Meldung vom Juni folgerichtig von einer zusätzlichen Gewinnerhöhung von 4 Mio USD.


      Pardon: Es muss widerspricht heißen und nicht entspricht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:36:14
      Beitrag Nr. 26.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.690 von Dagobert Bull am 07.08.18 11:05:30Ja, mir wurde das ebenfalls gerade so aus Mannheim beantwortet,
      Salt Creek hat einen Gewinnbeitrag von 14,5 Mio. USD im ersten Halbjahr geliefert, (entspricht 12,5 Mio. Euro)

      ohne diesen raschen und plötzlichen Verkauf der Salt Creek Tochter wäre das erste Halbjahr und vor allem das Q2 mit hohem Verlust ausgefallen................das muss man wohl als Katastrophe bezeichnen fürchte ich,

      das in der gestrigen Meldung so positiv zu verpacken (verstecken) ist nicht ohne,


      eine weitere Info habe ich erhalten,
      es gab keine Sonderabschreibungen auf die Cub Creek Bohrungen, sondern es wurden die laufenden Abschreibungen dauerhaft über die nächsten Jahre erhöht,
      man geht also über die gesamte Produktionsdauer der Bohrungen von weniger Ertrag aus,
      und wenn die Maßnahmen nicht greifen wird man hier erneut anpassen müssen und die Abschreibungen weiter und dauerhaft hochfahren,

      und den großteil des Geldes hat man ja in genau diese Cub Creek Bohrungen gesteckt,
      nun wäre natürlich interessant zu wissen ob die Cub Creek Bohrungen überhaupt noch profitabel arbeiten, ist natürlich möglich dass die Abschreibungen die Einnahmen übersteigen,


      ich hoffe einige halten sich hier nun mit Kritik an kritischen Stimmen zurück,
      was wurde hier nicht alles vom so starken Q2 erwartet, nun ist es nur wegen eines Tochter Verkaufs nicht mit einem Mio. Verlust ausgefallen, :(
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:43:59
      Beitrag Nr. 26.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.966 von trustone am 07.08.18 11:36:14Die Frage ist ob die erhöhten Abschreibung sämtliche Bohrplätze bei Cub Creek betreffen, also auch die 16 neuen Bohrungen Litzenberger aus April 2018....

      Und welche Auswirkungen die schwächeren Ergebnisse auf das zukünftige Bohrprogramm und auf das nächste Reservegutachten haben wird...
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:47:42
      Beitrag Nr. 26.326 ()
      Freier Fall bei der Aktie jetzt. Riesen Verkäufe. Was für ein Desaster. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:53:08
      Beitrag Nr. 26.327 ()
      tradegate rockt ordentlich
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:00:05
      Beitrag Nr. 26.328 ()
      Was für ein Abverkauf Grausam....
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:01:45
      Beitrag Nr. 26.329 ()
      Gemetzel und perfekte IR der DRAG würde ich sagen. da keine Prognosen über die Zukunft rausgegeben werden und die Hauptgesellschaft dem Anschein nach schwächelt ist Panik angesagt.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:03:24
      Beitrag Nr. 26.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.966 von trustone am 07.08.18 11:36:14
      Zitat von wiener9: Ja, mir wurde das ebenfalls gerade so aus Mannheim beantwortet,
      Salt Creek hat einen Gewinnbeitrag von 14,5 Mio. USD im ersten Halbjahr geliefert, (entspricht 12,5 Mio. Euro)

      ohne diesen raschen und plötzlichen Verkauf der Salt Creek Tochter wäre das erste Halbjahr und vor allem das Q2 mit hohem Verlust ausgefallen................das muss man wohl als Katastrophe bezeichnen fürchte ich,

      das in der gestrigen Meldung so positiv zu verpacken (verstecken) ist nicht ohne,



      ich hoffe einige halten sich hier nun mit Kritik an kritischen Stimmen zurück,
      was wurde hier nicht alles vom so starken Q2 erwartet, nun ist es nur wegen eines Tochter Verkaufs nicht mit einem Mio. Verlust ausgefallen, :(





      Ja genau, dir wurde immer großes Unrecht angetan, wo du doch nur das Beste für alle willst und immer extra dazu schreibst, dass du es ja "leider" so siehst und "befürchtest", dass es eine Katastrophe ist. :rolleyes:

      sorry, mich stört bei dir weniger der Inhalt, sondern immer dieses Heucheln. Wahrscheinlich bist du jetzt gerade auch ganz dolle traurig, dass der Kurs so fällt, aber leider hast du es ja gehant und befürchtet. Oder?
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:07:36
      Beitrag Nr. 26.331 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:08:26
      Beitrag Nr. 26.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.212 von kblackrider am 07.08.18 12:01:45
      Zitat von kblackrider: Gemetzel und perfekte IR der DRAG würde ich sagen. da keine Prognosen über die Zukunft rausgegeben werden und die Hauptgesellschaft dem Anschein nach schwächelt ist Panik angesagt.


      yepp, wenn man einzelnen Aktionären per E-Mail reinen Wein einschenkt und der Gemeinschaft der Aktionäre diese News gestern mit nur wenigen Details präsentiert, die den Markt rätselnd zurück lässt, muss sich Gutschlag nicht wundern. Man muss sich ja fast fragen, ob sowas Absicht ist, um hier noch ein paar Anleger raus zu spülen. Erinnert ja fast an SNP, die 1-2 Wochen vor der eigentlich zu erwartenden News schon die vorläufigen Zahlen brachten, die so desaströs waren, dass der Kurs von 22 € auf 16 € abstürzte, und mit den endgültigen Zahlen wurde dann klar, dass es so schlimm gar nicht ist, und so erholte sich der Kurs wieder auf 22 €.

      Fakt ist aber, da hat Gutschlag mal richtig Mist gebaut. Im Grunde muss man auch fragen, ob er hier gegen Aktiengesetze verstößt, wenn er in der News die Hälfte weglässt, aber es dann per Mail oder Telefon einzelnen Aktionären berichtet. Dann soll man lieber gar keine vorläufigen Zahlen bringen, sonst ist das echt dilettantisch.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:10:24
      Beitrag Nr. 26.333 ()
      Hat eigentlich jemand mal mehr Text zu der Kaufempfehlung heute früh mit Kursziel 32 €?

      Gabs da eine etwas ausführlichere Begründung für das Kursziel?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:13:26
      Beitrag Nr. 26.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.233 von katjuscha-research am 07.08.18 12:03:24Was gibt's denn da zu meckern?

      Immerhin ist Wiener derjenige, der die wichtigste Information eingeholt und auch netterweise im Forum veröffentlicht hat. Sich da jetzt an einer Formulierung zu stoßen, ist ganz schlechter Stil.

      Wo ist denn Dein Kommentar und Deine Erklärung zu dieser Katastrophe, wie Wiener sie ganz richtig nennt? Hattest Du nicht immer ganz kräftig ins Horn gestoßen für die Grandiosität der DRAG?

      Vielleicht solltest Du Dich lieber mal ein wenig in Selbstkritik üben.

      Oder Dich vielleicht mit nachkaufen beschäftigen? Dein Depotanteil beträgt ja nur noch 6,8% - da klafft ja doch chon eine große Lücke zu den avisierten10%.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:13:40
      Beitrag Nr. 26.335 ()
      Der Wiener muss nicht das Beste für ans alle hier wollen!

      Dr. Gutschlag ist derjenigen, der für das Wohl der Aktionäre sorgen muss.

      Ich finde es seit längerer Zeit schon etwas frech, wie die DRAG mit den Aktionären umgeht - unabhängig vom Ergebnis, das auch total enttäuschend ist. Präsentationen zur Hauptversammlung muss machen suchen, ist nicht oben bei den anderen Präsentation zu finden, sondern unten auf der Website. Halbjahresbericht immer noch auf der Website. Keinerlei Informationen. Deshalb die ganze Raterei hier.

      Dann ist man noch so frech und schickt eine Ad-Hoc raus, die den Anschein wecken soll, dass nicht nur alles passt, sondern sogar noch besser ist! Die 10% Erhöhung bei der Prognose kommt wahrscheinlich zum größten Teil vom angepassten Wechselkurs.

      Mir ist es recht, die 100 Euro tun mir nicht weh, ich habe früh mit kleinen Gewinn verkauft. Ich weis aber, das hier einige mit viel Geld drinnen sind - nicht leicht verdientes Geld!
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:15:57
      Beitrag Nr. 26.336 ()
      ist da mal wieder ein Betrügerhaufen am Werk, wie damals am Neuen Markt?
      Da hatte ein Herr Schnabel auch 1 Woche bevor er in den Knast kam noch große Töne von riesen Geschäften gespuckt die es gar nicht gab.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:16:19
      Beitrag Nr. 26.337 ()
      Zumindest konnte heute bei hohen Umsätzen jeder Kleinaktionär seine Papiere
      loswerden....wenn er denn wollte....

      Gut zusehen auch, die stop lost Welle.....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:22:20
      Beitrag Nr. 26.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.317 von Origineller_Name am 07.08.18 12:13:26schlechter Stil?

      nicht nur wiener hat die News eingeholt. sondern auch andere Aktionäre, inklusive mir selbst.

      jetzt wiener dafür zu feiern, dass er so selbstlos eine Mail geschickt hat und deren Inhalt hier reinstellt, na ja … sorry, ich kenne wiener schon eine ganze Weile von anderen Aktien. Und es ist halt immer das gleiche mit ihm, wenn er irgendwo ausgestiegen ist, dann natürlich immer "leider" was negatives sagen zu müssen und "eine Katastrophe zu befürchten" etc.

      Treibst du dich monatelang in Foren zu Aktien rum, bei denen du längst ausgestiegen bist? Also ich nicht. Was er da immer bei all diesen Aktien veranstaltet, das ist für mich schlechter Stil.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:24:39
      Beitrag Nr. 26.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.317 von Origineller_Name am 07.08.18 12:13:26das war ja wieder klar, dass das mit den 10% jetzt kommt. :rolleyes:

      erstens machen fast 20% Kursverlust nunmal entsprechend fast 2% aus.
      und zweitens werd ich jetzt sicher nicht nachkaufen, wenn ich selbst über Gutschlag und die News erbost bin. 6,7% ist vorläufig ein angemessener Depotanteil bis ich/wir mehr Infos bekommen. Leider vermute ich, dass wir da erst nach dem HJ-Bericht mehr Klarheit haben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:27:12
      Beitrag Nr. 26.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.410 von katjuscha-research am 07.08.18 12:22:20Wow, das wird ja immer besser. Du hast es also auch gewußt, es aber im Gegensatz zu Wiener nicht mit dem Forum geteilt. Und das, wo Du sonst ein derartiger Aktivschreiber bist - sowohl was DRAG-Jubelmeldungen, als auch was Kritik an andersmeinenden Usern betrifft. Und kritisierst an Wiener herum, der es mit dem Forum geteilt hat. Das muß man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen!
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:27:14
      Beitrag Nr. 26.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.356 von Keagan am 07.08.18 12:16:19So ist es. Habe ich auch gemacht, nachdem mir mein Bauchgefühl dringend dazu geraten hatte... kurz bevor die Meldung hier landete.

      Unterm Strich mit + 2,5 % raus bei 23,35.

      Manchmal ist es eben besser auf das Bauchgefühl zu hören als auf irgendwelche Analysten oder gar Foren-Hobby-Rechner-Helden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:27:34
      Beitrag Nr. 26.342 ()
      jetzt sind dann alle auch endlich raus gekommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:30:25
      Beitrag Nr. 26.343 ()
      Und raus, knapp unter 21€. Insgesamt leichtes Plus, aber auch nur weil ich zum Teil noch Stücke für 17€ im Depot hatte aus den Zeiten als das Oel gerade verschleudert wurde. Was eine Enttäuschung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:31:48
      Beitrag Nr. 26.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.966 von trustone am 07.08.18 11:36:14
      Bitte vorsichtig bei den Äußerungen
      DGAP-Ad-hoc: Deutsche Rohstoff AG:Die operativen US Töchter erwirtschafteten einen Ergebnisbeitrag vor Steuern
      in Höhe von 22,6 Mio. EUR, zu dem Salt Creek mit rund 14,5 Mio. EUR sowie
      Cub Creek und Elster mit rund 8,1 Mio. EUR beitrugen. Nach Abzug von
      latenten Steuern in Höhe von 4,0 Mio. EUR und des übrigen Konzernaufwands im
      Wesentlichen für Zinsen (3,3 Mio. EUR), Währungsverluste (2,5 Mio. EUR) und
      Abschreibung von Firmenwerten (1,4 Mio. EUR) bei Salt Creek ergibt sich ein
      Konzernüberschuss in Höhe von 10,1 Mio. EUR.

      Bitte nicht alles durcheinander würfeln.

      Das ist gefährlich und stimmt so nicht, Gewinntreiber ist der Verkauf, was klar war sollte immer so sein das mit einem Verkauf eines Unternehmensteils Gewinne erwirtschaftet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:32:22
      Beitrag Nr. 26.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.410 von katjuscha-research am 07.08.18 12:22:20was schreibst du da für einen Blödisnn,
      ich hatte hier die letzten Wochen überhaupt nicht mehr gepostet,
      aber nach Zahlen wird man dann ja noch etwas mit diskutieren dürfen bei einem Wert den man Jahre begleitet hat..............

      nochmals, ich hatte hier mehrfach versucht eine Diskussion anzustoßen warum Salt Creek so plötzlich und überraschend gerade bei ansteigenden Ölpreisen wieder verkauft wurde, obwohl man die Beteiligung eigentlich Jahrelang halten wollte,
      da ich darauf keine wirkliche Antwort finden konnte bin ich raus gegangen,
      und mein Misstrauen von damals wurde nun bestätigt, da der Verkauf wohl einzig und alleine der "Schönung" des Halbjahresberichts geschuldet ist,

      katjuscha, wenn man im operativen Geschäft im Q2 nun wohl eher 10-15 Mio. Verlust als die erwarteten 10-15 Mio. Gewinn eingefahren hat sollte man seinen Ärger eher beim Management als bei einzelnen Usern auslassen...........
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:42:52
      Beitrag Nr. 26.346 ()
      Panikverkäufe, guter Zeitpunkt zum nachkaufen
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:44:38
      Beitrag Nr. 26.347 ()
      aber wie erwähnt,
      entscheidend ist nun sowieso vor allem wie es bei Cub Creek weiter gehen wird,
      hier ist das DRAG Management viele Antworten schuldig,

      immerhin steht Cub Creek ja wohl für 70-80% der Investitionen und Werte bei der DRAG,

      folgende Fragen müssten dringend beantwortet werden:

      wie hoch mussten die dauerhaften Abschreibungen nach oben angepasst werden,
      (laufen die Bohrungen noch profitabel nach der Anpassung? )
      wann wird genau klar sein ob ein weiterer höherer Abschreibungsbedarf besteht oder nicht,
      wie hoch könnte dieser ausfallen,

      welche Auswirkungen hat das auf die anderen Flächen von Cub Creek die in direkter Umgebung liegen,

      warum wurde die Lage bzw. das Cub Creek Gebiet derart falsch eingeschätzt bei der Erstellung der Bohrpläne,

      so, bin nun erstmal wieder weg hier damit sich die Gemüter wieder beruhigen,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:46:55
      Beitrag Nr. 26.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.623 von trustone am 07.08.18 12:44:38Die Fragen sind berechtigt und sollten beantwortet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:49:40
      Beitrag Nr. 26.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.476 von Origineller_Name am 07.08.18 12:27:12
      Zitat von Origineller_Name: Wow, das wird ja immer besser. Du hast es also auch gewußt, es aber im Gegensatz zu Wiener nicht mit dem Forum geteilt. Und das, wo Du sonst ein derartiger Aktivschreiber bist - sowohl was DRAG-Jubelmeldungen, als auch was Kritik an andersmeinenden Usern betrifft. Und kritisierst an Wiener herum, der es mit dem Forum geteilt hat. Das muß man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen!


      hääää?

      Wir haben ja offensichtlich die Mails alle erste vor knapp einer Stunde bekommen. Wieso soll ich etwas reinstellen, was zwei User vor mir bereits getan haben?


      Komm mal wieder runter!

      Ich hab lediglich an wiener kritisiert, dass er jetzt so tut als tut ihm das alles furchtbar leid. Was du für ein Riesending drauß machst, :rolleyes:



      Dass hier in Sachen Finanzmarktkommunikation was durch Gutschlag schief läuft, hab ich oft genug geschrieben, nicht erst seit heute. Ich weiß nicht, wieso du das überliest. Niemand hier schrebt, schon gar nicht ich, dass wiener an dem Debakel schuld wäre. Mir geht nur diese Heuchelei auf den Senkel. Man kann doch auch ganz normal schreiben, was falsch bei der DRAG läuft, wobei mir nicht einleuchtet, wieso wiener das wiederholt immer bei so vielen Aktien macht, bei denen er vorher dick investiert war. Ich würde das einfach schon aus Anstand heraus nicht tun. Da käme ich mir irgendwie fragwürdig vor. Aber offenbar haben wir da eine anderes Verhältnis zum Umgang in Foren.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:59:44
      Beitrag Nr. 26.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.647 von katjuscha-research am 07.08.18 12:49:40wo habe ich geschrieben dass mir alles furchtbar leid tut??
      du erfindest da echt Sachen,

      ich hatte mich intensiv gefragt warum das Cub Creek Bohrprogramm für 2018 plötzlich deutlich nach hinten verschoben wurde und warum dann fast noch überraschender Cub Creek mit eher kleinem Gewinn so schnell wieder verkauft wurde,
      die beiden Fragen hatte ich hier sachlich diskutiert aber keine wirklichen Antworten erhalten, und war genau deshalb erstmal an die Seitenlinie gegangen,
      meine Zweifel und Fragen wurden bestätigt nämlich dass es operativ bei der größten Tochter nicht rund läuft, nicht mehr und nicht weniger,
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:06:24
      Beitrag Nr. 26.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.710 von trustone am 07.08.18 12:59:44es ging bei diesem Mal um das "befürchten". kürzlich hier im Thread schon mal was ganz ähnliches. Und in anderen Foren hängst du halt oft ein "leider" an. Ich finde halt das kommt nicht guabwürdig rüber. Hab ich dir auch öfter schon gesagt.

      wir haben die ganze Diskussion doch schon öfter per Boardmail geführt, wo sie ja auch eigentlich hingehört. Konnt ja nicht ahnen, dass ein Posting von mir dazu hier so ausartet. Sollte man vielleicht auch mal in Beziehung dazu setzen, dass ich in dem Moment gerade 15% Kursverlust betrachten "durfte".

      Also nehmt nicht alles immer gleich so extrem persönlich. Trotzdem bleib ich bei meiner grundsätzlichen Kritik an deinen Postings in diversen Foren. Und das brauchen wir auch nicht nochmals per Boardmail ausdiskutieren. Du kennst meine Meinung dazu. Mir will es halt nicht in den Kopf, wie jemand, der bei diversen Aktien mal fette Pakete gehalten hat (in seinen wikifolios in diesen Aktien teils 20% und mehr gewichtete hatte), dann in den Wochen und Monaten danach komplett die Seiten wechselt. Mir gehts dabei nicht darum, dass man nicht inhaltlich anderer Meinung zu einer Aktie sein kann. Bin ich ja auch oft genug, weshalb ich dann ja auch ganz oder teilweise aussteige. Nur wirst du von mir dann danach nicht solche Postings finden, wie du sie fast bei jeder Aktie schreibst, bei der du einstmals dick investiert warst. Das ist mir echt zu hoch, was dich da antreibt. Ist es wirklich die Sorge um das Geld anderer User? Dann müsst ich mich wohl wirklich mal bei dir bedanken.
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      schrieb am 07.08.18 13:07:06
      Beitrag Nr. 26.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.647 von katjuscha-research am 07.08.18 12:49:40Laß es uns jetzt nicht wieder in die Länge ziehen. Das hatten wir schon einmal - falls es also Interessierte an Deiner herausragenden Streitkultur gibt, brauchen sie ja nur etwas zurückzublättern (zum 05.06., um genau zu sein).

      Aber das Du einen User ständig kritisierst, weil er kritisch gegenüber der DRAG ist, und ihn dann dafür kritisierst, wenn er die Bestätigung seiner Krtik inform einer Unternehmensmeldung einstellt, das ist doch schon sehr frech/herablassend/kleingeistig (such Dir was aus).

      Das diese äußerst wichtige Unternehmensmeldung dem Kapitalmarkt vorenthalten wurde, und nur auf Nachfrage eines Aktionärs ans Licht kommt, und sie dann nicht einmal noch offiziell nachträglich verkündet wird, sondern nur den (zufälligen) Lesern eines Aktienforums zugänglich ist, bestätigt die kritsche Einstellung des Users nur umso mehr.

      Und davoin ab: Seit wann dürfen denn nur Inverstierte wichtige Unternehmensmeldungen veröffentlichen? Diese Frage ist rhetorisch gemeint. Bitte nichtr antworten. Habe keine Lust auf Deine kommunikativen Ablenkungsmanöver.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:13:55
      Beitrag Nr. 26.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.758 von katjuscha-research am 07.08.18 13:06:24katjuscha, das ist eben der Unterschied bei uns zwei

      ich habe zusammen mit einem anderen User sehr zeitnah die Mail Antwort der DRAG hier gepostet,

      du hast um 11:00 noch ein paar Teilverkäufe bei 23 Euro durchgeführt, (keine Ahnung ob du da deine Antwort von der DRAG schon hattest)

      aber dann nur in einem Nebensatz zu erwähnen dass du ebenfalls von der DRAG Post bekommen hast finde ich dann auch nicht optimal,
      vor allem wenn man gleichzeitig anderen Usern Heuchlerei vorwirft...................

      aber egal, Thema, Diskussion für mich hier erstmal beendet,

      die Verantwortlichen für dieses Fiasko sitzen nämlich nicht in Foren sondern in Mannheim das sollte allen bewusst sein,
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      schrieb am 07.08.18 13:23:15
      Beitrag Nr. 26.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.794 von trustone am 07.08.18 13:13:55Ausnahmsweise vielen Dank Wiener für das Einstellen der Info. Ich glaube nicht, das Katjuscha diese zeitnah gepostet hätte.

      Ich habe heute Morgen meinen kompletten Bestand bei 23,00 - 23,50 € aufgelöst. Deine Info hat mein Bauchgefühl leider bestätigt.

      Auch den Verschiebungseffekt halte ich für nachrangig, da wir schon eine Verschiebung von März auf April hatten. Ich glaube es waren 5 Mio $. Nun sind es 9. Also nur ein Effekt von 4 Mio. $ für das nächste Quartalsergebnis.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:25:55
      Beitrag Nr. 26.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.794 von trustone am 07.08.18 13:13:55ohh, jetzt wird's aber arg fragwürdig. So schlägst du zurück?

      nein, ich hab ganz sicher keine Teilverkäufe getätigt als ich die Antwort schon hatte. Das war deutlich früher. Ich hab im übrigen hier aus dem Thread avon erfahren und dann erst in mein Mailpostfach geschaut, ob ich schon Antwort habe. Wie du vielleicht auch siehst, hatte ich gestern Abend schon deutlich verkauft, weil ich ahnte, wie der Finanzmarkt auf die News von gestern reagieren wird. Allerdings dachte ich, bei 23 € ist mit den Verkäufen Schluss. Daher hab ich heute auch vor 11 Uhr so gut wie nix verkauft. Leider haben dann eure zwei Postings den Kursrutsch ausgelöst. Was ja kein Vorwurf ist, sondern nur eine Feststellung. Man sieht halt wieder wie abhängig der Kurs der DRAG von der Wahrnehmung hier im Forum ist, da Gutschlag ja offenbar keine vernünftige IR bezahlen will. Es spielt sich zu der Aktie fast alles an Öffentlichkeit hier bei w:o ab. Das sollte schon zu denken geben. Hab ich Gutschlag übrigens auch schon geschrieben, dass ich die Finanzmarktkommunikation für bedenklich halte.



      Ich hab dir eben eine Boardmail geschickt. Mehr werde ich hier zu dem Thema auch nicht mehr schreiben. Sollte sich endlich wieder um DRAG und Gutschlag drehen. Wenn ich noch was detailliertes aus Gutschlag rauskrieg, was hier noch nicht gepostet wurde, stelle ich es natürlich rein. Versteht sich von selbst. Hab ich die letzten Monate ja auch getan. Im übrigen auch dann wenn es nicht unbedingt positiv war. Hab dir in der Boardmail auch nochmal klar geschrieben, dass es mir nicht um die Inhalte bei meiner Kritik an dir ging.
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      schrieb am 07.08.18 13:33:23
      Beitrag Nr. 26.356 ()
      Bin dankbar für euer Posting bzgl. der Nachfragen. Besonders dem der es zuerst gepostet hatte ;)

      War nur in der Wandelanleihe drin zu pari und konnte die immerhin problemlos zu über 102 rausdrehen :) Die hat sich bislang auch noch gar nicht bewegt. Dauert wohl bis die Instis was merken. Reine Privatanlegerveranstaltung hier.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:37:51
      Beitrag Nr. 26.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.860 von katjuscha-research am 07.08.18 13:25:55In jedem Fall mal mehr als ärgerlich in diesem positiven Marktumfeld. Dax dick im plus, WTI dick im plus. Und Gutschlag macht mit so einer fragwürdigen Kommunikation alles kaputt. Wobei man sich ja fragen muss, wann die fragwürdige Kommunikation anfing. Müsste man ja schon drüber diskutieren, was er vor Wochen auf der HV sagte. Da kamen ja einige User doch sehr optimistisch wieder. Trotzdem ist das Bild was er durch die gestrige Meldung vermittelt schon sehr fragwürdig. So zu tun als wäre alles super und sogar besser als erwartet, und dann muss man sich als Aktionär selbst erkundigen, was unterm Strich eigentlich Sache ist, … :rolleyes:

      Bin gespannt wo sich der Kurs fängt. Wenn man leicht steigende Dividende unterstellt, müsste man da ja jetzt so langsam wieder auf 4%+X DIV-Rendite kommen können. Auf der anderen Seite wird jetzt das Misstrauen vorläufig im Markt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:38:06
      Beitrag Nr. 26.358 ()
      bald 150000 Stücke gehandelt bisher, wer kauft heute?

      Hier im Forum hauptsächlich Verkäufer, kaum "ich habe aufgestockt".
      Also wer nimmt die Stücke auf, 20 euro scheinen ja bisher zu halten
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:39:01
      Beitrag Nr. 26.359 ()
      also um die ereignisse für mich als investment fish mal kurz zu sortieren:

      die drag veräußert Saltcreek und bekommt dafür unter anderem cash (~14mio) die zum gewinn betragen
      gleichzeitig finanziert die DRAG bohrungen bei Cubcreek, die aber nicht die gewünschten ergebnisse liefern, was zu den abschreibungen führt, die auf dem gesamtergebnis lasten.

      die kritikpunkte an der konzernleitung sind:

      -schlechte (missverständliche) IR
      -unklarheit bei der aufarbeitung der abschreibungen bei CCE

      ist es nicht trotz allem irgendwie eine positive entwicklung? ich mein 10mio ergebnis, wieviel davon ist cashwirksam?

      sorry für den etwas unstrukturierten post, ich möchte aber gerne klarheit in dieses ganze chaos bringen
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:40:08
      Beitrag Nr. 26.360 ()
      Was wurde denn gestern nicht gemeldet, was heute telefonisch oder per Mail mitgeteilt wurde? - Ich kann da nichts finden. Es ist doch so, das offenbar einige Investierte die bisherige Meldungslage nicht im Kopf hatten und auch die Meldung von gestern abend nicht richtig gelesen haben!

      Die bisherige Prognose war immer inklusive des vorzeitigen Verkaufserlöses bei Salt Creek Oil and Gas. Und so ist das auch ja in der Mitteilung von gestern zu lesen: 14,5 Mio. Euro Ergebnisbeitrag vor Steuern durch SCOG, 8,1 durch CCE und EOG.

      Bezogen auf den Q2-Umsatz von umgerechnet ca. 37 Mio. Euro von CCE und EOG ist das eine Gewinnmarge vor Steuern bei CCE und EOG von fast 22 %. Was ist daran schlecht?

      Wenn man dann anfängt, von dieser Gewinnmarge auch noch die teilweise aufgezählten und SCOG zuzurechnenden Kosten anzurechnen, ja dann kommt man natürlich zu einem falschen Bild.

      Gleichfalls muss man doch sehen, das auch die DRAG betriebswirtschaftliche Grundlagen nicht außer Kraft setzen kann. Die Zinskosten sind mit 3,3 Mio. Euro vergleichsweise hoch, weil die AG mit den Investitionen bei EOG und CCE Litzenberger an das Maximum des Möglichen gegangen ist, was auch entsprechend hohe anfängliche Finanzierungskosten mit sich bringt. Durch den Verkaufserlös von SCOG und den schnellen Rückfluss der getätigten Investitionen wird sich die Verschuldung und damit auch die Zinsbelastung im zweiten Halbjahr aber rasch abbauen. Auch das ist bereits kommuniziert worden.

      Und insgesamt liegt die Förderung über den Erwartungen: EOG besser als gedacht, einige Bohrungen bei CCE schlechter als erhofft.

      Und: In 2017 kam die meiste Förderung von CCE mit einer Beteiligungsquote von 80 %. Jetzt in 2018 sind es dort 88,5 % und 93 % bei EOG. D.h., die Minderheitenanteile müssten deutlich geringer ausfallen als in 2017 und damit nach Minderheiten mehr für die Aktionäre der Deutschen Rohstoff AG überbleiben. Das mit den hohen Minderheitenanteilen war doch 2017 ein Knackpunkt.

      Nach Minderheiten müsste sich das Ergebnis von 2017 nach meiner Rechnung weiter um den Faktor von ca. 3 vergrößern. In diesem Umfang wird die Dividende sicher nicht steigen, aber da könnte auch mehr drin sein als die 0,65 Euro in diesem Jahr.

      Warum Investierte da in Panik teilweise unter 20 Euro (!) ihre Aktien verkaufen, das verstehe ich nicht.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:48:13
      Beitrag Nr. 26.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.690 von Dagobert Bull am 07.08.18 11:05:30
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      schnelle Antwort auf meine Fragen aus Mannheim:

      Der Gewinn aus dem Salt Creek Verkauf ist im Halbjahresergebnis enthalten. Greifen die Produktionsanpassungen im 2.Halbjahr gibt es weiter Abschreibungen sie müssen aber nicht erhöht werden.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      meine Antworten aus Mannheim waren meiner Meinung nach keine zusätzlichen Informationen für einzelne Aktionäre sondern dienten nur der Klarstellung.

      In der gestrigen Meldung stand das Salt Creek einen Ergebnisbeitrag in Höhe von 14,50 Mio erbracht hat. Wie sollte dieser Beitrag nur durch Bohrungen erbracht werden?

      Auch bei den Abschreibungen war es keine zusätzliche Information sondern nur eine Klarstellung.

      Es grüßt Dagobert Bull
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:52:30
      Beitrag Nr. 26.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.938 von questionmark am 07.08.18 13:38:06Ich! Zumindest 0,1% davon! :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 13:53:19
      Beitrag Nr. 26.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.947 von mallemartin am 07.08.18 13:39:01Es gibt nicht viel positives an der Meldung. Wir hatten schon mal vor 1,5 Jahren eine Gewinnwarnung, die das Vertrauen zerstört hat. Mich würde es nicht wundern, dass wir bald wieder 15 Euro stehen. Die Geduld der Anleger ist auch nicht endlich.

      Zitat von mallemartin: also um die Ereignisse für mich als investment fish mal kurz zu sortieren:

      die drag veräußert Saltcreek und bekommt dafür unter anderem cash (~14mio) die zum gewinn betragen
      gleichzeitig finanziert die DRAG bohrungen bei Cubcreek, die aber nicht die gewünschten ergebnisse liefern, was zu den abschreibungen führt, die auf dem gesamtergebnis lasten.

      die kritikpunkte an der konzernleitung sind:

      -schlechte (missverständliche) IR
      -unklarheit bei der aufarbeitung der abschreibungen bei CCE

      ist es nicht trotz allem irgendwie eine positive entwicklung? ich mein 10mio ergebnis, wieviel davon ist cashwirksam?

      sorry für den etwas unstrukturierten post, ich möchte aber gerne klarheit in dieses ganze chaos bringen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:03:58
      Beitrag Nr. 26.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.010 von 64Matt am 07.08.18 13:53:19...aber jetzt haben wir eine Erhöhung der Jahresprognose und keine Gewinnwarnung!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:09:10
      Beitrag Nr. 26.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.977 von Dagobert Bull am 07.08.18 13:48:13
      Zitat von Dagobert Bull: ...
      Auch bei den Abschreibungen war es keine zusätzliche Information sondern nur eine Klarstellung.

      Es grüßt Dagobert Bull


      So ist es.

      Über der gestrigen Meldung steht: "Vorläufige Halbjahreszahlen ... " Es steht da nicht, das es die vorläufigen Q2-Zahlen sind!

      Daher wird natürlich in einer seriösen Berichterstattung auch das wiedergegeben, was Einfluss im Q1 hatte, weil es Bestandteil des Halbjahres ist. Und im Q1-Quartalsbericht konnte und kann man auf Seite 6 lesen, das die Abschreibungen bei CCE um rund 10 % erhöht wurden, weil einige Bohrungen (die alten bzw. ersten Markham/Vail-Bohrungen?) weiterhin unter den Erwartungen fördern.

      Mir scheint es so zu sein, das einige Investierte die Berichte der Gesellschaft nicht vollständig lesen, sie nicht verstehen oder nach einigen Wochen wieder vergessen. Auch dann ist es natürlich kein Wunder, das man zu falschen Schlußfolgerungen kommt.

      Die Gesellschaft hat gestern für das Gesamtjahr eine Prognoseerhöhung um 20 Mio. Euro EBITDA oder 30 % gemeldet. Da sollte doch mal jeder das EBITDA des ersten Halbjahres inkl. des SCOG-Verkaufs mit dem EBITDA spiegeln, das im zweiten Halbjahr ohne SCOG-Verkauf noch erwartet wird.

      Die möglichen 1,5 Mio. Gewinn vor Steuern aus dem Lizenzverkauf bei TIN International stehen dazu noch an.

      Ich verstehe die panikartigen Verkäufe der Aktie gar nicht. Ja sind denn hier soviel "senile Opas" - Entschuldigung! - investiert, die nicht mehr behalten können, was die Gesellschaft für das Q1 berichtet hat?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:12:32
      Beitrag Nr. 26.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.085 von Wertefinder1 am 07.08.18 14:09:10stimme dir voll und ganz zu ... man könnte ja denken die DRAG ist morgen pleite aber so ist es wenn die schafherde einmal losläuft, die frage ist ja wer halt da unten die hand auf :)
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:17:19
      Beitrag Nr. 26.367 ()
      Ich!🤑🤑🤑🤑
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:17:46
      Beitrag Nr. 26.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.055 von Difinator am 07.08.18 14:03:58Allerdings nur Umsatz und EBITA. Wie wir leider feststellen mussten, stehen die nicht im direkten Zusammenhang mit dem Betriebsergebnis, welches relevant ist für den Aktienkurs. Zumindest meiner Ansicht nach. Ich schaue mir das Trauerspiel ersteinmal von der Seitenlinie an.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:20:32
      Beitrag Nr. 26.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.690 von Dagobert Bull am 07.08.18 11:05:30
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo, schnelle Antwort auf meine Fragen aus Mannheim:

      Der Gewinn aus dem Salt Creek Verkauf ist im Halbjahresergebnis enthalten. Greifen die Produktionsanpassungen im 2.Halbjahr gibt es weiter Abschreibungen sie müssen aber nicht erhöht werden.


      Wenn ich mich recht erinnere, setzte sich der Salt Creek-Verkaufserlös doch aus drei Komponenten zusammen:

      1. Erstattung der bisherigen Kosten
      2. Kaufpreis in bar
      3. NOG-Aktien

      Inwiefern sollte die Kostenerstattung in die GuV des 2. Quartals eingeflossen sein?
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:32:21
      Beitrag Nr. 26.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.115 von OliverZ am 07.08.18 14:12:32
      Zitat von OliverZ: stimme dir voll und ganz zu ... man könnte ja denken die DRAG ist morgen pleite aber so ist es wenn die schafherde einmal losläuft, die frage ist ja wer halt da unten die hand auf :)


      Und genau das hatte ich vor einigen Tage hier thematisiert, nämlich das die Erwartungshaltung von einigen so hoch ist, das sie defacto unerfüllbar ist. Und das sie egal was kommt sowieso bei größer 25 Euro zumindest mit dem Tradingbestand aus der Aktie rausgehen wollen, weil die Aktie erkennbar diese Hürde in den letzten Monaten mehrmals erfolglos nicht genommen hat. "Und irgendwie wird der Ölpreis durch was auch immer auch mal wieder absacken und man kommt dann wieder unter diese 25 Euro rein." Das hat dann in der Gemengelage heute zu den Verkäufen geführt.

      Andererseits: Bisher sind ca. 3 % aller Aktien umgesetzt worden - das ist bei einer Streubesitzquote von ich glaube 87,5 % auch nicht soviel.

      Ich habe jedenfalls nicht mit einer Prognoseanhebung um 30 % gerechnet.

      Letzter Jahr lag der Nettogewinn bei 1,11 je Aktie, wovon 0,65 Euro ausgeschüttet wurden. Für 2018 ist doch ein Gewinn pro Aktie von 3,x Euro weiter möglich. Davon werden aufgrund des teilweisen Einmaleffektes durch den vorzeitigen Flächenverkauf bei SCOG sicher nicht 1,8 Euro Dividende ausgeschüttet werden. Aber mehr als 2017 kann man schon erwarten, da durch den im Q2 2018 einsetzenden starken Cashflow auch die Eigenkapitalquote wieder viel besser aussehen müsste.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:44:41
      Beitrag Nr. 26.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.217 von Wertefinder1 am 07.08.18 14:32:21Wertefinder

      das Problem ist doch, dass trotz der Mails, die hier einige User bekommen haben, noch immer nich wirklich die Höhe und Art der Abschreibungen auf CC klar ist.

      der Markt befürchtet daher offenbar, dass auf Grundlage der Prognoserehöhung und des sich daraus ergebenden Umsatz und Ebitdas des 2.Halbjahres dann möglicherweise gar kein Nettogewinn im 2.Halbjahr anfällt, falls die Abschreibungshöhe auf CC in dieser Art und Höhe weiter anfällt.

      Da wünsche ich mir jedenfalls noch Klarheit bevor ich wieder aufstocke. Und insofern ist die Dividendenerwartung auch noch etwas voreilig, wobei ich eigentlich auch mit einer Erhöhung rechne. 80 Cents würden ja mittlerweile immerhin auch schon fast 4% Rendite entsprechen. Das sollte normalerweise machbar sein, ist aber jetzt halt durch die ungenaue Ausdrucksweise in der gestrigen Meldung unsicherer geworden.

      Das Grundproblem der Aktie seh ich aber bei der mangelnden Kommunikation seitens des Vorstands, insbesondere dazu wie man so ein Unternehmen überhaupt bewerten soll. Man sieht es ja hier im Forum. Jeder User hat irgendeinen anderen Ansatz und setzt andere Parameter an. Und solange es keine Studien gibt, die im Gegensatz zu den mehrfach verfehlten FirstBerlin-Analysen auch echte Aussagekraft haben, wird das hier ne schwierige Angelegenheit bleiben. Am sinnvollsten (dabei bleibe ich) sind die Reservegutachten, aber dann müssen die natürlich auch aussagekräftig genug sein. Kommt es da bei einem großen Asset/US-Öltöchtern zu Sonderabschreibungen, ist natürlich auch das Reservegutachten mit Vorsicht zu genießen.

      Ich hoffe daher, dass Gutschlag das zukünftig mal in einem Interview oder einer bezahlten Studie besser erläutert, auf die man dann in den Jahren darauf immer mal wieder zurückgreifen kann. Dann wird die DRAG auch hoffentlich nicht mehr nur hauptsächlich hier bei w:o öffentlich wahrgenommen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:47:05
      Beitrag Nr. 26.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.284 von katjuscha-research am 07.08.18 12:10:24
      Zitat von katjuscha-research: Hat eigentlich jemand mal mehr Text zu der Kaufempfehlung heute früh mit Kursziel 32 €?

      Gabs da eine etwas ausführlichere Begründung für das Kursziel?


      DJ RESEARCH/Kepler erhöht Ziel Dt. Rohstoff auf 32 (31) EUR - Buy

      ===
      Einstufung: Buy
      Kursziel: Erhöht auf 32 (31) Euro
      ===

      Deutsche Rohstoff hat nach Meinung von Kepler solide vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Besonders sei dies auf eine hohe Produktion der Öl- und Gas-Tochter Elster zurückzuführen. Die Gesamtjahresprognose sei um rund 20 Prozent auf 90 bis 100 Millionen Euro Umsatz und 85 bis 90 Millionen Euro EBITDA bei einem Ölpreis von 65 Dollar je Barrel angehoben worden. Kepler hat die Schätzungen mit neuen Ölpreiserwartungen von durchschnittlich 64 Dollar je Barrel 2018 und 2019 sowie langfristig 62 Dollar je Barrel angepasst, woraus sich die leichte Anhebung des Kursziels ergebe

      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
      DJG/mnr/gos
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      August 07, 2018 07:02 ET (11:02 GMT)
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      Quelle:Dow Jones 07.08.2018 13:02.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:47:13
      Beitrag Nr. 26.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.956 von Wertefinder1 am 07.08.18 13:40:08Ja, warum sieht die Anlegerschar nur so schwarz?

      Zitat:"Die bisherige Prognose war immer inklusive des vorzeitigen Verkaufserlöses bei Salt Creek Oil and Gas. Und so ist das auch ja in der Mitteilung von gestern zu lesen: 14,5 Mio. Euro Ergebnisbeitrag vor Steuern durch SCOG, 8,1 durch CCE und EOG. Bezogen auf den Q2-Umsatz von umgerechnet ca. 37 Mio. Euro von CCE und EOG ist das eine Gewinnmarge vor Steuern bei CCE und EOG von fast 22 %. Was ist daran schlecht?"

      --> CCE und EOG erwirtschafteten also rund 35% des Ergebnisses vor Steuern. Wenn man das mal 1:1 auf den Gewinn überträgt wären das 35% von 10,1 Mio. €, also rund 3,5 Mio. €. Da in der zweiten Jahreshälfte der Ölausstoß der Quellen gegenüber H1 schon wieder deutlich sinkt, aber sie natürlich nicht das gesamte H1 in Produktion waren, nehme ich das einfach mal zwei für das Gesamtjahresergebnis. Heißt, die verbleibenden Assets würden rund 7 Mio. € im Gesamtjahr einspielen. Wären 1,4 €/Aktie (ohne den Gewinn aus dem SC-Verkauf!). Da es an neuen Bohrprogrammen hapert und der Ölausstoß der bereits angebohrten Quellen ja auch deutlich zurückgehen dürfte (jaja, ich weiß, die Abschreibungen sinken entsprechend mit etc.), dürfte das Ergebnis auf die derzeit existierenden Invests im nächsten Jahr eigentlich nicht viel höher ausfallen. Bei derzeit 21 € Kurs entspräche das einem KGV von 15. Das ist ja nun nicht so unglaublich niedrig für ein schwankungsanfälliges Geschäftsmodell. Ich weiß, da habe ich jetzt die Kohle aus dem Verkauf Von SC nicht beachtet, aber davon sollen ja auch Kredite rückgeführt (ja, ich weiß auch, das dann natürlich die Zinsbelastung auch etwas sinkt etc.), sowie neue Investitionen getätigt werden.

      Neue Förderprogramme (ich wies schon einmal auf die entsprechende Passage im GB 2017 hin) werden teurer als bisher, neue Flächen bei derzeitigen WTI-Kurs auch. Wenn also die bestehenden Felder, die günstig erworben und günstig bebohrt wurden, nur so magere Margen abwerfen, wie soll das bei zukünftigen Feldern gesteigert werden?

      Worauf ich ebenfalls schon einmal hinwies, ist die Tatsache, daß der SC-Verkauf nur solange eine Super-Rendite nach anderthalb Jahren abwirft, wie man das Geld sofort wieder investiert in eine Unternehmung, welche sofort wieder Gewinn abwirft. Das ist bislang nicht geschehen, und die Monate gehen ins Land. Erst an dem Tag, an welchem die neue Unternehmung Gewinn abwirft kann die Rendite auf das SC-Invest gerechnet werden. Wenn man das dann durch die Jahre seit SC-Invest teilt kommt man auf die wirkliche jährliche Rendite. Und wenn man weiß, das die DRAG für diese Rendite bereit war, das Invest abzustoßen, weiß man auch, welche Rendite sie mit dem Halten ihrer Invest nicht zu übertreffen glauben. Und erst dann weiß man, welche Rendite die DRAG meint, dauerhaft erwirtschaften zu können.
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:58:24
      Beitrag Nr. 26.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.217 von Wertefinder1 am 07.08.18 14:32:21Was bringt dir die Prognoseanpassung. Das habe ich nicht verstanden. Die DRAG hat es im ersten Halbjahr nicht geschafft, profitabel im Ölgeschäft zu arbeiten. Nur die Diversen Einmaleffekte haben dem Unternehmen ein schönes positives Betriebsergebnis beschert. Diese Einmaleffekte sind für das zweite Halbjahr ersteinmal nicht absehbar. Also muss ich davon ausgehen, dass die 10 Mio. € die im ersten Halbjahr erwirtschaftet wurden im BE, im zweiten Halbjahr aufgezehrt werden.

      Klar wird ordentlich Cashflow generiert. der ist ja auch notwendig. Allerdings bin ich da sehr konservativ und traditionell veranlagt, und für mich zählt, was unten raus kommt. Und das ist wieder erwartend sehr mager. Leider auch mit den Bestandsbohrungen nicht zu ändern. Nur neue erfolgreichere Bohrungen wären in der Lage die Situtation aufzuhellen. Auch der Jahresabschluss, kann noch mal Veränderungen herbei führen, in dem die Beteiligungen neu bewertet werden. Bis dahin ist aber noch viel Zeit.

      Über die Zahlen bin ich tatsächlich sehr enttäuscht. Die DRAG reiht sich nahtlos ein bei den Ölförderern die schlechte Zahlen berichtet haben. Habe ich so nicht erwartet.
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      schrieb am 07.08.18 15:06:49
      Beitrag Nr. 26.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.400 von fatalis-neu am 07.08.18 14:58:24
      Zitat von fatalis-neu: Was bringt dir die Prognoseanpassung. Das habe ich nicht verstanden. Die DRAG hat es im ersten Halbjahr nicht geschafft, profitabel im Ölgeschäft zu arbeiten. Nur die Diversen Einmaleffekte haben dem Unternehmen ein schönes positives Betriebsergebnis beschert. Diese Einmaleffekte sind für das zweite Halbjahr ersteinmal nicht absehbar. Also muss ich davon ausgehen, dass die 10 Mio. € die im ersten Halbjahr erwirtschaftet wurden im BE, im zweiten Halbjahr aufgezehrt werden.

      Klar wird ordentlich Cashflow generiert. der ist ja auch notwendig. Allerdings bin ich da sehr konservativ und traditionell veranlagt, und für mich zählt, was unten raus kommt. Und das ist wieder erwartend sehr mager. Leider auch mit den Bestandsbohrungen nicht zu ändern. Nur neue erfolgreichere Bohrungen wären in der Lage die Situtation aufzuhellen. Auch der Jahresabschluss, kann noch mal Veränderungen herbei führen, in dem die Beteiligungen neu bewertet werden. Bis dahin ist aber noch viel Zeit.

      Über die Zahlen bin ich tatsächlich sehr enttäuscht. Die DRAG reiht sich nahtlos ein bei den Ölförderern die schlechte Zahlen berichtet haben. Habe ich so nicht erwartet.


      Sehe ich ähnlich. Ich habe eben meine DRAG Position mit Verlust verkauft und werde hier auch definitiv nicht mehr einsteigen, nie mehr. Ich bin massiv enttäuscht vom Ergebnis und der Art und Weise, wie dieses von der GF kommuniziert wurde.

      Der Gewinnhebel auf den Ölpreis existiert quasi nicht, jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Was bringt mir ein Riesen-EBITDA, wenn unter dem Strich quasi nichts hängen bleibt? Kurse von 30€ können hier nur massivem Glück (d.h. Ölpreisentwicklung auf 100$) erreicht werden.
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      schrieb am 07.08.18 15:10:23
      Beitrag Nr. 26.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.457 von Locodiablo am 07.08.18 15:06:49die Enttäuschung kann ich verstehen, aber jetzt zu verkaufen ist vielleicht nicht das Klügste.
      Ich denke heute regiert Frust, Enttäuschung und Panik, daher auch der dramatische Abverkauf.
      Ich warte zumindest, bis sich die Lage etwas beruhigt hat, hoffe, dass es zumindest wieder bis 22 geht.
      Danach werden weitere Meldungen oder Interviews entscheiden, wo die Reise hingeht.

      Momentan sehe ich lauter Fragezeichen :confused::confused::confused:
      Nomen est Omen ....
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      schrieb am 07.08.18 15:11:24
      Beitrag Nr. 26.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.304 von katjuscha-research am 07.08.18 14:44:41
      Zitat von katjuscha-research: Wertefinder

      das Problem ist doch, dass trotz der Mails, die hier einige User bekommen haben, noch immer nicht wirklich die Höhe und Art der Abschreibungen auf CC klar ist.

      der Markt befürchtet daher offenbar, dass auf Grundlage der Prognoserehöhung und des sich daraus ergebenden Umsatz und Ebitdas des 2.Halbjahres dann möglicherweise gar kein Nettogewinn im 2.Halbjahr anfällt, falls die Abschreibungshöhe auf CC in dieser Art und Höhe weiter anfällt.
      ...


      Das verstehe ich nicht, da der Q1-Bericht auf Seite 6 ja hierzu mit der 10 % Anhebung schon eine klare Aussage getroffen hat. Das wurde in der Halbjahresmeldung nur noch mal aufgenommen. Das gehört sich doch so. Hier werden nicht nur Jubelmeldungen verbreitet.

      Aber es zeigt doch irgendwie auch, das man das Geschäft nicht verstanden hat, denn grundsätzlich werden alle getätigten Investitionen in die Bohrungen abgeschrieben - wenn man nicht vorher die Bohrungen verkauft und der Käufer dann die weiteren Abschreibungen vornimmt. Also man weiss schon jetzt, dass 100 % abgeschrieben werden - man weiss nur nicht wann.

      Die entscheidende Frage lautet also nicht, ob man die Bohrkosten abschreibt, sondern ob nach Abschreibung der Bohrkosten über die Laufzeit soviel Geld aus den Erlösen der Öl- und Gasverkäufe generiert wird, das sie die Investitionskosten sehr deutlich übersteigen. Und da bewegt man sich angesichts der noch sehr langen Förderdauer im spekulativen Bereich. Natürlich kommt da aus den Bohrungen nach 5 oder 10 Jahren nicht mehr viel raus im Vergleich zum Anfang. Aber was ist denn, wenn der Ölpreis in den 5 Jahren oder 10 Jahren zumindest zeitweise bei 120 USD stand? Dann kann auch eine Bohrung mit wenig Ertrag und anfänglich hohen Abschreibungen noch sehr ertragreich sein.

      Und diese Rechnung muss man dann insgesamt sehen. D.h. nicht auf Einzelebene der Bohrplätze von Markham, nicht auf Markham gesamt, nicht auf CCE gesamt, sondern auf alle getätigten Bohrungen und Erlösströme über die Zeit von CCE, EOG, SCOG und was da noch kommen mag.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 15:22:44
      Beitrag Nr. 26.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.487 von questionmark am 07.08.18 15:10:23
      Zitat von questionmark: die Enttäuschung kann ich verstehen, aber jetzt zu verkaufen ist vielleicht nicht das Klügste.
      Ich denke heute regiert Frust, Enttäuschung und Panik, daher auch der dramatische Abverkauf.
      Ich warte zumindest, bis sich die Lage etwas beruhigt hat, hoffe, dass es zumindest wieder bis 22 geht.
      Danach werden weitere Meldungen oder Interviews entscheiden, wo die Reise hingeht.

      Momentan sehe ich lauter Fragezeichen :confused::confused::confused:
      Nomen est Omen ....


      Mag sein, dass die Aktie wieder etwas hoch kommt, aber die langfristig Perspektive ist nicht da und da der Gewinnhebel auf den Ölpreis de facto nicht existiert, dann brauch ich hier auch nicht mehr länger investiert zu bleiben.
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      schrieb am 07.08.18 15:29:19
      Beitrag Nr. 26.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.502 von Wertefinder1 am 07.08.18 15:11:24richtig, aber seit gestern wissen wir zwei weitere Dinge,

      nämlich dass gleich mehrere Bohrplätze von der schlechten Performance betroffen sind,

      und dass eine weitere Erhöhung der Abschreibungs Kurve im Raum steht falls die ergriffenen Maßnahmen gegen den zu schnellen und zu starken Förder Abfall nicht fruchten,

      und der Ölpreis liegt nun ja doch deutlich über der Unternehmensplanung zu Beginn der Bohrungen,
      und dass trotz des deutlich höheren Ölpreises die Abschreibungen erhöht werden müssen zeigt mir dass die Probleme bei Cub Creek etwas größer sein dürften,

      man stelle sich nur vor diese doch komplexen Maßnahmen im Ölfeld fruchten nicht und die DRAG gibt in den nächsten Monaten eine weitere Erhöhung der Abschreibungs Kurve bekannt............

      wie gesagt, hier wurden die Anleger erst mal im Regen stehen gelassen,
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 15:31:00
      Beitrag Nr. 26.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.595 von Locodiablo am 07.08.18 15:22:44Es gibt doch bisher viel zu wenig Infos und Deine Aussage bestätigen zu können. Würden jetzt die NOG-Aktien mit dem aktuellen Marktpreis in der Buchhaltung stehen, dann hätten wir 10 Mio (USD) mehr.

      Frage an alle, die hier schimpfen: Welchen Gewinn habt Ihr denn erwartet?
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 15:41:05
      Beitrag Nr. 26.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.682 von halodri99 am 07.08.18 15:31:00Incl. Verkauf von Salt Creek irgendetwas zwischen 10 - 15 Mio. €. Was nichts anderes bedeutet, dass man aus den Bohrtätigkeiten ca. 5 - 7 Mio. € hätte erwitschaften müssen als BE. Mir ist bewusst, dass es eine sehr vereinfachte Darstellung ist. Aber ich hätte mir schon einen deutlichen operativen Gewinn vorgestellt. In Q2 sind allerdings nur ca. 5 Mio. € dazu gekommen. Der Betrag entspricht noch nicht mal dem Verkaufserlös von Salt Creek. Sorry, wo soll die Fantasie für den Rest des Jahres herkommen. Nur ein nochmal deutlich steigender Ölpreis könnte helfen. Darauf will ich aber erstmal nicht spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 15:42:18
      Beitrag Nr. 26.382 ()
      Ein Insiderkauf wäre jetzt ein Zeichen aber im größeren Volumen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 15:42:19
      Beitrag Nr. 26.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.682 von halodri99 am 07.08.18 15:31:00
      NOG
      NOG wurde zum Stichtag des Verkaufs eingebucht. Wären also 2,50$.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 15:47:00
      Beitrag Nr. 26.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.790 von kblackrider am 07.08.18 15:42:18Ich hab mir heute meine Tradingposition zurück gekauft in form von 500 stk zu 21.15€ Na dann glück auf.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:02:44
      Beitrag Nr. 26.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.322 von Origineller_Name am 07.08.18 14:47:13Ich verstehe schon was Du schreibst - aber das ist m.E. nicht der richtige Ansatz.

      Fakt ist, das Salt Creek Oil and Gas zu einem Preis von 71 % des geschätzten sicheren und wahrscheinlichen abgezinsten Reserverwertes per 31.12.2017 verkauft wurde. Das bei 2 USD je Aktie des Käufers NOG. Sprich 59,6 Mio. USD Erlös versus 83,9 Mio. USD Wertansatz.

      Könnte man den aktuellen Wert der NOG-Aktie in Cash realisieren, wären es ca. 80 % des Reservewertes. Hypothetisch. Bleiben wir bei den 71 %.

      Nimmt man 71 % des obigen Reservewertes auch als mögliche Verkaufsbasis von Cub Creek Energy und Elster Oil and Gas an, dann wären das insgesamt - also incl. SCOG - ca. 165 Mio. Euro bezogen auf die Anteile der DRAG. Das macht für den Ölbereich insgesamt einen derzeitigen Wert von fast 32 Euro je Aktie.

      Dazu muss man dann die bisherige Substanz Ex Öl bzw. den Wert der gehaltenen anderen Beteiligungen hinzurechnen (ca. 2 Euro je Aktie Almonty, TIN, Ceritech). Insgesamt komme ich also auf einen fairen Wert von aktuell ca. 35 Euro je Aktie.

      Nun kann man sagen, das SCOG attraktiv war und man für CCE derzeit keine 71 % bekommen würde. Dann müsste allerdings auch der Reservewert in USD bei der nächsten Schätzung Ende 2018 deutlich fallen. Andererseits wurde der im kommenden 20-Jahresschnitt mit 52,90 USD bewertet, was eher tief sein sollte.

      Und der aktuelle Aktienkurs ist ja auch weit von diesen 35 Euro entfernt. Nur noch 21 Euro wie aktuell erscheint mir sehr wenig. :(
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:05:27
      Beitrag Nr. 26.386 ()
      Ich möchte einen Versuch starten, die vorgenommenen Abschreibungen des 2.Quartals zu ermitteln.
      Das EBITDA des 1.Halbjahres wurde mit 52,6 Mio€ angegeben. Der Überschuss mit 10,1Mio€.
      Rechne ich vom Überschuss nach oben:
      Überschuss 10,1 Mio€
      +angegebener Steueraufwand 4,0 Mio€
      =EBT 14,1 Mio€
      + Zinsaufwand 3,3 Mio€
      =EBIT 17,4 Mio€
      Zwischen EBITDA und EBIT liegen die Abschreibungen.
      Demnach müssten die Abschreibungen 35,2 Mio€ betragen.
      Da die Abschreibungen im 1.Quartal bei 7,7 Mio € lagen, entfielen auf das 2. Quartal demnach 27,5Mio€.
      Das wäre ja ganz schön viel!!!!! Und das würde für die Produktionsergebnisse bzw. Reserven von Cub Creek nicht gut aussehen.Wie wir auf der HV erfahren haben, werden nach Veränderungen der Reserven die Abschreibungen angepasst.
      Diese Höhe hätte man keinesfalls erwarten oder aus dem Quartalsbericht des 1.Quartals ableiten können, wie hier von jemanden behauptet wurde.
      Allerdings stelle ich diese Berechnung "unter Vorbehalt" und warte auf die Veröffentlichung des endgültigen Halbjahresbericht.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:15:27
      Beitrag Nr. 26.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.952 von Wertefinder1 am 07.08.18 16:02:44Nach Deiner Rechnung würde man pro Aktie sozusagen ca. 35 € Cash haben, wenn man alles verkaufen würde. Aber hast Du da schon die offenen Kredite, zurückzuzahlenden Anleihen etc. schon abgezogen? Wenn nein, dann stellt sich der Wert ganz anders da - hast Du da 'ne Gesamt-Hausnummer der zu tilgenden Schulden? Falls schon alle Kosten, Kredite etc. abgezogen sind, dann wären 35 € der Reingewinn - aber den müßte man doch dann auch komplett versteuern, oder? Mit was für einem Steuersatz müßte man da rechnen? Also wenn ich gesponnen 25% nehme, wäre der Realwert bei ca. 26,75 €. Das wären dann etwa 27% Maximal-Gewinn auf den derzeitigen Kurs. Das klingt dann nicht nach dem großen Kracher. Habe ich etwas übersehen?
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:21:32
      Beitrag Nr. 26.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.952 von Wertefinder1 am 07.08.18 16:02:44
      Zitat von Wertefinder1: Ich verstehe schon was Du schreibst - aber das ist m.E. nicht der richtige Ansatz.

      Fakt ist, das Salt Creek Oil and Gas zu einem Preis von 71 % des geschätzten sicheren und wahrscheinlichen abgezinsten Reserverwertes per 31.12.2017 verkauft wurde. Das bei 2 USD je Aktie des Käufers NOG. Sprich 59,6 Mio. USD Erlös versus 83,9 Mio. USD Wertansatz.

      Könnte man den aktuellen Wert der NOG-Aktie in Cash realisieren, wären es ca. 80 % des Reservewertes. Hypothetisch. Bleiben wir bei den 71 %.

      Nimmt man 71 % des obigen Reservewertes auch als mögliche Verkaufsbasis von Cub Creek Energy und Elster Oil and Gas an, dann wären das insgesamt - also incl. SCOG - ca. 165 Mio. Euro bezogen auf die Anteile der DRAG. Das macht für den Ölbereich insgesamt einen derzeitigen Wert von fast 32 Euro je Aktie.

      Dazu muss man dann die bisherige Substanz Ex Öl bzw. den Wert der gehaltenen anderen Beteiligungen hinzurechnen (ca. 2 Euro je Aktie Almonty, TIN, Ceritech). Insgesamt komme ich also auf einen fairen Wert von aktuell ca. 35 Euro je Aktie.

      Nun kann man sagen, das SCOG attraktiv war und man für CCE derzeit keine 71 % bekommen würde. Dann müsste allerdings auch der Reservewert in USD bei der nächsten Schätzung Ende 2018 deutlich fallen. Andererseits wurde der im kommenden 20-Jahresschnitt mit 52,90 USD bewertet, was eher tief sein sollte.

      Und der aktuelle Aktienkurs ist ja auch weit von diesen 35 Euro entfernt. Nur noch 21 Euro wie aktuell erscheint mir sehr wenig. :(


      Und wo befinden sich bei deiner Berechnung die Verbindlichkeiten, Rückstellungen von ca. 120 Mio €?
      Ich würde sagen:Milchmädchenrechnung!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:21:43
      Beitrag Nr. 26.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.979 von nikittka am 07.08.18 16:05:27dass die Abschreibungen in Q2 erstmal deutlich angestiegen sind ist ja logisch,
      da auch die Produktion in Q2 deutlich erhöht wurde,

      entscheidend ist aber wie gesagt was man nach Abschreibungen noch Netto verdient,
      in einem negativen Szenario würde die DRAG aus einer Bohrung gerade mal wieder das Investierte Geld raus bekommen, oder sogar eine negative Rendite einfahren,
      dann würde aber trotzdem erstmal das EBITDA ansteigen weil ja die Fördermenge steigt in Q2,
      die höheren Abschreibungen würden dann aber den Netto Gewinn wieder auffressen,
      somit sagt das EBITDA Wachstum erstmal nicht so viel aus,
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:23:44
      Beitrag Nr. 26.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.979 von nikittka am 07.08.18 16:05:27Du musst aber auch mal sehen, das die Sachanlagen von Ende Q1 2017 75 Mio. Euro auf Ende Q1 2018 148 Mio. Euro angestiegen sind. Die Verbindlichkeiten sind im gleichen Zeitraum von 93 auf 155 Mio. Euro gestiegen.

      Irgendwie habe ich den Eindruck das viele überhaupt nicht erkennen, was hier für ein Mammut-Investitionsprogramm im Vergleich zu den Zeiten vor 2014 getätigt wurden.

      Früher als wiener9 noch investiert war, hat er immer euphorisch darauf hingewiesen, das sich diese Investitionen schon in einem - bis zwei Jahren über den Cashflow amortisieren. Heute kein Wort mehr dazu. ;)

      Also es ist doch klar, das die Abschreibungen mit den getätigten Investitionen stark angestiegen sind. Daraus lässt sich aber keineswegs ableiten, wie profitabel die Öl- und Gasförderung über die Laufzeit sein wird. Was bereits abgeschrieben wurde, steht niedriger in den Büchern und kann auch den späteren Gewinn (bei einem vorzeitigen Verkauf) erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:34:16
      Beitrag Nr. 26.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.153 von nikittka am 07.08.18 16:21:32Richtig, was fehlt sind die Schulden, aber auf der anderen Seite auch die Barreserven und andere liquide Mittel. Die Berechnung ist auf jeden Fall unvollständig.

      Ich hatte nach den Zahlen des 1. Quartals diese mal anhand der Umsatz- und EBITDA-Prognose auf das Gesamtjahr hochgerechnet. Grob auf das 1. Halbjahr zurückgerechnet komme auf einen Gewinn von 7,3 Mio + 7,5 Mio Sondereffekt aus dem Verkauf, macht 14,8 Mio. Berücksichtigt hatte ich allerdings nicht die Abschreibungen von 1,4 und die Währungsverluste von 2,5 Mio. Ziehe ich diese ab lange ich bei 10,9 Mio und damit in der Nähe des tatsächlichen Ergebnisses von 10,1 Mio. Meine Erwartungen wurden also exklusive dieser Effekte annähernd erfüllt. Habe deshalb zu 20,60 Euro etwas zugekauft.

      Versteht jemand die Währungsverluste? Der Dollar hat doch seit 1. Januar nur zugelegt, was ja vorteilhaft sein müsste... Oder geht es um die realisierten Verluste durch Rückzahlung der Anleihe und Dividende? Eigentlich werden doch die über den betrachteten Zeitraum entstandenen unrealisierten Verluste/Gewinne bilanziert, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 17:02:23
      Beitrag Nr. 26.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.090 von Origineller_Name am 07.08.18 16:15:27
      Zitat von Origineller_Name: Nach Deiner Rechnung würde man pro Aktie sozusagen ca. 35 € Cash haben, wenn man alles verkaufen würde. Aber hast Du da schon die offenen Kredite, zurückzuzahlenden Anleihen etc. schon abgezogen? Wenn nein, dann stellt sich der Wert ganz anders da - hast Du da 'ne Gesamt-Hausnummer der zu tilgenden Schulden? Falls schon alle Kosten, Kredite etc. abgezogen sind, dann wären 35 € der Reingewinn - aber den müßte man doch dann auch komplett versteuern, oder? Mit was für einem Steuersatz müßte man da rechnen? Also wenn ich gesponnen 25% nehme, wäre der Realwert bei ca. 26,75 €. Das wären dann etwa 27% Maximal-Gewinn auf den derzeitigen Kurs. Das klingt dann nicht nach dem großen Kracher. Habe ich etwas übersehen?


      Den Krediten und Anleihen stehen die Sachwerte gegenüber - zum Jahresende gab es ein Eigenkapital von knapp 57 Mio. Euro. Der theoretische Zeitwert von 71 % des abgezinsten Reservewertes analog SCOG steht in Teilen bereits als Wert in der Bilanz - den habe ich ja nicht nochmals hinzuaddiert, sondern das ist alles in den o.g. Wert drin. Nach der Herausnahme von SCOG wird man da klarer sehen denke ich.

      Steuern habe ich nicht abgezogen, da es mir schwerfällt den Gewinn aus einem Verkauf zu prognostizieren - man könnte z.B. auch die Aktienkomponente wie bei NOG ausdehnen. Aber ich merke schon - das ist zu kompliziert und zu hypothetisch. Der Markt sieht es sowieso anders.

      Alles in allem ein Horrotag für mich, der mich mit meinem bescheidenen Aktienpaket extrem weit zurückwirft.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 17:14:20
      Beitrag Nr. 26.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.498 von Wertefinder1 am 07.08.18 17:02:23Na dann lassen wir uns mal von den finalen Zahlen überraschen. Vielleicht stellen sich ja da dann die Dinge schon wieder in einem anderen Licht dar - hoffentlich, für Dich und die anderen Investierten.

      Apropos Investierte: Der Xetra-Umsatz nach Öffnung der US-Börsen ist mau, der Kurs fast unbewegt. Das kenne ich von anderen Aktien bei kursbeeinflußenden News, egal ob gut oder schlecht, anders. Da sieht man dann meist nochmal ein deutliches Zucken in eine oder auch beide Richtungen am Nachmittag. Das könnte ein Hinweis darauf sein, daß die DRAG-Investoren fast ausschließlich in Europa (Deutschland) sitzen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 17:15:23
      Beitrag Nr. 26.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.498 von Wertefinder1 am 07.08.18 17:02:23Hallo,

      weitere Antworten aus Mannheim:

      Die NOG-Aktien wurden mit dem Kurs vom Closing = 6.6.2018 = 2,54 USD eingebucht.

      Die Abschreibungen werden im Halbjahresbericht ausführlich kommentiert.

      Anmerkung von mir: Die gestern veröffentlichten Zahlen sind vorläufig!!!!

      Es grüßt Dagobert Bull
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 17:15:34
      Beitrag Nr. 26.395 ()
      Alles in allem ein Horrotag für mich, der mich mit meinem bescheidenen Aktienpaket extrem weit zurückwirft.

      das geht mir genauso, nur dass mein Depotanteil leider gross ist - naja, jetzt eben 15% weniger :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 17:35:16
      Beitrag Nr. 26.396 ()
      Ich liebe ja immer die vielen tollen Berechnungen der angeblichen Profis, sei es hier im Thread oder auch z.B. bei L&S. Da wird in epischer Länge mit den tollsten Berechnungen erklärt warum eine Aktie totaaaaaal unterbewertet ist. Dann kommen Zahlen und es stellt sich raus, dass eigentlich eine Überbewertung vorlag.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 17:36:29
      Beitrag Nr. 26.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.675 von questionmark am 07.08.18 17:15:34
      Zitat von questionmark: Alles in allem ein Horrotag für mich, der mich mit meinem bescheidenen Aktienpaket extrem weit zurückwirft.

      das geht mir genauso, nur dass mein Depotanteil leider gross ist - naja, jetzt eben 15% weniger :keks:


      so ist das bei mir auch. :rolleyes: bin zwar insgesamt noch im Plus, meine Gesamt-Performance (und ich) hat (haben) aber sehr gelitten :cry:

      Gruß

      auf bessere Zeiten

      up
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 17:40:02
      Beitrag Nr. 26.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.669 von Dagobert Bull am 07.08.18 17:15:23
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      weitere Antworten aus Mannheim:

      Die NOG-Aktien wurden mit dem Kurs vom Closing = 6.6.2018 = 2,54 USD eingebucht.

      ...
      Es grüßt Dagobert Bull


      Das wären dann 0,86 USD weniger als der aktuelle Kurs. Mal 6 Mio. Aktien durch 1,16 Wechselkurs sind es 4,4 Mio. Euro potentieller Buchgewinn für das zweite Halbjahr - wenn sich der Kurs auf diesem Niveau hält. Plus die evtl. möglichen 1,5 Mio. Euro aus dem Lizenverkauf von TIN International.

      Also zusammen vor Steuern schon über 1 Euro je Aktie potentieller Gewinn für das zweite Halbjahr außerhalb der Öl- und Gasförderung bei CCE und EOG.

      Aber ich vergaß: Heute muss alles schlecht sein. Zur HV noch "als geschickter Dealmaker" gelobt - jetzt verdammt. Das eine 30 % Anhebung der EBITDA-Prognose im Kurs so dermaßen nach hinten losgeht, das dürfte wohl keiner im Management erwartet haben. :(
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 17:43:13
      Beitrag Nr. 26.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.918 von Wertefinder1 am 07.08.18 17:40:02man kann wirklich nur hoffen, dass ein Teil des Kursverlustes der "mis-communication" geschuldet ist, und in den nächsten Tagen ausgebügelt werden kann.
      Soo schlecht kann doch alles gar nicht sein (oder?)
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      schrieb am 07.08.18 17:44:42
      Beitrag Nr. 26.400 ()
      Hmmmm! Steigende Ölpreise und Anhebung der Prognose sollten ja erstmal einen Kursanstieg vermuten lassen; denn dies bedeutet ja erstmal, dass bisher, also auch nach dem Verkauf, mit weniger gerechnet worden ist. Allerdings besteht, wie auch die Diskussion hier zeigt, erhebliche Unsicherheit, wie die Zahlen und Angaben genau zu interpretieren sind. Mal sehen, wie die Einschätzung der diversen Analysten aussehen wird. Börse Online hat die DRAG-Position in ihrem Nebenwerte-Wikifolio heute übrigens aufgestockt. Sie sehen den heutigen Absturz also für mindestens übertrieben an. Mal sehen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 18:49:15
      Beitrag Nr. 26.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.957 von questionmark am 07.08.18 17:43:13
      Zitat von questionmark: man kann wirklich nur hoffen, dass ein Teil des Kursverlustes der "mis-communication" geschuldet ist, und in den nächsten Tagen ausgebügelt werden kann.
      Soo schlecht kann doch alles gar nicht sein (oder?)


      Wie geschrieben:

      Das die Prognose von 65 - 70 Mio. Euro EBITDA inkl. des Verkaufsgewinns von SCOG gilt, wurde Anfang Mai bekannt gegeben. Auch das bei CCE im 1. Quartal die Abschreibungen um 10 % beschleunigt wurden. Für wen das heute neu war, der hat nicht die Berichte oder auch nur die Adhoc's der Gesellschaft gelesen. Dann darf man gar nicht in Einzelaktien investieren.

      Das nach den Rekordinvestitionen - 73 Mio. Euro (!) mehr Sachanlagen schon Ende Q1 2018 ggü. Ende Q1 2017 - auch die Abschreibungen Rekordnivau erreichen werden, das kann auch nicht verwundern. Dito die Zinskosten.

      Es geht in der Adhoc unter, das sich die Minderheitsanteile ca. halbiert haben müssten und damit auch der Anteil am Gewinn für die DRAG-Aktionäre höher sein müsste als 2017. Das sieht man erst mit dem vollständigen Bericht.

      So bleiben für mich umgerechnet ca. 37 Mio. Euro Umsatz bei CCE und EOG in den USA und daraus 8,1 Mio. Euro Gewinnbeitrag vor Steuern. Das ist eine Vorsteuermarge in USD von über 20 % - da kann man doch nicht sagen, das sich das nicht rechnet.

      Im zweiten Halbjahr soll es noch weitere mindestens 32,4 Mio. EBITDA-Ergebnisbeitrag geben - nach 52,6 Mio. im ersten Halbjahr - aber da inklusive des SCOG-Verkaufs.

      Kepler stuft den fairen Wert je Aktie heute rauf von 31 auf 32 Euro und kommt dabei auch mehr von der Reserveseite. Wie man es eigentlich nur machen kann.

      Den Fokus hier auf die Höhe der Abschreibungen zu legen, das erscheint mir nicht nachvollziehbar, da klar ist, das alle Investitionen in die Bohrungen abgeschrieben werden. Entscheidend ist, wie hoch der Rückfluss der Investitionskosten aus den verkauften Öl- und Gasmegen über die Laufzeit der Bohrungen ist. Und da gibt es die beiden Komponenten Menge und Preis. Eine schnellere Abschreibung heute sagt nichts über den Erfolg der Bohrungen nach Einstellung der Fördertätigkeit aus.

      Insgesamt bin ich enttäuscht über viele Forumsteilnehmer, die sich hier immer mit ihrer Kompetenz brüsten, teilweise an der HV teilnehmen, aber dann heute trotz der starken Prognoseerhöhung verkauft haben. :(
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      schrieb am 07.08.18 19:35:36
      Beitrag Nr. 26.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.515 von Wertefinder1 am 07.08.18 18:49:15Wertefinder Du hast Dich heute tapfer geschlagen, Respekt!!!

      Ich warte die AG Bilanz zum Geschäftsjahr ab und klammere mich bis dahin an die Kepler Aussage, die sah auch schon mal ganz anders aus.

      Am besten bis dahin die "Kostolanischen Schlaftabletten" nehmen... :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 19:39:51
      Beitrag Nr. 26.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.515 von Wertefinder1 am 07.08.18 18:49:15Eine schnellere Abschreibung heute sagt nichts über den Erfolg der Bohrungen nach Einstellung der Fördertätigkeit aus.


      also das sehe ich genau andersrum,
      gerade weil die DRAG über die Lebenszeit einer Bohrung nun weniger Fördermenge erwartet passt sie die Abschreibungen nach oben an,

      würde sie das nicht tun könnte am Ende die Quelle stillgelegt sein und es wären noch gar nicht alle Kosten abgeschrieben,

      hier mal der typische Produktionsverlauf solch einer fracking Quelle,
      natürlich muss da die DRAG die Abschreibungen gerade in den ersten 12 Monaten hochfahren wenn man weniger Ertrag erwartet, da es hinten raus schwieriger wird wenn die Quellen deutlich an Produktion verlieren,


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      schrieb am 07.08.18 19:42:20
      Beitrag Nr. 26.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.515 von Wertefinder1 am 07.08.18 18:49:15
      Zitat von Wertefinder1: Insgesamt bin ich enttäuscht über viele Forumsteilnehmer, die sich hier immer mit ihrer Kompetenz brüsten, teilweise an der HV teilnehmen, aber dann heute trotz der starken Prognoseerhöhung verkauft haben. :(


      Das meinst du jetzt aber nicht ernst? :confused:

      Hier sind MASSENHAFT Leute investiert. 20.000 Seitenaufrufe nur allein heute, das sagt alles. Sehr viele Leute, die seit Jahren hier diskutieren und sehr offensichtlich nie ausgestiegen sind, obwohl die Performance der DRAG Aktie nicht erst seit heute sehr dürftig ist. Wenn hier mal ein paar Leute mit ihren sechsstelligen Depots das Handtuch schmeissen, dann dürfte das nichts Gutes bedeuten. :rolleyes:

      Ich sehe auch überhaupt kein Vorteil am Research, denn es hat keinerlei Auswirkungen, wenn hier irgendwas recherchiert wird. Wahrscheinlich liegt es ganz einfach nur allein daran, daß alle bereits investiert sind und mindestens zehnmal nachgekauft haben, jetzt gibt es von der Seite naturgemäß keine Kaufkraft mehr.

      Von außen kommt eh niemand mehr neu dazu, das passiert normalerweise nur dann, wenn die Performance entsprechend ist. Hier könntest Du würfeln und würdest fast sicher eine Aktie bekommen, die in den letzten Monaten besser performt hat.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 19:49:18
      Beitrag Nr. 26.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.920 von trustone am 07.08.18 19:39:51Damit sinken aber auch die Abschreibungen mit der Kurve.

      Und genau hier liegt ja der Hund begraben bzw. die aktuellen Befürchtungen der Anleger. Die sehen halt das 1.Halbjahr mit deutlich höherem Umsatz und Ebitda als man es laut erhöhter Jahresprognose im 2.Halbjahr erwarten kann, und rechnen sich dann aus, dass bei ähnlicher Abschreibungshöhe die 10 Mio Nettogewinn des 1.Halbjahres viel geringer ausfallen wenn nicht sogar in einen Verlust verwandeln. Und genau hier liegt halt das Verständnisproblem bei vielen Anlegern, selbst denjenigen, die investiert sind/waren. Teilweise ist es eigenes Verschulden, sich da nicht genauer mit dem Geschäftsmodell beschäftigt zu haben, aber aus meiner Sicht muss da der Vorstand mehr in Sachen Finanzmarktkommunikation tun. Es reicht nicht, auf Mails einzelnen User zu antworten oder auf der HV die Fragen zu beantworten, genauso wenig wie eine (bislang immer viel zu optimistische) First Berlin Analyse. Gewisse Dinge in der Fundamentalanalyse sollte Gutschlag den Anleger mal grundsätzlich erklären. Die Rohstoffbranche, egal ob man die DRAG jetzt als Explorer oder Beteiligungsunternehmen betrachtet, ist nunmal schwer zu analysieren, und das nicht nur wegen den schwankenden Rohstoffpreisen. Ich finde, da könnte Gutschlag mehr tun oder das Thema halt an einen Mitarbeiter delegieren. Der macht mir da zu viel in Allein-Regie, auch wenn ich das im Frühstadium okay fand. Aber nun wo man wesentlich mehr Substanz hat und daher auch seit 1-2 Jahren mehr deutsche Anleger anlockt, sollte man etwas professioneller werden und auf mehr Schultern verteilen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 19:53:33
      Beitrag Nr. 26.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.515 von Wertefinder1 am 07.08.18 18:49:15Das du heute Verluste gemacht hast, tut mir leid. Hilft dir aber nichts. Genauso wenig wie das Bedauern der Leute die heute ausgestiegen sind.

      Ich bin hier wirklich lang investiert gewesen und für mich war es das Quartal auf das es ankam. Besser als dieses Quartal wird in den nächsten drei Quartalen keines. Da bin ich mir relativ sicher.

      Und genau deshalb bin ich auch heute aus gestiegen. Ich sehe für den Kurs mittelfristig keine nennenswerte Perspektive. Nochmal ein Jahr warten und auf ein tolles Q2 2019 warten habe ich keine Lust.

      Sollte sich bis dahin etwas besonderes ergeben, bin ich der letzte, der nicht wieder investiert. Aber ich hatte bis heute knapp 4000 Aktien. Das ist mir zu heiß gewesen heute morgen. Für mich ist das viel Geld und nur aus emotionaler Verbundenheit investiert zu bleiben und mehr als 10000 Euro in den Sand zu setzen, darauf kann ich verzichten.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 19:56:27
      Beitrag Nr. 26.407 ()
      Wertefinder,
      ich danke Dir. Deine Ausführungen decken sich mit meinen Überlegungen. Deshalb habe ich bei 20,x massiv zugekauft. Habe deshalb Blue Cap und Autelius verkauft um Cash für den Kauf zu haben. Mittlerweile bin ich bei über 1% der DRAG MK.
      Wie man bei dieser Ad Hok so in Panik verfallen kann, ist mir unbegreiflich. Man könnte denken, dass Morgen die DRAG Pleite ist. Ich habe es nicht als Gewinnwarnung aufgefasst, es war eine Pronoseerhöhung.
      Zu „Aktionären“ wie Wiener, enthalte ich mich lieber. Wie man auf deren Geschwätz reinfallen kann, verstehe ich nicht.
      Viel Spass an der Seitenlinie
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:00:00
      Beitrag Nr. 26.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.926 von halbgott am 07.08.18 19:42:20na ja, das gleiche hast du hinsichtlich Sentiment auch bei Hypoport mal bei 70-80 € geschrieben. Das soll jetzt keine Dauerdiskussion wie heute morgen mit wiener werden. Ich will nur darstellen, dass viele Seitenaufrufe und viele bullishe Aussagen im Forum nicht zwingend etwas über das Sentiment aussagen. Und auch beim BVB gab es ja immer wieder Phasen, wo es nahe Tiefskursen noch viele bullishe Meinungen gab, auch vor ein paar Wochen um die 5 € herum. Der Kurs ist danach trotzdem gestiegen.

      Ich glaub daher kaum, dass man aus den Seitenaufrufen hier im Forum per sè auf das gesamte Sentiment der Aktie schließen kann, zumal heute durchaus sehr viel verkauft wurde, von den Usern hier, inklusive mir. Genug firepower dieser User wäre also wieder vorhanden, wenn die sich entschließen wieder einzusteigen oder aufzustocken. Plus die von dir erwähnten Anleger von Außen, die die Aktie vermutlich noch gar nicht auf dem Schirm haben, wobei 99% davon wohl auch nie kaufen würden/werden. Aber der Markt ist groß.

      Würde mich jedenfalls mal deine Quelle interessieren, wieso du denkst, dass hier alle mit ihren 6stelligen Depots noch fett investiert sind. Ich denke Wertefinder hat das schon richtig beobachtet, dass viele aus dem Forum hier heute verkauft haben, ganz oder teilweise. Ob das sinnvoll war, darüber maße ich mir kein Urteil an. Ich warte erstmal darauf, dass Gutschlag sich vielleicht die nächsten Tage mal für ALLE Anleger zu Wort meldet. Ist doch eigentlich einfacher als 20 Mails am Tag beantworten zu müssen. Es sei denn e will aus irgendwelchen Gründen keine größere Transparenz schaffen. Ohne Hintergedanken dazu von mir, denn das kann man auch in beide Richtungen interpretieren.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:08:08
      Beitrag Nr. 26.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.010 von fatalis-neu am 07.08.18 19:53:33wow du hattes echt 4000 Aktien?

      zeigt einerseits, dass was ich gerade beschrieben habe, dass eben viele aus dem Forum hier mit dicken Summen ausgestiegen sind und damit natürlich auch für den Kursverfall gesorgt haben. Nicht als Vorwurf gemeint.

      darf ich fragen, wann du heute verkauft hast? Ist natürlich heftig, wenn hier beispielsweise 5-6 Leute mit ähnlichen Summen wie du gegen 11 Uhr ausgestiegen sind. Das erklärt dann bereits komplett den Kursverfall.

      ich hab hier grad mal noch 180 Aktien von 450 gestern. Mal sehen … wann ich wieder aufstocke, hängt davon ab was die kommenden Tage/Wochen an Erklärungen geliefert werden. Man sieht ja, dass hier im Forum immer noch Uneinigkeit herrscht wie alles zu bewerten ist. So wird es mit einem Kursanstieg sicherlich schwer.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:09:40
      Beitrag Nr. 26.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.920 von trustone am 07.08.18 19:39:51Hmmm ... wenn Du noch wie 2016/2017 investiert wärst, hättest Du aber wahrscheinlich wieder diese Grafik gepostet und gejubelt, das bei jetzt so 62 USD Ölverkaufspreis schon so 60 % der Investitionskosten im ersten Jahr via Cashflow zurückgeflossen sein werden.

      Man kann ja auch mal den - unter den genannten Prämissen - 2018 erwarteten Umsatz von 90 - 100 Mio. Euro bzw. das erwartete EBITDA von 85 - 90 Mio. Euro in's Verhältnis zu den gemachten Investitionen in die Bohrungen setzen.

      Vllt. wird dann das Geschäftsmodell klarer. Nur auf die hohe Abschreibungssumme nach der Investitionsphase bis an den Rand des Möglichen zu schauen, greift meiner Meinung nach zu kurz.

      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:11:39
      Beitrag Nr. 26.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.022 von Kesslerwilli am 07.08.18 19:56:27du hast aktuell also gut 1 Mio. Euro in DRAG Aktien investiert,

      da kann ich dann verstehen dass kritische Stimmen bei dir hier unerwünscht sind, ;)
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:14:08
      Beitrag Nr. 26.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.109 von katjuscha-research am 07.08.18 20:08:08Zwischen 9:00 und 10:00 Uhr. War in diesem Moment einfach Bauchgefühl.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:17:34
      Beitrag Nr. 26.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.010 von fatalis-neu am 07.08.18 19:53:33
      Zitat von fatalis-neu: ...
      Sollte sich bis dahin etwas besonderes ergeben, bin ich der letzte, der nicht wieder investiert. Aber ich hatte bis heute knapp 4000 Aktien. Das ist mir zu heiß gewesen heute morgen. Für mich ist das viel Geld und nur aus emotionaler Verbundenheit investiert zu bleiben und mehr als 10000 Euro in den Sand zu setzen, darauf kann ich verzichten.


      Ich wäre schon froh, wenn mein Verlust heute bei "nur" 10.000 Euro liegen würde.

      Aber auch heute ist nicht aller Tage Ende. Auch wenn das tropische Wetter und die Langzeitdürre jetzt hier immer extreme Auswirkungen haben. Es soll jetzt kurz vor einem großen Fischsterben in den Flüssen stehen und bei einem nur leicht stärkeren Wind sollen massenweise große Bäume entwurzelt werden, weil sie nicht mehr in der Erde verankert sind. :-(
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:29:16
      Beitrag Nr. 26.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.530 von trustone am 07.08.18 12:32:2210-15 Mio Verlust?!:laugh:

      Keine Ahnung wo du das wieder hernimmst.
      Das Problem bei dir ist, dass du eine Info/Fakt nimmst, den ein paar mal umdrehst und am Ende totaler Quatsch bei rauskommt. Das war schon zu deinen Pusher-Zeiten so. Da ist der Preis ab dem es Spaß macht fast wöchentlich niedriger geworden.

      Wenn du vom gestern gemeldeten Konzernergebnis den Verkaufserlös von Salt Creek abziehst, lässt du Steuern und Abschreibungen und die Anteile von Salt Creek und dessen Verkauf daran komplett außen vor. Äpfel und Birnen...
      Die DRAG meldet einen Gewinnbeitrag von ca. 8 Mio auf CCE und EOG. Und durch deine mathematische Individualität schafst du es aus den 8 Mio minus 10-15 zu machen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:43:38
      Beitrag Nr. 26.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.160 von trustone am 07.08.18 20:11:39Kritische Stimmen sind immer erwünscht, diese gehören für meine Entscheidungsfindung existentiell dazu. Aber Diejenigen, wenn sie investiert sind täglich 10 mal die Aktie puschen, nach dem Ausstieg aber mit Halbwahrheiten bashen, die beachte ich nicht und habe nur ein mitleidiges Lächeln für sie übrig.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:45:35
      Beitrag Nr. 26.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.478 von Kesslerwilli am 07.08.18 20:43:38schon gut,
      wie gesagt Euren Frust solltet Ihr lieber beim DRAG Management ablassen, ;)
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:51:28
      Beitrag Nr. 26.417 ()
      Das wesntliche kurz Zusammengefasst:
      Das EBIT für die verbliebenen Töchter war 8.1 Mio EUR in H1. Davon gehen wiederkehrende Aufwände von 3.3 Mio EUR (fallende Tendenz, aufgrund von Tilgungen) und Steuern ab. Alle anderen Tochtergesellschaften und deren Ergebnisbeiträge sind nicht mehr interessant. Elster performt besser, CCE schlechter. Aufgrund schlechterer Ergebnisse gab es einen Abschreibungssprung, dessen Höhe noch nicht bekannt ist, danach geht es mit normaler Rate weiter. Die 8.1 EUR sind also einmalig gedrückt, Produktionsanpassungen sind im Gange umdas Risiko einer Wiederholung einzuschränken.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:54:32
      Beitrag Nr. 26.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.499 von trustone am 07.08.18 20:45:35
      Fehlende Glaubwürdigkeit
      Das ist kein Frust, Wiener, das ist die reine Wahrheit. Du bist das Musterbeispiel für einen opportunistischen WO-User und das ist mehr Leuten bewusst als Dir lieb ist...
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:57:36
      Beitrag Nr. 26.419 ()
      Schade, schade, schade

      Gutschlag hat es immer noch nicht kapiert. So diletantisch kann man eigentlich nicht kommunizieren. Er hat nichts aus dem Desaster letztes Jahr gelernt. Damals kam wenigstens zeitnah eine positive Meldung hinterher.

      Also ganz ehrlich die HV war im Juli, die Daten bis Ende Juni sollten wohl weitgehend bekannt gewesen sein, zumal die Ergebnisse welche die hohen Abschreibungen verursacht haben auch auf die CCE zurückzuführen war. Letztes Jahr übrigens wurden auf der HV die Daten bis einschließlich Ende Juni gezeigt, nur Mal so zum Nachdenken.

      Eigentlich wollte ich die DRAG langfristig halten aber unter diesen Umständen werde ich auch noch die andere Hälfte in der nächsten Zeit marktschonend in den Markt abgeben.

      Übrigens hat Extraction heute auch rund 11% abgegeben, andere Werte aus dem Watternbergfeld zwischen 4 und 6,5 %. Hat sich eigentlich Mal jemand damit beschäftigt, dass Mal wieder ein Antrag im November zur Abstimmung bezüglich Ausweitung der Bohrabstände zu Gebäuden und Schulen im Raum steht. Trifft falls es durchkommen sollte nur neue Bohrungen treffen (halte ich aber für unwahrscheinlich).

      Hätte auch nicht gedacht, dass ich mit Northern Oil besser fahre.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:59:55
      Beitrag Nr. 26.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.598 von Dashes am 07.08.18 20:54:32weil ich jeweils meinen Einstieg, danach meinen Ausstieg lange und ausführlich erklärt habe ?!

      nochmals, ich wäre sicherlich noch mit an Board wenn das geplante 2018er Bohrprogramm auch durchgeführt worden wäre und die eigentlich langfrist Anlage Salt Creek nicht gleich weider verkauft worden wäre,
      das sind nun mal markante Unternehmensentscheidungen gewesen und waren Anzeichen das etwas nicht so toll läuft, warum sollte man dann nicht an die Seitenlinie wechseln?

      naja, macht`s gut
      halte mich nunmehr raus hier,
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 21:00:01
      Beitrag Nr. 26.421 ()
      ich empfehle
      http://www.intelligent-investieren.net/2018/08/deutsche-rohs…

      Die Fragestellung bzw. Conclusio, ob DRAG nun besser als ein Beteiligungsunternehmen zu betrachten sei, erscheint mir völlig irrelevant, allerdings wird treffend festgestellt:

      "Ich glaube, die Wenigsten können die DRAG wirklich bewerten - und da schließe ich mich ein. Ich habe den Wert ja schon seit vielen Jahren auf meiner Beobachtungsliste und kann nicht behaupten, dass ich die vorgelegten Zahlen immer in Einklang bringen kann mit meinen Erwartungen. "Irgendwas ist immer", denke ich jedes Mal aufs Neue."
      oder an anderer Stelle
      "Dennoch fließen die Zahlen der US-Unternehmen bzw. der US-Tochter DRAG USA in die deutsche Konzernbilanz ein. Allerdings nicht alle, denn die US-Unternehmen sind den dort geltenden Regeln verpflichtet, nicht dem deutschen HGB. Das führt dann schon mal zu unerwarteten und unerwünschten Nebeneffekten, wenn Abschreibungen auftauchen, die so gar nicht geplant waren, oder wenn es zu Aktivierungen oder Passivierungen kommt, die niemand auf dem Schirm hatte.

      Ich als einfacher Aktionär habe gar nicht die Informationen, um die US-Beteiligungen adäquat beurteilen zu können. Und je mehr an Informationen man sich zusammen sucht und selbst zusammen reimt, desto unschärfer wird das Ergebnis. Das dann allerdings der Maßstab ist, an dem sich das Unternehmen dann messen lassen soll. Kaum fair und auch nicht wirklich zielführend, finde ich."
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 21:00:58
      Beitrag Nr. 26.422 ()
      Gründe für den Abschlag heute gibt es schon, nur die liegen ganz woanders, als meisten vermuten.

      https://seekingalpha.com/news/3379462-extraction-oil-minus-1…

      Extraction Oil & Gas (XOG -12.9%) plunges after Macquarie downgrades shares to Neutral from Outperform with a $17 price target, trimmed from $19, citing increased risk from Colorado Initiative 97.

      The initiative establishes a minimum setback of oil and gas wells to 2,500 ft. from the current 500 ft. for homes and 1,000 ft. for schools.

      Macquarie Paul Grigel believes the initiative faces an uphill battle but recent changes in Colorado's population, high profile events, increased Democratic party support and a wild card national election raises uncertainty."
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 21:16:38
      Beitrag Nr. 26.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.658 von haowenshan am 07.08.18 21:00:01Mir ist der Ansatz zu philosophisch. Das hat mit investieren in Aktien nicht viel zu tun. Ich bin davon überzeugt, daß beim investieren eine Menge Pragmatismus notwendig ist. Auch die Diskussion zum Bewertungsansatz hier geht in die Richtung. Für mich zählt persönlich nur das EPS und KGV. Bei letzteren darf es auch mal dreistellig sein, wenn die Story stimmt. Hier bei der DRAG sind wir in diesem Jahr nach meiner Schätzung bei einem 10er KGV beim aktuellen Kurs. Das sehe ich als fair bewertet, zumal 2019 noch nicht visible ist.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 21:27:55
      Beitrag Nr. 26.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.802 von fatalis-neu am 07.08.18 21:16:38naja, er meint, man kauft die Katz im Sack...
      mir erscheint das zutreffend. es kann eine wohlgenährte Katze sein, oder eine verhungerte. Man weiß es schlicht nicht...
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 21:29:48
      Beitrag Nr. 26.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.904 von haowenshan am 07.08.18 21:27:55Da gehe ich aber lieber ins Casino, als mit so einem Ansatz zu investieren. Macht mehr Spaß.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 21:38:01
      Beitrag Nr. 26.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.922 von fatalis-neu am 07.08.18 21:29:48mir scheint, dies ist in diesem Fall die bessere Alternative!
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 21:48:20
      Beitrag Nr. 26.427 ()
      Ohne die Auseinandersetzung mit dem lokale Verhaeltnissen im Wattenbergfeld geht es nicht. Das mussten wir heute wieder schmerzlich lernen. Bei all dem Wortschwall einiger (weniger) Poster hier, kommen mir Buzzwords wie Midstream Pipeline oder Complaints u.v.a.m deutlich zu selten vor. Ein Indiz, dass sich trotz der vielen Prosa hier viel zu wenig mit den konkreten Bedingungen des DRAG-Kerngeschaefts beschaeftigt wird. Lest lieber ein paar Unternehmens-News und Praesis der Peers im Wattenbergfeld / Weld County, ( oder guckt euch maximal den Chart, als kleinste Einheit im Weekly an) als eure Zeit mit dem Wortschwall von Pushern/Bashern zu verschwenden. Das raubt euch nur sinnlos Zeit und bringt Nado Null Nix, da in fast allen Fällen komplett am Thema vorbei.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 21:52:49
      Beitrag Nr. 26.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.661 von JoeKerZe am 07.08.18 21:00:58Da gab es allerdings am 22.05.2018 doch die Einigung mit der Gemeinde Longmont, in dessen Rahmen mögliche Bohrungen im Stadtgebiet (Lower Adrian, Koester, Pietrzak) nicht stattfinden und die Gemeinde Förderrechte für weiter vom Stadtgebiet entfernt liegende Flächen an Cub Creek Energy vergeben hat (Olander und Knight). Mit 6 zu 1 hatten die Ratsmitglieder für das Vorhaben gestimmt. Aus Sicht der Gemeindevertreter war das ein optimales Ergebnis sowohl für die Umwelt als auch die Finanzkasse der Kommune.

      Desweiteren wird das bisherige Förderunternehmen gegen eine Entschädigungszahlung Bohrungen im Umfeld von 750 Metern zu bewohnten Gebäuden aufgeben.

      Also da hat die Gemeinde selbst ihre eigenen Flächen freigegeben - natürlich auch angesichts der Gesetzeslage und der bisherigen Gerichtsentscheidungen. Vertraglich fixiert nach Jahren der Diskussion.

      http://www.timescall.com/longmont-local-news/ci_31896398/lon…
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 22:00:39
      Beitrag Nr. 26.429 ()
      Hier die Erklärung,warum das Ergebnis der Produktion so miserabel ist,

      es wird am Bohrloch zuviel gekokst...:D

      Coke, Meth And Booze: The Flip Side Of The Permian Oil Boom

      https://oilprice.com/Energy/Crude-Oil/Coke-Meth-And-Booze-Th…
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 22:03:22
      Beitrag Nr. 26.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.147 von Wertefinder1 am 07.08.18 21:52:49Und nach der Einigung hat sich sogar eine 2012 gegründete "Anti-Fracking-Initiative" in Longmont aufgelöst:

      http://www.timescall.com/longmont-local-news/ci_31961273/lon…
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 22:07:23
      Beitrag Nr. 26.431 ()
      Die Extraction Operationen, bei denen die EOG mitfinanziert sind auch so ein Punkt, jedenfalls hängt ein Damoklesschwert über den Operationen in Colorado, da sie fast alle in Residential Areas liegen. Das kann auch eine Chance sein, wenn die Risiken (Pipeline-Netz und Initiative) jetzt übermäßig eingepreist sind, Leider habe ich das Massaker heute komplett verpennt, und musste heute abend etwas absichern, bin ja noch im Gewinn und brauch ein bissel Geld für eine Immobilie - bleibe aber gut investiert.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 22:09:40
      Beitrag Nr. 26.432 ()
      den Chart gucke mir in den nächsten Tagen noch in Ruhe an und treffe meine Entscheidung über das weitere Invest auch darauf basierend.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 22:46:04
      Beitrag Nr. 26.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.952 von Wertefinder1 am 07.08.18 16:02:44Zitat: "Nun kann man sagen, das SCOG attraktiv war und man für CCE derzeit keine 71 % bekommen würde. Dann müsste allerdings auch der Reservewert in USD bei der nächsten Schätzung Ende 2018 deutlich fallen. Andererseits wurde der im kommenden 20-Jahresschnitt mit 52,90 USD bewertet, was eher tief sein sollte."

      Ich habe diesbezüglich noch einmal durch die DRAG-Veröffentlichungen gestöbert. Die hier im Forum schon öfter gelesene Vermutung/Hoffnung, daß der Wert der Reserven Ende 2018 höher angesetzt werden müsse, da der WTI-Preis ja seit Ende 2017 (damals 60$, und im Jahresschnitt 2017 wohl so um die 50$) deutlich gestiegen sei, wird sich meiner Ansicht nach wohl nicht erfüllen.

      Schaut man in die Präsentation zur HV vom 09.07.18, sieht man auf Seite 19, daß bis Oktober 2018 der Korridor für die abgesicherte Produktion bei ca. 53-62$/barrel liegt, man also mind. 53 $ bekommt und bis zum Preis von 62$ profitiert.

      Ab November 2018 sinkt dieser Absicherungsbereich aber abrupt auf rund 46-53$ mit anschließend leicht nachgebender Tendenz. Ab Juli 2019 liegt er dann nur noch bei rund 47-50 $.

      Die Frage ist, inwieweit darf die Bewertung der Reserven zu einem höheren als dem Absicherungspreis vorgenommen werden? Die Terminkurve für den Ölpreis bis 2023 zeigt stetig nach unten (Seite 21 in der Präsentation), und zwar kräftig von rund 74$ im Juli 2018 auf 54$ im Oktober 2023. Da man ja die gestrige Meldung mit den erhöhten Abschreibungen ja durch die Blume als Warnung lesen könnte, daß die neu gebohrten Quellen deutlich unter der Planung produzieren, ergo ev. unergiebiger sein könnten als gedacht, erscheint mir eine Höherbewertung der Reserven da doch zumindest fraglich.

      Der Grafik ist ebenfalls zu entnehmen, das zur höheren Absicherung knapp über 50% abgesichert waren/sind, mit Absinken der Schwellen aber auch das Abicherungsvolumen auf 31-35% sinkt.

      Man könnte also postiv denken, daß man ja dann viel mehr Öl zum (hoffentlich hohen) freien Preis verkaufen kann. Aber die Rechnung sieht (vereinfacht mit 100 Barrel Öl) anders aus:

      Oktober 2018:
      54 Barrel abgesichert zu 62 $ = 3.348 $
      46 Barrel frei zu 69 $ = 3.174 $
      Gesamt: 6.522 $ = 65,22 $/barrel
      (Der reale durchschnittliche Verkaufspreis im H1/18 lag bei 62,41$/barrel.)

      Juli 2019:
      35 Barrel abgesichert zu 50 $ = 1.750 $
      65 Barrel frei zu 69 $ = 4.485 $
      Gesamt: 6.235 $ = 62,35 $/barrel

      Und ob das Absicherungsniveau so niedrig bleibt erscheint mir auch keineswegs sicher. Im Geschäftsbericht 2017 ist zum Thema Hedging unter anderem zu lesen, daß vom Absicherungsniveau der Ende 2017 in Produktion befindlichen Bohrungen (nur ein kleinerer Teil der heutigen Bohrungen) von damals über 70% erwartet wird, "dass mit Aufnahme der Produktion der neuen Elster Bohrungen im März 2018 und der Litzenberger Bohrungen im April 2018 die Quote auf 30 % fällt."

      Dieser Geschäftsbericht ist vom 07.05.18. Nur zwei Monate später kann man aber in der Präsentation zur HV lesen, daß die Absicherungsquote derzeit bei über 50% liegt!

      Von daher würde es mich nicht überraschen, wenn auch ab November 2018 das Absicherungsniveau bei über 50% liegen würde.

      Schnell nochmal obige Rechnung für 2019 mit 54% Absicherung gemacht:

      54 Barrel abgesichert zu 50 $ = 2.700 $
      46 Barrel frei zu 69 $ = 3.174 $
      Gesamt: 5.874 $ = 58,74 $/barrel


      P.S. Der Ölberg, den EOG mangels Abnahmemöglichkeiten des Käufers vor sich herschiebt, ist übrigens deutlich gewachsen - von einem Wert von 2 Mio. $ Ende Q1 auf jetzt 9 Mio. $. Heißt, in Q2 sind 7 Mio. $ dazu gekommen. Das entspricht beim kommunizierten Verkaufspreis von 62,41 $/barrel einem Volumen von mehr als 112.000 barrel nur in Q2 und nur bei EOG, welches nicht abgeführt werden konnte. Da scheint die Infrastruktur (oder aber ihre Verfügbarkeit für den Kunden DRAG) deutlichst unter Plan zu liegen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 23:03:52
      Beitrag Nr. 26.434 ()
      ganz frisch, die Quartalszahlen von XOG. Der Gewinnanstieg ist, gemessen am Ölpreisboost, nicht berauschend, Umsatz ist aber stark - Extraction hat für 2018 m.E.n. selten-doof gehedged.

      Interessant die Aufschluesselung zu Preisen und Kosten pro BOE. Sowas wuerde ich mir auch einmal von der DRAG wuenschen - muss ja nicht einmal in diesem Detailgrad sein.

      In der PM sind auch Kapazitätsengpässe im Pipeline Netz Thema, die mit Sicherheit auch Elster/CCE tangieren. Jedenfalls scheint letzte Woche Plant 10 im Midstream Gasnetz angefahren worden zu sein, das fuer Entlastung sorgen soll.

      https://seekingalpha.com/pr/17238719-extraction-oil-and-gas-…
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 23:15:58
      Beitrag Nr. 26.435 ()
      hier auf einzelne User drauf zu treten weil diese mal zu positiv oder negativ gestimmt sind ist doch der völlig falsche Ansatz,
      es war die DRAG welche jede Bohrung die zu Beginn über Plan produzierte mit einer eigenen PR Meldung abfeierte, die teils deutlich stärker als erwarteten Rückgänge kamen dann erst nach 3-6 Monaten, nun wo es so gar nicht nach Plan läuft wird das lediglich in einem Satz mit den Zahlen genannt,

      langsam ergibt das ganze auch ein Bild, und zwar kein gutes
      es begann mit folgender Meldung Anfang 2018,
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/deutsche-rohstoff-kon…
      in eine eigentlich positive Meldung wurden zwei klar negative Meldungen zu Cub Creek mit rein gepackt,
      der bisher vom DRAG Management ausschließlich gefeierte Bob Gardner und als Schlüsselfigur beschriebene Person für das US Geschäft musste das Unternehmen verlassen da in der selben Meldung erste Probleme bei der Förderung bekannt gegeben wurden,

      zu Elster,
      in der gestrigen Meldung werden die Probleme bei Elster von der DRAG so beschrieben,
      Auch im zweiten Quartal blieben die veräußerten Mengen aufgrund der begrenzten Kapazität der Anlagen des Vermarktungspartners hinter den eigentlich geförderten Mengen zurück.
      der Elster Partner Extraction schreibt im heutigen Quartalsbericht von einem weiterhin sehr herausfordernden Umfeld was den Abtransport von Öl und Gas betrifft,

      ein Wort noch zu dieser heute bekannt gewordenen Colorado Initiative, wie gewichtig so etwas ist zeigt wohl der Umstand dass ein 2 Milliarden Dollar Unternehmen wie Extraction daraufhin heute um 10% gefallen ist,
      sollte das tatsächlich Realität werden in den nächsten Monaten wären so ziemlich alle Flächen von Elster und CubCreek betroffen da diese direkt an Siedlungen und Farmen angrenzen,
      diese gesamten Flächen dürften dann weder angebohrt noch refrackt werden,
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 23:23:49
      Beitrag Nr. 26.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.642 von JoeKerZe am 07.08.18 23:03:52zeigt doch ein ganz ähnliches Muster,
      trotz massiver Ausweitung der Förderung ist der Netto Gewinn kaum gestiegen,
      bei der DRAG hätte man ohne den einmal Effekt Salt Creek ein ähnliches Bild,
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 23:43:24
      Beitrag Nr. 26.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.111 von JoeKerZe am 07.08.18 21:48:20
      Zitat von JoeKerZe: Ohne die Auseinandersetzung mit dem lokale Verhaeltnissen im Wattenbergfeld geht es nicht. Das mussten wir heute wieder schmerzlich lernen. Bei all dem Wortschwall einiger (weniger) Poster hier, kommen mir Buzzwords wie Midstream Pipeline oder Complaints u.v.a.m deutlich zu selten vor. Ein Indiz, dass sich trotz der vielen Prosa hier viel zu wenig mit den konkreten Bedingungen des DRAG-Kerngeschaefts beschaeftigt wird. Lest lieber ein paar Unternehmens-News und Praesis der Peers im Wattenbergfeld / Weld County, ( oder guckt euch maximal den Chart, als kleinste Einheit im Weekly an) als eure Zeit mit dem Wortschwall von Pushern/Bashern zu verschwenden. Das raubt euch nur sinnlos Zeit und bringt Nado Null Nix, da in fast allen Fällen komplett am Thema vorbei.



      Dann hilf uns doch!

      Wenn ich eines in Internetforen immer nicht verstehe, dann ist es wenn jemand immer weiß wie man es am besten macht (ist ja auch okay), aber es dann für sich behält.

      Also wenn du weißt wie man doe DRAG fundamental bewertet und was der Chart sagt, dann teile das doch mit uns!

      Wenn ich mich recht erinnere, sagtest du bei deiner letzten Chartanalyse etwas von Kursziel 49 €? Ist das korrekt?
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 23:46:48
      Beitrag Nr. 26.438 ()
      Öl-Lagerdaten
      sollte auf den Ölpreis positiv wirken

      ...wie das American Petroleum Institute heute Abend nach Börsenschluss meldete, sind die Erdöl-Lager überraschend stark um 6 Millionen Barrel geschrumpft, nachdem Experten zuvor nur mit einem Rückgang um 3 Millionen gerechnet hatten.
      ANZEIGE

      Der relativ deutliche Wert wurde allerdings auf der anderen Seite von einem starken Lageraufbau bei den Endprodukten wieder relativiert, weshalb sich auch die Reaktion der Märkte in Grenzen hielt: Die Benzin-Lager wuchsen um 3,1 Millionen Barrel an, die Destillat-Lager expandierte um 1,8 Millionen.

      Morgen Vormittag wird die EIA ihre offizielle Version der Vorratshaltung veröffentlichen, wobei Analysten hier mit einem Rückgang von 3,3 Millionen Barrel rechnen....


      https://www.godmode-trader.de/artikel/ueberraschend-starke-k…

      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 00:19:49
      Beitrag Nr. 26.439 ()
      Ich versteh das Gemoser nicht. Die Produktionszahlen für EOS, (über XOG) und CCE sind für jedes Pad und jede einzelne Bohrung auf Cogis einsehbar, man kann sich das alles aus und hochrechen und über die Produktionsmenge auch den Abschreibungsbedarf kalkulieren. Auch die Declineraten haben immer das gleiche Muster. Nichts davon kann also sonderlich überraschend sein. Deshalb glaube ich, dass der heutige Einbruch mit den aktuell veröffentlichten Zahlen der DRAG wenig zu tun hat. Sondern eher mit der ehöhten Risikoeinschätzung des Geschäfts in Colorado, insbesondere für Ölfirmen, die im dicht besiedelten Gebiet agieren, wie es bei der DRAG noch mehr als bei XOG der Fall ist. Dass die Gasdruck-Probleme, vor H2 2018 nicht gelöst werden können, ist auch nichts Neues. Konnte man alles schon in den XOG Präsentationen von 2017 und ihren PMs nachlesen. Da die DRAG Entitäten kleine Klitschen sind, die dort nicht im luftleeren Raum agieren können, und von der Infrastruktur der Großen Ort abnhängen, der aktuele Löwenanteil sogar operativ von XOG gemanaget wirnd sollte sich das logisch erschließen, dass diese Probleme auch die Produktion und Planungen der DRAG tangieren. Sicher koennte die Infos von der DRAG besser seiń. Aber genau wollen es die meisten hier ja garnicht wissen, sonst würde hier nicht so treffsicher an den eigentlichen Themen vorbeidiskutiert.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 00:33:23
      Beitrag Nr. 26.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.951 von JoeKerZe am 08.08.18 00:19:49Es kann doch aber auch einfach daran liegen, dass wir es nicht besser wissen oder analysieren können. Deswegen ja meine Frage, wieso du uns dabei nicht hilfst, wenn du das alles was du gerade beschrieben hast, für so leicht nachvollziehbar hältst.

      Das ist nicht despektierlich von mir gemeint, Im Gegenteil. Nur es gibt halt Geschäftsmodelle, die jeder von uns besser oder schlechter beurteilen und die Daten besser oder schlechter analysieren kann. In diesem Fall der DRAG hast du da offenbar intellektuelle Vorteile. Dann setz sie doch dafür ein, die anderen Anleger aufzuklären! Dafür sind Finanzforen doch da.

      Offenbar bist du ja trotz deiner skeptischen Punkte immernoch insgesamt optimistisch zur Aktie. Würd mich mal interessieren, wie du alles einordnest.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 08:02:48
      Beitrag Nr. 26.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.055 von katjuscha-research am 07.08.18 20:00:00
      Zitat von katjuscha-research: na ja, das gleiche hast du hinsichtlich Sentiment auch bei Hypoport mal bei 70-80 € geschrieben.

      und es ging dann ein Jahr seitwärts. Erst als in den Foren nur noch ein Bruchteil so viel los war und sehr sehr viele komplett ausgestiegen sind, konnte sich die Aktie verdoppeln.

      Zitat von katjuscha-research: Würde mich jedenfalls mal deine Quelle interessieren, wieso du denkst, dass hier alle mit ihren 6stelligen Depots noch fett investiert sind.

      Quelle ist das Forum hier. Zwar steigen auch viele aus, es wird aber ebenso weiterhin massiv nachgekauft, hier zum Beispiel, siebenstellig investiert:

      Zitat von Kesslerwilli: Deshalb habe ich bei 20,x massiv zugekauft. Habe deshalb Blue Cap und Autelius verkauft um Cash für den Kauf zu haben. Mittlerweile bin ich bei über 1% der DRAG MK.


      Insgesamt sind sehr sehr viele von ihrem Investment vollkommen überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 08:13:40
      Beitrag Nr. 26.442 ()
      DRAG hat ein Problem mit ihrer Kommunikation. Obwohl man weiss, dass es eine sehr interessierte Community von Kleinaktionären gibt, welche sich mit bekannten und teilweise vermuteten Details intensiv beschäftigen, werden Zahlen unzureichend kommentiert und es kommt dann zu solchen Kursentwicklungen. Des weitern wurden dann scheinbar weitere Details der Zahlen an Kleinaktionäre per Mail weitergegeben. So geht das nicht. Ich halte das Management für unfähig im Punkt Investor Relation und ich werde meinen Restbestand verkaufen und nie wieder Aktien dieses Unternehmen kaufen.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 08:33:55
      Beitrag Nr. 26.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.951 von JoeKerZe am 08.08.18 00:19:49Du gehst gar nicht auf die Nachrichten aus Longmont ein, das sich eine dort seit 6 Jahren existierende Bürgerinitiative gegen Fracking aufgelöst hat, weil der dortige Stadtrat mit der Einigung im Mai mit u.a. dem neuen Entwickler CCE, deren Anliegen erfüllt hat. Die Stadt verpachtet selbst ihre Flächen an CCE und zahlt mit diesen Pachteinnahmen einem anderen Unternehmen Schadensersatz, so dass der seit Jahren bestehende Bohrplätze vorzeitig aufgibt.

      Bzgl. EOG verstehe ich es so, das es eine Bohrbeteiligungsgesellschaft ist. Also im Kern geben die Finanzmittel, mit denen dann zusammen mit anderen Investoren eine Fläche gebohrt wird. Man hat dann auch Besitz- bzw. Förderrechte für eine bestimmte Zeit und weist die als Reserven aus. Aber man hat keine Flächenrechte quasi auf Vorrat bzw. in der Entwicklung - von einer kleinen (steuerrechtlichen?) Restfläche aus der Tektonzeit wie jetzt auch bei SCOG vllt. abgesehen. Daher sehe ich das Risiko nicht, da EOG als Finanzinvestor erst dann auf den Plan tritt, wenn eine Bohrung konkret anliegt.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 09:07:02
      Beitrag Nr. 26.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.396.638 von Fullhouse1 am 08.08.18 08:13:40Des weitern wurden dann scheinbar weitere Details der Zahlen an Kleinaktionäre per Mail weitergegeben.

      Hat er meiner Ansicht nach nicht!

      Welche Information sollte das sein? :keks:

      Es stand alles inhaltlich im offiziellen Bericht was ich hier von einzelnen Erläuterungen gelesen habe.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 09:37:44
      Beitrag Nr. 26.445 ()
      wiener9 schrieb am 07.08.18 11:36:14 Beitrag Nr. 26.324

      Dagobert Bull schrieb am 07.08.18 11:05:30 Beitrag Nr. 26.316

      Es kann nicht sein dass eine IR Zahlen per Mail erläutert, wo sind wir da. In einer Bananenrepublik?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 10:16:03
      Beitrag Nr. 26.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.396.638 von Fullhouse1 am 08.08.18 08:13:40
      Zitat von Fullhouse1: DRAG hat ein Problem mit ihrer Kommunikation.


      Solche Argumente kommen bei jeder Aktie, wenn es schlecht läuft. Letztlich hatte DRAG offensichtlich im Sinne des Unternehmens sehr gut kommuniziert, sonst hätten nicht so wahnsinnig viele Leute gekauft und ohne Ende nachgekauft. Das ist aber am lange Ende kontraproduktiv.

      DRAG hat ständig irgendwelche ad hocs rausgehauen, es war immer ein positiver Tenor und letztlich war der Charakter viel zu pushig. Denn jetzt ist das Vertrauen erst mal verspielt. :p
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 10:33:18
      Beitrag Nr. 26.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.021 von halbgott am 08.08.18 10:16:03Da beißt sich ja die Katze in den eigenen Schwanz bei deiner Argumentation.

      Denn am Ende war die Kommunikation dann also doch nicht im Sinne des Unternehmens, wenn es am langen Ende kontraproduktiv ist, wenn man vorher vielleicht etwas zu pushig unterwegs war. Wobei ich selbst das anders sehe. Man war sicher nicht pushig unterwegs oder immer nur mit positivem Tenor, sondern einfach nur ungenau, was dazu führte, dass sich Anleger etwas zu viel ausmalten. Inwiefern da jetzt wen die Schuld trifft (Gutschlag oder die Anleger selbst), sei dahin gestellt. Müssen sich wohl alle etwas hinterfragen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 10:33:43
      Beitrag Nr. 26.448 ()
      also nachdem sich die wogen von gestern geglättet haben und ich selbst auch wieder klarer sehe, dank der besonnenen poster hier im forum und dem blogbeitrag von sirmike, den ich empfehlen kann, bin ich wieder recht positiv gestimmt bei der drag und freue mich darauf, zumindest mittelfrist an einem schönen, stabilen und vor allem profitablen unternehmen beteiligt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 10:38:42
      Beitrag Nr. 26.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.213 von katjuscha-research am 08.08.18 10:33:18
      Zitat von katjuscha-research: Da beißt sich ja die Katze in den eigenen Schwanz bei deiner Argumentation.


      mein posting war nicht so schwer zu verstehen. DRAG glaubt im Sinne des Unternehmens zu kommunizieren, das war aber kontraproduktiv und ein Schuss in den Ofen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 10:45:25
      Beitrag Nr. 26.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.397.625 von Fullhouse1 am 08.08.18 09:37:44
      Zitat von Fullhouse1: wiener9 schrieb am 07.08.18 11:36:14 Beitrag Nr. 26.324

      Dagobert Bull schrieb am 07.08.18 11:05:30 Beitrag Nr. 26.316

      Es kann nicht sein dass eine IR Zahlen per Mail erläutert, wo sind wir da. In einer Bananenrepublik?


      zu 26.316

      'Salt Creek hat einen Gewinnbeitrag von 14,5 Mio. USD im ersten Halbjahr geliefert, (entspricht 12,5 Mio. Euro)'

      >>> der Gewinnbeitrag 14,5 Mio. USD steht in der Meldung

      'eine weitere Info habe ich erhalten,
      es gab keine Sonderabschreibungen auf die Cub Creek Bohrungen, sondern es wurden die laufenden Abschreibungen dauerhaft über die nächsten Jahre erhöht,'

      In der Meldung:

      "Einen negativen Einfluss auf das Ergebnis haben die jüngsten Ergebnisse einiger Bohrplätze von Cub Creek Energy, die nicht dem erwarteten Produktionsverlauf entsprachen und daher zu höheren
      Abschreibungen als erwartet geführt haben. Ziel der aktuellen Produktionsoptimierung ist es, das aktuelle Abschreibungsniveau nicht weiter anpassen zu müssen."

      Das impliziert die Dauerhaftigkeit, man versucht nicht weiter anpassen zu müssen.

      Die Frage ist auch wurden die Erläuterungen sinngemäß oder wortgetreu wiedergegeben? So klar geht das m.E. nicht hervor, bzw. ich vermute eine sinngemäße Wiedergabe.

      Ein Problem kann ich da nicht wirklich erkennen.:confused:

      Beitrag 26.316

      'Der Gewinn aus dem Salt Creek Verkauf ist im Halbjahresergebnis enthalten. Greifen die Produktionsanpassungen im 2.Halbjahr gibt es weiter Abschreibungen sie müssen aber nicht erhöht werden.'

      Meldung:
      "Die Produktion von Salt Creek Oil & Gas floss bis zum Stichtag des Verkaufs der
      wesentlichen Flächen (6. Juni 2018) in den Umsatz ein.

      Die operativen US Töchter erwirtschafteten einen Ergebnisbeitrag vor Steuern
      in Höhe von 22,6 Mio. EUR, zu dem Salt Creek mit rund 14,5 Mio. EUR sowie
      Cub Creek und Elster mit rund 8,1 Mio. EUR beitrugen. "

      >>> Da einige Quellen kennen, die die Förderungen ausweisen, sollte der Erlös per 06.06. darstellbar sein, wenn auch wohl mühsam, also auch hier keine "Geheimnisse".

      Das Thema dauerhafte Abschreibungen hatten wir (s.o.)

      Ein Problem kann ich auch nicht wirklich erkennen.:confused:

      Ich finde es in Ordnung, dass man der Auskunftspflicht gegenüber den Aktionären nachkommt, es dürfen halt keine nicht bekannten kursrelevanten Angaben sein, so jedenfalls meine Sicht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 10:45:33
      Beitrag Nr. 26.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.397.625 von Fullhouse1 am 08.08.18 09:37:44
      Zitat von Fullhouse1: ...
      Es kann nicht sein dass eine IR Zahlen per Mail erläutert, wo sind wir da. In einer Bananenrepublik?


      Doch - dafür ist eine IR da. Jeder Aktionär oder Interessent hat einen anderen Wissenstand. Nicht jeder weiss wie die Firma aufgestellt ist oder hat alle Informationen die die Gesellschaft in der Vergangenheit veröffentlicht hat oder kennt sich mit den Bilanzierungsregeln aus. Die IR hat die Aufgabe, alle Aktionäre auf einen gleichen Wissensstand zu bringen.

      Jeder kann wissen, das EOG ein eher Finanzinvestor ist, während CCE eigene Flächen entwickelt.
      Jeder kann wissen, das im Q1-Bericht bereits steht, das man die Abschreibungen bei CCE (auf Markham/Vail) um 10 % angehoben hat.
      Jeder kann wissen, das die Abschreibungen stark ansteigen, weil man bis an die Grenze des finanziell Möglichen investiert hat.
      Jeder kann wissen, das die im Mai abgegebene EBITDA-Prognose inkl. des Sondereffektes aus dem vorzeitigen Flächenverkauf von SCOG war.
      Jeder mit Bilanzierungswissen kann auch wissen, das die Werteinbuchung der NOG-Aktien zum Kurswert des Verkaufstag 6.6.2018 erfolgen muss.

      Was z.B. mir unklar ist, sind die erneuten Währungsverluste und ob die aus einer Aktivabewertung oder der Umrechnung laufender Einnahmen erfolgte. Nicht klar sind auch die aktiven latenten Steuern in der Abrechnungsperiode. Das darf eine IR erläutern.

      Eine IR darf nicht noch nicht allen Aktionären bekanntgemachte Dinge oder nicht allgemein bekannte Dinge und vor allem keine zukunftsgerichteten Aussagen an einzelne Aktionäre geben. Und man sollte sich als Aktionär immer eine kritische Distanz zu Aussagen einer IR bewahren.
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      schrieb am 08.08.18 11:09:23
      Beitrag Nr. 26.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.021 von halbgott am 08.08.18 10:16:03
      Zitat von halbgott:
      Zitat von Fullhouse1: DRAG hat ein Problem mit ihrer Kommunikation.

      DRAG hat ständig irgendwelche ad hocs rausgehauen, es war immer ein positiver Tenor und letztlich war der Charakter viel zu pushig. Denn jetzt ist das Vertrauen erst mal verspielt. :p


      Das Vertrauen ist doch schon ewig verspielt. Ständig irgendwelche Verfehlungen, Verschiebungen und Anpassungen. Die Kommunikation ist ist doch schon ewig schlecht, nicht erst seit gestern.
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      schrieb am 08.08.18 11:23:25
      Beitrag Nr. 26.453 ()
      Hat man hier berücksichtigt, dass nach der HV vom Veräusserungsgewinn ca. 16 Mio. Altanleihen ausgelöst wurden?
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 11:24:04
      Beitrag Nr. 26.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.627 von Highjumper2 am 08.08.18 11:09:23lieber eine schlechte Kommunikation als ein schlechtes Management.

      Manche Annahmen ändern sich eben, niemand ist in der Lage die Zukunft vorherzusagen und es gibt etliche Faktoren zu berücksichtigen.
      Sicher hat die DRAG Fehler gemacht, vor allem in der "unglücklichen" Kommunikation, aber auch die Anleger (ich auch...) waren zu optimistisch, dass "hoher Ölpreis = hoher Gewinn"
      - so einfach ist es aber leider nicht.

      Jetzt muss man sehen, was im Jahr 2018 noch möglich ist, ich sehe nach wie vor einige potenzielle Highlights (Almonty, Haldenprojekt, neue Ölbeteiligungen).

      Gestern sind ja alle ausgestiegen, die keine DRAG Aktien mehr besitzen wollen :keks:, heute ruhiger Handel bisher, mal sehen wie weil sie läuft in den nächsten Tagen.
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      schrieb am 08.08.18 11:46:58
      Beitrag Nr. 26.455 ()
      Zumindest sind viele raus die auf schnelles Geld gehofft haben.
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      schrieb am 08.08.18 11:52:12
      Beitrag Nr. 26.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.978 von kblackrider am 08.08.18 11:46:58und viele auch mit Verlusten, teils auch unfreiwillig wegen SLs tippe ich mal
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 12:20:48
      Beitrag Nr. 26.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.762 von questionmark am 08.08.18 11:24:04
      Zitat von questionmark: Gestern sind ja alle ausgestiegen, die keine DRAG Aktien mehr besitzen wollen


      So einen Satz konnte man in den letzten Jahren oft raushauen, jeder Tag hat ein gestern. Als DRAG vor Urzeiten völlig überraschend eine Gewinnwarnung raushaute, ging der Aktienkurs direkt deutlich runter und ich wartete die technische Erholung ab, um endgültig rauszugehen. Das war bei 23,xx

      Seitdem ging es runter und hoch und umgekehrt. An der grundsätzlichen Kritik hat sich aber rein gar nichts geändert, nämlich daß ich NULL Vertrauen in die Kapitalmarktkommunikation habe, bzw. kein Vertrauen habe für alles was hier am positiven geschrieben wird, weil es hinterher viel zu oft anders gekommen ist. Ich könnte genauso gut auf jedweden Research verzichten und mir irgendwelche Aktien auswürfeln.
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      schrieb am 08.08.18 12:31:30
      Beitrag Nr. 26.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.257 von halbgott am 08.08.18 12:20:48Gestern war ein besonders hohes Volumen und es sind Leute raus, von denen ich das nicht gedacht hätte (kann es aber verstehen). So war mein "gestern sind alle raus" gemeint, natürlich ist das nicht ganz ernst zu nehmen.

      Das Problem, das sich jetzt auftun könnte ist, dass wahrscheinlich weitere Anleger jeden Anstieg nutzen werden, um ihre Positionen abzubauen, da Kurse nördlich von 24-25 wohl in naher Zukunft utopisch sind, wenn nicht entsprechende news kommen.
      Naja, mal sehen was noch kommt
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      schrieb am 08.08.18 12:51:46
      Beitrag Nr. 26.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.257 von halbgott am 08.08.18 12:20:48
      Reservegutachten
      Also nach alledem gesagten,

      Ich schaue eigentlich vor allem auf die Reservegutachten.

      Die sehen bei CCE so aus Proved: 2016/ 7,83 BOE; 2017/10,16 BOE/ 2018 14,45 BOE
      probably: 2016/ 9,33 BOE; 2017/ 8,43 BOE/ 2018 7,07 BOE

      reslt. Nettoerlöse (nur CCE)prov : 2016/ 91 Mio; 2017/ 217 Mio ; 2018/ 214 Mio
      - ncht abgezinst - prob :2016 /154 Mio; 2018/ 192 Mio ; 2018/ 90 Mio


      Wenn ich danach gehen haben sich die BOW Reserven von CEE von 2016 - 2018 sogar trotz bereits geförderter Menge sogar noch erhöht.
      Einen deutlichen Einschnitt gibt es hier bei den probably Reseven umgerechnet in Nettoerlöse, wobei heir die bereits geförderte Menge rauszurechnen wäre.
      In den Umsätzen selbst kommt man für 2017 auf prov. 393 und prob 321 Mio also in der Summe 714 Mio und für 2018 auf 526 und 257 also auf 783 Mio.

      Danach sind die Reserven vollkommen ok. und was als proved enthalten ist ist doch auch gesichert vorhanden oder nicht?
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      schrieb am 08.08.18 12:53:21
      Beitrag Nr. 26.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.336 von Wertefinder1 am 08.08.18 10:45:33Währungsverluste fallen an der Stelle an wenn das Geld aus den USA nach Deutschland geholt wird, zur Zahlung von Anleihenzinsen oder am Fälligkeitstag oder ähnliches, um das operative Geschäft in Dtl. Verwaltung etc. zu zahlen.

      Umrechnungskurs Euro/$ ganz normale Bewertung wäre der euro Pari oder niedriger als der $ wären es Wechselkursgewinne.
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      schrieb am 08.08.18 13:21:32
      Beitrag Nr. 26.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.521 von kblackrider am 08.08.18 12:53:21
      Zitat von kblackrider: Währungsverluste fallen an der Stelle an wenn das Geld aus den USA nach Deutschland geholt wird, zur Zahlung von Anleihenzinsen oder am Fälligkeitstag oder ähnliches, um das operative Geschäft in Dtl. Verwaltung etc. zu zahlen.

      Umrechnungskurs Euro/$ ganz normale Bewertung wäre der euro Pari oder niedriger als der $ wären es Wechselkursgewinne.


      Nee nee. Dann werden nur aus bislang unrealisierten Währungsverlusten realisierte Währungsverluste.

      Bilanziell fallen die Währungsverluste schon eher an. Das kann man auch schön aus dem atmenden Posten "EK-Differenz aus der Währungsumrechnung" erkennen. Dadurch hat sich das Eigenkapital in Euro von 2016 auf 2017 um ca. 10 % vermindert.

      Generell gibt es 2 Arten der Währungsverlusten:

      1. Aus der Umrechnung des in USD gehaltenen Vermögens von einem auf den anderen Stichtag in Euro. Das betriftt sowohl Umlauf- als auch Anlagevermögen bzw. Transaktionen dazwischen.

      2. Aus der Umrechnung der in USD verkauften Öl-, Gas- und Kondensatmengen in Euro bei einer zeitlichen Differenz zwischen Verkaufszeitpunkt und Umrechnungszeitpunkt.

      So habe ich das jedenfalls bisher verstanden. Man korrigiere mich, wenn das falsch sein sollte.

      Ist aber nichts besonderes, sondern normal für jedes Unternehmen das in einem anderen Währungsraum aktiv ist. Ungünstig ist es halt, wenn die Verschuldung in Euro ist, die Einnahmen aber in USD und die Währung dann gegen einem läuft. Das ist ein Negativpunkt hier finde ich. Aber auch am Anfang nicht zu vermeiden, wenn man sich erst eine Bankenreputation in den USA aufbauen muss.

      Immerhin werden im Juli die restlichen knapp 16 Mio. Euro aus der einst 100 Mio. Euro 8%-Anleihe getilgt. Wie ja ohnehin durch den jetzt sehr hohen Cashflow die aufgebaute sehr hohe Verschuldung wieder zügig stark zurückgefahren wird und eine dann wieder ansetzende Investitionsphase hoffentlich in USD finanziert wird, um das Währungsrisiko aus der Verschuldung auszuschließen. Ich denke da etwa an die vielen türkischen Unternehmen die sich im USD verschuldet haben und bei dem Abrauschen der türkischen Lira ggü. dem USD vor großen Problemen stehen könnten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 17:45:58
      Beitrag Nr. 26.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.347 von questionmark am 08.08.18 12:31:30
      Zitat von questionmark: Gestern war ein besonders hohes Volumen und es sind Leute raus, von denen ich das nicht gedacht hätte (kann es aber verstehen). So war mein "gestern sind alle raus" gemeint, natürlich ist das nicht ganz ernst zu nehmen.


      Und heute gab es Verkäufer, die erst mal die technische Erholung abwarten wollten, so hätte ich es auch gemacht, falls ich investiert gewesen wäre und ein schlechtes Gefühl bekommen hätte. Bei so starken Kursverlusten kommt es fast immer zu einer technischen Reaktion, egal worum es geht.

      Will damit nur sagen, Gründe zum verkaufen oder umgekehrt zum kaufen gibt es jeden Tag. Bei den ganz grundsätzlichen Überlegungen geht es aber nie um das kurzfristige Traden! Falls der eine oder andere mittlerweile ein eher negatives Gefühl hat, sind die Auswirkungen eben nicht an einem Tag abgearbeitet und danach ist alles supi.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 18:08:43
      Beitrag Nr. 26.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.402.575 von halbgott am 08.08.18 17:45:58Fast immer.... naja es gibt genug Aktien die ihre gegenreaktion viel tiefer vollzogen haben. Siehe Endor oder Publity... Es gibt hier genug Käufer die unter 21 euro sich eindecken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 18:16:40
      Beitrag Nr. 26.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.402.809 von Krankus1989 am 08.08.18 18:08:43
      Zitat von Krankus1989: Fast immer.... naja es gibt genug Aktien die ihre gegenreaktion viel tiefer vollzogen haben. Siehe Endor oder Publity... Es gibt hier genug Käufer die unter 21 euro sich eindecken.


      Publity ist in meinen Augen eh eine richtig furchtbare Aktie und Endor ist auch deswegen tiefer gefallen, weil sie vorher deutlich stärker gestiegen ist. Bei solchen Überlegungen musst du immer die gesamte Volatilität mit einbeziehen. Bei meiner momentanen Lieblingsaktie gab es auch eine 40% Konsolidierung, diese ist aber eher unbedeutend, da sich die Aktie direkt davor in 12 Monaten mehr als verdreifachen konnte und nach der Konsolidierung immer noch über 100% im Plus war.

      Bei DRAG hingegen hat man mehr oder weniger eine nervig lange Seitwärtsbewegung, die in überhaupt keinem Verhältnis zur vielen Zeit beim Research steht. Dann sind solche Kursverläufe wie gestern viel nerviger.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 18:22:18
      Beitrag Nr. 26.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.402.887 von halbgott am 08.08.18 18:16:40Seitwärtsbewegung ist guter Ansatz. Absturz hab ich bis jetzt nicht gesehen. Und ich kann mir erlich gesagt nicht vorstellen das wir noch viel tiefer stehen werden. Die zukunft wird es weisen. Bin seit Februar 2016 investiert. Lass mich gerne überaschen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 21:29:25
      Beitrag Nr. 26.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.509 von superholgi am 08.08.18 12:51:46welche Quelle hast du genutzt? also vor allem wie aktuell?
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 23:04:26
      Beitrag Nr. 26.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.396.863 von Wertefinder1 am 08.08.18 08:33:55
      Zitat von Wertefinder1: Du gehst gar nicht auf die Nachrichten aus Longmont ein, das sich eine dort seit 6 Jahren existierende Bürgerinitiative gegen Fracking aufgelöst hat, weil der dortige Stadtrat mit der Einigung im Mai mit u.a. dem neuen Entwickler CCE....


      Ich spreche von den übergeordneten Risiken durch die Gesetzinitiative in Colorado, die Bohren in Residentenznähe verbieten soll. Um CCE geht es konkret da garnicht, es gibt seit Januar keine Beschwerden über die Gesellschaft. Aber die Gesellschaft wäre durch ein entsprechendes Staatsgesetz natürlich direkt betroffen.

      Gegen Extraction laufen bspw. bei der COGCC reihenweise Beschwerden ein, die sicher auf Feldzüge einiger Bürgerinitiativen zurückzuführen sind, die in Denver Druck machen wollen. Den passt es nicht, dass vor ihrer Nase gebohrt wird und es besteht die Gefahr, dass das Lobbying dieser Gruppen bei der Administration verfängt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 23:39:15
      Beitrag Nr. 26.468 ()
      Nach dem gestrigen faktenlosen Verkauf habe ich mir nochmal die Entwicklung bei Salt Creek Oila and Gas anhand der Meldungen angeschaut.

      Die Gesellschaft wurde per 01.09.2016 für 38,1 Mio. USD gekauft.
      9 - 12 Mio. USD davon wurden zu 3,74 % von einer US Bank finanziert. Bis zum Verkauf am 6.6.2018 dürften dafür ca. 0,7 Mio. USD Zinskosten angefallen sein.
      Beim Verkauf wurden 7,5 Mio. An Investitionen rückerstattet.
      Insgesamt könnte man also 46,3 Mio. USD als Ausgaben ansetzen.

      Am 6.6.2018 wurden 40 Mio. USD Cash + 7,5 Mio. USD Rückerstattung Investitionen und 6 Mio. NOG-Aktien auf Basis 2 USD als Kaufpreis vereinbart, in Summe 59,6 Mio. USD. Dann wird in der Halbjahresmeldung eine Abschreibung auf den Firmenwert von SCOG von 1,4 Mio. USD genannt. Also nur noch 58,2 Mio. USD. Man hat aber auch Restflächen im Wert von 0,9 Mio. USD behalten, also wieder 59,1 Mio. USD. Das ergibt als Differenz zu oben 12,8 Mio. USD Gewinn vor Steuern.

      In der Verkaufsmeldung wird ein Gewinn vor Steuern von 12 Mio. USD angegeben. Also ist die Rechnung oben fast richtig. Ich rechne weiter mit den 12 Mio. USD.

      Außerdem wird auf den Gewinn vor Steuern von 3,3 Mio im Jahr 2017 hingewiesen. Den Gewinn aus der Förderung der letzten 3 Monate 2016 lasse ich mal unter den Tisch fallen. Aktuell notiert die NOG-Aktie bei 3,29 USD. Klar kann sich das jeden Tag wieder verringern. Aber aktuell wären es nochmal 7,7 Mio. USD obendrauf. Insgesamt kommt mal also auf einen Verkaufserlös vor Steuern von 12 + 3,3 + 7,7 = 23 Mio. USD.

      D.h., mit dem NOG-Aktienkurs heute abend hat man in 21 Monaten knapp 50 % Gewinn vor Steuern auf das Investment erzielt.

      Jetzt könnte man noch für die gesamte Ausgabe von 46,3 Mio. USD abzüglich der 12 Mio. USD US-Finanzierung - also 34,3 Mio. USD - die 5,625 % Zinskosten aus der Anleihe in Deutschland abziehen. Da sind in 21 Monaten dann ca. 3,6 Mio. USD Zinskosten für das bereitgestellte Fremdkapital aufgelaufen.

      Also nur noch ca. 19,4 Mio. USD Gewinn. Das macht dann noch immer einen Gewinn vor Steuern von 42 % in 21 Monaten. Klar - nach US-Steuern ist es weniger. Und mit evlt. Währungsverlusten aus der Euro-Finanzierung noch etwas weniger. Aber dennoch ist das doch ein sehr gutes Ergebnis - finde ich.

      Oder ist das für Andere so schlecht? Erwarten hier Einige, das man aus Öl Gold macht? Warum traut man dem Management nicht zu, das es ein ähnliches Ergebnis bzw. bei längerer Haltedauer auch ein noch besseres Ergebnis auch bei der anderen Finanzbeteiligung EOG bzw. den eigenen Flächen bei CCE generieren kann?
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 23:55:34
      Beitrag Nr. 26.469 ()
      Nur um es einmal kurz festzuhalten:

      Katjuscha hat seinen DRAG-Depot-Anteil per heute auf 3,7% reduziert.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 00:09:23
      Beitrag Nr. 26.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.482 von Wertefinder1 am 08.08.18 23:39:15
      Zitat von Wertefinder1: Oder ist das für Andere so schlecht? Erwarten hier Einige, das man aus Öl Gold macht? Warum traut man dem Management nicht zu, das es ein ähnliches Ergebnis bzw. bei längerer Haltedauer auch ein noch besseres Ergebnis auch bei der anderen Finanzbeteiligung EOG bzw. den eigenen Flächen bei CCE generieren kann?


      Es ist doch offensichtlich, dass die Profitabilität der Bohrungen bei weitem nicht so gut ist wie gedacht. In H1 wurden 1,69 Mio. BOE gefördert, das EBIT von Cub Creek und Elster lag bei ca. 8 Mio. Euro, von Salt Creek kommen vielleicht nochmal 2 oder 3 Mio. dazu. Das macht gerade mal 6 Euro pro BOE! Nach Abzug von Zinsen und Steuern bleibt da kaum etwas übrig. Und die nächsten Quartale geht die Förderung zurück, wie sehen die Zahlen dann erst aus?

      Damit war überhaupt nicht zu rechnen, in 2017 wurden 1,89 Mio. BOE gefördert bei einem Ölpreis von 50 $, damit waren die Kosten gerade gedeckt. Jetzt haben wir fast die gleiche Förderung im ersten Halbjahr (=halbe Kostenbasis) und einen annähernd 20 $ höheren Ölpreis. 5 $ Abschreibungen mehr oder nicht, es ist mir nicht erklärlich, wieso kein deutlicher Gewinn ausgewiesen wird.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 00:24:08
      Beitrag Nr. 26.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.593 von Investor024 am 09.08.18 00:09:23Es wird auch im Halbjahresbericht betont, das es eine sehr starke Förderung bei EOG gibt und die die schwächer als erwartete Produktion bei CCE übersteigt, so das insgesamt die Förderung über den Erwartungen liegt.

      Nun hat man bei CCE die Abschreibung um 10 % erhöht, wie im Q1-Bericht auf Seite 6 zu lesen ist. Aber hat man dann im Gegenzug bei EOG die Abschreibungen verringert? - Mir ist das nicht bekannt.

      Die Bohrungen fördern vllt. in der Spitze 20 Jahre. Wir sind da jetzt am Anfang des ersten Jahres bei EOG. Da sich jetzt auf das EBIT zu versteifen, das ergibt doch keinen Sinn. Vllt. fallen die Abschreibungen wegen der Vorholung jetzt zukünftig geringer aus und das EBIT kommt dann mit Verzug zum Vorschein?
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 00:24:48
      Beitrag Nr. 26.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.482 von Wertefinder1 am 08.08.18 23:39:15Zitat: "Das macht dann noch immer einen Gewinn vor Steuern von 42 % in 21 Monaten. Klar - nach US-Steuern ist es weniger. Und mit evlt. Währungsverlusten aus der Euro-Finanzierung noch etwas weniger. Aber dennoch ist das doch ein sehr gutes Ergebnis - finde ich. Oder ist das für Andere so schlecht?"

      Nein, das ist ein toller Gewinn. Aber zum beachten:
      -> Gewinn 42 % von 01.09.16 bis Deal am 26.04.18
      -> WTI-Preis von 01.09.16 (46,00 $) bis 26.04.18 (68,19 $) = Anstieg um 48%

      Und: Der Gewinn liegt jetzt erstmal als totes Kapital herum. Er muß erst neu investiert werden, und dort dann wieder Gewinn bringen. Die Zeit bis dahin mußt Du auf Deine 21 Monate noch draufrechnen!

      Außerdem berechnest Du den Gewinn mit dem aktuellen NOG-Kurs von 3,29$. Die Aktien unterliegen aber einer 6-monatigen Haltefrist. Bei Verkaufsgültigkeit zum 06.06.18 also bis 06.12.18.

      Auch hier gilt: Der Gewinn (so denn einer entsteht -> s.u.) kann erst berechnet werden, wenn die Aktien dann auch verkauft worden sind. Und zumindest für diesen Anteil sind es dann auch mindestens 27 Monate zwischen Invest und Rendite.

      Heute vor einem Jahr stand NOG noch bei unter 1$!

      Und auch wichtig zu wissen: "Sollte die Aktie von Northern im Laufe der 6 Monate nicht für einen Zeitraum von fünf Tagen über 2 USD pro Aktie schließen, hat Salt Creek Anspruch auf Zahlung der Differenz zwischen dem Aktienkurs am Ende der 6-Monatsfrist und 2 USD." (https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10484883-dgap-adh…

      Das wird hier fahrlässigerweise immer damit gleichgestzt, daß die NOG-Aktien mind. 2$ wert sind. Das stimmt aber nicht! Da die Aktie seit 06.06. an mehr als 5 Tagen über 2$ stand, stehen der DRAG für den Fall, daß der Aktienkurs z.B. am 06.12. bei 1,50$ stehen würde auch nur 1,50$ zu!

      Morgen kommen die Q2-Zahlen von NOG - mal schauen, was der Kurs daraus macht.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 01:10:55
      Beitrag Nr. 26.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.620 von Origineller_Name am 09.08.18 00:24:48Ich hatte geschrieben, das es eine Momentaufnahme ist. Die DRAG hat mit dem Tausch eines kleinen Teils ihrer Förderrechte in NOG Aktien quasi einen Teil ihrer Förderaktivitäten geschickt an die US Börse gebracht. Und das ohne IPO-Kosten. Natürlich ist man da dann positiv wie negativ den Börsenmächten ausgesetzt.

      Der Ölpreis ist in der Reservebewertung von 2016 auf 2017 sehr stark gefallen (!), nämlich von 65,1 auf 52,9 USD in der kommenden 20 Jahreserwartung. Siehe die Meldung vom 19.03.2018. Deshalb kann man ja auch annehmen, das dieser Wert Ende 2018 wieder höher liegt.

      Und "es liegt kein totes Kapital herum", da mit dem Erlös Kredite zurückgeführt werden. Damit erspart man sich Zinskosten angesichts der extrem hohen Investitionstätigkeit bei EOG und CCE der vergangenen Monate. Jedenfalls solange bis der Cashflow dort wieder für eine hohe Eigenkapitalquote gesorgt hat. Bis dahin könnte die neu gegründete Gesellschaft attraktive Möglichkeiten gefunden haben. Bzw. der Anlauf von Olander und Knight bei CCE ist mit der Stadt Longmont ja im Mai vereinbart worden.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 02:30:56
      Beitrag Nr. 26.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.692 von Wertefinder1 am 09.08.18 01:10:55Zitat: "Der Ölpreis ist in der Reservebewertung von 2016 auf 2017 sehr stark gefallen (!), nämlich von 65,1 auf 52,9 USD in der kommenden 20 Jahreserwartung. Siehe die Meldung vom 19.03.2018. Deshalb kann man ja auch annehmen, das dieser Wert Ende 2018 wieder höher liegt."

      Das ist alllerdings nur die halbe Information. Die ganze Passage lautet:
      "Der für die Reservenkalkulation verwendete durchschnittliche Ölpreis für die kommenden fünf Jahre lag gemäß der NYMEX Terminkurve bei 54,7 USD (Oktober 2016: 51,5 USD). Für den gesamten Zeitraum von 20 Jahren wurde ein Durchschnitt von 52,9 USD zugrunde gelegt. Im Oktober 2016 hatte der 20-Jahres Durchschnitt noch bei 65,1 USD gelegen."

      -> Bereits beim Erwerb 2016 wurde erwähnt, daß möglichst alle noch zu erbringenden Bohrungen innerhalb der nächsten 3-5 Jahre niedergebracht werden sollen. Der weit überwiegende Teil der Einnahmen wird in den allerersten Jahren nach Anschluß der Ölquelle erzielt. Für den 5-Jahres-Zeitraum ist der zugrunde liegende Ölpreis aber nicht "stark gefallen (!)", sondern hat sich moderat erhöht.


      Zitat: "Und "es liegt kein totes Kapital herum", da mit dem Erlös Kredite zurückgeführt werden. Damit erspart man sich Zinskosten angesichts der extrem hohen Investitionstätigkeit bei EOG und CCE der vergangenen Monate."

      -> Naja, das macht ja auch absolut Sinn. Man kauft auf Kredit, und wenn man verkauft, löst man auch Kredite ab. Aber die Kredite wurden ja unter der Maßgabe aufgenommen, daß man mit einem Invest des Geldes mehr einnimmt, als man für die Raten berappen muß. Und durch den Kredit bekommt man erst den Hebel, groß zu investieren. Heißt, einen Kredit zurückzuführen, wenn man ein Geschäft verkauft, daß man damit finanziert hat, macht ja nur Sinn, wenn man mit dem zukünftigen Geschäft weniger erwirtschaftet, als der Kredit kostet. In ein Unternehmen, welches so wirtschaften würde, wäre man besser nicht investiert. Und der Kredit ist ja auch nur zurückgezahlt bis man ganz sicher den nächsten aufnimmt - der dann aber vielleicht etwas günstigere Konditonen hat. Und nur diese Konditionen-Differenz wäre dann der Kreditablösungs-Gewinn-Effekt. Hast Du eine Hausnummer, wieviel Prozent des passiven Geldes für Kreditablösungen verwendet werden?
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      schrieb am 09.08.18 07:59:43
      Beitrag Nr. 26.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.498 von katjuscha-research am 08.08.18 21:29:25Das sind einfach die Daten aus den Präsentationen zur jeweiligen HV von 2016, 2017 und 2018
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 08:19:54
      Beitrag Nr. 26.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.617 von Wertefinder1 am 09.08.18 00:24:08Deckt sich auch mit meiner Vermutung. Evtl. ist das ja sogar gewollt um seine Ergebnisse 'etwas' zu glätten da das neue Bohrprogramm später startet und die Erlöse aus den aktuellen Bohrungen deutlich zurück gehen werden. Im Endeffekt passt hier evtl. nur die Erlös- nicht zur AfA-Kurve (beide nicht linear) . Aber bei der Informationstag nur Spekulationen. Lediglich eine Anpassung des Reservegutachten wäre aus meiner Sicht kritisch für den Kurs.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 09:23:40
      Beitrag Nr. 26.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.406.238 von superholgi am 09.08.18 07:59:43
      Zitat von superholgi: Das sind einfach die Daten aus den Präsentationen zur jeweiligen HV von 2016, 2017 und 2018


      für 2016/17 hatte ich mir das gedacht, aber ich dachte du hast für 2018 neue Erkenntnisse, weil ich mich halt frage, ob diese Analyse der Entwicklung in den Gutachten noch analytisch richtig sein kann, falls sich durch CubCreek da nun Veränderungen ergeben haben.




      Was den Ölpreis angeht, ist der immer noch sehr hoch. Konsolidierungen gehören halt dazu. Charttechnisch kratzt man bei WTI gerade am Uptrend, aber wie gesagt, bislang sind das für die DRAG immer noch sehr gute Preise.

      Bin auf den Bericht gespannt. Hoffe aber eigentlich immer noch auf irgenein Interview mit Gutschlag oder eine gute Analystenstudie in den nächsten Tagen, die mehr Licht ins Dunkel bringt.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 09:49:25
      Beitrag Nr. 26.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.740 von Origineller_Name am 09.08.18 02:30:56Mir geht es um den Kernpunkt, das hier Investierte die verkauft haben, offenbar vorgestern plötzlich zur Erkenntnis gekommen sein wollen, das die DRAG überhaupt nicht in der Lage ist, mit dem Fördergeschäft in den USA auch unter dem Strich der Deutschen Bilanz Geld zu verdienen. Und das immer das Haar in der Suppe gesucht wird. Die erhöhte Abschreibung bei CCE wegen der Minderförderung wird thematisiert - die ggf. derzeit zu hohe Abschreibung bei EOG wegen der Mehrförderung aber nicht beachtet.

      Klar gibt es die Unsicherheit mit der weiteren Aktienkursentwiclung bei NOG. Jedenfalls kann man sich Stand heute nur am Aktienkurs Stand heute orientieren. Und da erkennst ja auch Du die Rendite vor Steuern in den USA von 42 % in 21 Monaten an. Man kann das auch mit nur 2 USD Aktienkurs rechnen - da bleibt auch dann immer noch ein Gewinn von so 25 % übrig. Da ist doch alles nicht null!

      Darin sind die kompletten anteiligen Finanzierungskosten aus der Anleihe in Deutschland schon drin. Abziehen müsste man wie geschrieben evtl. noch Währungsverluste bei ungünstigem Währungsverlauf - man könnte aber auch Währungsgewinne hinzuaddieren bei günstigem Währungsverlauf. Fairerweise kann man da also nichts berücksichtigen. Blieben die Kosten der Deutschen AG. Aber auch dann bleibt netto doch noch ein sehr guter Gewinn aus dieser Transaktion übrig.

      Du hast Recht mit der Ölrpeissteigerung in dem Zeitraum. Aber was bedeutet das für den Verkaufspreis? Der Verkaufspreis beinhaltet auch Annahmen beider Seiten über die zukünftige Preisentwicklung - in 5, in 20 Jahren. Ein starker Preisanstieg von 2016 auf 2018 bedeutet nicht, das damit auch der langfristige Preis stark steigt. Wie Du selbst schreibst, ist der erwartete 5-Jahres-Preis von Ende 2016 auf Ende 2017 nur von 51,5 auf 54,7 gestiegen, der 20-Jahrespreis von 65,1 auf 52,9 USD gefallen. Also bestenfalls nur den 5-Jahreszeitraum genommen sind es dann 6 % - nicht Deine 48 %.

      Jedenfalls ist es doch total weltfremd zu denken, das bei einem Anstieg von 50 % von 2016 auf 2018 auch der zukünftige Reservewert und damit der Verkaufspreis für SCOG um 50 % ansteigen muss. Das wird er nur in Nuancen tun.

      Aber offenbar muss hier gerade alles schlecht geschrieben werden. Die hier im Thread dominierenden Verkäufer wollen schließlich ihren Verkauf als richtig bestätigt wissen. Das verstehe ich auch. :(
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 10:39:50
      Beitrag Nr. 26.479 ()
      der grosse Abverkauf scheint durch, der rebound war leider auch bescheiden bzw nicht vorhanden, sieht jetzt sehr ausgeglichen aus.

      Die Richtung wird wohl durch die nächsten Meldungen vorgegeben werden, ich hoffe nach wie vor, dass noch eine Erklärung/Interview kommt, und die Zahlen näher erklärt werden - offene Fragen gibt es ja genug. so kann man nur warten - und das nervt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 10:48:19
      Beitrag Nr. 26.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.407.042 von katjuscha-research am 09.08.18 09:23:40Ja,
      aber zum einen, die sicheren Reserven müssten doch - da sichere Reserven - von einer unter Erwartung laufenden Förderung nicht betroffen sein, sondern dies lediglich die wahrscheinlichen Reserven betreffen, oder sehe ich das falsch.

      Zum anderen ist für mich auch zu beachten, dass die Reserven in den letzten Jahren - mit Einrechnung der geförderten Menge gestiegen sind, d.h. die aus der Förderung möglichen Erlöse (durch Höheren Ölpreis, Zukäufe, höhere gefundene Vorkommenbestände) gestiegen sind. Auffällig ist dabei zudem, dass hier im Zuge der Zeit bzw. weiteeren Bohrungen eine Verschiebung von den wahrscheinlichen Reserven in die gesicherten erfolgt ist.

      Auf dieser Grundlage ist für mich die CCE mehr Wert als vor einem oder zwei Jahren.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 11:43:40
      Beitrag Nr. 26.481 ()
      Ich persönlich versuche immernoch zu verstehen, warum die DRAG unterm Strich ein so geringes Konzernergebnis einfährt. Das kann ja auch ganz banale Ursachen haben, die ich nur nicht verstehe. So zum Beispiel das Thema Abschreibungen. Prinzipiell geht es dabei um die Abschreibung auf die Investitionssumme für die Bohrlöcher. Kann es sein das die DRAG versucht das Maximum an Abschreibung in der Startphase einer Bohrung rauszuholen? Wenn ja, wie hoch ist der Anteil der Abgeschrieben werden darf im Verhältnis zur Förderung? Wie verhält sich die Abschreibungskurve im Verlauf der kompletten Förderzeit. Gibt es einen Zeitpunkt an dem der Anteil der Abschreibung im Verhältnis zur Förderung sinkt? Das sind Fragen die mich derzeit umtreiben. Das man versucht das Ebit so gering wie möglich ausfallen zu lassen, um die Steuerlast gering zu halten, könnte und kann ich verstehen.
      Allerdings wäre es mir wichtig, einmal transparent erklärt zu bekommen, wie viel eine Bohrung im normalfall nach Abschreibung und Steuern an Ergebnis abwirft. Hat da jemand von euch Werte, gerne auch von anderen Firmen, die das gut erläutern/erklären?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 12:06:50
      Beitrag Nr. 26.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.408.962 von fatalis-neu am 09.08.18 11:43:40
      Also
      soweit ich weiß, wird pro gefördertem BOE ein fixer Betrag abgeschrieben. Das würde bedeuten, dass bei sinkender Förderung auch die Abschreibungen sinken. Bei steigender Förderung die Abschreibungen steigen. Ob sich der Betrag der pro BOE abgeschrieben wird eines Tages verändert weiß ich leider nicht. Kann mir vorstellen, dass bei besserer Produktion als erwartet die Abschreibungssumme verringert und bei schlechter als erwarteter Produktion die Abschreibung erhöht.

      Spannend wäre es mM zu erfahren, ob man durch die besser als erwartete Produktion von EOG die schlechtere Produktion von CCE ausgleichen kann.

      Ich denke das der Abschlag auf 21€ zeigt, dass sich hier einige mehr erhofft hatten. Die Währungsverluste hatten hier einige nicht auf dem Schirm, es wurde sogar ununterbrochen von Währungsgewinnen gesprochen. Die 3,5 Mio.€ bleiben jedoch und sind nicht weg! Schaut lediglich nicht schön aus und versaut das Ergebnis, dass man als Konzern ausweisen kann. Das man auf SCE 1,4 Mio abschriebt finde ich gut, da darauf keine Steuer mehr gezahlt werden müssen. Versaut aber auch zusätzlich das Konzernergebnis. Die hohen Aufwendungen für Zinsen sollten auch erst mal Geschichte sein, da man die teure Anleihe von 15 Mio in eine günstigere 10 Mio Wandelanleihe "tauschen" konnte.

      All in all ist das Ergebnis ernüchternd, jedoch nicht so exorbitant schlecht, dass man die Aktie 15% in den Boden rammen muss. Die Prognose wurde schließlich erhöht, was an den günstigen Rahmenbedingungen liegt.

      Selbst bei weiter steigenden Abschreibungen auf CCE sehe ich die DRAG als unterbewertet an. Ich habe immer noch das Gefühl, dass der Markt das Unternehmen nicht versteht.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 12:23:50
      Beitrag Nr. 26.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.408.962 von fatalis-neu am 09.08.18 11:43:40Die Abschreibungskurve ist im Idealfall identisch mit der Förderkurve und der erwarteten Förderkurve. Die Zahlen sind natürlich andere.
      Die Abschreibungen hängen ja nicht mit Ölpreis zusammen sondern nur mit der etwarteten Fördermenge und den Bohrkosten.
      Und die Abschreibung pro BOE ist normalerweise über die 20 Jahre immer gleich.

      Es sei denn, man merkt, dass sich verschätzt hat. Hier mal eine Grafik aus der HV-Präsentation 2015:
      Man geht davon aus, dass eine Quelle nach 1 Jahr 20% der GEsamtmenge gefördert werden; also 20% der Bohrkosten abgeschrieben werden.



      Hier noch eine Kalkulation aus der Unternehmenspräsi von 2014/2015 (also zu Hochzeiten der Ölpreise). Bei ca. 60-70 USD spielt eine Quelle die Bohrkosten über den CashFlow nach 2-3 Jahre wieder rein. Auf die gesamte Förderdauer dürfte dann wohl 2-3 fache an Umsatz erzielt werden:

      Avatar
      schrieb am 09.08.18 12:33:42
      Beitrag Nr. 26.484 ()
      Northern Oil and Gas Inc. übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,09 die Analystenschätzungen von $0,08. Umsatz mit $109,05 Mio. über den Erwartungen von $92,86 Mio.vor 8 Min
      Northern Oil and Gas Inc. € / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 12:56:38
      Beitrag Nr. 26.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.409.220 von wipsy_trader am 09.08.18 12:06:50
      Zitat von wipsy_trader: ...
      Ich habe immer noch das Gefühl, dass der Markt das Unternehmen nicht versteht.


      Das ist zweifelsohne so. Aber daran hat eben auch das Unternehmen einen großen wenn nicht gar alleinigen Anteil, weil es sein Geschäft nicht so erklärt, das es ein normal intelligenter Mensch verstehen kann.

      Ich bzw. jeder andere auch kann sich den Gewinn aus der SCOG -Transaktion errechnen. Das ist relativ einfach und jeder kann die gute Marge aus diesem Finanzinvestment erkennen.

      Ob jetzt die Abschreibungen bei den CCE-Bohrplätzen Markham/Vail erhöht oder gesenkt werden, ist m.E. nicht der Punkt, weil ich vorher weiss, das die Investitionen vollständig abgeschrieben werden. Ein rumreiten auf diesen Punkt bringt doch nichts.

      Die entscheidende Frage lautet doch, wann die operativen Cashflows aus den Verkäufen von Öl/Gas/Kondensaten die Investitionskosten übersteigen. Man bräuchte also in der Berichterstattung eine fortgeschriebene Tabelle, wo die Investitionskosten pro Bohrvorhaben - nicht jedes einzelen Bohrloch - aufgeführt sind. Das betrifft die konkreten Bohrkosten, aber auch die Kosten für den Ankauf der Fläche, wenn sie nicht über eine laufende Beteiligung an den Fördererträgen abgegolten werden. Dazu müsste aufgeführt werden, wieviel der Reserven bereits gefördert wurden bzw. welche Fördermengen noch erwartet werden. Wir haben jetzt Vail, Markham, Haley, Litzenberger und die Finanzbeteiligung Elster - also nur 5 Projekte. Das ist nicht übertrieben denke ich und die Daten liegen alle im Untenehmen vor.

      Nur dann kann jeder sehen, das z.B. im ersten Förderjahr 60 % der Bohrkosten und x % der Gesamtkosten verdient und dabei x % der geschätzten Reserven gefördert wurden. Dann kann man sich in Abhängigkeit vom Ölpreis, der Declinerate, des Mix Öl/Gas, des gedeckelten maximal möglichen Gewinns wie bei einigen EOG-Flächen etc. ausrechnen wie der Stand ist.

      Heute kann man die Diskrepanz zwischen EBITDA und EBT nicht einschätzen. Und die Finanzierungskosten der Gesellschaft, die Steuerdinge und die jedesmal unerwarteten Währungsverluste sorgen für weitere Unsicherheit.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 13:00:14
      Beitrag Nr. 26.486 ()
      Nach dem für mich ernüchternden Halbjahresbericht vom 6.8.18 habe ich einen Großteil meines Aktienbestandes (ca. 80%) verkauft. Leider hatte ich den Bericht nicht zeitnah gelesen, so dass ich von den kurzfristigen Kurssteigerungen auf über 25 € nicht mehr profitierte (siehe meinen Beitrag 26.284).
      Die Verkaufskurse bewegten sich zwischen 24,60€ - 24,95€.
      Inzwischen habe ich den Schock etwas verdaut und versuche mit gewissem Abstand eine neue Bewertung.
      Zunächst zu den positiven Fakten:
      a) Ich fand es richtig, dass man das vorläufige Ergebnis vorzeitig meldete. In der HV war nämlich noch von der 2. Augusthälfte die Rede. Gerade in den letzten Tagen vor der Meldung hatte ich große Erwartungen wegen der positiven Parameter (Ölpreis, Wechselkurs,usw.). Deshalb kaufte ich deutlich zu. Wäre die Meldung etwa 2 Wochen später erfolgt, hätte sich mein Bestand vermutlich nochmals deutlich erhöht. Deshalb glaube ich, dass das Vorziehen der Meldung nicht nur mir , sondern vielen anderen Anlegern ein Aufstocken des Bestandes zu Kursen von ca. 24 € bzw. darüber erspart hat. Hier hat der Vorstand verantwortungsvoll gehandelt.
      Allerdings wäre es noch verantwortungsvoller gewesen, wenn bereits zum Zeitpunkt der HV einige die Euphorie dämpfende Aussagen gefallen werden. Denn sicherlich waren zu diesem Zeitpunkt schon Fakten diesbezüglich bekannt.
      b) Ich halte es auch für richtig, dass aktuell noch keine neuen Bohrungen erfolgen. Zunächst sollte Klarheit bestehen, inwieweit die Probleme, die bei Cub Creek zu deutlich höheren Abschreibungen geführt haben, auch bei potenziellen Bohrplätzen in der Nachbarschaft eintreten könnten.
      c) Positiv für einen Neuanleger ist auch, dass der Kurs aktuell bei ca. 21 € ca. 3-4€ unter dem Preis vor der Meldung liegt. Das entspricht in etwa einem Jahresgewinn (nach meiner Vorstellung). Das hat mich auch bewogen, einige Aktien vorsichtig wieder zurückzukaufen.

      Nun möchte ich die für mich negativen Punkte ansprechen:
      a) Betrachtet man die Zahlen ohne weitere Detailinformationen, muss man zum Schluss kommen, dass man im 2. Quartal 2018 bei günstigsten Voraussetzungen beim Ölverkauf einen Verlust erlitten hat. Da allein der angegebene Gewinn aus dem Salt Creek Verkauf deutlich über dem Konzernüberschuss lag und zudem im 1.Quartal bereits ein Gewinn aus dem Ölverkauf vermeldet worden war, müssen die Ölverkäufe bei Elster/Cub Creek im 2.Quartal rein rechnerisch zu einem Verlust geführt haben. Dies müsste dann sich im 2.Halbjahr fortsetzen.
      Allerdings bezweifle ich, dass die Meldungen über den Gewinn beim Salt Creek Verkauf richtig waren. So hat man in den Gewinn 7 Mio USD für erstattete Investitionskosten als Ertrag mit eingerechnet, ohne diese Investitionskosten als Aufwand gegenüberzustellen.
      b) Die Angaben in den Meldungen (siehe a) und auch in der vorläufigen Halbjahresmeldung sind für mich oft ungenau und auch nicht schlüssig. So spricht man von einem Ergebnisbeitrag der amerikanischen Ölgesellschaften (bei Salt Creek von 14,5 Mio€ und bei Cub Creek/Elster von 8,1 Mio €). Was ist mit Ergebnisbeitrag gemeint? Ist das das EBITDA. Das kann wohl nicht sein. Denn wenn man davon dann die hohen Abschreibungen, die Zinsaufwendungen und die Steueraufwendungen noch abziehen würde, dann würde der Konzernüberschuss weit unter 10,1 Mio€ liegen.
      Ist das das EBIT, dann würde nach Abzug der genannten Zinsen von 3,3 Mio € und der genannten Steuern von 4 Mio € der Konzernüberschuss deutlich höher ausfallen müssen.
      c) Die vollmundig gemeldete Prognoseanhebung bei Umsatz und EBITDA löst sich beim Gewinn in nichts auf, wenn man gleichzeitig deutlich höhere Abschreibungen hat. Warum hat man dieses Jahr keine Prognose für den Konzernüberschuss angegeben? Dann hätte man die richtigen Schlüsse ziehen können.
      d) Die deutlich höheren Abschreibungen stellen m.E. keinen Einmaleffekt dar, sondern wirken sich auch in den Folgejahren aus. Ich will dies an einem Beispiel verdeutlichen:
      Für eine Bohrung entstehen 2,0 Mio USD Bohrkosten und andere aktivierungspflichtige Kosten.
      Die voraussichtliche Produktion wird mit 200.000 Einheiten ermittelt.
      Für Periode 1 rechnet man mit einer voraussichtlichen Produktion von 50.000 Einheiten, für Periode 2 für eine voraussichtliche Produktion von 25.000 Einheiten.
      Nun setzt man pro Einheit einen Abschreibungsbetrag von 10 USD fest (2,0Mio USD : 200.000 Einheiten).
      In Periode 1 würden demnach 500.000 USD abzuschreiben sein (50.000 *10 USD), in Periode 2 demnach 250.000 USD.
      Nun stellt man fest, dass in Periode 1 nur 40.000 Einheiten gefördert wurden und dass aufgrund einer neuen Reserveschätzung die gesamte voraussichtliche Produktion nur 100.000 Einheiten erbringen wird. Für Periode 2 erwartet man nur noch 20.000 Einheiten.
      Deshalb errechnet man das Abschreibungsniveau neu mit 20 USD pro Einheit (2,0Mio USD : 100.000).
      Demnach entfällt auf Periode 1 ein Abschreibungsbetrag von 800.000 USD (40.000*20USD). Sollten in Periode 2 dann tatsächlich 20.000 Einheiten gefördert werden und die geschätzte Gesamtförderung nicht verändert werden müssen, dann wäre die Abschreibung in Periode 2 bei 400.000 USD.

      Das bedeutet, dass nicht nur in Periode 1 trotz geringerer als erwarteter Förderung die Abschreibung höher ist, sondern auch die nächstfolgenden Perioden mit geringeren Fördermengen und höheren Abschreibungen rechnen müssen. Das Abschreibungsniveau ändert sich dabei nicht. Deshalb schreibt man auch im Halbjahresbericht, dass man vom gleichen Abschreibungsniveau zunächst ausgeht. Noch schlimmer käme es, wenn nach der 2.Periode die Reserveschätzung auf eine zusätzliche Produktionsverringerung hindeutet. Dann müsste das Abschreibungsniveau nochmals erhöht werden. Dies wird in der Meldung ebenfalls nicht ausgeschlossen.

      Nun verspreche ich mir bei den hier offenen Fragen zusätzliche Informationen durch Meldungen der DRAG und natürlich bessere Informationen vom Halbjahresbericht im September.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:06:02
      Beitrag Nr. 26.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.409.739 von nikittka am 09.08.18 13:00:14Zu Deinem Beispiel:

      Deine Gedanken zu der Abschreibung finde ich müßig. Denn Du weisst doch, das die gesamten Bohrkosten abgeschrieben werden. Ob das nun im ersten, zweiten oder xten Jahr mehr oder weniger der Fall ist, das ist dann doch relativ egal, weil es nach der erfolgten Geldausgabe für die Bohrung ein rein buchhalterischer Effekt ist.

      Die entscheidende Frage in Deinem Beispiel lautet doch viel mehr, ob bei einer erwarteten Förderreduzierung von 200 auf 100 Einheiten überhaupt und wann die Investitionskosten über den Öl/Gas-/Kondensate-Verkauf wieder reinkommen. Und da geht es dann nicht nur um den Faktor Menge, sondern auch um den Faktor Preis, der das bestimmt. Auch um den Preis in den kommenden ggfs. 20 Jahren.

      Oder anders formuliert: Es kann die Menge wie erwartet gefördert werden und die Abschreibungen können wie erwartet verlaufen. Wenn sich dann aber der Preis halbiert, hättest Du den gleichen Effekt wie Du ihn in Deinem Beispiel mit der Produktionshalbierung erläuterst.

      Schau Dir bitte die letzte Grafik im Beispiel von halodri99 aus der 2015er (?) Präsentation mit dem kumulierten Cashflows als Grundszenario über 20 Jahre Laufzeit an. Man sieht da schön den drastischen Förderrückgang von 219 auf nur noch 7 BOE pro Tag. Und nach wievielen Jahren bei welchem Ölpreis die Investitionskosten über den Cashflow wieder hereinkommen und damit die Bohrung letztlich nicht zu einem Verlustgeschäft wird.

      Jetzt kann man die aus COGIS bekannten Förderergebnisse bei z.B. Vail/Markham mit diesem Grundszenario abgleichen und daraus ableiten, wann die Investitonskosten bei einem gleichbleibendem Ölpreis wie in der bereits vergangenen Förderperiode wieder eingespielt sein könnten. Aber es greift auch zu kurz, sich dann nur auf Vail/Markham zu konzentrieren und besser laufende Förderungen wie offenbar EOG nicht zu sehen.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:11:57
      Beitrag Nr. 26.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.407.327 von Wertefinder1 am 09.08.18 09:49:25Zitat: "Mir geht es um den Kernpunkt, das hier Investierte die verkauft haben, offenbar vorgestern plötzlich zur Erkenntnis gekommen sein wollen, das die DRAG überhaupt nicht in der Lage ist, mit dem Fördergeschäft in den USA auch unter dem Strich der Deutschen Bilanz Geld zu verdienen."

      Vielleicht hat es sich ihnen ja vor zwei Tagen auch einfach in Form von Zahlen manifestiert, daß einfach nicht soviel hängenbleibt, wie sie sich erhofft hatten. Untermauert wurden diese Hoffnungen und wohl auch Aktienkäufe sowohl von der DRAG, die vor geraumer Zeit verlauten ließ, daß man ab WTI 40 $ schon gut verdient, als auch von Analysten, die noch vor zwei Jahren baldige KGV's von 3 bei irgendwas um die 7 € EPS u.ä. heraus posaunten.

      Anschließend gab es dann natürlich immer Gründe, die die Zeit des großen Geldregens in das jeweils nächste Quartal verschoben haben. Aber wenn man das Forum der letzten Monate liest, dann war, von einigen Zweiflern abgesehen, der Tenor, das Q2 auf jeden Fall das beste ever wird. Und wenn man dann ausrechnet, was in diesem Quartal ohne den Verkauf von SC hängengeblieben wäre - nach meiner Schätzung ungefähr 3,5 Mio. € netto - dann ist doch die Ernüchterung absolut verständlich.

      Und nun?

      7 € EPS sind nicht annähernd in nächster Zeit zu erreichen.

      Und Supergewinne ab 40 $ WTI? Im ersten Halbjahr wurde das Öl im Durchschnitt zu 62,41 $/barrel verkauft. Und was ist netto übrig geblieben? Etwas über 3,5 €/barrel. Bei einem Verkaufspreis, welcher umgerechnet 19 € über der "da verdienen wir schon gut"-Grenze liegt.

      Bei allen zukünftigen Investments werden zu höheren aktuellen WTI-Preisen Flächen gekauft - und der DRAG-Sondertiefpreis für Bohrungen ist ja laut eigener Aussage ab Sommer 2018 Geschichte. Ja, ich weiß, der Longterm-Preis für WTI ist für die nächsten Jahre rückläufig. Vielleicht hilft das ja beim Flächenkauf. Aber das Absicherungsniveau, zu welchem ein Großteil der Produktion verkauft wird, ist dann halt auch deutlich niedriger.

      Wenn der WTI-Preis da nicht kräftig steigt, werden die Margen für die zukünftigen Projekte noch geringer sein, als für die in der absoluten Markt-Depri-Phase erworbenen Flächen.

      Wie ich schon in meinem allererstem Post hier im Forum schrieb: die DRAG profitiert zur Zeit von einer absolten Sondersituation gurch glückliches/geschicktes Verkaufen (Tekton) + Kaufen (in der WTI-Tief-Phase) von Flächen und Bohrungen. Und 3,5 Mio. € netto mit Ölverkäufen verdient in H1/18 sind die Ernte.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:16:27
      Beitrag Nr. 26.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.246 von Wertefinder1 am 09.08.18 14:06:02Das siehst du falsch. Natürlich werden über die gesamte Laufzeit nur 100% der Bohrkosten abgeschrieben. Aber das Abschreibungsniveau verändert sich, weil die Fördereinheiten insgesamt viel niedriger als bei der ürsprünglichen Schätzung ausfallen und demnach reduziert sich Jahr für Jahr dadurch der Gewinn bzw. es kann sogar ein Verlust entstehen.
      Und das ist das Problem der DRAG bei Cub Creek. Die Gesamterlöse werden deutlich geringer (Förderung), aber die Gesamtaufwendungen (Abschreibungen) bleiben gleich hoch.
      Oder um es zahlenmäßig zu erklären:
      3 - 2 = +1; aber 1,5 - 2 = - 0,5.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:19:23
      Beitrag Nr. 26.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.409.739 von nikittka am 09.08.18 13:00:14
      Andere Meinung zu Punkt a)
      a) Betrachtet man die Zahlen ohne weitere Detailinformationen, muss man zum Schluss kommen, dass man im 2. Quartal 2018 bei günstigsten Voraussetzungen beim Ölverkauf einen Verlust erlitten hat.

      Das sehe ich anders als du. Die Punkte Steuern und Währungsverluste muss man ja in Relation zu den Ergebnisbeiträgen sehen. D.h. dass man 8,1 Mio.€ Ergebnisbeitrag von CCE +EOG 1,43Mio.€ Steuern, 0,9Mio.€ Währungsverluste und 3,3 Mio.€ Konzernkosten gegenüberstellen muss. Die Abschreibungen auf SCE betreffen ja nicht den Ergebnisbeitrag von CCE + EOG.

      --> 8,1 Mio.€ - 5,63 Mio.€ = 2,47 Mio.€ Konzerngewinn durch CCE + EOG. Verluste werden hier also noch lange nicht gemacht! Sollte man jetzt die besser als erwartete Produktion von EOG noch nicht in den Abschreibungen einberechnet haben(davon gehe ich aus), würde das Ergebnis stark ansteigen. Die höheren Abschreibungen auf CCE sind ja bereits enthalten.

      Man kann es drehen und wenden wie man möchte aber die DRAG verdient selbst bei weiter steigenden Abschreibungen auf CCE Geld.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:19:45
      Beitrag Nr. 26.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.246 von Wertefinder1 am 09.08.18 14:06:02
      zu wenig Informationen
      Das Problem ist doch, dass uns nicht alle Fakten bei den vorläufigen Zahlen genannt wurden oder genannt werden konnten.


      Die Abschreibungshöhe und der Überschuss müssen ja kein großes Problem sein. Wenn man sich die erhöhte Vorstandsprognose zum Ebitda anschaut, wird es im 2.Halbjahr ein geringeres Ebitda (aufgrund Fördermenge) geben als im 1.Halbjahr. Die Abschreibungen dürften entsprechend auch geringer ausfallen, aber unterm Strich kein bzw. kaum Überschuss anfallen. Das allein wäre für mich allerdings noch kein Verkaufsgrund. Das Problem ist nur, dass wir noch keine Aussagen zum Cashflow bekommen haben. Wenn man das Geschäftsmodell verstehen will, müsste man ja die Free Cashflows über die Jahre bewerten und je nach Erwartung zukünftiger Erträge dann abzinsen. Nur ist das für uns Laien ohne neue Daten einfach schwer oder unmöglichen zu analysieren. Es fällt mir aktuell jedenfalls seit vorgestern sehr schwer hier auch nur annähernd einen fairen Wert zu bestimmen. Und das letzte Reservegutachten vom Mai hilft da vorläufig auch nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:35:46
      Beitrag Nr. 26.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.369 von wipsy_trader am 09.08.18 14:19:23Bei deiner Rechnung bist du davon ausgegangen, dass Ergebnisbeitrag =EBIT, da du nur Zinsen, Steuern,Währungsverluste abziehst.
      Nimmt man aber die gesamten Ergebnisbeiträge und zieht analog nur diese Aufwandsgruppen ab, dann müsste doch der Überschuss höher als die vermeldeten 10,1 Mio € ausfallen.
      Deshalb habe ich auch kritisiert, dass die Angaben in der Meldung (z.B. Ergebnisbeitrag) auslegungsbedürftig sind.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:41:12
      Beitrag Nr. 26.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.246 von Wertefinder1 am 09.08.18 14:06:02Ich fand Nikkitas Betrag fürs Verständnis sehr hilfreich. Zumal sich die Frage stellt, und die kann ich mir anhand der Daten nicht beantworten, ob die Abschreibung bsp. innerhalb der ersten 4 Jahre komplett erfolgt oder in kleinsten Einheiten über 15 Jahre. Wenn zum Beispiel die Abschreibungen nach 2 oder 3 Jahren durch sind, kommen nach dem EBITA ja nur noch Zinsen und Steuern. Das heißt, die Bohrung generiert vielleicht nicht mehr den fulminanten CF, liefert aber konstant einen kalkulierbaren Ergebnisbeitrag.

      Mir geht es genauso wie Nikkita. Ich muss ersteinmal Verständnis und Wissen aufbauen um eine neue Anlageentscheidung zu treffen.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:45:00
      Beitrag Nr. 26.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.495 von nikittka am 09.08.18 14:35:46
      Stimmt
      Das sind vermutlich Gewinnansprüche Dritter (Manager aus USA?).

      Selbst wenn man diese Differenz von knapp 1,4 Mio. gänzlich CCE + EOG zuschreibt würde ein Gewinn übrig bleiben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:54:37
      Beitrag Nr. 26.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.348 von nikittka am 09.08.18 14:16:27Ich sehe das nicht falsch - Du siehst es falsch. :kiss:

      Wenn ich eine Investition getätigt habe, dann habe ich sie getätigt. Ich kann die nicht ungeschehen machen. Und in dem Moment wo ich sie gemacht habe, weiss ich, das ich diese Investition zu 100 % abschreiben muss. Da ist bei jedem Maschinenkauf in jedem Unternehmen so.

      Ab dem Investitionszeitpunkt ist entscheidend, welchen Gewinn ich mit dieser Investition mache. Also z.B. wieviele Produkte ich mit der Maschine herstellen kann. Und ob ich die Produkte zum kalkulierten Preis zum Zeitpunkt der Investition verkaufen kann. Und das über einen längeren Zeitraum. Ein produzierendes Unternehmen kalkuliert dafür, wieviele Produkte sie mit der Maschine herstellen kann, errechnet daraus die Maschinenkosten pro Produktionseinheit und kalkuliert dann in ihre Produktpreise diese Maschinenkosten pro Verkaufseinheit ein.

      Nur über diesen operativen Cashflow kann ich die Ausgaben der Investition wieder verdienen. Da gibt es dann diverse Szenarien je nach Produktionsvolumen und Verkaufspreise über die Zeit. In einer GuV kann man auch viel verschleiern - in einer Cashflowrechnung weniger.

      Die letzte Grafik im Beitrag von halodri99 ist die alles entscheidende Frage. Nur kann man sie heute gar nicht beantworten, weil man vllt. noch die produzierte Menge abschätzen kann, aber eben nicht, zu welchem Preis man sie die nächsten Jahre verkaufen kann.

      Wenn man vn diesem Grundszenario ausgeht, das bei einem normalen Förderverlauf und Preisen von 60 USD die Investitionskosten und bis dato täglich anfallenden operativen Kosten nach 4 Jahren vollständig wieder eingefahren sind, aber dann erst 54 % der Gesamtfördermenge gefördert ist, dann ist auch ein geringerer Förderertrag von 10 % oderso kein Problem, weil dann immer noch die Investitionskosten wieder verdient werden. Es dauert dann halt nur länger. Es kann aber auch kürzer sein, wenn der Preis zukünftig besser wird.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:56:26
      Beitrag Nr. 26.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.546 von fatalis-neu am 09.08.18 14:41:12
      Solange die Löcher fördern, wird auch abgeschrieben
      Nein es wird wie gesagt ein FIXER Betrag pro gefördertem BOE abgeschrieben. Nur bei Abweichungen der Produktionsmenge von der Planannahme wird die Abschreibung angepasst. Der Verkaufspreis beeinflusst das ganze natürlich insofern, dass man bei höheren Verkaufspreisen den fixen Abschreibungsbetrag abzieht und damit der Ergebnisbeitrag steigt.

      Was hier auch die wenigsten auf dem Schirm haben, ist, dass man ab Sep 2019 keine Absicherung mehr auf die Ölpreise hat. Sollte der WTI Kurs stabil bleiben, springt der Verkaufspreis von aktuell 62,4€ um ganze 5$ an. Ist zwar noch ein Jahr hin aber selbst ab Januar 2019 sinkt der abgesicherte Teil der Produktion ein wenig ab.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 15:01:25
      Beitrag Nr. 26.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.546 von fatalis-neu am 09.08.18 14:41:12Bzgl. der Abschreibungen kann ich Dir weiterhelfen:
      Die Abschreibungen werden über die gesamte Laufzeit also 20 Jahre abgeschrieben. Wird eine Förderung vorher eingestelllt, dann fällt eine Restabschreibung an.

      Um beim Beispiel von Wertefinder zu bleiben: wenn 54% der Gesamtfördermenge gefördert sind, dann sind auch 54% der Abschreibungen erfolgt; die Bohrung steht also noch mit 46% der Kosten in der Bilanz.. Rein den CashFlow betrachtet, ist die Summe bereits wieder eingenommen.

      Das eigentliche Problem ist wohl auch, dass Abschreibungen immer einen schlechten Ruf haben. Weil: Abschreibungen = unplanmäßiger Verlust; Ist hier aber Quatsch: Eine Quelle ist nichts anderes wie eine Maschine, die Öl produziert und die wird irgendwann wertlos. Dies haben wohl noch nicht alle begriffen.

      In Mannheim werden die sich die (vorhandenen) Haare raufen, wie bei einer solche guten Meldung der Kurs abschmieren kann.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 15:06:53
      Beitrag Nr. 26.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.765 von halodri99 am 09.08.18 15:01:25
      Super
      Abschreibungsthema gut beschrieben!

      Die Mannheimer sind doch selber Schuld! Wenn man das ganze mal anständig kommentieren würde, wäre das kein solch ein Massaker gewesen. Aber so selten dämlich die auch sind, das Unternehmen bleibt unterbewertet und ist ein klarer Kauf!
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 15:10:33
      Beitrag Nr. 26.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.246 von Wertefinder1 am 09.08.18 14:06:02
      Zitat von Wertefinder1: Die entscheidende Frage in Deinem Beispiel lautet doch viel mehr, ob bei einer erwarteten Förderreduzierung von 200 auf 100 Einheiten überhaupt und wann die Investitionskosten über den Öl/Gas-/Kondensate-Verkauf wieder reinkommen. Und da geht es dann nicht nur um den Faktor Menge, sondern auch um den Faktor Preis, der das bestimmt. Auch um den Preis in den kommenden ggfs. 20 Jahren.

      Oder anders formuliert: Es kann die Menge wie erwartet gefördert werden und die Abschreibungen können wie erwartet verlaufen. Wenn sich dann aber der Preis halbiert, hättest Du den gleichen Effekt wie Du ihn in Deinem Beispiel mit der Produktionshalbierung erläuterst.

      Schau Dir bitte die letzte Grafik im Beispiel von halodri99 aus der 2015er (?) Präsentation mit dem kumulierten Cashflows als Grundszenario über 20 Jahre Laufzeit an. Man sieht da schön den drastischen Förderrückgang von 219 auf nur noch 7 BOE pro Tag. Und nach wievielen Jahren bei welchem Ölpreis die Investitionskosten über den Cashflow wieder hereinkommen und damit die Bohrung letztlich nicht zu einem Verlustgeschäft wird.

      Jetzt kann man die aus COGIS bekannten Förderergebnisse bei z.B. Vail/Markham mit diesem Grundszenario abgleichen und daraus ableiten, wann die Investitonskosten bei einem gleichbleibendem Ölpreis wie in der bereits vergangenen Förderperiode wieder eingespielt sein könnten. Aber es greift auch zu kurz, sich dann nur auf Vail/Markham zu konzentrieren und besser laufende Förderungen wie offenbar EOG nicht zu sehen.



      Richtig!

      Und was noch hinzukommt und was bisher noch gar nicht erwähnt wurde, aber von entscheidender Bedeutung für die letztlichen Umsätze ist, ist der Öl/Gas-Mix. Der Einfluss des WTI-Preises sinkt, je geringer der Anteil von Öl an der Gesamtförderung ist.

      Anhand der vorläufigen HJ-Zahl kann man schön erkennen, dass Öl nur einen Anteil von 55,6% an der gesamtgeförderten Menge im H1 ausmacht (0,96 Mio BO Öl / 1,69 Mio BOE Öl+Gas). Da zusätzlich noch ein Teil der Förderung abgesichert ist (die genaue %uale Größe ist jetzt nicht bekannt), verringert sich zusätzlich noch der positive Einfluss eines steigenden WTI-Preises. Die ganze Sache wird dann noch komplizierter, wenn man bedenkt, dass sich das Öl-zu-Gas-Verhältnis während der Förderung noch verändert.

      Da letzlich diese Überlegungen in den zuvor bestimmten, zu erwartenden Förderkurven enthalten sein sollten, welche dann die Reservenschätzung (= Aufsummierung der für bestimmte zukünftige Zeiträume zu erwartenden Öl/Gasförderung in BO ÖL/BOE Gas x anhand der NYMEX Future Curve für den jeweiligen Zeitraum zu erwartender Preis pro BO ÖL/ pro BOE Gas) abbilden, ergibt sich zwangsläufig (und das haben hier schon einige erwähnt), dass eine richtige Bewertung der DRAG Öl-und Gastöchter nur über die Bewertung der Reserven geschehen kann.

      Die beeinflussenden Faktoren für die Bewertung (und letztlich auch Wertsteigerung) sind dann demzufolge, wie ...

      ... hoch die tatsächlich geförderte Menge in BOE verglichen mit der bisherigen, zu erwartenden Förderkurve ist (je mehr BOE in einem Zeitraum gefördert wird als erwartet, desto besser, da die gesamten Abschreibungen auf mehr BOE gestreckt werden können basierend auf einer höheren als bisher angenommenen Gesamtförderung, was zu geringeren Abschreibungen pro BOE führt. Dieser Faktor ist ein Qualitätsfaktor für die Bohrung.

      ... das Verhältnis von Öl-zu-Gas ist, da für 1 BO Öl viel mehr Umsatz generiert wird als für 1 BOE Gas bei aber gleichen Abschreibungen pro BO bzw BOE. Dieser Faktor ist ein Qualitätsfaktor für die Bohrung.

      ... die Preisentwicklung für Öl und Gas. Marktfaktor -> relativ geringer Einfluss durch das Management (Hedge).


      Um für uns Anleger eine genaue Einschätzung machen zu können, müssten wir die genauen Parameter zur Erstellung der Reserveschätzungen wissen, welches die zu erwartenden Förderkurven beinhaltet und diese mit den bisher geförderten Öl-und Gasmengen vergleichen. Was mich vor allem interessieren würde ist, wieviel laut den Förderkurven an BO Öl und BOE Gas erwartet worden ist, und was dann tatsächlich bisher gefördert wurde (welches wieder Rückschlüsse auf die Genauigkeit der Schätzungen zulässt). Mich interessiert nicht der Reservewert in US Dollar, da hier auch der nicht beeinfluss- und zukünftig nicht abschätzbare Preis von Öl und Gas enthalten ist, mich interessieren nur die Mengen an gefördertem Öl und Gas und wie der Vergleich zu den Erwartungswerten ist.

      Ich sehe genau darin einen Schlüsselfaktor, um das Management in seiner Fähigkeit zur richtigen Einschätzung der Bohrprojekte und damit der gesamten Öl- und Gasprojekte zu beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 15:26:15
      Beitrag Nr. 26.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.765 von halodri99 am 09.08.18 15:01:25Danke für die Graik nochmal! :kiss:

      Wenigstens einer der mich versteht bzw. betriebswirtschaftlichen Sachverstand hat. ;)

      Aber auch katjuscha hat mir über die Jahre mit seiner Art der Aktienanalyse nochmal vor Augen geführt, wie wichtig eine Cashflowrechnung ist und das das kein Beiwerk zur GuV ist. Danke auch dafür. Deswegen ist hier behelfsweise zur fehlenden Cashflowzahl ja auch die EBITDA Angabe so wichtig.

      Wie geschrieben könnte man die bisherigen Förderergebnisse von Vail/Markham an Deinen beiden Grafiken spiegeln und die Abweichung ermitteln. Wenn ich mir die Förderhöhe in den ersten 3 Monaten anschaue und dann den weiteren Verlauf, dann befürchte ich allerdings, das es hier deutlich länger als 5 Jahre dauern könnte, bis diese Investitionen wieder verdient sein werden. Was natürlich auch stark abhängig vom zukünftigen Öl- und Gaspreis sein wird. Es ist ja so, das sich der Öl-/Gas-Mix bei diesen Bohrungen relativ zügig verschlechtert hat, sprich es ist sehr schnell weniger Öl gekommen und dafür relativ viel Gas und zwar soviel, das es gar nicht alles abtransportiert werden konnte. Da Gas sehr viel geringer vergütet wird als Öl, dürfte das einen deutlich negativen Effekt gehabt haben.

      Das wüsste man als Aktionär, wenn in der Berichterstattung der Gesellschaft die Cashflows auf die einzelnen Bohrvorhaben entsprechend dem von Dir eingestellten Grundszenario aufgeteilt würden. Die Berichterstattung der Gesellschaft könnte ganz klar deutlich verbessert werden. Ohne viel Mehraufwand, da die Daten im Unternehmen ja vorliegen. Das muss man deutlich kritisieren!
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