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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 660)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 14.06.24 14:40:06 von
    Beiträge: 17.222
    ID: 620.753
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      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:46:40
      Beitrag Nr. 10.632 ()
      Fortschritte offenbar auch beim Projekt Heinsberg-Waldenrath, NRW. Da war bisher von 3-4 Anlagen die Rede. Ekt hat nun vor zehn Tagen beim Landkreis die Genehmigung für 4 Nordex 2,4 MW eingereicht.

      "Die Inbetriebnahme der Anlagen ist für April 2016 vorgesehen."

      http://www.kreis-heinsberg.de/aktuelles/oeffentliche-bekannt…

      (Bis zur letzten Bekanntmachung runterscrollen)
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 10:22:37
      Beitrag Nr. 10.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.103.930 von Istanbul am 18.02.15 12:08:38@ Istanbul
      Vielen Dank für Deinen Beitrag. Mir war nicht klar, dass noch bis Ende 2018 nach den alten EEG-Normen gebaut werden kann. Wenn die Genehmigungsbehörden bis Ende 2016 Gas geben, dann zieht sich der Boom tatsächlich noch bis 2018 hin. Schauen wir mal, wie schnell die Behörden werden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 07:48:11
      Beitrag Nr. 10.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.077.155 von Syrtakihans am 15.02.15 18:11:14
      Zitat von Syrtakihans: Ich würde gerne die Diskussion einmal in Richtung Bewertungs-Multiples lenken.

      Was die Nettoergebnisse der kommenden Jahre betrifft, dürfte weitergehend Konsens darin bestehen, dass für 2015 ein EPS etwas über 1,50 EUR gut zu erreichen ist, und dieses in den Folgejahren weiter moderat gesteigert werden kann. Dabei dürften knapp 40% auf die Segmente Stromerzeugung und Betriebsführung entfallen, der Rest auf die Projektierung.

      Ich werfe einmal folgenden Bewertungsvorschlag "in den Ring".

      Stromerzeugung und Betriebsführung KGV 20
      Projektierung KGV 12,5

      Stromerzeugung und Betriebsführung liefert langfristig relativ sichere planbare Erlöse, die nach Vorstellung des Vorstands langfristig steigen sollen (500 MW-Vision). Projektierung ist hingegen volatil, von Projektrisiken betroffen und direkt den Unsicherheiten im regulatorischen Umfeld ausgesetzt (z.B. Ausschreibungsverfahren ab 2017). Bei der angenommenen 40/60-Verteilung ergibt sich dann ein Misch-KGV von 15,5.

      Weitere Vorschläge?


      Da zum Jahresende 2014 die 1,04€ Gewinn pro Aktie im Raum standen und EKT da bei 10,40 stand werfe ich zunächst als absolute Untergrenze bei 1,50-1,60€ Gewinn pro Aktie in 2015 konservative 15-16€ als Kursziel in den Raum.
      Allerdings stehen dann ja auch schon die knapp 2€ Gewinn für 2016 im Raum. Sobald sich die Zahlen manifestieren sehe ich zum Jahresende auch die 20€.
      Wie gesagt: sehr KONSERVATIV betrachtet ohne Berücksichtigung möglicher deutlich 2-stelliger KGVs. Mein Kursziel für nächstes Jahr liegt dann auch bei 25+€
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 21:24:43
      Beitrag Nr. 10.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.053.011 von Hottrading am 12.02.15 17:12:06
      Zitat von Hottrading: Rainolaus : Sind das Deine 30K bei 29 EUR im Xetra Ask? Dann wärst Du ja fast EKT Millionär!!!


      haha, schön wärs... hab nur 2000St. ich arme Sau
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 20:00:46
      Beitrag Nr. 10.628 ()

      Bild ist von der Energiekontor Homepage
      Stufenzinsanleihe VIII steht in den Startrlöchern. Wohl ähnliche Konditionen wie Stufenzinsanleihe VII anfangs 5,5 % und später 6 %.
      Bei den Konditionen sollte sie schnell platziert werden.
      lg fundamental_a

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      Avatar
      schrieb am 18.02.15 12:24:52
      Beitrag Nr. 10.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.098.617 von Syrtakihans am 17.02.15 20:16:46
      Zitat von Syrtakihans: @Istanbul

      Zitat von Istanbul: Ich bin skeptisch, dass EKT beide Ziele (Projektierung UND Eigenbestand) erreicht. Ich bin aber überzeugt, dass EKT mittelfristig (meine Definition: Laufzeit des aktuellen EEG in D) unter Verzicht auf Projektverkäufe das Eigenbestand-Ziel aus der eigenen Pipeline leicht erreichen kann.

      Sehe ich genauso. Wenn man z.B. bis Ende 2017 auf 500 MW Eigenbestand kommen will, dann müssten hohe Nennleistungen in den Eigenbestand geschoben werden, wodurch grob 20 bis 30 Mio. EBIT-Beitrag pro Jahr in der Projektierung fehlen. Zumindest bis einschl. 2017 kann dann von der Projektierung kein nennenswerter EBIT-Beitrag mehr kommen (würde ich nach meinem Gefühl für das Leistungsvermögen der Gesellschaft sagen). Andererseits kommt man mit dem bisherigen Tempo "gelegentlich" einige Parks in den Eigenbestand zu holen bis Ende 2017 nicht auf 500 MW.

      Bei dem Bewertungsmodell "was ist das 500 MW-Ziel heute wert?" sind mir hingegen zu viele Parameter, deren Stellbereiche sich zu einer Gesamtunsicherheit aufaddieren, die mir zu hoch ist. Ich kann viele Parameter auch gar nicht realistisch einschätzen.

      Das Modell mit den Bewertungsmultiplen kommt mir dann doch etwas "handfester" vor. Die jüngere Vergangenheit hat m.E. gut gezeigt, was Energiekontor zu leisten in der Lage ist. Wenn 2015 und 2016 normal verlaufen, dann könnte realistisch sein: EBIT Projektierung 25 bis 30 Mio. EUR, Stromerzeugung 20 bis 25, Betriebsführung 3. Auf dieser Basis kann ich mir zukünftige Wachstumsraten vorstellen, wie sie bei normalen gesunden Betrieben oft anzutreffen sind - irgendwo im Bereich 5% bis 15%. Wenn man darauf zum Geschäftsmodell und zur Verschuldungssituation passende Multiples ansetzt, dann müsste es grob passen.


      Ich gehe lieber so ran, dass ich mir den machbaren Eigenbestand unter gesicherten gesetzlichen Bedingungen überlege. Theoretisch müsste es dann für die Bewertung egal sein, ob EKT die Anlagen in den Eigenbestand überführt oder verkauft, denn bei Verkauf müssten sie ja den aktuellen Barwert erhalten. Aber Ansichtssache.

      Ein aktuell faires Multiple kann man direkt aus dem Deal Capital Stage - Gothaer Versicherungen ziehen. 4-6% Genussrecht-Zins läuft in der Mitte auf 5% oder EBT-Multiple 20 raus. Damit gibt sich die Versicherung zufrieden. Methodisch muss man noch die CS-Marge mit herein nehmen und vielleicht - m.E. nicht berechtigt - Aufschlag für Wind statt Solar. Das läuft dann pi mal Daumen auf EAT-Multiple 20 raus.

      Aus dem Thread dazu:

      Zitat von R-BgO: Das Genussrechtskapital ist mit einem Zinskupon von 4,0% p.a. sowie
      einer erfolgsabhängigen Komponente von bis zu 2,0% p.a. ausgestattet.
      In unseren Annahmen haben wir jeweils einen (Maximal-)Aufwand
      von 6,0% p.a. unterstellt (Zinsaufwand von 9 Mio. Euro p.a.). Das Genussrechtskapital
      steht über einen Zeitraum von 20 Jahren (entsprechend
      der Laufzeit der EEG-Einspeisevergütung) zur Verfügung und wird entsprechend
      der einzelnen Projekte abgerufen (non-recourse-Finanzierung).
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 12:08:38
      Beitrag Nr. 10.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.099.841 von Wertefinder1 am 17.02.15 22:23:23Für Wind Onshore gilt die jetzige Vergütung nach § 102 EEG für vor 1.1.17 genehmigte und vor 1.1.19 in Betrieb genommene Anlagen. Ich denke, dass EKT auch noch 2018 Anlagen nach dem EEG errichten wird. Das sind also noch vier Jahre, u.a. weshalb ich die 500 MW für leicht erreichbar halte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 11:10:43
      Beitrag Nr. 10.625 ()
      Mit Repowering der eigenen Windparks lässt sich der eigene Windparkbestand auch nach oben treiben.
      Hier neben den schon bekannten Projekten jetzt Grevenbroich.
      Eventuell für 2016:
      Grevenbroich
      Riesen-Windräder machen nicht mehr Lärm
      Grevenbroich. Energie-Kontor legt Schallgutachten für ihr Repowering-Programm auf der Vollrather Höhe vor.
      Die großen, auf der Vollrather Höhe geplanten Windräder werden insgesamt nicht zu einer zusätzlichen Lärmbelastung für die benachbarten Dörfer führen. Das wurde jetzt im Planungsausschuss deutlich.

      Das Bremer Unternehmen Energie-Kontor plant ein Repowering-Programm und will im Windpark zwölf kleinere Rotoren durch fünf große ersetzen. Die stoßen mit 150 bis 200 Meter Höhe und 2,75 bis fünf Megawatt in ganz andere Dimensionen vor als ihre Vorgänger mit höchstens einem Megawatt Leistung. Die Gesellschaft legte jetzt für den Ausschuss ein Schallgutachten vor. In dem wird für 27 Stellen die heutige Gesamt-Belastung - einschließlich der Kraftwerke und der Aluminium-Industrie - mit der künftigen verglichen. "Tagsüber wird es danach um einen Tick lauter", erklärte Fachbereichsleiterin Dorothea Rendel.

      "Wir bleiben aber um acht Dezibel unter den Richtwerten", erläuterte Jürgen Hünerberg vom Gutachter T & H Ingenieure in Bremen gestern gegenüber unserer Zeitung. Nachts werden an einigen Punkten bereits heute Richtwerte überschritten, laut dem Gutachtenbüro sei dies aber Industrieanlagen in der Umgebung zuzurechnen.

      Ähnliche Gesamt-Lärmwerte hat der Gutachter auch für die Zukunft ermittelt, "doch faktisch wird es nachts mit den neuen Windkraftanlagen leiser", erklärt Hünerberg. Bei heutigen Berechnungen würden, im Gegensatz zu früher, Sicherheitszuschläge einberechnet. Möglich wird die Lärmverringerung, da die neuen Riesen-Windräder in einem "Nachtmodus" betrieben werden können, der "deutlich leiser" sei als am Tag.

      Auswirkungen auf Fauna und Flora durch die Rotoren erwarten die Planer nicht. Den Politikern genügte die Verwaltungsvorlage - ohne Fragen an die Experten beschlossen sie die Bürgerbeteiligung für die Bebauungsplanänderung. "Wir wollen im Sommer den Antrag für die Baugenehmigung stellen und möchten Ende 2016 ans Netz gehen", sagt Projektkoordinatorin Claudia Mahlstedt von Energiekontor.

      Quelle: cso- RP-online 21.01.2015
      lg fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 08:14:13
      Beitrag Nr. 10.624 ()
      Kleiner Nachtrag zu Luckow-Petershagen.
      Die Firma Enertrag hatte zeitgleich mit Energiekontor den Antrag zur Baugenehmigung von 16 Anlagen (V112, 3MW) gestellt. (Energiekontor bekanntlich 5 Anlagen)
      Genehmigt wurden 13 Anlagen (Energiekontor 4 Anlagen).
      Also nicht nur bei Energiekontor wurde gekürzt.
      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 22:27:42
      Beitrag Nr. 10.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.099.841 von Wertefinder1 am 17.02.15 22:23:23bei ausschreibungen dürfte eine vielzahl der derzeit mühlen errichtenden nicht mehr mitspielen - ekt schon.
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