thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 566)

[Natascha7]

Thyssenkrupp sollte in die Hände klatschen: Liberty Steel will die Stahlsparte übernehmen, das ist ein Sechser im Lotto.

Natürlich wird das Jobs kosten aber die massiven Verluste der Stahlsprte sind nicht mehr akzeptabel!

Stahl verkaufen...

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.625.884 von Friseuse am 07.11.20 11:08:42

Ich denke Thyssenkrupp braucht sowas wie eine Kulturrevolution. Scheinbar ist es bis heute nicht gelungen, die beiden Unternehmensteile Thyssen und Krupp wirklich zusammenzuführen.

Was man so hört, streitet jeder mit jedem und traut dem anderen jeweils nichts zu und auch nicht über den Weg.

Wie kann man das änderen? Was müsste sich ändern?

Ich glaub, das schau ich mir mal an:

https://www.wdr.de/programmvorschau/wdrfernsehen/sendung/202…

[Friseuse]

Ein hohes Eigenkapital und situativ vergängliche gute Konjunktur sollen TKA zu was helfen?

Die Freunde der statischen Sicht springen im Kreis und denken sich höhere Kurse, welche es so begründet nicht geben wird. Am Ende des Tages konservieren Sattheit, Bequemlichkeit, Erhabenheit und Anspruchsmentalität eine zu hohe Kostenbasis, das Unternehmen bekommt seine Produkte technisch doch und wirtschaftlich nicht produziert. Dabei sind die Fähigkeiten zur Erstellung von Stahlwerken brasilianisch, also nach Abgabe durch TKA läuft es.

Der Gesamtansatz ist vom Mindset an mit Karstadt Quelle vergleichbar, Frau Merz ist der Herr Middelhoff dieser Branche und Erfolg ist eine Geschichte der Amazons. Die ganze Welt schafft sich neu, TKA brütet erwiesene Verliererstrukturen weiter aus.

Und was sollen erzählte Hoffnungshäppchen wie Wasserstoff? Gefragt sind jetzt beste Energiekosten, ff. Also muss hier ein echter Neugestalter ran, die traditionelle Schäfchenpolitik mit Absicherung der Altersversorgung und Gehaltsgeschenken selbst bei Kurzarbeit eskaliert Verluste.

Die erkennbar umgestellten Weichen werden in der Presse noch als vorteilhaft gesehen, sind dabei allerdings vom Elevatorverkauf über die Standortpolitik bis zu Geschenkgehältern fatal.

Jetzt sollte das Unternehmen geteilt werden, eine Gesellschaft um Management und Gewerkschaftsfürsten mit Perspektive Museum bis Beschäftigungsgesellschaft der Agentur für Arbeit, ein Unternehmen mit Marktorientierung und Einkommen nach Gewinn.

[Einstein-10]

werde mal mein verhalten ändern und gut beiträge auch als solche zu bewerten. hatte mal angedacht mal w:o den vorschlag machen, auch negative bewertungen vergeben zu können. aber das wäre total daneben, denn dann würde diese subjekt auch noch negativvoten en mass den guten beiträgen verpassen.

aber die mod's sollten wie bei twitter, solche inhaltslosen beiträge kennzeichnen. somit unerfahrene leser, darauf aufmerksam gemacht werden, dass bei solchen beiträgen, man besser informieren sollte..

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.624.303 von Klaus321 am 06.11.20 23:30:38

du kannst argumentieren wie du willst, sachlich wie fundiert. es findet bei denen mit denen du dich verbal auseinandersetzt kein gehör. die sind sowas von festgefahren, können nicht über den tellerrand hinausschauen.

was für die zählt ist, stahl ist schlecht, niedriger kurs, negative meinung und schon ist das unternehmen der insolvenz nahe, zumindest kurse, die es einem suggerieren. die schwarzseher oder es gar nur einer, der mehrere proflie hier hat, den du bekommst keine bewertungen für deine beiträge, die jedoch bewerten sich immer positiv, als hätten sie wirklich gute beiträge mit viel wissen verfasst.

schade ist nur, dass anleger, die nicht so viel erfahrung, wissen über die unternehmen haben, von denen verunsichert werden. aber es ist genau wie in den usa, dort gibt es sogar einen präsidenten, der einfach nur behauptung, unwahrheiten verbreitet. ja, sogar einfach nur lügt. egal, welche witschaftlichen, klimatischen, politischen folgen diese haben. aber ihm glaubt man einfach.

aber wie mehrfach gesagt, jeder kann gegen tka sein, aber dann bitte mit sachlichen argumenten seine sichtweise belegen. und nicht a la trumpmanier einfach nur phrasen in den thread setzen. wenn ihr dazu nicht in der lage seid, sucht euch doch eine andere plattform. kneipen oder im privaten bereich, finden sich immer wieder solche "experten", die von allem eine totale ahnung haben. dort gibt es auch die supertrainer, die alles besser wissen und können. da seid ihr super aufgehoben.

[Einstein-10]

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[Klaus321]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.622.896 von martin_banane am 06.11.20 20:10:06

Offtopic

Zitat von martin_banane: Kannst es ja mal versuchen, mit ner Annonce deinen eigenen Fahrservice anzubieten. Ich würds dann direkt mit ner Pferdekutsche machen, das hätte wenigstens noch nen Nostalgiepunkt für die Kunden Was Uber aufbaut ist Infrastruktur. Streckenplanung, Fahrerbewertung, Abrechnung, alles über ein System und das egal in welcher Stadt. ...

Du musst das nicht in's Lächerliche ziehen. Denn das gibt es überall. Überall in Deutschland gibt es z.B. Pizzabäcker mit eigenen Fahrern unabhängig von Lieferando oderso. Man kann mit viel Werbung und verlustreichen Dumpingpreisen versuchen Marktführer zu werden in einem Land. Aber wenn man dann versucht die Preise anzuheben, dann kann überall jemand auftauchen, der ohne Overhead den Lieferdienst anbietet. Dann ist die verlustreich aufgebaute Marktführerschaft wieder weg. Es gibt da keinen Burggraben. Deshalb ist das schlichter Börsenwahnsinn mit den dortigen Bewertungen und das wird eines Tages in sich zusammenbrechen müssen.

Ein Stahlwerk baut man aber nicht mal ebenso auf. Das können nur ganz wenige Unternehmen. Dito den Stahlhandel. Oder den Anlagenbau oder viele andere Bereiche von Thyssenkrupp.

[martin_banane]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.621.777 von Klaus321 am 06.11.20 18:21:42

Kannst es ja mal versuchen, mit ner Annonce deinen eigenen Fahrservice anzubieten. Ich würds dann direkt mit ner Pferdekutsche machen, das hätte wenigstens noch nen Nostalgiepunkt für die Kunden Was Uber aufbaut ist Infrastruktur. Streckenplanung, Fahrerbewertung, Abrechnung, alles über ein System und das egal in welcher Stadt.

Aber lassen wir das, hier gehts ja um Thyssen. Ich melde mich nach den Zahlen nochmal, dann können wir weiter philosophieren, was wirklich interessant ist für die Börse. Mitarbeiterzahlen und Eigenkapital oder ein funktionierendes Geschäftsmodell und gesunde Unternehmensstruktur. An letzteren beiden Punkten hapert es bei Thyssen leider gewaltig, da hilft dann auf Dauer auch kein Marketing und keine staatliche Förderung.

[MrCromme]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.618.975 von Friseuse am 06.11.20 14:36:01

Zitat von Friseuse:

Zitat von Klaus321: Das Bashing gegen die Stahlindustrie hat ein bisher nicht verzeichnetes Ausmaß erreicht. Dabei ist die Stahlerzeugung der Kern der Industrie in Europa.

Wir sind nicht mehr im letzten Jahrhundert mit einer Alleinstellung der westlichen Stahlindustrie mit auskömmlichen Preisen, satten Gewinnen und laufend fetter werden die Gehälter.

Wir sind Jahrzehnte weiter und TKA bekommt selbst beim x-ten Aufruf die Kosten nicht in den Griff, sondern verjökelt mit aller Selbstverständlichkeit munter weiter Euros den laufenden Bach runter.

Diese ganzen Manager und Gewerkschaftsbeifang sollten oberhalb von normalen Einkommen nur noch Aktienoptionen auf 10 Jahre und länger beziehen, nicht wie jetzt Fürstengehälter für Verluste in echten Euros. Diese inverse Leistungskultur führt nicht nur bei Deutsche Bank zu nichts, hier auch.

Und wieder begründest du die derzeitige Lage bei tk beim angestellten Personal. Kommst mir vor wie Pippi Langstrumpf, erklärst dir die Welt, wie sie dir gefällt.

Was ist denn für dich ein normales Einkommen? Und was denkst du, was die Essener Brigade im Schnitt verdient?

Glaubst du etwa, dass bei tk nur Personal mit einem 8. Klasse Abschluss arbeiten und deshalb überbezahlt sind?
Ich bin echt gespannt auf dein Statement....

[Tamidor_WD]

Eben. Da muss doch für Thyssen was möglich sein mut dem richtigen Marketing.