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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1642)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 20.06.24 15:01:14 von
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      schrieb am 05.05.21 12:56:28
      Beitrag Nr. 53.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.061.146 von Klaus321 am 05.05.21 11:54:05Es geht darum, dass du alle threads mit deinen stahlaktien zuspamt und da keiner Bock drauf hat. Also lass es einfach.
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      schrieb am 05.05.21 11:54:05
      Beitrag Nr. 53.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.056.424 von katjuscha-research am 05.05.21 00:59:29Ich verstehe das wirklicht nicht. Worum geht es denn hier? - Es geht doch hier darum, Aktien aufzuzeigen, die noch Kurspotential nach oben haben könnten - klar könnten. Dazu mal ein Vergleich einiger Werte:

      Im 1-Jahreschart überragt Lang & Schwarz alles. Dann kommt - überraschend?! - die Aktie von Klöckner & Co.. Danach die D-Aktien von Haier Smart Home. Danach die Aktie der Salzgitter AG.



      Im 3-Monatschart gehen die D-Aktien von Haier-Smart-Home deutlich in den Keller. Auch eine Lang & Schwarz tendiert eher seitwärts. Ein 3U-Holding überzeugt. Auf dem zweiten Platz ist die Aktie der Salzgitter AG. Bestperformender Wert ist - überraschend?! - die Aktie von Klöckner und Co..



      Eine Aurubis AG hat einen Börsenwert von aktuell ca. 3,3 Mrd. Euro bei einem Eigenkapital von 2,85 Mrd. Euro. Das ist nicht soviel Unterschied. Die EBT-Prognose liegt aktuell ca. 30 % über dem Vorjahr. Die Aurubis AG könnte sowohl vom Trend zur Elektromobilität profitieren als auch von den anziehenden europäischen Vorgaben zum urban mining. Die Aktie ist in einem stabilen Aufwärtstrend bei aktuell 74 Euro und könnte über 100 Euro steigen. Warum soll man in einer Sum-of-the-parts-Analyse nicht den anteiligen aktuellen Börsenwert für die Bewertung der Salzgitter AG ansetzen? - Und warum soll man nicht das Gleiche für KHS analog dem Börsenwert einer Krones AG machen?

      Wenn man das macht, dann ist man beim aktuellen Börsenwert der umlaufenden Aktien der Salzgitter AG eben bereits im Minusbereich. Und wenn man sich dann die Bilanz der Salzgitter AG anschaut, was dort sonst noch so an Werten vorhanden ist, dann kannst Du doch nicht ernsthaft das mit diesen 2,4 Mrd. Euro Pensionsverpflichtungen plus die Nettoverschuldung von zuletet 0,4 Mrd. Euro ansetzen. Bei DEM Dreh am Stahlmarkt. Das Eigekapital pro umlaufender Aktie liegt bei knapp 50 Euro und darin sind eben noch nicht über 10 Euro je Aktie unrealisierte Buchwerte enthalten. Dazu das Momentum was in die Rohstoffwerte und allgemein in Konjunkturwerte gekommen ist.

      Gerade kommt die Meldung über die Aufstockung des neuen bald 82jährigen Großaktionärs der Salzgitter AG über die Ticker: Der hat von 5,13 auf 10,02 % erhöht. Sein Sohn ist als Aufsichtsrat nominiert. Was sagt das aus?
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 11:22:40
      Beitrag Nr. 53.565 ()
      ReconAfrica

      interessant sind die Massnahmen zur Umweltverträglichkeit der Bohrungen, übersetzt mit Google

      Vancouver, BC - Reconnaissance Energy Africa Ltd. (das „Unternehmen“ oder „ReconAfrica“) (TSX-V: RECO) (OTCQX: RECAF) (Frankfurt: 0XD) freut sich, bekannt zu geben, dass das zweite Bohrloch (6-1) in das Kavango-Becken in der Kalahari-Wüste im Nordosten Namibias.

      Operationen

      Mit der ersten Reihe von Gehäusen, die im 6-1-Bohrloch gesetzt und zementiert wurden, bohrt das Unternehmen im Besitz und in Betrieb des 1000-PS-Bohrgeräts (Jarvie-1) bis zu einer Zieltiefe von 3.800 Metern (12.500 Fuß). Die 6-1-Bohrung dient zur Bewertung der in der ersten Bohrung (6-2) entdeckten Erdölsysteme in einem Bereich maximaler Dicke. Diese ersten beiden Brunnen befinden sich in einem der fünf Hauptunterbecken des größeren, seitlich ausgedehnteren, tiefen Permang-Beckens im Perm-Alter.

      Das Unternehmen wird den gesamten Kern, den Seitenwandkern und eine vollständige Protokollierungssuite aller interessierenden Zonen (konventionelle Ziele und Quellgesteine) durchführen. Wie beim 6-2 wird Schlumberger ein umfassendes Protokollierungsprogramm auf dem neuesten Stand der Technik für beide Abschnitte bereitstellen. Darüber hinaus wird ein vertikales seismisches Profil (VSP) erstellt, um eine möglichst genaue Verknüpfung der Bohrlochdaten mit dem seismischen 2D-Programm zu ermöglichen, das im Juni 2021 beginnen soll.

      Technologie

      In Übereinstimmung mit der Unternehmensrichtlinie zur Umsetzung von Best Practices für die Umwelt verwendet ReconAfrica die fortschrittlichste verfügbare Bohrflüssigkeit zum Schutz der Umwelt - ein wasserbasiertes System. Dieses von Valence Drilling Fluids bereitgestellte Polyaminsystem verwendet Süßwasser als Basisflüssigkeit. Die der Basisflüssigkeit zugesetzten pflanzlichen Produkte werden durch einen organischen Prozess hergestellt und sind biologisch abbaubar. Diese Bohrflüssigkeit auf Wasserbasis ist nicht nur zu 100 Prozent umweltfreundlich, sondern bietet auch ideale Proben (Stecklinge und Kern), mit denen eine Reihe von Erdöleigenschaften und -standorten für zukünftige Explorations- und Produktionsbohrungen bestimmt werden können.

      Gemeinschafts- und Regierungsbeziehungen

      Der Minister für Landwirtschaft, Wasser- und Landreform hat in seinem Ministerium ein hochrangiges Team eingesetzt, das ReconAfrica über das Projekt auf dem Laufenden halten wird. Das Komitee vertritt die Abteilungen Wasserressourcenmanagement, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, kommunales Landmanagement und landwirtschaftliche Projekte innerhalb des Ministeriums. ReconAfrica verpflichtet sich zur Einhaltung der Gesetze, Regeln und Vorschriften Namibias.

      ReconAfrica legt großen Wert darauf, wann immer möglich, lokale und nationale Einstellungen vorzunehmen. Bis heute hat ReconAfrica mehr als 200 Einwohner Namibias in folgenden Funktionen beschäftigt: Elektriker; Rig Bodenhände; Projektmanager; Materialtechniker (Bauwesen, Umwelt, Wildtiervermessung, Wasser und Hydrologie); Experten für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt; Verwaltungsassistenten; Gartenarbeiter; und allgemeine Arbeiter. Die lokalen und nationalen Beschäftigungszahlen werden steigen, wenn das Unternehmen seine konventionellen Bohr- und Erdbebenprogramme vorantreibt. Darüber hinaus arbeitet ReconAfrica mit namibischen Bildungseinrichtungen zusammen, um Schulungsprogramme zu verbessern, die in direktem Zusammenhang mit Energie stehen.

      ReconAfrica ist ein junges kanadisches Öl- und Gasunternehmen, das an der Eröffnung des neu entdeckten tiefen Kavango-Sedimentbeckens in der Kalahari-Wüste im Nordosten Namibias und im Nordwesten Botswanas beteiligt ist. ReconAfrica setzt sich in allen Aspekten seiner Geschäftstätigkeit für minimale Störungen im Einklang mit den internationalen Best Standards ein und wird in allen Projektbereichen Best Practices für Umwelt und Soziales umsetzen.

      Weder der TSXV noch sein Regulierungsdienstleister (wie dieser Begriff in den Richtlinien des TSXV definiert ist) übernehmen die Verantwortung für die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Pressemitteilung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 10:14:18
      Beitrag Nr. 53.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.058.380 von Cutter_Slade am 05.05.21 09:20:26Antwort im SZG Thread
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 09:20:26
      Beitrag Nr. 53.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.056.193 von Klaus321 am 04.05.21 23:51:26
      Zitat von Klaus321: "zu blöd" würde ich nicht schreiben wollen. Nur Unkenntnis, die muss man schon unterstellen, wenn z.B. immer wieder das Thema Pensionslasten aufgeworfen wird.
      ...
      Fallen die Zinsen wie in den letzten Jahren, dann wird der Zeitwert einer Pensionslast in der Bilanz immer größer. Bei einem Zinssatz von null erreicht er die Summe aller in der Zukunft zu leistenden Pensionen. Setzt man einen Zinsatz von 10 % an und verfügt über ein entsprechendes Pensionsvermögen aus dem man diese Erträge erwirtschaften kann, dann könnten je nach Fälligkeitsvolumen längerfristige Pensionslasten mit nahezu null Euro angesetzt werden.
      ...
      Deshalb kommt es auch nicht darauf an, welchen Zinssatz man in der Bilanz ansetzt und wie hoch die Summe in der Bilanz ist, sondern wie man die Pensionslasten über die Jahre erwirtschaftet.
      ...
      Hat man aber ein Pensionsvermögen mit z.B. profitablen Unternehmen, das aus sich heraus wesentlich mehr erwirtschaftet als den kalkulatorische Zinssatz, dann liefert der Zeitwertansatz der Pensionslast ein ganz falsches Bild von der tatsächlichen Last über die Laufzeit. Genauso ist es, wenn man als Unternehmen, das die Pensionslasten zu schultern hat, mehr Gewinn auf das eingesetzte Kapital erwirtschaft als die aktuell 0,x % kalkulatorischen Zinsen.

      Auf die Schnelle aus OnVista ohne Prüfung:
      Cashflow Return on Investment:
      2017: 2,88%
      2018: 5,56%
      2019: 2,56%
      2020: -0,10%
      einfach gewichtet (ohne korrekte Zinsrechnung): 2,73%:
      Wie ist der aktuelle Abzinsungssatz ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 05.05.21 00:59:29
      Beitrag Nr. 53.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.056.193 von Klaus321 am 04.05.21 23:51:26Kein Mensch sagt doch dass man Pensionsverpflichtungen mit Bankschulden gleichsetzen kann.

      Aber erstens muss man sie beim Inneren Wert natürlich berücksichtigen. Im Fall einer theoretischen Übernahme würde der Bilanzposten natürlich umfänglich berücksichtigt, wie man derzeit beispielsweise bei der Umstrukturierung von Agfa sieht.

      Und zweitens hatte ich die Pensionsverpflichtungen von Salzgitter ja nur deshalb die letzten Tage 2-3 mal erwähnt, weil du ja in diversen Threads die Aktie anpreist, ohne die Pensionen auch nur ein Wort zu widmen. Gleichzeitig erwähnst du aber die Aurubis-Anteile ständig, obwohl die genau wie die Pensionen auch kein in Stein gemeißelter Betrag für die Zukunft sind. Und dann dich auch noch bei Centrotec und Co auf Kleinigkeiten stürzen, um die Aktie schlecht zu reden, wobei ich ja eher denke, dass dir Centrotec nur als Aufhänger diente, um sagen zu können deine Salzgitter wäre so viel günstiger und du daher nicht verstehen könntest dasss jemand Centrotec kauft wo Salzgitter doch so wahnsinnig günstig wäre. Nur deshalb habe ich irgendwann die Contenance verloren und dir auch mal auf deine ständigen Salzgitter-Postings geantwortet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.05.21 23:55:22
      Beitrag Nr. 53.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.043.569 von WissenMacht am 04.05.21 12:44:06Trotzdem scheint es auf den ersten Blick unklug, auf eine Aktie zu setzen, die von Kostensteigerungen wie stark auch immer negativ betroffen ist. Gerade wenn wie geschrieben noch weitere Kostensteigerungen erwartet werden.

      Klüger scheint es da doch, auf eine Aktie zu setzen, die auf der andere Seite positioniert ist und von den Erlössteigerungen profitiert. Gerade dann, wenn wie geschrieben, diese Erlössteigerungen zukünftig noch größer werden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.21 23:51:26
      Beitrag Nr. 53.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.043.857 von moneymakerzzz am 04.05.21 13:01:55"zu blöd" würde ich nicht schreiben wollen. Nur Unkenntnis, die muss man schon unterstellen, wenn z.B. immer wieder das Thema Pensionslasten aufgeworfen wird.

      Zu den Pensionslasten gibt es m.E. weitverbreitete Irrtümer. Die kann man auf keinen Fall mit einem Bankkredit gleichsetzen. Denn die Laufzeit ist ja viel länger und es gibt keinen Stichttag, wo die Summe auf einmal fällig wird. Vielmehr verteilt es sich auf viele Jahrzehnte. Und der Ansatz in der Bilanz ist zu einem Großteil ein rein mathematisch-theoretischer. Denn der Abzinsungsfaktor resultiert aus zentralen Empfehlungen der Versicherungswirtschaft zu Lebenserwartungen und vor allen dem aktuellen bzw. erwarteten Zinsniveau.

      Fallen die Zinsen wie in den letzten Jahren, dann wird der Zeitwert einer Pensionslast in der Bilanz immer größer. Bei einem Zinssatz von null erreicht er die Summe aller in der Zukunft zu leistenden Pensionen. Setzt man einen Zinsatz von 10 % an und verfügt über ein entsprechendes Pensionsvermögen aus dem man diese Erträge erwirtschaften kann, dann könnten je nach Fälligkeitsvolumen längerfristige Pensionslasten mit nahezu null Euro angesetzt werden. In beiden Fällen ändert sich aber an der Summe der letztlich zu zahlenden Pensionen gar nichts.

      Deshalb kommt es auch nicht darauf an, welchen Zinssatz man in der Bilanz ansetzt und wie hoch die Summe in der Bilanz ist, sondern wie man die Pensionslasten über die Jahre erwirtschaftet. Denn nur wenn man wie bei der Berechnung des Zeitwerts der Pensionlast nur den zu grundeliegenden Zinssatz der Versicherungswirtschaft erwirtschaftet, dann wäre der Ausweis in der Bilanz korrekt.

      Hat man aber ein Pensionsvermögen mit z.B. profitablen Unternehmen, das aus sich heraus wesentlich mehr erwirtschaftet als den kalkulatorische Zinssatz, dann liefert der Zeitwertansatz der Pensionslast ein ganz falsches Bild von der tatsächlichen Last über die Laufzeit. Genauso ist es, wenn man als Unternehmen, das die Pensionslasten zu schultern hat, mehr Gewinn auf das eingesetzte Kapital erwirtschaft als die aktuell 0,x % kalkulatorischen Zinsen.

      Pensionslasten mit Bankschulden gleichzusetzen, das ist in der Aktienanalyse z.B. bei der Berechnung der Nettoverschuldung ein grober Fehler.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.21 16:27:17
      Beitrag Nr. 53.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.047.766 von deepvalue am 04.05.21 15:54:50Hallo deepvalue,

      Das sehe ich anders. Partnerfonds wird die Blöcke ja nicht einfach auf den Markt schmeißen, sondern die Blöcke sukzessive an institutionelle Investoren (evtl. außerhalb der Börse) verkaufen. Das erhöht den Freefloat und macht Blue Cap auch für institutionelle Investoren interessanter bzw. investierbar.

      Gruß,

      Johannes

      Zitat von deepvalue: Partner Fonds dürfte keinen Käufer für Blue Cap gefunden haben (was auch nicht verwundert, denn für keinen Käufer gäbe es industrielle Logik für das Gesamtpaket). Der stückweise Verkauf dürfte auf sehr lange Zeit den Kurs massiv belasten. Daher kann ich mir bei Blue Cap in den nächsten Monaten keine größere Kursphantasie vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.21 16:23:36
      Beitrag Nr. 53.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.046.941 von hzenger am 04.05.21 15:15:57Hallo Hans,

      Vielen Dank für Deinen informativen Beitrag. Eine nicht unerhebliche Chance würde ich gerne noch ergänzen.
      Der NAV scheint mir heute ziemlich konservativ angesetzt zu sein. z.B. der NAV im Bereich Plastics ist mit 42,3 Mio. Euro angesetzt --> Darin befinden sich Uniplast und con-Pearl mit jeweils ca. 50 Mio. Euro Umsatz und zukünftig noch Hero. Von Con-pearl wissen wir, dass hier sehr hohe Margen erzielt werden. Herr Hoffmann-Becking wurde gefragt wo das größte NAV-Steigerungspotential besteht. Er wies darauf hin, dass speziell bei Con-Pearl noch hohes Potential auch beim Multiple besteht, wenn man die Story mehr auf Nachhaltigkeit und Packaging dreht und weniger auf Automotive. Heute wird hier ein Multiple von ca. 5 bis 5,5 angesetzt. Zukünftig ist hier auch ein Multiple von 8 möglich. Wir reden hier also über die Chancen aus dem profitablen Wachstum, den addon-Akquisitionen und der multiple Expansion zusammen. Und wenn das dann so eintritt, dann reden wir alleine bei Con-Pearl von einem wesentlich höheren NAV als heute in Summe für den Bereich Plastics ausgewiesen wird. Ich sehe perspektivisch ein NAV von 80 Mio. Euro alleine für Con-pearl inklusive recyplast. Blue Cap strebt mittelfristig einen NAV von 200 Mio. Euro an. Das ist ein Baustein davon. Weitere Potentiale bestehen z.B. bei Neschen und Hero sowie zukünftigen Akquisitionen.


      Gruß,

      Johannes

      Zitat von hzenger: Blue Cap hat gerade auf der MKK präsentiert und vor kurzem auch den GB veröffentlicht.

      Die (durchweg positiven) Erkenntnisse für mich daraus:

      1. Laut Gesprächen zwischen Blue Cap Management und Partnerfonds erwägt letzterer nun wohl primär, seine Anteile gestückelt in kleineren Paketen marktschonend zu verkaufen. Damit wäre ein theoretische Delistingrisiko endgültig vom Tisch.

      2. Der NAV/Aktie ist zum 31.12. auf EUR 38,58 angestiegen. Das Unternehmen wächst also weiter profitabel. Hierzu kommen dann noch die Nettowerte der 2021 erworbenen Unternehmen.

      3. Man hat noch gut Net-Debt Spielraum für Akquisitionen in in Höhe von etwa 15 Mio. bis zum selbst auferlegten Ziel von Net Debt/EBITDA < 2,75. Hinzu kommen noch etwa 10 Mio. aus Immobilienbestand, die man veräußern will. Zusätzlich zu diesen Mitteln könnte irgendwann auch eine KE kommen, da man in den nächsten Jahren spürbar wachsen möchte.

      4. In Q1 haben teilweise die Rohstoffkosten gebremst. Allerdings kann man in diese in Q2 dann zumindest bei einer Tochter besser diese Kosten weitergeben an Kunden, da in Q1 teils noch vertragliche Kaufpreisbindungen bestanden. Insgesamt sind Rohstoffkosten ein Thema, aber man hat es im Griff (zumal man zum Teil natürlichen Hedge über die hohe Bedeutung von Recyling hat, was bei Blue Cap eine überdurchschnittlich große Rollte spielt).

      5. In Nachhaltigkeit investiert man, da man es als Chance sieht, seine Töchter im Verkauf attraktiver zu machen. Viele Mittelständler schauen hier zu sehr auf die kurzfristigen Kosten ohne das Potenzial zu erkennen. Gleiches gilt bei Digitalisierung.

      In meinen Augen ist hier nach wie vor alles "on track". Hier gibt es weiterhin signifikante Chancen aus (i) der operativen Verbesserung der Beteiligungen, (ii) dem Zukauf neuer Töchter und (iii) dem Abbau des ungerechtfertigten Abschlags zum NAV nach Lösung der PartnerFonds Frage (hoffentlich).
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