Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 10497)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.820.900 von bluechip56 am 03.12.16 09:32:34
was mich nur mal interessiert:
sind die "Gewinner" jetzt hier die Guten, oder die Bösen?
oder: -sexuell?
Zitat von bluechip56: Wohlstand bleibt nur bei den Gewinnern
was mich nur mal interessiert:
sind die "Gewinner" jetzt hier die Guten, oder die Bösen?
oder: -sexuell?
Denkfehler: Sparabsicht = Sparerfolg
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.821.542 von DerAufklaerer2 am 03.12.16 11:53:23
Ihr habt Beide (in größeren Teilen)Recht
Zitat von DerAufklaerer2:Zitat von bluechip56: Die letzten 100 Jahre sind mit dem was kommt nicht mehr vergleichbar, da müssen alle umdenken.
Wohlstand bleibt nur bei den Gewinnern.
Wo sollen z.B. die über 100 000 Bänker unterkommen ? Vllt. als Sozialarbeiter für Flüchtlingsfragen auf Kosten der Steuerzahler, also unproduktiv
Selbst Jobs unter 2000€ Monatsgehalt werden wegfallen in den Bereichen, Handel, Baugewerbe,Produktion.
Noch ein Beispiel aus China. Foxconn größter Einzelunternehmer mit 400 000 Beschäftigten wird durch Robotik und Digitalisierung 300 000 Arbeitsplätze abbauen. CEO Terry Gou sagte vor 2 Jahren, dass er sogar direkt in den USA etc. produzieren könne egal bei welchen Löhnen, weil nur ein Bruchteil an Arbeitern benötigt wird, dazu spart er noch die Logistikkosten.
Grundsätzlich muß gefragt werden, wer kauft die ganzen Produkte, wenn nur ca. 30% Arbeitskräfte benötigt werden, bei doppeltem oder dreifachen Output.
Diese Frage wurde sicher vor und bei jedem Umbruch gestellt. Vor 130 Jahren haben in Deutschland noch > 40% in der Landwirtschaft gearbeitet, heute sind es noch 2%, welche mit deutlich weniger körperlichen Mühen und geringerer Arbeitszeit sogar noch einen höheren Output erzeugen. Dadurch sind Nahrungsmittel verglichen mit damaligen Zeiten unfassbar billig geworden.
Und genauso war es bei jeder anderen "industriellen Revolution" und wird es auch in Zukunft sein. Der Lebensstandard der breiten Masse steigt alleine durch die an die Verbraucher weitergegebenen geringeren Produkionskosten.
Ihr habt Beide (in größeren Teilen)Recht
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.821.122 von Cemby am 03.12.16 10:32:03
Auf das italienische Referendum oder die österreichische Wahl zu zocken ist russisches Roulette. Egal welches Ergebnis, die Börsen können crashen oder boomen - oder gar nichts tun. Daher besser aussteigen und abwarten.
Zitat von Cemby:
Dax hängt zwischen Crash und Rally
...
http://www.teleboerse.de/marktberichte/Dax-haengt-zwischen-C…
Auf das italienische Referendum oder die österreichische Wahl zu zocken ist russisches Roulette. Egal welches Ergebnis, die Börsen können crashen oder boomen - oder gar nichts tun. Daher besser aussteigen und abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.821.635 von Vivian664 am 03.12.16 12:19:34Wir haben ein Motorenwerk in der nächsten Stadt ( 15 km ), habe Kontakt zu Leuten ( Ingenieur) dort.
Noch werden Facharbeiter für die Montageabläufe benötigt, gerade im Motorenbau. Bei anderen Baugruppen sieht es schon ganz anders aus. Immer mehr Maschinen übernehmen die Arbeit. Sogar bei der Materialprüfung, Schweißen,Lackieren etc.
Beim E-Auto fallen zig Baugruppen weg. Die Fahrzeuge können dann von noch mehr Robotern in Modulbauweise zusammengesetzt werden.
Banken, Versicherungen, Krankenkassen, Büros und kaufm. Abteilungen in Firmen werden reduzieren und abbauen.
Wo genau sollen diese Leute unterkommen ? Öffentl. Dienst?
Ja, die landen dann alle im Boomsektor Callcenter mit einem Durchschnittsgehalt von 1250€ Brutto
Oder im Handel als Einräumer oder Kasse etc. mit einem Gehalt im Schnitt von 1200€ bis 1500€ Brutto
All diese Leute landen in der Hartz4- Rente. Übrigens landen alle um die 2000€ Brutto dort.
Noch werden Facharbeiter für die Montageabläufe benötigt, gerade im Motorenbau. Bei anderen Baugruppen sieht es schon ganz anders aus. Immer mehr Maschinen übernehmen die Arbeit. Sogar bei der Materialprüfung, Schweißen,Lackieren etc.
Beim E-Auto fallen zig Baugruppen weg. Die Fahrzeuge können dann von noch mehr Robotern in Modulbauweise zusammengesetzt werden.
Banken, Versicherungen, Krankenkassen, Büros und kaufm. Abteilungen in Firmen werden reduzieren und abbauen.
Wo genau sollen diese Leute unterkommen ? Öffentl. Dienst?
Ja, die landen dann alle im Boomsektor Callcenter mit einem Durchschnittsgehalt von 1250€ Brutto
Oder im Handel als Einräumer oder Kasse etc. mit einem Gehalt im Schnitt von 1200€ bis 1500€ Brutto
All diese Leute landen in der Hartz4- Rente. Übrigens landen alle um die 2000€ Brutto dort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.819.922 von greenanke am 02.12.16 22:22:37Beppe Grillo ist die italienische Ausgabe des Populismus
zudem eher linker Populismus
zudem eher linker Populismus
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.818.470 von greenanke am 02.12.16 18:02:45
Arbeitslosenquote auf tiefstem Stand seit über neun Jahren
Dabei sollte man nicht übersehen, wie sich im Detail die Arbeitslosenquote in den USA errechnet, z.B. werden Menschen, welche seit mehr als einem Jahr arbeitslos sind, statistisch nicht erfasst.
Wer zudem den zahlenmäßigen Anstieg der Menschen, welche Anspruch auf den Bezug von Lebensmittelmarken haben zu Grunde legt, kann daraus die tatsächliche Zahl der Arbeitssuchenden ableiten. Legt man alle diese Parameter zu Grunde ergibt sich eine Arbeitslosenquote von deutlich über
10%.
Arbeitslosenquote auf tiefstem Stand seit über neun Jahren
Dabei sollte man nicht übersehen, wie sich im Detail die Arbeitslosenquote in den USA errechnet, z.B. werden Menschen, welche seit mehr als einem Jahr arbeitslos sind, statistisch nicht erfasst.
Wer zudem den zahlenmäßigen Anstieg der Menschen, welche Anspruch auf den Bezug von Lebensmittelmarken haben zu Grunde legt, kann daraus die tatsächliche Zahl der Arbeitssuchenden ableiten. Legt man alle diese Parameter zu Grunde ergibt sich eine Arbeitslosenquote von deutlich über
10%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.821.620 von bluechip56 am 03.12.16 12:13:57Warum das denn?
Benötigen E-Autos weniger Arbeiter bei VW?
Oder weniger Zulieferer???
Benötigen E-Autos weniger Arbeiter bei VW?
Oder weniger Zulieferer???
Und immer wieder: Die Crux mit den Elektro-Autos.
Einen Verlust von 9.000 Dollar könnte GM pro Verkauf des batteriegetriebenen Chevy Bolt einfahren, berichtet Bloomberg. Mit Blick auf die von Kalifornien ausgegangenen „Zero Emission Credits“ muss der Automobil-Hersteller das bewusst in Kauf nehmen, um auch weiter konventionelle Fahrzeuge verkaufen zu können.
GM’s Ready to Lose $9,000 a Pop and Chase the Electric Car Boom
...
https://www.bloomberg.com/news/articles/2016-11-30/gm-s-read…
Interssant wäre in diesem Zusammenhang auch zu erfahren, wieviel BMW mit seinem i3 pro verkauftem Auto drauflegt.
(Herausragende Ingenieurleistung zwar; wirtschaftlich aber ein Flop. Deswegen ist BMW auch gerade dabei, seine Elektrostrategie von Grund auf zu überarbeiten)
Nicht immer fängt der frühe Vogel den Wurm.
OEMs, die noch etwas abgewartet haben, wie z.B. Daimler, könnten weniger "Lehrgeld" zahlen müssen.
Zetsche vor nicht allzu langer Zeit: "Ich kenne keinen OEM, der mit Elektrofahrzeugen Geld verdient."
Wie man weiß, verdient auch TESLA kein Geld und verbrennt es lieber.
Die Würmer für die "Fast follower" könnten nahrhafter sein.
Die Prämie für den Kauf von Elektroautos kommt aus der Sicht von Magna-Europe-Chef Günther Apfalter zum falschen Zeitpunkt. "Die Regierung könnte sich das Geld sparen. Sie sollte lieber auf die nächste Generation E-Mobilität warten", sagte Apfalter den "Oberösterreichischen Nachrichten"
Die 40% aus der Landwirtschaft sind in anderen Industrien untergekommen.
Wie die Produktivitätsgewinne bei der Basis ankommen sieht man ja an der Besteuerung von Konzernen, die in Steueroasen ihre Gewinne verlagern.
Wo kommen die Gewinne von VW an, wenn in den nächsten Jahren die Belegschaft halbiert wird?
VW hat noch ( 2015) 270 000 Beschäftigte in Deutschland. Da wird sicher abgebaut, auch im Hintergrund der E-Autos. Zulieferbetriebe werden dann naturgemäß auch reduzieren.
Wie die Produktivitätsgewinne bei der Basis ankommen sieht man ja an der Besteuerung von Konzernen, die in Steueroasen ihre Gewinne verlagern.
Wo kommen die Gewinne von VW an, wenn in den nächsten Jahren die Belegschaft halbiert wird?
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