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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19072)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.06.24 11:30:35 von
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      Avatar
      schrieb am 28.07.13 21:35:09
      Beitrag Nr. 157.525 ()
      Leserzuschrift-DE: endlich ausgestiegen:

      Dank Ihrer immerwährenden Warnungen konnte ich die Immob. meiner Eltern Reihenhaus im Okt. 2012 noch für 113 Tsd Euro verkaufen. ... Wenn HG nicht gewesen wäre, hätte ich wohl zu lange an dem Objekt festgehalten ... Die Erlöse gingen fast alle in EM.

      http://hartgeld.com/investment-immobilien.html




      Der Typ hat ja ein Bombengeschäft gemacht ... :D :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 21:16:04
      Beitrag Nr. 157.524 ()
      Zitat von daxhasser: Der Mitgründer des Softwaregiganten SAP sieht schwarz für den Standort Deutschland, sollten die Steuern weiter steigen. Ein Interview über die Wurzeln des Konzerns und die Märkte der Zukunft.http://www.welt.de/wirtschaft/article118442047/Milliardaer-P…


      "Weiter" steigen ist gut. Seit 1998 sind gerade die direkten Steuern, um die es geht, massiv gesunken.
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 21:09:46
      Beitrag Nr. 157.523 ()
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von waldheim: Jaja Merkel, für viele das kleinere Übel. Manchmal ist mangelnde Reaktionsgeschwindigkeit sogar von Vorteil, wie jeder Autofahrer weiss, der auf Glatteis versuchte gegenzulenken. Das muss man schon oft trainiert haben und trainierte Politiker kenne ich keine.


      In der Politik hat man immer nur die Wahl des kleineren Übels. Wenn man bedenkt, daß ein womöglicher zukünftiger Finanzminister Trittin die Vergesellschaftung der Schulden via Eurobonds für nötig und richtig hält...

      ML


      Nun ja, eines ist jedoch eindeutig: Letztendlich hat die Regierung Merkel Griechenland bislang mit so gut wie keinem Euro unterstützt - das allermeiste sind Bürgschaften, d.h. erst im m.E. sehr unwahrscheinlichen Fall, dass diese ausfallen, also Griechenland in den Staatsbankrott geht, zahlt Deutschland tatsächlich.

      Dagegen profitiert Deutschland von den Krisen so stark wie kein anderes Land der Eurozone. Denn hätte Deutschland noch die DM, stände diese im Vergleich zu einem Rest-Euro oder den meisten anderen nationalen Währung dramatisch höher als die frühere DM. Folge wäre ein massives Problem für unsere Exportwirtschaft. Statt nahezu Vollbeschäftigung hätten wir dann trotz der Agenda 2010 ein massives Arbeitslosenproblem.
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 21:01:56
      Beitrag Nr. 157.522 ()
      Zitat von Zechpreller: Du gehst also davon aus, der Euro wird mit dieser Mannschaft und in dieser Form bestand haben, also quasi genesen aus der Intensivstation entlassen werden, wenn die ganzen Finanzspritzen geholfen haben ?


      Zumindest m.E. ist alles andere sehr unwahrscheinlich. Und in der "Intensivstation" ist ja nicht der Euro - eher im Gegenteil, der ist mir sogar etas zu stark, um 1,20 wäre mir lieber -, sondern einige Staaten, in denen der Euro die Währung ist. Dem Euro selbst, also unserer Währung, geht es glänzend (s.o.).
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 20:59:09
      Beitrag Nr. 157.521 ()
      Zitat von greenanke: Ob die Weltbörsen vor einem Crash stehen, kann keiner sagen.


      Nicht mit Sicherheit, ja. Subjektiv ist ein Crash (um 25 oder mehr Prozent) aber derzeit sehr unwahrscheinlich. Dazu sind die Unternehmensbewertungen zu niedrig, die Anleger zu vorsichtig/ängstlich und die Stimmung immer noch zu krisenhaft. In solchen Zeiten sind Börsencrashs extrem ungewöhlich - die beenden vielmehr Phasen der Euphorie.

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      schrieb am 28.07.13 20:54:36
      Beitrag Nr. 157.520 ()
      Zitat von Zeitblom: Es gab keine grüne Regierungszeit,sondern eine rot-grüne Regierung,die bekanntlich 2005 endete.In dieser Zeit gab es zwei bemerkenswerte Entscheidungen:


      Und noch viele "kleinere", aber dennoch nicht unwichtige, Reformen (z.B. im Gesellschaftsbereich). M.E. war die Regierung Schröder die letzte Bundesregierung, die halbwegs vernünftig arbeitete.
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 20:52:04
      Beitrag Nr. 157.519 ()
      Zitat von Mietzi543: Der Verkauf etlicher Traditionsblätter scheint den Aktienkurs der Axel Springer nicht zu stören


      Natürlich nicht, die sind froh, dass sie den Mist los sind und tatsächlich einen Dummen gefunden haben, der ihnen dafür sogar noch was gibt.

      Der Printmarkt stirbt - das gilt auf Sicht von einigen Jahrzehnten sogar für Tageszeitungen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 18:39:39
      Beitrag Nr. 157.518 ()
      Die CFTC veröffentlicht ihren CoT Report immer am späten Freitagnachmittag. Die Zahlen aus diesem Bericht stammen vom vorhergehenden Dienstag. Die Charts in diesem Essay basieren daher auf Daten vom 09. Juli. Gold-Futures-Spekulanten befanden sich an jenem Tag auf der Short-Seite von erstaunlichen 178 900 Kontrakten. Dies stellte mindestens ein 12,3-Jahres-Hoch seit Beginn des langfristigen Goldbullenmarktes dar.

      Das bloße Ausmaß dieser bärischen Situation ist beeindruckend. Jeder COMEX-Goldkontrakt verwaltet 100 Feinunzen Gold. US-amerikanische Futures-Spekulanten liehen sich und verkauften also 17,9 Mio. Unzen bzw. 556,4 Tonnen Gold. Dieser Wert stellt sogar den Rekord-Sell-Off bei den Goldanteilen des führenden Gold-ETFs GLD in den vergangenen sieben Monaten in den Schatten, durch den mittlerweile 417,3 Tonnen Gold verkauft wurden.

      Die Risiken einer solch weitreichenden Spekulation auf fallende Goldkurse sind gewaltig. Laut Definition produzieren oder konsumieren Futures-Spekulanten die Rohstoffe nicht, mit denen sie handeln. Zu den Spekulanten zählen keine Goldminengesellschaften und somit können sie die geliehenen 556,4 t Gold nur zurückzahlen, wenn sie diese Menge am Terminmarkt kaufen. Aber auch das ist nicht einfach. Diese Goldmenge entspricht einem Fünftel der gesamten bergbaulichen Produktion weltweit im vergangenen Jahr.

      Eine derart massive Spekulation auf fallende Kurse kommt nur vor, wenn Futures-Spekulanten nicht nur bärisch gestimmt, sondern auch voll und ganz von dieser Einstellung überzeugt sind. Dies ist besonders angesichts des sehr hohen Leverages von Termingeschäften der Fall. Ein hoher Leverage erhöht das Risiko der ohnehin riskanten Short-Verkäufe und die Verluste steigen dadurch im Falle einer Gold-Rally weitaus schneller und weiter.

      Bei einem Goldpreis von 1250 USD ist ein Terminkontrakt über 100 Unzen Gold 125 000 USD wert. Händler müssen jedoch nicht die gesamte Summe aufbringen. Der Mindesteinschuss für Gold-Futures-Kontrakte an der COMEX beläuft sich derzeit auf 8000 USD. Das bedeutet, dass der maximale verfügbare Leverage für Gold-Shorts bei 15,6 zu 1 liegt. Aktienhändler können das kaum verstehen, da der Leverage bei Aktien seit 1974 auf 2 zu 1 begrenzt ist.

      Bei einem maximalen Leverage würde eine Gold-Rally um nur 6,4% das eingesetzte Kapital von auf fallende Goldkurse spekulierenden Händlern vollständig vernichten. Es beschränken zwar nicht alle, aber viele Händler auf den Mindesteinschuss. Je schneller Gold ansteigt, desto größer ist der Druck auf diese Händler, die Long-Seite der Futures-Kontrakte einzunehmen, um sie einzudecken. Zu einem Short-Mangel kommt es, wenn anfangs nur ein Bruchteil der Händler zur Eindeckung gezwungen ist, wodurch ein Kaufdruck auf viele weitere Händler entsteht.

      Auszug aus:
      26.07.2013 07:05 Uhr | Adam Hamilton
      Short-Mangel bei Gold

      http://www.goldseiten.de/artikel/177710--Short-Mangel-bei-Go…
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 18:33:07
      Beitrag Nr. 157.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.129.561 von 57-er am 28.07.13 18:24:46Jean-Claude Juncker legte noch einen drauf: “Ich bin fest davon überzeugt, dass Griechenland diese Hilfe nie wird in Anspruch nehmen müssen". Aus heutiger Sicht grenzt dies an bewusster Volksverdummung.

      ja das war dreist, manche glauben es immer noch :laugh:
      Seit Juncker hat sich an den Sprüchen nichts geändert.
      Dafür sind die sehenden der Realität näher gekommen.....
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 18:31:30
      Beitrag Nr. 157.516 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von AngryBears: ...Ja und? Er sagt ja nicht, dass die Verschuldung nicht steigt, er sagt: die Neuverschuldung in Europa geht stark zurück und ist im Schnitt nur noch halb so groß wie vor drei Jahren. :D

      Womit er doch auch recht hat.
      Also stimmt Deine Aussage: aber vom Grad des vezapften Mists gibt sich das nicht viel. nicht. :D


      Das sehe ich anders. Ich habe ja nicht gesagt, dass Schäuble lügt. Rein mathematisch hat ja sogar recht, wie du ja auch sagst. Es ist nur irreführend und volksverblödend, denn er bringt es so rüber als hätte eine Schuldenminderung stattgefunden. Aber eine prozentuale Steigerung ergibt keine Gerade, sondern immer eine Exponentialfunktion, von daher ist eine Verminderung eines Schuldenwachstums kein Fortschritt, wenn nicht ein Minus davor steht.
      Er dreht uns die Welt hin, wie sie ihm gefällt. Mit unguter Absicht. Daher auch meine Aussage
      Joseph G* war rhetorisch besser, aber vom Grad des vezapften Mists gibt sich das nicht viel.
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