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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27759)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      schrieb am 08.02.10 08:41:25
      Beitrag Nr. 70.583 ()
      Sieht dann nach den 20 gepumpten Punkten eher nach Up Up and away aus. :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 07:44:11
      Beitrag Nr. 70.582 ()
      Nachdem am Wochenende wieder Krise war ist nun wieder unten anttäuschen angesagt. Sehr lustig das Ganze. Schaumer mal. :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 07:38:20
      Beitrag Nr. 70.581 ()
      Montag, 8. Februar 2010
      Es gibt eine ernsthafte Krise in der Eurozone

      Am Wochenende ging der G7-Gipfel in Kanada zu Ende, der völlig überflüssig und sinnlos war. Wiedermal haben die Teilnehmer ihre Hilflosigkeit was die Lösung der Finanzkrise betrifft gezeigt. Sie haben nicht einmal ein Schlusskommuniqué zustande gebracht. Es war der totale Leerlauf und eigentlich nur eine sehr teure Fahrt im Hundeschlitten für die Finanzminister und Notenbankchefs der G7-Staaten, auf Kosten von uns Steuerzahler selbstverständlich.

      Deshalb, statt die leeren Phrasen der inkompetenten Affen wiederzugeben, die könnt ihr in den Mainstreammedien nachlesen, zitiere ich einen Experten und seine Kommentare zu der Veranstaltung und zur Krise in Europa allgemein.

      Der ehemalige Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, Simon Johnson, beschrieb die G7-Gruppe als eine „völlig nutzlose Organisation“, weil sie nicht schnell genug reagiere und in einer veralteten Denke verweilt. Johnson spricht nicht mehr offiziell für den IWF, aber seine Worte haben noch mehr Gewicht meine ich, jetzt wo er freier reden kann.

      “Die G7-Länder sind am Steuer eingeschlafen. Ich habe mir die Informationen angeschaut, die sie veröffentlicht haben und ich bin völlig schockiert,“ sagte er.

      “Sie zeigen keinerlei Wahrnehmung, das ein Grossteil von Europa vor einer ernsthaften Krise steht und sie ist nicht nur auf Spanien, Griechenland und Portugal beschränkt, dazu gehört auch Irland. Ich glaube Italien ist auch im Kreuzfeuer. Es gibt eine ernsthafte Krise in der Eurozone.“

      Diese vernichtende Kritik des G7 kam nur wenige Stunden nach der letzten Sitzung der Finanzminister, wo die Europäer versuchten ihre Gegenüber aus den USA, Kanada und Japan über den schlimmer werdenden Zustand der Euroländer zu beruhigen.

      Beim Treffen wurde beschlossen, nicht den IWF einzubeziehen und die Sache der EU zu überlassen. Aber die Situation sieht eher danach aus, wie wenn hier die Karre führerlos in den Abgrund fährt, da niemand in Europa das Steuer in die Hand nimmt und was unternimmt, meint Johnson.

      Wer soll es machen? Etwa dieser Nobody als neuer EU-Präsident, Herman van Rompuy, der für diese Woche ein Gipfeltreffen in Brüssel einberufen hat, wo die Finanzsituation von Griechenland, Spanien und Portugal diskutiert werden soll?

      Johnson meint, die meisten Verantwortlichen der EU leben noch gedanklich wie vor einigen Monaten und realisieren nicht, es hat sich alles rapide geändert, die Finanzmärkte sind über die massive Überschuldung der Länder alarmiert.

      Letzte Woche stand der Euro unter enormen Verkaufsdruck und verzeichnete den tiefsten Stand gegenüber dem Dollar seit sieben Monaten. Auch die Aktienmärkte sind gefallen, weil die Investoren sich fragen, können die Länder überhaupt ihre Defizite in den Griff kriegen?

      Es findet ein allgemeiner Ausstieg statt und es wird in den Dollar geflüchtet.

      „Die Finanzmärkte schauen sich sehr genau die Staatsfinanzen der Länder an und es gefällt ihnen gar nicht was sie sehen,“ sagt Johnson.

      “Griechenland ist ein extremes Beispiel, dort kann man sehen wie es sehr schnell sehr chaotisch wird. Aber leider ist die Situation in den anderen Ländern auch sehr schwach.“

      “Grossbritannien gehört auch auf die Liste. Ausser man kann die Märkte überzeugen, man bringt das Budget bald unter Kontrolle und man handelt entschieden, dazu noch einiges an Überredungskunst, sonst wird es sehr grosse Probleme geben.“

      Wenigstens kann Grossbritannien mit der eigenen Währung sich aus den Schulden durch Gelddrucken heraus "inflationieren". Das dürfen die Euro-Länder nicht. Die PIGS (Portugal, Italien, Griechenland und Spanien) haben früher auch ihre Defizite durch Geldentwertung steuern können. Wegen der Starrheit der Gemeinschaftswährung kracht und knirscht es durch die grossen Unterschiede zwischen den Ländern ganz gewaltig im Gebälk der Eurozone.

      Dann dürfen wir nicht vergessen, die Ursache für die Bankenkrise wurde seit September 2008 nicht gelöst und deshalb werden die Probleme auch im Finanzsektor wieder auftauchen.

      Die Grossbanken und Hedge-Fonds haben nämlich ohne Unterlass Kreditversicherungen für die Staatsschulden verkauft. Jetzt wo die Länder ihre Kreditwürdigkeit verlieren, werden die Finanzinstitute Bargeld als Sicherheit für die Derivate nachschiessen müssen. Ja genau, für die berühmt berüchtigten Credit Default Swaps, welche schon den letzten Kollaps verursacht haben.

      Nur, wo soll das Geld diesmal herkommen? Die Staaten können den Banken nicht mehr helfen. Der Teufelskreis ist geschlossen, der GAU ist perfekt.

      u.s.w.
      alles-schallundrauch.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 07:22:35
      Beitrag Nr. 70.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.683 von gornikzabrze am 07.02.10 20:25:52Deine Beispiele sind schon richtig, ich bin auch von einem Einkommen, von unter 40.000 Euro brutto ausgegangen, bei Gering und Normalverdiener, GV, Alleinverdiener, 2 Kinder.
      Da reicht heute das Einkommen schon nicht mehr, um die Familie sicher zu versorgen.
      Da müßen viele schon zusätzlich einen 400 Euro Job annehmen.
      Man könnte das ganze ja Einkommensabhängig machen, genauso würde ich beim Kindergeld ab 90.000 Euro langsam runterfahren, und bei den Studiengebühren mit weniger anfangen, ab 90.000 Euro hoch fahren, um auch der unteren und noch Mittel-Schicht ein Studium für Ihre Kinder überhaupt zu ermöglichen.





      Neue Hartz-IV-Studie In diesen Branchen lohnt sich Arbeit nicht mehr!


      Arbeiten lohnt sich für immer weniger Geringverdiener!
      Zum Grossklicken
      Mit Hartz IV mehr Geld als mit Arbeit


      Eine Studie des Karl-Bräuer-Instituts vom Bund der Steuerzahler zeigt: In vielen Branchen haben verheiratete Arbeitnehmer mit Kindern bis zu 278 Euro/Monat netto weniger als Hartz-IV-Empfänger. In anderen Branchen liegen sie nur knapp drüber, so die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“
      www.bild.de/BILD/politik/2010/02/08/hartz-iv-studie/in-diesen-branchen-lohnt-sich-arbeit-nicht-mehr.html
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 02:28:20
      Beitrag Nr. 70.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.390 von hermann39 am 08.02.10 02:17:49
      ..Dass Bankster als hochgebildete Betrüger den Staat so viel kosten wie 10 Millionen Hart-IV Bezieher in zehn Jahren, ist in den EGWMG Modellen auch nicht zu finden.

      Er sieht es eben von seiner Seite der Medaille.;)

      ..Trichet äußerte Zuversicht, dass Griechenland bis 2012 wieder die europäische Defizitgrenze von 3 Prozent unterschreiten wird.

      Jo, als ich dieses las war mein erster Gedanke: Wie wollen die das denn schaffen ohne erneut zu betrügen oder tricksen.:laugh:

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      schrieb am 08.02.10 02:17:49
      Beitrag Nr. 70.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.385 von Erdmann111 am 08.02.10 02:03:45Trichet äußerte Zuversicht, dass Griechenland bis 2012 wieder die europäische Defizitgrenze von 3 Prozent unterschreiten wird. :laugh:

      Dann müssten alle griechischen Steuerzahler ja mindestens 10% ihrer "in die Schweiz fehlgeleiteten" Überweisungen korrigieren.
      Das wird schwierig, die ganzen Überweisungsträger zu prüfen. Vielleicht ist ja eine richtige Überweiung darunter für ne Schweizer Uhr. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 02:06:26
      Beitrag Nr. 70.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.269 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.02.10 00:03:26Ab einem bestimmten (berechenbaren) Punkt kippt dieses System, weil "oben" das Geld nicht mehr aufbringen kann und infolge des verbleibenden "freien Einkommens" selbst stützungsbedürftig wird, bzw. es darauf hinaus läuft, dass eine bessere Ausbildung sich nicht mehr lohnt,


      EGWMG und seine Ideologie. :D

      Das System kippt vor allem dann, wenn das asoziale "oben" alles abgezockt hat und unten niemand mehr Geld zum Ausgeben hat. :laugh:

      Und mit deiner Ausbildung=Knete Theorie bist du ja fast schon ein Marktschreier. Ausbildung ist nicht da, um möglicht viel zu verdienen, sondern um möglichst viel zu wissen+können. Viele Studiengänge bringen später NullKommaNix.

      Dass Bankster als hochgebildete Betrüger den Staat so viel kosten wie 10 Millionen Hart-IV Bezieher in zehn Jahren, ist in den EGWMG Modellen auch nicht zu finden.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 02:03:45
      Beitrag Nr. 70.576 ()
      Krisenkosten
      G7 wollen Banker zur Wiedergutmachung zwingen

      Die Finanzminister der sieben traditionell führenden Wirtschaftsnationen haben das internationale Finanzsystem ins Visier genommen. Gemeinsam und abgestimmt wollen sie den Bankern nun jenen Teil der Krisenkosten aufbürden, den sie verursacht hätten. Die Instrumente dazu sollen auf der nächsten Finanzkonferenz in Berlin bestimmt werden.

      Iqaluit (Kanada) - Die Finanzminister der sieben traditionell bedeutendsten Wirtschaftsmächte (G7) erhöhen den Druck auf die Finanzbranche. Die Minister haben sich auf ihrem Treffen in Kanada vorgenommen, die Regulierung der Finanzmärkte abgestimmt anzugehen. Mehr noch: "Insbesondere gibt es einen Konsens, dass die Banken für den Teil der Finanzkrise, den sie zu verantworten hätten, zur Kasse gebeten werden sollten", sagte Kanadas Finanzminister und Gastgeber Jim Flaherty.

      Unklar ist bisher allerdings noch, wie die Banker zur Kasse gebeten werden sollen. Der Zeitplan, um die dazu nötigen Instrumente zu bestimmen, steht allerdings schon.

      Nach Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) soll die Lösung beim G20-Gipfel im Juni in Toronto gefunden werden. Den Weg dafür bereiten werde eine internationale Finanzkonferenz in Berlin am 20. Mai, zu der der deutsche Minister seine Kollegen aus der G7 in Iqaluit einlud. Zur Zielrichtung der Reformen sagte Schäuble: "Wir wollen möglichst den gesamten Finanzsektor umfassen, um Umgehungsmöglichkeiten kleiner zu machen."

      Die Finanzminister Europas haben beim G7-Gipfel in Kanada zudem versucht, ihren Partnern die Furcht vor neuen weltwirtschaftlichen Verwerfungen wegen der Finanzprobleme Griechenlands und anderer Euro-Länder zu nehmen. "Ich glaube, alle unsere Partner außerhalb der Euro-Zone haben schon den festen Eindruck, dass die Europäer dieses Problem lösen und damit umgehen können", sagte Bundesfinanzminister Schäuble nach dem zweitägigen Treffen im arktischen Städtchen Iqaluit.

      Europas Zentralbankchef Jean Claude Trichet zeigte sich überzeugt, dass die griechische Regierung das Notwendige tun werde, um ihre Budgetprobleme in den Griff zu bekommen. Trichet äußerte Zuversicht, dass Griechenland bis 2012 wieder die europäische Defizitgrenze von 3 Prozent unterschreiten wird. Im vergangenen Jahr belief sich das griechische Haushaltsdefizit auf 12,7 Prozent.

      Nach den Worten von US-Finanzminister Timothy Geithner haben die Europäer zugesichert, mit großer Behutsamkeit mit dem Problem Griechenland umzugehen.

      Die zunehmenden Finanznöte von Griechenland, Portugal und Spanien hatten die Kapitalmärkte zuletzt auf Talfahrt geschickt und den Euro zeitweise unter die Marke von 1,36 Dollar gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 01:32:10
      Beitrag Nr. 70.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.369 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.02.10 01:20:15
      ..Eigene Schlussfolgerungen sind nun einmal die vertrauenswürdigsten.

      Wenn sie denn richtig sind.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 01:20:15
      Beitrag Nr. 70.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.303 von Boersenkrieger am 08.02.10 00:28:04eine Nich-Senkung ist aber keine Erhöung
      Viele fordern so etwas wie ein "bedingungsloses Grundeinkommen". Dieses rechnet sich aber nicht, den es müsste sehr niedrig liegen...

      Nichtmal die... von Erhöhung ist nicht die Rede, eben nur von einer Nichtsenkung. Eine Konstante. Das lief über Jahre.
      Das war Gemauschel und das lässt sich nachrechnen. Diese Krise zeigt "einfach" nur, wo man gegen die Mathe zu verstoßen versuchte.

      Die Problematik ist eben die Globalisierung und die IT-Technologie.
      Ja. Baue eine Mauer und lassen den alten Chinesen zu einem neuen jungfraugeborenen Zombie werden.
      Volker Pispers hat das mit den kostenlosen Schutzwall gut erläutert. :D

      Du kommst dort nicht raus.

      wenn die Unzufriedenen in der Mehrheit sind gibt´s Bürgerkrieg
      Lies einmal bei Machiavelli nach. Er erklärt dir genau, wie du eben dies vermeidest.
      Zu einem Bürgerkrieg käme es, wenn dessen Erkenntnis nicht umgesetzt würde. Das zugehörige Buch ist 500 Jahre alt und selbst ich habe es gelesen.

      eigentlich bin ich ein friedlicher Mensch. Aber viel fehlt nicht mehr.
      Dein Feind sind jene Menschen, welche dir bei deinen "Frustbekundungen" zustimmen.

      Pointiert nach Art eines Volker Pispers könnte man sagen, dass deine Wahlmöglichkeit darin besteht, deine Freunde zu töten oder die Bedingungen zu akzeptieren.

      Die Ansprüche sind zu hoch und darin bestand die Blase.
      Diese platzt noch immer.

      Mit "Geldsystem" oder "Zinsen" hat das nix zu tun.

      @gornikzabrze
      Kann niemand widerlegen! ;-)
      Ich weiß ;)
      Allerdings ist es besser, wenn sich jemand mit diesem Ansatz beschäftigt und selbst zu den erwähnten Schlussfolgerungen kommt.

      Eigene Schlussfolgerungen sind nun einmal die vertrauenswürdigsten. :D
      Die zugehörigen Daten finden sich bei destatis.de und die Formel ist gerade einmal Oberstufenmathe und endet in einer "verzerrten" Glockenkurve.
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