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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30802)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 20.05.09 08:19:53
      Beitrag Nr. 40.153 ()
      Guten Morgen,

      Doppeltop im DAX und von 5.000 nach unten abgeprallt.

      Der Absturtz ist nicht mehr aufzuhalten.

      Fundamental nicht untersetzte Ralley bricht in sich zusammen.

      Alles nur getragen von unbegründeter Hoffnung.

      Real geht es weiter runter, der grottenschlechte Häusermarktberich aus den USA wurde ignoriert, wird aber auch noch eingepreist.

      Der Abschwung hat sich auf Grund der Konjunkturprogramme etwas verlangsamt, da aber strukturelle Probleme nicht gelöst werden, wird alles noch viel schlimmer.:(
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 08:07:19
      Beitrag Nr. 40.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.661 von EuerGeldWirdMeinGeld am 20.05.09 01:33:34Importierte Inflation entsteht, wenn Kapital abfließt. Wohin soll den bitte das Kapital von fast einer Milliarde Menschen der so genannten "Industriestaaten" abfließen?

      Ich hätte da schon eine goldene Idee ;):rolleyes:

      Im Ernst, die Inflation entsteht ja gerade dadurch, dass dieses Kapital abfließen möchte, aber außer Sachwerten nix findet. So war es jedenfalls in Simbabwe, dank Devisenkontrollen konnte das Kapital dort nicht schnell genug in den USD flüchten, daher gab es einen gigantischen Crackup-Boom an den Börsen, trotz abschmierender Wirtschaft. Die Börsengewinne konnten allerdings nicht mit den Kaufkraftverlusten mithalten, da aus einer "geheimnisvollen Quelle" immer mehr frisches Geld nachgekommen ist ...
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 08:07:08
      Beitrag Nr. 40.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.869 von ViewerofNewMarkets am 20.05.09 07:31:42Die Japaner stehen ja auch in Niemandsland...

      Weder im linearen Chart noch im logarithmischen ist eine Trendbegrenzung derzeit...



      Avatar
      schrieb am 20.05.09 08:02:07
      Beitrag Nr. 40.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.571 von Gaigelhuber am 20.05.09 00:37:30Hui bei 9.000 schon, uhij, andere waren bei 11.000 schon short ohne Schmutzelmonster. Sehr lustig.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 07:44:20
      Beitrag Nr. 40.149 ()
      Inflation oder Deflation

      Die Experten streiten sich

      Sendeanstalt und Sendedatum: SR, Dienstag, 19. Mai 2009 im Ersten


      Die Währungshüter haben Grund zu doppelter Sorge: Um eine drohende Deflation zu verhindern, werden derzeit große Konjunkturpakete aufgelegt, die Zinsen auf historisch niedrige Niveaus abgesenkt – aber genau diese Maßnahmen wiederum könnten den Keim der Inflation in sich tragen.
      Hohes Inflationsrisiko

      Die Patriotische Gesellschaft in Hamburg - symbolträchtig treffen hier die Börsenbrücke und die Trostbrücke aufeinander. Hierher hat Professor Thomas Straubhaar im Rahmen der Europa-Woche zum Symposium eingeladen: "Die Finanzmarktkrise und der Euro".

      Der Direktor des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) befürchtet eine deutliche Inflation. Das HWWI rechne nach einer Erholungsphase der Wirtschaft ab 2010/2011 mit einem Anstieg der Inflationsrate auf fünf Prozent und mehr im Euroraum. Mit der expansiven Geldpolitik von heute werde der Keim gelegt für die Inflation von morgen. Bis zu zehn Prozent Inflation hält der Wirtschaftsexperte für möglich.
      Die Weltwirtschaftskrise 1928 bis 1932

      In der Weltwirtschaftskrise von 1928 bis 1932 Jahren hatte Deutschland schon einmal erlebt, was eine extreme Inflation anrichten kann.
      Was bedeutet Inflation?


      * Die Preise steigen unaufhörlich und zwar auf breiter Front. An der Tankstelle wie im Supermarkt. Egal ob Lebensmittel, Autos, Immobilien oder Mieten - alles wird teurer.
      * Als Folge drohen schwere Tarif-Auseinandersetzungen. Denn massive Preissteigerungen ziehen hohe Lohnforderungen nach sich.
      * Höhere Löhne wiederum verteuern die Produktion und treiben so die Preise weiter nach oben.
      * Wer Geld hat, hebt es von der Bank ab und investiert es lieber in Sachwerte, bevor es regelrecht unter den Fingern zerrinnt.
      * Eine Spirale kommt in Gang, in der sich Preise und Löhne gegenseitig in die Höhe treiben – bis zum Crash.
      * Inflation entwertet aber nicht nur Vermögen, sondern auch Schulden. Je weniger das Geld wert ist, desto leichter sind sie zu tilgen.

      Eine brandgefährliche Situation

      So schlimm wie bei der Weltwirtschaftskrise 1928 wird es heute aber nicht mehr kommen. Trotzdem hält der Präsident des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung, Klaus Zimmermann, die aktuelle Situation für "brandgefährlich".
      Die Deflation kommt

      Professor Hans-Werner Sinn, der Präsident des Münchener IFO-Instituts, sieht die Lage dagegen ganz anders. Lange galt er vielen als einer der geistigen Väter der ungezügelten Marktwirtschaft. In seinem neuen Buch prangert er den "Kasino-Kapitalismus" an – so lautet auch der Titel des Werkes. Für eine drohende Inflation sieht Sinn keinerlei Anzeichen - ganz im Gegenteil. Er kann die Wirtschaftsexperten, die vor einer Inflation warnen, überhaupt nicht verstehen.

      Denn für eine inflationäre Entwicklung fehle es an der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Die Leute würden ihr Geld horten. Dies sei eine Situation, in der die Preise eher nach unten gedrückt würden. Tatsächlich gingen die Inflationsraten zurzeit zurück und könnten als nächstes bei Null oder auch leicht darunter liegen. Die Amerikaner seien bereits in der Deflation. Und Japan, das Anfang der Neunziger Jahre ähnliche Schwierigkeiten mit den Banken hatte, sei nun schon seit 18 Jahren in einer Deflation. Dies sei die echte Gefahr. Professor Sinn behauptet nicht, dass wir in eine solche Situation kommen werden - aber wenn etwas außergewöhnliches passieren könne, dann das.
      Ausgeprägtes Deflationsrisiko

      Da ist der Wirtschaftsexperte Hans-Werner Sinn ausnahmsweise einmal einer Meinung mit dem Wirtschaftsweisen Peter Bofinger, der ebenfalls ein "ausgeprägtes Deflationsrisiko" sieht.
      Was bedeutet Deflation?


      * Es gibt viele Waren, aber wenig Nachfrage. Um ihre Produkte dennoch zu verkaufen, locken die Hersteller mit immer neuen Sonderangeboten, schlagen immer mehr Rabattschlachten.
      * Die Kunden kaufen trotzdem weniger, weil sie erwarten, dass alles noch billiger wird.
      * Die Gewinne der Unternehmen gehen zurück.
      * Es kommt zu Lohnkürzungen und Entlassungen.
      * Wer Geld hat, legt es lieber bei der Bank an, statt es auszugeben - weil es an Wert gewinnt.
      * Die Produktion geht weiter zurück. Für viele Unternehmen lohnt es sich einfach nicht mehr.
      * Aber die Deflation macht nicht nur Vermögen wertvoller. Sie macht auch Schulden teurer. Für Privatleute, Unternehmen und den Staat.
      * Weil auch die Steuereinnahmen immer weiter zurück gehen, drücken die Schuldenlasten immer schwerer. Auch hier kann es also zum Crash kommen.

      Der Streit der Experten

      Egal, ob Inflation oder Deflation: Die Experten sind sich sicher, dass die Politik und die Zentralbanken aus der Vergangenheit gelernt haben und das Schlimmste verhindert werden kann. Wie sich die Verantwortlichen am Ende entscheiden werden, darüber können aber auch die Experten nur spekulieren.

      Prof. Thomas Straubhaar erwartet eine zunehmende Inflation. Die habe auch den angenehmen Nebeneffekt, dass es leichter werde, die immensen Schuldenberge, die nun aufgetürmt wurden, schneller abzutragen.

      Prof. Hans-Werner Sinn ist da eher skeptisch. Er sieht angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung keine Anzeichen für massiv steigende Inflationsraten. Und selbst wenn der Finanzminister eines Tages beim Notenbankpräsidenten anrufen und diesen bitten würde: "Mach mir doch ein bisschen Inflation, um meine Schulden zu verkleinern", dann würde dieser dem Finanzminister etwas husten, weil die Notenbank zur Wahrung der Preisstabilität verpflichtet sei. Der Experte glaubt, dass nach den erdrutsch-artigen Einbrüchen der Wirtschaft Ende 2008 und in den ersten Monaten des Jahres 2009 das Schlimmste überwunden sei. Zwar seien die Auftragseingänge aus dem Ausland für die deutsche Industrie um rund 40 Prozent zurück gegangen, aber so schlimm werde es nicht weitergehen.

      Allerdings sei andererseits auch eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau verheerend. Es bräuchte einen starken Aufschwung, der sei aber im Moment nicht in Sicht. Es werde zwar nach oben gehen, aber lange nicht genug, um etwa den Arbeitsmarkt wirksam zu entlasten. Die Arbeitslosigkeit werde im zweiten Halbjahr 2009 und vor allem im Jahr 2010 erheblich zunehmen.
      "Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist"

      Selbst Experten sind sich also nicht einig, was kommen wird. Angesichts der gewaltigen Ausmaße der Krise bleibt da nur der lakonische Kommentar von Karl Valentin: "Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist!"

      www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,jka7uo2mj1t40uz7~cm.asp

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      Avatar
      schrieb am 20.05.09 07:43:10
      Beitrag Nr. 40.148 ()
      Gewinneinbruch beim DAX !
      Die Gewinne der deutschen DAX-Konzerne sind im letzten Jehr um 55 % auf 50 Mrd. Euro eingebrochen, so die Wirtschaftsprüfer Ernst&Young.Dem Bund drohen nun hohe Steuerausfälle.


      Archiv: Bad Bank

      Risiken für Steuerzahler

      Sendeanstalt und Sendedatum: WDR, Dienstag, 12. Mai 2009 im Ersten



      Ende April verkündete Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, der erstaunten Welt einen Quartalsgewinn von über 1,6 Milliarden Euro. Kritiker wiesen jedoch darauf hin, dass mehr als eine Milliarde davon auf einem Buchungstrick beruht. Wie der funktioniert, hatte plusminus schon im November berichtet. Zur Krisenbewältigung wurden die Regeln für Bankbilanzen geändert. Falls der Wert eines Papieres gestiegen ist, dürfen Banken den Wertzuwachs als Gewinn buchen, auch wenn sie die Papiere noch nicht zu diesem höheren Preis verkauft haben. Das nennt sich Fair-Value-Bilanzierung. Und eigentlich würde das bedeuten, dass entsprechend auch sinkende Kurse als Verlust gebucht werden müssten. Doch zur Bewältigung der Finanzkrise bekamen Banken weitgehend freie Auswahl: Ist der Kurs eines Wertpapieres gefallen, dürfen sie neuerdings einfach den früheren Wert in die Bilanz schreiben.

      Transparenz sieht anders aus. plusminus hat nachgerechnet: Die Deutsche Bank nutzte diese Möglichkeiten noch viel stärker aus, als bisher bekannt war. Insgesamt hat sie seit vergangenem Herbst Verluste in Höhe von 4,4 Milliarden Euro durch diesen Buchungstrick aus der Gewinn-und-Verlust-Rechnung verschwinden lassen. Auch beim Eigenkapital wurden Verluste von rund 2,2 Milliarden Euro auf diese Weise versteckt. Insgesamt sind das Verluste in Höhe von 6,6 Milliarden Euro, die nach den früheren Bilanzregeln angefallen wären, nach den neuen Regeln aber versteckt werden konnten. Andere Banken haben es ähnlich gemacht. Aber natürlich sind diese verlustbehafteten Wertpapiere noch immer vorhanden - und können immer noch manche Bank in den Abgrund reißen.
      Versteckspiel mit Bad Banks

      Und deshalb sollen auch die deutschen Banken ihre „Giftpapiere“ nun doch in eine Bad Bank auslagern dürfen. Diese Bad Banks sollen als Tochtergesellschaften der Banken gegründet werden. Die können dann ihre riskanten Papiere in darin verstecken. Die dann wieder guten Banken sollen dafür staatlich abgesicherte, vollkommen risikolose Wertpapiere erhalten.

      Professor Jan Pieter Krahnen, Direktor des „center for financial studies“ an der Universität Frankfurt, berät die Bundesregierung in Sachen künftige Krisenvermeidung. Er hält diese Bad Banks für eine missglückte Vertuschungsaktion. Gegenüber plusminus erklärt er: „Für die Verluste, die in diesen Bad Banks stecken, wird bezahlt werden müssen. Und es ist eigentlich nur eine Frage, wann diese Rechnung offengelegt wird.“ Damit die in den Bad Banks gesammelten Verluste nicht der Steuerzahler tragen muss, sollen die Banken selbst mit künftigen Gewinnen die Verluste der Bad Banks ausgleichen. Wenn dieser Plan aufgeht, hätte sich für die Bank eigentlich nur eines geändert: Die aus den „Giftpapieren“ entstandenen Verluste wären einige Jahre versteckt gewesen. Transparenz sieht anders aus.

      Professor Krahnen sieht allerding auch das Risiko, dass viele Banken, vor allem die Landesbanken, am Ende gar nicht in der Lage sein werden, die Verluste auszugleichen. Um so hohe Gewinne zu machen, dass damit die in den Bad Banks versteckten Verluste ausgeglichen werden könnten, müssten Sie wieder riskante Geschäfte eingehen.
      Aufsicht mit Lücken

      Riskante Geschäfte um die Folgen riskanter Geschäfte zu bezahlen - ist damit nicht der nächste Bankencrash vorprogrammiert? Der soll in Zukunft durch eine bessere Aufsicht verhindert werden. Das wurde auf dem G20-Gipfel im April in London beschlossen. Auch die EU-Kommission hat inzwischen Vorschläge zur stärkeren Kontrolle und Neuordnung des Bankenwesens vorgelegt. Banken sollen Kredite mit mehr Eigenkapital absichern, Steueroasen sollen trockengelegt werden, für Hedgefonds und Ratingagenturen sollen strengere Regeln gelten. All das sind unzweifelhaft Fortschritte. Doch das wichtigste Element, die Transparenz, scheint irgendwie verlorengegangen zu sein.

      Professor Jan-Pieter Krahnen war Mitglied der Kommission, die im Auftrag des Bundesfinanzministeriums die deutschen Vorschläge zur Neuordnung des internationalen Bankenwesens erarbeitet hat. Und er vermisst bei den in London gefassten Beschlüssen den in seinen Augen wichtigsten Punkt: die sogenannte Risk-Map.
      Die vergessene Risikokarte

      Um das zu verstehen, muss man noch einmal die Ursachen der Krise betrachten: Sie begann, weil die Banken immer riskantere Geschäfte machten, dabei aber – scheinbar vernünftig - das Risiko auf viele Schultern verteilten. Dazu bündelten sie riskante und weniger riskante Wertpapiere und reichten diese sogenannten Derivate an andere Banken weiter. Und die machten es ebenso. So entstand weltweit eine unheilvolle Risikoverkettung zwischen Banken. Und als mit Lehman Brothers eine einzige Bank in Konkurs ging, pflanzte sich die Krise fort wie beim Domino.

      Im Nachhinein wirkt das vorhersehbar, und man fragt sich, warum niemand dieses Risiko bemerkt hat. Der Grund: Die Banken sind über die ganze Welt verteilt, und anders als beim Domino ist nicht leicht erkennbar, warum der Konkurs einer Bank in New York andere Banken in Island, London oder Deutschland zu Fall bringen kann. Daher wurde gefordert, dass die Banken alle gegenseitigen Verpflichtungen ab einer gewissen Größe an eine zentrale Institution melden sollten. Diese hätte dann einen Überblick, welche Bank im Krisenfall welche andere mit in den Abgrund reißen kann.

      Doch Fehlanzeige: Auf dem umjubelten G20-Gipfel fiel just diese Risikoüberwachung unter den Tisch. Professor Jan-Pieter Krahnen glaubt, dass hier doch das Eigeninteresse der weltweit konkurrierenden Finanzplätze die Oberhand gewonnen hat. Auch wenn die in der Risk-Map gesammelten Daten nur einer globalen Aufsichtsbehörde bekannt wären und nicht veröffentlicht würden, fürchten Politik und Bankenwirtschaft wohl, dass selbst dieses Mindestmaß an Transparenz eventuelle Standortvorteile der jeweiligen Handelsplätze mindern könnte.

      So wurde im Zuge der Bankenkrise eher das Verstecken und Tarnen von Risiken vorangetrieben, die versprochene Transparenz und Kontrolle blieb bislang weitgehend auf der Strecke. Und wenn trotz Bilanztricks und Bad Banks am Ende die Banken doch kollabieren, haften letztlich eben die Steuerzahler.


      www.plusminus.de
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 07:39:00
      Beitrag Nr. 40.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.571 von Gaigelhuber am 20.05.09 00:37:30Lustiger kleiner Chart - Er endet nur komischerweise am 11.05.2009. Die Hälfte vom blauen Strich haben wir jetzt, aber den oberen Rand des Aufwärtstrends haben wir ja noch überhaupt nicht gesehen und wenn ich das gestern richtig gesehen habe, dann müßte der Dow ja erst einmal durch die 8.530 - 8.550 und das wird ein schwerer Brocken, wenn alle jetzt an den Stand wollen. Wenn ich mir die letzten V's angeschaut habe, dann liegt das y meist tiefer als Dein w und dann gehts ratze fatze abwärts.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 07:31:42
      Beitrag Nr. 40.146 ()
      Dow-Future vor 7 Uhr (also unfaked): unverändert 8.470

      Dann schauen wir einmal was das für eine Shop heute gibt. Ich tippe auf ein schönes Seitewärts. Vielleicht ein kleine Minus. Sie müssen ja Put und Calls nachlegen, das sollte ja die Vola etws zurück gehen, damit sie schön nachlegen können, die Staatsbank.

      Ist schon witzig die große CoBa, der zweite Gobal Player mit Staatshilfe ist der größte Kartenausgeber am Markt. Regulierung ? Bankenaufsicht ? Verheugen hat vollkommen Recht. Die deutschen Banken werden von der Banken(nicht)aufsicht dazu angehalten den Anleger über den Tisch zu ziehen.

      Lustig, lustig, heute haben schon 80 % im kommenden Jahr eine bessere Wirtschaftslage gesehen als in diesem Jahr. Aha. So plötzlich, gehts doch nach oben !? Oder nur die 5.100.


      http://www.finanzen.net/nachricht/Japan_Wirtschaft_bricht_im…

      ==>> Und die Börse will weiter up ? Also das letzte Mal als der Markt schlechte Nachrichten ignorierte ging es Bergauf, aber da waren wir bei 3.500 Punkten. Wenn dem Markt nun schlechte Nachrichten ignoriert, dann tippe ich auf einen umgekehrten Trend.

      Elliot war doch das Schmutzelmonster oder ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 01:33:34
      Beitrag Nr. 40.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.208.146 von solar-rente am 19.05.09 14:00:42Tresore ziehen vor Allem Diebe magisch an und sind in einem Bruchteil einer Sekunde zu öffnen.

      Wenn du unbedingt dein Gold sicher unterbringen willst, so nutze es als Unterlage von schief stehenden Kleiderschränken und Waschmaschinen. ;)

      Ein Zentner davon nimmt denn wirklich nicht viel Platz weg ;)

      @humanistiker
      Ich trade auch nur
      mit Demo auf Dax, aber das ist der Hammer was man da mit CFD´s
      verdienen kann.


      Vorsicht!™
      Wenn du gut bist, wirst du dort schnell einer "Sonderbehandlung" unterzogen. 25 CFDs sind ansonsten ein Flutscher und Flutscher sind eher wie Schach spielen "Angesicht zu Angesicht" und ohne möglicherweise parteiischem Vermittler mit Großrechner dazwischen...

      @Namenbenutzer
      vermute eher wenniger das es Steuergelder sind, sondern eher an gedrucktes Geld!
      Also am 27.5.2009 machen 221 Mrd. € ohne zutun der EZB erst einma…...
      Gäbe dann einen wohl einen netten Rutsch am Aktienmarkt, sollte deine These stimmen ;)

      @teatimenow
      zum thema keine inflation. in den ländern in denen die Krise bereits besonders schlimm wütet, GB,Spanien,Lettland,Irland,Island usw. gibtz es jetzt schon eine hohe inflation bei lebensnotwendigen dingen, vorallem Nahrungsmittel

      :mad::mad::mad::mad::mad:
      GB: Die produzieren eh fast nix außer BSE ;), d.h. importierte Inflation.
      Spanien bin ich jetzt nicht informiert, aber die drei restlichen Staaten sind zu klein und das steht alles in den schon unzählige Male verlinkten Artikeln und ist nebenbei mit ein wenig Grübeln sogar selbst herleitbar.

      Importierte Inflation entsteht, wenn Kapital abfließt. Wohin soll den bitte das Kapital von fast einer Milliarde Menschen der so genannten "Industriestaaten" abfließen? :rolleyes:

      Soll davon in Simbabwe ein Autobahnnetz mitsamt Transrapid, Speditionen, mehreren Solarfabriken, Konsumramschherstellern nebst Einkaufszentren und Bankentürmen geschaffen werden?

      Mensch... Det is allet genz einfach... :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 01:01:13
      Beitrag Nr. 40.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.585 von EuerGeldWirdMeinGeld am 20.05.09 00:40:56zu Deiner Äußerung:
      "Die Krise entstand, weil Kredite an Leute vergeben wurden, die nicht mit Geld umgehen können..."

      Jain!

      Die Kredite wurden ja seitens der Banken/ Kreditgeber letztlich leichtfertig vergeben, um auf "Deubel komm raus" Umsätze zu generieren, dann mit den bekannten Derivaten "abgesichert". Stichwort: Nach mir die Sintflut.

      Die Kreditnehmer haben sich zum Großteil auf das steigende Wachstum der letzten Jahre verlassen...und sich getäuscht.

      Insofern trifft die Hauptschuld m.M. ganz klar die Geldverleiher, incl. die FED, nicht in erster Linie die verführten und oft geradezu gedrängeten Kreditnehmer.

      Ähnliches führte übrigens auch zur Krise des "Neuen Marktes", zumindest im Kern.
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