Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 673)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 13.06.24 09:07:02 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.156.977 von giasing1860 am 26.08.21 14:22:49
Zitat von giasing1860: Eob die Rückstellungen dann für die maximale Schadenssumme aus 2008/09 oder aus 2007-2011 gebildet wurden. Das macht einen riesengroßen Unterschied finanziell...Steht eindeutig in der der adhoc, dass es für alle Jahre gebildet wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.155.441 von Weinberg-CP am 26.08.21 12:14:55Eigenartige Argumentation. Mein Nachbar gibt sein Geld eh nur für Alk und Kippen aus, dann darf ich ihm doch auch mal nen Hunderter klauen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.156.920 von Aliberto am 26.08.21 14:18:10Ein Problem für mich ist noch, dass LS die Jahre 2007, 2010/11 für grundsätzlich wesensverschieden zu 2008/09 hält. Also wäre da dann noch die Frage, ob das Finanzamt das genauso sieht und ob die Rückstellungen dann für die maximale Schadenssumme aus 2008/09 oder aus 2007-2011 gebildet wurden. Das macht einen riesengroßen Unterschied finanziell...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.156.311 von IRRQ am 26.08.21 13:23:12
Es gab ja für die Jahre 2008 bis 2010 bereits eine umfangreiche Betriebsprüfung 2014/2015 bei LuS und dabei wurde seitens der Betriebsprüfer auch auf mögliche cum-ex-Geschäfte genauestens geschaut, natürlich sind da aber die Möglichkeiten der Betriebsprüfer eingeschränkt.
Wenn die Steuerbehörde / das FA jetzt "normal" angefragt hätte, hätte man seitens LuS gesagt .... s. Ergebnis der Betriebsprüfung im Jahr 2014/2015.
Wenn die Steuerbehörde jetzt "normal" angefragt hätte und nach konkreten Geschäften und Daten der Gegenparteien angefragt hätte, hätte LuS diese Anfrage mit Verweis auf Geschäftsgeheimnisse und Kundenbeziehungen (Bankgeheimnis) verneint.
Da muss dann schon ein "neuer Tatbestand bzw. Erkenntnisse her" und die Steuerfahndung aufschlagen und einen Grund für das Auskunfts- und Herausgabeersuchen anführen (=> Zwischenbericht und dieser wird mit Sicherheit die komplette Kapitalertragsteueranrechnung der Jahre 2008 und 2009 in Frage stellen => folglich bildet LuS auch dementsprechend die Rückstellung und die Ermittlung ist dann auch ganz easy und wurde "wahrscheinlich sogar im Zwischenbericht / Schreiben" mitgeteilt, ansonsten einfach die Steuererklärung 2008 und 2009 nachschauen und dann mit Verzugszinsen hochrechnen ... und wenn man schon dabei ist und befürchtet, dass auch die Jahre 2007, 2010 und 2011 aufgerollt werden könnten, dann macht man dies dann direkt in einem Abwasch und verkündet die max. mögliche Rückstellung) und erst jetzt wird Lang & Schwarz die Kundenbeziehungen und konkrete Geschäfte von Dritten mit Lang & Schwarz offenlegen.
Ob evtl. Handelskontrahenten dann zu unrecht eine Kapitalertragsteueranrechnung in den betroffenen Jahren eingereicht haben, kann Lang & Schwarz nicht wissen (dies ist ja auch das Problem der Finanzbehörden, wer hat eine Anrechnung rechtmäßig beantragt und wer unrechtmäßig ?!). Und die Bescheinigungen bzgl. Kapitalertragsteueranrechnungen werden durch die depotführenden Stellen ausgestellt und nicht durch LuS !
Die Rückstellung ist keinesfalls ein Schuldeingeständnis !
Zitat von IRRQ: Wenn L&S keine Rückstellung gebildet hätte, wäre für die meisten Anleger alles okay. Adhoc: Steuerbehörde fragt an. L&S ist Zeuge und kooperiert vollumfänglich als unbeteiligter Dritter.
Aber nein 40 Mio. Rückstellungen. Schadenshöhe bis zu 61 Mio. Das ist doch wie ein Schuldeingeständis. L&S weiß sofort wie hoch der maximale Schaden ist. Woher? Was sind diese 61 Mio? Abgesprochene Deals? Kickbacks? Erhaltene Dividenden? Das möchte man nun doch gerne Wissen.
Es gab ja für die Jahre 2008 bis 2010 bereits eine umfangreiche Betriebsprüfung 2014/2015 bei LuS und dabei wurde seitens der Betriebsprüfer auch auf mögliche cum-ex-Geschäfte genauestens geschaut, natürlich sind da aber die Möglichkeiten der Betriebsprüfer eingeschränkt.
Wenn die Steuerbehörde / das FA jetzt "normal" angefragt hätte, hätte man seitens LuS gesagt .... s. Ergebnis der Betriebsprüfung im Jahr 2014/2015.
Wenn die Steuerbehörde jetzt "normal" angefragt hätte und nach konkreten Geschäften und Daten der Gegenparteien angefragt hätte, hätte LuS diese Anfrage mit Verweis auf Geschäftsgeheimnisse und Kundenbeziehungen (Bankgeheimnis) verneint.
Da muss dann schon ein "neuer Tatbestand bzw. Erkenntnisse her" und die Steuerfahndung aufschlagen und einen Grund für das Auskunfts- und Herausgabeersuchen anführen (=> Zwischenbericht und dieser wird mit Sicherheit die komplette Kapitalertragsteueranrechnung der Jahre 2008 und 2009 in Frage stellen => folglich bildet LuS auch dementsprechend die Rückstellung und die Ermittlung ist dann auch ganz easy und wurde "wahrscheinlich sogar im Zwischenbericht / Schreiben" mitgeteilt, ansonsten einfach die Steuererklärung 2008 und 2009 nachschauen und dann mit Verzugszinsen hochrechnen ... und wenn man schon dabei ist und befürchtet, dass auch die Jahre 2007, 2010 und 2011 aufgerollt werden könnten, dann macht man dies dann direkt in einem Abwasch und verkündet die max. mögliche Rückstellung) und erst jetzt wird Lang & Schwarz die Kundenbeziehungen und konkrete Geschäfte von Dritten mit Lang & Schwarz offenlegen.
Ob evtl. Handelskontrahenten dann zu unrecht eine Kapitalertragsteueranrechnung in den betroffenen Jahren eingereicht haben, kann Lang & Schwarz nicht wissen (dies ist ja auch das Problem der Finanzbehörden, wer hat eine Anrechnung rechtmäßig beantragt und wer unrechtmäßig ?!). Und die Bescheinigungen bzgl. Kapitalertragsteueranrechnungen werden durch die depotführenden Stellen ausgestellt und nicht durch LuS !
Die Rückstellung ist keinesfalls ein Schuldeingeständnis !
Diese Vorverurteilungen hier sind unter aller Sau. Selten soviel moralinsaures Gelaber gelesen. Offensichtlich Auswirkungen der entsprechenden Politik in good old Germany. In der Selbstzerfleischung Weltmeister.
Haltet euch an die Ausführungen von Aliberto, DAX und anderen.
Ich verabschiede mich bis auf weiteres aus dem Forum, bleibe aber bei Lang&Schwarz voll investiert.
Haltet euch an die Ausführungen von Aliberto, DAX und anderen.
Ich verabschiede mich bis auf weiteres aus dem Forum, bleibe aber bei Lang&Schwarz voll investiert.
weiterhin sehr viel Nebel und wildes gestochere hier... Dass L&S Dreck am Stecken hat,
sollte trotzdem für jedem halbwegs klar denkenden Menschen erkennbar sein.
Gut ...den Fanboys hier mit ihrem Scheuklappen vieleicht nicht, aber ich find es gut,
dass diese dubiosen Aktivitäten Folgen haben... und ich hoffe, dass da ALLE
beteiligten Banken und Konsorten noch dran kommen
sollte trotzdem für jedem halbwegs klar denkenden Menschen erkennbar sein.
Gut ...den Fanboys hier mit ihrem Scheuklappen vieleicht nicht, aber ich find es gut,
dass diese dubiosen Aktivitäten Folgen haben... und ich hoffe, dass da ALLE
beteiligten Banken und Konsorten noch dran kommen
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Wenn L&S keine Rückstellung gebildet hätte, wäre für die meisten Anleger alles okay. Adhoc: Steuerbehörde fragt an. L&S ist Zeuge und kooperiert vollumfänglich als unbeteiligter Dritter.
Aber nein 40 Mio. Rückstellungen. Schadenshöhe bis zu 61 Mio. Das ist doch wie ein Schuldeingeständis. L&S weiß sofort wie hoch der maximale Schaden ist. Woher? Was sind diese 61 Mio? Abgesprochene Deals? Kickbacks? Erhaltene Dividenden? Das möchte man nun doch gerne Wissen.
Aber nein 40 Mio. Rückstellungen. Schadenshöhe bis zu 61 Mio. Das ist doch wie ein Schuldeingeständis. L&S weiß sofort wie hoch der maximale Schaden ist. Woher? Was sind diese 61 Mio? Abgesprochene Deals? Kickbacks? Erhaltene Dividenden? Das möchte man nun doch gerne Wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.155.504 von ArminBrack am 26.08.21 12:17:58Naja, also Armin ich verstehe ja, dass man auf die Risiken hinweisen muss. Und das hier evtl. Dinge falsch gelaufen sind kann sein - ist aber eben auch nicht sicher. Fakt ist bisher: es gibt Untersuchungen - L&S sagt da ist nix, bildet aber eine Rückstellung aus kaufmännischer Vorsicht. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. OB L&S da wirklich Täter war, wird die Zukunft zeigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.155.597 von Kampfkater1969 am 26.08.21 12:24:12Jap... wurde bei den ganzen Missbrauchsskandalen auch gemacht und ist rechtmässig.
Heute hat es Asoka Wöhrmann von der DWS erwischt, "Greenwashing" und wieder zahlen die Anleger den Preis für überhebliche Manager.
05.06.24 · wO Chartvergleich · Deutsche Lufthansa |
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