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    Gold & Silber - die aktuellen Charts - sie steigen weiter! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 07.01.11 17:26:31 von
    neuester Beitrag 20.12.21 15:17:10 von
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 14:45:13
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.851.685 von Briderle am 27.07.11 13:09:45So sehe ich das auch. Ich kenne viele aus meinem Bekanntenkreis die in letzter Zeit ihren Goldschmuck in solche dubiosen Läden getragen haben und dabei böse übers Ohr gehauen wurden.

      Doppelplusdumm die meisten dieser Verkäufer:

      1. ist der im Westen als Schmuck verkaufte Goldschrott wegen seines geringen Goldanteiles nur teuer zu recyceln und daher als Investment völlig ungeeignet. Also entweder kauft man sich Modeschmuck ohne Gold oder den Schmuck aus Thailand, Dubai, Indien, etc. der fast rein und in der Qualität genormt ist und (in diesen Ländern) nach Tageslistenpreis wiederverkäuflich ist bei einer Händlermarge von 2-5%, vergleichbar einem Krügerrand.

      2. kann man Goldschrott auch jederzeit selbst an eine Scheideanstalt schicken. Dort bekommt man deutlich fairere Preise. Der dubiose Goldankäufer und der Juwelier auf der Straße macht auch nix Anderes. Zudem spart man sich so das alberne Feilschen um den unverschämten Ankaufspreis vom Händler. Die Scheideanstalten haben Tagesfestpreise je nach Reinheit und Gewicht.

      Aber das ist wohl der gleiche dumme Menschenschlag, der Omas Sammlung von 5-DM- und 10-DM-Silbermünzen bei der Bundesbank zum Kurs von 1,95583 in Euro tauschen :laugh:

      Die größten Gold- und Silbervorräte bei Privatleuten gibt es in Indien, wo die Menschen teilweise die Rinde von den Bäumen fressen, zu Hause aber Edelmetallvorräte zu aktuellen Preisen im Wert von 5.000 € aufwärts haben

      Ich glaube kaum, dass die "Rindenfresser" identisch sind mit den Edelmetallgurus. Aber auch in Schland soll es ja Leute geben, auf Stütze lebend und Junkfood fressend, aber den dicken BMW vor der Tür. Jeder setzt halt seine eigenen Prioritäten ...
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 15:15:15
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.852.362 von orodelsol am 27.07.11 14:45:13Aber auch in Schland soll es ja Leute geben, auf Stütze lebend und Junkfood fressend, aber den dicken BMW vor der Tür. Jeder setzt halt seine eigenen Prioritäten ...

      Ich kenne eher die umgekehrten Fälle. 300.000 € aufwärts auf dem Konto oder im Depot aber leben wie Hartz IV-Empfänger. Lustig finde ich die Typen, die im E-Klasse-Mercedes beim Aldi vorfahren und deren Bekleidung offensichtlich von KiK stammt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 17:34:14
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.852.362 von orodelsol am 27.07.11 14:45:13interessanter beitrag, goldschmuck sollte man nicht verkaufen. hohe gebühren und meist wird man reingelegt...zumal das alter zeugs halt versaut
      aber ich denke am besten kauft man direkt physisches gold und verkauft jetzt nix...bin gespannt wie die leute auf das neue gesetz reagierenhttp://rohstoffblogger.blogspot.com/2011/07/schwarzgeld-zu-g…
      Demnach müssten bald ordentlich barren übern tisch gehen und die wurden ja schon diese woche knapp bei den lieferanten....
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 20:42:04
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Was passiert, wenn bis zum 2. August keine Einigung erreicht wird?

      Laut US-Finanzministerium wären die USA dann zahlungsunfähig. Analysten der Barclays Bank gehen jedoch davon aus, dass die Regierung ihre Rechnungen noch bis zum 10.August zahlen kann. Die Steuereinnahmen seien zuletzt „beträchtlich stärker“ ausgefallen als zuvor angenommen, hieß es zur Begründung. Ob dies für einen Aufschub des Zahlungsausfalls reicht, ist jedoch unklar. Nur rund 60 Prozent der Ausgaben im US-Haushalt sind derzeit durch Steuereinnahmen gedeckt.

      Für den Rest werden Kredite aufgenommen. Am 3.August muss die Regierung Pensionszahlungen in Höhe von 23 Milliarden US-Dollar leisten und einen Tag später Anleihen in Höhe von 87 Milliarden US-Dollar ersetzen.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 21:17:05
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Ausser Spesen nix gewesen:

      Anleger schießen sich wieder auf Italien ein
      Das Rettungspaket der Euro-Zone hat Italien vergangene Woche eine Atempause an den Märkten verschafft. Doch die Stimmung kippt schon wieder. In Mailand brechen Bankaktien ein und auch am Anleihemarkt wächst die Skepsis.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      ... und der erste "Retter" hat sich auch verausgabt:

      IWF warnt Frankreich vor "AAA"-Verlust
      Der Internationale Währungsfonds verlangt von Paris mehr Ehrgeiz beim Sparen. Gleichzeitig warnt er vor Ansteckungsgefahren durch die Schuldenkrise im benachbarten Spanien. Auch eine Rezession in den USA würde Frankreich hart treffen.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:wachsen…

      Also selbst wenn die USA noch den Stein der Weisen finden, ist die EUdSSR noch lange nicht aus dem Schneider.
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      schrieb am 28.07.11 07:26:16
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.855.051 von orodelsol am 27.07.11 21:17:05Also selbst wenn die USA noch den Stein der Weisen finden, ist die EUdSSR noch lange nicht aus dem Schneider.

      Das denke ich auch.
      In den USA wird man sich noch einigen. Alles andere wäre Wahnsinn. (Einwand: Dass bis jetzt keine Einigung vorliegt ist allerdings bereits der "halbe Wahnsinn".)

      Die EZB dürfte aktuell mit dem Bankrun in Italien, Griechenland und Irland die grössten Probleme haben. Sie müssen die örtlichen Banken mit Bargeld versorgen, damit diese nicht zusammenbrechen. Dies dürfte die Grösse der "Griechenland-Rettung" bereits übersteigen.
      Man liest hier nahezu nichts, obwohl es aktuell das Hauptproblem der Eurozone ist. Es ist aktuell nur ein ein schon "lautes Schweigen" vernehmbar. Aktuell ist dieses Problem noch nicht im Fokus der Journalisten. Oder sind die alle blöd? Auch US-Geldmarktfonds ziehen ihre Gelder ab. Dies verstärkt das Problem des Bankruns noch.

      US-Geldmarktfonds drehen Eurobanken den Hahn ab
      US-Geldmarktfonds haben ihre gehaltenen Positionen in durch Banken der Eurozone emittierten Anleihen drastisch reduziert in den vergangenen Wochen. Darüber hinaus wurden die Kreditfazilitäten an den europäischen Bankensektor selbst in Ländern wie Frankreich stark zurück gefahren. Mit am härtesten betroffen sind jedoch Europas große Ökonomien Italien und Spanien. Kurzfristige Finanzierungen sind hier nur noch über eine Laufzeit von einer Woche oder maximal einem Monat zu erhalten.
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12900#more-12900

      Interessanter Beitrag zum Bankrun.
      Existenz der Eurozone erstmals wirklich in Gefahr
      Die Zeit läuft ab: Schleichender Bank-Run in Italien zwingt Europas Politik zu schnellem Handeln
      http://www.goldseitenblog.com/daniel_haase/index.php/2011/07…

      Den Statistiken der Europäischen Zentralbank ist zu entnehmen, dass die Bankeinlagen bei italienischen Instituten zwischen Dezember 2010 und Mai 2011 um 3% oder 45 Milliarden Euro auf 1.379 Milliarden Euro schrumpften. Die Zahlen für Juni liegen noch nicht vor, doch der quer durch alle Laufzeiten ablesbare, dramatische Zinsanstieg der zurückliegenden Wochen deutet auf eine dynamische Verschärfung der Situation hin. Eine solche Entwicklung war wenige Monate vor den Bankrotten Griechenlands und Irlands in 2010 ebenfalls zu sehen. Die Situation ist damit hochgefährlich. In Deutschland und Frankreich ist übrigens nichts dergleichen zu sehen, die Einlagen bei deutschen Banken legten um +2% auf 3.018 Mrd. Euro zu, französische Institute können sich über einen Zuwachs von sogar +4% auf 1.801 Mrd. Euro freuen.

      Die These vom Bank-Run würde übrigens auch die Bewertung italienischer Bankaktien erklären. So verfügt der Branchenprimus Unicredit laut 2010er Bilanz über ein Eigenkapital von 64 Mrd. Euro. Bis 2013 sollen zusätzlich 10 Mrd. Euro Gewinn erwirtschaftet werden. An der Börse wird Unicredit jedoch nicht mit 74 Mrd. Euro bewertet, sondern nur mit 22 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Abschlag von 70%! In den vergangenen fünf Monaten verloren die UniTest-Aktien satte 44%. Wären wir Kunden der Unicredit oder z.B. ihrer deutschen Tochter HypoVereinsbank, würden wir uns langsam Sorgen machen.

      Also: Vergessen Sie Griechenland! Ob die Euro-Zone eine Zukunft hat und wenn ja, welcher Art diese sein wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen und zwar in Italien und Spanien. Den wenigsten Politikern und noch weniger Normalbürgern scheint klar zu sein, welches Ausmaß die Schuldenkrise gerade annimmt. Allein Spanien hat mehr Schulden (639 Mrd. Euro) als Griechenland, Irland und Portugal zusammen (637 Mrd. Euro). Italien sprengt mit über 1.840 Mrd. Euro endgültig jeden Rettungsrahmen. Portugal gab bei Zinssätzen von etwas über 7% für zehnjährige Papiere auf und begab sich unter den Rettungsfonds. Wenn die aktuelle Kapitalflucht aus Südeuropa inkl. Zinsanstieg noch ein paar Wochen anhält, könnte die Eurozone daher noch vor dem Ende der Sommerferien Geschichte sein.


      Und zu allem Überfluss wird nun von den Ratingagenturen kräftig "runtergeratet".
      Ziemann:
      Bericht für den 27. Juli 2011
      Drohender US-Konkurs macht Gold-Kartell aggressiver

      http://www.bullionaer.de/showZiemann.php/action/latest
      Der IWF bezweifelt inzwischen, ob Frankreich sein AAA-Rating zukünftig halten könne. Die Rating-Agentur Moodys kündigt gleichzeitig die Überprüfung der Ratings der drei französischen Großbanken BNP Paribas, Societe Generale und Credit Agricole an. Und dann trumpft auch noch Goldman (Government) Sachs im Auftrag des Imperators auf, in dem diese Investment-Bank die europäischen Banken öffentlichkeitswirksam herunterstuft.

      Hacken jetzt nicht nur die Euro-Staaten gegenseitig aufeinander ein – sondern zerbricht nun auch die monetäre Achse FED/US-Dollar – EZB/Euro? Das wäre dann eine Bestätigung der These, dass beide Parteien zwar wissen, dass ihre Währung in Kürze untergehen wird – dies aber möglichst solange verhindern wollen, bis die jeweilige Konkurrenz-Währung zuerst untergegangen ist.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.11 07:46:51
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.856.136 von Trotanoy am 28.07.11 07:26:16Dieser Artikel gehört noch zu diesem Beitrag...

      Euro-Krise
      Italiener plündern ihre Konten

      Martin Gerth, Thesie Kness Bastaroli, Frank Doll 25.07.2011
      http://www.wiwo.de/finanzen/italiener-pluendern-ihre-konten-…


      ich habe die Quelle leider nicht mehr verfügbar, gelesen habe ich es aber:
      JPM (als GOLDKARTELLBANK) prognostiziert bis zum 4. Quartal 2011, also bis zum Herbst den Goldpreisanstieg auf 1.800 USD/Unze ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:27:54
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Von einer Goldblase scheint die Welt noch weit entfernt zu sein.

      Guggst du bitte hier:


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 11:08:41
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      guter Bericht...macht jedenfalls nachdenklich, das sie es bis 02.August schaffen werden...

      Parteiinterner Streit über US-Schuldengrenze
      Republikaner vergessen ihre gute Kinderstube

      Im Streit um die US-Schuldengrenze haben die Republikaner die Samthandschuhe ausgezogen. "Schande über ihn" - zählt noch zur harmlosen Wortwahl. Gemeint ist allerdings nicht Präsident Obama sondern der eigene Mehrheitsführer Boehner. Der hatte Abtrünnige seiner Partei zuvor derb zur Disziplin aufgefordert.

      http://www.tagesschau.de/ausland/usschulden122.html
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      Avatar
      schrieb am 28.07.11 11:32:05
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.857.509 von Mister10K am 28.07.11 11:08:41Die werden es schaffen (müssen)! Keiner wird für die Pleite der Vereinigten Staaten abstimmen und am Untergang des eigenen Landes Schuld sein. Aber man will natürlich seine Interessen und Forderungen (selbst innerparteilich) für eine Zustimmung durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 12:23:32
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Zitat von TSIACOM: Die werden es schaffen (müssen)! Keiner wird für die Pleite der Vereinigten Staaten abstimmen und am Untergang des eigenen Landes Schuld sein. Aber man will natürlich seine Interessen und Forderungen (selbst innerparteilich) für eine Zustimmung durchsetzen.


      We will see.
      Man kann noch so viel spekulieren, ob sie "es schaffen" oder nicht.
      Wissen tun wir es erst am 02. August.

      Auch was jetzt dort abgeht zwischen der Regierungspartei und den Republikanern ist schon als "völlig PEMPLEM" zu bezeichnen. Wahrscheinlich ist dies noch eine dicke Untertreibung.
      Man muß daher mit allem rechnen. Die "Verharmlosung der US-Schuldensituation" auf Seiten der Republikaner ist schon eine seltsame Sache und schwer einschätzbar.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 12:31:29
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von TSIACOM: Die werden es schaffen (müssen)! Keiner wird für die Pleite der Vereinigten Staaten abstimmen und am Untergang des eigenen Landes Schuld sein. Aber man will natürlich seine Interessen und Forderungen (selbst innerparteilich) für eine Zustimmung durchsetzen.


      We will see.
      Man kann noch so viel spekulieren, ob sie "es schaffen" oder nicht.
      Wissen tun wir es erst am 02. August.

      Auch was jetzt dort abgeht zwischen der Regierungspartei und den Republikanern ist schon als "völlig PEMPLEM" zu bezeichnen. Wahrscheinlich ist dies noch eine dicke Untertreibung.
      Man muß daher mit allem rechnen. Die "Verharmlosung der US-Schuldensituation" auf Seiten der Republikaner ist schon eine seltsame Sache und schwer einschätzbar.


      auf alle Fälle werden sie am 02.August zahlungsunfähig, weil am 03.&04.August 110 Milliarden fällig werden,
      die nicht bedient werden können.

      Auch wenn sie sich heute einigen, dann brauchen sie mindestens 10 Tage, bis das durch das Parlament und den Kongress abgesegnet wurde....

      eure Meinung...:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 12:41:22
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Zitat von Mister10K:
      Zitat von Trotanoy: ...

      We will see.
      Man kann noch so viel spekulieren, ob sie "es schaffen" oder nicht.
      Wissen tun wir es erst am 02. August.

      Auch was jetzt dort abgeht zwischen der Regierungspartei und den Republikanern ist schon als "völlig PEMPLEM" zu bezeichnen. Wahrscheinlich ist dies noch eine dicke Untertreibung.
      Man muß daher mit allem rechnen. Die "Verharmlosung der US-Schuldensituation" auf Seiten der Republikaner ist schon eine seltsame Sache und schwer einschätzbar.


      auf alle Fälle werden sie am 02.August zahlungsunfähig, weil am 03.&04.August 110 Milliarden fällig werden,
      die nicht bedient werden können.

      Auch wenn sie sich heute einigen, dann brauchen sie mindestens 10 Tage, bis das durch das Parlament und den Kongress abgesegnet wurde....

      eure Meinung...:confused:


      So schnell schiessen die Preussen nun auch wieder nicht.

      Auch wenn sie sich in letzter Sekunde einigen, wird keine Ratingagentur auf "zahlungsunfähig" abstellen, nur weil eine Zahlung dann tatsächlich 2 bis 3 Tage später kommt. Das ist juristisch nur eine "Zahlungsstockung".
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 12:48:38
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.858.068 von Trotanoy am 28.07.11 12:23:32Die "Verharmlosung der US-Schuldensituation" auf Seiten der Republikaner ist schon eine seltsame Sache und schwer einschätzbar.

      Na ja, in Mister10K´s eingestellten Link zu dem Bericht äußerte sich einer der Tea-Time-Leute, daß man endlich einen ausgeglichenen Haushalt verlange und nicht immer neue Schulden anhäufe. Diesbezüglich ging die Kritik an Mc Caine. Also verharmlost man die Sache ja nicht. Nur kriegen die den ausgeglichenen Haushalt mit der Wahrscheinlichkeit von 0,00% nicht bis Mitte nächster Woche hin. Also verhandelt man auch innerrepublikanisch über das Konzept mit dem man der Schuldenausweitung (hoffentlich letztmalig) zustimmt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 13:02:30
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Zitat von TSIACOM: Die "Verharmlosung der US-Schuldensituation" auf Seiten der Republikaner ist schon eine seltsame Sache und schwer einschätzbar.

      Na ja, in Mister10K´s eingestellten Link zu dem Bericht äußerte sich einer der Tea-Time-Leute, daß man endlich einen ausgeglichenen Haushalt verlange und nicht immer neue Schulden anhäufe. Diesbezüglich ging die Kritik an Mc Caine. Also verharmlost man die Sache ja nicht. Nur kriegen die den ausgeglichenen Haushalt mit der Wahrscheinlichkeit von 0,00% nicht bis Mitte nächster Woche hin. Also verhandelt man auch innerrepublikanisch über das Konzept mit dem man der Schuldenausweitung (hoffentlich letztmalig) zustimmt.


      Die Republikaner stellen meines Wissens mehrere Forderungen:
      1. Keine neuen Steuern
      2. Konzept für (zukünftig) ausgeglichenen Haushalt
      3. Anhebung der Schuldenobergrenze nur bis Anfang 2012

      Dies wird durch Obama abgelehnt.
      zu 1.) Er will die Reichen höher besteuern.
      zu 2.) USA = Griechenland XXXL
      Ein ausgeglichener Haushalt ist nur durch einen kompletten Umbau des Haushalts zu bewerkstelligen. (Letztes Jahr 1,4 Billionen USD Defizit, dieses Jahr ähnliche Grösse) Zusätzlich müssen viele Positionen gestrichen werden. Dies läßt sich nicht "mal eben" bewerkstelligen. Nasa wurde bereits gestrichen. Aus Afghanistan wurde der Truppenabzug großer Truppenteile bereits angekündigt.
      zu 3.) Die Republikaner bezwecken, das Thema "Schuldenobergrenze" vor den Wahlen im November 2012 wieder zum Thema machen zu können. Obama will demgenüber eine Anhebung bis Ende 2012.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 13:16:48
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.858.305 von TSIACOM am 28.07.11 12:48:38Die "Verharmlosung der US-Schuldensituation" auf Seiten der Republikaner ist schon eine seltsame Sache und schwer einschätzbar.

      Vom Republikaner und Senator Ron Paul habe ich ähnliche statements gelesen:
      „Tea Party“-Ikone Michele Bachmann, die gerne als Präsidentschaftskandidatin der Republikaner gegen Obama antreten würde, erklärt die Warnungen des Präsidenten vor der drohenden Zahlungsunfähigkeit derweil zur reinen Panikmache. Obamas Unkenrufe vom bevorstehenden Staatsbankrott seien dummes Gerede, behauptet die 55-Jährige. „Er will doch nur Angst verbreiten und die Leute verunsichern. Wir haben genug Geld, um weiterhin unsere Zinsen zu zahlen.“
      Operation Selbstmord
      Warum die US-Republikaner ihr Land aufs Spiel setzen
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1162588-1371-1380…


      Die radikalkonservative Michele Bachman will für die US-Republikaner für die Präsidentschaft kandidieren
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 13:37:13
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.858.407 von Trotanoy am 28.07.11 13:02:30Mit einer deutlichen Reduzierung des Militärhaushaltes (nicht der Geheimdienste!) käme man schon ein Stück voran. Möglich, daß Obama´s Krankenversicherungssystem irgendwann wieder gekippt wird, wäre wieder eine Einsparung. Die Steuer für die Reichen (aus unserer Sicht mehr als gerechtfertigt) könnte man zumindest halbwegs sacht anheben, um keine Steuerflucht zu begünstigen (diesbezüglich übt man ja auch Druck auf Staaten wie die Schweiz aus). Wenn dann die Wirtschaft in Gang gehalten wird, so daß auch Unternehmenssteuern im entsprechenden rahmen anfallen, dürfte das Problem "ausgeglichener Haushalt" in Reichweite rücken.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 13:45:33
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      interessanter Video....

      Galileo
      Wie funktioniert eine Staatspleite?

      http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/clip/167224-wie-fu…
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 13:54:57
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Zitat von TSIACOM: Mit einer deutlichen Reduzierung des Militärhaushaltes (nicht der Geheimdienste!) käme man schon ein Stück voran. Möglich, daß Obama´s Krankenversicherungssystem irgendwann wieder gekippt wird, wäre wieder eine Einsparung. Die Steuer für die Reichen (aus unserer Sicht mehr als gerechtfertigt) könnte man zumindest halbwegs sacht anheben, um keine Steuerflucht zu begünstigen (diesbezüglich übt man ja auch Druck auf Staaten wie die Schweiz aus). Wenn dann die Wirtschaft in Gang gehalten wird, so daß auch Unternehmenssteuern im entsprechenden rahmen anfallen, dürfte das Problem "ausgeglichener Haushalt" in Reichweite rücken.


      Na ja....
      1,4 Billionen USD Defizit im Jahr ist eine Hausnummer. Und dies mit einer FED, die mittlerweile den Hauptteil der Treasuries aufkauft und in die eigene Bilanz nimmt...
      Und jetzt muss auch noch der "Griff in die Pensionskasse" erstmal wieder ausglichen werden. AIG hat wieder Schwierigkeiten (?) und Goldman Sachs will den Hauptsitz nach Singapur verlegen (Das machen die nicht ohne Grund!).
      ...und das ist noch nicht einmal die Spitze vom Eisberg. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 14:03:51
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.858.782 von Trotanoy am 28.07.11 13:54:57Hi Trotanoy...;)

      hast Du den link für Goldman sucks nach Singapur?
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 14:31:39
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Zitat von Mister10K: Hi Trotanoy...;)

      hast Du den link für Goldman sucks nach Singapur?


      http://www.theatlantic.com/business/archive/2011/06/goldman-…

      Ich habe aber mehre Artikel dazu gelesen. 1000 neue Stellen in Singapur und gleichzeitig enormer Stellenabbau in den USA. Hauptsitzverlegung ergibt sich aus diesem Artikel nicht. Habe ich irgendwo anders gelesen. Kann sein, dass es im Handelsblatt gestanden hat.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 14:41:20
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Eine offizielle Stellungnahme von Goldman Sachs gibt es meines Wissens nicht. Die haben sich noch nicht einmal zum Stellenabbau und zur Umverlegung geäußert. Es ist daher denkbar, dass dies nur eine "Redakteurmeinung" war. Ich weiß es nicht mehr. Tatsache ist aber wohl der anstehende US-Stellenabbau...
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 16:59:59
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Schuldenkrise Zehn unangenehme Wahrheiten über die USA
      18.04.2011, 16:31 Uhr http://www.handelsblatt.com/politik/international/zehn-unang…

      Die Vereinigten Staaten sitzen auf einem gigantischen Schuldenberg von mehr als 14 Billionen Dollar. Die Finanzmärkte fragen sich, wie die USA aus dieser Schuldenfalle entkommen wollen. Zehn unangenehme Wahrheiten.

      1. 2010 hat die US-Regierung fast so viele Schulden aufgenommen wie der Rest der Welt zusammen. Washingtons Anteil liegt bei 45 Prozent, der deutsche bei fünf Prozent. (Quelle: International Monetary Fund).

      2. Die Gesamtverbindlichkeiten der Vereinigten Staaten (inklusive Firmen- und Privatschulden) haben 360 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht. (Quelle: Pimco)

      3. 33 von 50 US-Bundesstaaten sind nicht mehr in der Lage, Arbeitslosenunterstützung zu zahlen. Die Fonds sind aufgebraucht. (Quelle: National Employment Law Project).

      4. Die Krise im privaten Häusermarkt ist noch lange nicht nicht unter Kontrolle. Nachdem auch 2010 trotz milliardenschwerer Stützungsaktionen Millionen Zwangsvollstreckungen durchgeführt wurden, rechnen Experten in diesem Jahr erneut mit einem hohen Wert. Der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz erwartet weitere zwei Millionen Vollstreckungen.

      5. Die Preise von Gewerbeimmobilien sind seit 2007 um mehr als 40 Prozent gefallen, fast jedes fünfte Bürohaus im Land steht leer. 1,4 Billionen Dollar an Darlehen müssen bis 2014 refinanziert werden. (Quelle: Congressional Oversight Panel).

      6. Im Jahr 2010 gab es eine Pleitewelle unter den US-Verbrauchern. 1,53 Millionen Amerikaner beantragten Gläubigerschutz. Das war der höchste Stand seit Verschärfung der Insolvenzordnung im Jahr 2005. (Quelle: American Bankruptcy Institute)

      7. Die Arbeitslosenrate liegt offiziell bei knapp 10 Prozent. Die Quote der erwerbsfähigen Amerikaner, die arbeitslos oder unterbeschäftigt sind, liegt jedoch deutlich höher - bei bis zu 18,4 Prozent. Also fast doppelt so hoch. (Quelle: Gallup)

      8. Knapp 40 Millionen Amerikaner sind auf Essensmarken des Landwirtschaftsministeriums angewiesen, etwa jeder achte Bürger. Experten erwarten einen Anstieg auf mehr als 43 Millionen im Jahr 2011. (Quelle: U.S. Department of Agriculture)

      9. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander: Zwei Drittel der Einkommenszuwächse zwischen 2002 und 2007 landeten bei einem Prozent der Bevölkerung: den Superreichen. (Quelle: Piketty/Saez-Studie, Universität Berkeley)

      10. 2010 zahlte das Sozialversicherungssystem zum ersten Mal mehr Beiträge aus, als es an Steuern einnahm. Das sollte eigentlich erst 2016 eintreten. (Quelle: US-Kongress)
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 19:05:48
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      mal wieder zur Erinnerung an alle stillen Mitleser....

      checkt die Master Site 1 für Kurse....

      und wenn die Daten aktualisiert werden sollen, den Button [neu laden] drücken in der Browserleiste...

      und werft ab und zu mal einen Blick auf die Schuldenuhr
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 20:01:01
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Vietnams Inflationsrate mit Rekordhoch von 22,16%

      By Roman | Juli 27, 2011

      Vietnams Inflationsrate beschleunigte sich im Juli den elften Monat in Folge, nachdem die Zentralbank des Landes ihren Leitzins vollkommen unerwartet senkte. Die Verbraucherpreise kletterten gegenüber dem Vorjahr um 22,16%, wie Daten des General Statistics Office zeigten. Damit weist Vietnam die höchste Inflationsrate unter 17 ausgewählten Ökonomien Asiens auf. Das breite Aktienmarktbarometer VN Index büßte seit Jahresbeginn bereits 16% ein, da heimische Unternehmen die steigenden Kosten kaum an die Verbraucher weitergeben können. Auch die Flucht in Gold hält an, da Investoren Furcht vor weiteren Abwertungen der Landeswährung Dong haben.

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12912#more-12912
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      Avatar
      schrieb am 28.07.11 20:24:55
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.861.234 von Mister10K am 28.07.11 20:01:01Wenn selbst zur Option Expiry nicht einmal eine gescheite Goldpreisdrückung gelingt, dürfte gehörig Druck im Kessel sein. Da fragen wohl nicht nur die Vietnamesen nach ...
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 21:15:43
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      @alll, Leute bedenkt doch, Papiergeld wird seinen ursprünglichen Wert annehmen =0,00.-

      20 PAPIER Reichsmark, heutiger Wert = €0,00.- (oder Sammlerwert)



      20 GOLD Reichsmark, heutiger Wert = €247.- http://silberbarren-discount.de/ankaufskurse/

      Avatar
      schrieb am 28.07.11 22:28:53
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      checkt mal diese Seite, sie visualisiert die Schulden Amerikas...:eek:

      http://www.wtfnoway.com/
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      Avatar
      schrieb am 28.07.11 22:54:29
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.008 von Mister10K am 28.07.11 22:28:53Mal ganz anschaulich...
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:38:54
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Es sieht nicht nach einer Einigung bis zum Dienstag aus – dem Tag, an dem nach bisherigen Schätzungen die Insolvenz droht. Die Regierung deutet an, eventuell reiche das Geld noch ein paar Tage länger. Der Zeitaufschub hilft jedoch nur, wenn die Parteien ihn zur Einigung nutzen statt zu weiterer Blockade.

      aus:
      28.07.2011 22:47 Uhr |
      US-Haushaltsstreit : Die Fronten sind härter denn je
      http://www.tagesspiegel.de/politik/die-fronten-sind-haerter-…

      --->
      Rohstoffe Goldpreis: Charttechnisches Verkaufssignal
      Autor: Jörg Bernhard
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3203942-rohstoffe-…
      Nach den jüngsten Rekordhochs ist der Goldpreis in den überkauften Bereich angestiegen und hat mittlerweile ein charttechnisches Verkaufssignal generiert.
      So unterschritt der Timingindikator Relative-Stärke-Index (RSI) die Marke von 70 Prozent, was aus charttechnischer Sicht die Gefahr von Gewinnmitnahmen erhöht. Doch die fundamentalen Faktoren könnten aus dem Signal eine „Bärenfalle“ machen. Wer will schon bei einer drohenden Zahlungsunfähigkeit der USA massiv Gold verkaufen

      :laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:33:43
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.863.162 von Trotanoy am 29.07.11 09:38:54
      das von Herrn Bernhard charttechnisch klar erkannte Verkaufssignal für Gold ;)
      (nur 1 Werktag vor dem US-Default)

      Manche Berichterstattung ist an Skurrilität einfach nicht zu übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:01:26
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Angesichts der festgefahrenen Lage im Schuldenstreit stellt das US-Finanzministerium möglicherweise schon heute (Freitag) Abend einen Notfallplan vor. Aus Regierungskreisen in Washington verlautete in der Nacht zum Freitag, der genaue Zeitpunkt dafür hänge von dem Stand der Verhandlungen im Kongress ab. In dem Plan werde beschrieben, wie die amerikanische Bundesregierung weiterarbeiten könnte, wenn die Schuldengrenze am Dienstag nicht erhöht werden sollte.

      US-Schulden-Posse: Top-Banker warnen vor GAU
      29.07.2011
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8259-us-schulden-p…
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:07:34
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      29.07.2011, 09:59

      Verblüffende Vergleiche
      US-Schulden reichen bis zum Mond

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:verblueffende-vergleiche…
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 21:49:16
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Interview„Noch einen Schock kann niemand gebrauchen“
      29.07.2011, 18:14 Uhr, aktualisiert 19:43 Uhr

      exklusiv Den USA geht das Geld aus. In wenigen Tagen droht die Zahlungsunfähigkeit. Im Interview erklärt Bernd Weidensteiner von der Commerzbank, wie die Ratingagenturen reagieren und was dann an den Märkten los wäre.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 09:12:52
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Dies wird Obama allerdings erst im letzten Moment vor dem GAU machen:
      Präsidialdirektive PDD51: Warum es keinen Zahlungsausfall der USA geben wird
      http://www.propagandafront.de/178900/prasidialdirektive-pdd5…

      Dass die USA nachhaltig in die Zahlungsunfähigkeit abrutschen, ist das unwahrscheinlichste aller Szenarien. US-Präsident Obama kann sich jederzeit auf die unter seinem Vorgänger, George W. Bush, und während seiner eigenen Amtszeit ins Leben gerufenen Notstandsdirektiven wie die Präsidialdirektive PDD51 berufen und den Kongress aufgrund von „katastrophalen Ereignissen“ und Gefahren für die „nationale Sicherheitaussetzen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 09:19:59
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Zitat von Trotanoy:
      das von Herrn Bernhard charttechnisch klar erkannte Verkaufssignal für Gold ;)
      (nur 1 Werktag vor dem US-Default)

      Manche Berichterstattung ist an Skurrilität einfach nicht zu übertreffen.



      es kommt eben nicht darauf an, was man als Analyst schreibt, lediglich für wen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 09:24:41
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Treten Sie einen Schritt zurück

      Ob der Brandbrief zahlreicher US-Top-Banker Wirkung zeigt, der die Tatenlosigkeit der US-Politiker anprangert, ist ebenfalls fraglich. Dennoch sollte man sich nicht allen Untergangsszenarien blind anschließen, sondern kritisch fragen: Warum sind die Rentenmärkte bisher noch nicht abgestürzt, wenn doch ein Armageddon droht? Treten Sie einen Schritt zurück und fragen sich doch einmal: Handelt es sich um eine Schuldenkrise in den USA oder eine politische Krise? Sind die USA bald wirklich zahlungsunfähig und können die Rechnungen nicht mehr begleichen oder besteht „nur“ die Gefahr, dass sie Rechnungen nicht mehr begleichen dürfen. Sie erkennen, worauf wir hinauswollen.

      aus:
      Auf Messers Schneide
      29.07.2011
      http://www.mmnews.de/index.php/boerse/8262-auf-messer-schnei…
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      Avatar
      schrieb am 30.07.11 09:36:26
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Zitat von Permaposter:
      Zitat von Trotanoy:
      das von Herrn Bernhard charttechnisch klar erkannte Verkaufssignal für Gold ;)
      (nur 1 Werktag vor dem US-Default)

      Manche Berichterstattung ist an Skurrilität einfach nicht zu übertreffen.



      es kommt eben nicht darauf an, was man als Analyst schreibt, lediglich für wen.
      ;)


      Wes Brot ich ess, des Lied ich sing
      außerdem:
      Das ist das, was der deutsche Michel lesen muss und lesen soll: Böse Goldspekulanten, wo man hinschaut.
      GOLD ist viel zu teuer. (und wird im nächsten Moment im Preis vollständig zusammenbrechen)
      So die immer wiederkehrende Kernaussage, die ich daraus ablese.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 10:06:44
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Zitat von Permaposter:
      Zitat von Trotanoy:
      das von Herrn Bernhard charttechnisch klar erkannte Verkaufssignal für Gold ;)
      (nur 1 Werktag vor dem US-Default)

      Manche Berichterstattung ist an Skurrilität einfach nicht zu übertreffen.



      es kommt eben nicht darauf an, was man als Analyst schreibt, lediglich für wen.
      ;)


      "Qui bono" wussten schon die Urahnen oder im gleichen Sinne "Wes Brot ich ess dess Lied ich sing" ... wenn die Medien so lustig-bunt oder actiongeladen vor uns hin- und herhüpfen vergisst man das leider gerne ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 10:08:09
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.127 von Trotanoy am 30.07.11 09:36:26Na hätte ich den Thread mal erst bis zu Ende gelesen ...;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 10:26:34
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.105 von Trotanoy am 30.07.11 09:24:41Handelt es sich um eine Schuldenkrise in den USA oder eine politische Krise?

      Nun, es handelt sich wohl unzweifelhaft um Beides.

      Das politische Problem ist, dass Obama 2 Jahre lang Zeit für seinen "Change" hatte und sie nicht genutzt hat. Nichts hat er verändert. Ein riesengroßer Blender & Medienstar, aber letztendlich hat er nur die Politik Bushs fortgeführt. Das haben die US-Wähler auch gemerkt und ihm die Fahrkarte gegeben. Nun ist er eine Lame Duck = in weiten Bereichen machtlos und auf das Wohlwollen seiner Gegner angewiesen. Das wird auch mindestens bis zur nächsten Präsidentenwahl so bleiben.

      Ergo: auch wenn man für das jetzige akute Problem noch eine Lösung findet, dann geht es in einem halben Jahr, wenn die Schuldengrenze wieder erreicht wird wieder los. Und da die Verschuldung exponential ansteigt, kann man sich den Rest ausrechnen.

      Der 2. August ist nur rein formaljuristisch der Stichtag. Wenn am 2.August noch keine Lösung vorliegt, aber klar an einer Lösung gearbeitet wird oder Obama per Präsidialerlass alle überstimmt und die reale Auszahlung dann meinetwegen Mitte August erfolgt, wird es in dieser Schuldenrunde noch keinen Default geben.

      "Rechnungen nicht begleichen können" ist sicher nicht das Thema für jemanden, der die Notenpresse der (noch) Weltleitwährung im Keller hat.

      Interessant bleibt die Geschichte für Goldbugs, so oder so geht die Hausse wohl weiter wie bisher:

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 10:42:10
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.105 von Trotanoy am 30.07.11 09:24:41Ziemann spricht mir da aus der Seele, ein lesenswerter Beitrag:

      "Man lässt den US-Präsidenten, den Führer der weltweit stärksten Nation seit dem römischen Imperium, die FED, den allmächtigen Finanz-Kraken, der die ganze Welt inzwischen schon mit seinen wertlosen US-Dollars überschwemmt hat und natürlich die Banken-Oligopole, welche überall die Wirtschaft und Politik mit dem Dogma TINA – There Is No Alternative = alternativlos – unterwandert und zersetzt haben, einfach in das von ihnen selbst gewählte Verderben rennen."

      Und nicht vergessen, was auch immer in den USA passiert in den nächsten Tagen, auch bei uns in Euroland geht die Show mit vollem Schwung weiter:

      109 Milliarden Euro für eine Woche Ruhe
      Die Ruhe an den Kapitalmärkten währte nur kurz: Für italienische, spanische und portugiesische Staatsanleihen fordern Geldgeber so hohe Risikoaufschläge wie vor dem jüngsten EU-Gipfel.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/681784/10…

      TINA ... wie man sich auch dreht und wendet, der Tag der Abrechnung für das größte Ponzi-Spiel aller Zeiten ist in greifbarer Nähe.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 10:55:38
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Zitat von platareal:


      Richtig interessant würde der Chart aber erst, wenn man dort die gesamten Schulden der USA eintrüge:

      US-Schulden belaufen sich auf 70 bis 80 Billionen Dollar
      http://www.gegenfrage.com/us-schulden-belaufen-sich-auf-70-b…

      Und die Rede von den Muni-Bonds war dabei auch noch nicht, die Schulden der US-Staaten und Gemeinden stehen in einer andern Bilanz ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 10:56:02
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.232 von platareal am 30.07.11 10:26:34"Rechnungen nicht begleichen können" ist sicher nicht das Thema für jemanden, der die Notenpresse der (noch) Weltleitwährung im Keller hat.

      Interessant bleibt die Geschichte für Goldbugs, so oder so geht die Hausse wohl weiter wie bisher



      Das ist wohl so. USA ist akut nur "Rumstreiterei" der Parteien. Durch die Notenpresse werden sie wohl aber nie den Rücken an die Wand bekommen. Das Problem ist natürlich die Inflation. Wer kauft schon Bonds mit langer Laufzeit und niedriger Verzinsung, wenn die Inflation nicht nur die Erträge sondern auch wesentliche Teile der Substanz auffrisst...?! (Klares Argument für den Inflationsschutz Nr.1: Gold)

      Die Schuldenkrise fällt aber den Europäern demnächst richtig auf die Füße. Hier ist die Sachlage eine ganz andere.
      Spanien und Italien sind zu gross für einen Rettungsschirm. Hinzu kommt der aktuelle Bankrun. Da ist der "default" nur eine Frage der Zeit.
      Und auch in China spitzt sich die Bankenkrise (Immobilien) weiter zu.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 11:02:49
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.316 von Trotanoy am 30.07.11 10:56:02Hinzu kommt der aktuelle Bankrun.

      Ja. Aber dabei frage ich mich, wohin rennen die Leute eigentlich mit ihrem Geld? Zu Zeiten von Lehman waren die Banken das Problem, Geld abheben und unters Kopfkissen stopfen war eine ausreichende Lösung. Nun aber sind die Währungen das Problem, Lösung Kopfkissen ist da nicht sehr schlau. Und der große Ausbruch der Sachwerte ist auch noch nicht zu erkennen. Sehen wir das Zurückziehen des Wassers vor dem Tsunami?
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 11:13:28
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Zitat von platareal: Hinzu kommt der aktuelle Bankrun.

      Ja. Aber dabei frage ich mich, wohin rennen die Leute eigentlich mit ihrem Geld? Zu Zeiten von Lehman waren die Banken das Problem, Geld abheben und unters Kopfkissen stopfen war eine ausreichende Lösung. Nun aber sind die Währungen das Problem, Lösung Kopfkissen ist da nicht sehr schlau. Und der große Ausbruch der Sachwerte ist auch noch nicht zu erkennen. Sehen wir das Zurückziehen des Wassers vor dem Tsunami?



      Aber dabei frage ich mich, wohin rennen die Leute eigentlich mit ihrem Geld?

      Wesentlich ist hier doch, dass die Leute es von den Bankkonten abziehen. Ob sie es dann unter das Kopfkissen packen oder irgendetwas dafür kaufen, ist erstmal sekundär.
      Im Ergebnis kommen dann die Banken mit ihrer Liquidität und Einlagenverpflichtung in Bredouille. Das Geld fehlt schlicht und einfach. Die holen sich ihr fehlendes Geld in der Regel über Tagesgeldkonten bei der EZB. Und dort dürfte es aktuell (nach meiner Einschätzung) "richtig brennen". Mindestens in der Hausnummer "Griechenlandkrise".

      Nur meine Einschätzung. Es gibt keine öffentlichen Stellungnahmen und kaum journalistische Beiträge zu diesem Riesenproblem.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 12:14:54
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.316 von Trotanoy am 30.07.11 10:56:02Hallo, habe hier noch nie gepostet. Kurze Frage. Wenn das stimmt, dürfte Dollar gegenüber Euro wieder steigen und damit aber auch Gold gegenüber Euro überproportional (im Verhältnis zu Dollar), oder?
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 12:42:23
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Zitat von weissnichtbescheid: Hallo, habe hier noch nie gepostet. Kurze Frage. Wenn das stimmt, dürfte Dollar gegenüber Euro wieder steigen und damit aber auch Gold gegenüber Euro überproportional (im Verhältnis zu Dollar), oder?


      Steigen gegen was? Hier kommt die Relativitätstheorie voll zum Tragen:





      Aber auch der Franken ist durch nichts hinterlegt, dessen derzeitige "Stärke" ist nur durch instinktive Fluchtinstinkte erklärbar - logisch jedenfalls nur bedingt. Und wer da nun schneller in den Abgrund strudelt, bleibt wohl Spekulation. Zumal niemand die realen Zahlen kennt in dem ganzen Lügendschungel. Auch kennt niemand die kommenden Reaktionen der Entscheider. Das derzeitige Gleichgewicht ist hyperkritisch, das Ruder kann schnell zwischen Hyperinflation und Deflation umschlagen. So lange das nicht klar ist, halte ich mich an die Dinge, die sich seit Jahrtausenden in derartigen Krisen bewährt haben.

      Ich gehe davon aus, dass die EM zumindest nominal weiter steigen werden. Natürlich freue ich mich auch über mögliche Gewinne, aber mein primäres Ziel ist es, nicht alles zu verlieren und handlungsfähig zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 14:08:00
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Zitat von weissnichtbescheid: Hallo, habe hier noch nie gepostet. Kurze Frage. Wenn das stimmt, dürfte Dollar gegenüber Euro wieder steigen und damit aber auch Gold gegenüber Euro überproportional (im Verhältnis zu Dollar), oder?


      Kann man schwer voraussagen.
      USA ist in der Verschuldung wie Griechenland XXXL. Aber sie haben die Gelddruckmaschine. Da der Euro aus meiner Sicht jedenfalls vorher crashen wird (es gibt keine denkbare Lösung für die PIIGS-Krise), spricht vieles dafür, dass der Euro gegenüber den US-Dollar fallen wird. Aber ob man dies wirklich so voraussagen kann? Es gibt unglaublich viele selbsternannte "Experten", die in diesem Zusammenhang enorm viel "Dünnpfiff" von sich geben und die die meinen, dass sie "die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.

      Der Schweizer Franken ist m.E. "Piff". Viel zu klein. Und nur ein Derivat auf Euro und US-Dollar, da bei der Schweizer Nationalbank erheblich mit diesen Währungen hinterlegt. Der Schweizer Franken ist damit beim Crash der Wärungen EURO oder USD ebenfalls "mausetot". Sicherheit bietet er nur "zum Schein".
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 14:29:38
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Danke für Eure Stellungnahmen. Natürlich, man weiß es letztlich nicht. Aber eben, die Gelddruckmaschine, das macht den Unterschied von Dollar und Euro, solange die Amis damit ihre Wirtschaft halbwegs am Laufen halten und nicht plötzlich das Vertrauen schwindet, das jetzt gerade leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird... Sah es in der Vergangenheit schon einmal so düster aus mit dem globalen Finanzsystem wie jetzt? Den DAX auf 8000 dieses Jahr werden wir wohl trotzdem sehen...
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 14:59:10
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      bin dabei
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 15:03:58
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      bin gerade dabei, mich bei den Erneuerbaren zu positionieren. Solarworld und QCE in vorderster Linie, vielleicht noch Nordex als Windaktie.
      Eventuell ein paar EON oder RWE als Beimischung.

      Wie seht Ihr die Lage. Wird der Sektor weiter konsolidieren, oder gar noch einbrechen?
      Mir geht es in erster Linie um nachhaltigen Kapitalerhalt, nicht um Rendite.

      Danke für die Antworten
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 15:09:07
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Zitat von platareal:
      Zitat von platareal:


      Richtig interessant würde der Chart aber erst, wenn man dort die gesamten Schulden der USA eintrüge:

      US-Schulden belaufen sich auf 70 bis 80 Billionen Dollar
      http://www.gegenfrage.com/us-schulden-belaufen-sich-auf-70-b…

      Und die Rede von den Muni-Bonds war dabei auch noch nicht, die Schulden der US-Staaten und Gemeinden stehen in einer andern Bilanz ...


      Leute, checkt mal diesen Eintrag hier, er steht auf der Master Site 1

      http://www.truthin2010.org/
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 16:44:50
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Zitat von Permaposter: bin gerade dabei, mich bei den Erneuerbaren zu positionieren. Solarworld und QCE in vorderster Linie, vielleicht noch Nordex als Windaktie.
      Eventuell ein paar EON oder RWE als Beimischung.

      Wie seht Ihr die Lage. Wird der Sektor weiter konsolidieren, oder gar noch einbrechen?
      Mir geht es in erster Linie um nachhaltigen Kapitalerhalt, nicht um Rendite.

      Danke für die Antworten


      Ich für meinen Teil sehe in den Logcharts von Solarworld, Nordex und ganz speziell bei Q-Cells nach wie vor intakte Downtrends. Eine Konsolidierungsformation sehe ich nicht. IMHO rein charttechnisch der Griff ins fallende Messer. Zudem sind diese Aktien, da vergleichsweise klein, ein Hebel auf DAX, DOW, S&P usw. Einen von den großen Indizes unabhängigen Grund für einen Ausbruch gerade dieser Aktien sehe ich nicht, Atom-Merkels scheinheiliges Gelalle von der Energiewende überzeugt mich einfach nicht. Kommt es zu einer Hyperinflation, wird die Flut aber wohl alle Boote heben.

      Auf der Watchlist habe ich die Erneuerbaren jedoch auch, wobei Solarworld netto immer noch nahezu schuldenfrei ist, was in einem Debt-Crash durchaus von Vorteil sein wird. E-Off und RWE sind die Schuldenschleudern der Nation und damit weit von einem "Sachwert" entfernt.

      Im Kai2-Mikado sieht das dann so aus:



      Also entweder klarer Bruch des Downtrends (über 11€) oder spekulativ das Erreichen des 5€-Bereiches als Kaufsignal ...

      Das Genannte gilt natürlich nur für den Langfrist-Investor, für einen Tageszock insbesonders auf die häufig auftretenden Gaps gelten sicher andere Regeln.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 16:53:48
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.958 von platareal am 30.07.11 16:44:50Danke.

      Was mich schon längert bewegt - wer garantiert mir den Besitz und Handelbarkeit meiner Aktien, wenn es so richtig knallt?
      Die liegen dann bei einer Clearingstelle, mein Broker ist vielleicht auch über die Wupper und ich hab NIX in den Händen ...

      Ist doch alles nur noch EDV basierter Sachwert - mein Bauch rumpelt ...irgendwie verstehe ich unter Sachwert etwas völlig anderes ....
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 16:58:34
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.806 von Permaposter am 30.07.11 15:03:58Insgesamt sehe ich die Zeit für Aktien noch nicht gekommen:



      Wobei einzelne Aktien oder Branchen sicher davon abweichen könnten. Aber die enormen Schulden MÜSSEN runter, das Ende der exponentiellen Aufschuldung zeichnet sich immer mehr ab. Das wird nicht ohne Schmerzen gehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 16:59:39
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Zitat von Permaposter: bin gerade dabei, mich bei den Erneuerbaren zu positionieren. Solarworld und QCE in vorderster Linie, vielleicht noch Nordex als Windaktie.
      Eventuell ein paar EON oder RWE als Beimischung.

      Wie seht Ihr die Lage. Wird der Sektor weiter konsolidieren, oder gar noch einbrechen?
      Mir geht es in erster Linie um nachhaltigen Kapitalerhalt, nicht um Rendite.

      Danke für die Antworten


      Meine Einschätzung dazu:

      Gefährliche Sache. Die Schuldenkrise ist nicht vorüber. Im Gegenteil; es geht jetzt erst richtig los.
      Ich denke, dass die Bondsmärkte und daran anschließend die Aktienmärkte deutlich einbrechen werden. Auch Solarworld, QCE und Nordex wird es dabei erwischen. Den DAX schätze ich bis 2012 auf 3.500 bis 4000 Punkte, den Dow Jones bis Ende 2012 auf 5.000 Punkte. Man darf nicht übersehen, dass viele Firmen von Kreditvergaben abhängig sind und damit direkt an den Banken hängen.

      Für Kapitalerhalt m.E. zu risikoreich.
      Die Risiken bei Gold sind da schon wesentlich geringer. Silber bietet auch sehr gute Chancen, wird aber viel volatiler sein.

      Nur meine Meinung.
      Aktien, auch von Nordex, QCE oder Solarworld würde ich nur als Beimischung nehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 17:03:19
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Zitat von Permaposter: Danke.

      Was mich schon längert bewegt - wer garantiert mir den Besitz und Handelbarkeit meiner Aktien, wenn es so richtig knallt?
      Die liegen dann bei einer Clearingstelle, mein Broker ist vielleicht auch über die Wupper und ich hab NIX in den Händen ...

      Ist doch alles nur noch EDV basierter Sachwert - mein Bauch rumpelt ...irgendwie verstehe ich unter Sachwert etwas völlig anderes ....


      So isses. Sachwerte sollte man anfassen können.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 17:06:22
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von Permaposter: bin gerade dabei, mich bei den Erneuerbaren zu positionieren. Solarworld und QCE in vorderster Linie, vielleicht noch Nordex als Windaktie.
      Eventuell ein paar EON oder RWE als Beimischung.

      Wie seht Ihr die Lage. Wird der Sektor weiter konsolidieren, oder gar noch einbrechen?
      Mir geht es in erster Linie um nachhaltigen Kapitalerhalt, nicht um Rendite.

      Danke für die Antworten


      Meine Einschätzung dazu:

      Gefährliche Sache. Die Schuldenkrise ist nicht vorüber. Im Gegenteil; es geht jetzt erst richtig los.
      Ich denke, dass die Bondsmärkte und daran anschließend die Aktienmärkte deutlich einbrechen werden. Auch Solarworld, QCE und Nordex wird es dabei erwischen. Den DAX schätze ich bis 2012 auf 3.500 bis 4000 Punkte, den Dow Jones bis Ende 2012 auf 5.000 Punkte. Man darf nicht übersehen, dass viele Firmen von Kreditvergaben abhängig sind und damit direkt an den Banken hängen.

      Für Kapitalerhalt m.E. zu risikoreich.
      Die Risiken bei Gold sind da schon wesentlich geringer. Silber bietet auch sehr gute Chancen, wird aber viel volatiler sein.

      Nur meine Meinung.
      Aktien, auch von Nordex, QCE oder Solarworld würde ich nur als Beimischung nehmen.


      Yo
      Edelmetalle und Land habe ich schon eingekauft.
      Denk bitte auch an Inflation und Währungscrash. das macht mir mehr Sorge als Schuldenschnitt und Daxhalbierung.
      Wenn die Aktienmärkte fallen, wohin soll das Geld denn wandern? Staatsanleihen wird man in Zukunft eher meiden.
      Charttechnik ist ja gut und schön - in Extremsituationen aber völlig unbrauchbar. Da interessieren mich Fundamentaldaten mehr.

      cu
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 18:51:12
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      ...es ist nur eine Frage der Zeit, wann der von Moodys angekündigte downgrade für Spanien kommt...:eek:

      Desaströse spanische und griechische Einzelhandelsumsätze 29. Juli 2011

      Gestern veröffentlichte das spanische Statistikamt INE die Daten zu den spanischen Einzelhandelsumsätzen im Juni 2011. Nominal sanken sie um -3,6% zum Vorjahresmonat und real (preisbereinigt) um satte -7,4% und damit um die höchste Rate in diesem Jahr und um die höchste seit Mai 2009. Diese Daten sind ein totales Desaster, sinkende reale Arbeitnehmerentgelte, zuletzt in Q4 2011 mit -4,2% zum Vorjahresquartal führen auch zu einer anhaltenden Kontraktion der Umsätze im Einzelhandel und damit letztlich zu weiteren Steuerausfällen des Staates aus sinkenden Lohnsteuer- und Umsatzsteuereinnahmen. Nach den heute von Eurostat aktualisierten Daten, zu den realen und saisonbereinigten Einzelhandelsumsätzen für Spanien, wurde im Juni 2011 der mieseste Umsatz seit November 1999 generiert.

      http://www.querschuesse.de/desastrose-spanische-und-griechis…
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 19:01:53
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Moody's plant Herabstufung von Spaniens Kreditwürdigkeit
      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5h4NDhau4S…
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 19:35:41
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.989 von platareal am 30.07.11 16:58:34der dow / gold chart ist ein toller gradmesser.

      danke dafuer
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 19:57:27
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Präsidialdirektive PDD51: Warum es keinen Zahlungsausfall der USA geben wird

      Dass die USA nachhaltig in die Zahlungsunfähigkeit abrutschen, ist das unwahrscheinlichste aller Szenarien. US-Präsident Obama kann sich jederzeit auf die unter seinem Vorgänger, George W. Bush, und während seiner eigenen Amtszeit ins Leben gerufenen Notstandsdirektiven wie die Präsidialdirektive PDD51 berufen und den Kongress aufgrund von „katastrophalen Ereignissen“ und Gefahren für die „nationale Sicherheit“ aussetzen

      Propagandafront.de, 29.07.2011

      Im Streit der beiden großen US-Parteien um die Anhebung der US-Schuldenobergrenze zeichnet sich noch immer keine Lösung ab. Normalerweise ist die Anhebung der Schuldengrenze nichts weiter als eine Formalität, die vom Kongress ohne großes öffentliches Aufsehen verabschiedet wird. Dieses Mal haben sich die Republikaner, die das US-Repräsentantenhaus kontrollieren, jedoch daran gemacht, die Anhebung der Schuldenobergrenze zu nutzen, um Wahlkampf zu betreiben und ihren Forderungen, den Staat zu verschlanken, Geltung zu verleihen, womit sie bei den Demokraten aber auf erbitterten Widerstand stoßen.

      Der renommierte Ökonom Paul Craig Roberts, der unter US-Präsident Ronald Reagan in einer leitenden Position für das US-Finanzministeriums tätig war, erklärte am Mittwoch in einem Radiointerview, dass Obama die Schuldenobergrenze mit Sicherheit eigenmächtig anheben werde, sollten sich die Demokraten und Republikaner nicht rechtzeitig auf eine einvernehmliche Lösung einigen können.

      Bloomberg meldete heute, dass die US-Regierung im Falle einer Zahlungsunfähigkeit dem Schuldendienst oberste Priorität einräumen würde:

      „Das US-Finanzministerium wird den Zinszahlungen an die Halter von Staatsanleihen oberste Priorität einräumen, sollte es den Gesetzgebern nicht gelingen, eine Vereinbarung zur Anhebung der Schuldengrenze zu erzielen, so ein Regierungsvertreter.

      Der Beamte bestand darauf, anonym zu bleiben, da es hierzu noch keine offizielle Stellungnahme gibt. Das US-Finanzministerium erklärte, dass am 4. August rund USD 90 Milliarden an Schulden endfällig und am 15. August weitere USD 30 Milliarden an Zinsen fällig würden. Insgesamt würden im August mehr als USD 500 Milliarden fällig werden.“

      Dieses ganze Szenario, dass das US-Finanzministerium zuerst die Schuldner bedienen würde, während die Regierungsgeschäfte zum Erliegen kommen, ist jedoch, gelinde gesagt, sehr unwahrscheinlich, zumindest würde dieser Zustand nur kurze Zeit anhalten.

      Die USA sind aktuell in einer Vielzahl von Ländern – Libyen, Pakistan, Irak, Afghanistan, Jemen – in kriegerische Auseinandersetzungen involviert. Eine Zahlungsunfähigkeit der USA würde bedeuten, dass aktiv im Krieg befindliche Truppen nicht mehr mit den notwendigen Mitteln versorgt würden, um die Operationen aufrechtzuerhalten, geschweige denn heimzukehren.

      Die Auswirkungen innerhalb der Vereinigten Staaten wären nicht minder gravierend. So könnte es beispielsweise durchaus sein, dass die staatlichen Renten nicht mehr ausgezahlt werden.

      Obwohl die verantwortlichen Beamten der staatlichen Rentenkasse, Social Security, behaupten, dass die von den US-amerikanischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern eingezahlten Gelder von einem riesigen Treuhandfonds verwaltet werden und daher mit den Haushaltsstreitereien des US-Kongresses überhaupt nichts zu tun haben, gehen Beobachter davon aus, dass dieser Treuhandfonds – genauso wie der Banken-Einlagensicherungsfonds der FDIC – in Wirklichkeit garnicht existiert, da sich die Politiker die Gelder bereits „geliehen“ haben. Mit anderen Worten: Die Rentenkasse der Amerikaner wurde veruntreut, weshalb die laufenden Zahlungen aus dem Haushaltsbudget der US-Regierung erfolgen.

      Der US-Finanzminister Timothy Geithner erklärte am 24.07.2011:

      „Wir geben jeden Monat 80 Millionen Schecks heraus. Es gibt zig Millionen Amerikaner, die darauf angewiesen sind, dass die Schecks rechtzeitig rausgehen. Es sind nicht nur die Menschen, die unser Militär stellen, sondern auch Menschen, die Zuwendungen aus der staatlichen Rentenkasse, der staatlichen Krankenkasse und dem staatlichen Arzneimittelprogramm erhalten. Wir können diese Zahlungen keinem Risiko aussetzen, aber wir verfügen auch nicht über die Möglichkeit, den Schaden einzugrenzen, sollte es dem Kongress nicht gelingen, rechtzeitig zu handeln.“

      Kurzum: Die USA wurden ebenfalls in einen sozialistischen Umverteilungsstaat verwandelt. Sollte es zur Zahlungsunfähigkeit kommen, ist damit zu rechnen, dass innerhalb der Vereinigten Staaten schwere Bürgerunruhen ausbrechen werden.

      Seit Wochen wird seitens der Demokraten bereits offen darüber nachgedacht, ob Obama nicht den 14. Verfassungsnachtrag nutzen könne, um den Kongress bei der Anhebung der Schuldenobergrenze einfach zu umgehen. Joel Skousen von World Affairs Brief meldete dazu zu Beginn dieses Monats:

      „Da eine Pattsituation im Kongress mittlerweile so gut wie feststeht, kommen jetzt auch alle möglichen Signale aus Washington herein, dass Obama noch ein weiteres Kaninchen aus dem Hut zu zaubern könnte: Der US-Präsident könnte aufgrund einer obskuren Klausel im 14. Verfassungsnachtrag, welche die Zurückweisung von Schulden für nichtig erklärt, eigenständig eine Erhöhung der Schuldenobergrenze vornehmen.

      Der 14. Verfassungsnachtrag befasst sich jedoch mit einem spezifischen Problem in der Wiederaufbauphase nach dem Bürgerkrieg, wo die Demokraten im Süden verlangten, dass der Kongress ihre Kriegsschulden zahlt, während man die Schulden des Nordens für ungültig erklärt. Mit dem Nachtrag war bestimmt nicht gemein, dass man das verfassungsmäßige Haushaltsrecht des Kongresses einfach umgehen kann.“

      Paul Craig Roberts erklärte am 27.07.2011 gegenüber dem Radiomoderator Alex Jones, dass es Obama nach seinem Dafürhalten überhaupt nicht nötig hätte, sich auf eine hochumstrittene Auslegung des 14. Verfassungsnachtrags zu berufen, da George W. Bush das US-Präsidentenamt im Rahmen der Anschläge vom 11.09.2001, des Kampfs gegen den Terror und der ausgedehnten Kriege des US-Militärs ohnehin bereits mit umfangreichen diktatorischen Befugnissen ausgestattet hat, die jederzeit in Kraft gesetzt werden können, sollten katastrophale Ereignisse eintreten oder die nationale Sicherheit in Gefahr sein:

      „[Wir] hatten ja damals bereits ausführlich darüber gesprochen, als Bush diese [präsidialen Notstands-] Direktiven ausgab. Und natürlich müssen sie sich nicht auf den 14. Verfassungsnachtrag berufen, da die Direktiven von Bush ja bereits in den Büchern stehen.

      Es besteht also kein Zweifel daran, dass, sollten die Republikaner die Komplikationen bis zum Stichtag aufrechterhalten, sich Obama entscheiden muss, ob er klein beigibt, er die Zahlungsunfähigkeit stattfinden lässt, den Dollar sausen lässt, die Kreditwürdigkeit der US-Regierung sausen lässt, zulässt, dass sich die Macht des Landes in Luft auflöst – oder ob er sich auf die präsidiale Sicherheitsdirektive von Bush beruft und den Kongress aussetzt.

      Ich gehe davon aus, dass der Druck innerhalb der Regierung und seitens des militärischen Sicherheitskomplexes ihn dazu zwingen würde – selbst wenn er es eigentlich garnicht wollte – sich auf Bushs Präsidialdirektive zu berufen und den Kongress auszusetzen.

      Ich glaube, das wird mit Sicherheit so kommen, sollten die Republikaner weiter an ihren Forderungen – keine neuen Steuererhöhungen, Einsparmaßnahmen bei den staatlichen Zuwendungen – festhalten und die Demokraten sagen, ´Wir können das einfach nicht. Wir können unsere Wählerschaft nicht in diesem Umfang hintergehen. Wir kontrollieren den Senat und das Weiße Haus. Wie kommt ihr denn darauf, dass wir uns den Forderungen der Republikaner im Abgeordnetenhaus beugen werden?`

      Sollte es also tatsächlich soweit kommen, dann werden wir erleben, wie der Kongress noch mehr an Macht verliert, und…zwar dauerhaft. Und diese Macht wird nicht wiederkommen. Das ist ein schwerwiegendes Problem…

      Sollte die US-Regierung in die Zahlungsunfähigkeit abrutschen und es zu irgendeiner dieser schrecklichen Konsequenzen kommen, die vorhergesagt wurden, wer wären dann die Profiteure? Iran, Russland und China! [Roberts lacht.] Das wären diejenigen, die dadurch weiter vorankommen würden. Es ist daher überhaupt nicht im Interesse irgendeiner amerikanischen Machtgruppe, die Zahlungsunfähigkeit auszurufen, und aus diesem Grund wird es meiner Meinung nach auch nicht dazu kommen.“

      Der Autor Paul Joseph Watson schrieb im Hinblick auf die Präsidialdirektiven zur Aussetzung des US-Kongresses:

      „Die Verfügung des Präsidenten [eine neue Verfügung vom Januar 2010] verschmelzt nahtlos mit der Präsidialdirektive PDD 51 und verleiht Obama im Falle eines verkündeten, jedoch nicht notwendigerweise authentischen, nationalen Notstands den Status eines Diktators.

      Mai 2007 löste der damalige Präsident, George W. Bush, bei Vielen Sorgen aus, weil er sich selbst – durch Bestimmungen, mit denen die Verfassung praktisch außer Kraft gesetzt wird – im Falle eines nationalen Notstandes offen zum Diktator erklären würde. Die Infrastruktur für diese Maßnahmen existiert bereits seit über 70 Jahren, es geht hier lediglich um die erneute Ermächtigung mit kriegsrechtlichen Befugnissen.

      Mit dem am 09.05.2007 unterzeichneten Gesetz wurde angeordnet, dass der Präsident im Falle eines ´katastrophalen Ereignisses` die Möglichkeit hat, die Kontrolle über die Regierung und das Land zu übernehmen, indem er alle Regierungs- und Entscheidungsebenen der Bundesregierung, Bundesstaaten, Gemeinden, Territorien und Stämme umgeht und sich somit eine bisher beispiellose und vollständige diktatorische Machtfülle sichert.

      Zuvor wurde die Verordnung des Präsidenten mit dem Titel ´The National Security and Homeland Security Presidential Directive` – welche dem Minister der US-Heimatschutzbehörde (Homeland Security) auch die Verantwortlichkeit für die inländische ´Sicherheit` überträgt – ohne Zustimmung oder Kontrolle des Kongresses unterzeichnet. Diese Verordnung ersetzt scheinbar den National Emergency Act, ein Gesetz, das es dem Präsidenten erlaubt, den nationalen Notstand zu erklären, jedoch auch verlangt, dass der Kongress die Befugnis hat die Notstandsvollmachten zu ´verändern, zu annullieren oder auszusetzen`, wenn er von einem unangemessenen Handeln des Präsidenten ausgeht.

      Der Journalist Jerome Corsi, der die Verfügung untersuchte, erklärte, dass es in ihr keinen Verweis auf den Kongress gibt und ´die Wortwahl völlig außer Acht zu lassen scheint, dass der Präsident den Kongress über die Existenz eines nationalen Notstandes in Kenntnis zu setzen habe.`“

      Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA in den kommenden Wochen in die Zahlungsunfähigkeit abrutschen, dürfte real also bei null liegen. Obama müsste sich für die eigenmächtige Anhebung der Schuldenobergrenze nicht einmal auf dubiose Auslegungen der US-Verfassung zurückziehen, sondern bräuchte hierfür lediglich bereits bestehenden Präsidialdirektiven in Kraft setzen. Es ist unstreitig, dass ein Zahlungsausfall der US-Regierung zum gegenwärtigen Zeitpunkt „katastrophale“ Folgen hätte und die nationale Sicherheit des Landes in Gefahr bringen würde.

      Durch die Aktivierung der Notstandsgesetze würde Obama nicht nur die Macht des US-Präsidentenamts festigen, sondern er könnte sich dadurch auch als der große Retter aufzuspielen – eine Rolle, die das Aushängeschild des Gutmenschentums ohnehin zu lieben scheint – da sich die Republikaner ja einer einvernehmlichen Lösung entgegengestellt haben und zur Geltendmachung ihrer Forderungen auch den Zusammenbruch des Staats in Kauf nehmen.

      Zurzeit brechen Obamas Umfragewerte wieder ein. Das Image als Heilsbringer und Retter staatlicher Leistungsempfänger würde ihm mit Sicherheit Sympathien einbringen. So perfide es auch scheinen mag, aus Sicht des Weißen Hauses ist die Weigerungshaltung der Republikaner von Vorteil.



      Lesen Sie mehr über Präsidialdirektive PDD51: Warum es keinen Zahlungsausfall der USA geben wird von www.propagandafront.de
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 20:22:30
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      wie seht ihr das?

      Durch die Aktivierung der Notstandsgesetze würde Obama nicht nur die Macht des US-Präsidentenamts festigen, sondern er könnte sich dadurch auch als der große Retter aufzuspielen – eine Rolle, die das Aushängeschild des Gutmenschentums ohnehin zu lieben scheint – da sich die Republikaner ja einer einvernehmlichen Lösung entgegengestellt haben und zur Geltendmachung ihrer Forderungen auch den Zusammenbruch des Staats in Kauf nehmen.

      Obama wird am 02.August das Notstandsgesetz ausrufen, die Schuldenobergrenze um 2 Billionen raufsetzen und dann ist Ruhe im Karton bis nach den Wahlen in 2012 und er ist der Held....:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 20:38:53
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      die Infos in den Nachrichten und die Meinungen dazu sind sehr kontrovers...

      US-Schuldenstreit
      Welche Optionen hat Obama noch?

      Wie oft US-Präsident Obama die Republikaner zu einem Kompromiss im Schuldenstreit aufgerufen hat, kann man kaum noch zählen. Vergangene Nacht ist ein Vorschlag der Republikaner gescheitert. Welche Optionen hat Obama, um die Zahlungsunfähigkeit der USA abzuwenden?

      Eigentlich vermeiden es die ehemaligen US-Präsidenten, die Arbeit des jeweils aktuellen Amtsinhabers zu kommentieren, gar öffentliche Ratschläge zu verteilen. Doch vor knapp zwei Wochen platzte Bill Clinton der Kragen. In den 1990er-Jahren US-Präsident, musste auch er - wie jetzt Barack Obama - einige Zeit mit einer aggressiven Republikanermehrheit im Kongress klarkommen. Er wusste also, wovon er sprach, als er in einem Zeitungsinterview sagte: Stünde er einem Zahlungsverzug Amerikas gegenüber, würde er "ohne zu zögern den 14. Verfassungszusatz benutzen, die gesetzliche Schuldenobergrenze eigenhändig anheben und die Gerichte zwingen, mich zu stoppen."

      Tatsächlich wäre das eine Option für Präsident Obama. Denn der 14. Verfassungszusatz, Abschnitt 4, besagt, dass "die nationalen Schulden nicht in Frage gestellt" werden dürfen. Der Präsident dürfe folglich nicht tatenlos zusehen, wenn das Parlament die Sache gegen den Baum fährt, sagen Unterstützer dieser Option. Schließlich bestimmt Artikel 1 der Verfassung klar und deutlich: die Autorität, Geld im Namen der Vereinigten Staaten zu leihen, gehört dem Kongress.
      "Wir sollten gar nicht erst bis dahin kommen"

      US-Präsident Obama will nicht auf den 14. Verfassungszusatz zurückgreifen. Doch Obama - in seinem früheren Leben Verfassungsrechtler - will diesen Weg offenkundig nicht gehen. "Wir sollten gar nicht erst bis dahin kommen, dass es ein Verfasssungsproblem wird. Der Kongress hat die Pflicht dafür zu sorgen, dass Amerika seine Schulden bezahlt", so Obama kürzlich bei einem "Bürgertreff".

      In seinem gestrigen Fernsehauftritt erwähnte er diese Option nicht einmal am Rande. Die Rechtsberater im Weißen Haus und erfahrene demokratische Senatoren wie Chuck Schumer sind nämlich mehrheitlich der Meinung, dass dies juristisch und vor allem politisch gewagt wäre. Die Rechten würden dem Präsidenten Amtsmissbrauch vorwerfen. "Wenn möglich, sollten wir diese Option vermeiden", sagte Schumer dem TV-Sender CNN. "Es ist unklar, wie die Gerichte und Kreditmärkte das bewerten. Das sollte irgendwann einmal genauer untersucht werden, aber nicht in dieser Situation."
      Reserven und Buchungstricks in der Hinterhand

      Was bleibt noch? Der Präsident könnte zugeben, was seit dieser Woche gerüchteweise verbreitet wird: Das US-Finanzministerium käme noch ein paar Tage über den 2. August hinaus zurecht. Denn es hat noch Reserven und Buchungstricks in der Hinterhand, um sagen zu können, dass das Schuldenlimit noch nicht ausgeschöpft ist. Damit bekämen vor allem die derzeit zerstrittenen Republikaner etwas Luft, sich zu sammeln.

      Die Lage wird immer verworrener. Inzwischen blockiert auch interner Streit bei der Republikanern jeden Fortschritt.

      Derweil laufen unter der Hand viele Gespräche mit den einflussreichen Chefs von Noten- und Privatbanken, Hedgefonds, Versicherern und Ratingagenturen - und natürlich auch mit den größten nationalstaatlichen Gläubigern wie China und Japan. Das Weiße Haus will sie überzeugen, nicht panisch zu reagieren, falls die Frist verfehlt wird.
      "Lassen Sie es Ihre Kongressabgeordneten wissen!"

      Doch ansonsten wirkt der Präsident merkwürdig machtlos, auch gestern in seiner Presseerklärung. Wie oft Obama den Kongress, speziell die Republikaner, zum Kompromiss aufgerufen und vor einem Scheitern gewarnt hat - man kann es kaum noch zählen. Relativ frisch hingegen ist seitens Obamas dieses Mittel der Wahl, um einen Zahlungsverzug Amerikas noch zu verhindern: "Montagabend bat ich das amerikanische Volk, sich Gehör zu verschaffen", sagte Obama. "Die Reaktion war überwältigend. Also bitte: Bleiben Sie dran! Wenn Sie einen parteiübergreifenden Kompromiss wollen, der beide Kongresskammern passieren und den ich unterzeichnen kann, lassen Sie es Ihre Kongressabgeordneten wissen!"
      http://www.tagesschau.de/ausland/usschulden126.html
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 21:31:04
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Wenn die Aktienmärkte fallen, wohin soll das Geld denn wandern?

      1. Sind das ja nur Buchwerte. Bei einem Anstieg der Kurse wird ja kein Geld gedruckt, also kommt bei einem Crash auch nicht mehr Geld raus, als was vorher mal reingesteckt wurde.

      2. Da jedem Aktienverkäufer ja zwangsläufig ein Käufer gegenübersteht, wird bei Aktienkäufen - auch bei einem Crash - natürlich netto auch überhaupt kein Geld frei, da ja der Käufer exakt die gleiche Summe Geldes bindet, die für den Verkäufer frei wird.

      3. Fiatgeld hat als Gegenposition nur Schulden. Fällt der Schuldner aus, löst sich das Geld in Wohlgefallen auf.

      In allen Fällen wandert da nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 21:38:20
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Zitat von Mister10K: wie seht ihr das?

      Durch die Aktivierung der Notstandsgesetze würde Obama nicht nur die Macht des US-Präsidentenamts festigen, sondern er könnte sich dadurch auch als der große Retter aufzuspielen – eine Rolle, die das Aushängeschild des Gutmenschentums ohnehin zu lieben scheint – da sich die Republikaner ja einer einvernehmlichen Lösung entgegengestellt haben und zur Geltendmachung ihrer Forderungen auch den Zusammenbruch des Staats in Kauf nehmen.

      Obama wird am 02.August das Notstandsgesetz ausrufen, die Schuldenobergrenze um 2 Billionen raufsetzen und dann ist Ruhe im Karton bis nach den Wahlen in 2012 und er ist der Held....:D



      Das wird er machen, wenn es keine Einigung gibt.
      Es wäre aber in 1. Linie ein Eingeständnis, dass er versagt hat.
      Grund wären "katastrophale Ereignisse“ und Gefahren für die „nationale Sicherheit“.
      Man muß sich diese Begründung "auf der Zunge zergehen lassen."

      Allein nur die im August fälligen US-Anleihen sind nicht gerade klein.


      Quelle:
      Staatsanleihen
      Am amerikanischen Rentenmarkt wächst die Angst
      http://www.faz.net/artikel/C31640/staatsanleihen-am-amerikan…
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 22:01:55
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Zitat von platareal: Wenn die Aktienmärkte fallen, wohin soll das Geld denn wandern?

      1. Sind das ja nur Buchwerte. Bei einem Anstieg der Kurse wird ja kein Geld gedruckt, also kommt bei einem Crash auch nicht mehr Geld raus, als was vorher mal reingesteckt wurde.

      2. Da jedem Aktienverkäufer ja zwangsläufig ein Käufer gegenübersteht, wird bei Aktienkäufen - auch bei einem Crash - natürlich netto auch überhaupt kein Geld frei, da ja der Käufer exakt die gleiche Summe Geldes bindet, die für den Verkäufer frei wird.

      3. Fiatgeld hat als Gegenposition nur Schulden. Fällt der Schuldner aus, löst sich das Geld in Wohlgefallen auf.

      In allen Fällen wandert da nichts mehr.


      Verstehe ich nicht.
      Es geht doch um das Szenario eines Aktiencrash...
      Es geht hier vorrangig um Bilanzen und anstehende Wertberichtigungen.
      Dies kann in allen Assetbereichen eintreten, also sowohl bei Festgeld, bei Bonds, bei Aktien, bei Derivaten und auch bei Immobilien und hat dann Auswirkungen auf andere Bereiche.

      Wenn sich Positionen in Bilanzen von Banken und Fonds aufgrund von Wertberichtigungen auflösen bzw. deutlich reduzieren, kann es es sein, dass sie (die Fonds/ die Bank) "decken" müssen. Dies kann dazu führen, dass sie Aktienpositionen - egal zu welchem Preis - schnell auflösen müssen. Die Computer und die im Computer eingegebenen Verkaufsprogramme tun dann ihr übriges.

      Das betrifft alle Asset-Positionen, auch Gold. Nur hat sich Gold in einem solchen Umfeld immer fast am schnellsten wieder erholt bzw. die gleichzeitige "Flucht in Gold" hat das gleich wieder kompensiert. Gold ist mit ca. 1% im Gesamtvermögen noch stark untergewichtet. (1980 hatte Gold am Gesamtvermögen einen Anteil von ca. 20%!)

      Ein Bondscrash (ausgehend von den USA oder Europa) kann genau diese Kettenreaktion auslösen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 22:21:48
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.397 von Trotanoy am 30.07.11 22:01:55Fiatgeld hat als Gegenposition nur Schulden. Fällt der Schuldner aus, löst sich das Geld in Wohlgefallen auf.

      Meine Sicht dazu:
      Es gibt auf der einen Seite die Staatsschulden und auf der anderen Seite die Ersparnisse der Leute bei den Banken in Form von Festgeld, Lebensversicherungsguthaben, Bausparguthaben, Sparguthaben etc. (Nur in Deutschland haben - nach Informationen der BILD -diese Spareinlagen eine Grösse von ca. 5 Billionen €)

      Wenn das jetzige Fiatgeldsystem kollabiert (und davon ist auszugehen), wird sich der Staat seiner Schulden entledigen. Die heisst haircut und Währungsreform. Für 100 € (alte Währung) erhalten die Leute dann möglicherweise 5,- DM-2 (neue Währung). 95% der Ersparnisse würden sich in Luft auflösen. Vorteil für den Staat: Er ist beim NEUSTART nahezu schuldenfrei. Nachteil für die Leute: Die Sparguthaben sind futsch.

      (Bis auf Gold- und Silbersparer natürlich. Diese Positionen entwerten nicht. Eine Unze Gold bleibt eine Unze Gold.)
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 23:05:26
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Zitat von Mister10K: Moody's plant Herabstufung von Spaniens Kreditwürdigkeit
      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5h4NDhau4S…


      Bei Spanien & Griechenland ist auch aus der Wirtschaft keine Rettung am Horizont, womit die je ihre Schulden abzahlen wollen, steht in den Sternen:

      Desaströse spanische und griechische Einzelhandelsumsätze





      http://www.querschuesse.de/desastrose-spanische-und-griechis…
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 23:49:29
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Zitat von S3052: der dow / gold chart ist ein toller gradmesser.

      danke dafuer


      Keine Ursache. Das Ganze gibt's auch für den DAX:



      Quelle
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 10:06:53
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Aus dem Crashthread:

      Zitat von w-m-d: http://blogs.reuters.com/frontrow/2011/07/26/live-debt-crisi…
      WHAT'S IN THE DEAL: Lawmakers are still working it out, but aides have told Reuters tbe following:

      $2.8 trillion deal extending the debt limit through 2012.

      $1 trillion in spending cuts have been agreed upon, plus a further $1.8 trillion in cuts would be recommended by a special committee


      No tax increases nor any cuts in Social Security


      :laugh::laugh::laugh:


      Keine Steuererhöhungen und keine sozialen Einschnitte. Trotzdem mehr Geld. Wäre ja nichts Neues, wenn man sich letzten Endes auf den kleinsten gemeinsamen Nenner verständigen würde: die Notenpresse ...

      Folge: die aktuellen Charts steigen weiter - und Europa kommt wieder ins Rampenlicht.

      Für unsere Politiker hoffe ich, dass sie wissen, was für sie bei solchen Verrenkungen auf dem Spiel steht:

      Ungarns Regierung will Ex-Premiers vor Gericht zerren
      Drei ungarische Ex-Regierungschefs könnten bald vor Gericht landen. Die rechtsnationale Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban denkt laut darüber nach, die früheren sozialistischen Ministerpräsidenten wegen der gestiegenen Staatsverschuldung rückwirkend zur Verantwortung zu ziehen, und würde dafür notfalls sogar Gesetze ändern.

      http://www.krone.at/Welt/Ungarns_Regierung_will_Ex-Premiers_…

      Verrat verjährt nicht und auch Betrug und Veruntreuung haben lange Halbwertszeiten!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 10:32:00
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.789 von platareal am 31.07.11 10:06:53Keine Steuererhöhungen und keine sozialen Einschnitte. Trotzdem mehr Geld. Wäre ja nichts Neues, wenn man sich letzten Endes auf den kleinsten gemeinsamen Nenner verständigen würde: die Notenpresse ...

      Genauso ist das.
      Es geht nur darum, welche Partei in diesem Polit-Kasperletheater die bessere Figur macht.
      Es ist vorgezogene Wahlkampf für 2012. Der wird nur deshalb vorgezogen, weil die Republikaner die US-Schulden zum Hauptwahlkampfthema machen wollen.

      Obama könnte verlieren, wenn es ihm nicht gelingt, die Einigung herbeizuführen und er dann die Republikaner unter Anwendung dubioser Verfassungszusätze oder irgendwelcher Notstandsregelungen entmachtet. Entmachten müßte. Jeden US-Dollar, den er dann auskehrt, wird man dann anschließend von Seiten der Republikaner medienwirksam in den Prüfstand schicken. Die Regierung der Demokraten wäre in diesem Fall schlußendlich gescheitert. Meine Sicht.

      Eine Lösung für die desolate Haushaltslage hat keine der beiden Parteien parat.
      Es bleibt die bequemste und auch letzte Variante: Die Notenpresse...
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 10:44:50
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Mal gucken, was passiert. :cool:
      Lange müssen wir ja in diesem Polit-Theater nicht auf die Aufführung warten.

      Obama hat kundgetan, dass er weiß, dass man mit dem Zündknopf an einer Riesenbombe spielt.
      Die Republikaner behaupten dagegen, sie hätten bisher keine Bombe gesehen. :laugh::laugh:
      So ist das eben mit der Verantwortung von Präsident und Regierung. Man muß immer für die Anderen mitdenken. Auch wenn diese "böse Spielchen" treiben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 14:41:10
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Donnerstag, 28. Juli 2011, 11:49 Uhr
      Marc Faber: „Gold ist billig“

      Gemessen an der US-Geldbasis und den amerikanischen Staatsschulden ist Gold heute im Vergleich zu 1980 billig. Der Schweizer Investment-Profi setzt den Goldpreis in Beziehung zu Dollar-Geldmenge und Staatsverschuldung in den 80er-Jahren. Kurse bis zu 15.000 Dollar pro Feinunze wären heute denkbar.

      http://www.goldreporter.de/marc-faber-%E2%80%9Egold-ist-bill…
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 15:16:20
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Der neue, leicht revidierte Plan von John Boehner, hat im Kongress die erforderliche Mehrheit bekommen.
      Er wird nun im Senat geprüft.

      Das dauert drei Tage.

      Die Deadline am Dienstag kann also unter keinen Umständen mehr eingehalten werden!

      Wer weiß, ob sich nicht Obama und Geithner in den Hintern beissen, weil sie dieses Datum als entscheidend darstellten.

      Jetzt wird es zur selbsterfüllten Prophezeiung.

      aus
      USA- anything new?
      Autor: Marktorakel
      | 30.07.2011, 10:15
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3204842-usa-anythi…
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 17:38:03
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Zitat von Trotanoy: Der neue, leicht revidierte Plan von John Boehner, hat im Kongress die erforderliche Mehrheit bekommen.
      Er wird nun im Senat geprüft.

      Das dauert drei Tage.

      Die Deadline am Dienstag kann also unter keinen Umständen mehr eingehalten werden!

      Wer weiß, ob sich nicht Obama und Geithner in den Hintern beissen, weil sie dieses Datum als entscheidend darstellten.

      Jetzt wird es zur selbsterfüllten Prophezeiung.

      aus
      USA- anything new?
      Autor: Marktorakel
      | 30.07.2011, 10:15
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3204842-usa-anythi…



      Hoffnung im US-Finanzstreit - Angeblich einig über ´Rahmen´
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3204896-roundup-ho…

      WASHINGTON (dpa-AFX) -
      Im US-Schuldendrama hat sich am Sonntag erstmals ein Durchbruch abgezeichnet. Nach Berichten der Sender ABC und CNN wurde eine vorläufige Einigung über eine ´Rahmenvereinbarung´ zur Abwendung einer drohende Staatspleite erzielt; die Verhandlungen über Einzelheiten liefen aber noch.

      Die Sender zitierten zugleich Kongresskreise mit den warnenden Worten, bisher sei noch nichts in trockenen Tüchern. Wie es hieß, sieht der ´Rahmen´ eine Erhöhung der Schuldengrenze in zwei Etappen vor, ohne dass Präsident Barack Obama beim zweiten Schritt zwingend auf die Zustimmung des Kongresses angewiesen wäre. Er könnte damit das Thema auch besser aus dem Präsidentenwahlkampf 2012 heraushalten. ´Wir sind einer Vereinbarung sehr nahe´, sagte der republikanische Fraktionschef im Senat, Mitch McConnell.
      ..........................................

      Was für ein Theater! ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 23:06:55
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      29.07.2011, 22:10 BIP-Zahlen
      Konjunkturflaute stürzt USA in doppelte Not
      Erst die drohende Zahlungsunfähigkeit, jetzt kommt auch noch ein massiver Wachstumseinbruch dazu. Die Wirtschaft trippelt auf der Stelle. Weltweit trennen sich Anleger vom Dollar und schichten in Gold um.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:bip-zahlen…
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 23:35:22
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Wir nähern uns gerade dem Beginn der Goldsaison, wo der indische Goldmarkt wieder voll zum Leben erwacht. Dieses Jahr wird der indische Goldmarkt gegen einen schnell wachsenden chinesischen Goldmarkt in Wettbewerb stehen. Wir rechnen damit, dass die indische Nachfrage dieses Jahr stärker ausfallen wird als im Vorjahr. Dies dürfte auf der Angebotsseite für zusätzlichen Druck sorgen und man wird damit zu tun haben, die Nachfrage zu befriedigen. Und da die asiatische Goldnachfrage für über 60% der Gesamtnachfrage nach Goldschmuck, Goldbarren und Goldmünzen verantwortlich zeichnet, haben diese Faktoren auch einen überproportional starken Einfluss auf den Goldpreis.“

      Shivom Seth von Mineweb hat gestern darauf hingewiesen, dass die indische Goldnachfrage im Mai dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um gigantische 161% explodiert ist. Alleine von April auf Mai dieses Jahres erhöhten sich die indischen Goldimporte um 76%.


      http://www.propagandafront.de/179010/uber-den-wolken-asiaten…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 23:47:42
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      lesen, verstehen, und zukaufen...;)

      Der große Knall: Zahlungsunfähigkeit der USA stellt Gold- und Silbermarkt auf den Kopf

      Beim Debakel rund um die US-Schuldenobergrenze entsteht zunehmend der Eindruck, als hätten die Politiker ernsthaft vor, es bis zur Zahlungsunfähigkeit zu treiben. Sollte dies tatsächlich passieren, würde das weltweite Geldsystem irreparabel Schaden nehmen. Die Folgen dieses Scheiterns würden den Edelmetallmarkt und die Weltwirtschaft grundlegenden Veränderungen unterwerfen

      Julian Phillips, Gold Forecaster, 26.07.2011

      Vergangenen Freitag gingen wir noch davon aus, dass die Krise der US-Schuldenobergrenze am Montag zu Beginn des asiatischen Handels vorbei sei. Das Wochenende ist mittlerweile vorüber und die Aussichten auf eine Vereinbarung sind ebenfalls dahin. Die Märkte sind aktuell sehr nervös und fangen nun damit an, sich darüber zu sorgen, was passiert, sollte es den beiden Kongressparteien nicht gelingen, eine Einigung zu erzielen.

      Im Grunde handelt es sich hierbei lediglich um ein politisches Spiel, wo jeder versucht, die Gegenseite dazu zu bewegen, als erster klein beizugeben. Doch die zwei politischen Führer vertreten hier nicht nur sich selbst, sondern vornehmlich ihre landesweiten Parteien, weshalb das Feingefühl fehlt, rechtzeitig von den eigenen Forderungen zurückzutreten. Die Struktur der politischen Entscheidungsfindung gibt das überhaupt nicht her. Und nicht nur das – selbst nach einer Einigung bräuchte es auch noch ein paar Tage, bis eine neue Schuldenobergrenze überhaupt Gesetzeskraft erlangt.

      Kommt es nun zu einem Zahlungsausfall der US-Regierung, und wenn ja, was hat das dann für die Edelmetalle zu bedeuten?

      Die allgemeinen Folgen eines Zahlungsausfalls der USA

      Wir sollten uns an dieser Stelle noch einmal vergegenwärtigen, dass die Vereinigten Staaten nicht das Zentrum des globalen Goldhandels sind. Fakt ist, dass ganz Nordamerika gerade einmal 8% der weltweiten Nachfrage nach Goldschmuck, Goldbarren und Goldmünzen stellt. Europa und Russland sind für weitere 13% verantwortlich. Mit anderen Worten: Die maßgeblichen Triebkräfte des Goldmarkts haben mit den Finanzangelegenheiten der Industrieländer nichts zu tun.

      Die Industrieländer stellen jedoch die Distributionssysteme und die Märkte für den weltweiten Goldhandel. Die Auslieferung des physischen Metalls erfolgt vornehmlich über London und die Edelmetallbanken. Die Edelmetallbanken erhalten die Metalle von den Scheideanstalten, die das Rohmaterial von den Minen bekommen. Die Banken beliefern dann – hauptsächlich auf Basis des Gold-Fixings – Investoren und Zentralbanken mit den gewünschten Goldmengen.

      Die Industrieländer stellen auch die Spekulanten und Händler, die fortwährend mit physischem Gold, Anteilen börsennotierter Rohstofffonds oder Finanzderivaten, die Einfluss auf den Goldpreis haben, handeln.

      Es sind die weltweiten Spekulanten und Investoren, welche die dramatischsten Auswirkungen auf die Preisentwicklung haben, wobei ihre Aktionen hauptsächlich kurz- und mittelfristig Wirkung entfalten.

      Der tagtägliche Druck, der von diesen Marktteilnehmern ausgeht, kann mit Meereswellen verglichen werden, die auf die Küste treffen. Und da ein Preis nur in den allerseltensten Fällen direkt nach oben steigt, kommt es zu einem fortwährenden Auf- und Abebben des Preises. Die saisonalen Faktoren bei der Angebots- und Nachfragesituation weisen dieselben Effekte auf, wie Gezeitenbewegungen am Strand. Der stärkste Preisdruck geht jedoch von Kräften aus, die mit Veränderungen der Meeresströmung an sich gleichgesetzt werden können.

      Ein Blick auf den langfristigen Goldpreischart offenbart die Gesamtsumme all der Einflussgrößen, die auf den Goldpreis einwirken. Beim Gold- und Silbermarkt sind diese Strömungen jedoch bei weitem komplexer als bei einem einfachen Rohstoff.

      Beispielsweise sind die heutigen Kursbewegungen bei Gold und Silber ausschließlich auf das Scheitern bezüglich der US-Schuldenobergrenze zurückzuführen und hatten mit den Fundamentaldaten der Edelmetalle überhaupt nichts zu tun. Es ging einzig und allein um die Gefahren im Hinblick auf die Finanzstabilität und den US-Dollar.

      Edelmetalle fungieren als ein Gegengewicht zu den wichtigsten Finanz- und Währungsmärkten, weshalb wir auch vielmehr auf die Summe aller Einflüsse schauen müssen, die auf den Gold- und Silberpreis einwirken, als einfach nur auf kurzfristige und spekulative Aspekte. Die kurzfristig spekulativen Aspekte sind natürlich recht leicht zu fassen: Die Gold- und Silberpreise spiegeln die Unsicherheit und Instabilität des weltweiten Währungssystems und die fortwährende Entwertung der Papierwährungen wider.

      In Fernost gab es nie ein so starkes Vertrauen in Papiergeldsysteme wie in der westlichen Welt. In den Industrieländern hat es hingegen ein unumstößliches Vertrauen in Papiergeldsysteme gegeben. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts können wir jedoch beobachten, wie genau dieses Vertrauen immer weiter zurückgeht, ein Prozess, dessen Geschwindigkeit sich dem Ausbruch der Kreditkrise immer weiter beschleunigte.

      Seit diesem Zeitpunkt hat sich der Vertrauensrückgang zunehmend verfestigt und ausgeweitet – durch die Schuldenprobleme des Bankensystems, die europäische Staatsschuldenkrise und nun auch durch die politischen Spielchen in den USA. Was an diesem Vertrauensrückgang am meisten beunruhigt, ist die Tatsache, dass die Probleme nicht ordnungsgemäß behoben wurden, wodurch die nationalen Wirtschaften bereits in die Stagflation abgerutscht sind oder nun kurz davor stehen.

      Und in einem Umfeld, wo den Menschen die Kaufkraft der Währungen in den Händen zerrinnt, sie aber gleichzeitig nicht über die Möglichkeit verfügen, ihr Einkommen zu erhöhen, verwandelt sich dieser Vertrauensverlust in Hoffnungslosigkeit. Ohne die Aussicht auf eine politische oder monetäre Reform wird sich die Instabilität und Unsicherheit, deren Zeugen wir gerade werden, immer tiefer einfressen.

      Es ist schon erstaunlich, dass die Wertschätzung von Edelmetallen ausgerechnet in den am wenigsten komplexen Regionen der Welt am größten ist. Ebenso erstaunlich ist es, dass die komplexesten Regionen der Welt so lange brauchten, um die Gefahren zu erkennen, denen sich das heutige Geldsystem gegenübersieht. Wir sind in einem „normalen“ Geldsystem gefangen, dessen Gefahren wir jedoch vehement bestreiten, da sie unsere „Normalität“ bedrohen.

      Wir müssten doch eigentlich dazu fähig sein, die Dinge wieder gerade zu biegen, wenn es notwendig werden sollte. Also warum sollte sich die Situation dann weiter verschlimmern?

      Vor dem Hintergrund, dass sich die Zahlungsunfähigkeit der USA in eine maßgebliche Einflussgröße verwandeln könnte, die das weltweite Geldsystem weiter zu schwächen droht, sind die Investoren nun auf der Suche nach langfristigen Anlagealternativen. Dieser Schaden ist irreparabel.

      Eine dieser langfristigen Folgen wird die beschleunigte Internationalisierung des chinesischen Yuan sein, da China auf diese Art seine Anfälligkeit gegenüber einer Aushöhlung des Dollars verringert.
      Eine weitere Folge wird die langfristig ausgerichtete Diversifikation von Staatsvermögen sein, mit dem die einzelnen Länder ihre Dollarbestände abbauen. Diese Diversifikation wird in Richtung eines weiten Spektrums anderer Währungen und Staatsanleihen erfolgen.
      Es wird weltweit zur Stagflation oder Schlimmerem kommen.
      Im Laufe der Zeit könnte es noch zu wesentlich bedeutenderen Brüchen in der Weltwirtschaft kommen, die im schlimmsten Falle zu Protektionismus und Devisenkontrollen führen.

      Die konkreten Folgen eines Zahlungsausfalls der USA

      Mit „konkret“ meinen wir die unmittelbaren und mittelfristigen (bis zu 1 Jahr) Folgen.

      Da uns die Eurozonen-Krise immer noch frisch in Erinnerung ist, können uns die dort beobachteten Auswirkungen auch im Falle der USA als Richtschnur dienen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass in Europa die Eurozonenländer das Problem sind, während in Amerika das Äquivalent der Eurozone selbst, namentlich die US-Regierung, das Problem darstellt. Aus diesem Grund würden die mit einer Zahlungsunfähigkeit der USA einhergehenden Folgen bei weitem dramatischer ausfallen:

      1. Der erste schwere Schlag, der weltweit zu spüren sein wird, ist eine bedeutende Abschwächung des US-Dollars.

      2. Als nächstes wird die die gesamte Währungswelt von den Entwicklungen erfasst werden. Die anderen Länder werden Maßnahmen ergreifen, um ihre eigenen Währungen entsprechend abzuwerten, da die Wirtschaftsräume es sich nicht erlauben können, dabei zuzusehen, wie ihre Währungen aufwerten.

      Nehmen wir beispielsweise den japanischen Yen. Zu Beginn dieses Jahres intervenierte die japanische Zentralbank, um den Yen zu abzuwerten, da die japanische Wirtschaft aufgrund der Folgen der Naturkatastrophe schwer angeschlagen war und wegen der Stärke des Yen gleichzeitig auch noch mit einer Verringerung des internationalen Handels zu kämpfen hatte. Der Schweizer Franken sitzt im selben Boot. Die Schweizer hatten ebenfalls versucht, ihre Währung abzuwerten, um die einheimischen Exporte zu stützen.

      Jedes Land bevorzugt dabei individuell den einen oder anderen großen Block (Europa oder die USA) und steuert seine Währung in Anlehnung an eine dieser großen Währungen. Beispielsweise wird man dann beobachten können, wie der Südafrikanische Rand auf den Euro ausgerichtet ist und nicht auf den US-Dollar. Steigt der Euro, dann steigt auch der Rand. Gehen Sie davon aus, dass sich derartige Währungsbeziehungen in Zukunft weiter verfestigen werden.

      3. Die dritte Folge wird sein, dass es in den USA zu Zinsanstiegen kommen wird, während sich der Markt für US-Staatsanleihen abschwächt. Sollte dies passieren, wird sich die nächste große Krise im US-Staatsanleihenmarkt abspielen, genauso wie wir es jüngst bei den fragwürdigeren Mitgliedern der Eurozone beobachten konnten.

      4. Steigenden Zinssätze höhlen die Aktienmärkte, Eigenheimpreise und im Umkehrschluss die gesamte Wirtschaft aus. Angesichts der niedrigen Wachstumsraten, mit denen die USA schon heute zu kämpfen hat, würden wir davon ausgehen, dass es zu einer Deflation kommt.

      5. Während die Energie- und Nahrungsmittelinflation aktuell bereits sehr hoch ist, kommen dann auch noch deflationäre Aspekte mit hinzu, während die Arbeitslosenrate in einer sich abschwächenden Wirtschaft weiter ansteigt.

      6. Vermögenswerte werden im Preis fallen.

      7. Die einzigen Vermögenswerte, bei denen es innerhalb der USA zu Preiszuwächsen kommen wird, sind jene, die auch international als Geld und Vermögenswerte angesehen werden, namentlich Edelmetalle. Während die Edelmetallnachfrage der Schwellenländer aktuell bereits unaufhaltsam steigt, kommt dann noch die zusätzliche Nachfrage der Industrieländer nach „sicheren Häfen“ hinzu, was die Edelmetalle auf neue Preisniveaus heben wird, während sich die gesamte Welt an ein neues für die Industrieländer nachteiliges und für die Schwellenländer vorteilhaftes Wirtschaftsklima anpasst.

      Was wir hier beschreiben, ist ein globales Wirtschaftsklima, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Immer wenn es in der Vergangenheit zu derartigen Spannungen kam, wurden Kriege geführt. Die heutigen Spannungen können nicht mit kriegerischen Mitteln ausgefochten werden. Diese Kämpfe dürften eher im Finanz- und Wirtschaftsleben ausgetragen werden.

      Diese Kriege nennen sich „Protektionismus“, „Währungskriege“ usw., und am Ende wird es ein paar Gewinner geben. Die Kriege werden zu Misstrauen und einer Fragmentarisierung der Weltwirtschaft führen.

      Auf internationaler Ebene werden Edelmetalle nicht nur zu einer bedeutenden, sondern zur bevorzugten Reserveanlage werden. Die Edelmetallpreise werden sich dann stärker an der Gesamtgeldmenge der jeweiligen Währung orientieren. Sie können sich ja sicherlich vorstellen, dass die Edelmetallpreise dann bedeutend höher sein müssen, als es die meisten Menschen je für möglich gehalten hätten. Und da der Goldmarkt vom Volumen her so winzig ist, wird Silber auch zu einem Geldmetall werden, und zwar zu bedeutend höheren Preisen.

      http://www.propagandafront.de/178820/der-grose-knall-zahlung…
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 06:34:37
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      In den USA ist noch nichts entschieden. Um den (noch möglichen) Gau nicht offensichtlich werden zu lassen, gibt es Schlagzeilen.

      Bloomberg:
      Obama: Congressional Leaders Approve Debt-Limit Increase
      By Julie Hirschfeld Davis and Mike Dorning - Aug 1, 2011 4:22 AM GMT+0200
      http://www.bloomberg.com/news/2011-07-31/white-house-republi…
      President Barack Obama said tonight that leaders of both parties in the U.S. House and Senate had approved an agreement to raise the nation’s debt ceiling by $2.1 trillion and cut the federal deficit by as much as $2.5 trillion over a decade, a deal that must now be sold to Congress.




      USA: Manipulation als Lösung verkaufen
      Autor: Marktorakel
      | 31.07.2011, 20:09
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3204917-usa-manipu…

      Unter allen Umständen sollte am Montag ein beginnender Dollar-, Aktien- und Bondcrash vermieden

      werden. Daher verbreitet man jetzt Zuversicht.

      Redet von einer Framework-Lösung, obwohl noch nichts entschieden ist.

      Dabei kann man die Deadline vom 2. August wohl nicht halten und eine abgesegnete Lösung gibt es

      auch noch nicht.

      Aber man kann ja mal so tun!

      Der Markt wird es schon fressen.

      Wenn die Börsen steigen, werden die Leute wieder jubeln.

      An der Börse soll man Geld verdienen, denn das System will, das sich ein jeder dadurch reicher fühlt

      und die Inflation vergisst.

      Also Optimismus verbreiten, Kurse beginnen zu steigen.

      Automatisierte Stop-Buy-orders greifen.

      Hochgeschwindigkeits-Tradingprogramme helfen nach.

      With a little help from my friends!
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 07:05:49
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Munich-Re-Chef fürchtet 'Anlage-Notstand'

      17:44 31.07.11

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Munich-Re-Chef (Profil) Nikolaus von Bomhard fürchtet angesichts der Schuldenkrise in vielen Ländern einen Mangel an sicheren Anlagemöglichkeiten für Investoren. "Es gibt nicht mehr die absolut sichere Anlage, so wie wir das über Jahre gewohnt waren", sagte der Vorstandsvorsitzende der weltgrößten Rückversicherung der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). "Eine Staatsanleihe ist nicht mehr das, was sie früher war, ein in jeder Beziehung sicheres Investment." Der Konzern verwaltet selbst fast 200 Milliarden Euro.

      Zugleich kritisierte von Bomhard, dass die EU mit der jüngsten Einigung auf weitere Hilfen für Griechenland nicht alle Probleme in Europa gelöst habe. "Man hat Handlungsfähigkeit demonstriert, aber Griechenland darf nicht die Blaupause für zukünftige Problemfälle sein", sagte der Manager.

      Für das eigene Haus rechne von Bomhard aber trotz Schuldenkrise und teuren Naturkatastrophen weiter mit einem Gewinn, auch dank der skandalerschütterten Versicherungstochter Ergo, die unter anderem wegen Sexreisen nach Budapest in die Schlagzeilen geraten war. Von Bomhard betonte, die Vorfälle würden lückenlos aufgeklärt. "Wo nötig, werden Konsequenzen gezogen, auch über die bereits getroffenen Maßnahmen hinaus", sagte von Bomhard, der auch Ergo-Chefaufseher ist./sbr/DP/he
      Quelle: dpa-AFX
      http://www.ftd.de/unternehmen/:schuldenkrise-munich-re-chef-…



      Na, das wüsste ich doch was!



      Der starke indische Hunger nach Edelmetallen neigt dazu, während des Monats August an Fahrt aufzunehmen, wenn Raksha Bandhan beginnt, ein Festtag, an dem in Indien die schützende Verbindung zwischen Geschwistern gefeiert wird. Bei der Zeremonie, bei der die Schwester ihrem Bruder ein Band um das Handgelenk legt, ist ein Goldanhänger oder ein Ring ein absolutes Muss. Das Band symbolisiert die Liebe der Schwester und ihre Gebete für das Wohlergehen des Bruders und den lebenslangen Schwur des Bruders, sie zu beschützen.

      Der Einzelhändler Shantilal Makwana erklärte dazu: ´Selbst in den meisten traditionellen Haushalten wurde das heilige Band durch eine kleine Goldkette oder ein Armband ersetzt. Das Fest garantiert eine massive Goldnachfrage, viele Kunden kaufen während dieser Zeit Schmuck oder kleine Gegenstände als Geschenke für ihre Geschwister.´“

      Neben den Indern, den bisher weltgrößten Goldimporteuren, kaufen jedoch auch die Chinesen ein, als gäbe es kein morgen mehr. Goldreporter berichtete heute, dass sich die chinesische Goldnachfrage im ersten Quartal 2011 verdoppelt hat. Der Geschäftsführer des kanadischen Goldproduzenten Goldcorp, Chuck Jeannes, rechnet damit, dass die chinesischen Goldimporte die indischen dieses Jahr sogar überflügeln könnten, und das obwohl für Indiens Goldeinfuhren in 2011 ebenfalls ein neues Rekordniveau von über 1.000 Tonnen prognostiziert wird.
      Über den Wolken: Asiaten jagen Golddrachen auf neues Allzeithoch
      http://www.propagandafront.de/179010/uber-den-wolken-asiaten…





      Citigroup sieht Gold-Rally wie in den 70ern
      Gold könnte bis 2500 Dollar steigen - sagt Citigroup.
      31.07.2011 15:34

      Der Goldpreis kann nach Überzeugung von Experten der Citigroup Inc. im Falle einer verschärften Schuldenkrise vergleichbar starken Aufwertungsdruck erhalten wie zwischen den Jahren 1970 und 1980.

      Dabei sind in der Spitze Notierungen von 2.500 Dollar je Unze und darüber nicht auszuschließen, wie es in einer in London vorgelegten Studie hieß.

      In dieser Woche hatte der Goldpreis bei 1.628,05 Dollar je Unze bereits ein Allzeithoch markiert. Mit der politischen Pattsituation und der Blockade einer Anhebung der gesetzlichen Schuldenobergrenze droht den USA die Zahlungsunfähigkeit, womit Goldanlagen als “sicherer Hafen” an Bedeutung gewinnen.

      Als der damalige US-Präsident Richard Nixon 1971 die Bindung des Dollar an Gold abschaffte, begann der Goldpreis einen Anstieg von rund 35 Dollar auf 850 Dollar im Januar 1980.

      Gleiche preistreibende Faktoren

      Wenn sich die Anleger auf Gold fokussieren, dann kann der Preis erfahrungsgemäß exponentiell steigen, was ihn unter allen anderen Metallen hervorhebt”, hieß es von den Analysten der Citigroup. Es falle zwar schwer, sich auf Basis dieser Überlegungen und im Vergleich zur Rally in den siebziger Jahren Goldpreise von 5.000 Dollar vorzustellen. “Aber die preistreibenden Faktoren sind doch die gleichen”, hieß es. Dabei nannten die Experten die Abwertung entscheidender Weltwährungen und die Sorge über die Perspektiven der Weltwirtschaft.

      Der Goldpreis hat seit Jahresbeginn 2011 um 14 Prozent zugelegt und läuft auf das elfte Folgejahr mit Gewinnen zu – was der längsten Steigerungsphase seit mindestens 1920 entspricht. In Euro und in Pfund kletterte der Goldpreis in der Vorwoche auf Rekordwerte.

      Die Wahrscheinlichkeit einer großen, wenn auch temporären, Preisrally des Goldpreises sei im Laufe der letzten Wochen von nicht mehr als fünf auf 25 Prozent gewachsen und steige weiter, hieß es in der Studie.
      (Bloomberg)
      http://www.cash.ch/news/alle/citigroup_sieht_goldrally_wie_i…
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 08:39:41
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.362 von Mister10K am 31.07.11 23:35:22Shivom Seth von Mineweb hat gestern darauf hingewiesen, dass die indische Goldnachfrage im Mai dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um gigantische 161% explodiert ist. Alleine von April auf Mai dieses Jahres erhöhten sich die indischen Goldimporte um 76%.

      Ist ja auch kein Wunder, wo doch die Inflation in Indien schon mit 15% angegeben wird. Auch China dürfte mit ähnlichen Zahlen aufwarten, wenn auch die offiziellen Zahlen deutlich geschönt sind.

      Welches Asset abgesehen von Edelmetallen hat mindestens 15% gebracht und damit wenigstens den Kaufkraftverlust ausgeglichen? Da haben wir wirklich mal etwas Alternativloses :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 09:49:27
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Interessant, was letzte Nacht bei Gold abgegangen ist, -20$ in Sekunden:



      In einer realen Welt müssten da kilometerlange Kolonnen von goldbarrenbeladenen LKW durch die Nacht geschickt worden sein.

      In einer virtuellen Welt hat da wohl jemand mit der Maus geklickt und Papiergold verbrannt.

      Geht da vielleicht jemandem der A auf Grundeis?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 10:13:33
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.177 von platareal am 01.08.11 09:49:27
      Dein Chart zeigt eine Bewegung von weniger als 1%!

      Ich hätte mir eine viel deutlichere Veränderung vorstellen können. Aber ich denke die Korrektur ist noch
      noch nicht zu Ende.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 10:15:29
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Zitat von platareal: Interessant, was letzte Nacht bei Gold abgegangen ist, -20$ in Sekunden:



      In einer realen Welt müssten da kilometerlange Kolonnen von goldbarrenbeladenen LKW durch die Nacht geschickt worden sein.

      In einer virtuellen Welt hat da wohl jemand mit der Maus geklickt und Papiergold verbrannt.

      Geht da vielleicht jemandem der A auf Grundeis?



      Mein Lieblingsanalyst hat das klar auf den Punkt gebracht.
      Das sind "Gewinnmitnahmen". :laugh::laugh:
      Man hat sich überall gleichzeitig auf dieser Welt innerhalb von 1 Minute zu Gewinnmitnahmen "durchgerungen". Und zwar wohl so um 17.05 Uhr am Sonntagnachmittag. ;)

      hier die "ANALyse":
      Rohstoffe Goldpreis: Absacker nach US-Einigung
      Autor: Jörg Bernhard | 01.08.2011, 08:44
      Bei der Korrektur des Goldpreises dürfte es sich daher vor allem um technisch bedingte Gewinnmitnahmen und weniger um die Initialzündung für einen Trendwechsel nach unten handeln.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3205011-rohstoffe-…
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 10:22:01
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      wenn ihr den Text aufmerksam lest, nichts ist entschieden und abgesegnet....:eek:

      aber im Header wird uns die Lösung verkauft...

      Schuldenstreit in den USAFinanzmärkte feiern Einigung
      31.07.2011, 11:25 Uhr, aktualisiert 07:42 Uhr

      Kurz vor der Zahlungsunfähigkeit haben sich die US-Parteien auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze und Ausgabenkürzungen geeinigt. Die Anleger bejubeln den Kompromiss, doch viele Fragen bleiben offen.

      Washington Mit Erleichterung haben die Anleger an den internationalen Märkten auf die Einigung im US-Schuldenstreit reagiert. An den asiatischen Börsen stiegen die Aktienkurse deutlich an, in Europa deuteten sich vorbörslich ebenfalls deutliche Kursgewinne an und der Dollar erholte sich zeitweise ebenfalls.

      Im erbitterten US-Schuldenstreit haben Demokraten und Republikaner nach monatelangem Gezerre einen Kompromiss erzielt. Die Fraktionsführer in beiden Kammern des Kongresses vereinbarten ein Abkommen, das „das Defizit reduzieren und eine Zahlungsunfähigkeit vermeiden wird - eine Zahlungsunfähigkeit, die sich verheerend auf unsere Wirtschaft ausgewirkt hätte“, verkündete US-Präsident Barack Obama am Sonntagabend in Washington.

      Die Einigung sieht nach Angaben des Präsidialamts vor, den Schuldenberg in den kommenden zehn Jahren in mehreren Stufen um insgesamt etwa 2,4 Billionen Dollar abzubauen. Steuererhöhungen, auf die Obama gedrungen hatte, sind nicht vorgesehen. Dafür reicht der Plan, wie von Obama angestrebt, über den Wahltermin Ende 2012 hinaus. Die Entscheidung liegt nun beim Kongress, der noch zustimmen muss - und zwar möglichst vor Dienstag, wenn die Frist zur Erhöhung der Schuldenobergrenze abläuft.


      „Ist das die Vereinbarung, die ich vorgezogen hätte? Nein“, sagte Obama in seiner Ansprache. Sie werde es aber ermöglichen, die Zahlungsunfähigkeit abzuwenden und die Krise zu beenden. Obama rief die Abgeordneten und Senatoren auf, „das Richtige zu tun“, und die Einigung zu unterstützen. Ein hochrangiger Kongressmitarbeiter sagte, die Abstimmung im Senat werde voraussichtlich noch am Montag erfolgen. Im Repräsentantenhaus strebe der Vorsitzende der Kammer, John Boehner, ebenfalls ein Votum für Montag an, sagte der republikanische Abgeordnete Jack Kingston.

      Wie die vergangenen Tage gezeigt haben, dürfte es gerade dort schwierig werden, den Kompromiss vor allem jenen Abgeordneten schmackhaft zu machen, die der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung nahestehen. Aber auch der linke Flügel der Demokraten könnte Widerstand leisten, zumal die Einigung zwar harte Einschnitte bei den Staatsausgaben, aber keine neuen Steuern vorsieht. Die ranghöchste Demokratin im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, warnte, es werde nicht leicht, ihre Parteifreunde zu überzeugen.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/finanzmaer…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 10:41:48
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      hier ein Auszug aus der ftd.... vom Montag, 01.08.2011 nichts ist entschieden, geschweige denn abgesegnet...:eek:

      Die Einigung sieht nach Angaben des Präsidialamts vor, den Schuldenberg in den kommenden zehn Jahren in mehreren Stufen um insgesamt etwa 2400 Mrd. Dollar abzubauen. Die Entscheidungsmacht darüber besitzt der Kongress. Er muss sich noch mit den Plänen befassen - und zwar möglichst vor Dienstag, wenn die Frist zur Erhöhung der Schuldenobergrenze abläuft.

      Obama rief die Abgeordneten und Senatoren auf, "das Richtige zu tun", und die Einigung zu unterstützen. Ein hochrangiger Kongressmitarbeiter sagte, die Abstimmung im Senat werde voraussichtlich noch am Montag erfolgen. Im Repräsentantenhaus strebe der Vorsitzende der unteren Parlamentskammer, John Boehner, ebenfalls ein Votum für Montag an, sagte der republikanische Abgeordnete Jack Kingston.

      Die vergangenen Tage haben gezeigt, dass es gerade dort schwierig werden dürfte, den Kompromiss vor allem jenen Abgeordneten schmackhaft zu machen, die der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung nahestehen.

      Aber auch der linke Flügel der Demokraten könnte Widerstand leisten, zumal die Einigung zwar harte Einschnitte bei den Staatsausgaben, aber keine Steuererhöhung vorsieht. Die ranghöchste Demokratin im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, warnte, es werde nicht leicht, ihre Parteifreunde zu überzeugen.

      "Um diese Einigung zu verabschieden, brauchen wir die Unterstützung der Demokraten und der Republikaner sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat", sagte auch der Mehrheitsführer im Senat, der Demokrat Harry Reid. "Es gibt keine Möglichkeit, dass eine von beiden Parteien, von beiden Kammern, das allein machen kann."

      http://www.ftd.de/politik/international/:us-finanzstreit-oba…
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 11:03:50
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Nicht mehr als eine fauler Kompromiss

      Beide Parteien haben verloren. Keine konnte sich durchsetzen. Im Grunde ist es ein ziemlich fauler Kompromiss, denn der alte Streit wird fortgesetzt, mit ungewissem Ausgang. Aber mehr als dieser faule Kompromiss war derzeit nicht drin, sonst wären die Vereinigten Staaten teilweise zahlungsunfähig geworden und hätten die Weltwirtschaft mit in den Strudel gerissen.

      Die Schwierigkeit der Einigung liegt vor allem im zweiten Schritt. Woher nimmt man die 1,7 Billionen Dollar? Bald schon werden sich die beiden Verhandlungsgruppen wieder unversöhnlich gegenüberstehen. Die Republikaner werden sagen: Ausgaben streichen, streichen und nochmals streichen! Sie wollen vor allem die staatlichen Wohlfahrtsprogramme schrumpfen lassen.

      Die Demokraten werden unverzüglich antworten: Nicht nur streichen, sondern die reichen Konzerne und betuchten Bürger zur Kasse bitten! Sie wollen die Wohlfahrtsprogramme reformieren aber nicht eliminieren.

      Um beide Parteien bis November zum Kompromiss zu zwingen, hat man für den Fall des Scheiterns bereits die automatischen Haushaltskürzungen beschlossen. Dahinter steht die Hoffnung, dass diese Kürzungen für Republikaner wie Demokraten so schmerzhaft wären und so unverständlich für ihre Wähler, dass beiden nichts anderes übrig bleibt, als sich zu einigen: auf Streichungen – und höhere Steuereinnahmen.

      Nach allem, was man in den vergangenen Wochen und Monaten auf den Fluren des Kongresses erlebt hat, kann man im Augenblick dazu nur sagen: Wer’s glaubt, wird selig.

      http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-08/einigung-schulden…
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 11:03:59
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.366 von Mister10K am 01.08.11 10:22:01Das ist eine grosse Theatervorstellung. Es geht um Publikumsgunst und Dramaturgie. Wer präsentiert sich als bester Charakterdarsteller, wer bekommt seinen grossen Auftritt?


      Sie werden sich schon noch einigen. Es geht hier nur um vorgezogenes "Wahlkampf-Geplänkel". Es kann natürlich theoretisch passieren, dass die Abstimmungen im Repäsentantenhaus oder im Kongress "schiefgehen". Nur THEORETISCH. Dann kann Obama immer noch die "Notbremse" ziehen mit dubiosen Verfassungszusätzen oder mit Notstandsregeln.

      Die Darstellung "es ist alles gerettet" ist für Obama gut. Ein geschickter Schachzug. Wenn die "Tea-Party"-Leute dann blockieren, kann man "SCHULDIGE" präsentieren, denn schließlich hat der Präsident nach allgemeiner Darstellung alles für die Einigung getan. Da würde man ihm sogar irgendwelche "Notmaßnahmen" verzeihen.

      Die Schulden der USA werden sie aber nicht in den Griff bekommen.
      Die Einigung bezieht sich auf 2,4 Billionen USD Einsparziel in 10 Jahren.
      Das ist lachhaft.
      Nur im Jahr 2011 haben sie bereits voraussichtlich ein DEFIZIT von 1,7 Billionen USD.
      Dies bedeutet QE XXL.
      1,7 Billionen x 10 Jahre = 17 Billionen USD, abzügl. 2,4 Billionen USD = weitere 14,6 Billionen USD Mindestneuverschuldung in den nächsten 10 Jahren. Und dies ist schon die "positivste Rechnung", denn darauf muß sich die neue eingerichtete Kommission erst mal einigen. Die Wahrheit wird wahrscheinlich deutlich höher liegen.

      Es gibt nur den HAIRCUT und/oder eine fette Inflation.
      Weitere Lösungen gibt es hier nicht.

      Warum nicht gleich die Währungsreform und den HAIRCUT?
      Dafür haben die Politiker wahrscheinlich nicht genügend Arsch in der Hose.
      Besser wird die Situation auch in Zukunft nicht.
      Wahrscheinlich hat aber das Grosskapital noch KEIN grünes Licht gegeben und noch nicht genügend "beiseite geschafft".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 11:15:05
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Es sieht so aus, als wollen sie weitere Anstiege um jeden Preis verhindern – aber was sie erreichen werden ist nur, dass jeder, der tatsächlich noch Derivate handeln will, auf Broker ausweichen wird, die dieses Lügen- und Betrugsspiel nicht mitmachen. Nachdem die HKMEX und Pan Asia Gold Exchange seit neuestem ebenfalls Silberfutures anbieten, hat man nun möglicherweise an der COMEX Angst, dass die Anleger an die asiatischen Börsen wechseln könnten, sollte die COMEX die Margin anheben. Darum schickt man nun die Brokerfirmen vor, die offensichtlich in der Hand der Großbanken sind.

      Ich hatte damals schon geschrieben, dass sie die Marginanforderungen maximal auf 100% anheben können – und so, wie es jetzt aussieht, werden sie das auch tun! Am besten wäre es, wenn die COMEX den Silberhandel gleich ganz aussetzen würde – dann wüsste wenigstens jeder, was die Stunde geschlagen hat – dass die Herrschaften nichts mehr haben, was sie ausliefern könnten. Das werden die auch noch machen – da kann man ganz sicher sein – aber bis dahin kann man ja noch an der Marginschraube drehen – einige Umdrehungen gehen noch…

      Aufgeben werden die Manipulateure niemals – sie werden bis zur letzten Sekunde kämpfen, denn hier geht es nicht “nur” um Silber oder den Dollar oder die Verluste aus ihren Shorts – sondern schlicht um die Kontrolle und Aufrechterhaltung sämtlicher Papiermärkte. Die Unterdrückung des Silberpreises ist ein Schlüssel dazu. Warum? Weil die Menschen niemals erkennen dürfen, dass Papier nichts wert ist – die Illusion muss aufrecht erhalten werden, ansonsten stürzt das ganze, auf diese Illusion gegründete, Kartenhaus in sich zusammen. Gold und Silber sind seit Urzeiten das echte und handfeste Geld der Menschen – Hartgeld. Die Unterdrückung des Goldpreises gelingt aber nur, wenn Silber unterdrückt wird – und wenn diese Unterdrückung zusammenbricht, dann bricht alles zusammen.

      Das ist kein Blabla, man kann diesen Zusammenhang sehr deutlich sehen. Es ist, wie in einer Zaubershow – solange man nicht weiß, wie der “Zauberer” es macht, solange ist es phantastisch und unglaublich, dass er eine Frau zersägt, die anschließend völlig unversehrt aus der Kiste steigt. Wird die Vorgehensweise aber offen gelegt, dann wird das Ganze unspektakulär und verliert seinen Glanz – es wird schal.

      Ganz genauso ist es mit dem Papier-Geld – fast alle glauben, dass dieses Fiat-Geld etwas wert ist, dass ein tatsächlicher Wert dahinter steht. Wird erst offenbar, dass das eben nicht so ist, dass dieses Papiergeld absolut nichts wert ist, dann zerbricht auch der Glaube an alles andere Papier. Darum ist die Unterdrückung des Silberpreises der Schlüssel zum Erhalt aller Papiermärkte, der Profite der Banker und der Verluste der Bürger daraus.
      http://der-klare-blick.com/2011/08/interactive-brokers-erhoh…
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 11:47:41
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.366 von Mister10K am 01.08.11 10:22:01wenn ihr den Text aufmerksam lest, nichts ist entschieden und abgesegnet....

      Das ist doch inzwischen Tradition bei fast allen politischen "Entscheidungen". Da wird irgendwas Halbgares in die Welt gesetzt, und dann "schaumerma dann sehnmaschoa". Oft sogar völlig ohne jegliche rechtliche Basis: dazu muss man nicht nur die gesetzeswidrigen Bailouts der letzten Zeit ansehen, fast alle großen Politentscheidung in Schland wurden entweder ganz kassiert oder "nachgebessert", Pendlerpauschale nur als ein Beispiel. In den USA nicht anders.

      Schlechte Politik bekommt keine Mehrheiten und ohne Mehrheiten gibt's nur schlechte Politik - da beisst sich die Ratte selbst in den Schwanz, schwer da wieder rauszukommen. Mit gemainstreamten Politkorrekten geht das garantiert nicht, für einen "Change" benötigt man Leute mit Charakter & Profil.

      So kommt es zunehmend zu einem mittelmäßigen Durchwurschteln, die Probleme werden unter den Teppich gekehrt und die Demokratie gleitet in die Handlungsunfähigkeit ab. So etwas hat es - mit unrühmlichen Folgen - bei uns schon einmal gegeben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 11:58:58
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.563 von Trotanoy am 01.08.11 11:03:59Es gibt nur den HAIRCUT und/oder eine fette Inflation. Weitere Lösungen gibt es hier nicht.

      So isses. Aber wer stellt sich vorne hin und zieht jetzt schon den Stöpsel? Wer stellt die Herz-Lungen-Maschine & die künstliche Ernährung des Komapatienten ab, obwohl er doch noch "lebt"? Das "darf" niemand - und wer es doch täte, wäre sich seines Lebens nicht mehr sicher. Zudem haben die meisten Menschen den Ernst der Lage noch überhaupt nicht erkannt. Viele Politiker sicher auch nicht, und der Rest verdrängt bzw. wird von seiner Umwelt als Spinner dargestellt.

      Nein, das tote Pferd wird weitergeritten, bis es so verwest ist, dass man zwangsweise runterfällt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:04:38
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Zitat von Trotanoy: Das ist eine grosse Theatervorstellung. Es geht um Publikumsgunst und Dramaturgie. Wer präsentiert sich als bester Charakterdarsteller, wer bekommt seinen grossen Auftritt?


      Sie werden sich schon noch einigen. Es geht hier nur um vorgezogenes "Wahlkampf-Geplänkel". Es kann natürlich theoretisch passieren, dass die Abstimmungen im Repäsentantenhaus oder im Kongress "schiefgehen". Nur THEORETISCH. Dann kann Obama immer noch die "Notbremse" ziehen mit dubiosen Verfassungszusätzen oder mit Notstandsregeln.

      Die Darstellung "es ist alles gerettet" ist für Obama gut. Ein geschickter Schachzug. Wenn die "Tea-Party"-Leute dann blockieren, kann man "SCHULDIGE" präsentieren, denn schließlich hat der Präsident nach allgemeiner Darstellung alles für die Einigung getan. Da würde man ihm sogar irgendwelche "Notmaßnahmen" verzeihen.

      Die Schulden der USA werden sie aber nicht in den Griff bekommen.
      Die Einigung bezieht sich auf 2,4 Billionen USD Einsparziel in 10 Jahren.
      Das ist lachhaft.
      Nur im Jahr 2011 haben sie bereits voraussichtlich ein DEFIZIT von 1,7 Billionen USD.
      Dies bedeutet QE XXL.
      1,7 Billionen x 10 Jahre = 17 Billionen USD, abzügl. 2,4 Billionen USD = weitere 14,6 Billionen USD Mindestneuverschuldung in den nächsten 10 Jahren. Und dies ist schon die "positivste Rechnung", denn darauf muß sich die neue eingerichtete Kommission erst mal einigen. Die Wahrheit wird wahrscheinlich deutlich höher liegen.

      Es gibt nur den HAIRCUT und/oder eine fette Inflation.
      Weitere Lösungen gibt es hier nicht.

      Warum nicht gleich die Währungsreform und den HAIRCUT?
      Dafür haben die Politiker wahrscheinlich nicht genügend Arsch in der Hose.
      Besser wird die Situation auch in Zukunft nicht.
      Wahrscheinlich hat aber das Grosskapital noch KEIN grünes Licht gegeben und noch nicht genügend "beiseite geschafft".


      Auf ewig Geld weiterzudrucken, ist natürlich keine Lösung. Allenfalls bei oberflächlicher Betrachtung.
      Irgendwann ist auch für die USA "Schluss mit lustig" , bei exponetiell steigenen Schulden kauft niemand auf ewig die Staatsanleihen. USA ist bereits Griechenland XXXL. Was soll man auch mit Staatsanleihen, wenn der Wert des US-Dollar ins Bodenlose fällt, die Inflation gigantische Ausmasse annimmt und man zum Ablauf der Laufzeit der jeweiligen Staatsanleihe und Erstattung des Rückzahlbetrag in der Kaufkraft einen gewaltigen Betrag verloren hat und auch die erhaltenen Zinsen dies nicht annähernd wieder ausgleichen?!

      Wenn das Vertrauen in FIAT-Papier-Geld völlig verlorengegangen ist, wird es schwer sein, für die Bevölkerung neue Währungen zu installieren. Die USA sind pleite, die Einzelstaaten sind pleite, die Kommunen sind pleite. Ob noch jemand glaubt, in diesem Umfeld würden Industriebetriebe "wachsen und gedeihen"?
      Die USA gehen mit weiteren Verzögerungen für eine Währungsreform das hohe Risiko ein, als riesiges "Agrarland" aus der Krise wieder herauszukommen. Exakt wie Celente es vorausgesagt hat.
      Ob sie das überhaupt noch verhindern können?

      Im Ergebnis haben die Tea-Party-Leute daher Recht. Der Tag X ist da. Man muß sofort was machen.
      Auch wenn es "hammerhart" wird. Die Leute leben über ihre Verhältnisse. Das muß abgestellt werden.

      Der Zeitpunkt für eine "weltweite" Währungsreform ist da. Heißt natürlich HAIRCUT. Die Politiker wollen es aber nicht anpacken. Man vertritt offensichlich nur die Interessen der Reichen und wirtschaftlich Starken.
      Hier kann man Celente auch wieder zitieren:
      "We do not have a representative form of government, we have a government that represents only the very powerful and the very rich and that is all this is about -- letting them keeping their perks."
      http://de.ibtimes.com/articles/24429/20110730/gerald-celente…
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:49:36
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Zitat von platareal: Es gibt nur den HAIRCUT und/oder eine fette Inflation. Weitere Lösungen gibt es hier nicht.

      So isses. Aber wer stellt sich vorne hin und zieht jetzt schon den Stöpsel? Wer stellt die Herz-Lungen-Maschine & die künstliche Ernährung des Komapatienten ab, obwohl er doch noch "lebt"? Das "darf" niemand - und wer es doch täte, wäre sich seines Lebens nicht mehr sicher. Zudem haben die meisten Menschen den Ernst der Lage noch überhaupt nicht erkannt. Viele Politiker sicher auch nicht, und der Rest verdrängt bzw. wird von seiner Umwelt als Spinner dargestellt.

      Nein, das tote Pferd wird weitergeritten, bis es so verwest ist, dass man zwangsweise runterfällt.


      Ich denke, die entscheidenden Politiker wissen schon, worum es geht.

      Der Knall kommt wahrscheinlich mit Spanien oder Italien. Diese Staaten wird Europa nicht über einen Bailout retten können, da zu gross. Die Ratingagenturen sind hier bereits kräftig "am basteln". Es wird "runtergeratet". Das ist allseits so gewollt. So denke ich es jedenfalls. Auch wenn dies von den Politikern in Abrede gestellt wird. Auch die Berichterstattung in den Medien bereitet die Bevölkerung auf den GAU vor. Wenn grosse, eigentlich "linientreue" Blätter über die Krise EXTREM berichten, passiert dies nur mit ausdrücklicher Zustimmung und Wollen der Regierungsseite. Von wegen "freie Berichterstattung". Jeder Journalist, der GEGEN die Regierung berichtet, würde KEINE Infos mehr kriegen. Die Darstellung des wirtschaftlichen GAU's fällt dann (auch von Seiten der Medien) in eine ähnliche Sparte wie "grosse Naturkatstrophen" ohne dass einzelne Politiker den Stöpsel aus der "Herz-Lungen-Maschine" ziehen müssen. Meine Sicht. We will see.
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      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:19:52
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.076 von Trotanoy am 01.08.11 12:49:36IMHO ist es aber auch eine eher philosophische Betrachtung, ob die Politiker das System wissentlich herunterfahren oder ob es von alleine runterkommt. Aus ist es sowieso, das sagt "die Mathe". Positioniert für die Zeit danach haben sich die "Erleuchteten" sowieso in beiden Fällen wohl schon.

      Es stellt sich nur die Frage, ob die sheople das dulden oder nicht. Die Erfahrung sagt mir "ja".
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:48:34
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.471 von platareal am 01.08.11 14:19:52
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 15:34:53
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.471 von platareal am 01.08.11 14:19:52Aus ist es sowieso, das sagt "die Mathe".

      Hat sich noch nicht rumgesprochen.
      Unsere "Ober-Mathematiker" wollen weiter aufstocken...

      EU erwägt Aufstockung des Rettungsschirms
      01.08.2011, 13:05 Uhr
      Kaum hat die EU das Rettungspaket 2.0 für Griechenland beschlossen, denken Politiker über eine weitere Aufstockung der Euro-Hilfen nach: Es gibt immer weniger Einzahler - weil weitere Staaten wackeln.
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-erwaegt…

      ... und Schäublino hat so seine ganz eigene Ideenwelt.

      Schäuble will Direktwahl eines EU-Präsidenten
      30.07.2011

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble plädiert für die Direktwahl eines europäischen Präsidenten, um Europa besser zu einen. "Dann werden wir schon bei der ersten Wiederwahl ein sehr viel stärkeres europäisches Bewusstsein haben". Schäuble warnte davor, die aus der Euro-Zone erwachsenden Lasten zu verdammen. "Eine Gemeinschaft ist kein Nullsummenspiel".
      http://www.mmnews.de/index.php/politik/8266-schaeuble-will-d…



      Normal ist das Alles jedenfalls nicht mehr.... ;)
      Schäuble warnte davor, die aus der Euro-Zone erwachsenden Lasten zu verdammen. "Eine Gemeinschaft ist kein Nullsummenspiel".
      Aber auch keine KAMIKAZE-NUMMER.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:12:25
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Einen Kommentar braucht man dazu gar nicht mehr abgeben! ;)


      Europa in der Krise
      Liebe Märkte, jetzt muss Schluss sein!
      29.07.2011, 18:21 2011-07-29 18:21:35
      Ein Gastbeitrag des EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy
      Warum nur spielen die Märkte derzeit so verrückt? Sie müssen endlich verstehen: Griechenland ist eine Ausnahme - und die Lage in anderen Staaten der Euro-Zone völlig anders. Es ist völlig aberwitzig, gesunde Volkswirtschaften wie Italien oder Spanien so unter Druck zu setzen.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/europa-in-der-krise-ma…


      EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:42:27
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Zitat von Trotanoy: Einen Kommentar braucht man dazu gar nicht mehr abgeben! ;)

      Europa in der Krise
      Liebe Märkte, jetzt muss Schluss sein!
      29.07.2011, 18:21 2011-07-29 18:21:35
      Ein Gastbeitrag des EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy
      Warum nur spielen die Märkte derzeit so verrückt? Sie müssen endlich verstehen: Griechenland ist eine Ausnahme - und die Lage in anderen Staaten der Euro-Zone völlig anders. Es ist völlig aberwitzig, gesunde Volkswirtschaften wie Italien oder Spanien so unter Druck zu setzen.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/europa-in-der-krise-ma…


      EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy


      Das Zeug was der nimmt wird nicht geraucht, sondern gespritzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:47:20
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.874.439 von platareal am 01.08.11 16:42:27:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 17:28:28
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Die Märkte reagieren anders als erwartet
      auf die "alles-wird-gut"-Beschlüsse.

      Vor allem die EM zeigen, wo es langgeht.

      Die Hütte brennt!
      .
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 18:02:01
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Zitat von DieKlucke: Die Märkte reagieren anders als erwartet
      auf die "alles-wird-gut"-Beschlüsse.

      Vor allem die EM zeigen, wo es langgeht.

      Die Hütte brennt!
      .


      Glaube ich nicht.
      Das ist die andere Meldung, die die Märkte irritiert.

      USA - ISM Index kollabiert - statt vorhergesagter 54,8 Punkte nur 50,9 Punkte
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 18:06:36
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      DAX eben unter 6.900
      nächstes Ziel wohl 6.400
      dann sieht man weiter

      geile Bullenfalle heute ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 18:20:37
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von DieKlucke: Die Märkte reagieren anders als erwartet
      auf die "alles-wird-gut"-Beschlüsse.

      Vor allem die EM zeigen, wo es langgeht.

      Die Hütte brennt!
      .


      Glaube ich nicht.
      Das ist die andere Meldung, die die Märkte irritiert.

      USA - ISM Index kollabiert - statt vorhergesagter 54,8 Punkte nur 50,9 Punkte



      Warum dann der bombenfeste Dollar heute?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 18:24:03
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Zitat von Trotanoy: Einen Kommentar braucht man dazu gar nicht mehr abgeben! ;)


      Europa in der Krise
      Liebe Märkte, jetzt muss Schluss sein!
      29.07.2011, 18:21 2011-07-29 18:21:35
      Ein Gastbeitrag des EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy
      Warum nur spielen die Märkte derzeit so verrückt? Sie müssen endlich verstehen: Griechenland ist eine Ausnahme - und die Lage in anderen Staaten der Euro-Zone völlig anders. Es ist völlig aberwitzig, gesunde Volkswirtschaften wie Italien oder Spanien so unter Druck zu setzen.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/europa-in-der-krise-ma…


      EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy


      Das scheint mir eher die Wahrhet!
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 18:32:51
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.875.056 von DieKlucke am 01.08.11 18:20:37könnte gut sein, dass die Amis ihre Dollar aus dem Euroraum abziehen.
      Zum einen wackelt wieder einige Mitglieder im Euroraum und zum anderen
      wird das Geld im eigenen Lande zukünftig knapper werden wenn die Sparbeschlüsse greifen.
      - was ich mir allerdings nicht vorstellen kann-
      gruß wd.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 22:01:10
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Heftig, aber voll ins Schwarze:

      Die letzten Geldgeber im Schneeballsystem
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 22:37:53
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Zitat von platareal: Heftig, aber voll ins Schwarze:

      Die letzten Geldgeber im Schneeballsystem



      Gut zu lesen,
      aber genau so erschreckend!!

      Wie nahe sind wir dem Zusammenbruch des Kettensystems?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 22:50:57
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.876.325 von DieKlucke am 01.08.11 22:37:53
      Wie nahe sind wir dem Zusammenbruch des Kettensystems?


      sehr nahe, im Schuldendeal der USA ist noch nichts entschieden....

      die Wallstreet hat zu und in 4h eröffnen die Asiatischen Märkte...:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 22:57:15
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Ralf Drescher 01. August 2011, 18:10 Uhr


      Aktienmärkte, Dollar, Euro, US-Schuldenkrise
      Rückfall in den Panikmodus

      Dieser Wochenauftakt an den Börsen war nichts für schwache Nerven. Dabei schien am Morgen noch alles so harmonisch.Gut – die Spitzen der US-Parteien hatten sich mit Präsident Obama auf einen Kompromiss geeinigt, der nur mit Mühe das Etikett Minimalkonsens verdient und fast alle essentiellen Fragen offen ließ. Aber immerhin: es gab einen Kompromiss. Die positive, aber nicht euphorische Reaktion der Märkte trug dem zunächst einmal gut Rechnung. Und alles wartete auf das Votum der Ratingagenturen, die für die Märkte das Zünglein an der Waage spielen sollten.

      Nun haben sich die Ratingagenturen gar nicht geäußert und doch haben die Märkte am Nachmittag in den Panikmodus umgeschaltet. Je näher die Eröffnung der US-Börsen rückte, desto größer wurde die Angst, dass der gefundene Kompromiss im Kongress keine Zustimmung erfährt. Der grottenschlechte ISM-Index verdarb die Stimmung dann vollends und löste eine breite Verkaufswelle aus, die alles erfasste, was Anleger momentan als risikoreich erachten: Aktien (vor allem aus Südeuropa und von Banken), zyklische Rohstoffe wie Öl, Staatsanleihen aus Italien und Spanien, natürlich der Dollar, vor allem aber auch der Dollar. Gefragt waren dagegen die üblichen Verdächtigen: der Yen, auch der Yuan, der Franken und Gold.

      Und was ist nun die Lehre aus diesem Tag? Wenn es eine klare Botschaft gibt, dann die, dass sich in den letzten Wochen eine Menge Unsicherheit an den Märkten aufgestaut hat, die sich heute mit reichlich Verzögerung entladen hat.

      Ansonsten aber bleiben vor allem viele Fragen offen:

      Nimmt das Paket aus höherer Schuldengrenze und geringeren Staatsausgaben die Hürde Kongress? Und falls ja: Geht das unappetitliche Geschacher der Parteien in den Detailverhandlungen weiter? Schließlich wird 2012 in den USA der Präsident gewählt. Und für die Wähler geht der eigene Geldbeutel erfahrungsgemäß vor der maroden Staatskasse. Das spricht eher für eine weitere Verwässerung der Sparkonzepte als für eine Verschärfung.
      Wie reagieren die Ratingagenturen denn nun auf die (voraussichtliche) Einigung? Zahlreiche Analysten und Volkswirte – etwa die der Fondsgesellschaften Threadneedle und Schroders – kommen in aktuellen Studien zu dem Urteil, dass mit dem vorgelegten Kompromissentwurf eine Herabstufung nicht verhindert werden kann.
      Wie lange können oder müssen die Bank of Japan und die Schweizer Notenbank der bedrohlichen Aufwertung ihrer Landeswährungen noch tatenlos zuschauen?
      Wann erreicht der Goldpreis seinen Zenit?
      Warum reagieren die europäischen Märkte so extrem, während sich die Verluste an der Wall Street – der Heimatbörse der aktuellen Schuldendebatte – in erträglichen Grenzen halten? Positionieren sich die Anleger bereits für die nächste Hiobsbotschaft aus der Euro-Zone?
      Ist vielleicht alles ganz anders und der heutige Ausverkauf hat die Grundlage für die Trendwende nach oben geschaffen? Immerhin erwarten viele Marktanalysten nach wie vor im zweiten Halbjahr Jahresbestwerte.

      Die eine oder andere Frage wird sich in den nächsten Stunden oder Tagen womöglich klären. Doch insgesamt erscheint die Marktlage so unsicher wie lange nicht mehr. Was denken Sie, wo die Reise hingeht?
      http://blog.handelsblatt.com/globalmarkets/2011/08/01/ruckfa…
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:11:07
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.875.056 von DieKlucke am 01.08.11 18:20:37Warum dann der der bombenfeste Dollar heute?

      Na ja, es sieht fast so aus als wenn die USA den drohenden Staatsbankrott abgewendet haben. Das wird dem US-Dollar wieder Auftrieb gegeben haben, meinst Du nicht? ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:17:10
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.899 von Trotanoy am 01.08.11 15:34:53Morje!;);),Schäuble warnte davor, die aus der Euro-Zone erwachsenden Lasten zu verdammen. "Eine Gemeinschaft ist kein Nullsummenspiel,das muß der grad sagen...;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:18:00
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.874.215 von Trotanoy am 01.08.11 16:12:25is dat ein Alien?!:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:26:13
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Zitat von DieKlucke:
      Zitat von Trotanoy: Einen Kommentar braucht man dazu gar nicht mehr abgeben! ;)


      Europa in der Krise
      Liebe Märkte, jetzt muss Schluss sein!
      29.07.2011, 18:21 2011-07-29 18:21:35
      Ein Gastbeitrag des EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy
      Warum nur spielen die Märkte derzeit so verrückt? Sie müssen endlich verstehen: Griechenland ist eine Ausnahme - und die Lage in anderen Staaten der Euro-Zone völlig anders. Es ist völlig aberwitzig, gesunde Volkswirtschaften wie Italien oder Spanien so unter Druck zu setzen.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/europa-in-der-krise-ma…


      EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy


      Das scheint mir eher die Wahrhet!


      @DieKlucke,
      Nur Griechenland hat Probleme. Portugal und Irland nicht?
      Spanien und Italien "sind gesunde Volkswirtschaften" (so Rompuy)
      Das müssen die Märkte "endlich verstehen". :laugh:

      Das ist für Dich die Wahrheit? ;)

      Das wird ja nur noch durch Schäublino übertroffen:

      Kein Land darf den Euro verlassen, warnt Finanzminister Wolfgang Schäuble. Sonst wäre die Macht der Märkte über die Politik grenzenlos.

      http://www.faz.net/artikel/S30638/wolfgang-schaeuble-was-gut…
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:27:30
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      ;),sch...eisse ich hab noch kein Gold und Silber!:keks:
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:37:29
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Zitat von knipser10: ;),sch...eisse ich hab noch kein Gold und Silber!:keks:


      :laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:41:11
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Die Zeichen der Zeit stehen auf Gold:

      Bank of Korea buys gold, first time since '97-'98 crisis
      South Korea's central bank bought 25 tonnes of gold over the past two months in its first purchase in more than a decade, saying the time was ripe to boost its gold holding, but markets barely moved on the news.

      http://www.reuters.com/article/2011/08/01/korea-economy-rese…

      Ist zwar nicht die große Menge, aber wie gesagt ein Zeichen. Interessant, wie die Zentralbanken am Preistief Gold verkauft und nun bei vervielfachten Preisen wieder zukaufen. Ein weiteres Indiz für mich, dass in den Führungsetagen auch nur tumbe Schafe sitzen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:42:28
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Zitat von knipser10: ;),sch...eisse ich hab noch kein Gold und Silber!:keks:


      Noch isses billig :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:44:04
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.876.998 von platareal am 02.08.11 08:41:11Ein weiteres Indiz für mich, dass in den Führungsetagen auch nur tumbe Schafe sitzen.


      ...denen aber mittlerweile die PANIK in die Hose steigt. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:48:08
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.005 von platareal am 02.08.11 08:42:28Noch isses billig :)

      Wir danken in diesem Zusammenhang für die hohe Subvention des Goldkartells.
      Da hat der amerikanische Steuerzahler wenigstens einmal in "das Richtige" investiert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:51:16
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.031 von Trotanoy am 02.08.11 08:48:08... man sollte sich nur beeilen, noch physisch etwas abzubekommen.

      Denn, PAPIER, irgendwelche Goldschuldscheine sind nicht wirklich "das Wahre".
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 10:16:56
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      checkt mal, die Zinsen für 10yr bonds von Spanien und Italien steigen schon wieder deutlich über 6%....:eek:

      http://theamericandictator.com/showthread.php/54-Links-to-PI…
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 10:23:18
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Zitat von Mister10K: checkt mal, die Zinsen für 10yr bonds von Spanien und Italien steigen schon wieder deutlich über 6%....:eek:

      http://theamericandictator.com/showthread.php/54-Links-to-PI…


      +5.501%
      VALUE: 4.725 EUR
      Italy Govt Bonds 2 Year Gross Yield (GBTPGR2:IND)
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 10:31:29
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von Mister10K: checkt mal, die Zinsen für 10yr bonds von Spanien und Italien steigen schon wieder deutlich über 6%....:eek:

      http://theamericandictator.com/showthread.php/54-Links-to-PI…


      +5.501%
      VALUE: 4.725 EUR
      Italy Govt Bonds 2 Year Gross Yield (GBTPGR2:IND)


      ups, auch den zweijährigen Kurzläufern geht es an den Kragen...:eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 12:36:21
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Zitat von platareal: Die Zeichen der Zeit stehen auf Gold:

      Bank of Korea buys gold, first time since '97-'98 crisis
      South Korea's central bank bought 25 tonnes of gold over the past two months in its first purchase in more than a decade, saying the time was ripe to boost its gold holding, but markets barely moved on the news.

      http://www.reuters.com/article/2011/08/01/korea-economy-rese…

      Ist zwar nicht die große Menge, aber wie gesagt ein Zeichen. Interessant, wie die Zentralbanken am Preistief Gold verkauft und nun bei vervielfachten Preisen wieder zukaufen. Ein weiteres Indiz für mich, dass in den Führungsetagen auch nur tumbe Schafe sitzen.


      Auch anderswo wächst der Hunger auf Gold:

      Türkei: Goldimporte im Juli stark angestiegen
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 12:47:50
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.620 von Mister10K am 02.08.11 10:31:29Die Ami´s haben sich gestern mal wieder für ein Weilchen gerettet. Bei und Europäern ist die 2. Rettung kurz nacheinander schon wieder verpufft.
      Vielleicht ist deshalb der Dax gestern auch deutlich mehr gefallen als der Dow.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 13:13:13
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Zitat von TSIACOM: Die Ami´s haben sich gestern mal wieder für ein Weilchen gerettet. Bei und Europäern ist die 2. Rettung kurz nacheinander schon wieder verpufft.
      Vielleicht ist deshalb der Dax gestern auch deutlich mehr gefallen als der Dow.


      gute Zusammenfassung bei Ziemann

      Bericht für den 1. August 2011
      Deutschlands Hedge-Fond Mittelstand

      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110801Deutsc…

      Doch dann berichtete das Düsseldorfer Handelsblatt von einem Ende des Wirtschafts-Aufschwungs von Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen.

      Und auch die WELT widmete sich den Risiken, die der derzeitige Aufschwung insbesondere beim deutschen Mittelstand mit sich berge: ... dass 16 Prozent der untersuchten mittelständischen Firmen eine Verschuldung aufweisen, die das Eigenkapital bei weitem übersteigt. „Die Unternehmen mit einer hohen Verschuldung müssen einen beträchtlichen Teil ihrer Erträge für Zinszahlungen aufwenden und besitzen wenig Spielraum für Wachstumsinvestitionen“, heißt es in der Studie.

      Wer hätte das gedacht: Kaum sind die Regierungs-Propagandisten im Sommer-Urlaub verschwunden, schon purzeln die schlechten Nachrichten reihenweise.

      Auch Amerika wollte sich dieser Sequenz der schlechten Nachrichten nicht verschließen. Der US-Einkaufsmanager-Index ISM sank auf den niedrigsten Stand seit Juli 2009 – das war die Zeit, wo die Realwirtschaft auch offiziell in die Rezession fiel. Und nun muss der Staat nach dem Kompromiss auch zukünftig noch kräftig sparen. Eine Horror-Vorstellung für unsere Linken, die den Staat als angeblich unterfinanziert sehen und denen außer Steuer-Erhöhungen nichts Neues einfallen will.

      Während die Nachricht zum Schuldenstreit keine Veränderungen im Währungsgefüge zwischen US-Dollar und Euro ausgelöst hat, schlug die Veröffentlichung der Zahlen zum ISM wie eine Bombe ein. Der Euro verlor in der Folge um über 1,3 Prozent seines Wertes.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 13:47:22
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.878.536 von Trotanoy am 02.08.11 13:13:13Wer hätte das gedacht: Kaum sind die Regierungs-Propagandisten im Sommer-Urlaub verschwunden, schon purzeln die schlechten Nachrichten reihenweise.

      Vielleicht meldet sich die Kanzlerin demnächst aus ihrem Italienurlaub mit Durchhalteparolen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 15:49:48
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Zitat von soundmoney:
      Zitat von platareal: Die Zeichen der Zeit stehen auf Gold:

      Bank of Korea buys gold, first time since '97-'98 crisis
      South Korea's central bank bought 25 tonnes of gold over the past two months in its first purchase in more than a decade, saying the time was ripe to boost its gold holding, but markets barely moved on the news.

      http://www.reuters.com/article/2011/08/01/korea-economy-rese…

      Ist zwar nicht die große Menge, aber wie gesagt ein Zeichen. Interessant, wie die Zentralbanken am Preistief Gold verkauft und nun bei vervielfachten Preisen wieder zukaufen. Ein weiteres Indiz für mich, dass in den Führungsetagen auch nur tumbe Schafe sitzen.


      Auch anderswo wächst der Hunger auf Gold:

      Türkei: Goldimporte im Juli stark angestiegen
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      Meldest du dich jetzt für jedes Posting extra neu an? :rolleyes:
      Wenn du willst kann ich ja für dich mal einen Nick raus suchen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 15:53:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:00:45
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Zitat von grnagus:
      Zitat von AngryBears: ...

      Meldest du dich jetzt für jedes Posting extra neu an? :rolleyes:
      Wenn du willst kann ich ja für dich mal einen Nick raus suchen...


      Chänge! Yes we can! :p

      Gr.!


      nenne dich doch einfach Polar-Ente. da weiß jeder was und wer gemeint ist :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:03:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:06:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 20:07:52
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Kritik an Deutscher Bank
      Italien-Krise alarmiert die Euro-Gruppe
      02.08.2011, 17:36 Uhr, aktualisiert 18:30 Uhr

      Das Schuldenvirus hält Italien in Atem. Die EU-Partner sind alarmiert. EU-Spitzenpolitiker schalten sich ein - und die Deutsche Bank muss sich rechtfertigen, weil sie Anleihen des Landes massenweise verkauft hat.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/italien-kr…
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 20:23:36
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Got Gold?...noch ist es billig...:eek:



      Dienstag, 02.08.2011 20:22Uhr European time, US$1.644,50.-
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 20:26:38
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.162 von Mister10K am 02.08.11 20:23:36Got Gold?...noch ist es billig.

      Lach mich tot. Börsen spielen derzeit neue Rezession in den USA was Rohstoffpreise demnächst zusammenfalten dürfte. Und da bleibt Gold auch keine Ausnahme.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 20:59:17
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.183 von Briderle am 02.08.11 20:26:38Brüderle, erzähl das den Papierkörben im Stanley-Park! Wo Gold in 3, 6 oder 12 Monaten steht weißt Du genau so wenig wie die Heinis von der BLÖD-Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 21:23:58
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.183 von Briderle am 02.08.11 20:26:38Der Chart ist für Dich, mein Kleiner!

      Und rechne mal schnell nach:
      Osama hat sich gerade 2 Billionen $ genehmigt,
      dafür könnte er
      2.000.000.000.000 $ / (1600 $ / Unze)
      = 1.250.000.000 Unzen
      = 38.875.000 kg
      = 38.875 Tonnen
      = 26% des gesammten bislang geförderten Goldes!

      Jetzt stelle Dir mal vor, die baldigen Besitzer dieser 2 Billionen (Chinesen?!) wollen dieses und anderes Geld vor dem weiteren Dollar-Zerfall retten:
      Da trifft sehr viel Geld auf wenig Gold!

      Avatar
      schrieb am 02.08.11 21:35:15
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      @ Briderle....:laugh:...Gold ist billig!!!
      wenn Du einen Chart interpretieren kannst, dann diesen hier:



      wenn die USA ihr Schuldenlimit erhöhen um 2 Billionen oder 2,8 Billionen wie auch immer....

      und das gilt auch für Dich TSIACOM...dann steht der Goldreis am Ende des Jahres bei US$ 2.000.-

      Gold WIRD DEFINITIV STEIGEN!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 21:43:02
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.878.411 von TSIACOM am 02.08.11 12:47:50Beim DAX darf man nicht vergessen, dass ein Großteil der hiesigen Anleger aus dem angelsächsischen Raum kommt. Wenn die Geld benötigen, werden die vermutlich tendenziell eher ihre Auslandsanlagen terminieren als ihre eigenen. Selbst wenn nicht, einem Abverkauf beim DOW stehen HeliBen und sein PPT als Feuerwehr parat, beim DAX beschränkt es sich eher auf verbale Eingriffe.

      Dann kommt dazu, dass die USA in ihrer existenziellen Not zunehmend um sich beissen. Ein Brandsatz nach dem anderen fliegt in den Euro-Hühnerstall. Nachdem nun Griechenland erledigt ist, stürzt man sich nun auf Italien. Kriegführung mittels Downrating und Geldentzug:

      Italy in eye of the storm as cash runs low
      Fears of a double-dip downturn on both sides of the Atlantic have set off fresh mayhem in Southern European bond markets, dashing hopes that Europe's summit deal in late July would contain the escalating crisis

      Darüber hinaus werden zunehmend die Währungsverluste schlagend. Ganz deutlich wird das am Besipiel der Schweiz: seit 2007 hat der Euro gegenüber dem Franken bereits satte 35% an Wert verloren - und damit auch alle Geldanlagen im Euroraum. Der DAX müsste bei 11000 stehen, damit ein schweizer Investor wenigstens nominal seinen damaligen Einsatz zurückbekäme. Gerade bei den Euro-Abwertungen der letzten Wochen dürfte so langsam der ein oder andere Margin-Call auslösen.

      Sicher ist die Schweiz ein Extremfall, aber auch für die Alt- und Neureichen der BRICS-Staaten, denen der Westen immer ein sicherer Hafen war, dürften langsam merken, dass sie mit Zitronen gehandelt haben und zur Verlustbegrenzung übergehen. Das alleine aufgrund der Währungsverschiebungen.

      Noch ist die derzeitige Runde der Schuldenkrise in den USA nicht ausgestanden, aber ich bin sicher, dass man mittels Notenpresse noch einmal die Kurve kriegt. Dazu beitragen tut, dass nun erst einmal die Europäer wieder im Rampenlicht stehen. Das dürfte noch dem ein odere anderen Politiker den Toskanaurlaub verhageln.

      Deweil spricht der Goldpreis Klartext.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 21:50:55
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.532 von Mister10K am 02.08.11 21:35:15Dazu gibt es ein Update mit den neuen Zahlen:


      http://www.zerohedge.com/news/imminent-25-trillion-debt-ceil…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 23:08:26
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.619 von ponzinator am 02.08.11 21:50:55Man könnte sein Geld natürlich auch in Heizöl anlegen, aber ich bleibe bei Au,
      denn ein so großes Schwimmbecken habe ich leider nicht!

      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:57:59
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Ratingagentur Moody's droht USA weiterhin mit Herabstufung

      Trotz Einigung im Schuldenstreit sieht die Ratingagentur Moody's für den US-Haushalt schwarz. Die Spitzen-Bonitätsbewertung könnte fallen.

      Auch nach der Einigung im US-Schuldenstreit droht den USA eine Herabstufung ihrer Kreditwürdigkeit durch die Ratingagenturen. Moody's bestätigte zwar die Bonitäts-Spitzennote "AAA", versah sie jedoch mit einem negativen Ausblick.

      Damit könnte das Rating in den nächsten zwölf bis 18 Monaten gesenkt werden. Auch Fitch hielt zunächst an der "AAA"-Einstufung fest, mahnte allerdings auf mittlere Sicht eine stärkere Schuldenreduzierung angesichts der schwachen Konjunkturentwicklung an.

      Gespannt wird nun auf eine Äußerung von Standard & Poor's gewartet. Viele Finanzmarktteilnehmer hielten eine schlechtere Bewertung durch S&P für eine realistische Möglichkeit, sagte Analyst Gennadiy Goldberg von 4Cast Ltd. Die Agentur hatte Mitte Juli erklärt, die Chancen einer Herabstufung in den kommenden drei Monaten stünden bei 50 zu 50, je nachdem wie der Schuldenstreit in Washington ausgehe.

      USA
      Rating: AAA
      Schuldenquote 2011: 93,46 Prozent
      Neuverschuldung lfd. Jahr: -9,53 Prozent
      Wirtschaftswachstum: 2,59 Prozent
      Leistungsbilanzdefizit: -3,36 Prozent

      Quelle: Bloomberg, Stand: 1.8.2011

      Das Defizit müsse um vier Billionen Dollar gedrückt werden. Der nach wochenlangem Ringen in trockene Tücher gebrachte Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern sieht Einsparungen von etwas mehr als zwei Billionen Dollar vor.

      Moody's bezeichnete den erzielten Kompromiss als ersten Schritt hin zum Erreichen einer langfristigen Haushaltskonsolidierung. Es bestehe aber das Risiko einer Herabstufung, falls die Haushaltsdisziplin im kommenden Jahr nachlassen sollte oder 2013 weitere Konsolidierungsmaßnahmen ausblieben. Auch eine deutliche Verschlechterung der Konjunkturerwartungen oder ein Anstieg der Finanzierungskosten könnten demnach zu einer schlechteren Bewertung der Bonität führen.

      Fitch bewertete die Einigung ebenfalls als Schritt in die richtige Richtung. Das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit der USA sei damit "extrem niedrig". Mittelfristig müssten die öffentlichen Schulden jedoch auf ein niedrigeres Niveau gesenkt werden.

      Denn die Konjunkturperspektiven der USA seien enttäuschend. Nach Einschätzung von Fitch-Experte David Riley wurden die Wachstumszahlen zuletzt überraschend deutlich nach unten korrigiert, was ein Grund zur Sorge sei. Er schloss nicht aus, dass Fitch deswegen eine Herabstufung der USA prüfen wird. "Es könnte einen Ratingschritt geben, der eine Korrektur des Ausblicks beinhalten könnte", sagte Riley in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.

      An den Finanzmärkten ist die Einigung in Washington auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze sowie auf Ausgabenkürzungen mit Skepsis aufgenommen worden. Unter anderem wird befürchtet, dass der Sparkurs der Regierung die ohnehin schleppende US-Wirtschaft zusätzlich bremsen könnte.

      Erste Herabstufung aus China

      Kritik kam auch aus China. Die USA hätten es mit ihrem Plan nicht geschafft, ihre "Schuldenbombe" zu entschärfen, kommentierte die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch. Das sei auch ein Risiko für die Weltwirtschaft. Die chinesische Ratingagentur Dagong, deren Bewertungssystem von dem der US-Agenturen abweicht, stufte die Bonität der USA von A+ auf A herab und versah die Note mit einer negativen Tendenz.

      Peking war angesichts der drohenden Zahlungsunfähigkeit der USA besonders beunruhigt – China ist der größte Gläubiger der USA. Der Internationale Währungsfonds (IWF) dagegen begrüßte den Kompromiss. Dieser verringere die Unsicherheit an den Märkten und erhöhe die Glaubwürdigkeit der USA, erklärte die neue IWF-Chefin Christine Lagarde. Die geplanten Einsparungen seien wohldosiert und dürften das Wachstum nicht abwürgen.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article13522595/Moodys-droht-U…
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:28:28
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Goldpreis nimmt Kurs auf 1.700 Dollar
      03.08.2011, 07:00 Uhr, aktualisiert 08:50 Uhr

      Der Einbruch an den globalen Börsen treibt immer mehr Anleger ins Gold. Die Preise für das Edelmetall beschleunigen ihre Rekordjagd. Zumal längst nicht nur ängstliche Privatanleger kaufen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:54:18
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      03.08.2011, 10:29 Spanien und Italien
      Anleger bangen um Südeuropa
      Die Schuldenkrise in Europa nimmt wieder ernste Formen an: Die Zinslast für Spanien und Italien wird zunehmend unerträglich. Das macht Investoren und die Euro-Retter nervös - Spaniens Ministerpräsident verschiebt sogar seinen Sommerurlaub.



      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:spanien-un…
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:11:01
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Zitat von Mister10K: 03.08.2011, 10:29 Spanien und Italien
      Anleger bangen um Südeuropa
      Die Schuldenkrise in Europa nimmt wieder ernste Formen an: Die Zinslast für Spanien und Italien wird zunehmend unerträglich. Das macht Investoren und die Euro-Retter nervös - Spaniens Ministerpräsident verschiebt sogar seinen Sommerurlaub.



      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:spanien-un…


      Erschreckend ist die Tatsache, in welcher Geschwindigkeit sich die Ereignisse überschlagen.
      Die haben doch vor kurzem erst alles gerettet, sind dann in Urlaub gefahren, und nun erneut Chaos.

      Wer und wie soll denn noch retten?

      Ich glaube dennoch, dass sie alles tun werden, um den € an Leben zu erhalten. Bis eben die bank-runs oder sonstige Verwerfungen nicht mehr händelbar sind.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:51:25
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 21:02:46
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.629 von Trotanoy am 03.08.11 12:51:25Die Schweiz ist auch nicht viel besser. Lange gehalten hat die Zinssenkung und die €-Aufkaufaktion nicht. Die Schweiz verkauft sich für ein paar Stunden Aufschub des Unvermeidbaren:

      Avatar
      schrieb am 03.08.11 21:33:02
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      @dieKlucke....ja es geht immer schneller...:eek:

      Schuldenkrise
      Auch Japan droht der Finanzkollaps
      03.08.2011, 16:25 Uhr

      Die USA haben eine Pleite auf den letzten Drücker verhindert, in Europa grassiert das Schuldenvirus weiter - jetzt wackelt auch noch Japan. Wenn sich Regierung und Opposition nicht bald einigen, droht der Bankrott.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/auch-japan…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 21:55:19
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.888.221 von Mister10K am 03.08.11 21:33:02Die USA haben eine Pleite auf den letzten Drücker verhindert, in Europa grassiert das Schuldenvirus weiter

      Was für ein Schuldenvirus? Alles stock solide. Verschuldungsquote im EU-Schnitt irgendwo bei 80 %. USA fast 100 %, Japan 200 % und das angeblich supersolide China auch sehr viel.

      Nur gibt es eine Horde von Lemminge die das ernst nehmen und Gold, Schweizer Franken und sonst nen Schrott kaufen. Na dann viel Spass Freunde.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 22:11:06
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.888.320 von Briderle am 03.08.11 21:55:19DU wirst vermutlich NICHT viel Spass haben....:keks:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 22:25:00
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.888.413 von Tebi am 03.08.11 22:11:06Gold short gehen ist aktuell "free lunch" wie es die netten Experten von Goldman Sachs und Konsorten es auszudrücken pflegen.

      Gold ist so stark überverkauft wie seit Menschengedenken nicht mehr. Und das unter dem Szenarium dass die USA eben in eine neue Rezession schlittert und die Rohstoffpreise deswegen vor einem massiven Eimbruch stehen.

      Aber darüber macht sich derzeit niemand Gedanken. Gutes Gelingen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 22:45:11
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      @Briederle:

      1) wenn Gold stark überverkauft ist (wie Du sagst), dann wird er voraussichtlich zu einem massiven Anstieg kommen, wenn die Shorties eindecken müssen (dies gilt noch mehr für ag)

      2) Gemäss dem Chefhändler der UBS London (1/3 aller Währungstransaktionen) sind es insbesondere AnlageFonds, grosse Banken, Hedgeres und Firmen, welche zur Absicherung in den CHF gegangen (gehen) sind.
      Diese als Lemminge zu bezeichnen ist wohl sehr unzutreffend.:keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 23:12:38
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.888.495 von Briderle am 03.08.11 22:25:00...ehrlich gesagt,bis jetzt ist gold-long free lunch....das wird von der Tendenz auf die nächsten Jahre bezogen wohl auch so bleiben;Volatilität natürlich eingedenk----also alles gut....
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 23:44:36
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Zitat von Briderle: Gold short gehen ist aktuell "free lunch" wie es die netten Experten von Goldman Sachs und Konsorten es auszudrücken pflegen.

      Gold ist so stark überverkauft


      Avatar
      schrieb am 04.08.11 05:03:07
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.888.594 von hasi22 am 03.08.11 22:45:11
      Zitat von Briderle: Gold short gehen ist aktuell "free lunch" wie es die netten Experten von Goldman Sachs und Konsorten es auszudrücken pflegen.

      Gold ist so stark überverkauft ;) wie seit Menschengedenken nicht mehr. Und das unter dem Szenarium dass die USA eben in eine neue Rezession schlittert und die Rohstoffpreise deswegen vor einem massiven Eimbruch stehen.

      Aber darüber macht sich derzeit niemand Gedanken. Gutes Gelingen.


      Das gute Gelingen bezüglich Goldshorts wünsche ich dir, das wird einer Menge GLÜCK bedürfen.

      Ich habe es immer vermieden irgendwo zu shorten, wo Charttechnik UND fundamentale Gründe auf long stehen. Die fundamentalen Gründe, die für Gold sprechen, waren selten so stark wie heute. Klar kann es auch mal einen Rücksetzer bei Gold geben, es kann nicht jeden Tag nur steigen. Aber einen "free lunch" hast du wenn überhaupt wohl eher in der anderen Richtung.

      Und sollte es zu einem "Lehman der Staaten" kommen, was meiner Meinung nach derzeit wirklich akut auf der Tagesordnung steht, mag Gold zwar nominal fallen, aber in was flüchtest du dann? Wer oder was deckt dir dein Emittentenrisiko deines Shorts? Wie coverst du eine Währungsreform? Island ist ein gutes Beispiel der Neuzeit, wie so etwas ablaufen kann im Hinblick auf Börse, Währung & Wirtschaft.

      Bei dem schweizer Franken könntest du natürlich recht haben, dieser ist auch nur haltloses manipuliertes Papier (wie man gestern an den SNB-Maßnahmen gesehen hat) und lebt ausschließlich von seinem guten Ruf. Charttechnisch ist der Longtrend intakt, aber die Fundamentals doch eher schwach. Sollte eine Credit Suisse oder UBS in Schwierigkeiten geraten (wäre nicht das erste Mal), dann dürfte der Franken auch massiv ins Gerede kommen. Aber erst einmal hat der Franken fast 40% gegenüber dem Euro gebracht seit 2007. Wer damals in Franken eingestiegen ist und zum Beispiel seine Bargeldreserve in Franken hält, kann sie mMn einfach behalten. Jetzt noch in Franken einzusteigen, bedarf meines Erachtens nach gewisser Vorsicht. Shorten würde ich hier aber auch nicht, eher beobachten.

      Der Euro ist Toast, was danach kommt, weiss keiner.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 09:23:13
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Zitat von Briderle: Die USA haben eine Pleite auf den letzten Drücker verhindert, in Europa grassiert das Schuldenvirus weiter

      Was für ein Schuldenvirus? Alles stock solide. Verschuldungsquote im EU-Schnitt irgendwo bei 80 %. USA fast 100 %, Japan 200 % und das angeblich supersolide China auch sehr viel.

      Nur gibt es eine Horde von Lemminge die das ernst nehmen und Gold, Schweizer Franken und sonst nen Schrott kaufen. Na dann viel Spass Freunde.



      Italien und Spanien sind in den 10jährigen Bonds bereits über 6%. Wie diese Länder sich zukünftig finanzieren werden, steht in den Sternen. Durch einen Bailout der EU sicher nicht. Dafür sind sie zu gross.

      Die deutlichen Kursverluste haben die Renditen für italienische und spanische Staatsanleihen über die Marke von 6 Prozent steigen lassen. Dieses Niveau gilt am Markt für beide Länder als langfristig nicht tragbar. Die Rendite italienischer Schuldtitel mit zehnjähriger Laufzeit erhöhte sich auf bis zu 6,25 Prozent, das höchste Niveau seit November 1997. Ähnlich stellte sich die Entwicklung spanischer Staatsanleihen dar: In der zehnjährigen Laufzeit erhöhte sich die Rendite auf bis zu 6,455 Prozent. Dies war das höchste Niveau der vergangenen 14 Jahre.
      http://www.faz.net/artikel/C30638/euro-rettungsfonds-barroso…

      Aus der Neuen Osnabrücker Zeitung heute morgen:
      Letztlich wankt neben der wirtschaftlichen und fiskalischen Stabilität der Eurozone nicht weniger als das gesamte politische Gebilde der EU.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3207489-pressestim…

      Wenn selbst bei der Neuen Osnabrücker Zeitung die Zeichen der Zeit erkannt werden, ist es bereits nicht mehr "5 vor 12" sondern "12". Das ist nicht gerade das reaktionärste Blatt. Die zitieren noch den Papst.

      Der EURO nähert sich seinem (unvermeidlichen) Ende. Daran ändern auch irgendwelche "Durchhalteparolen" der "EU-Verbissenen" nichts. Auch irgendwelcher "Schwachsinn" von Schäublino, Juncker, Barroso oder Rompoy ist hier kaum relevant. Die Primaten der Politik werden kaum die Macht über die Märkte bekommen. Dies wird nicht eintreten. Auch nicht, wenn sie - in irrationaler Verblödung - noch so fest daran glauben und irgendwelchen Unfug behaupten. Diese Leute sind längst Geschichte. Man hat es ihnen nur noch nicht gesagt. Die alte DDR hat zum Schluss noch in einem riesigen "Schützenfest" ihren 40. Jahrestag gefeiert, obwohl die Fassade (und das Fundament) schon längst zerbröckelt war. "Honni" war dann später innerhalb von Stunden "weg vom Fenster".

      Wenn sich der Euro auflöst und an seine Stelle eine "DM-2" (oder andere Währungsbezeichnung) tritt, stellt sich die Frage, zu welchen Bedingungen?
      Zum Tauschsatz 1:1 wohl kaum. Unsere liebe Regierung wird im Rahmen dieser Währungsreform die Gelegenheit nutzen, die Staatsschulden (immerhin 2.080 Mrd. €) weitgehend loszuwerden. HAIRCUT. Dies ist geradezu das Gebot der Stunde. Dies hat natürlich die Konsequenz, dass alle "Schuldscheine", die auf Euro lauten, gleichfalls entsprechend genau dieser Quote entwerten. Dies betrifft nicht nur Festgeld, Sparguthaben oder Bargeld, sondern jeden Schuldschein und jede Forderung, wo EURO draufgedruckt ist. Für eine Lebensversicherung (oder das Bausparguthaben), mit der der Sparer sein Haus abbezahlen will oder die als Altersvorsorge dienen sollte, wird man sich dann allenfalls noch ein Fahrrad kaufen können. Ist ja auch was, so ein Fahrrad. Besser als nix.

      Wenn GOLD- und SILBERKÄUFER, die über den Tellerrand hinausgucken und diese Katastrophe schlicht und einfach nicht mitmachen wollen, Lemminge sein sollen, dann bin ich gerne Lemming. :)

      Einige Zentralbanken (die ja nun bekanntlich auch alle völlig verblödet sind ;) ) haben in diesem Jahr ihre Bestände an Gold deutlich aufgestockt. Zu HÖCHSTKURSEN. Alles nur Lemminge! ;) Ganz sicher!

      Frage ist nur, wann tritt dieses "Ende" des EURO ein?
      Ein Herr Roubini meint, dass sich das "Gebilde" noch 5 Jahre hält.
      Wenn man sich die Höhe der Staatsanleihen anguckt, die Italien und Spanien noch in diesem Jahr "rollen" müssen + Neuverschuldung, sind Zweifel anzubringen. Hellseherische Fähigkeiten hat aber niemand.

      Interessanter Beitrag dazu: Die Zeit läuft ab.
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Denk-Die_Zeit_laeuft_…
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 09:46:16
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Das ist der hier schon mehrfach gezeigte Chart. Nun hat sich IMHO ein Kaufsignal für Silber ergeben.
      Und das Kurspotential ist auch ganz ordentlich (bis ATH).

      Avatar
      schrieb am 04.08.11 11:26:16
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Die Finanz-Bombe tickt an vielen Stellen. Insbesondere auch bei den Derivaten. Das Derivate-Volumen beträgt bekanntlich weltweit zwischen 800 und 1000 Billionen USD.
      Hier gibt es ja noch eine Menge "Systemverfechter" die die Derivate "schönreden". Nach diesen Darstellungen soll sich alles zu "NULL" auflösen. Das funktioniert aber ja bekanntlich nur, wenn alles im Sonnenschein liegt und niemand im Markt "Probleme" mit der Bonität hat. Das dies nicht selbstverständlich ist hat der Bafin-Präsident erst vor kurzem angesprochen. Sanio (Bafin) hat ja bereits auf das "völlig unbekannte" Klumpenrisiko bei den PIIGS-CDS aufmerksam gemacht.
      Wenn sich ein CDS-Klumpen gebildet hat und der "Versicherungsfall" eintritt, kann es sein, dass die betreffende Bank oder der betreffende Finanzierer insolvent wird. Da nicht bekannt ist, ob und wo diese CDS-Klumpen bestehen, kann sich natürlich niemand drauf einstellen wo der Dominostein fällt.

      Man wird in diesen Fällen natürlich nach der Hilfe durch die EZB schreien. Abber steckt die EZB nicht selbst bereits jetzt bis zum Hals im "PIIGS-Anleihesumpf". Es gibt im Süden den Bankrun und sie dürften aktuell zusätzlich noch enorme Beträge für PIGGS-Banken über Tagesgeldkonten verliehen haben. Wie kriegt man diese Kohle wieder rein? Und es gibt für die EZB noch mehr Probleme. Hier verweise ich auf einen interessanten Bericht des Bankhauses Rott zu SWAPS (sehr schöne Zusammenfassung eines sehr komplexen Themas über DERIVATE!).

      04.08.2011
      Noch mehr Ärger: Banken im Dollar-Loch
      von Bankhaus Rott
      http://www.rottmeyer.de/noch-mehr-arger-banken-im-dollar-loc…
      Man darf gespannt sein, was das Risikomanagement der US-Banken dazu sagt, mit dem größtenteils desolaten Bankensektor in Europa Euro/Dollar Swaps abzuschließen. Hier dürften über kurz oder lang wohl wieder die Zentralbanken gefragt sein. Beim letzten Programm lag der Anteil der EZB an den Swaplinien bei gut 80%. Das aggregierte Volumen lag bei $8.011 Milliarden – kein Pappenstiel.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 12:21:41
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.890.569 von Trotanoy am 04.08.11 11:26:16Aber die US-Banken sind Kummer gewöhnt. ;)
      Aber bedauern kann ich "diese Brüder" nun wirklich nicht!

      Wenn die FED nicht bald kein QE3 oder QE-XXL auflegt, wird es für die US-Wirtschaft und insbesondere die US-Banken sowieso wieder mal "nicht so lustig". Die Zwangsversteigerungsraten für Immobilien haben sich keinesfalls reduziert sondern gehen weiter durch die Decke, der Preisverfall bei dem Immobilien setzt sich bekanntlich weiter fort. Dies betrifft nicht nur WERTBERICHTIGUNGEN bei den Refinanzierungssicherheiten MBS (Mortgage Backed Securities für private Eigenheime) sondern auch in einem immer grösseren Maße die CMBS (Commercial Mortgage Backed Securities für Gewerbeimmobilien). Da bläht sich sich die Bombe bei den WERTBERICHTIGUNGEN in den Bankbilanzen noch auf! Implosion.
      Nur gut, dass die US-Banken diese Refinanzierungssicherheiten zusammen mit nicht kalkulierbaren Derivaten in "Paketen verschnürt" in die Bankbilanzen rund um den Globus verstreut haben. So haben alle ihren Spass! Auch in Europa. ;)

      Die moderne Form von "Massenvernichtungswaffen".
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:11:36
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Die Endphase des Systems beginnt.

      PANIK offenbar in Brüssel.
      4. August 2011, 14:38, NZZ Online

      Mit noch mehr Geld gegen die Schuldenkrise
      EU-Kommissionspräsident Barroso fordert Aufstockung des Euro-Krisenfonds

      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/mehr_gel…

      ....und die Leute sehen es.


      Gold in EURO: 1.187,-
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:07:09
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      BMW wurde noch diese Woche am Dienstag zur Telebörse auf ARD als "Superwert" angepriesen.
      Derjenige, der dieser Empfehlung gefolgt ist, hätte sein Geld gleich anzünden können!

      BMW
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:41:57
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      wie immer an alle stillen Mitleser....für Kurse checkt die MASTER SITE 1,

      und für Kurse aktualisieren den Button [neu laden] in der Browserleiste drücken....;)

      Gruß M :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:55:42
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Das war es nun für Gold


      All in

      SHORT

      Ziel 800 Dollar
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 18:11:41
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Zitat von lassmichdoch: Das war es nun für Gold


      All in

      SHORT

      Ziel 800 Dollar
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 18:12:26
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.894.306 von lassmichdoch am 04.08.11 18:11:41Läuft wie Sau ;)

      Dax auch long zu 63xx

      Jetzt schichten die meisten um auf dax long ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 18:17:40
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      "Mr. DAX" Dirk Müller: "Es läuft auf einen Staatsbankrott raus"
      http://www.youtube.com/watch?v=-gB1CkDwCFw
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 18:19:20
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Zitat von lassmichdoch:
      Zitat von lassmichdoch: Das war es nun für Gold


      All in

      SHORT

      Ziel 800 Dollar


      Du kannst dein Geld auch gleich verbrennen, das war das Abfischen der US$1.655.- calls...:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 18:36:22
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.894.392 von Mister10K am 04.08.11 18:19:20Is klar:laugh:

      jetzt holt er sich noch die 1625

      1600
      1550
      1500

      ...
      ...

      ...

      800 :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 19:41:07
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Ziel Dax 6.400 wie angesagt erreicht. Könnte noch bis 6.100 bröckeln-38er retracement und dann up auf 10.000
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 19:45:59
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Zitat von lassmichdoch: Is klar:laugh:

      jetzt holt er sich noch die 1625

      1600
      1550
      1500

      ...
      ...

      ...

      800 :D


      wirlassendichdoch :)

      It's Crash Time
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2011-191_CrashTim…

      ...aber nicht für Gold.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 19:57:52
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Zitat von lassmichdoch: 800 :D


      is klar, ich lass Dich doch....;)

      ich habe mir gerade mal auf DAB-Bank den MACD angeschaut, der ist weiterhin intakt, die Slow Stochastik ist auch intakt, nur der RSI gibt etwas nach. Was ganz verwunderlich ist, der Trendbestätigungsindikator zeigt weiterin UP, daher IMHO wird Gold NUR auf max US$ 1.620.- korrigieren...;)

      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 19:57:54
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Zitat von Permaposter: Ziel Dax 6.400 wie angesagt erreicht. Könnte noch bis 6.100 bröckeln-38er retracement und dann up auf 10.000
      :D


      Meine Einschätzung:

      ---> letztlich sind 1000 Punkte MINUS im Dax aber noch "garnix"

      kurzzeitig Salami-Crash wie nach 2000, also auch mit kurzen Aufwärtsbewegungen
      so lange bis der Bonds-Crash in der Euro-Zone kommt
      (denn Italien und Spanien sind in der Eurozone nicht zu stemmen, was ist die logische Konsequenz?)
      dann gibt es es die absolute PANIK im gesamten Markt...

      Aufgrund der schnellen Handelssysteme und der grossen Menge an Derivaten wird dies die Weltwirtschaft wahrscheinlich vom Hocker reissen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:03:19
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.895.029 von Trotanoy am 04.08.11 19:45:59netter Beitrag...danke für den Link.....:)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:03:28
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Währungsersatz
      Die große Flucht ins Gold
      04.08.2011, 10:35 Uhr, aktualisiert 16:45 Uhr

      Egal wie hoch der Goldpreis gerade steht, er soll noch weiter steigen. Zentralbanken kaufen das Edelmetall daher gleich tonnenweise. Von Euro und US-Dollar haben sich dagegen die meisten Anleger vorerst verabschiedet.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:04:43
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Lass die alle mal pushen.

      Jetzt wird jeder Anstieg zum verkauf genutzt.

      Stecken ja mittlerweile fast jeder Bürger im Gold drin.

      Wenn der erste Abverkauf beginnt, dann verkauft jeder ... amn sieht es ja seit tagen im Dax

      Also uffpasse :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:13:53
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Zitat von lassmichdoch: Stecken ja mittlerweile fast jeder Bürger im Gold drin.

      Wenn der erste Abverkauf beginnt, dann verkauft jeder ... D


      :laugh::laugh::laugh:
      2% des smart money in Deutschland sind in EM investiert...Trotanoy, hast Du dazu den passenden link??

      Super Aussage fast jeder Bürger...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:21:11
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Zitat von Mister10K:
      Zitat von lassmichdoch: 800 :D


      is klar, ich lass Dich doch....;)

      ich habe mir gerade mal auf DAB-Bank den MACD angeschaut, der ist weiterhin intakt, die Slow Stochastik ist auch intakt, nur der RSI gibt etwas nach. Was ganz verwunderlich ist, der Trendbestätigungsindikator zeigt weiterin UP, daher IMHO wird Gold NUR auf max US$ 1.620.- korrigieren...;)

      Gruß M


      Gold ist nicht das Problem. Das Goldkartell kämpft aktuell um seine Existenz. ;) Das ist peanuts. Diese ganze Charttechnik-Kiste kannst Du total vergessen.
      Der Bonds- und die Aktienmärkte sind das Problem. :cool:

      Außerdem herrscht absoluter Anlagenotstand:
      Bonds sind aktuell Risiko. Euro-Bonds für PIIGS-Staaten wackeln kräftig und stehen tendenziell vor dem Abverkauf.
      Börsenkurse fallen nahezu senkrecht. Zukünftige Aussichten sind eher mau.
      Der Immomarkt ist (bekanntlich) kaum fungibel. Viele Angebote sind aktuell überteuert.
      Der Euro wird aktuell abverkauft. Eurokrise.
      US-Anleger ziehen ihre Kohle aus der Eurozone ab.
      Die US-Wirtschaft zeigt alle Anzeichen einer kommenden "grossen Depression".
      USA: Die Entscheidung QE 3 steht nächste Woche an.
      Der Schweizer Franken soll abgewertet werden.
      Die Goldsaison in Indien fängt im August an.
      Zentralbanken stocken ihre Goldreserven kräftig auf.
      Die Inflationsraten sind insbesondere in Asien KRÄFTIG nach oben gegangen. China offiziell 4,4%, Nahrungsmittel hier über 10%, Indien liegt die offizielle Inflationsquote schon bei über 12%, die Türkei liegt bei einer offiziellen Quote von über 6%...


      Dies sind die Daten:
      Zusammengefasst sind dies alles Daten, die kumulativ betrachtet für einen extremen Goldanstieg sprechen.
      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:29:42
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Zitat von Mister10K:
      Zitat von lassmichdoch: Stecken ja mittlerweile fast jeder Bürger im Gold drin.

      Wenn der erste Abverkauf beginnt, dann verkauft jeder ... D


      :laugh::laugh::laugh:
      2% des smart money in Deutschland sind in EM investiert...Trotanoy, hast Du dazu den passenden link??

      Super Aussage fast jeder Bürger...:laugh:



      Der normale Bundes-Michel hat kein Gold. Allenfalls ein "Goldkettchen". Hält davon auch garnix.
      Es gibt auf 10 "Goldankaufsläden" allenfalls gerade mal einen Verkäufer...

      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:33:24
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      ich werde diese Seite öfter mal einstellen, nur zur Orientierung... schaut mal die 10yr Bond von Spanien und Italien an....

      Spain...6.31% 04.08.2011

      Italy...6,19% Tendenz weiter steigend...:eek:

      http://pigbonds.info/
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:41:37
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:46:14
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      einfach mal reinhören...36 min fürs WOE ....;)

      Die Metallwoche: Der perfekte Sturm Juli 30, 2011 by Frank Meyer

      Es heißt, die Leute reden über Gold, landauf, landab. Ist es eine Spekulation auf höhere Preise wie damals bei den Internetaktien? Oder ist es Furcht und eine Flucht aus Papiergeldern und Versprechen? Oder gar eine Wette gegen Politik und Notenbanken? Alles Weitere dazu in unserer “Metallwoche”. Viel Spaß!

      http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche-der-perfekte-sturm/
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 21:41:23
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      2. Extra Beitrag zur Metallwoche....

      Metallwoche Extra: Wer zu spät kommt…
      August 03, 2011 by Frank Meyer

      Donnergrollen an den den Märkten… Ein Kartenhaus aus Schulden zeigt brisante Schieflagen… Die nächsten Dominosteine beginnen zu fallen. Bloß keine Angst, ist die offiziell ausgegebene Devise…

      Angesichts der aktuellen Marktturbulenzen senden wir eine „Metallwoche Extra“. Während die Märkte unter Druck stehen, klettert Gold auf neue Rekorde und wird als Geld gehandelt. Nichts ist mehr sicher, heißt es, bis auf vielleicht den Schweizer Franken, deutsche und amerikanische Bundesanleihen. Noch. Selbst Rückversicherer hegen Zweifel gegenüber Staatsanleihen. Und damit schalten wir nach Düsseldorf, zu Michael, dem “Düsseldorfer”…


      http://www.rottmeyer.de/metallwoche-extra-wer-zu-spat-kommt/
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 22:06:19
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Zitat von lassmichdoch: Läuft wie Sau ;)

      Dax auch long zu 63xx

      Jetzt schichten die meisten um auf dax long ;)


      -4% beim DOW, was für eine Vorlage. Da muss Asien schon ein 10-kg.Kaninchen aus dem Hut zaubern, damit es bei uns morgen kein Blutbad gibt.

      Viel Spaß beim Goldshorten ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 08:41:55
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Zitat von ponzinator:
      Zitat von lassmichdoch: Läuft wie Sau ;)

      Dax auch long zu 63xx

      Jetzt schichten die meisten um auf dax long ;)


      -4% beim DOW, was für eine Vorlage. Da muss Asien schon ein 10-kg.Kaninchen aus dem Hut zaubern, damit es bei uns morgen kein Blutbad gibt.

      Viel Spaß beim Goldshorten ;)


      na, das war wohl eher ein 10mg Kaninchen....;)

      Börse Tokio
      Verkaufswelle erfasst Asien
      05.08.2011, 08:29 Uhr

      Nach den Verlusten an der Wall Street und in Europa sind am Freitag auch die Börsen in Asien auf Talfahrt gegangen. Zu den größten Verlieren in Tokio gehörten vor allem Export- und Finanzwerte.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 09:16:22
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      ach ne... die Checker von der Mainstreampresse haben HEUTE auch schon gemerkt...:laugh:, dass da was nicht stimmt im Markt und sind zu der ERKENNTNIS gekommen, das Gold doch ein sicherer Hafen ist....:eek:

      Dagegen erklimmt der Goldpreis immer neue Höhen. Die Feinunze verteuerte sich am Donnerstag in der Spitze auf 1681 Dollar und war damit so teuer wie nie. „Bislang galten sowohl der Schweizer Franken als auch der japanische Yen als sicherer Hafen. Verlieren sie diesen Status, bleibt nur noch Gold übrig und das Interesse an Gold dürfte weiter steigen“, stellten die Analysten der Commerzbank fest. Die UBS sieht in den Interventionen der Notenbanken für den Goldpreis eine neue Dimension. Zweifelsohne habe der Besitz von Gold mehr Gewicht als von Vermögenswerten auf Papier. Bei positiven Nachrichten seien Gewinnmitnahmen aber auch möglich, warnte ein Händler. Am Freitagmorgen notierte Gold allerdings deutlich niedriger bei 1658 Dollar je Feinunze.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      Das sind schon kluge ANALysten von der Commerzbank, die jetzt erkennen, dass das Interesse an Gold steigt..
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 12:30:41
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      heute Bankenrettung PUR - Rettungsaktionen ohne Ende - die GELDPUMPE wurde angestellt

      im Mittelpunkt: ITALIEN

      Unicredit und Intesa wurden heute morgen ganz kurz vom Handel ausgesetzt,
      ich denke sie haben dann sofort wieder aufgemacht, weil sie wohl PANIK befürchteten...

      Royal Bank of Scotland bringt grottenschlechte Zahlen

      Commerzbank heute im PLUS :laugh: (wer's denn glaubt)

      italienisches "Sparen":
      Krampfhaft versuchte Berlusconi das Sparpaket seiner Regierung gegenüber den Märkten zu verteidigen. Börsenspekulanten wollten die "Solidität" des Landes nicht anerkennen: "Wir haben solide wirtschaftliche Fundamente."

      Dass es in Italien mit Sparen nicht sonderlich ernst gemeint wird, zeigt aber auch die Tatsache, dass am Mittwoch ein Infrastruktur-Plan vom Parlament verabschiedet wurde. Die Regierung in Rom will Großprojekte im Wert von 9 Mrd. Euro finanzieren, teilte Verkehrsminister Altero Matteoli mit. Dazu gehört auch die umstrittene Bahn-Hochgeschwindigkeitslinie zwischen Turin und Lyon.

      Das heißt also: Italien geht mit Hochgeschwindigkeit in die Zahlungsunfähigkeit.

      http://de.ibtimes.com/articles/24456/20110804/italien-geht-r…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 12:58:21
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.899.840 von Trotanoy am 05.08.11 12:30:41Das heißt also: Italien geht mit Hochgeschwindigkeit in die Zahlungsunfähigkeit.

      Das heißt aber auch: Das Projekt wird letztlich vom deutschen Steuerzahler finanziert.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:01:09
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Zitat von TSIACOM: Das heißt also: Italien geht mit Hochgeschwindigkeit in die Zahlungsunfähigkeit.

      Das heißt aber auch: Das Projekt wird letztlich vom deutschen Steuerzahler finanziert.


      Das berühmte sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen also?

      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:05:44
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Charttechnik für Anfänger, auch ein ungeübter Chinese dürfte diesen Chart verstehen:

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:08:30
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.900.159 von ponzinator am 05.08.11 13:05:44Für die allermeisten Chinesen dürfte das Aufbringen der (Papier-)Summe des Gegenwertes einer Unze Gold derzeit eine Lebensaufgabe sein.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 14:07:34
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      03.08.2011 Desinformation

      Die Desinformation bezüglich Gold und Silber ist so enorm groß – zumindest in den westlichen Ländern – dass man davon ausgehen kann, dass höchstens ein Prozent der Bevölkerung in Deutschland – und noch weniger in anderen Ländern – überhaupt Gold besitzen…

      http://der-klare-blick.com/2011/08/desinformation/
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 17:56:44
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Zitat von Permaposter: Ziel Dax 6.400 wie angesagt erreicht. Könnte noch bis 6.100 bröckeln-38er retracement und dann up auf 10.000
      :D


      Tja, Dax 6100 wohl heute noch ausserbörslich.
      Bin echt auf nächste Woche gespannt. Bisher ist es nur eine Korrektur bis an das 38er retracement.
      Ich spekuliere also auf long. nur wenn die 6000 nachhaltig fallen, überdenke ich das szenario neu.
      so long
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 18:02:17
      Beitrag Nr. 1.695 ()


      neues Tagestief!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 20:56:40
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Idioten von ihrem Geld trennen

      Bill Bonner in Kapitalschutz Akte zum Thema Kapitalschutz
      vom 30. Juli 2010, 07:30 Uhr

      Die ausländischen Zentralbanken geben im Grunde Geld weg - indem sie US-Staatsanleihen zu Zinssätzen der Eisenhower-Ära kaufen. Wer kann daran zweifeln, dass der Kauf von US-Staatsanleihen (besonders durch Ausländer) eine Art der Selbstopferung ist, wenn das US-Haushaltsdefizit auf 10% des BIP gestiegen ist....und die USA zudem ein gewaltiges Leistungsbilanzdefizit haben?

      "Eine Situation wie diese, die sich in den letzten paar Jahren aufgebaut hat, impliziert eine zunehmende finanzielle Verwundbarkeit der USA", erklärt Antony P. Müller. Wenn die Kaufwut der ausländischen Zentralbanken aufhören oder sich sogar umkehren sollte, dann würde das Auswirkungen haben, auf den Dollarkurs, den US-Anleihenmarkt und das amerikanische Preisniveau. Der Dollar würde sinken, die US-Zinssätze würden stark steigen, ebenso die Inflationsrate. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die amerikanische Wirtschaft widerstandsfähig genug wäre, um einem solchen dreifachen Schlag widerstehen zu können.

      Und wer opfert noch sein Geld? Die Verkäufer von Gold? Die Käufer des Dollar?

      Aber was ist mit uns? Ist es falsch, wenn wir unseren Vorteil aus dem Geldweggeben dieser armen Pilger ziehen? Ist es unmoralisch von uns, das Geld dieser Naiven anzunehmen....indem wir Put-Optionsscheine auf Hightech-Aktien und US-Anleihen kaufen?

      Im Gegenteil - ich zumindest fühle mich so, als ob ich Gottes Arbeit verrichte. Denn ich erzähle den Leuten, die ihr Geld weggeben, keine Lügen, und ich halte auch keine Pistole an ihren Kopf. Ich helfe nur mit, Idioten von ihrem Geld zu trennen. Und nebenbei gesagt: Nur Gott weiß, wer der Idiot ist....und er wird es sagen, wann er will.

      Ist es also Gottes Arbeit, Idioten von ihrem Geld zu trennen? Ich kaufe jedenfalls Puts auf US-Aktien. Und ich kaufe Gold. Weiterhin.

      http://www.investor-verlag.de/idioten-von-ihrem-geld-trennen…
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 21:12:03
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Zitat von Mister10K: Idioten von ihrem Geld trennen

      Bill Bonner in Kapitalschutz Akte zum Thema Kapitalschutz
      vom 30. Juli 2010, 07:30 Uhr

      Die ausländischen Zentralbanken geben im Grunde Geld weg - indem sie US-Staatsanleihen zu Zinssätzen der Eisenhower-Ära kaufen. Wer kann daran zweifeln, dass der Kauf von US-Staatsanleihen (besonders durch Ausländer) eine Art der Selbstopferung ist, wenn das US-Haushaltsdefizit auf 10% des BIP gestiegen ist....und die USA zudem ein gewaltiges Leistungsbilanzdefizit haben?

      "Eine Situation wie diese, die sich in den letzten paar Jahren aufgebaut hat, impliziert eine zunehmende finanzielle Verwundbarkeit der USA", erklärt Antony P. Müller. Wenn die Kaufwut der ausländischen Zentralbanken aufhören oder sich sogar umkehren sollte, dann würde das Auswirkungen haben, auf den Dollarkurs, den US-Anleihenmarkt und das amerikanische Preisniveau. Der Dollar würde sinken, die US-Zinssätze würden stark steigen, ebenso die Inflationsrate. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die amerikanische Wirtschaft widerstandsfähig genug wäre, um einem solchen dreifachen Schlag widerstehen zu können.

      Und wer opfert noch sein Geld? Die Verkäufer von Gold? Die Käufer des Dollar?

      Aber was ist mit uns? Ist es falsch, wenn wir unseren Vorteil aus dem Geldweggeben dieser armen Pilger ziehen? Ist es unmoralisch von uns, das Geld dieser Naiven anzunehmen....indem wir Put-Optionsscheine auf Hightech-Aktien und US-Anleihen kaufen?

      Im Gegenteil - ich zumindest fühle mich so, als ob ich Gottes Arbeit verrichte. Denn ich erzähle den Leuten, die ihr Geld weggeben, keine Lügen, und ich halte auch keine Pistole an ihren Kopf. Ich helfe nur mit, Idioten von ihrem Geld zu trennen. Und nebenbei gesagt: Nur Gott weiß, wer der Idiot ist....und er wird es sagen, wann er will.

      Ist es also Gottes Arbeit, Idioten von ihrem Geld zu trennen? Ich kaufe jedenfalls Puts auf US-Aktien. Und ich kaufe Gold. Weiterhin.

      http://www.investor-verlag.de/idioten-von-ihrem-geld-trennen…



      indem wir Put-Optionsscheine auf Hightech-Aktien und US-Anleihen kaufen
      nur Idioten und Stümper handeln mit diesen unbrauchbaren Mitteln ...
      ach ja und Bonner Schreiberlinge ...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 22:05:41
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      USA heute.. das Land der geschönten Arbeitsmarktdaten... so eine ABARTIGE LÜGE..lest selbst....

      Lügen statt Lichtblicke

      5. August 2011 in Allgemein

      Der heutige US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Juli 2011 verdeutlicht einmal mehr, statt Wertschöpfung, Jobs und den Einkommen daraus, organisierte man Bailouts von unhaltbaren Strukturen des Banken- und Finanzsystems, ein Meer von faulen Krediten im System und jede Menge armseliger Lügen, die eine Besserung der Situation suggerieren sollten!


      http://www.querschuesse.de/lugen-statt-lichtblicke/
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 09:54:06
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Der Bonds-Crash ist da.

      Ab Montag wird sich der DOWNTREND an den Börsen voraussichtlich (??) stark beschleunigen.

      Ein besonders grosser schwarzer Schwan ist eingetroffen.




      06.08.2011
      Standard & Poor's
      Rating-Agentur entzieht Amerika die Bestnote
      ...und dann auch noch mit Netativausblick für weitere Herabstufungen.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,778697,0…

      US-Schuldenkrise
      Ratingagentur S&P stuft Bonität der USA herab
      Erstmals entzieht die S&P den USA die Top-Bonitätsnote AAA und droht sogar mit weiterer Herabstufung – die US-Regierung spricht von einem "Rechenfehler".
      http://www.welt.de/wirtschaft/article13529413/Ratingagentur-…

      Was bedeutet dies?
      Der Abverkauf der US-Staatsanleihen dürfte einsetzen. Die treasuries sind kein "sicherer Hafen" mehr.
      China kauft wahrscheinlich keine Anleihen mehr...

      Wenn man eine (ungefähre) Ahnung bekommen will, was die Herabstufung bedeutet:

      Moody´s: Automatische Herabstufung tausender US-Kommunalanleihen

      By Wayne Copeland | Juli 14, 2011

      Mindestens 7.000 mit Bestnoten bewertete US-Kommunalanleihen würden automatisch herunter gestuft, falls die US-Regierung ihr AAA-Rating einbüßen sollte, wie Moody’s Investors Service bekannt gab. Unter Beobachtung befinden sich auch die durch die beiden Häusermarktriesen Fannie Mae und Freddie Mac emittierten und gehaltenen Hypothekenanleihen (MBS-Papiere). Alle Emittenten, die von Finanzierungszuschüssen der Washingtoner Bundesregierung abhängig sind, müssten ebenfalls mit einer Herabstufung ihrer Kreditqualität rechnen.
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12814
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 10:05:33
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Der Vorrat an Beruhigungspillen geht zur Neige

      Neben Verlusten an den Börsen bringt die Woche bittere Erkenntnisse: Das Finanzsystem ist instabil, die Politiker sind überfordert, die Investoren ignorant.

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13528738/Der-Vo…
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 10:24:56
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Es herrscht absoluter Anlagenotstand:
      Bonds sind aktuell Risiko. Euro-Bonds für PIIGS-Staaten wackeln kräftig und stehen tendenziell vor dem Abverkauf.
      Börsenkurse fallen nahezu senkrecht. Zukünftige Aussichten sind eher mau.
      Der Immomarkt ist (bekanntlich) kaum fungibel. Viele Angebote sind aktuell überteuert.
      Der Euro wird aktuell abverkauft. Eurokrise.
      US-Anleger ziehen ihre Kohle aus der Eurozone ab.
      Die US-Wirtschaft zeigt alle Anzeichen einer kommenden "grossen Depression".
      USA: Die Entscheidung QE 3 steht nächste Woche an.
      Der Schweizer Franken soll abgewertet werden.
      Die Goldsaison in Indien fängt im August an.
      Zentralbanken stocken ihre Goldreserven kräftig auf.
      Die Inflationsraten sind insbesondere in Asien KRÄFTIG nach oben gegangen. China offiziell 4,4%, Nahrungsmittel hier über 10%, Indien liegt die offizielle Inflationsquote schon bei über 12%, die Türkei liegt bei einer offiziellen Quote von über 6%...


      Dies sind die Daten:
      Zusammengefasst sind dies alles Daten, die kumulativ betrachtet für einen extremen Goldanstieg sprechen. Silber ist im Fahrwasser von Gold.
      Meine Meinung.



      Nun die S&P-Herabstufung. Bedeutet letztlich (wahrscheinlich) weltweiter Anleihecrash.
      Der Anlagenotstand wird sich weiter extrem verschärfen. Die WICHTIGSTE Anleihe der Welt kommt in den NOTSTAND. Es wird voraussichtlich keiner nach der S&P-Herabstufung jetzt noch US-Staatsanleihen anfassen.

      Gold und Silber sind TRUMPF.

      Sehr interessanter Beitrag ist auch dieser... (von MISTER 10K s.oben)

      http://der-klare-blick.com/2011/08/desinformation/ (EIN "MUST-READ"!)
      Auszug:
      Die Desinformation bezüglich Gold und Silber ist so enorm groß – zumindest in den westlichen Ländern – dass man davon ausgehen kann, dass höchstens ein Prozent der Bevölkerung in Deutschland – und noch weniger in anderen Ländern – überhaupt Gold besitzen…
      ....
      Ich weiß aus meiner Umgebung, dass es viele Menschen da draußen gibt, die spüren, dass etwas nicht stimmt – aber sie tun das falsche. Sie konsumieren, anstatt die Kaufkraft zu erhalten (Gold) und auf intelligente Art zu erhöhen (Silber). Sie kaufen neue Autos, lassen ihre Häuser renovieren, lassen sich eine Solaranlage oder ein neues Bad einbauen.

      Sicher, für das Handwerk ist das gut und der Umsatz sei den Firmen gegönnt – aber die Menschen, die ihre Kaufkraft auf diese Weise entsorgen, werden nach dem Sturm mittellos sein und erst einmal als Konsumenten ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 10:50:11
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Die (bisherigen) Kommentatoren sprechen verharmlosend von einer nur "kleinen Herabstufung" der US-Bonität, (die ja sowieso schon bekannt war.) Alles nicht so schlimm... ;)

      Hierzu der PIMCO-Chef in einer früheren Stellungnahme:

      ....erklärte Mohamed El-Erian, Co-Chef des weltgrößten Anleiheverwalters Pimco, dass es massive Konsequenzen haben werde, wenn die Vereinigten Staaten ihr AAA-Rating einbüßten.

      aus:
      Moody´s: Verlust des AAA-Ratings der USA kein Weltuntergang
      By Wayne Copeland | Juli 28, 2011
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12931

      Wir werden sehen, was am Montag passiert.
      Eines ist klar: Die "Grossen" kommen in die Schußlinie der Ratingagenturen. FR und UK stehen auch auf der "Abschußliste".
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 11:49:34
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Der Anfang vom Ende
      06.08.2011

      Die USA verlieren ihr Toprating, Ausblick negativ. - Die letzte Woche an den Finanzmärkten war dramatisch. Doch es war möglicherweise nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird: die totale Erosion in das Vertrauen des Geldsystems. Der Crash an den Aktienmärkten als Vorbote des totalen Bankrotts aller westlichen Industrienationen. Eine Währungsreform wird immer wahrscheinlicher.



      von Michael Mross

      Die Rating-Agertur S&P wagt einen Tabu-Bruch und stuft die Schulden der größten Wirtschaftsnation herunter. Die USA verlieren ihr Toprating. Ausblick negativ. Die außerbörslichen Kurse am Wochenende schon wieder im freien Fall. Die nächsten Tage werden grausam sein an den Finanzmärkten.

      Man muss das Geldsystem nicht verstehen, um zu verstehen, dass die Situation derzeit außer Kontrolle gerät. Was die Menschen sehen: Überall Schulden und überall noch mehr Schulden. Langsam begreift es auch der Dümmste: Die Situation ist aussichtslos. Der Westen hat im wahrsten Sinne des Wortes jeden Kredit verloren. Das Vertrauen ist verspielt. Das Spiel ist aus.

      Das kann man nicht nur am plötzlichen Verfall der Aktienmärkte ablesen. Man sieht es am besten beim Goldpreis.

      Zweieinhalb Jahre haben Finanzexperten und Politiker rund um den Globus versucht, das „Problem“ zu lösen. Das Problem ist nur: man kann es nicht lösen. Schulden müssen in unserem System steigen, um die Zinsen zahlen zu können. Diese werden bekanntlich nur mit neuen Krediten=Geld bezahlt.

      Sparmaßnahmen führen unweigerlich zu Volksaufständen. Doch um dem Volk noch mehr Opium in Form von Schulden zu verabreichen, fehlt nun die Bonität. Das Geldsystem ist am Ende, Aufschuldung wird immer schwieriger bis unmöglich.

      Kein Wunder: wer glaubt denn noch an die Rückzahlungsillusion, wenn die USA ihren Schuldenrahmen um 2,5 Billionen erweitern? Das System beruht bekanntlich auf „Vertrauen“, damit das Ponzi-Schema noch eine Weile weiter laufen kann. Aber das wurde in den letzten Wochen gründlich verspielt. Weltweit wurde die US-Pleite diskutiert, bis es zu dem oberfaulen Schuldenkompromiss kam. Resultat: Wer glaubt allen ernstes noch daran? Wahrscheinlich kaum noch jemand. Und das ist der Grund, warum die Börsen kollabieren.

      Wall Street zeigt zwar mit dem Finger auf Europa. Auf CNBC ist eine regelrechte Europahetze auszumachen. Und in der Tat: Natürlich sind europäische Politiker unfähig. Aber genauso unfähig ist Washington.

      Nur der Vollständigkeit halber die Hitparade der Schuldenrekorde. Höchstverschuldete westliche Industrienationen:
      1. Japan
      2. USA
      3. Euro-Zone

      Erst auf Platz drei steht die Euro-Zone! Das sollte man wissen, wenn man im internationalen Währungskrieg mitreden will. Und gerade in Japan droht ein ähnliches Debakel wie vor einer Woche in den USA: Die Diskussion um eine Schuldenerhöhung und das bei einem Schuldenstand von 200%/BIP. Nun kann man zwar sagen, die Japaner schuften bis zum Umfallen. Doch auch hier droht zusätzlich noch die Demographie-Schere: Zu viele Alte. Auch wenn man Japan einen höheren Schuldenstand zubilligt als Griechenland, so sind am Ende die Konsequenzen doch die gleichen. Bei Griechenland ist bei 120% / BIP Schluss, bei Japan vielleicht bei 250%. Aber irgendwann ist immer Schluss!


      Währungsreform kommt

      Jeder schreit: Die Schuldenkrise muss gelöst werden. Aber wie? Wie kann man eine Schuldenkrise lösen, ohne zuzugeben, dass man bankrott ist? Und genau das haben die Märkte derzeit kapiert.

      Die Schuldenkrise ist ohne Pleite unlösbar. Damit wird eine Währungsreform immer wahrscheinlicher. Der Reset-Button muss gedrückt werden. Doch davor drückt sich jeder Verantwortliche – bedeutet es doch, den Menschen ihr Erspartes, ihre Lebensversicherungen, ihre Renten, Altersvorsorge wegzunehmen – sie zu enteignen. Es bedeutet aber noch mehr: Man nimmt den Menschen ihre Zukunft, ihre Visionen, ihre vermeintliche Sicherheit. Diese war zwar nur eine Illusion. Doch auch wenn eine Illusion platzt, kann sie Anarchie zur Folge haben.

      Die Krise geht in ihre letzte Phase. Noch einmal werden Notenbanken und Staaten versuchen, in einem letzten großen Verschuldungsakt das Rad um eine Drehung weiter zu drehen. Es wird die letzte Drehung sein.

      Zuvor werden alle wichtigen Banken verstaatlicht werden. Denn diese Überleben die Abschreibungen auf die Anleihen nicht. Das ist dann eine weiterer Schritt in Richtung Staatssozialismus und Überwachungsstaat.

      Doch zuvor wird auch Deutschland noch ein letztes Mal zur Kasse gebeten – auch wenn sich Merkel&Co. derzeit noch weigern. Die Ersparnisse der Deutschen sind schon längst verpfändet. Sie verschwinden im globalen Schulden-Nirwana des Geldsystems. Denn das, was wir auf den Konten haben, sind die Schulden der anderen. Das verstehen derzeit natürlich nur wenige. Aber die bittere Realität werden sie spätestens dann zu spüren bekommen, wenn die Konten gesperrt sind, wenn das Geld weg ist.

      Die Situation ist völlig aussichtslos. Es gibt kein Entrinnen. Die gesamte westliche Welt versinkt im Schuldensumpf, aus dem es keine Rettung gibt. Damit steht alles zur Disposition, was wir bisher kennen. Unser Gesellschaftssystem, der Kapitalismus, die Freie Marktwirtschaft – sofern sie nicht schon sowieso außer Kraft gesetzt worden ist.

      Ironie der Geschichte: der Westen wird an der gleichen Krankheit untergehen, wie seinerzeit der Sozialismus – Überschuldung, lautet das Todesurteil. Der Währungscrash kommt!: Retten Sie Ihr Geld - mit Gold!

      Doch in den Geschichtsbüchern wird stehen, dass dies keineswegs unvorhersehbar war. Im Gegenteil: es war programmiert.
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8308-der-anfang-vo…
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 17:54:13
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      ja, lacht alle über den Walter, der schon vor Jahren das alles hat kommen sehen....:eek:

      Marktkommentar: Die letzten Wochen des Euro

      von Walter K. Eichelburg

      Am Vorabend der größten Finanzkatastrophe aller Zeiten

      Die Politiker der Eurozone haben sich von ihrem letzten Euro-Rettungsgipfel Ende Juli für die 109 Milliarden Euro, die sie wieder einmal den Griechen schenken wollen (bisher nur eine Absichtserklärung), einen ruhigen Urlaub im August (der traditionelle Urlaubsmonat der Eliten) erhofft. Dem ist aber nicht so. Nicht nur wird das Ergebnis von den Medien zerrissen. So schreibt etwa die Presse: „109 Milliarden Euro für eine Woche Ruhe“. Es ist mit der Ruhe auch schon wieder vorbei.

      Die Ansteckung der Big-PIGS ist erfolgt

      Inzwischen läuft eine Kapitalflucht aus Spanien und Italien. Deren Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen sind bereits über 6 Prozent und nahe der „Todesgrenze“ von 7 Prozent, wo bisher üblicherweise der Hilferuf nach dem Rettungsschirm erfolgte, weil das Land ab da von den Kapitalmärkten ausgeschlossen wurde. Nur sind Italien und Spanien richtige Schwergewichte im Vergleich zu Griechenland oder Portugal.

      Da kommen jetzt Artikel wie dieser im "Handelsblatt": „Anleger fliehen aus dem Euro“. Es entwickelt sich gerade eine Euro-Währungskrise. In unserem System wird unweigerlich die Währung mit abverkauft, wenn die Finanzherde aus den Staatsanleihen eines künftigen Pleitestaates flüchtet. Das zeigt sich gerade am Kurs des Schweizer Franken, der gerade im Vergleich um Euro wie eine Rakete hochfährt. Die 1:1-Parität sollte schon erreicht sein, wenn dieser Artikel erscheint. Auch der Goldpreis geht hoch, und bricht täglich neue All-Time-Highs, sowohl in USD wie in Euro. Gold wird die ultimative Fluchtwährung sein.

      Euro-Endsieg-Propaganda

      Was wir von den Politikern derzeit hören, erinnert sehr stark an die Propaganda in der Endphase des Hitler-Regimes nach dem Motto: Ein Volk, ein Reich, ein Euro. Beispiele: „Kein Land darf den Euro verlassen, warnt Finanzminister Wolfgang Schäuble. Sonst wäre die Macht der Märkte über die Politik grenzenlos.“ („FAZ“) „Es gibt keine Krise des Euro. Liebe Märkte, jetzt muss Schluss sein!“ (Van Rompuy in der „Süddeutschen Zeitung“)

      Das erinnert an die Beschwörung der Schlange durch das Kaninchen, bevor es von dieser gefressen wird. Die Angst der Politiker vor den Märkten muss grenzenlos sein. Aber die Märkte sind immer stärker als die Politik, wie die Historie zeigt. Auch derzeit sehen wir es.

      Euro-Endzeit

      Es ist vorbei. Eine Rettung von Spanien oder gar Italien durch die diversen Euro-Rettungsschirme ist wegen der Größe unmöglich. Jetzt kommt auch noch Frankreich in Bedrängnis und wird als Euro-Retter bald ausfallen, sobald das AAA-Rating verloren geht. Bald heißt es: jedes Euro-Huhn rette sich selbst. Diese Phase wird noch im August oder September erreicht.

      Laut Insider-Infos haben zumindest Deutschland, Frankreich, Niederlande und Österreich schon neue, nationale Währungen vorbereitet. Sobald der Euro-Crash terminal wird und die Banken schließen (weil sie pleite sind), werden auf die gesperrten Konten die Währungsreformen durchgeführt. Das dürfte etwa 2 Wochen dauern. Dann werden limitiert neue DM, Francs, Gulden, Schillinge ausgegeben. Größere Sparguthaben oder Gelder in Lebensversicherungen sind dann weg.

      Wer dann nicht genügend Rettungsboote aus Gold und Silber hat, wird geschoren – der berühmte „Haircut“. Am Ende bezahlt der Sparer für die Verluste der Banken und Staaten. Der Goldpreis wird ins Unendliche steigen, Gold aber nicht mehr zu bekommen sein. Auch USD, GBP, JPY, CNY und andere Papiergelder werden mit untergehen. Die größte Finanzkatastrophe aller Zeiten wird uns bald erreichen.

      http://www.ef-magazin.de/2011/08/06/3121-marktkommentar-die-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 19:18:08
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Test test test
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 19:18:50
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      checkt mal diesen Beitrag hier...

      Donnerstag, den 04. August 2011 um 14:08 Uhr

      Das schmutzige Geheimnis

      Geschrieben von Wolfgang Arnold

      Man versucht uns Deutsche hinters Licht zu führen. Ist die Griechenland-Krise so gefährlich?
      Lassen wir uns nichts vormachen. Wir sollten von der Deutschland-Krise sprechen. Es gibt ein schmutziges Geheimnis: Der Umfang der französischen Staatsanleihen in den Bilanzen dt. Geldinstitute ist so groß, dass man es nur noch als Klumpenrisiko bezeichnen kann. Was das bedeutet, betrifft in erster Linie die deutschen Sparer, denn Deutschland steht am Ende der Rettungskette. Die deutschen Sparbücher sind das letzte Glied, das reißen wird, sobald die anderen Kettenglieder zerspringen.
      Die Rechnung ist einfach
      Schon heute muss Deutschland für Griechenland stärker in die Bresche springen, weil Italien und Spanien ihren Verpflichtungen für den Rettungsfond nicht nachkommen können.
      Schon in wenigen Wochen wird Italien auch den eigenen Verpflichtungen gegenüber nicht mehr nachkommen können. Bis Ende August muss Italien neue Staatsanleihen in Höhe von 69 Milliarden Euro verkaufen, bis Ende 2011 sogar Anleihen für 175 Milliarden Euro und bis Ende 2013 müssen Käufer für italienische Papiere im Volumen von 500 Milliarden gefunden werden. Binnen zweier Jahre also. Wer glaubt an den Weihnachtsmann? Die 8-größte Wirtschaftsnation der Welt wird sich niemals mehr an irgendeinem Rettungsfond beteiligen können, sie muss selbst gerettet werden. Für Spanien sieht es nicht besser aus.
      Aber noch dramatischer ist die Situation für Frankreich
      Frankreichs Banken sind die Hauptgläubiger für griechische und italienische Staatsanleihen. Aber – und da liegt der Hund begraben – die deutschen Finanzinstitutionen halten 95 Prozent der französischen Staatsanleihen. (Anmerkung: Die Zahl stammt von der Site von Jim Willie. Weiterrecherchieren konnte ich sie nicht. Sollte die Zahl etwas niedriger liegen, verschwindet die Brisanz keinesfalls. Die wechselseitige Abhängigkeit ist beträchtlich und gefährlich. Finanzfachleute nennen so etwas "Klumpenrisiko". Jeder Anleger wird vor so etwas gewarnt.)
      Die Zündschnur für eine grandiose Kettenreaktion ist gelegt
      Fallen Griechenland und Italien, dann fällt Frankreich aus und damit zwangsläufig am Ende Deutschland.
      Dieses schmutzige Geheimnis erklärt, warum unsere Kanzlerin sich fortlaufend von Herrn Sarkozy unter Druck setzen lässt. Nach großen Tönen kehrt Frau Merkel von jeder Rettungssitzung mit einem Sack voller Zugeständnisse zurück nach Berlin.
      Wer sagt endlich unserer Kanzlerin:
      Wer alle retten will, rettet niemanden
      Wir retten uns zu Tode.
      Alle bisher aufgelegten Rettungspakete sollten verhindern, dass das erste Kettenglied reißt. Sie wurden aufgelegt, um einen kompletten Finanzzusammenbruch zu verhindern, der nicht nur Deutschland ins Mark treffen würde, sondern das gesamte weltweite Bankensystem.
      Weltweit sind Sparer und Investoren alarmiert. Vor allem deutsche Sparer sollten aufs Höchste verunsichert sein. Die deutschen Sparer haften für das Kapital der EZB mit 27 %. Was bedeutet es, mit mehr als einem Viertel für andere gerade zu stehen?

      Insgesamt haben Banken bei der EZB nicht marktfähige „Sicherheiten“ (also Schrottpapiere) in Höhe von 360 Milliarden Euro eingereicht, hinzu kommen strukturierte Wertpapiere von über 480 Milliarden Euro – 840 Milliarden!!! 66 Prozent aller EZB-Kredite liegen in Griechenland, Irland, Portugal und Spanien. Allein griechische Banken bunkern für mehr als 90 Milliarden Euro Schrottpapiere bei der EZB. Müßig, zu fragen: Sind wir noch zu retten?Überrascht es da, wenn immer mehr Bankkunden ihre Gelder aus den Banken abziehen und ihr Kapital in Gold und Silber umschichten? Die Folge ist, dass Gold auf Dollar- und Eurobasis täglich neue Allzeitrekorde erklimmt.

      Ganz aktuell: Heute am 04.08.2011 kauft die EZB massiv italienische und portugiesische Staatsanleihen auf - weil der Markt diese nicht abnimmt. Papiere mit minderem Wert zu höheren Preisen! Toll! Herr Trichet wird in die Geschichte eingehen.
      Noch eine Meldung vom 04.08.2011: Spanien hat die für den 18.08. vorgesehene Auktion seiner Staatsanleihen auf Anfang September verschoben. Ob sich dann eher Käufer finden, steht in den Sternen.
      Und dies steht nicht in den Sternen, sondern beim Centre for Economics an Business Research (CEBR) in London, dort schreibt Douglas McWilliams, in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie: "Realistischerweise steht Italien an der Grenze zur Zahlungsunfähigkeit". Wenn der Markt weiterhin Zinsen von 6 Prozent für italienische Staatsanleihen verlange und die Wirtschaft wie derzeit nicht wachse, drohe der Verschuldungsgrad bis 2017 von 128 Prozent auf 150 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung zu steigen…. "Das ist einfache Mathematik."

      Immer mehr Menschen erkennen:
      Dies ist nicht die Zeit für Geschäfte,
      dies ist nicht die Zeit für Risikoanlagen
      dies ist nicht die Zeit für Finanzspekulationen!

      Dies ist die Zeit zur Absicherung
      dies ist die Zeit still zu halten
      dies ist die Zeit Erreichtes zu bewahren!

      Nach dem unvermeidlichen Zusammenbruch dürfte es in der Welt ein grundlegend neues Sicherheitsverständnis geben. Mit Papiergeld wird dieses neue Denken voraussichtlich gar nichts mehr zu tun haben.
      http://www.saarbruecker-homepage.de/einfach-easy/item/186-da…
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 13:45:16
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Nach der Verkündigung des downgrade von S&P für USA auf AA+

      schlossen die Börsen am Samstag in Saudi-Arabien mit 5,46% im Minus

      ein Auszug aus dem Artikel:

      Die Börse in Saudi-Arabien war der erste große Handelsplatz weltweit, der auf die Nachricht von der US-Herabstufung reagieren konnte. Nach der Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Standard & Poor's stürzten die Kurse ab. Bis zur Schließung am Samstagabend fiel der saudi-arabische Leitindex TASI um 5,46 Prozent auf 6073,44 Punkte. Alle anderen wichtigen Börsenplätze waren wegen des Wochenendes geschlossen.
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/den-boerse…


      @alllll, Leute ich habe gerade die SWR3 Nachrichten um 13.00 Uhr gehört....

      das Erste was kam, war: der Deutsche Bank Chefvolkswirt glaubt nicht an einen Crash...:laugh:

      das Nächste sofort danach war, die ISRAELISCHE Börse hat heute mit 45 min Verspätung eröffnet, da die
      Marktteilnehmer sich orientiern sollten....:laugh:

      die haben ja den Sabbat am Samstag, der 1. Tag der Woche ist der Sonntag...;)

      und dann ist gleich in den ersten Handelsminuten die Börse 6% abgeraucht.....

      jo, checkt mal diese Seiten hier... kann einer von euch stillen Mitlesern jüdisch?
      Das er das interpretieren kann, was hier geraden abgeht?
      http://www.tase.co.il/tase/

      und diese Seite hier, Börsen weltweit...wird interessant heute Nacht, wenn die Märkte in Asien eröffnen...
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 13:56:50
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Nach US-HerabstufungKursrutsch an arabischen Aktienmärkten
      07.08.2011, 10:21 Uhr

      Die Sorge, dass die USA erneut in eine Rezession rutschen könnten, ist an den arabischen Börsen deutlich zu spüren. Allein in Dubai und Katar fiel der Leitindex um mehr als fünf Prozent.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:21:24
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      hört mal rein ....34min MUST HEAR!

      Die Metallwoche: Wenn alle Dämme brechen…
      http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche-aus-der-pfanne-in-di…
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 18:37:08
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.906.252 von Mister10K am 06.08.11 17:54:13realität sieht meiner meinung nach anderst aus. das ganze getue um gold/silber wird vermutlich ohne den wirt gemacht und usa wie andere haben möglichkeiten, dies zu manipulieren.

      x-kommentare sind halsbrecherisch aufgemacht. als gäbe es nur noch die währung gold. beste aussichten - auch wenn ich es gerne anderst hätte - eher bullenfalle.

      will nicht dagegen reden. aber hab schon erhebliche portion an zweifeln zum gesöße gold.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 19:21:08
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Zitat von gokgb: realität sieht meiner meinung nach anderst aus. das ganze getue um gold/silber wird vermutlich ohne den wirt gemacht und usa wie andere haben möglichkeiten, dies zu manipulieren.

      x-kommentare sind halsbrecherisch aufgemacht. als gäbe es nur noch die währung gold. beste aussichten - auch wenn ich es gerne anderst hätte - eher bullenfalle.

      will nicht dagegen reden. aber hab schon erhebliche portion an zweifeln zum gesöße gold.


      Genau deshalb haben die Zentralbanker ihre Goldbestände zu Höchstkursen aufgestockt.
      Die sind - in Wirklichkeit - alle völlig verblödet und auf "eine Bullenfalle reingefallen". :)

      Demnächst gibt's keine "Bullen" mehr, geschweige denn "Fallen". Dann hat die liebe Seele Ruh.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 00:54:37
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      S&P hat doch ihre zahlenden Großkunden in einer internen Mitteilung auf die bevorstehende Abstufung hingewiesen. Die hatten dann letzte Woche reichlich Möglichkeiten zu reagieren während Schulz und Maier sich fragten 'warum gerade jetzt und dann so heftig'.
      Diese Woche dürfen Schulz und Maier dann voll in Panik verfallen, alles aus den Depots räumen und die Kurse erst recht zum wieder einsammeln in die Erde stampfen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 08:08:54
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Zitat von ginagina: S&P hat doch ihre zahlenden Großkunden in einer internen Mitteilung auf die bevorstehende Abstufung hingewiesen. Die hatten dann letzte Woche reichlich Möglichkeiten zu reagieren während Schulz und Maier sich fragten 'warum gerade jetzt und dann so heftig'.
      Diese Woche dürfen Schulz und Maier dann voll in Panik verfallen, alles aus den Depots räumen und die Kurse erst recht zum wieder einsammeln in die Erde stampfen.


      Das Problem von Schulz und Maier ist, dass sie offensichtlich in einer durch Gehirnwäsche induzierten Traumwelt leben. Man könnte es ihnen schriftlich geben, mit Siegel vom Bundespräsidenten & der Kanzlerin - und sie würden es trotzdem noch nicht glauben, weil es einfach nicht in ihr Konzept passt.

      S&P sowie Andere haben auch das Downrating von Frankreich klar und deutlich angekündigt. Jede Wette, dass Schulz und Maier dann plötzlich wieder überrascht und geschockt sind, wenn das dann tatsächlich kommt. Der ganze Hühnerhaufen der EU-Granden wird wild in Panik aufflattern und auf die bösen Märkte schimpfen.

      Helfen wird es jedoch nichts.

      Derweil verhält sich Gold erwartungsgemäß. Wenn die Politik jetzt mit der letzten vorhandenen Keule zuschlägt (der Notenpresse), dann stehen bald die großen Multiplen bei den EM an - und die Sense geht durch Schulz und Maiers Lebenswerke.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 09:58:36
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Zwar noch etwas versteckt im Langtext, aber die Massenmedien werden doch schon ziemlich deutlich. So rät die Welt zur Unabhängigkeitserklärung vom Staat:

      Das Vertrauen in die Politik habe seit der Finanzkrise arg gelitten. Die Entscheidungsträger stolperten von einer Rettungsaktion in die nächste - ohne spürbare Fortschritte. Aus diesem Grund habe die Anlageklasse Gold an Attraktivität gewonnen, denn das Edelmetall entziehe sich weitgehend dem Einfluss der Politik. In den vergangenen Jahrhunderten seien Währungen gekommen und gegangen, Gold aber geblieben. Wer seine absolute Unabhängigkeitserklärung von der Politik machen wolle, kaufe physisch bei Edelmetallhändlern Münzen oder Barren und bezahle mit Bargeld.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 12:32:16
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Zitat von ponzinator:
      Zitat von ginagina: S&P hat doch ihre zahlenden Großkunden in einer internen Mitteilung auf die bevorstehende Abstufung hingewiesen. Die hatten dann letzte Woche reichlich Möglichkeiten zu reagieren während Schulz und Maier sich fragten 'warum gerade jetzt und dann so heftig'.
      Diese Woche dürfen Schulz und Maier dann voll in Panik verfallen, alles aus den Depots räumen und die Kurse erst recht zum wieder einsammeln in die Erde stampfen.


      Das Problem von Schulz und Maier ist, dass sie offensichtlich in einer durch Gehirnwäsche induzierten Traumwelt leben. Man könnte es ihnen schriftlich geben, mit Siegel vom Bundespräsidenten & der Kanzlerin - und sie würden es trotzdem noch nicht glauben, weil es einfach nicht in ihr Konzept passt.

      S&P sowie Andere haben auch das Downrating von Frankreich klar und deutlich angekündigt. Jede Wette, dass Schulz und Maier dann plötzlich wieder überrascht und geschockt sind, wenn das dann tatsächlich kommt. Der ganze Hühnerhaufen der EU-Granden wird wild in Panik aufflattern und auf die bösen Märkte schimpfen.

      Helfen wird es jedoch nichts.

      Derweil verhält sich Gold erwartungsgemäß. Wenn die Politik jetzt mit der letzten vorhandenen Keule zuschlägt (der Notenpresse), dann stehen bald die großen Multiplen bei den EM an - und die Sense geht durch Schulz und Maiers Lebenswerke.


      denkt dran, mal wieder nach Monaten zum Vergleich....wir sind jetzt hier.... oder schon weiter....:eek:

      Avatar
      schrieb am 08.08.11 13:30:54
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Zitat von Mister10K:
      Zitat von ponzinator: ...

      Das Problem von Schulz und Maier ist, dass sie offensichtlich in einer durch Gehirnwäsche induzierten Traumwelt leben. Man könnte es ihnen schriftlich geben, mit Siegel vom Bundespräsidenten & der Kanzlerin - und sie würden es trotzdem noch nicht glauben, weil es einfach nicht in ihr Konzept passt.

      S&P sowie Andere haben auch das Downrating von Frankreich klar und deutlich angekündigt. Jede Wette, dass Schulz und Maier dann plötzlich wieder überrascht und geschockt sind, wenn das dann tatsächlich kommt. Der ganze Hühnerhaufen der EU-Granden wird wild in Panik aufflattern und auf die bösen Märkte schimpfen.

      Helfen wird es jedoch nichts.

      Derweil verhält sich Gold erwartungsgemäß. Wenn die Politik jetzt mit der letzten vorhandenen Keule zuschlägt (der Notenpresse), dann stehen bald die großen Multiplen bei den EM an - und die Sense geht durch Schulz und Maiers Lebenswerke.


      denkt dran, mal wieder nach Monaten zum Vergleich....wir sind jetzt hier.... oder schon weiter....:eek:



      sorry, mein update ist ja noch vom letzten Jahr.....:eek:

      hier ein Update zum 08.08.2011



      denn nur zur Info, was kostet eine GOLDMARK heute....:confused:

      jo, wer hätte das gedacht.......€uro 492.- am 08.08.2011 oder 964.- DEUTSCHE MARK

      http://www.heubach-edelmetalle.de/Verkauf/Gold/Goldmuenzen/G…

      aber nein, wir haben kein Inflation....:laugh:

      Bedenkt doch mal....1914 waren 20 GOLDMARK = 20 REICHSMARK



      heutiger WERT € 305.- http://www.goldtrans.de/shop/product_info.php?info=p117_20-G…

      und...Leute, was ist diese FIATmoney Reichsbanknote heute noch Wert???? NIX



      http://en.wikipedia.org/wiki/German_gold_mark

      wo steht der Goldpreis heute??? über US$

      der Crash kommt, wenn mehr als die jetzigen 1% in EM wollen, was ist denn, wenn wie 1980 20% in EM investiert sein wollen????...:confused: dann steht der DOW bei 7000 und Gold auch bei 7000, so wie es
      1980 der Fall war (DOW 850, GOLD 850), aber es wird dann kein Gold mehr geben....:cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 13:39:18
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.495 von Mister10K am 08.08.11 13:30:54Mach dir doch nicht ins Hemd.

      Wir müssen in Deutschland die steuerliche Belastung pro Kopf nur um 500 € anheben, was kaum jemand umwirft, dann hat Deutschland einen staatlichen Haushaltsüberschuss.

      In anderen Ländern dürfte dies grausamer sein, das kann uns vorerst aber egal sein.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 14:09:12
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Zitat von Briderle: Mach dir doch nicht ins Hemd.

      Wir müssen in Deutschland die steuerliche Belastung pro Kopf nur um 500 € anheben, was kaum jemand umwirft, dann hat Deutschland einen staatlichen Haushaltsüberschuss.

      In anderen Ländern dürfte dies grausamer sein, das kann uns vorerst aber egal sein.


      Das will ich mal sehen, wie du den Hartzlern, Arbeitslosen, Asylanten, Rentnern, Hausfrauen, Studenten, Kindern und Babies jeweils 500€ abpresst :laugh:

      Zudem: die meisten Bürger dürften deine gestohlenen 500€ dann dem Konsum abquetschen. Schuldenabbau = Deflation, das ist das dreckige Geheimnis des Fiatgeldsystemes. Das wird niemand zulassen, spätestens wenn die Arbeitslosenzahl wieder explodiert, kommen die neuen Konjunkturprogramme frisch aus der Notenpresse, wetten?
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 14:37:53
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Bei allem was für Gold spricht ist es aktuell überkauft und es bildet sich eine Fahnenstange die bekanntlich immer umfallen.
      Habt Ihr hier aktuelle Vorstellungen/Begründungen über Zeitpunkt und Umfang einer gesunden Korrektur?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 14:56:51
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.948 von ginagina am 08.08.11 14:37:53es bildet sich eine Fahnenstange die bekanntlich immer umfallen.
      Habt Ihr hier aktuelle Vorstellungen/Begründungen über Zeitpunkt und Umfang einer gesunden Korrektur?


      Genau so ist es. Im Juni 2011 war die Bundesrepublik Deutschland Eigentümerin von 3.401,0 Tonnen Gold. Dies entspricht einem theoretischen Marktwert von zurzeit 128,1 Milliarden Euro.

      Die Bundesbank muss nur damit drohen 30 Tonnen entsprechend 1 % der Goldreserven zu verkaufen rutscht den Goldbullen das Herz in die Hose bzw. der Goldpreis auf 1600 $. Möglicherweise machen sie eine konzertierte Aktion aller westlichen Notenbanken dann haben wir den perfekten Goldcrash.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:02:23
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Zitat von ginagina: Bei allem was für Gold spricht ist es aktuell überkauft und es bildet sich eine Fahnenstange die bekanntlich immer umfallen.
      Habt Ihr hier aktuelle Vorstellungen/Begründungen über Zeitpunkt und Umfang einer gesunden Korrektur?


      mach Dir keine Sorgen, eine Fahnenstange gibt es ab US$ 10.000.-
      http://www.goldreporter.de/goldpreis-analysten-halten-5-000-…
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:02:24
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Zitat von ginagina: Bei allem was für Gold spricht ist es aktuell überkauft und es bildet sich eine Fahnenstange die bekanntlich immer umfallen.
      Habt Ihr hier aktuelle Vorstellungen/Begründungen über Zeitpunkt und Umfang einer gesunden Korrektur?


      In welche Richtung soll die von Dir bezeichnete Gold-"Fahnenstange" denn umfallen?
      Was haben die Leute dann anschließend, wenn sie (nach Deiner Meinung) Gold verkauft haben/ verkaufen werden?
      Cash, Aktien, Anleihen, neue Lebensversicherungen, Derivate, Immobilien? Wo wird das Geld denn Deiner Meinung nach anschliessend angelegt? Wo fliesst es hin? Wo ist der nach Deiner Meinung "risikolose" oder "risikoarme" Bereich?

      Deine Meinung würde mich mal interessieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:15:27
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Zitat von Briderle: es bildet sich eine Fahnenstange die bekanntlich immer umfallen.
      Habt Ihr hier aktuelle Vorstellungen/Begründungen über Zeitpunkt und Umfang einer gesunden Korrektur?


      Genau so ist es. Im Juni 2011 war die Bundesrepublik Deutschland Eigentümerin von 3.401,0 Tonnen Gold. Dies entspricht einem theoretischen Marktwert von zurzeit 128,1 Milliarden Euro.

      Die Bundesbank muss nur damit drohen 30 Tonnen entsprechend 1 % der Goldreserven zu verkaufen rutscht den Goldbullen das Herz in die Hose bzw. der Goldpreis auf 1600 $. Möglicherweise machen sie eine konzertierte Aktion aller westlichen Notenbanken dann haben wir den perfekten Goldcrash.


      @Briderle, merke Dir eins DEUTSCHLAND HAT KEIN GOLD mehr, da es nicht über eigenes GOLD verfügt!!!!

      wo ist den unser Gold, hä??? Ja, die Amis haben es eingelagert und sie werden es ums Verrecken nicht mehr rausrücken, wenn die Karre jetzt an die Wand fährt....was weg, dann weg...:eek:

      Der größte Teil der Goldreserven lagert in einem unterirdischen Depot der Federal Reserve Bank of New York an der Südspitze Manhattans. Der zweitgrößte Teil lagert bei Bank of England in London und der drittgrößte Teil bei der Banque de France in Paris. Nur ca. 2 % lagern in Frankfurt am Main und eine etwas größere Menge in der Hauptfiliale in Mainz.[1] [2]
      http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Goldreserven

      wieso schaffen es unsere Schwachmatiker von IMERIKA und Co denn nicht, unsere eigenen Vermögen heim ins Reich zu holen....:eek:

      30t auf den Markt zu geben....:laugh:...das würden Markt im Moment nicht mal 1% beeinflussen....:laugh:

      wenn es Länder gibt, die am TAG! 25t kaufen...und ich sage dir jedes Land ist geil drauf, im Moment TONNEN GOLD vom Markt aufzusaugen...es sei den, jemand VERKAUFT diese Mengen überhaupt NOCH !!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:18:47
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Zitat von Briderle: es bildet sich eine Fahnenstange die bekanntlich immer umfallen.
      Habt Ihr hier aktuelle Vorstellungen/Begründungen über Zeitpunkt und Umfang einer gesunden Korrektur?

      Genau so ist es. Im Juni 2011 war die Bundesrepublik Deutschland Eigentümerin von 3.401,0 Tonnen Gold.

      Du kennst den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz? Falls nicht, wie mir scheint, solltest du dich tunlichst mal damit befassen. Eigentum kann man nämlich meist nur schwer verkaufen, wenn man es nicht besitzt.


      Dies entspricht einem theoretischen Marktwert von zurzeit 128,1 Milliarden Euro.

      Ergo nicht einmal 50% eines HRE-Bailouts. Oder 1 Woche Griechenland-Rettung :laugh:


      Die Bundesbank muss nur damit drohen 30 Tonnen entsprechend 1 % der Goldreserven zu verkaufen rutscht den Goldbullen das Herz in die Hose bzw. der Goldpreis auf 1600 $. Möglicherweise machen sie eine konzertierte Aktion aller westlichen Notenbanken dann haben wir den perfekten Goldcrash.

      Der IWF hat irgendwann die letzten 2 Jahre sogar mal 300 Tonnen mit großer Ankündigung auf den Markt geworfen. Kannst du mir im Goldchart mal zeigen, wo das war? Denn ich finde es nicht ... :eek:

      Du redest wohl eher von Papiergoldkäufern auf Kredit (Margin). Einem echten Goldbullen kann das Herz kaum in die Hose rutschen, denn Unze bleibt Unze, unabhängig von jeglicher Manipulation des Goldkartells.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:30:21
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.913.217 von Mister10K am 08.08.11 15:15:27@Briderle, ich sage dir wer in D Gold hat,
      das sind alle kleinen SMART MONEY Anleger, die vor Jahren diesen ganzen Crash gesehen haben...

      Pro Aurum verkauft für mittlerweile 24 Mio Umsatz die WOCHE! Gold, d.h. ca. 20.500 Unzen = 650 kg....
      ja der kleine SMART Money Mann/Frau hat die EM, aber nicht der Staat!

      wieviel haben Anlagegold24, westgold, proaurum u.a. über die letzen Jahre an das SMART MONEY verkauft...

      ja, jetzt fängt das BIG MONEY an, sich dafür zu interessieren in ETF's usw, alles Papier, wenn weg, dann weg...:eek:

      und seit dieser Woche wird die Mainstreampresse aufmerksam....Gold ist viel zu teuer...:laugh:

      ich sage dir eins, die Einschläge kommen immer schneller, der Goldpreis ist der Seismograph, jede Woche ATH...

      die EZB kauft Italien und Spanien Bonds..... wer soll das denn bezahlen....

      warte ab, bis die Rating Agenturen sich auf die nächsten Länder einschiessen.... wenn ein Großer kippt, fällt alles....
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:55:21
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Im Juni 2011 war die Bundesrepublik Deutschland Eigentümerin von 3.401,0 Tonnen Gold.

      Nur die Franzosen waren klug genug ihr Gold bei Zeiten mit der Kriegsmarine in den USA abzuholen.
      Das ganze Gold ist lange futsch. Das haben die Amis lange zur Markt- und sonstigen Regulierung zum unvergleichlichen Nutzen für alle Weltbürger 'eingesetzt'.

      @Trotanoy
      Das Gold langfristig steigt (leider, es ist Zeichen der Unfähigkeit der Politik) ist unbenommen. Wird der Anstieg ungesund steil, redet man von einer Fahnenstange und es ist besser es korrigiert bei Zeiten um die überkaufte Situation zu normalisieren.
      Gewinnmitnahmen (ist ja nichts schlechtes), Änderung der Margin Calls, Bekanntgabe eines QE3 könnten eine Korrektur auslösen. Die könnte nach meiner Meinung bis an die 50 Tagelinie führen.
      Weiter eher nicht, da in Indien die Käufe der anstehenden Hochzeitssaison dagegen stehen.

      Die Anleger, simple Menschen, reagieren stets panisch. Es werden Aktienpositionen aus einfacher Gewohnheit verkauft. Die gewonnene Liquidität wird in Staatsanleihen gelenkt oder auf dem Girokonto geparkt. Man gibt sein Geld also den Verursachern, Banken oder den Staaten. Genau das wird den Menschen bald auffallen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:43:48
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.913.515 von ginagina am 08.08.11 15:55:21@Trotanoy
      Das Gold langfristig steigt (leider, es ist Zeichen der Unfähigkeit der Politik) ist unbenommen. Wird der Anstieg ungesund steil, redet man von einer Fahnenstange und es ist besser es korrigiert bei Zeiten um die überkaufte Situation zu normalisieren.
      Gewinnmitnahmen (ist ja nichts schlechtes), Änderung der Margin Calls, Bekanntgabe eines QE3 könnten eine Korrektur auslösen. Die könnte nach meiner Meinung bis an die 50 Tagelinie führen.
      Weiter eher nicht, da in Indien die Käufe der anstehenden Hochzeitssaison dagegen stehen.

      Die Anleger, simple Menschen, reagieren stets panisch. Es werden Aktienpositionen aus einfacher Gewohnheit verkauft. Die gewonnene Liquidität wird in Staatsanleihen gelenkt oder auf dem Girokonto geparkt. Man gibt sein Geld also den Verursachern, Banken oder den Staaten. Genau das wird den Menschen bald auffallen
      .



      Danke für die Antwort.
      Gewinnmitnahmen (ist ja nichts schlechtes), Änderung der Margin Calls, Bekanntgabe eines QE3 könnten eine Korrektur auslösen. Die könnte nach meiner Meinung bis an die 50 Tagelinie führen.

      Das schätze ich anders ein. Aber da ich bekanntlich auch nicht über hellseherische Fähigkeiten verfüge, ist dies nur eine andere Einschätzung. Ich sehe keine überkaufte Situation bei Gold. Auch ist der Anstieg nicht "ungesund" steil, weil wir aktuell (und bis auf unabsehbare Zeit) eine extreme Krisensituation haben. 1980 war der Gold-Anstieg wesentlich steiler!
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 21:01:26
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      bei den ersten Verkaufsstellen im Internet sind die kleinen Barren und Münzen AUSVERKAUFT....:eek:

      http://www.westgold.de/html/prizeList.php


      Goldrekord und Börsencrash, Gold 20:00 Uhr European Time US$ 1.720.-
      08.08.2011

      Die Situation an den Finanzmärkten spitzt sich dramatisch zu. Gerüchte über ein Frankreich-Downgrade verschärfen die Lage noch. Es droht ein Downgrade-Wettlauf mit desaströsen Folgen. Gold bleibt als einzige Rettung.


      von Michael Mross http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8322-goldrekord-un…

      Sah es Montag morgen noch so aus, als wenn der große Crash ausbleiben würde, so verfinsterte sich die Lage am Nachmittags zusehends. Der DAX tauchte nachbörslich bis unter 5900. Vom Plunge-Protection-Team bisher keine Spur. Wenn auch zu vermuten steht, dass der Dow Jones zum Handelsende hin wieder hochgezogen werden könnte.

      Von allen Seiten gibt es derzeit Feuer für die Märkte. Das Downgrade der USA ist immer noch nicht verdaut. Die Amerikaner und die US-Wirtschaftspresse reagieren regelrecht beleidigt. Ihr Stolz ist besonders deshalb gekränkt, weil S&P die Bonität der USA unter der von Frankreich verwiesen hat – was natürlich unweigerlich die Diskussion auslöste, wann die Franzosen unter den Hammer kommen.

      Dass die USA schlechter dastehen als Frankreich, ist sicherlich ein ungewollter Rating-Witz. Aber es löst an den Märkten natürlich die Diskussion aus, dass es jetzt zu einem weltweiten Downgrade-Wettlauf kommt. Und damit nicht genug: Auch Moody’s hat angekündigt, die USA runter zu raten. Resultat: Märkte in Aufruhr.

      Das Bedauerliche an der Situation ist das Dilemma des Geldsystems: Mehr Schulden müssen her – aber nichts geht mehr. Weniger Schulden bedeuten automatisch Depression und Zusammenbruch. Sparmaßnahmen bedeuten Aufstände, soziale Unruhen und eine weiter verringerte Fähigkeit, Zinsen zu bedienen. Insofern kann man getrost darauf wetten, dass nun eine weltweite Downgrading-Spirale in Gang gesetzt wurde.

      Was nun ausgerechnet S&P dazu bewogen hat, in dieser fragilen Zeit mit dem Feuer zu spielen, darüber darf spekuliert werden. Möglicherweise wollten sie den Crash provozieren. Doch die Folgen könnten unkontrollierbar werden. Der Flächenbrand ist kaum noch zu löschen.

      Deutschland und Schweiz hätten möglicherweise eine Überlebenschance. Doch Berlin geht Hand in Hand mit Paris in den Abgrund. Eine Spekulation im Schweizer Franken könnte sich schon bald als Desaster herausstellen. Bis jetzt ist es zwar gut gegangen, aber es wird der Zeitpunkt kommen, in dem es auch die Schweiz zerreißt: Todesurteil: Overbanked.

      Im Prinzip wurde die Schweiz durch alle Rettungsaktionen mitgerettet, ohne selbst dafür zahlen zu müssen. Würde die Euro-Zone zerbrechen, kann man nämlich die Schweiz ausbuchen. Die Alpenrepublik erleidet dann das gleiche Schicksal wie Island.

      So bleibt als rettender Anker nur noch Gold. Die Gründe dafür brauchen hier nicht mehr erläutert werden. Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat, dem ist nicht zu helfen.


      Gold kann zwar auch fallen – aber vom Geld wird nichts mehr übrig bleiben. Sollte Gold je wieder unter 1000 Euro gehen, dürfte es eng werden an den Verkaufsstellen – wenn das Edelmetall bis dahin nicht ausverkauft ist. Denn an den künstlichen Spotpreisen der Börse wird sich das Edelmetall auf der Straße schon bald nicht mehr orientieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 23:28:51
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      checkt mal diesen Beitrag...

      Zitat von Mister10K: was ist die EZB.....unabhängig....:laugh::laugh::laugh:

      sie ist nur noch ein Spielball......:eek::eek::eek:

      NIX, NIX....mehr....

      schaut euch an was die Mainstreampresse schreibt......

      die LOOOOOSER....

      Krisenpolitik unter Beschuss
      „Bald kauft die EZB auch alte Fahrräder auf“
      08.08.2011, 19:45 Uhr

      exklusiv
      Die EZB schlittert mit ihrem Feuerwehreinsatz für die Schuldenstaaten Italien und Spanien in schweres Fahrwasser. In Berlin wächst der Ärger über die Zentralbank – auch aus Angst, Deutschland könnte Schaden nehmen.

      Düsseldorf/Berlin
      „Die EZB ist inzwischen neben der amerikanischen Fed die größte Bad Bank der Welt“, sagte der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, Handelsblatt Online. Sie setze das Sparvermögen von Millionen Bürgern mit dieser Inflationspolitik aufs Spiel. „Wenn die EZB so weitermacht, kauft sie bald auch alte Fahrräder auf und gibt dafür neues Papiergeld heraus.“


      Michels, wacht auf und rettet euer Geld in Sachwerte, EM und Immos, bald ist alles weg!!!

      wenn die Mainstraempresse das schon schreibt, wie weit soll es dann noch kommen????


      hier noch der link...http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bald-kauft-d…
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 23:38:24
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von ginagina: Bei allem was für Gold spricht ist es aktuell überkauft und es bildet sich eine Fahnenstange die bekanntlich immer umfallen.
      Habt Ihr hier aktuelle Vorstellungen/Begründungen über Zeitpunkt und Umfang einer gesunden Korrektur?


      In welche Richtung soll die von Dir bezeichnete Gold-"Fahnenstange" denn umfallen?
      Was haben die Leute dann anschließend, wenn sie (nach Deiner Meinung) Gold verkauft haben/ verkaufen werden?
      Cash, Aktien, Anleihen, neue Lebensversicherungen, Derivate, Immobilien? Wo wird das Geld denn Deiner Meinung nach anschliessend angelegt? Wo fliesst es hin? Wo ist der nach Deiner Meinung "risikolose" oder "risikoarme" Bereich?

      Deine Meinung würde mich mal interessieren.


      Ähh, Gegenfrage: warum sollte ich Gold haben, wenn ich es nicht gegen Immo, Cash etc tauschen kann?

      Krisenwährung? Die Bank ist eher am Schließfach als ich den TV an mach. Daheim lagern: gefährlich. Und sowieso: bei einer Krise hockst du auch nur auf dem Gold, für die Zeit danach evtl. sinnvoll. Davor ist Gold nichts weiter als ein heißer Blasenzock samt Währungsrisiko.

      Bis vor 2 Wochen lief der der MDAX (und fast auch der DAX) auf Jahresbasis besser wie Gold in Euro.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 23:53:31
      Beitrag Nr. 1.731 ()

      Bis vor 2 Wochen lief der der MDAX (und fast auch der DAX) auf Jahresbasis besser wie Gold in Euro.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      siehe für die Ungläubigen, die NIX begreifen wollen....:eek:

      GOLD = BLAU und MDAX = GELB....:D



      http://www.multichart.de/cgi-bin/webcharts/listen-client.web…

      aber klar, schwallen und nichts dahinter....:keks:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 07:27:10
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Da ist noch Luft für Gold x 2 und Dow / 2!

      Avatar
      schrieb am 09.08.11 07:28:12
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      hier der DAX im 2 Jahreschart....

      Avatar
      schrieb am 09.08.11 07:40:40
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Habe gestern im Brennpunkt, ARD 20.15 Uhr diesen Quatsch gesehen, den die sogenannten "Kapitalmarktexperten" von sich gegeben haben. Diese Leute verstehen gar nichts. Die würden den GAU noch nicht einmal erkennen, wenn er direkt vor ihrer Nase stattfindet. Sie sehen nur den Aktienmarkt. So jedenfalls wird es nach aussen für den Fernsehzuschauer kommuniziert und dargestellt. Der Bondsmarkt und die sich verschärfende globale Währungskrise und das kumulative Zusammenwirken dieser Komplexe wurde nicht gesehen. Zumindest wurde dies mit keiner Silbe erwähnt. ;)

      Die globale Währungskrise ist im vollen Gang, das bisherige Papiergeldsystem ist in der Auflösung begriffen. Das ist der wahre Crash, nicht der an den Aktienbörsen. Ein Crash des ungedeckten Papiergeldsystems. Und ein Crash des Vertrauens in Politik und Staat. Der (berechtigte) Zweifel am staatlichen "Politiker-Gehampel" und diesem EZB-Unsinn kam allerdings in dieser BRENNPUNKT- Sendung schon deutlich zutage. Politiker wurden offen kritisiert. Und dies in der ARD zur besten Sendezeit.

      Aktuell steigt Gold.
      Vermögende Leute gehen in Gold. Da ist Silber eher ungeeignet, da zu voluminös. Man kann den Wert von 50.000 Unzen Silber eben mal nicht einfach so "unter den Arm klemmen". Das packt man auch nicht mal eben so ins Schließfach.
      Erst wenn die völlige Panik ausbricht, was jederzeit passieren kann, werden auch die nicht so vermögenden Leute massiv kaufen. Dann allerdings in erster Linie und vorrangig Silber. Darum spielt Silber zur Zeit nur die "2. Geige".
      Meine Einschätzung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 07:56:17
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.470 von Trotanoy am 09.08.11 07:40:40gut formuliert! Ich denke auch, daß Gold alternativlos bleiben wird, selbst wenn jetzt zwischendrin mal wieder etwas Ruhe einkehren sollte in den märkten...die USA werden weiter Geld drucken und immer mehr Leute verstehen langsam, daß das Geld nicht einen Bruchteil dessen Wert ist, was auf den Scheinen steht...der Euro ist de facto gescheitert und die kostspieligen lebenerhaltenden Maßnahmen werden auch von immer weniger Bürgern bejaht....vom ethischen Standpunkt mal ganz abgesehen...

      Gold war vor den Aktien und wird auch nach den Aktien Bestand haben....;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 07:56:57
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.917.888 von GekkoJr am 08.08.11 23:38:24Ähh, Gegenfrage: warum sollte ich Gold haben, wenn ich es nicht gegen Immo, Cash etc tauschen kann?

      Krisenwährung? Die Bank ist eher am Schließfach als ich den TV an mach. Daheim lagern: gefährlich. Und sowieso: bei einer Krise hockst du auch nur auf dem Gold, für die Zeit danach evtl. sinnvoll. Davor ist Gold nichts weiter als ein heißer Blasenzock samt Währungsrisiko.


      Ist das jetzt 'ne ernsthafte Frage? :confused:

      Von mir aus brauchst Du kein Gold haben. :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 08:10:50
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Zitat von Gold_Rente: Da ist noch Luft für Gold x 2 und Dow / 2!



      Auch wenn ich diesen Chart mag, habe ich bei den üblichen Schlussfolgerungen so meine Bedenken:

      1. Ist die grüne Trendgerade ein Naturgesetz oder hat die jemand zufällig eingezeichnet? Andersherum: warum sollte der DOW-Gold-Ratio linear ansteigen? Ist das nicht vielleicht nur Zufall? Oder ist es der Verlust der Bedeutung von Gold? Könnte sich das ändern? Warum sollte der Dow-Gold-Ratio nicht auch wieder auf 0,2 fallen, wo er schon einmal war?

      2. Wenn man die Zacken von 1929 und 1980 verbindet, ergäbe sich als nächstes logisches Ziel ein Dow-Gold-Ratio von 0,5. Da wir gerade bei 6,5 sind also noch einmal Faktor 13.

      Wir sehen derzeit etwas, was so noch nie da war in der Welt: die Kernschmelze des gesamten Weltfinanzsystemes in einer globalisierten Welt. Früher war sowas immer regional begrenzt, diesmal nicht. 2012 wird wohl ein Desaster für die meisten Menschen. Woher wussten die Mayas das bloß? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 08:21:09
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Zitat von Trotanoy: Habe gestern im Brennpunkt, ARD 20.15 Uhr diesen Quatsch gesehen, den die sogenannten "Kapitalmarktexperten" von sich gegeben haben. Diese Leute verstehen gar nichts. Die würden den GAU noch nicht einmal erkennen, wenn er direkt vor ihrer Nase stattfindet. Sie sehen nur den Aktienmarkt. So jedenfalls wird es nach aussen für den Fernsehzuschauer kommuniziert und dargestellt. Der Bondsmarkt und die sich verschärfende globale Währungskrise und das kumulative Zusammenwirken dieser Komplexe wurde nicht gesehen. Zumindest wurde dies mit keiner Silbe erwähnt. ;)

      Die globale Währungskrise ist im vollen Gang, das bisherige Papiergeldsystem ist in der Auflösung begriffen. Das ist der wahre Crash, nicht der an den Aktienbörsen. Ein Crash des ungedeckten Papiergeldsystems. Und ein Crash des Vertrauens in Politik und Staat. Der (berechtigte) Zweifel am staatlichen "Politiker-Gehampel" und diesem EZB-Unsinn kam allerdings in dieser BRENNPUNKT- Sendung schon deutlich zutage. Politiker wurden offen kritisiert. Und dies in der ARD zur besten Sendezeit.


      Ich fand den Brennpunkt gar nicht einmal so schlecht. Zwar war der offensichtliche Inhalt mau, aber der interessierte Zuschauer konnte wunderbar zwischen den Zeilen lesen:

      - Stress und Panik standen dem Sprecher im Gesicht
      - Es wurde im Zusammenhang mit den EZB-Staatsanleichenkäufen klar gesagt, die EZB könne beliebig Geld schöpfen, mache sich damit jedoch zum Büttel der Politik
      - der geladene Gastkommentator (von der Deutschen Bank war der glaube ich) hat sich verleugnen lassen und ist nicht erschienen, Angst vor deutlichen Fragen?
      - Abschließender Satz des ARD-Kommentators, O-Ton: "Bricht jetzt vielleicht das Weltwirtschaftssystem zusammen?"

      Die Message war schon recht deutlich für den, der sie hören wollte.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 09:30:25
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Gold-Performance bis Juli 2011 ab August 2010 von 900 auf 1150 Euro. Thats all.

      Nochmal die wiederholte Frage: "Zockt" ihr Gold oder ist Gold für euch eine Anlage - und wenn ja, aus welchen Gründen (Stichwort Krisenwährung)
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 09:47:57
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Zitat von GekkoJr: Gold-Performance bis Juli 2011 ab August 2010 von 900 auf 1150 Euro. Thats all.

      Nochmal die wiederholte Frage: "Zockt" ihr Gold oder ist Gold für euch eine Anlage - und wenn ja, aus welchen Gründen (Stichwort Krisenwährung)


      Genau. That's all. Sind ja auch nur 28%.
      Gold steht übrigens aktuell nicht auf 1150,- € sondern auf 1.230,- €. Dies sind dann schon 36,7%.

      Nochmal die wiederholte Frage
      Irgendwie hast Du eine "nette Art" zu fragen. Hat so etwas von INVERZUGSETZUNG an sich.

      Die Antwort steht hier im thread und wurde von einzelnen usern hier zig-mal gepostet.
      Gold interessiert Dich doch nicht wirklich, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 10:29:20
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Es geht los. Und nicht nur in Spanien, Israel oder afrikanischen Ländern. In England. Direkt vor unserer Haustür.
      Keiner wird nunmehr so naiv sein und glauben, dass dieser Kelch zukünftig an uns vorbeigeht.



      08.08.2011
      Gewaltwelle
      Randalierer verwüsten Londoner Stadtteile
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,779086,00…

      Dies entspricht exakt den Voraussagen von GERALD CELENTE.

      9. Im Zuge der weltweiten Krise erwartet Celente soziale Unruhen weltweit, besonders betroffen seien die USA. Doch auch in Europa, Indien und China würden schwere Unruhen ausbrechen.
      aus:
      "Die größte Depression aller Zeiten" vom 18.08.2009
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Die-groeste-Depression-all…
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 10:32:48
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Zitat von Trotanoy: Es geht los. Und nicht nur in Spanien, Israel oder afrikanischen Ländern. In England. Direkt vor unserer Haustür.
      Keiner wird nunmehr so naiv sein und glauben, dass dieser Kelch zukünftig an uns vorbeigeht.



      08.08.2011
      Gewaltwelle
      Randalierer verwüsten Londoner Stadtteile
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,779086,00…

      Dies entspricht exakt den Voraussagen von GERALD CELENTE.

      9. Im Zuge der weltweiten Krise erwartet Celente soziale Unruhen weltweit, besonders betroffen seien die USA. Doch auch in Europa, Indien und China würden schwere Unruhen ausbrechen.
      aus:
      "Die größte Depression aller Zeiten" vom 18.08.2009
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Die-groeste-Depression-all…



      Leider trauen sich die Randalierer nicht in die grünen Vorstädte der Gutmenschen und Multikultiromantiker. Die Quittungen der Wütenden sind falsch ausgestellt!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 10:44:24
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.919.794 von ponzinator am 09.08.11 10:32:48Leider trauen sich die Randalierer nicht in die grünen Vorstädte der Gutmenschen und Multikultiromantiker. Die Quittungen der Wütenden sind falsch ausgestellt!

      Woher willst Du das wissen, wie es weitergeht?
      Die ganze Kiste fängt jetzt gerade erst an. 45% Arbeitslosigkeit in Spanien bei den Jugendlichen bis 25 ist ein "Sprengsatz". In UK dürfte es auch nicht gerade rosig aussehen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 11:09:43
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Zitat von Trotanoy: Leider trauen sich die Randalierer nicht in die grünen Vorstädte der Gutmenschen und Multikultiromantiker. Die Quittungen der Wütenden sind falsch ausgestellt!

      Woher willst Du das wissen, wie es weitergeht?
      Die ganze Kiste fängt jetzt gerade erst an. 45% Arbeitslosigkeit in Spanien bei den Jugendlichen bis 25 ist ein "Sprengsatz". In UK dürfte es auch nicht gerade rosig aussehen.


      Keine Ahnung wie es weitergeht. Mit dieser Randale schaden sich die Randalierenden doch nur selbst. Teile und herrsche scheint wieder einmal zu funktionieren. Was ich feststelle ist, dass die Basis gerade wegbricht und die Regierenden so tun, als sei überall noch heile Welt. Wo die Schule der Kinder eine steuerlich begünstigte Privatschule ist und Multikulti aus dem rumänischen Zahnarzt und einem Vorzeige-Rösler besteht, ein private Sicherheitsdienste und gepanzerte Limousinen den Pöbel fernhalten und Beamtengehälter mit Spesen so hoch sind, dass sie die ganzen Währungsturbulenzen überhaupt (noch) nicht bemerken. Dieser Traum völliger Realitäsverweigerung schreit mMn nach einem Weckruf.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 12:06:40
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Zitat von ponzinator:
      Zitat von Trotanoy: Leider trauen sich die Randalierer nicht in die grünen Vorstädte der Gutmenschen und Multikultiromantiker. Die Quittungen der Wütenden sind falsch ausgestellt!

      Woher willst Du das wissen, wie es weitergeht?
      Die ganze Kiste fängt jetzt gerade erst an. 45% Arbeitslosigkeit in Spanien bei den Jugendlichen bis 25 ist ein "Sprengsatz". In UK dürfte es auch nicht gerade rosig aussehen.


      Keine Ahnung wie es weitergeht. Mit dieser Randale schaden sich die Randalierenden doch nur selbst. Teile und herrsche scheint wieder einmal zu funktionieren. Was ich feststelle ist, dass die Basis gerade wegbricht und die Regierenden so tun, als sei überall noch heile Welt. Wo die Schule der Kinder eine steuerlich begünstigte Privatschule ist und Multikulti aus dem rumänischen Zahnarzt und einem Vorzeige-Rösler besteht, ein private Sicherheitsdienste und gepanzerte Limousinen den Pöbel fernhalten und Beamtengehälter mit Spesen so hoch sind, dass sie die ganzen Währungsturbulenzen überhaupt (noch) nicht bemerken. Dieser Traum völliger Realitäsverweigerung schreit mMn nach einem Weckruf.


      Der Weckruf kommt noch früh genug.

      Ob die "Randalierer" wirklich allesamt bösartig sind, wage ich zu bezweifeln. Wie ist es, wenn einem klar wird, dass man überhaupt keine Zukunftsperspektive hat, keinen Job, kein Geld und man "einen Haufen fetter reicher Leute" auf der anderen Strassenseite sieht, die alles im Überfluss besitzen?

      In Israrel, Syrien und in den übrigen afrikanischen Nordstaaten geht man ja nicht auf die Strasse, weil man "plötzlich" die Demokratie entdeckt hat. Die Leute können aufgrund der extremen Inflation vielmehr ihre Grundnahrungsmittel nicht mehr bezahlen. Es geht für diese Leute schlicht ums nackte Überleben. Wenn man am Tag nur 5 USD verdient und die Grundnahrungsmittel und die Unterkunft schon 7,- USD kosten, ist das Leben Scheisse.

      Wart mal ab. Wenn man den Leuten hier ihre Altersvorsorge, Festgelder und Sparguthaben per HAIRCUT weggenommen hat...
      Kommt m.E. noch dieses Jahr. :eek:
      Die Leute vertrauen auf den Staat. Riesenfehler! Aber sind sie deshalb allesamt dämlich?

      Aktuell kaufen die Leute kein Gold, sondern KONSUMIEREN ihr Erspartes. Das Haus wird renoviert und ein neues Auto wird gekauft. Und kommen sich dabei unglaublich schlau vor. Nach dem HAIRCUT hat dann keiner mehr Geld. Das ist dann die neue Armut. Ein neuer BMW, aber keine Kohle mehr. Alles futsch. Und haben will die "neue Kiste" im Wiederverkauf dann auch niemand. Höchstens für einen Appel und ein Ei. Überangebot wird man es dann nennen. That's life.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 12:50:47
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Zitat von Trotanoy: Der Weckruf kommt noch früh genug.

      Der Weckruf war im August 2007. Für die meisten dürfte es jetzt zu spät sein.


      Ob die "Randalierer" wirklich allesamt bösartig sind, wage ich zu bezweifeln. Wie ist es, wenn einem klar wird, dass man überhaupt keine Zukunftsperspektive hat, keinen Job, kein Geld und man "einen Haufen fetter reicher Leute" auf der anderen Strassenseite sieht, die alles im Überfluss besitzen?

      Weiß ich zum Glück nicht wie das ist, aber was ich weiß ist, dass es sicher nicht besser würde, wenn ich die Menschen angreife, die auch nichts haben, schon gar keine Entscheidungsbefugnis.


      In Israrel, Syrien und in den übrigen afrikanischen Nordstaaten geht man ja nicht auf die Strasse, weil man "plötzlich" die Demokratie entdeckt hat. Die Leute können aufgrund der extremen Inflation vielmehr ihre Grundnahrungsmittel nicht mehr bezahlen.

      Der Vergleich zu England passt mMn überhaupt nicht. Die genannten Bewegungen waren allesamt am Anfang friedlich und von breiten Schichten der Bevölkerung getragen, der Staat hat dort zuerst offen mit Gewalt reagiert.


      Wart mal ab. Wenn man den Leuten hier ihre Altersvorsorge, Festgelder und Sparguthaben per HAIRCUT weggenommen hat... Kommt m.E. noch dieses Jahr. :eek:

      Klar gibt das Randale. Ich möchte aber wetten, dass man sich dafür einen Sündenbock suchen wird. Mit ziemlicher Sicherheit liegt der mal wieder nicht in den "feinen" Vierteln.


      Die Leute vertrauen auf den Staat. Riesenfehler! Aber sind sie deshalb allesamt dämlich?

      Du könntest mir die allerschwierigste mathematische Formel vorlegen, wenn ich darin irgendwo den Faktor Null entdecke, kann ich dir das Ergebnis dieser Formel in einem Bruchteil einer Sekunde nennen.

      Da schuften Leute ihr Leben lang, durchlaufen lange schwierige Ausbildungswege, kämpfen sich in der Karriereleiter nach oben, werden darüber alt und krank, einzig um Geld zu verdienen. Und dabei interessiert es sie nicht im Ansatz, was dieses Geld überhaupt ist und wer es kontrolliert. Sie geben es sogar arglos Unbekannten, die es für sie verwalten sollen. Da frage ich mich doch allen Ernstes, ob es mit der ganzen Intelligenz wirklich so weit her ist ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 19:34:53
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.920.773 von Trotanoy am 09.08.11 12:06:40In Israrel, Syrien und in den übrigen afrikanischen Nordstaaten geht man ja nicht auf die Strasse, weil man "plötzlich" die Demokratie entdeckt hat. Die Leute können aufgrund der extremen Inflation vielmehr ihre Grundnahrungsmittel nicht mehr bezahlen. Es geht für diese Leute schlicht ums nackte Überleben. Wenn man am Tag nur 5 USD verdient und die Grundnahrungsmittel und die Unterkunft schon 7,- USD kosten, ist das Leben Scheisse.

      für alle stillen Mitleser...für Kurse checkt die MASTER SITE 1.....

      um die Kurse zu aktualisieren, den Button [neu laden] in der Browserleiste drücken oder Taste F5

      für den oben beschriebenen Beitrag checkt die Seite 4, wie sich die Lebensmittelpreise drastisch verändern,
      siehe Beitrag 31 - CRB Index...

      Gruß M ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 20:06:59
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Börsen in Aufruhr
      Trichet sieht „schwerste Krise seit Zweitem Weltkrieg“
      09.08.2011, 14:52 Uhr

      EZB-Präsident Trichet verteidigt den Kauf von Staatsanleihen gegen alle Kritiker. Er will Vertrauen in die Finanzmärkte schaffen. Koste es, was es wolle. Für Panik gibt es jedoch keinen rationalen Grund, sagen Ökonomen.

      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/t…
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 02:35:54
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.924.351 von Mister10K am 09.08.11 19:34:53Der Goldpreis wird in Kürze massiv korrigieren und das bis in den Bereich unter 1000€!!

      Es gibt dafür klare Beweise:

      Nach Einschätzung von Investmentlegende Warren Buffett steht es außer Zweifel, dass die USA immer noch die Bonitätsbestnote „AAA“ verdient
      ...Er selbst habe den Großteil seines persönlichen Vermögens in US-Staatsanleihen investiert
      ...Außerdem gebe es natürlich den Vorteil, die Fed zu haben, die Geld drucken kann

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Buffett-USA-verdient-…

      Ja eben! Die FED druckt alle Schulden einfach weg! Mein Gott was sind wir bescheuert wo doch die Lösung SO einfach ist!! :cry:

      Und je mehr Dollar die FED druckt um so billiger wird Gold!

      Und dabei zeigt der Aktienmarkt immer noch relative Stärke gegen Gold

      http://www.zerohedge.com/news/first-time-return-gold-surpass…

      Geht doch nix über Logik! :)

      Von Simbabwe lernen, heißt Siegen lernen! :cool:

      P.S.: Da die Links in der Vorschau nicht angezeigt werden hier als Short-URL:

      http://tinyurl.com/3gcbqub

      http://tinyurl.com/3ztac3a
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 08:15:41
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Jetzt machen die grosse "extreme Goldkorrektur-Theorie" die Runde.
      Immer nach dem Motto "Gold ist eine Blase".
      Wer das wohl immer in die Welt setzt? Dieses Gerücht hält sich ja hartnäckig.
      Die Tatsache "Gold kann man nicht essen" wurde hingegen von Insidern durchschaut. Sie haben es getestet. ;)

      Gestriger DOW-Kursanstieg nur aufgrund Plunge Protection Team:
      http://harveyorgan.blogspot.com/2011/08/fed-keeps-interest-r…

      Ohne den Kauf von PIIGS-Anleihen durch die EZB wäre Italien wahrscheinlich jetzt schon tot.
      Schon verständlich, dass Trichet mittlerweile die Schnauze voll hat.
      http://de.nachrichten.yahoo.com/institut-erwartet-zahlungsun…

      Die FED will kein Geld drucken. So jedenfalls der gestrige FOMC.
      Na ja. Wer's denn glaubt. Wer sollte diese tollen AA+ - US-Anleihen den kaufen. Die Chinesen wollen das Zeug jetzt loswerden.
      http://www.goldreporter.de/china-stost-weiter-us-staatsanlei…

      Das nächste Unheil droht: Verliert Frankreich sein AAA in den nächsten Wochen? Wäre ja von den Ratingagenturen nur konsequent und wird ja bereits lange orakelt. Nur wer zahlt dann für den bereits jetzt deutlich aufzustockenden Rettungsschirm, wenn Frankreich ausfällt?
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schulde…
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 16:27:57
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Es gibt keinen Grund zu posten!

      S. Thread-Überschrift!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:23:47
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.931.148 von DieKlucke am 10.08.11 16:27:57
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 19:18:30
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Börsenchaos
      Bankaktien reißen Börsen in die Tiefe
      10.08.2011, 06:23 Uhr, aktualisiert 17:41 Uhr

      Der Dax fiel am Nachmittag innerhalb kurzer Zeit tief ins Minus. Gerüchte um die Herabstufung Frankreichs machten die Runde. Bankaktien stürzten ab. Die Deutsche Bank erwischte es heftig.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 19:47:47
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Wertbeständige Währung„In Gold I Trust“
      10.08.2011, 12:43 Uhr

      Investoren blicken sorgenvoll auf die Schuldenexzesse in den USA und Europa. Sie entdecken Gold als bessere, wertbeständige Währung. Handelsblatt-Redakteur Ingo Narat hat dies schon lange geahnt. Ein Bekenntnis.

      Kann eine Wertanlage sinnlich, womöglich gar erotisch sein? Aber sicher. Kreisrund, fast 34 Gramm schwer, man fühlt Gewicht und Wert, Paul Kruger auf der Vorderseite, die Springbock-Antilope hinten. Es ist der südafrikanische Krügerrand, "die" Goldmünze schlechthin. Ich bin ein sinnlicher Mensch, ich liebe Gold, seit Anfang des Jahrtausends. Die ersten Münzen habe ich nach dem Platzen der Internetblase gekauft. Damals gab es die Ein-Unzen-Münze für 300 bis 400 Euro. Heute kostet der Krügerrand rund 1300 Euro.

      Es war eine mentale Strapaze. Freunde und Kollegen hielten mich für einen Spinner. Die konnten mit Gold nichts anfangen. Sie vertrauten auf ihr Bankkonto, auf Festgeld, eine Lebensversicherung, vielleicht noch eine Immobilie, andere bevorzugten Aktienfonds - das war's. Doch als Finanzjournalist mit Faible für Börsenzyklen war für mich spätestens am Beginn des Millenniums klar: Nach zwei Jahrzehnten des Wertpapierbooms neigt sich die Hausse dem Ende, dafür starten Rohstoffe und Gold ihr Comeback.

      Die Ausgangslage war perfekt, denn praktisch niemand war investiert. Es gab also genug künftige Käufer, die den Preis treiben konnten. Die vor elf Jahren geplatzte Aktienblase war nur ein erster Warnschuss für die Aktienmärkte. Niedrige Zinsen hielten das System viele Jahre stabil. Aber ein unseliges Quartett aus Politikern, Notenbankern, Investmentbankern und Ratingagenturen bereitete die Götterdämmerung vor.

      Im Sommer 2007 beschrieb ich im Handelsblatt meine Sorgen vor dem aufziehenden perfekten Sturm. Es war die Zeit, als die Immobilienblase in den USA platzte und praktisch alle Experten den Schaden kleinredeten. Viele waren sorglos. Dann breitete sich die Krise aus: zu den Banken, in die Realwirtschaft, jetzt zu den Staaten. Die nächste Krise wird die der Währungen sein, jener Scheine und Münzen, die wir täglich beim Einkaufen aus der Tasche ziehen.
      "Gold ist Geld"

      Was das mit meinem Gold-Engagement heute zu tun hat? Alles. Gold ist kein akzeptierter Teil unseres Finanzsystems. Es ist sogar das Gegenteil, der pure Anarchismus, der schärfste denkbare Angriff auf das herrschende Währungsregime. Unsere Euro und Dollar sind durch nichts gedeckt. Es sind reine Papierwährungen. Notenbanken können davon so viel drucken, wie sie wollen, Politiker so viel ausgeben, wie sie wollen, auch Geld, das sie schon lange nicht mehr haben. Und sie tun das inzwischen mit großer Dreistigkeit. Ich bin überzeugt: Gold ist Geld, unbestechlich, nicht auf Knopfdruck vermehrbar wie unsere Geldscheine. Was mit Geldscheinen passiert, davon können uns Sammler Geschichten erzählen. Oft genug stand ich in meiner Heimatstadt Bonn vor Wühltischen auf Flohmärkten und habe mir die bunten Bildchen auf all den Scheinen angesehen, die irgendwann geboren und irgendwann beerdigt wurden. Ihr Ende fanden die Noten fast immer nach staatlichen Schuldenexzessen, die in Inflation mündeten und die Währung ins Grab brachten.

      Unsere eigene Vergangenheit haben wir vergessen. Vergessen, dass noch unsere Großeltern und Urgroßeltern zu denen gehörten, die Geldbündel schubkarrenweise in den eigenen Herd schütteten. Für sie zählte nur noch der Heizwert der wertlosen Scheine. Einkaufen konnten sie damit nicht mehr. Ende 1923, Anfang 1924 gab es Noten mit einem Nominalwert von 100 Billionen Mark. 100000000000000 - so sieht diese unfassbare Zahl ausgeschrieben aus. Ein Inlandsbrief kostete damals 100 Millionen Mark Porto. Das war das Ende. Dann kam die Währungsreform.

      Die Amerikaner - oder in diesem Falle die Ökonomen Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff mit ihrer Bibel der Staatspleitengeschichte - holen uns in solchen Situationen in die Wirklichkeit zurück. Dann, wenn wir dem Irrtum verfallen, anzunehmen, Staatspleiten seien eine Ausnahme. In der Geschichte waren sie die Regel. Auch in Deutschland. Im internationalen Ranking der beiden Experten ist Deutschland alles andere als ein Musterschüler. Die Amerikaner kommen in ihrer Statistik ab dem Jahr 1800 auf acht Pleiten. Das Chaos der Weimarer Republik ist nur das bekannteste Beispiel. Selbst Griechenland steht mit fünf Staatsinsolvenzen noch besser da. Mit den untergehenden oder sich verändernden Staaten verschwinden oft ihre Währungen: die Reichsmark, die DDR-Mark, die D-Mark. Gold ist anders. Schon vor Jahrtausenden bezahlten die Menschen mit Gold.
      "Gold ist immer AAA"

      Es hat immer einen Wert gehabt. Ich könnte die Sprache der Ratingagenturen benutzen: Gold ist immer "AAA", Herabstufung unmöglich. Jetzt geht wieder die Angst vor Staatspleiten und Inflation um. Der Goldpreis macht immer größere Sprünge. Die Banken springen mit. Sie wollen noch schnell auf den Zug und bieten Gold-Wertpapiere an. Ich würde diese Produkte jedoch nur kaufen, wenn ich kurzfristige Gewinne erzielen will. Bei der langfristigen Vermögensanlage dagegen kann und will ich mich selbst auf verbriefte Auslieferungsversprechen nicht verlassen. Stellen Sie sich vor, Sie sind am Unglückstag auf der Titanic. Ein Vertreter gibt Ihnen zur Wahl: einen Rettungsring oder einen Berechtigungsschein zur Auslieferung eines Rettungsrings. Was wählen Sie? Eine rhetorische Frage.

      Wer Gold kauft, der sollte ein paar Zahlen zum Markt kennen. In der Menschheitsgeschichte wurden geschätzte 150000 Tonnen Gold gefördert. Jedes Jahr kommen etwa 2500 Tonnen hinzu. Größter Goldbesitzer sind die USA mit 8100 Tonnen. Auch andere Notenbanken halten größere Teile ihrer Reserven in dem edlen Metall. Das Potenzial des Goldes als Wertanlage ist noch immer nicht ausgeschöpft. Ein Rechenbeispiel: Seit der Freigabe des Goldpreises im Jahr 1971 waren durchschnittlich 4,6 Prozent der US-Schulden durch die Goldvorräte der Vereinigten Staaten gedeckt. Legt man diesen Maßstab heute an, müsste der Preis von jetzt etwas über 1700 Dollar pro Unze auf 2400 Dollar steigen. Würde die gesamte US-Basisgeldmenge durch die Goldvorräte des Landes gedeckt, kämen wir auf einen Preis von 10000 Dollar. Aber das sind nur Rechenspiele. Aber sie zeigen: Es ist noch Luft nach oben.

      Zum Schluss die unvermeidliche Frage: Wann liquidiere ich meine Goldpositionen? Ich halte mich nicht an die Prognosen der Anhänger, die mit Marken von bis zu 8000 Dollar pro Unze jonglieren. Erst recht nicht an die verrückteste Vorschau, an die ich mich erinnere - und die bei 100000 Dollar lag. Nein, ich rechne mit einer Blasenbildung und denke daran, wie sich das Ende des Aktienbooms im Jahr 2000 andeutete. Im Sport-Center und in der U-Bahn waren Sport und Autos plötzlich kein Thema mehr. Es ging nur darum, wer den heißesten Aktien-Tipp parat hatte und den günstigsten Direktbroker kannte. Auf so einen Überschwang warte ich heute. Und darauf, dass sich schon am frühen Morgen lange Schlangen vor den Metall-Handelshäusern bilden. Alle warten auf die Öffnung und wollen kaufen. Die Euphorie trägt schon den Keim des Niedergangs in sich. Und dann werde ich mich vom sinnlichen Gold verabschieden, mit schwerem Herzen, aber kühlem Verstand.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 20:09:02
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      so viel Miese hat die Welt...sehr anschaulich....:eek:

      http://www.spiegel.de/flash/flash-26720.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 22:37:38
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      toller Video

      Mittwoch, 10. August 2011, 15:39 Uhr | Eingetragen von Goldreporter
      „Große Teile der Finanzwelt sind verbrecherisch“ (Video)

      http://www.goldreporter.de/%E2%80%9Egrose-teile-der-finanzwe…
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 07:41:21
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Da wackeln einige Banken ganz kräftig.

      Ziemann (über die Societe Generale):
      Bericht für den 10. August 2011
      Der Nächste bitte ...

      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110810Der_Na…

      In Frankreich brennt derzeit die Hütte. Die Aktie der Großbank Societe Generale fiel im Laufe des Tages um über 20 Prozent. Darüber hinaus wird spekuliert, dass in den nächsten Tagen ein Downrating der französischen Staatsanleihen anstehen würde. Die regelrecht explodierenden Kosten für eine Ausfallversicherung (CDS – Credit Default Swaps) der französischen Bonds zeigen an, dass der Markt diese Papiere schon unterhalb des offiziellen Ratings von AAA bewertet.

      Damit würde das Land, welches nach Deutschland den größten Anteil an dem Euro-Rettungsfond trägt, selbst zu einem möglichen Kandidaten. Der Anteil Frankreichs müsste dann von den verbliebenen AAA-Staaten getragen werden. Man kann sich vorstellen, dass die Märkte im nächsten Schritt dann die Kredit-Würdigkeit Deutschlands in Frage stellen würden.

      Sollten bereits Italien und/oder Spanien unter den Rettungs-Schirm schlüpfen wollen, dann muss dieses Instrument auf solch astronomische Summen aufgestockt werden, dass selbst bei nicht angekratzter Kreditwürdigkeit von Deutschland und Frankreich diese beiden Staaten bei weitem überfordert wären. Nur die an ihren Schmarotzer-Jobs hängenden Eurokraten und die EZBler aus dem Frankfurter Tower können so etwas fordern.

      In großen Schritten nähern wir uns dem Ende des Finanz- und Währungssystems, wie wir es seit Ende des Zweiten Weltkriegs kennen.


      Societe Generale



      Michael Mross (zur Bank of America):

      Kippt die Bank of America?
      10.08.2011
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8333-kippt-die-ban…

      Bank of America - eine der größten Banken der USA verliert in den letzten Monaten mehr als 60% an der Börse. Allein letzten Montag ging’s 20% abwärts an einem Tag. Doch der Chef beschwichtigt: alles wird gut. – Parallelen zu Lehman?



      Als der Chef von Bear Stearns 2008 vor kurz vor der Pleite vor die Kameras trat, da malte er eine rosarotes Zukunftsbild. Die Gerüchte, welche das Geldhaus in der Pleite sahen, seien unzutreffend. Im Gegenteil: die Geschäfte liefen ausgezeichnet. Zwei Tage nach dieser Lüge war das Investmenthaus bankrott.

      Gerüchte ranken sich nun auch um eines der renommiertesten Bankhäuser der USA: Bank of America. Im letzten halben Jahr ging es mit dem BoA-Kurs fast 60% nach unten. Allein am Montag verlor die Aktie 20%. Am Dienstag konnte der Kurs aber noch mal kräftig zulegen. Doch diese Kursbewegung könnte trügerisch sein. Eine solche Kursbewegung ist fast identisch mit der vieler Banken in den USA, die kurz vor dem Exitus an der Börse noch mal ein Aufbäumen vor ihrem Tod erlebten. Genau so ist es 2008 auch bei Lehmann gelaufen. Auch hier hieß es kurz vor dem Bankrott: no problem, alles ok.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 07:48:52
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Die "Sprungfeder" für Gold spannt sich gerade.

      Avatar
      schrieb am 11.08.11 09:09:16
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Die Neue EU Deutschland Hymne

      Angesichts der vielen Rettungspakete und Transferzahlungen wurde die Deutschlandhymne umgeschrieben und angepasst. Die neue Hymne ist nun endlich EU-Konform!


      Deutschland, Deutschland, zahl' für alles, Zahl' für alles in der Welt,
      Zahl' für Griechenland, zahl' für Portugal Ganz Europa braucht Dein Geld,
      Alle armen Staaten kriechen In Dein grundsolides Zelt - Deutschland,
      Deutschland, zahl' für alles, zahl' für alles in der Welt!

      Deutsche Wirtschaft und Konzerne, Deutsche Börse, Deutsche Bank
      Sollen in der Welt behalten Ihren alten schönen Klang,
      Nimm's dem Volke, gib's den Mächtigen, unser ganzes Leben lang -
      Deutsche Wirtschaft und Konzerne, Deutsche Börse, Deutsche Bank!

      Freigiebigkeit, Stolz und Dummheit für das deutsche Vaterland!
      Danach lasst uns alle leben, großzügig mit voller Hand!
      Freigiebigkeit, Stolz und Dummheit sind für Schulden der Garant -
      Zahl' im Schatten dieser Schulden, zahle, deutsches Vaterland!
      :(
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 09:12:20
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.101 von MOAB am 11.08.11 09:09:16daumen dafür!;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:58:45
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.101 von MOAB am 11.08.11 09:09:16Zum Aktienmarkt gibt es schon etwas länger eine Hymne:

      http://www.youtube.com/watch?v=oWvGlPf-z7I

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 21:19:31
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      checkt das mal Leute....

      bald macht es booommmm...:eek:



      wer soll denn diese Forderungen noch bezahlen können....:laugh:

      Target2 Forderungen auf Rekord im Juli

      11. August 2011 in Allgemein

      Der Irrsinn nimmt kein Ende, Monat für Monat erhöhen die erzielten Leistungsbilanzüberschüsse Deutschlands auch immer weiter die Gläubigerposition Deutschlands gegenüber dem Ausland. Gegenüber der Südperipherie der Eurozone findet die Defizitfinanzierung der Leistungsbilanz sowie die Liquiditätssicherung der irischen Banken u.a. auch über die Verrechnungssalden des Target2 Systems im Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) statt.

      Im Juli 2011 stiegen die Forderungen der Deutschen Bundesbank (Forderungen innerhalb des Eurosystems insgesamt) gegenüber den nationalen Notenbanken in der Eurozone und der EZB auf ein neues Rekordhoch mit 355,977 Mrd. Euro, nach 348,854 Mrd. Euro im Vormonat und nach 283,223 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Davon gingen Forderungen (Forderungen innerhalb des Eurosytems/Sonstige Forderungen) von 343,662 Mrd. Euro, ebenfalls ein neues Allzeithoch, auf das Konto der nationalen Notenbanken, als Saldo aus dem abgewickelten Zahlungsverkehr im so genannten Echtzeit-Bruttozahlungssystem (Target2).

      http://www.querschuesse.de/target2-forderungen-auf-rekord-im…
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 21:33:03
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Must READ

      Wird Silber Zahlungsmittel in China?
      11.08.2011

      Professor Antal Fekete geht davon aus, dass verschiedene Staaten, unter anderem China, Silber wieder als Zahlungsmittel zulassen werden… MUST READ

      …Die Amerikaner haben so großen Mist gebaut, dass man dafür kaum Worte finden kann, um normal darüber zu reden. Auf dem Silberschachbrett hätten sie lieber Trittbrettfahrer sein sollen. Als die Chinesen ihre Kapazitäten im Bereich Silberveredlung ausbauten, hätten die Amerikaner ihnen folgen sollen. Sie taten nichts. Als die Chinesen begannen, Silberimporte zu fördern und von einem Embargo auf Silberexporte redeten, hätten die Amerikaner es ihnen nachmachen sollen. Sie taten nichts. Als die Chinesen ihre Banken aufforderten, ihre Silber- und Goldmarktaktivitäten auch auf das ländliche Landesinnere auszuweiten, hätten die Amerikaner es ihnen gleichtun sollen. Sie taten nichts. Als die Chinesen die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Silber- und Goldbergbauindustrie aktiv ausbauten, hätten die Amerikaner die Fesseln ihrer eigenen Bergbauindustrien lösen sollen. Und wieder taten sie nichts.

      Und jetzt spricht die Realität für sich – oder ganz biblisch “Mene tekel upharsin”: Du, Dollar, wurdest gewogen auf der Waage und für zu leicht befunden. Die Chinesen werden Silber wieder als offiziell geprägtes Zahlungsmittel zulassen und zwar dann, wenn sie es für richtig erachten. Es ist ihr Schicksal. Und wenn sie darüber nicht reden, dann wohl deswegen, um auch noch dem ärmsten Bauern die Chance und ein wenig mehr Zeit zum Kauf von ein oder zwei Silbermünzen zu geben, bevor es zu spät ist.

      Seit jeher hat China den Silberstandard gehabt. F.D Roosevelts Politik der Silberankäufe nach 1933 zwang die Chinesen aber zur Aufgabe dieses Standards. Dies war eines seiner kleingeistigen monetären Programme, mit denen in den USA Inflation angeregt werden sollte. Und er war sich auch in keinster Weise bewusst, dass er damit die Deflation in China fördern, das Land verhängnisvoll schwächen und es zur leichten Beute des japanischen Imperialismus machen würde.

      Es gibt einfach keine verlässlichen Schätzungen, wie viel Silber in der langen Geschichte der chinesischen Zivilisation geprägt wurde. Die meisten dieser Münzen liegen immer noch in Matratzen und Keksdosen. Multiplizieren Sie jetzt die Zahl dieser Matratzen und Keksdosen mit mehreren hundert Millionen. Wir verstehen uns.

      Chinesische Bauern sind misstrauische Menschen. Sie fürchten immer noch, dass ihre nominal-kommunistische Regierung die Absicht hegt, ihre gut versteckten Silbermünzen, die Maos Langem Marsch und seiner Großen Kulturrevolution entkommen sind, zu konfiszieren. Sie werden sehen, der Tag wird kommen, an dem dieser enorme Silberschatz, angehäuft in Jahrtausenden, freigesetzt wird. Die chinesische Regierung hat keine Eile, der Welt Beispielunterricht zum Thema “Grenznutzen von Silber” zu geben. Die besten Silberexperten der Welt sind Chinesen, aber sie halten ihre Karten bedeckt. Sie wissen, dass man beim Pokern nicht das gute Blatt braucht, sondern ein gutes Hirn. Eines, das nicht mit keynesianischen Nonsens kontaminiert ist. [weiterlesen]

      Natürlich kann Fekete sich irren – aber wenn er sich nicht irrt – dann, ja dann ist Silber vielleicht bald wieder Geld und die Kaufkraft sicherlich ein wenig höher, als heute…

      Hier die Kaufkraft von Silber im alten Rom – überaus interessant! Danach lag der Jahressold eines Legionärs bei 38 Unzen silber und einen Sklaven bekam man für 64 Unzen. Wer mit einem Esel vorlieb nahm, musste immer noch 16 Unzen Silber auf den Tisch des Hauses legen. Ein einfaches Essen mit Landwein bekam man für schlappe 0,02 Unzen (0,6 Gramm) Silber.

      Mit anderen Worten, wer 1000 Unzen Silber besitzt, hätte sich damals folgendes leisten können:

      15 Sklaven
      26 Legionäre für ein Jahr beschäftigen
      38 Rinder
      62 Esel
      103 Schweine
      oder 50.000 Mahlzeiten – das reicht 45 Jahre, bei 3 Mahlzeiten am Tag. Prost Mahlzeit!

      http://der-klare-blick.com/2011/08/wird-silber-zahlungsmitte…
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      schrieb am 11.08.11 21:49:39
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      selbst wenn dem deutschen Michel gesagt wird, es IST ALLES WEG!! er glaubt es nicht und schaut nur doof....:eek:

      ARD: Ersparnisse der Bürger unwiederbringlich verloren
      11.08.2011

      In einer Sendung der ARD wird klar - was gut Informierte schon lange wussten - dass die Ersparnisse der Deutschen unwiederbringlich verloren sind…

      Aber das ist ja bei Weitem noch nicht alles - die deutschen Volkszertreter haben in ihrer Großmut beschlossen, dass die deutschen Steuerzahler freiwillig für sämtliche Schulden der europäischen Pleiteländer haften.

      Die logische und unausweichliche Folge daraus wird sein, dass die Bewertung deutscher Staatsanleihen, die bisher noch auf AAA steht, auf Ramschstatus heruntergestuft werden wird. Das wird die zu zahlenden Zinsen auf Rekordniveau anheben. Das wiederum wird zur Folge haben, dass Papa Staat den Bürgern nicht in die Tasche langen wird - nein, er wird euch die Geldbörse abnehmen und eure Kleider noch dazu! Vielleicht lässt er euch gnädigerweise die Unterhose…

      Bedankt euch dafür adäquat bei eurem persönlichen Abgeordneten - er wird sich sicher freuen!

      Jetzt, wo ihr wisst, was euch blüht, was gedenkt ihr zu tun? Wollt ihr endlich Gold und Silber kaufen oder weiterhin den Kopf in den Sand stecken?

      Antwort der Masse: Nein, wir wollen kein Gold und auch kein Silber - das Dreckszeug ist viel zu gefährlich - wir kaufen viel lieber - Wohnimmobilien!
      http://der-klare-blick.com/2011/08/ersparnisse-der-burger-un…
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 21:50:54
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.940.187 von Mister10K am 11.08.11 21:33:03Mit anderen Worten, wer 1000 Unzen Silber besitzt, hätte sich damals folgendes leisten können:

      15 Sklaven
      26 Legionäre für ein Jahr beschäftigen
      38 Rinder
      62 Esel
      103 Schweine
      3.083 Wallstreet-Online-Poster
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      schrieb am 11.08.11 22:29:41
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.940.298 von Briderle am 11.08.11 21:50:54Die ursprüngliche Liste stimmt.
      Du bist bereits mitgezählt worden.
      62 Esel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 22:42:08
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      ich hätte echt gedacht, die ftd wäre ein seriöses Blatt, aber diese Schxxx schreit zum Himmel...

      schaut euch mal an, was die Schwachmatiker von der ftd schreiben...

      11.08.2011
      Kontraindikator Boulevardzeitung So lässt "Bild" den Goldpreis abstürzen
      Es hätte so schön werden können: immer schlimmere Krisen, immer höhere Goldpreise, immer fettere Gewinne. Doch seit Donnerstag geht die Panik um bei Goldbesitzern.

      von Christian Kirchner Frankfurt

      Donnerstag war ein ganz fürchterlicher Tag für alle Goldfans. Er ging eigentlich los wie immer, also gut für sie: Die US-Börsen am Vorabend schon wieder kräftig im Minus, Katastrophenmeldungen überall, London brannte, die Depots der Trottel mit Aktien und ohne Gold standen auch in Flammen, der typische Tag eben, an dem Gold wieder ein neues Rekordhoch erklimmen würde, nachdem der Preis seit 2001 jedes Jahr gestiegen ist und sich dabei versiebenfacht hat.

      Doch dann die Katastrophe. Unübersehbar. Am Kiosk, in der U-Bahn, es ist ja letztlich nie zu übersehen, was auf der Titelseite der "Bild"-Zeitung ist. Über zwölf Millionen Leser hat sie, aber die Titelseite, die sehen ja noch viel mehr.
      Und was da am Donnerstag drauf war, genügte, um den Goldjüngern den Schreck in die Glieder fahren zu lassen: Gold. Gold! Genauer: Goldbarren. 100 Stück, von ganz oben bis ganz unten.
      Nicht mal für die tägliche halbnackte Frau hatte es gereicht, die Goldbarren gingen über die ganze Seite, nur ein paar Kurznachrichten passten daneben, und eine dieser Nachrichten war - na was? "DAX stürzt ab, Gold steigt."

      Die Barren werden verlost, wer sie gewinnen will, muss anrufen und könnte schon bald gewinnen, was "besser als Bargeld" ist, "krisensicher", "glänzt wie Ihr schönster Schmuck", so der Text.
      Um zu erahnen, was solche Titelseiten bei Goldfans auslösen, muss man wissen, dass sich viele von ihnen als Teil einer Avantgarde fühlen, die den nahenden Komplettzusammenbruch des Weltfinanzsystems im Gegensatz zum tumben Rest der Anleger korrekt antizipieren. Mit Gold natürlich.

      Und stets argumentieren, die Goldrally ende frühestens dann, wenn Gold in der breiten Bevölkerung und auf den Titelseiten angekommen sei - genau so, wie der Neuer-Markt-Wahnsinn erst im Frühjahr 2000 und somit kurz vor dem Kollaps der Märkte auf den Boulevard-Titelseiten und in der "Tagesschau" ankam. Die Begriffe "Bildzeitungsindikator" und "Tagesschauindikator" gehören damit zum Standardvokabular der Goldfans - und haben sogar eigene Einträge im Onlinelexikon Wikipedia.
      Wie der Tag nun lief? Der Goldpreis brach bis zum Abend um 55 auf 1737 Dollar ein, der DAX zog an.
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:kontraindikato…

      welche Schwachmatiker schreiben da eigentlich bei der ftd
      ....GOLD steht morgen wieder bei US$1.760.-
      fast ATH, checkt doch mal den Chart....es muste vom ATH US$1.814 korrigieren bevor es neue Höhen erklimmt...die haben von nix Ahnung und schreien GOLD fällt, wenn es von ABSOLUTEN ATH gerade mal 4% korrigiert....:laugh:

      checkt diesen Chart...GOLD Blau, EUROSTOXX50 Gelb.... so wird das Geld der Anleger verbrannt....:D


      http://www.multichart.de/cgi-bin/webcharts/listen-client.web…

      wenn JPMorgan bis Ende des Jahres US$2.500.- prognostiziert, dann stemmt sich die ftd dagegen...:laugh::laugh::laugh:
      JP MorganGoldpreis könnte auf 2500 Dollar steigen
      08.08.2011, 22:00 Uhr

      Die US- Investmentbank JP Morgan revidiert ihre Erwartungen zur Entwicklung des Goldpreises. Sie liegt damit weit höher als die allgemeine Einschätzung bisher. Erwartet werden 2500 Dollar je Feinunze bis Jahresende.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 23:01:52
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.940.610 von Mister10K am 11.08.11 22:42:08GOLD steht morgen wieder bei US$1.760.-
      fast ATH, checkt doch mal den Chart....es muste vom ATH US$1.814 korrigieren bevor es neue Höhen erklimmt...die haben von nix Ahnung und schreien GOLD fällt, wenn es von ABSOLUTEN ATH gerade mal 4% korrigiert.


      Habe heute morgen Gold-Puts gekauft und heute abend mit Schweine-Gewinn verkauft. Morgen früh bei 1760 € kaufe ich die Puts zurück und verkaufe sie morgen abend mit einem erneuten Schweinegewinn.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 23:08:08
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.940.610 von Mister10K am 11.08.11 22:42:08welche Schwachmatiker schreiben da eigentlich bei der ftd....GOLD steht morgen wieder bei US$1.760.-

      Was regst Du Dich auf?

      aktuell 1.762,80 USD


      Das ist hier der letzte Kampf des ungedeckten Papiergeldes gegen Gold. Das Goldkartell kämpft bis zu "letzten Patrone". Was erwartest Du?

      Das Goldkartell drückt nicht nur (so stark sie können),
      diese Artikel gibt es aktuell haufenweise, auch in den Boards gibt es "Prognosen" eines Gold-Kurseinbruchs auf 1.000 USD (und darunter),
      der Margin Hike wurde heute auf +22% gesetzt, d.h. auf Long-Kontrakte bei Gold muß ab heute 22% mehr Eigenkapital hinterlegt werden. Dies führt natürlich zu einem Kursrückgang, da sich die Anzahl der LONG KONTRAKTE reduzierte. Ähnliche "Drückungs-Spielchen" kennen wir ja bereits bei Silber. (Da hatte man das gleich innerhalb kurzer Zeit 5 x hintereinander gemacht)

      We will see. Da kaufen wir doch nach... ;)

      Die Gerüchteküche um die französischen Banken hält sich hartnäckig (die charts sprechen eine deutliche Sprache), es soll in Frankreich sogar schon zu einem Bankrun kommen (? auf hartgeld berichtete ein Leser, dass ein französischer Nachrichtensender darüber berichtet habe), Montag ist ein Treffen Sarkozy-Merkel. Wenn man sich die Zinssätze der 10jährigen Bonds von Frankreich anguckt, könnte man fast annehmen, dass die Herabstufung auf das Rating AA bereits erfolgt sei. Wie will Frankreich den Rettungsschirm mitfinanzieren? Die können sich ja gerade mal (wenn überhaupt) selbst "retten"...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 23:32:12
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.940.720 von Trotanoy am 11.08.11 23:08:08Korrektur: Das Treffen Sarkozy-Merkel ist wohl erst am Dienstag.

      Zu den 10jährigen Frankreich-Bonds:

      Das ist Frankreichs Problem. viel höhere Zinsaufschläge auf Staatspapiere als bei anderen europäischen Staaten
      http://www.welt.de/wirtschaft/article13539764/Frankreichs-Kr…

      aktueller Schlußkurs Gold: 1.767,90 USD
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 00:43:34
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Zitat von Briderle: GOLD steht morgen wieder bei US$1.760.-
      fast ATH, checkt doch mal den Chart....es muste vom ATH US$1.814 korrigieren bevor es neue Höhen erklimmt...die haben von nix Ahnung und schreien GOLD fällt, wenn es von ABSOLUTEN ATH gerade mal 4% korrigiert.


      Habe heute morgen Gold-Puts gekauft und heute abend mit Schweine-Gewinn verkauft. Morgen früh bei 1760 € kaufe ich die Puts zurück und verkaufe sie morgen abend mit einem erneuten Schweinegewinn.


      Ey Klasse!!! :)

      Ich hab das nur einmal gekauft und staube es seitdem jedes Frühjahr ab :lick:
      Kam noch nie einer und wollte 25% abschneiden für Steuern :D
      Und Silber sammele ich seit es 8€ kostet regelmäßig ein, mal mehr mal weniger, je nachdem wie billig das gerade ist (Einfach wie bei Aldi denken)

      Falls ab nächstem Montag 1 Monat Bankfeiertage sind und die Börsen geschlossen und kein Strom da, geh ich angeln und Pilze suchen und freu mich des Lebens :D

      Vielleicht kennst du das ja nicht:

      http://www.youtube.com/watch?v=mIuuzK4XyDA
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 07:02:44
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Zitat von Sarkastor:
      Zitat von Briderle: GOLD steht morgen wieder bei US$1.760.-
      fast ATH, checkt doch mal den Chart....es muste vom ATH US$1.814 korrigieren bevor es neue Höhen erklimmt...die haben von nix Ahnung und schreien GOLD fällt, wenn es von ABSOLUTEN ATH gerade mal 4% korrigiert.


      Habe heute morgen Gold-Puts gekauft und heute abend mit Schweine-Gewinn verkauft. Morgen früh bei 1760 € kaufe ich die Puts zurück und verkaufe sie morgen abend mit einem erneuten Schweinegewinn.


      Ey Klasse!!! :)

      Ich hab das nur einmal gekauft und staube es seitdem jedes Frühjahr ab :lick:
      Kam noch nie einer und wollte 25% abschneiden für Steuern :D
      Und Silber sammele ich seit es 8€ kostet regelmäßig ein, mal mehr mal weniger, je nachdem wie billig das gerade ist (Einfach wie bei Aldi denken)

      Falls ab nächstem Montag 1 Monat Bankfeiertage sind und die Börsen geschlossen und kein Strom da, geh ich angeln und Pilze suchen und freu mich des Lebens :D

      Vielleicht kennst du das ja nicht:

      http://www.youtube.com/watch?v=mIuuzK4XyDA


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Aus dieser Schublade wollen und müssen wir mehr sehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 08:34:57
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Frau Merkel fliegt am Dienstag von Tirol nach Paris. In die Stadt der Liebe. Trifft sich mit Sarkozy. Dann wird die Welt gerettet. Per SMS. Anschließend geht man schick essen. Französisch. Bundeskanzlerin müsste man sein! :)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 10:02:40
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.941.360 von Trotanoy am 12.08.11 08:34:57um Frankreich sieht es nicht ganz so gut aus
      Das wird mittlerweile dem blödesten Redakteur klar.

      update von Eichelburg

      It's Crash Time.
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2011-191_CrashTim…

      Ob Eichelburg richtig liegt?

      ...kann natürlich auch sein, dass man den "Rettungsschirm" in die Mottenkiste verfrachtet wird und die EZB die Gelddruckerpresse zum Glühen bringt und alle "südlichen Staatsanleihen" kauft und wir uns dann hyperinflationär umgucken müssen. Wer weiß das schon!? Dann gibt es wenigstens keine Schuldigen. Oder doch?
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 10:03:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 10:19:48
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.942.093 von nuevosol am 12.08.11 10:03:33Diese Politiker können nichts retten. Es ist absurd, zu glauben, dass sie etwas gegen Märkte ausrichten oder gar "lenkend" und "entscheidend" eingreifen könnten. Diese Vorstellung ist naiv, aber trotzdem offenbar extrem weit verbreitet. (ganz ähnlich: Die Vorstellung, es gäbe einen "Weihnachtsmann", hält sich ja auch bei Kindern hartnäckig.) Die Märkte haben beim EURO längst den Daumen nach unten gerichtet.

      Realität sind "Down"-Charts von französischen Banken und deutlich steigende Bonds von Frankreich.
      Auch INSIDER verkaufen. Da hilft auch kein dummes Rumgelaber von selbsternannten Experten und Politikern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:13:18
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      @nuevosol,

      das Verbot von Leerverkäufen ist allenfalls ein hilfloser Versuch, in den Markt einzugreifen. Nützen wird dies gar nichts. Die Darstellung, es gebe hier böse Spekulanten und diese seien an allem schuld und würden hier in diesen Markt hineinzocken, ist einfach nur Unsinn. Zu einem winzigen Prozentsatz mag man hier Recht haben, aber wesentlich ist dies sicher nicht.

      Société Générale
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 21:32:01
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Zitat von Trotanoy: Diese Politiker können nichts retten. Es ist absurd, zu glauben, dass sie etwas gegen Märkte ausrichten oder gar "lenkend" und "entscheidend" eingreifen könnten. Diese Vorstellung ist naiv, aber trotzdem offenbar extrem weit verbreitet. (ganz ähnlich: Die Vorstellung, es gäbe einen "Weihnachtsmann", hält sich ja auch bei Kindern hartnäckig.) Die Märkte haben beim EURO längst den Daumen nach unten gerichtet.

      Realität sind "Down"-Charts von französischen Banken und deutlich steigende Bonds von Frankreich.
      Auch INSIDER verkaufen. Da hilft auch kein dummes Rumgelaber von selbsternannten Experten und Politikern.


      Excactly, da hilft kein dummes Rumgelaber, ein Portfolio-Manager oder Ackermann kann auch nicht mit finger-pointing anfangen, Obama & Co haben aber empfohlen. Den Letzten beißen die Hunde, bzw. die dümmsten Anleger. IMHO wird es irgendwann sogar mal die Flucht nach vorne geben, 'Bundesregierung rät: Kaufen Sie Gold!', besser das Gold im eigenen Land, als bei den Schlitzaugen, denn dort kann man es schwieriger wieder einsammeln...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 22:06:59
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Ich sehe die Ursache für diese Unruhe im Hochfrequenzhandel. Da kaufen und verkaufen Computer autonom Aktien in Sekundenbruchteilen. Es interessieren nur noch kurzfristige Gewinne. Da wird nicht analysiert...
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 22:24:15
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Zitat von Procera: Ich sehe die Ursache für diese Unruhe im Hochfrequenzhandel. Da kaufen und verkaufen Computer autonom Aktien in Sekundenbruchteilen. Es interessieren nur noch kurzfristige Gewinne. Da wird nicht analysiert...


      Aber auch die im HF-handel hinterlegten Modelle sind von Menschenhand(meistens VWL-Idioten, wären die wirklich so schlau, gäbe es keine Probleme in der Weltwirtschaft). Die Modelle und Annahmen gelten in beide Richtungen. IMHO ist die Börse kein vollkommener Markt, sondern zu Gunsten der Hausse ausgelegt. Leer-Verkaufsverbote, Up-Tick-Rule, Handels-Unterbrechung, etc.. Hauptproblem ist ja die gesamte Finanzbranche, parasitär ernährt sie sich von den erarbeiteten Früchten Anderer. Das Rentensystem an die Börse auszulagern, funktioniert nur wenn die kommenden Generationen mehr erschuften und zurücklegen können. Beides ist mit den Babyboomern und Reallohnverlusten nicht der Fall.

      Gold ist seit 2000 in Mode und wird auch in den nächsten 10 Jahren nicht aus der Mode kommen. Daß die Produktionen aus China wieder nach Deutschland verlegt werden ist unrealistisch und China ist schlau, erwirtschaftete Gewinne müssen im Land verbleiben für Anschluß-Investitionen.:laugh::laugh::laugh:

      Be bold - buy Gold
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 22:41:19
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.946.737 von VaderTrader am 12.08.11 22:24:15Hauptproblem ist ja die gesamte Finanzbranche, parasitär ernährt sie sich von den erarbeiteten Früchten Anderer. Das Rentensystem an die Börse auszulagern, funktioniert nur wenn die kommenden Generationen mehr erschuften und zurücklegen können. Beides ist mit den Babyboomern und Reallohnverlusten nicht der Fall.

      Gold ist seit 2000 in Mode und wird auch in den nächsten 10 Jahren nicht aus der Mode kommen. Daß die Produktionen aus China wieder nach Deutschland verlegt werden ist unrealistisch und China ist schlau, erwirtschaftete Gewinne müssen im Land verbleiben für Anschluß-Investitionen.
      :laugh::laugh::laugh:

      Sehr wahr. (!!!)
      Dieser nachfolgende Vortrag trifft den Kern. (Zwar "oberschlaumeiermäßig" und ein wenig "altklug-nervig" vorgetragen: Er bringt aber die Sache auf den Punkt!)

      http://www.youtube.com/watch?v=L-FV27cdRYU
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 10:45:03
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Anstieg der Aufschläge bei den Versicherungsprämien für Kreditausfallversicherungen (CDS) bei Banken im Vergleich zur Vorwoche (Vw)
      Dies zeigt deutlich, wo es brennt:



      + 60,54% bei Societe Generale
      + 62,83% bei Bank of America
      Unicredit in der Liste nicht enthalten!

      Da nützt kein dummes Rumgelaber oder ein "seht her, die Aktienkurse steigen wieder", diese Zahlen lügen nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 10:47:28
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Quelle:
      Bonitäts-Indikatoren der Großbanken verschlechtern sich dramatisch
      http://www.goldreporter.de/bonitats-indikatoren-der-grosbank…
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 12:08:53
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 14:06:35
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Zitat von weissnichtbescheid: http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/us-bank-morgan-sta…


      US-Bank Morgan Stanley rechnet mit Weltrezession und starker Inflation
      Malte Fischer 13.08.2011

      Das ist bereits bekannt. Diese Prognose geben mittlerweile mindestens 30% der selbsternannten Experten ab. ;)
      Die hellseherischen Fähigkeiten von Morgan Stanley sind eher bei Null, Null.

      Interessant wäre zu wissen, ob auch Morgan Stanley "platt geht". Die Prognose zum eigenen Geschäftsbetrieb wäre interessant. Aber das sagen sie ja nicht. ;)
      Die CDS liegen sind letzte Woche bei Morgan Stanley um 36,67% gestiegen. ;)





      "Gold is money and nothing else".
      J.P. Morgan, 1912
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 14:46:41
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Zitat von Trotanoy: Interessant wäre zu wissen, ob auch Morgan Stanley "platt geht". Die Prognose zum eigenen Geschäftsbetrieb wäre interessant. Aber das sagen sie ja nicht. ;)


      Das wäre auch etwas zu viel verlangt. Eine Bank, die mit ihrer eigenen Insolvenz orakeln würde, gäbe ein gutes Beispiel für selbsterfüllende Prophezeihungen. Aus gleichem Grunde wirst du auch nie "die Wahrheit" von unseren Politikern zu hören bekommen. Bilanz ziehen und bewerten muss ein Investor bei solchen Dingen selbst. Und dann danach handeln.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 18:41:17
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Zitat von monkeyplanet:
      Zitat von Trotanoy: Interessant wäre zu wissen, ob auch Morgan Stanley "platt geht". Die Prognose zum eigenen Geschäftsbetrieb wäre interessant. Aber das sagen sie ja nicht. ;)


      Das wäre auch etwas zu viel verlangt. Eine Bank, die mit ihrer eigenen Insolvenz orakeln würde, gäbe ein gutes Beispiel für selbsterfüllende Prophezeihungen. Aus gleichem Grunde wirst du auch nie "die Wahrheit" von unseren Politikern zu hören bekommen. Bilanz ziehen und bewerten muss ein Investor bei solchen Dingen selbst. Und dann danach handeln.


      Scherzkeks! :)
      Mein posting zur "Eigenprognose", zum eigenen Geschäftsergebnis der Bank war nicht wirklich ernst gemeint.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 19:06:57
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Zwei Betrachtungen zum Goldpreis:

      Nach 11 Tagen stark fallenden Hauptindizes 2 Tage im Plus hatten wir noch nicht einmal im Jahr 1929.
      Bernhard: Das Wohl und Wehe des gelben Edelmetalls dürfte vor allem davon abhängen, ob den internationalen Finanzmärkten eine erfolgreiche Stabilisierung gelingt. :laugh:

      1.)
      Goldpreis COT-Report: Spekulanten ziehen sich bei Gold zurück
      Autor: Jörg Bernhard
      | 13.08.2011, 15:00



      Gold: Korrektur nach Rekordflut
      Vor dem Wochenende war beim Goldpreis eine leichte Konditionsschwäche zu beobachten. Kein Wunder, nach der seit Anfang Juli erfolgten Kursrally von 1.500 auf über 1.800 Dollar. Von einem Trendwechsel ist derzeit dennoch nichts zu sehen. Mittlerweile hat sich allerdings erhebliches Korrekturpotenzial aufgebaut. Der Timingindikator Relative-Stärke-Index notiert mit aktuell 71 Prozent noch in der überkauften Zone. Sollte er unter die Marke von 70 Prozent rutschen, wäre dies als klares Verkaufssignal zu interpretieren. In den Wochen zuvor erwiesen sich diese allerdings stets als Bärenfalle. Das Wohl und Wehe des gelben Edelmetalls dürfte vor allem davon abhängen, ob den internationalen Finanzmärkten eine erfolgreiche Stabilisierung gelingt. Fazit: Es bleibt spannend.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3214236-goldpreis-…
      --------------------------------------

      2.
      Bericht für den 12. August 2011
      Angriffsziel Gold
      Autor: Ziemann

      Die heutige Drückungs-Aktion gegen Gold erinnert mich stark an die Zeiten vor dem Jahr 2009/2010, wo das Gold-Kartell noch um ausreichend physisches Gold verfügen konnte, um am Londoner Markt seine im Vortages-COMEX Handel vollzogene Drückung abzusichern.

      Das Prinzip damals war stets das gleiche: Im COMEX-Handel oder im späten Access-Handel wurde Gold mit Hilfe von Short-Futures kräftig gedrückt. Und der Kurs wurde im Londoner Handel zum A.M. Fix und P.M. Fix durch Einschleusung entsprechend großer Mengen an physischem Gold abgesichert.

      Sobald die Londoner Handel um 16:00 Uhr schloss, wurde die nächste Drückungs-Aktion an der COMEX eingeleitet.

      Dieses Verfahren funktionierte jedoch nur so lange, wie die Gold-Kartell Banken über ausreichende Mengen von physischem Gold verfügen konnten. Ab dem Jahr 2010 scheint ihnen aber dieses zusätzliche Supply insbesondere aus Beständen der Notenbanken abhanden gekommen zu sein – eine Indikation dafür, dass ein Großteil der von westlichen Notenbanken nebst IWF ausgewiesenen Goldreserven schon längst nicht mehr existieren. Und wenn, dann nur als Bruchteil.

      Jedenfalls ist das Gold-Kartell zu größeren Mengen physischen Goldes gekommen, denn ansonsten wäre die heutige Aktion in ihrer Wirkung so nicht möglich gewesen.

      Der im frühen asiatischen Markt beobachtete Anstieg auf fast $1.770 weist darauf hin, dass in Asien Gold kräftig akkumuliert wird. Während in Europa der absteigende Mittelstand selbst seine Reste an Goldzähnen bei den vielen vorhandenen Goldaufkäufern abgeben muss, um weiterhin sein Leben zu finanzieren beziehungsweise seinem Konsum zu frönen. Man erkennt, wer die Gewinner und wer die Verlierer des Goldpreis-Anstiegs sind.

      Europa und die Vereinigten Staaten stehen mit ihren Währungen kurz vor dem Kollaps. Deshalb müssen wohl jetzt die letzten physischen Gold-Reserven mobilisiert werden, die eigentlich für einen Neustart einer Papiergeld-Währung vorgesehen waren, um den Untergang zu vermeiden.

      Die Financial Times Deutschland mit ihren vom Banken-Kartell bezahlten Lohnschreiberlingen machen sich in zunehmenden Maße in ihren Berichten lustig über Behauptungen der Existenz eines Plunge Protection Teams (PPT) und eines Gold-Kartells. Dabei sind die Bewegungs-Muster dieser Organisationen unzweifelhaft erkennbar.

      Das heutige Kurs-Muster von Gold haben wir seit vielen Jahren nicht mehr gesehen – man hat sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, das verwandte Silber mit dem Gold fallen zu lassen.

      Ein perfekte Bestätigung für die These der Gold-Bugs, dass ein stark ansteigender Goldpreis doch eine Gefahr für die Ordnung des Papiergeld-Systems darstellt. Wer daran bislang gezweifelt hat, der muss sich nun eines Besseren belehren lassen. Die Perma-Schafe kann man damit natürlich nicht überzeugen. Die werden noch zu dem Papiergeld-System halten, bis sie ihrer akademischen Existenzgrund-Lage endgültig entzogen wurden.

      Im Tagesvergleich auf Basis des COMEX-Schlusskurs war letztlich der heutige Goldpreis-Verlust mit $7,40 noch einigermaßen verkraftbar – ich hatte ein größeres Massaker erwartet, das in der Folge Gold auf bis zu $1.700 drücken sollte.

      Die massiven Eingriffe der Woche haben ein Abrutschen des Systems in eine unkontrollierbare Deflations-Spirale noch verhindern können. Gold matters – das haben wir erneut durch die massiven, punktuell auf den Goldpreis zielenden Drückungsaktionen erkennen müssen. Wer weiterhin dem derzeitigen Papiergeld-System die Stange hält, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Da wird nicht nur eine massive Schaf-Schur fällig, sondern eine Schlachtung.

      Während die WELT und das Handelsblatt das nicht nur erfasst haben, sondern auch schon aktiv an ihre Leser kommunizieren, vergehen sich FTD und SPIEGEL an ihren Lesern in Endsieg-Propaganda.

      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110812Angrif…
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      Avatar
      schrieb am 13.08.11 19:16:32
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.375 von Trotanoy am 13.08.11 19:06:57Trotanoy, Du bist der Beste!:laugh::laugh::laugh:

      Wo hast Du nur so einen brillianten Artikel aufgetrieben...

      Die Perma-Schafe kann man damit natürlich nicht überzeugen. Die werden noch zu dem Papiergeld-System halten, bis sie ihrer akademischen Existenzgrund-Lage endgültig entzogen wurden.:laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 21:14:34
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Zitat von Trotanoy: Jedenfalls ist das Gold-Kartell zu größeren Mengen physischen Goldes gekommen, denn ansonsten wäre die heutige Aktion in ihrer Wirkung so nicht möglich gewesen.


      In dieser Sache denke ich irrt Ziemann in seinen ansonsten guten Analysen.

      Die Zentralbanken, sofern sie überhaupt noch Gold im Besitz haben (was bei vielen westlichen ZB zu bezweifeln ist), haben ganz sicher kein physisches Gold zu dieser Drückung beigetragen.

      Der Goldmarkt besteht zu einem Großteil aus Papiergoldhandel. Auch die großen ETFs wie GLD u.a. basieren mutmaßlich nur auf Papier. An der Comex u.a. wird im Wesentlichen mit Papiergold und Cash gesettled, da fahren schon lange keine goldbeladenen LKW mehr durch die Nacht um die für einen 50$-Goldrücksetzer benötigten Tonnagen irgendwohin auszuliefern.

      Nun gab es einen Margin-Hike. Alle gehebelten Papiergold-Trader mußten in der Nacht, wo Gold bei 1820$ gepeaked hat, plötzlich 20% mehr Cash hinterlegen. Dass dies zu Abverkäufen führen musste, war abzusehen. Und schon startet eine Stop-Loss-Lawine. Dazu hat das Kartell ganz sicher nicht eine Unze reales Metall opfern müssen.

      Einerseits kommt es nun zu einer gesunden Korrektur der derzeitigen Fahnenstange im Goldpreis. Andererseits werden so die Kreditler aus dem Papiergold rausgedrängt. Der Markt wird also etwas "physischer". Spätestens bei 100% Cash-Hinterlegung muss sich doch jeder ernsthafte Investor überlegen, warum er sich nicht gleich das physische Gold in den Keller legt. Diese Waffe des Kartells wird also zusehends stumpfer. Die Zeit läuft für die Realgoldinvestoren.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 21:56:32
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.947.837 von Trotanoy am 13.08.11 14:06:35Ich denke nicht, dass eine Rezession Gold mit nach unten ziehen wird, ich denke es eher so:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 22:05:04
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.375 von Trotanoy am 13.08.11 19:06:57Und täglich grüßt das Murmeltier... :rolleyes:

      Griechenland im September wieder pleite?



      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/michael-gran…



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      Avatar
      schrieb am 14.08.11 08:30:25
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Zitat von monkeyplanet:
      Zitat von Trotanoy: Jedenfalls ist das Gold-Kartell zu größeren Mengen physischen Goldes gekommen, denn ansonsten wäre die heutige Aktion in ihrer Wirkung so nicht möglich gewesen.


      In dieser Sache denke ich irrt Ziemann in seinen ansonsten guten Analysen.

      Die Zentralbanken, sofern sie überhaupt noch Gold im Besitz haben (was bei vielen westlichen ZB zu bezweifeln ist), haben ganz sicher kein physisches Gold zu dieser Drückung beigetragen.

      Der Goldmarkt besteht zu einem Großteil aus Papiergoldhandel. Auch die großen ETFs wie GLD u.a. basieren mutmaßlich nur auf Papier. An der Comex u.a. wird im Wesentlichen mit Papiergold und Cash gesettled, da fahren schon lange keine goldbeladenen LKW mehr durch die Nacht um die für einen 50$-Goldrücksetzer benötigten Tonnagen irgendwohin auszuliefern.

      Nun gab es einen Margin-Hike. Alle gehebelten Papiergold-Trader mußten in der Nacht, wo Gold bei 1820$ gepeaked hat, plötzlich 20% mehr Cash hinterlegen. Dass dies zu Abverkäufen führen musste, war abzusehen. Und schon startet eine Stop-Loss-Lawine. Dazu hat das Kartell ganz sicher nicht eine Unze reales Metall opfern müssen.

      Einerseits kommt es nun zu einer gesunden Korrektur der derzeitigen Fahnenstange im Goldpreis. Andererseits werden so die Kreditler aus dem Papiergold rausgedrängt. Der Markt wird also etwas "physischer". Spätestens bei 100% Cash-Hinterlegung muss sich doch jeder ernsthafte Investor überlegen, warum er sich nicht gleich das physische Gold in den Keller legt. Diese Waffe des Kartells wird also zusehends stumpfer. Die Zeit läuft für die Realgoldinvestoren.



      Hi monkeyplanet,
      Super Beitrag!

      Ich habe mir auch meine Gedanken gemacht. Ich denke aber, dass die Recherchen von Ziemann zu diesem Markt sehr sorgfältig sind und und er mit seiner Einschätzung "näher dran ist" als Du.

      Der Margin-Hike, den Du als Hauptargument anführst, hatten wir bereits am Donnerstag, dem 11.08.2011. Da der Margin Hike bereits am Donnerstag in Kraft trat, mußten Long-Positionen bereits Donnerstag liquidiert werden. Auch dies hatte Ziemann sehr ausführlich beschrieben.

      Zitat Ziemann (zum Margin Hike von 22%):
      Bericht für den 11. August 2011
      Spekulanten-Schlachtung


      Gold versuchte im frühen asiatischen Handel erneut den Sprung über die Marke von $1.800. Obwohl das gelbe Metall bis auf $1.820 hochschnellte, setzte plötzlich eine ebenso starke Gegenbewegung ein. Grund: Die CME Group als Betreiber des Gold Future-Handels setzte plötzlich die Margin-Anforderungen für die sogenannten Spekulanten hoch.

      Das tat sie natürlich nicht ohne Grund. Denn mit solchen Maßnahmen sollen Spekulanten auf der Long-Seite bei stark steigenden Märkten aus ihren Positionen geworfen werden, um die auf der Short-Seite stehenden Banken vor dem Untergang zu bewahren. Denn anders als bei einer Long-Position, wo man maximal den Gesamtwert des darunterliegenden Portfolios verlieren kann, ist das Verlust-Potential der Shorties unbegrenzt. Es sei denn, ihre Short-Positionen sind mit wirklich vorhandenem Gold hinterlegt, welches sie im Notfall liefern können. Aber daran glaubt schon lange keiner mehr, denn es handelt sich hierbei zum Großteil um naked Shorts.

      Auf der anderen Seite hat der diese Woche stark steigende Gold-Preis eine Reihe von Spekulanten angezogen, die an dem Anstieg ebenfalls kräftig verdienen wollen. Diese Gruppe ist besonders sensibel gegen Preissignale und externe Einflüsse und betätigt schnell – meistens automatisch – die Verkaufstaste, wenn solche Ereignisse eintreten sollten.

      Insoweit war die heutige Aktion des Gold-Kartells generalstabsmäßig vorbereitet, zumal viele dieser Spekulanten noch Trading-Konten über die Gold-Kartell Banken wie JP Morgan Chase, HSBC und die Deutsche Bank halten. Das Gold-Kartell hat also direkten Einblick auf Positionen und mögliche Margin Call Marken der Spekulanten.

      Ein zweiter wichtiger Aspekt ist, dass das Gold-Kartell in einem solchen Markt als Glättungs-Polizei auftritt – es eliminiert in kurzen und harten Schlägen diejenigen, die am Goldpreis-Anstieg eigentlich nur einen schnellen Dollar verdienen wollen aber gar nicht an dem Edelmetall als Rettungsanker interessiert sind. Diese zittrigen Hände sind sowieso für den weiteren Anstieg mehr hinderlich als hilfreich.

      Das Gold-Kartell tut sich in den letzten Jahren schwer, die Preisdrückung während des Londoner Edelmetall-Marktes einzuleiten. Der Grund ist einfach, dass die Notenbanken nicht mehr willens beziehungsweise in der Lage sind, physisches Gold über Leasing-Geschäfte den Gold-Kartell Banken zur Verfügung zu stellen. Denn dieses verleaste Gold kommt nicht mehr zurück, weil es weiterhin eine wesentlich höhere Nachfrage nach Gold gibt, als der Markt auf der Angebotsseite bieten kann.

      So werden die Drückungs-Aktionen in ihrer starken Wirkung nach 16:00 Uhr MEZ – das heißt nach Ende des Handels in London – im New Yorker Future-Handel durchgeführt.

      Die Anhebung der Margin-Anforderungen hat dabei sicherlich schon eine Reihe von Spekulanten aus den Markt geworfen. Denn um ihre bestehenden Long-Positionen in Gold halten zu können, hätten sie zusätzliches Bargeld als Reserve einbringen müssen. Haben sie dieses Geld nicht, dann bleibt nur die Auflösung der Position (oder eines Teils davon), bis die neuen Margin-Anforderungen erfüllt sind.

      An dieser Stelle greift das Gold-Kartell nun ein: Die Banken verzichten für eine Zeit darauf, Long-Positionen von den Spekulanten anzukaufen und stellen Verkaufskurse untereinander, die wesentlich unter den derzeitigen Kursen liegen. Da die Spekulanten verkaufen müssen, tun sie dies auf diesem niedrigeren Niveau.

      Je tiefer der Goldpreis jedoch sinkt, desto mehr Spekulanten werden zur Auflösung ihrer Long-Positionen gezwungen. Das führt dann zu weiteren Kurs-Rutschen, die wegen Geldmangels bei den Spekulanten auch panisch werden können. Im Notfall wird die Position durch die COMEX zwangsliquidiert.

      Die seriösen Goldkäufer, die es auf physisches Material über den COMEX-Umweg abgesehen haben, erfassen diese Situation natürlich auch. Denn sie sind auf der Suche nach dem gelben Metall zum besten Preis. Und wenn der Markt kräftig sinkt, dann halten sie sich auch mit ihren Angeboten zurück.

      Mit der Zeit sind dann die Spekulanten aus dem Markt vertrieben und sowohl das Gold-Kartell hat Kauf-Druck, um seine Shorts zu decken, als auch die Käufer müssen für ihre Kunden einkaufen. Ab diesem Zeitpunkt erholt sich der Goldpreis, wobei diese Erholung noch durch ein anderes Phänomen verzögert werden kann. Nämlich die Spekulanten auf der Short-Seite, die nun ähnlich wie die Spekulanten auf der Long-Seite bei steigenden Märkten auf weiter fallende Märkte spekulieren. Diese Gruppe kann den Rückgang des Preises noch einmal anheizen, wird aber letztlich genauso geschlachtet werden, wie die Longs – in diesem Fall kommt es zu einem plötzlichen und kräftigen Anstieg des Kurses.

      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110811Spekul…

      Ich denke ähnlich wie Ziemann, dass sich verbleibende Spekulanten von Papiergold und weiteren SHORT-Positionen kaum beeindrucken ließen und auch eine "Fahnenstangen"-Angstmache kaum greift. Man wird -auch aus meiner Überzeugung - am Freitag, den 12.08.2011 von Seiten des Goldkartells physisches Gold in die Hand genommen haben, um den Markt weiter zu drücken.

      Einen "stark rückläufigen Optimismus" der Gold-Großspekulanten (so Wirtschaftsjournalist Bernhard) sehe ich überhaupt nicht. Man hat in dieser Woche am Donnerstag aufgrund des Margin Hike Longpositionen liquidieren müssen. Hat nichts mit "rückläufigem Optimismus" von Gold-Großspekulanten zu tun.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 08:55:33
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.612 von Sarkastor am 13.08.11 22:05:04Griechenland im September wieder pleite?

      Wie das mit Rettungsschirmen weitergeht, weiß niemand. Wer hat die Kohle, um alles zu bezahlen? Frankreich hat bereits (auch ohne AA-Rating) stark gestiegene Bonds-Zinsen für eigene Anleihen zu leisten, fällt damit als "Zahler" (voraussichtlich) faktisch aus. Italien und Spanien sowieso. Die müssen demnächst selbst gestützt werden.

      Dass ein (stark aufgestockter Rettungsschirm), den fast nur Deutschland trägt, nicht funktioniert, ist offensichtlich. Sie werden daher in Kürze mit "EURO-Bonds" kommen. Schuldentransferunion total. Ob man das in den regionalen Parlamenten (insbesondere in Deutschland) mit Mehrheiten durchbekommt?
      Euro-Bonds heißt schließlich auch, dass sich der Kapitalmarktzins für Deutschland deutlich verteuert. Man setzt damit sein AAA auf's Spiel. Die "Schachspieler" dürfen sich jetzt nur noch zwischen PEST und CHOLERA entscheiden. Immer frei nach dem Motto: "Scheißegal, der Staatsbankrott kommt so oder so."
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 09:01:18
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.394 von VaderTrader am 13.08.11 19:16:32@VaderTrader,

      danke für die Blumen. :)

      Mein Lieblingsartikel ist dieser hier: (aktueller denn je)

      http://klarblick.blogspot.com/2011/01/glr-ein-versuch-den-ir…
      Samstag, 1. Januar 2011
      GLR: Ein Versuch, den Irrsinn der Massen zu verstehen
      veröffentlicht von Gerd-Lothar Reschke am 31. Dezember 2010

      ...und der Versuch einer Antwort

      Gold im Jahr 2010 +40%, Silber +80%. Das interessiert ca. 99% der Bevölkerung aber nicht. Die bringen ihr Geld lieber auf die Bank. Dort werden ihnen so ca. 1% aufs Tagesgeld geboten. Da suchen sie dann stundenlang herum, ob es nicht irgendwo 1,2% oder "sogar" 1,5% sein können. Inflation: angebliche 0-1%. Reale Inflation ca. 8-10%. Beispiel: Seit Einführung des Euros hat sich der Wert der meisten Produkte etwa auf den früheren DM-Wert eingependelt, entspricht 50% Geldentwertung. Wie geht das bei 0-1% offizieller Inflation? Interessiert keinen.
      Halten wir nochmal fest: Mit Silber hätte jeder Durchschnittsbürger eine gute Geldanlage, Zukunftssicherheit und außerdem eine Absicherung gegen den Euro-Crash. Dieselben Leute, die das gar nicht interessiert, suchen dann stundenlang in der Stadt nach Sonderangeboten, wenn sie etwas einkaufen — nur um ein paar Cent oder Euro zu sparen. Wenn das nicht irre ist, weiß ich nicht, was noch irre sein soll! Dieselben Leute, die in ihrem Leben ständig auf Geld fixiert sind, lassen sich genau das Gegenteil von ihrem Nutzen einreden und glauben das unbesehen. "Gold kann man nicht essen" und dergleichen kluge Ratschläge lassen sie sich von "Finanzexperten" erzählen. Können sie denn ihre Geldscheine essen?
      "Gold ist doch jetzt viel zu teuer" — ein weiterer dieser großartigen Ratschläge. Den hörte man schon, als Gold bei 400 US-$ pro Unze stand. Man hörte ihn auch, als sich Gold gegenüber dem Papier verdoppelt hatte. Als Gold gegen 1.000 US-$ ging, wurden die Warnungen noch schriller. Der Durchschnittsbürger verinnerlichte sie sofort. Womit er genau das tat, was man ihm einzusuggerieren versuchte: gegen die eigenen Interessen handeln. Denn die simple Tatsache, daß er es mit einer Vermögensanlage zu tun hatte, die alle anderen Anlagetypen, von Aktien über Immobilien, Fonds, Rentenpapieren, Diamanten, Antiquitäten und natürlich erst recht Papierinvestments locker aus dem Feld schlug, hatte er ja die ganze Zeit vor Augen. (Das, was so regelmäßig im Wert steigt, wird doch auch mehr wert, oder? Und das wollen wir doch, oder? Nein, das wollen wir nicht. Wir wollen ein Geld, das immer wertloser wird. Wir wollen den Bankern und den Politikern glauben. Wir wollen uns doch so gerne für dumm verkaufen und übervorteilen lassen, auf daß es den Bankern und den Großkotzigen immer besser gehe, oder? Ja, so muß es sein. So gehört es sich als Lauf der Welt. Sich dagegen zu wenden wäre ja Häresie!)
      Diese allgemeine Verrücktheit ist derart umfassend, daß man stundenlang suchen müßte, um einen einzigen Bürger zu finden, der ihr nicht verfallen ist. Es scheint sich um Massenhypnose zu handeln.
      Ich möchte noch auf einen Einwand eingehen: Die meisten Menschen gehörten inzwischen ohnehin zur Unterschicht und würden ohnehin nur von der Hand in den Mund leben und hätten nicht mal mehr soviel Geld, daß sie sich etwas, sagen wir als Vorsorge für ein oder zwei Monate, auf die Seite legen und sparen könnten. Aber das sind doch gerade die, die von der Entwertung des Papiergelds am meisten betroffen sind! Die bei jedem Einkauf im Supermarkt oder bei den Heizkosten oder der Krankenversicherung oder bei den Handwerkerrechnungen oder beim Bäcker oder beim Strom sofort merken müßten, was passiert. Und die seit 10 Jahren schmerzliche Einschnitte in ihrem Lebensstandard und damit auch in ihrer Lebensqualität erfahren — denn Deutschland, von dem in der offiziellen Propaganda immer behauptet wird, es würde so sehr vom Euro profitieren, ist genau dasjenige Land in der EU, bei dem das Realeinkommen der Bürger, sogar nach offizieller Statistik, am meisten abgenommen hat.
      ___

      Es muß, so habe ich im Titel geschrieben, doch irgendeine Erklärung für soviel Dummheit, Blindheit und Vernachlässigung der eigenen Interessen geben. Nach langem Nachdenken und immer wieder Durchdenken komme ich zu folgendem Schluß:

      1. Der Mensch ist viel dümmer und beschränkter, als er glaubt. Die Ansicht, es gäbe durch Aufklärung und bessere Informiertheit während der letzten Jahrhunderte und Jahrtausende ein Wachstum an Einsicht und Intelligenz, ist nichts als eine plumpe Lüge, ein Aberglaube, ein purer Mythos.
      2. Die Leute glauben einfach das, was ihnen weisgemacht wird. Da unsere modernen Massenmedien einen viel höheren Effektivitätsgrad erreicht haben als sämtliche Propagandamaßnahmen der gesamten bisherigen Menschheitsgeschichte, ist es sogar noch leichter, ihnen jede beliebige Illusion vorzugaukeln. Sie werden praktisch alles glauben.
      3. Früher glaubten die Menschen, die Erde sei eine Scheibe, Hexen hätten den "bösen Blick" und gehörten deshalb verbrannt, die Sonne drehe sich um die Erde, und alle möglichen weiteren mehr oder weniger unsinnigen Dinge — heute ist es exakt genauso. Man kann ihnen jedeAbsurdität suggerieren.
      4. Es ist bekannt, daß Menschen immer wieder in Kriege gepreßt und dort verheizt, abgeschlachtet, für eitle Machtinteressen ihrer Herrscher geopfert wurden. Gegen den Willen der Masse wäre so etwas nie möglich gewesen; kein König, kein moderner Diktator hätte aus sich allein heraus vermocht, irgendeinen Krieg zu führen. Dennoch ließen Menschen das immer wieder mit sich machen und lassen es auch heute noch genauso mit sich machen. Auch hier hat sich nichts geändert. Man muß davon ausgehen, daß es auch so bleiben wird.

      Kurz: Der heutige Mensch ist in der Masse weder aufgeklärt noch intelligent, sondern verhält sich wie ein Schaf, das zur Schlachtbank geführt wird. Er kapiert immer erst im nachhinein: wenn eine Wirtschaft schon zusammengebrochen, eine entsetzliche Diktatur errichtet und ein Krieg geführt worden ist. Danach heißt es dann jedesmal: "So etwas darf nie wieder passieren." Den Kindern wird dann jahrelang in der Schule erzählt: "Nie wieder darf so etwas passieren." Die Menschen werden dadurch aber bloß konditioniert, bestimmte Gedanken nicht mehr zu haben. Damit werden sie aber nicht intelligenter und aufgeklärter, sondern sogar noch mehr verdummt. Denn außer ein paar zusätzlichen Tabus (Denkverboten) haben sie nichts gewonnen: die nächste Perversion der allgemeinen Vernunft wird sich nie in derselben, sondern immer in einer anderen Form von Irrsinn und Wahnwitz offenbaren. Die kollabierende Währung heißt einfach nur anders; der Krieg wird gegen ein anderes Land geführt; die nächste Bevölkerungsgruppe, gegen die sich der Haß richtet, entstammt einer anderen Herkunft oder Zusammensetzung.
      Mein Versuch, den Irrsinn der Massen zu verstehen, führt mich zu einem Schlüsselbegriff:Gläubigkeit. Der Gläubige glaubt ohne eigenes Nachdenken, was ihm von seinen Autoritäten, von den sogenannten und vermeintlichen "Wichtigen" eingeredet wird. Schon Kant ermahnte in seiner Schrift über die Aufklärung, der Mensch werde nur frei und selbstbestimmt, wenn er den Mut habe, selbständig zu denken. Geändert hat sich aber nichts. Kants treffend formulierter Appell bleibt ein wirkungsloser Hauch, der vom Gestank der stumpfen, dumpfen Massenpsychologie rücksichtslos überdeckt worden ist und leider, so muß man auch sagen, immer überdeckt werden wird! Das Hoffen auf den Mut zu selbständigem Denken ist vergebens. Tatsache ist und bleibt der millionenfache Impuls von Dummheit, Feigheit, Bequemlichkeit und Nachahmung dessen, was "alle" tun und denken.
      Seine Gläubigkeit führt den Massenmenschen stets zu demselben fürchterlichen Maß von Verrücktheit und Beschränktheit. So, wie er Dogma und Tatsachen, Ideologie und nüchterne Betrachtung, Wert und Unwert, Liebe und Haß, Nutzen und Schaden nicht einmal in Ansätzen unterscheiden kann, wenn er erst einmal der allgemeinen Massenverblödung und Propaganda erlegen ist, wird er immer in dieselbe dunkle Grube fallen und danach auch noch andere dafür verantwortlich zu machen versuchen. [Autor: Gerd-Lothar Reschke]
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 13:35:32
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.912 von Trotanoy am 14.08.11 09:01:18Der Herr Reschke ist kluug, hat aber m.E. die mangelnde Bereitschaft der breiten Masse, Verantwortung zu übernehmen, vergessen.

      Verantwortung für das eigene Handeln und vor allem für das eigene Denken.

      Ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer.

      Es ist schlichtweg bequem und vermittelt ein heimeliges Gefühl der Sicherheit, sich (ver-)führen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 13:56:02
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.890 von Trotanoy am 14.08.11 08:30:25Danke für die Blumen & dito :)

      Möglicherweise ist es eine Kombination aus beidem. Brennend dabei immer noch die Frage, wieviel physisches Gold die Zentralbanken tatsächlich überhaupt noch besitzen. Vor allem für die USA und Deutschland vermute ich hier "Abweichungen" zu den offiziellen Aussagen.

      Ergänzend dazu das hier: "COT-Report: Spekulanten ziehen sich bei Gold zurück"
      http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/Gold-COT-Report-…

      Sollten die ZB tatsächlich reales Gold opfern, müsste es ja eigentlich irgendwo auftauchen. Die Chinesen begnügen sich ja wohl kaum mit einem Leihschein, oder? Vielmehr glaube ich, dass wie schon gehabt die Primary Dealer das Edelmetall einfach brutalst shorten. Mit Helicopterben als gutem Nachbarn sollte das Covern der geplatzten Shorts doch wenig wehtun, oder?

      Gold im Jahr 2010 +40%, Silber +80%. Das interessiert ca. 99% der Bevölkerung aber nicht. Die bringen ihr Geld lieber auf die Bank. Dort werden ihnen so ca. 1% aufs Tagesgeld geboten. Da suchen sie dann stundenlang herum, ob es nicht irgendwo 1,2% oder "sogar" 1,5% sein können. Inflation: angebliche 0-1%. Reale Inflation ca. 8-10%. Beispiel: Seit Einführung des Euros hat sich der Wert der meisten Produkte etwa auf den früheren DM-Wert eingependelt, entspricht 50% Geldentwertung. Wie geht das bei 0-1% offizieller Inflation? Interessiert keinen.

      Nein. Selbst die offiziellen Zahlen werden einfach ausgeblendet, demnach dürfte sich der Wert des Euros nahezu gedrittelt haben, was sich auch mit meinen "gefühlten" persönlichen Ausgaben deckt:

      "Die wunderbare Geldvermehrung in der Eurozone"



      http://www.jjahnke.net/rundbr85.html#2463


      Der heutige Mensch ist in der Masse weder aufgeklärt noch intelligent

      Dem gibt es wohl nur wenig hinzuzufügen. Vor allem in Notsituationen übernimmt dann sowieso das limbische System die Koordination.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 17:57:39
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.424 von monkeyplanet am 14.08.11 13:56:02Und hier die Sonntagsatombombe :(

      Spanish Authorities Accumulated 50 Billion Euros of Unpaid Bills

      http://www.forexcrunch.com/spanish-authorities-accumulated-5…

      Neues Synonym: PFIIGS :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 08:42:09
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Zitat von Sarkastor: Und hier die Sonntagsatombombe :(

      Spanish Authorities Accumulated 50 Billion Euros of Unpaid Bills

      http://www.forexcrunch.com/spanish-authorities-accumulated-5…

      Neues Synonym: PFIIGS :cry:



      Zitat:
      "Es bleibt dabei:
      Es gibt keine Vergemeinschaftung von Schulden und keinen unbegrenzten Beistand"


      Wolfgang Schäuble, Finanzminister (CDU) zur Forderung nach Eurobonds


      Ich denke, bis Mittwoch erzählt uns Herr Schäuble GENAU DAS GEGENTEIL und verkauft dies auch noch als "gute Idee"... :laugh:


      Sie werden sich noch wundern:
      Wenn man diese ganzen Bonds-Leichen mit Default-Status mit Frankreich und Deutschland in einen POOL wirft und kräftig umrührt (= Eurobonds), wird ein Prozentsatz herauskommen, bei denen ihnen die Augen tränen. Zumal die Währungszone des Euro offensichtlich und für jeden Anleger erkennbar nur noch geringe "Halbwertszeiten" hat.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 20:35:18
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.950.816 von Trotanoy am 15.08.11 08:42:09Noch "sperrt" sich die Bundesregierung...
      Trittin und die Linke haben sich schon voll für EUROBONDS ausgesprochen. Denen kann der "Ausverkauf" und die Schuldenmacherei offensichtlich gar nicht schnell genug gehen.

      Papandreou ist auch für Eurobonds: Ganz klar!

      Papandreou spricht mit Fillon - Eurobonds gefordert
      Autor: dpa-AFX
      | 15.08.2011, 20:21

      ATHEN (dpa-AFX) - Am Vorabend des Treffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat sich der griechische Regierungschef Giorgos Papandreou für die Einführung von gemeinsamen Staatsanleihen aller Euro-Länder ausgesprochen. Wie sein Büro am Montagabend mitteilte, telefonierte Papandreou mit seinem französischen Kollegen François Fillon. Dabei sei betont worden, dass die Beschlüsse des jüngsten EU-Gipfels vom 21. Juli so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt werden müssten. Papandreou habe sich zudem klar für Eurobonds ausgesprochen, hieß es./tt/DP/stb
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3214930-papandreou…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:16:56
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.704 von Trotanoy am 15.08.11 20:35:18>> Papandreou ist auch für Eurobonds: Ganz klar!

      Das ist ja ungewöhnlich und war so nicht zu erwarten! :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:27:21
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.930 von Gold_Rente am 15.08.11 21:16:56Und ich dachte schon, der Papandreou macht jetzt ernst mit Sparen... :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 22:21:44
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.979 von TSIACOM am 15.08.11 21:27:21Tut er auch!

      Er spart es sich zu sparen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 22:37:12
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Zitat von TSIACOM: Und ich dachte schon, der Papandreou macht jetzt ernst mit Sparen... :laugh:


      Der spart sich höchstens einen Haufen Ärger mit seinen Wählern in dem er die Latte ordentlich reißt!

      Der Gold-Chart sollte retro-über-exponentiell verlaufen. Also rückwirkend schon höher stehen...:laugh::laugh::laugh:

      Yamas und schön Gold-Nr.-12 kaufen, für meine guten Freunde!
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:02:58
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Der heutige Mensch ist in der Masse weder aufgeklärt noch intelligent,steht hier im Forum in einem Beitrag.

      =====================Es gab am Anfang bis Mitte des letzten Jahrhunderts einen Österreicher, der die Welt und vor allem Deutschland in den Untergang trieb. Er war sogar Schriftsteller und hat ein Buch geschrieben, das man heute nicht mehr kaufen kann.(In Österreich schon) Selbst das Zitieren aus dem Buch ist gefährlich und der Zitierende läuft große Gefahr, als Neo-Nazi bezeichnet zu werden. Ich habe das Buch gelesen. Vor allem den Teil über die Psychologie der Propaganda. Heute sagt man Werbung dazu. Und was damals von diesem Menschen geschrieben wurde, stimmt heute noch: Die Masse ist dumm und vergesslich. Auf heutige Verhältnisse übertragen kann man sagen, die Masse hat bis zur nächsten Wahl vergessen, was die Parteien vor ein paar Jahren taten oder sagten. Ob wir klüger sind als die Masse, das lassen wir einmal außenvor. Gold steigt heute wieder, obwohl ich ständig von einem Goldcrash lese, der bevor steht. Da wird man doch ganz mischugge im Kopf. Einer schreibt so, der andere so.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:35:08
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.957.357 von oller1 am 16.08.11 12:02:58Sei froh, daß es so ist, mit den Baby-Boomern und dem Pillenknick, die Alle bis über den Scheitel ihre Altersvorsorge in Aktien haben, wie soll das gehen daß jeder Gewinne beim Abverkauf in Rente nach Hause trägt? Heli-Ben => Der DOW ist sicher!:laugh::laugh::laugh:

      Es wachsen weder genug Anleger nach, zudem haben die noch weniger Geld, um es in Altersvorsorge in Aktien anzulegen, im Gegenteil, die sind verschuldet, College-Ausbildung, etc....

      Braucht uns nicht zu interessieren so lange genug Smart-Values ins Gold abwandern...
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:54:02
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.957.357 von oller1 am 16.08.11 12:02:58Gold steigt heute wieder, obwohl ich ständig von einem Goldcrash lese, der bevor steht. Da wird man doch ganz mischugge im Kopf. Einer schreibt so, der andere so.

      So ist das eben mit dem "Goldcrash-Märchen".
      Ich finde auch, wir brauchen mehr Einheitlichkeit. Und jeder meint dann auch noch, er hätte Recht. ;)
      Andere finden, dass Aktien jetzt ganz billig sind und man unbedingt Aktien kaufen müsse. Alterspyramide, Babyboomer-Generation zum Trotz. Scheißegal! Der Jüngeren müssen viel mehr Aktien kaufen. Und vor allem zu immer höheren Preisen. Haut rein Kiddies! ;)

      Die Meinungspropaganda für und gegen EUROBONDS hat extrem kurze "Halbwertszeiten". Politiker werden uns wahrscheinlich in Kürze sagen "was schert mich mein Geschwätz von heute morgen... "


      CDU Politiker für Euro-Bonds
      16.08.2011
      CDU-Politiker plädieren für Euro-Staatsanleihen. „Den Herausforderungen der globalen Märkte kann man heute nur durch globale Institutionen begegnen, das gilt ganz besonders für Europa.“ Nötig sei ein Gesamtkonzept, zu dem „am Ende auch Euro-Bonds“ gehören könnten.
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8361-cdu-politiker…
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 13:49:13
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Interessanter Kommentar von Egon von Greyerz:

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Gold-53000-Die-Welt-s…
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 15:36:56
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Silver is now well set up for a big Rally :):lick:



      http://www.safehaven.com/article/22183/silver-market-update
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 18:46:55
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Zitat von Gold_Rente: >> Papandreou ist auch für Eurobonds: Ganz klar!

      Das ist ja ungewöhnlich und war so nicht zu erwarten! :laugh:


      ;)
      Papa ndreou ist ein fürsorlicherg Vater seiner Kinder!
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 19:02:13
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Euro-Krise Merkel und Sarkozy plädieren für Euro-Wirtschaftsregierung

      Autor: Redaktion w:o | 16.08.2011, 18:29 |

      Medienberichten zufolge haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Sarkozy eine gemeinsame Wirtschaftsregierung der Eurozone vorgeschlagen. Zudem soll eine Finanztransaktionssteuer sowie eine für alle Euroländer verbindliche Schuldenbremse ab 2012 eingeführt werden. Ab dem Jahr 2013 soll in Frankreich und Deutschland eine Körperschaftsteuer für Unternehmen folgen.

      Merkel betonte das Ziel, den Euro als "unsere gemeinsame Währung" zu stärken. "Damit das gelingen kann, muss es eine stärkere Verzahnung der Finanz- und Wirtschaftspolitiken in der Eurozone geben." Dabei stünden die Länder Deutschland und Frankreich in der Verantwortung, dies an "vorderster Stelle" zu zeigen.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3215770-euro-krise…

      Ist das nun eine Satire oder meinen die das ernst?
      Die grosse Wirtschaftskrise kommt auf uns zu und es gibt nur "blabla" über eine "gemeinsame Wirtschaftsregierung" und dann auch noch STEUERERHÖHUNGEN für Unternehmen nur in Deutschland und Frankreich. Da werden die Griechen, Spanier und Italiener ganz begeistert sein, wenn man Ihnen in die regionale Wirtschaftspolitik hineinredet. Im Prinzip kann man dann die Länderparlamente abschaffen. Und dann noch eine Finanztransaktionssteuer. (Am besten bei jeder
      Überweisung über Geldinstitute, egal ob Mieten, Käufe, Scheckkarten etc. eine "Finanztransaktionssteuer".)

      Ab dem Jahr 2012 gibt es dann eine "Schuldenbremse". :laugh::laugh:
      Nun haben sie bisher jeden Vertrag gebrochen, der abgeschlossen wurden, die EU-Kompetenzen wurden überschritten, es wurden rechtwidrige bailouts für immer neue Schulden beschlossen und nun kommt ...... die Schuldenbremse. :laugh::laugh:
      Wer soll diesen Schwachsinn noch glauben?!!

      Warum warten?
      Warum nicht jetzt schon bremsen...?! ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 19:15:23
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.960.094 von Trotanoy am 16.08.11 19:02:13also immer wenn ich denke es geht fast nicht noch "besser", werde ich eines Besseren belehrt:laugh::laugh:
      das ist doch Realsatire in Reinkultur....und bis 2012 ist noch vieeel Zeit, da fällt unserer Französisch-deutschen Achse bestimmt noch einiges an Neuerungen ein, um " unsere gemeinsame Währung" ( der war gut...:laugh:) zu stabilisieren....mon dieu....
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 19:17:40
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.960.094 von Trotanoy am 16.08.11 19:02:13Wie immer ein phantastisches posting von Dir, mir wurde vom wegzappen schon schlecht.

      Stimmt schon, was Du sagst, gemeinsame Wirtschaftspolitik, bla bla utopische Vorschläge, die hätte man vor Einführung des TEURO durchführen sollen und bei Erfolg und nur bei Erfolg über mehrere Jahre, sich vorsichtig mit Ausstiegsklauseln mit dem Euro ins Bett legen.

      Die Erfolglosigkeit sieht man doch ganz klar schon in der BWL, Daimler-Chrysler, BMW-Rover, etc..
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 20:50:57
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Zitat von Gold_Rente: >> Papandreou ist auch für Eurobonds: Ganz klar!

      Das ist ja ungewöhnlich und war so nicht zu erwarten! :laugh:


      Frag mal 'nen Alkoholiker, ob er gerne 'ne Flasche Schnaps geschenkt bekäme.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 20:54:05
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Zitat von VaderTrader: Wie immer ein phantastisches posting von Dir, mir wurde vom wegzappen schon schlecht.

      Stimmt schon, was Du sagst, gemeinsame Wirtschaftspolitik, bla bla utopische Vorschläge, die hätte man vor Einführung des TEURO durchführen sollen und bei Erfolg und nur bei Erfolg über mehrere Jahre, sich vorsichtig mit Ausstiegsklauseln mit dem Euro ins Bett legen.

      Die Erfolglosigkeit sieht man doch ganz klar schon in der BWL, Daimler-Chrysler, BMW-Rover, etc..



      Ich meine das ganz ehrlich.
      Ist doch die Verarsche und Schwachsinn pur.

      Frau Merkel fährt nach Paris und kommt zurück mit Plänen für eine "gemeinsame Wirtschaftsregierung" (für die Umsetzung braucht man minimal 10 Jahre - es beinhaltet letztlich den Kompetenzentzug für die regionalen Regierungen über ihren eigenen Haushalt zu bestimmen!! Tolle Sache! ;) ) + 2 neue Steuern (als "Wirtschaftsbremse") und die schon deutsch-obligatorische "Schuldenbremse", die man überall reinschreiben will ("gültig" nur immer erst für einen Zeitpunkt in der Zukunft).

      Aktuell haben wir eine Bonds- und Währungskrise. Und offenbar völlig durchgeknallte Politiker, denen überhaupt nichts mehr einfällt. ;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 20:57:17
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Zitat von Trotanoy: CDU Politiker für Euro-Bonds
      16.08.2011
      CDU-Politiker plädieren für Euro-Staatsanleihen. „Den Herausforderungen der globalen Märkte kann man heute nur durch globale Institutionen begegnen, das gilt ganz besonders für Europa.“ Nötig sei ein Gesamtkonzept, zu dem „am Ende auch Euro-Bonds“ gehören könnten.
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8361-cdu-politiker…


      Dass "Madame Non" auch die Eurobonds blind abnicken wird, ist doch ausgemachte Sache.

      Da macht Deutschland gleich einen Sprung von 1,1 auf 3% bei den Anleihen. Und der Goldpreis freut sich schon auf diese Schuldenorgie. Und dem deutschen Sparerschaf ist es eh alles egal, zumindest benimmt es sich so.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 21:01:18
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.960.760 von Trotanoy am 16.08.11 20:54:05Aktuell haben wir eine Bonds- und Währungskrise. Und offenbar völlig durchgeknallte Politiker, denen überhaupt nichts mehr einfällt.

      Die beiden wissen, daß die Eurobonds (trotz ihrer Fragwürdigkeit) das letzte Mittel im Kampf der Märkte gegen EU und Euro ist. Diesen letzten Trumpf wollte man nicht ausspielen, da die Halbwertszeit einer Beruhigung der Märkte nach einer Eurobond-Ankündigung kürzer sein dürfte, als die einer überreifen Banane.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 21:02:21
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Zitat von muff67: also immer wenn ich denke es geht fast nicht noch "besser", werde ich eines Besseren belehrt:laugh::laugh:
      das ist doch Realsatire in Reinkultur....und bis 2012 ist noch vieeel Zeit, da fällt unserer Französisch-deutschen Achse bestimmt noch einiges an Neuerungen ein, um " unsere gemeinsame Währung" ( der war gut...:laugh:) zu stabilisieren....mon dieu....


      So ist es. Aber ich würde eher sagen, bis 2012 ist es eeeewig lang. Denn bisher hat sich die Zeit zwischen einer Rettung und dem nächsten Notrettungssondergipfel jedesmal halbiert. Nicht mehr lange und die Mehrfachrettungen werden im Stundentakt verkündet.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 21:10:03
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.960.760 von Trotanoy am 16.08.11 20:54:05verarsche und Schwachsinn pur trifft es genau....:)
      mir schaudert bei dem Gedanken, daß noch mehr Kompetenzen abgegeben werden sollen....unsere einzelnen Länderregierungen haben ja jetzt schon fast nichts mehr zu melden....ein "weiterer" Kompetenzentzug in Richtung starke "gemeinsame europäische Regierung ist der blanke Hohn....

      Die Bonds werden kommen ohne Frage- unklar ist nur das wann....

      Es ist fast so, als sähe man zu, wie unsere gewählten Volksvertreterinnen unser eigenes Grab schaufeln.....aber ich mache mir nichts vor: die Chance, auf die Strasse zu gehen oder wenigstens konsequnterweise bei der nächsten Wahl zu überprüfen, was an Versprechungen eingehalten wurde oder nicht- und dann entsprechend zu wählen...wird wahrscheinlich wieder vergeben werden.

      zu guterletzt analog zum lateinischen Sprichwort etwas abgewandelt" in aurum veritas est".....
      Gold wird bleiben, auch wenn viele unserer Volksvertreter schon wieder abgetreten sind und sich ihrer Diäten erfreuen...

      schönen Abend an alle!!
      muff
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 21:23:24
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Zitat von TSIACOM: Aktuell haben wir eine Bonds- und Währungskrise. Und offenbar völlig durchgeknallte Politiker, denen überhaupt nichts mehr einfällt.

      Die beiden wissen, daß die Eurobonds (trotz ihrer Fragwürdigkeit) das letzte Mittel im Kampf der Märkte gegen EU und Euro ist. Diesen letzten Trumpf wollte man nicht ausspielen, da die Halbwertszeit einer Beruhigung der Märkte nach einer Eurobond-Ankündigung kürzer sein dürfte, als die einer überreifen Banane.


      Weiß ich nicht.
      Es gibt keine andere Möglichkeit als Euro-Bonds.
      Monkeyplanet meint, dies wären dann 3% für alle.
      Aber weiß man das? Meine Meinung: Es werden 3% +++
      Das weiß man doch erst, wenn man es auf Euro-Bonds umgestellt hat. Und dann gibt's kein Zurück mehr.
      Und der Markt weiß genau: SPAREN tut dann keiner mehr. Dann gehen die Tricksereien und Betrügereien erst richtig los. Kein Druckmittel mehr. Allenfalls ein "sogehtdasaberwirklichnicht." Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert.

      Außerdem haben EURO-Bonds viele Rechtsprobleme, müssen durch die Länderparlamente abgesegnet werden. Ob das so klappt? Ich habe da so meine Zweifel. Na ja, es wäre nicht die erste Sache, die sie ohne Rechtsgrundlage oder in rechtswidriger Weise durchziehen. Dumme Schafe, wohin man guckt. Dann kann man ungestraft einiges anstellen.

      Ich denke daher, dass es sehr bald den grossen Knall gibt.
      Guck auf Societe Generale. Hier gilt der Satz: "Wo Rauch ist, ist auch Feuer". ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 22:32:15
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.960.902 von Trotanoy am 16.08.11 21:23:24Außerdem haben EURO-Bonds viele Rechtsprobleme, müssen durch die Länderparlamente abgesegnet werden.

      Die notwendige Zeit bis zu einer möglichen Einführung wird auch ein Grund sein, daß man sich (vorerst) dagegen ausgesprochen hat.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 22:59:59
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.960.760 von Trotanoy am 16.08.11 20:54:05Sorry Trotanoy, meinte mit wegzappen, den gemeinsamen TV-Auftritt, von Merkozy, so viel kann man gar nicht essen, wie man kotzen möchte...

      Du hast absolut Recht mit Deinen Aussagen, ich behaupte sogar, daß die reale Situation noch schlimmer ist. D ist mehr als pleite, dank des Maßnahmen- und Verbal-Defibrillators der Politik läuft es halt noch ein bißchen. Politik ist halt der Spielraum, den die Wirtschaft zuläßt, die Reden erinnern eher an Dr. Göbbels im Sportpalast, verlogen, heuchlerisch, fabulierend,...

      Einführung einer Schulden-Bremse in der Verfassung von 17 Euro-Ländern noch in diesem Sommer...:laugh::laugh::laugh:

      Die GIPSIF-Länder werden sich weiterhin gratis am Kühlschrank der EU-WG bedienen.:laugh::laugh::laugh:

      Sparen und gleichzeitig konsumieren! Das geht eben nur bei IKEA - aber nur virtuell in den Köpfen der Vollblut-Konsumenten, die vollbepackt wieder rauskommen und sich nach eigener Aussage so viel gespart haben...

      Aber eine kleine Gruppe von Rebellen leistet unerbittlichen Widerstand und kauft Gold!:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 07:57:33
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 09:02:55
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Venezuela holt sein Gold zurück.

      Warum lassen wir unser Gold immer noch in den USA?
      Gibt es dort überhaupt noch?

      Gibt es das AMI-Gold eigentlich noch?

      Wahrscheinlich alles verliehen und schon längst ausgeliefert...
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 10:09:50
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.961.420 von VaderTrader am 16.08.11 22:59:59@VaderTrader,

      ich hatte Dein posting mit dem "wegzappen" nicht verstanden. Sorry.

      Was die da in Berlin jetzt in Sachen "europäische Wirtschaftsregierung" machen, ist doch nur noch MURKS.
      Sind die jetzt alle bekloppt?
      Wenn der Bundestag nicht mehr über die Verteilung der bundesdeutschen Steuergelder entscheiden soll und auch die Wirtschaftssteuerung auf EU-Ebene verlagert werden soll, haben wir ja dann zukünftig nur noch eine völlig kompetenzlose Bundeskanzlerin.

      Wann wird das deutsche Parlament aufgelöst? Wir brauchen keine Parlamentarier mehr. Die sind alle überflüssig... Die vertreten unsere Interessen sowieso nicht mehr!
      Wirtschaftsentscheidungen soll ja zukünftig ein nicht gewählter Van Rompuy treffen. Wo geht das deutsche Steuergeld zukünftig hin? Fragen Sie Herrn van Rompuy!



      Der Putsch von Paris
      17.08.2011
      Ohne Widerstand und ohne Kritik in den Medien akzeptieren die Menschen hierzulande offenbar das, was aus Paris diktiert wird: eine EU-Wirtschaftsregierung. Die lautlose Aufgabe der Selbstbestimmung ist historisch einmalig.
      http://www.mmnews.de/index.php/politik/8367-der-putsch-von-p…

      Ich könnte kotzen! :eek::eek::eek::eek::eek:
      Es wird Zeit, dass man offiziell zum WIDERSTAND gegen diese Regierung aufruft!!!!!!


      Es wird auch Zeit, dass das System crasht. Dann jagt man diese "VOLKS-GEGEN-VERTRETER" sowieso zum Teufel...
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 11:38:05
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Mit den Aktienmärkten werden viele bereits "ihren Spaß" haben.
      Was nahezu unsichtbar ist: die wesentlich grössere Katastrophe an den Bonds-Märkten. Hier knallt es demnächst richtig!

      Von den vielen selbsternannten Kapitalmarktexperten gibt es aktuell wieder viele positive Prognosen für die Aktienmärkte und Kaufempfehlungen für ach-so-nunmehr-extrem-billige Aktien (so die Experten!), untermauert mit Charts, Unterstützungslinien; KGV's usw. (blabla)
      Man soll kaufen, wenn die Kanonen donnern! :laugh::laugh:

      DAX


      Diese "Strategie des Kaufes bei donnernden Kanonen" hat sich auf der Basis historischer Charts ja auch immer als richtig erwiesen... :laugh::laugh::laugh:
      Nur allerdings immer erst, wenn man Jahre warten konnte. Dies verschweigen die "Experten". ;)

      Salamicrash DAX 2000 bis 2003 = von 8.064 Punkten auf 2.400 Punkte



      1929 - 1933 Dow Jones: von 360 Punkten (1929) auf 45 Punkte (1933)


      Das WICHTIGSTE hat die "breite Masse" noch nicht kapiert:
      Es herrscht aktuell absoluter ANLAGENOTSTAND.
      Unter Berücksichtigung der Währungskrise gibt es aktuell nur noch den "Fluchthafen" GOLD und SILBER. !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 12:21:12
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Kursrutsch beim DAX: Börsianer sprachen von einem ganzen Schwall an Stopp-Loss-Verkäufen im Dax-Future. Auslöser des plötzlichen Sturzes vermutlich ein 'Fat Finger'.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3216958-dax-flash-…

      Fetter Finger :laugh::laugh:
      Da kommt auch noch die fette Hand im "panic-room".

      Avatar
      schrieb am 18.08.11 12:47:00
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Das WICHTIGSTE hat die "breite Masse" noch nicht kapiert:
      Es herrscht aktuell absoluter ANLAGENOTSTAND.
      Unter Berücksichtigung der Währungskrise gibt es aktuell nur noch den "Fluchthafen" GOLD und SILBER. !!!!!!!!



      Der "Groschen" scheint aber bei den Ersten langsam zu fallen...

      Gold
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 14:06:20
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.968.794 von Trotanoy am 18.08.11 12:47:00Au-Future hat soeben mit 1816.11 ein neues ATH erreicht :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 14:17:59
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Weitere Erkenntnisse zum 2. Quartal 2011:

      Die weltweite Gesamtnachfrage betrug 919,8 Tonnen (-17 % gegenüber Vorjahr).
      Wertmäßig betrug die Weltnachfrage umgerechnet 44,5 Milliarden US-Dollar (+5 % gegenüber Vorjahr). Das war das zweitbeste Quartal aller Zeiten.
      Der durchschnittliche Goldpreis stieg um 26 Prozent.
      Zentralbanken kauften 69,4 Tonnen Gold. Damit hat sich die Nettonachfrage der Notenbanken im Vergleich zu Q2 2010 annähernd vervierfacht.
      Die Investmentnachfrage fiel um 37 Prozent auf 359,4 Tonnen (Q2 2010 war diesbezüglich das beste Quartal aller Zeiten).
      Die Nachfrage nach Anlagegold (Goldmünzen und Goldbarren) umfasste 307,7 Tonnen, ein Plus von 9 Prozent. Wertmäßig betrug die Steigerung sogar 37 Prozent.
      Die Schmucknachfrage stieg um 6 Prozent auf 442,4 Tonnen.
      Indien, China und die Türkei repräsentierten 59 Prozent der weltweiten Schmucknachfrage.
      Die Industrie-/Technologie-Nachfrage stieg um 2 Prozent auf 117,9 Tonnen.
      Das weltweite Goldangebot fiel um 4 Prozent auf 1.058,7 Tonnen (Minenproduktion plus 7%).
      Das Angebot aus Gold-Recycling fiel um 3 Prozent auf 429,3 Tonnen.

      Die Zeichen stehen gut für neue ATHs...
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      schrieb am 18.08.11 14:36:24
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.969.317 von VaderTrader am 18.08.11 14:17:59Goldpreis: Auf Tuchfühlung mit 1.800 Dollar Autor: Jörg Bernhard | 18.08.2011, 08:32
      Venezuelas Präsident Hugo Chavez sorgt für weiteres Nachfrageinteresse beim gelben Edelmetall.
      Zum einen will er einen Teil der im Ausland gehaltenen Goldreserven wieder zurück ins Land holen. Zum anderen plant er die Verstaatlichung der venezolanischen Goldindustrie.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3216728-rohstoffe-…

      Der Bernhard, mein "Lieblingsanalyst" für ETF-Papier ;) meint, dass das irgendetwas mit Venezuelas Präsidenten zu tun habe. Dolle Sache. Diese "messerscharfen" Analysen schätze ich sehr. :laugh::laugh:

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      schrieb am 18.08.11 14:48:12
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.969.432 von Trotanoy am 18.08.11 14:36:24Ich bin überzeugt das das nur am Wetter liegt!
      Weil die Sonne wieder scheint funkelt das Gold so hübsch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 14:48:57
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Zitat von Sarkastor: Au-Future hat soeben mit 1816.11 ein neues ATH erreicht :)


      So ein Future ist sehr schnell Vergangenheit. ;)

      18.08.11 14:46 Uhr 1.817,55 USD 1,71% [+30,57 USD]
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 14:50:49
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Zitat von Sarkastor: Ich bin überzeugt das das nur am Wetter liegt!
      Weil die Sonne wieder scheint funkelt das Gold so hübsch :laugh:


      Bei mir hat es heute morgen geregnet.
      Macht aber ja auch nix.
      Gold rostet ja nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 15:17:48
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Für den Goldpreis wird es nun gefährlich. Es muß schon wieder die Charttechnik herhalten...

      ETF-Analyst Bernhard: Aus charttechnischer Sicht ist der Goldpreis derzeit stark überkauft.[/i]
      aus:
      Goldpreis: Schon wieder in Rekordlaune
      Autor: Jörg Bernhard
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3217157-rohstoffe-…

      ...das hat er aber schon bei 1600 USD geschrieben. Oder war es bei 1500 USD? ;)


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      Avatar
      schrieb am 18.08.11 15:20:35
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.969.704 von Trotanoy am 18.08.11 15:17:48so isses---und das wird er noch OFT schreiben....:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 15:59:18
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Die Banken, die ohnehin in "ganz schwerem Fahrwasser" stehen.

      Societe Generale 15:25 Uhr 22,55 EUR -8,83% [-2,185]
      BNP Paribas 15:21 Uhr 34,91 EUR -5,42% [-2,00]
      Unicredit 15:27 Uhr 0,981 EUR -6,30% [-0,066]
      Bank of America 15:30 Uhr 4,90 EUR -5,44% [-0,282]
      Deutsche Bank 15:32 Uhr 28,47 EUR -5,32% [-1,60]
      Bank of Scotland 14:52 Uhr 0,268 EUR -7,27% [-0,021]

      siehe hierzu
      Elite im Peinlichkeitsrausch
      August 16, 2011 by Bankhaus Rott

      Schauen wir aber einmal auf die an den Börsen gelisteten Banken. Von ausreichendem Eigenkapital ist viel zu hören. Die Realität zeigt ein ganz anderes Bild. Die Kernkapitalquoten, die sie auch oft der Tagespresse entnehmen können, beziehen sich immer auf die „risikogewichteten Anlagen“ einer Bank.

      Dieses Maß ist vollkommen absurd, denn zahlreiche sehr wohl risikobehaftete Anlagen – die meisten Staatsanleihen – haben trotz Ausfallrisiko ein Risikogewicht von 0%. Sie werden bei der Berechnung der Eigenkapitalquote schlichtweg weggelassen. Unmöglich?

      Wir haben einmal die Gesamtanlagen (Total Assets) der europäischen Banken und die risikogewichteten Assets (RWA) ins Verhältnis zum Eigenkapital gestellt. Aus diesen Zahlen haben wir den Kredithebel berechnet. Ein Hebel von 25 bedeutet also, für jeden Euro Eigenkapital hat eine Bank 25 Euro angelegt. Beachten Sie die massiven Unterschiede zwischen den Zahlen, die sich für einzelne Institute ergeben.



      http://www.rottmeyer.de/elite-im-peinlichkeitsrausch/2/
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 08:36:10
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Mein "Lieblings-ETF-Spezialist" versteht es nicht und sieht nur Reflexhandlungen:

      Goldpreis: Höhenrausch setzt sich fort
      Autor: Jörg Bernhard | 19.08.2011, 08:18

      Wenn das Vertrauen in die Zahlungsversprechen bzw. –fähigkeit der Banken sinkt, fliehen Investoren häufig in Gold – ein relativ nachvollziehbarer und bekannter Reflex.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3217524-rohstoffe-…

      Gestern "kämpfte" man bei Silber nach seiner Meinung noch mit der 40 USD-Marke. (Das war ein ganz "kurzer Kampf". :laugh:)
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3216391-rohstoffe-…

      Silber
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 08:46:25
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Zitat von Trotanoy: Mein "Lieblings-ETF-Spezialist" versteht es nicht und sieht nur Reflexhandlungen:

      Goldpreis: Höhenrausch setzt sich fort
      Autor: Jörg Bernhard | 19.08.2011, 08:18

      Wenn das Vertrauen in die Zahlungsversprechen bzw. –fähigkeit der Banken sinkt, fliehen Investoren häufig in Gold – ein relativ nachvollziehbarer und bekannter Reflex.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3217524-rohstoffe-…

      Gestern "kämpfte" man bei Silber nach seiner Meinung noch mit der 40 USD-Marke. (Das war ein ganz "kurzer Kampf". :laugh:)
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3216391-rohstoffe-…

      Silber




      so schreibt nur ein Ahnungsloser oder ein Ignorant
      (oder ein Verlagstreuer)
      "in Gold fliehen"
      warum schreibt er nicht:
      "... endlich mit Einsicht und Weitblick in eine über Jahrhunderte bewährte Anlageklasse investieren" !!!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 12:48:55
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Sehr ruhig hier, für einen Tag wie heute ...



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      schrieb am 19.08.11 12:57:15
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.975.447 von RoterDrache am 19.08.11 12:48:55der Goldbesitzer genießt und schweigt....;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 13:01:14
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Zitat von RoterDrache: Sehr ruhig hier, für einen Tag wie heute ...






      http://www.youtube.com/watch?v=ZrCw8po7JKo
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 13:45:59
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.975.498 von muff67 am 19.08.11 12:57:15Der Ag+Au Besitzer hat schon mal Champagner kalt gestellt :lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 13:52:08
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Charttechnischer Ausblick:

      Der Goldpreis könnte sich ohne Umwege weiter verteuern bis 1.860,00 - 1.880,00 $, bevor es zu einem Rücksetzer an das alte Allzeithoch bei 1.814,89 $ kommt.
      Dort könnten sich dann wieder Käufer finden und der Goldpreis anschließend weiter bis 1.900,00 $ und schließlich ans mittelfristige Aufwärtsziel bei 2.000,00 - 2.020,00 $ ansteigen.

      Geht es kurzfristig unter 1.792,00 $, kann eine tiefe Korrektur bis 1.768,00 - 1.771,00 $ folgen.
      Unterhalb dieses Preisbereichs entsteht ein sehr kurzfristiges Verkaufsignal, dann wäre Gold anfällig für eine Zwischenkorrektur bis 1.721,50 $ oder darunter ggf. 1.682,14 $.



      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
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      Avatar
      schrieb am 19.08.11 16:20:31
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.975.925 von Sarkastor am 19.08.11 13:52:08Der Goldpreis könnte sich ohne Umwege weiter verteuern bis 1.860,00 - 1.880,00 $, bevor es zu einem Rücksetzer an das alte Allzeithoch bei 1.814,89 $ kommt.

      :confused:
      Glaubst Du echt, dass hier noch "charttechnisch" gedacht wird?
      Ich habe heute hier zeitweise erstmals "richtig fette Panik" gesehen. Wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 16:45:51
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.976.926 von Trotanoy am 19.08.11 16:20:31Also ich seh noch keine Panik :confused:

      Die kommt erst wenn es am Bondmarkt kracht und Gold um 145$ oder so an einem Tag steigt
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 17:05:32
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Zitat von Trotanoy: Der Goldpreis könnte sich ohne Umwege weiter verteuern bis 1.860,00 - 1.880,00 $, bevor es zu einem Rücksetzer an das alte Allzeithoch bei 1.814,89 $ kommt.

      :confused:
      Glaubst Du echt, dass hier noch "charttechnisch" gedacht wird?
      Ich habe heute hier zeitweise erstmals "richtig fette Panik" gesehen. Wird nicht das letzte Mal gewesen sein.


      Kann das nur real bestätigen, Cash frei machen - rein in´s Gold! Kaufpanik - offline - online - auf der anderen Seite Verkäufer-Streik, physisch sowieso. Eigentlich fehlt da schon wieder ein Trendkanal, noch steiler. Wenn derartige Mengen über dem ATH zugekauft werden, spricht Vieles für Insider-Handel, was auch immer am Wochenende kommen mag. Neue bescheuerte Maßnahme, Pleite, Down-Rating, D pleite... Gründe gibt es zuhauf.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 18:15:50
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Zitat von VaderTrader:
      Zitat von Trotanoy: Der Goldpreis könnte sich ohne Umwege weiter verteuern bis 1.860,00 - 1.880,00 $, bevor es zu einem Rücksetzer an das alte Allzeithoch bei 1.814,89 $ kommt.

      :confused:
      Glaubst Du echt, dass hier noch "charttechnisch" gedacht wird?
      Ich habe heute hier zeitweise erstmals "richtig fette Panik" gesehen. Wird nicht das letzte Mal gewesen sein.


      Kann das nur real bestätigen, Cash frei machen - rein in´s Gold! Kaufpanik - offline - online - auf der anderen Seite Verkäufer-Streik, physisch sowieso. Eigentlich fehlt da schon wieder ein Trendkanal, noch steiler. Wenn derartige Mengen über dem ATH zugekauft werden, spricht Vieles für Insider-Handel, was auch immer am Wochenende kommen mag. Neue bescheuerte Maßnahme, Pleite, Down-Rating, D pleite... Gründe gibt es zuhauf.


      Volle Zustimmung!!!!

      Der Markt wird allenfalls nur sehr kurzzeitig zur Ruhe kommen.
      Ob so eine kleine Gruppe von einsamen Kämpfern genannt PPT Lawinen aufhalten kann?!! Wohl kaum.
      Bereits eine Stunde nach Eröffnung in NY ist der DOW bereits wieder im MINUS.
      DOW


      Es "riecht" nach einem Salami-Crash der Superlative. Aber wer weiss das schon?!! Wenn man die "dicke fette Rezession" + Inflation, die den USA bevorsteht, die Horrormeldungen der Banken, die EURO-PIIGS-Problematik und den sich anbahnenden Bonds-Crash mit den bevorstehenden Down-Ratings mixt, kommt da schon eine brisante Mischung heraus. Das ist kein Umfeld für "sonnig" steigende Aktienmärkte und "Juhu-Meldungen". Ich denke, dies wird aktuell immer mehr Leuten klar.

      Wenn man das mit früheren Crashs vergleicht: Dagegen war der DAX- Salami-Crash aus den Jahren 2000 bis 2003 ja geradezu "aus heiterem Himmel" und in einem "sonnigen" Umfeld..

      Der Goldkurs wird extrem steigen. Meine Einschätzung. Was soll man sonst kaufen? Mit der nächsten Tranche nicht bezahlbarer PIIGS-Bonds wird immer klarer zutage treten, dass die EURO-Zone unter keiner denkbaren Prämisse zu halten ist. Das Papiergeld ist damit akut in Gefahr.
      Die dummen Schafe werden trotzdem nix merken... 99% werden mit der TITANIC untergehen. Bis zum Schluss mit der Musik der Bordkapelle.
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      Avatar
      schrieb am 19.08.11 18:28:47
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.977.657 von Trotanoy am 19.08.11 18:15:50vollste Zustimmung.:) Es dürfte immer schwerer werden, den wahren Wert des Goldes auszubremsen und diejenigen, die bis dato immer wieder zu verhindern wussten, daß der Goldpreis da steht, wo er eigentlich gebührt...werden zunehmend immer mehr Schwierigkeiten bekommen....und irgendwann bricht jede Mauer ( hatten wir das nicht erst in jüngerer Geschichte:laugh::laugh:) und dann gibt es für den Goldpreis kein halten mehr...ich glaube nicht an eine Baisse, höchstens an eine kurzfristig nach unten manipulierte "Auszeit"....

      gruß

      muff
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      Avatar
      schrieb am 19.08.11 18:49:59
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.977.657 von Trotanoy am 19.08.11 18:15:50Danke Trotany, endlich mal jemand, der es brilliant und vollkommen richtig auf den Punkt bringt. Die Medien haben und werden Gift in den Papier-Hülsen-Brunnen werfen, daß schaffen auch unterbezahlte Redakteure ohne Abitur. Wir dürfen nicht immer von uns ausgehen, wir informieren uns in USA & Co, wir sind schon so lange dabei. 99% ist nicht zu helfen, an der Größe werden wir diesmal auch nichts ändern. Lieschen Müller und Max Mustermann werden sich, um die 1gr Barren prügeln.

      Der typische Rentner in D ist pleite, sein im Arbeitsleben Erspartes weg, psychisch und physisch am Ende, in USA das Gleiche. Natürlich stehen noch alle Immos, nur mit Verkaufsschild davor, die Entwertung und Verschuldungsfalle kommt auch bei uns.

      Kann uns nicht passieren, Barren sichern uns den Wohlstand, selbstverständlich inkognito, dann gibt´s auch keine Probleme. Ist auch gut so, eine Werteverteilung von Dumm zu Schlau. Ist natürlich wesentlich leichter den Schwachsinn der Wertanlage-Haie zu replizieren, als unbequem mal selbst zu denken. Wir wollen nichts verkaufen - Aufklärung ist angesagt, nur - daß erfordert ein Mindest-Maß an CPU und RAM.:laugh::laugh::laugh:

      Das schöne Plakat heute bei Pro Aurum, war ein Krügerrand der in ein Wasserglas fiel und perlte. Darüber titelte, Gold - die Kopfschmerztablette gegen den Finanzmarkt.:laugh::laugh::laugh: Einmal im Leben Werbung, die mich nicht kekts!

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 19:01:07
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.977.716 von muff67 am 19.08.11 18:28:47Gold ist Geld
      ...und zwar das einzige echte Geld, was wir haben, mit dem man auch fest in Zukunft rechnen kann. Was will man mehr!
      Warum sich durch "leere Versprechungen" und immer wertlos werdendes Papiergeld verarschen lassen und den "Papiergeld-Crash" abwarten und erleiden, wenn es auch anders geht?!!!

      Was auf uns zukommt, "weiß kein Schwein". Hört sich alles nicht so toll an.
      Ich bin gleichwohl recht optimistisch und zuversichtlich. :)
      Kann durchaus sein, dass diejenigen, die für nichts vorsorgen, ziemlich "Scheisse dran" sein werden.
      Das gilt es zu vermeiden!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 19:14:31
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.977.863 von Trotanoy am 19.08.11 19:01:07Obwohl ...

      Ich "stehe" auch auf Silber.
      Besser gesagt: Auf Boxen mit Silber.



      Silber aktuell 42,36 USD heute +4,56%
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 19:33:51
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.977.931 von Trotanoy am 19.08.11 19:14:31ja, ja:laugh::laugh:...es geht nichts über eine Diversifizierung des Edelmetalldepots....sehe ich ähnlich

      nettes Wochenende allen goldigen Mitstreitern hier..

      gruß

      muff
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 19:42:00
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.978.018 von muff67 am 19.08.11 19:33:51also ich bin ja schon zu gespannt auf die "hektische" betriebsamkeit, die unsere Poltiker in Berlin am Wochenende an den Tag legen werden, um die Märkte nächste Woche mit einer neuen "Beruhigungspille" kurzfristig etwas zur Ruhe zu bringen....nur, daß die Halbwertszeit der Pillen leider immer kürzer anhalten dürfte und der "Erklärungsvorrat", wie diesem EU-Horrorszenario nebst Rezessionsängsten zu begegnen wäre, langsam zu Neige gehen sollte....
      In diesem Sinne packe ich mir jetzt einen kleinen Krügerrand unter mein Kopfkissen und wünsche Gute Nacht...
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      Avatar
      schrieb am 19.08.11 19:48:49
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.978.056 von muff67 am 19.08.11 19:42:00Schlaf gut, während Du schläfst - warten wir hier auf Dich - so nen paar Jahre...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 19:50:54
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Sagt mal was ist eigentlich aus Mister10K geworden, hat sich wohl kaum mit PUTS verzockt???
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 22:03:03
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.977.807 von VaderTrader am 19.08.11 18:49:59Lieschen Müller und Max Mustermann werden sich, um die 1gr Barren prügeln

      1948

      Maos Truppen erobern China

      In den eroberten Gebieten werden die bisherigen Papierlappen für wertlos erklärt

      Und so sah es dann vor den Goldhändlern in den noch nicht eroberten Gebieten aus (Originalfoto):

      Avatar
      schrieb am 19.08.11 22:08:39
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.977.931 von Trotanoy am 19.08.11 19:14:31Die hören beim Silber gar nicht mehr auf zu kaufen, das endet nur weil die Börse schließt :laugh::laugh::laugh:

      Hab ich was verpasst, gibt es ab Montag keines mehr?? :confused::lick:
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 22:18:38
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Zitat von VaderTrader: Sagt mal was ist eigentlich aus Mister10K geworden, hat sich wohl kaum mit PUTS verzockt???


      Hi Vader, ich bin immer bei euch....:D und STRONG LONG in Gold...:laugh:

      nur meine Fritz Box spinnt und ich habe nur begrenzten Zugriff aufs Netz....

      ich hoffe, die Nachricht kommt an....

      Checkt das mal.... zur besten Sendezeit im ZDF...da gehen einem die Ohren über...:eek:

      Donnerstag, 18. August 2011, 19:44 Uhr | Eingetragen von Goldreporter
      Aufklärung zur besten Sendezeit: Gold und Währung (Video)

      Erstaunlich aufgeklärter TV-Beitrag des ZDF heute Journal über unser deckungsloses, rein auf Vertrauen basierendes Geldsystem.

      http://www.goldreporter.de/aufklarung-zur-besten-sendezeit-g…

      Jetzt beim ATH des Goldes kommt die Mainstreampresse auf den Trichter....:p

      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 22:25:44
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Zitat von Mister10K: Jetzt beim ATH des Goldes kommt die Mainstreampresse auf den Trichter....:p


      Macht ja nix, liegt ja noch mindestens 75% des Weges vor uns :D

      Wobei wir wohl davon noch 50% alleine gehen müssen :look:

      Aber so lange kann man noch billig Papierlappen in Geld tauschen :lick:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 01:09:08
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.978.768 von Sarkastor am 19.08.11 22:25:44Hier das Lied zur Party :)

      Schönes Wochenende! :D

      So funktioniert unser Geldsystem:

      http://www.youtube.com/watch?v=QU8YiEIyPUw
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 08:32:16
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Zitat von Sarkastor: Die hören beim Silber gar nicht mehr auf zu kaufen, das endet nur weil die Börse schließt :laugh::laugh::laugh:

      Hab ich was verpasst, gibt es ab Montag keines mehr?? :confused::lick:


      Du weißt es nicht?!
      Guck genau hin!

      Erst meinst Du, dass Chartisten Recht haben und wir uns in einem "normalen" Marktumfeld befinden und man einfach mal das Lineal anlegen muß, um jeden "Rücksetzer" genau zu berechnen. Fallende Aktienmärkte egal, Wirtschaftskrise egal, Hochzeitsaison in Indien scheXXegal. Das LINEAL wird vom Chart-"Berechner" angelegt....

      Die "Oberschlauen" oder besser gesagt, diejenigen, die sich für "oberschlau" halten, hatten sich dann bei Silber und bei Gold NAKED SHORT positioniert. Aufgrund des Charts weiß man ja, wo der Zug hingeht... 1500 USD ist hier "beschlossene Sache". Außerdem ist der Markt stark "überkauft". Dies muß stimmen, da man das ja überall liest. ;) Man ist sich sicher. Bombensicher. Und bei den "absolut sicheren Geschäften" ist die GIER dann immer besonders gross.

      Und was wir sehen ist ein SHORTSQUEEZE sowohl bei Gold und auch bei SILBER. Bei Silber fällt er nur wesentlich heftiger aus, weil der Markt im Vergleich zum Gold MIKRO ist.

      Da Silber extrem knapp ist, könnte es tatsächlich sein, dass zwar nicht direkt am Montag, sondern in der nächsten Zeit der Markt für physisches Silber total "austrocknet".
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 08:53:19
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Zitat von Sarkastor: Charttechnischer Ausblick:

      Der Goldpreis könnte sich ohne Umwege weiter verteuern bis 1.860,00 - 1.880,00 $, bevor es zu einem Rücksetzer an das alte Allzeithoch bei 1.814,89 $ kommt.
      Dort könnten sich dann wieder Käufer finden und der Goldpreis anschließend weiter bis 1.900,00 $ und schließlich ans mittelfristige Aufwärtsziel bei 2.000,00 - 2.020,00 $ ansteigen.

      Geht es kurzfristig unter 1.792,00 $, kann eine tiefe Korrektur bis 1.768,00 - 1.771,00 $ folgen.
      Unterhalb dieses Preisbereichs entsteht ein sehr kurzfristiges Verkaufsignal, dann wäre Gold anfällig für eine Zwischenkorrektur bis 1.721,50 $ oder darunter ggf. 1.682,14 $.



      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…


      Aus dem letzten posting:
      Erst meinst Du, dass Chartisten Recht haben....

      Sorry,
      Du hast den "Chartisten" nur zitiert.


      VG Trotanoy :)
      Ich wünsche den "goldbugs" und "silberbugs" ein schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 11:25:43
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Heiko Aschoff meint, dass der Goldpreis korrigieren muß (weil ja die Goldminenaktien zu billig seien - Das ist "Papierlogik!" - Er ist auch jemand, der ausschließlich in Papierkategorien denkt. ) und SOROS verkauft wieder einmal Gold-ETF (Papiergold) (ETF sind ja auch nicht jedermanns Sache!)
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Man sollte dabei eines wissen: SOROS nimmt es mit der Wahrheit nicht immer ganz so genau und treibt die Schafe immer genau dahin, wo er den höchsten Schlachterlös erwirtschaftet.

      Die neuen Zentralbanken werden zunehmen!


      PS: Silber nicht vergessen!!!
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      Avatar
      schrieb am 20.08.11 15:44:37
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.979.710 von Trotanoy am 20.08.11 11:25:43PS: Silber nicht vergessen!!!


      Du bist etwas langsam :p

      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
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      Avatar
      schrieb am 20.08.11 18:54:11
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.210 von Sarkastor am 20.08.11 15:44:37Du bist etwas langsam :p


      :laugh::laugh:


      Auch mein "Lieblingsanalyst" hat es gemerkt:
      heute 15.00 Uhr

      Silberpreis COT-Report: Spekulanten setzen auf Silber
      Autor: Jörg Bernhard
      20.08.2011, 15:00
      Begründung: Mit dem Überwinden der charttechnischen Widerstände im Bereich von 42,00 Dollar wurde ein charttechnisches Kaufsignal ausgelöst.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3218351-silberprei…

      So ist das mit den Papier-Analysten, Spekulanten und der Charttechnik. ;)
      Diese ausgewiesenen Long-Kontrakte können nicht ausgeliefert werden.
      Wer sollte diese Menge an Silber liefern können?
      Die Überschrift vom Analysten Bernhard ist daher falsch.
      Richtigerweise müßte es heißen: Spekulanten setzen auf Silber-Long-Kontrakte (= Papier)

      Hier wird etwas gehandelt, was es gar nicht gibt. :lick:
      Aber das ist ja nix Neues...



      Hier mal eine echte Silberseite:
      http://www.silberrebell.de/
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 19:18:04
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.474 von Trotanoy am 20.08.11 18:54:11Mit dem Überwinden der charttechnischen Widerstände im Bereich von 42,00 Dollar wurde ein charttechnisches Kaufsignal ausgelöst.

      Der ist auch etwas langsam :laugh:

      Aufgrund des rapiden Preisverfalls im Mai treten die nächsten Hürden erst im Bereich der Jahreshochs bei 50 Dollar auf.

      Blödsinn, es gibt Widerstände bei ca. 43 und 45$ :rolleyes:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 19:27:33
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Und nun haben die Papier-Charttechniker das Sagen: Alles nicht so schlimm...

      Robert Schröder mit Elliot-Wellen:

      DAX – Brechen jetzt alle Dämme?

      By Robert Schroeder | August 19, 2011
      Guten Tag liebe Leser, der Abverkauf beim DAX geht unvermindert weiter. Heute Morgen musste nun schon die 5.400er Marke dran glauben. Eine mögliche Bodenbildung bei 5.500, auf die die Bullen gehofft hatten, hatte sich damit in Luft aufgelöst. Haben die Bullen jetzt vollständig resigniert? Wie tief kann der DAX denn noch fallen? BILD.de kennt die Antwort auch nicht. Aber zumindest kennt das Blatt die Gründe für den DAX-Absturz...

      Aber irgendwann kommt der Punkt an dem die Marktteilnehmer sich an die Situation bzw. an panikartige Verkäufe gewöhnt haben. Ein Crash als solcher wird dann nicht mehr richtig wahrgenommen, weil das ganze Gerede darum irgendwann auch langweilig wird. Stichwort: Gewöhnungseffekt. Genau das ist dann der Punkt, an dem der Markt beginnt wieder zu drehen und in eine größere Gegenbewegung überzugehen. Meiner Meinung steht der DAX kurz vor diesem Punkt. Es geht nur noch um wenige Tage! Mit Hilfe der Elliott Wellen lässt sich nun einordnen, ab welchem Punkt der DAX zu einer Erholung...
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=13113#more-13113


      Das nenne ich doch mal eine SATIRE.
      Liebe Börsianer,
      ihr müßt euch daran gewöhnen, dass der DAX in den Keller rauscht!
      Nix mehr mit nervösen Zuckungen! Oder mit "spitzen Schreien".
      Robert Schroeder sagt, es muß "langweilig" werden. :laugh::laugh:

      Gottseidank, dass es "Elliott-Wellen" gibt.

      Avatar
      schrieb am 20.08.11 19:32:12
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.493 von Sarkastor am 20.08.11 19:18:04Blödsinn, es gibt Widerstände bei ca. 43 und 45$

      Gut, das wir darüber gesprochen haben. ;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 20:06:21
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.516 von Trotanoy am 20.08.11 19:32:12Ich glaube nicht mehr an "Widerstände". Das ist "Papierdenke". Die "Papier-Ära" läuft gerade ab.

      Wir befinden uns in der finalen Phase vor der Auflösung des Wirtschaftssystems, wie wir es kennen.
      Es passiert gerade. Die Bankenkrise spitzt sich aktuell extrem zu.
      Noch schlimmer: Es passiert sogar, auch wenn Du es nicht siehst.
      Wenn nur ein winziger Prozent- oder Promillsatz der Menschen dies auch nur ansatzweise begreifen, sind 100 USD und mehr bei Silber in extrem kurzer Zeit erreichbar.

      Es gibt nur Gold und Silber als "Rettung" für das Geld.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 20:52:36
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.568 von Trotanoy am 20.08.11 20:06:21Ich denke da bist du zu schnell :laugh:

      Wer sagt denn das am Montag die Margins bei Au+Ag nicht um 250% angehoben werden?
      Die FED QE 3 verkündet? etc...

      Ich trau denen ALLES zu, auch ein EM-Handelsverbot!

      Wenn mein Trade aufgeht kaufe ich demnächst wieder hübsche Silbermünzen, das Kilo für 100€ :p:laugh:

      Und wenn das Paper-Geld bis dahin verreckt ist, geh ich eben angeln, wen interessierts?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 21:39:44
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.625 von Sarkastor am 20.08.11 20:52:36Wer sagt denn das am Montag die Margins bei Au+Ag nicht um 250% angehoben werden?
      Die FED QE 3 verkündet? etc...


      Margins betreffen doch immer nur Papiersilber oder -gold!
      Das interessiert den physisch Investierten langfristig überhaupt nicht!

      Und QE3 läuft doch längst bzw. war QE2 jemals beendet?
      Eine Beendigung der Schuldenmonetarisierung bedeutet in USA oder in Euroland
      das sofortige Game Over!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 02:31:23
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.678 von DieKlucke am 20.08.11 21:39:44Ich hab nix anderes gesagt
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 11:36:36
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Na ja, sie werden versuchen, die anstehende Währungsreform möglichst weit in die Zukunft zu schieben. Egal zu welchem Preis.

      Das hat im wesentlichen 2 Gründe:

      1.) Man weiß nicht, was mit der übrigen Welt passiert, wenn die EURO-Zone auseinanderbricht und hier neue Währungen eingeführt werden. Das kann man allenfalls erahnen. Ob die USA mit untergehen oder Asien, weiß kein Mensch. Man kann die Dominoeffekte nicht simulieren.

      2.) Wenn die USA bzw. Asien erstmal nicht untergehen (bzw. Währungsreformen durchführen), würden die neue Währung in Deutschland der Fluchtpol aller Weltwährungen und würde extrem stark ansteigen. Wahrscheinlich noch deutlich stärker als der Schweizer Franken jetzt. Damit wäre jede Bestrebung, Güter aus Deutschland ins Ausland zu verkaufen, im Keim erstickt. Deutschlands Export würde komplett zusammenbrechen. Und damit auch die deutsche Industrie.


      Schaun wir mal. Eurobonds werden durch Merkel abgelehnt. Die Interbankenkrise wird immer grösser. Die Bankenkrise hat die Dimension von Ende 2008 ist bereits überschritten. Wer traut noch wem, ist die Frage. Das Geld wird in Größenordnungen aus der Eurozone abgezogen. Im Süden bei den PIIGS hat der Bankrun eingesetzt, in Ansätzen auch in Frankreich. Es ist nicht genügend Geld da um PIIGS-Bonds zu rollen, bzw. Defizitfinanzierungen zu tätigen. Auch hier gibt es immer weniger Käufer. Der Rettungsfonds ist schlicht zu klein und die zahlenden Staaten sind bis zur Unterlippe verschuldet. Die EZB kauft entgegen ihrer Statuten und entgegen geltendem Recht PIIGS-Bonds. Nun kommen die Ratingagenturen mit ihren Herabstufungen. Und ein stark fallender Aktienmarkt. Wer Verluste einfährt, muß "decken", d.h. verkaufen. Die Computerprogramme tun mit STOP-LOSS-Programmen ihr übriges. Da die USA den Hauptteil ihrer Rentengelder im Aktienmarkt haben, ist es für die Fondsmanager geradezu das "Gebot der Stunde" Aktien zu verkaufen und Geld zu retten. Die Computerprogramme nehmen diese Entscheidungen ab.
      Aber wohin mit dem FIAT-Geld?

      Außer Gold und Silber gibt es keinen sicheren Hafen mehr.

      Wo soll das Geld sonst hin?
      Immobilien? Welchen Schwund-Wert Immobilien haben, wissen die Amis nur zu gut. Bei uns fängt man gerade an, diese Erfahrung zu machen.
      USA-Bonds? Das Rating AA+ und die ungelöste Schuldenproblematik sprechen eine deutliche Sprache.
      Andere Bonds? Der EURO hat fertig. Der YEN ebenfalls. Fukushima und ein Rekordschuldenstand Japans lassen grüssen.
      Die Briten proben im eigenen Land schon mal den Bürgerkrieg. Dort Bonds zu kaufen hat etwas von Kamikaze an sich.
      Und in China stürzt in Kürze ein gigantischer Immobilienturm in sich zusammen. Mit völlig unabsehbaren Folgen.
      Die Währungen stehen alle auf der CRASH-Warteliste. Das Fiatgeld wird entwerten. Das ist jedenfalls zu 100% sicher.

      Aktuell besteht der grösste Anlagenotstand seit Menschengedenken. Es gibt nahezu keine sicheren Assets mehr.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 11:50:16
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      @allllll

      an alle stillen Mitleser, auf der MASTER SITE 1 findet ihr die aktuellen Kurse und für
      Kursaktualisierungen Taste [F5] drücken....;)

      Gruß M :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 11:50:27
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.216 von Trotanoy am 21.08.11 11:36:36Die grösste Bombe habe ich "ausgespart".

      Aktuell gibt es zwischen 800 Billionen und 1 Billiarde USD an Derivaten (WELT-BIP im Vergleich: ca. 64 Billionen USD). Wie sich ein Crash der Banken auf diese Derivate auswirkt, ist offen. Wahrscheinlich wird nahezu alles "atomisiert", was aus dem Finanzsektor kommt, also Banken weltweit und Versicherungen. Aber wer weiß das schon? Man kennt die Klumpenrisiken nicht. Dies hat der BAFIN-Chef Sanio bereits deutlich gemacht als er über CDS gesprochen hat. Warren Buffett hat früher Derivate als "finanzielle Massenvernichtungswaffen" bezeichnet. Wir werden es erleben...
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 12:12:12
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.216 von Trotanoy am 21.08.11 11:36:36Hauptteil ihrer Rentengelder im Aktienmarkt haben, ist es für die Fondsmanager geradezu das "Gebot der Stunde" Aktien zu verkaufen und Geld zu retten. Die Computerprogramme nehmen diese Entscheidungen ab.
      Aber wohin mit dem FIAT-Geld?

      Außer Gold und Silber gibt es keinen sicheren Hafen mehr.


      Excactly, die Baby-Boomer sind schuld, die gehen gerade in Rente und müssen umschichten, einen Multiple-Dip im 2-Jahres Turnus, wer will da noch in Aktien investiert sein, ist selbst die Empfehlung des Ober-Pro-Aktien-Schreiers MLP.

      Viel Angebot an Aktien & Paper, wenig Nachfrage durch 'Pillen-Knick' und 'Ein-Kind-Politik' mit niedrigerer Spar-Quote => jetzt raus aus paper in gold umparken!


      Meiner Meinung nach geht es auch darum, der einzig verbliebenen Weltmacht, wirtschaftlich an die Karre zu fahren, darauf stehen Einige gedemütigte...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 12:35:00
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Zitat von Mister10K: @allllll

      an alle stillen Mitleser, auf der MASTER SITE 1 findet ihr die aktuellen Kurse und für
      Kursaktualisierungen Taste [F5] drücken....;)

      Gruß M :cool:


      Hey Mister10K, welcome back!!!

      Leider ist hier jeder Beitrag aktuell Off-Topic, macht auch keinen Sinn eine Chart-Analyse reinzustellen, senkrechter Trendkanal:D

      Elliot-Wellen, die als Einzigstes auch bei einer Hausse vor dem Absturz warnen, funktionieren da auch nicht mehr so gut. Es kann zu einem Rückschlag kommen, ist nicht so wirklich prickelnd für eine valide Vorhersage.

      Aktuell kann man den Goldmarkt mehr mit einem globalen türkischen Bazar vergleichen mit der Preisfindung - ein Schluck Wasser in der Wüste. Leider ist der Paper <=> Gold-Markt bei weitem ein nicht so vollkommener Markt. Paper will erstmal aufgelöst werden, Kündigung Riester, Lebensversicherung, Sparbuch, maximale Abhebung am Schalter, Schwarzgeld in anderen Ländern,... alles Faktoren, die eine Rolle spielen und zu einem time-lag führen!

      Umgekehrt geht keiner zur Bank und vercheckt seine physischen Barren, wenn es mal 100 runtergeht, ergo Verkäufer-Streik. Wenn das Chavez-Beispiel Schule macht wird es eng für gefälschte Papier-Inventuren...:laugh::laugh::laugh:

      'Portfolio-Meister' und Physische-Erst-Käufer werden auch angefixt, wenn einzig und allein Gold Freude bereitet, schichtet man zugunsten von Gold 100% um.

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 13:46:00
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Was für ein Theater! :laugh:

      In sämtlichen Medien, ob Internet, Fernsehen, Radio und Presse laufen nur noch "Beruhigungs-Pillen", dass es so schlimm mit dem Aktienmarkt schon nicht kommen werde und "charttechnisch" könnten die "ach jetzt so supergünstigen Aktien" wieder gekauft werden.

      Hier ist von "G20-Gipfeln" die Rede, die alles SOFORT verbessern, von einem "grossen Vertrauen" der Amerikaner in ihre Aktienmärkte und von "soliden" Werten, die jetzt völlig unterbewertet seien. Was für ein Theater! Und die Schafe sitzen alle in der ersten Reihe und denken nach wie vor, dass sie dies alles nichts anginge... :laugh:

      Die "Superkommentierung" fand man bei Ziemann:
      Schließlich musste noch der kräftige Rückgang der Aktien-Indizes aufgehalten werden. Während alle wesentlichen Welt-Börsen die letzten Tage zweistellige Prozentbeträge nachgaben, kam der Dow Jones Industrial Average mit einem Minus von fünf Prozent relativ ungeschoren davon. Das liegt natürlich nicht an dem Optimismus der Amerikaner, wie uns Anja Kohl, die Moderatorin von BÖRSE IM ERSTEN kurz vor der Tagesschau weismachen wollte. Sondern an der Existenz des Plunge Protection Teams (PPT), das in kritischen Momenten immer wieder in den Markt eingreift.
      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110819Short-…

      Aber auch das Plunge Protection Team kämpft nur noch, um ein sofortiges völliges Durchrutschen der Kurse zu verhindern...
      Wie lange kann man Lawinen aufhalten?

      Dow
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:26:20
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Zitat von Trotanoy: Die grösste Bombe habe ich "ausgespart".

      Aktuell gibt es zwischen 800 Billionen und 1 Billiarde USD an Derivaten (WELT-BIP im Vergleich: ca. 64 Billionen USD). Wie sich ein Crash der Banken auf diese Derivate auswirkt, ist offen. Wahrscheinlich wird nahezu alles "atomisiert", was aus dem Finanzsektor kommt, also Banken weltweit und Versicherungen. Aber wer weiß das schon? Man kennt die Klumpenrisiken nicht. Dies hat der BAFIN-Chef Sanio bereits deutlich gemacht als er über CDS gesprochen hat. Warren Buffett hat früher Derivate als "finanzielle Massenvernichtungswaffen" bezeichnet. Wir werden es erleben...


      hier dazu noch einmal dazu die hervorragende und eingängige Tabelle vom Bankhaus Rott:
      http://www.rottmeyer.de/elite-im-peinlichkeitsrausch/2/

      Erläuterung: Nach Ermittlungen des Bankhaus Rott hat die Deutsche Bank auf 1.- € Eigenkapital für 37,82 € risikogewichtete Assets (RWA) im Portfolio. Wenn das im jetzigen Umfeld keine "Bombe" ist, dann weiß ich nicht... ;) Offensichtlich favorisiert man hier den KAMIKAZE-Kurs, frei nach dem Motto "too big to fail" bzw. "der Staat wird uns schon retten" ....
      ... und dies sind nur die Sachen, wo sich die Bank in die Karten schauen lassen muß. ;)

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:42:33
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.552 von Trotanoy am 21.08.11 14:26:20Risk-Weighted Asset, risikogewichtetes Aktivum, eine Kennzahl aus dem Risikomanagement von Banken, die normalerweise im Zusammenhang mit Basel II steht

      Risikogewichtete Aktiva werden in Basel II verwendet, um die Höhe der Mindesteigenmittel für Kreditrisiko zu berechnen. Die Risikogewichteten Aktiva werden durch die Multiplikation des Risikogewichts mit der Exposure at Default eines Kredites berechnet. Von den Risikogewichteten Aktiva sind mindestens acht Prozent als Eigenmittel für Kreditrisiko zu unterlegen.
      http://basel2.fh-vie.at/GlossaryDetail.aspx?id=82

      Dies heißt umgekehrt: bei einer RWA-Kennzahl von 37,82 müßte nach Basel II das Eigenkapital (8%) also 3,02 € betragen!
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 15:20:01
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Die "Unterkapitalisierung" der Deutschen Bank war früher schon häufig Angriffsziel von Analysten.
      Aber es ist eine trügerische Ruhe eingekehrt.
      Aktuell passiert nur wenig. Alle sind begeistert. Bis auf Bankhaus Rott. Die schreiben Klartext.
      Alles in Butter?!! ;)
      Ist dies hier der "grosse globale Waffenstillstand", der geschlossen wurde, weil allen das Wasser bis zum Hals steht?


      Deutsche Bank
      Alles im Griff

      Mittwoch, 15.12.2010, 00:00 · von FOCUS-MONEY-Redakteur Markus Voss

      Kian Abouhossein ist definitiv kein Fan der Deutschen Bank: „Intransparent“, „unterkapitalisiert“, „zu stark über Schulden gehebelt“, so lauteten die Urteile des Analysten von JP Morgan in den vergangenen Jahren. Schon im März 2006 setzte er Deutschlands größtes Kreditinstitut erstmals auf die Verkaufsliste – und zeichnete seitdem regelmäßig das Bild einer Zockerbude, die mit mehr Glück als Verstand durch die Finanzkrise schippert, deren Bilanzrisiken das Eigenkapital im Nu aufzehren könnten, weil die Kapitaldecke angesichts der zu erwartenden Abschreibungen viel zu dünn sei.

      Für die Frankfurter ist das Sperrfeuer, das Abouhossein regelmäßig vom London Wall gen Frankfurt schickt, ein echtes Problem. Der Mann ist einer der angesehensten Bankanalysten der Welt, seine Kommentare dürften maßgeblich dazu beigetragen haben, dass das Risiko eines Zahlungsausfalls der Deutschen Bank am CDS-Markt mehr als doppelt so hoch bewertet wird wie etwa bei der Credit Suisse oder der UBS
      http://www.focus.de/finanzen/banken/deutsche-bank-alles-im-g…


      aber....
      Hurra Hurra Hurra

      10.06.2011, 10:25 CREDIT SUISSE
      Deutsche Bank ist nicht unterkapitalisiert
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Daniel Davies, Analyst der Credit Suisse, stuft die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) unverändert mit "outperform" ein.

      Die europäischen Banken und insbesondere die Deutsche Bank seien im Vergleich zu den Konkurrenten in den USA nicht unterkapitalisiert.

      ..Die Bewertung der Deutschen Bank-Aktie erscheine zu niedrig. Das Chance/Risiko-Profil sehe positiv aus. Am Kursziel von 66,00 EUR werde festgehalten.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie der Deutschen Bank weiterhin mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 09.06.11)
      (10.06.2011/ac/a/d)
      http://www.onvista.de/analysen/alle-analysen/artikel/10.06.2…


      Und was sagt unser Aktienkurs dazu? ;)
      Deutsche Bank 27,21 €


      27,21 € sind garantiert nicht 66,00 € :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 15:25:53
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.471 von Trotanoy am 21.08.11 13:46:00Was für ein Theater!:laugh::laugh::laugh:

      In sämtlichen Medien, ob Internet, Fernsehen, Radio und Presse laufen nur noch "Beruhigungs-Pillen", dass es so schlimm mit dem Aktienmarkt schon nicht kommen werde und "charttechnisch" könnten die "ach jetzt so supergünstigen Aktien" wieder gekauft werden.

      Hier ist von "G20-Gipfeln" die Rede, die alles SOFORT verbessern, von einem "grossen Vertrauen" der Amerikaner in ihre Aktienmärkte und von "soliden" Werten, die jetzt völlig unterbewertet seien. Was für ein Theater! Und die Schafe sitzen alle in der ersten Reihe und denken nach wie vor, dass sie dies alles nichts anginge...


      Das Kurzzeitgedächtnis der Finanzbranche ist schon fragwürdig kurz geworden, liegt wohl an den Börsen-Schocks *vermut*? Krügerrand - die Kopfschmerzpille gegen die Finanzbranche!!!:laugh::laugh::laugh:

      Die geschorenen Schafe müssen bald, mit über 50, mit Werbeplakaten um den Hals durch die Innen-Städte ziehen, bis die in´s Grab fallen, wie in Japan. Anfix-Kurse - nicht Einstiegskurse - ja, ja, der Crash nach 2 Wochen vorbei, der NEMAX winkt aus seinem Grab zu, 'Follow me than - DAX!'...:laugh::laugh::laugh:

      Zum Glück gibt es Google, den Internet Pranger, aber selbst Google, ist kein Garant dafür, daß Schafe nicht wieder auf Bäckermeister und andere Experten hereinfallen, Alles schon zig-mal dagewesen...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 15:40:56
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.649 von VaderTrader am 21.08.11 15:25:53Zum Glück gibt es Google, den Internet Pranger, aber selbst Google, ist kein Garant dafür, daß Schafe nicht wieder auf Bäckermeister und andere Experten hereinfallen, Alles schon zig-mal dagewesen...

      Dann heißt es: ....so etwas darf nie wieder passieren. (Die Satz wird dann im Kurzzeitgedächnis gespeichert.)

      Der DAX-Salami-Crash 2000 bis 2003 dauerte 3,5 Jahre. Der DAX fiel von 8.000 auf 2.400 Punkte.


      Aber wir haben grosses Glück: DAS kann diesmal nicht passieren. :laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 15:55:22
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.649 von VaderTrader am 21.08.11 15:25:53daß Schafe nicht wieder auf Bäckermeister und andere Experten hereinfallen

      der war nicht Bäckermeister, sondern Bäckergeselle
      außerdem gibt es in dieser Branche auch den einen oder anderen Installateur , der umgeschult hat...

      Das Erstaunliche an der Sache ist:
      Wissen ist in der Branche eher hinderlich. Je blöder die Leute daherkommen, je grösser der Erfolg...
      Wenn man absolut keine Ahnung hat, fällt man nicht nur überhaupt nicht auf, sondern ist der Knaller.
      Das eigene Börsenblatt ist dann geradezu ein Muß!

      Volker Pispers über Analysten
      http://www.youtube.com/watch?v=qIQlcn5mroA
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 16:14:44
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      21.08.11 So, als kleine Hausaufgabe bitte die Chartanalyse, des Real-Marktes reinposten mit Allen Kurven und Indikatoren:

      Westgold - is there something we should know??? Oh, Oh, Oh,... Oh!

      http://www.westgold.de/html/prizeList.php

      Goldbarren 31,1 g (1 oz) 1,278.00 EUR ausverkauft
      Goldbarren 100g 4,084.00 EUR 4,189.00 EUR
      Goldbarren 250g 10,203.00 EUR ausverkauft
      Goldbarren 500g 20,360.00 EUR ausverkauft
      Goldbarren 1000g 40.791,00 EUR nicht verf. 0,00% nicht verf. (Pro Aurum)

      http://www.proaurum.de/preisliste.jsp?action=performSearch&p…


      Ist schon schwierig so einen Goldbarren herzustellen, äußerst hochkomplex *vermut*, wohl eher weil einem seit Wochen schon die Zutaten fehlen!!!

      Zeigt mal wieder, daß in München mehr Kohle zur Verfügung steht, deswegen sind die Kilos ausverkauft und von 500g sind nur noch wenige da, die Zahlmeister der Republik und EU entreichern sich noch schnell...:laugh::laugh::laugh:

      Na der Findige klebt einfach 10x100g an der Schutzfolie mit Plastikkleber zusammen und schon hat man seinen 1kg Barren....

      Die Situation, daß Gold ausverkauft war, trotz Sonderschichten, hatten wir schon mal, damals Schicht im Schacht, da flogen dann ein findiger Händler (Noble House) Barren aus der Vereinigten Arabischen Emiraten ein, sind eh hübscher, als die aus Europa.

      Ich weiß Ihr wart noch seltener an der Uni, als ich, hohe Nachfrage und kein Angebot, führte damals nicht zu Kursrückgängen, und behaltet im Hinterkopf, 1:32, auf jedes physische Kilo, kommen 32 Papiertiger, wenn daß kein Hebel ist...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 16:18:52
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Letzte Woche:
      Die Goldpreisanalyse der Deutschen Bank. vom 14. August 2011



      "Auf Zwölf-Monats-Sicht erscheinen 1.850 US-Dollar je Feinunze möglich."
      http://www.faz.net/s/RubA7B47D2710854CAB95733840D99FE93E/Doc…

      Treffer. Kursziel nach 4 Tagen erreicht. So soll es sein. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 16:39:42
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.672 von Trotanoy am 21.08.11 15:40:56DAS kann diesmal nicht passieren

      Kann es auch nicht :look:

      Der DAX crasht schon pausenlos seit Sommer 2008 :cool:

      Und das immer schneller :D

      Wann sehen wir die 100? :p:laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 21.08.11 18:21:51
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Zitat von Sarkastor: DAS kann diesmal nicht passieren

      Kann es auch nicht :look:

      Der DAX crasht schon pausenlos seit Sommer 2008 :cool:

      Und das immer schneller :D

      Wann sehen wir die 100? :p:laugh::laugh::laugh:



      :D
      super Chart!
      Und was sagt uns der Chart:
      Der Dax ist tatsächlich seit 2008 stark gefallen(gegenüber Silber-einem EM und Sachwert)
      Das bedeutet aber doch dann auch, die KGV`s sind extrem gefallen(in Silber)
      Ergo, je größer die Spanne zwischen EM und Geld werden wird, um so eher wird der Dax(in Geld)steigen. Die Inflation wird den Aktienmarkt antreiben.

      cu at 10.000
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:20:37
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Zitat von Permaposter:
      Zitat von Sarkastor: DAS kann diesmal nicht passieren

      Kann es auch nicht :look:

      Der DAX crasht schon pausenlos seit Sommer 2008 :cool:

      Und das immer schneller :D

      Wann sehen wir die 100? :p:laugh::laugh::laugh:



      :D
      super Chart!
      Und was sagt uns der Chart:
      Der Dax ist tatsächlich seit 2008 stark gefallen(gegenüber Silber-einem EM und Sachwert)
      Das bedeutet aber doch dann auch, die KGV`s sind extrem gefallen(in Silber)
      Ergo, je größer die Spanne zwischen EM und Geld werden wird, um so eher wird der Dax(in Geld)steigen. Die Inflation wird den Aktienmarkt antreiben.

      cu at 10.000
      ;)


      @Permaposter,
      wenn ich Dein posting so lese, kann ich nur feststellen: Hier wurde gerade ein Analyst "geboren"! :laugh::laugh: (Wir waren beim Geburtsvorgang dabei. :laugh: )

      Weißt du, was Pseudologik ist? ;)

      NIXFÜRUNGUT.

      VG Trotanoy ;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:32:44
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.138 von Trotanoy am 21.08.11 19:20:37:laugh::laugh::laugh:Er hat einen Typo, in seinem Nick, geben wir ihm ein 'S'

      Ergo, je größer die Spanne zwischen EM und Geld werden wird, um so eher wird der Dax(in Geld)steigen. Die Inflation wird den Aktienmarkt antreiben.

      Wie schon seit Y2K, die Inflation hat den DAX kräftig angeheizt, er steht, bei über 50% Geldentwertung, bei 8.000 => 16.000 Punkten, die haben da in FFM bei der Anzeigetafel lediglich vergessen die voranstehende 1 anzubringen, kann ja mal passieren so 10 Jahre lang... :laugh::laugh::laugh:

      cu at 10.000

      Meinst Du 10.000 AD? - DAX und Jahr im Gleichstand, ich maure im Keller schon mal ne Bottle Rothschild ein...:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:42:12
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.161 von VaderTrader am 21.08.11 19:32:44Er hat einen Typo, in seinem Nick, geben wir ihm ein 'S'



      nee nee nee nee nee ... das mach ich nicht :laugh:

      apropos, was ich gelesen habe: Der Papst ist schwanger. :eek:
      (Es geschehen noch Zeichen und Wunder!)

      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:58:27
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Es gab mal einen WO-Thread, der hiess "Gold massiv überbewertet"

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1152962-241-250/g…

      Letztes Posting 11.09.2009. Der Tag an dem der letzte Gold-Bär gestorben ist.

      Was ich damit sagen will? Dieser Thread hat das gleiche Schicksal vor sich, wenn der letzte Gold-Bulle gestorben ist und das wird schneller passieren als es die meisten hier für möglich halten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:02:33
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.221 von Briderle am 21.08.11 19:58:27Du wartest sicher jahrelang vergeblich :kiss::D
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:06:37
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.221 von Briderle am 21.08.11 19:58:27Hab da gerade mal reingelesen :laugh:

      Echt tolle Argumente :laugh:

      Der Frederöffner sollte sich in "Heißluftgebläse" umbenennen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:07:49
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.221 von Briderle am 21.08.11 19:58:27Ich sag's ja:
      Wenn man denkt, dass die Satiriker alle schon weg sind, kommen sie wieder aus ihren "Löchern" hervor. :laugh::laugh:

      oder
      habe ich jetzt einen Katholiken beleidigt? :eek:

      dann folgende Aufklärung: Der Papst ist nicht schwanger!
      (Das ist nur das Titelblatt einer Satirezeitung.)
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:10:11
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Zitat von Briderle: Es gab mal einen WO-Thread, der hiess "Gold massiv überbewertet"

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1152962-241-250/g…

      Letztes Posting 11.09.2009. Der Tag an dem der letzte Gold-Bär gestorben ist.

      Was ich damit sagen will? Dieser Thread hat das gleiche Schicksal vor sich, wenn der letzte Gold-Bulle gestorben ist und das wird schneller passieren als es die meisten hier für möglich halten.


      Komm mal runter mit Deinem Bull/Bear Börsenjargon-Gequatsche, nach 8 Jahren fällt halt jede Mauer mal um und das Lager wird gewechselt oder man ist Pleite.

      Aktuell hat der Goldpreis auch nichts mit Chart-Technik zu tun, sondern man hat es - oder man hat es nicht, zur Zeit wollen es viele - und keiner gibt es her - daher die Senkrechte.

      Natürlich wird wieder eine Zeit kommen, wenn Alternativen attraktiver sind, allein ich sehe sie derzeit nicht auf dem Long-Range-Radar! Gab auch mal Zeiten von über 20 Jahren, da machte man im DOW keinen Cent, Kostolany war 6x pleite!
      :laugh::laugh::laugh:

      Welche Alternativen schlägst Du vor? Mal abgesehen davon, daß Deine in die Hose gegangen sich...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:15:00
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.251 von VaderTrader am 21.08.11 20:10:11Kannst mir wenigstens einen grünen Daumen geben wenn du schon keinen Spass verstehst.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:21:37
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Zitat von Briderle: Kannst mir wenigstens einen grünen Daumen geben wenn du schon keinen Spass verstehst.


      ach soooo
      Darum geht es.
      Von mir gibt's auch 'nen grünen Daumen.

      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:28:28
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.138 von Trotanoy am 21.08.11 19:20:37den Spass gönn ich dir!
      1/4 meines Kapitals werde ich umgehend in Aktien stecken, Gold und Land sind ja schon länger in meinen Besitz übergegangen. Die Nudeln im Keller und das Bargeld im Strumpf nicht zu vergessen. Damit sind dann nahezu alle kommenden Szenarien abgedeckt.

      Wer ernsthaft glaubt, mit einem Klumpen Gold durch die Krise zu kommen ...:laugh:
      Die Spielereien werden uns noch vergehen.
      Die Preise von Morgen sind längst verteilt, es wird nur noch darum gehen, die Krise zu überleben und dann noch Werte zu besitzen, die noch einen Wert haben.

      Gruß
      10.000
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:58:35
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.290 von Permaposter am 21.08.11 20:28:28Aktien sind klasse, da mußte alles reinstecken :lick::D

      Avatar
      schrieb am 21.08.11 21:03:49
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      ...34 min zu reinhören....MUST HEAR!!!

      Die Metallwoche: Herdentrieb ins Gold
      August 20, 2011 by Frank Meyer

      Piep! Hören Sie das auch? Sind es wieder Zeitzeichen in einer Zeitenwende? Gut möglich! Die weltweiten Geldberge vernichten sich oder sind hektisch auf der Flucht: Raus aus Aktien, rein in die sicheren Häfen, so wie man es früher immer gehandhabt hat, wenn es Schwierigkeiten gab. Funktioniert dieses Rezept für Kapitalschutz auch diesmal in einer Zeitenwende?

      http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche-herdentrieb-ins-gold…
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:03:28
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Zitat von Sarkastor: Aktien sind klasse, da mußte alles reinstecken :lick::D




      tja, der Aktienmarkt ist nichts für Herdentiere, Analysten, WO-ler, Bangbotzen und Frauenversteher!

      Gruß
      10.000
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 00:12:31
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.515 von Permaposter am 21.08.11 22:03:28Kannst das Zeugs gerne behalten :laugh:

      Silber knallt ab wie ne Rakete - 43,615$ :eek::eek::eek::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 06:19:15
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Zitat von Sarkastor: Kannst das Zeugs gerne behalten :laugh:

      Silber knallt ab wie ne Rakete - 43,615$ :eek::eek::eek::lick::lick::lick:




      2. Tag des SHORTSQUEEZE bei GOLD und bei SILBER.

      SHORTSQUEEZE beim Goldkartell.

      Nachdem JPM mit SHORTS herumgezündelt haben, brennt bei denen mittlerweile die Hütte.
      Nur diese Brüder haben übersehen, dass ihre Hütte ein Kerosinlager ist. (Ob sie das mittlerweile gemerkt haben? ;) )

      Es ist doch schon eine seltsame Ironie, dass ausgerechnet JPM als Goldkartell-Bank die Weltwirtschaft mit einem selbstgebastelten SHORTSQUEEZE in die Luft spengen wird. Auf die GIER der Banker ist immer Verlaß! Der gute alte Murphy (Murphy's Gesetze) hätte daran seine helle Freude.



      Heute schon physisches Silber gekauft? ;)
      Gruß an die Gold- und Silberbugs.
      Trotanoy
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 06:49:46
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.848 von Trotanoy am 22.08.11 06:19:15Der 1. Tag des SHORTSQUEEZE am Freitag wurde übrigens bei Ziemann gut dokumentiert.

      Bericht für den 19. August 2011
      Short-Squeeze lässt Gold stark ansteigen
      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110819Short-…

      Entgegen Ziemann denke ich nicht, dass der SHORTSQUEEZE bereits vorbei ist. Es gibt noch viele SHORT-Positionen. Sowohl beim Gold als auch beim Silber. Beide Metalle befinden sich zudem stark im Backwardation-Modus.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 09:16:25
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Schöne bunte Papierwelt.
      Wenn Gold bei 30.000,- USD angekommen ist, wird er immer noch nicht rausgekriegt haben, was hier eigentlich passiert ist:
      :laugh::laugh:

      Autor: Jörg Bernhard | 22.08.2011, 08:37
      Goldpreis: Partystimmung geht weiter
      Nach zehnjähriger Kursrally scheint beim Goldpreis mehr denn je die alte Börsenregel zu gelten: the trend is your friend.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3218479-rohstoffe-…
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 10:59:21
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Der Witz des Tages: :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Höhere Steuereinnahmen

      Schäuble erwartet bis 2014 ausgeglichenen Haushalt
      22.08.2011, 08:03 Uhr
      Trotz Euro-Krise und Griechenland-Rettung: Deutschlands Haushaltsdefizit schrumpft wegen sprudelnder Steuereinnahmen rapide. Finanzminister Schäuble erwartet schon 2014 einen ausgeglichenen Haushalt.
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schaeuble-er…

      Und das steht im Handelblatt!
      Das toppt ja sogar das Satiremagazin TITANIC!
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 11:57:25
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Zitat von Trotanoy: Der Witz des Tages: :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Höhere Steuereinnahmen

      Schäuble erwartet bis 2014 ausgeglichenen Haushalt
      22.08.2011, 08:03 Uhr
      Trotz Euro-Krise und Griechenland-Rettung: Deutschlands Haushaltsdefizit schrumpft wegen sprudelnder Steuereinnahmen rapide. Finanzminister Schäuble erwartet schon 2014 einen ausgeglichenen Haushalt.
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schaeuble-er…

      Und das steht im Handelblatt!
      Das toppt ja sogar das Satiremagazin TITANIC!


      ;)
      vielleicht packt er ja noch einen Koffer Geld drauf ...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 12:08:34
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.116 von Permaposter am 22.08.11 11:57:25vielleicht packt er ja noch einen Koffer Geld drauf ...


      die Kohle im Koffer braucht er für Griechenland ;)

      ein interessanter Beitrag dazu: Autor Norbert Lohrke

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3218443-same-proce…
      Während Frau Merkel gestern im Sommerinterview so tut, als hätte sie alles im Griff, zeigt Griechenland mit Überschreitung seiner Verschuldensziele und Mehrausgaben von 2,7 Mrd. Euro, dass sie zusammen mit Sarkozy nicht mal in der Lage ist, das kleine Griechenland in die Schranken zu weisen. Wie soll angesichts dieses Versagens Vertrauen in die Handlungsfähigkeit Europas wachsen? Den Spekulanten macht man es derzeit denkbar einfach. Den Preis für diese Unfähigkeit zahlen am Ende wir alle.

      Griechenland verfehlt erneut Ziele. Statt der geplanten Neuverschuldung von 7,5 % des Bruttoinlandsprodukts ist bereits heute absehbar, dass das Defizit für 2011 mehr als 8 % betragen wird. Die Ausgaben stiegen um +2,7 Mrd. Euro.



      Standpunkt: Die Griechen belügen und betrügen uns, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Und dennoch wird diesem Land wieder und wieder mit unseren Steuermitteln geholfen. Wann endlich ziehen die Verantwortlichen hier die Reißleine? So lange wie sich europäische Staaten wie Griechenland ohne Sanktion so verhalten können wie Griechenland seit Anfang der Finanzkrise, so lange ist jede Aktion von Merkel, Sarkozy und wem auch immer unglaubwürdig und keines Vertrauens wert. Wer schon bei dem kleinen Griechenland, das uns wieder und wieder belogen hat, dermaßen versagt, wie will der im Zweifel ganz Europa retten? Ich vertraue in der EU und unserer Regierung keinem mehr. Das Beste ist man wählt sie alle ab.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 12:18:27
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.179 von Trotanoy am 22.08.11 12:08:34Herr Lohrke hat völlig Recht:

      "Wer schon bei dem kleinen Griechenland, das uns wieder und wieder belogen hat, dermaßen versagt, wie will der im Zweifel ganz Europa retten? Ich vertraue in der EU und unserer Regierung keinem mehr. Das Beste ist man wählt sie alle ab."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 12:44:34
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      tja, der Aktienmarkt ist nichts für Herdentiere, Analysten, WO-ler, Bangbotzen und Frauenversteher!

      Gruß
      10.000


      @Permaposter,

      ich wünsche Dir aber trotzdem ALLES GUTE und ERFOLG für Deine Aktieninvests! Ganz ehrlich! Dass wir uns hier nicht mißverstehen.

      ICH muß mir DAS allerdings nicht antun. Ich hoffe, Du siehst es mir nach...
      Ich kenne das schon. Im Jahr 2000 bin ich damals zu früh wieder eingestiegen. Gebranntes Kind scheut das Feuer.Da bleibe ich lieber bei Silber.


      Gruß
      Trotanoy :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 13:04:29
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.374 von Trotanoy am 22.08.11 12:44:34Ich schreib hiermit noch einmal was zu Aktien, dann ist das für mich gegessen

      Ich werde nicht versuchen ein totes Pferd zu reiten :p

      Weekly Kumo Break Suggests Long Term Structure Changing

      Based on our Ichimoku analysis, we suspect the SPX is headed for much lower ground as an event that has happened only twice in the last 8 years has just occurred, a weekly Kumo Break.

      The combination of the recent violent sell-off, along with the historical Ichimoku perspective on this, and the long term structural outlook has turned quite bearish.
      We expect the index to remain below it for some time, likely the end of the year with perhaps a small retracement back towards the 1220 region capping any rallies.



      http://www.zerohedge.com/news/guest-post-weekly-kumo-break-s…
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 13:21:16
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Ja, ja die bekloppten deutschen Anleger:

      Gold schrumpft Hirn - ein Volk im Rausch
      Der Goldpreis steigt und steigt. Alle wollen dabei sein. Gold gibt es an der Autobahn, aus dem Automaten und im Fluss. Die Vernunft geht dabei über Bord.

      Wo das Gold genau lagert, wie es gesichert ist - alles streng geheim. Anders als die Standorte der „Goldautomaten“, die ein Reutlinger Geschäftsmann seit zwei Jahren überall in der Welt aufstellt und die im Internet abrufbar sind. Gegen Bares und mit gescanntem Ausweis können Passanten kleine Barren ziehen. Doch in den vergangenen Monaten melden die Automaten immer öfter: Leer. Kein Gold mehr.

      20 Automaten besitzt die Ex Oriente Lux AG, in Dubai, Las Vegas und Mailand. Der weltweit umsatzstärkste Standort ist jedoch ein anderer: Essen, Einkaufszentrum Limbecker Platz.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 13:27:41
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Altgold ist Alle, jetzt ist Alt-Silber dran, bad news...

      http://www.edelmetall-verkaufen.de/silber/?gclid=CJq7x8rl4qo…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 13:31:58
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.592 von VaderTrader am 22.08.11 13:27:41Das ist meine Website! :p

      So kaufe ich Silber 38% unter dem was die Scheideanstalt zahlt :laugh::laugh::laugh:

      Bitte Alle sofort alles abliefern :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 14:24:56
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Geil, da ist ein kg Gold nur noch € 31.000 wert!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 16:15:44
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.560 von Briderle am 22.08.11 13:21:16Ich liebe den Neid der Besitzlosen :kiss::D
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 16:48:30
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Zitat von Trotanoy: tja, der Aktienmarkt ist nichts für Herdentiere, Analysten, WO-ler, Bangbotzen und Frauenversteher!

      Gruß
      10.000


      @Permaposter,

      ich wünsche Dir aber trotzdem ALLES GUTE und ERFOLG für Deine Aktieninvests! Ganz ehrlich! Dass wir uns hier nicht mißverstehen.

      ICH muß mir DAS allerdings nicht antun. Ich hoffe, Du siehst es mir nach...
      Ich kenne das schon. Im Jahr 2000 bin ich damals zu früh wieder eingestiegen. Gebranntes Kind scheut das Feuer.Da bleibe ich lieber bei Silber.


      Gruß
      Trotanoy :)


      ;)
      Danke, wir bleiben in Kontakt ...
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 18:28:08
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Die SHORTIES kämpfen aktuell um "ihr Leben". Es wird offenbar alles aufgeboten, was man noch hat... ;)

      Gold


      Silber
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 18:40:40
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.235 von Trotanoy am 22.08.11 12:18:27dem kann ich nicht anders als uneingeschränkt zustimmen und einen Daumen verteilen:)
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 23:06:45
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.592 von VaderTrader am 22.08.11 13:27:41:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Immer wenn ich die Typen von Briefgold sehe im fernsehspotts bekomme ich Genitalwarzen. Du schickst dein Gold hin und wartest bis die dir geld zurückschicken und das natürlich bestimmt zu Silberpreis fürs Gold. Wer ist nur so blöd und macht so etwas ?
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 01:39:20
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Nachspielzeit ...



      Ob Gold diese Woch noch 2K überspringt? Ich vermute am Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 07:07:55
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.179 von Trotanoy am 22.08.11 12:08:34,,,das Beste ist man wählt sie alle ab....:) das wäre es....:):)
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 08:11:02
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Zitat von muff67: ,,,das Beste ist man wählt sie alle ab....:) das wäre es....:):)


      Dieser SPDCDUCSUFDPGRÜNE-Murks ist alles der gleiche Abwasch. Wen willst Du wählen? ;)
      Diese Leute übertreffen sich noch in ihren Spinnereien. Die SPD und die Grünen toppen dieses wirre Gelaber noch. Wenn ich Herrn Steinmeyer oder Herrn Trittin im Fernsehen mit immer neuen Worthülsen sehe, zappe ich sofort weg, um nicht kotzen zu müssen.

      Diese Leute erzählen was von Steuererleichterungen, produzieren aber immer neue Steuern und Inflation. Hoheitliche deutsche Rechte sollen nach Brüssel abgegeben werden, während dieser Bürokratenmoloch in Brüssel immer neue noch unsinnigere Regelungen schafft. Eine europäische Wirtschaftsregierung ist völlig absurd. Lohrke hat es auf den Punkt gebracht. Sie schaffen es noch nicht einmal, das winzige Griechenland "in den Griff" zu bekommen. Das ist Fakt. Und nun wollen sie Italien und Spanien "angehen"? Da lachen doch die Hühner. Wer glaubt, dass man hier auch nur eine Winzigkeit vorankommt, ist grenzenlos naiv.

      Immer neue Bailouts. Vor Jahren sprach man über Millionen. Heute sind es Milliarden und Billionen an EURO. Spinnen die völlig? In Deutschland gehen immer mehr Rentner auf Hartz4-Niveau, die Armut wächst aufgrund der enormen Teuerung überproportional, Sozialeinrichtungen werden geschlossen, Kommunen gehen pleite und diese Leute haben nichts anderes zu tun als auf Kosten späterer Generationen immer neues Geld drucken zu lassen (es ist ja nicht da!) und es mit vollen Händen in den Nachbarländern zu verteilen, die längst pleite sind. Insolvenzverschleppung im Jahre 2011.

      Wenn der grosse Knall sowieso unvermeidbar ist, dann sollten sie wenigstens gucken, wie es die anderen Länder machen. Die Amis drucken ihr Geld auch nicht, um es dann anschließend Kanada zu überweisen.
      Der europäische "Solidaritätsgedanke" ist das Untergangsszenario schlechthin. Da muß man noch nicht einmal Hellseher sein. Das ist für jeden klar erkennbar.
      Jede private Firma, die ein betriebswirtschaftliches Fehlkonzept hat, korrigiert dies sofort. Von einer solchen Denke sind unsere Politiker noch weit entfernt.

      Gut. Aber was ist zu tun, muß man fragen.
      Leider gibt es keine Antwort oder offensichtliche Richtung, die man einschlagen sollte.
      Betriebswirtschaftler machen in solchen Fällen erstmal eine genaue IST-Analyse um ihre zukünftige Strategie daran auszurichten.

      Nach meiner Überzeugung (und dies läßt sich sicherlich mit einem hohen Wahrscheinlichkeitsgrad prüfen) überleben auch die USA einen "Knall" der Eurozone nicht. Fangen also alle mit RESET wieder von vorne an. Ohne irrsinnige Schulden. Mit neuen Währungen. Deutschland ist gut aufgestellt. Technologie aus Deutschland wird man auch zukünftig weltweit verkaufen...
      Ob das jetzige Vertiefen von EU-Sümpfen und Geldgräbern auch nur ansatzweise etwas bringt, wage ich zu bezweifeln. Auch ein US-Freiheitsorden an Frau Merkel bringt uns nicht wirklich weiter. Meine Meinung.
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      Avatar
      schrieb am 23.08.11 09:05:56
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.988.060 von Trotanoy am 23.08.11 08:11:02toller Beitrag!!!:) du sprichst mir aus der Seele....

      Wäre die Regierung ein "Privatunternehmen" so wäre das wie du schreibst in der Tat Insolvenzverschleppung....Ich kann einfach nicht verstehen, wieviel Rechte die deutsche Regierung denn noch bereit ist nach Brüssel abtreten zu wollen...de facto werden doch schon viele wichtige Entscheidungen von Brüssel diktiert..
      und dann noch die Vorstellung, daß ein EU-Finanzminister die Geschicke lenken soll...die Eu ist so weit entfernt von einer Einigung.....das Konstrukt ist gescheitert. Der Preis, den die Deutschen für die Wiedervereinigung zu zahlen hatten, war die Zustimmung zum Euro, wohlwissend, daß dieser NICHT zum Wohle des deutschen Voklkes sein wird....

      Für mich ist klar: es ist nicht eine Frage des OB, sondern des WANN das ganze Kartenhaus zusammenbrechen wird, bestehend aus EU-Sumpf, Rezession, Immokrise usw.....

      Gold ist für mich die einzige Währung, die partiell Sicherheit verspricht, egal wieviel Stimmen auch sagen mögen, daß die Blase platzen wird....
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 09:09:35
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 10:13:19
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Zitat von muff67: http://www.boerse-go.de/nachricht/Gold-Shanghai-Exchange-erh…

      na sowas.......


      ein Mittel, um den Goldpreis zu drücken

      aber es wird den Kurs nur marginal beeinflussen bzw. "drücken " können

      zu dem vorangegangenen Beitrag noch ein Nachtrag:

      Ich denke, dass die Politiker eine "furchtbare Angst" haben, den RESET-Knopf zu drücken. Man hat Angst um den eigenen ARSXX. Dass liegt zum einen daran, dass sie nicht wirklich wissen, was dann passiert. Die Klumpenrisiken, in vielen Bereichen, insbesondere auch bei den DERIVATEN (z.B. CDS) sind nicht wirklich kalkulierbar. Der RESET-Knopf hat damit etwas von einem "Weltuntergangs-Knopf". Auch bedeutet der RESET-Knopf, dass gleichzeit der HAIRCUT-Knopf gedrückt wurde. Und zwar weltweit. Es wurden Leute schon für weniger umgebracht. Allein in Deutschland würden sich ca. 5 Billionen Euro in Luft auflösen. Dass dies "freundlich" und "verständnisvoll" aufgenommen wird, ist kaum zu erwarten. Wenn nur ein geringer Prozentsatz der "Geschädigten" ausrastet, ist es für die maßgebenden Politiker sicherlich sinnvoll, die nächste Fähre zum Nachbarplaneten zu buchen, wenn dies denn Sinn machen würde. Man wird SCHULDIGE suchen. Das ist immer so und war auch in der Vergangenheit immer so. Dass das "arme Schwein" am RESET-Knopf gar nichts dafür kann, ist sekundär. "Schuldig" wird das Urteil lauten.

      Also wartet man. Jede Insolvenzfirma lässt sich durch Geld künstlich am Leben erhalten. Auch Griechenland, Spanien oder Italien. Man muß das Geld nur drucken. Und so eine Hyperinflation bringt auch keine "Schuldigen" hervor, da nicht wirklich fassbar. Ob es soweit kommt und in diese Richtung geht, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Das System wackelt immer stärker. Die aktuelle Bankenkrise übersteigt in ihren Auswirkungen die Krise aus 2008 bereits deutlich. Ein Walter Eichelburg gibt dem System nur noch Tage und Wochen. Ich denke, dass er wahrscheinlich Recht behält.

      Die meisten Leute wird der bevorstehende Knall aus dem "heiteren Himmel" treffen. Das hat auch gar nichts mit Intelligenz zu tun.
      Ich hatte erst am Wochenende ein Gespräch mit einem Bekannten, Beruf Wirtschaftsprüfer. Er sieht den Euro nicht ernsthaft in Gefahr, "Gold ist viel zu teuer", die Aktien "werden sich wieder erholen". Aktuell hat er viel auf Festgeld (ein deutlich 6-stelliger Betrag). Ich kenne ihn seit vielen Jahren, deswegen hat er mir das wohl erzählt. Er macht sich wenig Sorgen. So jedenfalls seine Aussage.
      Ich bin da nun nicht jemand, der gegenüber einem Wirtschaftsprüfer seine Meinung zelebriert. Ich denke, JEDER muß selber wissen, was er macht. Jeder ist für sich selbst und seine Familie verantwortlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 10:21:13
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.988.774 von Trotanoy am 23.08.11 10:13:19Und so eine Hyperinflation bringt auch keine "Schuldigen" hervor, da nicht wirklich fassbar.

      genau, darum sehe ich diese Möglichkeit auch als die wahrscheinlichste an. Das fiese ist nur, wir kennen den Ablauf nicht. Vorher eine fette Deflation, dann eine heftige Inflation - da wird sich zeigen, ob man seine Hausaufgaben gemacht. Wer 50% seines heutigen Besitzes durch die Krise bringt, dürfte mMn viel Richtig gemacht haben ...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 10:47:42
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Zitat von Permaposter: Und so eine Hyperinflation bringt auch keine "Schuldigen" hervor, da nicht wirklich fassbar.

      genau, darum sehe ich diese Möglichkeit auch als die wahrscheinlichste an. Das fiese ist nur, wir kennen den Ablauf nicht. Vorher eine fette Deflation, dann eine heftige Inflation - da wird sich zeigen, ob man seine Hausaufgaben gemacht. Wer 50% seines heutigen Besitzes durch die Krise bringt, dürfte mMn viel Richtig gemacht haben ...
      ;)


      Ich halte den "Knall" entsprechend der Prognose von Walter Eichelburg für die wahrscheinlichste Variante.Man braucht in der nächsten Zeit wieder unglaublich viel Geld für Banken und Bonds und Rettungsmaßnahmen unterschiedlichster Art. Dass dieses Geld "einfach mal so" in ungeheurer Menge gedruckt, mit Bits und Bytes erzeugt und durch Zentralbanken "zur Verfügung" gestellt werden kann, glaube ich nicht. Man kann nicht jede Bank retten. Und es wackeln einige Grossbanken! So einfach tickt die Welt nicht. Die Einführung von Eurobonds braucht viel Zeit. Diese Zeit hat man auch nicht. Im übrigen sind maßgebende Entscheidungsträger aktuell sowieso noch dagegen, Eurobonds einzuführen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 11:37:16
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.988.978 von Trotanoy am 23.08.11 10:47:42Dass dieses Geld "einfach mal so" in ungeheurer Menge gedruckt, mit Bits und Bytes erzeugt und durch Zentralbanken "zur Verfügung" gestellt werden kann, glaube ich nicht.

      Die EZB kauft ja bereits kräftig Staatsanleihen aus PIIGS-Staaten. Entgegen der eigenen Satzung. Offiziell bereits für 22 Mrd. €. Bei welcher Summe hören sie auf? 300 Mrd. €? 500 Mrd. €? Dann kommen noch Bankenrettungen in PIIGS-Ländern obendrauf, Tagesgeldkonten für Banken als Ausgleich für den Bankrun und nun noch die zusätzliche Rettung m.E. unterkapitalisierter (s. Ausführungen Bankhaus Rott) Banken wie Unicredit, Soziete Generale, Credit Agricole etc. (ellenlange Liste) für Bilanzausfälle in Risikobereichen. Von Basel II spricht schon lange keiner mehr. Basel II sind dagegen blühende Wiesen.

      Ab welcher Größenordnung wird der Wahnsinn so extrem wahnsinnig, dass man damit aufhört?
      Eine eher rhetorische Frage. ;)

      Die Maschine in dieser Intensivstation rattert wahrscheinlich so lange bis der Stromausfall eintritt. Und dann sind alle aber ziemlich am ARSXX. :(:(:(:(:(

      Aber man muß sich damit nicht beschäftigen.
      Bringt ja doch nix.
      Die Sonne scheint. Und es gibt positivere Dinge mit denen man sich auseinandersetzen kann. :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 12:02:14
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Der Stromausfall wird der explodierende Goldpreis sein.

      Dies haben die "Papiertiger" nicht auf dem Zettel. Gold wird in seiner Bedeutung aktuell nicht wirklich verstanden. Ich vermute, dass bereits im September/ Oktober die totale Panik ausbricht und alle aus dem Fiatgeld rauswollen. Und zwar weltweit.

      Meine Einschätzung.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 12:14:00
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.989.449 von Trotanoy am 23.08.11 12:02:14Den Schafen werden mal ordentlich die Flügel gestutzt, Vollrasur, wie in Island und demnächst GIPSIF-Ländern. Dazu kommt der Strömungsabriß, wenn China einer weitere Verwässerung des Schulden-Dollar die Rote-Karte zeigt.

      Wir sollten derzeit ein paar lybische Rebellen importieren, im Kampf um Berlin, die sind eh schon ganz panisch nach dem der Deutschen liebstes Kind 'under attack' ist...:laugh::laugh::laugh:

      Be bold - buy gold - all-in!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 12:42:18
      Beitrag Nr. 1.934 ()


      Goldanstieg in argentinischen Pesos im Jahr 2002

      Was wohl passiert, wenn die ganze Welt (und nicht nur Argentinien) auf einmal in kurzer Zeit in Gold umschichten will? ;)
      (Bis auf Briderle natürlich. ;) )

      Da bin ich doch gespannt. :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 12:51:04
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.989.449 von Trotanoy am 23.08.11 12:02:14Und dann????? Was geschieht dann? Wie schützt man sich dagegen, außer im Keller Goldbarren stapeln? Das würde mich nun doch mal interessieren.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 13:13:57
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Zitat von oller1: Und dann????? Was geschieht dann? Wie schützt man sich dagegen, außer im Keller Goldbarren stapeln? Das würde mich nun doch mal interessieren.


      Man kann sich nicht dagegen schützen.
      Ignorieren nützt auch nichts. Es wird passieren.
      Die Mehrzahl der Menschen wird völlig unvorbereitet sein.

      Man hat nur die Wahl: Vorsorge, ja oder nein.
      Gold gibt die Möglichkeit, Erspartes zu retten.
      Man wird für Gold und Silber etwas kaufen können (da alle assets dieser Welt ja noch da sind)

      vgl.
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Die-groeste-Depression-all…
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 13:23:09
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.989.520 von VaderTrader am 23.08.11 12:14:00Das muß jetzt mal raus:



      Der Goldpreis steigt – Tag für Tag. Kein Ende der Rekordjagd in Sicht.
      Experten warnen jetzt vor einer Blase, die irgendwann platzen wird...
      ...
      „Fundamental halte ich den Goldpreis für teuer“, sagt Stephan.
      „Entsprechend muss, sollten die Krisenfeuer gelöscht werden können, mit einer Korrektur gerechnet werden.
      Bis dahin scheint Gold aber als eine Absicherung gegen Unsicherheit dienen zu können.“
      ...
      Historische Beispiele zeigen: Auf eine Rekordjagd kommt irgendwann auch der freie Fall.

      Aktuelles Beispiel: Silber.

      Von Jahresanfang bis April diesen Jahres stieg der Silberpreis um 61 Prozent.
      Der jähe Absturz folgte auf den Fuß.
      Binnen weniger Tage viel der Preis um 35 Prozent.

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/edelmetalle-gold/rekordja…

      Liebe Blö..äähh Bildzeitung,

      Die selben "tollen" Experten, haben schon gewarnt als Gold auf 1000$ stieg :rolleyes:
      Bei 3000$ werden die vermutlich samt und sonders an einem Herzkasper sterben :laugh:
      Das Blasen irgendwann platzen ist klar, nur kapiert ihr nicht das gerade die größte Blase aller Zeiten platzt:

      Die Blase aus ungedeckten Krediten und ungedecktem Geld!

      Wo war eigentlich das hysterische Blasengeschrei der Experten bevor die Aktienmärkte einbrachen?
      Diese Spezies mit der Blindenbinde am Oberarm hatte davor sogar noch zum Einstieg getrommelt!

      Wer wundert sich über einen steigenden Goldpreis wenn er liest das die zweitgrößte Bad Bank der Welt (EZB nach der FED) alleine in den letzten 2 Wochen 110.000 Millionen Euro gedruckt hat?
      Ja gedruckt! Denn dafür hat Sie Papiere gekauft die wertloser sind als der Aldi-Prospekt vom Juli 2009 :laugh:

      Und nun zu eurem Silberbeispiel:

      Hier zeigt ihr deutlich welche absoluten Nullblicker ihr seid :p

      Silber stieg von Januar 2011 bis Mai von 31$ auf 49$ um dann wieder auf 32$ zu fallen
      Jedoch habt ihr wohl "vergessen" zu erwähnen, das es seitdem wieder auf 42$ gestiegen ist und damit um 35% im Plus liegt

      Das ist übrigens eine interessante Zahl, da ihr erst letzte Woche geschrieben habt:

      "Grundnahrungsmittel verteuerten sich 2011 gegenüber dem Vorjahr um 33%"

      Fällt euch was auf??

      Ich fürchte eher das nicht, also druckt weiter die Tagesgeldangebote der Banken ab, die ihre völlig lächerlichen 2,3% (oder wieviel auch immer) Jahreszinsen bewerben :laugh:

      Und denkt dran:

      1923 konnte eine deutsche Hausfrau mit nur einem Gramm Gold die Familie einen Monat ernähren.
      Die Milliardäre hungerten.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 16:07:07
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Bei Gold wurden auf die Kontrakte die Margins erhöht. Für die Long-Kontrakte muß ein höherer Betrag hinterlegt werden. Dies drängt natürliche einige Kontrakt-Käufer raus. Maßnahme des Goldkartells, um den Kurs zu drücken. Der Kursrückgang ist gleichwohl sehr zahm ausgefallen. Früher wäre das für einen Rückgang von 100 USD und mehr gut gewesen...

      Mein "Papier-Lieblingsanalyst" dazu:

      Gold: Leichte technische Korrektur
      Autor: Jörg Bernhard | 23.08.2011, 15:16
      Die Hürde von 1.900 Dollar war wohl des guten zu viel – der Goldpreis gibt aktuell etwas nach.
      Anfang Juli notierte Gold noch unter 1.500 Dollar – mittlerweile scheint sogar ein Angriff auf die psychologisch bedeutsame Marke von 2.000 Dollar eine ausgemachte Sache zu sein. Analysten von JPMorgan Chase rechnen bis Ende des Jahres sogar mit einem Goldpreis von 2.500 Dollar. Selbst Kursziele von 3.000 Dollar pro Feinunze werden bereits herumgereicht.
      Aus charttechnischer Sicht deuten Timingindikatoren wie der Relative-Stärke-Index oder die Bollingerbänder allerdings auf eine stark überkaufte Situation hin.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3219533-rohstoffe-…
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 17:22:37
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      hervorragender Vorschlag:

      Ursula von der Leyen fordert von den Krisenländern physische Goldsicherheiten

      Euro-Rettungsschirm
      Gold-Uschi: Kritik an von der Leyens Ideen
      23.08.2011, 16:17 Uhr 23.08.2011, 16:17 Uhr rtr
      Wer Finanzhilfen bekommt, soll Sicherheiten hinterlegen. Ursula von der Leyen eckt mit ihrem Vorschlag zu den Goldreserven an.


      Hier zeigt Frau von der Leyen, wie GROSS DIE EINZELNEN GOLDBARREN mindestens sein sollten... ;)

      Berlin. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich mit Äußerungen zur Absicherung von Euro-Hilfen an Problemstaaten innerhalb des Kabinetts in die Nesseln gesetzt. Die Ministerin forderte in der ARD, Empfängerländer sollten künftig im Gegenzug zu Finanzhilfen aus dem Euro-Rettungsfonds Sicherheiten hinterlegen. Oft hätten solche Länder umfangreiche Goldreserven und Industriebeteiligungen.
      http://www.abendblatt.de/politik/article2001243/Gold-Uschi-K…
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 22:27:07
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Zitat von RoterDrache: Nachspielzeit ...



      Ob Gold diese Woch noch 2K überspringt? Ich vermute am Mittwoch.



      eher nicht, Zeit zum nachkaufen...;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 22:35:03
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Zitat von muff67: toller Beitrag!!!:) du sprichst mir aus der Seele....

      Gold ist für mich die einzige Währung, die partiell Sicherheit verspricht, egal wieviel Stimmen auch sagen mögen, daß die Blase platzen wird....


      Muff, denke bitte UNBEDINGT an Silber...Diversifizierung....

      wenn DU Zeit hast , dann lese dich hier ein, und zwar unter dem Thema Silber...das wird in den nächsten Jahren EMMINENT wichtiger!!!

      das gilt @Alllllllllllllll

      Gruß M, stay cool :cool:
      buy more silver than gold!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 22:44:12
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Zitat von VaderTrader: Den Schafen werden mal ordentlich die Flügel gestutzt, Vollrasur, wie in Island und demnächst GIPSIF-Ländern. Dazu kommt der Strömungsabriß, wenn China einer weitere Verwässerung des Schulden-Dollar die Rote-Karte zeigt.

      Wir sollten derzeit ein paar lybische Rebellen importieren, im Kampf um Berlin, die sind eh schon ganz panisch nach dem der Deutschen liebstes Kind 'under attack' ist...:laugh::laugh::laugh:

      Be bold - buy gold - all-in!


      Vader, ich sage Dir eins, laß das Silber nicht aus den Augen, das historische! Verhältnis war 14:1,
      jetzt ist es 44:1, wenn Silber in der Industrie weiter gebraucht wird, was der Fall ist, werden wir uns
      diesem Verhältnis wieder annähern: also Gold US$ 2000.- dann Silber US$ ca. 143.-
      also total unterbewertet!
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 06:38:44
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      @Alllll

      an alle stillen Mitleser, für Kurse checkt die MASTER SITE 1, Kurse aktualisieren einfach Taste [F5] drücken...;)

      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 07:16:03
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      zur gestrigen Goldpreisdrückung

      Ziemann
      Bericht für den 23. August 2011
      Gold-Kartell nutzt jede Chance aus
      Auszug:
      Natürlich werden wir morgen wieder die hirnentleerten price action makes market commentary Berichte in den Wirtschaftsmedien lesen, die bei dem über $60 betragenden Einbruch vom Gold wieder einmal (fälschlicherweise) das Ende der Goldblase eingeleitet sehen. Dabei ist das aggressive Verhalten des Gold-Kartells nur ein Indikator: Dass Gold noch weit unterhalb seines wirklichen Wertes gehandelt wird.

      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110823Gold-K…

      Goldblase? Wo ist sie denn? MUST READ!
      von Frank Meyer
      http://www.rottmeyer.de/goldblase-wo-denn/
      Auszug:
      Die nächsten Schlagzeilen werden heißen: ”Goldpreisblase geplatzt!” und ”Papiergeld wieder gesund”", wenn Gold mal 200 Dollar weniger kosten sollte. Im Märchen gibt es alles…

      Avatar
      schrieb am 24.08.11 07:44:13
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      aktuelle pipeline: Die Spitze vom Eisberg...

      ZEW-Barometer bricht ein - Konjunktur verliert Tempo
      Dienstag, 23. August 2011, 18:06 Uhr

      Berlin (Reuters) - Schuldenkrise, schlappe US-Wirtschaft, sinkende Aktienkurse: Wegen geballter Risiken verlieren Anleger und Analysten das Vertrauen in den deutschen Aufschwung.

      Die ZEW-Konjunkturerwartungen fielen im August auf den tiefsten Stand seit Dezember 2008. Das Barometer brach um 22,5 Punkte auf minus 37,6 Punkte ein, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag zu seiner Umfrage unter 286 Börsianern mit. "Die bisher schon geäußerte Skepsis der Finanzmarktexperten bezüglich der künftigen konjunkturellen Entwicklung hat sich dramatisch verstärkt", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Analysten hatten lediglich einen Rückgang auf minus 25,0 Punkte erwartet. Die aktuelle Lage schätzten die Börsenexperten so schlecht ein wie seit einem Jahr nicht mehr: Dieser Index fiel um 37,1 Punkte auf 53,5 Zähler.

      "Die Angst vor einer Rezession in den USA zusammen mit der Herabstufung der Kreditwürdigkeit amerikanischer Staatsanleihen hat die makroökonomische Unsicherheit weiter erhöht", begründete das ZEW den zunehmenden Konjunkturpessimismus. Hinzu kämen die Schuldenkrise in Europa und der Wachstumseinbruch der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal. Das Bruttoinlandsprodukt hatte nur um 0,1 Prozent zugelegt, nachdem es zu Jahresbeginn noch 1,3 Prozent waren.
      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE77M0AH201…



      24.08.2011
      Finanzkrise
      Greenspan prophezeit Zusammenbruch des Euro


      Allen Bemühungen der Euro-Länder zum Trotz: Der ehemalige Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, rechnet nicht mit einer Rettung der Gemeinschaftswährung. "Der Euro bricht auseinander", sagte Greenspan.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,782021,00.h…



      Bank of America unter Druck - Neue Sorge um Kapitalausstattung


      Die Anleger laufen der Bank of America in Scharen davon.
      Am Dienstag stürzte die Aktie der größten US-Bank zu Handelsbeginn an der Wall Street um fünf Prozent ab, nachdem sie bereits am Vortag den niedrigsten Stand seit März 2009 markiert hatte. Grund für den neuerlichen Ausverkauf war eine Analystenstudie von Jefferies, die die seit längerem schwelenden Sorgen über die Kapitalausstattung des Geldhauses weiter anheizte. Ein Experte rechnete darin auf theoretischer Basis vor, dass die mit Hypothekenklagen überzogene Bank im schlimmsten Falle 52,4 Milliarden Dollar frisches Kapital bräuchte. Zum Vergleich: Am Montag lag die Marktkapitalisierung des Instituts bei rund 65 Milliarden.
      "Warum sollte jemand eine Aktie kaufen, zu der es jeden Tag Negativ-Schlagzeilen gibt?", brachte es Bankanalyst Paul Miller von FBR Capital Markets auf den Punkt. Portfolio-Manager Mark Coffelt von Empiric Advisors sprach von einer Abwärtsspirale, aus der das Papier nicht herauskomme. "Ich halte mich bei Finanztiteln an die Devise: im Zweifel verkaufen."
      Bank-of-America-Chef Brian Moynihan hatte in den vergangenen Wochen zwar mehrfach betont, das Institut könne die strengeren Eigenkapitalanforderungen an die Finanzbranche aus eigener Kraft erfüllen und brauche keine weitere Kapitalerhöhung. Auch Beteiligungsverkäufe könnten Geld in die Kasse spülen. Doch bei den Investoren überwiegen die Zweifel. Hintergrund ist vor allem die Unsicherheit darüber, wie die vielen Klagen wegen umstrittener Hypothekengeschäfte ausgehen, mit denen sich das Geldhaus derzeit auseinandersetzen muss. Ein 8,5 Milliarden Dollar schwerer Vergleich mit institutionellen Anlegern wackelt. Die meisten Fälle gehen auf den Immobilienfinanzierer Countrywide zurück, den Bank of America Mitte 2008 übernommen hatte, um ein großes Rad auf dem US-Häusermarkt zu drehen. Damals war die Finanzkrise schon in vollem Gange.
      http://www.investment-on.com/component/content/article/34-in…
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 08:02:00
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.993.174 von Mister10K am 23.08.11 22:35:03hallo Mister 10K,

      ganz herzlichen Dank für deinen Link....:) freue mich immer wieder, wenn ich etwas mainstreamfernes, durchaus systemktitisches lesen kann....
      schönen Tag
      muff:)
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 11:24:29
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 15:29:49
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.994.819 von muff67 am 24.08.11 11:24:29Ich würde an dem seiner Stelle 2j. Griechen Bonds kaufen die notieren bei 42,2% - ATH :laugh:

      http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=GGGB2YR:IND
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 16:01:56
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Zitat von Mister10K: Vader, ich sage Dir eins, laß das Silber nicht aus den Augen, das historische! Verhältnis war 14:1,
      jetzt ist es 44:1, wenn Silber in der Industrie weiter gebraucht wird, was der Fall ist, werden wir uns
      diesem Verhältnis wieder annähern: also Gold US$ 2000.- dann Silber US$ ca. 143.-
      also total unterbewertet!


      War das nicht 16:1? Auch egal, war am Freitag schon Ersttäter und werde auch noch mal nachlegen...
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 16:31:45
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Zitat von Mister10K:
      Zitat von VaderTrader: Den Schafen werden mal ordentlich die Flügel gestutzt, Vollrasur, wie in Island und demnächst GIPSIF-Ländern. Dazu kommt der Strömungsabriß, wenn China einer weitere Verwässerung des Schulden-Dollar die Rote-Karte zeigt.

      Wir sollten derzeit ein paar lybische Rebellen importieren, im Kampf um Berlin, die sind eh schon ganz panisch nach dem der Deutschen liebstes Kind 'under attack' ist...:laugh::laugh::laugh:

      Be bold - buy gold - all-in!


      Vader, ich sage Dir eins, laß das Silber nicht aus den Augen, das historische! Verhältnis war 14:1,
      jetzt ist es 44:1, wenn Silber in der Industrie weiter gebraucht wird, was der Fall ist, werden wir uns
      diesem Verhältnis wieder annähern: also Gold US$ 2000.- dann Silber US$ ca. 143.-
      also total unterbewertet!


      Und nun sinkt Silber. Wo ist die Unterstützung? 37,40 € ??? Oder tiefer? Was sagt ihr Silberspezialisten? Würde mich schon interessieren. Silber bei 143 $ ????????
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 18:00:14
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Am Markt kursierten am Nachmittag zudem vage Gerüchte, dass finanziell angeschlagene Staaten der Eurozone wie zum Beispiel Griechenland oder Portugal Teile ihrer Goldreserven verkaufen würden.

      --Wie oft kann man seine EM verkaufen?
      --Die Käufer warten schon!:laugh::laugh:

      http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=2026007…
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 18:30:43
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Zitat von DieKlucke: Am Markt kursierten am Nachmittag zudem vage Gerüchte, dass finanziell angeschlagene Staaten der Eurozone wie zum Beispiel Griechenland oder Portugal Teile ihrer Goldreserven verkaufen würden.

      --Wie oft kann man seine EM verkaufen?
      --Die Käufer warten schon!:laugh::laugh:

      http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=2026007…


      Wird keine Käufer geben, sondern 1:1 Übernehmer, wie China, Indien, das Gold taucht am Markt, also gar nicht auf. Außerdem die LZB werden das Gold nicht rausrücken, US verkauft ja auch kein Gold, 1 Billion zum Schuldendrücken von 13 Bio auf 12 Bio.
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 19:46:32
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Zitat von VaderTrader:
      Zitat von DieKlucke: Am Markt kursierten am Nachmittag zudem vage Gerüchte, dass finanziell angeschlagene Staaten der Eurozone wie zum Beispiel Griechenland oder Portugal Teile ihrer Goldreserven verkaufen würden.

      --Wie oft kann man seine EM verkaufen?
      --Die Käufer warten schon!:laugh::laugh:

      http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=2026007…


      Wird keine Käufer geben, sondern 1:1 Übernehmer, wie China, Indien, das Gold taucht am Markt, also gar nicht auf. Außerdem die LZB werden das Gold nicht rausrücken, US verkauft ja auch kein Gold, 1 Billion zum Schuldendrücken von 13 Bio auf 12 Bio.



      ist doch klasse, kann man bald wieder AUX nachfassen.
      ;)
      zwischen 1750 und 1600 ist meine Kaufzone
      cu
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 07:44:06
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Zitat von Trotanoy: Der Stromausfall wird der explodierende Goldpreis sein.

      Dies haben die "Papiertiger" nicht auf dem Zettel. Gold wird in seiner Bedeutung aktuell nicht wirklich verstanden. Ich vermute, dass bereits im September/ Oktober die totale Panik ausbricht und alle aus dem Fiatgeld rauswollen. Und zwar weltweit.

      Meine Einschätzung.



      Goldpreisdrückung im Endkampf.
      Ziemann meint, sie hätten gestern 100 to Gold zur Drückung eingesetzt.

      Im Londoner Handel wird physisches Gold gehandelt und keine Futures und Derivate wie in New York. Diejenige Partei, die diesen massiven Einbruch zum P.M. Fix zu verantworten hat, muss wohl mehr als hundert Tonnen Gold plötzlich in den Markt geworfen haben. Über diese Menge können eigentlich nur Staaten beziehungsweise Notenbanken, die das Gold des jeweiligen Landes verwalten, verfügen. Das Gold-Kartell hat diesmal also im Auftrag der US-Regierung und/oder der Regierungen der Euro-Staaten – vielleicht sogar beide zusammen – gehandelt. Dafür mussten die Notenbanken tief in ihren schon lange Zeit entleerten Kellern graben.
      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110824Einbru…

      Was sind die Gründe? Droht mit der Bank of America eine US-Großbank unterzugehen – erste Gerüchte über eine Übernahme der BoA durch JP Morgan Chase gab es ja bereits. Oder steht es beim Euro bereits so schlimm, dass jederzeit der Bankrott dieser europäischen Gemeinschafts-Währung drohe – vielleicht im Zusammenspiel mit einem Untergang der französischen Großbank Societe Generale. Wir werden es die nächsten Tage erfahren.

      Meine Einschätzung ist abweichend von Ziemann noch anders.
      Ich denke, es ist ein verdeckter Wirtschaftskrieg ausgebrochen. Die US-Banken sind in der Eigenkapitalisierung besser davor als die europäischen Banken. Die BoA bildet hier nur eine Ausnahme.

      Die nicht zu Unrecht gescholtenen US-Banken haben übrigens die Zeit besser genutzt. Während einige kleinere Institute traditionell schwächer gehebelt sind als viele europäische Gegenstücke, so haben andere positive Marktphasen in den letzten Jahren genutzt, um durch Kapitalerhöhungen die Basis des Geschäfts zu stärken. Ob das reicht?
      http://www.rottmeyer.de/elite-im-peinlichkeitsrausch/3/

      Die USA könnte m.E. das Ziel verfolgen, insbesondere die Eurozone in nächster Zeit abzuschiessen. Die Greenspan-Äußerung kommt nicht von ungefähr. Es ist naiv zu glauben, dass der ehemalige Notenbankchef nur mal eben so in die Presse tönt, dass "nach seiner Einschätzung die Eurozone zusammenbrechen werde".
      Wir werden DOWN-Ratings sehen. US-Ratingagenturen. Frankreich steht auf der Abschussliste. Das ist schon lange in der Presse publiziert worden. Infolge eines solchen Ratings müssten alle französischen Banken runtergeratet werden, denn keine Bank kann (normalerweise) ein höheres Rating haben, als der "auffangende" und garantierende Staat...
      Dies wäre dann das Ende der Eurozone. Dagegen kann auch die EZB nicht ausreichend Geld drucken. Als Zahler wäre dann de facto nur noch Deutschland übrig. Da nützen auch keine Euro-Bonds. Diese hätten dann einen "Selbstmord-Zinssatz".

      Dies wird m.E. gerade vorbereitet. GOLD wird dann wieder extrem haussieren, daher wohl auch die jetzige Drückung. Die USA gehen wohl davon aus, dass ein USD-Crash zunächst nicht eintritt und man sich dann noch einige Monate "Luft" verschaffen kann.

      Wenn Deutschland dann eine neue Währung (DM2?) hat, ist eine Welt-Fluchtwährung "Schweiz 2" geschaffen. Die neue Währung würde mit hoher Wahrscheinlichkeit extrem aufwerten. Deutschland hätte dann genau die gleichen Probleme wie die Schweiz jetzt. Der Export würde zusammenbrechen. Deutsche Produkte wären einfach im Ausland, insbesondere in USD zu teuer. Danach würde die Industrie extrem an Umsätzen verlieren, möglicherweise sogar mit der Konsequenz von Pleiten. So würde man auch die begehrten deutschen Autos aus dem US-Markt bekommen und die US-Autoindustrie deutlich aufwerten.

      Nach einigen Monaten dann die gute Ausgangssituation für einen NEUSTART der USA. Die Konkurrenten sind stark angeschlagen.

      Dies sind nur Überlegungen. Warum tätigt Greenspan diese Äußerungen über den den Zusammenbruch der Eurozone? Er weiß, dass seine Meinung "Gewicht" hat und beachtet wird?!!

      Nur Überlegungen.
      Was meint ihr? Alles zu weit hergeholt?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 08:42:54
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.999.325 von Trotanoy am 25.08.11 07:44:06mit viel Ausführungen stimme ich durchaus überein. Das das Goldkartell wieder am Werke war und die Kurse so massiv purzelten beim Gold, lässt sich anders nicht erklären...und wenn der Kurs weiter gedrückt wird, kann man sich günstig einkaufen, profitiert dann bei der nächstenHausse, die schon vorbereitet wird...Greenspan ist einer der "Instrumentalisierten", die gegen die Eurozone wettern...und eine Art Wirtschaftskrieg ist es auf jeden Fall. Die Amis wollen die Oberhand und werden das auch durchsetzen....

      ich warte jetzt an der Seitenlinie und bei 1700 und abwärts werde ich sikkzessive nachkaufen...physisch natürlich...:)
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 14:44:51
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      2j. Griechenbonds jetzt bei 45,67% - Hurra neues ATH! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 15:28:50
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.999.325 von Trotanoy am 25.08.11 07:44:06erst die 100t, dann Warren Buffet: das ist eine inszenierte Aktion gegen Gold. Wird den Trend nicht durchbrechen können...
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 16:01:44
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      unglaublich, wie hier Gold nach unten manipuliert wurde und wird...jetzt noch die Erhöhung der Sicherheitsleistungen für bestimmte Goldprodukte...analog wie beim Silber dieses Jahr, Dazu die Aussagen Greenspans......
      Nichts, aber auch gar nichts hat sich an den Rahmenbedingungen bzw. den Schwierigkeiten geändert...Euro nach wie vor instabilst, USA sind dem Damoklesschwert gerade um Haaresbreite entkommen, dazu permanente Neuverschuldung, die nach wie vor belastende Immobiliensituation, Rezessionsängste und dazu ein immer stärker offen auftretender "Währungskrieg".....kleine Banken gehen pleite, sei es in USA oder auch bsp. in Europa in Spanien, wo viele kleine Banken de facto pleite sind...
      und der Goldpreis wird nach unten geprügelt..zeitlich passend mit der Fälligkeit vieler Knockoutprodukte, die dann platzen...

      ich könnte so was von kotzen....aber was solls....warten bis die Preise weiter purzeln und dann kräftig einkaufen....

      wo seht ihr eigentlich die erste Hausnummer, nach der euerer Ansicht ein Wiedereinstieg wieder lohnt?
      wollte jetzt bei 1700 eine kleine Posi kaufen und dann immer wieder sukzessive nachkaufen....

      gruß
      muff
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 17:07:15
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      geduld ist angesagt, bernake freitag abwarten, gold wird absichtlich

      nach unten geführt, 100 tonnen in den markt geschleust, jetzt im

      herbst kommen die starken käufe bis jahresende. ein schelm wer

      böses denkt. es muß schlimm stehen. darum.......................

      empfehlung: 4x long - open end - kein verfall- cz33cz gold

      lk.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 08:56:24
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      "Gold und Silber" heißt dieses Forum. Wie sieht es aus mit Silber? Wie weit fällt es noch? Wie weit steigt es wann noch? Was sagen die Experten hier?
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 17:41:32
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.002.326 von muff67 am 25.08.11 16:01:44wo seht ihr eigentlich die erste Hausnummer, nach der euerer Ansicht ein Wiedereinstieg wieder lohnt?
      wollte jetzt bei 1700 eine kleine Posi kaufen und dann immer wieder sukzessive nachkaufen....


      Nicht so viel überlegen!
      kauf eine erste Position, und dann siehst du weiter.
      Wenns runter geht - weiterkaufen.
      Wenns rauf geht - weiterkaufen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 19:29:01
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Zitat von oller1: "Gold und Silber" heißt dieses Forum. Wie sieht es aus mit Silber? Wie weit fällt es noch? Wie weit steigt es wann noch? Was sagen die Experten hier?


      wir sind am Beginn einer Silber Jahrhundert-Ralley....

      es ist Wochenende, lese dich hier ein,
      nach 2h recherchieren hast Du einen klaren Blkick, was abgeht im Silber die nächsten Jahre....:D

      stay cool :cool:
      -die Goldkäufe sollten abgeschlossen sein-
      now, buy silver
      Gruß M
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 19:32:25
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.008.983 von Mister10K am 26.08.11 19:29:01verkaufe ein "k"
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 19:44:56
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.008.993 von Mister10K am 26.08.11 19:32:25verkauf Doch Bl, kommt noch cooler!:laugh::laugh::laugh:
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 19:56:23
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.009.044 von VaderTrader am 26.08.11 19:44:56Ja oder Blk verkaufen und dafür ein F kaufen, hast du gleich noch eine Wochenendbeschäftigung :D
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 20:12:41
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.009.079 von Sarkastor am 26.08.11 19:56:23Gut, dass die Zensur-Nazi-Mods die kleine illustre Runde hier nicht auf dem Radar haben ...

      Im Crash-Fred ist das ja teilweise strenger als ein guter deutscher Kleingarten-Verein.

      By the Way:
      http://www.kitconet.com/charts/metals/gold/t24_au_en_usoz_2.…
      http://www.kitconet.com/charts/metals/silver/t24_ag_en_usoz_…
      da geht noch was
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 20:56:31
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Zitat von VaderTrader: verkauf Doch Bl, kommt noch cooler!:laugh::laugh::laugh:


      Bl, hä...:eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 21:02:34
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.009.319 von Mister10K am 26.08.11 20:56:31kick...

      ich verkaufe dir nen f...

      kannste dann noch gegen das k austauschen.

      kommt noch besser..:cool:

      :laugh:;);)
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 23:07:42
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.009.163 von RoterDrache am 26.08.11 20:12:41Handelsende

      Gold geht mit 1826,67$ ins Wochenende, 2$ unter Tageshoch :)

      Da kotzt der Shorty und der Bulle lacht :D
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 23:16:17
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.009.762 von Sarkastor am 26.08.11 23:07:42Und so sieht es seit 01.01.2011 aus:

      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 23:48:57
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.009.785 von Sarkastor am 26.08.11 23:16:17Tolle Graphik, allerdings muß man da noch die 5% Inflation abziehen, um auf die realen %-tualen Veränderungen zu kommen. Rückt Silber und Gold in den Normalbereich, LOW Jones und NASDAQ aber schon in den Minusbereich...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 01:12:32
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.009.835 von VaderTrader am 26.08.11 23:48:57Die reele Inflation liegt bei uns bei 12,8% wie du hier selbst nachrechnen kannst:

      http://www.preiszeiger.eu/news-studien/warenkorb-index/

      Mich interessieren nämlich die Preisänderungen von 3D-TVs, Hörbüchern und Yachten nicht die Bohne :look:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 07:53:51
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      @Allllll

      und an alle stillen und neuen Mitleser….;)

      für die aktuellen Kurse / Charts von Gold und Silber

      und den Wechselkurs von US$ / €uro

      checkt immer die MASTER SITE 1

      und für Kurse aktualisieren immer die Taste [F5] drücken

      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 09:23:40
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.009.936 von Sarkastor am 27.08.11 01:12:32Mich interessieren nämlich die Preisänderungen von 3D-TVs, Hörbüchern und Yachten nicht die Bohne

      Warum, kaufst Du nicht jedes Jahr ne Yacht?

      Ja wohin denn dann mit all dem Geld? Immobilien?

      :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 12:37:51
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Die Margin-Erhöhungen beim Gelben Metall haben ja nicht lange vorgehalten, mehr als die Hälfte des dadurch induzierten "Crashs" sind schon wieder eingeholt worden: fast 120$ Rückanstieg an einem Tag. Durch die Margin-Erhöhung ist der Markt schon wieder ein Stückchen physischer geworden. Goldkäfer sollten dafür und für das hoffentlich genutzte Nachkauf- bzw. Tradinggeschenk dankbar sein.

      Nächste Woche sehen wir vielleicht schon wieder ein neues ATH - vor allem wird es spannend, wenn die Bank of England Chávez tatsächlich die 100 Tonnen Gold ausliefern muss :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 15:36:12
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.010.154 von Vivian664 am 27.08.11 09:23:40Warum, kaufst Du nicht jedes Jahr ne Yacht?


      Doch natürlich ich habe erst vor kurzem die weggeschmissen, weil ein Aschenbecher voll war

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 17:46:12
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.010.897 von Sarkastor am 27.08.11 15:36:12Nur zwei Heli-Decks?

      Arme Sau.
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 18:45:19
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Zitat von RoterDrache: Nur zwei Heli-Decks?

      Arme Sau.


      Und die zwei Helis wurden wohl auch schon gepfändet ;)

      Zum Thema: interessanter Kommentar in einem SPON-Forum von idealist100:

      "Wenn Sie ein Eigenheimbesitzer sind kennen Sie ja ihre Gebäudeversicherung und die wird noch immer auf die Goldmark von 1914 gerechnet und liegt momentan bei 14.000.-€, 1995 waren es noch 15.000.-DM. soweit kann die Inflation wunderbar eingepreist werden."

      Interessant, eine Goldmark ist demnach offiziell mit 14.000€ bepreist. Wieviel macht das dann wohl auf die Unze? Sieht nach einem realistischen Reiseziel aus ...
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 08:17:35
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      sehr realistisches Reiseziel...

      Ich habe noch mal über meine Spinnerei, der Theorie eines Wirtschaftskrieges nachgedacht und es würde mich interessieren, was ihr davon haltet. (Teilweise bereits mal gepostet)

      Ich denke, es ist ein verdeckter Wirtschaftskrieg ausgebrochen. Die US-Banken sind in der Eigenkapitalisierung besser davor als die europäischen Banken.
      Die US-Banken haben übrigens die Zeit besser als europäische genutzt. Während einige kleinere Institute traditionell schwächer gehebelt sind als viele europäische Gegenstücke, so haben andere positive Marktphasen in den letzten Jahren genutzt, um durch Kapitalerhöhungen die Basis des Geschäfts zu stärken. Ob das reicht?
      http://www.rottmeyer.de/elite-im-peinlichkeitsrausch/3/

      Die USA könnte m.E. das Ziel verfolgen, insbesondere die Eurozone in nächster Zeit abzuschiessen.

      Ziel ist es, die Euro-Zone zu kippen, den USD aber noch eine Zeitlang (ca. 6 Monate) zu halten.

      Die Greenspan-Äußerung kommt nicht von ungefähr. Es ist naiv zu glauben, dass der ehemalige Notenbankchef nur mal eben so in die Presse tönt, dass "nach seiner Einschätzung die Eurozone zusammenbrechen werde".
      Auch Wulff warnt. Seine Kritik an der EZB ist eine (verdeckte) Warnung. Man muß es nur sehen!

      Wir werden DOWN-Ratings sehen. Frankreich steht auf der Abschussliste. Das ist schon lange in der Presse publiziert worden. Infolge eines solchen Ratings müssten alle französischen Banken runtergeratet werden, denn keine Bank kann (normalerweise) ein höheres Rating haben, als der "auffangende" und garantierende Staat...
      Auch Deutschland steht mit einem Downrating im Fokus. Das stand aktuell vor 2 Tagen in der Washington Post.

      Es gibt dann in Kürze eine Währungsreform mit HAIRCUT.
      Spätestens wenn das Down-Rating für Frankreich da ist. Dann ist nämlich jedwedes Lösungsmodell für die Euro-Rettung geplatzt. Kommt direkt aus den US-Ratingagentur. Der "Licht-Ausschalter" für Europa ist nämlich in den USA, wahrscheinlich sogar direkt im Weißen Haus. S&P wird Obama vor dem Downrating informieren und sich "grünes Licht" holen. Ganz sicher! Dagegen kann auch die EZB nicht ausreichend Geld drucken. Als Zahler wäre dann de facto nur noch Deutschland übrig. Da nützen auch keine Euro-Bonds. Diese hätten dann einen "Selbstmord-Zinssatz".

      Viel Zeit ist wahrscheinlich nicht mehr.
      Die Währungsreform mit HAIRCUT kommt wahrscheinlich bereits im September oder Oktober 2011.
      Warnungen gibt es zur Genüge.

      Dies wird m.E. gerade vorbereitet. GOLD wird dann wieder extrem haussieren, daher wohl auch die letzte Drückung.

      99% der Leute werden bei uns ihre ersparte "Kohle" verlieren.
      Anders bei den Amis.
      Ich gehe nicht davon aus, dass der US-Dollar ebenfalls (sofort) crasht.
      Die Amerikaner haben damit die Gelegenheit, ihr erspartes Geld bzw. Kapital zu retten.
      Man wird das Geld vorrangig in den US-Aktienmarkt stecken (der europäische Aktienmarkt ist zu diesem Zeitpunkt in der Katastrophen-Flaute, weil aufgrund des HAIRCUT in Europa keiner mehr Geld hat) und in Gold und Silber.

      Dies hätte 3 Folgen:
      1. Folge: Wenn Deutschland dann eine neue Währung (DM2?) hat, ist eine Welt-Fluchtwährung "Schweiz 2" geschaffen. Die neue Währung würde mit hoher Wahrscheinlichkeit extrem aufwerten. Deutschland hätte dann genau die gleichen Probleme wie die Schweiz jetzt. Der Export würde zusammenbrechen. Deutsche Produkte wären einfach im Ausland, insbesondere in USD zu teuer. Danach würde die Industrie extrem an Umsätzen verlieren, möglicherweise sogar mit der Konsequenz von Pleiten. So würde man auch die begehrten deutschen Autos aus dem US-Markt bekommen und die US-Autoindustrie deutlich aufwerten.

      2. Folge: Der US-Aktienmarkt haussiert. Und NUR der US-Aktienmarkt. US-Firmen und US-Banken bekommen fett Geld in die Hand und können sich für die Zeit nach dem grossen USA-Knall sanieren und in eine gute Ausgangsposition bringen. Die Amis und Spekulanten werden Geld in die DM2 stecken (siehe Folge 1). Der europäische Aktienmarkt ist dann hingegen angeschlagen. Dies liegt vorrangig einfach daran, dass die Europäer aufgrund des Haircut schlicht und einfach keine liquiden Mittel haben, um Aktien zu kaufen! Wenn es kaum Europäer gibt, die Aktien kaufen können, wird der europäische Aktienmarkt stagnieren und eher zurückfallen.

      3. Folge: Die Goldpreisexplosion beendet dann die US-Währung. Für die Europäer bedeutet das wahrscheinlich den 2. Kollaps im Jahre 2012. Hier in Europa wird man dann sagen: Schön Scheiße gelaufen.


      The winner is: USA
      Das nenne ich doch mal eine TOP-Startposition für den RESET. ;)
      Besser geht's nicht. Konkurrenten elegant aus dem Weg geräumt. Und alle wurden reingelegt (auch die Deutschen) und müssen jetzt auch noch "gute Mine zum bösen Spiel" machen.

      Obama hat seine Hausaufgaben gemacht: Note 1.
      Merkel und Schäuble haben alles verschlafen: Note 6


      Den deutschen Michel interessiert das sowieso alles nicht.

      "Krise, Krise, Krise, Krisensitzung, Krisengipfel" ... Dies hört man schon seit mindestens einem Jahr. "Euro-Zusammenbruch." Erzählen sie auch schon seit ewigen Zeiten. Kann man nicht mehr hören. Passiert ist bisher ja nichts. Wenn es so schlimm wäre, hätte es längst geknallt. Also kann es nicht so schlimm sein. So jedenfalls Michels Logik. Es wird weggezappt. Fußball. Wer spielt heute gegen wen?

      Es ist wie Fukushima. Am Anfang war die Berichterstattung mit 15-Minuten-Takt über den Fernseher. Heute berichten die Zeitungen noch nicht einmal mehr im Wochentakt. Allenfalls dass Tepco mal wieder an einem Rohr gemessen hat. Meßwert bis zum Anschlag. Tepco hat dann gesagt, dass sie keine anderen Geräte hätten. Mit der Elektronik standen die Japaner ja schon immer auf dem Kriegsfuß. Schilddrüsen von Kindern wurden untersucht. Die Werte seien extrem hoch. (Fehlt nur noch: Das Meßgerät konnte die genaue Höhe nicht feststellen, da die Skala nicht ausreichte...)
      Im Ergebnis spielt sich in Japan die größte Tragödie ab, die es in der Menschheitsgeschichte gegeben hat.
      Googelt doch mal! Ich wette, die Berichterstattung ist Tage wenn nicht sogar Wochen alt!

      Der deutsche Michel wird durch den bevorstehenden HAIRCUT seine gesamten Ersparnisse verlieren.
      Bargeld weg!
      Sparguthaben weg!
      Festgeld weg!
      Lebensversicherung weg!
      Bausparguthaben weg!
      Alles wo Euro draufsteht weg!

      Interessiert den Michel gar nicht.
      Der Bankberater hat was anderes gesagt. Der muß das wissen.
      Oder Schulterzucken. Wenn das dann so ist, trifft es alle...

      Wie gewieft die US-Amerikaner vorgehen, sieht man aktuell am Beispiel Bank of Amerca.
      Auch so ein ein Witz.
      Alle sind panisch und verkaufen. Der Kurs der BoA sackt richtig durch.
      Dann auf dem Tiefstkurs zaubert man Warren Buffet als "Kaninchen" aus dem Hut. Hoppla!
      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! ;)
      Eines ist sicher: Eine Aktion, die von Warren Buffett gut vorbereitet wurde.

      Diese Bank of America wird in der kommenden US-Aktienhausse das nächste RIESENGESCHÄFT für ihn.
      Der Aktienkurs dürfte sich spätestens mit dem Euro-Crash als "Fahnenstange" entwickeln.
      Nur meine Einschätzung.

      Bank of America hui!
      Societe Generale pfui!


      Ich glaube daher, dass in Zukunft nicht nur GOLD und SILBER haussieren, sondern auch der US-Aktienmarkt. Wenn man Aktien kaufen will, sollte man europäische Aktien eher meiden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 08:24:50
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.011.962 von Trotanoy am 28.08.11 08:17:35Die US-Rentenversicherung basiert zum Hauptteil im US-Aktienmarkt.
      Irgendwie muß man ja die zukünftigen US-Renten "retten". ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 08:27:14
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.011.962 von Trotanoy am 28.08.11 08:17:35ist schon eine haarige Theorie, aber dass die USA von ihren eigenen Problemen abzulenken versuchen und Europa immer wieder gezielt schlecht reden: keine Frage, das ist offensichtlich, da steckt eine Strategie dahinter...
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 08:43:40
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Zitat von weissnichtbescheid: ist schon eine haarige Theorie, aber dass die USA von ihren eigenen Problemen abzulenken versuchen und Europa immer wieder gezielt schlecht reden: keine Frage, das ist offensichtlich, da steckt eine Strategie dahinter...


      Die USA gehen auch in die Währungsreform und in den HAIRCUT.
      keine Frage
      Aber nach den Europäern.

      Während es für die Leute hier "überraschend" kommt, ist der US-Amerikaner vorgewarnt.
      Was braucht es US-Geld, wenn die Spekulanten sich auf die DM2 stürzen und diese kräftig aufwerten.
      Selbst die (angeschlagene) US-Wirtschaft wird aufgewertet und US-Renten werden mit diesem Modell gerettet.

      Was will man mehr!

      Ich glaube, dass es genau so ablaufen wird!
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 08:56:52
      Beitrag Nr. 1.983 ()


      Gold verkaufen: Ganz falsch.
      Wenn der EURO im September bis Oktober crasht und die USA sich noch eine Zeitlang halten, sehen wir bis Jahresende einen Goldpreis von 20.000,- USD + und bei Silber zwischen 800,- und 1000,- USD.

      Meine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 09:10:16
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Zitat von weissnichtbescheid: ist schon eine haarige Theorie, aber dass die USA von ihren eigenen Problemen abzulenken versuchen und Europa immer wieder gezielt schlecht reden: keine Frage, das ist offensichtlich, da steckt eine Strategie dahinter...


      ist schon eine haarige Theorie, aber dass die USA von ihren eigenen Problemen abzulenken versuchen

      sehe ich anders
      sie versuchen gar nicht abzulenken
      Sie machen vielmehr genau das Gegenteil.

      Immer wenn Spitzenpolitiker etwas von sich geben, ist die genauso geplant und auch so gewollt. Nichts passiert zufällig oder gar leichtfertig.

      Ich habe mich immer gefragt, warum diese endlose Verhandlung in den USA auf Erhöhung der Schuldengrenze zwischen der Regierung und den Republikanern stattgefunden hat. Sind doch alles hochintelligente Leute. Heute ist mir klar: Das ist bezweckt gewesen und verfolgte ein Ziel. Das Ziel war, die Amerikaner zu sensibilisieren. Viele Amerikaner hatten ganz sicher von der enormen Verschuldung noch nichts mitbekommen. Durch die dauerhafte Medien-Berichterstattung wurde nun jeder informiert.

      Der nächste "Weckruf" für den Durchschnittsamerikaner wird der EURO-CRASH sein.
      Aufgrund der endlosen Diskussionen um die EXTREM-Verschuldung der USA wird sich jeder US-Amerikaner fragen: Kann das etwa auch bei uns passieren? Ist der US-Dollar in Gefahr?
      Viele werden dann auch handeln und ihr Erspartes in Aktien stecken. Oder in GOLD oder SILBER.

      Etwas kann die USA nämlich gar nicht gebrauchen: Dass auch die restlichen US-Amerikaner, die noch ein paar USD auf der hohen Kante haben, mittellos werden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 10:05:23
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Zitat von Trotanoy: Ich habe mich immer gefragt, warum diese endlose Verhandlung in den USA auf Erhöhung der Schuldengrenze zwischen der Regierung und den Republikanern stattgefunden hat.


      Ich kann deinen Ausführungen gut folgen, auch denen in deinem Hauptposting zu dem Thema.

      Allerdings sehe ich es nicht als gewollten Krieg, sondern als Notlösung (die in die Enge getriebene Ratte):

      Die Amerikaner haben die Europäer lange Zeit in Richtung EU gedrängt, schwerpunktmäßig damit ihnen jemand Kompetentes die enormen militärischen Lasten abnehmen kann. Das hat nur bedingt funktioniert, die Europäer sind der Hühnerhaufen geblieben, der sie schon immer waren und in militärischen Dingen kann sich die USA nach wie vor nur selten auf eine klare Linie der EU verlassen. Die EU profitiert vom Schutz durch die USA, bringt dafür aber nur geringe Gegenleistung, in Notzeiten ein Klotz am Bein der USA.

      Zu Beginn der Finanzkrise und im Verlauf derselben hat die Fed der EZB mehrfach nahegelegt, dem QE-Weg der USA zu folgen. Statt einer klaren Linie der EU ist hier jedoch ebenfalls wieder der EU-Hühnerhaufen aktiv geworden und hat jedwede konzertierte Großaktion zunichte gemacht.

      Den USA bleibt nunmehr eigentlich nur noch die Version "rette dich selbst, sonst rettet dich keiner" - und das wäre eben nicht gerade zum Vorteil der EU. Auf die EU warten können sie jedenfalls nicht. Der von dir genannte "Krieg" dürften vielmehr die letzten verzweifelten Versuche sein, die Europäer zu einer Einigung in Sachen "Notenpresse" zu zwingen. Ich vermute einmal, das letzte Eisen im Feuer dürfte diesbezüglich das deutsche Verfassungsgerichtsurteil und die Abstimmung im Bundestag sein. Schlecht aufgestellt sind sie da nicht, ein Großteil der deutschen Politiker hat sich am Parlament vorbei bereits gegen Demokratie und ihren Amtseid aufgestellt:

      Die Schatten-Fraktion des Deutschen Bundestages


      Wer sich hin und wieder über die DDR-Blockflöten in unserem Bundestag gewundert hat, der weiß nun warum. Wieder eine Verschwörungstheorie als Realität enttarnt!

      Der September wird brandheiß. Zinseszins-Exponentialfunktionen sind unerbittlich, es gibt nur die Auswege über einen Haircut oder über eine Hyperinflation. Sinnvoll wäre, jetzt gezielt und geplant die Reißleine zu ziehen, bevor die Fallhöhe noch unangenehmer wird. Nur wer traut sich? Politisch ist sowas wohl kaum durchsetzbar, allenfalls recht galant über das Verfassungsgerichtsurteil - die Auflösung des € durch einen "Unabhängigen". Aber genau dagegen arbeitet ja die Europa-Union Deutschland e.V. :eek:

      Und was den Wirtschaftskrieg betrifft: entweder die USA schießen uns ab oder wir machen es selbst, tot ist tot.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 10:38:08
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.012.079 von rittersportler am 28.08.11 10:05:23Ich vermute einmal, das letzte Eisen im Feuer dürfte diesbezüglich das deutsche Verfassungsgerichtsurteil und die Abstimmung im Bundestag sein. Schlecht aufgestellt sind sie da nicht, ein Großteil der deutschen Politiker hat sich am Parlament vorbei bereits gegen Demokratie und ihren Amtseid aufgestellt:

      Die Schatten-Fraktion des Deutschen Bundestages


      Sehr interessant.
      Ich hoffe, dass man all diese genannten Leute zum TEUFEL jagt. Politiker kann man diese Leute nicht nennen!
      Gegen Demokratie und ihren Amtseid. Das ist sehr gut auf den Punkt gebracht.
      Verrat an den Deutschen. Der deutsche Steuerzahler ist nur noch die EU-Melkkuh.
      Funktioniert aber sowieso nicht, da der Grossteil der EU-Staaten de facto pleite ist.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 10:47:16
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.012.079 von rittersportler am 28.08.11 10:05:23Der September wird brandheiß. Zinseszins-Exponentialfunktionen sind unerbittlich, es gibt nur die Auswege über einen Haircut oder über eine Hyperinflation. Sinnvoll wäre, jetzt gezielt und geplant die Reißleine zu ziehen, bevor die Fallhöhe noch unangenehmer wird. Nur wer traut sich? Politisch ist sowas wohl kaum durchsetzbar, allenfalls recht galant über das Verfassungsgerichtsurteil - die Auflösung des € durch einen "Unabhängigen". Aber genau dagegen arbeitet ja die Europa-Union Deutschland e.V.

      Ich denke, das wird durch das Down-Rating Frankreichs passieren.
      Wenn die französischen Banken kippen und Frankreich als Zahler ausfällt, gibt es nur noch die EZB-Notenpresse. Diese müsste Unmengen an Geld drucken.

      Dies wird sich von Frau Merkel doch als höhere Gewalt darstellen lassen, oder meinst Du nicht?
      Die bösen Ratingagenturen. Und die noch böseren Spekulanten. Es ist dann alternativlos unabwendbar. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 10:54:10
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.012.145 von Trotanoy am 28.08.11 10:47:16Man könnte natürlich auch Geld drucken bis zum jüngsten Tag. Die EZB ist sowieso bereits eine BAD BANK.
      Jede insolvente Firma läßt sich durch ausreichende "Geldspritzen" beliebig lange am Leben erhalten.
      Aber wie soll man das erklären....
      Es gibt ja dann keine darstellbare Lösung mehr. Niemand würde mehr an eine EU-Rettung glauben.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 11:05:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 11:17:49
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Die Preise für Physisches haben heute morgen deutlich
      angezogen!....????

      Was wird da vorweggenommen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 11:46:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 12:36:03
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.012.192 von DieKlucke am 28.08.11 11:17:49hallo klucke,
      wo siehst du das nach?-
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 13:02:54
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.012.145 von Trotanoy am 28.08.11 10:47:16wenn das passiert, könnte Dein Szenario eintreffen, aber ich gehe nicht davon aus, dass das passiert, nun mal sehen...
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 15:53:30
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Zitat von beluga1: hallo klucke,
      wo siehst du das nach?-


      Guggst du mal hier. Diese Seite wird nicht so oft erneuert.

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      Und dann versuchst du, bei einem best. Anbieter zu kaufen.

      Und schon siehst du den Preisunterschied.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 20:16:45
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Eure Weltuntergangsschreibe kommt mir langsam fanatisch vor. Glaubt ihr bzw. ein paar wenig das tatsächlich, was ihr da schreibt? Diese Szenarien ?? Traut ihr den Politikern und den Bankern nicht zu, dies alles nicht zu wollen und auch verhindern zu können? Ich weiß, manche trauen den Politikern alles zu, nur nichts rechtes. Wir werden sehen. Leider bin ich ein paar Tage weg und kann die Reaktion auf diesen Beitrag erst sehr viel später lesen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 20:34:21
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.159 von oller1 am 28.08.11 20:16:45Eure Weltuntergangsschreibe kommt mir langsam fanatisch vor. Glaubt ihr bzw. ein paar wenig das tatsächlich, was ihr da schreibt? Diese Szenarien ?? Traut ihr den Politikern und den Bankern nicht zu, dies alles nicht zu wollen und auch verhindern zu können? Ich weiß, manche trauen den Politikern alles zu, nur nichts rechtes. Wir werden sehen.
      Leider bin ich ein paar Tage weg und kann die Reaktion auf diesen Beitrag erst sehr viel später lesen. 



      Du wirst es bereuen, weggefahren zu sein!
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 21:52:04
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.159 von oller1 am 28.08.11 20:16:45Die Goldspekulanten können derzeit den Krügerrand nicht voll genug bekommen :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 06:23:02
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…

      fundstück dews Morgens.......ohne kommentar
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 06:25:00
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Zitat von oller1: Eure Weltuntergangsschreibe kommt mir langsam fanatisch vor. Glaubt ihr bzw. ein paar wenig das tatsächlich, was ihr da schreibt? Diese Szenarien ?? Traut ihr den Politikern und den Bankern nicht zu, dies alles nicht zu wollen und auch verhindern zu können? Ich weiß, manche trauen den Politikern alles zu, nur nichts rechtes. Wir werden sehen. Leider bin ich ein paar Tage weg und kann die Reaktion auf diesen Beitrag erst sehr viel später lesen.


      Du gehörst zu den Leuten, die meinen "die werden das schon machen". "Es ging auch in der Vergangenheit immer weiter, es wird schon nichts passieren".

      Das glauben 99% der Michels da draußen.
      Zu Deiner Frage: Traut ihr den Politikern und den Bankern nicht zu, dies alles nicht zu wollen und auch verhindern zu können?

      Was Politiker und Banker wollen, spielt keine Rolle mehr. Sie werden es nicht mehr verhindern können. Allenfalls verzögern, wenn sie eine Unmenge Geld in die Hand nehmen. Man nennt das Mathematik.

      Avatar
      schrieb am 29.08.11 07:44:29
      Beitrag Nr. 2.000 ()
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