AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 11)
eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
neuester Beitrag 06.05.24 22:46:33 von
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Meine mit Abstand größte Position ist Shell. Da erwarte ich höhere Kursgewinne als bei der Aareal und die Divi ist mit 8% auch ordentlich - für mich sogar steuerfrei im Gegensatz zur Divi von Aareal.
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Hallo Parade,
das mit dem Essen glaube ich dir. Und wenn ich dir nun noch sage, dass meine Frau gelernte Köchin ist, wird dir das Wasser im Munde noch mehr zusammen laufen ;-)
Das Wetter war der Hauptgrund für den Umzug, wobei es mit deutlich über 30 Grad hier in Chiang Mai doch schon recht kuschelig ist. Die nichtzuzahlende Steuer auf die Shell Dividende war nur ein Bonbon.
Bei vielen meiner Aktien bin ich schon vor Jahren eingestiegen und habe jetzt eine gute Dividendenrendite. Aareal hatte ich mal, habe sie dann um die 40 Euro verkauft und bin Ende Februar wieder rein. Hierbei waren nicht mögliche Kursgewinne ausschlaggebend sondern einzig und allein die Dividendenrendite. Jetzt hat sie eine Höhe, bei der ich vom Trader zum Halter werde. Die meisten meiner Dividendenwerte halte ich schon lange und habe so z.B. bei KPS eine Rendite von 20% auf den Einkauf bezogen.
Viele Grüße aus der Sonne (na ja, nun eher nicht mehr, ist schon 2:15 Uhr nachts)
Chris
das mit dem Essen glaube ich dir. Und wenn ich dir nun noch sage, dass meine Frau gelernte Köchin ist, wird dir das Wasser im Munde noch mehr zusammen laufen ;-)
Das Wetter war der Hauptgrund für den Umzug, wobei es mit deutlich über 30 Grad hier in Chiang Mai doch schon recht kuschelig ist. Die nichtzuzahlende Steuer auf die Shell Dividende war nur ein Bonbon.
Bei vielen meiner Aktien bin ich schon vor Jahren eingestiegen und habe jetzt eine gute Dividendenrendite. Aareal hatte ich mal, habe sie dann um die 40 Euro verkauft und bin Ende Februar wieder rein. Hierbei waren nicht mögliche Kursgewinne ausschlaggebend sondern einzig und allein die Dividendenrendite. Jetzt hat sie eine Höhe, bei der ich vom Trader zum Halter werde. Die meisten meiner Dividendenwerte halte ich schon lange und habe so z.B. bei KPS eine Rendite von 20% auf den Einkauf bezogen.
Viele Grüße aus der Sonne (na ja, nun eher nicht mehr, ist schon 2:15 Uhr nachts)
Chris
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14.03.2016 / 21:22HSBC belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 40 Euro
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank HSBC hat Aareal Bank nach einem Treffen mit Konzernchef Hermann Merkens auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Analyst Johannes Thormann kürzte in einer Studie vom Montag seine Gewinnschätzungen je Aktie und berücksichtigt damit nun teilweise den neuen Ausblick des Immobilienfinanzierers. Er rechne aber mit einer Anhebung durch das Unternehmen im Laufe des Jahres. Seine Kaufempfehlung begründete er mit dem überzeugenden Aufwärtspotenzial der Aktie und der hohen Rendite für die Anleger./tav/ck
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.979.365 von Mcshotti am 14.03.16 21:28:29
Da scheint es einer geschnallt zu haben...
Zitat von Mcshotti: 14.03.2016 / 21:22
HSBC belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 40 Euro
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank HSBC hat Aareal Bank nach einem Treffen mit Konzernchef Hermann Merkens auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Analyst Johannes Thormann kürzte in einer Studie vom Montag seine Gewinnschätzungen je Aktie und berücksichtigt damit nun teilweise den neuen Ausblick des Immobilienfinanzierers. Er rechne aber mit einer Anhebung durch das Unternehmen im Laufe des Jahres. Seine Kaufempfehlung begründete er mit dem überzeugenden Aufwärtspotenzial der Aktie und der hohen Rendite für die Anleger./tav/ck
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
Da scheint es einer geschnallt zu haben...
Stimmungsbild
23.03.16 / 16:06AKTIEN IM FOKUS: Bankentitel bleiben auf der Verliererstraße
Deutsche Bank rutschten mit minus 1,68 Prozent an das Ende des etwas höher stehenden Dax, Commerzbank-Aktien verloren 1,39 Prozent. Im MDax zählten Aareal Bank und Deutsche Pfandbriefbank zu den größten Verlierern. Der Branchenindex Stoxx 600 Banks stellte mit minus 1,35 Prozent zudem den zweitschwächsten Sektor in Europa.
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
Zur Erinnerung
JahrespressekonferenzVorläufige Ergebnisse Geschäftsjahr 2015
25. Februar 2016
Agenda
Geschäftsjahr 2015
was wir erreicht haben
Ausblick 2016
was wir uns vorgenommen haben
„Aareal 2020“
wie wir uns weiterentwickeln werden
http://www.aareal-bank.com/fileadmin/DAM_Content/PRESS/Praes…
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Börsenkurs noch unbeeindruckt
Aareal Bank Gruppe veröffentlicht Geschäftsbericht 2015Wiesbaden, 30. März 2016 - Die Aareal Bank Gruppe hat heute ihren Geschäftsbericht 2015 veröffentlicht. Er beinhaltet neben Informationen zum Geschäftsmodell und den Aktivitäten in den beiden Geschäftssegmenten auch den testierten IFRS-Konzernabschluss und Konzernlagebericht der Aareal Bank für das Jahr 2015.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-News-Aareal-Ba…
Vermuitlich ist bis zum Div.-Monat Geduld gefragt
01.04.2016 - 11:32 Uhr - Andreas Deutsch - RedakteurAareal Bank: Die beste deutsche Bank-Aktie?
Der MDAX geht am Freitag in die Knie – allerdings hält sich die Aktie der Aareal Bank wacker. Charttechnisch sieht es viel versprechend aus.
1,7 Prozent gewinnt die Aareal-Bank-Aktie am Freitag, während der MDAX 1,1 Prozent verliert. Grund für die Outperformance ist eine positive Studie von HSBC. Johannes Thorman hält an seiner Kaufempfehlung für die Aareal Bank fest. Das Kursziel sieht er bei 40 Euro.
http://www.deraktionaer.de/aktie/aareal-bank-die-beste-deuts…
Es reicht nicht, um sich heute dem (Welt-)Markt bei dem Börsenkurs zu entziehen (10.30 h -2,8 %).
Von Untersuchungen wegen der "Panama Papers": Nach den Enthüllung zu Briefkastenfirmen, dürfte
Aareal vom Geschäftsmodell her kaum getroffen sein.
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Nur ein kleiner "Spielverderber" ?
06.04.2016 / 09:02Berenberg belässt Aareal Bank auf 'Hold' - Ziel 30 Euro
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Aareal Bank auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Er stimme nicht mit dem Management überein, dass der Immobilienfinanzierer ein Überschusskapital habe, schrieb Analyst Adam Barrass in einer Studie vom Mittwoch. Die Kapitalrendite könnte daher enttäuschen, so dass die durch die Konsensschätzung implizierte, hohe Ausschüttungsquote für 2017 eventuell nicht erreicht wird. Der Ausblick für das italienische Kreditportfolio sei zudem unsicher./mzs/la
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.118.304 von Mcshotti am 05.04.16 10:33:55Wie man bei der Daimler Aktie gesehen hat, sind Dividenden von über 5 % mit Aussicht auf mehr leider kein Kaufgrund für eine Aktie. Warum das in diesem Negativzinsumfeld - für 10jährige Bundesanleihen gibt es 0,1 % Zinsen, aller kürzeren Laufzeiten sollen negativ sein - so ist, ist mir persönlich komplett unverständlich.
Aber es ist eben so. Von daher wird sich auch bei der Aareal-Bank-Aktie bis zur HV nichts weiter nach oben bewegen. Diese Hoffnung muss ich Dir nehmen.
Aber es ist eben so. Von daher wird sich auch bei der Aareal-Bank-Aktie bis zur HV nichts weiter nach oben bewegen. Diese Hoffnung muss ich Dir nehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.136.364 von Wertefinder1 am 07.04.16 10:15:54
Wer kurz vor der Dividendenausschüttung die Aktie kauft, hat keine Vorteile. schließlich wird die Aktie am Tag nach der Dividendenausschüttung ex Div, gehandelt, so dass man durch einen jetzigen Kauf keine Vorteile durch die Dividende hat.
Wenn jemand wegen der Dividende die Aktie kaufen will, dann am besten "nach der Dividendenausschüttung. Denn dann beginnt das Spiel vor vorne.
Wieso unverständlich?
Zitat von Wertefinder1: Wie man bei der Daimler Aktie gesehen hat, sind Dividenden von über 5 % mit Aussicht auf mehr leider kein Kaufgrund für eine Aktie. Warum das in diesem Negativzinsumfeld - für 10jährige Bundesanleihen gibt es 0,1 % Zinsen, aller kürzeren Laufzeiten sollen negativ sein - so ist, ist mir persönlich komplett unverständlich...
Wer kurz vor der Dividendenausschüttung die Aktie kauft, hat keine Vorteile. schließlich wird die Aktie am Tag nach der Dividendenausschüttung ex Div, gehandelt, so dass man durch einen jetzigen Kauf keine Vorteile durch die Dividende hat.
Wenn jemand wegen der Dividende die Aktie kaufen will, dann am besten "nach der Dividendenausschüttung. Denn dann beginnt das Spiel vor vorne.
Wer kurz vor der Dividendenausschüttung die Aktie kauft, hat keine Vorteile. schließlich wird die Aktie am Tag nach der Dividendenausschüttung ex Div, gehandelt, so dass man durch einen jetzigen Kauf keine Vorteile durch die Dividende hat."
Nicht nur das, der Staat steckt sich auch noch die Tasche voll mit der Abgeltungssteuer, so dass die Gesamtbesteuerung des Gewinns einer AG inklusive Körperschaftssteuer bei knapp 50 % liegt.
Mein persönlicher Grenzsteuersatz liegt niedriger.
Und Dividendenerträge kann man nicht mit Verlusten aus Wertpapierverkäufen gegenrechnen.
Klug gemacht vom Staat, fast schon etwas perfide.
Nicht nur das, der Staat steckt sich auch noch die Tasche voll mit der Abgeltungssteuer, so dass die Gesamtbesteuerung des Gewinns einer AG inklusive Körperschaftssteuer bei knapp 50 % liegt.
Mein persönlicher Grenzsteuersatz liegt niedriger.
Und Dividendenerträge kann man nicht mit Verlusten aus Wertpapierverkäufen gegenrechnen.
Klug gemacht vom Staat, fast schon etwas perfide.
Hallo Ines,
Du bist eine von wenigen, die das so sehen. Ich sehe es ebenso. Besonders äegerlich ist, dass man keine Verrechnung mit Kursverlusten machen kann.
gruss parade
Du bist eine von wenigen, die das so sehen. Ich sehe es ebenso. Besonders äegerlich ist, dass man keine Verrechnung mit Kursverlusten machen kann.
gruss parade
Parade,
viele haben das möglichweise nicht mal durchschaut, was da gespielt wird.
Es hat bei mir auch einige Zeit gedauert, bis ich kapierte, das der Gewinn einer
AG in Deutschland mit insgesamt knapp 50 % versteuert wird.
viele haben das möglichweise nicht mal durchschaut, was da gespielt wird.
Es hat bei mir auch einige Zeit gedauert, bis ich kapierte, das der Gewinn einer
AG in Deutschland mit insgesamt knapp 50 % versteuert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.138.296 von parade am 07.04.16 13:17:16Man kann aber über die EInkommenssteuererklärung sich einen Teil zurückholen, wenn der persönliche Steuersatz niedriger ist.
Außerdem sollte man längerfristig agieren, zumindest bei soliden Werten. Denn natürlich wird jede Aktie nach HV ex-Dividende gehandelt, oft sogar noch niedriger; was aber nicht an der Aktie, sondern am Gesamtumfeld liegt.
Und man kann ja auch nachkaufen, wenn man überzeugt ist.
Denke, lieber Parade,Du siehst das ähnlich.
Gruß O.
Außerdem sollte man längerfristig agieren, zumindest bei soliden Werten. Denn natürlich wird jede Aktie nach HV ex-Dividende gehandelt, oft sogar noch niedriger; was aber nicht an der Aktie, sondern am Gesamtumfeld liegt.
Und man kann ja auch nachkaufen, wenn man überzeugt ist.
Denke, lieber Parade,Du siehst das ähnlich.
Gruß O.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.136.565 von Pebbles am 07.04.16 10:36:53
Nein - ist nach meiner Beobachtung ganz anders.
Wer vor der HV kauft, der bekommt die Dividende ausgeschüttet. Am Tag nach der HV sinkt der Kurs um die ausgezahlte Dividende.
D.h., die Bewertung wird mit Blick auf die kommende Dividende günstiger. Bei einer Aktie mit hoher Dividendenrendite deutlich günstiger. Diese günstigeren Kennzahlen führen dazu, das die Aktie den Dividendenabschlag wieder aufholt.
Steuerlich ist es egal, ob nun der Kursgewinn oder die Dividende besteuert wird, da auf beides der gleiche Abgeltungssteuersatz anfällt.
Zitat von Pebbles:Zitat von Wertefinder1: Wie man bei der Daimler Aktie gesehen hat, sind Dividenden von über 5 % mit Aussicht auf mehr leider kein Kaufgrund für eine Aktie. Warum das in diesem Negativzinsumfeld - für 10jährige Bundesanleihen gibt es 0,1 % Zinsen, aller kürzeren Laufzeiten sollen negativ sein - so ist, ist mir persönlich komplett unverständlich...
Wer kurz vor der Dividendenausschüttung die Aktie kauft, hat keine Vorteile. schließlich wird die Aktie am Tag nach der Dividendenausschüttung ex Div, gehandelt, so dass man durch einen jetzigen Kauf keine Vorteile durch die Dividende hat.
Wenn jemand wegen der Dividende die Aktie kaufen will, dann am besten "nach der Dividendenausschüttung. Denn dann beginnt das Spiel vor vorne.
Nein - ist nach meiner Beobachtung ganz anders.
Wer vor der HV kauft, der bekommt die Dividende ausgeschüttet. Am Tag nach der HV sinkt der Kurs um die ausgezahlte Dividende.
D.h., die Bewertung wird mit Blick auf die kommende Dividende günstiger. Bei einer Aktie mit hoher Dividendenrendite deutlich günstiger. Diese günstigeren Kennzahlen führen dazu, das die Aktie den Dividendenabschlag wieder aufholt.
Steuerlich ist es egal, ob nun der Kursgewinn oder die Dividende besteuert wird, da auf beides der gleiche Abgeltungssteuersatz anfällt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.141.206 von Orsetto am 07.04.16 17:38:53
Das ist m.W. nicht so. Der persönliche Grenzsteuersatz muss niedriger sein - nicht der Steuersatz über das komplette Einkommen. Und so ein geringes Einkommen dürften nur ganz wenige haben.
Zitat von Orsetto: Man kann aber über die EInkommenssteuererklärung sich einen Teil zurückholen, wenn der persönliche Steuersatz niedriger ist.
...
Das ist m.W. nicht so. Der persönliche Grenzsteuersatz muss niedriger sein - nicht der Steuersatz über das komplette Einkommen. Und so ein geringes Einkommen dürften nur ganz wenige haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.873 von Wertefinder1 am 07.04.16 23:09:08"Steuerlich ist es egal, ob nun der Kursgewinn oder die Dividende besteuert wird, da auf beides der gleiche Abgeltungssteuersatz anfällt. "
Nein, da Kursgewinne erst Steuerbelastung bei Veräußerung bedeuten und damit faktisch eine Steuerstundung erfolgt. Durch das Verzögern ist der Zinseszinseffekt sowohl bei der künftigen Dividende als auch bei den künftigen Kursgewinnen höher. Bei 2-3 Jahren macht das wenig aus, bei 20-30 Jahren ist der Unterschied sehr hoch.
Nein, da Kursgewinne erst Steuerbelastung bei Veräußerung bedeuten und damit faktisch eine Steuerstundung erfolgt. Durch das Verzögern ist der Zinseszinseffekt sowohl bei der künftigen Dividende als auch bei den künftigen Kursgewinnen höher. Bei 2-3 Jahren macht das wenig aus, bei 20-30 Jahren ist der Unterschied sehr hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.144.092 von TME90 am 08.04.16 00:16:10?
Ohne Kurssteigerung kein Kursgewinn und ergo auch kein Zinsgewinn.
Durch den Dividendenabschlag wird die Aktie von der KUV- und KGV-Betrachtung her günstiger, am HV-Tag gibt es ggf. neue Erkenntnisse und oft fällt der Dividendenabschlag dann viel geringer aus als die gezahlte Dividende.
Ohne Kurssteigerung kein Kursgewinn und ergo auch kein Zinsgewinn.
Durch den Dividendenabschlag wird die Aktie von der KUV- und KGV-Betrachtung her günstiger, am HV-Tag gibt es ggf. neue Erkenntnisse und oft fällt der Dividendenabschlag dann viel geringer aus als die gezahlte Dividende.
Hallo Orsetto,
die eigentliche Ungerechtigkeit ist, dass man Dividendenerträge und Kursverluste nicht verrechnen darf, dabei hängen doch beide Dinge eng zusammen.
gruss parade
die eigentliche Ungerechtigkeit ist, dass man Dividendenerträge und Kursverluste nicht verrechnen darf, dabei hängen doch beide Dinge eng zusammen.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.145.154 von parade am 08.04.16 08:55:20Wenn man mehr Verluste als Gewinne realisiert, dann sollte man darüber nachdenken, die Finger von der Börse zu lassen.
Denn mit den meistens geringen Dividenden wird man dann auch die prozentual meist viel höheren Kursverluste nicht ausgleichen.
Denn mit den meistens geringen Dividenden wird man dann auch die prozentual meist viel höheren Kursverluste nicht ausgleichen.
Und noch eine Möglichkeit
Wer über seinen Verlusttopf abrechnen kann, sollte auch an Dividendenstripping denken.Ca. 2 - 3 Tage vor der HV häufig hoher Kurs, so dass nach dem Div.-Abschlag günstiger zurückgekauft werden kann.
Ist natürlich ein Risiko, wenn z. B. die HV sehr positiv ausfällt und der Div.-Abschlag durch "Kauffreude" im Kurs am folgenden Tag und später schnell ausgeglichen wird.
Es kann davon ausgegangen werden, dass Div.-Zahlungen wieder zum (großen) Teil in Aktien angelegt werden. Ich rechne daher im Div.-Monat mit steigenden Kursen.
Hallo Wertefinder,
na Du bist ja ein Superschlauer. Du weisst es ja ganz genau.
Es wird immer Zeiten geben, in denen die Kursverluste die Gewinne übersteigen, es sei denn, ich sitze alles aus.
Bei mir z.B. ist es so, dass ich im vergangenen Jahr weitaus höhere Gewinne als Verluste hatte. In diesem Jahr ist es umgekehrt. Wer sich aktiv am Börsenhandel beteiligt, der muss damit auch leben.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass man die Dividendeneinkünfte nicht mit Kursverlusten verrechnen kann.
gruss parade
na Du bist ja ein Superschlauer. Du weisst es ja ganz genau.
Es wird immer Zeiten geben, in denen die Kursverluste die Gewinne übersteigen, es sei denn, ich sitze alles aus.
Bei mir z.B. ist es so, dass ich im vergangenen Jahr weitaus höhere Gewinne als Verluste hatte. In diesem Jahr ist es umgekehrt. Wer sich aktiv am Börsenhandel beteiligt, der muss damit auch leben.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass man die Dividendeneinkünfte nicht mit Kursverlusten verrechnen kann.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.144.176 von Wertefinder1 am 08.04.16 01:14:08Genauso scheint mir diese Antwort am Ziel vorbei zu schießen. Die Aussagen ändern gar nichts am Stundungseffekt, der theoretisch fundiert und praktisch relevant ist. Die Aussage, dass Kurs- und Dividendengewinne gleichwertig sind, ist und bleibt falsch. Darum präferieren z. B. viele Unternehmen Aktienrückkäufe gegenüber Dividenden.
"Wenn man mehr Verluste als Gewinne realisiert, dann sollte man darüber nachdenken, die Finger von der Börse zu lassen."
Und das ist genauso Blödsinn und zwar aus unterschiedlichsten Gründen. Z. B. Makrosaspekte drücken den ganzen Markt nach unten und man muss einen kleinen Teil realisieren (selbst wenn das eigene Alpha positiv war). Oder gängig: man fährt einen Buy and Hold Ansatz und will einen "Fehler" verkaufen bzw. leicht umstrukturieren, während man die Kursgewinne gar nicht oder weniger stark realisiert.
"Wenn man mehr Verluste als Gewinne realisiert, dann sollte man darüber nachdenken, die Finger von der Börse zu lassen."
Und das ist genauso Blödsinn und zwar aus unterschiedlichsten Gründen. Z. B. Makrosaspekte drücken den ganzen Markt nach unten und man muss einen kleinen Teil realisieren (selbst wenn das eigene Alpha positiv war). Oder gängig: man fährt einen Buy and Hold Ansatz und will einen "Fehler" verkaufen bzw. leicht umstrukturieren, während man die Kursgewinne gar nicht oder weniger stark realisiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.146.957 von TME90 am 08.04.16 11:49:09Auch bei "Buy and Hold" steht eines Tages ein Verkauf an - und dann wird bei Käufen von nach 2009 die Abgeltungssteuer so oder so fällig. Wenn man nicht verkauft, hat man immer nur Buchgewinne - und keinerlei Ertrag. Es sei denn, man kann diese Wertpapierposition für einen Kredit als Beleihung hinterlegen.
Aktien- und Dividendenerträge werden beim privaten Anleger mit dem gleichen Steuersatz besteuert - insofern ist es am Ende des Tage gleich. Es sei denn, man macht dauerhaft Verluste mit Aktien - aber dann sollte man wie geschrieben die Finger von der Börse lassen.
Aktien- und Dividendenerträge werden beim privaten Anleger mit dem gleichen Steuersatz besteuert - insofern ist es am Ende des Tage gleich. Es sei denn, man macht dauerhaft Verluste mit Aktien - aber dann sollte man wie geschrieben die Finger von der Börse lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.147.926 von Wertefinder1 am 08.04.16 13:25:40Es geht um die Verzögerung. Der gleiche Betrag ist mehr wert, wenn er heute fällig ist als wenn er in 10 Jahren fällig ist.
Bsp. mit 10 Jahren Zeithorizont:
Alternative 1: Ich habe eine Position A im Wert von 2000 €, die ich zu 1000 € gekauft habe. Verkaufe ich sie nun, so kann ich 1736,25 € in andere Werte investieren (25%*1,055% von Gewinn=1000 in Abzug). Mein Portfoliovolumen sinkt um 263,75 €
Die Alternative 2 wäre, dass ich Position A behalte, dann bleibt mein Volumen bei 2000 statt 1736,25.
Nehmen wir nun eine durchschnittliche Aktienrendite (Kursgewinne und Dividenden) von 8 % an.
Alternative 1 kommt auf 1736,25*1,08^10 = 3748,43 €. Das macht einen neuen Gewinn von 2012,18 €, also werden in 10 Jahren 530,71 € (0,26375*2012,18) Steuern fällig. Der Gesamterlös liegt bei 3217,72 €.
Alternative 2 kommt auf 2000*1,08^10 = 4317,85 €, davon sind 3317,85 € Gewinn, weil wir ja in t0 nichts versteuert haben, weil wir weitergehalten haben. Das heißt, es werden wieder die 26,375 % Steuern fällig. Das sind 875,08 €. Insgesamt liegt der Erlös bei 3442,77 €
Wie man sieht, brachte die Steuerstundung, OBWOHL am Ende trotzdem die gleichen 26,375 % Steuern fällig wurden einen ZUSÄTZLICHEN Ertrag von 3442,77-3217,72 = 225,05 €
Der Trade lohnt sich daher nur, wenn die Überrendite der neuen Anlage relativ hoch ist und eine massive Ineffizienz im Markt vorliegt.
Ich habe in einer älteren Arbeit noch ein Beispiel mit Dividenden vs. Aktienrückkäufen, das die gleiche Aussage herbeiführt.
Ich hoffe, das wurde jetzt klar. Etwas ungenauer und nicht komplett ist aber auch das eindeutig: mit 2000 € Volumen habe ich bei gleicher Dividendenrendite mehr Dividendeneinkommen als mit 1736,25 €. Ich bekomme also Dividenden auf Steuerschuld, die ich reinvestieren kann.
Bsp. mit 10 Jahren Zeithorizont:
Alternative 1: Ich habe eine Position A im Wert von 2000 €, die ich zu 1000 € gekauft habe. Verkaufe ich sie nun, so kann ich 1736,25 € in andere Werte investieren (25%*1,055% von Gewinn=1000 in Abzug). Mein Portfoliovolumen sinkt um 263,75 €
Die Alternative 2 wäre, dass ich Position A behalte, dann bleibt mein Volumen bei 2000 statt 1736,25.
Nehmen wir nun eine durchschnittliche Aktienrendite (Kursgewinne und Dividenden) von 8 % an.
Alternative 1 kommt auf 1736,25*1,08^10 = 3748,43 €. Das macht einen neuen Gewinn von 2012,18 €, also werden in 10 Jahren 530,71 € (0,26375*2012,18) Steuern fällig. Der Gesamterlös liegt bei 3217,72 €.
Alternative 2 kommt auf 2000*1,08^10 = 4317,85 €, davon sind 3317,85 € Gewinn, weil wir ja in t0 nichts versteuert haben, weil wir weitergehalten haben. Das heißt, es werden wieder die 26,375 % Steuern fällig. Das sind 875,08 €. Insgesamt liegt der Erlös bei 3442,77 €
Wie man sieht, brachte die Steuerstundung, OBWOHL am Ende trotzdem die gleichen 26,375 % Steuern fällig wurden einen ZUSÄTZLICHEN Ertrag von 3442,77-3217,72 = 225,05 €
Der Trade lohnt sich daher nur, wenn die Überrendite der neuen Anlage relativ hoch ist und eine massive Ineffizienz im Markt vorliegt.
Ich habe in einer älteren Arbeit noch ein Beispiel mit Dividenden vs. Aktienrückkäufen, das die gleiche Aussage herbeiführt.
Ich hoffe, das wurde jetzt klar. Etwas ungenauer und nicht komplett ist aber auch das eindeutig: mit 2000 € Volumen habe ich bei gleicher Dividendenrendite mehr Dividendeneinkommen als mit 1736,25 €. Ich bekomme also Dividenden auf Steuerschuld, die ich reinvestieren kann.
Dazu baut Buy and Hold meist auf Dividendeneinkommen auf. Wenn man nicht spart, um das Vermögen später wegzukonsumieren (Reisen und Co. und "timen" wann man stirbt) oder um eine große Anschaffung zu tätigen, dann ist das Ziel oft, ein passives Einkommen zu generieren. Dazu braucht man zu Lebzeiten gar nicht verkaufen. Der "Ertrag" kommt dann automatisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.148.103 von TME90 am 08.04.16 13:43:09
"Bsp. mit 10 Jahren Zeithorizont"
Das ist graue Theorie aus den 50er Jahren des vorigen Jahrtausend.
Es fehlen Wertminderungen durch Gebühren für Kauf und Verkauf.
Aktienkurse schwanken sogar unregelmäßiger als Ebbe und Flut.
Politische Groß- und Kleinwetterlagen machen Börsenkurse,
wie Psychologische Einflüsse im weitesten Sinne.
Erzeugnisse wie Firmen kommen und gehen.
Die Kaufkraft des "erwirtschaften" Geldes verändert (verringert) sich.
Persönliche Lebensumstände und -ansprüche ändern sich.
Dies sind nur wenige der vielen Umstände bei Investitionen in Aktien.
In der heutigen, schnelllebigen Zeit einen Anlagehorizont von 10 Jahren anzunehmen, ist weltfremd.
Ich sehe Aktien eher als ein "Zockerpapier" mit mehr oder etwas weniger Risiko in unbestimmten Zeitabständen. Größere, selbst erlebte Auswirkungen bisher 2000, 2008 und 2016.
Als Ziel sehe ich eine gute Lebensqualität im Alter. Ich hoffe, das Glück ist mir hold, immer die "richtigen" Aktien im Depot zu haben.
.
Aareal Bank mein Favorit
"Bsp. mit 10 Jahren Zeithorizont"
Das ist graue Theorie aus den 50er Jahren des vorigen Jahrtausend.
Es fehlen Wertminderungen durch Gebühren für Kauf und Verkauf.
Aktienkurse schwanken sogar unregelmäßiger als Ebbe und Flut.
Politische Groß- und Kleinwetterlagen machen Börsenkurse,
wie Psychologische Einflüsse im weitesten Sinne.
Erzeugnisse wie Firmen kommen und gehen.
Die Kaufkraft des "erwirtschaften" Geldes verändert (verringert) sich.
Persönliche Lebensumstände und -ansprüche ändern sich.
Dies sind nur wenige der vielen Umstände bei Investitionen in Aktien.
In der heutigen, schnelllebigen Zeit einen Anlagehorizont von 10 Jahren anzunehmen, ist weltfremd.
Ich sehe Aktien eher als ein "Zockerpapier" mit mehr oder etwas weniger Risiko in unbestimmten Zeitabständen. Größere, selbst erlebte Auswirkungen bisher 2000, 2008 und 2016.
Als Ziel sehe ich eine gute Lebensqualität im Alter. Ich hoffe, das Glück ist mir hold, immer die "richtigen" Aktien im Depot zu haben.
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.149.300 von Mcshotti am 08.04.16 16:01:22Es geht darum, den Effekt darzustellen. Das lässt sich auch mit weniger oder mehr Jahren bewerkstelligen. Der Effekt startet ab der ersten Sekunde und wird über die Zeit stärker. Ein Beispiel braucht nun aber mal Werte, die es mit Leben füllen.
Dazu haben Einflusse auf die Kurse und den Wert des Geldes NICHTS mit der Wirkung von Steuerstundungen zu tun. Die Gebühren sprechen sogar ZUSÄTZLICH für mein Ergebnis, denn bei Alternative A fallen 2 zusätzliche Transaktionskosten an.
"Als Ziel sehe ich eine gute Lebensqualität im Alter. Ich hoffe, das Glück ist mir hold, immer die "richtigen" Aktien im Depot zu haben."
Das ist auch mein Ziel. Schön, dass du es auch so siehst, dass das Glück nun mal sehr bedeutsam ist und paar Stunden Analyse nicht dazu führen, dass man einen tollen Wert für die Ewigkeit gekauft hat.
Aber dafür gibts ja auch Streuung und (falls ich das richtig interpretiere) Anpassungenstransaktionen aufgrund neuer Lagen wären nur dann klug, wenn man schneller ist als der Rest des Marktes und die Änderung vorher antizipiert. Dazu schrieb ich vorher das:
"Der Trade lohnt sich daher nur, wenn die Überrendite der neuen Anlage relativ hoch ist und eine massive Ineffizienz im Markt vorliegt. "
Empirisch schlägt Buy and Hold ebenfalls Kauf/Verkauf/Kauf-Strategien (z. B. nachzulesen bei Siegel, J. 2014 - Stocks for the long run), die Gründe sind die Steuerstundung (und auch Transaktionskosten).
VG
Dazu haben Einflusse auf die Kurse und den Wert des Geldes NICHTS mit der Wirkung von Steuerstundungen zu tun. Die Gebühren sprechen sogar ZUSÄTZLICH für mein Ergebnis, denn bei Alternative A fallen 2 zusätzliche Transaktionskosten an.
"Als Ziel sehe ich eine gute Lebensqualität im Alter. Ich hoffe, das Glück ist mir hold, immer die "richtigen" Aktien im Depot zu haben."
Das ist auch mein Ziel. Schön, dass du es auch so siehst, dass das Glück nun mal sehr bedeutsam ist und paar Stunden Analyse nicht dazu führen, dass man einen tollen Wert für die Ewigkeit gekauft hat.
Aber dafür gibts ja auch Streuung und (falls ich das richtig interpretiere) Anpassungenstransaktionen aufgrund neuer Lagen wären nur dann klug, wenn man schneller ist als der Rest des Marktes und die Änderung vorher antizipiert. Dazu schrieb ich vorher das:
"Der Trade lohnt sich daher nur, wenn die Überrendite der neuen Anlage relativ hoch ist und eine massive Ineffizienz im Markt vorliegt. "
Empirisch schlägt Buy and Hold ebenfalls Kauf/Verkauf/Kauf-Strategien (z. B. nachzulesen bei Siegel, J. 2014 - Stocks for the long run), die Gründe sind die Steuerstundung (und auch Transaktionskosten).
VG
Analystenmeinung
08.04.2016 / 16:44NordLB belässt Aareal Bank auf 'Kaufen' - Ziel 38 Euro
HANNOVER (dpa-AFX Analyser) - Die NordLB hat die Einstufung für Aareal Bank auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die Negativzinsphase unterminiere zunehmend die operativen Ergebnisse der Banken, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Branchenstudie vom Freitag. Dagegen wirkten sich die rückläufigen Risikovorsorgekosten auf Kredite positiv aus, wobei das Ende der Fahnenstange aber erreicht sein dürfte. Sein Einschätzung für den gesamten Sektor lautet "Neutral"./mzs/ag
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
Hoffentlich nicht April, April....
08.04.2016 - 15:13 Uhr - Maximilian VölklAareal Bank: Jetzt noch schnell einsteigen
Eine neue Attacke beginnt. Nachdem der letzte Angriff auf den Widerstand bei 30 Euro gescheitert ist, versucht sich die Aktie der Aareal Bank nun erneut. Über fünf Prozent liegt der MDAX-Wert am Freitag vorne und kann den Index im ohnehin starken Marktumfeld damit noch deutlich outperformen.
http://www.deraktionaer.de/aktie/aareal-bank-jetzt-noch-schn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.149.300 von Mcshotti am 08.04.16 16:01:22TME hat ein Prinzip völlig richtig dargestellt und sehr anschaulich erklärt. Eine "Theorie" wird übrigens nicht mit der Zeit schimmelig wie eine Yoghurt. Die Gebühren sind heute um ein Vielfaches niedriger als in den 50er Jahren des vorigen Jahrtausends und spielen demzufolge eine noch vernachlässigenswertere Rolle als damals. Zudem vertritt er ja gerade die "Methode Halten", bei der diese Gebühren eben NICHT anfallen, egal, in welcher Höhe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.148.103 von TME90 am 08.04.16 13:43:09Ja - diese Rechnung ist natürlich richtig.
Aber der Ansatz hier von Pebbles war ja, das man die Aktie erst nach der HV mit dem Dividendenabschlag kaufen sollte. Weil der dann wieder aufgeholt wird, man dann den Kursgewinn hat und steuerlich mit den Kursverlusten gegenrechnen kann.
Das sei besser als vor der HV zu kaufen, weil man in diesem Fall die erhaltene Dividende steuerlich nicht mit den Kursverlusten verrechnen kann und ein Hochlaufen nach der HV auf den Kaufkurs nur +/- null Kursgewinn wäre.
Ich seh das wie geschrieben anders.
Bei der Aareal Bank liegt der Fall wiederum noch anders, weil die AG das mit der Dividendenauschüttung von bis zu 80 % des Nettogewinns in 2017/2018 veröffentlicht hat. Daraus ließen sich bis zu 2,50 Euro Dividendenausschüttung ableiten. Das wären auf den Kurs vor wenigen Stunden bis zu fast 9 % Dividendenrendite.
Ich denke nicht, das die EZB die Zinsen so schnell stark erhöht. Im Moment scheint mir die Börse ziemlich kopflos zu agieren - siehe die Daimler-Aktie mit im Moment an die 6 % Dividendenrendite 2016. Daher habe ich die Aareal Bank Aktie schon Mitte Februar gekauft, sukzessive bei Schwäche aufgestockt und denke eigentlich nicht daran, diese Aktie unterhalb ihres Eigenkapitalwertes wieder zu verkaufen. Wenn eine lukrative Sondersituation dazwischen kommt, kann ein temporärer Ausstieg ggf. möglich sein.
Aber der Ansatz hier von Pebbles war ja, das man die Aktie erst nach der HV mit dem Dividendenabschlag kaufen sollte. Weil der dann wieder aufgeholt wird, man dann den Kursgewinn hat und steuerlich mit den Kursverlusten gegenrechnen kann.
Das sei besser als vor der HV zu kaufen, weil man in diesem Fall die erhaltene Dividende steuerlich nicht mit den Kursverlusten verrechnen kann und ein Hochlaufen nach der HV auf den Kaufkurs nur +/- null Kursgewinn wäre.
Ich seh das wie geschrieben anders.
Bei der Aareal Bank liegt der Fall wiederum noch anders, weil die AG das mit der Dividendenauschüttung von bis zu 80 % des Nettogewinns in 2017/2018 veröffentlicht hat. Daraus ließen sich bis zu 2,50 Euro Dividendenausschüttung ableiten. Das wären auf den Kurs vor wenigen Stunden bis zu fast 9 % Dividendenrendite.
Ich denke nicht, das die EZB die Zinsen so schnell stark erhöht. Im Moment scheint mir die Börse ziemlich kopflos zu agieren - siehe die Daimler-Aktie mit im Moment an die 6 % Dividendenrendite 2016. Daher habe ich die Aareal Bank Aktie schon Mitte Februar gekauft, sukzessive bei Schwäche aufgestockt und denke eigentlich nicht daran, diese Aktie unterhalb ihres Eigenkapitalwertes wieder zu verkaufen. Wenn eine lukrative Sondersituation dazwischen kommt, kann ein temporärer Ausstieg ggf. möglich sein.
Darum präferieren z. B. viele Unternehmen Aktienrückkäufe gegenüber Dividenden.<
Aktienrückkäufe deutlich über dem Buchwert lehne ich ab.
Damit kann viel Geld verbrannt werden.
Plötzlich fällt der Kurs auf den Buchwert oder darunter und man erkennt, man hat die Aktien viel zu teuer zurückgekauft.
Aktienrückkäufe deutlich unter dem Buchwert halte ich dagegen für eine
gute Idee. Damit kann man so ganz viel nicht falsch machen.
Aktienrückkäufe deutlich über dem Buchwert lehne ich ab.
Damit kann viel Geld verbrannt werden.
Plötzlich fällt der Kurs auf den Buchwert oder darunter und man erkennt, man hat die Aktien viel zu teuer zurückgekauft.
Aktienrückkäufe deutlich unter dem Buchwert halte ich dagegen für eine
gute Idee. Damit kann man so ganz viel nicht falsch machen.
Da stellt sich natürlich die Frage, in wie fern der Buchwert alleine eine Annährerung des Wertes einer Aktie ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.161.697 von TME90 am 11.04.16 14:40:19
Das weiß ich auch nicht.
Aber, wenn man unterhalb des Buchwertes Aktien zurückkauft,
ist die Gefahr, dass die AG zu teuer einkauft,
kleiner als wenn man oberhablb des Buchwertes einkauft.
Aktienrückkauf soll den treuen Aktionären einen Vorteil bieten,
nicht denen, die bei möglichst hohem Preis aussteigen wollen.
Da gibt dann die AG viel Geld aus, der Kurs fällt zurück und alles
Anstrengung verpufft.
Vorteil hatten dann nur diejenigen, die im richtigen Moment ausgestiegen sind.
Also Aktienrückkauf bitte nur zu Tiefstpreisen, sonst besser gar nicht.
Das weiß ich auch nicht.
Aber, wenn man unterhalb des Buchwertes Aktien zurückkauft,
ist die Gefahr, dass die AG zu teuer einkauft,
kleiner als wenn man oberhablb des Buchwertes einkauft.
Aktienrückkauf soll den treuen Aktionären einen Vorteil bieten,
nicht denen, die bei möglichst hohem Preis aussteigen wollen.
Da gibt dann die AG viel Geld aus, der Kurs fällt zurück und alles
Anstrengung verpufft.
Vorteil hatten dann nur diejenigen, die im richtigen Moment ausgestiegen sind.
Also Aktienrückkauf bitte nur zu Tiefstpreisen, sonst besser gar nicht.
Oder Aktienrückkauf, um den Leerverkäufern (Börsenhyänen) eins auszuwischen.
Mit solch einem Anliegen könnte ich leben,
aber auch nur dann, wenn sich Leerverkäufer bei guten KGV an einer AG gütlich tun wollen,
wie jetzt z.B. bei der LH.
Wenn der Kurs oben (KGV 20 und größer) jenseits von Gut und Böse steht, sollte die AG nicht eingreifen. Im Zweifel kauft sie viel zu teuer ein, weil sich der Kurs irgendwann doch nicht halten lalten ließe. Das wäre gegen die Interessen von echten Investoren,
Investoren, die länger in der Aktie bleiben wollen.
Mit solch einem Anliegen könnte ich leben,
aber auch nur dann, wenn sich Leerverkäufer bei guten KGV an einer AG gütlich tun wollen,
wie jetzt z.B. bei der LH.
Wenn der Kurs oben (KGV 20 und größer) jenseits von Gut und Böse steht, sollte die AG nicht eingreifen. Im Zweifel kauft sie viel zu teuer ein, weil sich der Kurs irgendwann doch nicht halten lalten ließe. Das wäre gegen die Interessen von echten Investoren,
Investoren, die länger in der Aktie bleiben wollen.
Klar, überbewertet Aktien zurückkaufen bedeutet, dass eine Dividende, die vom Investor in fair bewertete Aktien (oder gar unterbewertete) reinvestiert wird, besser wäre. Und es bedeutet, dass Investitionen unterhalb der Kapitalkosten doch besser sein könnten als Aktienrückkäufe, obwohl das allgemein angezweifelt wird (Annahme: effizienter Markt)
Nur ist eine Überbewertung (ex ante!) schwierig zu erkennen.... darum versagen ja auch Fondsmanager dabei, den Markt zu schlagen. Im Grunde ist es genau das gleiche Problem, das wir Anleger haben. Ist die Aktie überbewertet, unterbewertet oder vielleicht sogar ziemlich genau fair bewertet? KBV als Indikator? Im Bankensektor sicherlich sinnvoller als bei Tech-Unternehmen (z. B. Apple mit hohen KBVs), aber alleine auch ein naja dürftiger Schätzer. Z. B. Marlboro war über Jahrzehnte massiv unterbewertet, hat es voll mit Rückkäufen ausgentzt und hatte trotzdem ein hohes KBV. Vielleicht lieber eine Mischung aus Kennzahlen (P/E, PEG etc.) oder lieber gleich Discounted Cash Flow.
Nur ist eine Überbewertung (ex ante!) schwierig zu erkennen.... darum versagen ja auch Fondsmanager dabei, den Markt zu schlagen. Im Grunde ist es genau das gleiche Problem, das wir Anleger haben. Ist die Aktie überbewertet, unterbewertet oder vielleicht sogar ziemlich genau fair bewertet? KBV als Indikator? Im Bankensektor sicherlich sinnvoller als bei Tech-Unternehmen (z. B. Apple mit hohen KBVs), aber alleine auch ein naja dürftiger Schätzer. Z. B. Marlboro war über Jahrzehnte massiv unterbewertet, hat es voll mit Rückkäufen ausgentzt und hatte trotzdem ein hohes KBV. Vielleicht lieber eine Mischung aus Kennzahlen (P/E, PEG etc.) oder lieber gleich Discounted Cash Flow.
Vergleichbar ? Schon, aber wie sieht es aus ?
11.04.2016 / 09:27Berenberg belässt Deutsche Pfandbriefbank auf 'Buy'
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat Deutsche Pfandbriefbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,10 Euro belassen. Mit dem Fokus auf die Erträge und die Restrukturierung der Bilanz sollte die Bank ihr Kapital in deutlich profitablere Geschäftsbereiche umschichten und so die Nettozinsmarge weiter steigern, schrieb Analyst Adam Barrass in einer Studie vom Montag. Wegen der einzigartigen Bilanzstruktur und dem soliden Risikomanagement bevorzuge er die Aktie gegenüber der des nächsten Konkurrenten, des Immobilienfinanzierers Aareal Bank./gl/la
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
Dt. Pfandbrief: Aktiennennwert Stückaktien zu 2,83 (Euro), Börsenkurs um 8,73 €
Aareal Bank: Aktiennennwert Stückaktien zu 3,00 (Euro) , Börsenkurs um 29,40 €
Xetra-Handel 12.4.2016, 09,35 h
.
Dividendenrendite
Dt. Pfanbrief Bank für 2015 : 0,43 €Aareal Bank für 2015 : 1,65 €
.
Aktienrückkauf
Ich sehe im Wesentlichen,die AG will aus Gründen, welche auch immer, Vertrauen bei Investoren gewinnen,
Eigenkapital erhöhen, Zukäufe evtl. mit günstig erworbenen Eigenaktien finanzieren, Mitarbeiter, AR und Vorstände belohnen.
Für Aktionäre wird die Div.-Ausschüttung auf weniger Aktien verteilt und kann so pro Aktie höher ausfallen.
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.163.302 von TME90 am 11.04.16 17:43:39
Nur ist eine Überbewertung (ex ante!) schwierig zu erkennen....darum versagen ja auch Fondsmanager dabei, den Markt zu schlagen.
Gilt das für alle Fondmanager? Schon mal was von Buffet, Greenberg, Schloss u.a gehört? Ein wenig mehr Auseinandersetzung mit der Materie hätte uns diesen flotten Spruch erspart.
Im Grunde ist es genau das gleiche Problem, das wir Anleger haben. Ist die Aktie überbewertet, unterbewertet oder vielleicht sogar ziemlich genau fair bewertet? KBV als Indikator? Im [ sicherlich sinnvoller als bei Tech-Unternehmen (z. B. Apple mit hohen KBVs), aber alleine auch ein naja dürftiger Schätzer. Z. B. Marlboro war über Jahrzehnte massiv unterbewertet, hat es voll mit Rückkäufen ausgentzt und hatte trotzdem ein hohes KBV. Vielleicht lieber eine Mischung aus Kennzahlen (P/E, PEG etc.) oder lieber gleich Discounted Cash Flow.
Mit dieser "Methodik" ist es allerdings schwer Unter-/Überbewertungen zu lokalisieren.
Donnerwetter,
was man hier so alles lernt:Nur ist eine Überbewertung (ex ante!) schwierig zu erkennen....darum versagen ja auch Fondsmanager dabei, den Markt zu schlagen.
Gilt das für alle Fondmanager? Schon mal was von Buffet, Greenberg, Schloss u.a gehört? Ein wenig mehr Auseinandersetzung mit der Materie hätte uns diesen flotten Spruch erspart.
Im Grunde ist es genau das gleiche Problem, das wir Anleger haben. Ist die Aktie überbewertet, unterbewertet oder vielleicht sogar ziemlich genau fair bewertet? KBV als Indikator? Im [ sicherlich sinnvoller als bei Tech-Unternehmen (z. B. Apple mit hohen KBVs), aber alleine auch ein naja dürftiger Schätzer. Z. B. Marlboro war über Jahrzehnte massiv unterbewertet, hat es voll mit Rückkäufen ausgentzt und hatte trotzdem ein hohes KBV. Vielleicht lieber eine Mischung aus Kennzahlen (P/E, PEG etc.) oder lieber gleich Discounted Cash Flow.
Mit dieser "Methodik" ist es allerdings schwer Unter-/Überbewertungen zu lokalisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.168.567 von filosof am 12.04.16 11:14:32Man kann immer einzelne herauspicken, die es geschafft haben. Dafür liegen viele schlechter als der Index und in ihrere Gesamtheit schaffen sie es eben nicht, den Markt zu schlagen, genau wie TME geschrieben hatte.
Nur ist eine Überbewertung (ex ante!) schwierig zu erkennen"
Für mich ist eine Aktie überbewertet,
wenn KGV, KBV, KCV hoch, die Dividendenrendite niedrig ist.
Ausnahme, eine Aktie kommt von weit oben und die AG wird gerade offensichtlich
erfolgreich restrukturiert.
Andere sehen das ganz anders und sagen,
der Markt weiß, warum KGV, KBV, und KCV so niedrig sind, eben deshalb, weil alle die Aktie haben wollen und genau deshalb ist sie so teuer, weil die Aussichten so gut sind.
Mir reicht das als Begründung nicht, erinnere mich noch daran als
MLP mit einem KGV von 100 in den DAX aufstieg zu etwa 100 E,
ein paar Jahre später stand der Kurs dann unter 10 E, da passte auch wieder das
KGV, jedenfalls für meinen Geschmack.
Dies zum Thema, der Markt hat immer Recht.
Mal schauen, wo Tesla in 10 Jahren steht.
Dirk Müller will in diese AG noch nicht einem Euro investieren.
Ganz viele sehen es ganz anders, sonst wäre die Aktie nicht so
teuer, obwohl die AG seit Jahren noch nicht einen Euro gewinn gemacht
hat.
Für mich ist eine Aktie überbewertet,
wenn KGV, KBV, KCV hoch, die Dividendenrendite niedrig ist.
Ausnahme, eine Aktie kommt von weit oben und die AG wird gerade offensichtlich
erfolgreich restrukturiert.
Andere sehen das ganz anders und sagen,
der Markt weiß, warum KGV, KBV, und KCV so niedrig sind, eben deshalb, weil alle die Aktie haben wollen und genau deshalb ist sie so teuer, weil die Aussichten so gut sind.
Mir reicht das als Begründung nicht, erinnere mich noch daran als
MLP mit einem KGV von 100 in den DAX aufstieg zu etwa 100 E,
ein paar Jahre später stand der Kurs dann unter 10 E, da passte auch wieder das
KGV, jedenfalls für meinen Geschmack.
Dies zum Thema, der Markt hat immer Recht.
Mal schauen, wo Tesla in 10 Jahren steht.
Dirk Müller will in diese AG noch nicht einem Euro investieren.
Ganz viele sehen es ganz anders, sonst wäre die Aktie nicht so
teuer, obwohl die AG seit Jahren noch nicht einen Euro gewinn gemacht
hat.
Korrektur, es sollte heißen:
der Markt weiß, warum KGV, KBV, und KCV so hoch sind, eben deshalb, weil alle die Aktie haben wollen und genau deshalb ist sie so teuer, weil die Aussichten so gut sind.
der Markt weiß, warum KGV, KBV, und KCV so hoch sind, eben deshalb, weil alle die Aktie haben wollen und genau deshalb ist sie so teuer, weil die Aussichten so gut sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.168.567 von filosof am 12.04.16 11:14:32"Gilt das für alle Fondmanager?"
Nein, das gilt im Mittel. Dazu gibt es einige Studien. Berühmt ist z. B. das Affenexperiment indem Affen per Zufall stärkere Portfolios konstruierten als Fondsmanager/Analysten. Im Prinzip das gleiche sagen die Untersuchungen zum Thema passive ETF Fondsktive Fonds aus. Passive ETFs liegen im Mittel vor den aktiven Fonds. Ganz konkret wird das Thema recht gut in "Schnelles Danken, langsames Denken" von Kahnemann (2011) auf Seite 266/267 behandelt. Auch hier gab es eine Untersuchung.
Kernaussagen sind, dass die Performance des Marktes primär durch Glück unter- oder überschritten wird und Talent eine deutlich geringfügigere Rolle spielt. Persönlich würde ich das bei vielen Fondsmanagern aber auch anreizbedingt erklären, da antizyklisches Verhalten kurzfristig sehr negativ bewertet werden könnte. Trotzdem zeigen die Untersuchungen, dass Glück auch Überrenditen erklärt und auch längerfristige Überrenditen so erklärbar sind. Mit längerem Zeitraum sinkt der Effekt aber natürlich (Standardabweichung sinkt).
Die wichtige Frage ist,
a) ob nachhaltig sehr gute Manager nur durch Glück (es gibt schließlich sehr viele Anleger und ein paar könnten auch durch Glück mehrfach richtig liegen) erfolgreich sind?
b) ob sie in Vergangenheit als die Informationsverteilung schlecht war (kein Internet) durch Analysen Vorteile ziehen konnten, die heute nicht mehr zu erreichen sind?
c) sie tatsächlich, auch über ein langfristigeres Denken im Gegensatz zum Markt, besser in der Lage sind, Informationen auszuwerten?
Ich tendiere auch, so wie du anscheinend zu c), aber wohl weiß ich, dass die große Masse und auch die Masse der Professionellen (ist schließlich belegt) nicht durch Talent in der Lage sind, den Markt zu schlagen. Der Glaube an das Gegenteil nennt sich "Illusion der Gültigkeit".
Und hier die direkte Verbindung zur Aussage: wenn es sogut wie kein professioneller Unternehmensbewerter schafft eine Unter- oder Überbewertung zu erkennen, dann lässt sich auch nicht einfach das Urteil für oder gegen Aktienrückkäufe fällen (z. B. anhand einer Kennzahl). Daher ist für das Urteil wohl eine Annahme, dass die Aktie fair bewertet ist (best estimate) in den meisten Fällen sinnvoll. Anschließend würde man die Eigenkapitalkosten mit der Verzinsung von reinvestiertem Eigenkapital vergleichen. Daher nochmal: einfach der Blick auf den Buchwert reicht nicht aus (in den letzten Jahren waren low KBV Aktien übringens sogar Underperformer im Schnitt).
Nachfragen gerne, aber vorschnelle Angriffe bitte nicht. Ich gehe gerne näher drauf ein.
Nein, das gilt im Mittel. Dazu gibt es einige Studien. Berühmt ist z. B. das Affenexperiment indem Affen per Zufall stärkere Portfolios konstruierten als Fondsmanager/Analysten. Im Prinzip das gleiche sagen die Untersuchungen zum Thema passive ETF Fondsktive Fonds aus. Passive ETFs liegen im Mittel vor den aktiven Fonds. Ganz konkret wird das Thema recht gut in "Schnelles Danken, langsames Denken" von Kahnemann (2011) auf Seite 266/267 behandelt. Auch hier gab es eine Untersuchung.
Kernaussagen sind, dass die Performance des Marktes primär durch Glück unter- oder überschritten wird und Talent eine deutlich geringfügigere Rolle spielt. Persönlich würde ich das bei vielen Fondsmanagern aber auch anreizbedingt erklären, da antizyklisches Verhalten kurzfristig sehr negativ bewertet werden könnte. Trotzdem zeigen die Untersuchungen, dass Glück auch Überrenditen erklärt und auch längerfristige Überrenditen so erklärbar sind. Mit längerem Zeitraum sinkt der Effekt aber natürlich (Standardabweichung sinkt).
Die wichtige Frage ist,
a) ob nachhaltig sehr gute Manager nur durch Glück (es gibt schließlich sehr viele Anleger und ein paar könnten auch durch Glück mehrfach richtig liegen) erfolgreich sind?
b) ob sie in Vergangenheit als die Informationsverteilung schlecht war (kein Internet) durch Analysen Vorteile ziehen konnten, die heute nicht mehr zu erreichen sind?
c) sie tatsächlich, auch über ein langfristigeres Denken im Gegensatz zum Markt, besser in der Lage sind, Informationen auszuwerten?
Ich tendiere auch, so wie du anscheinend zu c), aber wohl weiß ich, dass die große Masse und auch die Masse der Professionellen (ist schließlich belegt) nicht durch Talent in der Lage sind, den Markt zu schlagen. Der Glaube an das Gegenteil nennt sich "Illusion der Gültigkeit".
Und hier die direkte Verbindung zur Aussage: wenn es sogut wie kein professioneller Unternehmensbewerter schafft eine Unter- oder Überbewertung zu erkennen, dann lässt sich auch nicht einfach das Urteil für oder gegen Aktienrückkäufe fällen (z. B. anhand einer Kennzahl). Daher ist für das Urteil wohl eine Annahme, dass die Aktie fair bewertet ist (best estimate) in den meisten Fällen sinnvoll. Anschließend würde man die Eigenkapitalkosten mit der Verzinsung von reinvestiertem Eigenkapital vergleichen. Daher nochmal: einfach der Blick auf den Buchwert reicht nicht aus (in den letzten Jahren waren low KBV Aktien übringens sogar Underperformer im Schnitt).
Nachfragen gerne, aber vorschnelle Angriffe bitte nicht. Ich gehe gerne näher drauf ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.168.567 von filosof am 12.04.16 11:14:32"Mit dieser "Methodik" ist es allerdings schwer Unter-/Überbewertungen zu lokalisieren. "
Das ist genau das was ich sage. Aber an der Stelle: welche Methodiken wären besser als relative Bewertung und DCF? Genau das macht übringens auch der von dir genannte Buffett. Viel mehr fällt mir auch gar nicht ein (nur noch Substanzwertverfahren, irgendwelche Optionsmodelle im Bezug auf den Zins).
Das ist genau das was ich sage. Aber an der Stelle: welche Methodiken wären besser als relative Bewertung und DCF? Genau das macht übringens auch der von dir genannte Buffett. Viel mehr fällt mir auch gar nicht ein (nur noch Substanzwertverfahren, irgendwelche Optionsmodelle im Bezug auf den Zins).
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.169.626 von Ines43 am 12.04.16 12:56:58
Guter Punkt Da bin ich auch voll bei dir, sonst könnte ich mir auch jede Analysearbeit (auch wenns Spaß macht) sparen und einfach ETFs kaufen.
Netflix, Amazon, Tesla wie von dir schon gesagt... Definitiv überbewertet (nur meine Meinung). Wobei das bei Glamourstocks wegen Herdentrieb und Co. noch etwas nachvollziehbar ist und man dafür (psychologische) Erklärungen finden kann. Bei "Krisenaktien" gibts auch noch gute psychologische Gründe für Unterbewertungen. Bei den "normalen" (abgesehen von 1999-2001) wirds schwieriger.
Das Management hat aber natürlich auch einen gewissen Informationsvorteil gegenüber dem Markt und kann vielleicht doch eher eine Unterbewertung identifizieren als ein externer Analyst oder Unternehmensbewerter und damit besser einen Rückkauf beurteilen als wir.
Zitat von Ines43: Mir reicht das als Begründung nicht, erinnere mich noch daran als
MLP mit einem KGV von 100 in den DAX aufstieg zu etwa 100 E,
ein paar Jahre später stand der Kurs dann unter 10 E, da passte auch wieder das
KGV, jedenfalls für meinen Geschmack.
Dies zum Thema, der Markt hat immer Recht.
Guter Punkt Da bin ich auch voll bei dir, sonst könnte ich mir auch jede Analysearbeit (auch wenns Spaß macht) sparen und einfach ETFs kaufen.
Netflix, Amazon, Tesla wie von dir schon gesagt... Definitiv überbewertet (nur meine Meinung). Wobei das bei Glamourstocks wegen Herdentrieb und Co. noch etwas nachvollziehbar ist und man dafür (psychologische) Erklärungen finden kann. Bei "Krisenaktien" gibts auch noch gute psychologische Gründe für Unterbewertungen. Bei den "normalen" (abgesehen von 1999-2001) wirds schwieriger.
Das Management hat aber natürlich auch einen gewissen Informationsvorteil gegenüber dem Markt und kann vielleicht doch eher eine Unterbewertung identifizieren als ein externer Analyst oder Unternehmensbewerter und damit besser einen Rückkauf beurteilen als wir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.169.665 von TME90 am 12.04.16 13:00:27
Nachfragen gerne, aber vorschnelle Angriffe bitte nicht. Ich gehe gerne näher drauf ein.
Ich habe eine unüberlegte Aussage gerügt, die dann auch korrigiert wurde. Damit ist die Sache durch.
Warum das Geschwiemel: "im Mittel", "In der Gesamtheit"?. Fakt ist: Die meisten Fondmanager liegen (aus vielen Gründen) daneben und einige wenige schlagen seit vielen Jahren die relevanten Indices. Die spannende Frage lautet daher: Warum?
Wer sich der Antwort seriös nähern möchte, dem sei:
Greenwald, Value Investing - From Graham to Buffet and beyond, Wiley Finance
empfohlen.
Hoppla,
was soll das?Nachfragen gerne, aber vorschnelle Angriffe bitte nicht. Ich gehe gerne näher drauf ein.
Ich habe eine unüberlegte Aussage gerügt, die dann auch korrigiert wurde. Damit ist die Sache durch.
Warum das Geschwiemel: "im Mittel", "In der Gesamtheit"?. Fakt ist: Die meisten Fondmanager liegen (aus vielen Gründen) daneben und einige wenige schlagen seit vielen Jahren die relevanten Indices. Die spannende Frage lautet daher: Warum?
Wer sich der Antwort seriös nähern möchte, dem sei:
Greenwald, Value Investing - From Graham to Buffet and beyond, Wiley Finance
empfohlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.170.415 von filosof am 12.04.16 14:28:41Da ich nicht schrieb, dass es auf 100 % der Fondsmanager zutrifft, war die Aussage nicht unüberlegt. Ich schrieb von Fondsmanagern, das ist zwar plural, aber nicht die Gesamtheit.
"Warum das Geschwiemel: "im Mittel", "In der Gesamtheit"?"
Damit die Aussagen nicht mehr falsch verstanden werden, denn das passierte ohne dieses "Geschwiemel" schließlich.
Und zur Frage, was das soll:
"Ein wenig mehr Auseinandersetzung mit der Materie hätte uns diesen flotten Spruch erspart. "
Solche Sprüche sind völlig daneben und beleidigend, vor allem wenn sie - wie in dem Fall - unpassend sind, da sie auf falschen Interpretationen beruhen ("Fondsmanager" =/= jeder Fondsmanager auf diesem Planeten).
"Warum das Geschwiemel: "im Mittel", "In der Gesamtheit"?"
Damit die Aussagen nicht mehr falsch verstanden werden, denn das passierte ohne dieses "Geschwiemel" schließlich.
Und zur Frage, was das soll:
"Ein wenig mehr Auseinandersetzung mit der Materie hätte uns diesen flotten Spruch erspart. "
Solche Sprüche sind völlig daneben und beleidigend, vor allem wenn sie - wie in dem Fall - unpassend sind, da sie auf falschen Interpretationen beruhen ("Fondsmanager" =/= jeder Fondsmanager auf diesem Planeten).
Nach unserem kleinen Exkurs in die Stolperfallen der deutschen Sprache sollten wir zum Wesentlichen zurückkommen: Welche Kennzahlen, Vermutungen, Analysen usw. stützen denn die Hypothese der Unterbewertung der Aareal-Bank? Oder ist sie fair bewertet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.171.813 von filosof am 12.04.16 17:19:07hallo filosof, schau mal hier: Buchwert/Aktie Quelle:
http://www.finanzen.net/schaetzungen/Aareal_Bank
2014 =36,44 EUR
2015 =42,51 EUR
2016 =43,95 EUR
2017 =45,15 EUR
2017 =45,57 EUR
MfG.
http://www.finanzen.net/schaetzungen/Aareal_Bank
2014 =36,44 EUR
2015 =42,51 EUR
2016 =43,95 EUR
2017 =45,15 EUR
2017 =45,57 EUR
MfG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.173.835 von simkus66 am 12.04.16 22:20:02
Da liegt ein dicker Widerstand bei den 30 €. Da tut sich die Aktie sehr schwer
Zitat von simkus66: hallo filosof, schau mal hier: Buchwert/Aktie Quelle:
http://www.finanzen.net/schaetzungen/Aareal_Bank
2014 =36,44 EUR
2015 =42,51 EUR
2016 =43,95 EUR
2017 =45,15 EUR
2017 =45,57 EUR
MfG.
Da liegt ein dicker Widerstand bei den 30 €. Da tut sich die Aktie sehr schwer
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.173.835 von simkus66 am 12.04.16 22:20:02Hallo Simkus,
Ines hat diese Kennzahl auch schon in die Runde geworfen. Mein Problem mit KBV:
1. Sie ist anfällig für alle RW-Fehler und Manipulationen. Wer würde z.Zt. seine Hand
für den EK-Ausweis der Dt.Bank, Eon, RWE oder VW in's Feuer legen?
2. Gibt es einen (halbwegs) gesicherten Zusammenhang zwischen einem
KBV unter 1 und einer nachhaltigen Gewinnentwicklung?
Mein Fazit: Nur gut als Indikator für weitergehende Analysen brauchbar.
Andere Meinungen?
Ines hat diese Kennzahl auch schon in die Runde geworfen. Mein Problem mit KBV:
1. Sie ist anfällig für alle RW-Fehler und Manipulationen. Wer würde z.Zt. seine Hand
für den EK-Ausweis der Dt.Bank, Eon, RWE oder VW in's Feuer legen?
2. Gibt es einen (halbwegs) gesicherten Zusammenhang zwischen einem
KBV unter 1 und einer nachhaltigen Gewinnentwicklung?
Mein Fazit: Nur gut als Indikator für weitergehende Analysen brauchbar.
Andere Meinungen?
Sehe ich genauso. Wenn dann bei Banken eher tangible bookvalue, aber selbst dann ist das Bild völlig verzerrt. Gerade bei Banken gibt es da viele Möglichkeiten, das EK zu beeinflussen (Loan Loss Reserve, Kategorienwahl bei finanziellen Vermögenswerten).
Dazu schaffen es Banken völlig unterschiedlich gut mit dem EK Geld zu verdienen -> Eigenkapitalrendite. Und die Zukunft wird überhaupt nicht berücksichtigt, denn die Verzinsung des EK ist nicht fix. Viele Unternehmen haben einfach KBV unter 1 verdient und zwar nachhaltig.
"2. Gibt es einen (halbwegs) gesicherten Zusammenhang zwischen einem
KBV unter 1 und einer nachhaltigen Gewinnentwicklung?"
In den 90ern wurde ein langfristiger statistischer Zusammenhang gefunden, der besagt, dass niedrige KBV mit Überrenditen korrelieren (Fama, French Untersuchungen). Der Zusammenhang ist in den letzten Jahren aber zusammengebrochen und war natürlich auch nicht so stark ausgeprägt.
Dazu schaffen es Banken völlig unterschiedlich gut mit dem EK Geld zu verdienen -> Eigenkapitalrendite. Und die Zukunft wird überhaupt nicht berücksichtigt, denn die Verzinsung des EK ist nicht fix. Viele Unternehmen haben einfach KBV unter 1 verdient und zwar nachhaltig.
"2. Gibt es einen (halbwegs) gesicherten Zusammenhang zwischen einem
KBV unter 1 und einer nachhaltigen Gewinnentwicklung?"
In den 90ern wurde ein langfristiger statistischer Zusammenhang gefunden, der besagt, dass niedrige KBV mit Überrenditen korrelieren (Fama, French Untersuchungen). Der Zusammenhang ist in den letzten Jahren aber zusammengebrochen und war natürlich auch nicht so stark ausgeprägt.
AKTIEN IM FOKUS: Bank-Papiere stark gefragt - Branchenumfeld verbessert sich
Aktien der Deutschen Bank Chart anzeigen zogen um mehr als 6 Prozent an und Commerzbank-Anteile Chart anzeigen verteuerten sich um mehr als 4 Prozent.Im MDax kletterten die Papiere des Immobilienfinanzierers Aareal Bank Chart anzeigen um knapp 2 Prozent nach oben. Nach einer langen Durststrecke waren die Sektorvertreter vor einigen Handelstagen auf einen Erholungskurs eingeschwenkt.
"Bei den deutschen Finanzwerten fallen langsam die Lasten von den Schultern", kommentierte Andreas Lipkow vom Berliner Vermögensverwalter Kliegel & Hafner. Er verwies auch auf die aktuellen Konjunkturzahlen zum Export in China vom Mittwoch, die auf eine Wirtschaftsbelebung in der wichtigsten Wirtschaftsregion in Asien hindeuteten.
Überdies reduziere sich durch den Sonderfond in Italien für angeschlagene Banken des Landes zumindest augenscheinlich das Finanzsystemrisiko in Europa erheblich. "Zudem kommen viele sehr optimistische Aussagen von einigen großen Investmentbanken zu den Finanzunternehmen in Europa", so Lipkow. Dies alles ergebe eine Gemengelage, welche einfach zu steigenden Kursen führen müsse.
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.178.416 von TME90 am 13.04.16 12:34:23Viele Unternehmen haben einfach KBV unter 1 verdient und zwar nachhaltig.
Das ist gut! Das wäre in meiner Aufzählung:
3. Ein KBV unter 1 kann Hinweis auf unterdurchschnittliches Mgmnt und/oder nicht mehr
tragfähiges Geschäftsmodell sein.
Das ist gut! Das wäre in meiner Aufzählung:
3. Ein KBV unter 1 kann Hinweis auf unterdurchschnittliches Mgmnt und/oder nicht mehr
tragfähiges Geschäftsmodell sein.
Dividenden
In diesem Jahr erreichen die Dividendenzahlungen voraussichtlich einen Wert von über 40 Milliarden Euro.Im MDAX wiederum führen RTL, Talanx und die Aareal Bank die Liste an.
http://www.finanztreff.de/news/echte-dividenden-stars-bieten…
Ich gehe davon aus, dass die Wiederanlage der Div. zu Kurssteigerungen in den Div.-Monaten führen wird.
Ebenfalls die Aareal Bank wird sich prächtig (Analysten-Ziele) für weitere Investitionen präsentieren.
Aufsichtsrat der Aareal Bank AG
Veränderungen im Vorstand der Aareal Bank AG: Christof Winkelmann zum Vorstand ernannt, Dagmar Knopek soll die Funktion des Chief Credit Officers übernehmenhttp://www.aareal-bank.com/nc/de/investorenportal/finanzinfo…
Analystenmeinungen
21.04.2016Deutsche Bank hebt Ziel für Aareal Bank auf 34 Euro - 'Buy'
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aareal Bank Chart anzeigen vor Zahlen von 33 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Immobilienfinanzierer dürfte einen starken Jahresstart verzeichnet haben, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Donnerstag. Die Kapitalkennziffern sollten sich weiter verbessert haben und den Pfad ebnen für höhere Ausschüttungen und Renditen.
21.04.2016 / 13:31
Equinet belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 35 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Aareal Bank vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Immobilienfinanzierer sollte seinen Nettogewinn im Jahresvergleich gesteigert haben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Dies resultiere aber vor allem aus der Konsolidierung von WestImmo./fat/edh
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
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Hallo zusammen,
ein kurzer Beitrag aus der Charttechnik.
Ich kann mir vorstellen, dass wir nun nochmal in den Bereich 26,50 - 28,00 korrigieren könnten. Danach kann der Aufwärtstrend fortgesetzt werden.
Im Bild sollte eig. alles stehen.
ein kurzer Beitrag aus der Charttechnik.
Ich kann mir vorstellen, dass wir nun nochmal in den Bereich 26,50 - 28,00 korrigieren könnten. Danach kann der Aufwärtstrend fortgesetzt werden.
Im Bild sollte eig. alles stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.278.799 von david_55 am 26.04.16 14:28:27
Anmerkung: Es könnte sich diese Woche im Wochenchart ein Hanging Man ausbilden, warten wir es ab.
Zitat von david_55: Hallo zusammen,
ein kurzer Beitrag aus der Charttechnik.
Ich kann mir vorstellen, dass wir nun nochmal in den Bereich 26,50 - 28,00 korrigieren könnten. Danach kann der Aufwärtstrend fortgesetzt werden.
Im Bild sollte eig. alles stehen.
Anmerkung: Es könnte sich diese Woche im Wochenchart ein Hanging Man ausbilden, warten wir es ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.278.847 von david_55 am 26.04.16 14:31:39Stecken da nicht ein bischen viel Konjunktive drin? Welche zielführenden Empfehlungen hält denn die Chartanalyse in der gegenwärtigen Situation bereit? Oder doch eine Münze werfen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.279.849 von filosof am 26.04.16 15:55:16Gerne für die Erstellung der Chartanalyse.
Mittelfristig: Tendenz Short
Langfrsitig: Tendenz Long (Bereich 26,50 - 28 €)
Mittelfristig: Tendenz Short
Langfrsitig: Tendenz Long (Bereich 26,50 - 28 €)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.279.930 von david_55 am 26.04.16 16:03:52
Zitat von david_55: Gerne für die Erstellung der Chartanalyse.
Mittelfristig: Tendenz Short
Langfrsitig: Tendenz Long (Ab dem Bereich 26,50 - 28 €)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.279.849 von filosof am 26.04.16 15:55:16
2 x "könnte" und 2 x "kann" mit dem Resumee, "warten wir es ab" hat schon Analystenqualität ;-)
Zitat von filosof: Stecken da nicht ein bischen viel Konjunktive drin? Welche zielführenden Empfehlungen hält denn die Chartanalyse in der gegenwärtigen Situation bereit? Oder doch eine Münze werfen?
2 x "könnte" und 2 x "kann" mit dem Resumee, "warten wir es ab" hat schon Analystenqualität ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.281.250 von ChrisHamburg01 am 26.04.16 18:28:23... und seit 2007 immer noch nicht den Sinn und Wert von Einschätzungen bzw. die Funktion eines Forums verstanden. Good Luck bei deinen Aktienanlagen
Grüße
Grüße
Norwegen sagt sich vom Öl los und kauft weiter Aktien
Sicher ist schon bekannt geworden, dass der norwegische Staat bisher seine Gelder sehr stark in Aktien von Ölgesellschaften und Öl-Fördergesellschaften angelegt hat. Davon will man mittelfristig los kommen und orientiert sich um.Nun hat das Ministry of Finance on behalf of the State Oslo Norwegen of Norway 3,01 % der Aktien gekauft --- sicher keine schlechte Anlage.
http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864197&pId=…
jedenfalls die Dividendenrendite ist gut.
Wenn die Aktien schon nicht so richtig steigen,
sollte wenigstens die Dividende gut sein bei nicht zu großem
KGV.
Und das ist bei der Aareal Bank gegeben.
Bin bei 28,65 E eingestiegen.
Glücklicherweise nicht bei 41 E.
Aber bei 41 E war mir das KGV zu hoch,
da war mir die Aktie definitiv zu teuer.
Aber bei 28 E nach der Ankündigung erhöhter Dividende
passte es noch für meinen Geschmack.
Wenn die Aktien schon nicht so richtig steigen,
sollte wenigstens die Dividende gut sein bei nicht zu großem
KGV.
Und das ist bei der Aareal Bank gegeben.
Bin bei 28,65 E eingestiegen.
Glücklicherweise nicht bei 41 E.
Aber bei 41 E war mir das KGV zu hoch,
da war mir die Aktie definitiv zu teuer.
Aber bei 28 E nach der Ankündigung erhöhter Dividende
passte es noch für meinen Geschmack.
Aareal Bank, HV am 25.5.2016
Terminsache Die schriftlichen Einladungen zur HV mi Eintrittskartenbestellungen, Weisungen dürften inzwischen von den depotführenden Banken etc. an die Aktionäre verschickt und bei diesen eingetroffen sein.
Rücksendung, z. B. bei meiner Bk, bis 17.5.2016 dort eintreffend.
Quartalsbericht (:-))))))
Aareal Bank Gruppe mit erfolgreichem Start in das Geschäftsjahr 2016Konzernbetriebsergebnis im ersten Quartal deutlich auf 87 Mio. € gesteigert (Q1/2015: 67 Mio. €)
Zinsüberschuss erhöht sich leicht auf 180 Mio. € (Q1/2015: 178 Mio. €)
Provisionsüberschuss legt zu, Aareon entwickelt sich positiv
Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt: Konzernbetriebsergebnis bei 300 bis 330 Mio. € erwartet
Vorstandsvorsitzender Hermann J. Merkens: „Wir sind auch unter zunehmendem Wettbewerbsdruck erfolgreich und haben beste Voraussetzungen für die Umsetzung unserer Strategie“
http://www.aareal-bank.com/nc/medienportal/newsroom/pressemi…
WOW --- das liest man doch gerne
Der Gewerbeimmobilienfinanzierer Aareal Bank hat zum Jahresauftakt sein operatives Ergebnis um 30 Prozent auf 87 Millionen Euro in die Höhe geschraubt. Damit übertraf das MDax-Mitglied die Erwartungen von Analysten. Grund war eine deutlich niedrigere Risikovorsorge für faule Kredite.http://boerse.ard.de/marktberichte/dax-nimmt-10000-wieder-in…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.743.321 von filosof am 08.05.15 19:02:29
Alle Jahre wieder...
Zitat von filosof: Selten habe ich derartig dämliche Analystenkommentare zu Q1 gehört. Meine Sicht:
+ Die Gewinntreiber sind intakt,
+ Das Kreditporfolio scheint unter Risikogesichtspunkten beherrschbar,
+ Stellt man die (einmaligen) Integrationskosten und die Rückst. Bankenabgabe in Rg. hat sich die Gewinnqualität verbessert,
+ Die gute Kapitalausstattung erlaubt die Realisierung evtl. Opportunitäten,
- Die Kosten des Kreditgeschäfts erfordern im Rahmen des Integrationsprozesses hohe Aufmerksamkeit, um Synergien zu heben,
- Die laue Guidance für 2015 ist der noch zu leistenden Integration (auch Westimmo) geschuldet und wird (hoffentlich) in Q3 zu einer Anpassung führen.
M.E. ein solides Ergebnis.
Alle Jahre wieder...
Hui,
die Aktie startet ja durch wie von einem Hexenbesen beschleunigt.
Ähnlich verbessert sich meine Laune.
die Aktie startet ja durch wie von einem Hexenbesen beschleunigt.
Ähnlich verbessert sich meine Laune.
Wir stoßen uns aktuell das Köpfchen am R61,8, mal sehen wann es da durchgeht :-)
hallo,
kurze Frage:
Dividendenausschüttung am 21.05. 1,20€
Wird der Wert dann um die Dividende bei Handelsbegin reduziert?
MfG
kurze Frage:
Dividendenausschüttung am 21.05. 1,20€
Wird der Wert dann um die Dividende bei Handelsbegin reduziert?
MfG
So, nun über 34€!!!
Wo seht ihr den kommenden Widerstand?
Wo seht ihr den kommenden Widerstand?
Hallo,
ich glaube Du träumst, denn die HV findet am 25. Mai statt.
Die Dividende in Höhe von 1,65 E wird am 26. Mai, also einen Tag nach der HV gezahlt und als Dividendenabschlag vom Kurs abgezogen. Ob dieser Abzug dann nur kurzfristig gilt und schnell oder langsam wieder aufgeholt wird wird sich dann im Laufe des Tages zeigen.
Da am 26. Mai in einigen Bundesländern Fronleichnam gefeiert wird, kann ich nicht sagen, ob alle Banken diesen Termin einhalten oder erst am 27. Mai auszahlen.
gruss parade
ich glaube Du träumst, denn die HV findet am 25. Mai statt.
Die Dividende in Höhe von 1,65 E wird am 26. Mai, also einen Tag nach der HV gezahlt und als Dividendenabschlag vom Kurs abgezogen. Ob dieser Abzug dann nur kurzfristig gilt und schnell oder langsam wieder aufgeholt wird wird sich dann im Laufe des Tages zeigen.
Da am 26. Mai in einigen Bundesländern Fronleichnam gefeiert wird, kann ich nicht sagen, ob alle Banken diesen Termin einhalten oder erst am 27. Mai auszahlen.
gruss parade
danke
für die Antwort, hat mir geholfen!
für die Antwort, hat mir geholfen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.438.047 von Trunky am 19.05.16 11:33:29Hallo Trunky,
parade hat es ja bereits netterweise erklärt.
Dennoch denke ich, dass wir den Dividendenabschlag schnell wieder reinholen sollten. Die Stärke der Aareal Bank im aktuellen Marktumfeld sowie der nachhaltige Ausbruch aus dem Abwärtskanal sind deutliche Anzeichen.
Nach dem Abschlag steht wieder das R61.8 bei 33,9 € und danach der Bereich 35,3 - 35,9 im Fokus.
Grüße
parade hat es ja bereits netterweise erklärt.
Dennoch denke ich, dass wir den Dividendenabschlag schnell wieder reinholen sollten. Die Stärke der Aareal Bank im aktuellen Marktumfeld sowie der nachhaltige Ausbruch aus dem Abwärtskanal sind deutliche Anzeichen.
Nach dem Abschlag steht wieder das R61.8 bei 33,9 € und danach der Bereich 35,3 - 35,9 im Fokus.
Grüße
danke david,
hab CN38WQ für 1,15€ verkauft. Überlege mit einer limitorder an besagtem Tag wieder rein zu gehen.
Alternativ wäre auch OS mit längerer Laufzeit 1-2 J interessant. Aber kleinerer Hebel. Was meinst du?
hab CN38WQ für 1,15€ verkauft. Überlege mit einer limitorder an besagtem Tag wieder rein zu gehen.
Alternativ wäre auch OS mit längerer Laufzeit 1-2 J interessant. Aber kleinerer Hebel. Was meinst du?
Ging ja schon mächtig hoch, Dividende ist attraktiv aber Aktie ist krisenanfällig langfristig. Faires KGV bei 13 m.E.: http://www.investresearch.net/aareal-bank-aktie/
Eigentlich sind alle banken anfällig, wenn die Wirtschaft schwächelt
Denn es ist wie bei einem Dominoeffekt. Wenn einige Firmen oder Immobilienfirmen Pleite gehen, dann sind auch deren Kredite gefährdet. Sind es zu viele Firmen --- ja, dann schweben die Banken ebenfalls in Gefahr. Und in Konkurs geratene Firmen reißen andere in den Abgrund und verschärfen dann die Situation der Banken extrem.Nur momentan sieht es nicht danach aus, als würde die Wirtschaft schwächeln und die Banken erneut in Probleme geraten. Doch sollte eine Rezession eintreten und eventuell die Zinsen rapide steigen, dann steht alles auf der Kippe.
Doch im Moment fühle ich mich mit der Aareal Bank auf festen Boden stehen. Und diese Woche kommt noch die Dividende
Steigende Zinsen sind positiv für die Bank, während fallende negativ sind. Die Laufzeit der Refi ist länger als die der Kredite (Passivüberhang). Das heißt, dass die Zinserhöhung auf der Aktivseite schneller wirkt und damit die Zinserträge steigen. Dazu - und das ist wichtiger - steigt die Spanne für das Neugeschäft, die derzeit durch die niedrigen Zinsen stark gefallen ist.
Früher, als Banken starke Aktivüberhänge hatten (Laufzeiten auf der Passivseite viel kürzer), waren Zinsanstiege gefährlich. Heute sehnt sich die Branche genau das herbei.
Aber natürlich ist eine Rezession wegen steigenden Kreditausfällen immer ein großes Risiko für Banken. Genau genommen gibt es ja nicht nur "Rezession, ja oder nein", sondern es stellt allgemein ein Risiko dar, dass die Kreditausfälle auch nur leicht steigen. Derzeit wird aber vom Gegenteil ausgegangen, also dass die Ausfälle sinken. Dafür wird leider auch davon ausgegangen, dass die Zinsspanne weiter fällt und genau daher wäre ein Zinsanstieg Gold wert.
Früher, als Banken starke Aktivüberhänge hatten (Laufzeiten auf der Passivseite viel kürzer), waren Zinsanstiege gefährlich. Heute sehnt sich die Branche genau das herbei.
Aber natürlich ist eine Rezession wegen steigenden Kreditausfällen immer ein großes Risiko für Banken. Genau genommen gibt es ja nicht nur "Rezession, ja oder nein", sondern es stellt allgemein ein Risiko dar, dass die Kreditausfälle auch nur leicht steigen. Derzeit wird aber vom Gegenteil ausgegangen, also dass die Ausfälle sinken. Dafür wird leider auch davon ausgegangen, dass die Zinsspanne weiter fällt und genau daher wäre ein Zinsanstieg Gold wert.
Aareal Bank
Info, also keine Panik Frankfurt, 26. Mai Folgende Aktien werden am
Donnerstag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:
Deutsche Unternehmen Schlusskurs Dividende
Angaben in Euro
Deutsche Telekom 16,43 0,55
Aareal Bank 34,40 1,65
Capital Stage 6,47 0,18
(Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden
Sie sich bitte an die Redaktionsleitung
Gruß
up
Aareal Bank
..es kann wieder weiter aufwärts gehen.http://www.onvista.de/news/aareal-bank-kaufwelle-koennte-sta…
Gruß
up
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.525.580 von upanddown1 am 02.06.16 13:06:52
Warum war dann der Cashflow in den letzten drei Jahren negativ?
Frage:
Erträge und Gewinne steigen bei Arealbank seit Jahren.Warum war dann der Cashflow in den letzten drei Jahren negativ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.526.753 von kainza am 02.06.16 14:51:39Cashflow sagt bei Finanzdienstleistern sogut wie nichts aus.
Und konkret zur Frage: weil die Verbindlichkeiten (Institute, Kunden und Verbriefungen) schneller sanken als die Forderungen (Institute und Kunden). Die Vermögensposition ist gestiegen aber eben nicht durch eine Erhöhung der Cash-Bestände.
Das Problem bei Banken und dem Cashflow: je nachdem, wie Finanzinstrumente klassifiziert werden, sind sie entweder Teil des operating Cashflows oder des Cashflows from investing activities.
Und konkret zur Frage: weil die Verbindlichkeiten (Institute, Kunden und Verbriefungen) schneller sanken als die Forderungen (Institute und Kunden). Die Vermögensposition ist gestiegen aber eben nicht durch eine Erhöhung der Cash-Bestände.
Das Problem bei Banken und dem Cashflow: je nachdem, wie Finanzinstrumente klassifiziert werden, sind sie entweder Teil des operating Cashflows oder des Cashflows from investing activities.
Hi Leute,
ich hab einen kleinen Blog auf dem ich hin und wieder versuche Aktien, insbesondere alle Aktien die ich halte, zu bewerten und analysieren. Jetz habe ich mich mal an die (schwieriger als gedachte) Aufgabe gemacht Aareal und deutsche Pfandbriefbank zu vergleichen.
http://www.preis-und-wert.com/aareal-vs-deutsche-pfandbriefb…
Da das doch ewas schwierig war würde ich mich über Hinweise, Diskussion und Kommentare freuen, oder lest es euch mal durch und gebt mir eure Meinung
ich hab einen kleinen Blog auf dem ich hin und wieder versuche Aktien, insbesondere alle Aktien die ich halte, zu bewerten und analysieren. Jetz habe ich mich mal an die (schwieriger als gedachte) Aufgabe gemacht Aareal und deutsche Pfandbriefbank zu vergleichen.
http://www.preis-und-wert.com/aareal-vs-deutsche-pfandbriefb…
Da das doch ewas schwierig war würde ich mich über Hinweise, Diskussion und Kommentare freuen, oder lest es euch mal durch und gebt mir eure Meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.544.090 von TobiB am 05.06.16 10:02:54
1. Statt Zahlenfriedhöfe würden Verdichtungen auf aussagefähige Kennzahlen die Lesbarkeit erhöhen.
2. Die Internationalisierung hast du nicht thematisiert.
3. Ich habe die Aktionärssicht im Vergleich vermisst, insbesondere die geplante Aareal-Ausschüttungspolitik, die mittelfristig als Kurstreiber wirken wird (wenn die Gewinnentwicklung Schritt hält).
Gruß
filosof
Sehr löblich...
Deine Blog-Intentionen gefallen mir gut. Meine Anregungen:1. Statt Zahlenfriedhöfe würden Verdichtungen auf aussagefähige Kennzahlen die Lesbarkeit erhöhen.
2. Die Internationalisierung hast du nicht thematisiert.
3. Ich habe die Aktionärssicht im Vergleich vermisst, insbesondere die geplante Aareal-Ausschüttungspolitik, die mittelfristig als Kurstreiber wirken wird (wenn die Gewinnentwicklung Schritt hält).
Gruß
filosof
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.562.189 von filosof am 07.06.16 19:08:02Hey, danke für das Feedback - ich habe eine ganze Menge interessanter Anregungen nach dem Post bekommen, vielleicht schau ich mir beide auch noch einmal genauer an.
Zur Internationalisierung: Ich bin mir nicht ganz sicher ob das uneingeschränkt positiv ist oder nicht auch einige Risiken bringt. Prinzipiell erhöht es natürlich die Diversifizierung und das Risiko bei Abschwüngen in einzelnen Märkten unterzugehen. Eine Bank ist aber auch nicht unbedingt besser, wenn sie international ist - die besten (profitabelsten ) Banken findet in Deutschland bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die auf sehr kleine Regionen beschränkt sind.
Zu dem Punkt der Ausschüttungspolitik: Da steht die Deutsche Pfandbriefbank ja in der Tat auch nicht schlecht da - man könnte da sogar noch höhere Dividendenrenditen erwarten wenn die gute Gewinne machen.
Interessant finde ich, dass einige Kommentare sagen die Deutsche Pfandbriefbank ist besser und hat sehr ähnliche Zahlen wie Aareal wenn man das ablaufende Altgeschäft herausrechnet. Falls das so stimmt wäre es einen neuen Artikel wert, wo ch dann auch auf Dividenden mehr eingehen könnte. Danke für die Rückmeldung jedenfalls!
Zur Internationalisierung: Ich bin mir nicht ganz sicher ob das uneingeschränkt positiv ist oder nicht auch einige Risiken bringt. Prinzipiell erhöht es natürlich die Diversifizierung und das Risiko bei Abschwüngen in einzelnen Märkten unterzugehen. Eine Bank ist aber auch nicht unbedingt besser, wenn sie international ist - die besten (profitabelsten ) Banken findet in Deutschland bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die auf sehr kleine Regionen beschränkt sind.
Zu dem Punkt der Ausschüttungspolitik: Da steht die Deutsche Pfandbriefbank ja in der Tat auch nicht schlecht da - man könnte da sogar noch höhere Dividendenrenditen erwarten wenn die gute Gewinne machen.
Interessant finde ich, dass einige Kommentare sagen die Deutsche Pfandbriefbank ist besser und hat sehr ähnliche Zahlen wie Aareal wenn man das ablaufende Altgeschäft herausrechnet. Falls das so stimmt wäre es einen neuen Artikel wert, wo ch dann auch auf Dividenden mehr eingehen könnte. Danke für die Rückmeldung jedenfalls!
Hallo Leute,
keine Skandale, gute Dividende, unterbewertet
und trotzdem fällt sie, während Schrottpapiere steigen,
so ist die Börse
keine Skandale, gute Dividende, unterbewertet
und trotzdem fällt sie, während Schrottpapiere steigen,
so ist die Börse
Wer ist schon "Lampe"
10.06.2016
Die Aktien der Aareal Bank litten mit einem vorbörslichen Kursverlust von 1,30 Prozent laut Händlern unter einer gestrichenen Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe./gl/fbr
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
10.06.2016
Die Aktien der Aareal Bank litten mit einem vorbörslichen Kursverlust von 1,30 Prozent laut Händlern unter einer gestrichenen Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe./gl/fbr
https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktien…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.583.312 von pota8 am 10.06.16 00:19:26
Nicht verzagen, ggf. nachkaufen. Am 23.6.16 und danach ? Eben Risiko !
Wie Ebbe und Flut
Zitat von pota8: Hallo Leute,
keine Skandale, gute Dividende, unterbewertet
und trotzdem fällt sie, während Schrottpapiere steigen,
so ist die Börse
Nicht verzagen, ggf. nachkaufen. Am 23.6.16 und danach ? Eben Risiko !
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.583.312 von pota8 am 10.06.16 00:19:26
Unterbewertet ist deine Ansicht. Der Markt kann das anders sehen. Und das Zinsniveau fällt derzeit weiter. Genauso kann es Gründe geben, wieso schlechte Unternehmen steigen. Die Qualität ist im Kurs durchaus (teil)berücksichtigt.
PS: ich halte die Aarealbank mit Blick auf die Zinserwartungen, die RoE-Erwartungen, dem Risiko und das KGV für fair bewertet.
Zitat von pota8: Hallo Leute,
keine Skandale, gute Dividende, unterbewertet
und trotzdem fällt sie, während Schrottpapiere steigen,
so ist die Börse
Unterbewertet ist deine Ansicht. Der Markt kann das anders sehen. Und das Zinsniveau fällt derzeit weiter. Genauso kann es Gründe geben, wieso schlechte Unternehmen steigen. Die Qualität ist im Kurs durchaus (teil)berücksichtigt.
PS: ich halte die Aarealbank mit Blick auf die Zinserwartungen, die RoE-Erwartungen, dem Risiko und das KGV für fair bewertet.
Hallo TME90,
"ich halte die Aarealbank mit Blick auf die Zinserwartungen, die RoE-Erwartungen, dem Risiko und das KGV für fair bewertet. "
Das ist auch nur Deine Meinung, der Markt kann das aber auch anders sehen. Im Augenblick zwar offenbar nicht, aber das war ja auch im vergangenen Jahr schon so, als die Aktie bis 21,50 E fiel. Da war der Markt der Meinung, die Aktie sei wesentlich überbewertet gewesen, aber plötzlich drehte die Meinung, und der Markt war nun der Meinung, sie sei unterbewertet. Es heisst zwar der Markt habe immer recht, aber manchmal auch nur mit Verzögerung.
gruss parade
gruss parade
"ich halte die Aarealbank mit Blick auf die Zinserwartungen, die RoE-Erwartungen, dem Risiko und das KGV für fair bewertet. "
Das ist auch nur Deine Meinung, der Markt kann das aber auch anders sehen. Im Augenblick zwar offenbar nicht, aber das war ja auch im vergangenen Jahr schon so, als die Aktie bis 21,50 E fiel. Da war der Markt der Meinung, die Aktie sei wesentlich überbewertet gewesen, aber plötzlich drehte die Meinung, und der Markt war nun der Meinung, sie sei unterbewertet. Es heisst zwar der Markt habe immer recht, aber manchmal auch nur mit Verzögerung.
gruss parade
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.593.113 von parade am 11.06.16 10:33:04Da hast du schon recht. Mir geht es darum, dass ich es für kritisch halte wenn man einfach auf Basis einer Kennzahl, z. B. des KBVs - und das kommt im Forum oft so herüber - annimmt, dass die Aktie unterbewertet sein muss. Das Urteil "unterbewertet" ist leicht gefällt, aber so einfach ist es nun mal nicht (der Markt kennt die Kennzahlhöhe auch). Allgemein wirkt es auch so, als sähe man sehr gerne ausschließlich positives statt objektiver an die Sache heranzugehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.593.764 von TME90 am 11.06.16 13:07:44Also unterbewertet ist eine Aktie bei dem Abschlag zum vorhandenen Eigenkapital der Aktionäre schon. Wenn das Eigenkapital voll werthaltig ist. Nur das heisst ja nichts. Es gibt wohl tausende Aktiengesellschaft, deren KBV unter 1 notiert.
Es kommt immer auch die Gefühle an der Börse an. Mal hat man gute Gefühle - und mal schlechte.
Ich habe gestern auch meine restlichen Anteile verkauft. Der drittgrösste finanzierte Immobilienbestand mit knapp 15 % Anteil ist in Großbritannien. Ich vermute darunter einige Bürobestände in großen Städten wie London und Einzelhandelsimmobilien.
Wenn da bei einem Brexit Finanzunternehmen etc. den Abflug gen Europa machen, dann kann das schon zu Leerstand, sinkenden Mieten und Immobilienwerten führen. Ergo wenn UK nach einem Brexit anfängt die ganzen leistungsbereiten, jungen, gut ausgebildeten süd-/osteuropäischen Mindestlohnarbeiter aus dem Land zu schmeissen, wird das für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen schwierig werden. Siehe die mitgeteilten Sorgen von BMW bezüglich ihrer Mini-Fertigung in UK.
Also bei der Aareal Bank gäbe es bei einem Brexit nicht nur grundlose Panik, sondern auch eine noch nachvollziehbare Verbindung.
Es kommt immer auch die Gefühle an der Börse an. Mal hat man gute Gefühle - und mal schlechte.
Ich habe gestern auch meine restlichen Anteile verkauft. Der drittgrösste finanzierte Immobilienbestand mit knapp 15 % Anteil ist in Großbritannien. Ich vermute darunter einige Bürobestände in großen Städten wie London und Einzelhandelsimmobilien.
Wenn da bei einem Brexit Finanzunternehmen etc. den Abflug gen Europa machen, dann kann das schon zu Leerstand, sinkenden Mieten und Immobilienwerten führen. Ergo wenn UK nach einem Brexit anfängt die ganzen leistungsbereiten, jungen, gut ausgebildeten süd-/osteuropäischen Mindestlohnarbeiter aus dem Land zu schmeissen, wird das für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen schwierig werden. Siehe die mitgeteilten Sorgen von BMW bezüglich ihrer Mini-Fertigung in UK.
Also bei der Aareal Bank gäbe es bei einem Brexit nicht nur grundlose Panik, sondern auch eine noch nachvollziehbare Verbindung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.594.028 von Wertefinder1 am 11.06.16 14:13:06"Also unterbewertet ist eine Aktie bei dem Abschlag zum vorhandenen Eigenkapital der Aktionäre schon. Wenn das Eigenkapital voll werthaltig ist."
Nicht mal dann, wenn der RoE nachhaltig unter den Eigenkapitalkosten liegt.
Nicht mal dann, wenn der RoE nachhaltig unter den Eigenkapitalkosten liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.594.223 von TME90 am 11.06.16 14:56:50
Nicht mal dann, wenn der RoE nachhaltig unter den Eigenkapitalkosten liegt?
?
Sollte die Antwort Lauten:Nicht mal dann, wenn der RoE nachhaltig unter den Eigenkapitalkosten liegt?
Unterbewertung?
Die Frage einer evtl. Unterbewertung darf man nicht allein mit KBV < 1 beantworten! Übrigens haben wir KBV vor einiger Zeit recht ausführlich hier besprochen.Für mich resultiert die kräftige Unterbewertung der Aareal (ca. 25%) aus der überragenden Wettbewerbsposition in der Branche, die aus der
- Fokussierung,
- Unternehmensstruktur,
- Internationalisierung und einem
- integren, Aktionärs-orientierten Mgmnt
herrührt. Insbesondere die frühzeitige Internationalisierung erlaubt ein teilweises Ausweichen vor der EZB-Chaospolitik. Die abweichende Markbewertung kümmert mich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.599.257 von filosof am 12.06.16 19:25:35"?
Sollte die Antwort Lauten:
Nicht mal dann, wenn der RoE nachhaltig unter den Eigenkapitalkosten liegt?"
Ok, es war seltsam fomuliert. Ich meinte, dass eine Unterbewertung auch bei einem Abschlag zum EK bei voller Werthaltigkeit des EKs NICHT gegeben ist, wenn der nachhaltige RoE nur stark genug unter den Eigenkapitalkosten liegt. Das ist ein rein fachlicher, zwingender Zusammenhang. KGV, RoE und KBV hängen schließlich zusammen.
Sollte die Antwort Lauten:
Nicht mal dann, wenn der RoE nachhaltig unter den Eigenkapitalkosten liegt?"
Ok, es war seltsam fomuliert. Ich meinte, dass eine Unterbewertung auch bei einem Abschlag zum EK bei voller Werthaltigkeit des EKs NICHT gegeben ist, wenn der nachhaltige RoE nur stark genug unter den Eigenkapitalkosten liegt. Das ist ein rein fachlicher, zwingender Zusammenhang. KGV, RoE und KBV hängen schließlich zusammen.
Eigenkapitalrendite hätte ich verstanden.
RoE musste ich googlen.
Macht nichts, jetzt ist mein Wissen und Verständnis wertvoller geworden,
da jetzt auch in Englisch vorhanden.
Alles wird besser, wenn man es in Englisch ausdrückt.
Fuck klingt doch viel schöner als F.....
RoE musste ich googlen.
Macht nichts, jetzt ist mein Wissen und Verständnis wertvoller geworden,
da jetzt auch in Englisch vorhanden.
Alles wird besser, wenn man es in Englisch ausdrückt.
Fuck klingt doch viel schöner als F.....
Ist das ein bescheuerter Markt.
Jeden Euro Gewinn muss man sofort mitnehmen,
sonst ist er wieder weg.
Habe ich natürlich wieder versäumt.
Macht nichts, dann steigt eben die Dividendenrendite.
In knapp einem Jahr gibt es neue Dividende.
Jeden Euro Gewinn muss man sofort mitnehmen,
sonst ist er wieder weg.
Habe ich natürlich wieder versäumt.
Macht nichts, dann steigt eben die Dividendenrendite.
In knapp einem Jahr gibt es neue Dividende.
Banken sind ja im Moment ziemlich OUT
Aber ich habe heute doch wieder ein Engagement in die Aareal Bank gewagt. Schließlich ist deren Geschäftsmodell viel gewinnträchtiger als das der Commerzbank, zumindest bei den jetzigen Zinsverrücktheiten.
Ich bin auch überzeugt von der Aareal und empfinde alle derzeitigen Kurse als super Einstiegsgelegenheiten. Ich werde bei <28€ nach und nach aufstocken...
Bin dank der Dividende noch im grünen Bereich.
Und die soll für 2016 noch besser ausfallen als für 2015.
Und die soll für 2016 noch besser ausfallen als für 2015.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.990.516 von Ines43 am 04.08.16 16:02:58Die Probleme der Aareal-Aktie sind nicht ihre Kreditrisiken, ihre Geschäftslage oder ihre Bewertung. Das Problem der Aareal-Aktie ist die Sippenhaft mit anderen Banken, in die sie immer wieder genommen wird. Die Deutsche Bank präsentiert schwache Zahlen -> der gesamte Sektor geht baden. Aareal zwar unterproportional, also etwas weniger stark als die anderen, aber was bringt das wenn am Ende des Tages in absoluten Zahlen ein satter Verlust da steht? Schlechte Zahlen der Commerzbank und schon geht alles wieder von vorne los, völlig unabhängig davon, ob das Berichtete irgendetwas mit den Geschäften der Aareal zu tun hat oder nicht. Gleiches gilt bei den Themen Brexit oder italienische Banken bzw. die eigentlich verbotene "Rettung" dieser durch Steuergelder. [Bemerkung am Rande: Auch diesmal kann man ganz sicher sein, dass die EU ihrem Motto treu bleibend schon bei der ersten Gelegenheit ihre eigenen Regeln und Gesetze brechen wird. "Maastricht-Kriterium", "No bail-out Klausel", "keine Staatsfinanzierung durch die EZB", erinnert sich überhaupt noch jemand? Alles Makulatur, sobald es ernst wird. Ich bin übrigens ein starker EU-Befürworter. Man muss es nur konsequent machen, statt sich ständig selbst der Lächerlichkeit preiszugeben.]
Ein Ende der Negativ-Serie im Bankensektor sehe ich vorerst nicht. Die Themen Brexit-Verhandlungen (lange Zeit der Unsicherheit gepaart mit potenziell negativen Konsequenzen aus Einzelergebnissen), Banken-Rekapitalisierung, Strafzahlungen (Deuba), Niedrigzinsphase, etc. werden uns noch viele Monate begleiten und immer wieder für schlechte Stimmung im Sektor sorgen. Lediglich die gewohnt starken Quartalszahlen, die die Aareal in schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht, sollten zumindest für kurze Phasen der Gegenbewegung sorgen. Meist stellt sich das aber schon kurze Zeit später als gute Gelegenheit zum (zeitweiligen) Ausstieg dar, da man relativ sicher sein kann, schon kurze Zeit später mit den nächsten Kursrücksetzern dank Sippenhaft konfrontiert zu sein. Viel Erfolg beim timing!
Ein Ende der Negativ-Serie im Bankensektor sehe ich vorerst nicht. Die Themen Brexit-Verhandlungen (lange Zeit der Unsicherheit gepaart mit potenziell negativen Konsequenzen aus Einzelergebnissen), Banken-Rekapitalisierung, Strafzahlungen (Deuba), Niedrigzinsphase, etc. werden uns noch viele Monate begleiten und immer wieder für schlechte Stimmung im Sektor sorgen. Lediglich die gewohnt starken Quartalszahlen, die die Aareal in schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht, sollten zumindest für kurze Phasen der Gegenbewegung sorgen. Meist stellt sich das aber schon kurze Zeit später als gute Gelegenheit zum (zeitweiligen) Ausstieg dar, da man relativ sicher sein kann, schon kurze Zeit später mit den nächsten Kursrücksetzern dank Sippenhaft konfrontiert zu sein. Viel Erfolg beim timing!
Ich würde das nicht nur mit der Sippenhaft, die durch ETFs sicherlich vorhanden ist, begründen. Die Aarealbank hat einen RoE nach Steuern ohne vorzeitige Kreditrückzahlungen von etwa 6,7 % und damit wohl unter den Eigenkapitalkosten.
Jetzt ist das Neugeschäft durch die Niedrigzinsphase aber schwächer als der Bestand. Das heißt, mit Neugeschäft, außerhalb der USA, lassen sich keine hohen Renditen, auch unter Berücksichtigung der Refinanzierung, erzielen. Das belastet die Aktie mehr und mehr und dieses Problem ist real und wird kritischer, je länger es anhält und derzeit verschärft sich das Problem.
Jetzt ist das Neugeschäft durch die Niedrigzinsphase aber schwächer als der Bestand. Das heißt, mit Neugeschäft, außerhalb der USA, lassen sich keine hohen Renditen, auch unter Berücksichtigung der Refinanzierung, erzielen. Das belastet die Aktie mehr und mehr und dieses Problem ist real und wird kritischer, je länger es anhält und derzeit verschärft sich das Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.991.455 von Nuggeteer am 04.08.16 17:54:38Ich sage es jetzt mal ganz platt.
Fest steht, die EU ist billiger als ein Krieg in Europa, auch der Euro ist billiger.
Aber trotzdem ich beginne die EU und den Euro zu hassen.
Irgend etwas ist mit der EU schief gelaufen.
Habe 1997 in der Woche einen Leserbrief geschrieben: Titel Sprengstoff für Europa, gemeint war der Euro.
1998 trug ein Leserbrief von mir in der Welt die Überschrift "Euro-Sprengstoff".
Habe in beide Male auf die Gefahren des Euro hingewiesen, die euro-phorischen Politiker waren nicht zu bremsen.
Die Macht der BUBA geht mittlerweile gegen Null, gerade so wie Frankreich es sich immer wünschte, im Gegenzug erwirtschaften wir einen Leistungsbilanzüberschuss von rd 200 Milliarden Euro, ganz anders als 1997.
Fest steht, die EU ist billiger als ein Krieg in Europa, auch der Euro ist billiger.
Aber trotzdem ich beginne die EU und den Euro zu hassen.
Irgend etwas ist mit der EU schief gelaufen.
Habe 1997 in der Woche einen Leserbrief geschrieben: Titel Sprengstoff für Europa, gemeint war der Euro.
1998 trug ein Leserbrief von mir in der Welt die Überschrift "Euro-Sprengstoff".
Habe in beide Male auf die Gefahren des Euro hingewiesen, die euro-phorischen Politiker waren nicht zu bremsen.
Die Macht der BUBA geht mittlerweile gegen Null, gerade so wie Frankreich es sich immer wünschte, im Gegenzug erwirtschaften wir einen Leistungsbilanzüberschuss von rd 200 Milliarden Euro, ganz anders als 1997.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.993.696 von Ines43 am 04.08.16 23:33:35Diese Diskussion gehört nicht hierher. Ich bedaure, mit meiner (für die Aareal wie andere Banken relevante) Bemerkung, das provoziert zu haben. Für politische Diskussionen gibt es entsprechende Boards. Lass uns hier bei der Aareal bleiben.
Die heutigen Zahlen:
+ der US/NA-Anteil nimmt weiter zu, sowohl am Portfolio als auch am Neugeschäft.
+ In Italien sind die Non-Performing-Loans stabil.
+ "In Europa und in den USA verfestigen sich die Margen."
+ Der Zinsüberschuss ging um den Effekt vorzeitiger Rückzahlungen bereinigt nur geringfügig zurück, obwohl sogar die Bilanzsumme schrumpfte.
- das Ergebnis wurde maßgabelich durch einen Einmaleffekte (Verkauf/Finanzergebnis/Handelsergebnis) beeinflusst, bereinigt ist es deutlich schwächer. Bereinigt um eben diesen Effekt und den Ertrag durch neg. Goodwill im Vorjahr ergibt sich ein Rückgang. Dieser bleibt auch knapp bestehen, wenn man die vorzeitigen Rückzahlungen und den sonstigen betrieblichen Ertrag des Vorjahres beim Vorjahreswert abzieht, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Integrationskosten könnten den Unterschied jedoch erklären (er ist gering).
Rechnung:
adj. Betriebsergebnis Q2 2016
120 (Ausgangswert) - 61 (Finanzanlage) - 8 (Trading) = 51
51 - 2 (vorzeitige Rückzahlung) = 49
adj. Betriebsergebnis Q2 2015
229 - 150 (neg. Goodwill) - 13 (sbe) - 1 (Finanzanlage) - 2 (Trading) = 63
63 - 10 (vorzeitige Rückzahlung) = 53
-> - 7,5 % bzw. - 4 Mio.
Ein Grund: der Verwaltungsaufwand ist um 8 gestiegen (wegen Übernahme).
Daher:
Das Ergebnis ist meiner Meinung nach in Ordnung. Strategisch gefällt mir die Entwicklung jedoch sehr und beruhigt mich etwas, da ich - wie des Öfteren geschrieben - große Sorge habe, dass die Zinsspanne weiter langfristig deutlich zurückgeht und damit den RoE auffrisst. Sich stabilisierende Margen im Neugeschäft, ein relativ stabiler adjustierter (um vorzeitige Rückzahlungen) Zinsüberschuss und ein steigender US-Anteil gefallen mir daher sehr sehr gut.
Viele Grüße
+ der US/NA-Anteil nimmt weiter zu, sowohl am Portfolio als auch am Neugeschäft.
+ In Italien sind die Non-Performing-Loans stabil.
+ "In Europa und in den USA verfestigen sich die Margen."
+ Der Zinsüberschuss ging um den Effekt vorzeitiger Rückzahlungen bereinigt nur geringfügig zurück, obwohl sogar die Bilanzsumme schrumpfte.
- das Ergebnis wurde maßgabelich durch einen Einmaleffekte (Verkauf/Finanzergebnis/Handelsergebnis) beeinflusst, bereinigt ist es deutlich schwächer. Bereinigt um eben diesen Effekt und den Ertrag durch neg. Goodwill im Vorjahr ergibt sich ein Rückgang. Dieser bleibt auch knapp bestehen, wenn man die vorzeitigen Rückzahlungen und den sonstigen betrieblichen Ertrag des Vorjahres beim Vorjahreswert abzieht, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Integrationskosten könnten den Unterschied jedoch erklären (er ist gering).
Rechnung:
adj. Betriebsergebnis Q2 2016
120 (Ausgangswert) - 61 (Finanzanlage) - 8 (Trading) = 51
51 - 2 (vorzeitige Rückzahlung) = 49
adj. Betriebsergebnis Q2 2015
229 - 150 (neg. Goodwill) - 13 (sbe) - 1 (Finanzanlage) - 2 (Trading) = 63
63 - 10 (vorzeitige Rückzahlung) = 53
-> - 7,5 % bzw. - 4 Mio.
Ein Grund: der Verwaltungsaufwand ist um 8 gestiegen (wegen Übernahme).
Daher:
Das Ergebnis ist meiner Meinung nach in Ordnung. Strategisch gefällt mir die Entwicklung jedoch sehr und beruhigt mich etwas, da ich - wie des Öfteren geschrieben - große Sorge habe, dass die Zinsspanne weiter langfristig deutlich zurückgeht und damit den RoE auffrisst. Sich stabilisierende Margen im Neugeschäft, ein relativ stabiler adjustierter (um vorzeitige Rückzahlungen) Zinsüberschuss und ein steigender US-Anteil gefallen mir daher sehr sehr gut.
Viele Grüße
Ministry of Finance on behalt of Oslo the State of Norway --- hat zugekauft
und besitzt nun 3,3 % der Aktienhttp://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864197&pId=…
Ein gutes Zeichen, denn der Staat von Norwegen kauft i. r. R. sehr behutsam und überlegt ein.
Das einzig wahre als Kapitalanlage sind im Moment Immobilien,
ich hatte in Hamburg und Münschen in diesem Jahr einen Mieterwechsel,
in beiden Fällen konnte ich die Miete deutlich erhöhen.
Wenn ich dagegen auf meine Aktien schaue,
dann kommen mir die Tränen.
Erst Salzgitter, dann deutsche Bank, dann Lufthansa.
Aber es sind trockene Tränen, ich benötige kein Taschentuch.
ich hatte in Hamburg und Münschen in diesem Jahr einen Mieterwechsel,
in beiden Fällen konnte ich die Miete deutlich erhöhen.
Wenn ich dagegen auf meine Aktien schaue,
dann kommen mir die Tränen.
Erst Salzgitter, dann deutsche Bank, dann Lufthansa.
Aber es sind trockene Tränen, ich benötige kein Taschentuch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.374.317 von Ines43 am 29.09.16 14:08:28
Miete = Mietzins = Leistungsloses Einkommen. Ist schon prima wenn es auf dem Konto am Monatsende nur so knallt, ohne dafür einen Finger gerührt zu haben.
Jeder Tag einen erfolgreichen Reingewinn. ...und das alles noch ohne Risiko. Herz was begehrst du mehr
Oh ihr Mieter lasst euch nur melken...so lange bis das Miet-Blut dich veramt hat.
Zitat von Ines43: in beiden Fällen konnte ich die Miete deutlich erhöhen.
Miete = Mietzins = Leistungsloses Einkommen. Ist schon prima wenn es auf dem Konto am Monatsende nur so knallt, ohne dafür einen Finger gerührt zu haben.
Jeder Tag einen erfolgreichen Reingewinn. ...und das alles noch ohne Risiko. Herz was begehrst du mehr
Oh ihr Mieter lasst euch nur melken...so lange bis das Miet-Blut dich veramt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.378.913 von Sunray01 am 29.09.16 22:35:59Das siehst du falsch. Der Erwerb der Wohnung wird oft mit Kapital finanziert, welches zuvor verdient wurde. Da ist gar nichts leistungslos. Und die Miete ist nur die Gegenleistung für die Wohnungsüberlassung mit allen Risiken für den Vermieter, z. B. Kosten der Instandhaltung und Instandsetzung etc.
Und wo ist jetzt genau die Aussage bezüglich der Aareal Bank?
Aareal Bank wird mit herunter gezogen
Es sieht so aus, als könne sich die Aareal Bank den Ängsten der Anleger bezüglich der Dt. Bank/Commerzbank nicht entziehen. Dabei hat die Aareal Bank sich bisher immer gut gehalten und sich auch (noch?) nicht in krumme Geschäfte verwickeln lassen.Ich vermute, dass dieser Kurseinbruch schnell wieder aufholen lässt, wenn sich die Aufregung weider gelegt hat und vielleicht war dann der heutige Kurs eine gute Einstiegsmöglichkeit.
Bezug zur Areal Bank?
Was bin ich froh, dass mein Geld nicht nur im Jojo spielenden Aktienmarkt steckt, der von den grossen Investoren mit ihren Computern rauf und runter manipuliert wird.
Was bin ich froh, dass mein Geld nicht nur im Jojo spielenden Aktienmarkt steckt, der von den grossen Investoren mit ihren Computern rauf und runter manipuliert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.393.772 von Ines43 am 02.10.16 15:37:08"der von den grossen Investoren mit ihren Computern rauf und runter manipuliert wird. "
Wie schön das doch wäre. Könnte man doch dann mit etwas Fundamentalanalyse den Markt langfristig gut schlagen, wenn der Faire Wert ganz offensichtlich stark vom Kurs abweichen würde. In Wahrheit liegen die ETFs langfristig aber in den allermeisten Fällen vor aktiven Investoren.
Es ist also eher Zufall, dass dein Beitrag hier steht und nicht in einem anderen Thread?
Wie schön das doch wäre. Könnte man doch dann mit etwas Fundamentalanalyse den Markt langfristig gut schlagen, wenn der Faire Wert ganz offensichtlich stark vom Kurs abweichen würde. In Wahrheit liegen die ETFs langfristig aber in den allermeisten Fällen vor aktiven Investoren.
Es ist also eher Zufall, dass dein Beitrag hier steht und nicht in einem anderen Thread?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.393.772 von Ines43 am 02.10.16 15:37:08
wo steckt es dann? das ganze leben ist eine Spekulation, ob Imo , Wald ( Panama ) , die reiche Erbtante , alles Spekulativ.
Zitat von Ines43: Bezug zur Areal Bank?
Was bin ich froh, dass mein Geld nicht nur im Jojo spielenden Aktienmarkt steckt, der von den grossen Investoren mit ihren Computern rauf und runter manipuliert wird.
wo steckt es dann? das ganze leben ist eine Spekulation, ob Imo , Wald ( Panama ) , die reiche Erbtante , alles Spekulativ.
ob Imo ...."
Meine Erfahrung jetzt über 20 Jahre ist, dass ich mich auf regelmäßige Miete eigentlich ganz gut verlassen konnte und auf Mietsteigerungen auch.
Richtig, da schaue ich in die Vergangenheit,
aber diese JoJo-Effekte (Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, Kennzeichen für manische Depression) erwarte ich im Immobilienmarkt nicht, weder bei den Hauspreisen noch bei den Mieten.
Wenn die Bevölkerung sinkt, wird das auch negativen Einfluss auf den Immobilienmarkt haben.
Da bin ich mir auch sicher. Da kommt es dann auch vermehrt die Lage an.
Meine Erfahrung jetzt über 20 Jahre ist, dass ich mich auf regelmäßige Miete eigentlich ganz gut verlassen konnte und auf Mietsteigerungen auch.
Richtig, da schaue ich in die Vergangenheit,
aber diese JoJo-Effekte (Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, Kennzeichen für manische Depression) erwarte ich im Immobilienmarkt nicht, weder bei den Hauspreisen noch bei den Mieten.
Wenn die Bevölkerung sinkt, wird das auch negativen Einfluss auf den Immobilienmarkt haben.
Da bin ich mir auch sicher. Da kommt es dann auch vermehrt die Lage an.
Warburg Research belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 38,50 Euro
http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864197&pId=…Kein Wunder, dass heute der Aktienkurs so schön steigt.
Deutsche Bank hebt Ziel für Aareal Bank auf 35 Euro - 'Buy'
http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864197&pId=…Die Deutsche Bank ist etwas vorsichtiger --- aber es wäre immer noch ein netter Anstieg.
Es ist also eher Zufall, dass dein Beitrag hier steht und nicht in einem anderen Thread? ""
Der Buchwert der Aarealbank ist deutlich über dem Börsenkurs.
KGV unter 10.
Dividendenrendite über 6 %.
Ist dann der Kurs in Zeiten von Nullzinsen fair? Muss jeder für sich beantworten.
Für mich ist der Kurs jedenfalls fair genug, sonst würde ich verkaufen.
Der Buchwert der Aarealbank ist deutlich über dem Börsenkurs.
KGV unter 10.
Dividendenrendite über 6 %.
Ist dann der Kurs in Zeiten von Nullzinsen fair? Muss jeder für sich beantworten.
Für mich ist der Kurs jedenfalls fair genug, sonst würde ich verkaufen.
Aareal setzt ganz auf USA
Der Vorstandschef des Gewerbeimmobilienfinanzierers Aareal Bank will angesichts des harten Wettbewerbs in Europa und wegen zu hoher Risiken das Geschäft in Deutschland nicht weiter ausbauen. Er setzt stattdessen auf die USA. "Mittelfristig wollen wir unser US-Finanzierungsportfolio von derzeit 5,8 auf sechs bis 6,5 Milliarden Euro erhöhen", sagte Aareal-Chef Merkens der "Euro am Sonntag". "Das entspräche dann etwa einem Viertel unseres Gesamtportfolios."entnommen aus dem ARD-Bericht von heute
http://boerse.ard.de/marktberichte/dax-erklimmt-neues-jahres…
commerzbank
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.506.131 von Ines43 am 19.10.16 11:09:39
Derzeit notieren ja alle Banken stark unter ihrem Buchwert. Bei der Aareal Bank war der Buchwert zum 31.12.2015 41,80 Euro (laut GEschäftsbericht von der Hompage). Ich kann bei der Aarel Bank keine GRünde erkennen wieso die Aktie unter Buchwert notieren sollte. Schließlich gibt es keine teuren Klagen und das Geschäftsmodell ist mit gewerblichen Immobilienkrediten äußerst stabil.
Die Dividendenpolitik lässt auch hoffen. Für 2016 sollen 60 % des Ergebnisses und ab 2017 70 - 80 % des Ergenisses ausgeschüttet werden.
Zitat von Ines43: Es ist also eher Zufall, dass dein Beitrag hier steht und nicht in einem anderen Thread? ""
Der Buchwert der Aarealbank ist deutlich über dem Börsenkurs.
KGV unter 10.
Dividendenrendite über 6 %.
Ist dann der Kurs in Zeiten von Nullzinsen fair? Muss jeder für sich beantworten.
Für mich ist der Kurs jedenfalls fair genug, sonst würde ich verkaufen.
Derzeit notieren ja alle Banken stark unter ihrem Buchwert. Bei der Aareal Bank war der Buchwert zum 31.12.2015 41,80 Euro (laut GEschäftsbericht von der Hompage). Ich kann bei der Aarel Bank keine GRünde erkennen wieso die Aktie unter Buchwert notieren sollte. Schließlich gibt es keine teuren Klagen und das Geschäftsmodell ist mit gewerblichen Immobilienkrediten äußerst stabil.
Die Dividendenpolitik lässt auch hoffen. Für 2016 sollen 60 % des Ergebnisses und ab 2017 70 - 80 % des Ergenisses ausgeschüttet werden.
Die Arealbank ist in meinem Depot so etwas wie eine sichere Bank.
Ich schaue auf das KGV, die Dividendenrendite und fühle mich gut dabei.
Der Kurs wird auch noch weiter anziehen je näher wir der Dividendenzahlung kommen.
Ich schaue auf das KGV, die Dividendenrendite und fühle mich gut dabei.
Der Kurs wird auch noch weiter anziehen je näher wir der Dividendenzahlung kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.600.781 von schrmp1978 am 01.11.16 23:30:09"Ich kann bei der Aarel Bank keine GRünde erkennen wieso die Aktie unter Buchwert notieren sollte."
Ganz einfach: die Verzinsung dieses Buchwertes (RoE) liegt niedrig, eben durch das Zinsumfeld. Darum gibt es bei allen Banken Abschläge. Bei denen in Krisenmodus und denen mit noch niedrigerem RoE ist der Abschlag höher.
Bei Marktwert = Buchwert wäre die Aktie überbewertet. Fair wäre das, wenn der RoE gut anzieht.
Ganz einfach: die Verzinsung dieses Buchwertes (RoE) liegt niedrig, eben durch das Zinsumfeld. Darum gibt es bei allen Banken Abschläge. Bei denen in Krisenmodus und denen mit noch niedrigerem RoE ist der Abschlag höher.
Bei Marktwert = Buchwert wäre die Aktie überbewertet. Fair wäre das, wenn der RoE gut anzieht.
Wer zieht denn da die Aarealbank immer rauf und dann wieder runter?
Das ist irgendwie nervig.
Das ist irgendwie nervig.
Moin zusammen, hier mal zwei Charts im Daily (herausgezoomt und hereingezoomt). Es ist immer wieder der Kampf mit der grünen gestrichelten AWT zu erkennen. Im Mai hatten wir diese nur kurz nach oben gebrochen. Nun stehen wir wieder an der gestrichelten Linie. Ein Ausbruch per Xetra-Close nach Oben ist für mich stark bullish zu werten. Damit ist auch das ständige Gezerre der Bullen und Bären zu erklären.
Aktuelle verläuft die grüne AWT bei ~33,35 - täglich leicht steigend.
Grüße
Aktuelle verläuft die grüne AWT bei ~33,35 - täglich leicht steigend.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.702.712 von david_55 am 16.11.16 07:44:52Hallo danke für die Chatrs. Mit welchem Programm haben Sie die gezeichnet?
Ich persönlich kann nicht so viele Zwangsläufigkeiten aus dem Chartbild herauslesen.
Was mir aber wieder durch den in Erinnerung gerufen wird, ist die ausgeprägte Kursrallye von Jan. bis April 2016 gegen den Dax-Trend.
Darauf setze ich erneut zu Beginn 2017, wenn die ausserordentlich attraktive Div. wieder stärker ins Bewusstsein der Anleger rückt und alle Börsenmagazine das Thema "Dividendenkönige" in den Mittelpunkt stellen.
Allerdings darf das allgemeine "Finanzbörsenwetter " bis dahin nicht von heftigen Turbulenzen heimgesucht werden.......
Was mir aber wieder durch den in Erinnerung gerufen wird, ist die ausgeprägte Kursrallye von Jan. bis April 2016 gegen den Dax-Trend.
Darauf setze ich erneut zu Beginn 2017, wenn die ausserordentlich attraktive Div. wieder stärker ins Bewusstsein der Anleger rückt und alle Börsenmagazine das Thema "Dividendenkönige" in den Mittelpunkt stellen.
Allerdings darf das allgemeine "Finanzbörsenwetter " bis dahin nicht von heftigen Turbulenzen heimgesucht werden.......
WW-Pattern?
Hallo zusammen,hier mal eine Idee für ein WW-Pattern (WW = wolfe wave), sollte der Kurs nochmal in den wichtigen Supportbereich um die 30 € kommen.
Sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Bei Fragen auch gerne per PN.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.734.002 von david_55 am 20.11.16 15:00:18
Hier der Chart:
Grüße
Zitat von david_55: Hallo zusammen,
hier mal eine Idee für ein WW-Pattern (WW = wolfe wave), sollte der Kurs nochmal in den wichtigen Supportbereich um die 30 € kommen.
Sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Bei Fragen auch gerne per PN.
Hier der Chart:
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.728.536 von thorong am 18.11.16 21:59:27Gerne :-)
Mit dem CDF Trader von Comdirect.
Grüße
Mit dem CDF Trader von Comdirect.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.734.008 von david_55 am 20.11.16 15:02:10
*Korrektur: CFD Trader
Zitat von david_55: Gerne :-)
Mit dem CDF Trader von Comdirect.
Grüße
*Korrektur: CFD Trader
Comdirekt rechnet mit 3,275 E Dividende
und einem Nettogewinn von 8,13 E
Das entspricht einer Auszahlungsquote bezogen auf den Nettogewinn
von 40 %,
Es bleibt vom Nettogewinn also mehr als die Hälfte in der Konzernkasse,
die Dividende blutet den Konzern demnach nicht aus.
Der Free cash lfow (nach Abzug der Investittionen) beträgt nach Börse online
3,61 E/Aktie
Daraus lässt sich die Dividende bezahlen und es bleibt noch übrig.
Für seine Investitionen muss sich der Konzern also nicht weiter verschulden
und für 2017 erwarte man einen free Cashflow sogar von 4,76 E.
Der Daimler Konzern könnte seine Dividende deshalb auch schadlos noch
weiter erhöhen.
und einem Nettogewinn von 8,13 E
Das entspricht einer Auszahlungsquote bezogen auf den Nettogewinn
von 40 %,
Es bleibt vom Nettogewinn also mehr als die Hälfte in der Konzernkasse,
die Dividende blutet den Konzern demnach nicht aus.
Der Free cash lfow (nach Abzug der Investittionen) beträgt nach Börse online
3,61 E/Aktie
Daraus lässt sich die Dividende bezahlen und es bleibt noch übrig.
Für seine Investitionen muss sich der Konzern also nicht weiter verschulden
und für 2017 erwarte man einen free Cashflow sogar von 4,76 E.
Der Daimler Konzern könnte seine Dividende deshalb auch schadlos noch
weiter erhöhen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.816.592 von Ines43 am 02.12.16 14:41:35Sicher dass du dich nicht im Thread geirrt hast? Ein Gewinn von 8 Euro würde ich ohne SOndereffekte für sehr unrealistisch halten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.821.482 von TobiB am 03.12.16 11:36:14Ich bitte um Entschuldigung
Der Beitrag ist an der falschen Stelle gelandet.
Es ging um Daimler.
Da erwartet man für 2016 8,13 E Gewinn.
Bei Aareal sieht es nach comdirekt wie unten aus:
Jahr 2017, 2016, 2015
Gewinn je Aktie 2,9703 3,3907 3,1575
KGV 11,4247 10,0081 9,2288
Bei Börse online findet man ähnliche Zahlen.
http://www.boerse-online.de/aktie/Aareal_Bank-Aktie
Der Beitrag ist an der falschen Stelle gelandet.
Es ging um Daimler.
Da erwartet man für 2016 8,13 E Gewinn.
Bei Aareal sieht es nach comdirekt wie unten aus:
Jahr 2017, 2016, 2015
Gewinn je Aktie 2,9703 3,3907 3,1575
KGV 11,4247 10,0081 9,2288
Bei Börse online findet man ähnliche Zahlen.
http://www.boerse-online.de/aktie/Aareal_Bank-Aktie
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.830.165 von Ines43 am 05.12.16 14:16:59Bei der AAREAL Bank ist für mich die Dividendenrendite interessanter als die KGV's. Die Ausschüttungspolitik wird in den nächsten 1-2 JAhren der stärkste Kurstreiber sein.
Die Rendite ist sehr gut und das
KGV mit 10 bis 11 noch gut.
Der Gewinn wird noch nicht mal
vollständig ausgeschüttet
KGV mit 10 bis 11 noch gut.
Der Gewinn wird noch nicht mal
vollständig ausgeschüttet
trotzdem
wieder eine schöne Aktie- IMO- die ich erst spät entdecke- wie ist das möglich?
also: steht im Depot im Tausch gegen ICBC.
schönes WE
wieder eine schöne Aktie- IMO- die ich erst spät entdecke- wie ist das möglich?
also: steht im Depot im Tausch gegen ICBC.
schönes WE
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.184.678 von price-of-success am 28.01.17 12:26:12Zwar nicht mehr die Wachstumsstory, dafür eine schöne Dividendenaktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.184.678 von price-of-success am 28.01.17 12:26:12Meine ICBC-Aktien habe ich nicht verkauft und halte daran fest. Wieso hast du sie verkauft?
Kurs entwicklung unschön.und bessere dividende bei aareal
Gruss
Gruss
Deutsche Bank erhöht das Kursziel auf 41€!
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aareal Bank von 35 auf 41 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Eine Ausschüttung von Überschusskapital beim Immobilienfinanzierer werde immer wahrscheinlicher, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet mit einer Sonderdividende ergänzend zur Dividendenrendite von 6,4 Prozent (2017).
KUNDENHINWEIS: Sie lesen eine Auswahl der Analysten-Umstufungen von dpa-AFX
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aareal Bank von 35 auf 41 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Eine Ausschüttung von Überschusskapital beim Immobilienfinanzierer werde immer wahrscheinlicher, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet mit einer Sonderdividende ergänzend zur Dividendenrendite von 6,4 Prozent (2017).
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Am 23.02. kommen ja die vorläufigen Zahlen, da ist bestimmt auch schon der Dividendenvorschlag mit dabei.
Sonderdividende?
Wie hoch könnte die sein?
Auf jeden Fall rechne ich damit,
dass sie den Kurs weiter antreibt
oder zumindest stabilisiert.
Wie hoch könnte die sein?
Auf jeden Fall rechne ich damit,
dass sie den Kurs weiter antreibt
oder zumindest stabilisiert.
Aareal Bank AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
Aareal Bank Gruppe schließt Geschäftsjahr 2016 mit sehr gutem Ergebnis ab - Erhöhung der Dividende von 1,65 EUR auf 2,00 EUR je Aktie vorgeschlagen
- Konzernbetriebsergebnis nach gutem vierten Quartal bei 366 Mio. EUR (Vorjahr: 320 Mio. EUR, nach Bereinigung um WestImmo-Zugangsgewinn)
- Konzernergebnis bei 234 Mio. EUR (bereinigter Vorjahreswert: 224 Mio. EUR)
- Neugeschäft mit 9,2 Mrd. EUR weiter auf hohem Niveau - Stabile Margen dank flexibler Neugeschäftsallokation in attraktive Märkte
- Aareon entwickelt sich wie erwartet planmäßig: Ergebnisbeitrag auf 34 Mio. EUR deutlich gesteigert (Vorjahr: 27 Mio. EUR)
- Konzernstrategie "Aareal 2020" erfolgreich gestartet - Umsetzung wird im laufenden Jahr forciert
- Vorstandsvorsitzender Hermann J. Merkens: "Wir nutzen aus einer Position der Stärke Marktchancen in unseren beiden Segmenten und investieren kraftvoll in unsere Zukunft"
Ausblick 2017: In anspruchsvollem Umfeld erneut gutes Konzernbetriebsergebnis erwartet
Für das laufende Geschäftsjahr geht die Aareal Bank von einem anhaltend anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld und weiterhin divergierenden Entwicklungen in den wichtigen Wirtschaftsregionen aus. Das Niedrigzinsumfeld dürfte im Jahr 2017 anhalten. Die Finanzmarktakteure erwarten zwar einen weiteren Anstieg des Zinsniveaus in den USA und auch eine steilere Zinskurve im Euroraum als im Vorjahr, das Ausmaß der Veränderungen und die daraus resultierende Volatilität an den Finanzmärkten bleiben jedoch nur schwer vorhersehbar. Gewerbeimmobilien dürften in einem wettbewerbsintensiven Umfeld auch im laufenden Geschäftsjahr eine gefragte Anlageklasse bleiben.
Die Aareal Bank wird Ihre selektive Neugeschäftsstrategie durch aktives Portfoliomanagement im Jahr 2017 fortsetzen und, wie schon im Vorjahr, gezielt in wachsende Märkte mit weiterhin attraktiven Margen expandieren.
Der Zinsüberschuss im Konzern dürfte auf 620 bis 660 Mio. EUR sinken. Dies liegt im Wesentlichen am fortgesetzten, planmäßigen Abbau nicht-strategischer Portfolios der in den vergangenen beiden Jahren zugekauften Einheiten. Für die Risikovorsorge erwartet die Aareal Bank 2017 einen Rückgang auf 75 bis 100 Mio. EUR. Hier zahlt sich insbesondere die vorsichtige Risikopolitik der Vorjahre weiter aus. Beim Provisionsüberschuss wird eine gegenüber dem Vorjahr leicht erhöhte Spanne von 195 bis 210 Mio. EUR prognostiziert. Der Verwaltungsaufwand dürfte auf 470 bis 510 Mio. EUR sinken - trotz erwarteter Projektkosten sowie substanzieller Zukunftsinvestitionen, etwa für den Umbau der IT-Infrastruktur.
Für das laufende Jahr erwartet die Aareal Bank vor dem Hintergrund des erwartungsgemäßen Rückgangs des Zinsüberschusses ein gutes Konzernbetriebsergebnis in einer Spanne von 260 bis 300 Mio. EUR. Der RoE vor Steuern dürfte im laufenden Jahr zwischen 9 und 10,5 Prozent, das Ergebnis je Aktie (EpS) bei 2,45 bis 2,90 EUR liegen. An ihrem mittelfristigen Ziel eines RoE vor Steuern von rund 12 Prozent hält die Aareal Bank unverändert fest.
Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen dürfte das Kreditportfolio Ende 2017 vorbehaltlich Währungsschwankungen in einer Größenordnung zwischen 25 und 28 Mrd. EUR liegen. Für das laufende Jahr wird ein Neugeschäft in einer Bandbreite von 7 bis 8 Mrd. EUR angestrebt. Im Segment Consulting/Dienstleistungen erwartet die Aareal Bank für ihre IT-Tochter Aareon einen Ergebnisbeitrag vor Steuern von 34 bis 35 Mio. EUR.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aareal-bank-gruppe-sc…
Aareal Bank Gruppe schließt Geschäftsjahr 2016 mit sehr gutem Ergebnis ab - Erhöhung der Dividende von 1,65 EUR auf 2,00 EUR je Aktie vorgeschlagen
- Konzernbetriebsergebnis nach gutem vierten Quartal bei 366 Mio. EUR (Vorjahr: 320 Mio. EUR, nach Bereinigung um WestImmo-Zugangsgewinn)
- Konzernergebnis bei 234 Mio. EUR (bereinigter Vorjahreswert: 224 Mio. EUR)
- Neugeschäft mit 9,2 Mrd. EUR weiter auf hohem Niveau - Stabile Margen dank flexibler Neugeschäftsallokation in attraktive Märkte
- Aareon entwickelt sich wie erwartet planmäßig: Ergebnisbeitrag auf 34 Mio. EUR deutlich gesteigert (Vorjahr: 27 Mio. EUR)
- Konzernstrategie "Aareal 2020" erfolgreich gestartet - Umsetzung wird im laufenden Jahr forciert
- Vorstandsvorsitzender Hermann J. Merkens: "Wir nutzen aus einer Position der Stärke Marktchancen in unseren beiden Segmenten und investieren kraftvoll in unsere Zukunft"
Ausblick 2017: In anspruchsvollem Umfeld erneut gutes Konzernbetriebsergebnis erwartet
Für das laufende Geschäftsjahr geht die Aareal Bank von einem anhaltend anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld und weiterhin divergierenden Entwicklungen in den wichtigen Wirtschaftsregionen aus. Das Niedrigzinsumfeld dürfte im Jahr 2017 anhalten. Die Finanzmarktakteure erwarten zwar einen weiteren Anstieg des Zinsniveaus in den USA und auch eine steilere Zinskurve im Euroraum als im Vorjahr, das Ausmaß der Veränderungen und die daraus resultierende Volatilität an den Finanzmärkten bleiben jedoch nur schwer vorhersehbar. Gewerbeimmobilien dürften in einem wettbewerbsintensiven Umfeld auch im laufenden Geschäftsjahr eine gefragte Anlageklasse bleiben.
Die Aareal Bank wird Ihre selektive Neugeschäftsstrategie durch aktives Portfoliomanagement im Jahr 2017 fortsetzen und, wie schon im Vorjahr, gezielt in wachsende Märkte mit weiterhin attraktiven Margen expandieren.
Der Zinsüberschuss im Konzern dürfte auf 620 bis 660 Mio. EUR sinken. Dies liegt im Wesentlichen am fortgesetzten, planmäßigen Abbau nicht-strategischer Portfolios der in den vergangenen beiden Jahren zugekauften Einheiten. Für die Risikovorsorge erwartet die Aareal Bank 2017 einen Rückgang auf 75 bis 100 Mio. EUR. Hier zahlt sich insbesondere die vorsichtige Risikopolitik der Vorjahre weiter aus. Beim Provisionsüberschuss wird eine gegenüber dem Vorjahr leicht erhöhte Spanne von 195 bis 210 Mio. EUR prognostiziert. Der Verwaltungsaufwand dürfte auf 470 bis 510 Mio. EUR sinken - trotz erwarteter Projektkosten sowie substanzieller Zukunftsinvestitionen, etwa für den Umbau der IT-Infrastruktur.
Für das laufende Jahr erwartet die Aareal Bank vor dem Hintergrund des erwartungsgemäßen Rückgangs des Zinsüberschusses ein gutes Konzernbetriebsergebnis in einer Spanne von 260 bis 300 Mio. EUR. Der RoE vor Steuern dürfte im laufenden Jahr zwischen 9 und 10,5 Prozent, das Ergebnis je Aktie (EpS) bei 2,45 bis 2,90 EUR liegen. An ihrem mittelfristigen Ziel eines RoE vor Steuern von rund 12 Prozent hält die Aareal Bank unverändert fest.
Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen dürfte das Kreditportfolio Ende 2017 vorbehaltlich Währungsschwankungen in einer Größenordnung zwischen 25 und 28 Mrd. EUR liegen. Für das laufende Jahr wird ein Neugeschäft in einer Bandbreite von 7 bis 8 Mrd. EUR angestrebt. Im Segment Consulting/Dienstleistungen erwartet die Aareal Bank für ihre IT-Tochter Aareon einen Ergebnisbeitrag vor Steuern von 34 bis 35 Mio. EUR.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aareal-bank-gruppe-sc…
Nach all den Analystenkommentaren mit KZ EUR 38 - 41 dackelt jetzt die DZ-Bank hinterher
mit der Einschätzung:
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) -
Die DZ Bank hat Aareal Bank nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 29 Euro belassen. Analyst Christian Koch monierte in einer Studie vom Donnerstag einen enttäuschenden Ausblick des Gewerbeimmobilienfinanzierers sowie eine unattraktive Bewertung. Trotz der guten Kapitalausstattung, der attraktiven Dividendenpolitik und des funktionierenden Geschäftsmodells sei der Aufschlag gegenüber der Branche zu hoch. Außerdem unterschätze der Markt den Druck auf die Margen.
...
Ich werfe freiwillig 3 Euronen ins Phrasenschwein, aber:
"da braucht wohl noch jemand billige Stücke zum Nachkauf"
Okay, sollte es so kommen, bin ich beim Nachkauf (auch diesmal wieder) dabei.
Siehe Kursentwicklung der letzten Monate...
mit der Einschätzung:
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) -
Die DZ Bank hat Aareal Bank nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 29 Euro belassen. Analyst Christian Koch monierte in einer Studie vom Donnerstag einen enttäuschenden Ausblick des Gewerbeimmobilienfinanzierers sowie eine unattraktive Bewertung. Trotz der guten Kapitalausstattung, der attraktiven Dividendenpolitik und des funktionierenden Geschäftsmodells sei der Aufschlag gegenüber der Branche zu hoch. Außerdem unterschätze der Markt den Druck auf die Margen.
...
Ich werfe freiwillig 3 Euronen ins Phrasenschwein, aber:
"da braucht wohl noch jemand billige Stücke zum Nachkauf"
Okay, sollte es so kommen, bin ich beim Nachkauf (auch diesmal wieder) dabei.
Siehe Kursentwicklung der letzten Monate...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.396.166 von Randfontein am 23.02.17 18:00:59
Von DZ Bank habe ich sinnvollere Analysen in Erinnerung...
Der Praktikant Koch hat das (Dauer-)Understatement des Managements noch nicht geschnallt. "Analysten" seines Kalibers werden aber in Q3, wenn die guidance wieder einmal angehoben wird, in Aalverkäufermanier die tollen Digitalisierungsfortschritte und Serviceorientierung sowie die strikte Ertragsorientierung loben.
So, ich bin angesichts dieser überzogenen Reaktion wieder an Bord, denn die Dividende wird dafür sorgen, dass der Kurs wieder gen Norden geht...
Offenbar nicht nur die Dividende.
Areal scheint im Geld zu schwimmen,
dass man diese Anleihe mal so eben tilgen kann.
Das spart sicher einiges an Zinsen pro Jshr.
Wieviel macht es netto pro Jshr?
Areal scheint im Geld zu schwimmen,
dass man diese Anleihe mal so eben tilgen kann.
Das spart sicher einiges an Zinsen pro Jshr.
Wieviel macht es netto pro Jshr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.444.639 von Ines43 am 01.03.17 22:41:59Sie schwimmen in Eigenmitteln. Diese Anleihe stellt Kernkapital dar, welches mit Basel III zu Ergänzungskapital degradiert wird. Das große Potential bei Aareal sehe ich persönlich nur, wenn sie die Eigenmittelquote herunterfahren und damit den RoE hebeln. Bisher wollten sie das nicht, schön, dass es jetzt passiert. Ich hoffe natürlich, dass es nicht durch neues Kernkapital ersetzt wird, z. B. weil eben dieses durch Basel III nicht mehr anerkannt wird.
Was da netto gespart wird, hängt natürlich davon ab, ob anderswo Kapital aufgenommen wird oder ob es keine weitere Aktion nach sich zieht. Falls das der Fall wäre, wäre man ja bei 250 Mio. * 7,1x % * (1-Steuerquote) -> ungefähr 11 Mio. €. Aber es kann natürlich sein, dass sie wegen der net stable funding ratio oder anderem die Position ersetzen müssen.
Was da netto gespart wird, hängt natürlich davon ab, ob anderswo Kapital aufgenommen wird oder ob es keine weitere Aktion nach sich zieht. Falls das der Fall wäre, wäre man ja bei 250 Mio. * 7,1x % * (1-Steuerquote) -> ungefähr 11 Mio. €. Aber es kann natürlich sein, dass sie wegen der net stable funding ratio oder anderem die Position ersetzen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.444.933 von TME90 am 01.03.17 23:42:51
Ergebnis:
effektiver Einstand = 34,98 => bei Ausübung (im Dez, d.h. inkl Divi) Rendite 40/34,98-1 = 14,35%
da ich die Anleihe viele Jahre hatte, muss ich mir was Neues suchen;
habe mich dafür entscheiden, meine Ansichtsstücke zu 36,47 aufzustocken und gleich per Dez17@38,- zu veroptionieren. Dafür gab's 1,49.Ergebnis:
effektiver Einstand = 34,98 => bei Ausübung (im Dez, d.h. inkl Divi) Rendite 40/34,98-1 = 14,35%
Na sowas,
den Dividendenabschlag gibt es hier schon vor der Hauptversammlung.
Glücklicherweise hat dies keinen Einfluss auf die Dividende selbst,
nur auf die Dividendenrendite, die steigt.
den Dividendenabschlag gibt es hier schon vor der Hauptversammlung.
Glücklicherweise hat dies keinen Einfluss auf die Dividende selbst,
nur auf die Dividendenrendite, die steigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.145 von Ines43 am 27.03.17 12:27:53Für mich ist es fundamental sehr schwer nachzuvollziehen warum die Aareal-Bank in der Peergroup der Underperformer ist - in den vergangenen Wochen.
Hallo david,
für mich auch. Ich vermute, dass ein grösserer Investor, der in der Schwächephase unter 25 E eingestiegen ist, nun aussteigt. Er hat ja auch gut verdient. Hinzu kommt wohl, dass der Ausblick des Vorstandes für das laufende Jahr eher sehr verhalten war.
Man darf aber nicht vergessen, dass es bei der Aareal innerhalb der nächsten 14 Monate 2 mal mindestens 2 E Dividende gibt, also mindesens 4 E. Das ist doch auch eine schöne Rendite. Aber ärgerlich ist die Kursschwäche schon, da muss ich Dir beipflichten.
gruss parade
für mich auch. Ich vermute, dass ein grösserer Investor, der in der Schwächephase unter 25 E eingestiegen ist, nun aussteigt. Er hat ja auch gut verdient. Hinzu kommt wohl, dass der Ausblick des Vorstandes für das laufende Jahr eher sehr verhalten war.
Man darf aber nicht vergessen, dass es bei der Aareal innerhalb der nächsten 14 Monate 2 mal mindestens 2 E Dividende gibt, also mindesens 4 E. Das ist doch auch eine schöne Rendite. Aber ärgerlich ist die Kursschwäche schon, da muss ich Dir beipflichten.
gruss parade
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die aktie testet neues Tiefs aus?
Das will ich nicht hoffen!!!!
gruss parade
gruss parade
Hallo zusammen,
na, endlich mal eine positive Nachricht von Aareal.
gruss parade
na, endlich mal eine positive Nachricht von Aareal.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.106 von parade am 20.04.17 17:20:20Stimmt; hatte schon darauf spekuliert, bei weiter fallendem Kurs noch ein paar nachzukaufen, immerhin gibts 2 EUR demnächst und höchstwahrscheinlich noch mal 2 in gut einem Jahr; damit scheint der Kurs zumindest einigermaßen nach unten abgesichert. Trotzdem verstehe ich den Kursrückgang in den letzten Wochen nicht.
O.
O.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.106 von parade am 20.04.17 17:20:20Das war die positive Nachricht:
"Da die Aareal Bank bei einem Tochterunternehmen Rückstellungen auflösen konnte, fällt die Gewinnprognose höher aus als bisher vermutet."
handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/aareal-bank-immobilienfinanzierer-erhoeht-gewinnprognose
"Da die Aareal Bank bei einem Tochterunternehmen Rückstellungen auflösen konnte, fällt die Gewinnprognose höher aus als bisher vermutet."
handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/aareal-bank-immobilienfinanzierer-erhoeht-gewinnprognose
Sonderdividende?
der Kursrückgang der letzten Wochen war meiner meinung nach den gewinnmitnahmen geschuldet.
außerdem spielte der markt die letzten tage das thema banken in bezug auf mögliche zinserhöhungen nicht mehr. als die inflationsrate anfang des jahres anstieg, hatten einige erwartet/gehofft, draghi müsse bald nachziehen. wie (von mir) erwartet, fiel der basiseffekt energie in den letzten inflationsmeldungen weg. das wird auch noch ein paar monate andauern. die zinsen im euroraum werden frühestens 2018 leicht angehoben. da sind uns die amerikaner 3 jahre vorraus. allerdings profitiert die aareal bank auch zu einem kleinen teil in den usa von den zinserhöhungen.
fazit für mich ist: die zinsen bleiben auf jahre hinweg im euroraum noch sehr niedrig, das tal aber ist durchschritten und man macht sich an den aufstieg. KGV von 12-13 bei einem so stark kapitalisierten wert wie der aareal bank sollten drin sein.
meine gewinnerwartung vor der heutigen erhöhung lautete auf etwa €3,2. entsprechend sollten im jahresverlauf weitere prognoseerhöhungen folgen, bzw. man überrascht nächstes jahr zur meldung der jahreszahlen 2017 positiv. ich tippe nach der erhöhung mal auf circa 3,56€.
mein kursziel wenn der markt die gewinnhöhe realisiert entsprechend 44-45€.
der aktionär sieht das ähnlich und hat ein kursziel von 45€
glücklicherweise habe ich vor 2 tagen nachgelegt bei 33,51€ und jetzt nen durschnitt knapp über 26......
nur meine meinung, keine kaufempfehlung
außerdem spielte der markt die letzten tage das thema banken in bezug auf mögliche zinserhöhungen nicht mehr. als die inflationsrate anfang des jahres anstieg, hatten einige erwartet/gehofft, draghi müsse bald nachziehen. wie (von mir) erwartet, fiel der basiseffekt energie in den letzten inflationsmeldungen weg. das wird auch noch ein paar monate andauern. die zinsen im euroraum werden frühestens 2018 leicht angehoben. da sind uns die amerikaner 3 jahre vorraus. allerdings profitiert die aareal bank auch zu einem kleinen teil in den usa von den zinserhöhungen.
fazit für mich ist: die zinsen bleiben auf jahre hinweg im euroraum noch sehr niedrig, das tal aber ist durchschritten und man macht sich an den aufstieg. KGV von 12-13 bei einem so stark kapitalisierten wert wie der aareal bank sollten drin sein.
meine gewinnerwartung vor der heutigen erhöhung lautete auf etwa €3,2. entsprechend sollten im jahresverlauf weitere prognoseerhöhungen folgen, bzw. man überrascht nächstes jahr zur meldung der jahreszahlen 2017 positiv. ich tippe nach der erhöhung mal auf circa 3,56€.
mein kursziel wenn der markt die gewinnhöhe realisiert entsprechend 44-45€.
der aktionär sieht das ähnlich und hat ein kursziel von 45€
glücklicherweise habe ich vor 2 tagen nachgelegt bei 33,51€ und jetzt nen durschnitt knapp über 26......
nur meine meinung, keine kaufempfehlung
Sehr positive Nachricht. Der Kurs muss die 35,50 € knacken, dann ist der Weg nach oben frei. Hierfür ist der Wahlausgang in Frankreich kurzfristig ein Indikator.
Ansonsten am 30.05. HV mit 2,00 € Dividende.
Ansonsten am 30.05. HV mit 2,00 € Dividende.
durchschnitt 26 ist excellent.
IMO ist aareal ein Dividenden Baustein im Depot.viel Kurspotential scheint nach dem Lauf der letzten Jahre nicht vorhanden-wobei ich mich gerne irre-
IMO ist aareal ein Dividenden Baustein im Depot.viel Kurspotential scheint nach dem Lauf der letzten Jahre nicht vorhanden-wobei ich mich gerne irre-
Bin mit 28,50 Durchschnitt drin.
Habe die ansteigende Tendenz Anfang des letzten Jahres etwas spät bemerkt.
Plötzlich machte der Kurs einen Sprung nach oben.
Habe die ansteigende Tendenz Anfang des letzten Jahres etwas spät bemerkt.
Plötzlich machte der Kurs einen Sprung nach oben.
Die Wahl in Frankreich hat den Kurs mehr als 3 % nach oben bewegt. Bis zur HV sehe ich nur noch geringes Aufwärtspotential und werde mal ein paar Gewinne realisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.794.428 von RealJoker am 24.04.17 21:00:03
Realjoker,
da bin ich ja mal gespannt, wieviel Kurspotential die Aareal noch bis zu den Zahlen
am 11. 05 oder zur HV am 31.05. hat.
Ich habe nichts von meinen Aareal Aktien verkauft.
Warum sollte die Aareal nicht noch bis 40 E steigen,
man achte auf die ausgelobten Kursziele, die über 40 E liegen.
40 E läge noch unter ihrem Allzeithoch von knapp 41 E.
Die Zukunft ist offen.
28.04.17 Deutsche Bank hebt Ziel für Aareal Bank auf 43 Euro - 'Buy' DEUTSCHE ..
26.04.17 HSBC belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 41 Euro
Realjoker,
da bin ich ja mal gespannt, wieviel Kurspotential die Aareal noch bis zu den Zahlen
am 11. 05 oder zur HV am 31.05. hat.
Ich habe nichts von meinen Aareal Aktien verkauft.
Warum sollte die Aareal nicht noch bis 40 E steigen,
man achte auf die ausgelobten Kursziele, die über 40 E liegen.
40 E läge noch unter ihrem Allzeithoch von knapp 41 E.
Die Zukunft ist offen.
28.04.17 Deutsche Bank hebt Ziel für Aareal Bank auf 43 Euro - 'Buy' DEUTSCHE ..
26.04.17 HSBC belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 41 Euro
Heute beim Aktionär wurde das Kursziel 45 E ausgelobt angesichts auch der hohen
Dividendenrendite.
Die Aktie sei auch eine Anlage für langfristig denkende Anleger.
Dividendenrendite.
Die Aktie sei auch eine Anlage für langfristig denkende Anleger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.857.233 von Ines43 am 03.05.17 18:10:21Value investment.imo.ja
Habe sie gerade gesehen, die 38,00 E.
werden die 40 E in den nächsten Tagen bis zum 11.05. (Zahlen)
noch erreicht?
werden die 40 E in den nächsten Tagen bis zum 11.05. (Zahlen)
noch erreicht?
bis Div.Zahlung 30.05.2017 wird ARL. weiter steigen 5,5 % ist ein Argument
kurz Ausflug heute Morgen über 38,40 ist der Anfang.
Wenn Widerstand 38,5 gebrochen ist kann auch 40,00 erreicht werden
kurz Ausflug heute Morgen über 38,40 ist der Anfang.
Wenn Widerstand 38,5 gebrochen ist kann auch 40,00 erreicht werden
Morgen Zwischenbericht da sind auch steigende Kurse zu erwarten.
schon kommen die Fahnenstangen
.
.
Wenn man die HV von der Aareal Bank besuchen will, muß man das Parkhaus aus eigener Tasche bezahlen. Das ist ein Unding. Die SGL Carbon macht es an gleicher Stelle vor, wie es auch gehen kann.
In der Gegend finden sich auch auf den Straßen Parkplätze und so teuer ist das Kurhausparkhaus auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.956.171 von TME90 am 16.05.17 17:46:36"in der Gegend finden sich auch auf den Straßen Parkplätze"
... habe dort früher ab und an Schach gespielt, aber dann fand ich keinen Parkplatz mehr. Auf einen kostenfreien Parkplatz am Straßenrand sollte man wirklich nicht spekulieren.
Warum kann die arme SGL Carbon, die rote Zahlen schreibt, die Parkplatzkosten übernehmen und die Aareal Bank nicht, wenn die Parkgebühren so niedrig sind? Wahrscheinlich gibt es auch nur mit Hausmacherwurst belegte Brote für die Kleinaktionäre bei dieser armen Gesellschaft.
... habe dort früher ab und an Schach gespielt, aber dann fand ich keinen Parkplatz mehr. Auf einen kostenfreien Parkplatz am Straßenrand sollte man wirklich nicht spekulieren.
Warum kann die arme SGL Carbon, die rote Zahlen schreibt, die Parkplatzkosten übernehmen und die Aareal Bank nicht, wenn die Parkgebühren so niedrig sind? Wahrscheinlich gibt es auch nur mit Hausmacherwurst belegte Brote für die Kleinaktionäre bei dieser armen Gesellschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.956.135 von nickelich am 16.05.17 17:44:00
Keine Mark in die Werbung, jede Mark in die Dividende!
Zitat von nickelich: Wenn man die HV von der Aareal Bank besuchen will, muß man das Parkhaus aus eigener Tasche bezahlen. Das ist ein Unding. Die SGL Carbon macht es an gleicher Stelle vor, wie es auch gehen kann.
Keine Mark in die Werbung, jede Mark in die Dividende!
Hallo zusammen,
Ihr als reiche Aktionäre werdet doch wohl die Parkhauskosten übernehmen können. Wenn nicht helfe ich Euch gerne aus. Warum sollen diejenigen Aktionäre, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen und ihre Kosten selber tragen, Eure Parkhauskosten subventionieren?
gruss parade
Ihr als reiche Aktionäre werdet doch wohl die Parkhauskosten übernehmen können. Wenn nicht helfe ich Euch gerne aus. Warum sollen diejenigen Aktionäre, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen und ihre Kosten selber tragen, Eure Parkhauskosten subventionieren?
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.960.290 von parade am 17.05.17 09:17:43Ja, warum sollen die zur HV anreisenden Kleinaktionäre kostenlos parken können und auch noch verpflegt werden? Geht´s noch? Jetzt gibt es noch einen Kugelschreiber mit Werbeaufdruck der Gesellschaft, früher gab es oft auch Naturaldividende (bei Stada beispielsweise Sonnenmilch, bei Merck Vitamin-D-Tabletten). Die Halter größerer Aktien-Pakete werden - auch wenn sie nicht im AR sitzen - bei den meisten Gesellschaften noch standesgemäß in der großen Limusine vom Flughafen oder Bahnhof abgeholt.
Hallo nickelich,
wir armen Kleinaktionäre! Früher gab es auch nicht so eine hohe Dividende.
gruss parade
wir armen Kleinaktionäre! Früher gab es auch nicht so eine hohe Dividende.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.964.928 von parade am 17.05.17 17:19:10Ich weiß nicht, welche Aktien Sie dabei im Blick haben. Die Dividendenrendite war früher manchmal höher als heute.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.965.006 von nickelich am 17.05.17 17:26:41Melde einfach einen Redebeitrag an und trage Dein Anliegen an den Vorstand heran. Vielleicht erbarmen sie sich.
Danke für den freundlichen Hinweis, aber wenn ich nicht willkommen bin, gehe ich nicht hin. Hatte mich schon für die Bütt angemeldet bei der HV von Merck am Flughafen Frankfurt vor ein paar Jahren, um diese unmögliche Behandlung der Kleinaktionäre anzuprangern. Bis ich an der Reihe war, hatten schon zwei andere Kleinaktionäre ihrem Unmut darüber Ausdruck gegeben. Ich schätze, auch diesmal werden sich andere Kleinaktionäre darüber aufregen.
Heute bei der HV der SGL war fünf nach zehn das Parkhaus am Theater schon voll belegt. Es empfielt sich gleich die Tiefgarage Kurhaus anzufahren. Kosten pro Stunde 2,- €.
Heute bei der HV der SGL war fünf nach zehn das Parkhaus am Theater schon voll belegt. Es empfielt sich gleich die Tiefgarage Kurhaus anzufahren. Kosten pro Stunde 2,- €.
Wenn es gar nicht anders geht, lassen wir einen Klingelbeutel rumgehen.
Hallo,
ich hatte ihm ja schon angeboten, ihm unter die Arme zu greifen.
gruss parade
ich hatte ihm ja schon angeboten, ihm unter die Arme zu greifen.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.967.451 von Nuggeteer am 18.05.17 00:10:50Achten Sie auf die Höhe der Transaktionskosten bei Kauf oder Verkauf von Aktien? Sind doch auch nur ein paar Euro Unterschied zwischen einer teuren Depotbank und einer billigen.
Es geht um die Wertschätzung, die eine Aktiengesellschaft ihren Gesellschaftern entgegenbringt. Warum streicht man auf der HV nicht den Brauch, die Anteilseigner mit Essen und Trinken zu versorgen? Sollen sie doch ihre Thermoskanne und ein Butterbrot mitbringen!
Es geht um die Wertschätzung, die eine Aktiengesellschaft ihren Gesellschaftern entgegenbringt. Warum streicht man auf der HV nicht den Brauch, die Anteilseigner mit Essen und Trinken zu versorgen? Sollen sie doch ihre Thermoskanne und ein Butterbrot mitbringen!
Hallo nickelich,
Junge, Du übertreibst. Warum ärgerst Du Dich nur so sehr darüber. Es gibt so viele Gesellschaftdenen es völlig egal ist, wo oder wie teuer Du parkst. Selbt im Kaufhaus musst Du doch zahlen, wenn Du über eine gewisse Zeit parkst.
Wenn Dir das zu teuer ist, lade ich Dich zum Parken ein oder Du kommst gar nicht zur HV. Der Gesellschaft wird beides völlig egal sein.
gruss parade
Junge, Du übertreibst. Warum ärgerst Du Dich nur so sehr darüber. Es gibt so viele Gesellschaftdenen es völlig egal ist, wo oder wie teuer Du parkst. Selbt im Kaufhaus musst Du doch zahlen, wenn Du über eine gewisse Zeit parkst.
Wenn Dir das zu teuer ist, lade ich Dich zum Parken ein oder Du kommst gar nicht zur HV. Der Gesellschaft wird beides völlig egal sein.
gruss parade
Ich halte das hier auch für sehr albern.
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Hallo nickelich,
also ich esse auf HVen meist gar nichts. Es stimmt allerdings, dass viele Aktionäre sich den Ranzen regelrecht vollschlagen, so als gäbe es morgen nichts mehr.
Dennoch, es reicht. Wir kennen nun Deine Meinung, und mehr davon interessiert uns nun gar nicht mehr.
gruss parade
also ich esse auf HVen meist gar nichts. Es stimmt allerdings, dass viele Aktionäre sich den Ranzen regelrecht vollschlagen, so als gäbe es morgen nichts mehr.
Dennoch, es reicht. Wir kennen nun Deine Meinung, und mehr davon interessiert uns nun gar nicht mehr.
gruss parade
Kein Mensch zwingt Sie, hier Ihre Meinung kund zu tun, aber Sie können niemandem verbieten, hier zu schreiben, wenn er sich an die Boardregeln hält. Hier zählt auch nicht eine Mehrheitsmeinung und Grüße können Sie sich sparen. Arbeiten Sie lieber an Ihrer ersten Million, die wohl noch nicht erreicht haben.
Was mir bei der Einladung zur HV auffällt, ist das Fehlen der wichtigsten Bilanzzahlen, die sonst bei vielen Einladungen zu finden sind. Einen Hinweis darauf, daß man sich den GB in gedruckter Form sich zusenden lassen kann, wird leider nicht gegeben. Was war das schön, als man Geschäftsberichte ganz entspannt in der Badewanne lesen konnte.
"Das Konzernbetriebsergebnis des Geschäftsjahres 2016 belief sich auf 366 Mio. €. Es lag damit über dem um den Zugangsgewinn aus der Erstkonsolidierung der WestImmo in Höhe von 150 Mio. € bereinigten Vorjahresergebnis von 320 Mio. € und der zu Beginn des Geschäftsjahres 2016 prognostizierten Bandbreite von 300 bis 330 Mio. €.
Die Risikovorsorge sank im Geschäftsjahr 2016 auf 97 Mio. € (Vorjahr: 128 Mio. €) und lag damit im Rahmen der für das Geschäftsjahr prognostizierten Bandbreite von 80 bis 120 Mio. €."
Was mir bei der Einladung zur HV auffällt, ist das Fehlen der wichtigsten Bilanzzahlen, die sonst bei vielen Einladungen zu finden sind. Einen Hinweis darauf, daß man sich den GB in gedruckter Form sich zusenden lassen kann, wird leider nicht gegeben. Was war das schön, als man Geschäftsberichte ganz entspannt in der Badewanne lesen konnte.
"Das Konzernbetriebsergebnis des Geschäftsjahres 2016 belief sich auf 366 Mio. €. Es lag damit über dem um den Zugangsgewinn aus der Erstkonsolidierung der WestImmo in Höhe von 150 Mio. € bereinigten Vorjahresergebnis von 320 Mio. € und der zu Beginn des Geschäftsjahres 2016 prognostizierten Bandbreite von 300 bis 330 Mio. €.
Die Risikovorsorge sank im Geschäftsjahr 2016 auf 97 Mio. € (Vorjahr: 128 Mio. €) und lag damit im Rahmen der für das Geschäftsjahr prognostizierten Bandbreite von 80 bis 120 Mio. €."
Jawohl nickelchen,
ich habe meine 1. Millionen noch lange nicht erreicht. Du weisst ja sicher aus Erfahrung, dass die 1. Millionen die schwierigste ist. Aber die hast Du ganz sicher schon lange hinter Dir. Und deshalb regst Du Dich auch über die 10 E Parkgebühr auf. Aber so ist es halt, wer nicht spart kommt zu nichts, so wie ich.
Und weil das nun mal so ist, will ich mich nun schleunigst in das 2. Glied zurückziehen und Dir keinesfalls den Mund verbieten. Du kannst Dich jetzt also hier frei entfalten. Ich verbiete es Dir nicht. Aber grüssen tue ich Dich trotzdem.
gruss parade
ich habe meine 1. Millionen noch lange nicht erreicht. Du weisst ja sicher aus Erfahrung, dass die 1. Millionen die schwierigste ist. Aber die hast Du ganz sicher schon lange hinter Dir. Und deshalb regst Du Dich auch über die 10 E Parkgebühr auf. Aber so ist es halt, wer nicht spart kommt zu nichts, so wie ich.
Und weil das nun mal so ist, will ich mich nun schleunigst in das 2. Glied zurückziehen und Dir keinesfalls den Mund verbieten. Du kannst Dich jetzt also hier frei entfalten. Ich verbiete es Dir nicht. Aber grüssen tue ich Dich trotzdem.
gruss parade
Ach Leute,
sagt mir lieber, wann die Arealbank wieder die 40 E Marke durchstößt.
Solch eine Info wäre mir lieber als zwei spendierte Heißwürste mit Kartoffelsalat und das kostenlose Parkhaus dazu.
sagt mir lieber, wann die Arealbank wieder die 40 E Marke durchstößt.
Solch eine Info wäre mir lieber als zwei spendierte Heißwürste mit Kartoffelsalat und das kostenlose Parkhaus dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.985.388 von Ines43 am 20.05.17 12:43:53Kursziel für Aareal Bank siehe:
http://www.finanzen.net/Kursziele/Aareal_Bank
http://www.finanzen.net/Kursziele/Aareal_Bank
!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
Immerhin steht der Kurs wieder oberhalb von 38,00 E.
Das bedeutet für mich viel mehr als zwei Bockwürste mit Kartoffelsalat
und kostenlosem Parkplatz im Parkhaus.
Aber wer weiß, wie ich im nächsten Jahr als Rentner darüber denke.
Es soll im Alter ja allgemein nicht besser werden.
Das bedeutet für mich viel mehr als zwei Bockwürste mit Kartoffelsalat
und kostenlosem Parkplatz im Parkhaus.
Aber wer weiß, wie ich im nächsten Jahr als Rentner darüber denke.
Es soll im Alter ja allgemein nicht besser werden.
Privatier klingt besser.....
Privatier klingt besser..... "
Benötige noch neue Visitenkarten
mit dem Begriff Privatier.
Rentner kommt nicht so gut an.
Vielleicht mache ich auch eine
Wertpapierhandelsfirma auf.
Dann bin ich endlich mal Co.,
der Chef.
Benötige noch neue Visitenkarten
mit dem Begriff Privatier.
Rentner kommt nicht so gut an.
Vielleicht mache ich auch eine
Wertpapierhandelsfirma auf.
Dann bin ich endlich mal Co.,
der Chef.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.179 von Ines43 am 22.05.17 15:56:16Egal zu welcher HV man geht, man trifft dort weit überwiegend Menschen im Rentenalter. Darunter sind viele, die man auch als Privatiers bezeichnen könnte, weil deren Rente eine untergeordnete Einkommensart darstellt. Diese Menschen haben mehr Zeit als die regulär arbeitende Bevölkerung, sich über Anlagen in Aktien, Anleihen u.ä. Gedanken zu machen. Das zeigt sich dann oft in einer Performance, die die Performance der jeweiligen Fonds im Durchschnitt weit übertrifft.
Zu ganz spontanen Entscheidungen neigt der Privatier eher nicht mehr. Er oder sie haben Zeit, ein paar Tage über einen Einstieg nachzudenken. Dann kann der Zug schon abgefahren sein (wie es mir gerade bei Lanxess passierte).
Dann herzlich willkommen im Club nächstes Jahr ...
Zu ganz spontanen Entscheidungen neigt der Privatier eher nicht mehr. Er oder sie haben Zeit, ein paar Tage über einen Einstieg nachzudenken. Dann kann der Zug schon abgefahren sein (wie es mir gerade bei Lanxess passierte).
Dann herzlich willkommen im Club nächstes Jahr ...
"Das zeigt sich dann oft in einer Performance, die die Performance der jeweiligen Fonds im Durchschnitt weit übertrifft."
Hast du dazu statistische Studien? Meines Wissens nach werden Privatanleger im Schnitt massiv outperformt. Die Begründung ist mir auch schleierhaft, da Fonds ja von Menschen geleitet werden, die sich jeden Tag gut und gerne 10 Stunden mit der Materie beschäftigen. Da wird der durchschnittliche Privatier tendenziell eher weniger einsetzen können und sicherlich nicht deutlich mehr.
Hast du dazu statistische Studien? Meines Wissens nach werden Privatanleger im Schnitt massiv outperformt. Die Begründung ist mir auch schleierhaft, da Fonds ja von Menschen geleitet werden, die sich jeden Tag gut und gerne 10 Stunden mit der Materie beschäftigen. Da wird der durchschnittliche Privatier tendenziell eher weniger einsetzen können und sicherlich nicht deutlich mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.041.295 von TME90 am 30.05.17 12:40:37Es ist eigentlich ganz einfach:
Der Privatanleger bzw. Privatier ist in seinen Entscheidungen absolut unabhängig ( vorausgesetzt, er legt nur das Kapital an, das er auf längere Sicht nicht braucht und spekuliert nicht auf Kredit)
Weitere Vorteile gegenüber Fondsmanagern:
Sie müssen nicht um ihren Job bangen, wenn mal eine Jahresperformance relativ schlecht ausfällt und können daher Langfriststrategien fahren, die über ein Jahrzehnt hinausreichen.Das macht für einen Fondsmanager keinen Sinn.
Am Gewichtigsten ist aber der Zwang, Gelder , die dem Fonds zufließen, bis auf eine geringe Cashquote umgehend in Wertpapiere zu investieren und das auch noch definitionsgebunden ( z.B. nur Daxwerte oder, um auf die Aarealbank zurückzukommen, nur in Div-Aktien)
Wenn nun in der Endphase einer Hausse die " Milchmädchen" anfangen, massenhaft den Fonds mit Kapital zuzuschütten, muss der Fondsmanager investieren, obwohl das in seinen Augen als der absolute Wahnsinn erscheint.
Auf der anderen Seite muss er am Boden einer Baisse verkaufen, wenn die in Panik geratenen Anleger massenhaft Kapital abziehen und ungebundene Privatanleger bereits mit dem Bottomfishing beginnen.
Ich bin daher felsenfest der Überzeugung, dass meine Performance um sehr viel schlechter in der Vergangenheit ausgefallen wäre, wenn ich statt ein ungebundener Privatanleger ein gebundener Fondsmanager wäre.
Der Privatanleger bzw. Privatier ist in seinen Entscheidungen absolut unabhängig ( vorausgesetzt, er legt nur das Kapital an, das er auf längere Sicht nicht braucht und spekuliert nicht auf Kredit)
Weitere Vorteile gegenüber Fondsmanagern:
Sie müssen nicht um ihren Job bangen, wenn mal eine Jahresperformance relativ schlecht ausfällt und können daher Langfriststrategien fahren, die über ein Jahrzehnt hinausreichen.Das macht für einen Fondsmanager keinen Sinn.
Am Gewichtigsten ist aber der Zwang, Gelder , die dem Fonds zufließen, bis auf eine geringe Cashquote umgehend in Wertpapiere zu investieren und das auch noch definitionsgebunden ( z.B. nur Daxwerte oder, um auf die Aarealbank zurückzukommen, nur in Div-Aktien)
Wenn nun in der Endphase einer Hausse die " Milchmädchen" anfangen, massenhaft den Fonds mit Kapital zuzuschütten, muss der Fondsmanager investieren, obwohl das in seinen Augen als der absolute Wahnsinn erscheint.
Auf der anderen Seite muss er am Boden einer Baisse verkaufen, wenn die in Panik geratenen Anleger massenhaft Kapital abziehen und ungebundene Privatanleger bereits mit dem Bottomfishing beginnen.
Ich bin daher felsenfest der Überzeugung, dass meine Performance um sehr viel schlechter in der Vergangenheit ausgefallen wäre, wenn ich statt ein ungebundener Privatanleger ein gebundener Fondsmanager wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.041.295 von TME90 am 30.05.17 12:40:37Privatiers sollte man nicht mit der Masse der Privatanleger in einen Topf werfen. Sie bringen meist 30 oder 40 Jahre Börsenerfahrung mit und viele haben Geldanlage zu ihrem Hobby gemacht. Nachdem sie den Niedergang von Branchen und die Pleiten von vielen Einzelfirmen mitgemacht haben, Moden wie den Neuen Markt kommen und gehen gesehen haben, sind sie in einem den jungen Fondsmanagern voraus - sie haben Erfahrung.
Also kurzum:
das ist deine Vermutung, dass das statistisch zu höherer Performance führt, weil du qualitativ betrachtet Vorteile siehst. Das würde immernoch voraussetzen, dass Talent zu höheren Renditen führt. Dennoch ist es sehr interessant, dass Untersuchungen zum Schluss kommen, dass zwischen Fondsmanagern nahezu keine talentbaiserten Performanceunterschiede bestehen. Wenn alle den Nachteilen unterliegen, müssten ja dennoch die besseren langfristig strukturell besser abschneiden. Das ist jedoch nicht der Fall.
De Ungebundenheit gegenüber Fondsmanagern halte ich aber auch für einen gewaltigen Vorteil. Die Möglichkeit, langfristig von Benchmarks abzuweichen, hohe Tracking Errors zu fahren, ohne dafür kritisiert zu werden.
Ich zweifel jedoch die Aussage an, dass Privatiers tendenziell outperformen. Dazu hätte ich gerne einen Beleg.
das ist deine Vermutung, dass das statistisch zu höherer Performance führt, weil du qualitativ betrachtet Vorteile siehst. Das würde immernoch voraussetzen, dass Talent zu höheren Renditen führt. Dennoch ist es sehr interessant, dass Untersuchungen zum Schluss kommen, dass zwischen Fondsmanagern nahezu keine talentbaiserten Performanceunterschiede bestehen. Wenn alle den Nachteilen unterliegen, müssten ja dennoch die besseren langfristig strukturell besser abschneiden. Das ist jedoch nicht der Fall.
De Ungebundenheit gegenüber Fondsmanagern halte ich aber auch für einen gewaltigen Vorteil. Die Möglichkeit, langfristig von Benchmarks abzuweichen, hohe Tracking Errors zu fahren, ohne dafür kritisiert zu werden.
Ich zweifel jedoch die Aussage an, dass Privatiers tendenziell outperformen. Dazu hätte ich gerne einen Beleg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.043.368 von TME90 am 30.05.17 17:10:40Den Beleg gibt es nicht und den wird es auch niemals geben.
Die Gruppe der Privatanleger, Kleinanleger, Privatiers oder wie man sie nennen will, ist zu inhomogen und ändert sich dazu laufend. ( Am Ende einer Hausse stoßen auch noch die vielgerühmten " Milchmädchen " dazu)
Großangelegte Studien, die wissenschaftlichen Standards gerecht werden, müssen ja von irgendwem initiiert und auch noch bezahlt werden.
Ein ungewünschtes Ergebnis würde die gesamte Branchenlobby destabilisieren, davon hängen viele Arbeitsplätze und Geschäftsinteressen ab.
Jeder schaue sich seine eigene Performance an und vergleiche sie mit den Branchendurchschnitten und Indices. dann weß man zumindest, wo man selber steht, und letztendlich zählt nur das.
Die Gruppe der Privatanleger, Kleinanleger, Privatiers oder wie man sie nennen will, ist zu inhomogen und ändert sich dazu laufend. ( Am Ende einer Hausse stoßen auch noch die vielgerühmten " Milchmädchen " dazu)
Großangelegte Studien, die wissenschaftlichen Standards gerecht werden, müssen ja von irgendwem initiiert und auch noch bezahlt werden.
Ein ungewünschtes Ergebnis würde die gesamte Branchenlobby destabilisieren, davon hängen viele Arbeitsplätze und Geschäftsinteressen ab.
Jeder schaue sich seine eigene Performance an und vergleiche sie mit den Branchendurchschnitten und Indices. dann weß man zumindest, wo man selber steht, und letztendlich zählt nur das.
In vielen Fällen, den meisten, sind Performance-Abweichungen durch den Zufall über den Tracking Error getrieben, nicht durch Talent (Fama; French 2009).
Also ist es eine reine Annahme, dass Privatiers strukturell besser performen. Ich vermute daher, dass sie nicht stimmt.
Übrigens muss nicht jede Studie bezahlt werden. Die meiste Forschung läuft über Universitäten, über Studenten, Doktoren und Professoren, die allesamt nicht extra dafür bezahlt werden, weil sie ohnehin forschen.
Also ist es eine reine Annahme, dass Privatiers strukturell besser performen. Ich vermute daher, dass sie nicht stimmt.
Übrigens muss nicht jede Studie bezahlt werden. Die meiste Forschung läuft über Universitäten, über Studenten, Doktoren und Professoren, die allesamt nicht extra dafür bezahlt werden, weil sie ohnehin forschen.
Unerwünschte Studienergebnisse für die Branche gibt es sehr oft. Z. B. Studien, dass passive Fonds aktive deutlich outperformen oder dass die Kostenquote nahezu alle Performanceunterschiede erklärt und aktive Fonds damit im Prinzip für den einzelnen Anleger keinerlei Nutzen und nur Kosten mit sich bringen.
Dennoch kaufen Anleger aktive Fonds. Und solche Studien gibt es schon sehr lange. Aber der Vertrieb ist stark. Dass Privatiers besser performen wäre da ein deutlich geringerer Schock als bisherige, öffentlich zugängliche Studien.
Dennoch kaufen Anleger aktive Fonds. Und solche Studien gibt es schon sehr lange. Aber der Vertrieb ist stark. Dass Privatiers besser performen wäre da ein deutlich geringerer Schock als bisherige, öffentlich zugängliche Studien.
Konnte wegen dringendem Arzttermin nicht zur HV. War jemand in Wiesbaden und kann uns von dieser HV etwas berichten?
Fundamental ist diese permanente Underperformance gegenüber der Peer Groupe nicht mehr zu verstehen hier...
vermutlich viel Kaapital in der COBA und DBank. wenn ich mir den kursverlauf ansehe.
ergo: hier ist was nachzuholen.....
ergo: hier ist was nachzuholen.....
Wieso sollte denn Nachholfbedarf bestehen? Wenn ich KGV und RoE sowie das Risiko betrachte, erscheint mir die Bewertung fair zu sein. Der Earnings Yield ist bei etwa 8 %. EVA ist etwa bei 0 bzw. sogar leicht negativ. Sollte sich das Zinsumfeld nicht verbessern oder die Aareon deutlich anziehen, sehe ich wenig Möglichkeiten, dass die Aareal Bank langfristig deutlich mehr als 8 % Rendite einbringt, außer sie hebelt sich signifikant stärker, aber das ist ja aus Risikosicht nicht gewollt. Und diese 8 % entsprechen etwa den Kapitalkosten nach CAPM, nach Drei- oder Fünffaktormodell wären die Kapitalkosten sogar höher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.069.225 von TME90 am 02.06.17 17:04:35Wir sprechen hier den Vergleich zur Peer Groupe. Wenn wir dann die Kennzahlen vergleichen wirst du sehen was ich meine
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.069.363 von david_55 am 02.06.17 17:19:44Das heißt implizit, dass du die Peer Group für überbewertet hälst?
ING hat beispielsweise ein niedrigeres KGV bei deutlich höherem RoE. EVA ist tendenziell auch höher als bei Aareal.
JPM hat ein minimal höheres KGV, dafür aber ein klar positiven EVA.
PS: ich halte Aareal, kaufe aber derzeit nicht nach und sehe attraktivere Aktien, innerhalb der Peergroup und auch außerhalb.
ING hat beispielsweise ein niedrigeres KGV bei deutlich höherem RoE. EVA ist tendenziell auch höher als bei Aareal.
JPM hat ein minimal höheres KGV, dafür aber ein klar positiven EVA.
PS: ich halte Aareal, kaufe aber derzeit nicht nach und sehe attraktivere Aktien, innerhalb der Peergroup und auch außerhalb.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.069.537 von TME90 am 02.06.17 17:37:49Grundsätzlich halte ich die Peer Groupe nicht für überbewertet. Du hast recht, dass einige wenige Werte noch bessere Bewertungen aufweisen.
Vergleicht man jedoch die Aareal Bank mit dem durchschnittlichen Kursen der Peer Groupe so lässt sich eine deutliche Underperformance feststellen, was fundamental nicht zu verstehen ist.
In einem positiven Umfeld ist die Aareal Bank sehr schwach aktuell und zeigt zunehmend negative Divergenzen, was ich nicht verstehen kann - auch in Hinblick auf die hohe Eigenkapitalquote sowie die Dividendenrendite.
Grüße
Vergleicht man jedoch die Aareal Bank mit dem durchschnittlichen Kursen der Peer Groupe so lässt sich eine deutliche Underperformance feststellen, was fundamental nicht zu verstehen ist.
In einem positiven Umfeld ist die Aareal Bank sehr schwach aktuell und zeigt zunehmend negative Divergenzen, was ich nicht verstehen kann - auch in Hinblick auf die hohe Eigenkapitalquote sowie die Dividendenrendite.
Grüße
Möglicherweise, weil die Aareal Bank weniger zinssensitiv ist, da das Einlagengeschäft nur einen kleinen Teil der Bilanzsumme ausmacht. Teilweise hat man ja den Eindruck, dass viele Akteure ein wenig darauf hoffen, dass z. B. die negativen Einlagesätze fallen und auch QE gedrosselt werden könnte. Ebenfalls setzen sich negative Zinsen auf Konten und höhere Kontogebühren mehr und mehr durch. Davon profitiert die Peer Group auch stärker.
Man könnte es so sehen, dass es Anzeichen gibt, dass der Druck auf die Banken etwas abnimmt. Das ist eine Verbesserung, die primär das Einlagengeschäft betrifft.
Man könnte es so sehen, dass es Anzeichen gibt, dass der Druck auf die Banken etwas abnimmt. Das ist eine Verbesserung, die primär das Einlagengeschäft betrifft.
Weiter gen Süden.
Sehe Widerstand bei ca 34,dann bei gut 30.geht es so weit nach unten?
Sehe Widerstand bei ca 34,dann bei gut 30.geht es so weit nach unten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.126.580 von price-of-success am 12.06.17 18:30:46Anscheinend ja - leider.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.126.580 von price-of-success am 12.06.17 18:30:46
Schon vor der Divi-Auszahlung war das "Sentiment" bestenfalls mäßig.
Nach der Divi hat Aareal jeglichen Sex-Appeal verloren.
Na ja, wenigstens habe ich einen Teil vorher zu guten Kursen gegeben.
Hab' etwas Geduld und fülle dann um die 30 (oder darunter) wieder auf.
Aareal gilt eben als Langweiler, man kann auch sagen "zu seriös",
die Rendite lockt dann wieder ein paar Zocker an, diese kommen und gehen...
Als solider Baustein eines Depots bleibt Aareal bei mir im Depot.
Als "Standbein" sozusagen, mit dem "Spielbein" kann man dann zocken oder auch nicht.
Vielleicht nichts für "junge Hüpfer", aber Qualität für "alte Hasen"....
Zitat von LUBI54: Weiter gen Süden.
Sehe Widerstand bei ca 34,dann bei gut 30.geht es so weit nach unten?
Schon vor der Divi-Auszahlung war das "Sentiment" bestenfalls mäßig.
Nach der Divi hat Aareal jeglichen Sex-Appeal verloren.
Na ja, wenigstens habe ich einen Teil vorher zu guten Kursen gegeben.
Hab' etwas Geduld und fülle dann um die 30 (oder darunter) wieder auf.
Aareal gilt eben als Langweiler, man kann auch sagen "zu seriös",
die Rendite lockt dann wieder ein paar Zocker an, diese kommen und gehen...
Als solider Baustein eines Depots bleibt Aareal bei mir im Depot.
Als "Standbein" sozusagen, mit dem "Spielbein" kann man dann zocken oder auch nicht.
Vielleicht nichts für "junge Hüpfer", aber Qualität für "alte Hasen"....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.060 von Randfontein am 14.06.17 16:27:07Sehr bearish aktuell die Aareal Bank - 5. Woche in Folge damit verloren und das in einem bullishen Martk... Heute gehts auch direkt wieder weiter runter, mal sehen wo der Sell-Off gestoppt wird.
Geduld.
Die Aktie kommt wieder auf die Füße.
Die Dividendenrendite ist jetzt schön äußerst attraktiv.
Ich verkaufe nichts, habe leider zu früh nachgekauft.
Je tiefer die Aktie fällt, desto sicherer ist es, dass ich noch mal nachkaufe.
Die Aktie kommt wieder auf die Füße.
Die Dividendenrendite ist jetzt schön äußerst attraktiv.
Ich verkaufe nichts, habe leider zu früh nachgekauft.
Je tiefer die Aktie fällt, desto sicherer ist es, dass ich noch mal nachkaufe.
Deutsche Bank senkt Ziel für Aareal Bank auf 41 Euro - 'Buy'
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aareal Bank nach Zahlen von 43 auf 41 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Zinsüberschuss des Immobilienfinanzierers sei weiter und auch stärker als von ihm erwartet gesunken, weshalb er seine diesbezüglichen Schätzungen gesenkt habe, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei der Kapitalausstattung habe Aareal aber weitere deutliche Fortschritte gemacht, was sich in den kommenden Quartalen fortsetzen dürfte. Damit steige der Druck, Zukäufe zu tätigen oder im kommenden Jahr eine Sonderdividende auszuschütten - beides würde den Aktionären zugute kommen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9824709-deutsche-…
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aareal Bank nach Zahlen von 43 auf 41 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Zinsüberschuss des Immobilienfinanzierers sei weiter und auch stärker als von ihm erwartet gesunken, weshalb er seine diesbezüglichen Schätzungen gesenkt habe, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei der Kapitalausstattung habe Aareal aber weitere deutliche Fortschritte gemacht, was sich in den kommenden Quartalen fortsetzen dürfte. Damit steige der Druck, Zukäufe zu tätigen oder im kommenden Jahr eine Sonderdividende auszuschütten - beides würde den Aktionären zugute kommen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9824709-deutsche-…
Das hoffe ich auch. Die Kapitalquoten sind mir viel zu hoch... 17 % harte Kernkapitalquote. 13 % wären mir sehr viel lieber.
Mehr Neugeschäft in Nordamerika, >100% des Gewinns ausschütten, Aktienrückkäufe, Übernahmen - hauptsache, es geschieht etwas mit dem Kapital und die Quote sinkt.
Mehr Neugeschäft in Nordamerika, >100% des Gewinns ausschütten, Aktienrückkäufe, Übernahmen - hauptsache, es geschieht etwas mit dem Kapital und die Quote sinkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.526.346 von TME90 am 15.08.17 11:19:15
Man könnte die Deutsche Hypo von der NordLB übernehmen.
Zitat von TME90: Das hoffe ich auch. Die Kapitalquoten sind mir viel zu hoch... 17 % harte Kernkapitalquote. 13 % wären mir sehr viel lieber.
Mehr Neugeschäft in Nordamerika, >100% des Gewinns ausschütten, Aktienrückkäufe, Übernahmen - hauptsache, es geschieht etwas mit dem Kapital und die Quote sinkt.
Man könnte die Deutsche Hypo von der NordLB übernehmen.
Leider zeigt die Aareal Bank nun wieder in den letzten Wochen eine relative Schwäche gegenüber dem Markt sowie der Peergroup.
Charttechnishc sollten wir nicht unter 33,5 € rutschen, danach könnte es ungemütlich werden. Rein fundamental ist die relative Schwäche aktuell nicht nachzuvollziehen.
Grüße
Charttechnishc sollten wir nicht unter 33,5 € rutschen, danach könnte es ungemütlich werden. Rein fundamental ist die relative Schwäche aktuell nicht nachzuvollziehen.
Grüße
StartseiteNewsAnalysenCommerzbank belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 42 Euro
Commerzbank belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 42 Euro
Donnerstag, 24.08.2017 08:36 von dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) hat die Einstufung für Aareal Bank (Aareal Bank Aktie) auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Nach den Zahlen zum zweiten Quartal und einer Investorenveranstaltung habe er seine Gewinnschätzungen für 2017 unverändert gelassen, für 2018 gekürzt und für 2019 nach Hinweisen des Managements zu weiteren Effizienzsteigerungen erhöht, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Donnerstag. Die harte Kernkapitalquote des Immobilienfinanzierers schätzt Dunst bis Ende 2017 nun auf 17,5 Prozent nach 17,0 Prozent zuvor./ajx/ag Datum der Analyse: 24.08.2017 Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
Commerzbank belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 42 Euro
Donnerstag, 24.08.2017 08:36 von dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) hat die Einstufung für Aareal Bank (Aareal Bank Aktie) auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Nach den Zahlen zum zweiten Quartal und einer Investorenveranstaltung habe er seine Gewinnschätzungen für 2017 unverändert gelassen, für 2018 gekürzt und für 2019 nach Hinweisen des Managements zu weiteren Effizienzsteigerungen erhöht, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Donnerstag. Die harte Kernkapitalquote des Immobilienfinanzierers schätzt Dunst bis Ende 2017 nun auf 17,5 Prozent nach 17,0 Prozent zuvor./ajx/ag Datum der Analyse: 24.08.2017 Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.583.098 von david_55 am 23.08.17 14:30:05Weiterhin sehr schwach die AAreal Bank in einem seitwärstlaufenden Markt. Ich bin mal gespannt, ob wir unter 33,42 € rutschen.
wie bereits gesagt, ist die Schwäche fundamental überhaupt nicht zu verstehen.
wie bereits gesagt, ist die Schwäche fundamental überhaupt nicht zu verstehen.
Was ist denn fundamental nicht zu verstehen? Ich sehe keine deutliche negative relative Performance in den letzten Monaten.
Sorge vor Immobilien Blase?
??
??
Habe noch mal 1000 St. nachgekauft zu 34,13 E.
Jetzt darf die Aktie wieder steigen.
Ob sie das auch tut?
Ich glaube, bis zur nächsten Dividendenzahlung sind da noch
einige Euro nach oben drin.
Jetzt darf die Aktie wieder steigen.
Ob sie das auch tut?
Ich glaube, bis zur nächsten Dividendenzahlung sind da noch
einige Euro nach oben drin.
ines.
Frage: ist die Deutsche Pfandbrief Bank eher eine Adresse für Banken
weil mehr luft nach oben
IMO ist aareal bereits gut gelaufen.
aber: ich mag falsch liegen
gruß
Frage: ist die Deutsche Pfandbrief Bank eher eine Adresse für Banken
weil mehr luft nach oben
IMO ist aareal bereits gut gelaufen.
aber: ich mag falsch liegen
gruß
Ich muss sagen, ich weiß nicht genau, was die machen.
Gewerbeimmobilien zu finanzieren?
Deshalb habe ich mal bei comdirekt nachgeschaut:
"Die Aareal Bank AG ist ein auf den Immobiliensektor spezialisiertes Bankhaus. Unter ihrem Dach sind alle Tochterunternehmen der Gruppen Strukturierte Immobilienfinanzierungen und Beratungs-Dienstleistungen gebündelt. Das Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen umfasst die Immobilienfinanzierungs- und Refinanzierungsaktivitäten der Aareal Bank. Hier begleitet die Bank im Rahmen einer Drei-Kontinente-Strategie nationale und internationale Kunden bei ihren Immobilienprojekten in Europa, Nordamerika und Asien. Im Segment Consulting/Dienstleistungen bietet die Aareal Bank der institutionellen Wohnungswirtschaft Dienstleistungen und Produkte für die Verwaltung von Wohnungsbeständen sowie für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs."
Das KGV ist mit knapp 12 schon relativ hoch.
Dafür ist die Dividendenrendite vergleichsweise hoch.
Solange sich da nichts ändert, ist das Risiko nach unten begrenzt.
Aber je näher die Hauptversammlung kommt, desto höher dürfte die
Aktie wieder steigen.
Wenn sie bis 40 E steigt, hat es sich für mich schon gelohnt.
Gewerbeimmobilien zu finanzieren?
Deshalb habe ich mal bei comdirekt nachgeschaut:
"Die Aareal Bank AG ist ein auf den Immobiliensektor spezialisiertes Bankhaus. Unter ihrem Dach sind alle Tochterunternehmen der Gruppen Strukturierte Immobilienfinanzierungen und Beratungs-Dienstleistungen gebündelt. Das Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen umfasst die Immobilienfinanzierungs- und Refinanzierungsaktivitäten der Aareal Bank. Hier begleitet die Bank im Rahmen einer Drei-Kontinente-Strategie nationale und internationale Kunden bei ihren Immobilienprojekten in Europa, Nordamerika und Asien. Im Segment Consulting/Dienstleistungen bietet die Aareal Bank der institutionellen Wohnungswirtschaft Dienstleistungen und Produkte für die Verwaltung von Wohnungsbeständen sowie für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs."
Das KGV ist mit knapp 12 schon relativ hoch.
Dafür ist die Dividendenrendite vergleichsweise hoch.
Solange sich da nichts ändert, ist das Risiko nach unten begrenzt.
Aber je näher die Hauptversammlung kommt, desto höher dürfte die
Aktie wieder steigen.
Wenn sie bis 40 E steigt, hat es sich für mich schon gelohnt.
Unter dem Strich werden Wohnungsbaugesellschaften unter jeder Regierungskonstellation stark von der politischen Agenda profitieren. Schwarz-Gelb verspricht indessen den höchsten Stimulus. In diesem Bereich tätige Unternehmen dürfen sich bereits jetzt auf Investitionsanreize freuen. Getreu André Kostolany "Investiere bei einem Goldrausch nicht in die Goldgräber, sondern in Schaufeln!", lohnt sich aber auch der Blick auf die Immobilienkreditgeber. Denn dank neuer Abschreibungsmodalitäten, höheren Grundsteuerfreibeträgen und mehr Baugeldern wird die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen weiter ansteigen.
http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/bundestagswahl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.721.901 von Ines43 am 12.09.17 12:18:46
Fundamental ist die Aktie mit einem KGV von 11 günstig, denn die Peer Group kommt im Schnitt auf 14. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis beträgt nur 0,8, während die Konkurrenz mit 1,8 gehandelt wird.
Zitat von Ines43: Das KGV ist mit knapp 12 schon relativ hoch.
Dafür ist die Dividendenrendite vergleichsweise hoch.
Solange sich da nichts ändert, ist das Risiko nach unten begrenzt.
Aber je näher die Hauptversammlung kommt, desto höher dürfte die
Aktie wieder steigen.
Wenn sie bis 40 E steigt, hat es sich für mich schon gelohnt.
Fundamental ist die Aktie mit einem KGV von 11 günstig, denn die Peer Group kommt im Schnitt auf 14. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis beträgt nur 0,8, während die Konkurrenz mit 1,8 gehandelt wird.
Das sagt noch gar nichts aus, wenn nicht die Eigenkapitalverzinsung mitbetrachtet wird.
Dieses Rauf und Runter nervt nur noch.
Bis zur Dividende dauert es noch fast ein dreiviertel Jahr.
Leider.
Bis zur Dividende dauert es noch fast ein dreiviertel Jahr.
Leider.
2,20 E Dividende sollen es werden für 2017,
schaut man nach bei Comdirekt. 6,45 % Rendite.
Beide Zahlen muss man im Kopf halten,
sonst gerät man in Gefahr zu verkaufen.
Das schöne ist, selbst bei dieser hohen Rendite steigt
das Eigenkapital weiter an.
Theoretisch würde ein KGV von 11 eine Rendite von 9 % erlauben,
ohne das nominell das Eigenkapital angegriffen würde.
Aber da git es auch noch die Inflation, weshalb man besser deutlich
unter dieser Grenze bleibt.
schaut man nach bei Comdirekt. 6,45 % Rendite.
Beide Zahlen muss man im Kopf halten,
sonst gerät man in Gefahr zu verkaufen.
Das schöne ist, selbst bei dieser hohen Rendite steigt
das Eigenkapital weiter an.
Theoretisch würde ein KGV von 11 eine Rendite von 9 % erlauben,
ohne das nominell das Eigenkapital angegriffen würde.
Aber da git es auch noch die Inflation, weshalb man besser deutlich
unter dieser Grenze bleibt.
Wer drückt da eigentlich immer so den Kurs der Aareal Bank?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.817.841 von Ines43 am 25.09.17 14:40:40Fundamental ist das nicht zu verstehen, ich sagte bereits, dass ich bei der Aareal Bank im Vergleich zum Gesamtmarkt eine relative Schwäche sehe.
Schwierig zu sagen... ein Abrutschen unter 33,4€ per DC wäre sehr negativ.
Schwierig zu sagen... ein Abrutschen unter 33,4€ per DC wäre sehr negativ.
Warum ist das denn nicht zu verstehen? Mit klassischen Bewertungsmodellen (Dividend Discount Model z. B.) kommt man etwa in den Bereich des aktuellen Kurses.
Zum Relativen: die Umlaufrendite ist seit Juli wieder eingeknickt.
Für mich wirkt der Aareal-Kurs sehr rational.
Zum Relativen: die Umlaufrendite ist seit Juli wieder eingeknickt.
Für mich wirkt der Aareal-Kurs sehr rational.
Denke, dass sich die Dividendenrendite von 6,5 % sich nicht bis zum Auszahlungstermin halten wird.
Sprich, der Kurs wird wieder steigen, mindestens um die Höhe der Dividende.
Jedenfalls wette ich darauf.
Sprich, der Kurs wird wieder steigen, mindestens um die Höhe der Dividende.
Jedenfalls wette ich darauf.
Wallstreet online heute
12 Uhr 18:
DEUTSCHE BANK belässt AAREAL BANK AG auf 'Buy'
Kursziel 41 E.
_____________________________
Wenn es so kommt, hätte sich mein Einsatz gelohnt.
12 Uhr 18:
DEUTSCHE BANK belässt AAREAL BANK AG auf 'Buy'
Kursziel 41 E.
_____________________________
Wenn es so kommt, hätte sich mein Einsatz gelohnt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.824.483 von Ines43 am 26.09.17 11:55:52Für weiteres Potenzial müsste der Kurs per DC endlich mal über die 34,75 € gehen. Dann wäre bis ~ 36€ alles frei.
Grüße
Grüße
HSBC belässt Aareal Bank auf 'Buy' - Ziel 41 Euro
Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Aareal Bank nach einem Unternehmensbesuch auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Bank besitze bei der Finanzierung von Hotels, Shoppingcentern sowie Logistikimmobilien ein Alleinstellungsmerkmal, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Donnerstag. Zudem hob Thormann hervor, dass das Unternehmen sein Engagement in der Türkei reduziert habe.http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-09/41826085…
36 E:
Das ging aber schnell.
Das ging aber schnell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.834.728 von david_55 am 27.09.17 15:42:56Die 36 € sind ein harter Widerstand. Gehts per DC drüber ist Platz bis 38 - 38,5 €.
Grüße
Grüße
Hat jemand Infos/Gerüchte zum Bieterverfahren um Hypo?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.866.961 von filosof am 02.10.17 19:18:43Worum geht es bei der Hypo?
Was ist die Hypo?
Was ist die Hypo?
hypo ist ja neu: Deutsche Pfandbriefbank- was geht da?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.871.917 von Ines43 am 03.10.17 16:50:43Dt. Hypo ist (profitable) Tochter der Nord LB und soll wohl verkauft werden. Aareal wird Interesse nachgesagt...
Sach ma wer verkauft denn da immer zu diesen Kursen?
Blackrock isses jedenfalls nicht.
Es müsste doch mal langsam Richtung 37-38 laufen?
Hab mir grad nochmal eine kleine Position eines Call-KO gekauft.
Meine Aktien lass ich langfristig im Depot ... auch wegen der Dividende ...
Blackrock isses jedenfalls nicht.
Es müsste doch mal langsam Richtung 37-38 laufen?
Hab mir grad nochmal eine kleine Position eines Call-KO gekauft.
Meine Aktien lass ich langfristig im Depot ... auch wegen der Dividende ...
Oops ... da hab ich wohl nur Sekunden vor dem Sprung den Call gekauft.
Soviel Glück hab ich aber selten.
Soviel Glück hab ich aber selten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.083.664 von McCheck am 02.11.17 16:02:43Glückwunsch... Und wenn möglich: kauf mehr ;-)
Ich würde gern mal wissen, wieso die Aktie
nach jedem Anstieg wieder so absackt.
Steigt da jemand aus?
Wird die Aktie bewusst tief gehalten, warum?
Ich begreife es nicht.
Trotzdem glaube ich, dass die kurz vor der nächsten
Auszahlung der Dividende
mindestens bei 38 E steht.
An den Kurszielen kann es nicht liegen,
dass die Aktie so vor sich hin dümpelt.
nach jedem Anstieg wieder so absackt.
Steigt da jemand aus?
Wird die Aktie bewusst tief gehalten, warum?
Ich begreife es nicht.
Trotzdem glaube ich, dass die kurz vor der nächsten
Auszahlung der Dividende
mindestens bei 38 E steht.
An den Kurszielen kann es nicht liegen,
dass die Aktie so vor sich hin dümpelt.
Ich sehe aktuell wenig operatives Potential. Für die Eigenkapitalrendite und das KGV scheint mir die Aktie fair bewertet zu sein - ein klarer Kauf jedoch nicht. Ich halte meinen Bestand, würde aktuell aber eher anderswo zukaufen. Daher verwundert es mich auch nicht, dass der Kurs nicht steigt.
Fair bewertet?
Man stelle doch einfach mal die Daten der Deutschen Telekom daneben.
Da ist nicht ein Punkt, in den die Telekom an die Aarealbank heranreicht.
KGV, KBV, Dividendenrendite.
In vier Jahren erreicht die Telekom vielleicht ein KGV wie die Aareal es jetzt schon hat.
Und das KBV verbessert sich in den vier kaum, ist immer noch schlecht bei
gleichbleibendem Kurs.
Man stelle doch einfach mal die Daten der Deutschen Telekom daneben.
Da ist nicht ein Punkt, in den die Telekom an die Aarealbank heranreicht.
KGV, KBV, Dividendenrendite.
In vier Jahren erreicht die Telekom vielleicht ein KGV wie die Aareal es jetzt schon hat.
Und das KBV verbessert sich in den vier kaum, ist immer noch schlecht bei
gleichbleibendem Kurs.
Die Telekom hat einen niedrigeren Betafaktor. Low Risk führt zu höheren Bewertungen. Darin liegt der große Unterschied.
Dazu hat sie einen starken Katalysator: T-Mobile USA - entweder durch weiteres Wachstum oder viel besser durch Verkauf und Einnahme einer Prämie auf den Aktienkurs bzw. Fusion und Hebung von Synergien. Damit hat die Telekom einen hohen optionstheoretischen Wert.
Ich halte keine Telekom-Aktien und habe das auch nicht vor. Es ist eine reine Beschreibung, wieso die Telekom höhere Bewertungsmultiplikatoren aufweist.
Dazu hat sie einen starken Katalysator: T-Mobile USA - entweder durch weiteres Wachstum oder viel besser durch Verkauf und Einnahme einer Prämie auf den Aktienkurs bzw. Fusion und Hebung von Synergien. Damit hat die Telekom einen hohen optionstheoretischen Wert.
Ich halte keine Telekom-Aktien und habe das auch nicht vor. Es ist eine reine Beschreibung, wieso die Telekom höhere Bewertungsmultiplikatoren aufweist.
Naja, Blackrock siehst das wohl etwas anders und stockt seine AAREAL-Position kräftig auf.
Auch die meisten Analysten habe doch deutlich über dem aktuiellen Kurs liegende Ziele.
Von daher kann wundere ich mich auch, warum der Kurs immer wieder so abtaucht und gar nicht mit dem Gesamt-Markt steigen will. Es ist ja auch nicht so, dass alle Banken fallende Kurse aufweisen.
Auch die meisten Analysten habe doch deutlich über dem aktuiellen Kurs liegende Ziele.
Von daher kann wundere ich mich auch, warum der Kurs immer wieder so abtaucht und gar nicht mit dem Gesamt-Markt steigen will. Es ist ja auch nicht so, dass alle Banken fallende Kurse aufweisen.
Klar, verschiedene Marktakteure haben verschiedene Ansichten. Die einen kaufen, andere kaufen eben nicht. Der aktuelle Kursspiegelt die Markteinschätzung wider (durch Angebot und Nachfrage). Und diese Einschätzung hat natürlich Gründe. In diesem Fall teile ich die Markteinschätzung, dass die Aareal Bank Aktie etwa 35-36 € wert ist.
Bewertungsmodelle wie Discounted Dividend spucken bei realistischen Parametern auch sehr ähnliche Kurse aus.
Bewertungsmodelle wie Discounted Dividend spucken bei realistischen Parametern auch sehr ähnliche Kurse aus.
Fall teile ich die Markteinschätzung, dass die Aareal Bank Aktie etwa 35-36 € wert ist. "
Ich habe den Eindruck, dass sich der Kurs eben nicht ganz freiwillig und von selbst immer wieder nach unten bewegt.
Habe eher den Eindruck, dass der Kurs bewusst von einem potenten Martkteilnehmer immer wieder nach unten gedrückt wird, von wem auch immer.
Vielleicht Black Rock selbst, die erhöhen ihren Anteil, das treibt dann den Kurs, zwischendurch wird mal wieder etwas verkauft, um den Kurs zu drücken, dann wieder gekauft.
Ich als kleiner einfältiger Anleger erwarte einfach, dass sich noch mehr Leute wie ich für die
ziemlich extreme Dividendenrendite von über 6 % interessieren.
Die Aktie ist mir bei 36 E einfach nicht zu teuer, dass ich sie zu diesem Kurs verkaufen würde.
Gut, man erwartet einen leichten Gewinnrückgang für das Jahr 2017. aber in den Folgejahren soll es wieder bergauf gehen mit dem Gewinn und die Dividende soll noch weiter steigen.
Ich habe den Eindruck, dass sich der Kurs eben nicht ganz freiwillig und von selbst immer wieder nach unten bewegt.
Habe eher den Eindruck, dass der Kurs bewusst von einem potenten Martkteilnehmer immer wieder nach unten gedrückt wird, von wem auch immer.
Vielleicht Black Rock selbst, die erhöhen ihren Anteil, das treibt dann den Kurs, zwischendurch wird mal wieder etwas verkauft, um den Kurs zu drücken, dann wieder gekauft.
Ich als kleiner einfältiger Anleger erwarte einfach, dass sich noch mehr Leute wie ich für die
ziemlich extreme Dividendenrendite von über 6 % interessieren.
Die Aktie ist mir bei 36 E einfach nicht zu teuer, dass ich sie zu diesem Kurs verkaufen würde.
Gut, man erwartet einen leichten Gewinnrückgang für das Jahr 2017. aber in den Folgejahren soll es wieder bergauf gehen mit dem Gewinn und die Dividende soll noch weiter steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.110.616 von Ines43 am 06.11.17 14:08:45
Nach dem jetzigen Kursverlauf liegt der Verdacht sehr nahe, dass hier tatsächlich der Kurs oberhalb von 36 gedrückt wird. Das gute daran ist, dass geht nicht ewig und je länger der Kurs gedrückt wird, um so mehr wird dieses momentane verharren auf 36, dann nach oben explodieren. Da sind bis zu 20 % mal locker drin.
Zitat von Ines43: Ich habe den Eindruck, dass sich der Kurs eben nicht ganz freiwillig und von selbst immer wieder nach unten bewegt.
Habe eher den Eindruck, dass der Kurs bewusst von einem potenten Martkteilnehmer immer wieder nach unten gedrückt wird, von wem auch immer.
Nach dem jetzigen Kursverlauf liegt der Verdacht sehr nahe, dass hier tatsächlich der Kurs oberhalb von 36 gedrückt wird. Das gute daran ist, dass geht nicht ewig und je länger der Kurs gedrückt wird, um so mehr wird dieses momentane verharren auf 36, dann nach oben explodieren. Da sind bis zu 20 % mal locker drin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.119.733 von Sunray01 am 07.11.17 12:17:19Heute deutliche relative Stärke gegenüber dem Markt.
Per DC sollte der Kurs über der 36,25 bleiben, dann sieht es gut aus bis ~38 €.
Grüße
Per DC sollte der Kurs über der 36,25 bleiben, dann sieht es gut aus bis ~38 €.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.121.137 von david_55 am 07.11.17 14:45:47Na ein bisserl mehr darf es schon sein
Es geht doch über 36.0 E.
Wer sagt es denn.
Habe immer geglaubt, je näher wir
der Hauptversammlung rücken,
desto näher sind wir bei 38 E
(oder auch darüber).
Wer sagt es denn.
Habe immer geglaubt, je näher wir
der Hauptversammlung rücken,
desto näher sind wir bei 38 E
(oder auch darüber).
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.125.214 von Ines43 am 07.11.17 20:42:33Die Zahlen werden m.E. überzeugen und zur HV wird der Kurs über 40 € stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.125.394 von RealJoker am 07.11.17 21:03:35Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass wir endlich den Bereich 36-36,25 € überwunden haben. Leider wir hier immer noch massiv verkauft.
Der Kampf ist also noch nicht gewonnen - es bleibt abzuwarten.
Grüße
Der Kampf ist also noch nicht gewonnen - es bleibt abzuwarten.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.128.634 von david_55 am 08.11.17 09:25:53Heute werden alle Banken abverkauft. Daher ....
und heute?
ARL fällt stärker als Gesamtmarkt, andere Banken steigen ...
ARL fällt stärker als Gesamtmarkt, andere Banken steigen ...
Hab meinen KO-Call eben wieder mit minimalem Verlust verkauft.
Das Risiko, dass da jemand seit Tagen mit Insiderwissen noch vor den Zahlen seinen Bestand reduziert, ist mir zu hoch.
Mal sehen, was morgen passiert.
Das Risiko, dass da jemand seit Tagen mit Insiderwissen noch vor den Zahlen seinen Bestand reduziert, ist mir zu hoch.
Mal sehen, was morgen passiert.
An das Insiderwissen glaube ich nicht.
Glaube eher, dass die Zahlen gut ausfallen.
Glaube eher, dass die Zahlen gut ausfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.147.717 von Ines43 am 09.11.17 22:16:59
N
PBB hat die Prognose neulich erst angehoben, Aareal war immer sehr konservativ. Bald wissen wir mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.157.752 von RealJoker am 10.11.17 21:11:48Was ist dann heute im Xetra ab 17.28 Uhr abgelaufen? 700.000 Stück in 2 Minuten gehandelt. Der kommende Montag ist vielversprechend Alles nur Spekulation ( Bärenfalle ), oder doch mehr
Immobilienfinanzierer Aareal Bank bleibt in der Spur
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Gewerbeimmobilienfinanzierer Aareal Bank sieht sich nach den ersten neun Monaten auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Zwar bleibt der Wettbewerb unter den Banken bei der Kreditvergabe hart, doch die Wiesbadener hielten nicht zuletzt mit einem Ausbau ihres margenstarken Nordamerika-Geschäfts dagegen. Mittlerweile liegt der Anteil der Region am gesamten Immobilienkreditportfolio der Aareal Bank bei einem Viertel.
"Die Aareal Bank Gruppe geht in einem anspruchsvollen Umfeld konsequent ihren Weg", erklärte Vorstandschef Hermann Merkens am Dienstag in Wiesbaden. Für den restlichen Jahresverlauf seien keine grundlegenden Veränderungen im Markt zu erwarten.
Merkens bestätigte insofern die Prognosen: So rechnet das im Index der mittelgroßen Werte MDax gelistete Unternehmen im Gesamtjahr weiterhin mit einem Konzernbetriebsergebnis von 310 bis 350 Millionen Euro. Nach neun Monaten sind davon 262 Millionen Euro erreicht. Beim Neugeschäft peilt das Management weiter zwischen 7 und 8 Milliarden Euro an. Davon geschafft sind bis dato 5,7 Milliarden Euro.
Am Vortag hatte der Wettbewerber Deutsche Pfandbriefbank einen zurückhaltenden Ausblick auf das kommende Jahr gegeben und damit auch die Aktie der Aareal Bank unter Druck gebracht. Nun sorgten die jüngsten Geschäftszahlen für Erleichterung - der Kurs stieg auf der Handelsplattform Tradegate vorbörslich wieder leicht.
Im dritten Quartal alleine stieg das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 82 Millionen Euro. Unterm Strich blieb für die Aktionäre ein Gewinn von 47 Millionen Euro hängen und damit 12 Prozent mehr als zuvor. Während das reine Kreditgeschäft weniger abwarf, profitierte die Aareal Bank von einem besseren Lauf ihrer IT-Tochter Aareon. Zudem sanken die Verwaltungskosten.
Die Aareal Bank will sich angesichts der niedrigen Zinsen insgesamt unabhängiger vom reinen Geldverleihen machen. Dazu baut sie ihre Beratungsangebote für die Wohnwirtschaft aus. So wurde die übernommene Westimmo in Westdeutsche Immobilien Servicing AG umbenannt und betreibt nun ein reines Servicegeschäft rund um Immobilienkredite.
Überdies expandiert die Aareal Bank in erfolgversprechende Märkte wie den USA und Kanada. Dort machten die Wiesbadener in den ersten neun Monaten praktisch genauso viel Neugeschäft wie in Westeuropa samt Deutschland - und zwar gut 41 Prozent. Es folgen Südeuropa (10 Prozent), Osteuropa (6 Prozent), Asien (1 Prozent) und Nordeuropa (unter 1 Prozent).
Die Neuaufstellung läuft unter dem Namen "Aareal 2020". Bankchef Merkens hatte im Sommer angedeutet, dass dabei allerdings auch knapp 100 Jobs wegfallen könnten. Ende September waren 2768 Mitarbeiter bei der Aareal Bank beschäftigt - 40 mehr als ein Jahr zuvor. Die Aareal Bank war durch Übernahmen wie der Westimmo und der Corealcredit gewachsen, baut nun aber Portfolien ab, die nicht zum Kerngeschäft zählen./das/mne/oca
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Gewerbeimmobilienfinanzierer Aareal Bank sieht sich nach den ersten neun Monaten auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Zwar bleibt der Wettbewerb unter den Banken bei der Kreditvergabe hart, doch die Wiesbadener hielten nicht zuletzt mit einem Ausbau ihres margenstarken Nordamerika-Geschäfts dagegen. Mittlerweile liegt der Anteil der Region am gesamten Immobilienkreditportfolio der Aareal Bank bei einem Viertel.
"Die Aareal Bank Gruppe geht in einem anspruchsvollen Umfeld konsequent ihren Weg", erklärte Vorstandschef Hermann Merkens am Dienstag in Wiesbaden. Für den restlichen Jahresverlauf seien keine grundlegenden Veränderungen im Markt zu erwarten.
Merkens bestätigte insofern die Prognosen: So rechnet das im Index der mittelgroßen Werte MDax gelistete Unternehmen im Gesamtjahr weiterhin mit einem Konzernbetriebsergebnis von 310 bis 350 Millionen Euro. Nach neun Monaten sind davon 262 Millionen Euro erreicht. Beim Neugeschäft peilt das Management weiter zwischen 7 und 8 Milliarden Euro an. Davon geschafft sind bis dato 5,7 Milliarden Euro.
Am Vortag hatte der Wettbewerber Deutsche Pfandbriefbank einen zurückhaltenden Ausblick auf das kommende Jahr gegeben und damit auch die Aktie der Aareal Bank unter Druck gebracht. Nun sorgten die jüngsten Geschäftszahlen für Erleichterung - der Kurs stieg auf der Handelsplattform Tradegate vorbörslich wieder leicht.
Im dritten Quartal alleine stieg das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 82 Millionen Euro. Unterm Strich blieb für die Aktionäre ein Gewinn von 47 Millionen Euro hängen und damit 12 Prozent mehr als zuvor. Während das reine Kreditgeschäft weniger abwarf, profitierte die Aareal Bank von einem besseren Lauf ihrer IT-Tochter Aareon. Zudem sanken die Verwaltungskosten.
Die Aareal Bank will sich angesichts der niedrigen Zinsen insgesamt unabhängiger vom reinen Geldverleihen machen. Dazu baut sie ihre Beratungsangebote für die Wohnwirtschaft aus. So wurde die übernommene Westimmo in Westdeutsche Immobilien Servicing AG umbenannt und betreibt nun ein reines Servicegeschäft rund um Immobilienkredite.
Überdies expandiert die Aareal Bank in erfolgversprechende Märkte wie den USA und Kanada. Dort machten die Wiesbadener in den ersten neun Monaten praktisch genauso viel Neugeschäft wie in Westeuropa samt Deutschland - und zwar gut 41 Prozent. Es folgen Südeuropa (10 Prozent), Osteuropa (6 Prozent), Asien (1 Prozent) und Nordeuropa (unter 1 Prozent).
Die Neuaufstellung läuft unter dem Namen "Aareal 2020". Bankchef Merkens hatte im Sommer angedeutet, dass dabei allerdings auch knapp 100 Jobs wegfallen könnten. Ende September waren 2768 Mitarbeiter bei der Aareal Bank beschäftigt - 40 mehr als ein Jahr zuvor. Die Aareal Bank war durch Übernahmen wie der Westimmo und der Corealcredit gewachsen, baut nun aber Portfolien ab, die nicht zum Kerngeschäft zählen./das/mne/oca
Versteht jemand, warum bei der Aarealbank die Steuerquote bei 37 % liegt?
ich hatte eher mit 30 % gerechnet.
Aber wenn man in Börseonline schaut, liegt oder lag sie auch in anderen Jahren höher.
ich hatte eher mit 30 % gerechnet.
Aber wenn man in Börseonline schaut, liegt oder lag sie auch in anderen Jahren höher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.178.030 von Ines43 am 14.11.17 12:22:40Was machst du dir Gedanken über die Steuerquote! Ob bei der Bank bei der Versteuerung überhaupt diese 37 % zum tragen kommen, ist doch eine gänzlich andere Kiste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.178.030 von Ines43 am 14.11.17 12:22:40Im Ausland gibt es teilweise höhere Quoten, z. B. in den USA. Aareal zahlt ja in verschiedenen Staaten Steuern.
Steuern im Ausland.
Da habe ich gar nicht dran gedacht.
Da habe ich gar nicht dran gedacht.
Ein neuer Anlauf auf die 36 € wurde gestern gestartet. Mal sehen ob nächste Woche diese gewaltige Hürde genommen wird. Heute sicherlich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.265.284 von Sunray01 am 24.11.17 11:54:44
Das zum Thema "sicherlich nicht", denn jetzt sind wir knapp über 36.
Zitat von Sunray01: Ein neuer Anlauf auf die 36 € wurde gestern gestartet. Mal sehen ob nächste Woche diese gewaltige Hürde genommen wird. Heute sicherlich nicht.
Das zum Thema "sicherlich nicht", denn jetzt sind wir knapp über 36.
Heute ( 29.11 2017/ 15:28 Uhr ) scheint ja tatsächlich der Konten geplatzt zu sein. Die 36 durchbrochen. Umsatz nicht gerade so besonders, aber man kann nicht immer alles zugleich haben. Sollte zum Börsenschluss wir auf diesem Niveau verbleiben, wird die 38 Zielsicher angesteuert werden. Die Shorty und ihre Eindeckungen ( oder auch nicht ) werden das Geschehen die kommenden Handels-Tage hier bestimmen.
Dachte schon, ich hätte auf das falsche Pferd gesetzt.
Ich dachte schon, ich sei blöde.
Ich dachte schon, ich sei blöde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.314.082 von Ines43 am 29.11.17 17:42:45
Nein, absolut nicht. Von den vielen Banken die wie in D. haben, ist die Aaral mit an vorderster Front, wenn es um den Faktor Vertrauen, Solide, Transparenz u.e.m. geht. Die Vergangenheit hat uns doch gezeigt, was die Banken für Black-Boxen sein können. Davon hebt die Aareal sich wohltuend ab.
Zitat von Ines43: Dachte schon, ich hätte auf das falsche Pferd gesetzt.
Ich dachte schon, ich sei blöde.
Nein, absolut nicht. Von den vielen Banken die wie in D. haben, ist die Aaral mit an vorderster Front, wenn es um den Faktor Vertrauen, Solide, Transparenz u.e.m. geht. Die Vergangenheit hat uns doch gezeigt, was die Banken für Black-Boxen sein können. Davon hebt die Aareal sich wohltuend ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.012 von Sunray01 am 29.11.17 18:37:05
anbei einmal der D-Chart und der erfolgte Ausbruch aus der Range 33,6€ - 36,25€. Der Ausbruch war nach dem Range-Ausbruch umso heftiger.
Der nächste Zielbereich liegt bei 38,40€ - 38,7€, wobei der Bereich ~37,1€ als erste kleine Unterstützung für eventuelle Konsolidierung dienen sollte. Ggf. kann auch nochmal die Ausbruchkante bei ~36,25 € angetestet werden.
Wer von Charttechnik nichts hält kann gerne einfach drüber lesen.
Grüße
Ausbruch erfolgt --> Zielbereich 38,40 - 38,7
Moin zusammen,anbei einmal der D-Chart und der erfolgte Ausbruch aus der Range 33,6€ - 36,25€. Der Ausbruch war nach dem Range-Ausbruch umso heftiger.
Der nächste Zielbereich liegt bei 38,40€ - 38,7€, wobei der Bereich ~37,1€ als erste kleine Unterstützung für eventuelle Konsolidierung dienen sollte. Ggf. kann auch nochmal die Ausbruchkante bei ~36,25 € angetestet werden.
Wer von Charttechnik nichts hält kann gerne einfach drüber lesen.
Grüße
Aareal,
im Moment mein bestes Pferd im Stall.
habe zwei Klumpenrisiken im Depot,
die LH und Aareal.
Ein Euro Kurserhöhung bei einer von beiden
und mein nächster Urlaub ist bezahlt.
im Moment mein bestes Pferd im Stall.
habe zwei Klumpenrisiken im Depot,
die LH und Aareal.
Ein Euro Kurserhöhung bei einer von beiden
und mein nächster Urlaub ist bezahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.322.152 von Ines43 am 30.11.17 11:42:10
Soooo toll ist der Kursverlauf ja nun auch wieder nicht. Die Einjahresperformance beträgt gerade mal gute 10%. Das ist schon dein bestes Pferd im Stall? Hmmmm.
Ich habe sie seit Februar 2016, bin 39% im Plus und habe deutlich bessere Pferde.
Zitat von Ines43: Aareal,
im Moment mein bestes Pferd im Stall.
habe zwei Klumpenrisiken im Depot,
die LH und Aareal.
Ein Euro Kurserhöhung bei einer von beiden
und mein nächster Urlaub ist bezahlt.
Soooo toll ist der Kursverlauf ja nun auch wieder nicht. Die Einjahresperformance beträgt gerade mal gute 10%. Das ist schon dein bestes Pferd im Stall? Hmmmm.
Ich habe sie seit Februar 2016, bin 39% im Plus und habe deutlich bessere Pferde.
Hallo Chris,
also ich freue mich darüber, dass es Anleger gibt, die mit 10 % Plus in 12 Monaten zufrieden sind. Ich gehöre dazu und bin sehr froh darüber, dass ich meine Gier im Griff habe.
gruss parade
also ich freue mich darüber, dass es Anleger gibt, die mit 10 % Plus in 12 Monaten zufrieden sind. Ich gehöre dazu und bin sehr froh darüber, dass ich meine Gier im Griff habe.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.326.820 von parade am 30.11.17 16:45:20Und die Dividenden nicht vergessen; für 2016 2,00 und für 2017 vermutlich mindestens dito.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.326.820 von parade am 30.11.17 16:45:20
Ich bin mit 10% p.a. Kursgewinn auch zufrieden, wenn dann auch noch eine gute Dividende dazu kommt.
Ob es aber Gier oder einfach nur gutes Investieren ist, wenn man in der gleichen Zeit mit HSBC, Lang & Schwarz, MPH, etc. trotz guter Dividendenrendite viermal so hohe Kursgewinne hat, kann man diskutieren. Und dann rede ich nicht mal von Vectron, BlueCap, Cliq, B+S Banksysteme, die teilweise deutlich über 100% liegen - innerhalb eines Jahres. Alles seriöse deutsche Werte und keine Zockereien mit Bitcoin- oder Marihuanawerten. Auch keine Gier sondern einfach nur langwierige Rechereche.
Zitat von parade: Hallo Chris,
also ich freue mich darüber, dass es Anleger gibt, die mit 10 % Plus in 12 Monaten zufrieden sind. Ich gehöre dazu und bin sehr froh darüber, dass ich meine Gier im Griff habe.
gruss parade
Ich bin mit 10% p.a. Kursgewinn auch zufrieden, wenn dann auch noch eine gute Dividende dazu kommt.
Ob es aber Gier oder einfach nur gutes Investieren ist, wenn man in der gleichen Zeit mit HSBC, Lang & Schwarz, MPH, etc. trotz guter Dividendenrendite viermal so hohe Kursgewinne hat, kann man diskutieren. Und dann rede ich nicht mal von Vectron, BlueCap, Cliq, B+S Banksysteme, die teilweise deutlich über 100% liegen - innerhalb eines Jahres. Alles seriöse deutsche Werte und keine Zockereien mit Bitcoin- oder Marihuanawerten. Auch keine Gier sondern einfach nur langwierige Rechereche.
Hallo Chris,
Du bist halt einfach gut!
gruss parade
Du bist halt einfach gut!
gruss parade
Ist die Aareal Bank vom Steinhoff Desaster betroffen?
Banken habe den Steinhoff Möbel Konzern mit vielen Milliarden Euro finanziert.
Der Aktienkurs ist zusammengebrochen.
Auch die Commerzbank soll involviert sein neben internationalen Großbanken.
Aber auch dei Aarealbank? Weiß jemand etwas?
Habe gegoogelt und nichts gefunden.
Banken habe den Steinhoff Möbel Konzern mit vielen Milliarden Euro finanziert.
Der Aktienkurs ist zusammengebrochen.
Auch die Commerzbank soll involviert sein neben internationalen Großbanken.
Aber auch dei Aarealbank? Weiß jemand etwas?
Habe gegoogelt und nichts gefunden.
Strebin Sonderdividende bei der Aareal Bank möglich
Nachrichtenquelle: Der Aktionär TV
| 13.12.2017, 12:13 | 208 | 0 | 0 "
Kursziel 45 E.
Also noch sieben Euro oben drauf.
Mir soll es recht sein.
Bin gut investiert mit Aareal als meiner zweitwichtigsten
Aktie nach LH.
Nachrichtenquelle: Der Aktionär TV
| 13.12.2017, 12:13 | 208 | 0 | 0 "
Kursziel 45 E.
Also noch sieben Euro oben drauf.
Mir soll es recht sein.
Bin gut investiert mit Aareal als meiner zweitwichtigsten
Aktie nach LH.
Ines43 schrieb am 07.11.17 20:42:33 Beitrag Nr. 5.278 ( 56.125.214 ) Es geht doch über 36.0 E. Wer sagt es denn. Habe immer geglaubt, je näher wir der Hauptversammlung rücken, desto näher sind wir bei 38 E (oder auch darüber).
Bin mit Aareal mittlerweile sehr zufrieden.
Mein minimales Kursziel von rd 36 E ist mittlerweile deutlich überschritten.
(Ich hatte bei knapp über 34 E noch mal deutlich nachgekauft.)
Bin mit Aareal mittlerweile sehr zufrieden.
Mein minimales Kursziel von rd 36 E ist mittlerweile deutlich überschritten.
(Ich hatte bei knapp über 34 E noch mal deutlich nachgekauft.)
Guten Tag,
hat jemand von euch allen eine Idee, warum die AB aktuell so nach oben rennt?
Mit freundlichen Grüßen
I61
hat jemand von euch allen eine Idee, warum die AB aktuell so nach oben rennt?
Mit freundlichen Grüßen
I61
Gut vorstellen kann ich mir, dass die Aareal Bank ebenfalls von der Steuerreform profitiert und in den USA höhere Gewinne nach Steuern erzielen könnte.
Dazu verdichten sich die Anzeichen, dass das Zinsniveau mittelfristig etwas anziehen könnte - auch in Europa.
Am 18.1. und am 19.1. gab es zusätzliche Kaufempfehlungen von Analysten, wobei das eine Kursziel bereits erreicht wurde.
Dazu verdichten sich die Anzeichen, dass das Zinsniveau mittelfristig etwas anziehen könnte - auch in Europa.
Am 18.1. und am 19.1. gab es zusätzliche Kaufempfehlungen von Analysten, wobei das eine Kursziel bereits erreicht wurde.
Wo verdichten sich die Anzeichen...bitte Quelle nennen....bei mir verdichten sich die Anzeichen das wir die kommenden 5 Jahre weiterhin Zinsen unter 1% haben werden, ansonsten gehen reihenweise Staaten, Unternehmen und Privatleute pleite!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.791.918 von Ahnungslos0815 am 22.01.18 18:33:31
http://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/sitzungspro…
Eigene Meinung:
Zu stark können die Zinsen nicht steigen, eben aus deinen Gründen, auch wenn die Wirtschaft weiter robust wächst. Aber es macht schon einen sehr großen Unterschied für eine Bank ob der 1M-Euribor bei - 37 BP oder bei + 40 BP steht. Es geht nicht um 3+ %.
Zitat von Ahnungslos0815: Wo verdichten sich die Anzeichen...bitte Quelle nennen....bei mir verdichten sich die Anzeichen das wir die kommenden 5 Jahre weiterhin Zinsen unter 1% haben werden, ansonsten gehen reihenweise Staaten, Unternehmen und Privatleute pleite!!
http://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/sitzungspro…
Eigene Meinung:
Zu stark können die Zinsen nicht steigen, eben aus deinen Gründen, auch wenn die Wirtschaft weiter robust wächst. Aber es macht schon einen sehr großen Unterschied für eine Bank ob der 1M-Euribor bei - 37 BP oder bei + 40 BP steht. Es geht nicht um 3+ %.
Der Kurs der Aareal Bank hat perfekt am Widerstand gedreht (siehe Bild). Nun sollte wir wieder den Bereich ~42 € anlaufen, soweit die Märkt stabil bleiben --> Klare Outperformance gegenüber Mdax und Dax.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.961.239 von david_55 am 07.02.18 14:27:28
Hier noch der Chart
Zitat von david_55: Der Kurs der Aareal Bank hat perfekt am Widerstand gedreht (siehe Bild). Nun sollte wir wieder den Bereich ~42 € anlaufen, soweit die Märkt stabil bleiben --> Klare Outperformance gegenüber Mdax und Dax.
Hier noch der Chart
2,50 E Dividende für 2017.
Das ist ja mal eine freudige Überraschung.
Keine Aktie in meinem Depot wird mir für 2017 mehr Dividenden
bringen als Aareal.
(Die Frage bleibt, ist es besser vor der Ausschüttung zu verkaufen oder nicht.
Nach der Ausschüttung sackt der Kurs oft gnadenlos durch, stärker als es dem regulären Dividendenabschlag entspricht). Bin da noch unentschlossen.
Zudem winkt eventuell noch eine Sonderdividende.
Aareal hat zu viel Kapital.
Wenn sich keine möglichen lohnenden Zukäufe ergeben,
sollen zusätzlich 150 Millionen E ausgeschüttet werden, um die harte Kernkapitalquote auf
12,5 % abzusenken, liest man unten.
Auf jeden Fall sollen die Anleger von der Absenkung des Kernkapitals profitieren.
Das ist ja mal eine freudige Überraschung.
Keine Aktie in meinem Depot wird mir für 2017 mehr Dividenden
bringen als Aareal.
(Die Frage bleibt, ist es besser vor der Ausschüttung zu verkaufen oder nicht.
Nach der Ausschüttung sackt der Kurs oft gnadenlos durch, stärker als es dem regulären Dividendenabschlag entspricht). Bin da noch unentschlossen.
Zudem winkt eventuell noch eine Sonderdividende.
Aareal hat zu viel Kapital.
Wenn sich keine möglichen lohnenden Zukäufe ergeben,
sollen zusätzlich 150 Millionen E ausgeschüttet werden, um die harte Kernkapitalquote auf
12,5 % abzusenken, liest man unten.
Auf jeden Fall sollen die Anleger von der Absenkung des Kernkapitals profitieren.
Ich beobachte in den letzten Tagen dass sich bei vielen deutschen Aktien, auch bei Unternehmen mit hoher Dividendenrendite (Freenet, Aareal Bank, Deutsche Pfandbriefbank, ...) amerikanische institutionelle Anleger vorsichtig zurückziehen. Bei Unterschreiten der Schwellwerte von z.B. 3 % werden gesetzlich vorgeschriebene Mitteilungen ausgelöst.
Ob es an Gewinnmitnahmen (Kursverhältnis Dollar / Euro) liegt, oder sich die Amis langsam generell aus dem Euroraum zurückziehen, kann ich nicht beurteilen.
Tatsache ist, die Instis hatten bis Jahresende 2017 wieder (ebenfalls Ende 2016) Angst, dass jemand von den Instis zuerst verkaufen könnte und damit die Bilanzen der Fondsmanager verhagelt. Also haben sie sich zurückgehalten mit ihren Verkäufen und verkaufen nun wie Anfang 2017. Die Geschäfte brummen, die Dividenden werden angehoben, aus wirtschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund gute Aktien zu verkaufen. Die Leerverkäufer der Hedgefonds spielen ihr Spiel.
Aber die echten Anleger mit ihren Stop-Loss-Limits werden ausgetrickst. Wer da nicht am Ball bleibt und seine Aktien zurückkauft ist selbst schuld.
Die Instis kommen auch irgendwann dieses Jahr wieder zurück. Denn wo sonst können die ihre hohe Liquidität anlegen ?
Denn selbst wenn rundherum die Zinsen wieder steigen, Gewinne werden durch Firmen erwirtschaftet, und nicht auf einem Tagesgeldkonto.
Bei Freenet haben wir den Vorteil dass die Dividenden erst mit dem Verkauf der Aktien versteuert werden. Da ich diese frühestens nach dem Eintritt in das Rentenalter verkaufen werde habe ich noch einige Jahre Zeit die Dividenden einzukassieren. Und wenn dann durch das geringere Einkommen der Steursatz sinkt, dann hat der Langfristanleger noch einen dicken Bonus.
Vielleicht kommt ja dann sogar noch das Gesetz, dass Aktiengewinne steuerfrei sind wenn man die Aktien länger als 10 Jahre im Depot hat.
Ciao
JoeW
Ob es an Gewinnmitnahmen (Kursverhältnis Dollar / Euro) liegt, oder sich die Amis langsam generell aus dem Euroraum zurückziehen, kann ich nicht beurteilen.
Tatsache ist, die Instis hatten bis Jahresende 2017 wieder (ebenfalls Ende 2016) Angst, dass jemand von den Instis zuerst verkaufen könnte und damit die Bilanzen der Fondsmanager verhagelt. Also haben sie sich zurückgehalten mit ihren Verkäufen und verkaufen nun wie Anfang 2017. Die Geschäfte brummen, die Dividenden werden angehoben, aus wirtschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund gute Aktien zu verkaufen. Die Leerverkäufer der Hedgefonds spielen ihr Spiel.
Aber die echten Anleger mit ihren Stop-Loss-Limits werden ausgetrickst. Wer da nicht am Ball bleibt und seine Aktien zurückkauft ist selbst schuld.
Die Instis kommen auch irgendwann dieses Jahr wieder zurück. Denn wo sonst können die ihre hohe Liquidität anlegen ?
Denn selbst wenn rundherum die Zinsen wieder steigen, Gewinne werden durch Firmen erwirtschaftet, und nicht auf einem Tagesgeldkonto.
Bei Freenet haben wir den Vorteil dass die Dividenden erst mit dem Verkauf der Aktien versteuert werden. Da ich diese frühestens nach dem Eintritt in das Rentenalter verkaufen werde habe ich noch einige Jahre Zeit die Dividenden einzukassieren. Und wenn dann durch das geringere Einkommen der Steursatz sinkt, dann hat der Langfristanleger noch einen dicken Bonus.
Vielleicht kommt ja dann sogar noch das Gesetz, dass Aktiengewinne steuerfrei sind wenn man die Aktien länger als 10 Jahre im Depot hat.
Ciao
JoeW
Warum kaufen soviel Bx swiss gestern 2mio,heute 1.5 mio stück Aareal?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.565.047 von palistvan68 am 17.04.18 16:24:49Scheint ein Darstellungsproblem zu sein, wird im Forum von QSC gestern und heute heftig diskutiert. Betroffen sind wohl sehr viele Aktien. Wird also bezogen auf die Aareal nichts besonderes sein....
Wie krisensicher ist die Aareal eigentlich?
Im Gegensatz zu den deutschen Großbanken ist die Aareal Bank seit dem Tiefpunkt des letzten großen Crashes zu einem Tenbagger geworden.Der nächste Crash sollte ja nicht mehr sehr lange auf sich warten lassen.
Wie krisensicher ist die Aareal eigentlich aus eurer Sicht?
Und warum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.567.897 von thorong am 17.04.18 21:43:39Diese merkwürdig hohen Umsätze an der BXSwiss sind nicht nur mir bei Freenet, Nokia und anderen Werten aufgefallen.
Ciao
JoeW
Ciao
JoeW
Hat jemand eine Meinung zur Aktienanleihe ?
Die Anlageidee: Aktienanleihe Classic auf Aareal BankAls alternative Anlagemöglichkeit zu einer Direktanlage in die Aktie stehen verschiedene Aktienanleihen mit der Aktie der Aareal Bank AG als Basiswert zur Verfügung. Ein Beispiel ist eine Aktienanleihe Classic mit Fälligkeit am 26.06.2019 (Rückzahlungstermin), einem Basispreis von 37,037 Euro und einer Zinszahlung von 5,00% p.a. Die Zinszahlung am Zinszahlungstermin, ebenfalls der 26.06.2019, ist unabhängig von der Wertentwicklung der Aktie der Aareal Bank AG. Dividendenansprüche aus der Aktie stehen dem Anleger nicht zu.
Die Art und Höhe der Rückzahlung am Rückzahlungstermin ist abhängig von der Wertentwicklung der Aktie der Aareal Bank AG.
Am Rückzahlungstermin gibt es folgende Rückzahlungsmöglichkeiten:
Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Aareal Bank AG an der maßgeblichen Börse Xetra Frankfurt am 19.06.2019 (Referenzpreis) auf oder über dem Basispreis von 37,037 Euro, wird die Aktienanleihe zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zurückgezahlt.
Liegt der Referenzpreis unter dem Basispreis, erhält der Anleger eine durch das Bezugsverhältnis (27,00) bestimmte Anzahl von Aktien der Aareal Bank AG. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Wert der gelieferten Aktien der Aareal Bank AG am Rückzahlungstermin zzgl. der Zinszahlung unter dem Erwerbspreis der Aktienanleihe liegt.
Die vorliegend beschriebene Aktienanleihe richtet sich somit an Anleger, die davon ausgehen, dass der Schlusskurs (Xetra Frankfurt) der Aktie der Aareal Bank AG am 19.06.2019 auf oder über 37,037 Euro notieren wird. Bei Erwerb der Aktienanleihe während der Laufzeit müssen aufgelaufene Zinsen (Stückzinsen) anteilig entrichtet werden. Aktuell belaufen sich die Stückzinsen auf 0,96 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.710.122 von JoeW am 07.05.18 16:27:16Warte bis nach der Dividendenzahlung und steige dann ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.711.898 von Profistar am 07.05.18 19:55:41Aktien von der Aareal Bank habe ich ja bereits, ich wollte aber Hintergrundwissen und Empfehlungen zu dieser Anleihe haben. Mal sehen ob mich meine Hausbank morgen anruft. Denn die Laufzeit bis 19.06.2019 passt sehr gut wenn man das Geld dann für einen grossen Sommerurlaub 2019 verplant und mal bewusst nicht direkt wieder reinvestiert.
Ciao
JoeW
Ciao
JoeW
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.711.898 von Profistar am 07.05.18 19:55:41
Wird eine Dividendenzahlung da nicht entsprechend verrechnet (Anpassung des Basispreises), so dass es egal ist, wann man einsteigt?
Zitat von Profistar: Warte bis nach der Dividendenzahlung und steige dann ein.
Wird eine Dividendenzahlung da nicht entsprechend verrechnet (Anpassung des Basispreises), so dass es egal ist, wann man einsteigt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.715.471 von McCheck am 08.05.18 10:18:35Ich denke der Abschlag wird größer als die Dividende. Ferner stellt sich die Frage der Versteuerung der Dividende. Ich bin dieses Jahr schon drüber, deshalb werde ich vor der HV verkaufen und dann wieder einsteigen.
Und mit dem Verkauf, wenn du sowieso wieder kaufen willst, realisierst du Steuern (ich gehe mal von Kursgewinnen aus), zahlst sie also früher, kannst weniger Aktien nachkaufen, zahlst den Spread und zahlst die Transaktionskosten gleich 2 mal.
Und das, weil der Bauch sagt, dass der Abschlag höher sein wird? Ohne Indiz ist das doch schlicht geraten.
Das scheint mir wenig schlüssig.
Bei einem Neukauf würde ich es noch verstehen, nach der Dividende zu kaufen, weil Steuern dann erst später (bei Realisierung) gezahlt werden, satt direkt auf die Dividende.
Und das, weil der Bauch sagt, dass der Abschlag höher sein wird? Ohne Indiz ist das doch schlicht geraten.
Das scheint mir wenig schlüssig.
Bei einem Neukauf würde ich es noch verstehen, nach der Dividende zu kaufen, weil Steuern dann erst später (bei Realisierung) gezahlt werden, satt direkt auf die Dividende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.712.240 von JoeW am 07.05.18 20:44:15Habe mich nach dem Gespräch mit der Bank gegen die Anleihe entschieden. Die Anleihe wird ähnlich wie eine Aktie gehandelt, ist aber komplizierter durch die Terminsetzung. Denn fällt der Kurs unter 37,073 Euro bekommt man für gezahlte 1.000 Euro 27 Aktien der Aareal Bank, steigt der Kurs so kommt der Guthabenszinz plus eventueller Kursgewinn oder Kursverlust zum aktuell zu bezahlenden Aktienkurs hinzu. Die Zinsen von 5% können durchaus schrumpfen und die Gebühren sollte man auch nicht vergessen.
Habe stattdessen in die Deutsche Pfandbriefbank weiter investiert und mein Depot aufgestockt.
Da liegt die Dividendenrendite bei ca. 8% > HV-Termin 21.06.2018
Ciao
JoeW
Habe stattdessen in die Deutsche Pfandbriefbank weiter investiert und mein Depot aufgestockt.
Da liegt die Dividendenrendite bei ca. 8% > HV-Termin 21.06.2018
Ciao
JoeW
Die 2,50 € Dividende können sich sehen lassen. Man ist überkapitalisiert und erwägt Zukäufe oder eine Rückzahlung an die Aktionäre in den kommenden Jahren, hörte ich auf der HV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.736.468 von JoeW am 10.05.18 20:17:01
Besteht die Dividende der Deutschen Pfandbriefbank nicht aus einem Großteil Sonderdividende, die nicht dauerhaft bezahlt wird? Meine ich mal gelesen zu haben. Ansonsten sind 8% natürlich schon verlockend, zumal der Chart gut aussieht.
Zitat von JoeW: Habe mich nach dem Gespräch mit der Bank gegen die Anleihe entschieden. Die Anleihe wird ähnlich wie eine Aktie gehandelt, ist aber komplizierter durch die Terminsetzung. Denn fällt der Kurs unter 37,073 Euro bekommt man für gezahlte 1.000 Euro 27 Aktien der Aareal Bank, steigt der Kurs so kommt der Guthabenszinz plus eventueller Kursgewinn oder Kursverlust zum aktuell zu bezahlenden Aktienkurs hinzu. Die Zinsen von 5% können durchaus schrumpfen und die Gebühren sollte man auch nicht vergessen.
Habe stattdessen in die Deutsche Pfandbriefbank weiter investiert und mein Depot aufgestockt.
Da liegt die Dividendenrendite bei ca. 8% > HV-Termin 21.06.2018
Ciao
JoeW
Besteht die Dividende der Deutschen Pfandbriefbank nicht aus einem Großteil Sonderdividende, die nicht dauerhaft bezahlt wird? Meine ich mal gelesen zu haben. Ansonsten sind 8% natürlich schon verlockend, zumal der Chart gut aussieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.816.932 von ChrisHamburg01 am 23.05.18 18:22:11Das ist korrekt, war letztes Jahr auch schon der Fall.
Wenn Ende nächsten Jahres tatsächlich die Zinsen steigen, dann sind die Banken diejenigen die am meisten davon profitieren.
Habe noch ein Abstauberlimit bis Dienstag drin, sollte der Kurs nach der Dividende fallen dann werde ich die PBB halt ohne Dividende nach der HV kaufen.
Ob ich die Aareal Bank bei 42 Euro abstosse überlege ich noch, habe ja noch Zeit
Ciao
JoeW
Wenn Ende nächsten Jahres tatsächlich die Zinsen steigen, dann sind die Banken diejenigen die am meisten davon profitieren.
Habe noch ein Abstauberlimit bis Dienstag drin, sollte der Kurs nach der Dividende fallen dann werde ich die PBB halt ohne Dividende nach der HV kaufen.
Ob ich die Aareal Bank bei 42 Euro abstosse überlege ich noch, habe ja noch Zeit
Ciao
JoeW
Die IT-Sparte der Aareal kommt immer besser im Markt an, schöne Provisionen und Erträge, einmal, wiederkehrend.....lecker
Dazu die Fantasie, mehr Geld an uns Eigentümer auszuschütten, wenn keine Chancen auf sinnvolle Expansionen via Zukäufen.
Dann die schöne stabile Zinsmarge bei den Neuabschlüssen, bei diesem wirklich harten Markt.
Dazu die Fantasie, mehr Geld an uns Eigentümer auszuschütten, wenn keine Chancen auf sinnvolle Expansionen via Zukäufen.
Dann die schöne stabile Zinsmarge bei den Neuabschlüssen, bei diesem wirklich harten Markt.
Lira-Krise in der Türkei und Aareal Bank AG
Hallo zusammen,die Aareal Bank finanziert auch Immobilien in der Türkei. Die Rückzahlung dürfte jetzt einigen Kreditnehmern in der Türkei schwieriger fallen. Wer weiß, wie hoch der Anteil im Portfolio der Aareal Bank ist?
Ich schätze € 300 bis € 400 Millionen Euro. Diese „Türkei-Kredite“ müssen aber keinen Wertberichtigungsbedarf auslösen. Die Währung ist sicherlich inzwischen unterbewertet und wird sich wieder erholen. Vielleicht hilft auch eine vorübergehende Zins- und Tilgungsaussetzung.
http://dgap.de/dgap/News/corporate/aareal-bank-aareal-bank-g…
Aareal Bank Gruppe setzt positive Geschäftsentwicklung auch im zweiten Quartal fort und bestätigt Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2018
- Konzernbetriebsergebnis im zweiten Quartal mit 62 Mio. EUR im Rahmen der Erwartungen; Vorjahreswert (Q2/2017: 109 Mio. EUR) stark von Sondereffekten beeinflusst, Vorquartal bei 67 Mio. EUR
- Konzernbetriebsergebnis im Gesamtjahr weiterhin in einer Spanne von 260 bis 300 Mio. EUR erwartet
- Angekündigte Stabilisierung des Zinsüberschusses auf solidem Niveau setzt sich fort; leichte Steigerung gegenüber Vorquartal auf 136 Mio. EUR, Abgangsergebnis weiterhin auf niedrigem Niveau
- Verwaltungsaufwand mit 109 Mio. EUR unter Vorquartals- und Vorjahresquartalsniveau
- Starkes Neugeschäft in Höhe von 2,7 Mrd. EUR im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen, Vorjahreswert nach sechs Monaten deutlich übertroffen.
...
Ausblick 2018: Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt
Nach dem soliden Abschneiden im ersten Halbjahr bestätigt die Aareal Bank Gruppe ihre Prognosen für wesentliche Kennziffern im Gesamtjahr 2018: Für den Zinsüberschuss im Konzern wird weiterhin ein Wert von 570 bis 610 Mio. EUR erwartet, inklusive des nach IFRS 9 separat ausgewiesenen Abgangsergebnisses. Die Risikovorsorge dürfte in einer gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunkenen Bandbreite von 50 bis 80 Mio. EUR liegen. Beim Provisionsüberschuss wird eine weitere Steigerung auf 215 bis 235 Mio. EUR prognostiziert. Der Verwaltungsaufwand dürfte auf 470 bis 500 Mio. EUR sinken.
Vor diesem Hintergrund erwartet die Aareal Bank für das laufende Jahr unverändert ein Konzernbetriebsergebnis in einer Spanne von 260 bis 300 Mio. EUR. Der RoE vor Steuern dürfte im laufenden Jahr bei 9,5 bis 11,0 Prozent, das Ergebnis je Aktie (EpS) bei 2,60 bis 3,00 EUR liegen. An ihrem mittelfristigen Ziel eines RoE vor Steuern von rund 12 Prozent hält die Aareal Bank unverändert fest.
Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen wird der Abbau nicht-strategischer Portfolios auch im weiteren Jahresverlauf fortgesetzt. Allerdings soll das Kernkreditportfolio der Aareal Bank wachsen. Insgesamt dürfte das Gesamtkreditportfolio - vorbehaltlich Währungsschwankungen - in einer Größenordnung zwischen 25 und 28 Mrd. EUR liegen. Für das laufende Jahr wird ein Neugeschäft in einer Bandbreite von 7 bis 8 Mrd. EUR angestrebt, wobei ein Schwerpunkt erneut im weiterhin margenstarken US-Markt liegen soll. Im Segment Consulting/Dienstleistungen erwartet die Aareal Bank für ihre IT-Tochter Aareon einen deutlich steigenden Beitrag zum Konzernbetriebsergebnis von rund 37 bis 38 Mio. EUR. Aufgrund von Einmalbelastungen durch zwei Projekte wird es damit leicht unter den ursprünglich erwarteten rund 40 Mio. EUR liegen. Am mittelfristigen positiven Ergebnisausblick der Aareon hält die Aareal Bank Gruppe unverändert fest.
Keine Worte zur Türkei, aber wenn uns die um die Ohren fliegt, dann trifft es den ganzen Markt, nicht nur die Banken.
Aareal Bank Gruppe setzt positive Geschäftsentwicklung auch im zweiten Quartal fort und bestätigt Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2018
- Konzernbetriebsergebnis im zweiten Quartal mit 62 Mio. EUR im Rahmen der Erwartungen; Vorjahreswert (Q2/2017: 109 Mio. EUR) stark von Sondereffekten beeinflusst, Vorquartal bei 67 Mio. EUR
- Konzernbetriebsergebnis im Gesamtjahr weiterhin in einer Spanne von 260 bis 300 Mio. EUR erwartet
- Angekündigte Stabilisierung des Zinsüberschusses auf solidem Niveau setzt sich fort; leichte Steigerung gegenüber Vorquartal auf 136 Mio. EUR, Abgangsergebnis weiterhin auf niedrigem Niveau
- Verwaltungsaufwand mit 109 Mio. EUR unter Vorquartals- und Vorjahresquartalsniveau
- Starkes Neugeschäft in Höhe von 2,7 Mrd. EUR im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen, Vorjahreswert nach sechs Monaten deutlich übertroffen.
...
Ausblick 2018: Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt
Nach dem soliden Abschneiden im ersten Halbjahr bestätigt die Aareal Bank Gruppe ihre Prognosen für wesentliche Kennziffern im Gesamtjahr 2018: Für den Zinsüberschuss im Konzern wird weiterhin ein Wert von 570 bis 610 Mio. EUR erwartet, inklusive des nach IFRS 9 separat ausgewiesenen Abgangsergebnisses. Die Risikovorsorge dürfte in einer gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunkenen Bandbreite von 50 bis 80 Mio. EUR liegen. Beim Provisionsüberschuss wird eine weitere Steigerung auf 215 bis 235 Mio. EUR prognostiziert. Der Verwaltungsaufwand dürfte auf 470 bis 500 Mio. EUR sinken.
Vor diesem Hintergrund erwartet die Aareal Bank für das laufende Jahr unverändert ein Konzernbetriebsergebnis in einer Spanne von 260 bis 300 Mio. EUR. Der RoE vor Steuern dürfte im laufenden Jahr bei 9,5 bis 11,0 Prozent, das Ergebnis je Aktie (EpS) bei 2,60 bis 3,00 EUR liegen. An ihrem mittelfristigen Ziel eines RoE vor Steuern von rund 12 Prozent hält die Aareal Bank unverändert fest.
Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen wird der Abbau nicht-strategischer Portfolios auch im weiteren Jahresverlauf fortgesetzt. Allerdings soll das Kernkreditportfolio der Aareal Bank wachsen. Insgesamt dürfte das Gesamtkreditportfolio - vorbehaltlich Währungsschwankungen - in einer Größenordnung zwischen 25 und 28 Mrd. EUR liegen. Für das laufende Jahr wird ein Neugeschäft in einer Bandbreite von 7 bis 8 Mrd. EUR angestrebt, wobei ein Schwerpunkt erneut im weiterhin margenstarken US-Markt liegen soll. Im Segment Consulting/Dienstleistungen erwartet die Aareal Bank für ihre IT-Tochter Aareon einen deutlich steigenden Beitrag zum Konzernbetriebsergebnis von rund 37 bis 38 Mio. EUR. Aufgrund von Einmalbelastungen durch zwei Projekte wird es damit leicht unter den ursprünglich erwarteten rund 40 Mio. EUR liegen. Am mittelfristigen positiven Ergebnisausblick der Aareon hält die Aareal Bank Gruppe unverändert fest.
Keine Worte zur Türkei, aber wenn uns die um die Ohren fliegt, dann trifft es den ganzen Markt, nicht nur die Banken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.442.071 von uwege am 14.08.18 11:16:21Aareal Bank-CEO: Unser Türkei-Exposure liegt bei €110 Mio /
Quelle: https://news.guidants.com/#!Ticker/Feed/?Ungefilterturl]
Aufgrund der Daten ist der krasse Abverkauf nicht nachvollziehbar." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Guidants News news.guidants.com[/https://news.guidants.com/#!Ticker/Feed/?Ungefilterturl]
Aufgrund der Daten ist der krasse Abverkauf nicht nachvollziehbar.
Quelle: https://news.guidants.com/#!Ticker/Feed/?Ungefilterturl]
Aufgrund der Daten ist der krasse Abverkauf nicht nachvollziehbar." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Guidants News news.guidants.com[/https://news.guidants.com/#!Ticker/Feed/?Ungefilterturl]
Aufgrund der Daten ist der krasse Abverkauf nicht nachvollziehbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.442.158 von david_55 am 14.08.18 11:25:21Seht Ihr Gründe für den Abverkauf, außer die Türkei-Risiken?
Ich kann den Abverkauf nicht ganz nachvollziehen.
Ich kann den Abverkauf nicht ganz nachvollziehen.
Kann ich auch nicht nachvollziehen.
Vielleicht trotzdem SK heute über 37 €. Mal abwarten.
Vielleicht trotzdem SK heute über 37 €. Mal abwarten.
Zwischen den Banken bestehen erhebliche Forderungen und Verbindlichkeiten. Eine Kettenreaktion würde auch die Aareal Bank treffen.
Lieber an der Seitenlinie zuschauen!
Lieber an der Seitenlinie zuschauen!
... oder einfach aussitzen, wenn man Longylong ist ...
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Aareal Bank Gruppe übernimmt die Düsseldorfer Hypothekenbank AG für einen vorläufigen Kaufpreis von ca 162 Millionen Euro von dem Bundesverband Deutscher Banken. Der Kauf führt nach Angaben der Wiesbadener zu einem positiven Einmaleffekt auf das Ergebnis. Sollte der Vollzug wie geplant noch in diesem Jahr stattfinden, fällt der Gewinn höher aus als bisher geplant.
Die Aareal Bank sieht nun jetzt Konzernbetriebsergebnis von 312 bis 352 Millionen Euro. Zuvor ging das im MDAX notierte Institut von einem Gewinn von 260 bis 300 Millionen Euro aus. 2019 hingegen hält es die Aareal Bank für möglich, dass das Betriebsergebnis in "sehr niedriger zweistelliger Millionenhöhe" belastet werden könnte. Wie die Bank weiter mitteilte, ist der endgültige Kaufpreis abhängig von Marktwertschwankungen bis zum Vollzugstag.
Über einen Kauf der Düsseldorfer Hypothekenbank durch die Aareal Bank gab es seit längerer Zeit Spekulationen.
Die Düsseldorfer Hypothekenbank ist auf die Finanzierung gewerblicher Immobilien spezialisiert und wurde durch die Probleme der Hypo Alpe Adria stark belastet. Seit 2015 gehört sie dem Einlagensicherungsfonds des privaten Bankverbandes.
Die Düsseldorfer befinden sich unter der Regie ihres bisherigen Eigentümers in einem Prozess des geordneten Rückbaus. Sie ist nicht mehr mit Neugeschäft in der Immobilienfinanzierung am Markt aktiv. Ihr Kreditvolumen belief sich per Ende Juni noch auf 533 Millionen Euro. Unter dem Dach der Aareal Bank soll der geordnete Rückbau "konsequent" weiter fortgesetzt werden.
Aareal-Bank-Chef Hermann J. Merkens erklärte, die Aareal Bank habe mit ihren Akquisitionen der vergangenen Jahre gezeigt, dass sie den Prozess des geordneten, wertschonenden Rückbaus beherrsche. Zudem stelle die Bank mit dieser Transaktion "einmal mehr unsere Bereitschaft und unsere Fähigkeit unter Beweis, Opportunitäten am Markt zu nutzen, mit denen wir Wert für unsere Aktionäre schaffen."
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
Die Aareal Bank sieht nun jetzt Konzernbetriebsergebnis von 312 bis 352 Millionen Euro. Zuvor ging das im MDAX notierte Institut von einem Gewinn von 260 bis 300 Millionen Euro aus. 2019 hingegen hält es die Aareal Bank für möglich, dass das Betriebsergebnis in "sehr niedriger zweistelliger Millionenhöhe" belastet werden könnte. Wie die Bank weiter mitteilte, ist der endgültige Kaufpreis abhängig von Marktwertschwankungen bis zum Vollzugstag.
Über einen Kauf der Düsseldorfer Hypothekenbank durch die Aareal Bank gab es seit längerer Zeit Spekulationen.
Die Düsseldorfer Hypothekenbank ist auf die Finanzierung gewerblicher Immobilien spezialisiert und wurde durch die Probleme der Hypo Alpe Adria stark belastet. Seit 2015 gehört sie dem Einlagensicherungsfonds des privaten Bankverbandes.
Die Düsseldorfer befinden sich unter der Regie ihres bisherigen Eigentümers in einem Prozess des geordneten Rückbaus. Sie ist nicht mehr mit Neugeschäft in der Immobilienfinanzierung am Markt aktiv. Ihr Kreditvolumen belief sich per Ende Juni noch auf 533 Millionen Euro. Unter dem Dach der Aareal Bank soll der geordnete Rückbau "konsequent" weiter fortgesetzt werden.
Aareal-Bank-Chef Hermann J. Merkens erklärte, die Aareal Bank habe mit ihren Akquisitionen der vergangenen Jahre gezeigt, dass sie den Prozess des geordneten, wertschonenden Rückbaus beherrsche. Zudem stelle die Bank mit dieser Transaktion "einmal mehr unsere Bereitschaft und unsere Fähigkeit unter Beweis, Opportunitäten am Markt zu nutzen, mit denen wir Wert für unsere Aktionäre schaffen."
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
Dividende nicht erhalten
Hallo Zusammen,ich bin in der AAreal Bank (WKN 540811) seit März 2017 mit wenigen Aktien investiert. Habe somit auch Mitte 2017 (5.6-6.6.2017) die Dividende erfolgreich erhalten. Nun ist mir beim Auswerten meiner Finanzen aufgefallen das ich keinerlei Dividende im Jahr 2018 erhalten habe. Dividenden anderer Investitionen sind auch 2018 eingetroffen.
An was kann dies Liegen?
Bei wem muss ich hier nachhaken (Broker oder Aareal)?
Kann sowas passieren oder übersehe ich hier etwas?
Eure Dividende ist ja bereits angekommen oder?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Etwas verdutzt
Euer
Flo1987
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.871.031 von Flo1987 am 04.10.18 18:01:53Am 28.5. war meine drauf.
Hi Chris,
Danke für die Antwort. Ich habe den Sachverhalt meiner Bank gemeldet, mal schauen was rauskommt. Ich gehe nicht davon aus, das jeder Eingang von Dividenden nach geprüft werden muss...
Danke für die Antwort. Ich habe den Sachverhalt meiner Bank gemeldet, mal schauen was rauskommt. Ich gehe nicht davon aus, das jeder Eingang von Dividenden nach geprüft werden muss...
Seltsam dieser Abverkauf ... ich sehe keinen Grund dafür
Sell on "good News" ??
Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe bestätigt nach gutem dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
^ DGAP-News: Aareal Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe bestätigt nach gutem dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe bestätigt nach gutem dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
^ DGAP-News: Aareal Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe bestätigt nach gutem dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
Sell on "good News" ??
Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe bestätigt nach gutem dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
^ DGAP-News: Aareal Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe bestätigt nach gutem dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
https://www.onvista.de/news/dgap-news-aareal-bank-ag-aareal-…
Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe bestätigt nach gutem dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
^ DGAP-News: Aareal Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe bestätigt nach gutem dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
https://www.onvista.de/news/dgap-news-aareal-bank-ag-aareal-…
Irgendwelche news oder warum kracht es schon wieder? Kann den Kurssturz nach den Zahlen nicht nachvollziehen, zumal der Kurs davor schon mächtig eingebrochen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.219.245 von david_55 am 15.11.18 09:13:05Moin zusammen...
Meiner Meinung nach ist das der Grund:
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Aareal_Bank_Leerv…
Zitat:
"Wiesbaden (www.aktiencheck.de) - Leerverkäufer Citadel Europe LLP erhöht Shortposition in Aktien der Aareal Bank AG jetzt stärker: Die Leerverkäufer des zur Finanzgruppe Citadel Advisors LLC gehörigen Hedgefonds Citadel Europe LLP verschärfen ihre Short-Attacke gegen die Aktien des Immobilienfinanzierers Aareal Bank AG....."
MfG ing
Meiner Meinung nach ist das der Grund:
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Aareal_Bank_Leerv…
Zitat:
"Wiesbaden (www.aktiencheck.de) - Leerverkäufer Citadel Europe LLP erhöht Shortposition in Aktien der Aareal Bank AG jetzt stärker: Die Leerverkäufer des zur Finanzgruppe Citadel Advisors LLC gehörigen Hedgefonds Citadel Europe LLP verschärfen ihre Short-Attacke gegen die Aktien des Immobilienfinanzierers Aareal Bank AG....."
MfG ing
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.219.653 von ing am 15.11.18 09:43:21die Allianz haelt dagegen:
https://nutzer.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.ht…
https://nutzer.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.ht…
was ist mit der Dividende ? Wird die normal bezahlt oder wie bei Prosiebensat1 gekürzt ?
Nachdem ich bereits 2016 viel Freude mit der Aareal-Aktie hatte, erscheint sie mir derzeit wieder sehr interessant zu werden. Ich werde mich die Tage in die aktuellen Finanzberichte einlesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.419.140 von TME90 am 11.12.18 23:09:24
Mal Sippenhaft mit Banken, mal Sippenhaft mit Immobilienwerten...
Und immer wieder lockt die Dividende eines stabilen soliden Unternehmens.
So ist Börse. Habe mit Aareal ähnliche Erfahrungen wie du gemacht. Und das mehrfach.
Wünsche dir, mir und anderen Aareal-Investierten, daß "Groundhog Day" in Wiesbaden noch oft wiederholt wird...
Ist einer der Werte, um den ich mich am wenigsten sorge. GLA!
Murmeltier
ja, der immer wieder grüßende "groundhog" ist gemeint.Mal Sippenhaft mit Banken, mal Sippenhaft mit Immobilienwerten...
Und immer wieder lockt die Dividende eines stabilen soliden Unternehmens.
So ist Börse. Habe mit Aareal ähnliche Erfahrungen wie du gemacht. Und das mehrfach.
Wünsche dir, mir und anderen Aareal-Investierten, daß "Groundhog Day" in Wiesbaden noch oft wiederholt wird...
Ist einer der Werte, um den ich mich am wenigsten sorge. GLA!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.442.396 von Randfontein am 14.12.18 18:17:38Excuse me, your nickname reminds me of South Africa!?
In respect of Aareal I fully agree with you!
In respect of Aareal I fully agree with you!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.447.999 von picard03 am 16.12.18 11:11:02
Well, in fact it should!
It's "Randfontein" because of fond old memories and an observation I once made there:
it's hard to filter out a little gold from heaps of material - just like on w:o
Und danke für die Zustimmung, weiterhin alles Gute!
Grüßle
Randfontein
Zitat von picard03: Excuse me, your nickname reminds me of South Africa!?
...
Well, in fact it should!
It's "Randfontein" because of fond old memories and an observation I once made there:
it's hard to filter out a little gold from heaps of material - just like on w:o
Und danke für die Zustimmung, weiterhin alles Gute!
Grüßle
Randfontein
Hallo zusammen,
ich beobachte die Aareal Aktie schon etwas länger und liebäugele mit einem Kauf.
Man sieht gewisse Parallelen zum Kursverlauf von April 2015 bis Februar 2016, als der Kurs von ca. 41€ auf ca. 23,50 fiel.
Nun scheint sich das Ganze zu wiederholen: Kurs stand im April/Mai 2018 bei ca. 42€ und ist jetzt in Regionen bei 26€ angekommen.
Ich denke, es ist an der Zeit, einen Fuß in die Tür zu stellen.
Was gibt es aktuell für Risiken bei der Aareal...Brexit? Verschuldung Italien?
Viele Grüße
wolfi67
ich beobachte die Aareal Aktie schon etwas länger und liebäugele mit einem Kauf.
Man sieht gewisse Parallelen zum Kursverlauf von April 2015 bis Februar 2016, als der Kurs von ca. 41€ auf ca. 23,50 fiel.
Nun scheint sich das Ganze zu wiederholen: Kurs stand im April/Mai 2018 bei ca. 42€ und ist jetzt in Regionen bei 26€ angekommen.
Ich denke, es ist an der Zeit, einen Fuß in die Tür zu stellen.
Was gibt es aktuell für Risiken bei der Aareal...Brexit? Verschuldung Italien?
Viele Grüße
wolfi67
Hallo Wolfi,
wenn ich nicht schon sehr ausreichend in Aareal investiert wäre würde ich jetzt auch gerne über einen Einstieg nachdenken. Aber so verbietet sich ein weiterer Kauf, leider.
Übrigens soll laut IR das Thema Italienverschuldung bei der Aareal kein Thema sein.
gruss parade
wenn ich nicht schon sehr ausreichend in Aareal investiert wäre würde ich jetzt auch gerne über einen Einstieg nachdenken. Aber so verbietet sich ein weiterer Kauf, leider.
Übrigens soll laut IR das Thema Italienverschuldung bei der Aareal kein Thema sein.
gruss parade
"Man sieht gewisse Parallelen zum Kursverlauf von April 2015 bis Februar 2016, als der Kurs von ca. 41€ auf ca. 23,50 fiel."
Diese Sicht habe ich auch. Damals habe ich zugeschlagen. Derzeit investiere ich jedoch stattdessen in eine andere solide Bankaktie, bei der ich noch bessere Chancen sehe.
Hauptrisiko wie immer bei Banken: Kreditausfälle (+ Rückgang des Wertes der Sicherheiten) falls die Konjuktur stark eintrübt.
Diese Sicht habe ich auch. Damals habe ich zugeschlagen. Derzeit investiere ich jedoch stattdessen in eine andere solide Bankaktie, bei der ich noch bessere Chancen sehe.
Hauptrisiko wie immer bei Banken: Kreditausfälle (+ Rückgang des Wertes der Sicherheiten) falls die Konjuktur stark eintrübt.
Nach dem 9-Monatsbericht lag das Ergebnis pro Stammaktie um ca 50 cts unter dem Vorjahr (1,97€ statt 2,46€. Was erwartet Ihr für eine Dividende? Die 2,50 €, die dieses Jahr ausgeschüttet wurden, erscheinen mir (von der Dividendenrendite von fast 10% mal abgesehen) doch utopisch. Ich verfolge das Papier noch nicht lange und kenne die Dividendenpolitik deswegen nicht.
Hallo nastarowje,
bisher gab es in den Jahren 2014 bis jetzt immer eine Anhebung der Dividende - unabhängig vom Kurs der Aktie.
Siehe Link:
https://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=24&isin=DE00…
Daher kann ich mir durchaus eine stabile Dividende vorstellen, die im Bereich des Vorjahreswertes liegt.
Gruß wolfi67
bisher gab es in den Jahren 2014 bis jetzt immer eine Anhebung der Dividende - unabhängig vom Kurs der Aktie.
Siehe Link:
https://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=24&isin=DE00…
Daher kann ich mir durchaus eine stabile Dividende vorstellen, die im Bereich des Vorjahreswertes liegt.
Gruß wolfi67
Hallo zusammen,
so, der Kauf der Düsseldorfer Hypo. ist per Jahresende 2018 abgeschlossen, der das Ergebnis 2018 um rund 52 Mio. Euro erhöht. Damit dürfte die Dividende auf Vorjahreshöhe gesichert sein. Trotzdem gibt der Kurs heute wieder nach.
Unverständlich.
Ich hatte aber schon damit gerechnet und deshalb am letzten Handelstag eine ansehnliche Stückzahl zu 27 E abgegeben, die ich mir bei weiter fallenden Kursen zurückhole.
gruss parade
so, der Kauf der Düsseldorfer Hypo. ist per Jahresende 2018 abgeschlossen, der das Ergebnis 2018 um rund 52 Mio. Euro erhöht. Damit dürfte die Dividende auf Vorjahreshöhe gesichert sein. Trotzdem gibt der Kurs heute wieder nach.
Unverständlich.
Ich hatte aber schon damit gerechnet und deshalb am letzten Handelstag eine ansehnliche Stückzahl zu 27 E abgegeben, die ich mir bei weiter fallenden Kursen zurückhole.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.449.137 von Randfontein am 16.12.18 17:06:08 it's hard to filter out a little gold, from heaps of material - just like on w:o
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VG
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VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.614.163 von Popeye82 am 11.01.19 23:28:56
Es gibt also doch intelligente Lebensformen innerhalb w:o...
Möge dein Depot gut zu dir sein.
Surprise: yes, there is intelligent life within w:o!
Gratulation Popeye82, du hast es verstanden!Es gibt also doch intelligente Lebensformen innerhalb w:o...
Möge dein Depot gut zu dir sein.
Wer kann was sagen, wie die aareal mit faulen Krediten in Italien belastet ist bzw. was hat Aareal mit dem Brexit für Probleme? Oder ist die Deutsche Pfandbriefbank die bessere Lösung. Beide sind gut Dividentenlieferer und sind 2019 gut gelaufen! Danke!
Bin wieder eingestiegen
zu 28,60 E.
Hoffentlich fällt das Messer nicht wieder.
Der Gewinn in 2020 soll gegenüber 2019 wieder steigen laut börse online,
allerdings der Gewinn in 2019 gegenüber 2018 etwas sinken.
Bin gespannt, wie sich der Kurs im Hinblick auf die näher kommende Dividende im Frühsommer 2019 verändert.
Ich bin schon mal zu einem fast identischen Kurs eingestiegen, es war ein Erfolg, hoffentlich auch diesmal.
zu 28,60 E.
Hoffentlich fällt das Messer nicht wieder.
Der Gewinn in 2020 soll gegenüber 2019 wieder steigen laut börse online,
allerdings der Gewinn in 2019 gegenüber 2018 etwas sinken.
Bin gespannt, wie sich der Kurs im Hinblick auf die näher kommende Dividende im Frühsommer 2019 verändert.
Ich bin schon mal zu einem fast identischen Kurs eingestiegen, es war ein Erfolg, hoffentlich auch diesmal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.011 von ursachse am 19.01.19 22:00:11
ich habe beide Tirtel im Depot....Aareal etwas mehr....
Beide haben Risiken...jedoch dürfte die Sachlage so sein, dass der € und damit auch die "Rettung" Italiens "alternativlos" sein müssen......
Würde Italien kollabieren, dann ist Schichtende......auch wegen massiven TARGET 2 Schulden bei uns....
Neben den "Staatsanleihen", die dann im Feuer stehen würden.
Solange Deutschland über Gebühr zahlt und haftet...und auch entsprechend solche Parteien wählt, ist alles bestens......€ und Europa der Bürokraten funktioniert nur mit "Zahl- und Haftmeister" Deutschland.....
Solange wir unsere eigenen Interessen allen anderen unterordnen, ist alles gut...... ;-)
Die Kunst für uns Anleger ist nur, sich dadurch nicht ausmosten zu lassen, via "Vermögensenteignungen via negativer Realzinsen, nach Inflation und Steuern".
Leider passiert aber genau dies, mit der Masse des Vermögens unserer Mitbürger......Monat für Monat......aktuell ja einige Pensionskassen mit Problemen......Aufsichtsbehörde am sichten.....
ich habe beide Tirtel im Depot....Aareal etwas mehr....
Beide haben Risiken...jedoch dürfte die Sachlage so sein, dass der € und damit auch die "Rettung" Italiens "alternativlos" sein müssen......
Würde Italien kollabieren, dann ist Schichtende......auch wegen massiven TARGET 2 Schulden bei uns....
Neben den "Staatsanleihen", die dann im Feuer stehen würden.
Solange Deutschland über Gebühr zahlt und haftet...und auch entsprechend solche Parteien wählt, ist alles bestens......€ und Europa der Bürokraten funktioniert nur mit "Zahl- und Haftmeister" Deutschland.....
Solange wir unsere eigenen Interessen allen anderen unterordnen, ist alles gut...... ;-)
Die Kunst für uns Anleger ist nur, sich dadurch nicht ausmosten zu lassen, via "Vermögensenteignungen via negativer Realzinsen, nach Inflation und Steuern".
Leider passiert aber genau dies, mit der Masse des Vermögens unserer Mitbürger......Monat für Monat......aktuell ja einige Pensionskassen mit Problemen......Aufsichtsbehörde am sichten.....
Schätzungen* zu Aareal Bank AG in EUR
..........................................2017 2018 2019 2020
Umsatzerlöse in Mio.......... 798,45 816,02 832,05
Dividende 2,59 2,40 2,55
Dividendenrendite (in %) 5,93 % ...9,75 % 9,05 % 9,59 %
Ergebnis pro Aktie...........................3,15 2,86 3,18
KGV...................................12,46 8,44 9,30 8,36
EBIT in Millionen.............................333,51 321,92 356,19
EBITDA in Mio..............................................................................
Gewinn in Millionen .........................207,58 171,97 194,40
Gewinn (bereinigt) in Mio................ 187,93 168,12 190,78
Gewinn (vor Steuern) in Mio. ..........311,56 275,41 312,75
Gewinn (vor Steu.repo.) in Mio........316,91 293,68 343,68
Ergebnis/Aktie (bereinigt)................3,01 2,85 3,23
Ergebnis/Aktie (reported)................3,58 2,92 3,24
Bruttoergebnis vom Umsatz in M
-------------------------------------------------------------------------------------
Börse online (Stand heute)
In 2018 gab es einen Sondererlös von rund 50 Millionen Euro,
der scheint eingearbeitet zu sein, wie man an den beiden letzten Zeilen erkennt.
in 2019 sinkt dann der Gewinn ab, in 2020 soll er wieder steigen.
Die Dividenden sollen für 2019 bei 2,58 E liegen, für 2019 bei 2,20 und für 2020 dann bei 2,50 E.
Irgendwie offenbar kein Wunder, dass der Kurs wieder anzieht.
..........................................2017 2018 2019 2020
Umsatzerlöse in Mio.......... 798,45 816,02 832,05
Dividende 2,59 2,40 2,55
Dividendenrendite (in %) 5,93 % ...9,75 % 9,05 % 9,59 %
Ergebnis pro Aktie...........................3,15 2,86 3,18
KGV...................................12,46 8,44 9,30 8,36
EBIT in Millionen.............................333,51 321,92 356,19
EBITDA in Mio..............................................................................
Gewinn in Millionen .........................207,58 171,97 194,40
Gewinn (bereinigt) in Mio................ 187,93 168,12 190,78
Gewinn (vor Steuern) in Mio. ..........311,56 275,41 312,75
Gewinn (vor Steu.repo.) in Mio........316,91 293,68 343,68
Ergebnis/Aktie (bereinigt)................3,01 2,85 3,23
Ergebnis/Aktie (reported)................3,58 2,92 3,24
Bruttoergebnis vom Umsatz in M
-------------------------------------------------------------------------------------
Börse online (Stand heute)
In 2018 gab es einen Sondererlös von rund 50 Millionen Euro,
der scheint eingearbeitet zu sein, wie man an den beiden letzten Zeilen erkennt.
in 2019 sinkt dann der Gewinn ab, in 2020 soll er wieder steigen.
Die Dividenden sollen für 2019 bei 2,58 E liegen, für 2019 bei 2,20 und für 2020 dann bei 2,50 E.
Irgendwie offenbar kein Wunder, dass der Kurs wieder anzieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.075 von Randfontein am 13.01.19 17:20:43It is. Danke.
Aber Das erfordert sehr, sehr, sehr Viel giessen.
(und Ab und Zu mal eiin bisschen streicheln, und Mozart vorspielen )
Aber Das erfordert sehr, sehr, sehr Viel giessen.
(und Ab und Zu mal eiin bisschen streicheln, und Mozart vorspielen )
https://www.aareal-bank.com/fileadmin/downloadlist/DAM_Conte…
Dass diese Affen auch immer alles auf Englisch publizieren müssen.
Täten sie es auch auf Deutsch, dann könnten sie sich auch vergewissern, ob sie alles verstanden haben, was sie da schreiben.
Schon mein früherer Mathelehrer meinte, nur das, was man auch ausdrücken könnte in Worten habe man auch verstanden.
Verstanden habe ich immerhin, dass man in Italien mit 11 % aller Ausleihen investiert ist.
Hoffen wir mal, dass Italien keinen Schwächeanfall Bekommt.
Dass diese Affen auch immer alles auf Englisch publizieren müssen.
Täten sie es auch auf Deutsch, dann könnten sie sich auch vergewissern, ob sie alles verstanden haben, was sie da schreiben.
Schon mein früherer Mathelehrer meinte, nur das, was man auch ausdrücken könnte in Worten habe man auch verstanden.
Verstanden habe ich immerhin, dass man in Italien mit 11 % aller Ausleihen investiert ist.
Hoffen wir mal, dass Italien keinen Schwächeanfall Bekommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.745.954 von Ines43 am 30.01.19 15:41:34
Hi Ines,
"dass Italien keinen Schwächeanfall bekommt" wäre für uns alle besser, für Aareal speziell aber nicht unbedingt ein großes Risiko. Zu deiner Beruhigung sei gesagt, daß dein Mathelehrer vermutlich auch auf Deutsch mit dieser Präsentation überfordert gewesen wäre.
Er hätte ja zusätzlich Germanistik, VWL, Jura und BWL studieren müssen, um nur annähernd interpretieren (nota bene: nicht "verstehen") zu können, was verlautbart wurde.
Gerade der Bereich Immobilienfinanzierung/Banken ist extrem undurchsichtig für den Laien.
Es mischen sich öffentliche und private Risiken, diverse Finanzierungsmodelle etc.
Damit sind wir (hier immerhin erkennbar) auf das zurückgeworfen, was Börse ausmacht:
historische Entwicklung, Vertrauen in das Mgmt, Charttechnik, beschlagene Glaskugeln etc.
Die Alternative "Sparbuch" sagt dir auch nicht zu, also bleibt dir nur der Spagat zwischen relativer Stabilität á la Aareal und Zocken mit Steinhoff. So ist das Leben als Investor.
Ausgehend von der Maxime "man kann nicht immer nur Pech haben" sollten deine Ausflüge in Schnee, Stammkneipe etc. schon irgendwie finanzierbar sein.
Das Leben ist lebensgefährlich aber schön!
Liebe Grüßle
Randfontein
Alles mal wieder nicht so einfach...
Zitat von Ines43: https://www.aareal-bank.com/fileadmin/downloadlist/DAM_Conte…
Dass diese Affen auch immer alles auf Englisch publizieren müssen.
Täten sie es auch auf Deutsch, dann könnten sie sich auch vergewissern, ob sie alles verstanden haben, was sie da schreiben.
Schon mein früherer Mathelehrer meinte, nur das, was man auch ausdrücken könnte in Worten habe man auch verstanden.
Verstanden habe ich immerhin, dass man in Italien mit 11 % aller Ausleihen investiert ist.
Hoffen wir mal, dass Italien keinen Schwächeanfall Bekommt.
Hi Ines,
"dass Italien keinen Schwächeanfall bekommt" wäre für uns alle besser, für Aareal speziell aber nicht unbedingt ein großes Risiko. Zu deiner Beruhigung sei gesagt, daß dein Mathelehrer vermutlich auch auf Deutsch mit dieser Präsentation überfordert gewesen wäre.
Er hätte ja zusätzlich Germanistik, VWL, Jura und BWL studieren müssen, um nur annähernd interpretieren (nota bene: nicht "verstehen") zu können, was verlautbart wurde.
Gerade der Bereich Immobilienfinanzierung/Banken ist extrem undurchsichtig für den Laien.
Es mischen sich öffentliche und private Risiken, diverse Finanzierungsmodelle etc.
Damit sind wir (hier immerhin erkennbar) auf das zurückgeworfen, was Börse ausmacht:
historische Entwicklung, Vertrauen in das Mgmt, Charttechnik, beschlagene Glaskugeln etc.
Die Alternative "Sparbuch" sagt dir auch nicht zu, also bleibt dir nur der Spagat zwischen relativer Stabilität á la Aareal und Zocken mit Steinhoff. So ist das Leben als Investor.
Ausgehend von der Maxime "man kann nicht immer nur Pech haben" sollten deine Ausflüge in Schnee, Stammkneipe etc. schon irgendwie finanzierbar sein.
Das Leben ist lebensgefährlich aber schön!
Liebe Grüßle
Randfontein
BlackRock Institutional Trust Company, National Association Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 0,51 % 2019-01-31
Citadel Europe LLP Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 0,51 % 2019-01-14
AHL Partners LLP Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 0,70 % 2018-12-27
Old Mutual Global Investors (UK) Limited Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 1,12 % 2018-12-18
bundesanzeiger
Achtung die Börsenhyänen sind wieder auf der Jagd,
diesmal hinter Aareal, passend begleitet von einem Analysten
von Kepler Chevreux.
Historie DE0005408116 0,51 % 2019-01-31
Citadel Europe LLP Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 0,51 % 2019-01-14
AHL Partners LLP Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 0,70 % 2018-12-27
Old Mutual Global Investors (UK) Limited Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 1,12 % 2018-12-18
bundesanzeiger
Achtung die Börsenhyänen sind wieder auf der Jagd,
diesmal hinter Aareal, passend begleitet von einem Analysten
von Kepler Chevreux.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.806.434 von Ines43 am 06.02.19 16:51:48
ja, die (Börsen-)Hyänen. Nicht unbedingt sympathisch, aber erfolgreich.
Echte Hyänen bringen gerade die berühmten Wüstenpferde von Garub um.
Wie ihre Börsenkollegen sind sie nicht nur Aasfresser, sondern jagen aktiv.
Und das im Rudel!
Mir ist in Südafrika eine dreibeinige Hyäne persönlich bekannt.
Selbst die jagt erfolgreich, was mir großen Respekt abnötigt.
Für die Börse heißt das:
auch ein Anal-yst, der nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, kann erfolgreich jagen.
Nur: wen oder was jagt er? Will er billig in Aareal einsteigen?
Macht er auf "Cassandra" in der Hoffnung auf eine selbsterfüllende Prophezeihung?
Ich empfehle den süddeutschen Ansatz des "gar nicht erst Ignorierens".
Bei gewisser Standhaftigkeit der Herde drehen Hyänen oft ab und suchen neue potenzielle Opfer.
Und die Anal-ysten müssen ja auch jeden Tag "eine neue Sau durch's Dorf treiben".
Meine Empfehlung an alle Aareal-Investierten:
auf die Dividende freuen und das Hyänenlachen als Hintergrundrauschen ausblenden.
Für Menschen sind Hyänen ja ungefährlich.
Gilt auch für Börsenhyänen, solange man an der Börse Mensch bleibt...
Börsenhyänen auf der Jagd.
Hi Ines,ja, die (Börsen-)Hyänen. Nicht unbedingt sympathisch, aber erfolgreich.
Echte Hyänen bringen gerade die berühmten Wüstenpferde von Garub um.
Wie ihre Börsenkollegen sind sie nicht nur Aasfresser, sondern jagen aktiv.
Und das im Rudel!
Mir ist in Südafrika eine dreibeinige Hyäne persönlich bekannt.
Selbst die jagt erfolgreich, was mir großen Respekt abnötigt.
Für die Börse heißt das:
auch ein Anal-yst, der nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, kann erfolgreich jagen.
Nur: wen oder was jagt er? Will er billig in Aareal einsteigen?
Macht er auf "Cassandra" in der Hoffnung auf eine selbsterfüllende Prophezeihung?
Ich empfehle den süddeutschen Ansatz des "gar nicht erst Ignorierens".
Bei gewisser Standhaftigkeit der Herde drehen Hyänen oft ab und suchen neue potenzielle Opfer.
Und die Anal-ysten müssen ja auch jeden Tag "eine neue Sau durch's Dorf treiben".
Meine Empfehlung an alle Aareal-Investierten:
auf die Dividende freuen und das Hyänenlachen als Hintergrundrauschen ausblenden.
Für Menschen sind Hyänen ja ungefährlich.
Gilt auch für Börsenhyänen, solange man an der Börse Mensch bleibt...
Randfontein,
an mir werden sie nicht einen Cent verdienen.
Und wenn sie den Kurs bis auf 15 E runterdrücken,
dann halte ich meine Aktien immer noch.
Ich habe geradezu einen Hass auf dieses Pack.
an mir werden sie nicht einen Cent verdienen.
Und wenn sie den Kurs bis auf 15 E runterdrücken,
dann halte ich meine Aktien immer noch.
Ich habe geradezu einen Hass auf dieses Pack.
Da gehen die Analysten und die Hedgis mal wieder optimal Hand in Hand... unfassbar der Abverkauf von gestern und heute (ca. -10%)!
Hallo david,
erst erhöht ein shortseller seine Quote und anschliessend senkt Keppler die Aareal auf "Reduce" ohne wirkliche Argumente zu bringen. Ist schon sehr seltsam.
gruss parade
erst erhöht ein shortseller seine Quote und anschliessend senkt Keppler die Aareal auf "Reduce" ohne wirkliche Argumente zu bringen. Ist schon sehr seltsam.
gruss parade
Geht stramm Richtung 26 €. Mal sehen, ob der Boden hält. Bis zur HV sollte der Kurs aber wieder höher notieren.
" Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Aareal Bank vor Zahlen von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 28 auf 25,50 Euro gesenkt. ..."
Wann kommen denn welche Zahlen? Und wie werden die wohl ausfallen? So langsam müsste der worst case eingepreist sein!?
Die HV ist am 22.05.19.
Wann kommen denn welche Zahlen? Und wie werden die wohl ausfallen? So langsam müsste der worst case eingepreist sein!?
Die HV ist am 22.05.19.
Am 27.02. kommen die vorläufigen Zahlen für 2018.
Aber dafür interessiert sich wohl kaum einer, sondern es geht um rückläufige Margen und zu hohe Kosten 2019, 2020, welche bereits zu den jüngsten Abstufungen geführt haben. Die Dividende für 2018 ist recht sicher, für 2019 würde ich darauf nicht bauen, könnte dann auch gekürzt werden.
Aber dafür interessiert sich wohl kaum einer, sondern es geht um rückläufige Margen und zu hohe Kosten 2019, 2020, welche bereits zu den jüngsten Abstufungen geführt haben. Die Dividende für 2018 ist recht sicher, für 2019 würde ich darauf nicht bauen, könnte dann auch gekürzt werden.
Schätzungen
.................................2020e..............2019e...........2018
Umsatz....--------------838,00 Mio......820,67 Mio.....787,50 Mio.
EbitDa -- -- --
EBIT..........................349,20 Mio......328,00 Mio......321,00 Mio.
Gewinn je Aktie.........3,15................2,8266.............3,4372
KGV...........................8,9333.............9,9553.............7,8524
KCV -- -- --
Dividende je Aktie.......2,50...............2,50..................2,50
Dividendenrendite.....8,88 %............8,88 %..............9,26 %
Cashflow je Aktie -- -- --
Nettovermögen je Aktie...45,5878....44,8587............44,7957
Prognose bei comdirekt.
Das KGV 2019 ist auf den Kurs von 28,15 E bezogen, liegt beim Kurs 26,2 E entsprechend niedriger.
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Gewinnabfall von 2018 zu 2019 ist vor allem durch einen Sonderfeffekt
im Jahre 2018 zu erklären, der zu einer Gewinnsteigerung in 2018 von rd 50 Millionen Euro führt, herrrührend aus einer Übernahme.
Man beachte das hohe Eigenkapital bezogen auf den Kurs.
Man beachte die enorme Dividendenrendite in einer Zeit, in der man auf dem
Sparbuch fast nichts mehr an Zinsen bekommt.
Irgendwie scheinen die Börsianer zu spinnen.
Ich kann es in meiner grenzenlosen Naivität nicht nachvollziehen.
.................................2020e..............2019e...........2018
Umsatz....--------------838,00 Mio......820,67 Mio.....787,50 Mio.
EbitDa -- -- --
EBIT..........................349,20 Mio......328,00 Mio......321,00 Mio.
Gewinn je Aktie.........3,15................2,8266.............3,4372
KGV...........................8,9333.............9,9553.............7,8524
KCV -- -- --
Dividende je Aktie.......2,50...............2,50..................2,50
Dividendenrendite.....8,88 %............8,88 %..............9,26 %
Cashflow je Aktie -- -- --
Nettovermögen je Aktie...45,5878....44,8587............44,7957
Prognose bei comdirekt.
Das KGV 2019 ist auf den Kurs von 28,15 E bezogen, liegt beim Kurs 26,2 E entsprechend niedriger.
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Gewinnabfall von 2018 zu 2019 ist vor allem durch einen Sonderfeffekt
im Jahre 2018 zu erklären, der zu einer Gewinnsteigerung in 2018 von rd 50 Millionen Euro führt, herrrührend aus einer Übernahme.
Man beachte das hohe Eigenkapital bezogen auf den Kurs.
Man beachte die enorme Dividendenrendite in einer Zeit, in der man auf dem
Sparbuch fast nichts mehr an Zinsen bekommt.
Irgendwie scheinen die Börsianer zu spinnen.
Ich kann es in meiner grenzenlosen Naivität nicht nachvollziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.814.666 von RealJoker am 07.02.19 13:25:57
Warum sollten die Kosten ausgerechnet 2019 und 2020 zu hoch sein,
wenn sie es denn 2018 nicht waren?
Das verstehe ich nicht.
Warum sollten die Kosten ausgerechnet 2019 und 2020 zu hoch sein,
wenn sie es denn 2018 nicht waren?
Das verstehe ich nicht.
Hallo zusammen,
ich verstehe das auch nicht, da man bei der Aareal ja gut bei den Kostensenkungsmassnahmen gut vorankommt. Das einzige Poblem sehe ich bei den niedrigen Margen und dem harten Wettbewerb.
gruss parade
ich verstehe das auch nicht, da man bei der Aareal ja gut bei den Kostensenkungsmassnahmen gut vorankommt. Das einzige Poblem sehe ich bei den niedrigen Margen und dem harten Wettbewerb.
gruss parade
Der grund ist m. E. relativ klar
Auszug aus:Siehe auch: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Welche-Banken-wegen-Italien-z…
Auch in Deutschland halten mehrere Banken verhältnismäßig große Mengen italienische Staatsschulden. Bei der Deutschen Pfandbriefbank beträgt ihr Wert 83 Prozent des harten Eigenkapitals, bei der Aareal Bank 66 und bei der Commerzbank 43 Prozent. Die Deutsche Bank wäre dagegen von einem italienischen Zahlungsausfall direkt kaum betroffen. Die von ihr gehaltenen italienischen Schuldtitel belaufen sich auf vergleichsweise geringe 6,5 Prozent.
Wenn es in Italien zur Finanzkrise kommt, dann sind die beiden Banken Aareal und Pfandbrief ebenfalls Krisenfälle!
Wenn es zur Krise kommt,
dann kommt die EZB und kauft italienische
Staatsanleihen.
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
dann kommt die EZB und kauft italienische
Staatsanleihen.
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.900.723 von Ines43 am 18.02.19 14:09:25
Aareal Bank AG: Vorstand beabsichtigt, der Hauptversammlung eine
Dividende in Höhe von 2,10 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2018
vorzuschlagen
Wiesbaden, 18. Februar 2019 – Der Vorstand der Aareal Bank AG hat in seiner
heutigen Sitzung beschlossen, in seinem dem Aufsichtsrat vorzulegenden
Gewinnverwendungsvorschlag an die Hauptversammlung 2019 auf Basis der
vorläufigen, nicht testierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018 eine Dividende
in Höhe von 2,10 Euro je Aktie vorzusehen. Dies entspricht einer
Ausschüttungsquote am oberen Rand der im Rahmen der Dividendenpolitik
angekündigten Spanne von 70 bis 80 Prozent, bezogen auf das Ergebnis je
Stammaktie (EPS), ohne den positiven Einmaleffekt (negativer Goodwill) aus
dem zum Jahresende vollzogenen Erwerb der Düsseldorfer Hypothekenbank
(DHB). Der Antrag auf Einbeziehung des Konzerngewinns für das Geschäftsjahr
2018 in das konsolidierte CET 1 der Aareal Bank Gruppe wurde bei der EZB
entsprechend gestellt.
Auf Basis der geplanten Ausschüttung errechnet sich, gemessen am aktuellen
Aktienkurs, eine Dividendenrendite von 7,6 Prozent. Die endgültige Entscheidung
über die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2018 ist der
Hauptversammlung vorbehalten.
Der Vorstandsvorsitzende Hermann J. Merkens erklärte: „Die Aareal Bank
Gruppe ist auch im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Kurs geblieben und hat ihre
positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt. Mit dem Dividendenvorschlag für 2018
schaffen wir eine Balance zwischen dem Interesse unserer Aktionäre einerseits
und dem zunehmend unsicheren Marktumfeld andererseits. Gleichzeitig erlaubt
dies uns weiterhin, die Potenziale und Chancen, die sich unserem Unternehmen
bieten, wahrnehmen zu können.“
Ihre vorläufigen, nicht-testierten Jahreszahlen für 2018 wird die Aareal Bank, wie
angekündigt, am 27. Februar 2019 vorlegen.
Aareal Bank AG: Vorstand beabsichtigt, der Hauptversammlung eine
Dividende in Höhe von 2,10 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2018
vorzuschlagen
Wiesbaden, 18. Februar 2019 – Der Vorstand der Aareal Bank AG hat in seiner
heutigen Sitzung beschlossen, in seinem dem Aufsichtsrat vorzulegenden
Gewinnverwendungsvorschlag an die Hauptversammlung 2019 auf Basis der
vorläufigen, nicht testierten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018 eine Dividende
in Höhe von 2,10 Euro je Aktie vorzusehen. Dies entspricht einer
Ausschüttungsquote am oberen Rand der im Rahmen der Dividendenpolitik
angekündigten Spanne von 70 bis 80 Prozent, bezogen auf das Ergebnis je
Stammaktie (EPS), ohne den positiven Einmaleffekt (negativer Goodwill) aus
dem zum Jahresende vollzogenen Erwerb der Düsseldorfer Hypothekenbank
(DHB). Der Antrag auf Einbeziehung des Konzerngewinns für das Geschäftsjahr
2018 in das konsolidierte CET 1 der Aareal Bank Gruppe wurde bei der EZB
entsprechend gestellt.
Auf Basis der geplanten Ausschüttung errechnet sich, gemessen am aktuellen
Aktienkurs, eine Dividendenrendite von 7,6 Prozent. Die endgültige Entscheidung
über die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2018 ist der
Hauptversammlung vorbehalten.
Der Vorstandsvorsitzende Hermann J. Merkens erklärte: „Die Aareal Bank
Gruppe ist auch im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Kurs geblieben und hat ihre
positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt. Mit dem Dividendenvorschlag für 2018
schaffen wir eine Balance zwischen dem Interesse unserer Aktionäre einerseits
und dem zunehmend unsicheren Marktumfeld andererseits. Gleichzeitig erlaubt
dies uns weiterhin, die Potenziale und Chancen, die sich unserem Unternehmen
bieten, wahrnehmen zu können.“
Ihre vorläufigen, nicht-testierten Jahreszahlen für 2018 wird die Aareal Bank, wie
angekündigt, am 27. Februar 2019 vorlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.905.283 von Agio am 19.02.19 06:50:14Boaah, das ist aber deutlich weniger (- 20%) als letztes Jahr!
Ich hatte mit 2,50 gerechnet, Onvista z.B. mit 2,58€
Ich hatte mit 2,50 gerechnet, Onvista z.B. mit 2,58€
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.905.907 von Lubus104 am 19.02.19 08:32:07Das nenne ich Meckern auf hohem Niveau, wenn ich die unzufriedenen Kommentare lesen, incl. die Analystenäußerungen mit ihren Abstufungen. Ich bin mit der Dividende zufrieden.
O.
O.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.906.558 von Orsetto am 19.02.19 09:34:36Das ist doch schön, dass du zufrieden bist; im Grunde finde ich die Div.Rendite auch i.O.
Ändert aber nichts daran, dass es deutlich weniger als letztes Jahr ist und somit die Erwartungen einiger enttäuscht, was sich mit Sicherheit im Kurs zeigen wird. Und der ist ja nun wirklich nicht toll!
Ändert aber nichts daran, dass es deutlich weniger als letztes Jahr ist und somit die Erwartungen einiger enttäuscht, was sich mit Sicherheit im Kurs zeigen wird. Und der ist ja nun wirklich nicht toll!
Beim Kurs von 27 € ergibt sich eine Dividendenrendite von 7,78%
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.910.707 von simkus66 am 19.02.19 15:51:04Ja und ...?
Vorher war die Dividendenrendite höher und für das Geschäftsjahr 2019 wird sie voraussichtlich abermals reduziert.
M.E. kein kluger Schachzug, wegen der marginalen Stärung des Eigenkapitals die Dividende noch unterhalb der Konsenzschätzungen zu reduzieren.
Gleichwohl wird die Aktie bis zur HV wohl etwas höher notieren.
Vorher war die Dividendenrendite höher und für das Geschäftsjahr 2019 wird sie voraussichtlich abermals reduziert.
M.E. kein kluger Schachzug, wegen der marginalen Stärung des Eigenkapitals die Dividende noch unterhalb der Konsenzschätzungen zu reduzieren.
Gleichwohl wird die Aktie bis zur HV wohl etwas höher notieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.911.013 von RealJoker am 19.02.19 16:20:14
Die Divi kann nicht höher sein, ohne daß Aareal seine grundsätzliche Dividendenpolitik (max. 80% Ausschüttung) ändert.
Schach ist ein Spiel, in dem man über mehrere Züge denken muss.
Divi einstreichen ist eher eindimensional. Da liegt der Unterschied.
Allen, die sich angesichts einer Divi von nur 2,10 aus dem Kellerfenster stürzen wollen,
wünsche ich gutes Gelingen und unfallfreie Landung.
Möge euch nie Schlimmeres passieren als 7,xx % Divi !
Schach und Dividende sind zwei Paar Stiefel...
Zitat von RealJoker: Ja und ...?
Vorher war die Dividendenrendite höher und für das Geschäftsjahr 2019 wird sie voraussichtlich abermals reduziert.
M.E. kein kluger Schachzug, wegen der marginalen Stärung des Eigenkapitals die Dividende noch unterhalb der Konsenzschätzungen zu reduzieren.
Gleichwohl wird die Aktie bis zur HV wohl etwas höher notieren.
Die Divi kann nicht höher sein, ohne daß Aareal seine grundsätzliche Dividendenpolitik (max. 80% Ausschüttung) ändert.
Schach ist ein Spiel, in dem man über mehrere Züge denken muss.
Divi einstreichen ist eher eindimensional. Da liegt der Unterschied.
Allen, die sich angesichts einer Divi von nur 2,10 aus dem Kellerfenster stürzen wollen,
wünsche ich gutes Gelingen und unfallfreie Landung.
Möge euch nie Schlimmeres passieren als 7,xx % Divi !
Das Gute an Aareal ist, dass ich im Früsommer 2018 bei 39,5 E ausgestiegen bin.
Habew alles in Steinhoff gesteckt.
Bei 28,5 bin ich vo rein paar Wopchen mit einem kleineren Teil (600 Stück) wieder rein.
Das Investment erweist sich als etwas holprig.
Bin dennoch guten Mutes und nehme an, bzw. hoffe,
dass wir vor der Dividendenzahlung die 35 E noch mal
wiedersehen.
Habew alles in Steinhoff gesteckt.
Bei 28,5 bin ich vo rein paar Wopchen mit einem kleineren Teil (600 Stück) wieder rein.
Das Investment erweist sich als etwas holprig.
Bin dennoch guten Mutes und nehme an, bzw. hoffe,
dass wir vor der Dividendenzahlung die 35 E noch mal
wiedersehen.
Nach den Zahlen bzw. dem verhaltenen Ausblick heute mit größerem Minus.
Bei 26,50 deshalb eingestiegen mit einer kl. Position als Depotbeimischung. Die Dividende ist nicht zu verachten, Abschlag für mich etwas übertrieben heute.
Bei 26,50 deshalb eingestiegen mit einer kl. Position als Depotbeimischung. Die Dividende ist nicht zu verachten, Abschlag für mich etwas übertrieben heute.
Aareal ist doch im Markt sehr gut platziert...trotz der schon länger anhaltenden "Zinsperversionen" der EZB im Verbund mit "Rettungspolitik" der schwachbrüstigen €-Länder.
Bleibt im Depot bei mir, ggf. Nachkauf.
Bleibt im Depot bei mir, ggf. Nachkauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.974.801 von Kampfkater1969 am 27.02.19 10:49:01
Sehe ich genauso, habe Nachgekauft zu 26,74 €/Aktie.
Zitat von Kampfkater1969: Aareal ist doch im Markt sehr gut platziert...trotz der schon länger anhaltenden "Zinsperversionen" der EZB im Verbund mit "Rettungspolitik" der schwachbrüstigen €-Länder.Ich vermute, dass der Kurs nur kurzzeitig diese Tiefe erreicht hat und kann wieder steigen wird. Die Dividende wird immer attraktiver.
Bleibt im Depot bei mir, ggf. Nachkauf.
Fast 4 %Minus heute Vormittag im Laufe des Tages wieder aufgeholt
Manchmal muss man halt die Zähne zusammen beißen, bis der Spuk vorbei ist.Die veröffentlichte News war doch auch gar nicht so schlecht und dokumentiert doch nur, das der Markt für die Banken nicht einfacher geworden ist. Eigentlich nichts Neues!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.392 von Pebbles am 27.02.19 17:22:03
Eben, und Aareal zeigte doch bisher viel Excellenz in diesen harten Märkten.
Ich halte wenige Bankenwerte aus Deutschland, aber bei einer Aareal oder auch einer Merkur Bank habe ich keine Bedenken für meine langfristige Anlage.
Eben, und Aareal zeigte doch bisher viel Excellenz in diesen harten Märkten.
Ich halte wenige Bankenwerte aus Deutschland, aber bei einer Aareal oder auch einer Merkur Bank habe ich keine Bedenken für meine langfristige Anlage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.635 von Kampfkater1969 am 27.02.19 17:41:38
Merkur Bank sagt mir wenig
Zitat von Kampfkater1969: Eben, und Aareal zeigte doch bisher viel Excellenz in diesen harten Märkten.Ich gabe als 2. Bank noch die Dt. Pfandbriefbank mit ebenfalls guter Dividende und solidem Geschäft.
Ich halte wenige Bankenwerte aus Deutschland, aber bei einer Aareal oder auch einer Merkur Bank habe ich keine Bedenken für meine langfristige Anlage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.800 von Pebbles am 27.02.19 17:55:35
Meinen Glückwunsch.....habe ich auch und frohlocke über die höhere Dividende in 2019 als von mir erwartet.......freudige Überraschung. 1 €.........
Meinen Glückwunsch.....habe ich auch und frohlocke über die höhere Dividende in 2019 als von mir erwartet.......freudige Überraschung. 1 €.........
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.987.623 von Kampfkater1969 am 28.02.19 16:22:22
Und wer Ende Dezember 2018 zum Kurs von 8,50 €/Aktie eingestiegen wäre würde unverschämte 11,8 % bekommen.
Ja, wo gibt es denn noch sowas
Aber mit meinen 7,8 % Dividende bei Aareal bin ich auch zufrieden.
Macht bei meinem Einstiegskurs satte 10,3 % !
Zitat von Kampfkater1969: Meinen Glückwunsch.....habe ich auch und frohlocke über die höhere Dividende in 2019 als von mir erwartet.......freudige Überraschung. 1 €.........
Und wer Ende Dezember 2018 zum Kurs von 8,50 €/Aktie eingestiegen wäre würde unverschämte 11,8 % bekommen.
Ja, wo gibt es denn noch sowas
Aber mit meinen 7,8 % Dividende bei Aareal bin ich auch zufrieden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.987.770 von Pebbles am 28.02.19 16:32:19
wenn man dies mit den Negativzinsen auf andere Anlagen vergleicht (ehrlich gerechnet nach Inflation) bringt mir jede neue Dividende bei diesen Aktien ein weiteres Sicherheitspolster für künftige Kursschwankungen.
Und wir sind ja in einem funktionierenden Geschäftsmodell investiert, dass hohe Erträge liefert, auch in Zeiten des politisch diktierten Zinswahnsinns in der Eurozone.
wenn man dies mit den Negativzinsen auf andere Anlagen vergleicht (ehrlich gerechnet nach Inflation) bringt mir jede neue Dividende bei diesen Aktien ein weiteres Sicherheitspolster für künftige Kursschwankungen.
Und wir sind ja in einem funktionierenden Geschäftsmodell investiert, dass hohe Erträge liefert, auch in Zeiten des politisch diktierten Zinswahnsinns in der Eurozone.
Ganz interessant
Die wöchentlich herausgegebene und nicht ganz billige (dafür aber kompetentere Inhalte) Actienbörse von Bernecker sieht das Langfristziel (2 Jahre) bei 40 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.995.981 von Pebbles am 01.03.19 12:50:06
Ich schätzer Bernecker sehr...lese viel von ihm.......einer, der sein Geld und meine Zeit wirklich wert ist
Ich schätzer Bernecker sehr...lese viel von ihm.......einer, der sein Geld und meine Zeit wirklich wert ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.996.104 von Kampfkater1969 am 01.03.19 12:59:33
Welche Werte empfiehlt er denn sonst so? Ich habe leider keinen Börsenbrief von ihm. Danke im Voraus!
Zitat von Kampfkater1969: Ich schätzer Bernecker sehr...lese viel von ihm.......einer, der sein Geld und meine Zeit wirklich wert ist
Welche Werte empfiehlt er denn sonst so? Ich habe leider keinen Börsenbrief von ihm. Danke im Voraus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.001.642 von Locodiablo am 01.03.19 22:19:33
Schau die von mir eröterten Werte an, mache dir aber bitte deine eigenen Gedanken dazu und recherchiere selbst weiter.....dann bist du auf den Spuren der Werte, die es schaffen können, dich unabhängiger zu machen im Leben.
Schau die von mir eröterten Werte an, mache dir aber bitte deine eigenen Gedanken dazu und recherchiere selbst weiter.....dann bist du auf den Spuren der Werte, die es schaffen können, dich unabhängiger zu machen im Leben.
Pebbles,
mit Deinem Kauf hast Du alles richtig gemacht.
bin leider zwei Euro zu teuer eingestiegen, um 28,50 E.
Sehe mich gerade aber wieder im grünen Bereich.
Und bis zur Dividende ist noch Zeit zum Kursanstieg.
Bin mir aber nicht sicher, ob ich die Dividende mitnehme oder vorher verkaufe.
eine Dividende kann ich steuerlich nicht mit Verlusten aus Verkäufen verrechnen,
einen eventuellen Verkaufs-Gewinn schon.
Die geltenden Steuergesetze drängen hier möglicherweise zum Verkauf.
Zudem könnte ich mit einem Verkauf WPK Zinsen einsparen.
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen.
mit Deinem Kauf hast Du alles richtig gemacht.
bin leider zwei Euro zu teuer eingestiegen, um 28,50 E.
Sehe mich gerade aber wieder im grünen Bereich.
Und bis zur Dividende ist noch Zeit zum Kursanstieg.
Bin mir aber nicht sicher, ob ich die Dividende mitnehme oder vorher verkaufe.
eine Dividende kann ich steuerlich nicht mit Verlusten aus Verkäufen verrechnen,
einen eventuellen Verkaufs-Gewinn schon.
Die geltenden Steuergesetze drängen hier möglicherweise zum Verkauf.
Zudem könnte ich mit einem Verkauf WPK Zinsen einsparen.
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Einschätzung von CHART'S:
(CHART'S ist eine Marke von Trading Central, einem der führenden Anbieter unabhängiger technischer Analysen. )
Solange 28,90 einen Widerstand bildet, ist 25,50 das Ziel
Alternatives Szenario: über 28,90 liegen die nächsten Ziele bei 30,10 und 30,90
Drehpunkt (Entwertungsniveau) bei
28,90
Technischer Widerstand bei
28,90 30,10 30,90
Technische Unterstützung bei
25,50
(CHART'S ist eine Marke von Trading Central, einem der führenden Anbieter unabhängiger technischer Analysen. )
Solange 28,90 einen Widerstand bildet, ist 25,50 das Ziel
Alternatives Szenario: über 28,90 liegen die nächsten Ziele bei 30,10 und 30,90
Drehpunkt (Entwertungsniveau) bei
28,90
Technischer Widerstand bei
28,90 30,10 30,90
Technische Unterstützung bei
25,50
K Fuchs,
" wenn der Hahn kräht aus dem Mist, dann ändert sich das Wetter oder bleibt wie es ist.
Diese "wenn.... dann,
wenn nicht.... dann nicht"
Scenarien lassen einen immer etwas ratlos zurück,
genau wie der auf dem Mist krähende Hahn.
beruhigt und entspannt zurücklehnen kann man sich bei der Weisheit:
"Regen im Mai, April vorbei"
" wenn der Hahn kräht aus dem Mist, dann ändert sich das Wetter oder bleibt wie es ist.
Diese "wenn.... dann,
wenn nicht.... dann nicht"
Scenarien lassen einen immer etwas ratlos zurück,
genau wie der auf dem Mist krähende Hahn.
beruhigt und entspannt zurücklehnen kann man sich bei der Weisheit:
"Regen im Mai, April vorbei"
Mit dem "gesenkten" Kurs kann man doch gut leben
HSBC senkt Ziel für Aareal Bank auf 35 Euro - 'Buy'Immerhin noch über 20 % bis zum Ziel --- und die Dividende nicht vergessen.
http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864197&pId=…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.034.250 von Pebbles am 06.03.19 16:32:50
Und der Bereich "IT", der genaugenommen für eine faire Bewertung bisher nicht eingepreist ist.....steht ja für dreistellige Millionenbeträge Außenumsätze...für andere aus der Branche....
Und der Bereich "IT", der genaugenommen für eine faire Bewertung bisher nicht eingepreist ist.....steht ja für dreistellige Millionenbeträge Außenumsätze...für andere aus der Branche....
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.034.571 von Kampfkater1969 am 06.03.19 17:09:45
Ich meine die Tochter Aareon.......in 2017 = 221 Mio € Umsatz und 34 Mio € Gewinn....
Auf solch eine "Tochter" können wir Aktionäre der Aareal stolz sein....
Buchwert der Aareal sowie der Wert dieser Tochter dürfte einen Aktienkurs über 50 € als fair erscheinen lassen.....
Genießen wir solange die fetten Dividenden, bevor Mr. Market es angemessener bewertet.....
Ich meine die Tochter Aareon.......in 2017 = 221 Mio € Umsatz und 34 Mio € Gewinn....
Auf solch eine "Tochter" können wir Aktionäre der Aareal stolz sein....
Buchwert der Aareal sowie der Wert dieser Tochter dürfte einen Aktienkurs über 50 € als fair erscheinen lassen.....
Genießen wir solange die fetten Dividenden, bevor Mr. Market es angemessener bewertet.....
Kampfkater,
der oben aufgeführte Gewinn der Aareon Tochter taucht doch sicher
im Gesamtgewinn von der Aareal Bank AG auf.
Anders gefragt,
muss uns dieses Detail interssieren?
der oben aufgeführte Gewinn der Aareon Tochter taucht doch sicher
im Gesamtgewinn von der Aareal Bank AG auf.
Anders gefragt,
muss uns dieses Detail interssieren?
Hallo Ines,
die Tochter Aareon sollte uns schon interessieren, denn 1. bearbeitet sie eine Sparte in der Immobilienwirtschaft, die ganz sicher eine grosse Zukunft hat, man sieht es ja an den Zuwachsraten und 2. scheint es ein ertragreiches Geschäft zu sein.
Was ich bisher nicht verstehe ist, dass wir Aktionäre nichts haben von dem negativen goodwill, der bei der Übernahme der Dü.Hyp. in Höhe von rund 50 Mio E entstanden ist. Hätte man diesen Gewinn berücksichtigt, wäre eine Div. Senkung nicht nötig gewesen.
Und von einer Kapitalrückzahlung an uns Aktionäre bzw. Aktienrückkauf wegen zu viel Kapitals hört man auch nichts mehr.
Irgendwie gefällt mir der Merkens nicht wirklich. Wie kann sich eine Hyp. Bank im Kurs um rund 40 % verschlechtern? Das will mir nicht in den Kopf.
gruss parade
die Tochter Aareon sollte uns schon interessieren, denn 1. bearbeitet sie eine Sparte in der Immobilienwirtschaft, die ganz sicher eine grosse Zukunft hat, man sieht es ja an den Zuwachsraten und 2. scheint es ein ertragreiches Geschäft zu sein.
Was ich bisher nicht verstehe ist, dass wir Aktionäre nichts haben von dem negativen goodwill, der bei der Übernahme der Dü.Hyp. in Höhe von rund 50 Mio E entstanden ist. Hätte man diesen Gewinn berücksichtigt, wäre eine Div. Senkung nicht nötig gewesen.
Und von einer Kapitalrückzahlung an uns Aktionäre bzw. Aktienrückkauf wegen zu viel Kapitals hört man auch nichts mehr.
Irgendwie gefällt mir der Merkens nicht wirklich. Wie kann sich eine Hyp. Bank im Kurs um rund 40 % verschlechtern? Das will mir nicht in den Kopf.
gruss parade
Vielleicht sollte die Aareal Bank ein Aktienrückkaufs-Program auflegen, statt solch üppige Dividende zu zahlen.
Geld lockt heute neimanden mehr hinter dem Ofen hervor.
Offenbar haben alle genug davon.
Da hilft es nur, die Zahl der Aktien zu verknappen,
dabei würde man heute auch den Buchwert pro Aktie anheben, denn Aareal notiert deutlich unter dem Buchwert. Und wenn eine AG zu Kursen unter dem Buchwert Aktien zurückkauft, wird nicht nur der Gewinn auf weniger Aktien verteilt sondern es steigt sogar der Buchwert der Aktien.
Kaufte man oberhalb des Buchwertes zurück, sinkt der Buchwert der einzelnen Aktien.
Deshalb mein Vorschlag zm Aktienrückkauf, nur unterhalb oder allenfalls zum Buchwert,
zurückkaufen.
Geld lockt heute neimanden mehr hinter dem Ofen hervor.
Offenbar haben alle genug davon.
Da hilft es nur, die Zahl der Aktien zu verknappen,
dabei würde man heute auch den Buchwert pro Aktie anheben, denn Aareal notiert deutlich unter dem Buchwert. Und wenn eine AG zu Kursen unter dem Buchwert Aktien zurückkauft, wird nicht nur der Gewinn auf weniger Aktien verteilt sondern es steigt sogar der Buchwert der Aktien.
Kaufte man oberhalb des Buchwertes zurück, sinkt der Buchwert der einzelnen Aktien.
Deshalb mein Vorschlag zm Aktienrückkauf, nur unterhalb oder allenfalls zum Buchwert,
zurückkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.036.749 von Ines43 am 06.03.19 21:06:37
Ja, dieses Detail ist signifikant von der Wertfindung des Gesamtkonzern.......diese Art Umsätze und Gewinne werden nicht zu den aktuellen lächerlichen KGV bewertet.
Ist ein Juwel....
Aktienrückkäufe passen zu einer Absenkung der Dividende nicht dazu.......
Stabile Dividende und Rückkäufe.........
In USA ja ein sehr großer Teil der Kursanstiege = Rückkäufe.....
Warum über Gebühr in Deutschland Geld herumliegen lassen in den Firmen? Der Inflation opfern.....dem realen Negativzinsumfeld.....
Grenzt an Veruntreuung von Aktionärsvermögen....
USA hat ja auch viele Werte, die seit vielen vielen Jahrzehnten die Dividenden ausnahmslos jedes Jahr erhöhten....und weiter erhöhen......auch das schafft zufriedene Daueranleger und über die Dekaden Werte für alle......
Ja, dieses Detail ist signifikant von der Wertfindung des Gesamtkonzern.......diese Art Umsätze und Gewinne werden nicht zu den aktuellen lächerlichen KGV bewertet.
Ist ein Juwel....
Aktienrückkäufe passen zu einer Absenkung der Dividende nicht dazu.......
Stabile Dividende und Rückkäufe.........
In USA ja ein sehr großer Teil der Kursanstiege = Rückkäufe.....
Warum über Gebühr in Deutschland Geld herumliegen lassen in den Firmen? Der Inflation opfern.....dem realen Negativzinsumfeld.....
Grenzt an Veruntreuung von Aktionärsvermögen....
USA hat ja auch viele Werte, die seit vielen vielen Jahrzehnten die Dividenden ausnahmslos jedes Jahr erhöhten....und weiter erhöhen......auch das schafft zufriedene Daueranleger und über die Dekaden Werte für alle......
Hallo ines,
seit Jahren wird über Kapitalrückzahlung oder Aktienrückkauf geredet, aber nichts passiert.
Wenn man kapitalmässig zu gut ausgestattet ist, dann sollte man m.E. tatsächlich ein Aktienrückkaufprogramm starten und die zurückkgekauften Aktien vom Markt nehmen, weil man dadurch, wie Du ja schreibst, den Gewinn je Aktie steigen lässt, und den Buchwert je Aktie steigen lässt bei Käufen unter Buchwert. Und der Kurs der Aktie liegt ja z.Zt. wesentlich unter dem Buchwert.
Warum man diesen Weg nicht beschreitet, weiss ich nicht. Als Ersatz hat man sich ja die Dü. Hypo angelacht, was uns Aktionären aber diividendenmässig nichts bringt.
Scheinbar ist es doch schwieriger als man denkt, Kapital zuurückzugeben.
gruss parade
seit Jahren wird über Kapitalrückzahlung oder Aktienrückkauf geredet, aber nichts passiert.
Wenn man kapitalmässig zu gut ausgestattet ist, dann sollte man m.E. tatsächlich ein Aktienrückkaufprogramm starten und die zurückkgekauften Aktien vom Markt nehmen, weil man dadurch, wie Du ja schreibst, den Gewinn je Aktie steigen lässt, und den Buchwert je Aktie steigen lässt bei Käufen unter Buchwert. Und der Kurs der Aktie liegt ja z.Zt. wesentlich unter dem Buchwert.
Warum man diesen Weg nicht beschreitet, weiss ich nicht. Als Ersatz hat man sich ja die Dü. Hypo angelacht, was uns Aktionären aber diividendenmässig nichts bringt.
Scheinbar ist es doch schwieriger als man denkt, Kapital zuurückzugeben.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.062.018 von Ines43 am 10.03.19 10:44:22@Ines43:Warum biste denn immer in Aktien,die kaum was bringen:Aareal,LH,Deutsche Bank,Leoni....
Ich schwöre auf US-Dividendenaristokraten,die 4 x im Jahr Dividende zahlen und diese auch noch Jahr für Jahr erhöhen!Ganz andere Aktienkultur als hier in D!! Najamkannste ja mal durchdenken....oder auch nicht...egal....viel mir nur mal so auf,da ich auch schon länger bei WO bin....
Ich schwöre auf US-Dividendenaristokraten,die 4 x im Jahr Dividende zahlen und diese auch noch Jahr für Jahr erhöhen!Ganz andere Aktienkultur als hier in D!! Najamkannste ja mal durchdenken....oder auch nicht...egal....viel mir nur mal so auf,da ich auch schon länger bei WO bin....
Zitat von Ines43: Vielleicht sollte die Aareal Bank ein Aktienrückkaufs-Program auflegen, statt solch üppige Dividende zu zahlen.
Geld lockt heute neimanden mehr hinter dem Ofen hervor.
Offenbar haben alle genug davon.
Da hilft es nur, die Zahl der Aktien zu verknappen,
dabei würde man heute auch den Buchwert pro Aktie anheben, denn Aareal notiert deutlich unter dem Buchwert. Und wenn eine AG zu Kursen unter dem Buchwert Aktien zurückkauft, wird nicht nur der Gewinn auf weniger Aktien verteilt sondern es steigt sogar der Buchwert der Aktien.
Kaufte man oberhalb des Buchwertes zurück, sinkt der Buchwert der einzelnen Aktien.
Deshalb mein Vorschlag zm Aktienrückkauf, nur unterhalb oder allenfalls zum Buchwert,
zurückkaufen.
Ein Grund hierfür ist Basel 4. Die aktuellen sehr hohen Basel-3-Quoten fallen für die Aareal unter Basel 4 deutlich niedriger aus (dies betrifft andere Banken weniger stark, da die Aarealbank eine große Differenz zwischen den RWA nach Standardansatz und nach internem Modell hat und diese Differenz mit Basel 4 limitiert wird).
Dazu gibt es natürlich einige Unsicherheit, inwiefern Basel 4 konkret umgesetzt wird. Soweit ich weiß ist die konkrete Leverage Ratio noch nicht fix.
Daher ist die Höhe der Überkapitalisierung der Bank noch nicht klar.
Dazu gibt es natürlich einige Unsicherheit, inwiefern Basel 4 konkret umgesetzt wird. Soweit ich weiß ist die konkrete Leverage Ratio noch nicht fix.
Daher ist die Höhe der Überkapitalisierung der Bank noch nicht klar.
Hallo TME,
"Ein Grund hierfür ist Basel 4. Die aktuellen sehr hohen Basel-3-Quoten fallen für die Aareal unter Basel 4 deutlich niedriger aus (dies betrifft andere Banken weniger stark, da die Aarealbank eine große Differenz zwischen den RWA nach Standardansatz und nach internem Modell hat und diese Differenz mit Basel 4 limitiert wird)."
Ja wer soll denn das noch verstehen? Muss ich jetzt noch in meinem Alter ein entsprechendes Studium absolvieren, bevor ich mir Bankaktien kaufen darf. Wieso kann sich Basel 3 von Basel 4 so unterscheiden, dass die Aareal, die nach Basel 3 sehr gut dasteht, nach Basel 4 so verschlechtern?
Das würde ja bedeuten, dass man sich als Anleger gar nicht mehr langfristig in Aktien engagieren darf, da sich ja jeden Tag etwas grundsätzliches ändern kann. Selbst die scheinbar sichersten Gesellschaften können plötzlich ins Gerede kommen. Ob das die Autoindustrie ist oder die Banken, die Energiewirtschaft, aber eigentlich alle.
Keine schöne Entwicklung.
gruss parade
"Ein Grund hierfür ist Basel 4. Die aktuellen sehr hohen Basel-3-Quoten fallen für die Aareal unter Basel 4 deutlich niedriger aus (dies betrifft andere Banken weniger stark, da die Aarealbank eine große Differenz zwischen den RWA nach Standardansatz und nach internem Modell hat und diese Differenz mit Basel 4 limitiert wird)."
Ja wer soll denn das noch verstehen? Muss ich jetzt noch in meinem Alter ein entsprechendes Studium absolvieren, bevor ich mir Bankaktien kaufen darf. Wieso kann sich Basel 3 von Basel 4 so unterscheiden, dass die Aareal, die nach Basel 3 sehr gut dasteht, nach Basel 4 so verschlechtern?
Das würde ja bedeuten, dass man sich als Anleger gar nicht mehr langfristig in Aktien engagieren darf, da sich ja jeden Tag etwas grundsätzliches ändern kann. Selbst die scheinbar sichersten Gesellschaften können plötzlich ins Gerede kommen. Ob das die Autoindustrie ist oder die Banken, die Energiewirtschaft, aber eigentlich alle.
Keine schöne Entwicklung.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.062.386 von parade am 10.03.19 12:45:37Ja, das Feld ist komplex und beeinflusst die Ausschüttungsfähigkeit deutlich. Banken und Versicherungen sind insgesamt ziemlich komplex.
Es gibt nach Basel 2 Methoden zur Berechnung der Quoten. Intern und standardisiert. Die Kreditvergabe der Aareal ist im Durchschnitt sehr gut besichert und daher risikoarm. Das wird vom internen Modell berücksichtigt. Vom Standardmodell jedoch nicht. Basel 4 schreibt nun vor, dass das interne Modell mindestens 72,5 % des Risikos ausweisen muss, dass nach dem Standardmodell entsteht. Und das wird die Quoten der Aareal belasten. Irgendwo in den Investorenpräsis ist das auch mal dargestellt.
Es gibt nach Basel 2 Methoden zur Berechnung der Quoten. Intern und standardisiert. Die Kreditvergabe der Aareal ist im Durchschnitt sehr gut besichert und daher risikoarm. Das wird vom internen Modell berücksichtigt. Vom Standardmodell jedoch nicht. Basel 4 schreibt nun vor, dass das interne Modell mindestens 72,5 % des Risikos ausweisen muss, dass nach dem Standardmodell entsteht. Und das wird die Quoten der Aareal belasten. Irgendwo in den Investorenpräsis ist das auch mal dargestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.062.386 von parade am 10.03.19 12:45:37Vielleicht ist das eine einfache kurze Zs.fassung:
".... Die Aareal Bank wurde zudem bei mehr als dreieinhalb Prozent Abschlag von einem EZB-Test belastet, in dem es um die internen Risikomodelle der Geldhäuser geht. Dabei schnitt der Immobilienfinanzierer am schlechtesten ab, seine Kapitalquote wurden am stärksten getroffen."
".... Die Aareal Bank wurde zudem bei mehr als dreieinhalb Prozent Abschlag von einem EZB-Test belastet, in dem es um die internen Risikomodelle der Geldhäuser geht. Dabei schnitt der Immobilienfinanzierer am schlechtesten ab, seine Kapitalquote wurden am stärksten getroffen."
@Ines43:Warum biste denn immer in Aktien,die kaum was bringen:Aareal,LH,Deutsche Bank,Leoni...."
Aareal hat mir tausende von Euro gebracht, hatte 1500 Aktien,
bin billig eingestiegen, zu knapp 40 E ausgestiegen und
zu 28,5 E wieder eingestiegen, mit 600 Stück.
leoni kenne ich gar nicht, besaß ich noch nie.
Lufthansa ist einer meiner großen Favoriten.
KBW< 1, KGV < 6. Davon besitze ich tausende Stück.
Steinhoff Holding könnte mein Waterloo werden aber auch der
Millionärsmacher.
Wer Aktien verkauft, die mehr als 7 % Dividende bringen,
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse.
Das Eigenkapital von Aareal liegt mittlerweile bei rund 40 E/A.
Aareal hat mir tausende von Euro gebracht, hatte 1500 Aktien,
bin billig eingestiegen, zu knapp 40 E ausgestiegen und
zu 28,5 E wieder eingestiegen, mit 600 Stück.
leoni kenne ich gar nicht, besaß ich noch nie.
Lufthansa ist einer meiner großen Favoriten.
KBW< 1, KGV < 6. Davon besitze ich tausende Stück.
Steinhoff Holding könnte mein Waterloo werden aber auch der
Millionärsmacher.
Wer Aktien verkauft, die mehr als 7 % Dividende bringen,
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse.
Das Eigenkapital von Aareal liegt mittlerweile bei rund 40 E/A.
Jahr ...................................2020...... 2018...........2018
Nettovermögen je Aktie 45,7756 44,8075 44,7414
Quelle comdirekt
Nicht nur bei 40 sondern sogar bei rund knapp 45 E.
Sie sollten das Eigenkapital abbauen, dass den jetzigen Kurs
überttifft, also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen.
Oder solange Aktien zurückkaufen, bis der Kurs das Eigenkapital erreicht.
Auf Dividende verzichte ich gern, habe billiges Geld genug oder könnte es bekommen.
Nettovermögen je Aktie 45,7756 44,8075 44,7414
Quelle comdirekt
Nicht nur bei 40 sondern sogar bei rund knapp 45 E.
Sie sollten das Eigenkapital abbauen, dass den jetzigen Kurs
überttifft, also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen.
Oder solange Aktien zurückkaufen, bis der Kurs das Eigenkapital erreicht.
Auf Dividende verzichte ich gern, habe billiges Geld genug oder könnte es bekommen.
Korrektur
Jahr ...................................2020...... 2019...........2018
Nettovermögen je Aktie.... 45,77..... 44,80.......... 44,74
Quelle comdirekt
Nicht nur bei 40 sondern sogar bei rund knapp 45 E.
Sie sollten das Eigenkapital abbauen, das den jetzigen Kurs übertrifft,
also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen.
Oder solange Aktien zurückkaufen, bis der Kurs das Eigenkapital erreicht.
Auf Dividende verzichte ich dazu gern, habe billiges Geld genug oder könnte es bekommen.
Jahr ...................................2020...... 2019...........2018
Nettovermögen je Aktie.... 45,77..... 44,80.......... 44,74
Quelle comdirekt
Nicht nur bei 40 sondern sogar bei rund knapp 45 E.
Sie sollten das Eigenkapital abbauen, das den jetzigen Kurs übertrifft,
also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen.
Oder solange Aktien zurückkaufen, bis der Kurs das Eigenkapital erreicht.
Auf Dividende verzichte ich dazu gern, habe billiges Geld genug oder könnte es bekommen.
"Wer Aktien verkauft, die mehr als 7 % Dividende bringen,
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse."
Aktien mit hohen Dividendenrenditen erzielten in den letzten 10 Jahren keine nennenswert abweichenenden Renditen im Vergleich zum Gesamtmarkt. Die Dividende ist nur Teil der Wertschöpfung für die Aktionäre. Andere Unternehmen reinvestieren eben mehr (weil sie z. B. rentable Optionen haben).
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse."
Aktien mit hohen Dividendenrenditen erzielten in den letzten 10 Jahren keine nennenswert abweichenenden Renditen im Vergleich zum Gesamtmarkt. Die Dividende ist nur Teil der Wertschöpfung für die Aktionäre. Andere Unternehmen reinvestieren eben mehr (weil sie z. B. rentable Optionen haben).
"Sie sollten das Eigenkapital abbauen, das den jetzigen Kurs übertrifft,
also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen. "
Wie gesagt, dann würde sie Basel 4 nicht mehr erfüllen können. Dann müsste sie große Teile der Kredite (RWA) loswerden, z. B. verbriefen und verkaufen (und damit wohl auch schrumpfen und Personal abbauen). Das wird wohl nicht passieren. Nebenbei könnte es auch die Kundenbeziehungen schädigen.
also rund 17 E an die Aktionäre auszahlen. "
Wie gesagt, dann würde sie Basel 4 nicht mehr erfüllen können. Dann müsste sie große Teile der Kredite (RWA) loswerden, z. B. verbriefen und verkaufen (und damit wohl auch schrumpfen und Personal abbauen). Das wird wohl nicht passieren. Nebenbei könnte es auch die Kundenbeziehungen schädigen.
Wenn Aareal etwas für die Aktionäre tun wollte, dann sollten sie dafür sorgen,
dass der Kurs nicht unter den Buchwert abrutscht.
Wenn der Kurs darunter rutscht, dann sollten sie die Aktien billig aufkaufen.
Ich benötige keine Dividende, aber etwas Sicherheit bezüglich des Kurses würde mir
gut tun.
Hätte der Markt das einmal kapiert, müsste keine einzige Aktie mehr aufgekauft werden,
weil der Kurs sowieso mindestens den Buchwert einhielte.
Es sollte mal was wie eine Rebellion der Aktionäre geben, den ganzen Vorstand rausschmeißen, wenn er nicht spurt und den Aufsichtsrat dazu.
dass der Kurs nicht unter den Buchwert abrutscht.
Wenn der Kurs darunter rutscht, dann sollten sie die Aktien billig aufkaufen.
Ich benötige keine Dividende, aber etwas Sicherheit bezüglich des Kurses würde mir
gut tun.
Hätte der Markt das einmal kapiert, müsste keine einzige Aktie mehr aufgekauft werden,
weil der Kurs sowieso mindestens den Buchwert einhielte.
Es sollte mal was wie eine Rebellion der Aktionäre geben, den ganzen Vorstand rausschmeißen, wenn er nicht spurt und den Aufsichtsrat dazu.
"dann sollten sie dafür sorgen,
dass der Kurs nicht unter den Buchwert abrutscht."
Wenn der RoE nach Steuern nachhaltig unter die von den Aktionären erwartete Rendite auf Aktien (unter Berücksichtigung des individuellen Risikos) fällt, dann fallen Aktien unter den Buchwert. Das ist ein klarer betriebswirtschaftlicher Zusammenhang. Und die europäischen Banken, mit wenigen Ausnahmen, können durch das Zinsumfeld nunmal keine starken RoE erzielen.
Eine hohe Ausschüttung ist dann sinnvoll. Das passiert ja auch. Ein EK-Abbau, nunja, dazu müsste die Basel 4 Unsicherheit ersteinmal verschwinden und selbst dann wird so etwas so radikal eher nicht funktionieren. Und auch technisch wäre es nicht einfach (z. B. durch Abfindungen, die das Ergebnis schmälern würden und durch eine geringe Kundenbindung, die zukünfiges Wachstum, wenn wieder höhere RoE möglich wären, behindern/verhindern würde).
dass der Kurs nicht unter den Buchwert abrutscht."
Wenn der RoE nach Steuern nachhaltig unter die von den Aktionären erwartete Rendite auf Aktien (unter Berücksichtigung des individuellen Risikos) fällt, dann fallen Aktien unter den Buchwert. Das ist ein klarer betriebswirtschaftlicher Zusammenhang. Und die europäischen Banken, mit wenigen Ausnahmen, können durch das Zinsumfeld nunmal keine starken RoE erzielen.
Eine hohe Ausschüttung ist dann sinnvoll. Das passiert ja auch. Ein EK-Abbau, nunja, dazu müsste die Basel 4 Unsicherheit ersteinmal verschwinden und selbst dann wird so etwas so radikal eher nicht funktionieren. Und auch technisch wäre es nicht einfach (z. B. durch Abfindungen, die das Ergebnis schmälern würden und durch eine geringe Kundenbindung, die zukünfiges Wachstum, wenn wieder höhere RoE möglich wären, behindern/verhindern würde).
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.063.825 von Ines43 am 10.03.19 19:09:43
Zitat von Ines43: @Ines43:Warum biste denn immer in Aktien,die kaum was bringen:Aareal,LH,Deutsche Bank,Leoni...."
@Ines:Nur kurz mal was zu 7 % Divirendite....ich nich in einer FB-Gruppe,da geht es um US-Dividendenaktien....Viele Anleger lassen sich von hohen Divirenditen blenden,während der Kurs immer mehr absackt.Spricht man sie darauf an,heißt es immer:Ich habe ja noch 20 Jahre oder länger Zeit das wird schon...Sie verkaufen nie ,weil Dividenden ihre Altersvorsorge werden sollen....Soweit,so gut.
Aber solche hohen Dividenden werden doch auch bezahlt,um Anleger bei der Stange zu halten,oder?
Mir sind Kursgewinne + regelmäßige Dividendensteigerungen irgendwie lieber!
Und bei Steinhoff drücke ich Dir mal die Daumen:Hop oder Flop!Ich fasse solche Sachen nicht an....
Aareal hat mir tausende von Euro gebracht, hatte 1500 Aktien,
bin billig eingestiegen, zu knapp 40 E ausgestiegen und
zu 28,5 E wieder eingestiegen, mit 600 Stück.
leoni kenne ich gar nicht, besaß ich noch nie.
Lufthansa ist einer meiner großen Favoriten.
KBW< 1, KGV < 6. Davon besitze ich tausende Stück.
Steinhoff Holding könnte mein Waterloo werden aber auch der
Millionärsmacher.
Wer Aktien verkauft, die mehr als 7 % Dividende bringen,
sollte sich sowieso auf seinen Geisteszustand untersuchen lasse.
Das Eigenkapital von Aareal liegt mittlerweile bei rund 40 E/A.
Früher lagen die Bundesbank Zinsen meistend um 3,5 bis 4 % und die Sparbuchzinsen ebenfalls um 3 %.
Die KGVs lagen in diesem Zinsumfeld nicht niedriger als heute.
Heute bekommt man auf dem Sparbuch gar keine Zinsen mehr dafür bei der Aarealbank mehr als 7 % Dividendenrendite.
Da ist doch alles völlig aus der Balance gelaufen.
Die Aktien werden einfach weit unter ihrem Wert gehandelt.
Das sollte der Aarealbank Vorstand mal kapieren und etwas gegen die Unterbewertung tun. Dazu sollte er sich mal die Amis zum Vorbild nehmen. Die kaufen Aktien sogar weit oberhalb des Buchwertes zurück.
Das würfe ich nie befürworten.
Aber gegen Aktienrückkauf unterhalb des Buchwertes ist nichts einzuwenden, wenn man dafür einen Teil des Nettogewinns verwendet statt Dividende auszuschütten.
Verstehe nicht, dass man mir da nicht folgen kann.
.
Warum haben Aktien in Deutschland so einen schweren Stand?
Antwort, weil sie den ungebremsten Kräften und Launen des Marktes unterworfen sind.
Aktienrückkauf wäre eine sanfte Art der Regulierung im Interesse der Aktionäre.
Vermögensstabilisierung.
Statt dessen erlaubt man den Leerverkäufern ihr Unwesen zu treiben mit dem Resultat, dass die Deutschen sagen, Aktien sind ein Ding des Teufels. Finger weg.
Die KGVs lagen in diesem Zinsumfeld nicht niedriger als heute.
Heute bekommt man auf dem Sparbuch gar keine Zinsen mehr dafür bei der Aarealbank mehr als 7 % Dividendenrendite.
Da ist doch alles völlig aus der Balance gelaufen.
Die Aktien werden einfach weit unter ihrem Wert gehandelt.
Das sollte der Aarealbank Vorstand mal kapieren und etwas gegen die Unterbewertung tun. Dazu sollte er sich mal die Amis zum Vorbild nehmen. Die kaufen Aktien sogar weit oberhalb des Buchwertes zurück.
Das würfe ich nie befürworten.
Aber gegen Aktienrückkauf unterhalb des Buchwertes ist nichts einzuwenden, wenn man dafür einen Teil des Nettogewinns verwendet statt Dividende auszuschütten.
Verstehe nicht, dass man mir da nicht folgen kann.
.
Warum haben Aktien in Deutschland so einen schweren Stand?
Antwort, weil sie den ungebremsten Kräften und Launen des Marktes unterworfen sind.
Aktienrückkauf wäre eine sanfte Art der Regulierung im Interesse der Aktionäre.
Vermögensstabilisierung.
Statt dessen erlaubt man den Leerverkäufern ihr Unwesen zu treiben mit dem Resultat, dass die Deutschen sagen, Aktien sind ein Ding des Teufels. Finger weg.
Der Buchwert entspricht NICHT dem fairen Wert einer Aktie...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.068.286 von TME90 am 11.03.19 13:38:05Der faire Wert kann höher aber auch niedriger liegen als der Buchwert.
Aber der Buchwert kann als Marke dienen, ab der man nicht mehr zurück kauft.
Denn ab irgend einem Wert kauft man man sicher zu teuer zurück.
Und da die meisten Kurse über dem Buchwert liegen, ist man beim Buchwert eher auf der sicheren Seite, wenn man oberhalb nicht zurück kauft.
Jetzt komme bitte nicht mit dem Argument, der Markt habe mit seinem Kurs immer Recht, wisse es am besten.
Mit dem Argument kauft man Aktien immer zu teuer zurück.
Mit dem Argument darf man gar keine Aktie kaufen, denn man kann dann keinen Gewinn mit dem Kauf machen, war mein Kauf zu 28,50 E ein dicker Fehler.
Einen Fehler haben sicher die gemacht, die mir meine Aareal Aktien vor Monaten für 39,5 E abkauften.
Aber da hatte der Markt sicher und offenbar mal Unrecht, dass er die 40 E Marke durchbrochen hatte.
.
Aber der Buchwert kann als Marke dienen, ab der man nicht mehr zurück kauft.
Denn ab irgend einem Wert kauft man man sicher zu teuer zurück.
Und da die meisten Kurse über dem Buchwert liegen, ist man beim Buchwert eher auf der sicheren Seite, wenn man oberhalb nicht zurück kauft.
Jetzt komme bitte nicht mit dem Argument, der Markt habe mit seinem Kurs immer Recht, wisse es am besten.
Mit dem Argument kauft man Aktien immer zu teuer zurück.
Mit dem Argument darf man gar keine Aktie kaufen, denn man kann dann keinen Gewinn mit dem Kauf machen, war mein Kauf zu 28,50 E ein dicker Fehler.
Einen Fehler haben sicher die gemacht, die mir meine Aareal Aktien vor Monaten für 39,5 E abkauften.
Aber da hatte der Markt sicher und offenbar mal Unrecht, dass er die 40 E Marke durchbrochen hatte.
.
Meine Befürchtung geht eher in die Richtung, dass zu teuer zurückgekauft wird.
Deshalb ist für mich eine obere Grenze wichtig.
Und als obere Grenze finde ich den Buchwert nicht schlecht.
Gut wäre es, wenn zum jetzigen Kurs zurück gekauft würde, weit unterhalb des Buchwertes.
Das ergäbe echten Mehrwert für alle investierten Aktionäre.
Deshalb ist für mich eine obere Grenze wichtig.
Und als obere Grenze finde ich den Buchwert nicht schlecht.
Gut wäre es, wenn zum jetzigen Kurs zurück gekauft würde, weit unterhalb des Buchwertes.
Das ergäbe echten Mehrwert für alle investierten Aktionäre.
Läge der Kurs jetzt bei 45 E, dann läge die Dividendenrendite bei über 4 %.
Das im Zinsunfeld von o %.
Die Aktie läge mit ihrem Kurs beim Buchwert und wäre immer noch nicht zu teuer.
Das im Zinsunfeld von o %.
Die Aktie läge mit ihrem Kurs beim Buchwert und wäre immer noch nicht zu teuer.
Hallo Ines,
auch ich wäre zum derzeitigen Kurs für einen Aktienrückkauf. Das wäre erstens ein Zeichen für den Markt, dass man die Aktie für unterbewertet hält, zweitens ein gutes Geschäft, weil man rund 3 Euro für 2 Euro kauft, und drittens ein Plus für die Aktionäre, weil es vertrauensfördernd ist, den Gewinn je Aktie steigen lässt, den Buchwert erhöht und vermutlich auch den Kurs steigen lässt.
Ich glaube aber, dass wir bei Hern Merkens mit diesem Vorschlag auf Granit beissen, so wie der in die Welt guckt.
gruss parade
auch ich wäre zum derzeitigen Kurs für einen Aktienrückkauf. Das wäre erstens ein Zeichen für den Markt, dass man die Aktie für unterbewertet hält, zweitens ein gutes Geschäft, weil man rund 3 Euro für 2 Euro kauft, und drittens ein Plus für die Aktionäre, weil es vertrauensfördernd ist, den Gewinn je Aktie steigen lässt, den Buchwert erhöht und vermutlich auch den Kurs steigen lässt.
Ich glaube aber, dass wir bei Hern Merkens mit diesem Vorschlag auf Granit beissen, so wie der in die Welt guckt.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.070.086 von Ines43 am 11.03.19 16:13:54
Ihr führt hier eine interessante Diskussion und doch geht das Ganze an der Realität vorbei.
Wesentliche Stichworte sind gefallen: RoE, Rendite, Basel4, fairer Wert, Buchwert...
Es gilt aber auch hier, wie in der Politik: Phrasen greifen in der Regel zu kurz.
Warren Buffett sagt ja sinngemäß:
Dividenden schüttet man nur aus, wenn man mit dem Geld nichts besseres anfangen kann.
Auch dies ist eine, wenn auch bedenkswerte, Phrase.
Kernkapital, Risikovorsorge, Chancenerhaltung und Ausschüttung bilden für eine Bank einen "Kuchen", dessen Stücke in der Größe variieren.
Aareal schüttet 70-80% des Gewinns aus. Der Rest scheint groß genug für die anderen drei Kuchenstücke.
Kleiner dürfen die aber auch nicht werden.
Angesichts von Italien-Risiken, immer höheren Tier1-Kapitalquotenforderungen und der fortschreitenden Diversifikation in lukrative Dienstleistungen dürfen wir froh sein, daß der Kuchen trotz allem groß genug scheint, um dies zu leisten.
Fiktive Größen wie der "Buchwert" sind grobe Anhaltspunkte für das "Sentiment", mehr nicht.
Und der Markt, der ja immer recht hat, ändert seine Meinung innerhalb von Millisekunden.
Deshalb hat er immer recht. Da k.otzt jedes Phrasenschwein im Strahl!
Auch ich zweifle schon aus Prinzip die Qualifikation jedes Mgmts an.
Nur maße ich mir nicht an, als Amateuraktiendaddler besser zu wissen, wie man eine Aareal führen muß.
Wohl, weil sie es bisher so schlecht nicht gemacht haben.
Oder weil ich, ganz in sokratischem Denken, nur "weiß, daß ich nichts weiß".
Sucht's euch aus.
Glückliches Händchen weiterhin dem Aareal-Mgmt und uns allen.
Grüßle, Randfontein
Phrasia Phrasia Ho!
Hi Ines43, TME90 und performancekillerIhr führt hier eine interessante Diskussion und doch geht das Ganze an der Realität vorbei.
Wesentliche Stichworte sind gefallen: RoE, Rendite, Basel4, fairer Wert, Buchwert...
Es gilt aber auch hier, wie in der Politik: Phrasen greifen in der Regel zu kurz.
Warren Buffett sagt ja sinngemäß:
Dividenden schüttet man nur aus, wenn man mit dem Geld nichts besseres anfangen kann.
Auch dies ist eine, wenn auch bedenkswerte, Phrase.
Kernkapital, Risikovorsorge, Chancenerhaltung und Ausschüttung bilden für eine Bank einen "Kuchen", dessen Stücke in der Größe variieren.
Aareal schüttet 70-80% des Gewinns aus. Der Rest scheint groß genug für die anderen drei Kuchenstücke.
Kleiner dürfen die aber auch nicht werden.
Angesichts von Italien-Risiken, immer höheren Tier1-Kapitalquotenforderungen und der fortschreitenden Diversifikation in lukrative Dienstleistungen dürfen wir froh sein, daß der Kuchen trotz allem groß genug scheint, um dies zu leisten.
Fiktive Größen wie der "Buchwert" sind grobe Anhaltspunkte für das "Sentiment", mehr nicht.
Und der Markt, der ja immer recht hat, ändert seine Meinung innerhalb von Millisekunden.
Deshalb hat er immer recht. Da k.otzt jedes Phrasenschwein im Strahl!
Auch ich zweifle schon aus Prinzip die Qualifikation jedes Mgmts an.
Nur maße ich mir nicht an, als Amateuraktiendaddler besser zu wissen, wie man eine Aareal führen muß.
Wohl, weil sie es bisher so schlecht nicht gemacht haben.
Oder weil ich, ganz in sokratischem Denken, nur "weiß, daß ich nichts weiß".
Sucht's euch aus.
Glückliches Händchen weiterhin dem Aareal-Mgmt und uns allen.
Grüßle, Randfontein
Randfontein,
wie ich den Buchwert einschätze, habe ich ja deutlich genug gesagt,
als Obergrenze für den Aktienrückkauf, nicht mehr und nicht weniger.
Dividende benötige ich gar keine.
Etwas mehr Sicherheit für mein Vermögen wäre ich sehr zugetan.
Dass hier jeder daher gelaufene Leerverkäufer den Kurs in den Keller
drücken kann, ist dieser Sicherheit sehr abträglich.
Die Möglichkeit zum Aktienrückkauf unterhalb des Buchwertes
würde mir mehr Sicherheit geben, den Leerverkäufern die Basis entziehen.
An solche Werte, wo überschüssiges Kapital eingesetzt wird, um im Zweifel Aktien zurückzukaufen, da trauen sich diese feigen Hyänen gar nicht ran, solange nicht jeder merkt,
dass die Aktien viel,viel zu teuer sind.
wie ich den Buchwert einschätze, habe ich ja deutlich genug gesagt,
als Obergrenze für den Aktienrückkauf, nicht mehr und nicht weniger.
Dividende benötige ich gar keine.
Etwas mehr Sicherheit für mein Vermögen wäre ich sehr zugetan.
Dass hier jeder daher gelaufene Leerverkäufer den Kurs in den Keller
drücken kann, ist dieser Sicherheit sehr abträglich.
Die Möglichkeit zum Aktienrückkauf unterhalb des Buchwertes
würde mir mehr Sicherheit geben, den Leerverkäufern die Basis entziehen.
An solche Werte, wo überschüssiges Kapital eingesetzt wird, um im Zweifel Aktien zurückzukaufen, da trauen sich diese feigen Hyänen gar nicht ran, solange nicht jeder merkt,
dass die Aktien viel,viel zu teuer sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.069.654 von Ines43 am 11.03.19 15:41:12"Jetzt komme bitte nicht mit dem Argument, der Markt habe mit seinem Kurs immer Recht, wisse es am besten.
Mit dem Argument kauft man Aktien immer zu teuer zurück."
Wäre das so, würde man niemals zu teuer und auch nicht zu günstig zurückkaufen, sonst wäre der Preis ja nicht fair.
"denn man kann dann keinen Gewinn mit dem Kauf machen,"
Natürlich kannst du das. Ein fairer Wert entsteht ja unter der Annahme eines langfristigen internen Zinsfußes. Wer immer zu fairen Preisen kauft, macht langfristig seinen Schnitt. Wer zu günstigeren Kursen kauft, kann in Relation zum Risiko höhere Renditen erzielen.
Ein Rückkauf kann auch zu fairen Kursen sinnvoll sein, wenn die Alternativen (Reinvestition) eine geringe Verzinsung in Relation zum Risiko bringen. Der Buchwert kann hierfür eine Art Schätzer sein, denn ein niedriges KBV ist wie gesagt dadurch bedingt, dass der Markt davon ausgeht, dass das Unternehmen eine nachhaltig geringe Rendite auf das EK erzielt (RoE). Das ist hier der Fall. Daher halte auch ich Aktienrückkäufe (da sie steuerlich besser als Dividenden sind) für eine gute Sache.
Das ändert aber nichts daran, dass dein Vorschlag (massiver EK-Abbau) nicht praktikabel ist (Basel 4, radikaler Personalabbau).
Mit dem Argument kauft man Aktien immer zu teuer zurück."
Wäre das so, würde man niemals zu teuer und auch nicht zu günstig zurückkaufen, sonst wäre der Preis ja nicht fair.
"denn man kann dann keinen Gewinn mit dem Kauf machen,"
Natürlich kannst du das. Ein fairer Wert entsteht ja unter der Annahme eines langfristigen internen Zinsfußes. Wer immer zu fairen Preisen kauft, macht langfristig seinen Schnitt. Wer zu günstigeren Kursen kauft, kann in Relation zum Risiko höhere Renditen erzielen.
Ein Rückkauf kann auch zu fairen Kursen sinnvoll sein, wenn die Alternativen (Reinvestition) eine geringe Verzinsung in Relation zum Risiko bringen. Der Buchwert kann hierfür eine Art Schätzer sein, denn ein niedriges KBV ist wie gesagt dadurch bedingt, dass der Markt davon ausgeht, dass das Unternehmen eine nachhaltig geringe Rendite auf das EK erzielt (RoE). Das ist hier der Fall. Daher halte auch ich Aktienrückkäufe (da sie steuerlich besser als Dividenden sind) für eine gute Sache.
Das ändert aber nichts daran, dass dein Vorschlag (massiver EK-Abbau) nicht praktikabel ist (Basel 4, radikaler Personalabbau).
Das ändert aber nichts daran, dass dein Vorschlag (massiver EK-Abbau) nicht praktikabel ist (Basel 4, radikaler Personalabbau). "
Der Vorschlag war im Gegensatz zum Aktienrückkauf auch so nicht ganz ernst gemeint.
Das massiver Abbau von EK Probleme mit sich bringt, ist klar.
Aber nichts spricht gegen Aktienrückkauf, solange der Kurs klar unter dem Buchwert liegt, besonders dann nicht, wenn Aktienrückkauf als Alternative zur Dividende eingesetzt wird.
Der Vorschlag war im Gegensatz zum Aktienrückkauf auch so nicht ganz ernst gemeint.
Das massiver Abbau von EK Probleme mit sich bringt, ist klar.
Aber nichts spricht gegen Aktienrückkauf, solange der Kurs klar unter dem Buchwert liegt, besonders dann nicht, wenn Aktienrückkauf als Alternative zur Dividende eingesetzt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.072.450 von Ines43 am 11.03.19 19:40:26
Wobei wir bei der "Aktienkultur" wären.
Die gibt es in D weniger wegen dem "bösen Staat" nicht, als wegen Ines43&Co.
Ich meine das übrigens wertfrei.
Die von dir, Ines43, gewünschte Aktienkultur gibt es in den Ländern, in denen es Pensionsfonds gibt,
die tragend für die Altersversorgung sind.
Diese jedoch wollen eine gewisse Renditesicherheit und sind dafür stabile Ankeraktionäre.
Eine AG zu führen, in dem man es jedem Daddler recht machen will, funktioniert nicht.
Ob uns das je nach Alter, Philosophie und Anlagehorizont passt oder nicht.
Wir haben nur die Möglichkeit, aus den diversen Firmenkonzepten auszuwählen.
Wenn Aareal nicht ins Portfolio passt, abstoßen und dafür was anderes kaufen z.B.
Spekulantenträume
Ein Aktienrückkauf setzt einen HV-Beschluss voraus...Wobei wir bei der "Aktienkultur" wären.
Die gibt es in D weniger wegen dem "bösen Staat" nicht, als wegen Ines43&Co.
Ich meine das übrigens wertfrei.
Die von dir, Ines43, gewünschte Aktienkultur gibt es in den Ländern, in denen es Pensionsfonds gibt,
die tragend für die Altersversorgung sind.
Diese jedoch wollen eine gewisse Renditesicherheit und sind dafür stabile Ankeraktionäre.
Eine AG zu führen, in dem man es jedem Daddler recht machen will, funktioniert nicht.
Ob uns das je nach Alter, Philosophie und Anlagehorizont passt oder nicht.
Wir haben nur die Möglichkeit, aus den diversen Firmenkonzepten auszuwählen.
Wenn Aareal nicht ins Portfolio passt, abstoßen und dafür was anderes kaufen z.B.
Das sehe ich auch so. Aktienrückkauf wäre steuerlich sinnvoller als Dividenden. Und auch unter der Berücksichtigung von Basel 4 sollten höhere Ausschüttungen möglich sein. Immerhin schüttet die Aareal ja bereits sehr viel aus.
Ich halte hier übrigens keine Aktien.
Ich halte hier übrigens keine Aktien.
Dazu kommt,
Kursgewinne kann ich mit Kursverlusten anderswo steuerlich verrechnen,
Dividenden sind gegen nichts anrechenbar.
Darüber freut sich der Staat sehr, was ich ihm gar nicht gönne, dieser Krake.
Kursgewinne kann ich mit Kursverlusten anderswo steuerlich verrechnen,
Dividenden sind gegen nichts anrechenbar.
Darüber freut sich der Staat sehr, was ich ihm gar nicht gönne, dieser Krake.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.072.588 von Randfontein am 11.03.19 19:53:14Volltreffer!Ich hätte es nicht besser schreiben können!Und aus diesem kühlen Grunde habe ich nur US-Aktien,die 1.jedes Jahr ihre Dividende steigern und 2. 4x im Jahr zahlen.
Zitat von Randfontein: Ein Aktienrückkauf setzt einen HV-Beschluss voraus...
Wobei wir bei der "Aktienkultur" wären.
Die gibt es in D weniger wegen dem "bösen Staat" nicht, als wegen Ines43&Co.
Ich meine das übrigens wertfrei.
Die von dir, Ines43, gewünschte Aktienkultur gibt es in den Ländern, in denen es Pensionsfonds gibt,
die tragend für die Altersversorgung sind.
Diese jedoch wollen eine gewisse Renditesicherheit und sind dafür stabile Ankeraktionäre.
Eine AG zu führen, in dem man es jedem Daddler recht machen will, funktioniert nicht.
Ob uns das je nach Alter, Philosophie und Anlagehorizont passt oder nicht.
Wir haben nur die Möglichkeit, aus den diversen Firmenkonzepten auszuwählen.
Wenn Aareal nicht ins Portfolio passt, abstoßen und dafür was anderes kaufen z.B.
Auf der letzten HV in Wiesbaden sprach man davon, daß man zuviel Kapital hätte. Man wolle zukaufen wenn sich eine günstige Gelegenheit ergäbe, oder 2019 eine Sonderdividende ausschütten. Von einem Aktienrückkauf wurde nicht gesprochen.
Wenn Aareal nicht ins Portfolio passt, abstoßen und dafür was anderes kaufen z.B."
Oder Mehrheiten organisieren, die etwas ändern können.
Oder Mehrheiten organisieren, die etwas ändern können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.073.236 von Ines43 am 11.03.19 20:55:05
Bei allem Respekt, Ines43 (und den habe ich), die nötige Expertise traue ich dir nicht zu. Mir auch nicht.
Joggen und Stammkneipe reichen nicht.
Steinhoff konntest du damit ja auch noch nicht sanieren... (sorry für Foul)
Joking apart:
ich halte mich da an Albert Einsteins Devise, die Dinge so einfach zu machen, wie sie sind - aber nicht einfacher
Als Amateurdaddler sollten wir nicht meinen, eine AG so einfach umkrempeln zu können oder wollen zu sollen..
Basisdemokratie diskutiere ich gerne woanders, hier entfällt es vonwegen "is nich"...
Schwanz, der mit Hund wedelt?
Zitat von Ines43: Wenn Aareal nicht ins Portfolio passt, abstoßen und dafür was anderes kaufen z.B."
Oder Mehrheiten organisieren, die etwas ändern können.
Bei allem Respekt, Ines43 (und den habe ich), die nötige Expertise traue ich dir nicht zu. Mir auch nicht.
Joggen und Stammkneipe reichen nicht.
Steinhoff konntest du damit ja auch noch nicht sanieren... (sorry für Foul)
Joking apart:
ich halte mich da an Albert Einsteins Devise, die Dinge so einfach zu machen, wie sie sind - aber nicht einfacher
Als Amateurdaddler sollten wir nicht meinen, eine AG so einfach umkrempeln zu können oder wollen zu sollen..
Basisdemokratie diskutiere ich gerne woanders, hier entfällt es vonwegen "is nich"...
Hätte mal die Umfrage hier machen sollen:
Wie verhält es sich mit dem Buchwert, wenn man oberhalb des Buchwertes
Aktien zurück kauft,
steigt der Buchwert der verbleibenen Aktien oder sinkt er.
Ich möchte wetten,
nicht alle hier hätten die richtige Antwort auf die Frage parat, nicht mal alle, die als offizielle
Analysten auftreten.
Das wäre meine Wette gewesen.
Deshalb kann man ruhig solche Fragen erörtern.
Bevor sich etwas ändert, muss ich das Bewusstsein ändern.
Habe mal im Jahre 1993 einen
Leserbrief zu den den Deutschen EU Nettozahlungen in der "Welt" geschrieben.
Der letzte Satz lautete: "Man muss aufpassen, dass man die Kuh nicht aus Versehen schlachtet,
die derzeit so kräftig gemolken wird".
Der nächste Bericht der Bundesbank im Oktober 1993 hatte die Überschrift im Hamburger Abendblatt:
"Deutschland ernährt die EU".
Meine Argementationskette war exakt nachgezeichnet.
Ich muss sagen, der damalige BUBA Präsident war ein ehemaliger Nachbar, bei dessen Bruder ich jeden Tag zu Hause gewesen bin in meiner Kindheit zwischen 4 und 10 Jahren.
Wie verhält es sich mit dem Buchwert, wenn man oberhalb des Buchwertes
Aktien zurück kauft,
steigt der Buchwert der verbleibenen Aktien oder sinkt er.
Ich möchte wetten,
nicht alle hier hätten die richtige Antwort auf die Frage parat, nicht mal alle, die als offizielle
Analysten auftreten.
Das wäre meine Wette gewesen.
Deshalb kann man ruhig solche Fragen erörtern.
Bevor sich etwas ändert, muss ich das Bewusstsein ändern.
Habe mal im Jahre 1993 einen
Leserbrief zu den den Deutschen EU Nettozahlungen in der "Welt" geschrieben.
Der letzte Satz lautete: "Man muss aufpassen, dass man die Kuh nicht aus Versehen schlachtet,
die derzeit so kräftig gemolken wird".
Der nächste Bericht der Bundesbank im Oktober 1993 hatte die Überschrift im Hamburger Abendblatt:
"Deutschland ernährt die EU".
Meine Argementationskette war exakt nachgezeichnet.
Ich muss sagen, der damalige BUBA Präsident war ein ehemaliger Nachbar, bei dessen Bruder ich jeden Tag zu Hause gewesen bin in meiner Kindheit zwischen 4 und 10 Jahren.
Steinhoff konntest du damit ja auch noch nicht sanieren... (sorry für Foul)"
Immerhin steht der Kurs deutlich über den 8 Cent, zu denen ich meine letzten 400 000 Stück gekauft habe.
Es hätte deutlich schlechter laufen können. Aber vielleicht steht mir das noch bevor.
Die Zukunft ist ungewiss.
Immerhin steht der Kurs deutlich über den 8 Cent, zu denen ich meine letzten 400 000 Stück gekauft habe.
Es hätte deutlich schlechter laufen können. Aber vielleicht steht mir das noch bevor.
Die Zukunft ist ungewiss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.073.542 von Ines43 am 11.03.19 21:40:26
Wer in seiner Kindheit schon sämtliche Weisheiten mit allen Löffeln gefressen hat...
sollte Aktien nicht diskutieren müssen.
Als sterblicher Mensch bleibt mir nur die Wahl zwischen absoluter Demut oder
dem "eingesprungenen Varoufakis".
Ich wähle den Letzteren, zumal er mir immer sympathischer wird, seit er nicht mehr Finanzminister ist.
Als Wissenschaftler der Spieltheorie ziehe ich ihn allen Aktiendaddlern vor.
Ines43 genoß durchaus meinen Respekt als Durchhalteelement in einem Inso-Zock.
Im Fall TCG hatte mir das ja finanzielle Unabhängigkeit gebracht.
Mich gottähnlich zu fühlen, und das gar bevor die Entscheidung fällt, ist zu bizarr.
Zu lange in der Stammkneipe gewesen?
Das war's dann erstmal...
Neid: ich habe keine nachrichtensteuernden Nachbarn ;.)
Oh mein Gott, (nein ich meine nicht Ines43, obwohl... )Wer in seiner Kindheit schon sämtliche Weisheiten mit allen Löffeln gefressen hat...
sollte Aktien nicht diskutieren müssen.
Als sterblicher Mensch bleibt mir nur die Wahl zwischen absoluter Demut oder
dem "eingesprungenen Varoufakis".
Ich wähle den Letzteren, zumal er mir immer sympathischer wird, seit er nicht mehr Finanzminister ist.
Als Wissenschaftler der Spieltheorie ziehe ich ihn allen Aktiendaddlern vor.
Ines43 genoß durchaus meinen Respekt als Durchhalteelement in einem Inso-Zock.
Im Fall TCG hatte mir das ja finanzielle Unabhängigkeit gebracht.
Mich gottähnlich zu fühlen, und das gar bevor die Entscheidung fällt, ist zu bizarr.
Zu lange in der Stammkneipe gewesen?
Das war's dann erstmal...
Was mein letzter Beitrag mit sich Gott ähnlich fühlen, zu tun hat, wird mir wohl ein Rätsel bleiben.
Dass nicht alle verstehen, wie ein Aktienrückkauf sich auf den Buchwert auswirkt, da bin ich mir fast sicher.
Heute beherrscht die Hälfte der Deutschen nicht mal mehr die Dreisatzrechnung, so meine Schätzung.
Dass ich mich Anfang der 90 ziger Jahre sehr über die plötzlich extrem gestiegenen Nettozahlungen an die EU geärgert habe, kann ich belegen mit vielen Leserbriefen, die ich zu dem Thema veröffentlicht habe und natürlich habe ich auch gegen den Euro geschrieben, ein Bild des letzten BUBA Präsidenten von Bedeutung ziert solch einen Leserbrief.
Dass nicht alle verstehen, wie ein Aktienrückkauf sich auf den Buchwert auswirkt, da bin ich mir fast sicher.
Heute beherrscht die Hälfte der Deutschen nicht mal mehr die Dreisatzrechnung, so meine Schätzung.
Dass ich mich Anfang der 90 ziger Jahre sehr über die plötzlich extrem gestiegenen Nettozahlungen an die EU geärgert habe, kann ich belegen mit vielen Leserbriefen, die ich zu dem Thema veröffentlicht habe und natürlich habe ich auch gegen den Euro geschrieben, ein Bild des letzten BUBA Präsidenten von Bedeutung ziert solch einen Leserbrief.
Hallo zusammen,
was soll es? Es ist völlig egal, ob wir hier für oder gegen Aktienrückkauf sind. Wenn die Verwaltung dies nicht will, dann woill sie es nicht. Ob es ein gutes Geschäft wäre oder nicht. Wenn sie es wollte, dann könnte sie ja einen Tagesordungspunkt dafür reservieren. Vermutlich ist ews aber so, dass sich die Verwaltung eben nicht wirklich für die Interessen der Aktionäre, also der Eigentümer, interessiert.
Ich denke da z.B. an die W&W, deren Kurs bei 17 E liegt und der Buchwert eben auch so bei etwa 45 E. Auch hier wäre ein Aktienrückkauf dringend empfohlen, natürlich nur aus meiner Sicht. Vor allem weil die W&W nicht 70 bis 80 % des Gewinnes von rund 2,50 E je Aktie ausschüttet, sondern nur rund 25 % oder 65 Cts. Aber auch diese Verwaltung ist auf diesem Ohr taub.
Nun ja, da Leben ist eins der schwersten! Immerhin hat mir die Aareal vor wenigen Tagen mit ihrer Dividendenkürzung rund 40 TE genommen. Und ich finde, dass das schon eine Hausnummer ist.
gruss parade
was soll es? Es ist völlig egal, ob wir hier für oder gegen Aktienrückkauf sind. Wenn die Verwaltung dies nicht will, dann woill sie es nicht. Ob es ein gutes Geschäft wäre oder nicht. Wenn sie es wollte, dann könnte sie ja einen Tagesordungspunkt dafür reservieren. Vermutlich ist ews aber so, dass sich die Verwaltung eben nicht wirklich für die Interessen der Aktionäre, also der Eigentümer, interessiert.
Ich denke da z.B. an die W&W, deren Kurs bei 17 E liegt und der Buchwert eben auch so bei etwa 45 E. Auch hier wäre ein Aktienrückkauf dringend empfohlen, natürlich nur aus meiner Sicht. Vor allem weil die W&W nicht 70 bis 80 % des Gewinnes von rund 2,50 E je Aktie ausschüttet, sondern nur rund 25 % oder 65 Cts. Aber auch diese Verwaltung ist auf diesem Ohr taub.
Nun ja, da Leben ist eins der schwersten! Immerhin hat mir die Aareal vor wenigen Tagen mit ihrer Dividendenkürzung rund 40 TE genommen. Und ich finde, dass das schon eine Hausnummer ist.
gruss parade
Einerseits mein Beileid für die Dividendenkürzung, andererseits auch wieder nicht.
Wenn die obigen Zahlen so stimmen, davon gehe ich mal aus, dann trifft es keinen Armen.
Habe ich richtig gerechnet im Kopf,
Rund 120 000 Aareal im Depot?
Da müsste ich erst mal hinkommen
Das schaffe ich aber nicht mehr.
Wenn die obigen Zahlen so stimmen, davon gehe ich mal aus, dann trifft es keinen Armen.
Habe ich richtig gerechnet im Kopf,
Rund 120 000 Aareal im Depot?
Da müsste ich erst mal hinkommen
Das schaffe ich aber nicht mehr.
Hallo Ines,
nein, da hast Du falsch gerechnet. Aber darum geht es gar nicht nur, denn ich habe ja auch noch einen Buchverlust geistig zu verarbeiten. Und der ist nicht von schlechten Eltern. Und das bei einer Hyp. Bank, die ja eigentlich Sicherheit pur sein sollte. Insofern bin ich nicht wirklich gut auf den Herrn Merkens zu sprechen, der ja eigentlich bisher nicht viel auf die Beine gestellt hat. Die richtig guten deals hat ja wohl noch sein Vorgänger in die Wege geleitet.
gruss parade
nein, da hast Du falsch gerechnet. Aber darum geht es gar nicht nur, denn ich habe ja auch noch einen Buchverlust geistig zu verarbeiten. Und der ist nicht von schlechten Eltern. Und das bei einer Hyp. Bank, die ja eigentlich Sicherheit pur sein sollte. Insofern bin ich nicht wirklich gut auf den Herrn Merkens zu sprechen, der ja eigentlich bisher nicht viel auf die Beine gestellt hat. Die richtig guten deals hat ja wohl noch sein Vorgänger in die Wege geleitet.
gruss parade
"Und das bei einer Hyp. Bank, die ja eigentlich Sicherheit pur sein sollte."
Das Zinsrisiko bezüglich der Ertragskraft ist bei solchen Unternehmen sehr stark ausgeprägt (trotz langfristiger Refinanzierung).
Im Zweifel einfach mal Vola und Beta der Aktie anschauen.
Das Zinsrisiko bezüglich der Ertragskraft ist bei solchen Unternehmen sehr stark ausgeprägt (trotz langfristiger Refinanzierung).
Im Zweifel einfach mal Vola und Beta der Aktie anschauen.
Parade,
Die Kürzung beträgt ,40 E pro Aktie.
Dir fehlen 40 000 E.
Also besitzt Du 100 000 Aktien.
Gut ich habe falsch gerechnet.
Mit allem anderen habe ich trotzdem Recht.
Die Kürzung beträgt ,40 E pro Aktie.
Dir fehlen 40 000 E.
Also besitzt Du 100 000 Aktien.
Gut ich habe falsch gerechnet.
Mit allem anderen habe ich trotzdem Recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.079.095 von Ines43 am 12.03.19 15:28:33
...schrieb er nicht von Buchverlusten.....somit Kursrückgänge aufgrund Marktreaktion Dividendenkürzung......
Aber ist trotzdem noch viel "Holz"....wobei er sicher aus hartem Holz geschnitzt sein wird, wenn er solche Kursschwankungen im Rahmen anderer Jahresnettoeinkommen aus Arbeit stoisch abnickt
...schrieb er nicht von Buchverlusten.....somit Kursrückgänge aufgrund Marktreaktion Dividendenkürzung......
Aber ist trotzdem noch viel "Holz"....wobei er sicher aus hartem Holz geschnitzt sein wird, wenn er solche Kursschwankungen im Rahmen anderer Jahresnettoeinkommen aus Arbeit stoisch abnickt
Hallo TME,
ich bin seit ca 60 Jahren an der Börse. Hypo. Aktien waren eigentlich immer die sicheren Aktien, goldgerändert. Es gab allerdings auch nicht derart idiotische Zinsverhältnisse wie in den letzten Jahren. Und wie es scheint auch noch viel länger. Ein Merkmal dieser scheinbar doch so glücksbringenden Zeit, in der Leute, die für ihr auskömmliches Alter lange gespat haben, nun finanziell nicht mehr zurecht kommen.
gruss parade
ich bin seit ca 60 Jahren an der Börse. Hypo. Aktien waren eigentlich immer die sicheren Aktien, goldgerändert. Es gab allerdings auch nicht derart idiotische Zinsverhältnisse wie in den letzten Jahren. Und wie es scheint auch noch viel länger. Ein Merkmal dieser scheinbar doch so glücksbringenden Zeit, in der Leute, die für ihr auskömmliches Alter lange gespat haben, nun finanziell nicht mehr zurecht kommen.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.079.422 von parade am 12.03.19 15:54:40In den 80ern gingen reihenweise Banken, die auf Immobilienkredite setzen, pleite, da die Zinsen durch die Inflation durch die Decke gingen und sie kurzfristig liehen und langfristig verliehen.
Und wenn ich mir die Kursbewegungen der Aareal seit 2000 anschaue, ist die Vola ebenfalls sehr hoch. Von 35 auf 5 in der Finanzkrise war auch sehr viel desaströser als bei anderen Sektoren.
Und das Risiko niedriger Zinsen und niedriger Margen auf Immobilienkredite ist nicht erst seit kurzem akut. Bei stark besicherten Krediten gibt es nun einmal starken Wettbewerb und die Margen sind dünn. Alleine das begründet Risiko.
Und wenn ich mir die Kursbewegungen der Aareal seit 2000 anschaue, ist die Vola ebenfalls sehr hoch. Von 35 auf 5 in der Finanzkrise war auch sehr viel desaströser als bei anderen Sektoren.
Und das Risiko niedriger Zinsen und niedriger Margen auf Immobilienkredite ist nicht erst seit kurzem akut. Bei stark besicherten Krediten gibt es nun einmal starken Wettbewerb und die Margen sind dünn. Alleine das begründet Risiko.
Euro am Sonntag meint,
der wahre Wert der Aareon käme unter dem Dach der Aareal Bank gar nicht richtig zur Geltung,
da alles was mit Bank zu tun habe, weit unter Buchwert gehandelt würde, so auch Aareon.
Man könne den Schatz nur heben, wenn Aareon separat an die Börse gebracht würde.
Dort könne Aareon locker 400 Millionen Euro wert sein, da man Aareon als IT Firma betrachten könne, die ganz anders gehandelt würden als Banken.
der wahre Wert der Aareon käme unter dem Dach der Aareal Bank gar nicht richtig zur Geltung,
da alles was mit Bank zu tun habe, weit unter Buchwert gehandelt würde, so auch Aareon.
Man könne den Schatz nur heben, wenn Aareon separat an die Börse gebracht würde.
Dort könne Aareon locker 400 Millionen Euro wert sein, da man Aareon als IT Firma betrachten könne, die ganz anders gehandelt würden als Banken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.097.971 von Ines43 am 14.03.19 11:21:49
So würde ich es auch einschätzen, warum nicht 24% an die Börse bringen......mittels Zuteilung an uns Aktionäre der Aareal.
Mittefristig könnte man bis zu einer Sperrminorität viel "inneren Reichtum" sichtbar machen
So würde ich es auch einschätzen, warum nicht 24% an die Börse bringen......mittels Zuteilung an uns Aktionäre der Aareal.
Mittefristig könnte man bis zu einer Sperrminorität viel "inneren Reichtum" sichtbar machen
Sehe die kommende Börsensteuer mit etwas gemischten Gefühlen.
Ein Gutes hätte sie mit Sicherheit, die
Maschinen, die den Kurs hoch und wieder runterfahren, und die die normalen langfristigen Anleger nur nerven, würden ein bisschen ausgebremst.
Ein Gutes hätte sie mit Sicherheit, die
Maschinen, die den Kurs hoch und wieder runterfahren, und die die normalen langfristigen Anleger nur nerven, würden ein bisschen ausgebremst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.109.036 von Ines43 am 15.03.19 11:12:20
Die kommende Börsensteuer, ein unbedingter Wille unserer linksverprägten Regierung der CDU/CSU/SPD wird wohl eher die kleinen Privatanleger treffen und Geld sowie Rendite kosten bei der eigenverantwortlichen Vorsorge....brauchen Minister ja nicht, da nach vier Jahren schon über 4.000 € Diätpension ersessen......
Ein "Normalbürger" benötigt hierfür locker 100 Jahre Beitragszahlungen.....
Ob eine Aareal auch davon betroffen wäre, von der "Finanztransaktionssteuer"? Sollen ja "Derivate-Sauereien" weitaus weniger belastet werden nach derzeitigem Planungsstand. Gut für eine Deutsche Bank....
Wie gut, dass einige Länder, die nicht links regiert werden, es blockieren.
Die kommende Börsensteuer, ein unbedingter Wille unserer linksverprägten Regierung der CDU/CSU/SPD wird wohl eher die kleinen Privatanleger treffen und Geld sowie Rendite kosten bei der eigenverantwortlichen Vorsorge....brauchen Minister ja nicht, da nach vier Jahren schon über 4.000 € Diätpension ersessen......
Ein "Normalbürger" benötigt hierfür locker 100 Jahre Beitragszahlungen.....
Ob eine Aareal auch davon betroffen wäre, von der "Finanztransaktionssteuer"? Sollen ja "Derivate-Sauereien" weitaus weniger belastet werden nach derzeitigem Planungsstand. Gut für eine Deutsche Bank....
Wie gut, dass einige Länder, die nicht links regiert werden, es blockieren.
Der iShares Trust hat auf über 3 % audgestockt
Von 2,04 % auf 4,8 % Siehe: http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864197&pId=…
Was ist los?
Warum das starke Plus heute?
Warum das starke Plus heute?
Vielleicht decken jetzt shorties weiter ein, und der Verkaufsdruck von Verunsicherten lässt nach ...
Könnte stimmen.
Offengelegte LV Quote heute im Bundesanzeiger immer noch über 3 %.
Dann rückt auch noch die HV näher.
Mit der Dividende von 2,10 E/A.
Könnte mir vorstellen, dass die offenen LV Positionen den LV unter den Nägeln brennen.
Sie müssen, so habe ich es hier auf WO mal gelesen, den Verleihern auch noch die entgangene Dividende zahlen.
Und es ist eher Luft nach oben als nach unten.
Und wenn die LV sich wieder eindecken, um ihre LV Quoten zu senken, dann erst recht.
Offengelegte LV Quote heute im Bundesanzeiger immer noch über 3 %.
Dann rückt auch noch die HV näher.
Mit der Dividende von 2,10 E/A.
Könnte mir vorstellen, dass die offenen LV Positionen den LV unter den Nägeln brennen.
Sie müssen, so habe ich es hier auf WO mal gelesen, den Verleihern auch noch die entgangene Dividende zahlen.
Und es ist eher Luft nach oben als nach unten.
Und wenn die LV sich wieder eindecken, um ihre LV Quoten zu senken, dann erst recht.
Ich möchte in 2019 noch die 35€ sehen!
Blackrock hat seone LV Quote um 0,1 % gesenkt.
Datum 17.04.
Jetzt 0,59 %.
Die gesamte offengelegte (0,5 % und größer) LV Quote steht immer noch knapp über 3 %.
Das lässt hoffen, dass die LV hier noch zum Kurstreiber werden bis zur Auszahlung der Dividende.
Datum 17.04.
Jetzt 0,59 %.
Die gesamte offengelegte (0,5 % und größer) LV Quote steht immer noch knapp über 3 %.
Das lässt hoffen, dass die LV hier noch zum Kurstreiber werden bis zur Auszahlung der Dividende.
Laut Bundesanzeiger hat auch AHL seine LV Quote leicht abgesenkt um 0.02 Prozent Punkte (18.04..2019).
Trotzdem liegt die gesamte offengelegte LV Quote noch leicht oberhalb von 3,0 %.
Ich bin gespannt, ob sich die LV weiter zurückziehen werden.
Täten sie es, würden sie den Kurs weiter nach oben treiben durch den zusätzlichen Kaufdruck, den das Zurückkaufen ausüben würde.
Trotzdem liegt die gesamte offengelegte LV Quote noch leicht oberhalb von 3,0 %.
Ich bin gespannt, ob sich die LV weiter zurückziehen werden.
Täten sie es, würden sie den Kurs weiter nach oben treiben durch den zusätzlichen Kaufdruck, den das Zurückkaufen ausüben würde.
AHL Partners LLP Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 0,68 % 2019-04-18
Citadel Europe LLP Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 0,67 % 2019-04-08
Old Mutual Global Investors (UK) Limited Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 1,12 % 2018-12-18
Stand heute Abend
offengelegte Quote nun unter 3 %.
Blackrock wird nicht mehr aufgeführt, da unter 0,5 %.
Passt zum steigenden Kurs.
Historie DE0005408116 0,68 % 2019-04-18
Citadel Europe LLP Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 0,67 % 2019-04-08
Old Mutual Global Investors (UK) Limited Aareal Bank AG
Historie DE0005408116 1,12 % 2018-12-18
Stand heute Abend
offengelegte Quote nun unter 3 %.
Blackrock wird nicht mehr aufgeführt, da unter 0,5 %.
Passt zum steigenden Kurs.
Ich hoffe auf gute Q1-Zahlen und Ausblick am 9.5. und eine kleine Rally bis zur HV.
Auf der letzten HV sprach man davon, daß im folgenden Jahr ein Zukauf oder eine Sonderdividende zu erwarten seien, da man so reichlich mit Eigenkapital versorgt sei. Weder habe ich von einer Sonderdividende noch von einem Zukauf in den letzte 12 Monaten etwas erfahren. Kann diesmal nicht nach Wiesbaden kommen und bitte Mitdikutierende, die dort teilnehmen, um Informationen in dieser Sache.
Hallo,
doch, es wurde die Düsseldorfer Hypo gekauft.
gruss parade
doch, es wurde die Düsseldorfer Hypo gekauft.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.477.494 von parade am 03.05.19 09:32:48Ich dachte die Düsseldorf Hyp in Abwicklung waren schon vor der letzten HV gekauft worden. Aber Sie haben recht.
"Da der Kaufpreis unter dem derzeitigen Wert der Hypothekenbank liegt, wird die Übernahme den Gewinn der Aareal Bank 2018 um rund 52 Millionen Euro steigern. "
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/aareal-bank-vollz…
"Da der Kaufpreis unter dem derzeitigen Wert der Hypothekenbank liegt, wird die Übernahme den Gewinn der Aareal Bank 2018 um rund 52 Millionen Euro steigern. "
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/aareal-bank-vollz…
Mein Gott, wer wirft denn da heute?
Zahlen sind doch gut.
Hat da jemand einen Gewinnschub erwartet? Traumtänzer!
Zahlen sind doch gut.
Hat da jemand einen Gewinnschub erwartet? Traumtänzer!
Zahlen finde ich auch ganz in Ordnung. Verstehe die Korrektur auch nicht ganz. Wird einfach an den aktuell kaum vorhandenen Wachstumsaussichten liegen.
Höchstens ein wenig mit Aareon?
"Mit der Aareon will sich die Aareal für die Digitalisierung platzieren. Aktuell scheint dies ein guter Weg zu sein. Denn die Tochter verzeichnet tatsächlich anständige Wachstumsraten. "
https://capstigma.de/2019/05/aareal-bank-aktie-fuer-immobili…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
https://capstigma.de/2019/05/aareal-bank-aktie-fuer-immobili…
Höchstens ein wenig mit Aareon?
"Mit der Aareon will sich die Aareal für die Digitalisierung platzieren. Aktuell scheint dies ein guter Weg zu sein. Denn die Tochter verzeichnet tatsächlich anständige Wachstumsraten. "
https://capstigma.de/2019/05/aareal-bank-aktie-fuer-immobili…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
https://capstigma.de/2019/05/aareal-bank-aktie-fuer-immobili…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.523.503 von McCheck am 09.05.19 09:25:41Wer immer da geworfen hat, hat alles richtig gemacht. Herzlichen Glückwunsch.
Hätten wir auch besser gemacht.
9% Absturz im den letzten 3Wochen vor der zudem üppigen Dividende sind schon bedenklich.
Dann stehen wir dann nach der Divi also wohl bei 26,50 = fast Jahrestiefstand.
Hätten wir auch besser gemacht.
9% Absturz im den letzten 3Wochen vor der zudem üppigen Dividende sind schon bedenklich.
Dann stehen wir dann nach der Divi also wohl bei 26,50 = fast Jahrestiefstand.
Wann sehen wir den Dividendenabschlag?
Ich habe heute geschmissen,
bin mit einem kleinen Gewinn raus (< 300 E)
Steige
Ich habe heute geschmissen,
bin mit einem kleinen Gewinn raus (< 300 E)
Steige
Wann sehen wir den Dividendenabschlag?
Ich habe heute geschmissen,
bin mit einem kleinen Gewinn raus (< 300 E)
Steige irgendwann nach dem Dividendenabschlag
(vielleicht) wieder ein.
Meine Annahme, die Aktie fällt beim und nach dem Dividendenabschlag stärker als
2,10 E.
Mal schauen, ob die Annahme aufgeht.
Bei Hannover Rück lag ich mit solch einer Annahme
schon mal total daneben.
Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.
Im Sommer will das Finanzamt Geld von mir.
Ich habe heute geschmissen,
bin mit einem kleinen Gewinn raus (< 300 E)
Steige irgendwann nach dem Dividendenabschlag
(vielleicht) wieder ein.
Meine Annahme, die Aktie fällt beim und nach dem Dividendenabschlag stärker als
2,10 E.
Mal schauen, ob die Annahme aufgeht.
Bei Hannover Rück lag ich mit solch einer Annahme
schon mal total daneben.
Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.
Im Sommer will das Finanzamt Geld von mir.
Zu früh verkauft?
Anscheinend decken sich Leerverkäufer weiter ein.
Für die macht es vielleicht Sinn, die Dividendenausschüttung
nicht abzuwarten,
denn dem Verleiher der Aktien steht die Dividende zu.
Anscheinend decken sich Leerverkäufer weiter ein.
Für die macht es vielleicht Sinn, die Dividendenausschüttung
nicht abzuwarten,
denn dem Verleiher der Aktien steht die Dividende zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.613.204 von Ines43 am 21.05.19 16:18:18
Kursverlauf erinnert mich an Freenet dieses Jahr. OK, andere Branche, aber genauso wie Aareal stark gefallen und hohe Dividendenrendite, von daher m. E. vergleichbar.
Dort ca. 3 Wochen vor Dividende Höchststand, dann starker Rückgang und die letzten 2 Tage vor Divi noch mal Anstieg.
Bis dahin sieht es hier also ähnlich aus. Freenet ist ex. Dividende dann innerhalb einer Woche deutlich stärker als der Divi-Abschlag gefallen. (ca. 2,40 Abschlag zu 1,65 Divi).
Falls das auch auf Aareal übertragbar ist, landen wir dort zunächst mal bei ca. 26,00 EUR.
Vermute, dass Aareal nach gestern heute nochmals leicht steigen wird, sofern uns keine allgemeine Panikwelle erwischt und warte den heutigen Tageverlauf noch ab (habe aber einen Stop). Gehe heute auf jeden Fall auch raus.
Divi-Abschlag
Aareal wird morgen ex Dividende gehandelt. Verkauf war sicher nicht verkehrt.Kursverlauf erinnert mich an Freenet dieses Jahr. OK, andere Branche, aber genauso wie Aareal stark gefallen und hohe Dividendenrendite, von daher m. E. vergleichbar.
Dort ca. 3 Wochen vor Dividende Höchststand, dann starker Rückgang und die letzten 2 Tage vor Divi noch mal Anstieg.
Bis dahin sieht es hier also ähnlich aus. Freenet ist ex. Dividende dann innerhalb einer Woche deutlich stärker als der Divi-Abschlag gefallen. (ca. 2,40 Abschlag zu 1,65 Divi).
Falls das auch auf Aareal übertragbar ist, landen wir dort zunächst mal bei ca. 26,00 EUR.
Vermute, dass Aareal nach gestern heute nochmals leicht steigen wird, sofern uns keine allgemeine Panikwelle erwischt und warte den heutigen Tageverlauf noch ab (habe aber einen Stop). Gehe heute auf jeden Fall auch raus.
Dividendenzahlungen entwickeln sich in Deutschland
immer mehr zum Desaster.
Die Kursabschläge sind oft deutlich höher als Dividende selbst.
Dann die Steuer noch zuätzlich, die einem den Gewinn wegfrisst.
Habe es bei Daimler, bei der LH versäumt, vor der Dividende zu verkaufen.
Hätte besser verkauft.
Vielleicht lerne ich irgendwann daraus.
immer mehr zum Desaster.
Die Kursabschläge sind oft deutlich höher als Dividende selbst.
Dann die Steuer noch zuätzlich, die einem den Gewinn wegfrisst.
Habe es bei Daimler, bei der LH versäumt, vor der Dividende zu verkaufen.
Hätte besser verkauft.
Vielleicht lerne ich irgendwann daraus.
und nach der Dividendenzahlung kommt noch das Sommerloch.
Da fällt der Kurs noch weiter ab, denn bis zur nächsten Dividende dauert es
noch sehr lang.
Da fällt der Kurs noch weiter ab, denn bis zur nächsten Dividende dauert es
noch sehr lang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.620.854 von Ines43 am 22.05.19 11:32:23Aber Du kannsz doch heut noch verkaufen.
Habe Aarealbank und Daimler heute verkauft.
Im Sommer wieder rein. Bei Daimler wohl in einer Woche wieder. Warte da günstigen Zeitpunkt mit Limit ab.
Habe Aarealbank und Daimler heute verkauft.
Im Sommer wieder rein. Bei Daimler wohl in einer Woche wieder. Warte da günstigen Zeitpunkt mit Limit ab.
Habe Aareal gestern verkauft (29,26 E)
Daimler habe ich schon vor 2009 gekauft.
Daher scheue ich mich etwas (Steuer),
Daimler zu verkaufen.
Bin heute bei Prosieben eingestiegen.
Dort sind noch Leerverkäufer unterwegs,
die sich vielleicht wieder eindecken
bis zu HV am 22.06.
Daimler habe ich schon vor 2009 gekauft.
Daher scheue ich mich etwas (Steuer),
Daimler zu verkaufen.
Bin heute bei Prosieben eingestiegen.
Dort sind noch Leerverkäufer unterwegs,
die sich vielleicht wieder eindecken
bis zu HV am 22.06.
Habe auch bei 29,20 verkauft. Daimer bei 51,99 €. Heute zurück bei 47 €.
Bei Aaareal warte ich noch. Denke, die Aktie fällt noch weiter. Hatte 500 und steige dann nach und nach wieder ein.
Bei Aaareal warte ich noch. Denke, die Aktie fällt noch weiter. Hatte 500 und steige dann nach und nach wieder ein.
Wie ist der negative Goodwill von 55 Mio. in Verbindung mit der übernommenen Düsseldorf Hyp zu sehen? Hat man da die Katze im Sack gekauft und im Nachhinein festgestellt, daß das Gekaufte nicht so werthaltig war, wie vom Verkäufer, dem Bundesverband deutscher Banken, angegeben?
Eine Sonderdividende hätte die Aktionäre mehr erfreut als die Bankenübernahme.
Eine Sonderdividende hätte die Aktionäre mehr erfreut als die Bankenübernahme.
Hallo nickelich,
dieser negative goodwill bedeutet, dass man das Unternehmen um 55 Mio E günstiger erworben hat als der eigentliche Wert. Ein Gewinn für unser Eigenkapital. Leider ging der Wert nicht in das Konzernergebnis ein, weshalb man die Dividende gekürzt hat.
gruss parade
dieser negative goodwill bedeutet, dass man das Unternehmen um 55 Mio E günstiger erworben hat als der eigentliche Wert. Ein Gewinn für unser Eigenkapital. Leider ging der Wert nicht in das Konzernergebnis ein, weshalb man die Dividende gekürzt hat.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.636.203 von nickelich am 23.05.19 13:55:53Im Gegenteil. Überteuerter Zukauf führt zu Goodwill.
Negativer Goowill heißt, daß der Wert des Zukaufs höher eingeschätzt wird, als der Kaufpreis.
Negativer Goowill heißt, daß der Wert des Zukaufs höher eingeschätzt wird, als der Kaufpreis.
Da hat @D65 leider Recht. Wobei es nur normal ist, dass anfangs ein negativer Goodwill verbucht werden muss. Würde man sich kein Wachstum davon versprechen wäre es auch unnötig gewesen...
(Negativer) Goodwill entsteht schlicht, wenn der Kaufpreis und das erworbene bilanzielle Eigenkapital abweichen. Eigenkapital ist eine rein bilanzielle Größe. Der wahre Wert kann erheblich vom EK abweichen (obwohl gewisse stille Reserven im Zuge der Konsolidierung aufgedeckt werden). Ein Kauf weit über EK kann hochattraktiv sein, ein Kauf weit unter EK kann zu teuer sein. Der Goodwillposten liefert hier genauso wenig Infos wie eine alleinige Betrachtung des KBV bei Kauf einer Aktie, denn der Zusammenhang ist der gleiche. Ob ich eine Aktie mit einem KBV von 0,7 oder 3,4 kaufe sagt ersteinmal gar nichts über den Wert aus, primär da die Ertragskraft nicht berücksichtigt wird. Darum korrelieren RoE und KBV auch signifikant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.664.850 von Jackone am 26.05.19 18:00:32
Du hast es immer noch nicht verstanden:v
Ein "negativer Goodwill" bedeutet, dass der Käufer "ein Schnäppchen" gemacht hat, d.h. er hat günstig eingekauft, also weniger bezahlt, es es laut Büchern Wert gewesen ist.
Zitat von Jackone: Da hat @D65 leider Recht. Wobei es nur normal ist, dass anfangs ein negativer Goodwill verbucht werden muss. Würde man sich kein Wachstum davon versprechen wäre es auch unnötig gewesen...
Du hast es immer noch nicht verstanden:v
Ein "negativer Goodwill" bedeutet, dass der Käufer "ein Schnäppchen" gemacht hat, d.h. er hat günstig eingekauft, also weniger bezahlt, es es laut Büchern Wert gewesen ist.
"Ein "negativer Goodwill" bedeutet, dass der Käufer "ein Schnäppchen" gemacht hat"
Nein.
Nein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.670.679 von TME90 am 27.05.19 13:26:16
Dann erklär es Du uns doch bitte!
Zitat von TME90: "Ein "negativer Goodwill" bedeutet, dass der Käufer "ein Schnäppchen" gemacht hat"
Nein.
Dann erklär es Du uns doch bitte!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.671.288 von McCheck am 27.05.19 14:58:24Hab jetzt gesehen, dass Du es bzgl. Bilanz schon erklärt hast.
Jedenfalls ist meine "Eindeutschung" für Jackone, der es falsch verstanden hatte, korrekt.
Jedenfalls ist meine "Eindeutschung" für Jackone, der es falsch verstanden hatte, korrekt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.671.312 von McCheck am 27.05.19 15:03:07
Ups, war durcheinander. Habt natürlich recht.
Zitat von McCheck: Hab jetzt gesehen, dass Du es bzgl. Bilanz schon erklärt hast.
Jedenfalls ist meine "Eindeutschung" für Jackone, der es falsch verstanden hatte, korrekt.
Ups, war durcheinander. Habt natürlich recht.
Die IT "Tochter" von Aareal, die Aareon entwickelt sich immer prächtiger......wer es noch nicht weiß, sie ist der führende ERP-IT-ler in Europa im Bereich institutionelle Wohnungswirtschaft und nun dran, diesen Bereich völlig zu digitalisieren und in alle immobiliennahen Bereiche zu expandieren.
Die hierfür nötigen Investitionen zahlt man aus den heute schon fetten Gewinnen locker.....
Prozentual zweistellige Wachstumsraten, Jahr für Jahr, kommen......deren Überschüsse werden immer wichtiger für das Gesamtergebnis der Aareal.
Der Vorstand sprach in seiner Rede auf der letzten HV von einer Verdoppelung des Gewinns der Aareon bis 2025.......aus meiner Sicht locker zu schaffen......
Aareon wird die Führungsposition für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft weiter ausbauen können......und wäre sogar weltweit skalierbar.......
Die schon heute vorhandenen "stillen Reserven" der Aareon, beachtlich......aus meiner Sicht schon heute um die 750 Mio € wert.......und bis 2025 erst........
Weitere Highlights ja die cleveren Zukäufe......eine DHB mit fettem negativen "Bad Will"...genial.....die Integration läuft blendend.
Oder der Kauf der "plusForta GmbH" erstklassige Abrundung des Segments Dienstleistungen und Consulting
Und zuletzt, die TRIM-Ergebnisse haben mich überzeugt, bei SREP/NPL Stock auch alles bestens.
Es gibt in diesen Zeiten "des alternativlosen realen negativen Zinswahnsinns" noch Finanzwerte, in die ich sehr gerne investiere und auch zukaufe.
Die hierfür nötigen Investitionen zahlt man aus den heute schon fetten Gewinnen locker.....
Prozentual zweistellige Wachstumsraten, Jahr für Jahr, kommen......deren Überschüsse werden immer wichtiger für das Gesamtergebnis der Aareal.
Der Vorstand sprach in seiner Rede auf der letzten HV von einer Verdoppelung des Gewinns der Aareon bis 2025.......aus meiner Sicht locker zu schaffen......
Aareon wird die Führungsposition für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft weiter ausbauen können......und wäre sogar weltweit skalierbar.......
Die schon heute vorhandenen "stillen Reserven" der Aareon, beachtlich......aus meiner Sicht schon heute um die 750 Mio € wert.......und bis 2025 erst........
Weitere Highlights ja die cleveren Zukäufe......eine DHB mit fettem negativen "Bad Will"...genial.....die Integration läuft blendend.
Oder der Kauf der "plusForta GmbH" erstklassige Abrundung des Segments Dienstleistungen und Consulting
Und zuletzt, die TRIM-Ergebnisse haben mich überzeugt, bei SREP/NPL Stock auch alles bestens.
Es gibt in diesen Zeiten "des alternativlosen realen negativen Zinswahnsinns" noch Finanzwerte, in die ich sehr gerne investiere und auch zukaufe.
Schön übel, wie hier der Kurs in den Boden gestampft wird.
Diese Börsenhyänen, die LV.
Gut für die, die billig einsteigen wollen,
nervtöted demoralisierend für die, die schon
investiert sind.
Ich halte diese LV für ganz fiese amoralische Gestalten..
Leerverkaufg gehört verboten,
macht die Börse unberechenbar, hält 90 % der
Deutschen letztlich ab, Aktionäre halten zu wollen.
Kaum jemand würde ein Haus besitzen wollen, wo die Preise
dermaßen willkürlich in den Boden gestampft werden könnten.
Aber bei Aktien ist es erlaubt, da ist man diesen
angloamerikanischen Geiern oder Hyänen weit entgegen gekommen.
Diese Börsenhyänen, die LV.
Gut für die, die billig einsteigen wollen,
nervtöted demoralisierend für die, die schon
investiert sind.
Ich halte diese LV für ganz fiese amoralische Gestalten..
Leerverkaufg gehört verboten,
macht die Börse unberechenbar, hält 90 % der
Deutschen letztlich ab, Aktionäre halten zu wollen.
Kaum jemand würde ein Haus besitzen wollen, wo die Preise
dermaßen willkürlich in den Boden gestampft werden könnten.
Aber bei Aktien ist es erlaubt, da ist man diesen
angloamerikanischen Geiern oder Hyänen weit entgegen gekommen.
Ich habe es irgendwie geahnt.
Bin kurz vor der Dividende mit kleinem
Gewinn raus,
Gute Entscheidung,
Was nützt mir eine Dividende, auf die ich insgesamt 27 % Abgaben an Staat und Kirche habe, wenn anschließend der Kurs tief, viel tiefer als mit normal errechnetem Dividendenabschlag, fällt.
Da reibt sich doch nur der gierige Staat die Hände.
Bin kurz vor der Dividende mit kleinem
Gewinn raus,
Gute Entscheidung,
Was nützt mir eine Dividende, auf die ich insgesamt 27 % Abgaben an Staat und Kirche habe, wenn anschließend der Kurs tief, viel tiefer als mit normal errechnetem Dividendenabschlag, fällt.
Da reibt sich doch nur der gierige Staat die Hände.
Der Staat gewinnt bei Aktien immer,
quasi als immanenter Aktionär.
Und der zahlt auf seine Einnahmen nicht mal Steuern
an die AG. Immer nur kassieren.
Furchtbar.
quasi als immanenter Aktionär.
Und der zahlt auf seine Einnahmen nicht mal Steuern
an die AG. Immer nur kassieren.
Furchtbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.790.648 von Ines43 am 12.06.19 17:23:22
Wer ist der Staat? Wir!
Wir alle verlangen vom "gierigen Staat" Leistungen, wollen sie aber nicht bezahlen.
Das ist auch "furchtbar".
Zum Trost wirst du als reicher Akteinbesitzer für deine "Sofaarbeit" weniger hart besteuert,
als der Malocher auf dem Bau mit seinen Überstunden. Furchtbar?
Und dabei hast du noch die Chance, Aareal vor der Divi zu verkaufen, nach der Divi wieder billig einzukaufen
- und das alles mit Steinhoff-Verlusten steuersparend zu verrechnen.
Der Arbeiter, der in seiner Freizeit ehrenamtliche Leistung erbringt kann das nicht.
Vor dem solltest du dich über solche Beiträge schämen!
Nachdenkliche Grüße
Randfontein
Der Aktiendaddler, Deutschands ärmste Sau?
Zitat von Ines43: Der Staat gewinnt bei Aktien immer,
quasi als immanenter Aktionär.
Und der zahlt auf seine Einnahmen nicht mal Steuern
an die AG. Immer nur kassieren.
Furchtbar.
Wer ist der Staat? Wir!
Wir alle verlangen vom "gierigen Staat" Leistungen, wollen sie aber nicht bezahlen.
Das ist auch "furchtbar".
Zum Trost wirst du als reicher Akteinbesitzer für deine "Sofaarbeit" weniger hart besteuert,
als der Malocher auf dem Bau mit seinen Überstunden. Furchtbar?
Und dabei hast du noch die Chance, Aareal vor der Divi zu verkaufen, nach der Divi wieder billig einzukaufen
- und das alles mit Steinhoff-Verlusten steuersparend zu verrechnen.
Der Arbeiter, der in seiner Freizeit ehrenamtliche Leistung erbringt kann das nicht.
Vor dem solltest du dich über solche Beiträge schämen!
Nachdenkliche Grüße
Randfontein
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.791.197 von Randfontein am 12.06.19 18:09:33Randfontein,
mit meinem Schamgefühl ist es nicht so weit her.
Vielleicht liegt es an den Genen.
mit meinem Schamgefühl ist es nicht so weit her.
Vielleicht liegt es an den Genen.
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