Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11474)

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.447.629 von charliebraun am 20.05.16 15:00:34

Nerviger Kindergarten Dax-Future trifft's ziemlich gut.

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.447.395 von pmmkm am 20.05.16 14:29:22

Zitat von pmmkm: Aber lass es mich so begründen...... wenn ein Muster zurück bis ins Jahr 1896 sich immer gleich verhalten hat, dann vermute ich, das es das auch weiterhin tut. Ist das garantiert? No, natürlich nicht. Aber schon verflucht wahrscheinlich.

Welches Muster jetzt genau? Was ist zB mit 1982-2000? Oder wenn man Okt.'87 als ganz kurzes vorläufiges Ende betrachten will, 1987-2000?

[pmmkm]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.446.270 von Mietzi543 am 20.05.16 11:57:30

Zitat von Mietzi543:

Zitat von pmmkm: Alter Thread ..... immer noch aktuell?
Ok Untergangspropheten gab es immer, aber die hatte doch nie Recht oder?


Die Antwort ist:

"Ja"

Wann?:

"Bald"

Tja..."Bald" - darauf warten einige Freelancer und Anhänger der "reinen Lehre" hier schon seit vielen, vielen Jahren. Ohne eine konkrete Definition des Zeithorizontes, in dem sich diese Aussage bewegt, sind solche Markt-Kommentare aber eher schwierig.

Von einer Absicherung über Derivate bei großen Depots halte ich nach wie vor wenig, denn diese Absicherung muss eigentlich immer zeitlich begrenzt sein – man müsste also exakt vorhersagen können, wann der Crash kommt.

Wenn ich das aber kann, dann kann ich auch im richtigen Moment alle Zykliker verkaufen - kann ich es jedoch nicht, dann muss ich mich einfach von Zyklikern fern halten (außer der Gesamtmarkt ist gerade um 50% eingebrochen und ich will einen Hebel von mehr als 1 auf den Gesamtmarkt haben).

Ich favorisiere weiterhin eine stressfreie und kostengünstige Streuung über verschieden Assetklassen (Qualitätsaktien, Anleihen, Wandler, Cash, Immobilienfonds, Edelmetalle, EM-Anleihen in Lokalwährungen), die mir zumeist einen laufend-steigenden Cashflow garantieren. Ich bekomme inzwischen knapp 150 "Erträgnisgutschriften" im Jahr - das ist sehr angenehm

mit "Bald"

war eine Kurzform oder Zusammenfassung dessen was unser Ergebnis darstellt gemeint. Ich könnte es natürlich schon noch deutlicher und genauer sagen aber das würde den Rahmen hier sprengen.

Deine eigene Strategie sei Dir gegönnt, ich will niemanden zu irgendwas bekehren, ich gönne mir den Unterhaltungswert einer solchen Diskussion

Wir selber sichern keine Depots ab, sondern handeln Derivate NUR und ausschließlich für den Profit, nur CME Futures, Index, dort aber nur den S&P500, "überhaupt nicht" diesen nervigen Kindergarten Index DAX Future, Währungen, Öl und Gold. Währungen auch über die CME Futures.

....glaubst Du es wenn ich sag, "ich weiss es"? ...vermutlich nicht. Aber egal. Wäre auch etwas vermessen, weil man nie etwas sicher weiss. Oder wie es mein englischer Kollege vor kurzem so trefflich formuliert hat.

"Assumptions are the mother of all fuck ups"

Aber lass es mich so begründen...... wenn ein Muster zurück bis ins Jahr 1896 sich immer gleich verhalten hat, dann vermute ich, das es das auch weiterhin tut. Ist das garantiert? No, natürlich nicht. Aber schon verflucht wahrscheinlich.

[pmmkm]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.445.937 von wuscheler am 20.05.16 11:16:38

Zitat von wuscheler:

Zitat von Mietzi543: ...Gilt übrigens auch für Faktor-Zertifikate - wollte hier jemand auch partout nicht verstehen

Mit etwas Spielgeld zu "zocken" ist allerdings nicht verboten.

Sich vor die U-Bahn zu werfen ist auch nicht verboten.
Ist trotzdem im Regelfall wenig intelligent.

.....*lol* saugeiler Kommentar l

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.446.126 von wuscheler am 20.05.16 11:36:11

Zitat von wuscheler: Traurig, wie die Bürger immer mehr ausgequetscht werden.
Und das wird vom Wahrheitsministerium und dessen Beifallklatschern auch noch positiv verkauft.
Jede Wette: ein ausgeglichener Haushalt oder gar eine Abzahlung der Staatsschulden wird trotzdem nicht gelingen, soll auch gar nicht.

Perfekte Doppelmühle für wuscheler.
Man kann schimpfen wie ein Rohrspatz, sowohl wenn sie mit dem Haushalt im Plus sind, als auch (wie anscheinend von wusch erhofft) wenn sie vielleicht doch nicht im Plus schließen. Gute Wutbürgergeschichte mit den entsprechenden Wutbürgerdaumen dazu.
Warum die dunklen Mächte eine Abzahlung der Staatsschulden (wie sie bereits 2015 passierte), wie von wuscheler angedeutet, 2016 in Wirklichkeit gar nicht anstreben sollen/wollen, ist schleierhaft. Aber die fantastische Erklärung dafür wird vermutlich nachgeliefert.

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.446.327 von Boersenbommel am 20.05.16 12:04:12

Zitat von Boersenbommel:
Woher soll das Geld dafür kommen ????

Es geht um die langfristigen Altersrückstellungen der Kassen. Das Geld liegt aktuell noch im Rentensektor, oder auf Konten - bei denen zuletzt Strafzinsen fällig wurden (siehe Artikel)

Zitat von Boersenbommel: Wenn die sich verspekulieren, zahlt der Beitragszahler, oder wer ????

Ja, du musst dann für die Verluste dieser 10%igen Aktienquote aufkommen.

Zitat von Boersenbommel: (PS: Die Bankenlobby wittert Geschäft !)

Eher nicht, denn den Kassen ist die Quote eigentlich noch zu niedrig (siehe Artikel)

[Boersenbommel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.443.213 von DH-Holzwurm am 19.05.16 22:28:00

Gebe ich Dir 1.000.0000.0000.0000.0000.000 Hoch unendlich recht !

[Boersenbommel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.446.288 von Mietzi543 am 20.05.16 11:59:52

Woher soll das Geld dafür kommen ????



Wenn die sich verspekulieren, zahlt der Beitragszahler, oder wer ????



(PS: Die Bankenlobby wittert Geschäft !)

[Boersenbommel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.446.126 von wuscheler am 20.05.16 11:36:11

Hey, 2018 werden wir fett entlastet, schön nach der Wahl.



Die Verarsche der Parteien ist schon gewaltig !!!!!



Bis dahin wird die Blase geplatzt sein.....

[Mietzi543]

Ein neuer Spieler betritt das Parkett

Kassen sollen Rücklagen mit Aktien sichern dürfen
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/kas…

Gesetzliche Krankenkassen sollen künftig einen Teil ihrer Finanzrücklagen in Aktien investieren dürfen, um für langfristige Anlagen eine bessere Verzinsung zu erzielen. Das steht in einem weithin unbeachteten Gesetzentwurf der Bundesregierung, der sich vor allem mit dem Beitragseinzug der Sozialversicherung befasst.

Darin begründet sie die Ausweitung der Anlageoptionen mit den Folgen der Niedrigzinsen. Das Thema ist virulent: So musste der Gesundheitsfonds voriges Jahr 1,8 Millionen Euro Strafzinsen an Banken zahlen, weil er zu viel Geld auf seinen Konten hatte.

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