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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger - 500 Beiträge pro Seite (Seite 15)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      schrieb am 19.06.11 20:48:16
      Beitrag Nr. 7.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.552 von startvestor am 19.06.11 13:11:07wie hoch ist das Risiko der zig-AKWs in unserer unmittelbaren Nachbarschaft?

      Folgen die anderen Länder unserem Beispiel?

      Andernfalls macht die Merkel-Entscheidung doch nicht den geringsten Sinn.
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      schrieb am 19.06.11 23:19:13
      Beitrag Nr. 7.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.493 von Schürger am 19.06.11 20:48:16wie hoch ist das Risiko der zig-AKWs in unserer unmittelbaren Nachbarschaft?

      Ich halte das Risiko der zig-AKWs im benachbarten Ausland für höher ein, da die Sicherheitsanforderungen geringer als in Deutschland sind. Ich denke da mal an das tchechische AKW (Templin) usw.

      Folgen die anderen Länder unserem Beispiel?

      Mit Sicherheit folgen sie nicht unserem Beispiel. Das Ausland schüttelt nur den Kopf über das hysterische Deutschland in Sachen Atomausstieg.

      Andernfalls macht die Merkel-Entscheidung doch nicht den geringsten Sinn.

      Die Sinnhaftigkeit des schnellen Atomausstieges ist für viele in Deutschland nicht begreifbar, da wir Atomstrom nun aus dem Ausland importieren müssen, um Stromausfälle zu verhindern.
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      schrieb am 19.06.11 23:44:26
      Beitrag Nr. 7.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.829 von StillhalterTrader am 19.06.11 23:19:13Unterweser und Isar 1 sind z.B. jünger als Fessenheim, das nicht einmal 25 Kilometer von Freiburg entfernt liegt. Unterweser und Isar 1 sind abgeschaltet worden, weil sie "zu alt" sind, Fessenheim produziert weiter Strom (auch für Deutschland), natürlich ganz ohne Brennelementesteuer. Die Zonenwachtel ist scheinbar in der Lage Unmengen deutscher Steuergelder ins EU-Ausland zu transferieren, aber AKWs direkt an der deutschen Grenze, da können "wir" natürlich gar nichts machen. Ein Trauerspiel, diese Luschenregierung...
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 06:54:17
      Beitrag Nr. 7.004 ()
      wenn man bedenkt das E.on allein in den letzten 4 Jahren eine dividende ausgeschüttet hat in höhe von 11,4 Mrd. €..da wäre einiges drin gewesen in EE´s,Stromtrassen,AKW sicherheit und Image Kampagne...
      deswegen ist es immer Hohn und spott wenn solche firmen sagen, die umstellung auf EE´s wäre teuer...

      tja,das Geld ist weg....
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 06:57:31
      Beitrag Nr. 7.005 ()
      Zitat von Clue2oo7: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,769213,0…

      Die Stromkonzerne bereiten Verfassungsklagen gegen die Bundesregierung vor, um das Atomgesetz zu kippen und anschließend milliardenschwere Schadensersatzforderungen stellen zu können. Nach SPIEGEL-Informationen haben die Unternehmen namhafte Anwaltskanzleien und Top-Gutachter engagiert.


      ja, damit machen sie sich noch beliebter und sorgen dafür das sie Kunden verlieren...Die Versorger kapieren es einfach nicht...
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      schrieb am 20.06.11 08:42:33
      Beitrag Nr. 7.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.020 von migi20 am 20.06.11 06:57:31die veröffentlichte Meinung ist nicht identisch mit der öffentlichen Meinung.

      Die Hetzkampagnen gegen die Versorger ist teilweise auch von den Stadtwerken gesteuert, wo genügend Bürgermeister in den Parteien sitzen.

      In einigen Jahren dreht sich der Wind wieder, die Konzerne mit hohem Energiebedarf werden aus Wettbewerbsgründen subventioniert, der Privatverbraucher zahlt die Zeche, nicht nur über höhere Strompreise, sondern auch über Steuern, Abgaben und Gebühren.

      Die BRD lebt ausschließlich vom Export, das ist Fakt.

      Bricht der weg, sind wir soweit wie Griechenland.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 09:56:28
      Beitrag Nr. 7.007 ()
      zu ideologisch! wir sind Griechenland haushoch überlegen. Dies ist eine kulturelle stärke, die erlaubt, mit wenig korruption ein produktives wirtschaftssystem aufzubauen. Die griechen sind mentalitätsmäßig oder soziokulturell noch in einem vordemokratischen stadium. EON und RWE verstehen leider die historische situation, daß wir uns auch von diesem entwicklungsstadium weiterentwickeln müssen und werden, leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:13:49
      Beitrag Nr. 7.008 ()
      Die Börse mag Klagen nicht, egal in welche Richtung.
      Die Chancen für die Versorger dürften ansich hervorragend sein, wobei man nicht unterschätzen sollte, dass im BVerfG "Parteirichter" sitzen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:27:16
      Beitrag Nr. 7.009 ()
      Zitat von Autopoesis: Unterweser und Isar 1 sind z.B. jünger als Fessenheim, das nicht einmal 25 Kilometer von Freiburg entfernt liegt. Unterweser und Isar 1 sind abgeschaltet worden, weil sie "zu alt" sind, Fessenheim produziert weiter Strom (auch für Deutschland), natürlich ganz ohne Brennelementesteuer. Die Zonenwachtel ist scheinbar in der Lage Unmengen deutscher Steuergelder ins EU-Ausland zu transferieren, aber AKWs direkt an der deutschen Grenze, da können "wir" natürlich gar nichts machen. Ein Trauerspiel, diese Luschenregierung...


      Das sehe ich genauso. Die EU schafft es mal nicht eine einheitliche Energiepolitik auf dem Wege zu bringen; geschweige denn eine einheitliche Wirtschafts-, Steuer-, Sozialpolitik; ein EU Trauerspiel hoch drei; ein einseitiger deutscher Atomausstieg spült Milliarden von Sondergewinnen in die Taschen der Atommindustrie in den EU Nachbarländer; eine einheitliche europaweite Brennelementesteuer schaffen sie auch nicht mal; weiterhin dürfen die deutschen Steuerzahler zig Milliarden von Steuergelder an die EU zur Rettung von Griechenland , Portugal, Irland überweisen und zwar jedes Jahr wieder ein neues Milliardenprogramm, da für die frühere FDJ Funktionärin für Propaganda Merkel das wieder mal wie immer "alternativlos" ist.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:32:08
      Beitrag Nr. 7.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.779 von IvyMike am 20.06.11 10:13:49Dann muss man eben zur EU gehen, mit der Klage.

      Vattenfall macht das bereits, soweit ich gehört habe.

      Wir haben hier ein Oligopol. Und wenn man sich gemeinsam einig ist
      (war man bisher wohl auch), dann wird Strom in Zukunft ein extrem knappes
      und extrem teueres Gut.

      Und zwar speziell dann, wenn Sonne und Wind pausieren.

      Neuinvestitionen in Kraftwerke kann und wird man in D dann nicht mehr durchführen.

      Irgendwann kommen dann die Rot/Grünen mit dicken Subventionen / Garantiepreisen für neue Kraftwerke. Nachdem es vorher ein paar "blackys" gegeben hat.
      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:33:40
      Beitrag Nr. 7.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.884 von MIRU am 20.06.11 10:32:08Bis dahin hätte ich gerne Kurse um 15 €. :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:36:30
      Beitrag Nr. 7.012 ()
      Zitat von IvyMike: Die Börse mag Klagen nicht, egal in welche Richtung.
      Die Chancen für die Versorger dürften ansich hervorragend sein, wobei man nicht unterschätzen sollte, dass im BVerfG "Parteirichter" sitzen.


      Na dafür gibt es ja Gott sei Dank noch den Europäischen Gerichtshof...:cool:, um der korrupten Bande auf die Finger zu klopfen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:42:01
      Beitrag Nr. 7.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.884 von MIRU am 20.06.11 10:32:08Die Absicht, das Verfassungsgericht anzurufen, zeigt, wie prekär die Lage für die Energieversorger schon ist.

      Die politisch verordneten Verluste sind gewaltig und kommen einer Enteignung sehr nahe.

      Das kann nicht ohne Folgen für die Merkel-Regierung bleiben.

      Das Ansehen im Ausland sinkt, ein Investor wird sich bei diesen Wendehälsen sehr wohl überlegen, ob er noch in der BRD investiert.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:56:43
      Beitrag Nr. 7.014 ()
      Atomausstieg
      Versorger planen Verfassungsklage
      Die großen Stromkonzerne bereiten eine Verfassungsklage gegen das geplante Atomausstiegs-Gesetz vor. Sie sehen einen doppelten Verstoß gegen das Grundgesetz. Der Vorstoß soll den Weg für eine Schadensersatzklage in Milliardenhöhe vor den Zivilgerichten bereiten.


      Von Joachim Jahn

      19. Juni 2011

      Mehrere Energieversorger bereiten eine Verfassungsbeschwerde gegen den Ausstieg aus der Kernkraft vor, den der Bundestag am 30. Juni endgültig beschließen will. Der Vorstoß in Karlsruhe soll den Weg für eine Schadensersatzklage in Milliardenhöhe vor den Zivilgerichten bereiten. Der Stromkonzern Eon hat von der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz bereits ein entsprechendes Gutachten eingeholt, das der F.A.Z. vorliegt. Auch der Essener Konzern RWE sieht sich durch das Aktiengesetz zur juristischen Gegenwehr gezwungen, wie dort zu hören ist.

      Der Verfassungsrechtler und frühere CDU-Politiker Rupert Scholz sowie der Verwaltungsrechtler Christoph Moench sehen in dem Gesetzespaket der Regierungskoalition gleich einen doppelten Verstoß gegen das Grundgesetz. Das Verbot, acht der Reaktoren wieder hochzufahren, und die Verkürzung der Restlaufzeiten für alle anderen Meiler verletzen ihrem Gutachten zufolge sowohl das Grundrecht auf Eigentum wie auch die Berufsfreiheit. Die beiden Juristen kommen überdies zu dem Schluss, dass die Kernbrennstoffsteuer nicht länger erhoben werden dürfe. Daher wollen zumindest RWE und Eon die entsprechenden Bescheide schleunigst vor den Finanzgerichten anfechten, wie zu erfahren war. Vattenfall erwäge überdies wegen der Abschaltungen den Gang vor ein internationales Schiedsgericht.

      Die Eon-Gutachter pochen auf den Vertrauensschutz der Kernkraftbetreiber. Sie hätten sich im Jahr 2002 mit der damaligen rot-grünen Bundesregierung auf bestimmte Restlaufzeiten verständigt. Diese habe die jetzige Regierung im vergangenen Jahr sogar noch verlängert. Auf dieser Grundlage hätten die Energieversorger in technische Nachrüstungen investiert, um die Sicherheit der Anlagen weiter zu erhöhen. Außerdem hätten sie Beiträge an den im vergangenen Dezember eingerichteten „Energie- und Klimafonds“ überwiesen, die nicht zurückgefordert werden könnten.

      Für die jetzt bevorstehende Verkürzung der Betriebserlaubnis gibt es aus Sicht der Gutachter keine Rechtfertigung, weil Ereignisse wie im japanischen Fukushima hierzulande ausgeschlossen seien. Die Anwälte erinnern daran, dass auch die Rektorsicherheitskommission zu dem Schluss gekommen sei, Erdbeben und Tsunamis dieser Stärke seien in unseren Breiten undenkbar. Hochwasserschutz und Notkühlsysteme lägen in Deutschland weit über den japanischen Standards. Somit gebe es keine neue Tatsachenlage, die dem Gesetzgeber solche unverhältnismäßigen Eingriffe in die Grundrechte der Betreiber erlaube.

      Für ein früheres Stilllegen der Kraftwerke, als der Bundestag sie im vergangenen Jahr beschlossen hat, muss der Staat der Untersuchung zufolge eine Entschädigung zahlen – und zwar in voller Höhe des Verkehrswerts der Anlagen. Auf unsicherem Terrain bewegen sich die Gutachter allerdings bei der Frage, ob der Ausstieg überhaupt eine Enteignung darstellt. Sie berufen sich zwar für diese Einstufung auf einen älteren Fachaufsatz des Bundesverfassungsrichters Udo di Fabio.

      Die Gutachter räumen aber ein, dass das Karlsruher Gericht seit zehn Jahren nur noch dann von einer Enteignung spreche, wenn sich die öffentliche Hand konkrete Wirtschaftsgüter von Privatpersonen verschaffe. Die Verkürzung der Laufzeiten bedeute jedoch zumindest eine „Inhalts- und Schrankenbestimmung“ des Eigentumsrechts, schreiben die Anwälte. Auch dann müsse das Ausstiegsgesetz „zwingend“ eine Entschädigung der betroffenen Betreiber regeln.

      Der Bundesrat hat am vergangenen Freitag seine Zustimmung zum Ausstiegspaket der Regierung angekündigt, allerdings eine stärkere Beteiligung des Bundes an den Kosten gefordert (F.A.Z. vom 18. Juni). Die Kraftwerke Biblis A und B, Neckarwestheim 1, Brunsbüttel, Isar 1, Unterweser, Philippsburg 1 und Krümmel dürfen nach dem Gesetzentwurf gar nicht mehr ans Netz gehen. Die Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer sieht hierin zudem einen Verstoß gegen das Gleichheitsgebot, weil der Einteilung keine sachlichen Kriterien zugrunde lägen.

      http://www.faz.net/artikel/C32436/atomausstieg-versorger-pla…
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:24:05
      Beitrag Nr. 7.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.952 von Schürger am 20.06.11 10:42:01Ja, so ist das, wenn man seine Ausbildung in einem totalitären Regime gemacht hat.

      Dann gibt es bei älteren Leuten doch gewisse Umstellungsprobleme.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:26:11
      Beitrag Nr. 7.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.670.053 von StillhalterTrader am 20.06.11 10:56:43Die Gutachter räumen aber ein, dass das Karlsruher Gericht seit zehn Jahren nur noch dann von einer Enteignung spreche, wenn sich die öffentliche Hand konkrete Wirtschaftsgüter von Privatpersonen verschaffe. Die Verkürzung der Laufzeiten bedeute jedoch zumindest eine „Inhalts- und Schrankenbestimmung“ des Eigentumsrechts, schreiben die Anwälte. Auch dann müsse das Ausstiegsgesetz „zwingend“ eine Entschädigung der betroffenen Betreiber regeln.

      Wenn man diesen formalrechtlichen Käse liest, wird einem schlecht.

      Ich investiere doch nicht, wenn die Rechtsgrundlage in Kürze wieder aufgehoben wird.

      Wer baut sich ein Haus, wenn es nach zehn Jahren wieder abgerissen werden muss, weil eine vorherige Genehmigung aus populistischen Gründen wieder zurückgenommen wird.

      Leben wir in einer Bananenrepublik.
      Wir brauchen schweizerische Verhältnisse, dem Parlament muss die Gesetzgebungsgewalt beschnitten werden.

      Wir hätte auch keinen Euro, hätte das Volk entschieden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:50:57
      Beitrag Nr. 7.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.670.259 von Schürger am 20.06.11 11:26:11Wenn die ganze Welt die Engergieerzeuger schlecht redet und die Politik überiher eigene Fallstricke stolpert und damit der Aktinekurs im Keller ist --> dann muss man nachkaufen.

      Und das habe ich heute gemacht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:02:23
      Beitrag Nr. 7.018 ()
      Zitat von Pebbles: Wenn die ganze Welt die Engergieerzeuger schlecht redet und die Politik überiher eigene Fallstricke stolpert und damit der Aktinekurs im Keller ist --> dann muss man nachkaufen.

      Und das habe ich heute gemacht.


      du hast somit offiziel geld verbrennt....
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:08:47
      Beitrag Nr. 7.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.136 von migi20 am 20.06.11 14:02:23Wir werden sehen!

      Es kann noch bergab gehen --- aber an den Energieerzeugern geht kein Weg vorbei. Und wenn ihnen in Deutschlan zuviele Fesseln angelegt werden, dann gehen sie in Ausland.

      Von dort aus kann man dann auch die deutschen Stromverbraucher besser schröpfen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:45:08
      Beitrag Nr. 7.020 ()
      Zitat von Schürger: Die Gutachter räumen aber ein, dass das Karlsruher Gericht seit zehn Jahren nur noch dann von einer Enteignung spreche, wenn sich die öffentliche Hand konkrete Wirtschaftsgüter von Privatpersonen verschaffe. Die Verkürzung der Laufzeiten bedeute jedoch zumindest eine „Inhalts- und Schrankenbestimmung“ des Eigentumsrechts, schreiben die Anwälte. Auch dann müsse das Ausstiegsgesetz „zwingend“ eine Entschädigung der betroffenen Betreiber regeln.

      Wenn man diesen formalrechtlichen Käse liest, wird einem schlecht.

      Ich investiere doch nicht, wenn die Rechtsgrundlage in Kürze wieder aufgehoben wird.

      Wer baut sich ein Haus, wenn es nach zehn Jahren wieder abgerissen werden muss, weil eine vorherige Genehmigung aus populistischen Gründen wieder zurückgenommen wird.

      Leben wir in einer Bananenrepublik.
      Wir brauchen schweizerische Verhältnisse, dem Parlament muss die Gesetzgebungsgewalt beschnitten werden.

      Wir hätte auch keinen Euro, hätte das Volk entschieden.


      Das sehe ich auch so; wenn selbst der frühere CDU Verteidigungsminster Rupert Scholz der Auffasung ist, dass das Ausstiegsgesetz ein doppelter Verstoß gegen das Grundgesetz
      darstellt, dann ist das ja schon eine grosse Blamage für Frau Merkel, dass Sie die eigenen Leute nicht im Griff hat.
      Zumindest muß es einen Vertrauensschutz geben, dass der Staat (damals die rot/grüne Regierung) die Zusagen in Sachen Verlängerung der Laufzeiten auch zukünftig einhalten wird.
      Ich investiere ja auch nur in eine Solaranlage, wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, dass ich 20 Jahre den Solarstrom zu einer festen Vergütung ins Netz einspeisen kann. Alles andere ist politische Willkür.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:48:59
      Beitrag Nr. 7.021 ()
      immerhin zeigt e.on jetzt auch sein wahres gesicht.

      rwe hat nicht mehr alleine den schwarzen peter.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:06:39
      Beitrag Nr. 7.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.752 von kosto1929 am 20.06.11 15:48:59Das beste was E.ON machen kann. Den Politikern gehört in den Arsch getreten.

      So kann man kein land regieren und auch Energieerzeuger haben ein Recht darauf, dass Gesetzte eingehalten und nicht nach Gutdünken geändert werden können.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:22:51
      Beitrag Nr. 7.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.752 von kosto1929 am 20.06.11 15:48:59E.ON ist reichlich spät aufgewacht.

      Gegen die Brennelementesteuer hat man zunächst nicht geklagt.
      Gegen das Moratorium hat man gar nicht geklagt.
      Dann hat man gehofft die Regierung würde zumindest die Brennelementesteuer kippen, wenn schon AKWs zwangsabgeschaltet und die Laufzeitverlängerung zurückgenommen werden.

      Da hat E.ON sich verkalkuliert, jetzt sind sogar die Strommengen nicht mehr sicher.

      Bei Merkel, Röttgen und Seehofer kann man nicht auf Einsicht hoffen, das sind Marionetten des Mainstreams.

      Jetzt sollte man vor Gericht ziehen, Investitionen in Deutschland massiv einschränken, Kosten reduzieren (u.a. durch Arbeitsplatzabbau), Dividende zusammenstreichen und die Auslandsaktivitäten massiv verstärken (und vielleicht sogar den Firmensitz dorthin verlegen).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:29:06
      Beitrag Nr. 7.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.948 von Autopoesis am 20.06.11 16:22:51Kuehne & Nagel hat es vorgemacht. Seitdem geht es ihnen gut und sie haben Weltniveau erreicht.

      eine Industrienation wie Deutschland die der Industrie Steine in den Weg legt, wo es nur geht --- das ist schon total verrückt.


      Sarkozy kann bei Verhandlungen mit Merkel wohl kaum noch das Lachen verkneifen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:30:01
      Beitrag Nr. 7.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.858 von Pebbles am 20.06.11 16:06:39Die Willkür hat ja keine Grenzen.

      Griechenland, mit maroden Zahlen in die Währungsunion aufgenommen.

      Wofür haben wir eigentlich Maastricht-Kriterien, wofür beschließen diese Heuler
      überhaupt Richtlinien, wenn sie nicht einmal neutral geprüft werden.

      Wenn in der BRD einer 500 Euro nicht angibt, macht er sich strafbar.

      Unglaublich.

      Aber die Merkel beschließt sicher wieder eine Komission mit der richtigen, ihr genehmen
      Zusammensetzung, um sich die Rechtmäßigkeit ihres Handelns bestätigen zu lassen.

      Diese ganze Politikerkaste gehört weg.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:33:49
      Beitrag Nr. 7.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.994 von Schürger am 20.06.11 16:30:01Wir werden leider von einer Laienspielerschar vertreten.

      Aber wie schon oft über das Volk in Griechenland gesagt wurde:

      Das Volk hat es ja nicht anders gewollt und seine Politiker gewählt. Vielleich werden wir ja auch demnächst von Portugal, Spanien und Italien mit Milliarden unterstützt, wenn unsere Industie dorthin ausgewandert ist. :(
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 18:34:56
      Beitrag Nr. 7.027 ()
      Zitat von migi20:
      Zitat von Pebbles: Wenn die ganze Welt die Engergieerzeuger schlecht redet und die Politik überiher eigene Fallstricke stolpert und damit der Aktinekurs im Keller ist --> dann muss man nachkaufen.

      Und das habe ich heute gemacht.


      du hast somit offiziel geld verbrennt....


      Eher verbrannt!

      Na,ich bin da anderer Meinung,Pebbles könnte noch demnächst das breite Grinsen kriegen!Zudem ist der Kurs auch durch eine attraktive Dividenrendite gut abgesichert!:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 19:10:49
      Beitrag Nr. 7.028 ()
      Zitat von Pebbles: Wenn die ganze Welt die Engergieerzeuger schlecht redet und die Politik überiher eigene Fallstricke stolpert und damit der Aktinekurs im Keller ist --> dann muss man nachkaufen.
      Und das habe ich heute gemacht.

      Richtig. Ich freue mich schon auf Großstadt-Demos von frierenden, ungebügelten Figuren, in eine "Atomkraft Nein Danke" Fahne eingehüllt, im Winter bei -15 Grad.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 19:22:12
      Beitrag Nr. 7.029 ()
      Zitat von StillhalterTrader: Das sehe ich auch so; wenn selbst der frühere CDU Verteidigungsminster Rupert Scholz der Auffasung ist, dass das Ausstiegsgesetz ein doppelter Verstoß gegen das Grundgesetz
      darstellt, dann ist das ja schon eine grosse Blamage für Frau Merkel, dass Sie die eigenen Leute nicht im Griff hat.


      Naja:rolleyes:
      Herr Scholz kriegt einige 100.000 im Jahr als Of Counsel bei Gleiss Lutz. Da kann man durchaus erwarten, dass er die Meinung der Mandanten seines Arbeitgebers vertritt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 23:08:22
      Beitrag Nr. 7.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.673.006 von Choleriker am 20.06.11 19:10:49 "Ich freue mich schon auf Großstadt-Demos von frierenden, ungebügelten Figuren, in eine "Atomkraft Nein Danke" Fahne eingehüllt, im Winter bei -15 Grad."

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      ich würde dann eine Ethik-kommission einberufen, die entscheiden kann, ob es ethisch vertretbar ist ein AKW oder eine CO2-Schleuder anzufahren oder ob man auch mal Verzicht üben muss.

      :laugh:

      Manche werden dann wohl auch auf ihre Arbeitsplätze verzichten müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 07:11:20
      Beitrag Nr. 7.031 ()
      durch das neue Wärme energie gesetz was der Staat mit 1,5 Mrd. € fördert, ich hoff das wird noch aufgestockt auf mindestens 5 Mrd. €, dann kann man bei älteren häusern mit neuer Dämm fassade,neuen fenstern und neuer heizung ca. 80 % der Energiekosten senken...

      einsparung von über 400 Mio. tonnen CO2...
      und natürlich weniger umsatz beim Gas für die Versorger..:-)
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      schrieb am 21.06.11 07:33:38
      Beitrag Nr. 7.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.674.553 von migi20 am 21.06.11 07:11:20der Witz war gut.

      Die Förderung ist doch ein Tropfen auf den heißen Stein.

      Wie viel kann ich mit dieser Förderung an Investitionen anstoßen?

      Wie viel Prozent macht diese Förderung an der Gesamtleistung aus?

      Die Multiplikatorwirkung wird ausbleiben.

      Die Politik sollte ihre 80 %-ige Förderung öffentlicher Gebäude nicht mit der privaten
      Förderung verwechseln.
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      schrieb am 21.06.11 08:30:01
      Beitrag Nr. 7.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.674.592 von Schürger am 21.06.11 07:33:38Die Förderung ist doch ein Tropfen auf den heißen Stein.

      sag das nicht, die Kosten kann man von der Steuer sofort absetzen und wenn die Deutschen die 2 wörter "steuern sparen" hören dann gehts imemr irchtig ab...:-)
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 08:53:39
      Beitrag Nr. 7.034 ()
      TOPMELDUNG – Gasversorger erhöhen Preise: Bundesweit 66 Gasversorger erhöhen zum 1. Juli und 1. August ihre Grundversorgungstarife. Laut dem Verbraucherportal Check24.de erhöhen sich die Preise um durchschnittlich 10,5 Prozent. Demnach steigt die Rechnung für einen Haushalt mit vier Personen jährlich durchschnittlich um 138 Euro. In der Spitze werden die Preise um 18,1 Prozent oder 276 Euro im Jahr angehoben. Von den Preiserhöhungen sind laut Check24. de bundesweit 1,9 Millionen Haushalte betroffen. Damit muss jeder zehnte Gaskunde mehr zahlen.

      und da wundern sich die konzerne, das sie die buh branche der Nation sind..Mrd. € gewinn machen, aber die preise erhöhen...die machen sich selber kaputt
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:44:36
      Beitrag Nr. 7.035 ()
      Zitat von migi20: und da wundern sich die konzerne, das sie die buh branche der Nation sind..Mrd. € gewinn machen, aber die preise erhöhen...die machen sich selber kaputt


      Die wundern sich nicht, die wissen, dass der Michel eher die BILD als die Bilanz liest und bei den Worten "Gewinne" + "Konzern" sowieso Schaum vorn Mund bekommt und dann auch nicht mehr nachfragen kann, wie hoch denn der Umsatz ist, um dies in eine Relation zu setzen.
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:47:18
      Beitrag Nr. 7.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.675.643 von Hafturlaub am 21.06.11 10:44:36Ich verstehe soweiso nicht, warum E.ON sich nicht in einen karikativen Verein umfirmiert. Schließlich sind Gewinne ja was ganz, ganz schlimmes in Deutschland und sollten nun wirklich nicht mehr angestrebt werden.

      Immer diese Scheißaktionäre --- die wollen doch tatsächlich Dividende. Ein Schmarrn ist das. :(
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:50:02
      Beitrag Nr. 7.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.675.643 von Hafturlaub am 21.06.11 10:44:36stimmt die relation seh ich..

      E.on umsatz 92 Mrd. € dazu 8,6 Mrd. € gewinn

      Daimler 98 Mrd. € umsatz dazu 4 Mrd. € gewinn..

      mehr als abzocken geht gar nicht...und jetzt die gaspreise um 10 % erhöhen..

      wird eine C-klasse auch jedes jahr um 10 % teurer ? ich glaube nicht...
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      schrieb am 21.06.11 11:14:03
      Beitrag Nr. 7.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.675.682 von migi20 am 21.06.11 10:50:02Also lag der Vorsteuergewinn im einstelligen %-Bereich, die Netto-Dividende der Aktionäre betrug ca. 3% vom Umsatz. Das ist also Abzocke?

      Nochmal zur Erinnerung: der Anteil von Steuern, Umlagen und Abgaben am Strompreis liegt bei 45%.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 12:50:10
      Beitrag Nr. 7.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.675.682 von migi20 am 21.06.11 10:50:02Die Umsatzrendite wird bei E.ON 2011 deutlich unter DAX-Schnitt liegen, also bitte jetzt auch BASF, SAP, Henkel, BMW... enteignen. :laugh:



      Die Führungskräfte sind von Schwarz-Gelb bitter enttäuscht. Mehr als drei Viertel der Entscheider sind laut einer Capital-Umfrage mit der Koalition unzufrieden und bescheinigen ihr Schwäche. Vor allem die plötzliche Energiewende verärgert die Spitzenmanager...
      Deutschlands Top-Entscheider stellen der Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ein miserables Zeugnis aus: 77 Prozent sind mit der Arbeit von Schwarz-Gelb unzufrieden, 78 Prozent halten die Regierung für schwach...
      Fast 80 Prozent der Befragten sehen durch die Atom-Kehrtwende die Glaubwürdigkeit der Regierung beschädigt. "In der Elite hat sich eine ausgeprägte Frustration breitgemacht, vor allem in der Wirtschaft"..


      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:capital-elite-panel-m…

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 12:53:13
      Beitrag Nr. 7.040 ()
      Zitat von migi20: stimmt die relation seh ich..

      E.on umsatz 92 Mrd. € dazu 8,6 Mrd. € gewinn

      Daimler 98 Mrd. € umsatz dazu 4 Mrd. € gewinn..

      mehr als abzocken geht gar nicht...und jetzt die gaspreise um 10 % erhöhen..

      wird eine C-klasse auch jedes jahr um 10 % teurer ? ich glaube nicht...


      Unternehmen verschiedener Branchen zu vergleichen ist sinnlos.
      Diese Nettoumsatzrenditen sind branchenspezifisch.
      Außerdem ist die Umsatzrendite nur EIN Kriterium für Rentabilität.
      Die uralte DuPont-Gleichung zeigts:
      Eigenkapitalrendite = Umsatzrendite * Kapitalumschlag * Leverage
      WalMart z.B. hat viel kleinere Umsatzrenditen, branchenbedingt, aber einen deutlich höheren Kapitalumschlag als Eon.
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      schrieb am 21.06.11 12:55:00
      Beitrag Nr. 7.041 ()
      Zitat von migi20: stimmt die relation seh ich..
      wird eine C-klasse auch jedes jahr um 10 % teurer ? ich glaube nicht...


      Werden für die C-Klasse im Jahresrhythmus neue Steuern erfunden oder erhöht?
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:01:07
      Beitrag Nr. 7.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.622 von provinzler am 21.06.11 12:55:00ach meinst du die steuern und abgaben wie die EE umlage..

      wie hat nochmal der Konzernchef von e.on dies begründet..

      unser strompreis steigt um 5 cent/kwh weil ja die EE umlage gestiegen ist, was er nicht sagte war das die EE umlage nur 2,5 cent war, E.on aber um 5 cent erhöht hat..

      naja wer rechnen kann, weiß das die verbraucher mal wieder verarscht wurden...
      da lob ich die kleinen anbieter, da haben sie auch die preise erhöht, aber eben nur um die erhöhung der EE umlage....
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:05:25
      Beitrag Nr. 7.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.613 von provinzler am 21.06.11 12:53:13Zudem sind natürlich auch noch die Zahlen falsch.

      Der bereinigte Konzernüberschuss betrug bei E.ON 2010 4,8 Milliarden und der Net profit lag bei Daimler bei 4,7 Milliarden.

      2011 kann E.ON froh sein, wenn 3 Miliarden beim bereinigten Konzernüberschuss erzielt werden (bei einem Umsatz von 90 Milliarden).

      Ein wirklich schlimmer Abzockerkonzern...
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:10:28
      Beitrag Nr. 7.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.671 von migi20 am 21.06.11 13:01:07wie hat nochmal der Konzernchef von e.on dies begründet..

      unser strompreis steigt um 5 cent/kwh weil ja die EE umlage gestiegen ist, was er nicht sagte war das die EE umlage nur 2,5 cent war, E.on aber um 5 cent erhöht hat..


      Wann hat denn E.ON den Strompreis um 5 Cent erhöht, Du kannst dir hier scheinbar jede Lüge erlauben...
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:31:43
      Beitrag Nr. 7.045 ()
      Zitat von migi20: ach meinst du die steuern und abgaben wie die EE umlage..


      Stromsteuer, Mehr-werds-teuer usw.
      Allein letztere macht ~16% des Gesamtpreises aus.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:38:16
      Beitrag Nr. 7.046 ()
      Zitat von provinzler:
      Zitat von migi20: ach meinst du die steuern und abgaben wie die EE umlage..


      Stromsteuer, Mehr-werds-teuer usw.
      Allein letztere macht ~16% des Gesamtpreises aus.


      Konzessionsabgabe nicht vergessen.
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:47:17
      Beitrag Nr. 7.047 ()
      Was ist das denn für eine Diskussion hier ????

      Auch die Stadtwerke sahnen fett ab:

      Guter Geschäftsabschluss auf hohem Niveau – RheinEnergie legt Zahlen 2010 vor
      vom 20.06.2011

      Die RheinEnergie blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und kann für 2010 ein sehr gutes Ergebnis präsentieren. Heute stellte Finanzvorstand Dieter Hassel im Rahmen der Jahrespressekonferenz die wichtigsten Daten aus dem Jahresabschluss 2010 vor, mit dem sich der Aufsichtsrat am Freitag befasst hat.

      Seit 2009 weist die RheinEnergie AG ihre Zahlen ohne die Handelstochter RheinEnergie Trading GmbH aus. Deswegen sind die dargestellten Zahlen mit denen der RheinEnergie Trading konsolidiert, soweit nicht anders angegeben.

      Die Zahlen im Einzelnen: Umsatz konsolidiert: 4,052 Milliar-den Euro (2009: 4,526 Milliarden Euro). Einzelumsatz Rhein-Energie AG: 2,465 Milliarden Euro (2009: 2,455 Milliarden Euro).


      Die Unternehmensergebnisse der RheinEnergie: EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen): 327 Millionen Euro (2009: 283 Millionen Euro). EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern): 267 Millionen Euro (2009: 221 Millionen Euro). Ergebnis vor Ertragssteuern: 236 Millionen Euro (2009: 210 Millionen Euro). Damit erreicht der Gewinn der RheinEnergie wieder das Niveau der Vorjahre, nachdem 2009 negative Einmaleffekte das Ergebnis belastet hatten.


      http://www.rheinenergie.com/lang/de/presse/pressemeldungen_d…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.rheinenergie.com/lang/de/presse/pressemeldungen_d…




      Die Strompreise kennen seit Jahren und erst recht in Zukunft nur eine Riechtung: UP

      Egal ob mehr oder weniger Strom verbraucht wird.

      Die richtigen Abzocker sitzen in der Nachbarschaft und lassen sich ihren veglasten Sondermüll mit teilweise
      über 50 cent/KWH vergolden.
      Zu Lasten aller Verbraucher, auch der sozial schwachen. Und das Gesetz kommt von einer Partei/Regierung mit "Sozial" im Namen.
      :laugh:

      Aber diese "Sozialen" haben ja auch die Arbeitslosen enteignet, die unbegrenzte Sklavenhaltung über Zeitarbeit eingeführt und die Kapitalgesellschaften von der Gewinnbesteuerung beim Verkauf von Beteiligungen befreit.
      :laugh:

      Rot/Grün (unter Schröder) war für die Kapitalisten wesentlich besser, als diese angebliche, schwarz/gelbe Wunschkoalition in der DDR 2.0 Version.

      Und in Stuttgart wird auch weitergebaut ohne viel Lärm.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:58:25
      Beitrag Nr. 7.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.890 von Hafturlaub am 21.06.11 13:38:16
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:13:23
      Beitrag Nr. 7.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.024 von Hafturlaub am 21.06.11 13:58:25Seitdem ist die EEG-Umlage um 70% gestiegen (auf die auch noch Mehrwertsteuer fällig wird)...

      Noch eine nette Grafik



      1998 2 Cent plus 16% Mehrwertsteuer = 2,32 Cent
      2011 7,6 Cent plus 19% Mehrwertsteuer = 9,04 Cent
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:26:52
      Beitrag Nr. 7.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.114 von Autopoesis am 21.06.11 14:13:23Zu den 9,04 Cent gesellen sich noch etwa 2,5 Cent Mehrwertsteuer, die auf die Kosten für Erzeugung, Netz und Vertrieb aufgeschlagen werden, also insgesamt etwa 11,5 Cent/kWh. Dann werden natürlich noch die Gewinne, die Einkommen der Mitarbeiter und die Dividenden besteuert. Man sieht schon, die Versorger sind miese Abzocker und Preistreiber.. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:36:24
      Beitrag Nr. 7.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.207 von Autopoesis am 21.06.11 14:26:52Deshalb hat der Staat dann auch noch die Brennelementesteuer eingeführt und verkauft CO2-Zertifikate... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:53:57
      Beitrag Nr. 7.052 ()
      Strom steigt jedes Jahr um ca. 6%, das lief zumindest die letzten 12 Jahre so. Für mich ist die e.on-Aktie ein gutes Dividendenpapier. Schön wäre es wenn ich mit der Divi irgendwann meine Stromrechnug bezahlen kann, da müsst ich noch paar papiere kaufen wegen Wärmepumpe. Auf ein Elektroauto bin ich auch scharf, Ökostrom hätte ich genug. Sehe das ganze eher unaufgeregt. :cool:
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 15:09:09
      Beitrag Nr. 7.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.373 von Walther Sparbier am 21.06.11 14:53:57Du hast hier letztens geschrieben:

      Der e.on geht der Strom schon nicht aus. Ich liefere denen so um die 35.000 KWh jedes Jahr :laugh:.


      PV?

      12.000 Euro im Jahr?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 15:20:13
      Beitrag Nr. 7.054 ()
      Zitat von Autopoesis: Du hast hier letztens geschrieben:

      Der e.on geht der Strom schon nicht aus. Ich liefere denen so um die 35.000 KWh jedes Jahr :laugh:.


      PV?

      12.000 Euro im Jahr?


      Klingt nach der 30KW-Anlage. Das ist das Maximum was die Versorger am Hausanschluss ermöglichen müssen, soweit ich weiß.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:23:28
      Beitrag Nr. 7.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.453 von Autopoesis am 21.06.11 15:09:09Ja, alles richtig. 30KWp 2009 und 6KWp 2005. Selbst aufgebaut. Läuft gut dieses Jahr, schon 500 Sonnenstunden voll. Heut ist übrigens Sommeranfang oder Sonnenwende oder der längste Tag des Jahres. Hab aber auch 3 Bezugsverträge bei unsere e.on, zahle also auch wat.

      Mit den 35.000 KWh könnte man übrigens locker 200.000 Km im Jahr mit nem Elektroauto fahren. Ich glaub, ich mach noch ma ne E-Tanke auf. Da krieg ich das Paulaner Hefeweizen dann auch noch günstiger, allet subventioniert quasi. Sponsord by e.on

      Hier noch jemand ohne Strom? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 19:57:23
      Beitrag Nr. 7.056 ()
      So erstmal meine Stücke E.on auf den Markt geworfen... Geht mir alles zu langsam mit dem Kurs.... na wenigstens den prozentpunkte plus von heute noch mitgenommen... dann fällts nicht ganz so arg aus...
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 20:23:25
      Beitrag Nr. 7.057 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 21:13:01
      Beitrag Nr. 7.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.114 von Autopoesis am 21.06.11 14:13:23Dat is dooch watt alle wollen, Wachstum :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 21:15:55
      Beitrag Nr. 7.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.453 von Autopoesis am 21.06.11 15:09:09Bei Interesse, hier gibt es Infos: http://www.photovoltaikforum.com/
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 21:44:15
      Beitrag Nr. 7.060 ()
      Sehr witzig:

      Franz Untersteller (Grüner Umweltminister in BW): "Zum Ausbau der erneuerbaren Energien brauchen wir in den kommenden Jahren in Baden-Württemberg rund 100 neue Windanlagen pro Jahr. Das ist ambitioniert, aber machbar."

      In der Tat, sehr ambitioniert :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Also der "böse" e.on-Konzern installiert jährlich rund 750 Windanlagen, nur halt die wenigsten davon in der DDR.... aber man wird in der sozialistischen Republik ohne große Versorger weit kommen... am weitesten mit den diversen Stadtwerken, die gegenüber den bösen Großen ja soooo viele Vorteile haben: undurchsichtige Quersubventionen (Nahverkehr, Schwimmbäder, kostenfreie Entsorgung, Immobilien"management" bzw. nicht kostendeckender Sozialbau, etc. etc.), Vetternwirtschaft (Parteifreunde im AR, nach wenigen Jahren mit viel Geld wieder weg), teure ABM-Maßnahmen, Gewinne werden nicht investiert sondern ein übermäßiger Beamtenapparat gemästet und und und..... in Deutschland wirtschaften von den ca. 700 Stadtwerken nur eine geringe Anzahl nach marktwirtschaftlichen Kriterien.....

      E.on wird weiter wachsen und weiter profitabel arbeiten... nur nicht (zum Glück) in Deutschland
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 07:28:35
      Beitrag Nr. 7.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.079 von Opa_Hotte am 21.06.11 21:44:15tja,hätten wir nicht 58 jahre lang die CDU/FDP gehabt die es geschafft hatt 7 Windräder aufzustellen in 2010, dann hätten wir schon weitaus mehr...
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 07:30:25
      Beitrag Nr. 7.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.114 von Autopoesis am 21.06.11 14:13:231998 2 Cent plus 16% Mehrwertsteuer = 2,32 Cent
      2011 7,6 Cent plus 19% Mehrwertsteuer = 9,04 Cent


      da frag ich mich was für eine gewinnspanne da liegt wenn der Strom 9 cent kostet, verkauft wird er aber für das 3-fache....mmmhhh,fragen über fragen...
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 07:38:17
      Beitrag Nr. 7.063 ()
      Die richtigen Abzocker sitzen in der Nachbarschaft und lassen sich ihren veglasten Sondermüll mit teilweise
      über 50 cent/KWH vergolden.
      Zu Lasten aller Verbraucher, auch der sozial schwachen. Und das Gesetz kommt von einer Partei/Regierung mit "Sozial" im Namen


      ich zahle gern meinem nachbarn was für seine pv anlage,er muss ja auch shcließlich einen kredit aufnehmen und stellt seine dach flächen zur verfügung das unser Strom mehr öko wird..:-)

      außerdem bezahlen die sozialschwachen auch die divi der aktiönäre...das ist genauso nicht sozial..
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:22:57
      Beitrag Nr. 7.064 ()
      Zitat von migi20: 1998 2 Cent plus 16% Mehrwertsteuer = 2,32 Cent
      2011 7,6 Cent plus 19% Mehrwertsteuer = 9,04 Cent


      da frag ich mich was für eine gewinnspanne da liegt wenn der Strom 9 cent kostet, verkauft wird er aber für das 3-fache....mmmhhh,fragen über fragen...


      Also migi, du bist der mit Abstand größte Lügner hier im Board.... KEIN Stromanbieter von den 900 in Deutschland verkauft Strom für 27 cent pro kwh... die 9cent +x sind im übrigen die reinen Abgaben an Staat und co. ..... würde deine Rechnung stimmen (18cent Gewinn pro kwh), dann würden die Versorger alleine in Deutschland einen jährlichen Gewinn von 126 Mrd. Euro erwirtschaften...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 10:19:03
      Beitrag Nr. 7.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.513 von Opa_Hotte am 22.06.11 09:22:57tja, man sieht wie du idch auskennst, aber hast recht es sind nicht 27 cent es sind über 28 cent sogar..

      rechnung Enbw grundversorgung 25,57 cent/kwh plus 7,88 € grundgebühr
      mein stromanbieter 22 cent/kwh plus 2,88€ grundgebühr
      verbrauch 2400 kwh = 200 kwh/monat

      5 € mehr grundgebühr geteilt durch 200 kwh = 0,025 €

      0,025 € plus 0,2557 € = 28,07 cent /kwh und 2,88 € grundgebühren..

      echt heftig...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 10:22:44
      Beitrag Nr. 7.066 ()
      Zitat von migi20: 1998 2 Cent plus 16% Mehrwertsteuer = 2,32 Cent
      2011 7,6 Cent plus 19% Mehrwertsteuer = 9,04 Cent


      da frag ich mich was für eine gewinnspanne da liegt wenn der Strom 9 cent kostet, verkauft wird er aber für das 3-fache....mmmhhh,fragen über fragen...


      Die 9 Cent sind Steuern, Abgaben, Umlagen-nicht die Kosten der Erzeugung und des Transports. Da die Mwst auf den gesamten Nettopreis kommt, liegt der Steueranteil also noch deutlich höher
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 10:53:22
      Beitrag Nr. 7.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.911 von migi20 am 22.06.11 10:19:03Erklär mir mal bitte deine Rechnung.....
      Glaub, du schmeisst da die variablen Stromkosten (cent/kwh) und die fixen (Grundgebühr) gehörig durcheinander...
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 12:29:49
      Beitrag Nr. 7.068 ()
      Zitat von migi20: tja, man sieht wie du idch auskennst, aber hast recht es sind nicht 27 cent es sind über 28 cent sogar..

      rechnung Enbw grundversorgung 25,57 cent/kwh plus 7,88 € grundgebühr
      mein stromanbieter 22 cent/kwh plus 2,88€ grundgebühr
      verbrauch 2400 kwh = 200 kwh/monat

      5 € mehr grundgebühr geteilt durch 200 kwh = 0,025 €

      0,025 € plus 0,2557 € = 28,07 cent /kwh und 2,88 € grundgebühren..

      echt heftig...



      Meine Fresse migi, dass du es mit der Mathematik, der Physik und der deutschen Sprache nicht so hast und dort irgendwo im Bereich 4-5 Klasse hängen geblieben bist hast du ja schon eindrucksvoll bewiesen.... jetzt kommt noch der Logik-Hammer hinzu......

      Also mal meine Rechnung (migi-Style): ich verbrauche im Jahr 0.001kwh und habe 15€ Grundgebühr pro Monat ... also kostet die Kilowattstunde in Deutschland fast 2000000€, weil es ja bei mir so ist....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 12:34:12
      Beitrag Nr. 7.069 ()
      Zitat von JoeSilver: Erklär mir mal bitte deine Rechnung.....
      Glaub, du schmeisst da die variablen Stromkosten (cent/kwh) und die fixen (Grundgebühr) gehörig durcheinander...


      nun ja, klar kann ich strom für 20 cent/kwh verkaufen dafür eine grundgebühr von 50 €/Monat verlangen...ich muss als Verbraucher ja die preise vergleichen...

      und das kann ich nicht, wenn ich untershciedliche preise beim strom wie bei der grundgebühr habe...
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 12:38:29
      Beitrag Nr. 7.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.682.758 von Opa_Hotte am 22.06.11 12:29:49ich glaub du bist schon wirklich ein opa..
      den das du 0,001 kwh verbrauchst glaub ich nicht..

      wie gesgt, ich muss es als verbraucher umrechnen..

      was bringt mir einen günstigen strompreis gepaart mit hoher grundgebühr ? obwohl die 4 Versorger ja bei beidem am teuersten sind...

      frage : bei welchem stromanbieter bist du und warum ?
      aber komm mir nicht mit kundenservice den man alle 10 jahre mal braucht...
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 12:42:14
      Beitrag Nr. 7.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.682.758 von Opa_Hotte am 22.06.11 12:29:49. jetzt kommt noch der Logik-Hammer hinzu......

      das ist genau die logik mit dem subventioniertem EE strom. ist doch klar das es wirtschaftlich besser ist, den strom zu nehmen den ich auch noch subventioniere..
      genauso unlogisch ist es, den ökostrom als verbraucher zu subventionieren und dabei den teuren Atomstrom nehme...
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 12:46:39
      Beitrag Nr. 7.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.079 von Opa_Hotte am 21.06.11 21:44:15Also der "böse" e.on-Konzern installiert jährlich rund 750 Windanlagen

      genau das ist es ja, die leute wollen nicht nur 4 Konzerne haben die auch noch die EE´s kontrollieren..

      wenn die großen 4 Versorger alle Windanalagen in Besitzen, dann würde sich am Markt wieder nichts ändern.auch wenn der Erzeugte strom durch bessere technik billiger wird, beim erbraucher wird er nie billiger..

      siehe AKW´s: da hieß es vor 40 Jahren das die Leute nicht mal mehr einen stromzähler brauchen weil Strom sooo billig wird...
      ich weiß nicht wie´s bei euch ist, aber ich hab nen stromzähler...

      das ist eine von vielen Atomstrom lügen die es gibt..genauso wie, AKw´s sind sicher,billig...blablabla..
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 12:51:38
      Beitrag Nr. 7.073 ()
      Zitat von migi20:
      Zitat von JoeSilver: Erklär mir mal bitte deine Rechnung.....
      Glaub, du schmeisst da die variablen Stromkosten (cent/kwh) und die fixen (Grundgebühr) gehörig durcheinander...


      nun ja, klar kann ich strom für 20 cent/kwh verkaufen dafür eine grundgebühr von 50 €/Monat verlangen...ich muss als Verbraucher ja die preise vergleichen...

      und das kann ich nicht, wenn ich untershciedliche preise beim strom wie bei der grundgebühr habe...


      Und deswegen rechnest du die fixen Kosten einfach auf die variablen. Ja ne, is klar... kein weiterer Kommentar dazu, scheint ja eh nichts zu bringen.
      Und das dein Stromanbieter günstiger ist, als dein EnBW Beispiel sieht man auch ohne zu rechnen. Ein Blick reicht da zum Vergleichen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 13:08:30
      Beitrag Nr. 7.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.682.900 von JoeSilver am 22.06.11 12:51:38Und das dein Stromanbieter günstiger ist, als dein EnBW Beispiel sieht man auch ohne zu rechnen. Ein Blick reicht da zum Vergleichen.

      es ging ja um die 28 cent/kwh..

      außerdem brauch ich nicht mal ein blick um zu sehn wer günstiger ist. den jeder Versorger ist billiger wie die großen 4..:-)
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 13:21:24
      Beitrag Nr. 7.075 ()
      Ist denn schon wieder Freigang aus der Anstalt ????
      Oder keine Pillen bekommen, heute morgen ????

      Manche Leute haben Probleme, unglaublich.

      WO-Board als Ersatz für die Psycho-Couch ????

      Ist zwar billiger, aber weniger effektiv.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 13:21:45
      Beitrag Nr. 7.076 ()
      Zitat von migi20: Also der "böse" e.on-Konzern installiert jährlich rund 750 Windanlagen

      genau das ist es ja, die leute wollen nicht nur 4 Konzerne haben die auch noch die EE´s kontrollieren..



      Gestern hast du noch gemeint, sie hätten die Dividende in den Ausbau von EE's stecken sollen, heute haben sie dir schon zu viel Anlagen gebaut. :confused:


      Du bist offensichtlich argumentativ am Ende und völlig überfordert mit dem Thema.
      Wäre es nicht besser, du würdest dir eine Auszeit gönnen als dich hier zum Affen zu machen?
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 13:48:16
      Beitrag Nr. 7.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.682.900 von JoeSilver am 22.06.11 12:51:38so leute wie du freuen sich dann auch über einen zins beim Media markt von 0 % auf 12 monate und wenn sie dann eine gebühr von 50 € zahlen müssen bei einem wert von 500 € merken sie nicht, das sie eigentlich einen effektiven zinssatz von 10 % haben..

      du freust dich im kreis und sagst..0 %, 0% das ist ja mega billig... :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 13:50:56
      Beitrag Nr. 7.078 ()
      ich möchte mal wissen bei wlechem stromanbieter ihr seid ? wahrscheinlich ist die mehrheit selber nicht mal kunde bei den großen 4.

      was sind den eure gründe für eine wechsel und welche für einen der 4 Versorger..jetzt mal als verbraucher,nicht als aktionär.
      ich bin gespannt...

      aber wahrscheinlich kommt dann:" ich bin bei E.on wegen dem Service "
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 14:36:38
      Beitrag Nr. 7.079 ()
      Zitat von migi20: tja, man sieht wie du idch auskennst, aber hast recht es sind nicht 27 cent es sind über 28 cent sogar..

      rechnung Enbw grundversorgung 25,57 cent/kwh plus 7,88 € grundgebühr
      mein stromanbieter 22 cent/kwh plus 2,88€ grundgebühr
      verbrauch 2400 kwh = 200 kwh/monat

      5 € mehr grundgebühr geteilt durch 200 kwh = 0,025 €

      0,025 € plus 0,2557 € = 28,07 cent /kwh und 2,88 € grundgebühren..

      echt heftig...


      Ok, nehmen wir nun an die bist der reinste Technik-Freak und verbrauchst 4800 Kwh = 400 kwh/monat

      5€ mehr Grundgebühr geteilt durch 400 kwh = 0,0125 €

      0,0125 € + 0,2557€ = 26,82 cent/kwh und 2,88 Grundgebühren

      Echt heftiger Blödsinn deine Rechnung.... und über die 0% freu ich mich immer, da ich diese Angebote eh nicht wahrnehme. Entweder hab ich die Knete für den neuen Fernseher oder halt nicht ;)

      Aber mal zu Eon: Wie ist denn hier so die allgeime Einschätzung der Lage? Ich selber bin positiv eingestellt, da eon sich ja zum Glück zunehmend im Ausland engagiert, wo nicht alle paar Monate die Energiepolitik komplett umgekrempelt wird. Werd diese "Delle" auf jeden Fall aussitzen und mich über künftige Gewinne freuen und hoffentlich ebenso satter Dividende.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 14:56:46
      Beitrag Nr. 7.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.683.557 von JoeSilver am 22.06.11 14:36:38Echt heftiger Blödsinn deine Rechnung

      eben nicht... aber sieht man ja auch an deiner rechnung..somit kannst du den strom preis nun vergleichen mit andern Anbietern die eine grundgebühr von 2,88 haben
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 15:36:54
      Beitrag Nr. 7.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.683.557 von JoeSilver am 22.06.11 14:36:38Der Energiekonzern Vattenfall erwartet für das zweite Quartal wegen des deutschen Atomausstiegs eine Gewinnminderung von umgerechnet 1,1 Milliarden Euro (10 Mrd Kronen). Wie das schwedische Staatsunternehmen am Mittwoch in Stockholm mitteilte, setzt sich dieser Betrag unter anderem aus Wertberichtigungen für die vor der dauerhaften Stilllegung stehenden Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel zusammen. Außerdem müssten die Rückstellungen für den dortigen Rückbau und die Entsorgung der Brennelemente erhöht werden.

      http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/hamburgsch…

      An Krümmel hält E.ON 50% und an Brunsbüttel 33%, dann sind da noch Unterweser und Isar 1, zudem die schon verkauften Strommengen, die jetzt teurer eingekauft oder erzeugt werden müssen... :look:

      Eine "satte Dividende" wird es wohl nicht geben, da kann man sich bei Schwarz-Gelb bedanken...
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 16:25:22
      Beitrag Nr. 7.082 ()
      nochmal meine frage : bei welchem Stromanbieter seit ihr und warum ?

      ich bin gespannt...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 17:05:33
      Beitrag Nr. 7.083 ()
      Zitat von migi20: nochmal meine frage : bei welchem Stromanbieter seit ihr und warum ?

      ich bin gespannt...



      Statt solchen Umfragen konntest Du seit Freitag mit einem netten Call auf EON oder mit Aktien selbst gut Geld verdienen!;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 18:24:43
      Beitrag Nr. 7.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.684.330 von migi20 am 22.06.11 16:25:22e.on, 2xPV, 1xHaushalt, 1x Wärmepumpe, 1xFirma.
      Begündung: eon erzeugt ua. selbst, ist vor Ort, Installateurausweis bei e.on, sehr gute Zusammenarbeit mit den Technik-Mitarbeitern.
      Jahresvorauszahler(bringt nochmal 2,6% netto).

      Hat yellowstrom oder Teldafax oder...auch eigene Kraftwerke? Die setzen auch keine Zähler. Die machen nur Handel und verdienen dabei. Oder auch nicht wie bei Teldafax.
      Das sind keine Netzbetreiber. Ruf doch mal bei denen an wenn der Strom weg ist...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 18:43:01
      Beitrag Nr. 7.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.684.330 von migi20 am 22.06.11 16:25:22Die Zahlen pünklich und buchen pünklich ab, absolut verlässlich.

      Teldafaxkunden im e.on-Versorgungsgebiet werden automatisch von der e.on weiterversorgt.

      Gewerbetreibenden wird bei Zahlungsrückständen nicht der Strom abgestellt um den Betrieb weiter zu ermöglichen. Bei Haushaltskunden sieht das anders aus.

      Das ist für mich erfahrene Realität.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 20:03:29
      Beitrag Nr. 7.086 ()
      Zitat von migi20: ich möchte mal wissen bei wlechem stromanbieter ihr seid ? wahrscheinlich ist die mehrheit selber nicht mal kunde bei den großen 4.

      was sind den eure gründe für eine wechsel und welche für einen der 4 Versorger..jetzt mal als verbraucher,nicht als aktionär.
      ich bin gespannt...

      aber wahrscheinlich kommt dann:" ich bin bei E.on wegen dem Service "


      Man Migi, genau den gleichen Müll haben wir doch schon vor Monaten mit dir durchgekaut und ich habe eigentlich gedacht, dass du es damals begriffen hättest: die "kleinen", innovativen Versorger wie flexstrom und co. produzieren keinen Strom sondern verkaufen diesen nur weiter... am ende verdient auch e.on und co daran... bei e.on spielt das Endkundengeschäft eine eher untergeordnete Rolle, was viele vergessen.... ein paar Zahlen gefällig??? Einfach mal in den Zwischenbericht schauen, ist alles top aufgelistet:
      also im Bereich "Unreguliertes Geschäft/Sonstiges" gibt e.on hier ein adjusted ebit von 160 mio euro an.... hiermit ist der direkte Stromverkauf an Endkunden, der Verkauf von Fernwärme sowie dat Entsorgungsgeschäft gebündelt.... sind im Endkundenbereich dann unter 120 mio euro ebit.... von nem Gesamtebit 2,6mrd. euro .... also selbst wenn alle Menschen in Deutschland den Versorger wechseln (was ja auch tw. von der Politik gefordert wird) bzw. e.on verlassen würden wird e.on's Gewinn lediglich um 4,5% sinken.....

      und wo wir gerade dabei sind, nur ein kleines Rechenbeispiel, wenn e.on tatsächlich (wie spezial-agent migi mutmaßt) nur daran verdient, dass sie dumme Endkunden abziehen würden : e.on hat im q1 23mrd. kWh in Deutschland produziert... bei einem ebit von 120mio euro ergibt dat einen Gewinn pro kWh von ganzen 0,5cent....!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 20:26:03
      Beitrag Nr. 7.087 ()
      Gregor Gysi - Redebeitrag im Bundestag.
      Atomausstieg bis 2014 - Für eine erneuerbare und demokratische
      Energieversorgung !!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 20:40:04
      Beitrag Nr. 7.088 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Gregor Gysi - Redebeitrag im Bundestag.
      Atomausstieg bis 2014 - Für eine erneuerbare und demokratische
      Energieversorgung !!!

      Erneuerbare Versorgung. Demokratische Versorgung. Was soll das sein? Bei den Linken klappert was in der Birne.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 23:29:00
      Beitrag Nr. 7.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.685.789 von Choleriker am 22.06.11 20:40:04:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 23:54:30
      Beitrag Nr. 7.090 ()
      Und Gregor produziert seinen Strom mit einem Laufrad selbst?
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 00:01:31
      Beitrag Nr. 7.091 ()
      Zitat von BledBernanke: Und Gregor produziert seinen Strom mit einem Laufrad selbst?


      Zu diesem Zweck emittiert ja derart viel heiße Luft aus dem Nichts, und widerlegt damit grundsätzliche physikalische Gesetze...
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 10:34:25
      Beitrag Nr. 7.092 ()
      ist das lustig, keiner außer walther hat geantwortet mit der frage nach dem stromanbieter..

      ihr haltet E.on aktien habt aber aus bestimmten gründen gewechselt...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:00:13
      Beitrag Nr. 7.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.687.634 von migi20 am 23.06.11 10:34:25Das lustige ist ja, dass du seinen Beitrag offensichtlich nicht gelesen hast. Oder nur nicht verstanden?:confused:

      Ich bin z.B. bei unseren Stadtwerken. Die haben eine Gas- und Dampfturbinenanlage, welche neben Fernwärme auch Strom erzeugt. Aktuell erzeugen sie 12% ihres Stromumsatzes selber, den Rest kaufen sie am Markt zu. So dürfte es bei den meisten Stromanbietern aussehen. Am Ende kommt aus der Steckdose meist Strom, welcher von den 4 Großen produziert und transportiert wird.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:13:20
      Beitrag Nr. 7.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.687.811 von Hafturlaub am 23.06.11 11:00:13genau so isses.

      Deshalb versuchen die Stadtwerke ja durch Subventionen die Abhängigkeit zu reduzieren.

      Deshalb wetterten sie seit Jahren gegen die Konzerne, deren Entwicklung doch die Politik mit ihrer Liberalisierung induziert hat.

      Ist doch klar, wenn der Strompreis jahrelang dem freien Wettbewerb ausgeliefert ist, dass dann die großen Anbieter, zumal AKWs, im Vorteil sind.

      jetzt sehen die anderen ihre Chance.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 15:19:31
      Beitrag Nr. 7.095 ()
      Energiewende Unternehmen warnen vor massiven Belastungen
      Autor: dpa-AFX
      | 23.06.2011, 13:00 | 97 Aufrufe | 0 | druckversion
      BERLIN - Unternehmen mit hohem Energieverbrauch sehen wegen des beschleunigten Atomausstiegs Risiken für die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Sie rechnen mit massiven Belastungen bei steigenden Strompreisen und bangen um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit. Zudem gibt es Sorgen um die Versorgungssicherheit, wie eine dpa-Umfrage ergab. Verlagerungen von Standorten und Investitionen ins Ausland sind möglich.

      Zu den Branchen, die viel Energie verschlingen, zählen zum Beispiel die Papierindustrie, die Metallbranche, die Auto- und Chemieindustrie sowie die Stahlindustrie.

      Deutschlands größter Stahlkonzern ThyssenKrupp geht aufgrund steigender Strompreise bis 2015 mit jährlichen Kostensteigerungen von bis zu 300 Millionen Euro aus. ´Die Energiewende bietet für die Industrie Chancen, aber durch die beschlossene Vorgehensweise bestehen erhebliche Risiken für die internationale Wettbewerbsfähigkeit´, sagte ein Sprecher. ThyssenKrupp sieht zudem ein Risiko für die Versorgungssicherheit: ´Es besteht die Gefahr, dass die Stromnetzstabilität durch die dauerhafte Abschaltung von Kernkraftwerken mit den bestehenden Kapazitäten nicht aufrechterhalten werden kann.´

      Auch der Stahlproduzent Saarstahl sieht hohe Belastungen. ´Tatsache ist, dass die Energiekosten seit dem Jahr 2004 um 150 Prozent gestiegen sind´, sagte Vorstandschef Klaus Harste. ´Politische Vorgaben, wie das Erneuerbare-Energien- und das CO2-Gesetz, verschärfen zusätzlich die Kosten-Situation. Kommen nun auch noch steigende Strompreise hinzu, erreichen Unternehmen wie Saarstahl die Grenze dessen, was sie finanziell verkraften können.´

      Ein Sprecher von ArcelorMittal sagte, der Standort Deutschland bleibe für den Stahlhersteller nach wie vor interessant. Dafür brauche das Unternehmen aber wettbewerbsfähige Bedingungen, um gegenüber Konkurrenten außerhalb Deutschlands und der EU bestehen zu können. ´Bei weiter steigenden Energiekosten sinkt unsere Wettbewerbsfähigkeit, was zur Verlagerung von Investitionen führen kann.´

      Der weltgrößte Chemiekonzern BASF rechnet damit, dass durch die Energiewende ´ein höheres Risiko von Instabilitäten´ nicht zu vermeiden sei. Derzeit fehlten noch Kapazitäten im Transportnetz und Speichertechnologien, sagte ein Sprecher. Das Unternehmen rechnet in den kommenden Jahren mit einem weitere Anstieg der Strompreise. ´Strompreisverteuerungen könnten stromintensive Prozesse in der Chemie unwirtschaftlich machen´, sagte der Sprecher - etwa die Herstellung von Basischemikalien wie Chlor oder Natronlauge. ´Diese Stoffe sind Teil einer integrierten Wertschöpfungskette, die dann Gefahr läuft, langfristig verlagert zu werden.´

      Belastungen erwartet auch der Aluminiumproduzent Trimet: ´Der Atomausstieg wird mit Sicherheit Auswirkungen auf den Strompreis haben´, sagte Firmensprecher Matthias Scheben in Essen. ´Wenn der Preis um einen Cent je Kilowattstunde steigt, entstehen für uns jährliche Zusatzkosten in Höhe von 50 Millionen Euro.´ Für ein Mittelstandsunternehmen sei das kaum bezahlbar.

      Ein Sprecher des Sportwagenbauers Porsche sagte: ´Wir haben langfristige Verträge mit Energieversorgern. Wir sind sicher, dass diese Partner uns auch in Zukunft stabil versorgen werden. Außerdem habe der Sport- und Geländewagenbauer im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen eine eigene Strom- und Wärmeversorgung. ´Damit können wir uns zu einem wesentlichen Teil versorgen.´

      Mit einer Verlagerung von Investitionen ins Ausland drohte der größte europäische Kupferkonzern Aurubis . Das Gesetzespaket der Regierung stelle nicht sicher, dass Strom für Aurubis sicher und bezahlbar bleibe, hatte Vorstandschef Bernd Drouven kritisiert. Auch der Chef des Energieriesen RWE, Jürgen Großmann, hatte vor einer Abwanderung von Industriezweigen gewarnt.

      Der vorgezogene Atomausstieg kostet die Industrie jedes Jahr fast zwei Milliarden Euro durch höhere Stromkosten, hatte das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) jüngst berechnet./hoe/DP/dct





      Das gleiche gilt für die Privaten. Irgendeiner muss ja für die Chaos-Politik bezahlen. Und das ist am Ende immer der Doof-Michel.

      Und mit absoluter Sicherheit nicht die Versorger. Auch wenn es kurzfristig so aussieht.

      Grüne und linke Spinner mit ihren Ausstiegsvorstellungen von 2014 ( IM Gregor) oder 2015 (Kalkbirne Ströbele) bekommen ihre fette Staatskohle auch wenn die Wirtschaft den bach runtergeht. Die können sich auch eine doppelt so hohe Stromrechnung locker leisten.
      Und Stromausfälle sind denen ebeso gleichgültig.

      Die haben leider keine Ahnung, wie es an der produktiven Front aussieht, da wo die Staatsknete hart erarbeitet werden muss.

      Aber solange Doof-Michel seinen metzger selber aussucht, kann er sich auch nicht darüner beschweren. Und das denken sich auch die Polit-Abzocker.

      Und da muss man leider sagen: Recht haben sie.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 17:29:04
      Beitrag Nr. 7.096 ()
      Mal was zur Strategie..... Portugal muss ja dieses Jahr den Versorger EDP privatisieren (bzw. die 30%), eine Mögliche Chance für e.on??? Zur Zeit wird ja ganz stark RWE als Käufer genannt, e.on würde mit einem Einstieg jedoch 2 von 3 strategischen Ziele erreichen:
      e.on würde eine von zwei Wachstumsregionen erschließen (Brasilien) und auf einen Schlag die Erzeugungskapazitäten im Bereich EE von 8GW auf 21GW erhöhen und damit auf einen Schlag zum unantastbaren Marktführer weltweit im Bereich EE aufsteigen, dank Wind und Wasser....
      Im Bereich Hydro bewegt sich edp im Bereich von der Verbund AG, bis 2016 sollen 8 Wasserkraftwerke mit 2,1GW hinzu kommen... EDP hat im Q12011 ein Ebit von 1Mrd. Euro generiert...

      und alles für aktuell 9,5 Mrd. euro (incl. Rückkauf des restlichen 22,5%-Anteils von EDP Renováveis) ....

      ABER: sehr hohe Schulden (16Mrd. Euro ohne Renováveis), schlechtes Rating und 39% des EBITDA's in Portugal bzw. 19% in Spanien
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 17:48:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 18:05:14
      Beitrag Nr. 7.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.690.787 von Opa_Hotte am 23.06.11 17:29:04Das Problem ist, dass EON schon selber genug Schulden hat. Bei den immensen Risiken durch die deutsche Politik sollte EON ein weiteres großes Risiko nicht eingehen. Es kann auch ganz schnell mal ein Verlustjahr kommen und dann wird die Bedienung der Kredite zum Problem.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 18:08:11
      Beitrag Nr. 7.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.687.811 von Hafturlaub am 23.06.11 11:00:13ja und warum bist du nicht bei den großen 4 direkt ?
      als E.on aktionär sollte man doch von seinem unternehmen überzeugt sein..

      und nicht aktien halten und bei der Konkurrenz einkaufen....:-)

      aber es muss ja wohl gründe geben das du nicht direkt bei E.on bist.was die wohl sind..

      naja auf jedenfall lebt ihr genu das was ich die ganze zeit vorschlage, aber trotzdem seit ihr gegen meine Meinung..das verstehe ich nicht.
      aber gibt mir den beweis das ich recht habe...
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 18:17:41
      Beitrag Nr. 7.100 ()
      Zitat von migi20: ...aber trotzdem seit ihr gegen meine Meinung..das verstehe ich nicht. aber gibt mir den beweis das ich recht habe...

      Migi, Deine Kommentare erinnern mich an ein greinendes Kind, dem Mutti das Spielzeug weggenommen hat. Kindergarten ist woanders.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 19:05:40
      Beitrag Nr. 7.101 ()
      Zitat von migi20: ja und warum bist du nicht bei den großen 4 direkt ?
      als E.on aktionär sollte man doch von seinem unternehmen überzeugt sein..

      und nicht aktien halten und bei der Konkurrenz einkaufen....:-)

      aber es muss ja wohl gründe geben das du nicht direkt bei E.on bist.was die wohl sind..

      naja auf jedenfall lebt ihr genu das was ich die ganze zeit vorschlage, aber trotzdem seit ihr gegen meine Meinung..das verstehe ich nicht.
      aber gibt mir den beweis das ich recht habe...


      Willst du es eigentlich nicht verstehen?? Also zum tausendsten Mal: die Aussagen von Politikern und den Medien ("Wettbewerb stärken, Versorger wechseln") sind absolut populistisch und haben so gut wie keinen Einfluss auf die bösen 4. Schau doch bitte (bitte bitte bitte) in den Geschäftsbericht von e.on.... 120mio Euro wurden im Bereich Stromvertrieb Klein-und Großkunden verdient.... von 2600 mio euro gesamt.... Aber hab ich ja schon vor Wochen geschrieben: du stehst für den Standard-Michel, der alles glaubt, was er von Medien und Politikern gesagt bekommt, egal wie blöde es ist... Verstand 1.0 ist was tolles....
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      schrieb am 23.06.11 19:15:49
      Beitrag Nr. 7.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.691.365 von Opa_Hotte am 23.06.11 19:05:40du willst es auch nicht verstehn was ich meine...

      du bist auch so einer der sagt, Versorger wechseln bringt nichts, aber selber hast es wahrscheinlich auch schon getan, wegen den von mir genannten gründen..

      wie schizo kann man sein, selbst den Versorger wechseln aber zu andern sagen es bringt eh nichts,blablabla..

      das ist mal wieder typisches oberflächliches geschwätz wie es sich von einem Aktionär eines großen Versorgers eben gehört..

      und unsere AKW´s sind auch sicher, sagte der japanische Ingenieur..

      rechts ist frei,waren die letzten worte des beifahrers...

      du bist echt der knaller....
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      Avatar
      schrieb am 23.06.11 19:17:37
      Beitrag Nr. 7.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.691.117 von Choleriker am 23.06.11 18:17:41und euer geschwätz mit nichts aussagenden Argumenten erinnert mich auch an Kindergarten...
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 19:25:50
      Beitrag Nr. 7.104 ()
      Zitat von migi20: du willst es auch nicht verstehn was ich meine...

      du bist auch so einer der sagt, Versorger wechseln bringt nichts, aber selber hast es wahrscheinlich auch schon getan, wegen den von mir genannten gründen..

      wie schizo kann man sein, selbst den Versorger wechseln aber zu andern sagen es bringt eh nichts,blablabla..

      das ist mal wieder typisches oberflächliches geschwätz wie es sich von einem Aktionär eines großen Versorgers eben gehört..

      und unsere AKW´s sind auch sicher, sagte der japanische Ingenieur..

      rechts ist frei,waren die letzten worte des beifahrers...

      du bist echt der knaller....


      Bist du ein wenig hängen geblieben??? Hast du auch nur ein Wort verstanden von dem, was ich sage bzw. schreibe??? Also (da du ja gesagt hast: "wie schizo kann man sein, selbst den Versorger wechseln aber zu andern sagen es bringt eh nichts,blablabla..") dann sage ich es eben laut, auch wenn es nix bringt: BITTE @ ALL, WECHSELT EUREN VERSORGER, DIE GROßEN KONZERNE MÜSSEN FALLEN
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      Avatar
      schrieb am 23.06.11 19:27:24
      Beitrag Nr. 7.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.691.423 von migi20 am 23.06.11 19:15:49Ach so, bin bei e-wie-einfach ...... der günstige, kleine, alternative Anbieter von nebenan ..... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Opfer
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 19:57:56
      Beitrag Nr. 7.106 ()
      Zitat von startvestor: Das Problem ist, dass EON schon selber genug Schulden hat. Bei den immensen Risiken durch die deutsche Politik sollte EON ein weiteres großes Risiko nicht eingehen. Es kann auch ganz schnell mal ein Verlustjahr kommen und dann wird die Bedienung der Kredite zum Problem.

      Noch ein wichtiger Punkt, abseits der Zahlen: Ein langsamer Zerfall der EU, und eine Renationalisierung. Gut möglich, daß sich in Staaten wie Portugal (Stichwort EDP) in den nächsten Jahren massive Widerstände gegen deutsche Firmen aufbauen, die Engagements dort risikanter werden lassen. Gewinner könnten Firmen aus Staaten außerhalb der EU-Kakophonie werden.

      Wenn was auseinanderfällt, tut es das oft richtig.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 23:10:56
      Beitrag Nr. 7.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.691.489 von Opa_Hotte am 23.06.11 19:25:50Deswegen bekommst dann auch noch zu 90% den Strom, den E.on produziert hat. Oder halt zumindest einer der 4 Großen.;)

      mdf
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 07:50:02
      Beitrag Nr. 7.108 ()
      Zitat von Opa_Hotte: Ach so, bin bei e-wie-einfach ...... der günstige, kleine, alternative Anbieter von nebenan ..... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Opfer


      du bist wirklich ein Opfer deiner eignene dummheit...komisch das du nicht direkt bei E.on bist..an was das wohl liegt ? :laugh:

      dir ist nicht mehr zu helfen, aber wenigstens machst genau das was ich immer gesagt habe...nicht direkt bei den großen 4 den strom beziehen, den das ist nämlich teurer. somit schmälerst auch du die rendite von e.on weil sie nicht soviel an dir verdienen.


      aber hauptsache aktionär sein und dummes geschwätz rausposaunen.

      ihr Atom befürworter seit schon eine lustige Lebensform,zum glück vom aussterben bedroht... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 08:29:56
      Beitrag Nr. 7.109 ()
      Zitat von migi20:
      Zitat von Opa_Hotte: Ach so, bin bei e-wie-einfach ...... der günstige, kleine, alternative Anbieter von nebenan ..... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Opfer


      du bist wirklich ein Opfer deiner eignene dummheit...komisch das du nicht direkt bei E.on bist..an was das wohl liegt ? :laugh:

      dir ist nicht mehr zu helfen, aber wenigstens machst genau das was ich immer gesagt habe...nicht direkt bei den großen 4 den strom beziehen, den das ist nämlich teurer. somit schmälerst auch du die rendite von e.on weil sie nicht soviel an dir verdienen.


      aber hauptsache aktionär sein und dummes geschwätz rausposaunen.

      ihr Atom befürworter seit schon eine lustige Lebensform,zum glück vom aussterben bedroht... :laugh:


      @migi20

      Mal vorweg:Habe weder EON und RWE und auch keine Solaraktien!

      Lese sowohl hier als auch in Solarforen mal mit!

      Was mir auffällt:Warum gibst Du Dir soviel Mühe und verschwendest hier kostbare Freizeit,um Leuten EON abspenstig zu machen?:rolleyes: Wirst Du für das "Aufklären" bezahlt?
      Wenn nicht,sag ich es gerne noch mal für Dich:Durch Gebashe oder Gepushe von Kleinanlegern bewegt man eine DAX-Aktie gar nicht!
      Zudem denke ich,EON wird sich neue Geschäftsfelder suchen und kleinere Firmen im Bereich der neuen Energien einfach aufkaufen oder sich einkaufen mittels Beteiligung!:D

      Soweit meine bescheidene Meinung dazu!:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 09:06:41
      Beitrag Nr. 7.110 ()
      Zitat von migi20:
      Zitat von Opa_Hotte: Ach so, bin bei e-wie-einfach ...... der günstige, kleine, alternative Anbieter von nebenan ..... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Opfer


      du bist wirklich ein Opfer deiner eignene dummheit...komisch das du nicht direkt bei E.on bist..an was das wohl liegt ? :laugh:

      dir ist nicht mehr zu helfen, aber wenigstens machst genau das was ich immer gesagt habe...nicht direkt bei den großen 4 den strom beziehen, den das ist nämlich teurer. somit schmälerst auch du die rendite von e.on weil sie nicht soviel an dir verdienen.


      aber hauptsache aktionär sein und dummes geschwätz rausposaunen.

      ihr Atom befürworter seit schon eine lustige Lebensform,zum glück vom aussterben bedroht... :laugh:


      Da liegst Du wieder mal total falsch. Viele Länder wie China usw. planen und bauen neue Atommeiler und das glücklicherweise; ansonsten kämen wir aufgund einer Klimakatastrophe
      ums Leben. Am deutschen Wesen wird sich die Welt mit Sicherheit nicht halten und das ist sehr gut so !
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      Avatar
      schrieb am 24.06.11 09:12:21
      Beitrag Nr. 7.111 ()
      Zitat von migi20:
      Zitat von Opa_Hotte: Ach so, bin bei e-wie-einfach ...... der günstige, kleine, alternative Anbieter von nebenan ..... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Opfer


      du bist wirklich ein Opfer deiner eignene dummheit...komisch das du nicht direkt bei E.on bist..an was das wohl liegt ? :laugh:

      dir ist nicht mehr zu helfen, aber wenigstens machst genau das was ich immer gesagt habe...nicht direkt bei den großen 4 den strom beziehen, den das ist nämlich teurer. somit schmälerst auch du die rendite von e.on weil sie nicht soviel an dir verdienen.


      aber hauptsache aktionär sein und dummes geschwätz rausposaunen.

      ihr Atom befürworter seit schon eine lustige Lebensform,zum glück vom aussterben bedroht... :laugh:


      Mit diesem Posting hast du (mal wieder) bewiesen, dass du nicht überlegst, nich eine Sekunde... dir ist schon klar, dass e-wie-einfach eine 100%-Tochter von e.on ist??? Sorry migi, leider bist du hier "ein Opfer deiner einene Dummheit"
      Aber erst einmal was schreiben, ob es Sinn macht oder nicht ist dir egal.....
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      Avatar
      schrieb am 24.06.11 09:55:47
      Beitrag Nr. 7.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.693.459 von Opa_Hotte am 24.06.11 09:12:21ich weiß das E-wie-einfach eine tochter von E.on ist, trotzdem hast du mein posting nicht gelesen den ich extra gefragt habe warum du nicht "direkt" bei E.on bist ? etwa zu teuer ? ne, das kann ja nicht sein, oder?

      und ich hab auch geshcrieben das du mit E wie einfach die rendite von E.on schmälerst weil du bei deren tochterfirma bist...aber du hast halt kein grips.

      hast du nicht gesagt, ein wechsel würde nichts bringen ? dann frag ich dich nochmal: warum bist du nicht direkt bei dem super anbieter e.on und warum bist du bei der billig tochter..?
      fragen über fragen..:-)
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 09:57:43
      Beitrag Nr. 7.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.693.418 von StillhalterTrader am 24.06.11 09:06:41Viele Länder wie China usw. planen und bauen neue Atommeiler

      bis jetzt finden sie keine fachkräfte für die AKW´s um sie zu betreiben, aber wahrscheinlich werden es dann hilfskräfte machen und dann wird auch dort ein Unfall passieren,aber bis dahin werden chinesische ingenieure sagen : "unsere AKW´s sind sicher " wie irgendwie jedes Land...
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:02:52
      Beitrag Nr. 7.114 ()
      Zitat von migi20: ich weiß das E-wie-einfach eine tochter von E.on ist, trotzdem hast du mein posting nicht gelesen den ich extra gefragt habe warum du nicht "direkt" bei E.on bist ? etwa zu teuer ? ne, das kann ja nicht sein, oder?

      und ich hab auch geshcrieben das du mit E wie einfach die rendite von E.on schmälerst weil du bei deren tochterfirma bist...aber du hast halt kein grips.

      hast du nicht gesagt, ein wechsel würde nichts bringen ? dann frag ich dich nochmal: warum bist du nicht direkt bei dem super anbieter e.on und warum bist du bei der billig tochter..?
      fragen über fragen..:-)


      Also erst einmal zu deiner Antwort bzw. eine Frage: was ist für dich bitte "direkt" bei e.on???

      Zwei Situationen:

      Situation 1:
      Also nehmen wir mal an, dass ich im Versorgungsgebiet Niedersachsen Nord lebe bzw. wohnhaft bin.... nun ist im Gebiet Niedersachsen Nord der Grundversorger e.on Avacon, d.h. man ist dort erst einmal automatisch Kunde, da (wie der Name schon sagt) es halt der Grundversorger ist.... nun habe ich also die Wahl zwischen der e.on avacon (Beteiligung e.on 67,8%) und e-wie-einfach (Beteiligung e.on 100%) ..... meiner Meinung nach bin ich bei E-wie-Einfach direkter Kunde von E.on, direkter geht es nicht.... e.on verdient, wenn ich e-wie-einfach-Kunde bin, 178,36 € mehr (e.on avacon: 782,65€ * 67,8% = 530,63€ /e-wie-einfach: 709,50 * 100% = 709,50€) :laugh::laugh:

      Situation 2:
      Also nehmen wir mal an, dass ich in einer großen deutschen Stadt lebe, in der e.on keine Grundversorgung anbietet.... wenn ich nun einen "direkten" E.on-Tarif möchte (würde auch 10€ pro kwh zahlen) bekomme ich von E.on-"direkt" gesagt: nee, da gibt es leider nichts. Das einzige, was wir Ihnen anbieten können ist "E-wie-Einfach"... Im Internet kommt dann die Aussage "Gerne würden wir Ihnen die regionalen Angebote und Services in Ihrem Postleitzahlengebiet unterbreiten. Leider liegt jedoch ihre eingegebene Postleitzahl außerhalb des E.ON Versorgungsgebietes. Schauen Sie doch bei unserem Partner E WIE EINFACH nach einem passenden Energieprodukt." (Quelle e.on) ... Also ist hier E-wie-einfach die einzige Chance Kunde bei e.on zu sein....


      So, lieber Migi, eine Situation von beiden trifft bei mir zu (wie bei ca. 50 mio Menschen in Deutschland im Fall e.on).... Du selbst hast ja mal gesagt, dass dein "Grundversorger" die ENBW war... versuch es doch mal zu e.on zu gehen.... Wenn du auch nur einen Funken Anstand haben würdest, dann würdest du dich für Aussagen wie "du bist wirklich ein Opfer deiner eignene dummheit...komisch das du nicht direkt bei E.on bist" oder "und ich hab auch geshcrieben das du mit E wie einfach die rendite von E.on schmälerst weil du bei deren tochterfirma bist...aber du hast halt kein grips."revidieren und dich für deine Unwissenheit entschuldigen. Aber so viel Courage ist von dir leider nicht zu erwarten... kannst mich aber auch eines besseren belehren...
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ach so, und dann noch etwas zum Schluss: bitte lass deine Beiträge hier von deiner Schwester noch mal korrigieren, Dinge wie z.B. "trotzdem hast du mein posting nicht gelesen den ich extra gefragt habe warum du nicht "direkt" bei E.on bist " gehen nicht und sind anstrengend zu lesen .....
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      Avatar
      schrieb am 25.06.11 14:44:33
      Beitrag Nr. 7.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.696.643 von Opa_Hotte am 24.06.11 17:02:52Mit derartigen Menschen müssen wir lernen umzugehen. Sie werden leider immer mehr.

      Schönes we
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 16:52:08
      Beitrag Nr. 7.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.783 von steve_I am 25.06.11 14:44:33
      Der große Solarschwindel


      http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13450583/De…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 19:20:30
      Beitrag Nr. 7.117 ()
      Ist zwar schon ein paar Tage alt, aber witzig :laugh:

      "Mein Ausstieg ist der beste. Merkel verklärt ihre Atomwende zur historischen Großtat"

      http://www.tagesspiegel.de/politik/merkel-verklaert-ihre-ato…
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 19:36:33
      Beitrag Nr. 7.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.701.665 von Autopoesis am 26.06.11 16:52:08Mach doch mit :laugh::laugh:

      In Nordvorpommern sind 7,5% Rendite drin:

      http://www.solverde-buergerkraftwerke.de/1/aktuelles/aktuell…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 22:22:58
      Beitrag Nr. 7.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.701.936 von MdBJuppZupp am 26.06.11 19:36:33Mach doch mit :laugh::laugh:

      Ich werde sicherlich nicht in eine ineffiziente, hoch subventionierte "Technologie" investieren, die sich in Deutschland in diesem Ausmaß nur durchsetzen konnte, weil Politik und Medien den Märchen der Solarlobby fast besinnungslos gefolgt sind.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 23:17:37
      Beitrag Nr. 7.120 ()
      Zitat von Autopoesis: Ich werde sicherlich nicht in eine ineffiziente, hoch subventionierte "Technologie" investieren, die sich in Deutschland in diesem Ausmaß nur durchsetzen konnte, weil Politik und Medien den Märchen der Solarlobby fast besinnungslos gefolgt sind.

      Genau aus diesem (subventionstechnischen) Grund wird Ottogrün Sonnenstrom sich in vier, fünf Jahren seinen chinesischen Sondermüll nicht mehr leisten können. Außerdem müssen die alten Zellen irgendwann penibel entsorgt bzw. wiederaufbereitet werden, früher als die meisten zu denken wagen. Das wird ein feines Geschäft!
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 20:26:29
      Beitrag Nr. 7.121 ()
      Wird ja immer besser:

      (Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/… )
      "Energiewende
      Gaskraftwerke statt Atomkraft lohnen sich nicht
      Wirtschaft und Finanzen, 26.06.2011, Tobias Bolsmann


      Essen. Die Politik sieht in Gaskraftwerken einen Ersatz für die Atomkraft. Doch aus Sicht der Konzerne rechnen sie sich nicht. Deshalb werden bereits neue Subventionen für den Bau von Gaskraftwerken gefordert.

      RWE-Chef Jürgen Großmann fand beim Diskussionsforum des Initiativkreises Ruhr seine bekannt deutlichen Worte: Die Bundesregierung müsse sich hüten, dass das energiepolitische Wendemanöver nicht im Straßengraben ende. An einer Stelle droht das erste Schleudertrauma: Gaskraftwerke.

      Sie sollen nach dem Willen der Politik die abgeschalteten Kernkraftwerke ersetzen, weil sie sehr flexibel zu regeln sind und im Vergleich zur Kohle weniger Kohlendioxid ausstoßen. Doch nach jetzigem Stand findet sich niemand, der sie baut. Sie rechnen sich einfach nicht.


      Gaskraftwerke laufen als „Lückenbüßer“ immer weniger Stunden

      So sieht die Rechnung aus: Bei einer Investitionshöhe von mindestens 500 Millionen Euro – die deutsche Strategie lässt vermuten, dass die Anlagenbauer die Preise in die Höhe treiben werden – müsste ein Gaskraftwerk mindestens 4000 Stunden pro Jahr laufen, um wirtschaftlich zu sein. Bei einem Preis für die Megawattstunde Strom von rund 80 Euro. Gleich zwei Faktoren lassen die Gleichung nicht aufgehen: Einerseits soll in den kommenden Jahren immer mehr Wind- und Sonnenstrom in Netz eingespeist werden, Folge: Gaskraftwerke laufen als „Lückenbüßer“ immer weniger Stunden. Und darüber hinaus zu Zeiten, an denen an der Strombörse kein guter Preis zu erzielen ist.

      Andererseits kostet eine Megawattstunde Strom zurzeit etwa 60 Euro – rund 20 Euro weniger als der Preis, den ein Betreiber bräuchte, um seine Kosten zu decken.

      „Meilenstein für den Umbau des Energiesystems“

      Sowohl RWE als auch Eon und EnBW haben mehr oder weniger deutlich durchblicken lassen, dass sie unter diesen Rahmenbedingungen nicht daran denken, in Gaskraftwerke zu investieren. Und selbst die Stadtwerke, die Gaskraftwerke als „Meilenstein für den Umbau des Energiesystems“ bezeichnen, geben sich zögerlich. Zwar sagt Stephan Weil, Präsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), dass die Stadtwerke bereit stünden, doch auch er schiebt den Satz nach: „Wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“ Eine Studie im Auftrag des VKU kommt zum Fazit, dass ein Ausbau nur bei einem „ausreichenden und stabilen Förderrahmen tatsächlich realisiert werden kann“.

      Auch für Stephan Wulf, Analyst beim Hamburger Bankhaus MM Warburg, ist es zurzeit schwierig, neue Gaskraftwerke wirtschaftlich zu rechnen. „Da muss man ganz neue Anreizmechanismen für die Investition schaffen.“ Diese Erkenntnis dämmert mittlerweile auch der Politik. In einem Beschluss des Bundesrats vom 17. Juni heißt es: „Der Bundesrat ist der Auffassung, dass der freie Strommarkt und der geltende Preismechanismus an den europäischen Strombörsen nicht geeignet ist, ... Investitionen in hocheffiziente Gaskraftwerke ... zu gewährleisten.“

      Geld für Kapazitäten

      Hildegard Müller, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), fordert: „Die Koalition sollte daher beim geplanten Kraftwerksförderprogramm schnell Klarheit schaffen und die Förderung vor allem von hocheffizienten Gas- und Kohlekraftwerken in die Tat umsetzen.“

      Nicht ausgeschlossen, dass der Strommarkt völlig umgekrempelt wird. Ein Modell, das die Ethikkommission vorschlägt, ist der sogenannte „Kapazitätsmarkt“. Dabei erhielten Stromerzeuger Geld für ihre Kapazitäten anstatt für die tatsächliche Produktion. Das würde Gaskraftwerken helfen, die oft hoch- und runtergefahren werden.

      Der Essener Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft hofft zudem, dass energieintensive Unternehmen eine Gegenleistung dafür erhalten, dass sie einen Beitrag zur Netzstabilität leisten. So könne man einen Aluminiumhersteller wie die Essener Trimet runterfahren, wenn zu wenig Strom im Netz ist. Ein Zementhersteller könnte seine Mühlen anwerfen, wenn zu viel Strom eingespeist wird."


      Alter Schwede, also wir haben bzw. bekommen evtl.:

      - eine feste Vergütung für Sonnen, Biomasse- und Windstrom, egal wie hoch der aktuelle Marktpreis ist
      - Enteignung von Atomkraftwerken
      - geplante Aufhebung "der geltende Preismechanismus an den europäischen Strombörsen" für Gaskraftwerke

      wie weit sind wir eigentlich noch vom Sozialismus entfernt???
      Sorry, durch die Passage "Ein Modell, das die Ethikkommission vorschlägt, ist der sogenannte „Kapazitätsmarkt“. Dabei erhielten Stromerzeuger Geld für ihre Kapazitäten anstatt für die tatsächliche Produktion. Das würde Gaskraftwerken helfen, die oft hoch- und runtergefahren werden." wird eine komplett neue Gesellschaftsform gegründet... wir zahlen jetzt den Bauern Geld für die Kühe und nicht für die Milch.... schwachsinniger geht es nicht, aber was erwartet man schon von einer Ethikkommission...... Deutschland schafft sich ab.....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 21:03:46
      Beitrag Nr. 7.122 ()
      Zitat von Opa_Hotte: ...... Deutschland schafft sich ab.....

      Ich bin nicht vom Fach, möchte aber dennoch den Faden gedanklich weiterspinnen: Es kommt in Zukunft also darauf an, so viel wie möglich unrentable Gas- oder sonstige atomfreie Grundlastkraftwerke zu bauen, die immer schneller hoch- und wieder runtergefahren werden sollen. Hoch, runter, hoch, runter. Ratzfatz.

      Das sollte keine unüberwindbare Anforderung sein, wenn die Menschen in unserer BRD aktiv in den Prozeß eingebunden werden und ihren monetären Beitrag leisten. Herr Teyssen (und Herr Großmann), übernehmen Sie bitte. Treten Sie in einen engen Dialog mit Kirchen und Gewerkschaften, mit den Damen und Herren Merkel, Schäuble, TrittIn, Roth usw.!
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 21:34:09
      Beitrag Nr. 7.123 ()
      ^Herrlich


      Da muss man ganz neue Anreizmechanismen für die Investition schaffen.“ Diese Erkenntnis dämmert mittlerweile auch der Politik. In einem Beschluss des Bundesrats vom 17. Juni heißt es: „Der Bundesrat ist der Auffassung, dass der freie Strommarkt und der geltende Preismechanismus an den europäischen Strombörsen nicht geeignet ist, ... Investitionen in hocheffiziente Gaskraftwerke ... zu gewährleisten.“
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 21:51:10
      Beitrag Nr. 7.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.706.946 von Opa_Hotte am 27.06.11 20:26:29.... schwachsinniger geht es nicht, aber was erwartet man schon von einer Ethikkommission...... Deutschland schafft sich ab.....

      Der Vorsitzende der Ethikkommission ist Klaus Töpfer, letzten Samstag war dieser Klaus Töpfer (CDU) Gastredner beim Sonderparteitag der Grünen:

      Welch’ eine Verbeugung. „Meine Karriere erlebt mit 73 Jahren einen Höhepunkt – ich bin zum ersten mal auf einem Grünen-Parteitag“, schmeichelt Ex-Umweltminister Klaus Töpfer (CDU), Vorsitzender der Ethikkommission zum Atomausstieg, den 800 Delegierten in der Berliner Messehalle. Lachen und Riesenbeifall. Daraus wird Jubel, als Töpfer die Grünen-Basis beschwört, Motor beim Atomausstieg zu sein.

      http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Politik/Hintergrund/NWZ/Ar…

      Da hat man echt keine Fragen mehr.

      Die CDU sollte sich auflösen, diese Partei braucht kein Schwein mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 22:28:59
      Beitrag Nr. 7.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.706.946 von Opa_Hotte am 27.06.11 20:26:29Sorry, durch die Passage "Ein Modell, das die Ethikkommission vorschlägt, ist der sogenannte „Kapazitätsmarkt“. Dabei erhielten Stromerzeuger Geld für ihre Kapazitäten anstatt für die tatsächliche Produktion.

      Das ist fürwahr der größte sozialistische Schwachsinn , der hier vorgeschlagen wird.
      Wenn die Stromkunden zukünftig für die Kapazitäten der Versorger bezahlen müssen unabhängig davon wieviel die Kapazitäten Strom liefern, dann wird das für die Stromkunden zukünftig eine verdammt hohe Stromrechnung werden, da auch für Überkapazitäten bezahlt werden muß.
      Aber wenn den Betreibern von Solar, Windkraft, Biogasanlagen eine feste Vergütung zugesichert bekommen, muß man natürlich auch den Betreibern von Gaskraftwerken eine feste Vergütung zusichern, damit private Investoren überhaupt bereit sind , in Gaskraftwerken zu investieren. Niemand investiert in Kraftwerke, die zukünftig Verluste bringen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 22:46:56
      Beitrag Nr. 7.126 ()
      Zitat von Choleriker: Das sollte keine unüberwindbare Anforderung sein, wenn die Menschen in unserer BRD aktiv in den Prozeß eingebunden werden und ihren monetären Beitrag leisten. Herr Teyssen (und Herr Großmann), übernehmen Sie bitte. Treten Sie in einen engen Dialog mit Kirchen und Gewerkschaften, mit den Damen und Herren Merkel, Schäuble, TrittIn, Roth usw.!


      und nun noch weiter gesponnen: wirklich sozialistische Züge??? Also wenn Kirchen in Deutschland über "Ethikkommissionen" Politik machen und Entscheidungen treffen, dann sind wir vom Feudalismus nicht mehr weit weg .... :laugh::laugh::laugh:

      Laut die Scharia kritisieren, aber Pfarrer die Energiepolitik dieses Landes überlassen.... Bananenrepublik Deutschland.... Frau Ferkel Faltenhund richtet unser Land hin...

      und dann noch einmal zurück zu Teyssen und e.on... er scheint es nicht zu kapieren, dass er in Deutschland die Grundlast übernehmen muss.... neee, er lässt in Illinois schon wieder ein 150MW-Windpark bauen.... Schade, Frau Faltenhund wär bestimmt auf ein Schnittchen vorbei gekommen und hätte, quasi im Handstreich, den Windpark enteignet....

      EC&RNA Signs Power Purchase Agreements For Illinois Project
      in News Departments > Projects & Contracts
      by NAW Staff on Monday 27 June 2011

      E.ON Climate & Renewables North America (EC&RNA) has entered into separate 18-year power purchase agreements (PPAs) with three generation and transmission cooperatives: Prairie Power Inc., the Southern Illinois Power Cooperative and the Wabash Valley Power Association. The three member-owned utilities will be purchasing a total of 40 MW of wind energy from the Pioneer Trail wind farm in Illinois.

      The project, expected to begin commercial operation by the end of 2012 and projected to have a nameplate capacity of 150 MW, is owned and operated by a subsidiary of EC&RNA and is located within the Midwest Independent Transmission System Operator market. Construction is being done by White Construction.

      "Locally, this project projects to spend more than $29 million in local taxes, paying $8 million in local salaries and more than $50 million to landowners," says Steve Trenholm, CEO of EC&RNA. "We expect to employ about 200 people during construction and also expect to establish eight to 10 permanent positions for the life of the wind farm."


      (Quelle: http://nawindpower.com/e107_plugins/content/content.php?cont… )
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      Avatar
      schrieb am 27.06.11 22:53:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 22:54:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 00:14:17
      Beitrag Nr. 7.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.707.633 von Opa_Hotte am 27.06.11 22:46:56Faltenhund

      Apropos Faltenhund, hier werden jetzt ja schon harmlose Bilder gelöscht. :laugh:

      Teyssen ist unterdessen weiter auf Appeasement-Kurs:

      Der Eon-Chef blickt nämlich nach vorne und sieht in einem Interview mit der "Financial Times" den Atomausstieg und den damit verbundenen Wechsel zum Ökostrom auch als "riesige Chance". "Wir können nicht schmollend in der Ecke sitzen." Gleichzeitig erläutert er seine Visionen: "Deutschland wird zum Versuchsraum für den beschleunigten Umstieg auf erneuerbare Energien. Was wir lernen, wollen wir in die Welt tragen."


      Was für ein Gelaber, da frage ich mich doch warum E.ON bislang mit nahe null Kapazitäten bei Wind, Biomasse und PV in Deutschland vertreten ist.

      Nicht zu fassen.

      Teyssen räumte ein, dass die Prognosen für dieses Jahr angepasst werden könnten: „Jeder weiß, dass dies Auswirkungen auf unser Geschäft hat." Details kündigte er für August an.
      http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13452665/E-on-C…

      Macht ja auch nix, die Prognose war ja eh schon schlecht genug, da lebt es sich doch gänzlich ungeniert. Hauptsache die Welt kann von Deutschland lernen.
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      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:27:16
      Beitrag Nr. 7.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.707.896 von Autopoesis am 28.06.11 00:14:17Bei den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und Anreizsystemen kann man als Versorger nur noch in subventionierte reg. Energie investieren.

      Mit der Folge von riesigen Stromspitzen bei gutem Wetter und großen Stromlücken im Winter.

      Das ist das Ergebnis, wenn man Pfaffen mit Wirtschaftspolitik beauftragt, mit sozialistischer FDJ-Unterstützung.

      Hier wird DDR 2.0 reloaded. Mit Versorgungssicherheit wie in der DDR aber mit Apotheken-Preisen.

      Das wird ein Spaß im Winter !!!! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:53:29
      Beitrag Nr. 7.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.477 von MIRU am 28.06.11 13:27:16Bei den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und Anreizsystemen kann man als Versorger nur noch in subventionierte reg. Energie investieren.

      Bislang hat E.ON Climate & Renewables in Deutschland aber nur etwa 200 MW vorzuweisen, was lächerlich gering ist und sich in absehbarer Zeit auch nicht relevant ändern wird. Insgesamt waren Ende 2010 in Deutschland fast 50.000 MW im Bereich Wind, PV und Biomasse installiert. Wenn Teyssen jetzt erzählt, dass er im Wechsel zum Ökostrom eine "riesige Chance" sieht und "Deutschland zum Versuchsraum für den beschleunigten Umstieg auf erneuerbare Energien wird" (Was wir lernen, wollen wir in die Welt tragen), dann kann ich das nicht ganz nachvollziehen.
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      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:55:52
      Beitrag Nr. 7.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.707.896 von Autopoesis am 28.06.11 00:14:17Was für ein Gelaber, da frage ich mich doch warum E.ON bislang mit nahe null Kapazitäten bei Wind, Biomasse und PV in Deutschland vertreten ist.


      Vielleicht, weil E.ON lieber ( sinnvollerweise ? ) dort investiert, wo die ERTRÄGE und nicht die SUBVENTIONEN am größten sind, also dort wo mehr Sonne scheint und mehr Wind bläst ???????????????.

      Erträge kann man reinvestieren oder als Dividende ausschütten; und Subventionen :confused:

      ----
      30.11.2010
      E.ON beschleunigt Ausbau von Solarenergie

      Projektpipeline von 300 Megawatt im Bereich Photovoltaik
      Kostenreduktion und Effizienzsteigerung im Fokus

      E.ON baut Solarstrom konsequent und zügig zum zweiten Standbein im Bereich Erneuerbarer Energien aus. In den kommenden drei Jahren will E.ON Photovoltaik und Solarthermische Kraftwerke zu einer kommerziellen Reife bringen, wie sie heute die Windkraft besitzt. Das Unternehmen verfügt im Bereich Photovoltaik bereits heute über eine gut gefüllte Projektpipeline von rund 300 Megawatt in Frankreich und Italien. In Spanien baut E.ON mit Abengoa Solar zwei solarthermische Kraftwerke mit einer Leistung von insgesamt 100 Megawatt.


      Ganzer Artikel unter:http://www.eon.com/de/media/news-detail.jsp?id=10046&year=20…

      Offshore-Windparks

      Im September 2010 eröffnete E.ON den Windenergiepark Rödsand II. Rödsand II liegt zwischen der deutschen Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland und ist derzeit der größte der sechs Offshore-Windparks von E.ON und einer der größten, die heutzutage weltweit in Betrieb sind. Mit einer Kapazität von 207 Megawatt liefert er saubere, erneuerbare Energie, die ausreichend ist für die Versorgung von 200.000 Haushalten. Der von uns kürzlich in Betrieb genommene Windpark Robin Rigg gehört mit 180 Megawatt installierter Leistung zu den größten Offshore-Windparks in Großbritannien. Dabei versorgen die 60 Windturbinen rund 117.000 Haushalte mit Strom. Der Bau des Windparks begann 2007 und wurde 2010 abgeschlossen.


      Ganzer Artikel unter: http://www.eon.com/de/businessareas/35187.jsp

      Und zur vorhergehenden " Diskussion " zum Thema Gaskaraftwerke noch dies:

      27.06.2011
      E.ON baut Gas- und Dampfkraftwerkserzeugung weiter aus

      Effizientestes Gas- und Dampfkraftwerk Ungarns in Gönyü eingeweiht
      Insgesamt über 9.500 Megawatt neue Erzeugungskapazitäten aus Gas- und Dampfkraftwerken innerhalb von fünf Jahren


      Ganzer Artikel unter:http://www.eon.com/de/media/news-detail.jsp?id=10363&back=%2…

      Sorry, Meckern und Labbern ist einfach, informieren und nachdenken anscheinend nicht, oder warum tun dies so wenige :cry:

      Gruß Fozzybaer

      PS.: Ja, ich habe E.ON-Aktien.
      Nein, ich bin nicht dort angestellt bzw. werde in Natural bezahlt.
      Ich bekomme meinen Strom ( mit Preisgarantie ) von einer RWE-Tochter,
      die überwiegend mit Wasserkraft in Süddeutschland arbeitet.
      Ja, ich habe erst vor kurzem von EnBW dorthin gewechselt.
      Ja, ich versuche die graue Masse, die sich am oberen Ende meines Körpers befindet
      ( nicht meine Haare ;) ) sinnvoll einzusetzen.
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      Avatar
      schrieb am 28.06.11 14:13:26
      Beitrag Nr. 7.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.636 von Fozzybaer am 28.06.11 13:55:52Ach Fozzybear,

      - dann sollte Teyssen das auch so kommunizieren und nicht vom Ökostromwunderland Deutschland fabulieren.
      - muss E.ON sich die Frage stellen, ob man mit 200 MW von 50.000 MW im Heimatmarkt angemessen vertreten ist.
      - dürfte E.ON nach deiner Theorie auch nicht auf Offshore in Deutschland setzen (was sich allerdings extrem zäh gestaltet), weil man unter den gegebenen Umständen auf hohe Subventionen angewiesen ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 14:25:03
      Beitrag Nr. 7.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.620 von Autopoesis am 28.06.11 13:53:29Guckt Ihr mal hier ( vorsicht , interaktiv )

      http://www.eon.com/de/businessareas/42385.jsp

      Die StromWELT besteht nicht nur aus Deutschland, auch wenn man das manchmal meinen könnte.

      Und wenn die Belgier irgendwann mal auch die PV entdecken müssen sie nachts ihren schwer regulierbaren Atomstrom nicht mehr auf den Überlandautobahnen " abfackeln " ;)

      Gruß Fozzybaer

      @ Autopoesie

      Antworten sind nicht gegen Dich persönlich gerichtet, also nicht persönlich nehmen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 15:00:30
      Beitrag Nr. 7.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.737 von Autopoesis am 28.06.11 14:13:26Aktionärsstruktur
      Im Rahmen unserer Aktionärsstrukturerhebung entfallen rund 79 Prozent auf institutionelle Investoren und rund 21 Prozent auf private Anleger. Geografisch verteilt sich der Anteil auf rund 37 Prozent im In- und rund 63 Prozent im Ausland.1)2)


      Wenn die Investoren global verteilt sind, warum sollte E.On dann nicht die Umsätze global generieren, oder ist eine Umbenennung in " Deutsche Hinterhofenergie AG geplant :confused:

      Einfach mal ein Tip passend zur aktuell "gigantischen" Sonneneinstrahlung:

      Sonnenhut aus der B...zeitung o.Ä. basteln, mit einem schönen Eiskaffee oder Weizenbier in den Schatten gehen und per WiFi durch die E.On-Homepage lesen und sich dann (s)eine Meinung bilden.( Gilt übrigens nicht nur für E.On sondern ist allgemein empfehlenswert. )

      Äußerungen in Zeitungen/Nachrichten sind mit Vorsicht zu geniessen, da meistens der zur Verfügung stehende Platz/Zeit nicht für alles was gesagt wurde, ausreicht; und wenn Teile einer Aussage fehlen, ergibt sich meist ein anderer Sinn oder mangelhafte Information.

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 15:10:06
      Beitrag Nr. 7.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.636 von Fozzybaer am 28.06.11 13:55:52"Effizientestes Gas- und Dampfkraftwerk Ungarns in Gönyü eingeweiht"

      Und jetzt setz mal deine graue Masse ein und überleg mal, was der Unterschied zu einer Investition in D ist.

      Und das war vorhergehend das Thema und nicht Ungarn.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 20:55:45
      Beitrag Nr. 7.137 ()
      Zitat von Autopoesis: Bislang hat E.ON Climate & Renewables in Deutschland aber nur etwa 200 MW vorzuweisen, was lächerlich gering ist und sich in absehbarer Zeit auch nicht relevant ändern wird. Insgesamt waren Ende 2010 in Deutschland fast 50.000 MW im Bereich Wind, PV und Biomasse installiert. Wenn Teyssen jetzt erzählt, dass er im Wechsel zum Ökostrom eine "riesige Chance" sieht und "Deutschland zum Versuchsraum für den beschleunigten Umstieg auf erneuerbare Energien wird" (Was wir lernen, wollen wir in die Welt tragen), dann kann ich das nicht ganz nachvollziehen.


      Aber wo siehst du da ein Problem???? Also erst einmal sollte man Teyssen bzw. e.on keinen Vorwurf machen dass sie lediglich 5% ihrer Erzeugungskapazitäten im Bereich EE (ohne Wasser) in Deutschland zu stehen haben, da so jeder wirtschaftlich arbeitende Konzern in Europa handelt... schau dir bitte mal die Töchter der "großen" anderen an... so sieht es aus: EDF ENERGIES NOUVELLES (50MW von 3000MW), EDP Renováveis (0MW von 6000MW), Iberdrola Renovables (60 MW von 13000MW), rwe innogy (200MW von 1706MW), SSE Renewables (8MW von 800MW), Dong (0MW von 1300MW), Enel Green Power (0MW von 2000MW) oder GDF Suez (0MW von 1800MW) und und und.... Zu erkennen ist, dass jeder große Energieversorger in Europa einen großen Bogen um Deutschland macht (und hier wird es ja Gründe geben, sind ja nicht alle bescheuert...)..... Es wäre den Aktionären gegenüber verantwortungslos in stark subventionierte Bereiche zu investieren... noch riskanter, als beim Kühlmittel in AKW's zu sparen.... außerdem können die großen aufgrund der sozialistischen Energiestrukturen in Deutschland ihre Kernkompetenzen nicht ausspielen: Erzeugung, Netz, Vertrieb.... in der DDR muss jeder Netzbetreiber einen Anschluss bzw. die Einspeisung ermöglichen (Zwang) und der Markt muss den Strom teilweise 10x über den Marktpreisen abnehmen.... lediglich um die Erzeugung muss sich gekümmert werden, aber die Wartung übernimmt der freundliche Anlagenbauer... jeder Idiot wird so zum Energieversorger ...und das haben die freundlichen Banker erkannt, und so gibt es in Deutschland tausende offene wie geschlossene Fonds im Bereich EE... sollte das System wie in CZ oder Spain von heute auf morgen zusammenbrechen (Streichung der Förderungen), dann kommt die finanzielle "Kernschmelze" für den ökologischen Kapitalisten....

      aber wie läuft es denn sonst so in der Welt??? Hat sich da eigentlich nur ein einziges Mal die rote khmer in Form unserer Regierung gedanken gemacht??? Nööö, nicht eine Sekunde.... Also z.B. in Texas wurde gesetzlich vorgeschrieben, dass die Energieversorger einen bestimmten Anteil ihres Erzeugungsmixes "grün" erzeugen muss bzw. grünen Strom einkaufen muss... wie war der Regierung (den damaligen Tex-Gov. Bush) scheißegal, der freie Markt sollte das Angebot an EE regeln.... und so wurde diese zugegebenermaßen staatlichen Verordnung den freien Markt ausgesetzt, mit der Folge, dass große GW-Windparks an windreichen Gebieten gebaut wurden.... die Folge ist nun, dass e.on und co Windenergie aufgrund gehobener Größenvorteile zu 4-5 cent pro kwh anbieten (unter konventioneller Erzeugung) UND Gewinne machen.... Also mir ist ein subventionsloser texanischer 1-GW-Windpark von e.on lieber (ach so, 3000+x Volllaststunden) als eine 2x1MW Anlage in Brandenburg (dass der Netzanschluss in der Provinz keinen Sinn macht ist ja egal, zahlt die Allgemeinheit)....
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      Avatar
      schrieb am 28.06.11 21:32:17
      Beitrag Nr. 7.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.712.828 von Opa_Hotte am 28.06.11 20:55:45Aber wo siehst du da ein Problem????

      Ich finde E.ON verhält sich bei der ganzen Energiewende-Diskussion und den Maßnahmen der Regierung viel zu passiv. Angesichts des marginalen eigenen Engagements bei EE in Deutschland kann ich eben auch solche Statements http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-06/20626705… nicht nachvollziehen. Zudem plädiere ich dafür bei den EEs in Deutschland ein größeres Wörtchen mitzureden, schon aus Gründen der Diversifikation.

      Es wäre den Aktionären gegenüber verantwortungslos in stark subventionierte Bereiche zu investieren... noch riskanter, als beim Kühlmittel in AKW's zu sparen....

      Die Risiken bei den "stark subventionierten Bereichen" sind meiner Meinung nach keineswegs größer als bei der Kernenergie, Kohle und auch beim Gas...
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 21:41:20
      Beitrag Nr. 7.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.712.828 von Opa_Hotte am 28.06.11 20:55:45Man kann den grossen Versorgern wie EON nur raten , nicht in Deutschland in erneuerbare Energien, Gaskraftwerke usw. zu investieren (außer in große Offshore Windanlagen,die bereits heute wirtschaftlich sind), um nicht vom Subventionstopf und von der Gnade der Politik zukünftig abhängig zu sein und sollten das Geld möglichst im außereuropäischen Ausland investieren, wo es noch einen freien Markt ohne vielen staatliche Regulierungen gibt. Investieren sollen die Kommunen mit ihren Stadtwerken , aber die haben auch kein Geld; aber die können leichter in die Taschen der Stromkunden greifen.
      Wie diese sozialistische Energiepolitik in Deutschland die Energiewende schaffen will erscheint mir ein unlösbares Unterfangen zu sein. Keine privaten Investoren werden in Deutschland bereit sein, Milliarden von Geldern in unwirtschaftliche Energie-Projekte zu investieren
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 21:49:31
      Beitrag Nr. 7.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.712.985 von Autopoesis am 28.06.11 21:32:17aber wie kannst du dir erklären, dass alle großen Versorger einen riesigen Bogen um Deutschland machen??? Die "big ten" der renewable-Branche haben im Schnitt keine 2% ihrer Erzeugungskapazitäten im grünen Wunderland zu stehen, der unumstrittene Marktführer keine 0,5% .... selbst Polen und Rumänien sind interessantere Standorte für edf, enel, edp und co.... glaubst du wirklich, dass die alle blöde sind??? Die wirklichen Gründe (und nicht die von mir gemutmaßten) würden mich interessieren....
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 22:01:56
      Beitrag Nr. 7.141 ()
      Zitat von StillhalterTrader: Wie diese sozialistische Energiepolitik in Deutschland die Energiewende schaffen will erscheint mir ein unlösbares Unterfangen zu sein. Keine privaten Investoren werden in Deutschland bereit sein, Milliarden von Geldern in unwirtschaftliche Energie-Projekte zu investieren

      Da es in der DDR 2.0 mau aussieht aber diese DDR 2.0 händeringend um "Beteiligung privater Investoren" im Ausland bettelt, könnte man ein paar der 39 Flughäfen und 850 Seehäfen in Griechenland kaufen.

      http://www.guardian.co.uk/business/2011/jun/28/greeces-fire-…

      Nur eine fixe Idee vom Kleinaktionär.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 00:19:17
      Beitrag Nr. 7.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.713.067 von Opa_Hotte am 28.06.11 21:49:31Die wirklichen Gründe (und nicht die von mir gemutmaßten) würden mich interessieren....

      Ein wichtiges Problem dürfte sein, dass man in Deutschland den Bau großer Anlagen erschwert, sei es bei Biomasse ("Im deutschen Strommarkt wirbt German Pellets gemeinsam mit Energieversorgern für die Abschaffung einer Grenze von 20 Megawatt Kraftwerksleistung, oberhalb derer Biomassestrom nicht mehr gefördert wird. "Wenn der Staat es mit der Energiewende ernst meint, muss er diese Grenze abschaffen", so Leibold. "Es ist doch unsinnig, dass wir unsere deutschen Kraftwerke herunterregeln müssen, nur damit wir nicht die Fördergrenze überschreiten", schimpfte RWE-Vorstand Leonhard Birnbaum kürzlich. http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:regenerative-energi… ) , bei Freiflächenanlagen im PV-Bereich und wohl auch bei Onshore-Wind (die E.ON Windparks in den USA haben einen enormen Flächenverbrauch). Das ist wahrscheinlich alles dem Dezentralismus/Anti-böse-4-Wahn geschuldet. Trotzdem dürfte es Sinn machen, sich hier nicht komplett die Butter vom Brot nehmen zu lassen, immerhin sind sogar im PV-Bereich Anlagengrößen von 70 MW möglich http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle… . Auch wenn PV in Deutschland natürlich Schwachsinn ist, so ist es eben die Frage, ob ein Versorger wie E.ON einfach zuschauen sollte wie bis 2020 50-70 GW PV in Deutschland installiert werden und man selbst nur Wasserträger und Inkassobüro ist und zudem noch die steigende EEG-Umlage angekreidet bekommt.
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      Avatar
      schrieb am 29.06.11 00:39:11
      Beitrag Nr. 7.143 ()
      Zitat von Autopoesis: Die wirklichen Gründe (und nicht die von mir gemutmaßten) würden mich interessieren....

      Ein wichtiges Problem dürfte sein, dass man in Deutschland den Bau großer Anlagen erschwert, sei es bei Biomasse ("Im deutschen Strommarkt wirbt German Pellets gemeinsam mit Energieversorgern für die Abschaffung einer Grenze von 20 Megawatt Kraftwerksleistung, oberhalb derer Biomassestrom nicht mehr gefördert wird.

      Das Problem ist aus meiner Sicht ganz generell, dass du in D für eine technische Anlage, die größer als ein Kühlschrank ist, mittlerweile 15 Jahre prozessieren musst. Sowas schreckt ab.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:31:17
      Beitrag Nr. 7.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.713.637 von Autopoesis am 29.06.11 00:19:17die Massenmedien verbreiten mehrheitliche Übereinstimmung in der Haltung der Deutschen gegen AKWs.

      Stimmt das überhaupt?

      Ich sehe in meinem Umkreis nur allgemeines Kopfschütteln über eine solche chaotische
      Politik.

      Photovoltaik in unseren Breiten lächerlich, die Voraussetzungen für eine effiziente
      Nutzung fehlen.
      Wo bleibt später die Entsorgung?

      Windkraft nur bedingt einsetzbar, hohe Kosten für die Infrastruktur.

      Die Einzigen, die sich freuen, sind die Installateure.

      Und da bleiben ja immer noch die AKWs um uns herum.

      die Politik verbreitet wieder mal Nebelkerzen, die jetzige Regierung wird trotzdem abgewählt. Da kann sie noch so laut tönen.

      Und zwar von beiden Seiten, von links und von rechts.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:47:30
      Beitrag Nr. 7.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.332 von Schürger am 29.06.11 15:31:17Das Problem ist nur, dass es keine Partei als wählbare Alternative gibt. Die Schwarzen sind inzwischen dunkelgrün, bei der FDP hat auch nur noch Brüderle eine gesunde Einstellung und Grün, Rot und Dunkelrot sind für mich ein absolutes NoGo. Ich weiß zwar noch nicht was ich wählen werde, aber die CDU wird es nicht mehr sein. Mangels Alternativen werde ich meinen Wahlschein vermutlich ungültig setzen.
      Auch ich kenne nur wenige, die für diesen überstürzten Atomausstieg sind. Aber ich kenne auch niemanden der dazu befragt wurde. Unsere Medien verbreiten eben das, was ihnen gerade in den Kram passt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:55:01
      Beitrag Nr. 7.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.463 von foreverrich am 29.06.11 15:47:30@foreverrich

      Richtig! Und unsere Angela macht immer das, was in der B*** auf Seite 1 steht.
      Diese Woche ist das die Steuersenkung, für die es nie einen Spielraum gab.

      Aber jetzt steht es nun mal auf Seite 1. Deshalb wird das jetzt gemacht....

      Schwarz-gelbes Populistenpack :mad:


      Gruss
      Jetypeter
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 16:17:29
      Beitrag Nr. 7.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.463 von foreverrich am 29.06.11 15:47:30Gleichgeschaltete Presse nennt man das.

      Sonst wird man im Flieger nach China nicht mehr mitgenommen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 18:17:40
      Beitrag Nr. 7.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.463 von foreverrich am 29.06.11 15:47:30die SPD setzt ihren Joker ein.

      Bin mir sicher, dass der "Rechte" Steinbrück als Kompromisslösung antritt und dann wird es für die Merkel ganz, ganz eng.

      Steinbrück, einer der besten Rhetoriker, einer der besten Finanzfachleute der BRD.

      Ist wie ehemals Helmut Schmid in der falschen Partei.

      Das Problem, ihm kann es wie Helmut Schmid gehen.

      Ich tippe auf das Tandem Steinbrück-Steinmeier.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 20:34:09
      Beitrag Nr. 7.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.332 von Schürger am 29.06.11 15:31:17Wo bleibt später die Entsorgung?

      das ist nicht dein ernst,oder? du machst dir sorgen über die entsorgung von PV Zellen und bist aber pro Atom ?
      ich würd mich mal um den anderen Müll sorgen,den die AKW´s verursachen..

      seit 40 jahren weiß man nicht wohin damit, dann musst erstmal den PV Zellen 40 Jahre geben, bevor du dich über diesen Müll sorgst.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 22:19:43
      Beitrag Nr. 7.150 ()
      Zitat von migi20: seit 40 jahren weiß man nicht wohin damit, dann musst erstmal den PV Zellen 40 Jahre geben, bevor du dich über diesen Müll sorgst.

      Wenn Du moralisch besser sein willst als die Atomfreunde, mußt Du Dir jetzt Gedanken machen, wohin mit den PV-Zellen in x Jahren. Nicht warten, bis die Zeit rum ist. Das tust Du nicht, und bist deswegen unglaubwürdig.

      Ach ja, das folgende ist zwar schon ein Jahr alt, bleibt aber dennoch hochinteressant:

      TÜV SÜD and E.ON press ahead with electro-mobility

      E.ON - 09/07/2010

      Starnberg. TÜV SÜD and E.ON are working closely together to further develop electro-mobility to market readiness. The focus of this strategic partnership is on a broad spectrum of charging systems for electro-vehicles. Developing user friendly electricity fuel stations with the highest safety standards will be an important contribution to building up the infrastructure necessary for the wide use of electro-cars in the future.

      http://www.europeanenergyreview.eu

      Avatar
      schrieb am 30.06.11 14:36:53
      Beitrag Nr. 7.151 ()
      Gibts eigentlich news, Meldungen oder Beiträge, die den Kurs der EON
      Aktie beflügeln (könnten ) und nicht nur einen mehrseitigen Meinungsaustausch - pro und contra Atomausstieg bzw. Weltuntergangsszenarien ?
      Wie z.B. (positiv)folgende Analyse der Societe generale vom 24.06.11 mit einem Kursziel von 25,70 €.
      Rating-Update:

      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Société Générale stufen die E.ON-Aktie (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 25,70 EUR gesehen. (Analyse vom 24.06.2011) (24.06.2011/ac/a/u)
      Die schreiben zwar nicht bis wann und liefern auch keine weitere Begründung.
      Aber : Immerhin !
      Und gestern habe ich irgendwo (Tageszeitung oder Handelsblatt) gelesen, daß man sich bei EON Gedanken macht wegen des niedrigen Kurses zum Übernahmekandidaten zu werden...
      Das läßt doch hoffen !:):confused::cry::cool:
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      Avatar
      schrieb am 30.06.11 14:43:47
      Beitrag Nr. 7.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.723.397 von ernestof am 30.06.11 14:36:53Ich glaube dass es fast egal ist, was Analysten noch in Zukunft über E.ON denken. Der Kurs wird m. E. mehr von politischen Spielchen,einem eventuellen Prozess gegen die BRD oder aber durch neue Gesetze die den Netzausbau erleichtern oder die Subventitionen in den Energiemarkt betreffen, beeinflusst.

      Aber E.On hat sich immer schon in solchem Umfeld behauptet und ich glaube, dass sie sich zu wehren wissen. Auch kann man nicht ewig auf die Energieversorger einprügeln, denn ohne deren MItwirkung geht in Deutschland nur noch sehr wenig.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 17:49:53
      Beitrag Nr. 7.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.723.397 von ernestof am 30.06.11 14:36:53E.ON dürfte den meisten immer noch zu teuer sein, vor allem bei den Perspektiven nach der Energiewende.

      Aber es scheint schon konzertierte Finanzmarktaktionen gegen die Aktie zu geben.

      Wenn der Kursverfall so weiter geht, ist E.ON ein interessanter Übernahmekandidat.
      RWE sowieso.

      Wichtig ist, wie die Klagen vor dem Verfassungsgericht ausgehen.

      Wenn positiv für die Versorger, gibt es ein noch größeres Problem für Merkel.

      Ich glaube nicht, dass sich Merkel europaweit mit ihrer 180 Grad-Wende als Vorreiter durchsetzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 19:03:29
      Beitrag Nr. 7.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.724.698 von Schürger am 30.06.11 17:49:53Ich empfehle auch mal in den anderen "kleinen" EON-Thread reinzuschauen - ist ganz interessant !
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:40:29
      Beitrag Nr. 7.155 ()
      ab heute heißt es: Tschüss Kernkraft! Bonjour nucléaire!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      armes deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:45:42
      Beitrag Nr. 7.156 ()
      Sei beruhigt! Du wirst trotzdem Atomstrom bekommen! Nur net aus Dschland!
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:58:22
      Beitrag Nr. 7.157 ()
      genau das meinte ich mit meinem posting. bojour la france. da bekommen wir jetzt frz. und tschechischen strom, den wir teuer kaufen müssen, weil wir selbst keinen mehr hinreichend produzieren. russlands riesiger energioekonzern rosatom plant den neubau von über 30 neuen rekatoren bis 2050. weltweit sind 90 neue reaktoren in bau! 30& davon in russischer hand.
      die bauen reaktortypen, auf basis des tschernobylreaktors, welche in deutschland niemals genehmigt werden würde.

      zudem verliert sein know how auf dem nukleargebiet. deutsche einfluss auf die sicherheitsstandards weltweit geht in anderen neuen und den alten anlagen verloren.
      kompetenzverlust.
      die CO-2 Klimaziele können nicht mehr eingehalten werden.

      die frz. und tschechischen anlagen direkt an den grenzen bleiben in betrieb.
      wo wurde daher in deutschland nun die sicherheit erhöht??? sagen wir der radioaktiven wolke an der grenze: sorry einreise verboten???

      das is doch alles eine farce, ein vorgetäuschter ausstieg aus einer hochtechnologie. ein sich lächerlich machen beim rest der welt für soviel verborte dummheit aus unbegründeter angst.

      echt, ich kann nichtmehr :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 22:41:51
      Beitrag Nr. 7.158 ()
      Zitat von SkuMan01: die frz. und tschechischen anlagen direkt an den grenzen bleiben in betrieb.
      wo wurde daher in deutschland nun die sicherheit erhöht??? sagen wir der radioaktiven wolke an der grenze: sorry einreise verboten???


      Also in 2 Monaten wird dat ca. 50m von Deutschland entfernte AKW Fressenheim 40 Jahre alt (Baubeginn)... als "Geburtstagsgeschenk" gibt es eine 10 jährige Laufzeitverlängerung bis 2022... dann wird neu entschieden.... Vielleicht gibt es zu 40-jährigen ja ein nettes Feuerwerk, da dat Fundament von Fressenheim in der Erdbebenregion nur 1 Meter dick ist ... und da wir meist Westwind haben wird der Schwabe bis über beide Ohren strahlen... Fressenheim würde ohne die deutsche Dummheit KEINE Verlängerung bekommen
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      Avatar
      schrieb am 30.06.11 23:29:55
      Beitrag Nr. 7.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.726.492 von Opa_Hotte am 30.06.11 22:41:51Eon darf Dattelner Altkraftwerk nicht länger laufen lassen

      Der Energieversorger EON darf sein Altkraftwerk Datteln trotz des drohenden Aus für das neue Steinkohlekraftwerk nicht über Ende 2012 hinaus betreiben. Das hat die Bezirksregierung Münster nach Rücksprache mit dem Düsseldorfer Umweltministerium am Donnerstag festgestellt. Eon selbst hatte im Dezember 2006 eine Stilllegungserklärung abgegeben, weil bis dahin der neue Steinkohleblock fertiggestellt sein sollte. Wegen Planungsmängeln kann der 1.055-Megawatt-Block derzeit nicht zu Ende gebaut werden. Die alten Blöcke würden zwar die neuen Anforderungen der Großfeuerungsanlagenverordnung einhalten, ein Widerruf der Erklärung sei aber nicht möglich. Eon könne jetzt klagen, hieß es.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:eon-darf-dattelner-…

      Lol, E.ON darf Datteln 4 nicht weiterbauen, obwohl schon über eine 1 Milliarde investiert wurde und es eines der modernsten Kohlekraftwerke weltweit wäre. Die alten Blöcke muss man aber trotzdem abschalten, obwohl die Verordnungen eingehalten werden. Was für ein Irrenhaus.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 23:38:03
      Beitrag Nr. 7.160 ()
      Zitat von Autopoesis: Eon könne jetzt klagen, hieß es.

      Ich gehe davon aus, das passiert auch. Nachhaltig und alternativlos.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 17:43:06
      Beitrag Nr. 7.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.726.492 von Opa_Hotte am 30.06.11 22:41:51ich glaube im Focus stand vor ca. 3 Wochen ein interessanter Beitrag einer US-Umweltaktivistin!:eek: Sie hatte in Ihrem Beitrag die Frage gestellt, wieviele Menschen durch den Atomunfall in Fukushima bis jetzt gestorben sind? Sie hat die Antwort gleich selbst gegeben - Niemand! Die einzigsten 3 Toten im Kraftwerk selbst, sind durch das Beben erschlagen wurden! Außerdem bemerkte Sie, dass keiner der Arbeiter einer lebensbedrohlichen Strahlung ausgesetzt war und auch die Gegend um das Kraftwerk gesäubert werden kann, so dass in Kürze dort wieder Menschen leben können. Die Quintessenz war nicht nur die, dass neue Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke die Umwelt wesentlich mehr zerstört wird, als durch Atomkraft, sondern dass jährlich tausende Menschen, bei der Erzeugung von fossiler und regenerativer Energie, mehr sterben als durch Atomkraft! Wenn Merkel und Co hier etwas mehr Fingerspitzengefühl gehabt hätten, wäre uns allen dieser Irrsinn erspart geblieben!

      gruß
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      Avatar
      schrieb am 01.07.11 19:04:16
      Beitrag Nr. 7.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.731.027 von globalguru am 01.07.11 17:43:06Noch nicht... Aber eines stimmt, im Verhältnis zu anderen Gefahren wird die GAU Gefahr in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen als andere Gefahren.
      Jährlich sterben in Deutschland 130.000 Menschan an den Folgen des Rauchens uns 70.000 Menschen an den Folgen von Alkoholmissbrauch. Trotzdem werden weder Schnaps- noch Zigarettenfabriken zu gemacht.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 20:14:01
      Beitrag Nr. 7.163 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Noch nicht... Aber eines stimmt, im Verhältnis zu anderen Gefahren wird die GAU Gefahr in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen als andere Gefahren.
      Jährlich sterben in Deutschland 130.000 Menschan an den Folgen des Rauchens uns 70.000 Menschen an den Folgen von Alkoholmissbrauch. Trotzdem werden weder Schnaps- noch Zigarettenfabriken zu gemacht.


      Na,warum auch?Der Staat braucht schließlich seine Steuereinnahmen und die sind bei Tabak und Alkohol nicht zu unterschätzen!:D
      Sehr schönes Beispiel für Doppelmoral:Werbung für Alk und Tabak verbieten,aber ordentlich mitkassieren,so ist der Staat!:cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 20:49:03
      Beitrag Nr. 7.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.731.766 von Performancekiller am 01.07.11 20:14:01Besonders unverständlich ist die Raucherlaubnis für Einraumkneipen. Würden dort zusätzlich z.B. Teile montiert, wäre es also keine Kneipe sondern ein Maschinanbaubetrieb, dann müßten bei gleicher Schadstoffkonzentration in der Luft die Mitarbeiter Atemschutzgeräte tragen. Aber für Kellner zählt das Arbeitschutzgesetzt wohl nicht..
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 21:29:11
      Beitrag Nr. 7.165 ()
      Es geht doch nur um Populismus in Reinkultur.

      Die Grünen reiten schon lange auf der Welle, und zwar so erfolgreich, dass die
      Fachfrau für Propaganda und Agitation die Nummer gleich mal nachmachen wollte.

      Gelernt ist gelernt. :laugh::laugh::laugh:

      Außerdem muss "man" bzw. "Frau" Zonenschnepfe rechtzeitig für die Zeit nach der F.ast D.rei P.rozentpartei vorsorgen und mit den Grünen anbandeln.

      Nicht dass man mit den Grünen regieren will. Nein. Nur um Stimmen von den Grünen abzugraben und um die SPD weichzukochen für die Koalitionsverhandlungen.
      Immerhin wird Steinbrück den Chefposten beanspruchen wollen.

      Und solange es keine wählbaren Alternativen gibt, werden diese Spielchen auch aufgehen. :mad:

      Die ersten blackys im November werden einige Einstellungen massiv verändern.

      Evtl. wird auch mal in dem gleichgeschalteten Rotfunk objektiv über die "Atomtoten" in Japan berichtet.
      Ist aber eher unwahrscheinlich, wenn ich mir die aktuelle Berichterstattung über das fast abgesoffene aber nicht aktive AKW in den USA ansehe.

      Da wird ja fast nach einer Katastrophe "gegiert". Schlimmer als die Blödzeitung.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 22:37:44
      Beitrag Nr. 7.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.107 von MIRU am 01.07.11 21:29:11"Stromengpässe
      Hier droht in Deutschland der Blackout
      Freitag, 1. Juli 2011 19:01

      Windstille, nicht vorhandene Sonne und gesteigerte Nachfrage nach Strom in den Wintermonaten könnten die Energieversorgung in Deutschland gefährden. Die Bundesnetzagentur gab jetzt bekannt, wo Engpässe zu erwarten sind."



      http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1688466/Hier-droh…
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 22:38:52
      Beitrag Nr. 7.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.107 von MIRU am 01.07.11 21:29:11Und solange es keine wählbaren Alternativen gibt, werden diese Spielchen auch aufgehen.

      CDU und FDP gehen scheinbar davon aus, dass ihnen keine Gefahr droht, weil in Deutschland alles niedergemacht wird, was auch nur ansatzweise "rechts" von ihnen stehen könnte. Der Bogen ist allerdings deutlich überspannt, EU-Transferunion, Ausländerpolitik, Afghanistan, Energiewende...

      Die wenigen Aufrichtigen kann man bei den Blockflötenparteien mit der Lupe suchen...


      Die Energiewende ist Planwirtschaft wie in der DDR

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13460366/Die-En…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 22:58:24
      Beitrag Nr. 7.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.731.450 von MdBJuppZupp am 01.07.11 19:04:16Jährlich sterben in Deutschland 130.000 Menschan an den Folgen des Rauchens uns 70.000 Menschen an den Folgen von Alkoholmissbrauch. Trotzdem werden weder Schnaps- noch Zigarettenfabriken zu gemacht.

      es ist traurig das ihr es immer noch nicht kapiert habt.manchmal glaube ich, ich rede gegen eine wand oder mit ein paar hansel die nicht bis 3 zählen können.

      nochmal: autofahren,alkohol und Tabak kann ich und jeder andere selber beeinflussen und ob ich mir damit mein leben versau (z.b. alkohol und dazu autofahren)

      wohne ich aber neben einem AKW hab ich meine eigene sicherheit nicht mehr unter kontrolle, sondern gebe sie einem gewinn orientiertem unternehmen her, für die ein Menschenleben weniger zählt als eine aktie.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:10:28
      Beitrag Nr. 7.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.403 von migi20 am 01.07.11 22:58:24Du gehst wohl nicht auf die Strasse, wundert mich nicht. In Deutschland gibt es allein fast 400.000 Verletzte im Strassenverkehr, jedes Jahr. Es wird ja auch niemand gezwungen in die Nähe eines AKWs zu ziehen und Neubauten gibt es schon seit über 20 Jahren nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:39:59
      Beitrag Nr. 7.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.107 von MIRU am 01.07.11 21:29:11Jetzt wird sogar schon das Bundeskartellamt nervös...


      Deutschlands oberster Kartellwächter schlägt Alarm: Der Atomausstieg könnte die Erfolge bei der Liberalisierung des Strommarkts zunichtemachen, befürchtet Kartellamtschef Andreas Mundt. Die starke Konzentration auf die Erneuerbaren sei "Planwirtschaft".

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,771899,0…

      Tja, denn...


      http://www.youtube.com/watch?v=B7reIMSpBNA

      Avatar
      schrieb am 02.07.11 07:52:22
      Beitrag Nr. 7.171 ()
      Meint Ihr nicht auch, dass es langsam reicht mit der Jammerei? E.on positioniert sich ja nun schon im Ausland, und wem das nicht reicht, der kann sich ja bei Gazprom o.ä. einkaufen. Sicherlich ist das ganze Ärgerlich, auch für mich, aber bin ich der einzige, den es nervt, dass hier seit Wochen zum Großteil nur noch über die "Zonenwachtel" und DDR 2.0 gejammert wird? Irgendwann muss doch mal Schluss sein!
      Macht doch dafür einen eigenen Thread auf, denn für diesen ist es wenig produktiv.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 07:54:58
      Beitrag Nr. 7.172 ()
      Erfreut Euch doch zur Abwechslung mal an dem schönen Kursverlauf!
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 08:57:32
      Beitrag Nr. 7.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.403 von migi20 am 01.07.11 22:58:24nochmal: autofahren,alkohol und Tabak kann ich und jeder andere selber beeinflussen und ob ich mir damit mein leben versau (z.b. alkohol und dazu autofahren)

      Die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, die Belastung der Sozialsysteme durch
      hohe Gesundheitskosten trifft die Allgemeinheit wohl nicht?

      Wer hat denn eigentlich die AKW-Technologie in der BRD erlaubt?
      Sicher auch durch "Gutachter" freigegeben.
      Wer hat da so verantwortungslos gehandelt?
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 08:57:59
      Beitrag Nr. 7.174 ()
      Auch der Paradiesvogel Daniel Küblböck hat 1 Mio in Solarstrom investiert und ist nun Jungunternehmer und verdient prächtig daran

      http://beckerundheller.blogspot.com/2011/04/daniel-kublbock-…

      Auch EON wird zukünftig am Stromgeschäft verdienen; letztendlich zahlt es der Stromkunde in Deutschand über einen hohen Strompreis.
      Nun sind die Energiegesetze verabschiedet und es besteht Klarheit; kein Wunder, dass der EON Kurs wieder steigt.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 11:56:46
      Beitrag Nr. 7.175 ()
      Ich hab eine interessante Analyse gesehen. Demnach haben fast alle Aktien wie RWE, EON usw. ein Kurspotenzial von fast 100% zur Zeit.



      Dividendenwachstum Energieaktien 1990 bis 1999

      Dividendenvergleich Wachstum 1990-94 zu 1995-99
      Gas Natural Fenosa Aktie steigert die Dividende durchschnittlich um 19,33 jährlich und zahlte jährlich eine Dividende

      EON Aktie steigerte die Dividende durchschnittlich um 9,46% und zahlte jährlich eine Dividende

      EVN Aktie steigerte die Dividende jährlich um 8,15% und zahlte jährlich eine Dividende

      GDF Suez Aktie zahlte jährlich eine Dividende und steigerte durchschnittlich um 7,54%

      RWE Aktie steigerte die Dividende jährlich um durchschnittlich 6,17% und zahlte jährlich eine Dividende

      ENEL Aktie / Endesa Aktie steigerte jährlich um bescheidene 0,29% und zahlte jährlich eine Dividende




      Die genaue Berechnung und mehr Infos und Aktienkennzahlen findet Ihr auf : http://aktienanalyse-fundamental.blogspot.com/

      das hat mich alles sehr überzeugt und ich werde mir ein paar EON Aktien kaufen in der nächsten Woche.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 13:17:12
      Beitrag Nr. 7.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.163 von traderz77 am 02.07.11 11:56:46Ich hab eine interessante Analyse gesehen. Demnach haben fast alle Aktien wie RWE, EON usw. ein Kurspotenzial von fast 100% zur Zeit.

      Und wie begründest du das? Der Text referiert auf die Gewinn- und Dividendenentwicklung der Vergangenheit. In 2011 könnte das bereinigte Nettoergebnis 3 Milliarden unterschreiten, also weniger als 1,50 Euro je Aktie betragen. Was mit der mittelfristigen Prognose und der Mindestdividende passiert, bleibt abzuwarten, da herrscht noch viel Unsicherheit. Ich persönlich glaube nicht, dass momentan viel Luft nach oben ist, natürlich kann man die eine oder andere Bewegung mitnehmen und für Optimisten mögen das auch Kaufkurse sein, Kursziele von 30 oder gar 40 Euro sind allerdings reichlich ambitioniert, dafür haben sich die Rahmenbedingungen einfach zu sehr verschlechtert.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 13:22:58
      Beitrag Nr. 7.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.403 von migi20 am 01.07.11 22:58:24Deine Botschaft ist doch angekommen. Und wenn du meine anderen Postings hier verfolgst, wirst du sehen dass ich einer der wenigen Ausstiegsbefürworter hier im Thread bin.
      Aber es geht ja auch um da WIE. Der alte Ausstieg von rot/grün war okay, da konnte auch E.ON und RWE mit leben. Aber was da jetzt geeiert wird, ist nicht mehr normal.
      Das AKWs viele Nachteile haben, wußte man auch schon vor Fukushima.
      3 Dinge die ich mich frage:
      1. Warum gibt es nach über 50 Jahren Kernkraftforschung immer noch kein schlüssiges Endlagerkonzept?
      2. Warum erkranken im unmittelbarer Umgebung von Kernkraftwerken so deutlich mehr Kinder an Leukämie?
      3. Warum sind die Häuserpreise rund um die AKWs so billig? Kann es daran liegen, dass jeder zwar gewaschen, aber kein naß werden will?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 13:38:17
      Beitrag Nr. 7.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.355 von Autopoesis am 01.07.11 22:38:52Hier die passende Zeitung dazu :laugh::laugh::laugh::laugh:
      http://www2.leserservice.de/tageszeitung/neues_deutschland.h…
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 13:49:32
      Beitrag Nr. 7.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.313 von MdBJuppZupp am 02.07.11 13:22:58Ich finde es lohnt nicht mehr über den Atomausstieg zu diskutieren. Die Entscheidung ist mit Unterstützung praktisch aller Fraktionen gefallen und damit ausgesprochen endgültig. Die Fragestellung ist doch vielmehr, wie hoch sind die Gewinne der Versorger unter diesen Rahmenbedingungen und wo liegt der faire Aktienwert. E.ON wird es auch nach der Atomkraft (in Deutschland) noch geben und sie werden Gewinne einfahren - die Frage ist nur wie Hohe.
      E.ON hat ein prognostiziertes Cashflow von 5,30 Euro je Aktie in 2011. Damit kann E.ON in ganz anderer weise in Energieerzeugung investieren, als jede der kleinen hochgehypten Klitschen. Im Prinzip könnte E.ON alle börsengelisteten Solar- und Windkraftanbieter in Deutschland einfach kaufen - wird es aber nicht machen. Das zeigt mir, dass es offensichtlich profitablere Möglichkeiten gibt an Energie zu kommen (möglicherweise auch außerhalb Deutschlands) und ich bin mal gespannt wie E.ON den Wegfall der Atomkraft kompensiert. Sie wollen ja auch in Zukunft Strom verkaufen und sicher nicht weniger als heute. In Deutschland gehe ich neben Off-Shore Windkraft auch von einer ganzen Menge Gaskraftwerken aus. Da gibt es von der Rohstoffbasis Spielräume und man kann recht gut ungünstige Solar-/Wind-tage kompensieren. Bei steigendem Strompreis - und der wird sicher kommen - gibt es da eine Menge Geld zu verdienen.
      Auf dem historisch niedrigen Niveau sehe ich die E.ON als Kauf, wenn auch durch kurzfristige Schwankungen möglicherweise noch günstigere Einstiegspreise möglich sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 15:59:34
      Beitrag Nr. 7.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.387 von StefanHofi am 02.07.11 13:49:32Das sehe ich ähnlich. Jetzt ist die politische Unsicherheit beendet und es gibt eine weitgehende parteiübergreifende Einigkeit hinsichtlich der Energiepolitik.
      Das wird auch von der Börse honoriert, was die Kurssteigerungen zuletzt bei EON zeigen.

      EON ist so breit im Strom und Gasgeschäft aufgestellt und kann dort investieren , wo es am meisten zu verdienen gibt. So wird EON nicht unbedingt in Deutschland in Solaranlagen investieren sondern eher in Südspanien, in der Sahara usw. weil dort die Sonne länger scheint und Solaranlagen dort rentabler sind. EON kann sich in Sachen Investitionen die Filetstücke aussuchen, was kleinere Energieprozenten nicht so einfach können.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 19:21:04
      Beitrag Nr. 7.181 ()
      hier zur einigkeit in der energiepolitik:

      http://www.reuters.com/article/2011/07/01/germany-russia-nuc…

      ich lach mer schlapp!! russland reibt sich die hände, für den atomexport nach good old schland.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 19:35:01
      Beitrag Nr. 7.182 ()
      Zitat von StillhalterTrader: Jetzt ist die politische Unsicherheit beendet und es gibt eine weitgehende parteiübergreifende Einigkeit hinsichtlich der Energiepolitik.

      Auf "parteiübergreifende Einigkeit" gebe ich seit SBZ-Zeiten keinen Pfifferling. Sie simuliert Sicherheit, wo es keine gibt, und endet irgendwann in einem Holzweg.

      Solche Stimmen sind mir lieber:

      http://www.frank-schaeffler.de/bundestag/initiativen/1660
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 19:53:47
      Beitrag Nr. 7.183 ()
      Ist zwar von der Konkurenz, aber ich denke E.ON wird auchwas in dieser Richtung in der Pipeline haben:

      Startschuss für das intelligente Stromverteilnetz von RWE Deutschland

      Mitten im Eifelkreis Bitburg-Prüm schlagen RWE Deutschland und Partner aus Industrie und Wissenschaft ein neues Kapitel in der Geschichte unserer Stromversorgung auf. Zum ersten Mal wird in Deutschland ein intelligentes Stromverteilnetz in einer ländlichen Region unter Spannung gesetzt.

      Unter dem Motto „Smart Country“ bietet die im Eifelkreis eingesetzte Technik auf einer Fläche von 170 Quadratkilometern eine intelligente Antwort auf die Frage, wie Strom aus Sonne und Wind bei gleichzeitig hoher Versorgungssicherheit genutzt werden kann. Planer, Bauherren und Betriebsführer für das Stromnetz der Zukunft sind die Verteilnetz- und Netzservicegesellschaften von RWE Rhein-Ruhr und RWE Westfalen-Weser-Ems.

      Kombiniert mit moderner Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik und einem Biogasspeicher als „Strompuffer“ gewährleistet das intelligente Netz jederzeit eine stabile Stromversorgung. Dies gilt auch dann, wenn das natürlich schwankende Angebot an Strom aus Sonnen- und Windenergie nicht dem aktuellen Strombedarf von Verbrauchern entspricht.

      Dr. Knut Kübler, Leiter des Referates „Energieforschung“, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: „Was in der Eifel unter realen Bedingungen getestet wird, kann sich zum Prototypen für einen deutschlandweiten Umbau des Stromverteilnetzes mit Smart Grids entwickeln.“ Denn hauptsächlich in den ländlichen Regionen entscheidet sich, ob die Energiewende zu mehr erneuerbaren Energien auch im Stromverteilnetz verwirklicht werden kann.
      In Bitburg-Prüm will RWE zeigen, wie die Versorgungssicherheit in ländlichen Regionen auch bei einem mitunter stark schwankenden Angebot aus erneuerbaren Energien gewährleistet werden kann. Seit im Eifelkreis die Zahl der installierten Windkraft- und Photovoltaikanlagen stark steigt, muss das Stromverteilnetz mit der Zeit gehen und das schwankende Angebot an Strom aus erneuerbaren Energien so ausbalancieren, dass die Gefahr von Versorgungsunterbrechungen minimiert werden kann.

      Das Modellprojekt besteht aus vier verschiedenen technischen Bausteinen: Spannungsregler sind vor und hinter intelligenten Ortsnetzstationen oder direkt beim Kunden angebracht. Sie schützen vor Schwankungen in der Versorgungsspannung. Zum ersten Mal in Deutschland wird die Biogasanlage eines Landwirtes als Stromspeicher zum Ausgleich von Schwankungen in Erzeugung und Verbrauch im Netz mit einbezogen. Der dritte Baustein besteht aus Messpunkten an 20 Stellen im Netz sowie an 48 Photovoltaikanlagen. Kontinuierlich werden hier Spannung und Strom gemessen, um die Netzplanung und -führung optimieren zu können. Baustein Nummer vier ist eine leistungsstarke Kabelstrecke mit Pausenschaltern. Dabei handelt es sich um eine neu errichtete „Strom-Autobahn“, die die bisherigen „Strom-Landstraßen“ entlastet und damit die Anschlusskapazität für die dezentrale Erzeugung erhöht.

      Durch den Einsatz von Pausenschaltern wird die Ausbreitung von Fehlern, die von der Strom-Landstraße auf die Strom-Autobahn übergehen könnten, verhindert.

      [Quelle: http://www.rwe.com/web/cms/de/37110/rwe/presse-news/pressemi… , Zugriff: 01.07.2011]
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 13:56:16
      Beitrag Nr. 7.184 ()
      Teyssen sagt endlich "indirekt", was hier im Forum ständig gefordert wird.... a la vox-jargon: "goodbye deutschland" ..... e.on geht bewusst den Weg weg aus Deutschland mit der Aussage, dass sie die wegfallenden Kapazitäten nicht komplett mit anderen Kraftwerken ersetzen wollen.... vom ca. 17%igen Marktanteil in der Erzeugung werden m.E. nach 2022 nur noch 10% übrig bleiben ...

      Ein Blick in die Glaskugel: der Steuergelddieb Cem Özdimir (Bundeskanzler 2022), welcher seit 2002 noch immer nicht für die privat genutzten Flüge auf Kosten des deutschen Steuerzahlers aufgekommen ist, wird dann sehr blöde aus der Wäsche schauen was seine Vorgänger Merkel und 2 x Wowereit (Niederlage in Berlin und Absage von Steinbrück zum Kanzlerkandidaten) zurück gelassen haben... aber kein Problem: Cem kann es noch schlechter ... Deutschland schafft sich ab ...

      (quelle: http://www.reuters.com/article/2011/06/30/eon-nuclear-idUSLD… )

      "E.ON will not rush to replace lost nuclear units-CEO

      By Vera Eckert

      BERLIN, June 30 (Reuters) - Germany's E.ON (EONGn.DE) feels no pressure to replace nuclear power plants with alternatives after a national policy shift in energy policy.

      "There is no strategy to replace lost nuclear capacity one-to-one. As an entrepreneur I always ask myself is my investment profitable?," Chief Executive Johannes Teyssen said on Thursday on the sidelines of a conference.

      This implies E.ON will have to buy more electricity from European competitors, which will burden earnings. Teyssen declined to comment on how strongly this will weigh on group profit.

      Germany's lower house of parliament on Thursday passed a set of laws to back a strategy shift away from nuclear energy in the wake of Japan's nuclear crisis and entailing a total withdrawal from nuclear, a quarter of its power supply, up to 2022.

      "Naturally, there will be an emphasis on renewable and decentralised energies in Germany, which is also in response to the political will to spur on such projects," Teyssen said.

      E.ON will prioritise wind power, especially offshore and study gas-to-power plants on a case by case basis, depending on their potential profitability, he added.

      Germany has just shut well over 8,000 MW of old nuclear capacity at the four big operators after a politically inspired three-month safety moratorium.

      Some 19,000 MW of the E.ON group's power generation capacity is located in Germany and nuclear holds a 41 percent share.

      Counting E.ON's now permanently shut reactors and adding in those its runs jointly with sector peer Vattenfall Europe , E.ON has had to let go of 4,500 MW already.

      E.ON, which in an outcry earlier this month had demanded damages from the government for the closures , was holding on to the legal pursuits but had in the meantime adopted a more conciliatory stance, Teyssen said.

      But the group will now respect the change in policy towards renewables.

      "We will take on the change and help execute it. There's no point in moaning and hoping things will turn out differently," Teyssen said. (Reporting by Vera Eckert; Editing by Jon Loades-Carter)"
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      schrieb am 03.07.11 14:06:50
      Beitrag Nr. 7.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.056 von Opa_Hotte am 03.07.11 13:56:16time to say goodbye..

      ich denke diesem konzern wird niemand nachtrauern..

      viel spaß und richtet in den andern Ländern nicht soviel unheil an, wie ihr es in Deutshcland getan habt.
      vergesst aber nicht noch eure stillgelegten AKW´s abzubauen und die verstrahlten teile mitzunehmen..

      also nochmals..ciao und hoffentlich auf nimmer wiedersehn.
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      schrieb am 03.07.11 14:17:09
      Beitrag Nr. 7.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.079 von migi20 am 03.07.11 14:06:50Wohl von E.On geschasst worden, weil Du gar so wütest?

      Die Entwicklung der Strompreise in den nächsten Jahren wird der Merkel & Co um die Ohren fliegen.

      Dann kann sie die Presse steuern, wie sie will.

      Wo entsorgen eigentlich die Franzosen, die Tschechen usw.
      An der BRD-Grenze?

      Beim Gau fliegt uns, dem Vorreiter-Land, sowieso alles um die Ohren.
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      schrieb am 03.07.11 14:35:14
      Beitrag Nr. 7.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.100 von Schürger am 03.07.11 14:17:09die franzosen entsorgen ihren Atommüll in sibirien unter freuem Himmel, und dafür bezahlen sie die nächsten 20 Jahren ca. 35 Mrd. €..soviel zum Thema billigem Atomstrom.

      und dieses Argument mit der Grenze ist sowas von schwachsinnig, oder ist ganz jpan nicht mehr bewohnbar ?

      fukushima hat eine evakuierungszone von 80 km. schau mal nach welche region im umkreis von Neckarwestheim betroffen wäre ?

      übrigens liegt mein wohnort 75 km weg von Neckarwestheim..glaubst du ich habe lust mein haus zu verlassen....??
      hat bestimmt niemand lust dazu.

      stürzt aber in 80 km entfernung ein windrad um, juckt mich das nicht die bohne..selbst in 1 km entfernung wäre es mir egal.der umwelt auch,den kosten auch...
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      schrieb am 03.07.11 15:11:48
      Beitrag Nr. 7.188 ()
      Lieber migi, ich warte noch auf etwas ..... du kannst von anderen nur ernst genommen werden, wenn du ein wenig Anstand zeigen würdest....
      wiederhole gerne mein Posting noch einmal:

      Zitat von Opa_Hotte: Also erst einmal zu deiner Antwort bzw. eine Frage: was ist für dich bitte "direkt" bei e.on???

      Zwei Situationen:

      Situation 1:
      Also nehmen wir mal an, dass ich im Versorgungsgebiet Niedersachsen Nord lebe bzw. wohnhaft bin.... nun ist im Gebiet Niedersachsen Nord der Grundversorger e.on Avacon, d.h. man ist dort erst einmal automatisch Kunde, da (wie der Name schon sagt) es halt der Grundversorger ist.... nun habe ich also die Wahl zwischen der e.on avacon (Beteiligung e.on 67,8%) und e-wie-einfach (Beteiligung e.on 100%) ..... meiner Meinung nach bin ich bei E-wie-Einfach direkter Kunde von E.on, direkter geht es nicht.... e.on verdient, wenn ich e-wie-einfach-Kunde bin, 178,36 € mehr (e.on avacon: 782,65€ * 67,8% = 530,63€ /e-wie-einfach: 709,50 * 100% = 709,50€) :laugh::laugh:

      Situation 2:
      Also nehmen wir mal an, dass ich in einer großen deutschen Stadt lebe, in der e.on keine Grundversorgung anbietet.... wenn ich nun einen "direkten" E.on-Tarif möchte (würde auch 10€ pro kwh zahlen) bekomme ich von E.on-"direkt" gesagt: nee, da gibt es leider nichts. Das einzige, was wir Ihnen anbieten können ist "E-wie-Einfach"... Im Internet kommt dann die Aussage "Gerne würden wir Ihnen die regionalen Angebote und Services in Ihrem Postleitzahlengebiet unterbreiten. Leider liegt jedoch ihre eingegebene Postleitzahl außerhalb des E.ON Versorgungsgebietes. Schauen Sie doch bei unserem Partner E WIE EINFACH nach einem passenden Energieprodukt." (Quelle e.on) ... Also ist hier E-wie-einfach die einzige Chance Kunde bei e.on zu sein....


      So, lieber Migi, eine Situation von beiden trifft bei mir zu (wie bei ca. 50 mio Menschen in Deutschland im Fall e.on).... Du selbst hast ja mal gesagt, dass dein "Grundversorger" die ENBW war... versuch es doch mal zu e.on zu gehen.... Wenn du auch nur einen Funken Anstand haben würdest, dann würdest du dich für Aussagen wie "du bist wirklich ein Opfer deiner eignene dummheit...komisch das du nicht direkt bei E.on bist" oder "und ich hab auch geshcrieben das du mit E wie einfach die rendite von E.on schmälerst weil du bei deren tochterfirma bist...aber du hast halt kein grips."revidieren und dich für deine Unwissenheit entschuldigen. Aber so viel Courage ist von dir leider nicht zu erwarten... kannst mich aber auch eines besseren belehren...
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
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      schrieb am 03.07.11 19:02:59
      Beitrag Nr. 7.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.138 von migi20 am 03.07.11 14:35:14bevor so ein Müll hier reingestellt wird, bitte erst die Standorte der AKWs außerhalb der BRD näher prüfen.

      Man kann auch auf allen Augen blind sein, wegen der Ideologie.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.07.11 19:10:58
      Beitrag Nr. 7.190 ()
      Eon betreibt auch Wasserkraftwerke nicht nur Atommeiler
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:53:26
      Beitrag Nr. 7.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.181 von Opa_Hotte am 03.07.11 15:11:48na du bist ja ein lustiger typ.

      nun gut du hast recht das e.on wohl dann mehr an dir verdient...
      super bin stolz auf dich, doch leider bist du doch noch so blöd dort zu sein, weil ich wette mit dir um alles in der welt, das E-wie-einfach nicht der günstigste Anbieter in deiner region ist.

      außerdem bist du hier der einzige der auf dieses posting geantwortet hat, somit erhärtet sich der verdacht das ihr 95 % aller E.on aktionäre nicht direkt oder indirekt bei E.on sind, auch wenn sie in ihrem einzugsgebiet sind.

      und ich frag dich gleich, warum du bei e-wie-einfach bist, wenn es noch viel günstiger geht???

      bist bestimmt dort wegen dem guten service, oder? da man ja den Service eines stromanbieters wöchentlich auch braucht...lol
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 21:00:11
      Beitrag Nr. 7.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.641 von Schürger am 03.07.11 19:02:59??
      was willst du mir damit sagen ?

      also im Franz. Ort Blayais kam es 1999 fast zu einem Gau durch überschwemmung in Fukushima.

      dieser Ort ist über 1000 km von uns weg.


      also erübrigt sich das oberflächliche geschwätz der aussagen "was bringt es uns, wenn wir unsere AKWs abschalten und die franzosen nicht.

      die aussagen von AKW befürwortern sind sowas von oberflächlich ,das grenzt schon an eine straftat.

      ich würd gern mal hier im forum lesen wenn in einem AKW in Deutschland sowas passiert wie in tschernobyl...
      aber ich weiß, kann ja bei uns nicht passieren..."waren die letzten worte des japanischen Ingenieurs"
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 21:07:39
      Beitrag Nr. 7.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.972 von migi20 am 03.07.11 21:00:11also im Franz. Ort Blayais kam es 1999 fast zu einem Gau durch überschwemmung wie in Fukushima.

      da ihr ja keine fundierten antworten liefern könnt, sondern nur auf rechtschreibfehler,etc, dann als antwort hinweist (wie opa_hotte) verbessere ich gleich diesen satz.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.11 21:31:24
      Beitrag Nr. 7.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.056 von Opa_Hotte am 03.07.11 13:56:16Gespräche von Eon und Gazprom gescheitert

      Eon und Gazprom konnten sich bei Verhandlungen nicht auf niedrigere Gaspreise einigen. Jetzt steht den Deutschen der Gang vor ein Internationales Schiedsgericht als letzte Instanz offen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gespraeche…

      Dieses ganze Elend sollten sich auch mal all jene ansehen, die in Deutschland nur noch EE und Gaskraftwerke haben wollen. Dann hätten wir Strom aus EE zu Mondpreisen und wären von den Gaslieferanten abhängig, die am längeren Hebel säßen, von Netz- und Speicherproblemen einmal ganz abgesehen. Aber Hauptsache keine Kernenergie und keine Kohle...
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      Avatar
      schrieb am 03.07.11 22:01:07
      Beitrag Nr. 7.195 ()
      Zitat von migi20: also im Franz. Ort Blayais kam es 1999 fast zu einem Gau durch überschwemmung wie in Fukushima.

      da ihr ja keine fundierten antworten liefern könnt, sondern nur auf rechtschreibfehler,etc, dann als antwort hinweist (wie opa_hotte) verbessere ich gleich diesen satz.


      wenn schon, dann richtig:

      Zitat von migi20: ??
      was willst du mir damit sagen ?

      also im Franz. Ort Blayais kam es 1999 fast zu einem Gau durch überschwemmung wie in Fukushima. aber wurde ja berichtigt

      dieser Ort ist über 1000 km von uns weg.


      also erübrigt sich das oberflächliche geschwätz der aussagen "was bringt es uns, wenn wir unsere AKWs abschalten und die franzosen nicht?

      die aussagen von AKW befürwortern sind sowas (Abkürzungen von so etwas von oberflächlich ,das grenzt schon an eine straftat.

      ich würde gern mal hier im forum lesen wenn in einem AKW in Deutschland sowas passiert wie in tschernobyl... macht keinen Sinn
      aber ich weiß, kann ja bei uns nicht passieren..."waren die letzten worte des japanischen Ingenieurs"


      Hmmm, also bin ich "doch noch so blöd"??? Du beherrscht nicht mal die Grundkenntnisse der deutschen Sprache welche in der 5. Klasse verlangt werden und hast nicht einmal den Anstand bei einer Beleidigung durch gelogenen Behauptungen dich zu entschuldigen.... du bist der Prototyp eines Dumm-Michel, welcher das Motto “Was interessieren mich Fakten, wenn ich eine Ideologie habe” lebt.... Deutschland schafft sich ab.....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 22:06:58
      Beitrag Nr. 7.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.021 von Autopoesis am 03.07.11 21:31:24Aber unsere Politiker wollen doch Gazprom als Energieversorger.... dann wird es schon nicht so schlimm werden :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Unvergesslich auch die Abschaltung von der Gasversorgung in Osteuropa bei teilweise -35Grad.....
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 22:30:14
      Beitrag Nr. 7.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.985 von migi20 am 03.07.11 21:07:39Miggie20: Hier, zu später Stunde, ein Link zur Bewußtseinserweiterung. Es gibt deren viele. Der Fortschritt geht weiter. Denk an die Energiedichte.

      http://www.ltbridge.com/

      Haftungsausschluß: Ich besitze keine Aktien der Gesellschaft und beabsichtige auch nicht, welche innert 72 Stunden zu erwerben.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:08:14
      Beitrag Nr. 7.198 ()
      04.07.2011

      Equinet belässt Eon auf 'Hold' - Kursziel 22 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser)- Die Investmentbank Equinet hat das Anlagevotum für Eon nach den gescheiterten Preisverhandlungen mit Gazprom auf "Hold" mit einem Kursziel von 22,00 Euro belassen.
      Während der Energiekonzern an seine Lieferanten noch die hohen Preise aus langfristigen Verträgen zahlen müsse, seien die Gaspreise auf den Endmärkten deutlich gesunken, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Damit dürfte die Margenentwicklung im Gasgeschäft über die kommenden Monate mit Unsicherheiten behaftet sein.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 17:31:58
      Beitrag Nr. 7.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.079 von Opa_Hotte am 03.07.11 22:01:07als hätte ich es gewusst...keine fakten sondern auf rechtschreibung hingewiesen...ich lach mich shclapp..

      naja, bestätigt nur das ich recht habe mit meinen fakten.

      ganz einfach, AKW´s sind zu gefährlich, Atomstrom zu teuer, die zukunft liegt in den EE´s und in den Techniken sich selbst zu versorgen.
      deswegen wird E.on und Co untergehn.
      und jedes jahr kommt dann die dividende von kurs weg, und da der kurs nicht mehr wirklich steigen wird. gibts das papier in paar jahren für 10 €..tendenz nach unten natürlich...

      hab ich recht opa_hotte oder zählst gerade rechtschreibfehler? ist natürlich wichtiger als fakten sprechen zu lassen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 17:34:09
      Beitrag Nr. 7.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.079 von Opa_Hotte am 03.07.11 22:01:07du bist der Prototyp eines Dumm-Michel, welcher das Motto “Was interessieren mich Fakten, wenn ich eine Ideologie habe” lebt.... Deutschland schafft sich ab.....

      komisch, ich bin gerade derjenige der ständig Fakten präsentiert...du bist es der nichts dagegen zu setzen hat.
      noch nicht aufgefallen ? mir schon ständig...
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 17:36:46
      Beitrag Nr. 7.201 ()
      Zitat von migi20: als hätte ich es gewusst...keine fakten sondern auf rechtschreibung hingewiesen...ich lach mich shclapp..

      naja, bestätigt nur das ich recht habe mit meinen fakten.

      ganz einfach, AKW´s sind zu gefährlich, Atomstrom zu teuer, die zukunft liegt in den EE´s und in den Techniken sich selbst zu versorgen.
      deswegen wird E.on und Co untergehn.
      und jedes jahr kommt dann die dividende von kurs weg, und da der kurs nicht mehr wirklich steigen wird. gibts das papier in paar jahren für 10 €..tendenz nach unten natürlich...

      hab ich recht opa_hotte oder zählst gerade rechtschreibfehler? ist natürlich wichtiger als fakten sprechen zu lassen :laugh::laugh:


      Wenn es nur die rechtschreibfehler wären. Im DAI Thread hast Du nicht einmal EUR und USD auseinanderhalten können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 18:51:21
      Beitrag Nr. 7.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.739.206 von Push Daddy am 04.07.11 17:36:46sorry das ich mich verguckt habe... das ende der welt..

      naja, die fakten sprechen eben gegen Atom...

      bekomm ja keine fakten pro atom von euch...wahrscheinlich weil es eh keine gibt..naja..allgemein bekannt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 19:03:34
      Beitrag Nr. 7.203 ()
      übrigens um noch ein argument von euch zu demontieren, stichwort divi..

      was bringt es wenn ich in einem unternehmen investiere, dessen aktienkurs bei 20 € steht. ich dann 3 € dividende bekomm und am nächsten tag die Aktie ex-divi gehandelt wird mit 17 €...??

      dann hab ich trotz mega dividenden rendite genauso viel geld wie vorher im depot...und man weiß das E.on ganz sicher nicht diese 3 € im aktienkurs aufholen wird.

      versteh immer noch nicht, wer hier investiert ist...oder investieren will...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 19:06:14
      Beitrag Nr. 7.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.739.206 von Push Daddy am 04.07.11 17:36:46Wenn es nur die rechtschreibfehler wären. Im DAI Thread hast Du nicht einmal EUR und USD auseinanderhalten können.

      du meinst die Aktie die ich euch mal empfohlen hab, mit dem Argument lieber in einen wachsenden industriewert zu unvestieren als in einer depotleiche wie E.on ?

      übrigens hab ich euch Daimler bei 46.47 € empfohlen....naja, paar haben gesagt Atom ist gut ich investiere hier...
      Man sieht was man davon hat..

      aber selber schuld, hab es euch mehrfach erklärt warum man hier nicht investieren soll..wollte nur helfen.:-) ,naja,schwer vorherzusagen war es ja nicht wirklich..lol aber manche kapieren es eben nicht so
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 20:16:52
      Beitrag Nr. 7.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.739.774 von migi20 am 04.07.11 19:03:34Nicht ganz. Da gehen noch 0,75 Euro Abgeltungssteuer weg ....:)
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 20:25:04
      Beitrag Nr. 7.206 ()
      Zitat von migi20: du bist der Prototyp eines Dumm-Michel, welcher das Motto “Was interessieren mich Fakten, wenn ich eine Ideologie habe” lebt.... Deutschland schafft sich ab.....

      komisch, ich bin gerade derjenige der ständig Fakten präsentiert...du bist es der nichts dagegen zu setzen hat.
      noch nicht aufgefallen ? mir schon ständig...


      Welche Fakten denn???

      Dat jeder der Anwesenden hier vom Grundversorger e.on weggehen soll, obwohl der Großteil der deutschen Bevölkerung nicht mal die Möglichkeit hat direkt Kunde bei e.on zu sein???


      Die "Tatsache", dass du deinen kompletten Energiebedarf im Winter (incl. Heizung) über Akkus, welche im Sommer über Photovoltaik laden möchtest (ca. 50000 kwh = wozu du lediglich eine 700qm-Photovoltaikanlage und einen idealen Akku benötigen würdest), decken wirst, was zur Zeit für Privathaushalte nicht möglich ist???

      Der "Fakt", dass EDF für 35Mrd. Euro (für 20 Jahre) ihren Atommüll nach Russland verkauft??? (gelogen)

      Der "Fakt", dass Fukushima eine Evakuierungszone von 80km hat??? (schon wieder gelogen)

      Der "Fakt", dass es keine Facharbeiter für AKW's mehr gibt und deshalb Hilfsarbeiter den Betrieb übernehmen??? (und schon wieder: gelogen)

      Der "Fakt", dass e.on die Strompreise dieses Jahr um 5 cent erhöht hat??? (ratet mal: wieder gelogen)

      Der "Fakt", dass der Net profit von e.on bei 8,6Mrd. Euro liegt??? (schon wieder: gelogen)

      und

      und

      und



      Also, was bringst du denn als "Fakten" außer "Anbieter wechseln"???? Hat ja Autopoesis schon mehrmals angemerkt, dass du ein großer Lügenbaron bist... Also Lügen sind keine "Fakten".... und noch etwas zur "Atomlobby": ist dir schon einmal aufgefallen, wie intensiv hier das Thema EE besprochen wird??? Die Böse e.on hat im Bereich EE ca. 250 x mehr Erzeugungskapazitäten wie die ach so tolle "Greenpeace Energy".....
      Ist mir jetzt aber zu doof dir weiter zu antworten, wie gesagst: du lebst “Was interessieren mich Fakten, wenn ich eine Ideologie habe”

      werde jetzt die Diskussion mit dir jetzt beenden, meine 9 jährige Tochter beherrscht die deutsche Sprache besser als unser migi, Grundschulniveau unterster Schublade.... Migi, besuche doch bitte eine Volkshochschule...... anbei noch ein interessanter Link für dich:
      http://www.alphabetisierung.de/

      "Schreib dich nicht ab - Lern lesen und schreiben!" ---- Vielleicht wird es dann auch etwas mit der Hauptschule.....
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      schrieb am 04.07.11 21:01:41
      Beitrag Nr. 7.207 ()
      Zitat von migi20: was bringt es wenn ich in einem unternehmen investiere, dessen aktienkurs bei 20 € steht. ich dann 3 € dividende bekomm und am nächsten tag die Aktie ex-divi gehandelt wird mit 17 €...??

      Eine seltsame Frage in einem Aktienforum. Vielleicht löst das Dein Rätsel:

      http://www.eex.com/en/Market%20Data/Trading%20Data/Power/Phe…

      Achtung, migi20, nächstes Jahr funktioniert der Link nicht mehr. Dann nimmst Du diesen hier:

      http://www.eex.com/en/Market%20Data/Trading%20Data/Power/Phe…
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:28:50
      Beitrag Nr. 7.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.160 von Opa_Hotte am 04.07.11 20:25:04Der "Fakt", dass EDF für 35Mrd. Euro (für 20 Jahre) ihren Atommüll nach Russland verkauft??? (gelogen)

      Der "Fakt", dass Fukushima eine Evakuierungszone von 80km hat??? (schon wieder gelogen)

      Der "Fakt", dass es keine Facharbeiter für AKW's mehr gibt und deshalb Hilfsarbeiter den Betrieb übernehmen??? (und schon wieder: gelogen)


      das ist nicht gelogen..

      war alles zu lesen in der wiwo, verschiedene ausgaben. großteils aus der energie serie.
      und man weiß das die wiwo nicht wirklich EE freundlich ist. wer sie oft liest weiß das.

      neue AKW´s in china können nicht in betrieb gehn.habe nicht gesagt, alle AKW´s auf der Welt,weil dort facharbeiter,ingenieure fehlen...komisch das du sowas nicht liest.


      und es geht nicht drum das der großteil der Haushalte gar nicht zu E.on gehn kann...wenn ich von e.on rede,red ich auch gleichzeitig von RWE,Vattenfall und ENBW und es ist fakt das noch (leider) 70 % der privaten Verbraucher bei einer der großen 4 ist.
      das muss sich definitiv ändern und die leute müssen aufgeklärt werden.

      aber ich denke das schaffen die großen 4 mit ihrem Ruf und super PR-Management von ganz alleine...
      und mit hilfe solcher leute wie mich natürlich...:-)
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:32:46
      Beitrag Nr. 7.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.299 von Choleriker am 04.07.11 21:01:41eine seltsame frage, aber durch die divi schmäler ich auch meinen free cash flow. sinkende kreditwürdigkeit,weniger geld für investitionen,etc. und die anleger haben auch nichts davon.

      freuen sich über ne satte divi, aber der kurs wird am nächsten tag genau um diesen Wert sinken..also was hab ich gesamt im depot ? das gleiche wie vorher...

      also das Argument hier zu investieren wegen den hohen dividenden ist in meinen augen nicht wirklich ein kluger ratschlag.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:34:11
      Beitrag Nr. 7.210 ()
      Zitat von migi20: aber ich denke das schaffen die großen 4 mit ihrem Ruf und super PR-Management von ganz alleine... und mit hilfe solcher leute wie mich natürlich...:-)

      Der Bahnhof wird sowieso gebaut.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:39:45
      Beitrag Nr. 7.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.160 von Opa_Hotte am 04.07.11 20:25:04bei finanzen.net steht bei E.on

      Ergebnis nach steuern : 2009 : 8,817 Mrd.€ 2010 : 7,117 Mrd. €....

      sorry das es nicht genau 8,6 Mrd. € sind, aber du gibst mir recht das dass jammern von theyssen lächerlich ist,wenn er sagt EE´s sind zu teuer...

      außerdem wenn EEs so schlecht ist,zu teuer,ineffizient,etc warum investiert dann E.on 250x mal mehr wie greenpeace energy ?
      dacht was die grünen greenpeace spinner und Bündnis/90 die grünen praktizieren ist eh alles falsch ?

      oder etwa doch nicht ? ein schelm wer öses dabei denkt.

      vornerum EE´s schlecht machen, hinten rum investieren....das sind die roßen Versorger,hinterlistig und falsch ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:49:45
      Beitrag Nr. 7.212 ()
      Zitat von migi20: vornerum EE´s schlecht machen, hinten rum investieren....das sind die roßen Versorger,hinterlistig und falsch ohne Ende.

      Pfui deibel. Die pösen Konzerne, jetzt geht's denen an den Kragen.

      Der Konzern [EnBW] will nach den Worten seines Chefs darum kämpfen, von den Ratingagenturen weiterhin die Bestnote "A" zu erhalten und kapitalmarktfähig zu bleiben, obwohl öffentliche Eigner wie das Land und Kommunen mehr als 99 Prozent der Aktien besitzen. Analysten der Ratingagentur Moody's hatten den Ausblick für EnBW als negativ eingestuft. Trifft die Prognose ein, werden Kredite teurer. "Eine Bonitätsstufe herunter bedeutet für uns 100 Mio. Euro mehr Kapitalkosten", rechnete Villis vor.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:kampf-um-a-rating-e…
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:49:50
      Beitrag Nr. 7.213 ()
      ach übrigens war auch heute ein Bericht in der wiwo von Bosch solar,bzw. Interview drin.

      da sagte der chef bei der kritischen frage nach der solarsubventionen die 55 % der gesamt ökostromsubvention einheimst aber zur energie nur 3 % aufbringt was sehr interessantes.

      da die einspeisevergütung nur noch 28,74 cent beträgt und das nun nahe an der parität grenzt, und da die Versorger definitiv die preise erhöhen werden, wird bald die einspeisevergütung unter den eigenen stromkosten sein.somit wird keiner mehr einspeisen wollen und somit gibt es dann auch keine steigerung der Solarsubventionen..im gegenteil,wenn es dann anfängt das die einspeisevergütung von anfangs 47,75 cent bei verbrauchern ausläuft, wwerden diese Solarschulden immer weniger werden.

      das heißt den high peak von unseren "solarschulden" haben wir bald erreicht und danach wird es sinken...

      klingt eigentlich mehr als logisch.
      somit ist auch diese kritik wiederelgt was die Atomlobby gerne sagt, das die Solarschulden immer steigen...
      und manche mit den weiteren zahlen der einspeisevergütung einfach auf mehrere jahre hochrechnen..

      wenn ich aber nur noch 20 cent bekomm bezahle aber dann für meinen strom bald 30 cent/kwh, dann wird definitiv niemand mehr einspeisen...
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:58:36
      Beitrag Nr. 7.214 ()
      Zitat von migi20: wenn ich aber nur noch 20 cent bekomm bezahle aber dann für meinen strom bald 30 cent/kwh, dann wird definitiv niemand mehr einspeisen...

      Hmmm. Und was passiert dann? Was macht Daimler, was macht Oma Wuttke im Hochhaus?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:08:50
      Beitrag Nr. 7.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.534 von Choleriker am 04.07.11 21:58:36Daimler wird seinen strom bei den günstigen Stadtwerken beziehen, bzw. wird auch massiv in PV investieren..
      jetzt sind schon einige Hallen mit PV überzogen,genauso wie die Supermärkte.

      und bei Oma Wuttke kann man keine PV anlage aufs Dach tun ? noch nie ein Mehrfamilienhaus mit PV anlage gesehn ?

      gibts ne genehmigung nur für einfamilienhäuser ? ich glaube nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:11:40
      Beitrag Nr. 7.216 ()
      in mehreren jahren wird es soweit sein,das nicht nur vor jedem Haus ein Auto steht sondern auch eine Pv anlage auf dem Dach steht.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:14:03
      Beitrag Nr. 7.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.534 von Choleriker am 04.07.11 21:58:36im Interview wurde auch gesagt, das es auch egal ist, wenn in ein paar jahren die solarsubvention komplett gestoppt wird, da sie sehr bald konkurrenz fähig wird.

      und die hohe subvention ist zum großteil in die Anfangs forschung und entwicklung geflossen...

      ich denke in der PV liegt die zukunft.mehr noch wie bei der Windenergie.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:27:36
      Beitrag Nr. 7.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.476 von migi20 am 04.07.11 21:49:50da die einspeisevergütung nur noch 28,74 cent beträgt und das nun nahe an der parität grenzt, und da die Versorger definitiv die preise erhöhen werden, wird bald die einspeisevergütung unter den eigenen stromkosten sein.somit wird keiner mehr einspeisen wollen und somit gibt es dann auch keine steigerung der Solarsubventionen..im gegenteil,wenn es dann anfängt das die einspeisevergütung von anfangs 47,75 cent bei verbrauchern ausläuft, wwerden diese Solarschulden immer weniger werden.

      Volksverdummung ohne Ende. Die reinen Stromkosten betragen 5-6 Cent kWh, erst wenn die PV-Erzeugungskosten auf diesem Niveau sind, haben wir die Parität, allerdings ist PV dann immer noch nicht grundlastfähig. Wenn ein Stromverbraucher keine EEG-Umlage, keine Ökosteuer, keine Konzessionsabgabe und keine Mehrwertsteuer entrichtet, dann wird er de facto subventioniert. Und das Stromnetz braucht auch der Eigenverbraucher, es sei denn er legt sich einen sündhaft teuren Speicher zu, was alleine schon die ganzen schönen Luftbuchungen obsolet machen würde und zudem nicht über den Winter hilft. Der Solarzubau hat erst vor wenigen Jahren richtig Fahrt aufgenommen, da können wir noch locker bis 2027,2028 warten, bis diese Anlagen aus der Förderung herausfallen. Und es wird ja weiter exzessiv zugebaut.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:45:21
      Beitrag Nr. 7.219 ()
      Das Niveau in diesem Thread ist ja unterirdisch geworden.

      Kann man nur noch komplett auf > ignore < setzen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 10:17:27
      Beitrag Nr. 7.220 ()
      04.07.2011

      Cheuvreux belässt Eon auf 'Underperform' - Ziel 24 Euro

      PARIS (dpa-AFX Analyser) - Cheuvreux hat Eon nach einem Bericht im "Handelsblatt" über die Gaspreis-Neuverhandlungen mit Gazprom auf "Underperform" mit einem Kursziel von 24,00 Euro belassen.
      Da es offenbar keine Einigung gebe, könnte Eon laut dem Artikel vor ein Schiedsgericht ziehen, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Montag. Wegen dessen Überlastung würde ein Verfahren allerdings lange dauern und immerhin stehe Gazprom für 27 Prozent des Gasbedarfs von Eon. Vor dem Hintergrund dieser negativen Nachrichten bestätigte er die Anlageempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 10:18:42
      Beitrag Nr. 7.221 ()
      05.07.2011

      'SZ': Atomprojekte von Eon und RWE in Großbritannien in Gefahr

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Energiekonzerne Eon könnten einem Pressebericht zufolge nach dem Atomausstieg nun auch Kraftwerksprojekte im Ausland auf Eis legen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagausgabe) berichtet, ist der geplante Neubau von Atommeilern in Großbritannien in Gefahr. Für beide Unternehmen kämen die Investitionen zu teuer, zitierte das Blatt mit dem Projekt vertraute Manager.

      RWE und Eon hatten 2009 in Großbritannien ein Gemeinschaftsunternehmen namens Horizon Nuclear Power gegründet. Den Plänen zufolge sollte das Unternehmen bis 2025 bis zu sechs Reaktoren bauen und bis zu 17 Milliarden Euro investieren. Die erste Anlage sollte bis 2020 in Betrieb gehen. Laut "SZ" könnten die Pläne wegen fehlender Einnahmen nach dem Atomausstieg scheitern. Auch die politische Stimmung in Deutschland spiele eine Rolle. Der Neubau von Atommeilern in Großbritannien könne in Deutschland als Provokation aufgenommen werden, hieß es in dem Bericht.

      Offiziell bestätigten wollten die Konzerne den Rückzug nicht. Ein Eon-Sprecher sagte der Zeitung, es gebe keine Pläne für einen Abschied von dem Projekt. Es sei allerdings in der Warteschleife, weil man zunächst die Ergebnisse eines Berichts der britischen Atombehörde abwarten wolle. Die Analyse soll die neuen Standorte für Atomkraftwerke auf ihre Sicherheit überprüfen. Ein Sprecher von RWE sagte dem Blatt, dass der Konzern über die nächsten Schritte im Herbst befinden werde. Vorher gebe es keinen Entscheidungsbedarf.



      /she/nmu/wiz
      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 14:43:34
      Beitrag Nr. 7.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.651 von Autopoesis am 04.07.11 22:27:36Volksverdummung ohne Ende. Die reinen Stromkosten betragen 5-6 Cent kWh, erst wenn die PV-Erzeugungskosten auf diesem Niveau sind, haben wir die Parität

      Das stimmt doch gar nicht. als Vebraucher rechne ich, wieviel mich der Strom aufm Markt kostet. und wenn ich ihn selbst produziere und nutze, dann kann ich das gegen rechnen und eine einfache Amortisationsrechnung machen.

      und wenn ich eine garantie vom Hersteller bekomm das die dinger nach 20 jahren noch 90 % Leistung haben und nach 25 Jahren noch 80 % Leistung haben (bei deutshen Herstellern und Qualitätsmodule,kein china scheiss)und sich die anlage nach 10-12 jahren rechnet..dann ist es doch ganz einfach.

      warum soll ich als verbraucher die Erzeugungskosten von 4-5 cent in die berechnung einbeziehen,wenn ich selber doch am Markt 26 cent zahle,tendenz steigend..?????
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 14:49:36
      Beitrag Nr. 7.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.651 von Autopoesis am 04.07.11 22:27:36Wenn ein Stromverbraucher keine EEG-Umlage, keine Ökosteuer, keine Konzessionsabgabe und keine Mehrwertsteuer entrichtet, dann wird er de facto subventioniert

      Jede Hausfrau die in ihrem Grundstück eigene Tomaten,gurken und Salate pflanzt,erntet wird ja dann demzufolge auch subventioniert.weil sie sich diese endprodukte selbst herstellt und auch keine Umsatzteuer,etc, bezahlt... und ist das schlimm ?


      und die Technik erlaub es uns eben jetzt auch, strom selber herzustellen.

      der Unterschied, das salat auch im supermarkt sehr billig ist, betreiben es viele als Hobby.
      So ist es beim strom eben nicht.
      Würde der Salatkopf im Supermarkt 10 € kosten, was denkst du was jede Familie mit kleinem grundstück machen würde ? wenns die samen für 1 € gebe und man daraus 30-40 salatköpfe ernten könnte....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 14:52:10
      Beitrag Nr. 7.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.683 von migi20 am 05.07.11 14:43:34PV amortisiert sich doch erst durch die subventionen. und die zahlen alle verbraucher.

      ohne subventionen würde die PV-anlage sich bis zum sanktnimmerleinstag nicht rechnen. das vergessen die PV-junkies gerne. die ganze PV geschichte wird die großen versorger am ende noch mehr erstarken lassen...
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 15:15:46
      Beitrag Nr. 7.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.711 von migi20 am 05.07.11 14:49:36Jede Hausfrau die in ihrem Grundstück eigene Tomaten,gurken und Salate pflanzt,erntet wird ja dann demzufolge auch subventioniert.weil sie sich diese endprodukte selbst herstellt und auch keine Umsatzteuer,etc, bezahlt... und ist das schlimm ?

      Wenn du einen Salat im Supermarkt kaufst, dann gehen 7% vom Preis an den Staat, beim Strom sind es etwa 50%, die durch Steuern und Abgaben umverteilt werden. Es ist doch ein Witz, dass nicht zuletzt die EEG-Umlage den Strom massiv verteuert und dann die Solarlobby stolz behauptet "bald haben wir Grid Parity erreicht, weil Strom immer teurer wird". :laugh: Die Eigenverbraucher wollen u.a. keine EEG-Umlage zahlen, diese Lasten sollen weiter umverteilt werden, in erster Linie auf die sozial schwachen Verbraucher, deren Anteil an den PV-Schulden in dem Ausmaß steigt, wie sich andere vor der Entrichtung drücken.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 15:16:08
      Beitrag Nr. 7.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.730 von Push Daddy am 05.07.11 14:52:10PV amortisiert sich doch erst durch die subventionen. und die zahlen alle verbraucher.

      im moment noch durch die subventionen, aber bei einer einspeisevergütung von 28,75 cent

      und derzeitige stromkosten von 26 cent plus monatlicher grundgebühr, wird es nächstes jahr bei der nächsten Strompreiserhöhung der fall sein, das es sich eher lohnt den strom selber zu benutzen als vom Markt zu beziehen.

      das ist doch eine ganz einfache rechnung.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 15:19:50
      Beitrag Nr. 7.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.867 von migi20 am 05.07.11 15:16:08Es funktioniert doch nur, wenn du bei Produktion den Strom einspeisen und bei Bedarf "anderen" Strom aus dem Netz abrufen kannst. Wie teuer wäre denn der PV-Strom, wenn du ihn speichern müßtest, um ihn bei Bedarf abrufen zu können? Vermutlich würden ausreichender Speicher aktuell nochmal ein vielfaches der PV-Anlage kosten, denn du musst ja im Sommer für den Winter sammeln.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 15:25:25
      Beitrag Nr. 7.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.867 von migi20 am 05.07.11 15:16:08wann wird denn der PV-strom produziert? meist am tag wenn der "produzent" nicht zu hause ist. folglich muss der strom verkauft werden. diese ganze diskussion von wegen dezentral ist sowas von einseitig, wird nicht funktionieren. es wird so kommen das der atomstrom irgendwann aus dem ausland importiert wird. die ganzen PV-freaks haben keine antwort auf die wirklich wichtigen fragen. im winter, wenn es schneit, werden die ohne strom dasitzen...
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 16:45:35
      Beitrag Nr. 7.229 ()
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Patrick Hummel, Analyst der UBS, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 24,00 EUR.

      Anlässlich eines Gesprächs mit Finanzvorstand Dr. Marcus Schenck habe dieser geäußert, dass höhere Strompreise die wegfallenden Gewinne im Kernkraftgeschäft zu einem bestimmten Teil ausgleichen könnten. Zusätzliche Kosteneinsparungen seien nicht ausgeschlossen worden, da das Limit noch nicht erreicht wäre. Die Frage des Zeitraums sei aber völlig offen. Insgesamt hätten die Aussagen für Zuversicht gesorgt.

      Die Dividendenerwartungen des Marktes könnten sich als zu niedrig erweisen. Ein Worst Case von 1,08 EUR je Aktie sei eingepreist. Dagegen könnte E.ON 1,20 EUR je Aktie ausschütten, vielleicht sogar 1,30 EUR.

      Auch seien die Preisverhandlungen mit den Gaslieferenten nicht gescheitert, sondern würden sich lediglich länger hinziehen. In 2011 dürften sich die Verluste auf nicht mehr als 1 Mrd. EUR belaufen. Nach wie vor werde der Turnaround in 2013 erwartet. Selbst wenn sich die Verluste in 2012 noch erhöhen würden, sei nicht mit Auswirkungen auf die Dividendenausschüttung zu rechnen.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von E.ON weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 05.07.11) (05.07.2011/ac/a/d)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 16:49:01
      Beitrag Nr. 7.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.744.550 von Clue2oo7 am 05.07.11 16:45:35Ich bin ja auch investiert, doch trotzdem sollte man nicht alles glauben, was einem die GF oder Vorstände so unterjubeln.

      Eine höhere Dividende wenn Verluste eingefahren werden --- das kann ja nicht der richtige Weg sein. Ist zwar schön für die Aktionäre, aber reduziert die Möglichkeit langfristig zu denken und zu investieren.

      Auch wird die Dividende erst in den kommenden Jahren verteilt. Bis dahin ist dieses Interview wieder vergessen und man handelt dann sowieso anders als jetzt gesagt. :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:12:49
      Beitrag Nr. 7.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.744.572 von Pebbles am 05.07.11 16:49:01Bei Ruhrgas Verluste ok... aber doch nicht auf Konzernebene.

      Die Dividende gibts in 10 Monaten nicht in ein paar Jahren erst.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 21:49:39
      Beitrag Nr. 7.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.887 von Hafturlaub am 05.07.11 15:19:50die große Antwort und die Lösung wird die speichermöglichkeit sein, inklusive stromsparende E-Geräte und eine immer höhere effizienz.

      ich denke wenn es mal einen Stromspeicher gibt, der für eine gute woche Strom speichern kann,dann wird es nochmal richtig interessant. aber dann wird der Staat sich was einfallen lassen müssen, um die entgangenen stromsteuer zu kompensieren,bzw. woanders wieder reinholen.

      großes potenzial liegt noch in dne E-geräten.

      mal ehrlich,was für stromgeräte hat man im Haus ?

      mein fernseh 127 cm diagonale verbraucht 180 Watt/h
      gerade möchte ich mir einen neuen Kühlschrank kaufen,kühl-gefrier-kombi und schau mich um nach einem A+++ Gerät, das beste was ich gesehn hab war ein Jahresverbrauch von 130 kwh.das ist nichts.

      Lampen alles energiesparlampen...

      man kann also seinen stromverbrauch drastisch senken. und dazu im gegensatz wird eine PV Anlage billiger sowie effizienter und die Stromspeicher werden sich auch immer weiter entwickeln.

      ich freue mich auf die Zukunft.

      übrigens hab ich keine Angst vor Blackouts im Winter, neulich war ich im kaufland und dort war ein kurzer Blackout..alles dunkel für paar sek. dann ging die notstromversorgung an...ich fands lustig...lol
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 21:53:12
      Beitrag Nr. 7.233 ()
      schaut einfach mal bei solarworld rein im internet.dort gibt es eine tolle animation sowie eine beispielrechnung für 100 % eingespeisten strom, mit 60 % eigenstrom und eine rechnung mit 30 % eigenstrom.

      mit dem neuen stromspeicher von solarworld.richtig interessant.einfach mal reinschauen
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 22:03:48
      Beitrag Nr. 7.234 ()
      Zitat von migi20: übrigens hab ich keine Angst vor Blackouts im Winter, neulich war ich im kaufland und dort war ein kurzer Blackout..alles dunkel für paar sek. dann ging die notstromversorgung an...ich fands lustig...lol

      Hast Du einen Schulabschluß?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 22:26:52
      Beitrag Nr. 7.235 ()
      Zitat von Choleriker:
      Zitat von migi20: übrigens hab ich keine Angst vor Blackouts im Winter, neulich war ich im kaufland und dort war ein kurzer Blackout..alles dunkel für paar sek. dann ging die notstromversorgung an...ich fands lustig...lol

      Hast Du einen Schulabschluß?


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      warum fragst du ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 22:42:29
      Beitrag Nr. 7.236 ()
      hier für euch:

      http://www.nucleostop.de/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 23:15:37
      Beitrag Nr. 7.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.746.601 von SkuMan01 am 05.07.11 22:42:29Das Teil ist genial, leider braucht man alle paar Monate ein neues, weil der Filter radioaktiv verseucht ist (am besten im Garten vergraben).
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:33:01
      Beitrag Nr. 7.238 ()
      Jetzt geht es in die Vollen:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,772726,00.h…


      Biedenkopf erklärt die Energiewende für schwachsinnig und gefährlich.

      Wie recht er hat!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 17:59:19
      Beitrag Nr. 7.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.956 von Pebbles am 06.07.11 14:33:01Pebbles:Biedenkopf erklärt die Energiewende für schwachsinnig und gefährlich.
      Wie recht er hat!!!


      Ja, hat er. Aber der Hosenanzug ist nachweislich gegenüber Männern beratungsresistent.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 22:54:41
      Beitrag Nr. 7.240 ()
      und wieder: usa usa usa

      in anderen Ländern ist man e.on gegenüber freundlicher gesinnt....



      Wind Farm in the Works for North-Central Indiana
      By Devon Scott
      7/6/2011

      Another big wind farm project is most likely headed to north-central Indiana this fall. Texas-based E.on plans to build a series of wind turbines in Tipton, Madison, Howard, and Grant counties.
      Mike Cline with Tipton County Economic Development says the company is investing $175,000,000 into that county alone. Cline says the project will also bring in revenue with E.on having to pay landowners who end up with turbines on their property. The project has one final hurdle in Tipton County - approval by the Zoning Board of Appeals. That's slated to happen sometime later this summer.
      When all is said and done, the project will look similar to the wind farm in White County.


      http://www.wibc.com/news/Story.aspx?ID=1453021


      und

      E-On investing $600 million in Illinois wind farms
      Monday, July 04, 2011 5:46 PM


      inShare


      (Source: Kokomo Tribune)By Ken de la Bastide, Kokomo Tribune, Ind.
      July 4--WATSEKA, Ill. -- Northwest of Kokomo, along U.S. 24 near the Indiana-Illinois state line, the horizon is broken by the sight of dozens of wind turbines slowly turning in the breeze.

      There, in the small town of Watseka, Ill., E-On Climate & Renewables is putting the finishing touches on the Settler's Trail Wind Farm, and the company soon will start work on the Pioneer Trail Wind Farm in a neighboring portion of Iroquois County.

      E-On also plans to construct a major wind farm across parts of Howard, Tipton, Grant and Madison counties.

      Construction on Phase 1 of the Wildcat Wind Farm is expected to start in October or November in Tipton County with the wind farm set to begin operation next summer. Additional phases will follow in the other three counties.

      As Iroquois County prepares for the two wind farms currently under construction and a third that is still in the planning stages, the four Indiana counties need only look to their neighbors to the west for a glimpse of their future once E-On comes to town.

      Building for the future

      The two wind farms now going up in Illinois reflect an almost $600-million investment that, in return, will generate 300 megawatts of electricity from wind power, according to E-On spokesman Matt Tullis.

      The construction work is being done by White Construction in Terre Haute and the company expects to also take part when the work comes to north central Indiana.

      Tom Downard, construction site manager for E-On, said 49 of the planned 94 turbines have been completed on the Settler's Trail project.

      This is not the first wind farm project that Downard has worked on. A native of Dallas, Texas, he also worked on projects in his home state as well as in Pennsylvania and New York.

      Wind farms are popular and easier to locate in the Midwest and on the East Coast, he explained, because of the number of existing transmission lines.

      Work started on the Settler's Trail project in Illinois last November when access roads to the turbine sites were constructed and county roads in the area were upgraded, he said.

      "We upgraded the roads with cement to stabilize them so there would be a hard route to bring in the components," Downard said. "The upgraded roads remain after construction."

      Downard said, in some cases, small bridges were replaced with culverts and other bridges were reinforced to transport the towers and other parts for the wind turbines.

      After the road upgrades and construction were complete, Downard explained, the concrete foundations were built to hold the turbines.

      "The 94 foundations are already poured," he said.

      "There were 30 done before last Thanksgiving."
      A concrete plant was built close to the construction site by IMI so that the material could be delivered within one hour to the construction location.

      Downard explained the towers were erected in three, 80-meter sections. He said each tower is connected by an underground wiring grid that is then tied into an electrical substation.

      Downard said the turbines are designed to operate at a maximum speed and are taken off-line to prevent damage in severe weather.

      "The Pioneer Trail Wind Farm will mirror [the Settler's Trail] site," he said.

      The business of wind farming

      Farmers in the Iroquois County area banded together to negotiate a lease of property for the placement of the turbines.

      Ron Kollman was one of the five farmers that worked on the agreement, which assures each farmer the same financial considerations for leasing land for turbine sites and for running the underground wiring.

      He currently has two towers on his farm, adding he loses one acre per tower to crop production.

      "The company has done a very good job," Kollman said. "There was some opposition, but most of those people were not from Iroquois County. Several [people] from the county opposed the project but were not involved in the footprint."

      Kollman said complaints about noise and flutter from the turbines is "baloney". He explained his son in Indiana has a turbine and told him the only sound is a swish from the blades.

      There was a push in Iroquois County to pass an ordinance to prevent the location of turbines within 2,000 feet of a non-participating resident, he said. The county will end up with a 1,500-foot restriction.

      Kollman said the farmers involved with the lease agreement will receive a semi-annual payment and could get a bonus if the output exceeds a certain level.

      "The biggest gainer is the community, which hasn't got much industry," he said. "It has added to our tax base. Sheldon Township had $13 million in assessed value, but the wind towers will add $18 million to that."

      Kollman calls the two wind farm projects a "win-win" for the community.

      "I'm glad to see this happen, think it's good for the community," he said. "There are some inconveniences; nothing is perfect."

      A boost to an ailing community

      For four generations, the Visosway family has farmed in Iroquois County. James, the patriarch of the family, has lived in the house for 60 years.

      From his driveway, he can see wind turbines on adjoining properties. He signed a lease for the placement of two turbines on his property.

      Although Visosway has mixed emotions, he believes in the long run it will work to the advantage of his family and the local community.

      "This town is almost bankrupt," he said. "It will help the town and schools. I really think they're better in Texas and the Dakotas.

      "I'm pleased with the contract we signed," Visosway said. "We've been getting some money for damage to the drainage system, none from the towers."

      Visosway said his decision to allow turbines to be built on his property wasn't based on the money the family would receive, but on the additional tax revenues that will benefit the county and local schools.


      "So far it's a good company, we will benefit," he said.
      "Some neighbors don't like them, they talk bad about them.

      "Everyone made their own decision."

      -----



      http://www.istockanalyst.com/business/news/5272697/e-on-inve…


      Es gibt also tatsächlich Länder bzw. Menschen, die sich freuen, dass e.on Investiert (Infrastruktur), Arbeitsplätze schafft, saubere Energie erzeugt und Steuern zahlt (was ja nicht mehr selbstverständlich ist :rolleyes::rolleyes: )....

      Deutschland schafft sich ab.....
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 23:18:13
      Beitrag Nr. 7.241 ()
      Auf Sand gebaut? Bayerisches Energiekonzept auf dem Prüfstand

      Beim Atomausstieg setzt Bayern auf fünf neue Gaskraftwerke. Strom aus Sonne, Wasser und Wind allein kann die Kernenergie nicht bis 2022 ersetzen. Doch die Politik hat die Rechung ohne die Stromversorger gemacht - denn nach Kontrovers-Recherchen wollen diese die Gaskraftwerke gar nicht bauen!

      http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/kontrovers/kon…

      Ja Seehofer von der CSU; so wird das nichts mit der Energiewende, wenn niemand Gaskraftwerke bauen will, da diese unwirtschaftlich sind, wenn Gaskraftwerke nur für die Grundlast zur Verügung stehen sollen; das Energiekonzept scheint auch im CSU Land Bayern nicht aufzugehen :eek:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 23:27:29
      Beitrag Nr. 7.242 ()
      Wir warten auf den Blackout!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 00:28:16
      Beitrag Nr. 7.243 ()
      http://programm.ard.de/Programm/Sender/wege-aus-der-atomfall…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://programm.ard.de/Programm/Sender/wege-aus-der-atomfall…



      "Wie geht es den Nachbarn neuer Windkraftanlagen? Schon melden sich die ersten Anrainer, die gesundheitliche Schäden spüren. Und weitere Proteste richten sich gegen die Naturzerstörung durch Windräder und Hochspannungsmasten. Obwohl viele der Betroffenen den Ausstieg aus der Kernkraft befürworten, lehnen sie die Anlagen für erneuerbare Energie in ihrer näheren Umgebung ab. Ist dies nur das "nimby"-Phänomen - not in my backyard - oder haben diese Menschen handfeste Argumente? Und wie geht der Staat mit diesen Argumenten um? Wie untersucht er die Risiken und Nebenwirkungen?"


      Mein Strom kommt aus der Steckdose. Nix AKW oder Windmühlen !!!!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 00:41:38
      Beitrag Nr. 7.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.752.947 von StillhalterTrader am 06.07.11 23:18:13Ja, der Herr Seehofer, ein glaubwürdiger Landesver.., äh Landesvater und Fachmann für Energiepolitik:


      Seehofer verknüpft Laufzeitverlängerung und Brennelementesteuer

      http://www.verivox.de/nachrichten/seehofer-verknuepft-laufze…


      Seehofer bestätigt Aus für Brennelementesteuer

      http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-05/seehofer-kern…


      In Bayern wird auch bald mit Solarenergie geheizt.

      Der CSU-Chef sprach sich dafür aus, dass künftig alle Eigenheime in Bayern ohne Öl und Gas auskommen können. "Es gehört zu meinen Visionen, mit Sonnenenergie und einem stationärem Speicher die Grundversorgung meines Hauses mit Energie unabhängig von Öl oder Gas zu gewährleisten. Und ich möchte, dass wir das in Bayern für Eigenheime generell erreichen", sagte der Ministerpräsident.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,766698,00.h…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 09:55:43
      Beitrag Nr. 7.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.752.976 von BledBernanke am 06.07.11 23:27:29Habe ich am Dienstag beim WM Spiel Canada/Nigeria in Dresden erlebt! 11 Minuten totaler Flutlichtausfall durch einen Netzwischer.:D

      @stillhalter
      Bei dieser investitionsfeindlichen Hü-und Hottpolitik, dürfte auch kein ausländischer Investor in Deutschland Gaskraftwerke bauen!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 10:03:56
      Beitrag Nr. 7.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.753.146 von Autopoesis am 07.07.11 00:41:38"künftig alle Eigenheime in Bayern ohne Öl und Gas auskommen können."

      Ist doch ganz einfach. Erst werden sämtliche alten Kraftwerks-CO2-Schleudern hochgefahren und damit Klimaerwärmung massiv voran getrieben.

      Dann ist es bei uns auch im Winter so warm, dass wir nicht mehr heizen müssen.

      :laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 10:55:58
      Beitrag Nr. 7.247 ()
      Zitat von MIRU: "künftig alle Eigenheime in Bayern ohne Öl und Gas auskommen können."

      Ist doch ganz einfach. Erst werden sämtliche alten Kraftwerks-CO2-Schleudern hochgefahren und damit Klimaerwärmung massiv voran getrieben.

      Dann ist es bei uns auch im Winter so warm, dass wir nicht mehr heizen müssen.

      :laugh::laugh::laugh:


      So wird es kommen. Da niemand bereit sein wird, moderne Gaskraftwerke zu bauen, die Milliarden kosten und für die Bereitstellung der Grundlast unwirtschaftlich sind, wird man die alten Kohle-CO2-Schleudern reaktivieren müssen, um Stromausfälle zu vermeiden.
      Wir werden dann durch eine Klimakatastrophe umkommen; aber hauptsache erfolgt das ohne Atommeiler.....
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 12:34:11
      Beitrag Nr. 7.248 ()
      07.,07.2011

      E.ON will 360 Blockheizkraftwerke in Norddeutschland bauen

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--E.ON will bis 2020 über 360 Blockheizkraftwerke (BHKW) in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bauen.

      Wie der Düsseldorfer Energiekonzern am Donnerstag mitteilte, will die E.ON Hanse Wärme rund 23 Mio EUR in den Ausbau dieser klimaschonenden Technik investieren. Bei einem Großteil der BHKW-Module handele es sich um kleinere Anlagen mit einer elektrischen Leistung zwischen 5 und 50 Kilowatt.

      Rund 70.000 Megawattstunden Strom könnten alle Anlagen zusammen in einem Jahr produzieren. Rund 20.000 Haushalte könnte man damit versorgen. "Dezentrale Energieerzeugung wird einen wesentlichen Beitrag zum Umbau der Energieversorgung in Deutschland leisten", sagte Ingo Luge, Vorstandsvorsitzender der E.ON Energie AG.



      DJG/kla/cbr
      Dow Jones Newswires
      2011 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 15:57:19
      Beitrag Nr. 7.249 ()
      Einladung :D:D:D

      Stammisch am Donnerstag, 07. Juli 2011, Film „Die 4. Revolution – EnergyAutonomy“
      Der Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner steht für eine mitreißende Vision:
      Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen. Wie – das zeigt Fechners Film anhand beispielhafter Projekte und ihrer Vorkämpfer in zehn Ländern:
      Ein energieeffizientes Bürogebäude produziert mehr Energie, als es verbraucht. Erneuerbare Energien sichern Familien in Mali und Bangladesh die Existenz. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und fördern neue Wege der Mobilität.
      In vierjähriger Produktionszeit begleiteten Carl-A. Fechner und sein Team engagierte Prominente und sprachen mit Top-Managern, afrikanischen Müttern, Bankern sowie ambitionierten Aktivisten auf der ganzen Welt.
      Zu diesem Film möchten wir alle Mitglieder und Interessenten recht herzlich einladen. Beginn ist am Donnerstag, 07. Juli 2011 um 20 Uhr im Landgasthof Alt Wyhl in Wyhl. Der Eintritt ist frei.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 16:47:14
      Beitrag Nr. 7.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.754.132 von MIRU am 07.07.11 10:03:56in unserem dorf ist es schon länst verboten eine Öl heizung einzubauen..glaub seit 5 oder 6 Jahren schon.
      gilt für alle Neubauten.

      also Bawü ist da wohl schon weiter wie Bayern...kein wunder,wird auch von Grün-Rot regiert :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 17:33:58
      Beitrag Nr. 7.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.756.914 von migi20 am 07.07.11 16:47:14Wie haben die das nur in 2 Monaten hinbekommen die Roten und die Grünen:confused:
      Bin mal gespannt wie lange das gut geht. Gegen alles zu sein ist was anderes als Regierungsverantwortung zu übernehmen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 19:20:05
      Beitrag Nr. 7.252 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Der Eintritt ist frei.

      Dann wird's ein sinnloser Schinken sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 21:35:53
      Beitrag Nr. 7.253 ()
      Zitat von migi20: in unserem dorf ist es schon länst verboten eine Öl heizung einzubauen..glaub seit 5 oder 6 Jahren schon.
      gilt für alle Neubauten.

      also Bawü ist da wohl schon weiter wie Bayern...kein wunder,wird auch von Grün-Rot regiert :-)


      Da ist er wieder, der Lügenbaron....

      also Ölheizungen sind in deinem Dorf längst verboten (im übrigen erklärt die Dorfherkunft und die Tatsache, dass du ein Schwabe bist deine unglaublich schlechte deutsche Sprache)??? Wo wohnst du denn??? Deutschland kann es nicht sein.... also Verbot von Ölheizungen: schon wieder gelogen???? Kommt dein Dorfältester vorbei und überprüft die Baustelle???
      im übrigen ist zu sagen, dass man in Deutschland eher deine geplante Elektroheizung (welche im Winter mit im Sommer geladene Akkus betrieben werden soll) verboten wird als eine Ölheizung....

      Ach so, und zu deiner Aussage:

      Der "Fakt", dass EDF für 35Mrd. Euro (für 20 Jahre) ihren Atommüll nach Russland verkauft??? (gelogen)
      Der "Fakt", dass Fukushima eine Evakuierungszone von 80km hat??? (schon wieder gelogen)
      Der "Fakt", dass es keine Facharbeiter für AKW's mehr gibt und deshalb Hilfsarbeiter den Betrieb übernehmen??? (und schon wieder: gelogen)
      das ist nicht gelogen..
      war alles zu lesen in der wiwo, verschiedene ausgaben. großteils aus der energie serie.
      und man weiß das die wiwo nicht wirklich EE freundlich ist. wer sie oft liest weiß das.


      Zum ersten Punkt: edf will in Frankreich ein Endlager für 35mrd Euro zahlen... warum sollten sie für eine 20-Jahre-Lösung den gleichen Betrag zahlen??? Bring doch bitte mal eine Quelle, sollte ja nicht so schwer sein....

      Zum zweiten Punkt: Warum ist es denn möglich von Berlin nach Fukushima zu fliegen??? Also der Flughafen liegt ja in der 80km Zone..... also werde ich gleich nach der Landung verhaftet (da ja Plünderer aus der Evakuierungszone vertrieben werden sollen), in ein japanische Gefängnis für 30 Tage gesteckt und muss eine Geldstafe von ca. 1000€ zahlen....

      Zum dritten Punkt: glaubst du wirklich, dass AKW's von Hilfsarbeitern betrieben werden??? Du bist wirklich sehr verstrahlt.....


      Sorry migi, du bist und bleibst ein Lügenbaron.... werde morgen mal die Wirtschaftswoche anschreiben (bin ja Kunde), dass hier jemand solche Äußerungen von sich gibt, bin auf die Stellungnahme gespannt... hatte eine ähnliche Situation auf einer anderen Plattform mit nem user schon einmal (Quellen verfälscht...), die Deutsche Presseagentur hat sich eingeschalten ....
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 21:56:21
      Beitrag Nr. 7.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.758.553 von Opa_Hotte am 07.07.11 21:35:53Ich muss Opa_hotte Recht geben, pardon.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 09:35:06
      Beitrag Nr. 7.255 ()
      Es ist schon eine bodenlose Frechheit, wenn man sieht, welchen Rückhalt die deutsche Rüstungsindustrie bei unserer Ossi-Dumpfbacke hat und was auf der anderen Seite mit den
      Versorgern in Deutschland gemacht wird.
      Die Menschen, die durch die Rüstungsgeschäfte zu Schaden kommen, werden einfach so in Kauf genommen. Warum gibt es nicht ein generelles Ausfuhrverbot für Waffen ? Mal abgesehen davon, daß wir sie in Zukunft auch nicht mehr brauchen. Wer soll sie denn noch bedienen nach Abschaffung der Wehrpflicht ? Aber jetzt, wo die Steuereinnahmen wieder sprudeln, wird der Rüstungsetat sicherlich nochmal satt aufgestockt. Es lebe die Korruption in Deutschland !!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 10:49:54
      Beitrag Nr. 7.256 ()
      Bin heute mit immerhin einigen Prozenten Plus ausgestiegen.

      Die Energiepolitik der Regierung ist einfach zu desolat und zufällig, dass es wohl noch genug Einstiegschancen bei niedrigeren Kursen geben wird.

      Dum ist nur, das weder die CDU/CSU noch die Grünen/SPD Konzepte haben, die die Wirtschaftsnation Deutschland weiter bringt.

      Momentan agieren alle wie im aufgescheuchten Hühnerstahl.
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      Avatar
      schrieb am 08.07.11 12:33:34
      Beitrag Nr. 7.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.760.022 von bitspot am 08.07.11 09:35:06Also ich bin froh, dass unser Gutmenschenstaat sich wenigstens noch (!) nicht bei den Waffenlieferungen querstellt, denn langsam schaffen wir uns wirklich ab. Amerika wartet doch nur darauf, den Saudis Waffen zu liefern. Aber bald geht auch dass nicht mehr, und dann brauchen wir auch keine AKWs, weil sich die Schwerindustrie endgültig aus diesem Land verabschiedet hat, und den verbliebenen Ökofaschisten ein Lagerfeuer zum Wärmen und Friedenslieder singen reicht.
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      Avatar
      schrieb am 08.07.11 12:36:11
      Beitrag Nr. 7.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.761.390 von Beatboxrocker am 08.07.11 12:33:34... Und bevor Opa Hotte schimpft, die Rechtschreibfehler sehe ich selber, scheiss Autokorrektur...
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 13:59:41
      Beitrag Nr. 7.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.760.586 von Pebbles am 08.07.11 10:49:54"Die Energiepolitik der Regierung ist einfach zu desolat und zufällig,...."

      Das stimmt. Ich frage mich nur, wer am Ende am meisten darunter leiden wird .

      Die Versorger sicherlich nicht, auch wenn es momentan so aussieht.

      Für die aktuellen Kollateralschäden sind gerichtlich eingeklagte Schadensersatzzahlungen zu erwarten. Und das zukünftige Stromgeschäft wird (noch) von Angebot und Nachfrage bestimmt.

      Bei reduziertem Angebot ( 8 AKWs vom Netz ) hat der Nachfrager die schlechteren Karten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 14:10:52
      Beitrag Nr. 7.260 ()
      Zitat von MIRU:

      Bei reduziertem Angebot ( 8 AKWs vom Netz ) hat der Nachfrager die schlechteren Karten.




      Du verstehst es halt nicht. Die vielen neu installierten Solarmodule bringen soviel Strom, dass die Energiekonzerne bei der Abnahme dicke Backen kriegen und ihn zu Verlustpreisen anch Afrika und Alaska verscherbeln müssen.

      Und die Ausbeute wird so gut, dass selbst nachts die Straßenlaterne reicht um den Energiebedarf eines Einfamilienhauses zu dcken. Und wenn das nicht reicht, dann wird noch eine Laterne davor aufgebaut. :laugh: :laugh: :laugh:
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 15:46:03
      Beitrag Nr. 7.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.040 von Pebbles am 08.07.11 14:10:52Vielen Dank für die Aufklärung.

      Wenn man aber keine PV-Module besitzt, könnte man die Strassenlaterne doch direkt anzapfen, oder ????!!!!!

      :laugh:

      Ich möchte nicht wissen, wieviel PV-Strom nicht aus PV-Modulen stammt.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 16:52:06
      Beitrag Nr. 7.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.040 von Pebbles am 08.07.11 14:10:52Die Schwankungen werden nur größer.

      Der "Nachtstrom" wird dann halt entsprechend teurer, um die Margenverluste auszugleichen, die entstehen wenn gerad mal zufällig die Sonne ein paar Stunden scheint.

      Dann ist das Angebot nämlich knapp. Da hilft PV gar nix...

      Angebot und Nachfrage eben :D
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 17:28:47
      Beitrag Nr. 7.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.763.287 von Clue2oo7 am 08.07.11 16:52:06Spätestens ab November wird es spannend.

      In den Abendstunden und am frühen Morgen. Oder bei starker Bevölkung plus Windstille.

      Dank fehlender Leitungen und Speicher.

      Stromausfall dürfte für die Sozialisten nicht unbekannt sein.

      Im September soll entschieden werden, welches von den bösen, abgeschalteten AKWs in stand-by laufen soll.

      Stand-by-Atome sind ja völlig harmlos und strahlen nur ganz wenig. Eben stand-by.
      :laugh:

      Sozusagen "Grüne Atome". Mit bunten Haaren, so wie die Roth.
      :laugh::laugh:
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 17:29:32
      Beitrag Nr. 7.264 ()
      Zitat von Beatboxrocker: ... Und bevor Opa Hotte schimpft, die Rechtschreibfehler sehe ich selber, scheiss Autokorrektur...


      Keine Angst :laugh::laugh::laugh: schau dir mal meine Postings an: selbst n Haufen Fehler.... ich könnte nur kotz.., wenn jmd. auf Grundschulniveau (Sprache und Diskussions stiel) hier sabbelt...


      Zitat von Pebbles: Du verstehst es halt nicht. Die vielen neu installierten Solarmodule bringen soviel Strom, dass die Energiekonzerne bei der Abnahme dicke Backen kriegen und ihn zu Verlustpreisen anch Afrika und Alaska verscherbeln müssen.

      Und die Ausbeute wird so gut, dass selbst nachts die Straßenlaterne reicht um den Energiebedarf eines Einfamilienhauses zu dcken. Und wenn das nicht reicht, dann wird noch eine Laterne davor aufgebaut. :laugh: :laugh: :laugh:


      passend dazu (wurde hier aber schon gebracht....):

      (quelle: http://www.science-skeptical.de/blog/spanien-erzeugt-solarst… )

      "Spanien erzeugt Solarstrom mit Diesel-Generatoren

      15. April 2010 | Von Rudolf Kipp | Kategorie: "Erneuerbare Energien", Artikel, Blog, Energieerzeugung, Profiteure
      In Spanien wird derzeit ein Skandal ganz besonderer Qualität aufgedeckt. Bei Inspektionen ist dort herausgekommen, dass einige Solarkraftwerke auch in der Nacht in der Lage waren, Strom zu produzieren. Damit wurde offensichtlich bestätigt, was wir in Deutschland spätestens seit den 70er Jahren schon wussten. Die Sonne scheint bei Tag und Nacht….Eviva España.

      Weil aber die spanischen Inspektoren dieses Lied offenbar nicht kannten, suchten sie nach einer anderen Erklärung für dieses wundersame Phänomen – und wurden fündig. Die Betreiber der Solarkraftwerke hatten der Kraft der Sonne offenbar dadurch nachgeholfen, dass sie Diesel-Generatoren mitlaufen ließen und den so erzeugten Strom als teuren Solarstrom deklariert mit ins Netz einspeisten.

      Der bisherige Schaden durch den Betrug wurde auf 2,6 Millionen Euro beziffert. Die nächtlichen Einspeisungen wurden bei Kraftwerken in La-Mancha, den Kanarischen Inseln und Andalusien festgestellt. Nach Angaben eines Branchenexperten stellt diese Summe aber nur die Spitze des Eisbergs dar. Schließlich ist es nicht möglich festzustellen, wie viel Strom am Tage mit diesen Generatoren produziert und illegal ins Netz eingespeist wurde.

      Den Medien in Deutschland war dieser Fall bislang noch keine Berichterstattung wert, lediglich in der liberalen Schweiz wurde in den Zeitungen darüber berichtet.

      Man darf gespannt sein, was sich die Branche als nächstes einfallen lässt. Einen besonders kreativen Vorschlag machte der amerikanische Blogger Anthony Watts. Warum nicht auch nachts Strom erzeugen, indem man die Solarzellen mit 16.000 Watt Flakscheinwerfern bestrahlt, die man mit günstigem Nachtstrom betreiben kann. Damit schafft das Erneuerbare-Energien-Gesetz, woran die klassische Physik bisher gescheitert ist. Die Erzeugung eines funktionierenden Perpetuum Mobile."


      Geniale Idee, dann können die Energiekonzerne den Strom via Schiff nach China schippern und unsere deutschen Laternen können in Ruhe gelassen werde... und das von Clue2oo7 angesprochene "Nachtstromproblem" (teurer) ist auch gelöst, da man die Solarmodule ja in der Nacht beleuchten kann... eine win-win-win-win Situation
      win1: Strompeis fällt
      win2: die deutsche Laterne überlebt
      win3: China bekommt ca. 5 tonnen Strom (geschnitten) pro Tag (Stichwort "Stromhunger")
      win4: bestimmtes "Kriegsmaterial" nach Saudi-Arabien wird überflüssig, da wir z.B. die Flakscheinwerfer zur Energiegewinnung selbst brauchen... Absolutes Exportverbot für deutsche Flakscheinwerfer.....

      win-win-win-win
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 18:47:33
      Beitrag Nr. 7.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.763.497 von MIRU am 08.07.11 17:28:47keine angst EDF wird deutschland ausreichend mit strom versorgen.;)
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      schrieb am 08.07.11 20:00:18
      Beitrag Nr. 7.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.763.864 von pedestrian am 08.07.11 18:47:33Ich kann nicht beurteilen, ob der Franzmann im Winter genug Strom für den Export hat und ob man den Boche beliefern will.

      Wenn, dann wird es auf jeden Fall sehr teuer. Und um Preisdiskussionen gleich im Vorfeld zu ersticken, wird man den Nachbarn erstmal etwas zappeln lassen.

      Kurzfristige blackouts haben da eine überwältigende Argumentationskraft.

      :laugh:
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      schrieb am 08.07.11 20:08:05
      Beitrag Nr. 7.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.141 von MIRU am 08.07.11 20:00:18Ich kann einfach nicht glauben, dass der liebe Nicolas
      unsere Angie im "Regen"stehen lässt , wenn es ernst werden sollte.

      Einfach nur Dreamteam, man sieht es doch aktuell beim
      Griechenlandgewurstel. :cool:
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      schrieb am 08.07.11 20:31:19
      Beitrag Nr. 7.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.757.783 von Choleriker am 07.07.11 19:20:05Dann ist der Thread hier auch sinnlos, der kostet auch nichts.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 20:54:46
      Beitrag Nr. 7.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.763.497 von MIRU am 08.07.11 17:28:47du kennst ja die zahlen der Blackouts in Europa,oder?

      Deutschland 18 Minuten ohne Strom (22 % Atomenergie)

      Frankreich 1 stunde 30 Minuten ohne Strom (80 % Atomenergie)

      Zahlen belaufen sich aufs Jahr 2010.

      Da sieht man wer wirklich schuld hat an den vielen Blackouts im Lande. die Atomkraftwerke selber.

      "Quelle : Wiwo"
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      Avatar
      schrieb am 08.07.11 20:58:13
      Beitrag Nr. 7.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.339 von migi20 am 08.07.11 20:54:46Es besteht kein Kausalzusammenhang zwischen den Minuten/Stunden ohne Strom und der Atomenergiequote.

      Das hat mit der Qualität der Netze zu tun und die ist in Deutschland (noch) unbestritten besser.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 03:57:37
      Beitrag Nr. 7.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.170 von TigerWutz I am 08.07.11 20:08:05TigerWutz I: Ich kann einfach nicht glauben, dass der liebe Nicolas
      unsere Angie im "Regen"stehen lässt , wenn es ernst werden sollte...


      Die ist längst im Altersheim oder in der Grube, wenn sich die Folgen ihrer gegenwärtigen Entscheidungen ungeschminkt zeigen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 10:07:08
      Beitrag Nr. 7.272 ()
      Zitat von migi20: du kennst ja die zahlen der Blackouts in Europa,oder?

      Deutschland 18 Minuten ohne Strom (22 % Atomenergie)

      Frankreich 1 stunde 30 Minuten ohne Strom (80 % Atomenergie)

      Zahlen belaufen sich aufs Jahr 2010.

      Da sieht man wer wirklich schuld hat an den vielen Blackouts im Lande. die Atomkraftwerke selber.

      "Quelle : Wiwo"


      wieder einmal bestechende Logik vom Sonderschulkind.... Schuld an Blackouts sind Atomkraftwerke??? aber deine "Wiwo"-Statistik ist leider unvollständig:


      Deutschland 18 Minuten ohne Strom (22 % Atomenergie)

      Frankreich 1 stunde 30 Minuten ohne Strom (80 % Atomenergie)

      Somalia 8760-8784 Stunden (je nach Schaltjahr) ohne Strom (0% Atomenergie)

      Burkina Faso 7884 Stunden ohne Strom (0% Atomernergie)

      Äthiepien 6000 Stunden ohne Strom (0% Atomernergie)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 10:31:29
      Beitrag Nr. 7.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.765.149 von Opa_Hotte am 09.07.11 10:07:08nun mal locker bleiben.bis jetzt ist noch nicht's passiert.kerzenschein finde ich romantisch.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 20:19:15
      Beitrag Nr. 7.274 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 11:32:24
      Beitrag Nr. 7.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.086 von MdBJuppZupp am 09.07.11 20:19:15Bundesverbraucherminister Seehofer besichtigt einen Vorzeige-Biobauernhof und lobt dabei die artgerechte Haltung der Tiere. Zum Abschied deutet er jedoch auf eine Weide und fragt den Biobauern: "Sagen Sie mir doch bitte: Warum hat diese arme Kuh denn keine Hörner?"
      Darauf der Bauer: "Nun, es gibt mehrere Möglichkeiten, warum eine Kuh keine Hörner hat. Es kann sich beispielsweise um einen Geburtsfehler handeln. Oder die Kuh hat sich die Hörner abgestossen. Es ist natürlich auch möglich, dass der Besitzer der Kuh die Hörner abgesägt hat, aber in diesem speziellen Fall handelt es sich um ein Pferd!" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 12:01:45
      Beitrag Nr. 7.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.354 von 1435905 am 08.07.11 20:58:13Endlich einmal ein logisch richtiges posting, basierend auf Fakten! Danke!

      Wenn ich die vielen - unnützen - postings von migi20 hier lese, muss ich mich fragen, nach der wievielten Wiederholung der Hilfsschule er/sie die schulische Ausbildung abbrechen mußte!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 12:14:30
      Beitrag Nr. 7.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.634 von picard03 am 10.07.11 12:01:45sorry: sollte heißen "der Hilfsschulklasse 2" er/sie die ...
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 15:12:02
      Beitrag Nr. 7.278 ()
      Warum geht ihr bitte um Gottes Willen nicht alle zusammen irgendwo anders hin? Ich verfolge diesen Thread sehr lange und mittlerweile wird mir übelst, wenn ich draufklicke. Merkel, blabla, migi bluberbla, Witze, laberbla, bitte geht irgendwo anders hin. Wenn ihr nichts zu e.on, zur Aktie von e.on, posten könnt, laßt es doch einfach sein. Bitte. Ja?
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 17:22:20
      Beitrag Nr. 7.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.765.149 von Opa_Hotte am 09.07.11 10:07:08Zu einem Blackout kommt es, wenn der Stromverbrauch die Leistung des verfügbaren Kraftwerkparks überschreitet - oder aber wenn die Leistung des Kraftwerkparkes den Verbrauch überschreitet. Deshalb managt man den Strom heutzutage im europäischen Verbundnetz, wo Grundlast, Mittellast und Spitzenlastkraftwerke angeschlossen sind.
      Hat man überwiegend Grundlastkraftwerke (Frankreich), gestaltet sich das Energiemanagement schwieriger. Hat man fast keine (Deutschland 2020), gibt es ebenfalls Probleme.

      Ich halte es für gefährlich, wenn sich Leute über die Energieversogung eine Meinung bilden, die den Unterschied zwischen Strom, Spannung und elektrischer Leistung nicht kennen, die maxwellschen Gleichungen der Elektrostatik inkl. des Induktionsgesetzes nicht kennen, die Funktionsweise eines Drehstromgenerators bzw. einer Drehstromsynchronmaschine nicht kennen, das Verhalten von Thyristor- und BLCD-schaltungen auch bzgl. Oberschwingungen nicht einschätzen können, über die Verteilung und Kapazität des Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetzes nicht informiert sind und denen deren Auslegung vom Erzeuger zum Verbraucher ein Rätsel ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 19:37:27
      Beitrag Nr. 7.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.634 von picard03 am 10.07.11 12:01:45
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 14:12:50
      Beitrag Nr. 7.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.767.055 von Geldler am 10.07.11 17:22:20Das finde ich nicht (und glaub mir, ich kenne sie). Eine Meinung bilden darf sich jeder, ob er nun Maxwell kennt, oder nicht. Wichtig für unsere wirtschaftliche Zukunft ist der Horizont dessen, der Entscheidungen trifft.
      Aber für uns hier im Thread ist doch am wichtigsten, wie es mit E.on weitergeht.
      Nach dem RWE-bedingten Abschlag am Freitag hätte ich mir eigentlich eine kleine Erholung erhofft, wenn auch der Us-Arbeitsmarkt nicht gerade berauschend war. Unsicherheit wegen Italien scheint mir noch etwas zu übertrieben, was denkt Ihr, wie es weitergeht (in naher Zukunft)?
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 16:29:07
      Beitrag Nr. 7.282 ()
      Zitat von Beatboxrocker: Das finde ich nicht (und glaub mir, ich kenne sie). Eine Meinung bilden darf sich jeder, ob er nun Maxwell kennt, oder nicht. Wichtig für unsere wirtschaftliche Zukunft ist der Horizont dessen, der Entscheidungen trifft.

      Dito. Nur leider ist das in einer Demokratie ausgeschlossen. Vollpfosten wählen nunmal vorzugsweise Vollpfosten und das schlägt sich in der Abgeordnetenzusammensetzung wieder. Die können Einstein nicht von Bimsstein unterscheiden, aber wissen natürlich genau über die physikalischen Grundlagen der Energieerzeugung Bescheid. Ich würde mich jetzt nicht als Fachmann auf dem Gebiet bezeichnen, auch wenn ich mich im Unterschied zu den allermeisten hier im Forum und im Bundestag mit Maxwells Gleichungen auch schon rumgeschlagen habe :laugh:. Ich weiß allerdings genug, um einen Fachmann von einem Dampfplauderer unterscheiden zu können, das reicht mir.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 16:36:15
      Beitrag Nr. 7.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.770.999 von provinzler am 11.07.11 16:29:07muss natürlich heißen, "schlägt sich [...] nieder".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 17:45:34
      Beitrag Nr. 7.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.771.050 von provinzler am 11.07.11 16:36:15Das stimmt allerdings, die Gefahren der Demokratie. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die niedrigeren Bildungsschichten schneller (und oft auch umfangreicher) vermehren, als die Akademiker, weshalb Gysi und Lafontaine wohl eines Tages erschreckenden Zulauf bekommen...
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 19:31:15
      Beitrag Nr. 7.285 ()
      Zitat von Beatboxrocker: was denkt Ihr, wie es weitergeht (in naher Zukunft)?

      Ich empfehle: Augen zu, Watte in die Ohren und ganz entspannt bis 2015 im Bett bleiben. Dann ist die Staatsschulden-/Währungskrise irgendwie geregelt, und der reale Kurs merklich höher als jetzt. ("Real" weil ich die Verrechnungseinheit von 2015 nicht kenne.)
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 20:04:07
      Beitrag Nr. 7.286 ()
      Zitat von provinzler: Vollpfosten wählen nunmal vorzugsweise Vollpfosten und das schlägt sich in der Abgeordnetenzusammensetzung wieder.


      tausend Daumen dafür....
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 20:42:58
      Beitrag Nr. 7.287 ()
      ...ich warte darauf, dass E.On endlich auf 16€ fällt :laugh:
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 21:17:14
      Beitrag Nr. 7.288 ()
      Zitat von Beatboxrocker: Das stimmt allerdings, die Gefahren der Demokratie. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die niedrigeren Bildungsschichten schneller (und oft auch umfangreicher) vermehren, als die Akademiker, weshalb Gysi und Lafontaine wohl eines Tages erschreckenden Zulauf bekommen...


      Kleine Korrektur:
      Verstand und vor allem auch die Angewohnheit diesen auch zu benutzen, hat nicht zwingend was mit akademischen Titeln zu tun.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.11 21:54:31
      Beitrag Nr. 7.289 ()
      und dann wieder zurück zu e.on und zurück zu den "Wachstumsregionen"....
      Gazprom hat ja kürzlich die Kraftwerke von Renova übernommen und besitzen nun (laut moscownews) eine Erzeugungskapazität von 52GW... und halten einen Marktanteil von 25% ... unumstrittener Marktführer.... unsere e.on steht als bester "privater" in einer sich konsolidierenden Branche recht gut da .... bei der geplanten Erweiterung um 2,4GW auf knapp 11,5GW kommt e.on mit der mit Abstand modernsten Kraftwerksflotte auf einen Marktanteil von über 7% ..... e.on ist der leistungsfähigste Stromproduzent aus Russland und wird seinen Platz finden.... interessant wäre eine Partnerschaft mit enel auf einigen Gebieten (Greenpower, Russland und Osteuropa) .... die Italiener können im Gegenzug die deutschen AKW's haben :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:15:05
      Beitrag Nr. 7.290 ()
      Zitat von provinzler: Kleine Korrektur:
      Verstand und vor allem auch die Angewohnheit diesen auch zu benutzen, hat nicht zwingend was mit akademischen Titeln zu tun.


      erst recht, wenn diese "akadämische" Titel auf betrügerische Weise ergaunert wurden... Witzig auch, dass Teile der Doktorarbeit von Frau Ferkel "verschollen" sind (der Marxismus-Leninismus-Teil...)
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      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:20:40
      Beitrag Nr. 7.291 ()
      Zitat von Opa_Hotte: und dann wieder zurück zu e.on und zurück zu den "Wachstumsregionen"....

      Einen habe ich noch, bevor ich in die Heia gehe:

      "Merkel in Nairobi gelandet
      ...
      Die Kanzlerin will mit ihrem Besuch nach eigenen Angaben „ein Zeichen setzen, dass Deutschland die Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent sehr ernst nimmt; dass wir zunehmend zu einer gemeinsamen Partnerschaft kommen und auf gemeinsamer Augenhöhe zusammenarbeiten“."

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/merkel-in-…
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 23:04:10
      Beitrag Nr. 7.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.773.057 von Opa_Hotte am 11.07.11 22:15:05Witzig auch, dass Teile der Doktorarbeit von Frau Ferkel "verschollen" sind (der Marxismus-Leninismus-Teil...)

      Die "Physikerin" Merkel...

      http://www.youtube.com/watch?v=7a6yg5i3mXQ


      Wie war das noch:

      http://www.youtube.com/watch?v=8zbZjefBFOc&feature=related
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      Avatar
      schrieb am 12.07.11 06:06:37
      Beitrag Nr. 7.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.773.344 von Autopoesis am 11.07.11 23:04:10Frau Merkel hat über ein Thema der physikalischen Chemie meines Wissens promoviert.

      Ihr jetziger Mann ist ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet.

      Vielleicht konnte der ihr mit Ratschlägen helfen.

      Sie war doch meines Wissens schon damals mit ihm zusammen.

      Wenn dem so ist, besteht sicher keine Gefahr, ein Plagiat zu entdecken.
      Die Arbeit wäre dann sicher wasserdicht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 07:45:58
      Beitrag Nr. 7.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.772.659 von provinzler am 11.07.11 21:17:14
      Kleine Korrektur:
      Verstand und vor allem auch die Angewohnheit diesen auch zu benutzen, hat nicht zwingend was mit akademischen Titeln zu tun.

      [/quote]

      Damit hast Du natürlich Recht, was ich zum Ausdruck bringen wollte, war nur, dass wenn ein Akademiker nach Studienabschluss und erstem verdienten Geld in der Lage ist, über Fa
      Familienplanung nachzudenken, sind viele Sozialschmarotzer schon in der 2. Generation. Und auf diese Leute zielen Gysi und Konsorten nunmal leider ab...
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 10:49:01
      Beitrag Nr. 7.295 ()
      astreiner Abwärtskanal seit Januar, bei ca. 17,9 könnte es wieder Gegenbewegung geben.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 17:21:19
      Beitrag Nr. 7.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.772.487 von digame1 am 11.07.11 20:42:58die divi wird gestrichen.eon steht wie rwe vor einer kapitalerhöhung.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 17:23:00
      Beitrag Nr. 7.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.777.546 von pedestrian am 12.07.11 17:21:19Quelle???
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 17:46:52
      Beitrag Nr. 7.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.777.554 von Clue2oo7 am 12.07.11 17:23:00
      @Clue2oo7,
      das ist meine persönliche meinung.wie soll der konzern sonst überleben?
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 18:14:39
      Beitrag Nr. 7.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.777.656 von pedestrian am 12.07.11 17:46:52"das ist meine persönliche meinung.wie soll der konzern sonst überleben?"

      Gibt es schon Insolvenzgerüchte ???????

      :laugh:
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 18:43:55
      Beitrag Nr. 7.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.777.804 von MIRU am 12.07.11 18:14:39Mein Gott, welcher Blödsinn!

      E.ON wird die Strompreise anheben --- wie immer. Wenn die Kosten nachweisbar sind --- kann denen keiner. Und dann werden sie so angehoben, dass die Dividende gleich mit eingerechnet ist. :D
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 18:59:45
      Beitrag Nr. 7.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.777.975 von Pebbles am 12.07.11 18:43:55Sorry.
      Aber von mir kommt die Aussage :

      "wie soll der konzern sonst überleben?"

      definitiv nicht !!!!

      Das kenne ich schon von anderen Werten. Wenn der Kurs lange genug gefallen ist, kommt automatisch die Überlebensfrage.
      Siehe KlöCo oder Sixt u. a. vor 2 Jahren.

      Das wollte ich nur herausstreichen.


      Aber gegen Ausverkaufskurse von 15 € oder tiefer hätte ich nichts einzuwenden.
      :D
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 19:01:41
      Beitrag Nr. 7.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.050 von MIRU am 12.07.11 18:59:45NIX DA :( :( :(Das ist unter meinem StoppLoss und DARF nicht mehr erreicht werden :mad:
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 19:39:31
      Beitrag Nr. 7.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.056 von Pebbles am 12.07.11 19:01:41Das Wirtschaftsministerium teilte mit, die Bundesregierung lege ein Kraftwerksförderprogramm für kleinere Anbieter auf. "Darüber hinaus sind derzeit keine weiteren Förderprogramme zum Bau oder Betrieb von Kraftwerken geplant."

      "Die Energiewende ist gerade in den Städten und Dörfern eine große Chance, weil sie eine neue Form der Identifikation schafft, da der Strom nicht mehr nur von den großen Stromproduzenten kommt." Immer mehr Regionen wollten den Energiebedarf selbst decken, sagte Aigner.
      Bisher blicke das Ausland oft skeptisch auf Deutschland. "Aber da spielt sicher auch die Angst mit, dass es klappen könnte und Deutschland dann wieder die Nase vorn hat bei neuen Entwicklungen."


      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:strombranche-will-h…

      Genau, das Ausland ist ganz neidisch auf den PV-Wahnsinn in Deutschland, Mais-Monokulturen und den Dezentralismus-Fetisch. :laugh: Der Deutsche identifiziert sich mit seiner hochsubventionierten chinesischen PV-Anlage und bekommt ein wohliges Gefühl, wenn er gärende Biomasse in seiner Nachbarschaft besichtigen kann. Noch ein paar Radieschen im Garten und lustige Liedchen am Lagerfeuer, was will man mehr als saturierter, schunkelnder Wohlstandsbürger.
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      schrieb am 12.07.11 19:45:15
      Beitrag Nr. 7.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.056 von Pebbles am 12.07.11 19:01:41Stopp Loss ist doch kein Naturgesetzt. Lösch die Order doch einfach.
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      schrieb am 12.07.11 20:15:30
      Beitrag Nr. 7.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.250 von Autopoesis am 12.07.11 19:39:31Das traurige ist doch, dass PV und Biomasse (außer evtl. industrieller Maßstab bei Biomasse aus Abfällen und Anlagen >60MW) nie und nimmer wirtschaftlich agieren werden, egal was der fette Asbeck von sich gibt....

      bei PV: die Module haben eine Lebenszeit von 20 Jahren .... nehmen wir mal die eurex-Preise (und nur die sind vergleichbar, liebe mitlesende PV-Hippie-Gemeinde) von 6cent pro kwh an .... macht hier in Deutschland (mit Cadmium-verseuchten Modulen) einen Ertrag von ca. 60€ pro kwp.... bei einer Verzinsung von 4% und den 20 Jahren darf eine 1kwp-Anlage nicht einmal 600€ kosten.... oder 60€ pro m² ..... die Kosten der Rohstoffe und Energie zur Erzeugung eines PV-Modules übertreffen den "wahren" Ertrag um ein Vielfaches ...
      Ähnlich bei der Verstromung von Lebensmitteln: technische Innovationen sind hier (Vergärung von organischen Stoffen) nicht zu erwarten und demzufolge auch keine Reduktion der Erzeugungskosten... also eine Subventionierung ohne Aussicht auf einen Wettbewerbsvorteil...
      Warum bekommt Madoff 150Jahre Gefängnis wenn es für einen viel größeren Betrug in Form der sozialistischen Energieversorgung keinerlei Konsequenzen gibt???

      Danke Frau Ferkel....
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      schrieb am 12.07.11 20:19:59
      Beitrag Nr. 7.306 ()
      Zitat von Autopoesis: "Die Energiewende ist gerade in den Städten und Dörfern eine große Chance, weil sie eine neue Form der Identifikation schafft, da der Strom nicht mehr nur von den großen Stromproduzenten kommt." Immer mehr Regionen wollten den Energiebedarf selbst decken, sagte Aigner.

      Diese Begründung paßt gut in den Rahmen der offiziellen Politik, hat aber ein ganz eigentümliches Geschmäckle. Wieso "gerade in den Städten und Dörfern"? Was ist eine "neue Form der Identifikation"?

      Vielleicht meint Frau Aigner in Wirklichkeit, "immer mehr Regionen müssen den Energiebedarf selbst decken"? Hat die "Energiewende" einen wehrtechnischen Hintergrund? Weil sich eine kleinteilige Erzeuger- und Distributionsstruktur bei militärischen Konflikten robuster verhält, ähnlich wie die Internetarchitektur?

      Ich habe heute meinen theoretischen Tag und denke etwas schräg....
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 20:20:33
      Beitrag Nr. 7.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.274 von MdBJuppZupp am 12.07.11 19:45:15Für mich scjon. Das Naturgesetz hat mich vor einigen Kahlschlägen gerettet.
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      schrieb am 12.07.11 20:38:32
      Beitrag Nr. 7.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.777.975 von Pebbles am 12.07.11 18:43:55@Pebbles,
      dann erhöhe mal die strompreise.bei der nächsten wahl haben die linken dann eine steile vorlage.ratzfatz ist eon verstaatlicht.:eek:
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      Avatar
      schrieb am 12.07.11 20:44:45
      Beitrag Nr. 7.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.524 von pedestrian am 12.07.11 20:38:32Dann bricht soweiso alles zusammen. Dann wird Strom zur Mangelware und alle Deutschen sitzen eng gepresst auf Mallorca rum und warten auf das Ende der ach so schönen sozialistischen Zeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.07.11 20:45:03
      Beitrag Nr. 7.310 ()
      Zitat von pedestrian: @Pebbles,
      dann erhöhe mal die strompreise.bei der nächsten wahl haben die linken dann eine steile vorlage.ratzfatz ist eon verstaatlicht.:eek:


      Ob verstaatlicht oder enteignet: Wurscht...
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 21:39:54
      Beitrag Nr. 7.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.387 von Opa_Hotte am 12.07.11 20:15:30bei PV: die Module haben eine Lebenszeit von 20 Jahren .... nehmen wir mal die eurex-Preise (und nur die sind vergleichbar, liebe mitlesende PV-Hippie-Gemeinde) von 6cent pro kwh an .... macht hier in Deutschland (mit Cadmium-verseuchten Modulen) einen Ertrag

      wow allein in diesem Abschnitt sind 3 falsch aussagen drin..

      1. Da Pv module an den Endverbraucher geht, rechnet man mit dem aktuellen Marktpreis für den einzelnen Haushalt. also nicht 6 cent/kwh sondern über 26 cent/kwh plus Grundgebühr.
      Den wenn ich wirklich nur 6 cent zahlen müsste, ja dann wäre ich auch nicht für die Energiewende

      2. Allein bei solarworld und andere Deutsche Hersteller gibt es eine Garantie für 20 Jahre das man noch eine Leistung von 90 % der Module hat und nach 25 Jahren noch eine Leistung von 80 % der Module hat. also nichts mit nach 20 Jahren sind die kaputt

      3. First Solar ist der Hersteller und der chinesen schrott mit den Modulen die mit Cadmium und andere Metalle versehn sind. Module aus Deutscher Produkte sind nicht mit Cadmium versehn.


      aber wie sollst du das den wissen....du informerst dich ja nicht richtg. Schade ist es wenn du deine Lügen und dein unwissen weiter verbreitest.

      aber nur imemr her mit deinen "Fakten" ich zerreiß sie wie immer in der Luft...
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      schrieb am 12.07.11 21:50:48
      Beitrag Nr. 7.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.422 von Pebbles am 12.07.11 20:20:33Sicher. Aber bei großen Standartwerten wie E.ON dürfte es nicht zum Kahlschlag kommen. Ob jetzt mit AKW oder mit Windmühle und div. Neuentwicklungen, vorübergehend mit Gasturbinen, Energie wird gebraucht und es wird Geld damit verdient. Und E.ON ist dabei.
      In 100 Jahren wird es nur noch Erneuerbare geben. Oder die Welt ist bei 70 Grad Celsius nur noch von Thermoameisen bewohnt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 21:51:38
      Beitrag Nr. 7.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.549 von Pebbles am 12.07.11 20:44:45Malle für alle :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 22:03:08
      Beitrag Nr. 7.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.821 von migi20 am 12.07.11 21:39:54Unser schwäbischer Bauernjunge ohne Schulabschluss will mir die Welt erklären.... aber erst einmal bist DU mir Antworten bzw. Quellen schuldig (wenn du schon alle "Fakten" in der Luft zerreißt...) :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ach so, gab es zwischen dir und der Wirtschaftswoche schon eine Korrespondenz??? :keks:
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      Avatar
      schrieb am 12.07.11 22:05:22
      Beitrag Nr. 7.315 ()
      Zitat von Autopoesis: Ich hab eine interessante Analyse gesehen. Demnach haben fast alle Aktien wie RWE, EON usw. ein Kurspotenzial von fast 100% zur Zeit.

      Und wie begründest du das? Der Text referiert auf die Gewinn- und Dividendenentwicklung der Vergangenheit. In 2011 könnte das bereinigte Nettoergebnis 3 Milliarden unterschreiten, also weniger als 1,50 Euro je Aktie betragen.


      Hallo Autopoesis,

      das ist ja der große Witz. Die Aktienanalyse auf der Seite rechnet bereits mit Zahlen die deutlich unter 1,50 € je Aktie liegen und es ergibt sich eine Unterbewertung von fast 100%. Die RWE und EON Aktie könnte 100% steigen und es ist alles im grünen Bereich bei den aktuellen Kursen im Moment. Alles fundamental sehr gut begründet in der Fundamentalanalyse.

      Lies Dir am Besten die ganze Aktienanalyse zu RWE und EON durch. Etwas besseres hab ich bisher nicht gesehen im Internet. Hier der Link nochmal : http://aktienanalyse-fundamental.blogspot.com/2011/03/fundam…

      Meld Dich mal und sag was Du von der Analyse hälst. Das ist doch kein Quatsch was da steht meiner Meinung nach. Alles Hand und Fuss, im Gegensatz zu vielen anderen Aussagen die man so lesen kann.

      Gruß.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 22:35:23
      Beitrag Nr. 7.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.960 von Opa_Hotte am 12.07.11 22:03:08Ach so, gab es zwischen dir und der Wirtschaftswoche schon eine Korrespondenz??? :keks:

      ne, diese woche hab ich sie mir nicht gekauft..waren keine interessanten themen drin....letzte woche auch nicht.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 23:08:43
      Beitrag Nr. 7.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.981 von traderz77 am 12.07.11 22:05:22Die sehr umfangreiche Analyse über die größten Versorger Europas finde ich recht aufschlußreich.
      Ein Kurs/Umsatzverhältnis von unter 0,5 bei EON ist im 20 jährigen Vergleich verdammt günstig; auch das Kurs/Buchverhältnis liegt bei bei EON zur Zeit bei unter 1; das heißt , dass man zur Zeit für EON Aktien weniger als die Substanz bezahlen muß und das bei immer noch recht ansehnlichen Gewinnen und Dividendenausschüttungen.
      Im Vergleich zu einer 10 jährigen Bundesanleihe, die zur Zeit unter 3 % rentiert, kann man schon behaupten, dass bei den jetzigen EON Kursen eine deutliche Unterbewertung bei der EON Aktie vorliegt.
      Ob diese Unterbewertung nun bei 50 % oder 100 % liegt, läßt sich nicht sagen, da niemand sagen kann, was die Zukunft genau bringen wird. Aber Energie brauchen wir zukünftig auch weiterhin; auf ein neues Auto usw. können wir notfalls eine zeitlang verzichten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 23:11:44
      Beitrag Nr. 7.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.250 von Autopoesis am 12.07.11 19:39:31Die Politik wird es schon richten, und die fähige Frau Aigner von der großen Volkspartei CSU erst recht.

      Keine Ahnung von nix, aber schön auf Populismus machen. Die CSU-ler sind doch die wahren Grünen, wie man den Äußerungen von Wendehals Söder entnehmen konnte.

      Verstehe garnicht wer diesen AKW-Kram genehmigt hat. War wohl noch der Adolf.

      Aber jetzt werden die Milliarden eben in die "hippen" reg. Energien verballert. Der Michel hat's ja :



      „Die über eine Erhöhung der Strompreise von den Verbrauchern zu bezahlenden jährlichen Einspeisevergütungen von derzeit zwölf Milliarden Euro pro Jahr verringern die ökonomische Aktivität in anderen Sektoren“, warnt Manuel Frondel, Leiter des Bereichs Umwelt und Ressourcen beim RWI: „Der Kaufkraftverlust der privaten Verbraucher summiert sich infolge höherer Strompreise über 20 Jahre hinweg insgesamt auf über 100 Milliarden Euro.“


      http://www.welt.de/wirtschaft/article13049402/Das-gruene-Job…

      Seltsam nur, dass die grünen Aktien nicht steigen.
      :confused:

      Was stimmt da nicht ????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 23:12:40
      Beitrag Nr. 7.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.981 von traderz77 am 12.07.11 22:05:22Die Aktienanalyse auf der Seite rechnet bereits mit Zahlen die deutlich unter 1,50 € je Aktie liegen und es ergibt sich eine Unterbewertung von fast 100%.

      Eine konkrete Ergebnisschätzung für 2011 oder 2012 habe ich nicht entdecken können, aber du kannst mich da gerne korrigieren, falls ich etwas überlesen habe. Sehr verwunderlich ist doch schon, dass er nach dem Dividenden Diskontmodell einen fairen Wert von 11,37 Euro sieht und nach der DCF Analyse von 35 Euro. E.ON generiert einen enormen Cash Flow, was sich allerdings durch den hohen Investitionsbedarf (und den folgenden Abschreibungen) stark relativiert, da braucht man nur einen Blick auf den Free Cash Flow zu werfen (es soll natürlich auch Wachstum finanziert werden, schon klar). Ist eben immer die Frage worauf man den Fokus richtet, vom Buchwert her gesehen ist E.ON günstig, bezogen auf das KGV für 2011 wahrscheinlich nicht, wie hoch werden die Dividenden in Zukunft ausfallen? Fakt ist sicherlich, dass E.ON massiv unter den Zwangsabschaltungen, der Brennelementesteuer, der CO2-Auktionierung, den sehr moderaten Strompreisen, den miesen Verträgen im Gasbereich und der EE-Politik leidet/leiden wird, schon aus diesen Gründen sollte man Zahlenreihen aus der Vergangenheit mit Vorsicht genießen. Grundsätzlich ist das natürlich ein toller Blog.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 12:37:24
      Beitrag Nr. 7.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.779.301 von MIRU am 12.07.11 23:11:44Nicht besonders ernst zu nehmen, was das RWI hier so von sich gibt. Ist es nicht ein wenig abwegig, von einem "Kaufkraftverlust" zu sprechen, wenn tatsächlich in entsprechender Höhe in eine zukunftsfähige Energieversorgung investiert wird? Und boaah, 100 Mrd. Euro, soooo viel????? Ja nee, ist klar, ja das ist natürlich dann ein Argument...
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 12:45:08
      Beitrag Nr. 7.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.981 von traderz77 am 12.07.11 22:05:22danke für den link!
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 13:31:30
      Beitrag Nr. 7.322 ()
      Super ist in dem Zusammenhang auch dieser Link hier, zeigt sich doch sehr schnell, wie unseriös die Energieabteilung des RWI ist (oder sollten man gleich "RWE" dazu sagen?) Viel Spass mit diesem Möchtegern-Wissenschaftler und De-Facto-RWE-Lobbyist Manuel Frondel! Also mir geht da echt der Hut hoch :mad: :

      http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2010/1021/strom.php5
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 16:16:09
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      Zitat von Opa_Hotte: Das traurige ist doch, dass PV und Biomasse (außer evtl. industrieller Maßstab bei Biomasse aus Abfällen und Anlagen >60MW) nie und nimmer wirtschaftlich agieren werden, egal was der fette Asbeck von sich gibt....

      bei PV: die Module haben eine Lebenszeit von 20 Jahren .... nehmen wir mal die eurex-Preise (und nur die sind vergleichbar, liebe mitlesende PV-Hippie-Gemeinde) von 6cent pro kwh an .... macht hier in Deutschland (mit Cadmium-verseuchten Modulen) einen Ertrag von ca. 60€ pro kwp.... bei einer Verzinsung von 4% und den 20 Jahren darf eine 1kwp-Anlage nicht einmal 600€ kosten.... oder 60€ pro m² ..... die Kosten der Rohstoffe und Energie zur Erzeugung eines PV-Modules übertreffen den "wahren" Ertrag um ein Vielfaches ...
      Ähnlich bei der Verstromung von Lebensmitteln: technische Innovationen sind hier (Vergärung von organischen Stoffen) nicht zu erwarten und demzufolge auch keine Reduktion der Erzeugungskosten... also eine Subventionierung ohne Aussicht auf einen Wettbewerbsvorteil...
      Warum bekommt Madoff 150Jahre Gefängnis wenn es für einen viel größeren Betrug in Form der sozialistischen Energieversorgung keinerlei Konsequenzen gibt???

      Danke Frau Ferkel....


      Dem kann man nur 100 % zustimmen. Diese Schwachsinnsförderung von PV und Biomasse ist der größte Skandal, den man sich vorstellen kann !
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 16:32:50
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      Zitat von StillhalterTrader: Die sehr umfangreiche Analyse über die größten Versorger Europas finde ich recht aufschlußreich.
      Ein Kurs/Umsatzverhältnis von unter 0,5 bei EON ist im 20 jährigen Vergleich verdammt günstig; auch das Kurs/Buchverhältnis liegt bei bei EON zur Zeit bei unter 1; das heißt , dass man zur Zeit für EON Aktien weniger als die Substanz bezahlen muß und das bei immer noch recht ansehnlichen Gewinnen und Dividendenausschüttungen.
      Im Vergleich zu einer 10 jährigen Bundesanleihe, die zur Zeit unter 3 % rentiert, kann man schon behaupten, dass bei den jetzigen EON Kursen eine deutliche Unterbewertung bei der EON Aktie vorliegt.
      Ob diese Unterbewertung nun bei 50 % oder 100 % liegt, läßt sich nicht sagen, da niemand sagen kann, was die Zukunft genau bringen wird. Aber Energie brauchen wir zukünftig auch weiterhin; auf ein neues Auto usw. können wir notfalls eine zeitlang verzichten.



      Die Argumentation halte ich für wenig zielführend. EON fällt doch in den letzten Monaten und Jahren nicht wegen der hohen Bewertung, sondern weil sich die Voraussetzungen ändern. Das KUV von 0,5 ist im historischen Vergleich zwar günstig, aber das betrifft Zeiten, in denen EON als einer der großen Energieversorger auf wenig politischen Widerstand traf und so auch sehr hohe Margen machen konnte. Die Gefahr ist und die sieht der Markt derzeit (obs richtig oder falsch ist, wird sich noch rausstellen), dass EON zukünftig geringere Margen macht.
      Und dementsprechend ist auch der Buchwert und somit das KBV zu hinterfragen. Wo könnte es Abschreibungen geben? Und ist ein KUV von unter 1 zwangsläufig ein Kaufgrund, wenn ansonsten Gewinne und Cashflows zurückgehen, und damit wohl auch Dividenden?
      EON wird in Zukunft wohl noch mehr investieren, um die Energeiwende führend mitzugestalten. Es wird interessant zu beobachten sein, welche Free Cashflows man dann noch machen kann, um die Dividendenpolitik beizubehalten.

      EON kann durchaus auf dem Kursniveau ein Kauf sein. Das sehe ich durchaus ähnlich. Aber sicher nicht wegen dem historischen KUV oder dem angeblich niedrigen KBV. Wenn dann sollte man sich auf die Cashflows beziehen, ob die hoch genug für eine Höherbewertung sind. DCF-Analysen sind was schönes, aber da muss man schon extrem auf die Parameter achten. Sonst kriegt man da äußerst unterschiedliche Ergebnisse. Traue das eigentlich keinem Analysten zu, eine sinnvolle DCF-Analyse derzeit zu machen. Dafür gibts einfach zu viele Fragezeichen für die nächsten Jahre.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 18:30:21
      Beitrag Nr. 7.325 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 18:49:38
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.981 von traderz77 am 12.07.11 22:05:22Der Link ist ein "Daumen hoch" wert. Danke.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 19:44:50
      Beitrag Nr. 7.327 ()
      Zitat von lumumba72:
      Zitat von StillhalterTrader: Die sehr umfangreiche Analyse über die größten Versorger Europas finde ich recht aufschlußreich.
      Ein Kurs/Umsatzverhältnis von unter 0,5 bei EON ist im 20 jährigen Vergleich verdammt günstig; auch das Kurs/Buchverhältnis liegt bei bei EON zur Zeit bei unter 1; das heißt , dass man zur Zeit für EON Aktien weniger als die Substanz bezahlen muß und das bei immer noch recht ansehnlichen Gewinnen und Dividendenausschüttungen.
      Im Vergleich zu einer 10 jährigen Bundesanleihe, die zur Zeit unter 3 % rentiert, kann man schon behaupten, dass bei den jetzigen EON Kursen eine deutliche Unterbewertung bei der EON Aktie vorliegt.
      Ob diese Unterbewertung nun bei 50 % oder 100 % liegt, läßt sich nicht sagen, da niemand sagen kann, was die Zukunft genau bringen wird. Aber Energie brauchen wir zukünftig auch weiterhin; auf ein neues Auto usw. können wir notfalls eine zeitlang verzichten.



      Die Argumentation halte ich für wenig zielführend. EON fällt doch in den letzten Monaten und Jahren nicht wegen der hohen Bewertung, sondern weil sich die Voraussetzungen ändern. Das KUV von 0,5 ist im historischen Vergleich zwar günstig, aber das betrifft Zeiten, in denen EON als einer der großen Energieversorger auf wenig politischen Widerstand traf und so auch sehr hohe Margen machen konnte. Die Gefahr ist und die sieht der Markt derzeit (obs richtig oder falsch ist, wird sich noch rausstellen), dass EON zukünftig geringere Margen macht.
      Und dementsprechend ist auch der Buchwert und somit das KBV zu hinterfragen. Wo könnte es Abschreibungen geben? Und ist ein KUV von unter 1 zwangsläufig ein Kaufgrund, wenn ansonsten Gewinne und Cashflows zurückgehen, und damit wohl auch Dividenden?
      EON wird in Zukunft wohl noch mehr investieren, um die Energeiwende führend mitzugestalten. Es wird interessant zu beobachten sein, welche Free Cashflows man dann noch machen kann, um die Dividendenpolitik beizubehalten.

      EON kann durchaus auf dem Kursniveau ein Kauf sein. Das sehe ich durchaus ähnlich. Aber sicher nicht wegen dem historischen KUV oder dem angeblich niedrigen KBV. Wenn dann sollte man sich auf die Cashflows beziehen, ob die hoch genug für eine Höherbewertung sind. DCF-Analysen sind was schönes, aber da muss man schon extrem auf die Parameter achten. Sonst kriegt man da äußerst unterschiedliche Ergebnisse. Traue das eigentlich keinem Analysten zu, eine sinnvolle DCF-Analyse derzeit zu machen. Dafür gibts einfach zu viele Fragezeichen für die nächsten Jahre.


      Das sehe ich auch so, dass der zukünftige Cash Flow den Unternehmenswert der EON bestimmt und
      da EON auch zuküntig aufgrund des umfangreichen Anlagenbestandes hohe Abschreibungen haben wird, wird EON daher auch zukünftig hohe Cash Flows erzielen (trotz zukünftiger Unsicherheit, da die Anlagen einfach vorhanden sind); schließlich sind Abschreibungen nicht ausgabewirksam und sind daher im Cash Flow enthalten.
      Der operative Cash Flow betrug im Jahre 2010 10,6 Mrd Euro http://www.eon.com/de/investors/35372.jsp
      Der operative Cash Flow könnte in 2011 aufgrund geringerer Gewinne um ca 1 bis 2 Mrd zurückgehen;
      aber dann wäre der Cash Flow immer noch recht hoch um damit Dividenden und Investitionen zu finanzieren.
      Das KUV spielt schon eine Rolle, da bei Beteiligungsverkäufen EON zuletzt immer mindestens den Umsatz bezahlt bekam; insofern deutet ein KUV unter 0,5 schon auf eine Unterbewertung hin.
      Das bilanzielle EK zum 31.12.2011 je Aktie betrug 21,86 Euro; darin sind nicht die stillen Reserven enthalten; aufgrund des umfangreichen Immobilien- und Anlagenbesitz der EON ist daher zu vermuten, dass einige stillen Reserven in der Bilanz der EON schlummern. EON wird auch zukünftig Gewinne erzielen (auch wenn sie geringer ausfallen werden) , so dass die Substanz durch eine ausreichende Rendite abgesichert ist.
      Ich sehe die EON Aktie zum jetzigen Kurs daher eher als unterbewertet an, was sich zukünftig auflösen könnte, wenn zukünftig die EON Zahlen auf den Tisch kommen werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 23:26:30
      Beitrag Nr. 7.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.784.314 von StillhalterTrader am 13.07.11 19:44:50
      Investoren-Termine des Jahres 2011


      August

      10.08.2011

      Zwischenbericht Januar - Juni 2011

      Frankfurt a.M.

      Avatar
      schrieb am 13.07.11 23:43:46
      Beitrag Nr. 7.329 ()
      naja... die these "der CF wird für Dividenden+Investitionen reichen" halte ich für Quatsch.

      2010 hatte man 11 Milliarden op. CF und 7 Milliarden CapEx. Die hast du nämlich vergessen. Wenn E.on soviel Abschreibungen hat, dann muss auch investiert werden um die bisherige Erzeugung zu erhalten.

      Und wenn ich dann von den 4 Milliarden, die übrig bleiben noch 3 für die Dividenden abziehe, dann wirds halt eng. Vorallem, da eventuell weniger als 11 Mill. CF erzielt wird.

      Dann heisst es höhere Schulden oder KE.

      Desweiteren kommen ja nicht nur die vorgezogenen Investitionen dazu, sondern auch vorgezogene Abbaukosten für die AKWs. Da durch erhöht sich der Barwert dafür.

      Dazu noch Brennelementesteuer.

      Negatives Image in der Öffentlichkeit.

      Ich glaube man fährt bessere wenn man sich die Versorger der benachbarten Länder anschaut. Da kommen für mich die grüne EVN aus Ösiland oder die Atom-CEZ aus Tschechien in frage.

      Man hat bei RWE/E.on nicht nur die Kosten. Sondern auch noch das zusätzliche Risiko, dass diese schwachsinnige Wende einen erheblichen Schaden am energieintensiven Deutschland nimmt. Vllt wandern die Unternehmen ab und Eon bleibt auf ihrem Strom sitzen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 05:33:31
      Beitrag Nr. 7.330 ()
      Die gefallenen Engel der Börse


      Liebe Leser,

      derzeit gibt es einmal mehr einen Internetboom an den Börsen. Neuemissionen wie das Busniness-Netzwerk LinkedIn aus den USA erzielen eine Milliardenbewertung. Den ersten Boom dieser Branche haben wir alle noch gut in Erinnerung. Damals kletterten die Bewertungen in unglaubliche Höhen. – Und dann folgte der dramatische Absturz…

      Selbst große Namen von damals sind heute komplett von der Bildfläche verschwunden oder fristen ein Schattendasein als Nebenwert, wie beispielsweise der einstige Börsenstar Intershop. Viele andere Firmen mit klangvollen Namen wie Gigabell sind komplett vom Kurszettel verschwunden.

      Interessant in diesem Zusammenhang ist der Blick auf eine Aktienliste, die von dem angesehenen US-Wirtschaftsmagazin Fortune im August 2000 herausgegeben wurde. Diese verriet damals die zehn Unternehmen, mit denen man angeblich das Jahrzehnt überdauern kann. Diese Liste enthielt folgende Titel: Nokia, Nortel, Oracle, Broadcom, Enron, Viacom, Univision, Charles Schwab, Morgan Stanley und Genentech.

      Diese Auflistung liest sich heute eher wie eine Liste der gefallenen Börsenengel, denn die Basis des Depots sind Technologieaktien – und das im August 2000, als der Höhepunkt des Marktes erst einige Monate zurück lag. Es fehlen fast völlig solide Markenartikler und Konsumgüterunternehmen.

      Schon traurig genug, dass einige dieser Unternehmen heute gar nicht mehr existieren. Als die Firmen empfohlen wurden, hatten sie im Durchschnitt ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 341. Die damaligen Kursniveaus hätten also erst mit den Gewinnen aus 341 Jahren bezahlt werden können. Auf diesem Niveau rangiert aktuell übrigens eine Aktie wie die von LinkedIn. Da ist der nächste Absturz in diesem Sektor doch vorprogrammiert.

      Die Konsequenz daraus: Folgen Sie nicht den Empfehlungen der Hochglanz-Börsenmagazine. Hier wird auch gerne mal der treue Anzeigenkunde empfohlen und diese Magazine rennen den Trends prozyklisch hinterher.

      Als Anleger müssen Sie sich manchmal aber auch gegen den Trend stellen. Das ist deutlich schwieriger und viele Anleger scheitern daran. Oft ist die Versuchung auch zu groß, sich von Aktien zu trennen, die derzeit nicht im Trend liegen. Da kommt es zu heftigen Überreaktionen wie jetzt bei E.ON und RWE. Aber verkaufen Sie die Aktien nicht. Diese Titel sind solide und dazu superbillig.

      Schauen Sie auch in Sektoren oder Regionen, wo aktuell nur wenige Investoren aktiv sind. Derzeit sind das die europäischen Randstaaten. Vermeiden Sie hingegen Modetrends wie „Rohstoffe“, „China“, „Emerging Markets“ und „Alternative Energien“. Schauen Sie vielmehr bei „Versorgern“, „europäischen Randstaaten“ und auch „Japan“. Ohne Frage: Das sind billige Märkte.

      Aus dem Privatinvestor Telegramm von Max Otte
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      schrieb am 14.07.11 06:22:25
      Beitrag Nr. 7.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.786 von Clue2oo7 am 14.07.11 05:33:31wenn man die Empfehlungen von Otte so einige Jahre verfolgt, dann muss man ihn selbst auch unter die gefallenen Engel der Börsengurus einordnen.

      Kocht auch nur mit Wasser.
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      schrieb am 14.07.11 08:19:56
      Beitrag Nr. 7.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.814 von Schürger am 14.07.11 06:22:25Was erwartest du eigentlich? Keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Erst recht nicht die vielen Amateurteilnehmer hier im Thread, die immer nur Gewinne machen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 08:24:38
      Beitrag Nr. 7.333 ()
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,774328,00…

      da kann man ja schonmal die Axt bereithalten und den Größen Plünderbeutel

      Angie hat es ja so gewollt
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      schrieb am 14.07.11 08:27:52
      Beitrag Nr. 7.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.061 von kellerman am 14.07.11 08:24:38Stromausfall legt ganz Hannover lahm!!

      Wird jetzt der Atomaustieg wieder rückgängig gemacht!?:D


      gruß
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      Avatar
      schrieb am 14.07.11 08:52:32
      Beitrag Nr. 7.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.071 von globalguru am 14.07.11 08:27:52Warum? Wir werden den (Atom)strom aus Frankreich und der Tchechien beziehen und dafür dann höhere Strompreise löhnen müssen.

      Und Ausfälle --- nun die Politik will es doch so. Ausstieg in Windeseile ohne jede Strategie wie das gehen soll.

      BRAVO.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 08:59:06
      Beitrag Nr. 7.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.177 von Pebbles am 14.07.11 08:52:32Es müßte mal, bei 20 Grad minus, die grüne Stadt Stuttgart oder gleich Berlin mit einem Blackout treffen, damit die Herrschaften mal Ihr grünes Hirn freibekommen!
      Wie kann ich einen Ausstieg beschließen, ohne Alternativkonzept, getreu dem Motte "Es wird schon nichts passieren"
      grusel grusel

      gruss
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 16:05:03
      Beitrag Nr. 7.337 ()
      14.07.2011

      Eon trennt sich von Anteil an Duisburger Stadtwerken

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Versorger Eon trennt sich laut einem Pressebericht von seinem Anteil an den Stadtwerken Duisburg. Der Verkauf werde noch diese Woche abgeschlossen, berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstag) unter Berufung auf einen Sprecher der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), die die Mehrheit an den Stadtwerken hält. Branchenkreisen zufolge erhalte Eon dafür einen hohen zweistelligen Millionenbetrag.

      "Wir werden ohne Eile und strikt unter strategisch-unternehmerischen Gesichtspunkten prüfen, was wir mit dem Eon-Anteil machen", sagte der DVV-Sprecher. Die DVV hält bereits 60 Prozent an den Stadtwerken, RWE 20 Prozent. Eon hatte 2010 angekündigt, sich von Töchtern im Wert von 15 Milliarden Euro zu trennen.


      /stw/nmu
      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 16:16:27
      Beitrag Nr. 7.338 ()
      Zitat von globalguru: Es müßte mal, bei 20 Grad minus, die grüne Stadt Stuttgart oder gleich Berlin mit einem Blackout treffen, damit die Herrschaften mal Ihr grünes Hirn freibekommen!Wie kann ich einen Ausstieg beschließen, ohne Alternativkonzept, getreu dem Motte "Es wird schon nichts passieren"
      grusel grusel


      Die müssen eben die ganze Kernbrennelementesteuer und noch einen kräftigen Steuergelderaufschlag dazu in die Hand nehmen und die Erstellung neuer Gaskraftwerke intensivst in jeder Hinsicht fördern. Außerdem immer nett zu den Russen! :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 18:03:00
      Beitrag Nr. 7.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.789.331 von laotse2 am 14.07.11 16:16:27Außerdem immer nett zu den Russen!

      Richtig. Aber die Merkel kann doch russisch, die findet schon die richtigen Worte.
      Seehofer, das politische Chamäleon, wird sich vom Ober-chamäleon Joschka beraten lassen,
      gegen Entgelt versteht sich.
      Da lässt Joschka nicht mit sich reden.
      Schließlich will man leben.

      Gut leben, der Honraroprofessor ohne Schulabschluß.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 19:32:41
      Beitrag Nr. 7.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.231 von globalguru am 14.07.11 08:59:06"Netzagentur: Ein Atommeiler bleibt vermutlich am Netz

      BONN (dpa-AFX) - Eines der acht abgeschalteten Atomkraftwerke in Deutschland bleibt nach Einschätzung der Bundesnetzagentur vermutlich als Reserve am Netz. :laugh: Nach bisherigen Erkenntnissen der Behörde sind die Kapazitäten aus konventionellen Kraftwerken nicht ausreichend, sagte ein Sprecherin am Mittwoch.

      Dies hatte auch der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, am Montag in Berlin betont: "Die Zahlen, die uns vorliegen, sprechen eher dafür, dass wir eines dieser Kernkraftwerke benötigen werden." Die sogenannte fossile Kaltreserve (aus Kohlekraft) habe sich bislang nicht als tragfähige Option entpuppt.

      Ende Mai hatte Kurth die fehlenden Kapazitäten in Süddeutschland durch das Atom-Moratorium auf ein Volumen von gut 1000 Megawatt beziffert. Die Reserven werden benötigt, wenn in den kritischen Wintermonaten nicht genügend Wind- und Sonnenenergie erzeugt werden.

      Auf der Suche nach Alternativen hatte die Bundesnetzagentur vor einigen Wochen eine Inventur aller Kraftwerke mit einer Kapazität über 20 Megawatt gestartet. Diese Daten werden derzeit ausgewertet, sagte die Sprecherin. Im August sollen Details dazu veröffentlicht werden. Die Entscheidung der Netzagentur, ob und welcher Atommeiler in Süddeutschland dann in Reserve geht, muss bis Anfang September getroffen werden."


      http://www.financial-informer.de/infos/netzagentur_ein_atomm…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.financial-informer.de/infos/netzagentur_ein_atomm…



      Ich hoffe, die haben auch mal ein paar technische Pannen durchgerechnet. Und ein oder mehrere Krisenszenarien durchgespielt.

      Oder ?????
      :confused:



      Wenn du keinen Strom hast, dann hast du keinen Strom !!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 19:44:40
      Beitrag Nr. 7.341 ()
      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1179558

      "Die Bundesregierung will zudem neue fossile Kraftwerke - Gas und Kohle - aus dem Energie- und Klimafonds fördern. Der Sprecher des Wirtschaftsministeriums, Holger Schlienkamp, bekräftigte entsprechende Angaben seines Hauses. Den neuen Kraftwerken komme eine zentrale Bedeutung zu, um Schwankungen auszugleichen.

      In einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen schreibt Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Homann: «Demnach soll in den Jahren 2013 bis 2016 der erforderliche Neubau hocheffizienter, flexibler und CCS-fähiger fossiler Kraftwerke, vorrangig mit Kraft-Wärme-Kopplung, mit 5 Prozent der jährlichen Ausgaben des Energie- und Klimafonds gefördert werden.» CCS steht für Kohlendioxid-Speicherung im Boden. Laut Haushaltsentwurf sind für den Fonds allein 2013 Ausgaben von gut 3,3 Milliarden Euro vorgesehen - damit würden 2013 bis zu 166,5 Millionen Euro aus diesem Topf für fossile Kraftwerke ausgegeben werden.

      Weiter geht aus dem Schreiben Homanns hervor, dass nur Betreiber mit einem Anteil von weniger als 5 Prozent der deutschen Erzeugungskapazitäten gefördert werden sollten - also nicht die großen Energiekonzerne. Hinzu kann aber eine Förderung im EU-Rahmen von bis zu 15 Prozent der Investitionskosten einer Anlage kommen.

      Die Sprecherin des Umweltressorts, Christiane Schwarte, verteidigte die Pläne: «Es ist völlig klar, dass im Zuge der Energiewende der Neubau von Gas- und Kohlekraftwerken nötig ist.» Gefördert werden sollten die effizientesten Kraftwerke"


      Nur dass die neuen fossilen Kraftwerke völlig unrentabel sein werden !!!!

      Tja Frau Schwarte, wie läuft das so in der Marktwirtschaft, wenn sich Investitionen nicht rechnen ?????

      Dann werden sie nicht vorgenommen oder müssen fett subventioniert werden.

      So wie bei PV-Strom. :D

      Oder will die Politik die Kraftwerke selbst bauen ???

      Tja F. Schwarte, frag doch mal die Propaganda-Sekretärin !!!!!


      Hallo Hosenanzug, wir haben da ein Problem !!!!

      :laugh::laugh::laugh:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 19:48:40
      Beitrag Nr. 7.342 ()
      :D:D:D:D:D:D:D:D http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/haftpflicht

      Die Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel gehörten zu den unsichersten in
      der Bundesrepublik. Deshalb haben wir letztes Jahr eine
      Unterschriftenaktion mit der Forderung beide AKW dauerhaft vom Netz zu
      nehmen gestartet. Über 18.000 Menschen haben sich daran beteiligt -
      darunter auch Du.

      Heute können wir gemeinsam unseren Erfolg feiern: Die AKW Krümmel und
      Brunsbüttel werden nach dem Beschluss der Bundesregierung zusammen mit fünf
      anderen Reaktoren für immer abgeschaltet. Mit unserer Unterschriften-Aktion
      und den Massenprotesten der vergangenen Monaten haben wir so großen Druck
      erzeugt, dass die Regierung handeln musste. Das ist ein großartiger Erfolg
      für die Anti-AKW-Bewegung, der ohne Dich und Dein Engagement nicht möglich
      gewesen wäre!

      Dennoch gibt es weiterhin viel für uns zu tun: Die verbliebenen AKW, die
      zum Teil noch länger als zehn Jahre laufen sollen, sind nicht minder
      gefährlich. Die Siedewassereaktoren in Gundremmingen etwa sind baugleich
      mit dem Katastrophen-AKW in Fukushima. Und keiner der Meiler in Deutschland
      ist wirksam gegen Überschwemmungen oder Flugzeugabstürze geschützt. Wir
      bleiben also weiter dran, bis alle AKW endgültig stillgelegt sind.

      Hilf uns dabei und...

      ... unterschreibe unsere Erklärung "Atomkonzerne in die Haftpflicht nehmen"
      und fordere damit Bundestag und Bundesregierung auf, sofort umfassende
      Haftpflichtversicherungen für AKW vorzuschreiben. Atomstrom wäre damit um
      ein vielfaches teurer und vollkommen unrentabel.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 20:00:32
      Beitrag Nr. 7.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.790.791 von MIRU am 14.07.11 19:44:40Weiter geht aus dem Schreiben Homanns hervor, dass nur Betreiber mit einem Anteil von weniger als 5 Prozent der deutschen Erzeugungskapazitäten gefördert werden sollten - also nicht die großen Energiekonzerne.

      Es wird immer skandalöser, die Stadtwerke und ausländische Energiekonzerne sollen subventioniert werden, die bösen 4 nicht, mit welcher Begründung eigentlich? Datteln 4 "rostet" unterdessen vor sich hin...

      Unglaublich! :mad:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 22:23:53
      Beitrag Nr. 7.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.790.893 von Autopoesis am 14.07.11 20:00:32RWE und Gazprom verkünden Partnerschaft

      Die Unternehmen wollen verhandeln, wie bestehende oder neu zu errichtende Steinkohle- und Gaskraftwerke in Deutschland, Großbritannien und den Beneluxländern in ein Gemeinschaftsunternehmen eingebracht werden können.
      RWE hat nach eigenen Angaben das Recht, für die Dauer von drei Monaten exklusiv mit Gazprom über die Umsetzung von Energieprojekten zu verhandeln. "Wenn dieses 'Memorandum of Understanding' umgesetzt wird, kann es eine sichere und wettbewerbsfähige Gasversorgung für RWE garantieren", sagte RWE-Chef Jürgen Großmann.


      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rwe138.html


      Die sollten neu zu errichtende Steinkohle- und Gaskraftwerke in Deutschland in Gazproms Namen bauen, dann werden sie auch subventioniert. Da könnte man jetzt einen Smilie setzen, aber unter Merkel, Röttgen und Seehofer verschwimmt die Grenze zwischen Wahnsinn und Wirklichkeit.

      E.ON ist ja kürzlich endgültig bei Gazprom ausgestiegen, zeitweise hielt man immerhin 6,4%.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 22:38:18
      Beitrag Nr. 7.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.790.893 von Autopoesis am 14.07.11 20:00:32Ist der Müll denn überhaupt mit EU-Recht vertretbar, wenn hier massiv in den Wettbewerb eingegriffen wird??? Der Faltenhund und die restliche Räuberbande werden sich eine Klatsche nach der anderen vor Gericht abholen zum Schaden des Volkes... die Energiekonzerne werden aufgrund der desaströsen Wirtschaftspolitik nur noch einen Bruchteil ihrer Investitionen in Deutschland tätigen UND hohe Entschädigungen aus Steuergeldern zugesprochen bekommen => für Deutschland eine lose-lose-Situation... Es tut in der Seele weh, wenn man sieht wie diese Verbrecher dieses Land niederwirtschaften... Ausblick CDU 2013 ohne Absplitterung von Steinbach, Merz, Kirchhof und co: weniger als 30% .... mit Absplitterung bei weniger als 20%
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 06:04:27
      Beitrag Nr. 7.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.037 von Pebbles am 14.07.11 08:19:56Was erwartest du eigentlich? Keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.

      Eben, deshalb braucht man diese "Experten" überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 11:16:06
      Beitrag Nr. 7.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.791.699 von Autopoesis am 14.07.11 22:23:53Verstehe nicht, dass der Theissen mit den Russen nicht weiter gekommen ist.

      Wenn Gazprom sich an Gaskraftwerken beteiligt und gleichzeitig das Gas liefert, dann kann man alle Wettbewerber über den Preis "platt" machen und trotzdem fette Gewinn erzielen.

      Gute Nacht Stadtwerke !!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 11:29:37
      Beitrag Nr. 7.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.793.455 von MIRU am 15.07.11 11:16:06Und? Wie geht's weiter? Komm, geb dir 'n Ruck... du schaffst das: Denk das jetzt zu Ende :-D

      Werden Gazprom und RWE ins Geschäft kommen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 20:55:28
      Beitrag Nr. 7.349 ()
      :D
      Erregende Strahlung in 160 Zeichen
      Eine Doktorarbeit zur Gefahr von Handystrahlung soll gefälscht sein. Das kann nur daran liegen, dass die Bedrohung durch Klingeltöne wie "Star Wars" und "der furzende Frosch" nicht berücksichtigt wurde.
      Die Berliner Renommierklinik Charité ist entsetzt: Angeblich soll eine Doktorarbeit zur Gefährlichkeit von Handystrahlung gefälscht sein. Sie behauptet, dass die beim mobilen Telefonieren entstehenden Strahlen das Erbgut des Telefonnutzers massiv schädigen könnten. Daten seien "nicht korrekt belegt" und von "fehlender Aussagekraft für Forschung und Nutzer".
      Das ist natürlich nicht so toll. Was kann da passiert sein? Nach FTD-Informationen wurde besonders die Wirkung von Klingeltönen wie "Star Wars" und "Der furzende Frosch" nicht berücksichtigt. Außerdem wurden andere Professoren stutzig, dass die Arbeit nur als SMS mit einer Länge von 160 Zeichen vorlag und ausschließlich im Rahmen eines Jamba-Monatsabos zu erhalten war.
      Für den App-Store hat Apple sie noch nicht freigegeben, weil das Wort Brustkrebs darin einmal vorkommt. Nokia bekannte, man habe derzeit kein Smartphone, auf dem die Dissertation korrekt dargestellt werden könnte - man arbeite aber fieberhaft an einem Gerät und sei zuversichtlich, 2024 eines auf den Markt bringen zu können. Laut der Studie löst Handystrahlung angeblich ähnlich oft Krebs aus wie eingelegte Gurken oder Kaffee. Besonders gefährlich seien demnach in Kaffee getunkte Gurkenhandys aus Spanien. Sie werden unter anderem für die Verbreitung des gefährlichen UMTS-Virus verantwortlich gemacht.
      Als unbedenklich gilt dagegen unter Fachleuten, dass sich ein Großteil der Fußnoten auf Autoren wie Karl-Theodor zu Guttenberg, Silvana Koch-Mehrin, Bernd Althusmann und Jorgo Chatzimarkakis bezieht. Die Promotionsstudentin sei ja als Medizinerin eingestellt worden und nicht als Wissenschaftlerin, hieß es.
      Für eine Stellungnahme zu den Vorwürfen war die Autorin der Studie nicht zu erreichen. Sie ging nicht an ihr Handy.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 21:32:14
      Beitrag Nr. 7.350 ()
      Zitat von MIRU: Verstehe nicht, dass der Theissen mit den Russen nicht weiter gekommen ist.

      Wenn Gazprom sich an Gaskraftwerken beteiligt und gleichzeitig das Gas liefert, dann kann man alle Wettbewerber über den Preis "platt" machen und trotzdem fette Gewinn erzielen.

      Gute Nacht Stadtwerke !!!!


      da aber gazprom sich nicht mit fetten gewinne zufrieden gibt, da raffgierige aktionäre dahinter stehn wie bei RWE und E.on und Co... und noch fettere gewinen angestrebt werden um die firma mit divi´s und daraus fehlende investitionen platt zu machen, werden die preise nicht zu kampfpreisen kommen, sondern so lange steigen bis auch zentral gasheizungen nicht mehr lohnenswert sind.

      Ich find es immer wieder Lustig wie isch die Versorger sich slber das geschäft kaputt machen.
      Das wäre so wie wenn ein automobil hersteller so lange an der preisschraube dreht, sich sein Image versaut mit Umweltschäden und dummen geschwätz sowie unplausible rechnungen über andere substitutonsgüter erstellt...bis wirklich niemand mehr seine auto´s kauft.

      ich glaub immer noch das es das ziel ist von den Managern und aktionäre eines Versorgers die firma platt zu machen um den weg frei zu machen für EE´s.

      wie sonst kann man es sich so selber versauen..aber nun gut..eine fette divi jahrelang zahlen um dann eine KE zu beschließen...das ist schon grob fahrlässig.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 22:35:06
      Beitrag Nr. 7.351 ()
      Zitat von migi20: ich glaub immer noch das es das ziel ist von den Managern und aktionäre eines Versorgers die firma platt zu machen um den weg frei zu machen für EE´s.

      Cool.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 22:52:02
      Beitrag Nr. 7.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.797.765 von Choleriker am 15.07.11 22:35:06ich glaub ich kaufe mir vor der nächsten HV eine Aktie und fordere dann eine divi von 10€/aktie...und wenn am nächsten tag die aktie ex-divi gehandelt wird, freuen sich alle aktionäre über ihre 10 € dividende und später merken sie dann, das E.on insolvenz anmelden muss wegen der Kapitalausschüttung...aber hauptsache 10 € divi :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 22:57:29
      Beitrag Nr. 7.353 ()
      Zitat von migi20: ich glaub ich kaufe mir vor der nächsten HV eine Aktie und fordere dann eine divi von 10€/aktie...und wenn am nächsten tag die aktie ex-divi gehandelt wird, freuen sich alle aktionäre über ihre 10 € dividende und später merken sie dann, das E.on insolvenz anmelden muss wegen der Kapitalausschüttung...aber hauptsache 10 € divi :laugh::laugh::laugh:

      Coole Strategie.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 23:04:30
      Beitrag Nr. 7.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.797.513 von migi20 am 15.07.11 21:32:14"wie sonst kann man es sich so selber versauen..aber nun gut..eine fette divi jahrelang zahlen um dann eine KE zu beschließen...das ist schon grob fahrlässig. "

      Bist noch nicht lange mit Aktien-Gesellschaften im Geschäft oder ????

      Sonst würdest du wissen, das Dividende und KE zwei paar Schuhe sind.
      Dass es in beiden Fällen um Geld geht ist eine Vereinfachung auf Vorschulniveau.

      Ich habe das vor kurzem mal im RWE-Thread versucht zu erklären.

      Kannst da mal ein paar Seiten zurückblättern.

      Oder willst du nur das Niveau hier im Thread mit Aussagen wie:

      "das E.on insolvenz anmelden muss wegen der Kapitalausschüttung"

      in den Keller ziehen ????
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 23:11:33
      Beitrag Nr. 7.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.797.841 von Choleriker am 15.07.11 22:57:29ich glaube, miggi raucht ganztägig Afghanen:cry:

      gruss
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 07:55:49
      Beitrag Nr. 7.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.797.865 von MIRU am 15.07.11 23:04:30In Zukunft wird die Dividende massiv gekürzt werden, eben auf das Richtmaß Aktienkurs.

      Dann stimmt die Relation wieder.

      Warum sind die Versorger so hoch verschuldet, wo sie doch laut Medien ihre AKWs alle vom Staat geschenkt bekommen haben.

      Jetzt werden die Aktionäre durch diese schwachsinnige, unglaublich dreiste Politik
      doppelt in die Zange genommen.

      Gehedgder Kurs, massive Dividendenkürzung und notwendige KE, trotz Anteilsverkäufe.

      Es läuft halt wie bei den Telekoms, wo der Staat die Leute massivst betrogen hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 12:00:53
      Beitrag Nr. 7.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.298 von Schürger am 16.07.11 07:55:49Nicht ganz. Die Telekom war staatlich (Deutsche Post). Die Versorger sind noch privat, obwohl IM Gregor sie verstaatlichen will.

      Aber der will ja auch die Banken verstaatlichen. :laugh:

      Was von der Politik noch nicht ausgesprochen wurde ist:

      Die Versorger sind systemrelevant. Wahrscheinlich noch wesentlich systemrelevanter als die Banken, nur ohne deren Sondermüll in den Bilanzen.
      (Für den AKW-Rückbau gibt es reichlich Rückstellungen und sehr viel Zeit zur Umsetzung).

      Im Gegenteil: Die hohe Verschuldung kann bei der verstärkt zu erwartenden Gelddruckpolitik ( FED + EZB ) von Vorteil sein.
      Das AKW-"Risiko" in D ist nur von den grünen Ökofaschisten hochgepusht. (Tsunami im Ländle oder was ??? :laugh: ) Da wird dann jede Pippi-fax-Störung zum halben Gau hochstilisiert !!! :laugh: ).

      Im Moment sind die Versorger eben nicht "in" und dann werden alle Kritikpunkte herausgekramt, die es in der Vergangenheit auch schon gegeben hat und aktuell aufgebauscht.
      Die shortys freut es und hängen sich an den Trend dran um Kohle zu machen. Siehe Griechenland. Die sind schon seit 10 Jahren pleite und hatten immer ein A-Rating.
      :laugh:
      Jetzt wird down-geratet und mit CDS-Müll Kohle bis zum Abwinken gemacht.

      Dass die Versorger aktuell den guten Lauf an der Börse nicht mitmachen, ist zwar bedauerlich aber bietet auch langfrisitg gesehen eine gute Chance.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 12:57:49
      Beitrag Nr. 7.358 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eon-chef-t…

      EssenEon-Vorstandschef Johannes Teyssen rechnet mit weitreichenden Auswirkungen des Atomausstiegs auf Verbraucher und Unternehmen in Deutschland. Stromkunden müssten sich auf höhere Preise einstellen, sagte Teyssen den Zeitungen der Essener „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Er erwarte, „dass angesichts höherer Großhandelspreise relativ viele Unternehmen unter Druck stehen werden, ihre Tarife für Endkunden anzuheben“.
      Zudem sei das Risiko für Stromausfälle durch die Abschaltung der Kernkraftwerke größer geworden, sagte der Eon-Chef weiter. „Ich denke an kalte Wintertage, an denen es windstill und stark bewölkt ist. Dann könnten im Stromnetz Reservekapazitäten fehlen, die in der Vergangenheit unter anderem durch Kernkraftwerke zur Verfügung standen.“ Das Problem betreffe insbesondere den Süden Deutschlands.
      „Eon als Ganzes sucht keinen strategischen Partner“, so der Eon-Chef weiter. Über Kooperationen bei einzelnen Projekten könne man reden. Das sei bei der Erdgasförderung und bei Windeenergieprojekten schon lange üblich.
      Eon-Konkurrent RWE hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, mit dem russischen Gaskonzern Gazprom eine enge Zusammenarbeit bei der Stromerzeugung anzustreben. Die Vorstandsvorsitzenden Jürgen Großmann und Alexej Miller hatten am Donnerstag eine entsprechende Grundsatzerklärung unterzeichnet. Die Energiekonzerne wollen darüber verhandeln, bestehende oder neue Steinkohle- und Gaskraftwerke in Deutschland, Großbritannien und den Beneluxländern in ein gemeinsames Unternehmen einzubringen.
      Eon bezieht einen ein Drittel seiner Gaslieferungen von Gazprom und will derzeit Preissenkungen erreichen. Teyssen schließt nicht aus, ein internationales Schiedsgericht anzurufen: „Wir verhandeln zunächst weiter“, sagte er. Es könne aber Situationen geben, „in denen man Fragen streitig klären muss“. Eon sei nicht allein von Gazprom abhängig.
      Die Folgen des beschlossenen Atomausstiegs in Deutschland seien für Eon zwar gravierend, brächten den Konzern aber nicht ins Wanken. „Allein die Ertragskraft unseres russischen Geschäfts ist größer als jene der deutschen Kernkraftwerke“, betonte Teyssen.
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      Avatar
      schrieb am 16.07.11 16:54:32
      Beitrag Nr. 7.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.865 von Clue2oo7 am 16.07.11 12:57:49„Allein die Ertragskraft unseres russischen Geschäfts ist größer als jene der deutschen Kernkraftwerke“, betonte Teyssen.

      Gibt es hier eigentlich immer noch Stimmen, die den 4-mrd.-€-Kauf von ogk-4 in Russland kritisch bewerten???
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 21:01:10
      Beitrag Nr. 7.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.799.218 von Opa_Hotte am 16.07.11 16:54:32„Allein die Ertragskraft unseres russischen Geschäfts ist größer als jene der deutschen Kernkraftwerke“, betonte Teyssen.

      In der Tat eine erstaunliche Aussage, gerade wenn man bedenkt, dass im 1.Quartal das Adjusted EBIT in Russland bei 124 Millionen lag und im Bereich Kernkraft bei 937 Millionen (wobei man da noch die schwedischen AKWs abziehen muss). Da kann man sich schon seine Gedanken machen (vor allem was die Entwicklung der Ertragskraft Kernenergie/Deutschland betrifft).

      Ogk-4 war auch bislang keineswegs so ein Schnäppchen, wie du es hier vor geraumer Zeit dargestellt hast. Man hat über 4 Milliarden bezahlt und noch eine Milliardensumme investiert. Das EBIT lag 2009 bei mickrigen 73 Millionen Euro und 2010 bei 250 Millionen, da wurden die Kapitalkosten nicht verdient.

      Falls sich das ändern sollte, sehr gut, viele Lichtblicke gibt es ja momentan nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 04:16:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 04:28:15
      Beitrag Nr. 7.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.865 von Clue2oo7 am 16.07.11 12:57:49...und wer sich "an kalte Wintertage, an denen es windstill und stark bewölkt ist" nicht auf der Südhalbkugel aufhält, hat sowieso entweder was Wichtiges nicht ganz verstanden oder es nicht besser verdient.

      Aber ganz im Ernst: Wer von dem dumm-doofen Gelaber der Atombetonköppe auch nur die Hälfte glaubt, wird spätestens im übernächsten Winter, nachdem derartige "Horror"-Szenarien vollständig ausgeblieben sind, die Realität erkennen:

      Dass nämlich Atomkraftwerke einzig und allein dazu diente, die Ineffizienz der sog. Versorger-"Unternehmen" zu finanzieren. Nicht die Aktionäre und schon gar nicht "die deutsche Wirtschaft" hat vom nuklearen Wahnsinn auch nur im geringsten ökoknomisch profitiert. Nur hintendran den Dreck aufräumen, das werden voraussichtlich die Steuerzahler erledigen müssen. Ich bezweifle stark, dass die gebildeten Rückstellungen dazu ausreichen werden, zumal die bevorstehenden Zeiten Inflation und sinkende Unternehmensgewinne auf breiter Front bringen dürften. Hände weg von RWE und E.-On sage ich nur. Warum kaufst Du nicht Tepco?:p
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 04:42:01
      Beitrag Nr. 7.363 ()
      Zitat von MIRU: Die Versorger sind systemrelevant. Wahrscheinlich noch wesentlich systemrelevanter als die Banken, nur ohne deren Sondermüll in den Bilanzen.
      (Für den AKW-Rückbau gibt es reichlich Rückstellungen und sehr viel Zeit zur Umsetzung).

      Im Gegenteil: Die hohe Verschuldung kann bei der verstärkt zu erwartenden Gelddruckpolitik ( FED + EZB ) von Vorteil sein.


      Die zu erwartende konjunkturelle Landschaft hast du schon ganz gut zusammengetragen. Nur die Konsequenzen für RWE und E.On mit ihren Atomkraftruinen und deren Risiken für Deutschland daraus ganz offensichtlich nicht ableiten können. "Sondermüll in den Bilanzen" ist ein Kindergeburtstag gegen echten Sondermüll in rauhen Mengen mitten in der Landschaft, was dessen Risiko und die Kosten dessen Beseitigung betrifft. Ist klar, "die Rückstellungen in den Bilanzen...", dass die jemals ausreichen werden, den nuklearen Dreck nachhaltig zu beseitigen ist ja wohl ausgeschlossen, zumal es nicht einmal die MÖGLICHKEIT gibt, dies überhaupt zu bewerkstelligen. Das dicke finanzielle Ende der ach so "billigen Kernenergie" steht uns allen noch bevor, und dann können wir nur hoffen, dass es eine finanziell zu stemmende Lösung geben wird. Die lachhaften Ex-Monopolisten fangen ja schon jetzt wieder an, nach Subventionen für den Bau neuer Kraftwerke zu schreien, du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass die die nächste Krise unbeschadet überstehen!?!
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 09:14:44
      Beitrag Nr. 7.364 ()
      In diesem Forum mitzulesen und ab und zu mal einen Beitrag zu schreiben ist kaum noch möglich, nachdem das hier ein Treffpunkt für die Gutmenschen und Ökofaschisten geworden ist. Es geht kaum noch ums Unternehmen sondern nur darum, dass migi,happgolucky und Konsorten uns zwanghaft ihre grüne Ideologie aufs Auge drücken wollen.

      Meine Ignoreliste ist bald bei 30 Einträgen, ich kann doch nicht jeden Tag neue Profile der teils selben User hinzufügen. Warum greift man hier seitens der Boardadministration nicht mal ein :(
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      Avatar
      schrieb am 17.07.11 09:21:50
      Beitrag Nr. 7.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.786 von Clue2oo7 am 14.07.11 05:33:31die Liste liesse sich auch in Deutschland aufstellen, für ehemalige blue chips.

      zB die Nixodorf Computer AG, ehemals so ein blue chip wie heute SAP oder eine AEG, die mal einer der ganz grossen Brand Names war, vergleichbar vielleicht mit der Siemens AG
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 11:56:33
      Beitrag Nr. 7.366 ()
      "Hungarian state-controlled power wholesaler MVM could soon gain control over E.ON's Hungarian gas business, business daily Világgazdaság said on Friday. [...] The paper earlier reported MVM offered €800 million for the German company's Hungarian gas business, while E.ON wanted €1.2 billion. [...]"

      http://www.bbj.hu/business/mvm-in-talks-to-buy-eon-gas-unit-…
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      Avatar
      schrieb am 17.07.11 12:35:20
      Beitrag Nr. 7.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.799.984 von Choleriker am 17.07.11 11:56:33e.on könnte sich mit seinem cash und Marktmarkt am längeren Hebel. Jetzt muß man halt noch schneller in den alternativen Sektor investieren und kann sich nicht auf radioaktiven cash-cows ausruhen. Das sollte lfr. positiv sein, denn die Zukunft ist Atomenergie nicht und die Restlaufzeiten sind auch noch lange und auch kurz genug, um aus der Sache glimpflich rauszukommen.
      E.on wird vielleicht erst nach einer Marktkorrektur (Autowerte sind schon ziemlich heißgelaufen) die Trendwende schaffen, doch sollte man dann bei den Gewinnern dabei sein, wenn der Markt weiter korrigieren sollte oder auch wieder anzieht. Die Inflation wird jedenfalls e.on eher nutzen als schaden und die Diskussion Atomkraft wird 2012 auch vom Tisch sein - eher noch, daß man "Entschädigungszahlungen" einheimst bzw. subventioniert wird, wenn man alternativ investiert. Einstieg bei 15 - 20 Euro könnte sich auf Sich 2-3 Jahre lohnen, als Sahnehäubchen gibts auch noch die Dividende dazu, sodaß eine Rendite von 20-25%p.a. durchaus drinnen ist. Ideal als "institutionelle" Anlage zum häppchenweisem Zugreifen für ein Vorsorgemodell etc. auf Sicht von z.b. 3-10 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 13:58:51
      Beitrag Nr. 7.368 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 14:54:37
      Beitrag Nr. 7.369 ()
      Zitat von Autopoesis: Ogk-4 war auch bislang keineswegs so ein Schnäppchen, wie du es hier vor geraumer Zeit dargestellt hast. Man hat über 4 Milliarden bezahlt und noch eine Milliardensumme investiert. Das EBIT lag 2009 bei mickrigen 73 Millionen Euro und 2010 bei 250 Millionen, da wurden die Kapitalkosten nicht verdient.



      klar war ogk-4 kein Schnäppchen, aber sehen wir doch mal auf die "Wertentwicklung" einiger Aktien.... beim Abschluss der Übernahme lag der Aktienkurs von e.on (auf heutiger basis) bei ca. 45 Euro und heute bei 18,50€ ... also ein Verlust von fast 60% ... ogk-4 lag damals bei 3,12RUB und heute bei 2,63RUB .... also ein Verlust von lediglich 16% im Vergleich zur Boomphase von 2007.... dafür, dass niemand perfekt Boom- und Schwächephasen abschätzen kann hat hier e.on im vgl. zur eigenen Entwicklung einen guten Riecher bewiesen.... kennst du einen großen Versorger, welcher im 4-Jahres-Vergleich nur 16% Aktienverlust zur absoluten Boomphase gemacht hat??? Selbst die hochgelobte CEZ hat mehr Börsenwert verloren...


      Aber dat ist egal, schauen wir nach Russland und sehen uns die 6 überregionalen Betreiber an (Zeitraum Oktober 2007 bis heute):

      OGK-1 (Besitzer RAO UES): ist von 2,50RUB auf 0,9RUB gefallen => Minus 65%

      OGK-2 (Besitzer GAZPROM): ist von 3,60RUB auf 1,3RUB gefallen => Minus 60%
      ältester Kraftwerkspark, im Schnitt jedes Kraftwerk über 40 Jahre alt

      OGK-3 (Besitzer Norilsk Nickel / RAO UES): ist von 3,60RUB auf 1,34RUb gefallen => Minus 60%

      OGK-4 (Besitzer e.on): von 3,12RUB auf 2,63RUB gefallen => Minus 16%

      OGK-5 (wollte e.on und wurde von enel weggeschnappt): von 4,20RUB auf 2,45RUB gefallen => Minus 40%

      OGK-6 (Besitzer Gazprom): von 3,30RUB auf 1,01RUB gefallen => Minus 70%


      hier hat unsere e.on am besten abgeschnitten.... ich bin der Meinung, dass wir hier noch sehr viel Freude haben werden.... :laugh::laugh::laugh::laugh:

      und evtl. noch etwas zur Aussage „Allein die Ertragskraft unseres russischen Geschäfts ist größer als jene der deutschen Kernkraftwerke“ ... die Aussage kann schon stimmen... von den 937 mio euro können 700 mio aus deutschen AKW's entfallen.... da jetzt Unterweser und Isar1 weg sind (1/4) sind es nur noch 525 mio Euro .... davon noch einmal die Kernbrennsteuer abgezogen: ca. 300 mio euro....

      und nicht zu vergessen, dat zum "russischen Geschäft" ja theoretisch auch dat upstream-Gasgeschäft Yushno Russkoje hinzuzurechnen ist...

      meiner Meinung nach stimmt die Aussage, auch wenn da alle Gesellschaften zusammen gerechnet wurden und die aktuelle Wertschöpfung der deutschen AKW's betrachtet wurde...
      lassen wir uns mit den nächsten Zahlen überraschen....

      @ all: danke für dat konsequente ignorieren von happygolucky, drüben bei rwe hat er die komplette Diskussionsplattform zum Unternehmen kaputt gemacht da jeder auf seinen Müll reagiert.... also Clue2oo7: es geht noch schlimmer.....
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      Avatar
      schrieb am 17.07.11 15:19:49
      Beitrag Nr. 7.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.799.760 von Clue2oo7 am 17.07.11 09:14:44Da hast du völlig recht. Da wird ein geistiger Sondermüll abgelassen, dass es dem Teufel graust.

      Ignore und fertig.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 15:28:11
      Beitrag Nr. 7.371 ()
      leider funktioniert bei wo das ignore momentan nicht. so bekomme ich alle beiträge von den vollpfosten aus meiner umfangreichen ignore-liste um die ohren gehauen. nein-das macht mir keine freude und ich hoffe, das wird in der neuen woche geregelt.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 16:20:05
      Beitrag Nr. 7.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.340 von Opa_Hotte am 17.07.11 14:54:37dafür, dass niemand perfekt Boom- und Schwächephasen abschätzen kann hat hier e.on im vgl. zur eigenen Entwicklung einen guten Riecher bewiesen....

      OGK-4 war ein vergleichsweise gutes Geschäft, auch wenn bislang noch kein Mehrwert im engeren Sinn geschaffen wurde. Der Enel/Endesa-Deal und der massive Aktienrückkauf zur Unzeit haben allerdings auch viel Kapital vernichtet.

      und evtl. noch etwas zur Aussage „Allein die Ertragskraft unseres russischen Geschäfts ist größer als jene der deutschen Kernkraftwerke“ ... die Aussage kann schon stimmen... von den 937 mio euro können 700 mio aus deutschen AKW's entfallen.... da jetzt Unterweser und Isar1 weg sind (1/4) sind es nur noch 525 mio Euro .... davon noch einmal die Kernbrennsteuer abgezogen: ca. 300 mio euro....

      Wie gesagt, sollte die Ertragskraft des russischen Geschäfts die der deutschen Kernkraftwerke momentan tatsächlich überteigen, dann liegt es weniger an explodierenden Gewinnen in Russland als an impodierenden Gewinnen in Deutschland.

      und nicht zu vergessen, dat zum "russischen Geschäft" ja theoretisch auch dat upstream-Gasgeschäft Yushno Russkoje hinzuzurechnen ist...

      Habe ich auch schon gedacht, leider wird Yushno Russkoje nicht einzeln ausgewiesen, oder habe ich da etwas überlesen? Allerdings dürfte E.ON da aktuell auch keine Unsummen verdienen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 19:59:08
      Beitrag Nr. 7.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.786 von Clue2oo7 am 14.07.11 05:33:31Der Otte sieht die Richtung meist richtig. :)
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 00:20:44
      Beitrag Nr. 7.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.986 von MdBJuppZupp am 17.07.11 19:59:08Eon will gegen Aus der alten Kohlekraftwerke klagen

      ...Das Ministerium geht deshalb davon aus, dass eine Klage von Eon von den Gerichten abgewiesen wird.

      Ein Weiterbetrieb der alten Kraftwerke über 2012 hinaus könne aber „unter bestimmten Voraussetzungen geduldet werden“, soweit dies für die Fernwärme- und Bahnstromversorgung notwendig sein sollte, heißt es in der Antwort weiter. Eon müsse aber alles Erforderliche unternehmen, um eine alternative Versorgung sicherzustellen.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eon-will-g…

      Warum sollte E.ON das tun? Datteln 4 wird (fast fertiggestellt) seit Jahren blockiert, die alten Blöcken sollen trotzdem zwangsabgeschaltet werden. Dann gibt es eben keinen Bahnstrom und die Wohnungen bleiben kalt. Dürfte ein heilsames Erlebnis für die ganzen Ideologen und Ökoträumer werden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 08:33:36
      Beitrag Nr. 7.375 ()
      Hat eigentlich auch nur ein einziger der E.On-Gläubigen hier einen Anflug von Ahnung von Chartanalyse?

      Kann eigentlich nicht sein, denn dann wär man doch schon längst aus der Aktie raus:



      Diese Woche wird es wieder kräftig rappeln im Karton, da könnt ihr sicher sein. Wehe, wenn die 18,25 nicht hält, oder noch besser: die 17,77 :D
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 09:19:38
      Beitrag Nr. 7.376 ()
      Zitat von Scheurecker: e.on könnte sich mit seinem cash und Marktmarkt am längeren Hebel. Jetzt muß man halt noch schneller in den alternativen Sektor investieren und kann sich nicht auf radioaktiven cash-cows ausruhen. Das sollte lfr. positiv sein, denn die Zukunft ist Atomenergie nicht und die Restlaufzeiten sind auch noch lange und auch kurz genug, um aus der Sache glimpflich rauszukommen.


      warum sollte das langfristig positiv sein? das ist doch geldverbrennung...

      1. sind die AKWs Gelddruckmaschinen

      2. muss man sich von Beteiligungen trennen... Erzielt man gute preise wenn der gegenüber weiss, dass man Geld braucht?

      3. braucht man Gaskraftwerke/Solar/Wind... Bekommt man die günstig, wenn der gegenüber weiss, dass viel Leistung in kurzer Zeit benötigt wird?

      4. müssen Kosten für den Abbau nach vorner gezogen werden... Dadurch steigt der Barwert dieser Kosten

      5. hat man trotz dem Debakel ein noch schlechteres Images bekommen...

      6. wird man wohl eine KE oder einen Investor brauchen, das ist natürlich für Altinvestoren bei dem Preis ziemlich bitter. Siehe Daimler. Dort stehen Leute immer noch in den miesen, und die araber konnten bei 20 Euro an eine KE teilnehmen... Gazprom hätte kein Interesse, wenn man nicht die dummen deutschen Abzocken könnte... Die lachen sich über die FDJ-Tante wohl vollkommen kaputt...


      Hier entsteht keine Chance auf mehr, sondern ein Milliardengrab für die Altaktionäre. Und dann hat man ja nicht mal die sicherheit, dass deutschen Firmen in 2025 auch noch hier sind. Die glauben sicherlich nicht an die Aussagen der Fdj-Tante, dass die Preise kaum steigen werden....

      Und dann zum Bewertungsniveau: Okay unter Eigenkapital. Aber das ist eine EVN aus Österreich auch. Und die haben nur sauberen Strom, den sie jederzeit nach D liefern können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:40:53
      Beitrag Nr. 7.377 ()
      18.07.2011

      Nomura ändert Kursziele im Versorgersektor


      E.ON
      Einstufung: Neutral
      Kursziel: Erhöht auf 24
      (23) EUR

      GDF Suez
      Einstufung: Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 32,40 (33,25) EUR

      EDP
      Einstufung: Reduce
      Kursziel: Gesenkt auf 2,50 (2,90) EUR

      EDP Renovavels
      Einstufung: Neutral
      Kursziel: Erhöht auf 6,20 (5,75) EUR

      Die Nomura-Anlaysten behalten ihre negative Sicht auf den Versorgersektor bei, was sie mit den politischen Risiken, den Auswirkungen von Fukushima, einem warmen Winter, einer trockeneren Periode und dem Mangel an Fortschritten bei den Neuverhandlungen der Gasverträge begründen. Diese Faktoren führten zu einem schwierigen ersten Halbjahr 2011. In den kommenden Perioden dürfte zudem kaum mit einer Besserung der Lage zu rechnen sein. Bei GDF Suez erwarten die Experten eine Senkung der Prognose für 2011, die Zielsetzung für 2013 dürfte hingegen bekräftigt werden. Bei E.ON rechnen die Analysten mit einer Rücknahme des Ausblicks für 2011 und 2013 sowie einer Reduzierung der Dividende. Bei GDF Suez sei mit einer Anhebung der Selbigen zu rechnen, das Unternehmen scheine besser als E.ON aufgestellt zu sein.



      DJG/flf/raz
      Dow Jones Newswires
      2011 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 15:13:17
      Beitrag Nr. 7.378 ()
      eon sollte sich selber zerschlagen.alles muss auf den prüfstand,unternehmensteile die noch geld bringen müssen verkauft werden so kann eon die schulden reduzieren.eon muss neu anfangen z.b. als sicherheitsdienstleister.ein umbau ist zwingend.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 18:06:19
      Beitrag Nr. 7.379 ()
      Zitat von pedestrian: eon sollte sich selber zerschlagen.alles muss auf den prüfstand,unternehmensteile die noch geld bringen müssen verkauft werden so kann eon die schulden reduzieren.eon muss neu anfangen z.b. als sicherheitsdienstleister.ein umbau ist zwingend.


      E.On muss und wird den Einfluss deutscher Politik auf das Unternehmen auf mehreren Ebenen verringern. Deutschland ist von der sozialen Marktwirtschaft zur sozialen Steuer(ungs)wirtschaft degeneriert. Unternehmen und private Anleger müssen sich vorsehen. Nicht nur in Deutschland ist es schön auf der Welt.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 18:15:50
      Beitrag Nr. 7.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.114 von laotse2 am 18.07.11 18:06:19Jetzt mal halblang. Institute wie E.On sind es doch, die ständig nach neuen Subventionen schreien. Das ist doch kein Unternehmen. E.On ist ein Stachel im Fleisch der deutschen Unternehmenslandschaft. Durch überhöhte Strompreise, Behinderung des Wettbewerbs und Gefährdung mit Kernkraftwerken und Atommüll schadet E-On Deutschland.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 19:45:59
      Beitrag Nr. 7.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.821 von benny_m am 18.07.11 09:19:38Also die ständige Wiederholung hier, dass es eine Kapitalerhöhung geben wird erhöht die Wahrscheinlichkeit eben dieser in keinster Weise.... nur weil die Deutschland-fixierte RWE einen solchen Schritt angekündigt hat trifft es noch lange nicht auf unsere international tätige e.on zu.... (Divikürzung auf 1 Euro OK, aber keine KE, zumal es zur Zeit schlicht weg unmöglich ist bei nem Kurs von 18,50€... )....

      aber vergleichen wir nur mal die Entwicklung der Nettoschulden der beiden Konzerne...
      e.on hat seine Schulden vom q12009 zum q12011 von 45mrd. euro auf 35mrd. euro gesenkt....
      rwe hat seine Schulden vom q12009 zum q12011 von 20mrd. euro auf 27mrd. euro erhöht....

      ne klare Hausmarke wer hier Hausaufgaben gemacht hat und wer nicht .... den Vergleich der internationalen Tätigkeiten lass ich jetzt mal raus, wissen wir ja eh alle :laugh::laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 20:56:06
      Beitrag Nr. 7.382 ()
      Zitat von Autopoesis: Posting: 41.800.986 von MdBJuppZupp am 17.07.11 19:59:08 im Thread: Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten EnergieversorgerEon will gegen Aus der alten Kohlekraftwerke klagen

      ...Das Ministerium geht deshalb davon aus, dass eine Klage von Eon von den Gerichten abgewiesen wird.

      Ein Weiterbetrieb der alten Kraftwerke über 2012 hinaus könne aber „unter bestimmten Voraussetzungen geduldet werden“, soweit dies für die Fernwärme- und Bahnstromversorgung notwendig sein sollte, heißt es in der Antwort weiter. Eon müsse aber alles Erforderliche unternehmen, um eine alternative Versorgung sicherzustellen.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eon-will-g…

      Warum sollte E.ON das tun? Datteln 4 wird (fast fertiggestellt) seit Jahren blockiert, die alten Blöcken sollen trotzdem zwangsabgeschaltet werden. Dann gibt es eben keinen Bahnstrom und die Wohnungen bleiben kalt. Dürfte ein heilsames Erlebnis für die ganzen Ideologen und Ökoträumer werden.



      Eben, warum sollte E.ON den Fahrbetrieb der Bahn sichern, wenn deren Großaktionär E.ON in die Kniekehlen tritt und "Geld her" schreit!
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 21:03:08
      Beitrag Nr. 7.383 ()
      Zitat von laotse2: Eben, warum sollte E.ON den Fahrbetrieb der Bahn sichern, wenn deren Großaktionär E.ON in die Kniekehlen tritt und "Geld her" schreit!

      Wozu E.ON? Happy's kontinuierliche Einspeisungen halten den Bahnbetrieb nicht nur am Laufen, sondern lassen unsere die Züge immer schneller durch die Gegend brausen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 22:50:20
      Beitrag Nr. 7.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.681 von Opa_Hotte am 18.07.11 19:45:59Divikürzung auf 1 Euro OK, aber keine KE, zumal es zur Zeit schlicht weg unmöglich ist bei nem Kurs von 18,50€... )....

      Zudem hat E.ON auch noch die Möglichkeit die angekündigte außereuropäische Expansion einzudampfen oder einzustampfen. Wobei es um diese Thematik verdammt ruhig geworden ist. Grundsätzlich ist eine solche Strategie zu begrüßen, aber E.ON sollte sich genau überlegen wo man überhaupt noch zu akzeptablen Preisen ein Bein in die Tür bekommt und nicht in einer Überhitzungsphase investiert (da sollte doch ein Lerneffekt eintreten) und zudem wie man es finanzieren will (eine KE zu z.B. 15 Euro wäre ja nun wirklich ein Offenbarungseid).
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 02:20:02
      Beitrag Nr. 7.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.174 von happygolucky am 18.07.11 18:15:50Das ist Unsinn. Die deutsche Überhöhung des Strompreises ist im EU-Vergleich real, jedoch allein dem übermäßigen staatlichen Anteil geschuldet. Wo der deutsche Staat zuvor den Gewinn selbst als Eigentümer (VIAG und VEBA) zu Recht eingeheimst hat, zieht er ihn nach lukrativem Verkauf an Investoren rotzfrech eben als "Steuern" ein und verteilt zusätzlich über EEG um. So hatte man sich das mit dem "Kauf" staatlicher Unternehmen nicht vorgestellt (bei der Telekom auch nicht - für die "Bahn" kriegen die politischen Aktionärsquäler schon nicht mehr genug). Die dafür verantwortlichen deutschen Politiker müssen sich nicht sehr wundern, wenn der Weltkapitalmarkt sie auch für ihre derartigen Steuersperenzchen abstraft. Wer im Zeitalter von Öl und Kernkraft nur ollen Sozialismus und Biogaspolitik zu bieten hat, ist als politisches Mittelmächtchen mit Weltanspruch bestenfalls "lustig".
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 11:54:47
      Beitrag Nr. 7.386 ()
      20.07.2011

      JPMorgan senkt Ziel für Eon auf 22 Euro - 'Neutral'

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - JPMorgan hat das Kursziel für Eon von 24,00 auf 22,00 Euro reduziert und die Einstufung auf "Neutral" belassen.
      Es sei noch zu früh für eine optimistischere Einschätzung der deutschen Versorger, schrieb Analyst Vincent de Blic in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die im August erwarteten neuen Gewinn- und Dividendenziele des Strom- und Gaskonzerns könnten enttäuschen. Er senkte die Ergebnis- und Dividendenschätzungen für 2013 unter die Markterwartungen. Das resultiere aus Projektverzögerungen, einem vermutlich niedrigeren Beitrag des Geschäftsbereiches New Markets sowie höheren Steuerbelastungen.


      dpa-AF
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 20:15:43
      Beitrag Nr. 7.387 ()
      Zitat von laotse2: Wer im Zeitalter von Öl und Kernkraft nur ollen Sozialismus und Biogaspolitik zu bieten hat, ist als politisches Mittelmächtchen mit Weltanspruch bestenfalls "lustig".


      Lustig wärst du, wenn nicht so arm. "Zeitalter von Öl und Kernkraft"?? Nee, schon klar, passt alles. Versuch bitte nur mal das Datum deines Postings um 40 Jahre rückzudatieren. Dann stimmt alles. :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 22:49:02
      Beitrag Nr. 7.388 ()
      "Risiko einer Übernahme hat noch keinen Nachtschlaf gekostet"
      Der gesunkene Börsenwert von E.ON birgt nach Einschätzung von Konzernchef Johannes Teyssen kein größeres Risiko einer feindlichen Übernahme.


      "Das Risiko einer Übernahmegefahr hat mich noch keinen Nachtschlaf gekostet", sagte der 51-Jährige in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview des "manager magazins". Der größte Teil der Aktienkursverluste sei auf Einflüsse von außen, durch die deutsche Politik und Marktverwerfungen, zurückzuführen. "Wer E.ON kaufen würde, hätte diese Probleme auch." Für eine Übernahme müsse immer eine gigantische Summe aufgebracht werden.
      Die E.ON-Aktie hat seit Februar rund ein Viertel an Wert verloren. Mit einem Börsenwert von 36,8 Milliarden Euro ist Deutschlands größter Energiekonzern so billig wie seit etwa zwei Jahren nicht mehr.

      Teyssen hatte schon vor der von Deutschland beschlossenen Atomausstieg sinkende Gewinne in Aussicht gestellt. Nun muss er mit den Atomkraftwerken Isar 1 und Unterweser auf zwei Gewinnbringer verzichten. Zugleich lasten auf E.ON Schulden von über 35 Milliarden Euro und die neu eingeführte Brennelementesteuer. Die Schwäche der Atomkonzerne hat Spekulationen ausgelöst, die einstigen Vorzeigekonzerne könnten ins Visier ausländischer Konkurrenten geraten.

      Bei den Gesprächen mit dem russischen Gazprom-Konzern sei nicht über eine Kapitalbeteiligung gegangen, sagte Teyssen dem Magazin. Auch ansonsten sei er nicht auf der Suche nach einem Großaktionär. "Wir haben noch nie gezielt nach einem Ankeraktionär gesucht." Der Konkurrent RWE hatte in der vergangenen Woche angekündigt, eine strategische Partnerschaft mit Gazprom im Kraftwerksbereich zu prüfen. Es sei aber nicht geplant, die Russen als Ankeraktionär ins Boot zu holen.

      "Wir sind operativ besser als in der Verwaltung und der Steuerung des Konzerns", sagte Teyssen. "Wir müssen möglichst effiziente, flexible Beschäftigungsstrukturen aufbauen, die zur Strategie passen", kündigte der Manager auf die Frage an, ob E.ON Personal abbauen müsse. Mitte August zu den Halbjahreszahlen werden der Konzern einen Kassensturz machen. "Und dann werden wir sagen, was zu tun ist."

      Weiterhin bedeckt hält sich der Manager zu der Frage, in welche neuen Regionen E.ON vorstoßen wolle. Interessant seien alle Regionen, deren Wirtschaft und Bevölkerung stark wachse. Spekuliert wird unter anderem über einen Einstieg E.ON China, Indien, Brasilien und dem Nahen Osten. Teyssen will zwei neue Märkte außerhalb Europas erschließen. Dabei wolle er nicht nur einzelne Kraftwerke hochziehen "Sondern wir streben Cluster an, also mehrere Kraftwerke in einer Region, die wir gemeinsam kostensparend bewirtschaften können."


      quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/ri…
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:35:49
      Beitrag Nr. 7.389 ()
      Zitat von happygolucky:
      Zitat von laotse2: Lustig wärst du, wenn nicht so arm. "Zeitalter von Öl und Kernkraft"?? Nee, schon klar, passt alles. Versuch bitte nur mal das Datum deines Postings um 40 Jahre rückzudatieren. Dann stimmt alles. :D


      Wenn die Welt nur "deutsch" ticken würde, hättest Du recht. Tut sie aber nicht. Überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:50:39
      Beitrag Nr. 7.390 ()
      echter fortschritt, d.h ökonomische und kulturelle evolution ist nich deutsch", sondern universell: das neue paradigma, bei dem statt ideologien (inkl ideologie des fortschritts und des geldes) die menschlichen bedürfnisse und menschenrechte dominieren. Dies ist ein langer übergang im energiebereich vom öl und atomkraft zu erneuerbaren energien. Schön, daß deutschland dabei jetzt die evolution beschleunigen will.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 20:50:00
      Beitrag Nr. 7.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.826.209 von irodeak am 21.07.11 19:50:39"Ideologie des Geldes"??? Was soll das denn sein? Bullshit? Würde ich mal so sagen.

      Und "Ideologie des Fortschritts"? Vor dem Hintergrund, dass 2Fortschritt" nirgendwo scharf definiert ist, ist das ein ziemlicher Wischi-Waschi-Vorwurf. Riecht nach Ultra-Links. Ich kann mich täuschen, aber ich glaube sowas brauchen wir hier nicht. Frag doch mal bei der SED, äääähhh "die linke" an...
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 20:57:44
      Beitrag Nr. 7.392 ()
      Mit ein bischen Fantasie kann man beim Kursverlauf der letzten 3 Monate eine W - Formation mit zwei gleichen Tiefständen Anfang Juni und Mitte Juli ausmachen. Das ist ein gutes Zeichen, dass es weiter aufwärts und bald wieder Kurse über 20 gibt.


      Bei RWE ist das Chartbild nicht so eindeutig. Aber es spricht einiges dafür, dass wir dort das Tief bei knapp unter 35 gesehen haben.

      Und seit ein paar Tagen gefällt mir die Stärke gegenüber dem DAX. Zeit wird es, dass die Underperformance zu Ende geht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:25:57
      Beitrag Nr. 7.393 ()
      Zitat von Benx: Mit ein bischen Fantasie kann man beim Kursverlauf der letzten 3 Monate eine W - Formation mit zwei gleichen Tiefständen Anfang Juni und Mitte Juli ausmachen. Das ist ein gutes Zeichen, dass es weiter aufwärts und bald wieder Kurse über 20 gibt.


      Bei RWE ist das Chartbild nicht so eindeutig. Aber es spricht einiges dafür, dass wir dort das Tief bei knapp unter 35 gesehen haben.

      Und seit ein paar Tagen gefällt mir die Stärke gegenüber dem DAX. Zeit wird es, dass die Underperformance zu Ende geht.


      Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Damit bei E.On eine W-Formation entstehen kann, müsste die Aktie zunächst mal die 20-EUR-Marke zurückerobern (bzw 19,98, jedenfalls über das Zwischenhoch zwischen den beiden Tiefs des möglichen "W"). Erst das wäre dann eine W-Formation mit entsprechendem Kaufsignal - auf das ich im Übrigen angesichts des Geschäftsausblicks maximal ganz kurzfristig setzen würde.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:29:31
      Beitrag Nr. 7.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.826.825 von happygolucky am 21.07.11 21:25:57..at second thoughts: Ich würde auch GAR NICHT darauf setzen, denn angesichts rückläufiger Handelsumsätze könnte diese charttechnische Situation u.U absichtlich von einigen großen Fonds herbeigeführt worden sein, die den Abschluss der W-Formation recht bald zum Ausstieg aus der ungeliebten E.On nutzen würden und der Techie-Gemeinde damit dann die lange Nase zeigen könnten - ohne mich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 22:20:28
      Beitrag Nr. 7.395 ()
      @ all: bitte nicht mehr auf happy reagieren, er lebt auch das Motto "was interessieren mich Fakten wenn ich eine Ideologie habe" ... also bitte (bitte bitte bitte) nicht mehr drauf eingehen....
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 22:22:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 00:00:43
      Beitrag Nr. 7.397 ()
      Nach migi20 die nächste Person, die ignoriert wird.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 00:13:30
      Beitrag Nr. 7.398 ()
      Zitat von Opa_Hotte: @ all: bitte nicht mehr auf happy reagieren, er lebt auch das Motto "was interessieren mich Fakten wenn ich eine Ideologie habe" ... also bitte (bitte bitte bitte) nicht mehr drauf eingehen....


      Also gut. Ein glückliches Huhn (Happy Glucki) weniger...;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 09:48:47
      Beitrag Nr. 7.399 ()
      21.07.2011

      E.ON vor der Abgabe des Gasgeschäfts in Ungarn - FAZ

      WIEN/FRANKFURT (Dow Jones)--E.ON könnte sich einem Zeitungsbericht zufolge in Ungarn von seinem Gasgeschäft trennen. Verhandelt werde mit dem staatlichen Stromkonzern MVM (Magyar Villamos Müvek Zrt.), berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Freitagausgabe) unter Berufung auf die Tageszeitung "Vilaggazdasag". Die Verstaatlichung sei Teil des Plans der nationalkonservativen Regierung unter dem Ministerpräsidenten Viktor Orbán, Schlüsselbranchen zu kontrollieren. MVM habe 800 Mio EUR geboten, was dem deutschen Energiekonzern zu wenig sein dürfte. E.ON strebe der "Vilaggazdasag" zufolge 1,2 Mrd EUR an.

      Der DAX-Konzern hatte die Gassparte vor fünf Jahren vom Erdöl- und Erdgaskonzern MOL für 450 Mio EUR erworben. Zudem wurden Finanzschulden von rund 600 Mio EUR übernommen.

      Am Donnerstagabend war bei E.ON kurzfristig niemand zu erreichen.

      DJG/kla/bam
      Dow Jones Newswires
      2011 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 11:52:11
      Beitrag Nr. 7.400 ()
      So langsam aber sicher schleichen wir uns wieder an die 20 Euro heran...alles wird gut!
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 12:03:07
      Beitrag Nr. 7.401 ()
      ich wünsche es Euch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 22:53:21
      Beitrag Nr. 7.402 ()
      Zitat von Opa_Hotte: @ all: bitte nicht mehr auf happy reagieren, er lebt auch das Motto "was interessieren mich Fakten wenn ich eine Ideologie habe" ... also bitte (bitte bitte bitte) nicht mehr drauf eingehen....


      Moment mal. Wer ignoriert hier ständig Fakten...? von dir hab ich noch nichts Wissenswertes pro Atom gehört.jede deiner aussagen habe ich zerpflückt wie ein krankes, schwaches Huhn...

      aber so ist es eben, wenn man keine Fakten mehr hat und nur noch die Möglichkeit weinend mit den Händen auf den Boden liegend zu klopfen und immer wieder nein, nein, nein schreien...tja, dann muss man eben mit ignore Funktion arbeiten. Man sieht darin wie schwach deine sogenannten selbsternannten Fakten ja wert sind... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 11:29:49
      Beitrag Nr. 7.403 ()
      Welch schwachsinniges geschreibsel, dazuhin noch orthographisch auf Hilfschüler-Niveau!
      Furchtbar und sinnlos!
      Worf
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 15:08:41
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 09:35:51
      Beitrag Nr. 7.405 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 09:58:23
      Beitrag Nr. 7.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.799 von Clue2oo7 am 24.07.11 09:35:51Ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden würde demnach um bis zu 175 Euro zusätzlich im Jahr belastet.

      Jetzt ist sie also raus, die Wahrheit. Es wird wohl stimmen, was das Wirtschaftsministerium errechnet hat. Die Umfragen, wieviel Mehrkosten die Leute akzeptieren werden, gehen weit auseinander. Die Ergebnisse hängen anscheinend davon ab, wer die Umfrage beauftragt. :mad:

      Ich glaube nicht, dass 175 Euro akzeptiert werden. Die Strompreiserhöhung wird E.ON aber nix nützen. Stattdessen wird sie eher den Druck weiter erhöhen. Denkbar wäre dann z.B. ein Strompreisbegrenzung, zusätzliche Gewinnabschöpfungen und ähnliches.

      E.ON muss versuchen, Kapazitäten in Deutschland abzubauen, d.h. keine neuen Gaskraftwerke! Gegen eine Verstaatlichung wie in Ungarn hilft außerdem nur, weltweit diversiviziert aufgestellt zu sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 00:23:12
      Beitrag Nr. 7.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.799 von Clue2oo7 am 24.07.11 09:35:51Danke für den link !!!

      "Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung rechnet laut SPIEGEL ebenfalls mit einem deutlichen Preisschub um bis zu fünf Cent. Ursache sei der planlose Ausbau der erneuerbaren Energien, vor allem der zu teuren und ineffizienten Photovoltaik."

      Das ist die entscheidende Aussage !!!

      Werden die Öko-Fuzzys aber nicht kapieren, da die Sonne doch keine Rechnung schickt !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 00:36:14
      Beitrag Nr. 7.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.854 von startvestor am 24.07.11 09:58:23"Strompreisbegrenzung, zusätzliche Gewinnabschöpfungen und ähnliches."

      Wir wollen es mit dem Sozialismus oder Kommunismus in D mal nicht übertreiben.

      Sonst wird der Strom zu bestimmten Zeiten echte Mangelware.

      Das sollte die Zonenwachtel noch aus eigener Anschauung kennen.


      :laugh:

      Die Versorger können innerhalb der nächsten Jahre natürlich auch komplett auf Wind & Co umstellen mit fester Stromabnahme und garantierten Preisen. Fossile und Atom-KWs werden abgeschaltet und Strom gibt es nur dann in ausreichendem Umfang, wenn er entsprechend regnerativ produziert werden kann. Wenn nicht, dann nicht.

      Es fehlt den hektischen Menschen heutzutage doch sehr an Stille und Dunkelheit.

      :D

      Außerdem weis man manche Dinge erst zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 02:06:19
      Beitrag Nr. 7.409 ()
      Hmmmm .... ich habe am Freitag eine Mitteilung meines Stromlieferanten "Mainova" erhalten.

      Im Ergebnis zahle ich ab 01. September 2011 7,1 % mehr unter ansonsten gleichen Bedingungen :o(
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 09:37:39
      Beitrag Nr. 7.410 ()
      1. ist bei diesem Institut nicht ein ehemaliger RWE Aufsichtsrat in der oberen Geschäftsleitung ? da war doch mal was...somit ist es klar das solche komischen Aussagen kommen. Man weiß das RWI pro Atom ist und unter der Hand von Konzernen arbeitet...

      2. Atomenergie ist schon seit 40 Jahren ineffizient...dann lass jetzt mal die PV 40 Jahre ineffizient sein.
      Man weiß das ein paar qkm Sonneneinstrahlung in der Wüste für eine Stunde soviel Energie liefert wie die gesamte Menschheit in einem Jahr verbraucht.
      Wenn man diese Chance nicht wahrnimmt dies zu nützen..ja dann ist man mehr als Dumm...
      nicht immer kurzfristig denken..langfristig und Nachhaltigkeit ist das Stichwort.
      Oder weißt du wie viel % Wirkungsgrad eine PV Zelle in 30 Jahren hat ?

      fragen über fragen....
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 10:24:10
      Beitrag Nr. 7.411 ()
      Nach Informationen des SPIEGEL müssen die Deutschen in Folge der Beschlüsse jedoch mit drastisch steigenden Strompreisen rechnen. Das geht aus einer internen Berechnung des Bundeswirtschaftsministeriums hervor. Demnach wird erwartet, dass die Kilowattstunde Strom zunächst um 0,5 bis 1,5 Cent teurer wird. Mittelfristig könne der Strompreis um bis zu fünf Cent steigen.

      Der Wirkungsgrad von PV hat sich in den letzten 30 Jahren kaum verbessert. Außer bei ein paar Labormodellen.

      Und auch in der Wüste ist es nachts dunkel.

      Ausreichende und umweltverträgliche Speicherkapazitäten sind weit und breit nicht in Sicht.

      Und insgesamt wird der chaotische Atomausstieg wesentlich teuerer als es die Politik offen zugeben will.
      (Schon erstaunlich was man da vom BWM hört).

      Genauso wie die "Euro-Rettung" :laugh: und die Finanzierung der Knoblauch-Zone.

      Dagegen ist die desaströse "Energiepolitik" noch harmlos.


      Dank der fetten Dividenden der Versorger kann ich die zukünftigen Strompreiserhöhungen locker ausgleichen.

      :D
      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 10:47:00
      Beitrag Nr. 7.412 ()
      fette dividenden bei stromversorgern wir es nicht mehr geben.lichtblick und der kommende griechische solarpark(gefördert vom bundestag) stellen die versorgung sicher.bei eon brennt es unterm dach.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 11:05:24
      Beitrag Nr. 7.413 ()
      Zitat von migi20: Man weiß das ein paar qkm Sonneneinstrahlung in der Wüste für eine Stunde soviel Energie liefert wie die gesamte Menschheit in einem Jahr verbraucht.


      [/quote]


      Völliger Unsinn, könntest du leicht nachrechnen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 12:16:34
      Beitrag Nr. 7.414 ()
      Zitat von Hafturlaub:
      Zitat von migi20: Man weiß das ein paar qkm Sonneneinstrahlung in der Wüste für eine Stunde soviel Energie liefert wie die gesamte Menschheit in einem Jahr verbraucht.



      Völliger Unsinn, könntest du leicht nachrechnen. [/quote]

      Es ist immer wieder erstaunlich wie ihr euch Informiert über diese dinge. Ihr habt wirklich Scheuklappen auf. dieses Bild müsste jeder Kennen,der sich nur ein bischen mit Energie und Stromerzeugung informiert...
      aber was solls..langsam kann man die Diskussion mit euch echt vergessen, wenn man ständig damit beschäftigt ist euch die Basics zu erzählen...

      Dieses Bild zeigt die Fläche von Parabolspiegeln auf die man bräuchte um die "Welt" , "EU" oder D mit Strom zu versorgen.

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 12:27:01
      Beitrag Nr. 7.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.838.455 von MIRU am 25.07.11 10:24:10Der Wirkungsgrad früher bei den ersten Satelliten lag bei maximal 10 %, heute sind wir bei 20 % plus einer extremen Verlängerung der Lebensdauer..Somit kann man sagen das weit über 100 % Steigerung zur rate steht.

      Ressourcenschonender,höhere Effizienz,erhöhte Lebensdauer,Extremer Preisverfall der Module, ...

      Was hat den die Atomenergie die letzten 40 Jahre für ne Steigerung gebracht ? außer Steigerung beim Atommüll :laugh:

      in 30 Jahren heben die Zellen womöglich eine Lebensdauer von 40-50 Jahre mit einem wirkungsgrad von weit über 25 %.... zu einem günstigen Preis....

      aber sei nur weiterhin blind....
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 12:44:54
      Beitrag Nr. 7.416 ()
      Sateliten ?????

      Wer hat denn Sateliten-Panels auf dem Dach ????

      Sind unbezahlbar !!!!

      Vor 30 Jahren gab es bereits ganz normale PV-Panels für den "Hausgebrauch".
      Die sahen genauso aus wie die heutigen. Kann man bei der STAVAG noch "bewundern"

      Nur ohne Förderung hat die kein "Normalo" in D gekauft. Dann gab es ein 100.000 Dächer-Programm und
      danach Sendepause, bevor die Rot/Grünen den Milliarden-Subventionstopf aufgemacht haben.

      Der Wirkungsgrad hat sich seitdem nur minimal verbessert.
      (im unteren 2-stelligen Prozentbereich).

      Nur teuere Labormodelle schaffen über 20 % Wirkungsgrad. Warum kommt denn Q-Cells mit seinen neuen
      "extrem" wirkungsstarken PV-Brettern nicht aus dem "Quark" ????

      Keine Ahnung aber große Sprüche. Hauptsache die Idiologie stimmt.

      :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 12:53:29
      Beitrag Nr. 7.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.838.582 von pedestrian am 25.07.11 10:47:00Immer wieder bewundernswert, die satirischen Stilblüten hier im Thread.

      Wenn derStrom, bei Tag und Nacht aus den zuverlässigen griechischen Anlagen kommt,
      dann können wir ja alle zufrieden sein.
      :D:laugh:

      Dann werden die bestimmt auch alle Schulden zurückbezahlen und anschließend unsere Schulden finanzieren können.
      Hat die clevere Zonenwachtel eingefädelt!!!!:D :laugh:

      Griechenland, die geheime Wirtschaftsmacht am Pelleponnes.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 13:14:40
      Beitrag Nr. 7.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.839.310 von MIRU am 25.07.11 12:44:54im übrigen wird die Solarsubventionen nicht von Steuergeldern finanziert, sondern durch eine Umlage von allen Verbrauchern...nicht so wie die Atomenergie..

      außerdem ist es immer wichtig, neue technologien zu Subventionieren. sozusagen eine Anschubsubvention. Und die wird ja auch jedes Jahr drastisch gekürzt.

      Die Atomsubventionen werden schon seit über 40 Jahren gezahlt...die sollte man zuerst mal stoppen, aber dann würde ja die wahrheit rauskommen das dann der kw/h preis dann mal kurz auf 1 € hochgehn würde und das Märchen vom billigen Atomstrom wäre dann natürlich aufgedeckt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 13:32:43
      Beitrag Nr. 7.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.839.141 von migi20 am 25.07.11 12:16:34Dann rechne deine Behauptung doch mal vor, wenn du in der Lage bist.

      "ein paar qkm Sonneneinstrahlung in der Wüste für eine Stunde soviel Energie liefert wie die gesamte Menschheit in einem Jahr verbraucht."

      Der Weltenergiebedarf liegt bei ca. 130.000 Mrd. KWh
      Die Sonneneinstrahlung am Boden liegt bei max. 1000Watt.

      Selbst wenn du nur den Bedarf an elektr. Energie mit 20.000 Mrd KWh ansetzt sind deine
      "paar km²" mal schnell 20 Millionen km², die Sahara ist nur halb so groß.


      Dein Problem ist, dass du irgendwo was aufschnappst, es nicht wirklich verstehst und dir daraus deine "Wahrheit" zusammenbastelst. Auf deinem Bild wird mit Sicherheit nicht die stündliche Energiemenge der Sonneneinstrahlung mit dem Jahresverbrauch verglichen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 13:43:30
      Beitrag Nr. 7.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.839.585 von Hafturlaub am 25.07.11 13:32:43Der kann Solarthermie nicht von Fotovoltaik unterscheiden.

      Gesundes Halbwissen plus Idiologie und dann überall mitreden wollen.

      Ist sicherlich ein Grüner/Grünenwähler.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 13:57:02
      Beitrag Nr. 7.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.839.466 von migi20 am 25.07.11 13:14:40Die 40 Jahre kommen bei PV auch zusammen bis zum Ende des "Programms", nur mit höheren Beträgen !!!!

      Ob man den Strom direkt über die KWH oder indirekt über Steuern subventioniert, spielt für denjenigen, der bezahlt kein Rolle. Wobei die Subventionierung über Steuern wesesentlich sozialer wäre. Populistisch besser verkaufen , also ohne Belastung des Steuerhaushalts, lässt sich natürlich die Umlage auf den Strompreis. Mit dem kleinen Nebeneffekt, dass man darauf die 19 % MWST kassieren kann.

      Den Atomstrom hat die Politik vor Jahrzehnten durchgedrückt. Und ändert plötzlich die Rahmenbedingungen.
      Wer hat denn die entsprechenden Politiker gewählt ?????

      Unter normalen wirtschaftlichen Bedingungen ohne Eingriff/Subvention durch die Politik hätten wir aktuell weder Atomstrom, noch PV-Strom.

      Die Auswirkungen auf die Industrie, CO2-Bilanz, Preise kann sich retrograd jeder selbst ausrechnen, oder auch nicht.

      Die Franzosen hätten 10-15 AKWs mehr und wir würden fleissig dort "sauberen" Strom einkaufen.

      So wie aktuell und in den nächsten 10 Jahren (mind.) auch.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 19:07:43
      Beitrag Nr. 7.422 ()
      25.07.2011

      Eon nimmt zwei Kraftwerksblöcke in Russland in Betrieb

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der deutsche Energieriese Eon hat inmitten deutsch-russischer Gespräche über eine engere Zusammenarbeit auf dem Energiesektor zwei Wärmekraftwerksblöcke in Russland gebaut. Die rund 800 Millionen Euro teuren Stromanlagen hätten eine Gesamtkapazität von 800 Megawatt, teilte Eon mit. "Dies ist unser Beitrag zur Modernisierung des russischen Energiesektors", sagte Eon-Vorstandsmitglied Bernhard Reutersberg am Montag bei der Zeremonie in Westsibirien.

      Angesichts des Atomausstiegs der Bundesregierung setzen die deutschen Stromkonzerne wie auch der Eon-Konkurrent RWE verstärkt auf eine Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem rohstoffreichen Russland. Der russische Regierungschef Wladimir Putin sicherte dem Unternehmen in einer Videokonferenz Unterstützung zu und bedankte sich auf Deutsch für die Millioneninvestitionen in Surgut rund 2200 Kilometer östlich von Moskau.

      In Surgut erzeugen insgesamt acht Blöcke rund 5600 Megawatt. Der Strom wird hauptsächlich an zwei russische Ölunternehmen geliefert. Es handelt sich nach russischen Angaben um eines der größten Wärmekraftwerke der Welt.

      Eon sei der größte ausländische Investor auf dem russischen Strommarkt, sagte Reutersberg. Nach eigenen Angaben investiert das Unternehmen insgesamt 2,8 Milliarden Euro im größten Land der Erde. Dort hält Eon über seine russische Tochter 78,3 Prozent der Anteile am Stromerzeuger Eon Russia. Das Unternehmen betreibt in Russland außer Surgut noch vier weitere Kraftwerke mit insgesamt rund 10 000 Megawatt Leistung.



      /bvi/DP/
      dpa-AFX
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      Avatar
      schrieb am 25.07.11 19:48:49
      Beitrag Nr. 7.423 ()


      Die stehen auch unter Strom :laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 20:52:42
      Beitrag Nr. 7.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.841.759 von hinkelstone am 25.07.11 19:07:43... und heute wurde auch der letzte Block vom Isle-Of-Grain (UK) -Werk von e.on fertig gestellt.... dort steht nun eine hocheffiziente 1,275-MW Kraft-Wärme-Kopplung-Anlage ... man glaubt es kaum, jeder in der Welt freut sich auf Investitionen von e.on, nur Deutschland haut drauf....
      Mit diesen Neubauten sinkt der Anteil der konventionellen Erzeugung aus Deutschland im e.on Konzern auf unter 30%, d.h. der mit Abstand größte Teil der Energieerzeugung im konventionellen Bereich steht im Ausland (über 70%)... im Bereich EE sieht es noch "düsterer" aus, hier stehen knapp 80% der Erzeugungskapazitäten von e.on im Ausland ....

      @hafturlaub: sind die berühmten Fakten von migi... ich antworte migi nur noch, wenn ich eine Frage bekomme, die nicht auf Sonderschulniveau geschrieben ist.... die Grundlage eine Diskussion sollte immer eine gemeinsame Sprache sein... und solange er seine eklatante Fehleranhäufung aus falscher Grammatik, Syntax, Rechtschreibung und Semantik nicht abstellt werde ich nicht antworten....
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 20:57:31
      Beitrag Nr. 7.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.841.990 von MdBJuppZupp am 25.07.11 19:48:49endlich normale Menschen :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 01:02:59
      Beitrag Nr. 7.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.839.585 von Hafturlaub am 25.07.11 13:32:43Leute,

      ich arbeite selbst für einen Versorger, aber ein bisschen Sachlichkeit würde gut tun.
      Mit Verlaub, Physik scheint hier nicht die allgemeine Stärke zu sein.

      Die Sonneneinstrahlung am Boden liegt bei max. 1000Watt.
      Pro was? Welche Flächeneinheit? Wo?

      Jährliche Globalstrahlung liegt in Deutschland (!) bei gut 1 MWh/m^2. Das ist nicht der Magreb, sondern die norddeutsche Tiefebene.


      Der Weltprimärenergieverbrauch liegt m.W. tatsächlich bei etwa 130.000 Terawattstunden.
      Der deutsche Strommarkt macht dabei nur 600 TWh aus, Primärenergie etwa 4.000TWh.

      Für 130.000TWh würden ergo 360kmx360km - und zwar in der norddeutschen Tiefebene - reichen, um die Menschheit mit der notwendigen Primärenergie zu versorgen.

      Wirkungsgrad ist dabei natürlich nicht berücksichtigt, man kann die Fläche also getrost verzehnfachen (bei Solarthermie verdreifachen oder verdoppeln). Dafür ist aber auch das Verhältnis zwischen Primär- und Endenergie günstiger, da man nicht mehr Braunkohle mit einem Wirkungsgrad von 40% verheizt. Und die Globalstrahlung dürfte in der Sahara wohl doppelt so hoch sein (Schaut es bitte nach bevor ihr die Antwort postet).

      Die Frage nach der Sinnhaftigkeit ist damit natürlich nicht beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 02:11:27
      Beitrag Nr. 7.427 ()
      Zitat von soc.an.: Leute,

      ich arbeite selbst für einen Versorger, aber ein bisschen Sachlichkeit würde gut tun.
      Mit Verlaub, Physik scheint hier nicht die allgemeine Stärke zu sein.

      Die Sonneneinstrahlung am Boden liegt bei max. 1000Watt.
      Pro was? Welche Flächeneinheit? Wo?


      pro m² , ist ja auch aus der Rechnung ersichtlich.

      Es ging auch nicht um die Jahreseinstrahlung in Deutschland, sondern die stündliche auf ein "paar km² Wüste", welche angeblich dem Jahresenergiebedarf der Menschheit entsprechen soll. Ich habe anhand einer einfachen Rechnung nur belegen wollen, dass diese Aussage selbst bei günstiger Auslegung völliger Unsinn ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 07:05:47
      Beitrag Nr. 7.428 ()
      "aber was solls..langsam kann man die Diskussion mit euch echt vergessen, wenn man ständig damit beschäftigt ist euch die Basics zu erzählen..."

      Genau, vergiss endlich Deine Diskussion mit uns, da wir überhaupt keinen Wert auf Deine Basics legen. Aber offensichtlich bist Du der bezahlte Hund von Frau Roth, der fürs Bellen auch noch Geld kassiert!:rolleyes:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 14:00:35
      Beitrag Nr. 7.429 ()
      ... Und hast es dabei geschafft, Dich mit an den Haaren herbei gezogenen Werten (1000 W) noch unter dem Niveau von migi zu präsentieren. Schade eigentlich.
      Man sollte nicht gleich alles posten, was man irgendwo in der Kneipe (oder dem Pausenhof der JVA?)aufschnappt...
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 14:51:19
      Beitrag Nr. 7.430 ()
      Zitat von Beatboxrocker: ... Und hast es dabei geschafft, Dich mit an den Haaren herbei gezogenen Werten (1000 W) noch unter dem Niveau von migi zu präsentieren. Schade eigentlich.
      Man sollte nicht gleich alles posten, was man irgendwo in der Kneipe (oder dem Pausenhof der JVA?)aufschnappt...


      Dann nenne doch einfach den richtigen Wert.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 18:33:16
      Beitrag Nr. 7.431 ()
      Zitat von MIRU: Der kann Solarthermie nicht von Fotovoltaik unterscheiden.

      Gesundes Halbwissen plus Idiologie und dann überall mitreden wollen.

      Ist sicherlich ein Grüner/Grünenwähler.


      zum glück habe ich nicht über das Bild auch "Parabolspiegel" geschrieben...
      aber du hast natürlich wiedermal was anderes gelesen...
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 18:38:04
      Beitrag Nr. 7.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.843.349 von Hafturlaub am 26.07.11 02:11:27oh mein gott...dann nehmt für eure tolle Berechnung nicht eben die stündliche sonneneinstrahlung sondern jährliche.

      seht ja selber was für eine fläche an Parabolspiegel man bräuchte um die komplette Welt mit Energie zu versorgen. im Jahr..

      und wer eben diese Kraft der Sonne nicht ausnützt, der hats ben noch immer nicht kapiert...macht aber nichts, auch ohne euch pro Atom wird die Energieversorgung der Zukunft grüner und besser...ihr seit leider eben eine kleine Bremse, aber verhindern könnt ihr es nicht
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 19:41:53
      Beitrag Nr. 7.433 ()
      Zitat von migi20: oh mein gott...dann nehmt für eure tolle Berechnung nicht eben die stündliche sonneneinstrahlung sondern jährliche.



      Na schau an, hast du es also endlich verstanden.

      Zitat von migi20: seht ja selber was für eine fläche an Parabolspiegel man bräuchte um die komplette Welt mit Energie zu versorgen. im Jahr..


      Solche Rechnungen sind bekannt, deswegen fällt es ja auch sofort auf, wenn du mal wieder Unsinn schreibst, weil du alles durcheinander würfelst.

      Ich bin für EE's, allerdings für einen sachlichen Umgang mit dem Thema und nicht diese hysterische Stammtisch-Stimmungsmache gegen die Versorger.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 11:05:53
      Beitrag Nr. 7.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.846.034 von Hafturlaub am 26.07.11 14:51:19Schon eine nur 700 x 700 km große Solar-Fläche in der Sahara könnte ausreichen, um den aktuellen Welt-Energiebedarf (113.000 Milliarden kWh p.a.) zu decken. Heute noch Zukunftsmusik, doch Kabel werden immer länger und sicherer (im Gegensatz zu einer Öl- oder Gaspipeline im Meer)...
      Nein, so muss das Zukunftsszenario nicht aussehen, kann aber die Verhältnisse darstellen!
      Quelle: www.Energienetz.de
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 11:28:09
      Beitrag Nr. 7.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.867 von Beatboxrocker am 27.07.11 11:05:53Was aber nicht die Frage beantwortet, wie hoch denn nur der richtig Wert ist, welchen ich angeblich an den Haaren herbei zog.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 11:45:20
      Beitrag Nr. 7.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.867 von Beatboxrocker am 27.07.11 11:05:53Viel interessanter wäre, wie hoch die Investitions- und Wartungskosten für das 700 x 700 km große Solarfeld wären. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 14:21:55
      Beitrag Nr. 7.437 ()
      27.07.2011

      E.ON hat Interesse an französischen Wasserkraftkonzessionen

      GRENOBLE (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON hat Interesse an Konzessionen für Wasserkraftwerke in Frankreich, die das Land auf Druck der EU neu vergeben will. Der Konzern wolle sich an der Ausschreibung eines Wasserwerkes am Lac Mort bei Grenoble beteiligen, sagte ein Konzernsprecher am Mittwoch auf Anfrage und bestätigte damit einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) vom Berichtstag. Zu der Summe, die der Konzern in französische Staudämmer und Kraftwerke investieren will, machte er keine Angaben.

      Wie die FAZ zuvor berichtet hatte, wurden in Frankreich seit Ende des Zweiten Weltkriegs alle Wasserkraftkonzessionen nach ihrem Ende automatisch wieder an den ehemaligen Staatskonzern EDF oder die kleinere GDF vergeben. Damit soll nun Schluss sein. Bis 2015 wolle das Land 20% des Wasserkraftmarktes ausschreiben, so die Zeitung. Dabei gehe es um 51 Talsperren oder Wasserkraftwerke, die insgesamt die Kraft von vier großen Kernkraftwerken besäßen. Das Werk am Lac Mort ist demnach das erste.



      DJG/sha/cbr
      Dow Jones Newswires
      2011 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 17:19:05
      Beitrag Nr. 7.438 ()
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiewende…

      "Energiewende kostet dreistelligen Milliardenbetrag"
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 17:31:19
      Beitrag Nr. 7.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.853.595 von MIRU am 27.07.11 17:19:05Man liest daraus ab:

      Auch das Handelsblatt ist vor Doofheit und schlechter Recherche nicht gefeit. Aber ok, wenn in einem Artikel schon das RWI zitiert wird, weiss man ja sofort, dass da nur Wirtschaft auf Hausfrauen-Niveau enthalten sein kann.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 18:21:30
      Beitrag Nr. 7.440 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 20:11:34
      Beitrag Nr. 7.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.853.595 von MIRU am 27.07.11 17:19:05Die Griechenlandrettung auch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 08:21:32
      Beitrag Nr. 7.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.867 von Beatboxrocker am 27.07.11 11:05:53Ich denke die Rechnung ist dennoch interessant. Es geht ja auch nicht darum ein riesiges Solarkraftwerk zu bauen. Wüsten und geeigente Flächen gibt es überall auf der Welt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 16:31:31
      Beitrag Nr. 7.443 ()
      28.07.2011

      Deutsche Bank hebt Eon auf 'Buy' und Ziel auf 24 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Deutsche Bank hat Eon von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 22,50 auf 24,00 Euro angehoben.
      Die Strompreise dürften in Zentraleuropa in den kommenden Jahren deutlich steigen, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das resultiere unter anderem aus dem deutschen Kernkraftausstieg und der Stilllegung alter, verlustträchtiger traditioneller Kraftwerke. Die aktuellen Herausforderungen für den Stromkonzern seien derweil ausreichend eingepreist./msx/tih/fat


      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 17:48:26
      Beitrag Nr. 7.444 ()
      lohnt es sich jetzt einzusteigen??? soll ja bald wieder mitarbeiter-pakete geben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 19:19:04
      Beitrag Nr. 7.445 ()
      eon wird grüner; nicht nur durch käufe mit höherem volumen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 19:22:26
      Beitrag Nr. 7.446 ()
      grüner im sinne von Öko oder redest vom kurs???
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 19:57:31
      Beitrag Nr. 7.447 ()
      Zitat von geilomat85: grüner im sinne von Öko oder redest vom kurs???

      Irodeak meinte jungfräulicher wie ein grüner Apfel.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 02:26:09
      Beitrag Nr. 7.448 ()
      Mal sehen ob die deutschen :cry:"Konsolidierer":cry: auch dann weiter "Anleger ärgern" spielen wollen (SPD-Stichwort: "Trans- aktionssteuer"), wenn ihre Zinsaufwendungen für Staatsschulden erst mal entsprechend herzhaft zu steigen beginnen...aber schaun wir erst mal, ob auch Obama brav zu Kreuze kriecht, oder ob er Saubermann bleiben und Präsident gewesen sein will.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 06:24:11
      Beitrag Nr. 7.449 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 07:09:08
      Beitrag Nr. 7.450 ()
      ich glaube, der amerikanische Wähler wird das Spiel der Republikaner nicht mitmachen.

      Die Tea-Party macht die Republikaner platt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:09:13
      Beitrag Nr. 7.451 ()
      Heute Zahlen von edf, haus- und hoflieferant der deutschen energiewende..... was für ein Wunder, Nettogewinn +50% yoy.....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:22:51
      Beitrag Nr. 7.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.950 von Opa_Hotte am 29.07.11 09:09:13Dann mach doch's Licht aus!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 10:10:31
      Beitrag Nr. 7.453 ()
      EDF war ein guter tip von mir;););););)
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:56:44
      Beitrag Nr. 7.454 ()
      Zitat von Schürger: ich glaube, der amerikanische Wähler wird das Spiel der Republikaner nicht mitmachen.
      Die Tea-Party macht die Republikaner platt.

      Leider scheint die Tea-Party vorher die Welt platt machen zu wollen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 01:18:06
      Beitrag Nr. 7.455 ()
      Zitat von startvestor:
      Zitat von Schürger: ich glaube, der amerikanische Wähler wird das Spiel der Republikaner nicht mitmachen.
      Die Tea-Party macht die Republikaner platt.

      Leider scheint die Tea-Party vorher die Welt platt machen zu wollen. :mad:


      Das ist alles ganz, ganz schlimm.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 21:38:32
      Beitrag Nr. 7.456 ()
      E. geht off, ganz große angelsächsische Managementkultur:laugh: äh Schrumpfgermanen:rolleyes:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,777538,0…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 22:16:47
      Beitrag Nr. 7.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.135 von Friseuse am 31.07.11 21:38:32Wer dachte dass es den Ausstieg zum Nulltarif gibt ?
      Rot-grün wollte ihn - nun können sie ihn haben ! Dann fallen eben ein paar 1000 Stellen in NRW weg.
      Bitteschön, wer die Musik bestellt ...


      Umbau und Entlassungen

      Teyssen greift bei Eon durch
      Der Energiekonzern muss umsteuern. Denn der Gasmarkt entwickelt sich anders als gedacht. Auch die Energiewende fordert Eon heraus. Der Konzern schließt drei deutsche Nebenzentren. von Michael Gassmann Düsseldorf
      Anzeige
      Eine Fehleinschätzung des Gasmarkts und die radikale Wende der Energiepolitik zwingen Eon zu drastischen Einschnitten. Um Kosten zu sparen, plant der Konzern eine durchgreifende Zentralisierung. Die deutschen Standorte München, Hannover und Essen stehen vor der Schließung. Verhandlungen mit dem russischen Gazprom -Konzern über niedrigere Gasbezugspreise sind zudem gescheitert. "Man hat sich darauf verständigt, ein internationales Schiedsgericht anzurufen", erfuhr die FTD aus Verhandlungskreisen.

      Eon-Chef Johannes Teyssen plant einen umfassenden Konzernumbau Die Stilllegung mehrerer Meiler schmälert den Gewinn der Atomkonzerne, während sie gleichzeitig massiv in den Umbau der Energiewirtschaft investieren müssten. Eon-Chef Johannes Teyssen nutzt zudem die Gelegenheit, Nebenzentren zu schließen. Hannover und München waren Sitze der Vorläuferfirmen Preussenelektra und Bayernwerke, in Essen residiert die einstige Ertragsperle Ruhrgas. Inzwischen häuft sie wegen langfristiger Gasbezugsverträge zu ungünstigen Konditionen Verluste an.
      An den drei Standorten arbeiten mehr als 1700 Mitarbeiter. Mehrere Hundert Arbeitsplätze sollten gestrichen werden, berichtete der "Spiegel". Teyssens Pläne sehen eine Auflösung der Zwischenholdings Eon Energie, Eon Ruhrgas und Eon Kraftwerke vor, bestätigten Konzernkreise. Ein Sprecher wollte dies nicht kommentieren. "Infolge der erheblich veränderten Rahmenbedingungen prüft Eon derzeit mögliche Anpassungen der Strategie", sagte er lediglich. Entscheidungen seien noch nicht gefallen. Tatsächlich will sich der Aufsichtsrat nach FTD-Informationen erst Anfang kommender Woche mit dem Thema befassen. Doch liegen entsprechende Vorstandsbeschlüsse bereits vor.Mehr zum Thema
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      Agenda Kraftlose Stromkonzerne

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      Mehr zu: Eon, Umbau
      Am stärksten dürfte der Standort Essen betroffen sein, wo 1200 Ruhrgas-Mitarbeiter mit dem Einkauf und Transport von Erdgas und der Vermarktung an Stadtwerke und Industriekunden beschäftigt sind. Das soll künftig die Konzernzentrale übernehmen. Ein Teil der Beschäftigten erhält deshalb wohl Jobangebote in Düsseldorf. Erst vor neun Monaten waren sie in die beiden 63 Meter hohen elliptischen Türme der neuen Ruhrgas-Zentrale in Essen gezogen. Was mit dem Gebäude passiert, ist noch unklar.
      Im Zank zwischen Ruhrgas und Gazprom belegt die Anrufung eines internationalen Schiedsgerichts die Verschlechterung der Beziehungen der Unternehmen, die einst eine besonders enge Partnerschaft pflegten. Die Konzerne streiten über Vertragsklauseln, die feste Abnahmemengen und eine Kopplung an Ölpreise vorsehen. Gazprom pocht darauf, obwohl Ruhrgas Gas wegen neuer Billig-Konkurrenz durch Flüssiggas derzeit nicht profitabel verkaufen kann.
      Dem italienischen Versorger Edison hatte Gazprom dagegen kürzlich eine Lockerung zugesagt. Gazprom schiebt die fehlende Einigung mit Ruhrgas auf deren harte Haltung. "Es gibt im Leben nichts umsonst, und auch die Anpassungen der Preisformel für Edison hatten einen Preis, mit dem Gazprom sich einverstanden zeigen konnte", sagte ein Gazprom-Insider. Welche Zugeständnisse Edison gemacht habe, wollte er nicht sagen. Ruhrgas und Edison seien aber nicht vergleichbar, heißt es bei Gazprom. Der Konzern nutze je nach Kunde und Markt maßgeschneiderte Verträge. Edison könne nur insofern ein Vorbild sein, als ein Kompromiss gefunden worden sei. Gazprom stehe auch nicht allein mit dem Problem der Ölpreisbindung bei festen Abnahmemengen: "Die Frage betrifft nicht nur Russland, sondern auch Norwegen, die Niederlande, Algerien und andere."
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 22:40:34
      Beitrag Nr. 7.458 ()
      ...Teyssen sollte auch endlich mal dem mittleren Management bei eon den Stecker ziehen...hier machen sich Regionalfürsten seit Jahren die Taschen ohne grosse Gegenleistung voll...und natürlich auch sein eigenes bescheidenes Gehalt etwas reduzieren...denn...gute Zahlen wird er wohl nicht mehr liefern können in nächster Zeit...dafür hat Miss Marpel schon gesorgt...
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 08:50:13
      Beitrag Nr. 7.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.218 von codiman am 31.07.11 22:16:47Wer dachte dass es den Ausstieg zum Nulltarif gibt ?
      Rot-grün wollte ihn - nun können sie ihn haben ! Dann fallen eben ein paar 1000 Stellen in NRW weg.
      Bitteschön, wer die Musik bestellt ...


      die paar tausend Stellen schafft das Handwerkt und der ausbau der EE´s um ein zigfaches.

      also pillepalle.

      an einem AKW hängen 1000 Arbeitsplätze mit lieferanten,etc..

      bis zum jahr 2020 werden bis zu 1 Mio. Stellen im regenerativen Bereich entstehen..

      Sonst noch Fragen und Erklärungen ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 09:09:48
      Beitrag Nr. 7.460 ()
      Ein Kollege hat mir heute erzählt seine neue PV Anlage die dieses Jahr ans Netz ging hat erwirtschftet ca. 20 % mehr Ertrag als seine Pv anlage die im Jahr 2007 ans Netz ging. gleicher Hersteller.

      und da soll noch einer sagen, es tut sich nichts in der PV.
      PV wird die absolute zukunft sein. Selbst bei idesem Wetter kommt einiges vom Dach. Man braucht nicht die sonne, sondern nur das Licht.
      Außer wenn es sehr stark bewölkt ist und Regnet kommt fast nichts runter....

      damit ist es auch wiederlegt, das PV nur was bei Sonnenschein bringt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 10:50:11
      Beitrag Nr. 7.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.218 von codiman am 31.07.11 22:16:47Hallo! Ähniches nun auch heute in der Süddeutschen Zeitung.

      Da gibt es für uns mehrere Auswirkungen
      1. Verkauf . evtl an Versicherungen und Banken wegen Anlagenotstand von Munich Re
      2. Geld in die Kasse und Kredite reduzieren
      3. Enlassungen sind schlecht für die Mitarbeiter und gut für den Börsenkurs
      4. Mit NRW trifft es die Grünen in NRW
      5. Eine Fusion würde eine Übername mit Zerschlagung durch Gasprom entgegenwirken und so die Bosse schützen - die werden motiviert sein !
      6. Wenn Gasprom die Eon schlucken will, dann wird es nun knapper mit der Zeit.
      derzeit ist die EON super leicht zerlegbar.

      Alles scheinet positiv für den Kurs - nächstes Ziel 21,- €
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      schrieb am 01.08.11 10:53:41
      Beitrag Nr. 7.462 ()
      die Stellen entstehen in China und sonstwo, aber nicht bei uns.

      E.ON macht sich auf ins Ausland.
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      schrieb am 01.08.11 11:46:44
      Beitrag Nr. 7.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.497 von morimori am 01.08.11 10:50:11Eine E.on betreibt ihr Geschäft politisch und nicht wirtschaftlich. Im Energiemarkt stellt sich die gewaltigste Umbruchsituation seit ewig und sie verweigern sich, darauf wird die Merkelregierung eine Antwort finden müssen.

      Vom großen strategischen Macher zur Opfermemme war es nur ein Schritt, E.off geht ihn.

      Vergleichbar managerschlau war die deutsche Finanzszene mit ihrer Entflechtungsorgie, die Kursfolgen kann man sich angucken.
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      schrieb am 01.08.11 12:49:51
      Beitrag Nr. 7.464 ()
      Zitat von migi20: Ein Kollege hat mir heute erzählt seine neue PV Anlage die dieses Jahr ans Netz ging hat erwirtschftet ca. 20 % mehr Ertrag als seine Pv anlage die im Jahr 2007 ans Netz ging. gleicher Hersteller.

      und da soll noch einer sagen, es tut sich nichts in der PV.
      PV wird die absolute zukunft sein. Selbst bei idesem Wetter kommt einiges vom Dach. Man braucht nicht die sonne, sondern nur das Licht.
      Außer wenn es sehr stark bewölkt ist und Regnet kommt fast nichts runter....

      damit ist es auch wiederlegt, das PV nur was bei Sonnenschein bringt.


      Leider, leider gilt das aber nur, wenn Du den Strom mit Deinen Privatstromkosten vergleichst.
      Die Gestehungskosten im großindustriellen Bereich liegen bei 5 Cent, und nicht bei ca. 20 Cent von Deiner PV Anlage
      und davon sind wir noch Lichtjahre entfernt.
      Wenn Dir das egal ist, dann ist Dir sicherlich auch egal, das im folgenden 10.000de von Arbeitsplätzen in der Industrie verloren gehen werden - die sicherlich nicht durch ein paar "Solarteure" auf dem Dach kompensiert werden können. ;)
      Weitso rot-grün, ihr seit ganz nah dran hier alles zu zerstören ...

      (Im übrigen, denke ich darüber nach mir 8 Yingli Module zu 250 Watt auf's Dach zu schrauben, um meine rot-grünen Stadtwerke so richtig zu ärgern , da dreht sich dann mein Zähler rückwärts ...
      (wir verbrauchen nur nur noch 1800 KW im Jahr), was für'n Spass... :laugh::laugh::laugh: )


      Gruß codiman
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      schrieb am 01.08.11 13:04:02
      Beitrag Nr. 7.465 ()
      E.ON macht das einzig richtige: Sofort Kosten senken, keine Neueinstellungen mehr, Bei AKWs die geschlossen werden müssen dürfte es kein Problem sein die Belegschaft zu entlassen. Die freigewordenen Arbeitskräfte kann man sicherlich gut in der florierenden Zukunftsbranche "Solarenergie" brauchen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 13:07:46
      Beitrag Nr. 7.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.781 von Friseuse am 01.08.11 11:46:44Jawolll!!!! Da gibt es nur eine Antwort: Enteignung und Verstaatlichung !!!!

      Wo kommen wir denn sonst hin, wenn die Industrie nicht nach der Pfeiffe der Propaganda-Sekretärin tanzt ????

      Die hat schon ganz andere Kaliber abgesägt.

      :laugh::laugh::laugh:

      Jetzt ist DDR 2.0 reloaded angesagt !!!!

      Wiedervereinigung auf die etwas andere Art !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 15:00:50
      Beitrag Nr. 7.467 ()
      01.08.2011

      Cheuvreux belässt Eon auf 'Underperform' - Ziel 24 Euro

      PARIS (dpa-AFX) - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für Eon nach einem Magazinbericht auf "Underperform" mit einem Kursziel von 24,00 Euro belassen.
      Die beschriebenen Sparmaßnahmen hätten ein Einsparpotenzial im dreistelligen Millionenbereich, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Montag. Sie zeigten, dass die mittelfristigen Ziele unter Druck stünden - vor allem, wenn die Gespräche mit Gazprom wirklich gescheitert seien.


      /ag/ajx/chs
      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 15:11:50
      Beitrag Nr. 7.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.079 von codiman am 01.08.11 12:49:51na ich hoffe du hast die Test über China Module gelesen..manche haben nach 5 Jahren nur noch den Wirkungsgrad wie deutsche Solarmodule nach 25 Jahren...

      warum soll ich als Verbraucher die Entstehungskosten von 5 cent/kwh nehmen um zu rechnen, wenn ich doch an die 25 cent/kwh bezahlen muss ? ist doch total schwachsinnig...erklärst du mir es, wie du das meinst ? ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 15:43:22
      Beitrag Nr. 7.469 ()
      Der Druck im Kessel steigt für unsere Politik:

      ----------------------------------------------------------------------

      Energiepreise ThyssenKrupp-Chef Hiesinger prangert Energiepolitik an
      Autor: Vorabmeldungen | 01.08.2011, 15:34 | 12 Aufrufe | 0 |
      Der Ruf nach Regulierung – wenn’s passt: Der neue ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger hat die Energiepolitik der Bundesregierung in seinem ersten großen Interview nach dem Amtsantritt Anfang des Jahres scharf kritisiert. Die von der Bundesregierung avisierten Ziele, so Hiesinger im Gespräch mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL, seien von der Aufgabe vergleichbar mit den Anstrengungen bei der Wiedervereinigung.



      Um so unverständlicher sei es, dass die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie nicht mit klar definierten Kriterien abgesichert worden sei. Durch die steigenden Energie-und CO2-Preise, so der Ex-Siemens-Manager, „wird unsere Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu ausländischen Konkurrenten massiv leiden“. Hiesinger forderte deshalb „Haltepunkte“, an denen das energiepolitische Konzept immer wieder überprüft werde, um Auswüchse wie etwa den „unwirtschaftlichen Zubau“ von Photovoltaikanlagen in Zukunft rechtzeitig zu stoppen.



      Hiesinger kündigte im SPIEGEL zudem an, dass ThyssenKrupp mit allen Mitteln gegen Spekulanten auf den Rohstoffmärkten vorgehen werde. Man brauche eine „geeignete Regulierung“, um Auswüchse wie etwa beim Nickel-Handel zu verhindern. Dort hätten sich die Preise im vergangenen Jahr aufgrund von Spekulationen zwischen 7.000 und 55.000 Euro pro Tonne bewegt. ThyssenKrupp sei im Gespräch mit den Aufsichtsbehörden, um solche Auswüchse in Zukunft zu verhindern.



      Für den Essener Traditionskonzern und seine zahlreichen Geschäftsbereiche plant Hiesinger, eine einheitliche Dachmarke zu schaffen. Aufzüge, Bagger, Stahl, Förder-oder Anlagentechnik, so der Konzernchef, solle demnächst weltweit unter der Marke „ThyssenKrupp“ angeboten und verkauft werden. Dies sei Teil der Strategie, mit der das Unternehmen nach dem geplanten Schuldenabbau wieder wachsen und zu alter Stärke zurückfinden wolle.
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      Avatar
      schrieb am 01.08.11 17:29:19
      Beitrag Nr. 7.470 ()
      DJ E.ON ruft Schiedsgericht zu Gazprom-Verträgen an



      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON hat in den festgefahrenen Gaspreisverhandlungen mit dem russischen Gazprom-Konzern ein Schiedsgericht angerufen. Ein Sprecher der E.ON-Tochter Ruhrgas bestätigte am Montag auf Anfrage entsprechende Presseberichte. Diese Möglichkeit sei in den Lieferverträgen vorgesehen, wenn in Verhandlungen über die Preise innerhalb bestimmter Fristen keine Einigung erzielt werde, hieß es. Die Gespräche der Vertragspartner gehen demzufolge jedoch weiter mit dem Ziel, eine Einigung auf dem Verhandlungswege zu erreichen.

      Zuvor hatte Sergej Chelpanow, der Vizechef der Exporttochter des staatlichen Gazprom-Konzerns, vom Schritt des Düsseldorfer DAX-Konzerns berichtet. "Die Verhandlungen dauern seit über einem Jahr an ohne endgültiges Ergebnis. Unsere deutschen Partner haben in der Folge entschieden, das in den Verträgen vorgesehene Schiedsverfahren einzuleiten", wurde Chelpanow zitiert. Der russische Manager wies darauf hin, dass die Preisformel für Erdgas, das an E.ON geliefert wird, bereits Anfang 2010 angepasst wurde und die Deutschen schon einen Monat später erneut über die Preise verhandeln wollten.

      Die Essener Tochter der E.ON AG verhandelt seit langem über eine Anpassung der langfristigen Lieferverträge, die zum Teil bis ins Jahr 2036 reichen. Sie wurden zu einer Zeit geschlossen, als Gas knapper und die Preise höher waren. Mittlerweile decken die Verkaufspreise die Einkaufskosten jedoch nicht, weil ein höheres Angebot am Markt ist und die Langfristverträge an den weiterhin hohen Ölpreis gekoppelt sind.


      -Von Jan Hromadko und Martin Rapp, Dow Jones Newswires; +49 211 13 87 214; martin.rapp@dowjones.com
      DJG/mmr/cbr

      (END) Dow Jones Newswires

      August 01, 2011 10:59 ET (14:59 GMT)

      Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 18:08:33
      Beitrag Nr. 7.471 ()
      Zitat von migi20: na ich hoffe du hast die Test über China Module gelesen..manche haben nach 5 Jahren nur noch den Wirkungsgrad wie deutsche Solarmodule nach 25 Jahren...

      warum soll ich als Verbraucher die Entstehungskosten von 5 cent/kwh nehmen um zu rechnen, wenn ich doch an die 25 cent/kwh bezahlen muss ? ist doch total schwachsinnig...erklärst du mir es, wie du das meinst ? ;)


      a) Ganz üble Propaganda:
      Yingli hat den zweiten Platz belegt, auf welchen Plätzen sind jetzt die Deutschen ?
      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…

      b) Ich weiss zwar nicht wo Du Dein Geld herbekommst, aber ich von meinem Arbeitgeber und der ist ein Industriebetrieb. Wenn der 25 Cent pro Kw/h zahlen muss. ist der bald weg.
      Also, wer ist Schwachsinnig ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 18:38:16
      Beitrag Nr. 7.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.965 von TigerWutz I am 01.08.11 15:43:22Dann muss Thyssen eben ein paar Tausend Leute raussetzen, um die höheren Energiekosten zu kompensieren.

      In der Solarindustrie werden doch hunderttausende von neuen Arbeitsplätzen geschaffen !!!!

      :laugh:

      Wer soll denn die vielen Module sauberhalten ????

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 18:59:45
      Beitrag Nr. 7.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.515 von Schürger am 01.08.11 10:53:41mit was?die haben zuviel schulden.das management hat bei eon total versagt.hier geht es weiter abwärts.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 19:18:28
      Beitrag Nr. 7.474 ()
      Der Münchner CSU-Landtagsabgeordnete Markus Blume appellierte an den Energiekonzern, das langfristige unternehmerische Denken in den Vordergrund zu stellen.

      Das ist der blanke Hohn. Das langfristige unternehmerische Denken erfordert ja gerade, das Klumpenrisiko Deutschland für E.ON zu reduzieren. Es ist natürlich trotzdem bitter für die Leute, die arbeitslos werden.

      Teyssen muss aber handeln. Bei den Aussichten in Deutschland und dem hohen Schuldenstand könnten Verluste (wie nun offenbar bereits bei EnBW) gefährlich werden bzw. eine "Rettung" durch Gazprom herauf beschwören.

      Neutral betrachtet muss ich aber sagen, dass Deutschland lange eine Eldorado für die Versorger war. Nun schlägt es halt ins Gegenteil um.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 19:29:42
      Beitrag Nr. 7.475 ()
      Zitat von MIRU: Jetzt ist DDR 2.0 reloaded angesagt !!!!

      Wiedervereinigung auf die etwas andere Art !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Wir haben es alle nur falsch verstanden... als der Dicke die "Deutsche Einheit" laut ausgerufen hat meinte er natürlich die Gleichstellung aller Individuen in Deutschland incl. der Abschaffung der Leistungsprinzipien ... Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) hat ihr Ziel erreicht dank der Schwesterpartei CDU ... CDU steht nämlich für Criminelle Diebesgilde (Walter) Ulbricht ....
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 19:37:01
      Beitrag Nr. 7.476 ()
      Zitat von MIRU: Jawolll!!!! Da gibt es nur eine Antwort: Enteignung und Verstaatlichung !!!!

      Wo kommen wir denn sonst hin, wenn die Industrie nicht nach der Pfeiffe der Propaganda-Sekretärin tanzt ????

      Die hat schon ganz andere Kaliber abgesägt.

      :laugh::laugh::laugh:

      Jetzt ist DDR 2.0 reloaded angesagt !!!!

      Wiedervereinigung auf die etwas andere Art !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Merkel hat mal wieder keinen Plan, E.on geht aus eigenem Antrieb in die Grütze und dann mal sehen.

      Komplettes Eliteversagen, Bruchpiloten in der Wirtschaft und in Politik und Wissenschaft. Da kommen keine konstruktiven Beiträge, allenfalls Zweitsemestergestöhne über Klumpenkumulrisiken.

      Guck doch auf die Managementmoden, mehr als frühere Selbsterfahrungsgruppen leisten die doch nicht. Gestern Malen und heute Yoga, demnächst Halma:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 20:59:10
      Beitrag Nr. 7.477 ()
      Zitat von Friseuse: Merkel hat mal wieder keinen Plan, E.on geht aus eigenem Antrieb in die Grütze und dann mal sehen.

      "Jo spinnt des wegn den Urlaub va do Merkl a so a tiato zi vounstoltn ob des nicht bessas zi tion??????????"

      http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2011/07/21/merkel-verb…
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 21:59:17
      Beitrag Nr. 7.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.874.978 von codiman am 01.08.11 18:08:33ich rede nie von Unternehmen, ich rede von den privaten Verbraucher die sich eine Pv anlage aufs Dach machen..und diese Verbraucher müssen 25 cent/kwh zahlen, und da lohnt sich eine PV Anlage definitiv
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 22:01:43
      Beitrag Nr. 7.479 ()
      Zitat von migi20: ich rede nie von Unternehmen, ich rede von den privaten Verbraucher ...

      Da bist Du hier leider falsch in diesem Forum.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 22:05:05
      Beitrag Nr. 7.480 ()
      Der 16. Juli 2011 geht in die Geschichte der deutschen Stromwirtschaft ein. Am vergangenen Samstagnachmittag ist der Strompreis am Spotmarkt der Strombörse EEX auf das niedrige Preisniveau von Nachtstrom eingebrochen. Nur 2,5 Cent je Kilowattstunde musste ein Käufer für eine Stromlieferung in der Zeit zwischen 14 und 15 Uhr zahlen.
      Üblich sind am Wochenende zu dieser Tageszeit Strompreise, die etwa doppelt so hoch sind wie der (billige) Nachttarif. Das Solarstrom-Magazin PHOTON hatte diese Auswirkung eines hohen Photovoltaik-Zubaus bereits 2008 prognostiziert.

      Photovoltaik und Windkraft sorgen für niedrige Nachmittagspreise an der Strombörse


      Quelle : Solarserver

      und da soll noch einer sagen, EE´s sorgen für steigende Strompreise :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 22:13:57
      Beitrag Nr. 7.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.965 von TigerWutz I am 01.08.11 15:43:22was will den der Thyssen-Krupp Chef.

      Ist das nicht die Firma die im Krisenjahr 10 000 Leute entlassen hat und dann eine Dividende von 0,30 € ausgeschüttet hat ?

      Wenn ich Bundeskanzler wäre würde ich ihn ins Kanzleramt einladen und im mal ganz gehörig die Ohren gewaschen. Nach so einer Aussage.

      Leute entlassen, divi auschütten und dann wegen der Energiewende rum jammern...mit Tomaten sollte man ihn bewerfen... und aus dem Land jagen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 22:17:58
      Beitrag Nr. 7.482 ()
      Zitat von migi20: Der 16. Juli 2011 geht in die Geschichte der deutschen Stromwirtschaft ein. Am vergangenen Samstagnachmittag ist der Strompreis am Spotmarkt der Strombörse EEX auf das niedrige Preisniveau von Nachtstrom eingebrochen. Nur 2,5 Cent je Kilowattstunde musste ein Käufer für eine Stromlieferung in der Zeit zwischen 14 und 15 Uhr zahlen.

      Ich hoffe, Du hattest am 16. Juli zwischen 14 und 15 Uhr schnell reagiert, alle Wäsche der letzten Monats gewaschen und alle Deine Fertiggerichte für'n August in die Mikrowelle gestellt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 00:11:27
      Beitrag Nr. 7.483 ()
      Zitat von migi20: Leute entlassen, divi auschütten und dann wegen der Energiewende rum jammern...

      Das Kapital des Unternehmens verdient doch auch weltweit gut (und wird immer mehr gesucht!) - die Kanzlette hat mit ihrem deutschen energiepolitischen Alleingang zwar zehntausende deutscher Arbeitsplätze in den Straßengraben geschmissen, wird von den Unternehmen und Kapital aber immer nur die Rücklichter sehen und muss, wenn sie so schnell in die falsche Richtung hoppeln durfte, eben finanziell wieder deutlich knapper gehalten werden! Die OstGurke made in Hamburg bringt ohnehin noch das jahrzehntealte bundesdeutsche TOPRating mit Frauenriege und ostalgischen Marktunverständnis nebst "kostenlosen" Bürgschaften für halb Europa in 9 Monaten durch...
      Zitat von migi20: mit Tomaten sollte man ihn bewerfen... und aus dem Land jagen.
      Wieso? Der braucht für sein Unternehmen - wie Bahn, Maschinenbau, Metallindustrie, Rüstungstechnik... sehr viel Strom und Strom ist genau das, was in Deutschland im industriellen Maßstab in Zukunft mit mehreren politischen Fragezeichen versehen wurde. "Politische Gaskraftwerke" liefern keinen Stom, real werden die als unrentable Lückenbüßer und unerwünschte Großprojekte in Deutschland höchstens von Russen gebaut. Dann schon besser dahin verlagern, wo Strom weiter sicher zur Verfügung steht...und über die guten Gehälter und schönen Einkommenssteuerzahlungen freuen sich auch unsere europäischen Freunde! (Honeckers Rache muss es dann nicht nachträglich überweisen) ;) Das Management von EDF schickt dem Hosenanzug schon heute wöchentlich euphorische Dankschreiben für ihren Fallum beim japanischen Fallout.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 01:00:58
      Beitrag Nr. 7.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.876.526 von laotse2 am 02.08.11 00:11:27Das Management von EDF schickt dem Hosenanzug schon heute wöchentlich euphorische Dankschreiben für ihren Fallum beim japanischen Fallout.


      Dem Engagement bei EnBW werden sie sicherlich auch nicht hinterhertrauern.

      EnBW ist jetzt ja wieder fast komplett in Staatsbesitz.

      Zur Feier des Tages schreiben sie tiefrote Zahlen.

      Richtig kuschelig.

      Da fühlt sich das Merkel fast wie zuhause.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 07:12:57
      Beitrag Nr. 7.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.876.593 von Autopoesis am 02.08.11 01:00:58Die panische Energiewende kostet der Merkel die Wahl.
      Die FDP ist megaout.

      Wir sind voll auf dem Weg in eine sozialistische Republik.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 07:53:08
      Beitrag Nr. 7.486 ()
      DÜSSELDORF - Der Energiekonzern Eon prüft einem Pressebericht zufolge eine Kürzung der Mindestdividende. Dies schreibt die ´Rheinische Post´ am Dienstag und beruft sich dabei auf Informationen aus Gewerkschaftskreisen. Das Thema soll bei einer Aufsichtsratssitzung am kommenden Montag besprochen werden. Dabei wird es wohl auch um die Maßnahmen gehen, mit denen Eon die Energiewende schultern will. Seit dem Wochenende wird über die Pläne des Konzerns spekuliert. Eon soll einen erheblichen Umbau planen und auch Standortschließungen erwägen.

      Die Kürzung der Dividende wäre ein weiterer Puzzlestein bei dem Ziel des Konzerns, nach den Einschnitten durch den Atomausstieg wieder auf die Beine zu kommen. Eon hatte seinen Aktionären bislang für 2011 und 2012 eine Dividende von mindestens 1,30 Euro je Aktie versprochen. Das war allerdings noch vor der Energiewende

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:22:33
      Beitrag Nr. 7.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.876.800 von migi20 am 02.08.11 07:53:08E.ON und RWE werden vor allem die Massenentlassungen prüfen.

      Aber es entstehen ja so viel neue Arbeitsplätze durch die Energiewende.

      Es werden vor allem große Löcher im Haushalt entstehen, wenn die Schadensersatzzahlungen und die
      Mindereinnahmen an Steuern auf die Merkel zukommen.

      Die Merkel ist als Kandidatin noch nicht durch. Schon machen sich die ersten Abgeordenten Sorgen um ihre Wiederwahl.

      Die Dividende wird gekappt, das ist klar.

      Die Gelder wandern ins Ausland.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:28:20
      Beitrag Nr. 7.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.876.921 von Schürger am 02.08.11 08:22:33E.ON und RWE werden vor allem die Massenentlassungen prüfen.

      Aber es entstehen ja so viel neue Arbeitsplätze durch die Energiewende.


      Das hast du völlig richtig erkannt

      Die Dividende wird gekappt, das ist klar.

      Die Gelder wandern ins Ausland.


      so oder so wandert das Geld ins Ausland, was denkst du wer die ganzen dividenden bekommt ? ausländische Investoren,Hedgefonds,etc,etc
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:49:54
      Beitrag Nr. 7.489 ()
      Übermut tut selten gut.Unter Merkel ist die CDU so weit nach links gerückt das Koalitionen zwischen Grüne und CDU kein Problem mehr sind. Die Merkelsche Enegiewende hätte auch von den Grünen stammen können. Egal: wer Politiker für ne üble Politik nicht bestraft, wird eben selber eines Tages unter die Räder kommen.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 09:01:59
      Beitrag Nr. 7.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.036 von Buchfink88 am 02.08.11 08:49:54eon werden die gewinne wegbrechen.die dividendenkürzungen ist erst der anfang.hier geht es abwärts.:eek::eek:
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 09:08:58
      Beitrag Nr. 7.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.876.921 von Schürger am 02.08.11 08:22:33wie will eon bei wegbrechenden gewinnen die schulden bedienen?die divi muss komplett gestrichen werden.
      außerdem braucht eon eine kapitalerhöhung.der überlebenskampf beginnt.:eek::eek:
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 09:53:22
      Beitrag Nr. 7.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.110 von pedestrian am 02.08.11 09:01:59EON ist ein globaler Konzern. Wenn Deutschland meint Energie muß teurer werden wird es eben teurer gemacht. Es wurden Management-Fehler gemacht bei Ruhrgas, AKWs laufen aus bis 2022. Das sind noch 10 Jahre in der die Gewinne für Atomstrom steigen, da das Stromangebot sinkt. EON hat auch Wasserkraft und Gaskraftwerke auch die profitieren von den dann höheren Strompreisen. Im Augenblick ist noch zuviel Gas auf dem Markt, im Winter ändert sich das wieder.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 10:31:46
      Beitrag Nr. 7.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.392 von Buchfink88 am 02.08.11 09:53:22eon ist nicht so global.die auslandsgesellschaften werden verkauft.klingt alles schön und gut nur der kurs fällt.aber die hoffnung stirbt zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 10:48:32
      Beitrag Nr. 7.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.143 von pedestrian am 02.08.11 09:08:58"der überlebenskampf beginnt"

      Ist es schon soweit ????

      Inso-Zock ????

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 12:24:30
      Beitrag Nr. 7.495 ()
      Zitat von MIRU: "der überlebenskampf beginnt"

      Ist es schon soweit ????

      Inso-Zock ????

      :laugh:


      inso zock dauert noch...aber steigende kurse kannst du hier nicht mehr erwarten...

      in 10 Jahren denk ich steht E.on bei 1-2 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 13:50:22
      Beitrag Nr. 7.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.878.281 von migi20 am 02.08.11 12:24:30Sollte eon bei 1-2 € stehen, dann liegt der DAX bei 100-200 Punkten. Solarworld ist längst in Konkurs gegangen und in Deutschland tobt das Chaos. Oder aber EON wird wie von einigen gefordert verstaatlicht und wird von Grünen wie Jürgen Trittin geführt. Sozusagen als VEB dann haben wir endlich die DDR 2.0
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 14:00:18
      Beitrag Nr. 7.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.878.729 von Buchfink88 am 02.08.11 13:50:22warum nicht...jedes jahr 1,50 € ex-dividende dann sinds schon mal minus 15 € bis dahin....
      dazu noch sinkende gewinne plus verwässerung der aktien....und fertig
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 15:05:47
      Beitrag Nr. 7.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.878.769 von migi20 am 02.08.11 14:00:18warst Du wohl mal bei E.ON und bist geschasst worden, weilste gar so tobst gegen die Versorger?

      Wird ja mittlerweile schon etwas komisch, wie Du wetterst.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 15:12:03
      Beitrag Nr. 7.499 ()
      da ist was dran eon besitzt keine substanz.eon hat die zukunft verschlafen.die aktie wird fallen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:47:05
      Beitrag Nr. 7.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.879.139 von Schürger am 02.08.11 15:05:47Frankfurter Rundschau › Wirtschaft
      Sparpläne
      Chaos bei Eon
      Die Arbeitnehmer sind empört über die mögliche Schließung von Tochterfirmen. Der Konzern dementiert die Gerüchte nicht.



      Nach dem Bekanntwerden eines Berichts über drastische Sparpläne ist beim größten deutschen Energiekonzern Eon Chaos ausgebrochen. Die Arbeitnehmer sind wütend und verunsichert, der Konzern belässt es bei mehrdeutigen Äußerungen. Der Spiegel hatte am Wochenende berichtet, dass Eon seine drei wichtigsten deutschen Töchter schließen will – unter anderem, weil wegen Problemen im Gasgeschäft und wegen des früheren Atomausstiegs die Gewinne einbrechen.

      Eon-Kraftwerke in Hannover, die Stromsparte in München und die Ruhrgas in Essen, so das Magazin, sollen in Düsseldorf konzentriert werden. Roman Braun, der Betriebsratschef der Eon Energie AG aus München, sagte der Frankfurter Rundschau: „Das hat sowas von eingeschlagen bei uns, wir sind vollkommen kalt erwischt worden.“ Die Standortschließungen seien „für uns völlig undenkbar und würden hier auf massivsten Widerstand stoßen“, kündigte er an. Auch der Betriebsratschef des Gesamtkonzerns, Hans Prüfer, sprach gestern von einem „unglaublichen“ Vorgang.

      Arbeitnehmervertreter Braun jedenfalls hegt „berechtigte Hoffnung, dass die Meldung nicht stimmt“. Schließlich gelte bis Ende 2012 eine Standortsicherung in München und der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Ähnliches gilt für Essen. Auch Verdi-Sprecher Christoph Schmitz äußerte gestern starke Zweifel daran, dass die Standorte tatsächlich geschlossen werden sollen. „Wir können uns vorstellen, dass zusätzliche Sparmaßnahmen geplant sind. Aber wir halten es für unplausibel, dass Eon tatsächlich alles nach Düsseldorf verlagern will.“ Gerade erst sei in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften der Umbau des Standortes München angegangen worden. In Hannover konzentriere Eon nun die früher eigenständigen Sparten Kernkraft, Wasserkraft und fossile Kraftwerke an einem Ort.

      Die Eon-Zentrale selbst befeuerte die Spekulationen über die Standortschließungen aber sogar noch. Ein Dementi gibt es aus Düsseldorf bislang nicht, es hieß stattdessen in einer kurzen Mitteilung lediglich, der Bericht würde nicht kommentiert. Und es folgte ein vieldeutiger Satz: Eon würde derzeit „mögliche Anpassungen der Strategie und der Aufstellung des Unternehmens“ prüfen. Im heute üblichen Konzernsprech ist eine derartige Formulierung fast als Bestätigung aufzufassen.

      Einbußen durch Atomausstieg

      Der Verdi-Sprecher appellierte angesichts der unübersichtlichen Lage an die Konzernführung, schnell über die Vorgänge aufzuklären und die Arbeitnehmer zu informieren. „Eon legt Wert darauf, ein guter Arbeitgeber zu sein. Wir erwarten nun ein Signal, dass es auch über Ende 2012 hinaus keine Standortschließungen und betriebsbedingte Kündigungen gibt. Anfang kommender Woche tagt der Aufsichtsrat, Teilnehmern zufolge soll dann auch über mögliche Sparpläne informiert werden. Doch eine Abstimmung darüber sei noch nicht geplant.

      Analysten sehen tatsächlich Handlungsbedarf bei Eon. Bernhard Jeggle, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg, sagte der FR: „Die Einbußen von Eon durch den schnelleren Atomausstieg belaufen sich nach unseren Schätzungen – unter Berücksichtigung gegenläufiger Effekte – auf 400 Millionen Euro pro Jahr 2012 und 2013.“ Im Gasgeschäft drohten 2011 Verluste in Höhe von einer Milliarde Euro. „Gleichzeitig will Eon außerhalb Europas und besonders im Geschäft mit erneuerbaren Energien expandieren. Es verwundert deshalb nicht, wenn der Konzern versucht, zusätzliche Einsparungen zu erzielen.“
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