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    Wetter- & Klimaereignisse mit hohen Versicherungsschäden - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 23.07.06 10:54:56 von
    neuester Beitrag 22.11.23 13:54:55 von
    Beiträge: 1.741
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      schrieb am 05.05.19 06:02:47
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.488.840 von bmann025 am 05.05.19 05:49:28 Nicht umsonst nannte man die waermste Periode seit der Eiszeit bis vor kurzem das "Klimaoptimum" mit gruener, von Seen gesprenkelter Sahara.
      ___________________________________________________________________________________





      Sie werden sich noch SEHR, SEHR umgucken.

      Voraussetzung dass Sie "jung" "genug" sind.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 20:23:25
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.488.840 von bmann025 am 05.05.19 05:49:28Aber was soll mir das jetzt sagen? Was hat das überhaupt mit dem zu tun was ich davor gepostet habe?

      Weißt du überhaupt warum die Niederschläge zugenommen haben?


      Gruß
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 10:16:00
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.488.846 von Popeye82 am 05.05.19 06:02:47Hallo Popeye,

      Ich warte jetzt mal ihre/seine Antwort ab. Man kann ja über alles diskutieren und unterschiedliche Ansichten haben. Ich persönlich vermute hinter dem Posting so gut wie kein Hintergrundwissen. Da wird einfach irgendwas nachgeplappert, was man irgendwo gelesen hat (meine Meinung). Es wird halt genau in dieses Horn geblasen, wie so viele dieser Prolo Seiten. Inzwischen habe ich da auch ein paar qualifizierte Gegenargumente. Wie gesagt ich lasse mich gern eines besseren belehren.

      Stefan
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 13:42:50
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Mal lesen, ich staune das der Artikel vom Spiegel kommt also auf geht's https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 14:37:37
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.516.138 von reti am 08.05.19 13:42:50Ich glaub Das hätten Wir Hier schon Zigtausend Mal.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 08.05.19 15:04:28
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Ich für mein Teil habe lieber einen Ort im grünen als einen grünen im Ort und das bezieht sich sowohl auf mein Gemüt wie der Entwicklung meiner Aktien.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 11:38:07
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.516.990 von reti am 08.05.19 15:04:28Bloß blöd, dass sich der Düngeeffekt recht bald abnutzt und damit lediglich sehr temporär zu sehen ist. :cry::cry::cry: Darüber haben wir hier längst hinreichend diskutiert. Bester Vergleich der mir einfällt: Drogen haben am Anfang auch ne Rauschwirkung zur Folge in der man sich gut fühlt. Das kehrt sich dann aber schnell um.

      Fazit: Wenn du es lieber Grün hast und auch noch genug Nahrung haben willst, müssen sich leider alle sehr anstrengen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 13:14:51
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.525.051 von Steveguied am 09.05.19 11:38:07
      Zitat von Steveguied: Bloß blöd, dass sich der Düngeeffekt recht bald abnutzt und damit lediglich sehr temporär zu sehen ist. :cry::cry::cry: Darüber haben wir hier längst hinreichend diskutiert. Bester Vergleich der mir einfällt: Drogen haben am Anfang auch ne Rauschwirkung zur Folge in der man sich gut fühlt. Das kehrt sich dann aber schnell um.

      Fazit: Wenn du es lieber Grün hast und auch noch genug Nahrung haben willst, müssen sich leider alle sehr anstrengen.






      KORREKTissimo!
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 11:27:41
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      verschont mich bitte vor diesen moralinbesoffenen Grünen, einfach nur eine sinnlose Sekte, die dabei sind mit Ihrer Klimareligion Deutschland mehr zu schaden als es Weltkriege je vermochten, aber wie der Berliner Flughafenbau zeigt und sie bauen unverdrossen ohne bestraft zu werden weiter vor sich hin - in Schilda hätte man sich das nicht schlimmer erträumen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 17:20:16
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.513.936 von Steveguied am 08.05.19 10:16:00Haaaaallo, BMänni.....???
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 10:17:40
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.535.278 von reti am 10.05.19 11:27:41Du siehst sogar Grüne wo gar keine sind. Meine Antwort bezog sich auf dein du hast es gern "Grün" nicht auf "den Grünen". Dein Problem ist ganz sicher weder die Klimaerwärmung noch der Grüne im Ort. Das wäre lediglich ein doktorn an Symptomen. Das Problem sitzt nach meiner laienhaften Einschätzung wesentlich tiefer.
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 10:29:16
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.556.314 von Popeye82 am 13.05.19 17:20:16Ja Popeye. Steigt in ne Diskussion neu ein und dann kann man sich schon mal anfangen zu wundern, wenn nach 9 Tagen immer noch keine Antwort kommt.


      Meer heizt sich immer schneller auf:
      El Niño verändert sich - das sind die dramatischen Folgen für unser Klima

      https://www.focus.de/wissen/klima/el-nino-veraendert-sich-so…
      ......El Niño, der sich 1997/98 im Pazifik einstellte. Das Klimaphänomen brachte weltweit das Wettergeschehen durcheinander, ebenso die regionalen Ökosysteme. Dabei verursachte es Schäden von schätzungsweise 33 Milliarden Dollar und kostete rund 23.000 Menschen das Leben. Ähnliche Kalamitäten hatte es schon einmal zur Jahreswende 1982/83 gegeben, als das von El Niño erwärmte Wasser die Erdtemperatur emporschnellen ließ.

      Heftiger noch war der El Niño von 2015/16. Das Wasser im Pazifik erwärmte sich stärker und auf einer größeren Fläche, wobei die Spitzenwerte bis zu drei Grad Celsius über dem Normalwert lagen, gegenüber 1,5 Grad bei durchschnittlichen El Niños....

      Künftig könnte es mehr solcher Monster-El-Niños geben.....

      Dazu nutzten sie ein Analyseverfahren, das bislang als unmöglich galt: Die Australier gewannen Bohrkerne aus Korallenriffen, die über den Pazifik verteilt sind.

      Im Normalzustand ist der Pazifik im Westen warm und in den östlichen Meeresgebieten kühl. Dies war auch 1996 und im Frühjahr 1997 der Fall, bevor der damalige El Niño einsetzte.
      16 Millionen Quadratkilometer große Warmwasserblasen

      Im Herbst 2015 hingegen bildete sich im zentralen Äquatorialpazifik ein großes Warmwassergebiet, das ein ungewöhnliches Muster der Wärmespeicherung aufwies: Das Wasser war 30 Grad warm, nahe der südamerikanischen Küste noch 21 Grad. Diese Zone umfasst rund 16 Millionen Quadratkilometer – das ist die doppelte Fläche der USA.

      „Wir sehen in jüngerer Zeit mehr El Niños im Zentralpazifik entstehen, was über die vergangenen 400 Jahre betrachtet sehr ungewöhnlich ist“,

      Sie sehen aus wie El Niños, erscheinen aber am falschen Ort.

      Mitte des 19. Jahrhunderts in die Annalen ein, gefolgt von 2017, das aber einen eigenen Rekord aufstellte: Es war das wärmste Jahr seit Beginn der Industrialisierung ohne einen El Niño. Zum drittwärmsten Jahr wurde 2015, in dem der Pazifik noch aufgeheizt war.


      Ganz meteorologisch korrekt müsste man also sagen der El Nino 2015 war gar keiner.

      Gruß
      Stefan
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 19:04:06
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Was Exxon schon 1982 wusste:

      Ölriese Exxon wusste schon 1982, wie stark die Erderwärmung 2019 ausfällt
      https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/exxon-sagte-co2-g…

      Krass wie präzise die Vorhersagen von denen damals waren. Beim Klima gibts nur ne marginale Abweichung und beim CO2 eigentlich kaum messbar.


      Gruß
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 19:23:41
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.562.131 von Steveguied am 14.05.19 10:29:16Ich bin nicht ob Du Es mitbekommen hattest, Den 'Tierbericht", vor Ein paar Wochen???

      WENN Du Es nicht hast, such mal nach: "Alarmierender UN Bericht, Extreme(!) Beschleunigung Des Artensterbens", Sowas.
      Prinzipiell "UN (Bericht) +Tiere" dürfte reichen.


      Wir fahren in KEINEN GUTEN Gewässern.

      Ist GANZ, GANZ klar dass Die Natur, Ökosystem, ab Einem Gewissen Punkt zuRÜCK schlägt.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 19:51:34
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.605.741 von Popeye82 am 20.05.19 19:23:41@Popeye, das hier? mal Geschwind gegoogelt....... :

      Rund eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht
      https://www.tagesspiegel.de/wissen/alarmierender-un-bericht-…


      „Wir erodieren global die eigentliche Basis unserer Volkswirtschaften, Lebensgrundlagen, Nahrungsmittelsicherheit und Lebensqualität.“

      Von den geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten weltweit sei rund eine Million vom Aussterben bedroht. Das Ausmaß des Artensterbens war in der Geschichte der Menschheit noch nie so groß wie heute - und die Aussterberate nimmt weiter zu. Drei Viertel der Naturräume auf den Kontinenten wurden vom Menschen bereits erheblich verändert, in den Meeren zwei Drittel.

      dass der Verlust an Biodiversität kein reines Umweltthema ist, sondern auch Entwicklung, Wirtschaft, politische Stabilität und soziale Aspekte wie Flüchtlingsströme beeinflusst. Gravierende Folgen für Menschen weltweit seien inzwischen wahrscheinlich, warnen sie.

      Biodiversität...das wichtigste Sicherheitsnetz für das Überleben der Menschheit

      auf dem Land schwand die Zahl dort natürlich vorkommender Arten im Mittel um mindestens 20 Prozent, zumeist seit 1900, lautet eine weitere der Kernaussagen des Berichts. Mehr als 40 Prozent der Amphibienarten, fast 33 Prozent der riffbildenden Korallen und mehr als ein Drittel aller marinen Säugetierspezies sind demnach bedroht. Auch bei Nutztieren schwinde die Vielfalt: Mehr als 9 Prozent der zur Nutzung als Fleischlieferant oder Arbeitstier domestizierten Säugetierrassen seien bis 2016 ausgestorben.

      Den größten Einfluss hat demnach die veränderte Nutzung von Land und Meer, gefolgt von der direkten Ausbeutung von Lebewesen, dem Klimawandel, der Umweltverschmutzung und invasiven eingewanderten Arten. Die Bedeutung des Klimawandels werde in den nächsten Jahrzehnten zunehmen und zumindest in einigen Bereichen weiter an die Spitze der Hauptursachen rücken.



      Gruß

      Stefan
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 22:08:59
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.605.918 von Steveguied am 20.05.19 19:51:34Ja, Der war gemeint.

      Wir schiessen Uns unser Knie weg!
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 22:13:13
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.605.918 von Steveguied am 20.05.19 19:51:34Wer will kaaaaann auch mal Artikel: "Climate Innovation 2050: The Quest("RECHTschreibKORREKTUR", Vorschlag: "Wurst") to Decarbonize the US Economy" lesen.
      R+D Magazine.
      Für Mich äusserst interessant Dieses Ganze Zeug.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 16:00:31
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.617.008 von Popeye82 am 21.05.19 22:13:13Lesen kann man auch mal: "Is CO2 the New Fossil Fuel? A closed Carbon Cycle for the Chemical Industry".

      Grds: An "Carbon Capture AND Utilization" bin ich RIESIG interessiert.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 10:40:07
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.488.840 von bmann025 am 05.05.19 05:49:28Ich hab dir jetzt über ein Monat Zeit gegeben zu antworten.

      Meine Frage auf dein Posting war am 06.05.:

      Aber was soll mir das jetzt sagen? Was hat das überhaupt mit dem zu tun was ich davor gepostet habe?

      Weißt du überhaupt warum die Niederschläge zugenommen haben?


      Ganz offensichtlich ist er ausserstande hier ne Antwort zu liefern. Natürlich nehmen die Niederschläge im Mittel zu, weil je wärmer es wird desto mehr Feuchtigkeit speichert die Luft und kann sich dann auch explosionsartig entladen. Das hat er nicht gewusst, Zeit zum antworten war ja genug da. Daher auch eine Zunahme der Niederschläge im Mittel. Aber eine Zunahme der Niederschläge im Mittel bedeutet nicht, dass dies gleichmäßig von statten geht wie es vielleicht die Natur bzw die Bauern benötigen würden.

      Es lässt sich eine Zunahme der Niederschläge in den Wintermonaten beobachten und eine Abnahme teils mit ausgeprägten Dürren in den Sommermonaten. Wir sprachen letztes Jahr von der 5. oder 6. Jahrhundertdürre in D / respektive Europa in den letzten 20 Jahren. Die Dürren werden immer ausgedehnter und fangen teils im Frühjahr schon an. Hier vom durchschnittlichen Mittel der Niederschläge zu schreiben is naja setzen 6. Auch ist war letztes Jahr erstmals zu beobachten, dass das durchschnittliche Jahresmittel an Niederschlägen was zumindest seit meiner Geburt in D stets stabil war nicht im Ansatz erreicht wurde. Wo ich schon zu Beginn des Threads aufmerksam gemacht hatte, dass der Jetstream Probleme bekommen würde bewahrheitet sich mehr und mehr und dieser führt zu so irren Blüten. Es ist auch davon auszugehen, dass es zumindest theoretisch Phasen geben könnte wo es monatelang ununterbrochen Regnen könnte und das ohne Rücksicht auf die Jahresdurchschnittsmenge. Und das gab es bisher auch noch nicht. Und wie sich das Wetter in den Wüsten darstellt dazu möchte ich mich nicht äussern, weil ich mich hierzu nicht beschäftige und es tatsächlich für die Nahrungsmittelversorgung eine eher untergeordnete Rolle spielt.

      Aber wir hatten hier jemand der jahrelang geschrieben hat wie toll sich das Eis am Südpol entwickelt, bis Wissenschaftler das genau angefangen zu untersuchen und festgestellt haben wie dramatisch dort der Schrumpfungsprozess bereits in vollem Gang ist.


      bmann ist dieser typische Mensch der die vom Mensch gemachte Klimaveränderung sehr wahrscheinlich leugnet, Links einstellt was behauptet und gar nicht merkt wie lächerlich er sich damit macht. Aber selber von sich auch noch überzeugt ist.

      Er war zumindest so schlau besser mal nicht mehr zu antworten, glaube aber als Ursache steht eher Ignoranz.


      Gruß
      Stefan
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 11:37:13
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.771.373 von Steveguied am 10.06.19 10:40:07
      Zitat von Steveguied: bmann ist dieser typische Mensch der die vom Mensch gemachte Klimaveränderung sehr wahrscheinlich leugnet, Links einstellt was behauptet und gar nicht merkt wie lächerlich er sich damit macht. Aber selber von sich auch noch überzeugt ist.

      Er war zumindest so schlau besser mal nicht mehr zu antworten, glaube aber als Ursache steht eher Ignoranz.


      Gruß
      Stefan






      M.E. SEHR Gute Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 14:53:41
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.771.373 von Steveguied am 10.06.19 10:40:07
      Zitat von Steveguied: bmann ist dieser typische Mensch der die vom Mensch gemachte Klimaveränderung sehr wahrscheinlich leugnet, Links einstellt was behauptet und gar nicht merkt wie lächerlich er sich damit macht. Aber selber von sich auch noch überzeugt ist.

      Er war zumindest so schlau besser mal nicht mehr zu antworten, glaube aber als Ursache steht eher Ignoranz.


      Gruß
      Stefan






      Das sind so Die Art Menschen Die Anderen laufend FAKE News vorwerfen,
      aber Selbst zu Den ALLERgrössten Fakern zugehören.

      I GUESS you know What I'm talking @@@@@bout.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 21:07:30
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Wenn um 17 Uhr sich plötzlich der Himmel so verdunkelt, dass es phasenweise fast dunkel wie in der Nacht wird........


      https://www.tz.de/muenchen/stadt/blitz-unwetter-muenchen-bil…

      Gruß
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 19:31:29
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Grönland im Frühsommer 2019:



      .......In den vergangenen Wochen wurden auf Grönland Rekordtemperaturen gemessen. Ende Mai lag die Temperatur sieben Grad Celsius höher als im langjährigen Mittel zwischen 1981 und 2010....

      https://www.sueddeutsche.de/wissen/groenland-klimawandel-sch…

      Letztes Jahr habe ich berichtet wie die Gebietsansässigen angefangen haben an der Küste Gurken, Tomaten und Bohnen anzubauen. Die Ernte soll sehr zufriedenstellend ausgefallen sein, ganz im Vergleich zu der Ernte in Europa, bedingt durch die Hitze & Dürre. An der Küste Grönlands hat es derzeit teilweise bis zu 25°! Das ist nochmal mehr als letztes Jahr.


      Gruß
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 19:49:44
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.605.918 von Steveguied am 20.05.19 19:51:34Dazu habe ich für Dich auch nochmal Einen Artikel.
      Bei Gelegenheit.

      Gruss
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 17:50:14
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Die Erde schuf das Klima und die Tiere, die Planzen und entwickelte den Menschen.
      Also soll die Erde gefälligst damit selbst klar kommen :laugh:
      Münchener Rück | 223,90 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 23:52:20
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.885 von XIO am 20.06.19 17:50:14in Ethik haben Sie schon noch Ein bisschen Was zu lernen.
      Münchener Rück | 223,77 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 02:41:55
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Neues Klimaziel GESCHEITERT.:):):)
      Münchener Rück | 223,77 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 18:49:34
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      2090 schon heute? Jetzt schon mal vorn weg, das Foto zeigt(e) Permafrostboden.

      Erderwärmung



      Wie im Sommer 2090


      https://www.sueddeutsche.de/wissen/kanada-permafrost-klimawa…


      Passend dazu nächste Woche steuern wir Rekordtemperaturen für einen Juni mit bis zu 39°C an. Es könnte sogar der nationale Rekord gebrochen werden. Ein griechischer Arbeitskollege meinte, selbst bis in die 80er war es in den heißesten Gegenden Griechenlands nicht so heiß zu dieser Jahreszeit. Wir haben aber erst Juni, der Sommer hat also erst angefangen.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 225,10 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 19:21:58
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.863.572 von Steveguied am 21.06.19 18:49:34Was ich bei Dir mag; :mad:
      Eines von Vielen; :mad::mad::mad:
      dass Du Dir Deine Sensitivität, Einfühlungsvermögen bewahrt hast.
      Und generell auch Ein sehr, sehr Gutes hast.
      (Eine Seite Die bei Herr "Picard" auch sehr gut leiden kann)

      Viele sind (schon) so abgestumpft Heute.
      Medien, Virtuell,ö.
      Und Anderes.
      Münchener Rück | 225,10 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 09:34:49
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.863.812 von Popeye82 am 21.06.19 19:21:58Hallo Popeye,
      nutzt bloß nix....

      Lies das mal bitte durch von Anfang bis zum Ende.


      Studien zum Klimawandel
      Die Wirklichkeit ist viel schlimmer als die Warnungen

      https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_855060…

      Das wird so keine 10 Jahre mehr weiter gehen.

      Ich könnte jetzt auch was Einstellen über Dürren. In Australien ( Sydney) musste zum ersten mal seit 10 oder 20 Jahren der Wasserverbrauch eingeschränkt werden. In Teilen Indiens gibt es ne ausgewachsene Dürre, Ernte, welche Ernte? Es gibt keine. IN D gab es im Frühjahr abermals ne angehende Dürre, inzwischen spricht man von einer Trockenperiode nicht von einer Dürre. Wir haben ja diesen lustigen Poster Bmann oder wie er heißt gehabt. Dürfte es ja laut ihm nicht geben. Bei uns im Süden regnet es immer mal wieder oft 20 - 30 Minuten sintflutartig danach und davor ist es aber trocken. In Rheinland Pfalz ist es ne Dürre und die von 2019 ist schlimmer als von 2018. Auch in Teilen Brandenburgs ( besonders die Ecke Neuruppin) ist das so und in manchen Gegenden Mecklenburgs ist es auch nicht so rosig. Auf Gesamtdeutschland bezogen spricht man aber eher von einer Trockenperiode. Die Landwirtschaft fängt an sich umzustellen und will weniger Weizen und mehr Mais anbauen weil der das Wasser besser speichert. Interessant wie herablassend sich "Almas" noch über den Maisanbau ausgelassen hatte. Die Bauern sehen das offensichtlich anders.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 225,40 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 09:51:17
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.885 von XIO am 20.06.19 17:50:14Hier herrscht ja wohl ein gewaltiger Denkfehler vor: wir als Menschen sind als Teil der Biosphäre eingebunden in einem Netzwerk, in welchem alles miteinander verbunden und alles von einander abhängig ist. Wenn wir nicht lernen, im Rahmen dieser Abhängigkeiten - ohne Schäden anzurichten - unseren positiven Beitrag zu leisten, werden wir als Schädling ausgemerzt! Es sieht so aus, als ob der Mensch unfähig ist, dazu zu lernen. Deshalb sehe ich der mittelfristigen und langfristigen Zukunft für die Menschheit leider mit großen Sorgen entgegen!
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 11:30:32
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.870.469 von picard03 am 23.06.19 09:51:17Ja, absolut.
      Auch wenn man sich: Wir "sind nur Gast auf Erden" zur Grundlage nimmt, ist Das Schreiben an Arroganz KAUM ZU ÜBERBIETEN.
      Münchener Rück | 225,40 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 12:49:09
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.870.854 von Popeye82 am 23.06.19 11:30:32Arroganz glaube ich weniger als Unwissen und Unwillen, sich zu informieren, evtl. auch mangelnde Intelligenz!
      Münchener Rück | 225,40 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 17:31:44
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.844.819 von Popeye82 am 19.06.19 19:49:44Hallo Steve,

      Wie laufen eigentlich Deine Gemüse Geschäfte??

      Kartoffeln waren Es glaube ich?
      Münchener Rück | 223,60 €
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      schrieb am 27.06.19 22:01:46
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.870.430 von Steveguied am 23.06.19 09:34:49Sahara-Sand über Deutschland; Einen historischer Hitzerekord hat Deutschland am Mittwoch wohl verfehlt. Dafür verantwortlich war auch Saharastaub in der Atmosphäre. Das Phänomen ist faszinierend - und auch wichtig für andere Teile der Erde
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/staub-in-der-atmosp…
      Münchener Rück | 220,85 €
      3 Antworten
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      schrieb am 27.06.19 23:06:27
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.908.220 von Popeye82 am 27.06.19 22:01:46Ja sicher; eine andere Frage Popeye: Bist Du pro oder contra MuRe?

      Gründe brauchst Du keine nennen, ich sehe dich eh als Kontraindikator ;)
      Münchener Rück | 221,28 €
      2 Antworten
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      schrieb am 27.06.19 23:17:13
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.908.646 von Vitaquelle am 27.06.19 23:06:27
      Zitat von Vitaquelle: Ja sicher; eine andere Frage Popeye: Bist Du pro oder contra MuRe?

      Gründe brauchst Du keine nennen, ich sehe dich eh als Kontraindikator ;)






      Alles klaro.

      Kurze Andere Frage: Möchten Sie MüRü kaufen, oder nicht???

      Brauch ich für Die Antwort.
      Münchener Rück | 221,28 €
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      schrieb am 27.06.19 23:37:00
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.908.706 von Popeye82 am 27.06.19 23:17:13
      Zitat von Popeye82: ...Brauch ich für Die Antwort.

      Du machst deine Meinung davon abhängig, was ich davon denke?

      Schade, ich hätte dich für erwachsener gehalten :(
      Münchener Rück | 221,28 €
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      schrieb am 28.06.19 11:22:25
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.871.172 von picard03 am 23.06.19 12:49:09Ich glaube nicht mal, dass es Unwissen ist. Da steckt auch sehr viel Bequemlichkeit dahinter und was glaub ich am Entscheidensten ist, der Mensch ist auf sich langfristig aufbauende Gefahrensituationen genetisch nicht geschult darauf zu reagieren. Weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll.

      Hätten wir Ende der 70er Jahre 2-3 Jahre und dann die Jahre ab 2015 direkt im nahtlosen Übergang gehabt, die ganze Welt wäre sich einig ohne Wenn und aber, dass man sofort was gegen die Klimaerwärmung tun muss und es wäre sofort viel passiert. Aber das hier ist schleichend über etliche Jahrzehnte 30 Jahreszeiträume sind nichts.

      Schauen wir uns doch das mal mit der Börse an. Die meisten Leute kapieren es nicht, dabei gibt es historisch auf lange Sicht 30 Jahre plus keine bessere Anlageform als die Aktie. Trotzdem kenne ich Leute die um die 80 Euro pro Woche für Lotto ausgeben. Mit über 300 Euro im Monat und das über Jahrzehnte kann man echt was anfangen an der Börse. Doch es wird lieber dem schnellen Geld hinterhergejagt. Als Antwort kriegst zu hören Börse sei viel zu gefährlich.

      Und beim Klima sind die Wellen noch viel größer. Die Leute gewöhnen sich an das heissere Klima und nehmen es für normal. Eben auch weil es mal vereinzelt Tage gibt die kälter sind. Wie jetzt im Mai wo es kühler war und geregnet hat, sofort kommt dieser "bmann025" 05.05.19 #1.500 Antwort ist dann Fehlanzeige, weil es wieder trocken und auch heiß wurde. Ich bin mir sicher, hätten wir mal wieder 2- 3 Monate die kühler und nasser sind, was auch im Sommer irgendwann wieder passieren kann, kommen sie alle aus ihren Löchern gekrochen und verschwinden klanglos in der Bedetungslosigkeit wenn sich das Wetter gegen sie ändert.

      Der Mensch schafft es nicht mit so einer Gefahrensituation umzugehen. Schnell auftretende Gefahren werden als Bedrohung wahr genommen. Klima ..... oder auch das mit Börse wobei es hier ja keine Gefahr ist sondern wenn man es durchhält ne hohe Wahrscheinlichkeit einem eröffnet reich zu werden mit überschaubaren Investitionsbeträgen. Wenn du mit 17 /18 in der Ausbildung zum Investieren anfängst und konsequent 200 Euro weg legst und dies bis 65 beibehälst und 8% p.a. Rendite unterstellst, dann bist du minimum Halbmillionär. Es wird trotzdem lieber Lotto gespielt und mit 65 brauchst dann staatliche Hilfe mit der Grundsicherung.

      Der Mensch kommt nicht mit diesen langen Zeiträumen klar. Daraus dann sich ableitende Bedrohungen zu erkennen und darauf dann zu reagieren ist ihm nicht möglich. Hört sich bitter an, sowas selektiert dann die Evolution mit natürlicher Auslese aus.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 220,20 €
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      schrieb am 28.06.19 12:07:55
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.911.598 von Steveguied am 28.06.19 11:22:25Der Mensch ist von Natur aus ausgelegt, so erfolgreich wie möglich zu (über-)leben. Das Unterbewußtsein steuert dies (von ca. 1 Million bits, die unsere Sinne in der Sekunde aufnehmen, werden lt. Hirnforschung lediglich ca. 40 bits im Bewußtsein gespeichert) und legt uns verschiedene Handlungsmöglichkeiten, ohne dass wir das merken jeweils vor. Das bedeutet, dass das Kurzzeit- denken und -handeln vorrangig ist. Deshalb wird der Mensch auch in Krisensituationen erst dann versuchen effektiv zu handeln, wenn die Krise bereits da ist. Das langfristige Denken und Handeln ist deshalb wohl meist sekundär, leider!

      Natürlich trifft das auch für die Börse zu.
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      Avatar
      schrieb am 30.06.19 18:45:00
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.870.430 von Steveguied am 23.06.19 09:34:49
      climateFAKE




      http://www.heise.de/tp/features/Europas-Obst-und-Gemuesepara…
      Münchener Rück | 220,70 €
      1 Antwort
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      schrieb am 01.07.19 16:43:35
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.635 von Popeye82 am 30.06.19 18:45:00


      "Policy Brief #23, June 2019. IIASA research has found explanations for variations in estimates of global greenhouse gas emissions by 2030. According to the researchers, actions set out in countries’ nationally determined contributions are described ambiguously, introducing uncertainty into the stocktaking process. This poses a danger that action plans will not be strengthened sufficiently to avoid dangerous levels of climate change.

      - As part of the Paris Agreement countries put forward pledges known as nationally determined contributions (NDCs) whose impact is assessed in regular global stocktaking exercises allowing actions towards climate objectives to be strengthened.
      - The research shows that uncertainty in how NDCs are described results in projected emissions for the year 2030 varying between -10% and +20% around the median - and that this has critical implications for the feasibility and cost of limiting global warming to well below 2°C and further to 1.5°C.
      - Policymakers should decide on common, best standard and internally consistent emission inventories.
      - Conditions attached to action plans should be clear and transparency is required about what support will be made available to achieve them.
      - A decision should be made on whether to include non-commercial or traditional biomass use in renewable energy and the method by which renewables are compared to other energy sources.
      - These measures would reduce the overall uncertainty range by about 10 percentage points. However, tackling the greater part of emissions projection uncertainty depends on policy choices.
      - This will require clear communication around how emissions projections will be achieved.
      - Clarity about the assumed socioeconomic development that underlines policy projections, and/or expressing NDCs as reductions relative to a historical reference year......................."
      http://www.iiasa.ac.at/web/home/resources/publications/IIASA…
      Münchener Rück | 223,00 €
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      schrieb am 06.07.19 04:27:37
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.870.430 von Steveguied am 23.06.19 09:34:49Klimaforscherin zur Hitze in Europa: „KÜNFTIG WAHRSCHEINLICH JEDEN Sommer über 40 Grad“

      http://www.tagesspiegel.de/wissen/klimaforscherin-zur-hitze-…
      http://www.worldweatherattribution.org/


      👍👍👍👍👍
      Münchener Rück | 226,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.19 20:12:54
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.966.166 von Popeye82 am 06.07.19 04:27:37















      http://www.welt.de/politik/deutschland/article196382381/Umwe…


      👍👍👍👍👍
      Münchener Rück | 226,50 €
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 17:06:05
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Meinungen dazu?
      http://article.sciencepublishinggroup.com/pdf/10.11648.j.ear…

      Hat nix damit zu tun, dae es keinen Umweltschutz, E-Mobilität etc. geben soll... aber wenn das stimmt, ist die Politisierung des Themas klar.
      Münchener Rück | 221,40 €
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 11:43:24
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Würde mal sagen die Hurrikansaison 2019 ist eröffnet.

      US-Küste wappnet sich für Sturm
      Trump ruft den Notstand aus

      https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id…

      Hätte nicht derart früh damit gerechnet. Es ist eher ein Tropensturm und manche Zeitungen haben schon getitelt, dass der "Tropensturm" (könnte noch zum Hurrikan hochgestuft werden,) genauso gefährlich sei wie Katrina. Natürlich quatsch. Der Sturm wird schnell ins Landesinnere ziehen und natürlich hat er nicht die Windgeschwindigkeiten. Ich hab mir aber gestern Vormittag ein paar Satellitenbilder angeschaut, so klein ist er tatsächlich auch nicht. Es wird vor allem eine Menge Regen geben.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 221,70 €
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 20:36:16
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Münchener Rück | 221,70 €
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 12:09:22
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Nach dem Jahrhundertsommer 2003,
      der Jahrhundertsommer 2015,
      der Jahrhundertsommer 2018,
      der Jahrhundertsommer 2019

      to be continued.........

      Deutscher Wetterdienst Hitze "für die Geschichtsbücher" möglich
      https://www.tagesschau.de/inland/hitze-143.html

      Die Sommer werden immer trockener. Das Nordpolareis wird kleiner, die Temperaturunterschiede sind dadurch geringer und Wind der die Tiefdruckgebiete aufs Land transportiert ist wegen der zu geringen Temperaturunterschiede nicht mehr vorhanden. Dadurch heizt sich die Landmasse umso mehr auf.

      Wann wird endlich die Bewässerung der Gärten untersagt?


      Gruß
      Stefan!
      Münchener Rück | 222,40 €
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 08:33:33
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Hitzerekord in Deutschland: 40,5 Grad in Geilenkirchen
      https://www.tagesschau.de/inland/hitzerekord-101.html

      ....Es ist aber gut möglich, dass dieser Rekord nur einen Tag hält......

      Heute solls heißer werden....

      Übrigens nicht nur bei uns:


      Die Wettervorhersagemodelle sagen für Grönland im Landesinneren in den nächsten Tagen flächendeckend Plusgrade voraus.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 224,10 €
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 20:17:19
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Hitzerekord von gestern geknackt: 42,6 °C

      https://www.tagesschau.de/inland/hitze-159.html

      nochmal 2,1°C mehr als beim gestrigen Hitzerekord.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 220,50 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 09:44:29
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.107.418 von Steveguied am 25.07.19 20:17:19Die Klimazonen verschieben sich; Der Bericht des Weltklimarats wird im August vorgestellt. Doch ein Entwurf liegt dem SWR bereits jetzt vor. Eine zentrale Erkenntnis: Die Klimazonen verschieben sich in Richtung der Pole
      http://www.tagesschau.de/ausland/klimawandel-regional-103.ht…

      "Von Günter Marks, tagesschau.de

      Die Szenarien lesen sich wie ein Drehbuch für einen Weltuntergangsfilm: Aus ehemals fruchtbaren Landschaften werden Wüsten, aus Permafrostböden matschige Sümpfe, Überschwemmungen reißen das Erdreich mit, die Landwirtschaft leidet unter langen Dürren, die Menschen unter Hitzewellen - die Ernährung sicherzustellen wird immer schwieriger. Diese Szenarien entspringen keiner Phantasie. Mit ihnen beschreiben die Wissenschaftler des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) die Auswirkungen des Klimawandels.


      Der neue IPCC-Bericht wird Anfang August vorgestellt. Er fasst den aktuellen, weltweiten Stand der Wissenschaft zusammen. Dem SWR liegt ein Entwurf vor. Daraus geht hervor, dass die Durchschnittstemperatur weltweit in den vergangenen gut 140 Jahren um 1,41 Grad Celsius zugenommen hat. Vor allem die Landmassen hätten sich seit 1880 erwärmt, so die rund 60 Wissenschaftler aus rund 30 Ländern. Auf den Meeren geschah der Prozess bislang nicht ganz so schnell wie der an Land.

      Weltklimarat: Erster Entwurf des IPCC-Berichts
      tagesschau 17:00 Uhr, 25.07.2019, Nick Schrader, SWR

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      Diskussion über die Pariser Klimaziele

      Die Entwicklung ist vor allem in der Diskussion über die Pariser Klimaziele interessant. In der Vereinbarung über die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen hatten sich die Vertragspartner im Dezember 2015 darauf geeinigt, die menschengemachte globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit (ca. 1850 - 1900) zu begrenzen und die Emissionen von Treibhausgasen, wie zum Beispiel CO2, zu verringern. Da der Klimawandel immer schneller vonstatten geht, wie zuletzt Forscher aus Bern erneut herausstellten, erscheinen die Klimaziele als ambitioniert.

      Die Experten des Weltklimarats schreiben nun, dass bei einer globalen Erwärmung von zwei Grad die Lebensgrundlage von bis zu 500 Millionen Menschen weltweit bedroht sei - unter anderem durch Wassermangel und durch die Ausdehnung von Wüsten.

      Auch der Klimaforscher Janus Schipper vom Karlsruher Institut für Technologie verweist auf die hohe Geschwindigkeit der derzeitigen Veränderungen. In der tagesschau vom 25. Juli sagte er, dass der Klimawandel nicht mehr auf natürliche Faktoren zurückzuführen sein könne. "Natürlich gab es das in der Erdgeschichte schon sehr häufig. Allerdings ist die Geschwindigkeit und Wucht in den letzten 100, 150 Jahren so hart, dass man es nicht mehr anders erklären kann."

      galerie

      Frequenz und Intensität nehmen zu

      Der neue IPCC-Bericht fasst vieles von dem zusammen, was Klimaforscher vorher schon wussten. Zum Beispiel hätten Frequenz und Intensität der extremen Wetterereignisse zugenommen, berichten die Wissenschaftler. Dazu passt die Feststellung in dem Bericht, dass der diesjährige Monat Juni weltweit der wärmste Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnung war.

      Ähnliches hatte schon der Deutsche Wetterdienst Anfang Juli berichtet. "Der Juni 2019 war sowohl in Deutschland wie auch in Europa der wärmste Juni seit Beobachtungsbeginn", schrieben die Meteorologen aus Offenbach in einer Mitteilung.

      Erdkugel aus dem All gesehen | Bildquelle: dpa

      Studie von Schweizer Forschern
      "Die globale Erwärmung ist beispiellos"

      Wissenschaftler in Bern haben eines der gängigsten Argumente der Klimaleugner stark geschwächt. | mehr

      Zahl der Dürren und Hitzewellen angestiegen

      Laut IPCC ist die Zahl der Dürren und Hitzewellen in Folge des Klimawandels global angestiegen. Das könne man heute schon mit einer hohen wissenschaftlichen Genauigkeit belegen, so die Wissenschaftler. In Zukunft werden sie dem Bericht zufolge vor allem in Zentraleuropa, der Mittelmeerregion, dem südlichen Amazonasgebiet sowie dem südlichen Afrika zunehmen.

      Als weiteres Resultat der menschengemachten globalen Erwärmung habe sich darüber hinaus die Klimazonen verschoben, berichten die Forscher. Die gemäßigte Klimazone, in der auch Europa liegt, sei weiter nach noch Norden gewandert. In den Gebirgen habe sich die Zoneneinteilung in immer höhere Lagen verschoben. Diese Entwicklung werde wohl anhalten, so die IPCC-Wissenschaftler. In den tropischen Regionen werde es dann ein neues, heißes Klima geben.
      Karte Klimazonen
      galerie



      Großer Einfluss der Landwirtschaft

      Das Treibhausgas CO2 entsteht zum großen Teil durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern. Darüber hinaus habe die Landwirtschaft weltweit einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel, heißt es in dem Bericht. Rund 22 Prozent der weltweit vom Menschen ausgestoßenen Klimagase stammen demnach aus der Land- und Forstwirtschaft. Beim besonders klimaschädlichen Methan sei die Landwirtschaft sogar für rund die Hälfte der weltweiten Emissionen verantwortlich. Hauptverursacher seien hier die Massentierhaltung und der Reisanbau.

      Die IPCC-Wissenschaftler kommen in dem Bericht zu dem Schluss, dass durch den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien, wie Sonne, Wind und Wasser, die Klimaerwärmung verlangsamt werden könnte.

      Der Weltklimarat wurde vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gegründet. 195 Staaten sind Mitglied des Weltklimarats."
      Münchener Rück | 219,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 12:31:01
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.055.986 von Almas am 01.06.17 09:49:35@Almas
      Du sagst ja die Klimaerwärmung sei förderlich für die Ernten und die Nahrungsmittelversorgung.... und beharrst ja darauf, weil du es besser weißt.

      "
      Die Experten des Weltklimarats schreiben nun, dass bei einer globalen Erwärmung von zwei Grad die Lebensgrundlage von bis zu 500 Millionen Menschen weltweit bedroht sei - unter anderem durch Wassermangel und durch die Ausdehnung von Wüsten."

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1072619-1551-156…

      Ich glaube denen mehr als Dir.
      Münchener Rück | 219,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 03:57:28
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.600 von Steveguied am 27.07.19 12:31:01
      Zitat von Steveguied: @Almas
      Du sagst ja die Klimaerwärmung sei förderlich für die Ernten und die Nahrungsmittelversorgung.... und beharrst ja darauf, weil du es besser weißt.

      "
      Die Experten des Weltklimarats schreiben nun, dass bei einer globalen Erwärmung von zwei Grad die Lebensgrundlage von bis zu 500 Millionen Menschen weltweit bedroht sei - unter anderem durch Wassermangel und durch die Ausdehnung von Wüsten."

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1072619-1551-156…

      Ich glaube denen mehr als Dir.






      Ich habe Mich Die Letzten Wochen noch EIniges, EIniges zu "Energie/Bioekonomie/Agrar/Klimawandel"; u.Ä., informiert.
      U.A. EIn paar Fernsehsendungen gesehen.

      Nach Meiner Wertung: It will get VERY, VERY more ugly.


      Da war auch Eine Sendung Dabei, Die wenn Sie Online (noch) verfügbar ist, und Du Zeit/Lust Dazu hast, Die Du Dir vielleicht auch mal ansehen kannst.
      Müsste das ggf. aber erst raussuchen, wieder finden.

      Gruss
      Münchener Rück | 219,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 09:34:04
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      und nun-

      wer kümmert sich um das Thema?
      https://www.energiezukunft.eu/wirtschaft/weltweit-sind-138…
      Münchener Rück | 219,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 20:34:16
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.600 von Steveguied am 27.07.19 12:31:01
      Zitat von Steveguied: @Almas
      Du sagst ja die Klimaerwärmung sei förderlich für die Ernten und die Nahrungsmittelversorgung.... und beharrst ja darauf, weil du es besser weißt.


      Ahoi Steve alter Kartoffelzocker, in der Tat weis ich es besser:

      Die 5 besten Weizen Ernten die je eingefahren wurden lagen alle in den letzten 6 Jahren und es kommt noch besser, für dieses Jahr wird eine Rekordernte von 765 Mio Tonne Weizen erwartet fast 5 % mehr als letztes Jahr. Ob das nun am Effekt der CO2 Dünnung, den verlängerten Wachstumsperioden oder der zusätzlichen Nutzfläche durch aufgetauten Boden liegt kannst Du Dir aussuchen. Fakt ist - der Klimawandel schiebt die Ernten an.
      Quellen :https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Pflanze/IGC-passt…
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153032/umfrag…

      Der Bericht des Weltklimarates ist dazu übrigens nicht im Widerspruch da nicht alle Regionen gleichmäßig vom Klimawandel profitieren. Da gibt es auf jeden Fall auch Ecken wo sich das negativ auswirkt. Die weltweite Betrachtung zeigt aber einen sehr klaren Trend.

      Im Übrigen kannst Du glauben was Du willst - die Religionsfreiheit wird vom Grundgesetz garantiert.
      Münchener Rück | 219,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 23:08:17
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.122.641 von Almas am 28.07.19 20:34:16Das Beispiel der Staatsoberhäupter Englands und der USA sowie Beiträge wie der Ihrige bestätigen leider einmal mehr, dass die Intelligenz weltweit im selben Maße ab-, wie die nachgewiesene Erderwärmung zunimmt!
      Münchener Rück | 219,00 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 09:55:52
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.122.641 von Almas am 28.07.19 20:34:16Wir hatten die Diskussion mit den Rekordernten schon..... Weißt noch was ich damals dazu gesagt habe?

      Die Zunahme der Ernteerträge kann genauso gut auf die Zunahme der Technologisierung neuer Anbau und Erntemethoden, besserer Infrastruktur usw zurück geführt werden. Deine Argumentation ist ne Zirkeldefinition weil du dich auf etwas stützt das du nicht weißt, wofür du auch überhaupt keine Belege hast. Aber ich habe eine Quelle, den IPCC Rat. Du hast nichts ausser aneinanderreihungen von Behauptungen.

      Dein Vergleich ist deswegen auch noch stark irreführend, weil du ausser Acht lässt, dass die Weltbevölkerung auch wächst. Letztes bzw dieses Jahr gibt es ein Defizit bei der Weizenlagerung von 4%. Das heißt es wird/wurde mehr konsumiert als produziert wird. Das ist nunmal die traurige Faktenlage. Auch das hatte ich hier als Quelle und Beleg eingestellt. Von dir kommt da herzlich wenig.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 220,10 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 10:14:38
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.240 von price-of-success am 28.07.19 09:34:04Wir haben da ein Riesenproblem. Das Problem an sich ist im Großen und Ganzen erkannt. Ich habe auch aus den Nachrichten gehört, dass Donald Trump Gelder bereitstellt zur Forschung, wie die USA mit des sich veränderten wärmer werdenden Klimas zurecht kommen. Das heißt öffentlich stellt er sich hin und leugnet das alles und dann stellt er für die Forschung hohe Geldsummen bereit. War mal ein Bericht in CNN. Ich glaube so dumm ist der gar nicht.

      Obwohl das Problem erkannt wurde, tun wir definitiv zu wenig bis wenn wir ehrlich sind gar nichts dagegen. Die Emission von CO2 steigt immer weiter. Der Munich Re Chef hat ja kürzlich dazu ein paar interessante Dinge gesagt.

      Munich-Re-Chef
      „Es wird sich erst etwas ändern, wenn CO2-Ausstoß Geld kostet“

      https://www.welt.de/wirtschaft/article197549685/Munich-Re-Ch…

      Er hat diesbezüglich sicher Recht, dass im Transportwesen einiges drin ist mit CO2 sparen. Wenn ich die A8 Salzburg - Stuttgart nehme, ist praktisch die rechte Spur komplett zu mit LKW. Selbes Bild auf der A9 ab München.

      Es müsste doch möglich sein, das irgendwie zu verlagern. Nicht nur bei uns. Aber worüber wir reden ist auch nur Kosmetik. Global müsste sich dringend was ändern. Länder entwickeln sich und der ehemalige Munich Re Chef ( Nikolaus von Bomhard ) hat mal was sehr interessantes gesagt. "Wer sind wir, dass wir den Entwicklungsländern Kohlekraftwerke verbieten wollen?" Es war ne Anspielung weil eben in D jede Menge Kohlekraftwerke spielen und wir in diesen Ländern darauf drängen diese nicht zu bauen. Aber Kohle ist wohl sehr einfach in vielen Regionen abzubauen und damit ist Kohlestrom relativ simpel zu gewinnen. Wir brauchen quasi Konzepte und Ideen die die Entwicklungsländer nicht völlig ausbremsen. Wir müssen komplett neu denken.


      Popeye hatte etwas eingestellt was ich äusserst interessant fand und was womöglich partiell schon Anwendung findet. Man könnte die oberen Luftschichten mit Schwefelpartikel "impfen". Damit würde quasi ein Vulkanausbruch simuliert. Diese Teilchen verbleiben dort oben jahrelang wegen der geringen Schwerkraft und man müsste dies jedes Jahr wiederholen. So könnte man eine Abkühlung auf ein normales Niveau erreichen und hätte die Möglichkeit vielleicht nochmal 30 bis 50 Jahre zu gewinnen. Bis dahin braucht man dann aber wirklich Lösungen. Das Risiko beim Menschen ist halt leider, dass er sich dann zu sehr darauf verlässt "das wird schon" und wird es eben nicht.


      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 29.07.19 10:19:51
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      In der Tat dreht sich Deine Argumentation etwas im Kreis - weißt Du noch was ich Dir darauf geantwortet habe ? - Dass das Wachstum der "wilden" vom Menschen nicht angebauten Pflanzen genauso zunimmt. Mittlerweile entspricht die Zunahme etwa der doppelten Fläche der USA. Die Erde erblüht regelrecht.

      Schaust Du Hier https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/die-erde-wird-gruen…

      Aus dem Text " Um herauszufinden, was genau für diesen Zuwachs an Pflanzenmaterial verantwortlich ist, fütterten die Wissenschaftler zehn globale Ökosystem-Modelle mit Daten zum Treibhausgas-Ausstoß, zur Landnutzung und zur Entwicklung von Klimafaktoren wie der Temperatur oder den Niederschlägen. Das Ergebnis hier: 70 Prozent des Ergrünens der Erde ist auf den Düngeeffekt der steigenden CO2-Werte zurückzuführen. „Die Modellsimulationen sprechen dafür, dass die CO2-Düngung den größten Anteil am beobachteten Trend hat“, so die Forscher. Sie wirkt sich zudem nahezu flächendeckend in allen Regionen der Erde aus. Aber auch andere Aspekte des Klimawandels haben das Pflanzenwachstum in den letzten Jahrzehnten angeregt."

      "„Die Erwärmung fördert die Fotosynthese und verlängert die Wachstumssaison“, erklären die Forscher. In der Sahelzone und in Südafrika machen sich dagegen zunehmende Niederschläge bemerkbar."

      Es ist halt allzu menschlich, dass die negativen Aspekte des Klimawandels immer überbetont werden, die ganzen positiven Aspekte werden eher stillschweigend mitgenommen.
      Münchener Rück | 220,30 €
      1 Antwort
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      schrieb am 29.07.19 10:31:07
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.124.402 von Almas am 29.07.19 10:19:51Zitat aus deinem eigenen Artikel.....

      https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/die-erde-wird-gruen…
      Doch das täuscht, wie die Wissenschaftler betonen. Denn zum einen weiß man, dass der Düngeeffekt des CO2 nicht dauerhaft anhält. „Studien haben gezeigt, dass sich die Pflanzen an die höheren CO2-Konzentrationen anpassen und daher ihr Wachstum mit der Zeit wieder nachlässt“, erklärt Koautor Philippe Ciais vom französischen Forschungslabor für Klima- und Umweltforschung in Gif sur Yvette. Zudem kehrt sich der positive Effekt bei weiter steigenden CO2-Werten ins Gegenteil um – zuviel CO2 schadet den Pflanzen.

      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 29.07.19 11:29:16
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Es gibt einen optimalen CO2 Level für das Pflanzenwachstum - der liegt aber um einiges höher als der aktuelle - also packen wir es an!
      Münchener Rück | 220,60 €
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      schrieb am 30.07.19 09:06:45
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Dann fasse ich mal zusammen.

      Deine Behauptung von dir, die Klimaerwärmung sei gut für die Ernten.

      Begründung 1) Die letzten Weizenernten sind gut ausgefallen.

      a) Letztes Jahr aber in Folge der Dürre alles andere als Rekord. Das ist auch ein Fakt.
      b) anderer Punkt widerspricht genauso deiner These die Quelle des IPCC Rats - > Dein Hinweis das könne irgendwo in der Welt Betroffene geben - > ist eine Behauptung ohne Belege.
      c) Das lässt sich nicht beweisen, weil der Faktor Technologisierung, Fortschritt, bessere Logistik auch zu verbesserten Ernten führen. Ich gehe auch weiterhin von Rekordernten aus.

      Du begründest 2) mit dem Hinweis, dass CO2 zu besserer Fotosynthese führt und mehr Pflanzenwuchs.

      a) es lässt sich nicht quantifizieren und ist ne weitere Behauptung die auf einer Behauptung fußt.
      b) Ob sich dadurch auch die Ernteerträge steigern lassen, möglich, oder auch nicht
      c) die Pflanzen gewöhnen sich daran und das Wachstum lässt nach ( siehe deinen eigenen Link)
      d) wurde von mir früher mal hier eingestellt, der Nährgehalt der Nahrungsmittel ist nachweisbar geringer, dadurch droht bei gleicher Menge an bleiben wir beim "Weizen" Unterernährung. Um Dir den Wind aus den Segeln zu nehmen es ist nicht ganz klar warum die Nährgehalte zurück gehen.

      Also wenn du aufhörst Behauptungen zu begründen mit weiteren Behauptungen und mal vernünftig das argumentieren anfängst, könnte daraus ne Diskussion werden.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 221,80 €
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      schrieb am 30.07.19 10:41:30
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Na dann lies Dir den Artikel noch mal gründlich durch und schau Dir die Satellitenbilder an ....
      Münchener Rück | 220,50 €
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      schrieb am 30.07.19 17:56:37
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.132.196 von Almas am 30.07.19 10:41:30Wir leben in unserer Biosphäre, einem sehr komplexen Netzwerk, in welchem alles miteinander reagiert und interagiert.

      Ganz grob gesagt, ist das evtl. vergleichbar mit einem Dominospiel: wenn ein Stein fällt, reagieren alle anderen. Der Mensch kann nur ahnen, was langfristig passiert, wenn Arten durch die Klimaveränderungen sterben, unsere Resourcen durch die ständig anwachsende Bevölkerungszahl erschöpft sein werden und die Unwetter immer häufiger und stärker werden etc. Auch weiß niemand bis heute, wie sich die Nanoplastikpartikel, die leider überall bereits sich in unserer Nahrungskette befinden, sich mittel- und langfristig auf die Existenz der Säugetiere auswirkt ...

      Das soll lediglich ein kleiner, sehr grober Hinweis darauf sein, dass wegen der enormen Komplexität des Ganzen unsere Zukunft nicht so simpel zu erahnen ist, wie das z.B. Almas hier darstellt.
      Münchener Rück | 217,00 €
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      schrieb am 31.07.19 21:52:54
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Hatte letztens eine Unterhaltung mit einem Wissenschaftler.
      Im Gegensatz zu enagierten Amateuren, welche aber durchaus Nerd-Spezialkenntnisse in ganz konkreten Themengebieten haben können, ist der Profi-Wissenschaftler fest mit seiner Karriereplanung verbunde.
      Wer da aufmuckt und vom Mainstream abweichenden Hinweisen nachgehen will, wird sofort mit Bann und Missachtung belegt. Gerade in der heutigen politisierten Debatte nahezu Selbstmord.
      Da halten viele die Klappe und machen mit.
      So war es auch bei der Tschernobyl "Forschung", da wurden Milliarden in Frankreich versenkt für einen parasitären Wissenschaftszirkus.
      Münchener Rück | 217,70 €
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      schrieb am 01.08.19 08:29:35
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.147.526 von XIO am 31.07.19 21:52:54Was wollen Sie mit Ihrem Beitrag denn sagen? Für mich hier nicht relevant!
      Münchener Rück | 218,00 €
      16 Antworten
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      schrieb am 07.08.19 07:43:18
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.148.891 von picard03 am 01.08.19 08:29:35Das ist auch viel zu allgemein von XIO formuliert um ne brauchbare Essenz draus zu ziehen. Ich stimme dir deshalb voll und ganz zu.

      Nerd Spezialkenntnisse sind fast überall ebenbürtig mit dem state of the art Forschungsstand. IT, Maschinenbau, Handwerk, Aktien & Börse usw. Dafür muss man nicht Wissenschaftler sein um das zu erkennen.

      Überhaupt müsste man sich von dem auch die Vita anschauen. Wer sagt, dass nicht gerade er jahrelang an etwas geforscht hat ( von welcher Disziplin reden wir hier überhaupt? ) und hat damit meilenweit daneben gelegen und neidet jetzt den Erfolg der Anderen.

      Also mit sowas allgemeingültigem so und so isses bin ich generell vorsichtig. Insbesondere wenn ich zu den Hintergründen überhaupt nichts weiß.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 210,25 €
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      schrieb am 07.08.19 16:00:43
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.191.894 von Steveguied am 07.08.19 07:43:18354 Millionen Setzlinge in zwölf Stunden, Äthiopien bricht Weltrekord im Bäumepflanzen; Äthiopien will seine Wälder aufforsten und hat eine riesige Mitmachaktion gestartet. Am Montag meldete die Regierung einen Weltrekord - noch nie wurden so schnell so viele Setzlinge gepflanzt


      - Ministerpräsident Abiy Ahmed: Im 19. Jahrhundert waren noch 35 Prozent der Fläche Äthiopiens mit Wald bedeckt - Anfang des 21. Jahrhunderts waren es noch vier -
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/aethiopien-pflanzt-…
      Münchener Rück | 210,20 €
      4 Antworten
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      schrieb am 07.08.19 16:15:12
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.198.112 von Popeye82 am 07.08.19 16:00:43Äthiopien bricht Weltrekord im Bäumepflanzen

      Vorbildlich!
      Bringt deutlich mehr, als der alberne deutsche CO2-Voodoo!


      Freundliche Grüße
      supernova
      Münchener Rück | 209,50 €
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      schrieb am 07.08.19 22:49:03
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.198.112 von Popeye82 am 07.08.19 16:00:43Minster werden NICHT klüger


      "Wir WERDEN EINFACH NICHT KLÜGER" – drei Umweltminister ziehen Bilanz
      http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/…
      Münchener Rück | 212,15 €
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      schrieb am 09.08.19 21:44:30
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.116.943 von Popeye82 am 27.07.19 09:44:29Der Kampf ums Wasser beginnt; Stand: 06.08.2019 12:37 Uhr Die Versorgung mit Trinkwasser ist in Deutschland für die meisten so selbstverständlich, dass sie nicht darüber nachdenken. Das könnte sich bald ändern, wie Recherchen von report München zeigen. Von Ulrich Hagmann und Fabian Mader, BR; Wasser kommt aus der Leitung - das ist noch immer die Haltung, die viele hierzulande haben. Aber so selbstverständlich ist das nicht mehr. Auch in diesem Jahr sind in manchen Regionen Brunnen und Flüsse ausgetrocknet, Behörden drohen Landwirten mit Bußgeldern, wenn sie zu viel bewässern. Der Kampf ums Wasser beginnt. Und Deutschland ist NICHT darauf vorbereitet
      http://www.tagesschau.de/investigativ/report-muenchen/wasser…
      Münchener Rück | 216,30 €
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      schrieb am 10.08.19 12:46:55
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.198.112 von Popeye82 am 07.08.19 16:00:43Wie darf man sich das denn rein logistisch vorstellen?

      Da standen plötzlich 354 Millionen Setzlinge rum, sauber gepflegt und unversehrt, also genau richtig, um mal schnell eingepflanzt zu werden.
      Und die Regierung hat schon drei Tage zuvor die 354 Millionen Orte makiert, wo diese Setzlinge gepflanz werden müssen?
      Und über ganz Äthiopien verteilt gab es Projektteams, die das alles organisiert und überwacht haben?
      Vermutlich hat das der Spiegel selbst gemacht! 😂

      Klingt alles sehr unglaubwürdig!
      Münchener Rück | 215,90 €
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      schrieb am 13.08.19 07:04:01
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.221.542 von chaosgegner am 10.08.19 12:46:55Mit der Anzahl der Setzlinge, das hatte ich mir auch gedacht. Bin da mit dem Auto gefahren und ich habe mich gefragt wo die derart viele Setzlinge auf einen Schlag her haben wollen.

      _____________________________________________________________

      Aber generell nochmal was anderes.

      Jetzt sollte langsam die Hurrikansaison etwas Fahrt aufnehmen können, oder wird es wieder ein extrem ruhiges Jahr wie anno 2016. Es ist halt interessant, weil wir im beginnenden bzw. laufenden Jahr mit La Nina stecken. Der El Nino 2015 war ja kein echter und das Jahr danach (2016) war auch was Hurrikans im Golf angingen recht ruhig.

      Also, lassma uns überraschen. Wir können es sowieso nicht beeinflussen.

      Da es sich jetzt inzwischen auf Grönland abgekühlt hat, sind die Temperaturunterschiede nun vorhanden, welche den Wind erzeugen, der notwendig ist die Tiefdruckgebiete vom Atlantik nach Europa zu transportieren. Das passiert gekoppelt in Verbindung mit La Nina. Ich weiß nicht, ob es schon in allen Regionen D oder Europas ausreichend, oder überhaupt so geregnet hat. Aber nachdem das 1. HJ wieder so extrem trocken war, könnte das ab jetzt nun wirklich sehr sehr nass werden. Regenkleidung die nächsten Wochen und Monate nicht vergessen. Da Wetterextreme generell zunehmen, könnte das glatt noch ins andere extrem umschlagen.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 217,00 €
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      schrieb am 14.08.19 11:32:24
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.191.894 von Steveguied am 07.08.19 07:43:18Zufälligerweise passt dieser recht aktuelle Artikel zum von mir angesprochenen Umstand und weist auf massive Probleme bei sog. "Konsens-Wissenschaft" hin.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/13/wie-man-mich-zu…
      Münchener Rück | 218,00 €
      9 Antworten
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      schrieb am 14.08.19 11:34:13
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.250.400 von XIO am 14.08.19 11:32:24PS:
      https://www.wsj.com/articles/my-unhappy-life-as-a-climate-he…
      Münchener Rück | 218,20 €
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 11:36:15
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      PS:

      "Much to my surprise, I showed up in the WikiLeaks releases before the election. In a 2014 email, a staffer at the Center for American Progress, founded by John Podesta in 2003, took credit for a campaign to have me eliminated as a writer for Nate Silver ’s FiveThirtyEight website. In the email, the editor of the think tank’s climate blog bragged to one of its billionaire donors, Tom Steyer : “I think it’s fair [to] say that, without Climate Progress, Pielke would still be writing on climate change for 538.”

      WikiLeaks provides a window into a world I’ve seen up close for decades: the debate over what to do about climate change, and the role of science in that argument. Although it is too soon to tell how the Trump administration will engage the scientific community, my long experience shows what can happen when politicians and media turn against inconvenient research—which we’ve seen under Republican and Democratic presidents.

      I understand why Mr. Podesta—most recently Hillary Clinton ’s campaign chairman—wanted to drive me out of the climate-change discussion. When substantively countering an academic’s research proves difficult, other techniques are needed to banish it. That is how politics sometimes works, and professors need to understand this if we want to participate in that arena.

      More troubling is the degree to which journalists and other academics joined the campaign against me. What sort of responsibility do scientists and the media have to defend the ability to share research, on any subject, that might be inconvenient to political interests—even our own?

      I believe climate change is real and that human emissions of greenhouse gases risk justifying action, including a carbon tax. But my research led me to a conclusion that many climate campaigners find unacceptable: There is scant evidence to indicate that hurricanes, floods, tornadoes or drought have become more frequent or intense in the U.S. or globally. In fact we are in an era of good fortune when it comes to extreme weather. This is a topic I’ve studied and published on as much as anyone over two decades. My conclusion might be wrong, but I think I’ve earned the right to share this research without risk to my career.

      Instead, my research was under constant attack for years by activists, journalists and politicians. In 2011 writers in the journal Foreign Policy signaled that some accused me of being a “climate-change denier.” I earned the title, the authors explained, by “questioning certain graphs presented in IPCC reports.” That an academic who raised questions about the Intergovernmental Panel on Climate Change in an area of his expertise was tarred as a denier reveals the groupthink at work.

      Yet I was right to question the IPCC’s 2007 report, which included a graph purporting to show that disaster costs were rising due to global temperature increases. The graph was later revealed to have been based on invented and inaccurate information, as I documented in my book “The Climate Fix.” The insurance industry scientist Robert-Muir Wood of Risk Management Solutions had smuggled the graph into the IPCC report. He explained in a public debate with me in London in 2010 that he had included the graph and misreferenced it because he expected future research to show a relationship between increasing disaster costs and rising temperatures.

      When his research was eventually published in 2008, well after the IPCC report, it concluded the opposite: “We find insufficient evidence to claim a statistical relationship between global temperature increase and normalized catastrophe losses.” Whoops.

      The IPCC never acknowledged the snafu, but subsequent reports got the science right: There is not a strong basis for connecting weather disasters with human-caused climate change.

      Yes, storms and other extremes still occur, with devastating human consequences, but history shows they could be far worse. No Category 3, 4 or 5 hurricane has made landfall in the U.S. since Hurricane Wilma in 2005, by far the longest such period on record. This means that cumulative economic damage from hurricanes over the past decade is some $70 billion less than the long-term average would lead us to expect, based on my research with colleagues. This is good news, and it should be OK to say so. Yet in today’s hyper-partisan climate debate, every instance of extreme weather becomes a political talking point.

      For a time I called out politicians and reporters who went beyond what science can support, but some journalists won’t hear of this. In 2011 and 2012, I pointed out on my blog and social media that the lead climate reporter at the New York Times , Justin Gillis, had mischaracterized the relationship of climate change and food shortages, and the relationship of climate change and disasters. His reporting wasn’t consistent with most expert views, or the evidence. In response he promptly blocked me from his Twitter feed. Other reporters did the same.

      In August this year on Twitter, I criticized poor reporting on the website Mashable about a supposed coming hurricane apocalypse—including a bad misquote of me in the cartoon role of climate skeptic. (The misquote was later removed.) The publication’s lead science editor, Andrew Freedman, helpfully explained via Twitter that this sort of behavior “is why you’re on many reporters’ ‘do not call’ lists despite your expertise.”

      I didn’t know reporters had such lists. But I get it. No one likes being told that he misreported scientific research, especially on climate change. Some believe that connecting extreme weather with greenhouse gases helps to advance the cause of climate policy. Plus, bad news gets clicks.

      Yet more is going on here than thin-skinned reporters responding petulantly to a vocal professor. In 2015 I was quoted in the Los Angeles Times, by Pulitzer Prize-winning reporter Paige St. John, making the rather obvious point that politicians use the weather-of-the-moment to make the case for action on climate change, even if the scientific basis is thin or contested.

      Ms. St. John was pilloried by her peers in the media. Shortly thereafter, she emailed me what she had learned: “You should come with a warning label: Quoting Roger Pielke will bring a hailstorm down on your work from the London Guardian, Mother Jones, and Media Matters.”

      Or look at the journalists who helped push me out of FiveThirtyEight. My first article there, in 2014, was based on the consensus of the IPCC and peer-reviewed research. I pointed out that the global cost of disasters was increasing at a rate slower than GDP growth, which is very good news. Disasters still occur, but their economic and human effect is smaller than in the past. It’s not terribly complicated.

      That article prompted an intense media campaign to have me fired. Writers at Slate, Salon, the New Republic, the New York Times, the Guardian and others piled on.

      In March of 2014, FiveThirtyEight editor Mike Wilson demoted me from staff writer to freelancer. A few months later I chose to leave the site after it became clear it wouldn’t publish me. The mob celebrated. ClimateTruth.org, founded by former Center for American Progress staffer Brad Johnson, and advised by Penn State’s Michael Mann, called my departure a “victory for climate truth.” The Center for American Progress promised its donor Mr. Steyer more of the same.

      Yet the climate thought police still weren’t done. In 2013 committees in the House and Senate invited me to a several hearings to summarize the science on disasters and climate change. As a professor at a public university, I was happy to do so. My testimony was strong, and it was well aligned with the conclusions of the IPCC and the U.S. government’s climate-science program. Those conclusions indicate no overall increasing trend in hurricanes, floods, tornadoes or droughts—in the U.S. or globally.

      In early 2014, not long after I appeared before Congress, President Obama’s science adviser John Holdren testified before the same Senate Environment and Public Works Committee. He was asked about his public statements that appeared to contradict the scientific consensus on extreme weather events that I had earlier presented. Mr. Holdren responded with the all-too-common approach of attacking the messenger, telling the senators incorrectly that my views were “not representative of the mainstream scientific opinion.” Mr. Holdren followed up by posting a strange essay, of nearly 3,000 words, on the White House website under the heading, “An Analysis of Statements by Roger Pielke Jr.,” where it remains today.

      I suppose it is a distinction of a sort to be singled out in this manner by the president’s science adviser. Yet Mr. Holdren’s screed reads more like a dashed-off blog post from the nutty wings of the online climate debate, chock-full of errors and misstatements.

      But when the White House puts a target on your back on its website, people notice. Almost a year later Mr. Holdren’s missive was the basis for an investigation of me by Arizona Rep. Raul Grijalva, the ranking Democrat on the House Natural Resources Committee. Rep. Grijalva explained in a letter to my university’s president that I was being investigated because Mr. Holdren had “highlighted what he believes were serious misstatements by Prof. Pielke of the scientific consensus on climate change.” He made the letter public.

      The “investigation” turned out to be a farce. In the letter, Rep. Grijalva suggested that I—and six other academics with apparently heretical views—might be on the payroll of Exxon Mobil (or perhaps the Illuminati, I forget). He asked for records detailing my research funding, emails and so on. After some well-deserved criticism from the American Meteorological Society and the American Geophysical Union, Rep. Grijalva deleted the letter from his website. The University of Colorado complied with Rep. Grijalva’s request and responded that I have never received funding from fossil-fuel companies. My heretical views can be traced to research support from the U.S. government.

      But the damage to my reputation had been done, and perhaps that was the point. Studying and engaging on climate change had become decidedly less fun. So I started researching and teaching other topics and have found the change in direction refreshing. Don’t worry about me: I have tenure and supportive campus leaders and regents. No one is trying to get me fired for my new scholarly pursuits.

      But the lesson is that a lone academic is no match for billionaires, well-funded advocacy groups, the media, Congress and the White House. If academics—in any subject—are to play a meaningful role in public debate, the country will have to do a better job supporting good-faith researchers, even when their results are unwelcome. This goes for Republicans and Democrats alike, and to the administration of President-elect Trump.

      Academics and the media in particular should support viewpoint diversity instead of serving as the handmaidens of political expediency by trying to exclude voices or damage reputations and careers. If academics and the media won’t support open debate, who will?

      Mr. Pielke is a professor and director of the Sports Governance Center at the University of Colorado, Boulder. His most recent book is “The Edge: The Wars Against Cheating and Corruption in the Cutthroat World of Elite Sports” (Roaring Forties Press, 2016)."
      Münchener Rück | 218,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 16:44:04
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.250.400 von XIO am 14.08.19 11:32:24Das ist so ein Murks Wahnsinn. Das ist nicht Wissenschaft, das ist nicht Pseudo Wissenschaft das ist noch nicht mal Vodoo. Das ist einfach nur Quark und dabei noch nicht mal unterhaltsam.

      Soll ich das jetzt ernsthaft exclusiv für dich auseinandernehmen?

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 215,00 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 10:52:03
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.254.411 von Steveguied am 14.08.19 16:44:04Hab ich mir schon gedacht....

      anscheinend nicht....

      Gletscher Helheim in Grönland: Forscher finden alarmierende Hinweise
      ....Die Daten, die die Wissenschaftler anschließend zu sehen bekamen, waren beunruhigend. Der Gletscher ist komplett von warmem Wasser umgeben - und er reicht über 600 Meter in den Ozean hinein.

      "Es ist überall auf dem Planeten sehr selten, dass man 700 Meter ohne irgendwelche Temperaturunterschiede hat", sagt Ian Fenty, Klimaforscher bei der NASA, zu CNN. Normalerweise finde man kälteres Wasser in den oberen hundert Metern. "Aber direkt vor dem Gletscher ist es bis oben hin warm."


      https://www.gmx.net/magazine/wissen/natur-umwelt/gletscher-h…

      Man sollte dazu erwähnen, dass sich unter dem Nordpolareis ein Warmwasserpfropfen gebildet hat. Sollte der an die Oberfläche gelangen, was hier wohl bereits der Fall ist, würde er ausreichen das komplette Norpolareis zu schmelzen.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 219,90 €
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      schrieb am 24.08.19 08:16:38
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.254.411 von Steveguied am 14.08.19 16:44:04WWF-Experte über Brände in Brasilien: "Die Lage ist dramatisch"
      http://web.de/magazine/panorama/wwf-experte-braende-brasilie…

      "Ein Interview von
      Marinus Brandl
      Aktualisiert am 23. August 2019, 17:47 Uhr

      Tausende Feuer wüten im Amazonasgebiet und bringen die grüne Lunge des Planeten in Gefahr. Die Lage ist so schlimm, dass die Welt den Druck auf Brasilien erhöht. Auch WWF-Experte Roberto Maldonado warnt im Interview: "Die Lage ist dramatisch."

      Mehr aktuelle News finden Sie hier


      Herr Maldonado, wie schlimm schätzt der WWF die Lage vor Ort im Amazonas-Gebiet ein?

      Roberto Maldonado: Die Lage ist dramatisch. Wir ERWARTEN BIS ZU EINER VERDOPPELUNG DER ENTWALDUNG, ALLEIN IM BRASILIANISCHEN URWALD. Sie ist aber auch in den Anrainerstaaten wie zum Beispiel Bolivien oder Kolumbien dramatisch.

      Welche Auswirkungen haben die Brände auf die Pflanzen- und Tierwelt vor Ort?

      Wir haben derzeit eine Rauchwolke, die zirka 3.000 Kilometer lang ist. Das entspricht etwa der Entfernung Luftlinie Berlin – Marrakesch. Das hat zum einen erhebliche gesundheitliche Folgen für die Bevölkerung. Das Feuer gefährdet traditionell lebende Menschen - indigene und andere - direkt. Sie verlieren dadurch ihre Heimat und ihre Nahrungsquellen. Zum anderen gefährden Feuer und Rauch natürlich auch viele Tiere, einschließlich ganzer Tierarten. Und die Brände gefährden letztendlich in Summe auch das Weltklima.

      Sind die langfristigen Auswirkungen schon absehbar?

      Ja, sie sind absehbar. Wenn die Entwaldung wieder stark zunimmt, können wir unsere globalen Klimaziele, die übrigens auch Brasilien unterstützt, nicht mehr einhalten. Damit wären die Ziele des Pariser Klimaabkommens nicht mehr zu erreichen.

      Besteht die Möglichkeit, dass sich der Regenwald nach dem Feuer wieder erholt?

      Die Widerstandskraft des Amazonas-Regenwaldes ist durchaus stärker, als wir angenommen haben. Wenn der Mensch nicht jedes Jahr die gleichen Flächen verbrennt, könnte er sich in vielen Fällen auch wieder erholen.

      Wird genug für die Bekämpfung der Brände vor Ort getan?

      Im Gegenteil. Im Moment wird viel zu wenig getan. Was getan werden muss und was Brasilien, wie in der Vergangenheit auch schon gezeigt, tun kann: Die vorherrschende Stimmung der Impunität, der Straffreiheit, muss sofort beendet werden. Sie führt zu illegaler Entwaldung im ganz großen Stil. Dahinter stecken oft Landspekulanten.

      Hier muss die brasilianische Regierung ein Zeichen setzen und konkret auch die Umweltbehörden deren Arbeit machen lassen. Wenn man die Budgets zusammenstreicht und die Beamten einschüchtert, kann man natürlich weniger Kontrollen durchführen und somit auch einen "Freibrief" erteilen.

      Liegt es damit allein an Brasilien, die Lage zu verbessern?

      Nein, auch wir hier in Deutschland und Europa sollten einiges tun. Wir müssen zum Beispiel – und der WWF fordert das von der Bundesregierung und Kanzlerin Angela Merkel – das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Mercosur (der südamerikanische Binnenmarkt, Anm. d. Red.) nachverhandeln. Es muss selbstverständlich sein, dass hier soziale und Umwelt-Mindeststandards eingehalten werden. Niemand möchte in Deutschland Fleisch aus illegal gerodetem Urwald, aus indigenen Territorien oder aus staatlichen Schutzgebieten.

      Doch auch die Wirtschaft ist gefragt: Unternehmen, die gute Geschäfte mit den Mercusor-Staaten - allen voran Brasilien - machen, sollten ihre Lieferketten überprüfen. Keiner braucht Autos oder Lebensmittel, die mit illegal gerodetem Regenwald in Verbindung gebracht werden.

      Nun hat Macron die Waldbrände auf die Agenda des G7-Gipfels in Biarritz gesetzt. Ist das der richtige Schritt?

      Europa muss als Partner auf Augenhöhe der Mercosur-Staaten auch deren wirtschaftliche Interessen verteidigen. Doch Brasilien kann die Agrarproduktion auch steigern, ohne einen einzigen Baum zu fällen. Deswegen muss man solche Entwicklungen, wie sie gerade stattfinden, nicht hinnehmen.


      Roberto Maldonado ist Diplom-Forstwirt und Südamerika-Referent beim WWF Deutschland. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Ausweisung, der Schutz und die Finanzierung von Schutzgebieten, die Anpassung an den Klimawandel, die Bekämpfung der Entwaldung durch Vieh- Landwirtschaft und Infrastrukturprojekte - und die Planung und Durchführung von umweltpolitischen Kampagnen."
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      1 Antwort
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      schrieb am 25.08.19 09:43:19
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.332.775 von Popeye82 am 24.08.19 08:16:38
      http://www.globalcitizen.org/de/content/kids-won-climate-cha…
      Münchener Rück | 217,40 €
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      schrieb am 25.08.19 15:22:37
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.254.411 von Steveguied am 14.08.19 16:44:04Rising CO2, climate change projected to reduce availability of nutrients, worldwide
      http://www.ifpri.org/news-release/rising-co2-climate-change-…
      http://news.bio-based.eu/rising-co2-climate-change-projected…
      http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2542519619…
      http://www.ifpri.org/program/impact-model

      "New research suggest that climate change could slow progress on improvements in global nutrition by simply making key nutrients less available

      One of the biggest challenges to reducing hunger and undernutrition around the world is to produce foods that provide not only enough calories but also make enough necessary nutrients widely available. New research finds that, over the next 30 years, climate change and increasing carbon dioxide (CO2) could significantly reduce the availability of critical nutrients such as protein, iron, and zinc, compared to a future without climate change. The total impacts of climate change shocks and elevated levels of CO2 in the atmosphere are estimated to reduce growth in global per capita nutrient availability of protein, iron, and zinc by 19.5%, 14.4%, and 14.6%, respectively.

      “We’ve made a lot of progress reducing undernutrition around the world recently but global population growth over the next 30 years will require increasing the production of foods that provide sufficient nutrients,” explained Senior Scientist at the International Food Policy Research Institute (IFPRI) and study co-author Timothy Sulser. “These findings suggest that climate change could slow progress on improvements in global nutrition by simply making key nutrients less available than they would be without it”.

      The study, “Combining the effects of increased atmospheric carbon dioxide on protein, iron, and zinc availability and projected climate change on global diets: a modelling study,” was co-authored by an international group of researchers and published in the peer-reviewed journal, Lancet Planetary Health. The study represents the most comprehensive synthesis of the impacts of elevated CO2 and climate change on the availability of nutrients in the global food supply to date.

      Using the IMPACT global agriculture sector model along with data from the Global Expanded Nutrient Supply (GENuS) model and two data sets on the effects of CO2 on nutrient content in crops, researchers projected per capita availability of protein, iron, and zinc out to 2050.

      Improvements to technology and market effects are projected to increase nutrient availability over current levels by 2050, but these gains are substantially diminished by the negative impacts of rising concentrations of carbon dioxide.

      While higher levels of CO2 can boost photosynthesis and growth in some plants, previous research has also found they reduce the concentration of key micronutrients in crops. The new study finds that wheat, rice, maize, barley, potatoes, soybeans, and vegetables are all projected to suffer nutrient losses of about 3% on average by 2050 due to elevated CO2 concentration.

      The effects are not likely to be felt evenly around the world, however, and many countries currently experiencing high levels of nutrient deficiency are also projected to be more affected by lower nutrient availability in the future.

      Nutrient reductions are projected to be particularly severe in South Asia, the Middle East, Africa South of the Sahara, North Africa, and the former Soviet Union—regions largely comprised of low- and middle-income countries where levels of undernutrition are generally higher and diets are more vulnerable to direct impacts of changes in temperature and precipitation triggered by climate change.

      “In general, people in low- and middle-income countries receive a larger portion of their nutrients from plant-based sources, which tend to have lower bioavailability than animal-based sources,” said Robert Beach, Senior Economist and Fellow at RTI International and lead author of the study. This means that many people with already relatively low nutrient intake will likely become more vulnerable to deficiencies in iron, zinc, and protein as crops lose their nutrients. Many of these regions are also the ones expected to fuel the largest growth in populations and thus requiring the most growth in nutrient availability.

      The impact on individual crops can also have disproportionate effects on diets and health. Significant nutrient losses in wheat have especially widespread implications. “Wheat accounts for a large proportion of diets in many parts of the world, so any changes in its nutrient concentrations can have substantial impact on the micronutrients many people receive,” added Beach.

      Protein, iron, and zinc availability in wheat are projected to be reduced by up to 12% by 2050 in all regions. People will likely experience the largest decreases in protein availability from wheat in places where wheat consumption is particularly high, including the former Soviet Union, Middle East, North Africa, and eastern Europe.

      In South Asia, where the population’s iron intake already sits well below the recommended level–India exhibits the highest prevalence of anemia in the world–iron availability is projected to remain inadequate. What’s more, elevated carbon levels push the average availability of zinc in the region below the threshold of recommended nutrient intake.

      Although the study’s models were limited to 2050, Sulser added, “extending the analysis through the second half of this century, when climate change is expected to have even stronger impacts, would result in even greater reductions in nutrient availability.”

      Researchers also emphasized the need for further work to build upon their findings, including additional study of climate impacts on animal sources, such as poultry, livestock, and fisheries, crops’ nutritional composition, nutrient deficiencies resulting from short-term climate shocks, and technologies that could mitigate reductions in nutrient availability.

      Quantifying the potential health impacts for individuals also requires a consideration of the many factors beyond food consumption—including access to clean water, sanitation, and education—that influence nutrition and health outcomes.

      “Diets and human health are incredibly complex and difficult to predict, and by reducing the availability of critical nutrients, climate change will further complicate efforts to eliminate undernutrition worldwide,” Sulser noted.

      About the International Food Policy Research Institute
      The International Food Policy Research Institute (IFPRI) seeks sustainable solutions for ending hunger and poverty. IFPRI was established in 1975 to identify and analyze alternative national and international strategies and policies for meeting the food needs of the developing world, with particular emphasis on low-income countries and on the poorer groups in those countries Visit: www.ifpri.org

      This research was supported by the CGIAR Research Programs on Policies, Institutions, and Markets (PIM) and Climate Change, Agriculture and Food Security (CCAFS)."
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      3 Antworten
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      schrieb am 26.08.19 13:14:25
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.337.686 von Popeye82 am 25.08.19 15:22:37Geht in die Richtung von anderen Studien die zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind. Das scheint wohl generell ein Problem zu sein. Ob die Ernteerträge der Pflanzen durch das CO2 überhaupt höher ausfallen ist nicht abschließend sicher, aber sehr viel gesicherter ist, dass auf jeden Fall der Nährstoffgehalt geringer ist.

      Bitte nicht verwechseln mit der Diskussion zwischen mir und Almas die Klimaerwärmung sei gut für die Ernten.... ( Almas Aussage) und meiner Aussage ( glaube das nicht , bzw selbst wenn, lässt es sich niemals beweisen). Selbst wenn man die CO2 Sachen gelten ließe, spielen da so viele Faktoren eine Rolle die sich gegenseitig wieder aufheben. Auch in dem Jahr haben es beispielsweise Bauern in Mitteleuropa schwerer als in anderen Jahren, weil es lange Zeit zu trocken war, oder immer noch ist. Und das lässt sich mit der Klimaerwärmung sehr wohl in Verbindung bringen.

      Das mit dem Nährstoffgehalt ist aber wirklich ein Problem.

      Gruß
      Stefan.
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      2 Antworten
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      schrieb am 27.08.19 15:39:56
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Der tropische Sturm Dorian hat ne interessante Zugbahnprognose....




      ... to be continued....

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 217,80 €
      1 Antwort
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      schrieb am 29.08.19 11:57:00
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.351.648 von Steveguied am 27.08.19 15:39:56Jetzt haben inzwischen mehr gemerkt, dass die Zugbahn von jetzt Hurrikan Dorian nicht so ohne ist.

      Hurrikan "Dorian" Florida ruft den Notstand aus
      Stand: 29.08.2019 01:55 Uhr

      https://www.tagesschau.de/ausland/hurrikan-dorian-103.html


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 218,00 €
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      schrieb am 02.09.19 20:18:27
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Münchener Rück | 220,50 €
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 10:49:23
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.306 von Steveguied am 26.08.19 13:14:25Mag alles richtig sein, ein sehr wesentlicher Faktor wurde jedoch außer acht gelassen:
      rasche und umfassende Transportmöglichkeiten der Ernten zu den Hungernden weltweit. Daran hapert es doch allenthalben seit langem! Viel zu viel verdorrt, weil es einfach an zügigem und umfassenden Transport fehlt!
      Das selbe kann man auch zum Trinkwasser sagen: unendlich viel kostbares Trinkwasser versickert , weil Leitungen marode oder nicht vorhanden sind etc. ...
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      1 Antwort
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      schrieb am 07.09.19 14:00:07
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.117 von picard03 am 07.09.19 10:49:23Du sagst es und teilweise fehlen sogar die Maschinen um überhaupt die Ernte einzufahren vom Abtransport ganz zu schweigen.
      Münchener Rück | 223,20 €
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      schrieb am 19.09.19 16:35:44
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Bitte mal durchlesen.

      https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/supererde-binde…

      Gut möglich, dass eine Umstellung der Intensivlandwirtschaft, so wie wir sie bis jetzt betrieben haben, langfristig die Ernteerträge weniger stark steigen lässt, als diese Methoden, mit denen man auch Dürreperioden wesentlich besser puffern kann und nebenbei CO2 dauerhaft im Boden bindet. Dazu Pflanzen hat, die höhere Erträge abwerfen mit besseren Nährstoffgehalten.


      Gruß
      Stefan
      Ps.: Der US Wetterbericht sagt inzwischen für Anfang Oktober den ersten Schnee bei uns im Süden Deutschlands für 02. - 05.10. voraus. Das steht seit vorgestern, inzwischen gehen die sogar davon aus, dass es liegen bleiben soll. Interessant. Ein erster Wintereinbruch Anfang Oktober hatten wir in den letzten Jahren nicht mehr, wäre aber längst nichts ungewöhnliches. So Prognosen haben aber auch eine sehr hohe Ungenauigkeit. Time will tell.
      Münchener Rück | 231,30 €
      Avatar
      schrieb am 21.09.19 09:33:54
      Beitrag Nr. 1.589 ()


      Ich hab keinen Hinweis, dass Tropensturm Jerry seine Zugbahn ändern könnte und wird damit sehr bald abdrehen und kann keine Kraft tanken.

      Das Tiefdruckgebiet dahinter könnte, aber interessanter werden. Ist aber noch viel zu früh um da irgend was hinein zu interpretieren. ( Die Grafik müsste sich selbst aktualisieren).

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 232,90 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.19 08:51:08
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.536.503 von Steveguied am 21.09.19 09:33:54Aus dem Tiefdruckgebiet dahinter wurde Lorenzo...
      Münchener Rück | 236,80 €
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      schrieb am 11.10.19 11:58:39
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Sehr nette allgemeinpolitische und in Teilen naturwissenschaftliche Diskussion hier. Der Bezug zur Münchener Rück ist aber wohl eher lose. Interessiert ihr euch eigentlich zumindest auch für die Aktie und ihre Bewertung oder ist das nur der Aufhänger?
      Münchener Rück | 241,30 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.19 14:38:25
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.673.460 von DJHLS am 11.10.19 11:58:39Zu kurz gedacht: Bei Klimaveränderungen ändert sich logischerweise die Schadenshäufigkeit und damit die Ertragssituation von Rückversicherern wie Mü.Re, logischerweise auch der Aktienkurs. Deshalb ist jedes Detail (in einem Netzwerk wie unserer Biosphäre hängt alles voneinander ab) wichtig!
      Münchener Rück | 241,00 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.19 10:25:54
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.673.460 von DJHLS am 11.10.19 11:58:39Ich hab ein bisschen nachgedacht wie ich darauf antworten soll.

      Wenn wir jetzt 4 Wörter geschrieben hätten:

      niedriges KGV & Hohe Dividende

      Dann wärst du zufrieden gewesen? Je oberflächlicher desto besser.

      Wir befassen uns richtig mit dem Geschäftsmodell und zwar in diesem Thread mit dem Nat Cat Geschäft das ein ganz elementarer Pfeiler des Münchner Rück Geschäfts darstellt. Wir diskutieren darüber, wie der Klimawandel wo und wie das Geschäft verändert. Es spricht in der Tat nicht gerade für dich, das nicht zu erkennen. Münchner Rück ist von meinen Positionen ein Ticken hinter meinen Core Investments aber in Schlagdistanz nach vorn. Die Allianz Aktie ist noch immer weiter vorne, war aber mal meine zweitgrößte Aktienposition, bis ich anfing abzubauen und auch die Kursgewinne nicht gerade so berauschend sind.

      Mein letzter Zukauf bei Allianz und Munich Re war jeweils im Herbst 2011 Munich Re bei unter 80 Euro und Allianz bei unter 60 Euro. Kann man auch in einen oder beiden der Threads nachlesen.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 241,70 €
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      schrieb am 01.11.19 19:55:03
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Damit hat niemand gerechnet: Vor Portugal hat sich der östlichste Hurrikan der Wettergeschichte entwickelt!
      https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/wetter-de-16-t…


      Bundesweit ist der Oktober nach den trockenen Sommermonaten zu nass gewesen. Mit im Schnitt über 80 Litern pro Quadratmeter fiel laut DWD knapp eineinhalb Mal mehr Regen als es das Monatssoll vorsieht......

      ....Zugleich war es mit im Schnitt 10,9 Grad deutlich zu warm, der Wert lag 1,9 Grad über dem der international gültigen Referenzperiode zwischen 1961 und 1990....

      ___________________________________________________________________________


      Wie ich schon immer zu sagen pflege die Niederschläge konzentrieren sich stärker auf das Winterhalbjahr und der Sommer werden immer trockener. Hab das auch schon hinreichend erklärt, warum das so ist.
      Der Hurrikan gibt sehr zu denken. Diesmal gab es keinen Landfall, aber es könnten stärkere Sicherungsmaßnahmen erforderlich werden. Glaube aber persönlich zum jetzigen Zeitpunkt eher noch an ein Einzelereignis, time will tell.....

      Die Niederschlagsprognosen in Mitteleuropa für die kommenden Wochen sind krass.
      Münchener Rück | 249,10 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 01.11.19 19:57:35
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      PABLO bleibt auf dem Atlantik
      Rekord-Hurrikan vor Portugal

      Völlig überraschend ist ein Tropensturm vor der Küste Portugals zu einem Hurrikan herangewachsen. So nah vor Europa entstand noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ein Hurrikan.


      https://www.wetteronline.de/wetternews/pablo-bleibt-auf-dem-…
      Münchener Rück | 249,10 €
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      schrieb am 02.11.19 17:36:04
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      i.A. popeye
      NEUES Rechenmodell, Meeresspiegelanstieg bedroht 300 Millionen; Hochwasser wird künftig weit mehr Menschen betreffen als bisher angenommen: Eine aktuelle Studie, basierend auf einem neuartigen Rechenmodell, korrigierte die Prognosen für 2050 auf 300 Millionen Menschen. Der Großteil der Betroffenen lebt in Asien;

      In den kommenden Jahrzehnten sind laut einer Studie Hunderte Millionen Menschen mehr als angenommen von regelmäßigem Hochwasser bedroht. Ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen seien bis 2050 Küstengebiete, in denen heute 300 Millionen Menschen leben, mindestens einmal jährlich von Überschwemmungen betroffen, legte die US-Nichtregierungsorganisation (NGO) Climate Central heute auf Grundlage eines neu entwickelten Rechenmodells dar. Das liegt weit über der bisherigen Schätzung von 80 Millionen





      - As a result of heat-trapping pollution from human activities, rising sea levels could within three decades push chronic floods higher than land currently home to 300 million people



      - By 2100, areas now home to 200 million people could fall permanently below the high tide line



      - The new figures are the result of an improved global elevation dataset produced by Climate Central using machine learning, and revealing that coastal elevations are significantly lower than previously understood across wide areas



      - The threat is concentrated in coastal Asia and could have profound economic and political consequences within the lifetimes of people alive today



      - Findings are documented in a new peer-reviewed paper in the journal Nature Communications





      http://orf.at/stories/3142530/?utm_source=pocket-newtab

      http://climatecentral.org/news/report-flooded-future-global-…

      http://www.nature.com/articles/s41467-019-12808-z

      http://climatecentral.org/pdfs/2019CoastalDEMReport.pdf

      http://coastal.climatecentral.org/



      http://www.climatecentral.org/

      http://www.nasa.gov/

      http://go.climatecentral.org/coastaldem/



      "In den kommenden Jahrzehnten sind laut einer Studie Hunderte Millionen Menschen mehr als angenommen von regelmäßigem Hochwasser bedroht. Ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen seien bis 2050 Küstengebiete, in denen heute 300 Millionen Menschen leben, mindestens einmal jährlich von Überschwemmungen betroffen, legte die US-Nichtregierungsorganisation (NGO) Climate Central heute auf Grundlage eines neu entwickelten Rechenmodells dar. Das liegt weit über der bisherigen Schätzung von 80 Millionen.



      Der Großteil der Betroffenen lebe in den sechs asiatischen Ländern China, Bangladesch, Indien, Vietnam, Indonesien und Thailand. Mit insgesamt 237 Millionen Menschen ist die Zahl der dortigen Betroffenen laut den Berechnungen von Global Central mehr als viermal so hoch wie in bisherigen wissenschaftlichen Prognosen.



      Riesige Gebiete dauerhaft unter Wasser



      Die Zahl der Küstenbewohner, deren bisheriger Lebensraum bis zum Jahr 2050 wegen des klimabedingten Anstiegs des Meeresspiegels dauerhaft unter Wasser gesetzt wird, beziffert Climate Central mit rund 150 Millionen, davon 30 Millionen in China. Bis zum Jahr 2100 könnten der Prognose zufolge allein in den sechs asiatischen Ländern Gebiete dauerhaft unter Wasser stehen, die derzeit von 250 Millionen Menschen bewohnt werden. Das seien fünfmal mehr als in bisherigen Prognosen.



      Diese Berechnungen zeigten „das Potenzial des Klimawandels, Städte, Ökonomien, Küstengebiete und ganze Regionen auf der Welt noch zu unseren Lebzeiten umzukrempeln“, sagte der führende Studienautor Scott Kulp. „Die Nationen werden sich zunehmend mit der Frage auseinandersetzen müssen, ob und wie lange sie den Schutz der Küsten gewähren können.“ Die Zahl der von einer jährlichen Überschwemmung bedrohten Menschen wird sich in Bangladesch den neuen Studienergebnissen zufolge bis 2050 mehr als verachtfacht haben, in Indien versiebenfacht, in Indien verzwölffacht und in China verdreifacht.

      Motorrad und Autos auf überfluteten Straße in Jakarta, Indonesien

      Reuters/Beawiharta Beawiharta



      Jakarta droht zu versinken



      Die Bedrohung ist in Indonesien deutlich spürbar – hier kündigte die Regierung im Sommer Pläne für den Umzug der Hauptstadt aus Jakarta an. Mit gutem Grund: 40 Prozent der Fläche befinden sich inzwischen unter dem Meeresspiegel. Allerdings ist gerade in Jakarta das Problem seit Jahren bekannt: Zu viel Grundwasser wird für die Wasserversorgung gepumpt, stellenweise sinken Teile der Stadt um 25 Zentimeter pro Jahr. Zudem hat die Megacity auf der Insel Java mit ihren (inklusive Umland) etwa 30 Millionen Bewohnern die wahrscheinlich größten Verkehrsprobleme ganz Asiens.



      Die Prognosen von Climate Central zum Anstieg der Meeresspiegel beruhen auf einem von ihren Wissenschaftlern neu entwickelten digitalen Rechenmodell namens CoastalDEM, in dem systematische Fehler mit Hilfe von Methoden des maschinellen Lernens korrigiert werden. Das führt nach Angaben der NGO dazu, dass die Fehlerspanne bei der Berechnung der Meeresspiegel bei höchstens etwa zehn Zentimetern liegt.



      Genauigkeit ist lebenswichtig



      Das bisher international gebräuchliche Rechenmodell der US-Raumfahrtbehörde (NASA) namens SRTM könne sich hingegen um mehr als vier Meter verrechnen und so ein falsches Bild von Hochwassergebieten zeichnen, betonten die Forscher von Climate Central. Sie wollen daher eine Gratisversion von CoastalDEM zur Verfügung stellen, die zu wissenschaftlichen Zwecken und für humanitäre Maßnahmen verwendet werden darf.



      Climate-Central-Chef Benjamin Strauss erklärte, das CoastalDEM-Modell erlaube ein genaueres Bild von den klimabedingten Gefahren der Zukunft. Regierungen und Luftfahrtunternehmen müssten aber noch genauere Daten zum Meeresspiegelanstieg sammeln. „Leben und Lebensgrundlagen hängen davon ab.“



      red, ORF.at/Agenturen"
      Münchener Rück | 249,50 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.19 09:59:13
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      von pop



      NEUES Rechenmodell, Meeresspiegelanstieg bedroht 300 Millionen; Hochwasser wird künftig weit mehr Menschen betreffen als bisher angenommen: Eine aktuelle Studie, basierend auf einem neuartigen Rechenmodell, korrigierte die Prognosen für 2050 auf 300 Millionen Menschen. Der Großteil der Betroffenen lebt in Asien;
      In den kommenden Jahrzehnten sind laut einer Studie Hunderte Millionen Menschen mehr als angenommen von regelmäßigem Hochwasser bedroht. Ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen seien bis 2050 Küstengebiete, in denen heute 300 Millionen Menschen leben, mindestens einmal jährlich von Überschwemmungen betroffen, legte die US-Nichtregierungsorganisation (NGO) Climate Central heute auf Grundlage eines neu entwickelten Rechenmodells dar. Das liegt weit über der bisherigen Schätzung von 80 Millionen


      - As a result of heat-trapping pollution from human activities, rising sea levels could within three decades push chronic floods higher than land currently home to 300 million people

      - By 2100, areas now home to 200 million people could fall permanently below the high tide line

      - The new figures are the result of an improved global elevation dataset produced by Climate Central using machine learning, and revealing that coastal elevations are significantly lower than previously understood across wide areas

      - The threat is concentrated in coastal Asia and could have profound economic and political consequences within the lifetimes of people alive today

      - Findings are documented in a new peer-reviewed paper in the journal Nature Communications


      http://orf.at/stories/3142530/?utm_source=pocket-newtab
      http://climatecentral.org/news/report-flooded-future-global-…
      http://www.nature.com/articles/s41467-019-12808-z
      http://climatecentral.org/pdfs/2019CoastalDEMReport.pdf
      http://coastal.climatecentral.org/

      http://www.climatecentral.org/
      http://www.nasa.gov/
      http://go.climatecentral.org/coastaldem/

      "In den kommenden Jahrzehnten sind laut einer Studie Hunderte Millionen Menschen mehr als angenommen von regelmäßigem Hochwasser bedroht. Ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen seien bis 2050 Küstengebiete, in denen heute 300 Millionen Menschen leben, mindestens einmal jährlich von Überschwemmungen betroffen, legte die US-Nichtregierungsorganisation (NGO) Climate Central heute auf Grundlage eines neu entwickelten Rechenmodells dar. Das liegt weit über der bisherigen Schätzung von 80 Millionen.

      Der Großteil der Betroffenen lebe in den sechs asiatischen Ländern China, Bangladesch, Indien, Vietnam, Indonesien und Thailand. Mit insgesamt 237 Millionen Menschen ist die Zahl der dortigen Betroffenen laut den Berechnungen von Global Central mehr als viermal so hoch wie in bisherigen wissenschaftlichen Prognosen.

      Riesige Gebiete dauerhaft unter Wasser

      Die Zahl der Küstenbewohner, deren bisheriger Lebensraum bis zum Jahr 2050 wegen des klimabedingten Anstiegs des Meeresspiegels dauerhaft unter Wasser gesetzt wird, beziffert Climate Central mit rund 150 Millionen, davon 30 Millionen in China. Bis zum Jahr 2100 könnten der Prognose zufolge allein in den sechs asiatischen Ländern Gebiete dauerhaft unter Wasser stehen, die derzeit von 250 Millionen Menschen bewohnt werden. Das seien fünfmal mehr als in bisherigen Prognosen.

      Diese Berechnungen zeigten „das Potenzial des Klimawandels, Städte, Ökonomien, Küstengebiete und ganze Regionen auf der Welt noch zu unseren Lebzeiten umzukrempeln“, sagte der führende Studienautor Scott Kulp. „Die Nationen werden sich zunehmend mit der Frage auseinandersetzen müssen, ob und wie lange sie den Schutz der Küsten gewähren können.“ Die Zahl der von einer jährlichen Überschwemmung bedrohten Menschen wird sich in Bangladesch den neuen Studienergebnissen zufolge bis 2050 mehr als verachtfacht haben, in Indien versiebenfacht, in Indien verzwölffacht und in China verdreifacht.
      Motorrad und Autos auf überfluteten Straße in Jakarta, Indonesien
      Reuters/Beawiharta Beawiharta

      Jakarta droht zu versinken

      Die Bedrohung ist in Indonesien deutlich spürbar – hier kündigte die Regierung im Sommer Pläne für den Umzug der Hauptstadt aus Jakarta an. Mit gutem Grund: 40 Prozent der Fläche befinden sich inzwischen unter dem Meeresspiegel. Allerdings ist gerade in Jakarta das Problem seit Jahren bekannt: Zu viel Grundwasser wird für die Wasserversorgung gepumpt, stellenweise sinken Teile der Stadt um 25 Zentimeter pro Jahr. Zudem hat die Megacity auf der Insel Java mit ihren (inklusive Umland) etwa 30 Millionen Bewohnern die wahrscheinlich größten Verkehrsprobleme ganz Asiens.

      Die Prognosen von Climate Central zum Anstieg der Meeresspiegel beruhen auf einem von ihren Wissenschaftlern neu entwickelten digitalen Rechenmodell namens CoastalDEM, in dem systematische Fehler mit Hilfe von Methoden des maschinellen Lernens korrigiert werden. Das führt nach Angaben der NGO dazu, dass die Fehlerspanne bei der Berechnung der Meeresspiegel bei höchstens etwa zehn Zentimetern liegt.

      Genauigkeit ist lebenswichtig

      Das bisher international gebräuchliche Rechenmodell der US-Raumfahrtbehörde (NASA) namens SRTM könne sich hingegen um mehr als vier Meter verrechnen und so ein falsches Bild von Hochwassergebieten zeichnen, betonten die Forscher von Climate Central. Sie wollen daher eine Gratisversion von CoastalDEM zur Verfügung stellen, die zu wissenschaftlichen Zwecken und für humanitäre Maßnahmen verwendet werden darf.

      Climate-Central-Chef Benjamin Strauss erklärte, das CoastalDEM-Modell erlaube ein genaueres Bild von den klimabedingten Gefahren der Zukunft. Regierungen und Luftfahrtunternehmen müssten aber noch genauere Daten zum Meeresspiegelanstieg sammeln. „Leben und Lebensgrundlagen hängen davon ab.“

      red, ORF.at/Agenturen"
      Münchener Rück | 249,50 €
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      schrieb am 06.11.19 09:12:03
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.822.186 von tgfn am 02.11.19 17:36:04Was ist mit Popeye los? Ausgehsperre?
      Münchener Rück | 249,90 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 16:25:23
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Münchener Rück | 252,80 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 19:15:21
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.848.243 von Steveguied am 06.11.19 09:12:03von Popeye

      https://hotcopper.com.au/threads/green-one-of-the-biggest-in…

      Pop war Ungezogen(hat die Rute bekommen)
      Münchener Rück | 253,00 €
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      schrieb am 08.11.19 21:01:30
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.848.243 von Steveguied am 06.11.19 09:12:03https://hotcopper.com.au/threads/green-one-of-the-biggest-in…

      Gruß von Popeye Du sollst das lesen ;)
      diverse user einschl. mir machen das schon...

      Der Bub war nicht brav und ist gesperrt.
      Münchener Rück | 253,20 €
      1 Antwort
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      schrieb am 12.11.19 11:04:51
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.877.256 von Boersiback am 08.11.19 21:01:30Passend dazu.....


      Schulen geschlossen, Notstand ausgerufen Sydney bereitet sich auf gewaltige Buschbrände vor

      Nur wenige Kilometer von Sydneys Zentrum entfernt fressen sich riesige Brände durch einen Eukalyptuswald voran. Die australische Stadt wappnet sich: Hunderte Schulen bleiben zu, die Bevölkerung ist aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen.
      https://www.spiegel.de/panorama/australien-sydney-bereitet-s…

      Woanders habe ich gelesen, dass die Hälfte der Koalabären Population in Australien betroffen ist bzw. womöglich schon gestorben ist.


      Ich habs gelesen.

      Man muss dazu sagen die IPCC Berichte sind stets sehr optimistisch verfasst, ein Entgegenkommen an die Kritiker (90% sind ja eh bezahlt aus der Industrie, ob als Bot im Internet oder Pseudo - Wissenschaftler).

      Was Australien und auch in zunehmenden Maße den Südpol trifft, ist die Verlangsamung des Golfstroms und damit zirkuliert das Wasser nicht mehr so gut und der Südpol heizt sich stärker auf und damit wird es dort nochmal trockener als bei uns. Und bei uns verlagern sich die Niederschläge zusehends in für die Landwirtschaft unbrauchbareren Wintermonate. Stark beeinflusst durch das Abschmelzen des Nordpolareises und auch mit ein Effekt der Verlangsamung des Golf Stroms.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 254,30 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
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      schrieb am 15.11.19 14:12:02
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      value meinung dazu
      hallo

      hier mal eine kleine value analyse dazu https://bouvier-investiert.net/munich-re/

      fairer preis bei 280

      was meint ihr
      Münchener Rück | 255,90 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.19 16:55:25
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      nachtragh hinterher...
      und gleich noch ein nachtrag hinterher..

      was meint ihr dazu? https://bouvier-investiert.net/nachtrag-munich-re/
      Münchener Rück | 257,50 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 11:57:40
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.933.049 von MikeMaster am 15.11.19 14:12:02Ja total unterbewertet lol :laugh::kiss: Sicherer Kandidat für die 1000:p
      Münchener Rück | 259,70 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 23:19:11
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.042.210 von crackz am 29.11.19 11:57:40
      Zitat von crackz: Ja total unterbewertet lol :laugh::kiss: Sicherer Kandidat für die 1000:p

      Die 300,-€ sehen wir in 2020.
      Inkl. Dividende sind das 50,-€ oder knapp 20%
      Münchener Rück | 259,75 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.19 09:22:39
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.046.836 von hw_aus_s am 29.11.19 23:19:11
      Zitat von hw_aus_s:
      Zitat von crackz: Ja total unterbewertet lol :laugh::kiss: Sicherer Kandidat für die 1000:p

      Die 300,-€ sehen wir in 2020.
      Inkl. Dividende sind das 50,-€ oder knapp 20%


      Einfach all in Long!
      Münchener Rück | 260,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 13:01:36
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.047.589 von crackz am 30.11.19 09:22:39Interessant ist, das immer nur auf Versicherung und mögliche Katstrophenschäden abgestellt wird. Offenbar ist kaum bekannt, das die Munich Re ein Immobilienkonzern mit angehängter Rückversicherungsabteilung ist... ..denen gehören Immobilien in Deutschland und der ganzen Welt ... wenn die mal die Immo`s anhand aktueller Marktwerte neu bewerten würden ...dann werden richtige Schätze gehoben... das allein rechtfertigt schon die hohen Kurszuwächse und weitere Steigerung zum All-Time-High....und darüber hinaus....
      Münchener Rück | 258,30 €
      Avatar
      schrieb am 22.12.19 14:29:14
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Kann jemand abschätzen, inwieweit die Münchener Rück von dem Boeing disaster betroffen ist. Nicht nur die Abstürze, dazu habe ich Informationen im Netz gefunden, sondern vor allem die im Moment am Boden stehenden Flugzeuge sowie die nicht erfüllbaren Verkäufe.
      Münchener Rück | 266,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.19 10:20:01
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.216.207 von Andreas.Hillenbrand am 22.12.19 14:29:14Kurz vorn weg. Ich kann hier nur allenfalls laienhafte Einschätzungen zu abgeben.

      Also zu der Thematik um die Abstürze habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Es mag fies klingen, aber Boeing hat den Vorteil ein US Hersteller zu sein. Wir erinnern uns was VW bei Dieselgate bezahlen musste und immer noch bezahlen muss ohne, dass je ein Mensch gefährdet gewesen wäre. [Überspitzt & zynisch ausgedrückt, bei einem US Hersteller ist es nicht so schlimm wenn Menschen gefährdert werden, oder umkommen. Man denke an das Penaten Baby Puder von JNJ. Ich denke das wird nahezu komplett folgenlos bleiben. Obwohl hier Babys mit Asbest mehrmals täglich in Kontakt kamen. Auf der anderen Seite das Glyphosat von Bayer...... als es noch ein US Hersteller war, gabs natürlich kein Problem.]

      Die Flugzeuge welche am Boden sind, ich denke das dürfte schwierig sein da ne Versicherung haftbar zu machen. Das ist ja ein klarer Produktionsfehler von Boeing. Da jetzt Versicherungen in die Haftung zu nehmen, weiß nicht ob das so ohne weiteres möglich ist.


      Gruß
      Stefan


      Frohe Weihnachten.....
      Münchener Rück | 266,70 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 27.12.19 13:00:52
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Desaster natürlich, nicht disaster. Hier hat die Diktierfunktion am Handy versagt.
      Das handelsblatt schreibt im März 2019 das der Schaden für die Münchener Rück bis zu 120 Millionen Euro kosten könnte. Er setzt sich zusammen aus der Passagierhaftpflicht, den Kosten für das zerstörte Flugzeug, sowie die Start Verbote.
      Das war im März inzwischen ist es Dezember und die Prognose hat sich bezüglich eines stell schnellen Startes nicht verbessert. Ich habe vor kurzem eine Person getroffen, die für Airbus die Versicherungen abwickelt. Diese ist fast sicher dass auch Boeing diesbezüglich eine Versicherung hat. Diese Versicherung sollte auch Produktionsausfälle und Flugverbote erfassen. Und hier werde ich nun etwas nervös. Die Kosten werden in schwindelerregende Höhe geschraubt.
      Kann jemand abschätzen ob die entstandenen Kosten von Boeing auf die Versicherungen abgewälzt werden können und ob die Münchner Rück in dem Konsortium von Versicherungen davon betroffen ist?
      Münchener Rück | 265,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 08:29:35
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.234.975 von Andreas.Hillenbrand am 27.12.19 13:00:52Ich würde mir hier zum jetzigen Zeitpunkt nicht so große Sorgen machen. So ein Konsortium ist, wenn relativ breit gefächert, ob und inwieweit davon dann die Munich Re direkt betroffen ist, kann man jetzt noch nicht sagen. Auch bin ich mir nicht sicher, ob das überhaupt ein Versicherungscase ist, da es sich klar um einen Konstruktionsfehler handelt.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 265,40 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 12:23:59
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      https://twitter.com/WMO/status/1214873689960923141?ref_src=t…

      Muss ich das kommentieren?

      Ich hab gerade die Quelle nicht zur Hand 2019 war es in Deutschland abermals nach 2018 deutlich zu trocken. Das Ausmaß für die Landwirtschaft und damit für unsere Lebensmittelversorgung ist weit dramatischer, als die Statistik ohnehin schon anzeigt. Die Niederschläge verlagern sich immer mehr in für die Landwirtschaft unbrauchbaren Wintermonate. Die Sommermonate sind in manchen Gegenden komplett niederschlagsfrei.

      Bleibt zu hoffen, dass dieses Jahr mit nem durchgehenden La Nina es vielleicht auch mal wieder im Sommer zu Niederschlägen kommt. Unabhängig davon steigt leider auch damit die Wahrscheinlichkeit von Extrem-Niederschlägen im Sommer. Es gibt generell ne Zunahme von Wetterextremen.

      Der Versicherungsbedarf für Landwirte auch und gerade in D wird womöglich existenziell.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 267,80 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 17.01.20 12:20:16
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      https://www.theguardian.com/australia-news/2020/jan/17/befor…

      Nicht in Australien brennt es - sondern Australien brennt. Eindrucksvoller Bericht dazu. Ich habe wo gelesen, das was da an Buschfeuern gebrannt hat, übersteigt an CO2 Emission das was der Mensch in einem Jahr künstlich emittiert. Ich habe auch gelesen, dass auf den Malediven sich der Himmel verfärbt hat und die Gäste sich beschwert haben, weil sie das so nicht gebucht haben. In der Antarktis ( das hab ich mehrfach gelesen) hat sich ein Aschefilm über den Eispanzer gelegt.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 268,40 € | im Besitz: Ja
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.20 12:55:37
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.405.270 von Steveguied am 17.01.20 12:20:16Ohne die aktuellen Feuer in Australien verharmlosen zu wollen - es war auch schon mal wesentlich schlimmer:




      Ganzer Artikel:
      https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/15/australische-bu…

      oder

      https://kaltesonne.de/australische-buschfeuer-wenn-der-fakte…


      Freundliche Grüße
      supernova
      Münchener Rück | 268,80 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.20 00:07:24
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.405.756 von supernova1712 am 17.01.20 12:55:37Ich hab mir diese EIKE Seite angesehen.

      Im Untertitel steht : " Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit". Das macht einen tendentiell eher unseriösen Eindruck. Ich kann jetzt konkret zu der Statistik mit den Buschfeuern nicht widersprechen, weil mir die direkten Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Ich kann mir dann aber Material suchen bei dem ich mich halbwegs auskenne.


      https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/14/dezember-und-ja…

      .....Die Wintertemperaturen Deutschlands zeigen seit 1988 einen leichten, aber keineswegs signifikanten Abwärtstrend. Im Grunde hat sich in dem 32-jährigen Betrachtungszeitraum nichts geändert. Damit stimmen die Winterorakel des Mannes in der Grafik nicht....

      Ich weiß nicht wo und wie diese vielen Grafiken "gezaubert" werden, entsprechen aber nicht der Realität. München steuert auf den ersten Winter ohne Dauerfrost zu. Wir hatten selbst vor ein paar Jahren noch auch tagsüber unter -6°C Höchsttemperatur. Das hatten wir in diesem Winter noch nichtmal als Tiefsttemperatur. Ein Trend seit vielen Jahren. Siehe dazu auch mein Posting vom 12.01 #1.613

      => Ich komme also zu dem Ergebnis, die Grafik um die Buschfeuer, als sehr, wie soll ich sagen "künstlerisch" kreativ zu werten. Wissenschaftliche Aussagekraft kann ich dem hier aber nicht zubilligen.
      Münchener Rück | 268,25 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.20 01:49:18
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Münchener Rück | 268,60 €
      Avatar
      schrieb am 19.01.20 19:57:15
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.412.722 von Steveguied am 18.01.20 00:07:24Findest du diese Quelle seriöser? :kiss:

      ... dass es in Australien schon immer Brände gegeben habe, auch große. Seit Herbst 2019 sind in Australien knapp zehn Millionen Hektar verbrannt, Brände im Northern Territory nicht eingerechnet. 1974/75 brannten sogar mehr als hundert Millionen Hektar in Zentralaustralien, im Jahr 2002 waren es in der Region Northern Territory fast 40 Millionen Hektar. ...

      https://www.sueddeutsche.de/wissen/australien-feuer-klimawan…


      Freundliche Grüße
      supernova
      Münchener Rück | 268,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.20 11:32:23
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.421.582 von supernova1712 am 19.01.20 19:57:15Mann soll Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.

      Ja die Quelle finde ich seriöser und hier wird es auch schön erklärt.
      Diesmal brennt nicht (nur) der Australische Busch, sondern Wälder mit Eukalyptusbäumen und das gab es in der Ausprägung bis dato nicht. Weil diese Wälder feuchter sind und nicht leicht brennen. Deswegen sind die Feuer diesmal auch so viel gewaltiger.

      ______________________________________________


      Die erste "fragwürdige" Quelle von dir hat ja ohne überhaupt ne Erklärung zu liefern und absolut pauschal in Raum geworfen, dass wärmere Temperaturen feuerreduzierend wirken. Könnte sogar begrenzt stimmen, weil damit die Vegetationsflächen auch geringer sind und weniger brennbares Material rum liegt. Aber so pauschal und ohne Erklärungen, kann ich die Überlegungen nicht nachvollziehen.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 272,60 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.20 21:46:10
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Aufgrund einer Hitzewelle in der Arktis, fehlen die Temperaturunterschiede welche notwendig sind um die atlantischen Tiefdruckgebiete gen europäisches Festland zu transportieren. Es sieht leider nach einem weiteren sehr trockenem Sommer aus.

      In der Ukraine, sogar bei Tschernobyl brennen bereits die Wälder. Das wird wohl erst der Anfang sein.
      Münchener Rück | 191,70 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.20 07:55:19
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.340.870 von Steveguied am 15.04.20 21:46:10Was ist denn mit den auftauenden Permafrostböden (gewaltige Ausmaße!) in Sibirien: Methangas (welches ca. 21 mal potenter für die Erderwärmung ist, als Kohlendioxid) steigt in die Atmosphäre auf und trägt zu wahrscheinlich wesentlich höheren Temperaturen bei, als bisher errechnet! Mit verheerenden Auswirkungen: wesentlich häufigere und gewaltigere Unwetter (Tornados, Orkane, verheerende Starkregen, Dürren von bisher unbekannten Ausmaßen etc.). Was ist mit den gewaltigen Mengen Methanhydrats, welches in den Weltmeeren lagert und das Gas bei steigenden Wassertemperaturen freisetzt

      Riesenaufgaben werden das Leben der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten belasten; das unbeschwerte Leben, welches meine Generation in den letzten 70 Jahren hatte, wird mehr und mehr schwinden, leider!
      Münchener Rück | 193,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 12:03:11
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.342.523 von picard03 am 16.04.20 07:55:19Die Menschheit kann nur an sich selbst scheitern und nur an sich selbst wachsen. Ich habe mich in der Schule so ein bisschen für den Geschichtsunterricht begeistern können und ehrlich gesagt gab es öfter so Momente, wo ich dachte, zag aus peng. Das wars jetzt und nicht nur im Nationalsozialismus. Auch schon viel früher, oft genug auch im Mittelalter.

      Ganz sollte man den Erfindungsreichtum der Menschen nicht abschreiben, in höchster Not sich irgendwie zusammen zu reissen und ne ganz schräge Lösung zu finden.

      Was du sagst ist auch klar. Das Leben der westlichen Welt in so geordneten Bahnen, wie die letzten 70 Jahre wird wohl auf lange lange Sicht in der Form nicht wieder kommen. Auch das Beispiel künstliche Intelligenz ist ne Wahnsinnschance, aber hohen Chancen stehen auch sehr große Risiken gegenüber. Die Wirtschaft insgesamt muss sich anpassen.. Der Raubbau ( Rodung der Regenwälder, Plastik in den Weltmeeren) die Probleme daraus kriegen die nächsten Generationen mit auf den Weg.

      Ich habe auch große Angst, davor, dass funktionierende Systeme in Frage gestellt werden und durch Komponenten ersetzt werden die nicht funktionieren können. Ich sehe eine regelrechte Bewegung, dass UMVERTEILUNG innerhalb der Gesellschaft zu nem Selbstzweck wird. Der Ansatz von Gerhard Schröder war anders, Hilfe zur Selbsthilfe. Wie kriegen wir die Menschen insgesamt von unten nach oben und zwar großteils durch Selbsthilfe nicht komplett ohne Hilfestellungen, aber nur Hilfe zur Selbsthilfe. Das ist inzwischen in den Merkel Jahren komplett untergegangen. Umverteilen darf niemals das Ziel sein und nur diejenigen betreffen die wirklich definitiv nicht können und nicht solche die einfach nur gerne würden, aber aus welchen Gründen nicht können wollen. Ich mein das auch gar nicht böse. Oft ist Reichtum eben nicht leistungslos, sondern das Ergebnis von jahrelangem oder jahrzehntelangem produktiv sinnvollem monetärem wirtschaften.

      Ich habe in meinem Freundeskreis und Bekanntenkreis Menschen die sehr gut verdienen und welche die nicht so gut verdienen. Vermögen ist auch überhaupt keine Frage des Einkommens kann ich zu der Erkenntnis aus meiner Beobachtungen daraus sagen. Ich zweifel deshalb massiv an, dass ein mehr an Umverteilung ein Schlüssel zu ner irgendwie gearteten Lösung darstellt. Es wird aber im Moment an vorderster Front sehr populär diskutiert. Das soll nicht heißen, dass mehr an Umverteilung in gewissen Bereichen und in gewissen Sondersituationen richtig ist.

      Um jetzt wieder den Bogen zum Klima zu spannen, man hat jetzt den Bauern zweimal aus der Patsche geholfen. Das war richtig, aber man muss Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Wie sieht Argrar und Forstwirtschaft der Zukunft aus und wie kann soll und muss es betrieben werden. Darauf muss man hin arbeiten und da ist Begleitung und Unterstützung wichtig, sonst passiert das Gegenteil, die Bauern gewöhnen sich an die Hilfen und fordern jedes Jahr mehr, ohne sich an die Veränderungen anzupassen.

      Die aktuellen Wetterprognosemodelle sehen ab Montag eine Reihe von Tiefdruckgebieten über Kontinentaleuropa hinwegziehen. Mal sehen ob es so bleibt. Wäre zumindest für den Augenblick ne gewisse Erleichterung und die gewonnene Atemluft könnte man nutzen sich für die Zukunft besser zu Rüsten und darauf vorbereiten, dass Trocken und Dürreperioden ein Dauerzustand sind und bleiben. Keine Erscheinung von 2 Jahren die für immer in der Schublade verschwinden.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 197,35 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 13:24:29
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.411.464 von Steveguied am 22.04.20 12:03:11Sehr interessantes posting, danke!

      Meiner Ansicht nach ist das Hauptproblem heute und in Zukunft, die massive Überbevölkerung unseres Planeten, von der alles Negative abgeleitet werden kann! Grundlegend Positives könnte ich mir für die Zukunft grob gesagt nur dann vorstellen, wenn sich Gaia eines Großteils des Schädlings Mensch auf die eine oder andere Art entledigen würde.

      Wahrscheinlich kommt jetzt meine Denkweise als sehr negativ geprägt 'rüber. Tatsächlich bin ich ein sehr positiv optimistisch denkender und handelnder Mensch, der es jedoch auf Grund der Erfahrungen seines Lebens auch gelernt hat, der Realität gelassen ins Auge zu sehen.
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      1 Antwort
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      schrieb am 22.04.20 15:43:19
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.412.823 von picard03 am 22.04.20 13:24:29
      Zitat von picard03: Sehr interessantes posting, danke!

      Meiner Ansicht nach ist das Hauptproblem heute und in Zukunft, die massive Überbevölkerung unseres Planeten, von der alles Negative abgeleitet werden kann! Grundlegend Positives könnte ich mir für die Zukunft grob gesagt nur dann vorstellen, wenn sich Gaia eines Großteils des Schädlings Mensch auf die eine oder andere Art entledigen würde.


      Völlig richtig, um Natur und Klima zu retten müsste der größte Teil der Menschen weg. Oder alle. Corona ist ein zarter Ansatz von Gaia in diese Richtung, ist aber viel zu harmlos, um das Problem "Mensch" auf dieser Erde wirklich und dauerhaft zu lösen. Da muss sich Gaia noch was "Besseres" einfallen lassen als Corona. Die Hoffnung, dass die Menschen durch Vernunft und Erfindergeist ihre eigene Zukunft auf der Erde dauerhaft sichern können, habe ich nicht.
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      schrieb am 23.04.20 22:45:15
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.340.870 von Steveguied am 15.04.20 21:46:10Deutschland steuert auf die nächste Dürre zu
      https://www.gmx.net/magazine/wissen/natur-umwelt/deutschland…

      Es sieht weiterhin nach Regen ab Montag Abend aus, so wie ich vor ein paar Tagen geschrieben hatte......

      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 01.06.20 10:18:41
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Was passiert kurzfristig mit dem Klima, wenn wegen Corona signifikant weniger klimaschädliches CO2 in die Atmosphäre gepustet wird?????


      Schnee in Rekordmengen beschert den Norwegern eine unverhoffte Sommerski-Saison
      https://www.nzz.ch/panorama/schnee-in-rekordmenge-in-norwege…
      Der Schnee ist jetzt erst gefallen.

      Pilgerstätte in Isreal
      See Genezareth nach Regenfällen fast wieder voll

      https://www.weser-kurier.de/themenwelt/reisen-und-tourismus_…
      .....doch nach starken Regenfällen in den letzten Monaten ist das Wasserreservoir im Norden Israels nun fast voll......
      ....Im Jahre 2017 war der Pegel nach jahrelanger Dürre noch auf ein Rekordtief gesunken, 214 Meter unter dem Meeresspiegel.....


      https://pfaffenhofen-today.de/56442-dwd-mai-2020
      ....Mit 11,9 Grad Celsius lag heuer im Mai der Temperatur-Durchschnitt um 0,2 Grad unter dem Wert der international gültigen Referenz-Periode 1961 bis 1990. Verglichen mit der wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung sogar minus 1,1 Grad....
      .....traten im zu Ende gehenden Monat für die Jahreszeit noch ungewöhnlich viele Frosttage auf.

      Nachdem der Mai im vergangenen Jahr sein Niederschlags-Soll leicht übertroffen hatte, verfehlte er heuer mit rund 40 Litern pro Quadratmeter seinen Klimawert von 71 Litern pro Quadratmeter deutlich. Den Wonnemonat kennzeichnete die anhaltende Trockenheit vor allem im Westen, wo mancherorts weniger als zehn Liter pro Quadratmeter gemessen wurden und weitere Waldbrände entstanden. Am unmittelbaren Alpenrand fielen dagegen gebietsweise mehr als 150 Liter pro Quadratmeter.

      Es sieht abermals ab der 2. Wochenhälfte nach einer Reihe von Tiefdruckgebieten aus die das ganze Land erfassen dürfte. Bei uns in der Münchner Ecke kann ich durchaus bestätigen, dass es bereits recht ordentlich geregnet hatte, nach begonnener spürbarer Trockenheit am Anfang vom Frühjahr.


      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 16.06.20 11:18:26
      !
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      schrieb am 01.07.20 07:36:34
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Wenn ich so die Wetterprognosemodelle mir für Grönland anschaue und extrapoliere, könnte Anfang August in Teilen Canadas der erste richtige Wintereinbruch bevor stehen......

      Nicht komplett ausser der Reihe, aber was so die letzten 10 Jahre angeht, wärs doch höchst ungewöhnlich. Tja, könnte da vielleicht ein Zusammenhang mit dem Lockdown bestehen?
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      schrieb am 01.07.20 14:34:33
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.245.967 von Steveguied am 01.07.20 07:36:34Fließt in deine Überlegung auch die stärker als erwartete Hurrikan-Saison ein, die man in den USA erwartet?!

      Allerdings ist das ja alles Wetter und nicht Klima. die Klimaveränderungen wegen der lahmliegenden Wirtschaft werden aber sicher ein interessantes Forschungsthema sein.
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      schrieb am 01.07.20 22:39:23
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.252.690 von sdaktien am 01.07.20 14:34:33Da kann ich gar nicht so viel zu sagen. Ich habe keine öffentlichen Quellen gefunden, die relevanten Daten zu tracken.

      Man müsste dazu die Wassertemperaturen überwachen können, die Lufttemperaturen in den verschiedenen Höhen der Atmosphäre und auch deren Temperaturunterschiede kennen. Womöglich spielt die Sonnenaktivität auch eine nicht unbedeutende Rolle. Ich fürchte fast, dass ich hier hobbymäßig mehr zustande bekommen würde, wenn ich das selbe Datenmaterial der "Meteorologen" an der Front hätte, als diese sogenannten Experten.

      Man kann ein bisschen auszirkeln, dass das zweite Jahr nach einem El Nino meist ein aktives Hurrikan Jahr wird. Wenn die Hurrikans so ziehen, dass von der Tiefe Wasser an die Oberfläche gelangt und Oberflächenwasser in die Tiefe gedrückt wird, dann bringen diese Jahre meist auch kältere Winter in Europa.

      Hurrikans können erst ab einer gewissen Oberflächentemperatur des Wassers so richtig entstehen und je wärmer die ist, desto mehr Power. In El nino Jahren gibt es in der Regel kaum Hurrikans, denn es ist eine gewisse Windscherung notwendig, um die Rotation hin zu bekommen und es wird gemunkelt, dass El Ninos diese notwendige Windscherung negieren. Es könnte sogar sein, dass auch die Art der Sandstürme in Afrika eine Rolle spielen durch deren Staubpartikel an denen sich Tröpfchen anheften können.

      Wahrscheinlich ist das ein aktiveres Hurrikan Jahr, aber Sonnenaktivität steigt und es sieht nach einem frühen Herbstbeginn aus. Ich wage keine genaue Prognose. Das Wetter über Europa ähnelt in der Art dem von 2004... Ich lass mich komplett überraschen. 2004 hatten wir aber um die Zeit schon die ersten Tropenstürme und ich glaube auch der erste offizielle Hurrikan war auch schon durch.


      Im Moment finde ich aber die Langfrist-Wetterprognosen für Grönland hochspannend. Ich betone Wetter nicht Klima. Das könnte nämlich potentiell die Tür zu einem Winter, wie wir ihn in den letzten 10 Jahren nicht mehr gesehen haben aufreissen. Selbst dann, wenn größere Hurrikans zum Umwälzen des Meerwassers ausbleiben.


      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 02.07.20 13:17:15
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.260.436 von Steveguied am 01.07.20 22:39:23Danke.

      Das wäre dann wohl die entsprechende Hurrikan-Saison gewesen

      https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantische_Hurrikansaison_200…

      Ich hab mich etwas gewundert, weil eine starke Saison vorhergesagt wurde, bislang aber noch kein Hurrikan aufgetaucht ist. Ich muss aber sagen, dass ich mich in dem Metier nicht wirklich auskenne.

      Dem Artikel zufolge, ging es 2004 aber auch erst im August los, dauerte dafür aber wohl ungewöhnlich lange. Wenn es wieder so käme, steht den USA noch einiges bevor.

      Mal eine Frage, direkt zur Münchener Rück in die Runde. Gibt es von denen eigentlich eine Mitteilung, inwiefern die Pandemie schon für Auswirkungen auf das eigentliche Versicherungsgeschäft gesorgt hat?
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      schrieb am 26.07.20 09:49:29
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.144 von sdaktien am 02.07.20 13:17:15Jetzt hat es angefangen......


      https://www.n-tv.de/panorama/Hurrikan-Hanna-trifft-auf-Texas…

      und ist auch gleich einiges los.


      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 26.07.20 10:01:57
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.144 von sdaktien am 02.07.20 13:17:15
      Zitat von sdaktien: Mal eine Frage, direkt zur Münchener Rück in die Runde. Gibt es von denen eigentlich eine Mitteilung, inwiefern die Pandemie schon für Auswirkungen auf das eigentliche Versicherungsgeschäft gesorgt hat?


      Man hat auf der einen Seite bis jetzt 1,5 Mrd Euro zurückgestellt und das Gewinnziel getrichen und ARP gestrichen. Aber man hatte auch gesagt rote Zahlen würden sie sehr überraschen. Auf der anderen Seite scheint es im Moment so attraktiv zu sein, wie schon seit längerem nicht mehr neues Geschäft zu zeichnen, weil Konkurrenten straucheln und deren Kapitaldecken am Limit sind. So dass eigentlich der weitere Ausblick (wegen Corona) gar nicht so verkehrt ausschaut.

      Corona-Krise: Munich Re stellt weitere 700 Millionen Euro zurück
      https://www.cash-online.de/versicherungen/2020/corona-krise-…

      Also eigentlich bleibt nur zu sagen, passt schon.

      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 26.07.20 21:31:31
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.545.945 von Steveguied am 26.07.20 09:49:29Hanna. Da kann er dann gleich wieder gegen die Frauen und so.

      Ich hatte so insgeheim auf Hurrikan Donald, Stufe 5 gehofft. Aber der ist damit wohl schon vorbeigeweht.

      Munich Re: Es ist aber schon interessant, dass sie scheinbar bis jetzt ein gutes Geschäft wegen Covid 19 haben. Die Allianz als Direktversicherer scheint da wesentlich vorsichtiger zu sein.

      Allerdings treiben Katastrophen auch immer die Prämien. Von daher könnten es gute Jahre für alle Versicherer werden. Weisst du zufällig, wie sich die Hannover Rück in diesem Umfeld schlägt?
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      schrieb am 27.07.20 10:21:15
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.549.704 von sdaktien am 26.07.20 21:31:31Generell kann man sagen, dass eine Allianz kapitalmarktnäher gebaut ist, als eine Munich Re. Die schwanken weit weniger stark mit den Märkten, sogar tendentiell entgegengesetzt, weil die Erstversicherer dann mehr Deckungen nachfragen und direkte Konkurrenten aus der RV Branche zu dünne Kapitalpolster haben um da einspringen zu können. Die sind dann mit sich selber beschäftigt und das ist die Stunde der Munich Re.

      Wie es jetzt konkret bei einer Hannover Rück aussieht, habe ich nicht im Fokus. Die hantieren ja sehr viel stärker mit so CAT Bonds und der Markt zur Refinanzierung dürfte schwierig geworden sein.

      Man muss einfach offen sagen, dass Mürü nicht das Megainvest ist, aber eigentlich ne interessante Branche und innerhalb derer haben sie ne nicht so verkehrte Aufstellung. Als Münchner ist mir eine Munich Re dann doch näher, als eine Han Re. Was man dann so auf den Hauptversammlungen erfahren hat, war auch nicht so schlecht.

      Bei 148 Euro hatte ich schon die Nachkaufsorder im System drin stehen gehabt und dann doch nicht ausgeführt. 😭

      btw: Munich Re setzt zu einem gewissen Grad auch auf physisches Gold. Der hat gerade in US Dollar das Rekordhoch seit 2011 geknackt und in Euro geht die Rallye der Rekordhochs schon ne ganze Weile.
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      schrieb am 06.08.20 13:55:08
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Eben wieder ein Tranche fürs Langzeitdepot
      zugekauft.
      Münchener Rück | 222,60 €
      Avatar
      schrieb am 15.08.20 10:22:36
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Folge des Klimawandels: Grönlands Eisschild ist verloren
      https://www.gmx.net/magazine/wissen/natur-umwelt/folge-klima…

      ...."Wir haben festgestellt, dass die Menge Eis, die in den Ozean fließt, die Schneemenge, die sich neu auf der Oberfläche der Eisdecke ansammelt, weit übertrifft", sagt King.
      Nach 2000 kippte das System

      Noch in den Achtziger- und Neunzigerjahren war das anders. Der Schnee, der sich auf Grönland ansammelte und die Eismenge, die schmolz oder die Gletscher in Form von Eisbergen in den Ozean entließen, befand sich in einer Balance, obwohl bereits damals gewaltige Eismengen von Gletschern ins Meer flossen....


      ...... die Ausdehnung des arktischen Eisschilds immer neue Negativrekorde erreicht. Erst im Juli 2020 war die Eisfläche so gering ausgeprägt wie in keinem Juli seit Beginn der Satellitenmessungen im Jahr 1979. Die Chancen auf Besserung sind dabei gering......

      Selbst eine Abkühlung kann das nicht mehr stoppen. Point of no return überschritten.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 234,80 €
      Avatar
      schrieb am 15.08.20 10:31:26
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Das hängt mit der vorherigen Nachricht zusammen........ auch wenn es auf den ersten Blick erstaunlich klingt.

      https://www.diesachsen.de/wetter/zu-wenig-wasser-in-suedbran…

      ......Die Lage an der Schwarzen Elster ist noch prekärer. Zwischen Hoyerswerda (Bautzen) und Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) ist der Fluss ausgetrocknet.....

      ......Auch flächendeckender Niederschlag wäre nicht ausreichend, um das aufgelaufene Niederschlagsdefizit der vergangenen Jahre von fast 400 Millimeter - das sind etwa 75 Prozent des Jahresniederschlages - kurzfristig auszugleichen, hieß es von den Experten.......


      Begründung für den Zusammenhang. Es braucht diese großen Temperaturunterschiede zwischen Grönlands Eisschild mit seinen Minustemperaturen und den hohen Temperaturen auf dem Festland um die Tiefdruckgebiete vom Atlantik aufs europäische Festland zu transportieren. Das ist nicht mehr gegeben. Teilweise hat es selbt im inneren von Grönland satt zweistellige Plusgrade. Die Tiefdruckgebiete bleiben auf dem Atlantik. Dieses Jahr kommt erleichternd hinzu, dass wir ein La Nina Jahr haben, das bekannt ist für verregnete Sommer. Bei uns rund um München und in den Alpen hat es auch ausreichend geregnet. Ich war mit Verlobter in Mecklenburg aber in der Mitte Deutschlands sieht es verheerend aus. Jetzt kannst sagen geil, heiße und trockene Sommer was willst mehr Baden in der Ostsee.... Baden kannst, aber die Bauern brauchen den Regen und ohne Nahrung glaub ich wird das echt schwierig.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.20 10:38:19
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Mittwoch, 17. Juli 2019
      T-Shirt-Wetter nah am Nordpol Arktis-Station meldet Wärmerekord

      https://www.n-tv.de/wissen/Arktis-Station-meldet-Waermerekor…
      .....Staunend blicken Meteorologen auf die Messdaten aus der nördlichsten, dauerhaft bewohnten Siedlung der Erde: Im nordkanadischen Alert kletterte das Quecksilber am vergangenen Sonntag auf 21 Grad Celsius, wie der kanadische Wetterdienst mitteilte. Der Ort liegt weniger als 900 Kilometer vom Nordpol entfernt......

      ....erwärmt sich die Luft hier in der hohen Arktis zu dieser Jahreszeit im Schnitt auf nicht mehr als 3,4 Grad.........


      Achtung Meldung ist vom 17.07.
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      schrieb am 20.08.20 11:14:15
      Beitrag Nr. 1.640 ()


      Im Moment ists nur ein Tiefdruck ( noch nicht mal ein Tropensturm), könnte aber interessant werden.

      Mal auf die WL gepackt.
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      schrieb am 20.08.20 22:05:55
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.823.005 von Steveguied am 20.08.20 11:14:15Der ist glaub ich, bis nächsten Montag nicht auf'm Parteitag.
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      schrieb am 22.08.20 10:23:09
      Beitrag Nr. 1.642 ()


      Der Zugbahnprognose nach zieht der jetzt Tropensturm Marco ( als ich geschrieben hatte war es nur ein Tiefdruck) in den Golf und dann Halleluja. Im Text wird das wohl eher sehr relaxt gesehen, dem will ich mich ausdrücklich nicht anschließen. Ausser der Sturm kippt stärker Richtung Yucatan, was auf jeden Fall passieren kann.

      Gruß
      Stefan.
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      schrieb am 22.08.20 13:38:28
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.847.092 von Steveguied am 22.08.20 10:23:09Der scheint sich aber recht schnell zu bewegen, oder? Auf CNN haben sie gestern davon berichtet, dass im Golf von Mexiko dann zwei Hurricans unterwegs sein sollen, der andere wohl dichter an Florida.
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      Avatar
      schrieb am 24.08.20 11:02:11
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.848.451 von sdaktien am 22.08.20 13:38:28Also erstmal nur Marco.... danach dann der nächste...

      Aber Marco ist gottseidank immer noch nur ein Tropensturm und wird demnächst auf Land treffen oder ist schon dabei.



      der nachfolgende Tropenstrum Laura hat es dadurch ein bisschen schwerer weil die Oberflächenwassertemperatur ein bisschen kühler sein sollte durch den vorangegangen Tropensturm. Aber man muss auch die genaue Zugbahn dann anschauen.

      Gruß
      Stefan
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      Avatar
      schrieb am 29.08.20 12:07:58
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.859.825 von Steveguied am 24.08.20 11:02:11Laura hatte tatsächlich ne ganz ähnliche Zugbahn, wurde trotzdem innerhalb kürzester Zeit auf Kategorie 4 hochgestuft.

      Man muss jetzt einfach die Schadensmeldungen der Versicherungen abwarten. Bilder aus dem Fernsehen können in die eine wie andere Richtung sehr trügerisch sein, genau wie Berichte darüber.

      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 09.09.20 08:42:01
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.144 von sdaktien am 02.07.20 13:17:15> Ich hab mich etwas gewundert, weil eine starke Saison vorhergesagt wurde, bislang aber noch kein Hurrikan aufgetaucht ist.

      Aber inzwischen sind wir schon ganz ordentlich dabei.

      Atlantikstürme 2020 Hurrikan "Rene" bricht Rekord
      https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/rene-im-atlantik-h…
      Der Hurrikan Nummer 17 dieses Jahr heißt "Rene". Noch nie gab es so früh in der Saison so viele Stürme. Und es könnten noch mehr werden.

      So ganz sauber wird in dem Artikel nicht zwischen Hurrikan und Tropensturm getrennt, aber ansonsten passt es im Großen.

      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 09.09.20 14:21:06
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.027.316 von Steveguied am 09.09.20 08:42:01Ja, inzwischen war schon einiges unterwegs. Bis jetzt war aber keiner so wirklich heftig, oder sind die USA besser drauf vorbereitet? Weil einen 4er gabs ja schon.

      Kannst du verifizieren, ob bei einer Häufung von Hurrikans die dann auch weniger schwer werden, oder spielt das keine Rolle?
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.20 07:06:51
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.031.558 von sdaktien am 09.09.20 14:21:06Sorry für die späte Antwort.

      Die Hurrikans aka 2004 und 2005 sind sehr sehr langsam durchgezogen. Also die Grundgeschwindigkeit der Gebiete war extrem langsam, damit meine ich nicht die Windböen. Die Hurrikans und Tropenstürme dieser Saison ziehen rasch durch. Das bedeutet zwangsläufig, dass die Schäden an der Küste nicht so groß sind und im Hinterland bedeutet es wohl mehr Schäden, aber insgesamt sehr viel weniger Schäden. Ein Hurrikan braucht nämlich für seine Existenz Wasser, sobald er auf Land trifft, verschwindet er. Je schneller der durchzieht desto schneller trifft er auf Land. Auch möchte ich anmerken, dass wir jetzt eher Tropenstürme, als große Hurrikans gesehen haben. Ende September wird nochmal eine kritische Phase.

      Stefan
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      Avatar
      schrieb am 24.09.20 09:14:30
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Inzwischen sind wir schon bei Tropensturm Beta angelangt. Pervers.

      Liste der Namen für Wirbelstürme aufgebraucht
      https://www.gmx.net/magazine/wissen/natur-umwelt/liste-namen…

      GMX hat echt tolle Artikel. Man denkt vielleicht die sind so blöd und nur Ratsch und Tratsch, aber die haben echt einen tollen redaktionellen Teil.

      Also ich hatte ja mal geschrieben, mir das über Griechenland ein bisschen anzusehen. Bin immer noch nicht dazu gekommen mich durch alle Quellen durchzuarbeiten. Es war tatsächlich mindestens ein Tropensturm und da es weitere Tropenstürme in und um Europa gab, habe ich mir Gedanken gemacht, wie das sein kann, weil es echt ne einmalige Situation ist, abgesehen von damals 2004 / 2005, wo es auch mal ein Hurrikan, der aber vom Atlantik kam bis knapp nach Portugal / Spanien geschafft hatte.

      = Ergebnis. Der Golfstrom ist der Grund. Und hier ist die Ursache die Klimaerwärmung, welche in Grönland das Eis schmelzen lässt. Salzwasser und das Eis bzw. die Bildung von Eis sind essentiell für den Golfstrom mit dem alle anderen Meeresströmungen verbunden sind. Der Golfstrom ist die Pumpe das Herzstück dieses Konstrukts. Doch durch die Entsalzung gerät er ins Trudeln und es wird kein langsames schrittweises auslaufen. Er trudelt und trudelt, so lange bis er urplötzlich zusammenbricht ( könnte übrigens ne neue Eiszeit auslösen). Der Golfstrom funktioniert nicht mehr richtig und die Durchmischung der Meere funktioniert nicht mehr richtig. Dadurch gibt es warmes Oberflächenwasser was durch Hurrikans abgetragen wird und die können sich dann auch sogar im Mittelmeer bilden, wohl wegen der geringen Größe des Mittelmeers sind es dann eher Tropenstürme.

      => Klingt pervers: für die Munich Re ists eine gute Nachricht, weil der Bedarf an Versicherungen wächst.
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      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.20 15:40:10
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.177.668 von Steveguied am 24.09.20 09:14:30Soweit ich weiß ist ein Medicane zwar ungewöhnlich, kommt aber immer wieder mal vor.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Medicane

      Der Golfstrom wird durch das Abschmelzen des Süßwassers zwar beeinträchtigt, aber so weit ich weiss, reicht die Schmelzgeschwindigkeit nicht aus, um den Strom zu stoppen. Es müsste dazu wohl ein mengenreiches Süßwasserereignis geben.

      Aber, das Polareis hält den Golfstrom in seiner Bahn. Schmilzt das ab, sollte sich der Strom weiter nach Norden verlagern. Was bedeutet dies für Europa?

      Ich glaube dieser Themnkomplex ist noch von Bedeutung, wenn man sich mit der Stabilität des Golfstroms befasst:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich-Ereignis
      Münchener Rück | 219,40 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.20 10:49:56
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.182.864 von sdaktien am 24.09.20 15:40:10Ich bin auch gespannt, wie sich das in der Bilanz der Munich Re niederschlagen wird.

      https://www.dw.com/de/hurrikan-zeta-trifft-us-bundesstaat-lo…

      https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/hurrikan-zeta-re…

      Als jemand der die Jahre 2004 und 2005 auch mit einiger Neugier mitgemacht hatte, kann ich von damals berichten, dass nach Ab Anfang November eigentlich keine nennenswerten Schäden mehr an der US Golfküste auftreten. Die Stürme jetzt haben einfach nicht mehr die Kraft, da richtig was zu reissen.

      Dieses Jahr war es nicht so ein Einzelereignis Hurrikan, aber doch immer wieder welche, die es an Land geschafft hatten, längst nicht nur in den USA wo der Versicherungsschutz wohl am größten sein dürfte. Von daher ist es auch spannend zu sehen wie das in einer Munich Re Bilanz eingeschlagen hat, die ja ohnehin von der Pandemie und einem wirtschaftlichen downturn gerade gestresst sind.

      https://boerse.ard.de/aktien/muenchener-rueck-die-pandemie-l…

      Meist stiegen die Kurse nach dem Auspreisen der Hurrikansaison, dieses Jahr auch? Wäre der jetzige Zeitpunkt mit den tieferen Kursen vielleicht nen Kaufzeitpunkt? Für mich persönlich sind die Kurse als Langfristanleger aber zu hoch, behalte aber meine Position weiter stoisch.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 207,80 € | im Besitz: Ja
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.20 11:09:45
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.602.832 von Steveguied am 05.11.20 10:49:56Ich tu mir auch schwer die Aktie einschätzen. Hatte sie bei 160 gekauft vor einigen Jahren, immer die Dividende kassiert und mich nicht weiter darum gekümmert. Ich hätte zumindest mal einen Stop-Loss setzen sollen als sie über 250 € war :/
      Ich halte weiter. Sehe langfristig auch keinen Grund warum das nicht wieder hochgehen soll. Das Geschäftsmodell ist solide und die Prämien können sicherlich bei Bedarf angepasst werden.
      Sollte es Richtung 170-180€ gehen würde ich evtl nachkaufen.
      Münchener Rück | 207,80 €
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      schrieb am 05.11.20 12:54:40
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Die größten Schäden werden kommen, wenn die Trump-Anhänger die Niederlage nicht eingestehen.
      Aber das ist ja, Gott sei Dank, kein Fall für die MüRü 😜
      Münchener Rück | 209,30 €
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      schrieb am 05.11.20 14:17:50
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.602.832 von Steveguied am 05.11.20 10:49:56Was man so vernehmen konnte, scheint es in den Vorjahren so gewesen zu sein, dass vieles noch nicht wieder aufgebaut wurde was die Hurrikans zerstört haben, vor allem auch in den Wahlgebieten des Amtierenden und die Hilfe aus Washington nur schleppend läuft (und die meisten Hurrikan-Opfer ihren Zerstörer scheinbar wiedergewählt haben). Was bedeutet das für die Munich Re? Das Ereignis ist da, der Schaden eingetreten. Aber der Schaden wird nicht behoben.

      Ist Trump eigentlich gegen Hurrikan Schäden versichert oder braucht er das nicht, weil Klimawandel gibts ja nicht.

      Die Aktie sieht technisch besser aus. Das Handelsvolumen gefällt mir grade. Jetzt geht es an den Widerstandsbereich der gleitenden Durchschnitte. Der beginnt mit der 38er bei etwa 220€, eher drunter und endet mit der 100er bei 230€. Es wäre gut wenn die Münchener Rück da nachhaltig drüber geht. Ich glaube allerdings nicht, dass dies in einem Durchmarsch passiert.
      Münchener Rück | 209,80 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 14:16:25
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Der heutige Anstieg ist wohl der bevorstehenden Beantragung des Impfstoffes geschuldet. Das würde unserer Rück eine Menge Geld ersparen.
      Münchener Rück | 225,20 €
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      schrieb am 13.03.21 16:27:22
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.605.847 von sdaktien am 05.11.20 14:17:50
      Zitat von sdaktien: Ist Trump eigentlich gegen Hurrikan Schäden versichert oder braucht er das nicht, weil Klimawandel gibts ja nicht.


      Ich überlegte nur sehr kurz. Trump wollte den wohl größten "Immobiliendeal" in der Geschichte der Welt machen ( mal Alaska aussen vor) und zwar Grönland kaufen. Jemand der ernsthaft Grönland kaufen will ( ein Eisklotz), sollte so jemand wirklich ernsthaft nicht an den Klimawandel glauben?

      Das ist ungefähr so, wie ich behaupte der Wetterbericht lügt, wenn er am Wochenende Sonne ansagt, plane aber eine Bergwanderung an diesem Wochenende? Was man sagt und was man tatsächlich glaubt, muss nicht immer übereinstimmen. Genau wie hier.

      Klimapendel war vielleicht nur Täuschung
      https://www.spektrum.de/news/klimaforschung-klimazyklus-war-…

      Ist vom Mensch selbst gemacht und davor einfach ne zufällig periodische Häufung von Vulkanausbrüchen.

      Ich bin mir nicht sicher bei den lockdowns, in punkto Virussache, aber wo ich mir hunderprozentig sicher bin, ist beim Effekt aufs Klima. Seit letztem Frühjahr haben wir annähernd so Jahreszeiten wie sie sich gehören. Die Abkühlung in Europa in diesem Winter im Vergleich zum Letzten war die stärkste in den letzten 10 Jahren und Jahre mit Abkühlung gab es nicht mal so viele. Ich könnte jetzt Bilder von Texas einspielen mit minus 13°C im Februar... Oder von Andromedaren die im Schnee hocken auf Saudi Arabien. Einer fast komplett eingeschneiten Türkei... Der Akropolis unter Schneegestöber. Israel im Schnee. Madrid mit den kräftigsten Schneefällen seit 50 Jahren. Tja ja..... Überraschend ist und das ist durchaus sehr positiv ( aber irgendwo auch beängstigend) zu werten, wie schnell anscheinend der Planet anfängt zu reagieren, wenn man das Freisetzen von CO2 reduziert. Ich hab ne Graphik gesehen über die jährliche Emission von CO2, der Absolute wie auch prozentuale Rückgang im Jahr 2020 war so massiv. Es zeigt, dass die Umweltbemühungen nicht ganz für die Katz sind. Liegt an uns was wir draus machen.

      Trotzdem ist am Südpol ein massives Stück Eis abgebrochen und der Golfstrom gibt Grund zur Besorgnis, weil er wohl durch den Menschen so lahm ist wie seit 1.000 Jahren nicht mehr und das Problem ist, nicht ganz klar ist, wo der Kippmoment liegt. Man kann nur grob sagen, weit sind wir wohl nicht mehr davon entfernt. Der Golfstrom würde von einem Tag auf den anderen dann einfach aufhören zu existieren.......
      Münchener Rück | 265,90 € | im Besitz: Ja
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      schrieb am 22.03.21 09:52:03
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Warme Luft speichert mehr Feuchtigkeit die bei Abkühlung frei gesetzt wird.

      https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id…
      Münchener Rück | 260,00 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 29.03.21 07:00:42
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Studie zu Dürren in Europa: Es ist so trocken wie noch nie
      https://www.gmx.net/magazine/wissen/natur-umwelt/studie-duer…
      Münchener Rück | 261,35 € | im Besitz: Ja
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      schrieb am 05.06.21 10:15:58
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Hurrikan-Saison 2021: Schon wieder zu früher Start in ein starkes Sturmjahr
      https://www.rtl.de/cms/hurrikan-saison-2021-wieder-frueher-s…

      ........Erster tropischer Sturm ANA ganz weit im Norden

      Am 22. Mai 2021 bildete sich im Atlantik nordöstlich von Bermuda der subtropische Sturm ANA. Damit ist die Saison 2021 die siebte in Folge, bei der der erste Sturm vor dem offiziellen Beginn der Hurrikansaison am 1. Juni entstand. ANA gilt zudem als einzigartig, da im Mai im Nordatlantik üblicherweise keine tropischen bzw. subtropischen Stürme entstehen........
      Münchener Rück | 237,75 € | im Besitz: Ja
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      schrieb am 16.07.21 15:17:50
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      was in deutschland derzeit passiert ist ein unfassbares desaster für die rückversicherer....

      und?

      die aktien der rückversicherer steigen. das ist nur noch pervers.

      was hat die börse eigentlich noch mit der realität zu tun?
      Münchener Rück | 229,40 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.21 16:18:09
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.798.441 von clownfisch am 16.07.21 15:17:50Angeblich sind in viele Versicherungspolicen keine Elementarschäden berücksichtigt. Da ist kein Hochwasser dabei. Vielleicht müssen die Versicherungen nicht soviel zahlen. Die Börse scheint das so zu spielen.
      Münchener Rück | 227,80 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.21 16:39:18
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Durch die Katastrophe können zukünftig leicht die Prämien erhöht werden. Die Anzahl der versicherten wird zusätzlich auch noch steigen. Es ist ja sogar eine Pflichtversicherung im Gespräch.
      Münchener Rück | 227,10 €
      4 Antworten
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      schrieb am 16.07.21 17:08:44
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Ich überlege schon seit einiger Zeit Munich RE als Aktie für den Klimawandel ins Depot zu nehmen. Genau aus dem Grund der steigenden Prämien. Ich nehme hier eine sehr pessimistische Sicht ein und behaupte, dass es in Zukunft noch viel schlimmere und häufigere Naturkatastrophen geben wird.
      Münchener Rück | 227,10 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.21 17:13:24
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Einen Klimaschutz gibt es überhaupt nicht. Es ist ja nicht mal eine Trendumkehr der globalen CO2-Emissionen zu erkennen. Es ist beängstigend.
      Münchener Rück | 228,00 €
      Avatar
      schrieb am 19.07.21 11:59:42
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Solche Ereignisse kurbeln das Geschäft an und führen von mal zu mal zu Neuabschlüssen und Prämienanstieg. Das ist das Geschäft.
      Münchener Rück | 220,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.21 12:30:56
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.814.348 von SR2030 am 19.07.21 11:59:42Aber erst einmal müssen sie zahlen und das kostet, was den Kurs nicht gerade beflügeln wird.
      Es sei denn, man ist Short.
      Münchener Rück | 219,95 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 10:11:28
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Da MüRü trotz starker Fundamentaldaten noch nicht mal das Vor-C-Niveau erreicht hat,
      sehe ich einen überverkauften Dax-Wert.

      Das Versicherungsgeschäft steigt mit den Ängsten.
      Man kann sagen, mit jeder Katastrophe (so perfide es auch anmutet)
      wächst das Geschäft.

      Ein weiterer Rücksetzer wäre eine weitere Übertreibung der Bären und dürfte
      den Bullen nur noch mehr Auftrieb geben.
      Münchener Rück | 219,90 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 15:42:50
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Auf höhere Schäden sind wir vorbereitet, das würde uns nicht überraschen.
      "... Bei der Munich Re-Tochter Ergo sind alle Gebäude versicherbar, aber die Prämien entsprechen dem Risiko. Dazu können flankierende Maßnahmen wie Selbstbehalte, Auflagen oder Deckelungen bei der Schadensumme kommen. Das wird fälschlicherweise oft als nicht mehr versicherbar bezeichnet. ..."

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      Die Rundschreiben sind schon im Umlauf. Die erste Welle Neuabschlüsse bereits im Gange.
      Münchener Rück | 216,10 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 16:15:48
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Munich Re ist damit auf gutem Weg, das Jahresziel von 2,8 Mrd. EUR zu erreichen
      "... Im zweiten Quartal 2021 verzeichnete Munich Re in der
      Schaden/Unfall-Rückversicherung unterdurchschnittliche Belastungen durch Großschäden, vor allem infolge vergleichsweise niedriger Schäden aus Naturkatastrophen. Covid-19-bedingte Schäden fielen in der Schaden/Unfall-Rückversicherung im Rahmen der Erwartung an. In der Leben/Gesundheit-Rückversicherung übertrafen diese die Erwartung deutlich aufgrund der hohen Sterblichkeit in Indien und Südafrika. Bei ERGO ergaben sich im zweiten Quartal nur geringfügige Auswirkungen aus Covid-19. Operativ entwickelte sich das Ergebnis in allen Geschäftsfeldern erfreulich.

      Insgesamt erzielte Munich Re im isolierten zweiten Quartal 2021 ein vorläufiges Nettoergebnis von ca. 1,1 Mrd. EUR (Konsens: 808 Mio. EUR*). Das Halbjahresergebnis beträgt somit ca. 1,7 Mrd. EUR. Munich Re ist damit auf gutem Weg, das Jahresziel von 2,8 Mrd. EUR zu erreichen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gestiegen ist, das isolierte Teilziel Leben/Gesundheit-Rückversicherung von 400 Mio. EUR technischem Ergebnis** zu verfehlen.

      Über die endgültigen Ergebnisse des zweiten Quartals wird Munich Re wie geplant am 10. August berichten...."



      Quelle: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14177544-dgap-adh…
      Münchener Rück | 219,85 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 16:22:54
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      unter normalen Bedingungen würd ich sagen, damit sind 2,8 Mrd Plan geradezu unambitioniert, wenn schon 1,7 im Sack sind.
      Aber fairerweise muss man sehen das im Q2 unterdurchschnittliche SChadensereignisse waren, und jetzt sicher ein bisschen gelöhnt werden muss...
      Nichtsdestoweniger bin ich auch bullisch für die MüRü. Dort liefert man wirklich kontinuierlich seit Jahrzehnten. Mit und ohne Schadensereignisse. Im hohen und niedrigen Zinsumfeld.
      Ich kann keinen Grund sehen warum sich das ändern sollte. Chapeau
      Münchener Rück | 220,65 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 16:23:34
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.799.395 von tarossa am 16.07.21 16:39:18
      Pflichtsystem hätte negative Anreizwirkung ...
      "...Vielerorts ist nun die Forderung nach einem generellen Elementarschutz für Gebäude zu hören, wie es sie einst in Baden-Württemberg gab. Wäre das eine Lösung?
      Hier geht es um die Frage der Ausgestaltung. In Deutschland ist jedes Haus in eine Überschwemmungs-Gefährdungszone mit entsprechenden Preisen eingeordnet. So bekommt jeder Hausbesitzer Transparenz über sein Risiko und kann Vorsorge treffen.

      Das System aus Baden-Württemberg war ein Pflichtsystem mit überall gleicher Prämie. Das ist kontraproduktiv, weil es die wahre Risikosituation verschleiert. Es hat sogar die negative Anreizwirkung, ein Haus in einem Gebiet mit hohem Risiko zu bauen, weil nur eine Pauschalprämie zu bezahlen ist. Die Risikoprämie muss dem Risiko entsprechen...."

      Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      @SR2030: Danke für den interessanten Beitrag. Habe mir nun auch ein Handelsblattabo zugelegt. ;)
      Münchener Rück | 220,65 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 16:30:14
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.827.992 von Inlation am 20.07.21 16:23:34
      Zitat von Inlation: "...Vielerorts ist nun die Forderung nach einem generellen Elementarschutz für Gebäude zu hören, wie es sie einst in Baden-Württemberg gab. Wäre das eine Lösung?
      Hier geht es um die Frage der Ausgestaltung. In Deutschland ist jedes Haus in eine Überschwemmungs-Gefährdungszone mit entsprechenden Preisen eingeordnet. So bekommt jeder Hausbesitzer Transparenz über sein Risiko und kann Vorsorge treffen.

      Das System aus Baden-Württemberg war ein Pflichtsystem mit überall gleicher Prämie. Das ist kontraproduktiv, weil es die wahre Risikosituation verschleiert. Es hat sogar die negative Anreizwirkung, ein Haus in einem Gebiet mit hohem Risiko zu bauen, weil nur eine Pauschalprämie zu bezahlen ist. Die Risikoprämie muss dem Risiko entsprechen...."

      Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      @SR2030: Danke für den interessanten Beitrag. Habe mir nun auch ein Handelsblattabo zugelegt. ;)


      Ja, die machen einen guten Job.
      Münchener Rück | 220,40 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.21 22:53:26
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Vorab-Solidarität mit Eigenbeteiligung und Anreiz zur Schadensminimierung
      "...Angesichts der bestürzenden Bilder aus den Hochwassergebieten haben Bund und Länder nun erneut umfassende Hilfen zugesagt, obwohl die Ministerpräsidenten 2017 beschlossen hatten, künftig ausschließlich in Härtefällen zu helfen.

      Die menschlich und politisch richtige Unterstützung der Flutopfer heute führt zu Ungerechtigkeiten und größeren Problemen in der Zukunft, wie Dr. Daniel Osberghaus vom ZEW mit seinen Forschungen zur Hochwasservorsorge aufzeigt. Ungerecht sind diese Hilfen, weil sie jene begünstigen, die sich nicht versichert haben. Ungerecht sind sie auch, weil sie nur dann erfolgen, wenn es sich um Großereignisse in Wahlkampfzeiten handelt.

      In nicht wenigen Fällen in den vergangenen Jahren sind ähnlich Betroffene leer ausgegangen. Ungerecht sind die Hilfen auch, weil sie nicht berücksichtigen, ob der betroffene Haushalt über hinreichend eigenes Vermögen verfügt oder nicht.
      Erwartungshaltung wird oftmals nicht erfüllt

      Schwerer wiegt, dass der Anreiz zur privaten Vorsorge sinkt, gehen doch in Umfragen gut 30 Prozent der Hauseigentümer davon aus, notfalls vom Staat unterstützt zu werden. Eine Erwartung, die in der Praxis nicht selten enttäuscht wird.
      Daniel Stelter ist Gründer des auf Strategie und Makroökonomie spezialisierten Diskussionsforums beyond the obvious, Unternehmensberater und Autor. Quelle: Robert Recker/ Berlin
      Der Autor

      Daniel Stelter ist Gründer des auf Strategie und Makroökonomie spezialisierten Diskussionsforums beyond the obvious, Unternehmensberater und Autor.

      (Foto: Robert Recker/ Berlin)

      Mit Blick auf die erwartete Schadenshäufung im Zuge des Klimawandels ist es höchste Zeit für einen Systemwechsel. Wir müssen weg von der impliziten und nicht garantierten Versicherung durch den Staat zu einer Versicherung, die einen Anreiz setzt, Schäden zu minimieren.

      Osberghaus plädiert für eine verpflichtende Basisversicherung für alle Haushalte in Deutschland, die allerdings nur einen Teil des Schadens, beispielsweise 50 Prozent, bis zu einem maximalen Betrag von zum Beispiel 100.000 Euro erstattet. Dies gibt einen Anreiz, sich zusätzlich zu versichern und Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Schäden zu begrenzen, etwa durch bauliche Veränderungen.

      In den USA geht man sogar so weit, die Beiträge zu dieser Versicherung an die Vorsorgemaßnahmen der Kommunen zu knüpfen. Je mehr eine Kommune hier tut, desto geringer die Beiträge der Bürger.

      Heute haben wir eine Welt, wo das Eingehen von Risiken – gefährdeter Standort, unzureichende bauliche Maßnahmen, fehlende Versicherung – in Extremsituationen von der Gemeinschaft aufgefangen wird.

      Morgen sollten wir eine Welt haben, wo es eine Vorab-Solidarität gibt, aber mit Eigenbeteiligung und Anreiz zur Schadensminimierung. Vorschläge liegen auf dem Tisch und sollten vor der nächsten Flut umgesetzt werden. Denn die kommt bestimmt. ..."
      Münchener Rück | 229,90 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.21 08:33:14
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.828.052 von SR2030 am 20.07.21 16:30:14
      Die machen keinen guten Job
      Persönlich finde ich die aus der Schweiz heraus publizierende Finanz und Wirtschaft wesentlich besser, auch ne NZZ, die darüber etwas früher berichtet hatten. Seit dem Ende der FTD gibt es in Deutschland ne Lücke die nur aus der CH Ecke geschlossen wird. Fairerweise der Standard ist auch oft gar nicht so schlecht.
      Münchener Rück | 228,65 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.21 10:15:40
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.880.024 von Steveguied am 27.07.21 08:33:14NZZ ist auch nicht verkehrt.

      "Denn der Untergang der „FTD“ deckt auf, wie unglaublich schwer es fällt, Qualitätsjournalismus und Profitabilität zu verbinden. Zum anderen ist ein sportlicher Wettbewerb für alle gesünder - ein Monopolist neigt zur Trägheit. Die kann im schwierigen Umfeld für die klassischen Medien tödlich enden. " So schrieb ein ehemaliger FTD-Journalist nach dem Ende.

      Nun denn.
      Münchener Rück | 227,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.21 10:20:10
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Finanzprofis sehen jetzt Aufholpotenzial.
      Analysten sehen Einstiegschancen bei Rückversicherern – trotz der Unwetterschäden
      Die Aktien von Munich Re, Swiss Re und Hannover Rück entwickeln sich in diesem Jahr schwächer als der Gesamtmarkt. Finanzprofis sehen jetzt Aufholpotenzial.

      "...Eventuell guter Einstiegszeitpunkt

      Phasen mit höheren Schäden sind für Rückversicherer aber nicht nur schlecht. Zum einen wird gerade dann der Nutzen eines Versicherungsschutzes besonders deutlich. Zum anderen lassen sich in Krisenzeiten bei Vertragserneuerungen höhere Prämien bei den Kunden durchsetzen.

      Nach dem ersten Quartal hatte Munich Re berichtet, dass sich die Preise bei der Erneuerung der Rückversicherungsverträge zum 1. April insgesamt positiv entwickelten – aber dass es in Europa wegen der niedrigen Schäden nur zu geringen Preissteigerungen kam. Das könnte sich nun möglicherweise ändern...."

      "...Während sich viele Aktien nach dem Corona-Crash im Frühjahr 2020 schnell erholten, notieren die Rückversicherer noch immer unter Vorkrisenniveau. Die Aktie von Munich Re steht bei knapp 230 Euro, im Februar 2020 hatte sie bis zu 284,20 Euro erreicht...."

      "...Munich Re ist noch günstig bewertet

      Dennoch werten Anleger positiv, dass sich der Konzern auf einem guten Weg sieht, das Gewinnziel von 2,8 Milliarden Euro in diesem Jahr zu erreichen. Seit der Veröffentlichung der Eckdaten stieg die Aktie um knapp fünf Prozent. Auf dieser Basis ist Munich Re etwa mit dem Elffachen des erwarteten Jahresgewinns und damit recht günstig bewertet. Interessant ist nun, was die Konkurrenten Swiss Re am 30. Juli und Hannover Rück am 5. August bei ihrer Zahlenvorlage sagen. Munich Re wird am 10. August ausführlicher über das zweite Quartal berichten.

      Bereits im Frühjahr hatte Munich Re ihre Prognose für die Bruttobeiträge erhöht. 57 Milliarden Euro will der Konzern in diesem Jahr nun vereinnahmen. Im vergangenen Jahr hatte Munich Re 54,9 Milliarden Euro erzielt. Etwa zwei Drittel des Umsatzes erwirtschaftet der Konzern dabei in der Rückversicherung, das verbleibende Drittel mit dem Erstversicherer Ergo. Bei Swiss Re lagen die Bruttoprämien 2020 bei rund 43 Milliarden Dollar (etwa 38 Milliarden Euro), Hannover Rück kam auf 24,8 Milliarden Euro...."


      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
      Münchener Rück | 226,65 €
      Avatar
      schrieb am 07.08.21 09:39:37
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Studie: Frühwarnzeichen für Zusammenbruch von Atlantik-Strömung
      https://www.gmx.net/magazine/wissen/natur-umwelt/studie-frue…

      Darüber hatte ich schon gemutmaßt. Auch Hollywood hat bereits dazu einen Streifen. The day after tomorrow. Das Klima würde sich dann doch nicht ganz so dramatisch schnell abkühlen. Wir hätten ein paar wenige Jahre. Der Film um Al Gore ist auch ganz interessant zu dem Thema, weniger wissenschaftlich, als man oft denkt.

      Die Ausdehnung des Nordpolareises zur jetzigen Zeit ist beeindruckend, wenn man vergleicht wo wir letztes Jahr standen. Der Winter könnte einige sehr überraschen. Zumal es bereits in Teilen Russlands den ersten Schnee gab ( wieder getaut, diesmal noch. Ist ja auch August !!!!). Liegt gewiss auch an der Strömung.

      Mein Basisszenario dem kein Wetterprognosemodell folgen will. Altweibersommer ab jetzt in 8 Tagen um den Dreh plus minus bis Ende September und dann greissliches Wetter und überraschend kalt. Womöglich dann auch schon sehr bald den ersten Schnee bis ins Flachland. Jede Langfristwetterprogonose die ich anschaue, sagt Dauerregen bis in die weiten des Septembers an. Wenn es bei uns trocken würde, würde es am Mittelmeer endlich kräftigen Regen geben. Wär so das Gegenstück.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 234,75 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.21 14:39:17
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.986.087 von Steveguied am 07.08.21 09:39:37
      Heiß- oder Eiszeit - langfristig wissen wir gar nichts...
      Glaube überhaupt nicht, dass sich Wetter langfristig voraussagen lässt. Sollte Erderwärmung mit neuer Eiszeit zusammentreffen, würde es schneller
      kalt als warm . Vor zehntausend Jahren endete die letzte Eiszeit. Wann kommt die nächste? Doch bestimmt nicht diesen Winter. Der könnte ebenso gut kalt wie auch verhältnismäßig warm werden in Deutschland. Auf der Welt wird es noch komplizierter: Sibirien eiskalter Winter, Afrika größtenteils heiß,
      in Australien über 30 Grad C im Januar wäre eine lässige Prognose.
      Münchener Rück | 235,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.21 10:20:22
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.998.961 von guensing am 09.08.21 14:39:17Ich sag dazu gerne was am Ende vom Winter.
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      schrieb am 20.08.21 07:18:10
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Im Golf / Atlantik ist auch schon einiges los. Bisher war die Zugbahn der eigentlich bloß Tropenstürme nicht so, dass es richtig dramatisch hätte werden können. Die Saison ist auch erst am Beginn.
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      schrieb am 02.09.21 11:03:38
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Katrina war ein spezieller Sturm in 2 speziellen Jahren.

      Es deutete sich ja an, dass sich dieses Jahr nicht so glimpflich ausgehen wird. Man muss versicherungstechnisch sehen, wo man dann am Ende raus kommt. Sichtbar wird es wohl erst gegen Mitte / Ende November. Es gibt bisher keinen Grund zur Panik. Die Kursreaktion war ja auch entsprechend unerheblich erstmal.
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      schrieb am 07.09.21 07:31:06
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.217.950 von Steveguied am 02.09.21 11:03:38
      Zitat von Steveguied: Katrina war ein spezieller Sturm in 2 speziellen Jahren.

      Es deutete sich ja an, dass sich dieses Jahr nicht so glimpflich ausgehen wird. Man muss versicherungstechnisch sehen, wo man dann am Ende raus kommt. Sichtbar wird es wohl erst gegen Mitte / Ende November. Es gibt bisher keinen Grund zur Panik. Die Kursreaktion war ja auch entsprechend unerheblich erstmal.


      Welche Kursreaktion?!
      Die Konsolidierung nach der bullischen Trendumkehr?
      Jedwede potentzielle Versicherungsgefahr treibt die Gewinne der Versicherer idR nach oben.
      Das ist das Geschäft. Zudem wird vorhandenes Kapital renditestark eingesetzt.
      Abgesehen davon gibt es satt Dividende.
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      schrieb am 09.09.21 11:58:28
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.253.983 von SR2030 am 07.09.21 07:31:06Glaube wir reden von völlig verschiedenen Dingen.
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      schrieb am 21.02.22 08:49:44
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      "Zeynep" kostet Versicherer über 900 Millionen Euro
      https://www.sueddeutsche.de/panorama/wetter-zeynep-kostet-ve…

      Ich glaube das bezieht sich jetzt mehr auf Deutschland. Wie es dann in ganz Europa ausgesehen hat, kann ich nicht sagen. Glaube auch da wird der Sturm nicht an Kyrill rangekommen sein. Wir sehen aber nun schon bald seit Wochen eine Serie von Stürmen und das läppert sich in Summe zusammen. Hängt ein bisschen damit zusammen, bei uns bzw. es drängt schon viel Warmluft ein, aber gleichzeitig ist es über dem Nordpolarmeer noch sehr kalt, auch die Ausdehnung des Nordpolareises im Winter war sehr robust und da ist einfach viel Kältepotenzial noch da und die Luftmassen können sich nur durch Wind austauschen. Jetzt hat auch erstmal das Tauwetter bis in weite Teile Russlands eingesetzt, wo es dort davor auch noch sehr kalt war. Der Wind brachte also da den Frühling.

      Auf jeden Fall bedeuten die Stürme für Versicherer und Rückversicherer wie Munich Re neben Schäden auch ne Menge Arbeit, das alles zu bearbeiten. Das wird die Ergebnisse beeinträchtigen. In nem Monat sollte der Wind dann aber Witterungsbedingt auch wirklich nicht mehr so schlimm sein. Das sollte eigentlich jetzt dann schon langsam los gehen.

      Gruß
      Stefan.
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      schrieb am 20.03.22 13:15:55
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Folgen des Klimawandels
      Deutschland trocknet langsam aus

      https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/wasserknapphei…

      ......sagt Famiglietti. "Der Wasserrückgang in Deutschland beträgt etwa 2,5 Gigatonnen oder Kubikkilometer im Jahr. Damit gehört es zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit.".....

      .....über die Ursachen spekuliert er nicht. Doch andere Analysen zeigen: Der Klimawandel steht da ganz vorne. Zum Einen führen höhere Temperaturen zu mehr Verdunstung, zum Anderen fließt mehr Wasser in Starkregenereignissen einfach ab und kommt erst gar nicht in den Grundwasserkörpern an.

      .....das Unangenehme dabei ist: Das geht lange, lange Zeit gut. Und wenn es dann aber so quasi merkbar wird, dann ist es bei Weitem zu spät."

      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 30.03.22 09:30:05
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.150.011 von Steveguied am 20.03.22 13:15:55
      Zitat von Steveguied: Folgen des Klimawandels
      Deutschland trocknet langsam aus

      https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/wasserknapphei…

      ......sagt Famiglietti. "Der Wasserrückgang in Deutschland beträgt etwa 2,5 Gigatonnen oder Kubikkilometer im Jahr. Damit gehört es zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit.".....

      .....über die Ursachen spekuliert er nicht. Doch andere Analysen zeigen: Der Klimawandel steht da ganz vorne. Zum Einen führen höhere Temperaturen zu mehr Verdunstung, zum Anderen fließt mehr Wasser in Starkregenereignissen einfach ab und kommt erst gar nicht in den Grundwasserkörpern an.

      .....das Unangenehme dabei ist: Das geht lange, lange Zeit gut. Und wenn es dann aber so quasi merkbar wird, dann ist es bei Weitem zu spät."

      Gruß
      Stefan


      Ich halte das für nicht sachgemäß. Hier mal reale Daten zu den Niederschlägen im Winter. Herbst sieht genauso aus:

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      schrieb am 04.04.22 08:49:38
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.228.730 von neuflostein am 30.03.22 09:30:05Wie bei allen anderen Themen die den linken, Öko-Utopie Bereich betreffen auch, ist eine rationale Betrachtungsweise nicht erwünscht, neuflostein.

      Die CO2-Diskussion (böse Menschen machen gute Natur kaputt) beruht ja auf Modell-Annahmen, die letztlich nur zeigen wie wenig wir von den komplexen Zusammenhängen verstehen. Immer wenn es kalt, warm, trocken, nass ist wird dann über die gleichgeschaltete Medien-Maschinerie die "richtige Meinung" vorgedacht - nie ausgewogen, immer tendenziös. Das Klientel der Gutmenschen ist halt zumeist einfach im Gemüt und möchte geleitet werden...

      Nicht umsonst wurden Schüler durch eine Autistin dazu verleitet freitags die Schule zu schwänzen und im friedlichen Wohlstandsstaat ein paar Stunden zu hüpfen um dann als Gutmensch*innen im Anschluss mit SUVs nach Hause gefahren zu werden wo es dann im Anschluss erstmal per Flugzeug in den Malediven-Urlaub ging...
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      schrieb am 04.04.22 09:05:22
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.269.344 von Big Man am 04.04.22 08:49:38
      Zitat von Big Man: Wie bei allen anderen Themen die den linken, Öko-Utopie Bereich betreffen auch, ist eine rationale Betrachtungsweise nicht erwünscht, neuflostein.

      Die CO2-Diskussion (böse Menschen machen gute Natur kaputt) beruht ja auf Modell-Annahmen, die letztlich nur zeigen wie wenig wir von den komplexen Zusammenhängen verstehen. Immer wenn es kalt, warm, trocken, nass ist wird dann über die gleichgeschaltete Medien-Maschinerie die "richtige Meinung" vorgedacht - nie ausgewogen, immer tendenziös. Das Klientel der Gutmenschen ist halt zumeist einfach im Gemüt und möchte geleitet werden...

      Nicht umsonst wurden Schüler durch eine Autistin dazu verleitet freitags die Schule zu schwänzen und im friedlichen Wohlstandsstaat ein paar Stunden zu hüpfen um dann als Gutmensch*innen im Anschluss mit SUVs nach Hause gefahren zu werden wo es dann im Anschluss erstmal per Flugzeug in den Malediven-Urlaub ging...



      Genauso ist es. Nun ja, diese Einstellung fällt diesem Land hier grade auf die Füße. Sollten die Russen uns die Energie abdrehen, wird es hierzulande eine Lektion geben, die wir so schnell nicht vergessen werden. Im Grunde ist sowas genau das, was diese dekadente Volk hier mal braucht. Einen richtigen Schlag in die Gutmenschen Fresse. Dann haben wir andere Probleme als CO2 Reduktion, die kommt dann nämlich von selbst, diese Reduktion. Wir werden darum betteln, wieder mehr CO2 produzieren zu können.
      Münchener Rück | 241,80 €
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      schrieb am 13.04.22 14:41:21
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Meine Güte was ist die MüRü schwach unterwegs! Wir stehen kurz vor 11Euro Dividende und 1 Mrd. Aktienrückauf, was fast 3% der ausstehenden Aktien bedeuten würde, und die Aktie performed wie ein Pleitekandidat...
      Münchener Rück | 238,20 €
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      schrieb am 13.04.22 15:53:05
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Bin mal auf den Kursverlauf nach der Dividendenzahlung gespannt
      Münchener Rück | 238,70 €
      1 Antwort
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      schrieb am 10.05.22 16:44:25
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.351.479 von hw_aus_s am 13.04.22 15:53:05Und, was sagste zum Kursverlauf? Sind jetzt nochmal weitere 10% runter...
      Münchener Rück | 217,80 €
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      schrieb am 10.05.22 18:10:43
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Ich bin gestern mit einer neuen Posi bei einer anderen Bank rein.
      Meine 40 steuerfreien Stücke lasse ich liegen.
      MüRü ist eine Qualitätsaktie, und Qualität setzt sich durch.
      Bis wann 🤔🤔🤔
      Münchener Rück | 217,60 €
      1 Antwort
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      schrieb am 11.05.22 19:40:08
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.538.723 von hw_aus_s am 10.05.22 18:10:43Gut gemacht! Prima Timing! Gewinne nimmst du wahrscheinlich keine mit, wenn doch, dann doppelt "Gut gemacht!".
      Münchener Rück | 225,10 €
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      schrieb am 12.05.22 16:00:35
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Die rueck halt sich wacker
      Münchener Rück | 225,70 €
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      schrieb am 14.05.22 22:20:44
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.228.730 von neuflostein am 30.03.22 09:30:05Die Niederschläge im Winter in D sind nicht das Problem. Ich bin sogar überrascht. Hätte gedacht die Niederschläge im Winter hätten zugenommen. Man muss auch immer die Quellen checken. Hab das hier nicht gemacht und genauer betrachtet, Starkregenereignisse z.b. versickern nicht im Boden, sondern fließen ab. Blöd , oder?

      Wir haben eine Sommertrockenheit, die teils schon im Februar beginnt und das ist das Problem. Auch für die Landwirtschaft. Hab mich hier deswegen mit nen paar Vögeln angelegt und gesagt ich setze auf langfristige Preissteigerungen bei Argrarrohstoffen. Wurde dafür niedergemacht. Klimawandel gibt es nicht. Sommertrockenheit in Deutschland wär ein Quark, die schon im Frühling beginnt. Das Problem bei sowas ist, Klima läuft langfristig. Weizenpreis? Nicht nur der. Das Problem ist überhaupt gar nicht die Ukraine oder der Krieg in diesem Land. Das Problem ist das Klima und die angespannte Ausgangslage was die Versorgungssituation angeht. Der Ukrainekrieg mag durchaus der Auslöser sein, aber der Grund ist das Klima.

      Sorry, wenn ich seit Jahren sage wir haben ne Sommertrockenheit, die Teils schon im Frühjahr anfängt braucht man mir nicht mit den Niederschlägen im Winter und Herbst kommen. Danke, ist nicht mein Argument.

      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 14.05.22 22:24:02
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Fake News

      Indien verbietet Export von Weizen
      https://www.tagesschau.de/ausland/asien/indien-weizen-export…
      Münchener Rück | 228,00 €
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      schrieb am 14.05.22 22:27:00
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.577.732 von Steveguied am 14.05.22 22:20:44
      möchte noch was ergänzen
      Wenn ich schreibe. Das Problem ist nicht der Ukraine Krieg. Beziehe ich mich natürlich nur auf die Preise der Argrarversorgungslage in der Welt und deren Preise. Es ist schon spät und ich beim Tippen ein bisschen aus der Übung. Man mag mir den Fauxpas verzeihen.
      Münchener Rück | 228,00 €
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      schrieb am 16.05.22 08:29:25
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.577.732 von Steveguied am 14.05.22 22:20:44
      Zitat von Steveguied: Die Niederschläge im Winter in D sind nicht das Problem. Ich bin sogar überrascht. Hätte gedacht die Niederschläge im Winter hätten zugenommen. Man muss auch immer die Quellen checken. Hab das hier nicht gemacht und genauer betrachtet, Starkregenereignisse z.b. versickern nicht im Boden, sondern fließen ab. Blöd , oder?

      Wir haben eine Sommertrockenheit, die teils schon im Februar beginnt und das ist das Problem. Auch für die Landwirtschaft. Hab mich hier deswegen mit nen paar Vögeln angelegt und gesagt ich setze auf langfristige Preissteigerungen bei Argrarrohstoffen. Wurde dafür niedergemacht. Klimawandel gibt es nicht. Sommertrockenheit in Deutschland wär ein Quark, die schon im Frühling beginnt. Das Problem bei sowas ist, Klima läuft langfristig. Weizenpreis? Nicht nur der. Das Problem ist überhaupt gar nicht die Ukraine oder der Krieg in diesem Land. Das Problem ist das Klima und die angespannte Ausgangslage was die Versorgungssituation angeht. Der Ukrainekrieg mag durchaus der Auslöser sein, aber der Grund ist das Klima.

      Sorry, wenn ich seit Jahren sage wir haben ne Sommertrockenheit, die Teils schon im Frühjahr anfängt braucht man mir nicht mit den Niederschlägen im Winter und Herbst kommen. Danke, ist nicht mein Argument.

      Gruß
      Stefan


      Auch da irrst Du dich leider. Laut DWD (seriös, oder?) sind die Niederschläge im Frühjahr in den letzten 100 Jahren sogar im Trend angestiegen und im Sommer nur sehr geringfügig (wenige Prozentpunkte) zurüchgegangen. Wir haben also mehr Niederschläge im Herbst, im Winter, im Frühling und eine kleine Reduktion im Sommer. Und das ist jetzt Wassermangel in Deutschland? Alles hier zu finden, amtlich sozusagen:

      https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-nieder…

      Auch Du bist den Klimasektierern auf den Leim gegangen. Guck Dir doch nur an, wer alles auf den "Klimawandelzug" aufgesprungen ist. Der ganze linke, marxistische Bodensatz der westlichen Welt propagiert den Klimawandel und vor allem den Kampf dagegen. Nachdem es mit der Verarmung der Proletarier nicht geklappt hat, hat die Linke sehr wohl begriffen, daß die "Klimakatastrophe" ihr neues Ticket zum Umbau unserer Gesellschaft nach ihren ekelhaften Gelüsten ist. Ihr Ticket zur Abschaffung des verhassten Kapitalismus, endlich, nach alle den erfolglosen Jahren. Und ihre Verbündeten an den Universitäten und in den Medien helfen begeistert mit. Und die ganzen Naiven und Uniformierten denken, daß die es gut meinen und etwas "fürs Klima" tun, was für ein Schwachsinn. Denen geht es um die Zerstörung des Kapitalismus und um Macht für ihre kranken "Transformationen". Wach auf, sei kein Schaaf. Es gibt keine "Klimakatastrophe", die Klimawissenschaften sind politisierter Sondermüll, denen und ihren lächerlichen Computermodellen glaube ich wenig bis nichts. Und das, obwohl ich selber Wissenschaftler bin, allerdings andere Branche (Life Sciences). In den tatsächlichen, harten Daten findet sich eine moderate Erwärmung über die letzten 150 Jahre, die auch mit unserem Entkommen aus der schädlichen "kleinen Eiszeit" zusammenhängen könnte, welche das Leben bis ins 19. Jahrhundert vermiest hat.

      Im Jahr 2050 werden wir über die "Klimakatastrophe" nur noch lachen, jede Wette. Wir müssen uns nur gegen die "Transformierer" wehren, denn es gibt nichts mehr zu lachen wenn dieser Abschaum sich durchsetzt.
      Münchener Rück | 226,80 €
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      schrieb am 16.05.22 09:48:41
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Bezüglich Computermodellen sollte man grundsätzlich eine gewisse Sepsis mitbringen. Ich sag nur die ganzen Coronamodelle mit 1,5 Mio und mehr Toten in Deutschland, mit denen man den Leuten Angst gemacht hat...
      Nur mal so.
      Zum Klimawandel kann ich nichts beisteuern, außer dass die Inseln über die wir vor 20 Jahren im Unterricht gesprochen haben bis jetzt nicht abgesoffen sind, aber das heißt ja nix.
      Münchener Rück | 227,50 €
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      Avatar
      schrieb am 16.05.22 10:39:27
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.582.199 von Akardier am 16.05.22 09:48:41
      Zitat von Akardier: Bezüglich Computermodellen sollte man grundsätzlich eine gewisse Sepsis mitbringen. Ich sag nur die ganzen Coronamodelle mit 1,5 Mio und mehr Toten in Deutschland, mit denen man den Leuten Angst gemacht hat...
      Nur mal so.
      Zum Klimawandel kann ich nichts beisteuern, außer dass die Inseln über die wir vor 20 Jahren im Unterricht gesprochen haben bis jetzt nicht abgesoffen sind, aber das heißt ja nix.


      Sepsis ist da sogar das richtige Wort, so toxisch sind diese Modelle. Ja, es ist wärmer geworden, das lässt sich nicht bestreiten. In wie weit dieses von CO2 verursacht wurde ist wissenschaftlich nicht seriös zu ermitteln, die Wissenschaft streitet durchaus darüber, ob ein Verdoppeln der CO2 Konzentration die globale Temperatur um 1°C oder um 5°C anhebt, man weiß es schlicht nicht. Und diese enorme Variable fließt dann in die "Modelle" ein, so daß deren Aussagekraft gegen Null tendiert. Wenn eine Verdopplung des CO2 tatsächlich 5°C bewirkt, dann wird es bitter. Wenn dem nicht so ist (wovon ich ausgehe), dann wird es unproblematisch bleiben.

      Klar, im Idealfall sollte die Menschheit nicht so viel von dem Zeug in die Luft blasen. Aber solange die Menschheit wächst und wir nichts besseres haben, solange gibt es eben keine andere Möglichkeit.
      Münchener Rück | 227,40 €
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      schrieb am 16.05.22 11:42:15
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.582.595 von neuflostein am 16.05.22 10:39:27
      Zitat von neuflostein:
      Zitat von Akardier: Bezüglich Computermodellen sollte man grundsätzlich eine gewisse Sepsis mitbringen. Ich sag nur die ganzen Coronamodelle mit 1,5 Mio und mehr Toten in Deutschland, mit denen man den Leuten Angst gemacht hat...
      Nur mal so.
      Zum Klimawandel kann ich nichts beisteuern, außer dass die Inseln über die wir vor 20 Jahren im Unterricht gesprochen haben bis jetzt nicht abgesoffen sind, aber das heißt ja nix.


      Sepsis ist da sogar das richtige Wort, so toxisch sind diese Modelle. Ja, es ist wärmer geworden, das lässt sich nicht bestreiten. In wie weit dieses von CO2 verursacht wurde ist wissenschaftlich nicht seriös zu ermitteln, die Wissenschaft streitet durchaus darüber, ob ein Verdoppeln der CO2 Konzentration die globale Temperatur um 1°C oder um 5°C anhebt, man weiß es schlicht nicht. Und diese enorme Variable fließt dann in die "Modelle" ein, so daß deren Aussagekraft gegen Null tendiert. Wenn eine Verdopplung des CO2 tatsächlich 5°C bewirkt, dann wird es bitter. Wenn dem nicht so ist (wovon ich ausgehe), dann wird es unproblematisch bleiben.

      Klar, im Idealfall sollte die Menschheit nicht so viel von dem Zeug in die Luft blasen. Aber solange die Menschheit wächst und wir nichts besseres haben, solange gibt es eben keine andere Möglichkeit.


      Naja, in D. ist klar welche Werte in die Modelle einfließen… CO2 ist an allem schuld, vermutlich auch am Krieg in der Ukraine, nicht auszumalen, sollte CO2 nicht die Ursache für den Klimawandel sein ;)
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      Avatar
      schrieb am 16.05.22 12:06:53
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Könnt ihr bitte zur Aktie zurückkehren und eure Weltanschauungen in einem anderen Thread fortführen?
      Münchener Rück | 227,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.22 12:20:11
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Zitat von r84r: Könnt ihr bitte zur Aktie zurückkehren und eure Weltanschauungen in einem anderen Thread fortführen?


      Wechsel doch einfach in das andere MüRü Forum 😉
      Münchener Rück | 227,00 €
      Avatar
      schrieb am 16.05.22 14:10:30
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.583.228 von r84r am 16.05.22 12:06:53
      Zitat von r84r: Könnt ihr bitte zur Aktie zurückkehren und eure Weltanschauungen in einem anderen Thread fortführen?


      Man sollte schonmal gucken, in welchem Thread man sich befindet bevor man andere hier anmeckert.
      Münchener Rück | 226,00 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.22 14:03:55
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Aus deinem Link kann ich nicht ablesen, dass die Sommer nur wenig trockener geworden sind. Präzisieren wir: sonnenreicher + heißer. Beides kumuliert sich ja in Bezug auf Trockenheit. Starkregenereignisse tragen nicht viel zur Bewässerung bei.

      Der Link bezieht sich auf Daten seit 1880. Ich beschreibe einen Zustand der mit dem Rekordsommer 2003 ( inzwischen Normalität) begann. Vor allem aber die letzten 5 - 6 Jahre dürften da interessant sein.

      Das politische Geschwurbel blende ich aus. Es ist aber extrem auffällig, dass ich ausschließlich Menschen treffe, die nicht an die CO2 Klimaerwärmung glauben, welche das politisch versuchen zu erklären, denn weniger fachlich. Da werde ich dann immer sehr hellhörig. Ich persönlich habe dadurch den Eindruck, man sortiert sich die Links so zusammen, dass es ins Weltbild passt.

      Ich selbst bin ja nun auch schon über 40 und kenne die Sommer aus den 80ern und kenne die Sommer aus den 90ern und die Sommer jetzt. Die Leute in den 80ern haben danach gelechzt in den Süden zu fahren nach Italien, weil es eine der wenigen Chancen war einen Sonnenbrand zu bekommen. Die Sommer waren in der Breite Dauerregen. Letztes Jahr der Sommer in der Münchener Ecke war ein typischer 80er Jahre Sommer. Deswegen hatte ich auch vermutet, dass der Winter kalt und trocken wird. Es wurde aber ein niederschlagsreicher sehr milder Winter wie wir ihn schon die letzten Jahre kennen. Das in den Süden fahren im Sommer der letzten Jahre ist inzwischen mehr Statussymbol denn die Aussicht auf ein Sonnenbrand.

      Wenn es nicht CO2 ist, wie erklärst du dir diese Temperaturschwankung während der globalen lockdowns?

      Ich glaub es bringt wenig. Deine Ansicht ist politich motiviert und Politik ist wie Religion, daran glaubt man oder man glaubt nicht dran. Ich betrachte das Ganze CO2 Ding eben nicht politisch und wenn man mich verfolgt, wird man merken, dass ich mitunter auch zu gravierend anderen Schlüssen komme. Sehe zum Beispiel den Einsatz batteriebetriebender Fahrzeuge überaus kritisch. Finde Brennstoffzelle spannend und auch Treibstoff kann man inzwischen synthetisch herstellen. Batteriebetriebene Fahrzeuge zu protegieren ist politisch motiviert da chinesen und auch Amerikaner ( Tesla) keinen anderen Weg sehen zu den Deutschen konkurrenzfähige Autos herzustellen. Die echten Emission, allein bei der Herstellung der Batterie, mal abgesehen, dass der Strom oftmals Kohlestrom ist sind alles andere als zero Emissionen. Auch hatte dazu mal einen Artikel in der Deutschen Welle gelesen, glaub auch mal hier eingestellt. Zum Teil ist sogar Fliegen CO2 ärmer als Bahnfahren, wegen der grauen Emissionen. Das wollen glaube ich Grüne nicht so Recht verstehen. Busfahren ist umweltfreundlicher als Bahnfahren. Die Deutsche Bahn bekommt immer mehr Subventionen seitdem es Flixbus gibt, obwohl Flixbus umweltfreundlicher ist, bekommen die keine Subventionen.

      Nochmal kurz zum Thema. Kein Link von dir hat die Ursprungsaussage von mir widerlegt weniger Niederschläge in den SOmmern und seit ein paar Jahren sogar schon im Frühling in Deutschland. Ich habe aber einen validen Link eingestellt, wonach das Grundwasser in Deutschland in den letzten 20 Jahren die Fläche des Bodensees verloren hat.
      Münchener Rück | 222,60 €
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      Avatar
      schrieb am 20.05.22 11:24:16
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.612.148 von Steveguied am 19.05.22 14:03:55
      Zitat von Steveguied: Aus deinem Link kann ich nicht ablesen, dass die Sommer nur wenig trockener geworden sind. Präzisieren wir: sonnenreicher + heißer. Beides kumuliert sich ja in Bezug auf Trockenheit. Starkregenereignisse tragen nicht viel zur Bewässerung bei.

      .


      Mein Link verweist auf ein Diagramm, welches beweist, daß es im Sommer nahezu genauso viel Regen gab wie die letzten 100 jahre, wovon redest du denn? Ich halte mich an die Daten und nicht an subjektive Erzählungen. Es regnet im Sommer in DE genauso viel wie immer, nur die letzten Jahre waren mal trockener, was aber seit 1880 immer mal wieder vorkam, z.B. in den späten 1940ern. Guck es Dir doch an, was gibt es da zu diskutieren. Und dieser winzige, kaum sichtbare Rückgang wird locker kompensiert von MEHR Regen im Frühjahr, Herbst und Winter.

      Münchener Rück | 224,10 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.22 11:38:21
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Ich finde deine Argumentation schlicht enttäuschend. Subjektive Eindrücke aus deiner persönlichen Erfahrung, die NULL durch die Daten gedeckt werden. Dazu eine Verweigerung, diese harten Daten anzuerkennen.

      Wo sind deine schrecklich verregneten Sommer der Vergangenheit bitte in den harten Daten? Zeig sie mir in dem Diagram, ich warte. Ich sehe da schlicht gar nichts. 2021 war übrigens wieder normal Regen im Sommer, wenn wir jetzt in 2022 wieder einen normalen Regen haben, dann ist sogar der winzige, insignifikante Trend in meinem Diagramm verschwunden. Ja, wir hatten eine Anomalie in 2018, mit einem sehr trockenen Sommer (2017 war hingegen verregnet). Das gab es aber auch 1905 und 1911, da war es genauso trocken wie in 2018.

      Und was bitte soll deine Aussage über CO2 und den Lockdown? Der Lockdown hatte schlciht keine Auswirkung auf die CO2 level, die Level sind nur minimal und völlig insignifikant langsamer gestiegen als davor.
      Münchener Rück | 224,60 €
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      schrieb am 20.05.22 11:49:27
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Und wenn Du nicht verstehst, daß der "Kampf gegen den Klimawandel" ein politisches Element hat, dann ist bei Dir sowieso Hopfen und Malz verloren. Die Klimawissenschaften sind politisiert wie keine andere Wissenschaft. Ich kenne das System der Wissenschaft, ich weiß, wie Gelder verteilt, Berufungskommissionen besetzt werden, wie der "Peer Review" funktioniert. Wenn Du denkst, daß ein ambitionierter junger Nachwuchswissenschaftler skeptisch an das Dogma und die Klimamodelle herangehen kann und das dann auch finanziert und publiziert kriegt, dann denk besser nochmal nach. Keine Chance, nada. Das ist der sofortige Karrieretod, kein Geld, keine hochrangigen Paper (Nature, Nature Climate Change, Science, PNAS), keine Berufung an irgendeine Universität. Die Richtung ist also vorgegeben, nur noch Nuancen der Abweichung vom Dogma sind publizierbar und finanzierbar. Man muss also mittanzen, mitsingen, immer schön im Chor.

      Der ganze Alarmismus geht von Computermodellen aus, alleine das läßt bei mir alle Alarmglocken klingeln.

      Merk Dir einfach nur diesen Satz von mir: Im Jahr 2050 wird die Welt über die "Klimakatastrophe" nur noch herzlich lachen".
      Münchener Rück | 224,00 €
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      schrieb am 20.05.22 12:45:04
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Da ich selbst in der Klimaforschung am AWI tätig war, kann ich nur sagen, das ist völliger Humbug! In die Klimamodelle fließen seit vielen Jahren immer mehr Daten ein und die Voraussagen werden immer genauer, und leider treffen sie auch ein! Das wissen auch die Versicherer. Ob es nun mehr regnet oder weniger, die Wahrscheinlichkeit immer heftiger werdender Klimaextreme nimmt zu. Wenn wir dann 2050 bei 3,5 Grad Erwärmung stehen, gibt es allerdings auch hier nichts mehr zu lachen!
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      schrieb am 26.05.22 00:50:03
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.619.402 von neuflostein am 20.05.22 11:24:16Sorry, dann schau dir die Graphik bitte genauer an. Es fängt sogar tatsächlich schon 1980 an, dass es weniger Niederschläge in den Sommern wurden. Und wenn es 1-2 Jahre im Sommer mal wieder annähernd normal regnen sollte, ist das nicht wieder "Durchschnitt". Aber offensichtlich hast du dir die Graphik nichtmal richtig angeschaut. Bin dir aber darum sehr dankbar.

      Das + in Verbindung mit wärmeren Temperaturen und +mehr Starkregenereignissen ist = der Grund für die Austrocknung der Böden, wie wir es in den aktuellen Diskussionen haben. Und mehr Niederschläge in anderen Jahreszeiten bringens der Landwirtschaft auch einfach nicht.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 222,95 €
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      schrieb am 27.05.22 10:40:24
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.657.736 von Steveguied am 26.05.22 00:50:03
      Zitat von Steveguied: Sorry, dann schau dir die Graphik bitte genauer an. Es fängt sogar tatsächlich schon 1980 an, dass es weniger Niederschläge in den Sommern wurden. Und wenn es 1-2 Jahre im Sommer mal wieder annähernd normal regnen sollte, ist das nicht wieder "Durchschnitt". Aber offensichtlich hast du dir die Graphik nichtmal richtig angeschaut. Bin dir aber darum sehr dankbar.

      Das + in Verbindung mit wärmeren Temperaturen und +mehr Starkregenereignissen ist = der Grund für die Austrocknung der Böden, wie wir es in den aktuellen Diskussionen haben. Und mehr Niederschläge in anderen Jahreszeiten bringens der Landwirtschaft auch einfach nicht.

      Gruß Stefan


      Es tut mir wirklich leid, ich kann außer den sehr trockenen Jahren 2018 und 2019 keinerlei Trend in der Grafik sehen, auch mit viel gutem Willen nicht. Als Wissenschaftler bilde ich mir ein, halbwegs objektiv an ein dolches Diagramm herangehen zu können aber ich sehe wirklich keine trendene Anomalie in der Datenreihe. Ich weiß also nicht genau, worüber wir noch diskutieren sollen, wenn wir uns nicht einmal bei einer eigentlich simplen Grafik einig sind.

      Bezüglich Starkregen und ähnlichem: Das kann ich nicht beurteilen, keine Ahnung, ob sich da was verändert hat. Bin ich aber ebenfalls skeptisch, es hat vermutlich immer schon extremes Wetter gegeben.

      Und ich bleibe dabei: Die Menschheit wird fröhlich weiter CO2 in die Luft blasen, einfach weil es nicht anders geht. Eine auf der Verbrennung von billiger Energie aufgebaute Gesellschaft kann damit nicht aufhören, wir sind einfach viel zu viele und wir brauchen viel zu viel billige Energie. Entweder, wir verbrennen weiter Öl, Kohle und Gas oder unsere derzeitige Organisation der menschlichen Gesellschaft bricht zusammen. Mit allen Konsequenzen. Dagegen dürfte der Klimawandel eine wahre Freude sein, wenn es ihn denn wirklich in dieser schrecklichen Ausprägung geben sollte. Krieg um Restressourcen, Hunger, Massenmigration, Elend.

      Einzelne Länder könnten sich vermutlich mit einer guten Mischung aus Kernenergie, Solar, Wind und Erdgas ganz gut über Wasser halten. Aber die Menschheit als Ganzes, mit bald 10 Milliarden Menschen? No fu***ing way!
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      schrieb am 01.06.22 14:00:20
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.665.455 von neuflostein am 27.05.22 10:40:24Ich bin dir super dankbar um die Graphik, weil sie nicht subjektiv ist und objektiv zeigt was schon seit sehr vielen Jahrzehnten läuft. Ich hab sie mir vergrössert und in Ruhe angeschaut. Höhen und Tiefen und Durchschnitte. Schau genau hin. Der erste Blick ist verklärend.

      Wo ich mit dir überein stimme..... Die Emission von CO2 wird nicht enden und es wäre auch fatal wirtschaftlich. Die neuen sich entwickelnden Länder springen gleich auf neue Stromerzeugungstechnologien und überspringen Kohle und auch Gaskraftwerke. Ein Problem sind noch Länder wie Indien und China die das vergleichsweise alte Netz als Struktur haben. Aber die Länder dahinter, die nachrücken haben dezentrale erneuerbare Stromerzeugung. Und China verlagert immer mehr energieintensive Produktionen in diese Länder. Wenn man sich die Graphiken zum CO2 Ausstoß anschaut die jrl. Emissionen, könnten wir mit etwas Glück sogar in ein paar Jahren nicht nur stagnieren, sondern sogar schon leicht schrumpfen und das Jahr für Jahr. Die Schrumpfung 2020 war auch nur deswegen so möglich, weil wir bereits so viel neue CO2 freie Technologien hatten. 2020 war einmalig was das CO2 anging. Es war wenn man den prozentualen Rückgang anschaut wohl der stärkste Rückgang seit Jahrzehnten so starke Rückgänge gab es seit Beginn der Industrialisierung überhaupt nicht viele. Wir haben es alle gemerkt. Der anschließende Anstieg war schneller und stärker als ich dachte und dazu kommt erstmals seit Jahrzehnten eine überaus aktive Sonne. Ich hatte ja hier mehrfach von einem kalten Winter gesprochen. In manchen Teilen der Welt durchaus , aber es wurde nicht so kalt wie gedacht. Der CO2 Anstieg verlief letztlich viel steiler als gedacht und auch die Sonne ist massiv viel aktiver als gedacht. Mal sehen wie sich das entwickelt. Es wird nicht ohne künstliche Eingriffe beim Menschen gehen. Eine Methode, womöglich wird sie von manchen Ländern schon eingesetzt, ist Sulfur in die oberen Luftschichten aufzutragen, um mehr Niederschlag für einzelne Länder in der Landwirtschaft zu erzeugen und eine Abkühlung herbei zu führen. (Simulation eines Vulkanausbruchs). Geschickt gemacht verteilt sich das nicht mal großartig und verbleibt ziemlich an Ort und Stelle. Und verbleibt da mehrere Jahre. Früher oder später werden wir darum nicht rum kommen.

      Für die Munich Re ergeben sich Chancen in Punkto Versicherung bezüglich Dürre. Denn diese trockenen Sommer wie sie gehäuft seit 1980 siehe Graphik auftreten und noch mehr seit 2003 und sich das weiter verstärken wird, können Bauern absichern. Denn es wird auch immer wieder Sommer auch mit Regen geben.

      Die Niederschläge der Sommer von diesem und letztem Jahr kann man ehrlicher weise nicht unbedingt als repräsentativ erachten, muss man fairerweise sagen. Sie sind das Produkt eines massiv ausgeweiteten Nordplarmeereisschildes infolge der globalen lockdowns.

      Man verzeih mir die zahlreichen Kommafehler. Ich steh auf Kriegsfuß mit der neuen Vorschaufunktion...... Und das Fenster hier am Bildschirm ist mir zu klein.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 227,60 €
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      schrieb am 07.06.22 10:23:31
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Hier mal eine Übersicht über die Temperaturen der letzten 45 Jahre am Südpol:




      Am Südpol ist die Klimakatastrophe anscheinend ebenfalls noch nicht angekommen.
      Münchener Rück | 229,80 €
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      schrieb am 07.06.22 10:26:29
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Gemittelt über alle Stationen in der Antarktis sieht man ebenfalls keine Erwärmung mehr seit über 40 Jahren:

      Münchener Rück | 229,70 €
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      schrieb am 07.06.22 10:27:40
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Ich befürchte, daß der apokalyptische Anstieg der Meereslevel einfach nicht kommen wird. Aber vielleicht schmlizt ja das Grönlandeis? Das würde die These vielleicht retten?
      Münchener Rück | 229,60 €
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      schrieb am 16.06.22 22:56:20
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.665.455 von neuflostein am 27.05.22 10:40:24Ich glaub genau das ist dein Problem. Als "Wissenschaftler" ist man eben nicht frei von exogenen Einflussfaktoren. Diese Sprüche auch bei Corona "Hör auf die Wissenschaft"... usw. Ich habe subjektiv den Eindruck du bist davon überzeugt, all die Klimatheorie wäre politisch motiviert und bist deswegen betriebsblind und das ist etwas sehr interessantes. Denn bei all den Klimakritikern ist das der gleiche Tenor. Ich kenne keine anderen. Also komme ich zu dem Schluss, dass sie nicht neutral an die Sache ran gehen und durch ihre Betriebsblindheit ihre ureigenen Ergebnisse verfälschen. Den auf den sie mit dem Finger zeigen, sind am Ende eigentlich sie selber, weil sie denken, nur weil sie es unterbewusst selbst so machen , muss es doch die Gegenseite genauso machen. Dem ist aber nicht so. Das ist aber ihnen nicht zu vermitteln.

      Bei Corona muss man sagen, hat die Schweiz einen sehr besonnen Weg eingeschlagen. Die hiesigen Gazetten haben die Eidgenossen in aller Regelmäßigkeit zerrissen, wegen derer Corona Politik. Obwohl die erste Welle aus Italien, unvorbereitet kam und ein Teil der Schweiz nicht nur geographisch, sondern auch sprachlich näher an Italien liegt, als an Deutschland, sind inzwischen fast alle Corona Kennziffern der Schweizer besser als derer der Teutonen. Man muss klar sagen, viele "die Maßnahmen" fast als heilig angepriesen haben in Deutschland nicht funktioniert, oder nicht so funktioniert wie sie sollten und die Schweizer mit etwas mehr Besonnenheit, ja auch Smartheit, haben da auch insbesondere was Kinder und Jugendpsychiatrie, womöglich irreparable Schäden für die kommenden Jahrzehnte angeht, verhindert. Darüber wird dann in Deutschland nicht mehr gesprochen. Das Thema verschwindet in der Versenkung, ab dem Punkt wo die Vergleiche einen klaren Sieger hervorbringen und das auf die "Wissenschaft" hörende Deutschland gegenüber der harakiri praktizierenden Schweiz konträre Ergebnisse liefert. Der Durchschnittsdeutsche glaubt das, aber funktioniert hat es halt nicht.

      Die Logik derer, welche den Mensch gemachten Klimawandel leugnen ist so ganz erschreckend ähnlich. Stück für Stück verschwinden die Argumente in der Mottenkiste und neue werden ausgegraben. Das Argument von vor 15 Jahren war noch die Leugnung dass es überhaupt wärmer wird.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 220,80 €
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      schrieb am 16.06.22 23:06:13
      Beitrag Nr. 1.717 ()



      Seien wir ehrlich das bringt doch nichts. Auch der Einwand von mir, das Antarktische Meereis ist bereits irreparabel geschädigt und wird vollständig schmelzen. Da hilft auch eine gleichbleibende Temperatur über 30 meinetwegen 100.000 Jahre nichts mehr, weil es schmelzen wird und nicht aufzuhalten ist. Die Temperaturen sind schlicht zu Hoch.

      Vor 2 Jahren, oder war es letztes Jahr, hat es zum ersten Mal auf dem Hochplateau Grönlands geregnet. Freilich Grönland war auch schon mal eisfrei. Diese Leute wissen haargenau was damals, wie wo was für ein Klima herrschte und ob es den Golfstrom wie wo was in welcher Konstellation gab? bullshitt. Sorry. Da werden einzelne Elemente in deren kompletter Betriebsblindheit oder sollte ich sagen Bessessenheit weil das ja die "pöhsen" Klimatheoretiker sind genommen, irgendwie zusammengstückelt und als Bild verkauft. 3 Bäume sind halt auch kein Regenwald. Wenn das mal überhaupt Bäume sind.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 220,55 €
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      schrieb am 18.06.22 11:19:37
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Es musste ja so kommen.....

      Fläche von 60 Hektar betroffen
      400 Feuerwehrleute bekämpfen riesigen Waldbrand in Brandenburg

      https://www.t-online.de/region/berlin/id_100018680/riesiger-…
      Münchener Rück | 219,50 €
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      schrieb am 14.07.22 09:57:35
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Das ist also dieser winzige, kaum sichtbare Niederschlagsrückgang im Sommer und wird kompensiert durch mehr Niederschlag im Frühjahr. Hatten wir da was? Ach ja da war ja auch schon ne Trockenheit mit den ersten Waldbränden. Glaub das war sogar einmalig für Deutschland.

      Aber brauchst nicht diskutieren. Ist ein Politikum. Über Politik lässt sich bekanntlich nicht streiten, über Fakten schon. Wenn ich aber vorher an die Fakten mit einer so politischen Haltung ran gehe, werden die Ergebnisse hinterher nur meine politische Haltung bestätigen. Das ist so. Hat nur nichts mit Wissenschaft zu tun, aber einbilden darf man es sich. Wenns gegen einen läuft hilft es den Kopf in den Sand stecken und einfach nicht mehr schreiben. Man hat ja sowieso Recht.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 220,10 €
      Avatar
      schrieb am 14.07.22 15:26:06
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Münchener Rück | 215,60 €
      Avatar
      schrieb am 28.09.22 16:11:43
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Münchener Rück | 237,70 €
      Avatar
      schrieb am 30.09.22 00:59:59
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Münchener Rück | 245,55 €
      Avatar
      schrieb am 09.10.22 16:43:56
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Münchener Rück | 250,60 €
      Avatar
      schrieb am 09.10.22 16:47:52
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hurrikan-ian-versiche…

      jüngste Schätzung kommt von Karen Clark & Company (KCC) und geht von 63 Milliarden Dollar aus, rechnet dabei aber Schäden an Booten und Schiffen sowie beim staatlichen Flut-Versicherungsprogramm nicht ein. "Der wirtschaftliche Gesamtschaden wird sich auf weit mehr als 100 Milliarden Dollar belaufen,

      Schon jetzt ist klar, dass es viel Streit darum geben wird, ob ein Schaden durch den Sturm oder durch Überflutung entstanden ist. Denn viele Liegenschaften sind gegen Sturmschäden versichert, jedoch nicht gegen Wasserschaden. US-Hausbesitzer sichern ihre Gebäude üblicherweise entweder über das staatliche Flutprogramm ab oder sie schützen ihre Immobilien gar nicht: nur zehn Prozent haben eine Police gegen Überflutung. Noch heute gibt es zahlreiche Gerichtsverfahren um Schäden durch den Hurrikan Irma, der 2017 in den USA wütete.
      Manche Versicherer werden wohl Konkurs anmelden müssen

      Auf jeden Fall wird Hurrikan Ian, der erst Florida und dann South Carolina heimgesucht hat, Versicherer und Rückversicherer weltweit viel kosten und schwerwiegende Folgen für die in Florida aktiven Versicherer haben. Der Rückversicherer Munich Re sieht sich zwar noch nicht in der Lage zu einer seriösen Schätzung, die Analysefirma Corelogic rechnet allerdings mit vielen Insolvenzen in der Branche.


      Der Hurrikan trifft die Versicherer in Florida in einer ohnehin schwierigen Situation. Große US-Versicherer wie State Farm und Allstate haben nach hohen Schäden in den Vorjahren ihr Angebot für Gebäudebesitzer dort stark reduziert. Einige kleinere Gesellschaften mussten Insolvenz anmelden, andere erhöhten die Prämien stark und schränkten ihre Deckungen ein. Ian wird die Lage weiter verschärfen. Auch die Rückversicherer, die ihrerseits Versicherern Schutz gegen Katastrophen bieten, ziehen sich zurück.

      ====================================

      Das mag zwar erstmal Kosten für die Munich Re bedeuten, aber ein enger werdender Markt mit vielen Playern die sich zurück ziehen oder insolvent gehen bedeutet auf jeden Fall höhere Prämien. Womöglich sehr viel höhere Prämien. Ich hab um den Sturm Munich Re Aktien nachgekauft, auch in Erwartung einer Herbstrallye die bis jetzt ausgeblieben ist.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 250,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.22 18:51:47
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      FALSCHER KONTEXT: Nein, diese Grafik belegt nicht, dass es in den letzten 9.500 Jahren fast immer wärmer war als jetzt

      https://correctiv.org/faktencheck/2022/12/23/nein-diese-graf…
      Münchener Rück | 302,80 €
      Avatar
      schrieb am 15.01.23 09:40:11
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Wir kippen nahtlos von La Nina in El Nino.

      https://www.msn.com/de-de/wetter/topgeschichten/wetterph%C3%…

      Das wird auch bei uns trocken und sehr heiß. stöhn.

      Munich Re wird weniger Schäden verzeichnen, weil Wirbelstürme im Golf praktisch nicht auftreten und generell das für Naturschäden weniger reiche Jahre sind. Das wärmere Jahr ist meist das nach Beginn des EL nino also 2024. Da wir sowieso jetzt immer Rekordjahre aneinander gereiht haben, ausser im lockdown ( warum wohl?) wird wahrscheinlich 2023 sowieso eins und 2024 nochmal richtig eins krass drauf setzen, mit nem richtigen Sprung. Dürre, Trockenheit wird ein Riesenthema und ist es ja eh schon. Ich bin für speziell einige Länder Südeuropas gespannt.

      Kaffee wird billiger.

      Gruß
      Stefan.
      Münchener Rück | 323,70 €
      Avatar
      schrieb am 21.02.23 19:05:47
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Sind bereits voll in der Trockenperiode..... die geht bis Anfang August. Blöd für die Landwirtschaft. Bin auch gespannt in Anbetracht des El Nino, wie sich die Trockenheit in Südeuropa auf die Nahrungsmittel auswirkt. In Großbritannien werden in den Supermärkten bereits Obst und Gemüse sanktioniert. Auch in Deutschland wirds spannend, kombiniert jetzt mit einem el Nino........ Ein Bekannter / Freund meinte schon eventuell wird das der Booster für die zweite Inflationsrunde....
      Münchener Rück | 326,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.23 22:34:01
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Sommerprognose: Trockenheit über Deutschland - Wann kommt Regen?

      https://www.wetterprognose-wettervorhersage.de/wetter-jahres…

      Nachdem März und April tatsächlich deutlich zu nass waren, jetzt der Mai viel zu trocken und es geht weiter...... Deutschland ist die Region in der Welt in den letzten 30 Jahren mit dem größten Wasserverlust prozentual absolut... kann man sich auswürfeln, denn soweit ich weiß trifft beides zu.
      Münchener Rück | 336,95 €
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 05:02:28
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.546.733 von Steveguied am 09.10.22 16:47:52Am 09.10.22 geschrieben:

      Zitat von Steveguied: ====================================

      Das mag zwar erstmal Kosten für die Munich Re bedeuten, aber ein enger werdender Markt mit vielen Playern die sich zurück ziehen oder insolvent gehen bedeutet auf jeden Fall höhere Prämien. Womöglich sehr viel höhere Prämien. Ich hab um den Sturm Munich Re Aktien nachgekauft, auch in Erwartung einer Herbstrallye die bis jetzt ausgeblieben ist.

      Gruß
      Stefan


      Nachkauf war nicht ganz so verkehrt........... Wenn auch jetzt wieder sich über Zentraleuropa ne Omega Wetterlage andeuten könnte.
      Münchener Rück | 326,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.08.23 10:36:14
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.334.535 von Steveguied am 21.02.23 19:05:47
      Zitat von Steveguied: Sind bereits voll in der Trockenperiode..... die geht bis Anfang August. Blöd für die Landwirtschaft. Bin auch gespannt in Anbetracht des El Nino, wie sich die Trockenheit in Südeuropa auf die Nahrungsmittel auswirkt. In Großbritannien werden in den Supermärkten bereits Obst und Gemüse sanktioniert. Auch in Deutschland wirds spannend, kombiniert jetzt mit einem el Nino........ Ein Bekannter / Freund meinte schon eventuell wird das der Booster für die zweite Inflationsrunde....


      Nun ja, soviel zu dieser Prognose. Wasser ohne Ende im deutschen Sommer.
      Münchener Rück | 346,90 €
      Avatar
      schrieb am 17.08.23 15:57:13
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Sell in facts gewinne mitgenommen
      Münchener Rück | 356,50 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.23 13:22:04
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.335.405 von jameslabrie am 17.08.23 15:57:13
      Zitat von jameslabrie: Sell in facts gewinne mitgenommen


      Aber wohl zu früh Gewinn mitgenommen, denn heute gibt es ein neues Allzeithoch. Also ich sehe da auch durchaus noch Luft nach oben, falls nicht die Gesamtbörse in einen negativen Sog kommt oder noch irgendein extremer Hurrikan die laufende Hurrikansaison in den USA zum Spielverderber werden läßt. Das allgemeine Zinsumfeld ist für Finanz&Versicherungswerte sehr vorteilhaft (und dürfte auch noch eine ganze Weile so bleiben) und zudem sind bislang wirklich extreme versicherte Großschäden in diesem Jahr bislang Mangelware. Somit ist die MüRü weiter gut unterwegs ihre prognostizierten Jahresziele zu erreichen und damit auch wieder eine sehr hohe Divi auszuschütten. Es ist den RV auch gelungen die Prämien hinreichend zu erhöhen und so auch die Inflationseffekte zu kompensieren. Also mal schauen, ob man jetzt sich wirklich nördlich des alten ATH von 371,67 etablieren wird oder nicht.

      Münchener Rück | 371,80 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.23 13:38:19
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Monte Carlo
      Also das Treffen in Monte Carlo belebt den Kurs wohl auch aktuell:

      11.09.2023 dpa-AFX -MONTE CARLO/GESAMT-ROUNDUP: Rückversicherer halten die Hand auf
      https://www.ariva.de/news/monte-carlo-gesamt-roundup-rckvers…
      "...Allerdings verlangen die Weltmarktführer Munich Re , Swiss Re und Hannover Rück von Erstversicherern wie Allianz und Axa erneut mehr Geld dafür - und wollen bei kleineren und mittelgroßen Unwettern nicht mehr ständig mit einspringen müssen. ... An der Börse kamen die Nachrichten gut an. Die Aktien von Munich Re, Swiss Re und Hannover Rück legten bis Montagnachmittag um ein bis zwei Prozent zu.... die Ratingagenturen Standard & Poor's und Fitch. Sie haben ihre Ausblicke für die Rückversicherungsbranche angehoben. Deren Margen hätten sich verbessert, und die Unternehmen könnten zudem von den gestiegenen Zinsen am Markt profitieren..."



      Und da hatten wir in vergangenen Jahren auch schon mal deutlich höhere Schadenszahlen im August in Deutschland. Die Hauptgewittersaison ist ja jetzt durch. Jetzt muß man abwarten was die Wintersturmsaison bei und macht. Die ist aber eher im Februar/März am stärksten. Sollte vielleicht dann für 2023 nicht mehr so ins Gewicht fallen bei der MüRü.

      11.09.2023 dpa-AFX Versicherer: Gut 1,5 Milliarden Unwetterschäden im August
      https://www.ariva.de/news/versicherer-gut-1-5-milliarden-unw… "....Die Unwetter im August haben deutschlandweit Versicherungsschäden von rund 1,5 Milliarden Euro angerichtet.Allein bei den Unwettern Ende August summierten sich die Schäden auf gut 900 Millionen Euro, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag in Berlin mit. Schwerpunkt von Sturm und Hagel am letzten August-Wochenende war der Süden Bayerns, .."
      Münchener Rück | 371,90 €
      Avatar
      schrieb am 13.09.23 16:52:34
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Der Ausbruch zu neuen ATHs ist im Grunde ein Kaufsignal, ein neuer Bullenmarkt für diese Aktie hat jetzt, nach 23 jahren, begonnen.

      Ich genieße dann bald meine 10% Dividendenrendite auf meinen Kaufkurs von 2015. Hannover Rück hab ich auch noch im Depot.
      Münchener Rück | 372,50 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.23 11:54:50
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.475.342 von neuflostein am 13.09.23 16:52:34So viel Optimismus! Woher kommt der? Von den ganzen Katastrophen oder wegen der florierenden Wirtschaft?
      Münchener Rück | 379,90 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.23 13:43:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.09.23 09:05:35
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.486.910 von JFG am 15.09.23 11:54:50
      Zitat von JFG: So viel Optimismus! Woher kommt der? Von den ganzen Katastrophen oder wegen der florierenden Wirtschaft?


      Ich gucke auf den Chart. Der Chart drückt den kollektiven Optimismus aller Marktteilnehmer aus. Ich persönlich habe keine Meinung zu der Gewinnentwicklung der MüRü, ich kenne die Branche nicht. Der Markt aber anscheinend schon und die ist positiv.
      Münchener Rück | 376,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 18.09.23 13:20:47
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.496.207 von neuflostein am 18.09.23 09:05:35Genau das sehe ich auch. Viel zu viel Optimismus für mein Geschmack.
      Der Markt weiß gar nichts! Und in die Zukunft kann er auch nicht schauen.
      Aber eins ist sicher, wenn soviel Optimismus da ist, kann man schnell enttäuscht werden.
      Münchener Rück | 378,10 €
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      schrieb am 30.10.23 15:35:03
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Es gab exakt von Ende Juli bis Mitte August exakt 2 Wochen Dauerregen in Deutschland davor und danach wars zu trocken. Egal ob September oder jetzt auch im Oktober.....

      https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/experte-untypi…

      Man ist jetzt nur diese Dürre eigentlich seit 2015 so gewöhnt, dass wenn es zwischendrin mal 14 Tage Regen hat, dann heißt es gleich Wasser ohne Ende.

      Münchner Stadtpark in Hadern vom 20.06.2022 man beachte die Wiese......:
      https://ibb.co/LhGK36W
      Hatte ab Anfang Mai überhaupt nicht mehr geregnet.


      September:
      https://ibb.co/wQ2gXSg

      Regen ohne Ende..... Herbstanfang ist glaub ich 23.09. oder so.


      Gut über Fakten brauchma nicht streiten... Das ist Politik... Hab ich hier schon gelernt. Ich bin kein Grüner aber die Leute die das so anzweifeln haben ne klar extrem konservativ politisch geprägte Haltung und glaube bei Religion und Politik sind Sachargumente unerheblich. Der Glaube ist das was zählt.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 380,40 €
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      schrieb am 30.10.23 16:15:29
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.467.839 von Rhinestock am 12.09.23 13:22:04Ja, es heißt tatsächlich aus München, dass Wenning deutlich risikobereiter wäre, als es von Bomhard war. Sowas rächt sich möglicherweise erst nach 10 oder 15 Jahren. Hatte am 20.09. letzten Jahres nochmal Munich Re nachgekauft und das auch gepostet und die Stimmung war grundnegativ. Auf dein Beitrag folgten auch negative Reaktionen. Ne Euphorieblase ist das dann hier wohl eher nicht. Man muss auch sagen der Kurs ist durchaus zwischendrin mal volatil nach unten dabei. Für uns hat es sich aber ausgezahlt dabei geblieben zu sein. Man wird sehen wies weiter geht, auf Sicht von 10 - 15 Jahren.
      Münchener Rück | 380,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.23 13:54:55
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.717.831 von Steveguied am 30.10.23 16:15:29
      Zitat von Steveguied: Ja, es heißt tatsächlich aus München, dass Wenning deutlich risikobereiter wäre, als es von Bomhard war. Sowas rächt sich möglicherweise erst nach 10 oder 15 Jahren. Hatte am 20.09. letzten Jahres nochmal Munich Re nachgekauft und das auch gepostet und die Stimmung war grundnegativ. Auf dein Beitrag folgten auch negative Reaktionen. Ne Euphorieblase ist das dann hier wohl eher nicht. Man muss auch sagen der Kurs ist durchaus zwischendrin mal volatil nach unten dabei. Für uns hat es sich aber ausgezahlt dabei geblieben zu sein. Man wird sehen wies weiter geht, auf Sicht von 10 - 15 Jahren.


      Ich würde bei so einer Firma auch lieber einen sehr konservativen Chef haben wollen. Ich will hier meine bald 10% Dividendenrendite auf den Kaufkurs, vielleicht mal irgendwann einen 1:5 Split, explosives Wachstum such ich lieber anderswo.
      Münchener Rück | 387,10 €
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