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    LEG Immobilien AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.13 20:04:11 von
    neuester Beitrag 30.04.24 16:23:51 von
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    ISIN: DE000LEG1110 · WKN: LEG111 · Symbol: LEG
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      Avatar
      schrieb am 31.01.13 20:04:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachricht vom 31.01.2013 | 19:28
      LEG Immobilien AG: Emissionspreis der LEG-Aktie beträgt 44,00 Euro


      LEG Immobilien AG / Schlagwort(e): Börsengang

      31.01.2013 19:28

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-Hoc-Mitteilung

      Emissionspreis der LEG-Aktie beträgt 44,00 Euro

      Düsseldorf, 31. Januar 2013 - Die LEG Immobilien AG, die abgebenden
      Aktionäre sowie die Konsortialbanken unter der Führung der Joint Global
      Coordinators und Joint Bookrunners Goldman Sachs und Deutsche Bank haben
      heute gemeinsam den Emissionspreis der LEG-Aktie auf 44,00 Euro je Aktie
      festgelegt. Damit liegt der Wert in der Mitte der Preisspanne von 41,00 bis
      47,00 Euro. Auf Basis des festgelegten Emissionspreises war die LEG-Aktie
      mehrfach überzeichnet. Bei diesem Emissionspreis ergäbe sich für die LEG
      eine Marktkapitalisierung von 2,3 Mrd. Euro.

      Unter Berücksichtigung der Mehrzuteilung werden insgesamt 30.453.980 Aktien
      platziert. Das Platzierungsvolumen beträgt rund 1,2 Mrd. Euro bzw. rund 1,3
      Mrd. Euro bei vollständig ausgeübter Greenshoe-Option. Der Streubesitz
      (Free Float) wird sich bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option auf
      57,5 Prozent belaufen. Die LEG-Aktien sollen erstmals am 1. Februar im
      regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse
      gehandelt werden.

      Von den angebotenen Aktien wurden 99,4 Prozent institutionellen Anlegern
      und 0,6 Prozent Privatanlegern zugeteilt. Dabei wurden die von der
      Börsensachverständigenkommission beim Bundesministerium der Finanzen
      herausgegebenen 'Grundsätze für die Zuteilung von Aktienemissionen an
      Privatanleger' beachtet.

      Die abgebenden Aktionäre sowie die LEG haben sich zu einem Lock-up von
      sechs Monaten ab dem ersten Handelstag verpflichtet.

      LEG-Pressekontakt:

      Manfred Neuhöfer

      Tel. +49 211 45 68-325

      E-Mail: manfred.neuhoefer@leg-nrw.de

      Diese Mitteilung darf nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada,
      Australien oder Japan veröffentlicht, verteilt oder übermittelt werden.
      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf von Wertpapieren noch
      die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren (die
      'Aktien') der LEG Immobilien AG (die 'Gesellschaft') in den Vereinigten
      Staaten von Amerika, Deutschland oder sonstigen Staaten dar. Die Aktien der
      Gesellschaft dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach
      vorheriger Registrierung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund
      einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis nach den
      Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der geltenden Fassung (der
      'Securities Act') verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die Aktien der
      Gesellschaft sind nicht und werden nicht unter dem Securities Act
      registriert.

      Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar. Die Wertpapiere sind bereits
      verkauft worden.

      In dem Vereinigten Königreich wird dieses Dokument nur verteilt und es
      richtet sich nur an Personen, die (i) professionelle Anleger sind und unter
      Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial
      Promotion) Order 2005 in der geltenden Fassung (die 'Verordnung') fallen
      oder (ii) Personen sind, die unter Artikel 49(2)(a) to (d) der Verordnung
      fallen ('high net worth companies', 'unincorporated associations' etc.)
      (wobei diese Personen zusammen als 'Relevante Personen' bezeichnet werden).
      Dieses Dokument richtet sich nur an Relevante Personen und auf Basis dieses
      Dokuments dürfen Personen nicht handeln und nicht vertrauen, die keine
      Relevante Personen sind. Jede Anlage oder jede Investitionstätigkeit, auf
      die sich dieses Dokument bezieht, steht nur den Relevanten Personen offen
      und wird nur mit Relevanten Personen eingegangen.


      31.01.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: LEG Immobilien AG
      Hans-Böckler-Straße 38
      40476 Düsseldorf
      Deutschland
      Telefon: +49 (0) 211 / 4568 - 0
      Fax: +49 (0) 211 / 4568 - 261
      E-Mail:
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      ISIN: DE000LEG1110
      WKN: LEG111
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard)

      Notierung vorgesehen / designated to be listed (Frankfurt, Prime Standard)

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/leg-immobilien-emissionsp…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 21:20:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hat jmd eine zuteilung erhalten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 22:06:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.089.749 von wiesmaim am 31.01.13 21:20:15Habe gerade (22:04 uhr) 84 stck. Zugeteilt bekommen bei einer zeichnung von 211 stck. Entsprich wohl 40% abgerundet
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 00:56:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Laut abrechnung war der zuteilungsschlüssel folgendermaßen:
      "Jede Zeichnung hat eine Zuteilung von Stueck 30 Aktien erhalten. Ab einer
      Nachfrage von 100 Aktien erfolgte eine Zuteilung von weiteren 30% der
      Nachfrage oberhalb von 30 Aktien."
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 07:53:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      yep---kommt bei mir hin..hab 150 st gezeichnet und nun 66 bekommen....

      30+ 36 (=30% aus 120)

      ich warte bis die dt. annington kommt...bis dahin könnten sich ein paar m-dax investoren noch etwas eindecken müssen....66 ist einfach zu wenig um für 46 oder 47 schon zu schmeissen? wie denkt ihr darüber?

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      Avatar
      schrieb am 01.02.13 09:34:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.089.397 von daPietro am 31.01.13 20:04:11Und wieder eine Immo-Braut, die hübsch gemacht wurde für die Hochzeit (= Börsengang).:D
      Erstes Kursziel auf Sicht von zwei Jahren: EUR 35,-.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 09:53:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      die 35 sind vielleicht schon in 1 Monat erreicht

      auf n-tv gerade ein beitrag, dass GS für 800 mio kaufte und nun zu 1400 mio an die Börse bringt und sich von den Anteilen trennen will.

      Ausserdem 6000 Mio Schulden aufgeladen (so jedenfalls ntv)

      na dann viel spass damit
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 10:53:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Goldman Sachs macht Kasse im Immobilien-Bereich und verkloppt alles an den dummen deutschen Anleger! Und was sagt uns das? Ist der Immo-Hype etwa auf dem Höhepunkt?!
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 10:55:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ziemlich undurchsichtig. Die Meldung wonach GS nur 800 Mio. bezahlt haben soll, ist definitiv falsch. Offiziell wurde von der NRW-Regierung ein Kaufpreis von 3,4 Mrd. genannt.(Möglich, dass GS Forderungen gegen das Land NRW hatte und abzüglich dieser der
      KP bei 800. Mio. lag)

      Wieviele der Wohnungen (und vor allem welche !)mittlererweile von GS in andere Gesellschaften ausgelagert wurden, weiss kein Mensch. Die meisten Wohnungen und Häuser sind Substandard und waren zum Kauftermin stark renovierungsbedürftig.
      Man kann nur rätseln, wieviel das Teil tatsächlich wert ist.
      1, 3 Mrd. ist der fiktive Wert des freefloats, incl. über 40% die weiter gehalten werden also ca. 2 Mrd. MK. Was aber ist die Substanz wirklich wert ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 12:20:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      :laugh:
      Ausser Spesen nichts gewesen
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 12:34:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.091.464 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.02.13 10:55:312,6 mrd. verbindlichkeiten wurden mit übernommen

      warten wir mal nächste woche ab....kabel dt. hob auch nicht gleich ab ....ich sehe 50-55 im april !
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 12:40:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da fragt man sich ob die ganze Presse in den letzten Monaten zum Thema vermietung nur gute IR bzw PR war egal der Kurs luegt ja nie.....
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 22:11:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hengeler Mueller begleitet LEG Immobilien AG an die Börse

      Hengeler Mueller / Schlagwort(e): Rechtssache/Börsengang

      01.02.2013 / 13:41

      Die LEG Immobilien AG hat ihren Börsengang heute mit der Erstnotierung der Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgreich abgeschlossen.


      Die LEG Immobilien AG ist ein Immobilienunternehmen in Nordrhein-Westfalen mit einem Wohnungsbestand von mehr als 90.000 Wohnungen.


      Hengeler Mueller hatte Whitehall und weitere von Goldman Sachs verwaltete Fonds bereits 2008 beim Kauf der LEG beraten. Hengeler Mueller hat nunmehr umfänglich bei den gesellschaftsrechtlichen und arbeitsrechtlichen Fragen zur Vorbereitung des Börsenganges der LEG Immobilien GmbH beraten. Die Beratung umfasste insbesondere die Umwandlung der Gesellschaft in eine AG, Fragen der Corporate Governance sowie die Verträge mit dem Management der Gesellschaft. Tätig waren die Partner Thomas Müller, Dr. Klaus-Dieter Stephan (beide Gesellschaftsrecht) und Dr. Christian Hoefs (Arbeitsrecht) sowie die Senior Associates Dr. Andreas Stoll, Hendrik Bockenheimer und die Associates Dr. Thomas Lang, Dr. Stephan Hennrich (alle Frankfurt).


      Partner- und Pressekontakte

      Thomas Müller
      - Partner -
      Hengeler Mueller
      Partnerschaft von Rechtsanwälten
      Bockenheimer Landstraße 24
      60323 Frankfurt
      Tel.: +49 69 17095 133
      thomas.mueller@hengeler.com

      Dr. Christian Seidenabel
      - Direktor Kommunikation -
      Hengeler Mueller
      Partnerschaft von Rechtsanwälten
      Bockenheimer Landstraße 24
      60323 Frankfurt
      Tel.: +49 69 17095 207
      christian.seidenabel@hengeler.com


      Ende der Finanznachricht

      01.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      200382 01.02.2013

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hengeler-mueller-begleitet-leg-immobilien-die-boerse/?companyID=377827&newsID=746104
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 11:54:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      An Neuemissionen sollte man sich grundsätzlich nie beteiligen. Sind nahezu ausschließlich zu teuer, da jeder normal denkende Verkäufer sein Produkt aufhüpscht. Ist die schöne Verpackung erst mal weg, dann sieht es nicht mehr so schön aus wie vorher. Anfangs wird der Kurs noch gestützt. Gibt natürlich Ausnahmen, wenn Potential vorhanden ist, das verkannt wird, wie bei einer SMT Scharf. Auch Hess war wieder ein gutes Beispiel. Da gabs vor dem Börsengang eine Schönheitsoperation und keiner wusste, dass die Möpse aus Silikon sind und die sind jetzt geplatzt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 16:06:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da gabs vor dem Börsengang eine Schönheitsoperation und keiner wusste, dass die Möpse aus Silikon sind und die sind jetzt geplatzt

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 18:09:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      naja, allein vom volumen verbietet sich hier wohl ein vergeleich mit hess, die marktkapitalisierung erreichte zum ipo nicht mal 100 mio.
      was natürlich stimmt ist, dass goldman den hals beim pricing noch nie vollgekriegt hat
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 22:32:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.095.855 von Straßenkoeter am 02.02.13 11:54:46Das man sich an solchen IPOS nicht beteiligen sollte sehe ich auch so. Die Gagfah ist damals auch um 20 Euro an den Markt gekommen.
      Präferiere daher gute Werte mit hohem Abschlag zum NAV wie zum Beispiel GAG als Wohnimmobilienaktie oder DIC Asset Im Buerobereich.
      Muss aber jeder selbst wissen, was er tut.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 20:48:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bekanntmachung zu Stabilisierungsmaßnahmen nach Art. 9 Abs. 3 Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 im Zusammenhang mit dem IPO der LEG Immobilien AG

      LEG Immobilien AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      06.03.2013 / 20:45

      Goldman Sachs International hat uns in der Eigenschaft als Stabilisierungsmanager darüber informiert, dass im Zusammenhang mit dem Angebot von Aktien der LEG Immobilien AG (ISIN DE 000LEG1110), deren Handel am regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse am 1. Februar 2013 begonnen hat, die folgenden Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt worden sind.

      Der Stabilisierungszeitraum hat am 1. Februar 2013 begonnen und am 2. März 2013 geendet.

      Stabilisierungsmaßnahmen wurden an den folgenden Terminen innerhalb der angegebenen Preisspanne durchgeführt:
      Ausführungstag Niedrigster Preis in EUR Höchster Preis in EUR
      1. Februar 2013 43,75 44,00
      4. Februar 2013 43,10 43,7698
      5. Februar 2013 42,15 43,20
      6. Februar 2013 43,00 43,30
      7. Februar 2013 43,40 43,76
      8. Februar 2013 43,75 43,90
      11. Februar 2013 43,60 43,80
      12. Februar 2013 43,245 43,70
      13. Februar 2013 43,395 43,85
      14. Februar 2013 43,70 43,80
      15. Februar 2013 43,80 43,99
      18. Februar 2013 43,75 43,95
      19. Februar 2013 43,75 43,90
      20. Februar 2013 43,70 43,99
      21. Februar 2013 43,70 43,85
      22. Februar 2013 43,75 43,88
      25. Februar 2013 43,75 43,90
      26. Februar 2013 43,70 43,90
      27. Februar 2013 43,90 43,96
      28. Februar 2013 43,93 44,00
      1. März 2013 43,87 44,00



      Die Greenshoe Option, welche die veräußernde Aktionärin Saturea B.V. den Konsortialbanken eingeräumt hat, ist nicht ausgeübt worden.


      Ende der Corporate News

      06.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: LEG Immobilien AG
      Hans-Böckler-Straße 38
      40476 Düsseldorf
      Deutschland
      Telefon: +49 (0) 211 / 4568 - 0
      Fax: +49 (0) 211 / 4568 - 261
      Internet: www.leg-nrw.de
      ISIN: DE000LEG1110
      WKN: LEG111
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      203273 06.03.2013

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/bekanntmachung-stabilisierungsmassnahmen-nach-art-abs-verordnung-der-kommission-vom-dezember-zusammenhang-mit-dem-ipo-der-leg-immobilien-ag/?companyID=381303&newsID=748937
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 11:29:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      heute 42

      Deutsche Bank sagt BUY Ziel 48,50

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat LEG Immobilien mit "Buy" und einem Kursziel von 48,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die vor allem in Nordrhein-Westfalen aktive und gut gemanagte Immobiliengesellschaft weise in puncto Cashflow eine hohe Transparenz auf, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Mittwoch. Zudem zeichne sich LEG durch stetig zunehmende Mieteinnahmen, eine sinkende Leerstandsquote und eine steigende Profitabilität aus./edh/glNNNN
      Frage bitte: wo liegt denn der NAV je Aktie, danke!
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 11:39:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      angeblich 170 Mio an freien Mitteln zur Verfügung um evtl. 10000 Wohnungen mittelfristig kaufen zu können
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 11:50:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      NAV scheinbar irgendwo um 40 wie ich im Netz recherchiert habe.

      Viele große Wohnimmo AGs notieren ja über NAV zur Zeit...

      hat noch einer die EK-Quote?

      Die Ausländer sollen ja riesigen Mengen gezeichnet haben, es gibt kaum deutsche Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 20:54:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      wie süüüß:

      heute, 10:38 AKTIENCHECK.DE
      Goldman startet LEG mit 'Conviction Buy' - Ziel 51 Euro


      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat LEG Immobilien mit "Conviction Buy" und einem Kursziel von 51,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die defensiven Aktien deutscher Wohnimmobilien-Gesellschaften hätten sich in den vergangenen drei Monaten innerhalb der Branche unterdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Dies sei nicht gerechtfertigt, da die deutschen Wohnmieten europaweit mit das größte Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren hätten./edh/glNNNN


      ein Schelm wer Böses dabei denkt...:look:
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 20:56:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      schon etwas älter:

      http://www.derwesten.de/region/rhein_ruhr/wem-gehoeren-die-l…


      aber man sieht den roten Faden....:look:
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 13:28:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kaum werden die Stützungskaufe eingestellt, wird die Aktie plötzlich mit Analysen gepusht...fragwürdig...habe unter 42 gekauft, mehr gebe ich nicht aus, Schnäppchen sehen anders aus.
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 00:29:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Archiv aller Stimmrechtsmitteilungen

      20130312 i 21 Abs 1 Richard C Perry dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Offshore Fund LP dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Partners LP dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Partners International Master Inc dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Partners International Inc dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Luxco S.OE r.l. dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Luxco RE S.OE r.l. dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Corp dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Offshore Fund GP LLC dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Fund LP dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Fund GP LLC dt
      20130312 i 21 Abs 1 Perry Global Holdings LLC dt
      20130215 Art. 25a Abs 1 Goldman Sachs Co dt
      20130214 Art 25a Abs. 1 Saturea dt
      20130214 Art 25a Abs. 1 Restio dt
      20130214 Art 25a Abs. 1 GS LEG Investors dt
      20130214 Art 25a Abs. 1 Goldman Sachs & Co dt
      20130213 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs Group Inc dt
      20130213 Art 25a Abs 1 Deutsche Bank dt
      20130213 Art 21 Abs 1 Perry Partners International Master dt
      20130212 Art 25a Abs 1 Saturea dt
      20130212 Art 25a Abs 1 Restio dt
      20130212 Art 25a Abs 1 GS LEG Investors (Euro) dt
      20130212 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs UK dt
      20130212 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs International dt
      20130212 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs Holdings UK dt
      20130212 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs Group Inc dt
      20130212 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs & Co dt
      20130212 Art 21 Abs 1 Saturea dt
      20130212 Art 21 Abs 1 Restio dt
      20130212 Art 21 Abs 1 GS LEG Investors dt
      20130212 Art 21 Abs 1 Goldman Sachs UK dt
      20130212 Art 21 Abs 1 Goldman Sachs International dt
      20130212 Art 21 Abs 1 Goldman Sachs Holdings UK dt
      20130212 Art 21 Abs 1 Goldman Sachs Group Inc dt
      20130212 Art 21 Abs 1 Goldman Sachs Group Holdings UK dt
      20130212 Art 21 Abs 1 Goldman Sachs & Co dt
      20130208 Art 25a Abs 1 The Goldman Sachs Group dt
      20130208 Art 25a Abs 1 Saturea dt
      20130208 Art 25a Abs 1 Restio dt
      20130208 Art 25a Abs 1 GS LEG Investors dt
      20130208 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs UK dt
      20130208 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs International dt
      20130208 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs Holdings UK dt
      20130208 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs Group Holdings UK dt
      20130208 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs & Co dt
      20130208 Art 25a Abs 1 Deutsche Bank dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Saturea dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Richard C Perry dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Restio dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Private Opportunities Offshore Fund dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Partners International dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Partners Internationa Incl dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Luxco S.Ö r.l. dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Luxco RE S.Ö r.l. dt
      20130208 Art 21 Abs 1a GS LEG Investors dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Goldman Sachs Group dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Goldman Sachs & Co dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Private Opportunities Offshore Fund GP LLC dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Private Opportunities Fund LP dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Private Opportunities Fund GP LLC dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Partners LP dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Global Holdings LLC dt
      20130208 Art 21 Abs 1a Perry Corp dt
      20130208 Art 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Offshore Fund GP dt
      20130208 Art 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Fund LP dt
      20130208 Art 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Fund GP dt
      20130208 Art 21 Abs 1 Perry Partners LP dt
      20130208 Art 21 Abs 1 Perry Global Holdings LLC dt
      20130207 Art 25a Abs 1 Deutsche Bank dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Richard C Perry dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Offshore Fund LP dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Offshore Fund dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Fund LP dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Private Opportunities Fund GP dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Partners LP dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Partners International Master dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Partners International dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Luxco S.Ö r.l. dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Luxco RE S.Ö r.l. dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Global Holdings LLC dt
      20130207 Art 21 Abs 1 Perry Corp dt
      20130207 Art 21 Abs 1 CBRE Clarion dt
      20130206 Art 25a Abs 1 Saturea dt
      20130206 Art 25a Abs 1 Restio dt
      20130206 Art 25a Abs 1 GS LEG Investors dt
      20130206 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs UK LLC dt
      20130206 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs International dt
      20130206 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs Holdings UK dt
      20130206 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs Group Inc dt
      20130206 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs Group Holdings UK dt
      20130206 Art 25a Abs 1 Goldman Sachs & Co dt
      20130206 Art 21 Abs 1a The Goldman Sachs Group Inc dt
      20130206 Art 21 Abs 1a Saturea dt
      20130206 Art 21 Abs 1a Richard C Perry dt
      20130206 Art 21 Abs 1a Restio dt
      20130206 Art 21 Abs 1a Perry Private Opportunities Offshore Fund LP dt
      20130206 Art 21 Abs 1a Perry Private Opportunities Offshore Fund GP dt
      20130206 Art 21 Abs 1a Perry Private Opportunities Fund LP dt


      das sind nur die Stimmrechtsveränderung von Anfang Februar bis jetzt...:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 10:50:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Guten Tag !

      Ich bin heute mal mit einer kleinen Position bei LEG eingestiegen. Offenbar sind die Meinungen zu der Aktie hier an "board" ja nicht so furchtbar positiv?

      Mir ist schon klar, dass man grade bei Immobilienaktien vorsichtig sein soll, weil da vieles sicher von der aktuellen Bewertung der Objekte abhängt aber der Aktienkurs liegt derzeit unter dem NAV (okay, das ist wohl bei mehreren AGs so) und die Dividendenrendite liegt für das laufende Jahr bei etwa 4%. Insofern sehe ich persönlich den Kurs derzeit einigermaßen abgesichert- zumal der Ausgabepreis der Aktie ja auch um 2,5 höher als der derzeitge Kurs lag.

      Mich würden aber auch andere Meinungen zum Unternehmen interessieren.

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 06:55:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ja wenn man noch unter NAV liegt und die Wohnungen korrekt bewertet wurden, also auch keine grossen Aufwertunen in den letzten 2 Jahren erfolgt, kann das durchaus ein lohnender Kauf sein.

      Allerdings sind die Zahlen nicht unbedingt besser, als die der anderen schon länger an der Börse gehandelten AG, so wie Gagfah beispielsweise, die dazu noch ein höheres Miet- und Preissteigerungspotentail haben , als LEG, eben weil die Objekte überdurchschnittlich viele in Berlin, Dresden und Hamburg liegen, wo hohe Mietsteigerungen sichtbar waren und noch kommen werden.
      In NRW wurden ausser in Köln und Düsseldorf, sonst nur wenige und geringe Miet- und Preissteigeurngen gesehen und sind auch nict unbedingt zu erwarten. Im Ruhrgebiet und am Niederrhein könnte man sogar eher mit weiteren Preisrückgängen rechnen.

      Es gab auch mla eine Zeit, wo der Markt für Immobilien AGs weit mehr als das NAV gezahlt hat. Also beim NAV istr nicht scluss, was die Bewertung einer AG betrifft.

      Also ich würde mehr zu Gagfah und GSW raten, im gewerblichen Bereich ist VIB Vermögen eine ganz heisse Empfehlung, Prime Office Agb ist dagegen ein reiner Bürovermietet, der sogar zur Zeit nur bei 50 % des NAV notiert, allerdings könnten die sehr hochwertigen Büros evtl noch Abwertunen nötig haben.

      Doch VIB Vermögen ist meiner Meinung nach echt der Star unter den Immobilien AGs, Der liegt wohl in erster Linie daran, dass mana sehr solide und zurückhaltend bisher gewesen ist. Sehr konservativ finanziert und jedes Objekt für sich mit 5 und 10jährigen Darlehen finanziert und auch je0weils tilgt. Man ist in den letzten 2 Jahren stark geweachsen, obwohl man nur ca 45 Miol neues Kapital hereingenommen hat. Es wird eben regelmässig ein hohes frei Verfügbares cashFlow generiert, was man für neue Objekte und Projekte investiert, die dann wieder weiteren Cash Flow bieten.
      Dazu ein Leerstand von unter 1% und ein Gewinn in 2013 geschätzt von ca 1,30. NAF ist 13 Euro, kurs 9,80!
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 20:14:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was war denn da am 3.7. mit den Stimmrechtsmitteilungen los?

      Wieder einmal eine Goldman Sachs Affaire?

      "Diese Meldungen erfolgen nicht aufgrund einer Investitionsentscheidung, sondern beruhen auf einer Fehlbuchung in den Abwicklungssystemen, die zu einer Überschreitung der Meldeschwelle führten."
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 10:17:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      http://www.leg-nrw.de/unternehmen/investor-relations/news-pu…

      Es geht weiter mit dem Ausbau des Anlagen Portfolios.

      War gestern jemand auf der HV ?
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 14:02:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wie war die Hauptversammlung?
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 16:24:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Es waren erstaunlich wenig Leute auf der HV- vielleicht so an die 50- für ein MDAX Unternehmen sicher noch ausbaufähig.

      Der Vorstand hat sehr ausführlich berichtet und sich auch für die Beantwortung der Fragen einige Zeit genommen und sie erschöpfend beantwortet- das fand ich sehr positiv.

      Es wurde angedeutet, dass die Dividende für das laufende Jahr auf ca. 1,75 Euro steigen könnte (Herr Tüngler von der DSW hatte die Vermutung geäußert, die dann vom Vorstand bestätigt wurde).

      Generell will man ca. 100.000 Wohnungen im Bestand halten (derzeit etwa 90.000) und man ist hinsichtlich der derzeitigen Finanz- und Schuldensituation auch sehr optimistisch, dass man das ohne Kapitalerhöhung stemmen kann (wobei die Finanzierung z.T. aus den vorhandenen Barmitteln, dem Cash-Flow und mit Fremdkapital (ich meine man hat hier 60% FK genannt) erfolgen soll.

      Mit der vorhandenen Managementplattform könnte man, ohne große Zusatzkosten auch noch weitere ca. 15.000 Wohnungen verwalten und man sichtet ständig den Markt.

      Die Durchschnittsmiete liegt relativ niedrig (bei 4,89 Euro/qm), dabei ist aber zu berücksichtigen, dass knapp 40% der Wohnungen geförderte Wohnungen sind, bei denen die Miete immer niedriger liegt als bei frei finanzierten Wohnungen.

      Wachstumstreiber für den FFO 1 sollen die neuen Wohnungen (wie gesagt, man will in einem ersten Schritt von 90 auf 100 tsd. Wohnungen und dann später auf 115 tsd, was ja schon eine erhebliche Vergrüßerung des Bestands bedeutet), die Erhöhung der durchschnittlich erzielten Miete und die Verringerung der mit unter 4% allerdings schon sehr geringen Leerstandsquote.

      Man bezeichnet sich bei LEG als das "bestfinanzierte Wohnungsunternehmen" in Deutschland. Die Verschuldensquote (Loan to Value) liegt deutlich unter 50% und der NAV liegt zum 31.03. bei 45,74 Euro je Aktie.

      Etwas kritisch wurde die Höherbewertung der Immobilien um 120 Mio Euro in 2012 gesehen (damit stammt wenn man so will das gesamte Konzernergebnis aus der Höherbewertung und nicht aus der Vermietung). Dies sieht der Vorstand relativ gelassen. Die Wertansätze der Wohnung, die zu der Höherbewertung geführt hat, werden von Gutachtern ermittelt und dann noch vom Wirtschaftsprüfer gegengeprüft. Man geht seitens des Vorstands nicht davon aus, hier "Luft" zu buchen und die Bilanz künstlich aufzublähen, vielmehr würden die ausgewiesenen Werte dem gutachtlich ermittelten Zeitwert entsprechen.

      Entscheidende Kenngröße für die Dividendenzahlung ist aber der FFO 1, aus dem die Bewertungsaufschläge herausgerechnet werden. Hier geht man von einem Wert von 140 Mio Euro (plus Effekte aus den neuen Wohnungen) aus- 65% des FFO 1 sollen ab dem laufenden Jahr dann als Dividende ausgeschüttet werden.

      Dann wurde noch mehrfach darauf hingewiesen, dass die derzeit in den Parteien diskutierte Mietpreisbremse auf das Geschäftsmodell der LEG so gut wie keine Auswirkungen haben würde (es geht, soweit ich das richtig erinnere nur um einen maximal knapp sechstelligen Betrag im Ertrag- im Verhältnis zum Gesamtertrag also minimal).

      Ich hatte insgesamt einen recht positiven Eindruck vom Vorstand und vom Unternehmen- und die Dividendenrendite dürfte für das laufende Jahr mit deutlich über 4% auch nicht so schlecht sein.

      Das sind natürlich nur meine persönlichen Eindrücke und keine Empfehlungen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 12:34:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      NRW-Städte fallen hinter Osten zurück
      Die Pro-Kopf-Wirtschaftsstärke von Herne und Oberhausen liegt inzwischen unter der von Dessau und Gera.
      Ruhrgebietsstädte, sie leiden unter hoher Abwanderung und die Wirtschafts-leistung ist zuletzt noch schwächer ab als in den Jahren davor. "Der Osten hat aufgeholt. Die schwächsten Städte liegen jetzt im Westen der Republik". Dazu gehörten Herne, Oberhausen, Bottrop, aber auch Solingen, Hamm oder Bochum, die nur etwa ein Drittel der Wirtschaftskraft von Düsseldorf erreichten. "In NRW fallen manche Städte hinter das Ost-Niveau zurück", extreme Struktur-schwäche ist kein reines Ost-Phänomen mehr, sondern sie gibt es jetzt verstärkt auch im Westen."

      schreibt die RP: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/nrw-staedte-fall…

      Und liegt der Immobilienbesitz der LEG nicht fast zu 100% in NRW ?

      Sinkt deshalb der Kurs?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 15:39:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.132.917 von Erdman am 29.07.13 12:34:28Glaube ich eher nicht. LEG hat zwar tatsächlich die Immobilien komplett in NRW- aber davon eben auch einen Teil in boomenden Städten wie Düsseldorf, Aachen, Köln oder Münster.

      Klar ist aber, dass eine Immobilie in Bochum oder Recklinghausen sicher keine so hohe Miete pro qm erlösen dürfte wie eine z.B. in Düsseldorf, das war aber auch beim Börsengang schon so und dürfte daher auch im Ausgabekurs eingepreist gewesen sein. Die LEG hat in dem erworbenen Wohnungsportfolio in Bocholt (auch nicht grade eine "Firstclasslage") in kurzer Zeit die Leerstandsquote verringern können, ich vermute daher, dass man bei der LEG schon in etwa weiß, was man dort machen muss, um auch weniger gute Lagen angemessen zu vermieten- darauf deutet ja auch die relativ geringe Leerstandsquote bei einer leicht steigenden Durchschnittsmiete hin. Dennoch sind das natürlich alles nur Momentaufnahmen- auch eine Immobilienaktie ist nunmal nicht risikolos!;)

      Am Ende bleibt festzustellen, dass der Kurs der Aktie trotzdem sinkt. Mag sein, dass der Ausgabekurs etwas überhöht war, mag sein, dass sich das Umfeld für Wohnimmobilienaktien insgesamt etwas geschwächt hat. Ich für meinen Teil vermute, dass ein nicht unwesentlicher Teil der zur Anlage in Immobilienaktien "bereitstehenden" Gelder auch durch den Börsengang der Deutsche Annington AG absorbiert worden ist (das wurde auch in der HV als Erklärung angeboten). Zudem geistert halt immer noch die "Mietpreisbremse" durch die Medien und hält vielleicht den ein oder anderen Anleger davon ab, jetzt in Wohnimmobilienaktien zu investieren (obwohl, wie schon geschrieben, die derzeit diskutierten Modelle auf die LEG so gut wie keine Auswirkungen haben sollen).

      Mal schauen ob der Halbjahresbericht am 30.08. einen Hinweis gibt, ob operativ irgendetwas nicht so läuft wie es soll- auf der HV jedenfalls wurde zugesichert, dass man operativ auf einem guten Weg wäre und man sich den Aktienkurs auch nicht recht erklären könne.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 15:07:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von Huta: Am Ende bleibt festzustellen, dass der Kurs der Aktie trotzdem sinkt.


      Seither ist der Kurs aber wieder gestiegen.

      Ob das mit der Goldman Sachs Transaktion zusammenhängt? Die waren kurz mit 50% drin und haben gleich danach wieder Null gemeldet.
      Was ging da vor sich? Weiss das einer hier oder nur der IR von LEG ?
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 10:06:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      Di, 22.10.13 09:21

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die beiden größten Anteilseigner der LEG Immobilien trennen sich laut einem Agenturbericht von insgesamt 7 Millionen Aktien des Immobilienunternehmens. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montagabend berichtet hatte, soll der Preis je Aktie zwischen 41 und 342 Euro liegen. Das entspräche einem Volumen in Höhe von knapp 300 Millionen Euro. Händler sprachen auch von einer Spanne zwischen 41 und 41,25 Euro je Anteilsschein. Zum Handelsschluss hatten LEG-Papiere noch mit 43,565 Euro notiert, verloren am Dienstag kurz nach Börsenöffnung aber 3,9 Prozent auf 41,87 Euro. Die Investmentbank Goldman Sachs organisiere den Verkauf, an dem die LEG-Großinvestoren Withehall und Perry Capital beteiligt seien./mmb/fn/fbr

      Quelle: dpa-AFX


      Erst die Papiere recht teuer an den Markt bringen und dann weitere Anteile abstoßen. Vertrauen in das Geschäftsmodell sieht anders aus.
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 09:49:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      vor allem hat GS noch Ende September die Aktie auf "kaufen" Ziel 51 Euro gesetzt, hier werden die Kleinaktionäre wieder schön veräppelt! Wieso darf der Betreuer der Großaktionäre Analysen veröffentlichen - empfinde sowas als grenzwert bis unseriös.
      Ansonsten halte ich LEG aber für ganz interessant um 41 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 12:23:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Feststellung: LEG steht 10% unter NAV und Dt. Wohnen und GSW 10% über NAV. Die EK Quote ist bei LEG auch recht solide.
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 16:16:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der LEG droht eine Sammelklage wegen absichtlicher Verzögerung der Betriebskostenabrechnung. Hinter diesem Verzug steht der Verdacht der Bilanzbeschönigung auf Kosten der Mieter. Aus Mieterkreisen ist großer Frust zu erkennen und es wird spekuliert dass die Gesellschaft ihren Börsengang mit diesen Geldern finanziert hat. Weil Rückzahlungen erst im nächsten Jahr erfolgen wird, wird auch über Kursmanipulation getuschelt.

      Quelle Mieter:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 12:35:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von Jocfran: Der LEG droht eine Sammelklage wegen absichtlicher Verzögerung der Betriebskostenabrechnung. Hinter diesem Verzug steht der Verdacht der Bilanzbeschönigung auf Kosten der Mieter. Aus Mieterkreisen ist großer Frust zu erkennen und es wird spekuliert dass die Gesellschaft ihren Börsengang mit diesen Geldern finanziert hat. Weil Rückzahlungen erst im nächsten Jahr erfolgen wird, wird auch über Kursmanipulation getuschelt.

      Quelle Mieter:mad::mad::mad:


      Gibt es diese Klage inzwischen oder war das nur eine Drohung? Von wem?
      Wäre interessant wer solche Drohungen ausspricht und zu welchem Zweck.
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 09:16:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      BK-Abrechnungen sind im Spannungsfeld Mieter/Vermieter schon immer ein leidiges Thema gewesen und das nicht nur bei der LEG. Die Gründe dafür sind vielfältig. Oft reflektieren sich hier Konflikte, Unzufriedenheit, oft aber auch Unwissenheit bei den Mietern. Unausrottbar sind vor allem Beschwerden wegen Schimmelbefall, obwohl in 95 % der Fälle die Probleme durch die Mieter (durch unsachgemäße Lüftung und Heizung) selber verursacht werden. Genauso unausrottbar ist die Vorstellung, das sich im Rahmen der BK Abrechnungen großartige Rückzahlungen für die Mieter ergeben würden. Auch hier ist (von Einzelfällen abgesehen) das Gegenteil der Fall. Diese Abrechnungen brauchen aus verschiedenen Gründen viel Zeit. Durch Mangel an Information sprießen bei rechtsunkundige Mietern die Spekulationen in den Himmel.
      Q.
      Avatar
      schrieb am 20.01.14 14:45:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      seit heute mit ein paar Ansichtsstücken dabei
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 11:29:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zitat von Magictrader: Die EK Quote ist bei LEG auch recht solide.


      Wie hoch ist die denn?
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 16:08:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      der Kurs kriecht von 38 auf 48 euro und im forum besteht kein interesse?!?
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 10:30:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      LEG IMMOBILIEN

      HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für LEG Immobilien nach einer Unternehmenspräsentation in London auf "Buy" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die Roadshow habe seine positive Einschätzung bestätigt, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Dienstag. Mit der Dividende und der erwarteten Steigerung des Netto-Substanzwerts (NAV) winke ein attraktiver Gesamtertrag für die Aktionäre.

      LEG IMMOBILIEN

      LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für LEG Immobilien von 48,00 auf 54,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Thomas Martin beurteilt in einer Branchenstudie vom Dienstag den deutschen Wohnimmobiliensektor weiterhin positiv. In einem Umfeld niedriger Inflation ziehe das organische Mietwachstum immer stärker an. Martin erhöhte für die deutschen Sektorwerte seine diesjährigen Schätzungen für die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations). Deutsche Annington, Gagfah und TAG sind seine "Top Picks".

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-06/30596579…
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 10:31:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      LEG IMMOBILIEN

      HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für LEG Immobilien nach einer Unternehmenspräsentation in London auf "Buy" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die Roadshow habe seine positive Einschätzung bestätigt, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Dienstag. Mit der Dividende und der erwarteten Steigerung des Netto-Substanzwerts (NAV) winke ein attraktiver Gesamtertrag für die Aktionäre.

      LEG IMMOBILIEN

      LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für LEG Immobilien von 48,00 auf 54,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Thomas Martin beurteilt in einer Branchenstudie vom Dienstag den deutschen Wohnimmobiliensektor weiterhin positiv. In einem Umfeld niedriger Inflation ziehe das organische Mietwachstum immer stärker an. Martin erhöhte für die deutschen Sektorwerte seine diesjährigen Schätzungen für die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations). Deutsche Annington, Gagfah und TAG sind seine "Top Picks".

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-06/30596579…
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 21:48:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bekanntmachung zu Dividende und Gewinnverwendung
      Die ordentliche Hauptversammlung der LEG Immobilien AG vom 25. Juni 2014 hat beschlossen, vom
      Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2013
      in Höhe von EUR 93.358.809,95 einen Teilbetrag in Höhe
      von EUR 91.626.758,12 zur Ausschüttung einer Dividende von EUR 1,73 je dividendenberechtigter
      Stückaktie (52.963.444 Stückaktien) zu verwenden und den danach verbleibenden Restbetrag in
      Höhe von EUR 1
      .732.051,83 auf neue Rechnung vorzutragen. Die Dividende ist ab dem 26. Juni 2014
      zahlbar.
      Die Dividende wird in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 KStG (nicht
      in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet. Daher wird sie
      ohne Abzug von Kapitalertragsteuer
      und Solidaritätszuschlag ausgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 17:23:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      ... und was heisst das auf gut Deutsch?

      Die Dividende wurde bilanzmässig aus den Kapitalrücklagen gezahlt, nicht aus dem Jahresgewinn. Dieser lag bei -7,3 Mio€, also war ein Verlust im GJ 2013 entstanden.

      Im Geschäftsbericht 2013 fand ich zB keine "Gewinn- und Verlustrechnung" für 2013, nur eine Konzerngesamtergebnisrechnung, bei der das operative Ergebnis um 25 Mio € zurück ging. Kompensiert wurde dies durch einen Zinskostenrückgang um 63 Mio €, der für die nächsten Jahre wohl erhalten bleibt (ohne Finanzaufwand fürs Neugeschäft). Dann hat man auch noch 42 Mio € "unrealisierte Gewinne" verbucht, also die Hoffnung auf kommende bessere Jahre. Das will IFRS so, ob das aber gut ist, fragt man sich nach der Immo-Krise nach 2008.
      Avatar
      schrieb am 05.08.14 09:08:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      ruhig geworden hier. Was ist wohl von dem Halbjahresergebnis zu erwarten? Bringt es den Kurs weiter nach Norden
      ß
      Avatar
      schrieb am 09.10.14 20:08:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Kapitalerhöhung und scheinbar wussten einige schon vorher was... Aktie fällt seit Tagen, brechen nun weiter auf 50 ein!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.14 20:29:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.989.981 von Magictrader am 09.10.14 20:08:50Guten Abend !

      Ich habe mir noch keine abschließende Meinung dazu gebildet, ob die Übernahme mit den entsprechenden Begeleiterscheinungen (Kapitalerhöhung) nun eher gut oder eher schlecht ist.

      Natürlich verwässert eine Kapitalerhöhung meine Aktien- auf der anderen Seite wird mit dem Geld aus der Erhöhung ja auch Substanz hinzuerworben. Die in NRW belegenen ehemaligen Vitusimmobilien, die jetzt von der DA erworben werden, kosten ja immerhin 484 Mio Euro und bringen im FFO 1 ca. 16 Mio Euro plus.

      Aber wie schon gesagt, ich habe mir die Transaktion noch nicht im Detail angeschaut. Da ich auch Aktien der DA halte, bin ich mal gespannt, wie welche Aktie morgen reagiert- mir kommt es aber auch so vor als ob nachbörslich eher DA gewinnt und LEG verliert.

      An sich wollte ich mich mittelfristig für ein Unternehmen entscheiden und bisher kam es mir so vor als ob die Kennzahlen eher für LEG sprechen- aber durch die Übernahme gegen Kapitalerhöhung muss ich wohl nochmal neu rechnen;).

      Einen schönen Abend noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 20:33:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Finde ich langsam recht teuer und NRW ist jetzt auch nicht Berlin. Habe noch ne kleine Position aus der ich aber langsam aussteigen werde. Hier noch eine Analyse zu LEG:
      http://www.investresearch.net/leg-immobilien-aktie/
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 10:16:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      69,50 Euro und damit volle 40% (vierzig!) über NAV (ca. 49 Euro) der aktuelle Kurs. Trotz einer gewissen Übernahmefantasie halte ich den Wert nur noch für eine Halteposition, man kauft inzwischen zu teuer meine ich. Auch der freie Immobilienmarkt in größeren Städten zeigt diese fragwürdigen Exzesse (Blasen), es werden absurde Preise für Neubauobjekte verlangt, oftmals 50% mehr als vor 5 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 09:24:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      77 Euro nach guten Zahlen. NAV aber nur um 53 - hab weiter abgebaut, rein rechnerisch ist der Wert überteuert. Mein letztes Drittel halte ich dauerhaft, wegen Übernahmephantasie.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 09:30:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      keine Mietpreisbremse für grundsanierte Wohnungen?

      dpa-Afx: MIETPREISBREMSE: Ausgenommen werden Neubauten und zunächst auch grundsanierte Wohnungen, damit der Bau neuer Wohnungen nicht abgewürgt wird. Der Wohnraummangel gilt in gefragten Gegenden als Hauptgrund für Preissteigerungen. Es bleibt wie vereinbart bei dem sogenannten Bestellerprinzip bei Maklern. Am Grundsatz, dass künftig derjenige den Makler bezahlt, der ihn bestellt - also meist die Vermieter statt bisher die Mieter - soll nicht gerüttelt werden. Die Maklerbranche fürchtet um Aufträge, weil Vermieter aus Kostengründen die Wohnungsvermittlung selbst übernehmen könnten.
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 12:34:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wer verkauft zu guten Kursen?
      Da fand ich Vorstände, die verkauft haben:

      Vorstände Hegel, Schultz und Zimmer haben schon im Februar verkauft.

      Wir haben folgende Mitteilung nach § 25a WpHG am 09.03.2015 erhalten:
      1. Emittent:
      LEG Immobilien AG
      Hans-Böckler-Straße 38, 40476 Düsseldorf, Deutschland

      2. Mitteilungspflichtiger:
      BlackRock, Inc., New York, NY, U.S.A.

      3. Art der Schwellenberührung:
      Schwellenunterschreitung

      4. Betroffene Meldeschwellen:
      5%, 10%

      5. Datum der Schwellenberührung:
      05.03.2015

      6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil:
      0,00% (entspricht 0 Stimmrechten)
      bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten in Höhe von:
      57.063.444
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 09:07:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      76 Euro

      Goldmann sagte kürzlich SELL Ziel 68,50

      Societe General sagt aktuell BUY Ziel 93 - da kann ich nur staunen.

      Man beachte: NAV lt. Gesellschaft momentan um 53 Euro! Haben die zu vielen guten franz. Wein getrunken? Das wären Kurse von rund 75% über NAV...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 11:46:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.532.702 von Magictrader am 10.04.15 09:07:10Guten Tag !

      Wenn man sich die Kursentwicklung der Immobilienaktien an den letzten Tagen anschaut, dann stellt man fest, dass diese in der letzten Zeit doch ordentliche Kursrückgänge zu verzeichnen hatten.

      Bei LEG lag der Höchstkurs vor ungefähr einem Monat noch bei über 77 Euro, heute bekommt man die Aktie, ohne zwischenzeitlich verkündete schlechte News, für 66 Euro. Eine ähnliche Entwicklung gabs übrigens auch bei der Deutschen Annington.

      Damit nähert man sich dem NAV auch wieder an. Dieser liegt bei LEG bei etwas über 53 Euro, mithin beträgt das "Aufgeld" derzeit "nur noch" knapp 25%.

      Ich habe heute noch einmal ein paar Stücke nachgekauft. Generell bin ich der Auffassung, dass Immobilienaktien, die sich auf Wohnimmobilien beziehen, eine nette Depotbeimischung sind. Den Unternehmen kommt sehr zugute, dass sie zu sehr günstigen Konditionen Kredite aufnehmen können, um einmal neue Wohnungen zu übernehmen und zweitens um den Wohnungbestand zu modernisieren und damit rentabler zu machen. Die LEG plant z.B. eine vorzeitige Refinanzierung von bestehenden Darlehen zu den derzeit sehr günstigen Zinskonditionen- dadurch sinken die durchschnittlichen Finanzirungskosten auf unter 2,3 % und die durchschnittliche Laufzeit der Darlehen wird dann bei 11 Jahren liegen- mithin hält der Effekt der günstigen Finanzierung auch recht lange an.

      Daneben gibt es über Modernisierung und Aquisitionen von Wohnungen hinaus auch noch weitere Möglichkeiten, um den Mehrwert der Aktie zu steigern. Die LEG beginnt grade erst mit entsprechenden Kooperationspartnern zwei Pilotprojekte in den Bereichen "seniorengerechte Wohnungen plus Betreuung" und (mMn ebenfalls sehr interessant) "dezentrale Versorgung der Wohnungen mit Gas und Wärme".
      In beiden Bereichen sehe ich persönlich durchaus Potential für Mehrumsätze und -ergebnisse.

      Ich halte auch die Konzentration der LEG auf NRW für eher positiv. Dort kennt man den Markt schon sehr lange und man läuft nicht Gefahr sich in Wohnungsmärkten zu verzetteln, in denen man sich möglicherweise nicht so gut auskennt.

      Letztendlich sind aber immer die Zahlen entscheidend, wobei ich finde, dass sich die LEG auch da sehen lassen kann. In diesem Jahr gibt es eine Dividende von 1,96 Euro je Aktie. Es ist bereits absehbar, dass die Ausschüttung in den nächsten beiden Jahren weiter ansteigen wird, weil die LEG ca. 65% vom FFO 1 ausschüttet und sich dieser bis 2016 auf einen Wert von zwischen 3,91 und 3,98 Euro steigen soll, was einer Dividende von dann ca. 2,55 Euro minimum für 2016 entsprechen würde (auf Basis des heutigen Kurses wäre das eine Rendite von knapp 4%) und das wäre angesichts der doch recht geringen Zinsen aufs Sparbuch so schlecht ja auch wieder nicht.

      Natürlich sind das alles nur meine persönlichen Eindrücke und Ansichten und keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung- das muss jeder letztlich selber wissen;) .

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 14.05.15 17:44:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.532.702 von Magictrader am 10.04.15 09:07:10
      Zitat von Magictrader: 76 Euro

      Goldmann sagte kürzlich SELL Ziel 68,50
      Societe General sagt aktuell BUY Ziel 93 - da kann ich nur staunen.

      Man beachte: NAV lt. Gesellschaft momentan um 53 Euro! Haben die zu vielen guten franz. Wein getrunken? Das wären Kurse von rund 75% über NAV...


      Die Franzosen kennen nur Düsseldorf und da ist das Wohnen teuer.
      Die LEG hat aber nicht die Luxuswohnungen in denen Franzosen in Düsseldorf absteigen, sondern Kleinwohnungen in vielen Notstandsgebieten (strukturschwach).

      Halte Kurs/NAV Faktor von 12 in der aktuellen Situation und auf mittlere Sicht für angemessen. 15 ist zu hoch, war wohl beim Gagfah-Kauf der Fall.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.15 17:47:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.779.948 von Erdman am 14.05.15 17:44:21
      Zitat von Erdman: Halte Kurs/NAV Faktor von 12 in der aktuellen Situation und auf mittlere Sicht für angemessen. 15 ist zu hoch, war wohl beim Gagfah-Kauf der Fall.


      Korrektur: Da ging das Komma nicht mit.

      Also 1,2 bzw. 1,5 waren gemeint.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 14:49:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      DT. ANNINGTON vor Gebot für LEG IMMOBILIEN (WKN: LEG 111; 64,02 €).

      Das Puzzle setzt sich Stück für Stück zusammen. Die deutsche Immobilienbranche steht möglicherweise vor dem nächsten großen Deal. Nach der erfolgreichen Übernahme der Gagfah plant die Dt. Annington laut gut unterrichteter Quellen ein Gebot für LEG Immobilien über 4,2 Mrd. bis 4,4 Mrd. € bzw. 74 bis 76 € je Aktie. Um den Deal zu stemmen, soll eine Kapitalerhöhung in Vorbereitung sein, die vom Bankhaus Berenberg platziert werden soll. Dazu meldet Blackrock ganz taufrisch die Schwellenüberschreitung bei 15 %. Bereits am Montag dieser Woche hatte sich Dt. Wohnen-Chef Michael Zahn selbst als Fusionskandidat mit der Dt. Annington ins Spiel gebracht. Eine Umsetzung gilt kurzfristig aber als unwahrscheinlich, da sich die Dt. Wohnen über eine Kapitalerhöhung ebenfalls frische Mittel besorgt hat, um weiter in Berlin zu expandieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 02:50:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.948.098 von TriggerHappy am 10.06.15 14:49:42Deutsche Annington Immobilien SE erwirbt die SÜDEWO Gruppe mit rund 20.000 Wohnungen in Baden-Württemberg

      Deutsche Annington Immobilien SE / Schlagwort(e): Firmenübernahme/Kapitalerhöhung

      2015-06-14 / 22:22

      PRESSEINFORMATION

      Deutsche Annington erwirbt die SÜDEWO Gruppe mit rund 20.000 Wohnungen in Baden-Württemberg

      - Kauf der SÜDEWO Gruppe mit insgesamt 19.800 Wohnungen mit Transaktionsvolumen von insgesamt 1,9 Mrd. Euro vereinbart

      - Wohnungen der SÜDEWO verstärken süddeutsche Präsenz der Deutschen Annington von bisher rund 15.000 Wohnungen perfekt

      - Ausgeglichenes Portfolio in allen attraktiven Regionen Deutschlands als Ziel

      - Finanzierung durch Bezugsrechtskapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital geplant

      Bochum, 14. Juni 2015 - Die Deutsche Annington Immobilien SE ('Deutsche Annington') will mit dem Erwerb der SÜDEWO Gruppe ihre Präsenz im Süden Deutschlands deutlich ausbauen. Die SÜDEWO Gruppe hat insgesamt 19.800 Wohnungen. Eine entsprechende Vereinbarung hat die Deutsche Annington jetzt mit einer Investorengruppe getroffen, welche die Anteile an der SÜDEWO Gruppe hält. Das Transaktionsvolumen für den Kauf der SÜDEWO Gruppe beträgt insgesamt 1,9 Mrd. Euro. Die Akquisition soll Anfang Juli abgeschlossen werden.

      'Im stark fragmentierten deutschen Markt für Mietwohnungen nutzen wir eine weitere Gelegenheit, unsere bundesweite Aufstellung strategisch zu erweitern', sagte Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Annington. 'Nach dem Erwerb der Vitus Gruppe im Norden Deutschlands, dem Erwerb der DeWAG im Süden sowie dem Zusammenschluss mit der GAGFAH, mit der wir uns in Metropolregionen wie Berlin, Hamburg und Dresden verstärkt haben, bauen wir nun unsere Marktstellung im besonders attraktiven Süden weiter aus. Mit dem Kauf der SÜDEWO Gruppe kommen wir unserem Ziel, in bundesweit allen attraktiven Regionen ausgeglichen vertreten zu sein, ein großes Stück näher. Unsere Geschäftspolitik ist darauf ausgerichtet, für unsere Mieter attraktiven und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und so eine nachhaltig erfolgreiche Unternehmensentwicklung zu garantieren. Diese Verpflichtung setzen wir auch beim Erwerb der SÜDEWO Gruppe fort. Die Mieter beider Unternehmen werden von Kostenvorteilen, hohen Instandhaltungs-aufwendungen und einer regionalen Mieterbetreuung profitieren.'

      Die Deutsche Annington übernimmt uneingeschränkt alle Verpflichtungen aus der bestehenden Sozialcharta, in der die Interessen der Mieter sowie die Fortführung der jeweiligen Unternehmensstandorte festgelegt sind. Zudem erfüllt die Deutsche Annington die von den Verkäufern aufgestellten anspruchsvollen und vielschichtigen Kriterien, wie zum Beispiel Investitionen in den Bestand, nachweisliche Expertise bei der Betreuung der Mieter sowie eine langfristig ausgerichtete, am Mieter orientierte und nachvollziehbare Strategie.

      Das Portfolio der SÜDEWO stärkt die strategische Präsenz der Deutschen Annington in Baden-Württemberg, wo das Unternehmen bisher bereits mit rund 15.000 Wohnungen vertreten ist. Das neu erworbene Portfolio verfügt über eine sehr geringe Leerstandsquote von nur 2,4% und verteilt sich neben den Städten Stuttgart, Ulm und Mannheim über mehrere Standorte in der Region, die sich durch hohe wirtschaftliche Dynamik auszeichnet.

      Die Gesellschaft plant, wie heute angekündigt, zur Finanzierung des Erwerbs der SÜDEWO Gruppe eine Bezugsrechtskapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital mit bis zu 2,25 Mrd. Euro Bruttoemissionserlösen durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 12:08:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.948.098 von TriggerHappy am 10.06.15 14:49:42Ich glaube ehrlich gesagt nicht an eine Übernahme der LEG durch die Annington. Grade nachdem die Annington heute schon wieder eine weitere Übernahme von knapp 20.000 Wohnungen im Rahmen einer Firmengruppe gemeldet hat, glaube ich, dass die Annington nun auch so langsam mal an ihre Grenzen stößt.

      Die neue Übernahme, die ja schon wieder durch eine Kapitalverwässerung bezahlt wird und die erfolgt bevor noch die Gagfah richtig verdaut worden ist, wird ja auch vom Markt bisher nicht gut aufgenommen (derzeit minus 4%).
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 18:38:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Schon wieder Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Aktionäre:

      LEG Immobilien AG platziert erfolgreich 1.196.344 neue Aktien zu je EUR 61,54

      Die LEG Immobilien AG hat die Erhöhung des Grundkapitals in einem beschleunigten
      Bookbuilding-Verfahren erfolgreich durchgeführt. Die 1.196.344 auf den Namen lautenden neuen Stückaktien, die für das Geschäftsjahr 2015 dividendenberechtigt sein werden, sind zu einem Preis von EUR 61,54 pro Stückaktie bei internationalen institutionellen Investoren platziert worden. Die Platzierung führt nach Abschluss der Transaktion am 29. Juni 2015 zu einem Bruttoerlös von EUR 73,6 Mio. für die Gesellschaft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 18:40:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.567 von Erdman am 24.06.15 18:38:21
      Und das Geld ist auch schon wieder ausgegeben
      Mit der Aufstockung des Grundkapitals will die Gesellschaft den Erwerb eines Wohnimmobilienportfolios in Nordrhein-Westfalen mit etwa 3500 Einheiten für 225 Millionen Euro teilweise finanzieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 10:46:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.591 von Erdman am 24.06.15 18:40:13Guten Tag !

      Auch wenn die LEG AG im Gegensatz offenbar zur Deutschen Annington AG nicht auf schiere Größe setzt und die zugekauften Einheiten bei der LEG, wie auf der gestrigen HV betont wurde, "vom ersten Tag an" Ergebnisbeiträge liefern (auf der HV wurde irgendein Interview von Herrn Hegel zitiert, der zur Übernahme der Gagfah durch die DA AG gemeint hat, dass sich diese Übernahme erst nach Jahren amortisieren werde), stören mich die auf der HV gefassten "Vorratsbeschlüsse" zur Schaffung weiterer neuer Kapitalia schon etwas, zumal auch hier wieder das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann. Ein Aktionärssprecher (ich meine es war Herr Ruoff von der SDK) hat mal kurz vorgerechnet, dass sich die Aktienkäufe der institutionellen Investoren für diese recht schnell gelohnt haben, weil der Aktienkurs nach den Kapitalmaßnahmen jeweils wieder sehr schnell angestiegen sei- auch als "normaler" Aktionär wäre man da gerne mit dabeigewesen.

      Was mich auch sehr gestört hat war die Tatsache, dass einige Teilnehmer der HV die Wortbeiträge mehrerer Mieter, die teilweise ersichtlich extremst aufgeregt waren, weil sie es nicht gewohnt sind, vor einem großen Auditorium zu sprechen, am liebsten abgewürgt hätten (einen Herrn hat man dann tatsächlich so aus dem Konzept gebracht, dass er seinen Beitrag abgebrochen hat). Ich denke, als Aktionär eines Unternehmens kann man sich schon auch ein paar Minuten auf der HV damit beschäftigen, wie denn die Kunden eines Unternehmens, die selbstverständlich schöne bunte Welt der Werbebroschüren so sehen- selbstverständlich sind nicht alle Mieter unzufrieden und selbstverständlich ist die LEG nicht DAS Miethaiunternehmen schlechthin aber offenbar ist auch da nicht alles Gold was glänzt. Dankenswerterweise haben dann aber auch zwei Redner vom Pult aus (ich meine Herr Ruoff und Herr Ehresmann?) dann aber darauf hingewiesen, dass auch solche Beiträge auf eine HV gehören, wenn die Mieter auch Aktionäre sind.

      Weiter hat mich eine Unsitte, die auch bei anderen Unternehmen inzwischen einreißt, sehr gestört. Die AR-Bezüge werden auf Festbeträge umgestellt- soweit okay und auch dem Corporate Governance Kodex entsprechend. Herr Tüngler von der DSW hatte dann darum gebeten, mal die Zahlen zu nennen, die sich für 2014 ergeben hätten, wenn man seinerzeit schon den AR nach der neuen Vorgabe bezahlt hätte- und siehe da (falls ich es richtig verstanden habe) die Bezüge hätten um satte knapp 50% höher gelegen- statt etwas über 400.000 Euro nun ca. 600.000 Euro. Ich finde das schon sehr heftig- und das hat auch nichts mit Neid zu tun. Da werden mal so im Vorbeigehen die auch schon vorher nicht gerade geringen AR-Bezüge (für 6 Mitglieder) um 50% erhöht. Mir geht da so ein bisschen die Bodenhaftung verloren- erstaunlicherweise wurde dies aber nur von Herrn Ehresmann dankenswerterweise kritisiert- allerdings wurde der tagesordnungspunkt dann mit überwältigender Mehrheit angenommen.

      Zum Schluss noch etwas erfreuliches (wobei man insgesamt sagen kann, dass die Gesellschaft operativ sehr gut läuft): Durch eine weitere Umfinanzierung kann man den Durchshcnittszinssatz auf (ich meine) 2,3% drücken und diese Zinsen sind im Schnitt für die nächsten knapp 11 Jahre festgelegt- so dass LEG auch von einer Zinserhöhung erst mit Zeitverzögerung betroffen wäre.

      Wie gesagt, operativ läuft alles hervorragend, die Dividende ist auch mehr als okay, soweit ich das beurtielen kann, verstehen die Vorstände, die sehr ausführlich auf alle Fragen geantwortet haben, sehr viel von ihrem Geschäft, lediglich die "Nebenkriegsschauplätze" haben mich etwas bis etwas mehr gestört.
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 15:38:56
      Beitrag Nr. 66 ()
      Höhere Mieteinnahmen machen LEG Immobilien zuversichtlicher

      heute, 08:54 dpa-AFX



      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach einem kräftigen Anstieg der Mieteinnahmen steckt sich der Wohnungsvermieter LEG Immobilien höhere Ziele. Beim operativen Gewinn - gemessen an der für die Branche wichtigen Kenngröße Funds from Operations (FFO I) - will das Unternehmen im laufenden Jahr einen Wert zwischen 200 und 204 Millionen Euro erreichen, wie es am Freitag mitteilte. Zuvor hatte LEG hier den Bereich zwischen 195 und 200 Millionen Euro angepeilt. Für 2016 hob der Konzern den Ausblick noch kräftiger an: Hier erwartet LEG jetzt 233 bis 238 Millionen Euro beim FFO I, zuvor waren es 223 bis 227 Millionen Euro. Im vorbörslichen Handel legten die Aktien um fast drei Prozent zu.

      Im ersten Halbjahr hat das Unternehmen mehr Geld von seinen Mietern eingenommen: Mit 320 Millionen Euro erlöste der Konzern im Jahresvergleich 12 Prozent mehr aus Vermietung und Verpachtung. Die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter stieg auf vergleichbarer Fläche um 2,6 Prozent, für Miete und Instandhaltung gab der Konzern dagegen pro Quadratmeter genau so viel aus wie ein Jahr zuvor.

      Dass unterm Strich dennoch ein Verlust von 10,4 Millionen Euro stand, lag vor allem an einer höheren Zinslast. Das Unternehmen hatte zuletzt seine Finanzierung umgebaut, dafür waren im ersten Halbjahr 44 Millionen Euro an Kosten angefallen. Die gesamten Einmalkosten des Umbaus von 50 Millionen Euro will das Unternehmen nach drei Jahren wieder herausgeholt haben./fri/jha/stb

      ******************************************

      4 Sterne bei der onvista - Fundamentalanalyse

      http://www.onvista.de/aktien/LEG-IMMOBILIEN-AG-Aktie-DE000LE…
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 19:37:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      DGAP-News Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss (deutsch)
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 20.09.2015, 19:16 | 59 | 0
      (0
      Bewertungen)

      Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss

      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot

      Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG

      vereinbaren Zusammenschluss

      20.09.2015 / 19:16

      ---------------------------------------------------------------------

      DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR

      VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN,

      INNERHALB ODER AUS DEN USA ODER ANDEREN LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE

      VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN

      RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DER USA ODER DIESER LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.

      Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss

      - Kombination schafft führendes europäisches Wohnimmobilienunternehmen

      mit regionaler Fokussierung; deutliche Stärkung der Position in

      Deutschland

      - Fokussiertes Portfolio mit mehr als 90 % des Marktwertes des

      gemeinsamen Wohnungsbestands in Core+- und Core-Regionen

      - Freiwilliges öffentliches Umtauschangebot der Deutsche Wohnen AG für

      alle ausstehenden Aktien der LEG Immobilien AG

      - Je 10 LEG-Aktien werden 33 Deutsche Wohnen-Aktien zum Umtausch

      angeboten; dies entspricht einer Prämie von rund 13 % auf den

      Schlusskurs der LEG-Aktie vor dieser Ankündigung und einer Prämie von

      rund 20 % auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der LEG-Aktie

      während der letzten drei Monate

      - Deutsche Wohnen und LEG haben eine Grundsatzvereinbarung über den

      Zusammenschluss unterzeichnet

      Berlin und Düsseldorf, 20. September 2015. Die Deutsche Wohnen AG

      ("Deutsche Wohnen") und die LEG Immobilien AG ("LEG") schließen sich zu

      einem führenden europäischen Immobilienunternehmen zusammen. Das

      kombinierte Unternehmen wird über ca. 250.000 Wohneinheiten und einen

      Portfoliowert in Höhe von ca. EUR 17 Mrd. verfügen. Im Zuge des geplanten

      Zusammenschlusses wird die Deutsche Wohnen AG auf Basis der Beschlüsse von

      Vorstand und Aufsichtsrat vom heutigen Tag ein freiwilliges öffentliches

      Umtauschangebot für alle ausstehenden Aktien der LEG Immobilien AG abgeben.

      Die Gremien der LEG werden das Angebot unterstützen und, vorbehaltlich der

      Prüfung der Angebotsunterlage, ihren Aktionären die Annahme empfehlen.

      Zur Umsetzung des geplanten Zusammenschlusses haben beide Unternehmen eine

      Grundsatzvereinbarung (Business Combination Agreement) abgeschlossen. Diese

      gibt das gemeinsame Verständnis im Hinblick auf Strategie und Struktur des

      kombinierten Unternehmens, den Prozess des Zusammenschlusses, die

      zukünftige Zusammensetzung der Organe sowie den Integrationsverlauf wider.

      Die Deutsche Wohnen sichert den Mietern und Mitarbeitern der LEG zudem die

      vollumfängliche Erfüllung der LEG-Sozialcharta zu.

      Ideale Ergänzung bei Portfolio, Stärken und Geschäftsphilosophie

      Der Zusammenschluss ist ein konsequenter Schritt in einer sich verändernden

      Branche, die von Konsolidierung und zunehmendem Wettbewerb um Kapital

      geprägt ist. Mit der Deutsche Wohnen und der LEG schließen sich zwei

      führende Unternehmen aus dem Wohnimmobilienbereich zusammen, deren

      Geschäftsphilosophie in hohem Maße übereinstimmt. Beide stehen für

      Effizienz und Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung und ein regional

      fokussiertes und wachstumsstarkes Immobilienportfolio. Dabei ergänzen sich

      die regionalen Schwerpunkte der Portfolios optimal. Beide Unternehmen

      stehen auch für Stabilität in jedem makroökonomischen Umfeld mit einem

      konservativen Verschuldungsgrad (LTV) von nur 42 % (pro forma). Deutsche

      Wohnen und LEG stehen gleichermaßen traditionell für Qualität und

      Wertentwicklung ihrer Portfolios.

      Die künftige Strategie zielt darauf ab, den konservativen Verschuldungsgrad

      beizubehalten und weiter in den Kernregionen zu wachsen. Entsprechend plant

      das kombinierte Unternehmen weitere signifikante Investitionen in das

      aktuelle Portfolio. Ziel ist es, die Wachstumsregion Nordrhein-Westfalen zu

      stärken und neue Regionen zu erschließen. Der Standort Düsseldorf, derzeit

      Sitz der LEG Immobilien AG, soll neben Berlin als zweites wesentliches

      Standbein des gemeinsamen Unternehmens ausgebaut werden. Er soll künftig

      als Zentrum für die Region West die kombinierten Bestände von

      Norddeutschland bis zum Rhein-Main-Gebiet verwalten.

      Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen, sagte: "Beide Unternehmen setzen mit

      ihrer nachhaltigen Bestandsentwicklung und großen operativen Erfahrung

      Standards in der Branche. Das ist eine exzellente Basis, um gemeinsam

      weiter zu wachsen und unsere starke Position im europäischen Markt

      auszubauen."

      Thomas Hegel, CEO der LEG, sagte: "Der Zusammenschluss ist für uns ein

      logischer weiterer Schritt, da beide Unternehmen die gleiche

      Geschäftsphilosophie verfolgen und sich regional sehr gut ergänzen. Dies

      schafft ein starkes Fundament für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft. Wir

      sind überzeugt, dass wir künftig unter einem Dach erheblichen Mehrwert für

      unsere Aktionäre, Mitarbeiter und Mieter schaffen."

      Kombiniertes Immobilienportfolio mit mehr als 90 % in Core+- und

      Core-Regionen

      Die Bestände der LEG befinden sich vornehmlich in dynamisch wachsenden

      (Core+) und stabilen (Core) Regionen mit Schwerpunkt in

      Nordrhein-Westfalen. Das gemeinsame Unternehmen wird einer der größten und

      führenden Anbieter von Wohnraum in diesen Regionen. Für das kombinierte

      Unternehmen ergibt sich eine Erweiterung des Core+-Bestands von rund

      123.000 auf rund 157.000 Einheiten vornehmlich durch Zugänge im Rheinland

      und Münsterland. Der Core-Bestand steigt von rund 16.000 auf rund 58.000

      Einheiten.

      Erwartete Ergebniseffekte in Höhe von EUR 55 Mio. p.a.

      Nach gemeinsamer Überzeugung der Partner kann das kombinierte Unternehmen

      nach dem vollständigen Zusammenschluss Erlös- und Kostensynergien mit einem

      positiven Effekt auf den kombinierten FFO (ohne Verkauf) in Höhe von ca.

      EUR 35 Mio. vor Steuern pro Jahr realisieren. Diese ergeben sich durch

      effiziente Bewirtschaftung des Portfolios, Skaleneffekte im Einkauf sowie

      vereinheitlichte Unternehmensstrukturen und damit reduzierte

      Verwaltungskosten. Zudem geht die Deutsche Wohnen davon aus, dass sich

      durch den Zusammenschluss das nachhaltige Privatisierungspotential um ca.

      1.500 Einheiten p.a. mit einem zusätzlichen Ergebnisbeitrag von ca. EUR 20

      Mio. vor Steuern pro Jahr erhöht. Für den kombinierten FFO (inkl. Verkauf)

      wird ein zusätzlicher jährlicher Ergebnisbeitrag in Höhe von insgesamt ca.

      EUR 55 Mio. vor Steuern erwartet.

      Die Partner gehen davon aus, dass die Synergien spätestens vier Jahre nach

      Vollzug des Zusammenschlusses in voller Höhe realisiert werden können und

      mit Integrationskosten von ca. EUR 30 Mio. vor Steuern verbunden sind.

      Durch die zu erwartenden Synergien und die attraktive FFO-Rendite der LEG

      geht die Deutsche Wohnen von einer Steigerung des FFO (ohne Verkauf) je

      Deutsche Wohnen-Aktie im niedrigen zweistelligen Bereich in Folge des

      Zusammenschlusses aus. Auf Standalone-Basis rechnet die Deutsche Wohnen für

      das Jahr 2016 mit rund EUR 330 Mio. FFO (ohne Verkauf, ohne weitere

      Akquisitionen). Des Weiteren profitiert die Kombination der beiden

      finanzstarken Unternehmen von einer optimierten Kapitalkostenstruktur und

      damit einhergehend einem verbesserten Kapitalmarktprofil.

      Grundsatzvereinbarung zum Zusammenschluss

      Die Deutsche Wohnen und die LEG haben die folgenden zentralen Eckpunkte zur

      Zusammenführung der beiden Unternehmen in einer Grundsatzvereinbarung

      festgelegt:

      - Ein Integrationsausschuss, dem die Vorstandsvorsitzenden der beiden

      Unternehmen angehören, verantwortet die Zusammenführung der

      Unternehmen.

      - Zwei Mitglieder des derzeitigen Vorstands der LEG, Thomas Hegel und

      Eckhard Schultz, werden Mitglieder des Vorstands der Deutsche Wohnen.

      Thomas Hegel, bisher Vorstandsvorsitzender der LEG, wird

      stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Wohnen AG.

      - Der derzeit aus sechs Mitgliedern bestehende Deutsche

      Wohnen-Aufsichtsrat wird um drei Personen aus dem Kreis des derzeitigen

      LEG-Aufsichtsrats erweitert.

      - Die operative Steuerung der westdeutschen Bestände des kombinierten

      Unternehmens soll über den Standort Düsseldorf erfolgen, die der

      ostdeutschen Bestände aus Berlin heraus. Holger Hentschel bleibt

      Vorstand und COO der LEG und übernimmt als Bereichsvorstand die

      Verantwortung für die gesamte Region West.

      Attraktives Angebot für Aktionäre beider Seiten

      Das abzugebende Umtauschangebot sieht vor, dass die LEG-Aktionäre 33

      Deutsche Wohnen-Aktien für 10 LEG-Aktien erhalten. Dies entspricht EUR

      79,37 je LEG-Aktie (basierend auf dem Schlusskurs der Deutsche Wohnen) und

      zugleich einer Prämie von rund 13 % auf den Schlusskurs der LEG vor dieser

      Ankündigung und einer Prämie von rund 20 % auf den volumengewichteten

      Durchschnittskurs der LEG während der letzten drei Monate vor dieser

      Ankündigung.

      Basierend auf dem Schlusskurs der Deutsche Wohnen am Tag vor dieser

      Ankündigung bewertet das Umtauschverhältnis das (unverwässerte)

      Eigenkapital der LEG mit 4,6 Mrd. EUR.

      Die neuen Deutsche Wohnen-Aktionäre sind ab dem 1. Januar 2015

      dividendenberechtigt. Die für die Dividende pro Aktie gegebene Guidance für

      2015 wird durch den Zusammenschluss nicht beeinträchtigt.

      Nach Abschluss des Zusammenschlusses und Umtausch aller LEG-Aktien würden

      die ehemaligen Aktionäre der Deutsche Wohnen ca. 61 % der Aktien und die

      ehemaligen Aktionäre der LEG einen Anteil von ca. 39 % an dem

      zusammengeschlossenen Unternehmen halten.

      Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen: "Der Zusammenschluss ist äußerst

      vorteilhaft für beide Seiten. Die Deutsche Wohnen bietet den LEG-Aktionären

      eine sehr attraktive Prämie. Für die Deutsche Wohnen-Aktionäre steigt der

      FFO je Aktie um ca. 15 %, wobei der NAV je Aktie weitgehend unverändert

      bleibt. Die zusätzliche Wertschöpfung wird es uns ermöglichen, unseren

      Finanzmittelbedarf zu größeren Teilen eigenständig abzudecken und damit die

      sich bietenden Wachstumsperspektiven zu realisieren. Zudem eröffnet sich

      durch den Zusammenschluss weiteres Dividendenpotential für unsere

      Aktionäre."

      Thomas Hegel, CEO der LEG: "Für unsere Aktionäre liegt der Mehrwert der

      Transaktion in einer deutlichen Steigerung des NAV je Aktie."

      Die LEG-Aktionäre profitieren zudem unter anderem von einem zukünftig

      deutlich höheren Portfolioanteil in Core+-Regionen.

      Das Umtauschangebot wird vorbehaltlich für eine Transaktion dieser Art und

      Größe üblicher Voraussetzungen durchgeführt. Zu diesen Bedingungen, die in

      der Angebotsunterlage dargelegt werden, zählen u.a. die Durchführung einer

      Sachkapitalerhöhung, um neue Aktien für den Umtausch zu schaffen, sowie das

      Erreichen der Mindestannahmeschwelle von 50 % plus einer LEG-Aktie. Zur

      Beschlussfassung über die Sachkapitalerhöhung wird die Deutsche Wohnen ihre

      Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am 28. Oktober 2015

      einladen. Der Vollzug des Zusammenschlusses wird für Ende Dezember 2015

      angestrebt (vorbehaltlich der Eintragung des Beschlusses über die

      Kapitalerhöhung im Handelsregister).

      Weitere Details zum Angebot werden Bestandteil der Angebotsunterlage bei

      Übermittlung an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

      sein. Mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage rechnet die Deutsche

      Wohnen nach Durchführung der außerordentlichen Hauptversammlung der

      Deutsche Wohnen.

      Die Durchführung des Angebots steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der

      Angebotsunterlage durch die BaFin, der im Angebot festgelegten

      Angebotsbedingungen und der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Die

      Angebotsunterlage wird nach Genehmigung im Internet unter

      ir.deutsche-wohnen.com zur Verfügung gestellt.

      Über Deutsche Wohnen

      Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten

      Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus

      auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem

      Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 30. Juni

      2015 insgesamt 144.000 Einheiten, davon 141.900 Wohneinheiten und 2.100

      Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse

      gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 100

      geführt.

      Über die LEG

      Die LEG ist mit rund 110.000 Mietwohnungen und zirka 300.000 Bewohnern

      eines der führenden Wohnungsunternehmen in Deutschland. In

      Nordrhein-Westfalen ist die LEG mit zehn Niederlassungen, 23 Kundencentern

      und rund 100 Mieterbüros flächendeckend und mit persönlichen

      Ansprechpartnern vor Ort vertreten. Die LEG erzielte im Geschäftsjahr 2014

      Erlöse aus Vermietung und Verpachtung von rund 577 Millionen Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.15 17:13:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.665.905 von deepvalue am 20.09.15 19:37:54
      Muss da nicht noch nachgebessert werden?
      Hat einer unserer Immo-Experten das angebotene Umtauschverhältnis schon einmal nachgeprüft?

      Relationen von NAV Wert je Aktie, IFRS-Buchwert je Aktie, Netto-Mieteinnahmen je Aktie, Aktien-Kursverhältnis in den 90 Tagen vor der Ankündigung,
      Cashflow je Aktie, FFO je Aktie, Eigenkapital je Aktie und Verschuldung je Aktie.

      Wie nahe liegen dann die Relationen dieser Werte bei 3,3 ?
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 05:17:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Dieses Angebot ist doch freiwillig!

      Beide Unternehmen wollen sich zusammen schliessen. Aber jeder Aktionär kann für sich ja seine Aktien seines Unternehmen behalten. Man ist weder verpflichtet zu tauschen, noch ist nur ansatzweise, überhaupt die Rede davon, dass freie Aktionäre rausgedrängt werden.

      Die Deutsche Wohnen hat ja auch die GSW übernommen und hatte da mehrmals den Aktionären Angebote gemacht. Unter anderen auch eine Garantiedividende.
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 10:21:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      Die Börse zweifelt am Zustandekommen der Fusion - jedenfalls deutet dies der angesichts des angebotenen Umtauschverhältnisses viel zu niedrige LEG-Kurs an ...
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 11:15:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.758.680 von Herbert H am 02.10.15 10:21:32Stimmt.
      Aber wo koennten Huerden sein?
      - Annahmequote 50% doch easy
      - Dt Wohnen HV Zustimmung - eher nicht
      - Kartellbehoerden? - eher nicht
      - Uebernahme von Dt. Wohnen in naechster Zeit? doch auch unwahrscheinlich

      Oder uebersehe ich was
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 17:03:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.759.319 von trade20 am 02.10.15 11:15:16Für die LEG Aktionäre dürfte der Deal attraktiv sein. Es gibt eine Prämie auf den Durchschnittskurs und das Portfolio wird durch die DWN Bestände deutlich aufgewertet. Für die DWN Aktionäre wird sich der FFO je Aktie erhöhen, hier war LEG besser. Außerdem erhofft sich DWN ja Zusatzerlöse durch ein verstärktets Verkaufsgeschäft. Andererseits wird das qualitativ hochwertige Portfolio mit sehr starkem Berlin-Fokus durch Bestände wie Ruhrgebiet oder Sauerland/Bergisches Land verwässert. Und hier liegt m.E. das Problem, denn ich vermute, dass der eine oder andere Großaktionär mit dem Kauf von DWN lieber ein zumindest mehr oder weniger "Pure Play" auf Berlin erhalten möchte. Immerhin dürfte ein großer Teil der Aktionäre noch von der GSW Immobilien stammen, die ja von DWN übernommen wurde und allein auf Berlin gesetzt hatte. Der DWN Vorstand wird da wohl Überzeugungsarbeit leisten müssen, dass die Gesamtqualität am Ende nicht deutlich schlechter sein wird. Gegen Standorte wie Köln/Bonn/Düsseldorf/Münster u.ä. werden die DWN Aktionäre vermutlich nichts einzuwenden haben. Die Frage ist, ob und wie man die schlechteren Lagen losschlagen kann und ob sich das Ganze dann am Ende noch lohnt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.15 11:25:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.763.078 von dackelbert am 02.10.15 17:03:33
      Fusion ja oder nein?
      Ich lese hier schon länger mit. Muss man befürchten, dass die Fusion platzt? Gibt es entsprechende Links, die darauf hin deuten? Gab es Bemerkungen dazu bei der HV?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.15 17:08:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.783.868 von Marmolata am 06.10.15 11:25:56...die Frage wird Dir niemand seriös beantworten können. Wie HerbertH ein paar Posts zuvor schon bemerkte, scheint der Markt ein Risiko einzupreisen dass der Deal nicht durchgeht. Ich schätze, dass wir die a.o. HV der DWN abwarten müssen....und dann müssen ja noch genügend LEG Aktionäre ihre Aktien andienen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.15 21:29:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.786.892 von dackelbert am 06.10.15 17:08:23
      noch keine Weisung erteilt
      Hallo, bin erst seit Heute bei LEG Immobilien dabei. Weiss jemand schon, wann Weisung zum Andienen für Deutsche Wohnen erteilt werden kann? Hat die BAFIN schon genehmigt? Oder müssen wir erst die HV abwarten?
      Avatar
      schrieb am 07.10.15 11:06:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.758.680 von Herbert H am 02.10.15 10:21:32
      Zitat von Herbert H: Die Börse zweifelt am Zustandekommen der Fusion - jedenfalls deutet dies der angesichts des angebotenen Umtauschverhältnisses viel zu niedrige LEG-Kurs an ...


      und Du, zweifelst Du auch daran?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 18:53:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.792.094 von Marmolata am 07.10.15 11:06:30
      Black Rock ist raus
      haben die über die Börse verkauft
      oder
      direkt an die Dt. Wohnen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 11:14:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Leute,

      ich bin nicht bei LEG-Wohnen investiert, wohne aber in einer ehemaligen Wohnung. Seit dem 01.10.2015 ist diese Wohnung an die INDUSTRIA-Wohnen Frankfurt als wirtschaftlichen Eigentümer gewechselt. Zuvor hatte die LEG-Wohnen noch eine Mieterhöhlung durch geklagt, was angesichts der rechtlichen Situation in Deutschland, durch das Fehlen des Artikels 23 Grundgesetz(GG)
      a.F. „de jure“ rechtlich/juristisch erloschen ist, sind Gerichte nichts anderes als Scheingerichte und somit nichtig. Verbrecher stecken nun mal unter derselben Haube. Die LEG hat dann den geforderten Betrag dreister Weise über das Lastschriftverfahren einfach von meinem Konto gebucht, in vollem Bewusstsein dieser kriminellen Tat. Diesen Betrag habe ich dann sofort zurück geholt und nur die vereinbarte Miete überwiesen.

      Die neue Vermieterin ist INDUSTRIA-Wohnen und hat im Schreiben folgendes angegeben: "Durch den Kauf ist die INDUSTRIA in alle Rechte und Pflichten, die sich aus dem geschlossenen Mietvertrag, für das von ihnen angemietete Objekt ergeben, eingetreten(inkl. Kaution)."

      Als investierter sollte man sich ernste Sorgen machen was da abgeht, einerseits kauft sich die Firma Deutsche Wohnen ein und andererseits verkauft die LEG Wohnungen an andere "INDUSTRIA" und an wem auch immer. Ob der Kurs diese Situation richtig widerspiegelt mag ich bezweifeln, das allerdings sollte jedem Investor selbst klar werden, bevor alles zu spät ist.

      Viel Vergnügen
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 11:30:45
      Beitrag Nr. 79 ()
      Noch etwas interessantes, von der LEG Immobilien AG gibt es nur CALL Optionsscheine und keine PUT's. Wenn die platt gehen kann man noch nicht einmal sein Geld retten, ist doch echt geil, oder?

      Jocfran
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 11:36:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      Oh, sorry, es gibt doch einen von der DZ-Bank (LEG IMMOBILIEN AG short 52 2016/06 (DZ))

      Dann besteht ja doch noch Hoffnung.....
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 12:12:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.815.923 von Erdman am 09.10.15 18:53:10
      Zitat von Erdman: haben die über die Börse verkauft
      oder
      direkt an die Dt. Wohnen?


      Black Rock ist nicht raus, am 06.10.2015 haben deren Stimmrechte die 15% Marke überschritten und sind jetzt bei 15,61%.

      (BlackRock Group Limited, London, England und Wales, hat uns gemäß § 21 Abs.

      1 WpHG am 08.10.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der LEG

      Immobilien AG, Düsseldorf, Deutschland am 06.10.2015 die Schwelle von 15%

      der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 15,61% (das entspricht

      9.097.254 Stimmrechten) betragen hat.

      1,17% der Stimmrechte (das entspricht 684.385 Stimmrechten) sind der

      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      14,52% der Stimmrechte (das entspricht 8.457.182 Stimmrechten) sind der

      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG in Verbindung mit § 22

      Abs. 1 Satz 2 zuzurechnen.

      Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der LEG Immobilien AG

      jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 19:43:22
      Beitrag Nr. 82 ()
      Das ist ziemlich viel und sie stocken auf. Haben die mit LEG irgendwas vor?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 08:40:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.824.011 von sdaktien am 11.10.15 19:43:22
      Zitat von sdaktien: Das ist ziemlich viel und sie stocken auf. Haben die mit LEG irgendwas vor?
      Wen wundert's? Das Übernahmeangebot gibt der LEG-Aktie aktuell einen Wert von mehr als 80 EUR - der Börsenkurs liegt aber nur bei 72. Da momentan kaum Fakten bekannt sind, die diese Fusion verhindern sollten, kann man über die LEG-Aktie günstig in die (neue) Deutsche Wohnen einsteigen - und damit nicht nur in eine große Wohnimmobilien-AG, sondern auch in einen der größten Profiteure der derzeitigen politischen Entwicklungen ...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 10:45:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.825.580 von Herbert H am 12.10.15 08:40:00
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von sdaktien: Das ist ziemlich viel und sie stocken auf. Haben die mit LEG irgendwas vor?
      Wen wundert's? Das Übernahmeangebot gibt der LEG-Aktie aktuell einen Wert von mehr als 80 EUR - der Börsenkurs liegt aber nur bei 72. Da momentan kaum Fakten bekannt sind, die diese Fusion verhindern sollten, kann man über die LEG-Aktie günstig in die (neue) Deutsche Wohnen einsteigen - und damit nicht nur in eine große Wohnimmobilien-AG, sondern auch in einen der größten Profiteure der derzeitigen politischen Entwicklungen ...



      Du sagst es.;)

      LG Marmolata
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 11:02:15
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.835.321 von Marmolata am 13.10.15 10:45:50
      Neue Rückenstärkung für eine erfolgreiche HV der DTW zur LEG-Übernahme
      Zitat aus:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/deutsc…

      18:00 12.10.15

      Die geplante Fusion der Immobilienkonzerne Deutsche Wohnen und LEG hat eine weitere Hürde genommen. Jetzt empfiehlt auch der Berater Glass Lewis den Aktionären, dem milliardenschweren Deal zuzustimmen.

      und der CEO ist jetzt auch sehr zuversichtlich, dass es klappt:

      Zitat:

      Mittlerweile ist Zahn positiver gestimmt: „Nach den zahlreichen Gesprächen bin ich heute zuversichtlich, dass wir auf unserer Hauptversammlung die notwendige Zustimmung bekommen werden“, erklärte er am Montag.

      und noch ein Plus:

      Frankfurt/Main und
      Berlin, 12. Oktober 2015
      .
      Das Bundeskartellamt hat den im Zuge des Übernahmeangebots der Deutsche Wohnen AG(„Deutsche Wohnen“) geplanten Zusammenschluss der Deutschen Wohnen und der LEG Immobilien AG. („LEG“) ohne Auflagen genehmigt. Durch den Zusammenschluss entstehteines der führenden europäischen Immobilienunternehmen, das über ca. 250.000 Wohneinheiten und einen Portfoliowert in Höhe von ca. EUR 17 Mrd. verfügt


      Zitat aus:

      http://www.ir.deutsche-wohnen.com/deuwo/pdf/angebot5/151012_…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 10:20:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.835.516 von Marmolata am 13.10.15 11:02:15Guten Tag !

      Falls ich das richtig sehe, möchte Vonovia der Deutschen Wohnen bei der angestrebten Übernahme der LEG gerne "in die Suppe spucken", indem sie seinerseits den Aktionären der Deutschen Wohnen ein Übernahmeangebot macht, falls diese auf der HV die Übernahme der LEG ablehnen und keine Kapitalerhöhung beschließen.

      Laut PM der Vonovia liegt das Angebot für die Aktionäre um ca. 10% über dem Schlusskurs der Deutschen Wohnen Aktie am 8.10. (?).

      Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich der Vorstand der Deutschen Wohnen dazu stellt. Sollte die HV mehrheitlich das Angebot der Vonovia für attraktiv halten, dann dürfte die LEG ja eigentlich der Verlierer der Übernahmeschlacht oder? Jedenfalls müsste sich der Kurs dann ja auf den "Vor-Übernahmeabsichten-Preis" reduzieren oder sehe ich da was falsch?

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 14:27:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.844.504 von Huta am 14.10.15 10:20:33
      Zitat von Huta: Jedenfalls müsste sich der Kurs dann ja auf den "Vor-Übernahmeabsichten-Preis" reduzieren oder sehe ich da was falsch?
      Da war er die letzten Tage ja sowieso schon - gerade das hat ja zu der hier diskutierten Verwunderung geführt. Nun ist klar, warum der LEG-Kurs nicht den eigentlich (rechnerisch) zu erwartenden Sprung über die 80er-Marke gemacht hat ... :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 14:41:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.846.847 von Herbert H am 14.10.15 14:27:26
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Huta: Jedenfalls müsste sich der Kurs dann ja auf den "Vor-Übernahmeabsichten-Preis" reduzieren oder sehe ich da was falsch?
      Da war er die letzten Tage ja sowieso schon - gerade das hat ja zu der hier diskutierten Verwunderung geführt. Nun ist klar, warum der LEG-Kurs nicht den eigentlich (rechnerisch) zu erwartenden Sprung über die 80er-Marke gemacht hat ... :(


      genau, deswegen können wir jetzt nur noch die KE am 28. Oktober abwarten und hoffen, dass es zu unserem/LEG-Gunsten verläuft.:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 10:37:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Nun als LEG Aktionär hat man nur die Option ab zu warten, was die Aktionäre Deutsche Wohnen entscheiden. Mancher mag meinen, dass das Angebot der "Vonovi-Dingens" gut ist, aber der Vorstand hat bestimmt nicht, ein Angebot gemacht, ohne vorher sich sicher zu sein, dass einige grosse Aktionäre der LEG das annehmen werden. Der Zahn ist kein zahnloser Tiger!

      Insgesamt bin ich persönlich der Meinung, dass bei Beweertungen von über 120% über dem NAV nun langsam gut ist. Man hat früher für alle Immobiliienunternehmen auch viel mehr gezahlt. Erst durch die Krise 2008/2009 gab es diesen massiven Rückgang, da wurde in der Folge auch noch weit unter NAV gezahlt teilweise dachte man auch, dass einige Firmen vor der Pleite standen!

      Immobilien haben einen langfristigen Wert und werden wohl, wie die Lage in Deutschland heute aussieht, wohl ständig im Laufe der Jahre steigen. Aber noch vor ca 5 Jahren dachte jeder, und es war eigentlich klar, dass durch den Bevölkerungsrückgang, und dem bevorstehenden Ruhestand, der geburtenstarken Jahrgänge, ein Überangebot an gerade alten Immobilien da ist.

      Selbst mit hohen Instandsetzungskosten, kann man 30 Jahre alte Häuser, nicht mehr annähernd in den technischen Zustand versetzen, wie es jeweils aktuell Standard ist, Darüber hinaus kommen immer wieder neue modische überlegungen, was den Schnitt der Zimmer und Wohnungen betrifft auf. Das kann in 5 Jahren schon wieder ganz anders sein, als heute!

      Wenn man 20 % mehr für eine Gesellschaft bezahlt, als der Wert aller Immobilien und sonstigem Vermögen ist, dann ist das wohl längst genug Aufgeld!
      Der Mehrwert, den man evtl rechtfertigen könnte, ist ja nur die Firma an sich, die erfolgreiche Infrastruktur, die Büro, und die eingeführten Mitarbeiter und daraus die gute Verwaltung der Wohnungen und auch die erfolgreiche Führung eines Unternehmens.

      Ob die Möglichkeit , sich mit kleinen Beträgen, von einer Aktie sich daran beteiligen zu können, auch etwas wert ist, könnte man bestreiten. Denn diese kleine Aufteilung kostet auch eben Geld, so sind die Kosten einer AG sehr viel höher, als einer GmbH oder Einzelfirma.

      Es müsste jedem möglich sein , für 20 % des Wertes der Immobilien, dann diese an zu kaufen und ebenfalls eine erfolgreiche Wohnungs- und Firmenverwaltung zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 10:41:22
      Beitrag Nr. 90 ()
      Nun als LEG Aktionär hat man nur die Option ab zu warten, was die Aktionäre Deutsche Wohnen entscheiden. Mancher mag meinen, dass das Angebot der "Vonovi-Dingens" gut ist, aber der Vorstand hat bestimmt nicht, ein Angebot gemacht, ohne vorher sich sicher zu sein, dass einige grosse Aktionäre der LEG das annehmen werden. Der Zahn ist kein zahnloser Tiger!

      Insgesamt bin ich persönlich der Meinung, dass bei Beweertungen von über 120% über dem NAV nun langsam gut ist. Man hat früher für alle Immobiliienunternehmen auch viel mehr gezahlt. Erst durch die Krise 2008/2009 gab es diesen massiven Rückgang, da wurde in der Folge auch noch weit unter NAV gezahlt teilweise dachte man auch, dass einige Firmen vor der Pleite standen!

      Immobilien haben einen langfristigen Wert und werden wohl, wie die Lage in Deutschland heute aussieht, wohl ständig im Laufe der Jahre steigen. Aber noch vor ca 5 Jahren dachte jeder, und es war eigentlich klar, dass durch den Bevölkerungsrückgang, und dem bevorstehenden Ruhestand, der geburtenstarken Jahrgänge, ein Überangebot an gerade alten Immobilien da ist.

      Selbst mit hohen Instandsetzungskosten, kann man 30 Jahre alte Häuser, nicht mehr annähernd in den technischen Zustand versetzen, wie es jeweils aktuell Standard ist, Darüber hinaus kommen immer wieder neue modische überlegungen, was den Schnitt der Zimmer und Wohnungen betrifft auf. Das kann in 5 Jahren schon wieder ganz anders sein, als heute!

      Wenn man 20 % mehr für eine Gesellschaft bezahlt, als der Wert aller Immobilien und sonstigem Vermögen ist, dann ist das wohl längst genug Aufgeld!
      Der Mehrwert, den man evtl rechtfertigen könnte, ist ja nur die Firma an sich, die erfolgreiche Infrastruktur, die Büro, und die eingeführten Mitarbeiter und daraus die gute Verwaltung der Wohnungen und auch die erfolgreiche Führung eines Unternehmens.

      Ob die Möglichkeit , sich mit kleinen Beträgen, von einer Aktie sich daran beteiligen zu können, auch etwas wert ist, könnte man bestreiten. Denn diese kleine Aufteilung kostet auch eben Geld, so sind die Kosten einer AG sehr viel höher, als einer GmbH oder Einzelfirma.

      Es müsste jedem möglich sein , für 20 % des Wertes der Immobilien, dann diese an zu kaufen und ebenfalls eine erfolgreiche Wohnungs- und Firmenverwaltung zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.15 23:32:36
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.822.160 von Jocfran am 11.10.15 12:12:38
      Zitat von Jocfran:
      Zitat von Erdman: haben die über die Börse verkauft
      oder
      direkt an die Dt. Wohnen?


      Black Rock ist nicht raus, am 06.10.2015 haben deren Stimmrechte die 15% Marke überschritten und sind jetzt bei 15,61%.

      (BlackRock Group Limited, London, England und Wales, hat uns gemäß § 21 Abs.

      1 WpHG am 08.10.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der LEG

      Immobilien AG, Düsseldorf, Deutschland am 06.10.2015 die Schwelle von 15%

      der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 15,61% (das entspricht

      9.097.254 Stimmrechten) betragen hat.

      1,17% der Stimmrechte (das entspricht 684.385 Stimmrechten) sind der

      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      14,52% der Stimmrechte (das entspricht 8.457.182 Stimmrechten) sind der

      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG in Verbindung mit § 22

      Abs. 1 Satz 2 zuzurechnen.

      Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der LEG Immobilien AG

      jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:)


      Ich habe nochmal nachgesehen und festgestellt, Black Rock ist doch draussen.

      schau mal hier:

      2. Mitteilungspflichtiger:
      BlackRock, Inc., Wilmington, DE, U.S.A.

      3. Art der Schwellenberührung:
      Schwellenunterschreitung

      4. Betroffene Meldeschwellen:
      5%, 10%, 15%

      5. Datum der Schwellenberührung:
      02.10.2015

      und hier:

      Stimmrechtsmitteilung nach § 25 WpHG

      Wir haben folgende Mitteilung nach § 25 WpHG am 06.10.2015 erhalten:
      1. Emittent:
      LEG Immobilien AG
      Hans-Böckler-Straße 38, 40476 Düsseldorf, Deutschland

      2. Mitteilungspflichtiger:
      BlackRock, Inc., Wilmington, DE, U.S.A.

      3. Art der Schwellenberührung:
      Schwellenunterschreitung

      4. Betroffene Meldeschwellen:
      5%, 10%, 15%

      5. Datum der Schwellenberührung:
      02.10.2015


      Zitat aus:

      http://www.ariva.de/news/Stimmrechtsanteile-LEG-Immobilien-A…

      Komischerweise kam das dirket nach Deiner Meldung, also Kauf, dann gleich darauf Verkauf
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 08:27:48
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.758.680 von Herbert H am 02.10.15 10:21:32
      Zitat von Herbert H: Die Börse zweifelt am Zustandekommen der Fusion - jedenfalls deutet dies der angesichts des angebotenen Umtauschverhältnisses viel zu niedrige LEG-Kurs an ...

      ... und jetzt wissen wir, warum das so war ... :eek:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 10:54:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.903.991 von Herbert H am 22.10.15 08:27:48... und jetzt wissen wir, warum das so war ... :eek:
      nur gut das der vorstand dt. wohnen 1 und 1 zusammenzählen kann, bei der conwert Immobilien
      haben Sie auch versagt
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 14:27:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.905.341 von user78 am 22.10.15 10:54:05
      noch ein Beitrag von mir aus dem Vonovia-Thread zu der Störattacke von Vonovia
      Zitat von user78
      Deutsche Wohnen Vonovia-Angebot zerstört Werte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Immobilienkonzern Deutsche Wohnen lehnt die feindliche Übernahme durch den Konkurrenten Vonovia weiterhin entschieden ab. Das Angebot an die Aktionäre treffe nicht den wahren Firmenwert und gehe von unrealistischen Synergie-Effekten aus, erklärte Firmenchef Michael Zahn am Donnerstag. Auch seien die steuerlichen Konsequenzen für die Aktionäre nicht berücksichtigt. Da die Anteile zu einem großen Teil mit Vonovia-Aktien bezahlt werden sollen, würden die bisherigen DW-Aktionäre den weit höheren Geschäftsrisiken der Vonovia ausgesetzt. Die kleinere DW sei effektiver aufgestellt als der Bieter./ceb/DP/stk

      @user78
      jetzt wirds rauher, zumal die Vonovia nicht im Kurs steigt, ist die Großfusion bereits beschlossene Sache.



      nein, ist es nicht, wahrscheinlich bleiben alle drei für sich. Vonovia ging es nur um eine Störung, damit nicht die beiden Riesen (DW und LEG) neben ihr fusionieren. Man hat auch gehört, wenn DE anderweitig fusionieren möchte, z. B, mit Patrizia oder ähnlichen kleineren Gesellschaften und dazu eine KE braucht, hätte Vonovia nichts dagegen und lässt die Finger davon.
      Vonovia wollte ursprünglich DW garnicht haben, da DE in Berlin konzentriert ist. Nach wie vor hat auch DW keine Interesse an Vonovia und bleibt wie LEG jetzt vorläufig lieber für sich. Die Zeit wirds bringen.

      LG Marmolata
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 16:19:34
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.907.174 von Marmolata am 22.10.15 14:27:50user78
      kopf an kopf rennen zwischen deutsche wohnen und vonovia, wer hat die bessere perfomance , vonovia liegt klar vorne und hat spiel bis 29,95
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 22:36:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.908.593 von user78 am 22.10.15 16:19:34
      Zitat von user78: user78
      kopf an kopf rennen zwischen deutsche wohnen und vonovia, wer hat die bessere perfomance , vonovia liegt klar vorne und hat spiel bis 29,95


      Hier gibt es kein Kopf an Kopfrennen mehr, weil DW die HV abgesagt und somit auch die Fusion mit LEG abgeblasen hat. Ausserdem hat das Management von DW schon mehrmals verdeutlicht, dass DW auch keine Interesse an einer Fusion mit Vonovia hat. Lediglich am 30 November soll es bei Vonovia eine HV geben, wo abgestimmt wird, wieviel % nun für eine Fusion mit DW wären. Das kann sich aber alles noch ändern. Am wahrscheinlichsten ist, es gibt überhaupt keine Fusion. Einfach abwarten.

      LG Marmolata
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 02:25:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.912.451 von Marmolata am 22.10.15 22:36:34@user78
      Alles klar ist ja abgesagt. Mit "Kopf an Kopf" meinte ich lediglich welche Immobiliengesellschaft am Donnerstag prozentual und am gehandelten Volumen zugewinnen kann, und da war der Branchenprimus ganz klar vorne.

      Hier vielleicht auch ganz intressiert, so schnell kann es gehen :

      Announcement: Moody's: Bonität deutscher Wohnungsgesellschaften voraussichtlich auch 2016 solide The document has been translated in other languages
      Global Credit Research - 02 Sep 2015
      London, 02 September 2015
      -- Die Bonität deutscher Wohnungsgesellschaften wird auch in den nächsten ein bis anderthalb Jahren solide bleiben. Zurückzuführen ist dies auf den kontinuierlichen Anstieg der Mietpreise, auf die niedrigen Zinsen sowie auf die konservativen Finanzierungsstrategien, die auf eine Reduzierung der Verschuldung abzielen. Zu dieser Einschätzung gelangt die internationale Ratingagentur Moody's Investors Service in einem heute veröffentlichten Bericht

      Die Studie mit dem Titel "REITS and Commercial Property -- Germany: Residential Property Fundamentals To Remain Strong, Supporting Credit Quality" steht auf der Moody's-Website im Internet unter www.moodys.com zur Verfügung.

      "Steigende Mieten, gepaart mit konservativen Finanzierungsstrategien werden die Bonitätskennzahlen der deutschen Wohnungsgesellschaften in diesem und im kommenden Jahr untermauern und kräftigen", so Roberto Pozzi, Vice President - Senior Credit Officer bei Moody's und Autor des Berichts.

      Die Deutsche Wohnen A.G. (A3, stabil) wird am stärksten von steigenden Mieten profitieren. Dies liegt an ihren umfangreichen Engagements in Ballungsräumen wie Berlin, Frankfurt und München, wo die Mietpreise aufgrund positiver demographischer Veränderungen und der begrenzten Schaffung neuen Wohnraums am stärksten steigen.

      Die Deutsche Wohnen und Grand City Properties S.A. (Baa2, stabil) werden ihren Konsolidierungskurs fortsetzen. Grund hierfür sind die starken Einsparungen, die mit zunehmender Größe einhergehen. Lediglich 7 - 8 % des gesamten Wohnraums befinden sich im Eigentum privatwirtschaftlicher Wohnungsgesellschaften. Damit bleibt der deutsche Wohnungsmarkt hochgradig fragmentiert und bietet reichlich Gelegenheit für Bestandserweiterungen über Akquisitionen. Dagegen wird sich die LEG Immobilien AG (Baa1, stabil) nach wie vor eher auf Wachstum aus eigener Kraft konzentrieren.

      Die Verpflichtung der Deutsche Wohnen, ihre Verschuldung bei 40 - 45 % zu belassen, kommt ihrer Bonität zugute. Grand City Properties hingegen hat öffentlich bekundet, seine Beleihungsquote (LTV) bei 50 % belassen zu wollen. Als Ausdruck ihrer eher konservativen Finanzierungsstrategie peilen die deutschen Wohnungsgesellschaften künftig eine Verschuldung von unter 50 % an (gegenüber 50 - 55 % in der Vergangenheit), gestützt auf solide Immobilienwerte.

      Niedrigere Verschuldungsziele sorgen für Zugang zu günstigerer unbesicherter Finanzierung, was vor allem für die größten Wettbewerber, die Deutsche Wohnen und die Deutsche Annington (ungeratet), aufgrund ihrer externen Wachstumsstrategien sehr wichtig ist.

      Dies ist eine deutsche Übersetzung der englischen Pressemitteilung Moody's: German residential companies' credit quality to remain robust through 2016". Bei Unstimmigkeiten zwischen der deutschen und englischen Fassung ist allein der englische Ausgangstext maßgeblich.

      HINWEIS FÜR JOURNALISTEN: Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte telefonisch an eine unserer Presse-Hotlines in London, Tel. +44 20 7772-5456; New York, Tel. +1 212 553-0376; Tokio, Tel. +813 5408-4110; Hongkong, Tel. +852 3758-1350; Sydney, Tel. +61 2 9270-8141; Mexiko-Stadt, Tel. +1 888 779-5833; São Paulo, Tel. +1 0800 891-2518; oder Buenos Aires, Tel. +1 0800 666-3506. Alternativ können Sie uns auch gerne eine E-Mail an mediarelations@moodys.com schicken oder uns im Internet unter www.moodys.com besuchen.

      Die vorliegende Veröffentlichung stellt keine Ankündigung einer Ratingaktion dar. Nähere Informationen zu den jüngsten Ratingaktionen sowie zur gesamten Ratinghistorie hinsichtlich der Bonitätsbeurteilungen, auf die hierin Bezug genommen wird, finden sich unter www.moodys.com auf den Internetseiten zu diesem Emittenten/Unternehmen unter der Rubrik Ratings".

      Roberto Pozzi
      VP - Senior Credit Officer
      Corporate Finance Group
      Moody's Investors Service Ltd.
      One Canada Square
      Canary Wharf
      London E14 5FA

      und hier :


      RATING/MOODY'S: GEPLATZTE ÜBERNAHME VON LEG DURCH DEUTSCHE WOHNEN BELASTET

      23.10.2015 - 22:10 Uhr

      LONDON (dpa-AFX) - Die geplatzte Übernahme von LEG Immobilien durch den Konkurrenten Deutsche Wohnen hat unangenehme Folgen für die Kreditwürdigkeit der beiden Unternehmen. Die US-Ratingagentur Moody's kündigte am Freitagabend an, die Bewertung von Deutsche Wohnen auf eine Herabstufung zu prüfen. LEG kann zudem nicht mehr damit rechnen, in absehbarer Zeit eine Ratinganhebung zu bekommen. Derzeit bewertet Moody's Deutsche Wohnen mit "A3" (oberer Durchschnitt) und LEG eine Stufe schlechter mit "Baa1" (unterer Durchschnitt).

      Die nun geplatzte Übernahme des deutschen Immobilienkonzerns LEG durch Deutsche Wohnen hätte das Kreditprofil des Branchenkollegen verbessert, hieß es zur Begründung. Die Prüfung, ob eine Heraufstufung der Bewertung von LEG möglich ist, sei eine Folge des Übernahmeangebotes gewesen. Denn dadurch hätte das Unternehmen die Möglichkeit gehabt, Kosten zu sparen und sich zu diversifizieren.

      Am Mittwoch hatte Deutsche Wohnen den Kauf von LEG abgeblasen, weil einflussreiche Aktionärsvertreter ihre Unterstützung zurückgezogen und stattdessen die Annahme des Angebotes vom Marktführer Vonovia empfohlen hatten. Dieser hatte nach dem Bekanntwerden der Übernahmepläne von Deutsche Wohnen ein Kaufgebot für den Konkurrenten vorgelegt. Das Mangagement von Deutsche Wohnen lehnt das Ansinnen aber bislang ab./he
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 10:12:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.922.465 von user78 am 24.10.15 02:25:08vonovia
      Taxe 29,563 29,563
      Stückzahl 900 Stk. 900 Stk.
      akt./rel. Spread 0,000 0,000%
      Taxierungszeitpunkt 26.10.2015 10:05:23 Uhr
      Tageshoch / -tief (Geld) 29,568 29,262
      Veränderung Vortag (Geld) 0,148 0,504%
      handel stuttgart

      deutsche wohnen

      Taxe 25,508 25,508
      Stückzahl 990 Stk. 590 Stk.
      akt./rel. Spread 0,000 0,000%
      Taxierungszeitpunkt 26.10.2015 10:07:04 Uhr
      Tageshoch / -tief (Geld) 25,658 25,37
      Veränderung Vortag (Geld) 0,061 0,240%
      handel stuttgart

      LEG
      Taxe 72,835 72,835
      Stückzahl 308 Stk. 210 Stk.
      akt./rel. Spread 0,000 0,000%
      Taxierungszeitpunkt 26.10.2015 10:09:40 Uhr
      Tageshoch / -tief (Geld) 72,84 72,047
      Veränderung Vortag (Geld) 0,517 0,715%
      börse stuttgart

      ;)das meinte ich mit Dreiklang, aber nun entfernt sich vonovia vom trio, und deutsche wohnen LEG bleiben stehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 12:52:28
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.932.377 von user78 am 26.10.15 10:12:07
      und hier bekommt LEG wieder Unterstützung
      http://www.ariva.de/news/Credit-Suisse-nimmt-LEG-Immobilien-…

      Kursziel jetzt 77,70 €
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 13:15:24
      Beitrag Nr. 100 ()
      Finde diese hohen Eigenkapitalanteile schon extrem hoch!

      Es ist ja inzwischen so, dass fast 50 % Eigenkapital in Augennähe ist. Wir hatten vor 2008, mal Zeiten wo die meisten etwas um 20 % Eigenkapitalquoten hatten und neue Proekte auch mal nur mit 10 % Eigenkapital unterlegten.

      Der Vorteil eines hohen Fremdfinanzierungsanteils ist, dass dadurch das Eigenkapital überproportioal ansteigt, falls die Werte der Immobilie ansteigen.

      Beispiel, ein Unternehmen A hat Immobilien im Wert von 100 Mio und hat 20 Mio - 20 % Eigenkapital. Ein anderes, B hier genannt hat ebenfalls 100 Mio Immobilienvolume hat aber 50 % Eigenkapital.

      Wenn nun der Preistrend nach oben geht, bzw. auch die Bewertung nach dem Discount cash flow, einen höheren Wert ergibt, dann würden im Beispielsfall wenn es um 20 % steigt, das Portfolio dann 120 Mio wert sein.
      Bei A sind Bankschulden von 80 Mio in Abzug zu bringen, dass heisst das Eigenkapital ist von 20 Mio auf 40 Mio gestiegen, also man hat 100 % Eigenkapitalgewinn gemacht, aufgrund von Wertsteigerungen.

      Das Unternehmen B hat Bankschulden von nur 50 Mio und hatte 50 Mio Eigenkapital, nach einer 20 % igen Erhöhung der Werte , erhöht sich der Wert des Immobilienbestands auf 120 Mio......also Eigenkapital steigt von 50 Mio auf 70 Mio.. was eine Steigerungen des Eigenkapital von 40 % entspricht.

      Sicherlich ist ein hoher Eigenkapitalanteil in der Hinsicht besser, als man zum einen insgesamt weniger Zinsen zahlen muss, aber auch dann niedrigere Prozentsätze an Zinsen auf des Fremdkapital zahlen muss. Gleichzeitig ist ein Unternehmen mit hohem Eigenkapital gesunder und robuster, falls es irgendwelche gesamtwirtschaftlichen oder Firmenspezifischen Probleme geben sollte.

      Deshalb ist auch die Bewertung der Ratingagenturen bei hohem Eigenkapital besser.

      Meine, aber, dass man in einer Zeit wie jetzt,wo die Zinsen sehr niedrig sind, und auch ständig , mehr oder weniger grosse Wertsteigerungen, in den meisten Regionen sichtbar werden, vor allem in den Grossstädten und Metropolregionen, könnte man auch mal niedrigere Eigenkapitalquoten hinnehmen. So sind die 18 % die Adler Real estate meistens nachweisen konnte, noch ausreichend.

      Da hätte man die grösste Chance auf die höchsten Wertsteigerungen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.15 11:27:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.933.934 von gate4share am 26.10.15 13:15:24:confused: im Dreiklang geht es Richtung Süden, dass hier der CFO bei deutsche wohnen geht, sehe ich als Beweis, das deutsche wohnen sich nicht übernehmen lässt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.15 13:31:10
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.050.382 von user78 am 10.11.15 11:27:57im Dreiklang nun Richtung Norden


      DGAP-Stimmrechte LEG Immobilien AG (deutsch)
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 20.11.2015, 16:15 | 148 | 0
      (0
      Bewertungen)

      LEG Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      LEG Immobilien AG

      20.11.2015 16:15

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      LEG Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der

      europaweiten Verbreitung

      ---------------------------------------------------------------------------

      1.

      Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns

      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 17.11.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil

      an der LEG Immobilien AG, Düsseldorf, Deutschland am 13.11.2015 die

      Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag

      7,26% (das entspricht 4.555.164 Stimmrechten) betragen hat.

      0,0008% der Stimmrechte (das entspricht 500 Stimmrechten) sind der

      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      2.

      Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns

      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 19.11.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil

      an der LEG Immobilien AG, Düsseldorf, Deutschland am 18.11.2015 die

      Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag

      0,0008% (das entspricht 500 Stimmrechten) betragen hat.

      0,0008% der Stimmrechte (das entspricht 500 Stimmrechten) sind der

      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      20.11.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Unternehmen: LEG Immobilien AG

      Hans-Böckler-Straße 38

      40476 Düsseldorf

      Deutschland

      Internet: www.leg.ag

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 11:01:05
      Beitrag Nr. 103 ()
      Nachdem 2 Vorstände Aktien verkauft haben, sinkt der Kurs um mehr als 10%.
      Ob die Herren da auf die ersten Abschlusszahlen für 2015 reagierten? Oder auf die Aussichten für 2016?

      Solche Insider-Verkäufe sind nicht gerade einladend für aussenstehende Aktionäre nachzukaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 11:48:29
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.694.777 von Erdman am 09.02.16 11:01:05Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Vorstände wegen irgendwelcher Zahlen für das laufende oder das kommende Jahr verkaufen. LEG gibt ja immer schon sehr zeitig eine Guidance für die kommenden Jahre. Da die Visibilität ihres Geschäfts sehr hoch ist (es gibt ja keine überraschenden Einbrüche bei den Mieten oder bei der Quadratmeterzahl der zu vermietenden Wohnungen und die Leerstandsquote ist im Prinzip so niedrig, dass sie zu vernachlässigen ist- zudem ist der Wohnungsmarkt nicht grade von einem Überangebot geprägt, so dass man davon ausgehen müsste, dass sich die Leerstandsquote deutlich erhöht; zudem stehen nicht nur die Einnahmen ziemlich sicher fest sondern auch ein Großteil der Ausgabe- insbesondere die Zinsen sind bei der LEG langfristig festgeschrieben), waren die bisherigen Prognosen immer sehr zuverlässig und wurden regelmäßig übertroffen, weil man im Laufe eines Jahres noch Wohnungen hinzuerworben hat, die, nach Aussage des Vorstands auf der letzten HV, vom "ersten Tag an" Rendite erwirtschaften sollen.

      Trotzdem sieht ein (hoher) Insiderverkauf auf den ersten Blick immer unschön aus. Das ist auch ein, für mich absolut nachvollziehbarer, Grund, weshalb viele Vorstände sich weigern, Aktien des eigenen Unternehmens zu kaufen. Sollten sie irgendwann mal Geld brauchen oder umschichten wollen, weil sie ein haus, eine Yacht, einen Reitstall kaufen wollen, wird von vielen Aktionären sofort gemutmaßt, dass da "irgendetwas hintersteckt" und schon sinkt der Kurs (wobei LEG ja derzeit nicht das einzige Unternehmen ist, dass ziemlich abgibt!).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.16 17:12:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.695.254 von Huta am 09.02.16 11:48:29Nun, sah gerade die genauen Zahlen der Vorstands- und Aufsichtsratverkäufe Anfang Februar.
      Hegel, Kirn und Schulz verkauften 29.320 Stück und nahmen rund 2,2 Mio € mit. Die Kurse lagen zwischen 69 und 75 € je Aktie.
      Jetzt brauchen wir nur noch eine neue Kapitalerhöhung nach der HV, wie in den Vorjahren, dann kann man wohl wieder günstiger zurückkaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.16 08:15:16
      Beitrag Nr. 106 ()
      DJ: LEG Immobilien hebt Ausblick an
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8593068-leg-immobi…

      Doch "Trotz des guten operativen Abschneidens stand unter dem Strich weiterhin ein Verlust, der jedoch mit 12,1 Millionen Euro deutlich niedriger ausfiel als die über 30 Millionen Euro Verlust im Vorjahr."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.16 10:41:11
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.380.306 von Erdman am 11.05.16 08:15:16Na ja bei Vermietungsgesellschaften wie der LEG sind das Ebit und/oder der Jahresüberschuss als "Richtigrößen" wohl eher nicht zu gebrauchen.

      Fakt ist, dass bei der LEG sowohl die Netto-Kaltmiete als auch die Ergebnisse aus V+V um jeweils etwa 10% zugelegt haben und das FFO 1 und 2 jeweils um etwa 20%.

      Generell kann man wohl sagen, dass sich die derzeitige Lage am Wohnungs- und Kapitalmarkt sehr zugunsten der Wohnungsimmobiliengesellschaften auswirkt.

      Auf der einen Seite haben wir die sehr hohe Nachfrage nach vergleichsweise günstigen Mietwohungen (und die LEG ist ja genau in dem günstigeren Segment tätig). Diese Nachfrage dürfte auch noch eine Weile anhalten, weil der Wohnungsneubau in DIESEM Segment nicht wirklich boomt und die an sich fast konstant bleibende Wohnungsanzahl auf eine immer höher werdende Nachfrage trifft (hohe Zahl an Flüchtlingen, immer größer werdende Zahl an Einpersonenhaushalten etc.).

      Und auf der anderen Seite haben wir die Möglichkeiten der größeren Immobiliengesellschaften, sich zu einem sehr günstigen Zinssatz zu refinanzieren und diese Zinsen eben auch lange zu binden, was die LEG ja auch gemacht hat. Das bedeutet, dass selbst bei einer leichten Erhöhung der Zinsen in absehbarer Zeit keine Änderung der "Geschäftsgrundlage" für die LEG zu befürchten ist.

      Natürlich sollte man darauf achten, sich nicht bis zur Halskrause zu verschulden, weil bei einem sehr hohen Schuldenstand ja auch schon eine kleinere Zinserhöhung absolut gesehen ordentliche Aufwandserhöhungen nach sich ziehen können (und jede Zinsbindung endet ja nun einmal). Mit einem LTV von lediglich etwas über 47 % besteht die Gefahr bei der LEG mMn jedoch nicht.

      Das sind natürlich nur meine Meinungen und keine Aufforderung an andere Marktteilnehmer zum kaufen oder verkaufen der entsprechenden Aktie.

      Einen angenehmen Tag noch

      Huta
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 19:57:38
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.381.929 von Huta am 11.05.16 10:41:11
      LEG: Vorsicht!

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/004074b4-25…

      Bei LEG Immobilien heißt es jetzt aufzupassen. Der Aufwärtstrend seit Ende 2013 ist vorletzte Woche fulminant durchschlagen worden. Sollte der Ausbruch über 75 Euro durch einen Rückfall unter diese horizontale Unterstützungszone konterkariert werden, drohen weitere Abgaben. Die Indikatoren stützen das bis auf weitere kritische Chartbild der Aktie. Aufgelaufene Gewinne sollten aus technischer Sicht spätestens im Bereich um 75 Euro abgesichert werden.

      MfG
      DerStrohmann
      www.chartpro.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 07:46:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Schlechtes Gebäudemanagement
      Und wieder gibt es Ärger mit den Mietern, wegen kaputten Häusern.
      Der WDR berichtete dazu:
      http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-duess…

      Reparaturen (Aufzüge, Türen, undichte Fenster usw) werden nicht gemacht. Klagen werden nicht bearbeitet - erst das Fernsehen kann helfen.

      Wer so wirtschaftet, der verliert Mieteinnahmen (berechtigte Kürzungen), riskiert Prozesse. Und lässt den Wert der Immobilie sinken.

      Das schädigt nicht nur Mieter, sondern auch uns Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 11:02:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      Der Wandlungspreis der Anleihe ist aufgrund der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2016 gemäß § 10 (e) der Anleihebedingungen angepasst worden. Der Wandlungspreis beträgt nun 54,9914 EUR (vorher 56,8403 EUR). Der Vorstand LEG Immobilien AG

      DGAP-News: LEG Immobilien AG: Anpassung des Wandlungspreises für die Wandelanleihe der LEG Immobilien AG über 300 Mio. EUR, fällig am 1. Juli 2021 (ISIN DE000LEG1CB5) (deutsch) | wallstreet-online.de

      Da liegen inzwischen einige gut im Wind.
      Frage, durften Kleinaktionäre der LEG damals auch die Wandelanleihe zeichnen - oder nur die Grossinvestoren und Finanzhaie?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 18:11:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.969.629 von Erdman am 18.05.17 11:02:29
      Wie prall ist schon der Luftballon?
      Der IWF warnt vor einer Überhitzung des deutschen Immobilienmarktes, schreibt heute die FAZ. In einigen Städten steigen die Preise weiter, obwohl die Märkte dort überhitzt seien.
      Auch die Bundesbank warnt, dass sie Preisübertreibungen von 15 bis 30% in den deutschen Metropolen erkennt und die Ampel vor der Immobilienblase inzwischen auf Gelb, ja Dunkelgelb steht.

      Sind deshalb die Bewertungen der Immobilien bei TAG, LEG, Vonovia, ADO deshalb so angestiegen?
      Dann gilt für den Aktien Investor vor der Ampel, aufpassen. Vielleicht nach rechts abbiegen, da ist der Pfeil noch grün.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 19:13:49
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.981.806 von Erdman am 19.05.17 18:11:02
      Zitat von Erdman: Der IWF warnt vor einer Überhitzung des deutschen Immobilienmarktes, schreibt heute die FAZ.


      Da soll der IWF mal lieber in anderen Ländern warnen. Im Vergleich zu London, Paris oder New York sind Immobilien in Berlin noch immer absurd billig.

      Okay, ich weiß nicht wie es weiter gehen wird.

      Ein typisches Zeichen für eine Überhitzung / Blase ist ein hoher Kreditanteil. Der ist aber lt. Medienberichten in Deutschland eher niedrig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 17:13:00
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.982.241 von walker333 am 19.05.17 19:13:49
      Zitat von Erdman: Der IWF warnt vor einer Überhitzung des deutschen Immobilienmarktes, schreibt heute die FAZ.


      Und die Rheinische Post schreibt: Das Verhalten der LEG gegenüber ihren Mietern sei katastrophal
      Das Verhalten der LEG gegenüber ihren Mietern sei katastroph…
      http://www.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/die-leg-ist-z…
      Avatar
      schrieb am 06.07.17 16:42:01
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.981.806 von Erdman am 19.05.17 18:11:02An der Ampel rechts abbiegen, keine schlechte Idee.
      Also wenn der IWS (Internationale Waehrungsfond) warnt dann sollte man (super Hinterlassenschaft DDR -Rechtsabbiegepfeil Fussgaenger beachten benutzen)

      Habe komplett aus der Fusion Gagfah-Vonovia meine Anteile verkauft.
      Zins ist Gift Fuer Immobilienbestandshalter.
      Avatar
      schrieb am 04.01.18 04:08:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Mal schauen was 2018 bringt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.18 08:16:25
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.607.800 von Huusmeister am 04.01.18 04:08:29
      Jedes Jahr dasselbe!
      "Ein grauer Wohnblock am Dortmunder Sonnenplatz. Aus den Wohnungen dringt Baulärm, der Treppenflur ist verstaubt. Vor einem Jahr erhielt Christine Twittmann ein Schreiben der LEG Wohnen NRW GmbH, einer Tochter der börsennotierten LEG-Immobilien-Gruppe. Die lange angekündigte Modernisierung hat begonnen.

      Ich habe auch erst gedacht, das kann doch eigentlich nicht ernst gemeint sein, dass ich jetzt plötzlich 39 Prozent mehr Miete bezahlen soll, dafür, dass ich zwei Balkone an die Wohnung gebaut bekomme – dass aber dafür nach wie vor nichts instand gesetzt wird, was instand gesetzt werden müsste. İch habe auch gedacht, dass ich mich gut dagegen wehren könne. Es müsste ja erstmal geschehen, dass die Wohnung renoviert würde, bevor sie modernisiert wird. 170 Euro soll ich monatlich mehr bezahlen. Da ginge es bei mir ans Eingemachte. Ich kann ja nicht weniger essen oder die Kinder weniger zum Sport schicken. Das heißt für mich, ich muss ausziehen.
      Und dann kam eben bald der Schreck, dass die das durchaus so machen können und auch diese Mieterhöhung durchsetzen."

      Und das ist die sich auf der HV immer so "mieterfreundlich" nennende LEG.

      http://www.deutschlandfunk.de/wohnungskonzerne-unter-rendite…
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 21:03:39
      Beitrag Nr. 117 ()
      blanker Wahnsinn,
      wie weit man Immobilien Hochschreiben kann...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 18:25:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      Heute 111,00 € Xetra Schlusskurs, auf Allzeithoch (exakt: 111,25 €).

      Genug ist genug. Die Aktie ist außer Rand und Band. Gestern noch im Minus ...

      Ist heute wohl von Markttechnikern gepusht worden, die immer im Bereich von Allzeithochs durchdrehen ... :rolleyes: ... sieht man auch, dass der Infokasten "Aktuelle wikifolio Trades & Trends zu LEG Immobilien" anzeigt, dass heute LEG zu 92% gekauft - und nur 8% verkauft wurden (in den wikifolios)

      Habe heute zu 111 € verkauft. Einen Gutteil in Vonovia gesteckt. Vonovia ist zwar auch weniger als 1% unter Allzeithoch. Aber morgen Hauptversammlung und der insgesamt bessere Newsflow. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.19 08:09:45
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.577.613 von walker333 am 15.05.19 18:25:25
      Ausbruch ?
      Nachdem LEG Immobilien seit Monaten seitwärts läuft könnte es wieder aufwärts gehen.

      Techaktien sind heißgelaufen. Goldminen sind im Korrektur Modus.

      Jetzt könnte die Zeit für Beton Gold kommen.
      LEG Immobilien | 103,05 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 14:32:30
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.956.176 von hubi3 am 19.11.19 08:09:45
      Interessantes Detail
      Habe mal Dax und LEG verglichen. In den letzten 12 Monaten bedeutete ein Dax Einbruch bzw Seitwärts Bewegung eine deutliche Spitze im LEG Chart.

      Darum könnte der Ausbruch aus dem jetzigen Dreieck gelingen.
      LEG Immobilien | 102,70 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 14:41:02
      Beitrag Nr. 121 ()
      LEG Immobilien | 102,85 €
      Avatar
      schrieb am 21.05.20 02:49:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      Mein Broker avisiert die Dividende i.H.v. 3,60 €.

      Demnach wäre morgen, 21.05.20 ex-Divididenden Tag, also mit Divi-Abschlag.

      Es muss sich ja wohl um einen Fehler handeln, da doch die HV auf unbestimmte Zeit verschoben wurde? :confused:
      LEG Immobilien | 111,38 €
      Avatar
      schrieb am 26.05.20 21:49:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      LEG ist gefallen wegen dem möglichen Zusammenschluss. Jetzt nach Abbruch der Gespräche sollte sie theoretisch eher wieder steigen ... :look:

      =====


      DGAP-Adhoc: Die LEG Immobilien AG beendet einvernehmlich Gespräche über einen Zusammenschluss mit der TAG Immobilien AG

      26.05.2020 / 21:42 Uhr

      Die Vorstände von LEG und TAG haben heute beschlossen, die Gespräche über
      eine mögliche Zusammenführung beider Gesellschaften zu beenden, weil
      insbesondere hinsichtlich eines möglichen Umtauschverhältnisses keine
      Einigung erzielt werden konnte
      . Vor diesem Hintergrund werden beide
      Unternehmen den angestrebten Zusammenschluss nicht weiter verfolgen.

      https://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?id=20…
      LEG Immobilien | 107,96 €
      Avatar
      schrieb am 24.06.20 12:50:38
      Beitrag Nr. 124 ()
      Ich glaube die LEG wird ganz gut gemanagt. dabei muss man berücksichtigen, immobilienunternehmen leben derzeit in der besten aller welten. zinsen sind erstmal tot, das heißt ich kann den fremdkapitalhebel optimiweren. das zweite sind steigende immobilienpreise. im grunde entsteht der gewinn durch neubewertung. der letzte deal war faktor 21,9. das mag jetzt gut gehen, wäre aber in normalen zeiten ein verlustgeschäft. ich hoffe, dass leg weiter wächst und gedeiht. schade dass das mit TAG nicht geklappt hat. Wäre ein guter deal gewesen. ich kann mir aber vorstellen, dass der herr elgeti in seiner cleverness das überreizt hat. seine firmen konsum-reit und industrie-reit zeigen aber , herr elgeti versteht sein geschäft und ich würde weiter im gespräch bleiben.

      wie immer nur meine bescheidene meinung
      LEG Immobilien | 115,52 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 17:54:22
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.158.514 von bert408 am 24.06.20 12:50:38Guten Abend!

      Weiß wer, warum heute die Immobilienwerte abgestraft worden sind? Die werden ja nun nicht leiden, wenn es tatsächlich einen Impfstoff geben sollte...

      Danke vorab!
      LEG Immobilien | 117,70 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 18:19:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      Zinsbewegung eventuell !?
      LEG Immobilien | 117,70 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 18:43:29
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.645.778 von Huta am 09.11.20 17:54:22
      Zitat von Huta: Weiß wer, warum heute die Immobilienwerte abgestraft worden sind? Die werden ja nun nicht leiden, wenn es tatsächlich einen Impfstoff geben sollte...´


      Nach diesem Wahnsinnstag (der von BionTech erwartete nächste Schritt zum Impfstoff ist da) gehen die Kurse von Immobilienaktien auseinander wie noch nie an einem Tage ... :eek:

      - Unibail Rodamco Westfield gewinnen +25%! ==> Gewerbeimmobilienbestandshalter

      - Deutsche Wohnen verlieren knapp 7%! ==> Wohnimmobilienbestandshalter


      Mein Fazit ist also, dass heute bei Corona Gewinneraktien auf sehr brutale Art Gewinne mitgenommen wurden. ;)

      Manche Corona Verlierer - wie Gewerbeimmos - sprangen heute 10 bis 25% nach oben!
      LEG Immobilien | 117,70 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 19:05:52
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.646.660 von walker333 am 09.11.20 18:43:29Danke für die Erklärungen! War dann wahrscheinlich "nur" eine Umschichtung aus den defensiven Werten raua...
      LEG Immobilien | 117,70 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.20 07:39:08
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ich habe letzte Woche die Vonovia nochmal aufgestockt. Jetzt kommt wieder Lockdown, vermutlich mit Ende offen. Mal sehen, ob die defensiven Werte wie LEG oder Vonovia wieder profitieren. Goldman sieht LEG und Vonovia in Zukunft übrigens viel höher.
      LEG Immobilien | 121,11 €
      Avatar
      schrieb am 08.01.21 08:29:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.647.026 von Huta am 09.11.20 19:05:52Guten Morgen!

      In den letzten Tagen haben die Aktien von Vonovia und LEG ja schon wieder "ordentlich" abgegeben.
      Ich vermute mal, dass dieser Rückgang (auch) mit der Überlegung zusammenhängt, die Kosten aus der CO 2 Bepreisung, mindestens zur Hälfte dem Vermieter anzuhängen zusammenhängt???
      LEG Immobilien | 121,50 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.21 08:54:35
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.340.673 von Huta am 08.01.21 08:29:46Also ich habe den Eindruck, dass Vonovia, LEG und Co immer abgeben, wenn die langen Zinssätze meinen kurz mal steigen zu dürfen. Wenn der ganze Spuk dann per FED/EZB Kommunikation geglättet/geplättet wird, sind wir wieder bei den Alten Kursen. Sprich: automatisierte Handelsprogramme/Bewertungsmodelle.
      LEG Immobilien | 122,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.21 15:37:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.341.144 von BuddyE am 08.01.21 08:54:35Guten Tag!

      Die Performance der Wohnimmobilienaktien in den letzten Monaten hat ja keinen Anlass für Jubel geboten.

      Meines Erachtens nach werden die Unternehmen vor allem aus zwei Gründen derzeit wohl eher skeptisch betrachtet.

      Einmal hat der Markt wohl die Befürchtung, dass der Zins nicht mehr lange so extrem niedrig bleiben könnte und zum zweiten gibt es die Befürchtung, dass die Politik die Mietpreise auf breiter Front herunterregulieren wird.

      Ich halte beide "Gefahren" aber für beherrschbar.

      Auf der einen Seite haben sich Unternehmen wie die LEG mit langjährigen Zinsbindungen für Ihre Darlehen versorgt, so dass leichte Steigerungen im Zins mindestens mal kurz-bis mittelfristig nicht wirklich nachhaltig auf die Unternehmen durchschlagen dürften.
      Und bis sich die Zinsänderungen dann tatsächlich bemerkbar machen dürften, haben die Unternehmen genügend Zeit zu reagieren - z.B. durch maßvolle Anpassungen der Miethöhe bzw. dadurch dass sie die Darlehen mit den freien Cashflows vorrangig reduzieren bzw. sich rechtzeitig noch langfristigere günstige Festzinsen sichern - die entsprechende Bonität sollten die börsennotierten Unternehmen ja genauso besitzen wie genügend Besicherungsmöglichkeiten (der LTV sinkt ja aktuell eher als das er steigt).

      Was die politischen Risiken angeht, halte ich diese für überschaubar. Enteignungen dürften "dem Staat" viel zu teuer sein - weshalb sich dafür auch kaum politische Mehrheiten finden lassen dürften - und ich vermute auch mal, dass es in den meisten Parteien auch nicht auf große Resonanz stoßen würde, wenn man massiv in die Miethöhen eingreift. Klar wäre es vorstellbar, die Miete zu decken oder einzufrieren - aber damit das nicht zu Lasten der (auch energetischen) Modernisierung geht, die ja politisch ausdrücklich gewünscht ist (Stichwort Klimawandel) wird man wohl Mieterhöhungen nach entsprechenden Aufwendungen nicht unterbinden wollen - insofern ergeben sich für die Wohnimmobilien immer noch Möglichkeiten, die Erträge zu steigern (auch möglicherweise durch die Intensivierung der wohnimmobiliennahen Dienstleistungen oder den Umbau von normalen Wohnungen in alten- bzw. behindertengerechten Wohnungen etc.).

      Alles in allem gibt es sicher Risiken für derartige Aktien - aber in die wirklich so groß sind, dass sie die derzeitigen Abschläge voll und ganz rechtfertigen?
      LEG Immobilien | 111,44 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.21 20:35:31
      Beitrag Nr. 133 ()
      EZB Chefin Christine Lagarde spricht von sich verschlechternden Finanzierungsbedingungen, denen man entgegen wirken müsse.

      LEG hat keine Probleme, und sich günstig finanziert:

      =====


      Die LEG Immobilien SE hat eine Unternehmensanleihe mit einem Nominalwert von 500 Millionen Euro bei institutionellen Investoren platziert. Die unbesicherte, festverzinsliche Anleihe hat eine Laufzeit bis zum 30. März 2033 und wird mit einem Kupon von 0,875 Prozent pro Jahr verzinst, wie das Immobilienunternehmen mitteilte.

      Die Anleihe wurde mehrheitlich von Investoren aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und dem skandinavischen Raum gezeichnet und war 2,2-fach überzeichnet.

      Der Nettoerlös der Anleihe wird vorwiegend der Refinanzierung bestehender besicherter Darlehen sowie allgemeinen Unternehmenszwecken dienen.


      https://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?id=20…
      LEG Immobilien | 113,02 €
      Avatar
      schrieb am 20.03.21 19:38:45
      Beitrag Nr. 134 ()
      LEG underperformt zur Zeit ein wenig gegenüber Vonovia, Deutsche Wohnen und TAG.

      Insider nutzen das, es gab in letzter Zeit mehrere (kleinere) Insiderkäufe.

      Vielleicht ist LEG zu langweilig? Jedoch nähern wir uns der Dividendensaison!
      LEG Immobilien | 113,34 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.21 20:49:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.326.227 von R-BgO am 10.04.19 21:03:39
      Zitat von R-BgO: wie weit man Immobilien Hochschreiben kann...


      grüß dich rbg. lese mit interesse viele deiner beiträge desöfteren mit. wie stehst du zu LEG. bist du bullish eingestellt?
      LEG Immobilien | 117,65 €
      Avatar
      schrieb am 25.05.21 10:50:58
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die geplante Übernahme der Deutschen Wohnen durch Vonovia wird den Markt weiter befeuern.....auch europaweit.....

      Gut für eine LEG, nun diese Übernahmeziel oder Übernehmer?
      LEG Immobilien | 121,40 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 20:43:03
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.292.230 von Kampfkater1969 am 25.05.21 10:50:58Ruhig ists hier bei der LEG im Board..... aber das spricht ja genau für diesen soliden Dividendenwert.

      Mit den evtl. auf den Markt kommenden Wohnungen aus der Übernahme der Dt. Wohnen durch die Vonovia könnten sich auch für die LEG Chancen ergeben. Der LTV lässt einiges an Spielraum, die Wohnungen mit billigsten Krediten zu finanzieren und die eigenen Kennzahlen dadurch zu steigern. Wenn die Ausschüttungsquote bei den 70% FFO bleibt, sollte es für dieses Jahr schon über die 4 Euro gehen.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14267114-leg-inte…
      LEG Immobilien | 139,20 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.21 07:54:19
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.067.079 von Pacific1 am 16.08.21 20:43:03https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/leg-immobilien-abschluss…

      Mal sehen, wie der Markt es würdigt, ein kräftiger Schluck aus der Zukaufpulle.
      LEG Immobilien | 123,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.21 10:22:02
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.558.048 von Kampfkater1969 am 11.10.21 07:54:19nicht mal ein Rülpserchen......
      LEG Immobilien | 122,30 €
      Avatar
      schrieb am 11.10.21 10:47:35
      Beitrag Nr. 140 ()
      Die Transaktion basiert laut Adler auf einer Immobilienbewertung in Höhe von etwa 1,5 Milliarden Euro

      Die Adler-Gruppe solle mit rund zehn Prozent an dem Portfolio beteiligt bleiben.

      Der Netto-Mittelzufluss werde bei ungefähr 800 Millionen Euro liegen.


      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-…
      LEG Immobilien | 122,05 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.21 08:21:43
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ich fände eine Diversifizierung in andere europäische Länder besser. Das politische Umfeld hier im Land ist und bleibt ein Klumpenrisiko.

      Wenn die Politik Deutschland tatsächlich zeitnah "klimaneutral" machen will, dann wird sie alle Vermieter zwingen müssen, den Altbestand energetisch sehr aufwendig zu sanieren. Dämmung, Wärmepumpen, isolierte Dächer, teure Fenster, Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und und und. Sie wird das entweder direkt machen, also mit Zwang zur Sanierung, oder aber indirekt durch immer unerträglichere CO2 "Bepreisung". Letzteres ist ja schon beschlossen.

      Um natürlich die Mieter (Wähler!!) nicht zu überfordern, wird das ganz sicher stark zu Lasten der Mietrenditen geschehen. Vermutlich werden die Vermieter die Kosten nur noch anteilig weitergeben dürfen oder aber zu niedrigen Prozentsätzen. Beides macht die Mietrendite kaputt.

      Hat da jemand Gegenargumente? Stimmt da was nicht mit meinen Überlegungen?
      LEG Immobilien | 127,70 €
      9 Antworten
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      schrieb am 14.10.21 10:29:58
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.591.711 von neuflostein am 14.10.21 08:21:43
      Zitat von neuflostein: Ich fände eine Diversifizierung in andere europäische Länder besser. Das politische Umfeld hier im Land ist und bleibt ein Klumpenrisiko.

      Wenn die Politik Deutschland tatsächlich zeitnah "klimaneutral" machen will, dann wird sie alle Vermieter zwingen müssen, den Altbestand energetisch sehr aufwendig zu sanieren. Dämmung, Wärmepumpen, isolierte Dächer, teure Fenster, Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und und und. Sie wird das entweder direkt machen, also mit Zwang zur Sanierung, oder aber indirekt durch immer unerträglichere CO2 "Bepreisung". Letzteres ist ja schon beschlossen.

      Um natürlich die Mieter (Wähler!!) nicht zu überfordern, wird das ganz sicher stark zu Lasten der Mietrenditen geschehen. Vermutlich werden die Vermieter die Kosten nur noch anteilig weitergeben dürfen oder aber zu niedrigen Prozentsätzen. Beides macht die Mietrendite kaputt.

      Hat da jemand Gegenargumente? Stimmt da was nicht mit meinen Überlegungen?


      Du kritisierst ja im Wesentlichen, dass "die Politik" zukünftig wahrscheinlich verstärkt auf Klimaschutz achten will und dadurch vielleicht auch die Mietrenditen sinken könnten.
      Ich sehe nicht, dass "die Politik" da der Akteur ist sondern das Klima höchstselbst. Wenn man den menschengemachten Klimawandel nicht leugnet, wird man sich was einfallen lassen müssen, um diesen wenigstens soweit zu begrenzen, dass die Wetterextreme nicht noch weiter zunehmen (man sollte nicht vergessen, dass alles das, was jetzt angedacht ist, nicht etwa dazu führt, dass man die vorhergesagte Temperaturerhöhung vermeidet sondern es geht ausschließlich darum, diese zu begrenzen).

      Ob das dann nur in Deutschland zu einschneidenden Maßnahmen führt - so wie Du das offenbar glaubst - oder ob man dann nicht auch in anderen Ländern (wie z.B. in den von Dir favorisierten USA) entsprechende Vorschriften erlässt, werden wir ja sehen. Letztendlich zeigt sich doch, dass Klimaschutz zwar teuer ist, kein Klimaschutz aber sehr viel teurer (wenn man sich z.B. die Kosten der Überschwemmungen im Ahrtal und anderswo anschaut).

      Ich glaube auch nicht, dass es die Vermieter finanziell/wirtschaftlich "umbringt", wenn die Vermieter und die Mieter sich die Kosten des CO2 Preises z.B. teilen müssen oder wenn man die Kosten für die klimatische Renovierung einer Wohnung auf mehr Jahre verteilen muss. Nicht zuletzt deshalb sind Vonovia und auch die LEG ja in diesem Bereich sehr engagiert, weil man eben gesehen hat, dass Investitionen in "Klimaschutz" sich auch in der Wohnungswirtschaft rentieren können. Und soweit ich weiß, hat die Vonovia die Übernahme der Deutschen Wohnen auch damit begründet, dass man durch die höhere Zahl von Wohnungen natürlich eine ganz andere Einkaufsmacht hat, was die "klimafreundliche Renovierung" angeht. Ich denke daher, dass die großen börsennotierten Vermieter diese Kosten sehr viel besser wegpacken können als kleiner Vermieter.

      Und selbst wenn es das ein oder andere Prozent Rendite kosten würden, muss ich man als Anleger doch sehen, dass man eben nicht nur Aktionär ist sondern auch auf dieser Erde lebt und ich möchte für mich nicht unbedingt, dass es immer wärmer wird und es zu noch mehr Extremwetterereignissen kommt als sowieso schon.
      Den Klimawandel zu begrenzen wird Geld kosten - das sieht man ja schon an den Energiekosten. Das wird zwar vor einer Wahl gerne verschwiegen, ist aber trotzdem unvermeidbar. Den Klimawandel nicht zu begrenzen, wird ungleich mehr kosten - jedenfalls meiner Überzeugung nach!
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      schrieb am 14.10.21 10:43:21
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.593.328 von Huta am 14.10.21 10:29:58
      Zitat von Huta:
      Zitat von neuflostein: Ich fände eine Diversifizierung in andere europäische Länder besser. Das politische Umfeld hier im Land ist und bleibt ein Klumpenrisiko.

      Wenn die Politik Deutschland tatsächlich zeitnah "klimaneutral" machen will, dann wird sie alle Vermieter zwingen müssen, den Altbestand energetisch sehr aufwendig zu sanieren. Dämmung, Wärmepumpen, isolierte Dächer, teure Fenster, Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und und und. Sie wird das entweder direkt machen, also mit Zwang zur Sanierung, oder aber indirekt durch immer unerträglichere CO2 "Bepreisung". Letzteres ist ja schon beschlossen.

      Um natürlich die Mieter (Wähler!!) nicht zu überfordern, wird das ganz sicher stark zu Lasten der Mietrenditen geschehen. Vermutlich werden die Vermieter die Kosten nur noch anteilig weitergeben dürfen oder aber zu niedrigen Prozentsätzen. Beides macht die Mietrendite kaputt.

      Hat da jemand Gegenargumente? Stimmt da was nicht mit meinen Überlegungen?


      Du kritisierst ja im Wesentlichen, dass "die Politik" zukünftig wahrscheinlich verstärkt auf Klimaschutz achten will und dadurch vielleicht auch die Mietrenditen sinken könnten.
      Ich sehe nicht, dass "die Politik" da der Akteur ist sondern das Klima höchstselbst. Wenn man den menschengemachten Klimawandel nicht leugnet, wird man sich was einfallen lassen müssen, um diesen wenigstens soweit zu begrenzen, dass die Wetterextreme nicht noch weiter zunehmen (man sollte nicht vergessen, dass alles das, was jetzt angedacht ist, nicht etwa dazu führt, dass man die vorhergesagte Temperaturerhöhung vermeidet sondern es geht ausschließlich darum, diese zu begrenzen).

      Ob das dann nur in Deutschland zu einschneidenden Maßnahmen führt - so wie Du das offenbar glaubst - oder ob man dann nicht auch in anderen Ländern (wie z.B. in den von Dir favorisierten USA) entsprechende Vorschriften erlässt, werden wir ja sehen. Letztendlich zeigt sich doch, dass Klimaschutz zwar teuer ist, kein Klimaschutz aber sehr viel teurer (wenn man sich z.B. die Kosten der Überschwemmungen im Ahrtal und anderswo anschaut).

      Ich glaube auch nicht, dass es die Vermieter finanziell/wirtschaftlich "umbringt", wenn die Vermieter und die Mieter sich die Kosten des CO2 Preises z.B. teilen müssen oder wenn man die Kosten für die klimatische Renovierung einer Wohnung auf mehr Jahre verteilen muss. Nicht zuletzt deshalb sind Vonovia und auch die LEG ja in diesem Bereich sehr engagiert, weil man eben gesehen hat, dass Investitionen in "Klimaschutz" sich auch in der Wohnungswirtschaft rentieren können. Und soweit ich weiß, hat die Vonovia die Übernahme der Deutschen Wohnen auch damit begründet, dass man durch die höhere Zahl von Wohnungen natürlich eine ganz andere Einkaufsmacht hat, was die "klimafreundliche Renovierung" angeht. Ich denke daher, dass die großen börsennotierten Vermieter diese Kosten sehr viel besser wegpacken können als kleiner Vermieter.

      Und selbst wenn es das ein oder andere Prozent Rendite kosten würden, muss ich man als Anleger doch sehen, dass man eben nicht nur Aktionär ist sondern auch auf dieser Erde lebt und ich möchte für mich nicht unbedingt, dass es immer wärmer wird und es zu noch mehr Extremwetterereignissen kommt als sowieso schon.
      Den Klimawandel zu begrenzen wird Geld kosten - das sieht man ja schon an den Energiekosten. Das wird zwar vor einer Wahl gerne verschwiegen, ist aber trotzdem unvermeidbar. Den Klimawandel nicht zu begrenzen, wird ungleich mehr kosten - jedenfalls meiner Überzeugung nach!


      Huta, ich leugne weder den Klimawandel noch ist mir die Erde egal. Ich möchte aber Aktien kaufen, die mir gute Erträge bringen. Vermutlich ist es tatsächlich sinnvoll, die Vermieter und Besitzer von Eigenheimen mehr oder weniger zu zwingen, ihre Häuser energetisch effizienter zu machen. Öl und Gas sind nunmal endlich und werden vermutlich immer teurer. Diese Sanierung wird unglaublich teuer, viel teurer als man durch Einsparungen von Brennstoff wieder rausholt. Da stellt sich für mich die Frage, ob es da für mich sinnvoll ist, als Aktionär dabeizusein?

      Und ja, ich denke, daß es hier in DE vermutlich übertrieben werden wird und das anderswo pragmatischer und effizienter gelöst werden wird. Kein anderes Land schaltet seine Kernkraftwerke ab und faselt gleichzeitig vom Kohleausstieg. Sie kriegen es hier ja nicht einmal hin, dringend benötigte Stromtrassen von Nord nach Süd zu bauen bzw. zu erweitern und träumen trotzdem von der großen Transformation. Das ist Größenwahn, der nicht durch tatsächliche Fähigkeiten gedeckt ist.

      Vonovia und LEG besitzen hauptsächlich Mietskasernen, die vor 50 oder 60 jahren gebaut wurden. Diese "klimaneutral" zu bekommen ist vielleicht möglich aber extrem teuer. Ich bezweifle, daß das gestemmt werden kann ohne unprofitabel zu werden. Vielleicht täusche ich mich ja.
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      schrieb am 01.12.21 16:51:29
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.593.328 von Huta am 14.10.21 10:29:58
      Guten Tag !
      Ein bisschen "spooky" ist das Ganze schon. Da verkündet die LEG heute, dass sie 15.400 Wohnungen von der Adler Group erworben hat und dass das sich schon im laufenden Jahr positiv auf den NAV und den FFO1 auswirken wird - zudem wird das alles durch eine Erhöhung des Fremdkapitalanteils (ohne dass die Zielmarke beim LTV angekratzt wird) plus Veräußerungen eines strategisch nicht passenden Teils der übernommenen Wohnungen in Südostdeutschland finanziert - es gibt also keine Kapitalerhöhung - und trotzdem ist die Aktie rückläufig. Finde ich erstaunlich. LEG ist für mich die "defensivere Schwester" der Vonovia - nicht ganz so aggressiv am Markt aber auch sehr solide und mit einer "schönen" und einigermaßen sicheren Dividende. Dass sich aber auch eine LEG weiterentwickeln muss, weil man einfach mit der größeren Zahl an Wohnungen auch die Kosten drücken kann (stärkere Einkaufsmacht - grade auch im Hinblick auf die zu erwartenden Vorgaben hinsichtlich energetischer Sanierung etc., geringere Overheadkosten pro Wohnung bzw. Quadratmeter) scheint mir klar zu sein...

      Wo seht ihr denn das Haar in der Suppe???
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      4 Antworten
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      schrieb am 01.12.21 17:53:45
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.088.219 von Huta am 01.12.21 16:51:29die zu erwartenden Vorgaben hinsichtlich energetischer Sanierung

      Ich denke, dass es das ist. Der FFO wird belastet, da den Immo-Besitzern ordentliche energetische Sanierungskosten aufgebürdet werden. Dann ist die Dividende nicht unbedingt sicher.
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      schrieb am 01.12.21 19:19:04
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.088.219 von Huta am 01.12.21 16:51:29
      Zitat von Huta: Wo seht ihr denn das Haar in der Suppe???


      Reflexhaft wird nun mal der Übernommene (hier: großen Teil aus Adler Group rauskaufen) hochgekauft - und der Übernehmer abverkauft.

      Außerdem sind derzeit alle Immobilientitel schwach auf der Brust. Auch Vonovia, TAG, Grand City Properties schwach. Gewerbetitel zusätzlich wegen Corona schwach.

      Und zu alledem werden 2022 in USA angeblich 2 bis 3 Zinserhöhungen stattfinden, was Anleger seltsamerweise für deutsche Immobilientitel als negativ ansehen.
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      schrieb am 01.12.21 19:24:45
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.088.219 von Huta am 01.12.21 16:51:29
      Zitat von Huta: es gibt also keine Kapitalerhöhung - und trotzdem ist die Aktie rückläufig. Finde ich erstaunlich.


      JPMorgan sieht sehr wohl eine Kapitalerhöhung als wahrscheinlich an:

      =====


      Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LEG nach einem Beteiligungskauf von der Adler Group auf "Overweight" mit einem Kursziel von 158 Euro belassen. Mit den Zukäufen nehme die Gefahr einer Kapitalerhöhung zu, schrieb Analyst Neil Green in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Eine solche hänge nun voraussichtlich wie ein Damoklesschwert über dem Aktienkurs der Immobiliengruppe.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14749601-jpmorgan…
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      schrieb am 01.12.21 21:32:29
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.090.289 von walker333 am 01.12.21 19:24:45
      Zitat von walker333:
      Zitat von Huta: es gibt also keine Kapitalerhöhung - und trotzdem ist die Aktie rückläufig. Finde ich erstaunlich.


      JPMorgan sieht sehr wohl eine Kapitalerhöhung als wahrscheinlich an:

      =====


      Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LEG nach einem Beteiligungskauf von der Adler Group auf "Overweight" mit einem Kursziel von 158 Euro belassen. Mit den Zukäufen nehme die Gefahr einer Kapitalerhöhung zu, schrieb Analyst Neil Green in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Eine solche hänge nun voraussichtlich wie ein Damoklesschwert über dem Aktienkurs der Immobiliengruppe.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14749601-jpmorgan…


      In der PM zur Übernahme der Wohnungen schreibt LEG selber (Zitat) "Zur Finanzierung des Portfolioerwerbs hat die LEG eine Brückenfinanzierung abgeschlossen. Sie beabsichtigt derzeit, die Brückenfinanzierung durch eine Kombination aus Fremdkapitalinstrumenten und dem Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Einheiten zu refinanzieren. Der Erwerb der 31-prozentigen Beteiligung an BCP wird aus der vorhandenen Liquidität finanziert. Das Unternehmen hält weiterhin an einer konservativen Bilanzstruktur und an seinem LTV-Ziel von max. 43 Prozent fest."

      Okay man kann sich jetzt am Wort "derzeit" aufhängen - aber das wäre dann reine Spekulation. Geplant ist eine KE nicht - vielmehr läuft das durch Wohnungsverkäufe und Fremdkapital.
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      schrieb am 15.12.21 17:16:47
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.593.490 von neuflostein am 14.10.21 10:43:21
      Zitat von neuflostein: Vonovia und LEG besitzen hauptsächlich Mietskasernen, die vor 50 oder 60 jahren gebaut wurden. Diese "klimaneutral" zu bekommen ist vielleicht möglich aber extrem teuer. Ich bezweifle, daß das gestemmt werden kann ohne unprofitabel zu werden. Vielleicht täusche ich mich ja.


      Wie groß in qm sind denn die Wohnungen der LEG ? Und wie hoch ist der durchschnittliche qm Mietpreis?
      Solche Wohnungen lassen sich zwar vermieten, vom Ertrag her sind sie aber wenig produktiv.
      Die Windfallprofits werden jährlich durch die NAV Bewertungen erzeugt, die dann steigen, weil man durch Hin- und Herverkäufe weniger Einheiten jeweils neue Referenzpreise schafft.
      Warum bilanzieren immofirmen anders als die ganz normale Wirtschaft? Selbst nach IFRS würden die Anlagewerte wesentlich niedriger liegen.
      Hat das hier noch keiner nachgerechnet?
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      1 Antwort
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      schrieb am 16.12.21 08:01:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.232.490 von Erdman am 15.12.21 17:16:47
      Zitat von Erdman:
      Zitat von neuflostein: Vonovia und LEG besitzen hauptsächlich Mietskasernen, die vor 50 oder 60 jahren gebaut wurden. Diese "klimaneutral" zu bekommen ist vielleicht möglich aber extrem teuer. Ich bezweifle, daß das gestemmt werden kann ohne unprofitabel zu werden. Vielleicht täusche ich mich ja.


      Wie groß in qm sind denn die Wohnungen der LEG ? Und wie hoch ist der durchschnittliche qm Mietpreis?
      Solche Wohnungen lassen sich zwar vermieten, vom Ertrag her sind sie aber wenig produktiv.
      Die Windfallprofits werden jährlich durch die NAV Bewertungen erzeugt, die dann steigen, weil man durch Hin- und Herverkäufe weniger Einheiten jeweils neue Referenzpreise schafft.
      Warum bilanzieren immofirmen anders als die ganz normale Wirtschaft? Selbst nach IFRS würden die Anlagewerte wesentlich niedriger liegen.
      Hat das hier noch keiner nachgerechnet?


      Einfach mal auf die LEG Homepage gehen und z.B. die 41 Häuser in Dortmund anschauen. Das ist fast alles im Grunde Schrott Niveau, also alte Mietskasernen, vermutlich mit Mietern aus den einfachen Schichten der Gesellschaft. Ist aber trotzdem profitabel, da LEG die Wohnungen ja für wenig Geld erworben hat. Aus meiner Sicht (im Vergleich zu Süd-West DE) unglaublich niedrige Mieten, 60m2 Wohnungen für 300-400 Euro und soooo schlecht sehen die alle nicht aus. Hier in der Stadt zahlt man auch im Assi-Viertel 800 Euro für eine 60m2 Wohnung.
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      schrieb am 27.12.21 13:56:51
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wieso kaufen die LEG-Insider?
      Wenn also auf LEG Immo so hohe Sanierungskosten zukommen und auch eine Kapitalerhöhung droht: Wieso kaufen dann so viele Insider Aktien (und auch nicht mickrig)?
      LEG Immobilien | 121,25 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.22 11:15:03
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.324.346 von benxs am 27.12.21 13:56:51
      Zitat von benxs: Wenn also auf LEG Immo so hohe Sanierungskosten zukommen und auch eine Kapitalerhöhung droht: Wieso kaufen dann so viele Insider Aktien (und auch nicht mickrig)?


      Ich habe grade auch noch mal 10 Stück gekauft, habe jetzt 40 LEG Aktien im Depot. Dazu hab ich noch Vonovia un eine Menge US Wohn REITs, bin ziemlich übergewichtet im Wohnimmobilienbereich. Die Immobilienpreise steigen weiterhin rasant, die Mieten steigen weiter, es wird also bei LEG zu stegendem NAV, steigendem FFO und dann auch zu steigendem Kurs kommen. Die Sanierungspflichten dürften erst in einigen Jahren Kopfschmerzen bereiten, erstmal geht es aufwärts, denke ich. Die Insider sehen es anscheinend auch so, darum wird gekauft.

      Ich denke, wir werden in 2022 noch 140-150 bei der LEG erreichen.
      LEG Immobilien | 122,75 €
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      schrieb am 03.02.22 08:22:07
      Beitrag Nr. 153 ()
      Hier ist ja absolut nichts los. Nun ja, gibt ja auch wenig zu besprechen. LEG hält sich gut, ich erwarte leichte Zuwächse für 2022. Kusziel 130 Euro bis Ende des jahres.
      LEG Immobilien | 117,75 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.22 12:18:40
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.727.400 von neuflostein am 03.02.22 08:22:07
      Zitat von neuflostein: Hier ist ja absolut nichts los. Nun ja, gibt ja auch wenig zu besprechen. LEG hält sich gut, ich erwarte leichte Zuwächse für 2022. Kusziel 130 Euro bis Ende des jahres.


      Also dass sich die LEG "gut hält" würde ich jetzt nicht vorbehaltlos unterschreiben. MMn hat sie in den letzten sechs Monaten stärker verloren als die Vonovia - und dabei hat die eine KE hinter sich gebracht...oder übersehe ich da etwas?
      LEG Immobilien | 117,95 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.22 13:50:03
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.730.628 von Huta am 03.02.22 12:18:40
      Zitat von Huta:
      Zitat von neuflostein: Hier ist ja absolut nichts los. Nun ja, gibt ja auch wenig zu besprechen. LEG hält sich gut, ich erwarte leichte Zuwächse für 2022. Kusziel 130 Euro bis Ende des jahres.


      Also dass sich die LEG "gut hält" würde ich jetzt nicht vorbehaltlos unterschreiben. MMn hat sie in den letzten sechs Monaten stärker verloren als die Vonovia - und dabei hat die eine KE hinter sich gebracht...oder übersehe ich da etwas?


      Beide sind vom jeweiligen ATH ähnlich gefallen. 17% (Vonovia) und 16% (LEG), macht also keinen großen Unterschied. Ich meinte ja auch nicht, daß sich LEG im Vergleich zu Vonovia gut gehalten hat sondern im vergleich zu so manch anderem Wert. Aber du hast Recht, meine Aussage war im Grunde so eine typische Floskel ohne wirklichen Informationswert.
      LEG Immobilien | 117,60 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.22 17:05:08
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.731.960 von neuflostein am 03.02.22 13:50:03
      Zitat von neuflostein:
      Zitat von Huta: ...

      Also dass sich die LEG "gut hält" würde ich jetzt nicht vorbehaltlos unterschreiben. MMn hat sie in den letzten sechs Monaten stärker verloren als die Vonovia - und dabei hat die eine KE hinter sich gebracht...oder übersehe ich da etwas?


      Beide sind vom jeweiligen ATH ähnlich gefallen. 17% (Vonovia) und 16% (LEG), macht also keinen großen Unterschied. Ich meinte ja auch nicht, daß sich LEG im Vergleich zu Vonovia gut gehalten hat sondern im vergleich zu so manch anderem Wert. Aber du hast Recht, meine Aussage war im Grunde so eine typische Floskel ohne wirklichen Informationswert.


      Dass Du gleich SO in Sack und Asche gehst, wollte ich ja nun auch nicht erreichen :p
      LEG Immobilien | 116,80 €
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      schrieb am 03.02.22 17:16:27
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.735.017 von Huta am 03.02.22 17:05:08
      Zitat von Huta:
      Zitat von neuflostein: ...

      Beide sind vom jeweiligen ATH ähnlich gefallen. 17% (Vonovia) und 16% (LEG), macht also keinen großen Unterschied. Ich meinte ja auch nicht, daß sich LEG im Vergleich zu Vonovia gut gehalten hat sondern im vergleich zu so manch anderem Wert. Aber du hast Recht, meine Aussage war im Grunde so eine typische Floskel ohne wirklichen Informationswert.


      Dass Du gleich SO in Sack und Asche gehst, wollte ich ja nun auch nicht erreichen :p


      Bin deprimiert wegen der Marktentwicklung, da tut ein wenig Selbstgeisselung gut. Ich mach mir gleich nen schönen Scotch, um mich auf das Amazon Desaster mental vorzubereiten. Ich erwarte nichts gutes nach Paypal, Facebook und Spotify.
      LEG Immobilien | 116,80 €
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      schrieb am 09.02.22 09:10:55
      Beitrag Nr. 158 ()
      Die Zinswende macht sich auch bei LEG deutlich bemerkbar, sonst kann ich mir den Abverkauf nicht erklären. Wir sind jetzt bei 4% Dividendenrendite auf 2022, was schon wirklich nicht schlecht ist. Das ist mehr als die BRUTTOrendite von so mancher Mietwohnung.
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      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.22 18:32:16
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.780.316 von neuflostein am 09.02.22 09:10:55Die aktuellen Zinserhöhungen haben doch bisher keinen ,oder nur einen äusserst geringen Einfluss auf ddas Zinsergebnis.
      Man hat doch nichts neues gekauft und musste nicht gross was neu finanzieren. Es könnte sein, dass da mal kleine Beiträge sind, aber grundsätzlcih sind die Verbindlichkeiten über lange Jahre zu vereinbarten Festzinsen festgelegt.

      KLar sind solche Sachen auch immer wohl eine gewisse Wichtigkeit, doch wenn es bei diesem Unternehmen in den nächsten 3 Jahre nichts an den zu zahlenden zinsen ändert, kann man das auch nur am rande erzählen, dass es da evtl nach mehr als 3 Jahren gewisse Auswirkungen geben könnte.
      LEG Immobilien | 106,30 €
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      Avatar
      schrieb am 06.04.22 08:50:58
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.287.056 von gate4share am 05.04.22 18:32:16
      Zitat von gate4share: Die aktuellen Zinserhöhungen haben doch bisher keinen ,oder nur einen äusserst geringen Einfluss auf ddas Zinsergebnis.
      Man hat doch nichts neues gekauft und musste nicht gross was neu finanzieren. Es könnte sein, dass da mal kleine Beiträge sind, aber grundsätzlcih sind die Verbindlichkeiten über lange Jahre zu vereinbarten Festzinsen festgelegt.

      KLar sind solche Sachen auch immer wohl eine gewisse Wichtigkeit, doch wenn es bei diesem Unternehmen in den nächsten 3 Jahre nichts an den zu zahlenden zinsen ändert, kann man das auch nur am rande erzählen, dass es da evtl nach mehr als 3 Jahren gewisse Auswirkungen geben könnte.


      Ich denke, es geht eher um den Diskontsatz, mit denen man Immobilienbewertungen macht. In einer Welt ohne Zins macht es Sinn, Immobilien mit 30 Jahresmieten oder sogar mehr zu bewerten. In einem Umfeld mit 3-4% auf sichere Anleihen sieht das schon ganz anders aus. Immobilienaktien sind von der Bewertung stark von Anleihen abhängig.
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      schrieb am 06.04.22 10:02:56
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.290.827 von neuflostein am 06.04.22 08:50:58Allerdings fließen Bewertungsaufschläge soweit das mir bekannt ist in die mMn wichtigste Bezugsgröße FFO1 nicht mit ein - dementsprechend auch Bewertungsabschläge nicht. Der FFO1 ist bei den Unternehmen auch maßgeblich für die Zahlung der Dividende.

      Allerdings hat LEG ja in 2021 Teile der Adler Group übernommen ohne eine KE zu machen - diese wurde also aus Fremdmitteln bezahlt. Zudem gehört es zur LEG-DNA in jedem Jahr den Bestand an Wohnimmobilien zu erhöhen - auch hier wird überwiegend über Fremdkapital finanziert. Derzeit kann man sich allerdings weiterhin sehr günstig finanzieren.

      Sofern es mal zu Bewertungsabschlägen kommen sollte, wäre davon der NTA tangiert, den ich allerdings sowieso für eine nicht so wichtige Kennzahl halte.
      LEG Immobilien | 106,55 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.22 10:19:32
      Beitrag Nr. 162 ()
      Okay, ja der Diskontsatz, der auch die Grundlage für Bewertungen ist, hat einen Einfluss auf die Werte, das stimmt schon. Hatte das selber nicht so direkt überlegt.
      LEG Immobilien | 106,55 €
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      schrieb am 06.04.22 10:41:51
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.291.850 von Huta am 06.04.22 10:02:56
      Zitat von Huta: Allerdings fließen Bewertungsaufschläge soweit das mir bekannt ist in die mMn wichtigste Bezugsgröße FFO1 nicht mit ein - dementsprechend auch Bewertungsabschläge nicht. Der FFO1 ist bei den Unternehmen auch maßgeblich für die Zahlung der Dividende.

      Allerdings hat LEG ja in 2021 Teile der Adler Group übernommen ohne eine KE zu machen - diese wurde also aus Fremdmitteln bezahlt. Zudem gehört es zur LEG-DNA in jedem Jahr den Bestand an Wohnimmobilien zu erhöhen - auch hier wird überwiegend über Fremdkapital finanziert. Derzeit kann man sich allerdings weiterhin sehr günstig finanzieren.

      Sofern es mal zu Bewertungsabschlägen kommen sollte, wäre davon der NTA tangiert, den ich allerdings sowieso für eine nicht so wichtige Kennzahl halte.


      Ja, das stimmt, aber trotzdem entscheidet der risikolose Zins darüber, welches FFO Multiple man den Immofirmen am Markt zubilligt. Ich bin ganz sicher, daß niemand ein 25er FFO Multiple zahlen würde, wenn man mit Bundesanleihen sichere 5% Zins einfahren könnte. Warum einen 4% FFO yield mit Risiko kaufen, wenn es sichere 4% anderswo gibt?

      Ich beobachte seit Jahren, wie meine US Net lease REITs (Realty Income) in Tandem mit dem TLT ETF steigen und fallen. Steigen die langfristigen Zinsen, dann fällt der TLT ETF und Realty Income ebenso. Fallen die Zinsen, dann steigen TLT und Realty Income.

      Natürlich sind Net Lease REITs noch Anleihen-artiger als Vonovia oder LEG, aber es geht in die gleiche Richtung.
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      schrieb am 06.04.22 11:02:39
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.292.420 von neuflostein am 06.04.22 10:41:51
      Zitat von neuflostein:
      Zitat von Huta: Allerdings fließen Bewertungsaufschläge soweit das mir bekannt ist in die mMn wichtigste Bezugsgröße FFO1 nicht mit ein - dementsprechend auch Bewertungsabschläge nicht. Der FFO1 ist bei den Unternehmen auch maßgeblich für die Zahlung der Dividende.

      Allerdings hat LEG ja in 2021 Teile der Adler Group übernommen ohne eine KE zu machen - diese wurde also aus Fremdmitteln bezahlt. Zudem gehört es zur LEG-DNA in jedem Jahr den Bestand an Wohnimmobilien zu erhöhen - auch hier wird überwiegend über Fremdkapital finanziert. Derzeit kann man sich allerdings weiterhin sehr günstig finanzieren.

      Sofern es mal zu Bewertungsabschlägen kommen sollte, wäre davon der NTA tangiert, den ich allerdings sowieso für eine nicht so wichtige Kennzahl halte.


      Ja, das stimmt, aber trotzdem entscheidet der risikolose Zins darüber, welches FFO Multiple man den Immofirmen am Markt zubilligt. Ich bin ganz sicher, daß niemand ein 25er FFO Multiple zahlen würde, wenn man mit Bundesanleihen sichere 5% Zins einfahren könnte. Warum einen 4% FFO yield mit Risiko kaufen, wenn es sichere 4% anderswo gibt?

      Ich beobachte seit Jahren, wie meine US Net lease REITs (Realty Income) in Tandem mit dem TLT ETF steigen und fallen. Steigen die langfristigen Zinsen, dann fällt der TLT ETF und Realty Income ebenso. Fallen die Zinsen, dann steigen TLT und Realty Income.

      Natürlich sind Net Lease REITs noch Anleihen-artiger als Vonovia oder LEG, aber es geht in die gleiche Richtung.


      Nun sind wir aber von 5% Bundesanleihen noch ein gehöriges Stück entfernt. Für mich ist entscheidend, zu welchen Zinsen LEG und Vonovia ihr Miet- und damit Einnahmenwachstum (über Renovierungen/Sanierungen und Zukäufe) refinanzieren können - und da ist derzeit noch keine Erhöhung in Sicht. Sicher haben wir im Moment hohe Inflationsängste und damit verbunden auch Zinserhöhungsangst. Ich bin mir aber sicher, dass diese extern getrieben sind - eben durch die (teilweise auch politisch gewollte - bei der Kritik daran bin ich dann bei Dir) Erhöhung der Energiepreise und die entsprechenden Folgekosten. Der Spuk wird irgendwann aber auch wieder vorbeigehen. Zudem bleibe ich dabei, dass die EZB die Zinsen nicht signifikant erhöhen wird. Bei derart steigenden Energiepreisen wären zusätzlich erheblich erhöhte Zinsen ein sicheres Mittel, um die Wirtschaft in den Abgrund zu schubsen.
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      schrieb am 06.04.22 11:31:01
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.292.717 von Huta am 06.04.22 11:02:39
      Zitat von Huta: Für mich ist entscheidend, zu welchen Zinsen LEG und Vonovia ihr Miet- und damit Einnahmenwachstum (über Renovierungen/Sanierungen und Zukäufe) refinanzieren können - und da ist derzeit noch keine Erhöhung in Sicht. .


      Die Refinanzierungszinssätze sind schon gestiegen. Vonovia zuletzt mit Anleihen Mitte/Ende März Anleihen begeben zu 1.875% vs 1.1% Durchschnittszins Ende 2021. Seither sind die Swapsätze nochmals gestiegen, d.h. wir liegen jetzt wohl bei 2%. Alles nicht so dramatisch, da keine grossen Refinanzierungen anstehen, aber man kann nicht sagen, dass die Zinsen nicht gestiegen seien.
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      schrieb am 06.04.22 12:06:22
      Beitrag Nr. 166 ()
      Die Wirtschaft wird mit oder ohne EZB Erhöhung in die Knie gehen. Wenn das Gas aus Russland ausbleibt, dann wird unsere Wirtschaft noch in diesem jahr regelrecht implodieren. BASF und Covestro werden die Produktion einstellen müssen, dann gibt es keine Polymere, keine Lacke, kein gar nichts. Zwei Wochen danach stehen denn die Bänder bei VW, Daimler und BMW still, dann die bei den Zulieferern und schwupps, haben wir eine Depression. Corona war dagegen ein Klacks.

      Deswegen: Aktien aus Europa und besonders aus DE jetzt abstoßen und in Länder investieren, die ausreichend Energie haben.
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      schrieb am 06.04.22 12:28:55
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.293.551 von neuflostein am 06.04.22 12:06:22
      Zitat von neuflostein: Die Wirtschaft wird mit oder ohne EZB Erhöhung in die Knie gehen. Wenn das Gas aus Russland ausbleibt, dann wird unsere Wirtschaft noch in diesem jahr regelrecht implodieren. BASF und Covestro werden die Produktion einstellen müssen, dann gibt es keine Polymere, keine Lacke, kein gar nichts. Zwei Wochen danach stehen denn die Bänder bei VW, Daimler und BMW still, dann die bei den Zulieferern und schwupps, haben wir eine Depression. Corona war dagegen ein Klacks.

      Deswegen: Aktien aus Europa und besonders aus DE jetzt abstoßen und in Länder investieren, die ausreichend Energie haben.


      Bin mir nicht sicher, was Deine Beiträge hier meinen sollen? Gibt es kein Forum für makroökonomische Themen? Deinen Beitrag könntest Du ja bei jeder deutschen Aktie schreiben. Meine es ehrlich und freundlich, verstehe jetzt den konkreten Bezug zu LEG, Vonovia etc. nicht?
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      schrieb am 06.04.22 12:37:59
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.293.551 von neuflostein am 06.04.22 12:06:22
      Zitat von neuflostein: Die Wirtschaft wird mit oder ohne EZB Erhöhung in die Knie gehen. Wenn das Gas aus Russland ausbleibt, dann wird unsere Wirtschaft noch in diesem jahr regelrecht implodieren. BASF und Covestro werden die Produktion einstellen müssen, dann gibt es keine Polymere, keine Lacke, kein gar nichts. Zwei Wochen danach stehen denn die Bänder bei VW, Daimler und BMW still, dann die bei den Zulieferern und schwupps, haben wir eine Depression. Corona war dagegen ein Klacks.

      Deswegen: Aktien aus Europa und besonders aus DE jetzt abstoßen und in Länder investieren, die ausreichend Energie haben.


      Ich bin genau wie Du der Meinung, dass unsere Wirtschaft einen sofortigen Gasstop aus Russland (ob Russland selber den Hahn zudreht oder ob unsere Regierung doch noch dem Druck nachgibt und einem Embargo für Gas zustimmt) nicht unbeschadet übersteht. Ich stimme Dir darin zu, dass das unsere Wirtschaft in einem von den allermeisten (wenn ich mir so die Forderungen nach einem Embargo anschaue) Bürgern und auch von einer nicht unwesentlichen Zahl von Politikern nicht ansatzweise verstandenen Ausmaß schädigen dürfte.
      Deshalb überlege ich derzeit, mein Aktienengagement ganz erheblich einzudampfen (obwohl das nicht meinen Plänen entspricht, denn eigentlich würde ich meine Aktien gerne langfristig halten).

      Ich würde dann aber eher ganz aussteigen und nicht in Deutschland oder Europa verkaufen und Aktien anderer Länder kaufen. Wenn in Europa die Wirtschaft einbricht und gleichzeitig auf dem Weltmarkt die Energiekosten ins Laufen/Rennen kommen, wird das auch andere Länder betreffen und die Wirtschaft dort in Mitleidenschaft ziehen. Das wären dann zwar nur indirekte Folgen aber immer noch nachhaltig negativ spürbar.

      @aberok: Du hast recht. Ich hätte schreiben sollen: "noch keine dramatische Erhöhung in Sicht". LEG hat z.B. Anfang des Jahres drei Anleihen über insgesamt 1,5 Mrd Euro herausgegeben. 500 Mio Euro auf vier Jahre mit einem Kupon von 0,375%, 500 Mio Euro auf acht Jahre für 0,875 und 500 Mio Euro auf 12 Jahre für 1,5 %. Damit wurde die Übernahme der Adlerwohnungen finanziert. Mir erscheint die Refinanzierung noch immer vergleichsweise auskömmlich zu sein, damit sich das Investment gut rechnet...
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      schrieb am 06.04.22 12:51:04
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.293.839 von aberok am 06.04.22 12:28:55
      Zitat von aberok:
      Zitat von neuflostein: Die Wirtschaft wird mit oder ohne EZB Erhöhung in die Knie gehen. Wenn das Gas aus Russland ausbleibt, dann wird unsere Wirtschaft noch in diesem jahr regelrecht implodieren. BASF und Covestro werden die Produktion einstellen müssen, dann gibt es keine Polymere, keine Lacke, kein gar nichts. Zwei Wochen danach stehen denn die Bänder bei VW, Daimler und BMW still, dann die bei den Zulieferern und schwupps, haben wir eine Depression. Corona war dagegen ein Klacks.

      Deswegen: Aktien aus Europa und besonders aus DE jetzt abstoßen und in Länder investieren, die ausreichend Energie haben.


      Bin mir nicht sicher, was Deine Beiträge hier meinen sollen? Gibt es kein Forum für makroökonomische Themen? Deinen Beitrag könntest Du ja bei jeder deutschen Aktie schreiben. Meine es ehrlich und freundlich, verstehe jetzt den konkreten Bezug zu LEG, Vonovia etc. nicht?


      Ich mache es mal ganz einfach: Kein Gas, keine Produktion, keine Jobs. Daraus folgt: Keine Mietzahlungen, erst recht keine Mietsteigerungen, tausende Verfahren wegen nicht mehr gezahlter Miete, wütende Mieter wegen Nebenkostenexplosion und und und. In einem solchen Szenario ist LEG kein gutes Investment mehr.

      Ich schreibe das in verschiedenen Foren zu deutschen Aktien. Ich verkaufe meine deutschen Aktien grade, weil ich echt schwarz sehe. Vielleicht kann ich ja andere auch zum Nachdenken anregen.
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      schrieb am 06.04.22 13:01:10
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.293.929 von Huta am 06.04.22 12:37:59
      Zitat von Huta: Ich würde dann aber eher ganz aussteigen und nicht in Deutschland oder Europa verkaufen und Aktien anderer Länder kaufen. Wenn in Europa die Wirtschaft einbricht und gleichzeitig auf dem Weltmarkt die Energiekosten ins Laufen/Rennen kommen, wird das auch andere Länder betreffen und die Wirtschaft dort in Mitleidenschaft ziehen. Das wären dann zwar nur indirekte Folgen aber immer noch nachhaltig negativ spürbar.

      .


      Wenn selbst ein Optimist wie Du die Probleme als so gravierend ansieht, dann sieht es ja echt nicht gut aus:-(

      Komplett verkaufen kann man auch, klar, nur dann habe ich eine Menge Euros auf den Konten, was ich im Moment auch nicht besonders attraktiv finde. Ist auch oft schwer, den Wiedereinstieg zu finden. Ich sehe die kommenden Probleme auch als mehr oder weniger strukturell für Deutschland an, das wird so schnell nicht besser. Es wird viele Jahre dauern, eine kompetitive und verlässliche Energieversorgung ohne Russland aufzubauen. Ich befürchte sogar, daß das mit dem hiesigen Personal gar nicht mehr gehen wird. Von daher verschiebe ich meine Anlagen lieber in andere Wirtschaftsräume. Die USA und der Dollar haben ebenfalls große Probleme aber ich sehe dort trotzdem bessere Voraussetzungen für gedeihliches Wirtschaften in den nächsten 10 Jahren. Vor allem haben sie genug eigenes Erdgas und recht viel Öl.

      @Aberok: Das hat jetzt wieder insofern mit LEG zu tun, als daß die Mieten natürlich aus wirtschaftlicher Aktivität gezahlt werden müssen. Wenn es Deutschland im nächsten Jahrzehnt schlecht ergeht, dann sind natürlich deutsche Vermieter auch betroffen. Firmen wie Linde, Bayer oder Merck hingegen sind international aufgestellt, die brauchen Deutschland nicht unbedingt. LEG und Vonovia sind aber zwingen auf steigende deutsche Realeinkommen angewiesen, wenn sie denn steigende Gewinne verbuchen möchten.
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      schrieb am 06.04.22 13:42:04
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.294.088 von neuflostein am 06.04.22 12:51:04Dachte Scholz hätte den Nichtstart der zweiten Gaspipline verkündet als Strafe für Russland.

      Nun aber wird hier erzählt, Deutschland hat den grössten Schaden selber. Was soll das dann?
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      schrieb am 06.04.22 14:13:41
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.294.217 von neuflostein am 06.04.22 13:01:10
      Zitat von neuflostein:
      Zitat von Huta: Ich würde dann aber eher ganz aussteigen und nicht in Deutschland oder Europa verkaufen und Aktien anderer Länder kaufen. Wenn in Europa die Wirtschaft einbricht und gleichzeitig auf dem Weltmarkt die Energiekosten ins Laufen/Rennen kommen, wird das auch andere Länder betreffen und die Wirtschaft dort in Mitleidenschaft ziehen. Das wären dann zwar nur indirekte Folgen aber immer noch nachhaltig negativ spürbar.

      .


      Wenn selbst ein Optimist wie Du die Probleme als so gravierend ansieht, dann sieht es ja echt nicht gut aus:-(

      Komplett verkaufen kann man auch, klar, nur dann habe ich eine Menge Euros auf den Konten, was ich im Moment auch nicht besonders attraktiv finde. Ist auch oft schwer, den Wiedereinstieg zu finden. Ich sehe die kommenden Probleme auch als mehr oder weniger strukturell für Deutschland an, das wird so schnell nicht besser. Es wird viele Jahre dauern, eine kompetitive und verlässliche Energieversorgung ohne Russland aufzubauen. Ich befürchte sogar, daß das mit dem hiesigen Personal gar nicht mehr gehen wird. Von daher verschiebe ich meine Anlagen lieber in andere Wirtschaftsräume. Die USA und der Dollar haben ebenfalls große Probleme aber ich sehe dort trotzdem bessere Voraussetzungen für gedeihliches Wirtschaften in den nächsten 10 Jahren. Vor allem haben sie genug eigenes Erdgas und recht viel Öl.

      @Aberok: Das hat jetzt wieder insofern mit LEG zu tun, als daß die Mieten natürlich aus wirtschaftlicher Aktivität gezahlt werden müssen. Wenn es Deutschland im nächsten Jahrzehnt schlecht ergeht, dann sind natürlich deutsche Vermieter auch betroffen. Firmen wie Linde, Bayer oder Merck hingegen sind international aufgestellt, die brauchen Deutschland nicht unbedingt. LEG und Vonovia sind aber zwingen auf steigende deutsche Realeinkommen angewiesen, wenn sie denn steigende Gewinne verbuchen möchten.


      Man könnte es natürlich auch ganz gegenteilig sehen. Dadurch dass, falls wir Recht haben und durch ein Gasembargo die Wirtschaft erheblich leidet und damit (auch das wird irgendwie nicht so realisiert, dass das die logische Folge von Verlusten im BIP ist) zig Arbeitnehmer und Angestellte ihre Arbeit verlieren, wird eine immer größer werdende Zahl an Bürgern in Deutschland auf günstige Wohnungen angewiesen sein. Und die Durchschnittsmieten der Vonovia und der LEG liegen schon relativ niedrig - bei der LEG liegt diese bei 6,13 Euro je qm und bei Vonovia bei 7,33 Euro.
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      1 Antwort
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      schrieb am 06.04.22 14:14:49
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.294.697 von gate4share am 06.04.22 13:42:04
      Zitat von gate4share: Dachte Scholz hätte den Nichtstart der zweiten Gaspipline verkündet als Strafe für Russland.

      Nun aber wird hier erzählt, Deutschland hat den grössten Schaden selber. Was soll das dann?


      Russland kriegt weniger Euro und Dollar, die es eh nicht ausgeben kann, da alle Konten gesperrt wurden. Deutschland verliert seine Energieversorgung. Wer wird hier wohl härter getroffen?

      Aber das ist jetzt echt Off topic. LEG ist erstmal nur indirekt betroffen, die Mieten sind bei LEG niedrig und bei arbeitslosen mietern zahlt zunächst das Arbeitsamt und danach gibt es H4. Trotzdem wird es Druck auf die Mieten geben, wenn Deutschland wirtschaftlich abschmiert.
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      schrieb am 06.04.22 14:54:35
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.295.120 von Huta am 06.04.22 14:13:41
      Zitat von Huta:
      Zitat von neuflostein: ...

      Wenn selbst ein Optimist wie Du die Probleme als so gravierend ansieht, dann sieht es ja echt nicht gut aus:-(

      Komplett verkaufen kann man auch, klar, nur dann habe ich eine Menge Euros auf den Konten, was ich im Moment auch nicht besonders attraktiv finde. Ist auch oft schwer, den Wiedereinstieg zu finden. Ich sehe die kommenden Probleme auch als mehr oder weniger strukturell für Deutschland an, das wird so schnell nicht besser. Es wird viele Jahre dauern, eine kompetitive und verlässliche Energieversorgung ohne Russland aufzubauen. Ich befürchte sogar, daß das mit dem hiesigen Personal gar nicht mehr gehen wird. Von daher verschiebe ich meine Anlagen lieber in andere Wirtschaftsräume. Die USA und der Dollar haben ebenfalls große Probleme aber ich sehe dort trotzdem bessere Voraussetzungen für gedeihliches Wirtschaften in den nächsten 10 Jahren. Vor allem haben sie genug eigenes Erdgas und recht viel Öl.

      @Aberok: Das hat jetzt wieder insofern mit LEG zu tun, als daß die Mieten natürlich aus wirtschaftlicher Aktivität gezahlt werden müssen. Wenn es Deutschland im nächsten Jahrzehnt schlecht ergeht, dann sind natürlich deutsche Vermieter auch betroffen. Firmen wie Linde, Bayer oder Merck hingegen sind international aufgestellt, die brauchen Deutschland nicht unbedingt. LEG und Vonovia sind aber zwingen auf steigende deutsche Realeinkommen angewiesen, wenn sie denn steigende Gewinne verbuchen möchten.


      Man könnte es natürlich auch ganz gegenteilig sehen. Dadurch dass, falls wir Recht haben und durch ein Gasembargo die Wirtschaft erheblich leidet und damit (auch das wird irgendwie nicht so realisiert, dass das die logische Folge von Verlusten im BIP ist) zig Arbeitnehmer und Angestellte ihre Arbeit verlieren, wird eine immer größer werdende Zahl an Bürgern in Deutschland auf günstige Wohnungen angewiesen sein. Und die Durchschnittsmieten der Vonovia und der LEG liegen schon relativ niedrig - bei der LEG liegt diese bei 6,13 Euro je qm und bei Vonovia bei 7,33 Euro.


      Ja, das stimmt schon. Aber überleg mal kurz, wie das politische Klima in so einer Situation sein wird. Massenarbeitslosigkeit (Kurzarbeit), Firmenpleiten, explodierende Mietnebenkosten. Das wird auf jeden Fall nicht Gut für LEG sein, auch wenn mehr Menschen billige Wohnungen brauchen. LEG hat doch eh kaum Leerstand und Mieterhöhungen werden nicht in der Breite durchsetzbar sein. Immerhin wird die LEG und auch Vonovia nicht pleite gehen, das ist auch schon einmal was.

      Ich frag mich aber schon, ob ich jetzt wirklich weiter halten soll? 4% Dividende ist mein Gewinn, das Risiko ist aber erheblich. Ich könnte auch LEG verkaufen und in Southern Company umschichten. Southern Company ist im Grunde wie eine Investment Grade Anleihe, die schütten seit Jahrzehnten stetig und langsam steigende Dividenden, sicherer geht kaum. Egal was passiert, Southern Company wird weiter Strom liefern und ihren Schnitt machen. Inflation hin oder her, Strom wird gebraucht. Ich habe im Grunde nur das US Dollar Risiko und ein gewisses Bewertungsrisiko, da Southern schon eher etwas hoch bewertet ist derzeit.

      Was hier im Land jetzt passiert, das kann ich gar nicht abschätzen. Es könnte ja echt einen Zusammenbruch unserer Wirtschaft geben. Ohne ausreichend Energie lässt sich nicht wirtschaften.
      LEG Immobilien | 105,00 €
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      schrieb am 11.05.22 12:27:00
      Beitrag Nr. 175 ()
      LEG Immobilien
      LEG Immobilien SE startet erfolgreich ins neue Jahr und bekräftigt den Ausblick für 2022
      https://ir.leg-se.com/presse/pressemitteilungen/detail?tx_eq…
      LEG Immobilien | 99,02 €
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      schrieb am 11.05.22 18:03:03
      Beitrag Nr. 176 ()
      GIbt es denn keine Möglichkeit, dass man weiterhin das russische Gas bekommt?
      Man hat doch die zweite Pipeline nicht in Gebrauch genommen, merkwürdig, warum hat man dann erst Milliarden für den Bau ausgegeben? Hat es Russland ausgeben, deutschland ?oder die DEUTSCHE Industrie?

      Das ist doch eine einschneidende Veränderung, dass man doch fast alles dran setzen müsste, dass es nicht so kommt. Da ist selbst die unterstellte Russland-Freundlichkeit der AfD noch sinnvoller.
      LEG Immobilien | 100,95 €
      Avatar
      schrieb am 03.06.22 15:02:37
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.545.821 von Hitman2 am 11.05.22 12:27:00Guten Tag !

      Ich habe heute inkonsequenterweise meinen kompletten Vonoviabestand veräußert und dafür LEG Aktien gekauft.

      Inkonsequent weil ich noch vor ein paar Wochen meine LEG in Vonovia umgetauscht hatte.

      Im Grunde ist das Ganze eine Bauchentscheidung. Vonovia und LEG haben ähnliche LTVs und auch die durchschnittliche Laufzeit und Zinslast der Darlehen ist ähnlich. Zudem ist das Kurs/FFO1 Verhältnis nun in etwa gleich und damit auch die Dividendenrendite (dürfte bei beiden Unternehmen um die 5% liegen).

      Vonovia steht mMn ein bisschen mehr "im Wind" und wird als der Branchenprimus in einer generell Kritik unterworfenen Branche eher besonders genau beäugt. Zudem ist der Immobilienbestand in Berlin sicher der "politischste", weil es dort ja immerhin Bestrebungen gab, große Immobilienkonzerne zu enteignen, Ich halte diese Gefahr zwar für vergleichsweise gering - aber wenn man die annähernd gleiche Rendite zu einem sonst vergleichbaren Risiko haben kann, warum nicht?

      LEG hat mMn vor allem auch in Sachen Adler die bessere Figur abgegeben - man hat dort Immobilien der Adler Group ins eigene Portfolio gekauft, nachdem man die Werthaltigkeit geprüft hat, während Vonovia sich an Adler beteiligt hat und nun das Risiko eines Kursrückgangs in den Büchern hat (auch hier wieder: Selbst wenn Adler krachen würden, würde das keine wirklich großen Auswirkungen auf Vonovia haben - aber bei LEG habe ich dieses Risiko gar nicht).

      Und vielleicht hat die LEG ein leicht geringeres Zinsänderungsrisiko bezogen auf den FFO 1 (wenn man die Zinsen zum EBITDA ins Verhältnis setzt).

      Insgesamt würde ich LEG für etwas defensiver halten als Vonovia - vielleicht in diesen etwas unsicheren Zeiten auch nicht so ganz verkehrt. Aber ist wie gesagt nur meine Meinung und keine Empfehlung an andere,

      Allen Vonoviainvestierten weiterhin viel Glück - grundsätzlich bleibe ich für den Markt für Mietimmobilien zu kleinen bis mittleren Preisen weiter positiv gestimmt. Auch wenn die Zinsen steigen und die Mieten sicher nicht mehr in dem Umfang steigen werden wie in den letzten Jahren gibt es mMn noch genügend Stellschrauben, an denen die LEG und die Vonovia drehen könnten, um ihre Miet- und sonstigen Einnahmen zu steigern.
      LEG Immobilien | 92,32 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.22 15:49:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.711.899 von Huta am 03.06.22 15:02:37neben den ganzen ökonomischen Problemen bei diesen Unternehmen kommt bei Vonovia halt noch zusätzlich das Problem Buch (leidet an fortgeschrittener Hybris) hinzu ;)
      LEG Immobilien | 92,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.06.22 12:30:31
      Beitrag Nr. 179 ()
      Was ist jetzt günstiger,
      die Aktie oder die LEG Wandelanleihe von 2020?

      Die Kurse beider Wandelanleihen sind ja mächtig in den Keller gefahren.
      LEG Immobilien | 88,18 €
      Avatar
      schrieb am 16.06.22 10:20:24
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.711.899 von Huta am 03.06.22 15:02:37Guten Morgen !

      Ich weiß ja nicht. Eigentlich soll man ja nicht versuchen, seine eigenen Ansichten gegen einen eindeutig festgelegten Markt durchzusetzen. Und der Markt ist derzeit eben mehr als skeptisch was die Immobilienaktien angeht.
      Klar, die Zinsen werden steigen - nicht nur in den USA sondern auch im Euroraum - aber wird Bauen dadurch nicht noch teurer, weil zu den hohen Baukosten dann auch noch hohe Kapitalkosten kommen. Das wäre nur dann anders, wenn die Nachfrage nach Wohnungen nachlassen würde - aber davon kann ja keine Rede sein. Es kommen jedes Jahr ein paar Tausend Wohnungssuchende aus dem Ausland nach Deutschland eingewandert.

      Der größte Nachfrageschub nach kleineren und günstigen Wohnungen (also genau der Typ der von LEG etc. hauptsächlich angeboten wird, kommt mMn durch den domgraphischen Wandel auf uns zu. Die Leute leben bisher häufig noch in ihren EFHs, die sie gemeinsam am Beginn der Ehe gekauft haben, nun aber so langsam zu groß und für Rentner auch zu teuer im Unterhalt werden. Spätestens wenn ein Ehegatte stirbt, wird das Haus auch einfach zu unpraktisch und der Überlebende sucht eine neue kleine und altengerecht ausgestattete Wohnung (LEG selber geht davon aus, dass jetzt schon 1/4 der Wohnungen barrierearm ausgestaltet ist).

      MMn werden die höheren Zinsen (aus meiner Sicht ist das Steigerungspotential für die Zentralbank recht begrenzt, wenn man nicht die Wirtschaft, die durch Corona und nun den Ukrainkrieg bzw. den Lieferkettenproblemen eh schon angeschlagen ist, komplett abwürgen will und dadurch dann wieder eine europäische Schuldenkrise heraufbeschwören möchte) sicher den FFO1 belasten - aber ob der derzeitige Kursrückgang deshalb berechtigt ist, da habe ich so meine Zweifel.

      Deshalb habe ich auch gegen die Weisheit, dass man nicht gegen den Markt agieren sollte, heute auch mal unbeachtet gelassen und meine Position unter 80 Euro nochmal aufgestockt. Mal sehen ob ich da "a falling knife" erwischt habe oder ob ich mich in einem Jahr ohne Einschränkung über fast 6 % Dividendenrendite freuen kann
      LEG Immobilien | 79,62 €
      Avatar
      schrieb am 16.06.22 10:59:58
      Beitrag Nr. 181 ()
      Am 13. und 14. Juni hat der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Zimmer Aktien im Wert von rund 5,8 Mio. € verkauft! Nun weiß ich nicht wieviel er insgesamt besitzt. Dennoch wären die Gründe interessant bei diesen schwachen Kursen. Ob es ein Margin-Call war weil die Aktien beliehen sind oder ob er noch tiefere Kurse erwartet. Zwei Vorstände haben dagegen gekauft aber mit überschaubaren Beträgen.
      LEG Immobilien | 78,64 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.22 11:04:52
      Beitrag Nr. 182 ()
      Berenbergs Wort in Gottes Ohr. Wäre mir aktuell lieber wenn sie das BCP-Portfolio nicht kaufen würden.

      Analysten-Bewertung - 13.06.22 09:41
      Berenberg belässt LEG Immobilien auf 'Buy' - Ziel 155 Euro
      HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für LEG nach Investoren-Roadshow auf "Buy" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe signalisiert, dass die Prüfungen rund um eine Kaufoption für die Adler-Tochter Brack Capital Properties (BCP) andauern, schrieb Analyst Kai Klose in einer am Montag vorliegenden Studie. Das Wohnungsportfolio von BCP passe gut zum LEG-Konzern, es gäbe aber auch andere Möglichkeiten. LEG mache Fortschritte mit seiner Strategie externen Wachstums, die sinnvoll sei./tih/ag Veröffentlichung der Original-Studie: 13.06.2022 / 05:53 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
      LEG Immobilien | 78,70 €
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      schrieb am 16.06.22 11:17:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      Habe grade nochmal 125 Stück zu 78,20 € genommen. Wir sind jetzt nahe dem Corona-Paniktief vom März 2020. Ich halte dieses Kursgemetzel für übertrieben.
      LEG Immobilien | 78,12 €
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      schrieb am 16.06.22 12:09:41
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.794.733 von guteboerseboeseboerse am 16.06.22 10:59:58
      Zitat von guteboerseboeseboerse: Am 13. und 14. Juni hat der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Zimmer Aktien im Wert von rund 5,8 Mio. € verkauft! Nun weiß ich nicht wieviel er insgesamt besitzt. Dennoch wären die Gründe interessant bei diesen schwachen Kursen. Ob es ein Margin-Call war weil die Aktien beliehen sind oder ob er noch tiefere Kurse erwartet. Zwei Vorstände haben dagegen gekauft aber mit überschaubaren Beträgen.


      Hatte ich auch überrascht gesehen. So ein Volumen in dem Markt an dem kaum Geldseiten geboten werden, klingt stark nach margin call. Aber werden wir wohl nie erfahren
      LEG Immobilien | 78,44 €
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      schrieb am 15.07.22 23:49:45
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.794.733 von guteboerseboeseboerse am 16.06.22 10:59:58
      Zitat von guteboerseboeseboerse: Am 13. und 14. Juni hat der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Zimmer Aktien im Wert von rund 5,8 Mio. € verkauft! Nun weiß ich nicht wieviel er insgesamt besitzt. Dennoch wären die Gründe interessant bei diesen schwachen Kursen. Ob es ein Margin-Call war weil die Aktien beliehen sind oder ob er noch tiefere Kurse erwartet. Zwei Vorstände haben dagegen gekauft aber mit überschaubaren Beträgen.


      Die Anzahl seiner Aktien mit Stand 1.6. ist aber über die Bezugsrechte für die Aktiendividende gut abzuschätzen: (97.257 Bezugsrechte, Quelle: https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/gewaehrung-… ) abzüglich ~54k Stücke (Verkäufe am 13./14.) macht dann ~ 47600.

      Am 5.7. nochmals Verkauf von ~ 27k Stücken (2,1 Mio Euro).

      Bezugsrechte hat Herr Zimmer offenbar auch nicht ausgeübt, spricht also für eine negative Beurteilung des zukünftigen Aktienkurses oder eben akuten Geldmangel...
      LEG Immobilien | 79,04 €
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      schrieb am 10.08.22 10:31:43
      Beitrag Nr. 186 ()
      LEG Immobilien SE steigert den FFO I im ersten Halbjahr deutlich und bestätigt Zielkorridor für das Gesamtjahresergebnis

      - FFO I steigt um 10,6 Prozent auf 241,4 Millionen Euro, FFO I pro Aktie um 9,2 Prozent
      - Vollvermietung: Leerstandsquote mit 2,2 Prozent auf Rekordtief (l-f-l; -30 bps)
      - Miete pro Quadratmeter liegt bei 6,26 Euro (l-f-l; +2,6 Prozent)
      - Auf Basis einer Portfolioaufwertung von 6,1 Prozent steigt der EPRA-NTA auf 161,30 Euro pro Aktie
      - Starke Bilanz mit Verschuldungsquote von 42,1 Prozent
      - Meilenstein für Klimaschutz: Baubeginn für serielle Modernisierungen von RENOWATE und LEG-Zukunftshaus
      - Gaskrise und steigende Energiepreise: LEG schnürt ganzheitliches Maßnahmenpaket, um Auswirkungen für Mieterinnen und Mieter gemeinsam zu schultern
      - Ausblick 2022 bestätigt (FFO I: 475 bis 490 Millionen Euro)
      - Voraussichtlich Nettoverkäufer nach Aufgabe der Option an der Brack Capital Properties (BCP)

      https://ir.leg-se.com/investor-relations/news-und-publikatio…

      Finde die heute veröffentlichten Halbjahreszahlen sehen sehr gut aus. Viele Befürchtungen sind nicht eingetreten. Der Bestand wurde zum Halbjahr um 6,1 % aufgewertet weil Neubauten noch viel teurer sind als die 1.828 €/qm von LEG. Man ist bis 2024 durchfinanziert und hat sämtliche Abenteuer zusammengestrichen. Wird dieses Jahr Nettoverkäufer bei Wohnungen sein. Alles sehr umsichtig wie ich finde. Der Kurs könnte darauf ruhig etwas positiver reagieren den negative Überraschungen sind aus meiner Sicht ausgeblieben. Auch der Leerstand ist auf Rekordtief bei 2,2 %. Also praktisch Vollvermietung bei um 2,6 % gewachsenen Mieten!
      LEG Immobilien | 86,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.22 10:30:24
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.164.685 von guteboerseboeseboerse am 10.08.22 10:31:43Ich denke, dass bei den großen Immobiliengesellschaften die Möglichkeit unterschätzt wird, sich durch sukzessiven Verkauf von Wohnungen von einem Teil der Schuldenlast, die ja durch die höheren Zinsen tatsächlich teurer wird, zu befreien. Solange der Immobilienmarkt hinsichtlich der Preise nicht zusammenbricht, besteht diese Möglichkeit (und soweit ich informiert bin - bitte um Info, wenn ich hier schief liege - werden bei den Verkäufen immer noch höhere Werte erreicht als in der Bilanz trotz Höherberwertung der Immobilien in den letzten Jahren ausgewiesen wird.
      Aber selbst wenn der Verkaufspreis für einzelne Wohnungen mal niedriger liegen würde als der Bilanzwert - der Aktienkurs liegt ja eh deutlich unter dem NTA.
      LEG Immobilien | 88,54 €
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      schrieb am 15.09.22 11:15:43
      Beitrag Nr. 188 ()
      https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/die-hoelk-hochh…

      Wer mal einen Blick in den Bestand werfen möchte.
      LEG Immobilien | 66,58 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.22 12:25:02
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.401.175 von aufgepasst am 15.09.22 11:15:43
      Zitat von aufgepasst: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/die-hoelk-hochh…

      Wer mal einen Blick in den Bestand werfen möchte.


      Gehört dieser Mist der LEG Immobilien SE ?
      Was sagt denn Volker Wiegel dazu? Der ist doch der verantwortliche Vorstand.
      Und der CSR Manager hat da wohl versagt, sieht man sich die selbst gesetzten Ansprüche an:
      https://www.leg-wohnen.de/unternehmen/corporate-governance/c…
      LEG Immobilien | 66,46 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.22 12:40:28
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.401.778 von Erdman am 15.09.22 12:25:02
      Zitat von Erdman:
      Zitat von aufgepasst: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/die-hoelk-hochh…

      Wer mal einen Blick in den Bestand werfen möchte.


      Gehört dieser Mist der LEG Immobilien SE ?
      Was sagt denn Volker Wiegel dazu? Der ist doch der verantwortliche Vorstand.
      Und der CSR Manager hat da wohl versagt, sieht man sich die selbst gesetzten Ansprüche an:
      https://www.leg-wohnen.de/unternehmen/corporate-governance/c…


      Ja, das gehört zum LEG Konzern, das wurde letztes Jahr von Adler gekauft - im Paket. Sollen aber abgestoßen werden - Interesse?

      https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article236304661/s…
      LEG Immobilien | 66,38 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.22 16:53:28
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.401.880 von aufgepasst am 15.09.22 12:40:28
      Zitat von aufgepasst:
      Zitat von Erdman: ...

      Gehört dieser Mist der LEG Immobilien SE ?
      Was sagt denn Volker Wiegel dazu? Der ist doch der verantwortliche Vorstand.
      Und der CSR Manager hat da wohl versagt, sieht man sich die selbst gesetzten Ansprüche an:
      https://www.leg-wohnen.de/unternehmen/corporate-governance/c…


      Ja, das gehört zum LEG Konzern, das wurde letztes Jahr von Adler gekauft - im Paket. Sollen aber abgestoßen werden - Interesse?

      https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article236304661/s…


      Verkauft? Irgendetwas zwischen 800 & 1.200 € pro m² wird die LEG dem Beschenkten noch mitgeben müssen, um diese Investment-Ruinen los zu werden ....... War mir nicht bekannt, dass die LEG jetzt auf demselben Trip wie die Vonovia ist! Jetzt kommen die Israelisch dominierten Briefkästen, denn Fremdgeld kostet ja wieder Zinsen! Einfach nur ekelhaft, was aus dieser Branche geworden ist!
      LEG Immobilien | 66,58 €
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      schrieb am 15.09.22 17:05:46
      Beitrag Nr. 192 ()
      Hab genug "Portfolien" geprüft .....
      man muss es sich schon gut überlegen, bevor man unbedingt als Aktionär völlig ohne Not an dieser Art Schrottwichteln teilnehmen möchte, bei vielen Objekten handelt es sich um mit Sondermüll hochbelastete Grundstücke, deren Wert negativ ist, wenn man mal den rechtswidrig abgepressten "Cash-flow", der kurzfristig vielleicht noch zu generieren ist, außer Acht lässt!
      LEG Immobilien | 66,58 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.22 15:41:29
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.403.965 von Hasenfuzz am 15.09.22 17:05:46
      Schrottwichteln
      Hallo,

      prinzipiell sind die dargestellten 70er Wohnsilos wohl abgängig. Ohne es näher geprüft zu haben dürfte es in diesem Fall um eine Diskrepanz zwischen Instandsetzungskosten und Mietniveau handeln. Zwar lassen sich auch solche Objekte grundsätzlich Instandsetzen, aber wahrscheinlich nur durch komplette Entkernung, d.h. Rohbau und auch denn nur anteilig (KG300).

      Schöne Beispiele finden sich dazu z.B. in Bonn "Peter-Schwingen-Str" oder auch Rathaus Siegburg.

      Zurück zur LEG: Klar das im Adler Paket nicht nur Rosinen enthalten sind. Es muss halt im Schnitt stimmen.

      Übrigens entsprach gestern nach Kurswert und Aktienzahl jede Wohneinheit 28.500 €.

      Gruß TCDD
      LEG Immobilien | 63,10 €
      Avatar
      schrieb am 22.09.22 16:27:48
      Beitrag Nr. 194 ()
      das Problem ist die dt. Politik .......
      die nichts anderes als Mieterschutz kennt. Mal schauen wie das für die Firmen endet, hoffentlich nicht in einstelligen Kursen.
      LEG Immobilien | 61,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.22 16:51:22
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.448.041 von Profi2000 am 22.09.22 16:27:48
      Zitat von Profi2000: die nichts anderes als Mieterschutz kennt. Mal schauen wie das für die Firmen endet, hoffentlich nicht in einstelligen Kursen.


      Man stellt sich mal vor, was man Mieterschutz ist! In keinem anderen Land auf der Welt wären solche angeblichen Schutzgesetze denkbar. Keine Gesellschaft als die Deutsche macht sowas mit und man weiss auch, auf der ganzen Welt , dass solcher Mieterschutz, gar nicht bezahlbar ist.
      Wenn man Mieter vor weiteren Zahlungen und Nachteile schützen will mit neuen und weitern Mieterschutzgesetze, sieht man nur wir dumm das sein muss.
      LEG Immobilien | 61,00 €
      Avatar
      schrieb am 22.09.22 21:28:12
      Beitrag Nr. 196 ()
      Oh oh da muss noch jemand Hausaufgaben machen.

      Du kannst natürlich nicht nur market cap durch Anzahl der Wohnungen teilen... Sondern market cap plus Schulden von 8,85 Mrd Euro gehören auch dazu

      Nur mal so am Rande
      LEG Immobilien | 62,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.22 08:05:25
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.450.237 von Gattone am 22.09.22 21:28:12
      Wichteln

      ...der Hinweis ist richtig und wichtig, war aber nicht Teil meiner Aussage.

      Wenn man die mittelfristige Finanzierung ( durchschnittlich 7 Jahre Restlaufzeit bei 1,15%) anschaut könnte man auf den Gedanken kommen die derzeitige Dividenpolitik abzuschmelzen.

      Auch die Eigenbewertung des Wohnungsbestands wird wohl deutlich herabzusetzen sein angesichtes des ansteigenden Zinsniveaus und erhöten enrgetischen Anforderungen.

      Dennoch sehe ich mit dem derzeitigen rd. 480 Mio FFOI ausreichend Potential und vor allem: ein Marktaustritt der Mieter ist nur begrenzt möglich ;)

      Gruß TCDD
      LEG Immobilien | 62,00 €
      Avatar
      schrieb am 23.09.22 09:39:30
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.450.237 von Gattone am 22.09.22 21:28:12
      Zitat von Gattone: Oh oh da muss noch jemand Hausaufgaben machen.

      Du kannst natürlich nicht nur market cap durch Anzahl der Wohnungen teilen... Sondern market cap plus Schulden von 8,85 Mrd Euro gehören auch dazu

      Nur mal so am Rande


      Marketcap halte ich generell für unbrauchbar. Der enterprise value ist deutlich aussagekräftiger.

      Auch in der relation zum FFO. Da sieht das bewertungsniveau meist schon ganz anders aus, aber für mich auch realer
      LEG Immobilien | 60,82 €
      Avatar
      schrieb am 24.09.22 12:38:49
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.448.041 von Profi2000 am 22.09.22 16:27:48
      Die Mietspiegel sind nichts anderes als ein Erhöhungsinstrument ......
      Zitat von Profi2000: die nichts anderes als Mieterschutz kennt. Mal schauen wie das für die Firmen endet, hoffentlich nicht in einstelligen Kursen.


      Und zwar in weiten Teilen völlig unabhängig vom Zustand der Wohnungen, was zu absurd hohen Mieten auch von verwahrlosten Buden führt! Wer würde schon ein Auto leasen, was mit zunehmendem Alter immer teurer wird .....
      Ich arbeite in der Branche seit Jahrzehnten, und kann nur sagen: Wer Extreme will ........
      LEG Immobilien | 59,80 €
      Avatar
      schrieb am 08.10.22 13:43:48
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ich denke das Tal ist noch nicht erreicht. Vielleicht geht es in 2 bis 3 Jahren wieder aufwärts-.
      AUch möglich das der Staat bei LEG und Vonovia investiert. Nicht gut das alles.
      LEG Immobilien | 59,32 €
      Avatar
      schrieb am 10.10.22 19:13:55
      Beitrag Nr. 201 ()
      Die LEG hat was die Refinanzierung betrifft erst in 2 Jahren ernsthaften bedarf.
      Wenn da nicht etliche Mietzahlungen ausfallen, muss man das hier einfach liegen lassen.
      Vom nachkauf lass ich aber die Finger
      LEG Immobilien | 58,92 €
      Avatar
      schrieb am 13.10.22 15:48:55
      Beitrag Nr. 202 ()
      Man bezahlt jetzt bei der LEG gerade noch den 8-fachen FFO und 40 % des buchmäßigen Eigenkapitals bzw. 33 % des NTA. Als ob wir in Zukunft keine Wohnung mehr bräuchten. Doch der Neubau bricht aktuell massiv ein und der Bestand wird dadurch eigentlich immer weiter aufgewertet. Neubauten sind doch auch kaum noch zu bezahlen. Rationell denkt momentan wohl kaum noch jemand. Angst und Panik beherrschen die Branche. Doch wo sind sie, die günstigen Immobilienangebote. So richtig wollen die Preise nicht fallen aber eingepreist ist es schon doppelt und dreifach!
      LEG Immobilien | 52,90 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.22 07:34:45
      Beitrag Nr. 203 ()
      Donnerstag und Freitag sind die langfristigen Zinsen am Markt gefallen.
      US Bonds seit Wochen stabil.
      Eigentlich müssten Immobilienaktien sich auch stabilisieren. Oder?
      LEG Immobilien | 54,44 €
      Avatar
      schrieb am 23.10.22 18:15:08
      Beitrag Nr. 204 ()
      Dank der Zuwanderung aus der Ukraine müsste leg 2022 und 2023 ein strong buy sein
      LEG Immobilien | 61,70 €
      Avatar
      schrieb am 25.10.22 22:39:37
      Beitrag Nr. 205 ()
      UBS Kursziel 85€
      Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für LEG von 100 auf 85 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der deutsche Wohnimmobiliensektor befinde sich im Auge des Sturms, schrieb Analyst Charles Boissier in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Der Experte berücksichtigt nun gesunkene Schätzungen für das Kapitalwachstum. LEG zieht er den anderen Immobilienwerten vor./ajx/nas

      Veröffentlichung der Original-Studie: 20.10.2022 / 16:13 / GMT

      Wechsel von Vonovia zu LEG
      Kauf mit SL bei ca. 64 €

      LEG Immobilien | 65,68 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 00:24:16
      Beitrag Nr. 206 ()
      Baader Bank Kursziel 85 €
      Die Renditen der Discountzertifikate mit Cap 70 finde ich interessant. Mit 70 bleibt man deutlich unter den Kurszielen der Analysten.

      Bsp. der DZ-Bank
      Discount 70 2023/06
      https://www.dzbank-derivate.de/product/detail/index/wkn/DW2T…

      Discount 70 2024/06
      https://www.dzbank-derivate.de/product/detail/index/sin/3000…


      BAADER BANK stuft LEG Immobilien auf 'Buy'

      MÜNCHEN (dpa-AFX Analyser) - Die Baader Bank
      hat die Einstufung für LEG vor der Bekanntgabe von Neunmonatszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Immobilienkonzern dürfte sich operativ weiterhin solide entwickelt haben, schrieb Analyst Andre Remke in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Derweil könnte es sein, dass das Unternehmen seine angepeilte Ausschüttungsquote von 70 Prozent des operativen Ergebnisses zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen wird. Dies geschehe vor dem Hintergrund des zunehmenden Drucks auf die Mieter durch höhere Energiekosten und um die Liquidität des Unternehmens im Auge zu behalten. Zudem solle das Ziel für den Fremdkapitalanteil am Gesamtwert des Immobilienportfolios nicht in Gefahr geraten./la/mis

      LEG Immobilien | 66,40 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.22 12:24:42
      Beitrag Nr. 207 ()
      Verkauf
      Deutsche Immobilienaktien sind mir zu volatil. Der Anstieg der Renditen ist in D stärker als in GB oder Singapur.

      Zurzeit nur noch CapiaLand in Singapur und Land Securities mit Schwerpunkt London

      LEG Immobilien | 64,62 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.22 11:54:25
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.654.623 von volafan am 28.10.22 12:24:42Laut Handelsblatt meldet adler Interessenten an BCP. Leg hat 31%.

      Das könnte eine gute Nachricht werden
      LEG Immobilien | 64,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.22 11:09:11
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.691.375 von janlove25 am 04.11.22 11:54:25MWn hat die LEG aber doch die Option zum weiteren Erwerb von BC Anteilen nicht ausgeübt und ausdrücklich erklärt, keine weiteren Anteile erwerben zu wollen.
      MMn passen größere Käufe derzeit auch einfach nicht in die Zeit. Angesichts steigender Zinsen, sind die Immobilienunternehmen aktuell eher bestrebt, ihre teilweise massive Verschuldung durch sukzessive Verkäufe und Herunterfahren der Investitionen zu reduzieren, was ich auch ausdrücklich für sinnvoll halten würde...
      LEG Immobilien | 67,08 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.22 11:11:43
      Beitrag Nr. 210 ()
      Seh es als Möglichkeit zum exit
      LEG Immobilien | 67,08 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.22 06:49:16
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.699.789 von janlove25 am 06.11.22 11:11:43
      Zitat von janlove25: Seh es als Möglichkeit zum exit


      Okay. Sorry, dann hatte ich Dich falsch verstanden. ALs Exitmöglichkeit sicher interessant.
      LEG Immobilien | 66,98 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.22 19:01:13
      Beitrag Nr. 212 ()
      10.11. Zahlen Q3
      Eine erste Position habe ich heute gekauft. Evtl. sind die Zahlen gut.
      https://ir.leg-se.com/investor-relations

      SL ca. 63
      LEG Immobilien | 68,56 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.22 20:40:58
      Beitrag Nr. 213 ()
      Strategieänderung: Fokus auf Liquidität. Finde ich gut.
      Erwartung 3,7% Mietsteigerungen überraschend positiv.

      Ich bleibe voll investiert
      LEG Immobilien | 66,20 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.22 02:00:48
      Beitrag Nr. 214 ()
      Bin gespannt wie der Markt das aufnimmt, aber angesichts der Zinsfront bleibt kaum etwas anderes übrig. Würde mir sogar wünschen, dass die divi für 2022 schon mit der neuen Formel berechnet wird oder ganz ausgesetzt wird. Lieber weniger Ausschüttung und dafür ne leicht konservativere Bilanz, schließlich ist es ja genau die Verschuldung und darin begründete Zinssensitivität die am Markt so viel Sorgen macht.
      LEG Immobilien | 65,05 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.22 06:45:40
      Beitrag Nr. 215 ()
      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/leg-immobilien-se-neu…

      Zitat aus dieser Quelle:
      Zudem wird die Ausschüttung der Dividende für das Jahr 2023 ebenfalls an der neuen Cash-orientierten Kennzahlensystematik ausgerichtet werden. Dabei ist geplant, die Ausschüttung der Dividende an zwei Komponenten zu messen: Abhängig von der Marktentwicklung sollen zum einen 100% des AFFO und zum anderen ein Anteil der aus Immobilienveräußerungen in dem Berichtsjahr generierten Nettoerlöse ausgeschüttet werden.

      Der Dividendenvorschlag für das Jahr 2022 wird sich wie bisher am FFO I orientieren. Die Ausschüttungsquote von 70% steht aber unter dem Vorbehalt der weiteren Marktentwicklung.

      Meine Anmerkung:
      Wohnungsnot wird sich weiter steiger, auch weil die Mehrheitsgesellschaft weiter massivste Zuwanderung haben will.
      Eine LEG kann so gut davon profitieren.
      Und die Zinslasten werden nicht dauerhaft hoch bleiben können, also kein neagtives Dauerthema, der Peak könnte bereits Mitte 2023 durch sein
      LEG Immobilien | 65,05 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.22 07:27:08
      Beitrag Nr. 216 ()
      Die Änderung von Kennzahlen bringt erstmal Unruhe, und das mag bekanntlich Börse nicht. Zudem wird die Ausschüttungsquote für 2022 unter Vorbehalt der weiteren Marktentwicklungen gestellt.

      Muss man da zwingend die Aktie haben?
      LEG Immobilien | 65,11 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.22 08:54:45
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.723.647 von MrEstate am 10.11.22 07:27:08
      Zitat von MrEstate: Die Änderung von Kennzahlen bringt erstmal Unruhe, und das mag bekanntlich Börse nicht. Zudem wird die Ausschüttungsquote für 2022 unter Vorbehalt der weiteren Marktentwicklungen gestellt.

      Muss man da zwingend die Aktie haben?


      Ich habe meinen Bestand jedenfalls glattgestellt. Der Switch auf den AFFO als Basis für die Dividendenausschüttung erscheint mir persönlich (andere Meinungen?) zu einer Reduzierung der Dividende führen. Das zeigt mMn deutlich, dass LEG sehr cashorientiert arbeiten will oder muss und deutlich weniger an seine Aktionäre ausschütten wird. Nur als Beispiel: Auf Basis der 9 Monats Zahlen würden 70% des FFO 1 etwa 3,50 Euro ausmachen während der AFFO bei 1.56 Euro liegt...
      LEG Immobilien | 64,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.22 10:00:18
      Beitrag Nr. 218 ()
      Q3
      Die Zahlen sind m.E. gut, aber die neue Berechnung der Dividende hat den Kurssturz vermutlich heute ausgelöst.
      70 % AFFO für 2022 bzw. 100 % für 2023, AFFO hochgerechnet ca. 2 € p.a.

      Bei einem EPRA-NTA von ca. 163 €/Aktie fällt es mir schwer die Aktie heute zu verkaufen. Ich warte noch ab.






      Kommentar JPM

      JPMORGAN stuft LEG Immobilien auf 'Overweight'
      NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LEG nach einer Neuausrichtung der Geschäftsstrategie auf "Overweight" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Die neue Kennzahlensystematik könnte zu einer Dividendenkürzung 2023 führen, schrieb Analyst Neil Green in einer am Mittwoch vorliegenden Studie./edh/He

      Veröffentlichung der Original-Studie: 09.11.2022 / 20:19 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 09.11.2022 / 20:38 / GMT
      https://irpages2.equitystory.com/download/companies/legimmob…
      LEG Immobilien | 63,24 €
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      schrieb am 10.11.22 10:05:11
      Beitrag Nr. 219 ()
      Korrektur
      70 % FFO I für 2022, nicht AFFO.
      LEG Immobilien | 63,22 €
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      schrieb am 10.11.22 11:09:18
      Beitrag Nr. 220 ()
      Die Dividende für 2023 hängt stark vom Gelingen der geplanten Verkäufe ab. Es gibt eine Pipeline von 5000 Einheiten die aktuelle angeboten werden. Wenn hier gut verkauft wird könnte die Dividende wieder auf dem Niveau von 2022 liegen. Vielleicht auch etwas darüber oder darunter. Klappt es mit den Verkäufen nicht müssen wir uns auf eine deutliche Dividendenkürzung einstellen. Dass der Markt das heute negativ aufnimmt ist nicht verwunderlich. Doch zwingen die Rahmenbedingungen die Bestandshalter auch dazu, eher Schulden zu tilgen und Dividenden zu kürzen und natürlich eher zu verkaufen, um die Bilanz zu verkürzen. Vonovias Strategie ist ja ähnlich. Nur dass man zur Dividende für 2023 noch keine so klare Aussage gemacht hat.
      LEG Immobilien | 62,26 €
      1 Antwort
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      schrieb am 10.11.22 12:33:25
      Beitrag Nr. 221 ()
      Strategie 2023
      Die Strategie finde ich positiv. Keine Neubauten mehr, Verkäufe zum Buchwert.

      Auszug
      Planungen für 2023 stehen ganz im Zeichen von Kapitaleffizienz und Resilienz

      Unter den derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gilt für 2023: „Cash is king“. Daher hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Geschäftsstrategie für die Dauer der aktuellen Krise anzupassen und noch deutlicher auf Kapitaleffizienz und Zukunftsfestigkeit zu fokussieren.

      Erstens: Verbesserung der Kostenstrukturen und Stärkung des operativen Geschäfts

      Ein wesentlicher Treiber der angepassten Strategie ist die Reduktion der Bestandsinvestitionen je Quadratmeter. Für 2023 prognostiziert die Gesellschaft dabei Investitionen in Höhe von 35 Euro je Quadratmeter. Gegenüber der ursprünglichen Planung für 2022 in Höhe von 46 bis 48 Euro je Quadratmeter entspricht das einer realen Reduktion von mehr als 40 Prozent im Jahr 2023. Diesem Wert liegt eine angenommene Baukostensteigerung von rund 15 Prozent zugrunde. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen für 2023 ein robustes Mietwachstum von 3,3 bis 3,7 Prozent (l-f-l). Zudem ist die Umsetzung eines Kostensenkungsprogrammes geplant, das ein Volumen von mehr als
      10 Millionen Euro hat.


      Zweitens: Run-off des kapitalbindenden Projektentwicklungsgeschäfts

      Die Entwicklung von Neubauprojekten ist kapitalintensiv und vor dem Hintergrund steigender Baukosten und -zinsen, unsicherer Förderbedingungen und steigender Umweltanforderungen vor allem im Segment „bezahlbarer Wohnraum“ nicht mehr darstellbar. Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen – und das sind die Kunden der LEG – können sich Neubaumieten vor diesem Hintergrund schlicht nicht mehr leisten. Für die LEG ist die Projektentwicklung nicht Bestandteil des Kerngeschäfts, so dass der Run-off zügig umgesetzt werden kann. Das Unternehmen stellt seine Neubaumaßnahmen dementsprechend nach der Fertigstellung bereits begonnener Projekte ein.

      Drittens: Positionierung als Nettoverkäufer

      Im aktuellen Umfeld tätigt die LEG keinerlei Ankäufe mehr. Zudem läuft die Vermarktung von mehr als 5.000 Wohnungen, die nicht mehr zum Portfolio der LEG passen. Aufgrund der abwartenden Haltung eines Großteils der Investoren hat das Unternehmen bisher allerdings erst rund 470 Wohnungen veräußert (Stand: 10. November 2022). Gefragt sind vornehmlich kleine Losgrößen bis hin zu einzelnen Gebäuden, wodurch sich die Verkaufsprozesse sehr aufwändig gestalten. Erfreulich ist, dass dabei insgesamt Preise auf Höhe des Buchwertes erzielt werden konnten.
      https://ir.leg-se.com/investor-relations/ad-hoc-meldungen/de…


      Ich habe mir zusätzlich ein Discountzertifikat gekauft. Die Seitwärtsrendite beträgt ca. 12 % p.a.
      Discount 70 2024/06
      https://www.dzbank-derivate.de/product/detail/index/sin/3000…

      Unter 61 werde ich die Position mit Short absichern

      LEG Immobilien | 62,02 €
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      schrieb am 10.11.22 12:47:51
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.725.588 von guteboerseboeseboerse am 10.11.22 11:09:18
      Zitat von guteboerseboeseboerse: Die Dividende für 2023 hängt stark vom Gelingen der geplanten Verkäufe ab. Es gibt eine Pipeline von 5000 Einheiten die aktuelle angeboten werden. Wenn hier gut verkauft wird könnte die Dividende wieder auf dem Niveau von 2022 liegen. Vielleicht auch etwas darüber oder darunter. Klappt es mit den Verkäufen nicht müssen wir uns auf eine deutliche Dividendenkürzung einstellen. Dass der Markt das heute negativ aufnimmt ist nicht verwunderlich. Doch zwingen die Rahmenbedingungen die Bestandshalter auch dazu, eher Schulden zu tilgen und Dividenden zu kürzen und natürlich eher zu verkaufen, um die Bilanz zu verkürzen. Vonovias Strategie ist ja ähnlich. Nur dass man zur Dividende für 2023 noch keine so klare Aussage gemacht hat.


      Das mit der Dividende stimmt so nicht. Man hat im Rahmen der Präsentation zu den Q3 Zahlen auch einen Ausblick auf 2023 gegeben und da war keine Rede von Dividendenkürzung oder Änderung der Parameter. Und Anfang der Woche gab es ein DSW Webinar mit der Vonovia und da wurde ausdrücklich bestätigt, dass die Dividende weiterhin abhängig vom FFO1 gezahlt wird - und da dieser im Vergleich zu 2022 in 2023 leicht sinken wird, wird die Dividende leicht unter der für 2022 liegen. Bei der LEG kann das dahingegen ganz anders aussehen.

      Natürlich muss auch die Vonovia Bestände veräußern und das wird nicht ganz so "smooth" laufen, wie man sich das vielleicht wünscht. Aber die Dividende machen sie dort (derzeit) nicht direkt von den Verkaufserfolgen abhängig wie bei der LEG...

      Zudem hat die LEG in ihrer heutigen Meldung ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man sich vorbehält auch schon die Dividende für das laufende Jahr zu kürzen bzw. nicht mehr, wie gewohnt, 70% vom FFO1 auszuschütten, je nach Wertentwicklung der Immobilien.

      Wenn ich spekulieren müsste, würde ich glauben, dass die LEG schlechter durch die derzeitige Krise kommt als die Vonovia - sonst müsste man wahrscheinlich nicht so stark gegensteuern...aber wie gesagt, ist nur Spekulation aber mir hats dafür gereicht, heute Morgen LEG wieder in Vonovia zu tauschen. Ist aber wie immer nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung.
      LEG Immobilien | 62,22 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.22 14:23:55
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wohnungen in Deutschland werden ein knappes Gut bleiben.....Knappes kollabiert nicht im Preis, wenn die Nachfrage nicht wegbricht.

      Wohnen ja ein Grundbedürfnis...Stufe 1 der Pyramide Bedürfnisse Menschen

      Gerade in solchen Phasen kann man schöne Zugewinngrundlagen im "Morgen" legen....gilt auch für eine LEG.
      LEG Immobilien | 62,90 €
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      Avatar
      schrieb am 10.11.22 16:51:49
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.727.280 von Kampfkater1969 am 10.11.22 14:23:55Und wird die Inflation bis spätestens Mitte 2023 "gebrochen", werden die Notenbanken, FED und EZB die Zinsen so lassen oder sogar wieder senken...

      Heute erste Anzeichen in USA.....und Märkte explodieren.
      Deshalb:
      Eine LEG wird nicht "untergehen".....meine Annahmen
      LEG Immobilien | 65,28 €
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      schrieb am 10.11.22 17:45:24
      Beitrag Nr. 225 ()
      wohngeld plus beschlossen.

      Der Auszahlungsbetrag soll von durchschnittlich rund 180 Euro pro Monat auf rund 370 Euro pro Monat steigen.

      aus dem vonovia thread.
      LEG Immobilien | 64,82 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 06:19:07
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.729.692 von shagerage am 10.11.22 17:45:24Dies wird auch teils den Mietern von LEG helfen.....in Deutschland ja der Ansatz, dass man "breit hilft" und in den unteren Einkommensgruppen alles niveliert...ob Malocher oder nicht.....
      LEG Immobilien | 65,06 €
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      schrieb am 11.11.22 10:43:01
      Beitrag Nr. 227 ()
      Verkauf von Wohnportfolio für die LEG
      Heute sieht es besser aus. Als Ergänzung habe ich noch Deutsche Wohnen gekauft. In Berlin ist die Nachfrage nach Wohnungen auch sehr stark.


      11.11.2022 Siegen: Lübke Kelber vermittelt Verkauf von Wohnportfolio für die LEG
      Das Transaktionsberatungsunternehmen Lübke Kelber hat erneut ein Wohnportfolio in Siegen vermittelt. Erwerber des Wohnungsportfolios mit 120 Einheiten ist ein lokaler Privatinvestor. Trotz der aktuell anspruchsvollen Marktlage konnte ein Kaufpreis oberhalb des Verkehrswertes erzielt werden. Lübke Kelber hatte den Verkäufer, die LEG Immobilien AG exklusiv beraten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
      LEG Immobilien | 67,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 11:39:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      Letzlich sind Wohnungen in Deutschland wirklich (!) alternativlos (!!).......anderes, was Politik und Mehrheitsgesellschaft so "will", ist es nicht wirklich.

      Denn Deutschland wird weiter massiven Zuwachs haben.....an Bewohnern.......und die Baukosten für neue Wohnungen werden weiter steigen......

      Gut für den "Bestand".

      Eine LEG muss man als Sachwert sehen.....weitaus besser, als in eigener Sache auf eine vermietete ETW als Klumpenrisiko zu setzen
      LEG Immobilien | 66,42 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 12:12:48
      Beitrag Nr. 229 ()
      "Gut für den Bestand"

      Da sehe ich auch so. Seitdem ich den Artikel gelesen habe, ist mein Interesse an Wohnimmobilien deutlich gestiegen.

      "Felix von Saucken, Head of Residential bei Colliers, hat die Wohnpreise in den A-Städten analysiert. München bleibt die teuerste Stadt. Für Bestandsimmobilien erwartet der Experte auch in den Metropolregionen steigende Preise. Die komplette Studie wird während der EXPO vorgestellt, Felix von Saucken verriet IMMOBILIEN AKTUELL aber schon im Vorfeld ein paar Fakten."

      mehr
      https://www.immobilien-aktuell-magazin.de/topics/interview-f…

      Download Report “Residential Investment 2022/2023" von Collier
      https://www.colliers.de/residential-investment-2022-2023/
      LEG Immobilien | 65,40 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 12:19:23
      Beitrag Nr. 230 ()
      Es ist wohl bewussste MIssachtung der Interessen der Bevölkerung der Bürger den Wohnungsbau immer mehr verteuern wohl aus Bequemlichkeit und jedes Jahr mehr zu verlangen was fast nichts bringt, aber höhere Kosten!
      Es ist ja am Anfang noch sinnvoll gewesen ständige höhere Ansprüch an die Energiebilanz zu stellen, aber wo nun nur noch marginal weniger Verbrauch möglich ist, ist es nur eine Erhöhung der KOsten!
      LEG Immobilien | 65,12 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 12:44:36
      Beitrag Nr. 231 ()
      Wenn Profis wie LEG aus betriebswirtschaftlichen Gründen kein Interesse mehr haben zu bauen, dann wird sich die Mietsituation für "Normalverdiener" besonders in Ballungsgebieten weiter verschlechtern. Für den sozialen Frieden ist aber bezahlbarer Wohnraum m.E. sehr wichtig.
      LEG Immobilien | 65,20 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 12:57:21
      Beitrag Nr. 232 ()
      Immobilen Vergleich
      LEG ist etwas schwächer als als andere Immobilienwerte in Deutschland. Die neue Dividendenpolitik von LEG ist vermutlich ein Grund.
      Mit Buxl oder Bufu Short kann man das Zinsänderungsrisiko absichern.

      Auswahl

      LEG Immobilien | 65,10 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 13:14:51
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.735.710 von gate4share am 11.11.22 12:19:23Ich kenne einen Chef/Eigentümer/Verbandssprecher im Bereich "Bau"........er sagt, es wird immer schlimmer, die "Politik" bringt Kostensteigerungen um Kostensteigerungen.....er lacht nur drüber, wenn er sie reden hört "preiswertes Bauen....".

      Teils wirklich Exzesse in den Details der Hochbauten, da fragt man sich, haben die sich den Verstand "verkifft".

      Deutschland kann nicht obergrenzenlos die Migration fordern und fördern und gleichzeitig nicht die nötige Zahl an hunderttausenden (!!) von Neubauten pro Jahr schaffen.......

      Anbieter wie LEG werden nun "Sparflamme" machen.....weil die Kosten und politischen Vorgaben immer krasser werden....dazu steigende Zinsen...eine explossive Mischung.....
      Erst wenn die letzte Turnhalle und Messehalle für "Wohnen" belegt ist, der letzte Container verfügbar belegt.....dann werden Anbieter wie Aktie LEG von der "großen Politik" nicht mehr zum "Deppele" gemacht???

      Wohnraum muss her.......oder die Zahl der Menschen hier muss schrumpfen......

      Wohnimmobilien-Aktien auch aktuell eine sinnvolle Beimischung, auch eine LEG
      LEG Immobilien | 65,18 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 13:26:41
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.735.287 von Kampfkater1969 am 11.11.22 11:39:22
      Zitat von Kampfkater1969: Letzlich sind Wohnungen in Deutschland wirklich (!) alternativlos (!!).......anderes, was Politik und Mehrheitsgesellschaft so "will", ist es nicht wirklich.

      Denn Deutschland wird weiter massiven Zuwachs haben.....an Bewohnern.......und die Baukosten für neue Wohnungen werden weiter steigen......

      Gut für den "Bestand".

      Eine LEG muss man als Sachwert sehen.....weitaus besser, als in eigener Sache auf eine vermietete ETW als Klumpenrisiko zu setzen


      Das würde ich alles so unterschreiben und ich würde auch @volafan in Beitrag 231 ausdrücklich darin zustimmen, dass man sich, wenn man den sozialen Frieden wahren möchte, nicht leisten kann, dass ein nicht unwesentlicher Teil der Bürger enorme Anteile ihres Einkommens für "Wohnen" ausgeben müssen. Deshalb bin ich ja auch der Überzeugung, dass die Regierung "Wohnen" auf Dauer wird subventionieren müssen und die aktuell verabschiedete Erhöhung des Wohngelds nur ein Anfang sein kann.

      ABER: Grade die Aktionäre, die in Wohnimmobilienaktien investiert sein möchten, sind besonders an einer hohen und verlässlichen Dividende interessiert. Vonovia bietet selbst auf dem aktuellen Kursniveau immer noch etwa 6,5% für das laufende und recht sicher auch für das nächste Jahr. Die LEG dagegen macht schon im laufenden Jahr ihre Dividendenregel (70% vom FFO1) von der weiteren Entwicklung des Immobilienmarktes abhängig und stellt ab dem nächsten Jahr auf eine Cashbetrachtung bei der Berechnung der Dividende um. Dann sollen nicht mehr 70% vom FFO1 sondern 100% vom allerdings deutlich geringeren AFFO ausgeschüttet werden und falls es gelingt, Wohnungen zu verkaufen, sollen die Aktionäre dann auch an diesen Erlösen beteiligt werden. In welcher Höhe ist dabei offenbar noch nicht so ganz geregelt. Zur Verdeutlichung: Im letzten Jahr hat die LEG, bei denen ich seit dem Börsengang investiert war, 4,07 Euro Dividende ausgeschüttet (eben 70% vom FFO1). Der AFFO betrug im letzten Jahr lediglich 1,27 Euro je Aktie. Es wären also lediglich 1,27 Euro plus ein nicht näher spezifizierter Anteil an den Verkaufserlösen ausgeschüttet worden.

      Ich würde mal vermuten, dass man nichtmal in die Nähe der 4,07 Euro gekommen wäre.

      Diese Ungewissheit ist grade für renditeorientierte Anleger, die auf die Dividende achten aber nicht grade erfreulich. Und dann stellt sich eben tatsächlich die Frage, ob man die LEG Aktie haben MUSS, wenn es auch andere Wohnimmobilienaktien gibt. Also kurz gesagt: Ich sehe auch, dass Wohnimmobilienaktien in den letzten Monaten viel zu sehr runtergeprügelt worden sind. Ich sehe aber nicht, warum ich in dem Sektor ausgerechnet die LEG haben muss.
      LEG Immobilien | 65,18 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 14:25:38
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.736.238 von Huta am 11.11.22 13:26:41
      Zitat von Huta: ...

      Das würde ich alles so unterschreiben und ich würde auch @volafan in Beitrag 231 ausdrücklich darin zustimmen, dass man sich, wenn man den sozialen Frieden wahren möchte, nicht leisten kann, dass ein nicht unwesentlicher Teil der Bürger enorme Anteile ihres Einkommens für "Wohnen" ausgeben müssen. Deshalb bin ich ja auch der Überzeugung, dass die Regierung "Wohnen" auf Dauer wird subventionieren müssen und die aktuell verabschiedete Erhöhung des Wohngelds nur ein Anfang sein kann.

      ABER: Grade die Aktionäre, die in Wohnimmobilienaktien investiert sein möchten, sind besonders an einer hohen und verlässlichen Dividende interessiert. Vonovia bietet selbst auf dem aktuellen Kursniveau immer noch etwa 6,5% für das laufende und recht sicher auch für das nächste Jahr. Die LEG dagegen macht schon im laufenden Jahr ihre Dividendenregel (70% vom FFO1) von der weiteren Entwicklung des Immobilienmarktes abhängig und stellt ab dem nächsten Jahr auf eine Cashbetrachtung bei der Berechnung der Dividende um. Dann sollen nicht mehr 70% vom FFO1 sondern 100% vom allerdings deutlich geringeren AFFO ausgeschüttet werden und falls es gelingt, Wohnungen zu verkaufen, sollen die Aktionäre dann auch an diesen Erlösen beteiligt werden. In welcher Höhe ist dabei offenbar noch nicht so ganz geregelt. Zur Verdeutlichung: Im letzten Jahr hat die LEG, bei denen ich seit dem Börsengang investiert war, 4,07 Euro Dividende ausgeschüttet (eben 70% vom FFO1). Der AFFO betrug im letzten Jahr lediglich 1,27 Euro je Aktie. Es wären also lediglich 1,27 Euro plus ein nicht näher spezifizierter Anteil an den Verkaufserlösen ausgeschüttet worden.

      Ich würde mal vermuten, dass man nichtmal in die Nähe der 4,07 Euro gekommen wäre.

      Diese Ungewissheit ist grade für renditeorientierte Anleger, die auf die Dividende achten aber nicht grade erfreulich. Und dann stellt sich eben tatsächlich die Frage, ob man die LEG Aktie haben MUSS, wenn es auch andere Wohnimmobilienaktien gibt. Also kurz gesagt: Ich sehe auch, dass Wohnimmobilienaktien in den letzten Monaten viel zu sehr runtergeprügelt worden sind. Ich sehe aber nicht, warum ich in dem Sektor ausgerechnet die LEG haben muss.


      Ich lasse mich da auch gern eines Besseren belehren. Vielleicht übersehe ich ja einen wesentlichen Punkt und LEG ist doch im Immobiliensegment eine sehr gute Anlage...
      LEG Immobilien | 67,10 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 14:39:51
      Beitrag Nr. 236 ()
      Huta, die Bonität ist bei den Unternehmen mit Wohnimmobilien neben der Dividende ein wichtiger Faktor.
      Bei LEG gab es bisher kein Downgrade. Positiv ist m.E auch die Finanzierung und die Bewertung mit 1.713 €/qm.

      Auszug
      5 | Starke Bilanz

      Die LEG operiert auf Basis einer starken Bilanz. Der LTV lag zum Ende des Q1-2022 bei 43,1%. Die Verbindlichkeiten haben eine durchschnittliche Laufzeit von 7,3 Jahren bei einer Verzinsung von 1,16 %. Größerer Refinanzierungsbedarf besteht erst für 2024. Das Portfolio ist mit durchschnittlich 1,713 Euro pro qm eher konservativ bewertet (Q1-2022).
      https://ir.leg-se.com/investor-relations


      Wohnimmobilien, Rating Vergleich Moody's,

      Deutsche Wohnen
      Moody's downgrades Deutsche Wohnen's rating to Baa1, outlook stable
      01 Nov 2022
      https://www.moodys.com/research/Moodys-downgrades-Deutsche-W…

      LEG
      Baa1 Outlook stable
      https://ir.leg-se.com/fileadmin/user_upload/Investor_Relatio…

      Vonovia
      2.11. Downgrade Baa1
      https://ir-api.eqs.com/media/document/c5be4490-dfdb-472e-953…

      TAG
      Moody's downgrades TAG rating to Ba1, stable outlook
      07 Oct 2022
      https://www.moodys.com/research/Moodys-downgrades-TAG-rating…
      LEG Immobilien | 67,34 €
      Avatar
      schrieb am 22.11.22 18:52:25
      Beitrag Nr. 237 ()
      Verkauft. Die Entscheidung von TAG keine Dividende zu zahlen, könnte auch die anderen Wohn-Immobilenaktien belasten.
      LEG Immobilien | 61,98 €
      Avatar
      schrieb am 23.11.22 13:01:12
      Beitrag Nr. 238 ()
      Zinsen fallen und es tut sich nix :-(
      LEG Immobilien | 59,08 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.22 17:25:00
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.802.220 von janlove25 am 23.11.22 13:01:12
      Zitat von janlove25: Zinsen fallen und es tut sich nix :-(


      Das (mMn auch länger fortbestehende) Problem bei LEG dürfte sein, dass man sich dazu entschlossen hat, die Dividende für das laufende Jahr in der Höhe mit einem Fragezeichen zu versehen und ab nächstem Jahr voraussichtlich heftig zu kürzen (weil man die Berechnungsgrundlage ändern will).

      Einen Titel wie die LEG halten viele Aktionäre aber mMn vor allem wegen der Dividendenrendite (ein Wachstumswert ist es jedenfalls eher nicht). Und wenn da herumgefrickelt wird, kann das der Aktie nur schaden.

      Ist wie gesagt nur meine Meinung und keine Empfehlung an andere Teilnehmer hier.
      LEG Immobilien | 58,92 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.22 23:14:10
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.803.729 von Huta am 23.11.22 17:25:00Wenn man Immobilienaktien kauft, will man kalkulierbare Erträge. Die Substanz ist m.E. unterbewertet, aber das interessiert zurzeit nicht.
      Nach dem TAG Disaster wird jedes "es könnte sein, evtl.." hinterfragt.
      LEG Immobilien | 59,58 €
      Avatar
      schrieb am 24.11.22 03:58:07
      Beitrag Nr. 241 ()
      LEGs anleihenrenditen liegen bei knapp 6%, in der Situation überhaupt eine Dividende auszuzahlen ist doch maximale Dummheit, denn die 6% die man sich durch Streichung der Divi bei der refinanzierung zu 100% Sicherheit spart entschärfen doch den giftigen Cocktail hier aus hoher Verschuldung und höheren Zinsen die den FFO drücken werden. Was hilft es denn eine Divi zu zahlen wenn Jahr für Jahr die Zinszahlungen höher werden und dadurch der Gewinn kleiner? ( und dadurch die Bonität runter und noch höhere Zinsen). Ich hoffe wirklich dass LEG nicht den ganzen Laden aufs Spiel setzt nur um eine krude Klientel an Dividendeninvestoren( was auch immer das sein soll) zu befriedigen
      LEG Immobilien | 59,58 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.22 07:58:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.805.895 von Greppo am 24.11.22 03:58:07
      Zitat von Greppo: LEGs anleihenrenditen liegen bei knapp 6%, in der Situation überhaupt eine Dividende auszuzahlen ist doch maximale Dummheit, denn die 6% die man sich durch Streichung der Divi bei der refinanzierung zu 100% Sicherheit spart entschärfen doch den giftigen Cocktail hier aus hoher Verschuldung und höheren Zinsen die den FFO drücken werden. Was hilft es denn eine Divi zu zahlen wenn Jahr für Jahr die Zinszahlungen höher werden und dadurch der Gewinn kleiner? ( und dadurch die Bonität runter und noch höhere Zinsen). Ich hoffe wirklich dass LEG nicht den ganzen Laden aufs Spiel setzt nur um eine krude Klientel an Dividendeninvestoren( was auch immer das sein soll) zu befriedigen


      Ich habe nicht die Tatsache kritisiert, dass die LEG ihre Dividende kürzt. Wenn die Unternehmensführung die Situation so schlecht einschätzt, dass sie diesen Schritt gehen muss, soll sie das eben machen.

      Nur (und das war ja die Ausgangsfrage auf die ich geantwortet habe), das freut viele Aktionäre so wenig, dass sie ihre LEG Aktien auf den Markt geben und sich anderen Aktien zuwenden, die dann vielleicht keine Schwierigkeiten haben, eine hohe Dividendenrendite vorzuweisen und beizubehalten. Es ist ja Fakt, dass es Aktionäre gibt, die bei ihren Aktien eine gewisse Mindestrendite sehen wollen (und es gibt ja durchaus zahlreiche Aktien, die eine hohe Dividendenrendite vorweisen können - jedenfalls eine höhere als die LEG - zudem rechst sicher und nicht, wie bei der LEG, auch noch von heute noch gar nicht absehbaren Komponenten abhängig). Das ist jedenfalls mMn der Grund dafür, dass die Aktie nicht so performed wie sich der ein oder andere hier das wünscht.
      LEG Immobilien | 61,28 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.22 10:07:24
      Beitrag Nr. 243 ()
      Immobilienaktien in GB sind m.E. eine Alternative

      Die US-Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) hat LEG (ETR:LEGn) von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft, das Kursziel aber von 94 auf 89 Euro gesenkt. Analyst Bart Gysens positionierte sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie für den Wandel des Marktumfelds für die europäische Immobilienbranche von der Zinswende in die Rezession. Vor allem die Bilanzen machten weiter den Unterschied zwischen Unternehmen mit Value oder nicht. Gysens rechnet zwar noch nicht mit vielen Kapitalerhöhungen, aber deutlichen Einschnitten bei den Dividenden. Regional bevorzugt er Großbritannien, für Deutschland wird er aber selektiv optimistischer. LEG werde durch Dividendenstreichung und einige Verkäufe finanziell flexibler./ag/ajx

      Veröffentlichung der Original-Studie: 24.11.2022
      LEG Immobilien | 63,50 €
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      schrieb am 12.12.22 07:14:08
      Beitrag Nr. 244 ()
      Mieten steigen wieder schneller
      https://www.welt.de/regionales/berlin/article242631795/Ange…

      Die Unsicherheit wird sich beruhigen :-))
      LEG Immobilien | 62,80 €
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      schrieb am 02.02.23 21:47:51
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.806.291 von Huta am 24.11.22 07:58:19Es gibt im “finance-magazin” ein Interview mit “Hedstueck” und cfo ”susanne schroeter!
      LEG Immobilien | 77,52 €
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      schrieb am 03.02.23 10:27:08
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.219.132 von zapf-wise am 02.02.23 21:47:51
      Zitat von zapf-wise: Es gibt im “finance-magazin” ein Interview mit “Hedstueck” und cfo ”susanne schroeter!


      Danke für den Hinweis - auch wenn ich selber keine LEG Aktien mehr habe. Man sieht ja auch, wie "prognosesicher" ich da mal wieder war. Ich hatte tatsächlich angenommen, dass die LEG unter der Tatsache, dass man angekündigt hat, die Dividende spätestens für 2023 kürzen zu wollen, deutlich stärker leidet. Na ja, mal vertut man sich und mal liegt man einfach daneben ;)
      LEG Immobilien | 76,60 €
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      schrieb am 08.03.23 18:56:01
      Beitrag Nr. 247 ()
      Dividende soll ausgesetzt werden.

      Bei 10% FK Zins aus meiner Sicht eine gute Nachricht.
      Markt reagiert (noch) negativ.
      LEG Immobilien | 66,90 €
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      schrieb am 08.03.23 21:03:22
      Beitrag Nr. 248 ()
      Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass die Anleger sich darüber freuen, dass bei einem einstigen Dividendenwert diese nun komplett ausfallen soll. Ich für meinen Teil würde mich nicht wundern, wenn große institutionelle Anleger das sinkende Schiff auch sukzessive verlassen.

      Mal ketzerisch gefragt: Warum soll man Aktien der LEG denn halten, wenn die Dividende ausfallen muss, damit der Vorstand die Finanzen in den Griff bekommt? Eine Wachstumsaktie sehe ich da bis auf Weiteres nicht - dafür sind die Rahmenbedingungen zu negativ und die Verwaltung von Immobilien ohne dass entstehende Erträge an die Anleger ausgeschüttet werden können, weil man sich in der Vergangenheit verspekuliert und zu viele Wohnungen unter Inkaufnahme zu hoher Schulden erworben hat, scheint mir auch nicht wirklich "spannend" zu sein.

      Für mich persönlich (ist aber natürlich nur meine Meinung!) ist so eine Meldung wie die von heute ein Grund, den Rücktritt des Vorstands zu fordern, der offenbar die Lage mindestens in den letzten Jahren absolut falsch eingeschätzt hat und zu hohe Darlehen aufgenommen hat, auf denen das Unternehmen jetzt sitzt und von denen es offenbar ja nur runterkommt, wenn den Aktionären keine Dividende gezahlt wird (und eigentlich dürfte es mit einem einmalige Ausfall der Dividende ja auch noch nicht getan sein). Jetzt die Aktionäre für eigene Versäumnisse "bluten" zu lassen, halte ich aber für ziemlich dreist.

      Ich habe mich hier aber schonmal ganz gehörig vertan als ich die Reaktion des Marktes auf die seinerzeitige Ankündigung der Umstellung der Dividendenberechtigung falsch eingeschätzt habe - kann also auch diesmal so sein, dass "der Markt" diese Nachricht von heute als Ausweis einer guten Unternehmensführung sieht.
      LEG Immobilien | 66,70 €
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      schrieb am 08.03.23 21:17:57
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.433.079 von janlove25 am 08.03.23 18:56:01
      Zitat von janlove25: Dividende soll ausgesetzt werden.

      Bei 10% FK Zins aus meiner Sicht eine gute Nachricht.
      Markt reagiert (noch) negativ.


      es gibt doch noch fähige vorstände. top news👍
      LEG Immobilien | 66,20 €
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      schrieb am 08.03.23 21:37:31
      Beitrag Nr. 250 ()
      Die ab diesem Jahr zentrale Ertragskennziffer Affo werde nun bei 125 bis 140 Millionen Euro erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwochabend in Düsseldorf mit. Zuvor war LEG von 110 bis 125 Millionen Euro ausgegangen.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16658313-roundup-…
      LEG Immobilien | 66,20 €
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      schrieb am 09.03.23 01:12:46
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.805.895 von Greppo am 24.11.22 03:58:07
      Zitat von Greppo: LEGs anleihenrenditen liegen bei knapp 6%, in der Situation überhaupt eine Dividende auszuzahlen ist doch maximale Dummheit, denn die 6% die man sich durch Streichung der Divi bei der refinanzierung zu 100% Sicherheit spart entschärfen doch den giftigen Cocktail hier aus hoher Verschuldung und höheren Zinsen die den FFO drücken werden. Was hilft es denn eine Divi zu zahlen wenn Jahr für Jahr die Zinszahlungen höher werden und dadurch der Gewinn kleiner? ( und dadurch die Bonität runter und noch höhere Zinsen). Ich hoffe wirklich dass LEG nicht den ganzen Laden aufs Spiel setzt nur um eine krude Klientel an Dividendeninvestoren( was auch immer das sein soll) zu befriedigen


      Zweischneidig ist das aber trotz der finanziellen Vorteile.
      So ein Schritt erschwert künftige Kapitalerhöhungen und es ist ein Eingeständnis, dass die Schulden mit dem gegebenen Fälligkeitsprofil jedenfalls eine gewisse Bedrohung darstellen.
      Grundsätzlich ist die Refinanzierung fälliger Schulden am Markt derzeit zu vernünftigen Konditionen kaum möglich, ich wäre da mit Vorwürfen an den Vorstand zurückhaltend, die Situation hat wohl alle Bestandshalterkalt erwischt. Also muss man sich etwas Spielraum durch den Verzicht auf die Dividende schaffen.

      Andererseits sehe ich darin eine gewisse Absage an andere Finanzierungsalternativen mit Wandelanleihe, Hybridkapital oder Aktienkapitalerhöhung.
      LEG Immobilien | 66,71 €
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      schrieb am 09.03.23 09:29:22
      Beitrag Nr. 252 ()
      Laut Bericht zum Geschäftsjahr 2022 sind nur 11 % der Verbindlichkeiten in den nächsten 24 Monaten fällig. Das entspricht ca. 1 Mrd. €. Ob eine Dividendenstreichung hier notwendig war? Es zeigt eine konservative bis ängstliche Haltung des Vorstands ist für Leute ärgerlich, die die Dividenden als Teil ihres Einkommens haben.
      LEG Immobilien | 62,52 €
      6 Antworten
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      schrieb am 09.03.23 10:21:21
      Beitrag Nr. 253 ()
      Verstehe den Markt nicht, der Vorstand hat es doch schon vor Monaten angedeutet, dass es zu einer Dividendenkürzung oder Streichung kommen kann!
      Nettovermögenswert 153 Euro liebe Leute, ich habe ein paar erste Stücke zu 61 Euro genommen.
      LEG Immobilien | 61,36 €
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      schrieb am 09.03.23 10:29:44
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.436.382 von GAP-Minder am 09.03.23 09:29:22
      Zitat von GAP-Minder: Laut Bericht zum Geschäftsjahr 2022 sind nur 11 % der Verbindlichkeiten in den nächsten 24 Monaten fällig. Das entspricht ca. 1 Mrd. €. Ob eine Dividendenstreichung hier notwendig war? Es zeigt eine konservative bis ängstliche Haltung des Vorstands ist für Leute ärgerlich, die die Dividenden als Teil ihres Einkommens haben.


      Das ist ja die Krux in diesem Fall. Wenn selbst vergleichsweise maßvolle Refinanzierungsanforderungen den Vorstand dazu bewegen, den Schritt zum totalen Dividendenausfall gehen zu müssen, dann scheint mir da doch einiges schief zu laufen.
      LEG Immobilien | 60,70 €
      2 Antworten
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      schrieb am 09.03.23 10:51:04
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.437.015 von Huta am 09.03.23 10:29:44
      Zitat von Huta:
      Zitat von GAP-Minder: Laut Bericht zum Geschäftsjahr 2022 sind nur 11 % der Verbindlichkeiten in den nächsten 24 Monaten fällig. Das entspricht ca. 1 Mrd. €. Ob eine Dividendenstreichung hier notwendig war? Es zeigt eine konservative bis ängstliche Haltung des Vorstands ist für Leute ärgerlich, die die Dividenden als Teil ihres Einkommens haben.


      Das ist ja die Krux in diesem Fall. Wenn selbst vergleichsweise maßvolle Refinanzierungsanforderungen den Vorstand dazu bewegen, den Schritt zum totalen Dividendenausfall gehen zu müssen, dann scheint mir da doch einiges schief zu laufen.


      Da scheint der LEG-Vorstand ja einige Leichen im Keller zu haben. Waren die Bewertungen der Immobilien in den drei letzten Jahren wohl nur fiktive Erwartungen anstatt Realität?
      Das gilt für alle Immo-AG, deren "neutralen" Bewertungshelfer sich zu oft an den Hin- und Her-Verkäufen und Zukäufen zwischen Immofirmen orientierten. So konnte man natürlich immer höhere "reale" Werte schaffen.
      LEG Immobilien | 60,68 €
      1 Antwort
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      schrieb am 09.03.23 11:00:22
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.436.382 von GAP-Minder am 09.03.23 09:29:22Das Fälligkeitsprofil findet sich auf Seite 51 des Geschäftsberichts, 2023 ist praktisch nichts fällig, aber ab 2024 jährlich etwa 1 Mrd Euro.
      Die ausstehenden Anleihen rentieren derzeit mit 4,8 bis 5,8%, teilweise sind die Kurse aber bei 70% des Nennwerts, da die Anleihen seinerzeit mit niedrigen Coupons ausgegeben wurden.
      LEG Immobilien | 60,22 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 11:07:12
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.437.333 von honigbaer am 09.03.23 11:00:22
      Zitat von honigbaer: Das Fälligkeitsprofil findet sich auf Seite 51 des Geschäftsberichts, 2023 ist praktisch nichts fällig, aber ab 2024 jährlich etwa 1 Mrd Euro.
      Die ausstehenden Anleihen rentieren derzeit mit 4,8 bis 5,8%, teilweise sind die Kurse aber bei 70% des Nennwerts, da die Anleihen seinerzeit mit niedrigen Coupons ausgegeben wurden.


      Also Anleihen kaufen anstatt Aktien aufstocken ?
      LEG Immobilien | 60,34 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 12:12:04
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.437.375 von Erdman am 09.03.23 11:07:12
      Zitat von Erdman: Also Anleihen kaufen anstatt Aktien aufstocken ?


      Die 5% Rendite bei LEG und Vonovia sind noch moderat, bei den Gewerbeimmobiliengesellschaften wie aroundtown oder Alstria Office gibt es für die Anleihen 9% Rendite.

      Was soll man im Immobilienbereich derzeit machen?
      LEG Immobilien | 59,86 €
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      schrieb am 09.03.23 12:21:46
      Beitrag Nr. 259 ()
      LEG hat man gemeint sei die solideste Immobilienaktie. Vielleicht sind die es auch weil die rechtzeitig reagieren.
      LEG Immobilien | 59,86 €
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      schrieb am 09.03.23 12:50:38
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.437.252 von Erdman am 09.03.23 10:51:04Dabei haben die doch erst im letzten Jahr einiges von Adler gekauft, was es nun wohl bald vom Insolvenzverwalter gibt....
      LEG Immobilien | 59,42 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 13:25:32
      Beitrag Nr. 261 ()
      Das Grundproblem für die ganze Wohnungswirtschaft ist ja, der aktuelle Kapitalmarktzins ist höher als der Mietzins. Damit ist das bisherige Geschäftsmodell mit günstigem Fremdkapital Wohnungen zu kaufen und zu vermieten nicht mehr tragfähig.

      Schaut euch mal den GB oder wenigstens die Präsentation an.

      https://irpages2.eqs.com/download/companies/legimmobilien/Pr…

      Woher sollte denn eine Dividende auch kommen? Der Cashbestand (Seite 5) hat sich knapp halbiert und die durchschnittliche Schuldenfälligkeit hat sich exakt von 7,5 auf 6,5 Jahre um 1 Jahr verringert. Die Schuldenfälligkeit ist auf (Seite 22) dargestellt. Dieses Jahr ist ja o.k. aber in den darauffolgenden 5 Jahren sind immer ca. 1 MRD fällig. Bei 800 Mio Mieteinnahmen und 60 Mio Instandhaltung, 100 Mio Personalaufwand Verwaltung um die größeren zwingenden Kostenblöcke zu nehmen (ohne weitere Modernisierungen welche teilweise aber vorgeschrieben sind) bleibt auch ohne Dividende eine Lücke, welche man entweder nachfinanzieren oder durch Verkaufserlöse tilgen muss.

      Verkäufe sind aktuell ungewiss (S. 25) von den geplanten bis zu 5000 in 2022 wurden nur 561 Einheiten geschafft. Und Refinanzierungen belasten die Ertragskraft.

      Wenn der Vorstand jetzt nicht die Innenfinanzierung nutzt - geht es voll zulasten der zukünftigen Ertragskraft und der Risikosteigerung gegebenenfalls Verkäufe und oder Nachfinanzierungen zu ungünstigen Konditionen machen zu müssen.
      LEG Immobilien | 59,12 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 13:43:04
      Beitrag Nr. 262 ()
      DIe Ursache ist in der abnorm hohen Steigerung der Wert zu sehen. MIttelältere ohnungen aus dem 60 iger Jahren jetzt mit über 2.000 je qm zu bewerten hätte man früher nie gedacht.werten hätte man früher nie gedacht. Wenn man diese Werte ansetzt, ergibt sich der jetztige Zinssatz. Man musste aber nie Wohnungen aus den 60 iger jahren für über 2.000 je qm ankaufen.
      LEG Immobilien | 58,94 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 15:29:10
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.438.653 von aufgepasst am 09.03.23 13:25:32du vergisst die jährliche mietsteigerung, über den zeitraum des schuldenprofils. das organische mietwachstum lag bei 2,93% in 2022.
      LEG Immobilien | 61,36 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 15:36:10
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.439.559 von shagerage am 09.03.23 15:29:10du kannst also im schnitt eher von 900mio€ mieteinnahmen p.a. ausgehen, wobei ich deutlich höherer mietsteigerungen als 2,93% p.a. sehe in den nächsten jahren.
      LEG Immobilien | 61,34 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 15:44:29
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.438.812 von gate4share am 09.03.23 13:43:04
      Zitat von gate4share: DIe Ursache ist in der abnorm hohen Steigerung der Wert zu sehen. MIttelältere ohnungen aus dem 60 iger Jahren jetzt mit über 2.000 je qm zu bewerten hätte man früher nie gedacht.werten hätte man früher nie gedacht. Wenn man diese Werte ansetzt, ergibt sich der jetztige Zinssatz. Man musste aber nie Wohnungen aus den 60 iger jahren für über 2.000 je qm ankaufen.


      hast du mal eine quelle für deine ü 2k pro qm? ich habe 1789€ pro qm gelesen.
      LEG Immobilien | 61,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 17:03:21
      Beitrag Nr. 266 ()
      Was hat sich seit gestern geändert?
      Cash bleibt im Unternehmen.
      Nav und FFO über den Erwartungen (von jpm)
      LEG Immobilien | 60,10 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 17:19:55
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.439.610 von shagerage am 09.03.23 15:36:10
      Zitat von shagerage: du kannst also im schnitt eher von 900mio€ mieteinnahmen p.a. ausgehen, wobei ich deutlich höherer mietsteigerungen als 2,93% p.a. sehe in den nächsten jahren.


      Im Schnitt sicher nicht - denn wenn man von den 3,1 % ausgeht (wovon 1,8 % über die Mietspiegel und 1,3 % über die Modernisierung kam S. 14) kommen Jahr für Jahr rund 25 Mio dazu und in 4 Jahren wäre man dann bei 900 Mio Bruttokaltmiete.

      Ich habe aber auch Kosten unberücksichtigt gelassen, zum Beispiel die 25 Mio jährlichen Mietausfall, 40 Mio Holdingverwaltung und wie gesagt man kann die 330 Mio Capex ja auch nicht gegen 0 fahren. Daneben sind die Preise für Instandhaltung im letzten Jahr +18 % gestiegen, die Mitarbeiter werden auch keine Nullrunden akzeptieren. Auch die Mietsteigerungen lösen also nicht das Grundproblem - der Leverageeffekt wirkt bei aktuellen Finanzierungskosten gegen die Eigenkapitalrendite. Bleibt aktuell nur Margenverfall bei deleveraging oder schnellerer Verfall bei gleichbleibendem Leverage.
      LEG Immobilien | 60,04 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 17:26:02
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.439.661 von shagerage am 09.03.23 15:44:29
      Zitat von shagerage:
      Zitat von gate4share: DIe Ursache ist in der abnorm hohen Steigerung der Wert zu sehen. MIttelältere ohnungen aus dem 60 iger Jahren jetzt mit über 2.000 je qm zu bewerten hätte man früher nie gedacht.werten hätte man früher nie gedacht. Wenn man diese Werte ansetzt, ergibt sich der jetztige Zinssatz. Man musste aber nie Wohnungen aus den 60 iger jahren für über 2.000 je qm ankaufen.


      hast du mal eine quelle für deine ü 2k pro qm? ich habe 1789€ pro qm gelesen.


      jabe 2000 je qm sp dahin gesagt, wenn es im Schnitt nur 1.800 dann hat man wohl nur billigere Lagen als vivacom.
      LEG Immobilien | 60,20 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 17:46:16
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.440.612 von aufgepasst am 09.03.23 17:19:55
      Zitat von aufgepasst:
      Zitat von shagerage: du kannst also im schnitt eher von 900mio€ mieteinnahmen p.a. ausgehen, wobei ich deutlich höherer mietsteigerungen als 2,93% p.a. sehe in den nächsten jahren.


      Im Schnitt sicher nicht - denn wenn man von den 3,1 % ausgeht (wovon 1,8 % über die Mietspiegel und 1,3 % über die Modernisierung kam S. 14) kommen Jahr für Jahr rund 25 Mio dazu und in 4 Jahren wäre man dann bei 900 Mio Bruttokaltmiete.

      Ich habe aber auch Kosten unberücksichtigt gelassen, zum Beispiel die 25 Mio jährlichen Mietausfall, 40 Mio Holdingverwaltung und wie gesagt man kann die 330 Mio Capex ja auch nicht gegen 0 fahren. Daneben sind die Preise für Instandhaltung im letzten Jahr +18 % gestiegen, die Mitarbeiter werden auch keine Nullrunden akzeptieren. Auch die Mietsteigerungen lösen also nicht das Grundproblem - der Leverageeffekt wirkt bei aktuellen Finanzierungskosten gegen die Eigenkapitalrendite. Bleibt aktuell nur Margenverfall bei deleveraging oder schnellerer Verfall bei gleichbleibendem Leverage.


      im schnitt über den zeitraum der anleihefälligkeiten, wobei ich fälschlicherweise von 7 jahren endfälligkeit ausging, die allerdings nur die durchschnittliche fälligkeit ist. so sind wir dann eher bei einer knappen mrd€ mieteinnahmen p.a. zur durchschnittlichen fälligkeit, bei 2,93% organischem mietwachstum.

      nicht eingerechnet der nachholeffekt der prozentual zweistelligen inflation 2022ff. der kommt mit etwa 2-3 jahren verzögerung über den mietspiegel, also ab 2024/25.

      solange die anleihezinsen 5%+x betragen, führt an der div aussetzung erstmal keine vernünftiger weg vorbei, damit der margenverfall nicht ausufert.
      LEG Immobilien | 60,30 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 18:00:33
      Beitrag Nr. 270 ()
      Heute nur Kaufkurse bei LEG, Vonovia und Co.
      1.) Langfristig waren Immobilien als Sachwerte in Hochinflationszeiten noch nie die Verlierer
      2.) 1,2 Mio. Ukrainer drücken auf den dt. Wohnungsmarkt
      3.) Bauprojekte werden reihenweise gestoppt. Unrentabel bei den aktuellen Zinsen und Baukosten! Das vergoldet aber die vorhandenen Bestände.
      4.) Kaufkurse jetzt mit rd. 65 % unter NAV. Billiger kann man in Wohnimmobilien kaum einsteigen...
      5.) Ende des Jahres kommt die erste Zinssenkung, dann gehen die Kurse durch die Decke
      LEG Immobilien | 59,84 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 18:19:33
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.440.972 von Immo_Freund am 09.03.23 18:00:336) faktor km qm 6,32€, zu qm preis 1789€ mit knapp 24, bei 153,52€ nta. also etwa faktor 8 bei 60€. das ist wirklich spottbillig.
      LEG Immobilien | 59,98 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 18:25:03
      Beitrag Nr. 272 ()
      7.) Rekord-Leerstand und stark steigende Mieten.

      Das ALLES begründet wirklich keine Untergangsstimmung.
      LEG -Vorstand hat heute übrigens auch gekauft :-)
      LEG Immobilien | 60,00 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 18:58:07
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.441.122 von shagerage am 09.03.23 18:19:33
      Zitat von shagerage: 6) faktor km qm 6,32€, zu qm preis 1789€ mit knapp 24, bei 153,52€ nta. also etwa faktor 8 bei 60€. das ist wirklich spottbillig.


      Was ist Faktor 8 ????

      Immobilienbewertungen zur 24fachen Kaltmiete in den Bilanzen ist natürlich der Bewertungs- und Bilanzierungspraxis geschuldet, die sich aufgrund des jahrelangen Nullzinses etabliert hat. Aber historisch gesehen kann das natürlich nur die Ausnahme sein. Und eine nachhaltige Bewirtschaftung sollte natürlich Fremdkapitalzins und 2% Tilgung bzew die entsprechende Abschreibung und Instandhaltungskosten über die Mieteinnahmen decken und nicht über bilanzielle Höherbewertung nach IFRS, wie das in den letzten Jahren möglich war.

      Ich fürchte, dass die Bestandshalter auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden.
      Dass man zur Behebung der Probleme schnell die Mieten anheben kann oder innerhalb von Monaten wieder völlige Entspannung an der Zinsfront eintritt, scheint mir nicht so wahrscheinlich.
      LEG Immobilien | 60,24 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 19:04:44
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.441.122 von shagerage am 09.03.23 18:19:33
      Zitat von shagerage: 6) faktor km qm 6,32€, zu qm preis 1789€ mit knapp 24, bei 153,52€ nta. also etwa faktor 8 bei 60€. das ist wirklich spottbillig.


      Also ein Faktor 24 impliziert einen Verzinsung von 4,1 Prozent. Bei FK Zinsen und Opportunitätszinsen von mehr als 4 Prozent (Tendenz steigend) mE kein gutes Geschäft.

      Ich befürchte, da ist eine Abwertung eher wahrscheinlich als Aufwertung. Und dann sinken die Beleihungswerte und der Bedarf an Liquidität nimmt zu. Und das Mietergebnis ist aus meiner Sicht nicht so üppig, dass hier große Lücken gefüllt werden können, wenn nichts zu angemessenen Preisen verkauft werden kann.
      LEG Immobilien | 60,24 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.23 19:08:01
      Beitrag Nr. 275 ()
      Mein Kursziel ist 40 Eur, wenn die Zinsen auf 6 Prozent steigen sollten eher 20 €, denn dann geht es mE ans Eingemachte.
      LEG Immobilien | 60,28 €
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      schrieb am 09.03.23 19:16:41
      Beitrag Nr. 276 ()
      Eigene 4 Wände bleibt der Traum der Deutschen. Auch wenn immer mehr Menschen mit dem Mieter- Dasein werden leben müssen. In so einem Umfeld brechen die Preise nicht zusammen. Übrigens hat LEG im vergangenen sogar 2 Prozent aufgewertet. Preis-Monitoring auf Quartalsbasis ist bei Immobilien auch wenig sinnvoll.
      LEG Immobilien | 60,34 €
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      schrieb am 09.03.23 19:19:17
      Beitrag Nr. 277 ()
      Daneben bitte nicht vergessen, dass Italien, Griechenland und Co. auch keine weiteren Zinssteigerungen auf Dauer vertragen. Deswegen ist der Spuk im Jahr 2024 vorbei.
      LEG Immobilien | 60,34 €
      2 Antworten
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      schrieb am 09.03.23 19:46:14
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.441.443 von honigbaer am 09.03.23 18:58:07
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von shagerage: 6) faktor km qm 6,32€, zu qm preis 1789€ mit knapp 24, bei 153,52€ nta. also etwa faktor 8 bei 60€. das ist wirklich spottbillig.


      Was ist Faktor 8 ????

      Immobilienbewertungen zur 24fachen Kaltmiete in den Bilanzen ist natürlich der Bewertungs- und Bilanzierungspraxis geschuldet, die sich aufgrund des jahrelangen Nullzinses etabliert hat. Aber historisch gesehen kann das natürlich nur die Ausnahme sein. Und eine nachhaltige Bewirtschaftung sollte natürlich Fremdkapitalzins und 2% Tilgung bzew die entsprechende Abschreibung und Instandhaltungskosten über die Mieteinnahmen decken und nicht über bilanzielle Höherbewertung nach IFRS, wie das in den letzten Jahren möglich war.

      Ich fürchte, dass die Bestandshalter auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden.
      Dass man zur Behebung der Probleme schnell die Mieten anheben kann oder innerhalb von Monaten wieder völlige Entspannung an der Zinsfront eintritt, scheint mir nicht so wahrscheinlich.


      du kannst die 24fache kaltmiete nta zum kursdrittel kaufen natürlich:D

      in gesättigten volkswirtschaften sehe ich zinsen über null eher als anomalie, in diesem fall durch die völlig absurde geldmengenausweitung zur covidzeit. sobald die damals zusätzlich gedruckten 30% papier weginflationiert sind, winkt wieder der nullzins.
      LEG Immobilien | 60,08 €
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      schrieb am 09.03.23 19:49:17
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.441.518 von MrEstate am 09.03.23 19:08:01
      Zitat von MrEstate: Mein Kursziel ist 40 Eur, wenn die Zinsen auf 6 Prozent steigen sollten eher 20 €, denn dann geht es mE ans Eingemachte.


      40€ ist mein wurstkäs szenario. vielleicht treffen wir uns bei zinspeak da.
      LEG Immobilien | 60,08 €
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      schrieb am 09.03.23 20:59:15
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.441.593 von Immo_Freund am 09.03.23 19:19:17
      Zitat von Immo_Freund: Daneben bitte nicht vergessen, dass Italien, Griechenland und Co. auch keine weiteren Zinssteigerungen auf Dauer vertragen. Deswegen ist der Spuk im Jahr 2024 vorbei.


      Bevor die Zinsen hochgingen hieß es jahrelang, das sei ausgeschlossen, weil Italen und Griechenland es nicht verkraften können.
      Der Nullzins setzte Fehlanreize, steigende Assetpreise durch zunehmende Finanzinvestitionen, während sich überall ein Investitionsstau auftürmte. Sollte man nun zu risikoadäquaten Zinsen zurückkehren, wäre es nur eine gesunde Entwicklung.

      Und ein Drittel NTA ist eben auch nur bezogen auf das Eigenkapital, die Schulden, die auf den Immobilien lasten, muss der Käufer auch übernehmen.
      LEG Immobilien | 60,16 €
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      schrieb am 10.03.23 11:18:59
      Beitrag Nr. 281 ()
      LEG
      Ich denke die Party ist vorbei, andererseits aber auch kein Grund zur Panik.

      Bei den bilanzierten Verbindlichkeiten von 9,4 Mrd und Aktienwert von rd. 4,4 Mrd (74Miox60€) stehen rd. 13,8 Mrd einer Mietfläche von rd. 10.8 Mio m² entgegen. D.h. 1278 €/m² Bewertung im Ist und rd. 5,9% Mietrendite bzw. Faktor 16,9 auf den Ertrag. Bei Kostendiziplin und gemäßigten Zinssteigerungen bis hin zu 4% innerhalb der nächsten 5-6 Jahren sehe ich keine grundsätzliche Probleme. Aber auch wenig Dividenspielraum.

      Wir kommen halt zum "normal" der Immobilienwelt zurück. Positiv für die LEG etc. ist allerdings das Neubau fast unmöglich ist bei derzeiten Bau- und Kapitalkosten.

      Meine Meinung. Grüße TCDD
      LEG Immobilien | 58,02 €
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      schrieb am 10.03.23 14:15:23
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.442.460 von honigbaer am 09.03.23 20:59:15Wohl wahr.
      Aber die EZB trickst ja nach wie vor und betreibt verbotene Staatsfinanzierung.
      Würde man die Anleihen der Pleitestaaten nicht aufkaufen, hätten die gestiegenen Zinyen sie schon hingerafft.
      Aber mit der Drohkulisse "Fallen wir, fällt der Euro" erpresst man den Rest.
      LEG Immobilien | 57,64 €
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      schrieb am 10.03.23 14:25:06
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.445.994 von TCDD am 10.03.23 11:18:59
      Zitat von TCDD: Ich denke die Party ist vorbei, andererseits aber auch kein Grund zur Panik.

      Bei den bilanzierten Verbindlichkeiten von 9,4 Mrd und Aktienwert von rd. 4,4 Mrd (74Miox60€) stehen rd. 13,8 Mrd einer Mietfläche von rd. 10.8 Mio m² entgegen. D.h. 1278 €/m² Bewertung im Ist und rd. 5,9% Mietrendite bzw. Faktor 16,9 auf den Ertrag. Bei Kostendiziplin und gemäßigten Zinssteigerungen bis hin zu 4% innerhalb der nächsten 5-6 Jahren sehe ich keine grundsätzliche Probleme. Aber auch wenig Dividenspielraum.

      Wir kommen halt zum "normal" der Immobilienwelt zurück. Positiv für die LEG etc. ist allerdings das Neubau fast unmöglich ist bei derzeiten Bau- und Kapitalkosten.

      Meine Meinung. Grüße TCDD


      du kannst noch 400mio€ cash von den verbindlichkeiten abziehen;)
      LEG Immobilien | 57,68 €
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      schrieb am 03.04.23 21:18:04
      Beitrag Nr. 284 ()
      Habe mir mal Donnerstag ein paar gekauft, die Dividenden Streichung war der richtige Schritt, das Geld braucht man aktuell selber um gewappnet zu sein.

      2023 ist schon refinanziert, demnächst geht man 24 an, Problem halt aktuell dass nichts geht auf dem Wohnungs Markt, man will bis zu 5000 Einheiten verkaufen aber bis zum conf call Anfang März hat man kein einziges Objekt verkaufen können vs 50-60 in q4.

      Bounce Richtung 60 kann drin sein, deswegen habe ich es gekauft zumal es auch einige insider Käufe gab. Auf jeden Fall besseres mgmt als Vonovia, die CFO dame wusste sehr gut bescheid aufm call.
      LEG Immobilien | 50,28 €
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      schrieb am 08.04.23 06:28:08
      Beitrag Nr. 285 ()
      Im Vergleich zu anderen Immoaktien hat sich die Aktie noch nicht richtig ausgekotzt. Siehe Aroundtown, da ist noch Luft nach unten.
      LEG Immobilien | 51,02 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.23 10:38:38
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.445.994 von TCDD am 10.03.23 11:18:59
      Zitat von TCDD: Ich denke die Party ist vorbei, andererseits aber auch kein Grund zur Panik.

      Bei den bilanzierten Verbindlichkeiten von 9,4 Mrd und Aktienwert von rd. 4,4 Mrd (74Miox60€) stehen rd. 13,8 Mrd einer Mietfläche von rd. 10.8 Mio m² entgegen. D.h. 1278 €/m² Bewertung im Ist und rd. 5,9% Mietrendite bzw. Faktor 16,9 auf den Ertrag. Bei Kostendiziplin und gemäßigten Zinssteigerungen bis hin zu 4% innerhalb der nächsten 5-6 Jahren sehe ich keine grundsätzliche Probleme. Aber auch wenig Dividenspielraum.

      Wir kommen halt zum "normal" der Immobilienwelt zurück. Positiv für die LEG etc. ist allerdings das Neubau fast unmöglich ist bei derzeiten Bau- und Kapitalkosten.

      Meine Meinung. Grüße TCDD


      Neubau zu akzeptablen Kosten ist schwierig bzw. unmöglich... und momentan kommen pro Jahr wohl 400T Menschen nach Deutschland, ich denke die Nachfrage nach Mietwohnraum wird hoch bleiben, so dass (moderate) Mietsteigerungen - z. B. bei Neuvermietungen - und sehr geringe Leerstandsquoten für die Immo-Aktien spricht
      LEG Immobilien | 51,02 €
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      schrieb am 08.04.23 16:17:02
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.638.088 von Straßenkoeter am 08.04.23 06:28:08
      Zitat von Straßenkoeter: Im Vergleich zu anderen Immoaktien hat sich die Aktie noch nicht richtig ausgekotzt. Siehe Aroundtown, da ist noch Luft nach unten.


      Ganz so schlimm, dass man es mit Aroundtown vergleichen muss, ist es bei LEG dann doch nicht, aber eine Analyse im Vergleich zu TAG und Vonovia wäre schon interessant, einerseits Börsenwert im Vergleich zu Mieteinnahmen, dann Verschuldung im Vergleich zu Mieteinnahmen und nicht zuletzt Fälligkeitsprofil der Schulden.
      LEG Immobilien | 51,02 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.23 19:13:12
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.639.492 von honigbaer am 08.04.23 16:17:02
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von Straßenkoeter: Im Vergleich zu anderen Immoaktien hat sich die Aktie noch nicht richtig ausgekotzt. Siehe Aroundtown, da ist noch Luft nach unten.


      Ganz so schlimm, dass man es mit Aroundtown vergleichen muss, ist es bei LEG dann doch nicht, aber eine Analyse im Vergleich zu TAG und Vonovia wäre schon interessant, einerseits Börsenwert im Vergleich zu Mieteinnahmen, dann Verschuldung im Vergleich zu Mieteinnahmen und nicht zuletzt Fälligkeitsprofil der Schulden.


      bruttomiete leg 4,2%, fälligkeiten avg. 6,5y, ltv 43,9%, avg. interest cost 1,26%
      bruttomiete vonovia 3,6%, fälligkeiten avg. 7,4y, ltv 45,1%, avg. interest cost 1,5%
      LEG Immobilien | 51,02 €
      Avatar
      schrieb am 13.04.23 14:23:14
      Beitrag Nr. 289 ()
      Das klingt positiv
      Angespannter Immobilienmarkt
      Mieten steigen, Eigentum oft auch wieder teurer
      13.04.2023, 13:29 Uhr

      https://www.n-tv.de/ratgeber/Mieten-steigen-Eigentum-oft-au…
      LEG Immobilien | 52,64 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.23 17:34:10
      Beitrag Nr. 290 ()
      LEG SE - Jahresabschluss 2022
      Lese gerade die HV Unterlagen der LEG. Schon interessant/

      "Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
      Ertragslage
      Das Ergebnis nach Steuern beträgt im Geschäftsjahr 2022 -307,6 Mio. Euro (Vorjahr: -33,4 Mio. Euro).
      Der Anstieg des Jahresfehlbetrages resultiert im Wesentlichen aus einer Verlustübernahme der LEG Holding GmbH (281,9
      Mio. Euro). Der Verlust der LEG Holding GmbH resultiert überwiegend aus Abwertungen von Beteiligungsbuchwerten und
      Ausleihungen innerhalb des Organkreises der LEG NRW GmbH"


      Da hat man wohl in den Vorjahren zu teuer eingekauft oder mit steigenden Wertansätzen konzernintern verkauft.
      Sollte man auf der HV abfragen.
      LEG Immobilien | 54,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.23 17:38:33
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.706.009 von Erdman am 20.04.23 17:34:10
      Zitat von Erdman: Lese gerade die HV Unterlagen der LEG. Schon interessant/

      "Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
      Ertragslage
      Das Eigenkapital ist um 490,9 Mio. Euro auf 2.731,6 Mio. Euro (Vorjahr: 3.222,5 Mio. Euro) gesunken. Die Eigenkapitalquote
      hat sich auf 30,9 % (Vorjahr: 36,1 %) vermindert.

      Das sind auch keine guten Nachrichten, besonders wenn es die HGB Bilanz betrifft.
      LEG Immobilien | 54,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.23 17:49:52
      Beitrag Nr. 292 ()
      wenn Forderungen aus dem Umlaufsvermögen ins Anlagevermögen wandern
      Wenn 1,3 Mrd. € Forderungen gegen verbundene Unternehmen aus dem Umlaufvermögen
      ins Anlagevermögen zu den Ausleihungen an verbundene Unternehmen wandern.
      Diese konzerninternen Ausleihungen von nun mehr als 5 Milliarden € sind wohl nun
      dauerhafte Anlagen geworden. Ob die jemals wieder Cash werden?
      Oder ist das schon Abschreibungsbedarf für die Zukunft?
      LEG Immobilien | 54,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.23 11:25:42
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.706.117 von Erdman am 20.04.23 17:49:52Guter Punkt und was bedeutet das alles wenn man deine drei letzten posts liest?

      Muss deshalb die CFO Dame gehen oder geht bevor es richtig brennt?

      Hast du leg Aktien? Habe ein paar aber solche Sachen gefallen mir nicht und ehrliche gesagt mir nicht aufgefallen da ich den GB auch nicht gelesen hatte
      LEG Immobilien | 53,72 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.23 20:32:59
      Beitrag Nr. 294 ()
      Analyse LEG
      Fundamentalanalyse zu LEG und co. Was meint ihr?
      LEG Immobilien | 54,70 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.23 22:44:21
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.713.371 von Wertergruender am 21.04.23 20:32:59Hier der Link:
      https://modernvalueinvesting.substack.com/p/once-in-a-lifeti…

      Potenzialanalyse von Vonovia, LEG, TAG und GCP.
      Fundiert und absolut lesenswert!
      LEG Immobilien | 54,33 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.23 00:42:38
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.713.953 von hareck am 21.04.23 22:44:21Naja fundiert sieht für mich anders aus aber jedem das seine
      LEG Immobilien | 54,70 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.23 00:50:12
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.714.121 von Gattone am 22.04.23 00:42:38Immerhin wird hier die Lage des deutschen Wohnungsmarktes gegenüber anderen Ländermärkten betrachtet.
      Habe ich in dieser Form in diesem Kontext so noch nicht gesehen.

      Die Analyse steht und fällt natürlich mit der Prognose, dass die Zinsen in den nächsten zwei Jahren wieder fallen.
      Das wird ganz klar angegeben.

      Aber ja, jedem das Seine. Wenn du was besseres hast, stell es doch gern hier rein.
      Nur Mosern ist billig und kann jeder.
      LEG Immobilien | 54,70 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.23 06:08:57
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.714.127 von hareck am 22.04.23 00:50:12Ja, ich gehe davon aus, dass die Zinsen in zwei Jahren wieder deutlich niedriger sind. Das dürfte nur dann nicht der Fall sein, wenn die Inflation nicht deutlich herunterkommt. Bei hoher Inflation sollten aber auch die Mieten deutlich stärker steigen.

      Für das unwahrscheinliche Szenario deutlich zu hoher Inflation auch nach 2025, wäre ich klar dafür, dass sich LEG und co erstmal weiter entschulden. Ich denke sie können pro Jahr etwa 5% der Schulden durch den FFO zurückzahlen. Das wären nach 6 Jahren schon 30%. Selbst wenn die verbleibenden Schulden dann deutlich höhere Zinsen haben, sollte die gesamte Zinslast vergleichbar mit heute sein. Aber natürlich weit höherer FFO durch die stärker steigenden Mieten.
      LEG Immobilien | 54,70 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.23 14:53:30
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.710.179 von Gattone am 21.04.23 11:25:42
      Zitat von Gattone: Guter Punkt und was bedeutet das alles wenn man deine drei letzten posts liest?

      Muss deshalb die CFO Dame gehen oder geht bevor es richtig brennt?

      Hast du leg Aktien? Habe ein paar aber solche Sachen gefallen mir nicht und ehrliche gesagt mir nicht aufgefallen da ich den GB auch nicht gelesen hatte

      Ich hatte shares seit die LEG an der Börse ist. Habe aber zwischenzeitlich im Boom Kasse gemacht und bin jetzt wieder Shareholder.
      Besuche normalerweise die LEG-HV und frage dort auch, geht leider dieses Jahr nicht, da HV der Dt. Bank Vorrang hat.
      Also schreibe ich eben Argumente, Fragen für andere HV-Teilnehmer hier im Forum. Wir Aktionäre müssen zusammen halten. ;) > SdK !
      Vielleicht übernimmt das dann ein Kollege.
      Übrigens halte ich ein paar andere Immo-Aktien als mieser. Hängt eben oft vom Personal im Vorstand ab und deren Vergütungsbedarf.
      Viele der Vergütungsmodelle sind eben zu stark an Schätzwerten und gestaltbaren Werten ausgerichtet als an den Realgewinnen und den Anteilen die man davon den Aktionâren zubilligt.
      LEG Immobilien | 54,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.23 14:57:52
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.713.371 von Wertergruender am 21.04.23 20:32:59
      Zitat von Wertergruender: Fundamentalanalyse zu LEG und co. Was meint ihr?


      Wenn die Zinsen nicht explodieren und Berlin seine Wohnungs-, Eigentums- und Gebäudeklimapolitik schnell wieder auf das Normale und verkraftbare zurückdreht, dann halte ich von der LEG-Aktie mehr als von Vonovia, deren Story sich ja eher wie ein Wirtschaftskrimi liest.
      LEG Immobilien | 54,70 €
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      Avatar
      schrieb am 22.04.23 15:13:58
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.714.127 von hareck am 22.04.23 00:50:12Sorry aber so eine Analyse kann ich einfach nicht ernst nehmen, ein super bull (bestimmt Ami) redet sein Buch und hofft dass andere drauf springen... Keiner weiß wo die Zinsen hingehen auch vermeintliche Profis nicht. Und klar wenn Zins fällt steigt jede Aktie und die die einen Haufen Schulden haben noch mehr.

      Und das ist das Sahne häubchen. Erstmal eine Dividende locken geht nicht, was wenn keine mehr gezahlt wird und dann auch noch 18% cagr als realistic outcome zu geben. Come on. Aus dem Bauch haben die vllt von bottom zu top 18% pa gemacht und das auch nur weil Zinsen auf null gefallen sind. Für mich einfach nicht fundiert und eine andere muss ich nicht posten, der Typ ist einfach nicht seriös. Zumindest für mich nicht. Wenn du den gut findest alles gut, ich für mich eben nicht.

      "Locking in a 10% dividend yield on today’s share price alone is a 100% return over a decade. Add to that 200% from the recovery to NAV, gives a 300% return over 10 years. If things go reasonably well, rents will keep growing, the NAVs will keep rising, and dividends will keep increasing, which can all add to another 50% upside over 10 years. In total, I believe a 5-6x over 10 years, or a CAGR of 18.5% p.a. over the next 10 years is a realistic outcome."
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      schrieb am 22.04.23 15:15:38
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.715.405 von Erdman am 22.04.23 14:57:52Ich halte beide, aber deutlich mehr LEG.

      Was ist bei der Vonovia aus deiner Sicht das Problem. Zumindest der 20% Berlin Anteil gefällt und der NAV Abschlag ist noch nen gutem ticken höher.

      Zitat von Erdman:
      Zitat von Wertergruender: Fundamentalanalyse zu LEG und co. Was meint ihr?


      Wenn die Zinsen nicht explodieren und Berlin seine Wohnungs-, Eigentums- und Gebäudeklimapolitik schnell wieder auf das Normale und verkraftbare zurückdreht, dann halte ich von der LEG-Aktie mehr als von Vonovia, deren Story sich ja eher wie ein Wirtschaftskrimi liest.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.23 15:20:59
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.715.387 von Erdman am 22.04.23 14:53:30Dank dir. Bin leider nicht auf hv.

      Und Ja fand auch das mgmt deutlich besser als bei Vonovia und die Dividenden Entscheidung viel besser als nur zu kürzen. Kann schnell problematisch werden wenn Zinsen weiter steigen und dann ist es besser nicht zuviel Geld für Dividenden gegeben zu haben. Zumal eine scrip Dividende wie bei Vonovia ja auch linke Tasche rechte Tasche ist. Bekommst mehr Aktien aber alle tragen die dilution, bringt ja auch nichts.

      Und diese Konzern interne Ausleihungen machen mir bisschen sorgen, da kann man in der Tat den Bestand bisschen hoch ziehen, geht halt nicht ewig gut. Aber habe da Bilanz technisch einfach keine ahnung was die da machen können.
      LEG Immobilien | 54,70 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.23 15:35:32
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.715.450 von Wertergruender am 22.04.23 15:15:38mit Berlin meinte ich die Bundesregierung, nicht den dortigen Wohnungsbestand .
      Vonovia Immobilien sind m.E. wegen der dauernden Hin- und Her-Schiebereien und Zukäufe überbewertet.
      Man sollte sich auch mal Qualität und Arbeitsweise der Wertgutachter für die Immobilien anschauen.
      Die gingen meistens von den letzten Transaktionspreisen aus. Nur in einem negativen Szenario für die
      Zukunft; kann man dies nicht halten. Diese eventuelle negative Zukunft ist meistens in der Prevision
      vernachlässigt. (Habe das mal früher bei der Gagfah abgefragt.)
      LEG Immobilien | 54,70 €
      Avatar
      schrieb am 06.05.23 18:04:50
      Beitrag Nr. 305 ()
      https://www.iz.de/maerkte/news/-mittlere-angebotsmiete-fuer-…

      Marius Schöner will mit CBRE IM dieses Jahr noch 1 Mrd. Euro in Wohnungen investieren

      https://www.iz.de/unternehmen/news/-marius-schoener-will-mit…
      LEG Immobilien | 55,14 €
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      Avatar
      schrieb am 09.05.23 15:28:05
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.800.936 von janlove25 am 06.05.23 18:04:50
      Zitat von janlove25: https://www.iz.de/maerkte/news/-mittlere-angebotsmiete-fuer-…

      Marius Schöner will mit CBRE IM dieses Jahr noch 1 Mrd. Euro in Wohnungen investieren

      https://www.iz.de/unternehmen/news/-marius-schoener-will-mit…


      Also nur Bestand kaufen, nicht neue Wohnungen bauen.
      Das Immobilien Karusell dreht sich weiter.
      Der Verkäufer (in Geldnot ?) darf dann aber abschreiben, denn 3,5% Netto-Rendite senkt den Multiplikator.
      LEG Immobilien | 52,48 €
      Avatar
      schrieb am 10.05.23 15:46:16
      Beitrag Nr. 307 ()
      LEG
      LEG Immobilien SE startet gut ins neue Geschäftsjahr und bestätigt den Ausblick für 2023

      Anhaltend hohe Nachfrage treibt Kerngeschäft:
      Leerstand (l-f-l) geht um 20 bps auf 2,6 % zurück
      Miete pro Quadratmeter (l-f-l) steigt um 3,8 % auf 6,43 Euro
      AFFO steigt auf rund 55 Millionen Euro (+7,6 %) – Cash-Steuerung zahlt sich aus
      Robuste Bilanz: 42,7 % Eigenkapitalquote, 43,5 % Verschuldungsgrad
      Ausblick bestätigt: AFFO von 125 bis 140 Millionen Euro erwartet
      Grüne Innovationen: LEG-Luft-Luft-Wärmepumpenoffensive überzeugt Politik


      In einem Umfeld hoher Volatilität ist die LEG Immobilien SE im ersten Quartal 2023 auf Kurs geblieben und kann ihre Gewinnprognose für 2023 bestätigen. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Deutschland nimmt weiter zu. Das schlägt sich in einer deutlich gestiegenen Nettokaltmiete und einem sehr guten Vermietungsergebnis nieder. Mit der zunächst nicht vorgesehenen Aufnahme dezentraler Wärmepumpen in den Geltungsbereich des Gebäudeenergiegesetzes ist die Voraussetzung für eine besonders effiziente und kostensparende Dekarbonisierung vieler Bestandsgebäude gelegt.

      Lars von Lackum, Vorstandsvorsitzender der LEG Immobilien SE, sagt: „Ich freue mich sehr, dass wir trotz der volatilen Marktlage gut in das neue Geschäftsjahr gestartet sind. Unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2023 können wir bekräftigen. Dank unseres gesunden Kerngeschäftes, einer soliden Bilanz, der hohen Kapitaldisziplin des LEG-Teams und unserer grünen Innovationen blicken wir zuversichtlich in die Zukunft.“

      Zentrale Kennzahlen auf Zielkurs
      Der Leerstand auf vergleichbarer Fläche hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal um
      20 Basispunkte auf 2,6 Prozent verringert. Hierin sind die Ende 2021 angekauften Bestände der Adler enthalten, die derzeit noch einen deutlich höheren Leerstand aufweisen als die Bestände in unseren angestammten Gebieten.

      Die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche legte im gleichen Zeitraum um 3,8 Prozent zu.
      Die Zielvorgabe für das Gesamtjahr liegt bei 3,3 bis 3,7 Prozent (l-f-l). Die durchschnittliche Kaltmiete je Quadratmeter beträgt damit 6,43 Euro. Somit fokussiert sich die LEG weiterhin eindeutig auf das Segment „bezahlbares Wohnen“ für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen.

      Der AFFO hat sich um 7,6 Prozent auf 54,9 Millionen Euro verbessert (Q1-2022: 51,0 Millionen Euro). Er reflektiert den frei verfügbaren Cashflow und ermöglicht damit in der aktuellen Phase steigender Zinsen und hoher Inflation die kapital- und liquiditätsschonende Steuerung des Unternehmens. Die erfreuliche Entwicklung des AFFO ist daher auch ein Beleg für die Wirksamkeit der bereits im November 2022 angepassten Geschäftsstrategie, wenngleich sich der Wert des 1. Quartals aufgrund saisonaler Effekte nicht eins-zu-eins auf das Gesamtjahr hochrechnen lässt.

      Ein weiteres Kennzeichen hoher Ausgabendisziplin ist der Fokus auf wesentliche Investitionsvorhaben. Hierdurch gingen die Investitionen ungeachtet gegenläufiger Inflation gegenüber dem Vorjahresquartal um 16,5 Prozent auf 6,59 Euro je Quadratmeter zurück
      (Q1-2022: 7,89 Euro/qm).

      NTA je Aktie beträgt 155,50 Euro
      Der EPRA-NTA pro Aktie lag zum 31. März 2023 bei 155,50 Euro und zeigt sich damit gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2023 nur wenig verändert (153,52 Euro pro Aktie). Wie üblich wird das Wohnungsportfolio der LEG im 2. und im 4. Quartal neu bewertet. Auf Basis der veränderten Rahmenbedingungen, insbesondere eines deutlich anspruchsvolleren Zinsumfeldes, rechnen wir für das erste Halbjahr 2023 mit einem Rückgang des Wertes des Immobilienvermögens im mittleren einstelligen Prozentbereich. Eine weitere Eingrenzung ist aufgrund der unverändert geringen Transaktionstätigkeit derzeit noch nicht möglich.

      Trotz der ausgeprägten Kaufzurückhaltung auf dem Markt für Wohnimmobilien ist es der LEG im ersten Quartal 2023 gelungen, 434 Einheiten im Schnitt zum Buchwert zu veräußern – von einem mittelgroßen Portfolio mit 219 Einheiten bis hin zu Verkäufen kleiner Losgrößen in unseren Nicht-Kerngebieten in Ostdeutschland. Insgesamt umfasst das Verkaufsprogramm der LEG mehr als 5.000 Einheiten. Das Unternehmen steht dabei jedoch nicht unter Zeitdruck.

      Solide Liquiditätsreserve, robuste Bilanz und hohe Eigenkapitalquote

      Die durchschnittlichen Finanzierungskosten lagen am 31. März 2023 bei 1,35 Prozent mit einer Durchschnittslaufzeitder Verbindlichkeiten zum Stichtag von rund 6,4 Jahren (31. Dezember 2022: 1,26 Prozent, 6,5 Jahre).

      Die Nettoverschuldung in Relation zum Immobilienvermögen (Loan to Value/LTV) lag zum
      31. März 2023 bei 43,5 Prozent (31. März 2022: 43,1 Prozent). Das mittelfristige Ziel für den LTV bleibt unverändert bei 43 Prozent.

      In der derzeitigen, schwierigen Marktphase profitiert die LEG vom guten Zugang zu allen Teilnehmern am Finanzmarkt. Die ausstehenden Fälligkeiten für das laufende Geschäftsjahr in Höhe von nur noch 53 Millionen Euro sind bereits adressiert. Die 500-Millionen-Anleihe in 2024 wird teilweise mit Barmitteln und teilweise durch neue Finanzierungen zurückgezahlt. Hierfür sind bereits in Höhe von 150 Millionen Euro die Konditionen für gesicherte Darlehenvereinbart worden.

      Durch bestehende Barmittel, ein Commercial-Paper-Programme und syndizierte Betriebsmittellinien verfügt die LEG zudem über eine solide Liquiditätsreserve. Insgesamt reichen die Finanzierungsplanungen bis 2026, wobei sich die LEG weitgehend unabhängig vom Anleihenmarkt bewegen kann.

      Zur guten Finanzposition der LEG trägt auch die Aussetzung der Dividende 2022 bei.

      Mit 42,7 Prozent weist das Unternehmen zudem eine im Vergleich zu vielen anderen Industriezweigen sehr hohe Eigenkapitalquote auf.

      Umsetzung der Luft-Luft-Wärmepumpen-Offensive gestartet

      Wie bereits im März veröffentlicht, beabsichtigt die LEG, einen Großteil ihrer Bestände mit dezentralen Heizungssystemen wie z.B. Gasetagenheizungen, ressourcenschonend und kosteneffizient mit klimafreundlichen Luft-Luft-Wärmepumpen auszustatten und ihre hierbei gewonnenen Erfahrungen der gesamten Branche anzubieten.

      Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist, dass diese Technologie im viel diskutierten Gebäudeenergiegesetz (GEG) mit zentralen Wärmepumpen rechtlich gleichbehandelt wird. Im intensiven Dialog mit den relevanten Ministerien ist der LEG dies gelungen. Die LEG geht nun davon aus, dass alle laut GEG zulässigen Technologien auch diskriminierungsfrei gefördert werden.

      Die LEG hat nach einer erfolgreichen Pilotierungsphase mit dem Roll-Out der Anlagen sowie mit Verhandlungen mit potenziellen Joint-Venture-Partnern begonnen.

      Lars von Lackum ist sich sicher: „Die Erfahrungen aus den Pilotquartieren der LEG lieferten wesentliche Argumente für die Einbeziehung von dezentralen Luft-Luft-Wärmepumpen in den Geltungsbereich des aktuellen Entwurfes des Gebäudeenergiegesetzes. Beim Betrieb mit grünem Strom arbeiten die Anlagen vollständig CO2-frei. Zudem ist ein ressourcen-schonender eins-zu-eins-Austausch einzelner havarierter Gasetagenheizungen möglich. Unsere „Test-Mieter“ haben den problemlosen Einbau und das angenehme Raumklima bestätigt. Nicht zuletzt gehört der Einsatz der Geräte, die gleichzeitig heizen und kühlen können, in vielen anderen Ländern längst zum Alltagsbild.“

      Bestätigung der Gewinnprognose für 2023

      Auf Basis der Entwicklung in den ersten drei Monaten 2023 sieht die LEG sich insgesamt gut aufgestellt und hat deshalb die Prognose für den AFFO in der Bandbreite von 125 bis 140 Millionen Euro bestätigt.

      Quelle: LEG Immobilien
      LEG Immobilien | 52,74 €
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      schrieb am 10.05.23 15:47:01
      Beitrag Nr. 308 ()
      LEG
      Was sagt Ihr zu den Zahlen und der Prognose?
      LEG Immobilien | 52,74 €
      Avatar
      schrieb am 10.05.23 18:01:39
      Beitrag Nr. 309 ()
      mit gefallen sie…
      der Markt nimmt sie immo zumindest auch positiv war…. 😁🙋‍♂️
      LEG Immobilien | 53,48 €
      Avatar
      schrieb am 17.05.23 07:22:45
      Beitrag Nr. 310 ()
      GCP Zahlen Q 1 sind raus.
      Alle in line.
      LTV sank um 1% Punkt.


      Liquidität reicht um alle Schulden „through 2025“ zu begleichen.
      Marketing hätte gesagt, reicht bis Mitte 2026.

      Übrigens: guidance wird eigentlich bei allen Immo-Werten erreicht und wir diskutieren und diskutieren anstand die Berichte zu lesen.
      LEG Immobilien | 52,69 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.23 11:42:15
      Beitrag Nr. 311 ()
      Hmm sieht aktuell nach neuen lows aus... Trotz in line zahlen. Insider kaufen ja weiter aber so richtig traue ich dem braten noch nicht
      LEG Immobilien | 47,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.23 20:20:14
      Beitrag Nr. 312 ()
      Leg
      LEG Immobilien macht Milliardenverlust - Aktie legt deutlich zu
      Dem Immobilienkonzern LEG machen wie der ganzen Branche die deutlich gestiegenen Zinsen zu schaffen. Deshalb will LEG etwa mit dem Verkauf von Immobilien die Schulden abbauen. Zudem hat das Unternehmen seine Neubauprojekte eingefroren und plant auch weniger in den Bestand zu investieren. Aufgrund des derzeit schwierigen Umfelds für Immobilienverkäufe wertete das Unternehmen sein Portfolio ab. Unter dem Strich fiel deshalb im zweiten Quartal ein Milliardenverlust an. Im Tagesgeschäft lief es beim Unternehmen hingegen dank einer starken Nachfrage nach Wohnraum besser. Die erst jüngst wegen Einmaleffekten angehobenen Jahresziele bestätigte das Unternehmen. Die Aktie legte im Nachmittagshandel deutlich zu.

      "Wir sind im Augenblick mit Kräften bestrebt, Immobilien zu verkaufen", sagte Unternehmenschef Lars von Lackum. Das laufe deutlich zäher, als der Vorstand das erhofft habe. Er zeigte sich aber zuversichtlich, dass es bis zum Jahresende am Transaktionsmarkt noch einen deutlichen Zuwachs geben wird. Dabei verwies der Manager auf die Immobilienmesse Expo Real, die Anfang Oktober in München stattfindet, von der er "ein Ticken Belebung" des Transaktionsmarktes erhofft. Davon könne dann auch LEG profitieren.


      Als Käufer von Immobilien kämen derzeit vor allem vermögende Privatpersonen, die Kommunen und teilweise die genossenschaftlichen Institute und ausländische Investoren infrage. Im ersten Halbjahr konnte LEG trotz der ausgeprägten Kaufzurückhaltung auf dem Wohnimmobilienmarkt fast 700 Einheiten im Schnitt zum Buchwert veräußern. LEG will insgesamt mehr als 5000 Wohnungen verkaufen. Dazu gehörten auch rund 1300 Einheiten aus dem 2021 angekauften Adler-Portfolio. Wie auch andere Unternehmen aus der Branche will LEG mit den Erlösen seine Schulden abbauen.

      Im Tagesgeschäft lief es für das Unternehmen aufgrund einer starken Nachfrage nach Wohnraum deutlich besser. Die Nettokaltmiete legte in den drei Monaten bis Ende Juni um 4,7 Prozent auf 208 Millionen Euro zu. Die Mieteinnahmen auf vergleichbarer Fläche stiegen mit 6,52 Euro pro Quadratmeter um 4,3 Prozent. Die für das Unternehmen wesentliche Ergebniskennziffer AFFO (Mittelzufluss aus der operativen Tätigkeit bereinigt um aktivierte Investitionen) hat sich mit 63,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

      Unter dem Strich fiel wegen einer Abwertung des Immobilienportfolios ein Minus von 1,1 Milliarden Euro an, wie der MDax-Konzern am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte LEG Immobilien (LEG Immobilien Aktie) noch einen Gewinn von 906 Millionen Euro ausgewiesen. Das Unternehmen hat den Wert seines Immobilienportfolios, wie bereits angekündigt, im Vergleich zum Jahresanfang um gut sieben Prozent abgewertet.

      Zuletzt legte die Aktie um rund 3,9 Prozent auf 65,28 Euro zu. Die LEG-Zahlen boten wenig Neues, nachdem Ende Juni bereits Eckdaten vorgelegt worden waren. Aus Sicht des Baader-Analysten Andre Remke bestätigte sich allerdings, dass das Vermietungsgeschäft gut läuft. Er glaubt allerdings nicht, dass die Preiskorrektur am deutschen Wohnimmobilienmarkt schon vorüber ist.

      Trotz der aktuellen Kursgewinne steht seit einem Jahr immer noch ein Minus von knapp 27 Prozent bei dem Papier zu Buche, das im Einklang mit der gesamten Immobilienbranche schon länger unter den Zinserhöhungen der Notenbanken im Kampf gegen die hohe Teuerung leidet. Seit dem Rekordhoch im Sommer 2021 bei rund 139 Euro ist der Wert des Papiers auf weniger als die Hälfte geschrumpft.

      Erst jüngst hat LEG die Ziele für das Gesamtjahr angehoben. Für das operative Ergebnis (AFFO) peilt das Unternehmen nun 165 bis 180 Millionen Euro an. Grund für die sich aufhellenden Ergebnisperspektiven sind allerdings auch den hohen Zinsen geschuldete Einmaleffekte: So hat LEG weitere Neubauprojekte gestrichen. Die steigenden Zinsen verteuern die Finanzierung von Wohnungsprojekten. Zudem leidet der Sektor unter einem rasanten Kostenwachstum und Engpässen bei Material und Handwerkern. Viele Immobilienunternehmen stellen daher die Pläne für Neubauten zurück oder trennen sich von Wohnungsportfolien.
      Daneben wirkt sich nach Konzernangaben noch ein weiterer Faktor positiv auf die Gewinnperspektiven für das Jahr aus: So fällt die Übergewinnbesteuerung von LEG-eigener Stromproduktion geringer aus als gedacht. Die ebenfalls angespannte Nachfragesituation im Immobiliensektor ist für LEG hingegen von Vorteil. Das Unternehmen erwartet ein Mietwachstum von 3,8 bis 4,0 Prozent. Mehr Geld will LEG aber nicht in seinen Bestand stecken. Die Investitionsprognose bleibt bei 35 Euro je Quadratmeter.

      Quelle: dpa-AFX
      LEG Immobilien | 65,22 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.23 22:32:36
      Beitrag Nr. 313 ()
      Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
      Bei LEG Immobilien steht heute der Termin "Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht" an. 139 User haben LEG Immobilien im Portfolio und 238 unserer User haben LEG Immobilien auf der Watchlist. Das Sentiment zur Aktie ist: 100 % unserer Nutzer gehen davon aus, dass die Aktie fallen wird.
      Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen. Diskutieren Sie mit!
      LEG Immobilien | 64,79 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.23 12:30:18
      Beitrag Nr. 314 ()
      Zitat von TCDD:
      Ich denke die Party ist vorbei, andererseits aber auch kein Grund zur Panik.

      Bei den bilanzierten Verbindlichkeiten von 9,4 Mrd und Aktienwert von rd. 4,4 Mrd (74Miox60€) stehen rd. 13,8 Mrd einer Mietfläche von rd. 10.8 Mio m² entgegen. D.h. 1278 €/m² Bewertung im Ist und rd. 5,9% Mietrendite bzw. Faktor 16,9 auf den Ertrag. Bei Kostendiziplin und gemäßigten Zinssteigerungen bis hin zu 4% innerhalb der nächsten 5-6 Jahren sehe ich keine grundsätzliche Probleme. Aber auch wenig Dividenspielraum.

      Wir kommen halt zum "normal" der Immobilienwelt zurück. Positiv für die LEG etc. ist allerdings das Neubau fast unmöglich ist bei derzeiten Bau- und Kapitalkosten.

      Meine Meinung. Grüße TCDD


      --> Viel geändert hat sich nicht. Statt 5,9% und Faktor 16,9 nun rd. 6,1% Rendite ( Grundlage rd. 1289 €/m²) und Faktor 16,4. LEG setzt grob 1742 €/m² als Wert an, also noch rd. 450 €/m² mehr als der Markt.
      LEG Immobilien | 58,38 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.23 17:58:03
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.353.271 von TCDD am 21.08.23 12:30:18
      Zitat von TCDD: Zitat von TCDD:
      Ich denke die Party ist vorbei, andererseits aber auch kein Grund zur Panik.

      - einer Mietfläche von rd. 10.8 Mio m² entgegen. D.h. 1278 €/m²
      - LEG setzt grob 1742 €/m² als Wert an, also noch rd. 450 €/m² mehr als der Markt.


      Das ist ein Delta von knapp 5000 Mio € (460x10,8), also noch ordentlicher Abschreibungsbedarf zum Jahresende, habe ich richtig gerechnet?
      Und wie sehen das die kreditgebenden Banken? Gibt es covenants in den Verträgen, die dann die Zinssätze anheben lassen?
      Hallo ihr Finanzexperten, schaut euch das mal genauer an - auch bei Vonovia und Adler.
      LEG Immobilien | 57,52 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.23 19:08:47
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.355.371 von Erdman am 21.08.23 17:58:03Das muss man aber nicht denken, dass jetzt die Gutachterwerte auf die Börsenwerte fallen.
      Die Baukosten sind ja nicht gefallen und der Liegenschaftszins ist auch nicht so schwankungsanfällig, wie die Rendite der Bundesanleihen bzw die Finanzierungskosten.

      Tatsächlich preisen die Börsenkurse teurere Anschlussfinanzierungen ein, so dass man auf die Fälligkeitsstruktur der bestehenden Finanzierungen schauen sollte, um festzustellen, welche Kosten dadurch entstehen, dass manche Finanzierungen erneuert werden müssen. Und eingepreist wird natürlich ein Erwartungswert für die Dauer der "Hochzinsphase", sofern man das jetzt schon so nennen kann. Die Konjunktur hat man aber damit schon abgewürgt und die Staatsfinanzierung wird auch langsam ein Thema in Italien, der ansich richtige Kurs zur Inflationsbekämpfung wird vielleicht doch nicht zu halten sein.
      LEG Immobilien | 57,30 €
      Avatar
      schrieb am 06.09.23 22:40:05
      Beitrag Nr. 317 ()
      Was plant ….
      Clemens V. ?
      LEG Immobilien | 67,13 €
      Avatar
      schrieb am 14.09.23 08:24:50
      Beitrag Nr. 318 ()
      Manche Analysten favorisieren Vonovia, aber in den letzten 10 Tagen zeigt LEG die bessere Performance!
      Erwarte ein weiterhin schwieriges Jahr mit weiterhin etwas fallenden Objektpreisen, aber der deutliche Abschlag zum NAV bietet genügend Puffer. Hinzu kommen die weiterhin steigenden Mieten, das stabilisiert.
      LEG Immobilien | 71,70 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.23 12:46:34
      Beitrag Nr. 319 ()
      2023-11-09 1:00am q3 2023 earnings release
      LEG Immobilien | 65,76 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.23 15:01:42
      Beitrag Nr. 320 ()
      Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
      Bei LEG Immobilien steht morgen der Termin "Veröffentlichung Quartalsfinanzbericht (Stichtag Q3)" an.
      141 Nutzer haben LEG Immobilien im Portfolio und 243 unserer Nutzer haben LEG Immobilien auf der Watchlist.
      Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!
      LEG Immobilien | 65,96 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 20:40:56
      Beitrag Nr. 321 ()
      bis mai 2025 durchfinanziert.

      LEG Immobilien | 66,32 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.23 10:39:36
      Beitrag Nr. 322 ()
      Für 2023 will LEG wieder eine Dividende zahlen, die im März nach den bereits veröffentlichten Kriterien beschlossen werden soll.

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/optimistisch-fuer-…
      LEG Immobilien | 65,18 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.23 08:36:55
      Beitrag Nr. 323 ()
      Wie hoch wird denn ungefähr die Dividende pro Aktie sein?
      LEG Immobilien | 66,24 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.23 15:44:52
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.786.642 von Christ78 am 11.11.23 08:36:55
      Zitat von Christ78: Wie hoch wird denn ungefähr die Dividende pro Aktie sein?


      Guidance AFFO 2023 zwischen 165 und 180 Mio. €
      Guidance AFFO 2024 zwischen 180 und 200 Mio. €

      Anzahl Aktien
      74,11 Mio. Stk.

      nimmt man den mittelwert der AFFO guidance 2,32€ div für 2023 und 2,56€ für 2024.

      da man nach q3 2023 bereits bei AFFO 177 Mio. € ist, kann die div auch höher ausfallen.
      LEG Immobilien | 66,24 €
      Avatar
      schrieb am 03.12.23 14:04:37
      Beitrag Nr. 325 ()
      Laut IR von Freitag, Herr Kopfermann, wird das im März entschieden.
      Grundsätzlich ja, aber bei Verwerfungen am Kapitalmarkt kann das
      auch entfallen.

      Gruß aus dem Schwarzwald
      LEG Immobilien | 72,76 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 15:00:01
      Beitrag Nr. 326 ()
      Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
      Bei LEG Immobilien steht morgen der Termin "Veröffentlichung Jahresfinanzbericht" an.
      148 Nutzer haben LEG Immobilien im Portfolio und 250 unserer Nutzer haben LEG Immobilien auf der Watchlist.
      Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!
      LEG Immobilien | 72,08 €
      Avatar
      schrieb am 12.03.24 11:17:58
      Beitrag Nr. 327 ()
      Leerstandsquote ist mir zu hoch .....
      Bei einem so dramatischen Nachfrage-Überhang am Markt finde ich eine Leerstandsquote von 2,4 % bedenklich.
      LEG Immobilien | 74,70 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.24 08:47:43
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.412 von Hasenfuzz am 12.03.24 11:17:58
      Zitat von Hasenfuzz: Bei einem so dramatischen Nachfrage-Überhang am Markt finde ich eine Leerstandsquote von 2,4 % bedenklich.


      da alle 40 jahre saniert werden muß, elektro, fenster, zuwasser, abwasser, heizung ist weniger als 2,5% leerstand, immer nur kurzfristig möglich.
      LEG Immobilien | 74,24 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.24 10:41:43
      Beitrag Nr. 329 ()
      Halte den Laden für vernünftig geführt. Wundert mich nicht, dass er auf der analystenseite so positiv gesehen wird. Vernünftig geleveraged und auch vieles andere ok. Die AFA auf der wertseite ist im Rahmen. Frage ist lediglich, ob noch was nachkommt. Auch von der Kursseite etwas weggelaufen. Sollte Richtung 75 nochmal checken.
      Da dürfte es noch einige ups and downs im Sektor geben. Für mich ne Watchlist mit langfristpotential.
      LEG Immobilien | 78,68 €
      Avatar
      schrieb am 29.03.24 18:34:40
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.412 von Hasenfuzz am 12.03.24 11:17:58
      Leerstand
      das ist eher Unterkante.

      Wenn da jemand nach 20 Jahren auszieht fällt eine neue Küche an, teilweise Leitungen, E-Kabel altern und müssen bei Änderung Bad alle raus,

      Es gibt meines Wissens nach keine Immoges. unter 1 -2 % Leerstand.

      Wenn das alles top ist gibt es im Moment auch gerne 20-30 % Mehr Miete gegenüber Altverträgen.

      Gruß aus dem Schwarzwald
      LEG Immobilien | 79,20 €
      Avatar
      schrieb am 30.03.24 09:59:30
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.442.878 von shagerage am 13.03.24 08:47:43
      Die Leerstands-Definition ist eine andere!
      Zitat von shagerage:
      Zitat von Hasenfuzz: Bei einem so dramatischen Nachfrage-Überhang am Markt finde ich eine Leerstandsquote von 2,4 % bedenklich.


      da alle 40 jahre saniert werden muß, elektro, fenster, zuwasser, abwasser, heizung ist weniger als 2,5% leerstand, immer nur kurzfristig möglich.


      Die Sanierungszeit wird nicht als Leerstand gerechnet, weil die Wohnung nicht vermietbar ist, und alle 40 Jahre eine Kernsanierung, dann würden die Bestände von LEG und Vonovia nicht so aussehen, wie sie dies in Teilen tun!
      LEG Immobilien | 79,20 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.24 11:00:46
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.541.200 von Hasenfuzz am 30.03.24 09:59:30
      Zitat von Hasenfuzz: Die Sanierungszeit wird nicht als Leerstand gerechnet, weil die Wohnung nicht vermietbar ist,


      die quelle dazu.
      LEG Immobilien | 79,20 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.24 13:06:02
      Beitrag Nr. 333 ()
      Leerstandsdefinition
      Die Quelle dazu ist ??

      Schoene Ostern
      LEG Immobilien | 79,20 €
      Avatar
      schrieb am 31.03.24 11:48:15
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.541.362 von shagerage am 30.03.24 11:00:46
      Sowohl im Vonovia als auch im LEG Forum hinreichend diskutiert, also fangen wir eben wieder bei 0 an!
      Zitat von shagerage:
      Zitat von Hasenfuzz: Die Sanierungszeit wird nicht als Leerstand gerechnet, weil die Wohnung nicht vermietbar ist,


      die quelle dazu.


      https://de.wikipedia.org/wiki/Leerstand

      Arbeiten Sie sich doch einfach mal in die Materie ein, während einer KERNSANIERUNG, die 3 - 6 Monate dauern kann, ist die Wohnung nicht vermietbar, von Leerstand spricht man, wenn eine vermietbare Wohnung nach 3 Monaten nicht vermietet werden konnte, rechnet man die gesetzliche Kündigungsfrist mit ein, hat der Vermieter also ein halbes Jahr ERFOLGLOS versucht, die Wohnung nachzuvermieten. Da ist eine Leerstandsquote von > 2 % schon dramatisch, denn sollte sich der Markt entspannen, schnellen in diesen Beständen die Leerstände in kurzer Zeit hoch.
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      schrieb am 31.03.24 13:42:15
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.543.669 von Hasenfuzz am 31.03.24 11:48:15Auch der bewusst bei Sanierung oder Ausbau (z. B. Dachgeschoss) in Kauf genommene Leerstand ist ein gebäudespezifischer Leerstand.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Leerstand
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      schrieb am 31.03.24 16:29:22
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.543.943 von shagerage am 31.03.24 13:42:15
      Jaja .....
      Zitat von shagerage: Auch der bewusst bei Sanierung oder Ausbau (z. B. Dachgeschoss) in Kauf genommene Leerstand ist ein gebäudespezifischer Leerstand.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Leerstand


      fließt aber ausdrücklich sowohl bei der LEG als auch bei der Vonovia NICHT in die Berechnung der Leerstandsquote ein!
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      2 Antworten
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      schrieb am 31.03.24 17:07:59
      Beitrag Nr. 337 ()
      LEG Beispiel Leerstand:
      https://www.leg-wohnen.de/immobilien/detail/3339-9-M

      Kosten
      Preis / Kaltmiete 289,00 €
      Nebenkosten 117,00 €
      Heizkosten 125,00 €
      Gesamtmiete 375,00 €

      Aber wenn`s schon mit der Addition nicht klappt, wird das mit der Prozentrechnung bei der Leerstandsquote nicht besser sein!
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      schrieb am 31.03.24 18:16:13
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.544.351 von Hasenfuzz am 31.03.24 16:29:22
      Zitat von Hasenfuzz:
      Zitat von shagerage: Auch der bewusst bei Sanierung oder Ausbau (z. B. Dachgeschoss) in Kauf genommene Leerstand ist ein gebäudespezifischer Leerstand.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Leerstand


      fließt aber ausdrücklich sowohl bei der LEG als auch bei der Vonovia NICHT in die Berechnung der Leerstandsquote ein!


      dann her mit der ausdrücklichen quelle.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.24 09:32:45
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.544.621 von shagerage am 31.03.24 18:16:13
      Zitat von shagerage:
      Zitat von Hasenfuzz: ...

      fließt aber ausdrücklich sowohl bei der LEG als auch bei der Vonovia NICHT in die Berechnung der Leerstandsquote ein!


      dann her mit der ausdrücklichen quelle.


      Sind Sie nicht in der Lage, den wikipedia Artikel zu lesen? Das eine sind die Leerstandstypen, das andere sind die Berechnungsmethoden der Leerstandsquote!
      Wir hatten - mit Ihrer Beteiligung - eine ausführliche Diskussion im Vonovia-Board!

      Schaut man sich die Vermietungssituation der LEG - Wohnungsbestände genauer an, so wird meine These doch nur gestützt!
      Ein schönes Beispiel ist Leverkusen, dort ist die Leerstandsquote 0, was es nach Ihrer Meinung gar nicht geben kann.
      Hier der Link zu einer Großwohnanlage in Leverkusen mit 300 Wohneinheiten mit NULL Leerstand:

      https://www.leg-wohnen.de/mietwohnungen/leverkusen/steinbuec…
      LEG Immobilien | 79,20 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.24 11:22:42
      Beitrag Nr. 340 ()
      Bevor ich mich an einer Diskussion beteilige, wer was nicht schafft.

      Vonovia hat es erst mal geschafft, auf 2 % Leerstand zu kommen.

      Die 2,4 % von LEG sind leicht unter dem Durschnitt, laut Statista.

      Für wen das nicht in Ordnung ist, einfach Finger weg.

      Persönlich: Ich trade das seit ca 1 Jahr mit mittlerem Erfolg.

      Und für mich ist das ok und die tiifschürfende Diskussion abgeschlossen.
      LEG Immobilien | 79,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.24 16:10:59
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.546.049 von hermie01 am 01.04.24 11:22:42
      Achja .....
      Zitat von hermie01: Bevor ich mich an einer Diskussion beteilige, wer was nicht schafft.

      Vonovia hat es erst mal geschafft, auf 2 % Leerstand zu kommen.

      Die 2,4 % von LEG sind leicht unter dem Durschnitt, laut Statista.

      Für wen das nicht in Ordnung ist, einfach Finger weg.

      Persönlich: Ich trade das seit ca 1 Jahr mit mittlerem Erfolg.

      Und für mich ist das ok und die tiifschürfende Diskussion abgeschlossen.


      Sie traden also die LEG seit einem Jahr und haben die technische Gegenbewegung nach dem Sellout genutzt, das freut mich für Sie!
      Jetzt passt Ihnen mein kritischer Hinweis auf regionale, teilweise strukturell verursachte hohe Leerstände z. B. in Gelsenkirchen nicht, wo
      die Strategie der LEG offensichtlich nicht aufgeht, weil man in der Konkurrenz mit kommunalen und genossenschaftlichen Marktteilnehmern
      ganz offensichtlich nicht wettbewerbsfähige Bestände hat, obwohl die Sonderkonjunktur ( Ukrainekrieg, Flüchtlinge ) eigentlich nahezu
      alle Wohnungen, die halbwegs systematisch bewirtschaftet sind, in die Vermietung geführt hat. Ich kenne das schon aus dem Vonovia-Forum,
      dass jede Kritik zum Management sofort auf teilweise unsachliche Kritik stößt, weil es nicht ins Spekulationskonzept passt! Das motiviert natürlich!
      LEG Immobilien | 79,20 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.24 16:54:03
      Beitrag Nr. 342 ()
      Leerstand
      Ganz nüchtern:

      Seit ca 2006 interessiere ich mich für Immo-Aktien.

      In der ganzen Zeit ist mir keine Gesellschaft mit unter 2 % Leerstand in Erinnerung.
      Und ich gehe da niemand unsachlich an. Sorry, nicht meine Welt.

      Bin nach dem letzten starken Anstieg ausgestoppt worden. Mal sehen, was die nächste Zeit bringt.
      Wenn die Inflation nach möglicherweise fetten Tarifabschlüssen um die Ecke schaut ....
      LEG Immobilien | 79,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 18:35:21
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.547.180 von hermie01 am 01.04.24 16:54:03
      Die LEG hat z. B. in Leverkusen deutlich > 1.000 WE, Leerstandsquote 0,00 %
      Zitat von hermie01: Ganz nüchtern:

      Seit ca 2006 interessiere ich mich für Immo-Aktien.

      In der ganzen Zeit ist mir keine Gesellschaft mit unter 2 % Leerstand in Erinnerung.
      Und ich gehe da niemand unsachlich an. Sorry, nicht meine Welt.

      Bin nach dem letzten starken Anstieg ausgestoppt worden. Mal sehen, was die nächste Zeit bringt.
      Wenn die Inflation nach möglicherweise fetten Tarifabschlüssen um die Ecke schaut ....


      Es geht also schon! Wenn man aber in einem schwierigeren Marktumfeld wie in Gelsenkirchen 99 WE Leerstand hat, und die regionale Wohnungsbaugenossenschaft gerade mal 5 WE nachzuvermieten hat bei einem Bestand von ca. 1.100 WE, dann werden auch die Schwächen offensichtlich!
      LEG Immobilien | 77,08 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 11:40:18
      Beitrag Nr. 344 ()
      Ich habe mir den Wert einmal angesehen. Gefällt mir besser als Vonovia. Bin jetzt eingestiegen trotz verhaltenem immomarkt, wobei dieser Maßstab etwas irreführend ist. Ich wäre in keinen gewerblichen immo Unternehmen eingestiegen und halte dies b.a.w. Für nicht unproblematisch.
      Der Druck auf die Mieten wird hingegen wegen migrationsdruck und einigem mehr bestehen bleiben. Denkbar sind Blockadeals bei an-und Verkauf, wobei die Mieteinnahmen der Bewertungsmaßstab sind. LEG hat im Krisenjahr die Dividende ausfallen lassen und kehrt langsam wieder zurück zu Zahlungen. Vergangenes Jahr hat man nochmals eine ordentliche Abschreibung auf den Wert vorgenommen. Eine extreme Verschuldung wie bei Vonovia sehe ich auch nicht und damit zinsänderungsrisiken begrenzt.
      LEG Immobilien | 76,58 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 11:45:48
      Beitrag Nr. 345 ()
      Die Aktie bekommt nach meiner Beobachtung in der Regel vor USA und danach häufig Schwindsucht. Wer treibt da Spielchen. Man kann dies gut zum Einstieg nutzen.
      LEG Immobilien | 76,58 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.24 17:49:34
      Beitrag Nr. 346 ()
      Die Volatilität dieser Aktie ist gut für den regelmässigen Verkauf und Rückkauf.
      Das Spiel funktioniert wohl deshalb gut weil da big players mit puts und calls arbeiten.
      Man muss nur den Rhytmus beobachten und vor den Verfalltagen nutzen.

      Anders sieht es wohl bei den Verkaufsgewinnen aus Wohnungen aus.
      Da bleibt nicht viel oder gar nichts hängen (2023). Wie auch, bei durchschnittlichen
      Verkaufserlösen von 60.000 € je Wohnung.
      Was sind das eigentlich für Wohnungen, abgewirtschaftete? Kleinswohnungen?
      LEG Immobilien | 76,98 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 16:23:51
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.695.748 von Erdman am 27.04.24 17:49:34
      Zitat von Erdman: Die Volatilität dieser Aktie ist gut für den regelmässigen Verkauf und Rückkauf.
      Das Spiel funktioniert wohl deshalb gut weil da big players mit puts und calls arbeiten.
      Man muss nur den Rhytmus beobachten und vor den Verfalltagen nutzen.

      Anders sieht es wohl bei den Verkaufsgewinnen aus Wohnungen aus.
      Da bleibt nicht viel oder gar nichts hängen (2023). Wie auch, bei durchschnittlichen
      Verkaufserlösen von 60.000 € je Wohnung.
      Was sind das eigentlich für Wohnungen, abgewirtschaftete? Kleinswohnungen?


      weder noch. hochhaus etw in strukturschwachen regionen.
      LEG Immobilien | 80,22 €
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