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    Koenig & Bauer - People & Print - Auf ein Neues ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.01.03 12:55:55 von
    neuester Beitrag 15.04.24 20:20:17 von
    Beiträge: 677
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      Avatar
      schrieb am 02.01.03 12:55:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Allen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2003!

      Hoffentlich wird es auch für KoeBau ein solches und die gesteckten Ziele können erreicht werden.


      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 14:10:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das würden wir uns auch für Heideldruck und MAN Roland wünschen. Die Lage ist aber allenthalben besch... und verspricht derzeit keine Besserung. So lange Werbewirtschaft und Zeitungen am Boden liegen, tut sich auch in der Druckmaschinenbranche nichts.
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 19:25:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      08.01.2003


      KBA in China auf Erfolgskurs
      Colora-Anlagen für chinesische Zeitungshäuser



      Kürzlich hat KBA die beiden ersten Aufträge über doppeltbreite Zeitungsrotationen vom Typ KBA Colora sowie zwei weitere Comet-Bestellungen aus der Volksrepublik China erhalten und damit innerhalb von rund drei Jahren über zehn Zeitungsmaschinen in das Reich der Mitte verkauft. Angesichts der weltweiten Konjunkturkrise spielt der Wachstumsmarkt China für den drittgrößten Druckmaschinenhersteller der Welt eine immer größere Rolle.

      Vertragsunterzeichnung in Shanghai (sitzend v.l.n.r.): Yang Hongying, Managerin der CNTIC Trading Co. Ltd.; Zhu Xi, General Manager des Druckzentrums der Wenhui Xinmin United Press Group; KBA-Vertriebsdirektor Jochen Schwab. Hintere Reihe (v.l.n.r.): Zhao Lin, KBA Beijing; Wang Mingqin, Manager, und Yu Jiguang, Vice Manager Equipment Department des Druckzentrums der Wenhui Xinmin United Press Group; Han Shaosheng, KBA Shanghai




      KBA Colora für Chongqing Daily


      Die erste KBA Colora für China wird Ende 2003 an Chongqing Daily Press Printing Co. Ltd. in die 30-Millionen-Metropole Chongqing am Yangtse ausgeliefert. Das 1952 gegründete Druckhaus beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und gehört zur Chongqing Daily Newspaper Group, die täglich mehr als 20 Zeitungstitel mit einer Gesamtauflage von rund 4,1 Mio. Exemplaren herausgibt. Davon werden ca. drei Millionen Zeitungen komplett vierfarbig bzw. 4/2-farbig gedruckt. Das jährliche Druckvolumen liegt bei 1,5 Mrd. Zeitungen. Die neue KBA Colora mit einer maximalen Bahnbreite von 1.720 mm und einem Zylinderumfang von 1.092 mm wird mit zwei Achtertürmen in H-Bauweise, vier Megtec DLP 2-50-Rollenwechslern und einem Doppel-Klappenfalzapparat KF 3 (2:3:3-System) ausgestattet.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-01-08-00/…



      10.01.2003


      Einstieg ins Großformat mit KBA Rapida 142
      Midas Printing Group/Hongkong



      Die Vertragsunterzeichnung für eine KBA Rapida 142 mit sechs Farbwerken und Lackierausstattung am 19. November ist ein markanter Einschnitt innerhalb des Investitionsprogramms der Midas Printing Group (Midas) in Hongkong. Erstmals ordert das Unternehmen, in dem bereits sechs Rapida-Bogenoffsetmaschinen von KBA im Mittelformat produzieren (vier Vierfarben-Rapida 104 und je eine Rapida 104 mit fünf Farben bzw. mit sechs Farbwerken und Lackierausstattung), eine großformatige Bogenoffsetmaschine.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2003-01-10-…




      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 11:28:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      14.01.2003


      Drei Rapidas 105 für das neue SSI-Druckzentrum in Johor Bahru, Malaysia
      Meilenstein für Star Standard Industries und KBA



      Die viel beachtete Eröffnung des neuen Druckzentrums der Star Standard Industries (SSI) in Johor Bahru, Malaysia, fand am 10. Dezember mit der Inbetriebnahme der drei neuen KBA Rapida 105-Bogenoffsetmaschinen im Beisein von mehr als 250 Geschäftspartnern beider Unternehmen statt.

      Mehr unter:http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2003-01-09-…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 12:41:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      11.02.2003


      KBA Comet-Rotation in Diemen wird ausgebaut
      Dijkman Offset in Holland erweitert Farbkapazität



      Mit der Bestellung eines vierten Druckturmes bei KBA in Würzburg für die bestehende einfachbreite Comet-Rotation werden die Vierfarb-
      kapazitäten beim niederländischen Druckhaus Dijkman Offset in Diemen bei Amsterdam ausgebaut.


      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-02-11-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz

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      Avatar
      schrieb am 13.02.03 10:46:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      12.02.2003


      Rapida-Bogenoffset im Mittleren Osten und Nordafrika
      Neue Installationen in den Emiraten, Kuwait und Algerien



      Rapida-Bogenoffsetmaschinen wurden und werden zur Zeit sehr stark genutzt und geordert. Egal ob in den Emiraten, in Kuwait, oder in Algerien überall produzieren die Druckunternehmen mit modernster Technik von Koenig & Bauer.[/b]

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2003-02-12-…

      --------

      12.02.2003


      Koenig & Bauer baut eigenes Vertriebs- und Servicenetz in Skandinavien aus
      Neue Tochtergesellschaft KBA Nordic A/S



      KBA als einer der weltweit führenden Druckmaschinenhersteller erweitert mit der Gründung der jüngsten Tochtergesellschaft KBA Nordic A/S das eigene globale Vertriebs- und Servicenetz.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2003-02…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 13:16:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Mr.Straetz,

      das ist ja alles sehr schön, hilft uns aber nicht darüber hinweg, daß auch Köba mit massiven Problemen im Auftragseingangssektor kämpfen muß. Das ist ja keine "Krankheit" von Heideldruck und Roland alleine.

      Und die relativ gute (vermutlich) Dividendenrendite kann auch nicht darüber hinwegtäuschen, daß die nächste Drupa noch recht lange auf sich warten läßt. Wir wissen auch nicht, wie sich die Stimmung gegen Deutschland auswirken wird, zu welchen Bedingungen die augenblicklichen Aufträge hereingenommen werden müssen, ob der Nachfolger von Herrn Siewert so gut ist wie er (Herr Siewert hat schon eine sehr gute Ausstrahlung) und ob die Probleme in der Zeitungsbranche beendet werden können. Die Werbeindustrie, ein wichtiger Kunde, klagt über Auftragsschwund und, und, und.

      Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß diese schöne Aktie auch noch für 11 E oder vielleicht sogar für 10 E zu haben sein wird.

      Sorry, anders wäre es mir auch lieber.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:12:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi parade:)

      Bei 10 € würde ich dann doch wieder zuschlagen.
      Ich sehe die Probleme ähnlich, wie Du.

      Der Nachfolger kommt aus der Familie Bolza-Schünemann . Ich hoffe, daß er die Fähigkeiten geerbt hat;)

      Viele Grüße
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 18:05:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Mr.Straetz,

      ich bin Herrn Bolza-Schünemann mehrmals begegnet und habe ihn auch auf diversen HVs erlebt. Wenn ich die Wahl hätte, wäre Herr Siewert mit großem Abstand meine Wahl. Es fehlt Herrn Bolza-Schünemann leider das verbindliche Auftreten, wie wir das von Herrn Siewert gewohnt waren. Was nicht bedeuten soll, daß er nicht über Qualitäten verfügt, die man nicht gleich erkennt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 22:23:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi parade:) Es ist bei neuen Männern immer interessant, wie sie die Firma vertreten.
      Der "alte" Herr Bolza-Schünemann war m. E. ein Spitzenmann der Technik.

      Viele Grüße:)
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 18:39:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,
      der neue VV brint natürlich Unsicherheit,
      allerdings steht Köba nicht massiv unter
      Druck, so dass ich nicht denke, dass sie
      sich dadurch ein extrem neuer Kurs ergibt.
      Es wird wohl ein sehr leiser Wechsel.

      Bezüglich der Dividende hoffe ich,
      dass eine Halbierung realisiert wird.
      Wenn über Kuruarbeit und Entlassung gesprochen
      wird, dann müsse auch wir Aktionäre ran.

      Ich denke, dass KBA zum 31.12.02 immer noch
      einen auftragsbestand von 750 Millionen Euro
      haben wird (mindestens). Bogemaschinen laufen
      ja nach wie vor gut. Heidelberg schreibt in
      diesem GJ schon rote Zahlen, da sieht es bei
      KBA doch besser aus. Für 2003 wird
      der Umsatz wohl um 10% zurückgehen,
      ich denke aber nicht, dass KBA dieses Jahr
      rote Zahlen schreibt. Der Cash-Flow wird
      in jedem Fall wieder deutlich positiv.
      Fazit: KBA muss nicht an die Reserven, im Gegenteil.

      Ich denke die derzeitige Marktlage führt eher
      dazu, dass KBA den Marktanteil ausweiten kann.
      Die Probleme von Roland und Heidelberg
      scheinen größer zu sein. 2004 ist auch wieder
      Drupa, vielleicht zieht der Druckmaschinenmarkt
      dann wieder an. Für 2003 ist jedenfalls Ebbe.
      Aber das ist nun mal so bei Zyklikern.


      trick17
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 22:07:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      > Bezüglich der Dividende hoffe ich,
      > dass eine Halbierung realisiert wird.
      > Wenn über Kuruarbeit und Entlassung gesprochen
      > wird, dann müsse auch wir Aktionäre ran.

      Ja, finde ich auch. Wo doch die Aktionäre schon beim letzten Rekordergebnis mit einer Magerdividende abgespeist wurden. (Und sich die Vorstände im Gegensatz dazu ihre Bezüge kräftig erhöht haben...)
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 18:37:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      17.02.2003


      Reinhart Siewert wird 65 Jahre alt
      Charismatischer Vorstandsvorsitzender und Finanzexperte




      Am 17. Februar 2003 feiert der noch bis Ende Juni 2003 amtierende KBA-Vorstandsvorsitzende, Reinhart Siewert, seinen 65. Geburtstag. Seit fast 40 Jahren ist der gebürtige Deggendorfer für KBA erfolgreich tätig und in der internationalen Druckbranche ein sehr geachteter Geschäftspartner.

      Mehr:http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2003-02…



      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:17:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      25.02.2003


      The Dong-A Ilbo Daily in Seoul bestellt neue Rotation und Erweiterung bei KBA
      Zeitungsindustrie in Südkorea investiert


      The Dong-A Ilbo Daily (Oriental Daily News) in Seoul, eine der zehn größten Tageszeitungen der Welt, gab kürzlich bei der Koenig & Bauer AG (KBA) eine neue Commander-Zeitungsrotation sowie zur Erhöhung der Farbkapazität die Erweiterung der Anfang 1997 in Produktion gegangenen KBA Express-Anlage in Auftrag.

      Quell: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-02-25-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 11:11:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Von Dienstag:

      Kommentare: w:o/shm
      König & Bauer erwartet Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…

      Da ist der Kursrückgang von 1 % ja noch moderat.
      Was meint ihr, ist der Umsatzrückgang vorher schon eingepreist gewesen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:41:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi mwieser:)

      Ich hoffe schon, daß es im Kurs steht und auch, daß sich KoeBau besser als die Konkurrenz hält.

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 20:22:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe zwar die vorherigen kommentare/Berichte nicht gelesen aber ich habe von jemandem der bei köbau arbeitet mitbekommen, daß viele mitarbeiter im moment nicht gerade ausgelastet sind und köbau einpaar leute entlassen könnte.

      weiß da jemand etwas genaueres.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 14:58:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Gibts einen besonderen Grund für den letzten Kurssturz oder ist es nur die allgemein schlechte Konjunkturlage? Weiss jemand Genaueres?
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 19:11:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ alle:.....habe die KöBa auch schon länger unter Beobachtung !....nur befürchte ich, wir werden noch tiefere (einstellige) Kurse sehen!......die Gründe wurden von Seiten der Unternehmensführung ja auch schon veröffentlicht!.....sollte aber letztlich niemanden beunruhigen; es handelt sich ja um einen Zykliker !.....unsereins kauft jedenfalls erst im Bereich 8,00 - 8,50 Euro !:lick:

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:54:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Baltikteam

      Bei solchen Preisen sollte (muß?) man wirklich nachkaufen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:56:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo, Mr.Straetz,

      warum?

      Alles ist z.Zt. möglich. Nichts ist unmöglich. Leider.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:47:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo parade:) Leider hast Du Recht;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:37:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      bei der Konkurrenz wird`s immer bunter:

      Streik bei Heidelberger Druck in Kiel
      Die Mitarbeiter im Kieler Werk der Heidelberger Druckmaschinen AG (WKN 731400) streiken. Die
      Beschäftigten fordern laut einem Bericht der Zeitung "Financial Times Deutschland" (ftd) die Verlängerung der Kündigungsfristen sowie eine Abfindung von zwei Monatsgehältern pro Beschäftigungsjahr. Hintergrund des Arbeitskampfes sind Planungen des Unternehmens, die bisher in Kiel ansässige Produktion digitaler Druckmaschinen in das amerikanische Rochester zu verlagern. Nach Angaben eines Sprechers der Gewerkschaft IG-Metall soll der Streik bis
      Donnerstag andauern.

      Heidelberger habe im Vorfeld versucht, den Ausstand mit juristischen Mitteln zu verhindern, berichtet das Blatt. Das
      Arbeitsgericht Kiel habe jedoch am Freitag im Sinne der Arbeiter entschieden. Die Aktie der Heidelberger
      Druckmaschinen AG ist in zahlreichen Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds enthalten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:29:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Gewerkschaften haben schon Recht. Uns geht es ja zu gut:D
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:40:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Richtig. Und dann sind da ja noch Tarifverhandlungen in der Druckindustrie...
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 14:08:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bitte beachten: KBA gehört nicht zur Druckindustrie.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:21:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      31.03.2003

      KBA Rapida 105 für Fleximat Imprimerie in Marokko

      Maghreb-Staaten für KBA immer wichtiger
      Die sogenannten Maghreb-Staaten Marokko, Algerien und Tunesien werden für die KBA als Absatzraum immer wichtiger. Dies gilt insbesondere für Bogenoffsetmaschinen, aber auch im Rollenoffset gibt es interessante Projekte.


      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2003-03-31-…


      01.04.2003

      Neue Maßstäbe für den hochwertigen Verpackungsdruck
      Doppellack-Rapida und Druckereinetzwerk bei Kvadra Pak in Riga


      1993 begann mit der Gründung der Kvadra Pak die Geschichte einer der erfolgreichsten Verpackungsmitteldruckereien im Baltikum. Gedruckt wurde anfangs auf alten Planeta-Maschinen im Format 96 x 126 cm und 71 x 102 cm, die man von der Rigaer Musterdruckerei mietete.
      Vier Jahre später, im Jahr 1997, erfolgte die komplette Privatisierung der ehemals staatlichen Druckerei. Ein junges, engagiertes Team stellte sich den neuen Marktverhältnissen im Baltikum, der Ukraine und Russland. Das Ziel war der Entwurf von Verpackungen aller Art und deren Herstellung in Topqualität.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2003-03-31-…


      Viele Grüße
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:08:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      DGAP-Ad hoc: Koenig & Bauer AG <SKB> deutsch

      KBA: Umsatzrekord bei rückläufigem Auftragseingang

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt a.M./Würzburg. Trotz der Konjunktur- und Werbeflaute konnte die Koenig & Bauer Gruppe (KBA) im Geschäftsjahr 2002 den Konzernumsatz nochmals um 3,8 % auf EUR 1.353,8 Mio. (2001: EUR 1.304,0 Mio.) steigern und damit die eigene Prognose um gut EUR 100 Mio. übertreffen. Dennoch blieb auch KBA von der Investitionsschwäche in der grafischen Industrie nicht verschont. Mit EUR 1.084,5 Mio. lag der Auftragseingang um 9,5 % unter dem Vorjahreswert von EUR 1.197,9 Mio. Der Auftragsbestand zum Jahresende 2002 war mit EUR 832,9 Mio. (2001: EUR 1.102,2 Mio.) um 24,4 % niedriger als im Vorjahr. Bei der Vorstellung des erstmals nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) erstellten Konzernberichtes 2002 in Frankfurt a.M. wurde der Gewinn vor Steuern (EBT) mit EUR 43,2 Mio. (2001: EUR 62,3 Mio.) beziffert. Angesichts der schwierigen Marktverhältnisse und des damit verbundenen Preisdruckes hat KBA damit im Branchenvergleich ein respektables operatives Ergebnis erwirtschaftet, obwohl man das anvisierte Ergebnisziel in einer Größenordnung von EUR 50 Mio. aufgrund der ausgebliebenen Konjunkturbelebung und eines schwachen vierten Quartals nicht ganz erreicht hat. Der Konzernjahresüberschuss ging inklusive latenter Steuern auf EUR 28,1 Mio. (2001: EUR 40,0 Mio.) zurück. Das Ergebnis je Aktie erreichte EUR 1,75 nach EUR 2,49 im Vorjahr. Der AG-Jahresüberschuss reduzierte sich aufgrund des Fusionsaufwandes von EUR 20,2 Mio. für das Digitaldruckunternehmen Karat Digital Press GmbH auf EUR 17,9 Mio. Daran sollen die Aktionäre mit einer Dividende je Stammaktie von EUR 0,50 beteiligt werden. Gedämpfter Ausblick für 2003 Unter Zugrundelegung des aktuellen Auftragsbestandes hält KBA in 2003 aus heutiger Sicht einen Rückgang des Konzernumsatzes in der Größenordnung von 10 % für wahrscheinlich. Eine konkrete Ergebnisprognose für 2003 sei aktuell von zu vielen Risiken behaftet. Ziel sei es, auf Konzernebene erneut ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften. Da positive Ergebnisbeiträge gegenwärtig in erster Linie aus Kostensenkungsmaßnahmen zu generieren sind, sehen die Planungen bis zum Jahresende 2003 eine weitergehende Personalanpassung vor, die auch Teilbetriebsschließungen beinhalten kann.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.04.2003

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 719350; ISIN: DE0007193500; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:05 10.04.2003




      Lese ich da richtig - das bedeutet ja eine Dividendenkürzung um 50% - strong sell kann ich da nur sagen. Verwunderlich, dass der Kurs kaum darauf reagiert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:01:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      so, nun geht es endlich in die grütze - wurde auch zeit.


      einige scheinen eine längere leitung zu haben.

      Kurziel 8,5 €.


      Dividendenredite ist ja was schönes, aber nur wenn sie eingehalten wird.


      Schwaches Bild ws KBA hier abliefert !
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 21:02:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      @tirpiz


      ich verstehe Dein Posting nicht.
      War doch klar, dass der Gewinn zurück geht.
      Die Dividendenkürzung ist richtig und konsequenz.
      KBA ist in einem zyklischem Markt tätig,
      was nichts daran ändert, dass es eine
      erstklassige Company ist. Heidelberg hat übrogens
      2002 rote Zahlen geschrieben.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 01:38:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      @trick17-2

      im moment sichert nur eine vernüftige dividende einen wert nach unten ab. jetzt sind es statt 8% nur noch etwas mehr als 4%. die aussichten sind auch nicht gerade gigantisch.
      wiso sollte also jemand einen wert aus der zweiten reihe kaeufen, wenn es besseres was die rendite und die kurschancen betrifft im dax gibt.

      deshalb wird kba weiter fallen. habe heute verkauft - zum glück gleich nach der adhoc.

      bei 8,5 schau ich mir das teil wieder mal an - vorher nicht !
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 14:09:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      so ganz klar scheint die richtung ja nicht zu sein...
      vielleicht war der dividentenabschlag schon eingepreist? (aber 4% sind ja nicht soo spannend) oder doch noch übernahmegerüchte?
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 15:40:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vor einem Jahr betrug die Dividendenrendite (inkl. Bonus) auch nur knapp über 4%.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:56:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      König & Bauer AG: kaufen
      M.M. Warburg 15. April 2003, 12:53

      Die König & Bauer AG musste im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002
      zwar ein rückläufiges Ergebnis vor Steuern hinnehmen, jedoch
      konnten die Umsatzerlöse nochmals ansteigen. Durch eine Entlastung
      der Fixkosten durch gestraffte Fertigungsstrukturen sollte auch im
      laufenden Jahr eine positive Entwicklung beim Jahresüberschuss zu
      verzeichnen sein. Dennoch reduzieren die Analysten des Bankhauses
      M.M. Warburg ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2003 von
      1,00 Euro auf 0,72 Euro und für das Jahr 2004 von 2,17 Euro auf
      1,68 Euro. Dennoch ist die K&B-Aktie auf dem gegenwärtigen
      Kursniveau deutlich unterbewertet, so dass die Experten sie nochmals
      mit "kaufen" einstufen. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei
      17 Euro.

      17 Euro fände ich auch nett...
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 16:15:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Kurs sieht auch wieder besser aus:)
      Was meinen die Charttechniker? :look:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:52:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      wer kauft denn da soviel und warum?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:41:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Scheint wieder mal so´n Fall von buy on bad news zu sein :D !


      Rational lässt sich der Anstieg aufgrund der Meldungen von Köbau nicht erklären. Hätte eher vermutet die Aktie fällt nach der Divikürzung in Richtung 8 !
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:51:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      hmm,
      das habe ich noch gefunden:

      Koenig & Bauer: Outperformer
      29.04.2003 09:35:12


      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten in ihrer Analyse vom 25. April
      die Aktie des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer unverändert mit „Outperformer“.

      Koenig & Bauer habe im vergangenen Jahr - ebenso wie die Konkurrenten -
      die schwache Konjunktur sowie die Werbeflaute zu verkraften gehabt. Zwar
      habe der Umsatz um 3,8 % auf 1,35 Mrd. Euro gesteigert werden können,
      das Ergebnis vor Steuern habe jedoch um 30,7 % auf 43,2 Mio. Euro und der
      Jahresüberschuss um 29,8 % auf 28,1 Mio. Euro nachgegeben. Der Auftragseingang sei um
      9,5 % auf 1,08 Mrd. Euro gesunken, während der Auftragsbestand auf 832,9 Mio. Euro um
      24,4 % nachgegeben habe. Regional habe sich das Inland stabil entwickelt, die Entwicklung
      in Europa sei rückläufig gewesen. Dahingegen habe das Unternehmen in den USA, in
      Asien/Australien sowie in Afrika und Lateinamerika Umsatzzuwächse verbuchen können. Die
      vorläufigen Umsatzzahlen für das abgelaufene erste Quartal 2003 würden einen Rückgang um
      22 % auf 233 Mio. Euro ausweisen. Für das laufende Geschäftsjahr 2003 bleibe der
      Konzern skeptisch und erwarte eine schwache Nachfrage. Beim Umsatz werde vom
      Unternehmen ein Rückgang um 10 % erwartet.

      Koenig & Bauer sei ein solides Unternehmen, das unter der international schwachen
      Konjunktur leide. Jedoch sei das Unternehmen gut im Markt positioniert und die
      Produktpalette im Vergleich zur Konkurrenz weniger konjunkturabhängig. Das Unternehmen
      sollte gestärkt aus der Krise hervorgehen. Die Aktie sei auf dem aktuellen Niveau vergleichsweise niedrig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:21:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      15.05.2003


      Konjunktur- und Werbeflaute hinterlässt Spuren
      Auftragseingang 7,4 % unter Vorjahres-Quartal



      Umsatzrückgang von 19,5 %
      Periodenergebnis leicht negativ
      Positiver Jahresabschluss bleibt Ziel
      Im ersten Quartal 2003 lag der Konzernumsatz des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer (KBA) aufgrund der anhaltenden Konjunktur- und Werbeflaute mit 241,2 Mio. € um 19,5 % unter dem Vorjahr. Der Auftragseingang blieb mit 231,2 Mio. € ebenfalls um 7,4 % hinter der Vorjahresperiode zurück. Durch die geringe Auslastung an den Standorten für Rollendruckmaschinen sowie durch Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit den dort eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen wird für das erste Quartal nach Steuern ein Fehlbetrag von –2,0 Mio. € ausgewiesen. Dennoch hält der KBA-Vorstand im jetzt vorgelegten Quartalsbericht an der Zielsetzung fest, bei einem Umsatzrückgang von ca. 10 % auf rund 1,2 Mrd. € im Geschäftsjahr 2003 auf Konzernebene wiederum ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Über die Größenordnung kann angesichts der instabilen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen aktuell noch keine Aussage getroffen werden.

      Während die Geschäfte mit den KBA-Bogenoffsetmaschinen (links) aus dem Werk Radebeul weiterhin recht zufriedenstellend laufen, sind die Rollenmaschinen-Hauptstandorte Würzburg und Frankenthal/Pfalz sowie die angeschlossenen Montagewerke in Berlin, Kusel/Pfalz und Trennfeld/Franken von der seit längerem ausgeprägten Investitionszurückhaltung der Zeitungsverlage und Akzidenzdrucker betroffen



      Der Auftragsbestand im Konzern war Ende März um 21,3 % niedriger als vor zwölf Monaten. Die Auslastung im Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen ist mit einer Auftragsreichweite von vier Monaten nach wie vor gut, während die seit mittlerweile neun Monaten anhaltende Unterauslastung an den Standorten für Rollendruckmaschinen bis Ende September 2003 mit Kurzarbeit in den produzierenden Bereichen abgefedert wird.

      Im eher kurzfristigen Geschäft mit Bogenoffsetmaschinen erreichte der Umsatz in der Berichtsperiode mit 141,2 Mio. € annähernd die Vorjahreshöhe (2002: 143,7 Mio. €;). Dagegen ging im längerfristig ausgerichteten Segment Rollen- und Sondermaschinen aufgrund der nunmehr schon seit zwei Jahren anhaltenden Nachfrageschwäche bei Rotationsanlagen für den Zeitungs- und Akzidenzdruck der Quartalsumsatz von 155,8 Mio. € in 2002 auf 100 Mio. € zurück.

      Mit 90 % erreichte die Exportquote des traditionell stark international ausgerichteten Druckmaschinenherstellers aufgrund der in Deutschland besonders ausgeprägten Wachstumsschwäche von Januar bis März 2003 ein historisches Hoch. Neben Europa (Umsatzanteil 43,9 %) sind Nordamerika (Umsatzanteil 16,6 %) und die Wachstumsregion Asien/Pazifik (Umsatzanteil 22,1 %) Hauptabsatzmärkte.

      Neben dem Abbau von mehr als 400 Leiharbeitsverhältnissen im vergangenen Jahr waren im KBA-Konzern am Quartalsende mit 7.331 festen Mitarbeitern (inklusive Auszubildende) 284 Personen weniger beschäftigt als vor zwölf Monaten. Die vom Vorstand seit einigen Wochen mit der Arbeitnehmervertretung diskutierten Szenarien zur Kapazitätsanpassung und Ertragssicherung sehen im laufenden Jahr einen weiteren Personalabbau vor. Dabei sind neben betriebsbedingten Kündigungen auch Teilbetriebsschließungen oder die Schließung kleinerer Montagewerke möglich. Konkrete Zahlen zur Anpassung an das verringerte Marktvolumen werden noch nicht genannt.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2003-05…

      Viele Grüße

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:27:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der ;) war nicht beabsichtigt!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 20:36:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Scheint schon im Kurs zu sein. Schön wäre es ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 22:23:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hi,
      ich will das Ergebnis nicht schön reden, aber
      - auch die Konkurrenz hat Probleme, eher stärkere
      - Die Bilanz hat sich im 1.Q durchaus positiv
      entwickelt (Verschuldung, Rückführung Forderung
      aus LL etc.)

      Vielleicht nutzt KBA ein Teil der freien Leiquidität
      auch für den Rückkauf von Aktien. Das würde
      den stabilen Kurs erklären.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 12:19:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      Koenig & Bauer schließt zwei Werke

      Aus: http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=241652

      30. Mai 2003 20:42

      Ein Kostensenkungsprogramm soll den Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer aus der Krise führen. Die Werke in Berlin und Kusel werden noch in diesem Jahr geschlossen.

      Der Würzburger Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) hat erste Schritte zur Umsetzung seines Kostensenkungsprogramms beschlossen. Wegen der anhaltenden Krise am Zeitungs- und Werbemarkt schließt das Unternehmen noch in diesem Jahr seine beiden Werke in Kusel/Pfalz und Berlin. Das meldete die Würzburger Zeitung Main-Post am Freitagabend vorab aus ihrer Samstagsausgabe. In den Werken arbeiten den Angaben zufolge 111 beziehungsweise 116 Beschäftigte.

      Stellenabbau an zwei weiteren Standorten

      Darüber hinaus würden an den beiden Standorten Würzburg und Frankenthal jeweils 120 Arbeitsplätze abgebaut, hieß es weiter. Der weltweit drittgrößte Druckmaschinenhersteller reagiere damit auf den starken Einbruch des Geschäfts mit Rollendruckmaschinen, dem zweiten Standbein von KBA neben den Bogenoffsetmaschinen, berichtete die Zeitung.

      Der im M-Dax gelistete Konzern fertigt die Maschinen an insgesamt fünf Standorten. Die Investitionszurückhaltung der Verleger und Werbetreibenden - der wichtigsten Kundengruppe im Bereich Rollendruck - hat dazu geführt, dass der Konzern im ersten Quartal tief in die Verlustzone gerutscht ist. (nz)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 12:26:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      02.06.2003


      KBA in Frankreich erfolgreich
      24-Seiten-Akzidenzrolle für Sud Graphie Rotative



      Die französische Druckerei Sud Graphie Rotative hat die Ambition, unter die größten Rollenoffsetdruckereien in Südwest-Frankreich vorzustoßen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Investition in eine 24-seitige Akzidenzrotation der Koenig & Bauer AG (KBA).

      Die Vertragsunterzeichnung erfolgte in festlichem Rahmen während der Veranstaltung "The Future of Print" im finnischen Turku. V.l.n.r.: Giovanni Marano, Vertriebsleiter KBA France, Christoph Müller, Vertriebsdirektor KBA, Jean Luc Siry, Direktor Sud Graphie Rotative, Reiner Dluschek, Vertriebsleiter KBA, und Erik Rehmann, Marketingleiter KBA.(3)



      Das 1990 gegründete Druckhaus in Saint Sulpice, rund 30 km nordöstlich von Toulouse, gehört zur Gruppe Serge Laski, zu der neben Sud Graphie auch die Unternehmen Gibert Clarey und MAME zählen. Der Konzernumsatz betrug im vergangenen Jahr etwa 100 Mio. Euro. Davon erwirtschaftete Sud Graphie mit seinen 35 Mitarbeitern über 10 Mio. Euro. Rund 50% der Produktpalette im Rollenbereich besteht aus Drucksachen für den Werbebereich. Regionale Zeitschriften und Magazine bilden einen weiteren Schwerpunkt.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/Akzidenz-Tiefdruck/2003-05-1…

      Viele Grüße:)

      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 14:49:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      12.06.2003

      GEC ’03 in Mailand
      Koenig & Bauer mit erfolgreicher Messebilanz


      .............Der erfolgreiche Messeverlauf dokumentiert sich u.a. in den Bestellungen mehrerer Bogenoffsetmaschinen der Rapida-Baureihe direkt auf der Messe mit einem gesamten Auftragsvolumen in zweistelliger Euro-Millionenhöhe. So wurden u.a. zwei Rapida 105, eine Rapida 74 und zwei Großformat-Rapidas von italienischen Kunden bestellt. Da u.a. auch das Interesse für die 74 Karat sehr groß war, ist zusätzlich mit einem regen Nachmessegeschäft bei Digital-Offsetmaschinen zu rechnen...........


      Auszug von der Hompage. Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2003-06…


      11.06.2003


      136 Druckwerke für Tabloidtryck in Södertälje und Östersund
      Zwei KBA Continent-Großanlagen für Schweden



      Das schwedische Medienhaus Tabloidtryck i Norden AB mit Hauptsitz in Norrtälje bei Stockholm hat kürzlich für seine Druckereien in Södertälje und Östersund bei Koenig & Bauer (KBA) zwei Rotationen vom Typ KBA Continent bestellt. Die Auslieferung der einfachbreiten Maschinen mit zahlreichen Zusatzausstattungen erfolgt in 2004.


      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-06-11-00/…

      Viele Grüße:)

      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 16:00:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Erstmals seit über zwei Jahren wieder Wachstum bei den klassischen Werbemedien

      In der Werbung zeichnet sich eine leichte Trendwende ab. Erstmals seit über zwei Jahren verzeichneten die klassischen Medien in den ersten fünf Monaten 2003 wieder einen geringen Zuwachs bei den Werbeeinnahmen. Allerdings fällt dieser mit ,3 Prozent nur sehr gering aus, wie die Marktforscher von Nielsen Media Research am Montag in Hamburg mitteilten. Hauptgewinner waren mit plus 9,3 Prozent die Tageszeitungen.

      Allerdings mussten die Verlage bei den Publikumszeitschriften mit minus 7,2 und bei den Fachblättern mit minus 4,5 Prozent Verluste hinnehmen. Die Plakatwerbung wuchs um 8,5 Prozent, die Radiowerbung war mit minus 3,1 Prozent leicht rückläufig, das Fernsehen blieb stabil. In den fünf Monaten wurden knapp sieben Milliarden Euro für Werbung in den Medien ausgegeben. Davon entfielen drei Milliarden Euro auf das Fernsehen und rund 3,4 Milliarden Euro auf den Print-Bereich.

      Bei den Unternehmen, die am meisten Werbung trieben, führten Procter & Gamble und die Axel Springer AG vor dem Discounter Lidl das Feld an. Unilever mit Deutschland-Zentrale in Hamburg lag auf Platz acht.


      Quelle:
      http://www.welt.de/data/2003/06/17/119429.html
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 13:43:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      das wird mir langsam unheimlich, seit der Dividentenhalbierung steigt die Aktie, ob das nur mit der angeblichen Erholung der Medien- und Werbebranche zusammenhängt?
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 20:20:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      GIBTS DENN WIRKLICH KEINE PUTS AUF KBA ??

      KONNTE KEINEN SCHEIN FINDEN - LEIDER ... jemand einen tip ?
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 20:22:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      ps: brauch noch was vor der HV - also dringend ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 14:20:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      26.06.2003


      Weiterhin schwache Investitionsneigung bei Druckmaschinen
      Umsatz im 1. Halbjahr deutlich niedriger


      Bogenoffset besser als Rollendruckmaschinen
      Kapazitäts- und Kostenanpassung
      Ausgeglichenes Ergebnis für 2003 erwartet
      Wechsel an der Vorstandsspitze
      In seinem letzten Bericht an die Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA) konnte der am 30. Juni aus Altersgründen aus dem Vorstand der ältesten Druckmaschinenfabrik der Welt ausscheidende Vorsitzende Reinhart Siewert noch keinen konjunkturellen Lichtblick für die seit nunmehr knapp drei Jahren unter der Investitionszurückhaltung in der Printmedien-Industrie leidende Druckmaschinenbranche vermelden. Im Vorjahr konnte KBA entgegen dem Branchentrend seinen Konzernumsatz noch um 3,8 % auf 1.353,8 Mio. Euro steigern und ein positives Konzernergebnis vor Steuern von 43,2 Mio. Euro erzielen.

      Reinhart Siewert (65) gab seinen letzten Bericht als Vorstandsvorsitzender an die Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG ab und wurde von der Aktionärsversammlung in den Aufsichtsrat gewählt (1)


      Für das laufende Geschäftsjahr hielt Reinhart Siewert aufgrund der insbesondere bei großen Rotationsanlagen für den Zeitungsdruck ausgesprochen hartnäckigen Nachfrageschwäche dagegen am bereits im April angekündigten Umsatzrückgang von gut 10 % auf etwa 1,2 Mrd. Euro fest. Trotz der erheblichen Restrukturierungsaufwendungen an den Standorten für Rollendruckmaschinen werde auf Konzernebene im laufenden Jahr wahrscheinlich ein ausgeglichenes Ergebnis erreichbar sein.

      In diesem Zusammenhang wies Reinhart Siewert auf Verzögerungen bei der Umsetzung der aus Sicht des Vorstandes unverzichtbaren Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung und Kostensenkung an den westdeutschen Rollen-Standorten durch den Widerstand von Teilen der Belegschaft hin. Das bereits seit längerem mit den Arbeitnehmervertretern diskutierte Programm sieht bis Ende 2003 neben der Schließung von zwei kleineren Montagewerken in Berlin (114 Mitarbeiter) und Kusel/Pfalz (111 Mitarbeiter ) auch den Abbau von je 120 Stellen an den beiden Hauptstandorten Würzburg und Frankenthal/Pfalz vor (wir berichteten).



      Halbjahres-Zahlen spiegeln schwache Branchenkonjunktur


      Die der Hauptversammlung vorgestellten vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2003 (endgültige Zahlen im Quartalsbericht am 14. August) sind mit einem Konzernumsatz von 480 Mio. Euro (2002: Euro 685,8 Mio.) und einem Auftragseingang von 495 Mio. Euro (2002: Euro 549,9 Mio.) ein Spiegelbild der seit 2001 anhaltenden schwachen Branchenkonjunktur. Der deutliche Umsatzrückgang und der um ca. 10 % schwächere Auftragseingang im ersten Halbjahr sind nahezu ausschließlich auf die stark reduzierten Auslieferungen bzw. die zu geringe Auftragsvergabe bei Rollendruckmaschinen zurückzuführen. Im zweiten Halbjahr sollen die Lieferungen bei großen Rotationsanlagen wesentlich zulegen. Eine Verbesserung der Auftragslage im Segment Rollen- und Sondermaschinen erwartet der KBA-Vorstandsvorsitzende im Juli durch einen größeren Auftrag im Bereich Wertpapierdruck.

      Das Geschäft mit Bogenoffsetmaschinen am Standort Radebeul bei Dresden blieb dagegen in den ersten sechs Monaten auf einem recht guten Niveau weitgehend stabil. Auch nach Ende des zweiten Quartals wird das Konzernergebnis aufgrund der sehr schwachen Auslastung und der Kurzarbeit in den westdeutschen Werken im einstelligen Bereich negativ sein. Eine konkrete Zahl wollte Reinhart Siewert wegen des noch nicht vorliegenden Quartalsabschlusses nicht nennen.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2003-06…


      Hoffentlich geht es bald wieder aufwärts!

      Viele Grüße:)

      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 13:18:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      02.07.2003


      Weitere KBA-Rotationen für Dover und Santa Fe

      US-Zeitungsverleger investieren wieder mehr


      Die Koenig & Bauer AG (KBA) baut ihre starke Marktposition bei Zeitungsdrucksystemen in den USA mit weiteren Verkäufen aus. Nach zahlreichen Installationen von Comet-, Colora-, Commander- und Continent-Rotationen wird eine weitere doppeltbreite KBA Colora Anfang 2004 zu Independent Newspapers, Inc. nach Dover im US-Bundesstaat Delaware geliefert. The Santa Fe New Mexican in Santa Fe/New Mexico entschied sich kürzlich für eine einfachbreite KBA Comet.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-07-02-00/…


      03.07.2003


      KBA übernimmt mit Bauer+Kunzi Technologieführung
      Blechdruck hat Zukunft



      Bauer+Kunzi ist heute der führende Hersteller von Blechdruck-
      maschinen weltweit. Vor kurzem hat KBA diesen erfolgreichen Anbieter für eine interessante Marktnische komplett übernommen und damit ihre hervorragende Position im Verpackungsdruck weiter ausgebaut.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2003-07-03-…

      Viele Grüße:)

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 14:42:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      der aktionärsbrief, 4.7.2003

      Die Experten von "der aktionärsbrief" taxieren das Kurspotential von den Aktien der Koenig + Bauer AG (ISIN DE0007193500/ WKN 719350) auf über 40% in den kommenden 12 Monaten.

      Jüngst habe der Vorstand verkündet, dass trotz erheblicher Restrukturierungs-Aufwendungen "wahrscheinlich" ein ausgeglichenes Ergebnis erreichbar sei. Für dieses "wahrscheinlich" sei der Wert mit einem Wertverlust von rund 13% abgestraft worden, denn Mitte Mai habe der Druckmaschinenhersteller die Prognose für 2003 noch ohne dieses Wort formuliert.

      Beim Umsatz rechne Koenig + Bauer nach wie vor mit einem Rückgang von 10% auf 1,22 Milliarden Euro. Die Umsatzbewertung liege damit bei lächerlichen 18% und das KGV 2004e bei neun.

      Der 200-Tage-Durchschnitt sei überwunden und stehe kurz vor der Trendwende. Noch in diesem Jahr könne der Titel Kurse von über 18 Euro erreichen.

      Die Aktie von Koenig + Bauer ist nach Meinung der Experten von "der aktionärsbrief" ein Kaufkandidat.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 15:06:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      06.08.2003


      Installation der KBA Commander bei der Basler Zeitung hat begonnen
      Modernste Zeitungstechnologie für die Schweiz



      In den nächsten zwei Jahren wird die Schweiz Schauplatz für die Installation modernster Zeitungstechnologie der Koenig & Bauer AG sein, denn drei von vier der in den vergangenen zwei Jahren bei den Eidgenossen vergebenen großen Projekte für neue Zeitungsrotations-Anlagen gingen an KBA.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-08-06-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 11:43:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      08.08.2003


      Vierte KBA Commander für El País in Madrid
      Strategische Investition für Spitzen-Zeitungsdruckqualität



      Das spanische Zeitungshaus Diario El País S.L. in Madrid setzt die technische Modernisierung der Zeitungsdruckkapazitäten fort und hat bei der Koenig & Bauer AG (KBA) eine weitere Commander-Rotation in Neuner-Satelliten-Bauweise bestellt. Mit der für Anfang 2004 geplanten Installation wird die vierte KBA Commander an den Zeitungsmarktführer in Spanien geliefert.

      In Spanien die Nummer Eins


      El País ist die auflagenstärkste Zeitung Spaniens mit einer werktäglichen Auflage von 435.298 Exemplaren. Sonntags werden bei einer Auflage von 744.236 Zeitungen bis zu 1,866 Mio. Leser erreicht. El País erscheint in zehn Ausgaben unterschiedlicher Auflagenhöhe regelmäßig mit zahlreichen Supplements. Nicht zuletzt durch die speziellen Ausgaben für Europa und Amerika ist El País die spanische Tageszeitung mit der größten internationalen Reichweite. Der Standardumfang der 1976 gegründeten Tabloidzeitung beträgt 96 Seiten, in den Sommermonaten zwischen 60 und 70 Seiten. Seit 1989 arbeitet El País mit namhaften Tageszeitungen wie Le Monde, New York Times, The Independent, La Repubblica und Süddeutsche Zeitung auf der Basis des Nachrichtenaustausches zusammen. Für die Online-Ausgabe hat El País seit November 2002 als erste spanische Zeitung ein Bezahlmodell eingeführt.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-08-08-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:09:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Koenig & Bauer: Ergebnisschätzungen für 1. Hj meist zu positiv

      Würzburg (vwd) - Die Koenig & Bauer AG, Würzburg, wird im ersten Halbjahr nach eigenen Angaben einen höheren Verlust ausweisen als von Analysten erwartet. Das MDAX-Unternehmen werde "deutlich schlechter" abschneiden als von den meisten Analysten prognostiziert, sagte ein Unternehmensprecher am Dienstag auf Anfrage. Die Erwartungen der von vwd befragten Experten, die im Durchschnitt von einem Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,8 (plus 15,5) Mio EUR und einem Nettoergebnis von minus 4,2 (9,3) Mio EUR ausgehen, seien laut dem MDAX-Unternehmen "zu positiv".

      Zur Begründung verwies der Unternehmenssprecher auf den bereits angekündigten Umsatzrückgang von rund 27 Prozent auf 480 Mio EUR in den ersten sechs Monaten bei weiterhin hohen Fixkosten. Dies schlage sich auch im Ergebnis nieder. Der Druckmaschinenhersteller werde bei der Veröffentlichung der Zahlen am Donnerstag erneut eine Prognose veröffentlichen, erklärte der Sprecher. Er ließ jedoch offen, ob das Unternehmen seine bisherigen Ziele bekräftigen wird. Bislang hat der Druckmaschinenhersteller für das Gesamtjahr einen Umsatzrückgang von rund zehn Prozent auf 1,2 Mrd EUR und ein "ausgeglichenes Ergebnis" in Aussicht gestellt. +++Marion Brucker
      vwd/12.8.2003/mbu/ip


      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20698641&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 12:51:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      12.08.2003


      Weitere Zeitungsmaschinen-Aufträge für KBA aus China
      Wachstumsimpulse aus dem Reich der Mitte



      In den letzten Wochen hat die Koenig & Bauer AG (KBA) weitere Bestellungen von chinesischen Zeitungshäusern über eine doppeltbreite Rotation vom Typ KBA Colora und über die bereits zehnte 8-Seiten-Zeitungsmaschine KBA Comet innerhalb von rund drei Jahren erhalten. Damit ist und bleibt die Vertriebsregion Asien/Pazifik und dort insbesondere die Volksrepublik China eine Hauptwachstumszone für KBA.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-08-12-00/

      Wenigstens eine kleine Hoffnung:look:

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 10:58:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      18.08.2003


      KBA Continent für Dammam in Saudi-Arabien
      2/1-Zeitungsmaschinen aufgrund der variablen Produktionsmöglichkeiten voll im Trend



      Das in Dammam am Persischen Golf ansässige saudi-arabische Zeitungshaus Dar Al-Yaum for Press, Printing and Publishing hat sich kürzlich für eine Continent-Anlage von Koenig & Bauer (KBA) entschieden. Die vor 40 Jahren gegründete Zeitung Dar Al-Yaum ist einer der populärsten Titel in Saudi-Arabien und Marktführer im Osten des Landes.




      Das beeindruckende Verlagsgebäude (l.) und das neue Druckzentrum von Dar Al-Yaum
      in der saudischen Erdölstadt Dammam am Persischen Golf (1/2)



      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-08-18-00/…

      Viele Grüße :)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 19:23:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      25.08.2003


      JCM Offsetdruck AG bestellt Super-Jumbo KBA Rapida 205
      Größte Bogenoffsetmaschine der Schweiz geht nach Zürich-Schlieren



      Als eine der ersten Druckereien in Europa und als erstes Druckunternehmen in der Schweiz hat sich die JCM Offsetdruck AG in Schlieren bei Zürich für die Anschaffung einer Fünffarben-Maschine KBA Rapida 205 im Supergroßformat 150 x 205 cm entschieden. Mit dem hoch automatisierten Bogenoffset-Jumbo von Koenig & Bauer in Radebeul bei Dresden setzt die auf den Plakat- und Etikettendruck spezialisierte JCM die konsequente, auf höchste Produktivität, Qualität und Wirtschaftlichkeit ausgerichtete Investitionsstrategie der letzten Jahre fort.

      "Großes" Bekenntnis zur Zukunft des Plakats


      Vor kurzem hat das innovationsorientierte Traditionsunternehmen erst in eine großformatige CtP-Anlage des schweizerischen Herstellers Lüscher investiert, um angesichts der im Plakatdruck dominierenden geringen Auflagen mit kurzen Durchlaufzeiten einen optimalen Workflow zwischen Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung zu gewährleisten. Man sieht in der jüngsten Entscheidung für die formatgrößte Bogenoffsetmaschine neuester Generation am Weltmarkt in Schlieren ein im wahrsten Sinne des Wortes "großes Bekenntnis" zur Zukunft des Straßenplakates als ewig jungen und attraktiven Werbeträger.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2003-08-25-…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 14:08:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Gibt es Gründe für den heutigen Anstieg? Ich lese nur Gegenteiliges:

      "Koenig & Bauer: Untergewichten
      02.09.2003


      Die Analysten von der Bayerischen Landesbank bewerten die Aktie des deutschen
      Spezialmaschinenbauers Koenig & Bauer in ihrer Studie vom 29. August mit “Untergewichten“.

      Nach den sehr schwachen Ergebniszahlen des zweiten Quartals hätten die Analysten ihre
      Gewinnschätzungen für das Jahr 2003 nochmals signifikant reduziert und nun würden sie einen
      deutlichen Nettoverlust erwarten. Da sie zunächst mit einer anhaltend angespannten
      Ergebnisentwicklung rechnen würden und die Wahrscheinlichkeit weitere Negativrevisionen als
      relativ hoch einschätzen würden, stufen sie die Aktie weiterhin mit “Untergewichten“ ein."
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 14:24:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Vielleicht antizyklische Investoren, die frühzeitig einsteigen und irgendwann in der Zukunft die Früchte ernten wollen. Hoffungen auf eine Belebung des Werbemarktes und die Drupa 2004 könnten auch eine Rolle spielen. Schau Dir den Chart der Heidelberger an, die sind in den letzten drei Monaten auch sehr stark gestiegen, obwohl die Lage dort nicht besser ist. Auf die Äußerungen der Analysten würde ich nicht übermäßig viel geben, außer vielleicht als Kontraindikator.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 14:38:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      kennt jemand eine möglichkeit diese aktie zu shorten ?
      hab leider bisher nichts gefunden
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 20:11:27
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo dicke Backe:)
      Das sehe ich auch so;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 15:50:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      05.09.2003


      Erfolgreiches Debüt der KBA Compacta 215 in den USA
      Unimac Graphics in Carlstadt, NJ, USA



      Seit wenigen Monaten produziert Nordamerikas erste Compacta 215 der Koenig & Bauer AG (KBA) beim Druckhaus Unimac Graphics Inc. in Carlstadt (New Jersey), nur wenige Kilometer von New York entfernt. Der mit einem sehr guten Ergebnis absolvierte Brunner-Test der C215 ist Anlaß diese amerikanische Erfolgsstory näher zu beleuchten.

      Nordamerikas erste KBA Compacta 215 feierte ein erfolgreiches Debüt bei Unimac Graphics, NJ, USA (1)


      „Bereits der Anlauf der neuen Rotation verlief sehr schnell und reibungslos“, erklärt Steven Rickett, Director of Manufacturing bei Unimac Graphics. „Seit vergangenen März sind wir mit der neuen Compacta 215 bereits in Produktion und haben kurz danach mit einem Brunner-Test die Maschine auf Herz und Nieren überprüft. Das sehr gute Ergebnis des Tests hat uns natürlich in unserer Investitionsentscheidung mehr als bestätigt. Die Druckqualität der C215 ist wirklich phantastisch.“



      Zuverlässigkeit und Produktvielfalt im Fokus

      Die 16-seitige Akzidenzrolle überzeugt mit hoher Verfügbarkeit und sehr wirtschaftlicher Produktion auch von niedrigen Auflagenhöhen (2)


      Unimac Graphics legt mit seinen 230 Mitarbeitern besonderen Wert darauf, seinen Kunden gehobenen Service und Zuverlässigkeit auf Basis einer über 100-jährigen Druckerfahrung zu bieten. Nahezu alle Produkte werden komplett inhouse hergestellt. Neben Werbebeilagen, Katalogen, Broschüren, Geschäftsberichten, Prospekten und Direct Mail zählen auch Außenwerbung oder Werbeschilder zum Programm. Die neue 16-seitige Akzidenzrolle ist ideal an die niedrigen Auflagenhöhen und die hohe Druckqualität bei Unimac Graphics angepaßt.

      Sechs Druckeinheiten, davon zwei mit Imprinterfunktion, die auch für Sonderfarben und Lacke eingesetzt werden, ermöglichen vielfältigste Produktionsmöglichkeiten. Die Variantenvielfalt wird zusätzlich durch ein Gummier-, ein Perforierwerk und eine Pflugfalzstation erhöht. Der automatisierte Plattenwechsel, das Farbmess- und -regelsystem sowie die automatische Falzumstellung gewährleisten schnelle Rüstzeiten bei kleinen Auflagen.



      Bogenproduktion von der Rolle

      Rund 70% der Aufträge der C215 bei Unimac Graphics werden äußerst wirtschaftlich und mit hoher Qualität über den Querschneider produziert (3)


      Ein Querschneider ermöglicht das Abschneiden der Papierbahn auf Druckzylinderumfang und das Auslegen von einzelnen Druckbogen von bis zu 200 g/m². „In Bezug auf die Druckqualität sehen wir keine signifikanten Unterschiede zu unseren Bogenmaschinen“, erläutert Rickett weiter. „Damit ist die Maschine mit Querschneider die ideale Ergänzung unseres Maschinenparks. Wir können so die etwas größeren Bogenaufträge äußerst wirtschaftlich von der Rolle drucken. Unsere typischen Auflagen liegen dabei zwischen 30.000 und 40.000 Exemplaren.

      Die Rüstzeiten sind dank der hohen Automatisierung sehr kurz und durch die Voreinstellung der Maschine über CIP3 und das Farbmess- und Regelsystem sind auch die Makulaturwerte sehr gering. Rund 70% der Aufträge der C215 laufen bei uns heute über den Quersschneider.“ Und darüber hinaus ist die Compacta 215 auch noch sehr gut ausgelastet. Trotz angespannter Lage am Druckmarkt ist es Unimac Graphics innerhalb von nur zwei Monaten gelungen, die Rotation so auszulasten, dass sie heute an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr produziert.



      Vielversprechendes Debüt mit Zukunft


      „Die Compacta ist äußerst zuverlässig und ermöglicht uns so eine hohe Verfügbarkeit“, so Rickett weiter. „Dank der Minigap-Technologie an Platten- und Gummizylinder in Verbindung mit dem Greiferfalzapparat sind wir in der Lage mit einem Zylinderumfang von 22 ¾ inch (578 mm) das in den USA gängige Format von 11 inch „bleed“ (279 mm angeschnitten) zu produzieren. Mit einer Maschine mit konventionellem Spannkanal wäre dazu ein größerer Zylinderumfang nötig. Die Einzelantriebe ermöglichen eine sehr feinfühlige Regelung der gesamten Anlage. Insbesondere bei der Bahnspannung ist dies spürbar von Vorteil. Die C215 war für uns die richtige Entscheidung. Das tolle Debüt der Akzidenzrolle spiegelt den weltweiten Erfolg der C215 in den vergangenen Jahren nun auch in den USA wieder. Ich gehe davon aus, dass nach diesen Ergebnissen die nächsten Compacta 215-Maschinen in den USA nicht lange auf sich warten lassen werden.“


      Quelle:http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2003-09-0…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 19:03:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      17.09.2003


      Bangkok Daily News bestellt zweite KBA Colora

      Wachstumsregion Asien/Pazifik wird für KBA immer bedeutender



      Eine der führenden Tageszeitungen Thailands, die Bangkok Daily News, hat kürzlich die zweite doppeltbreite Colora-Zeitungsrotation bei der Koenig & Bauer AG (KBA) bestellt. Gleichzeitig wurde die Erweiterung der 1996 installierten KBA Colora-Anlage um einen Druckturm sowie ein Upgrade der Automatisierung in Auftrag gegeben.

      Meht unter:
      http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-09-17-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 09:05:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo zusammen,

      ich weiß wirklich nicht, warum sich der Köba-Kurs so gut hält. Wenn ich mir die Ausführungen des alten VV und des neuen VV in "KBA-Intern" durchlese, kann ich keine Erklärung dafür finden. Eher das Gegenteil, weil beide die nähere Zukunft nicht rosig sehen.

      Aber vielleicht gibt es ja einen Grund.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:56:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      #65

      das verstehe ich allerdings auch nicht. Mit mittlerweile schöner Regelmäßigkeit fällt der Kurs nach Veröffentlichung der regelmäßig schlechten Zahlen um danach immer wieder über die 15 Euro Marke zu steigen (aktuell sogar über 16 Euro).
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:18:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Koenig & Bauer schließt Werk in Berlin

      Die Belegschaft des Berliner Werkes der Koenig & Bauer-Gruppe (KBA) hat gestern gegen die geplante Schließung ihres Standortes protestiert. Das Werk mit 114 Mitarbeitern soll zum Jahresende die Produktion einstellen.

      Der weltweit drittgrößte Druckmaschinenhersteller begründet die Entscheidung mit einer notwendigen Umstrukturierung. Der in Würzburg ansässige Konzern hat im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben. In Spandau lässt Koenig & Bauer Rollenmaschinen für den Zeitungsdruck herstellen. Am 30. Juni beschäftigte die KBA-Gruppe weltweit 7295 Mitarbeiter. Das waren bereits 225 weniger als vor einem Jahr. (dpa/rb)

      Quelle: http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft/10…

      Ob das ein Grund für den starken Kursanstieg ist? Solche Nachrichten sucht man auf der KBA-Homepage vergeblich, das finde ich etwas befremdlich...
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:25:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ich dachte zunächst an eine Übernahme, die Schließung kann eigentlich nicht der Grund für den imposanten Anstieg sein, kostet zunächst mal Geld. Ich habe gestern verkauft, vielleicht zu früh, aber jetzt muss ich mich wenigstens nicht über Entlassungen freuen...
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:53:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      Mit Erreichen der 17 Euro-Marke habe ich auch verkauft. Mein Kursziel war eigentlich 15 Euro und selbst da wären schon eine Menge Vorschusslorbeeren enthalten gewesen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir nochmal Einstiegskurse von 13 Euro oder weniger sehen werden, bevor sich Restrukturierungen und Drupa positiv bemerkbar machen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 17:50:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      Bis zur Messe wird der Kurs sicher wieder wie vor 4 jahren 50 bis 70 % zulegen. Ich werde nicht aussteigen. KZ bis zur messe >24 €. Ist außerdem recht merkwürdig warum der Kurs im moment so steigt. Insider? Bei 13,50 wurde immer wieder gekauft. Da hat doch jemand billig einkaufen wollen. Der Kurs wurde immer wieder gedeckelt. Jetzt fängt sie an zu rennen. Man sollte nicht jetzt mit zittrigen Händen rausgehen. Möglicherweise kommt auch noch eine Topmeldung. Ich warte ganz in ruhe ab.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 11:47:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hmm. Bislang keine Topmeldung, Konjunktur schwächelt, Euro steigt und ob die Messe in diesem Umfeld viel bringt?
      Da warte ich erst mal ab und steige später wieder ein...
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 19:42:05
      Beitrag Nr. 72 ()
      01.10.2003


      Großauftrag für KBA North America auf der Graph Expo, Chicago

      Verpackungsdrucker Malnove Inc. bestellt drei Rapida-Großformat- maschinen


      Gleich am ersten Tag der amerikanischen Fachmesse Graph Expo in Chicago hat die nordamerikanische Vertriebsgesellschaft der Koenig & Bauer AG, KBA North America Inc., Sheetfed Division, vom größten konzernunabhängigen amerikanischen Verpackungsdrucker Malnove Inc. einen Großauftrag über drei Rapida 142-Großformatmaschinen (Format: 102 x 142 cm) im Wert von fast 14 Mio. US $ erhalten. Alle Maschinen verfügen über sieben Druckwerke, Anilox-Lackturm und Auslageverlängerung. Die erste Maschine wird bereits im kommenden Winter im Hauptwerk in Omaha (Nebraska) installiert.

      Mehr unter

      http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2003-10-01-…

      Vielleicht keine Topmeldung, aber es geht etwas:)

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:25:44
      Beitrag Nr. 73 ()
      07.10.2003


      KBA Continent und Compacta 215 für Estland
      Printall AS investiert in Rollenoffsetmaschinen von Koenig & Bauer



      Das Druckhaus Printall AS in der estnischen Hauptstadt Tallinn investiert in moderne Rollenoffset-Technologie der Koenig & Bauer AG (KBA). Mit einer einfachbreiten Achterturmrotation KBA Continent und einer 16-Seiten-Offsetrolle Compacta 215 erneuert und erweitert Printall im April und Mai nächsten Jahres nahezu zeitgleich seinen Zeitungs- und Akzidenzbereich.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2003-10-0…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 15:41:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      der kurs ist nach wie vor zu hoch - es gibt weder aussicht noch hoffnungsschimmer
      wenn nicht die töchter die mutter rausziehen - wird das ergebnis noch um einiges schlimmer ..

      will puts ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:37:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      Aktie notiert bei 60% des Buchwertes,
      fast keine Verschuldung.
      Im Vergleich zu Heidelberger Druckmaschinen
      deutlich günstiger bewertet.
      Die Firma wird bewertet, als
      würde sie vor der Insolvenz stehen.


      Was willst Du mit Puts?

      trick17
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 15:24:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      13.10.2003


      Großauftrag für Koenig & Bauer von RCS in Italien
      Neun KBA Commander- und zwei KBA Comet-Rotationen für sechs Standorte



      Die italienische Zeitungsgruppe Rizzoli Corriere della Sera (RCS) in Mailand hat zur nachhaltigen Zukunftssicherung ihres Kerngeschäftes bei der Koenig & Bauer AG (KBA) neun Satellitenrotationen KBA Commander und zwei Achterturmrotationen KBA Comet mit insgesamt 312 Druckstellen bestellt.

      Vertragsunterzeichnung für die elf KBA-Rotationen in Mailand (v.l.n.r.): Gianni Vallardi, Geschäftsführer von RCS Libri, und Walter Schumacher, KBA-Vorstand Vertrieb, Marketing und Service Rollenmaschinen (1)


      Alle elf Maschinen sind auf die Produktion von 96-seitigen Tabloidzeitungen ausgelegt. Vier KBA Commander-Rotationen werden nach Pessano in der Nähe von Mailand geliefert, jeweils zwei Hochleistungsmaschinen dieses Typs gehen nach Rom und Padua und eine wird in Bari installiert. Die beiden KBA Comet-Maschinen sind für die RCS-Druckstandorte in Catania und Genua bestimmt. Bereits im Sommer 2004 wird die erste KBA Commander-Maschine nach Pessano ausgeliefert. Nach Abschluss der für Ende 2004/Anfang 2005 geplanten Installation aller elf KBA-Rotationen wird sich KBA in Italien auch im Marktsegment Zeitungsdruck bei Neuanlagen an der Spitze positionieren.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-10-13-01/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz


      P.S. Es gibt so schönte Puts von schlechten Firmen.:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 11:36:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      13.10.2003


      Rodi Rotatiedruk in Holland entscheidet sich für die innovative KBA Cortina
      Aktuell von der IfraExpo 2003



      Das niederländische Druckhaus Rodi Rotatiedruk BV in Broek op Langedijk in der Nähe von Amsterdam hat am ersten Tag der IfraExpo 2003 in Leipzig eine 48-Seiten-Rotation KBA Cortina bei Koenig & Bauer bestellt.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-10-13-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 12:49:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ergänzung zum gestrigen Auftrag der RCS aus Italien:

      Die Auftragssumme beträgt über 80 Mio. EUR
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 00:07:25
      Beitrag Nr. 79 ()
      14.10.2003


      US-Medienkonzern Gannett bestellt zwei weitere Colora-Anlagen bei KBA

      Aktuelle Meldung von der IfraExpo 2003 in Leipzig


      Während der IfraExpo 2003 erhielt Koenig & Bauer (KBA) vom Mediengiganten Gannett zwei weitere Aufträge über Colora-Rotationen für seine nordamerikanischen Zeitungshäuser in Binghamton (New York) und Rockford (Illinois).

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-10-14-01/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz

      Hallo baldbald :)
      Noch so ein paar Aufträge und es sieht mittelfristig wieder besser aus;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 09:51:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wenn man mal davon ausgeht, dass die Auftragseingänge und die Margen der Druckmaschinenhersteller erst zeitlich versetzt nach einer Belebung des Geschäftes der Werbebranche wieder steigen, liest sich folgendes nicht so gut (zumindest für den deutschen Markt):


      Die Werbewirtschaft hakt das Jahr 2003 ab
      Branche schrumpft abermals - 2004 nur leichte Besserung in Sicht - Tageszeitungen leiden besonders

      München - Der Abwärtstrend im deutschen Werbemarkt hat sich in den vergangenen neun Monaten verlangsamt. Dennoch muss die Branche das Gesamtjahr abermals mit einem Minus abschließen, weil die Unternehmen in der anhaltenden Wirtschaftskrise weiter an der Reklame sparen. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) rechnet mit einem Investitionsrückgang von 1,4 Prozent auf 29,22 Mrd. Euro, wie eine Umfrage unter den Organisationen des Dachverbands ergab. Damit verharrt die Branche im dritten Jahr in Folge in der Verlustzone - die längste Rezessionsphase in der deutschen Werbegeschichte.

      Im kommenden Jahr erwartet die Werbewirtschaft zwar leichte positive Impulse, doch ein Ende der Branchenflaute sei weiterhin nicht in Sicht, sagte der ZAW-Präsident Hans-Henning Wiegmann. Die Mehrheit in dem Wirtschaftszweig geht davon aus, dass sich die Firmen bei den Investitionen auch 2004 zurückhalten. Nur ein Drittel rechnet mit wieder steigenden Werbebudgets.

      Damit dürfte die Branche nicht sonderlich von der für 2004 erwarteten gesamtwirtschaftlichen Erholung profitieren. "Viele börsennotierte Firmen senken etwa ihre Werbebudgets, um den Gewinn bilanziell gut aussehen zu lassen", sagte Wiegmann. Der Vorstandschef des Verlags Axel Springer AG, Mathias Döpfner, sagte, man müsse sich Sorgen machen um die Werbewirtschaft. Erstmals seit dem Jahr 1970 sei die Branche schwächer als die Gesamtkonjunktur.

      Die lange Durststrecke trifft vor allem die Medien, die in diesem Jahr einen Rückgang der Netto-Einnahmen von zwei Prozent auf 19,7 Mrd. Euro verkraften müssen. Die Tageszeitungen hätten besonders mit den Einbußen zu kämpfen, weil ihnen der Rubrikenmarkt (Stellenannoncen, Autoanzeigen und Inserate für Veranstaltungen) wegbricht. Dort beläuft sich das Minus auf bis zu 40 Prozent.

      Allerdings gibt es laut ZAW auch Signale für einen "zarten Werbefrühling". So haben wichtige Branchen ihre Investitionen gehalten oder ausgebaut. Mehr für Werbung ausgeben wollen bis Jahresende auch der Handel und die Telekommunikationsbranche.

      Holger Jung, Präsident des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen (GWA), sieht für die deutschen Agenturen ebenfalls ein wenig Licht am Horizont. 2004 wird der Umsatz der Verbandsmitglieder nach eigenem Bekunden wieder steigen. Einen positiven Einfluss auf den Arbeitsmarkt können die Manager allerdings noch nicht feststellen. bur

      Quelle: http://www.welt.de/data/2003/10/22/185899.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 11:59:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      18 Euro, wer hätte das gedacht...
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 13:12:50
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ich :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 15:27:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      14.11.2003


      Quartalsbericht der Koenig & Bauer-Gruppe (KBA)
      Auftragseingang mit zweistelligem Zuwachs



      Bogenoffsetmaschinen weiterhin überdurchschnittlich
      Wieder mehr Bestellungen bei Rollenmaschinen
      Geplanter Konzernumsatz wird 2003 erreicht
      Restrukturierungskosten belasten Ergebnis
      Mit einem zweistelligen Zuwachs beim Auftragseingang in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat sich der KBA-Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen überdurchschnittlich gut entwickelt. Die Supergroßformatmaschine Rapida 205 hier bei ersten Drucktests im Werk Radebeul (1)



      Im dritten Quartal 2003 haben sich die Anzeichen für eine allmähliche Verbesserung der Investitionsneigung in der grafischen Industrie verstärkt. Erstmals seit zweieinhalb Jahren ist der Auftragseingang des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) wieder zweistellig um 10,4% auf 854,3 Mio. € (Vorjahr: 773,7 Mio. €) gestiegen. Aufgrund der im ersten Halbjahr deutlich geringeren Auslieferungen im Segment Rollendruckmaschinen unterschritt allerdings der Konzernumsatz nach neun Monaten mit 808,8 Mio. € den Vorjahreswert um 18,6%. Die Ertragsentwicklung wurde in der Berichtsperiode durch niedrigere Deckungsbeiträge aufgrund des gesunkenen Geschäftsvolumens, deutlich erhöhte Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im Vorfeld der internationalen Branchenmesse drupa 2004 und Restrukturierungsrückstellungen für die Kapazitätsanpassung an den Standorten für Rollenmaschinen belastet. Entsprechend war das Ergebnis vor Steuern mit -40,9 Mio. € negativ (2002: 35,7 Mio. €). Für das Periodenergebnis wird ein Fehlbetrag von -26,2 Mio. € ausgewiesen (2002: 20,5 Mio. €). Dagegen hat sich der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 40,9 Mio. € nach einem negativen Wert im Vorjahr (2002: -19,6 Mio. €) wieder positiv entwickelt.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2003-11…

      Viele Grüße:)

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 17:04:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.11.03 12:21:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      mag sein, daß heidelberg noch tiefer in der patsche sitzt - aber die konzernstruktur ist da eine andere

      buchwert - tja immer eine sache der berechnung

      insolvent glaub ich nicht, daß sie werden - aber der aktuelle kursanstieg wird sich mmn nicht fortsetzen

      im q3-bericht wird auch von einem fetten minus für das jahr ausgegangen - mal sehen wie weit das eingepreist ist - mmn gar nicht - aber muss sich zeigen - jedenfalls ist noch kein turnaround ersichtlich
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 09:58:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      24.11.2003


      Merkur Druck in Langenthal bestellt KBA Continent
      Weiterer Erfolg für KBA auf dem Schweizer Zeitungsmarkt



      Koenig & Bauer (KBA) setzt seinen Erfolgskurs im Schweizer Zeitungsmarkt fort. Nach den Großaufträgen aus Basel, Zürich und Bern gab die Merkur Druck AG in Langenthal im Kanton Bern eine einfachbreite Achterturmrotation KBA Continent in Auftrag.

      Die 2/1-Maschine wird im Sommer 2004 eine 1992 gelieferte KBA Compacta 213 ablösen. Fredy Weber, Direktor der Merkur Druck AG, erläutert die Entscheidungsgründe: „Aufgrund der sehr guten Erfahrungen mit der Compacta 213 war KBA bei der Auswahl der neuen Zeitungsmaschine von Anfang an im engsten Favoritenkreis. Letztendlich haben wir uns für die KBA Continent entschieden, weil die vom Würzburger Projektteam zusammen mit der Schweizer KBA-Vertretung Print Assist AG vorgeschlagene Maschinenkonfiguration mit zahlreichen Spezialitäten genau unsere aktuellen und zukünftigen Produktionsanforderungen abdeckt und die Achterturmmaschine sehr flexible Produktionsmöglichkeiten bei höchster Druckqualität bietet. Zudem weist die KBA Continent einen hohen Bedienungskomfort auf.”


      Mehr unter:
      http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2003-11-24-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 10:42:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      08.12.2003


      Nachfrageschub für Compacta-Rotationen

      KBA meldet steigenden Auftragseingang im Akzidenz-Rollenoffset


      Die Koenig & Bauer AG (KBA) meldet einen deutlich gestiegenen Auftragseingang bei Akzidenz-Rotationen. Seit Ende September konnten, in diesem von der Konjunkturkrise der letzten Jahre stark beeinträchtigten Marktsegment, insgesamt 11 Maschinenbestellungen verzeichnet werden. Auftragsschwerpunkt waren 16-Seiten-Maschinen im mittleren und oberen Leistungsbereich. Diese gehen nach Deutschland, Italien, Estland, Ukraine, Mittel- und Südamerika sowie Asien. Aber auch Doppelumfangmaschinen für 32 und 64 Seiten A4 wurden aus Belgien und Spanien geordert. KBA sieht in diesem aktuellen Nachfrageschub für die Akzidenzrollen der Compacta-Reihe, neben dem weiterhin sehr positiven Geschäftsverlauf bei Bogenoffsetmaschinen und dem hohen Aufragseingang der vergangenen Monate im Marktsegment Zeitungsdruck, eine Bestätigung für die wachsende Investitionsbereitschaft in der grafischen Industrie und ein gutes Omen für den erwarteten Konjunktur- und Werbeaufschwung im drupa-Jahr 2004.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2003-12-0…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:12:34
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Drupa hat bisher immer Schwung in die Auftragsbücher
      von KBa und Heideldruck gebracht.
      Dieses Jahr wahrscheinlich auch.
      Ist nur die Frage, ob der aktienkurs weiter in
      Schwung kommt und vielleicht auch mal die
      20 Euro knackt.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 15:15:45
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die Drupa hat bisher immer Schwung in die Auftragsbücher
      von KBa und Heideldruck gebracht. Dieses Jahr wahrscheinlich auch.


      Wahrscheinlich ist diese Tatsache deshalb bereits im Kurs eingepreist.

      Die WestLB hat gerade ihre Schätzung für den Gewinn pro Aktie für 2004 auf 1,07 angehoben, das wäre beim aktuellen Kurs ein 2004er KGV von 17,4. Für 2005 rechnet die WestLB mit einem EPS von 2,06 was einem KGV von 9 entspricht.

      Mir ist die ganze Sache im Moment noch zu unsicher.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:40:32
      Beitrag Nr. 90 ()
      Jedenfalls schön, wie die Aktie sich hält!
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:18:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      also die party läuft!!!

      MAN steigt
      KB steigt
      heidelberger steigt
      Technotrans explodiert

      zumindest bis ende der drupa ist kb ein sichers invest
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 12:30:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ich glaube die Drupa hatte auf den Kursanstieg der letzten Tage nur geringen Einfluss (dass 2004 Drupa sein wird, ist seit Ewigkeiten bekannt, da gab es genug Möglichkeiten sich billiger einzudecken als jetzt).

      Vielmehr wird es daran liegen, dass bei MAN Roland die Auftragseingänge erfreulich angestiegen sind und die Werbebranche seit langem wieder Erholungstendenzen zeigt (in der Welt stand kürzlich ein Artikel darüber, kann ich leider nicht mehr finden).
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 12:20:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die Aktie ist tatsächlich über 20 Euro gesprungen.

      Ich finde, dass sie nunmehr nicht billig ist.
      sicher, sie notiert weiter unter Buchwert und die Bilanz
      ist solide. Das ist bei KBA aber seit Jahren der Fall.

      Die Vorbereitungen für die Drupa wird zunächst einmal
      ein wenig Geld kosten. Dividende für 2003 gibt es
      wohl auch nicht. sollten in 2005 oder 2006 wieder
      2 Euro pro Aktie verdient werden, was ich für möglich
      halte, so ist das ein KGV von 10. Nicht mehr super billig.

      In diesem Jahr wird es wohl eher im Bereich zwischen
      0,50 und 1 Euro liegen.
      Bei Kursen zwischen 10 und 12 Euro hat KBA auch
      keine eigenen Aktien zurück gekauft hat, was mich
      wahnsinnig ärgert.

      Ich habe Teilgewinne mitgenommen und habe auch den Rest
      zum Verkauf gestellt. Gewinnmitnahmen.

      Ich war seit fast 5 Jahren dabei, habe auch immer nachge-kauft. Ein schneller Anstieg führt dann auch schnell zu
      heftigen Einbrüchen.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:36:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Es gibt gerüchte, dass K&B die druckmaschinensparte von MAM übernehmen wird. Somit könnten sich die insiderkäufe der letzten tage erklären.

      Ich wundere mich, dass dieses gerücht hier noch nicht durchgesickert sein soll???
      Ich kenne das Druckmaschinenprogramm der man nicht, deshalb bitte ich um meinungen ob hier etwas technologisch zusammen wachsen könnte????
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:45:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      Woher hast Du denn dieses Gerücht?

      MAN Roland ist meiner Meinung nach ein bissel groß für eine Übernahme durch KBA... (und wirklich Sinn machen würde es auch nicht)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 10:55:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      #93

      Du bist uns immernoch die Quellen deiner Gerüchte schuldig. Oder ist das ganz doch nur deiner Fantasie entsprungen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 12:38:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      23.01.2004


      KBA-Tiefdruckrotation für die USA
      RR Donnelley baut Tiefdruckkapazitäten in Lancaster aus



      RR Donnelley, zweitgrößter Druckereikonzern der Welt, setzt erneut auf das Tiefdruck-Know-how im Werk Frankenthal der Koenig & Bauer AG (KBA) und erweitert im Sommer 2005 seinen Maschinenpark am Standort Lancaster (PA), rund 100 km westlich von Philadelphia, mit einer KBA TR8B. Der geplante Neubau ist bereits für zwei identische Maschinen ausgelegt.

      Die neue Rotation in Parterre-Bauweise mit einer Bahnbreite von 3,18 Metern besteht aus einem Doppelrollenträger, acht Tiefdruckwerken, einem asymmetrischen Wendestangenüberbau für die Verarbeitung von bis zu 12 Strängen und zwei variablen Falzapparaten in „Rücken-an-Rücken“-Anordung mit je drei Auslagen. Diese erlauben die Verarbeitung von 4 und 6 Seiten am Formzylinderumfang und ermöglichen eine Schnittlängenvariabilität von 300 bis 530 mm. Bis zu 144 Seiten pro Zylinderumdrehung können so mit einer Papierbahngeschwindigkeit von 15,5 m/s produziert werden.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2004-01-2…


      #93 Würde mich auch sehr interessieren:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 15:15:58
      Beitrag Nr. 98 ()
      #95 von DickeBacke

      von einem lieferanten von ir trocknern und anderem zubehör für die Druckmaschinenhersteller wie auch heidelberger, man und könig & Bauer. dort soll dieses gerücht seit einiger zeit herumgeistern. so weit bekannt soll übrigens man seit langer zeit interesse gezeigt haben sich u. a. von der druckmaschinensparte zu trennen. Somit liegt hier wohl der ursprung des gerüchtes oder der fantasie???
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 12:45:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      28.01.2004


      Neue KBA-Tiefdruckrolle für Hubert Burda Media in Offenburg

      Großinvestition soll Druckstandort stärken


      Das Werk Frankenthal der Koenig & Bauer AG (KBA) meldet die aktuelle Bestellung einer TR10B-Tiefdruckrotation mit einer Druckbreite von 3,68 m durch Hubert Burda Media für den Standort Offenburg. Die Maschine soll ab Januar 2005 aufgestellt werden und Ende April nächsten Jahres in Produktion gehen. Für die Hightech-Anlage soll nach Erteilung der behördlichen Genehmigungen eine neue Maschinenhalle im Anschluss an die bestehende Druckerei in Richtung Medienparkgebäude errichtet werden. Der Anbau wird architektonisch so gestaltet, dass er das vorhandene Ensemble aus Parkhaus, renoviertem Hochhaus und neuem Verlagsgebäude harmonisch abrundet.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2004-01-2…


      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:13:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      Interessant, da kauft jemand am freitag abend K&B

      Ist vielleicht doch etwas an einer fusion/übernahme von man dran??? Werde mich mal mit etwas zeit mit dem programm von man übers wochenende beschäftigen. Offensichtlich hat sich von den hier postenden noch nie jemand interessiert
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 11:17:35
      Beitrag Nr. 101 ()
      Die Analysten aus dem Hause HSBC Trinkaus & Burkhardt empfehlen die Aktie des deutschen Spezialmaschinenbauers Koenig & Bauer in ihrem Bericht vom 29. Januar unverändert mit "Add".

      Starke Zahlen auf Seiten der Auftragseingänge würden Hoffnungen auf einen Turnaround in 2004 unterstützen. Eine größere Produktpalette durch Akquisitionen und höhere Aufwendungen für Forschung & Entwicklung würden außerdem neue Wachstumsperspektiven eröffnen. Insgesamt habe der Auftragseingang in den ersten neun Monaten von 2003 bei 854 Mio. Euro und damit deutlich höher als die Vorjahreszahl von 774 Mio. Euro gelegen. Der Auftragsbestand habe nach dem selben Zeitraum 878 Mio. Euro (Vorjahr: 882 Mio. Euro) betragen. Die Analysten setzen das Kursziel bei 20 Euro fest.


      "Add" mit Kursziel 20 Euro. Schlusskurs am 29.01. auf XETRA: 20 Euro. Klasse Empfehlung :laugh:


      @BremerStadtmusikant

      Würde mich freuen, wenn Du deine Erkenntnisse hier posten könntest.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 09:52:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ich bin raus aus der Aktie.
      Im letzten Jahr rote Zahlen, in diesem Jahr
      keine Dividende und im nächsten wohl auch nicht.

      Es gibt bessere Gelegenheiten (Royal Dutch, Posco etc.).
      Ist jedenfalls meine Meinung.

      Die Aktie ist ja schon nicht mehr weit von
      den Höchstkursen entfernt.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 11:22:58
      Beitrag Nr. 103 ()
      05.02.2004


      KBA Continent bei Janssen in Holland wird ausgebaut
      Für höheren Output und Farbigkeit



      Die Janssen/Pers Rotatiedruk B.V. im niederländischen Gennep hat zur Erweiterung der 1999 installierten einfachbreiten Rotation KBA Continent bei Koenig & Bauer (KBA) zwei Rollenwechsler und vier Druckeinheiten bestellt.

      Schema der KBA Continent bei Janssen/Pers Rotatiedruk B.V. im holländischen Gennep nach der umfangreichen Erweiterung (1)



      Der Auftrag des langjährigen KBA-Stammkunden umfasst neben dem Ausbau auch die Anpassung der vorhandenen Automatisierung und Steuerung sowie die teilweise Umkonfiguration der bestehenden Continent-Anlage. Bereits 2003 waren Aggregate zur Erhöhung der Vierfarbkapazität umgesetzt und neue Papierführungen realisiert worden.

      Nach dem Kapazitätsausbau im Herbst 2004 wird die Maschine in Parterre-Bauweise mit einer Produktionsleistung von max. 45.000 Expl./h. aus acht Megtec/Amal-Rollenwechslern, zehn H-Druckeinheiten mit 40 Druckstellen und zwei KBA AF 16-Falzwerken im Zylindersystem 2:2:2 bestehen. Die Maschine hat eine Abschnittlänge von 578 mm und ist auf eine variable Papierbahnbreite von 685 bis 1.000 mm ausgelegt.

      Mehr unter:http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2004-02-05-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 11:45:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      #101 von trick17-2

      wir scheinen die gleichen vorlieben in unseren kaufentscheidungen zu haben. wenn es zu verkaufsentscheidungen kommt sehe ich unterschiede in der begründung.

      Ich bin seit vielen jahren in K&B investiert und kaufe ständig dazu. erstaunlicherweise mit der ähnlichen begründung, weswegen du verkaufst. es sind die genannten vorübergehenden roten zahlen und der ausfall der devidenten die den kurs für mich für die zukunft attraktiv machen. Ich kaufe mit blick auf die zukunft, nicht nur wegen der vergangenheit...
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 15:59:25
      Beitrag Nr. 105 ()
      #BremerStadtmusikant

      gerade bei Zyklikern sind Gewinnmitnahmen meiner Meinung nach Pflicht. Mit dem Blick auf die Zukunft ist das so eine Sache, keiner weiß genau, ob die hohen Erwartungen, die im aktuellen Kurs eingepreist sind, auch tatsächlich erfüllt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 16:51:08
      Beitrag Nr. 106 ()
      Stimmt. niemand kennt die zukunft. Trotzdem wir wissen, das wir alle einmal sterben werden handeln wir nach dem prinzip, lasst uns dennoch ein bäumchen pflanzen. warum wohl???

      ich glaube weil die meisten anleger optimisten sind und damit überwiegend recht behalten haben.

      kann auch sein dass ich mich irre. vielleicht ist es nur der nervenkitzel eines guten pokergames. wenn, wärs mir auch egal.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 16:55:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      @BremerStadtmusikant

      der Vergleich mit dem Sterben hinkt ziemlich.

      Übrigens, für alle die Wert auf irgendwelche Indexzugehörigkeit setzen: Koenig & Bauer wird als MDAX-Abstiegskandidat gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 22:19:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      #106 von DickeBacke

      Nun must du der vollständigkeit halber auch erzählen, wer deiner meinung nach K&B als abstiegskandidat handelt??

      ich jedenfalls nicht...
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 00:14:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 13:08:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      10.02.2004


      Auch De Persgroep in Belgien setzt auf die KBA Cortina
      Weiteres namhaftes Zeitungshaus wird in den wasserlosen Offset einsteigen



      Auch in Belgien ist man inzwischen von den Vorteilen des wasserlosen Zeitungsoffsetdruckes überzeugt. Das belgische Medienunternehmen De Persgroep in Asse bei Brüssel hat sich kürzlich nach dem niederländischen Druckhaus Rodi Rotatiedruk BV in Broek op Langedijk und der Freiburger Druck GmbH & Co. KG für die wasserlose Kompaktrotation Cortina von Koenig & Bauer (KBA) entschieden.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2004-02-10-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 15:59:34
      Beitrag Nr. 111 ()
      01.04.2004


      Maroc Soir in Casablanca bestellt KBA Continent
      KBA-Verkaufserfolge im Zeitungsbereich setzen sich in Marokko fort



      Maroc Soir s.a. in der marokkanischen Wirtschaftsmetropole Casablanca hat für den farbigeren und flexibleren Druck seiner Tageszeitungen Assahra Al Maghribia und Le Matin du Sahara sowie der Wochenzeitung La Mañana eine 2/1-Maschine der Continent-Klasse bei Koenig & Bauer (KBA) in Auftrag gegeben.

      Maroc Soir ist in Druck und Verlag die führende Zeitungsgruppe in Marokko und produziert insgesamt, teilweise auch im Lohndruck für in- und ausländische Verlage, sechs Tages- und sechs Wochenzeitungen. Die Investition zielt neben der Erneuerung und Erweiterung der Kapazitäten vor allem darauf ab, die gestiegenen Qualitäts-Anforderungen der Leser, Anzeigen- und Druckkunden zu erfüllen.


      Mehr unter:http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2004-04-01-00/…


      Die Zahlen waren ja auch nicht so umwerfend. Aber damit hatte man ja gerechnet.

      Viele Grüße:)
      von
      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:21:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      14.04.2004


      Polnische Druckereien investieren in Zeitungs- und Bogendruck
      KBA auf Wachstumskurs in Polen



      Ende Januar unterzeichnete die Druckerei Winkowski in Pila, eines der größten Druckereiunternehmen Polens den Vertrag zur Lieferung einer Sechsfarben-Rapida 162 mit Lackturm und Auslageverlängerung für den Kartonagendruck.

      Das Unternehmen entstand im Jahr 1998 durch die Zusammenlegung der Zaklady Graficzne in Pila mit der Druckerei Superkolor in Radzymin. Gleichzeitig wurde Quad Graphics, eine der großen und erfolgreichen Druckereien der USA Gesellschafterin des neu gegründeten Unternehmens. Die Zahl der Druckmaschinen stieg von neun zu Beginn der Geschäftsaktivitäten auf heute 20 Rollen- und fünf Bogenmaschinen. Mit dem neuen Rapida-Jumbo (Bogenformat 112 x 162 cm) wird der Verpackungsbereich des Unternehmens mit 1.100 Mitarbeitern deutlich ausgebaut. Winkowski ist aber nur ein Beispiel für das Investitionsverhalten polnischer Druckhäuser.


      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2004-04-14-…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 16:09:35
      Beitrag Nr. 113 ()
      26.04.2004


      40-Meter-Rapida 142 für Anzpac in Sydney/Australien
      KBA legt die Messlatte im Bogenoffset noch höher



      Mitte März bestellte Anzpac Services (Australia) Pty Ltd. in Sydney/Australien die bisher weltweit längste Bogenoffsetmaschine bei KBA im Werk Radebeul bei Dresden.

      Es handelt sich um eine 40 m lange Großformatmaschine Rapida 142 (Format 1020 x 1420 mm; Druckleistung max. 15.000 Bogen/h) mit acht Druckwerken, drei Trockenwerken, automatisch umstellbarer Bogenwendung, dreifacher Auslageverlängerung und Stapellogistik.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2004-04-26-…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 14:47:27
      Beitrag Nr. 114 ()
      06.05.2004


      Koenig & Bauer weiter auf Wachstumskurs im Reich der Mitte
      Weitere Comet-Anlagen und erste Continent für China



      In den letzten Wochen hat die Koenig & Bauer AG (KBA) weitere Bestellungen von chinesischen Zeitungshäusern über drei einfachbreite Rotationen der Comet- und Continent-Klasse erhalten. Zwei der drei Maschinen werden für den Semicommercial-Druck mit einem Heatset-Paket ausgestattet. Daneben wurde der Ausbau einer 2002 gelieferten KBA Comet geordert. China wird für KBA immer mehr zum zentralen Markt in Fernost.

      Semicommercial-Continent für Kunming


      Yunnan Daily in Kunming, der Hauptstadt der westchinesischen Provinz Yunnan, hat eine 4-Seiten-Rotation KBA Continent mit Megtec-Heißlufttrockner bestellt. Die KBA Continent ist für den Druck von akzidenzähnlichen Beilagen und Supplements für die neun eigenen Tageszeitungen und drei Zeitschriften sowie für die 27 verschiedenen Zeitungstitel im Lohndruck bestimmt. Die neue KBA Continent mit einer Abschnittlänge von 546 mm und den Standardbahnbreiten 771 und 900 mm wird mit vier Rollenwechslern KBA Pastoline, zwei Drucktürmen in H-Bauweise und einem Klappenfalzwerk AF 16 (2:2:2-System) mit 3. Falz und Schuppenkreuzleger von Gämmerler ausgestattet. Bereits Ende 2004 wird die Maschine mit einer Produktionsleistung von bis zu 45.000 Zeitungen/h beim westchinesischen Medienhaus, das rund 700 Mitarbeiter beschäftigt, die Produktion aufnehmen.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2004-05-06-00/…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 01:16:51
      Beitrag Nr. 115 ()
      06.05.2004


      Wing Hung / Shore To Shore auf dem Messestand von KBA
      drupa-Auftakt mit einem der größten KBA-Anwender weltweit



      Der erste Messetag war auf dem KBA-Stand ein Tag der Superlative. Das Management der chinesischen Wing Hung Printing Company, einer der größten KBA-Bogenoffsetanwender und zugleich eines der großen globalen Druckunternehmen, informierte sich gleich zum Messestart über neue Entwicklungen im Bogen- und Rollendruck und verhandelte über die Lieferung weiterer KBA-Technik. Zu den Besuchern gehörten außerdem Manager von Shore To Shore (STS), einer zur Wing Hung-Gruppe gehörenden Gesellschaft.

      Die Delegation von Wing Hung und STS vor der neuen Rapida 105 auf dem KBA-Messestand (1)



      Wing Hung hat allein an den beiden Produktionsstandorten in Dongguan und Shanghai 17 Bogenoffsetmaschinen (70 Druckwerke und 10 Lackwerke sowie eine 74 Karat) von KBA im Einsatz. Weitere Maschinen kommen demnächst dazu – in Shanghai sowie an den STS-Standorten in Sri Lanka und Indien. Lieferungen darüber hinaus, darunter eine Absichtserklärung zur Bestellung von acht digital-integrierten Bogenoffsetmaschinen 74 Karat, waren Gesprächsthema im Rahmen des Messebesuches und der vorangegangenen Besichtigung des KBA-Werkes in Radebeul.

      Mehr unter:http://www.kba-print.de/de/news/drupa/2004-05-06-02/index.ht…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 20:23:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Bei Koenig und Bauer scheint wieder etwas zu gehen:look:


      6-Platten-breite Zeitungsrotationen boomen
      Imprimerie Rossel in Brüssel bestellt KBA Commander 6/2


      Die renommierte belgische Zeitung Le Soir wird ab Herbst 2005 neben anderen Publikationen auf drei 6-Platten-breiten Commander-Rotationen von Koenig & Bauer gedruckt werden.
      ------------

      Tiefdrucktechnologie "Made by KBA"
      TSB bestellt Tiefdruckjumbo aus Frankenthal


      Mit der Auftragserteilung für eine neue KBA TR10B während der drupa in Düsseldorf bestätigen die Tiefdruck Schwann-Bagel GmbH & Co. KG (TSB) und KBA die langjährigen guten Geschäftsbeziehungen beider Unternehmen.

      ------------

      Sechsfarben-Rapida 142 und 14-Werke-Rapida 105 universal
      Bogenoffset-Großauftrag von Grafiques Iberia


      Auf der drupa erhielt KBA einen Großauftrag von der in Barcelona ansässigen Druckerei Grafiques Iberia. Die Akzidenzdruckerei produziert seit drei Generationen auf Druckmaschinen eines anderen Herstellers und hat sich im Rahmen des Generationswechsels erstmals in der Firmengeschichte für Bogenoffset-Technik von KBA entschieden.

      -----------

      KBA Compacta 217 für Deutschland
      Mit der Investition in eine neue 16-Seiten Hochleistungsrotation Compacta 217 der Koenig & Bauer AG traf die B&K Offsetdruck GmbH in Ottersweier zur drupa eine wichtige Entscheidung für die Zukunft.

      ------------

      KBA zieht positive drupa-Zwischenbilanz
      Bei der KBA ist man mit dem bisherigen Geschäftsverlauf auf der drupa sehr zufrieden. Im Bogenoffset lag der Auftragseingang wider Erwarten zur Messehalbzeit sogar etwas höher als bei der Millenniums-drupa 2000.

      Mehr ... http://www.kba-print.de/de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:07:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      Morning Sun bestellt ersten Rapida-Jumbo
      Sechsfarben-Rapida 142


      Die Druckerei Morning Sun Offset Printing aus Hongkong hat gestern auf der Messe eine Rapida 142 der neuesten Generation bestellt. Es handelt sich dabei für das Unternehmen um die erste Rapida-Maschine und gleichzeitig um den Einstieg in den großformatigen Bogenoffset.

      ----------------------

      Weitere Rapida für indonesischen Verpackungsdrucker
      Fünffarben-Rapida 74


      PT Kageo Offset Printing and Packaging aus Jakarta produziert bereits seit einigen Jahren mit Mittelformatmaschinen der Baureihen Rapida 104 und 105.

      ----------------------

      Ravensburger drucken auf KBA Rapida

      Sechswerke-Rapida 105

      In Ravensburg wird ab März nächsten Jahres eine KBA Rapida 105 die weltberühmten Ravensburger Spiele und Puzzles drucken.

      ----------------------

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:59:15
      Beitrag Nr. 118 ()
      KBA zieht positive Messebilanz
      Es war eine Super-drupa


      Kurz vor Ende der drupa zieht der KBA-Vorstand eine sehr positive Messebilanz. Der Auftragseingang zur weltgrößten Print-Fachmesse übertraf deutlich die Erwartungen im Vorfeld und lag sogar leicht über den Ergebnissen der Millenniums-drupa im Boomjahr 2000.


      Mittel- und Großformat-Rapidas für Druckhäuser auf der Iberischen Halbinsel
      Spanische Druckunternehmen investieren bei KBA


      Erneut bestellten Druckunternehmen aus Spanien modernste Technik auf dem drupa-Stand von KBA: Eine Rapida 105 geht Anfang 2005 an Oficio Gráfico nach Rafelbunyol (Valencia), eine Druckerei, die aus einem bereits seit drei Generationen bestehenden Unternehmen hervorging.


      Quartalsbericht der KBA-Gruppe
      Über 30 % Zuwachs beim Auftragseingang


      Bei der Vorlage des Berichtes der KBA über das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf der am 19. Mai endenden drupa 2004 in Düsseldorf zog der KBA-Vorstand unter den gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine sehr erfolgreiche Messe-Zwischenbilanz.

      Mehr...unter http://www.kba-print.de/de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 12:26:01
      Beitrag Nr. 119 ()
      27.05.2004


      KBA in China weiter auf Erfolgskurs
      Compacta 215 für Guangzhou Daily



      In die 7-Millionen-Stadt Guangzhou, rund 180 km nordwestlich von Hongkong, geht bereits die zweite 16-Seiten-Akzidenzrolle Compacta 215 der Koenig & Bauer AG (KBA). Diesmal entschied sich die Guangzhou Daily Group für die innovative Drucktechnologie „Made by KBA“.

      Die neue KBA Compacta 215 ist bereits die zweite 16-Seiten-Akzidenzrolle, die ins südchinesische Guangzhou geht.

      Rund 5.800 Mitarbeiter zählt das Unternehmen in der südchinesischen Wirtschaftsmetropole. 137.000 Tonnen Papier werden jedes Jahr bedruckt. Die Auflage des Guangzhou Daily liegt zur Zeit bei über 1,65 Millionen pro Tag. Das Anzeigenvolumen ist das Höchste in ganz China und wächst bereits seit 10 Jahren alljährlich mit zweistelligen Prozentzahlen.

      mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2004-05-2…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 19:18:20
      Beitrag Nr. 120 ()
      04.06.2004


      Media General bestellt KBA Comet für Bristol Herald Courier
      Erste 3-Platten-breite Comet für Nordamerika



      Media General Inc. mit Hauptsitz in Richmond im US-Bundesstaat Virginia hat für den flexiblen und qualitativ hochwertigen Druck seiner Tageszeitung Bristol Herald Courier und weiterer Produkte bei Koenig & Bauer (KBA) eine Comet-Zeitungsrotation mit 2- und 3-Plattenbreiter Produktionsvariabilität bestellt.

      Neben dem Bristol Herald Courier mit einer Auflage von 41.735 Exemplaren werktags und 43.870 am Sonntag gibt Media General noch rund 25 weitere Tageszeitungen in Virginia, North Carolina, Florida, Alabama und South Carolina sowie über 100 Wochen- bzw. Monatstitel heraus. An der renommierten Denver Post hält das Medienunternehmen eine Beteiligung von 20 %. Daneben gehören zum Kommunikationskonzern zahlreiche Fernsehstationen und über 50 Online-Unternehmen, die im Bereich der Interaktiven Medien tätig sind.

      Mehr unter:http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2004-06-04-00/…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 11:47:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      Es kann nur besser werden.
      ABS hat entlich mal aufgeräumt unter den Häuptlingen.
      Ich habe hier schon vor drei Jahren bemängelt, dass man falsche Leute geholt hat.
      Nun hat es sich bewahrheitet.
      Die Schäden für die Firma wird ABS feststellen und die Motivation der Indianer, die weg war, wird sich unter Albrecht wieder einstellen.

      Gottseidank hat ABS nun die Reissleine gezogen.
      Mehrere unfähige "Obere" wurden geschasst, (angeblich 700.000Euro Abfindung für M!für was eigentlich?)
      Es hat lange gedauert, bis dies erkannt wurde.

      Die offiziellen Gründe für die Entlassungen sind dubios, die inoffiziellen Gründe bekannt.Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht, meine Herren B., M., und F.

      Ein weiteres Ärgernis: die Schließung von Kusel und gleichzeitige Beschäftigung von "Fremdarbeitern" die vorher im Werk Kusel beschäftigt waren.
      Der Chef der Fremdfirma soll angeblich ein Chef des geschlossenen Werkes sein.
      Springt man so mit seinem Humankapital um?
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 03:17:56
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Madi
      Endlich mal ein Posting, nicht von der IR-Abteilung KBA.
      Woher diese Insiderinformationen?
      Wo können wir das nachlesen?

      Danke, solvis
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 12:47:23
      Beitrag Nr. 123 ()
      @ Madi

      Ich habe gehört, dass der Schaden beträchtlich sein soll und dass angeblich Justizbéhörden eingeschaltet worden sein sollen?
      Nicht genaues weiss man nicht.

      @Mr.Straetz :eek:

      Herr Straetz, nehmen Sie bitte Stellung!
      :look:

      Stimmt es, dass der Schaden für die Firma beträchtlich sein soll?
      Stimmt es, dass Mahr auch noch 700.000 Euro Abfindung erhalten haben soll?
      Stimmt es, dass die Firma den PKW des Herrn B. hat beschlagnahmen lassen?

      Entspricht dies den Tatsachen???

      Mr. Straetz, was dürfen Sie sagen?:confused::(:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 20:46:06
      Beitrag Nr. 124 ()
      Angeblich sollen verschiedene Häuptlinge erhebliche Beträge in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.

      Es soll angeblich irgendtwas mit " Fremdauftragsvergabe" zu tun haben.
      Offenbar gabs Belohnungen für die Schlauberger auf Kosten und zu Lasten der Firma.

      Mich würde interessieren, warum der ehemalige angebliche Finanzfachmann Siewert nichts gemerkt hat?

      Die Arbeiter der Koenig & Bauer AG erzählen unter sich, dass mindestens die drei Entlassen in den Skandal verwickelt sein sollen.

      Ich bin mal gespannt, ob die Angelegenheit im der Hauptversammlung zur Sprache kommen wird und was die Verantwortlichen mitteilen und was nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 17:16:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 17:23:45
      Beitrag Nr. 126 ()
      Die Firma Koenig und Bauer hat vor 2 Jahren auf der großen Halle hinten links eine Mobilfunkantenne installieren lassen nur ca. 100 Meter vom Ort entfernt.
      Ein Trennfelder, der ca. 120 Meter von der Antenne entfernt im Strahlungskegel wohnt ist an einem Kopftumor erkrankt.
      Er ist ein Plegefall.



      http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2004-06…
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:26:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      Als Mahr als Produktionsleiter geholt wurde, waren 250.000.000 Euro in der Kriegskasse.
      Nach seinem Abschied sollen 50.000.000 Euro Schulden da sein.
      Wer hat eigentlich den Mann geholt.
      Übernimmt jemand die Verantwortung?
      Was ist mit Siewert?
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 09:41:50
      Beitrag Nr. 128 ()
      #122 von Friedrich1774 19.06.04 12:47:23 Beitrag Nr.: 13.472.715 13472715
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @ Madi

      Ich habe gehört, dass der Schaden beträchtlich sein soll und dass angeblich Justizbéhörden eingeschaltet worden sein sollen?
      Nicht genaues weiss man nicht.

      @Mr.Straetz

      Herr Straetz, nehmen Sie bitte Stellung!


      Stimmt es, dass der Schaden für die Firma beträchtlich sein soll?
      Stimmt es, dass Mahr auch noch 700.000 Euro Abfindung erhalten haben soll?
      Stimmt es, dass die Firma den PKW des Herrn B. hat beschlagnahmen lassen?

      Entspricht dies den Tatsachen???

      Mr. Straetz, was dürfen Sie sagen?


      :confused::confused::confused:


      @Friedrich1774

      Ich verstehe Deine Fragen nicht :eek:

      Ich bin Aktionär von KöBau und kein Insider!

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:21:25
      Beitrag Nr. 129 ()
      @ Mr. Straetz,

      sie dürften der Herr Straetz sein, der in der Werkszeitung unserer Firma immer berichtet und Beiträge schreibt.

      Natürlich sind Sie auch Aktionär, wie ich auch.

      Warum drücken Sie sich vor den Antworten?
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:43:28
      Beitrag Nr. 130 ()
      :laugh::laugh:

      @Friedrich1774

      Du glaubst doch nicht, daß ich hier bei WO unter meinem echten Namen,
      gerade wenn ich bei KöBau arbeiten würde, postete? :eek::confused:

      Im wirklichen Leben heiße ich sogar wie einer der Vorstände,
      bin aber weder verwandt, verschwägert, verheiratet oder in sonst einer Beziehung
      mit diesem oder Deinem Herrn Straetz:look:

      Und glaube mir, ich wäre gerne im Vorstand:laugh:

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:51:33
      Beitrag Nr. 131 ()
      22.06.2004


      Augustus Martin verstärkt seine Druckkapazitäten durch Supergroßformat
      Erste KBA Rapida 205 im United Kingdom



      Augustus Martin, der größte Produzent von Point of Sale (PoS)-Displays und Außenwerbung im Vereinigten Königreich hat bei KBA die erste Supergroßformatmaschine Rapida 205 für Großbritannien bestellt.

      Zusätzlich hat die in den Londoner Docklands ansässige Gruppe eine Option für eine zweite Rapida 205 erteilt. Mit einem Investitionspaket in der Größenordnung von 4,5 Mio. € in der ersten Phase will Augustus Martin seine starke Position in der Print-Markenwerbung durch die Anschaffung der formatgrößten Bogenoffsetmaschine des Landes unterstreichen. Lascelle Barrow, einer der beiden geschäftsführenden Direktoren der Augustus Martin-Gruppe: „Alle unsere Investitionsentscheidungen sind darauf ausgerichtet, unseren Kunden attraktive Möglichkeiten für die PoS- und Außenwerbung anzubieten. Die KBA Rapida 205 im XXL+-Format 151 x 205 cm passt genau in diese Strategie.“

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2004-06-22-…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 07:28:21
      Beitrag Nr. 132 ()
      @ Mr. Straetz

      so wie du die Firma ständig präsentierst, kannst du nur von der Firma sein. Keiner der die Beiträge hier liest, glaubt etwas anderes. Und der Zufäll wäre ja außerordentlich groß, wenn ein Herr Straetz, der in der Firmenzeitung ständig Berichte mit dem gleichen Eifer wie hier auf dem Board schreibt.

      Es ist ja verständlich wenn die Firma sich bedeckt hält was die Vorgänge in den letzten Jahren angeht.

      Es entsteht aber der Eindruck, dass hier noch mehr schwarze Schafe ihr eigenes Süppchen zu Lasten der Firma Koenig und Bauer gekocht haben,die geschützt werden sollen oder müssen.

      In der Firma fällt vorallen Dingen noch ein Name, der dafür gesorgt haben soll, dass Leiharbeiter nur eingestellt wurden, wenn sie sich in seinen Häusern einmieteten.
      Dem traut keiner der Arbeiter über den Weg.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 09:40:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      @ Friedrich1774

      Ich bin seit 15 Jahren Aktionär bei KoeBau und stehe zu der Firma. Das ist richtig!

      Ich leite eine eigene Firma, nehme aber gerne einen Vorstandsposten an, wenn er mir angeboten würde:D

      Das war es dazu! Glaube es oder glaube es nicht;)

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 19:25:35
      Beitrag Nr. 134 ()
      Kann mir jemand mal erklären, warum dieser mahr das werk in kusel geschlossen hat, gleichzeitig aber eine Fa. Mauerer, die hauptsächlich aus ehemaligen entlasenen Koenig & Bauer-Mitarbeitern besteht, nun für KoeBau arbeitet?
      Angeblich müssen die ehemaligen Mitarbeiter von KoeBau nun für Hungerlöhne arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 14:24:25
      Beitrag Nr. 135 ()
      24.06.2004


      Rückkehr zu Wachstum und besseren Erträgen

      Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA)


      drupa beflügelt Auftragseingang im ersten Halbjahr
      Umsatz und Ertrag noch hinter Planung zurück
      Konzernumsatz soll 2004 neuen Höchstwert erreichen
      Wieder positives Konzernergebnis im Visier

      In seinem ersten Auftritt vor der Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA) berichtete der seit dem 1. Juli 2003 amtierende Vorstandsvorsitzende Albrecht Bolza-Schünemann von einer spürbaren Nachfragebelebung nach drei schwierigen Jahren für die gesamte Druckmaschinenbranche. Nicht nur durch die sehr erfolgreiche Branchenmesse drupa im zurückliegenden Mai verzeichnete KBA im ersten Halbjahr deutliche Zuwächse im Auftragseingang bei Bogenoffset- und Rollendruckmaschinen.

      33 % mehr Aufträge im ersten Halbjahr

      Nach vorläufigen Zahlen stieg der Auftragseingang in der KBA-Gruppe in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um ca. 33 % auf gut 720 Mio. €. Liefer- und abrechnungsbedingt wird allerdings der Umsatz per Juni mit rund 510 Mio. € nur etwas über dem Vorjahresniveau liegen. Durch den noch zurückliegenden Umsatz und die zu wesentlichen Teilen im zweiten Quartal angefallenen hohen Messekosten für die drupa wird KBA im offiziellen Bericht über das zweite Quartal Mitte August nochmals einen Verlust ausweisen. Erst in der zweiten Jahreshälfte geht der Druckmaschinenhersteller von einer Umsatzsteigerung und Ertragsverbesserung aus.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2004-06…

      Leider konnte ich nicht dort sein:(

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 18:17:14
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ Mr.Straetz

      Wenn du so ein Anhänger von KoeBau bist und dich hervorragend auskennst, dann ist dir doch auch sicher von gut unterrichteten Kreisen erzählt worden, wie hoch der Schaden sein soll, der durch die drei Entlassenen verursacht worden sein soll.

      Ich kann es nicht glauben:

      In der Firma geht das Gerücht um, dass der Schaden angeblich an die

      50 Millionen Euro i.W. fünfzig Millionen Euro

      betragen soll.
      Diese Zahl wird von Werksangehörigen hinter vorgehaltener Hand genannt.

      Ist dir da was zu Ohren gekommen, Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 18:20:17
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo,
      was mich auch interessieren würde:
      Wie seht ihr das Szenario bei einem evtl. Abstieg vom M-Dax in den S-DAX? Glaubt ihr an große Kursturbulenzen?
      Danke für die Antworten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:05:17
      Beitrag Nr. 138 ()
      Guten Abend @ Madi:)

      Ich bin aber kein Insider. Deshalb weiß ich nicht mehr als du:look:

      Guten Abend Hansifix:)

      Ich hoffe nicht, daß das den Kurs sehr erschüttert, sollte es so kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:45:57
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ Mr. Straetz

      Hallo Spasskanone,
      wenn du dich so bei den angeschlossenen Verträgen und den Aussichten über die Geschäftsentwicklung auskennst, wirst du doch wohl ein paar Inseider kennen.

      Stimmt es , dass durch das Unvermögen des geschassten M.
      ein großer Auftrag aus England flöten ging?
      hast du davon gehört?
      Wer könnte dies bestätigen?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 00:37:03
      Beitrag Nr. 140 ()
      Madi, geh einfach mal auf die Links, die ich reinstelle, dann siehst Du, daß die zur Hompage von KBA führen. So schwer dürfte das ja nicht sein. :rolleyes:

      Auf der Hompage gibt es auch eine Kontaktadresse! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 19:40:22
      Beitrag Nr. 141 ()
      25.06.2004


      Europäischer Telefonbuch-Gigant rüstet auf

      Zweibahnige KBA Compacta 818 für Einsa


      Mit einer weiteren Großinvestition rüstet der spanische Telefonbuch-Riese Einsa Ediciones Informatizadas S.A., mit Hauptsitz Madrid, seine Akzidenzdruck-Kapazitäten mit einer 64-Seiten-Rolle Compacta 818 der Koenig & Bauer AG (KBA) weiter auf.

      Dadurch festigt das Unternehmen seine führende Position auf der iberischen Halbinsel und die starke Marktstellung in der EU. Mit rund 500 Mitarbeitern, 11 Rollenoffset-Rotationen und zwei Bogenmaschinen für die Cover-Herstellung wird ein Papierausstoß von weit über 100.000 Tonnen pro Jahr erreicht. Sechs 48-Seiten-Maschinen KBA Compacta 618, jeweils paarweise in Doppelstockausführung aufgestellt, produzieren bereits seit längerem zur vollen Zufriedenheit von Einsa.

      Mehr unter:http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2004-06-2…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:57:47
      Beitrag Nr. 142 ()
      Der ehrenwerte Mr. S. ist also kein Insider.

      Dann haben wir es einer menschlichen Abnormalie zu verdanken, hier über jeden Vertragsabschluß mittels c&p
      von der Homepage ohne einen weiteren Kommentar oder eine Einschätzung unterrichtet zu werden?

      Ich empfehle Mr. S. zur Abwechslung drei Tuben UHU und 5000 Streichhölzer.

      solvis
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 20:38:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      @ Solvis

      Ich müsste mich schon arg täuschen, wenn Mr. Straetz nicht identisch wäre mit dem Herrn Straetz in der Firma KoeBau.
      Sein name ist öfters zu lesen in der Hauszeitschrift.
      Was auch auffällt: Kaum gibt KoeBau eine neue Meldung heraus, so ist sie auch schon im Board zu lesen.
      Mr. Straetz sorgt auch für die Öffentlichkeitsarbeit.

      Gruß Madi
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 20:46:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ Solvis

      Zur Zeit gehen die wildesten Gerüchte in der Firma um.
      Eines davon bezieht sich auf den angeblichen Schaden, der von den entlassenen Häuptlingen angerichtet worden sein soll.
      Jeden Aktionär würde dies brennend interessieren und nachfragen.
      Vielleicht weiss ich ja noch mehr!
      Aber Mr. Straetz geht zum Alltag über. Dies zeigt, dass er selber genug Kenntnisse von internen Vorgängen hat und die Info hier gar nicht als Aktionär benötigt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 01:03:40
      Beitrag Nr. 145 ()
      @Madi und Solvis

      Dann machen wir doch jetzt mal Ernst:D

      Wir suchen uns einen Notar. Jeder von Euch beiden hinterlegt bei diesem 5000,-- Euro. Ich 10.000 Euro.

      Dann treffen wir und dort. Sollte ich bei KBA angestellt sein oder die Werkszeitung schreiben, kassiert Ihr, wenn nicht, kassiere ich! :cool:

      Das ist doch ein faires Angebot, oder?:eek:

      Träumt schön:)Gute Nacht:)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 19:38:53
      Beitrag Nr. 146 ()
      02.07.2004


      Fratelli Spada mit neuer 64-Seiten-Akzidenzrolle
      High-Volume-Print in Italien




      Fratelli Spada S.p.A., eines der großen europäischen Druck- und Verlagshäuser, erweitert am Stammsitz in der italiensichen Hauptstadt Rom, seine Druckkapazitäten mit einer 64-Seiten-Akzidenzrolle der Koenig & Bauer AG (KBA).

      Fratelli Spada, gegründet 1957, erzielte mit 300 Mitarbeiter im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro. Mit zehn Rollenmaschinen von 16 bis 64 Seiten und zehn Bogenmaschinen ist man bestens ausgestattet.

      Neben dem Druck bietet man von der Weiterverarbeitung bis hin zu Multimedia-Produktionen ein breites Servicespektrum an. Rund 70% des Umsatzes kommen aus Italien, 30% über den Export.

      Dies verdeutlicht die internationale Ausrichtung von Fratelli Spada insbesondere nach Zentral- und Osteuropa. Die neuen Investitionen zielen darauf ab, in den nächsten drei Jahren um 10 bis 20% per anno zu wachsen.

      Die bestellte KBA Compacta 818 hat einen Zylinderumfang von 1.197 mm, eine Bahnbreite von 1.905 mm und ist bei einer Geschwindigkeit von 13,3 m/sec für die Produktion von 40.000 64-seitigen Exemplaren pro Stunde ausgelegt.
      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2004-07-0…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 16:15:58
      Beitrag Nr. 147 ()
      07.07.2004


      Auch Capital Print entscheidet sich für den Super-Jumbo
      Anhaltendes Interesse im UK an der KBA Rapida 205


      Nach Augustus Martin hat sich auch Capital Print, ein in London ansässiges führendes Unternehmen für Plakatdruck und POS-Werbung, rechtzeitig zum 25-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr für die Installation einer Supergroßformat-Maschine KBA Rapida 205 im Format 151 x 205 cm entschieden.

      Die Vierfarben-Maschine mit Lackturm, Trockner und Sonderausstattung für den Kartonagen- und Plastikdruck wird in einem kürzlich bezogenen 12.500 m² großen neuen Druckereigebäude in Stratford, London E15, aufgestellt. Mit der Investition in einer Größenordnung von 6 Mio. Euro will Capital Print in neue Märkte einsteigen und seinen Kunden einen weiter verbesserten Service beim Druck auf Papier, Karton und Plastik bieten.

      Das renommierte Londoner Druckunternehmen, das bisher ausschließlich mit Mittel- und Großformat-Maschinen eines anderen deutschen Herstellers arbeitete, kündigte für die Zukunft einen Ausbau der Partnerschaft mit KBA an. Managing Direktor David Gill: „Nur KBA kann uns die Formate, Maschinenkonfigurationen und Bedruckstoffflexibilität anbieten, die wir für die Zukunft brauchen. Beginnend mit der Rapida 205 wollen wir in den nächsten drei Jahren eine der modernsten und effizientesten Druckerein im United Kingdom aufbauen. Die Umsiedlung in unsere nagelneue Produktionsniederlassung war eine Mammut-Aufgabe und nun können wir uns mit dem weiteren Ausbau unserer Dienstleistungen wieder verstärkt auf dem Markt und unsere Kunden konzentrieren.“

      Christian Knapp, Managing Direktor von KBA UK: „Ich freue mich sehr darüber, dass sich David Gill und sein technisches Team für KBA entschieden haben. David Gill und ich werden uns zusammen setzen und eine Strategie für die Installation weiterer KBA-Bogenoffsetmaschinen in den nächsten Jahren entwickeln.“

      David Carey, der den Vertrieb bei Capital Print leitet: „Mit der neuen Rapida 205 erhalten wir im Vertrieb fantastische Möglichkeiten für weiteres Wachstum. Wir werden deshalb unsere Vertriebsmannschaft um weitere hochqualifizierte Mitarbeiter erweitern.“

      In der neuen Druckerei ist Capital Print in der Lage, separate Bereiche für den Offset und für den Siebdruck einzurichten, ebenso eine CtP-Vorstufe nach den neuesten Stand der Technik, ein modernes computergesteuertes Lager und komfortable Räume für die Kundenbetreuung.

      Im September 2004 will das Unternehmen ein dreitägiges Open House durchführen, zu dem über 500 Gäste eingeladen werden sollen.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck2/2004-07-07…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 10:27:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      Es wird gemunkelt, dass weitere Köpfe in der
      Affäre um KoeBau rollen sollen.
      Haben Sie etwas mitgekommen, Nr. Staetz?
      Als langjähriger Aktionär von KoeBau interessiert Sie das doch oder?

      Sehen wir uns heute beim Tag der offenen Türe?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:46:33
      Beitrag Nr. 149 ()
      15.07.2004


      Erste KBA Rapida 105 im tropischen Sri Lanka
      Wing Hung und STS bringen Rapidas in Zentren der Textilindustrie

      Auf der diesjährigen drupa unterzeichneten die chinesische Druckerei Wing Hung und die dazugehörige Gesellschaft Shore To Shore (STS) bei Koenig & Bauer Aufträge für vier weitere Rapida-Bogenoffsetmaschinen.



      Der dynamische KBA-Großkunde sorgt durch seine internationale Ausrichtung auf die Wachstumszentren der Textilindustrie dafür, dass die blau-weißen Rapidas auch in Länder vordringen, in denen sie bisher kaum zu finden waren. So nimmt neben den STS-Standorten Dakar/Bangladesh, Chennai/Indien und Istanbul/Türkei auch das STS-Werk in Colombo/Sri Lanka in diesen Tagen die erste KBA Rapida in diesem tropischen Land in Betrieb.

      Die 15.000 Bogen/h schnelle Rapida 105 universal im Format 72 x 105 mit sechs Farbwerken, Lackturm und Auslageverlängerung wird bei STS im Druck auf Papier und Kartonagen eingesetzt. Dafür wurde sie mit Nonstop-Einrichtung an Anleger und Auslage und zusätzlichen Leitelementen zwischen den Druckwerken ausgerüstet. Daneben verfügt sie über Inkline-Farbversorgung, das Mess- und Regelsystem Densitronic S zur Qualitätskontrolle und -dokumentation und Logotronic basic für die Nutzung von Primärdaten aus der Druckvorstufe zur Maschinenvoreinstellung und die Auftragsprotokollierung.

      Mit zurzeit 20 Rapida-Maschinen (mehr als 80 Druckwerke und 12 Lackwerke) und einer 74 Karat gehört Wing Hung / STS zu den weltweit größten Bogenoffset-Anwendern von KBA. Flexibilität für ein breites Bedruckstoff-Spektrum, umfassende Qualitätsüberwachung und kurze Rüstzeiten sind für die Produktion bei STS entscheidende Kriterien bei der Auswahl einer Bogenoffsetmaschine. Denn auch die neue Rapida 105 universal in Colombo wird für den Druck von Labels und Verpackungen für die Bekleidungsindustrie eingesetzt. Dabei sind unterschiedlichste Bedruckstoffe von Papier über Karton bis Plastik und oft auch sehr kleine Auflagen die Regel. Für diese Anforderungen haben sich die Rapidas bei STS als ideale Produktionsmittel etabliert.

      Quelle:http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck2/2004-07-15…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:05:32
      Beitrag Nr. 150 ()
      20.07.2004


      Lenglet Gravure weiter auf Expansionskurs
      Zwei weitere KBA-Tiefdruckrotationen für Cambrai


      Erfolgreich verlaufen die Geschäfte von Lenglet Gravure im französischen Cambrai. Deshalb wird schon zwei Jahre nach dem Neueinstieg in die europäische Tiefdruckszene wieder kräftig investiert.

      2005 und 2006 sollen zwei weitere baugleiche Tiefdruck-Rotationen der Koenig & Bauer AG (KBA) ihre beiden Schwestermaschinen in Cambrai bei der Bewältigung der Auftragsflut unterstützen.

      Seit 2001 verfolgt Firmeninhaber Jean Lenglet zielstrebig seine Vorstellung eines modernen Industrieunternehmens: „Wir investieren in den Illustrations-Tiefdruck und werden eine komplett neue Druckerei aufbauen.“ Seinen Worten folgten auch schnell Taten. Das eindrucksvolle Druckereigebäude wurde auf einem Areal mit 130.000 m² aus dem Boden gestampft und im Frühjahr 2002 die erste Rotation in Betrieb genommen; ein Jahr später folgte bereits die zweite.


      21.07.2004


      Großprojekt beim Medienverbund maul-belser angelaufen
      Die ersten 4,32 m-Tiefdruckrotationen werden Realität


      Der vom Medienverbund maul-belser in Nürnberg und KBA Anfang vergangenen Jahres angekündigte Quantensprung im Illustrationstiefdruck wird nun Realität.

      Die erste der beiden TR12B-Tiefdruck-Jumbos für max. 4,32 m Papierbahnbreite geht schon bald in Produktion und leitet bei maul-belser – einer der größten und führenden Tiefdruckereien in Europa – ein neues Zeitalter ein.

      Das renommierte Druckhaus schafft mit einer Großinvestition von 60 Mio. Euro die technischen Voraussetzungen, um auch in Zukunft für wachsende Kunden- und Marktanforderungen hinsichtlich Produktivität und Wirtschaftlichkeit gerüstet zu sein.


      Mehr unter:http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:34:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      13.08.2004


      Auftragsbestand wieder über Milliardenschwelle
      Halbjahresbericht der Koenig & Bauer-Gruppe


      Auftragseingang steigt um 34,7 %
      Stärkeres Umsatzplus im zweiten Halbjahr
      Periodenverlust um ein Drittel reduziert
      Positive Umsatz- und Ertragsziele bekräftigt

      Die von der Koenig & Bauer AG (KBA) für das erste Halbjahr 2004 vorgelegten Konzernzahlen entsprechen weitgehend den zur Hauptversammlung Ende Juni abgegebenen Prognosen. So verbesserte sich der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten auch dank der für KBA sehr erfolgreichen Fachmesse drupa in Düsseldorf um 34,7 % auf 731,6 Mio. € (2003: 543,3 Mio. €). Der starke Zuwachs bei den Bestellungen betraf Bogen- und Rollendruckmaschinen und bestätigt, dass sich die grafische Industrie sukzessive von ihrer dreijährigen Investitionsschwäche erholt.


      Umsatzrückstand belastet Ergebnis und Cashflow
      Mit 534,9 Mio. € bzw. einem Plus von 6,7 % gegenüber der Vergleichsperiode 2003 lag der Konzernumsatz im ersten Halbjahr liefer-bedingt deutlich hinter der Jahresplanung zurück. Entsprechend weist die KBA-Gruppe per 30.06. noch einen Verlust vor Steuern (EBT) in Höhe von 18,5 Mio. € aus. Trotz der hohen Messeaufwendungen für die drupa konnte dennoch das Vorsteuerergebnis gegenüber dem Vorjahr (2003: -26,6 Mio. €) um knapp ein Drittel verbessert werden. Durch die Bindung liquider Mittel im gestiegenen Vorratsvermögen war der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit -8,1 Mio. € negativ. Aufgrund der geplanten stärkeren Umsatzausweitung im dritten und vierten Quartal 2004 werden allerdings bis zum Jahresende wieder positive Ertrags- und Cashflow-Werte angestrebt.



      Personalanpassung weitgehend abgeschlossen
      Am Ende des zweiten Quartals beschäftigte die KBA-Gruppe inklusive der 300 Mitarbeiter der Anfang 2004 mehrheitlich erworbenen Tochtergesellschaft Metronic AG 7.287 Mitarbeiter. Um die Neukonsolidierung bereinigt, waren dies 308 Beschäftigte weniger als im Vorjahr. Angesichts der wieder deutlich besseren Auslastung der Rollenmaschinen-Werke ist neben der zum Jahresende anstehenden Schließung des Werkes Berlin (KBA-Berlin GmbH) in den produktiven Bereichen kein weiterer Personalabbau vorgesehen. Allerdings hält der Vorstand aufgrund des massiven Wettbewerbs im Segment Rollenmaschinen aus Kostengründen eine zusätzliche Personalanpassung in den indirekten Bereichen um gut 80 Mitarbeiter für erforderlich.

      Mehr Investitionsbereitschaft sorgt für gute Auslastung
      Das eher kurzfristige, bei KBA auch in den zurückliegenden Krisenjahren recht stabile Geschäft mit Bogenoffsetmaschinen profitierte überproportional von den zahlreichen Bestellungen im Umfeld der drupa. Insgesamt legte der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten um 38,5 % auf 426,7 Mio. € zu. Bei den Rollendruckmaschinen trug neben mehreren Zeitungsaufträgen die wieder gestiegene Investitionsbereitschaft im Akzidenz-Rollenoffset und Illustrationstiefdruck zum Auftragsplus von 29,6 % auf 304,9 Mio. € bei.

      Der Segmentumsatz im Bogenoffset erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 7,7 % auf 292,1 Mio. Im Geschäftsbereich Rollen- und Sonderdruckmaschinen wurde bei den Lieferungen ein Plus von 5,6 % auf 242,8 Mio. € realisiert.

      Obwohl der Inlandsumsatz in den ersten sechs Monaten gegenüber 2003 um knapp 27 % gestiegen ist, unterstreicht die anhaltend hohe Exportquote von 85,7 % die hartnäckige Nachfrageschwäche in Deutschland. Insbesondere aufgrund des starken China-Geschäfts war der Umsatz in der Region Asien/Pazifik mit 110,8 Mio. € (Anteil am Konzernumsatz 20,7 %) erstmals deutlich höher als im Inland mit 76,6 Mio. €.

      In Summe überstieg der Auftragsbestand der KBA-Gruppe zum Stichtag 30. Juni mit 1.053,6 Mio. € nach zwei schwierigen Jahren wieder die Milliardengrenze. Der Auftragsbestand im Bereich Bogenoffset ist mit 394,2 Mio. € (plus 55,1 % gegenüber Vergleichsperiode 2003) der höchste in der Unternehmensgeschichte und sichert die Auslastung des Werkes Radebeul bis zum Jahresende. Auch an den Standorten für Rollendruckmaschinen gewährleistet der auf 659,4 Mio. € angewachsene Auftragsbestand die Fortsetzung der derzeit guten Auslastung im zweiten Halbjahr, zumal einige größere Bestellungen zum Ende des Berichtsquartals wegen zu klärender Details noch nicht eingebucht wurden.



      Mit Innovationsoffensive gegen Preisdruck
      Im Quartalsbericht weist der Vorstand auf das wettbewerbsbedingt unbefriedigende Preisniveau am internationalen Druckmaschinenmarkt hin, dem man auch weiterhin mit einer konsequenten Innovationsorientierung und der notwendigen stärkeren Flexibilisierung der Arbeitszeiten begegnen wolle. Neben höheren Arbeitskosten belasten insbesondere gestiegene Stahl- und Energiepreise in Verbindung mit dem starken Euro die Absatz- und Ertragschancen der deutschen Druckmaschinenbauer gegenüber außereuropäischen Mitbewerbern.



      Jahresziel: Neues Umsatzhoch und positives Ergebnis
      Trotz der anspruchsvollen Marktbedingungen hält der Vorstand weiterhin an seinem Ziel fest, im Gesamtjahr 2004 mit rund 1,4 Mrd. € den bisher höchsten Konzernumsatz sowie ein positives Konzernergebnis vor Steuern (EBT) zu erwirtschaften.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 19:51:40
      Beitrag Nr. 152 ()
      20.08.2004


      Caglayan investiert in KBA Compacta 418
      Erste wellenlose Doppelumfangsrolle der Türkei


      Das Druckhaus Caglayan Basim-Yayin A.S. in Izmir (Türkei) investiert nach einer Compacta 215 und 213 bereits in die dritte Offsetrotation der Koenig & Bauer AG (KBA). Die 32-Seiten-Akzidenzrolle KBA Compacta 418 wird die erste wellenlose Doppelumfangmaschine in der Türkei sein.

      Mit der Gründung im Jahre 1983 war Caglayan eine der ersten Druckereien in der 3-Millionen-Stadt Izmir. Seit 2002 hat das Unternehmen stetig in innovative Drucktechnologie investiert und gehört damit heute zu den modernsten Druckhäusern der Türkei. Die gute Auslastung der Produktionsanlagen am Ägäischen Meer ist Grund für die weitere Expansion. Mit der Compacta 418 kann man die gewohnte Bahnbreite der 16-Seiten-Rotationen beibehalten, jedoch den Output gegenüber den Einfachumfangmaschinen erheblich steigern.

      Caglayan ist vor allem im Sektor Schulbedarf, insbesondere der Herstellung von Büchern und Schreibwaren, tätig. 120 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen heute. Gedruckt werden überwiegend Bücher und Magazine für den inländischen Markt. Aber auch Exporte nach Asien, hauptsächlich in die Staaten mit türkisch sprechendem Bevölkerungsanteil, gehören zum Tagesgeschäft. Die Auflagen der wöchentlich oder monatlich erscheinenden Magazine liegen zwischen 35.000 und 350.000 Exemplaren. Die sehr gute geografische Lage und auch Infrastruktur von Izmir bieten einen großen Standortvorteil für Caglayan.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 10:38:13
      Beitrag Nr. 153 ()
      Mich würde mal interessieren, ob bei der Firma KoeBau Stellenabbau geplant ist.

      Herr Straetz, können sie darüber berichten?
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:52:41
      Beitrag Nr. 154 ()
      In der Firma geht das Gerücht um, dass die 40 Stundenwoche eingeführt wird und dass gleichzeitig Arbeiter entlassen werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 09:32:38
      Beitrag Nr. 155 ()
      Es sollen angeblich Pläne bestehen, nach einer eventuellen Arbeitszeitverlängerung im Verhältnis entsprechend
      Arbeitsplätze zu streichen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 19:26:46
      Beitrag Nr. 156 ()
      31.08.2004

      Ausbau von KBA-Rotationen in Finnland, Irland und Deutschland
      Trends im Zeitungsdruck: noch mehr Farbe und Tabloidformat


      Die Express-Rotation des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer (KBA) beim finnischen Zeitungshaus Lapin Kansa Oy in Rovaniemi und die Colora-Anlage beim KBA-Kunden Meath Chronicle in Navan, Irland, werden Mitte 2005 jeweils um einen Colora-Achterturm erweitert.

      Beim Druckhaus Walsrode GmbH & Co. KG in der Lüneburger Heide wird Anfang 2005 der zweite Achterturm der KBA Journal mit der Installation einer zusätzlichen H-Druckeinheit komplettiert.

      Dadurch wird die Anlage für den 4/4-Druck von bis zu 64 Tabloidseiten aufgerüstet. Die Anpassung und Erweiterung der vorhandenen Automatisierung und Steuerung sind ebenso in den Aufträgen inbegriffen.

      Nördlichste KBA-Rollenoffsetmaschine wird ausgebaut

      Die Erweiterung der Express-Anlage bei der zur finnischen Mediengruppe Alma Media gehörenden Lapin Kansa Oy in Rovaniemi am Polarkreis um einen Colora-Achterturm dient dazu, die in Zukunft auf das Tabloid-Format umgestellten Zeitungen Lapin Kansa und Pohjolan Sanomat mit einer täglichen Auflage von 35.000 bzw. 22.500 Exemplaren mit bis zu 64 vierfarbigen Seiten drucken zu können.

      Nach dem Ausbau besteht die Anlage aus drei Rollenwechslern, 20 Druckstellen und einem Klappenfalzwerk KF 80. Der neue Colora-Turm und eine ebenfalls bestellte Vorrichtung für den 3. Falz werden wellenlos angetrieben, während der Antrieb der vorhandenen Express noch über Steh- und Längswellen erfolgt.

      Nach dem Ausbau besteht die Anlage aus drei Rollenwechslern, 20 Druckstellen und einem Klappenfalzwerk KF 80. Der neue Colora-Turm und eine ebenfalls bestellte Vorrichtung für den 3. Falz werden wellenlos angetrieben, während der Antrieb der vorhandenen Express noch über Steh- und Längswellen erfolgt.

      Die 2001 gelieferte Achterturmrotation verfügt nach dem Ausbau über drei Drucktürme, eine halb ausgebaute H-Druckeinheit für den Schwarzdruck, vier Pastostar RC-Rollenwechsler mit Rollenbeschickungssystem KBA Patras M, ein KF 3-Klappenfalzwerk und zwei EAE-Leitstände.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 09:49:12
      Beitrag Nr. 157 ()
      Jetzt ist es amtlich: Koenig&Bauer steigt vom MDAX in den SDAX ab.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_652…
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 18:39:02
      Beitrag Nr. 158 ()
      Was hört man denn von den Personen, die die Firma angeblich und viele Millionen geschädigt haben sollen und die fristlos entlassen worden sein sollen.
      Ist der Schaden wirklich so hoch?
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 19:18:17
      Beitrag Nr. 159 ()
      Weitere KBA Cortina für Holland

      Dijkman setzt auf wasserlose Kompaktrotation

      Das niederländische Druckhaus Dijkman Offset in Diemen bei Amsterdam hat auf der IfraExpo in Amsterdam eine 32-Seiten-Rotation KBA Cortina für den farbigen Qualitätsdruck in Auftrag gegeben.


      Dicoweb-Pionieranwender entscheidet für innovative KBA Cortina

      Cortina jetzt auch für Nussbaum Medien

      Nussbaum Medien GmbH & Co. KG ist der führende Verlag für Amts- und private Mitteilungsblätter in Baden-Württemberg. Das Unternehmen mit Stammsitz in Weil der Stadt steigt demnächst ebenfalls auf das wasserlosen Offsetdruck um und hat vor wenigen Tagen eine KBA Cortina-Rotation bestellt.


      De Persgroep bestellt drei weitere Cortinas

      Formatwechsel und schrittweise Umstellung auf den wasserlosen Offsetdruck

      Das belgische Medienunternehmen De Persgroep in Asse bei Brüssel hatte bereits Anfang des Jahres eine 48-Seiten-Cortina in Auftrag gegeben. Kürzlich wurden drei weitere KBA Cortinas bestellt.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:42:47
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hallo Herr Straetz,

      was kostet denn so eine Cortina?
      Wieviel prozentualer angepeilter JU wird mit
      den Aufträgen aus den NL generiert?

      Das interessiert doch, nicht die postalische
      Adresse der Käufer.

      Ich empfehle weiterhin UHU und Streichhölzer
      zur Abwechslung,
      solvis
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 19:21:53
      Beitrag Nr. 161 ()
      13.10.2004


      KBA baut Marktposition im italienischen Zeitungsdruck weiter aus

      16 Continent-Achtertürme für Il Giornale

      Das italienische Zeitungshaus Società Europea di Edizioni S.p.A. mit Sitz in Mailand hat zur Modernisierung der Druckkapazitäten für seine Tageszeitung Il Giornale bei der Koenig & Bauer AG (KBA) zwei einfachbreite Continent-Anlagen bestellt.

      Das zukünftig im Tabloid-Format erscheinende Blatt mit einer täglichen Auflage von über 300.000 Exemplaren erreicht rund 900.000 Leser und zählt zu den großen italienischen Tageszeitungen. Die beiden identischen Continent-Maschinenlinien mit jeweils acht Drucktürmen werden bereits Anfang 2005 nach Paderno-Dugnano bei Mailand und nach Oricola/Carsoli in der Provinz L’Aquila nordöstlich von Rom geliefert.

      Mit den beiden Continent-Rotationen baut KBA seine starke Marktposition in der italienischen Zeitungsindustrie weiter aus. Die Auslieferung von neun Achterturm-Anlagen der Commander- und zwei der Comet-Klasse an die RCS-Druckstandorte in Pessano, Rom, Padua, Bari, Catania und Genua hat gerade begonnen. Vor einigen Tagen hat sich ein anderes italienisches Zeitungshaus für eine weitere einfachbreite KBA Comet entschieden (Details folgen in Kürze).

      2/1-Maschinen der 55.000er-Generation
      Jede der beiden Continent-Anlagen in Parterre-Ausführung besteht aus acht Rollenwechslern mit Papierrollenbeschickung KBA Patras M, acht Drucktürmen für den 4/4-Druck mit automatischen Gummituchwaschanlagen und einem Klappenfalzapparat KF 3 mit Stranghefter.

      Das im Zylindersystem 2:3:3 konfigurierte Falzwerk kann bis zu 55.000 Zeitungen/h auslegen. Die Rollenwechsler werden auf der Antriebsseite rechtwinklig zu den Drucktürmen angeordnet. Der Zylinderumfang beträgt 700 mm, die Papierbahnbreite ist von 635 bis zu 1.000 mm variabel. Weitere Zusatzausstattungen wie Heißlufttrockner, Mischdecks, Längs- und Querperforation, 3. Falz etc. werden für eine mögliche spätere Nachrüstung bei der Projektierung bereits vorgesehen.

      Jede der Maschinenlinien wird von zwei Leitständen gesteuert und mit dem Farbvoreinstellsystem InkSetter von EAE sowie einem Diagnose-PC ausgestattet. Über ein RIP-Interface werden die digitalen Daten online aus der Vorstufe für die Farbzonen-Voreinstellung übernommen.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 11:47:18
      Beitrag Nr. 162 ()
      Das hat hier ja einen großen Unterhaltungswert!
      Ich war bis vor ca. 2 Jahren hier investiert, bis es mit den Entlassungen anfing. Prinzipiell scheint es ja jetzt wieder aufwärts zu gehen, sobald die Ratten das Schiff verlassen haben und der Gestank beseitigt ist. Dauert aber wohl noch etwas...
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 01:41:39
      Beitrag Nr. 163 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 12:57:27
      Beitrag Nr. 164 ()
      Der Abwärtstrend ist intakt.
      Sehe keine Chance, mit diesem neuen Häuptling, der bei der letzten Betriebsversammlung sein wahres Gesicht gezeigt hat, dass es wieder aufwärts geht. Die Arbeiter sind demotiviert.

      Alle Werktätigen wurden verärgert durch angeblich unqualifizierte und drohende Äußerungen eines Oberen.
      Der Betriebsratsvorsitzende soll doch mal erzählen, was er so weiss von der Mißwirtschaft.
      In der Versammlung hat er ja angedeutet, dass da wohl noch stinkende Hunde vergraben sind.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:12:06
      Beitrag Nr. 165 ()
      17.01.2005

      KBA Comet für Holbæk in Dänemark

      Höhere Vierfarbkapazität, Qualität und Produktionsflexibilität


      Das dänische Medienhaus A/S Medieselskabet Nordvestsjælland mit Sitz in Holbæk hat kürzlich eine weitere Maschine der weltweit erfolgreichen einfachbreiten Doppelumfangrotation Comet bei Koenig & Bauer (KBA) bestellt.

      Die Parterremaschine mit rechtwinklig angeordneten Rollenwechslern wird Ende 2005 die Produktion aufnehmen. Sie wird den Druck der beiden verlagseigenen Tageszeitungen Holbæk Amts Venstreblad und Kalundborg Folkeblad mit einer werktäglichen Auflage von 18.000 bzw. 8.500 Exemplaren und einem Umfang von durchschnittlich 24 bzw. 20 Broadsheet-Seiten übernehmen. Daneben wird die KBA Comet die sieben wöchentlich erscheinenden Gratiszeitungen der Mediengruppe mit einer Gesamtauflage von rund 156.000 Exemplaren produzieren. Während der neun Ferienwochen steigt die Auflage zur Abdeckung der Haushalte in den großen Sommerhaussiedlungen auf über 221.000 Zeitungen. Die Umfänge der Gratiszeitungen reichen von 48 bis zu 64 Tabloidseiten.

      Mogens Flyvholm, Direktor von A/S Medieselskabet Nordvestsjælland: „Die Modernisierung unserer Druckkapazitäten ist notwendig geworden, um unsere Marktposition auf dem sich schnell wandelnden Medienmarkt durch eine wirtschaftlichere und schnellere Zeitungsproduktion mit der Möglichkeit einer durchgehenden Vierfarbigkeit zu sichern. Unsere Produktionsstrukturen lassen sich durch viele Druckstarts und relativ kleine Auflagen charakterisieren, wobei derzeit eine maximale Kapazität von 64 vierfarbigen Tabloidseiten in einem Produktionsgang erforderlich ist. Aufgrund der hervorragenden Druckqualität, hohen Produktionsflexibilität, den geringen Makulaturraten, kurzen Umrüstzeiten und damit der hohen Performance der Comet, die unsere Produktionsanforderungen umfassend erfüllt, sowie der zahlreichen KBA-Rotationen in Dänemark fiel unsere Wahl nach umfassenden Analysen auf die 2/2-Rotation von Koenig & Bauer.”


      Die bestellte KBA Comet mit einem Zylinderumfang von 1.120 mm und einer Standardbahnbreite von 790 mm ist auf einen maximalen Output von 75.000 Expl./h bei ungesammelter Produktion ausgelegt. Die Bahnbreite ist von 635 bis 790 mm variabel. Die Rotation wird ausgestattet mit vier Rollenwechslern KBA Pastoline mit Rollenbeschickungssystem KBA Patras M, vier Achtertürmen in H-Bauweise für den 4/4-Druck mit Farb- und Schnittregisterregelungen und automatischer Farbversorgung, einem Klappenfalzapparat KF 3 (Zylindersystem 2:3:3) sowie zwei EAE-Leitständen mit Arbeitsvorbereitungs- und Voreinstellsystem PRINT PP, RIP-Schnittstelle sowie Diagnose-PC für die Fernwartung. Ein KBA-Lagenheftapparat und Vorrichtungen für Leimung sowie dritten Falz ermöglichen eine hohe Produktionsflexibilität.

      Quelle:http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 00:47:40
      Beitrag Nr. 166 ()
      #164

      ...waren das im Sommer nicht über 222 000 Zeitungen?
      Meine ich mich zu erinnern.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 17:19:34
      Beitrag Nr. 167 ()
      @163 Madi: Kannst Du die Vorwürfe über Mißwirtschaft mal näher spezifizieren? Danke!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:58:37
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo bin neu hier. Was hälst du von dem momentanen Anstieg von 16,00 Euro auf 18,25 Euro. Hat die Aktie trotz aller Probleme die Chance noch weiter zu klettern.

      Gruß Uerdinger
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:02:01
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ja.
      Bleib sitzen und studier in die Bilanz.
      Sieh` dich um und suche "arvato".
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:44:00
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hallo Uerdinger:)

      Ich halte die Aktien schon viele Jahre und verkaufe sie nicht und hoffe, daß sie weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:49:18
      Beitrag Nr. 171 ()
      24.01.2005


      Vier Tiefdruckrotationen für neues Druckzentrum der arvato AG in Großbritannien

      Größter Tiefdruckauftrag in der KBA-Geschichte




      Neben dem europäischen Festland wird auch in Großbritannien aktuell kräftig in modernste Tiefdrucktechnologie investiert. Die arvato AG mit Stammsitz in Gütersloh treibt den Ausbau ihres europäischen Drucknetzwerks konsequent voran. Der international vernetzte Mediendienstleister wird im englischen Liverpool ein neues Tiefdruckzentrum bauen. Dabei setzt er auf das Tiefdruck-Know-how der Koenig & Bauer AG (KBA), dem Weltmarktführer im Illustrationstiefdruck der XXL-Klasse.

      Insgesamt vier Tiefdruckrotationen, davon drei mit der neuen Arbeitsbreite von 4,32 und eine mit 2,75 Metern, umfasst der kürzlich unterzeichnete Vertrag der beiden Unternehmen. Es handelt sich dabei um den größten Tiefdruck-Einzelauftrag in der langen Geschichte des KBA-Werkes Frankenthal. Der sehr gute Produktionsstart der neuen 4,32m breiten TR12B und CT12-Anlagen beim maul-belser Medienverbund in Nürnberg hatte positive Auswirkungen auf die Investitionsentscheidung.

      Die drei für Großbritannien bestellten TR12B-Rotationen werden im neuen britischen Tiefdruckzentrum in Parterre-Konfigurationen aufgestellt, erhalten je einen Magazinüberbau für 18 Stränge und zwei einfachbreite Falzapparate der neuesten Generation mit unterschiedlichen Formaten. Dies ermöglicht die optimale Produktion von Magazinen und Zeitungsbeilagen in allen marktgerechten Formaten.

      Das Investitionsvolumen für die neue arvato-Tiefdruckerei in Liverpool beträgt 170 Millionen Euro. "Unsere Marktanalysen und unsere Gespräche mit potenziellen Kunden haben ergeben, dass es auf dem britischen Druckmarkt eine eindeutige Unterversorgung im Tiefdruckbereich gibt. Die damit verbundenen Chancen wollen wir mit unserem neuen hochmodernen Werk konsequent nutzen", betonte Hartmut Ostrowski, Vorsitzender des Vorstandes der arvato AG, bei der Vorstellung des Projektes im Sommer 2004 in Liverpool.

      Anfang 2005 will die arvato mit den ersten Bauarbeiten auf dem 200.000 Quadratmeter großen Gelände in der Nähe des Liverpooler John Lennon Flughafens beginnen. Mitte 2006 sollen dann die ersten Zeitschriften, Kataloge, Werbedrucksachen und Supplements für den britischen Markt die Werkshallen verlassen. Im neuen Unternehmen werden mehr als 400 Beschäftigte arbeiten.

      Quelle:http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mister Straetz
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 23:28:07
      Beitrag Nr. 172 ()
      @Mr. St...
      #170
      Als Mr. St., erst zwei Tage später die übliche hohle
      Meldung über den größten Auftrag in der Firmengeschichte?
      Ich muß doch sehr bitten...

      #169
      Das Argument überzeugt: Ich kaufe nach und hoffe mit.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 09:22:15
      Beitrag Nr. 173 ()
      Komischer Ton hier. Teilweise bekommt man den Eindruck, dass frustrierte Mitarbeiter hier ihren Unmut ablassen. Ich glaube nicht, dass hier das dazu geeignete Forum ist.
      Vielleicht könnte man mal dazu übergehen, schwammige Äußerungen von Schäden und Missständen zu konkretisieren und ggf. mit Quellen zu belegen (oder sie anderfalls ganz zu sein zu lassen).
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 11:02:25
      Beitrag Nr. 174 ()
      Hallo DickeBacke:)

      Ich bin ganz Deiner Meinung. Darum gehe ich auf gewisse Äußerungen auch nicht ein.

      Gruß

      Mr.Straetz

      An die Stänkerer!
      Macht einfach Eueren eigenen Thread auf und meckert dort :)

      Wenn hier weiter auf diese Art Stimmung gemacht wird, bitte ich einen Mod, diese Dinge zu regeln!
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 16:56:29
      Beitrag Nr. 175 ()
      18.02.2005


      De Cuyper ordert KBA Compacta 318

      KBA in Belgien weiter auf Erfolgskurs


      Belgien war in der jüngeren Vergangenheit ein hervorragender Markt für moderne Rollenoffsettechnik von KBA, sowohl beim Akzidenz- als auch beim Zeitungsdruck.

      Mit der Investition in eine neue 24-Seiten-Akzidenzrolle der Koenig & Bauer AG beweist nun auch die Drukkerij A. de Cuyper erneut ihr Vertrauen in die moderne Rollenoffsettechnik von KBA und erweitert damit ihre Produktionskapazitäten im belgischen Zele.

      Das Familienunternehmen De Cuyper blickt in diesem Jahr auf eine 100-jährige Firmengeschichte zurück. Als einer der Pioniere des Cold- und Heatsetdrucks setzt man damals wie heute auf das drucktechnische Know-how der Mitarbeiter. Diese werden durch modernste Maschinentechnologie unterstützt. Im Rollenbereich produzieren bereits eine Compacta 215 und eine weitere 16-Seiten-Rotation. Drei Bogenmaschinen runden den Maschinenpark ab. Das Full-Service-Unternehmen bietet seinen Kunden eine Rundumversorgung bis hin zum Direktversand an.

      Die neue wellenlose Compacta 318 erweitert ideal die Druckkapazität in Zele. Die bei der C318 zum Einsatz kommende Minigap-Technologie und der punkturlose Greiferfalzapparat F3 sorgen mit hohem Bedienkomfort und reduzierten Rüstzeiten für eine wirtschaftliche Produktion mit deutlich gesteigerter Flexibilität.

      Aufgrund der Auflagenstruktur lag der Augenmerk beim Kaufentscheid besonders auf dem Automatisierungsgrad und den Rüstzeiten der Maschine. Die hohe Wirtschaftlichkeit der Compacta 318 durch die Papierersparnis und Makulaturreduzierung war ein weiteres wichtiges Argument.

      Da es bei der Auftrags- und Produktionsstruktur von De Cuyper mehr auf Rüstzeiten und Zuverlässigkeit ankommt als auf bloße Fortdruckgeschwindigkeit, hat man sich für eine Compacta 318 mit einer Produktionsleistung von 50.000 Exemplaren pro Stunde entschieden.

      Der automatisierte Plattenwechsel verkürzt deutlich die Rüstzeiten, was sich vor allem beim hohen Anteil kleinerer Auflagen positiv auswirkt. Die Maschine wird wie bereits die C215 mit einem Closed loop-System zur Inline-Farbmess- und -regelung ausgestattet. Die CIP3-Anbindung der beiden Compactas zur Vorstufe ist selbstverständlich.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 18:48:15
      Beitrag Nr. 176 ()
      22.02.2005


      Auch Edipresse Lausanne setzt auf KBA Cortina
      Große Schweizer Mediengruppe bestellt wasserlose Kompaktrotation




      Nach der Bestellung von sechs Cortina-Anlagen mit insgesamt 25 Achtertürmen bzw. 200 Druckstellen durch Zeitungshäuser und Druckunternehmen in Deutschland, Holland und Belgien hat sich mit der Centre d’Impression Edipresse Lausanne s.a. in Bussigny Anfang Februar auch einer der führenden Zeitungsdrucker in der Schweiz nach einem eingehenden Evaluierungsprozess für den wasserlosen Offsetdruck mit dem innovativen Cortina-Konzept der Koenig & Bauer AG (KBA) entschieden.

      Jean-Paul Chassot, Direktor der Centre d’Impression Edipresse (CIE) Lausanne s.a.: „Unsere Mediengruppe setzt weiter auf das gedruckte Wort und sieht auch in Zukunft das Kerngeschäft im traditionellen Printbereich mit Zeitungen und Zeitschriften. Unsere zahlreichen Online-Aktivitäten (E-Publishing und Online-Services) dienen der Ergänzung und Absicherung unserer Print-Aktivitäten. Zu unseren strategischen Grundsätzen zählt die Herausgabe von Qualitätstiteln unter Einsatz modernster Technologien. Denn nur so glauben wir, die sich permanent verändernden Anforderungen der Leser, Anzeigen- und Druckkunden erfüllen zu können.

      Die kompakte Wasserlos-Offsetrotation KBA Cortina hat uns bei zahlreichen anspruchsvollen Drucktests durch das enorme Qualitätspotenzial, die geringe Makulatur und das ausgereifte technologische Konzept mit Plattenwechselvollautomaten überzeugt. Mit der Investition in eine noch ausbaufähige 64-Seiten-Anlage dieses zukunftsorientierten Maschinentyps wollen wir die Voraussetzungen für eine noch effizientere, wirtschaftlichere, optisch anspruchsvollere und nicht zuletzt umweltfreundlichere Produktion unserer Titel schaffen. Die KBA Cortina wird Mitte 2006 anlaufen und zunächst unsere wichtige Tageszeitung „24 heures“ drucken.“



      Edipresse: international und multimedial
      Die Edipresse-Gruppe ist mit über 125 Titeln in neun Ländern aktiv und zwar neben dem Heimatmarkt Schweiz auch in Spanien, Polen, Griechenland, Portugal, Rumänien, Ukraine, Russland und Mexiko. Sie betreibt sieben Druckereien und beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter, davon rund 1.800 in der Schweiz. Der Schwerpunkt der Zeitungsaktivitäten liegt in der französischsprachigen Schweiz, wo die Mediengruppe eine herausragende Marktposition inne hat. Edipresse gibt die drei in der Region führenden Tageszeitungen Le Matin, 24 heures und Tribune de Genève heraus, die auf eine werktägliche Gesamtauflage von über 250.000 Exemplaren und einen durchschnittlichen Gesamtumfang von 140 Seiten kommen. Sonntags liegt die Auflage von Le Matin allein bei über 250.000 Zeitungen. Weiterhin zählen zur umfangreichen Produktpalette die Lokalzeitungen La Broye und Journal de Morges sowie weitere periodisch erscheinende Publikationen. Neben den eigenen Produkten werden am Lausanner Druckstandort, der rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr produziert, während der Tagschicht auch zahlreiche Beilagen, Prospekte und Firmenzeitungen hergestellt. Hervorzuheben sind davon die hochqualitativen Tabloid-Produkte Coopzeitung und Migros-Magazin, die wöchentlich mit einer Auflage von jeweils über 550.000 Exemplaren und einem Umfang von 80 - 128 Seiten gedruckt werden.

      Daneben hält Edipresse einen Anteil von 47 % an der Genfer Tageszeitung Le Temps. In Portugal wird die vierzehntäglich erscheinende Zeitung Jornal de Letras herausgegeben. Das Zeitschriftenengagement erstreckt sich mit einer Vielzahl von Magazinen auf alle neun Länder und deckt ein breites Spektrum von TV-, Frauen- bis zu Wirtschafts- und Special Interest-Titeln ab.

      Quelle:http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 09:43:12
      Beitrag Nr. 177 ()
      24.02.2005


      Fünf KBA Commander-Rotationen für Leipzig
      Höhere Vierfarbigkeit rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft


      Die Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG (LVDG) hat Anfang Februar fünf Commander-Rotationen bei Koenig & Bauer (KBA) in Auftrag gegeben.

      Bereits zum Jahreswechsel 2005/2006 wird die erste 48-Seiten-Sektion der neuen Rotationsanlage für den beidseitigen 4/4-Druck mit einer Abschnittlänge von 570 mm und einer maximalen Papierbahnbreite von 1.600 mm die Produktion aufnehmen. Das Anlaufen der zweiten 48-Seiten-Rotation, die zusammen mit der ersten Sektion für den Druck von sechs Teilausgaben der BILD-Zeitung bestimmt ist, soll bis zum Sommer 2006 erfolgen, um rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft die BILD-Zeitung bundesweit durchgängig 4/4-farbig drucken zu können. Der Produktionsstart der restlichen Sektionen ist für Ende 2006 vorgesehen. Anfang 2007 wird dann die Commander-Anlage die Herstellung des gesamten Druckspektrums der LVDG übernehmen.

      An der LVDG sind die Verlagsgruppe Madsack in Hannover und der Axel Springer-Verlag in Hamburg zu je 50 % beteiligt. Neben den Teilauflagen der BILD-Zeitung und der BILD am Sonntag wird die Commander-Anlage die Tageszeitungen Leipziger Volkszeitung und Dresdner Neueste Nachrichten, die Wochen- und Sonntagstitel Leipziger Rundschau und Sachsen Sonntag, weitere Anzeigen- und Amtsblätter sowie Werbezeitungen drucken. In der Nacht werden rund 800.000 Tageszeitungen im Druckzentrum in Leipzig-Stahmeln hergestellt, in dem ca. 280 Mitarbeiter beschäftigt sind. Die Gesamtauflage der Sonntags- und Wochentitel liegt bei rund 900.000 Exemplaren.

      LVDG-Geschäftsführer Herbert Flecken: „Mit KBA arbeiten wir innerhalb der Verlagsgruppe Madsack seit Jahren an den Standorten Celle, Peine und Göttingen sehr gut zusammen und sind mit der Performance der KBA-Rotationen überaus zufrieden. Nach einem umfassenden Auswahlprozess fiel unsere Entscheidung aufgrund der überdurchschnittlichen Produktivität, der exzellenten Druckqualität insbesondere bei Farbbildern und des überzeugenden Preis-/Leistungsverhältnisses auf die KBA Commander. Mit modernster Technologie bauen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit im nationalen Zeitungsdruckmarkt aus.“



      Rotationen mit Spitzentechnik
      Die auf eine Produktionsleistung von 42.500 Zeitungen/h ausgelegten Commander-Maschinen ermöglichen eine variable Produktion von 5 x 32- bzw. 2 x 48- und 2 x 32-seitigen Zeitungen. Zum Lieferumfang gehören zehn Drucktürme und zehn Rollenwechsler KBA Pastomat RC mit manueller Papierrollenbeschickung KBA Patras M. Die aufeinander gesetzten Neuner-Satelliten ermöglichen durch einheitliche Papierwege einen qualitativ hochwertigen und unkomplizierten 4/4-Druck. Die Druckwerke sind an eine automatische Schwarz- und Buntfarbversorgungsanlage angeschlossen. Für Gummituch- und Gegendruckzylinder kommen automatische Waschanlagen zum Einsatz. Die Commander-Rotationen verfügen über fünf Klappenfalzwerke KF 5 im Zylindersystem 2:5:5, 13 Wendeeinrichtungen und fünf Falzapparatüberbauten mit zwei Trichtern. Schnittregisterregelungen, Skip Slitter, 3. Trichter und Lagenheftapparate sind optional vorgesehen. Zehn EAE-Leitstände mit Arbeitsvorbereitungs- und Voreinstellsystem PRINT, RIP-Interface und Diagnose-PC gewährleisten einen hohen Automatisierungsstandard.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 09:48:34
      Beitrag Nr. 178 ()
      25.02.2005

      Druckhaus Bayreuth rüstet mit schneller 16-Seiten-Rolle für die Zukunft
      Weitere KBA Compacta 217 für deutsches Druckunternehmen


      Die Koenig & Bauer AG (KBA) meldet einen weiteren Verkauf einer 16-Seiten-Rotation Compacta 217. Die schnelle Akzidenzrolle wird an das Druckhaus Bayreuth geliefert und ist nach der drupa 2004 die dritte Bestellung einer Compacta 217 in Deutschland.

      Das Druckhaus Bayreuth bietet mit 110 Mitarbeitern umfassende Leistungen in den Bereichen Druckvorstufe, Bogenoffset, Rollenheatset, Zeitungsdruck, Verarbeitung und Logistik. Von der Beratung hinsichtlich wirtschaftlicher Umsetzung der Kommunikationswünsche über qualitativ hochwertigen Druck bis hin zu kompletten Logistiklösungen bietet das Druckhaus Bayreuth ein breites Spektrum an Dienstleistungen an. Modernste Maschinentechnik in Verbindung mit gut ausgebildeten Mitarbeitern ermöglichen einen hochqualitativen Kundenservice.

      Im Akzidenz-Rollenoffset hat man in Bayreuth bereits seit Jahren sehr gute Erfahrungen mit einer 32-seitigen Compacta 408. Mit ihr wurde nach dem Bogenoffset auch der Rollenoffset vor rund drei Jahren komplett auf FM-Rastertechnik umgestellt. Der Grund für die Umstellung war nicht in erster Linie die deutlich bessere Druckqualität, die an fotorealistische Wiedergabe heranreicht, sondern der Wunsch nach einer standardisierten industriellen und wirtschaftlichen Produktion. Nicht selten kommen Druckfachleute aus aller Welt vorbei, um sich bei den Pionieren des konsequenten FM-Raster-Einsatzes zu informieren. Die Compacta 217 ersetzt nun eine Compacta 213, die im Jahr 2004 deinstalliert wurde. Ulrich Stetter, Mitglied der Geschäftsleitung, freut sich bereits auf die drucktechnische Verstärkung: „Wir haben die Compacta 217 auf der drupa kennen gelernt. Intensive Gespräche mit den Experten von KBA und der Besuch der Installationen bei Litopat in Italien haben unseren guten Gesamteindruck der Hochleistungsmaschine bestätigt. Auch mit der neuen C217 werden wir unsere konsequente FM-Raster-Philosophie fortsetzen und unseren Kunden ein Optimum an Qualität und Wirtschaftlichkeit anbieten können.“

      Die Compacta 217 für Bayreuth kommt in Rechts-Links-Ausführung zur Aufstellung und erhält neben einem KBA Pastostar RC-Rollenwechsler, fünf Druckeinheiten mit halb- und vollautomatischen Plattenwechslern inklusive moderner Imprinterfunktion. Zusätzlich zum neuen Punkturfalzapparat P3 ermöglicht ein Querschneider die Bogenproduktion mit Grammaturen bis 250 g/m².

      ----------------------------------------------------------

      28.02.2005


      KBA Rapida 105 universal bei Litografia Bandeirantes in Jundiai / Sao Paulo
      Deutlicher Aufschwung im brasilianischen Verpackungsdruck


      Der Verpackungsdruck in Brasilien gewinnt an Fahrt. Ein Beispiel dafür ist die Druckerei Litografia Bandeirantes in Jundiai an der Peripherie der Millionenmetropole Sao Paulo, die seit mehr als zehn Jahren ausschließlich auf klein- und mittelformatigen Bogenoffsetmaschinen der Koenig & Bauer AG druckt.

      Die jüngste Errungenschaft von Bandeirantes ist eine Sechsfarben-KBA Rapida 105 universal, die als erste Maschine im Unternehmen über eine Lackiereinrichtung verfügt.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:00:24
      Beitrag Nr. 179 ()
      08.04.2005


      Druckmaschinen: Koenig & Bauer AG (KBA)
      2004: Rekordumsatz und wieder schwarze Zahlen



      Umsatzzuwachs um 15,5 % auf 1,42 Mrd. €
      Auftragseingang um 16,2 % gestiegen
      EBIT 20,3 Mio. € nach hohem Vorjahresverlust
      Dividendenvorschlag 0,25 € je Aktie
      Weitere Ertragsverbesserung in 2005



      Deutlich bessere Konzernzahlen als im Vorjahr stellte Albrecht Bolza-Schünemann, der Vorstandsvorsitzende der Koenig & Bauer AG (KBA), bei der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz des Unternehmens am 8. April im KBA-Bogenoffsetwerk Radebeul bei Dresden, dem heute größten Maschinenbaubetrieb in den neuen Bundesländern, vor.

      Mit 1.423 Mio. € (2003: 1.231,8 Mio. €) erreichte der um 15,5 % gewachsene Konzernumsatz des Druckmaschinenherstellers einen neuen Rekordwert. Zur kräftigen Umsatzausweitung trugen der Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen mit einem Zuwachs von 16 % auf 716,2 Mio. € (2003: 617,5 Mio. €) und das Segment Rollen- und Sondermaschinen mit einem Plus von 15,1 % auf 706,8 Mio. € (2003: 614,3 Mio. €) bei. Eine deutliche Steigerung von 16,2 % auf 1.459,1 Mio. € (2003: 1.255,8 Mio. €) gab es ebenfalls beim Auftragseingang. Die Sparte Bogenoffsetmaschinen, in der erstmals die auf den Blechdruck spezialisierte Tochtergesellschaft Bauer+Kunzi in Ditzingen bei Stuttgart konsolidiert wurde, konnte bei den Bestellungen um 14,7 % auf 756,4 Mio. € (2003: 659,7 Mio. €) und die Sparte Rollen- und Sondermaschinen, inklusive der neu einbezogenen Tochtergesellschaft KBA-Metronic AG, um 17,9 % auf 702,7 Mio. € (2003: 596,1 Mio. €) zulegen. Trotz der gestiegenen Lieferungen lag der Auftragsbestand der KBA-Gruppe Ende 2004 mit 893 Mio. € über dem Vorjahr (2003: 856,9 Mio. €).

      Rückkehr in die Gewinnzone bei anhaltendem Preisdruck

      Der KBA-Vorstandsvorsitzende wies auf den trotz besserer Auslastung der führenden Hersteller unverminderten Preisdruck am internationalen Druckmaschinenmarkt hin. Bei einer nahezu unverändert hohen Exportquote von 85,9 % (2003: 87,4 %) haben der starke Euro und deutlich gestiegene Stahl- und Energiepreise die Ertragskraft zusätzlich belastet. Erreichte Kosteneinsparungen, u. a. durch die Schließung der Montagewerke in Kusel/Pfalz und Berlin (KBA-Berlin GmbH) sowie den Personalabbau an den Hauptstandorten für Rollendruckmaschinen in Würzburg und Frankenthal/Pfalz, wurden durch diese externen Effekte zum Teil aufgezehrt. Dennoch hat KBA relativ schnell den Turnaround geschafft und nach dem durch Restrukturierungsaufwendungen belasteten hohen Vorjahresverlust wieder positive Ertragszahlen erwirtschaftet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte im Berichtsjahr 20,3 Mio. € (2003: –46,1 Mio. € inkl. Restrukturierungsaufwendungen), das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) lag bei 15,9 Mio. € (2003: –49,6 Mio. €) und der Jahresüberschuss bei 11,9 Mio. € (2003: –30 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie wird mit 0,74 € nach –1,86 € im Vorjahr ausgewiesen.

      Wieder Dividende für Aktionäre

      Nachdem die Koenig & Bauer AG für 2003 zum ersten Mal seit dem Gang an die Börse im Jahre 1985 keine Dividende gezahlt hatte, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der am 23. Juni 2005 in Würzburg tagenden Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 0,25 € je Stammaktie auf die gut 16,2 Mio. Stückaktien vor. Bei einem Bilanzgewinn der Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG von 5,1 Mio. € sollen 4,1 Mio. € ausgeschüttet und 1 Mio. € thesauriert werden.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:56:50
      Beitrag Nr. 180 ()
      19.04.2005


      Ägyptische Staatsdruckerei investiert in KBA Compacta 215
      Wachstumsmarkt Nordafrika und Middle East


      Mit der Investition in eine 16-Seiten-Akzidenzrolle der Koenig & Bauer AG (KBA) unterstreicht die General Organization for Goverment Printing Offices (G.O.G.P.O.) in Kairo ihre Pionierstellung in der Region. Für KBA ist der Auftrag nach großen Erfolgen im Bogen- und Zeitungssektor ein weiterer wichtiger Schritt im Akzidenz-Rollenoffset im Wachstumsmarkt Nordafrika und Middle East.

      Die Arabische Republik Ägypten ist das größte Land der arabischen Welt. Gewaltige Pyramiden zeugen von der gemeinschaftlichen Leistung des Volkes und locken Besucher aus aller Welt. Kairo ist die größte Stadt in der gesamten Region.

      Die Historie des heutigen Druckhauses Al-Amiria, geht bis ins Jahr 1820 zurück. Die damalige Boulaq Printing Press druckte seit ihrer Gründung Bücher und andere Publikationen für das Militär. 1956 erfolgte dann die Namensänderung in General Organization for Government Printing Offices und die Druckerei wurde dem Ministerium für Industrie unterstellt. 1973 bezog man das neue 35.000 m² große Druckereigebäude in Imbaba, einem Vorort der Ägyptischen Hauptstadt am Nil. Rund 3.700 Menschen arbeiten hier.

      Die Compacta 215 für G.O.G.P.O. wird mit einer manuellen Papierzuführung Patras M, dem Rollenwechsler KBA Pastostar RC vier Druckeinheiten mit einem speziell auf den Bücherdruck ausgerichteten Zylinderumfang von 700mm, Heißlufttrockner, Kühlwalzenständer, Überbau mit zwei Paar Wendestangen und dem Falzapparat KF3 SC ausgestattet. Zusätzlich sorgt ein Querschneider für die Produktion qualitativ hochwertiger Druckbogen mit hoher Grammatur. Bei einer Papierbahngeschwindigkeit von bis zu 8,8 m/s können so bis zu 45.000 Exemplare pro Stunde gedruckt werden.

      Quelle:http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 14:47:52
      Beitrag Nr. 181 ()
      28.04.2005


      Elf Mal Rapida und zwei Mal 74 Karat für Algerien
      Rekordauftrag von Tonic Emballage


      Sie ist der Stolz ihres Besitzers, aller Algerier und vieler Nordafrikaner – Tonic Emballage, die größte Druckerei Afrikas. 40 km vor den Toren Algiers, mit Blick auf das Mittelmeer, befindet sich die Mammut-Druckerei.

      Ausgestattet mit modernsten Druckmaschinen produziert Tonic 300.000 Tonnen veredeltes Papier pro Jahr. 3.500 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von 17 Milliarden algerischen Dinar (180 Mio. €). Die jährliche Wachstumsrate liegt bei 10 bis 15 %.

      300.000 Tonnen Bedrucktes pro Jahr

      Außer Zeitungen und Zeitschriften wird fast alles gedruckt: Tüten aus recyceltem Karton für Disney-Figuren, für die Tonic eine Lizenz hat, Kartons für Waschmittel, Schachteln für Pizza, Käse und Medikamente. Im Schnitt hat Tonic einen Marktanteil von 50 % des lokalen Bedarfes.

      Im klassischen Importmarkt Algerien plant Tonic 2005 Exporte in Höhe von 36 Mio. Euro. „Tunesien und Marokko sind Reiseländer mit Besucherströmen, die uns den Einstieg in verschiedene Bereiche ermöglichen – inklusive dem Verpackungsdruck“, sagt Abdelghani Djerrar, Präsident von Tonic Emballage. Er ist dabei vor allem an langjährigen Partnerschaften interessiert.

      Zur Philosophie von Tonic gehört es, unabhängig von Rohstofflieferungen zu sein. Mit einer Investitionssumme von 40 Mio. Euro für Anlagen zur Aufbereitung von Abwasser und Entsalzung von Meerwasser sowie einer zentralen Energieerzeugungsanlage will Tonic Emballage aus Abfällen neue Rohstoffe gewinnen. Am Ende soll eine Zellstofffabrik stehen, die Papier aus 100 % recycelten Materialen produzieren wird.

      Neue Rekord-Rapida 105 mit 15 Werken

      Der „Big Boss“ Abdelghani Djerrar ist 39 Jahre alt und leitet zusammen mit seinen beiden jüngeren Brüdern Okba und Mohamed das Unternehmen.

      Weiterverarbeitungsmaschinen von Müller Martini, Recyclingmaschinen von Hartmann, Schneidemaschinen von Rapidex, Stanzen von Bobst, ältere Druckmaschinen von Heidelberg und viele neue von KBA, darunter demnächst die längste von KBA bisher ausgelieferte Mittelformatmaschine, eine Rapida 105 der neuesten Generation mit 15 Druck-, Lack- und Trockenwerken.

      Abdelghani Djerrar: „Um mir eine perfekt und komplett ausgebildete Mannschaft zu sichern, setze ich auf die Druckmaschinen von KBA. Es geht darum, mit ausgereiften Technologien ein Stück Exklusivität auf den Märkten zu sichern.“ Bei Tonic wurde außerdem sehr positiv aufgenommen, dass die von KBA eingesetzten Druckinstrukteure tunesischer Herkunft sind. Abdelghani Djerrar ist sehr zufrieden damit, dass sein Personal mit den Instrukteuren von KBA Kultur, Sprache und Religion teilt. Dies trifft auch auf Naceur Rezgui, den Direktor von KBA-Afrique du Nord, mit Sitz in Berges du Lac in Tunis, zu. Er ist als Ansprechpartner präsent und hat ein offenes Ohr für Tonics Anliegen.

      Schon heute produzieren in den Druckereien von Tonic Emballage fünf Rapida 105-Sechsfarbenmaschinen (alle mit Lackturm), zwei Rapida 74-Fünffarbenmaschinen (eine mit Lack und eine mit Bogenwendung), eine Rapida 162a-Sechsfarbenmaschine mit Lack und zwei Digital-Offsetmaschinen 74 Karat mit Lackierwerk. Insgesamt sind bereits 62 Druck- und Lackwerke von KBA im Einsatz.

      85 Druck-, Lack- und Trockenwerke auf einen Schlag
      Nach einer Wachstumsrate von 10 % in 2004 visiert Tonic für dieses Jahr die 15 %-Marke an. Dabei setzt Djerrar weiter auf die moderne Bogenoffsettechnik aus Radebeul – und dies mit einem der bisher größten Einzelaufträge (85 Druck- und Lackwerke!) in der KBA-Bogenoffsetgeschichte. Zwischen Mai und Oktober 2005 erhält Tonic Emballage zehn (!) Fünffarbenmaschinen Rapida 105 mit Lackturm und Auslageverlängerung sowie eine Rapida 105 mit sechs Druckwerken, Lackturm, zwei Zwischentrockenwerken, Bogenwendung, fünf weiteren Druckwerken, Lackturm und Auslageverlängerung. Hinzu kommen zwei weitere Digital-Offsetmaschinen 74 Karat mit integrierten Lackwerken.

      Neue Maßstäbe für Afrika

      Bis Ende 2005 soll außerdem die Belegschaft von 3.500 auf 5.500, und bis 2006/2007 auf 10.000 Mitarbeiter wachsen. Tonic Emballage befindet sich bereits jetzt auf dem Stand moderner Großdruckereien in den Industrienationen. Mit seinen jüngsten Investitionen und der erfolgreichen Markt- und Wachstumsstrategie setzt das Unternehmen für Algerien und für den afrikanischen Kontinent neue Maßstäbe.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 13:06:58
      Beitrag Nr. 182 ()
      02.05.2005


      Weitere KBA Colora für die Grüne Insel
      Irish Examiner wird bald auf KBA-Zeitungsrotation gedruckt



      Webprint Concepts Limited in Mahon bei Cork, Irland, hat kürzlich bei Koenig & Bauer (KBA) eine doppeltbreite Zeitungsrotation vom Typ Colora in Auftrag gegeben.

      Das neu gegründete Druckunternehmen Webprint Concepts Limited mit zukünftig rund 50 Mitarbeitern wird ab Anfang 2006 alle 13 in Irland verbreiteten Titel der Mediengruppe Thomas Crosbie Holdings Limited (TCH) als Lohnaufträge herstellen. Die irische Mediengruppe, die die überregionale Tageszeitung Irish Examiner mit einer täglichen Auflage von 100.000 Exemplaren, The Evening Echo, die Wirtschaftszeitung The Sunday Business Post, zahlreiche modern aufgemachte Regionalzeitungen und die im UK verbreitete The Irish Post herausgibt, lagert zu diesem Zeitpunkt ihre Zeitungsdruckaktivitäten aus. Die moderne Druckerei von Webprint Concepts hat neben diesen langfristigen Druckaufträgen von TCH noch Kapazitätsspielräume für weitere Titel.

      Donagh O’Doherty, Managing Director von Webprint Concepts: „Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit, Produktionsflexibilität, Zuverlässigkeit und Druckqualität der KBA Colora, von denen wir uns bei zahlreichen Referenzinstallationen überzeugen konnten, haben wir uns für Koenig & Bauer und die Colora entschieden.” Die hohe Druckqualität der KBA Colora wurde erst Anfang Dezember 2004 durch die Verleihung wichtiger Irish Newspaper Awards an Meath Chronicle Print als den ersten Colora-Anwender auf der Grünen Insel bestätigt.

      Bahnbreitenvariabilität hat oberste Priorität
      Die neue Colora-Anlage soll Ende 2005 geliefert werden. Bei einer Produktionsleistung von bis zu 75.000 Expl./h in Doppelproduktion und einem Zylinderumfang von 1.156 mm beträgt die maximale Papierbahngeschwindigkeit 12 m/s. Die Maschine wird zunächst auf eine maximale Papierrollenbreite von 1.480 mm ausgelegt.

      Erweiterungsmöglichkeiten auf 1.500 bzw. 1.575 mm sind dabei vorgesehen. Der Lieferumfang umfasst sechs Rollenwechsler KBA Pastostar RC mit Rollenbeschickung KBA Patras M inkl. Auspackstation, sechs Drucktürme mit 48 Druckstellen, sechs Wendeeinrichtungen, zwei Klappenfalzapparate KBA KF 5 mit Lagenheftapparat, drei EAE-Leitstände mit Arbeitsvorbereitungs- und Voreinstellsystem PRINT PP, Logistik- und Wartungssystem LMS sowie einen Diagnose-PC. Für eine hohe Qualität und Produktivität verfügt die auf einen Betontisch aufgestellte KBA Colora über automatische Gummituchwaschanlagen, Farbversorgung und Schnittregisterregelungen.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 15:15:28
      Beitrag Nr. 183 ()
      12.05.2005


      Schon wieder eine KBA Comet für Spanien
      Rotimpres in Gerona bestellt zweite 8-Seiten-Maschine


      Impressions Rotatives Offset S.A. (Rotimpres) in Aiguaviva in der Nähe von Gerona (Spanien) wird Ende 2005 seine Druckkapazitäten mit einer zweiten Comet-Zeitungsrotation von Koenig & Bauer (KBA) erweitern.

      Von der international erfolgreichen 8-Seiten-Maschine KBA Comet wurden seit der Markteinführung zur drupa 1995 knapp 30 Anlagen von Zeitungsdruckereien auf der Iberischen Halbinsel bestellt.

      Mit dieser neuen Rotation wird Rotimpres die Nummer 1 der Druckzentren in Gerona. Rotimpres produziert zahlreiche Tageszeitungen, u. a. El Punt de Girona und El 9 Esportiu de Girona, Anzeigenblätter (J`Annonce, Appel Immo, Leclerq, Leroy Merlin) sowie sonstige Aufträge wie die Marie Claire-Ausgabe für Languedoc-Roussillon und Revenda i Mercats für die Segundamano-Gruppe.

      Vielseitige Maschine mit hoher Automatisierung
      Die neue Comet mit einer Abschnittlänge von 578 mm ist für die Produktion von 96 Seiten Tabloid, davon max. 48 Seiten vierfarbig, bzw. 64 vierfarbigen Tabloidseiten in Sammelproduktion ausgelegt. Die Papierbahnbreite kann zwischen 700 und 870 mm variiert werden. Standard ist eine Breite von 860 mm. Die hohe Seiten- und Farbkapazität wird durch die Möglichkeit erzielt, in zwei Achtertürmen sowohl 4/4 als auch 1/1 zu drucken.

      Die Konfiguration der KBA Comet besteht aus vier voll ausgebauten Achtertürmen in H-Bauweise mit automatischer Farbversorgung, sechs Rollenwechslern KBA Pastoline mit Papierrollen-Beschickungssystem KBA Patras M Kompakt, Farb- und Schnittregisterregelungen, einem Falzwerküberbau mit einem Trichter sowie einem KF 3-Klappenfalzwerk mit Vorrichtungen für die Längs- und Querperforation und den 3. Falz. Die Bedienung der Anlage erfolgt über zwei EAE-Leitstände mit Arbeitsvorbereitungs- und Voreinstellsystem PRINT PP, RIP-Schnittstelle und Diagnose-PC.




      11.05.2005


      Neue Marktsegmente bis hin zum Bücherdruck
      Rapida Super-Jumbos boomen


      Die Nachfrage nach den Supergroßformat-Baureihen KBA Rapida 185 und Rapida 205 liegt weit über den Erwartungen. Montage und Abdruck der beeindruckenden Jumbos im KBA-Werk Radebeul laufen auf Hochtouren.

      Vier- bis Sechsfarbenmaschinen mit Lack- und Trockenwerken gehören zu den Rennern bei der Rapida 205 im Format 151 x 205 cm. Sie werden nicht nur im klassischen Plakat- und Displaydruck geordert, sondern zunehmend auch für die Produktion von Verpackungen, Landkarten und neuerdings sogar für den Bücherdruck.

      In Russland...
      Ein typisches Beispiel dafür ist die Prestige Vision Group (PVG) aus St. Petersburg, der nahezu konkurrenzlose russische Plakatdrucker mit Firmensitz am Ende des berühmten Nevsky Prospekts. Nach der Installation der Fünffarben-Rapida 205 will das Unternehmen, das bisher u. a. mit zwei älteren Varimat 162 produziert, zusätzlich Schullandkarten drucken.

      Im April waren die Fachleute von PVG, Generaldirektor Wenjamin Schuler sowie drei Drucker, im Radebeuler Werk, um ihre Maschine abzunehmen. Und sie waren von den rasanten Fortschritten bei Automatisierung, Rüstzeiten und Bedienerfreundlichkeit gegenüber ihrer bisherigen Technik begeistert: „Sie druckt ja fast von ganz alleine“, freuten sich Schuler und seine Druckermannschaft. Im Sommer wird die Maschine bei PVG die Produktion aufnehmen.

      England...
      Als Siebdruckerei wurde im Jahr 1966 Augustus Martin gegründet. 1990 weihte das britische Druckhaus einen der größten Siebdruck-Komplexe als neuen Unternehmenssitz in den Londoner Docklands ein. Schon bald rundeten Offset- und Digitaldruck das Produktionsprofil ab.

      Hauptprodukte sind Drucksachen für den POS wie 2- oder 3D-Displays, Billboard-Poster, Plakate und vieles weitere. Alljährlich werden die Produkte von Augustus Martin preisgekrönt – im Jahr 2004 z. B. mit den SPA-Awards für Plastik- und Großformatdruck sowie in der Kategorie „Non 3D POS“.

      Rapida-Mittel- und Großformatmaschinen gehören schon seit 10 Jahren zur Ausstattung des Unternehmens. Zwei Rapida 162 und eine Rapida 105 sind derzeit im Einsatz. Vor kurzem kam eine Fünffarben-Rapida 205 mit zusätzlichem Trockenturm dazu. Damit werden viele der Displays, die bisher einteilig nur im Sieb- oder Digitaldruck produziert werden konnten, mit wesentlich höherer Leistung und Qualität im Offset hergestellt.

      Frankreich...
      Loire Offset Plus aus dem französischen St. Etienne wird die etwas kleinere Rapida 185 ab Anfang nächsten Jahres für den Bücherdruck einsetzen. Das Unternehmen produziert derzeit mit drei Maschinen der Baureihe Rapida 162a Bücher und Plakate.

      Nach Drucktests mit Materialien bis zu 90 g/m2 entschied man sich für eine Vierfarben-Rapida 185 mit Trockenwerk und Inline Cut System (ICS). Mit der ICS-Längsschneideeinrichtung können die riesigen Bogen in zwei Bögen im Format 92,5 x 130 cm geschnitten und parallel ausgelegt werden. Dadurch ist die Weiterverarbeitung über die vorhandene Technik möglich. KBA erwartet, dass sich nach dieser Pilotanwendung auch weitere Buchproduzenten für das Super-Großformat entscheiden werden, um die wirtschaftlichen Vorteile des Supergroßformates auszunutzen.

      Deutschland, Schweiz, USA, Spanien, Italien, Schweden und vielen anderen Ländern
      Neben den genannten Firmen sind die Rapida-Super-Jumbos bereits in anderen Betrieben in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, den USA, Spanien, Italien, Schweden und weiteren Ländern im Einsatz bzw. werden demnächst dorthin geliefert. Mehr als 160 in einer relativ kurzen Zeit von weniger als zwei Jahren verkaufte Supergroßformat-Druckwerke sprechen eine deutliche Sprache. Man kann kaum noch von einer unbedeutenden Marktnische für einige Plakatdrucker sprechen, wenn man den beachtlichen Output und das noch nicht voll ausgeschöpfte Marktpotenzial der Superjumbos berücksichtigt.





      09.05.2005


      Sprung ins Großformat zahlte sich aus
      KBA Rapida 162 a bei Wah Sang in Shenzhen, China


      Der Kreis hat sich geschlossen. Vor 45 Jahren zog das Druckunternehmen Wah Sang von China nach Hongkong (Kowloon) und der damalige Inhaber Lam Pak Cheung begann mit drei Mitarbeitern die Faltschachtelherstellung von Hand.

      Vor 17 Jahren ging es dann zurück nach China in die boomende Sonderwirtschaftszone Shenzhen. Heute produziert Wah Sang mit 1.000 Mitarbeitern dreischichtig an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr Qualitätsverpackungen für das Who is Who der Markenartikelindustrie.

      Geleitet wird das Unternehmen erfolgreich von Christine Lam, der Tochter des Firmengründers Lam Pak Cheung. In der Hongkonger Zeit war Wah Sang der führende Spielkartenhersteller für die spielfreudigen Hongkong-Chinesen. Für den Export von in China damals noch knappen Gütern wie Glühbirnen oder sogar Öl entwickelte man dann erstmals Verpackungen. Managing Direktorin Christine Lam: „Mein Vater war ein vorsichtiger Mann und plante das Wachstum Schritt für Schritt. So alle sieben oder acht Jahre zog er in eine größere Fabrik um. Er verstand sich als Pionier, dem es in erster Linie darum ging, seinen Kunden immer wieder neue, bessere Lösungen anzubieten Die strikte Kundenorientierung kennzeichnet unser Unternehmen auch heute noch.“

      Von China nach Hongkong und zurück
      In den 1970ern und 1980er Jahren boomte Hongkong, aber Immobilien und qualifiziertes Personal wurden immer knapper und teurer. Deshalb zogen immer mehr Großkunden ins benachbarte China, wo Grundstücke und Personal reichlich vorhanden waren. Christine Lam: „Unsere Kunden baten uns, mit ihnen umzuziehen und das haben wir dann auch getan, weil wir die gleichen Probleme hatten wie sie.“

      Wah Sang begann als Faltschachtelhersteller mit dem Flexo-Direktdruck auf Wellpappenverpackungen. Schon in Hongkong stieg man parallel in den Offsetdruck ein. Heute betreffen immer noch rund 60 % des Umsatzes die Wellpappenproduktion, aber der Offsetanteil im Druck wächst ständig und dafür sorgen mehrere KBA Rapidas.

      Zu den Verpackungskunden zählt das Who is Who der Elektroindustrie wie Brother, Philips, IBM, Sony, Toshiba, Ricoh, Minolta, Sharp, Kodak, NEC, Samsung, Sanyo, JVC und Epson. Christine Lam: „Unsere Kunden bleiben uns treu, weil wir beste Qualität und besten Service liefern. Der Offsetdruck ist wesentlicher Teil davon und KBA ein exzellenter Partner.”

      Die zweite Rapida 162 a in China
      Nach der Anschaffung von zwei Rapida 105-Mittelformatmaschinen in den letzten Jahren hat Wah Sang vor kurzem nach Huali die zweite Rapida 162 a-Großformatmaschine im Format 120 × 162 cm in China in Betrieb genommen.

      Christine Lam: „Die Anschaffung einer Großformatmaschine entsprach den Anforderungen unserer Kunden, da die Verpackungen immer größer wurden. Natürlich haben wir dann aufgrund der guten Geschäftsbeziehungen KBA als den Weltmarktführer im großen Format angesprochen. Unsere Produktionsfachleute entwarfen einen schwierigen Job und waren sowohl von dem Druckergebnis als auch von der Bauweise und den Leistungsdaten der Rapida-Großformatmaschine begeistert. Jeder Bogen, den wir drucken, muss absolute Qualität zeigen und zwar vom Produktionsbeginn bis zum Produktionsende. Wir glaubten von Anfang an, dass die große Rapida das kann und dies hat sich auch bestätigt.“ Durch die beachtliche Kapazitätserweiterung konnte zusätzliche Arbeit ins Haus genommen werden, die vorher fremdvergeben werden musste.

      Christine Lam: „Durch die Rapida 162 a haben wir einen Wettbewerbsvorteil in einem stark umkämpften Markt. Unsere Kunden schätzen die gewonnene Flexibilität bei der Verpackungsgröße und wir können noch effizienter produzieren und wachsen.“



      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 00:39:43
      Beitrag Nr. 184 ()
      19.05.2005

      Rotolito Lombarda ordert Compacta 818
      Erste 72-Seiten-Compacta von KBA in Europa


      Mit der Vertragsunterzeichnung für die erste 72-Seiten-Maschine KBA Compacta 818 in Europa hat die Koenig & Bauer AG auf dem italienischen Markt erneut ihre Rolle als einer der führenden Anbieter für Akzidenz-Rollenoffsetmaschinen unterstrichen.

      Am Rande der Feierlichkeiten zum 10jährigen Bestehen der Tochtergesellschaft KBA-Italia entschied sich eine Delegation des zu den führenden Commercial-Druckern des Landes zählenden Unternehmens Rotolito Lombarda (Pioltello) mit ihrem Präsidenten Dr. Paolo Bandecchi an der Spitze für die moderne High-Volume-Rotation.

      Die hochautomatisierte Compacta 818-Doppelumfangmaschine mit einem Zylinderumfang von 1.197 mm, einer Bahnbreite von 1.980 mm und einer Druckgeschwindigkeit von 42.500 ZU/h ist mit dem formatvariablen V5-Greiferfalzapparat für die Produktion von stehenden und liegenden Seiten ausgerüstet und wird die Flexibilität und Leistungsfähigkeit des renommierten Druckunternehmens im Rollenoffset-Bereich weiter steigern. Die Maschine, die im Frühjahr 2006 in Produktion gehen wird, ist ausgestattet mit dem Rollenbeschickungssystem Patras A, einem Pastomat RC-Rollenwechsler, fünf Druckeinheiten, einem 15,5 Meter langen Heatset-Trockner mit integrierter Abluftreinigung, Wiederbefeuchtungsanlage, automatischer Gummituchwascheinrichtung sowie modernster Leitstandtechnik.

      Die 72-Seiten-Anlage ist die erste KBA-Rotation in der Web-Offset-Division von Rotolito Lombarda. Bisher produzierte das Unternehmen mit Maschinen deutscher und japanischer Mitbewerber. Nach Installation der Compacta 818 verfügt Rotolito Lombarda über sechs großformatige Akzidenzmaschinen, die für die Produktion von hochqualitativen Katalogen, Magazinen, Büchern und Werbedrucksachen in großen Auflagen eingesetzt werden.

      Investition in die Marktposition
      Das 1976 gegründete Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 145 Millionen Euro wächst kontinuierlich und hat in den letzten Jahren enorme Summen in die Produktionsbereiche Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung investiert.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 14:23:21
      Beitrag Nr. 185 ()
      HALLO Mr. Straetz

      bist du nur Aktionaer bei KBA, oder arbeitest du auch dort???

      Gruss Knorpel
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 12:28:16
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hallo Knorpel:)

      Ich bin nur Aktionär. Das aber schon seit ca 1989 :look:

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 18:24:29
      Beitrag Nr. 187 ()
      Hallo Mr Straetz

      Wieso bist du schon so lange bei KOEBAU investiert???
      Es gibt doch wesentlich interessantere Aktien!!!
      Bin selbst auch investiert. Besitze aber Belegschaftsaktien(Sperrfrist 3Jahre)

      Gruss Knorpel
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 00:13:56
      Beitrag Nr. 188 ()
      Es ist auch nicht die einzige Aktie meines Depots. Aber ich bin von der Firma überzeugt und bin über die Jahre sehr gut damit gefahren. Mein Depot ist zum größten Teil langfristig angelegt.

      Außerdem wohne ich auch noch in der Nähe und fahre täglich an der Firma vorbei:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 15:57:50
      Beitrag Nr. 189 ()
      02.06.2005


      KBA Commander 6/2-Rotationslinie für La Provence
      Auch Marseille setzt auf dreifachbreite Zeitungstechnik


      Die zur Hachette-Gruppe gehörende französische Zeitung La Provence wird ab Ende 2006 neben anderen Publikationen auf einer dreifachbreiten Commander 6/2-Rotationslinie von Koenig & Bauer (KBA) gedruckt werden. Die bestellte Anlage mit zehn Drucktürmen, zehn Rollenwechslern und zwei Klappenfalzwerken wird eine ältere Wettbewerbsmaschine ablösen.

      Die im regionalen Geschäft tätige Zeitungsgruppe La Provence SA gibt die gleichnamige Zeitung heraus, die mit einer täglichen Auflage von über 200.000 Exemplaren in zwölf Lokalausgaben erscheint. In den Departements Bouches-du-Rhône, Vaucluse und Alpes de Haute Provence erreicht die 1997 aus der Fusion der beiden Blätter Le Provençal und Le Méridional hervorgegangene Regionalzeitung täglich mehr als 750.000 Leser. Daneben publiziert und druckt das Zeitungshaus mit rund 700 Mitarbeitern und einem Umsatz von etwa 100 Mio. € die Gratiszeitung Marseille Plus mit einer Auflage von 80.000 Exemplaren und die beiden Wochenblätter Marseille l’Hebdo (15.000 Expl.) sowie Vaucluse l’Hebdo (5.000 Expl.). Neben zahlreichen Zeitungsbeilagen wird noch der Corse-Matin gedruckt.

      Seit 1987 gehört La Provence über Hachette Filipacchi Médias (HFM) zum französischen Hochtechnologie- und Medienkonzern Lagardère, der neben einer Beteiligung an EADS in den Marktsegmenten Bücher, Presseerzeugnisse, Distribution und audiovisuelle Medien aktiv ist. HFM ist der für Zeitschriften und Zeitungen verantwortliche Geschäftsbereich von Lagardére Média und mit 245 Magazintiteln in 36 Ländern, einer Gesamtauflage von über einer Milliarde Exemplaren sowie einem Umsatz von rund 2,2 Mrd. € Weltmarktführer. Der Auslandsanteil liegt bei 54 %. Im französischen Regionalzeitungsgeschäft gehört neben La Provence das in Nizza ansässige Zeitungshaus Nice Matin zu HFM.

      Innovative Zeitungstechnik mit vielen Highlights
      Zum Lieferumfang der für das „Berliner Format“ mit einer maximalen Papierbahnbreite von 1.890 mm und einer Produktionsleistung von 90.000 Expl./h (in Doppelproduktion) konfigurierten 6-Platten-breiten Anlage gehören:

      10 automatische Rollenwechsler KBA Pastomat RC für einen auf max. 1.500 mm erweiterten Rollendurchmesser,
      automatische Rollenbeschickung und Restrollen-Entsorgung mit KBA Patras A,
      10 Drucktürme mit aufeinander gesetzten 9-Zylinder-Satelliten für den beidseitigen Vierfarbendruck von 24 Broadsheet-Seiten,
      80 Druckstellen mit Filmfarbwerken, Sprühfeuchtwerken, Minigap-Technologie an den Gummituchzylindern, durchgehendem Kanal und pneumatischer Schnellspannvorrichtung an den Plattenzylindern sowie automatisierten Walzenschlössern,
      11 Doppelwendeeinrichtungen,
      2 Falzwerküberbauten mit jeweils drei nebeneinander angeordneten Trichtern,
      2 Klappenfalzapparate vom Typ KF 5 im 2:5:5-Zylindersystem und
      moderne Leitstandtechnik mit Produktionsplanungs- und -voreinstellsystem PRINT von EAE.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 13:04:42
      Beitrag Nr. 190 ()
      23.06.2005


      Gute Auslastung bei anhaltendem Preisdruck
      Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA)



      Über 15 % mehr Aufträge in den ersten fünf Monaten
      Umsatz und Ertrag noch hinter Jahresplanung
      Wieder Dividende für Aktionäre

      Bei der gut besuchten Hauptversammlung des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) im Congress Centrum Würzburg konnte der Vorstandsvorsitzende Albrecht Bolza-Schünemann über einen mehr als 15%igen Zuwachs beim Auftragseingang in den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres berichten. Gleichzeitig wies er auf den anhaltenden Preis- und Kostendruck auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten hin. So können die 2005 erneut gestiegenen Preise für Stahl und Energie im globalen Wettbewerb kaum an die Kunden weitergegeben werden. Die starken Kursschwankungen zwischen Euro, US-Dollar und japanischem Yen sind ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor im exportintensiven Geschäft.

      Obwohl der KBA-Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten 2005 die eher schwachen Vorjahreszahlen überschreiten wird, liegt er lieferbedingt noch hinter der auf etwa 1,5 Mrd. € (2004: 1,42 Mrd. €) ausgerichteten Jahresplanung zurück.

      Vor diesem Hintergrund erwartet Albrecht Bolza-Schünemann für das erste Halbjahr (Halbjahreszahlen am 12. August 2005) noch ein negatives Vorsteuerergebnis, bleibt aber für das Gesamtjahr bei seiner Prognose eines gegenüber dem Vorjahr (2004: 15,9 Mio. €) höheren Konzerngewinns vor Steuern. Dazu soll neben höheren Umsätzen und der guten Kapazitätsauslastung das günstigere Produktmix im zweiten Halbjahr beitragen.

      In seinen Ausführungen zu den einzelnen Geschäftsbereichen hob der KBA-Vorstandsvorsitzende das sich auch in 2005 fortsetzende dynamische Wachstum des sächsischen Bogenoffsetwerkes in Radebeul bei Dresden hervor. Aufgrund der seit 1993 anhaltenden starken Expansion des Geschäftsbereichs Bogenoffsetmaschinen habe KBA mittlerweile beim Maschinenumsatz den zweiten Platz unter den deutschen Herstellern hinter Heidelberger Druckmaschinen erreicht. Auch in anderen wichtigen Marktsegmenten wie dem Zeitungsdruck, Publikationstiefdruck und Wertpapierdruck spiele man ganz vorne in der Weltliga mit. Als größten Erfolg des Geschäftsjahres 2004 bezeichnete er die Rückkehr des Geschäftsbereichs Rollen- und Sondermaschinen in die schwarzen Zahlen, die ohne schwerwiegende Maßnahmen wie die Schließung der beiden Montagewerke in Berlin und Kusel/Pfalz kaum möglich gewesen wäre.

      Auf fast allen wichtigen Print-Märkten präsent
      Der KBA-Chef zeigte sich überzeugt, dass die Printmedien mittelfristig ihren zweiten Platz in der Kommunikationsindustrie hinter der Telekommunikation und immer noch deutlich vor TV und Internet behalten und in einigen Segmenten (z. B. Werbung und Verpackung) bzw. Regionen (z. B. China) sogar überdurchschnittlich wachsen werden. Auch in den zurückliegenden schwierigen Jahren habe KBA durch organisches Wachstum und durch gezielte Akquisitionen seine gute Marktposition konsequent und kontinuierlich ausgebaut. Dies sei in der Branche nicht überall so. Albrecht Bolza-Schünemann: „Wir können heute fast alle wichtigen Märkte im Printbereich abdecken – mit einer sehr breiten und modernen Produktpalette, die keinen Vergleich zu größeren oder kleineren Wettbewerbern zu scheuen braucht.“

      Auch in Zukunft sehe man permanente Investitionen in überdurchschnittlich gut ausgebildete Fachkräfte, Forschung und Entwicklung und die Modernisierung der Fertigung als Voraussetzung, um am vergleichsweise teueren Standort Deutschland im globalen Wettbewerb mithalten zu können. Zur Erschließung weiterer Marktsegmente hat KBA im März 2005 den auf das Bogenoffset-Kleinformat spezialisierten tschechischen Hersteller Grafitec übernommen. Albrecht Bolza-Schünemann: „Wir sind damit der erste deutsche Druckmaschinenhersteller, der Bogenoffsetmaschinen im kostengünstigeren Ausland herstellt.“ Mittelfristig gebe es viele Möglichkeiten, diesen Standort an der Ostgrenze der tschechischen Republik weiter zu entwickeln.

      Aktionäre stimmen Dividendenvorschlag zu
      Die Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, aus dem Bilanzgewinn der Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG für das Geschäftsjahr 2004 in Höhe von 5,1 Mio. € (nach HGB) eine Dividende von 25 Cent je Aktie (in Summe 4,1 Mio. €) auszuschütten. Der verbleibende Betrag von knapp 1 Mio. € wird auf neue Rechnung vorgetragen. Vorstand und Aufsichtsrat erteilten die Aktionäre Entlastung.


      Wichtiger Hinweis:
      Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf fundierten Annahmen und Hochrechnungen der Unternehmensleitung der Koenig & Bauer AG beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse davon aufgrund vielfältiger, vom Unternehmen nicht beeinflussbarer Faktoren abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der Wirtschaftslage, der Wechselkurse sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Branche gehören. Die Koenig & Bauer AG übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig tatsächlich erzielten Ergebnisse mit den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen und Aussagen identisch sein werden.

      Quelle:http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 16:22:05
      Beitrag Nr. 191 ()
      27.06.2005 - 12:08 Uhr

      Koenig & Bauer halten

      Markus Rattun, Analyst der Nord LB, bewertet die Koenig & Bauer-Aktie (ISIN DE0007193500/ WKN 719350) mit "halten".

      Aufgrund der deutlich gestiegenen Nachfrage in den Marktbereichen Zeitungs- und Publikationstiefdruck sowie Bogenoffset hätten die Umsätze in der Auftaktperiode 2005 gegenüber dem Vorjahr um 20,7% auf 311,3 Mio. Euro zugenommen. Hierbei seien die Erlöse in dem Bereich Rollen- und Sondermaschinen um 26,2% auf 143,2 Mio. Euro gewachsen, während sich die Umsätze der Bogenoffsetsparte um 16,4% auf 168,1 Mio. Euro hätten verbessern können.

      Die Auftragseingänge hätten sich mit einer Steigerungsrate von 23,5% auf 382,4 Mio. Euro positiv dargestellt. Fehlende Deckungsbeiträge wegen des hinter den eigenen Erwartungen zurückgebliebenen Umsatzes und gestiegene Materialkosten hätten das EBIT im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres weiter gedrückt (-4,2 nach -3,6 Mio. Euro im Vorjahr). Die Unternehmensführung habe in der Auftaktperiode recht ordentliche Konzernzahlen vorgelegt und überdies für das Gesamtjahr die Umsatz- und Ergebnisprognose bekräftigt.

      Solange allerdings keine deutliche Trendwende in der Druckmaschinenbranche absehbar ist, die sich aus dem verhaltenen Jahresausblick bisher nicht erkennen lässt, und das Unternehmen u. a. durch die unsichere Wechselkursentwicklung und die gestiegenen Beschaffungskosten belastet werden könnte, sehen die Analysten der Nord LB nur limitiertes Kurspotenzial für die Koenig & Bauer-Aktie und lassen ihre Empfehlung "halten" unverändert. Analyse-Datum: 18.05.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 19:27:11
      Beitrag Nr. 192 ()
      Technisches KAUFSIGNAL !!! (heute)

      kursziel: 22 euro !!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:54:08
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ordertiefe für SKB Letzter: 20.15 Aktualisieren

      20.45 1000
      20.40 800
      20.29 200
      20.25 355
      20.20 1094

      34 20.03
      13000 20.00 <<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      100 19.96
      3000 19.95
      150 19.90
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:57:09
      Beitrag Nr. 194 ()
      Nur der frühe Vogel fängt den Wurm!
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:23:39
      Beitrag Nr. 195 ()
      Hoffen wir, daß sie bald Richtung 22,-- geht:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:25:17
      Beitrag Nr. 196 ()
      19.07.2005


      Press Island expandiert mit KBA-Technologie
      Dritte Compacta 215 für Tschechien


      Osteuropa ist im Aufwind. Die Drucker profitieren vom wachsenden Binnenmarkt und investieren kräftig in neue Technik. Auch Press Island Inc., mit seinen beiden Druckereien H.R.G. Inc. (Bogenoffset) und Merkurtisk Corp. (Rollenoffset) eines der modernsten Druckunternehmen der Tschechischen Republik, expandiert in Kürze mit einer neuen 16-Seiten-Akzidenzrolle Compacta 215 der Koenig & Bauer AG (KBA).

      Seit der Gründung im Mai 2000 hat der Rollenoffsetstandort Merkurtisk eine rasante Entwicklung hinter sich. Die geografisch günstige Lage im Herzen von Europa, rund zwei Autostunden nordöstlich der Hauptstadt Prag nahe der polnischen Grenze bietet alle Möglichkeiten und ist nur wenige Kilometer von der neuen KBA-Tochter Grafitec in Dobruška entfernt. Insbesondere der polnische Markt wird von Náchod aus bestens bedient.

      Schon bisher produzierte man auf einer 16-Seiten-Rolle hochwertige Akzidenzen. Mit der neuen, 50.000 U/h schnellen Compacta 215 will das Unternehmen weiter wachsen und bei Druckqualität und Flexibilität nochmals zulegen. Ausgestattet ist die bestellte Maschine mit einem Rollenwechsler KBA Pastostar RC, vier Druckeinheiten mit halbautomatischem Plattenwechsel, einem Überbau mit zwei Paar Wendestangen sowie dem Greiferfalzapparat F3. Das zusätzliche 2x8-Seiten-Modul des F3 erlaubt die Produktion von 2x8 Seiten A4 bzw. 2x4 Seiten A3 ohne die zusätzliche Investition in einen zweiten Falzapparat mit vergrößerter Weiterverarbeitung. An die mögliche Erweiterung der Anlage mit einer fünften und sechsten Druckeinheit ist bereits gedacht. Dies gewährleistet die zukünftige Anpassung der Rotation an sich verändernde Marktanforderungen.

      Quelle:http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 20:46:00
      Beitrag Nr. 197 ()
      insiderdaten.de:
      Der B.-Schünemann Clan hat für insgesamt ca. 60 000 Euro
      in der letzten Woche gekauft.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 20:46:10
      Beitrag Nr. 198 ()
      insiderdaten.de:
      Der B.-Schünemann Clan hat für insgesamt ca. 60 000 Euro
      in der letzten Woche gekauft.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 14:21:58
      Beitrag Nr. 199 ()
      [posting]17.315.017 von Solvis am 22.07.05 20:46:10[/posting]Wenn der CLAN weiter so aggressiv kauft haben die mehr Aktien

      als ich und meine Familie.Grüße v. julius
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 10:52:02
      Beitrag Nr. 200 ()
      Habe mir die Aktie auch mal angesehen und rausgefunden,daß sie fundamental äußerst preiswer ist.Wenn die Gewinnprognosen für dieses Jahr eingehalten werden,dürfte es hier deutlich nach oben gehen!:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 17:32:01
      Beitrag Nr. 201 ()
      GrOOOOOßauftrag
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 21:29:15
      Beitrag Nr. 202 ()
      @199

      KBA ist schon seit Jahren preiswert.
      Wenn Du bei OnVista die wesentlichen Kennzahlen
      von KBA mit denen der HeidelDruck vergleichst,
      verstehst du die Welt nicht mehr.
      HeidelDruck bekommt eine Marktkapitalisierung
      zugestanden, die demnach nicht gerechtfertigt ist.

      Mit einer KBA kann man ruhig schlafen und mindestens
      3% Dividende kassieren.
      Mr.Straetz ist da ein gutes Vorbild als Langzeit(schläfer)investor.
      Ich hingegen möchte in meinem siebenten Jahr langsam
      den Absprung schaffen; aber vielleicht ist es ein
      biblisches siebentes Jahr und ich ziehe erst im achten
      Jahr reich beschenkt aus der Stadt hinaus.

      Also, warten wir auf den BöweSystec/FuchsPetrolub-Effect
      und erfreuen uns weiterhin an den Diskussionsbeiträgen von
      Mr.Straetz.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:21:20
      Beitrag Nr. 203 ()
      Danke Solvis:)

      Ich werde alt mit der Aktie werden:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:23:30
      Beitrag Nr. 204 ()
      03.08.2005


      Großauftrag für KBA von West Australian Newspapers
      Zwei Rotationslinien plus Papierrollenlogistiksystem


      Die australische Zeitungsgruppe West Australian Newspapers Holdings Limited in Perth hat bei der Koenig & Bauer AG (KBA) eine KBA Colora-Großanlage und eine Semicommercial-Rotation vom Typ KBA Comet bestellt. Die beiden Rotationslinien mit insgesamt 24 Rollenwechslern, 24 Drucktürmen (192 Druckstellen) und sechs Falzwerken werden ältere Wettbewerbsmaschinen ersetzen.

      Zusätzlich erhielt KBA den Auftrag, als Generalunternehmer ein integriertes Papierrollenlogistiksystem für das gesamte Druckzentrum zu realisieren. Mit der Installation der Papierrollenlogistik wird bereits Anfang 2006 begonnen. Die Lieferung der Rotationsmaschinen erfolgt im Frühjahr/Sommer 2006. Mit der Realisierung dieses Großprojektes im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich unterstreicht KBA seine internationale Spitzenstellung im Hightech-Zeitungsdruck.

      Ian Law, Managing Director and CEO West Australian Newspapers Holdings Limited: „Wir haben uns nach einem intensiven Evaluationsprozess auch dank der erstklassigen technischen Unterstützung durch die KBA-Mannschaft für die für unsere Anforderungen maßgeschneiderte Kombination aus doppeltbreiter Colora- und einfachbreiter Comet-Drucktechnik plus integrierter Papierversorgung entschieden. KBA hat es in hervorragender Weise verstanden, die gegenwärtigen und zukünftigen Produktionserfordernisse für unsere eigenen Zeitungen und für Fremdaufträge in eine passende Maschinenkonfiguration umzusetzen. Insbesondere durch die KBA Comet mit Heatset-Paket für das wirtschaftlich interessante Marktsegment des Semicommcerical-Drucks und auch in der Coldset-/Heatset-Kombination sehen wir weitere Wachstumsmöglichkeiten. Für spezielle Kundenanforderungen erhalten beispielsweise die beiden Heatset-Türme der KBA Comet zwei separate Farbzuführleitungen, um unterschiedlich viskose Heatsetfarben speziell für glattes bzw. mattes Papier verwenden zu können.“

      Marktführer im Westen Australiens
      Die West Australian Newspapers Holdings Limited gibt in Western Australia – dem größten Bundesstaat Australiens – die einzige Tageszeitung The West Australian und 19 regionale Titel heraus. Das 1833 gegründete Flaggschiff der Mediengruppe, The West Australian, erscheint im Tabloidformat und hat derzeit von Montag bis Freitag eine tägliche Auflage von rund 210.000 Zeitungen. Die am Samstag erscheinende Wochenendausgabe erreicht mit 385.000 Exemplaren und durchschnittlich rund 500 Seiten mehr als eine Million Leser. Zum Druckspektrum gehören noch zahlreiche Publikationen von externen Kunden. Neben dem umsatzmäßig dominierenden Zeitungsgeschäft ist das börsennotierte Unternehmen auch im Akzidenz-Rollenoffsetdruck und Hörfunk aktiv. Daneben besteht eine 50 %-Beteiligung an der Hoyts Cinema-Gruppe, die 431 Kinos in Australien und Neuseeland unterhält.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 17:57:00
      Beitrag Nr. 205 ()
      Ich habe keine Ahnung mehr, wie lange ich die Aktien schon halte, aber die zu verkaufen stand nie zur Diskussion.

      Ist schön, dass sich der Kurs so positiv entwickelt. Ist ja eigentlich normal bei diesen Zahlen. Na dann, bitte weiter so!

      Im Verhältnis zu Heidelberger Druck sind KB ja noch richtig billig!

      Gruß

      Mittelklasse
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:37:44
      Beitrag Nr. 206 ()
      Da stimme ich Dir zu, Mittelklasse:look:

      Das habe ich gefunden:

      09.08.2005
      Koenig & Bauer fund. Unterbewertung
      Volksbank Karlsruhe

      Nach Ansicht der Analysten der Volksbank Karlsruhe ist die Aktie von Koenig & Bauer (ISIN DE0007193500/ WKN 719350) aus fundamentaler Sicht unterbewertet.

      Die Unternehmensgruppe Koenig & Bauer sei mit dem breitesten Produktprogramm der Branche einer der größten Druckmaschinenhersteller der Welt. Gegründet worden sei die Muttergesellschaft 1817. Derzeit seien rund 7.800 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig, wobei Ende 2004 über 500 Azubis beschäftigt worden seien.

      Im Jahr 2004 sei ein Betrag von 54,8 Mio. Euro in den Bereich Forschung und Entwicklung geflossen, um weiter innovativ am Markt zu sein. Für das Jahr 2005 rechne Koenig & Bauer mit einem Umsatzanstieg auf ca. 1,5 Mrd. Euro, sowie die Verbesserung des Konzernergebnisses vor Steuern. Möglich werde dies nicht nur durch den sehr hohen Auftragsbestand bei Bogenoffsetmaschinen, sondern auch durch Kosteneinsparungen nach abgeschlossener Restrukturierung im Geschäftsbereich Rollendruckmaschinen.

      Durch die Vereinbarung zur Flexibilisierung der Arbeitszeit könne Koenig & Bauer schnell und effektiv auf sich verändernde Bedingungen reagieren. Aufgrund der globalen Ausrichtung profitiere Koenig & Bauer von einer stabilen Konjunktur.

      Die fundamentale Unterbewertung der Aktie von Koenig & Bauer werde durch ein KGV`06 von 10,20, das KUV von 0,19 und den Buchwert von 27,69 Euro ausgedrückt. Unterstützt wird die fundamentale Seite durch einen charttechnisch mittelfristigen Aufwärtstrend, so die Analysten der Volksbank Karlsruhe.


      Quelle: http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?AnalysenID…
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 15:48:23
      Beitrag Nr. 207 ()
      23.08.2005


      Erfolgreiches Druckunternehmen mit Sitz in Höchberg / Würzburg

      Vogel Druck und Medienservice erweitert seinen Maschinenpark mit einer KBA Compacta 217 als 32-Seiten Maschine in Doppelstockaufstellung. Die Produktionsaufnahme ist für Juli 2006 geplant.


      Die Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG (VDM) in Höchberg bei Würzburg unterstreicht mit der Investition in eine hochmoderne Akzidenzrotation Compacta 217 der Koenig & Bauer AG (KBA) ihre Stellung als innovationsorientiertes Druckzentrum. Für KBA mit Stammsitz in der Mainfrankenmetropole seit nunmehr 188 Jahren bedeutet der jüngste Auftrag des angesehenen Druckhauses die Fortsetzung einer langjährigen Partnerschaft. Die 32-Seiten-Anlage der zur Fachmesse drupa 2004 erstmals vorgestellten Hochleistungsmaschine ist bereits die vierte Bestellung aus Deutschland und die siebte in Europa.

      Strategische Partnerschaft mit Mohn Media
      Vogel Druck und Medienservice (VDM) ist ein Tochterunternehmen der international tätigen Fachmediengruppe VOGEL Business Medien in Würzburg und als Partner der Verlage und der werbetreibenden Unternehmen weithin bekannt. Erst kürzlich hat sich mit der Bertelsmann-Tochter MOHN Media Mohndruck eine der führenden Offsetdruckereien in Europa mit 49% an VDM beteiligt. Von dieser strategischen Partnerschaft erwarten sich beide Unternehmen Synergieeffekte in der Marktbearbeitung, Produktion und Beschaffung. Jährlich verlassen über 140 Millionen Zeitschriften und Kataloge das Druckzentrum in Höchberg bei Würzburg. Moderne Technik im Druckbereich und in der Weiterverarbeitung (Sammelheften, Klebebinden, Konfektionieren, Verpacken) und eine ausgefeilte Versandlogistik unterstützt das breite Leistungsportfolio von VDM. Originelle und emotionale Werbung für Differenzierungen im Markt bietet die Verarbeitung von Ad-Specials, Beilagen und Beiheftern, kreativen Umschlägen mit Klappen/Schürzen, Heft-in-Heft-Produktionen, Aufkleben von Warenproben, Postkarten, CDs und Booklets sowie Personalisierungen. Mit Produkten und Dienstleistungen für Database Publishing und Content Management wurden zudem im Crossmedia Service neue Märkte erschlossen. VDM erwirtschaftet mit 370 Mitarbeitern auf einer Produktionsfläche von 11.000 m² einen Jahresumsatz von 68 Mio. EUR.

      Modernste Maschinentechnik
      Im Druckzentrum Höchberg stehen im Bogenoffset und Qualitäts-Rollenoffset leistungsfähige Druckanlagen bereit. Die Bogenoffsetmaschinen werden hauptsächlich für kleinere Auflagen, für Umschläge, Postkarten und Beihefter/Beilagen mit höheren Grammaturen eingesetzt. Die beiden aktuell produzierenden zweibahnigen 16-Seiten-Rollenoffsetanlagen sind für je 32 Seiten A4 im stehenden Format ausgelegt und drucken hauptsächlich Zeitschriften und Kataloge im kleinen und mittleren Auflagenbereich mit hoher Qualität. Die schnelle KBA Compacta 217 wird im Juli nächsten Jahres die beiden vorhandenen Rotationen ergänzen. Kürzeste Rüstzeiten, niedrige Makulaturrate und eine hohe Fortdruckleistung waren die wesentlichen Entscheidungskriterien für die neue Compacta 217. Die acht Druckeinheiten, jeweils vier in Doppelstockaufstellung, sind mit vollautomatischen Plattenwechslern ausgestattet. Zwei Heißlufttrockner, zwei Kühlwalzenständer und nachgelagerte Silikon- und Softening-Einrichtungen sorgen für das notwendige Finishing. Die beiden Papierbahnen werden über einen Überbau dem Punkturfalzapparat P3 zugeführt. Pro Stunde können bis zu 70.000 Sektionen mit 32 Seiten im A4-Format gedruckt werden. Mit der gegenüber der ebenfalls bei VDM produzierenden Compacta 50 um 40 Prozent gesteigerten Fortdruckleistung der Compacta 217 und deutlich kürzeren Jobwechsel-Zeiten wird VDM einen beachtlichen Produktivitätsschub erreichen.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 01:07:41
      Beitrag Nr. 208 ()
      29.08.2005

      Zwei weitere KBA Commander-Rotationen für Italien
      La Gazzetta del Sud setzt erneut auf modernste KBA-Zeitungstechnik


      Bereits Mitte 2006 werden in Messina und Rende zwei kürzlich vom süditalienischen Zeitungshaus La Gazzetta del Sud bei der Koenig & Bauer AG (KBA) bestellte Commander-Anlagen in Produktion gehen.


      Die beiden Satellitenmaschinen sind auf die Herstellung von 96-seitigen vierfarbigen Tabloidzeitungen ausgelegt. Präsident Dr. Gianni Morgante und Technischer Direktor Pippo Ilacqua von La Gazzetta del Sud: „Obwohl wir derzeit mit einer Druckkapazität von 64 vierfarbigen Tabloidzeitungen auskommen würden, haben wir uns für 96-Seiten-Rotationen entschieden, um Produktionsspielräume für höhere Umfänge unserer eigenen und der Lohnauftragstitel zu schaffen. Unsere Wahl fiel auf die Commander unseres langjährigen Lieferanten KBA, da uns die vielen technologischen Highlights der auf unsere Anforderungen exakt zugeschnittenen Konfiguration sowie die besichtigten Referenzinstallationen durch exzellente Vierfarbdruckqualität bei niedrigen Makulaturwerten und hohe Bedienungsfreundlichkeit überzeugten.“

      KBA baut mit diesem Auftrag nach der kürzlichen termingerechten Produktionsaufnahme von neun KBA Commander- und zwei KBA Comet-Rotationen bei RCS, zwei KBA Continent-Anlagen bei Il Giornale und weiterer Comet-Anlagen bei anderen Druckereien seine führende Position bei Neuanlagen in der italienischen Zeitungsbranche weiter aus.

      Bedeutende Druckzentren in Süditalien
      Das 1952 gegründete Blatt La Gazzetta del Sud erscheint derzeit mit einer täglichen Auflage von über 90.000 Zeitungen überwiegend im östlichen Teil Siziliens und in Kalabrien. Am Druckstandort Messina (Sizilien), dem Hauptsitz der Zeitungsgruppe, werden fünf Regionalausgaben der Gazzetta del Sud mit rund 60.000 Exemplaren täglich, eine Teilausgabe des Il Messaggero, die Sportzeitung Tuttosport für ganz Sizilien sowie andere kleinere lokale Wochenzeitungen gedruckt. In Rende werden die Lokalausgaben der Gazzetta del Sud für Kalabrien mit rund 30.000 Zeitungen pro Tag, ebenfalls Lohnaufträge der überregionalen Zeitungen Il Sole 24 Ore und Il Messaggero sowie weitere Wochentitel hergestellt.

      Hightech-Anlagen für zwei Meter Papierbahnbreite
      Neben einer Produktionsleistung von jeweils 35.000 96-seitigen komplett vierfarbigen Tabloidzeitungen in der Stunde werden die zwei bestellten KBA Commander-Rotationen in 9er-Satelliten-Turmbauweise auf einen Zylinderumfang von 1.400 mm und eine maximale Papierrollenbreite von 2.000 mm ausgelegt.

      Jede Maschine besteht im Wesentlichen aus drei Rollenwechslern KBA Pastomat RC mit automatischer Rollenbeschickung KBA Patras A, drei Drucktürmen mit automatisierten Walzenschlössern, drei Wendeeinrichtungen, einem Falzwerküberbau mit zwei Trichtern, einem Strangheftapparat zum Heften eines innenliegenden Tabloidproduktes und einem KF 5-Klappenfalzapparat im 2:5:5-Zylindersystem. Daneben werden die Commander-Anlagen mit einer automatischen Farbversorgung an den Schwarz- und Buntfarbwerken, Schnittregister-, Papierbahnkanten- und Mittenregelungen, automatischen Farbwerk-, Gummituch- und Gegendruckzylinderwascheinrichtungen, dem selbstregelnden Bahnspannungssystem KBA Webtronic, einer Papierstaubabsaugungsanlage und EAE-Leitstandtechnik einschließlich Arbeitsvorbereitungs- und Voreinstellsystem PRINT, Statistik-System V.I.P., RIP-Schnittstelle sowie Diagnose-PC ausgestattet.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 01:21:43
      Beitrag Nr. 209 ()
      02.09.2005


      Hansaprint ordert erneut KBA Compacta 818
      Erfolgsgeschichte im hohen Norden


      Hansaprint Oy, Skandinaviens größter Commercial-Drucker, schreibt seine Erfolgsgeschichte weiter fort. Erneut ist es eine 64-Seiten-Rotation Compacta 818 der Koenig & Bauer AG (KBA), die im kommenden Jahr die Produktionsanlagen des innovativen finnischen Unternehmens ergänzen wird.

      Hansaprint ist eines der führenden Druckhäuser der nordischen Region und Teil der finnischen TS-Gruppe. Über 1000 Mitarbeiter arbeiten an den Standorten Turku, Salo und Vantaa in Finnland, Västeras in Schweden und Komarom in Ungarn. Die Aktivitäten sind konzentriert auf die Produktion von Magazinen, Direct-Mail-Produkten, Telefonbüchern, Katalogen und technischen Bedienungsanleitungen. 173 Mio. Euro betrug der Umsatz im vergangen Jahr, 32% davon außerhalb von Finnland.

      Die neue Compacta 818 wird ab dem Produktionsstart im Juli 2006 in Turku zwei Hauptaufgaben erfüllen. So wird sie in festen Zeiträumen die Telefonbuchproduktionen des Unternehmens erledigen. In der verbleibenden Zeit des Jahres wird sie in gewohnt erstklassiger Druckqualität Magazinproduktion leisten. Und für diese Aufgaben ist sie auch entsprechend ausgestattet. Mit zwei Pastomat RC-Rollenwechslern, vier Druckeinheiten und entsprechender Papierführung ist neben dem gewohnten 4/4-farbigen Druck auch der zweibahnige Betrieb für den 2/2-Druck bei Telefonbüchern möglich. Automatisierter Plattenwechsel und ein Druckplattenfördersystem sorgen für zusätzlichen Bedienkomfort und eine weitere Verkürzung der Rüstzeiten.

      Der Überbau zum Punkturfalzapparat P5 ist sowohl für Magazin- als auch Trichterproduktion konzipiert. Ein zusätzlicher Lagenheftapparat sorgt für die Heftung insbesondere bei A5-Produktion im Two-up Modus. Die Anlage verfügt über das Automatisierungssystem KBA Opera sowie das Produktions-Management-System KBA Logotronic. Mit einem Zylinderumfang von 1.240 mm und einer Bahnbreite von 1.905 mm werden bei einer Geschwindigkeit von rund 15 m/s bis zu 42.500 64-seitige oder 85.000 32-seitige vierfarbige Exemplare pro Stunde ausgelegt. Die wellenlose Rotation wird voll in den digitalen Workflow bei Hansaprint integriert und erhält ihre Voreinstelldaten direkt aus der Computer-to-plate-Vorstufe. Nach zwei C818, zwei C618 und zwei C215 ist die neue 64-Seiten-Rolle bereits die siebte KBA-Rotation bei Hansaprint – Ausdruck des gewachsenen Vertrauens und der freundschaftlichen Partnerschaft beider Unternehmen.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 22:29:36
      Beitrag Nr. 210 ()
      3-Jahres ATH bei SKB,
      22,85 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 11:52:30
      Beitrag Nr. 211 ()
      Da sind wir schon wieder drüber :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 12:53:34
      Beitrag Nr. 212 ()
      19.09.2005

      Compacta 618 für Cantelli Rotoweb
      Italien: Exzellenter Markt für KBA


      Mit der Investition in eine neue 48-Seiten-Akzidenzrotation Compacta 618 der Koenig & Bauer AG (KBA) erweitert und modernisiert Cantelli Rotoweb in Bologna seinen Rollenoffsetpark. Die Reihe der letzten Verkäufe an KBA-Bogen- und Rollenmaschinen in Italien verdeutlicht deren außerordentlich gute Reputation am Markt.

      Das Familienunternehmen Cantelli wurde 1935 von Marino Cantelli in San Giorgio gegründet. Die ursprüngliche Setzdruckerei hat sich im Laufe ihrer 70-jährigen Firmengeschichte zu mehr als nur einer modernen Druckereiadresse entwickelt. Präsident Vittorio Cantelli führt die heutige Holding in Castel Maggiore, bestehend aus Cantelli Rotoweb (Druckerei), Cantelli Editore (Verlag), Tipitalia (Spezialprodukte) und Trends & Words (Werbung). Cantelli Rotoweb produziert dabei im Bogen- und Rollendruck nicht nur nationale Titel, sondern ist auch für europäische Kunden tätig. Erst kürzlich hat man hierzu den Standort mit einem 10.000 m² großen Gebäudekomplex erweitert.



      Die neue Compacta 618 wird von der automatischen Rollenzuführung KBA Patras A mit Papier versorgt werden. Zur Maschinenkonfiguration zählen der Pastomat RC-Rollenwechsler, ein Einzugwerk, vier Druckeinheiten mit halbautomatischem Plattenwechsler, Heißlufttrockner mit Wärmerückgewinnungsanlage, Überbau und der Punkturfalzapparat P5. Ein Farbmess- und Regelsystem sorgt für schnelle und gleichbleibende Qualität im Druck. Mit dem Produktions-Management-System Logotronic professional behalten die Drucker und die Geschäftsleitung jederzeit den Überblick bei der Auftragsabwicklung. Die Produktionsaufnahme der neuen Compacta 618 in Castel Maggiore ist für Mai 2006 geplant.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 00:41:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      Die 25 könnte sie jetzt langsam mal machen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 07:42:43
      Beitrag Nr. 214 ()
      Wir sind doch auf dem Weg! :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 23:39:14
      Beitrag Nr. 215 ()
      :kiss: wo das noch hinlaufen kann :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.09.05 10:12:36
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hoffentlich weiter schön nach oben:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 14:20:32
      Beitrag Nr. 217 ()
      Die Wirtschaftswoche schiebt mit in Richtung höhere Kurse.


      Koenig & Bauer Einstiegsgelegenheit
      Quelle: Wirtschaftswoche
      Datum: 29.09.05


      Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei der Aktie von Koenig & Bauer (ISIN DE0007193500/ WKN 719350) eine Einstiegsgelegenheit.

      Der Konzern habe im ersten Halbjahr ein enttäuschendes Ergebnis geboten und sei mit einem Minus von 5 Mio. EUR in den roten Zahlen geblieben. Die positiven Vorzeichen seien allerdings unverkennbar. So habe der Umsatz um fast ein Drittel auf 691 Mio. EUR zugelegt, wobei der Auftragseingang um 17,7 Prozent auf 860,9 Mio. EUR gestiegen sei.

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten würden die Chancen gut stehen, dass KBA in der zweiten Jahreshälfte besser abschneiden werde und das konzerneigene Umsatzziel von 1,5 Mrd. EUR schaffen könne. Auch die Ertragsseite helle sich auf.

      Neben einer viel versprechenden operativen Entwicklung biete der Titel von Koenig & Bauer noch einen weiteren Vorteil. Er gehöre zu den deutschen Nebenwerten, die noch ausgesprochen günstig seien. Für das diesjährige KGV in Höhe von 15 gelte das allerdings noch nicht. Der eigentlich Charme des Papiers sei der Börsenwert von nur 360 Mio. EUR. So werde jeder Euro des Jahresumsatzes von 1,5 Mrd. EUR an der Börse nur mit 24 Cents bezahlt.

      Charttechnisch gesehen habe der Kursanstieg seit dem Sprung über die bedeutende Widerstandslinie bei 20,50 Euro an Dynamik gewonnen. Die 200-Tage-Linie ziehe steil an.

      Nach Ansicht der Experten der "Wirtschaftswoche" sind Kursrücksetzer auf ungefähr 22 EUR eine Einstiegsgelegenheit bei Koenig & Bauer. Analyse-Datum: 29.09.2005
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 05:23:41
      Beitrag Nr. 218 ()
      Keine Gefälligkeitsstudie, da sie es nicht nötig haben
      und dennoch Hochstufung.
      Schau`n wir mal: 3Q am 15.11.2005

      07.10.2005
      HypoVereinsbank

      Peter Rothenaicher, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die Koenig & Bauer-Aktie (ISIN DE0007193500 / WKN 719350) mit "outperform".

      Das Unternehmen habe mit einem Zuwachs von 17,7% bei den Auftragseingängen und 29,2% bei den Umsätzen im ersten Halbjahr 2005 seine Wachstumsdynamik eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das Betriebsergebnis im ersten Halbjahr habe sich zwar massiv gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht, sei aber mit 1,2 Mio. Euro noch auf einem relativ unbefriedigenden Niveau geblieben. Dies habe nicht zuletzt an relativ aggressiven Verkaufspreisen im Bogenoffsetbereich zusammen mit vergleichsweise hohen Kosten der Produktionsanläufe für die zahlreichen Innovationen gelegen.

      Die Gesellschaft habe im Rollen- und Sondermaschinenbereich bereits von der abgeschlossenen Restrukturierung und den Einsparungen durch die flexiblen Arbeitszeitregelungen profitiert. Die Analysten gingen nach wie vor davon aus, dass der Konzern sein operatives Ergebnis im laufenden Jahr mehr als verdoppeln und seine Profitabilität in den kommenden Jahren sukzessive weiter deutlich verbessern werde. Die EBIT-Erwartung der Analysten für 2005 belaufe sich unverändert auf 42 Mio. Euro, was einer EBIT-Marge von 2,7% entsprechen würde.

      Die Analysten würden für die Folgejahre in erster Linie aus dem Bogenoffsetbereich wesentlich bessere Ergebnisbeiträge erwarten, da das Unternehmen angesichts der guten Auslastung mittlerweile weniger zu Preiszugeständnissen bereit sei, und auch die Anlaufbelastungen für Neuprodukte geringer ausfallen würden. Die Analysten sähen ihre unveränderte Ergebnisprognose von 57,3 Mio. Euro EBIT (entsprechend 3,5% Marge) und 2,20 Euro EPS für 2006 nur als Durchgangsstation für eine höhere Profitabilität. Dem kommunizierten Ziel von 5% EBIT-Marge sollte die Gesellschaft in 2007 zumindest deutlich näher kommen.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr Anlageurteil für die Koenig & Bauer-Aktie mit "outperform" und heben ihr Kursziel 24 auf 27,50 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 16:35:16
      Beitrag Nr. 219 ()
      KBA bekräftigt Umsatzziele - Neuer Haustarifvertrag könnte im Januar ausgehandelt werden

      Radebeul. Der gestrige Vor-Ort-Termin dürfte zu den angenehmeren von Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) gezählt haben - besonders in diesen Tagen, in denen seine Partei auf Bundesebene von einer Ohnmacht in die nächste fällt. Da war der Besuch beim Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG (KBA) in Radebeul Balsam. Nicht nur, weil die Bundespolitik weit weg blieb, sondern vor allem, weil einer der Musterschüler des sächsischen Maschinenbaus deutlich signalisierte: Im Standort Radebeul steckt weiterhin reichlich Potenzial.

      Vorstandschef Albrecht Bolza-Schünemann packte diese Aussichten in einen Satz: "Wenn wir wachsen, dann wohl eher in Radebeul." Seine Begründung: Im Gegensatz zu den anderen deutschen Standorten Würzburg, Frankenthal und Trennfeld ist Radebeul Vorreiter für Bogenoffsetmaschinen, "das am stärksten wachsende Marktsegment". Und auch der Weltmarktanteil von rund 15 Prozent bei Druckmaschinen aller Art soll steigen. "Mittelfristig bei 20 Prozent:lick: zu liegen, wäre ein schönes Ziel", sagte Bolza-Schünemann. Marktführer ist derzeit die Heidelberger Druckmaschinen AG mit rund 40 Prozent.


      Den für das laufende Jahr prognostizierten Umsatz von 1,5 Milliarden Euro werde KBA erreichen, bekräftigte der Vorstandschef. Etwa die Hälfte dieser Summe wird in Radebeul erwirtschaftet. "2006 rechne ich mit einem ähnlichen Ergebnis", blickte Bolza-Schünemann voraus. Jurk sprach folgerichtig von einer "soliden Entwicklung".


      Dieser Trend schlägt sich auch in den Mitarbeiterzahlen nieder. Zu den 2100 Beschäftigten, die KBA vor den Toren Dresdens Ende 2004 hatte, sind bislang 116 weitere Einstellungen dazugekommen. "Unsere Auszubildenden - etwa 32 pro Jahr - werden von uns in der Regel übernommen", sagte der Vorstandschef.


      Die Mitarbeiter tragen noch anderweitig ihr Scherflein bei: Seit Mitte 2004 gibt es einen Haustarifvertrag, der die Arbeitszeit auf knapp 40 Stunden pro Woche dehnt, ohne Lohnausgleich. Im Januar 2006 läuft diese Vereinbarung aus. Ob es einen neuen Vertrag gibt und wie der aussehen könnte, blieb gestern allerdings offen.


      Torsten Klaus


      letzte Aktualisierung von 01.11.2005
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 16:37:41
      Beitrag Nr. 220 ()
      Ob wir den aber für voll nehmen können!:cool:

      Koenig & Bauer Kursziel 33 Euro

      02.11.2005
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Koenig & Bauer (ISIN DE0007193500 / WKN 719350) ein Kursziel in Höhe von 33 Euro.

      Zur Jahresmitte hin sei der Auftragseingang bei Koenig & Bauer um 18 Prozent auf 861 Mio. Euro gestiegen. Der weltweit drittgrößte Druckmaschinenhersteller profitiere von der wieder anziehenden Branchenkonjunktur. Albrecht Bolza-Schünemann, Vorstandschef des Würzburger Familienunternehmens, verspreche für das laufende Geschäftsjahr 1,5 Mrd. Euro Umsatz. Das wäre der höchste Umsatz in der 188-jährigen Firmengeschichte. Ferner solle der Gewinn aus 2004 in Höhe von 16 Mio. Euro bis zum Ende des Jahres übertroffen werden.

      Die Experten würden für das nächste Jahr das Ergebnis je Aktie von 2,20 Euro prognostizieren. Mache bei einem aktuellen Kurs in Höhe von 24,50 Euro ein KGV von günstigen 11. Derzeit werde der Weltmarktführer für Zeitungsdruckanlagen an der Börse mit ca. 400 Mio. Euro bewertet. Das entspreche lediglich etwa einem Viertel des Jahresumsatzes. Und das, obwohl der Kurs der Koenig & Bauer-Aktie schon seit Beginn des laufenden Jahres um 50 Prozent zugelegt habe. Zuletzt hätten die Würzburger einen Großauftrag aus Australien erhalten. Man liefere an die Zeitungsgruppe West Australian Newspapers Druckmaschinen für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

      Für die Koenig & Bauer-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" das Kursziel bei 33 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:57:10
      Beitrag Nr. 221 ()
      Kann ich gut mit leben :D !

      Besser als Kursziel 13 :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:16:43
      Beitrag Nr. 222 ()
      Ich würde sagen, Oberklasse!:cool:

      KBA und Gross gewinnen WIN-WIN-CUP
      Mit der Verleihung des Win-Win-Cups ehrt der VDI Unternehmen für ihr vorbildliches Logistik- und Dienstleistungskonzept.


      Im Rahmen des VDI Vertriebsingenieurtages VIT 2005 in und bei Heidelberg wurden jetzt die Unternehmen König & Bauer AG und Ferdinand Gross GmbH mit dem WIN-WIN-CUP ausgezeichnet. Jedes Jahr prämieren der VDI und die absatzwirtschaft mit dem Preis die beste Kunden-Lieferanten-Beziehung im Business-to-Business-Bereich. Als Veranstalter des VIT bei der Heidelberger Druckmaschinen AG lud die VDI-Wissensforum GmbH alle Beteiligten nach den Vorträgen unter dem Motto "Vertrieb unter Druck" zu einem Event am Hockenheim-Ring ein. Dort erfolgte im passenden technischen Rahmen des Motorsport-Museums die Verleihung des Preises.

      Erfolgreich miteinander - nicht perfekt nebeneinander! Mit diesem Ziel vor Augen verwirklichten der Druckmaschinenhersteller König & Bauer aus Radebeul und der Logistikdienstleister und C-Teile-Lieferant Ferdinand Gross aus Leinfelden-Echterdingen gemeinsam ein innovatives 2-Kreis-Kanbansystem, wodurch das C-Teile-Management 100 Prozent in die Kundenprozesse und -abläufe bei KBA integriert werden konnte.

      Auch die zweiten und dritten Sieger boten den Tagungsbesuchern innovative und übertragbare Praxisbeispiele durch die gemeinsame Entwicklung eines kabellosen Bedienteils für die Medizintechnik (Philips Medical / Sasse Elektronik) sowie durch eine Komplettdienstleistung zur biologischen Reinigung von Prozessabwasser (Storck KG / Gelsenwasser AG).
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 11:35:05
      Beitrag Nr. 223 ()
      Druckmaschinen: Die Hersteller haben die Branchenkrise bewältigt, die Hausaufgaben gemacht und ernten jetzt die Früchte
      VDI nachrichten, Düsseldorf, 18. 11. 05 -

      Deutsche Druckmaschinenhersteller, weltweit führend in diesem Markt, sind wieder auf dem aufsteigenden Ast. Im November lieferten alle drei Großen der Branche - Heidelberger Druckmaschinen, Koenig & Bauer sowie die MAN-Tochter MAN Roland - steigende Umsatzzahlen, volle Bücher und eine Rückkehr in die Gewinnzone (s. Tabelle).

      Die Unternehmen haben alle in den letzten zwei Jahren restrukturiert, das zahlt sich jetzt aus. Sie entließen Mitarbeiter, dampften Standorte ein oder schlossen sie ganz. Heideldruck machte mit dem Verkauf der Geschäftsbereiche Digital und Rollendruck den tiefsten Einschnitt.

      "Die Printmedienbranche hat sich in den ersten sechs Monaten unseres Geschäftsjahres weiter erholt", sagte Bernhard Schreier, Vorstandschef der Heidelberger Druckmaschinen, angesichts eines Umsatzes von 1,53 Mrd. € (12 % über Vorjahr). Nach Steuern weist Heideldruck 5 Mio. € Gewinn aus.

      Schreier ist sich sicher, dass der Aufwärtstrend anhält. "Wir gehen davon aus, dass diese Entwicklung auch in der zweiten Hälfte unseres Geschäftsjahres anhalten wird." Die Analysten goutieren den Trend: CSFH hat am Mittwoch nach Angaben von Händlern das Kursziel für die Heideldruck-Aktie auf 32 € von 27 € erhöht, die Einstufung allerdings bei "neutral" behalten.

      Konkurrent Koenig & Bauer schrieb in den ersten neun Monaten 2005 wieder schwarze Zahlen. Den Löwenanteil der 1,1 Mrd. € Umsatz machte Koenig & Bauer im Ausland. Auf dem Inlandsmarkt sei aber wieder mehr Dynamik zu spüren, hieß es. Nach Steuern blieb ein Gewinn von 5,2 Mio. €. Trotz der guten Nachfrage halte der Preisdruck in der Branche an, teilte das im SDax gelistete Unternehmen mit.

      Bei MAN Roland ist der Rollendruck mit Auftragseingängen in den ersten neun Monaten 2005 von rund 1 Mrd. € gut ausgelastet und trägt den operativen Gewinn von 9 Mrd. €. Letztes Jahr schrieb die MAN-Tochter operativ noch rote Zahlen. Der bislang defizitäre Bogenbereich wirtschaftete im dritten Quartal operativ erstmals wieder profitabel: 2 Mio. € schlugen zu Buche. Insgesamt setzte der MAN Roland rund 1,2 Mrd. € in den ersten neu Monaten des Geschäftsjahres um. rtr/swe

      Avatar
      schrieb am 18.11.05 11:36:20
      Beitrag Nr. 224 ()
      Koenig & Bauer "outperform"

      16.11.2005
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie von Koenig & Bauer (ISIN DE0007193500 / WKN 719350) unverändert mit "outperform" ein.

      Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer habe im dritten Quartal die Auftragsentwicklung noch einmal kräftig steigern können. So sei der Auftragseingang um 45,5 Prozent auf 449 Millionen Euro geklettert und habe die Erwartungen hinsichtlich des Ordervolumens der Analysten der HypoVereinsbank mit 394 Millionen Euro deutlich übertroffen. Der Auftragsbestand zum 30. September habe mit 1,096 Milliarden Euro um 15 Prozent höher als vor zwölf Monaten gelegen.

      Der Umsatz sei in den ersten neun Monaten gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 17,2 Prozent auf 1,107 Milliarden Euro gewachsen. Das EBIT für die ersten neun Monate 2005 übertreffe mit 17,3 Millionen Euro den Vorjahreswert um 23,2 Millionen Euro. Der im ersten Halbjahr aufgelaufene Verlust sei nach neun Monaten in einen Gewinn von 5,2 Millionen Euro gewandelt worden. Im Vorjahr sei hier noch ein Verlust von 9,4 Millionen Euro angefallen.

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      Angesichts der im bisherigen Jahresverlauf bereits aufgelaufenen Ergebnisverbesserung sollte Koenig & Bauer den prognostizierten Ergebnissprung in 2005 realisieren. So würden die Analysten der HypoVereinsbank unverändert ein EBIT auf rund 42 Millionen mit einer EBIT-Marge von 2,7 Prozent erwarten. Der Konzernumsatz werde auf 1,560 Milliarden Euro (bislang: 1,550 Milliarden Euro) erhöht. Auf Grund des hohen Auftragsbestands werde die Umsatzprognose für das kommende Jahr um 20 Millionen Euro auf 1,640 Milliarden Euro erhöht. Die EPS-Prognose für 2006 werde von bislang 2,20 Euro auf 2,28 Euro nach oben gesetzt. Auf Basis dieser Schätzungen für 2006 belaufe sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis für die Aktie auf lediglich 10,8.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien von Koenig & Bauer nach wie vor für attraktiv bewertet und bekräftigen ihr "outperform"-Rating. Das Kursziel werde unverändert bei 27,50 Euro gesehen.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 13:13:05
      Beitrag Nr. 225 ()
      ACHTUNG !!!!


      der 25-euro-deckel

      dürfte nicht mehr haltbar sein

      "irgendwer -hat zu ASK 25 fertig-"



      der weg auf 28 euro ist FREI



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 00:38:34
      Beitrag Nr. 226 ()
      Da habe ich nichts dagegen:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 01:32:13
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich wünsche allen KoeBau "Mitstreitern" ein schönes neues Jahr und Kurse über 30 :cool::D
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 14:02:26
      Beitrag Nr. 228 ()
      ebenso !

      -----------

      16.1.06 neue Kaufempfehlung (Kopfschüttel SL:23,8)
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 13:02:08
      Beitrag Nr. 229 ()
      Die Empfehlung scheint zu wirken! :look:

      Nur weiter so:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:50:26
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hi Mr.

      kann kommen das ich in dem Laden (FT) mal reinschnuppern darf.:)
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 20:08:54
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hi Groupier:)

      Super! Dann kannst Du vielleicht später einiges erzählen;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:14:23
      Beitrag Nr. 232 ()
      16.02.2006

      Spanische Zeitungsdrucker erweitern kräftig ihre Kapazitäten
      Koenig & Bauer erhält zahlreiche Aufträge




      Im zweiten Halbjahr 2005 haben die spanischen Zeitungsdrucker stark investiert, um mehr Farbe drucken zu können oder Kapazitäten für neue Druckobjekte aufzubauen. Dabei wurden die Investitionen von den prosperierenden Gratiszeitungen beflügelt, die sich bislang allerdings kaum negativ auf die Auflagen der traditionellen Kaufzeitungen auswirken. Die Werbeeinnahmen der Zeitungen in Spanien sind 2004 und 2005 sogar deutlich gewachsen.


      El País erweitert Commander-Anlagen
      An seinen Druckstandorten Madrid und Barcelona erweitert Diario El País, S.L. die vorhandenen KBA Commander-Rotationen um 24 Druckstellen und einen Rollenwechsler. So sollen künftig auf den einzelnen Maschinen 96-seitige fast durchgehend vierfarbige Tabloidzeitungen in einem Durchlauf hergestellt werden. Die mit umsteuerbaren 9-Zylinder-Satellitendruckeinheiten ausgestatteten Anlagen mit der in Spanien üblichen Abschnittlänge von 578 mm und einer max. Papierbahnbreite von 1.640 mm gewährleisten neben der notwendigen Produktionsflexibilität eine hohe Passerhaltigkeit. Weitere sukzessive Kapazitätserweiterungen an den anderen Druckstandorten von El País bzw. bei den Lohndruckern stehen in naher Zukunft an.



      Diario de Burgos bestellt neue KBA Comet


      So hat die Druckerei des Regionalzeitungshauses Diario de Burgos eine neue Comet-Rotation bei Koenig & Bauer bestellt, auf der ab 2007 vor allem die Zeitung El País im Lohndruck hergestellt werden soll. Die KBA Comet wird mit acht Rollenwechslern KBA Pastoline, sechs Drucktürmen für den 4/4-Druck, einer H-Druckeinheit für zwei einfarbige Bahnen und einem KF 3-Klappenfalzwerk ausgerüstet. Bei den Planungen wurden bereits ein zweiter Falzapparat und ein weiterer Druckturm vorgesehen. Nach der Erweiterung stehen damit zwei identische Maschinensektionen zur Verfügung.


      Zwei Comets für El Mundo ...


      Am neuen Druckstandort Medina del Campo, der von El Mundo und der Firma Cosmar betrieben wird, werden eine neue und eine gebrauchte KBA Comet installiert. Die neue KBA Comet mit acht Rollenwechslern KBA Pastoline, fünf Drucktürmen und zwei KF 3-Falzapparaten wird ab Herbst 2006 neben einer Teilauflage von El Mundo weitere Zeitungsobjekte für den lokalen Markt produzieren. Die gebrauchte KBA Comet mit 630 mm Abschnittlänge wird nach dem Umzug aus Valladolid den Semicommercial-Bereich verstärken.



      ... und eine weitere für das Urlauberparadies Ibiza

      Artes Gráficas de Ibiza hat für den farbigeren Druck der lokalen Tageszeitung Diario de Ibiza und anderer Publikationen ebenfalls eine Comet-Anlage bestellt. Mit der neuen Rotation können 32 Seiten 4-farbig oder bis zu 64 Seiten mit 16 vierfarbigen Seiten im Tabloidformat produziert werden.



      Erweiterungen in Zaragoza und auf Gran Canaria

      Heraldo de Aragon in Zaragoza wird seine bereits mehrfach ausgebaute KBA Comet-Rotation im Sommer 2006 nochmals um einen Rollenwechsler, einen Druckturm und einen Falzapparat erweitern. Durch die flexible Zuordnung der Drucktürme wird es möglich, künftig bis zu drei Produkte parallel herzustellen. Dies stellt für den Druck der auflagenstarken Gratiszeitungen mit einem relativ geringen Seitenumfang einen enormen Vorteil dar.


      Informaciones Canarias S.A. auf Gran Canaria hat für seine Anfang 2003 in Betrieb gegangene Comet-Anlage einen zusätzlichen Pastoline-Rollenwechsler und zwei weitere Drucktürme in Auftrag gegeben. Mit dann sechs Drucktürmen kann die seit April 2005 durchgehend vierfarbige Tageszeitung Canarias 7 ab Anfang 2007 dann zumeist in einem Druckdurchlauf hergestellt werden.

      Alle neuen bzw. zu erweiternden Comet-Anlagen sind auf eine Abschnittlänge von 578 mm und eine zwischen 635 und 870 mm variable Papierbahnbreite ausgelegt.

      Quelle:http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 15:10:15
      Beitrag Nr. 233 ()
      Spanien hin, Spanien her,
      der Kurs hat bald das ATH aus dem Jahre 2001 erreicht.
      Die Unterbewertung zur HeidelDruck und Roland verringert
      sich.
      Weiterhin aber da.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 00:50:03
      Beitrag Nr. 234 ()
      Habe gerade einen interessanten Artikel zu KBA und
      zur Druckindustrie gefunden. Klingt wirklich gut für
      Koenig & Bauer. Würde mich nicht wundern, wenn die
      in den nächsten Wochen noch richtig abgeht.

      Siehe http://www.yeald.de/Yeald/a/41891/grafische_industrie__turna…
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 23:34:45
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ein sehr interessanter Wert aus dem Druck-Bereich ist
      übrigens auch Schlott (DE0005046304). Die zahlen am
      21.03.2006 eine Dividende von 1 Euro, was einer Rendite von
      rund 3,5 Prozent enspricht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 17:32:51
      Beitrag Nr. 236 ()
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die MAN AG, München, wird im Zusammenhang mit der Abspaltung der Drucksparte einen Buchgewinn erzielen. Dies sagte Finanzvorstand Karlheinz Hornung am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Genauere Angaben machte er nicht.

      MAN will 100% der Tochter MAN Roland Drucksysteme auf ein noch zu gründendes Gemeinschaftsunternehmen übertragen, an dessen Eigenkapital das Unternehmen wiederum 35% halten wird. Den Rest hält der Joint Venture Partner Allianz Capital Partners.

      -Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires,
      +49 (0)711 22874 12, matthias.krust@dowjones.com
      DJG/mtk/nas


      15.03.2006, 16:30
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:20:28
      Beitrag Nr. 237 ()
      Mal sehen, wie sie sich jetzt alleine durchschlagen:look:

      Diese Entwicklung dürfte gut für KoeBau sein:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 14:58:33
      Beitrag Nr. 238 ()
      Ach Ansgar, Deine Rauchzeichen aus dem Norden lesen wir gerne...

      Koenig & Bauer kaufen

      22.03.2006
      Nord LB

      Ansgar Rauch, Analyst der Nord LB, bewertet die Koenig & Bauer-Aktie (ISIN DE0007193500 / WKN 719350) mit "kaufen".

      Die Analysten gingen davon aus, dass die Gesellschaft mit einem starken Schlussquartal wie in den Vorjahren einen Großteil des Konzernergebnisses für 2005 erwirtschaft habe. Sie würden für das 4. Quartal mit 470,0 Mio. Euro einen Umsatz nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (478,5 Mio. Euro) erwarten, welches besonders von der Erholung in der Druckindustrie profitiert habe. Für das Gesamtjahr 2005 würden die Analysten mit einem Umsatz von 1,577 Mrd. Euro rechnen. Dies entspreche einer Umsatzerhöhung gegenüber 2004 von 4,2%.

      Das Unternehmen werde mit den Geschäftszahlen für 2005 nach Meinung der Analysten die Stellung als einer der wachstumsstärksten Druckmaschinenhersteller der Welt unterstreichen können. Trotz der von ihnen erwarteten EBIT-Margenverbesserung von 1,4% in 2004 auf 3,0% in 2005 sähen sie noch ein großes Potenzial zur Optimierung der Aufwandspositionen. Die Analysten würden dem Papier mit einem KGV von 10,5 auf Basis 2007 und einem fairen Wert aus ihrem DCF-Modell von 32,75 Euro noch einiges an Kurspotenzial zutrauen. Derzeit werde der Titel unter dem von ihnen geschätzten Buchwert je Aktie für 2005 von 28,24 Euro gehandelt.

      Die Analysten der Nord LB erhöhen ihr Kursziel von 27,00 auf 30,00 Euro und stufen die Koenig & Bauer-Aktie weiterhin mit "kaufen" ein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:29:26
      Beitrag Nr. 239 ()
      30.03.2006


      Zweistelliges Wachstum und besseres Ergebnis
      Koenig & Bauer AG (KBA) zum Geschäftsjahr 2005



      Umsatzzuwachs um 13,9 % auf 1,62 Mrd. €
      21,2 % höherer Auftragseingang
      Betriebsergebnis 33,3 Mio. € nach 20,4 Mio. € im Vorjahr
      Dividendenvorschlag 0,40 € je Aktie
      Moderates Wachstum und bessere Rendite in 2006


      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html


      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 11:46:14
      Beitrag Nr. 240 ()
      11.04.2006


      KBA Rapida 105 mit 15 Werken für Graf Poz in Poznan
      Spektakulärer IPEX-Auftrag aus Polen



      Auf dem IPEX-Messestand von KBA bestellte Marek Przybylski, Eigentümer der Druckerei Graf Poz aus Poznan/Polen, eine besonders lange Schöndruckmaschine der Baureihe Rapida 105. Es handelt sich um eine Anlage mit insgesamt 15 Druckwerksunterbauten in der Reihenfolge: Corona-Turm, Lackturm, zwei Zwischentrockenwerke, sieben Druckwerke, Lackturm, zwei Zwischentrockenwerke, Lackturm, dreifache Auslageverlängerung. Dazu gehört auch ein Zusatzpaket zur Verarbeitung von Kartonagen und Plastik-Materialien.




      10.04.2006

      IPEX 2006: St Ives SP Group bestellt KBA Rapida 205
      Fünfter Super-Jumbo für das Vereinigte Königreich



      Neben erfreulichen Verkaufserfolgen im Halb- und Mittelformat unterzeichnete KBA UK, die englische Vertriebstochter der Koenig & Bauer AG, zur internationalen Fachmesse IPEX 2006 in Birmingham einen Vertrag über eine weitere Supergroßformatmaschine Rapida 205. Die von der St Ives SP Group, einem Toplieferanten von POS-Material und Displays für die Markenartikel- und Lebensmittelindustrie, bestellte Fünffarben-Rapida 205 mit Lackturm und UV-Ausstattung ist bereits die fünfte Supergroßformatanlage in England.


      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:17:21
      Beitrag Nr. 241 ()
      18.04.2006


      KBA-Ingenieure erzielen Rekordwert bei Patentanmeldungen
      Großes Innovationspotenzial für Neu- und Weiterentwicklungen



      Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) hat im letzten Jahr 200 Patentanmeldungen der Koenig & Bauer AG (KBA) mit zukunftsweisender Technologie veröffentlicht. Damit positionierte sich KBA 2005 an erster Stelle unter den ohnehin recht innovationsfreudigen deutschen Druckmaschinenherstellern und nimmt in der nationalen Patentanmeldestatistik den 22. Rang ein, unweit großer Automobilhersteller wie der Audi AG mit 354 Anmeldungen auf Platz 11. Diese hohe Innovationskraft zeigte sich schon bei den überdurchschnittlichen KBA-Vorjahreswerten (2004: 193; 2003: 173), die mit diesem Spitzenwert nochmals übertroffen wurden.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html


      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:24:10
      Beitrag Nr. 242 ()
      04.05.2006


      Sogapal expandiert mit sechster KBA Compacta

      Eine portugiesische Erfolgsgeschichte

      Die Sociedade Grafica da Paia (Sogapal) expandiert an ihrem Standort in Barcarena, einem Vorort von Lissabon, weiter. Nach drei 16-Seiten Compacta 215 und zwei 48-Seiten Compacta 618 orderte das erfolgreiche portugiesische Unternehmen eine weitere Compacta 215 der Koenig & Bauer AG (KBA). Eine dritte 48-Seiten-Rolle befindet sich bereits in der Planung.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 13:31:56
      Beitrag Nr. 243 ()
      Angesichts der u.a. konjunkturellen Rahmenbedingungen sollte man meinen, dass KBA eigentlich gut verdienen müsste. Mir fällt auf, dass man allerdings die Margen aus früheren Zeiten bei weitem nicht mehr erreicht bzw. erreichen kann.

      Während z.B. 2001 noch eine EBT-Marge von 4,8% und 2000 von 5,4% erreicht wurde, erreichte man in 2005 nur 1,6%. Ich halte diese Entwicklung für bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 11:27:24
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.443.981 von Syrtakihans am 05.05.06 13:31:56Meines Wissens war das Ergebnis 2005 noch halb mit der Restrukturierung befrachtet und die Marge nicht vergleichbar
      mit den vorhergehenden "Siewert"-Jahren.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 10:58:48
      Beitrag Nr. 245 ()
      15.05.2006


      Trotz Startrückstand positiver Ausblick für 2006

      Quartalsbericht der KBA-Gruppe

      Auftragseingang unter dem Rekord-Vorjahr
      Umsatz im 1. Quartal noch hinter Jahresplan
      Hoher Auftragsbestand sichert gute Auslastung
      Periodenergebnis umsatzbedingt noch negativ

      Obwohl der Auftragseingang des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) im ersten Quartal 2006 mit 340,6 Mio. € den hohen Vorjahreswert von 382,4 Mio. € um 10,9 % unterschritt, kann nach den Worten des Vorstands von einem Nachfrageeinbruch nicht die Rede sein. Nach dem ausgesprochen dynamischen Jahr 2005 legte der Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen in den Monaten Januar und Februar eine vorübergehende Konsolidierungsphase ein. Ab März bewegte sich das Bogenoffsetgeschäft wieder auf Normalniveau. Dennoch war der Auftragseingang in diesem Segment über die gesamte Berichtsperiode mit 172,7 Mio. € um 29,2 % niedriger als im ersten Quartal 2005, in dem gegenüber 2004 ein Zuwachs von 40 % bei den Neubestellungen verzeichnet worden war. Deutlich mit einem Plus von 21,2 % auf 167,9 Mio. € legte dagegen der Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen im ersten Quartal gegenüber der Vergleichsperiode 2005 zu, wobei neben einigen größeren Aufträgen für Zeitungsrotationsanlagen sich auch der Absatz von Druckmaschinen für den Akzidenz- und Banknotendruck erfreulich entwickelte.

      Der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2006 bewegte sich mit 309,4 Mio. € in etwa auf Vorjahresniveau (2005: 311,3 Mio. €), lag aber lieferbedingt noch deutlich hinter der Jahresplanung zurück. Der Auftragsbestand zum 31. März übertraf mit 1.072,1 Mio. € den bereits hohen Vorjahreswert (2005: 964,1 Mio. €) um 11,2 % und sichert schon heute eine gute Auslastung aller Produktionswerke bis weit in die zweite Jahreshälfte hinein.

      Die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal wurde hauptsächlich von den umsatzbedingt noch fehlenden Deckungsbeiträgen belastet. So waren im Berichtszeitraum das Betriebsergebnis mit –6,5 Mio. € (1. Quartal 2005: –6,2 Mio. €) und das Periodenergebnis mit –5,3 Mio. € (2005: –6,8 Mio. €) noch weit vom Jahresziel entfernt. Das anteilige Ergebnis je Aktie wird mit –33 Cent ausgewiesen (Vorjahr: –42 Cent).

      Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit verbesserte sich dagegen zum 31.03. auf 57,0 Mio. € (2005: 35,8 Mio. €). Höhere Kundenanzahlungen und niedrigere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen überkompensierten die Liquiditätsbindung durch das für anstehende Lieferungen gestiegene Vorratsvermögen. Auch der freie Cashflow erhöhte sich auf 51,6 Mio. € deutlich gegenüber der Vorjahresperiode (2005: 32,2 Mio. €).

      Zum 31. März 2006 beschäftigte die KBA-Gruppe weltweit 7.951 Mitarbeiter (2005: 7.334). Der Beschäftigtenzuwachs resultiert hauptsächlich aus den im Vorjahresquartal noch nicht konsolidierten Tochtergesellschaften KBA-Grafitec s.r.o. in Tschechien, KBA (UK) Ltd. und KBA-France SAS mit zusammen 515 Mitarbeitern.

      Exportgeschäft bleibt lebhaft
      Trotz des recht guten Investitionsklimas in der inländischen grafischen Industrie erhöhte sich die Exportquote im ersten Quartal 2006 wieder leicht auf 83,7 % (2005: 81,7 %). Dabei konnten die Länder im übrigen Europa mit einem Umsatzanteil von 53,5 % ihre führende Position behaupten, gefolgt vom Wachstumsmarkt Asien/Pazifik mit 19,3 %. Der Rückgang der Umsatzerlöse in Nordamerika auf 7,4 % (Vorjahr: 12,0 %) ist auf die üblichen Schwankungen bei den Installationen von Rollenmaschinen zurückzuführen. In Afrika und Lateinamerika wurden 3,5 % des Umsatzes erzielt.

      Weiterhin positive Prognose für 2006
      Trotz des Startrückstands im ersten Quartal bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis hält der Vorstand für das Gesamtjahr 2006 weiterhin an seiner Ende März abgegebenen positiven Prognose eines einstelligen Umsatzwachstums in Verbindung mit einer deutlichen Verbesserung des Konzernergebnisses vor Steuern gegenüber 2005 (25,8 Mio. €) fest. Der auch angesichts der jüngsten Tarifabschlüsse in der Metall- und Elektroindustrie, des anhaltend harten Preiswettbewerbs auf den Absatzmärkten und der Preissteigerungen für diverse Rohmaterialien und Energie auf den Beschaffungsmärkten optimistische Ausblick basiert auf der unter Margengesichtspunkten günstigeren Mischung der im weiteren Jahresverlauf abzuwickelnden Aufträge, der verstärkten Ertragsorientierung im Neumaschinengeschäft und den erkennbaren Fortschritten bei der Senkung der Herstellungs- und Gemeinkostenbasis. Angesichts der Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Wechselkursentwicklung zwischen Euro, US-Dollar und Yen und der aktuellen politischen Risiken im Nahen und Mittleren Osten mit ihren nur schwer kalkulierbaren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft will der KBA-Vorstandsvorsitzende Albrecht Bolza-Schünemann allerdings noch keine konkreten Umsatz- und Ergebniszahlen für 2006 nennen.



      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:04:10
      Beitrag Nr. 246 ()
      Hier kann man sich ein bisschen die Zeit vertreiben, bis der Kurs wieder oben ist:D





      http://www.kba-print.de/de/home.html#
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 17:02:42
      Beitrag Nr. 247 ()
      22.06.2006


      Positive Prognose für 2006 bestätigt
      Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA)



      Umsatz und Auftragseingang noch unter Plan
      Gute Auslastung aller Werke
      KBA wird Weltmarktführer im Blechdruck
      Dividende auf 40 Cent je Aktie erhöht


      Bei der 81. Ordentlichen Hauptversammlung des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) im Congress Centrum Würzburg bestätigte der Vorstandsvorsitzende Albrecht Bolza-Schünemann vor den zahlreich anwesenden Aktionären trotz einer etwas verhalteneren Nachfrageentwicklung in den ersten fünf Monaten seine optimistische Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz von Januar bis Mai 2006 übertraf den Vorjahreswert um gut 40 Mio. €, lag aber wie 2005 lieferbedingt hinter der Jahresplanung zurück, was sich über fehlende Deckungsbeiträge auch auf das Konzernergebnis auswirkte. Dieses dürfte dennoch zur Jahresmitte besser ausfallen als nach dem ersten Quartal.

      Trotz des seit März wieder besseren Auftragseingangs bei Bogenoffsetmaschinen wurde zum 31.05. der außerordentlich hohe Wert des Vorjahres nicht erreicht. Im Segment Rollen- und Sondermaschinen war durch das ruhigere Geschäft mit Wertpapier- und Tiefdruckmaschinen im Vergleich zu 2005 ebenfalls ein geringeres Bestellvolumen zu verzeichnen. Allerdings gab es bei Rollenmaschinen erfreuliche Verkaufserfolge. Die konkreten Zahlen für das erste Halbjahr veröffentlicht KBA am 11. August.



      Höherer Umsatz und günstigerer Produktmix im 2. Halbjahr


      Der sehr gute Auftragsbestand von über 1 Mrd. € sichert allerdings schon heute eine gute Auslastung der Rollenstandorte bis ins erste Quartal 2007. Bei Bogenoffsetmaschinen reicht der Auftragsvorlauf bereits bis ins vierte Quartal 2006. Aufgrund des deutlich höheren Umsatzes und der unter Ertragsgesichtspunkten günstigeren Struktur der Lieferungen im zweiten Halbjahr sieht Albrecht Bolza-Schünemann derzeit keinen Anlass, seine Ende März publizierte Prognose eines prozentual einstelligen Umsatzwachstums und eines gegenüber dem Vorjahr (2005: 25,8 Mio. €) höheren Konzerngewinns vor Steuern zu korrigieren. Allerdings wies er darauf hin, dass der jüngste Tarifabschluss für die deutsche Metall- und Elektroindustrie das Ergebnis in einer Größenordnung von einigen Millionen Euro belasten wird. Weitere Unsicherheitsfaktoren bergen die Kursschwankungen zwischen Euro und US-Dollar sowie die Material- und Energiepreisentwicklung, weshalb es für detailliertere Umsatz- und Ergebnisaussagen für 2006 noch zu früh sei.

      Innovationen bestimmen das Kerngeschäft
      Im Stammgeschäft mit Bogenoffset-, Akzidenz-Rollenoffset-, Tiefdruck- und Zeitungsdruckmaschinen setzt KBA weiterhin auf Innovationen, intensive Kundenorientierung und marktorientierte Alleinstellungsmerkmale. Als aktuelles Beispiel nannte Bolza-Schünemann den umweltfreundlichen wasserlosen Zeitungsdruck, wo unter anderem eine größere Anlage bei der Badischen Zeitung in Freiburg in Betrieb genommen wurde und ein gutes Absatzpotenzial in der näheren Zukunft gesehen wird.

      KBA wird nun auch Weltmarktführer im Blechdruck
      Neben dem Kerngeschäft verfolgt KBA seit Jahren erfolgreich eine Wachstumsstrategie in weniger konjunktur- und werbeabhängigen Nischenmärkten wie der Banknotenproduktion, dem UV-Druck auf elektronischen Datenträgern oder der industriellen Kennzeichnungstechnik, die auch der Risikostreuung und Ertragsstabilisierung dient. In diesem Zusammenhang berichtete der Vorstandsvorsitzende von der vor wenigen Tagen eingegangenen Zustimmung des Bundeskartellamtes zur vollständigen Übernahme des Blechdruckspezialisten LTG-Mailänder in Stuttgart durch die in diesem lukrativen Nischenmarkt bereits erfolgreich tätige KBA-Tochtergesellschaft Bauer+Kunzi in Ditzingen. Durch die Bündelung des Blechdruckgeschäfts in einer deutlich größeren Gesellschaft mit über 300 Mitarbeitern und einem Umsatz von gut 90 Mio. € erreiche KBA einen hohen Weltmarktanteil mit guten Ertragsperspektiven. Künftig könne man aus Stuttgart einen kompletten Service vom Entwurf bis zur fertig bedruckten Blechtafel sowie auch für andere Druckbereiche interessante Abluft-Reinigungsanlagen anbieten.

      In seinem Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr zeigte sich der KBA-Vorstandsvorsitzende nach den zurückliegenden schwierigen Jahren erfreut über das Betriebsergebnis von 30,6 Mio. € im Segment Rollen- und Sondermaschinen, das einen entscheidenden Beitrag zum verbesserten Konzernergebnis geleistet habe. Das Betriebsergebnis im Bogenoffset war mit 2,7 Mio. € ebenfalls positiv, sei aber in Anbetracht des kräftigen Umsatzanstiegs um ca. 100 Mio. € in keiner Weise zufriedenstellend gewesen. Bereits im laufenden Jahr erwartet Bolza-Schünemann auf der Basis des im Oktober 2005 eingeleiteten Maßnahmenpakets zur Kostensenkung am Standort Radebeul eine sichtbare Ergebnisverbesserung.

      Dividendenerhöhung auf 40 Cent je Aktie
      Die Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, den Bilanzgewinn der Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG in Höhe von 6,5 Mio. € (nach HGB) auszuschütten. Daraus resultiert eine von den Aktionären mit großer Zustimmung beschlossene Dividendenerhöhung auf 40 Cent je Aktie gegenüber 25 Cent im Vorjahr. Inklusive des Gewinnvortrags von 1,0 Mio. € aus 2004 werden 1,4 Mio. € in die Gewinnrücklagen der Muttergesellschaft eingestellt.

      Wichtiger Hinweis:
      Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf fundierten Annahmen und Hochrechnungen der Unternehmensleitung der Koenig & Bauer AG beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse davon aufgrund vielfältiger, vom Unternehmen nicht beeinflussbarer Faktoren abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der Wirtschaftslage, der Wechselkurse sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Branche gehören. Die Koenig & Bauer AG übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig tatsächlich erzielten Ergebnisse mit den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen und Aussagen identisch sein werden.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 16:07:31
      Beitrag Nr. 248 ()
      03.07.2006


      Bohemia Print expandiert mit KBA Compacta 818
      Erste 72-Seiten-Akzidenzrolle der Tschechischen Republik


      Mit der Bestellung der ersten 72-Seiten- Akzidenzrotation der Tschechischen Republik setzt Bohemia Print a.s. in Prag seine dynamische Unternehmensstrategie fort und setzt dabei mit der Compacta 818 auf Koenig & Bauer (KBA) als seinen Technologiepartner.

      Seit der Gründung von Bohemia Print im Jahre 1997 hat sich das Druckhaus zu einem der renommierten Unternehmen der tschechischen Druckindustrie mit 150 Mitarbeiter und einem breiten Serviceangebot entwickelt. Hochwertige Magazine, Kataloge und Werbebroschüren bestimmen das Auftragsspektrum. Die Auflagenhöhen liegen zwischen 500.000 und 8 Mio. Exemplaren. Rund 70% der Produktionen entfallen auf Kunden in Tschechien, 30% gehen in den Export. Dabei ist Polen einer der Hauptabsatzmärkte. Der Druckmaschinenpark besteht bisher aus einer 16 Seiten- und einer 48 Seiten-Akzidenzrotation. Mit der neuen 72-Seiten-Rolle Compacta 818 wird Bohemia Print einen gewaltigen Produktionsschub bekommen.

      Die neue Akzidenzrotation wird am Druckereistandort in Teplitz in einem Neubau aufgestellt, rund 80 km nordwestlich von Prag zwischen Erzgebirge und Böhmischem Mittelgebirge. Von Teplitz bis nach Dresden sind es gerade einmal 60 km. Der hohe Automatisierungsgrad der Compacta 818 wird auch die Effizienz der Produktion erheblich steigern. Die C818 wird mit einem Zylinderumfang von 1.240 mm bei einer maximalen Bahnbreite von 1.980 mm geliefert. Bis zu 42.500 72-Seiter können so pro Stunde gedruckt werden. Ausgestattet ist die Anlage mit einer automatischen Papierrollenzuführung, einem KBA Pastomat RC-Rollenwechsler, vier Druckeinheiten mit halbautomatischen Plattenwechslern und Farbrakelsystem, Hochleistungstrockner, Kühlwalzenständer, Überbau sowie einem Punkturfalzapparat P5. Ein inline Farbmess- und Regelsystem sowie ein Beobachtungssystem für die laufende Papierbahn gewährleisten eine hohes Maß an Prozessstabilität.

      Nach drei Compacta 215 und einer Compacta 618 ist die C818 für Bohemia Print die fünfte KBA-Akzidenzrolle innerhalb weniger Jahre für die Tschechische Republik. Der Markterfolg ist auch ein Resultat der guten Betreuung vor Ort durch die KBA-Vertretung Ing. Petr Kloc spol. Auch Jiří Černický, Managing Director und CEO von Bohemia Print, fühlt sich in guten Händen: „Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Projektes. Wir sind sicher, mit KBA und der Firma Kloc die richtigen Partner zu haben. Unser Auftragsbestand ist zur Zeit erfreulicher Weise so hoch, dass wir viele Aufträge fremdvergeben müssen. Daraus resultiert unser Bedarf nach neuer wirtschaftlicher Druckkapazität.“


      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 15:42:22
      Beitrag Nr. 249 ()
      12.07.2006


      KBA Commander und Comet SC für das Reich der Mitte
      Zhejiang Daily investiert in neue Zeitungsmaschinen


      In der chinesischen Stadt Hangzhou wurden am 15. Juni zwei Verträge unterzeichnet, die das anhaltende Interesse an moderner KBA-Zeitungstechnologie im Reich der Mitte unterstreichen.

      Die Zhejiang Daily News Group Corp. Ltd. bestellte eine aus drei Maschinensektionen bestehende KBA Commander-Produktionslinie zum Druck ihrer Tageszeitungen sowie eine KBA Comet SC mit Heatset-Ausstattung zur Herstellung hochwertiger Semicommercials. Der Auftrag für die beiden Rotationen ist der größte im Segment Zeitungsdruck, den die Koenig & Bauer AG in China bisher verbuchen konnte.

      Nach dem erfolgreichen Start der ersten KBA Comet bei China Youth Daily folgte 2002 die erste KBA Colora bei Chongqing Daily und 2004 die erste KBA Continent bei Yunnan Daily. Bis heute konnten in der Volksrepublik China 13 Comet-Anlagen, drei Colora-Linien und eine Continent-Rotation verkauft werden. Mit der auf Höchstleistung ausgelegten Achterturmanlage für Zhejiang Daily ist KBA nunmehr auch in China auf dem größten Wachstumsmarkt in Fernost mit modernster Commander-Technologie präsent.

      Die KBA Commander mit einer maximalen Bahnbreite von 1.700 mm besteht aus zwölf Rollenwechslern mit geteilten Rollenarmen, acht Commander-Drucktürmen in Gummi/Gummi-Achterturmbauweise sowie drei KF 5-Doppel-Klappenfalzapparaten. Ausgelegt wird die Maschine auch für verschiedene alternative Bahnbreiten, um die zahlreichen Produkte der Zhejiang Daily News Group herstellen zu können. Hinzu kommt eine Schur-Versandraumanlage. Die KBA Comet mit einer maximalen Bahnbreite von 1.000 mm verfügt über drei Rollenwechsler, zwei Achtertürme mit automatischer Gummituchwaschanlage, einen KF 3-Klappenfalzapparat sowie ein Heatset-Paket mit Megtec-Heißlufttrockner. Beide Maschinen werden in einem neuen Druckzentrum in Hangzhou installiert und sollen Anfang 2008 in Produktion gehen.

      Hangzhou ist die Hauptstadt der Provinz Zhejiang, die sich in der Volksrepublik seit Jahren durch ein dynamisches Wachstum auszeichnet. Dies gilt besonders für die Medienbranche, die in dieser Wirtschaftsregion stark konzentriert ist. Zahlreiche in der Stadt und der gesamten Provinz erscheinende Zeitungstitel mit einer Gesamtauflage von etlichen Millionen Exemplaren dokumentieren die große Meinungsvielfalt und Wirtschaftskraft. Die boomende Sechs-Millionen-Metropole südwestlich von Shanghai verfügt mit ihrer reizvollen Westlake-Region über zahlreiche landschaftliche und kulturelle Sehenswürdigkeiten, die auch den Tourismus mehr und mehr wachsen lassen.

      Die Zhejiang Daily News Group Corp. Ltd., mit Sitz in Hangzhou ist eines der beiden führenden Medienunternehmen in der Provinz. Zhejiang Daily ist Herausgeber von drei Tageszeitungen und zahlreichen weiteren Periodika. Die bekanntesten Titel sind Zhejiang Wan Bao (800.000 Auflage), Zhejiang Daily (300.000 Auflage) und Jinri Zao Bao (Auflage 350.000). Sie gehören zu den größten Zeitungen in der Provinz.

      Der Präsident von Zhejiang Daily, Yao Min Sheng, bezeichnete die Investitionsentscheidung bei der Vertragsunterzeichnung als Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens. Leistung und Qualität der KBA-Maschinen sowie der internationale Ruf in den Bereichen Zeitungs- und Wertpapierdruckmaschinen böten die Gewähr für fortschrittlichste Technologien. Auch in China sei der Name KBA durch zahlreiche erfolgreiche Installationen zu einem Begriff für Spitzen-Drucktechnik geworden.

      Die KBA-Delegation mit Walter Zehner (General Manager KBA Greater China) und Horst-Walter Hauer (KBA Würzburg) würdigte das Zheijang Daily-Projekt als Bestätigung für die erfolgreiche Marktbearbeitung in der Region Asien-Pazifik und das große Vertrauen, das besonders die chinesischen Kunden in die Drucktechnik Made in Germany setzen. Die großen Erfolge in der Provinz Zhejiang, in der ab 2008 eine Commander, eine Colora und zwei KBA Comet SC produzieren werden, seien ein Zeichen für den anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung, den KBA als verlässlicher Partner im Bereich Druckmaschinen begleite.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 12:53:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      warum fällt der kurs so stark?
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 14:21:22
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.642.327 von KoelnerAktienfreund am 17.07.06 12:53:44z.B. weil das Unternehmen chronisch überbewertet war ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 21:55:14
      Beitrag Nr. 252 ()
      überbewertet?fundamental auf diesem niveau äußerst günstig....
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 22:20:57
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.653.949 von KoelnerAktienfreund am 17.07.06 21:55:14welche fundamentale Daten sprechen für Dich denn für eine Unterbewertung ?
      KGV ?
      DivRendite ?
      KBV ?
      KCV ?
      KUV ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 15:29:02
      Beitrag Nr. 254 ()
      die sind eigentlich alle sehr günstig.kbv ist kleiner 1 und kuv bei nur 0,24...
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 07:58:51
      Beitrag Nr. 255 ()
      Guten Morgen,

      könnte mir jemand mal den genauen besitzstand der aktien
      aufschlüsseln?

      Besten dank
      eastmac
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 10:21:52
      Beitrag Nr. 256 ()
      04.08.2006

      KBA Commander läutet neue Technologie-Ära in Preston ein
      Broughton Printers investiert 20 Mio. € in Druckzentrum-Erweiterung


      Mit einem Investitionsvolumen von rund 20 Mio. € baut die Tochtergesellschaft Broughton Printers Ltd. der britischen Express Newspapers Group ihre Kapazitäten am Druckstandort Preston in England aus.


      Das Herzstück ist eine neue Commander-Maschinenlinie von Koenig & Bauer mit einer maximalen Produktionsleistung von 80.000 vierfarbigen Zeitungen pro Stunde in Doppelproduktion. Die ungewöhnlich konfigurierte Commander ist für den Druck des Konzerntitels Daily Star bestimmt und wird ab Herbst 2007 die Farb- und Produktionskapazitäten der beiden vorhandenen Goss-Anlagen signifikant erhöhen.

      Der 1988 gegründete Druckdienstleister Broughton Printers produziert mit 215 Mitarbeitern wöchentlich über 11 Mio. Zeitungen und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 38 Mio. €. Neben den für den Norden Großbritanniens bestimmten Ausgaben der von der Express Newspapers Group herausgegebenen Titel Daily Express, Daily Star und Daily Sport werden für Johnston Press zahlreiche Ausgaben für den Nordwesten Englands gedruckt.

      David Broadhurst, Chief Executive von Broughton Printers: „KBA hat eine für unsere aktuellen und zukünftigen Produktionsanforderungen sowie räumlichen Gegebenheiten optimale Maschinenkonfiguration angeboten. Mit der KBA Commander, die bei führenden Zeitungshäusern in aller Welt erfolgreich eingesetzt wird, können wir unseren Kunden einen qualitativ hochwertigen 4/4-Druck, erweiterte Farbbelegungsmöglichkeiten und mehr Aktualität durch eine höhere Maschinengeschwindigkeit bieten. Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit KBA.“

      Jochen Schwab, KBA-Vertriebsdirektor: „Die Zusammenarbeit mit dem Projektteam von Broughton Printers war von Anfang an von Kompetenz und Professionalität geprägt. Wir empfinden es als besondere Auszeichnung, dass KBA nach einem intensiven Evaluierungsprozess als am besten geeigneter Partner für die Neuinvestition in Preston ausgewählt wurde.”

      Die KBA Commander-Anlage (Zylinderumfang 1.197 mm, maximale Bahnbreite 1.500 mm) wird in Parterrebauweise aufgestellt. Die fünf Achtertürme in H-Bauweise werden in Reihe mit der Bedienungsseite nach rechts installiert. Die fünf Rollenwechsler KBA Pastomat RC werden seitlich vor den Drucktürmen angeordnet und über die Papierrollenbeschickung KBA Patras A automatisch versorgt. Nach dem Auslaufen der Papierbahnen aus den Drucktürmen werden die Stränge um 90° zu den Wendeeinrichtungen umgelenkt. Die Wendedecks werden ebenso wie der Falzwerk-Überbau mit den beiden Trichtern in Balloon-Anordnung und das KF 5-Falzwerk seitlich hinter den Druckeinheiten platziert. Die Rotation verfügt weiter über zwei EAE-Leitstände mit Produktionsplanungs- und Voreinstellsystem Print, automatische Farb- und Schnittregisterregelungen sowie Gummituchwaschanlagen.


      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 15:49:23
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hinweise/Tipps/Sonstiges/Kritik/Lob bitte per Boardmail an MUSTERDEPOT_0815

      UND WIEDER EIN NEUES MUSTERDEPOT, WERDEN EINIGE DENKEN.
      BITTE, HIER IST ES.

      basierend auf den Daten von Börse-Online und dem (Un)Wissen dieses Schreibers :laugh:

      Allgemeines:
      - Start 1.7.2006 mit 100000 Euro :lick:
      - max. 4 Käufe zu ca. 2500 € desselben Wertes
      - ohne Gebühren / Guthabenzins
      - alle Werte gerundet
      - Laufzeit: so lange der Schreiber es möchte ;)

      Was bisher geschah: :eek:
      07.07.2006 - schlott gruppe - DE0005046304 - KAUF 113 Stück zu 22,12 Euro
      07.07.2006 - Koenig & Bauer - DE0007193500 - KAUF 109 Stück zu 22,82 Euro
      14.07.2006 - Volkswagen VZ - DE0007664039 - KAUF 66 Stück zu 37,49 Euro
      21.07.2006 - Koenig & Bauer - DE0007193500 - KAUF 116 Stück zu 21,50 Euro
      21.07.2006 - Volkswagen VZ - DE0007664039 - KAUF 67 Stück zu 37,25 Euro
      04.08.2006 - Nordwest Handel - DE0006775505 - KAUF 496 Stück zu 5,04 Euro

      aktuelles MUSTERDEPOT_0815:
      DE0005046304 (2500 €, 113 St.) / 2431 € / -67 €
      DE0007193500 (4981 €, 225 St.) / 5242 € / 261 €
      DE0007664039 (4970 €, 133 St.) / 5832 € / 862 €
      DE0006775505 (2500 €, 496 St.) / 2530 € / 30
      Gesamt Kaufwert: 14.951 €
      _Wert 11.08.2006: 16.037 € (+7 %)
      __Barmittel aktuell: 85.049 €
      Depotwert aktuell: 101.086 €

      Hinweise/Tipps/Sonstiges/Kritik/Lob bitte per Boardmail an MUSTERDEPOT_0815
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:43:40
      Beitrag Nr. 258 ()
      17.08.2006

      Sechsfarbenmaschine KBA Corrugraph für Cartocor SA in Chile
      Arcor-Tochter expandiert weiter mit Bogenflexotechnik von KBA


      Die Cartocor SA in Argentinien, eine Tochtergesellschaft der zu den größten Süßwaren- und Schokoladenherstellern der Welt zählenden Arcor-Gruppe, hat eine Bogenflexodruckmaschine KBA Corrugraph mit sechs Farbwerken und integrierter Rotationsstanze bestellt.



      16.08.2006

      KBA Commander für North Wales Newspapers in Mold
      Strategische Investition für hohe Druckqualität und Flexibilität


      Das britische Zeitungshaus North Wales Newspapers Ltd. in Mold hat zur Modernisierung seiner Zeitungsdruckkapazitäten bei der Koenig & Bauer AG (KBA) eine Commander-Rotation bestellt. Mit wöchentlich rund 450.000 Zeitungsexemplaren und mehr als 650.000 Lesern ist es das führende Medienunternehmen in Nordwales.


      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 16:20:11
      Beitrag Nr. 259 ()
      04.10.2006

      ELBO Avistryk in Fredericia bestellt KBA Cortina
      Neunte wasserlose Kompaktrotation geht nach Dänemark


      Rechtzeitig zum 20-jährigen Betriebsjubiläum im Herbst nächsten Jahres beginnt bei der dänischen Lohndruckerei ELBO Avistryk A/S in Fredericia mit der Installation einer hoch automatisierten 32-seitigen Cortina-Rotation von Koenig & Bauer ein neues Kapitel im Zeitungs- und Semicommercialdruck.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 21:02:32
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.422.114 von Mr.Straetz am 05.10.06 16:20:11Hallo Mr. Straetz,

      ich möchte mich an dieser Stelle mal für die Info´s bedanken, die von dir hier regelmäßig reingestellt werden - da es wohl sonst keiner tut (also das Bedanken und das Reinstellen ;) )

      Gruß
      Bradetti :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 16:22:15
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hallo bradetti:) Danke Dir:)

      Leider komme ich nicht immer dazu:O
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 16:33:17
      Beitrag Nr. 262 ()
      12.10.2006


      Weitere KBA Comet für den Iran
      Karapayam Publishing & Printing in Teheran setzt auf Koenig & Bauer

      Eine einfachbreite KBA Comet-Rotation mit Heatset-Paket für den farbigen Zeitungs- und Semicommercialdruck wurde vor wenigen Wochen an Quds Newspaper in Mashhad/Iran ausgeliefert. Mit Karapayam Publishing & Printing in Teheran hat sich kürzlich ein weiteres iranisches Medienunternehmen für die weltweit populäre 8-Seiten-Maschine von Koenig & Bauer (KBA) entschieden.


      11.10.2006


      Erste KBA Colora mit Trockner für Griechenland
      Kathimerini in Athen erweitert KBA-Maschinenpark mit doppeltbreiter Semicommercial-Rotation

      Mit der Investition in eine doppeltbreite KBA Colora mit Heatset-Ausstattung will die Kathimerini S.A. in Athen die Produktionskapazität für den auch in diesem südosteuropäischen Land wachsenden Markt akzidenzähnlicher Druckerzeugnisse (Semicommercials) sowie kombinierter Coldset-/Heatset-Produkte erweitern.


      10.10.2006


      Auch UPP in Abu Dhabi entscheidet sich für KBA Continent
      Hybridmaschinen für den kombinierten Coldset-/Heatset-Druck im Nahen Osten voll im Trend

      Nach Aufträgen aus Dammam/Saudi-Arabien und Doha/Qatar hat sich mit United Printing & Publishing (UPP) in Abu Dhabi/VAE bereits das dritte Zeitungshaus im Nahen Osten für eine große KBA Continent-Hybridanlage von Koenig & Bauer für die gemischte Coldset-/Heatset-Produktion entschieden. UPP ist die Druckdivision von Emirates Media Inc., eines der führenden Medienhäuser in der Region.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 22:42:45
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.581.796 von Mr.Straetz am 12.10.06 16:22:15Sag mal, wie stehst du eigentlich zu KBA? Wie lange bist du schon investiert - oder auch nicht....?!

      Was interessiert dich mehr bei KBA - der Rollendruck oder Bogenoffset?

      Gruß
      Bradetti :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 02:02:36
      Beitrag Nr. 264 ()
      bradetti, ich bin seit 1989 investiert:cool:

      und fahre jeden Tag an KöBau vorbei:D

      Im Moment interessiert mich vor allem diese Meldung, die ich heute in unserer Main-Post/Wirtschaftsteil gelesen habe:

      Koenig & Bauer hat erneut die Nase vorn
      würzburg/amsterdam Mit einer Weltneuheit überraschte die Würzburger Koenig & Bauer AG (KBA) in dieser Woche die Fachwelt:
      Commander CT heißt die neu entwickelte Druckmaschine, die bei der "Ifra Expo" in Amsterdam, der bedeutendsten Fachmesse für die Zeitungsindustrie, für Furore sorgte.


      Mal schauen, ob nächste Woche mehr auf der KBA-Hompage steht, da es beim Kopieren aus Zeitungen Probleme geben könnte:(:look:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:33:31
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.627.406 von Mr.Straetz am 15.10.06 02:02:36...und ich fahre seit Juli an jedem Arbeitstag durchs Werktor in Radebeul... ;) :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:45:09
      Beitrag Nr. 266 ()
      In Radebeul war ich auch schon mal;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:48:18
      Beitrag Nr. 267 ()
      Etwas sehr erfreuliches:cool:


      15.11.06

      KBA: Gewinnsprung bei etwas mehr Umsatz
      Neunmonats-Bericht der Koenig & Bauer AG



      Rekord-Auftragseingang im dritten Quartal
      Rund 9 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr
      Gewinn vor Steuern auf 30,4 Mio. € mehr als verdreifacht
      Prognose für 2006 bestätigt


      Mit dem bislang höchsten in einem Quartal erzielten Auftragseingang von 527,3 Mio. € konnte der Druckmaschinenkonzern Koenig & Bauer den noch im Halbjahres-Bericht ausgewiesenen Rückstand beim Bestellvolumen im Zeitraum Juli bis September fast vollständig aufholen. Nach neun Monaten lag der Auftragseingang mit 1.246,6 Mio. € nur noch um 4,8 % unter dem durch einige Großaufträge geprägten Vorjahreswert (2005: 1.309,9 Mio. €). Der Umsatz nach drei Quartalen übertraf mit 1.205,5 Mio. € (2005: 1.107,3 Mio. €) das Vorjahr um 8,9 %, wobei der Auftragsbestand zum 30. September mit 1.082,0 Mio. € ähnlich hoch war wie vor zwölf Monaten (2005: 1.095,6 Mio. €). Bei einem Betriebsergebnis von 30,1 Mio. € (2005: 16,1 Mio. €) war das Ergebnis vor Steuern (EBT) nach neun Monaten mit 30,4 Mio. € gut drei Mal so hoch wie im Vorjahr (2005: 8,9 Mio. €). Nach Steuern erreichte das Konzernergebnis mit 22,4 Mio. € sogar mehr als das Fünffache des Vorjahreswerts (2005: 4,0 Mio. €). Das anteilige Ergebnis je Aktie verbesserte sich entsprechend auf 1,38 € (2005: 0,25 €). Der Vorstand bestätigt im jüngsten Quartalsbericht seine Jahresprognose vom Frühjahr, die für das Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von über 1,7 Mrd. € und einen deutlich höheren Vorsteuergewinn als die 25,8 Mio. € von 2005 in Aussicht gestellt hatte.

      Das Eigenkapital nahm zum 30.09. aufgrund des höheren Gewinns auf 465,4 Mio. € zu (31.12.2005: 449,4 Mio. €). Die für den Maschinenbau gute Eigenkapitalquote von 32,0 % blieb dagegen nahezu unverändert, da sich die Bilanzsumme vor allem durch die Erstkonsolidierung der neuen Tochtergesellschaft KBA-MetalPrint GmbH & Co. KG in Stuttgart erhöhte. Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit war wegen der Ergebnisverbesserung, stark reduzierter Forderungsbestände (–123,1 Mio. €) und höherer Kundenanzahlungen (+32,6 Mio. €) mit 93,9 Mio. € deutlich höher als im Vorjahr (2005: 74,1 Mio. €), obwohl die Vorräte für die im letzten Quartal geplante Umsatzsteigerung um 83,3 Mio. € gestiegen sind und die kurzfristigen sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten um 55,9 Mio. € zurückgeführt wurden. Der freie Cashflow erreichte 66,0 Mio. € (2005: 58,2 Mio. €). Der Finanzmittelfonds erhöhte sich zum Quartalsende um 63,5 Mio. € auf 192,5 Mio. € (31.12.2005: 129,0 Mio. €).

      Am Ende des Berichtsquartals waren im KBA-Konzern 8.307 Mitarbeiter tätig (2005: 7.866). Der Zuwachs von 441 Beschäftigten resultiert überwiegend aus den vor zwölf Monaten noch nicht konsolidierten Tochtergesellschaften KBA-MetalPrint GmbH & Co. KG (297), KBA (UK) Ltd. (43) und KBA-France SAS (35). 66 Mitarbeiter wurden in den österreichischen und tschechischen Werken sowie am Bogenoffsetstandort Radebeul neu eingestellt.



      Differenziertes Bild bei Bogen- und Rollendruckmaschinen
      Nach dem eher unterdurchschnittlichen ersten Halbjahr hat sich der Auftragseingang im Segment Bogenoffsetmaschinen mit 299,7 Mio. € im dritten Quartal 2006 sehr erfreulich entwickelt und in den ersten neun Monaten mit 664,4 Mio. € den guten Vorjahreswert (2005: 661,8 Mio. €) sogar leicht überschritten. Auch der Umsatz lag mit 563,0 Mio. € in etwa auf Vorjahresniveau (2005: 561,4 Mio. €). Der Auftragsbestand von 413,1 Mio. € gewährleistet die Auslastung des Werkes Radebeul bis ins Frühjahr 2007.

      Bei den Rollen- und Sondermaschinen blieb dagegen der Auftragseingang im Neunmonatsvergleich mit 582,2 Mio. € um 10,2 % unter dem Vorjahreswert von 648,1 Mio. €. Während die Bestellungen bei Maschinen und Systemen für die Banknotenproduktion nochmals zulegten, gingen für Zeitungs-, Akzidenz- und Tiefdruckrotationen weniger Neuaufträge ein als im Vorjahr. Dagegen wuchs in den ersten drei Quartalen der Segmentumsatz mit 17,7 % überproportional auf 642,5 Mio. € (2005: 545,9 Mio. €), wodurch sich der Auftragsbestand Ende September mit 668,9 Mio. € gegenüber dem Vorjahresniveau (2005: 695,4 Mio. €) etwas reduzierte.

      KBA-Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann zu den Segmentergebnissen: „Neben den Ergebnisbeiträgen unserer in Marktnischen wie dem Wertpapierdruck oder dem Druck auf elektronischen Datenträgern tätigen Tochtergesellschaften hat sich die Ertragslage im Kernsegment Rollendruckmaschinen und bei unserer tschechischen Tochtergesellschaft KBA-Grafitec erfreulich entwickelt. Dagegen blieb die Profitabilität im Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen bisher hinter unseren Planungen zurück. Eine wesentliche Ursache ist der nach drei Quartalen noch vorhandene Umsatzrückstand.“


      Exportquote wieder über 82 %
      Da trotz des florierenden Bogenoffsetgeschäfts weniger Rotationen im Inland aufgestellt wurden, erhöhte sich die Exportquote auf 82,5 % (2005: 80,2 %). Hauptabsatzmarkt für KBA-Druckmaschinen war im Berichtszeitraum das europäische Ausland mit einem Umsatzanteil von 47,3 %, gefolgt vom Wachstumsmarkt Asien/Pazifik mit 18,5 %, Nordamerika mit 11,1 % und Lateinamerika/Afrika mit 5,6 %.

      Im Ausblick weist der KBA-Vorstand auf die stabile Nachfrage bei Druckmaschinen aus Europa, dem Nahen Osten und Boomregionen wie China hin. Dagegen habe sich im dritten Quartal das Investitionsklima in anderen Regionen etwas abgekühlt, was allerdings nur vorübergehender Natur sein kann. Angesichts der Ungewissheiten hinsichtlich der weiteren Konjunkturentwicklung in den USA, der Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland, der Wechselkurs- sowie Rohstoff- und Energiepreisentwicklung will der KBA-Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr 2007 erst im März nächsten Jahres vorlegen.


      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 16:27:04
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.458.997 von Mr.Straetz am 16.11.06 14:48:18:rolleyes: Guten !:O
      Wieso hat Koenig & Bauer Umsatzrendite ROS nur 1% oder 2% ? Wohin kommt das Geld vom Umsatz , dass für Gewinn nichts bleibt ? :(
      :) Vergeblich suche ich mit Google : +"gewinn verlust rechnung" +"koenig & bauer"
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:09:25
      Beitrag Nr. 269 ()
      Bald dürfte der Mega-Ask-Block bei 30 Euro abgeschmolzen sein. :kiss: Dann geht doch wohl auch mal wieder was Richtung Norden!

      Hoffnungsfroh,
      DiegoDiggler
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:51:18
      Beitrag Nr. 270 ()
      Das hoffe ich auch;)

      Übrigens allen noch ein schönes Jahr 2007:)

      Und Kurssteigerungen bei Koebau:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 15:17:11
      Beitrag Nr. 271 ()
      Bin die letzte Zeit nicht dazugekommen, den Thread zu pflegen:O

      21.02.2007


      Exklusive Schulbücher für Bildung und Wissen
      Dritte KBA Rapida 162a bei Graficas Instar

      Mit der Inbetriebnahme einer weiteren KBA Rapida 162a im Format 1.200 x 1.620 mm hat der Bücherdrucker Graficas Instar s/a kürzlich seinen Maschinenpark in L’Hospitalet de Llobregat bei Barcelona auf drei Maschinen dieses Typs erweitert. Bereits 1998 und 2001 hatte man sich für die Großformat-Baureihe von Koenig und Bauer entschieden.

      Mehr und andere Berichte über Verkäufe unter:

      http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:23:56
      Beitrag Nr. 272 ()
      05.03.2007


      Vier KBA Commander 4/1-Rotationen für Gazzetta dello Sport
      RCS in Italien setzt Partnerschaft mit Koenig & Bauer fort




      Nach dem in 2005 abgeschlossenen Großprojekt mit der Installation von neun KBA Commander 4/2- und zwei KBA Comet-Zeitungsrotationen an sechs Produktionsstandorten der Zeitungsgruppe Rizzoli Corriere della Sera (RCS) hat sich das führende italienische Medienhaus kürzlich erneut für modernste Zeitungstechnologie aus dem Hause Koenig & Bauer (KBA) entschieden. Nach intensiven Marktrecherchen und Produktionsanalysen bestellte RCS vier doppeltbreite Satellitenrotationen der Baureihe KBA Commander 4/1 mit einfachem Zylinderumfang.

      Die Anlagen werden für die bei RCS dominierende Tabloid-Produktion ausgelegt und mit der patentierten KBA-Lösung für die Strangsplittung ausgestattet. Dabei gewährleistet die 9er-Satellitenbauweise ein exaktes Farbregister. Die einfachgroßen Plattenzylinder ermöglichen eine sehr variable Blattgestaltung mit deutlich geringeren Plattenkosten. Durch die bei diesen speziellen Tabloid-Maschinen nicht erforderlichen Wendedecks können zudem Rüstzeiten und Bauhöhe reduziert werden.

      Die vier KBA Commander-Rotationen in 9er-Satelliten-Turmbauweise sind mit einem Zylinderumfang von 620 mm und einer maximalen Papierrollenbreite von 1.800 mm auf die Produktion von jeweils 75.000 64-seitigen komplett vierfarbigen Tabloidzeitungen in der Stunde ausgelegt. Zwei Maschinen werden im Rahmen des „Full Colour-Projekts“ für die Gazzetta dello Sport nach Pessano bei Mailand geliefert, jeweils eine Rotation wird in Rom und Padua installiert. Die Produktionsaufnahme soll im Frühjahr 2008 erfolgen.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 16:41:58
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.185.898 von Mr.Straetz am 08.03.07 16:23:5619.04.2007


      Gelungene Premiere für neue Version der Rapida 105 universal
      KBA zieht erfreuliche Messebilanz der Print China


      Mit großem Erfolg präsentierte KBA auf der Print China in Dongguan zum ersten Mal eine für die Anforderungen vieler Akzidenz- und Verpackungsbetriebe im Reich der Mitte und in anderen Ländern maßgeschneiderte neue Version der weltweit bewährten Mittelformatreihe Rapida 105 universal.

      Daneben zeigte der in China mit mehreren Niederlassungen und rund 80 Mitarbeitern präsente Druckmaschinenhersteller auf dem 600 m² großen Messestand eine Performa 74 sowie eine Genius 52UV ebenfalls live im Druck. Alle drei Maschinen beeindruckten das vorwiegend aus China und Südostasien angereiste Fachpublikum, so dass schon unmittelbar nach Messeschluss am 14. April Aufträge über rund 80 Bogenoffset-Druckwerke in den Büchern standen. :cool:

      Die in Dongguan als Fünffarbenmaschine präsentierte Rapida 105 universal verfügt über eine neue Benutzeroberfläche, ein sinnvolles Maß an Automatisierungsfunktionen und ein neues Design. Sie produziert mit der in China in vielen Akzidenz- und Verpackungsbetrieben geschätzten Druckleistung bis zu 16.500 Bogen/h. Die ausgestellte Rapida 105 universal ging direkt nach der Messe zu Shanghai Minjia Packaging. Auch die Vierfarben-Performa 74 im Halbformat 52 x 74 cm wurde direkt vom Stand an Shanghai Mingda Printing verkauft.

      Eine Fünffarben-Rapida 105 universal bestellte die Druckerei Waiwah aus Hongkong. Eine nahezu baugleiche Rapida 105 universal mit UV-Ausstattung liefert KBA zu Shanghai Gaoxin Packaging Printing. Nach der Investition in eine Performa 74 und eine Rapida 105 entschied sich Chen Zhihe, Geschäftsführer von Zhongshan Yangguang, auf der Messe für den Einstieg in den großformatigen Bogenoffset und bestellte eine Fünffarben-Rapida 142.

      Insgesamt zeigten mehr als 1.000 Unternehmen der graphischen Industrie, darunter 268 ausländische Aussteller aus 15 Nationen, ihre Produkte in Dongguan. Mit rund 100.000 Fachbesuchern war die Print China 2007 die größte chinesische und internationale Fachmesse im Raum Asia Pazifik in diesem Jahr. Entsprechend positiv fällt auch die Bilanz bei KBA aus, denn der Auftragseingang lag deutlich über den Erwartungen und auch das Nachmessegeschäft dürfte sich gut entwickeln. Obwohl der Schwerpunkt des KBA-Auftritts auf dem Bogenoffset lag, wurden ebenfalls interessante Projekte mit Rollenkunden diskutiert.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mister Straetz
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 13:38:56
      Beitrag Nr. 274 ()
      Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Verhaltene Nachfrage bei Großanlagen trübt die positive

      Geschäftsentwicklung

      Dividende auf 50 Cent je Aktie erhöht

      Auftragseingang in den ersten fünf Monaten über Vorjahr

      Geringere Auslastung der Rollen-Standorte

      Prognose für 2007 bestätigt

      mehr unter http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mister Straetz
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 16:14:27
      Beitrag Nr. 275 ()
      Leider hat KoeBau seine HP umgestellt. Irgendwie fand ich sie früher besser:(

      SEGO expandiert mit KBA Compacta 818
      Erste formatvariable 80-Seiten-Akzidenzrolle für Frankreich
      Mit der Vertragsunterzeichnung für eine formatvariable Compacta 818 der KBA setzt die französische SEGO-Gruppe ihren erfolgreichen Expansionskurs am Produktionsstandort Taverny, einem Vorort von Paris, weiter fort. Seit der Gründung von SEGO 1962 hat Präsident Pierre Richard 14 Akzidenzrotationen eines einzigen Herstellers geordert – dieses Mal entschied er sich für eine KBA-Rolle. mehr...



      KBA Rapida 105-Hybridmaschine bei Officine Grafiche Riunite
      Innovation hat auch in Palermo Tradition
      Der Firmenslogan ‚Innovation hat Tradition‘ hat sich bei der sizilianischen Druckerei Officine Grafiche Riunite in Palermo kürzlich einmal mehr bewahrheitet. Denn das Unternehmen, das 1996 aus der Fusion der beiden alteingesessenen Traditionsbetriebe Arti Grafiche S. Pezzino & F. sowie Arti Grafiche Siciliane S.p.A. hervorgegangen ist, hat in seiner fast 90-jährigen Firmengeschichte schon öfters mit richtungweisenden Investitionen auf sich aufmerksam gemacht. mehr...



      Folgeauftrag nach Print China
      Rapida 105 universal für Tianjin Yiyao Printing
      Trotz der in China weiter bestehenden Importzölle für Druckmaschinen gibt es auch nach der für KBA sehr erfolgreichen Messe Print China im April 2007 weitere Bestellungen aus dem Reich der Mitte. Einer der jüngsten kommt aus der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin, die das Zentrum der neuen chinesischen „Boomzone“ Bohai-Rim darstellt. mehr...

      Quelle: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mister Straetz
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 11:04:06
      Beitrag Nr. 276 ()
      24.07.2007

      KBA-Zeitungsjumbo mit 2,4 m Bahnbreite für Dänemark
      Dansk AvisTryk erweitert Kapazität mit einer ungewöhnlich flexiblen KBA Commander 6/2
      Mit dem Auftrag von Dansk AvisTryk a/s in Glostrup bei Kopenhagen für eine unter den bisher gelieferten dreifachbreiten Coldset-Rotationen einzigartigen KBA Commander 6/2-Anlage stellt die Koenig & Bauer AG (KBA) kurz vor ihrem 190. Geburtstag Anfang August 2007 erneut ihre besondere Kompetenz bei der Konfigurierung maßgeschneiderter Anlagen für besondere Produktionsanforderungen unter Beweis.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:22:22
      Beitrag Nr. 277 ()
      14.08.2007

      Halbjahresbericht der Koenig & Bauer AG (KBA)
      KBA steigert Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis


      Fast 10 % Umsatzzuwachs
      Auftragseingang leicht über Vorjahresniveau
      Geschäft mit Großanlagen recht verhalten
      Vorsteuergewinn auf 25,6 Mio. € verbessert
      Umsatz- und Ergebnisprognose für 2007 bestätigt

      mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:14:39
      Beitrag Nr. 278 ()
      14.10.2007

      Rapida-Bogenoffset in Indien

      Indien zählt mit einem BIP-Wachstum von 7,9 % zu den Wachstumszentren der Welt. Die Druckindustrie wächst dabei mit jährlichen Zuwachsraten zwischen 12 und 14 % hinter der graphischen Industrie Chinas am zweitschnellsten weltweit. Das Land verfügt über rund 150.000 Druckbetriebe in den traditionellen Schwerpunktregionen Nord- (Delhi) und West-Indien (Mumbai) sowie in neuen Wachstumsregionen wie Hyderabad, Bangalore, Chennai oder Kolkata.

      Seit Ende des vergangenen Jahres produziert eine Vierfarben-Rapida 105 universal bei Niyogi Offset in New Delhi. Niyogi ist einer der führenden Akzidenzbetriebe des Landes. Hergestellt werden Kataloge, Broschüren, Kalender, Geschäftsberichte und Werbematerial, seit März 2005 unter dem Logo Niyogi Books aber auch Bildbände und andere hochwertig illustrierte Bücher. Für diesen Bereich und die Kalenderproduktion wird die Rapida 105 universal hauptsächlich eingesetzt. Die Geschäftsbeziehungen zwischen Niyogi und KBA sind nicht neu: Bereits 2002 wurde eine Mittelformatmaschine geliefert. Die neue Rapida 105 universal steigert die Produktionskapazität bei Niyogi mit einer Druckleistung bis zu 15.000 Bogen/h noch einmal deutlich. Mit den integrierten Wascheinrichtungen, IR-Trocknern und CIP3-Anbindung konnten die Rüstzeiten weiter optimiert werden.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:41:15
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.566 von Mr.Straetz am 14.09.07 15:14:39Hallo Mr.Straetz,

      wie beurteilst du die gestrige Meldung? Zeigt sie mehr Dynamik für die Unternehmsentwicklung und damit mehr Schwung für die Kursentwicklung :confused: ?

      EquityStory AG

      DGAP-Adhoc: Koenig & Bauer AG und Cerutti treffen Vereinbarung für Rollentiefdruck

      Donnerstag 27. September 2007, 13:28 Uhr

      Der Druckmaschinenbauer Koenig & Bauer AG (KBA) in Würzburg und der italienische Hersteller Officine Meccaniche Giovanni Cerutti S.p.A. in Casale Monferrato haben vertraglich vereinbart, dass Cerutti von KBA das Segment Rollentiefdruckmaschinen für den Publikations- und Dekordruck inklusive aller geistigen Eigentumsrechte (Know-how, Konstruktionsunterlagen und Patente) übernimmt. Über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart. Im Gegenzug wird KBA die Konstruktion und Herstellung von Falzapparaten für alle neuen Cerutti-Tiefdruckrotationen übernehmen. Auch der After-Sales-Service für alle bisher verkauften KBA-Tiefdruckrotationen wird weiterhin von Koenig & Bauer ausgeführt.

      Von dem Übereinkommen erwarten sich beide Unternehmen eine Optimierung und Verbesserung der Entwicklungs-, Projektierungs- und Herstellungsprozesse mit entsprechenden Synergieeffekten. Zusätzlich sieht man in der Bündelung der Ressourcen Vorteile für die Tiefdruckanwender, die aufgrund der Entwicklung bei anderen Druckverfahren und den elektronischen Medien unter einem starken Wettbewerbsdruck stehen.

      Der Aufsichtsrat der Koenig & Bauer AG hat bereits der Vereinbarung mehrheitlich zugestimmt. Der Verkauf des seit einiger Zeit von einer schwachen Nachfrage geprägten Tiefdruck-Geschäfts an Cerutti wird am KBA-Standort Frankenthal/Pfalz zu einer entsprechenden Personalanpassung führen. Darüber hinaus ist, wie vom KBA-Vorstandsvorsitzenden Albrecht Bolza-Schünemann bereits im Halbjahresbericht der börsennotierten AG Mitte August angekündigt, angesichts der seit nunmehr eineinhalb Jahren anhaltenden Investitionszurückhaltung der Zeitungsindustrie auch an den fränkischen Standorten für Zeitungsdruckmaschinen eine Neuausrichtung der Kapazitäten erforderlich. Die vom Vorstand ausgearbeiteten Szenarien zur Kapazitätsanpassung und Ertragssicherung sollen zunächst mit den zuständigen Arbeitnehmergremien diskutiert werden, bevor konkrete Zahlen veröffentlicht werden. An seiner Prognose, die für das Geschäftsjahr 2007 trotz des Nachfragerückgangs im Anlagenbau einen Konzernumsatz und ein Vorsteuerergebnis in Vorjahreshöhe beinhaltet, hält der KBA-Vorstand aktuell weiter fest.
      27.09.2007
      Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      Gruß
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 09:47:47
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.773.284 von Wertesucher am 28.09.07 10:41:15Hallo Wertesucher:)

      Ich denke, daß es richtig war. Aber ob es mehr Schwung beim Kurs gibt, bezweifele ich fast. KoeBau sind m.E. einfach zu still. Andere Firmen betreiben mehr Öffentlichkeitsarbeit. :rolleyes:




      Schweizer Druckerei Lutz setzt auf Rapida 74G

      Nachhaltige Umweltorientierung als Erfolgsrezept
      Wenn Sie die Wahl hätten, was würden Sie kaufen? 100 % urwaldhaltiges, weißes Papier aus Kahlschlag zur Förderung des Baus von Fußballfeldern oder für Rentierauslaufstrecken in Finnland – oder Recyclingpapier und FSC-zertifiziertes Frischfaserpapier? Für die Druckerei Lutz AG wird sich diese Frage nicht mehr stellen. Ihr klares Bekenntnis zum integrierten betrieblichen Umweltschutz ist Grundlage einer modernen ökologischen Unternehmensführung.

      KBA Compacta 818 in Coldset-Version bei Quebecor World in Hazleton
      Yellow Pages für die USA und Kanada


      Die Inbetriebnahme der Coldset-KBA Compacta 818 in Hazleton, PA, ist ein weiterer wichtige Meilenstein in der kontinuierlichen Partnerschaft zwischen der KBA und Quebecor World. Die auf höchste Produktionsleistung ausgelegte High-Tech-Rotation ist Teil des umfangreichen Investitionsprogramms von Quebecor World, das für Kunden und Aktionäre eine verbesserte Wertschöpfung zum Ziel hat.

      mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:03:29
      Beitrag Nr. 281 ()
      09.10.2007

      Erfolg für Koenig & Bauer im Wachstumsmarkt Ukraine

      Segodnya Multimedia in Kiew bestellt KBA Comet

      Die in Kiew ansässige Segodnya Multimedia Joint-Stock Company hat am ersten Messetag der IfraExpo in Wien bei der Koenig & Bauer AG (KBA) eine einfachbreite KBA Comet-Anlage in Auftrag gegeben.
      Die Comet-Linie mit drei Achtertürmen, zwei Klappenfalzapparaten und vier Rollenwechslern soll Anfang 2009 in einem neuen Druckzentrum in Dnipropetrovsk in Produktion gehen und ist in erster Linie für den Druck der eigenen Tages- und Wochenzeitungen, aber auch für die Herstellung zahlreicher Fremdprodukte bestimmt. Nina Bagaeva, Strategy and Business Development Director: „Neben der Technik selbst hat uns vor allem das ganzheitliche System von KBA mit ausgefeiltem Trainingsprogramm, technischer Unterstützung bei der Projektplanung und -realisierung und dem umfassenden Service über die gesamte Lebensdauer der Druckmaschine überzeugt.”

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/


      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 10:17:41
      Beitrag Nr. 282 ()
      Rotolito Lombarda ordert zweite Compacta 618
      Nach einer 72-seitigen Compacta 818 und einer Compacta 618 mit 48 Seiten von KBA hat sich Rotolito Lombarda, einer der größten Akzidenzdrucker in Italien, innerhalb kürzester Zeit erneut für eine Compacta 618 entschieden, die hauptsächlich im Bücherdruck eingesetzt werden soll....

      Mehr unter:

      http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 13:11:42
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.129.933 von Mr.Straetz am 24.10.07 10:17:41Neunmonats-Bericht der Koenig & Bauer AG

      KBA: Besseres Ergebnis bei verhaltener Nachfrage

      Umsatz leicht über Vorjahresniveau
      Weniger Aufträge im Sommerquartal
      Vorsteuergewinn steigt auf 38 Mio. €
      Vorstand bestätigt Prognose für 2007


      Der Konzernumsatz des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) übertraf in den ersten drei Quartalen 2007 mit 1.208,6 Mio. € leicht den Vorjahreswert von 1.205,5 Mio. €. Im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen erreichte der Umsatz mit 639,4 Mio. € knapp den Vorjahreswert von 642,5 Mio. €. Dabei kompensierten höhere Auslieferungen bei Spezialmaschinen weitgehend den Umsatzrückgang bei Großanlagen für die Zeitungs- und Tiefdruckindustrie. Das Segment Bogenoffsetmaschinen steigerte die Erlöse um 1,1 % auf 569,2 Mio. € (2006: 563,0 Mio. €).
      Der Auftragseingang nach neun Monaten blieb mit 1.148,2 Mio. € durch das schwächere Neumaschinengeschäft im Sommerquartal um 7,9 % hinter dem Vorjahreswert (2006: 1.246,6 Mio. €) zurück. Mehr Aufträge für Spezialmaschinen und im After-Sales-Service glichen im Bereich Rollen- und Sondermaschinen die geringere Nachfrage im Anlagenbau nahezu aus. Mit 567,2 Mio. € konnte so das Ordervolumen des Vorjahres (582,2 Mio. €) nahezu erreicht werden. Der immer stärkere Euro erschwert allerdings zunehmend das Exportgeschäft gegenüber japanischen und anderen Nicht-EU-Wettbewerbern. Zusätzlich bremsten hohe Importzölle den Absatz von Bogenoffsetmaschinen in den Wachstumsmärkten China und Indien. Durch das im Vergleich zum guten Vorjahr deutlich schwächere dritte Quartal lag der Auftragseingang bei Bogenoffsetmaschinen zum 30. September mit 581,0 Mio. € um 12,6 % unter dem Volumen in 2006 (664,4 Mio. €). Der KBA-Vorstand erwartet allerdings aufgrund der verhandelten Projekte, dass sich die Bestelltätigkeit in diesem von Serienmaschinen geprägten Geschäftsbereich wieder auf Normalniveau stabilisieren wird.


      Der Auftragsbestand im Konzern konnte mit 888,3 Mio. € (2006: 1.082,0 Mio. €) zum Ende des dritten Quartals gegenüber der Jahresmitte 2007 leicht zulegen. Die vorhandenen Aufträge für Bogenoffsetmaschinen von 317,2 Mio. € (Vorjahr: 413,1 Mio. €) sichern die Auslastung der Werke in Radebeul und Dobruška/Tschechien bis ins erste Quartal 2008. Auch die in Marktnischen tätigen Tochtergesellschaften sind gut beschäftigt. Dagegen führte der auf 571,1 Mio. € (2006: 668,9 Mio. €) gesunkene Auftragsbestand im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen aufgrund längerer Durchlaufzeiten bereits im dritten Quartal an den Standorten Frankenthal, Würzburg und Trennfeld zur zeitweisen Unterauslastung in produktionsnahen Bereichen, die auch im vierten Quartal anhalten wird. Das Unternehmen begegnete der Auslastungssituation mit vermehrter Eigenfertigung, der Nutzung flexibler Arbeitszeitregelungen und dem Abbau von Leiharbeitnehmern sowie befristeten Arbeitsverhältnissen. Bereits Ende September 2007 hatte der Vorstand in Verbindung mit dem Verkauf des Bereiches Publikationstiefdruck an die italienische Cerutti S.p.A. eine darüber hinausgehende Kapazitätsanpassung der Rollenstandorte an das erwartete geringere Marktvolumen im Großanlagenbau angekündigt, über deren Details mit den Arbeitnehmervertretungen noch verhandelt wird.

      Verbesserung der Vorsteuer-Rendite auf 3,1 %
      Das zum Großteil im Segment Rollen- und Sondermaschinen erwirtschaftete Betriebsergebnis stieg auf 41,5 Mio. € (2006: 30,1 Mio. €). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) war mit 38,0 Mio. € nach neun Monaten rund 25 % höher als im Vorjahr (2006: 30,4 Mio. €). Entsprechend verbesserten sich der Konzernüberschuss auf 29,8 Mio. € (2006: 22,4 Mio. €) und das anteilige Ergebnis je Aktie auf 1,83 € (2006: 1,38 €). Der Mittelzufluss aus betrieblicher Geschäftstätigkeit war zum 30. September mit 15,7 Mio. € positiv, aber deutlich niedriger als im Vorjahr (2006: 93,9 Mio. €). Der Finanzmittelbestand wird zum Quartalsende mit 140,5 Mio. € ausgewiesen (31.12.2006: 154,0 Mio. €).
      Zum 30. September beschäftigte die KBA-Gruppe 8.266 Mitarbeiter, 41 weniger als im Vorjahr.

      Hoher Exportanteil von 86,7 %
      Da in den ersten drei Quartalen weniger große Rotationsanlagen in Deutschland aufgestellt wurden als im Vorjahr, erhöhte sich die Exportquote von 82,5 % auf 86,7 %. Hauptexportmarkt für KBA-Druckmaschinen war einmal mehr das europäische Ausland mit einem Umsatzanteil von 53,8 %, gefolgt von Asien/Pazifik mit 14,1 %, Nordamerika mit 9,6 % und Lateinamerika/Afrika mit 9,2 %.

      Vorstand bestätigt Prognose für 2007
      Im Ausblick bestätigt der Vorstand seine Prognose für 2007 mit einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 1,7 Mrd. €. Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann: „Für die zu erwartenden zusätzlichen Belastungen aus der Kapazitätsanpassung an den Rollenstandorten nach dem Verkauf der Tiefdrucksparte und aufgrund des für die nächsten Jahre erwarteten geringeren Geschäftsvolumens im Segment Zeitungsdruck wurde bereits Vorsorge getroffen. Aus heutiger Sicht wird sich das Vorsteuerergebnis am Jahresende trotz negativer Wechselkurseinflüsse sowie gestiegener Rohstoffpreise und Tariflöhne auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2006 (47,4 Mio. €) bewegen.“
      Details zur voraussichtlichen Geschäftsentwicklung im Jahr 2008 will der Vorstand angesichts der Ungewissheiten auf den Devisen-, Energie-, Rohstoff- und Absatzmärkten erst bei der Vorlage des Geschäftsberichtes für 2007 im März 2008 bekannt geben. Dabei geht man davon aus, dass die internationale Fachmesse drupa im Mai/Juni nächsten Jahres wie in der Vergangenheit insbesondere bei Serienmaschinen einen deutlichen Nachfrageschub bringen wird.


      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor2.html

      Zahlen auf einen Blick: http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/tabelle_3-quartal-200…

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:30:25
      Beitrag Nr. 284 ()
      KBA Compacta 818 für Révai Nyomda in Ungarn

      Polestar ordert 72-Seiten-Akzidenzrolle bei Koenig & Bauer
      Die britische Polestar Group investiert an ihrem ungarischen Druckstandort Révai Nyomda in Budapest in eine neue 72-Seiten-Rolle KBA Compacta 818 mit variablem V5-Falzapparat. Produktionsstart in Budapest soll im Spätsommer 2008 sein.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:41:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 11:26:35
      Beitrag Nr. 286 ()
      Compacta 618 und Rapida 105 für Kroatien
      Radin expandiert mit Druck-Technik von Koenig & Bauer
      Eine 48-Seiten-Akzidenzrolle Compacta 618 wird ab Herbst 2008 die Druckkapazitäten von Radin Repro i Roto in Kroatien erweitern. Hinzu kommen noch zwei neue Rapida 105 Bogenmaschinen im Mittelformat. Die kürzliche Vertragsunterzeichnung fand in Anwesenheit der gesamten Belegschaft in feierlichem Rahmen im Radin-Werk in Zagreb statt.

      Schon bald die schnellsten Zeitungsdruckmaschinen der Türkei
      Gleich fünf KBA Commander-Rotationen für die Ciner Group
      Nach dem Großauftrag der indischen Dainik Bhaskar Group über sieben Prisma-Rotationen kurz vor Weihnachten startet KBA mit einem noch größeren Vertragsabschluss in das noch junge Geschäftsjahr 2008. Die türkische Druckerei- und Verlagsgruppe Ciner Matbaacilik A.S. bestellte vor wenigen Tagen fünf KBA Commander-Anlagen mit insgesamt 27 Achtertürmen. mehr...

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 19:44:12
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.170 von Mr.Straetz am 18.01.08 11:26:35Hallo,

      - tolle Berichte von Dir
      - tolle Aktie
      aber ich vermute, sie wird noch etwas fallen.

      Gruß

      Busard
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 10:35:54
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.109.752 von busard am 20.01.08 19:44:12Danke :)

      Ich befürchte das leider auch.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:08:48
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.113.123 von Mr.Straetz am 21.01.08 10:35:54
      hallo!
      nach meiner rechnung kann man die aktie im april
      für 12-13 Euro kaufen.

      gruß
      busard
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:45:10
      Beitrag Nr. 290 ()
      Renommierte US-Zeitung startet mit der innovativen kompakten Nassoffsetrotation von Koenig & Bauer in eine neue Ära

      New York Daily News bestellt 6/2-Großanlage KBA Commander CT

      Das weltweit angesehene Zeitungshaus New York Daily News investiert kräftig in sein Kernmedium Print und hat bei der Koenig & Bauer AG (KBA) eine 6/2-Großanlage der kompakten Commander CT in Auftrag gegeben. Im Herbst 2009 soll die Rotationslinie mit 15 Rollenwechslern einschließlich integrierter Papierversorgung, 15 dreifachbreiten Achtertürmen und drei Klappenfalzwerken die Produktion aufnehmen.



      Mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 16:44:37
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.334 von Mr.Straetz am 15.02.08 15:45:10KBA Rapida 105-Sechsfarben mit neuer Nutzenmarkierung

      Schweizer Verpackungsspezialist Rondo AG bestellt KBA Hightech-Anlage für die USA

      Die zur Körber Medipak Gruppe gehörende Rondo AG mit Hauptsitz in Allschwil, Schweiz, ist in Europa ein führender Hersteller für Faltschachtel-Verpackungen, insbesondere auch für klinische Prüfmuster sowie Marktführer bei Karton-Spezialverpackungen für die pharmazeutische Industrie.

      Für eine Tochtergesellschaft in der Nähe von Philadelphia, USA, hat Rondo im Rahmen eines Investitionsprogramms kürzlich eine Sechsfarben-Mittelformatmaschine KBA Rapida 105 mit Lackierwerk und verlängerter Auslage bestellt. Die für die Produktion mit Papier und Karton ausgelegte und zusätzlich für den UV-Druck ausgestattete Anlage verfügt über einen sehr hohen Automatisierungsgrad. Dieser umfasst u.a. das ziehmarkenfreie Anlagesystem DriveTronic SIS, das spektral- und densitometrische Farbmess- und Regelsystem KBA DensiTronic S, ACR Control für die automatische Registerregelung und das Qualitätsinspektionssystem KBA QualiTronic, erstmals mit einer Bogen-Nutzenmarkierung als absolutem Novum im Bogenoffset. Gemeinsam mit den Fachleuten von Rondo will KBA das leistungsstarke Kennzeichnungssystem für die spezifischen Bedürfnisse der Verpackungsindustrie optimieren.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 23:57:15
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.457 von busard am 21.01.08 12:08:48hallo Mr.Sraetz

      kann sein,dass K&B jetzt richtung norden zieht!

      K&B ist meiner meinung nach eine der besten aktien im S-DAX.

      viel Glück


      mfg

      busard
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 09:49:49
      Beitrag Nr. 293 ()
      Danke :) Ich hoffe auch, daß sie wieder nach oben geht. :look:
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 11:15:58
      Beitrag Nr. 294 ()
      Rapida 74 bei Druckerei Staffner in Österreich

      Tiroler Familienunternehmen
      bietet das entscheidende „Mehr“ im Druck


      Seit Oktober 2007 produziert bei der Druckerei Staffner in St. Johann in Tirol/Österreich eine Fünffarben-Rapida 74 mit Lackturm, Auslageverlängerung, Hybrid- und UV-Ausstattung sowie Plastikpaket inklusive. Nachdem das für hochwertige Drucksachen und besonders für den Kunststoffdruck bekannte Unternehmen bisher mit der digital-integrierten 74 Karat arbeitete, will es mit dem Einsatz der Fünffarben-Rapida 74 das Produktions-Portfolio im Bereich Sonderfarben und spezieller Veredelungs-Technologien – auch für den Plastikdruck – weiter ausbauen.



      Farbigere Zeiten für die Leser in Baku

      Erste Zeitungsrotation KBA Comet für Aserbaidschan

      In der Hauptstadt Baku des zwischen dem Kaspischen Meer und dem Kaukasus gelegenen Landes wird in diesem Sommer bei der State Oil Company of Azerbaijan Republic eine KBA Comet-Anlage in Produktion gehen. Mit der Investition in die einfachbreite Rotation von KBA mit vier Achtertürmen, zwei Klappenfalzapparaten und vier Rollenwechslern sollen die Voraussetzungen für den vierfarbigen Druck zahlreicher Tageszeitungen des Landes in hoher Qualität geschaffen werden.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 22:28:32
      Beitrag Nr. 295 ()
      Heute steht im Effecten Spiegel eine Kaufempfehlung für KoeBau.

      Unter Favoriten für konservative Anleger.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 10:15:16
      Beitrag Nr. 296 ()
      29.02.2008

      News Limited in Australien setzt erneut auf Koenig & Bauer

      KBA Comet-Anlage für Hobart in Tasmanien

      Das zur australischen News Limited gehörende Zeitungshaus The Mercury in Hobart, Tasmanien, investiert in eine 2/2-Rotation KBA Comet von Koenig & Bauer. "Die außerordentlich guten Erfahrungen mit der 2004 installierten Comet-Linie bei unserer Zeitung The Gold Coast Bulletin in Molendinar bei Brisbane, Queensland, und einige zu erwartende Synergien haben den Ausschlag für die erneute Bestellung einer einfachbreiten Rotation bei KBA gegeben," sagt Barry Johnson, Group Technical Manager von News Limited.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 11:23:02
      Beitrag Nr. 297 ()
      05.03.2008

      Neue 64-Seiten-Akzidenzrotation für Portugal
      Sogapal bald mit KBA Compacta 818


      Nach vier Compacta 215 (16 Seiten) und drei Compacta 618 (48 Seiten) der Koenig & Bauer AG expandiert die Sociedade Gráfica da Paiã (Sogapal), einer der größten Akzidenzdrucker Portugals, an ihrem neuen Standort Cacém, 20 km nordwestlich des Zentrums von Lissabon, mit einer 64-Seiten-Rotation Compacta 818.
      Die neue 43.500 U/h schnelle Jumbo-Rolle mit einer Bahnbreite von 1.905 mm und einem Zylinderumfang von 1.240 mm wird nicht nur hochwertige Druckprodukte für den heimischen Markt produzieren, sondern auch die Märkte in Spanien, Frankreich, Belgien und Großbritannien versorgen. Zur Ausstattung der Akzidenzrotation zählt eine automatische Papierversorgung, ein Pastomat-Rollenwechsler, ein freistehendes Einzugwerk, vier Druckeinheiten mit halbautomatischem Plattenwechsel, Heißlufttrockner, Kühlwalzenständer, Überbau und ein Punkturfalzapparat P5. Das neue Mitglied im Maschinenpark des 1983 von Manuel Cruz gegründeten Full-Service-Unternehmens wird im kommenden Herbst seine Produktion in Cacém aufnehmen.

      Quelle: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 19:23:48
      Beitrag Nr. 298 ()
      Charttechnisch befindet sich König und Bauer weiterhin in einem starken Abwärtstrend mit noch gewaltig viel Luft nach unten:



      zeitreisen
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 10:20:39
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.878 von zeitreisen am 09.03.08 19:23:48Das stimmt leider. Aber die Charts sehen bei sehr vielen Werten im Moment schlecht aus :(
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 10:23:22
      Beitrag Nr. 300 ()
      10.03.2009

      Belgische Rollenoffset-Drucker investieren kräftig

      Mit Neuinvestitionen in Compacta-Akzidenzrotationen der Koenig &
      Bauer AG in den Formaten 16, 32 und 64 Seiten erweitern nahezu zeitgleich drei namhafte belgische Druckhäuser ihren Maschinenpark mit moderner Drucktechnik "Made by KBA".
      Das rund 30.000 km² große Königreich Belgien ist nach Finnland das europäische Land mit der höchsten Anzahl an Akzidenzrotationen bezogen auf die Einwohnerzahl. Kommen beispielsweise in Großbritannien oder Spanien zwischen 265.000 und 290.000 Einwohner auf eine installierte Akzidenzmaschine, sind es in Frankreich und Deutschland 197.000 bzw. 177.000. In Belgien dagegen liegt die Einwohnerzahl pro Rotation bei nur 113.000 (in Finnland sogar bei 73.000) - ein deutliches Indiz für die konsequente Ausrichtung vieler Druckbetriebe auf den Export.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 09:54:27
      Beitrag Nr. 301 ()
      Weitere wasserlose Kompakt-Rotation für Dänemark

      KBA Cortina mit Trockner für Morsø Folkeblad in Nykøbing
      Nachdem vor wenigen Wochen eine im wasserlosen Offsetverfahren produzierende Kompakt-Anlage KBA Cortina mit Heißlufttrockner bei ELBO Avistryk im dänischen Fredericia angelaufen ist, hat das Medienhaus Morsø Folkeblad in Nykøbing Mors kürzlich bei KBA die zweite Heatset-Cortina für den Qualitätsdruck von Coldset-Zeitungen und Heatset-Semicommercials in Dänemark in Auftrag gegeben.

      mehr unter http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:09:30
      Beitrag Nr. 302 ()
      25.03.2008

      Grupo Nación in Costa Rica stellt komplett auf KBA-Drucktechnik um

      Gleich drei Bogenoffsetmaschinen KBA Rapida 105 und eine Erweiterung der Comet-Anlage

      Der KBA-Kunde Grupo Nación in San José, Costa Rica, hat sich nach der Investition in eine einfachbreite Comet-Rotation mit Heatset-Trockner im Jahre 2004 kürzlich für den Ausbau der Zeitungsdruckanlage und parallel erstmals für modernste Bogenoffsettechnik von KBA in Radebeul entschieden. Das Unternehmen stellt damit den gesamten Druckbereich auf KBA-Technik um.

      Mehr unterhttp://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:34:57
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.000 von Mr.Straetz am 26.03.08 15:09:30Geschäftsjahr 2007 der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Mehr Gewinn bei etwas weniger Umsatz

      · Rekordumsatz des Vorjahres knapp verfehlt
      · Schwache US-Konjunktur belastet Auftragseingang
      · Vorsteuergewinn steigt um ein Drittel auf 63,2 Mio. €
      · Dividendenanhebung um 20 % auf 0,60 € vorgeschlagen
      · Starker Euro und Finanzkrise erschweren Prognose

      Würzburg. Mit 1.703,7 Mio. € erreichte der Konzernumsatz des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) im Geschäftsjahr 2007 beinahe den Rekordwert des Vorjahres (2006: 1.741,9 Mio. €). Der Auftragseingang blieb allerdings durch die konjunkturelle Abkühlung in den USA, die relativ verhaltene Investitionsneigung bei Großanlagen und den Nachfrageeinbruch im inzwischen verkauften Segment Illustrationstiefdruck mit 1.546,9 Mio. € um 6,2 % hinter dem Vorjahr (2006: 1.649,7 Mio. €) zurück. Entsprechend verringerte sich der Auftragsbestand zum Jahresende auf 791,9 Mio. € (2006: 948,7 Mio. €).

      Ergebnis je Aktie auf 3 Euro verbessert
      Aufgrund etwas besserer Margen beim ausgelieferten Produktportfolio und der weiter mit Nachdruck verfolgten Kosteneinsparung konnte die sehr exportintensive KBA-Gruppe die Belastungen durch den starken Euro, höhere Materialpreise, gestiegene Tariflöhne und Rückstellungen für die geplante Kapazitätsanpassung an den Rollenstandorten kompensieren und das Betriebsergebnis auf 65,7 Mio. € (2006: 46,2 Mio. €) steigern. Bei einem leicht negativen Finanzergebnis erhöhten sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 63,2 Mio. € (2006: 47,4 Mio. €) und der Konzernüberschuss auf 49,0 Mio. € (2006: 34,3 Mio. €). Das anteilige Ergebnis je Aktie verbesserte sich gegenüber 2006 von 2,11 € auf 3,00 €.

      Der für die Ausschüttung an die Aktionäre maßgebliche Bilanzgewinn der Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG blieb dagegen mit 10,8 Mio. € (2006: 16,1 Mio. €) deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Dennoch wollen Vorstand und Aufsichtsrat der am 19. Juni in Würzburg tagenden Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende von 0,60 € je Stückaktie (2006: 0,50 €) auszuschütten.

      Wachstumspause im Bogenoffset
      Mit 856,9 Mio. € waren die Erlöse der Bogenoffsetsparte in 2007 um 1,6 % niedriger als 2006 (870,6 Mio. €). Hauptumsatzträger war erneut das Mittelformat. Der Auftragseingang ging durch die Finanzkrise in den USA, die die Investitionsnachfrage in der Druckbranche ebenfalls stark belastet, und den durch die Euro-Aufwertung weiter verschärften Wettbewerb mit japanischen Herstellern um 10,5 % auf 773,5 Mio. € zurück (2006: 864,3 Mio. €). Das operative Ergebnis in diesem Segment blieb mit 1,6 Mio. € (2006: 5,0 Mio. €) deutlich unter den Zielvorgaben des Vorstands.

      Deutliches Ertragsplus bei Rollen- und Sondermaschinen
      Der Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen trug 846,8 Mio. € (2006: 871,3 Mio. €) bzw. 49,7 % zum Konzernumsatz bei. Mit 773,4 Mio. € erreichte der Auftragseingang in diesem stark vom Anlagenbau geprägten Segment wieder annähernd das schon etwas schwächere Vorjahresniveau (2006: 785,4 Mio. €). Während die Bestellungen bei Akzidenz- und Zeitungsanlagen gegenüber 2006 leicht zulegten, brach die Nachfrage bei Tiefdruckmaschinen regelrecht ein. Der Auftragseingang im Bereich Wertpapierdruck erreichte ebenfalls nicht den hohen Wert des Vorjahres. Mit einer deutlichen Steigerung des Segmentergebnisses auf 64,1 Mio. € (2006: 41,2 Mio. €) erwirtschaftete dieser Geschäftsbereich wie schon in den Vorjahren weitestgehend den Konzerngewinn.
      Hoher Exportanteil von 85,2 %
      Da im Berichtsjahr weniger große Rotationsanlagen in Deutschland installiert wurden, erhöhte sich die Exportquote von 82,7 % auf 85,2 %. Hauptabsatzmarkt für KBA-Druckmaschinen war mit einem Umsatzanteil von 52,2 % das europäische Ausland aufgrund der stabilen Konjunkturlage in den meisten Ländern. Nach Deutschland gingen 14,8 % der Lieferungen, gefolgt von Asien/Pazifik mit 14,7 %, Nordamerika mit 10,5 % und Lateinamerika/Afrika mit 7,8 %.

      Weniger Mitarbeiter und beachtliche Investitionen
      8.236 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren Ende 2007 bei der KBA-Gruppe (2006: 8.296) tätig, 60 weniger als im Vorjahr. Während die Beschäftigtenzahl an den Standorten für Rollendruckmaschinen und nach der Schließung eines Produktionswerks in Nordamerika im Jahresverlauf um insgesamt etwa 200 Mitarbeiter zurückging, erhöhte sich die Zahl der Arbeitsplätze in den sächsischen und tschechischen Bogenoffsetwerken sowie bei weiteren Tochtergesellschaften leicht. Eine beachtliche Ausbildungsquote von 5,6 % unterstreicht die hohe Bedeutung, die KBA traditionell der Qualifizierung des Fachkräftenachwuchses beimisst.

      Inklusive der im Anlagenbau besonders ausgeprägten kundenspezifischen Neuheiten flossen 2007 erneut rund 6 % des Umsatzes in den F&E-Bereich. 61,7 Mio. € wurden für reine Forschungs- und Entwicklungsleistungen (2006: 63,6 Mio. €) aufgewendet. Die Investitionen in Sachanlagen und Gebäude lagen bei 48,4 Mio. € (2006: 52,5 Mio. €).

      Durch das höhere Working Capital bzw. geringere Kundenanzahlungen verringerte sich der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit auf 21,3 Mio. € (2006: 90,0 Mio. €). Der freie Cashflow lag bei –17,1 Mio. € (2006: 37,8 Mio. €). Mit einer positiven Nettofinanzposition als Differenz aus Finanzmittelbestand und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 50,5 Mio. € (2006: 75,2 Mio. €) ist dennoch weiterhin eine gute Finanzausstattung gewährleistet. Die solide Kapitalstruktur drückt sich in der Eigenkapitalbasis von 515,1 Mio. € (2006: 476,3 Mio. €) und in der von 34,2 auf 37,7 % verbesserten Eigenkapitalquote aus.
      Ausblick 2008: mehr Klarheit nach der drupa
      Der gegenüber dem Jahresultimo 2006 niedrigere Auftragsbestand beim Start in das neue Geschäftsjahr entspricht der Situation bei vergleichbaren deutschen Mitbewerbern. Bei KBA war allerdings der Rückgang bei Bogenmaschinen stärker ausgeprägt als im Rollensegment. Eine wesentliche Belebung der in den ersten beiden Monaten recht zurückhaltenden Nachfrage im kurzfristig agierenden Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen erwartet der KBA-Vorstand von einer Anfang April im Werk Radebeul stattfindenden Open House-Veranstaltung und besonders von der Ende Mai beginnenden internationalen Branchenleitmesse drupa in Düsseldorf. Man erhofft sich davon trotz der anhaltenden Dollarschwäche und der Auswirkungen der Turbulenzen an den Finanzmärkten auf die US- und Weltwirtschaft eine stabile Auslastung der Bogenoffsetwerke im dritten und vierten Quartal.

      Die 2007 zeitweise unbefriedigende Auslastung der Rollenstandorte hat sich dagegen durch einige Großaufträge rund um den Jahreswechsel bis in den Spätsommer 2008 hinein stark verbessert. Dennoch hält der KBA-Vorstand aufgrund des gesunkenen Weltmarktvolumens für Zeitungsanlagen und des durch den Verkauf an Cerutti wegfallenden Tiefdruckgeschäfts an der beschlossenen Kapazitätsanpassung der Standorte Frankenthal, Trennfeld und Würzburg fest.

      Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann: „Unter der Prämisse einer einigermaßen stabilen weltwirtschaftlichen Entwicklung erwarten wir für 2008 einen etwas reduzierten Konzernumsatz von ca. 1,6 Mrd. €. Das Vorsteuerergebnis wird aus heutiger Sicht das Niveau von 2007 in etwa erreichen. Nach der drupa werden wir zu unserer Hauptversammlung im Juni klarer sehen, in welche Richtung sich die für unser Geschäft wichtigen Übersee-Märkte und das Investitionsklima in unserer Branche entwickeln.“




      Quelle: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:06:31
      Beitrag Nr. 304 ()
      02.04.08

      Koenig & Bauer "buy" - UniCredit Markets & Investment Banking

      München (aktiencheck.de AG) - Peter Rothenaicher, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von Koenig & Bauer (ISIN DE0007193500/ WKN 719350) nach wie vor mit "buy" ein.

      Koenig & Bauer habe trotz ungünstiger Rahmenbedingungen überraschend starke Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2007 vorgelegt. Der Vorsteuergewinn sei um 33,3% auf 63,2 Mio. EUR angestiegen, das EPS sei gegenüber dem Vorjahr von 2,11 EUR auf 3,00 EUR gesteigert worden. Koenig & Bauer habe im abgelaufenen Geschäftsjahr von einem günstigen Produktmix und erheblichen Kosteneinsparungen profitiert. Die Entwicklung im Bereich Bogenoffsetdruck sei allerdings ein weiteres Mal enttäuschend verlaufen, hier sei das EBIT um 68% auf 1,6 Mio. EUR gesunken. Wie erwartet sei der Auftragseingang des Unternehmens geringfügig zurückgegangen. Der Auftragsbestand sei zum 31. Dezember 2007 um 16,5% auf 792 Mio. EUR gesunken. Das Unternehmen habe für 2007 eine Dividendenerhöhung von 20% auf 0,60 EUR vorgeschlagen.

      Angesichts des schwierigen Branchenumfelds sei der Ausblick für das Jahr 2008 überraschend zuversichtlich ausgefallen. So erwarte Koenig & Bauer für das laufende Jahr ein EBT auf Vorjahresniveau. Nach Einschätzung von UniCredit Markets & Investment Banking dürfte das Unternehmen infolge einer besseren Kostenstruktur eine Ergebnissteigerung im Segment Bogenoffsetdruck erzielen und zudem von profitablen Nischengeschäften, wie dem Wertpapierdruck, profitieren. Man gehe davon aus, dass Koenig & Bauer im Jahr 2008 ein EPS von 2,97 EUR erzielen werde (KGV: 6,5). Für 2009 rechne man mit einem EPS-Anstieg auf 3,02 EUR (KGV: 6,4). Das Kursziel der Aktie sehe man unverändert bei 29,00 EUR.
      Daher vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking weiterhin das Rating "buy" für den Anteilschein von Koenig & Bauer. (Analyse vom 01.04.08) (01.04.2008/ac/a/nw)2008-04-01 08:41:34

      Quelle: http://nachrichten.boerse.de/analysen-empfehlungen/Deutschla…

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:43:25
      Beitrag Nr. 305 ()
      07.05.2008

      Auch der SÜDKURIER entscheidet sich für die wasserlose Kompaktrotation

      Die 14. KBA Cortina geht nach Konstanz an den Bodensee
      Mit der SÜDKURIER GmbH in Konstanz hat sich ein weiteres namhaftes deutsches Medienhaus für das wasserlose Offsetverfahren mit der Kompaktrotation KBA Cortina entschieden. Das zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gehörende Regionalzeitungshaus bestellte bei KBA eine aus zwei 48-Seiten-Rotationen bestehende dreifachbreite (6/2) Anlage.

      mehr...http://www.kba-print.de/ leiter teilweise in englisch:look:

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 14:52:56
      Beitrag Nr. 306 ()
      14.05.08

      KBA Superjumbos erobern nun auch Australien

      Glama Pak in Sydney bestellt erste KBA Rapida 205 auf dem grünen Kontinent

      Fast 50 Bogenoffset-Superjumbos der Baureihen Rapida 185 und Rapida 205 hat KBA seit der letzten drupa 2004 verkauft und zum größten Teil ausgeliefert. Bis vor kurzem produzierten die Giganten unter den Bogenoffset-Maschinen ausschließlich in Europa und Nordamerika bei Plakat-, Display-, POS- und vereinzelt auch bei Bücher- und Verpackungsdruckern.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 14:57:23
      Beitrag Nr. 307 ()
      15.05.08

      Druckmaschinen: Quartalsbericht der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Mehr Aufträge, aber weniger Umsatz als im Vorjahr
      Auftragseingang 5,5 % höher als im Vorjahresquartal
      Bessere Kapazitätsauslastung der Rollenstandorte
      Geringer Quartalsumsatz belastet Periodenergebnis
      Vorstand hält an Prognose für 2008 fest

      Der Auftragseingang des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) übertraf im ersten Quartal 2008 auf Konzernebene trotz Finanzkrise, starkem Euro und der bei Serienmaschinen spürbaren Nachfragezurückhaltung im Vorfeld der internationalen Fachmesse drupa mit 370,3 Mio. € das Vorjahresquartal (2007: 350,9 Mio. €) um 5,5 %. Zu dieser Entwicklung gegen dem aktuellen Branchentrend trugen einige Großaufträge amerikanischer und türkischer Zeitungsverlage bei. Entsprechend legte der Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen überproportional um 10,6 % auf 199,3 Mio. € (2007: 180,2 Mio. €) zu, während sich im Segment Bogenoffsetmaschinen die Neubestellungen trotz der anhaltenden Schwäche des US-Marktes mit 171,0 Mio. € auf Vorjahresniveau (2007: 170,7 Mio. €) bewegten.

      Mit 301,7 Mio. € (2007: 414,2 Mio. €) lag der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten wie in den Jahren 2004 bis 2006 noch hinter dem anteiligen Jahresziel zurück. Während der Quartalsumsatz bei Bogenoffsetmaschinen mit 144,0 Mio. € den Vorjahreswert (2007: 156,6 Mio. € ) nur um 8 % unterschritt, lag er bei Rollen- und Sondermaschinen durch die hauptsächlich in die zweite Jahreshälfte fallenden Auslieferungen großer Rotationsanlagen nur bei 157,7 Mio. € und damit um über ein Drittel unter dem hohen Vorjahreswert (2007: 257,6 Mio. €). KBA-Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann kommentierte diese für den Maschinen- und Anlagenbau typischen Schwankungen mit den Worten: "Liefertermine im Anlagenbau nehmen leider keine Rücksicht auf Quartalsberichte."
      Die durch den geringen Quartalsumsatz fehlenden Deckungsbeiträge belasteten die Ertragslage. Das Betriebsergebnis war mit -5,0 Mio. € (2007: 13,5 Mio. €) und das Ergebnis vor Steuern mit -6,4 Mio. € (2007: 13,0 Mio. €) noch weit von der Jahresprognose entfernt. Bei einem Periodenergebnis von -1,0 Mio. € (2007: 9,3 Mio. €) wird das anteilige Ergebnis je Aktie mit -6 Cent ausgewiesen (Vorjahr: 57 Cent).

      Der Auftragsbestand war mit 860,5 Mio. € zum Quartalsende etwas höher als zum Jahresultimo 2007 (791,9 Mio. €). Im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen sichert der Auftragsbestand von 611,5 Mio. € bis in den Herbst hinein eine im Vergleich zu den letzten Quartalen deutlich bessere Auslastung der Produktionswerke. Dagegen sind im kurzfristigen Geschäft mit Bogenoffsetmaschinen bei einem Auftragsbestand von 249,0 Mio. € noch höhere Auftragseingänge für eine stabile Kapazitätsauslastung im zweiten Halbjahr erforderlich. Diese werden von der Ende Mai beginnenden Fachmesse drupa erwartet. Im ersten Quartal wurde den Auslastungsschwankungen im Bogenoffsetwerk Radebeul mit flexiblen Arbeitszeitregelungen begegnet. Ende März beschäftigte die KBA-Gruppe weltweit 8.181 Mitarbeiter, 108 weniger als im Vorjahr.

      Positive Cashflow-Entwicklung
      Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit erhöhte sich zum 31.03. auf 88,6 Mio. € (2007: 41,5 Mio. €). Höhere Kundenanzahlungen und niedrigere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen überkompensierten die Liquiditätsbindung durch das für anstehende Lieferungen gestiegene Vorratsvermögen. Auch der freie Cashflow erhöhte sich deutlich gegenüber dem Vorjahr (2007: 35,0 Mio. €) auf 73,7 Mio. €. Der Finanzmittelbestand lag zum Quartalsende bei 183,8 Mio. € (31.12.2007: 134,0 Mio. €).

      Exportanteil bei 84,1 %
      Bei einem gegenüber 2007 annähernd gleichen Inlandsumsatz verringerte sich die Exportquote im ersten Quartal auf 84,1 % (2007: 88,3 %). Dafür waren vor allem die stark gesunkenen Lieferungen nach Nordamerika verantwortlich. Mit 5,0 % erreichte der regionale Umsatzanteil aufgrund der schwachen US-Konjunktur, der restriktiven Kreditvergabe der Banken und der anhaltenden Investitionszurückhaltung der Zeitungsindustrie den niedrigsten Stand seit vielen Jahren. Auf die Länder im übrigen Europa entfielen 60,7 %, auf Deutschland 15,9 %, auf Asien/Pazifik 15,1 % und auf Afrika/Lateinamerika 3,3 % des Umsatzes.

      Vorstand hält an Jahreszielen fest
      Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann: "Obwohl die Umsatz- und Ergebniszahlen des ersten Quartals aus Sicht des Vorstands unbefriedigend sind, halten wir für das laufende Geschäftsjahr weiterhin an unserem Ziel eines Konzernumsatzes von ca. 1,6 Mrd. € und eines Vorsteuergewinns auf ähnlichem Niveau wie 2007 (63,2 Mio. €) fest. Angesichts der gestiegenen Risiken auf der Konjunktur-, Währungs- und Rohstoffseite werden wir zur Hauptversammlung am 19. Juni kurz nach dem Ende der für uns sehr wichtigen Fachmesse drupa für die zweite Jahreshälfte klarer sehen und die Anteilseigner entsprechend informieren."


      Quelle: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:46:20
      Beitrag Nr. 308 ()
      23.05.2008 12:55

      Koenig & Bauer plädiert für mehr Kooperationen - VDI nachrichten

      DJ Koenig&Bauer plädiert für mehr Kooperationen - VDI nachrichten

      WÜRZBURG (Dow Jones)--Die Koenig&Bauer AG (News/Aktienkurs) plädiert für mehr Kooperationen der drei großen deutschen Hersteller, um die führende Stellung Deutschlands im Druckmaschinenmarkt halten zu können. Der Vorstandsvorsitzende des Würzburger Druckmaschinenherstellers, Albrecht Bolza-Schünemann, sagte den "VDI nachrichten" im Vorfeld der Branchenmesse Drupa: "Der Druckmaschinenbau hat da im Vergleich zu anderen Branchen wie der Automobilindustrie zweifellos noch Potenzial."

      Bei allem Wettbewerb gebe es Bereiche, wie etwa die Oberflächenveredelung, wo er sich eine Zusammenarbeit mit dem Wettbewerb vorstellen könne. Diese könnte sogar bis zur Komponenten- oder Aggregatfertigung reichen. Infrage kommen für solche Kooperationen die Heidelberger Druckmaschinen AG und MAN Roland. "Wir haben schon heute eine Reihe gemeinsamer Zulieferer für wichtige Teile, wie zum Beispiel Trocknungs- oder Wascheinrichtungen", so Bolza-Schünemann. "Ich persönlich würde das Potenzial gerne eruieren."

      Aufgrund des starken Euro sei eine Kooperation sinnvoll, fügte Bolza-Schünemann hinzu und verwies auf den Erfolg der japanischen Konkurrenz, die den Währungsvorteil gut ausnutze. "Die Japaner bauen schon seit Jahrzehnten Bogenoffsetmaschinen auf einem Niveau, das vergleichbar ist mit Maschinen aus deutscher Produktion, vor allem bei Standardmaschinen für den Vier- oder Fünffarbendruck. In den letzten zwei bis drei Jahren hatten sie aufgrund des immer stärker werdenden Euro wachsende Wechselkursvorteile."

      Nach dem Verkauf des Tiefdruckgeschäftes im vergangenen Jahr wird Koenig&Bauer nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden keine weiteren Unternehmensteile mehr abstoßen, auch nicht das Geschäft Zeitungsdruck: "Der Zeitungsdruck ist uns schon ziemlich heilig. Wir wollen beim klassischen Zeitungsgeschäft bleiben. Damit sind wir groß geworden, wir machen heute rund 20% unseres Umsatzes damit, sind technologisch ganz vorne und gehören zu den zwei weltweit führenden Herstellern."

      Das im SDAX notierte Unternehmen fühle sich sehr wohl in diesem Bereich und eine gesunde Mischung zwischen dem Anlagenbau für den Zeitungsmarkt und dem Seriengeschäft mit Bogenoffsetmaschinen mache es zudem weniger anfällig für konjunkturelle und andere Krisen.


      Webseiten: http://www.vdi-nachrichten.com
      http://www.kba-print.de

      DJG/brb/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      May 23, 2008 05:54 ET (09:54 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 11:43:35
      Beitrag Nr. 309 ()
      03.06.2008

      Erste KBA-Maschine für nordchinesisches Verpackungsunternehmen

      Harbin Xinqi setzt auf Rapidas



      Xin Xian Gang, Geschäftsführer von Harbin Xinqi, mit seinem Team und dem Management von KBA und KBA China vor der Rapida 105 auf dem Messestand. Eine ähnliche Maschine wird zum Jahresende an den Verpackungsbetrieb geliefert



      Schon bald gehört auch Harbin Xinqi aus der nordchinesischen Provinz Heilongjiang zum Kreis der Rapida-Anwender. Das Verpackungsunternehmen, einer der wichtigsten Hersteller von Pharma-Verpackungen in Nordost-China, bestellte auf der Messe eine Sechsfarben-Rapida 105 mit Lackturm und Auslageverlängerung. Sie soll Ende des Jahres geliefert werden und dann die Kapazitäten des Unternehmens, das bisher Technik eines anderen Herstellers eingesetzt hat, ergänzen.
      Harbin Xinqi wurde im Jahr 1992 gegründet und hat heute ca. 270 Beschäftigte. Mit dem Verkauf wird die Marktposition von KBA in Nordchina weiter gestärkt.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/search.html

      Auch darüber:

      03.06.2008
      Zwei Achtfarben-Rapida 106 für Alfa PrintPreisgekrönter schwedischer Bogendrucker bestellt den Rüstzeitweltmeister

      02.06.2008
      Beneco Packaging und 3S Printers setzen auf VeredelungRapidas für junge Druckunternehmen aus Kanada
      Vor zwei Tagen orderte Beneco Packaging aus Woodbridge/Ontario auf dem KBA-Stand eine Sechsfarben-Rapida 106 mit Lackturm, UV-Ausstattung und dreifacher Auslageverlängerung.

      02.06.2008
      Rapida 105 geht nach Uruguay
      Erste KBA-Bogenmaschine für Imprimex
      Vor wenigen Wochen bestellte das Management der Druckerei Imprimex aus Montevideo in Uruguay seine erste Rapida 105. Es handelt sich um eine Vierfarbenmaschine mit Lackturm, Auslageverlängerung und Kartonagenausstattung, die im Juli ihre Seereise antreten wird.

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 10:30:57
      Beitrag Nr. 310 ()
      05.06.08

      KBA zieht positive drupa-Halbzeitbilanz

      Lebhaftes Bogengeschäft und Erfolge bei der Rolle

      Bei der Koenig & Bauer AG (KBA) ist man mit dem bisherigen Verlauf der drupa außerordentlich zufrieden. Bei ähnlichen Besucherzahlen wie 2004 ist der Anteil der Fachbesucher und Entscheidungsträger auf dem KBA-Messestand in Halle 16 deutlich gestiegen. Das spiegelt sich in einem recht lebhaften Messegeschäft wieder: Bei den Bogenoffsetmaschinen liegt der Auftragseingang insbesondere im Mittel- und Großformat zur Messe-Halbzeit deutlich über den Vergleichszahlen der drupa 2004.


      Reger Betrieb auf dem drupa-Stand von KBA: Der Anteil der Fachbesucher und Entscheidungsträger ist gegenüber den letzten drupas spürbar gestiegen (1)

      Daneben konnten mehrere Akzidenzrotationen nach Brasilien, Kolumbien und Venezuela verkauft werden. Die neue Kompakt-Plattform im Zeitungsdruck mit Cortina und Commander CT findet bei den Fachbesuchern großen Anklang. Eine Reihe neuer Projekte wurden in den ersten Messetagen gestartet und KBA rechnet schon in den nächsten Wochen und Monaten mit weiteren Abschlüssen bei Bogen-, Akzidenz- und Zeitungsrotationen.
      Im Bogenbereich gibt es nach der Flaute der letzten Monate zahlreiche Aufträge aus den USA und Kanada. Dabei zeigt das bis Ende 2008 begrenzte Bonusabschreibungsprogramm der amerikanischen Regierung trotz Dollarschwäche und US-Finanzkrise positive Wirkung. Auf den vorderen Rängen aus der aktuellen Auftragseingangsstatistik rangieren weiterhin Druckunternehmen aus den Arabischen Staaten, aus osteuropäischen Ländern und aus China. Hinzu kommen Bestellungen aus Lateinamerika, der Schweiz, Frankreich, Skandinavien, Italien und anderen westeuropäischen Ländern. Von deutschen Druckbetrieben wurden bisher vor allem Mittelformatmaschinen der Hochleistungsklasse Rapida 106 und einige Großformatanlagen bestellt. Alle Messemaschinen sind inzwischen verkauft und werden in Frankreich, Deutschland, Dänemark und Spanien aufgestellt.
      Neben den Live-Demonstrationen auf dem Messestand werden die von KBA angebotenen Besichtigungstouren zu Anwendern in der engeren und weiteren Umgebung z.B. zu Grieger Offsetdruck in Nettetal (mittel- und großformatiger Verpackungsdruck), Kürten & Lechner in Bergisch Gladbach (Außenwerbung und POS-Druck im Supergroßformat) und zum Eco Print Center im belgischen Lokeren (Großanlage KBA Cortina für wasserlosen Coldset- und Heatset-Druck) vor allem von Besuchern aus Übersee recht rege genutzt.


      Gut angenommen werden die KBA-Touren zu Druckunternehmen, die mit KBA-Technik arbeiten (2)

      KBA geht davon aus, dass in der zweiten drupa-Hälfte vor allem noch Aufträge aus Deutschland und Europa dazu kommen werden. Konkrete Verkaufszahlen will das Unternehmen derzeit noch nicht publizieren, da nach der Vertragsunterzeichnung auf der Messe auch noch die Finanzierung in jedem Einzelfall zu klären ist, bevor Aufträge endgültig eingebucht werden können. Eine endgültige drupa-Bilanz könne ohnehin erst in einigen Wochen oder Monaten gezogen werden, da das Nachmessegeschäft im Investitionsgüterbereich traditionell eine große Bedeutung habe.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 09:57:12
      Beitrag Nr. 311 ()
      09.06.2008
      Dritte Rapida für Biblos
      Peruanische Druckerei druckt bald im Mittelformat
      Die Druckerei Biblos aus Lima/Peru kaufte ihre nun schon dritte Rapida und steigt damit in den mittelformatigen Bogenoffset ein. Das Unternehmen wurde im Jahr 1989 von den Brüdern Alfredo und Willy Yoshimoto gegründet und produziert heute mit 110 Beschäftigten vorwiegend Akzidenzen aber auch eine stetig steigende Anzahl hochwertiger Bücher.

      09.06.2008
      Unimac Graphics kauft Rapida 106
      Rüstzeitweltmeister für Druckerei aus New Jersey

      08.06.2008
      Erste neue Rapida 162a für US-Verpackungsunternehmen
      Ultimate Paperbox kauft Großformat-Rapida

      08.06.2008
      Entscheidung fiel auf der drupa:
      Cartonajes Salinas orderte Rapida 105

      08.06.2008
      Französische Berufsschule investiert
      Rapida 75 geht im Sommer nach Paris
      Nicht nur Druckereien, auch Bildungseinrichtungen benötigen Druckmaschinen. Das Lycée Professionnel de la Communication et des Industries Graphiques "Notre Famille" in Osny, nördlich von Paris, brauchte für die Ausbildung dringend eine Vierfarbenmaschine. Denn bisher stand nur eine Zweifarben zur Verfügung.

      07.06.2008
      Bis zu 128 Seiten in einem Durchgang
      "Novelles Dimensions" für die Imprimerie de Champagne
      Die zur Graphicom-Gruppe gehörende Imprimerie de Champagne aus Landres in Frankreich erhält direkt nach der drupa die Achtfarben-Rapida 142 vom KBA-Messestand. Es ist nicht die erste Bogenoffsetmaschine von KBA, die im Unternehmen produziert, aber eine, die es in neue Dimensionen vorstoßen lässt.

      07.06.2008
      KBA-Metronic:
      Großes Interesse an Plastik- und Foliendruck
      Nach einer Woche drupa entwickeln sich die Gespräche und Kontakte am KBA-Messestand in Halle 16 auch für KBA-Metronic prächtig. Eingebettet in das Green Printing Center ist der Messestand mit der Genius 52UV und der Personalisierungsmaschine UNIVERSYS Anziehungspunkt für viele Interessierte der Medien- und Druckbranche aus aller Welt.

      06.06.2008
      Nach Venezuela nun auch Brasilien und Kolumbien
      Vier KBA Compacta-Akzidenzrollen für Lateinamerika
      Obwohl KBA wie die meisten ernsthaften Wettbewerber auf der drupa 2008 aus Platz- und Kostengründen keine produzierende Akzidenzrotation vorführt und auch dadurch das eine oder andere unsinnige Messegerücht die Runde macht, gibt es im Rollenoffset erfreuliche Verkaufserfolge. Vor allem Betriebe in Lateinamerika bestellten weitere KBA Compacta-Rotationen.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 12:33:40
      Beitrag Nr. 312 ()
      Hey Mr. Straetz, kleine Anekdote von der Drupa gefällig ;)

      Ein US-Amerikaner wollte es mit Rüstzeiten drauf anlegen und zweifelte an, dass die RA106 schneller als seine Maschine ist.

      Vorgabe waren 15 Jobs mit je 520 Gutbogen, 14 Plattenwechsel, alle acht Werke, SW mit 15.000b/h
      Vorgabezeit: 1h

      Unter vielen Schaulustigen (gesamte Konkurrenz dabei) wurden bei dieser Aktion lediglich zwei Doppelbogen gezählt.
      Fertig war es nach 59min 36sec :eek:
      Die Heidelberger, manrolander, mitsu´s und komori´s sind leise von dannen geschlichen ;) :laugh:

      Ende vom Lied - der Ami hat gleich ´ne Maschine geordert ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:22:23
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.280.592 von bradetti am 11.06.08 12:33:40:laugh::laugh::laugh:

      Hallo bradetti :)

      Das sind schöne Meldungen :cool:
      Das lässt hoffen:look:
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:28:29
      Beitrag Nr. 314 ()
      Auch auf der Homepage :D

      Produktions-Lehrstunde vom wahren Rüstzeitweltmeister

      KBA Rapida 106: 15 Aufträge in 59 Minuten

      Viele behaupten, Rüstzeitweltmeister zu sein, der wahre Rüstzeitweltmeister befand sich aber in Halle 16 auf der drupa. Am Morgen des 10. Juni produzierte die KBA Rapida 106 auf dem KBA-Stand live vor den Augen zahlreicher Fachbesucher für einen amerikanischen Kunden innerhalb von 59 Minuten und 36 Sekunden 15 Aufträge mit je 520 Gutbogen, wobei die Hightech-Maschine 14 Mal komplett eingerichtet wurde.

      Andreas Ullbrich und Ralf Maskos zeigten den wahren Rüstzeitweltmeister. Mit ihrer Rapida 106 druckten sie in 59 Minuten und 36 Sekunden 15 Aufträge mit je 520 Gutbogen Das bedeutete für die Drucker Andreas Ullbrich und Ralf Maskos 14 komplette Plattenwechsel mit je acht Druckplatten, Gummitücher waschen und teilweise Stapel an Anleger und Auslage wechseln. Nicht einmal vier Minuten wurden gebraucht, um jeden der 15 Aufträge einzurichten und zu produzieren.
      Ganz nebenbei: Für diese spontane Produktions-Lehrstunde, auf Wunsch des Kunden, wurden kurzfristig 120 Druckplatten auf der Magnus CTP-Anlage von Kodak auf dem KBA-Stand bebildert. Kein Wunder, dass der Kunde gleich danach spontan die Maschine bestellte. :cool:



      http://www.kba-print.de/de/home.html


      KBA mit drupa 2008 ausgesprochen zufrieden
      Bogengeschäft über Erwartungen - Rollenabsatz im Plan
      Die Koenig & Bauer AG (KBA) zieht eine sehr positive Bilanz der drupa 2008. Besucherzahlen, Internationalität und die Qualität der Besucher lagen trotz der wirtschaftlichen Probleme in einigen wichtigen Absatzmärkten deutlich über den Erwartungen. Das von Vertriebsvorstand Ralf Sammeck vorgegebene, sehr ambitionierte Verkaufsziel im Segment Bogenoffsetmaschinen wurde sogar leicht überschritten.

      http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 15:35:33
      Beitrag Nr. 315 ()
      KBA mit drupa 2008 ausgesprochen zufrieden

      Bogengeschäft über Erwartungen - Rollenabsatz im Plan
      Die Koenig & Bauer AG (KBA) zieht eine sehr positive Bilanz der drupa 2008. Besucherzahlen, Internationalität und die Qualität der Besucher lagen trotz der wirtschaftlichen Probleme in einigen wichtigen Absatzmärkten deutlich über den Erwartungen. Das von Vertriebsvorstand Ralf Sammeck vorgegebene, sehr ambitionierte Verkaufsziel im Segment Bogenoffsetmaschinen wurde sogar leicht überschritten.

      Der Auftragseingang liegt deutlich über dem der drupa 2004. Eine hervorragende Resonanz in der Fachwelt findet der Rüstzeit-Weltmeister KBA Rapida 106 aufgrund der besonders überzeugenden Druckdemonstrationen und der vielen Alleinstellungsmerkmale. Neben dieser Hightech-Mittelformatmaschine entschieden sich viele Druckbetriebe für die neue Allround-Anlage Rapida 105. Im Großformat und bei den Verpackungsdruckern konnte KBA seine starke Position als Weltmarktführer ebenfalls mit zahlreichen Aufträgen unterlegen. Im Länderranking des Auftragseingangs liegen Deutschland, Osteuropa, China, Nordamerika sowie der Nahe und Mittlere Osten ganz vorne. Weitere, zum Teil überraschende Bestellungen gingen aus der EU, Österreich, der Schweiz, Südkorea, Indien, Lateinamerika, Nordafrika und anderen Ländern ein.

      Im Segment Rollendruckmaschinen wurden sechs Compacta-Akzidenzmaschinen von 16 bis 48 Seiten und eine einfachbreite Semicommercial-Rotation KBA Continent bestellt. Die hoch automatisierten Kompaktrotationen KBA Cortina und Commander CT waren der drupa-Magnet schlechthin für Zeitungsdrucker aus Europa und Übersee. Ein deutscher Kunde, der noch nicht genannt werden will, entschied sich für die Commander CT. In den nächsten Monaten erwartet KBA im Zuge anstehender Investitionsentscheidungen weitere Bestellungen für die zukunftsorientierte Kompakt-Plattform sowie bei Compacta-Akzidenzanlagen und ein recht lebhaftes Nachmessegeschäft im Bereich Bogenoffset.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 16:23:05
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.135 von Mr.Straetz am 18.06.08 15:35:33Erwas verspätet.........:O


      19.06.08

      Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA)

      drupa-Erfolg belebt Umsatz im zweiten Halbjahr
      drupa-Erwartungen übertroffen
      Konzernumsatz noch unter Plan
      Vorstand hält Prognose für 2008
      Dividende steigt um 20 %

      Bei der 83. ordentlichen Hauptversammlung des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) im Vogel Convention Center in Würzburg berichtete der Vorstandsvorsitzende Albrecht Bolza-Schünemann den zahlreich anwesenden Aktionären von einem erfolgreichen Verlauf der letzte Woche zu Ende gegangenen Fachmesse drupa. Während der 14 Tage dauernden Leitmesse für die Printmedienindustrie in Düsseldorf konnte KBA Aufträge im Gesamtwert von über 200 Mio. € buchen und das Ergebnis der drupa 2004 nochmals übertreffen. Davon profitierte vor allem das seriennahe Geschäft mit Bogenoffsetmaschinen, das in den ersten fünf Monaten besonders unter der Investitionszurückhaltung in den USA gelitten hatte. Zudem rechnet man angesichts der von der Branche sehr positiv aufgenommenen Neuheiten in den nächsten Monaten mit einem lebhaften Nachmessegeschäft. Eine endgültige Bilanz des sehr erfolgreichen drupa-Auftritts sei deshalb erst im Herbst möglich, zumal die Klärung von Finanzierungsfragen bei Kundenaufträgen aus einigen Exportmärkten angesichts der noch nicht beendeten internationalen Finanzkrise schwieriger und zeitaufwendiger geworden sei.

      Technologieführung im Bogen- und Zeitungsdruck bestätigt
      Auf der drupa konnte KBA auch nach Meinung vieler Fachbesucher mit zahlreichen Innovationen und Alleinstellungsmerkmalen seine technologische Führungsposition im mittel- und großformatigen Bogenoffset, bei zukunftsorientierten Verfahren für den Verpackungs- und Ökodruck sowie im Zeitungsdruck mit einer neuen, kompakten und hoch automatisierten Maschinenplattform bestätigen. Viel Interesse fanden auch die Workflow-Branchenlösungen der erst im Frühjahr gemeinsam mit dem MIS-Anbieter Hiflex (MIS = Management-Informations-System) gegründeten neuen Beratungsgesellschaft KBA Complete GmbH.

      Besonders viele Aufträge gab es für die neue Hochleistungs-Mittelformatmaschine Rapida 106, die auf der Messe vor Fachpublikum ihren Anspruch als der Rüstzeit-Weltmeister untermauern konnte, und für die neue, vor allem in jungen Wachstumsmärkten gefragte Allround-Anlage Rapida 105. Im Großformat und bei den Verpackungsdruckern konnte KBA seine starke Position als Weltmarktführer mit zahlreichen Aufträgen unterlegen. Auch die bei der tschechischen Tochtergesellschaft KBA-Grafitec gefertigte neue Halbformatmaschine Rapida 75 fand viele Käufer. Im Segment Rollenoffsetmaschinen konnten mehrere Akzidenzrotationen nach Lateinamerika und Dänemark sowie zwei Anlagen für den Zeitungs- und Semicommercialdruck verkauft werden. Insbesondere für die zukunftsorientierten Kompakt-Rotationen Cortina und Commander CT werden in den nächsten Monaten weitere Bestellungen, auch aus Deutschland, erwartet.
      In der Regionalstatistik des Auftragseingangs zur drupa 2008 lagen Deutschland, Russland/Ukraine, Nord- und Südamerika, China, die arabischen Staaten, Italien und Skandinavien ganz vorne.

      Präsenz in Nischen und neuen Märkten soll ausgebaut werden
      Die von KBA neben der starken Position in den großen Volumenmärkten Bogen-, Rollen-Akzidenz- und Zeitungsdruck seit Jahren erfolgreich verfolgte Wachstumsstrategie in weniger konjunktur- und werbeabhängigen Nischenmärkten wie Banknoten-, Blech-, UV-, Karten- und Datenträgerdruck oder industrielle Kennzeichnungstechnik soll nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Albrecht Bolza-Schünemann konsequent weiter verfolgt werden, um von den konjunkturbedingt starken Schwankungen der großen Printmärkte unabhängiger zu werden sowie die gewünschte Risikostreuung und Ertragsstabilisierung zu erreichen. Man warte nur auf passende Gelegenheiten für die weitere Diversifizierung im Bereich Print durch sinnvolle Zukäufe. Das Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft soll weiter ausgebaut werden. Ein Einstieg in das Geschäft mit Verbrauchsmaterialien sei ebenso wenig ausgeschlossen wie ein Engagement außerhalb des Druckbereichs z. B. in der Umwelttechnik oder anderen Wachstumsfeldern des Maschinenbaus. So verfüge KBA z. B. über die Stuttgarter Tochtergesellschaft KBA-MetalPrint bereits über Know-how und Patente in der industriellen Abluftreinigung.

      Der auf der drupa realisierte und für die nächsten Wochen und Monate im Nachmessegeschäft zusätzlich erhoffte Auftragsschub wird im zweiten Halbjahr Auslastung und Umsatzentwicklung der Bogenoffset-Standorte deutlich verbessern. Die Rollenstandorte sind mit den um den Jahreswechsel erhaltenen Großaufträgen und dem recht regen Bestelleingang der letzten Monate für 2008 bereits voll ausgebucht und werden lieferbedingt auch im dritten und vierten Quartal den Segmentumsatz deutlich steigern. Über die im Zuge des Verkaufs des Tiefdruckgeschäfts im September 2007 angekündigte Kapazitäts- und Personalanpassung in den Werken für Rollendruckmaschinen wurde kürzlich mit den Arbeitnehmervertretern ein Interessenausgleich erreicht. Neben der über die natürliche Fluktuation bereits realisierten Personalreduzierung um gut 180 Mitarbeiter und Maßnahmen wie Altersteilzeit beinhaltet dieser ca. 100 betriebsbedingte Kündigungen am Standort Frankenthal. Während in den ersten fünf Monaten das Geschäft mit Blechdruckmaschinen und bei der Tochtergesellschaft KBA-Metronic nach Plan verlief, blieben Umsatz und Auftragseingang im Wertpapierdruck unter dem hohen Vorjahresniveau.
      Angesichts des Umsatz- und Ergebnisrückstandes nach fünf Monaten nannte Albrecht Bolza-Schünemann vor dem Hintergrund der in der zweiten Jahreshälfte erwarteten deutlichen Umsatzsteigerung die Erreichung des Ende März für 2008 prognostizierten Konzernumsatzes von rund 1,6 Mrd. € ein ambitioniertes, sportliches, aber realistisches Ziel. Beim Ergebnis vor Steuern möchte man trotz mancher Risiken auf der Markt- und Wechselkursseite und der noch nicht ausgestandenen Finanzkrise möglichst nahe an das Vorjahr (2007: 63,2 Mio. €) herankommen, allerdings erst mit den deutlich steigenden Lieferungen des dritten und vierten Quartals.

      Konzernergebnis 2007 verbessert
      In seinem Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr zeigte sich der KBA-Vorstandsvorsitzende bei einem Umsatz nur knapp unter dem Vorjahres-Rekordwert erfreut über das erzielte Betriebsergebnis von 65,7 Mio. € (2006: 46,2 Mio. €). Dabei habe der Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen mit 64,1 Mio. € den entscheidenden Beitrag geleistet. Das Betriebsergebnis im Bogenoffset sei mit 1,6 Mio. € durch den anhaltenden Preisdruck und den Nachfrageeinbruch in den USA dagegen nicht zufriedenstellend gewesen.

      Dividendenerhöhung auf 60 Cent je Aktie
      Die Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, 9,8 Mio. € vom Bilanzgewinn der Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG in Höhe von 10,8 Mio. € (nach HGB) auszuschütten. Daraus resultiert eine Dividendenerhöhung auf 60 Cent je Aktie gegenüber 50 Cent im Vorjahr. Der Restbetrag von 1,0 Mio. € wird in die Gewinnrücklagen der Muttergesellschaft eingestellt.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 16:26:50
      Beitrag Nr. 317 ()
      23.06.088

      Marktführer investiert erstmals in KBA-Rollenoffsettechnik
      KBA Compacta 618 für Editora Abril in Brasilien


      Der Medienkonzern Editora Abril in São Paulo, u.a. auch Marktführer unter den Akzidenzdruckern in Brasilien und Lateinamerika, hat auf der drupa 2008 erstmals eine 48-Seiten-Akzidenz-Rotation bei der Koenig & Bauer AG (KBA) bestellt. Das Unternehmen knüpft mit der Entscheidung für KBA an historische Geschäftsbeziehungen aus dem Illustrationstiefdruck an.



      Eine KBA Compacta 618 mit automatisierten RollerTronic-Walzenschlössern wird ab kommenden Sommer die Produktionskapazität bei Editora Abril in São Paulo erweitern

      Grupo Abril hat sich seit der Gründung 1950 zu einem der größten und einflussreichsten Kommunikationsunternehmen in Lateinamerika entwickelt. Über 7.400 Menschen arbeiten heute im Konzern. Teil der Unternehmensgruppe ist auch das Druckhaus Editora Abril. 2007 hat man 314 Titel veröffentlicht mit einer Gesamtauflage von 164 Mio. Exemplaren. Sieben von zehn Magazinen in Brasilien kommen aus den Hause Abril, darunter auch das bekannte Magazin Veja, das viertgrößte wöchentliche Magazin der Welt. Auch bei Schulbüchern ist man Marktführer in Brasilien. Rund 38 Mio. davon wurden im vergangenen Jahr gedruckt.

      Die Druckerei von Editora Abril beschäftigt 1.100 Mitarbeiter auf einer Fläche von 45.000 m². Sie ist die Nummer 1 in Lateinamerika und betreibt als einzige auch Illustrations-Tiefdruckmaschinen. Die neue 48-Seiten Compacta 618 wird im Sommer kommenden Jahres die Produktion bei Abril aufnehmen. Sie erhält eine fünfte Druckeinheit für das Verdrucken von Sonderfarben und wird mit den auf der drupa erstmals für Akzidenz-Rotationen vorgestellten KBA RollerTronic-Walzenschlössern ausgestattet. Diese stellen automatisch den Anpressdruck der Farbwalzen in der Maschine präzise ein und sorgen neben einer optimalen Druckqualität zusätzlich für einen deutlich reduzierten Wartungsaufwand.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:26:10
      Beitrag Nr. 318 ()
      Achtfarben-Wendemaschine KBA Rapida 142 bei CTPS in Dongguan

      China-Premiere für den 4 über 4-Druck im Großformat

      Mit einem Open House zur offiziellen Inbetriebnahme einer KBA Rapida 142-Achtfarbenmaschine bei China Translation & Printing Services Ltd. (CTPS) im südchinesischen Dongguan wurde Anfang Mai die Asien-Premiere der in Europa und Nordamerika schon länger eingesetzten KBA Rapida-Jumbos mit Bogenwendung für den 4 über 4-Druck gefeiert. Im Wachstumsmarkt China hält KBA mit weit über 100 installierten Großformatmaschinen einen Marktanteil von deutlich über 60 Prozent.

      mehr...http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:43:36
      Beitrag Nr. 319 ()
      21.07.2008

      Neue Bogenoffset-Dimension für Indonesien und Südostasien

      Zweimal Rüstzeit-Weltmeister KBA Rapida 106 für Gramedia Printing Group

      Insgesamt vier Bogenoffsetmaschinen der Baureihen KBA Rapida 105, Rapida 105 universal und Rapida 74 – alle in der Vierfarben-Version – hat die indonesische PT Gramedia Printing Group im Zeitraum 2001 bis 2007 installiert. Vor kurzem hat der schnell wachsende, indonesische Marktführer noch einen drauf gelegt und bei KBA Asia Pacific gleich zwei Achtfarben-Wendemaschinen der zur drupa 2008 vorgestellten neuesten Rapida 106-Generation bestellt.

      Neue Leistungsklasse mit Plattenzylinder-Direktantrieben
      Achtfarben-Maschinen für den 4 über 4-Druck gibt es in Südostasien bereits seit einiger Zeit, aber noch nicht mit dem ungewöhnlichen hohen Automatisierungs- und Leistungsniveau der beiden neuen, baugleichen KBA Rapida 106-Anlagen für Gramedia. Neben FAPC-Plattenwechsel-Vollautomaten, Farbmess- und -regelsystem DensiTronic S, LogoTronic basic und Dünndruck-Paket hat sich das renommierte Druckhaus bei der Ausstattung seiner beiden neuen Lang-Perfektoren auch für die Plattenzylinder-Direktantriebstechnik DriveTronic SPC entschieden. Diese erlaubt den simultanen Wechsel aller acht Druckplatten in der Anlage innerhalb von ca. einer Minute und in Verbindung mit parallel ablaufenden Prozessen einen extrem schnellen Jobwechsel, wie es KBA mit der Produktion von 15 Aufträgen mit jeweils 520 Bogen in nur einer Stunde zur drupa in Düsseldorf gezeigt hat.


      Der Rüstzeitweltmeister KBA Rapida 106 produziert schon bald auch bei der Gramedia Printing Group, der Nummer 1 in Indonesien

      Als Marktführer in Indonesien setzt sich Gramedia mit der jüngsten Investitionsentscheidung an die Spitze der technischen Entwicklung im mittelformatigen Bogenoffsetdruck in der gesamten Region, weit über das Inselreich hinaus. Die beiden Maschinen werden im kommenden September geliefert.


      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:33:35
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hat jemand etwas mitbekommen von 3 stornieten Aufträge.Ist mir heute zu Ohren gekommen

      Mfg Lasse
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:31:22
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.273 von LasseMuenstermann am 05.08.08 21:33:35Wenn man nach dem Kurz nach gehet:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:23:19
      Beitrag Nr. 322 ()
      Hightech im Mittelformat geht nach Norwegen
      Viermal KBA Rapida 106 für 07 Gruppen
      Zur drupa unterzeichnete die 07 Gruppen aus Oslo, Norwegen, den Vertrag zur Lieferung von insgesamt 26 Druckwerken der Hightech-Mittelformatmaschine Rapida 106. Drei der Hochleistungsmaschinen – eine Vierfarben, eine Fünffarben mit Lackturm und eine Achtfarben mit Bogenwendung für den 4 über 4-Druck – werden im November und Dezember dieses Jahres geliefert. Die vierte Maschine, eine weitere Achtfarbenmaschine für die 4 über 4-Produktion, folgt im Frühjahr 2009.

      Erste Maschine aus der neuen Halbformat-Generation für die Emirate
      KBA Rapida 75 für Asiatic Printing Press
      Asiatic Printing Press ist eine Full-Service Druckerei in Ajman am Rande von Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und produziert ein breites Auftragsspektrum mit Schwerpunkt Akzidenzdruck von anspruchsvollen Geschäftsberichten über Broschuren, Magazinen bis hin zu Postern, Post- und Grußkarten.



      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 13:20:59
      Beitrag Nr. 323 ()
      14.08.2008

      Halbjahresbericht der Koenig & Bauer-Gruppe


      Umsatz und Ergebnis noch hinter Planung zurück

      drupa-Bestellungen erst teilweise im Auftragseingang

      Finanzkrise erschwert Kundenfinanzierung

      Ergebnis je Aktie bei 42 Cent

      Mehr Umsatz im zweiten Halbjahr

      Vorstand bleibt bei Frühjahrsprognose

      Obwohl auch die Koenig & Bauer AG (KBA) dank vieler Neuheiten vom guten Investitionsklima auf der internationalen Fachmesse drupa im Mai/Juni dieses Jahres mit Bestellungen in dreistelliger Millionenhöhe profitierte, konnten bis zum 30. Juni wegen noch nicht abschließend geklärter Finanzierungen die Messeaufträge erst teilweise eingebucht werden. Hier sind die Folgen der Finanzkrise vielerorts spürbar. Entsprechend lag der Auftragseingang nach sechs Monaten mit 708,8 Mio. € um 2,4 % unter dem Vorjahr (2007: 726,3 Mio. €). Aufgrund der Investitionszurückhaltung im Vorfeld der drupa blieb im Segment Bogenmaschinen der Auftragseingang mit 366,8 Mio. € um 2,4 % hinter dem Vorjahr zurück (2007: 375,7 Mio. €). Im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen konnte der zweistellige Auftragszuwachs bei Zeitungsrotationen die geringere Nachfrage im Akzidenz-Rollenoffset und Wertpapierdruck nicht ganz ausgleichen. Gegenüber dem Vorjahr (2007: 350,6 Mio. €) gingen die Neuaufträge um 2,5 % auf 342,0 Mio. € zurück.

      Der Auftragsbestand im KBA-Konzern erreichte zum Halbjahresende 844,6 Mio. € (2007: 880,1 Mio. €). Während das Ordervolumen im Segment Rollen- und Sondermaschinen mit 565,9 Mio. € (2007: 573,4 Mio. €) in der zweiten Jahreshälfte eine gute Kapazitätsauslastung der jeweiligen Standorte sichert, reicht der im kurzfristig agierenden Bogenbereich ausgewiesene Auftragsbestand von 278,7 Mio. € (2007: 306,7 Mio. €) noch nicht aus. Für die Vollbeschäftigung des Bogenoffsetwerks Radebeul bis zum Jahresende müssen aus den drupa-Abschlüssen und dem bisher eher verhaltenen Nachmessegeschäft im dritten Quartal noch in erheblichem Maße ordentlich finanzierte Aufträge eingesteuert werden.

      Ergebnis noch durch fehlenden Umsatz belastet
      Mit 656,1 Mio. € lag der Konzernumsatz im ersten Halbjahr noch um 17,5 % hinter dem überdurchschnittlich hohen Vorjahreswert von 794,9 Mio. € und hinter der Planung für 2008 zurück. Auf das Segment Rollen- und Sondermaschinen entfielen 346,0 Mio. € (2007: 420,5 Mio. €), auf den Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen 310,1 Mio. € (2007: 374,4 Mio. €). Durch fehlende Deckungsbeiträge aufgrund des Umsatzrückstands und die in der Berichtsperiode angefallenen Messeaufwendungen für die drupa weist der Konzern per 30.06. nur ein Betriebsergebnis von 4,7 Mio. € (2007: 27,2 Mio. €) aus. Mit dem Finanzergebnis von –2,3 Mio. € beläuft sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) zur Jahresmitte auf 2,4 Mio. € (2007: 25,6 Mio. €) und das Konzernergebnis nach Steuern auf 6,8 Mio. € (2007: 19,1 Mio. €). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,42 € (2007: 1,17 €). Der für die zweite Jahreshälfte geplante Liefer- und Umsatzschub wird sich auch positiv auf das Ergebnis auswirken.

      Positiver Cashflow und gute Finanzausstattung
      Trotz der hohen Liquiditätsbindung für die zur Liefersteigerung im zweiten Halbjahr aufgebauten Vorräte übertraf der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit angesichts niedrigerer Forderungen und höherer Kundenanzahlungen mit 34,2 Mio. € den Vorjahreswert (2007: 23,1 Mio. €) deutlich. Der freie Cashflow erreichte 12,9 Mio. €. Der Finanzmittelbestand zum 30. Juni reduzierte sich auf 119,7 Mio. € (31.12.2007: 134,0 Mio. €). Die Eigenkapitalquote lag bei 37,3 % der Bilanzsumme. Mit 8.098 Mitarbeitern im Konzern Ende Juni ging die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt (8.241) um 143 zurück.

      Weiterhin schwaches Nordamerika-Geschäft
      Durch einen um 5,6 % auf 101,2 Mio. € gestiegenen Inlandsumsatz reduzierte sich die Exportquote auf 84,6 % (2007: 87,9 %). Mit einem nahezu unveränderten Umsatzanteil von 53,7 % (2007: 53,8 %) bestätigte das übrige Europa seine traditionelle Rolle als größter Markt für KBA-Druckmaschinen. Die Vertriebsregion Asien/Pazifik konnte ihre Quote am Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr von 15,6 auf 17,8 % steigern. Dagegen blieb der wichtige Absatzmarkt Nordamerika angesichts der schwachen Konjunktur und der anhaltenden Finanzkrise mit 7,6 % (2007: 10,5 %) erneut hinter dem langjährigen Mittel von 15 bis 18 % zurück. 5,5 % der Lieferungen gingen nach Afrika und Lateinamerika (2007: 8,0 %).

      Trotz der in den vergangenen Monaten eher verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der sich auch in anderen Branchen abzeichnenden konjunkturellen Eintrübung und des für die Erreichung der Jahresziele noch kurzfristig auszugleichenden Auftragsrückstands im Segment Bogenoffsetmaschinen bleibt der Vorstand vorerst bei seiner Prognose für 2008. KBA-Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann: „Die künftige Entwicklung der Wechselkurse und Energiepreise sowie deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sind kaum vorhersehbar. In diesem Umfeld ist die Erreichung unserer im Frühjahr publizierten Jahresziele mit einem Konzernumsatz in der Nähe von 1,6 Mrd. € und einem Vorsteuergewinn auf ähnlichem Niveau wie 2007 eine Herausforderung. Noch sehen wir aber reelle Chancen und möchten deshalb aus heutiger Sicht unsere Prognose nicht verändern. Im Falle einer erkennbaren signifikanten Abweichung werden wir umgehend informieren.“


      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 11:38:18
      Beitrag Nr. 324 ()
      26.09.08

      Druckmaschinen: Koenig & Bauer-Gruppe (KBA)
      -Umsatz- und Ergebnisziel 2008 nicht mehr erreichbar
      -Umsatz und Ergebnis im Bogenoffset weit unter Plan
      -drupa-Effekt nicht in erwarteter Größenordnung
      -Weiter schwache Nachfrage im zweiten Halbjahr
      -Sonderaufwendungen für Kapazitätsanpassung
      -Konzernumsatz wird auf ca. 1,5 Mrd. € sinken
      -Negatives Konzernergebnis für 2008 erwartet

      Aufgrund der neuesten Zahlen revidiert der Vorstand der Koenig & Bauer AG (KBA) nach der September-Sitzung des Aufsichtsrats seine am 31. März vorgelegte und angesichts der erfreulichen Investitionsneigung auf der kurz vorher beendeten Fachmesse drupa bei der Hauptversammlung am 19. Juni bestätigte Prognose für das Geschäftsjahr 2008. Angesichts der im Geschäftsbereich Bogenmaschinen deutlich hinter der Planung zurückbleibenden Umsatzentwicklung wird der Druckmaschinenhersteller im laufenden Geschäftsjahr (31.12.) anstelle der ursprünglich geplanten 1,6 Mrd. € nur einen Konzernumsatz von etwa 1,5 Mrd. € erreichen. Der mit dem beträchtlichen Umsatzrückgang bei Bogenoffsetmaschinen verbundene Ergebniseinbruch, Rückstellungen für die notwendige Konsolidierung der Bogenoffsetstandorte und erforderliche Wertberichtigungen im Vorratsvermögen werden am Ende des Geschäftsjahres im Konzern anstelle des ursprünglich anvisierten positiven Vorsteuerergebnisses in der Nähe des Vorjahres (2007: 63,2 Mio. €) zu einem negativen Ergebnis vor Steuern (EBT) führen.

      Im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen wird der Umsatz voraussichtlich über Plan liegen. Dennoch wird der Segmentgewinn im zweistelligen Millionenbereich nicht ausreichen, um den durch Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen und Wertberichtigungen vergrößerten operativen Verlust der Bogenoffsetsparte auszugleichen.
      Die nach dem scheinbaren Investitionsboom zur drupa für die zweite Jahreshälfte erwartete Erholung des Auftragsbestands bei Bogenoffsetmaschinen mit einem entsprechenden Anstieg der Umsatzerlöse ist nicht eingetreten. Vor allem in den USA, aber auch in anderen von der Finanzkrise und Konjunkturabschwächung betroffenen Ländern ist die Finanzierung vieler Messeaufträge noch immer nicht gesichert. Die schon seit dem vergangenen Jahr spürbare Nachfragezurückhaltung der Druckbranche hat sich seit dem Sommer 2008 eher noch verstärkt. Davon sind alle Druckmaschinenbauer und bei KBA ebenfalls der Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen betroffen.
      Der im vierten Quartal aufgrund der anhaltend schwachen Nachfrage absehbaren Unterauslastung der Fertigungskapazitäten will das KBA-Management kurzfristig durch den Abbau von Gleitzeitguthaben und die Ausschöpfung flexibler Arbeitszeitregelungen begegnen. Angesichts des in den vergangenen 18 Monaten weltweit deutlich zweistellig gesunkenen Marktvolumens für Zeitungs-, Akzidenz- und Bogendruckmaschinen sieht der KBA-Vorstand nach der bereits im September 2007 eingeleiteten Kapazitätsreduzierung an den Rollenstandorten auch im Geschäftsbereich Bogenmaschinen die Notwendigkeit, die Kapazitäten an die voraussichtlich für einen längeren Zeitraum geringere Nachfrage anzupassen. Von der Neuausrichtung inklusive Personalmaßnahmen werden die Werke Radebeul/Sachsen, Mödling/Österreich und Dobruška/Tschechien betroffen sein.
      Weitere Informationen will der Vorstand der Koenig & Bauer AG im Rahmen der Quartalsberichterstattung am 14. November geben.


      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      :(:(:(

      Viele Grüße

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:58:15
      Beitrag Nr. 325 ()
      29.09.08

      Zeitungs-Trendsetter im Mittleren Osten druckt bald wasserlos

      Gulf News, Dubai, bestellt große KBA Cortina-Hybridanlage

      Das als Herausgeber der renommierten Tageszeitung Gulf News sowie als technologischer und publizistischer Trendsetter in der Zeitungsbranche über den Mittleren Osten hinaus bekannte Medienhaus Al Nisr Publishing LLC in Dubai/Vereinigte Arabische Emirate steigt Mitte 2010 auf den wasserlosen Zeitungsdruck um. Nach einem intensiven Evaluierungsprozess der am Markt verfügbaren Technik hat das Unternehmen bei der Koenig & Bauer AG eine KBA Cortina 4/1-Rotationslinie mit 14 Rollenwechslern, 14 Drucktürmen, vier Heißlufttrocknern und drei Falzwerken in Auftrag gegeben. Es handelt sich dabei um die erste KBA Cortina-Großanlage außerhalb Europas und um die erste doppeltbreite Cortina mit einfachem Zylinderumfang. Die hoch automatisierte Rotation hat eine Gesamtkapazität von 112 vierfarbigen Broadsheet-Seiten, wovon 32 Seiten im Heatset-Verfahren produziert werden können.

      Demnächst wasserloser Zeitungsdruck in der Wüste
      Mit der Entscheidung für die KBA Cortina hat das progressive Medienhaus dem wasserlosen Zeitungsoffsetdruck den Weg aus Europa in den Mittleren Osten geebnet und damit einmal mehr den auch für die Zeitungsbranche unerlässlichen Pioniergeist bewiesen. Managing Director Obaid Humaid Al Tayer: „Seit Jahren geben wir auf der arabischen Halbinsel mit wegweisenden Neuerungen im Zeitungsgeschäft den Ton an. So war die Gulf News die erste Zeitung in unserer Region, die wöchentlich der Zeitung Tabloid-Magazine für Freizeit, Familie und junge Leser beilegte, eine moderne Zeitungsstruktur mit umfassenden Wirtschafts- und Sportteilen einführte, Rubrikenanzeigen in speziellen Tabloid-Supplements separierte, bestimmte Sektionen in der Zeitung im Heatset auf gestrichenen Papieren druckte, die Seitenherstellung automatisierte und recyceltes Zeitungspapier einsetzte. Mit der Entscheidung für die innovative KBA Cortina wollen wir unsere anerkannte technologische Spitzenstellung im Nahen Osten ausbauen. Die von uns gewählte Ausstattung mit vier Trocknern ermöglicht ein außerordentlich breites Druckspektrum von Coldset-, über Heatset- bis hin zu Hybridprodukten ohne zeitraubende Farbwechsel. Diese enorme Flexibilität bietet nur die ohne Feuchtwerke produzierende KBA Cortina. Und zusätzlich wollen wir mit dieser Hightech-Anlage bei unserem Hauptprodukt Gulf News und unseren zahlreichen Beilagen und Zeitschriften neben der Flexibilität auch die Qualität weiter verbessern sowie gleichzeitig Rüstzeiten, Makulatur und Personaleinsatz deutlich senken.“

      KBA-Vertriebsvorstand Christoph Müller wertet die Entscheidung der progressiven Mediengruppe für das zukunftsweisende Cortina-Konzept als Vertrauensbeweis in die Kompetenz von Koenig & Bauer und als wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung neuer Ideen für die unter Qualitäts- und Effizienzgesichtspunkten sinnvolle stärkere Standardisierung der Zeitungsproduktion.

      Prosperierende Mediengruppe in den Vereinigten Emiraten
      Die 1978 als Tabloidzeitung mit einer Tagesauflage von 3.000 Exemplaren gegründete Gulf News wurde in den 1980er Jahren auf das Broadsheet-Format umgestellt. Das neben den Vereinigten Arabischen Emiraten auch in Bahrain, Oman, Saudi-Arabien, Katar und Pakistan vertriebene englischsprachige Blatt erscheint heute von Samstag bis Donnerstag mit einer durchschnittlichen Auflage von 118.339 Exemplaren. Am Freitag werden 122.303 Zeitungen verkauft. Eine 1996 eingeführte Online-Ausgabe (www.gulfnews.com) ergänzt das modern aufgemachte Printprodukt. Neben der Herausgabe von Monats- sowie Wochenzeitschriften wie Friday, Wheels, Sport Xtra, Property Weekly, Entertainment Plus, 4Men, Aquarius, InsideOut und anderen Periodika ist die im kulturellen und Sportbereich stark engagierte Mediengruppe ebenfalls im Radiogeschäft mit zwei englischsprachigen Stationen tätig.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 17:39:41
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.349.797 von Mr.Straetz am 30.09.08 16:58:15Diese dauernden Meldungen sind für mich entbehrlich. Gehörst Du wirklich nicht zum KBA-Personal?
      Mein Vertrauen zum Management ist hinüber. Ich glaube nicht, dass es am 14.8.08 noch keine Hinweise auf die Probleme gab. Trotzdem bekräftigte man die Jahresziele.
      Auf dem gedrückten Niveau werde ich aber nicht mehr verkaufen und das Aussitzen.
      Grüße
      EF
      Nur meine Meinung als Langfristanleger, keine Handelsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 20:42:21
      Beitrag Nr. 327 ()
      Nein, ich gehöre nicht zum Personal.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:21:22
      Beitrag Nr. 328 ()
      Gerade gefunden:

      17.10.2008 12:05

      Bestinver stockt Anteil an Koenig & Bauer auf über 10% auf
      WÜRZBURG (Dow Jones)--Die spanische Investmentgesellschaft Bestinver Gestión hat ihren Anteil an der Koenig & Bauer AG auf über 10% erhöht. Der Stimmrechtsanteil an dem Druckmaschinenhersteller habe am 10. Oktober die Schwelle von 10% überschritten und betrage nunmehr 10,022%, teilte das Würzburger SDAX-Unternehmen am Freitag mit.

      Mitte Juli 2007 hatte Bestinver mitgeteilt, die 5-Prozent-Hürde bei Koenig & Bauer überschritten zu haben und 5,691% an dem Druckmaschinenhersteller zu halten. Bestinver Gestión ist eine Tochter der spanischen Acciona-Gruppe.

      Ein Sprecher von Koenig & Bauer wollte die Anteilsaufstockung durch Bestinver nicht kommentieren.


      Quelle: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=86925133

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 18:27:52
      Beitrag Nr. 329 ()
      14.11.08

      Neunmonats-Bericht der Koenig & Bauer AG

      Trotz Markteinbruch noch Gewinn nach drei Quartalen

      Druckmaschinenbauer spüren Folgen der Finanzkrise

      Markteinbruch reduziert Auftragseingang und Umsatz

      Periodenüberschuss Ende September noch bei 7,8 Mio. €

      Ausblick 2008: Weniger Umsatz und Konzernverlust

      Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG (KBA) spürt wie die gesamte Branche massiv die negativen Auswirkungen der Finanzmarktturbulenzen auf die Exportwirtschaft. Durch den Nachfrageeinbruch in wichtigen Druckmärkten wie den USA und die in der aktuellen Bankenkrise deutlich eingeschränkte Kreditvergabe für Kundeninvestitionen unterschritt der Auftragseingang auf Konzernebene zum 30. September mit 1.005,0 Mio. € den Vorjahreswert von 1.148,2 Mio. € um 12,5 %. Besonders deutlich war der Rückgang der Neubestellungen im Geschäftsbereich Bogenmaschinen mit einem Minus von 15,8 % auf 489,3 Mio. € (2007: 581,0 Mio. €). Neben der bei kleineren Druckereien besonders ausgeprägten Investitionszurückhaltung musste eine ganze Reihe der zur internationalen Fachmesse drupa unterschriebenen Aufträge wegen nicht realisierbarer Finanzierungen verschoben oder gar storniert werden. Im Segment Rollen- und Sondermaschinen lagen die Bestellungen trotz eines leichten Zuwachses bei Zeitungsrotationen mit 515,7 Mio. € um 9,1 % unter dem Vorjahr (567,2 Mio. €), da weniger Wertpapier- und Akzidenzdruckmaschinen verkauft wurden.
      Der Konzernumsatz verfehlte in den ersten neun Monaten mit 1.075,3 Mio. € den Vorjahreswert von 1.208,6 Mio. € um 11,0 %. Aufgrund des im dritten Quartal nicht im erwarteten Maße eingetretenen Liefereffekts der vorangegangenen drupa-Messe ging der Umsatz bei Bogenoffsetmaschinen gegenüber dem Vorjahr (2007: 569,2 Mio. €) um 12,2 % auf 499,9 Mio. € zurück. Auch bei den Rollen- und Sondermaschinen schrumpfte der Segmentumsatz im Berichtszeitraum um 10,0 % auf 575,4 Mio. € (2007: 639,4 Mio. €). Neben geringeren Lieferungen bei Wertpapier- und Akzidenzdruckanlagen machte sich der weitgehende Wegfall des schon vorher stark eingebrochenen und deshalb im September 2007 nach Italien verkauften Tiefdruckbereichs bemerkbar. Der Auftragsbestand im Konzern betrug zum Ende des dritten Quartals 721,6 Mio. € (2007: 888,3 Mio. €), wobei 510,2 Mio. € (2007: 571,1 Mio. €) auf Rollen- und Sondermaschinen und 211,4 Mio. € (Vorjahr: 317,2 Mio. €) auf Bogenmaschinen entfielen

      Trotz der umsatzbedingt fehlenden Deckungsbeiträge, gestiegener Rohstoff- und Energiekosten, Mehraufwendungen für die stark schwankende Kapazitätsauslastung und notwendiger Wertberichtigungen auf Forderungen hat der KBA-Konzern nach neun Monaten noch einen kleinen Betriebsgewinn von 7,9 Mio. € (2007: 41,5 Mio. €) erzielt. Dazu trug allein der durch den Anlagenbau geprägte Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen bei, der den zweistelligen Verlust in der seriennahen Bogenoffsetsparte nochmals überkompensieren konnte. Bei einem leicht negativen Finanzergebnis (–4,3 Mio. €) erreichte der Gewinn vor Steuern (EBT) im Konzern 3,6 Mio. € (2007: 38,0 Mio. €). Der Periodenüberschuss wird mit 7,8 Mio. € (2007: 29,8 Mio. €) ausgewiesen. Dies entspricht einem anteiligen Ergebnis je Aktie von 0,47 € (2007: 1,83 €).
      Positiver Cashflow und nach wie vor gute Finanzausstattung
      Mit einem Finanzmittelbestand von 123,4 Mio. € (31.12.2007: 134,0 Mio. €) verfügt KBA nach wie vor über eine gute Finanzausstattung. Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit lag mit 49,8 Mio. € deutlich über dem Vorjahr (2007: 15,7 Mio. €). Bei einem Mittelabfluss für die Investitionstätigkeit von 28,6 Mio. € konnte ein freier Cashflow von 18,4 Mio. € generiert werden. Aus der sehr soliden Eigenkapitalbasis von 514,7 Mio. € (31.12.2007: 515,1 Mio. €) errechnet sich zum 30.09. in Relation zur Bilanzsumme eine Eigenkapitalquote von 37,5 %.
      Zum Quartalsende beschäftigte die KBA-Gruppe 8.003 Mitarbeiter, 263 weniger als im Vorjahr.
      Mehr Inlandsumsatz, weniger Export
      Bei einem um 5,4 % höheren Inlandsumsatz reduzierte sich die Ausfuhrquote des traditionell stark exportorientierten Druckmaschinenbauers leicht von 86,7 % auf 84,2 %. Ins europäische Ausland gingen 52,3 % der Lieferungen (2007: 53,8 %). Durch mehrere Zeitungsrotationen für Indien legte der Anteil der Vertriebsregion Asien/Pazifik von 14,1 % auf 19,1 % zu. Dagegen fiel der wichtige Markt Nordamerika aufgrund der anhaltenden Investitionsflaute in den USA beim Umsatzbeitrag von 9,6 % auf nur noch 7,0 % zurück. Die Region Lateinamerika/Afrika trug mit 5,8 % (2007: 9,2 %) zum Konzernumsatz bei.

      Ausblick 2008: Hohe Restrukturierungskosten steigern Verlust
      Durch den weiter gesunkenen Auftragsbestand sind im vierten Quartal die deutschen Werke der Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG nicht voll ausgelastet. Derzeit noch nicht betroffen sind die in Marktnischen (Wertpapierdruck, UV-Druck/Kennzeichnungstechnik, Blechdruck) tätigen Tochtergesellschaften und Bereiche. Bereits seit Oktober begegnet KBA der unzureichenden Auslastung mit dem Abbau von Gleitzeitguthaben und Resturlaub. Nach den zehntägigen Betriebsferien Ende Oktober wurde für das Bogenoffsetwerk Radebeul ab November Kurzarbeit beantragt. Auch für andere Produktionsstandorte schließt das KBA-Management diesen Schritt nach dem Jahreswechsel nicht aus.
      Im aktuellen Quartalsbericht bekräftigt der KBA-Vorstand seine bereits Ende September revidierte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2008, das am 31. Dezember endet. Danach wird gegenüber 2007 (1,7 Mrd. €) ein deutlicher Umsatzrückgang auf etwa 1,5 Mrd. € und ein durch hohe Sonderaufwendungen für die Konsolidierung der Bogenoffset-Standorte zusätzlich stark belastetes negatives Konzernergebnis erwartet. Angesichts des aller Voraussicht nach noch für einen längeren Zeitraum erheblich unter Normalniveau liegenden Nachfragevolumens für Zeitungs-, Akzidenz- und Bogendruckmaschinen sieht die KBA-Führung nach der bereits im September 2007 an den Rollenstandorten eingeleiteten Kapazitätsreduzierung auch im Geschäftsbereich Bogenmaschinen die Notwendigkeit, die Kapazitäten neu auszurichten.
      Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann: „Die aufgrund der anhaltend schwierigen Marktlage unverzichtbare Konsolidierung der Bogenstandorte Radebeul bei Dresden, Mödling in Österreich und Dobruška in Tschechien sieht u. a. den Abbau von etwa 600 von insgesamt ca. 3.600 Beschäftigten in den drei Werken vor, wobei standortspezifische Details noch mit den Arbeitnehmervertretungen verhandelt werden. Bei einem operativen Verlust vor Restrukturierungskosten unter 10 Millionen € erwarten wir durch erhebliche Sonderaufwendungen für die Personalanpassung, erforderliche Wertberichtigungen und sonstige Aufwendungen am Ende des Geschäftsjahres 2008 ein negatives Konzernergebnis vor Steuern (EBT) im höheren zweistelligen Millionenbereich.“
      Zur Geschäftsentwicklung über 2008 hinaus will sich der KBA-Vorstand angesichts der instabilen wirtschaftlichen Großwetterlage und der noch nicht absehbaren weiteren Entwicklung an den Finanzmärkten erst zu einem späteren Zeitpunkt äußern.

      Zahlen auf einen Blick:

      http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/tabelle-d.pdf?pool=kb…

      Quelle: http://www.kba-print.de/
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 18:31:30
      Beitrag Nr. 330 ()
      17.11.08

      Chinesischer Buchproduzent investiert

      Drei Rapida 105 für Beijing Jiaxindaxin Art Printing

      Am 30. Oktober erhielt KBA in der chinesischen Hauptstadt den Auftrag über drei Mittelformat-Bogenoffsetmaschinen der Baureihe Rapida 105 vom Akzidenz- und Buchproduzenten Beijing Jiaxindaxin Art Printing. In feierlichem Rahmen unterzeichneten KBA-Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann und Chen Yaqin, Vorstandsvorsitzende von Beijing Jiaxindaxin Art Printing, die Verträge zur Lieferung von zwei Vierfarben- und einer Fünffarbenanlage.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:57:59
      Beitrag Nr. 331 ()
      Italienische Akzidenzdruckerei setzt Kooperation mit KBA fort

      D’Auria investiert in neue KBA Compacta 818

      Wie eine Reihe anderer italienische Akzidenzdrucker produziert das Familienunternehmen D’Auria in S. Egidio alla Vibrata in der Provinz Teramo seit gut eineinhalb Jahren mit einer 16-Seiten-Akzidenzrolle Compacta 215 von KBA. Mit der kürzlichen Bestellung einer 64-Seiten-Anlage KBA Compacta 818 steigt das traditionelle Druckhaus in die High-Volume-Liga auf.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:06:38
      Beitrag Nr. 332 ()
      Leistungsstarker UV-/Hybrid-Jumbo für Istanbul

      Verpackungsdrucker Camis wächst mit KBA Rapida 142
      Mit jährlich 25.000 Tonnen verarbeitetem Karton ist Camis Ambalaj Sanayii in Istanbul eine der größten Verpackungsdruckereien der Türkei. Nach zwei Fünffarben-Großformatmaschinen mit Lack eines anderen deutschen Herstellers hat sich das Unternehmen im vergangenen Jahr für eine Sechsfarben-Rapida 142 mit Lackturm und doppelter Auslageverlängerung, Kartonpaket und UV-Ausstattung entschieden. Die Maschine ist um 630 mm höher gesetzt, da sie vor allem 230 g-Karton und Mikrowelle

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 10:01:10
      Beitrag Nr. 333 ()
      Weitere Rapida 162a-Wendemaschine für STIAV in Florenz

      Mit KBA im Bücherdruck auf Erfolgskurs

      Die Investition in die dritte Großformatmaschine Rapida 162a binnen weniger Jahre beim traditionsreichen Familienunternehmen STIAV s.r.l. (Stabilimento Tipolitografico Industriale Attilio Vallecchi) in Florenz ist ein Beispiel für die führende Marktposition der KBA-Jumbos in Italien. Die Vierfarben-Wendemaschine ist Anfang Dezember in Produktion gegangen.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 22:36:04
      Beitrag Nr. 334 ()
      Dazhong Daily Newspaper Group investiert in leistungsstarke KBA-Zeitungstechnologie

      Weitere KBA Commander-Achtertürme für China

      Kurz nach der Feier zum 70-jährigen Bestehen der Dazhong Daily Anfang Januar hat die gleichnamige Zeitungsgruppe eine aus zwei Maschinensektionen bestehende Commander-Produktionslinie bei der Koenig & Bauer AG (KBA) bestellt. Mit einer täglichen Auflage von 400.000 Exemplaren ist das in Jinan, der Hauptstadt von Shandong, verlegte Blatt eine der größten Provinzzeitungen Chinas.

      Neben dem Traditionstitel gibt die Dazhong Daily Newspaper Group weitere zehn Tageszeitungen und fünf Zeitschriften heraus. Dazu kommen umfangreiche Online-Angebote. Die Qilu Evening News (1,05 Mio. Tagesauflage) und Peninsula City (900 Tsd.) gehören zu den 100 auflagenstärksten Zeitungen der Welt.
      „Bei der bislang größten Einzelinvestition für unsere Druckzentren haben wir uns im Jubiläumsjahr anstelle unserer bisherigen Maschinenlieferanten für die Spitzen-Drucktechnik von KBA entschieden“, betont Xu Yan Gang, der Präsident der Dazhong Daily Newspaper Group. „Die hohe Leistung, Flexibilität und Druckqualität der bei Zhejiang Daily in Hangzhou besichtigten Commander-Anlage haben uns überzeugt und die erstklassige Reputation von KBA in der internationalen Zeitungsindustrie und in China voll bestätigt. Mit der fortschrittlichen KBA-Technologie lassen sich unsere hohen Produktionsanforderungen erfolgreich umsetzen.“


      Hochleistungsmaschine mit umfassender Automatisierung


      Die bestellte KBA Commander mit einem Zylinderumfang von 1.092 mm wird bereits Anfang 2010 bei der konzerneigenen Druckerei Shandong Dazhong Huatai Printing in Jinan installiert. In Qingdao verfügt die Mediengruppe noch über ein weiteres Druckzentrum, das zu den größten im Nordosten Chinas zählt. Bei der 4/2-Anlage mit einer Produktionsleistung von 170.000 vierfarbigen Zeitungen in der Stunde mit bis zu 32 Seiten Umfang ist eine variable Anpassung der Papierbahnbreiten von 1.720 auf 1.562 und 1.440 mm vorgesehen, um die zahlreichen unterschiedlichen Druckprodukte herstellen zu können. Sie besteht aus vier Pastomat-Rollenwechslern, vier Drucktürmen in Gummi/Gummi-Achterturmbauweise, vier Wendeeinrichtungen, zwei Falzwerküberbauten mit zwei Trichtern sowie zwei KF 5-Klappenfalzapparaten.
      Die hoch automatisierte Rotation verfügt über Regelungen für Farb- und Schnittregister, Zylinderwaschanlagen, Farbversorgung, RIP-Schnittstelle und Arbeitsvorbereitungs- und Voreinstellsystem Print. Sie wird von vier EAE-Leitständen gesteuert. Hinzu kommt eine Schur-Versandraumanlage.


      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 23:12:50
      Beitrag Nr. 335 ()
      26.03.2009 | Koenig & Bauer

      CEO Bolza-Schünemann tritt zurück

      Albrecht Bolza-Schünemann (57), seit 2003 Vorstands-Chef der Koenig & Bauer AG (KBA), erklärte seinen sofortigen Rücktritt von allen Vorstandsämtern. Er begründete diesen Schritt mit dem hohen Verlust im Geschäftsbereich Bogendruckmaschinen und der "notwendigen neuen Handschrift bei der grundlegenden Neuausrichtung" des sächsischen Werkes Radebeul.


      Albrecht Bolza-Schünemann

      (dmnet) Nach von KBA parallel veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 haben der globale Nachfrageeinbruch und hohe Vorsorgen für die Restrukturierung den Verlust im Segment Bogenoffsetmaschinen auf einen dreistelligen Millionenbetrag anwachsen lassen und beim weltweit drittgrößten Druckmaschinenhersteller zu einem Konzernverlust vor Steuern (EBT) von über 85 Millionen Euro geführt.

      Der Aufsichtsrat nahm den Rücktritt des langjährigen Vorstandsmitglieds mit Verständnis an. Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Rampl: "In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit, in der auch viel über die Verantwortungsbereitschaft von Top-Managern diskutiert wird, nehmen wir Ihre Entscheidung mit großen Respekt, aber auch mit Verständnis entgegen."

      Helge Hansen zum Nachfolger bestellt

      Im Namen des Aufsichtsrats und aller Führungskräfte und Mitarbeiter der Gesellschaft dankte Dieter Rampl dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden für seine zahlreichen Verdienste um das Unternehmen und die Branche insgesamt. Anschließend wählte das Aufsichtsgremium den seit Februar 2009 amtierenden Finanzvorstand Helge Hansen (62) zum neuen Vorstandsvorsitzenden.

      Er wird von Albrecht Bolza-Schünemann auch das Personal-Ressort am Standort Radebeul übernehmen. Der Bereich Erzeugnisentwicklung wird zunächst vom Produktionsvorstand Frank Junker weitergeführt.

      Albrecht Bolza-Schünemann kann auf eine 22-jährige Tätigkeit im Vorstand der Muttergesellschaft beziehungsweise ehemaliger Tochtergesellschaften des ältesten Druckmaschinenbauers der Welt zurückblicken. Vor seiner Bestellung zum ordentlichen Vorstandsmitglied der Koenig & Bauer AG mit Stammsitz in Würzburg vor elf Jahren hatte er von 1987 bis 1991 als Vorstand der Albert-Frankenthal AG in Frankenthal/Pfalz das Ressort Konstruktion und Entwicklung geleitet.

      Von 1991 bis zur Fusion 1998 war er Vorstandsvorsitzender der kurz nach der deutschen Wiedervereinigung übernommenen Tochtergesellschaft KBA-Planeta AG in Radebeul bei Dresden. Im Jahr 2000 wurde Albrecht Bolza-Schünemann Stellvertretender Vorstandsvorsitzender, 2003 Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG.

      Daneben behielt er die Verantwortung für das Personalwesen und die Erzeugnisentwicklung im Bogenoffsetwerk Radebeul, dem er durch die schwierigen Aufbaujahre nach dem Zusammenbruch der DDR besonders eng verbunden ist und das unter seiner Führung zum größten Maschinenbaubetrieb in den neuen Bundesländern und zu einem der weltweit führenden Liefanten für Bogendruckmaschinen heranwuchs.

      Der neue KBA-Chef Helge Hansen bringt für die unverzichtbaren Einschnitte nach Einschätzung des Vorstands "die notwendige persönliche Distanz, viel Erfahrung und ausgezeichnete Kontakte in die Finanzwelt" mit. Vor seinem knapp zwei Monate zurückliegenden Wechsel in das Vorstandsressort Finanzen und Controlling der Koenig & Bauer AG hat er als Vorstandsvorsitzender der KBA-Metronic AG die 2004 übernommene Tochtergesellschaft erfolgreich saniert. Als Vertreter der Gründerfamilie und Stellvertretende Vorsitzender gehört weiterhin Claus Bolza-Schünemann (53) dem Vorstand des Traditionsunternehmens an. (red)



      ===>>> http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/9380-koen…

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 09:53:04
      Beitrag Nr. 336 ()
      Koenig & Bauer-Gruppe: Vorläufige Geschäftszahlen für 2008

      Globaler Markteinbruch hinterlässt Spuren in der Bilanz
      Umsatzrückgang um 10,1 % auf 1.531,9 Mio. €
      Auftragseingang sinkt um 19,7 % auf 1.241,5 Mio. €
      Deutliche Kapazitätseinschnitte erforderlich
      Vorsorgen treiben Vorsteuer-Verlust auf über 85 Mio. €
      Hohes Defizit im Segment Bogendruckmaschinen
      Beachtlicher Gewinn bei Rollen- und Sondermaschinen

      Nachdem die Koenig & Bauer AG (KBA) vor gut zwei Wochen aufgrund der im exportorientierten Druckmaschinenbau besonders spürbaren Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise und der dadurch notwendigen Überarbeitung der ursprünglichen Planung den Veröffentlichungstermin für den Konzernabschluss 2008 vom 27. März auf den 30. April verschoben hatte, publizierte das Unternehmen nach der Bilanzsitzung des Aufsichtsrates nun doch vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Danach ist der Auftragseingang im Konzern 2008 wegen des Markteinbruchs in der zweiten Jahreshälfte gegenüber 2007 um 19,7 % auf 1.241,5 Mio. € gesunken. Bei geringer Auslastung, insbesondere in den Werken für Bogenoffset-Druckmaschinen, ging der Umsatz um 10,1 % auf 1.531,9 Mio. € (2007: 1.703,7 Mio. €) zurück. Der Auftragsbestand zum Jahreswechsel 2008/2009 hat sich gegenüber dem Vorjahr um 36,7 % auf 501,5 Mio. € abgeschwächt.

      Einem operativen Gewinn im Segment Rollen- und Sondermaschinen von über 100 Mio. € stand in der Sparte Bogendruckmaschinen ein Verlust von über 180 Mio. € gegenüber. Dabei haben erhebliche Rückstellungen für absehbare Aufwendungen im Rahmen der Restrukturierung der in- und ausländischen Bogenoffset-Standorte, Wertberichtungen auf Vorräte und Forderungen sowie andere Vorsorgen das Ergebnis im Bogenbereich mit einem hohen zweistelligen Millionenbetrag belastet. Unter dem Strich wird KBA im Konzern ein negatives Betriebsergebnis von rund 80 Mio. € und einen Vorsteuer-Verlust (EBT) von über 85 Mio. € ausweisen. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA) war dagegen mit knapp 10 Mio. € positiv.
      Die Mitarbeiterzahl im Konzern lag zum Jahresende 2008 mit 7.838 um rund 400 unter dem Vorjahr (8.236) und wird aufgrund der beschlossenen Personalanpassungen an den Bogenoffset-Standorten bis zum Ende des laufenden Jahres nochmals deutlich in die Nähe von 7.000 Mitarbeitern sinken.
      Für 2009 hat der Vorstand aufgrund der weltweiten Rezession und der daniederliegenden Branchenkonjunktur einen nochmaligen Umsatzrückgang in der Größenordnung von 20 % eingeplant, strebt aber angesichts der Kostensenkung durch das umfassende Restrukturierungs- und Konsolidierungspaket und weitere Einsparmaßnahmen die Rückkehr zu einem ausgeglichenen Ergebnis an, sofern der Nachfrageeinbruch sich nicht weiter verstärkt. Weitere Details zum Geschäftsjahr 2008 und zu den Erwartungen für 2009 will der Vorstand des international zu den Top 3 der Branche zählenden Druckmaschinenherstellers erst bei der Vorlage der endgültigen Geschäftszahlen am 30. April bekanntgeben.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 10:01:39
      Beitrag Nr. 337 ()
      Wenigstens noch eine kleine gute Nachricht in diesen Zeiten:(

      25.03.09

      Wasserloser Druck hat Konjunktur an der Rheinschiene

      Rheinische Post in Düsseldorf bestellt KBA Cortina

      Mit der Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH in Düsseldorf hat sich nach der Rheinpfalz in Ludwigshafen und M. DuMont Schauberg in Köln ein weiteres namhaftes deutsches Zeitungshaus an der Rheinschiene für die wasserlos druckende Kompaktrotation KBA Cortina entschieden und damit ein neues Kapitel in der langjährigen Partnerschaft mit der Koenig & Bauer AG aufgeschlagen.


      Die Auslieferung der wasserlosen KBA Cortina an die Rheinische Post in Düsseldorf soll im Januar 2010 beginnen

      Die bestellte doppeltbreite Cortina ist bereits die achte Anlage dieses hoch automatisierten und besonders umweltfreundlich produzierenden Maschinentyps in Deutschland und die sechzehnte weltweit. Lieferbeginn für die Achterturmrotation mit fünf Rollenwechslern, vier Drucktürmen und zwei Falzwerken soll im Januar 2010 sein.

      mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 01:39:52
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.861.754 von Mr.Straetz am 27.03.09 10:01:39Ja. wir sind hier mit KB-Albert und Heideldruck gleich doppelt gestraft. :(
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:27:17
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.319 von Groupier am 28.03.09 01:39:52Die Heidelberger scheint es noch schlimmer erwischt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 01:01:13
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.075 von Mr.Straetz am 31.03.09 16:27:17Na ja der Mehdorn ist ja wieder auf dem Arbeitsmarkt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 01:02:15
      Beitrag Nr. 341 ()
      Unter dem hats Geschäft richtig geboomt.
      Aber wollte ja unbedingt zur Deutschen Bundesbahn :(
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 14:36:27
      Beitrag Nr. 342 ()
      Die Druckmaschinenhersteller werden noch darartig boomen, dass die Schwarte kracht. :D

      Die Billonen von Scheinen wollen irgenwo gedruckt werden, wenn den Anfänger ihre Staatsanleihen endlich um die Ohren fliegen.
      Ich verstehe das sowieso nicht, wie angeblich venünftig denkende Menschen den ganzen Pleitestaaten auf 10 Jahre Geld leihen für nicht einmal 3% Zinsen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 10:20:35
      Beitrag Nr. 343 ()
      Ich glaube, jetzt setzt endlich mal eine Gegenbewegung ein. Wird ja auch langsam Zeit; Heidelberger druck hat sich schon seit längerem etwas erholt.
      Am 30.04. wird bei König & Bauer ja vielleicht schon ein gar nicht so pessimistischer Ausblick gegeben, hoffentlich:p
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:13:02
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.961 von Alemanninio am 14.04.09 10:20:35Hoffen wir es :look:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 17:28:29
      Beitrag Nr. 345 ()
      neuer Auftrag:

      Erfahrungsaustausch der Cortina-Drucker

      Kurz vor Ostern trafen sich die Anwender der wasserlos druckenden Offsetrotation KBA Cortina zum vierten User Workshop im Centre d'Impression Edipresse Lausanne im schweizerischen Bussigny.


      Die Teilnehmer des ersten Cortina User Workshops in der Schweiz vor der KBA Cortina bei Edipresse
      (dmnet) Nach vier Jahren Produktionserfahrung im wasserlosen Coldset-Zeitungsdruck und zwei Jahren im wasserlosen Heatset-Semicommercialdruck auf der Cortina stehen bei den stets gut besuchten User Workshops neben dem Erfahrungsaustausch die Themen Materialauswahl, verfahrenstechnische Weiterentwicklungen, unterlegt mit der Dokumentation entsprechender Druckversuche sowie maschinentechnische Weiterentwicklungen und Verbesserungspotenziale im Vordergrund.

      Dabei berichten die Teilnehmer laut KBA auch relativ offen über die oft recht unterschiedlichen technischen und verlegerischen Strategien ihrer Firmen. Wirtschaftliche und technische Themen wie Energieverbrauch, Makulatur, Umweltkennzahlen, Rüstzeiten, Nutzungsgrad, sinnvolle Wartungsintervalle, Plattenstandzeiten, Datenaufbereitung und Plattenherstellung, erreichbare Druckqualitäten auf unterschiedlichen Papieren oder das Verhalten von unterschiedlichen Farben und Gummitüchern, sorgten für einen hohen Praxisbezug.

      Der erste Tag des Workshops klang mit dem obligatorischen, gemeinsamen Abendessen aus und endete im Anschluss mit der Besichtigung der Nachtproduktion im Centre d’Impression Edipresse Lausanne. Zu später Stunde wurden dann die letzten Erfahrungen des Tages bei einem gemütlichen Feierabend-Bier ausgetauscht. Am zweiten Tag standen diverse Präsentationen und der Austausch der Anwender untereinander und mit den Experten von KBA auf der Tagesordnung.

      Inzwischen wurden bei Koenig & Bauer 16 wasserlos druckende Cortina-Rotationen bestellt, die zwölfte Anlage geht demnächst in Produktion. Die jüngste Order kam fast parallel zum User Workshop vom renommierten Zeitungshaus Rheinische Post in Düsseldorf, die Anlage bei M. DuMont Schauberg in Köln, unweit von Düsseldorf, wird demnächst in Betrieb gehen. Erste Produktionen sind bereits gedruckt worden. (red)


      --------------------------------------------------------------------------------

      weitere Beiträge zu diesem Thema:
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      Führungswechsel in Österreich

      17.03.09 | Koenig & Bauer

      Deltagraf vertreibt nun auch Rapidas

      14.03.09 | Koenig & Bauer

      Bilanz-Präsentation verschoben

      11.03.09 | Koenig & Bauer

      Neue Struktur für Drucktechnik in Radebeul

      22.12.08 | Druckzentrum Nordsee

      Wasserloser Belichter installiert

      27.11.08 | Scholpp

      Montage in gut fünf Wochen

      09.10.08 | Druckzentrum Nordsee

      Offizielle Einweihung


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      schrieb am 22.04.09 15:22:35
      Beitrag Nr. 346 ()
      Druckmaschinenbauer Koenig & Bauer hofft 2009 auf schwarze Null

      Freitag, 17. April 2009, 09:38 Uhr

      München, 17. Apr (Reuters) - Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer(SKBG.DE: Kurs) peilt nach hohen Verlusten 2008 für das laufende Jahr wieder eine schwarze Null an. Trotz eines starken Umsatzrückgangs solle 2009 vor Steuern ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht werden, sagte KBA-Vorstand Klaus Bolza-Schünemann im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). Das Ziel sei ehrgeizig, da der Auftragseingang rückläufig sei. Allein im vierten Quartal hätten die Bestellungen um gut 40 Prozent abgenommen. "Und im ersten Quartal ist keine Besserung in Sicht", sagte der Vorstand.

      Der Manager räumte ein, sein Haus habe angesichts der schweren Branchenkrise "zu spät auf die Bremse gedrückt". Das Würzburger Unternehmen versuche nun, mit der Fertigung von Komponenten für andere Maschinenbauer den Absturz zu bremsen. Bislang werfe die Gußteile-Produktion allerdings nur einstellige Millionenbeträge ab. Das Geschäft solle aber ausgebaut werden. "Wir sind durchaus an großen Outsourcing-Aufträgen interessiert", sagte Bolza-Schünemann.

      Angesichts der Flaute habe KBA konkrete Übernahmepläne in China auf Eis gelegt. Für einen zweistelligen Millionenbetrag habe das Unternehmen dort einen heimischen Druckmaschinenbauer kaufen wollen, die Entscheidung sei nun verschoben. "Wenn, dann wollen wir aber in jedem Fall die Mehrheit." Bolza-Schünemann ist sich sicher, dass die Krise der Drucker verstärkt zu Kooperationen der großen deutschen Anbieter führen wird. Dazu gehören neben KBA auch Heidelberger Druckmaschinen(HDDG.DE: Kurs) und Manroland. "Nicht jeder wird am Ende noch alles selbst fertigen und die dafür nötigen Kapazitäten vorhalten wollen."

      Goldene Zeiten wie vor einigen Jahren werde die Industrie wohl nicht wieder erleben. "Wir stellen uns darauf ein, dass der Druckmaschinenmarkt nicht mehr an das Rekordniveau von 2006 heranreichen wird", sagte der Vorstand. Eine Erholung ab dem zweiten Halbjahr 2010 sei wahrscheinlich, allerdings werde der Markt künftig um zehn bis 15 Prozent kleiner sein als 2006. Damals erwirtschaftete der Sektor noch 9,2 Milliarden Euro.

      Quelle: http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELH65680520090417
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:57:32
      Beitrag Nr. 347 ()
      Habe zwar nicht viel Ahnung von charttechnik; aber ich gleube seit die 7 wieder geschafft wurde, sieht es gut aus:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 22:05:09
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.038.736 von Alemanninio am 24.04.09 21:57:32
      Gefällt mir auch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 22:11:07
      Beitrag Nr. 349 ()
      Von diesem Verkauf konnte ich im Dezember auf der KBA-Hompage gar nichts lesen.:confused:


      23.04.09

      Neue KBA Rapida-Bogenoffsettechnik für Iran Chap

      Medienhaus aus Teheran investiert im Halb- und Mittelformat

      Im Dezember vergangenen Jahres bestellte Iran Chap aus Teheran gleich vier Rapida-Bogenoffsetmaschinen. Das im Jahr 1966 durch das Ettelaat Institute, dem Eigentümer der mit 83 Jahren heute ältesten iranischen Tageszeitung Ettelaat, gegründete Verlags- und Druckhaus, in dem bereits Rotationen von Koenig & Bauer produzieren, hat sich damit erstmals auch für Bogenoffsetmaschinen von KBA entschieden.


      Zwei Vierfarben-Maschinen der Hochleistungs-Baureihe KBA Rapida 106 produzieren schon bald bei Iran Chap in Teheran

      Ende März gingen eine Vierfarben-Rapida 75 und eine Zweifarben-Rapida 106 mit Bogenwendung an das Medienhaus, in dem neben Zeitungen und Zeitschriften auch eine hohe Vielfalt an Büchern hergestellt wird. Es handelt sich dabei um Publikationen des Ettelaat Institute aber auch um ein breites Spektrum an Drucksachen für staatliche und private Auftraggeber, darunter Magazine aus den Bereichen Kultur und Sport, Politik und Ökonomie, Wissenschaft, Jugend und andere. Im April folgen noch zwei Rapida 106 in der Vierfarbenvariante – beide weitestgehend automatisiert. Dazu gehören FAPC-Plattenwechsel-Vollautomaten, Nonstop-Einrichtungen am Anleger und an der Auslage, Wascheinrichtungen für Gummi-, Druckzylinder und Farbwerk, Farbwerktemperierung und vieles weitere. Die Maschinen werden über das Produktionsmanagement-System LogoTronic professional mit dem MIS des Druckbetriebes vernetzt. Qualitätsüberwachung und -Nachweis erfolgen mit dem Mess- und Regelsystem DensiTronic professional, das auch die spektrale Farbregelung beinhaltet.
      Dank kontinuierlicher Investitionen zählt Iran Chap heute im Iran zu den Marktführern im Zeitungs- und Magazindruck. Die neuen Rapida-Maschinen sollen dazu beitragen, Qualität und Angebotsvielfalt bei Periodikas und Büchern weiter zu erhöhen und die Produktion noch wirtschaftlicher zu gestalten.


      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße :)

      von

      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 15:52:56
      Beitrag Nr. 350 ()
      Hier mal eine Melduung über die Konkurrenz:



      Heidelberg. Gebetsmühlenartig musste Thomas Fichtl, Unternehmenssprecher der Heidelberger Druckmaschinen AG, in den vergangenen Monaten die immer wieder auftauchenden Gerüchte, Unterstellungen und Falschmeldungen zur finanziellen Situation des größten Druckmaschinenherstellers der Welt kommentieren: Die aktuelle Finanzierung steht, die freien Kreditlinien betragen rund 700 Millionen Euro, man prüfe alle Optionen, um auch die zukünftige Finanzierung zu sichern.

      Nun gab es gestern erneut Verwirrung, als eine Agentur als Zitat des Tages gemeldet hatte, Ministerpräsident Günther Oettinger habe einem Radiosender gesagt, man müsse schauen, dass Heideldruck das Jahr übersteht. Das klingt dramatisch, als stünde das Unternehmen kurz vor der Insolvenz. Man weiß zwar, dass der Ministerpräsident ein König der unbedachten Äußerungen ist und dass man seine rhetorischen Schnellschüsse nicht immer ernst nehmen sollte, aber sie sorgen immer wieder für Wirbel. Bei näherer Betrachtung allerdings zeigte sich, dass das Zitat nicht ganz richtig wiedergegeben wurde und außerdem aus dem Zusammenhang gerissen wurde.

      Insofern relativiert sich die Aussage Oettingers. Radio Regenbogen stellte der RNZ das Interview im Wortlaut zur Verfügung: "Wir sind mit dem Vorstand in einem ständigen Kontakt und ich bin sicher, dass wir noch im Mai Entscheidungen hinbekommen. Ich will ein Spitzengespräch mit dem Bund und den Banken.

      Denn eines ist klar – die Druckmaschinen sind die Besten der Welt, die sind weltweit gefragt. Nur stellen eben derzeit viele Verlage in der Welt die Entscheidung über eine neue Maschine zurück. Deswegen müssen wir schauen, dass Heideldruck das Jahr besteht. Die werden mit Sicherheit in zwei Jahren stärker als jemals zuvor auf dem Weltmarkt sein. Zum einen ist unsere Landesbank eine starke Hausbank von Heidelberger Druck und zum zweiten haben wir unser Bürgschaftsprogramm aufgestockt und sind bereit, im Verbund mit der KfW und dem Bund eine gemeinschaftliche Gesamtbürgschaft vorzubereiten." Unklar ist noch, in welcher Höhe die Bürgschaften beantragt wurden. Von 300 bis 500 Millionen Euro ist die Rede. Die Finanzverbindlichkeiten der Druckmaschinen AG lag am Beginn des vergangenen Geschäftsjahres bei 371 Millionen Euro. Sechs Monate später, Ende September 2008, waren sie auf 721 Millionen Euro gestiegen. Diese negative Entwicklung hat sich aber danach nicht fortgesetzt. Drei Monate später lag die Verschuldung bei 729 Millionen Euro. Nach Informationen aus dem Unternehmen konnte der weitere Anstieg der Verschuldung auch zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März verhindert werden.



      Quelle:http://www.rnz.de/zusammen19/00_20090428120700_Anstieg_der_V…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 15:28:50
      Beitrag Nr. 351 ()
      27.04.2009 14:11

      M.M. Warburg hebt Koenig & Bauer auf 'Kaufen' - Ziel 11,00 Euro

      M.M. Warburg hat die Aktien von Koenig & Bauer von "Verkaufen" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 5,80 auf 11,00 Euro erhöht. Da der hochdefizitiäre Bogenmaschinenstandort Radebeul restrukturiert werde, helle sich die Stimmung auf, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Montag. So erwarte er für 2009 einen drastisch verringerten Verlust und für 2010 die Rückkehr in die Gewinnzone. Hätte sich der Druckmaschinenhersteller zu noch weitergehenden Schritten entschlossen, wäre bezüglich seines Kursziels sogar noch deutlich mehr möglich gewesen, so Kuls.

      AFA0060 2009-04-27/14:10

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-04/13739054…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 15:30:43
      Beitrag Nr. 352 ()
      Koenig & Bauer Upgrade - Nord LB
      29.04.09 13:32

      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Thomas Wybierek, stuft die Koenig & Bauer-Aktie (ISIN DE0007193500/ WKN 719350) von "verkaufen" auf "halten" herauf.

      Das Unternehmen werde morgen seinen Jahresabschluss für 2008 präsentieren. Auf Basis vorläufiger Zahlen habe sich der Auftragseingang in 2008 um ca. 20% auf 1,241 Mrd. Euro reduziert und der Umsatz um 10,1% auf 1,531 Mrd. Euro verringert. Das Vorsteuerergebnis habe sich auf -85 Mio. Euro verschlechtert und das operative Ergebnis werde sich auf ca. -80 Mio. Euro belaufen. Im Zuge der wirtschaftlichen Schwäche habe sich der Auftragsbestand um 36,7% auf 501,5 Mio. Euro reduziert.

      Sollte sich die Nachfragesituation nicht weiter eintrüben, erwarte die Geschäftsführung für das Gesamtjahr 2009 einen Umsatzrückgang von ca. 20%. Die angestrebten Restrukturierungsmaßnahmen sollten jedoch ein ausgeglichenes Ergebnis ermöglichen.

      Nach Einschätzung der Analysten sei Koenig & Bauer nach wie vor besser positioniert als die Konkurrenz. Helge Hansen, der die CEO-Nachfolge von Albrecht Bolza-Schünemann angetreten sei, stehe vor der Aufgabe, die defizitäre Bogensparte zu restrukturieren und in die Gewinnzone zurückzuführen. Für die Analysten wäre für 2009 bereits ein minimierter Verlust ein Erfolg, der sich durch Erfolge der anderen Geschäftsbereiche ausgleichen ließe.

      Die Analysten der Nord LB belassen ihr Kursziel von 8,00 Euro im Vorfeld der Zahlen unverändert, nehmen jedoch ihr Rating für die Koenig & Bauer-Aktie zunächst auf "halten" herauf. (Analyse vom 29.04.2009) (29.04.2009/ac/a/nw)

      Quelle: http://www.stock-world.de/nachrichten/aktien/2957007-Koenig_…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:35:41
      Beitrag Nr. 353 ()
      30.04.2009

      Geschäftsjahr 2008 der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Hohe Restrukturierungskosten belasten Ergebnis
      Serienmaschinen von Wirtschaftskrise besonders betroffen
      Anlagenbau und Spezialmaschinen wirkten stabilisierend
      Betriebsergebnis vor Restrukturierung mit 13,4 Mio. € positiv
      Hohe Vorsorgen treiben Vorsteuerverlust auf 87,1 Mio. €
      Eigenkapitalquote mit 34,8 % noch weit über Durchschnitt
      Prognose: weniger Umsatz mit besserem Ergebnis

      Nach den bereits am 26. März 2009 veröffentlichten vorläufigen Zahlen legte der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG (KBA) am 30. April seinen Konzernbericht für das Geschäftsjahr 2008 vor.

      Mit einem Rückgang um 22,6 % auf 598,5 Mio. € (2007: 773,5 Mio. €) schrumpften die Neuaufträge im seriennahen Segment Bogenmaschinen angesichts der globalen Wirtschaftsabschwächung überproportional. Der zu einem guten Teil vom Anlagenbau und längeren Lieferzeiten geprägte Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen wirkte im Berichtsjahr noch stabilisierend. Die Neuaufträge lagen mit 643,0 Mio. € nur um 16,9 % unter dem Vorjahresniveau (773,4 Mio. €). Insgesamt verzeichnete KBA auf Konzernebene in 2008 ein Auftragsminus von 19,7 % auf 1.241,5 Mio. € (2007: 1.546,9 Mio. €). Durch die zu geringe Nachfrage ging der Umsatz im Bogensegment um 16,7 % auf 714,2 Mio. € (2007: 856,9 Mio. €) und dessen Anteil am Konzernumsatz von 50,3 auf 46,6 % zurück. Dagegen blieb der Umsatz bei den Rollen- und Sondermaschinen mit 817,7 Mio. € (2007: 846,8 Mio. €) noch relativ stabil. Unter dem Strich sank der Umsatz um 10,1 % auf 1.531,9 Mio. € (2007: 1.703,7 Mio. €). Deutlich größer war der Einbruch beim Auftragsbestand, der zum Jahresende 2008 nur noch 501,5 Mio. € (2007: 791,9 Mio. €) erreichte.

      Über 90 Mio. € für Vorsorgen und Restrukturierung
      Neben fehlenden Deckungsbeiträgen durch den um rund 170 Mio. € niedrigeren Umsatz belasteten hohe Vorsorgeaufwendungen und Wertberichtigungen von insgesamt 93,3 Mio. €, hauptsächlich in Zusammenhang mit der beschlossenen Restrukturierung und Konsolidierung der Bogen-Standorte, das Ergebnis. Daher entstand im Berichtsjahr ein Betriebsverlust von 79,9 Mio. € gegenüber einem operativen Gewinn von 65,7 Mio. € in 2007.
      Das schon im Vorjahr recht positive Segmentergebnis im Bereich Rollen- und Sondermaschinen (2007: 63,1 Mio. €) verbesserte sich durch höhere Serviceumsätze und gute Erträge in den weniger von der Wirtschaftskrise betroffenen Nischenmärkten auf 108,5 Mio. €. Dem stand ein hoher Verlust von 188,4 Mio. € (2007: +2,6 Mio. €) in dem durch eine geringe Auslastung und erhebliche Sonderaufwendungen im Vorfeld der angestrebten Neuausrichtung belasteten Geschäftsbereich Bogenmaschinen gegenüber. Bei einem Finanzergebnis von –7,2 Mio. € betrug das Ergebnis vor Steuern (EBT) –87,1 Mio. € (2007: +63,2 Mio. €) und das Konzernergebnis –101,0 Mio. € (2007: +49,0 Mio. €). Somit errechnet sich ein anteiliges Ergebnis je Aktie von –6,18 € (2007: +3,00 €). Vor diesem Hintergrund wollen Vorstand und Aufsichtsrat der am 18. Juni tagenden Hauptversammlung vorschlagen, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten.

      Exportquote sinkt leicht auf 84,6 %
      Der Umsatzrückgang im konjunkturell noch relativ lange stabilen Inland war mit –6,3 % auf 235,5 Mio. € (2007: 251,4 Mio. €) weniger stark als in anderen Teilen der Welt. Dazu trug der gute Absatz von Bogenmaschinen maßgeblich bei. Ins europäische Ausland gingen 51,4 % der Lieferungen (2007: 52,2 %). Durch die Lieferung mehrerer großer Zeitungsrotationen nach Indien legte die Vertriebsregion Asien/Pazifik beim regionalen Umsatzanteil von 14,7 % auf 17,7 % zu. Dagegen ging der Umsatzanteil Nordamerikas aufgrund der anhaltenden Investitionsflaute in den USA weiter auf 9,4 % zurück. Lateinamerika und Afrika trugen zusammen mit 6,1 % bei.

      Fast 400 Mitarbeiter weniger als im Vorjahr
      7.838 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren Ende 2008 im KBA-Konzern (2007: 8.236) tätig. Der Rückgang der Belegschaft um 398 Beschäftigte resultiert aus der erforderlichen Anpassung an die niedrigere Weltmarktnachfrage. Dieser Prozess wird 2009 weiter gehen. Die sogar leicht auf 5,8 % gestiegene Ausbildungsquote zeigt den traditionell hohen Stellenwert des Fachkräftenachwuchses bei KBA. In Sachanlagen hat das Unternehmen im Berichtsjahr 49,8 Mio. € (2007: 48,4 Mio. €) investiert, wobei die weitere Rationalisierung im Vordergrund stand.

      Höherer Cashflow und gute Finanzausstattung
      Vor allem durch niedrigere Forderungen und Vorräte sowie höhere Rückstellungen nahm der Mittelzufluss aus betrieblicher Geschäftstätigkeit auf 34,6 Mio. € zu (2007: 21,3 Mio. €). Eine wesentliche Säule des Cashflows sind die im Anlagenbau üblichen Kundenanzahlungen, die sich Ende 2008 trotz des Markteinbruchs im zweiten Halbjahr immer noch auf 140,5 Mio. € (2007: 199,3 Mio. €) beliefen. Der freie Cashflow lag bei –9,9 Mio. € (2007: –17,1 Mio. €). Bei liquiden Mitteln von 85,8 Mio. € zum Jahresende 2008 (Vorjahr: 123,2 Mio. €) war die Nettofinanzposition angesichts der um 20,3 Mio. € auf 63,2 Mio. € reduzierten Bankschulden (2007: 83,5 Mio. €) mit 22,6 Mio. € weiterhin deutlich positiv. Zur Liquiditätssicherung stehen zusätzlich Kreditlinien inländischer Bankinstitute von insgesamt 160 Mio. € zur Verfügung.
      Trotz der durch den Bilanzverlust von 515,1 Mio. € auf 411,1 Mio. € verminderten Eigenkapitalbasis spiegelt die nur leicht von 37,7 % auf 34,8 % gesunkene Eigenkapitalquote die ausgesprochen solide Kapitalstruktur wider.

      Ausblick 2009
      Angesichts des um gut 36 % zurückgegangenen Auftragsbestands zu Jahresbeginn, der globalen Nachfrageschwäche und der ungünstigen Konjunkturindikatoren in der stark werbeabhängigen Druckbranche erwartet der KBA-Vorstand im Rezessionsjahr 2009 ein nochmaliges Absinken des Umsatzes um etwa 20 %. Mit der konsequenten Umsetzung der zunächst hauptsächlich die Werke für Bogendruckmaschinen betreffenden Restrukturierungsmaßnahmen sollen Kapazitäten und Kostenbasis zügig an das mittelfristig kleinere Weltmarktvolumen angepasst werden. Die Mitarbeiterzahl im Konzern wird bis zum Ende des laufenden Jahres auf etwa 7.000 Beschäftigten sinken.
      Da die erheblichen Aufwendungen für die in 2009 vorgesehene Personalanpassung sowie erforderliche Wertberichtigungen und weitere Vorsorgemaßnahmen bereits im Jahresabschluss 2008 verarbeitet wurden, strebt der KBA-Vorstand für das laufende Geschäftsjahr ein ausgeglichenes Konzernergebnis vor Steuern (EBT) an. Dies allerdings unter dem Vorbehalt, dass der Nachfrageeinbruch sich nicht weiter verstärkt. Eine weitergehende Prognose hält der Vorstand angesichts der sehr instabilen wirtschaftlichen Großwetterlage, der durch die Finanzkrise gestörten Kreditversorgung der Realwirtschaft und des beschädigten Vertrauens bei vielen Investoren erst zu einem späteren Zeitpunkt für sinnvoll.

      Zahlen auf einen Blick http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/tabelle_de.pdf?pool=k…

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 15:15:35
      Beitrag Nr. 354 ()
      04.05.09

      Zehnfarben-Rapida 106 für Catalent Pharma Solutions in Irland

      Superschneller Jobwechsel mit KBA DriveTronic SPC in Dublin
      Catalent Pharma Solutions mit Hauptsitz in Somerset, New Jersey/USA, ist einer der führenden Lieferanten von modernen Technologien und Dienstleistungen für die weltweite Pharma-, Biotechnologie- und Gesundheitsindustrie. Für seinen Druckbetrieb in der irischen Hauptstadt Dublin hat das Unternehmen kürzlich eine in puncto Konfiguration, Ausstattung und Produktionsmöglichkeiten ziemlich ungewöhnliche Zwölfwerke-Bogenoffsetmaschine KBA Rapida 106 bestellt: Mit der Hightech-Anlage soll die weitere Expansion im Vereinigten Königreich und in Kontinentaleuropa vorangetrieben werden.

      http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/2009-04-28-catalentk…
      Nicht nur bei der Konfiguration ziemlich einzigartig, die Zehnfarben-Rapida 106 für Catalent Pharma Solutions in Dublin mit Bogenwendung nach dem zweiten Farbwerk, einem zusätzlichen Trockenturm vor der Wendung und einem Lackturm am Maschinenende. Die 2 über 8-Konfiguration erlaubt in Verbindung mit KBA DriveTronic SPC paralleles Drucken und Rüsten

      Die lange Rapida 106 – zu den zehn Drucktürmen kommt noch ein Trockenturm vor der Wendung und ein Lackturm am Maschinenende – soll bereits im kommenden Juni installiert werden. Sie ist Teil einer langfristig angelegten Investitionsstrategie im Dubliner Betrieb. Bei einer maximalen Druckleistung von 15.000 Bogen/h verfügt die Anlage über ein außergewöhnlich hohes Automatisierungsniveau für extrem kurze Rüstzeiten im Bogenoffset-Mittelformat.
      Zum leistungsstarken Automatisierungspaket gehören KBA QualiTronic professional zur Inline-Kontrolle der Druckqualität und Inline-Regelung der Farbdichte, KBA Plate-Ident für die automatische Vorregistereinstellung, die ziehmarkenfreie Anlage DriveTronic SIS, DriveTronic SPC für den simultanen vollautomatischen Plattenwechsel mit Plattenzylinder-Einzelantriebstechnik, CX-Kartonpaket, UV-Trockner aus dem Hause KBA mit Fernwartungsintegration. Hinzu kommt als weitere Öko-Komponente die Ausstattung für den alkoholfreien Druck. Ungewöhnlich ist auch die Konfiguration mit zwei Druckwerken plus Trockenturm vor der Wendung und acht weiteren Druckwerken mit zusätzlichem Lackwerk danach.

      Paralleles Drucken und Rüsten
      DriveTronic SPC in Verbindung mit KBA Plate-Ident für die automatische Vorregistereinstellung ermöglicht durch den simultanen Druckplattenwechsel mit parallel ablaufenden Rüstprozessen eine erhebliche Beschleunigung des Jobwechsels und die Reduzierung der Anlaufmakulatur. Eine weitere Zeiteinsparung wird durch paralleles Drucken und Rüsten erreicht. Dank der Plattenzylinder-Einzelantriebstechnik können jeweils vier der acht Druckwerke nach der Wendung schon auf den nächsten Auftrag vorgerüstet werden, während die anderen vier noch drucken. Die Stillstandszeit beim Auftragswechsel geht dann fast gegen Null. Der automatische Plattenwechsel und die anderen Umrüstprozesse sind bereits erledigt, wenn die Maschine nach Erreichen der eingegebenen Bogenzahl des vorhergehenden Auftrags die Druckwerke für den nächsten Auftrag zuschaltet. Produktivität, Output und Wirtschaftlichkeit können so bei häufigen Auflagenwechseln enorm gesteigert werden. Die bei hohen Auflagen ohnehin sehr produktive Rapida 106 zeigt ihre Spitzenstellung damit auch bei Kleinauflagen. Ambitionierte Druckdienstleister wie Catalent steigern damit ihre Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Bei der Entscheidung von Catalent hat auch der geringe Energieverbrauch eine Rolle gespielt, denn das Unternehmen legt auf die Minimierung des CO2-Ausstoßes und hohe Energieeffizienz besonderen Wert.

      http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/2009-05-04-rapida-106…
      Im September 2007 hatte KBA nach umfangreichen Tests bei Beta-Anwendern den Plattenzylinder-Direktantrieb für den simultanen Druckplattenwechsel offiziell vorgestellt. Mittlerweile sind etwa 60 Maschinen mit DriveTronic SPC in unterschiedlichsten Konfigurationen in Betrieb

      „Die KBA Rapida 106 verfügt über viele außergewöhnliche Fähigkeiten, die den veränderten Anforderungen unserer Kunden entgegen kommen“, meint Victor Dixon, Vizepräsident und Generaldirektor von Catalent Printed Components. „Sie ermöglicht einen deutlich höheren Standard bei der Produktion und Versorgung unserer Kunden mit pharmazeutischen Verpackungen. Auch in unseren Fabriken in den USA und Puerto Rico haben wir den technischen Fortschritt in ähnlicher Weise vorangetrieben. Unsere Niederlassung in Dublin, die seit ihrer Eröffnung vor 20 Jahren den Gesundheits- und Pharmamarkt versorgt, war schon häufiger ein Benchmark für andere. Mit der neuen Rapida 106 setzen wir diese Tradition fort.”
      Mark Nixon, Verkaufsdirektor bei KBA (UK) Ltd.: „Ja, wir haben an der Rapida 106 hohe Produktionsgeschwindigkeiten und kurze Rüstzeiten. Und wenn dann wie im Fall Catalent Pharma auch noch eine automatisierte Qualitätsüberwachung hinzukommt, wird wirkungsvoll verhindert, dass unnötig viel Makulatur produziert wird. Catalent hat erkannt, dass die von KBA entwickelten neuen Technologien sowohl signifikante Vorteile im Produktionsprozess als auch einen konkreten Nutzen für die Kunden bringen.“

      Steckbrief: Catalent Pharma Solutions
      Mit dem Hauptquartier in Somerset, New Jersey/USA, ist Catalent einer der führenden Lieferanten für fortgeschrittene Dosen- und Verpackungstechnologien. Das Unternehmen erbringt Entwicklungs-, Produktions-, Verpackungs- und Druckdienstleistungen für Unternehmen der pharmazeutischen, Bio- und Gesundheitsindustrie in fast 100 Ländern. Neben drei UK-Niederlassungen in Corby, Bolton und Swindon dient das Werk in Dublin der Versorgung der Kunden im Vereinigten Königreich und in Kontinental-Europa. Weltweit unterhält Catalent rund 30 Niederlassungen und erzielte 2008 mit etwa 9.100 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 1,8 Mio. US$.

      Quelle http://www.kba-print.de/de/home.html

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 15:52:56
      Beitrag Nr. 355 ()
      wenig passiert....schreit eigentlich nach Entdeckung...:cool:

      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:09:30
      Beitrag Nr. 356 ()
      wird jetzt auch so langsam entdeckt ... klar ...ist ja noch kaum gelaufen ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:49:24
      Beitrag Nr. 357 ()
      8,61 // + 5 %

      Heidel Druck hat sich schon mehr als verdoppelt ...hier ist kaum was passiert .. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 13:17:47
      Beitrag Nr. 358 ()
      Hoffentlich zieht Koebau nach:look:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 14:14:52
      Beitrag Nr. 359 ()
      8,70 ...langsam wird der Wert entdeckt ..gibt ja kaum noch welche die kaum gelaufen sind .. heute mE.noch durch die 9 ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 10:20:42
      Beitrag Nr. 360 ()
      9,23

      ob wohl heute noch die 10 geht ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 16:27:45
      Beitrag Nr. 361 ()
      14.05.2009

      Gleich zum Start: Rapida 75 für Shanghai Dadong Printing

      Guter Auftakt für KBA bei der China Print

      Gut gestartet ist die China Print 2009, die in diesem Jahr größte Druckfachmesse in Asien, für die Koenig & Bauer-Gruppe (KBA). Vom 12. bis 16. Mai zeigt KBA auf der siebten Beijing International Printing Technology Exhibition im drupa-Look gestalteten, 900 m² großen Messestand gleich drei Bogenoffsetmaschinen in Aktion, eine Fünffarben-Rapida 75 mit Lackwerk, eine Fünffarben-Rapida 105, ebenfalls mit Lackwerk und erstmals im Reich der Mitte auch eine High-end-Anlage Rapida 106 in der Vierfarbenvariante. Mit dem angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise recht großzügigen Messeauftritt und der Präsentation von Spitzentechnik betont KBA seine Innovationskraft und das Vertrauen in den chinesischen Druckmarkt.

      Die Allroundmaschine Rapida 105 ist in China und in der Region sehr beliebt und bereits in zahlreichen Druckereien im Einsatz. Die ebenfalls zur drupa 2008 neu vorgestellte Hightech-Anlage Rapida 106 im Bogenformat 74 x 106 cm mit einer maximalen Produktionsleistung von 18.000 Bogen/h (15.000 Bogen/h mit Bogenwendung) ist ein Highlight der China Print 2009. Bereits zur drupa im vergangenen Jahr hatte sie sich in Verbindung mit Plattenzylinder-Direktantrieben DriveTronic SPC den Ruf als Rüstzeitweltmeister im Mittelformat erworben. Auf der Messe in Peking ist sie stets dicht umlagert.


      Der 900 m² große KBA-Messestand auf der diesjährigen China Print ist stets gut besucht.
      Besondere Aufmerksamkeit findet die Hightech-Mittelformatmaschine Rapida 106


      Und schon nach wenigen Messestunden waren auch erste Verkaufsabschlüsse zu vermelden. Chu Weizhen, Geschäftsführerin von Shanghai Dadong Printing Co. Ltd., Dadong bestellte eine Rapida 75. Ihr Unternehmen war bisher vor allem im Verpackungsdruck tätig und auf hochwertige kleinere Verpackungen spezialisiert. Inzwischen ist Shanghai Dadong Printing auch im Akzidenzdruck erfolgreich und exportiert sogar nach Japan und Südkorea. Geschäftsführerin Chu: „Wir haben uns für die Rapida 75 entschieden, weil sie unseren Anforderungen in Bezug auf Substratstärke am Besten entspricht und die Druckqualität bestechend ist. Wir haben volles Vertrauen in die Zusammenarbeit mit KBA.”
      Walter Zehner: „Wir bieten unseren chinesischen Kunden nicht nur hochwertige und innovative Drucktechnik, sondern mit über 100 Mitarbeitern allein in China auch einen umfassenden Service. Das hat sich auf dem Markt herum gesprochen. Auch in der aktuellen Krise wird in China noch deutlich mehr investiert als in den anderen Teilen der Welt und wir sehen für uns eine gute Zukunft in diesem Wachstumsmarkt. Unsere Verkaufsabschlüsse an den beiden ersten Tagen waren bereits höher als bei den letzten Messen in Peking 2005 und in Dongguan 2007. Das unterstreicht unsere in den letzten Jahren weiter verbesserte Marktposition.“

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 10:28:06
      Beitrag Nr. 362 ()
      Ist ja nicht ganz so schlimm, wie ich befürchtet habe :look:

      15.05.2009

      Druckmaschinen: Quartalsbericht der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Durchgreifende Ergebnisverbesserung durch geringere Kostenbasis in den Folgequartalen

      -Weiterhin verhaltene Nachfrage bei Druckmaschinen
      -40,7 % Auftragsrückgang gegenüber Vorjahr
      -Umsatz 27 % geringer als 2008
      -Negatives Quartalsergebnis noch innerhalb der Planung
      -Einsparungseffekte aus Personal- und Strukturanpassung
      -Vorstand bleibt bei Umsatz- und Ergebnisprognose

      Im ersten Quartal 2009 setzte sich die globale Zurückhaltung bei Druckmaschineninvestitionen aus dem vierten Quartal 2008 unvermindert fort. Die Koenig & Bauer AG (KBA) meldet auf Konzernebene gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2008: 370,3 Mio. €) einen Rückgang der Neubestellungen um 40,7 % auf 219,5 Mio. € und liegt damit durch ihre breite Aufstellung in Volumen- und Nischenmärkten etwas günstiger als der Branchendurchschnitt. Während die Bestellungen bei Rollen- und Sondermaschinen um 28,7 % auf 142,2 Mio. € (2008: 199,3 Mio. €) zurückgingen, verzeichnete das von der Finanz- und Wirtschaftskrise besonders betroffene Segment Bogenmaschinen einen Rückgang um mehr als die Hälfte auf 77,3 Mio. € (2008: 171,0 Mio. €).
      Segmententwicklung sehr unterschiedlich
      Die globale Wirtschaftsschwäche ließ den Quartalsumsatz im Konzern bei ebenfalls sehr unterschiedlicher Segmententwicklung um 27 % auf 220,2 Mio. € sinken (2008: 301,7 Mio. €). Einem relativ moderaten Umsatzminus bei den stark vom Anlagenbau geprägten Rollen- und Sondermaschinen von 9,1 % auf 143,4 Mio. € (2008: 157,7 Mio. €) stand bei den Bogenoffsetmaschinen im Vergleich zum Vorjahr (2008: 144,0 Mio. €) ein deutlicher Umsatzrückgang von 46,7 % auf 76,8 Mio. € gegenüber.

      Mit 500,8 Mio. € zum 31. März 2009 lag der Auftragsbestand im Konzern in etwa auf dem Niveau zu Jahresbeginn, aber um 41,8 % unter dem Vorjahr (2008: 860,5 Mio. €). Knapp vier Fünftel der vorhandenen Aufträge entfallen auf Rollen- und Sondermaschinen, gut ein Fünftel auf Bogenmaschinen.
      Obwohl der ungenügenden Auslastung seit Jahresbeginn mit Kurzarbeit in allen Produktionswerken begegnet wurde, reichten die dadurch realisierten Einsparungen bei den Personalkosten nicht aus, um die durch den gesunkenen Umsatz fehlenden Deckungsbeiträge auszugleichen. Eine deutliche Reduktion der Personal- und Sachkosten erwartet der Vorstand dagegen im weiteren Jahresverlauf aus der Umsetzung des beschlossenen Maßnahmenpakets zur Personal- und Strukturanpassung, das unter anderem einen erheblichen Stellenabbau an den Produktionsstandorten für Bogenmaschinen beinhaltet. Ausreichend Vorsorge für die dafür anfallenden Aufwendungen wurde bereits im zurückliegenden Jahr getroffen. Vor diesem Hintergrund waren das im Berichtszeitraum mit –32,7 Mio. € (2008: –5,0 Mio. €) noch deutlich negative Betriebsergebnis und der Vorsteuer-Verlust von –35,2 Mio. € (2008: –6,4 Mio. €) noch im Rahmen der Planung. Aus dem Periodenergebnis von –33,2 Mio. € (2008: –1,0 Mio. €) errechnet sich ein anteiliges Ergebnis je Aktie von –2,03 € (2008: –6 Cent).

      Cashflow weiter deutlich positiv
      Deutlich positiv war der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit mit 19,2 Mio. € (2008: 88,6 Mio. €). Dazu trugen maßgeblich niedrigere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei. Der freie Cashflow erreichte 13,5 Mio. € (2008: 73,7 Mio. €). Die liquiden Mittel stiegen zum Quartalsende auf 99,4 Mio. € (31.12.2008: 85,8 Mio. €). Die Nettofinanzposition verbesserte sich auf 36,6 Mio. € (Ende 2008: 22,6 Mio. €). Die Eigenkapitalquote in Relation zur Bilanzsumme liegt mit 33,9 % trotz des Quartalsverlusts weit über dem Branchendurchschnitt. Ende März beschäftigte die KBA-Gruppe weltweit 7.646 Mitarbeiter, 535 weniger als im Vorjahr und 192 weniger als zu Quartalsbeginn.

      Deutlich weniger Umsatz im Kernmarkt Europa
      Bei einem gegenüber 2008 um ein knappes Viertel niedrigeren Inlandsumsatz lag die Exportquote bei 83,5 % (2008: 84,1 %). Durch die aktuelle Rezession in wichtigen Printmärkten wie Italien, Spanien oder UK gingen die Lieferungen ins Übrige Europa deutlich zurück. Der Anteil des europäischen Auslands am Konzernumsatz lag mit 36,8 % weit unter den üblichen 50 - 60 %. Auf die Region Asien/Pazifik entfielen 16,7 %, auf Nordamerika 13,9 % sowie auf Afrika und Lateinamerika 16,1 % des Umsatzes.

      Prognose für 2009
      Vorstandsvorsitzender Helge Hansen: „Der vom Vorstand im März für 2009 prognostizierte Umsatzrückgang in einer Größenordnung von 20 % bleibt angesichts der aktuellen Marktsituation ambitioniert, ebenso die angestrebte schwarze Null beim Vorsteuerergebnis. Dennoch wollen wir weiter mit Hochdruck an der Erreichung unserer Vorgaben arbeiten. Durch die inzwischen in der Umsetzung befindliche Neuausrichtung auf einen deutlich kleiner gewordenen Markt werden wir die Ertragskraft bis zum Jahresende nachhaltig verbessern. Unser Gesamtpaket sieht für 2009 bis 2011 bei den Personal- und Sachkosten Einsparungen von mehreren Hundert Millionen Euro vor.“ Im Rahmen der weiteren Berichterstattung will der Vorstand zeitnah über die erreichten Fortschritte informieren.

      Zahlen auf einen Blick:
      http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/09-048-w-1quartal-200…

      Qzelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 09:43:27
      Beitrag Nr. 363 ()
      Die 17. KBA Cortina geht nach Finnland

      Wasserloser Zeitungsdruck bald auch bei Keski-Pohjanmaan Kirjapaino in Kokkola
      Anfang nächsten Jahres beginnt beim finnischen Medienhaus Keski-Pohjanmaan Kirjapaino mit der Installation einer 4/1-Rotation KBA Cortina am Standort Kokkola ein neues Kapitel im Zeitungs- und Semicommercialdruck. „Im hart umkämpften Markt für Tages-, Wochenzeitungen und Zeitschriften sind wir ständig gefordert, den gestiegenen Qualitätsansprüchen unserer Anzeigenkunden und Leser offensiv zu begegnen sowie die Wirtschaftlichkeit und Flexibilität unserer Druckereien in Helsinki, Kokkola und Ylivieska permanent zu steigern“, so Jukka Tunkkari, Chairman of the Board von Keski-Pohjanmaan Kirjapaino.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 15:57:16
      Beitrag Nr. 364 ()
      04.06.2009

      Weltweit bewährte Zeitungstechnik von Koenig & Bauer

      KBA Colora für den Zeitungsverlag Miller in Traunstein

      Vom südostbayerischen Druck- und Verlagshaus Miller in Traunstein erhielt die Koenig & Bauer AG (KBA) kürzlich einen Auftrag über eine doppeltbreite Offsetrotation vom Typ Colora. Bereits im Frühjahr 2010 soll die 32-Seiten-Anlage die Produktion aufnehmen. Verleger Thomas Miller: „Unser bereits in der sechsten Generation familiengeführtes Medienunternehmen setzt seit jeher auf modernste Technik und war schon häufig technologischer Pionier wie in den 70er-Jahren beim Umstieg vom Blei- auf den Fotosatz.

      Unsere Offsetrotation Albert 500 vom KBA-Werk in Frankenthal, die uns über viele Jahre treue Dienste geleistet hat, soll durch eine Maschine neuester Generation ersetzt werden. Dadurch wollen wir die Vierfarbqualität und Aktualität weiter steigern sowie insbesondere zusätzliche Produktions- und Werbemöglichkeiten schaffen, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Zeitungstitel nachhaltig zu stärken. Nach einer differenzierten Auswahl fiel unsere Entscheidung auf die in vielen Zeitungshäusern rund um den Globus bewährte KBA Colora, die unseren spezifischen Anforderungen hinsichtlich Produktivität, Flexibilität und Druckqualität optimal entspricht und von KBA für unsere Produktionsstruktur und Gebäudegegebenheiten maßgeschneidert wird.“

      Zeitungshaus mit langer Tradition
      Die neue KBA Colora wird vorrangig die Heimatzeitungen Traunsteiner Tagblatt und Berchtesgadener Anzeiger mit einer Auflage von zusammen etwa 22.600 Exemplaren werktags und 30.200 Exemplaren samstags drucken. Zur weiteren Palette des bis heute eigenständigen Verlages mit einer eigenen Vollredaktion (zugleich Mantelredaktion für das Reichenhaller Tagblatt und den Freilassinger Anzeiger) gehören die wöchentlich erscheinenden Chiemgau-Blätter mit einer Auflage von 23.000 Exemplaren als Beilage zum Traunsteiner Tagblatt und der seit November 2004 jeweils am Donnerstag erscheinende Traunsteiner Anzeigen-Kurier mit einer Auflage von rund 60.000 Exemplaren. Der Zeitungsverlag Miller kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Die am 1. Juli 1855 zunächst als Traunsteiner Wochenblatt gegründete und 2000 in Traunsteiner Tagblatt umbenannte Tageszeitung ist heute das führende Printmedium im Landkreis Traunstein. Mit „150 Jahre Traunsteiner Tagblatt – 170 Jahre Druckerei und Schreibwaren Miller“ konnte im Jahre 2005 ein Doppeljubiläum begangen werden. Der Berchtesgadener Anzeiger, mit dem der Verlag Miller seit Jahrzehnten eine gute Zusammenarbeit gepflegt hatte und der nach dem Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung in 2007 im darauffolgenden Jahr zu 100 % vom Verlag Miller übernommen werden konnte, feierte 2007 sein 125-jähriges Bestehen. Heute ist der Berchtesgadener Anzeiger die führende Zeitung im südlichen Teil des Berchtesgadener Landes.

      Maßgeschneiderte Anlage


      Die neue KBA Colora für den Zeitungsverlag Miller in Traunstein

      Bei einem Zylinderumfang von 940 mm und einer maximalen Papierrollenbreite von 1.260 mm kann die bestellte KBA Colora bis zu 75.000 Exemplare pro Stunde in Doppelproduktion drucken. Zum Lieferumfang der Parterremaschine gehören zwei Rollenwechsler KBA Pastomat C mit Rollenbeschickung KBA Patras M, zwei Drucktürme in H-Bauweise für den 4/4-Druck, ein Überbau mit zwei Trichtern und ein Klappenfalzwerk KF 3. Die beiden Wendeeinrichtungen werden so ausgeführt, dass mittels 7/8- und 3/8-Bahnführungen auch Produktionen mit Half Cover und Flying Pages möglich sind. Zahlreiche Automatisierungsbausteine wie Farbversorgung, zwei EAE-Leitstände und Farbregisterregelungen sollen eine hohe Produktivität und Druckqualität der Anlage sicherstellen.




      ODR GmbH – Ostsee Druck Rostock erreicht ruhigeres Fahrwasser

      Neue Rapida 105 macht im Drucksaal Dampf

      Fast zwei Jahre ist es nun her, seit Sabine Gratias und Henner Meusel die ODR GmbH in Rostock übernommen haben. Beide kennen sich aus den Ursprüngen des Unternehmens, schon bevor der Akzidenzdruck im Jahr 1994 aus der Ostsee-Zeitung herausgelöst wurde, und zuerst als Offsetdruck Rostock, später als Ostsee Druck Rostock GmbH firmierte.

      Qulle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 15:34:44
      Beitrag Nr. 365 ()
      10.06.09

      Trotz globaler Wirtschaftskrise:

      China Print-Messe 2009 mit neuen Rekorden für KBA

      Trotz der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, die auch vor den asiatischen Staaten nicht halt gemacht hat, verlief die diesjährige Fachmesse China Print in Peking für KBA hervorragend. Der über 900 m² große KBA-Messestand war der größte, der bisher auf einer Messe in China gebucht wurde und erinnerte in vielen Details an die drupa 2008. Den über 70.000 Messebesuchern wurde so ein hoher Wiedererkennungswert der Marke KBA geboten.

      Ein nahezu endloser Strom von Interessierten verfolgte die Live-Präsentationen der ausgestellten Maschinen. Gezeigt wurden eine Rapida 75 in der Fünffarbenvariante, eine Rapida 105 mit fünf Farbwerken, Lackturm und Auslageverlängerung sowie einer Vierfarben-Rapida 106. Die Hightech-Mittelformatanlage war die einzige der 18.000er Generation auf der Messe und entsprechend immer dicht umlagert. Gelungen ist auch die Markteinführung der zur drupa im vergangenen Jahr erstmals gezeigten neuen KBA Rapida 75 in Asien.

      Gegen den von der weltweiten Wachstumsschwäche geprägten internationalen Trend hat KBA China schon im ersten Quartal dieses Jahres einen neuen Verkaufsrekord erzielt. Mit den zusätzlichen Bestellungen zur China Print könnte 2009 das bisher erfolgreichste Jahr in China für den Druckmaschinenhersteller werden. Für den Grossteil der erhaltenen Aufträge gingen bereits Anzahlungen ein, so dass man bei KBA davon ausgeht, dass im Gegensatz zu anderweitigen Erfahrungen in den letzten Monaten fast alle Orders auch ausgeliefert werden.

      Das Spektrum der etwa 20 bestellten Maschinen reicht von der Rapida 75 über die Mittelformatbaureihen Rapida 105 und 106 bis hin zu Großformatmaschinen Rapida 142 (102 x 142 cm) und Rapida 162a (120 x 162 cm). So erhält Guangzhou Junlong Paper Products im August eine Sechsfarbenanlage Rapida 162a mit Lackturm und Auslageverlängerung. Eine Fünffarben-Rapida 142 wird im September nach Jiangmen geliefert. Einen weiteren nahezu baugleichen Rapida-Jumbo bestellte die Druckerei Xiantao Huamei Packaging Printing. Der überwiegende Teil der Bestellungen betraf Maschinen der auf dem chinesischen Markt sehr populären Baureihe KBA Rapida 105. Während noch vor wenigen Jahren fast ausschließlich Vier- oder Fünffarbenmaschinen ins Reich der Mitte geliefert wurden, sind inzwischen auch in China die meisten importierten Anlagen mit einem Lackturm zur Inline-Veredelung der Druckprodukte ausgestattet.

      Anerkannte leistungsstarke Technologie bei Bogen- und Rollendruckmaschinen und größtmögliche Kundennähe sind das Fundament für den Erfolg von KBA auf dem chinesischen Markt. Eine wachsende Zahl von Anwendern will sich nicht mehr mit austauschbarer Massenware zufrieden geben. In China gehört KBA zu den gern gesehenen Technologieführern im Druck. Auch nach Messeschluss wurden auf dem KBA-Stand noch letzte Verträge abgeschlossen, während auf anderen Ständen der Abbau bereits voll im Gange war.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 10:40:53
      Beitrag Nr. 366 ()
      19.06.2009

      Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Hansen sieht KBA trotz Investitionsflaute auf Kurs

      Wieder deutlich mehr Aufträge für Bogenmaschinen

      Zu wenig Projekte für große Rotationsanlagen

      Kostenentlastung aus Restrukturierung allmählich spürbar

      Vorsteuerergebnis im zweiten Quartal deutlich besser

      Keine Bankschulden und weiterhin gute Liquidität

      Die schwarze Null wird für 2009 weiterhin angestrebt

      Bei der 84. ordentlichen Hauptversammlung des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) im Vogel Convention Center in Würzburg berichtete der seit 27. März amtierende Vorstandsvorsitzende Helge Hansen den recht zahlreich erschienenen Aktionären über einen deutlichen Aufwärtstrend beim Auftragseingang im Geschäftsbereich Bogenmaschinen seit April diesen Jahres. So hätten Messebeteiligungen im Mittleren und Fernen Osten zu erfreulichen Verkaufserfolgen beigetragen und den Rückstand gegenüber der Planung aus dem ersten Quartal weitgehend ausgeglichen. Zu gering sei dagegen das Nachfragevolumen bei großen Rotationsanlagen für den Zeitungs- und Akzidenzdruck. Im Anlagenbau liege der Auftragseingang nach fünf Monaten hinter der Planung für 2009 zurück, obwohl KBA seinen Marktanteil im Zeitungsdruck weltweit auf fast 50 % gesteigert habe.

      Helge Hansen: „Die globalen Konjunktur- und Finanzprobleme bremsen nach wie vor die Nachfrage in unserer Branche. Dies gilt inzwischen auch für den Absatz von Spezialmaschinen für Nischenmärkte. Einziger Fels in der Brandung ist derzeit der Banknotendruck.“
      Die Finanzierung von Kundenprojekten sei seit Ausbruch der Finanzkrise deutlich schwieriger geworden und führe angesichts der veränderten Kreditpolitik der Banken in einer Reihe von Fällen trotz Investitionsbereitschaft nicht zum Erfolg. Dennoch habe sich in den letzten Monaten gezeigt, dass die im Vergleich zum Branchenführer deutlich breitere Ausrichtung von KBA auf den Anlagen-, Serien und Spezialmaschinenbau in Krisenzeiten stabilisierend wirke.
      KBA ist solvent und braucht keine „Stütze“
      Im Zusammenhang mit jüngsten Presseberichten über Staatshilfen für den Druckmaschinenbau sprach sich Hansen gegen die Verallgemeinerung von Einzelfällen und für eine differenzierte Betrachtung der jeweiligen Unternehmenssituation aus. Er wies auf die ausgesprochen solide Finanz- und Liquiditätssituation des KBA-Konzerns im Vergleich zu einigen Mitbewerbern hin. Der Vorstandsvorsitzende: „Wir haben aktuell keine Netto-Bankverbindlichkeiten, sondern eine in den vergangenen Monaten weiter auf gut +36 Mio. € verbesserte Nettofinanzposition sowie einen positiven operativen Cashflow. Unsere Eigenkapitalquote Ende März lag mit 33,9 % deutlich über der Norm im Maschinenbau. Neben unserer eigenen Liquidität von fast 100 Mio. € verfügen wir über eine Kreditlinie von 160 Mio. €. Dabei handelt es sich zu über 60 % um Avalkredite, die wir zur Absicherung der im Anlagenbau üblichen Kundenanzahlungen benötigen. Eine Bundesbürgschaft haben wir für den Zeitraum ab April 2010 beantragt. Solche Bundesbürgschaften haben derzeit bekanntermaßen mehr mit der veränderten Risikobereitschaft der Banken zu tun als mit der Liquiditätslage bei KBA.“
      KBA sei ein solides und solventes Unternehmen und benötige keine „staatliche Stütze“ wie eine Wirtschaftszeitung etwas vorschnell tituliert habe. Hansen: „Wir sind aber besorgt über eventuelle Wettbewerbsverzerrungen, die sich aus öffentlichen Hilfen ergeben können.“

      Verbrauchsmaterialien wird angestrebt. Man werde den Druckbetrieben dieser Welt wie seit 192 Jahren auch weiter ein innovativer und verlässlicher Partner sein. Der KBA-Vorstand geht allerdings wie viele Brancheninsider davon aus, dass das weltweite Marktvolumen für moderne Drucktechnik nach Überwindung der Krise in absehbarer Zeit nicht mehr das Niveau der Boomjahre 2005 oder 2006 erreichen wird. Das veränderte Medienverhalten, Konzentrationstendenzen in der Druckbranche, die rasante Produktivitätssteigerung moderner Druckmaschinen und die wachsende Billigkonkurrenz aus Schwellenländern wie China oder Indien setzen dem Wachstum Grenzen.
      Im vergangenen Jahr lag der Konzernumsatz der Koenig & Bauer AG aufgrund der Finanz- und Konjunkturkrise mit 1,53 Mrd. € um gut 200 Mio. € unter dem Rekordumsatz des Jahres 2006 (1,74 Mrd. €) und 2009 wird er erneut um mehr als 300 Mio. € auf knapp 1,2 Mrd. € schrumpfen. Helge Hansen: „Wir und andere Lieferanten können nicht verhindern, dass unser klassischer Markt kleiner wird. Wir müssen uns allerdings den Marktgegebenheiten mit unseren Kapazitäten anpassen, um in unserem klassischen Geschäftsfeld baldmöglichst wieder eine angemessene Rendite zu erzielen.“

      Interesse an neuem Geschäftsfeld in einem Wachstumsmarkt
      „Das Wachstum, das KBA mittelfristig zweifellos wieder braucht, müssen wir aber in einer Wachstumsbranche suchen, für die wir unsere beachtlichen Kompetenzen im Engineering, im Hochqualitäts-Maschinenbau und im globalen Vertrieb möglichst weitgehend nutzen können. Wir haben u. a. die umweltorientierte Energietechnik und die Verpackungstechnik als potenziell interessante neue Geschäftsfelder definiert und schon einige konkrete Ideen. Für den möglichen Einstieg sind neben den üblichen M&A-Aktivitäten auch die Mehrheitsbeteiligung an einem interessanten Start-Up-Unternehmen oder die Kooperation mit einem etablierten Hersteller denkbar. Unsere solide Bilanz- und Finanzsituation gibt uns dafür genügend Handlungsspielraum,“ skizzierte der Vorstandsvorsitzende seine Pläne.

      2009: weiterhin ausgeglichenes Vorsteuerergebnis als Ziel
      Nach den vom Vorstandsvorsitzenden vorgestellten vorläufigen Zahlen verzeichnete KBA im Konzern in den ersten fünf Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang beim Auftragseingang von -20,7 % (1. Quartal: -40,7 %). Der Auftragsbestand Ende Mai war durch die Belebung des Bogengeschäfts mit 557,1 Mio. € (1. Quartal: 500,8 Mio. €) sogar etwas höher als zum Jahreswechsel. Der Konzernumsatz lag mit 347,5 Mio. € Ende Mai um 34,7 % unter Vorjahr und noch 10,7 % hinter der Planung zurück. Die Erreichung des angepeilten Konzernumsatzes von etwa 1,2 Mrd. € hängt wesentlich von der Marktentwicklung in den nächsten Monaten ab. Hansen: „Für unser ambitioniertes Ziel, nach dem hohen Verlust des Vorjahres schon 2009 wieder ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen, gibt es auch bei einem Umsatz unter 1,2 Mrd. € durchaus reelle Chancen.“

      Keine Dividende für 2008
      Angesichts des Bilanzverlustes der Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 auf die Ausschüttung einer Dividende verzichtet.
      Detaillierte Zahlen über das 1. Halbjahr 2009 werden am 14.08.2009 veröffentlicht.

      Weiteres zur HV:


      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 10:42:04
      Beitrag Nr. 367 ()
      Der Link zu weiters zur HV:

      http://www.kba-print.de/de/investor/hv.html
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 19:05:13
      Beitrag Nr. 368 ()
      Zitat aus der Adhoc:

      "Das Wachstum, das KBA mittelfristig zweifellos wieder braucht,
      müssen wir aber in einer Wachstumsbranche suchen, für die wir unsere
      beachtlichen Kompetenzen im Engineering, im
      Hochqualitäts-Maschinenbau und im globalen Vertrieb möglichst
      weitgehend nutzen können. Wir haben u. a. die umweltorientierte
      Energietechnik und die Verpackungstechnik als potenziell interessante
      neue Geschäftsfelder definiert und schon einige konkrete Ideen."

      Sowas wie Gildemeister mit der a+f GmbH muss ja nicht verkehrt sein. Kann mir mal einer sagen, was die jetzt konkret unter "umweltorientierter Energietechnik" verstehen könnten? - Heizungstechnik?, Solartechnik, Windkraftanlagen, Biogas, Müllverbrennung. :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 20:29:12
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.763 von Stoni_I am 20.06.09 19:05:13Ich habe Deine sehr interessante Frage mal an KoeBau gesendet und hoffe, ich erhalte Antwort;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 08:50:40
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.436.735 von Mr.Straetz am 21.06.09 20:29:12Ich habe schon eine Antwort erhalten!:eek:

      Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

      umweltorientierte Energietechnik reduziert die CO2-Belastung der Umwelt gegenüber herkömmlicher Energietechnik, also z.B. Windkraft oder Solar anstelle Kohle oder Gas. Aber auch im Bereich konventioneller Energietechnik (z.B. Heizungstechnik mit Öl oder Gas) sind noch Verbesserungen (Einsparungen) gegenüber dem aktuellen Stand denkbar. Zur Zeit beschäftigen wir uns damit, auf welchem dieser Gebiete wir evtl. zusammenmit anderen mit unserem Know-how einen sinnvollen Beitrag leisten und ein neues Geschäftsfeld aufbauen könnten. Mehr kann ich Ihnen heute noch nicht sagen.

      Mit freundlichen Grüßen


      Klaus Schmidt
      Director Marketing /
      Corporate Communications
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 17:56:52
      Beitrag Nr. 371 ()
      29.06.2009

      Gleich zweimal KBA Rapida 142 Achtfarben für den 4- über 4-Druck

      Imprimerie de Champagne steigt auf 32-Seiten-Format um
      Im Rahmen einer offensiven und visionären Strategie ist die Imprimerie de Champagne die erste Druckerei in Frankreich, die gleich in zwei Achtfarben-Rapida 142 Schön- und Widerdruckmaschinen (Format 102 x 142 cm) investiert hat. Auf dem stark im Fokus stehenden Zeitschriftenmarkt erreicht die französische Großdruckerei damit eine Differenzierung gegenüber den vielen Mittelformat-Druckern mit 16-Seiten-Maschinen.

      Auf der drupa 2008 hatte KBA als Pionier und bisher einziger Anbieter großformatiger Wendemaschinen mit der weiterentwickelten Achtfarben-Rapida 142 für den vierfarbigen Schön- und Widerdruck Aufsehen erregt. Die neue, niedrigere Akzidenz-Auslage und viele Verbesserungen im Bereich des Bogenlaufs und der Bogenwendung erlauben auch hochwertige 4/4-Akzidenzarbeiten. Diese außergewöhnliche Bogenmaschine wurde nach der Messe im Oktober 2008 bei der Imprimerie de Champagne in Betrieb genommen. Im Rahmen seiner offensiven unternehmerischen Strategie will Hervé Gironcourt, geschäftsführender Direktor der Imprimerie de Champagne, sich trotz oder gerade wegen der aktuellen Wirtschaftskrise mit dem 32-Seiten-Format im unter den Anwendern langer Mittelformat-Maschinen heiß umkämpften Zeitschriftenmarkt differenzieren und an die Spitze setzen.

      Die in Langres, Departement de la Haute Marne, angesiedelte Imprimerie de Champagne gehört zur Gruppe Graphycom, eines der letzten großen selbständigen Druck- und Verlagshäuser in Frankreich. Außer der Imprimerie de Champagne zählen die Regionalzeitung Le Journal de la Haute-Marne, die Gratiszeitung Top 52, die Rollenoffsetdruckerei Rotochampagne, die Werbeagentur Ippac, der Verlag Les éditions Crépin-Leblond und das Versandunternehmen Ifrest zur Gruppe.
      Geführt wird Graphycom von Jean Bletner, der auch Chefredakteur der Journal de la Haute-Marne ist. Mit 360 Personen erzielt die Gruppe einen Gesamtumsatz von ca. 50 Millionen Euro. Die Imprimerie de Champagne ist zusammen mit der Departement-Tageszeitung eines der Flaggschiffe der Gruppe und erwirtschaftete 2008 mit 92 Personen einen Umsatz von 18 Mio. Euro.

      Imprimerie de Champagne sieht sich in Frankreich als erste Druckerei für das Fachzeitschriftenwesen mit der Realisierung von 500 Titeln im Monat (Wolters Kluwer, le Groupe Moniteur, Elsevier Masson, CMP Medica, Interligne, Les Nouvelles Esthétiques…). Die Monatszeitschriften (von 80 bis 120 Seiten) und die Wochenzeitschriften (32 bis 72 Seiten) haben Auflagen von 1.500 bis 6.000 Exemplaren. Mit Fachzeitschriften werden 80 % des Umsatzes erzielt. Hinzu kommen Akzidenzarbeiten, Kataloge (ETAI, Reed Exhibitions…), die „schönen“ Bücher und vieles mehr.
      Bevor sie in das 32-Seiten-Format aufgestiegen ist, druckte die Imprimerie de Champagne klassisch im Format 72 x 104 cm (16 Seiten). „Der Fachzeitschriftenmarkt war bisher ausschließlich auf das Format 70 x 100 ausgelegt“, erklärt Hervé Gironcourt. „Um dem immer schärferen Preisdruck zu entgehen, das Kostenniveau stärker auf die wirtschaftliche Lage auszurichten, aber auch unser Image als industrieller Hightech-Drucker zu stärken, haben wir beschlossen, uns mit 32-Seiten-Maschinen auszurüsten.“

      Schon vier Monate nach der Produktionsaufnahme der ersten Rapida 142 mit acht Druckwerken und Wendung bestellte die Druckerei eine zweite Maschine gleicher Bauart. Hervé Gironcourt: „Da wir zeitkritische Wochenzeitschriften drucken, brauchen wir aus Sicherheitsgründen immer ein Back up. Gleichzeitig können wir aufgrund der lange im Voraus planbaren Kapazitäten am Wochenzeitschriftenmarkt noch gezielter akquirieren.“
      Diese zweite Maschine besitzt auch alle Optionen: KBA QualiTronic Inline-Bogeninspektion auf Vorder- und Rückseite, Druckzylinderaufzug mit Jackets, Farbwerkkühlung, usw. Sie wurde im Mai 2009 in Betrieb genommen. In Frankreich sind diese beiden langen 32-Seiten-Großformatmaschinen mit Wendung die ersten installierten Maschinen dieser Art. Um diese Entwicklung zu begleiten, hat die Imprimerie de Champagne auch zwei Systeme CTP Agfa Avalon 32 und drei Großformatfalzer MBO installiert.
      „In technischer Hinsicht sind wir mit unseren beiden Großformatmaschinen völlig zufrieden“, sagt Hervé Gironcourt, „insbesondere mit einem perfekten Register und der im Vergleich zu den vorher eingesetzten Maschinen im Format 72 x 102 cm höheren Reaktionsgeschwindigkeit und -leistung der Farbwerke und der Bedienungsfreundlichkeit in Verbindung

      Der Formatwechsel mit parallelem Zylinderwaschen und Plattenwechsel dauert nur 4 Minuten. Die Anlaufzeit einer Fachzeitschrift bis zum verkaufbaren Ergebnis beträgt ca. 15 Minuten mit einer Anlaufmakulatur von ca. 100 Bögen. Angesichts der Auflagenstruktur liegt die normale Produktionsgeschwindigkeit bei 8.000 - 8.500 Bogen/h, wobei vorwiegend Papiere mit geringer Grammatur (ab 0,04 mm) eingesetzt werden. Beide Maschinen sind mit einer Dünndruckeinrichtung ausgestattet. „Vor einigen Wochen haben wir eine Auflage auf einem matt gestrichenen 57 g/m² Papier problemlos produziert“, erklärt Hervé Gironcourt.
      Eine andere wichtige Option ist die motorische Saugringverstellung in der Auslage vom Leitstand aus. Diese erlaubt die Verringerung der druckfreien Zonen und des Bogenformates. Dadurch wird bei 110 Bogen ein Bogen eingespart. Vor allem aber erhöhen die Großformat-Jumbos mit Wendung die Produktivität. „Eine Maschine im Format 70 x 100 cm kann maximal 16 Seiten A4 vierfarbig in einem Lauf drucken“, betont Hervé Gironcourt. „Wir haben hier dagegen die Möglichkeit, 32, 40, 48, 64 Seiten von 15 x 21 bis 24 x 33 cm zu drucken. Mit einem Drucker stellen wir doppelt so viele A4-Seiten auf einmal her. Daneben benötigen wir nur noch einen statt zwei Posten im Versand.“

      Dank dieser Bedingungen will die Imprimerie de Champagne ihr Spektrum verbreitern: Sowohl sehr niedrige Auflagen mit hohen Seitenanzahlen (1.000 bis 1.500 Exemplare mit einer bis zehn 32-Seiten-Sektionen) als auch hohe Auflagen mit niedrigen Seitenanzahlen (50.000 bis 100.000 Exemplare mit maximal 32-Seiten) können auch dank der im Vergleich zum Rollenoffset deutlich kürzeren Einrichtezeiten und geringeren Makulatur wirtschaftlich produziert werden. Am oberen Ende bietet man so den 16-Seiten-Rollenoffsetmaschinen und am unteren Ende den 70 x 100 cm-Bogenoffsetmaschinen Paroli. Dies hat der Druckerei zum Beispiel schon ermöglicht, zehn Zeitschriften zurückzuholen, die bisher bei einem Unterlieferanten auf einer Rollenoffsetmaschine mit Heatset-Trockner gedruckt wurden.
      Eine andere Stärke ist die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die auch Mischprodukte Bogen-/Rollenoffset im eigenen Haus herstellen kann, wobei in der Regel die Graphycom-Rollenoffsetdruckerei in Chaumont zum Einsatz kommt. Wie einige 15 andere Titel ist die Kleinanzeigenwochenzeitung La Centrale innen auf einer Rollenoffsetmaschine gedruckt, während das Cover auf der neuen 32-Seiten-KBA realisiert wird.

      Darüber hinaus will die Imprimerie de Champagne bei der Departement-Tageszeitung bald auf eine digitale Rollendruckmaschine (Farbtintenstrahl) umsteigen. „Was uns die Entwicklung lokaler Mikroauflagen und tagesaktueller Beilagen ermöglichen wird“, betont Jean Bletner. „Darüber hinaus werden wir aber auch auf das Exemplar genau Fachmagazine herstellen können, deren Auflagen und Seitenzahlen weiter sinken.“
      Die neuen KBA-Großformatmaschinen stärken die Marke Imprimerie de Champagne und erlauben eine intelligente Komplementarität zwischen den 32-Seiten-Maschinen für Fachzeitschriften und künftigen Digitaldruckmaschinen“, fügt Hervé Gironcourt hinzu.

      „Wir werden mehr und mehr ein Datenbankdienstleister und bauen dafür einen kompletten Service auf. Mit den digitalen Daten werden wir entweder das Bogenoffset-Großformat, den digitalen Druck Bogen/Rolle, oder eine Website HTLM/XML versorgen. Die Startdatei ist das echte Korn, welches wir ausmahlen müssen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die breitmöglichste Technologiepalette anbieten zu können.“
      Im ersten Halbjahr 2009 wird der Umsatz der Imprimerie de Champagne trotz der schwierigen Konjunkturlage um 7 % steigen. Die Strategie scheint also aufzugehen.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 15:19:41
      Beitrag Nr. 372 ()
      Xetra-Orderbuch SKB / DE0007193500 Stand: 01.07.2009 15:04
      30.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      01.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von KOENIG + BAUER AG ST O.N.
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      16,00 2.100
      15,84 133
      11,80 41
      10,37 540
      10,00 700
      9,90 140
      9,85 625
      9,70 320
      9,40 500
      9,16 1.600

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SKB.aspx

      873 8,95
      1.600 8,90
      731 8,80
      1.490 8,71
      500 8,70
      1.000 8,40
      2.400 8,10
      900 7,75
      250 7,50
      333 6,66

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      10.077 1:0,66 6.699
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 18:13:59
      Beitrag Nr. 373 ()
      Koenig & Bauer streicht hunderte Stellen

      WÜRZBURG (dpa-AFX) - Der angeschlagene Druckmaschinen-Hersteller Koenig & Bauer
      (KBA) baut erneut mehrere hundert Stellen ab. Betroffen seien die Werke in
      Frankenthal/Pfalz sowie die unterfränkischen Standorte Trennfeld und Würzburg
      mit derzeit insgesamt 3.170 Mitarbeitern, teilte KBA am Mittwoch mit. Wie viele
      Menschen ihren Job verlieren, stehe noch nicht fest. Wie die gesamte Branche
      leidet auch KBA, die weltweite Nummer drei, unter einem massiven Absatzrückgang.
      2009 sei bisher keine Besserung in Sicht, sagte kürzlich Vorstandschef Helge
      Hansen. Seit Jahresbeginn hatten die Beschäftigten an den Rollen-Standorten von
      KBA kurzgearbeitet./aro/DP/dr

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 18:21:08
      Beitrag Nr. 374 ()
      Es bringt nichts,über alte Aufträge die jetzt installiert worden sind,Hoffnungsschimmer zu streuen.Koenig&Bauer verliert weiter Marktanteile schon alleine wegen der XL 146/164 von Heidelberger Druck.Bei KBA werden wohl die Lichter bald ausgehen.Es sieht schlimmer aus,als bei der Heidelberger Druck.:(
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 21:55:33
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.535.261 von Grauewoelfe am 08.07.09 18:21:08Also die Meinung, dass es bei KBA schlimmer aussieht als bei Heidelberger Druck kann ich definitiv nicht teilen. :rolleyes:

      Wenn es KBA so ergangen wäre wie HD, dann würde der Kurs jetzt bei 2 bis 3 € rumdümpeln!

      Und die XL von HD ist alles andere als ausgereift ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:15:39
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.243 von bradetti am 17.07.09 21:55:33Da stimme ich "voll" und "nüchtern" zu. Heidelberg schrammt meiner Meinung nach, nahe an der Insolvenz. Die Ursachen sind nicht die Produkte. Diese sind nach wie vor S-Klasse. Der Wurm der an Heidelberg schon mehrere Jahre nagt ist mir bekannt. Viele der neuen "dynamischen" Führungskräfte haben keine Ahnung, wie die hoch komplexen Planung Systeme wirken. Heidelberg hat nicht erkannt, dass dadurch auch jetzt noch viel aus dem Ruder läuft. Heidelberg ist nicht Hirn gesteuert, Heidelberg ist Software gesteuert, was ja durchaus Sinn machen kann. Wenn diese Software vor lauter Parametern und Schnittstellen nicht mehr beherrschbar ist, kann man auch eine AG mit Produkten wie Heidelberg in den Abgrund programmieren.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 10:14:01
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.016 von 5bc3 am 22.07.09 20:15:39Stimmt. Leider gibt es im Moment zu viele solcher "dynamischen Führungskräfte" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 16:36:25
      Beitrag Nr. 378 ()
      Großauftrag für Koenig & Bauer von Transcontinental aus Kanada

      Vier Mal KBA Commander CT für Toronto, Calgary und Vancouver

      Einen der größten Aufträge der letzten Jahre im Segment Zeitungs- und Semicommercial-Druck erhielt die Koenig & Bauer AG (KBA) von der Transcontinental Inc. mit Stammsitz in Montreal. Das größte Druckunternehmen Kanadas und sechstgrößte Nordamerikas bestellte beim Würzburger Druckmaschinenhersteller für die Standorte Toronto, Calgary und Vancouver vier dreifachbreite Rotationsanlagen der innovativen Kompaktbaureihe KBA Commander CT mit zusammen 16 Drucktürmen, vier Einfach- und zwei Doppelfalzwerken sowie sechs Heißlufttrocknern. Die Installation aller vier Maschinen beginnt im ersten Quartal 2010. Mit der umfangreichen Neuinvestition will Transcontinental seine langfristigen Lohnaufträge noch wirtschaftlicher produzieren.

      Stark im Druck, Verlagswesen und Service
      Transcontinental ist Kanadas größter Magazin- und unabhängiger Zeitungsdrucker und zuletzt mit seinem erfolgreichen Lohndruckmodell für große Zeitungshäuser Nordamerikas wie The Globe and Mail, La Presse und San Francisco Chronicle stark gewachsen. Im kanadischen Verlagsgeschäft ist Transcontinental die Nummer 1 bei Verbrauchermagazinen und französischsprachigen Unterrichtsmaterialien sowie zweitgrößter Verleger von Community-Zeitungen. Zudem bietet das Medienunternehmen mit umfangreichen Marketing- und Vertriebsdienstleistungen von Datenbankanalysen, Mediaplanung bis hin zu Direct Mail-Projekten seinen namhaften Kunden integrierte Lösungen für die wirkungsvolle Zielgruppenansprache. Über seine digitale Plattform stellt Transcontinental Inhalte für über 120 Websites zur Verfügung. Das 1976 gegründete Unternehmen sieht sich als Spezialist für das Drucken in allen Facetten und erzielte 2008 mit rund 14.000 Mitarbeitern in Kanada, den USA und Mexiko einen Gesamtumsatz von 2,4 Mrd. C$. Die Unternehmensleitlinien definieren permanente Effizienzsteigerung, Augenmaß in Finanzdingen, Kreativität, Innovation, Professionalität, Integrität und Rücksichtnahme als wesentliche Ziele.


      Kompakt und bedienerorientiert: So sehen zwei der vier KBA Commander CT 6/2-Anlagen in Parterre-Bauweise aus, die von Transcontinental bestellt wurden

      ROI, Produktivität und Flexibilität sprachen für Commander CT
      Bei der Entscheidung für die hoch automatisierte und sehr produktive KBA Commander CT-Technologie spielte der erwartete bessere Return on Investment (ROI) der Gesamtinvestition (inklusive Gebäude und Infrastruktur) eine zentrale Rolle. Erreicht wird dieser dank der niedrigen Bauweise durch erhebliche Einsparungen bei Gebäudeinvestitionen sowie weniger Personal und Energieeinsatz. Die für den geplanten Mischbetrieb im Coldset- und Heatsetverfahren besonders wichtige Frage nach der Druckqualität beantwortet die kompakte Commander CT mit einem deutlich geringeren Fanout und dem optimierten Filmfarbwerk mit drei Auftragwalzen.
      Brian Reid, President Print Sector bei Transcontinental: „Die erstklassige technische Unterstützung während des gesamten Planungsprozesses und die innovativen Lösungsvorschläge haben unsere Entscheidung für KBA erleichtert. Wir werden nach der New York Daily News der zweite Anwender der Commander CT 6/2 in Nordamerika sein, aber der erste weltweit, der gleich auf mehreren Anlagen neben Zeitungen im Coldset auch Commercials im Heatset oder Hybrid-Produkte mit beiden Verfahren produzieren wird. Wir glauben, dies mit dieser innovativen Kompaktrotation besonders effizient und kostennorientiert tun zu können. Neben den vielen technologischen Highlights zur Reduzierung des Bedien- und Wartungsaufwandes hat uns die enorme Flexibilität überzeugt, mit der die Anlagen für unsere Produktionsanforderungen maßgeschneidert wurden.“

      Niedrige Bauweise, aber hoher Output
      Die von KBA ErgoTronic-Leitständen gesteuerten Kompaktrotationen werden mit Heatset-Paketen, KF 5 Falz- bzw. Doppelfalzwerken und in die automatische KBA Patras A-Papierrollenbeschickung integrierten Pastomat-Rollenwechslern ausgestattet. Auf jeder dreifachbreiten Maschinenlinie können bis zu 90.000 vierfarbige Zeitungen, Beilagen oder Magazine pro Stunde mit max. 48 Broadsheet- oder 96 Tabloidseiten gedruckt werden.

      Stv. KBA-Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann: „Wir haben in den letzten zehn Jahren viel Geld und viele Ideen in die Entwicklung unserer neuen Kompakt-Plattform mit den beiden Schwestern Cortina (wasserlos) und Commander CT (Nassoffset) investiert. Die Entscheidung der weltweit angesehenen Druckspezialisten von Transcontinental ist für uns ein großer Vertrauensbeweis und eine weitere Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“


      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 19:38:14
      Beitrag Nr. 379 ()
      Meine Meinung-verkaufen
      Warum: Nicht mal 50% der Mitarbeiter montieren Druckmaschinen.Ein großer Teil der anderen Hälfte sitzt an Schreibtischen. Anders als noch in den Neunzigern wird mehr "verwaltet anstatt gestaltet". Das hat in Boomzeiten für ein marginales Plus gereicht. In Zeiten von Wirtschaftsabschwung und Stagnation kommt nun die Quittung für die
      Fehlleistungen in der Vorstandsetage. Mir tun die Mitarbeiter leid, die jetzt auf den, als lukratives Investment beworbenen, Belegschaftsaktien sitzen und obendrein ihre Jobs verlieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 14:25:27
      Beitrag Nr. 380 ()
      DGAP-Adhoc: Heidelberger Druckmaschinen AG (deutsch)

      Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberger Druckmaschinen AG schließt
      Verhandlungen über neues Finanzierungskonzept ab


      Heidelberger Druckmaschinen AG / Vertrag/Bankenkonsortium

      07.08.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Heidelberger Druckmaschinen AG schließt Verhandlungen über neues
      Finanzierungskonzept ab

      Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat am 7. August 2009 die
      Kreditvertragsverhandlungen mit ihren Banken erfolgreich zum Abschluss
      gebracht und sich damit eine mittelfristige Finanzierungsstruktur
      gesichert. Zu den Bestandteilen des Finanzierungspakets gehören auch
      staatliche Bürgschaften sowie eine Haftungsfreistellung durch die KfW. Die
      Ausstellung und Übersendung der Bürgschaftsurkunden wird noch im Laufe
      des Monats August erfolgen.

      Dem Unternehmen steht damit bis Mitte 2012 ein Kreditrahmen in Höhe von
      insgesamt 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Finanzierungspaket
      umfasst drei wesentliche Bestandteile: Ein Darlehen aus dem Sonderprogramm
      der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für große Unternehmen in Höhe
      von 300 Millionen Euro (wovon die KfW gegenüber den Banken eine
      Haftungsfreistellung in Höhe von 50% gewährt), ein durch
      Bürgschaftszusagen des Bundes und der Länder Baden-Württemberg und
      Brandenburg in Höhe von 90% gestützter Kredit über 550 Millionen Euro
      sowie die syndizierte Kreditlinie eines Bankenkonsortiums in Höhe von
      ebenfalls 550 Millionen Euro.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Heidelberger Druckmaschinen AG schließt Verhandlungen über neues
      Finanzierungskonzept ab

      Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat die Verhandlungen über
      das neue Finanzierungskonzept abgeschlossen und damit die Liquidität des
      Konzerns für die kommenden Jahre gesichert. Dem Unternehmen steht somit
      bis Mitte 2012 ein Kreditrahmen in Höhe von insgesamt 1,4 Milliarden Euro
      zur Verfügung. Im Juni hatte Heidelberg die grundsätzliche Zusage der
      Banken sowie die Bürgschaftszusage von Bund und Ländern erhalten. Mit der
      Unterzeichnung der Verträge ist die Vertragsdokumentation nun
      vollständig. Die Ausstellung und Übersendung der Bürgschaftsurkunden
      wird noch im Laufe des Monats August erfolgen.

      'Trotz des schwierigen Umfeldes an den Finanzmärkten ist es Heidelberg
      gelungen, die bestehende Finanzierungsstruktur neu zu verhandeln. Der neue
      Finanzierungsrahmen ermöglicht es Heidelberg, die Phase der schwierigeren
      Kreditvergabe im Finanzsystem zu überbrücken ', sagte Dirk Kaliebe,
      Finanzvorstand des Unternehmens.

      Das Finanzierungspaket besteht aus drei wesentlichen Bestandsteilen: Ein
      Darlehen aus dem Sonderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
      für große Unternehmen in Höhe von 300 Millionen Euro (wovon die KfW
      gegenüber den Banken eine Haftungsfreistellung in Höhe von 50% gewährt),
      ein durch Bürgschaftszusagen des Bundes und der Länder Baden-Württemberg
      und Brandenburg in Höhe von 90% gestützter Kredit über 550 Millionen
      Euro sowie die syndizierte Kreditlinie eines Bankenkonsortiums in Höhe von
      ebenfalls 550 Millionen Euro.

      Auch in der derzeitigen Wirtschaftskrise konnte Heidelberg seine
      Marktstellung behaupten. Ziel des Unternehmens ist es, den Anteil der
      relativ konjunkturunabhängigen Geschäftsfelder Services,
      Verbrauchsmaterial und Verpackungsdruck am Gesamtumsatz weiter auszubauen.
      An den neuen Verpackungslösungen im Großformat zeigen die Kunden von
      Heidelberg weltweites Interesse. So installierte das Unternehmen in China
      bereits die erste Großformatmaschine.
      Gleichzeitig setzt Heidelberg die
      2008 eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen mit Nachdruck um. Das
      Unternehmen legt damit die Basis, um bei einem Anziehen der Konjunktur
      wieder erfolgreich zu wachsen.

      Weitere Informationen über die Heidelberger Druckmaschinen AG finden Sie
      unter www.heidelberg.com.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 14:33:10
      Beitrag Nr. 381 ()
      Um es deutlich zu machen.Heidelberg hat bis 2012 ausreichend Liquidität,hält seine Marktanteile stabil und baut sie im Bereich Verpackungsdruck sogar aus.Jede verkaufte GGF ist eine Schwächung der Konkurrenz,sei es Manroland oder König&Bauer.
      Ohne die Aufwendungen für die Drupa und den Restrukturierungskosten hätte Heidelberg kaum Verlust geschrieben und verfügt über eine höhere EKQ als die Konkurrenz,die in ihren Zahlen noch die Restrukturierungskosten verkraften müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 20:24:21
      Beitrag Nr. 382 ()
      14.08.09

      Halbjahresbericht der Koenig & Bauer AG

      Auftragsentwicklung besser als in der Branche

      Deutlich mehr Bestellungen bei Bogendruckmaschinen

      Abschwächung im Anlagenbau und in Nischenmärkten

      Umsatz im Rahmen der Unternehmensplanung

      Quartalsverlust um zwei Drittel gegenüber Vorquartal reduziert

      Solide Finanzen, stabile Liquidität und keine Nettoverschuldung

      Konsolidierung und Kostensenkung kommen gut voran

      Klare Prognose des Vorstands bleibt in Reichweite

      Beim Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG (KBA) hat sich der Auftragseingang bei Bogenoffsetmaschinen mit 145,0 Mio. € im zweiten Quartal gegenüber der Vorperiode fast verdoppelt. Dagegen war bei den Rotationsanlagen für Zeitungs- und Akzidenzdrucker sowie Sondermaschinen für Nischenmärkte mit Ausnahme des Segments Banknotendruck von April bis Juni eine verstärkte Investitionszurückhaltung spürbar. Per Saldo lag der Auftragseingang im Konzern nach sechs Monaten mit 489,1 Mio. € um 31,0 % unter dem durch die Fachmesse drupa begünstigten Vorjahreswert von 708,8 Mio. €. KBA brach damit bei den Bestellungen deutlich weniger ein als der Maschinenbau insgesamt und die eigene Branche, die in der ersten Jahreshälfte Minusraten von 46 bzw. 47 % verzeichnet hatten.
      Der Auftragsbestand im Konzern nahm zum 30. Juni 2009 gegenüber dem Jahresbeginn um rund 36 Mio. € auf 537,8 Mio. € zu, lag aber wegen der seit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise vor über neun Monaten anhaltenden Investitionsflaute um 36,3 % unter dem Vorjahreswert (844,6 Mio. €).
      Mit 452,8 Mio. € um 31,0 % unter dem Vergleichswert von 2008 (656,1 Mio. €) lag der Konzernumsatz nach zwei Quartalen im Rahmen der Unternehmensplanung. Da weniger Rotationsanlagen geliefert wurden und sich das Geschäft in einigen Marktnischen (UV-Spezialdruck; Kennzeichnungstechnik) abschwächte, sank der Umsatz im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen um 23,8 % auf 263,5 Mio. €. Der Segmentumsatz bei Bogenmaschinen ging gegenüber 2008 (310,1 Mio. €) um 39,0 % auf 189,3 Mio. € zurück. Betroffen waren das Groß- und das Mittelformat. Das Kleinformat konnte dagegen leicht zulegen.

      Maßnahmen zur Kostensenkung zeigen Wirkung
      Fehlende Deckungsbeiträge führten im Konzern per 30.06. zu einem Betriebsergebnis von –42,4 Mio. € (2008: +4,7 Mio. €). Die erheblichen Einsparungen bei den Personalkosten durch den im Mai nach Einigung auf einen Sozialplan angelaufenen Stellenabbau im Werk Radebeul und die parallele Kapazitätsanpassung bei einigen Tochtergesellschaften werden erst in der zweiten Jahreshälfte zunehmend ergebniswirksam. Durch große Fortschritte bei der Senkung der Sach- und sonstigen Kosten gelang es, das Vorsteuerergebnis im zweiten Quartal gegenüber der Vorperiode (–35,2 Mio. €) um fast zwei Drittel auf –12,2 Mio. € zu verbessern. Für die gesamte Berichtsperiode war das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit –47,4 Mio. € niedriger als geplant. Nach Steuern belief sich das Konzernergebnis auf –46,8 Mio. € (2008: +6,8 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug –2,86 € (2008: +0,42 €).

      Stabile Liquidität, keine Nettoschulden und positiver Cashflow
      In den Finanzkennziffern unterscheidet sich KBA einmal mehr deutlich positiv von anderen Unternehmen der Branche. Da die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (–79,0 Mio. €) und die Vorräte (–32,7 Mio. €) deutlich gesenkt werden konnten, blieb der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit mit 9,0 Mio. € weiter positiv (2008: 34,2 Mio. €). Der freie Cashflow war mit –1,1 Mio. € fast ausgeglichen. Die liquiden Mittel blieben mit 83,5 Mio. € auf einem im Vergleich zum Jahresende 2008 fast unverändert hohen Niveau und die Nettofinanzposition war mit 22,2 Mio. € zum 30. Juni ebenfalls weiter positiv. Die Eigenkapitalquote ist mit 34,0 % der Bilanzsumme überdurchschnittlich.

      Mit 7.411 Mitarbeitern im Konzern ging die Zahl der Beschäftigten Ende Juni gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt um 687 zurück. Im Zuge der weiteren Umsetzung der bereits eingeleiteten Stellenreduzierung an diversen Standorten wird die Konzernbelegschaft bis zum Jahresende unter 7.000 Mitarbeiter sinken. Neben der gut vorankommenden Neuausrichtung der Werke für Bogendruckmaschinen auf einen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch längerfristig kleineren Markt wurden angesichts des stark gesunkenen Investitionsvolumens bei großen Rotationsanlagen Gespräche mit der Arbeitnehmerseite und dem Tarifpartner über den Abbau von 400 Stellen an den Rollenstandorten aufgenommen. Sobald entsprechende Vereinbarungen vorliegen, wird sich die Konzernbelegschaft weiter auf etwa 6.500 reduzieren.

      Exportquote mit 83,9 % weiterhin recht hoch
      Durch weniger Installationen von Zeitungs- und Akzidenzrotationen in Deutschland lag der Inlandsumsatz um ein gutes Viertel unter dem Vorjahr. Der Anteil des europäischen Auslands am Konzernumsatz fiel durch die anhaltende Rezession in wichtigen Märkten wie Italien, Spanien oder UK von den üblichen 50 % auf 39,0 % zurück. Dagegen konnte der schon länger schwache Markt Nordamerika wegen der Auslieferung einer großen Rotationslinie nach New York auf 13,4 % zulegen. Der im historischen Vergleich mit nur 8,9 % ausgesprochen geringe Anteil des Wachstumsraumes Asien/Pazifik basiert vor allem auf periodisch fehlenden Lieferungen von Rotationsanlagen und wird angesichts der recht regen Nachfrage aus China wieder deutlich steigen. Überdurchschnittlich platzierte sich dagegen in der Berichtsperiode mit 22,6 % wegen mehrerer Rotationen für Brasilien und Venezuela die Vertriebsregion Afrika/Lateinamerika.

      Positiver Ausblick ins zweite Halbjahr
      KBA-Vorstandsvorsitzender Helge Hansen: „Bei Rollendruckanlagen und einigen Tochtergesellschaften mussten wir unsere ursprüngliche Planung im zweiten Quartal aufgrund der Marktentwicklung etwas nach unten korrigieren. Sofern aber der Aufwärtstrend der letzten vier Monate im Geschäftsfeld Bogenmaschinen anhält, sehen wir durchaus Chancen, die Marktschwäche in den betroffenen Geschäftsfeldern teilweise zu kompensieren und unser Umsatzziel von 1,2 Mrd. € im Konzern weitgehend zu erreichen.“
      Nach dem positiven Ertragstrend im zweiten Quartal erwartet der Vorstand bei steigenden Umsätzen und sinkenden Personalkosten eine nochmalige Verbesserung im dritten und ein deutlich positives Resultat im vierten Quartal. Angesichts der gut im Plan liegenden Restrukturierung und Kostensenkung hält das Management trotz weiterhin schwieriger Marktbedingungen an seinem gegenüber anderen aktuellen Prognosen sehr klaren und anspruchsvollen Ziel fest, schon 2009 im Konzern wieder ein ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern anzupeilen.


      Zahlen auf einen Blick: http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/halbjahresbericht_200…

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 16:17:19
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hey Freunde/Kollegen von KBA,
      mal was in eigener Sache - als Heidelberger wünsche ich Euch und auch uns selbst sowie den anderen Konkurrenten, daß wir bald schon wieder gegeneinander kämpfen können. Firma gegen Firma und nicht Firma gegen Insolvenz!
      Im Moment sitzen wir alle im selben Boot, egal ob Heidelberg, KBA oder MANRoland. Trotz Krise sind wir alle nur Menschen die mit Ihrer Arbeit ihre Familie ernähren wollen. Da interessierts nicht ob auf meiner Jacke jetzt Heidelberg oder Koenig&Bauer stehr.
      Es wird Zeit daß wir alle wieder das tun was wir all die Jahre hervorragend getan haben - höchstwertige Druckmaschinen bauen.
      Und wenn erstmal der übermächige Feind "Pleite" besiegt ist, können wir alle wieder in einen gesunden Konkurrenzkampf treten.
      Ich hoffe es werden nicht all zu viele sein, die dann nicht mehr dabei sind. Noch mehr hoffe ich natürlich, daß alle Firmen als solche das Ende der Krise erleben werden, ohne vorher ihr eigenes Ende erleben zu müssen.
      Optimistische Grüße aus Wiesloch/Walldorf
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 22:21:04
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.795.787 von keinNickname am 17.08.09 16:17:19Hallo keinNickname :)

      Schön, daß Du hier reingeschrieben hast und auch was! :cool:

      Ich kann Dir nur zustimmen und hege die gleiche Hoffnung.
      Die genannten Firmen leisten m. M. eine super Arbeit und haben tolle Mannschaften.

      Nicht umsonst sind "wir" (HEIDELBERGER, ROLAND und KÖEBAU die Besten auf der Welt;)

      Es tut weh, wenn eigentlich durch Fremdeinwirkung ohne eigene Fehlleistung Firmen so zu kämpfen haben. Jeder Mitarbeiter, der wegen sowas gehen muß ist ein Verlust für die Firma und für die Gesellschaft.

      Ich sehe das selber, ich arbeite im Gesundheitswesen und musste unheimlich zurückfahren, um den Fortbestand der Firma und die restlichen Arnbeitsplätze überhaupt zu erhalten.

      Man empfindet eigentlich nur noch Wut, wenn man sieht, daß gute Firmen durch andere "Branchen und Institutionen" wie Banken, Politik oder gewisse Anteilsinhaber (sogenannte Heuschrecken) - die m. M. nämlich keine Ahnung vom Geschäft haben - alteingesessene und gesunde Firmen gefährden oder zerstören!

      Ich hoffe, daß es in dieser Branche nicht zu Elefantenhochzeiten kommt, die wie die Vergangenheit zeigt, ziemlich alle kläglich scheiterten und viele Arbeitsplätze kosteten.

      Auch hoffe und glaube ich, daß "unsere" Vorstände gewiefter sind, als die, die kurzfristig unglaubliche Renditen erzielen wollen und m. A. ganze Branchen vernichten.

      Ich schließe mich Dir an: Hoffen wir auf einen baldigen gemeinsamen, fairen Konkurrenzkampf und das es bald wieder aufwärts geht.

      Die Welt steht "uns" offen, holen wir sie uns einfach!:D

      Viele Grüße:)

      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 13:42:03
      Beitrag Nr. 385 ()
      Extremer Flachbildschirm: Amerikaner drucken Zauberzeitung

      Zeitung lesen war gestern: Jetzt werden die Ereignisse beim Aufschlagen als Video gezeigt. Was sich wie aus Harry Potter anhört, wird in den USA nun Wirklichkeit.


      Eine Idee aus "Harry Potter" wird Wirklichkeit: Wenn Tausende Leser in New York und Los Angeles Mitte September das US-Magazin "Entertainment Weekly" aufschlagen, werden sie ein Werbevideo auf einer eingeklebten Folie sehen.


      Der amerikanische Fernsehsender CBS will mit Hilfe der Technologie auf neue Staffeln seiner Serien aufmerksam machen. Die habe Marketingchef George am Mittwoch angekündigt, meldeten US-Medien. Die nur 2,7 Millimeter dünnen Bildschirme mit einer Diagonale von fünf Zentimetern und einem Mini-Lautsprecher wurden von der US-Firma Americhip entwickelt.


      Neben den Clips aus CBS-Serien werde auch Werbung des Getränkeherstellers Pepsi zu sehen sein, hieß es. In wie vielen Kopien von "Entertainment Weekly" die Mini-Bildschirme eingeklebt sein werden, wurde nicht beziffert, es war nur von "Tausenden" die Rede. Auch die Kosten der Werbeaktion wurden nicht genannt.



      Solch ein Video in 100.000 Ausgaben zu drucken, dürfte einen niedrigen siebenstelligen Betrag kosten, schreibt die Financial Times. Einen Experten aus der Print-Branche zitierte das Blatt mit der Schätzung, pro Ausgabe dürfte der Mini-Bildschirm mehrere Dollar kosten. Zum Vergleich: Eine ganzseitige Anzeige in Farbe kostet neun Cent pro Ausgabe.


      Das System erinnere an aufklappbare Geburtstagskarten, die Lieder vorspielen, hieß es in der FT. Das Video werde abgespielt, sobald die entsprechende Seite aufgeklappt wird.


      Mit dem Experiment gehen die beteiligten Firmen einen völlig neuen Weg in der Werbung. Hintergrund ihrer Überlegungen dürfte die veränderte Mediennutzung vieler Menschen sein. Immer mehr Informationen werden digital transportiert, klassische Printmedien haben das Nachsehen, gedruckte Anzeigen erreichen immer weniger Nutzer.


      "Dies ist Teil der Zukunft - und eine Möglichkeit, Konsumenten auf neuen, überraschenden Wegen zu erreichen", zitierte die FT CBS-Marketingchef Schweitzer. "Wie gibt man Kunden eine Kostprobe von einem neuen Getränk?", fragte Schweitzer. "Man lässt sie probieren."


      Derzeit arbeiten etliche Unternehmen an Techniken, mit denen Papier ersetzt werden könnte. Bekannteste Beispiel sind die digitalen Lesegeräte von Sony und Amazon.







      Auch in der Verpackungsindustrie sind Videospots und Audiobeiträge auf Schachteln und Bechern derzeit ein heiß diskutiertes Thema. Die meisten Ideen sind allerdings noch nicht über das Forschungsstadium hinaus.


      Das Prinzip ist immer gleich: Elektronische Schaltkreise sollen künftig flexibler werden und direkt auf Plastik oder Papier gedruckt werden können. Nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens IDTechex wird der Weltmarkt für gedruckte Elektronik von derzeit knapp 1,2 Mrd. $ auf mehr als 5 Mrd. $ im Jahr 2011 steigen. 2027 soll der Umsatz gar die Marke von 300 Mrd. $ durchbrechen. Für die Branche der elektronischen Bauelemente, die weltweit derzeit ein Volumen von 400 Mrd. $ hat, würde ein riesiger Markt entstehen.


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 20:37:12
      Beitrag Nr. 386 ()
      Die größte Bogenoffsetmaschine der Welt produziert demnächst im Mittleren Osten

      KBA Rapida 185 mit zwölf Druck-, Lack- und Trockenwerken für Saudi Arabien

      Anfang 2010 wird die Koenig & Bauer AG (KBA) die bisher größte Bogenoffsetmaschine der Welt in den Mittleren Osten ausliefern. Es handelt sich dabei um eine Rapida 185 im Format 130 x 185 cm mit sieben Farbwerken, Lackturm, zwei Zwischentrockentürmen sowie je einem weiteren Lack- und Trockenturm, also insgesamt zwölf Druck-, Lack- und Trockenwerken – und dies im XXXLplus – Format mit einem Ausstoß von 9.000 bis zu 2,4 m² großen Bogen in der Stunde. Besteller des Bogenoffset-Giganten ist der Handels- und Medienkonzern Al Bayan aus Riad. Mit diesem Auftrag unterstreicht KBA einmal mehr durch Fakten, wer in den großen Bogenformaten am Markt an der Spitze steht und technologisch die Richtung vorgibt.
      Al Bayan wurde 1980 gegründet und hat sich zu einem der führenden Mediendienstleister in Saudi Arabien entwickelt. Zum Konzern gehört eine vollstufig ausgestattete Druckerei in Riad, die als erste eine Vierfarbenmaschine mit UV-Lackiersystem einsetzte und in allen Bereichen in modernste Technik investiert. Mit der Rapida 185 kommt demnächst erstmals eine Bogenoffsetmaschine von KBA zum Einsatz.



      Mit „nur“ 33 Metern Länge ist die trotz Ihrer beeindruckenden Dimensionen sehr kompakt gebaute Anlage für das Königreich im Mittleren Osten zwar nicht die längste bisher von KBA gelieferte Großformatmaschine, aber mit einem Gewicht von 320 Tonnen sicher die schwerste und größte im Supergroßformat. Mit über 40 Metern noch etwas längeren Rapida 142-Jumbos (max. Bogenformat 102 x 142 cm, max. 15.000 Bogen/h) mit 13 Werken und dreifacher Auslageverlängerung produzieren in Australien und den USA.

      Flexibler Einsatz für Plakate, Verpackungen und vieles mehr
      Die Anlage soll Plakate und großformatige Verpackungen, auch im Direktdruck auf Mikrowelle produzieren und wird u. a. mit Kartonagenpaket, Nonstop-Automatik und Stapellogistik ausgestattet. Das erste Druckwerk und das letzte Lackwerk werden für die UV-Produktion vorbereitet. Auch Hybrid-Veredelungen werden möglich sein. Die ICS-Längsschneideeinrichtung in der Auslage ermöglicht die weiterverarbeitungsgerechte Teilung des Bogens. Weitere Automatisierungskomponenten sind unter anderem ErgoTronic ACR (Video-Register), das Mess- und Regelsystem DensiTronic professional sowie LogoTronic zur Vernetzung der Maschine mit der Druckvorstufe.
      Wieder ein technologischer Meilenstein von KBA
      Die Super-Jumbo-Baureihen Rapida 185 und Rapida 205 (Format 151 x 205 cm) wurden zunächst vor allem von Plakat- und Siebdruckern in Europa, den USA und Asien eingesetzt. Dazu kamen in den vergangenen Jahren immer mehr Maschinen für die Buch- und Verpackungsproduktion. Die meisten Anlagen wurden in der Vier- bzw. Fünffarbenvariante mit Lackturm ausgeliefert, einzelne Maschinen auch mit Perforierturm. Im amerikanischen Markt gibt es allerdings schon eine Reihe von Anlagen mit sechs Druckwerken und Lack- sowie Trockenturm. Die 12-Werke Rapida 185 mit Doppellack-Ausstattung für Riad ist aber sicher einer der vielen technologischen Meilensteine von KBA in der langen Entwicklungsgeschichte des Druckmaschinenbaus.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:50:20
      Beitrag Nr. 387 ()
      11.09.09

      Premiere in Frankreich: 4 über 4 im Format 120 x 162 cm

      Achtfarben-Wendemaschine KBA Rapida 162a für Imprimerie Moderne de l’Est (I.M.E)

      Auch in der Krise sehen immer mehr Bogendruckereien ihre Zukunft in den großen Formaten. So hat die Druckerei I.M.E. (Imprimerie Moderne de l’Est) mit Produktionsstandort in Baume-Les Dames im französischen Departement Doubs (25) vor kurzem eine Achtfarbenmaschine KBA Rapida 162a im Format 120 x 162 cm mit automatisch umstellbarer Bogenwendung für den 4 über 4-Druck bestellt.
      Für Frankreich ist dieser Langperfektor im VIIer-Format eine Premiere. Dagegen produzieren auch bei unseren Nachbarn schon mehrere Achtfarben-Perfektoren der Rapida 142-Reihe (Format 102 x 142 cm).
      Die lange Wendemaschine Rapida 162a wird u. a. mit automatischem Plattenwechsel, Farbmess- und -regelsystem DensiTronic professional und Inline-Qualitätskontrolle KBA QualiTronic professional für die Bogenvorder- und -rückseite ausgestattet. Sie ergänzt fünf bereits bei I.M.E. produzierende KBA Rapidas. Laurent Labat, Geschäftsführer von I.M.E.: „Wir sind schon länger auf das Großformat fokussiert. Unser Unternehmen stellt mit 220 Mitarbeitern insbesondere Schulbücher, hochwertige Bildbände, Jugend- und Sachbücher, Werbebroschüren, Zeitschriften, Touristenführer, Landkarten, Telefonbücher und Plakate her. Für diese Produktstruktur sind die Jumbos prädestiniert.“
      Neben den großen Formaten wird Umweltfreundlichkeit bei der Imprimerie Moderne de l’Est täglich groß geschrieben. Als einzige französische Druckerei besitzt I.M.E. sieben Umweltauszeichnungen, und zwar: Imprim’vert seit 2004, die Gold-Trophäe für Umwelt seit 2005, die FSC- und die PEFC-Zertifizierung seit 2007, Print Environnement in 2008 und die Erneuerung der ISO-14001-Zertifizierung in 2009. Darüber hinaus ist I.M.E. aktives Mitglied im weltweiten Umweltpakt der UNO. Laurent Labat. „Wir wollen eben heute und in Zukunft einen guten Ein-„Druck“ hinterlassen.“



      Frankreich-Premiere: Achtfarben-Rapida 162a für den 4 über 4-Druck im VIIer-Format 120 x 162 cm

      Quelle:http://www.kba-print.de/de/produkte2.html
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 19:28:52
      Beitrag Nr. 388 ()
      30.09.2009 15:13

      Koenig & Bauer denkt um

      Der Druckmaschinenhersteller prüft, in die Solartechnik oder die Wasseraufbereitung einsteigen. Wohl keine schlechte Idee: Der Verband VDMA sieht nur zögerliche Hoffnungsstreifen für den Maschinenbau.

      Helge Hansen hat die Lizenz zum Gelddrucken. Der Vorstandschef von Koenig & Bauer (KBA) kann darauf verweisen, dass 90 Prozent aller Banknoten auf der Welt mit seinen Druckmaschinen hergestellt werden. Der Wertpapierdruck ist für KBA allerdings nur ein Nischengeschäft. Auf den Offset-Druckmaschinen entstehen vor allem Zeitungen, Werbematerial und Verpackungen - und in diesen Branchen sah es düster aus in den letzten Monaten. Im ersten Halbjahr 2009 rutschte der Konzern in die roten Zahlen, machte einen Verlust in Höhe von 46,8 Millionen Euro.

      Sonne, Wasser oder Verpackungstechnik
      Jetzt will Helge Hansen mit seinem Unternehmen zu neuen Ufern aufbrechen. Im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" kündigte er an, in bislang fremden Bereichen zukaufen zu wollen. "Wir erwägen, in die Verpackungstechnik, in die Wasseraufbereitung oder in die thermische Solartechnik einzusteigen", so Hansen. Im nächsten halben Jahr plane KBA eine größere Akquisition. "Wir haben uns in den vergangenen Monaten viele Gesellschaften und Geschäftsideen mit einem Umsatzvolumen von bis zu 300 Millionen Euro angeschaut, darunter auch börsennotierte Unternehmen."

      Stellenabbau durch Krise
      Der im SDax gelistete Konzern hat unter anderem Werke in Würzburg, Frankenthal, Radebeul und im österreichischen Mödling. Der drastische Auftragsrückgang veranlasste das Management zu einem Sparkurs und Kurzarbeit. Von den derzeit noch rund 7.400 Mitarbeitern sollen 2010 noch rund 6.500 übrigbleiben. Vorstandschef Hansen versucht, mit den avisierten neuen Geschäftsfeldern eine bessere Rendite zu erzielen als mit dem schwächelnden Printbereich: "In einer überschaubaren Zeit wollen wir ebenso viel Ertrag in den neuen Geschäftsbereichen erwirtschaften wie mit Druckmaschinen."

      Deutsche Maschinenbauer: "Talsohle erreicht"
      Generell gilt: Mit dem Maschinenabsatz made in Germany sieht es nach wie vor alles andere als rosig aus. Im Juli hat der gesamte deutsche Maschinen- und Anlagebau 43 Prozent weniger Aufträge bekommen als im Vorjahresmonat. Das teilte der Branchenverband VDMA in Frankfurt am Main mit. Das Auslandsgeschäft ließ im Vergleich zum Juli 2008 um real 41 Prozent, das heimische Geschäft um 45 Prozent nach.

      Trotzdem zeigte sich VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers verhalten optimistisch: "Auch wenn die Vorjahresveränderungsraten für den Bestelleingang im August mit einem Minus von 43 Prozent diesen Eindruck nur schwer vermitteln können - im Kurvenverlauf kristallisiert sich doch allmählich heraus, dass die Talsohle beim Auftragseingang endlich erreicht sein dürfte." Im April hatte das Auftragsminus noch 58 Prozent betragen (Mai 48 Prozent, Juni 43 Prozent, immer im Vergleich zum Vorjahresmonat).


      Weitere Arbeitsplätze in Gefahr
      Der VDMA schätzt, dass bis zum Jahresende 36.000 weitere Arbeitsplätze im Maschinenbau verloren gehen könnten. Seit Januar sind schon 24.000 Stellen gestrichen worden. Insgesamt arbeiten in der Branche nach Verbandsangaben 930.000 Menschen. VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann erklärte: "Bislang haben die Firmen Kurzarbeit und Arbeitszeitkonten als Puffer genutzt, um sich Luft zu verschaffen. Das reicht jetzt nicht mehr."

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_383364
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 20:40:25
      Beitrag Nr. 389 ()
      KBA im US-Patentranking wieder an der Spitze der Druckmaschinenbauer

      Innovative Drucktechnik bleibt weiterhin zentrales Geschäftsfeld

      In der im September 2009 vom Wall Street Journal veröffentlichten Patent Scorecard™ Heavy Industrial Equipment* (siehe Anlage) lag die Koenig & Bauer AG (KBA) mit dem 13. Platz unter den 50 gelisteten internationalen Maschinen- und Anlagenbauern einmal mehr deutlich vor allen anderen Druckmaschinenherstellern. Unter den dort aufgeführten internationalen Unternehmen konnte sich aus Deutschland nur die Voith AG aus Heidenheim (Platz 4) und aus dem europäischen Ausland nur der Schweizer Aufzughersteller Schindler (Platz 12) vor KBA platzieren. Mit diesem erneuten Erfolg bestätigt das 192 Jahre alte Pionierunternehmen des Druckmaschinenbaus seine konsequente Innovationsorientierung.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:16:59
      Beitrag Nr. 390 ()
      Für alle, die es interessiert.

      Der neue KBA Report 35 ist da.

      http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/report+35_d_web.pdf?p…
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 15:29:45
      Beitrag Nr. 391 ()
      12.10.2009 17:08 Uhr

      Heidelberger Druck: Fusion geplatzt

      Der anvisierte Zusammenschluss mit Manroland scheitert an schlechten Zahlen
      (dpa/afk) Die anvisierte Fusion der beiden Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck und Manroland ist nach Angaben aus informierten Kreisen vorerst gescheitert. Die geschäftliche Lage bei Heidelberger Druck sehe zu schlecht aus, als dass ein Zusammenschluss weiter erwogen werden könnte.

      Am Montag hatte das „Handelsblatt“ über das Platzen der Verhandlungen berichtet. Keine der beiden Seiten wollte sich zu den Informationen äußern. Trotz seiner anhaltenden Talfahrt plant Heidelberger Druck keine weiteren Einschnitte. Das beschlossene Maßnahmenpaket reiche derzeit aus, um flexibel auf die Lage zu reagieren, sagte ein Sprecher. Ein Ende der Kurzarbeit sei momentan aber nicht abzusehen.

      Das Management hatte am Freitag eingeräumt, dass die Geschäftsentwicklung sogar noch unter den eigenen Erwartungen liege. So waren im zweiten Geschäftsquartal (Juli bis September) die Bestellungen und der Umsatz weiter gefallen. Im Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem deutlichen Betriebsverlust. Konzernchef Bernhard Schreier hatte noch bis vor Kurzem von einer Bodenbildung gesprochen und die Erfolge des laufenden Sparprogramms angepriesen.

      Allianz stoppt Gespräche
      Das Management von Manroland habe sich nach der Hiobsbotschaft vorerst gegen den Zusammenschluss gewandt, hieß es in den Kreisen. Laut „Handelsblatt“ kam die Order für das Stoppen der Gespräche vom Versicherungskonzern Allianz, der zwei Drittel an Manroland und gut ein Zehntel an Heidelberger Druck hält. Erst vor wenigen Tagen hatte sich der Heidelberger-Druck-Vorstand mit den Arbeitnehmervertretern darauf geeinigt, weltweit 4000 Stellen zu streichen. In Deutschland sollen bis Ende März kommenden Jahres 1500 Jobs wegfallen. Zur Jahresmitte arbeiteten weltweit gut 18 350 Menschen für Heidelberger Druck. Auf Betriebsversammlungen an allen deutschen Standorten wurden die Beschäftigten am Montag über die Lage des Unternehmens informiert.

      Die Heidelberger Druckmaschinen AG will im laufenden Geschäftsjahr insgesamt rund 380 Millionen Euro einsparen. Bis zum Geschäftsjahr 2010/11 sollen die Kosten des Konzerns dann jährlich um rund 400 Millionen Euro niedriger ausfallen. Die Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Lage beim angeschlagenen Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck haben sich unterdessen vorerst zerschlagen.

      Bestellungen auf Tiefststand
      Von Juli bis September bröckelten die Bestellungen abermals, der Umsatz sank auf den tiefsten Stand seit Ausbruch der Krise. Die Börsianer reagierten erschrocken: Bereits am Freitag fiel die Aktie im Parketthandel um 8,15 Prozent auf 6,76 Euro. Am Montag ging es weiter bergab: Am Nachmittag lag der Kurs der Aktie zeitweise nur noch bei 5,50 Euro.

      Im gesamten Geschäftsjahr werde der Umsatz noch einmal deutlich unter dem Niveau des ohnehin schon schlechten Vorjahres liegen, hieß es in der Konzernspitze. Damals hatte Heidelberger Druck noch knapp drei Milliarden Euro erlöst. Das Betriebsergebnis (EBIT) sieht der Vorstand im laufenden Jahr bei minus 110 bis minus 150 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Verlust mit 228 Millionen Euro zwar noch höher gelegen, aber nur wegen der Kosten für den massiven Stellenabbau. Dabei sollte der Stellenabbau eigentlich zum Befreiungsschlag für Heidelberger Druck werden.

      Doch die Einsparungen reichen nicht, um den drohenden Verlust abzuwenden. Das Unternehmen kann derzeit nur dank staatlicher Bürgschaften und Kredite überleben. Das Management suchte deshalb das Heil in der Fusion mit dem Konkurrenten Manroland. Seit Monaten liefen die Verhandlungen im Geheimen. Das Problem von Heidelberger Druck ist ein branchenweites Problem: Die Kunden – Drucker in aller Welt – kaufen seit Ausbruch der Wirtschaftskrise kaum noch neue Maschinen.

      Schwieriger Werbemarkt
      Denn der Werbemarkt mit seinen Prospekten, Plakaten und Hochglanzzeitschriften ist eingebrochen. Besonders die Lage in den USA, in Japan und einigen europäischen Märkten ist schwierig.

      Die Würzburger Koenig & Bauer AG (KBA) arbeitet deshalb an einem Umbau des Konzerns und sucht intensiv nach neuen Geschäftsfeldern wie etwa der Solartechnik. Ein Zusammengehen mit einem Konkurrenten hat der Drittgrößte der Branche ausgeschlossen. KBA-Sprecher Klaus Schmidt sagte dazu vor wenigen Tagen: „Wir wollen kein Geld in einer Fusion versenken.“

      Quelle: http://www.mainpost.de/nachrichten/wirtschaft/mainpostwirtsc…
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:35:49
      Beitrag Nr. 392 ()
      KBA auf der Messe Polygraphinter 2009 in Moskau

      Unerwartet guter Besuch und überraschende Aufträge

      Auf der kürzlich zu Ende gegangenen Polygraphinter in Moskau waren die Koenig & Bauer AG (KBA) und die Tochtergesellschaft KBA RUS mit einem 200 m² großen Messestand vertreten. Ausgestellt und vorgeführt wurde eine Rapida 75-Fünffarbenmaschine mit Lackturm zur Inline-Veredelung. Damit gehörte KBA zu den wenigen Unternehmen, die sich trotz Krise dem Fachpublikum mit moderner Drucktechnik präsentierten.

      Die Messemaschine wurde direkt vom Stand an die Moskauer Abada Group verkauft. Es ist die erste Druckmaschine bei Abada. Bisher hat das Unternehmen seine Druckaufträge – vorwiegend Flyer für Möbelhäuser und Supermärkte – extern vergeben.

      Deutlich besser als angesichts der derzeit schwierigen Wirtschaftslage in Russland erwartet, war der Besuch der Messe. Neben Fachbesuchern aus dem Großraum Moskau kamen sogar Interessenten aus dem fernen Wladiwostok, der Kaukasusregion, der Ukraine sowie aus Kasachstan und Usbekistan ins hoch moderne neue Messezentrum vor den Toren Moskaus und auf den KBA-Stand. Auch kommerziell war die Polygraphinter 2009 für KBA ein Erfolg. Neben der Messemaschine für Abada wurde beispielsweise eine Rapida 105 mit fünf Farbwerken und Lackturm an ein anderes Druckunternehmen in Moskau verkauft. Im März 2010 erhält die Staatliche Kursker Druckerei eine kleinformatige Vierfarbenmaschine Performa 66. Weitere Projekte für das kommende Jahr wurden eingeleitet.

      Die Messegespräche deuten darauf hin, dass sich die Marktsituation 2010 in Russland schon bald wieder verbessern wird. Viele Druckereien, besonders solche aus dem Verpackungsdruck, berichten über eine bessere Auslastung gegenüber dem Vorjahr. Die angekündigte Streichung der Einfuhrsteuern auf gestrichene Papiere lässt auch die russischen Akzidenzdrucker wieder optimistischer in die Zukunft blicken.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 13:09:30
      Beitrag Nr. 393 ()
      DJ UPDATE: Koenig & Bauer sucht nach weiterem Standbein



      (NEU: Weitere Ausagen Hansen zum Thema Branchenfusion)


      Von Nico Schmidt

      DOW JONES NEWSWIRES


      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer will sich ein weiteres Standbein neben der krisengebeutelten Branche aufbauen. Obwohl Vorstandsvorsitzender Helge Hansen diesen Weg am Freitag als bessere Alternative im Vergleich zu einer Branchenfusion beurteilte, zeigte sich der Manager zumindest grundsätzlich offen für Gespräche.

      "Wir sind offen für jeden Vorschlag, der (...) Vorteile bringt", sagte der Manager. Entscheidend seien die Interessen der Gesellschaft und der Aktionäre. Aktuell sei Koenig & Bauer allerdings weiter auf eine Stand-Alone-Lösung eingestellt, und werde Gespräche nicht von sich aus anstoßen.

      Wichtig sei in der jetzigen schwierigen Phase, "vor der eigenen Haustür zu kehren", sagte der Vorstandsvorsitzende mit Blick auf das laufende Restrukturierungsprogramm. Zudem will der SDAX-Konzern das Geschäft breiter aufstellen: "Ohne das Kerngeschäft Drucktechnik zu vernachlässigen, beabsichtigen wir, uns in absehbarer Zeit in einem neuen Geschäftsfeld mit guten Wachstums-, Ertrags- und Beschäftigungsperspektiven zu engagieren", erklärte Hansen.

      "Wir sehen im Aufbau einer weiteren Geschäftssäule die bessere Alternative gegenüber einer Branchenfusion in einem schrumpfenden Markt", sagte der Manager mit Blick auf die gescheiterte Fusion der Wettbewerber manroland und Heidelberger Druck.

      Anfang Oktober waren die Verhandlungen gescheitert. Zu riskant soll den manroland-Eigentümern die Lage beim Marktführer aus Heidelberg erschienen sein, der seit anderthalb Jahren tiefrote Zahlen schreibt. Der Druckmaschinenhersteller gehört zu zwei Dritteln einer Beteiligungs-Tochter der Allianz SE, der Rest des Unternehmens liegt noch in Händen des Nutzfahrzeug- und Motorenbauers MAN SE.

      Problematisch wäre eine Fusion nach Aussage des Managers nicht nur aufgrund der massiven bestehenden Überkapazitäten im Offset-Bereich, sondern auch aufgrund drohender "teurer Reibungsverluste".

      "Die (...) gescheiterte Branchenfusion hat uns darin bestärkt, die erforderliche Konsolidierung in unserem traditionellen Geschäftsfeld aus eigener Kraft zu bewältigen", erklärte Hansen. Als mögliche Expansionsbereiche nannte der Manager die Vepackungstechnik und den Digitaldruck, die Wasseraufbereitung sowie die thermische Solartechnik. Ein Einstieg sei über eine Beteiligung oder Akquisition geplant, so der Vorstandsvorsitzende.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 10:37:09
      Beitrag Nr. 394 ()
      17.11.09

      Neunmonats-Bericht der Koenig & Bauer AG

      KBA: Quartalsgewinn im schwierigen Jahr 2009

      Druckmaschinennachfrage stabilisiert sich auf niedrigem Niveau

      Auftragseingang bei Bogenmaschinen besser als erwartet

      Anhaltende Investitionszurückhaltung bei großen Rotationsanlagen

      Umsatz und Auftragsbestand im Plan, aber deutlich unter Vorjahr

      Kapazitätsanpassung und Kostensenkung kommen gut voran

      Vorsteuergewinn im 3. Quartal entgegen dem Branchentrend

      Weiterhin solide Bilanz ohne Netto-Bankschulden

      Vorstand strebt weiter ausgeglichenes Jahresergebnis an

      Obwohl seit dem Frühsommer 2009 im exportintensiven Druckmaschinenbau eine Stabilisierung der Nachfrageentwicklung auf niedrigem Niveau erkennbar ist, sieht die Koenig & Bauer AG (KBA) noch keine nachhaltige Trendwende. Mit einem Minus von 32,1 % auf 682,3 Mio. € sank der Auftragseingang des Druckmaschinenherstellers in den ersten neun Monaten im Vergleich zu dem durch die Fachmesse drupa begünstigten Vorjahreswert (2008: 1.005,0 Mio. €) allerdings weniger stark als die Neuaufträge für die Branche insgesamt, die um 49 % schrumpften. Das seit April deutlich verbesserte Auftragsvolumen bei Bogenoffsetmaschinen legte im Sommerquartal gegenüber der Vorperiode (145,0 Mio. €) sogar leicht auf 149,4 Mio. € zu. Insgesamt wurden in diesem Segment von Januar bis Ende September Aufträge für 371,7 Mio. € gebucht, 24,0 % weniger als 2008 (489,3 Mio. €). Demgegenüber lagen die Bestellungen bei großen Rotationsanlagen für Zeitungs- und Akzidenzbetriebe sowie bei Sondermaschinen mit insgesamt 310,6 Mio. € um 39,8 % unter dem Vorjahresniveau (515,7 Mio. €). Einziger Lichtblick war der Bereich Banknotendruck.
      Zum 30.09. lag der Konzernumsatz mit 737,3 Mio. € (2008: 1.075,3 Mio. €) dennoch im Rahmen der Planung. Durch eine deutliche Steigerung im dritten Quartal erreichte der Umsatz mit Bogenmaschinen nach neun Monaten 318,8 Mio. € (2008: 499,9 Mio. €). Im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen wurde ein Segmentumsatz von 418,5 Mio. € gegenüber 575,4 Mio. € im Vorjahr erzielt. Der Auftragsbestand im Konzern belief sich Ende September auf 446,5 Mio. € (2008: 721,6 Mio. €). Davon entfielen auf Rollen- und Sondermaschinen 287,3 Mio. € (2008: 510,2 Mio. €) und auf Bogenmaschinen 159,2 Mio. € (Vorjahr: 211,4 Mio. €).
      83,4 % Exportanteil: China bleibt Wachstumsmotor
      Als exportorientierter Maschinenbauer spürt KBA die Konjunkturschwäche in vielen Auslandsmärkten. Dennoch blieb die Exportquote insgesamt mit 83,4 % gegenüber 84,2 % im Vorjahr weitgehend stabil. Der Nachfrageeinbruch auf wichtigen europäischen Märkten und in den USA konnte zumindest teilweise durch bessere Geschäfte in China, dem Mittleren Osten, Lateinamerika und einigen anderen Märkten kompensiert werden. Ins europäische Ausland gingen nur noch 34,8 % der Lieferungen (2008: 52,3 %), in die Region Asien/ Pazifik mit dem Wachstumsmotor China dagegen 23,5 % gegenüber 19,1 % in 2008. Lateinamerika und Afrika lagen zusammen mit einer Regionalquote von 17,2 % besonders deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Dagegen verharrte Nordamerika mit 7,9 % auf sehr niedrigem Niveau.
      Turnaround beim Ergebnis durch konsequente Restrukturierung
      Das im März eingeleitete und vom Vorstand mit Nachdruck umgesetzte Kostensenkungsprogramm hat in der KBA-Gruppe bis Ende September schon Einsparungen von mehr als 80 Mio. € erbracht. Durch die Einsparerfolge im Segment Bogenmaschinen hat sich das Betriebsergebnis im Konzern für die ersten neun Monate deutlich auf –31,1 Mio. € (2008: 7,9 Mio. €) verbessert. Im Halbjahresbericht hatte KBA noch einen operativen Verlust von –42,4 Mio. € ausgewiesen.
      Die kontinuierliche Ergebnisverbesserung führte nach negativen Vorsteuerresultaten von –35,2 Mio. € im ersten und –12,2 Mio. € im zweiten Quartal im dritten Viertel erstmals seit einem Jahr wieder zu einem Quartalsgewinn vor Steuern von 9,6 Mio. €. Auch darin unterscheidet sich KBA von den ebenfalls unter der Wirtschaftskrise leidenden großen Mitbewerbern. Für den gesamten Berichtszeitraum beläuft sich das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) auf –37,8 Mio. € (2008: +3,6 Mio. €) und nach Steuern auf –39,0 Mio. € (2008: +7,8 Mio. €). Daraus errechnet sich ein anteiliges Ergebnis je Aktie von –2,38 € (2008: +0,47 €).

      Solide Finanzen und hohe Liquidität
      Angesichts der positiven Cashflow-Entwicklung, guten eigenen Liquidität und der mit 373,6 Mio. € anhaltend komfortablen Eigenkapitalbasis verfügt der KBA-Konzern nach wie vor über ein starkes Bilanz- und Finanzprofil. Durch die weitere Optimierung des Working Capital war der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit für die ersten neun Monate mit 9,5 Mio. € positiv (2008: 49,8 Mio. €). Dazu kommen neben bisher nicht benötigten Kreditlinien eigene liquide Mittel von 76,0 Mio. € (31.12.2008: 85,8 Mio. €). Diese übersteigen die gegenüber dem Jahresende 2008 (63,2 Mio. €) auf 57,4 Mio. € abgebauten Bankschulden deutlich. Die Eigenkapitalquote liegt mit 34,4 % der Bilanzsumme weit über dem Durchschnitt im Druckmaschinenbau.
      Konsequente Konsolidierung für einen kleineren Markt
      Im Neunmonatsbericht macht der KBA-Vorstandsvorsitzende Helge Hansen deutlich, dass die Ausrichtung auf einen angesichts der strukturellen Veränderungen in der Druck- und Medienbranche auch mittelfristig kleineren Markt zwingend sei. Das alleinige Vertrauen auf das nur für zeitlich befristete Marktschwankungen ausgelegte Instrument Kurzarbeit in der trügerischen Hoffnung auf bessere Zeiten würde lediglich nicht mehr marktgerechte Kapazitäten und Strukturen konservieren. Entsprechend konsequent setzt KBA sein Konsolidierungsprogramm um. Zum 30. September ging die Mitarbeiterzahl im Konzern im Jahresvergleich um 908 auf 7.095 zurück. Bis Ende 2009 wird die Belegschaft in der Gruppe auf unter 7.000 und bis zum Sommer 2010 auf unter 6.500 sinken. Die Personalanpassung wurde überwiegend schon fest vereinbart bzw. wird seit geraumer Zeit mit den Arbeitnehmervertretungen und dem Tarifpartner verhandelt.
      Ausblick für 2009
      Im Vorwort und Ausblick des jüngsten Quartalsberichts beziffert der KBA-Vorstandsvorsitzende Helge Hansen angesichts des bei seiner Frühjahrsprognose im März noch nicht zu erwartenden Nachfrageeinbruchs im Anlagenbau das Umsatzziel für den Konzern im Geschäftsjahr 2009 auf etwa 1,1 Mrd. €. Gegenüber dem Vorjahr (1,53 Mrd. €) bedeutet dies einen Rückgang von über 25 %. Trotz weiterer Vorsorgen für die zusätzlich notwendige Kapazitätsreduzierung im Rollenbereich verfolgt der Vorstand weiter sein ursprüngliches Ziel, zum Jahresende ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen oder einem solchen sehr nahe zu kommen. Helge Hansen: „ Auch ein bei ungünstigem Verlauf des vierten Quartals möglicher Verlust nach Zinsen und vor Steuern würde sich aus heutiger Sicht im niedrigen einstelligen Millionenbereich bewegen und wäre im Branchenvergleich immer noch ein guter Erfolg.“
      Im Hinblick auf die gescheiterten Fusionsgespräche der beiden großen deutschen Mitbewerber sieht der KBA-Vorstandsvorsitzende einen großen Vorteil für KBA darin, dass man nicht an Erwartungen dominanter Kapitalgeber mit branchenfremden Interessen gebunden sei. Hansen: „Die unter dieser Konstellation gescheiterte Branchenfusion hat uns darin bestärkt, die erforderliche Konsolidierung in unserem traditionellen Geschäftsfeld aus eigener Kraft zu bewältigen. Ohne das Kerngeschäft Drucktechnik zu vernachlässigen, beabsichtigen wir, uns in absehbarer Zeit in einem neuen Geschäftsfeld mit guten Wachstums-, Ertrags- und Beschäftigungsperspektiven zu engagieren. Wir sehen im Aufbau einer weiteren Geschäftssäule die bessere Alternative gegenüber einer Branchenfusion in einem schrumpfenden Markt.“
      Angesichts der noch immer großen Unsicherheit über den weiteren Konjunkturverlauf hält das Management Aussagen zur voraussichtlichen Geschäftsentwicklung in 2010 erst nach Abschluss der Budget- und Planungsgespräche im neuen Jahr für sinnvoll.

      Solide Finanzen und hohe Liquidität
      Angesichts der positiven Cashflow-Entwicklung, guten eigenen Liquidität und der mit 373,6 Mio. € anhaltend komfortablen Eigenkapitalbasis verfügt der KBA-Konzern nach wie vor über ein starkes Bilanz- und Finanzprofil. Durch die weitere Optimierung des Working Capital war der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit für die ersten neun Monate mit 9,5 Mio. € positiv (2008: 49,8 Mio. €). Dazu kommen neben bisher nicht benötigten Kreditlinien eigene liquide Mittel von 76,0 Mio. € (31.12.2008: 85,8 Mio. €). Diese übersteigen die gegenüber dem Jahresende 2008 (63,2 Mio. €) auf 57,4 Mio. € abgebauten Bankschulden deutlich. Die Eigenkapitalquote liegt mit 34,4 % der Bilanzsumme weit über dem Durchschnitt im Druckmaschinenbau.
      Konsequente Konsolidierung für einen kleineren Markt
      Im Neunmonatsbericht macht der KBA-Vorstandsvorsitzende Helge Hansen deutlich, dass die Ausrichtung auf einen angesichts der strukturellen Veränderungen in der Druck- und Medienbranche auch mittelfristig kleineren Markt zwingend sei. Das alleinige Vertrauen auf das nur für zeitlich befristete Marktschwankungen ausgelegte Instrument Kurzarbeit in der trügerischen Hoffnung auf bessere Zeiten würde lediglich nicht mehr marktgerechte Kapazitäten und Strukturen konservieren. Entsprechend konsequent setzt KBA sein Konsolidierungsprogramm um. Zum 30. September ging die Mitarbeiterzahl im Konzern im Jahresvergleich um 908 auf 7.095 zurück. Bis Ende 2009 wird die Belegschaft in der Gruppe auf unter 7.000 und bis zum Sommer 2010 auf unter 6.500 sinken. Die Personalanpassung wurde überwiegend schon fest vereinbart bzw. wird seit geraumer Zeit mit den Arbeitnehmervertretungen und dem Tarifpartner verhandelt.
      Ausblick für 2009
      Im Vorwort und Ausblick des jüngsten Quartalsberichts beziffert der KBA-Vorstandsvorsitzende Helge Hansen angesichts des bei seiner Frühjahrsprognose im März noch nicht zu erwartenden Nachfrageeinbruchs im Anlagenbau das Umsatzziel für den Konzern im Geschäftsjahr 2009 auf etwa 1,1 Mrd. €. Gegenüber dem Vorjahr (1,53 Mrd. €) bedeutet dies einen Rückgang von über 25 %. Trotz weiterer Vorsorgen für die zusätzlich notwendige Kapazitätsreduzierung im Rollenbereich verfolgt der Vorstand weiter sein ursprüngliches Ziel, zum Jahresende ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen oder einem solchen sehr nahe zu kommen. Helge Hansen: „ Auch ein bei ungünstigem Verlauf des vierten Quartals möglicher Verlust nach Zinsen und vor Steuern würde sich aus heutiger Sicht im niedrigen einstelligen Millionenbereich bewegen und wäre im Branchenvergleich immer noch ein guter Erfolg.“
      Im Hinblick auf die gescheiterten Fusionsgespräche der beiden großen deutschen Mitbewerber sieht der KBA-Vorstandsvorsitzende einen großen Vorteil für KBA darin, dass man nicht an Erwartungen dominanter Kapitalgeber mit branchenfremden Interessen gebunden sei. Hansen: „Die unter dieser Konstellation gescheiterte Branchenfusion hat uns darin bestärkt, die erforderliche Konsolidierung in unserem traditionellen Geschäftsfeld aus eigener Kraft zu bewältigen. Ohne das Kerngeschäft Drucktechnik zu vernachlässigen, beabsichtigen wir, uns in absehbarer Zeit in einem neuen Geschäftsfeld mit guten Wachstums-, Ertrags- und Beschäftigungsperspektiven zu engagieren. Wir sehen im Aufbau einer weiteren Geschäftssäule die bessere Alternative gegenüber einer Branchenfusion in einem schrumpfenden Markt.“
      Angesichts der noch immer großen Unsicherheit über den weiteren Konjunkturverlauf hält das Management Aussagen zur voraussichtlichen Geschäftsentwicklung in 2010 erst nach Abschluss der Budget- und Planungsgespräche im neuen Jahr für sinnvoll.

      Zahlen auf einen Blick:
      http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/tabelle-quartal3_de.p…

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 30.11.09 19:20:28
      Beitrag Nr. 395 ()
      30.11.09

      Koenig & Bauer liefert weitere Comet-Anlage nach China

      Beijing Daily setzt auf KBA-Zeitungstechnologie

      Nach einem detaillierten Marktvergleich und einer Inspektionsreise nach Deutschland hat sich die Beijing Daily Group bei ihrem jüngsten Investitionsprojekt für die Koenig & Bauer AG (KBA) als neuen Lieferanten entschieden. Die kürzlich bestellte KBA Comet mit drei Rollenwechslern, drei Drucktürmen und einem Falzwerk soll schon im Sommer 2010 die im letzten Jahr gegründete Gratiszeitung drucken, die hauptsächlich in den U-Bahnstationen der chinesischen Hauptstadt verteilt wird.

      Der spätere Ausbau der Comet-Anlage mit drei zusätzlichen Drucktürmen wird bereits mit eingeplant, um weitere eigene Titel auf der Maschinenlinie herstellen zu können.

      Die Beijing Daily Group gibt neun Tageszeitungen und drei Magazine wie Journalism and New Writing, China Campus und Beijing CPC Party Monthly heraus. Die Tagesauflage der Zeitungen liegt allein im Großraum Beijing bei rund 2 Millionen Exemplaren. Neben der Beijing Morning Post, Beijing Suburbs Daily, Beijing Business Today, Beijing Social News, Capital Construction News, Beijing Daily Messenger und The First gehören zur Mediengruppe auch so traditionsreiche und populäre Zeitungstitel wie die 1958 gegründete Beijing Evening News und die seit 1952 publizierte Beijing Daily. Letztere ist mit einer täglichen Auflage von 400.000 Exemplaren die größte Tageszeitung in der Millionen-Metropole. Neben eigenen Auslandskorrespondenten kooperiert die Beijing Daily mit der China Press und International Daily News in Nordamerika, The Australian Chinese Times, China Today in Kanada sowie der Europe Times und liefert spezielle Nachrichtenseiten unter dem Namen Beijing Today zu.


      Die Comet soll als erste KBA-Rolle bei der Beijing Daily Group bereits im Sommer 2010 in Produktion gehen

      Die einfachbreiten Comet-Rotationen aus Würzburg überzeugen auf allen Kontinenten mit ihrer sehr guten Druckqualität und Produktivität. Die neue Anlage für Beijing mit einer von 635 bis 880 mm variablen Bahnbreite und einem Zylinderumfang von 1.092 mm kann in Doppelproduktion bis zu 78.000 Exemplare/h drucken. Sie wird mit drei Rollenwechslern und drei Achtertürmen mit Fanout-Kompensation, automatischer Farbversorgung und Gummituchwaschanlagen ausgestattet. Über dem hoch automatisierten KF 3-Klappenfalzwerk werden zwei Trichter übereinander angeordnet. Drei KBA-Leitstände mit Software zur Farbvoreinstellung einschließlich RIP-Schnittstelle sowie ein Diagnose-PC für die Fernwartung gehören ebenso zum Lieferumfang.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 08.12.09 22:22:13
      Beitrag Nr. 396 ()
      Universität Hasselt: KBA als Technologiepartner für Lumoza

      Elektrolumineszenz ermöglicht Innovationen im Druck

      Beim offiziellen Start der Firma Lumoza, einer Ausgliederung (Spin-Off) der Universität Hasselt/Belgien, der IMEC, einem der größten Forschungszentren für Nanotechnologie, und der Firma Artist Screen, am 17. November stellte sich die Koenig & Bauer AG (KBA) als Technologiepartner im Bereich Druck vor.

      Hauptprodukt des neuen Unternehmens soll die gedruckte Elektronik sein, u. a. für neuartige Werbemittel oder für Luxus-Artikel. Dies sind beispielsweise ultra-dünne animierte Poster, die selbst leuchten, oder DVD-Hüllen, die in dunklen Aufstellern präsentiert Lichteffekte ausstrahlen. Die Effekte, die durch elektrische Trennschichten zwischen den einzelnen aufgetragenen Druckfarben entstehen, eröffnen der Innen- und Außenwerbung sowie der Verpackungsindustrie ganz neue Möglichkeiten zur Produktwerbung und -präsentation. Daneben ist eine große Palette weiterer völlig neuer Produkte im Druck denkbar.

      Bereits im Vorfeld des offiziellen Starts von Lumoza führte KBA intensive Gespräche, u. a. mit federführenden Professoren der Universität Hasselt. Da der innovative Druckmaschinenhersteller neben seiner starken Stellung in klassischen Printmärkten wie dem Verpackungsdruck auch den Eintritt in neue, zukunftsträchtige Geschäftsfelder anstrebt, bietet sich in der Zusammenarbeit mit Innovationspartnern wie den beim Lumoza-Projekt beteiligten Unternehmen die Möglichkeit, durch branchenübergreifende Forschung noch nie dagewesene Produkte zu entwickeln. So sind die Gespräche über eine auf die Anforderungen von Lumoza zugeschnittene Bogenoffsetmaschine bereits weit fortgeschritten.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 10.12.09 19:54:20
      Beitrag Nr. 397 ()
      Im Wachstumssegment Verpackungsdruck wird weiter investiert

      Verpackungsdrucker setzen auf moderne KBA-Bogenoffsettechnik

      Der Auftragseingang bei Bogenoffsetmaschinen hat bei KBA seit April 2009 deutlich angezogen und blieb auch über den Sommer hinweg auf einem ordentlichen Niveau. Dazu hat nicht nur das in 2009 besonders lebendige China-Geschäft beigetragen.


      Unter den Bestellungen und Lieferungen der letzten Monate im Mittel- und Großformat waren nach einer zwischenzeitlichen Flaute auch wieder erfreulich viele Anlagen für namhafte Verpackungs- und Displaydrucker in Deutschland, Europa und Übersee. Durch die jüngsten Verkaufserfolge und Installationen konnte KBA seine führende Position im Verpackungsdruck untermauern. Die starke Stellung in diesem Wachstumssegment ist auch ein Grund dafür, dass der Auftragsrückgang im Bogenoffset bei KBA gegenüber dem Vorjahr seit dem zweiten Quartal 2009 deutlich weniger ausgeprägt war als bei anderen deutschen und japanischen Herstellern. Hin und wieder steigen sogar ehemals reine Akzidenzdrucker in den von der Finanz- und Wirtschaftskrise weniger betroffenen Verpackungsdruck ein.

      Gleich drei Jumbos für Polen
      Gleich drei KBA Rapida-Großformatmaschinen haben polnische Verpackungsdruckunternehmen bestellt: Eine Rapida 162a mit sechs Farbwerken und zwei Lacktürmen wird noch im Dezember von TFP in Kornik südlich von Poznan abgenommen. Eine nahezu baugleiche Maschine geht im Sommer 2010 an das Unternehmen Werner Kenkel in Krzycko Male. Der bisherige Mittelformatdrucker Kartonpak in Nova Sol erhält etwa zur gleichen Zeit eine KBA Rapida 142 als Sechsfarben mit einem Lackturm und steigt damit in den großformatigen Bogenoffset ein.
      Auch in Italien, den USA und Kanada gibt es trotz der Konjunkturprobleme wieder interessante Installationen und Neubestellungen. So erhielt z. B. kürzlich Industria Grafica Vedano aus Burago eine Sechsfarben-Rapida 142 mit Lackturm, Auslageverlängerung und Kartonpaket. W.G. Anderson in Hamel, Minnesota/USA, hat im Spätsommer eine Rapida 142 mit sieben Farbwerken, Lackturm, Nonstop-Automatik und Plattenwechsel-Automaten in Betrieb genommen. Eine gleichartige Maschine erhielt kürzlich Master Packaging in Charlotte Town auf Prince Edward Island in Kanada. Beim kanadischen Verpackungsproduzenten Boehmer Box im Bundesstaat Ontario wird ebenfalls gerade eine Sechsfarben-Rapida 142 mit Lack installiert. Bei A.V.I.D. Ink, in Los Angeles, Kalifornien, ist gerade eine Fünffarben-Rapida 162 mit Lackturm angelaufen, deren Drucke später im Transferverfahren auf Textilien übertragen werden.

      Viele Rapidas für deutsche Verpackungsdrucker
      Trotz Wirtschaftskrise gibt es auch in Deutschland Verpackungsdrucker, die antizyklisch investieren. Einer davon, Thimm Display in Wörrstadt, produzierte früher schon einmal mit Radebeuler Maschinen. Nach einem Intermezzo mit anderen Fabrikaten ging dort vor wenigen Tagen wieder eine Rapida 142 mit sechs Farbwerken und Lackturm in Betrieb. Zwei weitere große deutsche Verpackungsdrucker, die noch nicht genannt werden wollen, erhalten Anfang 2010 ähnlich ausgestattete Rapida-Jumbos. Für eine noch im Dezember 2009 zu liefernde Achtfarben-Rapida 106 mit Doppellack-Ausstattung entschied sich Bernholz Verpackungen in Bad Salzuflen.
      Mit Mugler Werbe- und Verpackungsdruck aus Wüstenbrand und Liebau Display & Verpackung aus Mühlhausen haben zudem zwei ostdeutsche Druckbetriebe in innovative Rapida-Technik investiert. Mugler erhielt eine höher gesetzte Sechsfarben-Rapida 106 mit Lackturm und Direktantriebstechnik DriveTronic SPC, Liebau eine Siebenfarben-Rapida 105 mit Lackturm.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 09:29:47
      Beitrag Nr. 398 ()
      19.01.10

      Niederländische Euradius-Gruppe investiert in mehr Tempo im Bücherdruck

      Viermal KBA Rapida 106 mit fliegendem Jobwechsel für Meppel

      Als Antwort auf den wachsenden Wettbewerbsdruck investierte die niederländische Euradius-Gruppe bei Ten Brink am Standort Meppel gleich in vier KBA Rapida 106-Anlagen mit dem neuen Automatisierungsmodul KBA Flying JobChange für den fliegenden Auftragswechsel. Den „Fliegenden Auftragswechsel“ im Bogenoffset bietet bisher weltweit nur KBA an. Die damit verbundenen Möglichkeiten zur weiteren Steigerung der Produktivität bei kleinen Auflagen stehen auch im Mittelpunkt des diesjährigen Auftritts von KBA beim Druckforum in Stuttgart am 29. Januar.

      Die Euradius-Gruppe ist in vielen Segmenten des grafischen Marktes aktiv. Unter einem Dach stellen Ten Brink und HooibergHaasbeek in Meppel hochwertige Bücher, Zeitschriften und Geschäftsdrucksachen her. Printforce in Alphen aan den Rijn liefert Druckarbeiten. Auch außerhalb der Niederlande ist Euradius tätig. Zum Beispiel in Deutschland mit Cross Media Solutions sowie Stürtz in Würzburg und im Nahen Osten mit Eurasia.
      Die Großinvestition in Meppel war der letzte Baustein eines umfassenden Projekts der Euradius-Gruppe, bei dem vier Druckereien unter einem Dach zu einer Großdruckerei vereinigt wurden. Die „Druckerei Ten Brink ist in Bewegung”, lautete die Schlagzeile auf der Titelseite des Meppeler Courant vom 2. Dezember 2009. Dies ist für Meppel, einst die grafische Hauptstadt der Niederlande, eine wichtige Nachricht. Immerhin stand dahinter die Sicherung von 260 Arbeitsplätzen. Als Sahnehäubchen berichtete die Zeitung, dass in vier neue Druckpressen investiert wurde. Dabei handelt es sich um vier identische KBA Rapida 106-Vierfarbenmaschinen mit Bogenwendung in der Maschinenmitte, Plattenzylinder-Direktantrieben DriveTronic SPC, Vorregister DriveTronic Plate-Ident und der Software für den „fliegenden“ Wechsel des beidseitigen Schwarzdrucks von den Druckwerken 1 und 3 auf die Druckwerke 2 und 4. Es sind die ersten Maschinen mit dieser Weltneuheit in den Niederlanden. Die Anlagen wurden im Dezember geliefert und sind bereits erfolgreich in Produktion.

      Zu viele Bücher bleiben im Regal
      Eines der Unternehmen, das bei Ten Brink einzog, ist HooibergHaasbeek, eine renommierte Druckerei für literarische Bücher. „Sobald ein Buch im Regal steht oder auf einer Palette im Lager liegt, ist es tot. Beim Kauf eines Buches folgt man einem Impuls. So ein Buch muss man liegen sehen und darin blättern können. Ein Buch auf einer Palette ist nicht nur tot, es kostet auch noch Geld”, erklärt Ed van den Ham, stellvertretender Vertriebsdirektor von HooibergHaasbeek.
      „Die Auflagen sind seit Jahren rückläufig. Außerdem wird die Zeit für die Produktion immer kürzer.” Deshalb denken nach Aussage von Ed van den Ham die Verlage intensiv über alternative Geschäftsmodelle nach. „Viele Bücher auf Lager kann man sich nur erlauben, wenn man von Zeit zu Zeit einen Bestseller produziert. Verlage drucken heute lieber öfter eine kleinere Auflage, bevor sie Gefahr laufen, auf toten Büchern sitzen zu bleiben.”

      Book-on-Demand mit KBA Flying JobChange
      Was benötigt man, um kleine Buchauflagen schnell und rentabel herstellen zu können? Euradius wählte den Weg der Automatisierung der Arbeitsprozesse und der Investition in mit Plattenzylinder-Einzelantrieben und zusätzlich für den „fliegenden Auftragswechsel“ (KBA Flying JobChange) ausgestatteten Vierfarben-Wendemaschinen Rapida 106.
      Flying JobChange ermöglicht in den gerade nicht benötigten Druckwerken den Plattenwechsel während des Fortdrucks und das schnelle, weitgehend automatisierte Umschalten auf den nächsten Auftrag nahezu ohne Maschinenstopp. Durch den Wegfall von Stillstandszeiten steigt die Nettoproduktivität der Maschine deutlich an.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:16:43
      Beitrag Nr. 399 ()
      22.01.10

      Oceano setzt weiter auf die Partnerschaft mit Koenig & Bauer

      Zwei KBA Comet-Anlagen mit Heatset für Brasilien

      Der langjährige brasilianische KBA-Rollenoffsetanwender Oceano hat zur Erweiterung seiner Kapazitäten zwei Comet-Anlagen mit Heatset-Ausstattung für Semicommercials bei der Koenig & Bauer AG (KBA) bestellt.

      Am Standort Cajamar bei São Paulo der zur brasilianischen Grupo Escala gehörenden Druckerei produzieren bereits zwei 16-Seiten-Anlagen Compacta 215 und zwei 48-Seiten-Maschinen Compacta 618. Bei Oceano Sul in Criciúma im Süden Brasiliens sind zwei weitere 16-Seiten-Compactas im Einsatz. Firmenchef Hercilio de Lourenzi: „Wir sind schon immer mit der exzellenten Druckqualität, hohen Zuverlässigkeit und Flexibilität unserer Compactas und mit der Betreuung durch KBA sehr zufrieden. Die weltweit eingesetzte KBA Comet hat in Fachkreisen einen sehr guten Ruf. Für unseren weiteren Wachstumskurs setzen wir auf bewährte Technologie und unseren bewährten Partner. Die gute Zusammenarbeit mit KBA hat wesentlich zu unseren bisherigen Erfolgen beigetragen.“
      Stark wachsendes Medienhaus
      Der 1992 von Hercilio de Lourenzi gegründete Verlag Escala hat sich kontinuierlich zu einem der größten Medienhäuser Brasiliens entwickelt. Schon damals kaufte der Firmengründer eine kleine Druckerei im Innenbezirk São Paulos mit einer gebrauchten Offsetpresse. Ab 1996 baute er sein Printgeschäft mit regelmäßigen Investitionen in neue Rollen- und Bogenmaschinen von KBA deutlich aus. Heute druckt Oceano mit rund 500 Mitarbeitern über 200 Zeitschriftentitel pro Monat. Hinzu kommen die auf lachsfarbenem Papier erscheinende Wirtschaftszeitung Brasil Economico, Telefonbücher und unzählige Werbebeilagen für Lebensmittelketten wie Walmart, Pão de Açucar und Carrefour. Pro Monat werden über 3.000 t Papier und über 70 t Farbe benötigt. Zum vielfältigen Zeitschriftenspektrum gehören die brasilianischen Ausgaben von Vogue und Vogue Homme, der in Brasilien sehr bekannte und erfolgreiche Titel Corpo a Corpo, das Trendmagazin Tempo, zahlreiche Special-Interest-Titel und Comics. Verarbeitet werden nahezu alle Papierqualitäten und -grammaturen. Die Umschläge der Zeitschriften und kleine Auflagen werden auf zwei KBA Rapida-Mittelformatmaschinen gedruckt.


      Eine von zwei baugleichen Comet-Anlagen für die Oceano-Standorte in Cajamar bei São Paulo und Criciúma im Süden Brasiliens. Die Installation soll im Sommer bzw. im Herbst 2010 erfolgen

      Hohe Qualitätsstandards vom Start weg
      Je eine der bestellten hoch automatisierten Comet-Rotationen mit einem Zylinderumfang von 1.156 mm und einer Produktionsleistung von bis zu 75.000 Expl./h in Doppelproduktion wird an den Oceano-Druckstandorten in Cajamar und Criciúma installiert. Neben Beilagen und Flyern werden die neuen Anlagen vor allem die Wirtschaftszeitung Brasil Economico drucken. Die beiden identischen Maschinen werden jeweils von einem Pastoline-Rollenwechsler mit manueller Rollenbeschickung Patras M mit Papier versorgt. Darüber hinaus verfügt jede der beiden Parterremaschinen über einen Achterturm für den 4/4-Druck mit Bildbahn-, Farbregisterregelung und automatischer Zylinderwaschanlage. Ein Heatset-Paket mit Heißlufttrockner und Kühlwalzenständer, eine Doppelwendeeinrichtung mit einem Falztrichter im Überbau und ein für den Semicommercial-Druck ausgestatteter KF 3-Klappenfalzapparat ergänzen die Grundausstattung. Die zwischen 630 und 1.000 mm variable Papierbahnbreite und Zusatzeinrichtungen wie dritter Falz, Leim-, Perforier- und Heftaggregate ermöglichen zahlreiche Produktvarianten. Schnittregister-, Bahnkanten- und -mittenregelungen gewährleisten eine hohe Qualität und Produktivität. Gesteuert werden die auf die Fernwartung vorbereiteten Rotationen über moderne Leitstandtechnik inklusive AV-System und RIP-Interface.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 22:30:16
      Beitrag Nr. 400 ()
      05.02.10

      Vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2009

      KBA-Gruppe: Schwarze Null trotz anhaltender Marktschwäche

      Die Marktsituation für die exportorientierten deutschen Druckmaschinenbauer bleibt weiterhin angespannt. 2009 litt die globale Nachfrage unter dem Konjunktur- und Werbeeinbruch und blieb um gut 40 % unter dem Niveau des Jahres 2007. Als einer der internationalen Top-Lieferanten war auch die Koenig & Bauer AG (KBA) von der Investitionszurückhaltung der Druckbranche betroffen. Trotz des im Segment Rollen- und Sondermaschinen wieder etwas besseren vierten Quartals unterschritt der Auftragseingang im Konzern im Geschäftsjahr 2009 mit knapp 890 Mio. € den Vorjahreswert (1.241,5 Mio. €) um 29 %. Der Konzernumsatz lag aufgrund der unerwartet großen Investitionszurückhaltung bei Rotationsanlagen mit etwa 1,06 Mrd. € um 31 % unter dem Vorjahr 2008 (1,53 Mrd. €).

      Trotz des marktbedingten Umsatzrückgangs ist es KBA gelungen, nach dem Verlust des Vorjahres (EBT 2008: –87,1 Mio. €) schon im Geschäftsjahr 2009 wieder ein ausgeglichenes Konzernergebnis nach Zinsen und vor Steuern (EBT) zu erreichen. Nach Steuern wird aus heutiger Sicht sogar ein kleiner Jahresüberschuss erwartet. Nach Quartalsverlusten im ersten Halbjahr 2009 hatte sich der gelungene Turnaround bereits im dritten Quartal angedeutet. Über der ursprünglichen Planung liegende Einsparungen bei den Sach- und Personalkosten von über 100 Mio. € trugen dazu bei. Alle erwarteten Belastungen aus den noch anstehenden Restrukturierungsmaßnahmen wurden im Jahresabschluss 2009 berücksichtigt und ausreichend Vorsorge für sonstige Risiken getroffen.
      Die Beschäftigtenzahl in der KBA-Gruppe ging im Laufe des Jahres 2009 durch die Neudimensionierung der Bogenstandorte von ca. 8.000 auf unter 7.000 Mitarbeiter zurück und wird sich im Laufe des Jahres 2010 weiter auf ca. 6.300 Mitarbeiter verringern. Diese angesichts der Marktperspektiven notwendige Verkleinerung führt neben vielen anderen Maßnahmen zu einer nachhaltigen Senkung der Kostenbasis und Auslastungsschwellen.

      Den kostenintensiven Restrukturierungsprozess bewältigt KBA aus eigenen Mitteln, ohne staatliche Hilfen oder neue Schulden. Die Eigenkapitalquote des Druckmaschinenherstellers liegt mit gut 34 % deutlich über Branchendurchschnitt, die Nettofinanzposition ist weiterhin positiv. Verfügbare Kreditlinien mussten bisher nicht in Anspruch genommen werden.
      Angesichts der eigenen Bemühungen beobachtet das KBA-Management mit Sorge, dass an andere Unternehmen gewährte Staatshilfe augenscheinlich zur Konservierung von Überkapazitäten, Produktion auf Lager und Lager-Abverkauf zu „Schnäppchen-Preisen“ genutzt wird. Der dadurch ausgelöste Preisverfall bei Neu- und Gebrauchtmaschinen erschwert den Auftragseingang zu betriebswirtschaftlich verantwortbaren Bedingungen und konterkariert die eigenen Konsolidierungserfolge. Letztendlich ist diese Entwicklung für die gesamte Branche schädlich. Einmal mehr zeige sich, dass staatliche Eingriffe zugunsten Einzelner zu Lasten eines fairen Wettbewerbs und der übrigen Marktteilnehmer gingen. Durch den Steuerzahler gesicherte Jobs an der einen Stelle gingen dann an anderer Stelle verloren.
      Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 und einen ersten Ausblick auf 2010 veröffentlicht KBA am 26. März 2010.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 17:01:36
      Beitrag Nr. 401 ()
      Zu der letzten Textpassage:

      Warum verschweigt KBA das sie selbst Subventionen all die Jahre erhalten hat.Das Werk in Radebeul wurde mit Staatshilfen aufgezogen und verhalf KBA eine günstigere Produktion.

      Heidelberg hat kein Cent vom Staat erhalten,nur einen Kredit von der KfW-Bank zu satten 7,5% Zinsen.Eine Bürgschaft ist keine finanzielle Auszahlung!Im Gegenteil,Heidelberg zahlte an den Staat ordentlich Geld.Der Staat hat nur die Hand aufgemacht,mehr nicht!
      Der Vorstand von KBA sollte sich schämen so einen Müll daherzureden und sich mal an die eigene Nase fassen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 22:17:23
      Beitrag Nr. 402 ()
      26.02.2010

      Henan Daily investiert in die dritte Comet-Rotation

      Weiterer Erfolg für KBA im Reich der Mitte

      In der Hauptstadt Zhengzhou der bevölkerungsreichsten chinesischen Provinz Henan wurde Anfang Februar die erfolgreiche Partnerschaft zwischen der Henan Daily Newspaper Group und der Koenig & Bauer AG (KBA) mit der Vertragsunterzeichnung für die dritte Comet-Rotation fortgesetzt. Beim KBA-Kunden im Osten Zentralchinas produzieren seit 2001 bzw. 2005 schon zwei KBA Comet-Linien mit insgesamt acht Drucktürmen und vier Falzwerken.

      Chen Guo Sheng, Druckereileiter bei Henan Daily: „Tag für Tag stellen die beiden einfachbreiten Comet-Anlagen ihre hohe Produktionsleistung, Zuverlässigkeit und gute Druckqualität unter Beweis. Mit ihrer hohen Flexibilität und komfortablen Bedienung ermöglichen sie uns die schnelle Umstellung auf die zahlreichen Eigen- und Fremdtitel.“ „Mit der Betreuung durch KBA sind wir von der Projektierung bis zum After-Sales-Service immer sehr zufrieden gewesen. Deshalb freuen wir uns, bei unserem Expansionskurs mit KBA und der Comet weiterzuarbeiten“, ergänzt Zhang Jian, General Manager der Henan Daily Newspaper Group.
      Nach der kürzlichen Comet-Bestellung durch die Beijing Daily Group freut sich KBA-Vertriebsdirektor Stefan Segger über den zweiten Auftrag aus dem Reich der Mitte für diese weltweit geschätzte Zeitungsrolle innerhalb weniger Monate. „Durch die neue Maschine wird Henan Daily zum bislang größten KBA Comet-Anwender im Reich der Mitte. Wir sehen darin auch eine Bestätigung der großen Wertschätzung, die unsere Zeitungstechnik bei den chinesischen Medienhäusern genießt.“


      Die dritte KBA Comet-Rotation für Henan Daily in Zhengzhou wird Mitte 2010 ausgeliefert
      Hohe Produktivität, Flexibilität und Qualität
      Die neue Comet-Anlage mit einer Produktionsgeschwindigkeit bis 75.000 Zeitungen/h in Doppelproduktion wird im Herbst 2010 in Zhengzhou in Produktion gehen. Neben den hochauflagigen eigenen Zeitungstiteln Henan Daily, Dahe Daily und Henan Commercial Daily wird dort eine große Anzahl weiterer Publikationen im Lohndruck hergestellt. Dazu zählen Teilausgaben der englischsprachigen China Daily, der China Youth Daily, Workers Daily und Peoples Daily. Die Achterturmmaschine (Zylinderumfang: 1.092 mm; Papierbahnbreite 630 bis 870 mm) besteht aus vier Pastoline-Rollenwechslern, drei Drucktürmen mit Fanout-Kompensation und Farbregisterregelungen sowie einem KF3-Klappenfalzwerk. Dazu kommen drei KBA-Leitstände mit Farbvoreinstellung und ein Diagnose-PC für die Fernwartung.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:18:44
      Beitrag Nr. 403 ()
      Quelle: http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/11461-koe…

      02.03.2010 | Koenig & Bauer

      Der lachende Dritte?

      Von Daniel Schilling

      Mit Manroland und der Schweizer Wifag gehen aller Voraussicht nach zwei der wichtigsten Wettbewerber des Würzburger Maschinenbauers im Bereich der Zeitungsrotationen zusammen. Dennoch könnte KBA am Ende profitieren.
      Helge Hansen, KBA

      Am Ende der lachende Dritte?

      (dmnet) Wer Aktien von Koenig&Bauer im Portfolio hat, sollte sie weiter halten; das empfehlen zumindest die Analysten der Nord LB, nachdem sie die Konsequenzen des bevorstehenden Kaufs der Wifag Maschinenfabrik AG durch die Manroland AG untersucht haben. Das Kursziel bleibt bei 13,00 Euro. Heute Mittag um 12 Uhr 58 lag der Kurs bei 11,95 Euro.

      Die leicht positive Grundstimmung der Analysten bezüglich der KBA-Aktie wird beim Blick hinter die Kulissen verständlicher. So muss Manroland auf der einen Seite bei seiner neuen Beteiligung harte Sanierungsschritte vornehmen, damit sich die Übernahme lohnt, auf der anderen Seite schätzen zahlreiche Wifag-Kunden an dem Schweizer Unternehmen bislang gerade die Unternehmensstruktur mit einer Stiftung als Eigentümerin und die umfangreichen, teuren Serviceversprechen. Hier ergeben sich für KBA durchaus Ansatzpunkte, neue Kunden zu gewinnen.

      Hintergründe

      KBA dürfte zudem die Lage bei der Wifag gut kennen, denn es ist davon auszugehen, dass die Wifag nicht nur mit Manroland verhandelt hat, und so viele Hersteller von Zeitungsdruckrotationen gibt es nicht mehr. Aus Branchenkreisen ist dazu zu vernehmen, dass in der Tat wohl auch KBA intensive Gespräche mit der Wifag geführt hatte. Dem Vernehmen nach scheiterten die Verhandlungen schließlich daran, dass die Würzburger die gesamte Wifag-Polytype-Gruppe einschließlich der lukrativen Verpackungsdruck-Aktivitäten übernehmen wollten, die Eigentümer sich aber nur von der Tochter Wifag Maschinenfabrik AG trennen wollten.

      Eine weitere Rolle spielte daneben, dass der Manroland-Hauptaktionär Allianz Capital Partners starken Druck ausübt, den Wert des Unternehmens zu steigern. Die Akquisition des Schweizer Maschinenbauers mit seiner renommierten Marke kann dabei sehr hilfreich sein. Zunächst bleibt aber abzuwarten, was die Ergebnisse der Verhandlungen zwischen Wifag und Manroland sind, ob der Deal tatsächlich zustande kommt und welche Konsequenzen daraus folgen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 15:19:13
      Beitrag Nr. 404 ()
      10.03.10

      MittMedia Print setzt auf umweltfreundlichen Wasserlosdruck

      Die achtzehnte KBA Cortina geht nach Schweden

      Mit der Bestellung einer für den hochqualitativen Zeitungs-Coldset- und Heatset-Druck ausgestatteten Kompaktrotation KBA Cortina bei Koenig & Bauer will die zur viertgrößten schwedischen Zeitungsgruppe MittMedia Förvaltnings gehörende MittMedia Print mit Hauptsitz in Gävle ihr Produktionsspektrum deutlich erweitern und nachhaltig wachsen. Neben Zeitungen sollen auf der wasserlos produzierenden Cortina auch sog. Semicommercials (Beilagen, Magazine) auf gestrichenen Papieren produziert werden. Da beim wasserlosen Offset das seitliche Wachsen der Papierbahn (Fanout) gänzlich entfällt, können auch Hybrid-Produkte aus getrockneten (Heatset) und ungetrockneten (Coldset) Sektionen einfacher und in hoher Qualität hergestellt werden. Die mittlerweile 18. Cortina-Anlage ist die erste Maschine dieser innovativen Baureihe in Schweden und soll im Frühjahr 2011 im erweiterten Druckzentrum in Sundsvall die Produktion aufnehmen. Die etwa 400 km nördlich von Stockholm an der Baltischen See gelegene, früher von der Holzindustrie dominierte Stadt mit etwa 95.000 Einwohnern hat sich zu einem Zentrum der IT-, Telekommunikations-, Zellulose- und Aluminiumbranche entwickelt.
      „Strategisch wollen wir mit dieser Investition für unsere in Sundsvall hergestellten Tageszeitungen Sundsvalls Tidning und Dagbladet die technischen Voraussetzungen schaffen, an der hohen Nachfrage nach Tabloid-Druckerzeugnissen auf gestrichenen Papieren partizipieren zu können“, erläutert Managing Director Jan Andersson von MittMedia Print. „Mit ihrer exzellenten Druckqualität, kurzen Rüstzeiten und der angesichts des wegfallenden Farbwechsels einzigartig schnellen Umstellung vom Coldset- auf den Heatset-Druck ist die Cortina für uns die optimale Maschine, denn wir wollen möglichst schnell in dem für uns neuen Heatset- und Hybridmarkt Fuß fassen. Mit der hervorragenden Öko-Bilanz der Maschine aufgrund der minimalen Makulatur und der Eliminierung von Feuchtwasser können wir bei umweltsensiblen Druckauftraggebern punkten.“

      Highlights und Alleinstellungsmerkmale
      Die später noch erweiterbare doppeltbreite Anlage mit einer Abschnittlänge von 560 mm und einer Produktionsleistung von 75.000 Expl./h besteht in der bestellten Ausbaustufe aus zwei Rollenwechslern KBA Pastomat, zwei kompakten Achtertürmen und einem Falzwerk KF3. Tabloidprodukte mit bis zu 64 Seiten können durchgehend vierfarbig gedruckt werden. Zum schnellen Auftragswechsel tragen die automatisierte Umstellung der maximalen Bahnbreite von 1.590 mm auf andere Papierbahnbreiten wie z. B. 1.260 mm für die Magazinproduktion und die vollautomatischen Plattenwechselsysteme KBA PlateTronic bei. Ein weiteres Highlight der Cortina ist die einzigartige Lagertechnik KBA NipTronic, die stets eine optimale Druckpressung garantiert und bei stark unterschiedlichen Papiersorten den Vorteil der einfachen und schnellen Verstellbarkeit bietet. Bei wechselnden Tabloidvarianten verkürzt das innovative KBA-Konzept der Strangsplittung die Umstellzeit. Die Papierbahnen laufen ungewendet über beide Trichter. Erst danach werden die aufgeschnittenen Papierstränge den Heftapparaten zugeordnet, um so sehr einfach unterschiedlichseitige Tabloidsektionen generieren zu können.
      Der maßgeschneiderte Oberbau mit vier Wendeeinrichtungen, zwei Bay-Window-Walzen und die zwei Trichter über dem Falzwerk erlauben eine hohe Produktionsvielfalt. Durch weitere Vorrichtungen können die Druckprodukte geleimt, geheftet, perforiert oder mit 2. Längsfalz (3. Falz) ausgelegt werden. Bedient wird die Cortina über KBA ErgoTronic-Leitstandtechnik mit Voreinstellsystem. Automatische Farb- und Schnittregisterregelungen, Gummituchwascheinrichtungen KBA CleanTronic und weitere Ausstattungsdetails ermöglichen eine überzeugende Druck- und Falzqualität bei geringsten Makulaturwerten.
      Jan Andersson: „Mit dieser hochmodernen Kompaktanlage können wir qualitativ anspruchsvolle Zeitungen und Semicommercials von sehr kleinen Teilauflagen bis zu einer Größenordnung von rund 300.000 Exemplaren schnell und wirtschaftlich drucken und auf vielfältige Weise inline veredeln. In unserer ebenfalls modernisierten Weiterverarbeitung können wir Tabloidprodukte bis zu 128 Seiten zusammentragen. Mit dieser in Schweden bislang einzigartigen Technologie haben wir auf dem regionalen Markt Alleinstellungsmerkmale, die wir für unsere weitere Expansion nutzen möchten.“


      Die erweiterbare KBA Cortina-Rotation für MittMedia Print AB im nordschwedischen Sundsvall ist die 18. Anlage dieses im umweltfreundlichen wasserlosen Offsetverfahren druckenden Maschinentyps

      Wichtiger Meilenstein
      Am MittMedia-Druckstandort in Gävle produziert bereits seit dem Frühjahr 1995 eine KBA Journal-Rotation. Seit 2004 ist bei MittMedia Print in Östersund eine KBA Continent mit acht Drucktürmen im Einsatz. KBA-Vertriebsdirektor Jochen Schwab anlässlich der Vertragsunterzeichnung: „Die Entscheidung für die derzeit modernste Drucktechnologie am Zeitungsmarkt sehen wir als einen erneuten Vertrauensbeweis in die Innovationskraft und Kompetenz von Koenig & Bauer und als wichtigen Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit beider Häuser.“
      Zur Mediengruppe MittMedia Förvaltnings gehören 17 Regionalzeitungen in der Mitte und im Norden Schwedens mit einer täglichen Gesamtauflage von 280.000 Exemplaren. Neben den eigenen Zeitungstiteln und dazugehörigen Online-Angeboten ist MittMedia auch in der Distribution, im Lohndruck und im Radiogeschäft tätig. Durch Akquisitionen in den Jahren 2005 und 2008 ist die Gruppe stark gewachsen und erzielte in 2009 mit 1.700 Mitarbeitern einen Umsatz von 160 Mio. €. Zur Tochtergesellschaft MittMedia gehören sieben Druckereien, die im letzten Geschäftsjahr mit 115 Beschäftigten rund 30 Mio. € erwirtschafteten.
      Entscheidung für die Umwelt
      Die Entscheidung des schwedischen Medienhauses für die Cortina ist nicht zuletzt auch eine Entscheidung für die Umwelt, die in Skandinavien bei Investitionsentscheidungen traditionell ein wichtiges Kriterium ist. In Dänemark hat der wasserlose Zeitungsdruck mit der Cortina schon länger Einzug gehalten, in Finnland steht er unmittelbar bevor.

      Quelle http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 26.03.10 18:11:14
      Beitrag Nr. 405 ()
      Koenig & Bauer streicht weitere 700 Stellen



      WÜRZBURG (dpa-AFX) - Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) (KBA) will angesichts eines schwachen Marktes in diesem Jahr weitere 700 Stellen abbauen. Nach Umsetzung aller Maßnahmen solle die Belegschaft noch rund 6000 Mitarbeiter umfassen, teilte KBA am Freitag in Würzburg mit. Seit 2008 hat das Unternehmen bereits mehr als 1000 Stellen gestrichen. Der Konzernumsatz sank 2009 kräftig um 31 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Koenig & Bauer im Jahr gelang es, einen Überschuss von 6,6 Millionen Euro nach einem Verlust von 101 Millionen Euro im Jahr zuvor, auszuweisen. Im laufenden Jahr rechnet KBA mit leichtem Wachstum und einem positiven Ergebnis./sm/DP/wiz

      Autor: dpa-AFX



      Die kommen auch nie zur Ruhe.:(
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      schrieb am 22.04.10 11:10:15
      Beitrag Nr. 406 ()
      21.04.10

      KBA Commander CT für Marktführer im einfarbigen Bücherdruck

      CPI-Gruppe in Frankreich vertraut auf innovative KBA-Technik

      Mit der Anschaffung einer modifizierten Hightech-Rotation KBA Commander CT von Koenig & Bauer will die französische CPI-Gruppe als europäischer Marktführer ihre Produktivität im einfarbigen Bücherdruck weiter steigern. Die Commander CT mit einem Infrarottrockner, einem Imprinter und einem KBA-Bücherfalzapparat wird speziell für die Marktanforderungen von CPI konfiguriert.

      „Als europäischer Marktführer im Bücherdruck sehen wir uns in einer Innovationspflicht für unsere Kunden. Mit der Investition in diese sehr spezifische, hochproduktive Rotation machen wir technisch einen großen Schritt nach vorne und stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit“, erläutert Pierre-François Catté, Vorstandsvorsitzender der CPI-Gruppe.
      Die CPI-Gruppe verfügt über Produktionsstandorte (Druck und Buchbinderei) in Frankreich, den Niederlanden, England, Deutschland und der Republik Tschechien. Im Frühjahr 2011 soll die neue Offsetrolle beim Konzernunternehmen Brodard & Taupin in La Flêche (Département La Sarthe) ca. 250 km südwestlich von Paris die Produktion aufnehmen.
      Highlights und Alleinstellungsmerkmale
      Konzipiert für den Druck von Taschenbüchern wird die bestellte Spezialkonfiguration der Commander CT mit einer automatischen Papierrollenbeschickung KBA Patras A und einem Pastomat CL-Rollenwechsler ausgestattet. Sie kann bei einer maximalen Papierbahnbreite von 1.480 mm im Sammel- oder Nichtsammel-Verfahren bis zu 35.000 Buchsektionen pro Stunde produzieren. Die in gängigen Formaten mögliche maximale Seitenzahl ist gegenüber dem heutigen Produktionsstandard wirklich innovativ.
      Der gegenüber der klassischen Zeitungsrotation Commander CT in der Höhe halbierte Druckturm verfügt über vier Druckstellen mit Imprinter-Technologie (Zero Make Ready) für den fliegenden Jobwechsel beim 1:1-Druck. Dadurch wird gegenüber klassischen Bücherdruckmaschinen erheblich Rüstzeit und Makulatur eingespart. Die Platten für den nächsten Auftrag werden parallel zur laufenden Produktion mit dem vollautomatischen Plattenwechselsystem KBA PlateTronic gewechselt. Gummituchwascheinrichtungen KBA CleanTronic, automatische Farb- und Schnittregisterregelungen und weitere Automatisierungsbausteine tragen zur Produktivitäts- und Qualitätssteigerung bei.


      Die KBA Commander CT-Rotation mit Infrarottrockner wurde mit Elementen aus dem Akzidenzbereich ergänzt

      Die Anlage erlaubt die sogenannte Long Grain-Produktion, d. h. die Papierfasern liegen parallel zum Buchrücken. Dies erleichtert vor allem bei seitenstarken Taschenbüchern das Aufschlagen und entspricht damit einer wachsenden Nachfrage der Verlagskunden von CPI.
      Eine weitere Besonderheit der Anlage ist der Infrarottrockner, dessen Kapazität zur Verbesserung der Energieeffizienz auf die laufende Produktion, z. B. mit einer teilbreiten Bahn, eingestellt werden kann. Im aus dem Illustrationstiefdruck abgeleiteten Oberbau werden die Stränge über Einzelwendestangen um 90° gewendet, bevor sie in den KBA-Bücherfalzapparat einlaufen. Dort werden sie über den 3. Falz zu Langholzprodukten geheftet. Bedient wird die Anlage über einen KBA ErgoTronic-Leitstand mit LogoTronic-Voreinstellsystem.
      Partnerschaft zweier Marktführer
      Die französische CPI-Gruppe wurde 1996 gegründet. Der europäische Marktführer hat 2009 mit der Produktion von etwa 500 Millionen einfarbiger Bücher einen Umsatz von 480 Mio. € erzielt. An den Produktionsstandorten in fünf Ländern (Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Niederlande und der Republik Tschechien) beschäftigt CPI rund 4.000 Mitarbeiter. CPI kooperiert erfolgreich mit über 2.000 Verlegern, darunter führende europäische Verlagshäuser. 17 Druckereien arbeiten unter einem Dach zusammen. Dazu zählen renommierte Namen wie Firmin-Didot und Aubin Imprimeur in Frankreich, Clausen & Bosse in Deutschland, Koninklijke Wohrmann in den Niederlanden und Mackays in England.
      Die Bestellung der KBA Commander CT soll der Beginn einer längerfristigen Zusammenarbeit zwischen der CPI-Gruppe und KBA sein. KBA-Vertriebsdirektor Kai Trapp bei der Vertragsunterzeichnung in Würzburg: „In der Entscheidung der CPI-Gruppe für die neuartige Kombination aus innovativer Zeitungs- und Akzidenztechnologie sehen wir eine Bestätigung unserer hohen Lösungskompetenz bei individuellen Kundenanforderungen. Die enge Kooperation bei diesem Projekt kann für beide Unternehmen zu einer klassischen Win-Win-Situation führen. Für CPI besteht die Chance, die Produktivität weiter zu steigern und sich am Markt zu differenzieren, für KBA die Gelegenheit, im schon heute für uns sehr wichtigen Marktsegment Bücherdruck noch stärker Fuß zu fassen.“

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 11.05.10 12:39:30
      Beitrag Nr. 407 ()
      10.05.2010

      Jordan Press Foundation in Amman entscheidet sich für weltweit bewährte KBA-Zeitungstechnologie

      Leistungsstarke KBA Commander-Hybridrotation für Jordanien

      Die Jordan Press Foundation (JPF) in Amman/Jordanien hat zur Steigerung ihrer Druckkapazität und Produktionsflexibilität eine doppeltbreite Commander-Anlage mit Heatset-Trockner bei der Koenig & Bauer AG (KBA) bestellt. Die Rotation für den Zeitungs-, Semicommerical- und Hybriddruck wird in einem neuen Druckzentrum nahe des Ammaner Flughafens installiert. Insgesamt investiert das börsennotierte Unternehmen über 25 Mio. €. Der Druckereineubau inklusive neuer Druck-, Versandraumtechnik und eines neuen Zentrallagers soll bis Ende 2011 komplett fertiggestellt sein.

      Marktführer im Zeitungsgeschäft
      Die Jordan Press Foundation gibt die landesweit in arabischer Sprache erscheinende Tageszeitung Al Rai heraus. Neben dem im Königreich bei Auflage und Anzeigenseiten führenden Titel erscheint im Verlagshaus noch die 1975 gegründete englischsprachige Tageszeitung Jordan Times und das Monatsmagazin Hatem für Kinder und Jugendliche.
      Mit der bisher größten Investition eines jordanischen Medienhauses in moderne Zeitungstechnik will die JPF nach Aussage von Chairman Fahed Fanek ihre führende Marktposition auf Jahre hinaus stärken und profitabel wachsen. Fahed Fanek: „Mit der leistungsstarken KBA Commander-Anlage können wir unseren Lesern, Anzeigen- und Druckereikunden noch aktuellere und attraktivere Zeitungen, Beilagen und weitere Printerzeugnisse im hochwertigen Vierfarbendruck bieten.“ Amjad Ayesh, JPF Technical Committee Chairman and Commercial Press Manager, fügt hinzu: „Zudem erlaubt die Heatset-Ausstattung der Commander Druckprodukte in akzidenznaher Qualität und auch attraktive Hybrid-Produkte auf Zeitungs- und gestrichenen Papieren. Diese Möglichkeiten und die hohe Produktivität der neuen Rotation wollen wir für unsere eigenen Verlagserzeugnisse nutzen, aber auch externen Auftraggebern anbieten und dadurch den ROI der Investition verkürzen.“


      Die KBA Commander-Hybrid-Anlage für das jordanische Druck- und Medienhaus Jordan Press Foundation in Amman

      Flexible Rotation mit zahlreichen Extras
      Die KBA Commander verfügt über eine Abschnittlänge von 578 mm bei einer maximalen Bahnbreite von 1.520 mm. Die Druckleistung liegt bei 80.000 Expl./h in Doppelproduktion. Für die Heatset-Bahn ist der Einsatz variabler Papierrollenbreiten von 1.260 bis 1.520 mm möglich. Die maximale Seitenkapazität liegt im Vierfarbendruck bei 96 Broadsheet- bzw. 192 Tabloidseiten, wobei 16 Broadsheet- bzw. 32 Tabloidseiten über den Heatset-Trockner laufen können.
      Zum Lieferumfang der Unterbau-Maschine gehören
      8 KBA Pastomat-Rollenwechsler mit automatischer Papierrollenbeschickung KBA Patras A, zwei Auspackstationen,
      6 voll ausgebaute Achtertürme für die 4/4- bzw. 2 x 2/2-Produktion mit halbautomatischem Plattenwechsel und automatischen Walzenschlössern KBA RollerTronic,
      Einzelwendestangen, Wendedecks und Bay-Window-Walzen,
      2 Falzwerküberbauten mit 2 Trichtern,
      1 Heißlufttrockner mit Kühlwalzenständer etc.,
      2 KF 5-Klappenfalzwerke mit Längs-, Querperforation und 3. Falz,
      automatische Farbversorgung, Farb- und Schnittregisterregelungen, Fanout-Kompensation,
      automatische Gummituch- und Farbwerkwascheinrichtungen.
      Die Steuerung der KBA Commander erfolgt über fünf EAE-Leitstände mit Arbeitsvorbereitungs- und -voreinstellsystem Print, RIP-Schnittstelle inklusive Diagnose-PC. Mit einem umfangreichen Programm sollen die zukünftigen Bediener geschult werden.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 10:35:01
      Beitrag Nr. 408 ()
      12.05.2010

      Quartalsbericht der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Kräftiger Auftragszuwachs. Ergebnis noch durch Umsatzrückstand belastet

      Neubestellungen um 43 Prozent über Vorjahresquartal

      Auftragsbestand gut 100 Mio. € höher als Ende 2009

      Konzernumsatz noch hinter Jahresplanung zurück

      Konsolidierung und Neuausrichtung kommen gut voran

      Vorstand bestätigt positive Umsatz- und Ergebnisprognose

      gegenüber der Vorjahresperiode deutlich steigern. Der Auftragseingang im Konzern legte um 43,2 % auf 314,4 Mio. € (2009: 219,5 Mio. €) zu. Dabei war das Plus im Segment Rollen- und Sondermaschinen mit 43,1 % ähnlich hoch wie in der Sparte Bogenmaschinen mit 43,5 %. Mit 439,6 Mio. € übertraf der Auftragsbestand im Konzern den Wert zum Jahresende 2009 (335,0 Mio. €) um über 100 Mio. €. Von den aktuellen Aufträgen entfallen 322,3 Mio. € auf Rollen- und Sondermaschinen und 117,3 Mio. € auf den Bogenbereich.
      Als Folge des schleppenden Auftragseingangs von November 2009 bis Februar 2010 und der geringen Zahl gelieferter Rollendruckanlagen im Berichtsquartal unterschritt der Konzernumsatz mit 209,8 Mio. € den Vorjahreswert (2009: 220,2 Mio. €) leicht um 4,7 %. Während der Umsatz mit Bogenmaschinen gegenüber 2009 um 11,7 % auf 85,8 Mio. € anstieg, waren die Erlöse bei den Rollen- und Sondermaschinen mit 124,0 Mio. € um 13,5 % geringer.
      Besseres Betriebsergebnis, aber noch fehlende Deckungsbeiträge
      Der in den ersten drei Monaten lieferbedingt noch vorhandene Umsatzrückstand wirkte sich zwangsläufig auf die erzielten Deckungsbeiträge und das Quartalsergebnis aus. Obwohl sich die Bruttomarge gegenüber der Vorjahresperiode durch die erfolgreiche Kostensenkung deutlich von 13,6 % auf 21,7 % verbesserte, war das Betriebsergebnis mit –19,4 Mio. € negativ. Der operative Verlust lag allerdings deutlich unter dem Vorjahr (–32,7 Mio. €). Unter Einbeziehung des mit –1,9 Mio. € leicht negativen Finanzsaldos ergibt sich ein Quartalsergebnis vor Steuern (EBT) von –21,3 Mio. € gegenüber –35,2 Mio. € in 2009. Das Periodenergebnis zum 31. März wird mit –20,2 Mio. € (2009: –33,2 Mio. €) ausgewiesen. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von –1,23 € (2009: –2,03 €).
      Höhere Vorräte für anstehende Lieferungen belasten Cashflow
      Neben dem negativen Quartalsergebnis belasteten vor allem gestiegene Vorräte für anstehende Lieferungen in den Folgequartalen den Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit. Mit –41,3 Mio. € unterschritt er deutlich den Vorjahreswert (19,2 Mio. €). Der freie Cashflow betrug –43,4 Mio. € (2009: 13,5 Mio. €). Bei liquiden Mitteln von 38,8 Mio. € (31.12.2009: 76,1 Mio. €) und Bankschulden von 55,5 Mio. € (31.12.2009: 48,3 Mio. €) betrug die Nettoverschuldung zum Quartalsende 16,7 Mio. €. Diese liegt weit unter den verfügbaren Kreditlinien und wird sich nach der vorliegenden Planung ebenso wie der Cashflow im Zuge steigender Umsätze in der zweiten Jahreshälfte wieder wesentlich verbessern. Die im Branchenvergleich weiterhin überdurchschnittliche Eigenkapitalquote in Relation zur fast unveränderten Bilanzsumme betrug zum Quartalsende 38,0 %.
      Ende März beschäftigte die KBA-Gruppe weltweit 6.559 Mitarbeiter, 1.087 weniger als vor einem Jahr und 410 weniger als Ende 2009. Die Anpassung der Kapazitäten an den nach Erwartungen der Fachwelt auch nach vollständiger Überwindung der Wirtschaftskrise um etwa ein Viertel kleineren Weltmarkt für moderne Drucktechnologie soll in den nächsten Monaten gut 6.000 Beschäftigte erreichen.

      Exportquote mit 86,5 % auf Rekordniveau
      Bei einem gegenüber 2009 um 22 % niedrigeren Inlandsumsatz erreichte die Exportquote mit 86,5 % (2009: 83,5 %) ein neues Rekordniveau. Vor allem durch die Nachfrageschwäche in Süd- und Osteuropa sanken die Lieferungen ins europäische Ausland auf 58,4 Mio. € gegenüber 81,1 Mio. € im Vorjahr. Der Anteil dieses traditionellen Kernmarktes erreichte mit 27,9 % ein historisches Tief. Wegen der anhaltend regen Nachfrage aus China steigerte das Absatzgebiet Asien/Pazifik mit Erlösen von 58,1 Mio. € (2009: 36,8 Mio. €) seine Quote von 16,7 % auf 27,7 %. Auf den nach wie vor relativ schwachen Markt Nordamerika entfielen 15,0 % sowie auf Afrika/Lateinamerika 15,9 % des Umsatzes.
      Prognose für 2010
      Trotz des Quartalsverlustes sieht der KBA-Vorstand den Konzern, der im vergangenen Geschäftsjahr als einziger unter den führenden Druckmaschinenbauern schwarze Zahlen geschrieben hat, bei der seit zwölf Monaten laufenden Neuausrichtung und der Umsetzung der Planung für 2010 auf Kurs. Vorstandsvorsitzender Helge Hansen: „Für 2010 streben wir weiter eine leichte Steigerung des Konzernumsatzes und des positiven Vorsteuerergebnisses aus dem Vorjahr an. Durch den wieder gewachsenen Auftragsbestand und die zu Jahresbeginn erhaltenen Bestellungen bestehen dafür gute Chancen.“ Eine exakte Umsatz- und Ergebnisprognose für 2010 hält das Management zu diesem frühen Zeitpunkt angesichts der immer noch labilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für wenig sinnvoll. Über die Fortschritte bei der Zielerreichung wird der Vorstand im Rahmen der laufenden Berichterstattung informieren.


      Zahlen auf einen Blick
      http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/zahlen-d.pdf?pool=kba…

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 22:11:04
      Beitrag Nr. 409 ()
      20.05.10

      IPEX 2010: Moderne Rollenoffsettechnik überzeugt saudische Koran-Druckerei

      King Fahd investiert in zwei große KBA Compacta 217-Anlagen

      Eines der bisher größten Investitionsprojekte im Marktsegment Akzidenz-Rollenoffsetdruck im Mittleren Osten konnte die Koenig & Bauer AG (KBA) für sich entscheiden. Der King Fahd Complex for the Printing of the Holy Qur’an aus Medina in Saudi-Arabien bestellte gleich zwei 16-Seiten-Akzidenzrotationen vom Typ KBA Compacta 217 mit insgesamt vier Rollenwechslern, zwölf Doppel-Druckeinheiten, vier Trocknern und zwei Falzwerken. Die beiden Anlagen sollen im Herbst 2010 installiert werden. Bei einem Besuch der saudischen Delegation auf der IPEX in Birmingham wurde die Partnerschaft besiegelt.

      Prof. Dr. Mohammad Salim Al-Oufi, General Secretary of King Fahd Complex for the Printing of the Holy Qur'an, freut sich bereits auf die drucktechnische Verstärkung: „Die Besuche der Compacta 217-Installationen bei Kunst- und Werbedruck in Bad Oeynhausen sowie Vogel Druck und Medienservice in Höchberg haben die Spitzendruckqualität und unseren Gesamteindruck von der Hightech-Rotation mehr als bestätigt. Alle anspruchsvollen Drucktests konnte die Hochleistungsmaschine von Koenig & Bauer für sich entscheiden. Nicht zuletzt gaben die engagierte und kompetente KBA-Mannschaft sowie die exzellente Betreuung durch die saudische KBA-Vertretung Graphic Supplies den Ausschlag für den im Mittleren Osten sehr erfolgreichen Druckmaschinenhersteller. Mit den beiden hoch automatisierten Compacta 217-Anlagen werden wir bei unserer Druckproduktion ein Optimum an Qualität und Wirtschaftlichkeit erreichen.“
      13 Millionen Exemplare pro Jahr
      Das vor rund 25 Jahren von King Fahd Bin Abdel Aziz zur Verbreitung religiöser Schriften in der islamischen Welt gegründete Medienunternehmen wird vom Ministerium für Islam-Angelegenheiten des saudischen Königreiches betrieben. Neben der Förderung islamischer Studien und der Übersetzung mit Interpretation des Koran in bislang 50 verschiedene Sprachen bestimmen der Druck der Heiligen Schrift des Islam, der Sunna des Propheten Mohammed und über 90 weitere religiöse Publikationen sowie die Produktion von entsprechenden Hörbüchern als CDs und Kassetten das Kerngeschäft des weltweit für seine hohen Qualitätsstandards bekannten Unternehmens. Seit Mai 2000 wurden mehr als 250 Millionen Exemplare gedruckt, die auch an die vielen Millionen Besucher der Heiligen Stätten ausgegeben werden. An Muslime auf der ganzen Welt wurden seit der Gründung bereits über 236 Millionen Schriften verschickt. Auf dem rund 250.000 m² großen Firmenkomplex befinden sich neben Druckerei und Verwaltungsgebäuden auch eine Moschee, Bibliothek und Restaurants. Von den 1.700 Mitarbeitern sind über die Hälfte mit Arbeiten wie Textkontrolle, Qualitätsüberprüfung und Endkontrolle beschäftigt.



      Flexibilität und Leistung
      Mit einer geringen Anlaufmakulatur durch umfassende Voreinstellung, mit kurzen Einrichtezeiten durch automatisch umstellbare Falzwerke und den automatisierten Plattenwechsel, mit Farbmess- und Regelsystemen, automatischen Wascheinrichtungen sowie modernster Leitstandtechnik werden die beiden Compacta 217-Anlagen für qualitativ anspruchsvolle und zeitkritische Produktionen gerüstet. Die beiden identischen Maschinenlinien werden auf eine Abschnittlänge von 630 mm und eine maximale Bahnbreite von 1.000 mm ausgelegt. Neben zwei KBA Pastomat-Rollenwechslern mit manueller Papierrollenbeschickung Patras M erhält jede Rotation sechs Druckeinheiten, zwei Megtec-Trockner und einen Punkturfalzapparat P3 mit hoher Produktionsvielfalt. Softening-Einrichtung und Wiederbefeuchtung sorgen für optimales Finishing.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 22:13:05
      Beitrag Nr. 410 ()
      21.05.2010

      Rapida 105 für Druckerei Egesan

      Messemaschine geht in die Türkei
      Am zweiten IPEX-Tag sorgte die Delegation der türkischen Druckerei Egesan für eine echte Überraschung. Das Unternehmen kaufte die bei KBA ausgestellte Rapida 105 vom Stand weg. KBA und die türkische Vertriebsgesellschaft Dereli Graphic waren schon längere Zeit vor der Messe mit der Druckerei im Kontakt. Nach Besichtigung verschiedener Maschinen auf der IPEX entschied sich das Management von Egesan für das weltweit eingesetzte Arbeitspferd im Mittelformat.

      Egesan ist eine Akzidenzdruckerei mit acht Bogenoffsetmaschinen im Klein- und Mittelformat. Mit der Fünffarben-Rapida 105 mit Lackturm und Auslageverlängerung kommt erstmals eine KBA-Maschine in das Druckunternehmen aus Izmir. Kartonausstattung, FAPC-Plattenwechsel-Vollautomaten, Nonstop-Auslage, DensiTronic-Farbregelung und vielen weiteren Automatisierungs-Details sorgen für kurze Rüstzeiten und hohe Produktivität. Sie wird direkt vom Messestand an das Unternehmen geliefert. Diese Kriterien und die hohe Druckqualität waren dann auch wichtige Entscheidungskriterien.
      Der türkische Markt hat zuletzt wieder deutlich angezogen. Dem Auftrag aus Izmir war kurz vor der IPEX die Bestellung einer Zehnfarben-Rapida 106 mit Bogenwendung für den 5 über 5-Druck sowie einer Rapida 106 mit sieben Farbwerken, Lackturm und UV-Ausstattung von Biltur aus Istanbul vorausgegangen. Bei Biltur wird außerdem gerade eine Achtfarben-Rapida 142 für die 4 über 4-Produktion installiert. Auch für die nächsten Monate ist KBA optimistisch, auf diesem Wachstumsmarkt mit moderner Drucktechnologie erfolgreich zu sein.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 26.05.10 12:56:42
      Beitrag Nr. 411 ()
      25.05.10

      IPEX 2010: Linocraft Printers bestellt größte Bogenoffsetmaschine in Südostasien

      KBA Rapida 185-Verpackungsdruckmaschine für Malaysia

      Wenige Wochen nach der Auslieferung der weltweit größten Bogenoffsetmaschine, einer KBA Rapida 185 im Format 130 x 185 cm mit insgesamt zwölf Druck-, Lack- und Trockenwerken an das Druck- und Medienhaus Al Bayan in Saudi Arabien hat Linocraft Printers in Johor Bahru in Malaysia, eine Maschine des gleichen Typs bestellt. Es ist die bisher größte Bogenoffsetmaschine in Südost-Asien.

      Linocraft Printers ist ein Komplettanbieter von Druck- und Verpackungslösungen. Die erste Rapida 185 in Südostasien mit sechs Druckwerken und je einem Lack- und Trockenwerk gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, in dem einzigartigen Sektor des High Volume- und VLF-Verpackungsdrucks tätig zu werden. Neben dem riesigen Format der Rapida 185 waren für Managing Director und CEO Andrew Tan Woon Chay die hohe Automatisierung der Maschine, auf dem neuesten Stand der Drucktechnologie und die umfangreichen Features zur automatischen Inline-Qualitätskontrolle entscheidend. Darüber hinaus verspricht sich Linocraft vom hoch automatisierten Superjumbo Alleinstellungsmerkmale und zusätzliche Geschäfte im High Volume-Verpackungsmarkt.
      Linocraft ist ein vollstufiges Unternehmen mit drei Werken in Malaysia, China und Singapur. Im Headquarter südlich von Johor befindet sich auch das Druckzentrum, das mit unterschiedlicher Technik vom Klein- bis zum Großformat ausgerüstet ist. Darunter ist seit Mitte 2006 auch eine Rapida 105 universal mit fünf Druckwerken und Lackturm. Seit der Installation der robusten Mittelformatmaschine hat sich eine enge Partnerschaft zwischen Linocraft und KBA Asia-Pacific entwickelt. So hat man gemeinsam mit den Ingenieuren im Werk Radebeul nach möglichst wirtschaftlichen Lösungen für die spezifischen Produktionsanforderungen des Verpackungsdruckers gesucht.


      Superjumbo für Malaysia: Die KBA Rapida 185 mit sechs Farbwerken, Lack- und Trockenturm für Linocraft Printers in Johor Bahru setzt neue Format-Maßstäbe in Südostasien

      Auf der Kundenliste von Linocraft Printers stehen hauptsächlich große Namen der Elektronikindustrie wie Dyson, Hewlett-Packard, Motorola, Panasonic, Brother, Samsung und andere. Ein wachsender Markt ist außerdem die Produktion von Verpackungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Hier gehören Coca Cola und Carlsberg zu den Auftraggebern. Zu deren Anforderungen passt die Supergroßformat-Rapida. Die Produktion attraktiver großformatiger Verpackungen für Staubsauger, Telefone, Drucker und anderer voluminöser Gebrauchsgüter am Point of Sale kann nämlich mit der Rapida 185 erheblich rationeller erfolgen. Heute werden große Staubsaugerverpackungen mehrteilig gedruckt und dann der Deckel und der Boden aufwendig manuell am Verpackungskörper angeklebt. Mit dem etwa 2,4 m² großen Bogenformat der Rapida 185 geht dies in einem Zug.

      Die bestellte Rapida 185 hat eine maximale Druckleistung von 11.000 Bogen/h. Das Kartonagenpaket erlaubt die Verarbeitung von Bedruckstoffen bis 1,2 mm Stärke. Dazu gehören die Nonstop-Einrichtung am Anleger, das Nonstop-Rollo in der Auslage und eine spezielle Kartonbogenführung. FAPC-Plattenwechsel-Vollautomaten sind an der Rapida 185 ohnehin Standard. Zur Qualitätsüberwachung wird die Anlage mit dem Dichtemess- und Regelsystem DensiTronic professional ausgerüstet. Zusätzlich kann die neueste Version des Inline-Farbmess- und -regelsystems QualiTronic Color Control mit Instrument Flight® nachgerüstet werden. Über KBA LogoTronic und CIPLink werden die Vorstufendaten für die Maschinenvoreinstellung übernommen. Auch die Rapida 105 wird in das Netzwerk einbezogen.
      Linocraft wurde 1972 vorerst als reiner Akzidenzbetrieb gegründet. Seit der Jahrtausendwende ist man auch im Verpackungsdruck aktiv und wächst in diesem Segment kontinuierlich. Heute dominieren hochwertige Qualitätsverpackungen. Das Qualitätsmanagement von Linocraft ist seit Jahren nach ISO 9002 zertifiziert. Ebenso verfügt das Unternehmen über ein Zertifikat (ISO 14001) für sein herausragendes Umwelt-Management. Seit 2005 wurde Linocraft Printers durchgängig in fast jedem Jahr für eine seiner Qualitätsverpackungen bei den Asian Print Awards ausgezeichnet.

      Quelle: www.kba-print.de
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      schrieb am 26.05.10 12:58:05
      Beitrag Nr. 412 ()
      25.05.2010

      IPEX 2010: Zwei Rapida-Jumbos für Indien

      Gopsons Papers bestellt zweimal Rapida 130a

      Auf dem KBA-Messestand bestellte Gopsons Papers gleich zwei Bogenoffset-Jumbos der Baureihe Rapida 130a. Die beiden Vierfarbenmaschinen sollen Ende 2010 geliefert werden und in einem neuen Werk des großen indischen Buchproduzenten in Sivakasi zum Einsatz kommen. Dort, im Süden des Landes, entsteht derzeit eine Fabrik für die Produktion von Qualitätsbüchern für den Export in den englischsprachigen Raum. Am Stammsitz des Unternehmens in Neu Delhi installierte das Unternehmen bereits acht KBA-Bogenoffsetmaschinen, darunter in den vergangenen acht Jahren eine Fünffarben-Rapida 74, zwei Vierfarben- und eine Fünffarben-Rapida 105. Alle sind mit UV-Trocknern ausgerüstet und über CIP3 mit der Druckvorstufe vernetzt. Zukünftig soll in Neu Delhi die Produktion von Büchern für den Inlandsmarkt konzentriert werden.

      Bei den beiden Rapida 130a, die u. a. mit automatisiertem Plattenwechsel ausgestattet werden, handelt es sich seit langem um die ersten neuen Großformatmaschinen der Rapida-Reihe für Indien. Gopsons Papers wurde im Jahr 1950 gegründet, ist seit vielen Jahren nach ISO 9001 zertifiziert und verfügt weltweit über eigene Vertriebsbüros. In den vergangenen Jahren erhielt das Unternehmen begehrte Auszeichnungen wie z. B. einen der Preise beim Printer of the Year Award.

      Quelle: www.kba-print.de
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      schrieb am 17.06.10 14:05:03
      Beitrag Nr. 413 ()
      17.06.10

      Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Druckmaschinenkonjunktur zieht spürbar an

      Neuausrichtung des Unternehmens kommt gut voran
      Konsolidierung der Branche noch nicht abgeschlossen
      Verpackungstechnik und Digitaldruck im Fokus
      Vorstand bestätigt positiven Ausblick für 2010

      Von einer deutlichen Belebung der Nachfrage für Bogen- und Rollendruckmaschinen seit März 2010 berichtete Helge Hansen, Vorstandsvorsitzender des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA), bei der 85. ordentlichen Hauptversammlung des Traditionsunternehmens im Vogel Convention Center in Würzburg. Nach vorläufigen Zahlen lag der Auftragseingang in den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit fast 500 Mio. € um knapp 23 % über dem Vorjahr. Auch der Auftragsbestand ist seit dem Jahreswechsel um gut 160 Mio. € auf fast 500 Mio. € angewachsen.
      Aufholjagd in der zweiten Jahreshälfte
      Wie im Maschinenbau schon fast die Regel, liegt KBA beim Umsatz mit 332 Mio. € nach fünf Monaten noch deutlich hinter der Jahresplanung zurück. Diese sieht trotz der in den vergangenen zwölf Monaten deutlich reduzierten Kapazitäten für 2010 gegenüber dem Vorjahr (2009: Umsatz 1,05 Mrd. €) einen leichten Umsatzzuwachs auf gut 1,1 Mrd. € vor. Hansen hält durch die in der Branche übliche Aufholjagd in der zweiten Jahreshälfte die Erreichung des Umsatzziels weiter für machbar. Ende Mai beschäftigte die KBA-Gruppe noch 6.465 Mitarbeiter, bis zum Jahresende soll der Personalstand vor allem durch bereits verabschiedete Maßnahmen für die Rollenstandorte weiter auf etwa 6.100 Beschäftigte zurückgehen.

      Höherer Vorsteuergewinn für 2010 angestrebt
      Der Umsatzrückstand und der Vorräteaufbau für verstärkte Lieferungen im zweiten Halbjahr belasten leicht die Ertragslage, den operativen Cashflow und die gut vorhandene Liquidität des Druckmaschinenbauers und lassen nach den ersten sechs Monaten zwar eine Ertragsverbesserung gegenüber dem Vorjahr, aber dennoch ein negatives Vorsteuerergebnis erwarten. Gleichwohl zeigte sich der KBA-Chef vor den Aktionären hinsichtlich der für 2010 insgesamt geplanten moderaten Steigerung von Umsatz und Gewinn vor Steuern (EBT) weiterhin optimistisch. Schon 2009 war es KBA durch die konsequente Reduzierung der Sach- und Personalkosten um fast 110 Mio. € als einzigem unter den weltweit führenden deutschen, japanischen und amerikanischen Druckmaschinenherstellern gelungen, trotz Branchenkrise im Konzern ein positives Vorsteuerergebnis von 2,7 Mio. € zu erwirtschaften. Bis Ende 2012 sind Einsparungen von insgesamt 582 Mio. € vorgesehen.
      Erfolgreiche Messen in England und China
      Sehr zufrieden zeigte sich Hansen mit der Besucherfrequenz und dem Investitionsklima zur internationalen Fachmesse IPEX im Mai 2010 im englischen Birmingham und zur Verpackungsmesse CHIPF Anfang Juni im chinesischen Beijing. Von den zahlreichen Abschlüssen auf diesen beiden Messen profitierte vor allem der Geschäftsbereich Bogenmaschinen. Allein in China konnte KBA in diesem Jahr bereits 20 Großformatmaschinen an Bücher- und Verpackungsdrucker verkaufen und seine führende Marktstellung in dieser Formatklasse untermauern. Im vergangenen Jahr konnte der im Zeitungsdruck und in einigen Nischenmärkten wie dem Blech- und Sicherheitsdruck bereits am Weltmarkt führende Druckmaschinenbauer KBA auch im größten Marktsegment der Bogenmaschinen seine Position im Kreis der nationalen und internationalen Wettbewerber deutlich festigen und ausbauen.
      Parallel zu den Messeerfolgen hat KBA beachtliche Aufträge über große Rotationsanlagen von Akzidenz- und Zeitungsdruckern aus Europa und dem Mittleren Osten erhalten. Beispielhaft nannte Hansen einen Großauftrag aus England über zwei Rotationslinien mit insgesamt 22 Drucktürmen.

      Fusions- und Übernahmegerüchte
      Positiv registrierten die Anteilseigner, dass KBA 2009 aus eigener Kraft, ohne die Hilfe des Staates und ohne die Inanspruchnahme von Krediten, die negativen Folgen der Wirtschaftskrise für das Unternehmen in Grenzen gehalten und die Anpassung an die mittelfristigen Marktgegebenheiten zügig vorangetrieben hat. Helge Hansen wies allerdings darauf hin, dass es trotz der Konsolidierungsbemühungen auf Anbieterseite immer noch Überkapazitäten zu Lasten der Preise und entsprechenden Konsolidierungsbedarf gebe. Davon lebten Gerüchte und Ankündigungen zu Fusionen und Übernahmen in der Branche, die sich bisher zumindest in Bezug auf den deutschen Druckmaschinenbau alle als falsch erwiesen hätten.
      Hansen: „Wir haben und werden uns sinnvollen Gesprächen über mögliche Lösungen der Branchenprobleme nie verweigern, haben uns aber systematisch darauf ausgerichtet, unseren Weg allein zu gehen. Fusionen oder Übernahmen ohne ausreichende Konsolidierung lösen nicht das Kapazitätsproblem! Zur Lösung der Kapazitätsproblematik kann auch jeder Hersteller für sich allein durch die konsequente Neuausrichtung seiner Ressourcen einen sinnvollen Beitrag leisten. KBA hat dies mehr als mancher andere getan.“

      Verpackungstechnik und Digitaldruck im engeren Fokus
      Im Hinblick auf den im vergangenen Jahr zur Wahrnehmung von Ertrags-, Wachstums- und Beschäftigungspotenzialen angekündigten Eintritt in ein zusätzliches Geschäftsfeld konkretisierte der Vorstandsvorsitzende, dass sich zunehmend die drucknahe Verpackungstechnik und der Digitaldruck als für KBA besonders interessant und relativ zügig realisierbar herauskristallisiert hätten. Hansen: „In beiden Bereichen gibt es bereits Erfolg versprechende Kontakte. Für den Einstieg in die in die engere Auswahl genommenen Projekte zeichnen sich sowohl M&A- als auch Kooperationslösungen als möglich ab. Ich bin optimistisch, dass wir hier bald zusätzliche Informationen folgen lassen können.“

      Keine Dividende für 2009
      Angesichts der noch nicht gänzlich überstandenen Krise, der daraus resultierenden Personalmaßnahmen und des Bilanzverlustes der Muttergesellschaft schlugen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, für das abgelaufene Geschäftsjahr 2009 auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten.
      Detaillierte Zahlen über das 1. Halbjahr 2010 werden am 13.08.2010 veröffentlicht.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 01.07.10 12:12:36
      Beitrag Nr. 414 ()
      29.06.10

      Erste Doppellackmaschine KBA Rapida 162a bei der Firma TFP in Polen

      32-Meter-Jumbo für Hochqualitäts-Verpackungsdruck

      Erster Anwender einer KBA Rapida 162a-Doppellackmaschine im Format VIIb (120 x 162 cm) in Polen ist der Verpackungshersteller TFP in Kórnik bei Poznań. Der polnische Marktführer im Bereich hochqualitativer Verpackungen nahm die fast 32 m lange Sechsfarbenanlage mit zwei zusätzlichen Lack- und Trockentürmen und dreifacher Auslageverlängerung vor einigen Monaten in Betrieb. Es handelt sich dabei um die bisher umfangreichste Großformat-Installation in Polen.

      TFP war bisher vor allem im Flexodruck tätig. Mit dem Produktionsstart der Rapida 162a haben sich Bedruckstoff- und Produktspektrum deutlich erweitert. Produziert werden kann von Papier über Karton bis hin zur E-Welle. Zusätzlich erlaubt die Doppellack-Ausstattung vielfältige Effekte bei der Inline-Lackveredelung. Der Rapida-Jumbo mit FAPC-Plattenwechselautomaten ist für den Druck auf Mikrowellen- und Starkkarton ausgerüstet und um 420 mm höher gesetzt. Anleger und Auslage sind in eine automatisierte Stapellogistik integriert. Der Wechsel der Lackplatten ist ebenfalls weitgehend automatisiert, was enorm zur Rüstzeitverkürzung beiträgt. In den beiden Trockenwerken und der Auslageverlängerung sind IR-, Heißluft- und UV-Trocknersysteme untergebracht. Der Qualitätsüberwachung dienen das Videoregister ErgoTronic ACR, das Inline-Inspektionssystem QualiTronic professional mit integrierter Farbmessung und -regelung sowie DensiTronic professional zur ebenfalls möglichen Online-Messung und -Regelung.

      Seit 1992 ist TFP kontinuierlich gewachsen. Das Unternehmen ist sowohl nach ISO 9001 als auch nach ISO 14001 zertifiziert. Bereits vor zehn Jahren hatte TFP mit der Beschaffung der ersten Sechsfarben-Flexodruckmaschine Masterflex einen wichtigen Meilenstein auf dem polnischen Markt gesetzt. Auch heute ist dies noch die einzige Flexodruckmaschine in dieser Konfiguration. Mit der Investition in die hoch automatisierte Rapida 162a hat der renommierte Verpackungshersteller nun einen ähnlichen Schritt im Offsetdruck vollzogen.


      Mit fast 32 Metern Länge ist die Rapida 162a bei TFP zur Zeit die umfangreichste Bogenoffset-Installation in Polen

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 15.07.10 16:22:06
      Beitrag Nr. 415 ()
      15.07.2010

      Weitere dreifachbreite KBA Commander CT für Deutschland

      Auch die Badische Neueste Nachrichten in Karlsruhe setzen auf die innovative Kompaktrotation

      Mit den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) in Karlsruhe hat sich ein weiteres namhaftes deutsches Zeitungshaus bei der Modernisierung seines Druckzentrums für die dreifachbreite Kompaktrotation KBA Commander CT 6/2 entschieden. Die kürzlich bei der Koenig & Bauer AG bestellte 96-Seiten-Anlage mit vier Rollenwechslern, vier 6/2-Drucktürmen und zwei Falzwerken soll im Sommer nächsten Jahres eingebracht werden und Ende 2011 in Betrieb gehen.
      Entscheidung für mehr Produktivität, Flexibilität und Qualität
      BNN-Verleger Hans Wilhelm Baur: „Seit jeher erfolgt die Zeitungsherstellung in unserer Druckerei im Karlsruher Stadtteil Neureut auf einem technologisch sehr hohen Niveau. Um auch weiterhin über modernste Drucktechnik zu verfügen, werden wir unsere 1995 in Betrieb gegangene KBA Commander-Satellitenanlage und eine 2001 gelieferte Rotation mit 10er-Satellitendruckeinheiten eines anderen Herstellers ablösen. Den Schritt werden wir nach intensivem Studium der am Markt verfügbaren Technik mit der innovativen Kompaktrotation Commander CT 6/2 von Koenig & Bauer gehen. Durch die deutlich niedrigeren Rüstzeiten und den hohen Ausstoß werden die Produktionszeiten für unsere Zeitungstitel sehr viel kürzer. Das macht uns erheblich flexibler und leistungsfähiger. Außerdem erreichen wir eine noch bessere Druckqualität und einen höheren Bedienkomfort für unsere Drucker.“

      Große Tageszeitung in der Region rund um Karlsruhe
      Unter der Führung des Firmenmitgründers und späteren alleinigen Herausgebers Wilhelm Baur und des derzeitigen Verlegers Hans Wilhelm Baur hat sich das 1946 gegründete Zeitungshaus zu einem führenden Medienunternehmen im Raum Karlsruhe und in der Region zwischen Schwarzwald und Rheinebene entwickelt. Mit einer verkauften Auflage von zirka 150.000 Exemplaren und über 400.000 Lesern täglich gehören die Badischen Neuesten Nachrichten zu den großen Tageszeitungen im Bundesland Baden-Württemberg. 90 Redakteurinnen und Redakteure in der Vollredaktion am Stammsitz sind zusammen mit einem dicht gestrickten Korrespondentennetz in Europa und der ganzen Welt für die Mantelseiten wie Politik, Sport und Wirtschaft zuständig. Um die heute für eine Regionalzeitung besonders wichtigen Nachrichten aus der Nachbarschaft kümmern sich engagierte Lokalredaktionen an zehn Standorten im Verbreitungsgebiet. Neben den BNN-Ausgaben in Karlsruhe, Hardt, Rastatt, Baden-Baden und Ettlingen gehören der Pforzheimer Kurier, die Bruchsaler Rundschau, die Brettener Nachrichten und der Acher- und Bühler Bote zu den neun Lokalausgaben der renommierten Zeitung.
      BNN-Chefredakteur und Herausgeber Klaus Michael Baur: „Mit höherer publizistischer Flexibilität, aber auch dem Festhalten an den seriösen Qualitätsmerkmalen einer Tageszeitung gehen wir die Herausforderungen des Medienwandels im noch jungen 21. Jahrhundert offensiv an. Mit einer Mischung aus Tradition und Moderne sehen wir uns für eine erfolgreiche Zukunft unserer Regionalzeitungen gut gerüstet.“


      Schema der KBA Commander CT 6/2 mit vier dreifachbreiten Druck-türmen für die Badischen Neuesten Nachrichten in Karlsruhe

      Bis zu 96 vierfarbige Zeitungsseiten
      Mit einer Abschnittlänge von 510 mm und einer maximalen Papierrollenbreite bis 2.100 mm ist die neue dreifachbreite KBA Commander CT auf das Rheinische Format ausgerichtet. Georg Siepmann, Technischer Leiter der BNN: „Bei sehr kurzen Umrüstzeiten steigt mit der hoch automatisierten Rotation unsere Produktionsleistung kräftig an. Künftig können maximal 45.000 Zeitungen in der Stunde mit bis zu 96 vierfarbigen Seiten gedruckt werden. Für die zum Teil recht unterschiedlichen Produktumfänge kann der Umfangswechsel automatisch vom Leitstand ausgelöst werden. Zusätzlich wird die Rotation so konfiguriert, dass mittels 5/12-, 7/12- und 11/12-Bahnbreiten auch innovative Werbeformen wie Spadia produziert werden können.“
      Die vier Pastomat-Rollenwechsler der Unterbau-Maschine werden über eine automatisierte Papierlogistik KBA Patras A mit Auspackstation versorgt. Die für Wartungszwecke in der Mitte auseinander fahrbaren Drucktürme werden mit PlateTronic-Plattenwechselautomaten, automatischen RollerTronic-Walzenschlössern, NipTronic-Lagertechnik, Fanout-Kompensation KBA FanoTronic, automatischen Farbregisterregelungen, CleanTronic-Gummituchwascheinrichtungen, Farbwerkwaschanlagen und zentraler Farbversorgung ausgestattet. Hinzu kommen vier Doppelwendeeinrichtungen, zwei Falzapparatüberbauten mit drei Trichtern, zwei Klappenfalzwerke KBA KF 5, Schnittregisterregelungen, variable Ausreißperforationseinheiten („Zip’n’Buy“) sowie Einrichtungen zum Leimen und für die Superpanorama-Produktion. Farbdichteregelungen, Skip Slitter, Lagen- und Stranghefter sind optional nachrüstbar.
      Gesteuert wird die Commander CT 6/2 über drei ErgoTronic-Leitstände inklusive der Automatisierungsbausteine KBA EasyStart für das automatische Hochlaufen sowie EasyStop für das automatische Abrüsten. Zudem wird die neue Rotation in das vorhandene, aber an die aktuelle Version angepasste Produktionsplanungs- und Voreinstellsystem Print von EAE integriert und um ein Proof-System ergänzt.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 22:39:34
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.826.724 von Mr.Straetz am 15.07.10 16:22:06Hallo Mr. Straetz,

      jetzt mal im Ernst - du arbeitest doch für K&B, oder ?

      Gruss

      SD
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 00:09:01
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.829.204 von Strikerdude am 15.07.10 22:39:34In den letzen 10 Jahren zum 100ertsten Mal NEIN!!

      Aber wenn sie mir den Job anböten, würde ich ihn nehmen!:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 16:06:04
      Beitrag Nr. 418 ()
      20.07.10

      Koenig & Bauer AG: Vorläufige Halbjahreszahlen

      KBA: Auftragseingang um 39 % über Vorjahr

      Druckmaschinenbauer bei Jahreszielen für 2010 auf Kurs

      Nach erfolgreicher Konsolidierung in 2009 legte der Auftragseingang beim Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG im laufenden Geschäftsjahr deutlich zu und lag in den ersten sechs Monaten nach vorläufigen Zahlen auf Konzernebene um ca. 39 % über dem Vorjahr (1. Hj. 2009: 489,1 Mio. €). Zur stürmischen Auftragsentwicklung trug der anhaltende Nachfrageboom aus China maßgeblich bei. Aber auch in anderen Teilen Asiens, im Nahen Osten, in Russland, westeuropäischen Ländern und den USA hat sich die Nachfrage gegenüber 2009 mit erheblichen regionalen Unterschieden mehr oder weniger stark belebt.
      Der Ende Juni für Lieferung in 2010 in den Büchern stehende Auftragsbestand von mehr als 500 Mio. € macht die Erreichung des Konzern-Umsatzziels von gut 1,1 Mrd. € im laufenden Geschäftsjahr sehr wahrscheinlich. Der Vorjahresumsatz der ersten sechs Monate (2009: 452,8 Mio. €) wurde erreicht und um gut 4 % überschritten. Im Druckmaschinenbau und bei KBA ist die zweite Jahreshälfte traditionell wesentlich umsatzstärker.

      Vom Anziehen der Branchenkonjunktur nach fast zweijähriger Nachfragezurückhaltung profitierte im zweiten Quartal besonders der KBA-Geschäftsbereich Bogenmaschinen. So kehrte das Werk Radebeul Anfang Juni nach gut eineinhalb Jahren Kurzarbeit zur Normalbeschäftigung zurück. Die Abarbeitung des deutlich zweistellig gewachsenen Auftragsbestandes zu marktüblichen Lieferzeiten erfolgt im Konzernverbund unter Nutzung zusätzlicher Produktionskapazitäten an anderen KBA-Standorten.
      Das in wesentlichen Teilen dem Anlagenbau zuzuordnende Geschäft mit Rollen- und Sondermaschinen hat im zweiten Quartal ebenfalls erheblich angezogen. Der Auftragseingang lag nach sechs Monaten wesentlich über dem Vorjahr, obwohl größere Bestellungen über Zeitungsrotationsmaschinen aus Europa erst in das dritte Quartal fallen.
      Die vom Vorstand erwartete Ertragsverbesserung ist im ersten Halbjahr 2010 eingetreten. Die umfassenden Konsolidierungsmaßnahmen des Vorjahres wirken sich hier positiv aus. Eine aktualisierte Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2010 will der Vorstand im Rahmen des Halbjahresberichts am 13.08.2010 abgeben.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 28.07.10 15:38:37
      Beitrag Nr. 419 ()
      Jordi AG aus Belp setzt auf Rapida 106
      Mit hochmoderner Technik ins nächste Jahrzehnt
      Als sich die Jordi AG aus Belp im Schweizer Kanton Bern für eine Rapida 106 von KBA entschied, reagierte die Fachwelt verblüfft: galt doch das innovative Familienunternehmen als eine fast unbezwingbare „Heidelberg-Burg“. Print Assist und KBA gelang es aber, die Verantwortlichen von den Vorzügen der KBA-Technologie zu überzeugen.


      Maßgeschneiderte KBA Colora-Anlage für Italien
      Die zur Colasanto Group gehörende Editorial S.r.l. in Rom hat für den flexiblen Farbdruck ihrer zahlreichen Blätter bei Koenig & Bauer jüngst eine maßgeschneiderte Colora-Achterturmrotation bestellt. Anstelle der üblichen vier Druckplatten über die Zylinderbreite hat die Maschine mit doppeltem Zylinderumfang nur drei, also sechs pro Plattenzylinder.


      First Print mit Rapida-Flotte auf Wachstumskurs
      Das erst 2008 gegründete Druckhaus First Print in Obour City unweit der ägyptischen Millionenmetropole Kairo unterstreicht mit seinen 2009 und 2010 kurz nacheinander getätigten Investitionen in je eine Rapida 162a sowie eine Sechsfarben-Rapida 105, dass die Druckbranche im Land der Pharaonen gegenwärtig ein starkes Wachstum verzeichnet.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 29.07.10 22:12:39
      Beitrag Nr. 420 ()
      Unternehmer, Erfinder, Konstrukteur, Repräsentant und Mäzen

      KBA-Seniorchef Dr. Hans-Bernhard Bolza-Schünemann verstorben

      Am 23. Juli 2010 verstarb Dr.-Ing. Hans-Bernhard Bolza-Schünemann, der langjährige Vorstandsvorsitzende der Koenig & Bauer AG, im Alter von 84 Jahren. Mit ihm verlor die KBA-Gruppe ihren in der Belegschaft hoch geschätzten und beliebten Seniorchef. Dem deutschen Druckmaschinenbau ging ein technischer Vordenker und international geachteter Repräsentant verloren. Der Stadt Würzburg fehlt ein unermüdlicher Förderer von Kunst und Kultur.



      Der Verstorbene, den die meisten Mitarbeiter respektvoll nur den „Doktor“ oder „Dr. HBS“ nannten, wurde am 20. Mai 1926 in Bremen als Hans-Bernhard Schünemann geboren. Er stammt aus der Kaufmannsfamilie Schünemann, die seit Generationen im Druck- und Verlagswesen der Hansestadt tätig ist. Nach Kriegseinsatz und englischer Gefangenschaft schloss er 1949 sein Studium an der Technischen Hochschule Braunschweig als Diplom-Physiker ab. 1951 folgte die Promotion zum Dr.-Ing. Maschinenbau an der Technischen Hochschule Stuttgart. Im gleichen Jahr trat er bei der Druckmaschinenfabrik Koenig & Bauer AG in Würzburg als Konstrukteur ein. 1956 wurde er Chefkonstrukteur für Bogendruckmaschinen mit Prokura, 1957 stv. Vorstandsmitglied für Konstruktion und Entwicklung und 1964 ordentliches Vorstandsmitglied. Schon zuvor, 1959, hatte Dr. Hans Bolza, der Urenkel des Firmengründers Friedrich Koenig, nach dem frühen Tod seiner eigenen Söhne den begnadeten Techniker und Erfinder adoptiert, was den seither geführten Doppelnamen Bolza-Schünemann begründete.

      Visionärer Unternehmer
      Von 1971 bis 1995 führte Dr. Bolza-Schünemann KBA 24 Jahre lang sehr erfolgreich als Vorstandsvorsitzender. Als vorausschauender Unternehmer, unermüdlicher Erfinder und begeisterter Konstrukteur positionierte er mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit bei der Verfolgung seiner Ziele die fränkische Schnellpressenfabrik unter den Top-Herstellern der internationalen Druckmaschinenindustrie. Spektakuläre Neuerungen in der Drucktechnik und die Übernahme anderer Hersteller (Albert-Frankenthal AG in der Pfalz, Maschinenfabrik Mödling in Österreich, Planeta Druckmaschinenwerke in Sachsen), die aus der Würzburger Wiege des Druckmaschinenbaus hervorgegangen waren, halfen dabei.
      1995 wechselte der Architekt der enorm gewachsenen KBA-Gruppe in den Aufsichtsrat, dem er bis 2006 als stv. Vorsitzender angehörte. Auch im hohen Alter brachte Dr. Bolza-Schünemann seine strategischen Ansichten und sein herausragendes konstruktives Wissen weiter in das Unternehmen ein, u. a. bei der Entwicklung der zukunftsorientierten Digital-Bogenoffsetmaschine 74 Karat. Zum 75. Geburtstag im Jahr 2001 wurde der KBA-Seniorchef für seine 50-jährige Firmenzugehörigkeit geehrt. Bis zuletzt schätzten jüngere Führungskräfte und Mitarbeiter seine Ideen, seinen fachkundigen Rat und seine große Fähigkeit, andere zu begeistern und mitzureißen.

      Ideenreicher Erfinder und Konstrukteur
      Dr. Bolza-Schünemann hat den technischen Fortschritt in der Printmedienindustrie durch wegweisende Neuentwicklungen gefördert wie kaum ein anderer. Als Vertreter der fünften Familiengeneration an der Spitze des Unternehmens fühlte er sich dem innovativen Vermächtnis der beiden Firmengründer Friedrich Koenig und Andreas Bauer stets verpflichtet. Sie hatten mit der Erfindung der Zylinderdruckmaschine zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Gutenberg-Ära beendet und den Weg für den industriellen Druck geebnet.
      Über 250 Patente tragen den Namen des Erfinders Dr. Hans-Bernhard Bolza-Schünemann. An wichtigen technischen Meilensteinen war er entscheidend beteiligt, so in den 1950er-Jahren an der Mehrfarben-Bogentiefdruckmaschine Rembrandt MT III, in den 1960er-Jahren an der schnellen Hochdruckmaschine Rotafolio, in den 1970ern am Jumbo-Courier, der bis heute breitesten Zeitungsrotation der Welt, sowie an den damals mit einer Leistung von 15.000 Bogen/h ihrer Zeit weit voraus eilenden ersten Bogenoffsetmaschinen der Rapida-Reihe. In den 1980er- und 1990er-Jahren förderte er aktiv die Pionierrolle von KBA in der zonenschraubenlosen Kurzfarbwerktechnik für den mehrfarbigen Zeitungs- und Bogendruck. Seine herausragenden Leistungen als Ingenieur wurden 1960 durch den VDI-Ehrenring der deutschen Ingenieursvereinigung und 2003 durch den Leonardo da Vinci-Preis der italienischen Konstrukteursvereinigung AIPI gewürdigt.

      Weltweit geachteter Repräsentant
      Neben dem langjährigen ehrenamtlichen Engagement im Vorstand der Fachgemeinschaft Druck- und Papiertechnik des VDMA, im Vorstand der Forschungsgesellschaft Druckmaschinen und im Fachbeirat Drucktechnik des Deutschen Museums in München war der Verstorbene 1995 Präsident der drupa, der weltweit größten Fachmesse für das grafische Gewerbe. Dieses international geachtete Ehrenamt für die Printmedienindustrie übernahm sein Sohn Albrecht Bolza-Schünemann bei den Folgemessen 2000, 2004 und 2008. Für die Interessen der regionalen Wirtschaft setzte sich Dr. Bolza-Schünemann von 1968 bis 1990 im Präsidium der IHK Würzburg-Schweinfurt ein. Von 1983 bis 1987 war er IHK-Präsident. Dieses Ehrenamt hat derzeit sein Sohn Claus Bolza-Schünemann als stv. Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG inne. Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung hat in der Unternehmerfamilie Tradition.

      Unermüdlicher Mäzen

      Neben seiner nie endenden Leidenschaft für das Konstruieren teilte Dr. Bolza-Schünemann mit seiner Frau Renate die besondere Liebe zur klassischen Musik und zum Theater. In den Opern-Sälen der Welt fand er Entspannung und Inspiration für sein unternehmerisches und technisches Schaffen. Als unermüdlicher Förderer und Mäzen des Musik- und Kulturlebens im Raum Würzburg gründete er 1966 zusammen mit anderen die Johann-Sebastian-Bach-Gesellschaft Würzburg e.V., die bis heute die jährlichen Würzburger Bachtage durchführt. Lange Jahre war er deren ehrenamtlicher Vorstand und ab 1990 ebenfalls Vorsitzender der Hochschule für Musik Würzburg.
      Aus eigenen Mitteln und mit Hilfe der Koenig & Bauer-Stiftung förderte der Verstorbene über die Jahre viele weitere Kulturaktivitäten. Reichten die Finanzen nicht, warb er nach angelsächsischem Vorbild mit Nachdruck in zahlungskräftigen Gesellschaftskreisen um Sponsoren. So kamen im Herbst 1990 zur deutschen Vereinigung bei dem von ihm initiierten Benefizkonzert „Würzburg hilft Suhl“ über 200.000,00 DM zugunsten der Restaurierung der Hauptkirche St. Marien in Würzburgs thüringischer Partnerstadt zusammen. Als Mitinitiator des Stifterkreises „Rosenkavaliere“ für das Mainfranken Theater in Würzburg engagierte er sich bis zu seinem Tod mit beachtlichem finanziellen Erfolg für die Unterstützung dieser zeitweise von der Schließung bedrohten Kulturstätte. Die Förderung von hoffnungsvollen Nachwuchs-Ingenieuren durch die unternehmenseigene Benno-Bolza-Stiftung war ihm bis ins hohe Alter ebenfalls ein besonderes Anliegen.
      Zahlreiche Ehrungen
      Für sein breit angelegtes ehrenamtliches Engagement für die Druckbranche, die deutsche Wirtschaft und die Allgemeinheit wurden dem Verstorbenen u. a. das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland, die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft, der Bayerische Verdienstorden, das große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich, die Ehrenbürgerwürde der Universität Würzburg, die Große Verdienstmedaille des VDMA, der Goldene Ehrenring der IHK Würzburg-Schweinfurt, die Ehrensenatorwürde der Hochschule für Druck und Medien Stuttgart sowie das Ehrenbürgerrecht und der Ehrenring der zu seiner zweiten Heimat gewordenen Stadt Würzburg verliehen.
      Die Trauerfeier fand auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis statt. Für die Belegschaft und langjährige Weggefährten wird am 13. August um 17 Uhr in der Würzburger St. Johanniskirche ein Gedenkgottesdienst abgehalten.
      Anstelle von Blumen bitten die Angehörigen im Sinne des Verstorbenen um eine Spende zugunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS), Kto.-Nr. 616 061 488, HypoVereinsbank Würzburg, BLZ 790 200 76 mit dem Vermerk „Dr. Bolza-Schünemann“.

      http://www.kba-print.de/de/home.html

      :(
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      schrieb am 17.08.10 15:10:44
      Beitrag Nr. 421 ()
      13.08.2010

      Halbjahresbericht der Koenig & Bauer AG

      Vorsteuerergebnis im zweiten Quartal fast ausgeglichen

      Hoher Auftragszuwachs bei Bogen- und Rollendruckmaschinen
      Deutlich bessere Auslastung in fast allen Werken
      Kurzarbeit läuft an den meisten Standorten aus
      Gute Liquidität ohne Nettofinanzschulden
      Ausblick: Über 1,1 Mrd. € Umsatz und höherer Vorsteuergewinn

      Nachdem die Koenig & Bauer AG am 20. Juli 2010 bei der Veröffentlichung vorläufiger Zahlen eine deutliche Verbesserung der Branchenkonjunktur und einen Auftragszuwachs von fast 39 % gegenüber 2009 gemeldet hatte, legte der Druckmaschinenhersteller jetzt seinen Bericht für das erste Halbjahr 2010 vor. Demnach konnte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr im Konzern beim Umsatz um 4,5 % auf 473,2 Mio. € zulegen und im zweiten Quartal mit –0,7 Mio. € ein fast ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichen. Das operative Ergebnis war im jüngsten Quartal mit +0,5 Mio. € positiv. Nach den ersten drei Monaten hatte der Vorsteuerverlust umsatzbedingt noch bei –21,3 Mio. € gelegen. Wie zur Hauptversammlung Mitte Juni angekündigt, wird für die gesamte Berichtsperiode aufgrund des noch vorhandenen Umsatzrückstandes nochmals ein Vorsteuerergebnis von –22,0 Mio. € ausgewiesen. Dieses hat sich allerdings gegenüber dem Vorjahr (–47,4 Mio. €) mehr als halbiert. Das operative Konzernergebnis für die ersten sechs Monate verbesserte sich von –42,4 Mio. € in 2009 auf –18,9 Mio. € im laufenden Jahr. Das Halbjahres-Ergebnis nach Steuern beträgt –20,3 Mio. € (2009: –46,8 Mio. €), das Ergebnis je Aktie –1,23 €.
      Branchenkonjunktur gewinnt an Fahrt
      In beiden Geschäftsbereichen wuchsen die Neubestellungen und die Umsatzerlöse. Der Segmentumsatz bei Bogenoffsetmaschinen lag in der ersten Jahreshälfte mit 199,3 Mio. € um 5,3 % und bei Rollen- und Sondermaschinen mit 273,9 Mio. € um 3,9 % über dem Vorjahr. Bei den Bogenmaschinen setzte der Nachfrageschub bereits im März ein, bei den größeren Rotationsanlagen erst im Juni. Der Auftragseingang in der Berichtsperiode legte insgesamt um stattliche 38,9 % auf 679,3 Mio. € zu. Mit Neubestellungen von 192,7 Mio. € verlief das zweite Quartal im Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen ausgesprochen erfolgreich. Über die gesamte Berichtsperiode entfielen Aufträge im Wert von 303,6 Mio. € auf dieses Segment – ein Plus von 36,6 % gegenüber 2009. Bei den Rollen- und Sondermaschinen lagen die Neubestellungen mit 375,7 Mio. € um 40,8 % über dem Vorjahr. In beiden Segmenten setzte sich die positive Nachfrageentwicklung im Juli fort, wobei verstärkt Bestellungen für große Zeitungsrotationsanlagen eingingen.

      Ordentliche Auslastung in fast allen Werken
      Der Auftragsbestand im Konzern war mit 541,1 Mio. € Ende Juni 2010 um über 100 Mio. € höher als zum Quartalsbeginn und lag sogar leicht über dem Vorjahreswert von 537,8 Mio. €, als noch größere Rotationsaufträge aus der Zeit vor der Finanzkrise in den Auftragsbüchern standen. Aufgrund der wieder guten Auslastung konnte die Kurzarbeit in den Bogenoffsetwerken im Juni beendet werden. Auch an anderen Produktionsstandorten wurde dieses Instrument auslastungsbedingt reduziert und wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr – zumindest vorläufig – auslaufen. Der Beschäftigungsausgleich zwischen den Werken und die verbesserte Auftragslage bei Rotationsanlagen werden dies ermöglichen.
      Der operative Cashflow hat sich im zweiten Quartal positiv entwickelt. Trotz der um fast 30 Mio. € gestiegenen Vorräte für die höhere Ausbringung in der zweiten Jahreshälfte betrug er nach sechs Monaten –18,1 Mio. € anstelle der –41,3 Mio. € zum 31. März 2010. Im Vorwort zum Halbjahresbericht weist der Vorstandsvorsitzende Helge Hansen darauf hin, dass sich diese im Maschinen- und Anlagenbau periodisch stark schwankende Kennziffer im Zuge steigender Umsätze in den Folgequartalen weiter verbessern wird. Die Momentaufnahme beim Cashflow zum Halbjahresende wird durch liquide Mittel von 45,8 Mio. € und eine positive Nettofinanzposition relativiert. Mit seiner Eigenkapitalquote von 37,5 % der Bilanzsumme muss sich KBA in der Branche ohnehin nicht verstecken.
      Konsolidierung auf der Ziellinie
      Mit 6.445 Mitarbeitern im Konzern ging die Zahl der Beschäftigten Ende Juni gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt (7.411) um knapp 1.000 zurück. Im Vergleich zum Ausbruch der Konjunktur- und Strukturkrise im Sommer 2008 sank die Stellenzahl um etwa 1.700. Rund 300 Beschäftigte werden in den nächsten Monaten durch bereits feststehende Austritte und Altersteilzeitregelungen ausscheiden. Danach soll die Anpassung im Personalbereich weitgehend abgeschlossen sein. Am Ende wird der Konzern etwa 6.100 Beschäftigte zählen.

      86,2 % Exportquote
      Bei einem gegenüber 2009 um rund 10 % niedrigeren Inlandsumsatz erhöhte sich die Exportquote von 83,9 % auf 86,2 %. Durch die noch anhaltende Schwäche wichtiger Printmärkte sanken die Lieferungen ins europäische Ausland auf 139,7 Mio. € nach 176,7 Mio. € im Vorjahr. Der früher kontinuierlich über 50 % liegende Umsatzanteil Europas hat sich auf 29,5 % fast halbiert. Wegen der regen Nachfrage aus China und anderen asiatischen Ländern steigerte die Region Asien/Pazifik mit Erlösen von 127,6 Mio. € ihre Quote von 22,3 % auf 27,0 %. Auf den noch nicht richtig in Fahrt kommenden Markt Nordamerika entfielen 11,6 % des Umsatzes. Afrika und Lateinamerika lagen zusammen mit 18,1 % weit über dem langjährigen Durchschnitt.

      Ausblick 2010
      Angesichts der seit gut fünf Monaten wieder deutlich lebhafteren Druckmaschinennachfrage und der dadurch wesentlich verbesserten Auftragslage und Auslastung der Produktionswerke bekräftigt der zur Vorsicht neigende KBA-Vorstand seine bisherige Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Diese sieht trotz der deutlich dünneren Personaldecke und ausgeweiteter Eigenfertigung eine Steigerung des Konzernumsatzes um ca. 7,5 % auf über 1,1 Mrd. € (2009: 1,05 Mrd. €) vor. Der Vorstandsvorsitzende Helge Hansen: „Angesichts der deutlich verbesserten Ertragslage sind wir optimistisch, dass sich die positive Tendenz des ersten Halbjahres im weiteren Jahresverlauf fortsetzt. Entsprechend gehen wir für das Geschäftsjahr 2010 von einem gegenüber 2009 weiter verbesserten Vorsteuergewinn (EBT 2009: 2,7 Mio. €) aus. Wo das Ergebnis genau liegen wird, hängt wesentlich von der weiteren Entwicklung in kurzfristig agierenden Nischenmärkten, vom Servicegeschäft sowie von der weiteren Konjunkturentwicklung ab.“
      Trotz intensiver Suche kann KBA bisher noch keine erfolgreiche Übernahme oder Kooperation mit neuen Partnern bestätigen. Dennoch hält der Vorstand weiter an seiner Absicht fest, neben der traditionell mit KBA verbundenen Drucktechnik ein neues Geschäftsfeld mit guten Wachstums- und Ertragsaussichten aufzubauen. Helge Hansen: „Ein intensiv über einen längeren Zeitraum verhandeltes M&A-Projekt mit einem Geschäftsvolumen von deutlich über 100 Mio. € ist kürzlich leider an zu hohen Risiken gescheitert. Weitere Optionen verfolgen wir mit der in der aktuellen Wirtschaftslage notwendigen Sorgfalt und Geduld. Wir haben keinen Zwang zur Eile und wir wollen kein Abenteuer mit ungewissem Ausgang riskieren. Über ausreichende finanzielle Reserven für ein zukunftsorientiertes Engagement verfügt KBA weiterhin.“

      Zahlen auf einen Blick
      http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/zahlen-d-08-10.pdf?po…

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 10:40:23
      Beitrag Nr. 422 ()
      01.09.2010

      KBA -Jumbos immer stärker gefragt

      Rapida-Großformatboom im Reich der Mitte

      Einen wahren Boom verzeichnet derzeit der Absatz von Rapida-Bogenoffsetmaschinen in China. Bis zu 30 Bestellungen aus dem Reich der Mitte gehen Monat für Monat bei KBA ein. Schon nach sechs Monaten übertraf der Auftragswert das gesamte Vorjahr. Bei den Bestellungen dominieren in allen Marktsegmenten die robusten Mittelformat-Maschinen der Baureihe Rapida 105. Der eine oder andere chinesische Top-Betrieb entscheidet sich auch für eine Hightech-Anlage Rapida 106. Erstaunlich ist die hohe Nachfrage bei den Rapida-Jumbos bis zum Format 120 x 162 cm, denn China war bisher kein typischer Großformat-Markt.
      Allein in den ersten sieben Monaten verzeichnete KBA 30 Großformat-Bestellungen von chinesischen Druckereien. Alle georderten Maschinen werden noch in diesem Jahr geliefert. KBA unterstreicht damit auch im Wachstumsmarkt Nummer 1 seine überlegene Weltmarktstellung bei den Bogenoffset-Jumbos. Auffällig ist, dass viele Kunden, die bisher ausschließlich Mittelformatanlagen im Einsatz hatten, jetzt ins Großformat investieren. Nachfolgend einige Beispiele.

      Vom Mittel- zum Großformat
      Einer der großen KBA-Anwender im Reich der Mitte ist der Verpackungsdrucker Beijing Jiazheng. Seit 2007 produziert das Unternehmen auf fünf Rapida 105-Anlagen – einer Sechsfarben- und einer Fünffarbenmaschine mit Lackturm sowie einer Fünf- und zwei Vierfarbenmaschinen ohne Lackausstattung. Im Herbst 2010 erhält Beijing Jiazheng erstmals eine Rapida 142 mit fünf Farbwerken und Lackturm. Mit dem Aufstieg ins Großformat will das Unternehmen seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern.
      Bei Sichuan Shifang Gongyi im Südwesten von China produziert seit zwei Jahren eine Siebenwerke-Rapida 105 universal mit Lackturm. In diesem Jahr kam neben einer neuen Rapida 105 eine Rapida 142 dazu. Auch hier stand bei der Entscheidung der Produktivitätsgewinn im Vordergrund. Mit der Integration der großen Rapida in eine durchgängige Produktionslinie kann das Unternehmen mehr Nutzen pro Bogen bedrucken bzw. Verpackungen in einem Durchlauf produzieren, die früher aus mehreren Teilen zusammengesetzt wurden.

      Bereits die zweite großformatige Rapida geht im Herbst bei Zhejiang Wuyi Zhangshi in Ostchina in Betrieb. Das Unternehmen ist im vergangenen Jahr mit der ersten Rapida 105 von lokalen Druckmaschinen auf KBA-Technik umgestiegen. Wenige Monate später installierte Zhejiang Wuyi Zhangshi eine Rapida 162a-Fünffarbenanlage, die jetzt durch eine Rapida 142 in der Vierfarbenvariante ergänzt wird. Drucktechnische Erfordernisse beflügelten die Entscheidung für den Einstieg ins Großformat.
      Alte und neue Jumbo-Drucker
      Eine ganze Reihe von Druckbetrieben haben schon länger große Rapidas im Einsatz und ergänzen bei KBA ihre Jumbo-Flotte. Dazu gehört Changzhou Zhengwen in der Provinz Jiangsu im Osten des Landes. Seit 2006 produziert das Verpackungsunternehmen mit einer Rapida 162a in der Vierfarbenvariante. In diesen Wochen kommt eine Rapida 142 hinzu. Mit der neuen Fünffarbenmaschine will der Druckbetrieb noch wettbewerbsfähiger agieren. Die herausragende Stabilität und Performance der Rapida 162a beschleunigte die erneute Entscheidung für KBA.

      Bei Foshan Luzhicai in Südchina war es genau anders herum. Seit 2005 produziert das Unternehmen aus der Provinz Guangdong mit einer Rapida 142, die Ende des Jahres um eine Rapida 162a ergänzt wird. Größere Verpackungen machten das größere Druckformat erforderlich. Der hervorragende Ruf der Rapida-Jumbos am Markt und der verlässliche Service von KBA-China gaben den Ausschlag für die dritte große KBA Rapida.
      Xiamen Jimei in der Provinz Fujian und Zhejiang Yixiang gehören zu den Unternehmen, die erstmals bei KBA bestellten – und dies dann gleich im Großformat. Beide erhalten in der zweiten Jahreshälfte eine Fünffarben-Rapida 162a. Während Xiamen Jimei vor dem Wechsel zu KBA bereits Maschinen eines anderen Herstellers im Einsatz hatte, ist Zhejiang Yixiang ein Neueinsteiger in die Druckbranche. Beide entschieden sich wie viele andere auch ganz bewusst für die besonders erfahrene Nummer 1 im Großformat.

      Quelle: www.kba-print.de
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 11:06:54
      Beitrag Nr. 423 ()
      05.10.10

      Kompakte Zeitungstechnologie für die Mozartstadt

      Salzburger Nachrichten ersetzen in 2011 Satelliten durch dreifachbreite KBA Commander CT 6/2

      Am ersten Messetag der Zeitungsmesse IFRA Expo 2010 in Hamburg haben die Salzburger Nachrichten beim langjährigen Lieferpartner Koenig & Bauer AG eine dreifachbreite Rotation KBA Commander CT bestellt. Die weitgehend automatisierte 48-Seiten-Anlage mit zwei Rollenwechslern, zwei kompakten 6/2-Achtertürmen und einem Falzwerk soll Ende 2011 am bisherigen Druckstandort die in den 1990er-Jahren installierten Commander-Satellitenmaschinen ablösen. Neben dem Hauptprodukt Salzburger Nachrichten mit verschiedenen Ausgaben und – je nach Wochentag – einer Gesamtauflage von 85.000 bis über 125.000 Exemplaren wird die neue Commander CT 6/2 das mit sechs Regionalausgaben erscheinende Wochenblatt Salzburger Woche (rund 80.000 Auflage) in durchgehender Farbigkeit produzieren. Einmal monatlich beträgt die Auflage der Salzburger Woche 185.000 Exemplare, da alle Haushalte in den Landbezirken beliefert werden.

      Überregionale österreichische Tageszeitung
      Die 1945 gegründeten Salzburger Nachrichten haben überregionale Bedeutung und werden täglich in ganz Österreich ausgeliefert. Das im Familienbesitz befindliche Blatt erreicht bis zu 300.000 Leser. Neben dem landesweit verbreiteten Broadsheet-Produkt erhalten die Leser im Bundesland Salzburg die regionalen und lokalen Informationen als separate geheftete Tabloidzeitung mit 24 bis 40 Seiten Umfang. Daneben zeigt das angesehene Medienhaus seine regionale Informationskompetenz im eigenen Internet-Portal salzburg.com.
      Der Geschäftsführer des Druckzentrums Salzburg Alexander Frommer: „Bislang drucken wir das Broadsheet- und Tabloidprodukt getrennt und stecken anschließend den Regionalteil in die Salzburger Ausgabe ein. Mit der sehr flexiblen Commander CT 6/2 und den auf unsere Produktionsanforderungen exakt zugeschnittenen Features wie Skip Slitter und Hefter können wir auch die für uns besonders wichtige Regionalausgabe in einem Durchgang drucken und dank der möglichen schnellen Auflagen- und Umfangswechsel unser Druckvolumen mit einer statt bislang zwei Maschinen herstellen.“ Roman Minimayr, Geschäftsführer der Salzburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, ergänzt: „Unsere Printprodukte gewinnen mit Inbetriebnahme der neuen Anlage bei erheblich reduzierten Kosten noch mehr an Aktualität. Der automatische Plattenwechsel und die zahlreichen Automatisierungsbausteine der Commander CT werden darüber hinaus die Makulatur sowie den Bedien- und Wartungsaufwand deutlich reduzieren.“



      Die Vorteile sprachen für die Kompaktbauweise
      Dr. Maximilian Dasch, Herausgeber und Miteigentümer der Salzburger Nachrichten: „Mich hat die hohe Leistung dieser Hightech-Rotation im Fortdruck, bei den Rüstzeiten und besonders auch bei der Druckqualität beeindruckt. Nach dem, was wir gesehen haben, gibt es auch bei 1.800 mm Papierbahnbreite kein Problem damit, von den über viele Jahre bewährten Satelliten auf die nur von KBA in dieser innovativen Form angebotenen kompakten Achtertürme zu wechseln. Für uns überwiegen die Vorteile ganz eindeutig.“
      Top-Ausstattung
      Die KBA Commander CT 6/2 für Salzburg in Unterbauausführung mit einem Zylinderumfang von 900 mm und einer maximalen Papierbahnbreite von 1.800 mm kann in Doppelproduktion pro Stunde bis zu 90.000 vierfarbige Zeitungen drucken. Zur Ausstattung gehören:
      2 KBA Pastomat-Rollenwechsler für Papierrollen bis zu 1.524 mm Durchmesser und 5/12-, 7/12- und 11/12-Bahnen für Spadia-Produktionen,
      automatische Papierrollenbeschickung KBA Patras A,
      automatisierter Umfangswechsel,
      2 dreifachbreite Drucktürme mit Plattenwechselautomaten KBA PlateTronic, KBA RollerTronic-Walzenschlössern, KBA NipTronic-Lagertechnik, Fanout-Kompensation, automatischen Farbregisterregelungen, CleanTronic-Gummituchwaschbalken, Farbwerk- und Feuchtwerkwascheinrichtungen sowie zentraler Farbversorgung,
      2 Doppelwendeeinrichtungen, ein Falzapparatüberbau mit drei Trichtern und ein Klappenfalzwerk KBA KF 5,
      Schnittregister-, Papierbahnkanten- und Mittenregelungen sowie Bahnlaufregeleinrichtungen,
      Einrichtungen wie Skip Slitter, Half Cover, Zip’n’Buy, Leimen, Super-Panorama, Strang- und Lagenhefter für kreative Werbeformen,
      2 KBA ErgoTronic-Leitstände mit EasyTronic zum makulatur- und zeitoptimierten Anfahren und Abrüsten der Rotation sowie
      Produktionsplanung und Voreinstellung MPS Production von ABB.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
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      schrieb am 07.10.10 14:19:45
      Beitrag Nr. 424 ()
      06.10.10

      Aktuell von der IFRA Expo 2010

      Aachener Verlagsgesellschaft bestellt zwei KBA Commander CT-Anlagen

      Am zweiten Tag der Zeitungsfachmesse in Hamburg erhielt Koenig & Bauer von der Aachener Verlagsgesellschaft mbH einen Auftrag über zwei 32-seitige Hightech-Rotationen KBA Commander CT 4/2.

      Die beiden hoch automatisierten Kompaktrotationen mit zusammen vier Pastomat-Rollenwechslern, vier Drucktürmen und zwei KF 5-Falzwerken werden Ende 2011 ausgeliefert. Mit der Bestellung aus Aachen hat sich die Anzahl der verkauften Commander CT-Drucktürme auf 86 erhöht.

      Die KBA Commander CT-Rotationen mit Top-Ausstattung werden vor allem die beiden Tageszeitungen Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten drucken, die in 17 verschiedenen Lokalausgaben erscheinen. Im Großraum Aachen und von Heinsberg über Düren und Monschau werden täglich 377.000 Leser erreicht. Zum weiteren Druckspektrum zählen die Wochenblätter Super Mittwoch und Super Sonntag sowie zahlreiche Sonderveröffentlichungen, Beilagen und Magazine.



      Die Nr. 1 im regionalen Zeitungsmarkt
      Die den Familien der Gründer der Aachener Volkszeitung zu 100 % gehörende Aachener Verlagsgesellschaft ist Hauptgesellschafter der Zeitungsverlag Aachen GmbH. Diese ist 1975 aus dem nach dem Aachener Modell benannten Konzept der Verleger der Aachener Volkszeitung (seit 1996 Aachener Zeitung) und Aachener Nachrichten entstanden. Während die beiden Zeitungen redaktionell eigenständig blieben, wurden der Anzeigenteil und die Administration zusammengelegt. Die technischen Anlagen und der Vertriebsapparat werden seither gemeinsam genutzt. 2003 wurde das Redaktionskonzept den veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst, um neben deutlichen Einsparungen auch publizistische Verbesserungen zu ermöglichen. Realisiert wurden konkurrierende politische und regionale Mantelseiten in allen Ausgaben sowie getrennte Lokalteile in Aachen und Düren. Informationen aus Sport, Wirtschaft und Kultur sowie vermischte Meldungen sind in beiden Zeitungen identisch. Die Lokalredaktionen in den übrigen Ausgaben wurden zusammengelegt.
      Neben dem Geschäftsbereich Zeitungen ist das Verlagshaus mehrheitlich an den Wochenblättern Super Sonntag und Super Mittwoch beteiligt und in den elektronischen Medien wie Radio und Internet engagiert. In Kooperation mit weiteren rheinischen Tageszeitungen ist der Zeitungsverlag Aachen an dem großen regionalen Anzeigennetzwerk kalaydo.de beteiligt.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 13:48:18
      Beitrag Nr. 425 ()
      KBA liefert mehr Farbe und mehr Kapazität

      Comet-Wachstum in Russland und China

      Mehr: http://www.kba-print.de/de/news/news.html?newsfocus=nxps%3a%…


      News Limited in Australien setzt Partnerschaft mit KBA fort

      Weitere Comet-Anlage für Northern Territory News in Darwin

      Mehr: http://www.kba-print.de/de/news/news.html?newsfocus=nxps%3a%…
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 13:47:01
      Beitrag Nr. 426 ()
      KBA mit Seminaren und Druckmaschinen in Zentralafrika erfolgreich

      Neue Bogenmaschinen für das Herz des Schwarzen Kontinents

      2004 hat KBA bei Seminarveranstaltungen in den zentralafrikanischen Staaten erstmals aktuelle technische und verfahrenstechnische Entwicklungen im Bogenoffset vermittelt, die bei den Druckfachleuten großes Interesse fanden. Inzwischen zeigen sich die Erfolge dieser Aktivitäten.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/news.html?newsfocus=nxps%3a%…
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 22:11:38
      Beitrag Nr. 427 ()
      15.11.2010

      Neunmonats-Bericht der Koenig & Bauer AG

      KBA erreicht Turnaround mit 15,3 Mio. € EBT im dritten Quartal

      •Auftragszuwachs mit 46,7 % über Branchendurchschnitt
      •Umsatzplus von 5 %
      •Ergebnissprung durch beachtlichen Quartalsgewinn
      •Positiver Cashflow und weiter gute Nettoliquidität
      •Vorstand bestätigt Gewinnziel und schließt Dividende nicht aus

      Die seit März 2010 erkennbare Nachfrageerholung im Druckmaschinenbau hat in den Sommermonaten angehalten. Der Aufschwung ist allerdings weniger stark als in anderen Bereichen des Maschinenbaus. Das Weltmarktvolumen ist durch den Medienwandel und strukturelle Veränderungen in der Druckbranche weiter deutlich geringer als das Niveau vor Ausbruch der Finanzkrise im September 2008. In diesem Szenario kann sich der Auftragszuwachs des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) in den ersten neun Monaten im Branchenvergleich sehen lassen. Auf Konzernebene legten die Bestellungen gegenüber dem Vorjahr (2009: 682,3 Mio. €) um stattliche 46,7 % auf 1.001,2 Mio. € zu. Im Bogen- und Zeitungsdruck sowie einigen Nischenmärkten konnte KBA seine gute Position weiter ausbauen. Der Konzernumsatz stieg gegenüber 2009 (737,3 Mio. €) um 4,7 % auf 772,1 Mio. €. Zusammen mit den Kosteneinsparungen aus dem laufenden Konsolidierungsprogramm führten die höheren Erlöse im dritten Quartal zu einem Vorsteuergewinn von +15,3 Mio. € (2009: +9,6 Mio. €). Über die gesamte Berichtsperiode verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) gegenüber 2009 (–37,8 Mio. €) auf –6,7 Mio. €. Das Konzernergebnis war mit –9,2 Mio. € ebenfalls deutlich besser als im Vorjahr (–39,0 Mio. €), ebenso das anteilige Ergebnis je Aktie mit –0,56 € gegenüber –2,38 € in 2009.


      Zuwächse in beiden Geschäftsbereichen
      Bei Bogenoffsetmaschinen wuchs der Auftragseingang um 24,3 % auf 462,0 Mio. € (2009: 371,7 Mio. €). Im Segment Rollen- und Sondermaschinen zogen die Bestellungen dank einiger größerer Aufträge aus der Zeitungsindustrie und der lebhaften Nachfrage bei Nischenprodukten gegenüber dem Vorjahreswert von 310,6 Mio. € sogar um 73,6 % auf 539,2 Mio. € an. Beim Umsatz erreichte der Bogenbereich einen überproportionalen Zuwachs von 8,5 % auf 346,0 Mio. €. Der Umsatz im längerfristigen Geschäft mit Rollen- und Sondermaschinen stieg angesichts der Nachfrageflaute im Vorjahr dagegen lediglich um 1,8 % auf 426,1 Mio. €. Der im dritten Quartal verbuchte Auftragszuwachs bei großen Rotationsanlagen wird erst 2011 umsatzwirksam.
      Kapazitätsauslastung deutlich verbessert
      Der Auftragsbestand im Konzern lag mit 564,1 Mio. € zum Ende des dritten Quartals um 26,3 % über dem Vorjahreswert von 446,5 Mio. €. Mit dem auf 208,2 Mio. € gewachsenen Auftragspolster im Bogenbereich ist insbesondere das Radebeuler Werk für die nächsten Monate gut ausgelastet. Auch an den Standorten für Rollen- und Sondermaschinen hat der auf 355,9 Mio. € gestiegene Auftragsbestand die Beschäftigung deutlich verbessert.
      Zum 30. September beschäftigte die KBA-Gruppe 6.437 Mitarbeiter, 658 weniger als im Vorjahr. Seit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise im Sommer 2008 gingen etwa 1.700 Stellen verloren. Trotz der marktbedingten Personalanpassung startete der Druckmaschinenbauer im Herbst mit 419 Auszubildenden und Praktikanten ins neue Ausbildungsjahr. Die von 5,8 % auf 6,5 % gestiegene Ausbildungsquote belegt die anhaltenden Investitionen in den qualifizierten Fachkräftenachwuchs für das technisch sehr anspruchsvolle internationale Druckmaschinengeschäft. Dafür unterhält der weltweit älteste Druckmaschinenhersteller im Stammwerk Würzburg seit über 140 Jahren sogar eine staatlich anerkannte Werkberufsschule.

      Obwohl das Working Capital für die im vierten Quartal geplante Umsatzsteigerung gewachsen ist, verbesserten das positive Ergebnis im dritten Quartal und höhere Kundenanzahlungen den Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit. Mit 11,6 Mio. € übertraf er signifikant die Werte des Vorjahres (9,5 Mio. €) und des Vorquartals (–18,1 Mio. €). Nach den Auszahlungen für Investitionen verblieb ein freier Cashflow von 0,4 Mio. € (2009: –4,6 Mio. €). Dazu kommen neben ausreichenden Kreditlinien noch eigene liquide Mittel von 67,9 Mio. €. Die Nettofinanzposition von KBA ist mit 24,7 Mio. € nach Abzug der auf 43,2 Mio. € reduzierten Bankschulden nach wie vor deutlich positiv. Trotz der um knapp 70 Mio. € auf 1.130 Mio. € gestiegenen Bilanzsumme liegt die Eigenkapitalquote weiterhin bei überdurchschnittlichen 37,3 %.
      Exportanteil auf 87,8 % gestiegen
      Die Exportquote erreichte mit 87,8 % im langjährigen Vergleich ein sehr hohes Niveau. Dabei blieb der Anteil der Lieferungen ins europäische Ausland mit 30,3 % (2009: 34,8 %) erneut deutlich geringer als vor der Finanzkrise. Gleiches gilt für die regionale Umsatzquote Nordamerikas mit 9,7 %. Dagegen ist die Bedeutung des Vertriebsgebietes Asien/Pazifik mit einem Umsatzanteil von 26,8 % (2009: 23,5 %) erneut gestiegen, was vor allem auf die rege Nachfrage aus China zurückzuführen ist. Die Schwellenmärkte Lateinamerika und Afrika lagen mit 21,0 % ebenfalls deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Insgesamt ist die Umsatzverteilung ein Spiegelbild der weiterhin regional sehr unterschiedlichen Wirtschaftsdynamik auf dem Weltmarkt.
      Positiver Ausblick für 2010 – Dividende nicht ausgeschlossen
      Im jüngsten Quartalsbericht bestätigt der KBA-Vorstandsvorsitzende Helge Hansen die im Frühjahr für das Geschäftsjahr 2010 genannten Ziele: „Unter Zugrundelegung des mit Aufträgen unterlegten Mehrumsatzes im vierten Quartal bin ich zuversichtlich, dass wir die für 2010 angestrebte Steigerung des Konzernumsatzes um etwa 7 % auf gut 1,1 Mrd. € und auch ein deutlich besseres Ergebnis vor Steuern als im Vorjahr (2009: +2,7 Mio. €) realisieren können. Beim erwarteten Ergebnis schließen wir nach zwei Jahren Verzicht die Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre nicht aus.“
      An der schon vor Längerem angekündigten Absicht, neben dem Kerngeschäft mit innovativer Drucktechnik ein weiteres profitables und wachstumsträchtiges Geschäftsfeld zu erschließen, hält der KBA-Vorstand fest. Helge Hansen: „Leider dauert dies deutlich länger als von mir ursprünglich erwartet und prognostiziert. Nicht alles, was sich zunächst als interessant, aussichtsreich und relativ schnell realisierbar darstellt, hält am Ende einer intensiveren Prüfung stand.“
      Zur voraussichtlichen Geschäftsentwicklung für 2011 will sich der KBA-Vorstand angesichts der immer noch vorhandenen Unsicherheiten im wirtschaftlichen und politischen Umfeld im März nächsten Jahres bei der Vorlage des Berichts für 2010 äußern.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 10:20:11
      Beitrag Nr. 428 ()
      Q3 hochgerechnet und eine normale Steuerquote unterstellt, würde KGV 6 ergeben. Und das, obwohl der um 47% gestiegene Auftragseingang sich noch gar nicht niederschlagen konnte. Nicht schlecht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 14:00:15
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.536.135 von immerso am 17.11.10 10:20:11Hoffen wir, daß die Aktie wieder mal richtig schön steigt :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 14:26:58
      Beitrag Nr. 430 ()
      22.11.10

      Belgische Drucker setzen auf den Rüstzeit-Weltmeister

      Dreimal KBA Rapida 106 mit DriveTronic SPC für Albe De Coker

      Der belgische Akzidenzdrucker Albe De Coker in Hoboken bei Antwerpen bestellte Ende Oktober 2010 bei Koenig & Bauer drei Mittelformatmaschinen der Baureihe Rapida 106. Alle drei sind mit Plattenzylinder-Direktantrieben DriveTronic SPC für den simultanen Druckplattenwechsel ausgestattet. Mit dem Lieferantenwechsel hat sich das Unternehmen, das 2007 aus der Zusammenführung von Albe und De Coker entstanden ist, für die derzeit modernste Technologie am Weltmarkt im mittelformatigen Bogenoffset entschieden. Die drei neuen Rapidas werden fünf Maschinen eines anderen deutschen Herstellers ersetzen.

      Geschäftsführer Eric De Coker und seine Mannschaft haben gemeinsam beschlossen, nicht nur die Marke zu wechseln, sondern auch bei den Konfigurationen und der Ausstattung der Maschinen neue Wege zu gehen, um die Produktivität wesentlich zu steigern. Dabei spielt die Einzelantriebs-Technologie für die vom belgischen Akzidenzdrucker angestrebte radikale Verkürzung der Jobwechselzeiten eine zentrale Rolle. Bereits im Frühjahr 2011 sollen eine Acht- und eine Zehnfarben-Rapida 106 mit Bogenwendung für den 4 über 4- bzw. 5 über 5-Druck in Produktion gehen. Hinzu kommt eine Rapida 106 mit fünf Farbwerken und Lackturm. KBA DriveTronic SPC garantiert auch bei diesen langen Wendemaschinen den automatischen Plattenwechsel innerhalb einer Minute. Durch die beim Jobwechsel parallel ablaufenden Wasch- und Rüstprozesse fällt der Plattenwechsel zeitlich überhaupt nicht ins Gewicht.
      Im Oktober 2010 hatte bereits der belgische Spielkartenproduzent Carta Mundi zwei lange Rapida 106-Anlagen mit Plattenzylinder-Direktantrieben in Auftrag gegeben. Zusammen mit den drei Rapidas für Albe De Coker werden schon bald 69 Rapida-Druckwerke mit der innovativen Antriebstechnik des Rüstzeitweltmeisters in Belgien produzieren.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 18:53:07
      Beitrag Nr. 431 ()
      was ist Ursache dieses Sturzes?
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 14:54:57
      Beitrag Nr. 432 ()
      KBA-Konkurrent Komori hat übrigens ein Bogenoffsetwerk in Yamagata, keine 100 km von Fukushima entfernt...
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 21:51:43
      Beitrag Nr. 433 ()
      KBA Report Nr. 38

      Druckbranche in den Emerging Markets boomt
      Die gewohnt breite Mischung aus Fachbeiträgen zu den aktuellen Produktionsmöglichkeiten mit moderner Bogen- und Rollenoffsettechnik, Anwenderberichten und Meldungen aus aller Welt enthält die soeben veröffentlichte Nr. 38 des KBA Report. In der aktuellen Ausgabe beleuchtet die Kundenzeitschrift der Koenig & Bauer AG die rasante Entwicklung der Druckbranche in den sogenannten „Emerging Markets“ des Mittleren und Fernen Ostens sowie Lateinamerikas.

      Im Gefolge der Finanzkrise haben sich auch die Gewichte in der Weltwirtschaft weiter verschoben. So war die Volksrepublik China 2010 erstmals der weltweit größte Markt für Bogenoffsetmaschinen. Länder wie Indien, Brasilien oder die Türkei glänzen nicht nur in der Druckbranche mit weit überdurchschnittlichen Wachstumsraten. Die rekordverdächtige KBA-Exportquote von 88,5 % im vergangenen Jahr ist ein Spiegelbild dieser Entwicklung. Erstmals hat der weltweit zweitgrößte Druckmaschinenhersteller mehr Anlagen in die Region Asien-Pazifik geliefert als ins europäische Ausland. Die Anwenderberichte im KBA-Kundenmagazin zeigen, dass sich inzwischen auch in den Wachstumsregionen immer mehr industriell arbeitende Druckhäuser bei ihren Investitionen an den technologischen Trends in den klassischen Industrieländern orientieren. In einer globalisierten Wirtschaft drucken sie oft für die gleichen Kunden.
      Tendenziell kleiner werdende Auflagen schneller, wirtschaftlicher und nachhaltiger produzieren – und dies mit hoher, nachweisbarer Qualität – lautet heute oft die Kernforderung im industriellen Druck, nahezu unabhängig vom Marktsegment oder vom Standort der Produktion. KBA Report erläutert und unterlegt bei technischen Beiträgen oft auch mit Zahlen, wie diese Vorgaben heute erreichbar sind. Der für die drupa 2012 angekündigte Einstieg des Druckmaschinenherstellers in den Digitaldruck mit Eigenprodukten in Kooperation mit dem weltweit größten Druckereikonzern RR Donnelley und die geplante Aufnahme des Geschäfts mit optimierten Verbrauchsmaterialien unter der Markenbezeichnung KBA PressConsum sind weitere Themen.

      KBA Report kann in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch bei den jeweiligen KBA-Landesvertretungen und im zentralen Marketing der
      Koenig & Bauer AG
      Tel.: +49 (0)931 909-4336
      Fax: +49 (0)931 909-6015
      E-Mail: marketing@kba.com
      angefordert werden.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 22:35:34
      Beitrag Nr. 434 ()
      Quartalsbericht der Koenig & Bauer AG (KBA)
      Guter Start ins Geschäftsjahr 2011
      •37,4 % Plus beim Auftragseingang
      •20,7 % mehr Quartalsumsatz
      •40 % höherer Auftragsbestand
      •Quartalsergebnis deutlich besser als 2010
      •Starker Cashflow und hohe Liquidität
      •Umsatz- und Ergebnisprognose für 2011 bestätigt
      Obwohl die weltweiten Bestellungen bei Druckmaschinen nur moderat zugelegt haben und vor allem von der hohen Nachfrage aus China und anderen Schwellenländern getragen werden, ist der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG (KBA) deutlich besser ins neue Geschäftsjahr gestartet als vor zwölf Monaten. Der Auftragseingang im Konzern stieg im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahr (2010: 314,4 Mio. €) um 37,4 % auf 432,1 Mio. €. Dank der lebhaften Nachfrage bei Nischenprodukten wuchsen die Aufträge im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen überdurchschnittlich um 42,8 % auf 290,6 Mio. €. Dabei stagniert das Geschäft mit Rotationsanlagen für den Zeitungs- und Illustrationsdruck aufgrund der wachsenden Online-Medien und des damit verbundenen Strukturwandels. Im vom Internet weniger betroffenen Segment Bogenoffsetmaschinen erhöhten sich die Bestellungen im Vergleich zu 2010 um 27,6 % auf 141,5 Mio. €. Insgesamt stieg der Auftragsbestand im Konzern von Ende Dezember 2010 bis zum 31. März 2011 um über 40 % auf 619,6 Mio. €. Davon entfielen 441,4 Mio. € auf Rollen- und Sondermaschinen und 178,2 Mio. € auf den auch vom Wachstum des Verpackungsdrucks profitierenden Bogenoffsetbereich.

      Besseres Ergebnis durch Wachstum und Kostensenkung
      Der Quartalsumsatz überstieg mit 253,3 Mio. € den Vergleichswert des Vorjahres (2010: 209,8 Mio. €) um 20,7 %. Während der Umsatz mit Bogenoffsetmaschinen gegenüber 2010 um 46,9 % auf 126,0 Mio. € anstieg, waren die Erlöse bei den Rollen- und Sondermaschinen aufgrund der geringeren Neuaufträge für Rotationsanlagen in den Vorjahren mit 127,3 Mio. € nur um 2,7 % höher als 2010.
      Gestiegene Deckungsbeiträge und positive Kosteneffekte verbesserten das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr (2010: –19,4 Mio. €) deutlich auf –1,8 Mio. €. Angesichts der weiterhin sehr geringen Verschuldung und Zinsbelastung von KBA war das Ergebnis vor Steuern mit –3,9 Mio. € nach drei Monaten deutlich positiver als im Vorjahr (2010: –21,3 Mio. €). Das Periodenergebnis wird mit –5,8 Mio. € (2010: –20,2 Mio. €) ausgewiesen. Dies entspricht einem anteiligen Ergebnis je Aktie von –0,35 € (2010: –1,23 €).
      Hoher Cashflow und gesunde Finanzkennziffern
      Trotz der gestiegenen Vorräte für anstehende Auslieferungen waren der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit mit +40,1 Mio. € (2010: –41,3 Mio. €) und der freie Cashflow mit +36,3 Mio. € (2010: –43,4 Mio. €) deutlich positiv. Dazu trugen das verbesserte Ergebnis, höhere Kundenanzahlungen und niedrigere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei. Die liquiden Mittel sind auf 127,5 Mio. € gewachsen (Ende 2010: 91,0 Mio. €). Auch die Nettoliquidität ist mit 83,6 Mio. € erheblich besser als vor zwölf Monaten (2010: –16,7 Mio. €). Hinzu kommen ausreichende Kreditlinien. Die im Branchenvergleich weiterhin überdurchschnittliche Eigenkapitalquote in Relation zur gestiegenen Bilanzsumme betrug zum Quartalsende 38,2 %.
      Anpassung der Rollenstandorte noch nicht abgeschlossen

      Ende März beschäftigte die KBA-Gruppe weltweit 6.404 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne drei erstmals konsolidierte Vertriebs- und Servicegesellschaften in China und Italien hat sich die Beschäftigtenzahl im Vergleich zum Vorjahr (31.03.2010: 6.559) um 214 verringert. Angesichts der weiter verhaltenen Marktaussichten bei großen Rotationsanlagen hält der Vorstand eine weitere Kapazitätsanpassung an den Rollenstandorten für erforderlich.
      Ausfuhranteil mit 86,5 % weiter auf hohem Niveau
      Trotz der um 20,4 % gestiegenen Inlandsumsätze lag die Exportquote wie im Vorjahr bei 86,5 %. Mit einem Umsatzanteil von 40,1 % (2010: 27,9 %) hat sich der für KBA traditionell wichtige Absatzmarkt Europa im Westen und Osten wieder etwas erholt. Die Länder im Süden leiden aber weiter unter den Folgen der Wirtschaftskrise. Die im langjährigen Vergleich mit nur 7,6 % sehr niedrige Regionalquote Nordamerikas (2010: 15,0 %) spiegelt die schon länger anhaltende Investitionszurückhaltung der US-Zeitungsindustrie wider. Die Zukunftsregion Asien/Pazifik war vorübergehend mit einem Umsatzanteil von 24,3 % etwas kleiner als im Vorjahr (27,7 %). Auf Afrika und Lateinamerika entfielen 14,5 % des Umsatzes.
      Unveränderte Prognose für 2011
      Im Ausblick für das laufende Geschäftsjahr hält der KBA-Vorstand trotz der durch die Ereignisse in Nordafrika und Japan unsicherer gewordenen weltwirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen an seiner Prognose von Ende März fest. Die angesichts gedämpfter Marktperspektiven aus Sicht des Managements bestehende Notwendigkeit einer weiteren Kapazitätsanpassung an den Rollenstandorten hat nach längeren Verhandlungen zu einem seit dem 5. Mai anhaltenden Streik im Werk Frankenthal geführt. Dieser könnte nach Meinung des Vorstandsvorsitzenden Helge Hansen bei längerer Dauer zu einer Belastung für das Unternehmen werden. Helge Hansen: „Der Vorstand bemüht sich intensiv um eine konstruktive Fortsetzung des seit Ende 2010 mit den Arbeitnehmervertretern geführten Dialogs. Wir hoffen, dass es bald zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung kommt. Aufgrund des über 40 % höheren Auftragsbestandes zum Quartalsende, unserer breiten Marktaufstellung und des sich positiv entwickelnden Service- und Nischengeschäfts gehen wir aktuell weiterhin von einer einstelligen Steigerung des Konzernumsatzes und einem moderaten Anstieg des positiven Vorsteuerergebnisses von 2010 aus.“

      Zahlen auf einen Blick:
      http://www.kba-print.de/Filestore.aspx/tabelle-d.pdf?pool=kb…

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/news.html?newsfocus=nxps%3a%…
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 15:30:49
      Beitrag Nr. 435 ()
      Irgend wie kommt KBA nicht vom Fleck, obwohl sich fundamental alles aufhellt.
      Selbst die Konkurrenten melden inzwischen eine Verbesserung des Umfeldes.
      Mir ist nicht bekannt, wie sich die Streiksituation von Anfang Mai weiter entwickelt hat. Gem. offiziellen Zeitungsinformationen tritt dort alles auf der Stelle. Hat da jemand Insiderinformationen - auch wie sich das auf die Ergebnisse niederschlägt?
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 11:27:45
      Beitrag Nr. 436 ()
      China: Siebenfarben-Rapida 105 mit Lack und UV bei Jiangsu Zhongcai Printing

      KBA-Trio setzt Glanzlichter beim Druck von Luxusverpackungen

      Das Trio ist komplett: Beim chinesischen Verpackungsdrucker Jiangsu Zhongcai Printing Co., Ltd. in Danyang City ist Ende vergangenen Jahres eine Siebenfarben-Rapida 105 mit Lackturm in Produktion gegangen.


      KBA-Großformat in Asia-Pacific immer populärer

      Hightech-Anlage KBA Rapida 142 für Tien Wah Press

      Nur wenige Wochen nach dem überzeugenden Produktionsstart der Supergroßformatanlage Rapida 185 bei Linocraft Printers in Malaysia, hat KBA Asia-Pacific mit der in Singapur ansässigen Tien Wah Press Pte Ltd (TWP) einen Vertrag über eine hoch automatisierte Fünffarben-Rapida 142 mit Lackturm unterzeichnet.


      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/home.html
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 16:38:38
      Beitrag Nr. 437 ()
      14.12.2011
      Times Union in Albany bestellt KBA Commander CL
      Entgegen dem aktuellen Trend in der nordamerikanischen Zeitungsindustrie setzt die renommierte US-Mediengruppe Hearst Corporation mit der Investition in modernste... mehr Lesen.

      12.12.2011
      KBA-Power krönt erfolgreiche Strategie
      Mit einer Doppelinvestition in zwei Rapida 142 hat der türkische Verpackungsdrucker Barem Ambalaj an seinen beiden Produktionsstandorten in Tire und Gaziantep das...

      Mehr unter http://www.kba.com/presse-aktuelles/
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 17:00:12
      Beitrag Nr. 438 ()
      52-Wochen-Tief vom 23.11.2011 bei 9,40 war der Startschuss zu einer heftigen Gegenbewegung. Widerstand war bei 11.14 ist nach oben durchbrochen, jetzt Luft bis ca. 13.68 ?

      Ich sicher bei 11.00 ab und ziehe gegebenfalls den Stop in den nächsten Wocehn nach.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 15:21:10
      Beitrag Nr. 439 ()
      16.05.12

      Erfolgreiche drupa für KBA

      Enorme Besucherfrequenz und zahlreiche Verträge
      Die enorme Besucherfrequenz auf dem Messestand und das große Interesse an den zahlreichen Produktneuheiten übertrafen deutlich die angesichts des labilen konjunkturellen Umfeldes eher moderaten Erwartungen von KBA an die drupa. Mit Kunden aus 30 Ländern konnte KBA während der 14 Messetage zahlreiche Verträge über Bogenoffsetmaschinen in allen Formatklassen abschließen. An der Spitze bei den Verkaufszahlen lagen China, Russland, Deutschland, Polen und Frankreich. Dahinter folgten die klassischen Märkte USA, UK, Italien und Skandinavien. Aber auch aus Benelux, Tschechien, Brasilien, Südafrika, der Türkei, Nordafrika, Südostasien, Australien und relativ kleinen Ländern wie Dänemark, Kroatien und dem Libanon konnte KBA in Relation zur Bevölkerung hohe Auftragseingänge verbuchen. Hinzu kamen einige Bestellungen für Rollenoffsetmaschinen, u. a. aus Deutschland und Frankreich. Die von KBA zur drupa erstmals gezeigte Digitaldruckanlage RotaJET 76 fand auf der Messe sehr großes Interesse. Erste Abschlüsse für die Inkjet-Rotation werden in Kürze erwartet.

      Der in Düsseldorf gebuchte Auftragswert liegt deutlich über den Erwartungen. Angesichts der bei vielen Leasing-Geschäften noch zu klärenden Finanzierung und des erwarteten positiven Nachmessegeschäfts wollte sich der KBA-Vorstandsvorsitzende Claus Bolza-Schünemann in Bezug auf das endgültige Messeergebnis aber noch nicht auf eine konkrete Zahl festlegen. Bolza-Schünemann: „Wir haben mit bestehenden und neuen Kunden viele Verträge unterschrieben. Eine seriöse Bilanz der drupa 2012 können wir und die anderen Aussteller aber erst in einigen Wochen oder Monaten vorlegen, wenn die Anzahlungen unserer Kunden im Haus sind.“

      Magneten auf dem KBA-Messestand waren im Bogenoffset die nagelneue Rapida 145 als formatgrößte und leistungsstärkste Bogenoffsetmaschine der Messe und der Rüstzeitweltmeister Rapida 106, der als 12-Werke-Maschine mit 18.000 Bogen/h im 4 über 4-Druck, Lack auf beiden Bogenseiten und ultra-schnellen Jobwechseln für Staunen sorgte. Große Aufmerksamkeit bei kleineren Druckereien fand die neue, 18.000 Bogen/h schnelle B2-Anlage Rapida 76 mit Plattenzylinder-Einzelantrieben. Die meistverkaufte Maschine auf dem Stand war allerdings die in China und vielen anderen Schwellenländern sehr geschätzte Rapida 105. Die Produzenten flexibler Verpackungen interessierten sich besonders für die neue formatvariable Offsetrolle Varius 80 von KBA-MePrint. Wir sehen für diesen neuen Maschinentyp aufgrund der wirtschaftlichen und Qualitätsvorteile gegenüber vergleichbaren Flexo- und Nassoffsetrotationen sehr gute Marktperspektiven. Dies gilt auch für die beiden Rollen-Exponate Commander CL (Zeitung) und C16 (Akzidenz), die von den einschlägigen Fachbesuchern sehr gute Bewertungen bekamen.

      Unter dem Strich war die drupa 2012 unter Verkaufs- und Image-Gesichtspunkten für KBA ein großer Erfolg.


      Quelle:
      http://www.kba.com/presse-aktuelles/detail/article/enorme-be…
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 14:11:40
      Beitrag Nr. 440 ()
      01.03.13

      :)KBA zieht vorläufige Bilanz für 2012
      Operatives Betriebsergebnis verdreifacht:)
      Umsatz wächst zweistellig – Sonderabschreibung belastet als Einmaleffekt


      Der Druckmaschinenbauer Koenig & Bauer AG (KBA) hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2012 den Konzernumsatz um gut 10 % auf annähernd 1,3 Mrd. € gesteigert und mit über 30 Mio. € das operative Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen gegenüber dem Vorjahr (9,9 Mio. €) mehr als verdreifacht. Operativer und freier Cashflow waren ebenfalls deutlich positiv.

      Neben laufenden Programmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung profitierte der weltweit zweitgrößte Druckmaschinenhersteller von seiner breiten Aufstellung. Gut 30 % seines Umsatzes erzielt KBA heute in weniger vom Strukturwandel der Druck- und Medienindustrie betroffenen Segmenten. Erst am Vortag hatte das Unternehmen die geplante Akquisition eines auf flexible Verpackungen spezialisierten Druckmaschinenherstellers in Italien mit dem Ziel verkündet, sein vielfältiges Portfolio weiter zu ergänzen.

      Im vierten Quartal 2012 wurde eine Sonderabschreibung im Segment Bogenmaschinen in der Größenordnung von knapp 30 Mio. € gebucht. Diese reflektiert die vom amtierenden Management favorisierte Strategie der konsequenten Konzentration auf profitablere Aufträge und Produkte. Sie spiegelt auch die Bewertung der mittelfristig erwarteten Marktparameter und die nach den Vorstellungen des Managements künftig stärker ergebnisorientierte Geschäftsstrategie wider. Nach diesem nicht ausgabewirksamen einmaligen Sondereffekt verzeichnete KBA ein Ergebnis vor Steuern leicht über dem Vorjahreswert (2011: 3,3 Mio. €) sowie einen im vierten Jahr hintereinander positiven Jahresüberschuss auf Konzernebene.

      Die Anteilseigner sollen am operativen Unternehmenserfolg beteiligt werden. KBA-Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann: „Angesichts der im Vergleich zum Vorjahr deutlichen Steigerung des Betriebsergebnisses vor Sondereinflüssen und eines Bilanzgewinns bei der Muttergesellschaft sollen unsere Aktionäre für 2012 nach den Vorstellungen des Vorstands und Aufsichtsrats wieder eine Dividende erhalten. Über deren Höhe können wir aber erst bei der Vorstellung der offiziellen Zahlen am 22. März Auskunft geben.“

      Bei den Bogenoffsetmaschinen wuchsen die Neubestellungen im Berichtsjahr zweistellig. Das vierte Quartal war im Bogensegment beim operativen Betriebsergebnis und Vorsteuerergebnis (ohne Impairment) leicht positiv. Im zyklischen Geschäft mit Rollen- und Spezialdruckanlagen wurden 2012 deutlich weniger große Aufträge vergeben als im weit überdurchschnittlichen Vorjahr. Daher unterschritt der Auftragseingang im Konzern den Vorjahreswert um etwa 28 %. Der Auftragsbestand war Ende 2012 mit rund 650 Mio. € allerdings immer noch höher als in den Vergleichsjahren 2008 bis 2010. Der starke Cashflow ließ die liquiden Mittel ansteigen. Bei den Finanz- und Bilanzkennziffern hebt sich KBA weiterhin positiv von anderen Branchenunternehmen ab.

      Die Beschäftigtenzahl in der Gruppe ging um über 200 auf 6.187 Mitarbeiter zurück. Nach der umfassenden Kapazitätsanpassung der letzten Jahre hat der KBA-Vorstand ein weiteres bis 2014 laufendes Programm zur nachhaltigen Verbesserung der Ertragskraft bei Bogen- und Rollenoffsetmaschinen gestartet. Neben der neuen Produkthaus-Organisation, der konzernweiten Neuausrichtung der Einkaufs- und Produktionsaktivitäten inklusive Schließung des Zweigwerkes Trennfeld zum Jahresende 2013, sollen die für die Hauptstandorte Würzburg und Radebeul seit Jahresbeginn geltenden Ergänzungstarifverträge zu mehr Flexibilität und einer besseren Profitabilität im traditionellen Geschäft beitragen.

      Quelle: http://www.kba.com/presse-aktuelles/
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 22:06:04
      Beitrag Nr. 441 ()
      21.03.13


      Koenig & Bauer AG legt Bericht für das Geschäftsjahr 2012 vor
      KBA schlägt 40 Cent Dividende je Aktie vor


      --- 10,9 % Umsatzplus im Konzern auf 1.293,9 Mio. € --- 17,1 % mehr Aufträge bei Bogenmaschinen --- Auftragsbestand unter Rekordvorjahr, aber über 2010


      --- Operatives Betriebsergebnis auf 43,1 Mio. € mehr als vervierfacht --- Starker Cashflow und hohe Nettoliquidität --- Solide Bilanzstruktur mit 40,2 % Eigenkapitalquote --- Ziel 2013: moderater Ergebnisanstieg bei ähnlichem Umsatz --- Wachstumsmärkte Digitaldruck und Verpackung im Fokus

      Nach den am 1. März veröffentlichten vorläufigen Zahlen legte der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG (KBA) jetzt seinen Konzernbericht für das Geschäftsjahr 2012 vor. Der neben dem traditionellen Geschäft mit Bogen- und Rollenoffsetmaschinen in wachsenden Märkten wie dem Verpackungs-, Sicherheits-, Digital- und Kennzeichnungsdruck tätige Konzern konnte seine operative Ertragskraft deutlich steigern. Auch die Ergebnisse vor und nach Steuern lagen trotz einer beträchtlichen einmaligen Wertanpassung über den Vorjahreswerten. An der positiven Ertragsentwicklung der KBA-Gruppe und am Bilanzgewinn der Muttergesellschaft wollen Vorstand und Aufsichtsrat die Aktionäre beteiligen und der Hauptversammlung am 13. Juni 2013 eine Dividende von 0,40 € je Stückaktie vorschlagen.

      drupa beflügelt Bogenmaschinengeschäft

      Der Konzernumsatz legte gegenüber dem Vorjahr (1.167,2 Mio. €) um 10,9 % auf 1.293,9 Mio. € zu. Begünstigt durch die Branchenleitmesse drupa übertraf der Umsatz im Segment Bogenoffsetmaschinen mit 643,2 Mio. € den Vorjahreswert um 10,2 %. Bei den Rollen- und Sondermaschinen führte trotz der Investitionszurückhaltung der Zeitungs-, Illustrations- und Magazindrucker das starke Sondermaschinengeschäft zu einem Umsatzanstieg um 11,5 % auf 650,7 Mio. €. Der Auftragseingang unterschritt mit 1.116,2 Mio. € den Vorjahreswert um 28,1 %. Während der Bogenbereich um 17,1 % zulegte, waren die Neubestellungen bei Rollen- und Sondermaschinen durch wenige Großprojekte nur knapp halb so hoch wie im Rekord-Vorjahr. Mit 648,0 Mio. € lag das Auftragspolster Ende 2012 aber immer noch über dem der Jahre 2008 bis 2010.

      Operative Ertragskraft stark verbessert

      Trotz des weiter unter einem enormen Preisdruck leidenden Geschäfts mit Rollen- und Bogenoffsetmaschinen führten Kostenentlastungen, höhere Deckungsbeiträge durch den Mehrumsatz und das gewachsene Service- und Sondermaschinengeschäft zu einem mit 43,1 Mio. € mehr als vervierfachten Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen (2011: 9,9 Mio. €). Belastend wirkte die Sonderabschreibung auf das Anlagevermögen im Bogensegment in Höhe von 27,1 Mio. €. Nach Wertkorrektur wird das Betriebsergebnis im Konzern mit 16,0 Mio. € ausgewiesen. Der vorteilhafte Produktmix trug zur annähernden Verdoppelung des Segmentergebnisses bei Rollen- und Sondermaschinen von 28,0 Mio. € in 2011 auf 54,7 Mio. € im Berichtsjahr bei. Neben der einmaligen Sonderabschreibung belasteten hohe Messeaufwendungen sowie Entwicklungs- und Markteinführungskosten für neue Maschinen das operative Ergebnis im Bogenbereich. Nach –18,1 Mio. € im Vorjahr sank es auf –38,7 Mio. €. Allerdings verbesserte sich das Segmentergebnis ohne die Wertberichtigung auf –11,6 Mio. €.

      Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg gegenüber 2011 (3,3 Mio. €) auf 6,1 Mio. €. Das Konzernergebnis (nach Steuern) von 2,3 Mio. € entspricht einem anteiligen Ergebnis je Aktie von 0,14 €.

      Solide Finanzen ermöglichen strategische Optionen

      Die Abwicklung von Großprojekten und der geringere Auftragseingang bei Rotationsanlagen ließen die Kundenanzahlungen sinken. Dennoch blieb der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit mit 83,3 Mio. € (2011: 83,9 Mio. €) auf einem hohen Niveau. Der freie Cashflow erhöhte sich von 57,8 Mio. € auf 61,2 Mio. €. Entsprechend sind die liquiden Mittel kräftig auf 206,3 Mio. € gestiegen. Nach Abzug der auf 31,6 Mio. € reduzierten Bankschulden verfügt KBA über eine sehr gute Nettofinanzposition von +174,7 Mio. € und zusammen mit den für die nächsten drei Jahre vereinbarten Kreditlinien über eine ausgesprochen solide finanzielle Basis. Diese zeigt sich auch in der Eigenkapitalquote von 40,2 % und der überdurchschnittlichen Anlagendeckung. Bei den Finanz- und Bilanzrelationen hebt sich der weltweit zweitgrößte Druckmaschinenbauer weiterhin positiv in der Branche ab. Dies schafft den notwendigen Spielraum für strategische Optionen in einem sich durch die Online-Medien und regionale Gewichtsverschiebungen in der Weltwirtschaft rasch wandelnden Marktumfeld. Dabei setzt KBA weiter auf seine in der Druckbranche geschätzte Innovationskraft. Auch 2012 wurden rund 4,5 % des Umsatzes in F&E-Projekte investiert.

      Exportquote erreicht fast 90 %

      Bei einem gegenüber 2011 geringeren Inlandsumsatz erhöhte sich die Exportquote auf 88,2 %. Ins europäische Ausland gingen wegen der Konjunkturschwäche in bedeutenden Abnehmerländern nur 30,6 % der Lieferungen (2011: 35,6 %). Mit einer im Vergleich zum Vorjahr (8,6 %) auf 10,4 % gestiegenen Regionalquote hat sich das Nordamerika-Geschäft etwas erholt. Die Wachstumsregion Asien/Pazifik, getrieben durch China, trug mit 24,1 % zum Konzernumsatz bei. Der Anteil der Schwellenmärkte Lateinamerika und Afrika stieg auf weit über dem langjährigen Durchschnitt liegende 23,1 % (2011: 12,8 %).

      Mitarbeiterzahl nähert sich der Schwelle von 6.000

      Ende Dezember beschäftigte die KBA-Gruppe inklusive der 428 Auszubildenden 6.187 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne die in 2012 neu konsolidierte Schweizer Tochtergesellschaft Print Assist AG hat sich die Beschäftigtenzahl gegenüber 2011 um weitere 237 verringert. Nach Abschluss aller vereinbarten Maßnahmen wie z. B. Altersteilzeit wird der Personalstand in naher Zukunft unter 6.000 sinken und damit die 2009 eingeleitete Kapazitätsanpassung weitgehend abgeschlossen sein. Mit einer überdurchschnittlichen Ausbildungsquote von 6,9 % nimmt KBA dennoch seine Verantwortung für die heranwachsende Generation weiter wahr.

      Vorsichtiger Ausblick für 2013

      In seinem Ausblick auf 2013 verweist das KBA-Management auf das derzeit recht labile gesamtwirtschaftliche Umfeld, die noch nicht abgeschlossene Konsolidierung der Druckmaschinenbranche und weitere Risikofaktoren wie die Wechselkursentwicklung, die längerfristige Vorhersagen erschweren. Deshalb will der Vorstand seine Prognose erst bei der unterjährigen Berichterstattung weiter präzisieren.

      Positive Impulse werden vor allem im Bogensegment von der weltweit zweitgrößten Fachmesse China Print im Mai in Beijing erwartet. Auf Basis der derzeitigen Auftrags- und Projektlage hat sich der Vorstand für 2013 bei einem ähnlichen Konzernumsatz wie in 2012 eine moderate Ergebnissteigerung zum Ziel gesetzt. Bei Rollenoffsetanlagen und Systemen für den Sicherheitsdruck werden leicht rückläufige Umsatzvolumina erwartet. Dem sollen Kostensenkungsmaßnahmen im Rollensegment entgegenwirken. Bei Bogenmaschinen wird die weniger volumengetriebene Geschäftsstrategie von Einsparungen, insbesondere bei den Herstellkosten, begleitet.

      Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann: „Mit den bis Ende 2014 laufenden Programmen sollen Einsparungen in zweistelliger Millionenhöhe zur nachhaltigen Verbesserung der Ertragskraft bei Rollen- und Bogenoffsetmaschinen realisiert werden. Neben der Einführung einer Produkthaus-Organisation und dem Abschluss von Ergänzungstarifverträgen haben wir 2012 weitere Initiativen zur Sachkostensenkung in zentralen Verwaltungsbereichen, im konzernweiten Einkauf und an den Fertigungsstandorten gestartet. Parallel wurde die 2009 eingeleitete Neudimensionierung der Produktionskapazitäten im Berichtsjahr weiter vorangetrieben.“

      Weitere Diversifizierung in Wachstumsmärkte

      Neben der weiteren Optimierung der internen Prozesse im Konzern bleibt die Diversifizierung in Wachstumsmärkte auch nach dem Einstieg in das neue Geschäftsfeld Digitaldruck ebenfalls weiter auf der Agenda. Der Vorstandsvorsitzende: „Das Thema Verpackung in seiner großen Vielfalt stellt sich für uns als besonders interessant heraus. In diesem Zusammenhang haben wir Ende Februar die geplante Übernahme des italienischen Druckmaschinenherstellers Flexotecnica angekündigt. Das Unternehmen ist im wachsenden Markt für flexible Verpackungen wie Folien tätig. Die bereits eingeleitete Diversifikation des Produktportfolios und die Prozessoptimierung werden weitere Aufwendungen verursachen, die wir bewusst für die Zukunftsgestaltung unseres Unternehmens einsetzen.“

      Quelle: http://www.kba.com/presse-aktuelles/
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 21:28:56
      Beitrag Nr. 442 ()
      13.05.13


      China Print in Beijing öffnet ihre Tore

      KBA zeigt auf 1.000 m² modernen Bogenoffset im Mittel- und Großformat
      In wenigen Stunden öffnet die weltweit zweitgrößte Fachmesse China Print in Beijing ihre Tore. KBA China zeigt auf einem 1.000 m2 großen Stand (W1-008) aktuelle Bogenoffsettechnik im Mittel- und Großformat. Daneben ist die innovative High Volume Digitaldruckanlage KBA RotaJET 76 indirekt über ihre Druckprodukte, die am Stand von Müller Martini weiterverarbeitet werden, vertreten.

      Mehr unter:http://www.kba.com/presse-aktuelles/detail/article/kba-zeigt…
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 17:37:57
      Beitrag Nr. 443 ()
      14.05.13


      Quartalsbericht der Koenig & Bauer AG (KBA)
      Ergebnis noch durch Umsatzrückstand belastet
      --- Branchentypisches umsatzschwaches Auftaktquartal --- Verzögerungen im Projektgeschäft --- Auftragseingang marktbedingt 15,5% unter Vorjahr --- Weiter hoher Auftragsbestand von 657 Mio. € --- Negatives Quartalsergebnis innerhalb der Planungsparameter

      --- Turn-Around-Programme zeigen erste Wirkungen --- Weiterhin starkes Finanzprofil mit hoher Liquidität --- Vorstand bleibt bei Umsatz- und Ergebnisprognose für 2013 --- Wachstumsmärkte Verpackung und Digitaldruck im Fokus


      Angesichts der konjunkturellen Unsicherheit setzte sich im ersten Quartal 2013 auch bei Druckmaschineninvestitionen die globale Zurückhaltung der letzten Monate des Vorjahres fort. Die Koenig & Bauer AG (KBA) meldet auf Konzernebene gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2012: 236,6 Mio. €) einen Rückgang der Neubestellungen um 15,5 % auf 200,0 Mio. €. Der Konzernumsatz blieb durch kundenseitige Lieferverschiebungen und die Ballung von Auslieferungen im zweiten Halbjahr mit 190,7 Mio. € ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 263,5 Mio. €. Mit 657,3 Mio. € lag der Auftragsbestand Ende März 2013 leicht über dem zu Jahresbeginn, aber 17,7 % unter dem Vorjahr (798,8 Mio. €).

      Mehr: http://www.kba.com/presse-aktuelles/detail/article/ergebnis-…
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 17:00:33
      Beitrag Nr. 444 ()
      15.05.13


      KBA startet erfolgreich in die China Print

      Mehr als zehn Verträge bereits am ersten Messetag
      :)

      Am 14. Mai wurde die China Print in Beijing eröffnet. Als einer der weltweit führenden Druckmaschinenhersteller präsentiert sich KBA auf der Messe unter dem Motto „sprinting ahead“ auf einer Ausstellungsfläche von 1.050 m².

      Mit dem bisher größten Messestand auf einer Fachmesse in China unterstreicht KBA die Bedeutung des chinesischen Marktes sowie der China Print als wichtigster Fachmesse für die Druckindustrie in diesem Jahr.

      Mehr:http://www.kba.com/presse-aktuelles/detail/article/mehr-als-…
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 20:16:10
      Beitrag Nr. 445 ()
      13.06.13


      Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA)


      KBA: Konsolidierung und Neuausrichtung gehen weiter
      --- KBA zahlt 40 Cent Dividende je Aktie für Geschäftsjahr 2012 ---

      Erfolgreiche Messen beleben Auftragseingang im Bogenoffset --- Hartnäckige Investitionszurückhaltung bei Rollendruckanlagen

      --- Restrukturierungsprozess noch nicht abgeschlossen --- Weitere Diversifikation in printnahe Wachstumsmärkte im Visier --- Umsatz und Vorsteuerergebnis auf Vorjahresniveau erwartet

      Ein durchwachsenes Bild der aktuellen Lage am Druckmaschinenmarkt zeichnete Claus Bolza-Schünemann, Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG (KBA), bei der 88. ordentlichen Hauptversammlung des weltweit zweitgrößten Druckmaschinenherstellers im Vogel Convention Center in Würzburg. Während der Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen von zahlreichen Vertragsabschlüssen auf den gut besuchten Messen China Print in Peking und der Printtek in Istanbul profitierte, hält die schwache Nachfrage bei Rotationsanlagen für den Publikations- und Zeitungsdruck an. Neben den konkurrierenden Online-Medien bremst die schwache Konjunktur in wichtigen Absatzmärkten vielerorts die Investitionsbereitschaft. In den letzten Wochen haben lediglich Zeitungsdrucker aus Deutschland und Frankreich Neuanlagen bei KBA bestellt. Das Geschäft mit Sondermaschinen für den Sicherheitsdruck hat sich nach den außergewöhnlich hohen Bestellungen des Jahres 2011 ebenfalls beruhigt. Dagegen entwickeln sich andere Nischenmärkte und das Servicegeschäft positiv. Insgesamt lag im Konzern der Auftragseingang nach den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit ca. 362 Mio. € um gut 25 % unter dem durch die Branchenleitmesse drupa begünstigten Vorjahreswert. Der Auftragsbestand war Ende Mai mit 614,5 Mio. € um rund 28 % niedriger als 2012.

      Aufholjagd in der zweiten Jahreshälfte

      Durch kundenseitige Verzögerungen bei größeren Projekten und die Ballung von Lieferterminen im zweiten Halbjahr verzeichnete der Druckmaschinenbauer nach fünf Monaten mit 395,2 Mio. € noch einen Umsatzrückstand zur Jahresplanung. Diese sieht für 2013 einen ähnlichen Konzernumsatz wie im Vorjahr (2012: 1.293,9 Mio. €) mit etwas anderer Produktstruktur vor. Bei Rollenoffsetmaschinen und Anlagen für den Sicherheitsdruck erwartet KBA marktbedingt leicht rückläufige Umsatzvolumina. Im Bogenoffset verfolgt das Management eine weniger volumengetriebene Geschäftsstrategie. In beiden Geschäftsbereichen laufen seit einiger Zeit zusätzliche Programme zur Kostensenkung. Zudem sieht der Vorstand insbesondere bei Rollendruckmaschinen durch die hinter den ohnehin gedämpften Erwartungen zurückbleibende Marktnachfrage weiteren Konsolidierungsbedarf. Der Vorstandsvorsitzende wies deshalb in seiner Rede vor den Aktionären darauf hin, dass man sich im laufenden Geschäftsjahr anstelle des geplanten moderaten Zuwachses auf ein ähnliches Konzernergebnis vor Steuern wie im Vorjahr (6,1 Mio. €) einstellen sollte. Die Zahlen zum ersten Halbjahr veröffentlicht KBA am 9. August.

      Weitere Marktanpassung bei Rollendruckmaschinen

      Ende Mai beschäftigte die KBA-Gruppe mit 6.156 Mitarbeitern rund 100 weniger als vor einem Jahr. Ohne Auszubildende, Praktikanten und Beschäftigte in der Altersteilzeitphase liegt die Konzernbelegschaft bereits in der Nähe von 5.500. Nachdem in den letzten vier Jahren im Konzern bereits über 2.000 Stellen weggefallen sind, hält der Vorstand angesichts der enttäuschenden Marktentwicklung bei Rollendruckmaschinen und in einigen Nischenmärkten zusätzliche Maßnahmen für nötig und baut auf konstruktive Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern.

      Ertragsverbesserung hat hohe Priorität

      Nicht zufrieden in seinem Rückblick auf 2012 zeigte sich der KBA-Vorstandsvorsitzende mit dem Konzerngewinn von 2,3 Mio. € bei einem Umsatz von rund 1,3 Mrd. €: „Wenn man sich im Branchenumfeld umschaut, bleibt aber festzuhalten, dass es KBA als einzigem der großen Druckmaschinenbauer gelungen ist, trotz erheblicher Aufwendungen für die Restrukturierung und einer erheblichen Wertkorrektur auf das Anlagevermögen im Bogensegment, im vierten Jahr hintereinander operativ und nach Zinsen schwarze Zahlen zu schreiben. Wir wissen, dass wir an dieser Stelle noch besser werden müssen und arbeiten auf vielen Feldern mit Hochdruck an der Stärkung unserer Ertragskraft.“ Neben der Neudimensionierung der Produktionskapazitäten und den seit Jahresbeginn geltenden Ergänzungstarifverträgen beinhaltet das Maßnahmenpaket Kostensenkungsinitiativen im Konzerneinkauf, in der Verwaltung und in der Fertigung sowie eine Preisanhebung bei Bogenoffsetmaschinen.

      Diversifizierung in Digitaldruck und Verpackung

      Bolza-Schünemann ging auch auf die durch Unternehmenszukäufe in den letzten zehn Jahren erschlossenen profitablen Produktfelder ein: „Diese frühe Diversifikationsstrategie hat uns in den zurückliegenden Krisenjahren sehr geholfen und soll durch gezielte Akquisitionen in zukunftsträchtigen Drucksegmenten fortgeführt werden. Durch unsere gesunde Bilanz und solide Finanzierung verfügen wir über Handlungsspielräume zur aktiven Gestaltung unserer Zukunft.“ Als Beispiel nannte er die Absicht, den im wachsenden Foliendruck für flexible Verpackungen tätigen italienischen Druckmaschinenhersteller Flexotecnica zu übernehmen. Mit dem Abschluss des Übernahmeverfahrens wird im September gerechnet. Bei der zur drupa 2012 erstmals als Prototyp vorgestellten Digitaldruckanlage KBA RotaJET 76 sind einige Projekte fast abschlussreif. Die erste Anlage wurde vor wenigen Tagen im Inland verkauft. Neben den zunächst ins Auge gefassten Segmenten Bücher-, Direct Mail- und Werbedruck gibt es unerwartet großes Interesse aus dem Zeitungsdruck und von Anwendern aus bisher nicht im Fokus stehenden Bereichen.

      Aktionäre stimmen Dividendenvorschlag zu

      Zielsetzung des Managements bleibt eine angemessene Beteiligung der Aktionäre am Unternehmenserfolg. Im Konzern konnte KBA das operative Ergebnis ohne Sondereinflüsse in 2012 im Vergleich zum Vorjahr vervierfachen und auch nach der im Bogensegment vorgenommenen Sonderabschreibung von 27,1 Mio. € das Betriebsergebnis auf 16,0 Mio. € steigern. Die Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG hat in 2012 nach Thesaurierung von 50 % der Summe aus Jahresüberschuss und Gewinnvortrag des Vorjahres einen Bilanzgewinn von 6,6 Mio. € erzielt. Entsprechend schlugen Vorstand und Aufsichtsrat nach dem Verzicht auf eine Ausschüttung im Vorjahr den Aktionären eine Dividende von 40 Cent je Aktie aus dem Bilanzgewinn der Muttergesellschaft vor. Die Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag zu. Der Restbetrag von rund 10.000,- € wird in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt.

      Quelle: http://www.kba.com/presse-aktuelles/detail/article/kba-konso…
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 22:20:35
      Beitrag Nr. 446 ()
      Dieses Unternehmen wird Heidelberger Druck weiter den Rang ablaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 14:13:35
      Beitrag Nr. 447 ()
      Die breite Masse investiert bei Heidelberger Druck, die kleine Elite bei König&Bauer. Heute läufts bei KB wieder ungleich besser als bei HD, obwohl HD auch nicht schlecht läuft, nach den Verlusttagen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 14:16:22
      Beitrag Nr. 448 ()
      KBA setzt aufs richtige Pferd Verpackungsdruck, da dies ein wachsender Markt ist.


      KBA Zukauf in der Sparte Verpackungsdruck
      | 24.07.2013, 13:20 | 146 Aufrufe | 0 | druckversion
      Der Druckmaschinenbauer KBA übernimmt 85 Prozent der Anteile an der Kammann Maschinenbau GmbH aus Bad Oeynhausen. Mit dem Zukauf will die Gesellschaft die Aktivitäten in der Sparte Verpackungsdruck ausbauen. „Kammann liefert vorwiegend Maschinen zur Dekoration von Hohlkörpern der Premium-Klasse aus Glas, Kunststoff und Metall“, meldet KBA am Mittwoch. Die neue Tochtergesellschaft sei 2012 profitabel gewesen und habe einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro erzielt. Zum Kaufpreis für die Anteile werden keine Angaben gemacht, es sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Wertpapier: Koenig & Bauer
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 00:38:23
      Beitrag Nr. 449 ()
      Mit einem Miniumstz wurde im Schlussverkauf unter 15€ gedrückt. Verfälscht das Tagesbild. Das war gewollt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 10:15:27
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.146.971 von Straßenkoeter am 31.07.13 00:38:23jetz lass die aktie doch ein wenig konsolidieren nach all dem anstieg.:) im übrigen ist die 15 wohl eine verdächtige marke für institutionellen einstieg.
      und nicht nur für den.;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 17:02:05
      Beitrag Nr. 451 ()
      Mit Kammann hat K&B einen kleinen Weltmarktführer übernommen. Das muss schon noch gesagt werden.


      Bei der Glas-Direktdekoration ist Kammann anerkannter Weltmarktführer. Direkt dekorierte Glasbehälter werden vorwiegend für Kosmetik-, Parfüm- und Spirituosenprodukte im oberen Preissegment eingesetzt. 2012 hat das 1955 gegründete mittelständische Unternehmen weitestgehend ohne eigene Fertigung mit 175 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von gut 30 Mio. € und einen positiven Jahresüberschuss erzielt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 09:14:15
      Beitrag Nr. 452 ()
      König&Bauer kooperiert mit Heidelberger Druck auch nur über den Einkauf. Gemeinsam billiger einkaufen macht Sinn. Mit denen Zusammengehen wäre dumm, was sie ja auch nicht wollen. Heidelberger Druck ist arm wie eine Kirchenmaus und muss nur sparen. Bei König&Bauer steht bald der nächste Zukauf an. König&Bauer verstärkt seine Nischen. Nicht auszudenken was passiert, wenn die Märkte vorrübergehend noch schneller schrumpfen und Heidelberger Druck In Existenznöte kommt. Eine Insolvenz von Heidelberger Druck erscheint mir möglich. Dann könnte König&Bauer sich die Filetstückchen einverleiben und der Markt wäre der Nachfrage wieder mehr als angepasst.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 11:56:02
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.173.933 von Straßenkoeter am 03.08.13 09:14:15Gute Spürnase, aber man heißt ja nicht umsonst "Straßenkoeter" (auch wenn er hier im Moment noch den Alleinunterhalter spielt) ...

      Wenn schon Druckindustrie, dann auf jeden Fall KBA, im Vergleich zu HDD ist die Firma nicht nur deutlich besser aufgestellt, sondern auch stark unterbewertet (KBV z. B. liegt etwa bei der Hälfte von HDD!), daneben sieht es hier auch charttechnisch gut aus.

      Auf gute Geschäfte,

      Maximilian
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 22:02:20
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.173.933 von Straßenkoeter am 03.08.13 09:14:15Sehr schöner Beitrag von Straßenkoeter aus dem HDD-Thread, den ich dem geneigten Leser nicht vorenthalten möchte (Hoffe, Du hast nichts dagegen):

      "(...) deine Analyse nimmt viel zu sehr Bezug auf Kurse in der Vergangenheit. Ich finde das nicht von Interesse. Auf Basis des KGVs ist König&Bauer ambitioniert. Heidedelberger Druck hat gar keins, also hinkt doch diese Kennzahl im Vergleich. 2014 kann bei K&B das KGV schon wieder bei 10 sein. K&B zahlt Dividende, was ich nicht für unerheblich halte, hat sehr niedriges KBV und ordentliche Bilanz. Da kann HD nicht mithalten. K&B hat auch eine ganz andere Firmenpoltik. Sie stärken sich durch Zukäufe in Nischen. HD kann dies mangels Cash nicht. HD ist seelenlos. Nur schrumpfen und Leute entlassen, das reicht einfach nicht. Nun geben sie auch noch ihre Innovation auf, wollen Technologie fremd einkaufen. Dann der schlechte Auftragseingang. K&B agiert wenigstens profitabel und bleibt innovativ, stärkt ihre Nischen durch Zukäufe. Ich verstehe dich schon, dass ein absoluter Vergleich blödsinnig ist. Aber auch in Relation finde ich HD schlechter, wenn ich mir die Marktkapitalisierung anschaue. Wenn ich grob die Umsatzgröße zu Grunde lege ist K&B schon teurer, aber dieses Unternehmen funktioniert auch im Vergleich zu HD und ist von der Bilanz her viel gesünder. Ich finde da den Aufschlag für K&B eher zu gering. Deine reine Kursbetrachtung finde ich unpassend. Selbst wenn du dies anders siehst, kannst du nicht ignorieren, dass der Kurs von HD durch unzählige Kapitalerhöhungen verwässert wurde.
      Unter diesem Vorstand halte ich die Zukunft von HD eher für bescheiden. Sicherlich den Turnaround schaffen sie, indem sie Kosten sparen, indem sie ihr Personal stark reduzieren, ihre Entwicklungskosten runterfahren und dann? Danach sind sie quasi tot und seelenlos. Profitabel mit einem hohen Schuldenberg. Kein Marktführer mehr, kein Hidden Champion, ein Nichts. Der Schwerpunkt ist Kosten zu sparen, alles andere bleibt auf der Strecke. Eine K&B geht nicht diesen Weg so einseitig. Sicherlich hat K&B diesen Druck nicht so stark, da sie eine bessere Bilanz haben, weniger Schulden und profitabel sind. Wenn der Turnaround bei HD geglückt ist, dann haben sie immer noch hohe Schulden und sind kein besonderes Unternehmen mehr. Ein Unternehmen ohne Perspektive. Es ist schlicht und einfach nichts mehr da, mit dem sie groß auftrumpfen können, da sie unter diesem Vorstand aus meiner Sicht die Schwerpunkte zu einseitig legen. Auch darin sehe ich die Perspektive für K&B. Für mich ist HD kein verheißungsvoller Turnaroundkandidat, da eben ein Schwächling bei geglücktem Turnaround zurückbleibt. Masterflex, Mevis da war es möglich. Die hatten immer funktionierende, starke Teilbereiche. Haben sich einfach von ihren Verlustbringern getrennt und auf ihre Stärken gesetzt. Aber die sind und bleiben Marktführer in ihren Teilbereichen. Masterflex ist sogar agressiv innovativ. Aber bei HD geht das nicht. Es ist auch nicht so, dass bei HD grundsätzlich was falsch läuft, das nun einfach so korrigiert werden kann. Sicherlich HD hätte Personal schon Jahre früher abbauen müssen. Jetzt sind sie so schwach, dass sie sogar ihr Wissen aufgeben müssen, nur weil sie dadurch vorrübergehend sparen.
      K&B wird von der Schwäche von HD profitieren. Das ist doch offensichtlich. Deshalb baue ich auf K&B."


      Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen; gut gebrüllt Löw... - ähh - natürlich gebellt!

      Auf gute Geschäfte,

      Maximilian
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 10:49:04
      Beitrag Nr. 455 ()
      Focus Money 25/2014 vom 11.06.2014.
      Seite 24-26
      "... weil Sie die Lizenz zum Gelddrucken haben"

      Kurs 10.06.14: 12,00 EUR (Xetra, 9:02 Uhr)
      Ziel:......... 16,00 EUR
      Stopp:..... 12,00 EUR

      Download-Link:
      http://www.xup.to/dl,76784334/FM_-_Koenig__Bauer.pdf/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 10:50:11
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.129.166 von Ollfried am 10.06.14 10:49:04Stopp Kurs ist: 10 EUR
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 15:12:11
      Beitrag Nr. 457 ()
      Im Moment steigt KBA ganz schön! :eek:

      Weiß jemand etwas? :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 14:39:31
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.063.817 von Mr.Straetz am 13.02.15 15:12:11Sehr schön, dass kba wir gerade wiederentdeckt wird!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 14:41:41
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.076.141 von danisun am 15.02.15 14:39:31Sehr schön, dass kba gerade wiederentdeckt wird!
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 14:51:13
      Beitrag Nr. 460 ()
      Sehr schön, dass kba wir gerade wiederentdeckt wird!
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 15:09:16
      Beitrag Nr. 461 ()
      Die getroffenen restrukturierungsmassnahmen der letzen
      Jahre werden sich im laufenden Jahr deutlich im
      Ergebnis niederschlagen.
      Für 2015 rechne mit einem eps von >2 €
      Für 2016 sogar mit einem EPs von 2-3€
      Es wird also nur eine Frage der Zeit sein, bis wir wieder
      Kurse > 20 € sehen werden
      Schön für alle kba-Aktionäre die geduldig an ihrem Investment
      festgehalten haben u. natürlich weiterhin
      dabei bleiben...
      Avatar
      schrieb am 12.04.15 16:50:18
      Beitrag Nr. 462 ()
      Hallo

      dafür, dass die Aktie 80 Prozent gelaufen ist, ist es hier recht ruhig. Gibt es noch einen anderen Thread??

      Zahlen waren meiner Meinung nach zuletzt bombastisch, Cash-Flow und Cash extrem stark. Dabei stecken sie erst in der Restruckturierung, was andere Unternehmen Geld kostet.

      Denke es ist eine Frage der Zeit, bis das Kursziel der Jungs von Warburg von 24,60 Euro erreicht wird.

      Schönes WE - Blindman
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 19:05:26
      Beitrag Nr. 463 ()
      12.05.2015
      Koenig & Bauer berichtet über das 1. Quartal 2015
      27 % mehr Aufträge – bei Umsatz und Ergebnis noch Rückstand

      30 % mehr Bestellungen bei Bogenoffset- und Spezialmaschinen
      Geringer Umsatz von 177,3 Mio. € durch Liefertermine im 2. Halbjahr
      Noch negatives Vorsteuerergebnis von –17,7 Mio. € im Auftaktquartal
      Hohe Nettoliquidität von 169,2 Mio. €; Restrukturierung im Plan
      Aktionäre entscheiden am 21. Mai über neue Gesellschaftsstruktur
      Ausblick: Konzernumsatz gut 1 Mrd. € mit EBT-Rendite von bis zu 2 %

      Die wirtschaftlichen Kennziffern der Koenig & Bauer AG (KBA) für das erste Quartal 2015 ergeben nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Claus Bolza-Schünemann „noch ein differenziertes Bild“. Entgegen dem Branchentrend lag der Auftragseingang des Druckmaschinenherstellers im Konzern mit 306,7 Mio. € um 27 % über dem Vorjahr und der Auftragsbestand war um etwa 130 Mio. € höher als zum Quartalsbeginn. Dagegen gibt es noch Nachholbedarf beim Umsatz und beim Ergebnis. Mit 177,3 Mio. € lag der Konzernumsatz um 16,9 % unter dem Vorjahreswert. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) war vor allem aufgrund der geringen Auslieferungen und des damit niedrigen Quartalsumsatzes sowie der Auslastungsprobleme an den inzwischen neu dimensionierten deutschen Rollenstandorten mit –17,7 Mio. € ebenfalls niedriger als 2014 (–12,1 Mio. €). Dennoch hält der Vorstand an seiner positiven Prognose fest. Bolza-Schünemann: „Weit über 50 % des Konzernumsatzes wird KBA in der zweiten Jahreshälfte erwirtschaften, mit entsprechend positiven Folgen für das Ergebnis. Angesichts der guten Projektlage bin ich trotz der schwächeren ersten beiden Quartale zuversichtlich, dass wir das für 2015 angestrebte Umsatzziel von über 1 Mrd. € bei einem gegenüber 2014 gesteigerten EBT und einer EBT-Rendite von bis zu 2 % erreichen.“

      Mehr unter: http://www.kba.com/aktuelles/detail/article/27-mehr-auftraeg…
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 19:11:24
      Beitrag Nr. 464 ()
      21.05.2015

      Hauptversammlung der Koenig & Bauer AG (KBA)
      Aktionäre stimmen neuer Unternehmensstruktur zu

      Neue Holdingstruktur mit eigenständigen operativen Einheiten
      Konzernumbau mit Personalanpassung bald abgeschlossen
      Neue Vertreter der Anteilseigner im Aufsichtsrat
      Keine Dividende für das Geschäftsjahr 2014
      EBT-Rendite von 4 bis 6 % im Konzern als mittelfristiges Ziel

      Mehr unter: http://www.kba.com/aktuelles/detail/article/aktionaere-stimm…
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 21:23:30
      Beitrag Nr. 465 ()
      König und Bauer noch nicht zu teuer!
      Die letzten Monate sind an der Börse so gut gelaufen, dass mittlerweile viele Werte zu teuer sind, insbesondere wenn man gezielt nach Schnäppchen sucht.

      K&B ist jedoch eine Ausnahme: Auch wenn der Wert in den letzten Monaten extrem gut gelaufen ist, zeigt das KBV von ca. 0,7 eine klare Unterbewertung an. Die relative Stärke der Aktie stimmt ebenfalls.

      In meine Augen empfiehlt sich der Wert für einen Kauf für ein offensiveres Depot - auch jetzt noch!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 15:42:17
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.412 von SEC-37 am 22.06.15 21:23:30wie siehts du deren China Risiken - zuletzt kamen ja viele Aufträge von dort ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 00:57:52
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.655.696 von SmartCap am 18.09.15 15:42:17Grundsätzlich verfolge ich einzelne Firmen nur in Ausnahmefällen so detailliert. Um (mögliche) negative Neuigkeiten durchstehen zu können wähle ich Werte mit geringem Kurs-Buchwert-Verhältnis, unter der Annahme, dass solch niedrig bewertete Firmen weniger stark auf schlechte Nachrichten reagieren als (extrem) hoch bewertete Firmen. Dort können schlechte Nachrichten nach einem guten Kursverlauf zu Gewinnmitnahmen führen. Vor 3 Monaten lag das KBV von K&B bei ca. 0,7.

      K&B schrieb im Halbjahresbericht, dass es eine hohe Nachfrage unter anderem aufgrund der Print China im April gibt. Gleichzeitig wollen sie weiterhin konsequent internationalisieren. 1/3 Umsatz in Asien ist natürlich nicht zu vernachlässigen, Schwankungen in dieser Region (und darauf spielst du wohl an) würden sich aufgrund dieser Größenordnung bis auf die Konzernbilanz durchschlagen. Auch VW hat einen ähnlich hohen Umsatzanteil in China (auch wenn China natürlich nicht ganz Asien darstellt). Wie stark eine Aktie bei einem hohen Chinaengagement und Turbulenzen an diesen Börsen unter Druck geraten kann zeigt VW.
      Dennoch sind diese beiden Werte natürlich nicht zu vergleichen. VW ist ein stabiles Unternehmen (verglichen mit K&B), wohin K&B eher als Turnaroundwert gesehen werden kann. K&B profitiert in meinen Augen immer noch sehr stark von der Fantasie, die durch diese positiven Nachrichten entsteht; der aktuelle ununterbrochene starke Aufwärtstrend zeigt dies ganz deutlich. VW hingegen ist schon einen Schritt weiter, die Fantasie mittlerweile verflogen, was sich im anhaltenden Abwärtstrend widerspiegelt.

      In der Tat haben sich jedoch der Kurs und das KBV von K&B in den letzten Monaten weit nach oben geschraubt, Rücksetzer sind nicht unwahrscheinlich. Von daher ist deine Skepsis angebracht.

      Grundsätzlich sollte man im Moment bei diesem unklaren Marktumfeld sein Geld zusammenhalten und nicht investieren, auch nicht in K&B. Wer jedoch den Wert schon einige Zeit im Depot hat, so wie ich, sollte ihn halten und sich jedoch ein Ausstiegsszenario überlegen. Mein System zeigt mir aktuell einen Stopp-Loss Kurs von ca. 20% unter dem aktuellen Kurs an.

      Zurück zu deiner eigentlichen Frage: Die Chinarisiken sehen ich an sich als nicht tragisch an. Die Kombination aus einem sehr hohen Umsatzanteil in Asien, den Turbulenzen an den dortigen Börsen wie an den anderen Weltbörsen und der extrem gute Lauf der Aktie in den letzten Wochen und Monaten stimmen mich skeptisch. Rücksetzer sind zu erwarten; aktuell würde ich von einem Einstieg abraten.

      An sich zeigt die Reaktion aus China jedoch großes Interesse an den Produkten an; sie scheinen wieder den richtigen Riecher gefunden zu haben.

      K&B analysierte ich vor gut 3 Monaten, weil ich den Wert mit in das wikifolio Hidden Champions I (http://www.wikifolio.com/de/SECHC) und/oder Hidden Champions II (http://www.wikifolio.com/de/SECHC2) aufnehmen wollte, das es den Auswahlkriterien für die dort hinterlegten Strategien entsprach. Da das KBV aktuell auf die 2 zugeht, käme K&B nur noch für All Favourites (http://www.wikifolio.com/de/SECALLFA) in Frage.

      Über eine Bewertung mit „Daumen hoch“ oder jedwede andere Rückmeldung zu diesem Beitrag freue ich mich!

      ---------
      wikifolio "SEC - Love me forever" - Der Jahresbericht Thread: Neues Wikifolio: Love me forever
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 13:37:01
      Beitrag Nr. 468 ()
      danke für die Hinweise. Zu den grundsätzl. China-Risiken zähle ich das Know-How-Abfluss Risiko.
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 15:29:59
      Beitrag Nr. 469 ()
      mit häufig folgender erhöhter Konkurrenz durch neue chines. Wettbewerber ...
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 19:29:34
      Beitrag Nr. 470 ()
      Hier wurde schon viel Positives vorweggenommen. Fundamental würde ich da derzeit nicht mehr einsteigen:
      http://www.investresearch.net/koenig-bauer-ag-aktienanalyse/
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 11:06:28
      Beitrag Nr. 471 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 17:24:35
      Beitrag Nr. 472 ()
      Nicht uninteressant. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 10:00:26
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.864.436 von valueanleger am 29.02.16 17:24:35
      alles andere als uninteressant
      Zitat von valueanleger: Nicht uninteressant. ;)


      value, bist du schon investiert?

      ich konnte in der letzten schwächephase günstig aufstocken. ;)

      margen sollten hier deutlich anziehen in der Zukunft.


      grüße,
      bee :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 10:04:45
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.860.899 von Junolyst am 29.02.16 11:06:28
      Kursziel 46
      Zitat von Junolyst: http://boersengefluester.de/koenig-bauer-attraktive-chance-fur-den-einstieg/


      das Fazit kann man hier ruhig einstellen: ;)

      Letztlich befindet sich das Unternehmen mitten im Turnaround und wird in den kommenden Jahren deutlich vom Personalabbau sowie der im Rahmen des Restrukturierungsprogramms durchgeführten Effizienzmaßnahmen profitieren können. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus bietet die Aktie von Koenig & Bauer bei einem Kursziel von 46,00 Euro mit einem Kurspotenzial von knapp 76 Prozent ein äußerst attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. Die am 24. März anstehenden Jahreszahlen sowie der Ausblick für 2016 sollten dies bestätigen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 10:06:29
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.869.529 von BeeBob77 am 01.03.16 10:00:26Du bekommst demnächst eine PM.
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 10:16:55
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.869.589 von BeeBob77 am 01.03.16 10:04:45Börsengeflüster liegt meistens nicht falsch. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.16 12:50:36
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.869.727 von valueanleger am 01.03.16 10:16:55
      Kursziel 43€
      Koenig & Bauer ist deutlich unterbewertet. Zu diesem Schluss kommen die Analysten von Hauck & Aufhäuser. Sie sehen die Aktie daher erst bei 43 Euro fair bewertet. Daraus resultiert ein Aufwärtspotenzial für die SDAX-Aktie von fast 60 Prozent.

      DER AKTIONÄR hat seine Zahlenreihe für Koenig & Bauer überarbeitet und sieht ebenfalls deutliches Kurspotenzial. Der Umsatz dürfte im abgelaufenen Jahr weiter oberhalb der Milliarden-Marke herauskommen und bei knapp 1,07 Milliarden liegen. Im Vorjahr standen hier mit 1,1 Milliarden rund drei Prozent mehr zu Buche. Beim EBIT erwartet DER AKTIONÄR dagegen einen dynamischen Anstieg von 140 Prozent auf 34 Millionen Euro. Daraus resultiert eine EBIT-Marge von 3,1 Prozent. Unter dem Strich dürfte damit ein Gewinn je Aktie von mindestens 1,25 Euro stehen. Zum Vergleich: 2014 stand hier erst eine schwarze Null.

      Der positive Trend dürfte sich auch im laufenden Jahr fortsetzen. Bei einem Umsatz von 1,11 Milliarden sollte das EBIT auf über 50 Millionen ansteigen und sich die Marge damit auf 4,5 Prozent verbessern. Bei Gewinn je Aktie dürften dann bereits mehr als 2,30 Euro durch die Bücher gehen.

      Angesichts des rasanten Wachstums ist die Aktie des Druckmaschinenherstellers mit einem 2016er-KGV von 11 alles andere als hoch bewertet. Die durchschnittliche Bewertung in der Peer-Group liegt bei 16. Damit hätte die Aktie noch Luft bis 37,50 Euro. Bis zur Veröffentlichung der Jahreszahlen 2015 und dem Ausblick am 24. März dürfte die Aktie bereits einen Teil dieser Bewertungs-Lücke schließen.

      http://www.deraktionaer.de/aktie/real-depot-wert-koenig---ba…

      :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.16 20:07:39
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.975.039 von BeeBob77 am 14.03.16 12:50:36Ich würde mal sagen - alle Ampeln stehen auf grün. :)
      Am 24.03.16 kommt der Jahresbericht.
      Sollte eigentlich positiv ausfallen.
      Gruß Value
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 14:21:04
      Beitrag Nr. 479 ()
      Warburg erhöht Kursziel auf 47,20€ (alt: 43,60€)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-03/36910888…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 17:35:39
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.083.146 von Junolyst am 30.03.16 14:21:04
      Zitat von Junolyst: Warburg erhöht Kursziel auf 47,20€ (alt: 43,60€)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-03/36910888…


      Das Kursziel gefällt mir. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 18:04:11
      Beitrag Nr. 481 ()
      Koenig & Bauer befindet sich im Turnaround. Nachdem durch den deutlichen Einbruch des weltweiten Druckmaschinenmarktes auch bei KBA die Umsätze rückläufig waren, wurde im Dezember 2013 ein Restrukturierungsprogramm "Fit@All" beschlossen. Im Rahmen dessen möchte man sich zukünftig mehr auf die Zukunfts- bzw. Wachstumsmärkte Verpackungs- und Digitaldruck konzentrieren. Zudem wurde mit Hewlett Packard (HP) eine Kooperation im Bereich Wellpappenverpackungen eingegangen, die ab 2017 nennenswerte Umsätze beisteuern soll. Durch den Unernehmensumbau fielen einerseits hohe Sonderaufwendungen, großteils dafür für Personalabfindungen an. Insgesamt wird es im Rahmen dessen zu Abfindungszahlungen i.h.v. 85 Mio. € kommen, die bis zum ersten Quartal 2016 abgeschlossen werden sein. Somit wird es dadurch zu einem Mitarbeiterabbau von 1.500 auf 4.500 Mitarbeitern kommen, wodurch die Kosteneinsparungen ab 2016 bei rund 100 Mio. €. Mittelfristig peilt das Unternehmen einen Umsatz von 1,5 Mrd. € an, bei einer Vorsteuermarge von 4-6%. Laut Unternehmensangaben ermöglichen die angepassten Kapazitäten auf Basis des Umsatzzieles eine weitere Erhöhung um rund 10%. Basis der positiven Entwicklung sind auch der Auftragseingang sowie der Auftragsbestand, die um 29,0% bzw. 36,6% höher als im Vorjahr lagen. Auch das Working Capital wurde zum Halbjahr um rund 100 Mio. € optimiert. Somit ist insbesondere in diesem und im kommenden Jahr mit deutlich steigenden Ergebnissen zu rechnen. Auf Basis dessen liegt das Kursziel be 46,00€, was einem Kurspotenzial von 39,82% zum Schlusskurs vom 31.12.2015 bedeutet.

      Kommentar vom 18.01.2016 (S. 11) in meinem Wikifolio "Top Pics Of The Year" - in Line ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.16 14:49:14
      Beitrag Nr. 482 ()
      > In eigener Sache < Heute wurde auf www.boersengefluester.de wieder ein Artikel von mir veröffentlicht. Hierbei nehme ich Stellung zur aktuellen Entwicklung bei der König & Bauer Aktie durch ein ausführliches Update. http://boersengefluester.de/koenig-bauer-nachfrageschub-erho…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 14:22:06
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.170.538 von Junolyst am 12.04.16 14:49:14
      Lampe hebt Koenig & Bauer auf 'Kaufen' und Ziel auf 44 Euro
      http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Kaufen/Lampe-h…


      Außerdem:
      KBA nimmt Angriff auf das 52W-Hoch. :)

      Luft nach oben noch genügend vorhanden. ;)

      Q1 kommt diese Woche.

      VG,
      Bee
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 19:02:47
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.375.287 von BeeBob77 am 10.05.16 14:22:06Ja, ja - auch unsere Köbau entwickelt sich nicht schlecht. :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 12:38:17
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.377.705 von valueanleger am 10.05.16 19:02:47
      Auf Kurs !
      Zitat von valueanleger: Ja, ja - auch unsere Köbau entwickelt sich nicht schlecht. :cool:


      Auf Kurs und vielversprechende Auftragslage, damit dürften hier bald die 40€ erreicht sein.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Auf-Erholungskurs-K…

      :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 20:15:25
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.392.045 von BeeBob77 am 12.05.16 12:38:17Ein Balsam für meine Börsenseele an diesem Tag.
      Manche Marktteilnehmer spielen völlig verrückt, dabei ist erst Morgen der Freitag der 13. ;)
      Köbau ist einfach bärenstark. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 20:53:02
      Beitrag Nr. 487 ()
      Comment zu den heutigen Zahlen in meinen Wikis

      Die König & Bauer hat heute seinen Q1-Bericht 2016 veröffentlicht und konnte starke Zahlen präsentieren. Bei einem deutlichen Umsatzwachstum von 46,0% auf 258,8 Mio. €, bedingt durch den starken Auftragseingang der Vorquartale, dass sich durch alle Segmente zog, hat das Unternehmen damit einen hervorragenden Start in das Geschäftsjahr 2016 hingelegt. Insbesondere das Segment Digital & Web konnte den Umsatz von 13,3 Mio. € auf 27,9 Mio. € mehr als verdoppeln, nachdem dieser im vergangenen Jahr noch knapp 30% unter Vorjahr gelegen hatte. Hierzu haben insbesondere der verbesserte Auftragseingang sowie weitere Bestellungen durch HP beigetragen. Ebenso die anderen beiden Segmenten Sheetfed und Special konnten beim Umsatz um 40,8% und 40,2% deutlich zulegen. Dennoch ist zu betonen, dass sich die Umsatzdynamik über das Jahr nicht fortsetzen wird, sondern eher von einer abflachenden Entwicklung auszugehen ist. Nichts desto trotz will das Unternehmen auch zukünftig, durch Wachstum bei Neumaschinen als auch durch höhere Serviceumsätze zulegen.

      Ebenfalls durch den deutlich gestiegenen Umsatz wie auch den Abschluss des Restrukturierungsprogramms konnte das Ergebnis erheblich verbessert werden. Nachdem das Vorsteuerergebnis im Vorjahr noch mit -17,7 Mio. € deutlich im negativen Bereich lag, fiel es im ersten Quartal diesen Jahres mit 0,6 Mio. € nicht nur positiv aus, sondern vor allem um 18,3 Mio. € höher als im ersten Quartal 2015. Zu diesem Ergebnis haben insbesondere Verbesserungen im Segment Sheetfed, in dem das EBIT von -2,7 Mio. € auf 5,7 Mio. € drehte, sowie im Segment Digital & Web beigetragen. Hier konnte das EBIT von -8,7 Mio. € auf -1,8 Mio. € verbessert werden. Für alle drei Segmente wird auf Jahressicht ein positives Ergebnis erwartet. Leicht negativ hingegen hat sich die Verzögerung durch die Auslieferung eines Kundenauftrags ausgewirkt, sodass dieser noch nicht vollständig abgerechnet wurde, sondern der Ergebnisbeitrag hauptsächlich nun im zweiten Quartal verbucht wird, wodurch dieses positiv beeinflusst werden wird. Zusätzlich belasteten rund 2,0 Mio. das Ergebnis durch Aufwendungen für die anstehende Messe Drupa. Im Jahresverlauf möchte sich das Unternehmen wie bereits in meinem ausführlichen Update vom 11.04.2016 geschrieben, bezüglich des höher margigen Service Geschäftes näher bzw. ausführlicher äußern und auch entsprechende Ziele kommunizieren, wodurch ich mir insbesondere auch positive Effekte auf den mittelfristigen Ergebnisausblick verspreche. Das würde der Aktie zudem auch einen weiteren Aufwärtsimpuls geben.

      Beim Auftragseingang wurde nach dem starken Vorjahresquartal ein Rückgang um 13,2% verzeichnet, der aber zum Großteil auch auf das Segment Sheetfed zurückzuführen ist, da hier im Vorfeld der im Juli anstehenden Druckmaschinenmesse Drupa eine gewisse Zurückhaltung auf Kundenseite zu spüren war, sodass der Auftragseingang in diesem Bereich um 22,3% auf 135,7 Mio. € zurückging. In den anderen beiden Segmenten Digital & Web sowie Special konnte der Auftragseingang um 22,6% auf 34,2 Mio. € verbessert, bzw. mit 115,1 Mio. € auf Vorjahresniveau gehalten werden. Dennoch liegt das Book-to-Bill-Verhältnis, das Verhältnis aus Auftragseingang zu Umsatz mit 1,03 weiter leicht über 1 und deutet daher nach wie vor auf höhere Umsätze hin. Weiter positiv dagegen entwickelt sich der Auftragsbestand, der im Vergleich zum Vorjahr um 6,5% verbessert werden konnte und auch gegenüber dem 31.12.2015 um 6,3% höher liegt. Damit ist das Unternehmen umsatzseitig auch für die kommenden Monate gut abgesichert. Durch die anstehende Drupa Messe verspricht sich das Unternehmen insbesondere für die zweite Jahreshälfte positive Impulse auf die Auftragslage.

      Zusammengefasst haben die vorgelegten Zahlen die starke Entwicklung des König & Bauer Konzerns wiedergespiegelt, die sich auch in den Folgequartalen weiter fortsetzen sollte. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt übt sich der Vorstand bezüglich einer Veränderung der Prognose noch in Zurückhaltung, jedoch heißt es, dass die in den Aufträgen enthaltenen Margen über der Prognose von 3-4% Vorsteuermarge liegen. Auch mit Blick auf die anstehenden Quartale würde bereits mit Ergebnissen auf Vorjahresniveau die obere Ergebnisspanne (1,1 Mrd. Umsatz bei 4% EBT-Marge = 44 Mio. €) mit 48,0 Mio. € deutlich übertroffen werden. Es ist daher davon auszugehen, dass die derzeitige Prognose noch Spielraum nach oben hat und im Jahresverlauf bei einer weiterhin positiven Entwicklung aller Voraussicht angehoben werden wird. Meine Prognosen habe ich bis dato unverändert gelassen, sodass auch das Kursziel weiter bei 45,00€ liegt. Mit einer Anhebung der Prognose im Jahresverlauf würde jedoch auch dieses entsprechend ansteigen und der Aktie weiteres Aufwärtspotenzial zusprechen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.16 06:44:01
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.396.779 von Junolyst am 12.05.16 20:53:02Informativer Beitrag, aber es heißt richtig (letzter Absatz): widergespiegelt. Leider ein weit verbreiteter Fehler in WO-Foren.
      EF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.16 07:54:49
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.396.779 von Junolyst am 12.05.16 20:53:02super Beitrag, danke.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.16 12:14:49
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.398.249 von EinhellFan am 13.05.16 06:44:01wenn das dein wichtigster Beitrag dazu ist...
      Avatar
      schrieb am 19.05.16 18:55:10
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.398.468 von Floateri am 13.05.16 07:54:49
      ..sehr gute Analyse von Warburg!
      Der Kurs von König & Bauer liegt in diesem Marktumfeld weiterhin großartig.

      Warst Du, oder andere Forumsteilnehmer, heute auf der HV?
      Kann jemand die Stimmung wiedergeben. Dank im voraus!!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.16 21:45:04
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.441.851 von HKroll am 19.05.16 18:55:10HV war eigentlich mehr ein Non Event

      gut fande ich dass die Genehmigung von neuem Kapital abgelehnt wurde (der einzige TOP der abgelehnt wurde)

      sonst gab es noch ein paar interessante Details zur HP Kooperation

      2015 wurden 3 Maschinen ausgeliefert
      in 2016 weitere 2
      Im eingeschwungenen Zustand sollen es 12 sein p.a.
      der erste Kunde an den HP ausgeliefert, soll jedoch allein ein Potenzial von 25 haben, sodass darüber hinaus weiteres Potenzial über die 12 Maschinen sich ergibt

      Ansonsten

      2017 soll ebenfalls der Break-Even weiter reduziert werden

      Im nächsten Jahr würden sie im Jahr des 200-jährigen Jubiläums gerne wieder eine Dividende zahlen...das bezweifle ich aber irgendwie dass das bereits für 2016 möglich ist

      Cashflowseitig besteht wohl beim Working Capital noch Optimierungsbedarf

      Man erwartet sich zukünftig weiteres starkes Wachstum im Service Geschäft - und das ist naturgemäß margenstärker
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.16 21:57:52
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.442.991 von Junolyst am 19.05.16 21:45:04
      ...Dankeschön!
      Vielen Dank für Deine Ausführungen.

      Rund herum können wir nach Deinen Zeilen für dieses Jahr weiterhin optimistisch sein.
      So können wir uns auf eine gute Kursperformance in 2016 freuen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.16 22:04:51
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.443.066 von HKroll am 19.05.16 21:57:52das können wir auch ohne meine 3 Sätze ;)

      wer rechnen kann dem fällt ja schon recht schnell auf, dass die Prognose zu niedrig ist...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.16 07:46:27
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.443.120 von Junolyst am 19.05.16 22:04:51
      ..Prognosen für 2016 werden wohl im 2. Quartal noch erhöht
      Warburg hat in ihrer Studie am 13.05. auch angekündigt, dass die Zahlen noch erhöht werden.

      Dann können wir uns weiterhin über einen kontinuirlichen Kursanstieg in diesem Jahr freuen.

      Danke Dir für Deinen Beitrag!!
      Avatar
      schrieb am 23.05.16 09:40:02
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.441.851 von HKroll am 19.05.16 18:55:10Ich war leider nicht bei der HV.
      Avatar
      schrieb am 23.05.16 16:23:24
      Beitrag Nr. 497 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37468055…

      Übernahme aus dem Nichts...kennt jemand das Unternehmen oder hat schon Infos gefunden?
      Avatar
      schrieb am 24.05.16 15:14:44
      Beitrag Nr. 498 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37480910…

      Hauck & Aufhäuser erhöht Kursziel auf 50€
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.16 01:07:26
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.467.009 von Junolyst am 24.05.16 15:14:44
      ...tolle Kursentwicklung
      Wir erleben in den nächsten zwei Jahren eine solide Kursentwicklung, die aufzeigt, was das Management für ein hervorragendes Geschäftsmodell und für ein solides Bilanzergebnis sogt.

      Alle Aktionäre, die heute dabei sind oder sich "Neu" beteiligen wollen, werden viel Erfolg in der Zukunft haben!!!!! Gegenüber der heutigen EZB-Poöitik!!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.16 18:02:58
      Beitrag Nr. 500 ()
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