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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15140)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 14.06.24 12:05:42 von
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      Avatar
      schrieb am 22.02.15 01:11:37
      Beitrag Nr. 196.829 ()
      Einen recht trockenen Humor haben sie ja, die russischen Medien:

      Avatar
      schrieb am 22.02.15 01:01:20
      Beitrag Nr. 196.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.225 von Cemby am 21.02.15 23:39:59
      Zitat von Cemby: Nochmal einige Bemerkungen zum heute diskutierten Thema:

      Automatisierung, icar, Robotik, Globalisierung, Konkurrenzfähigkeit


      Lest hierzu mal im neuen SPIEGEL (Printausgabe)
      Auszug:
      „Droht Mercedes, BMW und Volkswagen der Niedergang? Steht diesen Unternehmen, die als Symbol für den Exportweltmeister Deutschland gelten, ein ähnliches Schicksal bevor wie den (deutschen) Produzenten von Schreibmaschinen oder Photoapparaten, die vom Markt verschwanden, als sich neue Technologien durchsetzten? Spätestens nachdem bekannt wurde, daß neben Google auch Apple ein Auto entwickelt, ist es Zeit, diese Frage zu stellen.
      Hoffnung macht, daß sie schon manche Herausforderung überstand, den Angriff der japanischen Konkurrenten etwa.
      Pessimistisch stimmt, daß manche Automanager noch in der Vergangenheit leben. Der VW-Konzern will für seine Marke Bugatti ein Modell mit 1500 Ps entwickeln. Das sind Autoträume von Vorgestern.“


      Überlegt mal die Folgen für Deutschland, was wäre, wenn unsere Automobilindustrie über den Jordan ginge, weil sie den Anschluß verpaßt hat, zu wenig innovativ war, zu wenig rationalisiert hat – Gott sei dank gibt es dafür bisher keinerlei Anzeichen.
      Denkt bitte auch daran, daß unsere Fernseher- und Handy- bzw. Smartphone-Produktion nahezu komplett von anderen Ländern übernommen wurde, die innovativer waren und effizienter produzieren.
      Sony ist in großen Schwierigkeiten, Nokia hat diesen Prozess bereits hinter sich und hat sich inzwischen neu erfunden.

      Wenn wir jetzt "Maschinenstürmer" spielen oder eine Art Maschinensteuer einführen würden, wo würde das wohl enden bei der globalen Konkurrenz, die nur darauf wartet, daß eine Firma oder Branche bei uns schwächelt.
      :confused::confused::confused::confused::confused:

      Schönen Sonntag @ all
      Cemby :)


      Das Problem ist eher, dass immer mehr Maschinen immer mehr produzieren. Irgendwann steht jedem Konsumenten ein Krempelberg von 1 Tonne pro Monat zur Verfügung, Made by Machines in China.

      Spannend wird sein zu beobachten, wie dann noch Geld verdient werden wird. Maschinen werden abgeschrieben, werfen keine Rendite ab. Und die Maschinenbauer werden dann durch Maschinen ersetzt und Deutschland verarmt hochproduktiv und technisch führend. :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:49:21
      Beitrag Nr. 196.827 ()
      Apropos Mathe: Es gab Sklavenhaltergesellschaften, da wurde genauso genau gerechnet wie jetzt im freien Europa. :D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:11:41
      Beitrag Nr. 196.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.116.020 von NetterTerrier am 19.02.15 12:49:54
      Zitat von NetterTerrier: zitat: "Fakt ist, dass „Die „faulen“ Griechen...“ seit 2010 permanent die Hand aufhalten und sich von den Geberländern alimentieren lassen..."

      Nein. Das ist eben kein Fakt, sondern faktisch falsch.:look: Der weit überwiegende Teil der Gelder von den Geberländern wurde zur "Gläubigerrettung" verwendet. (Darunter auch deren eigene Banken);)

      siehe dazu auch: http://www.attac.at/fileadmin/_migrated/content_uploads/hint…

      ...oder in diesem Spiegel-Artikel zusammengefasst:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/eurokrise-hat-die-eu-griech…

      Auszug:
      " 77 Prozent der Hilfen gingen an Finanzsektor
      Das Ergebnis: Von den bis Mitte 2013 nach Griechenland geflossenen knapp 207 Milliarden Euro sind gut 77 Prozent direkt (58,2 Milliarden für Bankenrekapitalisierung) oder indirekt (101,3 Milliarden für Gläubiger des griechischen Staates) an den Finanzsektor geflossen. Für den Staatshaushalt blieben aus den Rettungsprogrammen weniger als ein Viertel...."
      Merkel/Steinbrück: Die Einlagen sind sicher.
      Stützelsche Bilanzmechanik halt. :laugh:

      Nicht einmal die FED konnte sich gegen jenen Mathezwang wehren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 23:52:08
      Beitrag Nr. 196.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.192 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.02.15 23:18:38
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von Cemby: ...

      Warum auch nicht
      Alles ist machbar wenn's nutzbringend ist. :):):)
      Aber jetzt überlege einmal was es für die Produktivität jenes "Stehzeugs" bedeutet, wenn es auch dann als Fahrzeug benutzt wird, wenn "du" (d.h. die eine große Anzahl von Marktteilnehmern) es nicht akut benötigt.

      Die Absatzzahlen würden wohl deutlich fallen.


      Stimmt! Aber so ist das eben in der Wirtschaft:
      Wenn ein Produkt sich weniger oder nicht mehr verkauft, muß man es entweder so attraktiv machen, daß es wieder Käufer findet oder ein völlig neues Produkt "erfinden" oder Mitarbeiter entlassen. Das ist der Job von Unternehmern. So einfach funktioniert Wirtschaft.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 21.02.15 23:51:28
      Beitrag Nr. 196.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.115.639 von kainza am 19.02.15 12:24:52
      Zitat von kainza: sondern ein INVESTOR!!!
      Welches zusätzliche Produktivkapital hast du denn geschaffen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 23:39:59
      Beitrag Nr. 196.823 ()
      Nochmal einige Bemerkungen zum heute diskutierten Thema:

      Automatisierung, icar, Robotik, Globalisierung, Konkurrenzfähigkeit


      Lest hierzu mal im neuen SPIEGEL (Printausgabe)
      Auszug:
      „Droht Mercedes, BMW und Volkswagen der Niedergang? Steht diesen Unternehmen, die als Symbol für den Exportweltmeister Deutschland gelten, ein ähnliches Schicksal bevor wie den (deutschen) Produzenten von Schreibmaschinen oder Photoapparaten, die vom Markt verschwanden, als sich neue Technologien durchsetzten? Spätestens nachdem bekannt wurde, daß neben Google auch Apple ein Auto entwickelt, ist es Zeit, diese Frage zu stellen.
      Hoffnung macht, daß sie schon manche Herausforderung überstand, den Angriff der japanischen Konkurrenten etwa.
      Pessimistisch stimmt, daß manche Automanager noch in der Vergangenheit leben. Der VW-Konzern will für seine Marke Bugatti ein Modell mit 1500 Ps entwickeln. Das sind Autoträume von Vorgestern.“


      Überlegt mal die Folgen für Deutschland, was wäre, wenn unsere Automobilindustrie über den Jordan ginge, weil sie den Anschluß verpaßt hat, zu wenig innovativ war, zu wenig rationalisiert hat – Gott sei dank gibt es dafür bisher keinerlei Anzeichen.
      Denkt bitte auch daran, daß unsere Fernseher- und Handy- bzw. Smartphone-Produktion nahezu komplett von anderen Ländern übernommen wurde, die innovativer waren und effizienter produzieren.
      Sony ist in großen Schwierigkeiten, Nokia hat diesen Prozess bereits hinter sich und hat sich inzwischen neu erfunden.

      Wenn wir jetzt "Maschinenstürmer" spielen oder eine Art Maschinensteuer einführen würden, wo würde das wohl enden bei der globalen Konkurrenz, die nur darauf wartet, daß eine Firma oder Branche bei uns schwächelt.
      :confused::confused::confused::confused::confused:

      Schönen Sonntag @ all
      Cemby :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 23:18:38
      Beitrag Nr. 196.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.174 von Cemby am 21.02.15 23:13:55
      Zitat von Cemby:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Warum muss das dann aber dein Auto sein:
      Du könntest es (da selbstfahrend) doch auch vermieten, während du im Büro sitzt...
      Oder es halt für die Fahrt zur Arbeit mieten...
      Es stünde ja schließlich pünktlich vor deiner Haustüre...


      Warum auch nicht
      Alles ist machbar wenn's nutzbringend ist. :):):)
      Aber jetzt überlege einmal was es für die Produktivität jenes "Stehzeugs" bedeutet, wenn es auch dann als Fahrzeug benutzt wird, wenn "du" (d.h. die eine große Anzahl von Marktteilnehmern) es nicht akut benötigt.

      Die Absatzzahlen würden wohl deutlich fallen.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 23:13:55
      Beitrag Nr. 196.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.739 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.02.15 20:50:28
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von Cemby: Beispiel Deutschland:
      Hätten unsere Firmen von permanenter Rationalisierung, Automatisierung und Verschlankung Abstand genommen und wäre auch die Agenda 2010 nicht durchgeführt worden, dann hätten wir vielleicht weniger Minijobs und keinen Streit um Mindestlöhne, dafür aber Legionen von Arbeitslosen. Unsere Autos könnten wir dann von amerikanischen und japanischen Firmen kaufen (falls wir uns eins leisten können) und wir führen in klapprigen alten Straßenbahnen und mit umweltverschmutzenden Dampfloks - wie in Afrika.

      Nee, mein Lieber, da freue ich mich doch lieber auf ein selbstfahrendes Auto von Mercedes oder von Audi - vielleicht in 2020, vielleicht erst in 2022 - dann kann ich auf dem Weg zur Arbeit wenigstens produktiv werden und meinen Arbeitstag vorbereiten, statt im Stau zu fluchen oder zu dösen. :)
      Warum muss das dann aber dein Auto sein:
      Du könntest es (da selbstfahrend) doch auch vermieten, während du im Büro sitzt...
      Oder es halt für die Fahrt zur Arbeit mieten...
      Es stünde ja schließlich pünktlich vor deiner Haustüre...


      Warum auch nicht
      Alles ist machbar wenn's nutzbringend ist. :):):)
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 23:09:00
      Beitrag Nr. 196.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.808 von wuscheler am 21.02.15 21:03:19
      Zitat von wuscheler: Merkel und Schäuble: Zwei außer Rand und Band

      Die staatliche Propaganda feiert heute seine Helden. “Schäuble erlangt KO-Sieg gegen freche Griechen” und Merkel geht als “Kanzlerin der Welt” in die Schlagzeilen. Was soll das? Hat die proamerikanisch-radikaleuropäische Propaganda all die Lügen der Vergangenheit vergessen?

      Vor der Euroeinführung 1999: Generalsekretärin Merkel wortwörtlich wiedergegeben. Die Frage lautet: Was Kostet uns der EURO? Muß Deutschland für die Schulden anderer Länder aufkommen? “Ein ganz klares Nein! Der Maastrichter Vertrag verbietet ausdrücklich, dass die EU oder die anderen EU-Partner für Schulden eines Mitgliedstaats haften. Die Euro-Teilnehmer werden daher auf Dauer ohne Probleme ihren Schuldendienst leisten können. Eine Überschuldung eines Euro-Teilnehmerstaats kann daher von vornherein ausgeschlossen werden…”
      Effizienzmarkthypothese? :rolleyes:
      Also professoraler Schwachsinn...
      (jeder weiß alles)
      Zitat von wuscheler: In 2012 sagt uns Schäuble: “Wir haben in der Eurokrise das Schlimmste hinter uns”. Danach schaffte die EZB die Zinsen ab, und selbst jetzt in 2015 verhandelt man noch/wieder mit Griechenland.
      der Einlagezins der EZB ergibt sich aus der nominalen Wirtschaftsentwicklung, welche wiederum von Steuervermeidung/Korruption und übergeordnet der Sparquote beeinflusst wird.
      Die EZB kann hierauf nur reagieren und eventuell warnen. Agieren müssen aber die jeweiligen Regierungen.
      Zitat von wuscheler: Am 07.06.2010 wurde der Rettungsschirm EFSF gegründet. Daraufhin sagte Schäuble: “Solange Angela Merkel Bundeskanzlerin ist und ich Finanzminister bin, würden Sie diese Wette verlieren. Die Rettungsschirme laufen aus. Das haben wir klar vereinbart.” Einige Wochen später sagt Merkel: “Eine Verlängerung der jetzigen Rettungsschirme wird es mit Deutschland nicht geben.” Inzwischen haben wir den dauerhaften Rettungsschirm ESM. Mit Zustimmung Deutschlands.
      Dass es im Eurosystem eine "oberste Ebene" geben muss und wie diese aussehen muss, habe ich schon im April 2010 beschrieben. Schäuble kann als Jurist genauso wenig die Mathe bezwingen wie dieser "Professor" aus Heidelberg. :rolleyes:
      Zitat von wuscheler: Am 06.10.2011 sagt Schäuble: “Der europäische Rettungsschirm hat eine Obergrenze von 440 Milliarden Euro – auf Deutschland entfallen 211 Milliarden. Und das war es. Schluss.” Inzwischen wurden EFSF und ESM zusammen gelegt und können sich am Kapitalmarkt auf bis zu 1.000 Mrd. Euro aufblähen.
      "5500 Mrd. €". Suche einmal auf WO nach jener Zahl. :D
      So ein bisserl lässt sich wohl schon simulieren. :D
      Zitat von wuscheler: Merkel im Wahlkampf 2013: “Mit mir wird es keine PKW-Maut geben.” Nur wenige Wochen später stand die Maut im Koalitionsvertrag.
      Das ist Machtpolitik, keine Mathe. :keks:
      Zitat von wuscheler: Merkel im Juli 2005: “Ich habe gesagt, ich will keine Große Koalition – und es wird sie auch nicht geben.” Wenige Wochen später hatten wir die erste Groko unter Merkel.
      Auch das ist Machtpolitik.
      Zitat von wuscheler: Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise sagte Merkel: “Nie wieder wird es notwendig sein, dass Steuerzahler dafür eintreten müssen, dass große Banken zusammenbrechen.” Inzwischen schreiben wir das Jahr 2015 und retten noch immer Banken.
      Bankruns können halt aufgrund komplexer Bilanzvernetzung die Realwirtschaft so massiv schädigen, dass es zu Bürgerkriegen kommt.

      Missbrauchen lässt sich jener Zusammenhang freilich.
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