Global Fashion Group - Die Zalando der Schwellenländer mit hohem Kurspotenzial (Seite 82)
eröffnet am 02.06.20 13:04:08 von
neuester Beitrag 30.05.24 10:59:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.444.016 von KingRichard am 28.09.21 15:06:27Vielen Dank für die Rückmeldung. Nur ist mir persönlich nicht ganz klar was Sie meinen.
Als langjähriger Online Modeshopper muss ich persönlich sagen, dass mir seit jeher ASOS deutlich besser gefällt. Die Produkte wurden von Anfang deutlich besser angeboten. Zudem gibt es gerade bei Klamotten häufig den Catwalk (Video) bei dem man die getragenen Klamotten "live" anschauen kann.
Zudem finde ich die Produktauswahl deutlich besser, wenn man von einem durchschnittlichen Kunden zwischen 10-30 Jahren ausgeht. Im Business-Bereich könnte Zalando vermutlich besser aufgestellt sein.
Zudem nervt mich als Kunde dieses Plattformmodell von Zalando. Wenn ich bei Zalando bestelle möchte ich ein Paket von Zalando entgegennehmen. Letztens habe ich aber bei 8 bestellten Artikeln 4 Pakete bekommen. Das ist gerade für Leute die selten daheim sind ein richtig nerviges Problem. So etwas passiert einem bei ASOS.
Nach meinem Verständnis ist die Strategie aber auch leicht anders. Bei ASOS versucht man eher seine eigenen Marken auch durch Zukäufe (zB. Topshop) zu erweitern und dadurch bessere Margen zu erzielen und zielt weniger auf dieses Plattformmodell wie Zalando oder GFG ab.
Kommt vielleicht daher der Bewertungsabschlag?
Als langjähriger Online Modeshopper muss ich persönlich sagen, dass mir seit jeher ASOS deutlich besser gefällt. Die Produkte wurden von Anfang deutlich besser angeboten. Zudem gibt es gerade bei Klamotten häufig den Catwalk (Video) bei dem man die getragenen Klamotten "live" anschauen kann.
Zudem finde ich die Produktauswahl deutlich besser, wenn man von einem durchschnittlichen Kunden zwischen 10-30 Jahren ausgeht. Im Business-Bereich könnte Zalando vermutlich besser aufgestellt sein.
Zudem nervt mich als Kunde dieses Plattformmodell von Zalando. Wenn ich bei Zalando bestelle möchte ich ein Paket von Zalando entgegennehmen. Letztens habe ich aber bei 8 bestellten Artikeln 4 Pakete bekommen. Das ist gerade für Leute die selten daheim sind ein richtig nerviges Problem. So etwas passiert einem bei ASOS.
Nach meinem Verständnis ist die Strategie aber auch leicht anders. Bei ASOS versucht man eher seine eigenen Marken auch durch Zukäufe (zB. Topshop) zu erweitern und dadurch bessere Margen zu erzielen und zielt weniger auf dieses Plattformmodell wie Zalando oder GFG ab.
Kommt vielleicht daher der Bewertungsabschlag?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.430.036 von Waibschda1 am 26.09.21 22:22:59
ASOS Vergleich
Vergleicht einmal die Customer Journey bei Asos mit den Seiten von Dafiti, Iconic, Lamoda oder auch Zalando - also im Grunde das Produkt. Da bestehen meinem Eindruck und Empfinden nach deutliche Unterschiede und man kann sich durchaus auch fragen, wie Asos es mit seinem Angebot überhaupt schaffen konnte diese Umsatzgrößen zu erzielen. Time will tell.... Vergleich mit Asos
Dürfte aktuell aber die ASOS plc nicht deutlich günstiger sein? Niedriges P/S-Ratio, positive EBITDA und Wachstum über 20 % Zusammenfassung Wechselkursdiskussion
Da vielleicht nicht alle an GFG interessierten Leser alle Beiträge der letzten Monate verfolgt haben, hier eine kurze Zusammenfassung aus meiner Sicht zum Thema "Währung/Wechselkurse" (auch ich habe in diesem Punkt dazugelernt):- Für das operative Geschäft ist der Wechselkurs nicht wesentlich, da größtenteils "naturally hedged". Will heißen: Personalkosten, Versandkosten und teilweise auch der Wareneinkauf fallen in der gleichen Währung an wie die Umsätze.
- Umsatzwachstum in der lokalen Währung ermöglicht Skaleneffekte (gleiche Fixkosten bei steigenden Umsätzen steigern die Profitabilität). Deshalb ist Umsatzwachstum nur "in constant currency" an sich schon super - unabhängig von der Wechselkursentwicklung.
- Skaleneffekte entstehen allerdings nicht, falls das Umsatzwachstum nur auf Inflation basieren würde. Weil dann auch die Kosten im gleichen Schritt inflationär steigen würden.
- Um das Wachstum ohne den Inflationseffekt beurteilen zu können, macht es Sinn einen Blick auf die nicht-finanziellen Kennzahlen zu werfen (Anzahl Kunden, Anzahl Bestellungen, Bestellfrequenz etc.). Entwickeln sich auch diese positiv, ist echtes Wachstum vorhanden - unabhängig von Inflation und Wechselkurs.
Bei GFG ist deutliches Wachstum erkennbar, das Skaleneffekte ermöglicht und damit eine sich weiter steigernde Profitabilität.
Da GFG in Schwellenländern mit sehr niedriger Marktdurchdringung von E-Commerce aktiv ist, ist das Wachstumspotential in den nächsten Jahren riesig, bevor man eine Marktsättigung annehmen kann.
Klar muss man vermuten, dass ein Teil des Umsatzwachstums in den nächsten Jahren durch Wechselkurseffekte in Euro gerechnet wieder verloren gehen könnte. Und klar muss man das als Investor aus dem Euroland bei der Bewertung von GFG berücksichtigen. Z.B. bei der Frage wieviel Dividende GFG in 10 oder 15 Jahren in Euro vielleicht zahlen könnte. Oder wieviel ein Teilverkauf einer der GFG-Gesellschaften in 5 Jahren in Euro einbringen könnte.
Aber vermutlich überwiegt das Wachstumspotential mit den damit einhergehenden Skaleneffekten den Währungseffekt deutlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.140.015 von Chaecka am 24.08.21 22:01:32Genau. Das Geld aus der letzten KE existiert übrigens auch nicht mein Tipp: lass das mit den Einzelaktien, hol die nen Etf/fonds/wiki und lass diejenigen das machen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.140.015 von Chaecka am 24.08.21 22:01:32
Ich lese da nur, dass 86% der cashflows naturally hedged sind (H12021).
Zitat von Chaecka: Tatsächlich führt GFG überwiegend (85%) sog. natural hedges durch. Das bedeutet, sie kaufen die Ware in Landeswährung ein und verkaufen in Landeswährung.
Für 15% können aber Währungsriisken bestehen und bei dem Umstazvolumen und dem Abwertungsdruck in den betroffenen Ländern ist das schon eine Menge Risiko.
Ich lese da nur, dass 86% der cashflows naturally hedged sind (H12021).
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.135.587 von K1K1 am 24.08.21 15:44:10
Das hatte ich mal nachgesehen:
Tatsächlich führt GFG überwiegend (85%) sog. natural hedges durch. Das bedeutet, sie kaufen die Ware in Landeswährung ein und verkaufen in Landeswährung.
Für 15% können aber Währungsriisken bestehen und bei dem Umstazvolumen und dem Abwertungsdruck in den betroffenen Ländern ist das schon eine Menge Risiko.
Für noch schwer wiegender halte ich das Riisko, dass die Abschlüsse stimmen.
Aber das ist noch ein anderes Thema.
Zitat von K1K1:Zitat von katjuscha-research: ... sondern das ist ein abgeschlossenes System innerhalb der einzelnen Währungsräume.
Die GFG Vertriebsunternehmen agieren ganz sicher nicht in einem abgeschlossenem System innerhalb einzelner Währungsräume - oder meinst Du die kaufen Textilien in China oder Vietnam in BRL ? Die kaufen in USD und verkaufen in lokaler Währung.
Wenn die lokale Währung w/Inflation etc. 13% gegenüber dem Vorjahr abwertet, dann ergibt das (in lokaler Währung) 15% Mehrumsatz - währungsbereinigt aber eben 0% Mehrumsatz.
Das hatte ich mal nachgesehen:
Tatsächlich führt GFG überwiegend (85%) sog. natural hedges durch. Das bedeutet, sie kaufen die Ware in Landeswährung ein und verkaufen in Landeswährung.
Für 15% können aber Währungsriisken bestehen und bei dem Umstazvolumen und dem Abwertungsdruck in den betroffenen Ländern ist das schon eine Menge Risiko.
Für noch schwer wiegender halte ich das Riisko, dass die Abschlüsse stimmen.
Aber das ist noch ein anderes Thema.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.135.587 von K1K1 am 24.08.21 15:44:10
sag malliest du auch was ich schreibe?
ich sagte ja, dass es entsprechende Währungsrisiken gibt. Trotzdem wachsen die Unternehmen eben zweistellig. Das jetzt in Euro umzurechnen und daraufhin zu behaupten, man müsse das geringe Wachstum in Euro verwnden, um daraus zu schließen, dass man kein erfolgreiches Wachstumsunternehmen ist, ist eben eine ganz andere, völlig abwegige Frage. Dafiti oder Lamoda exportieren nichts in den Euroraum. Das ist nunmal Fakt.
Zitat von K1K1:Zitat von katjuscha-research: ... sondern das ist ein abgeschlossenes System innerhalb der einzelnen Währungsräume.
Die GFG Vertriebsunternehmen agieren ganz sicher nicht in einem abgeschlossenem System innerhalb einzelner Währungsräume - oder meinst Du die kaufen Textilien in China oder Vietnam in BRL ? Die kaufen in USD und verkaufen in lokaler Währung.
Wenn die lokale Währung w/Inflation etc. 13% gegenüber dem Vorjahr abwertet, dann ergibt das (in lokaler Währung) 15% Mehrumsatz - währungsbereinigt aber eben 0% Mehrumsatz.
sag malliest du auch was ich schreibe?
ich sagte ja, dass es entsprechende Währungsrisiken gibt. Trotzdem wachsen die Unternehmen eben zweistellig. Das jetzt in Euro umzurechnen und daraufhin zu behaupten, man müsse das geringe Wachstum in Euro verwnden, um daraus zu schließen, dass man kein erfolgreiches Wachstumsunternehmen ist, ist eben eine ganz andere, völlig abwegige Frage. Dafiti oder Lamoda exportieren nichts in den Euroraum. Das ist nunmal Fakt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.135.587 von K1K1 am 24.08.21 15:44:10Sag mal, liesst du auch die GBs und hörst die die Calls an bzw. Informierst dich? Oder nur in den Foren? Da steht alles zu deinen Fragen drin und bewundere Katjuscha echt, dass er sich das antut...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.135.017 von katjuscha-research am 24.08.21 14:42:57
Die GFG Vertriebsunternehmen agieren ganz sicher nicht in einem abgeschlossenem System innerhalb einzelner Währungsräume - oder meinst Du die kaufen Textilien in China oder Vietnam in BRL ? Die kaufen in USD und verkaufen in lokaler Währung.
Wenn die lokale Währung w/Inflation etc. 13% gegenüber dem Vorjahr abwertet, dann ergibt das (in lokaler Währung) 15% Mehrumsatz - währungsbereinigt aber eben 0% Mehrumsatz.
Zitat von katjuscha-research: ... sondern das ist ein abgeschlossenes System innerhalb der einzelnen Währungsräume.
Die GFG Vertriebsunternehmen agieren ganz sicher nicht in einem abgeschlossenem System innerhalb einzelner Währungsräume - oder meinst Du die kaufen Textilien in China oder Vietnam in BRL ? Die kaufen in USD und verkaufen in lokaler Währung.
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