Endlich mal was neues von Varengold - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 30.10.07 09:38:46 von
neuester Beitrag 13.05.24 08:08:26 von
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ISIN: DE0005479307 · WKN: 547930 · Symbol: VG8
3,3800
EUR
+4,32 %
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Letzter Kurs 13.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
09.04.24 · wO Newsflash |
09.04.24 · EQS Group AG |
26.10.23 · 4investors |
05.09.23 · 4investors |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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6,0000 | +16,73 | |
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2,2600 | +13,00 | |
6,1000 | +12,34 | |
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Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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26,00 | -16,13 | |
1,3000 | -18,50 |
Die Aktien zu 2,5 hätte ich auch gerne gezeichnet.... du nicht auch value?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.650 von mistery01 am 30.01.19 11:39:59
Natürlich - ich hätte nur nicht zuvor aussteigen dürfen.
Gruß
Value
Zitat von mistery01: Die Aktien zu 2,5 hätte ich auch gerne gezeichnet.... du nicht auch value?
Natürlich - ich hätte nur nicht zuvor aussteigen dürfen.
Gruß
Value
Die Aktien aus der KE sind wohl alle in festen Händen gelandet - deshalb kommt auch kein Verkaufsdruck auf.
Gewinn mehr als verzehntfacht - aber immer noch viel zu teuer.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-03/4631343…
Ich habe sie nicht mehr im Depot - beobachte sie aber weiterhin.
Gruß
Value
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-03/4631343…
Ich habe sie nicht mehr im Depot - beobachte sie aber weiterhin.
Gruß
Value
Zeit zum Einstieg?
Das operative Ergebnis könnte nun nachhaltig gedreht haben...
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11649728-dgap-new…
Gruß
Value
Das operative Ergebnis könnte nun nachhaltig gedreht haben...
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11649728-dgap-new…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.162.343 von valueanleger am 02.08.19 16:27:01Düsseldorf, Frankfurt Alles in Ordnung – so lautet die Auskunft der Varengold Bank in Sachen möglicher Steuervergehen. Versteckt auf Seite 47 des Geschäftsberichts 2018, veröffentlichte das Hamburger Geldhaus am 28. Mai 2019 drei dürre Sätze zum Thema „Aktientransaktionen um den Dividendenstichtag der Jahre 2010 bis 2013“. Es gebe „Ermittlungsverfahren gegen ehemalige und aktuelle Mitarbeiter, wegen des Anfangsverdachts der Steuerhinterziehung“. Das Problem, so steht es im Geschäftsbericht, sei aber nur „theoretisch“. Der Grund: „Die Varengold Bank und eingeschaltete externe Sachverständige messen dem Eintritt dieses Risikos eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit zu.“
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Ist Dir das Restrisiko bekannt?
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Ist Dir das Restrisiko bekannt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.798.033 von morimori am 30.10.19 13:10:02
Das es ein Restriskio gibt ist mir nicht unbekannt.
Nur kann ich die Größenordnung nicht beziffern.
Die Aktie bleibt somit weiterhin im Beobachtungsmodus.
Gruß
Value
Zitat von morimori: Düsseldorf, Frankfurt Alles in Ordnung – so lautet die Auskunft der Varengold Bank in Sachen möglicher Steuervergehen. Versteckt auf Seite 47 des Geschäftsberichts 2018, veröffentlichte das Hamburger Geldhaus am 28. Mai 2019 drei dürre Sätze zum Thema „Aktientransaktionen um den Dividendenstichtag der Jahre 2010 bis 2013“. Es gebe „Ermittlungsverfahren gegen ehemalige und aktuelle Mitarbeiter, wegen des Anfangsverdachts der Steuerhinterziehung“. Das Problem, so steht es im Geschäftsbericht, sei aber nur „theoretisch“. Der Grund: „Die Varengold Bank und eingeschaltete externe Sachverständige messen dem Eintritt dieses Risikos eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit zu.“
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Ist Dir das Restrisiko bekannt?
Das es ein Restriskio gibt ist mir nicht unbekannt.
Nur kann ich die Größenordnung nicht beziffern.
Die Aktie bleibt somit weiterhin im Beobachtungsmodus.
Gruß
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Die Zahlen sind nun sogar besser als erwartet:
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/varengold-bank-ergebnis-…
Je nach vorhandener steuerlicher Verlustvorträge nähert sich das KGV der Marke von 10.
Ich stehe aber immer noch an der Seitenlinie.
Gruß
Value
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/varengold-bank-ergebnis-…
Je nach vorhandener steuerlicher Verlustvorträge nähert sich das KGV der Marke von 10.
Ich stehe aber immer noch an der Seitenlinie.
Gruß
Value
Das sollte für zusätzliches Geschäft sorgen:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12554407-dgap-new…
Watchlist.
Gruß
Value
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12554407-dgap-new…
Watchlist.
Gruß
Value
Trotz der positiven News in letzter Zeit läuft die Aktie schlecht.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12603552-dgap-new…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12658201-kfw-schn…
Ich werde die Kursschwäche nun zum Einstieg nutzen.
Aber limitiert ..
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12603552-dgap-new…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12658201-kfw-schn…
Ich werde die Kursschwäche nun zum Einstieg nutzen.
Aber limitiert ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.350.719 von valueanleger am 09.07.20 16:52:06
War letzte Woche übrigens zu Bankenterminen in Hamburg. In der CoBa sprach man erstaunlich offen darüber, daß die positiven Varengold-Zahlen ausschließlich aus Iran-Transaktionen kommen?
Ich versuche da noch was genaueres zu erfahren.
Varengold Cum-ex und Iran ?
Die Varengold Bank steckt wohl doch tiefer im cum-ex Thema als das die eigenen Meldungen ausdrücken. https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…War letzte Woche übrigens zu Bankenterminen in Hamburg. In der CoBa sprach man erstaunlich offen darüber, daß die positiven Varengold-Zahlen ausschließlich aus Iran-Transaktionen kommen?
Ich versuche da noch was genaueres zu erfahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.486.644 von PaulPanzer888 am 21.07.20 12:03:10
Danke für die Info.
Dann könnte es sein das ich mein Kauflimit wieder aus den Markt nehme.
Eine AG mit Irangeschäften (DF) reicht mir schon im Depot.
Gruß
Value
Zitat von PaulPanzer888: Die Varengold Bank steckt wohl doch tiefer im cum-ex Thema als das die eigenen Meldungen ausdrücken. https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
War letzte Woche übrigens zu Bankenterminen in Hamburg. In der CoBa sprach man erstaunlich offen darüber, daß die positiven Varengold-Zahlen ausschließlich aus Iran-Transaktionen kommen?
Ich versuche da noch was genaueres zu erfahren.
Danke für die Info.
Dann könnte es sein das ich mein Kauflimit wieder aus den Markt nehme.
Eine AG mit Irangeschäften (DF) reicht mir schon im Depot.
Gruß
Value
Bingo. Ich habe einen alten Kumpel ausgegraben, der war bis vor drei Monaten bei VG. Also es stimmt was ich gehört habe. Geld verdient VG nur mit ihrem Iran-Service. Machen große Transaktionen für Commodity Händler gegen Transaktionsgebühr. Daher kommen auch die positiveren Geschäftszahlen. Das ganze Fintec/ Marketplace Lending aus den Mitteilungen reicht noch nicht mal für die Gehälter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.505.478 von PaulPanzer888 am 22.07.20 15:45:32
Solange das nicht illegal ist wäre das für mich kein Problem ...
Gruß
Value
Zitat von PaulPanzer888: Bingo. Ich habe einen alten Kumpel ausgegraben, der war bis vor drei Monaten bei VG. Also es stimmt was ich gehört habe. Geld verdient VG nur mit ihrem Iran-Service. Machen große Transaktionen für Commodity Händler gegen Transaktionsgebühr. Daher kommen auch die positiveren Geschäftszahlen. Das ganze Fintec/ Marketplace Lending aus den Mitteilungen reicht noch nicht mal für die Gehälter.
Solange das nicht illegal ist wäre das für mich kein Problem ...
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.507.230 von valueanleger am 22.07.20 17:36:4648% plus gestern. Was ist da passiert bzw welche Neuigkeiten gibt es bei Varengold. Kann jemand helfen. Bin heute Morgen bei der Ansicht meines Depots echt positiv überrascht worden.
Grüße Dueker
Grüße Dueker
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.665.107 von dueker am 11.11.20 05:01:03
DGAP-News: Varengold Bank AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Sonstiges
Varengold Bank AG: Starke Performance lässt auch in Q3 nicht nach
Anzeige
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2020-11-10 / 13:13
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
· *EBT trotz Pandemie und Risikovorsorge 28% höher als im
Vergleichszeitraum*
· *Gesteigerte Provisionserträge erweisen sich erneut als zentraler
Ergebnistreiber*
· *Vorstand beschließt Ausschüttung von COVID-19 Bonus an
Mitarbeiter*innen*
*Hamburg, 10.11.2020* - Für die Varengold Bank AG war das Geschäftsjahr 2019
das erfolgreichste der Firmengeschichte und auch in der ersten Hälfte seines
25. Jubiläumsjahres lieferte das Hamburger Kreditinstitut trotz Pandemie ein
sehr erfreuliches Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums ab. Nun
zeigt sich: auch im 3. Quartal 2020 hat die starke Performance nicht
nachgelassen.
Erneut erwiesen sich die Provisionserträge, die von EUR 9,3 Mio. auf EUR
13,5 Mio. gesteigert werden konnten und in erster Linie auf Kredit- und
Zahlungsverkehrsleistungen im Kerngeschäftsfeld Commercial Banking
zurückzuführen sind, als wesentlicher Treiber eines gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um rund EUR 3,5 Mio. gesteigerten Ertrags.
In Anbetracht der anhaltenden Unwägbarkeiten der Pandemie wird die Varengold
Bank die Ertragssteigerung wieder im Wesentlichen für die Risikovorsorge
verwenden. Dennoch bleibt der EBT bis zum Ende des 3. Quartals mit EUR
2.849.205 um 28% über dem der Vergleichsperiode (EUR 2.232.083).
Angesichts der fortgesetzten Ergebnisstärke der Varengold Bank unter
besonders schwierigen Umständen, hat sich der Vorstand zur Ausschüttung
eines COVID-19 Bonus zum Ende des Jahres entschlossen. Je nach Art der
Anstellung und Dauer der Betriebszugehörigkeit kommen die Mitarbeiter*innen
in den Genuss einer Zahlung von bis zu EUR 1.500. Dank einer entsprechenden
Regelung des Bundesfinanzministeriums bleibt der Bonus innerhalb
Deutschlands steuerfrei. Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Fuhrmann kommentiert
die Entscheidung wie folgt:
"Ich bin sehr stolz auf die Leistungsfähigkeit unseres Teams während der
Pandemie. Arbeit im Home-Office bedeutet nicht automatisch eine
Erleichterung. Stattdessen sahen sich viele unserer Mitarbeiter*innen
zuhause mit neuen Herausforderungen konfrontiert, sei es die Einrichtung
eines geeigneten Arbeitsplatzes oder die Neuorganisation des Familienlebens.
Andere wiederum haben sich tagtäglich einem höheren Risiko ausgesetzt und
sich auf den Weg ins Büro gemacht, um dort essenzielle Prozesse am Laufen zu
halten. Genau das verstehen wir bei Varengold unter "die Extrameile gehen".
Diese spezielle Extrameile werden wir nun extra vergüten."
DGAP-News: Varengold Bank AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Sonstiges
Varengold Bank AG: Starke Performance lässt auch in Q3 nicht nach
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2020-11-10 / 13:13
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
· *EBT trotz Pandemie und Risikovorsorge 28% höher als im
Vergleichszeitraum*
· *Gesteigerte Provisionserträge erweisen sich erneut als zentraler
Ergebnistreiber*
· *Vorstand beschließt Ausschüttung von COVID-19 Bonus an
Mitarbeiter*innen*
*Hamburg, 10.11.2020* - Für die Varengold Bank AG war das Geschäftsjahr 2019
das erfolgreichste der Firmengeschichte und auch in der ersten Hälfte seines
25. Jubiläumsjahres lieferte das Hamburger Kreditinstitut trotz Pandemie ein
sehr erfreuliches Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums ab. Nun
zeigt sich: auch im 3. Quartal 2020 hat die starke Performance nicht
nachgelassen.
Erneut erwiesen sich die Provisionserträge, die von EUR 9,3 Mio. auf EUR
13,5 Mio. gesteigert werden konnten und in erster Linie auf Kredit- und
Zahlungsverkehrsleistungen im Kerngeschäftsfeld Commercial Banking
zurückzuführen sind, als wesentlicher Treiber eines gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um rund EUR 3,5 Mio. gesteigerten Ertrags.
In Anbetracht der anhaltenden Unwägbarkeiten der Pandemie wird die Varengold
Bank die Ertragssteigerung wieder im Wesentlichen für die Risikovorsorge
verwenden. Dennoch bleibt der EBT bis zum Ende des 3. Quartals mit EUR
2.849.205 um 28% über dem der Vergleichsperiode (EUR 2.232.083).
Angesichts der fortgesetzten Ergebnisstärke der Varengold Bank unter
besonders schwierigen Umständen, hat sich der Vorstand zur Ausschüttung
eines COVID-19 Bonus zum Ende des Jahres entschlossen. Je nach Art der
Anstellung und Dauer der Betriebszugehörigkeit kommen die Mitarbeiter*innen
in den Genuss einer Zahlung von bis zu EUR 1.500. Dank einer entsprechenden
Regelung des Bundesfinanzministeriums bleibt der Bonus innerhalb
Deutschlands steuerfrei. Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Fuhrmann kommentiert
die Entscheidung wie folgt:
"Ich bin sehr stolz auf die Leistungsfähigkeit unseres Teams während der
Pandemie. Arbeit im Home-Office bedeutet nicht automatisch eine
Erleichterung. Stattdessen sahen sich viele unserer Mitarbeiter*innen
zuhause mit neuen Herausforderungen konfrontiert, sei es die Einrichtung
eines geeigneten Arbeitsplatzes oder die Neuorganisation des Familienlebens.
Andere wiederum haben sich tagtäglich einem höheren Risiko ausgesetzt und
sich auf den Weg ins Büro gemacht, um dort essenzielle Prozesse am Laufen zu
halten. Genau das verstehen wir bei Varengold unter "die Extrameile gehen".
Diese spezielle Extrameile werden wir nun extra vergüten."
einzige wert der in der hausse tradegate, n4g, baader sino, flatex, mwb und co noch nciht gelaufen ist nachdem quirin auch verdoppelt hat
verharrte bei niveua 3 nun kommt sie ....... also potential ja die alten hochs
von den bisherigen zahlen ja sowieos günstig aber nun sollte auch wp geschäft gut bis sxehr gut gelaufen sien.
anaylsten findet man nicht ; denen aktien kurs wohl egal
verharrte bei niveua 3 nun kommt sie ....... also potential ja die alten hochs
von den bisherigen zahlen ja sowieos günstig aber nun sollte auch wp geschäft gut bis sxehr gut gelaufen sien.
anaylsten findet man nicht ; denen aktien kurs wohl egal
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.954.335 von brussiavfl am 11.02.21 14:52:19Die im vorherigen Beitrag genannten Werte sind zwar Finanzwerte, haben aber hinsichtlich des Geschäftsmodells nichts mit Varengold zu tun. Varengold verdient das Geld eben NICHT mit WP-Handel an der Börse (ein Eigenhandel wäre zwar möglich, ist aber nach meiner Kenntnis in den letzten Jahren nicht getätigt worden). Daher ist Varengold eben kein unmittelbarer Profiteur von starken Börsenumsätzen und/oder steigenden Kursen!
machen die das nciht mehr?
haben doch immer gross devisen gehandelt und auch aktien für zahlreiche banken u kd
was jetzt das geschäft?
haben doch immer gross devisen gehandelt und auch aktien für zahlreiche banken u kd
was jetzt das geschäft?
Hamburg, 04. März 2021 - Die Varengold Bank AG (Symbol: VG8) blickte zu
Beginn des Geschäftsjahres 2020 sehr zuverlässig auf das Vorjahr zurück,
welches das bisher erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte war. So ging die
Bank in ihrer Geschäftsplanung Anfang vergangen Jahres von einem Ergebnis
vor Steuern in Höhe von EUR 3,8 Mio. für das Geschäftsjahr 2020 aus.
Im ersten Halbjahr 2020 lieferte das Hamburger Kreditinstitut ein sehr
erfreuliches Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums ab und behielt
auch im Verlauf des zweiten Halbjahres eine starke Performance bei. Die
Varengold Bank war mit Eintreten der Corona-Pandemie dank rechtzeitiger
Digitalisierungsmaßnahmen durchgängig in der Lage, ihre Geschäftsaktivitäten
aktiv voranzutreiben. Trotz Pandemie konnten die Erträge deutlich von EUR
25,7 Mio. im Jahr 2019 auf EUR 30,1 Mio. im Jahr 2020 gesteigert werden.
Jedoch entstanden durch das veränderte gesamtwirtschaftliche Umfeld auch
Risiken, welche aus Sicht des Vorstands einer ausreichenden Risikovorsorge
bedürfen, sodass ein Betrag von rund EUR 4,9 Mio. für Abschreibungen und
Wertberichtigungen auf Forderungen, Wertpapieren und Beteiligungen gebucht
wurde. Darüber hinaus wurde eine Rückstellung für Rechtsrisiken in Höhe von
EUR 2,5 Mio. gebildet.
Im Rahmen der aktuell laufenden Jahresabschlusstätigkeiten zeichnet sich
somit ein Ergebnis vor Steuern als zentraler finanzieller Leistungsindikator
von EUR 1,8 Mio. ab.
Das Ergebnis ist vorläufig und ungeprüft. Die Bank wird den testierten
Jahresabschluss im Juni 2021 veröffentlichen.
Dr. Bernhard Fuhrmann Frank Otten
Vorstand Vorstand
Sehr schlechte Zahlen, Halbjahresbericht hatte ein Ergebnis vor Steuern von 1,6 Mio.
Nach Q3 wurde ein Ergebnis vor Steuern von 2,8 Mio. mitgeteilt. Nach Q4 sind es nur noch 1,8 Mio.
Beginn des Geschäftsjahres 2020 sehr zuverlässig auf das Vorjahr zurück,
welches das bisher erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte war. So ging die
Bank in ihrer Geschäftsplanung Anfang vergangen Jahres von einem Ergebnis
vor Steuern in Höhe von EUR 3,8 Mio. für das Geschäftsjahr 2020 aus.
Im ersten Halbjahr 2020 lieferte das Hamburger Kreditinstitut ein sehr
erfreuliches Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums ab und behielt
auch im Verlauf des zweiten Halbjahres eine starke Performance bei. Die
Varengold Bank war mit Eintreten der Corona-Pandemie dank rechtzeitiger
Digitalisierungsmaßnahmen durchgängig in der Lage, ihre Geschäftsaktivitäten
aktiv voranzutreiben. Trotz Pandemie konnten die Erträge deutlich von EUR
25,7 Mio. im Jahr 2019 auf EUR 30,1 Mio. im Jahr 2020 gesteigert werden.
Jedoch entstanden durch das veränderte gesamtwirtschaftliche Umfeld auch
Risiken, welche aus Sicht des Vorstands einer ausreichenden Risikovorsorge
bedürfen, sodass ein Betrag von rund EUR 4,9 Mio. für Abschreibungen und
Wertberichtigungen auf Forderungen, Wertpapieren und Beteiligungen gebucht
wurde. Darüber hinaus wurde eine Rückstellung für Rechtsrisiken in Höhe von
EUR 2,5 Mio. gebildet.
Im Rahmen der aktuell laufenden Jahresabschlusstätigkeiten zeichnet sich
somit ein Ergebnis vor Steuern als zentraler finanzieller Leistungsindikator
von EUR 1,8 Mio. ab.
Das Ergebnis ist vorläufig und ungeprüft. Die Bank wird den testierten
Jahresabschluss im Juni 2021 veröffentlichen.
Dr. Bernhard Fuhrmann Frank Otten
Vorstand Vorstand
Sehr schlechte Zahlen, Halbjahresbericht hatte ein Ergebnis vor Steuern von 1,6 Mio.
Nach Q3 wurde ein Ergebnis vor Steuern von 2,8 Mio. mitgeteilt. Nach Q4 sind es nur noch 1,8 Mio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.336.893 von Aktieninvestor5550 am 05.03.21 22:43:33zur Info
Nachricht vom 29.04.2021 | 17:01
Varengold Bank AG mit starkem Wachstum im 1. Quartal 2021
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/varengold-bank-mit-s…
Nachricht vom 29.04.2021 | 17:01
Varengold Bank AG mit starkem Wachstum im 1. Quartal 2021
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/varengold-bank-mit-s…
Vor allem aufgrund der bärenstarken q1-Zahlen habe ich nun auch investiert. Details zur Anlageentscheidung schrieb ich hier im Nachbar-Thread, wenn jemand interessiert ist:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1343778-neustebe…
(Posting vom 3.5. 14:58 Uhr)
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1343778-neustebe…
(Posting vom 3.5. 14:58 Uhr)
+ 36% 💣
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-06/5314060…
Die Bank geht nach derzeitigem
Kenntnisstand von einem Ergebnis vor Steuern (EBT*) als zentraler
Leistungsindikator in Höhe von 16,4 Mio. EUR aus. 2019 lag das EBT bei 3,6
Mio. EUR und für 2020 wurde ein EBT (vorläufig) von 1,8 Mio. EUR erwartet.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-06/5314060…
Die Bank geht nach derzeitigem
Kenntnisstand von einem Ergebnis vor Steuern (EBT*) als zentraler
Leistungsindikator in Höhe von 16,4 Mio. EUR aus. 2019 lag das EBT bei 3,6
Mio. EUR und für 2020 wurde ein EBT (vorläufig) von 1,8 Mio. EUR erwartet.
Was ist das denn wie eine adhoc. Irre.
+ 90 % bereits und fette Käufer auf bzw. über 5,00 EUR.
Wo wird das enden ?
Wo wird das enden ?
Die Meldung von heute war natürlich ein echter Hammer. Ein EBT von 16,4 Mio könnte ein Endergebnis von 1,10 Euro pro Aktie in 2021 bedeuten.
Besonders interessant finde ich, dass die Prognose genau einer Vervierfachung des sehr starken q1-Ergebnis' entspricht. Das bedeutet, dass es sich hierbei nicht um Einmaleffekte handelte, sondern dass Varengold einen richtig starken Kurs eingeschlagen hat.
Besonders interessant finde ich, dass die Prognose genau einer Vervierfachung des sehr starken q1-Ergebnis' entspricht. Das bedeutet, dass es sich hierbei nicht um Einmaleffekte handelte, sondern dass Varengold einen richtig starken Kurs eingeschlagen hat.
Sollten sich die Prognosen bewahrheiten und Varengold das Wachstum auch in 2022 so fortsetzen können, waren hier ganz andere Kurse möglich. Dann sprechen wir von einer Verzehnfachung.
In den letzten 3 Jahren wurde 3x die Unterstützungszone 2,77 EUR getestet und wieder hochgekauft. Mit der News von gestern dürfte der Kurs in der Zukunft in Richtung der fallenden Bande steigen.
das könnte nach dem 100% Anstieg das Ende der Erholung gewesen sein. Heute mit der Hälfte des Handelsumsatzes im Vergleich zum Tag des Ausbruchs. +9,96% ... MCap 52 Mio EUR
Die Bank geht nach derzeitigem Kenntnisstand von einem Ergebnis vor Steuern (EBT*) als zentraler Leistungsindikator in Höhe von 16,4 Mio. EUR aus. 2019 lag das EBT bei 3,6 Mio. EUR und für 2020 wurde ein EBT (vorläufig) von 1,8 Mio. EUR erwartet.
Die Bank geht nach derzeitigem Kenntnisstand von einem Ergebnis vor Steuern (EBT*) als zentraler Leistungsindikator in Höhe von 16,4 Mio. EUR aus. 2019 lag das EBT bei 3,6 Mio. EUR und für 2020 wurde ein EBT (vorläufig) von 1,8 Mio. EUR erwartet.
Tradegate schon 5,80 EUR bezahlt worden, Xetra Schlusskurs 5,30 EUR
Schaut man sich die Bewertungen der ganzen FinTechs an, dann müsste Varengold als Enabler bei 50 Euro je Aktie stehen. 60 Mio. sind ein Witz.
Hammer Halbjahres-Zahlen
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-07/5339597…
Halbjahresergebnis/Sonstiges
Varengold Bank AG setzt Wachstum im 1. Halbjahr 2021 fort
13.07.2021 / 14:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Nettoerträge fast verdoppelt
- EBT um 400% gesteigert
- Prognostiziertes EBT in Höhe von 16,4 Mio. EUR für 2021 bestätigt
Hamburg, 13.07.2021 - Die Varengold Bank AG [ISIN: DE0005479307] setzt ihren Wachstumskurs fort. Im ersten Halbjahr 2021 hat der Hamburger Finanzdienstleister die Nettoerträge fast verdoppelt auf 24,75 Mio. Euro (30. Juni 2020: 12,97 Mio. Euro). Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte die Varengold Bank um 400 % auf 8,12 Mio. Euro zulegen (30. Juni 2020: 1,63 Mio. Euro).
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-07/5339597…
Halbjahresergebnis/Sonstiges
Varengold Bank AG setzt Wachstum im 1. Halbjahr 2021 fort
13.07.2021 / 14:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Nettoerträge fast verdoppelt
- EBT um 400% gesteigert
- Prognostiziertes EBT in Höhe von 16,4 Mio. EUR für 2021 bestätigt
Hamburg, 13.07.2021 - Die Varengold Bank AG [ISIN: DE0005479307] setzt ihren Wachstumskurs fort. Im ersten Halbjahr 2021 hat der Hamburger Finanzdienstleister die Nettoerträge fast verdoppelt auf 24,75 Mio. Euro (30. Juni 2020: 12,97 Mio. Euro). Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte die Varengold Bank um 400 % auf 8,12 Mio. Euro zulegen (30. Juni 2020: 1,63 Mio. Euro).
Der Markt hat die Story noch nicht erkannt. Sonst stünde man ganz woanders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.761.142 von Returnhunter am 13.07.21 14:58:34
Was ist denn die Story bzw. was ist das Geschäftsmodell? Aus welchen Geschäften und Regionen kommen die hohen Gewinne? Sind die Gewinne wiederkehrend oder handelt es sich um Gewinne aus einmaligen Deals?
Zitat von Returnhunter: Der Markt hat die Story noch nicht erkannt. Sonst stünde man ganz woanders.
Was ist denn die Story bzw. was ist das Geschäftsmodell? Aus welchen Geschäften und Regionen kommen die hohen Gewinne? Sind die Gewinne wiederkehrend oder handelt es sich um Gewinne aus einmaligen Deals?
Die Gewinne kommen aktuell aus dem Transactionbanking. Wohl zu großem Teil mit Kunden aus Osteuropa. Ich sehe keinen Grund, dass dies nicht weiter positiv laufen sollte. Größere Fantasie sehe ich aber als Dienstleister im Fintech Bereich. Hier sollte die varengold an Nummer drei oder vier stehen mit railsbank und solarisbank. Und die sind ganz anders bewertet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.766.875 von Returnhunter am 13.07.21 22:57:29
Danke! Einige Beiträge zuvor erwähnte der User PaulPanzer, dass die Gewinnsteigerung hauptsächlich aus Iran-Geschäften stammen könnten. Das halte ich nicht für total unplausibel. In Osteuropa dürfte es schon einen gewissen Bankenwettbewerb geben, so dass ich es für nicht wahrscheinlich halte, dass man da in so kurzer Zeit diese Steigerung schafft. Im Transaction-Banking mit iranischen Kunden dürfte es noch nicht so großen Wettbewerb geben. Viele Banken dürften hier noch Angst vor politischen Risiken haben. Leider ist Varengold sehr intransparent was die Ertragsquellen konkret betrifft. Ich bleibe daher an der Seitenlinie.
Zitat von Returnhunter: Die Gewinne kommen aktuell aus dem Transactionbanking. Wohl zu großem Teil mit Kunden aus Osteuropa. Ich sehe keinen Grund, dass dies nicht weiter positiv laufen sollte. Größere Fantasie sehe ich aber als Dienstleister im Fintech Bereich. Hier sollte die varengold an Nummer drei oder vier stehen mit railsbank und solarisbank. Und die sind ganz anders bewertet.
Danke! Einige Beiträge zuvor erwähnte der User PaulPanzer, dass die Gewinnsteigerung hauptsächlich aus Iran-Geschäften stammen könnten. Das halte ich nicht für total unplausibel. In Osteuropa dürfte es schon einen gewissen Bankenwettbewerb geben, so dass ich es für nicht wahrscheinlich halte, dass man da in so kurzer Zeit diese Steigerung schafft. Im Transaction-Banking mit iranischen Kunden dürfte es noch nicht so großen Wettbewerb geben. Viele Banken dürften hier noch Angst vor politischen Risiken haben. Leider ist Varengold sehr intransparent was die Ertragsquellen konkret betrifft. Ich bleibe daher an der Seitenlinie.
Oh, das hatte ich bisher nicht gesehen. Welche Anhaltspunkte gibt es denn dafür?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.768.792 von Returnhunter am 14.07.21 09:16:34
Im Geschäftsbericht steht das man auch im mittleren Osten unterwegs ist, was Iran-Geschäfte inkludieren könnte. Leider fehlt die Transparenz, wie und wo das Geld verdient wird.
Zitat von Returnhunter: Oh, das hatte ich bisher nicht gesehen. Welche Anhaltspunkte gibt es denn dafür?
Zitat von PaulPanzer888: Die Varengold Bank steckt wohl doch tiefer im cum-ex Thema als das die eigenen Meldungen ausdrücken. https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
War letzte Woche übrigens zu Bankenterminen in Hamburg. In der CoBa sprach man erstaunlich offen darüber, daß die positiven Varengold-Zahlen ausschließlich aus Iran-Transaktionen kommen?
Im Geschäftsbericht steht das man auch im mittleren Osten unterwegs ist, was Iran-Geschäfte inkludieren könnte. Leider fehlt die Transparenz, wie und wo das Geld verdient wird.
Danke. Hatte es auch gerade gefunden. Hmmm. Das ist wahrlich ein Thema. Muss ich mir Mal Gedanken machen.
Wer zahlt? Der Streit zwischen Banken über Schäden aus Cum-Ex-Affäre eskaliert
https://app.handelsblatt.com/finanzen/steuerskandal-wer-zahl…
https://app.handelsblatt.com/finanzen/steuerskandal-wer-zahl…
Anstehende HV
Die TO der anstehenden HV ist insgesamt eher langweilig. Punkt 4 bietet allerdings Streitpotential: Die drei AR-Mitglieder sollen künftig 400.000 Euro pro Jahr unter sich aufteilen dürfen? Das wirkt für ein Unternehmen dieser Größenordnung viel zu hoch - 130.000 Euro Jahresgehalt für einen AR-Posten, das gibts sonst vielleicht im DAX mal. Ich hoffe, die Aktionäre machen hier deutlich, dass sie das nicht mittragen werden.
Der Bericht zum Halbjahr wurde online gestellt. Ergebnis je Aktie 0,71 Euro
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Investor…
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Investor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.432.880 von Muckelius am 27.09.21 11:33:05
Nicht schlecht meine Herren,
ich nehme die Aktie auf meine Watchlist der Turnaroundaktien 2021/2022.
Gruß
Value
Zitat von Muckelius: Der Bericht zum Halbjahr wurde online gestellt. Ergebnis je Aktie 0,71 Euro
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Investor…
Nicht schlecht meine Herren,
ich nehme die Aktie auf meine Watchlist der Turnaroundaktien 2021/2022.
Gruß
Value
Nach den Zahlen hält sich die Aktie trotz des schwachen Gesamtmarkt recht gut.
Gruß
Value
Gruß
Value
HV-Bericht
Kurzer HV-Bericht:- Allen TOP wurde mit >99% zugestimmt
- Varengold hat viele institutionelle Investoren als Großktionäre (mindestens 10 verschiedene Gesellschaften halten jeweils über 200.000 Aktien)
- Die Cum-Ex-Vorwürfe wurden erläutert. Es gebe derzeit keine staatlichen Forderungen gegen Varengold. Die Forderungen der Caceis-Bank würden von externen Experten als haltlos erachtet
- Das sehr erfolgreiche Provisionsgeschäft steht auf vielen Standbeinen, die höchste Einzelprovision 2020 betrug gerade einmal 0,24 Mio €
- 2022 soll der positive Geschäftsverlauf fortgesetzt werden. Anschließend könnte dann auch Dividendenfähigkeit erreicht sein und u.U. eine Dividende gezahlt werden, eine Dividendenpolitik wurde aber noch nicht endgültig besprochen (dazu wird es vermutlich auf der HV 2022 mehr Infos geben)
(alles ohne Gewähr)
Varengold war früher eine sehr windige Bude. Wie sieht es heute mit der Firma aus? WIe ist die Meinung? Die Bewertung scheint ja äußerst reizvoll zu sein. Aber wieviel Schein als Sein ist hier??
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.528.006 von threeways am 07.10.21 08:53:37wie ist denn die Meinung zu diesem Wert? Ist diese Aktie jetzt investierbar? Gibt es ethisch noch Bedenken??
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.573.849 von threeways am 12.10.21 16:46:13
Die Cum-Ex-Problematik ist nicht wegzudiskutieren, aber das neue Geschäft brummt extrem gut. Finanziell ist es daher ein Geschäft mit erhöhtem Risiko, aber auch sehr großen Chancen.
Zitat von threeways: wie ist denn die Meinung zu diesem Wert? Ist diese Aktie jetzt investierbar? Gibt es ethisch noch Bedenken??
Die Cum-Ex-Problematik ist nicht wegzudiskutieren, aber das neue Geschäft brummt extrem gut. Finanziell ist es daher ein Geschäft mit erhöhtem Risiko, aber auch sehr großen Chancen.
Varengold Bank AG erzielt auch im dritten Quartal 2021 starkes Ergebnis
25.10.2021
EBT erneut deutlich über Vorjahr bei konservativer Risikovorsorge
Nettoerträge fast verdoppelt
EBT-Prognose für 2021 in Höhe von 16,4 Mio. EUR bestätigt
Hamburg, 25.10.2021 - Die Varengold Bank AG [ISIN: DE0005479307] hat auch das dritte Quartal 2021 sehr erfolgreich abgeschlossen. So gelang es dem Hamburger Finanzdienstleister die Nettoerträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum (19,3 Mio. Euro) nahezu zu verdoppeln auf 38,2 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte die Varengold Bank sogar noch mehr zulegen und erzielte im laufenden Geschäftsjahr 12,6 Mio. Euro gegenüber einem EBT in Höhe von 2,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Wesentlicher Wachstumstreiber war erneut das Transaction Banking. Im Geschäftsbereich Marketplace Banking ist es der Varengold Bank gelungen, ihre Positionierung als Partner im Lending sowie für Fronting Services / Banking as a Service zu stärken. Auch hier stehen mit einer gut gefüllten Kundenpipeline die Zeichen deutlich auf Wachstum. "Unsere erneut starken Quartalszahlen sind ein Beleg dafür, dass wir strategisch richtig aufgestellt sind, um nachhaltig zu wachsen", sagt Dr. Bernhard Fuhrmann, Vorstand der Varengold Bank. "Gleichzeitig haben wir auch im Berichtszeitraum in die Digitalisierung, die Aus- und Weiterbildung unserer Beschäftigten und in unsere Standorte investiert, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern." Entsprechend stieg der Verwaltungsaufwand (15,6 Mio. Euro) um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (13,0 Mio. Euro). Auch im Berichtszeitraum agierte die Varengold Bank im Hinblick auf die Pandemie und ihre Folgen umsichtig und setzte ihre konservative Risikovorsorge fort. Der insgesamt sehr erfolgreiche Geschäftsverlauf bestätigt die Prognose von einem Ergebnis vor Steuern von 16,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2021.
Wie so vieles in diesen Zeiten hat auch die ordentliche Hauptversammlung des Bankhauses am 29. September virtuell stattgefunden. Dabei ließ es sich der Vorstand nicht nehmen, die Zuschauer mit auf einen virtuellen Rundgang durch die neuen Geschäftsräume zu nehmen und das New-Work-Konzept der Varengold Bank zu erläutern. Dr. Fuhrmann: "Die Arbeitswelt ist im Wandel. Unternehmen brauchen eine moderne Arbeitsphilosophie, in welcher unter anderem Kulturwandel, neues Führungsverhalten und gesteigerte Eigenverantwortung der Mitarbeiter eine zentrale Rolle spielen. Mit unserem zukunftsweisenden New-Work-Konzept und unseren auf kollaboratives Arbeiten ausgelegten Räumen, werden wir die Chancen nutzen, die dieser Wandel bietet."
Zum Ende des dritten Quartals waren 105 Personen bei der Varengold Bank beschäftigt (Stichtag 30.09.2020: 87 Personen).
25.10.2021
EBT erneut deutlich über Vorjahr bei konservativer Risikovorsorge
Nettoerträge fast verdoppelt
EBT-Prognose für 2021 in Höhe von 16,4 Mio. EUR bestätigt
Hamburg, 25.10.2021 - Die Varengold Bank AG [ISIN: DE0005479307] hat auch das dritte Quartal 2021 sehr erfolgreich abgeschlossen. So gelang es dem Hamburger Finanzdienstleister die Nettoerträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum (19,3 Mio. Euro) nahezu zu verdoppeln auf 38,2 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte die Varengold Bank sogar noch mehr zulegen und erzielte im laufenden Geschäftsjahr 12,6 Mio. Euro gegenüber einem EBT in Höhe von 2,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Wesentlicher Wachstumstreiber war erneut das Transaction Banking. Im Geschäftsbereich Marketplace Banking ist es der Varengold Bank gelungen, ihre Positionierung als Partner im Lending sowie für Fronting Services / Banking as a Service zu stärken. Auch hier stehen mit einer gut gefüllten Kundenpipeline die Zeichen deutlich auf Wachstum. "Unsere erneut starken Quartalszahlen sind ein Beleg dafür, dass wir strategisch richtig aufgestellt sind, um nachhaltig zu wachsen", sagt Dr. Bernhard Fuhrmann, Vorstand der Varengold Bank. "Gleichzeitig haben wir auch im Berichtszeitraum in die Digitalisierung, die Aus- und Weiterbildung unserer Beschäftigten und in unsere Standorte investiert, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern." Entsprechend stieg der Verwaltungsaufwand (15,6 Mio. Euro) um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (13,0 Mio. Euro). Auch im Berichtszeitraum agierte die Varengold Bank im Hinblick auf die Pandemie und ihre Folgen umsichtig und setzte ihre konservative Risikovorsorge fort. Der insgesamt sehr erfolgreiche Geschäftsverlauf bestätigt die Prognose von einem Ergebnis vor Steuern von 16,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2021.
Wie so vieles in diesen Zeiten hat auch die ordentliche Hauptversammlung des Bankhauses am 29. September virtuell stattgefunden. Dabei ließ es sich der Vorstand nicht nehmen, die Zuschauer mit auf einen virtuellen Rundgang durch die neuen Geschäftsräume zu nehmen und das New-Work-Konzept der Varengold Bank zu erläutern. Dr. Fuhrmann: "Die Arbeitswelt ist im Wandel. Unternehmen brauchen eine moderne Arbeitsphilosophie, in welcher unter anderem Kulturwandel, neues Führungsverhalten und gesteigerte Eigenverantwortung der Mitarbeiter eine zentrale Rolle spielen. Mit unserem zukunftsweisenden New-Work-Konzept und unseren auf kollaboratives Arbeiten ausgelegten Räumen, werden wir die Chancen nutzen, die dieser Wandel bietet."
Zum Ende des dritten Quartals waren 105 Personen bei der Varengold Bank beschäftigt (Stichtag 30.09.2020: 87 Personen).
Schon verrückt, wie das Ergebnis sich stabil entwickelt, wie an der Schnur gezogen. Wie machen die das? Wenn das Ergebnis in 2022 wiederholt werden kann, dürfte es in 2023 eine dicke Dividende geben.
Sehr stark, dass das Q3 sogar das beste Quartal des Jahres wurde!
Die Befürchtungen das hier bald der CumEx Hammer volle Kanne zuschlägt überwiegen auch nach den Zahlen deutlich. Die Insider scheinen immer froh zu sein ein paar Aktien über 4 Euro raushauen zu dürfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.694.957 von imperatom am 25.10.21 16:24:16Was ist Deiner Meinung nach der Grund für den niedrigen Aktienkurs? Ist es wirklich Cum_Ex? Wie ich gelesen habe, hat die Bank selber Anzeige gegen den Hauptaktuer wegen Verdacht auf Geldwäsche damals gestellt gehabt. Inwieweit hat denn da die Bank überhaupt selber profitiert? Für mich liesst es sich so, als wenn Varengold nur die Beträge für den Kunden durchgeschoben hätte.
Und was ist von der Ertragsqualität zu halten? Die gestellte Frage, wie die das machen/schaffen scheint mir opportun zu sein.
Und was ist von der Ertragsqualität zu halten? Die gestellte Frage, wie die das machen/schaffen scheint mir opportun zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.704.689 von threeways am 26.10.21 13:13:11
Die neuen Erträge stammen aus Forex-Dienstleistungen. Dass sie nachhaltig sind, erkennt man hervorragend daran, wie gleichmäßig die Gewinne in den Quartalen stattfinden. Auf der HV wurde auch deutlich, dass man dabei nicht von einzelnen Kunden abhängig ist. Die Ertragssituaton ist aus meiener Sicht sehr gut aufgestellt. Der Markt merkt das bei so einem MicroCap häufig erst im Anschluss an den Geschäftsbericht oder wenn "plötzlich" Dividende gezahlt wird. Oder ein mittelgroßer Investor wird plötzlich mal aufmerksam, dann kann es ganz schnell gehen. Dieses "Entdecken" der Aktie sollte den Kurs meines erachtens auf 7-9 Euro hieven.
Der Rest zu einer höheren Bewertung ist dann Cum-Ex geschuldet. Das Zivilverfahren gegen Varengold beschreiben alle, ausdrücklich auch externe Fachleute von denen ich las, als aussichtslos für den Kläger, zumal Varengold hier damals anscheinend tatsächlich nicht von den Geschäften profitierte. Staatliche Forderungen gibt es keine gegen Varengold, aber in diesem Punkt herrscht einfach noch große Verunsicherung, ob hier noch was nachkommt, das wirkt recht unberechenbar. Solange das nicht geklärt ist, wird der Kurs daher wohl eher nicht über jene 7-9 Euro steigen, nehme ich an. Ein länger hinziehendes Verfahren hat aber auch gewisse Vorteile für Varengold: Wenn man nun 2 oder 3 Jahre 10 Mio Euro Nachsteuergewinn erwirtschaftet, muss man vor staatlichen Rückforderungen nur noch abnehmend viel Sorge haben. Wenn sie kommen, kann der Kurs je nach Höhe wieder auf 3 Euro oder sogar darunter zurückgehen. Wenn sie aber ausbleiben oder nur gering ausfallen, kann der Aktienkurs Richtung 15 Euro klettern. Aktuell ist es für uns Aktionäre ein kleines Glücksspiel - aber das CRV steht eben deutlich besser als in Casinos, denn hier lohnt sich die Investition aus meiner Sicht recht wahrscheinlich. Dafür spricht auch das Vorhandensein vieler institutioneller Investoren, mit teilweise bekanntem Namen.
Zitat von threeways: Was ist Deiner Meinung nach der Grund für den niedrigen Aktienkurs? Ist es wirklich Cum_Ex? Wie ich gelesen habe, hat die Bank selber Anzeige gegen den Hauptaktuer wegen Verdacht auf Geldwäsche damals gestellt gehabt. Inwieweit hat denn da die Bank überhaupt selber profitiert? Für mich liesst es sich so, als wenn Varengold nur die Beträge für den Kunden durchgeschoben hätte.
Und was ist von der Ertragsqualität zu halten? Die gestellte Frage, wie die das machen/schaffen scheint mir opportun zu sein.
Die neuen Erträge stammen aus Forex-Dienstleistungen. Dass sie nachhaltig sind, erkennt man hervorragend daran, wie gleichmäßig die Gewinne in den Quartalen stattfinden. Auf der HV wurde auch deutlich, dass man dabei nicht von einzelnen Kunden abhängig ist. Die Ertragssituaton ist aus meiener Sicht sehr gut aufgestellt. Der Markt merkt das bei so einem MicroCap häufig erst im Anschluss an den Geschäftsbericht oder wenn "plötzlich" Dividende gezahlt wird. Oder ein mittelgroßer Investor wird plötzlich mal aufmerksam, dann kann es ganz schnell gehen. Dieses "Entdecken" der Aktie sollte den Kurs meines erachtens auf 7-9 Euro hieven.
Der Rest zu einer höheren Bewertung ist dann Cum-Ex geschuldet. Das Zivilverfahren gegen Varengold beschreiben alle, ausdrücklich auch externe Fachleute von denen ich las, als aussichtslos für den Kläger, zumal Varengold hier damals anscheinend tatsächlich nicht von den Geschäften profitierte. Staatliche Forderungen gibt es keine gegen Varengold, aber in diesem Punkt herrscht einfach noch große Verunsicherung, ob hier noch was nachkommt, das wirkt recht unberechenbar. Solange das nicht geklärt ist, wird der Kurs daher wohl eher nicht über jene 7-9 Euro steigen, nehme ich an. Ein länger hinziehendes Verfahren hat aber auch gewisse Vorteile für Varengold: Wenn man nun 2 oder 3 Jahre 10 Mio Euro Nachsteuergewinn erwirtschaftet, muss man vor staatlichen Rückforderungen nur noch abnehmend viel Sorge haben. Wenn sie kommen, kann der Kurs je nach Höhe wieder auf 3 Euro oder sogar darunter zurückgehen. Wenn sie aber ausbleiben oder nur gering ausfallen, kann der Aktienkurs Richtung 15 Euro klettern. Aktuell ist es für uns Aktionäre ein kleines Glücksspiel - aber das CRV steht eben deutlich besser als in Casinos, denn hier lohnt sich die Investition aus meiner Sicht recht wahrscheinlich. Dafür spricht auch das Vorhandensein vieler institutioneller Investoren, mit teilweise bekanntem Namen.
Ich gebe der Aktie auch eine weitere Chance
und beginne mit den Aufbau einer Position obwohl ich eigentlich dabei bin meine Cashquote zu erhöhen.Der Markt ist noch sehr negativ gegenüber Varengold eingestellt.
Die Argumente von imperatom sind für mich nachvollziehbar - somit steht einem Investment nichts im Wege.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.705.955 von imperatom am 26.10.21 14:51:36Was konkret hat man unter FOREX Dienstleistungen zu verstehen? So wie ich das sehe profitiert Varengold von hohen Margen aus der Aussenhandelsfinanzierung/-abwicklung aus dem Irangeschäft. Oder ist das eher zu vernachlässigen, was die Ertragsqualität angeht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.708.478 von threeways am 26.10.21 18:03:41
Das Iran-Geschäft ist zwar signifikant, aber auch nicht überdominant. Die HV war einen (virtuellen) Besuch wert
Zitat von threeways: Was konkret hat man unter FOREX Dienstleistungen zu verstehen? So wie ich das sehe profitiert Varengold von hohen Margen aus der Aussenhandelsfinanzierung/-abwicklung aus dem Irangeschäft. Oder ist das eher zu vernachlässigen, was die Ertragsqualität angeht?
Das Iran-Geschäft ist zwar signifikant, aber auch nicht überdominant. Die HV war einen (virtuellen) Besuch wert
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.712.030 von imperatom am 27.10.21 03:32:52Ich war nicht auf der HV. Aber noch einmal...was konkret ist unter FOREX Dienstleistung zu verstehen. Was machen die da konkret?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.712.231 von threeways am 27.10.21 07:02:13
Grundsätzlich alles was Du brauchst, damit Deine Firma international und währungsübergreifend, rechtssicher und risikoarm Geschäfte mit Hilfe von FOREX betreiben kann. Das fängt bei der Bereitstellung eines Handelskontos an.
Zitat von threeways: Ich war nicht auf der HV. Aber noch einmal...was konkret ist unter FOREX Dienstleistung zu verstehen. Was machen die da konkret?
Grundsätzlich alles was Du brauchst, damit Deine Firma international und währungsübergreifend, rechtssicher und risikoarm Geschäfte mit Hilfe von FOREX betreiben kann. Das fängt bei der Bereitstellung eines Handelskontos an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.718.567 von imperatom am 27.10.21 15:18:19Wenn kleinste Umsätze zu solchen Kurssprüngen führen können, dann läßt sich erahnen, was los sein wird, wenn hier die eine oder andere größere Adresse mal anfängt konsequent eine Position aufzubauen. Meiner Meinung nach hängt alles daran, für wie zuverlässig Investoren das Management erachten.
– Fintech-News Deutschland –
Nicht genug: Das Berliner Fintech Billie erhält in einer Series-C-Finanzierung 100 Millionen US-Dollar (rund 86,18 Millionen Euro). Hinzu kommt eine Kreditlinie von 172 Millionen Euro – bereitgestellt von der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank, der Varengold-Bank und Raisin. Durch Eigen- und Fremdkapital steigt die Bewertung von Billie auf 550 Millionen Euro. 2019 waren es noch 200 Millionen Euro gewesen.
Nicht genug: Das Berliner Fintech Billie erhält in einer Series-C-Finanzierung 100 Millionen US-Dollar (rund 86,18 Millionen Euro). Hinzu kommt eine Kreditlinie von 172 Millionen Euro – bereitgestellt von der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank, der Varengold-Bank und Raisin. Durch Eigen- und Fremdkapital steigt die Bewertung von Billie auf 550 Millionen Euro. 2019 waren es noch 200 Millionen Euro gewesen.
Abgeber der letzten Wochen hat fertig ? Kein Druck mehr seit einigen Tagen. Kurs dreht wieder nach oben. MCAP 42 Mio.
Die Risiken werden wohl nun bei Seite geschoben und man schaut nur auf die günstige KGV Bewertung. Das dicke Ende könnte hier jederzeit kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.854.216 von Straßenkoeter am 09.11.21 09:42:48
Hallo Straßenkoeter,
eventuell gibt es nicht ein dickes sondern ein goldenes Ende?
Die Risiken sind in der Tat vorhanden und nur dieser Umstand verhindert es das Varengold einer meiner 5 Jahresfavoriten für 2022 werden wird.
Trotzdem kann man mit begrenztem Einsatz ein Spiel wagen - allerdings sollte man immer streng limitiert und nur an schwachen Tagen kaufen.
Gruß
Vale
Ein Jahresfavorit für 2022?
Zitat von Straßenkoeter: Die Risiken werden wohl nun bei Seite geschoben und man schaut nur auf die günstige KGV Bewertung. Das dicke Ende könnte hier jederzeit kommen.
Hallo Straßenkoeter,
eventuell gibt es nicht ein dickes sondern ein goldenes Ende?
Die Risiken sind in der Tat vorhanden und nur dieser Umstand verhindert es das Varengold einer meiner 5 Jahresfavoriten für 2022 werden wird.
Trotzdem kann man mit begrenztem Einsatz ein Spiel wagen - allerdings sollte man immer streng limitiert und nur an schwachen Tagen kaufen.
Gruß
Vale
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.857.690 von valueanleger am 09.11.21 12:50:01Value eine Glaskugel hat keiner, aber Varengold hatte bei den Cum-Ex Geschäften eine zentrale Rolle. Unabhängig von der Schadensersatzklage wird ja gegen aktuelle und frühere Mitarbeiter der Varengold Bank ermittelt. Gegen die Varengold Bank selbst, bisher nicht. Sehe aber keinen Grund warum man nicht auch gegen die Varengold Bank vorgehen sollte. Die handelnden Personen sind ja immer Menschen. Warburg hat ja auch eine immense Strafzahlung bekommen. Und Varengold hatte aus meiner Sicht eben eine sehr gewichtige Rolle. Ich vermute nach der Ermittlung gegen die Mitarbeiter wird auch noch ein Verfahren gegen die Varengold Bank eingereicht.
Hat jemand Gründe, warum das nicht so kommen soll? Ich sehe sie nicht.
Hat jemand Gründe, warum das nicht so kommen soll? Ich sehe sie nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.859.550 von Straßenkoeter am 09.11.21 14:47:30
Nicht im jeden Fall wird auch die Bank verurteilt.
Warten wir doch ab was die Gerichte sprechen und entscheiden dann ob ein langfristiges Investment in Varengold von Erfolg gekrönt sein wird.
Operativ läuft es nicht schlecht und das ist erst einmal das Wichtigste.
Gruß
Value
Keine vorschnelle Verurteilung
Zitat von Straßenkoeter: Value eine Glaskugel hat keiner, aber Varengold hatte bei den Cum-Ex Geschäften eine zentrale Rolle. Unabhängig von der Schadensersatzklage wird ja gegen aktuelle und frühere Mitarbeiter der Varengold Bank ermittelt. Gegen die Varengold Bank selbst, bisher nicht. Sehe aber keinen Grund warum man nicht auch gegen die Varengold Bank vorgehen sollte. Die handelnden Personen sind ja immer Menschen. Warburg hat ja auch eine immense Strafzahlung bekommen. Und Varengold hatte aus meiner Sicht eben eine sehr gewichtige Rolle. Ich vermute nach der Ermittlung gegen die Mitarbeiter wird auch noch ein Verfahren gegen die Varengold Bank eingereicht.
Hat jemand Gründe, warum das nicht so kommen soll? Ich sehe sie nicht.
Nicht im jeden Fall wird auch die Bank verurteilt.
Warten wir doch ab was die Gerichte sprechen und entscheiden dann ob ein langfristiges Investment in Varengold von Erfolg gekrönt sein wird.
Operativ läuft es nicht schlecht und das ist erst einmal das Wichtigste.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.859.784 von valueanleger am 09.11.21 15:01:44Ich urteile nicht vorschnell. Ich versuche lediglich auf Grundlage der vorhandenen Informationen zu beurteilen. Dass es operativ gut läuft, da stimme ich zu.
Dass dies das Wichtigste ist, da widerspreche ich. Wenn man nacher in die Insolvenz geht, weil man die Strafe oder den Schadensersatz nicht zahlen kann, dann waren die operativen Zahlen für die Katz. Oder man könnte die Banklizenz verlieren.
Ich will eben nicht investiert sein und dann von den Gerichten den Todesstoß für mein Investment erhalten. Deshalb war meiner Beurteilung des Gesamtsachverhaltes eine Frage angehängt!
Hat jemand Argumente warum Varengold nicht auch verklagt werden sollte? Das ist der Punkt. Hat jemand die Kompetenz hier in Wahrscheinlichkeiten zu argumentieren? Oder macht hier jeder nur den Blindflug,weil es operativ so gut läuft?
Entweder eine Kursvervielfachung oder ein Totalverlust. Für mich wäre eine Einschätzung was da am Wahrscheinlichsten ist doch der sinnvollste Weg. Wie gesagt ich rechne eher mit dem dicken Ende. Wissen tu ich das aber auch nicht sicher.
Aber nur zu sagen, es wäre das Wichtigste wie es gerade operativ läuft, sehe ich nicht. Hab eher den Eindruck, dass keiner hier beurteilen kann was auf Varengold noch zukommt. Ich habe dies ja lediglich versucht. Argumente warum es für Varengold glimpflich ausgehen könnte, konnte ich hier nicht lesen.
Dass dies das Wichtigste ist, da widerspreche ich. Wenn man nacher in die Insolvenz geht, weil man die Strafe oder den Schadensersatz nicht zahlen kann, dann waren die operativen Zahlen für die Katz. Oder man könnte die Banklizenz verlieren.
Ich will eben nicht investiert sein und dann von den Gerichten den Todesstoß für mein Investment erhalten. Deshalb war meiner Beurteilung des Gesamtsachverhaltes eine Frage angehängt!
Hat jemand Argumente warum Varengold nicht auch verklagt werden sollte? Das ist der Punkt. Hat jemand die Kompetenz hier in Wahrscheinlichkeiten zu argumentieren? Oder macht hier jeder nur den Blindflug,weil es operativ so gut läuft?
Entweder eine Kursvervielfachung oder ein Totalverlust. Für mich wäre eine Einschätzung was da am Wahrscheinlichsten ist doch der sinnvollste Weg. Wie gesagt ich rechne eher mit dem dicken Ende. Wissen tu ich das aber auch nicht sicher.
Aber nur zu sagen, es wäre das Wichtigste wie es gerade operativ läuft, sehe ich nicht. Hab eher den Eindruck, dass keiner hier beurteilen kann was auf Varengold noch zukommt. Ich habe dies ja lediglich versucht. Argumente warum es für Varengold glimpflich ausgehen könnte, konnte ich hier nicht lesen.
Es klingt fundiert und gut begründet. Hast du eine Schätzung für den Maximalen Schadensbetrag oder lässt es sich noch nicht sagen ? Bei solchen Aktien bin ich in der Regel auch recht zögerlich, wobei es in der Vergangenheit meist nicht so schlimm kam wie befürchtet. Bei den ehemaligen Schiffsfondshäusern HCI, Lloyds und MPC habe ich LAN mit dem Einstieg gezögert weil die Risiken im Verhältnis zur Ertragskraft für mich zu hoch schiene. Ebenso bei LUS. Da bin ich erst nach der quantifizuerbarkeit durch die Finanzamtsbriefe eingestiegen. In allen Fällen bin ich erst zur After Show in die Party eingestiegen und einem bedeutenden Teil verpasst. Bei Varengold vermute ich, dass die Ertragskraft ausreicht, dass die Bank auch bei einer nachhaltigen Forderung nicht kippt. Aber das ist nur eine nicht fundierte Vermutung auf Basis der aktuellen Lage, das gar keine impliziete Forderung auf dem Tisch liegt. Was denkst du wie hoch könnte eine mögliche Strafe im Extremfall ausfallen?
Wie hoch ist der maximale Schadensbetrag?
Das würde mich aus sehr interesieren.Im "best case" ist er 0€ - wie sieht der "worst case" aus?
Trotz der möglichen Altlasten von Ernst Russ, Lloyds Fonds und MPC habe ich rechtzeitig in diese Aktien investiert.
Nur so waren hier extreme Gewinne möglich welche zu vorsichtige Anleger haben liegen lassen.
Kann aber auch 3x nur Glück gewesen sein.
Wie hoch ist das Risiko bei Varengold?
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.877.199 von valueanleger am 10.11.21 16:51:21
Der theoretische Worst Case ist natürlich die Insolvenz. Wie hoch die Überschuldung dann wäre, ist im Rahmen einer Insolvenz dann (für Aktionäre) auch ziemlich egal. Einen Euro-Maximalwert unterhalb der Insolvenzschwelle wird Dir niemand nennen können, und das hat guten Grund. Wie will man Forderungen abschätzen, die noch gar nicht erhoben worden sind?
Ich rechne daher im Worst Case einfach mit 0 Euro Aktienkurs, dann muss man über die exakte Forderungshöhe auch nicht mehr nachdenken. Im Best Case werden es wohl rund 15 Euro werden können. Dann ist es nur noch eine Frage der Wahrscheinlichkeiten und des aktullen Aktienkurses.
Zitat von valueanleger: Das würde mich aus sehr interesieren.
Im "best case" ist er 0€ - wie sieht der "worst case" aus?
[...]
Wie hoch ist das Risiko bei Varengold?
Der theoretische Worst Case ist natürlich die Insolvenz. Wie hoch die Überschuldung dann wäre, ist im Rahmen einer Insolvenz dann (für Aktionäre) auch ziemlich egal. Einen Euro-Maximalwert unterhalb der Insolvenzschwelle wird Dir niemand nennen können, und das hat guten Grund. Wie will man Forderungen abschätzen, die noch gar nicht erhoben worden sind?
Ich rechne daher im Worst Case einfach mit 0 Euro Aktienkurs, dann muss man über die exakte Forderungshöhe auch nicht mehr nachdenken. Im Best Case werden es wohl rund 15 Euro werden können. Dann ist es nur noch eine Frage der Wahrscheinlichkeiten und des aktullen Aktienkurses.
Wie imperatom gut ausgeführt macht es eigentlich keinen Sinn über die Höhe einer möglichen Strafzahlung nachzudenken.
Sollte die Meldung kommen das gegen Varengold eine Strafzahlung verhängt wird steige ich aus.
Im anderen Fall winken deutlich mehr als 100% Kursgewinn.
Wie gesagt wäre die Aktie eigentlich einer meiner Jahresfavoriten für 2022 - da es aber dieses Restrisiko gibt wird sie nicht zu diesen 5 Aktien gehören.
Gruß
Value
Sollte die Meldung kommen das gegen Varengold eine Strafzahlung verhängt wird steige ich aus.
Im anderen Fall winken deutlich mehr als 100% Kursgewinn.
Wie gesagt wäre die Aktie eigentlich einer meiner Jahresfavoriten für 2022 - da es aber dieses Restrisiko gibt wird sie nicht zu diesen 5 Aktien gehören.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.909.923 von valueanleger am 13.11.21 15:21:30Das Thema Cum_Ex ist ja schon seit Jahren bekannt. Vor allem sollte man annehmen, dass die Staatsanwaltschaften überall dort wo diese denken etwas zu holen ist auch schon tätig geworden sein. Oder? Da Varengold letztlich so prominent im Mittelpunkt des Skandals steht, wieso ist dann gegen diese dann noch nicht vorgegangen worden? Ist das nicht eher ein guter Hinweis darauf, dass in der Tat eher nichts zu befürchten ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.921.683 von threeways am 15.11.21 15:26:53
Richtig,
wobei es keine 100%-ige Sicherheit gibt.
Ich teile somit nicht die Angst von Straßenkoeter das Varengold das Thema Cum-ex nicht überstehen wird.
Für vorsichtige Anleger ist die Aktie aber definitiv nicht zu empfehlen.
Gruß
Value
Zitat von threeways: Das Thema Cum_Ex ist ja schon seit Jahren bekannt. Vor allem sollte man annehmen, dass die Staatsanwaltschaften überall dort wo diese denken etwas zu holen ist auch schon tätig geworden sein. Oder? Da Varengold letztlich so prominent im Mittelpunkt des Skandals steht, wieso ist dann gegen diese dann noch nicht vorgegangen worden? Ist das nicht eher ein guter Hinweis darauf, dass in der Tat eher nichts zu befürchten ist?
Richtig,
wobei es keine 100%-ige Sicherheit gibt.
Ich teile somit nicht die Angst von Straßenkoeter das Varengold das Thema Cum-ex nicht überstehen wird.
Für vorsichtige Anleger ist die Aktie aber definitiv nicht zu empfehlen.
Gruß
Value
Wie hugohebel schon angemerkt hat, über 4€ wird wieder alles abverkauft.
die nächste Prognoseerhöhung
Nachricht vom 14.12.2021 | 16:26
Varengold Bank AG hebt Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2021 erneut an
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/varengold-bank-hebt-gewi…
Nachricht vom 14.12.2021 | 16:26
Varengold Bank AG hebt Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2021 erneut an
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/varengold-bank-hebt-gewi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.218.369 von Muckelius am 14.12.21 16:36:17und Prognose für 2022 auf vergleichbarem Niveau
2022er Prognose hebt die Stimmung bei mir
Die Anhebung 2021 war eigentlich schon etwas zu erwarten. Das man sich 2022 wieder die selbe Hausnummer zutraut ist, für mich der Hammer. Sind die Erträge nachhaltig, sollte der Kurs bald nachziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.219.092 von BrandonFlauers am 14.12.21 17:19:27Die haben wenn ich das richtig kalkuliere jetzt ein KGV in der Größenordnung von 2,5. Da muss man -wenn man mal das Cum-Ex Thema ausblendet...nicht mehr in die Ukraine oder Argentinien gehen, um solche KGV´s zu bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.923.147 von valueanleger am 15.11.21 17:13:36
Die Zahlen sind zwar keine Überraschung, zeigen aber das Potential von Varengold.
Eventuell wird sie doch noch einer meiner Jahresfavoriten für 2022.
Keine Angst vorm Cum-Ex.
Gruß
Value
Na bitte!
Zitat von valueanleger:Zitat von threeways: Das Thema Cum_Ex ist ja schon seit Jahren bekannt. Vor allem sollte man annehmen, dass die Staatsanwaltschaften überall dort wo diese denken etwas zu holen ist auch schon tätig geworden sein. Oder? Da Varengold letztlich so prominent im Mittelpunkt des Skandals steht, wieso ist dann gegen diese dann noch nicht vorgegangen worden? Ist das nicht eher ein guter Hinweis darauf, dass in der Tat eher nichts zu befürchten ist?
Richtig,
wobei es keine 100%-ige Sicherheit gibt.
Ich teile somit nicht die Angst von Straßenkoeter das Varengold das Thema Cum-ex nicht überstehen wird.
Für vorsichtige Anleger ist die Aktie aber definitiv nicht zu empfehlen.
Gruß
Value
Die Zahlen sind zwar keine Überraschung, zeigen aber das Potential von Varengold.
Eventuell wird sie doch noch einer meiner Jahresfavoriten für 2022.
Keine Angst vorm Cum-Ex.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.220.193 von valueanleger am 14.12.21 18:37:21
Das Schöne ist ja: Die Ergebnisse sind mittlerweile so stark, dass selbst tatsächliche Belastungen aus Cum-Ex allmählich verträglich für Varengold würden, da das Eigenkapital enorm wächst.
Bisher hatte ich kalkuliert, dass es im Best Case Cum-Ex (Abwehr der Forderungen) etwa eine Kursverdrei- bis -vierfachung gäbe und im Worst Case die Aktie wertlos würde. Mittlerweile ist angesichts der laufenden Gewinne und der Prozessdauer aus meiner Sicht überwiegend wahrscheinlich, dass Varengold selbst einen verlorenen Prozess überleben würde - und dann mit wieder abgesenktem EK, aber ohne Damoklesschwert jedes Jahr satte Gewinne schreiben kann.
Zitat von valueanleger: Die Zahlen sind zwar keine Überraschung, zeigen aber das Potential von Varengold.
Eventuell wird sie doch noch einer meiner Jahresfavoriten für 2022.
Keine Angst vorm Cum-Ex.
Das Schöne ist ja: Die Ergebnisse sind mittlerweile so stark, dass selbst tatsächliche Belastungen aus Cum-Ex allmählich verträglich für Varengold würden, da das Eigenkapital enorm wächst.
Bisher hatte ich kalkuliert, dass es im Best Case Cum-Ex (Abwehr der Forderungen) etwa eine Kursverdrei- bis -vierfachung gäbe und im Worst Case die Aktie wertlos würde. Mittlerweile ist angesichts der laufenden Gewinne und der Prozessdauer aus meiner Sicht überwiegend wahrscheinlich, dass Varengold selbst einen verlorenen Prozess überleben würde - und dann mit wieder abgesenktem EK, aber ohne Damoklesschwert jedes Jahr satte Gewinne schreiben kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.221.948 von imperatom am 14.12.21 20:41:50Ich frage mich, wo die gewaltigen Gewinne herkommen? Ich bin ja ebenfalls mit einer kleinen Position bei der DF Deutsche Forfait mit von der Partie. Die Parallelen sind derart eklatant. Auch von den Zeiträumen her: Iranische Großaktionäre, die die Anteile über Strohmänner hielten, Schiffbruch zum gleichen Zeitpunkt (Varengold durch verzockte Devisengeschäfte; DF wegen vermeintlichem Bruch von Sanktionen), beide Firmen recht zeitgleich den Turnaround eingeleitet. beide brutal profitabel.
Ich würde gerne jeden einladen hierzu sich mal Gedanken zu machen, was das alles zu bedeuten hat.
Ich würde gerne jeden einladen hierzu sich mal Gedanken zu machen, was das alles zu bedeuten hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.221.948 von imperatom am 14.12.21 20:41:50
Jedes Jahr satte Gewinne würde ich uns wünschen.
Die Prognose geht von stabilen Erträgen aus - würde mich nicht wundern wenn es 2022 sogar noch zu Erhöhungen der Gewinnschätzungen kommen würde.
Wo das Geld eigentlich verdient wird werden wir spätestens beim nächsten Jahresbericht erfahren.
Die Chancen stehen nun 50-50 das ich die Aktie bei meine Jahresfavoriten 2022 aufliste.
Ich muss jetzt nur noch eine der 5 bisher feststehenden austauschen.
Das Börsenjahr 2021 hat ja noch ein paar Tage.
Gruß
Value
Zitat von imperatom:Zitat von valueanleger: Die Zahlen sind zwar keine Überraschung, zeigen aber das Potential von Varengold.
Eventuell wird sie doch noch einer meiner Jahresfavoriten für 2022.
Keine Angst vorm Cum-Ex.
Das Schöne ist ja: Die Ergebnisse sind mittlerweile so stark, dass selbst tatsächliche Belastungen aus Cum-Ex allmählich verträglich für Varengold würden, da das Eigenkapital enorm wächst.
Bisher hatte ich kalkuliert, dass es im Best Case Cum-Ex (Abwehr der Forderungen) etwa eine Kursverdrei- bis -vierfachung gäbe und im Worst Case die Aktie wertlos würde. Mittlerweile ist angesichts der laufenden Gewinne und der Prozessdauer aus meiner Sicht überwiegend wahrscheinlich, dass Varengold selbst einen verlorenen Prozess überleben würde - und dann mit wieder abgesenktem EK, aber ohne Damoklesschwert jedes Jahr satte Gewinne schreiben kann.
Jedes Jahr satte Gewinne würde ich uns wünschen.
Die Prognose geht von stabilen Erträgen aus - würde mich nicht wundern wenn es 2022 sogar noch zu Erhöhungen der Gewinnschätzungen kommen würde.
Wo das Geld eigentlich verdient wird werden wir spätestens beim nächsten Jahresbericht erfahren.
Die Chancen stehen nun 50-50 das ich die Aktie bei meine Jahresfavoriten 2022 aufliste.
Ich muss jetzt nur noch eine der 5 bisher feststehenden austauschen.
Das Börsenjahr 2021 hat ja noch ein paar Tage.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.224.096 von valueanleger am 15.12.21 06:15:37
Zum Thema wo das Geld verdient wird wurde ja auf der HV schon ziemlich ausführlich geantwortet. Zur Prognose: Zum Halbjahr hatte man die JAhresprognose ja auch aus konservativ ohne weiteres Wachstum aus einer Verdoppelung des HJ-Gewinns ermittelt - und wir sehen, dass es stattdessen weiter bergauf ging. Einen ähnlichen Effekt halte ich auch 2022 für wahrscheinlich angesichts des sehr starken 2. HJ 2021 - und das trotz weniger volatiler Märkte.
Zitat von valueanleger: Jedes Jahr satte Gewinne würde ich uns wünschen.
Die Prognose geht von stabilen Erträgen aus - würde mich nicht wundern wenn es 2022 sogar noch zu Erhöhungen der Gewinnschätzungen kommen würde.
Wo das Geld eigentlich verdient wird werden wir spätestens beim nächsten Jahresbericht erfahren.
Zum Thema wo das Geld verdient wird wurde ja auf der HV schon ziemlich ausführlich geantwortet. Zur Prognose: Zum Halbjahr hatte man die JAhresprognose ja auch aus konservativ ohne weiteres Wachstum aus einer Verdoppelung des HJ-Gewinns ermittelt - und wir sehen, dass es stattdessen weiter bergauf ging. Einen ähnlichen Effekt halte ich auch 2022 für wahrscheinlich angesichts des sehr starken 2. HJ 2021 - und das trotz weniger volatiler Märkte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.222.953 von threeways am 14.12.21 22:12:21
Ich würde es nicht übertreiben mit den vermeintlichen Parallelen: Die Aktionärsstruktur der Varengold ist sogar außergewöhnlich gut gestreut, es gibt keinen dominierenden Großaktionär, sondern eine Vielzahl großer institutioneller Investoren, alleine 10 verschiedene mit mindestens jeweils 240T Aktien. Auch im Geschäft gibt es deutliche Unterschiede: Während die DF rund 90% der Geschäfte mit Iran-Bezug macht, sind es bei VG "nur" rund 25%. Damit wäre VG auch ohne Iran-Geschäfte weiterhin gut arbeitsfähig - bei der DF (wo ich auch investiert bin) sähe das sicherlich anders aus. Also bitte nicht zu sehr in einen Topf werfen.
Zitat von threeways: Ich frage mich, wo die gewaltigen Gewinne herkommen? Ich bin ja ebenfalls mit einer kleinen Position bei der DF Deutsche Forfait mit von der Partie. Die Parallelen sind derart eklatant. Auch von den Zeiträumen her: Iranische Großaktionäre, die die Anteile über Strohmänner hielten, Schiffbruch zum gleichen Zeitpunkt (Varengold durch verzockte Devisengeschäfte; DF wegen vermeintlichem Bruch von Sanktionen), beide Firmen recht zeitgleich den Turnaround eingeleitet. beide brutal profitabel.
Ich würde gerne jeden einladen hierzu sich mal Gedanken zu machen, was das alles zu bedeuten hat.
Ich würde es nicht übertreiben mit den vermeintlichen Parallelen: Die Aktionärsstruktur der Varengold ist sogar außergewöhnlich gut gestreut, es gibt keinen dominierenden Großaktionär, sondern eine Vielzahl großer institutioneller Investoren, alleine 10 verschiedene mit mindestens jeweils 240T Aktien. Auch im Geschäft gibt es deutliche Unterschiede: Während die DF rund 90% der Geschäfte mit Iran-Bezug macht, sind es bei VG "nur" rund 25%. Damit wäre VG auch ohne Iran-Geschäfte weiterhin gut arbeitsfähig - bei der DF (wo ich auch investiert bin) sähe das sicherlich anders aus. Also bitte nicht zu sehr in einen Topf werfen.
Wann hat man denn bzgl. Cum-Ex Gewissheit, dass da nichts mehr kommt ?! Das kann man doch nicht Jahre in der Schwebe haben ? Gibt es diesbezüglich eine Verjährung oder bekommt man seitens der Staatsanwaltschaft eine Mitteilung ?
Wenn Varengold mutig ist und überzeugt, wäre für die Aktionäre ein Aktienrückkaufprogramm eine befreiende Aussage
Wenn Varengold mutig ist und überzeugt, wäre für die Aktionäre ein Aktienrückkaufprogramm eine befreiende Aussage
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.226.913 von LaPaginaBlanca am 15.12.21 11:02:55
Meines Erachtens liegen die Forderungen auf dem Tisch: Staatliche Forderungen richten sich gegen Shah (den ehemaligen Großaktionär) und gegen Caceis, hier tritt Varengold nach meinem Verständnis als Zeuge auf, zumal sie selbst mit ihrer Geldwäscheverdachtsanzeige auf die Sache aufmerksam gemacht haben.
Zweitens gibt es die zivilrechtliche Klage der Caceis gegen VG, die von nach meinem Kenntnisstand Fachleuten als ziemlich aussichtslos angesehen wird.
Restunsicherheiten wird es natürlich noch geben bis das Zivilverfahren letztinstantlich abgeschlossen ist und alle Strafverfahren abgeschlossen sind - das dürfte wohl noch vier, fünf Jahre dauern. Aber das ist eigentlich eine gute Nachricht, denn sollte es wider Erwarten doch noch berechtigte Regressforderungen gegen VG geben, dann hat man sich bis dahin ein ziemlich gutes Polster aufgebaut.
Zitat von LaPaginaBlanca: Wann hat man denn bzgl. Cum-Ex Gewissheit, dass da nichts mehr kommt?!
Meines Erachtens liegen die Forderungen auf dem Tisch: Staatliche Forderungen richten sich gegen Shah (den ehemaligen Großaktionär) und gegen Caceis, hier tritt Varengold nach meinem Verständnis als Zeuge auf, zumal sie selbst mit ihrer Geldwäscheverdachtsanzeige auf die Sache aufmerksam gemacht haben.
Zweitens gibt es die zivilrechtliche Klage der Caceis gegen VG, die von nach meinem Kenntnisstand Fachleuten als ziemlich aussichtslos angesehen wird.
Restunsicherheiten wird es natürlich noch geben bis das Zivilverfahren letztinstantlich abgeschlossen ist und alle Strafverfahren abgeschlossen sind - das dürfte wohl noch vier, fünf Jahre dauern. Aber das ist eigentlich eine gute Nachricht, denn sollte es wider Erwarten doch noch berechtigte Regressforderungen gegen VG geben, dann hat man sich bis dahin ein ziemlich gutes Polster aufgebaut.
Ein KGV von 2,5 für das laufende und das nächste Jahr kann ich nicht bestätigen.
Ich komme auf ein KGV von 3 (habe wahrscheinlich konservativ eine höhere Steuerlast angenommen)
Na egal, ob 2,5 oder 3: Die Aktie ist saubillig für ein Wachstumsunternehmen und die etwaigen Risiken aus cum-ex (die nach Aussage des Vorstands eben nicht die Gesellschaft betreffen) sind mehr als eingepreist.
Zu meiner Berechnung: Mit dem Vorsteuerergebnis von 21 Mio. Euro sollten "Pi x Daumen" etwa 15 Mio. Euro nach Steuern übrig bleiben (sehr konservativ, da es noch steuerliche Verlustvorträge geben sollte, die ich hier jetzt mal ausblende).
Die Marktkapitalisierung beträgt bei einem Grundkapital von 10.043.015 Aktien/Euro bei einem Kurs von 4,50 Euro jetzt etwa 45 Mio. Euro
Ich komme auf ein KGV von 3 (habe wahrscheinlich konservativ eine höhere Steuerlast angenommen)
Na egal, ob 2,5 oder 3: Die Aktie ist saubillig für ein Wachstumsunternehmen und die etwaigen Risiken aus cum-ex (die nach Aussage des Vorstands eben nicht die Gesellschaft betreffen) sind mehr als eingepreist.
Zu meiner Berechnung: Mit dem Vorsteuerergebnis von 21 Mio. Euro sollten "Pi x Daumen" etwa 15 Mio. Euro nach Steuern übrig bleiben (sehr konservativ, da es noch steuerliche Verlustvorträge geben sollte, die ich hier jetzt mal ausblende).
Die Marktkapitalisierung beträgt bei einem Grundkapital von 10.043.015 Aktien/Euro bei einem Kurs von 4,50 Euro jetzt etwa 45 Mio. Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.227.882 von MONOTONI am 15.12.21 12:12:14
Naja, wenn man die Verlustvorträge in seiner Rechnung ignoriert, muss man sich natürlich auch nicht wundern, wenn das selbstberechnete KGV etwas höher ausfällt als wenn man sie mitberücksichtigt
Zum Halbjahr lag die Steuerquote jedenfalls nur bei rund 16% während Du nun mit rund 28% rechnest.
Das KGV wird daher wohl zwischen 2,5 und 3 liegen. Aber auf den exakten Wert kommt es eigentlich ja auch gar nicht an. Wichtig ist: Die Chance ist groß!
Zitat von MONOTONI: Ein KGV von 2,5 für das laufende und das nächste Jahr kann ich nicht bestätigen.
Ich komme auf ein KGV von 3 (habe wahrscheinlich konservativ eine höhere Steuerlast angenommen)
Na egal, ob 2,5 oder 3: Die Aktie ist saubillig für ein Wachstumsunternehmen und die etwaigen Risiken aus cum-ex (die nach Aussage des Vorstands eben nicht die Gesellschaft betreffen) sind mehr als eingepreist.
Zu meiner Berechnung: Mit dem Vorsteuerergebnis von 21 Mio. Euro sollten "Pi x Daumen" etwa 15 Mio. Euro nach Steuern übrig bleiben (sehr konservativ, da es noch steuerliche Verlustvorträge geben sollte, die ich hier jetzt mal ausblende).
Naja, wenn man die Verlustvorträge in seiner Rechnung ignoriert, muss man sich natürlich auch nicht wundern, wenn das selbstberechnete KGV etwas höher ausfällt als wenn man sie mitberücksichtigt
Zum Halbjahr lag die Steuerquote jedenfalls nur bei rund 16% während Du nun mit rund 28% rechnest.
Das KGV wird daher wohl zwischen 2,5 und 3 liegen. Aber auf den exakten Wert kommt es eigentlich ja auch gar nicht an. Wichtig ist: Die Chance ist groß!
von heute mittag
Nachricht vom 21.12.2021 | 12:02
Kai Friedrichs wird Generalbevollmächtigter der Varengold Bank
https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/kai-friedrichs-wird…
Nachricht vom 21.12.2021 | 12:02
Kai Friedrichs wird Generalbevollmächtigter der Varengold Bank
https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/kai-friedrichs-wird…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.289.811 von Muckelius am 21.12.21 16:17:14Laut seinen Xing Profil Wehrdienst bei den Gebirgsjägern. Mit dem erklimmt Varengold den Gipfel 😀
Die letzte KE platzierte Varengold Anfang 2020 mit 3,85€. Damals war das Thema Cum-Ex doch schon sehr präsent. Man sollte meinen, dass vor allem die institutionellen Investoren in dieser KE das Risiko, dass Varengold hier zur Ader gelassen wird schon sehr genau beurteilten.
Das Berliner Fintech Banxware sammelt 10 Millionen Euro für die Weiterentwicklung seiner voll integrierten Business-Lending-Lösung
12. Januar 2022
Hinzugekommen als Investoren sind Element Ventures, D4 Ventures und FinVC sowie Banxwares strategischer Partner Varengold Bank AG. Sie gesellen sich zu den bereits bestehenden Investoren, darunter Force over Mass, VR Ventures, HTGF und eine Gruppe von internationalen Branchenexperten aus den Bereichen Banking, Payments und E-Commerce.
https://www.htgf.de/de/htgf-finanzierung-banxware/
🎖
12. Januar 2022
Hinzugekommen als Investoren sind Element Ventures, D4 Ventures und FinVC sowie Banxwares strategischer Partner Varengold Bank AG. Sie gesellen sich zu den bereits bestehenden Investoren, darunter Force over Mass, VR Ventures, HTGF und eine Gruppe von internationalen Branchenexperten aus den Bereichen Banking, Payments und E-Commerce.
https://www.htgf.de/de/htgf-finanzierung-banxware/
🎖
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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Persönliche Differenzen bitte via BM klären, themenfremd
Im Gegensatz zu Deinen meme Schneeball Aktien werden hier Fakten ermittelt, geteilt und darüber diskutiert. Zum Vorteil aller Diskussionsteilnehmer. Ansonsten meinen besten Dank, dass Du mir zeigst, wie blank Deine Nerven mittlerweile liegen. Darüber freue ich mich ganz besonders!
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-01/5511012…
Varengold Bank AG schließt Geschäftsjahr 2021 mit Rekordzahlen ab
31.01.2022
- Angehobene EBT-Prognose von 21 bis 22 Mio. EUR erreicht
- Nettoerträge gegenüber Vorjahr verdoppelt auf 54,5 Mio. Euro
- EBT mehr als verzehnfacht
- Konservative Risikovorsorge
Im Marketplace Banking hat die Varengold Bank ihre Positionierung als Partner im Lending sowie für Fronting Services / Banking-as-a-Service weiter gestärkt und diverse Neukunden gewonnen. Eine sehr gut gefüllte Kundenpipeline lässt weiteres Wachstum erwarten. Dr. Fuhrmann: "Es ist uns gelungen, die Anzahl der Transaktionen und Neukunden gegenüber ,vor Corona' mehr als zu verdoppeln. Wir haben unsere konservative Risikovorsorge fortgesetzt und mit innovativen Digitalisierungsmaßnahmen, Personalaufbau und einem modernen New-Work-Konzept in die Zukunft der Bank investiert. Wir haben allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken." Das Kreditinstitut erwartet auch für 2022 ein Vorsteuerergebnis in der Größenordnung von 2021.
Varengold Bank AG schließt Geschäftsjahr 2021 mit Rekordzahlen ab
31.01.2022
- Angehobene EBT-Prognose von 21 bis 22 Mio. EUR erreicht
- Nettoerträge gegenüber Vorjahr verdoppelt auf 54,5 Mio. Euro
- EBT mehr als verzehnfacht
- Konservative Risikovorsorge
Im Marketplace Banking hat die Varengold Bank ihre Positionierung als Partner im Lending sowie für Fronting Services / Banking-as-a-Service weiter gestärkt und diverse Neukunden gewonnen. Eine sehr gut gefüllte Kundenpipeline lässt weiteres Wachstum erwarten. Dr. Fuhrmann: "Es ist uns gelungen, die Anzahl der Transaktionen und Neukunden gegenüber ,vor Corona' mehr als zu verdoppeln. Wir haben unsere konservative Risikovorsorge fortgesetzt und mit innovativen Digitalisierungsmaßnahmen, Personalaufbau und einem modernen New-Work-Konzept in die Zukunft der Bank investiert. Wir haben allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken." Das Kreditinstitut erwartet auch für 2022 ein Vorsteuerergebnis in der Größenordnung von 2021.
Varengold Bank and Banxware announce strategic cooperation in European embedded lending offering
• Strategic partnership allows any kind of platform to offer lending as-a-service
• With Banxware and Varengold, platforms don’t need to worry about any regulatory
requirements
Berlin/Hamburg 25 January 2022 - Hamburg based fully licensed bank Varengold Bank AG and the Berlin based fintech Banxware announce a new strategic partnership. Together they will allow
platforms to launch tailor-made embedded loan products in a few weeks without any technical or
regulatory effort.
The cooperation reflects the trend of embedded financial services within the European market.
Embedded Finance is becoming more and more an enabler for commerce.
As a first project, the two companies went live with a revenue-based merchant financing product in the
first days of 2022. This will provide merchants selling via ecommerce marketplaces or payment
providers with an easy access to liquidity. Varengold as a fully licensed bank provides the regulatory
infrastructure as part of their Banking-as-a-Service offering. Banxware has built a fully automated loan
underwriting and servicing platform. The German fintech startup was founded in 2020 by industry
experts and is working with leading marketplaces and payment providers to launch their own digital
SME lending programs.
“We strongly believe in Banxware´s vision of embedded lending and look forward to bringing their
innovative loan products to more European markets together”, says Lukas Diehl, Head of Marketplace
Banking of Varengold Bank.
Nicolas Kipp, Co-Founder of Banxware, adds: “With Varengold Bank we found a partner that is
bridging both of two worlds: They have a deep understanding of European banking regulation as well
as modern technology. With their regulatory infrastructure we brought the new generation of SME
financing to the market in a very short time.”
About Banxware
Banxware is a Lending as-a-Service provider that enables digital platforms such as marketplaces and
other aggregators like Payment Service Providers or Shop System Providers to offer embedded
lending products in real time to its business customers. As lending experts, Banxware empowers
digital platforms to help their business customers grow. With Banxware, platforms can instantly launch
tailored embedded lending solutions such as white label merchant cash advances.
• Strategic partnership allows any kind of platform to offer lending as-a-service
• With Banxware and Varengold, platforms don’t need to worry about any regulatory
requirements
Berlin/Hamburg 25 January 2022 - Hamburg based fully licensed bank Varengold Bank AG and the Berlin based fintech Banxware announce a new strategic partnership. Together they will allow
platforms to launch tailor-made embedded loan products in a few weeks without any technical or
regulatory effort.
The cooperation reflects the trend of embedded financial services within the European market.
Embedded Finance is becoming more and more an enabler for commerce.
As a first project, the two companies went live with a revenue-based merchant financing product in the
first days of 2022. This will provide merchants selling via ecommerce marketplaces or payment
providers with an easy access to liquidity. Varengold as a fully licensed bank provides the regulatory
infrastructure as part of their Banking-as-a-Service offering. Banxware has built a fully automated loan
underwriting and servicing platform. The German fintech startup was founded in 2020 by industry
experts and is working with leading marketplaces and payment providers to launch their own digital
SME lending programs.
“We strongly believe in Banxware´s vision of embedded lending and look forward to bringing their
innovative loan products to more European markets together”, says Lukas Diehl, Head of Marketplace
Banking of Varengold Bank.
Nicolas Kipp, Co-Founder of Banxware, adds: “With Varengold Bank we found a partner that is
bridging both of two worlds: They have a deep understanding of European banking regulation as well
as modern technology. With their regulatory infrastructure we brought the new generation of SME
financing to the market in a very short time.”
About Banxware
Banxware is a Lending as-a-Service provider that enables digital platforms such as marketplaces and
other aggregators like Payment Service Providers or Shop System Providers to offer embedded
lending products in real time to its business customers. As lending experts, Banxware empowers
digital platforms to help their business customers grow. With Banxware, platforms can instantly launch
tailored embedded lending solutions such as white label merchant cash advances.
https://paymentandbanking.com/banxware-und-varengold-bank-ge…
Banxware und Varengold Bank gehen strategische Kooperation ein
25. Januar 2022
Bereits seit einiger Zeit positioniert sich die Varengold Bank in Richtung Whitelable-Anbieter für Fintechs, darunter Unternehmen wie pliant und Grover. Nun geht die Hamburger Bank auch mit dem Berliner Embedded Finance Anbieter Banxware eine strategische Kooperation ein. Von dieser dürften beide profitieren.
Für Banxware wird die Varengold Bank künftig als Fronting Bank agieren. Heißt: Sie vergibt die Kredite, verkauft diese dann aber direkt weiter an ein Special Purpose Vehicle von Banxware. Einen großen Teil der Wertschöpfungskette kann das Fintech künftig somit selbst abdecken. „Da wir selbst die Kredite abkaufen, übernehmen wir auch das Risiko und die Refinanzierung – also einen großen Teil von dem, was sonst Banken machen. Wir sind damit viel flexibler. Vor allem aber ist das die Grundlage für unsere internationale Expansion“, sagt Nicolas Kipp, Mitgründer und Managing Director von Banxware.
Varengold Bank bereits am 10 Mio. Funding beteiligt
Zuletzt hatte das Berliner Fintech-Unternehmen Banxware in einer Seed-Erweiterungsrunde unter der Führung von Element Ventures 10 Millionen Euro gesammelt. Als Co-Investoren beteiligen sich D4 Ventures, FinVC und die oben genannte Varengold Bank AG.
Als erstes Projekt gingen Banxware und die Varengold Bank in den ersten Tagen des Jahres 2022 mit einem umsatzbasierten Händlerfinanzierungsprodukt live. Dieses wird Händlern, die über E-Commerce-Marktplätze oder Zahlungsanbieter verkaufen, einen einfachen Zugang zu Liquidität ermöglichen.
Emebedded Finance gehört momentan zu den großen Themen der Branche. Im Kern bedeutet es, dass jedes Unternehmen Finanzdienstleistungen anbieten kann. Auch Banxwares Business-Lösung basiert auf diesem Prinzip. Die Lösung ermöglicht digitalen Plattformen sowie Marktplätzen und Zahlungsdienstleistern oder Shopsystem-Anbietern, ihren Geschäftskunden eingebettete Finanzierungsprodukte in Echtzeit anzubieten.
VVRB bleibt weiterhin wichtiger Partner
Banxware kündigt in diesem Zusammenhang bereits an, mit der Varengold Bank strategisch künftig auch für andere Kreditprodukte zusammenarbeiten zu wollen. Man könne so künftig in sehr kurzer Zeit eigene Kreditprodukte aufsetzen, heißt es aus dem Unternehmen.
Banxware wurde 2020 von Miriam Wohlfarth und Jens Röhrborn gegründet. Noch im selben Jahr brachte Banxware eine erste White-Label-KMU-Finanzierungslösung auf den Markt. Hierfür sicherte sich Banxware seinerzeit ein erstes Kreditvolumen in Höhe von 100 Millionen Euro von der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eG im Hintergrund, die weiterhin ein wichtiger Partner für Banxware auf dem deutschen Markt bleiben solle.
Die VVRB und die Varengold Bank treffen übrigens nicht das erste Mal aufeinander. Die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank, einem Zusammenschluss von regionalen Banken in Südhessen und Franken, stellte gemeinsam mit der Varengold Bank (Raisin war auch noch dabei) im Oktober letzten Jahres gemeinsam insgesamt 171 Mio. Euro für das Fintech Billie bereit.
Banxware und Varengold Bank gehen strategische Kooperation ein
25. Januar 2022
Bereits seit einiger Zeit positioniert sich die Varengold Bank in Richtung Whitelable-Anbieter für Fintechs, darunter Unternehmen wie pliant und Grover. Nun geht die Hamburger Bank auch mit dem Berliner Embedded Finance Anbieter Banxware eine strategische Kooperation ein. Von dieser dürften beide profitieren.
Für Banxware wird die Varengold Bank künftig als Fronting Bank agieren. Heißt: Sie vergibt die Kredite, verkauft diese dann aber direkt weiter an ein Special Purpose Vehicle von Banxware. Einen großen Teil der Wertschöpfungskette kann das Fintech künftig somit selbst abdecken. „Da wir selbst die Kredite abkaufen, übernehmen wir auch das Risiko und die Refinanzierung – also einen großen Teil von dem, was sonst Banken machen. Wir sind damit viel flexibler. Vor allem aber ist das die Grundlage für unsere internationale Expansion“, sagt Nicolas Kipp, Mitgründer und Managing Director von Banxware.
Varengold Bank bereits am 10 Mio. Funding beteiligt
Zuletzt hatte das Berliner Fintech-Unternehmen Banxware in einer Seed-Erweiterungsrunde unter der Führung von Element Ventures 10 Millionen Euro gesammelt. Als Co-Investoren beteiligen sich D4 Ventures, FinVC und die oben genannte Varengold Bank AG.
Als erstes Projekt gingen Banxware und die Varengold Bank in den ersten Tagen des Jahres 2022 mit einem umsatzbasierten Händlerfinanzierungsprodukt live. Dieses wird Händlern, die über E-Commerce-Marktplätze oder Zahlungsanbieter verkaufen, einen einfachen Zugang zu Liquidität ermöglichen.
Emebedded Finance gehört momentan zu den großen Themen der Branche. Im Kern bedeutet es, dass jedes Unternehmen Finanzdienstleistungen anbieten kann. Auch Banxwares Business-Lösung basiert auf diesem Prinzip. Die Lösung ermöglicht digitalen Plattformen sowie Marktplätzen und Zahlungsdienstleistern oder Shopsystem-Anbietern, ihren Geschäftskunden eingebettete Finanzierungsprodukte in Echtzeit anzubieten.
VVRB bleibt weiterhin wichtiger Partner
Banxware kündigt in diesem Zusammenhang bereits an, mit der Varengold Bank strategisch künftig auch für andere Kreditprodukte zusammenarbeiten zu wollen. Man könne so künftig in sehr kurzer Zeit eigene Kreditprodukte aufsetzen, heißt es aus dem Unternehmen.
Banxware wurde 2020 von Miriam Wohlfarth und Jens Röhrborn gegründet. Noch im selben Jahr brachte Banxware eine erste White-Label-KMU-Finanzierungslösung auf den Markt. Hierfür sicherte sich Banxware seinerzeit ein erstes Kreditvolumen in Höhe von 100 Millionen Euro von der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eG im Hintergrund, die weiterhin ein wichtiger Partner für Banxware auf dem deutschen Markt bleiben solle.
Die VVRB und die Varengold Bank treffen übrigens nicht das erste Mal aufeinander. Die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank, einem Zusammenschluss von regionalen Banken in Südhessen und Franken, stellte gemeinsam mit der Varengold Bank (Raisin war auch noch dabei) im Oktober letzten Jahres gemeinsam insgesamt 171 Mio. Euro für das Fintech Billie bereit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.691.604 von LaPaginaBlanca am 31.01.22 10:44:37
Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 sind vermutlich wegen den 2 nachfolgenden Postings untergegangen ?
Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 sind vermutlich wegen den 2 nachfolgenden Postings untergegangen ?
Zitat von LaPaginaBlanca: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-01/5511012…
Varengold Bank AG schließt Geschäftsjahr 2021 mit Rekordzahlen ab
31.01.2022
- Angehobene EBT-Prognose von 21 bis 22 Mio. EUR erreicht
- Nettoerträge gegenüber Vorjahr verdoppelt auf 54,5 Mio. Euro
- EBT mehr als verzehnfacht
- Konservative Risikovorsorge
Im Marketplace Banking hat die Varengold Bank ihre Positionierung als Partner im Lending sowie für Fronting Services / Banking-as-a-Service weiter gestärkt und diverse Neukunden gewonnen. Eine sehr gut gefüllte Kundenpipeline lässt weiteres Wachstum erwarten. Dr. Fuhrmann: "Es ist uns gelungen, die Anzahl der Transaktionen und Neukunden gegenüber ,vor Corona' mehr als zu verdoppeln. Wir haben unsere konservative Risikovorsorge fortgesetzt und mit innovativen Digitalisierungsmaßnahmen, Personalaufbau und einem modernen New-Work-Konzept in die Zukunft der Bank investiert. Wir haben allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken." Das Kreditinstitut erwartet auch für 2022 ein Vorsteuerergebnis in der Größenordnung von 2021.
Varengold ist mein Top-Favorit 2022. Kursziel sehe ich bei 15 Euro. In 2023 dürfte es dann eine Dividende geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.698.822 von LaPaginaBlanca am 31.01.22 20:59:37
Nein, keineswegs.
Der Ausblick auf ein ähnlich hohes Vorsteuer-Ergebnis in 2022 ist eigentlich der Hammer. Ich hatte mir den niedrigen Kurs damit erklärt, dass viele Anleger die sehr guten Ergebnisse in 2021 vielleicht für einmalig/vorübergehend/nicht wiederholbar halten und deshalb einen erheblichen Risikoabschlag zugestehen. Das ist nach dem Ausblick eigentlich vom Tisch und mit Aussicht auf eine Dividende mit Auszahlung in 2023 überlege ich nun, meine Position sogar nochmals auszubauen, wenn der Kurs nochmal deutlicher Richtung 4 € zurückfallen sollte. Bei anhaltend guten Zahlen sollte die Aktie am Jahresende doch eher nahe Zweistelligkeit notieren, um mal ein vorsichtiges Kursziel zu formulieren...
Zitat von LaPaginaBlanca: Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 sind vermutlich wegen den 2 nachfolgenden Postings untergegangen ?
Nein, keineswegs.
Der Ausblick auf ein ähnlich hohes Vorsteuer-Ergebnis in 2022 ist eigentlich der Hammer. Ich hatte mir den niedrigen Kurs damit erklärt, dass viele Anleger die sehr guten Ergebnisse in 2021 vielleicht für einmalig/vorübergehend/nicht wiederholbar halten und deshalb einen erheblichen Risikoabschlag zugestehen. Das ist nach dem Ausblick eigentlich vom Tisch und mit Aussicht auf eine Dividende mit Auszahlung in 2023 überlege ich nun, meine Position sogar nochmals auszubauen, wenn der Kurs nochmal deutlicher Richtung 4 € zurückfallen sollte. Bei anhaltend guten Zahlen sollte die Aktie am Jahresende doch eher nahe Zweistelligkeit notieren, um mal ein vorsichtiges Kursziel zu formulieren...
Wo Varengold überall beteiligt ist
Fintern gibt den Abschluss einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von £ 8m bekannt
09. Februar 2022
Fintern hat sich in seiner letzten Finanzierungsrunde neues Kapital in Höhe von 8 Millionen Pfund gesichert. Die Investition, die das Gesamtkapital des Unternehmens auf 40 Millionen Pfund erhöht und die Expansionspläne vorantreiben wird...
Die Investitionsrunde umfasste auch eine Kapitalbeteiligung von Finterns primärem Fremdkapitalgeber, der Varengold Bank, und anderen vermögenden Privatpersonen. Osborne Clarke LLP hat Fintern bei der Mittelbeschaffung beraten.
https://ibsintelligence.com/ibsi-news/fintern-announces-the-…
Fintern gibt den Abschluss einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von £ 8m bekannt
09. Februar 2022
Fintern hat sich in seiner letzten Finanzierungsrunde neues Kapital in Höhe von 8 Millionen Pfund gesichert. Die Investition, die das Gesamtkapital des Unternehmens auf 40 Millionen Pfund erhöht und die Expansionspläne vorantreiben wird...
Die Investitionsrunde umfasste auch eine Kapitalbeteiligung von Finterns primärem Fremdkapitalgeber, der Varengold Bank, und anderen vermögenden Privatpersonen. Osborne Clarke LLP hat Fintern bei der Mittelbeschaffung beraten.
https://ibsintelligence.com/ibsi-news/fintern-announces-the-…
https://tech.eu/2022/02/09/fintern-ramps-up-ps8-million-to-f…
Fintern
Die britische Kredittechnologieplattform Fintern hat in ihrer jüngsten Finanzierungsrunde 8 Millionen Pfund aufgebracht.
Heute stehen mehr Daten zur Verfügung als je zuvor. Die meisten Kreditgeber stützen ihre Entscheidungen jedoch immer noch auf ein kreditwürdiges System, das in den 1950er Jahren entwickelt wurde. Dies führt dazu, dass über 15 Millionen Menschen in Großbritannien mit unnötig hohen Kreditkosten und ungeeigneten Kreditprodukten konfrontiert sind. Seit der Einführung ihres Verbraucherkreditprodukts im März 2021 hat es sich die Plattform zur Aufgabe gemacht, den Zugang zu erschwinglichen Krediten zu erweitern.
George Davies, Partner bei Hambro Perks, sagte: "Fintern bietet den Verbrauchern nicht nur faire Kreditprodukte auf eine Weise, die in unserer Gesellschaft entscheidend ist und fehlt, sondern sie haben auch eine Plattform aufgebaut, die wirklich effektiv und beispiellos auf dem Markt ist."
Das Unternehmen hat mehr als 50.000 Kreditanträge bearbeitet und bewiesen, dass diese erschwingliche Alternative funktioniert.
Fintern
Die britische Kredittechnologieplattform Fintern hat in ihrer jüngsten Finanzierungsrunde 8 Millionen Pfund aufgebracht.
Heute stehen mehr Daten zur Verfügung als je zuvor. Die meisten Kreditgeber stützen ihre Entscheidungen jedoch immer noch auf ein kreditwürdiges System, das in den 1950er Jahren entwickelt wurde. Dies führt dazu, dass über 15 Millionen Menschen in Großbritannien mit unnötig hohen Kreditkosten und ungeeigneten Kreditprodukten konfrontiert sind. Seit der Einführung ihres Verbraucherkreditprodukts im März 2021 hat es sich die Plattform zur Aufgabe gemacht, den Zugang zu erschwinglichen Krediten zu erweitern.
George Davies, Partner bei Hambro Perks, sagte: "Fintern bietet den Verbrauchern nicht nur faire Kreditprodukte auf eine Weise, die in unserer Gesellschaft entscheidend ist und fehlt, sondern sie haben auch eine Plattform aufgebaut, die wirklich effektiv und beispiellos auf dem Markt ist."
Das Unternehmen hat mehr als 50.000 Kreditanträge bearbeitet und bewiesen, dass diese erschwingliche Alternative funktioniert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.794.023 von LaPaginaBlanca am 10.02.22 11:16:49Hat jemand eine Aufstellung, bei welchen Firmen Varengold zu wieviel investiert ist und was der geschätzte Beteiligungswert ist?
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Bei Cum-Ex werden die Zügel angezogen und als nächstes Thema steht die Geldwäsche an. Die Varengold Bank wird nur kurz erwähnt und scheint auch alles richtig gemacht zu haben, allerdings besteht natürlich leicht die Möglichkeit, mögliche Geldwäschethemen übersehen zu haben. Zusätzlich gibt es noch weitere Compliance-Kosten.
"Auch in Hamburg liegt seit dem 26. Februar eine Anklage vor: Die dortige Staatsanwaltschaft beschuldigt Sanjay Shah und sechs seiner ehemaligen Geschäftspartner der Geldwäsche in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro. Die Profite stammen vor allem aus Dänemark und wurden dann – so der Vorwurf – über die deutsche Varengold Bank gewaschen, die den Geldwäscheverdacht anzeigt."
Bei Cum-Ex werden die Zügel angezogen und als nächstes Thema steht die Geldwäsche an. Die Varengold Bank wird nur kurz erwähnt und scheint auch alles richtig gemacht zu haben, allerdings besteht natürlich leicht die Möglichkeit, mögliche Geldwäschethemen übersehen zu haben. Zusätzlich gibt es noch weitere Compliance-Kosten.
"Auch in Hamburg liegt seit dem 26. Februar eine Anklage vor: Die dortige Staatsanwaltschaft beschuldigt Sanjay Shah und sechs seiner ehemaligen Geschäftspartner der Geldwäsche in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro. Die Profite stammen vor allem aus Dänemark und wurden dann – so der Vorwurf – über die deutsche Varengold Bank gewaschen, die den Geldwäscheverdacht anzeigt."
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.851.487 von HMIC am 16.02.22 14:19:48Mir scheint ebenfalls es so zu sein, dass die Aufarbeitung der ganzen Sache erst am Anfang steht. Es gab wohl Verurteilungen von 3 massgeblichen Strippenziehern. Aber die nachgelagerten Akteuere, vor allem auch die vielen Banken die involviert waren scheinen erst noch an die Reihe zu kommen. Vielleicht benötigt solch eine Aufarbeitung mit tausenden von Beteiligten einfach 5 Jahre und mehr, bis es dann mal zu einer Anklage kommt......?
Ich finde die Varengold ja auch sehr interessant, bin aber aktuell eher an der Seitenlinie. Ich habe mir auch mal den letzten Geschäftsbericht durchgelesen. Kann hier jemand einschätzen welche Auswirkungen US-Sanktionen haben würden? Eines der Kerngeschäftsfelder ist gemäß Geschäftsbereicht ja Commercial Banking mit Schwerpunkt Osteuropa und mittlerer Osten. Aus der Ukraine fließen ja recht viele Gelder ab. Ist das eher negativ (wegfallendes Geschäft) oder eher positiv (erhöhtes Volumen) zu bewerten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.896.487 von Lynvestor am 21.02.22 16:16:20
Meines Wissens sind die Schwerpunkte neben dem Startup-Geschäft konkret in Bulgarien und Iran. Beide sind weit genug weg von der Ukraine, in Sachen Iran sollten zuletzt sogar US-Sanktionen gelockert werden.
Zitat von Lynvestor: Eines der Kerngeschäftsfelder ist gemäß Geschäftsbereicht ja Commercial Banking mit Schwerpunkt Osteuropa und mittlerer Osten. Aus der Ukraine fließen ja recht viele Gelder ab. Ist das eher negativ (wegfallendes Geschäft) oder eher positiv (erhöhtes Volumen) zu bewerten?
Meines Wissens sind die Schwerpunkte neben dem Startup-Geschäft konkret in Bulgarien und Iran. Beide sind weit genug weg von der Ukraine, in Sachen Iran sollten zuletzt sogar US-Sanktionen gelockert werden.
Ah ja, vielen Dank für die Info. Passt zu den Aussagen im Geschaeftsbericht.
https://www.varengold.de/investor-relations/finanzmeldungen/…
DGAP-News: Varengold Bank AG erläutert erforderliche Details zur veröffentlichten Anordnung zusätzlicher Eigenmittelanforderungen durch die BaFin
Hamburg, 25.02.2022 - Die BaFin hat bereits am 21. Januar 2022 gegenüber der Varengold Bank AG [ISIN: DE0005479307] zusätzliche Eigenmittelanforderungen gemäß §10 des Kreditwesengesetzes (KWG) angeordnet und dies dann mit einem kurzen Passus am 24. Februar 2022 als erfolgte Maßnahme veröffentlicht. Die Varengold Bank begrüßt und unterstützt dieses Vorgehen zur Förderung der Transparenz im Finanzsektor seitens der zuständigen Aufsichtsbehörde. Um der Öffentlichkeit und den Marktteilnehmern über den bisherigen Wissensstand hinaus ein vollständiges Bild zu vermitteln, möchte die Varengold Bank die bisher veröffentlichten Angaben hinsichtlich der Kapitalmaßnahme um weitere Details und eine historische Aufarbeitung ergänzen.
Bereits im Jahr 2018 hat eine reguläre Prüfung gemäß §44 KWG zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsorganisation im Rahmen des veränderten Geschäftsmodells stattgefunden. Im Resultat kam es im Jahr 2019 zu fünf F3-Feststellungen (gewichtige Verstöße/Auswirkungen) und einem Bescheid über zusätzliche Eigenmittelanforderungen in Höhe von 1,5%. Sämtliche ausgewiesenen Mängel wurden zeitnah seitens der Bank behoben.
Im ersten Halbjahr 2021 fand eine Nachschauprüfung statt - ein ganz normaler bankaufsichtlicher Vorgang. Diese Prüfung hatte lediglich zwei F3-Feststellungen zur Folge, welche Verfahren bei der Risikoinventur und der Risikosteuerung der Bank betrafen. Ein Großteil der Aufgaben im Rahmen der Feststellungen ist bereits Ende 2021 seitens der Bank abgearbeitet worden. In beiden Prüfungen gab es keine F4-Feststellungen (schwerwiegende Verstöße/Auswirkungen).
Die Varengold Bank freut sich, dass die BaFin die positive Entwicklung des Instituts zur Kenntnis genommen hat und die zusätzlichen Eigenmittelanforderungen von bisher 1,5% auf nunmehr 1,0% reduziert hat. Dies ist im Vergleich mit anderen Marktteilnehmern, denen ein Kapitalaufschlag von bis zu 3% auferlegt wurde, eine vergleichsweise geringe Höhe.
Die Varengold Bank hat mit einer Kernkapitalquote per Ende Januar 2022 von 16,7% ohne Probleme das aufsichtliche Limit von 10,8% eingehalten. Der Januar 2022 war auch was die Profitabilität anlangt, sehr zufriedenstellend: die Bank liegt bei dem Ergebnis vor Steuern leicht über Plan.
DGAP-News: Varengold Bank AG erläutert erforderliche Details zur veröffentlichten Anordnung zusätzlicher Eigenmittelanforderungen durch die BaFin
Hamburg, 25.02.2022 - Die BaFin hat bereits am 21. Januar 2022 gegenüber der Varengold Bank AG [ISIN: DE0005479307] zusätzliche Eigenmittelanforderungen gemäß §10 des Kreditwesengesetzes (KWG) angeordnet und dies dann mit einem kurzen Passus am 24. Februar 2022 als erfolgte Maßnahme veröffentlicht. Die Varengold Bank begrüßt und unterstützt dieses Vorgehen zur Förderung der Transparenz im Finanzsektor seitens der zuständigen Aufsichtsbehörde. Um der Öffentlichkeit und den Marktteilnehmern über den bisherigen Wissensstand hinaus ein vollständiges Bild zu vermitteln, möchte die Varengold Bank die bisher veröffentlichten Angaben hinsichtlich der Kapitalmaßnahme um weitere Details und eine historische Aufarbeitung ergänzen.
Bereits im Jahr 2018 hat eine reguläre Prüfung gemäß §44 KWG zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsorganisation im Rahmen des veränderten Geschäftsmodells stattgefunden. Im Resultat kam es im Jahr 2019 zu fünf F3-Feststellungen (gewichtige Verstöße/Auswirkungen) und einem Bescheid über zusätzliche Eigenmittelanforderungen in Höhe von 1,5%. Sämtliche ausgewiesenen Mängel wurden zeitnah seitens der Bank behoben.
Im ersten Halbjahr 2021 fand eine Nachschauprüfung statt - ein ganz normaler bankaufsichtlicher Vorgang. Diese Prüfung hatte lediglich zwei F3-Feststellungen zur Folge, welche Verfahren bei der Risikoinventur und der Risikosteuerung der Bank betrafen. Ein Großteil der Aufgaben im Rahmen der Feststellungen ist bereits Ende 2021 seitens der Bank abgearbeitet worden. In beiden Prüfungen gab es keine F4-Feststellungen (schwerwiegende Verstöße/Auswirkungen).
Die Varengold Bank freut sich, dass die BaFin die positive Entwicklung des Instituts zur Kenntnis genommen hat und die zusätzlichen Eigenmittelanforderungen von bisher 1,5% auf nunmehr 1,0% reduziert hat. Dies ist im Vergleich mit anderen Marktteilnehmern, denen ein Kapitalaufschlag von bis zu 3% auferlegt wurde, eine vergleichsweise geringe Höhe.
Die Varengold Bank hat mit einer Kernkapitalquote per Ende Januar 2022 von 16,7% ohne Probleme das aufsichtliche Limit von 10,8% eingehalten. Der Januar 2022 war auch was die Profitabilität anlangt, sehr zufriedenstellend: die Bank liegt bei dem Ergebnis vor Steuern leicht über Plan.
Es ist in so einem Forum ist nicht leicht, diese einfache einfache Frage zu stellen ohne vorher auf folgende Punkte hinzuweisen:
- ich bin in Varengold investiert, aber nicht nennenswert
- ich bei seit Jahren Forumsteilnehmer und bestimmt kein Marktschreier/Pusher, sondern eher der zurückhaltend koservativ unterwegs
So nun aber meine Frage: Was ist, wenn Varengold weder aus Cum-Ex noch aus bankenrechtlichen Anforderungen Probleme bekommen sollte?
Ich stelle diese Frage, weil die Bank in jüngster Vergangenheit sichtlich um Transparanz bemüht ist.
Mein Antwortversuch (Bitte um konstruktive Kritik): Dann ist Varengold die (oder eine?) günstigste Aktie auf dem deutschen Kurszettel.
- ich bin in Varengold investiert, aber nicht nennenswert
- ich bei seit Jahren Forumsteilnehmer und bestimmt kein Marktschreier/Pusher, sondern eher der zurückhaltend koservativ unterwegs
So nun aber meine Frage: Was ist, wenn Varengold weder aus Cum-Ex noch aus bankenrechtlichen Anforderungen Probleme bekommen sollte?
Ich stelle diese Frage, weil die Bank in jüngster Vergangenheit sichtlich um Transparanz bemüht ist.
Mein Antwortversuch (Bitte um konstruktive Kritik): Dann ist Varengold die (oder eine?) günstigste Aktie auf dem deutschen Kurszettel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.946.674 von MONOTONI am 25.02.22 12:56:09
Das ist eine sehr gute und wichtige Frage bzw. Aussage.
Ich bin nur deshalb in Varengold investiert, weil ich hier eine deutliche Unterbewertung sehe.
Cum-ex schwebt über fast allen Banken - ist somit nicht ein Einzelproblem.
Über das mögliche Kurspotential mache ich mir keine Gedanken - das können andere machen.
Für mich ist es nur wichtig mit dabei zu sein wenn sich die Unterbewertung auflöst.
Gruß
Value
Zitat von MONOTONI: Es ist in so einem Forum ist nicht leicht, diese einfache einfache Frage zu stellen ohne vorher auf folgende Punkte hinzuweisen:
- ich bin in Varengold investiert, aber nicht nennenswert
- ich bei seit Jahren Forumsteilnehmer und bestimmt kein Marktschreier/Pusher, sondern eher der zurückhaltend koservativ unterwegs
So nun aber meine Frage: Was ist, wenn Varengold weder aus Cum-Ex noch aus bankenrechtlichen Anforderungen Probleme bekommen sollte?
Ich stelle diese Frage, weil die Bank in jüngster Vergangenheit sichtlich um Transparanz bemüht ist.
Mein Antwortversuch (Bitte um konstruktive Kritik): Dann ist Varengold die (oder eine?) günstigste Aktie auf dem deutschen Kurszettel.
Das ist eine sehr gute und wichtige Frage bzw. Aussage.
Ich bin nur deshalb in Varengold investiert, weil ich hier eine deutliche Unterbewertung sehe.
Cum-ex schwebt über fast allen Banken - ist somit nicht ein Einzelproblem.
Über das mögliche Kurspotential mache ich mir keine Gedanken - das können andere machen.
Für mich ist es nur wichtig mit dabei zu sein wenn sich die Unterbewertung auflöst.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.948.090 von valueanleger am 25.02.22 14:49:16Die Darstellung, dass im Bezug auf Cum-Ex Varengold mit anderen Banken gleich zu setzen sei....ich denke, dass sollte man so nicht stehen lassen. In der Varengold Bank war Hauptgesellschafter der Mastermind hinter der Cum-Ex Gaunerei: Sanjay Shah. Dass die Bank, als es anfing heiß zu werden selbst Anzeige wegen vermuteter Geldwäsche stellte läßt sie ganz bestimmt nicht automatisch vom Haken kommen.
Die wirklich interessante Nachricht ist, dass es auch im Januar weiterhin brummte. Mithin sind mit weiterhin positiven Nachrichten zu rechnen.
Die wirklich interessante Nachricht ist, dass es auch im Januar weiterhin brummte. Mithin sind mit weiterhin positiven Nachrichten zu rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.954.939 von threeways am 26.02.22 11:24:11
Ich habe geschrieben das der Cum-EX Skandal über fast allen Banken schwebt.
Über den Grad der Schwere habe ich nichts geschrieben.
Ob Varengold hier an 1. Stelle zu nennen ist?
Ich wäre mir da nicht so sicher.
Solange es operativ gut läuft mache ich mir weniger Sorgen - wenn die endgültige Strafe kommt muss man die Aktie sowieso neu bewerten.
Gruß
Value
Zitat von threeways: Die Darstellung, dass im Bezug auf Cum-Ex Varengold mit anderen Banken gleich zu setzen sei....ich denke, dass sollte man so nicht stehen lassen. In der Varengold Bank war Hauptgesellschafter der Mastermind hinter der Cum-Ex Gaunerei: Sanjay Shah. Dass die Bank, als es anfing heiß zu werden selbst Anzeige wegen vermuteter Geldwäsche stellte läßt sie ganz bestimmt nicht automatisch vom Haken kommen.
Die wirklich interessante Nachricht ist, dass es auch im Januar weiterhin brummte. Mithin sind mit weiterhin positiven Nachrichten zu rechnen.
Ich habe geschrieben das der Cum-EX Skandal über fast allen Banken schwebt.
Über den Grad der Schwere habe ich nichts geschrieben.
Ob Varengold hier an 1. Stelle zu nennen ist?
Ich wäre mir da nicht so sicher.
Solange es operativ gut läuft mache ich mir weniger Sorgen - wenn die endgültige Strafe kommt muss man die Aktie sowieso neu bewerten.
Gruß
Value
Klear ist das innovativste Unternehmen im Wettbewerb der französischen Kammer
Die Klear-Plattform, die Geldsuchende mit denen verbindet, die es finanzieren wollen (sogenannte Peer-to-Peer-Kredite), erhielt den Innovationspreis im Wettbewerb der Französisch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (FBTIC). In den anderen Kategorien wurden die Gründer von Pontica Solutions bzw. Foodobox für Kaufmann und Unternehmerin, "Spark" für Corporate Social Responsibility und Launchee mit dem Jurypreis ausgezeichnet. In der dritten Ausgabe des Wettbewerbs, der diesmal auch Unternehmen offen stand, die nicht Mitglied von FBTIC sind, traten mehr als 60 Kandidaten an. Eine wesentliche Voraussetzung für die Teilnehmer bleibt, dass sie ihre Projekte in Bulgarien abgeschlossen haben.
Der Plattform-Gewinner
Klear ist die erste bulgarische Peer-to-Peer-Kredit- und Investitionsplattform. Es ist ein Vermittler zwischen Menschen, die Eine Finanzierung benötigen, und denen, die suchen, wo sie ihr Geld investieren können. Beseitigt man die Notwendigkeit einer Bank, werden bessere Zinssätze für Kreditnehmer und bessere Renditen für Investoren erzielt. "Im Zentrum von Klear steht die Idee einer gerechteren und verantwortungsvolleren Finanzwelt", sagt Mitbegründer Loic le Pishu. Zusammen mit Lukasz Lukashevsky gründete er 2015 Klear und seit 2016 ist das Unternehmen in Bulgarien über die lokale Clear Landing tätig. Die Gründer sind die Hauptaktionäre, die Varengold Bank ist seit drei Jahren beteiligt und im Jahr 2021 investierte der Venture Capital Fonds NV3 über 1,5 Millionen Euro. Lv. in Klear.
https://www.capital.bg/biznes/kompanii/2022/03/31/4331281_kl…
Die Klear-Plattform, die Geldsuchende mit denen verbindet, die es finanzieren wollen (sogenannte Peer-to-Peer-Kredite), erhielt den Innovationspreis im Wettbewerb der Französisch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (FBTIC). In den anderen Kategorien wurden die Gründer von Pontica Solutions bzw. Foodobox für Kaufmann und Unternehmerin, "Spark" für Corporate Social Responsibility und Launchee mit dem Jurypreis ausgezeichnet. In der dritten Ausgabe des Wettbewerbs, der diesmal auch Unternehmen offen stand, die nicht Mitglied von FBTIC sind, traten mehr als 60 Kandidaten an. Eine wesentliche Voraussetzung für die Teilnehmer bleibt, dass sie ihre Projekte in Bulgarien abgeschlossen haben.
Der Plattform-Gewinner
Klear ist die erste bulgarische Peer-to-Peer-Kredit- und Investitionsplattform. Es ist ein Vermittler zwischen Menschen, die Eine Finanzierung benötigen, und denen, die suchen, wo sie ihr Geld investieren können. Beseitigt man die Notwendigkeit einer Bank, werden bessere Zinssätze für Kreditnehmer und bessere Renditen für Investoren erzielt. "Im Zentrum von Klear steht die Idee einer gerechteren und verantwortungsvolleren Finanzwelt", sagt Mitbegründer Loic le Pishu. Zusammen mit Lukasz Lukashevsky gründete er 2015 Klear und seit 2016 ist das Unternehmen in Bulgarien über die lokale Clear Landing tätig. Die Gründer sind die Hauptaktionäre, die Varengold Bank ist seit drei Jahren beteiligt und im Jahr 2021 investierte der Venture Capital Fonds NV3 über 1,5 Millionen Euro. Lv. in Klear.
https://www.capital.bg/biznes/kompanii/2022/03/31/4331281_kl…
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-04/5572225…
DGAP-Adhoc: Varengold Bank AG hält Anteil an Grover Group GmbH
07.04.2022 / 12:46
Hamburg, 07. April 2022 - Das Berliner Start-up-Unternehmen Grover hat im Rahmen der nun bekanntgewordenen erfolgreichen Umsetzung der Series C Finanzierungsrunde ca. 100 Millionen EUR Eigenkapital eigesammelt. Grover überschreitet damit erstmals bei der Unternehmensbewertung die Schwelle von einer Milliarde US-Dollar. Die Varengold Bank hatte bislang einen Anteil von 2,35% an Grover zum Buchwert von 1,5 Millionen EUR gehalten. Diese Beteiligungshöhe reduziert sich durch die Kapitalerhöhung nunmehr auf 2,08%.
Dr. Bernhard Fuhrmann
Vorstand
Frank Otten
Vorstand
DGAP-Adhoc: Varengold Bank AG hält Anteil an Grover Group GmbH
07.04.2022 / 12:46
Hamburg, 07. April 2022 - Das Berliner Start-up-Unternehmen Grover hat im Rahmen der nun bekanntgewordenen erfolgreichen Umsetzung der Series C Finanzierungsrunde ca. 100 Millionen EUR Eigenkapital eigesammelt. Grover überschreitet damit erstmals bei der Unternehmensbewertung die Schwelle von einer Milliarde US-Dollar. Die Varengold Bank hatte bislang einen Anteil von 2,35% an Grover zum Buchwert von 1,5 Millionen EUR gehalten. Diese Beteiligungshöhe reduziert sich durch die Kapitalerhöhung nunmehr auf 2,08%.
Dr. Bernhard Fuhrmann
Vorstand
Frank Otten
Vorstand
mal kurz zusammengefasst ... MCap ca. 45 Mio EUR
Beteiligungswert an Grover Group GmbH = 20 Mio EUR
31.01.2022 Geschäftsjahr 2021
- Angehobene EBT-Prognose von 21 bis 22 Mio. EUR erreicht
- Nettoerträge gegenüber Vorjahr verdoppelt auf 54,5 Mio. Euro
- EBT mehr als verzehnfacht
Das Kreditinstitut erwartet auch für 2022 ein Vorsteuerergebnis in der Größenordnung von 2021.
21.01.22
Der Januar 2022 war auch was die Profitabilität anlangt, sehr zufriedenstellend: die Bank liegt bei dem Ergebnis vor Steuern leicht über Plan.
Weitere Beteiligungen: Klear, Fintern, Banxware
Beteiligungswert an Grover Group GmbH = 20 Mio EUR
31.01.2022 Geschäftsjahr 2021
- Angehobene EBT-Prognose von 21 bis 22 Mio. EUR erreicht
- Nettoerträge gegenüber Vorjahr verdoppelt auf 54,5 Mio. Euro
- EBT mehr als verzehnfacht
Das Kreditinstitut erwartet auch für 2022 ein Vorsteuerergebnis in der Größenordnung von 2021.
21.01.22
Der Januar 2022 war auch was die Profitabilität anlangt, sehr zufriedenstellend: die Bank liegt bei dem Ergebnis vor Steuern leicht über Plan.
Weitere Beteiligungen: Klear, Fintern, Banxware
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.306.232 von LaPaginaBlanca am 07.04.22 14:33:56Und trotzdem verkaufen Leute ihre Aktien... Da muss man sich schon fragen wie tief das schwarze Loch ist das die Finanzbehörden der Bude bald reissen.
Zitat von LaPaginaBlanca: mal kurz zusammengefasst ... MCap ca. 45 Mio EUR
Beteiligungswert an Grover Group GmbH = 20 Mio EUR
31.01.2022 Geschäftsjahr 2021
- Angehobene EBT-Prognose von 21 bis 22 Mio. EUR erreicht
- Nettoerträge gegenüber Vorjahr verdoppelt auf 54,5 Mio. Euro
- EBT mehr als verzehnfacht
Das Kreditinstitut erwartet auch für 2022 ein Vorsteuerergebnis in der Größenordnung von 2021.
21.01.22
Der Januar 2022 war auch was die Profitabilität anlangt, sehr zufriedenstellend: die Bank liegt bei dem Ergebnis vor Steuern leicht über Plan.
Weitere Beteiligungen: Klear, Fintern, Banxware
hugo genau das ist hier das Problem. Aktie ist ja ein zu offensichtlicher Kauf. Aber der Asteroid schlägt hier irgendwann ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.323.305 von Straßenkoeter am 09.04.22 13:52:59
Oder die Rakete startet eines Tages richtig durch.
Wir brauchen nur einen kleinen Muskeffekt wie bei Twitter.
Wer immer das Haar in der Suppe sucht wird an der Börse viel Geld liegen lassen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Investierten die nötige Geduld und Ruhe um irgendwann die Ernte einfahren zu können.
Gruß
Value
Zitat von Straßenkoeter: hugo genau das ist hier das Problem. Aktie ist ja ein zu offensichtlicher Kauf. Aber der Asteroid schlägt hier irgendwann ein.
Oder die Rakete startet eines Tages richtig durch.
Wir brauchen nur einen kleinen Muskeffekt wie bei Twitter.
Wer immer das Haar in der Suppe sucht wird an der Börse viel Geld liegen lassen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Investierten die nötige Geduld und Ruhe um irgendwann die Ernte einfahren zu können.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.324.319 von valueanleger am 09.04.22 18:27:30Value will die Aktie auch nicht schlecht reden. Aber das ist eben der Investmentcase.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.324.589 von Straßenkoeter am 09.04.22 19:49:38
Hallo Straßenkoeter,
die Unsicherheiten im Bezug auf die CumEx Geschichte sollten inzwischen allen Anlegern bekannt sein.
Wenn man diesen Umstand bei jeder sich bietenden Gelegenheit (besonders wenn es postive Meldungen gibt) wiederholt - so wie es der Hugo permanent macht - grenzt das schon an "schlecht reden" bzw. Basherei.
Varengold ist eine heiße Kiste - die zu Gold werden kann oder auch nicht.
Gut das wenigstens das Management vernünftig weiterarbeitet und nicht auch wie der Hugo permanent auf die ungelöste Problematik blickt.
Gruß
Value
Zitat von Straßenkoeter: Value will die Aktie auch nicht schlecht reden. Aber das ist eben der Investmentcase.
Hallo Straßenkoeter,
die Unsicherheiten im Bezug auf die CumEx Geschichte sollten inzwischen allen Anlegern bekannt sein.
Wenn man diesen Umstand bei jeder sich bietenden Gelegenheit (besonders wenn es postive Meldungen gibt) wiederholt - so wie es der Hugo permanent macht - grenzt das schon an "schlecht reden" bzw. Basherei.
Varengold ist eine heiße Kiste - die zu Gold werden kann oder auch nicht.
Gut das wenigstens das Management vernünftig weiterarbeitet und nicht auch wie der Hugo permanent auf die ungelöste Problematik blickt.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.324.319 von valueanleger am 09.04.22 18:27:30
Vor allem sind völlig haarlose Suppen an der Börse sehr teuer. Ausreichend Diversifikation vorausgesetzt ist es durchaus sinnvoll, einige Haare in der Suppe zu akzeptieren. Was zählt, ist der Preis der Suppe.
Zitat von valueanleger: Wer immer das Haar in der Suppe sucht wird an der Börse viel Geld liegen lassen.
Vor allem sind völlig haarlose Suppen an der Börse sehr teuer. Ausreichend Diversifikation vorausgesetzt ist es durchaus sinnvoll, einige Haare in der Suppe zu akzeptieren. Was zählt, ist der Preis der Suppe.
https://www.varengold.de/investor-relations/finanzmeldungen/…
Varengold Bank AG steigert erneut EBT und Nettoerträge deutlich
DGAP-News: Varengold Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Sonstiges
11.04.2022 / 12:20
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- EBT um 90 % auf 7,8 Mio. Euro gesteigert gegenüber Vergleichszeitraum 2021
- Nettoerträge legen um 60% zu auf 15,7 Mio. Euro
- Starke Marktposition im Transaction Banking und Marketplace Banking
Hamburg, 11.04.2022 - Die Varengold Bank AG [ISIN: DE0005479307] hat auch im ersten Quartal 2022 ihren Erfolgskurs fortgesetzt und alle Kennzahlen deutlich gesteigert. Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erzielte der Hamburger Finanzdienstleister ein Plus von 90 % auf 7,8 Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro). Die Nettoerträge konnten um 60 % auf 15,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (9,8 Mio. Euro) gesteigert werden. Darin enthalten ist eine Risikovorsorge in Höhe von 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro). Erneut erwies sich das Transaction Banking als bedeutender Wachstumstreiber. Gleichzeitig zeigt die positive Entwicklung des Geschäftsbereichs Marketplace Banking, dass sich die Varengold Bank als Partner im Lending sowie für Fronting Services / Banking as a Service etabliert hat. So konnten auch in den ersten drei Monaten 2022 wieder neue Kunden gewonnen und eine vielversprechende Kundenpipeline für zukünftige Kooperationen aufgebaut werden. Das Transaktionsvolumen im Neukundengeschäft lag bei knapp 35 Mio. Euro. Zudem hat die Varengold Bank das Bestandskundengeschäft im ersten Quartal mit einem Volumen von rund 94 Mio. Euro weiter ausgebaut.
"Es ist eine Freude zu sehen, dass sich unsere Arbeit und unsere Investitionen der letzten Jahre auszahlen", sagt Frank Otten, Vorstand der Varengold Bank. "Sowohl im Transaction Banking als auch im Marketplace Banking haben wir uns Positionen erarbeitet, die nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Insbesondere im Marketplace Banking profitieren wir von der konsequenten Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse, was uns schnelle Entscheidungen erlaubt. FinTechs nehmen uns als agilen und technologiegetriebenen Partner wahr."
Dass die Varengold Bank trotz der starken Zuwächse bei EBT und Nettoerträgen die Kosten im Blick behält, zeigt der Verwaltungsaufwand. Dieser stieg im ersten Quartal 2022 trotz Personalaufbau und Investitionen in die Infrastruktur der Bank lediglich um 17 % auf 5,5 Mio. Euro (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro). Zum 31. März 2022 waren 113 Personen bei der Varengold Bank beschäftigt (Vorjahr: 93 Personen). Frank Otten: "Wir investieren konsequent in unsere Wettbewerbsfähigkeit - durch Mitarbeitergewinnung, die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung unserer Beschäftigten und durch die weitere Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse. Dass wir hier in der Vergangenheit vorausschauend und richtig agiert haben, zeigt sich in der anhaltenden erfreulichen Entwicklung unserer Ergebnisse und dem Wachstum der Bank."
Im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine geht die Varengold Bank davon aus, dass die gegen Russland verhängten Sanktionen ihre Geschäftstätigkeit unmittelbar nicht wesentlich beeinträchtigen. Dauerhafte mittelbare Effekte wie Preissteigerungen, Ressourcenverknappung und eine sich dadurch möglicherweise ergebende Stagflation oder gar Rezession können derzeit nicht abgeschätzt werden.
Varengold Bank AG steigert erneut EBT und Nettoerträge deutlich
DGAP-News: Varengold Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Sonstiges
11.04.2022 / 12:20
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- EBT um 90 % auf 7,8 Mio. Euro gesteigert gegenüber Vergleichszeitraum 2021
- Nettoerträge legen um 60% zu auf 15,7 Mio. Euro
- Starke Marktposition im Transaction Banking und Marketplace Banking
Hamburg, 11.04.2022 - Die Varengold Bank AG [ISIN: DE0005479307] hat auch im ersten Quartal 2022 ihren Erfolgskurs fortgesetzt und alle Kennzahlen deutlich gesteigert. Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erzielte der Hamburger Finanzdienstleister ein Plus von 90 % auf 7,8 Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro). Die Nettoerträge konnten um 60 % auf 15,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (9,8 Mio. Euro) gesteigert werden. Darin enthalten ist eine Risikovorsorge in Höhe von 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro). Erneut erwies sich das Transaction Banking als bedeutender Wachstumstreiber. Gleichzeitig zeigt die positive Entwicklung des Geschäftsbereichs Marketplace Banking, dass sich die Varengold Bank als Partner im Lending sowie für Fronting Services / Banking as a Service etabliert hat. So konnten auch in den ersten drei Monaten 2022 wieder neue Kunden gewonnen und eine vielversprechende Kundenpipeline für zukünftige Kooperationen aufgebaut werden. Das Transaktionsvolumen im Neukundengeschäft lag bei knapp 35 Mio. Euro. Zudem hat die Varengold Bank das Bestandskundengeschäft im ersten Quartal mit einem Volumen von rund 94 Mio. Euro weiter ausgebaut.
"Es ist eine Freude zu sehen, dass sich unsere Arbeit und unsere Investitionen der letzten Jahre auszahlen", sagt Frank Otten, Vorstand der Varengold Bank. "Sowohl im Transaction Banking als auch im Marketplace Banking haben wir uns Positionen erarbeitet, die nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Insbesondere im Marketplace Banking profitieren wir von der konsequenten Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse, was uns schnelle Entscheidungen erlaubt. FinTechs nehmen uns als agilen und technologiegetriebenen Partner wahr."
Dass die Varengold Bank trotz der starken Zuwächse bei EBT und Nettoerträgen die Kosten im Blick behält, zeigt der Verwaltungsaufwand. Dieser stieg im ersten Quartal 2022 trotz Personalaufbau und Investitionen in die Infrastruktur der Bank lediglich um 17 % auf 5,5 Mio. Euro (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro). Zum 31. März 2022 waren 113 Personen bei der Varengold Bank beschäftigt (Vorjahr: 93 Personen). Frank Otten: "Wir investieren konsequent in unsere Wettbewerbsfähigkeit - durch Mitarbeitergewinnung, die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung unserer Beschäftigten und durch die weitere Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse. Dass wir hier in der Vergangenheit vorausschauend und richtig agiert haben, zeigt sich in der anhaltenden erfreulichen Entwicklung unserer Ergebnisse und dem Wachstum der Bank."
Im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine geht die Varengold Bank davon aus, dass die gegen Russland verhängten Sanktionen ihre Geschäftstätigkeit unmittelbar nicht wesentlich beeinträchtigen. Dauerhafte mittelbare Effekte wie Preissteigerungen, Ressourcenverknappung und eine sich dadurch möglicherweise ergebende Stagflation oder gar Rezession können derzeit nicht abgeschätzt werden.
Es standen zwischen 4,62 EUR und 4,86 EUR knapp 40.000 Stück im BID.
Während ich schrieb, wurde bis auf 5,10 EUR hochgekauft.
Ich bleibe weiter investiert. Das Wachstum ist seit mehreren Quartalen stetig gewachsen. Ein Wachstum beim EBT von 90% ist ne ordentliche Hausnummer. Wenn man dieses Tempo beibehält, könnte sich hier, trotz Cum-Ex Risiko, langfristig einiges entwickeln.
Während ich schrieb, wurde bis auf 5,10 EUR hochgekauft.
Ich bleibe weiter investiert. Das Wachstum ist seit mehreren Quartalen stetig gewachsen. Ein Wachstum beim EBT von 90% ist ne ordentliche Hausnummer. Wenn man dieses Tempo beibehält, könnte sich hier, trotz Cum-Ex Risiko, langfristig einiges entwickeln.
Hört sich nach guten Zahlen an.
Sind es ja auch :- )
Nun kommt Wasser in den Wein: mit steigendem Geschäftsvolumen folgte in der Vergangenheit regelmäßig eine Kapitalerhöhung. Hintergrund sind die bankenrechtlichen Anforderungen an die Kernkapitalquote. Und die ist bei Varengold weiterhin zu dünn für große Sprünge...
Meine Wette: nächste Kapitalmaßnahme kommt sehr schnell, so lange der Kurs so hoch steht.
Wer hält dagegen?
Sind es ja auch :- )
Nun kommt Wasser in den Wein: mit steigendem Geschäftsvolumen folgte in der Vergangenheit regelmäßig eine Kapitalerhöhung. Hintergrund sind die bankenrechtlichen Anforderungen an die Kernkapitalquote. Und die ist bei Varengold weiterhin zu dünn für große Sprünge...
Meine Wette: nächste Kapitalmaßnahme kommt sehr schnell, so lange der Kurs so hoch steht.
Wer hält dagegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.334.652 von MONOTONI am 11.04.22 16:32:43
Muss nicht sein, thesaurieren wäre doch auch möglich. Aber ich denke eher, die kündigen für 2022 ne dicke Dividende an, dann steigt der Kurs auf 10 Euro plus x und dann kommt die Kapitalerhöhung. So würde ich es spielen. Größtes Risiko immer noch cum-ex
Zitat von MONOTONI: Hört sich nach guten Zahlen an.
Sind es ja auch :- )
Nun kommt Wasser in den Wein: mit steigendem Geschäftsvolumen folgte in der Vergangenheit regelmäßig eine Kapitalerhöhung. Hintergrund sind die bankenrechtlichen Anforderungen an die Kernkapitalquote. Und die ist bei Varengold weiterhin zu dünn für große Sprünge...
Meine Wette: nächste Kapitalmaßnahme kommt sehr schnell, so lange der Kurs so hoch steht.
Wer hält dagegen?
Muss nicht sein, thesaurieren wäre doch auch möglich. Aber ich denke eher, die kündigen für 2022 ne dicke Dividende an, dann steigt der Kurs auf 10 Euro plus x und dann kommt die Kapitalerhöhung. So würde ich es spielen. Größtes Risiko immer noch cum-ex
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.335.870 von Returnhunter am 11.04.22 18:57:11Es ist unstrittig, dass das Thema Cum-Ex wie ein Schwert über der Story steht. Die einzigen, die das vermutlich irgendwie einschätzen können ist der Vorstand der Varengold. Die zeigten sich bislang ja durchgängig recht entspannt.
Macht heute niemand den Hugo?
Ich warte eigentlich schon darauf das heute wieder einer den Hugo macht.Die Geschäftszahlen von Varengold sind ausgezeichnet.
Die Börsenbriefe schlafen alle noch - wenn sich hier etwas tut stehen wir deutlich höher.
Also ich habe zumindest keine Angst vor CumEx etc.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.334.652 von MONOTONI am 11.04.22 16:32:43
Ich störe mich am "so lange der Kurs so hoch steht.". Die 5 € aktuell sind doch nicht hoch, gerade nach dem Bekanntwerden, dass die Beteiligung an Grover, die mit 1,5 Mio € in den Büchern steht, aktuell schon über 17 Mio € wert ist, sowie der Tatsache, dass das Q1 EBT um erstaunliche 90% gesteigert wurde. Zudem ist Varengold an weiteren interessanten Start-ups beteiligt. Die jüngsten Entwicklungen sind bei einem Kurs von 5 € in meinen Augen noch nicht eingepreist. Stattdessen gibt es hier immer noch einen gehörigen Cum-Ex-Abschlag, obwohl das Risiko laut externer Gutachter relativ niedrig ist (HJ-Bericht 2021, Risikobericht). Wenn bei 6-7 € eine KE kommt, soll es mir Recht sein...
Zitat von MONOTONI: Hört sich nach guten Zahlen an.
Sind es ja auch :- )
Nun kommt Wasser in den Wein: mit steigendem Geschäftsvolumen folgte in der Vergangenheit regelmäßig eine Kapitalerhöhung. Hintergrund sind die bankenrechtlichen Anforderungen an die Kernkapitalquote. Und die ist bei Varengold weiterhin zu dünn für große Sprünge...
Meine Wette: nächste Kapitalmaßnahme kommt sehr schnell, so lange der Kurs so hoch steht.
Wer hält dagegen?
Ich störe mich am "so lange der Kurs so hoch steht.". Die 5 € aktuell sind doch nicht hoch, gerade nach dem Bekanntwerden, dass die Beteiligung an Grover, die mit 1,5 Mio € in den Büchern steht, aktuell schon über 17 Mio € wert ist, sowie der Tatsache, dass das Q1 EBT um erstaunliche 90% gesteigert wurde. Zudem ist Varengold an weiteren interessanten Start-ups beteiligt. Die jüngsten Entwicklungen sind bei einem Kurs von 5 € in meinen Augen noch nicht eingepreist. Stattdessen gibt es hier immer noch einen gehörigen Cum-Ex-Abschlag, obwohl das Risiko laut externer Gutachter relativ niedrig ist (HJ-Bericht 2021, Risikobericht). Wenn bei 6-7 € eine KE kommt, soll es mir Recht sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.335.957 von threeways am 11.04.22 19:05:02
Das ist richtig. Gleichwohl verändert sich die Situation. Vor 2 Jahren hätte ein verlorener Caceis-Prozess über 100 Mio Euro Varengold in die Pleite gestürzt. Damals lag das EK bei rund 35 Mio Euro. Heute liegt es nach dem starken Q1 bereits bei 60 Mio - und wächst jedes Quartal um rund 5 Mio. Mit jedem Quartal wird es also wahrscheinlicher, dass VG selbst eine Niederlage vor Gericht überleben würde. Klar: eine ordentliche KE wäre notwendig, aber eben zunehmend auch sinnvoll. Warum sollten wir Aktionäre nicht zusätzliches Geld bereitstellen für ein Unternehmen, das heute so starke Zahlen liefert und so stark wächst? Das CRV ändert sich dadurch erheblich zugunsten VGs.
Zitat von threeways: Es ist unstrittig, dass das Thema Cum-Ex wie ein Schwert über der Story steht. Die einzigen, die das vermutlich irgendwie einschätzen können ist der Vorstand der Varengold. Die zeigten sich bislang ja durchgängig recht entspannt.
Das ist richtig. Gleichwohl verändert sich die Situation. Vor 2 Jahren hätte ein verlorener Caceis-Prozess über 100 Mio Euro Varengold in die Pleite gestürzt. Damals lag das EK bei rund 35 Mio Euro. Heute liegt es nach dem starken Q1 bereits bei 60 Mio - und wächst jedes Quartal um rund 5 Mio. Mit jedem Quartal wird es also wahrscheinlicher, dass VG selbst eine Niederlage vor Gericht überleben würde. Klar: eine ordentliche KE wäre notwendig, aber eben zunehmend auch sinnvoll. Warum sollten wir Aktionäre nicht zusätzliches Geld bereitstellen für ein Unternehmen, das heute so starke Zahlen liefert und so stark wächst? Das CRV ändert sich dadurch erheblich zugunsten VGs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.342.977 von imperatom am 12.04.22 15:28:25Das ist ansich korrekt. Aber die Sache mit Caceis interessiert mich nicht. Ich denke hierzu gab es sehr klare Aussagen vom Vorstand und denen mag ich durchaus folgen. Was aber, wenn der Staat gegen Varengold vorgeht? Wie hoch könnte da eine Strafe ausfallen? 200 Mio? Oder ein Vielfaches davon? Es ist was das angeht eine einzige Blackbox. WEnn die Unsicherheit weg ist, dann ist die Aktie m.M. nach bei 20+
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.345.554 von threeways am 12.04.22 20:04:03
Um eine "Strafe" für das Unternehmen muss man sich eher nicht sorgen, das lässt sich nirgens beobachten. Wenn dann ginge es um Rückzahlungen doppelt erstatteter Steuern und Zinsen darauf (vgl. LuS). Der Staat hat sich hier das Geld aber ja bereits zurückgeholt, nämlich eben bei der Caceis als Depotbank. Zwar hat der Staat bei Cum-Ex Steuern fälschlich doppelt erstattet - zurückgefordert wird aber ja nur eine der Erstattungen.
Zitat von threeways: Das ist ansich korrekt. Aber die Sache mit Caceis interessiert mich nicht. Ich denke hierzu gab es sehr klare Aussagen vom Vorstand und denen mag ich durchaus folgen. Was aber, wenn der Staat gegen Varengold vorgeht? Wie hoch könnte da eine Strafe ausfallen?
Um eine "Strafe" für das Unternehmen muss man sich eher nicht sorgen, das lässt sich nirgens beobachten. Wenn dann ginge es um Rückzahlungen doppelt erstatteter Steuern und Zinsen darauf (vgl. LuS). Der Staat hat sich hier das Geld aber ja bereits zurückgeholt, nämlich eben bei der Caceis als Depotbank. Zwar hat der Staat bei Cum-Ex Steuern fälschlich doppelt erstattet - zurückgefordert wird aber ja nur eine der Erstattungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.351.515 von imperatom am 13.04.22 15:56:38ok. Das macht natürlich Sinn. Aber wer hat denn die Steuer zurück erhalten? Das war der damalige Mehrheitsgesellschafter der Varengold Shah. Könnte aus dieser Tatsache der Varengold letztlich doch ein Strick entstehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.352.739 von threeways am 13.04.22 18:04:47
Ich denke, dass der Zivilprozess mit der Caceis das jetzt zeigen wird. Der Staat ist (wirtschaftlich) zufrieden, er hat seine Steuer ja schon zurück. Jetzt geht es für ihn meines Erachtens nur noch um Strafverfolgung (von involvierten Personen). Caceis ist unzufrieden, weil sie nicht auf der Steuer sitzenbleiben wollen. Wer weiß, gegen wen die alles klagen, um sich bei irgendwem davon die Steuer vielleicht tatsächlich zurückzuholen. Hauptsache nicht bei Varengold
Zitat von threeways: ok. Das macht natürlich Sinn. Aber wer hat denn die Steuer zurück erhalten? Das war der damalige Mehrheitsgesellschafter der Varengold Shah. Könnte aus dieser Tatsache der Varengold letztlich doch ein Strick entstehen?
Ich denke, dass der Zivilprozess mit der Caceis das jetzt zeigen wird. Der Staat ist (wirtschaftlich) zufrieden, er hat seine Steuer ja schon zurück. Jetzt geht es für ihn meines Erachtens nur noch um Strafverfolgung (von involvierten Personen). Caceis ist unzufrieden, weil sie nicht auf der Steuer sitzenbleiben wollen. Wer weiß, gegen wen die alles klagen, um sich bei irgendwem davon die Steuer vielleicht tatsächlich zurückzuholen. Hauptsache nicht bei Varengold
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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
Es gibt ja einige Aktien, bei denen es fast nicht mehr billiger geht. Auch bei den großen Titeln wie z.B. BASF. Bei Varengold stellt sich auch die Frage: Geht es noch billiger? Und dass, obwohl die von Quartal zu Quartal mehr verdienen....
https://www.p2pfinancenews.co.uk/2022/05/16/raising-growth-f…
Beschaffung von Wachstumsmitteln
Peer-to-Peer-Kreditplattformen treten in eine Wachstumsphase ein, und es gibt keinen Mangel an Eigenkapitalfinanzierung. Michael Lloyd berichtet...
Peer-to-Peer-Kreditplattformen überlebten die Pandemie, aber der globale Shutdown zwang einige von ihnen, ihre Expansionspläne auf Eis zu legen. Jetzt beginnen viele Plattformen mit der Kapitalbeschaffung, um einen Wachstumsschub nach Covid zu finanzieren.
Plattformen beschaffen in der Regel Mittel für wichtige Neueinstellungen, globale Expansion, Compliance, die Entwicklung neuer Produkte und den Aufbau neuer Technologien und nutzen eine Vielzahl von Kanälen, um auf externes Kapital zuzugreifen.
Dazu gehören Angel-Investoren, Crowdinvesting-Plattformen, Finanzierungsrunden, die institutionelle Geldgeber anziehen, und Risikokapitalfinanzierung, um nur einige zu nennen.
Viele P2P-Firmen haben in den letzten Jahren Geld auf den Crowdinvesting-Plattformen Seedrs und Crowdcube gesammelt und einige nennen sie als ihre häufigste Methode für das Fundraising.
In jüngster Zeit haben Assetz Capital, CrowdProperty, Loanpad, Income und EstateGuru Seedrs verwendet, während Plend und JustUs Geld auf Crowdcube gesammelt haben.
Die Interessengruppen der Branche haben die Erfolgsbilanz und den starken Appetit der Anleger auf P2P-Fundraisings auf den beiden Plattformen bekannt gegeben.
Crowdinvesting-Plattformen stehen jedoch im Wettbewerb mit institutionellen Investoren, die sich zunehmend auf Fintechs und P2P-Plattformen konzentrieren.
...
Alison Harwood, Vice Head of Marketplace Banking und Head of London Branch bei der Varengold Bank, sagt, dass die Bank einige Beteiligungen an P2P-Plattformen hat und Finanzierungslinien anbietet.
Die deutsche Bank ist ein begeisterter Unterstützer von P2P- und alternativen Kreditplattformen, darunter Assetz Capital, EstateGuru, MarketFinance und LendInvest.
Harwood sagt, dass sich die Bank jetzt auf Eigenkapitalinvestitionen in bestehende Kunden nur durch die Teilnahme an Risikokapital-geführten Runden konzentriert.
Bei der Investition in ein neues Unternehmen beginnt Varengold mit einer intensiven Due Diligence, die eine Kombination aus Desktop-Überprüfung in der gesamten Organisation, Infrastruktur, Risiko, Underwriting, Recht, Compliance und Nachhaltigkeit in Kombination mit Management-Interviews umfasst.
Da Investitionen jedoch nur an bestehende Kunden getätigt werden, hat die Bank keine festen Kriterien, da diese Unternehmen diese Due Diligence bereits bestanden haben.
"Die Investition in Fintechs, die bereits Kunden von uns sind, gibt uns ein genaues Wissen über ihr Geschäft, bevor wir eine Aktienanlageposition einnehmen", sagt sie.
"Es ermöglicht uns auch, enge bestehende Beziehungen zu stärken und den partnerschaftlichen Ansatz zu vertiefen, den wir für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden haben."
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Beschaffung von Wachstumsmitteln
Peer-to-Peer-Kreditplattformen treten in eine Wachstumsphase ein, und es gibt keinen Mangel an Eigenkapitalfinanzierung. Michael Lloyd berichtet...
Peer-to-Peer-Kreditplattformen überlebten die Pandemie, aber der globale Shutdown zwang einige von ihnen, ihre Expansionspläne auf Eis zu legen. Jetzt beginnen viele Plattformen mit der Kapitalbeschaffung, um einen Wachstumsschub nach Covid zu finanzieren.
Plattformen beschaffen in der Regel Mittel für wichtige Neueinstellungen, globale Expansion, Compliance, die Entwicklung neuer Produkte und den Aufbau neuer Technologien und nutzen eine Vielzahl von Kanälen, um auf externes Kapital zuzugreifen.
Dazu gehören Angel-Investoren, Crowdinvesting-Plattformen, Finanzierungsrunden, die institutionelle Geldgeber anziehen, und Risikokapitalfinanzierung, um nur einige zu nennen.
Viele P2P-Firmen haben in den letzten Jahren Geld auf den Crowdinvesting-Plattformen Seedrs und Crowdcube gesammelt und einige nennen sie als ihre häufigste Methode für das Fundraising.
In jüngster Zeit haben Assetz Capital, CrowdProperty, Loanpad, Income und EstateGuru Seedrs verwendet, während Plend und JustUs Geld auf Crowdcube gesammelt haben.
Die Interessengruppen der Branche haben die Erfolgsbilanz und den starken Appetit der Anleger auf P2P-Fundraisings auf den beiden Plattformen bekannt gegeben.
Crowdinvesting-Plattformen stehen jedoch im Wettbewerb mit institutionellen Investoren, die sich zunehmend auf Fintechs und P2P-Plattformen konzentrieren.
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Alison Harwood, Vice Head of Marketplace Banking und Head of London Branch bei der Varengold Bank, sagt, dass die Bank einige Beteiligungen an P2P-Plattformen hat und Finanzierungslinien anbietet.
Die deutsche Bank ist ein begeisterter Unterstützer von P2P- und alternativen Kreditplattformen, darunter Assetz Capital, EstateGuru, MarketFinance und LendInvest.
Harwood sagt, dass sich die Bank jetzt auf Eigenkapitalinvestitionen in bestehende Kunden nur durch die Teilnahme an Risikokapital-geführten Runden konzentriert.
Bei der Investition in ein neues Unternehmen beginnt Varengold mit einer intensiven Due Diligence, die eine Kombination aus Desktop-Überprüfung in der gesamten Organisation, Infrastruktur, Risiko, Underwriting, Recht, Compliance und Nachhaltigkeit in Kombination mit Management-Interviews umfasst.
Da Investitionen jedoch nur an bestehende Kunden getätigt werden, hat die Bank keine festen Kriterien, da diese Unternehmen diese Due Diligence bereits bestanden haben.
"Die Investition in Fintechs, die bereits Kunden von uns sind, gibt uns ein genaues Wissen über ihr Geschäft, bevor wir eine Aktienanlageposition einnehmen", sagt sie.
"Es ermöglicht uns auch, enge bestehende Beziehungen zu stärken und den partnerschaftlichen Ansatz zu vertiefen, den wir für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden haben."
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Um genau 13 Uhr wurden 93.000 Stücke gehandelt. So viele Stücke wurden das letzte Mal vor 1,5 Jahren gehandelt. Selbst bei dem fast 100% Anstieg vor knapp 1 Jahr waren es weniger.
Auch so ein Abverkaufschrott der jahrelang nicht von der Stelle kommt.
KGV 3 hin, KGV 3 her, es geht gar nix. Verkäufer sind immer da, Kaufinteresse gleich Null
KGV 3 hin, KGV 3 her, es geht gar nix. Verkäufer sind immer da, Kaufinteresse gleich Null
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.619.093 von TriggerHappy am 20.05.22 10:57:17Immer her mit den Papieren ich nehme sie gerne
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Zitat von TriggerHappy: Auch so ein Abverkaufschrott der jahrelang nicht von der Stelle kommt.
KGV 3 hin, KGV 3 her, es geht gar nix. Verkäufer sind immer da, Kaufinteresse gleich Null
Übler Schmutz
Scheint sich auf den Weg Ri. 3,50€ zu machen
Scheint sich auf den Weg Ri. 3,50€ zu machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.685.409 von TriggerHappy am 31.05.22 09:35:51Sagenhaft. KGV nähert sich der 2.
Cum-Ex Abschlag
Leider taucht der Name Varengold auch immer wieder in der Presse auf. Hier mal wieder im Handelsblatt:https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Sehr schlecht für den Kurs, egal was die Fakten sagen...
Irgendwann ist da halt die Staatsanwaltschaft im Haus und nimmt alles mit. Bei den Beträgen um die es da geht liegt auch die Vermutung nahe daß die Strafen weitaus höher ausfallen können als das was da ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.729.981 von BrandonFlauers am 07.06.22 18:15:15
Dass der Shah endlich gefasst wurde, kann uns doch eigentlich nur recht sein.
Zitat von BrandonFlauers: Leider taucht der Name Varengold auch immer wieder in der Presse auf. Hier mal wieder im Handelsblatt:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Dass der Shah endlich gefasst wurde, kann uns doch eigentlich nur recht sein.
https://financefwd.com/de/varengold-fulfin/
08.06.2022
Varengold Bank finanziert Fulfin-Kunden
Exklusiv: Varengold wird neuer Finanzierungspartner von Fulfin. Das Startup aus München stellt Einkaufsfunding für Amazon-Händler bereit. Die Bank baut damit ihr Fintech-Portfolio weiter aus.
Über die Höhe der Kreditlinie schweigen die Partner. Für Varengold, die auch in den Cum-Ex-Skandal verstrickt ist, handelt es sich bei der Partnerschaft um einen weiteren Fintech-Deal. Schon mit Startups wie dem Gerätevermieter Grover, dem Kreditkarten-Startup Pliant und dem Embedded-Finance-Anbieter Banxware kooperieren die Hamburger.
Fulfin blieb in den vergangenen Jahren eher im Hintergrund. Einen mittleren zweistelligen Millionen-Betrag habe das Unternehmen an „mehrere hundert Kunden“ in Deutschland vergeben, heißt es. Über die Plattform können Amazon- oder Shopify-Händler sowie Software-Anbieter ihre Einkäufe vorfinanzieren. Damit stößt Fulfin in eine Lücke: Bisher sind die Händler eine Kundengruppe, die von Banken eher vernachlässigt werden.
Ein typisches Funding liege im mittleren fünfstelligen Bereich. Davor gab es nicht genannte Geldgeber für die Kredite. Mit Hevella Capital, einem Investment-Vehikel von Rolf Elgeti, gehört ein schillernder Geldgeber zu den wichtigen Gesellschaftern.
08.06.2022
Varengold Bank finanziert Fulfin-Kunden
Exklusiv: Varengold wird neuer Finanzierungspartner von Fulfin. Das Startup aus München stellt Einkaufsfunding für Amazon-Händler bereit. Die Bank baut damit ihr Fintech-Portfolio weiter aus.
Über die Höhe der Kreditlinie schweigen die Partner. Für Varengold, die auch in den Cum-Ex-Skandal verstrickt ist, handelt es sich bei der Partnerschaft um einen weiteren Fintech-Deal. Schon mit Startups wie dem Gerätevermieter Grover, dem Kreditkarten-Startup Pliant und dem Embedded-Finance-Anbieter Banxware kooperieren die Hamburger.
Fulfin blieb in den vergangenen Jahren eher im Hintergrund. Einen mittleren zweistelligen Millionen-Betrag habe das Unternehmen an „mehrere hundert Kunden“ in Deutschland vergeben, heißt es. Über die Plattform können Amazon- oder Shopify-Händler sowie Software-Anbieter ihre Einkäufe vorfinanzieren. Damit stößt Fulfin in eine Lücke: Bisher sind die Händler eine Kundengruppe, die von Banken eher vernachlässigt werden.
Ein typisches Funding liege im mittleren fünfstelligen Bereich. Davor gab es nicht genannte Geldgeber für die Kredite. Mit Hevella Capital, einem Investment-Vehikel von Rolf Elgeti, gehört ein schillernder Geldgeber zu den wichtigen Gesellschaftern.
Schon beeindruckend, wie leer das Orderbuch bei VG gerade mal wieder ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.788.682 von imperatom am 15.06.22 15:24:16Morgen gibt es Zahlen von Varengold. Dann etwa 2 Wochen später vielleicht eine Aussage zum ersten HJ 2022. Ich wäre nicht überrascht, wenn dies mal wieder zu einem kleinen Kursfeuerwerk führen würde.
!
Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Tatsachenbehauptungen bitte immer mit entsprechenden Quellenangaben, nachvollziehbarer URL
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.886.081 von threeways am 30.06.22 08:21:37Beitrag wird gelöscht. Hat nix mit Cum-Ex zu tun. Hätte einfach etwas weiterlesen sollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.886.093 von threeways am 30.06.22 08:23:10Wenn ich das richtig sehe, dann geht Varengold von einem Ergebnisrückgang vor Steuer für 2022 in der Größenordnung von etwa 21,4 Mio. € auf 19,8 Mio. € aus. Das wären natürlich noch immer sehr gute Ergebnisse. Aber in Anbetracht einer einmaligen markanten Risikoversorge für KeSt 2016 in Höhe von 3,1 Mio. €, die ja einmalig ist, hätte ich doch eher mit einem weiteren Ertragszuwachs gerechnet. Auch, da das Momentum der letzten Jahre bei Varengold ja enorm war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.886.354 von threeways am 30.06.22 08:48:23
Nicht ungewöhnlich. Schon im Vorjahr hat VG erstmal eine viel zu defensive Prognose abgegeben, um sie anschließend (ich glaube sogar zweial, wenn ich richtig erinnere) deutlich anzuheben. Das kommt am Markt auch sicher besser an als wenn man mit eienr realistischen Prognose startet, die dann am Ende ungefähr erreicht wird. Außerdem tut gerade die Cum-Ex-belastete Varengold eine konservative Kommunikation sehr gut, denke ich
Zitat von threeways: Wenn ich das richtig sehe, dann geht Varengold von einem Ergebnisrückgang vor Steuer für 2022 in der Größenordnung von etwa 21,4 Mio. € auf 19,8 Mio. € aus. Das wären natürlich noch immer sehr gute Ergebnisse. Aber in Anbetracht einer einmaligen markanten Risikoversorge für KeSt 2016 in Höhe von 3,1 Mio. €, die ja einmalig ist, hätte ich doch eher mit einem weiteren Ertragszuwachs gerechnet. Auch, da das Momentum der letzten Jahre bei Varengold ja enorm war.
Nicht ungewöhnlich. Schon im Vorjahr hat VG erstmal eine viel zu defensive Prognose abgegeben, um sie anschließend (ich glaube sogar zweial, wenn ich richtig erinnere) deutlich anzuheben. Das kommt am Markt auch sicher besser an als wenn man mit eienr realistischen Prognose startet, die dann am Ende ungefähr erreicht wird. Außerdem tut gerade die Cum-Ex-belastete Varengold eine konservative Kommunikation sehr gut, denke ich
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.890.656 von imperatom am 30.06.22 14:53:45Ich finde es bemerkenswert, dass bzgl. Cum_Ex im Bericht nichts zu finden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.891.217 von threeways am 30.06.22 15:54:54
Dann hast du es übersehen ? Man kann es leider nicht kopieren.
Seite 56
Im Zusammenhang mit Aktientransaktionen...
Zitat von threeways: Ich finde es bemerkenswert, dass bzgl. Cum_Ex im Bericht nichts zu finden ist.
Dann hast du es übersehen ? Man kann es leider nicht kopieren.
Seite 56
Im Zusammenhang mit Aktientransaktionen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.894.742 von LaPaginaBlanca am 30.06.22 22:56:12danke! da hat sich innert 12 monaten nichts zum sachstand verändert gehabt.
Leider hinter Bezahlschranke....aber Mal ein wenig Aufmerksamkeit:
https://anlegerplus.de/varengold-bank-zahlen-wow-aktie-mau/
https://anlegerplus.de/varengold-bank-zahlen-wow-aktie-mau/
Bude braucht frisches Geld. Dachte die verdienen so viel? Oder doch nicht?
Hamburg, 06. Juli 2022 – Der Vorstand der Varengold Bank AG (Symbol: VG8) hat am heutigen Tage beschlossen, der für den 24. August 2022 geplanten ordentlichen Hauptversammlung 2022 eine Bar-Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre vorzuschlagen. Die Erhöhung soll insgesamt einen anteiligen Betrag des aktuellen Grundkapitals von 10% nicht überschreiten. Der Bezugspreis soll zu einem späteren Zeitpunkt festgesetzt werden. Der Vorstand wird zeitgerecht über weitere Details der geplanten Kapitalerhöhung informieren. Die Emission soll prospektfrei gestaltet werden.
Die geplante Stärkung der Eigenkapitalbasis soll eine Ausweitung der Geschäftstätigkeiten auf einem stabilen Fundament ermöglichen und das Wachstum der Bank forcieren. Vor dem Hintergrund dieser strategischen Entscheidung soll der ordentlichen Hauptversammlung 2022 des Weiteren eine Beschlussvorlage über die Ermächtigung zur zukünftigen Ausgabe von Genussrechten und hybriden Schuldverschreibungen, welche die Anforderungen an die aufsichtliche Anerkennung als zusätzliches Kernkapital („Additional Tier 1 Capital - AT1 Capital“) erfüllen, vorgelegt werden.
Die Einberufung der Hauptversammlung wird rechtzeitig im Vorfeld im Bundesanzeiger veröffentlicht und auf der Homepage der Gesellschaft zugänglich gemacht.
Hamburg, 06. Juli 2022 – Der Vorstand der Varengold Bank AG (Symbol: VG8) hat am heutigen Tage beschlossen, der für den 24. August 2022 geplanten ordentlichen Hauptversammlung 2022 eine Bar-Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre vorzuschlagen. Die Erhöhung soll insgesamt einen anteiligen Betrag des aktuellen Grundkapitals von 10% nicht überschreiten. Der Bezugspreis soll zu einem späteren Zeitpunkt festgesetzt werden. Der Vorstand wird zeitgerecht über weitere Details der geplanten Kapitalerhöhung informieren. Die Emission soll prospektfrei gestaltet werden.
Die geplante Stärkung der Eigenkapitalbasis soll eine Ausweitung der Geschäftstätigkeiten auf einem stabilen Fundament ermöglichen und das Wachstum der Bank forcieren. Vor dem Hintergrund dieser strategischen Entscheidung soll der ordentlichen Hauptversammlung 2022 des Weiteren eine Beschlussvorlage über die Ermächtigung zur zukünftigen Ausgabe von Genussrechten und hybriden Schuldverschreibungen, welche die Anforderungen an die aufsichtliche Anerkennung als zusätzliches Kernkapital („Additional Tier 1 Capital - AT1 Capital“) erfüllen, vorgelegt werden.
Die Einberufung der Hauptversammlung wird rechtzeitig im Vorfeld im Bundesanzeiger veröffentlicht und auf der Homepage der Gesellschaft zugänglich gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.926.554 von hugohebel am 06.07.22 13:24:27
Eventuell vergleicht man sich ja mit caceis? Wäre ja gut. EK werden die so oder so brauchen, steigende Kreditausfälle, Wachstum und steigende Eigenkapitalanforderungen....
Zitat von hugohebel: Bude braucht frisches Geld. Dachte die verdienen so viel? Oder doch nicht?
Hamburg, 06. Juli 2022 – Der Vorstand der Varengold Bank AG (Symbol: VG8) hat am heutigen Tage beschlossen, der für den 24. August 2022 geplanten ordentlichen Hauptversammlung 2022 eine Bar-Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre vorzuschlagen. Die Erhöhung soll insgesamt einen anteiligen Betrag des aktuellen Grundkapitals von 10% nicht überschreiten. Der Bezugspreis soll zu einem späteren Zeitpunkt festgesetzt werden. Der Vorstand wird zeitgerecht über weitere Details der geplanten Kapitalerhöhung informieren. Die Emission soll prospektfrei gestaltet werden.
Die geplante Stärkung der Eigenkapitalbasis soll eine Ausweitung der Geschäftstätigkeiten auf einem stabilen Fundament ermöglichen und das Wachstum der Bank forcieren. Vor dem Hintergrund dieser strategischen Entscheidung soll der ordentlichen Hauptversammlung 2022 des Weiteren eine Beschlussvorlage über die Ermächtigung zur zukünftigen Ausgabe von Genussrechten und hybriden Schuldverschreibungen, welche die Anforderungen an die aufsichtliche Anerkennung als zusätzliches Kernkapital („Additional Tier 1 Capital - AT1 Capital“) erfüllen, vorgelegt werden.
Die Einberufung der Hauptversammlung wird rechtzeitig im Vorfeld im Bundesanzeiger veröffentlicht und auf der Homepage der Gesellschaft zugänglich gemacht.
Eventuell vergleicht man sich ja mit caceis? Wäre ja gut. EK werden die so oder so brauchen, steigende Kreditausfälle, Wachstum und steigende Eigenkapitalanforderungen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.927.340 von Returnhunter am 06.07.22 14:44:08Dass Varengold stark wächst steht ausser frage. Und als Bank muss Wachstum mit Eigenkapital unterlegt sein. Ich würde denen schon abnehmen, dass es damit etwas zu tun hat.
Das Thema Cum_Ex ist natürlich ätzend. Vor allem, weil man da nichts von der Gesellschaft hört.
Das Thema Cum_Ex ist natürlich ätzend. Vor allem, weil man da nichts von der Gesellschaft hört.
Ohne die cum ex Klage würde varengold wohl bei 20 Euro stehen....das ist halt ein totales Insolvenzrisiko. Daher: Vergleich wäre gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.927.340 von Returnhunter am 06.07.22 14:44:08Ist doch quatsch, die haben angeblich 20 Mio. Gewinn letztes Jahr gemacht. Bei einer 10% KE sprechen wir von 3 Mio. Euro aktuell. Wenn sie die 20 Mio. thesaurieren ist doch mehr als genug Geld da. Das macht einfach keinen Sinn alles bei Varengold.
Zitat von Returnhunter:Zitat von hugohebel: Bude braucht frisches Geld. Dachte die verdienen so viel? Oder doch nicht?
Hamburg, 06. Juli 2022 – Der Vorstand der Varengold Bank AG (Symbol: VG8) hat am heutigen Tage beschlossen, der für den 24. August 2022 geplanten ordentlichen Hauptversammlung 2022 eine Bar-Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre vorzuschlagen. Die Erhöhung soll insgesamt einen anteiligen Betrag des aktuellen Grundkapitals von 10% nicht überschreiten. Der Bezugspreis soll zu einem späteren Zeitpunkt festgesetzt werden. Der Vorstand wird zeitgerecht über weitere Details der geplanten Kapitalerhöhung informieren. Die Emission soll prospektfrei gestaltet werden.
Die geplante Stärkung der Eigenkapitalbasis soll eine Ausweitung der Geschäftstätigkeiten auf einem stabilen Fundament ermöglichen und das Wachstum der Bank forcieren. Vor dem Hintergrund dieser strategischen Entscheidung soll der ordentlichen Hauptversammlung 2022 des Weiteren eine Beschlussvorlage über die Ermächtigung zur zukünftigen Ausgabe von Genussrechten und hybriden Schuldverschreibungen, welche die Anforderungen an die aufsichtliche Anerkennung als zusätzliches Kernkapital („Additional Tier 1 Capital - AT1 Capital“) erfüllen, vorgelegt werden.
Die Einberufung der Hauptversammlung wird rechtzeitig im Vorfeld im Bundesanzeiger veröffentlicht und auf der Homepage der Gesellschaft zugänglich gemacht.
Eventuell vergleicht man sich ja mit caceis? Wäre ja gut. EK werden die so oder so brauchen, steigende Kreditausfälle, Wachstum und steigende Eigenkapitalanforderungen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.928.063 von hugohebel am 06.07.22 16:11:44Der Zeitpunkt für die KE wird ja offengelassen. Vielleicht geht es hier aber auch darum einen strategischen Partner ins Boot zu holen.
1. VG wächst stark und muss Kernkapitalquoten einhalten. Das KK wird aufsichtsrechtlich aber immer nur mit Jahresabschluss festgestellt, unterjährige Anstiege helfen nichts. Hier könnte es also vorübergehend zu Engpässen kommen.
2. Ein strategischer Partner zahlt für ein Aktienpaket vielleicht ja auch ein bisschen mehr als den aktuellen Kurs. Das wäre zumindest meine Hoffnung. Angesichts der Q1-Zahlen könnte bald eine Prognoseerhöhung ins Haus flattern, was dem Kurs nützen könnte
3. Was soll VG zu Cum-Ex neues berichten, wenn es nichts neues gibt?! Allerdings wird der Kurs wohl tatsächlich erst deutlich steigen, wenn das Thema juristisch endgeklärt ist - das wird auch noch lange dauern. Ich für meinen Teil vertraue angesichts der vielen Beklagten und der einzig betroffenen Varengold-Tochter in Liquidation (!) allerdings auf die nun von verschiedenen Seiten geäußerte Einschätzung, dass VG hier nicht betroffen sein wird.
2. Ein strategischer Partner zahlt für ein Aktienpaket vielleicht ja auch ein bisschen mehr als den aktuellen Kurs. Das wäre zumindest meine Hoffnung. Angesichts der Q1-Zahlen könnte bald eine Prognoseerhöhung ins Haus flattern, was dem Kurs nützen könnte
3. Was soll VG zu Cum-Ex neues berichten, wenn es nichts neues gibt?! Allerdings wird der Kurs wohl tatsächlich erst deutlich steigen, wenn das Thema juristisch endgeklärt ist - das wird auch noch lange dauern. Ich für meinen Teil vertraue angesichts der vielen Beklagten und der einzig betroffenen Varengold-Tochter in Liquidation (!) allerdings auf die nun von verschiedenen Seiten geäußerte Einschätzung, dass VG hier nicht betroffen sein wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.928.063 von hugohebel am 06.07.22 16:11:44
Kann schon Sinn machen, die Eigenkapitalanforderungen wurden ja erhöht zuletzt. Und keiner kennt den Preis für die jungen Aktien. Glaube kaum, dass der beim aktuellen Kurs liegen wird.
Zitat von hugohebel: Ist doch quatsch, die haben angeblich 20 Mio. Gewinn letztes Jahr gemacht. Bei einer 10% KE sprechen wir von 3 Mio. Euro aktuell. Wenn sie die 20 Mio. thesaurieren ist doch mehr als genug Geld da. Das macht einfach keinen Sinn alles bei Varengold.
Zitat von Returnhunter: ...
Eventuell vergleicht man sich ja mit caceis? Wäre ja gut. EK werden die so oder so brauchen, steigende Kreditausfälle, Wachstum und steigende Eigenkapitalanforderungen....
Kann schon Sinn machen, die Eigenkapitalanforderungen wurden ja erhöht zuletzt. Und keiner kennt den Preis für die jungen Aktien. Glaube kaum, dass der beim aktuellen Kurs liegen wird.
Jetzt schon 18,8 Millionen und gurkt bei 3€ rum die Bude
Hamburg, 7 July 2022 – Varengold Bank AG (symbol: VG8) is again showing a very positive business development, so that earnings before taxes of EUR 18.8 million are already emerging as a key financial performance indicator at the end of the first half of 2022. The result is preliminary and unaudited. This means that the previous forecast of the annual result for 2022 (EUR 19.8 million) will probably be significantly exceeded. Based on the development of results to date, the Management Board will derive and present a corrected forecast in the coming weeks.
Hamburg, 7 July 2022 – Varengold Bank AG (symbol: VG8) is again showing a very positive business development, so that earnings before taxes of EUR 18.8 million are already emerging as a key financial performance indicator at the end of the first half of 2022. The result is preliminary and unaudited. This means that the previous forecast of the annual result for 2022 (EUR 19.8 million) will probably be significantly exceeded. Based on the development of results to date, the Management Board will derive and present a corrected forecast in the coming weeks.
Varengold
VARENGOLD BANK AG: HALBJAHRESERGEBNIS 2022 DEUTLICH ÜBER PLANwww.varengold.de/investor-relations/finanzmeldungen/
Da hat mal ein Dummbeutel 100 K auf die 4€ gestellt, das macht Sinn
Irre, kgv wohl nun unter 1????🤔
Wenigsten wissen wir nun, für was die Kapitalerhöhung notwendig ist. Die Gesellschaft wächst extrem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.934.198 von Returnhunter am 07.07.22 11:52:17
Übertreiben wir's nicht. VG wird dieses Jahr wohl ein EPS von 2,60 - 3 Euro erzielen, da sind wir deutlich über eins. Kein Wunder, dass sich die Käufer da noch zurückhalten 🤣
Zitat von Returnhunter: Irre, kgv wohl nun unter 1????🤔
Übertreiben wir's nicht. VG wird dieses Jahr wohl ein EPS von 2,60 - 3 Euro erzielen, da sind wir deutlich über eins. Kein Wunder, dass sich die Käufer da noch zurückhalten 🤣
Ich würde bei der KE zu 1 EUR welche nehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.935.371 von hugohebel am 07.07.22 14:11:04
Ich würde sie dann erst recht nicht nehmen
Zitat von hugohebel: Ich würde bei der KE zu 1 EUR welche nehmen.
Ich würde sie dann erst recht nicht nehmen
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.935.038 von imperatom am 07.07.22 13:27:58
zum Ende des ersten Halbjahres 2022 ein Ergebnis vor Steuern von EUR 18,8 Mio. als zentraler finanzieller Leistungsindikator abzeichnet. Das Ergebnis ist vorläufig und ungeprüft. Damit wird das bisher prognostizierte Jahresergebnis 2022 (EUR 19,8 Mio.) voraussichtlich deutlich überschritten werden. Auf Grundlage der bisherigen Ergebnisentwicklung wird der Vorstand in den kommenden Wochen eine korrigierte Prognose ableiten und vorlegen.
Darauf sind wir doch sehr gespannt
Zitat von imperatom:Zitat von Returnhunter: Irre, kgv wohl nun unter 1????🤔
Übertreiben wir's nicht. VG wird dieses Jahr wohl ein EPS von 2,60 - 3 Euro erzielen, da sind wir deutlich über eins. Kein Wunder, dass sich die Käufer da noch zurückhalten 🤣
zum Ende des ersten Halbjahres 2022 ein Ergebnis vor Steuern von EUR 18,8 Mio. als zentraler finanzieller Leistungsindikator abzeichnet. Das Ergebnis ist vorläufig und ungeprüft. Damit wird das bisher prognostizierte Jahresergebnis 2022 (EUR 19,8 Mio.) voraussichtlich deutlich überschritten werden. Auf Grundlage der bisherigen Ergebnisentwicklung wird der Vorstand in den kommenden Wochen eine korrigierte Prognose ableiten und vorlegen.
Darauf sind wir doch sehr gespannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.935.530 von Admiral377 am 07.07.22 14:36:33Na, da hast Du ja Glück. Das Bezugsrecht wird AUSGESCHLOSSEN!! sein
Also ich bin schon auf die Prognose gespannt. Bin jetzt auch größer investiert. EK rund 3,80 Euro. Der Markt preist eine Insolvenz mit deutlich über 50% ein aus meiner Sicht. Bin gespannt, ob da bald Mal was kommt aus Köln von der Staatsanwaltschaft. Für caceis macht es denke ich keinen Sinn, Varengold in die Insolvenz zu treiben. Hier sollte man sich vergleichen können. Der Fiskus mag das anders sehen. Aber das würde ja nur dann funktionieren, wenn varengold auch entsprechend bei cum ex mitgewirkt hat. Risiko ist natürlich nicht ausschließbar, aber eine Wette ist es wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.940.021 von Returnhunter am 08.07.22 07:37:15
Bei einem Vergleich der Varengold am Leben lässt würde Caceis nur ca. 10% von den ca. 100 Mio. € erhalten können. Ansonsten hätte Varengold nicht mehr ausreichend aufsichtsrechtliche Eigenmittel. Bei Bankinsolvenzen kommen i. d. R. sehr hohe Recoverys für Senior-Gläubiger raus. Konservativ würde ich hier >70% ansetzen. Varengold hat fast keine besicherten Verbindlichkeiten und 956 Mio. Guthaben bei Zentralbanken laut GB 2021. Ein Vergleich macht für Caceis im Fall der Klagedurchsetzung somit keinen Sinn.
Zitat von Returnhunter: Also ich bin schon auf die Prognose gespannt. Bin jetzt auch größer investiert. EK rund 3,80 Euro. Der Markt preist eine Insolvenz mit deutlich über 50% ein aus meiner Sicht. Bin gespannt, ob da bald Mal was kommt aus Köln von der Staatsanwaltschaft. Für caceis macht es denke ich keinen Sinn, Varengold in die Insolvenz zu treiben. Hier sollte man sich vergleichen können. Der Fiskus mag das anders sehen. Aber das würde ja nur dann funktionieren, wenn varengold auch entsprechend bei cum ex mitgewirkt hat. Risiko ist natürlich nicht ausschließbar, aber eine Wette ist es wert.
Bei einem Vergleich der Varengold am Leben lässt würde Caceis nur ca. 10% von den ca. 100 Mio. € erhalten können. Ansonsten hätte Varengold nicht mehr ausreichend aufsichtsrechtliche Eigenmittel. Bei Bankinsolvenzen kommen i. d. R. sehr hohe Recoverys für Senior-Gläubiger raus. Konservativ würde ich hier >70% ansetzen. Varengold hat fast keine besicherten Verbindlichkeiten und 956 Mio. Guthaben bei Zentralbanken laut GB 2021. Ein Vergleich macht für Caceis im Fall der Klagedurchsetzung somit keinen Sinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.941.497 von Admiral377 am 08.07.22 10:31:34
Aber 10 Mio. Jetzt und noch 18 andere haftbar machende ist doch auch nicht schlecht gegenüber 70 Mio in 10 Jahren...
Zitat von Admiral377:Zitat von Returnhunter: Also ich bin schon auf die Prognose gespannt. Bin jetzt auch größer investiert. EK rund 3,80 Euro. Der Markt preist eine Insolvenz mit deutlich über 50% ein aus meiner Sicht. Bin gespannt, ob da bald Mal was kommt aus Köln von der Staatsanwaltschaft. Für caceis macht es denke ich keinen Sinn, Varengold in die Insolvenz zu treiben. Hier sollte man sich vergleichen können. Der Fiskus mag das anders sehen. Aber das würde ja nur dann funktionieren, wenn varengold auch entsprechend bei cum ex mitgewirkt hat. Risiko ist natürlich nicht ausschließbar, aber eine Wette ist es wert.
Bei einem Vergleich der Varengold am Leben lässt würde Caceis nur ca. 10% von den ca. 100 Mio. € erhalten können. Ansonsten hätte Varengold nicht mehr ausreichend aufsichtsrechtliche Eigenmittel. Bei Bankinsolvenzen kommen i. d. R. sehr hohe Recoverys für Senior-Gläubiger raus. Konservativ würde ich hier >70% ansetzen. Varengold hat fast keine besicherten Verbindlichkeiten und 956 Mio. Guthaben bei Zentralbanken laut GB 2021. Ein Vergleich macht für Caceis im Fall der Klagedurchsetzung somit keinen Sinn.
Aber 10 Mio. Jetzt und noch 18 andere haftbar machende ist doch auch nicht schlecht gegenüber 70 Mio in 10 Jahren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.941.992 von Returnhunter am 08.07.22 11:35:46
In 10 Jahren sind die 70 Mio. um 80% gewachsen. Verzugszinsen (Basiszinssatz + 8% unter Kaufleuten) sei Dank!
Der 10 Mio. Vergleich würde für Caceis nur Sinn machen, wenn das Gericht eine sehr geringe Erfolgswahrscheinlichkeit signalisiert. Dann wäre aber Varengold schlecht beraten den Vergleich zu machen. Wenn Caceis von Anfang an geringe Erfolgsaussichten gesehen hätte, hätte man die Klage nicht angestrengt. Das Kostenrisiko (eigene Anwälte, fremde Anwälte, Gerichtskosten) wäre zu hoch. Drei Instanzen haben in Summe ein Kostenrisiko von 9 Mio. € nach RVG. Varengold ist und bleibt ein(e) Hopp oder Top Chance/Risiko. Die angeblich tolle operative Entwicklung ist bis zur Beendigung des Streits irrelevant.
Zitat von Returnhunter: Aber 10 Mio. Jetzt und noch 18 andere haftbar machende ist doch auch nicht schlecht gegenüber 70 Mio in 10 Jahren...
In 10 Jahren sind die 70 Mio. um 80% gewachsen. Verzugszinsen (Basiszinssatz + 8% unter Kaufleuten) sei Dank!
Der 10 Mio. Vergleich würde für Caceis nur Sinn machen, wenn das Gericht eine sehr geringe Erfolgswahrscheinlichkeit signalisiert. Dann wäre aber Varengold schlecht beraten den Vergleich zu machen. Wenn Caceis von Anfang an geringe Erfolgsaussichten gesehen hätte, hätte man die Klage nicht angestrengt. Das Kostenrisiko (eigene Anwälte, fremde Anwälte, Gerichtskosten) wäre zu hoch. Drei Instanzen haben in Summe ein Kostenrisiko von 9 Mio. € nach RVG. Varengold ist und bleibt ein(e) Hopp oder Top Chance/Risiko. Die angeblich tolle operative Entwicklung ist bis zur Beendigung des Streits irrelevant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.942.613 von Admiral377 am 08.07.22 12:43:20So wie ich es sehe gibt es nicht einmal ein ergebnis aus einer 1.instanz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.942.859 von threeways am 08.07.22 13:08:13Auf der HV sollte wirklich die Frage gestellt werden, wie denn der Stand ist zu einer Klage. Wie ich es sehe ist nicht einmal klar, ob überhaupt schon Klage erhoben worden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.942.613 von Admiral377 am 08.07.22 12:43:20
So einfach ist es doch nicht.
1) wer sagt dass man dann in 10 Jahren mehr als 70 Mio. Bekommt. Die volle Summe plus Zinsen wird man sowieso nicht bekommen, jedenfalls nicht von varengold.
Zitat von Admiral377:Zitat von Returnhunter: Aber 10 Mio. Jetzt und noch 18 andere haftbar machende ist doch auch nicht schlecht gegenüber 70 Mio in 10 Jahren...
In 10 Jahren sind die 70 Mio. um 80% gewachsen. Verzugszinsen (Basiszinssatz + 8% unter Kaufleuten) sei Dank!
Der 10 Mio. Vergleich würde für Caceis nur Sinn machen, wenn das Gericht eine sehr geringe Erfolgswahrscheinlichkeit signalisiert. Dann wäre aber Varengold schlecht beraten den Vergleich zu machen. Wenn Caceis von Anfang an geringe Erfolgsaussichten gesehen hätte, hätte man die Klage nicht angestrengt. Das Kostenrisiko (eigene Anwälte, fremde Anwälte, Gerichtskosten) wäre zu hoch. Drei Instanzen haben in Summe ein Kostenrisiko von 9 Mio. € nach RVG. Varengold ist und bleibt ein(e) Hopp oder Top Chance/Risiko. Die angeblich tolle operative Entwicklung ist bis zur Beendigung des Streits irrelevant.
So einfach ist es doch nicht.
1) wer sagt dass man dann in 10 Jahren mehr als 70 Mio. Bekommt. Die volle Summe plus Zinsen wird man sowieso nicht bekommen, jedenfalls nicht von varengold.
2) varengold ist nur einer von mehreren Beklagten. Die haften wohl als Gesamtschuldner. Wenn man 10 Mio. Von varengold bekommen würde, hätte man die anderen ja auch noch.
die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung wurde heute im Bundesanzeiger veröffentlicht
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Investor…
Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit Mindespreis von 10 Euro geplant. Auszug aus dem Tagesordnungspunkt:
"...Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung
und ihrer Durchführung, insbesondere die Auswahl des Zeichners beziehungsweise der Zeichner und die Bedingungen
für die Ausgabe der Aktien, festzulegen. Hierzu gehört auch die Festsetzung des Bezugspreises („endgültiger Ausga-
bebetrag“). Der Bezugspreis darf den durchschnittlichen Börsenpreis der Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft an
der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra-Handel) während der letzten fünf Börsentage vor der Festlegung des Ausgabe-
betrages durch den Vorstand und den Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xe-
tra-Handel) am Tag der Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich, maximal jedoch um drei
(3) Prozent („Abschlag“), unterschreiten. Des Weiteren darf der Bezugspreis EUR 10,00 je Aktie nicht unterschreiten
(„Mindestbetrag“)..."
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Investor…
Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit Mindespreis von 10 Euro geplant. Auszug aus dem Tagesordnungspunkt:
"...Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung
und ihrer Durchführung, insbesondere die Auswahl des Zeichners beziehungsweise der Zeichner und die Bedingungen
für die Ausgabe der Aktien, festzulegen. Hierzu gehört auch die Festsetzung des Bezugspreises („endgültiger Ausga-
bebetrag“). Der Bezugspreis darf den durchschnittlichen Börsenpreis der Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft an
der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra-Handel) während der letzten fünf Börsentage vor der Festlegung des Ausgabe-
betrages durch den Vorstand und den Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xe-
tra-Handel) am Tag der Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich, maximal jedoch um drei
(3) Prozent („Abschlag“), unterschreiten. Des Weiteren darf der Bezugspreis EUR 10,00 je Aktie nicht unterschreiten
(„Mindestbetrag“)..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.991.055 von Muckelius am 15.07.22 18:05:03
Können die junge Aktien zu 10 Euro auch platziert werden? Das ist doch die Frage...
Zitat von Muckelius: die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung wurde heute im Bundesanzeiger veröffentlicht
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Investor…
Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit Mindespreis von 10 Euro geplant. Auszug aus dem Tagesordnungspunkt:
"...Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung
und ihrer Durchführung, insbesondere die Auswahl des Zeichners beziehungsweise der Zeichner und die Bedingungen
für die Ausgabe der Aktien, festzulegen. Hierzu gehört auch die Festsetzung des Bezugspreises („endgültiger Ausga-
bebetrag“). Der Bezugspreis darf den durchschnittlichen Börsenpreis der Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft an
der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra-Handel) während der letzten fünf Börsentage vor der Festlegung des Ausgabe-
betrages durch den Vorstand und den Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xe-
tra-Handel) am Tag der Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich, maximal jedoch um drei
(3) Prozent („Abschlag“), unterschreiten. Des Weiteren darf der Bezugspreis EUR 10,00 je Aktie nicht unterschreiten
(„Mindestbetrag“)..."
Können die junge Aktien zu 10 Euro auch platziert werden? Das ist doch die Frage...
Bezugsrecht soll ja ausgeschlossen werden. Zitat"Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2022 gewinnberechtigt. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeschlossen. Zur Zeichnung zugelassen werden sollen strategische bzw. institutionelle Investoren"
...ich glaube mich erinnern zu können, dass die Verwaltung vor eingen Jahren Ähnliches (Kapitalerhöhung weiter über Börsenkurs) tatsächlich erfolgreich durchgezogen hat
...ich glaube mich erinnern zu können, dass die Verwaltung vor eingen Jahren Ähnliches (Kapitalerhöhung weiter über Börsenkurs) tatsächlich erfolgreich durchgezogen hat
Auf jeden Fall sind die 10 Euro eine klare Beurteilung des aktuellen Aktienkurses. Wenn ein institutioneller Investor tatsächlich bereit sein wird, 10 Euro bar zu bezahlen, könnte das viele Zweifel zerschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.991.628 von Muckelius am 15.07.22 19:18:37Ich finde das schon irgendwie sehr schräg. die haben ein genehmigtes kapital von knapp 2,5 mio€. die bräuchten also gar keinen zusätzlichen HV beschluss. damit könnte das manöver durchgeführt werden, um den kurs zu treiben, oder aber auch, um eine klare ansage zu machen, dass es einen konkreten strategischen partner geben könnte. letztlich soll varengold im bereich fintech nach eigenem bekunden eine echte nummer in der zwischenzeit sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.994.880 von threeways am 16.07.22 15:41:48
Und es gibt noch ein genehmigtes kapital von 1,446 Mio. € ohne Kursuntergrenze. Damit muss die nächste KE überhaupt nicht zu mindestens 10 Euro platziert werden. Möglicherweise soll durch den heurigen Beschluss nur das Kursniveau der Aktie manipuliert werden...
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Legals/C…
Zitat von threeways: Ich finde das schon irgendwie sehr schräg. die haben ein genehmigtes kapital von knapp 2,5 mio€. die bräuchten also gar keinen zusätzlichen HV beschluss. damit könnte das manöver durchgeführt werden, um den kurs zu treiben, oder aber auch, um eine klare ansage zu machen, dass es einen konkreten strategischen partner geben könnte. letztlich soll varengold im bereich fintech nach eigenem bekunden eine echte nummer in der zwischenzeit sein.
Und es gibt noch ein genehmigtes kapital von 1,446 Mio. € ohne Kursuntergrenze. Damit muss die nächste KE überhaupt nicht zu mindestens 10 Euro platziert werden. Möglicherweise soll durch den heurigen Beschluss nur das Kursniveau der Aktie manipuliert werden...
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Legals/C…
Soll das heißen, du denkst das der Vorstand das Kursniveau manipulieren will? Harte Vorwürfe. Es könnte auch einfach sein, dass man sich den Kapitalvorratsbeschluss nicht versauen möchte, und daher diesen seperat macht. Eventuell würde man stand jetzt einen so umfangreichen Beschluss nicht mehr bekommen wie man ihn bereits hat? Sowas kann generell viele Gründe haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.995.756 von Returnhunter am 16.07.22 20:34:19Etwas für möglich zu halten ist doch kein Vorwurf
Lustig, dass noch niemandem aufgefallen ist, dass der Gewinnverwendungsvorschlag fehlt. Offenbar hat man sich an die vielen Jahre negativen Bilanzgewinns schon zu sehr gewöhnt
Ich bitte den Vorstand darum, den Gewinnverwendungsvorschlag auf der Tagesordnung zu ergänzen. Dabei könnte u.U. auch die Mindestdividende nach §254 AktG eine Rolle spielen.
Ich bitte den Vorstand darum, den Gewinnverwendungsvorschlag auf der Tagesordnung zu ergänzen. Dabei könnte u.U. auch die Mindestdividende nach §254 AktG eine Rolle spielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.997.742 von imperatom am 17.07.22 15:23:08
"Der Punkt 7 (Gewinnverwendungsvorschlag) scheint bei der Einladung im Bundesanzeiger abhanden gekommen zu sein.
Bei der Einladung auf der VG8-Seite findet man ihn!
"7. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2021 der
Gesellschaft in Höhe von EUR 1.064.498,00 vollständig auf neue Rechnung vorzutragen."
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Investor…
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Zitat von imperatom: Lustig, dass noch niemandem aufgefallen ist, dass der Gewinnverwendungsvorschlag fehlt. Offenbar hat man sich an die vielen Jahre negativen Bilanzgewinns schon zu sehr gewöhnt
Ich bitte den Vorstand darum, den Gewinnverwendungsvorschlag auf der Tagesordnung zu ergänzen. Dabei könnte u.U. auch die Mindestdividende nach §254 AktG eine Rolle spielen.
"Der Punkt 7 (Gewinnverwendungsvorschlag) scheint bei der Einladung im Bundesanzeiger abhanden gekommen zu sein.
Bei der Einladung auf der VG8-Seite findet man ihn!
"7. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2021 der
Gesellschaft in Höhe von EUR 1.064.498,00 vollständig auf neue Rechnung vorzutragen."
https://www.varengold.de/fileadmin/user_upload/Home/Investor…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.997.742 von imperatom am 17.07.22 15:23:08im Geschäftsbericht wird vorgeschlagen keine Dividende zu zahlen, sondern den Bilanzgewinn vorzutragen. In dem Zusammenhang auch interessant, dass mit dem letzten Jahr der Verlustvortrag zur Gänze aufgebraucht wurde.
...aus dem Anleger Plus Interview...
....eine Dividende könnte also für das GJ 2022 (frühestens) realistisch werden....LG Starter87 Wann planen Sie die Sichtbarkeit der Varengold Aktie für Investoren zu erhöhen? Planen Sie die Ausschüttung einer Dividende?
Es gibt diesbezüglich noch keine konkreten Pläne. Bei einem mit dem Jahr 2021 vergleichbaren Ertrags- und Ergebnisniveau im laufenden Jahr wird natürlich zu gegebenem Zeitpunkt die Option einer Dividendenzahlung geprüft. Unser Ziel ist es, dass Aktionäre zukünftig an der positiven Geschäftsentwicklung nicht nur über einbehaltene Gewinne partizipieren, sondern möglichst auch über entsprechende Ausschüttungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.991.781 von imperatom am 15.07.22 19:42:38
Das sehe ich auch so, wir werden es spätestens 6 Monate nach der HV sehen :-))
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Zitat von imperatom: Auf jeden Fall sind die 10 Euro eine klare Beurteilung des aktuellen Aktienkurses. Wenn ein institutioneller Investor tatsächlich bereit sein wird, 10 Euro bar zu bezahlen, könnte das viele Zweifel zerschlagen.
Das sehe ich auch so, wir werden es spätestens 6 Monate nach der HV sehen :-))
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Welcher Investor wird 10€ zahlen wenn er sie an der Börse zu Hundertausenden zu 4€ nachgeschmissen bekommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.004.396 von TriggerHappy am 18.07.22 18:30:20
Ja, Lachen ist immer leichter als nachdenken. Interessiert sein könnte z.B.:
- einer, der nicht innerhalb weniger Tage oder Wochen eine Kaufentscheidung treffen kann oder darf
- einer, der erst wegen einer noch anzukündigenden Information einsteigen will
- einer, der nur an einem größeren Paket als den 100.000 Stück interesiert ist
Time will tell.
Zitat von TriggerHappy: Welcher Investor wird 10€ zahlen wenn er sie an der Börse zu Hundertausenden zu 4€ nachgeschmissen bekommt.
Ja, Lachen ist immer leichter als nachdenken. Interessiert sein könnte z.B.:
- einer, der nicht innerhalb weniger Tage oder Wochen eine Kaufentscheidung treffen kann oder darf
- einer, der erst wegen einer noch anzukündigenden Information einsteigen will
- einer, der nur an einem größeren Paket als den 100.000 Stück interesiert ist
Time will tell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.004.396 von TriggerHappy am 18.07.22 18:30:20
Ob er 10 Prozent zu im Schnitt 10 Euro bekommen würde, wage ich zu bezweifeln. Wir haben ja hier keine Liquidität eines blue Chips. Würde man hier täglich kaufen, wäre der Kurs doch schnell über 10 Euro.
Zitat von TriggerHappy: Welcher Investor wird 10€ zahlen wenn er sie an der Börse zu Hundertausenden zu 4€ nachgeschmissen bekommt.
Ob er 10 Prozent zu im Schnitt 10 Euro bekommen würde, wage ich zu bezweifeln. Wir haben ja hier keine Liquidität eines blue Chips. Würde man hier täglich kaufen, wäre der Kurs doch schnell über 10 Euro.
Neue Prognose ist da
.....und denke sie ist sogar konservativ, denn die Geschäfte scheinen z.Z. sehr dynamisch zu sein, bei der Ertragsentwicklung allein im 1 HJ.LG Starter87
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/varengold-bank-hebt-die-…
...und bei dem prognostizierten EBT tuen dann selbst die anfallenden Steuern nicht mehr weh, da der Verlustvortrag aufgebraucht ist.
Um die 2€ EPS (ohne KE) und eine Dividende ist dann wohl zu erwarten.
Da versteht auch jeder warum Varengold unter 10€ keine Aktien ausgeben oder gefühlt "verschenken" mag.
Wenn da bloß dieses Prozess Risiko nicht noch im Raum stände...naja irgendwann ist es sicherlich geklärt !
LG Starter87
Um die 2€ EPS (ohne KE) und eine Dividende ist dann wohl zu erwarten.
Da versteht auch jeder warum Varengold unter 10€ keine Aktien ausgeben oder gefühlt "verschenken" mag.
Wenn da bloß dieses Prozess Risiko nicht noch im Raum stände...naja irgendwann ist es sicherlich geklärt !
LG Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.066.197 von Starter87 am 27.07.22 12:50:25Etwas ausfühlicher mit diesem Link....
Nettoerträge um 40% ausgebaut
EBT um 124% gesteigert
Anhebung der EBT-Prognose für das Jahr 2022 um ca. 50%
https://www.varengold.de/investor-relations/finanzmeldungen/…
🎖
Nettoerträge um 40% ausgebaut
EBT um 124% gesteigert
Anhebung der EBT-Prognose für das Jahr 2022 um ca. 50%
https://www.varengold.de/investor-relations/finanzmeldungen/…
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Zitat von Starter87: .....und denke sie ist sogar konservativ, denn die Geschäfte scheinen z.Z. sehr dynamisch zu sein, bei der Ertragsentwicklung allein im 1 HJ.
LG Starter87
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/varengold-bank-hebt-die-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.066.197 von Starter87 am 27.07.22 12:50:25
Es ist ja mittlerweile üblich bei Varengold, dass die eigenen Prognosen erstmal zu defensiv sind und dann übertroffen werden. Zu Jahresbeginn wollte man nur rund 20 Mio EBT schaffen, jetzt sind es schon 50% mehr - und die Realität wird vermutlich sogar Richtung 60% mehr gehen.
Spannend ist, dass das ganze zu einem EPS über 2 Euro führen sollte, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...
Es wird auch immer klarer, dass die Cum-Ex-Klage über rund 100 Mio selbst im Worst Case keine Lebensgefahr für Varengold mehr bedeuten wird angesichts der laufenden Gewinne. Mit diesem laufenden Gewinn könnte man im Worst Case leicht die Möglichkeit von Kapitalerhöhung nutzen und es sollte sich trotzdem mehr als lohnen für rechtzeitig eingestiegene Bestandsaktionäre. Und dann ist da ja noch die andere Möglichkeit: Wenn die Klage erwartungsgemäß abgewiesen wird, dann haben wir hier einfach mal ein KGV 2 bei rasantem Wachstum...
EPS > 2€
Zitat von Starter87: .....und denke sie ist sogar konservativ, denn die Geschäfte scheinen z.Z. sehr dynamisch zu sein, bei der Ertragsentwicklung allein im 1 HJ.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/varengold-bank-hebt-die-…
Es ist ja mittlerweile üblich bei Varengold, dass die eigenen Prognosen erstmal zu defensiv sind und dann übertroffen werden. Zu Jahresbeginn wollte man nur rund 20 Mio EBT schaffen, jetzt sind es schon 50% mehr - und die Realität wird vermutlich sogar Richtung 60% mehr gehen.
Spannend ist, dass das ganze zu einem EPS über 2 Euro führen sollte, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...
Es wird auch immer klarer, dass die Cum-Ex-Klage über rund 100 Mio selbst im Worst Case keine Lebensgefahr für Varengold mehr bedeuten wird angesichts der laufenden Gewinne. Mit diesem laufenden Gewinn könnte man im Worst Case leicht die Möglichkeit von Kapitalerhöhung nutzen und es sollte sich trotzdem mehr als lohnen für rechtzeitig eingestiegene Bestandsaktionäre. Und dann ist da ja noch die andere Möglichkeit: Wenn die Klage erwartungsgemäß abgewiesen wird, dann haben wir hier einfach mal ein KGV 2 bei rasantem Wachstum...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.067.604 von imperatom am 27.07.22 16:02:09....die Gedanken das keine zwingende Insolvenz mehr bei einer "möglichen" Verurteilung bei diesen Erträgen besteht kam mir auch schon.
Schließlich setzt Varengold durch sein durchstartendes Geschäft immer mehr "Speck" bzw. Eigenkapital an .
Habe deswegen heute weiter in dieses Risikokapital investiert, weil ich denke das die Chancen zu "überleben" und damit die Chancen auf massive Kursgewinne immer Größer werden, als das Risiko.
Wenn darauf bald immer mehr Investoren kommen, dann rauscht der Kurs los, der 100 000er Block zu 4€ wird ja schon angeknabbert.
Und dann besteht ja wie Du völlig richtig schreibst auch noch die Möglichkeit der NICHTVERTEILUNG oder nur zu einem Bruchteil dessen im Raum steht.
Das ist ja auch nach wie vor der Konsens bei VG, die von einem geringen Prozessrisiko ausgehen.
LG Starter87
Schließlich setzt Varengold durch sein durchstartendes Geschäft immer mehr "Speck" bzw. Eigenkapital an .
Habe deswegen heute weiter in dieses Risikokapital investiert, weil ich denke das die Chancen zu "überleben" und damit die Chancen auf massive Kursgewinne immer Größer werden, als das Risiko.
Wenn darauf bald immer mehr Investoren kommen, dann rauscht der Kurs los, der 100 000er Block zu 4€ wird ja schon angeknabbert.
Und dann besteht ja wie Du völlig richtig schreibst auch noch die Möglichkeit der NICHTVERTEILUNG oder nur zu einem Bruchteil dessen im Raum steht.
Das ist ja auch nach wie vor der Konsens bei VG, die von einem geringen Prozessrisiko ausgehen.
LG Starter87
Varengold Bank: „Wir haben allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken“
Die Varengold Bank erzielt Rekordergebnisse. Dennoch kommt der Aktienkurs nicht vom Fleck und bewegt sich auf dem Niveau des 52-Wochen-Tiefs. Wir sprachen daher mit Sanja Schultz-Szabo, Head of Corporate Development der Varengold Bank AG, über das abgelaufene Geschäftsjahr.
https://anlegerplus.de/varengold-bank-interview/
Die Varengold Bank erzielt Rekordergebnisse. Dennoch kommt der Aktienkurs nicht vom Fleck und bewegt sich auf dem Niveau des 52-Wochen-Tiefs. Wir sprachen daher mit Sanja Schultz-Szabo, Head of Corporate Development der Varengold Bank AG, über das abgelaufene Geschäftsjahr.
https://anlegerplus.de/varengold-bank-interview/
Und schon wieder bei 3,72€ der Schrott.
Ja, der Markt gibt nicht viele her, bis 10 Euro das ist schon klar
Ja, der Markt gibt nicht viele her, bis 10 Euro das ist schon klar
Jawoll, jetzt 200.000 im Verkauf bis zur 5,10€
Das macht natürlich Sinn bei einem Schrott bei dem am Tag 0 Stück gehandelt werden.
Was für eine Schrottaktie:O
Das macht natürlich Sinn bei einem Schrott bei dem am Tag 0 Stück gehandelt werden.
Was für eine Schrottaktie:O
verbringst du deine Zeit nur damit, Schrottaktien zu beobachten ?!
wo sollte man denn deiner Meinung nach investieren bzw. welche Aktien werden steigen ?
wo sollte man denn deiner Meinung nach investieren bzw. welche Aktien werden steigen ?
Interessante Umsätze heute, fünf Prozent aller Aktien wurden, nunja...verschoben...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.245.376 von Cullario am 22.08.22 13:54:31
Mal schauen ob da noch was kommt...
Zitat von Cullario: Interessante Umsätze heute, fünf Prozent aller Aktien wurden, nunja...verschoben...?
Mal schauen ob da noch was kommt...
Da kommt nix bei dem Rohrkrepierer.
500 K gehandelt und die Gurke ist ganze 3% im Plus
Und morgen ist wieder 0 Umsatz
Kennt man doch alles
500 K gehandelt und die Gurke ist ganze 3% im Plus
Und morgen ist wieder 0 Umsatz
Kennt man doch alles
War jemand auf der HV und kann berichten?
Diese fetten Verkaufsorder im Ask sind ein Problem. Vermute mal, dass die großen Aktienpakete aus der Cumex Zeit stammen, wo dieser Kriminelle größter Aktionär war und nun baut er ab. Das kann noch Jahre dauern. Und erst wenn die weg sind, kann die Aktie steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.271.779 von Returnhunter am 25.08.22 13:19:33
Schau mal in die Diskussion " smallCaps und versteckte Perlen" Imperatom hat dazu gestern was geschrieben, auf diesem Weg noch einmal danke dafür.....
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1343778-1-10/sma…
🎖
Zitat von Returnhunter: War jemand auf der HV und kann berichten?
Schau mal in die Diskussion " smallCaps und versteckte Perlen" Imperatom hat dazu gestern was geschrieben, auf diesem Weg noch einmal danke dafür.....
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1343778-1-10/sma…
🎖
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.325.993 von Serang am 02.09.22 10:14:15Herzlichen Dank für den Hinweis zu "Imperaton".
Das von ihm wiedergegebene bestärkt mich weiter hier investiert zu bleiben, es juckt förmlich in den Fingern stärker zu investieren, aber ich werde es (noch) nicht machen.
Glaube allerdings wenn der große 4€ Block ( irgendwann, good news, Div) fällt sind wir schnell am 5€ Block.
LG Starter87
Das von ihm wiedergegebene bestärkt mich weiter hier investiert zu bleiben, es juckt förmlich in den Fingern stärker zu investieren, aber ich werde es (noch) nicht machen.
Glaube allerdings wenn der große 4€ Block ( irgendwann, good news, Div) fällt sind wir schnell am 5€ Block.
LG Starter87
Danke für den Hinweis. Eventuell könnte man das hier rein kopieren. Finde ich höchst interessant, viele neue Infos für mich. Nahrungsmittelproduzenten, 8 von 10 der größten als Kunden zu haben. Das hört sich toll an. Verstehe ich das richtig, das die abgebenden Aktionäre die sind, die auch cum ex verursacht haben? Dann sollte man doch deren Aktien als Schadens Wiedergutmachung einziehen 🤪
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.328.858 von Returnhunter am 02.09.22 16:04:50...wird es nun doch schneller spannend bei VG als gedacht, der 4er Block wird heute früh schon angeknabbert.
Rund 9000 St. sind bereits weg. Es gibt schlechtere "Zeichen".
Werde es weiter beobachten , wie sich hier die Geld & Briefseite entwickelt.
LG Starter87
Rund 9000 St. sind bereits weg. Es gibt schlechtere "Zeichen".
Werde es weiter beobachten , wie sich hier die Geld & Briefseite entwickelt.
LG Starter87
Hmmmh....jetzt stehen nur noch ca. 12000 St. im Brief bei 4€, entweder ich sehe den Umsatz nicht oder einer hat 58000 St. im Brief gestrichen.
Habe soeben nach gekauft, schaun wir mal wie es hier weiter geht. Finde es hier jedenfalls mega spannend, mal abseits vom normalen Dax Markt.
LG Starter87
Habe soeben nach gekauft, schaun wir mal wie es hier weiter geht. Finde es hier jedenfalls mega spannend, mal abseits vom normalen Dax Markt.
LG Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.276.282 von Straßenkoeter am 25.08.22 22:02:56
Die große Verkaufsorder bei 4,00 ist ganz schön zusammengeschrumpft von über 70K auf 12K....
🎖
Zitat von Straßenkoeter: Diese fetten Verkaufsorder im Ask sind ein Problem. Vermute mal, dass die großen Aktienpakete aus der Cumex Zeit stammen, wo dieser Kriminelle größter Aktionär war und nun baut er ab. Das kann noch Jahre dauern. Und erst wenn die weg sind, kann die Aktie steigen.
Die große Verkaufsorder bei 4,00 ist ganz schön zusammengeschrumpft von über 70K auf 12K....
🎖
...und weg ist der vierer Block, dann gehts jetzt zum nächsten auf 5,10 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.345.719 von Cullario am 06.09.22 10:44:18so langsam wird es spannend, wenn nun noch Dividendenpläne veröffentlicht werden und damit Zuversicht wächst, die Sorge um CumEx Klagen/Strafen schwindet, dann steht hier nur noch eine massive Unterbewertung im Raum.
LG Starter87
LG Starter87
Cool. Varengold könnte bei den Zahlen einer der Top Performer der nächsten Monate werden. Kenne keine Aktie, die fundamental günstiger ist als varengold.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.346.862 von Returnhunter am 06.09.22 13:19:40
Nun wird die Nachfrage größer und es eröffnet sich endlich Potential für den Aktienkurs bzw. für die unterbewertete Varengold.
LG Starter87
...langsam wirds...
...das war meine Hoffnung am 5.9.22, wenn der große Block bei 4€ erstmal verkauft ist. Nun wird die Nachfrage größer und es eröffnet sich endlich Potential für den Aktienkurs bzw. für die unterbewertete Varengold.
LG Starter87
4,20 Euro. Operativ ist ja alles toll. Denke aber, dass so lange cum ex auf dem Unternehmen lastet, es entweder noch ein paar Jahre und Kapitalerhöhungen dauert, bis wir den fairen Wert realisieren. Der dürfte wohl über 20 Euro liegen.
Abverkaufsdreck wie gehabt.
48 K gehandelt und der Schmutz kommt nicht von der Stelle
48 K gehandelt und der Schmutz kommt nicht von der Stelle
Der kleine auf der 4 Euro wartet nur darauf bis ein paar Deppen den Schmutz nach oben kaufen
dann haut er wieder drauf
dann haut er wieder drauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.371.102 von TriggerHappy am 09.09.22 17:31:25
Das scheinen wohl die altaktionäre zu sein, unter dessen Regentschaft cum ex erfolgte. So hat es zumindest einer geschildert, der auf der Hauptversammlung gewesen ist. Anscheinend sind noch bedeutende Stückzahlen in deren Händen.
Zitat von TriggerHappy: Abverkaufsdreck wie gehabt.
48 K gehandelt und der Schmutz kommt nicht von der Stelle
Das scheinen wohl die altaktionäre zu sein, unter dessen Regentschaft cum ex erfolgte. So hat es zumindest einer geschildert, der auf der Hauptversammlung gewesen ist. Anscheinend sind noch bedeutende Stückzahlen in deren Händen.
Varengold Schrott
Hands off
👎
Hands off
👎
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.371.237 von TriggerHappy am 09.09.22 17:49:50
Wieso Schrott? Wegen cum ex Klage? Oder operative Risiken?
Zitat von TriggerHappy: Varengold Schrott
Hands off
👎
Wieso Schrott? Wegen cum ex Klage? Oder operative Risiken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.414.330 von Swiftnick am 17.09.22 09:31:16Danke. Wie schätzt ihr operative (Verlust) Risiken ein, die Varengold eingeht? Gibt es dazu Meinungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.414.522 von sail81 am 17.09.22 10:18:45Das ist wirklich eine sehr gute Frage!Die vermutlich niemand wirklich beantworten kann. Ich denke, dass spätestens nach Wirecard kein Bankmanager in Deutschland sich erlaubt wissentlich die Bücher zu kochen. Ich würde auch vermuten, dass die Aufsichtsbehörden gerade auch eine Varengold unter besonderer Beobachtung haben und daher die Risiken ordentlich eingeschätzt werden. Das sollte man positiv sehe können.
Wenn man sich die Vergangenheit anschaut, dann rät diese zur Vorsicht. Auf der anderen Seite hat die Bank seit 2016 ein völlig neues Management. Der Gangster Sanjay Shah sitzt im Knast. Und dieser gemeinsam mit seinen Strohmännern dürfte auch für die seit vielen Monaten schwache Aktien-Performance verantwortlich sein. man sollte nicht vergessen, dass Börse auch viel mit Psychologie zu tun hat. Ich denke, dass er Aktienüberhang demnächst mit einer großen Umplatzierung erledigt werden wird und dann die nächsten sehr starken Quartalszahlen zu dann auch deutlich höheren Kursen führen und die dann auch nicht mehr abverkauft werden. Sollte es zu dieser größeren Umplatzierung kommen, dann wird das der Startschuss für steigende Kurse sein. Davon bin ich überzeugt. Wenn ich das richtig gelesen habe, soll es vermutlich kommendes Jahr eine Dividende geben können. Dass sollte die Sicht auf die Aktie zusätzlich verändern.
Wenn man sich die Vergangenheit anschaut, dann rät diese zur Vorsicht. Auf der anderen Seite hat die Bank seit 2016 ein völlig neues Management. Der Gangster Sanjay Shah sitzt im Knast. Und dieser gemeinsam mit seinen Strohmännern dürfte auch für die seit vielen Monaten schwache Aktien-Performance verantwortlich sein. man sollte nicht vergessen, dass Börse auch viel mit Psychologie zu tun hat. Ich denke, dass er Aktienüberhang demnächst mit einer großen Umplatzierung erledigt werden wird und dann die nächsten sehr starken Quartalszahlen zu dann auch deutlich höheren Kursen führen und die dann auch nicht mehr abverkauft werden. Sollte es zu dieser größeren Umplatzierung kommen, dann wird das der Startschuss für steigende Kurse sein. Davon bin ich überzeugt. Wenn ich das richtig gelesen habe, soll es vermutlich kommendes Jahr eine Dividende geben können. Dass sollte die Sicht auf die Aktie zusätzlich verändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.419.214 von threeways am 18.09.22 22:12:08HB'/'Cum-Ex': Warburg Invest und BNY Mellon zahlen Millionen-Steuerschuld
Läuft gerade über den Ticker. In dem fall haftet als der Fondsinitiator mit. Ist das nicht vergleichbar mit der Varengold Situation?
Läuft gerade über den Ticker. In dem fall haftet als der Fondsinitiator mit. Ist das nicht vergleichbar mit der Varengold Situation?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.423.219 von Returnhunter am 19.09.22 14:34:35
Bitte lest doch wenigstens ein bisschen was selbst, bevor Ihr solche für andere irreführenden Spontanvergleiche anstellt. Die Fälle weisen gleich mehrere entscheidende Unterschiede auf, wie man bereits meinem HV-Bericht entnehmen konnte:
Erstens sind die Cum-Ex-Steuererstattungen rund um Varengold bereits zu 100% von Caceis zurückbezahlt worden, es gibt also keine offenen staatlichen Forderungen mehr. Zweitens war die fondsemittierende Gesellschaft nur eine Minderheitenbeteiligung Varengolds und gehörte mehrheitlich einer externen Gesellschaft. Und drittens befindet sich diese Minderheitenbeteiligung längst in Liquidition.
Zitat von Returnhunter: Läuft gerade über den Ticker. In dem fall haftet als der Fondsinitiator mit. Ist das nicht vergleichbar mit der Varengold Situation?
Bitte lest doch wenigstens ein bisschen was selbst, bevor Ihr solche für andere irreführenden Spontanvergleiche anstellt. Die Fälle weisen gleich mehrere entscheidende Unterschiede auf, wie man bereits meinem HV-Bericht entnehmen konnte:
Erstens sind die Cum-Ex-Steuererstattungen rund um Varengold bereits zu 100% von Caceis zurückbezahlt worden, es gibt also keine offenen staatlichen Forderungen mehr. Zweitens war die fondsemittierende Gesellschaft nur eine Minderheitenbeteiligung Varengolds und gehörte mehrheitlich einer externen Gesellschaft. Und drittens befindet sich diese Minderheitenbeteiligung längst in Liquidition.
Das sehe ich anders. Geschäftsführung des Varengold Fonds war doch identisch mit Vorstand der Varengold Bank. Daher war deren Einfluss trotz 49% Beteiligung doch gegeben? Vorteilhaft finde ich, dass in dem genannten Fall mehrere Parteien haften, man also davon ausgehen kann, dass caceis auch mit im Boot bleiben wird, es somit nicht existenziell für Varengold werden sollte. Somit dürfte das Kursdrückende Element, dass die Gesellschaft im Bestand bedroht sei, doch wegfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.424.902 von Returnhunter am 19.09.22 17:48:00
Die Geschäftsführer waren des Fonds vor allem auch die Besitzer der 51%-Mehrheits-GbR, weshalb sich dorthin die Haftungslinie ziehen könnte. Diese GbR hatte abgesehen von der Personalparallelität an der Spitze, nichts mit Varengold zu tun. Sie handelten daher im wesentlichen auf eigene Rechnung. Die beiden Männer und ihre (haftungsunbeschränkte) Mehrheitsgesellschaft könnten daher möglicherweise ein Problem haben, auch wenn sie noch den Liquiditions-Trumpf als mögliches Argument in der Hand halten.
Die Kombination aus fraglichem Überhaupt-Anspruch, aus Minderheitsgesellschaft und aus dem Liquititionsstatus selbiger sorgt ja auch dafür, dass die prüfenden Kanzleien von keinem Risiko für VG ausgehen.
Wen das alles warum auch immer nicht überzeugt, der sollte anerkennen, dass der Prozess sich noch ein paar Jare ziehen wird und früher oder später die Leute merken werden, dass Varengold selbst das theoretische Restrisiko dann mittlerweile aus einem laufenden Jahresgewinn begleichen könnte. Insofern wäre der aktuelle Kurs selbst dann absurd niedrig, wenn man als Analyst entgegen der juristischen Meinung eine Nachzahlung unterstellen würde. Also warten wir mal auf Quartalszahlen, Dividendenankündigung und Co, dann löst sich die Stimmung hier vermutlich selbst bei den Ultra-Pessimisten ganz von alleine
Zitat von Returnhunter: Das sehe ich anders. Geschäftsführung des Varengold Fonds war doch identisch mit Vorstand der Varengold Bank. Daher war deren Einfluss trotz 49% Beteiligung doch gegeben?
Die Geschäftsführer waren des Fonds vor allem auch die Besitzer der 51%-Mehrheits-GbR, weshalb sich dorthin die Haftungslinie ziehen könnte. Diese GbR hatte abgesehen von der Personalparallelität an der Spitze, nichts mit Varengold zu tun. Sie handelten daher im wesentlichen auf eigene Rechnung. Die beiden Männer und ihre (haftungsunbeschränkte) Mehrheitsgesellschaft könnten daher möglicherweise ein Problem haben, auch wenn sie noch den Liquiditions-Trumpf als mögliches Argument in der Hand halten.
Die Kombination aus fraglichem Überhaupt-Anspruch, aus Minderheitsgesellschaft und aus dem Liquititionsstatus selbiger sorgt ja auch dafür, dass die prüfenden Kanzleien von keinem Risiko für VG ausgehen.
Wen das alles warum auch immer nicht überzeugt, der sollte anerkennen, dass der Prozess sich noch ein paar Jare ziehen wird und früher oder später die Leute merken werden, dass Varengold selbst das theoretische Restrisiko dann mittlerweile aus einem laufenden Jahresgewinn begleichen könnte. Insofern wäre der aktuelle Kurs selbst dann absurd niedrig, wenn man als Analyst entgegen der juristischen Meinung eine Nachzahlung unterstellen würde. Also warten wir mal auf Quartalszahlen, Dividendenankündigung und Co, dann löst sich die Stimmung hier vermutlich selbst bei den Ultra-Pessimisten ganz von alleine
Das Kapitel "Cum Ex" sollten wir ausklammern, so lange es keine neuen, belastbaren Fakten gibt. Wie schon geschrieben, kann sich der Rechtsstreit voraussichtlich noch Jahre hinziehen und so wie es aktuell aussieht, kann Varengold selbst im Worst Case überleben.
Auf der Haben-Seite steht eine vorzügliche Geschäftsentwicklung, die durch den aktuellen Bankenhype rund um das Thema Leitzinsentwicklung noch befeuert wird. Die erwartbaren Positivmeldungen zur Geschäftsentwicklung geben reichlich Luft nach oben...
Auf der Haben-Seite steht eine vorzügliche Geschäftsentwicklung, die durch den aktuellen Bankenhype rund um das Thema Leitzinsentwicklung noch befeuert wird. Die erwartbaren Positivmeldungen zur Geschäftsentwicklung geben reichlich Luft nach oben...
Hj.-Abschluss am Freitag...
...sicher interessant. Noch interessanter dürfte dann der Q3 Bericht in 4 Wochen werden.Morgan Stanley hat ja den Bankensektor vor einigen Tagen übergewichtet. Auch wenn die Varengold ein kleiner Nischenplayer ist, dürften sich die erhöhten Zinsniveaus auch hier positiv auswirken. Es bleibt spannend, eine nochmalige Prognoseerhöhung zum Jahresende (wie letztes Jahr) scheint mir trotz der aktuellen Tristesse am Kapitalmarkt möglich. Und dann gibt es ja immer noch den HV-Beschluss zur KE für 10 Euro...
Start-up Pliant expandiert in vier Länder
26.09.2022
Der Markteintritt in den Niederlanden, Luxemburg, Portugal und Finnland steht unmittelbar bevor, sagt Chef und Mitgründer Malte Rau im Gespräch mit der F.A.Z. Zwei weitere Länder sollen bald folgen.
...
Die neuen Märkte hat sich Pliant, das nicht über eine eigene Banklizenz verfügt, sondern mit der Varengold Bank zusammenarbeitet, mit Bedacht ausgesucht: „Die Niederlande und Portugal sind sehr technologieaffine Länder.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/kreditkarten-fintech-pl…
26.09.2022
Der Markteintritt in den Niederlanden, Luxemburg, Portugal und Finnland steht unmittelbar bevor, sagt Chef und Mitgründer Malte Rau im Gespräch mit der F.A.Z. Zwei weitere Länder sollen bald folgen.
...
Die neuen Märkte hat sich Pliant, das nicht über eine eigene Banklizenz verfügt, sondern mit der Varengold Bank zusammenarbeitet, mit Bedacht ausgesucht: „Die Niederlande und Portugal sind sehr technologieaffine Länder.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/kreditkarten-fintech-pl…
TradeRiver (UK) Ltd kündigt neue Kreditfazilität in Höhe von 27 Mio. € von der Varengold Bank AG an
14. September 2022
TradeRiver (UK) Ltd ("TradeRiver") freut sich, eine strukturierte Kreditfazilität in Höhe von 27 Mio. EUR von der Varengold Bank AG ("Varengold"), der auf die Finanzierung von Fintech-Unternehmen spezialisierten Hamburger Bank, bekannt zu geben. Die neue Finanzierungsfazilität, die mit der Fremdfinanzierung von Altenburg Advisory LLP aufgenommen wurde, wird das Wachstum von TradeRiver und die Bereitstellung wichtiger Betriebskapitalmittel für wachsende Unternehmen unterstützen.
Richard Fossett, CEO von TradeRiver, kommentierte die neuen Kreditfazilitäten wie folgt: "Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Varengold unser neuer primärer Kreditgeber ist. Wir sind stolz darauf, dass Varengold sich entschieden hat, in unser Finanzierungsmodell zu investieren, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen, um eine flexible Finanzierung bereitzustellen, die Unternehmen dabei unterstützt, den Kauf von Waren und Dienstleistungen zu finanzieren und zu wachsen. Die neue Finanzierung wird es uns ermöglichen, mehr Kunden zu unterstützen, den Handel und die Aussichten für das allgemeine Wirtschaftswachstum zu erhöhen.
William Senbanjo, Partner bei Altenburg Advisory, sagte: "Es war ein Vergnügen, mit Varengold und TradeRiver bei dieser Transaktion zusammenzuarbeiten. Die neuen Einrichtungen werden es TradeRiver ermöglichen, dringend benötigtes Kapital bereitzustellen, damit Unternehmen ihr Potenzial ausschöpfen können, und die proprietäre Online-Plattform von TradeRiver bietet eine einfach zu bedienende und skalierbare Möglichkeit für wachsende Unternehmen, auf diese Finanzierung zuzugreifen.
"Varengold, fügte hinzu: "Wir bauen unser Portfolio an Fintech-Unternehmen, die wir in ganz Europa unterstützen, weiter aus und freuen uns, mit TradeRiver zusammenzuarbeiten, um den Finanzierungsbedarf erfolgreicher Unternehmen zu decken. Sowohl Varengold als auch TradeRiver sind bestrebt, Unternehmen beim Wachstum zu unterstützen, und wir freuen uns sehr, zusammenzuarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen."
https://www.digitaljournal.com/pr/traderiver-uk-ltd-announce…
14. September 2022
TradeRiver (UK) Ltd ("TradeRiver") freut sich, eine strukturierte Kreditfazilität in Höhe von 27 Mio. EUR von der Varengold Bank AG ("Varengold"), der auf die Finanzierung von Fintech-Unternehmen spezialisierten Hamburger Bank, bekannt zu geben. Die neue Finanzierungsfazilität, die mit der Fremdfinanzierung von Altenburg Advisory LLP aufgenommen wurde, wird das Wachstum von TradeRiver und die Bereitstellung wichtiger Betriebskapitalmittel für wachsende Unternehmen unterstützen.
Richard Fossett, CEO von TradeRiver, kommentierte die neuen Kreditfazilitäten wie folgt: "Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Varengold unser neuer primärer Kreditgeber ist. Wir sind stolz darauf, dass Varengold sich entschieden hat, in unser Finanzierungsmodell zu investieren, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen, um eine flexible Finanzierung bereitzustellen, die Unternehmen dabei unterstützt, den Kauf von Waren und Dienstleistungen zu finanzieren und zu wachsen. Die neue Finanzierung wird es uns ermöglichen, mehr Kunden zu unterstützen, den Handel und die Aussichten für das allgemeine Wirtschaftswachstum zu erhöhen.
William Senbanjo, Partner bei Altenburg Advisory, sagte: "Es war ein Vergnügen, mit Varengold und TradeRiver bei dieser Transaktion zusammenzuarbeiten. Die neuen Einrichtungen werden es TradeRiver ermöglichen, dringend benötigtes Kapital bereitzustellen, damit Unternehmen ihr Potenzial ausschöpfen können, und die proprietäre Online-Plattform von TradeRiver bietet eine einfach zu bedienende und skalierbare Möglichkeit für wachsende Unternehmen, auf diese Finanzierung zuzugreifen.
"Varengold, fügte hinzu: "Wir bauen unser Portfolio an Fintech-Unternehmen, die wir in ganz Europa unterstützen, weiter aus und freuen uns, mit TradeRiver zusammenzuarbeiten, um den Finanzierungsbedarf erfolgreicher Unternehmen zu decken. Sowohl Varengold als auch TradeRiver sind bestrebt, Unternehmen beim Wachstum zu unterstützen, und wir freuen uns sehr, zusammenzuarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen."
https://www.digitaljournal.com/pr/traderiver-uk-ltd-announce…
Wurde zur HV etwas zum KE-Beschluss 10 Euro gesagt? Reiner Vorratsbeschluss, oder sind die aktiv auf Investorensuche?
Angesichts der bisherigen Geschäftsentwicklung und den doch vielversprechenden Aussichten, u.a. durch gestiegene Zinsniveaus, könnte ich mir auch eine Übernahme vorstellen. Die Stücke der Alt-Vorstände liegen ja auch noch locker im Raum...
Angesichts der bisherigen Geschäftsentwicklung und den doch vielversprechenden Aussichten, u.a. durch gestiegene Zinsniveaus, könnte ich mir auch eine Übernahme vorstellen. Die Stücke der Alt-Vorstände liegen ja auch noch locker im Raum...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.494.253 von Swiftnick am 29.09.22 14:52:36Mit Cum/Ex-Risiko und der Intransparenz womit die Geld verdienen übernimmt den Laden keiner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.495.828 von Admiral377 am 29.09.22 17:51:58Kann schon sein...ist trotzdem ne spannende Story und selbst die Olle Cum/Ex Geschichte ist längst nicht mehr existenziell. Wenn es überhaupt jemals zu einem Spruch kommen sollte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.495.828 von Admiral377 am 29.09.22 17:51:58
Womit sie Geld verdienen, wurde in der HV erläutert. Hab mittlerweile mit einem Teilnehmer telefonieren können. Hört sich eigentlich seriös an. 8 der 10 größten Lebensmittelhändler sind Kunde, und finanzieren über Varengold wohl die Lieferungen in kritische Staaten wie Ecuador, Mexiko, Iran etc.
Zitat von Admiral377: Mit Cum/Ex-Risiko und der Intransparenz womit die Geld verdienen übernimmt den Laden keiner.
Womit sie Geld verdienen, wurde in der HV erläutert. Hab mittlerweile mit einem Teilnehmer telefonieren können. Hört sich eigentlich seriös an. 8 der 10 größten Lebensmittelhändler sind Kunde, und finanzieren über Varengold wohl die Lieferungen in kritische Staaten wie Ecuador, Mexiko, Iran etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.496.050 von Returnhunter am 29.09.22 18:20:44Hier der Beitrag von Imperatom nochmal als Copy:
Zudem gab es zuletzt zwei Hauptversammlungen:
Bei Lang&Schwarz wurden satte 1,50 Euro Dividende beschlossen und die Kleinaktionäre lehnten eine Steigerung der Aufsichtsratsvergütung ab, ansonsten gab es hier kaum neue Erkenntnisse. Q3 wird wohl wie immer saisonal eher mau, Q4 dann sicherlich wieder deutlich stärker.
Bei Varengold war die Präsenz-HV dagegen deutlich spannender! Es wurde gut und ausführlich begründet, warum sich Aktionäre wenig Sorgen um die alten Cum-Ex-Geschichten machen müssen, auf Nachfragen hierzu wurde ebenfalls ausführlich eingegangen – hieran könnte LuS sich mal ein Beispiel nehmen. Das aktuelle Geschäft wächst immer stärker, die Halbjahreszahlen waren schon geradezu sensationell (10 Mio sehr allgemeine Rückstellungen für mögliche Wirtschaftskrisenausfälle kommen eigentlich beim Gewinn noch oben drauf), der Juli soll sogar nochmal stärker gewesen sein. Dabei werde das Geschäft zunehmend diversifiziert: Der Iran-Anteil sank von 25% auf 21%, mittlerweile wickeln 8 der 10 größten globalen Lebensmittelkonzerne Geschäfte über Varengold ab. Hier hat man eine richtig schöne Nische gefunden. Natürlich bekommen es die Konzerne auch mit Großbanken hin, Geschäfte zwischen Deutschland und den USA abzuwickeln, aber wenn man Kaffee von Venezuela nach Pakistan exportieren will, dann braucht man schon eine Bank mit sehr spezialisierter rechtlicher Expertise und guten lokalen Netzwerken in diesen Nischenländern – in solchen sehr speziellen Märkten hat Varengold tatsächlich einen signifikanten Marktanteil. Mittlerweile hat Varengold auch Dividendenfähigkeit erreicht. Es wurde dieses Jahr noch keine Dividende ausgeschüttet, um das weitere Wachstum (Stichwort: Eigenkapitalunterlegung) nicht unnötig zu bremsen, was von fast allen Aktionären (inklusive mir) als richtige Entscheidung gelobt wurde. Gleichzeitig äußerte Verständnis dafür, wenn Aktionäre angesichts der sehr hohen erwarteten Gewinne für das kommende Jahr eine Dividende erwarten. Eine Dividendenpolitik soll in absehbarer Zeit festgelegt und verkündet werden. Größtes Hindernis für die Aktie sind aktuell einzelne institutionelle Investoren, die größere Positionen abstoßen wollen und noch auf Käufer warten – erst wenn diese Positionen abgeschmolzen werden, kann der Kurs richtig anziehen. Wenn erstmal eine Dividende angekündigt werden sollte (eine Dividendenrendite von über 10% kann schnell erreicht werden angesichts der hohen Gewinne), kann hier auch schnell Bewegung in den Kurs kommen. Die Aufnahme eines Handels bei LuS habe ich auf der HV angeregt.
Zudem gab es zuletzt zwei Hauptversammlungen:
Bei Lang&Schwarz wurden satte 1,50 Euro Dividende beschlossen und die Kleinaktionäre lehnten eine Steigerung der Aufsichtsratsvergütung ab, ansonsten gab es hier kaum neue Erkenntnisse. Q3 wird wohl wie immer saisonal eher mau, Q4 dann sicherlich wieder deutlich stärker.
Bei Varengold war die Präsenz-HV dagegen deutlich spannender! Es wurde gut und ausführlich begründet, warum sich Aktionäre wenig Sorgen um die alten Cum-Ex-Geschichten machen müssen, auf Nachfragen hierzu wurde ebenfalls ausführlich eingegangen – hieran könnte LuS sich mal ein Beispiel nehmen. Das aktuelle Geschäft wächst immer stärker, die Halbjahreszahlen waren schon geradezu sensationell (10 Mio sehr allgemeine Rückstellungen für mögliche Wirtschaftskrisenausfälle kommen eigentlich beim Gewinn noch oben drauf), der Juli soll sogar nochmal stärker gewesen sein. Dabei werde das Geschäft zunehmend diversifiziert: Der Iran-Anteil sank von 25% auf 21%, mittlerweile wickeln 8 der 10 größten globalen Lebensmittelkonzerne Geschäfte über Varengold ab. Hier hat man eine richtig schöne Nische gefunden. Natürlich bekommen es die Konzerne auch mit Großbanken hin, Geschäfte zwischen Deutschland und den USA abzuwickeln, aber wenn man Kaffee von Venezuela nach Pakistan exportieren will, dann braucht man schon eine Bank mit sehr spezialisierter rechtlicher Expertise und guten lokalen Netzwerken in diesen Nischenländern – in solchen sehr speziellen Märkten hat Varengold tatsächlich einen signifikanten Marktanteil. Mittlerweile hat Varengold auch Dividendenfähigkeit erreicht. Es wurde dieses Jahr noch keine Dividende ausgeschüttet, um das weitere Wachstum (Stichwort: Eigenkapitalunterlegung) nicht unnötig zu bremsen, was von fast allen Aktionären (inklusive mir) als richtige Entscheidung gelobt wurde. Gleichzeitig äußerte Verständnis dafür, wenn Aktionäre angesichts der sehr hohen erwarteten Gewinne für das kommende Jahr eine Dividende erwarten. Eine Dividendenpolitik soll in absehbarer Zeit festgelegt und verkündet werden. Größtes Hindernis für die Aktie sind aktuell einzelne institutionelle Investoren, die größere Positionen abstoßen wollen und noch auf Käufer warten – erst wenn diese Positionen abgeschmolzen werden, kann der Kurs richtig anziehen. Wenn erstmal eine Dividende angekündigt werden sollte (eine Dividendenrendite von über 10% kann schnell erreicht werden angesichts der hohen Gewinne), kann hier auch schnell Bewegung in den Kurs kommen. Die Aufnahme eines Handels bei LuS habe ich auf der HV angeregt.
Besten Dank!
Wenn alles so gut läuft, warum wollen Instis dann ihre Positionen abstossen? 🤔
Wenn alles so gut läuft, warum wollen Instis dann ihre Positionen abstossen? 🤔
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.497.961 von sail81 am 29.09.22 22:19:46
Die instis sind wohl keine normalen instis, sondern kommen angeblich aus dem Umfeld der ehemaligen Cum-Ex Betrüger. Das sind wohl viele Gesellschaften aus Bulgarien und dem Nahen Osten, die wollen/müssen verkaufen. Laut meiner Quelle sollen die wohl 25-30 % halten.
Zitat von sail81: Besten Dank!
Wenn alles so gut läuft, warum wollen Instis dann ihre Positionen abstossen? 🤔
Die instis sind wohl keine normalen instis, sondern kommen angeblich aus dem Umfeld der ehemaligen Cum-Ex Betrüger. Das sind wohl viele Gesellschaften aus Bulgarien und dem Nahen Osten, die wollen/müssen verkaufen. Laut meiner Quelle sollen die wohl 25-30 % halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.498.105 von Returnhunter am 29.09.22 22:51:52
Am 22.8. gab es ja zumindest schon mal eine erste Umschichtung:
https://www.wallstreet-online.de/aktien/547930-varengold-ban…
Zitat von Returnhunter:Zitat von sail81: Besten Dank!
Wenn alles so gut läuft, warum wollen Instis dann ihre Positionen abstossen? 🤔
Die instis sind wohl keine normalen instis, sondern kommen angeblich aus dem Umfeld der ehemaligen Cum-Ex Betrüger. Das sind wohl viele Gesellschaften aus Bulgarien und dem Nahen Osten, die wollen/müssen verkaufen. Laut meiner Quelle sollen die wohl 25-30 % halten.
Am 22.8. gab es ja zumindest schon mal eine erste Umschichtung:
https://www.wallstreet-online.de/aktien/547930-varengold-ban…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.498.105 von Returnhunter am 29.09.22 22:51:52
Ich halte diese Annahme zumindest bezogen auf das Gros der Gesellschaften für falsch. Dies gilt insbesondere für den Großaktionär aus den VAE, aber auch für mehrere bulgarische Gesellschaften.
Jedoch sollten wir nicht vergessen, dass viele Aktien auch in völlig unbekannten Händen sind, hier kann es durchaus Verkaufsdruck aus unbekannter Richtung geben. Sollten Shah und Konsorten noch Aktien halten, melden sie diese wohl nicht unbedingt zur HV an angesichts ihrer Verschleierungstaktiken. Da es sich um Inhaberaktien handelt, sind die vollen Besitzverhältnisse unklar. Klar ist für mich aber: Wer immer hier noch verkaufen will, der dürfte angesichts der Ergebnisentwicklung in absehbarer Zeit auch Käufer für seine Aktien finden. Kommt Zeit, kommt Rat.
Zitat von Returnhunter: Die instis sind wohl keine normalen instis, sondern kommen angeblich aus dem Umfeld der ehemaligen Cum-Ex Betrüger. Das sind wohl viele Gesellschaften aus Bulgarien und dem Nahen Osten, die wollen/müssen verkaufen.
Ich halte diese Annahme zumindest bezogen auf das Gros der Gesellschaften für falsch. Dies gilt insbesondere für den Großaktionär aus den VAE, aber auch für mehrere bulgarische Gesellschaften.
Jedoch sollten wir nicht vergessen, dass viele Aktien auch in völlig unbekannten Händen sind, hier kann es durchaus Verkaufsdruck aus unbekannter Richtung geben. Sollten Shah und Konsorten noch Aktien halten, melden sie diese wohl nicht unbedingt zur HV an angesichts ihrer Verschleierungstaktiken. Da es sich um Inhaberaktien handelt, sind die vollen Besitzverhältnisse unklar. Klar ist für mich aber: Wer immer hier noch verkaufen will, der dürfte angesichts der Ergebnisentwicklung in absehbarer Zeit auch Käufer für seine Aktien finden. Kommt Zeit, kommt Rat.
Interessant ist auch, dass Check24 mit der Varengold Bank als Partnerbank für das Neugeschäft ins Rennen geht und nicht mit der hauseigenen C24 Bank.
https://finletter.de/19139/check24-schasst-raisin-tomorrow-s…
https://finletter.de/19139/check24-schasst-raisin-tomorrow-s…
C24 ist schon ein extrem namhafter Kunde. Aber verdienen wird man damit nicht viel schätze ich Mal.
Vote Varengold
Das mag zunächst/kurzfristig erstmal so sein. Aber: Die C24 Kunden müssen ein Konto bei der Varengold einrichten, sprich der Weg ist offen für Marketingaktionen etc. und einmal eröffnete Konten/Bankbeziehungen dauern oft an.Am Ende eben alles Netzwerke die arbeiten. So auch hier:
https://paymentandbanking.com/fintech-des-jahres-gala-2022-w…
Ich hab der VG mal ne Stimme spendiert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.539.260 von Returnhunter am 07.10.22 15:58:48Die Ertragsentwicklung der Varengold ist schon beeindruckend. Die legten eine gewaltige Gewinnexplosion über die letzten 2 Jahre hin. Was mich aber sehr stört ist die Aussage, man verdiene bei beiden Geschäftsfeldern ähnlich hohe Margen. Kann sein, dass die Frage nicht präzise gestellt wurde und der Vorstand mit dieser Aussage eigentlich etwas anderes meint. Könnte ja sein, dass das Marketplace Banking rein Aufgrund des erheblich größeren Volumens einen ähnlich hohen Ertrag wie beim Transaction banking einfährt. Sollte es aber so zu verstehen sein, dass die %-Marge ähnlich hoch ist.....ich kann das einfach nicht glauben. Wirecard verdiente vermeintlich sehr viel höhere Margen als der Wettbewerb. Das Ende des Lieds kennen wir alle. Das ist aktuell der einzige Punkt, der mich richtig stört. Ich glaube einfach nicht, dass man im "Marketplace Banking" Margen von z.B. 5% verdienen kann. Ich halte das für schlichtweg ausgeschlossen. Vielleicht kann das ja jemand auflösen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.545.722 von threeways am 09.10.22 10:56:44Ich empfehle den Direktkontakt in dieser Frage. Die IR ist bei VG ne Topbesetzung, ich habe selten einen so guten Support erlebt.
s.szabo@varengold.de
s.szabo@varengold.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.545.722 von threeways am 09.10.22 10:56:44
Kommt drauf an, ob brutto oder nettomarge. Unterm Strich dürfte das aktuell doch die haus realistisch sein. Marketplace Banking bei den Kunden ist ja relativ neues Geschäftsfeld, da nimmt man sicher höhere Margen. Langfristig glaube ich wird sich das aber an die Risiken im Einzelfall anpassen. So sollte es ja im Zahlungsgeschäft auch sein. Iran ist sicher höhermargiges Geschäft als Mexiko.
Zitat von threeways: Die Ertragsentwicklung der Varengold ist schon beeindruckend. Die legten eine gewaltige Gewinnexplosion über die letzten 2 Jahre hin. Was mich aber sehr stört ist die Aussage, man verdiene bei beiden Geschäftsfeldern ähnlich hohe Margen. Kann sein, dass die Frage nicht präzise gestellt wurde und der Vorstand mit dieser Aussage eigentlich etwas anderes meint. Könnte ja sein, dass das Marketplace Banking rein Aufgrund des erheblich größeren Volumens einen ähnlich hohen Ertrag wie beim Transaction banking einfährt. Sollte es aber so zu verstehen sein, dass die %-Marge ähnlich hoch ist.....ich kann das einfach nicht glauben. Wirecard verdiente vermeintlich sehr viel höhere Margen als der Wettbewerb. Das Ende des Lieds kennen wir alle. Das ist aktuell der einzige Punkt, der mich richtig stört. Ich glaube einfach nicht, dass man im "Marketplace Banking" Margen von z.B. 5% verdienen kann. Ich halte das für schlichtweg ausgeschlossen. Vielleicht kann das ja jemand auflösen.
Kommt drauf an, ob brutto oder nettomarge. Unterm Strich dürfte das aktuell doch die haus realistisch sein. Marketplace Banking bei den Kunden ist ja relativ neues Geschäftsfeld, da nimmt man sicher höhere Margen. Langfristig glaube ich wird sich das aber an die Risiken im Einzelfall anpassen. So sollte es ja im Zahlungsgeschäft auch sein. Iran ist sicher höhermargiges Geschäft als Mexiko.
Varengold holt Edel-Mandat
https://finanz-szene.de/banking/unser-spezialbanken-ticker-f… Excellentes Ergebnis!
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16088342-eqs-news…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.614.600 von Swiftnick am 21.10.22 09:16:41
Ergebnis und vor allem der Trend sind extrem gut. Mittlerweile glaube ich auch, dass man auch einen negativen Ausgang des cum Ex Verfahrens verdauen könnte. Frage mich nur wer zu der Bewertung aktuell noch verkauft. Günstigste Aktie auf dem deutschen Kurszettel.
Zitat von Swiftnick: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16088342-eqs-news-varengold-bank-beweist-eindrucksvoll-operative-staerke
Ergebnis und vor allem der Trend sind extrem gut. Mittlerweile glaube ich auch, dass man auch einen negativen Ausgang des cum Ex Verfahrens verdauen könnte. Frage mich nur wer zu der Bewertung aktuell noch verkauft. Günstigste Aktie auf dem deutschen Kurszettel.
Trotz der insgesamt herausfordernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen gehen wir davon aus, das Geschäftswachstums weiter vorantreiben zu können und unsere bisherige Prognose mit einem EBT in Höhe von EUR 28 - 32 Mio. für das Jahr 2022 am oberen Ende zu erreichen.“
Es könnte ggf. auch eine nochmalige Prognoseerhöhung geben. Allein der Kurs ist unterirdisch und wird seit längerem bewusst flachgehalten. Warum auch immer...vielleicht finden die ja demnächst jemanden für die KE zu 10,- Euro, dann kann es auch hier fix gehen.
Es könnte ggf. auch eine nochmalige Prognoseerhöhung geben. Allein der Kurs ist unterirdisch und wird seit längerem bewusst flachgehalten. Warum auch immer...vielleicht finden die ja demnächst jemanden für die KE zu 10,- Euro, dann kann es auch hier fix gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.615.830 von Swiftnick am 21.10.22 11:55:18Ja das sehe ich auch so. Sehr günstig die Aktie (auch mit dem cum ex Risiko)
Aus laufenden operativen Geschäft !!! prognostizierte rund EBT 32 Mio und das MK gerade 40 Mio.
Einzig die angekündigte Aussage zur zukünftigen Dividendenstrategie fehlt mir, die hätte man in der heutigen Adhoc ruhig mal mit "rein basteln" können.
Nur bitter die ständigen größeren Verkaufsblöcke mit denen wir es immer wieder im kleinen 4er Bereich seit Monaten zu tun haben.
Schönes Wochenende Starter87
Aus laufenden operativen Geschäft !!! prognostizierte rund EBT 32 Mio und das MK gerade 40 Mio.
Einzig die angekündigte Aussage zur zukünftigen Dividendenstrategie fehlt mir, die hätte man in der heutigen Adhoc ruhig mal mit "rein basteln" können.
Nur bitter die ständigen größeren Verkaufsblöcke mit denen wir es immer wieder im kleinen 4er Bereich seit Monaten zu tun haben.
Schönes Wochenende Starter87
"Nur bitter die ständigen größeren Verkaufsblöcke"
Die Offensichtlichkeit der VK-Orders könnten fast Anlass zum Optimismus geben, ein ernsthafter Verkäufer würde die VG eher pushen um abzuladen. Und es gab ja auch diesen bemerkenswerten Handelstag am 22.8. mit nem enormen Blocktrade. Natürlich abgesprochen...das ist die Krux hier für Kleinanleger...schnelles Geld ist wohl eher nicht zu machen, allein die Basics sind derart überzeugend, dass es mit ordentlich Sitzefleisch ein Big-Fish werden kann. Zweistellige Kurse wären absolut gerechtfertigt...
Die Offensichtlichkeit der VK-Orders könnten fast Anlass zum Optimismus geben, ein ernsthafter Verkäufer würde die VG eher pushen um abzuladen. Und es gab ja auch diesen bemerkenswerten Handelstag am 22.8. mit nem enormen Blocktrade. Natürlich abgesprochen...das ist die Krux hier für Kleinanleger...schnelles Geld ist wohl eher nicht zu machen, allein die Basics sind derart überzeugend, dass es mit ordentlich Sitzefleisch ein Big-Fish werden kann. Zweistellige Kurse wären absolut gerechtfertigt...
Du hast eigentlich Recht. Das Teil könnte locker hochgepusht werden. Das passiert aber nicht. Ich konnte nur einen Artikel in Anlegerplus finden, sonst nichts zur Aktie. Das ist eigentlich auch ein Zeichen für Seriosität. Würde die hier eine Show aufziehen wollen, gäbe es schon Research von den bekannten kleinen Researchhäusern und die Börsenbriefe würden die Aktie feiern. Scheint daher keiner ein Interessen am pushen zu haben. Dann sind sie wohl langfristig überzeugt von der Gesellschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.618.611 von Returnhunter am 21.10.22 17:50:49
Volle Zustimmung. Warum sollte man aufwendig etwas pushen, das in den kommenden Jahren ergebnisbedingt auch ganz von alleine nach oben gedrückt werden wird?
Zitat von Returnhunter: Das Teil könnte locker hochgepusht werden. Das passiert aber nicht. Ich konnte nur einen Artikel in Anlegerplus finden, sonst nichts zur Aktie. Das ist eigentlich auch ein Zeichen für Seriosität. Würde die hier eine Show aufziehen wollen, gäbe es schon Research von den bekannten kleinen Researchhäusern und die Börsenbriefe würden die Aktie feiern. Scheint daher keiner ein Interessen am pushen zu haben. Dann sind sie wohl langfristig überzeugt von der Gesellschaft.
Volle Zustimmung. Warum sollte man aufwendig etwas pushen, das in den kommenden Jahren ergebnisbedingt auch ganz von alleine nach oben gedrückt werden wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.616.247 von Starter87 am 21.10.22 12:44:25Das EBT wurde ja schon von 18 auf 32 angehoben. Das wird am schluss 32-35 und 20 mio nach steuern…. Weiss jemand, wie aggressiv dividenden kommen könnten? 0.5EUR/Aktie?
...also 50 cent wären im Prinzip realistisch ( ca. 25% Quote) , da es sich allerdings um eine Anfangsdividende handelt, das Unternehmen sicher auch Kapital zum weiteren Wachstum braucht wären bei einem Kurs z.Z. von 4-5€ , 30-40 cent auch nicht schlecht bzw. ausreichend.
Sollten die Kurse länger so niedrig bleiben wäre mir ein ARP viel wichtiger, um so die 4€-Verkäufer der unterbewerteten Aktie günstig los zu werden.
Schließlich wissen wir ja seit der HV Einladung und dem folgenden KE Vorrats Beschluss das sie selbst den fairen Wert wohl nicht unter 10€ sehen.
LG Starter87
Sollten die Kurse länger so niedrig bleiben wäre mir ein ARP viel wichtiger, um so die 4€-Verkäufer der unterbewerteten Aktie günstig los zu werden.
Schließlich wissen wir ja seit der HV Einladung und dem folgenden KE Vorrats Beschluss das sie selbst den fairen Wert wohl nicht unter 10€ sehen.
LG Starter87
Dividende fände ich auch sinnlos, sollen lieber Aktien zurückkaufen, sofern sie davon ausgehen das Ergebnis auf dem Niveau halten zu können oder gar noch steigern zu können. Dann würde ich Aktien zurückkaufen so viel geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.619.886 von Returnhunter am 21.10.22 21:37:59Wie ich das sehe, gibt es kein Mandat für den Rückkauf von eigenen Aktien. Dazu benötigte es einer HV, die darüber abzustimmen hat. Persönlich bin ich ebenfalls der Meinung, dass das Geld in einem Aktienrückkauf aktuell besser angelegt wäre, als das Geschäftsvolumen auszuweiten. Der Rückkauf würde ganz bestimmt für den Aktionär sehr viel mehr an Wert schaffen.
Ich denke ebenfalls, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis der im Markt liegende Aktienüberhang irgendwann verschwunden sein wird. Das kann jederzeit passieren. Die Bewertung der Aktien (wenn man mal alle Unsicherheiten ausklammert) ist natürlich ein einziger Witz. Sollte es eine KE über die nächsten 4 Monate zu 10€ geben, dann werden wir sicherlich auch eine Dividende sehen. Und wenn es nur 30 Cents wären. Wer hier bereit ist die Aktie für wenigstens 2 Jahre zu halten wird -sollte bei Varengold alles sauber sein- sicherlich viel Freude am Engagement haben.
Ich denke ebenfalls, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis der im Markt liegende Aktienüberhang irgendwann verschwunden sein wird. Das kann jederzeit passieren. Die Bewertung der Aktien (wenn man mal alle Unsicherheiten ausklammert) ist natürlich ein einziger Witz. Sollte es eine KE über die nächsten 4 Monate zu 10€ geben, dann werden wir sicherlich auch eine Dividende sehen. Und wenn es nur 30 Cents wären. Wer hier bereit ist die Aktie für wenigstens 2 Jahre zu halten wird -sollte bei Varengold alles sauber sein- sicherlich viel Freude am Engagement haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.620.141 von threeways am 21.10.22 22:33:28
Das Mandat kann man sich ja dann auf der Hauptversammlung holen, das müsste sie ja auch bzgl. Einer Dividende. Dann können man eben zwei Monate nach der nächsten Hauptversammlung Aktien zurückkaufen. Besser kann man sein Geld nicht anlegen.
Zitat von threeways: Wie ich das sehe, gibt es kein Mandat für den Rückkauf von eigenen Aktien. Dazu benötigte es einer HV, die darüber abzustimmen hat. Persönlich bin ich ebenfalls der Meinung, dass das Geld in einem Aktienrückkauf aktuell besser angelegt wäre, als das Geschäftsvolumen auszuweiten. Der Rückkauf würde ganz bestimmt für den Aktionär sehr viel mehr an Wert schaffen.
Ich denke ebenfalls, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis der im Markt liegende Aktienüberhang irgendwann verschwunden sein wird. Das kann jederzeit passieren. Die Bewertung der Aktien (wenn man mal alle Unsicherheiten ausklammert) ist natürlich ein einziger Witz. Sollte es eine KE über die nächsten 4 Monate zu 10€ geben, dann werden wir sicherlich auch eine Dividende sehen. Und wenn es nur 30 Cents wären. Wer hier bereit ist die Aktie für wenigstens 2 Jahre zu halten wird -sollte bei Varengold alles sauber sein- sicherlich viel Freude am Engagement haben.
Das Mandat kann man sich ja dann auf der Hauptversammlung holen, das müsste sie ja auch bzgl. Einer Dividende. Dann können man eben zwei Monate nach der nächsten Hauptversammlung Aktien zurückkaufen. Besser kann man sein Geld nicht anlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.620.141 von threeways am 21.10.22 22:33:28
Da bin ich anderer Meinung. Erstens würde man die Liquidität der Aktie weiter schwächen, alleine das wäre schon gar nicht gut. Und zweitens könnte jeder Aktionär selbst tätig werden und mit der Dividende (ok, abzüglich Steuer) Aktien kaufen. Drittens: Angesichts der geringen Liquidität lässt sich kaum planen, wie viele Aktien VG denn überhaupt für eine Summe x zurückkaufen könnte.
Daher sollen sie 2023 ruhig nur 20-30 Cent Dividende zahlen, dann bremst man den EK-Aufbau als Grundlage für das weitere Wachstum nicht zu stark und setzt trotzdem ein sehr gutes Zeichen in den Markt. 2024 könnte das dann verdoppelt werden. Der Kurs steigt dabei perspektivisch von ganz alleine.
Zitat von threeways: Persönlich bin ich ebenfalls der Meinung, dass das Geld in einem Aktienrückkauf aktuell besser angelegt wäre, als das Geschäftsvolumen auszuweiten.
Da bin ich anderer Meinung. Erstens würde man die Liquidität der Aktie weiter schwächen, alleine das wäre schon gar nicht gut. Und zweitens könnte jeder Aktionär selbst tätig werden und mit der Dividende (ok, abzüglich Steuer) Aktien kaufen. Drittens: Angesichts der geringen Liquidität lässt sich kaum planen, wie viele Aktien VG denn überhaupt für eine Summe x zurückkaufen könnte.
Daher sollen sie 2023 ruhig nur 20-30 Cent Dividende zahlen, dann bremst man den EK-Aufbau als Grundlage für das weitere Wachstum nicht zu stark und setzt trotzdem ein sehr gutes Zeichen in den Markt. 2024 könnte das dann verdoppelt werden. Der Kurs steigt dabei perspektivisch von ganz alleine.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.620.519 von imperatom am 22.10.22 02:50:39Die Gesellschaft wird schon sehr konkret wissen wie gross der aktienüberhang ist. Mithin werden die auch wissen, was man zb für 4 Mio € einsammeln könnte. Diese Aktien könnten dän später ja auch wieder über den Markt bei höherem Kurs abgegeben werden. WENG hat das ganz erfolgreich durchgeführt gehabt. So würde dem Kurs ganz bestimmt mehr auf die Sprünge geholfen, als die Aktienzahl mittels KE auszuweiten und eine kleine Dividende zu zahlen. Man muss einfach sich auch mal vor Augen halten, mit wie wenig Geld relativ zum Jahresgewinn hier operiert werden könnte, um einen durchschlagende zu erzielen....
Bzgl. Der Markrenge....10 Mio Aktien sind emittiert. Inkl. Dem Aktienüberhang von mir geschätzten 1 Mio Aktien ergäbe sich doch eine recht ordentliche Liquidität....
Bzgl. Der Markrenge....10 Mio Aktien sind emittiert. Inkl. Dem Aktienüberhang von mir geschätzten 1 Mio Aktien ergäbe sich doch eine recht ordentliche Liquidität....
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.620.549 von threeways am 22.10.22 06:32:09Ich habe mir mal den Geschäftsverkehr des letzten Jahres abgeschaut gehabt und diesen mit den 3 Quartalen 2022 verglichen. Würde mich nicht wundern, wenn insgesamt eher ein EBT von zwischen 33 bis e5 Mio € erzielt würde. Ein Ergebnis je Aktie von 2,20 ist sicherlich möglich. Die Bewertung läge damit deutlich bei unter 2. Das Eigenkapital bei Bald 8 €, wirklich schade, dass die keine Aktien zurückkaufen können!
Ich denke auch, dass Fuhrmann genau weiss, wer hier verkauft. Würde man die für sagen wir 5 Euro je Aktie aus dem Spiel nehmen, und es wären tatsächlich nur 1 Mio. Aktien, dann könnte man für 5 Mio. Euro das Ergebnis um 10 % steigern in Zukunft. Eine bessere Investition gibt es wohl kaum.
Würde man dagegen Dividende auszahlen, gingen erst einmal 30% weg für Steuern, dann investieren auch nur vielleicht 20 % wieder in die Aktie. Und man hätte keine Ergebnissteigerung.
Ich gehe davon aus, dass VG den HV-Beschluss nicht ohne Hintergrund initiiert hat. Die großen Verkaufsblöcke tauchten auch just vor der HV-Einladung im Juli auf. Das kann hier auch mal schnell gehen...
Der Bezugspreis darf den durchschnittlichen Börsenpreis der Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra-Handel) während der letzten fünf Börsentage vor der Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand und den Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra-Handel) am Tag der Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich, maximal jedoch um drei (3) Prozent („Abschlag“), unterschreiten. Des Weiteren darf der Bezugspreis EUR 10,00 je Aktie nicht unterschreiten („Mindestbetrag“).
Der Bezugspreis darf den durchschnittlichen Börsenpreis der Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra-Handel) während der letzten fünf Börsentage vor der Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand und den Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra-Handel) am Tag der Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich, maximal jedoch um drei (3) Prozent („Abschlag“), unterschreiten. Des Weiteren darf der Bezugspreis EUR 10,00 je Aktie nicht unterschreiten („Mindestbetrag“).
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.621.098 von Swiftnick am 22.10.22 10:30:47Interessant ist die Frage: warum kauft der Vorstand derzeit nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.621.098 von Swiftnick am 22.10.22 10:30:47Ich glaube nicht, dass der Verkauf eines oder mehrerer Blöcke erst jetzt im Markt liegt. Ich vermute, dass der Überhang schon seit etwa 2 Jahren im Markt liegt, oder sich in der Zeit aufgebaut hat. Mir sieht es so aus, dass es sich hier um einen verzweifelten Firesale handelt. Allerdings: Bei VG ist das Interesse des Publikums (noch) begrenzt.
Es ist wahrscheinlich müßig zu orakeln. Auffällig war für mich nur, dass beim (abgesprochenen) Monstertrade (knapp 500.000 Stück) am 22.8. nicht gleich noch der Block bei 4 (eine Anfang Juli eingestellte 100 k Order, im August auf ca. 70 k abgeschmolzen) abgeräumt wurde. Wenn wir es positiv sehen, hat da ja irgendwer 1,8 Mio. investiert. Hope he has a plan...
Ein interessantes Detail im GB 21:
"Insgesamt wurden im abgelaufenen Geschäfts-
jahr vier ordentliche Aufsichtsratssitzungen abge-
halten, die am 23. März 2021, am 8. Juni 2021, am
29. September 2021 und am 14. Dezember 2021 statt-
gefunden haben. "
Ich gehe davon aus, dass die Termine der AR-Sitzungen 2022 ähnlich liegen werden. Da Fragen um die Gewinnverwendung mit dem AR besprochen werden, gehe ich davon aus, dass es Neuigkeiten zur Dividendenpolitk wahrscheinlich Mitte Dezember, spätestens aber Mitte März 23 geben wird. Im Umkehrschluss heißt das auch, dass vor Mitte Dezember wohl nicht mit Neuigkeiten zu dem Thema zu rechnen sein wird. Bis dahin hat jeder kluge Anleger dann noch etwas Zeit, seinen Bestand an mögliche Dividendenankündigungen anzupassen
"Insgesamt wurden im abgelaufenen Geschäfts-
jahr vier ordentliche Aufsichtsratssitzungen abge-
halten, die am 23. März 2021, am 8. Juni 2021, am
29. September 2021 und am 14. Dezember 2021 statt-
gefunden haben. "
Ich gehe davon aus, dass die Termine der AR-Sitzungen 2022 ähnlich liegen werden. Da Fragen um die Gewinnverwendung mit dem AR besprochen werden, gehe ich davon aus, dass es Neuigkeiten zur Dividendenpolitk wahrscheinlich Mitte Dezember, spätestens aber Mitte März 23 geben wird. Im Umkehrschluss heißt das auch, dass vor Mitte Dezember wohl nicht mit Neuigkeiten zu dem Thema zu rechnen sein wird. Bis dahin hat jeder kluge Anleger dann noch etwas Zeit, seinen Bestand an mögliche Dividendenankündigungen anzupassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.642.227 von imperatom am 26.10.22 14:38:58
Gute Überlegung. Ich gehe daher eher von März 23 aus als Dezember.
Zitat von imperatom: Ein interessantes Detail im GB 21:
"Insgesamt wurden im abgelaufenen Geschäfts-
jahr vier ordentliche Aufsichtsratssitzungen abge-
halten, die am 23. März 2021, am 8. Juni 2021, am
29. September 2021 und am 14. Dezember 2021 statt-
gefunden haben. "
Ich gehe davon aus, dass die Termine der AR-Sitzungen 2022 ähnlich liegen werden. Da Fragen um die Gewinnverwendung mit dem AR besprochen werden, gehe ich davon aus, dass es Neuigkeiten zur Dividendenpolitk wahrscheinlich Mitte Dezember, spätestens aber Mitte März 23 geben wird. Im Umkehrschluss heißt das auch, dass vor Mitte Dezember wohl nicht mit Neuigkeiten zu dem Thema zu rechnen sein wird. Bis dahin hat jeder kluge Anleger dann noch etwas Zeit, seinen Bestand an mögliche Dividendenankündigungen anzupassen
Gute Überlegung. Ich gehe daher eher von März 23 aus als Dezember.
Ich bin eher kein Fan von Dividendenzahlungen im aktuellen Status der UN-Entwicklung. Hier müssen erstmal die Basics gestemmt werden. Bei der exorbitanten Ausweitung der Bilanzsumme muss die Eigenkapitalunterlegung Vorrang haben. Auch um um Stresstest das Worst Case Szenario zu bestehen. Allenfalls eine einmalige Sonderdividende könnte Sinn machen, falls bspw. der Grover-Anteil verkauft würde. Hier schlummern beträchtliche Reserven, aktuell dürfte der Beteiligungswert bei über 20 Mio. Euro liegen, in den Büchern wird er nur mit einem Bruchteil (1,5 Mio.?) geführt.
Wie würden denn eigene zurückgekaufte Aktien in Bezug auf das Kernkapital bewertet? Wenn man diese nicht vernichten würde, wären das ja eigentlich ganz normale fungible Wertpapiere. Ich weiss, wie es im Handelsrecht abgebildet wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.646.820 von Swiftnick am 27.10.22 09:59:23
Meines Erachtens werden die vom EK abgezogen. Das erscheint mir auch sinnvoll, denn es geht ja bei der Kernkapitalquote darum, dass die Bank in einer Krise ausreichend mit EK unterlegt ist, um Turbulenzen aufzufangen. Wenn man aber in Turbulenzen gerät und dann nur eigene Aktien besitzt, würden diese einem deutlichen Wertverfall unterliegen und stellen daher keine zuverlässige Absicherung im Sinne eines zuverlässigen Kernkapitals dar.
Dem Vorrang der EK-Ausweitung stimme ich absolut zu, das muss aber nicht "entweder, oder" bedeuten; vielmehr existiert ein Spielraum der Verhältnismäßigkeit. Bei einem wahrscheinlichen EPS von über 2 Euro - schon nach Abzug der 10 Mio rein vorsorglicher Rücklagen für Konjunkturschwankungen - könnte man meines Erachtens leicht 25-30 Cent Dividende zahlen und dennoch das EK massiv ausweiten. Die Vorstände wissen das aber am Ende am besten und werden hier sicherhlich das richtige Verhältnis festlegen.
Zitat von Returnhunter: Wie würden denn eigene zurückgekaufte Aktien in Bezug auf das Kernkapital bewertet? Wenn man diese nicht vernichten würde, wären das ja eigentlich ganz normale fungible Wertpapiere. Ich weiss, wie es im Handelsrecht abgebildet wird...
Meines Erachtens werden die vom EK abgezogen. Das erscheint mir auch sinnvoll, denn es geht ja bei der Kernkapitalquote darum, dass die Bank in einer Krise ausreichend mit EK unterlegt ist, um Turbulenzen aufzufangen. Wenn man aber in Turbulenzen gerät und dann nur eigene Aktien besitzt, würden diese einem deutlichen Wertverfall unterliegen und stellen daher keine zuverlässige Absicherung im Sinne eines zuverlässigen Kernkapitals dar.
Zitat von Swiftnick: Ich bin eher kein Fan von Dividendenzahlungen im aktuellen Status der UN-Entwicklung. Hier müssen erstmal die Basics gestemmt werden. Bei der exorbitanten Ausweitung der Bilanzsumme muss die Eigenkapitalunterlegung Vorrang haben.
Dem Vorrang der EK-Ausweitung stimme ich absolut zu, das muss aber nicht "entweder, oder" bedeuten; vielmehr existiert ein Spielraum der Verhältnismäßigkeit. Bei einem wahrscheinlichen EPS von über 2 Euro - schon nach Abzug der 10 Mio rein vorsorglicher Rücklagen für Konjunkturschwankungen - könnte man meines Erachtens leicht 25-30 Cent Dividende zahlen und dennoch das EK massiv ausweiten. Die Vorstände wissen das aber am Ende am besten und werden hier sicherhlich das richtige Verhältnis festlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.649.334 von imperatom am 27.10.22 15:58:31
Ja, klingt logisch. Dennoch würde ich einen Aktienrückkauf klar vorziehen. Bilanziell hat es ja dann die gleichen Auswirkungen.
Zitat von imperatom:Zitat von Returnhunter: Wie würden denn eigene zurückgekaufte Aktien in Bezug auf das Kernkapital bewertet? Wenn man diese nicht vernichten würde, wären das ja eigentlich ganz normale fungible Wertpapiere. Ich weiss, wie es im Handelsrecht abgebildet wird...
Meines Erachtens werden die vom EK abgezogen. Das erscheint mir auch sinnvoll, denn es geht ja bei der Kernkapitalquote darum, dass die Bank in einer Krise ausreichend mit EK unterlegt ist, um Turbulenzen aufzufangen. Wenn man aber in Turbulenzen gerät und dann nur eigene Aktien besitzt, würden diese einem deutlichen Wertverfall unterliegen und stellen daher keine zuverlässige Absicherung im Sinne eines zuverlässigen Kernkapitals dar.
Zitat von Swiftnick: Ich bin eher kein Fan von Dividendenzahlungen im aktuellen Status der UN-Entwicklung. Hier müssen erstmal die Basics gestemmt werden. Bei der exorbitanten Ausweitung der Bilanzsumme muss die Eigenkapitalunterlegung Vorrang haben.
Dem Vorrang der EK-Ausweitung stimme ich absolut zu, das muss aber nicht "entweder, oder" bedeuten; vielmehr existiert ein Spielraum der Verhältnismäßigkeit. Bei einem wahrscheinlichen EPS von über 2 Euro - schon nach Abzug der 10 Mio rein vorsorglicher Rücklagen für Konjunkturschwankungen - könnte man meines Erachtens leicht 25-30 Cent Dividende zahlen und dennoch das EK massiv ausweiten. Die Vorstände wissen das aber am Ende am besten und werden hier sicherhlich das richtige Verhältnis festlegen.
Ja, klingt logisch. Dennoch würde ich einen Aktienrückkauf klar vorziehen. Bilanziell hat es ja dann die gleichen Auswirkungen.
Zwei Grafiken zeigen, wie stark die Zinsen für Tages- und Festgeld seit Januar steigen – bei diesen Banken profitiert ihr am meisten
Wenn ihr aktuell 10.000 Euro als zweijähriges Festgeld anlegt, könnt mit 240 Euro Zinsen pro Jahr rechnen. Das ergab eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Die Varengold Bank aus Hamburg bietet in Deutschland derzeit mit 2,4 Prozent den höchsten Zins am Markt für Festgeld an, das für zwei Jahre angelegt wird.
...
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/so-stark-…
Wenn ihr aktuell 10.000 Euro als zweijähriges Festgeld anlegt, könnt mit 240 Euro Zinsen pro Jahr rechnen. Das ergab eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Die Varengold Bank aus Hamburg bietet in Deutschland derzeit mit 2,4 Prozent den höchsten Zins am Markt für Festgeld an, das für zwei Jahre angelegt wird.
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https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/so-stark-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.695.050 von LaPaginaBlanca am 04.11.22 18:50:04Wenn eine Bank mehr Zinsen als andere bietet, dann ist das für mich eher ein Warnsignal. Es könnte natürlich aber auch bedeuten, dass die Bank in der Lage ist sehr lukratives Geschäft mit einem mehr an Kapital umzusetzen. Und beim Kapital scheint die Varengold ja derzeit bekanntlich eher knapp zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.697.603 von threeways am 05.11.22 12:42:32
Das sagt nichts aus, advanzia Bank ist eine der profitabelsten Banken in der EU, und hat auch oft die höchsten Zinsen. Immer eine Frage der risikodiversifizierung auch.
Zitat von threeways: Wenn eine Bank mehr Zinsen als andere bietet, dann ist das für mich eher ein Warnsignal. Es könnte natürlich aber auch bedeuten, dass die Bank in der Lage ist sehr lukratives Geschäft mit einem mehr an Kapital umzusetzen. Und beim Kapital scheint die Varengold ja derzeit bekanntlich eher knapp zu sein.
Das sagt nichts aus, advanzia Bank ist eine der profitabelsten Banken in der EU, und hat auch oft die höchsten Zinsen. Immer eine Frage der risikodiversifizierung auch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.697.759 von Returnhunter am 05.11.22 13:52:29Ich will keine Zweifel an Varengold und dem Investment streuen. Bin selber gut dabei. Will jedoch z.B. am die Saving&Loan Krise in den USA Anfang der 90er Jahre erinnern. Damals mussten die Sparkassen erheblich mehr Zinsen hinlegen, um an Spareinlagen zu gelangen. Die Folge war, dass im Konzert dann auch mit einer heftigen Wirtschaftskrise viele dieser Institute den Bach runtergingen. Bei Varengold wäre demnach dei Frage zu stellen, warum die derart um Spareinlagen buhlen. Leider sind die auf dem EK Forum Ende November nicht dabei. Sonst könnte man diese und andere Fragen mal anbringen
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.699.376 von threeways am 06.11.22 09:05:05
Wo tun sie das denn?
Hier jedenfalls nicht:
https://www.varengold.de/tagesgeld-und-festgeld/tagesgeld/
Neukunden bekommen 6 Monate lang ein paar Zinsen, danach siehts mau aus. Ich kann da jedenfalls nicht erkennen, dass man sich außergewöhnlich anstrengen würde, Sparguthaben zu erhalten.
Am Markt gibt es wesentlich höhere Angebote:
https://www.biallo.de/tagesgeld/ratgeber/tagesgeld-zinsen/
Zitat von threeways: Bei Varengold wäre demnach dei Frage zu stellen, warum die derart um Spareinlagen buhlen.
Wo tun sie das denn?
Hier jedenfalls nicht:
https://www.varengold.de/tagesgeld-und-festgeld/tagesgeld/
Neukunden bekommen 6 Monate lang ein paar Zinsen, danach siehts mau aus. Ich kann da jedenfalls nicht erkennen, dass man sich außergewöhnlich anstrengen würde, Sparguthaben zu erhalten.
Am Markt gibt es wesentlich höhere Angebote:
https://www.biallo.de/tagesgeld/ratgeber/tagesgeld-zinsen/
Ist schon ne merkwürdige Aktie. Seit gestern nach längerer Zeit mal wieder nennenswerte Handelsumsätze- nachrichtenlos.
Eine nochmalige Prognoseerhöhung in den nächsten Wochen würde mich nicht wundern. Allein: Ob es am festgefahrenen Kursverlauf etwas ändert?
Eine nochmalige Prognoseerhöhung in den nächsten Wochen würde mich nicht wundern. Allein: Ob es am festgefahrenen Kursverlauf etwas ändert?
Mal eine Überlegung zu dem Aktienüberhang in der Varengold:
In 2016 besass wohl Sajay Shah und ein paar seiner Spiessgesellen die Mehrheit an der Varengold Bank. Jetzt sitzt der im Knast. Er, bzw. der eine oder andere seiner "Freunde" wollen oder müssen sich nunmehr von dem Engagement trennen. Dass dabei die Stück nicht unter 4E rausfliegen könnte daran liegen, dass die Aktien als Sicherheit für Kredite dienten, welche nun gecalled worden sind. Und da der Kreditgeber sein Geld möglich komplett zurück haben will verkauft man auf einem Niveau, auf dem das möglich ist. Und das ist 4+
In 2016 besass wohl Sajay Shah und ein paar seiner Spiessgesellen die Mehrheit an der Varengold Bank. Jetzt sitzt der im Knast. Er, bzw. der eine oder andere seiner "Freunde" wollen oder müssen sich nunmehr von dem Engagement trennen. Dass dabei die Stück nicht unter 4E rausfliegen könnte daran liegen, dass die Aktien als Sicherheit für Kredite dienten, welche nun gecalled worden sind. Und da der Kreditgeber sein Geld möglich komplett zurück haben will verkauft man auf einem Niveau, auf dem das möglich ist. Und das ist 4+
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.794.141 von Swiftnick am 22.11.22 09:56:07...immerhin interessant das nach den stärkeren Umsätzen um 4€ in den letzten Tagen kein großer neuer Block bis dato in xetra eingestellt wurde.
Der letzte größere bei 4.14€ (30.000) wurde ja dann auf 4€ runtergezogen und ist fast ab verkauft. Im Moment siehts also mal ganz freundlich auf der Briefseite aus.
Gebe die Hoffnung nicht auf das wir mal deutlich Richtung 5€ laufen, aber Überraschungen in Form von neuen Verkaufsblöcken gab es leider schon zu oft.
Geduld ist/bleibt gefragt bzw. gute News müssen rein. Zum Thema zukünftige Div. gibts es ja immer noch keine Unternehmensaussage.
LG Starter87
Der letzte größere bei 4.14€ (30.000) wurde ja dann auf 4€ runtergezogen und ist fast ab verkauft. Im Moment siehts also mal ganz freundlich auf der Briefseite aus.
Gebe die Hoffnung nicht auf das wir mal deutlich Richtung 5€ laufen, aber Überraschungen in Form von neuen Verkaufsblöcken gab es leider schon zu oft.
Geduld ist/bleibt gefragt bzw. gute News müssen rein. Zum Thema zukünftige Div. gibts es ja immer noch keine Unternehmensaussage.
LG Starter87
Dividende ist nicht sinnvoll, sollen lieber Aktien zurückkaufen über die Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.801.812 von Starter87 am 23.11.22 11:52:38Ich würde eine Wette eingehen, dass noch einige 100.000 Aktien einen Käufer suchen.
Die Orakelei bringt ja wenig. Egal wieviele Stücke wer über hat, bei weiterhin positivem Geschäftsverlauf finden sich auch Käufer. Der Käufer der 490.000 Stück am 22.8. wird ja sicher auch einen Plan haben? Hier ist Geduld gefragt und zweistellige Kurse durchaus denkbar...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.697.759 von Returnhunter am 05.11.22 13:52:29Vielleicht noch ein Aspekt zum Thema "Spitzenreiter Festgeld" Ist es in Zeiten erwartbar weiter steigender Zinsen nicht clever, genau am Beginn des Zyklus sich an die Spitze zu setzen und Kapital einzusammeln? Ganz nebenbei auch ne PR/Marketingaktion...
Zitat von Returnhunter:Zitat von threeways: Wenn eine Bank mehr Zinsen als andere bietet, dann ist das für mich eher ein Warnsignal. Es könnte natürlich aber auch bedeuten, dass die Bank in der Lage ist sehr lukratives Geschäft mit einem mehr an Kapital umzusetzen. Und beim Kapital scheint die Varengold ja derzeit bekanntlich eher knapp zu sein.
Das sagt nichts aus, advanzia Bank ist eine der profitabelsten Banken in der EU, und hat auch oft die höchsten Zinsen. Immer eine Frage der risikodiversifizierung auch.
Briefseite seit 17 Uhr komplett leer... Wenn das morgen so bleibt ist der Verkäufer der letzten 2 Jahre wohl durch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.825.398 von hugohebel am 28.11.22 17:35:26Schlußkurs 4,20...könnte jetzt endlich zu einer fairen Bewertung führen. Der Buchwert dürfte mittlerweile über 7 Euro liegen und wenn die zuletzt positive Gesamtmarktstimmung hält, könnte auch ein Grover Exit anstehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.825.398 von hugohebel am 28.11.22 17:35:26Die Briefseite findet seit einiger Zeit Abnehmer, es gibt schlechtere Signale, bin auf die nächsten Wochen gespannt und optimistisch das es mal in die "richtige" Richtung geht. MK ist ja ein Witz zum operativen Geschäft/Gewinn/Entwicklung. Muß nur noch das cumex Gespenst vertrieben werden 😅
LG Starter87
LG Starter87
Letztes Jahr gab es die Meldung zur Prognoseerhöhung am 14.12.---könnte dieses Jahr ebenfalls "drohen"...
Habe gerade mal überschlagen in den sonst so umsatzarmen Wert Varengold.
Allein in den letzten 14T sind immer um 4€ rum rund 3.5 Mio.€ umgesetzt worden, ca. 8-9% der MK.
Habe meine zugeben kleine Pos. nun noch mal erhöht.
LG Starter87
Allein in den letzten 14T sind immer um 4€ rum rund 3.5 Mio.€ umgesetzt worden, ca. 8-9% der MK.
Habe meine zugeben kleine Pos. nun noch mal erhöht.
LG Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.825.944 von Starter87 am 28.11.22 19:11:56Das ist so nicht richtig...aber grundsätzlich stimmt die Aussage zum erhöhten Handelsumsatz.
Und wenn ich die 1,88 Mio. Euro Handelsumsatz am 22.8. mit einrechne, komme ich so in etwa auf deine Zahlen.
Sanya Shah hat fertig!?
Und wenn ich die 1,88 Mio. Euro Handelsumsatz am 22.8. mit einrechne, komme ich so in etwa auf deine Zahlen.
Sanya Shah hat fertig!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.826.007 von Swiftnick am 28.11.22 19:22:00Hast völlig Recht, hab mich um Faktor ~10 vertan/verrechnet....PEINLICH ! 😳 also so viel war es dann doch nicht in den letzten 14T. Sorry !
LG Starter87
LG Starter87
"Habe meine zugeben kleine Pos. nun noch mal erhöht."
Ich habe auch noch ein paar Pfeile im Köcher. Vielleicht gibt es noch ein paar Stücke um die 4? Sehr viel mehr will ich eigentlich nicht zahlen...
Ich habe auch noch ein paar Pfeile im Köcher. Vielleicht gibt es noch ein paar Stücke um die 4? Sehr viel mehr will ich eigentlich nicht zahlen...
Die 4 Euro scheinen Geschichte. Orderbuch nach oben leer gefegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.828.992 von Returnhunter am 29.11.22 10:36:22....das hat sich mM nach dem gestrigen Tag zum Börsenschluss angedeutet und war für mich der Grund dann nachbörslich "teurer" und spekulativ nach zu legen.
Vllt. gibt es nun einen versöhnlichen Kursjahresabschluss für Varengold für alle bereits Investierten.
LG Starter87
Vllt. gibt es nun einen versöhnlichen Kursjahresabschluss für Varengold für alle bereits Investierten.
LG Starter87
Das geht ja schnell hier. Denke Zeit, dass Kurs wieder leicht zurückkommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.835.874 von Returnhunter am 30.11.22 11:05:44
Das ist auch gut so...ist gerade völlig überhitzt. Ein stetiger und ruhiger Anstieg wäre besser, v.a. für die Nerven. Zur AR-Sitzung im Dezember werden wir wohl auch etwas Neues zum Thema Dividende/Aktienrückkauf/Prognoseerhöhung/Ausblick hören. Das sollte für zusätzlichen Schwung sorgen...
Zitat von Returnhunter: Das geht ja schnell hier. Denke Zeit, dass Kurs wieder leicht zurückkommt.
Das ist auch gut so...ist gerade völlig überhitzt. Ein stetiger und ruhiger Anstieg wäre besser, v.a. für die Nerven. Zur AR-Sitzung im Dezember werden wir wohl auch etwas Neues zum Thema Dividende/Aktienrückkauf/Prognoseerhöhung/Ausblick hören. Das sollte für zusätzlichen Schwung sorgen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.835.874 von Returnhunter am 30.11.22 11:05:44...irgendwie aber auch "normal" wenn eine augenscheinlich so günstige Aktie wie Varengold
(bezogen auf das operative Geschäft) so so lange massiv "gedeckelt" wurde ist der "run" umso stärker.
Der, ein Befreiungsschlag um 20% bei so einem engen Wert für mich nicht überraschend.
LG Starter87
(bezogen auf das operative Geschäft) so so lange massiv "gedeckelt" wurde ist der "run" umso stärker.
Der, ein Befreiungsschlag um 20% bei so einem engen Wert für mich nicht überraschend.
LG Starter87
Dennoch wäre ein sanfter Anstieg schöner, die Ausschläge hatten wir in der Vergangenheit so oft, und sind dann jedesmal wieder zurückgekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.836.255 von Returnhunter am 30.11.22 12:00:27Genau. Entscheidend sind hier eh keine Kleinanleger. Die Jungs, die den doch enormen (Not) Verkaufsüberhang von Sha gekauft haben, gehen sicher ein langfristiges Engagement ein...kann mir nicht vorstellen, dass die ein Kursziel von lediglich 5 Euro haben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.836.291 von Swiftnick am 30.11.22 12:07:15Genau, wir wissen ja unter welchen (Preis) Vorraussetzungen der Vorratsbeschluß auf der HV für eine KE eingetragen wurde.
Also dahin sollte die Kurs Reise irgendwann auch mal gehen und der AR & Vorstand sollte das ja auch einschätzen können.
LG Starter87
Also dahin sollte die Kurs Reise irgendwann auch mal gehen und der AR & Vorstand sollte das ja auch einschätzen können.
LG Starter87
Zitat von Starter87: Genau, wir wissen ja unter welchen (Preis) Vorraussetzungen der Vorratsbeschluß auf der HV für eine KE eingetragen wurde.
Also dahin sollte die Kurs Reise irgendwann auch mal gehen und der AR & Vorstand sollte das ja auch einschätzen können.
LG Starter87
Die letzten Tage waren doch schon mal ein schöner Anfang. Ich denke die 10€ könnten schneller kommen als man denkt. Vielleicht wird ja mit einer positiven News (ob nun Prognoseerhöhung, Dividendenankündigung o.ä.) nach der nächsten Aufsichtsratssitzung noch im Dezember die nächste Stufe gezündet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.843.956 von Mittsch am 01.12.22 11:38:35Die ganz große Frage ist: Ist der Verkäufer schon durch? Die letzten beiden Tage denke ich, dass hier in erster Linie Privatanleger gekauft haben. Denen wird erfahrungsgemäss schnell die Luft ausgehen. Würde mich daher gar nicht wundern, wenn der Kurs noch einmal auf vielleich 4,20 zurückgeht. Vor allem auch dann, sollte unverändert eine große Stückzahl auf der Verkaufsseite bereitstehen.
Sollte das nicht der Fall sein, so glaube ich auch, dass wir serh zügig den Bereich von 7,50€ sehen werden und im Verlauf des nächsten Jahres dann auch 2-stellig gehen werden.
Sollte das nicht der Fall sein, so glaube ich auch, dass wir serh zügig den Bereich von 7,50€ sehen werden und im Verlauf des nächsten Jahres dann auch 2-stellig gehen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.844.220 von threeways am 01.12.22 12:27:55Ich denke der VK ist fertig. Der hatte zuletzt 0 Spielraum gelassen und gnadenlos seine Stücke präsentiert. Warum sollte er bei Nachfrage (und die gab es ja in beträchtlichem Umfang) sonst plötzlich aufhören?
Der Buchwert etwas über 7 Euro wäre auch mein 1. Kursziel, kommt die KE zu 10 oder der Verkauf des Grover-Paketes ggf. auch mehr.
Der Buchwert etwas über 7 Euro wäre auch mein 1. Kursziel, kommt die KE zu 10 oder der Verkauf des Grover-Paketes ggf. auch mehr.
Würde man varengold anhand der Wachstumsdynamik bewerten und von Unternehmenswert 100 mio. Risikopuffer für cun ex abziehen, käme man immer noch auf 30 Euro je Aktie....😅. Aber ich denke auch, 10 Euro sollten es in den kommenden Monaten schon werden. Das ist ja auch die Vorstellung des Vorstands.
Next showdown, hilft VB nicht, schade: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/erster-cum-…
Da werden auch interne Prozesse der Bank angeschaut, um zu sehen, ob die interne Kontrollaufsicht versagt hat (muss ja fast). Heute ist die Bank sicher anders aufgestellt.
Da werden auch interne Prozesse der Bank angeschaut, um zu sehen, ob die interne Kontrollaufsicht versagt hat (muss ja fast). Heute ist die Bank sicher anders aufgestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.847.931 von sail81 am 01.12.22 21:42:31Da gab es heute früh schon einen Artikel in der SZ, auch das Erste hat berichtet. Interessiert aktuell eher weniger...von Interesse wäre etwas Neues zur Cacais...
https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Sanjay-Shah-Anklage…
https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Sanjay-Shah-Anklage…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.848.033 von Swiftnick am 01.12.22 22:05:47Stimmt, einige wenige haben da verdient. Ob Shah, oder Cacais oder VB verdient haben, werden wir in 5 jahren wissen. Die Finanzkrise zeigte ja wie es geht…
Zum Thema "Dividende Ja/Nein" habe ich übrigens meine Meinung korrigiert.
Eine entsprechende Ankündigung wäre ein starkes Zeichen an den Kapitalmarkt, dass sich das Unternehmen auch dauerhaft profitabel aufgestellt sieht. Für institutionelle Investoren ist die Dividendenpolitik zudem ein wichtiges Kriterium.
Eine entsprechende Ankündigung wäre ein starkes Zeichen an den Kapitalmarkt, dass sich das Unternehmen auch dauerhaft profitabel aufgestellt sieht. Für institutionelle Investoren ist die Dividendenpolitik zudem ein wichtiges Kriterium.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.848.651 von Swiftnick am 02.12.22 06:44:45So wie es aktuell aussieht , das keine großen VK Blöcke mehr neu rein kommen kann mit neuen guten News es im Kurs schnell positiv weiter laufen.
Die kurze Konsolidierung / Gewinnmitnahmen nach dem ersten Ausbruch war jedenfalls nicht lang / groß.
Schau wir mal wie es weiter geht, bin aber optimistisch und hoffe eben auf die entsprechenden "News" das Varengold wieder mehr Interesse weckt, gesehen und entdeckt wird.
Der Markt sucht doch gerne Aktien mit erheblicher Kursfantasie.
Guten Start in den Tag & Gruß Starter87
Die kurze Konsolidierung / Gewinnmitnahmen nach dem ersten Ausbruch war jedenfalls nicht lang / groß.
Schau wir mal wie es weiter geht, bin aber optimistisch und hoffe eben auf die entsprechenden "News" das Varengold wieder mehr Interesse weckt, gesehen und entdeckt wird.
Der Markt sucht doch gerne Aktien mit erheblicher Kursfantasie.
Guten Start in den Tag & Gruß Starter87
Am 13. Juli 2021, also vor knapp 1,5 Jahren hatten wir einen Schlußkurs von 5,20 Euro. Inzwischen hat das Unternehmen eine extrem dynamische Geschäftsentwicklung präsentiert, die so betrachtet noch gar nicht im Kurs eingepreist ist. Man könnte also auch sagen wir stehen am Start.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.848.783 von Swiftnick am 02.12.22 07:33:05Du bringst es auf den Punkt und es wäre zu dem eine schlüssige Erklärung warum die üblichen Gewinnmitnahmen "ausfallen" und das Ausbruchsniveau von 4.20€ auch nicht mehr bestätigt/erreicht wird!.
LG Starter87
LG Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.848.783 von Swiftnick am 02.12.22 07:33:05Du bringst es auf den Punkt und es wäre zu dem eine schlüssige Erklärung warum die üblichen Gewinnmitnahmen "ausfallen" und das Ausbruchsniveau von 4.20€ auch nicht mehr bestätigt/erreicht wird!.
LG Starter87
LG Starter87
Gute Klarstellung zum Thema.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16280858-varengol…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16280858-varengol…
So langsam fängt Varengold an, Spaß zu machen
Kann gerne so weitergehen. Die Geduld scheint sich so langsam auszuzahlen. Aber das dürfte meines Erachtens nur der Anfang gewesen sein. Eigentlich müsste es jetzt relativ zügig in Richtung Zweistelligkeit gehen.
Ist ja fast schon erschreckend, dass die Verkäufer plötzlich so streiken. Es sind gerade einal noch 2500 Stücke unter 10 Euro zu bekommen aktuell.
Kommt schon Verkäufer, wo seid Ihr? Ich wollte doch eigetlich gerne noch gemütlich ein paar Monate lang nachkaufen können bevor es hier zur Sache geht
Kommt schon Verkäufer, wo seid Ihr? Ich wollte doch eigetlich gerne noch gemütlich ein paar Monate lang nachkaufen können bevor es hier zur Sache geht
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.851.819 von imperatom am 02.12.22 16:04:02Wer zu diesen Kursen verkauft, hat die Story noch immer nicht verstanden...
Zitat von imperatom: Ist ja fast schon erschreckend, dass die Verkäufer plötzlich so streiken. Es sind gerade einal noch 2500 Stücke unter 10 Euro zu bekommen aktuell.
Kommt schon Verkäufer, wo seid Ihr? Ich wollte doch eigetlich gerne noch gemütlich ein paar Monate lang nachkaufen können bevor es hier zur Sache geht
Muss gestehen, ich wollte auch nicht zukaufen, hatte zuletzt die Hälfte verkauft... anscheinend auf dem falschen Fuß erwischt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.851.912 von Returnhunter am 02.12.22 16:13:53Solche Dinge habe ich in jungen Jahren auch gemacht. War meist ein Fehler kleine Gewinne mitzunehmen und größere Verluste auszusitzen. Genau andersrum ist richtig...
Hier sind ja bisher nur ein paar wenige Insider investiert. Die große Masse bzw. der Kapitalmarkt hat den Wert noch gar nicht auf dem Zettel. Wenn hier die ersten werbefinanzierten Kaufempfehlungen kommen, sitzt der Sell-Button schon enger...
Hier sind ja bisher nur ein paar wenige Insider investiert. Die große Masse bzw. der Kapitalmarkt hat den Wert noch gar nicht auf dem Zettel. Wenn hier die ersten werbefinanzierten Kaufempfehlungen kommen, sitzt der Sell-Button schon enger...
Zitat von Returnhunter: Muss gestehen, ich wollte auch nicht zukaufen, hatte zuletzt die Hälfte verkauft... anscheinend auf dem falschen Fuß erwischt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.851.978 von Swiftnick am 02.12.22 16:20:17
Nur das ich nicht mehr jung bin🤣
Zitat von Swiftnick: Solche Dinge habe ich in jungen Jahren auch gemacht. War meist ein Fehler kleine Gewinne mitzunehmen und größere Verluste auszusitzen. Genau andersrum ist richtig...
Hier sind ja bisher nur ein paar wenige Insider investiert. Die große Masse bzw. der Kapitalmarkt hat den Wert noch gar nicht auf dem Zettel. Wenn hier die ersten werbefinanzierten Kaufempfehlungen kommen, sitzt der Sell-Button schon enger...
Zitat von Returnhunter: Muss gestehen, ich wollte auch nicht zukaufen, hatte zuletzt die Hälfte verkauft... anscheinend auf dem falschen Fuß erwischt...
Nur das ich nicht mehr jung bin🤣
Da Varengold selbst mit Ertragssteuern (Verlustvortrag ist aufgebraucht) aus seinem operativen Geschäft hier wohl min. 2€ EPS für 2022 einfährt, sollte der niedrigste zweistellige Kurs immer machbar bzw. das Ziel sein, denn es zeigt die niedrige Bewertung. Das die riesen Verkaufsblöcke das Hindernis für längst höhere (überfälligere) Kurse war ,hätte mM nach jeder erahnen können. Für die noch nicht per Urteil ausgeräumte Cum ex Geschichte gibt es natürlich ein Risiko Abschlag bei den Investoren. Aber zu der Thematik hat sich Varengold wieder mal am am Freitag und früher schon geäußert.
Es bleibt also spannend die nächsten Wochen /Monate.
Allen einen 2. Advent Starter87
Es bleibt also spannend die nächsten Wochen /Monate.
Allen einen 2. Advent Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.855.518 von Starter87 am 03.12.22 13:32:19Ja, 2€ EPS ist aber die Unterste Grenze. Könnte auch etwas mehr werden. Da könnte man auch locker mit Dividendenzahlungen beginnen. 25% Ausschüttungsquote wäre ja ein netter Anfang. Wären dann immerhin 10%.
Im Dezember kommen ja eventuell noch News. Letztes Jahr gab es die nach der Aufsichtsratssitzung am 14. Dezember. Lassen wir uns überraschen.
Im Dezember kommen ja eventuell noch News. Letztes Jahr gab es die nach der Aufsichtsratssitzung am 14. Dezember. Lassen wir uns überraschen.
Die sollen Aktien kaufen. So lange der Kurs unter 20 Euro steht, machen Dividenden keinen Sinn.
Zitat von Returnhunter: Die sollen Aktien kaufen. So lange der Kurs unter 20 Euro steht, machen Dividenden keinen Sinn.
Aktienrückkäufe wären mir auch lieber und vor allem deutlich wertschaffender auf diesem Niveau. Allerdings wird es dazu wahrscheinlich nicht kommen.
1. Die Aktie ist viel zu markteng und der Freefloat ist viel zu gering.
2. Von Unternehmensseite wurde ja schon öfters über Dividende gesprochen. Von daher ist das doch sehr wahrscheinlich, dass es nächstes oder spätestens übernächstes Jahr eine Dividende geben wird.
Aktienrückkäufe wären schon, sind dann aber doch eher unrealistisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.855.794 von Mittsch am 03.12.22 14:54:16
Also bis vor zwei Wochen standen hier Hunderttausende Aktien zum Verkauf. Und es macht auch zu Kursen von 10 Euro sinn.
Zitat von Mittsch:Zitat von Returnhunter: Die sollen Aktien kaufen. So lange der Kurs unter 20 Euro steht, machen Dividenden keinen Sinn.
Aktienrückkäufe wären mir auch lieber und vor allem deutlich wertschaffender auf diesem Niveau. Allerdings wird es dazu wahrscheinlich nicht kommen.
1. Die Aktie ist viel zu markteng und der Freefloat ist viel zu gering.
2. Von Unternehmensseite wurde ja schon öfters über Dividende gesprochen. Von daher ist das doch sehr wahrscheinlich, dass es nächstes oder spätestens übernächstes Jahr eine Dividende geben wird.
Aktienrückkäufe wären schon, sind dann aber doch eher unrealistisch.
Also bis vor zwei Wochen standen hier Hunderttausende Aktien zum Verkauf. Und es macht auch zu Kursen von 10 Euro sinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.855.794 von Mittsch am 03.12.22 14:54:16Aktienrükkauf ist völlig unrealistisch. Es gibt keinen Vorratsbeschluss dazu. Also müsste man zumindest eine AO HV abhalten. Und ob überhaupt genug Abgabebereitschaft bei Kursen unter 10€ vorhanden wäre? Der Zug ist abgefahren.
Dividende & was möchte VG für ihre Aktionäre
Hier nochmal der link und der Auszug aus dem Anlegerplus Interview im Juli 2022, schon veröffentlich von User TriggerHappy am 08.07.22 / Nr. 678 zum nach lesen.Varengold ist sich mM sicher das der Aktienkurs irgendwann auch der wirtschaftlichen Entwicklung folgen wird. Nur gegen die immer wieder eingestellten VK Blöcke hatten sie natürlich keinen Einfluß. Nun sind wir ja erst seit Anfang dieser Woche von dieser leidlichen Last befreit und sehen ja auch gleich eine erste Kursreaktion.
Sollte der Kurs bis zur nächsten HV nicht nachhaltig zweistellig sein, halte ich einen Vorratsbeschluß für ein ARP für absolut möglich, damit sie bei Bedarf reagieren können.
LG Starter87
https://anlegerplus.de/varengold-bank-interview/
Auszug aus dem Interview.....
Dividendenpläne
Wann planen Sie die Sichtbarkeit der Varengold Aktie für Investoren zu erhöhen? Planen Sie die Ausschüttung einer Dividende?
Es gibt diesbezüglich noch keine konkreten Pläne. Bei einem mit dem Jahr 2021 vergleichbaren Ertrags- und Ergebnisniveau im laufenden Jahr wird natürlich zu gegebenem Zeitpunkt die Option einer Dividendenzahlung geprüft. Unser Ziel ist es, dass Aktionäre zukünftig an der positiven Geschäftsentwicklung nicht nur über einbehaltene Gewinne partizipieren, sondern möglichst auch über entsprechende Ausschüttungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.856.451 von threeways am 03.12.22 18:24:07
Es gibt auch noch keinen Ausschüttungsbeschluss bzgl. einer Dividende, also muss man so oder sobis nach der HV 2023 warten. Beim ARP etwas länger.
Vielleicht 6 Wochen.
Zitat von threeways: Aktienrükkauf ist völlig unrealistisch. Es gibt keinen Vorratsbeschluss dazu. Also müsste man zumindest eine AO HV abhalten. Und ob überhaupt genug Abgabebereitschaft bei Kursen unter 10€ vorhanden wäre? Der Zug ist abgefahren.
Es gibt auch noch keinen Ausschüttungsbeschluss bzgl. einer Dividende, also muss man so oder sobis nach der HV 2023 warten. Beim ARP etwas länger.
Vielleicht 6 Wochen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.856.658 von Returnhunter am 03.12.22 20:06:43Die Frage zu einem Vorschlag zu einer Dividende wird erst nach Vorlage des Jahresabschlusses erfolgen. Den Beschluss haben die Aktionäre dann auf der HV zu treffen. Da hat AR und Vorstand nichts mit zu tun.
Bei einem Anteil von 85% institutioneller Investoren dürfte wohl eher ne Dividende erwartet werden. Nächste Woche wissen wir vielleicht nach der AR-Sitzung schon mehr...
Falls es hier (neue) Leser gibt, die sich mit dem Unternehmen vertraut machen wollen, hier die Links zum youtube-Kanal und LinkedIn.
Ich finde die Filmchen ziemlich gut, denn sie geben ein Gefühl dafür wie das UN tickt und ihr "New Work Konzept" umsetzt. Auch solche vermeintlich kleinen Dinge tragen zum Gesamterfolg bei. Der Gewinn des "Mindshift-Awards" und des "Corporate Health Award" (auch die Nominierung "Fintech des Jahres") in den letzten Wochen kommen nicht von ungefähr. Für mich sind "weiche" Investitionskriterien in den letzten Jahren zunehmend bedeutsamer geworden.
https://bg.linkedin.com/posts/varengold-bank_turning-its-eye…
Falls es hier (neue) Leser gibt, die sich mit dem Unternehmen vertraut machen wollen, hier die Links zum youtube-Kanal und LinkedIn.
Ich finde die Filmchen ziemlich gut, denn sie geben ein Gefühl dafür wie das UN tickt und ihr "New Work Konzept" umsetzt. Auch solche vermeintlich kleinen Dinge tragen zum Gesamterfolg bei. Der Gewinn des "Mindshift-Awards" und des "Corporate Health Award" (auch die Nominierung "Fintech des Jahres") in den letzten Wochen kommen nicht von ungefähr. Für mich sind "weiche" Investitionskriterien in den letzten Jahren zunehmend bedeutsamer geworden.
https://bg.linkedin.com/posts/varengold-bank_turning-its-eye…
Sry, das war der neue Recruiting Film (auch gut). Ich meinte aber eigentlich den hier:
Institutionelle Investoren setzen eher auf Aktienrückkäufe. Die Privatanleger wollen doch immer eine Dividende. Generell bin ich ja auch eher für Dividenden, aber in dem Fall bei einer so astronomischen Unterbewertung in Bezug auf DCF Wert zum Marktwert sollte man zumindestens so lange der Kurs unter 20 Euro steht erst einmal mit Aktienrückkaufen starten, eventuell ja auch mit beidem. Also 10 Cent Dividende und 4 Mio. für Aktienrückkäufe, so lange Kurs unter 20 Euro wäre auch okay.
Schon wieder fast 7k umgesetzt auf Tradegate. Schon verrückt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.860.529 von Returnhunter am 05.12.22 08:50:26Nun ja, hier steht eben endlich eine faire Bewertung an. Der Newsflow sollte diese Woche zusätzlich beflügeln...
Was für ein Umsatz, Wahnsinn. Und jetzt ist KC auch noch eingestiegen. Es ist wirklich spannend hier.
Leider ist die Aktie noch nicht bei L&S handelbar. Letzte Woche hatte ich schon mal angefragt, ob Varengold bei L&S aufgenommen werden könnte. Leider wurde dies verneint.
Mit den Umsätzen der letzten Tage und vor allem heute, ändert sich ja vielleicht die Meinung bei L&S. Das könnte vor allem für Leute, die bei Trade Republic handeln (in meinem Bekanntenkreis fast alle) und für wikifolio-Trader interessant sein. So könnten neue Anlegerschichten gewonnen werden.
Ich werde jedenfalls noch mal an L&S schreiben und fragen, ob Varengold nicht doch ins Handelsuniversum aufgenommen werden kann. Vielleicht schließt sich mir ja der ein oder andere noch an. Kann sicherlich nicht schaden, wenn mehrere Mails bei denen eingehen.
Hier die Mail-Adresse:
public-relations@ls-d.de
Mit den Umsätzen der letzten Tage und vor allem heute, ändert sich ja vielleicht die Meinung bei L&S. Das könnte vor allem für Leute, die bei Trade Republic handeln (in meinem Bekanntenkreis fast alle) und für wikifolio-Trader interessant sein. So könnten neue Anlegerschichten gewonnen werden.
Ich werde jedenfalls noch mal an L&S schreiben und fragen, ob Varengold nicht doch ins Handelsuniversum aufgenommen werden kann. Vielleicht schließt sich mir ja der ein oder andere noch an. Kann sicherlich nicht schaden, wenn mehrere Mails bei denen eingehen.
Hier die Mail-Adresse:
public-relations@ls-d.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.862.164 von Mittsch am 05.12.22 13:13:24Bissel merkwürdig ist aber, dass die Geldseite im Orderbuch ausgedünnt ist und v.a. das es bei den für VG-Verhältnisse riesigen Umsätzen nicht steiler bergauf geht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.862.164 von Mittsch am 05.12.22 13:13:24Hallo, wer ist mit KC ( Einstieg) gemeint ? ( stehe auf dem Schlau )
Herzlichen Dank & Gruß Starter87
Herzlichen Dank & Gruß Starter87
Zitat von Starter87: Hallo, wer ist mit KC ( Einstieg) gemeint ? ( stehe auf dem Schlau )
Herzlichen Dank & Gruß Starter87
KC ist der Kleine Chef. Der ist Eigner eines vielfrequentierten Threads hier bei w:o und hat ziemlich viele Follower:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-1-10/deut…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.862.599 von Swiftnick am 05.12.22 14:32:32
Naja, da sitzen schon einige private auf ordentlich gewinnen von 50% in dem Jahr. Sicher wird es also immer wieder Verkäufer geben. Ich Depp hab ja auch einige gegeben....
Zitat von Swiftnick: Bissel merkwürdig ist aber, dass die Geldseite im Orderbuch ausgedünnt ist und v.a. das es bei den für VG-Verhältnisse riesigen Umsätzen nicht steiler bergauf geht...
Naja, da sitzen schon einige private auf ordentlich gewinnen von 50% in dem Jahr. Sicher wird es also immer wieder Verkäufer geben. Ich Depp hab ja auch einige gegeben....
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.863.358 von Returnhunter am 05.12.22 16:21:11
Zitat von Returnhunter:Zitat von Swiftnick: Naja, da sitzen schon einige private auf ordentlich gewinnen von 50% in dem Jahr. Sicher wird es also immer wieder Verkäufer geben. Ich Depp hab ja auch einige gegeben....
Ich für meinen Teil sitze sogar bei +80% im Mittel, bin ja "schon" seit Anfang 2021 investiert und wundere mich seitdem, warum sonst keiner investieren wollte. Das war ein steiniger Weg, jetzt endlich merken auch breitere Schichten, was bei Varengold los ist. Aber 80 Prozent hin oder her, unterpreisig gebe ich meine Aktien trotzdem nicht her. Und ich glaube auch nicht, dass bei vielen anderen der Verkaufsfinger so schnell zucken wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.862.215 von Mittsch am 05.12.22 13:20:55
Danke, ein sehr guter Hinweis!
Ich habe eben an LuS und TR geschrieben und die Handelbarkeit von Varengold und von der DF Deutsche Forfait eingefordert.
Schließlich sind das hochrentable deutsche Aktiengesellschaften.
Die übelsten kanadischen Pennystocks kann man dagegen bei denen handeln, miese Prioritätensetzung.
Zitat von Mittsch: Leider ist die Aktie noch nicht bei L&S handelbar. Letzte Woche hatte ich schon mal angefragt, ob Varengold bei L&S aufgenommen werden könnte. Leider wurde dies verneint.
Mit den Umsätzen der letzten Tage und vor allem heute, ändert sich ja vielleicht die Meinung bei L&S. Das könnte vor allem für Leute, die bei Trade Republic handeln (in meinem Bekanntenkreis fast alle) und für wikifolio-Trader interessant sein. So könnten neue Anlegerschichten gewonnen werden.
Ich werde jedenfalls noch mal an L&S schreiben und fragen, ob Varengold nicht doch ins Handelsuniversum aufgenommen werden kann. Vielleicht schließt sich mir ja der ein oder andere noch an. Kann sicherlich nicht schaden, wenn mehrere Mails bei denen eingehen.
Hier die Mail-Adresse:
public-relations@ls-d.de
Danke, ein sehr guter Hinweis!
Ich habe eben an LuS und TR geschrieben und die Handelbarkeit von Varengold und von der DF Deutsche Forfait eingefordert.
Schließlich sind das hochrentable deutsche Aktiengesellschaften.
Die übelsten kanadischen Pennystocks kann man dagegen bei denen handeln, miese Prioritätensetzung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.864.336 von Markus1973HH am 05.12.22 18:12:54Sinnlos. Die werden erst bei L&S handelbar werden, wenn die in den SDAX aufgestiegen sind
Blödsinn, Unidevice oder Clearvise gab's bei Trade Republic auch lange nicht und meine Anfragen wurden auch abgeblockt und irgendwann tauchten sie dann dort doch auf
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.864.384 von threeways am 05.12.22 18:20:40Schauen wir mal, schaden kann es nicht, das wäre ja wirklich auch im Interesse von LuS und TR.
Tatsächlich finde ich, dass TR wirklich immer wieder auf Kundenwünsche reagiert und immer besser geworden ist.
Und die letzten Umsatzzahlen von LuS waren richtig mies, wenn Kunden also schon Interesse daran zeigen, deren Umsätze etwas zu steigern, dann sollten sie solche Hinweise ernst nehmen.
Tatsächlich finde ich, dass TR wirklich immer wieder auf Kundenwünsche reagiert und immer besser geworden ist.
Und die letzten Umsatzzahlen von LuS waren richtig mies, wenn Kunden also schon Interesse daran zeigen, deren Umsätze etwas zu steigern, dann sollten sie solche Hinweise ernst nehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.864.567 von Markus1973HH am 05.12.22 19:00:15Vor einiger Zeit sagte mir ein Freund, dass der Herr Weng sich persönlich bei L&S dafür eingesetzt hatte, dass die Weng Fine Art dort gelistet wird. Die sagten ihm, das würde erst passieren, wenn die im DAX notierten. Ziemlich arroganter Laden scheint mir. Und L&S ist vielleicht auch nicht mit TR zu vergleichen. Oder?
Wenn der sich dort so aufführt, wie in einigen Foren, wundert es mich nicht, dass er zurückgewiesen wurde.
Dass das mit dem Dax Blödsinn ist, sollte dir wohl einleuchten.
Dass das mit dem Dax Blödsinn ist, sollte dir wohl einleuchten.
Bin auf Varengold aufmerksam geworden durch einen Hinweis im Forum der Procredit Bank. Möchte dies nun drehen, und kurz auf letztere hinweisen, falls sie jemand noch nicht auf der Watchlist hat.
Die Procredit operiert anders, ist aber eine der wenigen Banken die in Relation zum Marktwert so gut verdient wie Varengold. 2023 könnten es >100 Mio vor Steuern werden bei 220 Mio Marktwert. Nachdem die Risikorückstellungen das Ukraine-Risiko nun fast völlig abdecken , könnte es mittelfristig eine ähnliche Rally wie bei Varengold geben.
Die Procredit operiert anders, ist aber eine der wenigen Banken die in Relation zum Marktwert so gut verdient wie Varengold. 2023 könnten es >100 Mio vor Steuern werden bei 220 Mio Marktwert. Nachdem die Risikorückstellungen das Ukraine-Risiko nun fast völlig abdecken , könnte es mittelfristig eine ähnliche Rally wie bei Varengold geben.
Was für ein Lauf! Jetzt muss noch der Newsflow passen...
Bei jedem normalen Wert würde man nach 50% Anstieg binnen weniger Tage eine völlige Überhitzung attestieren. Hier muss das nicht unbedingt zutreffen, da zuvor jahrelang im Dornröschenschlaf...
Bei jedem normalen Wert würde man nach 50% Anstieg binnen weniger Tage eine völlige Überhitzung attestieren. Hier muss das nicht unbedingt zutreffen, da zuvor jahrelang im Dornröschenschlaf...
Ob der Kurs heute aus dem langfristigen Aufwärtstrendkanal ausbricht ? Der Ausgabebetrag der jungen Aktien soll ja mindestens 10 EUR betragen.
Die Frage ist halt immer auch warum haben monatelang große Verkäufer mit bestem Einblick wohlgemerkt monatelang riesige Stückzahlen für 4€ und günstiger verkauft. Zu verschenken hat niemand was und das Cum Ex Risiko könnte hier jederzeit als Hammer alles zerschmettern. Aus meiner Sicht ist da eine Deutsche Forfait , die auch Iran Geschäft macht, deutlich risikoärmer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.866.955 von Straßenkoeter am 06.12.22 09:48:05Ja klar gibt es risikoärmere Anlagen. Mir wäre es auch lieber das 100 Mio. Damoklesschwert Caceis würde nicht mehr schweben. Ein diesbezüglicher Vergleich könnte allerdings auch wie ein Befreiungsschlag für die Aktie wirken.
In den USA werden die Marktscanner wohl auf Varengold aufmerksam.
Market Still Lacking Some Conviction On Varengold Bank AG (ETR:VG8)
https://uk.movies.yahoo.com/market-still-lacking-conviction-…
Market Still Lacking Some Conviction On Varengold Bank AG (ETR:VG8)
https://uk.movies.yahoo.com/market-still-lacking-conviction-…
Heute überfällige Bereinigung, war ja verrückt der Anstieg.
Jetzt fehlen nur noch ordentliche Umsätze und dann geht die Post vielleicht richtig ab..........
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.867.978 von Tom56 am 06.12.22 12:29:57
Die Frage ist auch, ob der große Verkäufer fertig ist oder nur eine Pause einlegt.
Zitat von Tom56: Jetzt fehlen nur noch ordentliche Umsätze und dann geht die Post vielleicht richtig ab..........
Die Frage ist auch, ob der große Verkäufer fertig ist oder nur eine Pause einlegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.868.080 von Straßenkoeter am 06.12.22 12:45:50
Stellt sich die Frage: Warum verkauft er massiv Aktien dieser AG?
Zitat von Straßenkoeter:Zitat von Tom56: Jetzt fehlen nur noch ordentliche Umsätze und dann geht die Post vielleicht richtig ab..........
Die Frage ist auch, ob der große Verkäufer fertig ist oder nur eine Pause einlegt.
Stellt sich die Frage: Warum verkauft er massiv Aktien dieser AG?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.867.918 von Returnhunter am 06.12.22 12:18:37
So lange die 5-er Marke (besser 5,50) hält, ist alles gut. Ich hoffe es kommt noch etwas Newsflow, dass würden stützen.
Zitat von Returnhunter: Heute überfällige Bereinigung, war ja verrückt der Anstieg.
So lange die 5-er Marke (besser 5,50) hält, ist alles gut. Ich hoffe es kommt noch etwas Newsflow, dass würden stützen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.867.918 von Returnhunter am 06.12.22 12:18:37Bei rund 50% Anstieg in nur 5 Handelstagen "normal", langfristig sind die Ampeln wohl endgültig auf grün, wenn nun noch was von der AR Sitzung / Unternehmen im Dez. kommt, kann schnell die 2 Stufe zünden. Um 5€ rum würde ich ohne Bedenken nach legen, glaube aber z.Z. nicht mehr wirklich dran.
LG Starter87
LG Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.868.248 von Swiftnick am 06.12.22 13:12:23
Und welches Problem gäbe es unter der 5-Euro-Marke?
Zitat von Swiftnick: So lange die 5-er Marke (besser 5,50) hält, ist alles gut.
Und welches Problem gäbe es unter der 5-Euro-Marke?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.869.565 von imperatom am 06.12.22 16:51:04Ist eher psychiologischer Natur...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.867.918 von Returnhunter am 06.12.22 12:18:37
Man darf nicht vergessen das KC viele kurzfristige Anleger gefolgt sind.
Wichtig ist für mich das die Geschäftszahlen weiterhin gut sind - dann werden auch die langfristigen Anleger mehr werden.
Gruß
Value
Zitat von Returnhunter: Heute überfällige Bereinigung, war ja verrückt der Anstieg.
Man darf nicht vergessen das KC viele kurzfristige Anleger gefolgt sind.
Wichtig ist für mich das die Geschäftszahlen weiterhin gut sind - dann werden auch die langfristigen Anleger mehr werden.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.870.060 von valueanleger am 06.12.22 17:54:40Die KC Follower dürften aktuell alle im Minus sein und das Orderbuch ist im Bereich von 6€ im ASK ein dickes Brett. Sah heute Morgen anders aus. Entweder sind die nun fetteren Orders im ASK erhoffte Gewinnmitnahmen oder ist der große Verkäufer wieder am Markt, der seine Orders etwas streckt, also intelligenter platziert. Ins Bid kann man aktuell kaum größere Stückzahlen verkaufen. Im ASK hingegen steht es bei 6€ geballt, nur finden sich momentan keine Käufer mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.870.174 von Straßenkoeter am 06.12.22 18:06:19Willst wohl auch noch billig rein, oder warum tauchst du hier auf mit deiner Phrasendrescherei?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.870.174 von Straßenkoeter am 06.12.22 18:06:19
Also dickes Brett würde ich das nun Mal nicht nennen. Aber Anstieg ist zu heftig in der kurzen Zeit. Konsolidierung bei 5,20-5,60 wäre schön okay. Kommen aber News, zum Beispiel zur Ausschüttungsquote dann kann es schnell viel höher gehen.
Zitat von Straßenkoeter: Die KC Follower dürften aktuell alle im Minus sein und das Orderbuch ist im Bereich von 6€ im ASK ein dickes Brett. Sah heute Morgen anders aus. Entweder sind die nun fetteren Orders im ASK erhoffte Gewinnmitnahmen oder ist der große Verkäufer wieder am Markt, der seine Orders etwas streckt, also intelligenter platziert. Ins Bid kann man aktuell kaum größere Stückzahlen verkaufen. Im ASK hingegen steht es bei 6€ geballt, nur finden sich momentan keine Käufer mehr.
Also dickes Brett würde ich das nun Mal nicht nennen. Aber Anstieg ist zu heftig in der kurzen Zeit. Konsolidierung bei 5,20-5,60 wäre schön okay. Kommen aber News, zum Beispiel zur Ausschüttungsquote dann kann es schnell viel höher gehen.
Es ist ruhig geworden
Aktuell scheint sich die Aktie bei 5,50€ +- einzupendeln. Bei Zwischenzeitlich 60% in 5 Tagen ist es aber auch kein Wunder, dass die Aktie mal etwas zurückkommt und mal etwas konsolidiert. Spätestens mit den nächsten News könnte hier aber die nächste Stufe gezündet werden. Ob es dieses Jahr noch eine Prognoseerhöhung gibt (ähnlich wie am 14.12.21) oder doch nicht, ist jetzt kurzfristig das spannende Thema. Von der Unternehmensseite ist man sich noch unsicher bezüglich eines ersten Ausblicks aufs kommende Jahr wegen der geopolitischen Unsicherheiten. Kann also sein, dass wir dann erst Ende Januar vorläufige Zahlen mit einem ersten Ausblick bekommen. Ich rechne jedenfalls fest damit, dass wir am Ende die Prognose (EBT 28 - 32 mEUR) übertreffen werden. Und wenn dann eventuell auch noch Aussagen zur zukünftigen Dividendenpolitik kommen, sollte eigentlich nichts gegen zweistellige Kurse sprechen.
Aktuell 55 mEUR Marktkapitalisierung.
Wert der 2,08%-Grover-Beteiligung 20 mEUR
Mehr als 30 mEUR Ergebnis vor Steuern
Wenn ich mir das vor Augen führe, will ich am liebsten noch weiter kaufen. Für mich weiterhin eine super Chance, wie es sie nicht so oft gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.880.896 von Mittsch am 08.12.22 12:24:27Streiche "am liebsten"...
Zitat von Mittsch: Wenn ich mir das vor Augen führe, will ich am liebsten noch weiter kaufen. Für mich weiterhin eine super Chance, wie es sie nicht so oft gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.880.896 von Mittsch am 08.12.22 12:24:27Problem ist eher, dass jeder die Aktie schon hat der sie haben wollte, zu 4€ konnte jeder kaufen so viel er wollte. Gleichzeitig gibt es bei 6€ nun Gewinnmitnahmen die nicht mehr zum Zuge kommen. Die Frage ist wie schnell findet man genügend neue Käufer oder kommen vorher Bad News zu den Cum Ex Geschäften.
Zitat von Straßenkoeter: Problem ist eher, dass jeder die Aktie schon hat der sie haben wollte, zu 4€ konnte jeder kaufen so viel er wollte. Gleichzeitig gibt es bei 6€ nun Gewinnmitnahmen die nicht mehr zum Zuge kommen. Die Frage ist wie schnell findet man genügend neue Käufer oder kommen vorher Bad News zu den Cum Ex Geschäften.
Wieso sollten Bad News kommen?
Es sind kurzfristig eher positive News zu erwarten. Eins Prognoseerhöhung oder Aussagen zur Dividendenpolitik Zaum Beispiel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.883.122 von Straßenkoeter am 08.12.22 17:45:40
Mittlerweile glaube ich, dass die Bad News gar nicht mehr so schlecht sein könnten, als das Varengold das nicht verkraften könnte. Auch ein Zahlung von 20-30 Mio. könnte man wegstecken.
Zitat von Straßenkoeter: Problem ist eher, dass jeder die Aktie schon hat der sie haben wollte, zu 4€ konnte jeder kaufen so viel er wollte. Gleichzeitig gibt es bei 6€ nun Gewinnmitnahmen die nicht mehr zum Zuge kommen. Die Frage ist wie schnell findet man genügend neue Käufer oder kommen vorher Bad News zu den Cum Ex Geschäften.
Mittlerweile glaube ich, dass die Bad News gar nicht mehr so schlecht sein könnten, als das Varengold das nicht verkraften könnte. Auch ein Zahlung von 20-30 Mio. könnte man wegstecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.883.122 von Straßenkoeter am 08.12.22 17:45:40Rührend wie er sich Sorgen um uns alle macht.
Zu 4 Euro konnten ALLE kaufen, wie auch immer alle definiert ist,
er scheint sie jedenfalls nicht gekauft zu haben.
Das Problem für den Vogel (oder er ist ja ein Hund) :
Keiner wusste ja, wann der VK bei 4€ fertig hatte.
Sobald er fertig war, hatte man keine Chance mehr reinzukommen, dass muss den Köter ordentlich ärgern
Zu 4 Euro konnten ALLE kaufen, wie auch immer alle definiert ist,
er scheint sie jedenfalls nicht gekauft zu haben.
Das Problem für den Vogel (oder er ist ja ein Hund) :
Keiner wusste ja, wann der VK bei 4€ fertig hatte.
Sobald er fertig war, hatte man keine Chance mehr reinzukommen, dass muss den Köter ordentlich ärgern
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.886.116 von TriggerHappy am 09.12.22 09:23:30Verstehe das auch nicht so richtig, warum er hier versucht, alles schlecht zu reden. Kritische Stimmen sind ja immer willkommen. Aber dann bitte auch mit vernünftigen Argumenten.
Bei 4€ hat sich fast niemand für die Aktie interessiert. Es ist ja nichts passiert, daher hatte auch kaum jemand Interesse. Erst seit die Aktie letzte Woche ausgebrochen ist, ist das Interesse stark gestiegen. Die meisten kannten doch Varengold vorher gar nicht. Jetzt wird sich erst so richtig mit der Aktie auseinandergesetzt. Ich kenne allein schon mehrere (inklusive mir), die eher noch zukaufen wollen.
Fundamental gesehen halt ne richtige Perle. Und das Klagerisiko ist ja laut Varengold und externer Experten gering. Aber wie du schon sagst, selbst wenn es ein Vergleich gibt und Varengold 20-30 mEUR zahlen müsste, wäre das kein Problem mehr bei mittlerweile >30 mEUR EBT. Noch besser wäre natürlich ein Freispruch. Dann hätten wir hier ganz schnell Kurse >20€. CRV ist halt mega.
Bei 4€ hat sich fast niemand für die Aktie interessiert. Es ist ja nichts passiert, daher hatte auch kaum jemand Interesse. Erst seit die Aktie letzte Woche ausgebrochen ist, ist das Interesse stark gestiegen. Die meisten kannten doch Varengold vorher gar nicht. Jetzt wird sich erst so richtig mit der Aktie auseinandergesetzt. Ich kenne allein schon mehrere (inklusive mir), die eher noch zukaufen wollen.
Fundamental gesehen halt ne richtige Perle. Und das Klagerisiko ist ja laut Varengold und externer Experten gering. Aber wie du schon sagst, selbst wenn es ein Vergleich gibt und Varengold 20-30 mEUR zahlen müsste, wäre das kein Problem mehr bei mittlerweile >30 mEUR EBT. Noch besser wäre natürlich ein Freispruch. Dann hätten wir hier ganz schnell Kurse >20€. CRV ist halt mega.
Dem Klagerisiko sehe ich entspannt entgegen. Mir wurde von der HV berichtet, dass Varengold nicht die alleinige Beklagte sei. Neben Varengold sind da auch noch zwei drei größere Adressen wohl dabei. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass das Maximalrisiko eintritt. Ferner ist es rechtlich eh schwierig, die Varengold da zu verurteilen, da die gesellschaftselbst janjcjt beteiligt war.
Letztes Jahr kam die Prognoseerhöhung am 14. Dezember. Bin gespannt, ob es dieses Jahr vor Weihnachten auch noch eine Meldung gibt. Bin gespannt wie ein Flitzebogen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.899.413 von Mittsch am 12.12.22 16:04:14Ein Erreichen oder Übertreffen der oberen Prognose 22 wird wohl nur kurzzeitig für neue Impulse sorgen. Die entscheidende Frage lautet doch, wie es 2023 aussieht. Kann das Ergebnis wenigstens gehalten werden oder gibt es gar weiteres Wachstum?
Zitat von Swiftnick: Ein Erreichen oder Übertreffen der oberen Prognose 22 wird wohl nur kurzzeitig für neue Impulse sorgen. Die entscheidende Frage lautet doch, wie es 2023 aussieht. Kann das Ergebnis wenigstens gehalten werden oder gibt es gar weiteres Wachstum?
Ja, das stimmt. Von der Unternehmensseite ist man sich noch unsicher bezüglich eines ersten Ausblicks aufs kommende Jahr wegen der geopolitischen Unsicherheiten. Schätze mal, dass die erste Prognose wieder sehr konservativ sein wird. Also ich denke mal, dass maximal ein Ergebnis auf Vorjahresniveau prognostiziert wird. Vielleicht sogar etwas weniger. Und im Jahresverlauf gibt es dann noch Prognoseerhöhungen. Ist mir aber so deutlich lieber als sportlich zu prognostizieren und dann verfehlen.
Was spricht denn für eine Eintrübung der Aussichten? Man ist im Lebensmittel, Medikamenten etc unterwegs bzw mit deren Finanzierung in kritischen Ländern. Durch die Inflation sollte das Volumen ja eher zunehmen. Neue Wettbewerber sehe ich nicht. Und das Plattformgeschäft sollte doch weiterhin stark wachsen.
Zitat von Returnhunter: Was spricht denn für eine Eintrübung der Aussichten? Man ist im Lebensmittel, Medikamenten etc unterwegs bzw mit deren Finanzierung in kritischen Ländern. Durch die Inflation sollte das Volumen ja eher zunehmen. Neue Wettbewerber sehe ich nicht. Und das Plattformgeschäft sollte doch weiterhin stark wachsen.
Ich gehe ebenfalls von weiterem Wachstum aus. Hab ja nur gesagt, dass man das aber nicht unbedingt von der ersten Prognose erwarten darf. Für 2022 wurde ja anfangs auch nur ein Ergebnis auf Vorjahresniveau prognostiziert. Und dann kamen im Jahresverlauf noch zwei Prognoseerhöhungen. Der Vorstand prognostiziert halt sehr konservativ.
Heute ist Mr. Cum EX zu 8 Jahren Haft verurteilt worden.
Umsätze wieder fast ausgetrocknet. Schade, so wird das leider nichts mit einer Aufnahmen beim Lang & Schwarz Handelsplatz.
Hätte gerne im wikifolio welche gekauft. Und im Bekanntenkreis habe ich viele, die gerne über Trade Republic kaufen würden.
Wir brauchen wohl erst mal wieder News bevor hier die nächste Stufe gezündet wird. Bin aber weiter optimistisch, dass es bald News geben wird und wir dann mit Schwung Richtung 10€ durchstarten. Bis dahin sammle ich ab und zu noch mal ein paar Aktien ein.
Hätte gerne im wikifolio welche gekauft. Und im Bekanntenkreis habe ich viele, die gerne über Trade Republic kaufen würden.
Wir brauchen wohl erst mal wieder News bevor hier die nächste Stufe gezündet wird. Bin aber weiter optimistisch, dass es bald News geben wird und wir dann mit Schwung Richtung 10€ durchstarten. Bis dahin sammle ich ab und zu noch mal ein paar Aktien ein.
Naja. Kauft jemand Mal schnell 20.000 Stücke, wäre der Kurs schnell deutlich über 6 Euro. Nur Geduld.
Es wird fleißig am 6€-Brocken geknabbert. Der kleine Chef hat auch noch mal nachgekauft. Bald ist der Weg nach oben wieder frei.
Ui, geht die Fahrt nicht weiter?
Man sieht die dausend schon in der zehner Tiefe. Wo bleibt Mister Förtsch und sein Aktionär 🤣
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.920.356 von Returnhunter am 15.12.22 15:16:45Man kann es ja mal versuchen...
XETRA Schluss bei 6,50 euro.
Die Neubewertung scheint echt am laufen. Aktuell wohl ein kgv von knapp 3. Ein KGV von 6-7 scheint mir angemessen zu sein, es besteht also noch Luft.
Die Neubewertung scheint echt am laufen. Aktuell wohl ein kgv von knapp 3. Ein KGV von 6-7 scheint mir angemessen zu sein, es besteht also noch Luft.
Aktie macht ein neues Mehrjahreshoch. Das in einem insgesamt sehr schwachen Marktumfeld. Würde mich nicht wundern, wenn wir noch in 2022 Kurse von zwischen 7 und 8 €uro sehen würden. Denke auch, dass die steigende Marktkapitalisierung dazu führen wird, dass doch die eine oder andere institutionelle Adresse mal anfangen wird sich die Aktie anzuschauen. Damit wären dann auch Sich von vielleicht 6 Monaten auch Kurse jenseits der 10€ möglich.
Wer es noch nicht gelesen hat: Hier der Fragenkatalog vom Kleinen Chef mit den entsprechenden Antworten von Varengold. KC wird glaube ich nicht dagegen haben, wenn ich es hier weiterleite. Für den einen oder anderen vielleicht noch mal ganz interessant.
„Auf Nachfrage habe ich eine Rückmeldung von der IR Varengold Bank erhalten, die ich ungefiltert hier teile:
Frage: Wie ist der Stand der Klage Caceis Bank gegen die Varengold Bank über 102 Mill. Euro? Kann sie existenzbedrohend werden?
Antwort: Es gibt hier bis dato keine neuen Entwicklungen in dieser Sache. Die Varengold Bank sowie die eingeschalteten externen Sachverständigen und unabhängigen Rechtsanwaltsgesellschaften messen dem Eintritt des Risikos in dieser Angelegenheit für die Varengold Bank selbst eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit zu, weshalb wir diese realistisch betrachtet nicht als existenzbedrohend erachten.
Frage: Gibt es Anschuldigungen gegen ehem. MA der Varengold im Zusammenhang mit den CUMEX Geschäften?
Antwort: Im Zusammenhang mit Aktientransaktionen um den jeweiligen Dividendenstichtag der Jahre 2010-2016 laufen Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln wegen des Anfangsverdachts der Steuerhinterziehung gegen (ehemalige / aktuelle) Beschäftigte und Organe der Varengold Bank und der Tochtergesellschaft Varengold Verwaltungs AG, welche sich in Liquidation befindet.
Frage: Befindet sich Varengold ebenfalls in einer gerichtlichen Auseinandersetzung?
Antwort: Nein (abgesehen von der vorgenannten Klage seitens Caceis).
Frage: Wie hoch schätzen Sie hier das Risiko für Varengold ein?
Antwort: Auf Basis der Stellungnahme externer Berater schätzt der Vorstand das Risiko einer Inanspruchnahme der Tochtergesellschaft Varengold Verwaltungs AG i.L. als denkbar, das Risiko einer Haftung der Varengold Bank für diese jedoch als sehr gering ein.
Frage: Gibt es aus den lfd. Verfahren gebildete Rückstellungen?
Antwort: Aufgrund der oben beschriebenen geringen Eintrittswahrscheinlichkeit sind keine Rückstellungen notwendig und vorgesehen.
Frage: Kann man davon ausgehen, das das Wachstum, was wir in 2021 und 2022 sehen nachhaltig ist?
Antwort: Wir haben das gesamte Jahr 2022 die Geschäftsentwicklung sehr erfolgreich fortgeführt und dabei ist es uns gelungen, in beiden Kerngeschäftsfeldern zuzulegen. Trotz der insgesamt herausfordernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen gehen wir davon aus, das Geschäftswachstums auch weiter vorantreiben zu können.
Wir haben uns in den vergangenen Jahren u.a. sehr stark einem internen Kulturwandel sowie der Digitalisierung bzw. der Organisations-/Prozessoptimierung gewidmet und dabei erfahren, wie stark diese Themen auf die Geschäftsentwicklung einzahlen. In 2023 werden wir zudem intensiv an unserem Außenauftritt arbeiten und möchten zukünftig noch mehr Transparenz bei unseren Geschäftsaktivitäten zeigen.
Frage: Braucht Varengold die Zufuhr von Eigenkapital von 10 % oder was ist das Motiv die Kapitalmaßnahme durchzuführen, aber oberhalb von 10 Euro?
Antwort: Um das erkennbar anhaltende Geschäftswachstum realisieren zu können, muss das Eigenkapital weiter gestärkt werden. Dies ist insbesondere aufgrund regulatorischer Anforderungen im bankenrechtlichen Sinne notwendig (sog. Leverage Ratio). Den Wert hat die Bank bewusst bei mindestens 10 EUR festgelegt, da der Börsenkurs aus unserer Sicht aktuell (noch) kein realistisches Bild des Unternehmenswerts widerspiegelt.
Mein Fazit: Die Gerichtsverfahren rund um den CUM-EX Skandal ziehen breite Kreise. Die Varengold Bank sieht sich keiner direkten öffentlichen Klage ausgesetzt in Deutschland. Ob die beschuldigte Bank CACEIS ihre Ansprüche gegen die Varengold Bank durchsetzen kann, ist wohl eher unwahrscheinlich, folgt man den vorgenannten Einschätzungen.“
Quelle: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-1-10/deut…
„Auf Nachfrage habe ich eine Rückmeldung von der IR Varengold Bank erhalten, die ich ungefiltert hier teile:
Frage: Wie ist der Stand der Klage Caceis Bank gegen die Varengold Bank über 102 Mill. Euro? Kann sie existenzbedrohend werden?
Antwort: Es gibt hier bis dato keine neuen Entwicklungen in dieser Sache. Die Varengold Bank sowie die eingeschalteten externen Sachverständigen und unabhängigen Rechtsanwaltsgesellschaften messen dem Eintritt des Risikos in dieser Angelegenheit für die Varengold Bank selbst eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit zu, weshalb wir diese realistisch betrachtet nicht als existenzbedrohend erachten.
Frage: Gibt es Anschuldigungen gegen ehem. MA der Varengold im Zusammenhang mit den CUMEX Geschäften?
Antwort: Im Zusammenhang mit Aktientransaktionen um den jeweiligen Dividendenstichtag der Jahre 2010-2016 laufen Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln wegen des Anfangsverdachts der Steuerhinterziehung gegen (ehemalige / aktuelle) Beschäftigte und Organe der Varengold Bank und der Tochtergesellschaft Varengold Verwaltungs AG, welche sich in Liquidation befindet.
Frage: Befindet sich Varengold ebenfalls in einer gerichtlichen Auseinandersetzung?
Antwort: Nein (abgesehen von der vorgenannten Klage seitens Caceis).
Frage: Wie hoch schätzen Sie hier das Risiko für Varengold ein?
Antwort: Auf Basis der Stellungnahme externer Berater schätzt der Vorstand das Risiko einer Inanspruchnahme der Tochtergesellschaft Varengold Verwaltungs AG i.L. als denkbar, das Risiko einer Haftung der Varengold Bank für diese jedoch als sehr gering ein.
Frage: Gibt es aus den lfd. Verfahren gebildete Rückstellungen?
Antwort: Aufgrund der oben beschriebenen geringen Eintrittswahrscheinlichkeit sind keine Rückstellungen notwendig und vorgesehen.
Frage: Kann man davon ausgehen, das das Wachstum, was wir in 2021 und 2022 sehen nachhaltig ist?
Antwort: Wir haben das gesamte Jahr 2022 die Geschäftsentwicklung sehr erfolgreich fortgeführt und dabei ist es uns gelungen, in beiden Kerngeschäftsfeldern zuzulegen. Trotz der insgesamt herausfordernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen gehen wir davon aus, das Geschäftswachstums auch weiter vorantreiben zu können.
Wir haben uns in den vergangenen Jahren u.a. sehr stark einem internen Kulturwandel sowie der Digitalisierung bzw. der Organisations-/Prozessoptimierung gewidmet und dabei erfahren, wie stark diese Themen auf die Geschäftsentwicklung einzahlen. In 2023 werden wir zudem intensiv an unserem Außenauftritt arbeiten und möchten zukünftig noch mehr Transparenz bei unseren Geschäftsaktivitäten zeigen.
Frage: Braucht Varengold die Zufuhr von Eigenkapital von 10 % oder was ist das Motiv die Kapitalmaßnahme durchzuführen, aber oberhalb von 10 Euro?
Antwort: Um das erkennbar anhaltende Geschäftswachstum realisieren zu können, muss das Eigenkapital weiter gestärkt werden. Dies ist insbesondere aufgrund regulatorischer Anforderungen im bankenrechtlichen Sinne notwendig (sog. Leverage Ratio). Den Wert hat die Bank bewusst bei mindestens 10 EUR festgelegt, da der Börsenkurs aus unserer Sicht aktuell (noch) kein realistisches Bild des Unternehmenswerts widerspiegelt.
Mein Fazit: Die Gerichtsverfahren rund um den CUM-EX Skandal ziehen breite Kreise. Die Varengold Bank sieht sich keiner direkten öffentlichen Klage ausgesetzt in Deutschland. Ob die beschuldigte Bank CACEIS ihre Ansprüche gegen die Varengold Bank durchsetzen kann, ist wohl eher unwahrscheinlich, folgt man den vorgenannten Einschätzungen.“
Quelle: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-1-10/deut…
Eine Prognoseerhöhung gabs letztes Jahr am 14.12.. vielleicht gibts ja heute oder morgen noch ein Weihnachtsgeschenk?
In den Vorjahren war die Aufsichtsratssitzung stets im November. Denke nicht, dass wir eine Prognoseanhebung sehen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.954.974 von Returnhunter am 21.12.22 13:08:31So kurz vor Weihnachten glaube ich jetzt auch nicht mehr dran. In der letzten Woche hätte ich es noch für möglich gehalten.
Spielt aber beim Investmentcase auch keine Rolle. Dann sehen wir halt mit den vorläufigen Zahlen, dass die Guidance übertroffen wurde. Dieses Jahr kamen die vorläufigen Zahlen Ende Januar. Also müssen wir uns wohl noch etwas länger als einen Monat gedulden.
Spielt aber beim Investmentcase auch keine Rolle. Dann sehen wir halt mit den vorläufigen Zahlen, dass die Guidance übertroffen wurde. Dieses Jahr kamen die vorläufigen Zahlen Ende Januar. Also müssen wir uns wohl noch etwas länger als einen Monat gedulden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.955.649 von Mittsch am 21.12.22 14:31:44Schade… obwohl die aktie billig ist, wäre ein weiteres Geschenk toll gewesen… ich gehe davon aus, das gabei einige hier erhofft. Nun heisst es: warten…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.954.974 von Returnhunter am 21.12.22 13:08:31
Nö.
Zitat von Returnhunter: In den Vorjahren war die Aufsichtsratssitzung stets im November.
Nö.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.957.368 von imperatom am 21.12.22 18:03:25
Bis auf 2021 schon.
Zitat von imperatom:Zitat von Returnhunter: In den Vorjahren war die Aufsichtsratssitzung stets im November.
Nö.
Bis auf 2021 schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.957.446 von Returnhunter am 21.12.22 18:18:34
😇
Zitat von Returnhunter: Bis auf 2021 schon.
😇
Schöner Jahresstart
Dem Maketmaker wurden heute auch wieder mehrmals seine 910 Stück abgenommen. Dadurch knackt Varengold heute wieder die 6€-Marke. Erfreulicher Jahresstart. Mal schauen, ob bis zu den vorläufigen Zahlen Ende Januar auch ein neues Hoch drin ist.Mich nervt leider immer noch, dass Varengold weiterhin nicht bei L&S handelbar ist. Verstehe nicht, warum die sich da querstellen. Der Handelsumsatz der letzten Tage lag bei Varengold ja auch immerhin bei 1,6 Mio. €. Da gibt es viele Aktien bei L&S, die deutlich weniger gehandelt werden.
Vielleicht starten wir noch mal eine Anfrage-Runde an Lang & Schwarz. Wer Interesse hat, dass die Varengold-Aktie zukünftig auch für wikifolio-Trader und Trade Republic-Kunden geöffnet wird, kann sich ja gerne anschließen. Ich denke mal je mehr Mails bei L&S eingehen, desto eher findet das Gehör bei L&S. Ansonsten befürchte ich, dass die erst auf den Zug aufspringen, wenn Varengold zweistellig ist.
Hier noch mal die Mail-Adresse, an die man bei L&S mit dem Wunsch der Aufnahme schreiben kann:
public-relations@ls-d.de
Es geht weiter hoch.
Heute wurde auch wieder schön gekauft. Könnte morgen schon ein neues Hoch geben.Habe heute mal wieder Kontakt mir der IR gehabt.
Folgende Infos habe ich bekommen:
- Varengold hat bereits Kontakt mit L&S wegen einer Aufnahme ins L&S-Handelsuniversum aufgenommen und wartet auf eine Rückmeldung.
- Es wird auf jeden Fall wieder eine ausführliche Meldung mit vorläufigen Zahlen und Ausblick geben, sobald der Jahresabschluss entsprechend ausgearbeitet ist.
- Die steigenden Zinsen fördern Profitabilität und Widerstandsfähigkeit. Das Zinsumfeld ist vorteilhaft für Varengold.
- Der Beschluss der Kapitalerhöhung ist nur noch bis zum 23. Februar gültig. Sollte bis dahin kein strategischer bzw. institutioneller Investor die Mindestmenge von 300.000 Aktien zu 10€ zeichnen, so würde die Kapitalerhöhung nicht umgesetzt werden. Aktuell werden mit verschiedenen potenziellen Zeichnern Gespräche geführt. Falls es konkrete Infos geben sollte, werden diese publiziert.
- Für 2023 eine deutliche Ausweitung der externen Kommunikation geplant. Varengold steckt schon mitten in den Vorbereitungen. Dabei möchte man zukünftig auch mehr Transparenz bei den Geschäftsaktivitäten bspw. in Form einer Segmentberichterstattung zeigen.
- Varengold wird sich weiterhin fokussiert auf zusätzliches Geschäftswachstum und die Weiterentwicklung der Bank in Bezug auf Digitalisierung und Prozessoptimierung konzentrieren, da diese Themen nach deren Erfahrung in den letzten Jahren sehr positiv auf die Geschäftsentwicklung wirkten.
Gruß Mitsch
Kurs aktuell 6,60€ auf Xetra und damit so hoch wie seit über sechs Jahren nicht mehr. Knappe 11,5 Tsd Stück aktuell noch bei 6,6€-6,7€ im Angebot. Danach wird‘s dünne.
Themen im Frühjahr
Was denkt Ihr?Ich sehe zwei Themen relevant für Varengold: Gelingt die Kapitalerhöhung? Was passiert wenn sie niemanden finden der zeichnen möchte?
Würden sie Ihre Anteile an der Börse frei platzieren? Dafür müssten sie wiederum erstmal die Nachfrage generieren über IR und entsprechende Prognosen etc.
Das steht aber so oder so an. Was haltet ihr von dem Gedanken?
VG
Christian
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.037.201 von CHW987 am 06.01.23 11:32:42Ich rechne nicht damit, dass die KE durchgeführt wird. Diese kann ja nur bis zum 23.02. und zu mindestens 10€ durchgeführt werden. Es gibt zwar Gespräche, aber ich rechne nicht damit. Dafür ist der Kurs noch zu deutlich unter 10€.
Ich denke eher, dass auf der nächsten HV wieder ein Vorratsbeschluss genehmigt wird und dann in der zweiten Jahreshälfte eine KE bei 10€ oder höher kommt. Da ich bis dahin mit zweistelligen Kursen rechne, sollte die KE dann auch klappen.
Über den Markt wird Varengold nichts verkaufen. Dürfen bzw. können die gar nicht. Die halten keine eigenen Aktien und neue dürfen die wie gesagt nur bis zum 23.02. rausgeben und nur zu min. 10€.
Ich hoffe damit sind deine Fragen beantwortet.
Interessant werden als nächstes die vorläufigen Zahlen mit Ausblick. Damit rechne ich in 3 bis 4 Wochen.
Gruß Mitsch
Ich denke eher, dass auf der nächsten HV wieder ein Vorratsbeschluss genehmigt wird und dann in der zweiten Jahreshälfte eine KE bei 10€ oder höher kommt. Da ich bis dahin mit zweistelligen Kursen rechne, sollte die KE dann auch klappen.
Über den Markt wird Varengold nichts verkaufen. Dürfen bzw. können die gar nicht. Die halten keine eigenen Aktien und neue dürfen die wie gesagt nur bis zum 23.02. rausgeben und nur zu min. 10€.
Ich hoffe damit sind deine Fragen beantwortet.
Interessant werden als nächstes die vorläufigen Zahlen mit Ausblick. Damit rechne ich in 3 bis 4 Wochen.
Gruß Mitsch
Ist denn eine KE Notwendigkeit um die Eigenmittelanforderungen für das zukünftige Wachstum zu erfüllen? Falls ja, sollte man auf Dividende und / oder Aktienrückkauf verzichten oder eben die Grover Beteiligung versilbern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.038.581 von Returnhunter am 06.01.23 14:11:33Man kann auch ohne KE weiter wachsen. Die ist nicht zwingend notwendig. Allerdings könnte es sein, dass man wegen der Kapitalanforderungen teilweise auf Neugeschäft verzichten muss.
Deshalb würde ich auch eher auf eine Dividende verzichten. Obwohl natürlich positiv für die Aktie wäre. Aber lieber das Kapital für weiteres Wachstum im Unternehmen lassen.
Aktienrückkäufe wird es nicht geben. Die Aktie ist viel zu illiquide bzw. der Freefloat zu gering. Außerdem will man ja eine KE machen.
Würde mir auch einen verkauft der Grover-Anteile wünschen. Werde demnächst mal nachfragen, wie da der Plan ist.
Deshalb würde ich auch eher auf eine Dividende verzichten. Obwohl natürlich positiv für die Aktie wäre. Aber lieber das Kapital für weiteres Wachstum im Unternehmen lassen.
Aktienrückkäufe wird es nicht geben. Die Aktie ist viel zu illiquide bzw. der Freefloat zu gering. Außerdem will man ja eine KE machen.
Würde mir auch einen verkauft der Grover-Anteile wünschen. Werde demnächst mal nachfragen, wie da der Plan ist.
36 Cent Dividende geplant, nice
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.039.982 von Avat-vila am 06.01.23 17:03:34Das ist richtig geil. Auch die 33,3 Mio. EBT. Richtig stark! Und im Rahmen meiner Erwartung, dass das Ergebnis noch den oberen kommunizierten Bereich topen wird. Denke die 8€ plus are coming.
Ziemlich optimistischer Ausblick für 2023, so dass die Phantasie einer steigenden Dividende in der Zukunft da ist. Vielleicht klappt es dann doch noch, einen Zeichner zu 10 Euro bis 23.02. zu finden.
EQS-Ad-hoc: Varengold Bank AG / Schlagwort(e): Dividende/Prognose Varengold
Bank AG plant Dividendenzahlung für 2022 und nennt erste Ergebnisprognose für
das Jahr 2023 2023-01-06 / 17:00 CET/CEST Veröffentlichung einer
Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014,
übermittelt durch EQS News
- ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der
Emittent / Herausgeber verantwortlich.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hamburg, 6. Januar 2023 - Für das Geschäftsjahr 2022 verzeichnet die
Varengold Bank AG (Symbol: VG8) ein vorläufiges und noch nicht geprüftes
Ergebnis vor Steuern (EBT*) als zentraler Leistungsindikator in Höhe von 33,3
Mio. EUR. In diesem Ergebnis ist eine erstmalige Dotierung des Sonderpostens
"Fonds für allgemeine Bankrisiken" in Höhe von 5,0 Mio. EUR enthalten. Dieser
Sonderposten wird die Eigenmittel der Bank nach Feststellung des
Jahresabschlusses 2022 zusätzlich stärken. Die weitere Risikovorsorge in Höhe
von ca. 12,6 Mio. EUR enthält eine weitere "stille" Vorsorgeposition in
ähnlicher Höhe.
Basierend auf dem vorläufigen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2022 in Höhe
von 19,2 Mio. EUR, planen Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung im
August 2023 eine Dividendenausschüttung in Höhe von ca. 3,6 Mio. EUR (36 Cent
pro Aktie) vorzuschlagen und den Restbetrag auf neue Rechnung vorzutragen.
Auf Grundlage der Ergebnisentwicklung 2022 und ersten Planungsrechnungen hat
die Varengold Bank eine erste Prognose abgeleitet und erwartet im Geschäftsjahr
2023 ein EBT in Höhe von 40-50 Mio. EUR. Diese Ergebnisprognose ist stark
abhängig von der weiteren Zinsentwicklung sowie von makroökonomischen
Entwicklungen.
Dr. Bernhard Fuhrmann Vorstand Frank Otten Vorstand
* EBT (earnings before taxes) ist definiert als Periodenergebnis vor Abzug
von Ertragssteuern.
Disclaimer
Diese Meldung ist eine Pflichtmitteilung nach Art. 17 MAR. Die enthaltenen
Einschätzungen stehen unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen / Keine Pflicht zur Aktualisierung
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und
Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den
zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener
Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der
Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Wechselkursschwankungen,
Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und
die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Der Leser sollte diesen Aussagen daher
nicht übermäßig vertrauen, insbesondere nicht im Zusammenhang mit Verträgen
oder Investitionsentscheidungen. Die Varengold Bank AG übernimmt keinerlei
Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen
zu aktualisieren. Kontakt: Frau Sanja Schultz-Szabo (Head of Corporate
Development)
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2023-01-06 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/ Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter https://eqs-news.com
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Varengold Bank AG
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)40 / 668649-0
Fax: +49 (0)40 / 668649-49
E-Mail: investorrelations@varengold.de
Internet: www.varengold.de
ISIN: DE0005479307
WKN: 547930
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate
Exchange
EQS News ID: 1529737
Ende der Mitteilung EQS News-Service
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1529737 2023-01-06 CET/CEST
Bildlink:
https://eqs-cockpit.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=show_t_gif&appl…
(END) Dow Jones Newswires
January 06, 2023 11:01 ET (16:01 GMT)
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January 06, 2023 11:01 ET (16:01 GMT)
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.040.090 von Hirse am 06.01.23 17:16:29Prima.... starkes Ergebnis, schöne vernünftige Div., sehr starker Ausblick !
Es ist nur eine Frage der Zeit bis wir 2-stellig werden, MK z.Z. um 70 Mio € , 2023 -> EBT 40-50 Mio € das sagt doch eigentlich alles !!!
Schönes Wochenende Starter87
Es ist nur eine Frage der Zeit bis wir 2-stellig werden, MK z.Z. um 70 Mio € , 2023 -> EBT 40-50 Mio € das sagt doch eigentlich alles !!!
Schönes Wochenende Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.040.153 von Starter87 am 06.01.23 17:23:33
Ja, das sieht doch auf den ersten Blick ganz gut aus.
Eine Dividendenrendite von über 5% und gutes Kurspotential - was will man mehr?
Gruß
Value
Sieht gut aus
Zitat von Starter87: Prima.... starkes Ergebnis, schöne vernünftige Div., sehr starker Ausblick !
Es ist nur eine Frage der Zeit bis wir 2-stellig werden, MK z.Z. um 70 Mio € , 2023 -> EBT 40-50 Mio € das sagt doch eigentlich alles !!!
Schönes Wochenende Starter87
Ja, das sieht doch auf den ersten Blick ganz gut aus.
Eine Dividendenrendite von über 5% und gutes Kurspotential - was will man mehr?
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.040.216 von valueanleger am 06.01.23 17:31:26Bei meinem Einstand komme ich auf eine Div Rendite von 9%. Ein guter Einstieg für ein LANGFRIST Engagement.
Neubewertung startet
Mit dieser Aussicht (Dividende & insbesondere Prognose für 2023) erwarte ich in den kommenden Wochen eine Neubewertung - insbesondere unter dem Aspekt, dass in der Vergangenheit eher konservativ prognostiziert und die Prognose unterjährig mehrfach erhöht wurde.Die moderate, aber dennoch sehr attraktive Dividendenzahlung sowie die in der Bilanz enthaltenen Reserven lassen mich selbst im Falle eines Worst Case im Kontext Cum-Ex sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken. Das Geschäftsmodell funktioniert mehr als gut!
Das Ergebnis ist der Hammer. Darin sind ja 5 mio. Datierung für den Finds für allgemeine Bankrisiken enthalten und fast 13 Mio. Drohverlustrückstellungen die wohl eher nicht gebraucht werden. Also in Summe operativ eh schon rund 50 Mio. Euro verdient. Da klingt die Prognose 2023 sehr konservativ. Denke man wird die Kapitalerhöhung hinbekommen. Ein fairer Kurs ist eher bei 25 Euro zu suchen als bei 10 Euro aus meiner Sicht.
Fühwahr sehr geil das Ganze. Divzahlung wertet das Image auf. Gut so!
Ich habe mir das jetzt auf der Internetseite von Varengold schon mehrfach durchgelesen. Aber ich habe nicht verstehen können, womit die Gesellschaft den ausgewiesenen Gewinn macht. Das war ich da lese ist meiner Meinung nach ein riskantes Geschäft - "Buy now pay later", Konsumentenkredite undso. Für so eine kleine Bank. Da ist mir das Risiko viel zu gross, das die sich mal verkalkulieren mit ihren Geldausleihungen und pleite gehen. Kein seriöses Investmentcase für einen Kleinanleger denke ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.040.870 von rabajatis am 06.01.23 18:52:26
Zitat von rabajatis: Ich habe mir das jetzt auf der Internetseite von Varengold schon mehrfach durchgelesen. Aber ich habe nicht verstehen können, womit die Gesellschaft den ausgewiesenen Gewinn macht. Das war ich da lese ist meiner Meinung nach ein riskantes Geschäft - "Buy now pay later", Konsumentenkredite undso. Für so eine kleine Bank. Da ist mir das Risiko viel zu gross, das die sich mal verkalkulieren mit ihren Geldausleihungen und pleite gehen. Kein seriöses Investmentcase für einen Kleinanleger denke ich.Es waren ja einige hier auf der Hauptversammlung und haben berichtet. Die Gewinne kommen vor allem aus dem commercial Banking. Der Rest ist Wachstumsfantasie. Im commercial Banking verdient man vor allem Geld mit Medikamenten und Nahrungsmittelfinanzierung in Drittländern, die für die großen zuk klein sind. Die führenden Lebensmittelhändler und Pharmafirmen sind da deren Kunden. Aber ich finde auch, dass Varengold das besser kommunizieren muss.
Richtig starke Zahlen und vor allem richtig starker Ausblick. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Varengold immer sehr konservativ prognostiziert.
Varengold ist und bleibt ein rotes Tuch für mich. Auf mögliche 100% verzichte ich gerne. Bei Banken braucht es Seriösität und Vertrauen. Weiter davon entfernt könnte ich mir Varengold persönlich nicht vorstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.041.752 von bcgk am 06.01.23 21:05:33
Wieso denn? Wegen der Vergangenheit? Oder wegen aktuellen Themen?
Zitat von bcgk: Varengold ist und bleibt ein rotes Tuch für mich. Auf mögliche 100% verzichte ich gerne. Bei Banken braucht es Seriösität und Vertrauen. Weiter davon entfernt könnte ich mir Varengold persönlich nicht vorstellen.
Wieso denn? Wegen der Vergangenheit? Oder wegen aktuellen Themen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.041.845 von Returnhunter am 06.01.23 21:20:31Naja, richtig klar ist nicht, womit Varengold das viele Geld verdient …
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.042.280 von Weinberg-CP am 06.01.23 23:01:43
Doch, ich kenne jemand der auf der HV war, und hier hatte auch ein User der vor Ort war berichtet. Die finanzieren Exporte von Medizin und Nahrung in Länder wie Iran, Mexiko, und Gebiete wie Afrika, Südamerika, Mittelamerika. Das Geschäft hatten die beiden Vorstände wohl zuvor bei anderen Banken gemacht, die das dann eingestellt hatten, da zu kleinteilig. Die größten Nahrungsmittelunternehmen gehören zu deren "Kunden". Natürlich gibt es da Risiken, aber wo gibt es die nicht? Eine Bewertung zu KGV 2,5 ist dennoch unangemessen. Fair wäre wohl zwischen 6-8.
Zitat von Weinberg-CP: Naja, richtig klar ist nicht, womit Varengold das viele Geld verdient …
Doch, ich kenne jemand der auf der HV war, und hier hatte auch ein User der vor Ort war berichtet. Die finanzieren Exporte von Medizin und Nahrung in Länder wie Iran, Mexiko, und Gebiete wie Afrika, Südamerika, Mittelamerika. Das Geschäft hatten die beiden Vorstände wohl zuvor bei anderen Banken gemacht, die das dann eingestellt hatten, da zu kleinteilig. Die größten Nahrungsmittelunternehmen gehören zu deren "Kunden". Natürlich gibt es da Risiken, aber wo gibt es die nicht? Eine Bewertung zu KGV 2,5 ist dennoch unangemessen. Fair wäre wohl zwischen 6-8.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.042.319 von Returnhunter am 06.01.23 23:11:18Wenn das anderen Banken zu kleinteilig war, wie gelingt es dann Varengold, daraus ein hochprofitables Geschäft zu entwickeln … Was machen die richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.042.487 von Weinberg-CP am 07.01.23 00:04:51
Otten war glaube ich bei der HSH, die waren von der Finanzkrise stark betroffen, und haben sich dann auf das Kerngeschäft konzentriert. Die haben damals glaube ich auch das Leasinggeschäft eingestellt. Das machen heute kleine Häuser wie die Merkur Bank. Die großen haben einfach zu viel Headoverkosten, zu große Strukturen, gerade wenn es dann um Risiken mit Ländern wie Mexiko, Iran etc. geht. Darum ist übrigens Varengold im Marketplace Banking erfolgreich, da sie schneller sind bei der Entscheidungsfindung und schlanker aufgestellt. Klar gibt es Risiken. Aber die gibt es bei der deutschen Bank auch, und die hat auch kein KGV von unter 3.
Zitat von Weinberg-CP: Wenn das anderen Banken zu kleinteilig war, wie gelingt es dann Varengold, daraus ein hochprofitables Geschäft zu entwickeln … Was machen die richtig?
Otten war glaube ich bei der HSH, die waren von der Finanzkrise stark betroffen, und haben sich dann auf das Kerngeschäft konzentriert. Die haben damals glaube ich auch das Leasinggeschäft eingestellt. Das machen heute kleine Häuser wie die Merkur Bank. Die großen haben einfach zu viel Headoverkosten, zu große Strukturen, gerade wenn es dann um Risiken mit Ländern wie Mexiko, Iran etc. geht. Darum ist übrigens Varengold im Marketplace Banking erfolgreich, da sie schneller sind bei der Entscheidungsfindung und schlanker aufgestellt. Klar gibt es Risiken. Aber die gibt es bei der deutschen Bank auch, und die hat auch kein KGV von unter 3.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.042.487 von Weinberg-CP am 07.01.23 00:04:51
Es geht nicht zuletzt darum, zuerst dagewesen zu sein und ein stabiles Netzwerk mit etablierten Strukturen zu haben, auf das Glencore und Co sich als Kunden verlassen können. Als US-Bank bist Du aus vielen dieser Geschäfte in Nischenmärkten aus politischen Gründen sowieso schon raus, weil entweder es in den Zielländern Vorbehalte gibt oder weil US-Sanktionen bestehen. Chinesische Banken wären wahrscheinlich dazu fähig, aber auch hier ist klar, dass eine europäische Partnerbank Glencore und Co mehr Sicherheit und weniger Risiko bietet. Dann wiederum sucht sicher nicht jede europäische Großbank zuerst Geschäfte mit Pakistan, der Ukraine oder Iran aufzubauen, da der Aufwand relativ hoch ist, sich in so eine Nische einzufuchsen während das potentielle Geschäftsvolumen relativ klein ist. Und wenn es dann schon einen etablierten Player (Varengold) gibt, lohnt es sich erst recht nicht, zumal bei solchen Ländern für eine Großbank immer auch das Risiko von Reputationsschäden besteht (was hielten bspw. amerikanische Kunden davon, wenn bekannt würde, dass die Deutsche Bank im Iran-Handel tätig wäre? Vermutlich nicht viel...).
Wer in solchen Ländern tätig sein möchte, muss vor Ort Strukturen aufbauen (z.B. zuverlässige lokale Partnerbanken), Prozesse kennenlernen und etablieren, juristisch und politisch Spezialwissen sammeln, um niemandem auf die Füße zu treten. Das macht man nicht "mal eben", dazu braucht es Erfahrung. Und genau deshalb wird sich Varengold auch künftig wenig Sorgen um neue Konkurrenz machen müssen. Auch die Kunden haben im übrigen kaum ein Interesse daran. Der Hande mit "schwierigen" Staaten ist für Glencore und Co hochmargig, soweit er zuverlässig und ohne großes Aufsehen abgewickelt werden kann. Da sucht man nicht nach einem neu dahergelaufenen Billiganbieter, der das abwickelt, da alle Beteiligten sehr gut verdienen, solange die Zuverlässigkeit gewährleistet ist.
Wichtig zu verstehen ist, dass Varengold innerhalb dieser sehr kleinen Nische gar nicht so klein ist, sondern ein etablierter, zuverlässiger Partner für die großen Konzerne.
Varengold im Vorteil
Zitat von Weinberg-CP: Wenn das anderen Banken zu kleinteilig war, wie gelingt es dann Varengold, daraus ein hochprofitables Geschäft zu entwickeln … Was machen die richtig?
Es geht nicht zuletzt darum, zuerst dagewesen zu sein und ein stabiles Netzwerk mit etablierten Strukturen zu haben, auf das Glencore und Co sich als Kunden verlassen können. Als US-Bank bist Du aus vielen dieser Geschäfte in Nischenmärkten aus politischen Gründen sowieso schon raus, weil entweder es in den Zielländern Vorbehalte gibt oder weil US-Sanktionen bestehen. Chinesische Banken wären wahrscheinlich dazu fähig, aber auch hier ist klar, dass eine europäische Partnerbank Glencore und Co mehr Sicherheit und weniger Risiko bietet. Dann wiederum sucht sicher nicht jede europäische Großbank zuerst Geschäfte mit Pakistan, der Ukraine oder Iran aufzubauen, da der Aufwand relativ hoch ist, sich in so eine Nische einzufuchsen während das potentielle Geschäftsvolumen relativ klein ist. Und wenn es dann schon einen etablierten Player (Varengold) gibt, lohnt es sich erst recht nicht, zumal bei solchen Ländern für eine Großbank immer auch das Risiko von Reputationsschäden besteht (was hielten bspw. amerikanische Kunden davon, wenn bekannt würde, dass die Deutsche Bank im Iran-Handel tätig wäre? Vermutlich nicht viel...).
Wer in solchen Ländern tätig sein möchte, muss vor Ort Strukturen aufbauen (z.B. zuverlässige lokale Partnerbanken), Prozesse kennenlernen und etablieren, juristisch und politisch Spezialwissen sammeln, um niemandem auf die Füße zu treten. Das macht man nicht "mal eben", dazu braucht es Erfahrung. Und genau deshalb wird sich Varengold auch künftig wenig Sorgen um neue Konkurrenz machen müssen. Auch die Kunden haben im übrigen kaum ein Interesse daran. Der Hande mit "schwierigen" Staaten ist für Glencore und Co hochmargig, soweit er zuverlässig und ohne großes Aufsehen abgewickelt werden kann. Da sucht man nicht nach einem neu dahergelaufenen Billiganbieter, der das abwickelt, da alle Beteiligten sehr gut verdienen, solange die Zuverlässigkeit gewährleistet ist.
Wichtig zu verstehen ist, dass Varengold innerhalb dieser sehr kleinen Nische gar nicht so klein ist, sondern ein etablierter, zuverlässiger Partner für die großen Konzerne.
Wenn es dazu kommt, wäre es die zweite Dividendenzahlung überhaupt.
2011: 0,17 Euro je Aktie; Ausschüttungssumme: ca. 0,23 Mio. Euro
2023: 0,36 Euro je Aktie; Ausschüttungssumme: ca. 3,6 Mio. Euro
2011: 0,17 Euro je Aktie; Ausschüttungssumme: ca. 0,23 Mio. Euro
2023: 0,36 Euro je Aktie; Ausschüttungssumme: ca. 3,6 Mio. Euro
Commercial Banking vs. Marketplace Banking
Sehr gute Erläuterungen des Geschäftsmodells der Varengold Bank - das ist allerdings ausschließlich das Kerngeschäft, die Cash Cow, das sog. Commercial Banking.Höhere Wachstumsphantasie bietet aus meiner Sicht allerdings der Bereich Marketplace Banking. Hier stellt sich sich Varengold als "Partner of the Fintechs" auf und finanziert Start-Ups insbesondere aus dem FinTech-Bereich. Ergebnis ist u. a. die Beteiligung an Grover. Die etwas über 2% Anteil stehen mit 1,5 Mio. EUR in der Bilanz, der tatsächliche Wert liegt wohl mindestens um das Zehnfache höher.
Zitat von Frank0411: Sehr gute Erläuterungen des Geschäftsmodells der Varengold Bank - das ist allerdings ausschließlich das Kerngeschäft, die Cash Cow, das sog. Commercial Banking.
Höhere Wachstumsphantasie bietet aus meiner Sicht allerdings der Bereich Marketplace Banking. Hier stellt sich sich Varengold als "Partner of the Fintechs" auf und finanziert Start-Ups insbesondere aus dem FinTech-Bereich. Ergebnis ist u. a. die Beteiligung an Grover. Die etwas über 2% Anteil stehen mit 1,5 Mio. EUR in der Bilanz, der tatsächliche Wert liegt wohl mindestens um das Zehnfache höher.
Ja, das sehe ich ähnlich. Wenn man sich hier geschickt platzieren kann, und einmal ein Kunde sehr erfolgreich werden würde, wäre das auch für varengold eine Wachstumsgarantie. Falls nicht, macht man viel profitables Geschäft mit mehreren kleineren.
Zitat von Returnhunter: …
Eine Bewertung zu KGV 2,5 ist dennoch unangemessen. Fair wäre wohl zwischen 6-8.
KGV von 6-8 halte ich auch für angemessen bzw. wäre auch mein Ziel. Wäre also irgendwo bei 20€ bis 25€.
Ich denke der Anstieg von 4€ auf 7€ war hier erst der Anfang. Potenzial ist jedenfalls noch reichlich vorhanden.
Erinnert etwas an lang und schwarz Story.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.045.106 von Returnhunter am 07.01.23 19:40:14Mit dem Unterschied, dass L&S von Cum-Ex + massiver Handelseinbruch betroffen ist. Hier eher "nur" maximal Cum-Ex, falls überhaupt
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.045.583 von Avat-vila am 08.01.23 00:03:02
Ich meine damit eher die Situation von l+s vor zehn Jahren. Damals war ich dort auch Aktionär, bei rund 4 Euro eingestiegen, ging dann massiv hoch auf über 70 Euro. Ich bin leider bei 15 Euro raus.
Zitat von Avat-vila: Mit dem Unterschied, dass L&S von Cum-Ex + massiver Handelseinbruch betroffen ist. Hier eher "nur" maximal Cum-Ex, falls überhaupt
Ich meine damit eher die Situation von l+s vor zehn Jahren. Damals war ich dort auch Aktionär, bei rund 4 Euro eingestiegen, ging dann massiv hoch auf über 70 Euro. Ich bin leider bei 15 Euro raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.040.648 von Returnhunter am 06.01.23 18:23:43
"... In diesem Ergebnis ist eine erstmalige Dotierung des Sonderpostens „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ in Höhe von 5,0 Mio. EUR enthalten. Dieser Sonderposten wird die Eigenmittel der Bank nach Feststellung des Jahresabschlusses 2022 zusätzlich stärken. Die weitere Risikovorsorge in Höhe von ca. 12,6 Mio. EUR enthält eine weitere “stille” Vorsorgeposition in ähnlicher Höhe."
Ich bin mir nicht sicher, ob sich "in ähnlicher Höhe" auf die 5 Mio. EUR oder auf die 12,6 Mio. EUR bezieht. Habe noch mal ne Mail an Varengold mit dieser und einigen weiteren Fragen geschrieben. Melde mich wieder, wenn ich eine Antwort bekommen habe.
Gruß Mitsch
Zitat von Returnhunter: Das Ergebnis ist der Hammer. Darin sind ja 5 mio. Datierung für den Finds für allgemeine Bankrisiken enthalten und fast 13 Mio. Drohverlustrückstellungen die wohl eher nicht gebraucht werden. Also in Summe operativ eh schon rund 50 Mio. Euro verdient. Da klingt die Prognose 2023 sehr konservativ. Denke man wird die Kapitalerhöhung hinbekommen. Ein fairer Kurs ist eher bei 25 Euro zu suchen als bei 10 Euro aus meiner Sicht.
"... In diesem Ergebnis ist eine erstmalige Dotierung des Sonderpostens „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ in Höhe von 5,0 Mio. EUR enthalten. Dieser Sonderposten wird die Eigenmittel der Bank nach Feststellung des Jahresabschlusses 2022 zusätzlich stärken. Die weitere Risikovorsorge in Höhe von ca. 12,6 Mio. EUR enthält eine weitere “stille” Vorsorgeposition in ähnlicher Höhe."
Ich bin mir nicht sicher, ob sich "in ähnlicher Höhe" auf die 5 Mio. EUR oder auf die 12,6 Mio. EUR bezieht. Habe noch mal ne Mail an Varengold mit dieser und einigen weiteren Fragen geschrieben. Melde mich wieder, wenn ich eine Antwort bekommen habe.
Gruß Mitsch
Ergibt eigentlich nur Sinn, wenn die 5 Mio gemeint sind, weil wenn in den Beteag von 12,6 Mio ein weiterer Betrag von 12,6 Mio enthalten sein sollte, dann wäre nichts übrig für die "weitere Risikovorsorge". Aber Fragen kostet ja nichts
Denke bezieht sich auf die 5mio. Sonst ergibt es keinen Sinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.040.348 von threeways am 06.01.23 17:44:35
Das ist eben der Vorteil wenn man zu den early movern gehört.
Die Dividendenrendite liegt dann deutlich höher wie wenn man wartet bis die Meldung dazu veröffentlicht wird.
Gruß
Value
Zitat von threeways: Bei meinem Einstand komme ich auf eine Div Rendite von 9%. Ein guter Einstieg für ein LANGFRIST Engagement.
Das ist eben der Vorteil wenn man zu den early movern gehört.
Die Dividendenrendite liegt dann deutlich höher wie wenn man wartet bis die Meldung dazu veröffentlicht wird.
Gruß
Value
Die Finanz-Szene äußert sich heute Morgen:
Briefing
Die schier unglaublichen Zahlen der Varengold Bank: Dass Banken wie dermaleinst Obelix in den Zaubertrank fallen und fortan vor Kraft nur so strotzen – das mag zwar in den Träumen mancher Vorstände vorkommen, ist in der realexistierenden deutschen Kreditwirtschaft allerdings die Ausnahme. Wer nun jedoch behauptet, nicht einmal diese Ausnahme gebe es, der kennt die Varengold Bank schlecht ...
... Dazu muss man wissen: Das in Hamburg ansässige Institut geriet in den vergangenen Jahren wegen angeblicher Verwicklungen in eine Steuer-Affäre zwar ab und an in die Presse. Was indes die Ertragslage angeht, führte Varengold das unauffällige Dasein einer kleinen Nischenbank. In den Geschäftsjahren 2016-2020 bewegten sich zum Beispiel die Provisionserträge in einem ziemlich engen Korridor von minimal 14,6 Mio. Euro bis maximal 20,9 Mio. Euro ...
... Irgendwann jedoch geschah Wundersames: Zum einen positionierte sich Varengold als "Banking as a Service"-Partner zahlreicher Fintechs hierzulande. Zum anderen verzweieinhalbfachten sich im Geschäftsjahr 2021 die Provisionserträge unvermittelt auf 48,5 Mio. Euro – mit der Folge, dass sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 21,4 Mio. Euro glatt verzehnfachte. Ein Einmaleffekt? Nur mal genippt am Zaubertrank? Offenbar nicht! Denn laut einer am frühen Freitagabend veröffentlichten Ad-hoc hat Varengold im Geschäftsjahr 2022 sogar ein "vorläufiges und noch nicht geprüftes Ergebnis vor Steuern" von 33,3 Mio. Euro erzielt; und in diesem Jahr soll das EBT noch weiter steigen, nunmehr auf 40-50 Mio. Euro ...
... Huch, denkt man da, wo kommt das denn alles her? Tendenz: Aus dem Fintech-Kram eher nicht. Sondern: Ungleich größer ist ein zweiter Geschäftsbereich, der sich "Commercial Banking (Transaction Banking)" nennt und der unter anderem die Bereiche "Internationaler Zahlungsverkehr" und "Trade Finance" beheimatet. Irgendwo da müssen sich unserer Deutung zufolge die Zutaten für den geheimen Zaubertrank verstecken. Denn >90% der wundersam gestiegenen Provisionserträge kamen laut dem von PwC testierten 2021er-Abschluss aus dem "Zahlungsverkehr". Spannend!!!
Briefing
Die schier unglaublichen Zahlen der Varengold Bank: Dass Banken wie dermaleinst Obelix in den Zaubertrank fallen und fortan vor Kraft nur so strotzen – das mag zwar in den Träumen mancher Vorstände vorkommen, ist in der realexistierenden deutschen Kreditwirtschaft allerdings die Ausnahme. Wer nun jedoch behauptet, nicht einmal diese Ausnahme gebe es, der kennt die Varengold Bank schlecht ...
... Dazu muss man wissen: Das in Hamburg ansässige Institut geriet in den vergangenen Jahren wegen angeblicher Verwicklungen in eine Steuer-Affäre zwar ab und an in die Presse. Was indes die Ertragslage angeht, führte Varengold das unauffällige Dasein einer kleinen Nischenbank. In den Geschäftsjahren 2016-2020 bewegten sich zum Beispiel die Provisionserträge in einem ziemlich engen Korridor von minimal 14,6 Mio. Euro bis maximal 20,9 Mio. Euro ...
... Irgendwann jedoch geschah Wundersames: Zum einen positionierte sich Varengold als "Banking as a Service"-Partner zahlreicher Fintechs hierzulande. Zum anderen verzweieinhalbfachten sich im Geschäftsjahr 2021 die Provisionserträge unvermittelt auf 48,5 Mio. Euro – mit der Folge, dass sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 21,4 Mio. Euro glatt verzehnfachte. Ein Einmaleffekt? Nur mal genippt am Zaubertrank? Offenbar nicht! Denn laut einer am frühen Freitagabend veröffentlichten Ad-hoc hat Varengold im Geschäftsjahr 2022 sogar ein "vorläufiges und noch nicht geprüftes Ergebnis vor Steuern" von 33,3 Mio. Euro erzielt; und in diesem Jahr soll das EBT noch weiter steigen, nunmehr auf 40-50 Mio. Euro ...
... Huch, denkt man da, wo kommt das denn alles her? Tendenz: Aus dem Fintech-Kram eher nicht. Sondern: Ungleich größer ist ein zweiter Geschäftsbereich, der sich "Commercial Banking (Transaction Banking)" nennt und der unter anderem die Bereiche "Internationaler Zahlungsverkehr" und "Trade Finance" beheimatet. Irgendwo da müssen sich unserer Deutung zufolge die Zutaten für den geheimen Zaubertrank verstecken. Denn >90% der wundersam gestiegenen Provisionserträge kamen laut dem von PwC testierten 2021er-Abschluss aus dem "Zahlungsverkehr". Spannend!!!
Die 10 Euro sind in Sichtweite, rechne noch im Januar mit überschreiten der Marke.
Insiderkauf zu 5€ vom Aufsichtsrat:
Varengold Bank AG Varengold Bank AG: Vasil Stefanov, Kauf https://www.eqs-news.com/news/directors-dealings/varengold-b…
Varengold Bank AG Varengold Bank AG: Vasil Stefanov, Kauf https://www.eqs-news.com/news/directors-dealings/varengold-b…
Die Bewertung ist immer noch ein witz. Ergebnis je Aktie wohl in 2023 bei 3,50 Euro. Sollte eine Kapitalerhöhung kommen, womit ich rechne, sind wir wohl bei rund 3,20. Ein faires kgv liegt bei 8. Damit wäre der angemessene Kurs bei rund 25,60 Euro je Aktie. Eine Menge Potential. Und KGV 8 ist konservativ, sollte es mit dem Wachstumstempo weitergehen, könnte man auch ein KGV von 12-14 verargumentieren, da die Risiken aus cum-ex aus der Vergangenheit dann keine Rolle mehr spielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.051.769 von Mittsch am 09.01.23 12:46:11Aha.....da steckt also einer der Blocktrades. Interessant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.051.376 von Returnhunter am 09.01.23 11:50:13
Lasst uns Ruhe bewahren. Es wird auch nochmal runter gehen, wenn Leuten ihre Positionen zu groß werden und sie Stücke verkaufen wollen. Wer investiert statt spekuliert, braucht doch kein Datum, keinen unnötigen Druck. Angesichts der Ergebnisse können die Kurse ja eigentlich mittelfristig nur steigen. Ich bin da ganz entspannt. Ob im Januar oder erst im August die 10 Euro geknackt werden, ist mir echt wurscht. Denkt doch lieber mal daran, wo wir in drei Jahren stehen dürften...
Zitat von Returnhunter: Die 10 Euro sind in Sichtweite, rechne noch im Januar mit überschreiten der Marke.
Lasst uns Ruhe bewahren. Es wird auch nochmal runter gehen, wenn Leuten ihre Positionen zu groß werden und sie Stücke verkaufen wollen. Wer investiert statt spekuliert, braucht doch kein Datum, keinen unnötigen Druck. Angesichts der Ergebnisse können die Kurse ja eigentlich mittelfristig nur steigen. Ich bin da ganz entspannt. Ob im Januar oder erst im August die 10 Euro geknackt werden, ist mir echt wurscht. Denkt doch lieber mal daran, wo wir in drei Jahren stehen dürften...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.052.024 von imperatom am 09.01.23 13:14:00
Ich bin auch ganz ruhig, und weiss, dass es auch nochmal runtergehen kann. Aber die 10 Euro sind doch das Ziel, um die Kapitalerhöhung durchzubringen. Daher denke ich schon, dass wir die zeitnah sehen.
Zitat von imperatom:Zitat von Returnhunter: Die 10 Euro sind in Sichtweite, rechne noch im Januar mit überschreiten der Marke.
Lasst uns Ruhe bewahren. Es wird auch nochmal runter gehen, wenn Leuten ihre Positionen zu groß werden und sie Stücke verkaufen wollen. Wer investiert statt spekuliert, braucht doch kein Datum, keinen unnötigen Druck. Angesichts der Ergebnisse können die Kurse ja eigentlich mittelfristig nur steigen. Ich bin da ganz entspannt. Ob im Januar oder erst im August die 10 Euro geknackt werden, ist mir echt wurscht. Denkt doch lieber mal daran, wo wir in drei Jahren stehen dürften...
Ich bin auch ganz ruhig, und weiss, dass es auch nochmal runtergehen kann. Aber die 10 Euro sind doch das Ziel, um die Kapitalerhöhung durchzubringen. Daher denke ich schon, dass wir die zeitnah sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.051.886 von threeways am 09.01.23 13:00:13Die Handel soll am 5.1. stattgefunden haben. Das bedeutet, der AR hätte einen erheblichen Discount erhalten. Kann ich irgendwie nicht glauben. Viel eher vermute ich, er ist verspätet mit seiner Mitteilung gewesen....die Bafin ist da ja recht gnadenlos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.052.264 von threeways am 09.01.23 13:47:35
Für die Kapitalerhöhung gilt übrigens ähnliches ... Der Kurs muss nicht zwingend bei 10 EUR liegen, um die Kapitalerhöhung durchzuziehen - entscheidend ist, dass genug Investoren bereit sind, 10 EUR zu zahlen, auch wenn der Börsenkurs niedriger liegen sollte. Hier stellen dann wieder der geringe Freefloat und die Marktenge die Herausforderung dar.
Außerbörslicher Handel & Kapitalerhöhung
Warum nicht? Der Handel erfolgte außerbörslich und bis vor wenigen Wochen gab es jede Menge Stücke für 4,00 EUR zu kaufen ... Und 240.000 Aktien lassen sich bei einem so marktengem Wert nicht mal eben über die Börse kaufen bzw. verkaufen - da wären massive Kursschwankungen vorprogrammiert gewesen. Firmenintern sollte ja bereits seit längerem klar sein, in welche Richtung die Zahlen laufen.Für die Kapitalerhöhung gilt übrigens ähnliches ... Der Kurs muss nicht zwingend bei 10 EUR liegen, um die Kapitalerhöhung durchzuziehen - entscheidend ist, dass genug Investoren bereit sind, 10 EUR zu zahlen, auch wenn der Börsenkurs niedriger liegen sollte. Hier stellen dann wieder der geringe Freefloat und die Marktenge die Herausforderung dar.
Naja ein Blocktrade mit diesem Discount bei einem so engen Wert wie Varengold würde ich jetzt nicht ungewöhnlich finden
Da hat jemand im Auftrag gesammelt, und die Stücke dann nach der adhoc verkauft, vermute ich Mal. Ein gutes Signal, wenn nach dem Vorstand nun auch der Aufsichtsrat investiert ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.046.888 von Mittsch am 08.01.23 13:08:59
Habe mittlerweile die Antwort von Varengold erhalten. Wie bereits von uns vermutet beträgt die weitere Risikovorsorge ca. 5 mEUR in 2022. Wenn wir also die 5 mEUR Risikovorsorge sowie die 5 mEUR Fonds für allgemeine Bankrisiken zum gemeldeten EBT von 33 mEUR adieren, kommen wir auf 43 mEUR operatives EBT. Das ist schon echt stark.
Für 2023 ist aktuell keine weitere Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken geplant. Dies ist also in der Prognose auch nicht berücksichtigt. Die Risikovorsorge ist aber in der Prognose enthalten. Ich erachte die Prognose für 2023 vor dem Hintergrund, dass Varengold a) immer konservativ prognostiziert, b) keine Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken geplant ist, c) das Zinsniveau für Varengold attraktiv ist und d) das Geschäft brummt, als konservativ. Nach aktuellem Stand rechne ich mit mindestens 50 mEUR EBT bzw. 3,5 EUR EPS.
Operativ 43 mEUR EBT in 2022
Zitat von Mittsch:Zitat von Returnhunter: Das Ergebnis ist der Hammer. Darin sind ja 5 mio. Datierung für den Finds für allgemeine Bankrisiken enthalten und fast 13 Mio. Drohverlustrückstellungen die wohl eher nicht gebraucht werden. Also in Summe operativ eh schon rund 50 Mio. Euro verdient. Da klingt die Prognose 2023 sehr konservativ. Denke man wird die Kapitalerhöhung hinbekommen. Ein fairer Kurs ist eher bei 25 Euro zu suchen als bei 10 Euro aus meiner Sicht.
"... In diesem Ergebnis ist eine erstmalige Dotierung des Sonderpostens „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ in Höhe von 5,0 Mio. EUR enthalten. Dieser Sonderposten wird die Eigenmittel der Bank nach Feststellung des Jahresabschlusses 2022 zusätzlich stärken. Die weitere Risikovorsorge in Höhe von ca. 12,6 Mio. EUR enthält eine weitere “stille” Vorsorgeposition in ähnlicher Höhe."
Ich bin mir nicht sicher, ob sich "in ähnlicher Höhe" auf die 5 Mio. EUR oder auf die 12,6 Mio. EUR bezieht. Habe noch mal ne Mail an Varengold mit dieser und einigen weiteren Fragen geschrieben. Melde mich wieder, wenn ich eine Antwort bekommen habe.
Gruß Mitsch
Habe mittlerweile die Antwort von Varengold erhalten. Wie bereits von uns vermutet beträgt die weitere Risikovorsorge ca. 5 mEUR in 2022. Wenn wir also die 5 mEUR Risikovorsorge sowie die 5 mEUR Fonds für allgemeine Bankrisiken zum gemeldeten EBT von 33 mEUR adieren, kommen wir auf 43 mEUR operatives EBT. Das ist schon echt stark.
Für 2023 ist aktuell keine weitere Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken geplant. Dies ist also in der Prognose auch nicht berücksichtigt. Die Risikovorsorge ist aber in der Prognose enthalten. Ich erachte die Prognose für 2023 vor dem Hintergrund, dass Varengold a) immer konservativ prognostiziert, b) keine Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken geplant ist, c) das Zinsniveau für Varengold attraktiv ist und d) das Geschäft brummt, als konservativ. Nach aktuellem Stand rechne ich mit mindestens 50 mEUR EBT bzw. 3,5 EUR EPS.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.073.822 von Mittsch am 12.01.23 09:17:39Selbst wenn es "nur" 3€/Aktie würden, dann sollte das ausreichen die Aktie über die nächsten 12 Monate wenigstens in den Bereich von 15€ zu bringen. Denke auch, dass es für 2023 auch einen ordentlichen Zuschlag auf die Dividende geben sollte. 0,50€/Aktie+ sollten dann als gesetzt gelten.
Zitat von Mittsch: Wenn wir also die 5 mEUR Risikovorsorge sowie die 5 mEUR Fonds für allgemeine Bankrisiken zum gemeldeten EBT von 33 mEUR adieren, kommen wir auf 43 mEUR operatives EBT. Das ist schon echt stark.
Der Fonds wird allerdings aus dem EAT gebildet, so dass man dafür sogar rund 7,5 Mio EBT addieren muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.074.677 von imperatom am 12.01.23 10:42:06Da hast du natürlich recht @imperatom.
Wären dann operativ eher 45 mEUR.
Und das bei immer noch nur 78 mEUR Börsenwert.
Die Aktie ist unterbewertet wie verrückt. Und wie threeways schon sagt, spielt es dabei auch keine Rolle, ob es nun 3,5€ oder „nur“ 3€ EPS werden. Ein Verdoppler vom aktuellen Niveau ist Minimum noch mal drin in diesem Jahr.
Ich hatte übrigens auch mal wegen der Grover-Beteiligung nachgehakt. Diese beabsichtigt man noch länger zu behalten. Finde ich eigentlich schade. Hätte einen zeitnahen Verkauf und damit Verzicht auf KE bzw. Verwässerung besser gefunden. Aber ändert jetzt am Investmentcase auch nicht so viel.
Wären dann operativ eher 45 mEUR.
Und das bei immer noch nur 78 mEUR Börsenwert.
Die Aktie ist unterbewertet wie verrückt. Und wie threeways schon sagt, spielt es dabei auch keine Rolle, ob es nun 3,5€ oder „nur“ 3€ EPS werden. Ein Verdoppler vom aktuellen Niveau ist Minimum noch mal drin in diesem Jahr.
Ich hatte übrigens auch mal wegen der Grover-Beteiligung nachgehakt. Diese beabsichtigt man noch länger zu behalten. Finde ich eigentlich schade. Hätte einen zeitnahen Verkauf und damit Verzicht auf KE bzw. Verwässerung besser gefunden. Aber ändert jetzt am Investmentcase auch nicht so viel.
Die Aufmerksamkeit steigt, nach Finanzszene nun auch AnlegerPlus zu Varenngold:
https://anlegerplus.de/varengold-bank-wachstumskurs/
https://anlegerplus.de/varengold-bank-wachstumskurs/
Aktuell ist es wieder sehr ruhig um Varengold geworden. Kann aber auch nicht schaden, wenn es mal ne Weile seitwärts geht. Die Aktie hat sich ja immerhin innerhalb weniger Wochen verdoppelt. Spätestens mit den Q1-Zahlen sollte es aber in zweistellige Kursregionen gehen. So jedenfalls meine Erwartung.
Aber vielleicht gibt es ja vorher auch schon News bezüglich der bis zum 23.02. geplanten Kapitalerhöhung. Sollte die wirklich 25% über dem aktuellen Kurs platziert werden können, wäre das natürlich ein starkes Zeichen an den Markt.
Es gab ja schon bei Kursen zwischen 5€ und 6€ Gespräche mit Investoren. Mit den starken News im Rücken und deutlich gestiegenen Kursen ist es zwar alles andere als sehr wahrscheinlich, dass die KE umgesetzt werden kann, aber dennoch sind die Chancen stark gestiegen. Lassen wir uns überraschen.
Aber vielleicht gibt es ja vorher auch schon News bezüglich der bis zum 23.02. geplanten Kapitalerhöhung. Sollte die wirklich 25% über dem aktuellen Kurs platziert werden können, wäre das natürlich ein starkes Zeichen an den Markt.
Es gab ja schon bei Kursen zwischen 5€ und 6€ Gespräche mit Investoren. Mit den starken News im Rücken und deutlich gestiegenen Kursen ist es zwar alles andere als sehr wahrscheinlich, dass die KE umgesetzt werden kann, aber dennoch sind die Chancen stark gestiegen. Lassen wir uns überraschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.113.720 von Mittsch am 18.01.23 11:43:18Wenn hier jemand ein großes Paket (so ab 50.000 Stück) will, kommt er wesentlich günstiger über die KE zu 10,- EUR daran, als über den Markt zu kaufen. Die Frage ist, ob es solche Interessenten gibt und wir stark die in den Wert wollen. Ich halte es für gut möglich, dass so eine KE kommt ...
Gruss,
Weinberg
Gruss,
Weinberg
Bin voll auf zufrieden, hätte mit Kursrückgang gerechnet nach demfulminanten anstieg. Denke nicht dass für Kapitalerhöhung jetzt schon kommt, sondern dass man das imherbst macht. Die thesaurierteb gewinne stärken die Kapitalbasis eh, da sollte das Wachstum so finanziert werden können.
Hat tatsächlich jemand 8,50 Euro bezahlt bei tradegate.
Die deutsche Bank hat ein Ergebnis inklusive positiven steuereffekt von 2,37 € erzielt. Der Kurs steht bei uber 11 Euro. Varengold wird die DB in 2023 wohl überholen, daher sollte mam doch minimum auch bei 10 Euro stehen.
Varengold KE fällt aus. Eigentlich eine gute Nachricht. Doch sie macht zusätzlich misstrauisch. Warum will keiner eine KE zu 10 EUR kaufen, obwohl das nur 2xEBT für das Jahr 2023 ist? Kein Branchenexperte traut sich da was zu machen? Kein Stratege? Daher deute ich für mich die Meldung negativ, dass man in 6 Monaten trotz intensiver Bemühung niemanden gefunden hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.338.792 von hugohebel am 22.02.23 12:53:46Das kann man so sehen … Ich bin da etwas entspannter …
Im vergangen Jahr war der Kurs noch deutlich unter 10 EUR und es gab den Abgeber. Bei so einer Differenz ist es schwer, einen Investor zu überzeugen. Jetzt ist der Kurs auf einem Niveau, bei dem die Differenz akzeptabel sein könnte. Jetzt ist aber auch die Notwendigkeit nicht mehr richtig vorhanden, eine KE durchzuführen. Zudem kann ich mir angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit vorstellen, dass InvestorennihrcGeld erst einmal beieinander halten.
Vielleicht war der KE-Beschluss auch etwas an der Realität vorbei. Trotzdem denke ich muss Varengold transparenter bezüglich. Des eigenen Geschäfts werden, um attraktiver auch für größere Tickets zu werden.
Gruß,
Weinberg
Im vergangen Jahr war der Kurs noch deutlich unter 10 EUR und es gab den Abgeber. Bei so einer Differenz ist es schwer, einen Investor zu überzeugen. Jetzt ist der Kurs auf einem Niveau, bei dem die Differenz akzeptabel sein könnte. Jetzt ist aber auch die Notwendigkeit nicht mehr richtig vorhanden, eine KE durchzuführen. Zudem kann ich mir angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit vorstellen, dass InvestorennihrcGeld erst einmal beieinander halten.
Vielleicht war der KE-Beschluss auch etwas an der Realität vorbei. Trotzdem denke ich muss Varengold transparenter bezüglich. Des eigenen Geschäfts werden, um attraktiver auch für größere Tickets zu werden.
Gruß,
Weinberg
Schade… die 10 EUR müssen nun ohne KE erreicht werden. Das andere wäre eine gute messlatte gewesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.339.278 von sail81 am 22.02.23 13:54:46Ich denke wenn Varengold seine Prognose für 2023 einhält und davon gehe ich aus, dann sind die 10€ auch nur eine Frage der Zeit, also noch Geduld und die ersten Quartale abwarten.
LG Starter87
LG Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.338.792 von hugohebel am 22.02.23 12:53:46
Da frag ich mich, wie lange Du Dich mal mit den Gründen der KE beschäftigst hast, wenn Du zu solchen Schlüssen kommst...
VG wächst sehr stark und ist dabei auch noch sehr profitabel. Die Wachstumschancen waren sogar so groß, dass Im Sommer 22 nur die eigenkapitalrechtlichen Leverage-Beschränkungen noch stärkeres Wachstum verhinderten. Daher überlegte man im Juli/August, sehr kurzfristig eine KE durchzuführen. Gleichzeitig wusste man aber auch um die krasse Unterbewertung der Aktie, so dass man beim Kurs von unter 4 Euro vorgab, dass eine solche KE nur zu einem Kurs ab 10 Euro kommen solle. Dafür fand man offenbar keinen Investor - was ich angesichts des Preises von über 250% des Kurses wenig erstaunlich finde.
Man brauchte das Kapital aber eben auch nicht dringend, es hätte nur noch schnelleres Wachstum eröffnet - zu dem Preis einer Verwässerung. Das muss man abwägen und wir haben auf der HV gemeinsam beschlossen, dass wir ab 10 Euro zu einer Verwässerung bereit wären und sonst eben lieber etwas langsamer wachsen (langsamer heißt aber trotzdem +50% EBT in 2022!). Das war eine reine Abwägungsfrage. Jetzt darein etwas negatives zu interpretieren, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Als Aktionär freue ich mich, dass es keine Verwässerung geben wird.
Und es stimmt auch einfach,d ass die KE nun nicht mehr notwendig ist oder hilfreich wäre. Rechne doch einfach erstmal: Die KE hätte Ende August rund 10 Mio Euro EK gebracht. Mit der Feststellung des Abschlusses 22 wird man nun aber rund 25 Mio zusätzliches EK haben - wieso sollte man da für 10 Mio den Besitz der Aktionäre noch verwässern?
Also bitte erst nachrechnen, dann kritisieren
In diesem Fall gibt es nichts zu meckern, ich finde die heutige, wenig überraschende Entscheidung analytisch absolut folgerichtig und konsistent, und zudem sehr erfreulich.
Zitat von hugohebel: Varengold KE fällt aus. Eigentlich eine gute Nachricht. Doch sie macht zusätzlich misstrauisch. Warum will keiner eine KE zu 10 EUR kaufen, obwohl das nur 2xEBT für das Jahr 2023 ist? Kein Branchenexperte traut sich da was zu machen? Kein Stratege? Daher deute ich für mich die Meldung negativ, dass man in 6 Monaten trotz intensiver Bemühung niemanden gefunden hat.
Da frag ich mich, wie lange Du Dich mal mit den Gründen der KE beschäftigst hast, wenn Du zu solchen Schlüssen kommst...
VG wächst sehr stark und ist dabei auch noch sehr profitabel. Die Wachstumschancen waren sogar so groß, dass Im Sommer 22 nur die eigenkapitalrechtlichen Leverage-Beschränkungen noch stärkeres Wachstum verhinderten. Daher überlegte man im Juli/August, sehr kurzfristig eine KE durchzuführen. Gleichzeitig wusste man aber auch um die krasse Unterbewertung der Aktie, so dass man beim Kurs von unter 4 Euro vorgab, dass eine solche KE nur zu einem Kurs ab 10 Euro kommen solle. Dafür fand man offenbar keinen Investor - was ich angesichts des Preises von über 250% des Kurses wenig erstaunlich finde.
Man brauchte das Kapital aber eben auch nicht dringend, es hätte nur noch schnelleres Wachstum eröffnet - zu dem Preis einer Verwässerung. Das muss man abwägen und wir haben auf der HV gemeinsam beschlossen, dass wir ab 10 Euro zu einer Verwässerung bereit wären und sonst eben lieber etwas langsamer wachsen (langsamer heißt aber trotzdem +50% EBT in 2022!). Das war eine reine Abwägungsfrage. Jetzt darein etwas negatives zu interpretieren, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Als Aktionär freue ich mich, dass es keine Verwässerung geben wird.
Und es stimmt auch einfach,d ass die KE nun nicht mehr notwendig ist oder hilfreich wäre. Rechne doch einfach erstmal: Die KE hätte Ende August rund 10 Mio Euro EK gebracht. Mit der Feststellung des Abschlusses 22 wird man nun aber rund 25 Mio zusätzliches EK haben - wieso sollte man da für 10 Mio den Besitz der Aktionäre noch verwässern?
Also bitte erst nachrechnen, dann kritisieren
In diesem Fall gibt es nichts zu meckern, ich finde die heutige, wenig überraschende Entscheidung analytisch absolut folgerichtig und konsistent, und zudem sehr erfreulich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.341.306 von imperatom am 22.02.23 18:24:21Hör auf mich wie einen Idioten zu behandeln. Es geht nicht darum, ob sie die KE brauchen oder nicht. Es steht in der Adhoc sie haben sich INTENSIV bemüht, aber niemanden gefunden, der für EIN KGV von 2,5-3 Aktien kaufen will?
Natürlich frage ich mich da, warum kein Mensch sich den Laden für diese Bewertung antun möchte. Und natürlich interpretiere ich das negativ. Wenn der Laden cool wäre, würden bei der Bewertung die Leute Schlange stehen.
Natürlich frage ich mich da, warum kein Mensch sich den Laden für diese Bewertung antun möchte. Und natürlich interpretiere ich das negativ. Wenn der Laden cool wäre, würden bei der Bewertung die Leute Schlange stehen.
Zitat von imperatom:Zitat von hugohebel: Varengold KE fällt aus. Eigentlich eine gute Nachricht. Doch sie macht zusätzlich misstrauisch. Warum will keiner eine KE zu 10 EUR kaufen, obwohl das nur 2xEBT für das Jahr 2023 ist? Kein Branchenexperte traut sich da was zu machen? Kein Stratege? Daher deute ich für mich die Meldung negativ, dass man in 6 Monaten trotz intensiver Bemühung niemanden gefunden hat.
Da frag ich mich, wie lange Du Dich mal mit den Gründen der KE beschäftigst hast, wenn Du zu solchen Schlüssen kommst...
VG wächst sehr stark und ist dabei auch noch sehr profitabel. Die Wachstumschancen waren sogar so groß, dass Im Sommer 22 nur die eigenkapitalrechtlichen Leverage-Beschränkungen noch stärkeres Wachstum verhinderten. Daher überlegte man im Juli/August, sehr kurzfristig eine KE durchzuführen. Gleichzeitig wusste man aber auch um die krasse Unterbewertung der Aktie, so dass man beim Kurs von unter 4 Euro vorgab, dass eine solche KE nur zu einem Kurs ab 10 Euro kommen solle. Dafür fand man offenbar keinen Investor - was ich angesichts des Preises von über 250% des Kurses wenig erstaunlich finde.
Man brauchte das Kapital aber eben auch nicht dringend, es hätte nur noch schnelleres Wachstum eröffnet - zu dem Preis einer Verwässerung. Das muss man abwägen und wir haben auf der HV gemeinsam beschlossen, dass wir ab 10 Euro zu einer Verwässerung bereit wären und sonst eben lieber etwas langsamer wachsen (langsamer heißt aber trotzdem +50% EBT in 2022!). Das war eine reine Abwägungsfrage. Jetzt darein etwas negatives zu interpretieren, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Als Aktionär freue ich mich, dass es keine Verwässerung geben wird.
Und es stimmt auch einfach,d ass die KE nun nicht mehr notwendig ist oder hilfreich wäre. Rechne doch einfach erstmal: Die KE hätte Ende August rund 10 Mio Euro EK gebracht. Mit der Feststellung des Abschlusses 22 wird man nun aber rund 25 Mio zusätzliches EK haben - wieso sollte man da für 10 Mio den Besitz der Aktionäre noch verwässern?
Also bitte erst nachrechnen, dann kritisieren
In diesem Fall gibt es nichts zu meckern, ich finde die heutige, wenig überraschende Entscheidung analytisch absolut folgerichtig und konsistent, und zudem sehr erfreulich.
Genau deswegen finde ich VG8 gerade cool , Sie hätten es ja gar nicht schreiben müssen in dieser Form.
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Keine Überraschung, dass es keine KE gibt
Für mich wenig überraschend, dass die KE 25% - 30% über dem Kurs nicht durchgeführt werden konnte. Auch wenn Varengold bei 10€ noch viel zu günstig wäre, ist der Abstand zum Kurs dann wohl doch zu groß, als dass Investoren da zuschlagen. Wäre sicherlich ein starkes Zeichen an den Markt gewesen, wenn man da Investoren gefunden hätte. Ich sehe es aber positiv. Auf diesem günstigen Niveau hätte ich nur ungern eine Verwässerung gesehen. Und dass man aufgrund der stark steigenden Gewinne kein zusätzliches EK mehr für das weitere Wachstum benötigt ist auch sehr positiv. Daher kann ich mich der Meinung von imperatom anschließen.Der einzige Grund, warum ich auf diesem Niveau nicht mehr kaufe, ist, dass ich auch aufgrund des Kursanstiegs schon sehr stark investiert bin.
Die Anleger sehen es eher negativ, sieht man ja am Kursverlauf. Der Kursabschlag durch die Aussage mit den nicht gefundenen Investoren wird kurz- bis mittelfristig evtl. sogar höher ausfallen, als es eine 10%ige Verwässerung getan hatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.343.382 von hugohebel am 23.02.23 06:47:37
Ich behandele Dich nicht wie einen Idioten, aber Deine Argumentation ist schlicht nicht nachvollziehbar. Man muss einfach nur die Fakten ihrer jeweiligen Zeit zuordnen. Es ist doch völlig klar, dass im Herbst niemand für 10 Euro eine KE mitgeht, während zeitgleich zu 4 Euro am Markt hohe Volumina im Ask lagen.
Zitat von hugohebel: Hör auf mich wie einen Idioten zu behandeln. Es geht nicht darum, ob sie die KE brauchen oder nicht. Es steht in der Adhoc sie haben sich INTENSIV bemüht, aber niemanden gefunden, der für EIN KGV von 2,5-3 Aktien kaufen will?
Ich behandele Dich nicht wie einen Idioten, aber Deine Argumentation ist schlicht nicht nachvollziehbar. Man muss einfach nur die Fakten ihrer jeweiligen Zeit zuordnen. Es ist doch völlig klar, dass im Herbst niemand für 10 Euro eine KE mitgeht, während zeitgleich zu 4 Euro am Markt hohe Volumina im Ask lagen.
Wenn die Aktie bei 10 Euro zu billig wäre, dann würden heute schon Wale den Laden kaufen wie verrückt.
Aber Varengold? Mir ist der Laden sowas von suspekt. Wie Cliq würde ich die Aktie nicht mit der Kneifzange anfassen.
Aber Varengold? Mir ist der Laden sowas von suspekt. Wie Cliq würde ich die Aktie nicht mit der Kneifzange anfassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.347.990 von bcgk am 23.02.23 16:53:30
Ich werde in 2023 die HV besuchen. Ein Bekannter war dort und danach sehr überzeugt.
Zitat von bcgk: Wenn die Aktie bei 10 Euro zu billig wäre, dann würden heute schon Wale den Laden kaufen wie verrückt.
Aber Varengold? Mir ist der Laden sowas von suspekt. Wie Cliq würde ich die Aktie nicht mit der Kneifzange anfassen.
Ich werde in 2023 die HV besuchen. Ein Bekannter war dort und danach sehr überzeugt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.345.053 von Spekulatius_1024 am 23.02.23 10:37:27????...in 3 Tagen redet niemand mehr über diese Meldung. Ist doch immer das gleiche Spiel.
Muss auch keiner drüber reden, reicht wenn man es am Kurs sieht.
Letztendlich enthält die Nachricht zwei Botschaften. 1. Institutionelle Investoren sehen ein nicht unerhebliches Risiko und wollen daher nicht investieren. Denke die Risiken sind im allgemeinen auch bekannt. Und 2. man brauch im Moment keine KE, weil das laufende Geschäft sehr gut läuft. Was ich mich frage ist allerdings, warum man die erfolglose intensive Suche derart in der Nachricht betont, eigentlich hätte man dazu meines Erachtens nichts sagen brauchen, wenn man zu dem Schluss kommt, dass eine KE aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr nötig ist.
Jedes Invest birgt ein Risiko, ein Invest in VG vermutlich ein höheres Risiko. Muss halt jeder selbst entscheiden. Zum aktuellen Kurs würde ich derzeit jedenfalls nicht investieren
Jedes Invest birgt ein Risiko, ein Invest in VG vermutlich ein höheres Risiko. Muss halt jeder selbst entscheiden. Zum aktuellen Kurs würde ich derzeit jedenfalls nicht investieren
So viele Institutionelle Investoren kommen doch sowieso nicht in Frage. Dir marketcap ist so gering, da stehen nur wenige Fonds überhaupt investieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.349.400 von Snoopykilla am 23.02.23 19:46:35Da muss ich dir leider recht geben… warum betont man in der IR, dass kein Insti für 10.- zeichnen wollte. Hätte man getrost weglassen können und auf die eigenen Stärken verweisen können… kurz: keine Sau interessierte sich dafür…. Zeigt von grösserem Vertrauensproblem und schlecht formulierter IR (aber dafür transparent) - leider.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.345.053 von Spekulatius_1024 am 23.02.23 10:37:27
Nicht schön wenn man sich selbst zitieren muss aber es ist genau so gekommen.
Zitat von Spekulatius_1024: Die Anleger sehen es eher negativ, sieht man ja am Kursverlauf. Der Kursabschlag durch die Aussage mit den nicht gefundenen Investoren wird kurz- bis mittelfristig evtl. sogar höher ausfallen, als es eine 10%ige Verwässerung getan hatte.
Nicht schön wenn man sich selbst zitieren muss aber es ist genau so gekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.366.533 von Spekulatius_1024 am 27.02.23 10:13:20Also ich bleibe dabei, dass es langfristig positiv ist, dass die KE nicht durchgeführt wurde. Es gibt keine Verwässerung für die bestehenden Aktionäre. Und dass man dank der hohen Gewinne nun aus eigener Kraft weiter wachsen kann und nicht auf Hilfe angewiesen ist, sehe ich auch positiv.
Es hat doch eh niemand damit gerechnet, dass die KE so deutlich über dem Kurs platziert werden kann. Daher kann mir auch niemand erzählen, dass er jetzt wegen der Meldung verkauft. Es haben wohl einige einfach mal Gewinne mitgenommen. Aktie hat sich immerhin innerhalb kurzer Zeit verdoppelt.
Ich wollte ja eigentlich nicht mehr kaufen, da ich schon stark genug investiert bin. Kurse unter 7€ habe ich aber dennoch heute zum Kauf genutzt. Ein KGV von 2 bei den Aussichten ist einfach zu verlockend. Die Q1-Zahlen sollten wieder stark werden. Spätestens Anfang April mit der Bekanntgabe rechne ich dann mit Beendigung der aktuellen Korrektur.
Es hat doch eh niemand damit gerechnet, dass die KE so deutlich über dem Kurs platziert werden kann. Daher kann mir auch niemand erzählen, dass er jetzt wegen der Meldung verkauft. Es haben wohl einige einfach mal Gewinne mitgenommen. Aktie hat sich immerhin innerhalb kurzer Zeit verdoppelt.
Ich wollte ja eigentlich nicht mehr kaufen, da ich schon stark genug investiert bin. Kurse unter 7€ habe ich aber dennoch heute zum Kauf genutzt. Ein KGV von 2 bei den Aussichten ist einfach zu verlockend. Die Q1-Zahlen sollten wieder stark werden. Spätestens Anfang April mit der Bekanntgabe rechne ich dann mit Beendigung der aktuellen Korrektur.
Anpassung des GBC Insider Focus Index in der KW 10/2023
Zugänge: BASF, Cancom, Deutsche Telekom, ENCAVIS, JENOPTIK, MS Industrie,
Siemens Energy, Syzygy, TeamViewer, UNIQA Insurance Group und Varengold
Bank
https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=110474…
Zugänge: BASF, Cancom, Deutsche Telekom, ENCAVIS, JENOPTIK, MS Industrie,
Siemens Energy, Syzygy, TeamViewer, UNIQA Insurance Group und Varengold
Bank
https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=110474…
Heute wäre ein perfekter Tag, um Fake News zu streuen. Z.B., dass Varengold massiv in Kryptowährungen aktiv sei und ein Konto bei der Silicon Valley Bank unterhält. Ich bin sicher, damit könnte man einige motivieren deren Stücke billigst abzustoßen
Mach doch ...
Der Hinweis , dass es möglich sei, reicht wohl schon aus ...ich habe ein paar Stücke zugekauft
Varengold Berteiligung:
Miet-Elektronik-Start-up Grover holt erfahrenen Finanzchef an Bord
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/personalie-…
Grover ist in den letzten Jahren um über 100% pro Jahr gewachsen und soll in dem Tempo weiter wachsen.
Jetzt wird an der Profitabilität gearbeitet. Der neue Finanzchef will im kommenden Jahr erstmals keine Verluste mehr machen und strebt Cashflow Break-Even an.
Es riecht nach "baldigem" Börsengang und evtl. macht Varengold dann Kasse (?). Bei einer derzeitigen Grover Bewertung über 1 Mrd. Euro würden bei Varengold 20 Mio. EUR reinkommen, bei einer derzeitigen Marktkapitalisierung von ca. 66 Mio. EUR
Miet-Elektronik-Start-up Grover holt erfahrenen Finanzchef an Bord
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/personalie-…
Grover ist in den letzten Jahren um über 100% pro Jahr gewachsen und soll in dem Tempo weiter wachsen.
Jetzt wird an der Profitabilität gearbeitet. Der neue Finanzchef will im kommenden Jahr erstmals keine Verluste mehr machen und strebt Cashflow Break-Even an.
Es riecht nach "baldigem" Börsengang und evtl. macht Varengold dann Kasse (?). Bei einer derzeitigen Grover Bewertung über 1 Mrd. Euro würden bei Varengold 20 Mio. EUR reinkommen, bei einer derzeitigen Marktkapitalisierung von ca. 66 Mio. EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.463.554 von threeways am 13.03.23 15:14:12
Für jede Aktie weitere zu erwartende 0,36€ Dividende
Zitat von threeways: Der Hinweis , dass es möglich sei, reicht wohl schon aus ...ich habe ein paar Stücke zugekauft
Für jede Aktie weitere zu erwartende 0,36€ Dividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.793.864 von LaPaginaBlanca am 10.02.22 11:08:48
Auch bei der englischen Fintern Beteiligung scheint es zu laufen.
06. März 2023, 17:20
abound: Britisches Anti-BNPL-Startup holt satte 600 Mio. Dollar Finanzierung
https://www.trendingtopics.eu/abound-britisches-anti-bnpl-st…
Auch bei der englischen Fintern Beteiligung scheint es zu laufen.
06. März 2023, 17:20
abound: Britisches Anti-BNPL-Startup holt satte 600 Mio. Dollar Finanzierung
https://www.trendingtopics.eu/abound-britisches-anti-bnpl-st…
Zitat von LaPaginaBlanca: Wo Varengold überall beteiligt ist
Fintern gibt den Abschluss einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von £ 8m bekannt
09. Februar 2022
Fintern hat sich in seiner letzten Finanzierungsrunde neues Kapital in Höhe von 8 Millionen Pfund gesichert. Die Investition, die das Gesamtkapital des Unternehmens auf 40 Millionen Pfund erhöht und die Expansionspläne vorantreiben wird...
Die Investitionsrunde umfasste auch eine Kapitalbeteiligung von Finterns primärem Fremdkapitalgeber, der Varengold Bank, und anderen vermögenden Privatpersonen. Osborne Clarke LLP hat Fintern bei der Mittelbeschaffung beraten.
https://ibsintelligence.com/ibsi-news/fintern-announces-the-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.464.181 von Serang am 13.03.23 16:15:45Genau! Dieses Jahr sprudelts in der Kasse
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.464.520 von LaPaginaBlanca am 13.03.23 16:46:12Zumindest scheint Varengold so flüssig zu sein, dass die solche Kapitalerhöhungen mitmachen können/wollen.
Kaufe heute noch einmal ein paar Stücke zu, falls der Kurs auf dem Niveau heute verbleibt (oder gar tiefer geht?). Bei einem KGV von um die 2 und einer schon bekannten Dividendenrendite von über 5% kann man nicht viel falsch machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.468.054 von threeways am 14.03.23 07:55:44So sehe ich das auch. Wenn ich nicht schon gut investiert wäre, würde ich auch noch mal kaufen. Schöne Chance aktuell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.468.111 von Mittsch am 14.03.23 08:03:34was ich ebenfalls positiv sehe sind die abschlüsse über kapitalerhöhungen für 2 beteiligungen der varengold. gut wäre mal zu wissen, wie viele beteiligungen die varengold insgesamt hat. in dem bereich in dem die investieren sind ja doch einige ausfälle vorprogrammiert. die goldgräberstimmung zumindest dürfte vorbei sein.
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