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    Endlich mal was neues von Varengold - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 30.10.07 09:38:46 von
    neuester Beitrag 23.05.24 16:33:25 von
    Beiträge: 1.450
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      schrieb am 14.03.23 09:00:44
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Bilanziert sind per 12/2021 Beteiligungen mit weniger als 700TEU. Also große Risiken der Abschreibungen auf solche Beteiligungen sind demnach nicht zu befürchten. Besonders viele Betetiligungen kann Varengold dann aber auch nicht haben.
      Varengold Bank | 6,500 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.23 09:44:01
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.468.528 von threeways am 14.03.23 09:00:44Mir bekannte Beteiligungen:

      1. Grover Group GmbH

      07.04.2022 / 12:46

      Hamburg, 07. April 2022 - Das Berliner Start-up-Unternehmen Grover hat im Rahmen der nun bekanntgewordenen erfolgreichen Umsetzung der Series C Finanzierungsrunde ca. 100 Millionen EUR Eigenkapital eigesammelt. Grover überschreitet damit erstmals bei der Unternehmensbewertung die Schwelle von einer Milliarde US-Dollar. Die Varengold Bank hatte bislang einen Anteil von 2,35% an Grover zum Buchwert von 1,5 Millionen EUR gehalten. Diese Beteiligungshöhe reduziert sich durch die Kapitalerhöhung nunmehr auf 2,08%.

      2. Banxware

      Banxware und Varengold Bank gehen strategische Kooperation ein

      25. Januar 2022

      Bereits seit einiger Zeit positioniert sich die Varengold Bank in Richtung Whitelable-Anbieter für Fintechs, darunter Unternehmen wie pliant und Grover. Nun geht die Hamburger Bank auch mit dem Berliner Embedded Finance Anbieter Banxware eine strategische Kooperation ein. Von dieser dürften beide profitieren.

      Für Banxware wird die Varengold Bank künftig als Fronting Bank agieren. Heißt: Sie vergibt die Kredite, verkauft diese dann aber direkt weiter an ein Special Purpose Vehicle von Banxware. Einen großen Teil der Wertschöpfungskette kann das Fintech künftig somit selbst abdecken. „Da wir selbst die Kredite abkaufen, übernehmen wir auch das Risiko und die Refinanzierung – also einen großen Teil von dem, was sonst Banken machen. Wir sind damit viel flexibler. Vor allem aber ist das die Grundlage für unsere internationale Expansion“, sagt Nicolas Kipp, Mitgründer und Managing Director von Banxware.

      Varengold Bank bereits am 10 Mio. Funding beteiligt
      Zuletzt hatte das Berliner Fintech-Unternehmen Banxware in einer Seed-Erweiterungsrunde unter der Führung von Element Ventures 10 Millionen Euro gesammelt. Als Co-Investoren beteiligen sich D4 Ventures, FinVC und die oben genannte Varengold Bank AG.

      Als erstes Projekt gingen Banxware und die Varengold Bank in den ersten Tagen des Jahres 2022 mit einem umsatzbasierten Händlerfinanzierungsprodukt live. Dieses wird Händlern, die über E-Commerce-Marktplätze oder Zahlungsanbieter verkaufen, einen einfachen Zugang zu Liquidität ermöglichen.

      Emebedded Finance gehört momentan zu den großen Themen der Branche. Im Kern bedeutet es, dass jedes Unternehmen Finanzdienstleistungen anbieten kann. Auch Banxwares Business-Lösung basiert auf diesem Prinzip. Die Lösung ermöglicht digitalen Plattformen sowie Marktplätzen und Zahlungsdienstleistern oder Shopsystem-Anbietern, ihren Geschäftskunden eingebettete Finanzierungsprodukte in Echtzeit anzubieten.

      VVRB bleibt weiterhin wichtiger Partner
      Banxware kündigt in diesem Zusammenhang bereits an, mit der Varengold Bank strategisch künftig auch für andere Kreditprodukte zusammenarbeiten zu wollen. Man könne so künftig in sehr kurzer Zeit eigene Kreditprodukte aufsetzen, heißt es aus dem Unternehmen.

      Banxware wurde 2020 von Miriam Wohlfarth und Jens Röhrborn gegründet. Noch im selben Jahr brachte Banxware eine erste White-Label-KMU-Finanzierungslösung auf den Markt. Hierfür sicherte sich Banxware seinerzeit ein erstes Kreditvolumen in Höhe von 100 Millionen Euro von der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eG im Hintergrund, die weiterhin ein wichtiger Partner für Banxware auf dem deutschen Markt bleiben solle.

      Die VVRB und die Varengold Bank treffen übrigens nicht das erste Mal aufeinander. Die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank, einem Zusammenschluss von regionalen Banken in Südhessen und Franken, stellte gemeinsam mit der Varengold Bank (Raisin war auch noch dabei) im Oktober letzten Jahres gemeinsam insgesamt 171 Mio. Euro für das Fintech Billie bereit.

      3. Fintern

      09. Februar 2022

      Fintern hat sich in seiner letzten Finanzierungsrunde neues Kapital in Höhe von 8 Millionen Pfund gesichert. Die Investition, die das Gesamtkapital des Unternehmens auf 40 Millionen Pfund erhöht und die Expansionspläne vorantreiben wird...

      Die Investitionsrunde umfasste auch eine Kapitalbeteiligung von Finterns primärem Fremdkapitalgeber, der Varengold Bank, und anderen vermögenden Privatpersonen. Osborne Clarke LLP hat Fintern bei der Mittelbeschaffung beraten.

      4. Klear

      Klear ist das innovativste Unternehmen im Wettbewerb der französischen Kammer

      Die Klear-Plattform, die Geldsuchende mit denen verbindet, die es finanzieren wollen (sogenannte Peer-to-Peer-Kredite), erhielt den Innovationspreis im Wettbewerb der Französisch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (FBTIC). In den anderen Kategorien wurden die Gründer von Pontica Solutions bzw. Foodobox für Kaufmann und Unternehmerin, "Spark" für Corporate Social Responsibility und Launchee mit dem Jurypreis ausgezeichnet. In der dritten Ausgabe des Wettbewerbs, der diesmal auch Unternehmen offen stand, die nicht Mitglied von FBTIC sind, traten mehr als 60 Kandidaten an. Eine wesentliche Voraussetzung für die Teilnehmer bleibt, dass sie ihre Projekte in Bulgarien abgeschlossen haben.

      Der Plattform-Gewinner

      Klear ist die erste bulgarische Peer-to-Peer-Kredit- und Investitionsplattform. Es ist ein Vermittler zwischen Menschen, die Eine Finanzierung benötigen, und denen, die suchen, wo sie ihr Geld investieren können. Beseitigt man die Notwendigkeit einer Bank, werden bessere Zinssätze für Kreditnehmer und bessere Renditen für Investoren erzielt. "Im Zentrum von Klear steht die Idee einer gerechteren und verantwortungsvolleren Finanzwelt", sagt Mitbegründer Loic le Pishu. Zusammen mit Lukasz Lukashevsky gründete er 2015 Klear und seit 2016 ist das Unternehmen in Bulgarien über die lokale Clear Landing tätig. Die Gründer sind die Hauptaktionäre, die Varengold Bank ist seit drei Jahren beteiligt und im Jahr 2021 investierte der Venture Capital Fonds NV3 über 1,5 Millionen Euro. Lv. in Klear.
      Varengold Bank | 6,750 €
      Avatar
      schrieb am 14.03.23 09:50:29
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Hier eine Aussage eines Mitarbeiters von Varengold / London, aus einem Artikel Mai 2022

      Alison Harwood, Vice Head of Marketplace Banking und Head of London Branch bei der Varengold Bank, sagt, dass die Bank einige Beteiligungen an P2P-Plattformen hat und Finanzierungslinien anbietet.

      Die deutsche Bank (Varengold ist gemeint) ist ein begeisterter Unterstützer von P2P- und alternativen Kreditplattformen, darunter Assetz Capital, EstateGuru, MarketFinance und LendInvest.

      Harwood sagt, dass sich die Bank jetzt auf Eigenkapitalinvestitionen in bestehende Kunden nur durch die Teilnahme an Risikokapital-geführten Runden konzentriert.

      Bei der Investition in ein neues Unternehmen beginnt Varengold mit einer intensiven Due Diligence, die eine Kombination aus Desktop-Überprüfung in der gesamten Organisation, Infrastruktur, Risiko, Underwriting, Recht, Compliance und Nachhaltigkeit in Kombination mit Management-Interviews umfasst.

      Da Investitionen jedoch nur an bestehende Kunden getätigt werden, hat die Bank keine festen Kriterien, da diese Unternehmen diese Due Diligence bereits bestanden haben.

      "Die Investition in Fintechs, die bereits Kunden von uns sind, gibt uns ein genaues Wissen über ihr Geschäft, bevor wir eine Aktienanlageposition einnehmen", sagt sie.

      "Es ermöglicht uns auch, enge bestehende Beziehungen zu stärken und den partnerschaftlichen Ansatz zu vertiefen, den wir für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden haben."
      Varengold Bank | 6,750 €
      Avatar
      schrieb am 14.03.23 11:32:37
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Vielleicht profitiert varemgold ja sogar durch die pleite der svb? Da dürften einige nun eine neue Bankverbindung suchen. .
      Varengold Bank | 7,150 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.23 11:42:53
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.470.073 von Returnhunter am 14.03.23 11:32:37In der Tat deutet das Varengold an:
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-03/5854772…

      Ob das aber auch zu neuen Kundenbeziehungen führt, kann ich nicht beurteilen. bin da eher skeptisch.

      VG
      Christian
      Varengold Bank | 7,150 €

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      Avatar
      schrieb am 14.03.23 11:49:29
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Glaube schon dass varengold on der Szene bekannt ist und auch einiges bietet, zur deutschen Bank oder coba oder gar Sparkasse muss man als junges Unternehmen nicht gerade.
      Varengold Bank | 7,150 €
      Avatar
      schrieb am 14.03.23 11:49:57
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Zu den unten aufgeführten Beteiligungen, hier noch einige Unternehmen/Start-Ups, die Varengold durchfinanziert und natürlich auch daran verdient. Einige mir extremen Wachstumssteigerungen, an denen Varengold wohl proportional mitverdient.

      1. Pliant

      Start-up Pliant expandiert in vier Länder

      26.09.2022

      Der Markteintritt in den Niederlanden, Luxemburg, Portugal und Finnland steht unmittelbar bevor, sagt Chef und Mitgründer Malte Rau im Gespräch mit der F.A.Z. Zwei weitere Länder sollen bald folgen.

      ...

      Die neuen Märkte hat sich Pliant, das nicht über eine eigene Banklizenz verfügt, sondern mit der Varengold Bank zusammenarbeitet, mit Bedacht ausgesucht: „Die Niederlande und Portugal sind sehr technologieaffine Länder.


      17 Feb 2023

      „Das vergangene Geschäftsjahr war ein sehr erfolgreiches für uns“, sagt Pliant-Chef Rau, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Der Umsatz habe sich vervierfacht, das Kundenwachstum annähernd versechsfacht.

      Im vergangenen September war Pliant in vier weitere Länder expandiert: in die Niederlande, nach Luxemburg, Portugal und Finnland. Damit bieten die Berliner ihre Kreditkarten nun in insgesamt acht Märkten an.

      Nachdem Österreich zu einem der ersten Märkte gehört, streckte Pliant inzwischen seine Fühler in weitere europäische Länder aus. Neben Ländern wie Finnland, Portugal und Luxemburg plane das Startup für Anfang 2023 in zehn Ländern live zu gehen. „Anschließend wollen wir mit einer eigenen Lizenz in den Rest von Europa ausrollen“, erklärt Rau. Dann gehe es darum, in diesen Ländern Marktanteil zu gewinnen.

      2. Fulfin

      08.06.2022
      Varengold Bank finanziert Fulfin-Kunden

      Exklusiv: Varengold wird neuer Finanzierungspartner von Fulfin. Das Startup aus München stellt Einkaufsfunding für Amazon-Händler bereit. Die Bank baut damit ihr Fintech-Portfolio weiter aus.

      Über die Höhe der Kreditlinie schweigen die Partner. Für Varengold, die auch in den Cum-Ex-Skandal verstrickt ist, handelt es sich bei der Partnerschaft um einen weiteren Fintech-Deal. Schon mit Startups wie dem Gerätevermieter Grover, dem Kreditkarten-Startup Pliant und dem Embedded-Finance-Anbieter Banxware kooperieren die Hamburger.

      Fulfin blieb in den vergangenen Jahren eher im Hintergrund. Einen mittleren zweistelligen Millionen-Betrag habe das Unternehmen an „mehrere hundert Kunden“ in Deutschland vergeben, heißt es. Über die Plattform können Amazon- oder Shopify-Händler sowie Software-Anbieter ihre Einkäufe vorfinanzieren. Damit stößt Fulfin in eine Lücke: Bisher sind die Händler eine Kundengruppe, die von Banken eher vernachlässigt werden.

      Ein typisches Funding liege im mittleren fünfstelligen Bereich. Davor gab es nicht genannte Geldgeber für die Kredite. Mit Hevella Capital, einem Investment-Vehikel von Rolf Elgeti, gehört ein schillernder Geldgeber zu den wichtigen Gesellschaftern.


      18. November 2020

      Das Startup konnte zuletzt auf überaus erfolgreiche Corona-Monate zurückblicken: Alleine im zweiten Quartal konnte Fulfin seine Umsätze um volle 200 Prozent gegenüber dem ersten Quartal steigern, wie Co-Founder Nathan Evans im #CoronaUpdate verriet. Zudem konnte Fulfin namhafte Partner mit an Bord holen und kooperiert seit kurzem unter anderem mit der Penta Bank.


      3. TradeRiver (UK)

      TradeRiver (UK) Ltd kündigt neue Kreditfazilität in Höhe von 27 Mio. € von der Varengold Bank AG an

      14. September 2022

      TradeRiver (UK) Ltd ("TradeRiver") freut sich, eine strukturierte Kreditfazilität in Höhe von 27 Mio. EUR von der Varengold Bank AG ("Varengold"), der auf die Finanzierung von Fintech-Unternehmen spezialisierten Hamburger Bank, bekannt zu geben. Die neue Finanzierungsfazilität, die mit der Fremdfinanzierung von Altenburg Advisory LLP aufgenommen wurde, wird das Wachstum von TradeRiver und die Bereitstellung wichtiger Betriebskapitalmittel für wachsende Unternehmen unterstützen.

      Richard Fossett, CEO von TradeRiver, kommentierte die neuen Kreditfazilitäten wie folgt: "Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Varengold unser neuer primärer Kreditgeber ist. Wir sind stolz darauf, dass Varengold sich entschieden hat, in unser Finanzierungsmodell zu investieren, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen, um eine flexible Finanzierung bereitzustellen, die Unternehmen dabei unterstützt, den Kauf von Waren und Dienstleistungen zu finanzieren und zu wachsen. Die neue Finanzierung wird es uns ermöglichen, mehr Kunden zu unterstützen, den Handel und die Aussichten für das allgemeine Wirtschaftswachstum zu erhöhen.

      William Senbanjo, Partner bei Altenburg Advisory, sagte: "Es war ein Vergnügen, mit Varengold und TradeRiver bei dieser Transaktion zusammenzuarbeiten. Die neuen Einrichtungen werden es TradeRiver ermöglichen, dringend benötigtes Kapital bereitzustellen, damit Unternehmen ihr Potenzial ausschöpfen können, und die proprietäre Online-Plattform von TradeRiver bietet eine einfach zu bedienende und skalierbare Möglichkeit für wachsende Unternehmen, auf diese Finanzierung zuzugreifen.

      "Varengold, fügte hinzu: "Wir bauen unser Portfolio an Fintech-Unternehmen, die wir in ganz Europa unterstützen, weiter aus und freuen uns, mit TradeRiver zusammenzuarbeiten, um den Finanzierungsbedarf erfolgreicher Unternehmen zu decken. Sowohl Varengold als auch TradeRiver sind bestrebt, Unternehmen beim Wachstum zu unterstützen, und wir freuen uns sehr, zusammenzuarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen."


      4. Kapilendo, heutige Invesdor

      25.06.2020
      Kapilendo und Varengold kooperieren beim digitalen Zugang zu staatlich besicherten deutschen Krediten

      Der deutsche alternative Kreditgeber Kapilendo hat heute mit finanzieller Unterstützung der Varengold Bank den sofortigen Zugang zu staatlich gesicherten deutschen Krediten eingeführt.


      5. Rebike Mobility GmbH

      14.04.22
      Die Rebike Mobility GmbH hat eine erneute Finanzierungsrunde über 24 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Das Münchner Unternehmen konnte dabei mit Circularity Capital einen neuen Ankerinvestor gewinnen, der sich auf nachhaltige Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft spezialisiert hat. Als weitere neue Investoren nennt das Unternehmen Tengelmann Ventures und die Parkshore Holding, die zudem relevante strategische Erfahrung in die Firma einbringen. Auch die Bestandsinvestoren Vorwerk Ventures und die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft haben erneut Kapital in das Geschäftsmodell der Münchner gesteckt. Diese Eigenkapitalfinanzierung wurde seitens der Rebike Mobility GmbH noch durch eine Fremdkapitalfinanzierung in Höhe von fünf Millionen Euro bei der Varengold Bank ergänzt.
      Varengold Bank | 7,150 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 14:16:54
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Mal sehen wie weit es hier im Zuge der allgemeinen Bankaktienverkaufspanik noch runter geht. Unter 3,50 würde ich dann auch paar Stück nehmen.
      Varengold Bank | 6,750 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 15:25:54
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Wenn es am Markt rappelt, kann man echt die Uhr danach stellen, wann die ersten mit Kurzzielen von mindestens -50 % auftauchen. Jedes Mal das gleiche :D

      PS: bei 10 Cent Kauf ich die ganze Bude ;P
      Varengold Bank | 6,450 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 16:23:53
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.343.382 von hugohebel am 23.02.23 06:47:37Bumms, da ist der Grund... Bafin leitet Sonderprüfungen ein wegen illegaler Geschäfte bei Varengold.

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      Zitat von hugohebel: Hör auf mich wie einen Idioten zu behandeln. Es geht nicht darum, ob sie die KE brauchen oder nicht. Es steht in der Adhoc sie haben sich INTENSIV bemüht, aber niemanden gefunden, der für EIN KGV von 2,5-3 Aktien kaufen will?

      Natürlich frage ich mich da, warum kein Mensch sich den Laden für diese Bewertung antun möchte. Und natürlich interpretiere ich das negativ. Wenn der Laden cool wäre, würden bei der Bewertung die Leute Schlange stehen.

      Zitat von imperatom: ...

      Da frag ich mich, wie lange Du Dich mal mit den Gründen der KE beschäftigst hast, wenn Du zu solchen Schlüssen kommst...

      VG wächst sehr stark und ist dabei auch noch sehr profitabel. Die Wachstumschancen waren sogar so groß, dass Im Sommer 22 nur die eigenkapitalrechtlichen Leverage-Beschränkungen noch stärkeres Wachstum verhinderten. Daher überlegte man im Juli/August, sehr kurzfristig eine KE durchzuführen. Gleichzeitig wusste man aber auch um die krasse Unterbewertung der Aktie, so dass man beim Kurs von unter 4 Euro vorgab, dass eine solche KE nur zu einem Kurs ab 10 Euro kommen solle. Dafür fand man offenbar keinen Investor - was ich angesichts des Preises von über 250% des Kurses wenig erstaunlich finde.

      Man brauchte das Kapital aber eben auch nicht dringend, es hätte nur noch schnelleres Wachstum eröffnet - zu dem Preis einer Verwässerung. Das muss man abwägen und wir haben auf der HV gemeinsam beschlossen, dass wir ab 10 Euro zu einer Verwässerung bereit wären und sonst eben lieber etwas langsamer wachsen (langsamer heißt aber trotzdem +50% EBT in 2022!). Das war eine reine Abwägungsfrage. Jetzt darein etwas negatives zu interpretieren, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Als Aktionär freue ich mich, dass es keine Verwässerung geben wird.

      Und es stimmt auch einfach,d ass die KE nun nicht mehr notwendig ist oder hilfreich wäre. Rechne doch einfach erstmal: Die KE hätte Ende August rund 10 Mio Euro EK gebracht. Mit der Feststellung des Abschlusses 22 wird man nun aber rund 25 Mio zusätzliches EK haben - wieso sollte man da für 10 Mio den Besitz der Aktionäre noch verwässern?

      Also bitte erst nachrechnen, dann kritisieren ;)

      In diesem Fall gibt es nichts zu meckern, ich finde die heutige, wenig überraschende Entscheidung analytisch absolut folgerichtig und konsistent, und zudem sehr erfreulich.
      Varengold Bank | 6,450 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 16:31:01
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.490.605 von hugohebel am 16.03.23 16:23:53Genauso der Grund warum ich hier nie investiert habe. Mich wundert, dass der Kurs sich noch so gut hält. Für mich nun ein Verkauf.
      Varengold Bank | 6,450 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 16:33:13
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Deshalb habe ich mich für die Deutsche Fotfait entschieden. Im lukrativen Irangeschäft ein Konkurrent von Varengold.
      Varengold Bank | 6,450 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 17:12:17
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.490.671 von Straßenkoeter am 16.03.23 16:31:01So dramatisch sehe ich das selber nicht. Diese Art Geschäfte um die es da geht machen die seit Jahren doch nicht mehr. Und ich frage mich, warum die Bafin sich jetzt darum kümmert, wenn die Staatsanwaltschaft hier sicherlich schon zuvor tätig wurde aber bislang keine Klage erhoben hat.
      Varengold Bank | 6,450 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 17:20:27
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Also das mit dem Fonds finde ich nicht schlimm. Ist bekannt. Aber die Vorwürfe nach 2010 sind schon happig, dazu muss Fuhrmann aus meiner Sicht Stellung nehmen, wenn er das Vertrauen nicht verspielen will.
      Varengold Bank | 6,450 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 18:20:02
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Siehe Geschäftsbericht, S. 56. Dort wird das Thema und der Zeitraum besprochen (2010-2016).
      Varengold Bank | 6,850 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 18:39:54
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.490.026 von Avat-vila am 16.03.23 15:25:54
      Zitat von Avat-vila: Wenn es am Markt rappelt, kann man echt die Uhr danach stellen, wann die ersten mit Kurzzielen von mindestens -50 % auftauchen. Jedes Mal das gleiche :D

      PS: bei 10 Cent Kauf ich die ganze Bude ;P


      Dazu müsstest du erstmal die Uhr lesen können. Hast du auch irgendwas sinnvolles beizutragen?
      Varengold Bank | 6,850 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 20:02:57
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Oh, Cum-Ex meldet sich mal wieder aus der Mottenkisten, und es funktioniert immer noch, den Kurs damit zu bewegen. Erstaunlich eigentlich.
      Varengold Bank | 6,450 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 20:33:08
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.492.549 von imperatom am 16.03.23 20:02:57
      Zitat von imperatom: Oh, Cum-Ex meldet sich mal wieder aus der Mottenkisten, und es funktioniert immer noch, den Kurs damit zu bewegen. Erstaunlich eigentlich.


      Wie schätzt du das ein rund um Fuhrmann? War dies schon bekannt?
      Varengold Bank | 6,450 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 20:34:44
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      ACHTUNG, das ist vom 02.12.22






      PRESSEMITTEILUNG

      Varengold Bank AG: Klarstellung der aktuellen Medienberichterstattung

      • Varengold hat die Geldwäsche durch Verdachtsmeldungen im eigenen Haus verhindert
      • Varengold sitzt nicht auf der Anklagebank
      • Varengold befürwortet das Voranschreiten der Ermittlungen

      Hamburg, 02.12.2022 – Diverse Medien berichten aktuell über die Zulassung des ersten Cum-ExProzesses in Hamburg. Dabei wird auch sehr präsent von „Ermittlungen rund um die Varengold Bank“
      und „Geldwäsche in großem Stil“ gesprochen, was die Rolle des Hamburger Instituts in dem gesamten
      Komplex grob unzutreffend darstellt.

      Anders als von den Medien suggeriert, war es die Varengold Bank selbst, die im Jahr 2015 mehrere
      Geldwäscheverdachtsmeldungen abgegeben hat, welche die nun laufenden Ermittlungen
      angetrieben haben. „Als Bank auf böswillige Art mit Geldwäsche in Verbindung gebracht zu werden
      ist extrem schädlich und entspricht in unserem Fall schlichtweg nicht der Wahrheit, denn unsere
      Abteilung Compliance & AML hat damals wie heute einen hervorragenden Job gemacht.“, sagt
      Dr. Bernhard Fuhrmann, Vorstand der Varengold Bank.

      Es wurden damals Gelder auf Varengold-Konten deponiert, deren Verwendung nach interner Prüfung
      nicht transparent ersichtlich war. Daraufhin hat das Institut seine Pflichten im Sinne der
      Geldwäscheprävention durch Abgabe von Verdachtsmeldungen erfüllt und die Gelder konnten durch
      die Hamburger Staatanwaltschaft arrestiert werden.

      Die Anklage richtet sich daher auch ausdrücklich nicht gegen die heutigen Verantwortlichen der
      Varengold Bank AG und das Institut ist auch nicht unter den Personen und Firmen genannt, deren
      Vermögen wegen der mutmaßlichen Geldwäsche eingezogen werden soll. Die Varengold Bank
      befürwortet das Voranschreiten der Ermittlungen und hat von Anfang an vollumfänglich das
      rechtsstaatlichen Aufklärungsverfahren unterstützt.
      Varengold Bank | 6,450 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 07:32:05
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Ja aber tut nichts zur Sache, weil da geht es um Geldwäsche, nicht um Cum-Ex. War eigentlich klar, dass das nochmal ansteht und ich glaube nicht, dass das Thema schnell beendet sein wird, es gibt ein hohes Risiko in dieser Aktie...
      Varengold Bank | 6,400 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 10:37:09
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Immer schön Panik verbreiten. Bei Teflon Olaf hat man gesehen wie man mit Cum-Ex umgeht. Man erinnert sich einfach an nichts und paar Dokumente und E-Mails sind plötzlich gelöscht oder verschwunden. Im Übrigen hat sich Varengold doch zuletzt im Halbjahresbericht dazu geäussert dass auf Basis der Stellungnahme externer Berater das Risiko für eine Haftung der Varengold Bank AG als sehr gering eingeschätzt wird. Aber vielleicht gibt es hier User die mehr wissen als die Einsicht und Analyse der staatsanwaltlichen Ermittlungsakten der externen Berater für Varengold ergeben hat.
      Varengold Bank | 6,400 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 15:44:47
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.492.729 von Returnhunter am 16.03.23 20:33:08
      Zitat von Returnhunter: Wie schätzt du das ein rund um Fuhrmann? War dies schon bekannt?


      Ja, das ist kalter Kaffee. In Sachen Geldwäsche ist VG Aufklärer statt Beschuldigter, trotzdem reicht es schon, den Begriff einmal im Handelsblatt zu nutzen, um den Kurs nen Stück runterzubringen. Cum-Ex ist bekannt und wird irgendwann in 10 Jahren (überlegt mal, wie viele Prozesse davor anstehen...) vielleicht zu einer Strafe für VG führen, vielleicht auch nicht, das weiß heute niemand. Das Schöne ist: In diesen 10 Jahren wird VG so viel Geld verdient haben, dass sie eine völlig andere Größenordnung erreicht haben und eine Strafe - wenn es denn überhaupt eine gibt - fast schon aus der Portokasse bezahlt werden wird.
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      schrieb am 17.03.23 15:56:33
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Die Größenordnung kann bei cum-ex nur halt sehr sehr hoch sein und obendrauf kommen noch richtig fette Zinsen. Aber vielleicht geht auch alles gut, wer weiß
      Varengold Bank | 6,400 €
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      schrieb am 17.03.23 16:02:16
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.498.684 von imperatom am 17.03.23 15:44:47
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Returnhunter: Wie schätzt du das ein rund um Fuhrmann? War dies schon bekannt?


      Ja, das ist kalter Kaffee. In Sachen Geldwäsche ist VG Aufklärer statt Beschuldigter, trotzdem reicht es schon, den Begriff einmal im Handelsblatt zu nutzen, um den Kurs nen Stück runterzubringen. Cum-Ex ist bekannt und wird irgendwann in 10 Jahren (überlegt mal, wie viele Prozesse davor anstehen...) vielleicht zu einer Strafe für VG führen, vielleicht auch nicht, das weiß heute niemand. Das Schöne ist: In diesen 10 Jahren wird VG so viel Geld verdient haben, dass sie eine völlig andere Größenordnung erreicht haben und eine Strafe - wenn es denn überhaupt eine gibt - fast schon aus der Portokasse bezahlt werden wird.


      Was mich irritiert
      sind die erwähnten Dienstleistungsverträge, die anscheinend scheingeschäfte gedeckt haben sollen, doch zu zuflüssen aus cum-ex bei VG geführt haben sollen. Wenn das die Gerichte auch so sehen, könnte man die VG eventuell mit haftbar machen können.
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      schrieb am 17.03.23 18:35:50
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.494.073 von Snoopykilla am 17.03.23 07:32:05Das ist durchaus möglich. Aber man wird jetzt viele Monate nichts mehr davon hören und man geht zum Tagesgeschäft über. In 18 Monaten gibt es dann vielleicht wieder etwas Neues zum Thema und Aktie knickt wieder 20% ein. Kurzfristig. Und so weiter und so weiter. Solange die Bank sehr stark profitabel ist gibt es auch keinen Grund zu glauben, dass die Bafin der Varengold zB die Banlizenz etc. entzieht.
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      schrieb am 18.03.23 14:32:59
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Übrigens: welche deutsche Bank hat eigentlich NICHTS mit Cum-Ex am Hut?
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      2 Antworten
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      schrieb am 18.03.23 14:52:45
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.504.675 von imperatom am 18.03.23 14:32:59
      Zitat von imperatom: Übrigens: welche deutsche Bank hat eigentlich NICHTS mit Cum-Ex am Hut?


      Keine. Aber natürlich wäre cum ex bei varengold ein größeres Problem als bei der hvb oder coba. Die anderen sind kapitalstärker, und systemrelevant.
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      schrieb am 18.03.23 18:54:46
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.504.756 von Returnhunter am 18.03.23 14:52:45Das Thema Cum-Ex ist schon der Hammer. Wenn man denkt, dass selbst die Landesbanken da mitgespielt haben. Sei es die WestLB, oder die Balaba. Die meistern sind ja im Strudel der Finanzkrise in Straucheln gekommen. Wenn man denkt, dass diese Banken zu reinen Kasinos verkamen. Banken, die mit Steuergeldern aufgebaut wurden, und dann mit Steuergeldern auch gerettet werden mussten. Es muss doch allen Beteiligten klar gewesen sein, dass CUM Ex nichts anderes als das Abzocken des Finanzamts war. Und sich darauf zu berufen, dass diese SAbzocke nicht ausdrücklich verboten , da nicht explizit geregelt war....schon irre. Oder?
      Was die Varengold angeht: Die Cum-Ex Geschäfte sollen ja in einer Minderheitsbeteiligung der Varengold Bank gelaufen sein. Die Sache mit den Scheinverträgen....das wird u.U. schwer zu beweisen sein. Bemerkenswert finde ich jedenfalls, dass Varengold selber den neuerlichen Ermittlungen recht locker entgegensieht. Vermeintlich. Bei einem solch kleinen Institut sollte man meinen, dass die die Dokumente über die letzten Jahre soweit gesichtet haben, um eine klare Idee davon zu haben, ob es Risiken gibt, oder nicht. Jedenfalls das die Varengold im Zusammenhang mit Cum-Ex immer wieder Erwähnung findet sollte auch nicht verwundern, mit dem Ober-Gangster Sajay Shah, der immerhin gemeinsam mit ein paar Spiessgesellen mal die Mehrheit am Unternehmen hielt.
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      schrieb am 18.03.23 22:38:00
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.491.184 von Returnhunter am 16.03.23 17:20:27Warum muss er das!?Olaf Scholz war zu dieser Zeit Bürgermeister in Hamburg und hat auch die Aussagen dazu verweigert....er war auch Bundesfinanzminister, also Chef der BaFin und hat das mit Wirecard gar nicht mit bekommen;-)
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      schrieb am 18.03.23 22:46:02
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Im übrigen hab ich wegen Varengold paar große Bericht dazu gesehen ,in denen selbst die Deutsche Bank erwähnt wurde! Aber es ist wie immer ,die Kleinen sollen gehängt werden und die Großen lässt man laufen...wie bei beim Thema Steuern;-)
      Varengold Bank | 6,300 €
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      schrieb am 19.03.23 07:57:59
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Lesezeichen...
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      schrieb am 21.03.23 12:47:26
      Beitrag Nr. 1.032 ()
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      1 Antwort
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      schrieb am 21.03.23 14:41:38
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Der Artikel bzw die Überschrift ist grob falsch. Das würde ich mit als varengold nicht gefallen lassen. Die Bank ist nicht angeklagt.
      Varengold Bank | 6,250 €
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      schrieb am 22.03.23 05:12:55
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.521.979 von wiknam am 21.03.23 12:47:26Das ist ein sehr interessanter Artikel. Zum einen konkretisiert er den Betrag, den Caceis erstreiten will. Dann, dass man selbst solche anglagt, die ganz sicherlich nicht treibende Kraft hinter diesen Gangstergeschichten waren. Da geht es um einen Back-Office Mitarbeiter. Und die Aussage, dass 7,2 Mrd. € geklaut worden sein sollen. Wenn man denkt, dass es bei Warburg um weniger als 200 Mio. € ging. Dann HSH mit weniger als 200 Mio€. Caseis mit 96 Mio€. Das sind ja eigentlich alles nur Peanuts. Da fragt man sich, wer den Rest erschwindelt hat. Es war vermutlich so, dass in diesem Spiel einfach jeder mitmachte. Angefangen mit den Landesbanken. Ich finde das so krass. Jedem muss doch klar gewesen sein, dass es nichts weiter als moderner Raub war. Sich auf die Position zu stellen, dass dieser nicht ausdrücklich verboten und deshalb legal war passt ja wohl auch nicht zu einem ethischen Verhalten.
      Der Hinweis in einem anderen Artiikel über die Channel Bank aus Mainz ebenfalls interessant. Ich wusste gar nicht, dass es solch eine Bank überhaupt gibt. Wenn man deren Bilanzsumme sich anschaut und auf der anderen Seite, was die ergaunert haben (um die 170 Mio. €). Einfach toll.
      Was die Varengold angeht, so scheint mir diese ja eher ein kleiner Mitspieler gewesen zu sein. Jedenfalls, wenn man das sieht was bislang so kommuniziert wurde. 92 Mio. € (und bei diesem Betrag sind ja wohl auch noch andere Banken involviert) ist ja fast schon läppisch. Nach all den Jahren Ermittlungen sollte man denken, dass alles soweit aufgedeckt wurde und nicht noch irgendwo der ganz große Hammer auftaucht.
      Varengold Bank | 6,250 €
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      schrieb am 22.03.23 18:08:21
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Wichtig ist einmal mehr zu betonen:

      Strafrecht:
      - Es gibt kein Unternehmensstrafrecht in Deutschland, strafrechtlich verfolgt werden ausschließlich Personen

      Zivilrecht:
      - Die rund 100 Mio ergaunerten Steuern wurden von Caceis bereits an den Staat zurückgezahlt
      - Caceis versucht jetzt ggü. 19 Beklagten, Teile davon zurückzubekommen, Varengold ist hier einer von vielen
      - Die Prozesse werden sich bis zur endgültigen Klärung höchstwahrschinlich noch 10 Jahre ziehen, bis dahin hat Varengold eine ganz andere Größe erreicht
      - Die Gesellschaft, in der die illegalen Geschäfte stattfanden, war nur eine Minderheitsbeteiligung Varengolds und befindet sich zudem in Liquidation
      Varengold Bank | 6,100 €
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      schrieb am 23.03.23 05:01:20
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Problem ist, man weiß nie was nun bei den Ermittlungen zu Tage kommt. Der Vorstand wird kaum zu geben, dass da auch Unerwünschtes aufkommen kann. Die Unsicherheit hängt nun wie dichter Nebel über der Aktie.
      Varengold Bank | 6,100 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.23 07:55:43
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.534.312 von Straßenkoeter am 23.03.23 05:01:20
      Zitat von Straßenkoeter: Problem ist, man weiß nie was nun bei den Ermittlungen zu Tage kommt. Der Vorstand wird kaum zu geben, dass da auch Unerwünschtes aufkommen kann. Die Unsicherheit hängt nun wie dichter Nebel über der Aktie.


      Aber auch wenn etwas zu tage kommt, strafrechtlich trifft es nicht die Gesellschaft. Zivilrechtlich wurden doch der Fiskus bereits befriedigt.
      Varengold Bank | 6,100 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.23 08:30:37
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.534.831 von Returnhunter am 23.03.23 07:55:43
      Zitat von Returnhunter:
      Zitat von Straßenkoeter: Problem ist, man weiß nie was nun bei den Ermittlungen zu Tage kommt. Der Vorstand wird kaum zu geben, dass da auch Unerwünschtes aufkommen kann. Die Unsicherheit hängt nun wie dichter Nebel über der Aktie.


      Aber auch wenn etwas zu tage kommt, strafrechtlich trifft es nicht die Gesellschaft. Zivilrechtlich wurden doch der Fiskus bereits befriedigt.


      Warum soll es nicht die AG betreffen? Wenn die BAFIN das Unternehmen durchleuchtet, kann es natürlich die AG direkt betreffen.
      Varengold Bank | 6,100 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.23 15:51:41
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      *Kneifzangen-Alarm*
      Varengold Bank | 6,100 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.23 07:32:08
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.535.122 von Straßenkoeter am 23.03.23 08:30:37
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von Returnhunter: ...

      Aber auch wenn etwas zu tage kommt, strafrechtlich trifft es nicht die Gesellschaft. Zivilrechtlich wurden doch der Fiskus bereits befriedigt.


      Warum soll es nicht die AG betreffen? Wenn die BAFIN das Unternehmen durchleuchtet, kann es natürlich die AG direkt betreffen.


      Ja, sofern neue Sachverhalte auf den Tisch kommen, dann schon. Aber wenn rund und die laufende Anklage in koeln gegen den duet Manager doch nicht. Der Staat hat ja seine Kohle. Was ich mit wenn dann vorstellen könnte ist, dass einer der Vorstände mitverwickelt war, und man nun den nicht mehr für zuverlässig hält.
      Varengold Bank | 6,400 €
      Avatar
      schrieb am 24.03.23 11:01:57
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.535.122 von Straßenkoeter am 23.03.23 08:30:37
      Zitat von Straßenkoeter: Wenn die BAFIN das Unternehmen durchleuchtet, kann es natürlich die AG direkt betreffen.


      Sprechen wir über die gleiche BaFin?
      https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/bafin-cum-ex-101.…

      Vor dieser BaFin soll man jetzt zittern? Wegen eines Vorgangs, der 10 Jahre her ist und der in fast allen deutschen Banken stattgefunden hat? Da soll jetzt ausegerechnet die BaFin saftige Geldbußen gegen die Banken verhängen, so dass am besten eine andere Behörde hinterher die Banken retten darf? Wers glaubt, wird selig. Da würden andere Banken ganz andere Probleme bekommen.

      Übrigens könnte die BaFin wenn sie wollte Strafen bis zu 10% des Vorjahresumsatzes verhängen. Das wären bei VG 5,6 Mio Euro - als Maximum eines möglichen Rahmens am Ende eines Verfahrens irgendwann.

      So what? Mögliche BaFin-Strafen sind echt kein relevantes Thema. Einzig und allein relevant in Sachen Cum-Ex ist der Zivilprozess der Caceis.
      Varengold Bank | 6,300 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.23 15:17:18
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.545.181 von imperatom am 24.03.23 11:01:57Zumindest ist doch interessant, dass Dr. Fuhrmann schon Vorstand bei Varengold Bankwar, als bei der Varengold Verwaltungs AG all diese krummen Geschäfte liefen. Ich denke mal gelesen zu haben , wer Gesellschafter, Geschäftsführer und AR bei der Vaerwaltungs AG war. War in einer der Positionen auch Furmann dabei? Was ist mit Otten?
      Varengold Bank | 6,300 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.23 15:54:12
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      In den nächsten Tagen könnten vorläufige Q1-Zahlen kommen. Vielleicht bringt das mal wieder etwas Schwung rein.
      Varengold Bank | 6,350 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.23 11:58:47
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Fuhrmann istxeryt 2015 in den Vorstand der varengold Verwaltungs AG, davor waren es ein Herr quereshi und ein Herr Fix.
      Varengold Bank | 6,600 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.23 14:46:08
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.629.712 von Returnhunter am 06.04.23 11:58:47
      Zitat von Returnhunter: Fuhrmann istxeryt 2015 in den Vorstand der varengold Verwaltungs AG, davor waren es ein Herr quereshi und ein Herr Fix.


      Das stimmt übrigens, Fuhrmann wurde erst am 9.2.2015 in der Verwaltungs-AG Vorstand - und in der Mutter-AG am 15.7.2013.

      Die Fuhrmann-/Otten-Besetzung erfolgte als Reaktion auf die vormals fragwürdigen Geschäfte unter hren Vorgängern.
      Varengold Bank | 6,600 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.23 13:33:19
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.630.981 von imperatom am 06.04.23 14:46:08Wenn man sich vorstellt, dass in der Zeit als Fuhrmann zum Unternehmen kam ausgesprochene Crooks die Mehrheit inne hatten, dann fällt es einem irgendwie schwer zu glauben, dass gerade Fuhrmann der große Saubermann sein soll. Ich würde mich ja freuen, wenn es so wäre.
      Varengold Bank | 6,600 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.23 15:48:10
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.623.424 von Mittsch am 05.04.23 15:54:12
      Zitat von Mittsch: In den nächsten Tagen könnten vorläufige Q1-Zahlen kommen. Vielleicht bringt das mal wieder etwas Schwung rein.


      Am 28.4. ist es soweit. Ich bin gespannt!
      Varengold Bank | 6,600 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.23 18:26:36
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.636.543 von imperatom am 07.04.23 15:48:10Wobei die Vergangenheit dazu leiten lässt, dass ca. eine Woche nach Quartalsende Zahlen kommen. Also ich wäre zumindest nicht überrascht, wenn Dienstag oder Mittwoch Q1-Zahlen kommen. Dass diese stark bezweifelt glaube ich niemand, der sich ernsthaft mit dem UN beschäftigt.
      Varengold Bank | 6,600 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.23 14:39:29
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Da sind die Zahlen zum Q1:

      Varengold Bank AG Varengold Bank AG: Das Wachstum geht weiter - EBT im ersten Quartal um 51 % gesteigert gegenüber Vorjahreszeitraum https://www.eqs-news.com/news/corporate/varengold-bank-ag-da…
      Varengold Bank | 6,700 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.23 15:07:01
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.637.125 von Mittsch am 07.04.23 18:26:36
      Zitat von Mittsch: Wobei die Vergangenheit dazu leiten lässt, dass ca. eine Woche nach Quartalsende Zahlen kommen. Also ich wäre zumindest nicht überrascht, wenn Dienstag oder Mittwoch Q1-Zahlen kommen.


      Gratuliere, gut beobachtet! Und die Zahlen sind auch noch famos.
      Varengold Bank | 7,000 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.23 15:59:45
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.656.413 von imperatom am 12.04.23 15:07:01Die Zahlen sind gut. Die Kursentwicklung hingegen etwas enttäuschend. Vielleicht kommt ja die nächsten Tage etwas mehr Begeisterung in die Aktie
      Varengold Bank | 7,000 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.23 16:10:31
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.656.941 von threeways am 12.04.23 15:59:45
      Zitat von threeways: Die Zahlen sind gut. Die Kursentwicklung hingegen etwas enttäuschend. Vielleicht kommt ja die nächsten Tage etwas mehr Begeisterung in die Aktie


      Faustregel: Solange Anleger öffentlich auf einen schnellen Kursanstieg hoffen, kommt er nicht ;)

      Die weiteren Ergebnisse VGs, die kommenden Quartalsberichte, die Dividende und eine mögliche Aufwertung des Börsensegments, in dem VG vertreten ist, werden über die Zeit Wirkung entfalten, da mache ich mir wenig Sorgen. Ich glaube, am besten schaut man mal 2 JAhre gar nicht auf den Kurs und freut sich dann, wo er steht.
      Varengold Bank | 7,000 €
      Avatar
      schrieb am 12.04.23 16:18:47
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Solange hier nicht alle Cum-Ex Vorwürfe endgültig vom Tisch sind, wird der Kurs nicht nennenswert steigen. Sobald wieder irgendeine Schlagzeile über Cum-Ex in Verbindung mit dem Namen Varengold auftaucht, geht es wieder deutlich runter. Wann die Sache endgültig geklärt ist, kann man nicht vorhersagen. Vielleicht in zwei Jahren oder in 10 ...
      Varengold Bank | 7,000 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.23 16:36:29
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.657.124 von Spekulatius_1024 am 12.04.23 16:18:47
      Zitat von Spekulatius_1024: Solange hier nicht alle Cum-Ex Vorwürfe endgültig vom Tisch sind, wird der Kurs nicht nennenswert steigen. /quote]

      Das allerdings hat man vor 6 Monaten genauso gesagt, seitdem hat sich der Kurs bis heute fast verdoppelt. Mit anderen Worten: Diese These wurde bereits widerlegt.
      Varengold Bank | 7,000 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.23 19:35:43
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.656.098 von Mittsch am 12.04.23 14:39:29Sehr erfreuliche Q1 Zahlen und zeigen das es operativ weiter bei VG prima läuft.
      Die sehr frühe und starke Prognose Anfang Januar ist damit also absolut realistisch und zeigt die richtige Einschätzung des Vorstandes und baut mM nach Vertrauen auf.

      06.01.2023
      Auf Grundlage der Ergebnisentwicklung 2022 und ersten Planungsrechnungen hat
      die Varengold Bank eine erste Prognose abgeleitet und erwartet im
      Geschäftsjahr 2023 ein EBT in Höhe von 40-50 Mio. EUR. Diese
      Ergebnisprognose ist stark abhängig von der weiteren Zinsentwicklung sowie
      von makroökonomischen Entwicklungen.

      Damit sollten auch der Kurs irgendwann (weiter) steigen. Cum ex belastet zwar bis auf weiteres, ist aber nicht (mehr) existentiell für die Bank.
      Die Aktie ist ( mal den cumex Faktor ausgeklammert) extrem günstig bewertet und schüttet zudem erstmalig eine starke Anfangsdividende von 36 cent. aus.
      Mit Geduld in 2023 sollte man spätestens zum Jahreswechsel belohnt werden.

      LG Starter87


      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/varengold-bank-ag-pla…
      Varengold Bank | 7,000 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.23 22:17:20
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Was ich interessant finde, ist der ergebnisrückgang beim commercial banking. Das sind doch die Iran-Geschäfte etc. Und das marletplace banking trägt fundamental zum Ebt bei? Ich dachte bisher, das marketplace banking ist zwar zumunftsgewandt, aktuell aber unbedeutend...Das wäre ja super, sollte man nun mit den Startups schon Gewinne machen in relevanter Größenordnung. Denn darauf dürfte man deutlich höhere multiples begründen dürfen.
      Varengold Bank | 7,000 €
      Avatar
      schrieb am 13.04.23 10:36:27
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.658.747 von Starter87 am 12.04.23 19:35:43
      Zitat von Starter87: Sehr erfreuliche Q1 Zahlen und zeigen das es operativ weiter bei VG prima läuft.
      Die sehr frühe und starke Prognose Anfang Januar ist damit also absolut realistisch und zeigt die richtige Einschätzung des Vorstandes und baut mM nach Vertrauen auf.


      Das sehe ich absolut genauso. Q1-Zahlen bestätigen definitiv den Jahresausblick. Irgendwann wird sich das auch in der Aktie widerspiegeln. Aktuell sprechen wir hier von einem KGV von 2. Früher oder später wird sich die Geduld hier auszahlen.
      Varengold Bank | 7,250 €
      Avatar
      schrieb am 13.04.23 10:49:12
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.657.292 von imperatom am 12.04.23 16:36:29
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Spekulatius_1024: Solange hier nicht alle Cum-Ex Vorwürfe endgültig vom Tisch sind, wird der Kurs nicht nennenswert steigen. /quote]

      Das allerdings hat man vor 6 Monaten genauso gesagt, seitdem hat sich der Kurs bis heute fast verdoppelt. Mit anderen Worten: Diese These wurde bereits widerlegt.

      Wer ist man?
      Man kann sich natürlich alles irgendwie zurecht biegen ...
      Der Kurs stand im Juni 21 bereits bei 5,50 Euro, in der Spitze bei 6,20 Euro. Zuletzt ging es hier auf Grund der Schlagzeilen zum Thema Cum-Ex von 8 Euro bis auf unter 6 Euro. Jetzt geht es auf Grund der Zahlen mit dünnen Umsätzen knapp über 7 Euro. Kaufinteresse gerade wieder bei Null, ganze 55 Aktien gehandelt heute.
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      schrieb am 13.04.23 11:27:13
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.662.002 von Spekulatius_1024 am 13.04.23 10:49:12Wenn das Thema Cum-Ex vollständig erledigt sein wird, dann ist eines sicher: Die fetten Gewinne sind dann nicht mehr zu verdienen in der Aktie. Mir ist nich immer nicht ganz klar, welches Risiko die Varengold überhaupt hat. In der Bank selber wurden die Cum-Ex Geschäfte ja wohl nicht durchgeführt, sondern in einer Tochter, welche zu 49% der Varengold Bank AG gehörte. Da ist dann wohl eher die Frage, was der Vorstand der Bank wusste und ob er die Geschäfte absegnete. In dem Fall wäre aber doch vielleicht gar nicht die Bank haftbar zu machen, sondern die einzelnen Organe der Bank. Oder? So oder so, der Gewinnausweis für Q1 ist sehr stark gewesen und ich bin wirklich überrascht dass das Transaction Banking derart stark performen soll.
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      schrieb am 13.04.23 14:35:24
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.662.302 von threeways am 13.04.23 11:27:13
      Zitat von threeways: So oder so, der Gewinnausweis für Q1 ist sehr stark gewesen und ich bin wirklich überrascht dass das Transaction Banking derart stark performen soll.


      Die Gründe werden ja gleich mit genannt:
      1. ist das Kreditvolumen deutlich gestiegen
      2. hat sich die Zinsspanne deutlich verbessert, weil die Kreditzinsen häufig variabel waren, aber der Refinanzierungszins weiter günstig bleibt

      Beachtnswert ist, dass der Leitzins Anfang Q1 noch bei 2,5% lag und nun 40% höher bei 3,5% liegt. Das dürfte den Q2-Gewinn noch weiter antreiben.
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      schrieb am 13.04.23 17:42:45
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Also ich sehe bei cum ex wenn dann haftungsrisiken für den Vorstand und maximal anteilig in Bezug auf den Schaden. Aber optimistischer stimmt mich die Entwicklung beim transaction banking. Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Sollte man hier so wachsen können, stößt die Aktie in ganz andere Dimensionen vor. Fände es auch überlegenswert, die Firmierung zu ändern. Varengold passt nicht.
      Varengold Bank | 7,100 €
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      schrieb am 13.04.23 21:26:38
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.665.605 von Returnhunter am 13.04.23 17:42:45Eine wichtige Frage ist: Ist Varengold kaufbar für institutionelle Investoren? Wie groß ist deren Anteil derzeit?
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      schrieb am 13.04.23 22:31:10
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.667.228 von threeways am 13.04.23 21:26:38
      Zitat von threeways: Eine wichtige Frage ist: Ist Varengold kaufbar für institutionelle Investoren? Wie groß ist deren Anteil derzeit?


      Nein, große Institutionen kaufen sowas nicht. Marketcap viel zu gering. Wenn dann Spezialisten wie SCI oder shareholder value. Glaube aber das ist nicht deren invest, viel zu wenig Substanz. Wenn dann könnte ich mir einen Strategen vorstellen, der sich nennenswert am Kapital beteiligt.
      Varengold Bank | 7,100 €
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      schrieb am 14.04.23 22:59:36
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.663.724 von imperatom am 13.04.23 14:35:24Dann werden sie wie so oft die EBT Prognose anheben resp diesmal auf 45-50mio präzisieren müssen. 😉
      Varengold Bank | 7,250 €
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      schrieb am 15.04.23 10:35:13
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Anhand von Q1 würde ich aus dem Bauch heraus schätzen, dass sie bei 55 Mio EBT in 2023 landen. Persönlich rechnen würde ich aber mit 45 Mio EBT.
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      schrieb am 15.04.23 12:05:12
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.675.586 von CHW987 am 15.04.23 10:35:13Ich sehe auch eher das obere Ende der Guidance. Also eine Prognoseerhöhung erwarte ich daher auf jeden Fall in diesem Jahr. Bei 50 mEUR EBT wären es ca. 3,50€ EPS. Das ist aktuell meine Schätzung für 2023.
      Eine schöne Dividendenerhöhung wäre dann auch locker drin. Tippe auf irgendwas zwischen 0,50€ und 1€.
      Varengold Bank | 7,250 €
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      schrieb am 15.04.23 17:15:35
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.675.937 von Mittsch am 15.04.23 12:05:12Ich würde eine ausschüttungsquote von 20% annehmen für die nächsten 3 Jahre. Entsprechend eine Dividende von 0,70 Euro nächstes Jahr
      Varengold Bank | 7,250 €
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      schrieb am 16.04.23 18:50:40
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.676.945 von threeways am 15.04.23 17:15:35Was die Bewertung einer Bank angeht, so war historisch ein Faktor 1x Buchwert eine ganz brauchbare Richtschnur. Bzgl. Ausschüttungsquoten kommen stabile Banken oft auf Quoten zwischen 40% und 60%. Sollte es so sein, dass Varengold in der Lage ist das Geschäft stark auszuweiten, dann wäre es nachvollziehbar, dass in dieser Phase die Ausschüttungsquote gering bleibt. Was ja durchaus positiv zu sehen wäre.
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      schrieb am 17.04.23 16:23:01
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.680.203 von threeways am 16.04.23 18:50:40Sollte Varengold weiter so dynamisch wachsen, macht es absolut Sinn, eine geringe Ausschüttungsquote zu fahren. Da gebe ich dir vollkommen recht. Mit 20% könnte ich sehr gut leben. Werde auf dem HV im August mal fragen, wie die Dividendenpläne für die nächste Jahre aussehen.
      Varengold Bank | 7,300 €
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      schrieb am 18.04.23 12:44:59
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Zitat von threeways: Was die Bewertung einer Bank angeht, so war historisch ein Faktor 1x Buchwert eine ganz brauchbare Richtschnur...


      Bewertung zum Buchwert wären grob überschlagen 11,5€ am Jahresende bzw. 15€ Ende nächsten Jahres.

      Für mich stellt das die Untergrenze dar. Ich denke, dass da auch deutlich mehr drin ist.
      Varengold Bank | 7,300 €
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      schrieb am 18.04.23 17:52:01
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Heute starle Umsätze plus starker Anstieg
      Varengold Bank | 7,800 €
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      schrieb am 18.04.23 17:57:40
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.691.876 von Returnhunter am 18.04.23 17:52:01Starke Umsätze, wie gestern auch schon. Aber einen starken Anstieg kann ich hier nicht sehen. Mit den letzten vier Orders ging es doch wieder runter.
      Varengold Bank | 7,800 €
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      schrieb am 18.04.23 18:18:17
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Stimmt, hatte die Kurse nicht aktualisiert....
      Varengold Bank | 7,800 €
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      schrieb am 10.05.23 21:59:38
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Varengold Bank | 7,050 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.23 20:48:32
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.827.553 von sail81 am 10.05.23 21:59:38Es scheint bei Grover zu laufen, gibt jede Menge Stellenausschreibungen
      https://de.indeed.com/q-grover-jobs.html?vjk=6232265fad929c9…

      Vielleicht auch, weil u.a. Media Markt, Saturn und Conrad ihren Kunden das Mietangebot von Grover in den Filialen und auf deren Webseite anbieten.
      https://www.conrad.de/de/service/bestellung-und-beschaffung/…
      https://www.mediamarkt.de/de/service/zahlung/mieten
      https://www.saturn.de/de/service/zahlung/mieten

      Zitat von sail81: Die sind doch daran zu 2% beteiligt? https://play-experience.com/grover-msi-gehen-kooperation-ein-gaming-notebooks-ohne-sie-gleich-kaufen-zu-muessen/
      Varengold Bank | 7,200 €
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      schrieb am 18.05.23 21:43:47
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      https://press.grover.com/208510-grover-receives-270-million-…

      Grover erhält 270 Millionen Euro an Finanzmitteln vom führenden globalen Vermögensverwalter M&G, da Verbraucher auf Technologievermietung umsteigen

      28. September 2022

      · 270 Mio. € Asset-Backed-Kapital *zur Stärkung der Präsenz in bestehenden und neuen europäischen Märkten*.
      · Grover hat ein deutliches *Wachstum von mehr als 100 % im Vergleich zum Vorjahr* verzeichnet und seinen *Kundenstamm seit Anfang 2022 um mehr
      als 50% wachsen* sehen, da die Kunden in einem zunehmend herausfordernden Wirtschaftsklima mehr Flexibilität wünschen.
      · Das Tech-Abo-Modell hat den Kauf von 134.000 neuen Geräten eingedämmt und 210 Tonnen Elektroschrott vor der Deponie bewahrt.

      Berlin, 28. September 2022 Grover, die führende Consumer-Tech-Abonnementplattform, hat mit dem internationalen Vermögensverwalter M&G eine neue Fremdfinanzierungsfazilität in Höhe von 270 Millionen Euro vereinbart. Mit dem frischen Kapital wird Grover seinen Produktbestand erweitern, um die steigende Nachfrage von Kunden in bestehenden Märkten wie Deutschland, Spanien, den Niederlanden und Österreich sowie in neue europäische Märkte zu bedienen.

      Während sich das Unternehmen auf die nächste Wachstumsphase vorbereitet, hat Grover auch neue hochkarätige Mitglieder in seinem Vorstand willkommen geheißen, darunter die ehemalige Medienmanagerin Joanna Coles, das ehemalige Klarna-Vorstandsmitglied Sarah McPhee, die ehemalige Snap-CFO Lara Sweet und Colleen DeCourcy, Chief Creative Officer von Snap.

      Im aktuell herausfordernden Marktumfeld ist die jüngste Finanzierung eine wichtige Bestätigung für die Stärke des Geschäftsmodells von Grover. Da die Inflation und die Lebenshaltungskosten weiter steigen, strömen die Verbraucher in Scharen auf die Tech-Vermietungsplattform von Grover, um ohne große Vorabkosten oder langfristige finanzielle Verpflichtungen auf die Technologie zuzugreifen, die sie benötigen. Die Kundenbasis ist seit Jahresbeginn um mehr als 50 % gewachsen, wobei die Nachfrage in den USA und Westeuropa sowie im B2B-Segment besonders stark ist. Mit der neuen Finanzierung wird Grover weiterhin die digitale Kluft für Verbraucher auf der ganzen Welt überbrücken.

      Michael Cassau, Gründer und Chief Executive Officer von Grover, sagte: "Technologie ist ein grundlegendes Menschenrecht. Grover bringt die Welt auf dem Weg zur digitalen Flüssigkeit, damit die Menschen von den Erfahrungen profitieren, die die richtige Technologie in den richtigen Händen bieten kann. Grover ermöglicht es den Menschen, Zugang zu mehr Technologie zu haben, ohne sich zu verschulden. Jeder braucht jetzt ein beträchtliches technisches Budget, um einen grundlegenden Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen. Angesichts der anhaltenden Inflation ist dies eine Forderung, die sich viele nicht leisten können, und es ist wichtig, dass wir sicherstellen, dass der Zugang zu Technologie gerecht ist. In den letzten Monaten haben wir gesehen, dass die Bewegung der technischen Vermietung weiter an Dynamik gewonnen hat, da sich die Verbraucher angesichts steigender Lebenshaltungskosten flexibleren und nachhaltigeren Lösungen zuwenden. Das frische Kapital ermöglicht es uns, diese wachsende Nachfrage in bestehenden und neuen Märkten zu bedienen.

      "M&G ist einer der größten und renommiertesten Vermögensverwalter weltweit und führend im Bereich ESG-Investitionen, was sie zum idealen strategischen Partner für unser zirkuläres Geschäftsmodell macht. Die Partnerschaft wird uns dabei helfen, eine Wirkungskennzahl zu entwickeln, mit der wir die positiven Auswirkungen auf die Gesellschaft messen können, indem wir die Schuldenabhängigkeit verringern und einen erschwinglichen Zugang zu Technologie bieten, die Lebensdauer von Geräten verlängern und Elektroschrott reduzieren."

      Will Nicoll, CIO of Private &; Alternative Assets, M&G, sagte: "Grovers Fokus auf die Entwicklung nachhaltiger Wege für den Zugang zu Technologie verändert die Verbrauchergewohnheiten zum Besseren. Durch die Bereitstellung von Finanzierungen in Form eines Asset Backed Securities helfen wir Grover, seine Reichweite zu vergrößern und gleichzeitig unseren Pensionskassen und institutionellen Kunden attraktive Cashflows zu bieten."
      Bis heute hat Grover 800 Millionen Euro an Fremdkapital in Europa und 250 Millionen US-Dollar in den USA aufgenommen. Asset-Backed-Lending wird bei Unternehmen und Kreditgebern, die im Bereich der Kreislaufwirtschaft tätig sind, immer beliebter, da sie es neuen Unternehmen ermöglicht, physische Güter mit nicht verwässerndem Kapital zu erwerben.

      Die Partnerschaft ist das Ergebnis des Engagements von Grover, den gesellschaftlichen Wandel weg vom Technologiebesitz hin zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen, indem Produkte länger in Gebrauch bleiben und wertvolle Materialien nicht auf Mülldeponien landen. Die Produkte von Grover werden zurückgegeben, aufgearbeitet und bis zum Ende ihrer Nutzungsdauer in Umlauf gebracht. Geräte werden von (im Durchschnitt) vier verschiedenen Nutzern über mehrere Jahre hinweg genutzt. Bis Juli 2022 hat Grover mehr als 1 Million Geräte vermietet. Laut proprietären Daten hat ihr Tech-Abonnementmodell den Kauf von 134.000 neuen Geräten zwischen 2015 und 2020 eingedämmt und 210 Tonnen Elektroschrott vor der Mülldeponie bewahrt. Das Unternehmen hat derzeit mehr als 800.000 Artikel im Umlauf, die das gesamte Spektrum der Unterhaltungselektronik abdecken.

      In diesem außergewöhnlichen Jahr für Grover hat die Tech-Abonnementplattform in ihrem am schnellsten wachsenden Markt - den USA - expandiert, beschleunigt ihre Embedded-Finance-Strategie mit der Grover Card weiter und plant, 2 ein neues B2022B-Software-Tool in den USA, den Niederlanden, Spanien und Österreich auf den Markt zu bringen.
      Varengold Bank | 7,200 €
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      schrieb am 18.05.23 21:46:53
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      https://press.grover.com/216792-grover-opens-new-central-war…

      Grover eröffnet neues Zentrallager in Roermond, Niederlande

      Berlin, 22. November 2022 - Grover, der führende Anbieter von Consumer Tech, eröffnet ein neues 12.000 Quadratmeter großes Zentrallager im niederländischen Roermond. Bis zu 20 Mitarbeiter bearbeiten und versenden eingehende Bestellungen vor Ort. Grover geht davon aus, dass das Versandvolumen von anfänglich 1.000 Bestellungen pro Tag auf 2.000 steigen wird – in Spitzenzeiten wie dem Black Friday sogar bis zu 3.000 und am Cyber Monday sogar 4.000 Bestellungen pro Tag.

      Über Grover

      Grover ist der weltweit führende Anbieter von Technologievermietungen, die es Menschen ermöglichen, technische Produkte monatlich zu abonnieren, anstatt sie zu kaufen. Grover wurde 2015 von Michael Cassau gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, außergewöhnliche Technologie zugänglicher zu machen, denn Technologie ist ein grundlegendes Menschenrecht. Mit Grover erhalten Abonnenten Zugang zu einer breiten Palette von über 5.000 technischen Produkten, darunter Smartphones, Laptops, Virtual-Reality-Geräte (VR), Wearables und Smart-Home-Geräte auf einer flexiblen monatlichen Mietbasis. Der Service von Grover ermöglicht es seinen Nutzern, Produkte je nach ihren individuellen Bedürfnissen und ihrem Budget zu behalten, zu wechseln, zu kaufen oder zurückzugeben. Die Anmietung ist in den USA, Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Spanien bei GROVER.COM sowie in Deutschland über das Online- und Offline-Partnernetzwerk von Grover möglich, zu dem auch Europas führender Elektronikhandelskonzern MediaMarktSaturn gehört. Grover ist ein Pionier bei der Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft. Das Geschäftsmodell, technische Produkte über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg an mehrere Nutzer zu vermieten, ermöglicht es, den maximalen Wert aus jedem Produkt herauszuholen und Elektroschrott zu reduzieren. Grover hat insgesamt 1 Million Geräte in Umlauf gebracht. Mit einer Gesamtfinanzierung von bisher rund 1,3 Milliarden Euro und 600 Mitarbeitern ist Grover eines der am schnellsten wachsenden Scale-ups in Europa.
      Varengold Bank | 7,200 €
      Avatar
      schrieb am 18.05.23 21:55:50
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      https://press.grover.com/218999-grover-launches-own-mobile-s…

      Grover startet eigenen Mobilfunkanbieter in den USA

      Miami, 7. Dezember 2022 - Grover, der führende Abo-Anbieter für Consumer Tech, gab heute die Einführung seines eigenen Mobile Virtual Network Operators (MVNO) für Tech-Rental-Kunden, Grover Connect, in den USA bekannt. Mit Grover Connect können US-Kunden jedes eSIM-fähige Technologiegerät ganz einfach und reibungslos aktivieren. Um diesen einzigartigen neuen Service auf den Markt zu bringen, hat sich Grover mit Gigs zusammengetan, der weltweit ersten Telecom-as-a-Service-Plattform, die es jedem Unternehmen oder jeder Marke ermöglicht, ein MVNO zu werden. Die Grover eSIM ist für Kunden an der Kasse in den USA erhältlich und wird in naher Zukunft auf den europäischen Märkten eingeführt. Dies ist der erste Schritt in einem ehrgeizigen Wachstumsplan, um eingebettete Telekommunikation weltweit in das Grover-Angebot zu integrieren, um Kunden dabei zu helfen, ihre Geräte direkt nach dem Auspacken anzuschließen, ohne sich Gedanken über komplizierte Carrier-Angebote und Verträge machen zu müssen, die nicht zu ihrer Mietdauer passen.

      Michael Cassau, Gründer & CEO von Grover: "Wir freuen uns sehr, Grover Connect heute in den USA zu starten. Unsere ersten Tests haben gezeigt, dass sich mit unserem eigenen mobilen virtuellen Netzwerk unsere Aktivierungsraten deutlich verbessert haben, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und letztlich zu einer stärkeren Kundenbindung führt. Dank unserer Partnerschaft mit Gigs, die es uns ermöglichte, in nur wenigen Tagen unser eigenes virtuelles Mobilfunknetz zu starten, konnten wir schnell und einfach neue und wiederkehrende Einnahmequellen erschließen."

      Dennis Bauer, Mitbegründer und Präsident von Gigs, fügt hinzu: "Wir freuen uns darauf, ein echter Wachstumspartner für Grover zu sein, der es ihnen ermöglicht, ihren unternehmerischen Erfolg zu maximieren und durch Grover Connect ein neues Profitcenter zu schaffen. Indem wir den Endnutzern Komfort, Transparenz und Kontrolle bieten, schaffen wir eine Win-Win-Situation sowohl für Grover als auch für seine Endnutzer."

      So funktioniert Grover Connect
      Anstatt nach einem passenden Tarif oder Netzbetreiber zu suchen, können Grover-Kunden mit Grover Connect einfach einen Telefontarif wählen, der auf ihr Gerät, ihre Nutzung, ihr Budget und ihre Mietdauer zugeschnitten ist. Nach der Auswahl eines Geräts können Kunden an der Kasse einen Grover Connect-Tarif hinzufügen und ihre eSIM mit wenigen Klicks aktivieren. Die Tarife reichen von flexiblen Monats- bis hin zu Jahresplänen und beinhalten Netzwerkdienste von AT&T, die ihr 5G-Netzwerk nutzen, und natürlich alle Grundlagen wie unbegrenzte Gespräche und Textnachrichten, Hotspots und Roaming nach Kanada und Mexiko. Auf diese Weise sind Grover-Kunden in dem Moment online, in dem ihr Gerät ankommt, und eliminieren den ganzen Ärger, der zuvor mit dem Abschluss eines Telefontarifs verbunden war.

      Warum sich Unternehmen für Gigs entscheiden
      Vor Gigs mussten Unternehmen, die daran interessiert waren, Telefontarife anzubieten, Monate damit verbringen, Verträge mit Telekommunikationsanbietern auszuhandeln, Millionen von US-Dollar an Ausgaben zu tätigen, sich in ihre Netzwerke zu integrieren und Software zu entwickeln, um ihren Benutzern Abonnements anzubieten und zu verwalten. Diese Barriere erwies sich für die meisten Unternehmen als unüberwindbar und erstickte Innovationen in einem Moment, in dem Konnektivität wichtiger denn je ist.

      Mit Gigs sind Unternehmen endlich in der Lage, Telefon- und Datentarife in jedem Markt, in dem sie tätig sind, anzubieten, und das alles über dieselbe Integration. Gigs ermöglicht es jedem Unternehmen, eSIM- und SIM-fähige Telefon- und Datentarife jeder Größe in jedem Netzwerk weltweit anzubieten. Unternehmen können ihren eigenen Mobilfunkanbieter gründen und ihr Publikum monetarisieren, wiederkehrende Einnahmequellen erschließen, während sie die volle Kontrolle über Marke und Preise haben. Von Neobanken, die neben ihren Kredit- oder Debitkarten auch Marken-Telefontarife anbieten, über Mitarbeiterverwaltungsplattformen, die es ihren Kunden ermöglichen, Telefontarife mit nur wenigen Klicks an Mitarbeiter auszustellen, bis hin zu Hardware-OEMs, die Abonnements anbieten, die mit ihren Geräten gebündelt sind, ist Gigs in verschiedenen Branchen aktiv.
      Varengold Bank | 7,200 €
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      schrieb am 18.05.23 21:58:54
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      https://press.grover.com/239336-tech-subscription-grover-koo…

      Tech-Subscription: Grover kooperiert mit MediaMarkt Online in Österreich

      Berlin, 19. April 2023 - Grover, Marktführer im Miet-Commerce für Unterhaltungselektronik, kooperiert mit MediaMarkt Österreich. Damit sind ab sofort die neuesten Tech-Produkte von Grover über die Online-Präsenz von MediaMarkt, www.mediamarkt.at im Rahmen von flexiblen Abonnements erhältlich. Eine Einbindung in den stationären Handel soll im Laufe des Jahres folgen.

      Die Zusammenarbeit von MediaMarkt Österreich und Grover soll Menschen den Zugang zu den neuesten Tech-Produkten vereinfachen. Dabei kaufen Nutzer die Produkte nicht, sondern nutzen diese via Abonnement und bezahlen monatlich einen bestimmten Betrag.

      Das Sortiment von Grover auf mediamarkt.at umfasst neben Smartphones von Herstellern wie Apple oder Samsung auch ein umfangreiches Produktportfolio aus über zehn Kategorien, unter anderem Computer, Gaming, E-Mobility, Smart Home und Home Entertainment.
      Varengold Bank | 7,200 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.23 00:33:54
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.873.762 von LaPaginaBlanca am 18.05.23 21:58:54
      Grover haben viele überhaupt nicht auf dem Schirm
      Zitat von LaPaginaBlanca: Tech-Subscription: Grover kooperiert mit MediaMarkt Online in Österreich


      Danke @LaPaginaBlanca , dass Du die Grover-Entwicklungen hier so schön nachzeichnest!

      Die Mediamarkt-Kooperation und der Mobilfunkeinstieg sind ja beides echte Knaller, das neue Zentrum in Holland auch nicht von schlechten Eltern. Grover ist bei Varengold natürlich nicht im geringsten eingepreist, liefert aber zunehmend echtes Upside-Potential angsichts des vielfältigen qualitativen und quantitativen Wachstums. STARK!
      Varengold Bank | 7,200 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.23 13:18:02
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.874.167 von imperatom am 19.05.23 00:33:54Wäre schön, wenn Varengold diese Stille Reserve mal heben würde. Aber ein Verkauf ist leider nicht geplant. Varengold beabsichtigt diese Beteiligung langfristig zu halten.
      Varengold Bank | 7,200 €
      1 Antwort
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      schrieb am 19.05.23 14:51:22
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.876.465 von Mittsch am 19.05.23 13:18:02Es kann ja auch ein gutes Zeichen sein. Varengold ist ja nicht nur mit 2,08% an Grover beteiligt. Zudem stellen sie auch Fremdkapital in Form von Asset-Backed-Finanzierungen bereit.
      Daher gehe ich davon aus, dass Varengold immer darüber im Bilde ist, wie es Grover wirtschaftlich geht und ob weiteres Potential vorhanden ist.
      Grover ist erst von kurzem in neue Märkte expandiert (USA, Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Spanien). Wenn das Geschäftsmodell funktionieren sollte, von dem ich ausgehe, wenn ich die zahlreichen News lese, dann gibt es noch zahlreiche Länder in die man expandieren kann und die Unternehmensbewertung weiterhin steigen kann.
      Die Bewertung von Grover liegt zur Zeit bei 1 Mrd. EUR, das sind 20 Mio. EUR stille Reserven für Varengold. Bei einer Bewertung von 1,5 Mrd. oder 2 Mrd. EUR, wären es schon 30 bzw. 40 Mio. EUR. Wer weiß, wo die Reise hingehen wird und bis es so weit ist, verdient Varengold weiterhin durch die Asset-Backed-Finanzierungen.



      Zitat von Mittsch: Wäre schön, wenn Varengold diese Stille Reserve mal heben würde. Aber ein Verkauf ist leider nicht geplant. Varengold beabsichtigt diese Beteiligung langfristig zu halten.
      Varengold Bank | 7,200 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.23 15:01:55
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Und nicht zu vergessen...Varengold hat bereits Anfang 2017 in Grover investiert, das sind 6 Jahre Geschäftsbeziehungen und Erfahrung mit Grover.
      Varengold Bank | 7,200 €
      Avatar
      schrieb am 01.06.23 12:17:08
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Ziemlich ruhig in der Aktie in letzter Zeit. Es scheint so, als müssten wir noch rund 5 Wochen auf die nächsten Zahlen warten, bis hier mal wieder Schwung rein kommt.
      Varengold Bank | 7,400 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.23 23:15:47
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.939.319 von Mittsch am 01.06.23 12:17:08Die Aktie ist rein Event getrieben. Bislang jedenfalls.
      Varengold Bank | 7,250 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 10:19:10
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Und welches Event läuft gerade? -10% aktuell ...
      Varengold Bank | 6,300 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 10:27:33
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Game Over. Liest sich heftig. Und das ist noch die Version vom Unternehmen.

      Hamburg, 2. Juni 2023 - Im Rahmen der durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beauftragten Sonderprüfung des Geschäftsbetriebs gem. § 44 Abs. 1 Satz 2 Kreditwesengesetz (KWG) bei der Varengold Bank AG (Symbol: VG8) wurde unter anderem das Zahlungsverkehrsgeschäft im Geschäftsbereich Commercial Banking intensiv geprüft. Ein erstes Zwischenergebnis der involvierten Prüfer führte aufgrund möglicher Compliance-Verstöße zu einer Anhörung gemäß § 28 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) seitens der BaFin. Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen.

      Die Varengold Bank prüft die zugrundeliegenden Sachverhalte und wird entsprechende Restrukturierungsmaßnahmen im Zahlungsverkehrsgeschäft vornehmen bzw. kurzfristig die vorhandenen Zahlungsverkehrsprozesse adjustieren. Bis zur endgültigen Sachverhaltsklärung wird die Varengold Bank den Zahlungsverkehr mit einem Teil der internationalen Firmenkunden im Bereich Commercial Banking deutlich einschränken. Dies wird zu einem erheblichen Ausfall an Provisionserträgen führen. Die Auswirkungen auf die Erteilung des Jahresabschlusstestats 2022 und eine konkrete Korrektur der Ergebnisprognose für das Jahr 2023 können zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht ausreichend beurteilt werden.
      Varengold Bank | 6,250 €
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      schrieb am 02.06.23 10:36:51
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      War klar dass wer hier investiert auch einem recht hohen Risiko ausgesetzt ist. Und heute kommt die Rechnung. Nun weiß man auch warum große Investoren einen Bogen um die Aktie gemacht haben...
      Varengold Bank | 4,500 €
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      schrieb am 02.06.23 10:48:27
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Da sind ja wieder meine 3,50 ... kann man also wieder kaufen. Game over ist klar... wegen einer Anhörung aufgrund möglicher Compliance-Verstöße.
      Wahrscheinlich direkte Insolvenz ... :keks:
      Varengold Bank | 3,500 €
      1 Antwort
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      schrieb am 02.06.23 10:55:05
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Puh, das hätte ich dem Vorstand nicht zugetraut. Die ganzen schönen Gewinne erstmal weg, und die Unsicherheit nun groß. Frag mich was PwC da geprüft hatte....man will sich das ba auch alles angesehen haben. Anscheinend ist due Prüfung überbewertet, und man kann sich das wohl sparen. Bin gespannt wie es da nun weitergehen wird.
      Varengold Bank | 3,140 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 10:56:22
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.945.232 von Spekulatius_1024 am 02.06.23 10:48:27Testat fraglich, Bafin schließt den Laden vielleicht zu. Ja, kann man kaufen :) Die ausgewiesenen Gewinne scheinen ja auf nicht legalen Geschäften zu basieren.

      Zitat von Spekulatius_1024: Da sind ja wieder meine 3,50 ... kann man also wieder kaufen. Game over ist klar... wegen einer Anhörung aufgrund möglicher Compliance-Verstöße.
      Wahrscheinlich direkte Insolvenz ... :keks:
      Varengold Bank | 3,140 €
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      schrieb am 02.06.23 10:56:50
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Und CumEx kommt ja auch noch obendrauf...
      Varengold Bank | 3,140 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 11:01:40
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Diese ganze Story war einfach ein Riesen Fake. Der fliegt jetzt auf.
      Varengold Bank | 2,600 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 11:19:34
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.945.292 von hugohebel am 02.06.23 10:56:50
      Zitat von hugohebel: Unnd CumEx kommt ja auch noch obendrauf...


      Ist schon ein Geständnis, wenn man restrukturiert, jahresabschluss in Frage stellt...etc.
      Varengold Bank | 2,700 €
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      schrieb am 02.06.23 11:26:13
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.945.013 von Spekulatius_1024 am 02.06.23 10:19:10Mysteriös, dass der Kurs um 10.19 Uhr schon 10% im Minus war, obwohl die Meldung bei EQS doch erst um 10.23 Uhr veröffentlicht wurde. Wenn man sich die Times & Sales ansieht, ging der Abverkauf schon um 10.01 Uhr los; zwischen diesem Zeitpunkt und der Veröffentlichung der Meldung wurden bei Xetra schon mehr Aktien, bei stetig sinkenden Kursen, gehandelt, als normalerweise an einem ganzen Handelstag.
      Varengold Bank | 2,800 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 11:33:11
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Dann hat der Fuhrmann auf der letzten HV wohl glatt gelogen, wenn er etwas von Nahrungsmittel und Medizintechnikfinanzierungen in Mexiko, etc. erzählte.
      Varengold Bank | 2,900 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 11:40:32
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Zitat von InsertName: Mysteriös, dass der Kurs um 10.19 Uhr schon 10% im Minus war, obwohl die Meldung bei EQS doch erst um 10.23 Uhr veröffentlicht wurde. Wenn man sich die Times & Sales ansieht, ging der Abverkauf schon um 10.01 Uhr los; zwischen diesem Zeitpunkt und der Veröffentlichung der Meldung wurden bei Xetra schon mehr Aktien, bei stetig sinkenden Kursen, gehandelt, als normalerweise an einem ganzen Handelstag.


      Nach meinem Geschmack ganz klar Insiderhandel. Sollte sich die BaFin auch gleich mal anschauen.
      Varengold Bank | 2,820 €
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      schrieb am 02.06.23 11:57:09
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Oh Gott, dieses ist momentan ja ein Super-Gau!! :confused: Sollte man da zu diesen smarten Kurs nachkaufen?
      Varengold Bank | 2,720 €
      3 Antworten
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      schrieb am 02.06.23 13:04:33
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.945.790 von Forum am 02.06.23 11:57:09
      Zitat von Forum: Oh Gott, dieses ist momentan ja ein Super-Gau!! :confused: Sollte man da zu diesen smarten Kurs nachkaufen?


      Ich beantworte mir die Frage selber, denn das ist nun ein Kurs-Niveau wo man zugreifen sollte, denn in ein paar Wochen hat sich der "Staub" vermutlich wieder
      fast von selber entfernt........ 😉
      Varengold Bank | 2,900 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 13:09:43
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.946.180 von Forum am 02.06.23 13:04:33
      Zitat von Forum:
      Zitat von Forum: Oh Gott, dieses ist momentan ja ein Super-Gau!! :confused: Sollte man da zu diesen smarten Kurs nachkaufen?


      Ich beantworte mir die Frage selber, denn das ist nun ein Kurs-Niveau wo man zugreifen sollte, denn in ein paar Wochen hat sich der "Staub" vermutlich wieder
      fast von selber entfernt........ 😉


      Ich sehe das pessimistisch. Man hat ja schon einiges umgestellt. Stellt den Jahresabschluss selbst in Frage, und so eine Meldung verteuert zumindest die Refinanzierung. Denke leider, dass das schlimmste hier noch bevorstehen könnte.
      Varengold Bank | 2,840 €
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      schrieb am 02.06.23 13:16:32
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.946.210 von Returnhunter am 02.06.23 13:09:43
      Zitat von Returnhunter:
      Zitat von Forum: ...

      Ich beantworte mir die Frage selber, denn das ist nun ein Kurs-Niveau wo man zugreifen sollte, denn in ein paar Wochen hat sich der "Staub" vermutlich wieder
      fast von selber entfernt........ 😉


      Ich sehe das pessimistisch. Man hat ja schon einiges umgestellt. Stellt den Jahresabschluss selbst in Frage, und so eine Meldung verteuert zumindest die Refinanzierung. Denke leider, dass das schlimmste hier noch bevorstehen könnte.


      Ja, bei momentan 60% Minus ist kaum einer mehr Bulish aber ist das nicht etwas übertrieben?
      Varengold Bank | 2,840 €
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      schrieb am 02.06.23 13:18:58
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Zitat von Forum:
      Zitat von Returnhunter: ...

      Ich sehe das pessimistisch. Man hat ja schon einiges umgestellt. Stellt den Jahresabschluss selbst in Frage, und so eine Meldung verteuert zumindest die Refinanzierung. Denke leider, dass das schlimmste hier noch bevorstehen könnte.


      Ja, bei momentan 60% Minus ist kaum einer mehr Bulish aber ist das nicht etwas übertrieben?


      Erst bei Null Euro ist Schluss. Die schreiben ja, dass es erhebliche Auswirkungen auf die Prognose haben wird, daher gehe ich davon aus dass man jun Verluste schreiben wird. Eventuell ist sogar der Bestand gefährdet, so verstehe ich zumindest die Mitteilung.
      Varengold Bank | 2,840 €
      2 Antworten
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      schrieb am 02.06.23 13:22:22
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Man muss es so sehen. Die Adhoc ist vom Unternehmen geschrieben und damit so freundlich und wohlwollend wie nur irgend möglich formuliert. Und selbst da hört es sich einfach nur schlecht an. Was glaubt ihr wie die Wahrheit ausschaut?
      Varengold Bank | 2,860 €
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      schrieb am 02.06.23 13:25:17
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.946.267 von Returnhunter am 02.06.23 13:18:58
      Zitat von Returnhunter:
      Zitat von Forum: ...

      Ja, bei momentan 60% Minus ist kaum einer mehr Bulish aber ist das nicht etwas übertrieben?


      Erst bei Null Euro ist Schluss. Die schreiben ja, dass es erhebliche Auswirkungen auf die Prognose haben wird, daher gehe ich davon aus dass man jun Verluste schreiben wird. Eventuell ist sogar der Bestand gefährdet, so verstehe ich zumindest die Mitteilung.


      Du scheinst nun raus zu sein und andere haben auch geschmissen..... Kaufen, wenn die Kanonen donnern! 😎
      Varengold Bank | 2,860 €
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      Avatar
      schrieb am 02.06.23 13:25:34
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Mich wundert vor allem, dass die Gesellschaft gleich nachzugeben scheint, also die Vorwürfe wohl berechtigt sind. Das schaut so aus, als hätte man förmlich darauf gewartet dass es jemanden ausfällt.
      Varengold Bank | 2,860 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 13:26:50
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.946.306 von Forum am 02.06.23 13:25:17
      Zitat von Forum:
      Zitat von Returnhunter: ...

      Erst bei Null Euro ist Schluss. Die schreiben ja, dass es erhebliche Auswirkungen auf die Prognose haben wird, daher gehe ich davon aus dass man jun Verluste schreiben wird. Eventuell ist sogar der Bestand gefährdet, so verstehe ich zumindest die Mitteilung.


      Du scheinst nun raus zu sein und andere haben auch geschmissen..... Kaufen, wenn die Kanonen donnern! 😎


      Ich habe teilweise verkauft, aber ich habe leider so viele, dass ich das an einem Tag nicht losbekomme. Dafür habe ich einen relativ günstigen Einstandskurs.
      Varengold Bank | 2,860 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 13:30:00
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.946.309 von Returnhunter am 02.06.23 13:25:34
      Zitat von Returnhunter: Mich wundert vor allem, dass die Gesellschaft gleich nachzugeben scheint, also die Vorwürfe wohl berechtigt sind. Das schaut so aus, als hätte man förmlich darauf gewartet dass es jemanden ausfällt.
      Nicht unbedingt, denn man will natürlich Kooperation suggerieren!!! Lege Dich nicht mit Zoran an und der BaFin schon gar nicht, denn die haben immer noch das WireCard-Trauma! 😉
      Varengold Bank | 2,780 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 13:44:46
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Naja, bei einer Marktkapitalisierung von momentan fairen 2,5 Millionen Euro könnte man einen Zock auf,s überleben der Company wagen-daher noch viel Luft nach unten
      Varengold Bank | 2,780 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 14:41:16
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      die bude hat fertig....
      cum ex steht im raum und intransparenter geht es nicht.niemand weiss wo die ihre kohle verdienen.irgendwann musste es mal soweit kommen.es wird ermittelt.was das heisst kann sich jeder ausmalen.zeitnah unter 1 euro. 8% streubesitz das geht dann ganz schnell.xetra keine bids.
      Varengold Bank | 2,480 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 15:05:02
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.047.899 von valueanleger am 08.01.23 17:37:45Was sagen die Early Mover zu der Lage?
      Varengold Bank | 2,300 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 15:18:00
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      1,85 xetra
      insolvenz droht und jede menge strafen wenn was drann ist.
      Varengold Bank | 1,950 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 15:21:10
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Die Mitteilung ist halt auch unter aller Sau. Lässt alles möglich erscheinen.
      Varengold Bank | 2,120 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 15:21:19
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Das ist extrem hässlich. anders kann man das nicht sagen. Aber was konkret im Raum steht weiss man nicht. Ich für mich dachte, dass nach Wirecard die bafin sehr genau hinschaut und sich deshalb keine Bank mehr traut so richtig krumme Dinger zu drehen. Muss hier auch nicht unbedingt der Fall sein.
      Ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass es um die Frage geht, wie bestimmte Geschäfte abgewickelt wurden. Und da stünden dann die Geschäfte die mit dem Iran im Zusammenhang stehen ganz oben auf der Agenda. Könnte mir vorstellen, dass Varengold es zuliess Transaktionen über ein eigenes Konto laufen zu lassen, obwohl diese Transaktionen hätten im Namen des Kunden hätten abgewickelt werden müssen. Muss nicht zwingend illegal sein. Aber weil es hier um Geschäfte mit einem sanktionierten Land geht, kann die Bafin das von den Richtlinien her nicht dulden. Das ist nur eine Idee meinerseits.
      Was auf jeden Fall interessant ist, ob die bislang vereinnahmten Provisionen im Risiko stehen. Wenn ja, dann spräche das wohl dafür, dass gebuchte Transaktionen erst gar nicht stattfanden. Und das wäre natürlich ein Hammer.
      Eins dürfte sicher sein....Dividende ade.
      Varengold Bank | 2,120 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 15:25:58
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Scheiß Varengold. Hatte hier immer gewarnt. Aber Gier frisst Hirn.
      Varengold Bank | 2,220 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 15:31:14
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Ich habe heute morgen es gelesen und dann mit ein paar Stunden Bedenkzeit die Reißleine gezogen. Hätte ich wohl sofort machen müssen.
      Das ist in meinen Augen nun eher eine Spekulation denn ein Investment. Es soll mir eine Lehre sein aus meinen Fehlern zu lernen.

      Dennoch werde ich das unternehmen neugierig verfolgen und sehen, was aus der Sache wird.

      VG
      Christian
      Varengold Bank | 2,300 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 15:50:52
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.122 von Straßenkoeter am 02.06.23 15:25:58Da hat der Hund absolut Recht. Man hätte doch mit größerer Vorsicht hier agieren sollen. Fuhrmann war schon Manager in der Bank, als Sanyaj Shah und die anderen Gangster noch da waren. Aber trotzdem....ich kann es nicht glauben, dass nach Wirecard noch immer so kriminelle Dinger laufen sollen. Vor allem so kurz nach Wirecard.
      Varengold Bank | 2,200 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 15:55:20
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.074 von threeways am 02.06.23 15:21:19
      Zitat von threeways: ...
      Ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass es um die Frage geht, wie bestimmte Geschäfte abgewickelt wurden. Und da stünden dann die Geschäfte die mit dem Iran im Zusammenhang stehen ganz oben auf der Agenda. Könnte mir vorstellen, dass Varengold es zuliess Transaktionen über ein eigenes Konto laufen zu lassen, obwohl diese Transaktionen hätten im Namen des Kunden hätten abgewickelt werden müssen. Muss nicht zwingend illegal sein. Aber weil es hier um Geschäfte mit einem sanktionierten Land geht, kann die Bafin das von den Richtlinien her nicht dulden.....


      Buchungen (ausschließlich) über cpd statt über Kundenkonto laufen zu lassen, war schon immer mindestens anrüchig. Mit der Einführung des Geldwäschegesetzes in der ersten Hälfte der 1990er, ist es mindestens Beihilfe zur Geldwäsche*. Und damit ganz klar illegal. Bereits das kann die BaFin nicht dulden. Da bedarf es gar nicht erst eines Zusammenhangs mit dem Iran. Das wären dann "höchstens" noch zusätzlich Verstöße gegen Embargobestimmungen o.Ä.

      * Strafzahlungen wegen Verstoßes gegen Geldwäscherichtlinien gehen üblicherweise auch gegen die Vorstände als natürliche Person. Ein Ersatz durch Kompensationszahlungen ist nicht zulässig. Gleichbedeutend ist so eine Strafe mit der "Gelben Karte" = Zweifel an der notwendigen Zuverlässigkeit des Geschäftsleiters. Weitere Monita gehen dann zu Sanktionen in Richtung Abberufung (meist Nahelegen des Rücktritts)
      Varengold Bank | 2,200 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 15:59:45
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.317 von mggg am 02.06.23 15:55:20
      Zitat von mggg:
      Zitat von threeways: ...
      Ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass es um die Frage geht, wie bestimmte Geschäfte abgewickelt wurden. Und da stünden dann die Geschäfte die mit dem Iran im Zusammenhang stehen ganz oben auf der Agenda. Könnte mir vorstellen, dass Varengold es zuliess Transaktionen über ein eigenes Konto laufen zu lassen, obwohl diese Transaktionen hätten im Namen des Kunden hätten abgewickelt werden müssen. Muss nicht zwingend illegal sein. Aber weil es hier um Geschäfte mit einem sanktionierten Land geht, kann die Bafin das von den Richtlinien her nicht dulden.....


      Buchungen (ausschließlich) über cpd statt über Kundenkonto laufen zu lassen, war schon immer mindestens anrüchig. Mit der Einführung des Geldwäschegesetzes in der ersten Hälfte der 1990er, ist es mindestens Beihilfe zur Geldwäsche*. Und damit ganz klar illegal. Bereits das kann die BaFin nicht dulden. Da bedarf es gar nicht erst eines Zusammenhangs mit dem Iran. Das wären dann "höchstens" noch zusätzlich Verstöße gegen Embargobestimmungen o.Ä.

      * Strafzahlungen wegen Verstoßes gegen Geldwäscherichtlinien gehen üblicherweise auch gegen die Vorstände als natürliche Person. Ein Ersatz durch Kompensationszahlungen ist nicht zulässig. Gleichbedeutend ist so eine Strafe mit der "Gelben Karte" = Zweifel an der notwendigen Zuverlässigkeit des Geschäftsleiters. Weitere Monita gehen dann zu Sanktionen in Richtung Abberufung (meist Nahelegen des Rücktritts)


      Das wissen aber Fuhrmann und Otten auch. Wieso sollten sie das Risiko denn eingehen, wenn die Kunden wie auf der HV dargestellt ales seriöse Kunden seien aus Nahrungsmittelindustrie, Medizintechnik etc.?
      Varengold Bank | 2,200 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 16:02:03
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Compliance Verstöße im Zahlungsverkehr. Das klingt nach Missachtung der Kundendokumentation, also KYC Dokumentation? Somit könnte es sich auch um Geldwäsche handeln. Das möchte die Bafin mit der Sonderanhörung sicherlich herausfinden.
      Varengold Bank | 2,160 €
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 16:04:35
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.383 von washiwashi am 02.06.23 16:02:03
      Zitat von washiwashi: Compliance Verstöße im Zahlungsverkehr. Das klingt nach Missachtung der Kundendokumentation, also KYC Dokumentation? Somit könnte es sich auch um Geldwäsche handeln. Das möchte die Bafin mit der Sonderanhörung sicherlich herausfinden.


      Dann hätte man es aber bennen können, und das entsprechend auch nachholen können.
      Varengold Bank | 2,160 €
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 16:12:26
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.404 von Returnhunter am 02.06.23 16:04:35
      Zitat von Returnhunter:
      Zitat von washiwashi: Compliance Verstöße im Zahlungsverkehr. Das klingt nach Missachtung der Kundendokumentation, also KYC Dokumentation? Somit könnte es sich auch um Geldwäsche handeln. Das möchte die Bafin mit der Sonderanhörung sicherlich herausfinden.


      Dann hätte man es aber bennen können, und das entsprechend auch nachholen können.


      Die Bafin kann das ohne Beweise nicht behaupten und die Bank sieht es sicher ganz anders. Dies wird dann der Tatbestand weiterer Ermittlungen sein. Wird man dann sehen, ob es ein Problem gibt oder nicht.
      Varengold Bank | 2,120 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 16:14:27
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.359 von Returnhunter am 02.06.23 15:59:45Letztlich kann man da nur im Nebel stochern. Sicherlich ist vieles denkbar. Horrorszenario wäre, wenn Einlagegelder von Kunden im großen Stil irgendwo nach Nigeria, Russland, Phillipinen etc. abgeflossen wären aufgrund von Fake Geschäften. Vielleicht hat Marsalek einen Freund oder näheren Verwandten bei der Varengold platziert gehabt?
      Varengold Bank | 2,120 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 16:38:13
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Wird sich schon alles aufklären. Bei positivem Ausgang kann das ein 400er werden.
      Varengold Bank | 2,000 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 16:40:08
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.485 von threeways am 02.06.23 16:14:27
      Zitat von threeways: Letztlich kann man da nur im Nebel stochern. Sicherlich ist vieles denkbar. Horrorszenario wäre, wenn Einlagegelder von Kunden im großen Stil irgendwo nach Nigeria, Russland, Phillipinen etc. abgeflossen wären aufgrund von Fake Geschäften. Vielleicht hat Marsalek einen Freund oder näheren Verwandten bei der Varengold platziert gehabt?


      Das denke ich nun nicht, da hätte die bafin auf die Anhörung verzichtet. Denke die Gewinne sind schon echt, nur die Quelle wie diese generiert wurden dürfte nicht seriös sein.
      Varengold Bank | 2,000 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 16:49:52
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.939.319 von Mittsch am 01.06.23 12:17:08
      Zitat von Mittsch: Ziemlich ruhig in der Aktie in letzter Zeit.


      Jetzt besser? :D
      Varengold Bank | 2,000 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 17:09:55
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.359 von Returnhunter am 02.06.23 15:59:45
      Zitat von Returnhunter:
      Zitat von mggg: ...

      Buchungen (ausschließlich) über cpd statt über Kundenkonto laufen zu lassen, war schon immer mindestens anrüchig. Mit der Einführung des Geldwäschegesetzes in der ersten Hälfte der 1990er, ist es mindestens Beihilfe zur Geldwäsche*. Und damit ganz klar illegal. Bereits das kann die BaFin nicht dulden. Da bedarf es gar nicht erst eines Zusammenhangs mit dem Iran. Das wären dann "höchstens" noch zusätzlich Verstöße gegen Embargobestimmungen o.Ä.

      * Strafzahlungen wegen Verstoßes gegen Geldwäscherichtlinien gehen üblicherweise auch gegen die Vorstände als natürliche Person. Ein Ersatz durch Kompensationszahlungen ist nicht zulässig. Gleichbedeutend ist so eine Strafe mit der "Gelben Karte" = Zweifel an der notwendigen Zuverlässigkeit des Geschäftsleiters. Weitere Monita gehen dann zu Sanktionen in Richtung Abberufung (meist Nahelegen des Rücktritts)


      Das wissen aber Fuhrmann und Otten auch. Wieso sollten sie das Risiko denn eingehen, wenn die Kunden wie auf der HV dargestellt ales seriöse Kunden seien aus Nahrungsmittelindustrie, Medizintechnik etc.?


      Das musst Du threeways fragen. Ich liefere eher die Argumentation, warum sie hoffentlich nicht so blöd waren. Disclaimer: das mach ich weder weil ich in Varengold investiert wäre noch irgendwelche Interessen an Unternehmen und Personen habe. Ich verfolge keinerlei Interessen.
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      schrieb am 02.06.23 17:13:26
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.404 von Returnhunter am 02.06.23 16:04:35
      Zitat von Returnhunter:
      Zitat von washiwashi: Compliance Verstöße im Zahlungsverkehr. Das klingt nach Missachtung der Kundendokumentation, also KYC Dokumentation? Somit könnte es sich auch um Geldwäsche handeln. Das möchte die Bafin mit der Sonderanhörung sicherlich herausfinden.


      Dann hätte man es aber bennen können, und das entsprechend auch nachholen können.


      Sicher muß man das nachholen, wenn es das war. Aber KYC ist vor Aufnahme des Zahlungsverkehrs durchzuführen, Zweifel/Unklarheiten auszuräumen und zu dokumentieren. Ändert nichts an sanktionsbewährten Verfehlungen. Nähere Benennungen erfolgen von der BaFin typischerweise nicht; Benennungen/Konkretisierungen seitens des Unternehmers könnten je nach Fallkonstellation rufbeeinträchtigend sein.
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      24 Antworten
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      schrieb am 02.06.23 17:16:18
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.461 von washiwashi am 02.06.23 16:12:26
      Zitat von washiwashi:
      Zitat von Returnhunter: ...

      Dann hätte man es aber bennen können, und das entsprechend auch nachholen können.


      Die Bafin kann das ohne Beweise nicht behaupten und die Bank sieht es sicher ganz anders. Dies wird dann der Tatbestand weiterer Ermittlungen sein. Wird man dann sehen, ob es ein Problem gibt oder nicht.


      So wie ich das lese, hat eine Sonderprüfung nach § 44 KWG stattgefunden. Da wird die BaFin genügend hieb- und stichfeste Beweise gesammelt haben. Üblicherweise erhält die Bank während der Prüfung und in der Schlußbesprechung hinreichend Gelegenheit zu Stellungnahme, Korrektur von Fehldeutungen. Anschließend geht es nur darum, welche Konsequenzen die Fehler haben und was zu tun ist, um diese zu korrigieren und künftig auszuschließen.
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      schrieb am 02.06.23 17:31:51
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Klettert wieder
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      schrieb am 02.06.23 18:29:22
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.686 von Returnhunter am 02.06.23 16:40:08Sollten die Gewinne "echt" sein, dann hätte ich kein Problem. Aber sollten die Gewinne gefaked sein und die Jahre zuvor alle berichtigt werden müssen; dann gute Nacht
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      2 Antworten
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      schrieb am 02.06.23 18:32:12
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.896 von mggg am 02.06.23 17:13:26Dass gegen das US Sanktionsregime verstossen wurde kann ich mir zu 100% nicht vorstellen. Die DF ging deshalb in die Insolvenz. Und ausserdem bekommen die Amis alles mit.
      Varengold Bank | 2,400 €
      23 Antworten
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      schrieb am 02.06.23 18:37:47
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Nur schade, dass eine Deutsche Forfait zu unrecht mit abgestraft wurde, nur weil sie wie Varengold auch Irangeschäft haben. Zum einen hatte die BAFIN vor einiger Zeit bei der Deutschen Forfait bereits drauf geschaut und hatte eine kleine Beanstandung, die bereits umgesetzt wurde. Zum anderen sollte die Deutsche Forfait von dem Desaster bei Varengold profitieren, da dann mehr Geschäft für die Deutsche Forfait mit dem Iran anfällt. Zu dem hat die Deutsche Forfait einen sehr seriösen korrekten, eher mir etwas zu vorsichtigen Vorstand. Der Kurs der Deutschen Forfait hätte also steigen müssen. Stattdessen wurde er abgestraft. Vor Varengold habe ich hier mehrmals gewarnt. Aber leider frisst Gier Hirn. Eine Deutsche Forfait ist mit einem KGV von 4 ähnlich günstig bewertet und zahlt nun erstmals auch eine Dividende, die bei Varengold nun wohl ausfällt.
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      schrieb am 02.06.23 18:39:45
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.948.307 von threeways am 02.06.23 18:29:22
      Zitat von threeways: Sollten die Gewinne "echt" sein, dann hätte ich kein Problem. Aber sollten die Gewinne gefaked sein und die Jahre zuvor alle berichtigt werden müssen; dann gute Nacht


      Könnte ich mir vorstellen. Im Vergleich zu einer gut verdienenden Deutschen Forfait waren die Gewinne bei Varengold einfach zu gut.
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      1 Antwort
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      schrieb am 02.06.23 19:12:41
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.948.346 von Straßenkoeter am 02.06.23 18:39:45ja, too good be true könnte man sagen. aber auch die DF macht mit recht wenig geschäft irre viel gewinn. warum nicht dann auch eine varengold? es wird sehr spannend sein zu sehen, wie das ausgehen wird. irgendwann wird die varengold ja mal die karten auf den tisch legen müssen und sagen, was da überhaupt passierte. wie schon geschrieben, das schlimmste wäre, wenn gelder von den bankkunden im grossen stil verschoben worden wäre. am besten dann auch noch mit wissen des vorstands. dagegen spricht, dass die sich vermutlich noch nicht nach belarus oder russland abgesetzt haben. (oder vielleicht doch?).
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      schrieb am 02.06.23 20:22:29
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Schock zum WoeE
      Ganz bittere Nachricht heute, die mich unvorbereitet auf Arbeit hat. Nach kurzen inhaltlichen Adhoc Check habe ich mich mit Ü35 jähriger Börsenerfahrung und Bauchgefühl hier schnell verabschiedet. Jetzt ist die Aktie mM nach nur noch ein Zock.
      Alle paar Jahre erwischt es mich mal mit einem Wert ( z.B. Arcandor Verarsche, Envio Schock oder Lang & Schwarz Desaster) das ist dann bitter. Ich habe hier noch Glück im Unglück und in der Summe aller Käufe in Varengold sind seit heute nur erhebliche Buchgewinne weg. Die Aktie war vorher schon "mittel" stark belastet, aber ich glaubte an das "Gute" und die guten Gewinne bzw. Perspektive. Nun sieht mich Varengold nie wieder.
      Dennoch allen Investierten weiterhin Glück & Schadenbegrenzung.

      LG Starter87 .
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      schrieb am 02.06.23 20:54:51
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Wennich diesen Bericht mir anschaue https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article15963947…

      dann könnte ich mir folgendes Szenario als sehr wahrscheinlich vorstellen:
      sowiet mir bekannt, müssen im Irangeschäft jede einzelne Transaktion vorab so geprüft werden, als ob es sich um ein Neukundengeschäft handeln würde. Das macht dieses Geschäft ja auch so zeitaufwendig. Es wäre durchaus denkbar, dass die Varengold jedoch anders vorging und Transaktionen zwischen 2 Parteien (Exporteur und Importeur gewissermassen einmalig qualifizierten und alle weiteren Transaktionen durchwinkte, ohne die strenge Prüfung jedesmal wie gefordert durchzuführen. Dies zumindest würde von der AdHoc durchaus so abgedeckt werden. Sollte es sich darum handeln, dann wäre es durchaus denkbar. Bei der DF rappelte es ja auch etwas, als die Bafin denen verbot den angebotenen Zahlungsverkehrs-Service weiterhin anzubieten. Als Ersatz bot die Gesellschaft dann die Forfaitierung an.
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      3 Antworten
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      schrieb am 02.06.23 21:12:31
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Ein Feiertag für die Deutsche Forfait, dass der Konkurrent im Handel mit dem Iran auf der Strecke bleibt. Für die Varengold Aktionäre natürlich sehr bitter.
      Varengold Bank | 2,300 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 21:23:22
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Wir haben es langsam kapiert, dass die DF ganz toll ist
      Varengold Bank | 2,320 €
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      schrieb am 02.06.23 21:26:56
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.948.985 von threeways am 02.06.23 20:54:51Also vorstellen kann man sich hier vieles, auch das man das eigentliche Vorgehen bzw. Regeln seiner Commercial Banking Geschäfte kennt aber aus Profit & Wachstumsgründen vorhandene Vorschriften (womöglich ganz bewußt) umgangen hat. Entscheidend ist doch die Adhoc die zum Sachverhalt relativ wenig sagt und viel Raum für Spekulationen läßt.
      Was sie aber definitiv besagt....es wird den Zahlungsverkehr DEUTLICH einschränken und relevanter noch ....es wird zu ERHEBLICHEN Ausfall von Provisionserträgen führen ! Das ist alles andere als gut, zu dem droht i.d.R. noch eine Strafe.
      Das ist nichts was Investoren mögen, Unsicherheit, Vertrauensverlust, Geschäfte am Rande der Legalität.
      Varengold hat mit der Adhoc von heute alles dafür geliefert, das ist traurig & bitter.

      LG Starter87
      Varengold Bank | 2,320 €
      2 Antworten
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      schrieb am 02.06.23 21:33:11
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.949.078 von Starter87 am 02.06.23 21:26:56Diese Adhoc sagt sehr viel aus. Von daher Finger weg.
      Varengold Bank | 2,320 €
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      schrieb am 02.06.23 21:52:32
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.538.929 von bcgk am 23.03.23 15:51:41
      Zitat von bcgk: *Kneifzangen-Alarm*


      Da habe ich sehr schnell Recht bekommen. KC und seine Jünger hingegen verdauen den nächsten Flop.
      Varengold Bank | 2,200 €
      1 Antwort
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      schrieb am 03.06.23 06:37:22
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.949.078 von Starter87 am 02.06.23 21:26:56Ja, es ist bitter und nicht nachzuvollziehen. Da ist eine Bank, die seit Jahren negativ in den Schlagzeilen war. Da finden die dann einen Goldtopf, mit dem ordentlich Geld verdient wird. Anstatt aber die Bank komplett neu aufzustellen und mit der Vergangenheit zu brechen, vor allem auch mit den windigen Aktionären und Managern, so hat ein Mentalitätswechsel (Complience) -so scheints- noch immer nicht stattgefunden. Es ist einfach unbegreiflich. Was ich auch schräg finde, dass noch im Januar ein Aufsichtsrat ordentlich Geld in die Hand genommen hat, um bei 5€ Aktien zu kaufen. Sollte der AR vom Vorstand an der Nase herumgeführt worden sein?
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      schrieb am 03.06.23 07:48:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 03.06.23 08:50:12
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Mich würde mal interessieren, wo die ganzen gestrigen Panikverkäufe gelandet sind. Vielleicht sehen einige Leute das Ganze auch zu schwarz???? Die Zeiten von Knaller-Ergebnissen, dürfen jedenfalls erst mal vorbei sein und eine etwaige Strafzahlung steht u.U. auch noch an. Dafür gab es 70% auf die Mütze. Wäre es so fatal wie einige Leute hier schreiben, hätte die BaFin den Laden m.E. nach schon dicht gemacht. Die sind noch in der Prüfung und die Adhoc-Meldung der AG war zwingend. Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!
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      1 Antwort
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      schrieb am 03.06.23 09:39:45
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.949.906 von Forum am 03.06.23 08:50:12Da dürftest Du Recht haben. Die hätten die Bank bei sehr schwerwiegenden Tatbestand die Bank vermutlich sofort unter Receivership gestellt und keine Bankgeschäfte mehr zugelassen. Und zwar sofort. Umso mehr ich über die Sache nachdenke, umso mehr gehe ich davon aus, dass es sich -bislang- um ein isoliertes Problem im Bereich Complience ist. Ich vermute, dass Varengold -und damit auch konkret der Vorstand- es zugelassen hat die Prüfungspflichten von Irangeschäften etwas flexibler zu interpretieren. Das fällt denen jetzt auf die Füsse. Wenn es sich um den Bereich handelt, dann ist die gute Nachricht, dass keine Forderungen ggü. Kunden zweifelhaft sein sollten.
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      schrieb am 03.06.23 11:05:01
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.949.165 von bcgk am 02.06.23 21:52:32War dieser Kommentar nun wichtig? Hast Du doch gar nicht nötig um hier nachzutreten, oder? :confused:
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      schrieb am 03.06.23 11:58:51
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.948.319 von threeways am 02.06.23 18:32:12
      Zitat von threeways: Dass gegen das US Sanktionsregime verstossen wurde kann ich mir zu 100% nicht vorstellen. Die DF ging deshalb in die Insolvenz. Und ausserdem bekommen die Amis alles mit.


      In dem von Dir referenzierten posting steht nichts von Verstößen gegen Sanktionen. Was ich da geschrieben habe, gilt für alle Fallkonstellationen.
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      21 Antworten
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      schrieb am 03.06.23 12:14:56
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.950.494 von mggg am 03.06.23 11:58:51Das ist richtig. Das aber ausschliessen zu können ist jedoch schon mal ganz gut.
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      schrieb am 03.06.23 12:16:53
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.950.494 von mggg am 03.06.23 11:58:51Das ist richtig. Das aber ausschliessen zu können ist jedoch schon mal ganz gut. Im Übrigen gewinne ich mehr und mehr die Überzeugung -auch mit den hier von anderen zu Recht vorgebrachten Aspekten, dass die gestrige Kursreaktion überzogen ist. Problem ist natürlich, dass man nicht konkret weiss, worum es eigentlich geht. Jedenfalls kann es nicht derart Grob sein, dass es die Bank in den Absturz treibt.
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      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.23 12:22:10
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.950.560 von threeways am 03.06.23 12:16:53
      Zitat von threeways: Das ist richtig. Das aber ausschliessen zu können ist jedoch schon mal ganz gut. Im Übrigen gewinne ich mehr und mehr die Überzeugung -auch mit den hier von anderen zu Recht vorgebrachten Aspekten, dass die gestrige Kursreaktion überzogen ist. Problem ist natürlich, dass man nicht konkret weiss, worum es eigentlich geht. Jedenfalls kann es nicht derart Grob sein, dass es die Bank in den Absturz treibt.


      Genauso schaut es aus! Zwischen EURO 1,80-4.00 EURO , ist in den nächsten Börsentagen alles möglich!
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      schrieb am 03.06.23 13:06:46
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.950.560 von threeways am 03.06.23 12:16:53
      Zitat von threeways: Das ist richtig. Das aber ausschliessen zu können ist jedoch schon mal ganz gut. Im Übrigen gewinne ich mehr und mehr die Überzeugung -auch mit den hier von anderen zu Recht vorgebrachten Aspekten, dass die gestrige Kursreaktion überzogen ist. Problem ist natürlich, dass man nicht konkret weiss, worum es eigentlich geht. Jedenfalls kann es nicht derart Grob sein, dass es die Bank in den Absturz treibt.


      Gleichwohl bleibt für mich nicht nachvollziehbar, warum Du auf mein posting referenziert hast.

      Ob wirklich nicht gegen Iran-Sanktionen der USA bzgl. Exporten bestimmter Güter verstoßen wurde, lässt sich m.E. nicht schließen. Das ist nicht Aufgaben- und damit nicht Prüfgebiet der BaFin. Nach der ad hoc bezieht sich die Prüfung auf die Zahlungsverkehrsabwicklung. Wenn die dortigen Prozesse so umfangreich reorganisiert werden müssen, daß man (mind.) vorübergehend auf einen Teil (so groß, daß man ad hoc veröffentlicht und die Auswirkungen auf Jahresprognose 2023 und Testat 2022 (wir haben Juni! Da laufen Fristen) nicht einschätzen kann) des bisherigen Volumens verzichten muß, dann deutet das für mich darauf hin, daß prozessual Einiges im Argen liegt: entweder wurde mangels (qualifiziertem) Personal schlampig gearbeitet oder der eigentliche Prozess wurde zwar eingehalten, ist aber unzureichend bis desolat. Dann waren notwendige Prüfungen nicht vorgesehen oder wurden in der Praxis nicht durchgeführt. Dann kann auch nicht ausgeschlossen werden, daß wegen Embargo nicht zulässiger Zahlungsverkehr ausgeführt wurde.

      Konsequenz der unumgänglichen Reorganisation: entweder wird der Prozeß teurer und/oder man muß einen Teil des Geschäftes aufgeben, weil man ihn gar nicht oder nicht kostendeckend produzieren kann. Quantifizierungen sind kaum möglich. Insofern halte ich dzt. jedes Kursziel für unseriös hergeleitet.
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      schrieb am 03.06.23 13:20:40
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.950.722 von mggg am 03.06.23 13:06:46Kursziele waren noch nie seriös, jedoch ein Verlust von ca. 70% an einem Börsentag, können auch etwaig gute Einstiegskurse bieten! 😎😉
      Varengold Bank | 2,240 €
      1 Antwort
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      schrieb am 03.06.23 14:09:51
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.950.749 von Forum am 03.06.23 13:20:40Ich für meinen Teil habe gestern verbilligt, ob das richtig oder falsch war wird sich zeigen, das Orderbuch war ja nie so üppig gefüllt bei VG8 , alleine die ersten 50% minus wurden im Xetra mit gerade mal 10500 Stücken erreicht.



      🎖
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      schrieb am 03.06.23 14:16:00
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.950.722 von mggg am 03.06.23 13:06:46Danke für den fundierten Beitrag!
      Was die Sache mit den Sanktionen angeht: Sollte das Sanktionsregime nicht eingehalten worden sein, so wären die Amis als Erste auf den Plan gerufen worden. Die wissen alles. Da die aber gar nicht in Erscheinung getreten sind, wird es das Thema nicht sein.
      Ich denke es gibt 2 massgebliche Problemfelder:
      1) Varengold war zumindest vor 2016 eine absolute Schmuddelbude. Vielleicht ist es einfach so, dass die damals fehlende Geschäftsethik noch bis heute nachwirkt. Dr. Fuhrmann ist selber durchaus größer an der Bank beteiligt. Deshalb sollte man denken, dass er selber ein großes Interesse hat, dass sich die Bank weiter solide UND sicher entwickelt.
      2) Die Bank ist über die letzten Jahre stark gewachsen. Auch vom Personal her. Durchaus möglich, dass die Complience Abteilung nicht entsprechend personalseitig ausgestattet wurde in diesem Prozess. Letztlich kostet die Complience Abteilung nur Geld und bringt keinen Umsatz rein.

      Ich würde vermuten, dass eine vermutliche laxe handhabe der Prozesse im Zusammenhang mit den Irangeschäften von Seiten der Geschäftsführung billigend in kauf genommen wurde. Diese laxe Handhabung könnte nämlich dazu geführt haben, dass sich der Abschluss einer Transaktion für den Kunden insofern vorteilhaft darstellte, da dieser Abschluss vielleicht schon nach 4 oder 5 Wochen erfolgen konnte, anstatt vielleicht erst nach 8 Wochen Aufgrund einer immer geforderten (Complience) Tiefenprüfung jeder einzelnen Transaktion (wieder eine reine Spekulation meinerseits).

      Das Iran Geschäft muss sicherlich nicht aufgegeben werden. Die Bank muss halt lernen mit veränderten Gegebenheiten umzugehen. Beispiel: Gegen Ende letztes Jahres hat die iranische Nationalbank die Spielregeln was den Zahlungsverkehr mit ausländischen Valuta angeht geändert. Die DF hat darauf reagiert, indem diese nun direkt als Händler auftritt, um den neuen Spielregeln zu entsprechen. Durchaus möglich, dass Varengold einen anderen Weg wählte, um diesen Spielregeln zu entsprechen aber damit den hiesigen Gesetzen nicht entspricht (reine Spekulation; muss nichts mit den aktuellen Shortcomings zu tun haben).



      Ich möchte auch daran erinnern, dass vor etwa 2 Jahren die Bafin der DF das Produkt "Zahlungsverkehr" verbot. Die Aktie der DF brach damals auch um etwa 30% ein. DF begegnete der veränderten Situation damit, dass man dem Kunden nun eine Art Forfaitierung anbot. Ertragsseitig kam meiner Meinung nach da ziemlich das gleiche Ergebnis bei heraus.
      Varengold Bank | 2,240 €
      14 Antworten
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      schrieb am 03.06.23 15:52:19
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.950.914 von threeways am 03.06.23 14:16:00
      Zitat von threeways: Danke für den fundierten Beitrag!
      Was die Sache mit den Sanktionen angeht: Sollte das Sanktionsregime nicht eingehalten worden sein, so wären die Amis als Erste auf den Plan gerufen worden. Die wissen alles. Da die aber gar nicht in Erscheinung getreten sind, wird es das Thema nicht sein.
      .....


      Was haben die Amis mit der BaFin-Prüfung zu tun? Wer sagt, daß die Amis nicht auf den Plan getreten sind? Es gibt nur lediglich keine öffentliche Mitteilung hierzu.

      Zitat von threeways: ...
      Ich denke es gibt 2 massgebliche Problemfelder:
      ...
      2) Die Bank ist über die letzten Jahre stark gewachsen. Auch vom Personal her. Durchaus möglich, dass die Complience Abteilung nicht entsprechend personalseitig ausgestattet wurde in diesem Prozess. Letztlich kostet die Complience Abteilung nur Geld und bringt keinen Umsatz rein.

      Ich würde vermuten, dass eine vermutliche laxe handhabe der Prozesse im Zusammenhang mit den Irangeschäften von Seiten der Geschäftsführung billigend in kauf genommen wurde. Diese laxe Handhabung könnte nämlich dazu geführt haben, dass sich der Abschluss einer Transaktion für den Kunden insofern vorteilhaft darstellte, da dieser Abschluss vielleicht schon nach 4 oder 5 Wochen erfolgen konnte, anstatt vielleicht erst nach 8 Wochen Aufgrund einer immer geforderten (Complience) Tiefenprüfung jeder einzelnen Transaktion (wieder eine reine Spekulation meinerseits).

      .....


      Die compliance-Abteilung ist üblicherweise eine Stabsabteilung, die Regelungen erarbeitet, erlassen lässt und ggf. in Absprache mit der Revision die Einhaltung überwacht. Diese Regelungen sind von den übrigen Einheiten des Hauses einzuhalten, bei Zweifelsfällen Rückfragen zu stellen.... Der notwendige Umfang der compliance-Abteilung wächst demnach nicht aufgrund des Geschäftsvolumens, bestenfalls können neue Geschäftsfelder (überschaubaren bzw. temporären) zusätzlichen Personalbedarf auslösen.

      Nach der ad hoc-Mittelung hat die BaFin "unter anderem das Zahlungsverkehrsgeschäft im Geschäftsbereich Commercial Banking intensiv geprüft.". Interessanterweise werden unter https://www.finance-magazin.de/banking-berater/firmenkundeng… und https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/… eher Ermittlungen wegen cum/ex erwähnt. Hier kann ich mir vorstellen, daß die Abwicklung der Erfüllungsgeschäfte in Geld nicht nach den anerkannten Regeln guter compliance oder den im Haus geltenden compliance-Regelungen abgelaufen sind.

      Zurück zum Punkt, wer die Prüfungen im Tagesgeschäft durchzuführen hat: das sind operative Einheiten, z.B. im dokumentären Auslandszahlungsverkehr. Ob die keine den (sicherlich berechtigten) Anforderungen der BaFin entsprechenden Regelungen seitens der compliance-Abteilung zur Verfügung hatten oder sich nicht daran hielten (erfahrungsgemäß der häufigere Fall), wissen wir nicht. Eine notwendige Reorganisation des ZV spricht eher dafür, daß man sich dort nicht an die geltenden Regelungen gehalten hat, möglicherweise aus Überlastung = Personalmangel aufgrund Wachstums. Grundsätzlich ausreichende Regelungen sollten von den JA-prüfern bereits routinemäßig (alljährlich) geprüft worden sein. Unzureichende Regelungen in diesem Bereich sind jedoch kaum auf Personalmangel in der compliance-Abteilung zurückzuführen. Zudem sind solche Leistungen gut extern zukaufbar: Heerscharen von Unternehmens-, Organisationsberatern, Rechtsanwalts(groß)kanzleien, Beratungseinheiten des JA-prüfers....

      Zitat von threeways: ....
      Das Iran Geschäft muss sicherlich nicht aufgegeben werden. Die Bank muss halt lernen mit veränderten Gegebenheiten umzugehen. Beispiel: Gegen Ende letztes Jahres hat die iranische Nationalbank die Spielregeln was den Zahlungsverkehr mit ausländischen Valuta angeht geändert. Die DF hat darauf reagiert, indem diese nun direkt als Händler auftritt, um den neuen Spielregeln zu entsprechen. Durchaus möglich, dass Varengold einen anderen Weg wählte, um diesen Spielregeln zu entsprechen aber damit den hiesigen Gesetzen nicht entspricht (reine Spekulation; muss nichts mit den aktuellen Shortcomings zu tun haben).
      Ich möchte auch daran erinnern, dass vor etwa 2 Jahren die Bafin der DF das Produkt "Zahlungsverkehr" verbot. Die Aktie der DF brach damals auch um etwa 30% ein. DF begegnete der veränderten Situation damit, dass man dem Kunden nun eine Art Forfaitierung anbot. Ertragsseitig kam meiner Meinung nach da ziemlich das gleiche Ergebnis bei heraus.


      Sorry, falls auf die geänderten Devisenbestimmungen falsch reagiert wurde, ist das eine Stümperbude und/oder mit schlechten Beratern. Wenn ich bereits angeschossen bin und sowieso im Fokus der BaFin bin, dann stimme ich solch gravierenden Änderungen, erst recht, wenn ich einen Sonderweg wählen will, _vorher_ mit der BaFin ab.

      Forfaitierung ist der regreßlose Forderungsankauf (insbesondere im Auslandsgeschäft). Abweichend zur reinen, risikolosen Weiterleitung im reinen Zahlungsverkehr, erwerbe ich rechtswirksam die Forderung ggü. dem Zahlungspflichtigen inkl. des Kreditausfallrisikos. Letzteres ist zu bepreisen. Insofern erwarte ich eigentlich höhere Erträge, insbesondere wenn wir über das Nischengeschäft Iran mit wenig Wettbewerbern unterwegs bin.
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      schrieb am 03.06.23 16:16:27
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.951.136 von mggg am 03.06.23 15:52:19Bist Du auch ein bezahlter Schreiberling der Mitbewerber? Falls ja, sehr eloquent und das kann man denn auch für das etwaige Salär erwarten! 😉:kiss:👍
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      schrieb am 03.06.23 16:24:41
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.951.187 von Forum am 03.06.23 16:16:27
      Zitat von Forum: Bist Du auch ein bezahlter Schreiberling der Mitbewerber? Falls ja, sehr eloquent und das kann man denn auch für das etwaige Salär erwarten! 😉:kiss:👍


      nein, wie bereits unten erwähnt, verfolge ich keinerlei eigene Interessen; weder wegen long- oder short-Positionen in einem der potentiell relevanten Papiere noch Beziehung zu einem dieser Häuser. Ich bin lediglich mit der Thematik vertraut und habe selbst mal 44er-Prüfer vor Ort betreut (nein, die war ohne besonderen Anlaß aus unserem Haus, sondern eher "Losglück", weil halt immer was geprüft werden musste = die Rahmenvereinbarungen der BaFin mit den externen Prüfern auch mal mit Arbeit zu unterlegen waren)
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      schrieb am 03.06.23 16:51:13
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.951.214 von mggg am 03.06.23 16:24:41
      Zitat von mggg:
      Zitat von Forum: Bist Du auch ein bezahlter Schreiberling der Mitbewerber? Falls ja, sehr eloquent und das kann man denn auch für das etwaige Salär erwarten! 😉:kiss:👍


      nein, wie bereits unten erwähnt, verfolge ich keinerlei eigene Interessen; weder wegen long- oder short-Positionen in einem der potentiell relevanten Papiere noch Beziehung zu einem dieser Häuser. Ich bin lediglich mit der Thematik vertraut und habe selbst mal 44er-Prüfer vor Ort betreut (nein, die war ohne besonderen Anlaß aus unserem Haus, sondern eher "Losglück", weil halt immer was geprüft werden musste = die Rahmenvereinbarungen der BaFin mit den externen Prüfern auch mal mit Arbeit zu unterlegen waren)


      Noch mal, Du machst Deinen Job sehr gut und man sollte Dir noch etwaig mehr zahlen!!!! Respekt!! 😉👍👍
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      schrieb am 03.06.23 18:19:18
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Oder du Forum machst deinen Job gut, wenn man dir eine Intention hinter deinen Beiträgen unterstellt, indem du kompetente User wie mggg mit absolutem Mehrwert für die Community in Zweifel ziehst. mggg ist ja bei seiner Betrachtung eher als neutral zu bezeichnen. Er zeichnet lediglich die möglichen Ursachen und möglichen Folgen auf. Ich finde seine Beiträge sehr hilfreich, da er vom Fach ist.
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      schrieb am 03.06.23 20:49:26
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.951.469 von Straßenkoeter am 03.06.23 18:19:18
      Zitat von Straßenkoeter: Oder du Forum machst deinen Job gut, wenn man dir eine Intention hinter deinen Beiträgen unterstellt, indem du kompetente User wie mggg mit absolutem Mehrwert für die Community in Zweifel ziehst. mggg ist ja bei seiner Betrachtung eher als neutral zu bezeichnen. Er zeichnet lediglich die möglichen Ursachen und möglichen Folgen auf. Ich finde seine Beiträge sehr hilfreich, da er vom Fach ist.


      Danke, Straßenköter
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      schrieb am 04.06.23 06:28:22
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.951.136 von mggg am 03.06.23 15:52:19Guten Morgen!
      Zum letzten Aspekt: Forfaitierung. Zum einen arbeitet die DF (wie sicherlich auch Varengold zumindest in erster Linie....) mit AAA Kunden in dem Bereich zusammen mit entsprechend geringer Ausfallwahrscheinlichkeit. Zum andern hat die DF sich den Service "Zahlungsverkehr" ja auch gut bezahlen lassen. Wenn ich es damals richtig verstanden hatte, dann wurden Gelder aus dem Iran über ein Konto der DF (Prag) geleitet und von dort weiter zum Kunden. Das monierte die Bafin (die tschechische Nationalbank hingegen nicht).

      Was Deine Ausführungen zum Thema Complience angehen dafür meinen besten Dank! Ich denke, dass meine grundlegenden Überlegungen, was dort von Seiten der Bafin moniert wird von Deinen Ausführungen nicht erschüttert wird. Dass zur Beschleunigung des Wachstums auf die vorgeschriebene Tiefenprüfung eines jeden Irangeschäfts diese mehr oder weniger lax gehandhabt wurde (nach dem Motto: Kunde und Gegenpartei wurden ja schon mal geprüft, also sparen wir uns ein Teil der nervigen, sprich zeitaufwendigen Prozesse).

      In 2021 erlöste aus dem Bereich Zahlungsverkehr (Commercial Banking) die Bank Größenordnung 44 Mio. € an Provisionserlösen. Ich gehe davon aus, dass ein beachtlicher Teil davon aus dem Irangeschäft stammt. Zwar gab es wohl auf den letzten Hauptversammlungen aussagen des Managements zum Anteil des Irangeschäfts am Gesamtgeschäft, dabei ist jedoch nicht klar, ob es sich dort um den Anteil an den Erlösen, oder am Gesamtgeschäftsvolumen handelt. Ich würde vermuten letzteres, da die Bank die herausragende Bedeutung des Geschäfts stets bemüht war (meine Überzeugung) herunterzuspielen.

      Wichtig sind für den Investor wohl auch folgende Fragen:
      1) Sind auch schon gelaufene Transaktionen betroffen und müssen die Bilanzen der Vorjahre revidiert werden (was die Provisionserlöse betrifft)? Ich vermute eher nicht.
      2) Wie lange darf Varengold mit bestimmten Kunden keinen Zahlungsverkehsabwicklung mehr durchführen? Sicherlich müssen die Prozesse sicher umgestellt sein bis die Bafin den Finger wieder nach oben dreht. Spricht man da erfahrungsgemäß von 3, 6 oder 12 Monaten?

      Es wird sehr spannend sein zu sehen, ob anderer Marktteilnehmer wie DF, die über die letzten Jahre letztlich umsatzseitig auf der Stelle traten, bzw. einbüßten (wegen der dynamischen Entwicklung der Varengold??) von der Situation profitieren können. Sollte es so sein, dann haben diese jetzt und über die nächsten Wochen und Monate eine Menge zu tun.....zur Freude der Aktionäre. Der Ertragshebel ist bekanntlich ja enorm.
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      schrieb am 04.06.23 06:40:27
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Frage in die Runde: Hat jemand einen Kontakt in die Varengold Bank hinein? Jemanden der dort arbeitet?
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      schrieb am 04.06.23 08:44:55
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Ich möchte noch auf den Q1/23 Bericht hinweisen. Dort heisst es, dass der Provisionsertrag aus dem Bereich Commercial Banking um 24% zurückgegangen sei. Das kann natürlich verschiedene Gründe haben. Das Irangeschäft scheint größeren Volumenschwankungen zu unterliegen. Da aber die Bafin Prüfung ja schon in Q4/22 startete (?) könnte der Provisionsrückgang durchaus konkret damit zusammenhängen. Aber was mir viel wichtiger erscheint, dass der Bereich "Marketplace Banking", also das Geschäft vor allem auch mit den Fintechs kräftig stieg und insgesamt zu einem starken Ertragssprung führte. Das deutet darauf hin, dass die Geschäfte in dem Bereich profitabel sind. Persönlich bin ich da ja etwas skeptisch, da ich denke, dass der Wettbewerb in dem Bereich erheblich sein sollte und die Margen entsprechend dünn sind.
      So oder so, sollte das Momentum im Bereich "Marketplace Banking" anhalten und profitable Erträge generieren, wäre es durchaus denkbar, dass trotz des vorübergehenden Wegfalls des sehr profitablen Iran Geschäfts die Bank insgesamt noch um die Nulllinie operieren könnte, bzw. ein Verlust 2023 soweit eingegrenzt werden kann, dass die Bank nicht über die Wupper geht. Übrigens: Der Anteil an Grover soll ja einen Wert von um die 20 Mio. € haben (wenn denn das aktuell ist). Da steckt also wohl gehörig Masse drin, die der aktuellen Marktkapitalisierung entspricht.
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      schrieb am 04.06.23 09:04:19
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Klarheit gibt es erst, wenn die BaFin die Sonderprüfung abgeschlossen hat. Bis dahin ist alles nur Spekulation was genau passiert ist und die Aktie nur etwas für Zocker.
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      schrieb am 04.06.23 09:25:08
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.946.921 von LivingTheDream am 02.06.23 15:05:02
      Zitat von LivingTheDream: Was sagen die Early Mover zu der Lage?


      Traurige Entwicklung - aber auch Fehlgriffe sind hinzunehmen.
      Ich glaube die Risiken waren allen Investierten bekannt - in diesem Fall hatten die Skeptiker eindeutig recht.
      Ich glaube ich muss mein Depot auf weitere versteckte "Bomben" untersuchen.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 04.06.23 11:43:54
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.951.469 von Straßenkoeter am 03.06.23 18:19:18Dann halte ich wohl besser meine Klappe und warte ab. Hatte ca. 2 Stunden davor gelesen, dass seinerzeit bei Wirecard definitiv eine Agentur aus Österreich beschäftigt wurde, um Meinungen in den Foren zu manipulieren.... Ja, man sollte nie alles unter Generalverdacht stellen aber man wird natürlich skeptischer! 😉 @mggg Falls Du hier redliche Absichten verfolgst, dann ein ehrliches SORRY! 👍
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      schrieb am 04.06.23 11:44:23
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.951.982 von threeways am 04.06.23 06:28:22
      Zitat von threeways: Guten Morgen!
      Zum letzten Aspekt: Forfaitierung. Zum einen arbeitet die DF (wie sicherlich auch Varengold zumindest in erster Linie....) mit AAA Kunden in dem Bereich zusammen mit entsprechend geringer Ausfallwahrscheinlichkeit. ....


      Die Zahl der Unternehmen mit AAA-Rating ist bereits weltweit sehr dünn gesät. Leider habe ich auf die Schnelle keine griffige Quelle gefunden. Ich glaube nicht, daß auch nur ein einziges AAA-Unternehmen die Dienste einer DF benötigt.
      Zitat von threeways: Guten Morgen!
      …. Zum andern hat die DF sich den Service "Zahlungsverkehr" ja auch gut bezahlen lassen. Wenn ich es damals richtig verstanden hatte, dann wurden Gelder aus dem Iran über ein Konto der DF (Prag) geleitet und von dort weiter zum Kunden. Das monierte die Bafin (die tschechische Nationalbank hingegen nicht).
      ...

      Warum wurden/mussten Gelder aus Iran über Tschechien umgeleitet werden? Kann nur Umgehung von Restriktionen/Verschleierung sein. Beides kann die BaFin nicht dulden. Letzteres sehe ich als verdächtig, an der Grenze zur Beihilfe zur Geldwäsche zu sein.
      Zitat von threeways:
      Wichtig sind für den Investor wohl auch folgende Fragen:
      1) Sind auch schon gelaufene Transaktionen betroffen und müssen die Bilanzen der Vorjahre revidiert werden (was die Provisionserlöse betrifft)? Ich vermute eher nicht.
      2) Wie lange darf Varengold mit bestimmten Kunden keinen Zahlungsverkehsabwicklung mehr durchführen? Sicherlich müssen die Prozesse sicher umgestellt sein bis die Bafin den Finger wieder nach oben dreht. Spricht man da erfahrungsgemäß von 3, 6 oder 12 Monaten?

      ...

      zu 1) So wie ich die ad hoc lese, werden compliance-Verstöße moniert. Dies hat zunächst keinen Einfluß auf vergangene Erträge. Die ad hoc ist da m.E. eigentlich präzise genug: „Bis zur endgültigen Sachverhaltsklärung wird ... deutlich einschränken. Dies wird zu einem erheblichen Ausfall an Provisionserträgen führen…. und eine konkrete Korrektur der Ergebnisprognose für das Jahr 2023  “ [Fettsetzungen durch mich].
      Sprengstoff birgt m.E. der nächste Satz: „Die Auswirkungen auf die Erteilung des Jahresabschlusstestats 2022 ….können zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht ausreichend beurteilt werden.“ Diese Formulierung macht in meinen Augen nur Sinn als Vorbereitung der Adressaten, daß möglicherweise das Testat nicht uneingeschränkt erteilt wird. Dies wiederum macht nur Sinn, wenn man selbst ein Mindestmaß an Zweifeln hat, daß man ncoh ein uneingeschränktes Testat bekommt.
      zu 2) Ein behauptetes Verbot der BaFin kann ich aus den Worten der ad hoc nicht lesen: „Die Varengold Bank prüft die zugrundeliegenden Sachverhalte und wird entsprechende Restrukturierungsmaßnahmen im Zahlungsverkehrsgeschäft vornehmen bzw. kurzfristig die vorhandenen Zahlungsverkehrsprozesse adjustieren. Bis zur endgültigen Sachverhaltsklärung wird die Varengold Bank den Zahlungsverkehr mit einem Teil der internationalen Firmenkunden im Bereich Commercial Banking deutlich einschränken.“
      Ich möchte Dir nahelegen, weniger oppulent Vermutungen anzustellen und Nebelkerzen zu zünden (jeweils ohne konkrete Quellen), sondern vielmehr die tatsächlich vorhandenen Quellen sorgsam beizuziehen.
      Wie lange es dauert? Bis es fertig ist! Die KYC-Thematik bei der Deutschen Bank geht nach meiner Wahrnehmung am Rande schon recht lange ;-)
      Aufgrund Nachfrage per bm: eine 44er-Prüfung ist erst mal nichts Ungewöhnliches. Die BaFin will einfach wissen, wie bestimmte Dinge in der Praxis im Detail geregelt sind und gehandhabt werden. Da mag auch ein gewisses Maß an Qualitätssicherung/Validierung ggü. der Arbeit der JA-prüfer eine Rolle spielen bzw. Aspekte interessant sein, die in der JA-prüfung nicht tief zu prüfen sind. Das lässt die BaFin natürlich bei einem KI prüfen, wo das interessante Thema auch einen hinreichenden Raum hat = wer in dem Geschäft in deutlichem Umfang unterwegs ist. Als Nächstes kommen echt anlaßbezogene Prüfungen bei Erkennen von Schwachstellen (bspw. aufgrund von Prüfungsberichten der JA-prüfer) in einem KI. Der Klassiker: KI mit schwacher EK-quote, markant schlechtem Bewertungsergebnis, hohen Blankoanteilen. In der Vergangenheit festgestellte Schwachstellen in der Geschäftsorganisation mögen zur Abstellung von Monita in den alten 44er-Prüfungsberichten eliminiert worden sein. Gleichwohl habe ich Verständnis für die BaFin, wenn sie beim gleichen KI wieder mal reinschaut und einen anderen Bereich näher untersucht, ob die Defizite wirklich singulär sind. Zu gut deutsch: wenn sowieso schon mal angeschossen, sollte man seine Dinge auf der Reihe haben. Sollten es wirklich die Iran-Geschäfte sein, so ist ja die Auswahl für die BaFin sehr beschränkt. Auch kann ich verstehen, daß sie nach Wirecard und Greensill keinen Fall haben will, der öffentlichkeitswirksam wird und die Frage gestellt wird, warum die BaFin nichts gesehen oder nichts getan hat.
      An dieser Stelle möchte ich dann auf die Quellen zurückkommen, die die 44er Prüfung szt. mit den cum/ex-Geschäften in Verbindung brachten. Bei diesen war eine Verschleierung von Besitzverhältnissen, Zahlungsstrom substantiell. Für eine nähere Untersuchung der BaFin, insbesondere ob solche Verschleierungen in der Praxis auch in anderen Konstellationen möglich wären, hätte ich Verständnis.
      Schlußendlich ist die Lage, was genau moniert wurde und demzufolge welche Konsequenzen (Strafen, Abberufungen, Verbote, Erträge) es haben kann, reichlich diffus. Dies bei einem wohl bislang schon vergleichsweise intransparenten Unternehmen (in das für mich im Streubesitz eher von Zockern investiert wurde; vgl. auch die sonstigen Aktivitäten mancher poster in diesem Faden). Ich kann jedes Risiko eingehen – ich muß es nur hinreichend bemessen und bepreisen können – dies sehe ich hier nicht gegeben. Bei „Rot“ und „Schwarz“ im Spielcasino sind die Chancen/Risiken bekannt und man bekommt schneller eine Ergebnismeldung/-wirkung.
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      schrieb am 04.06.23 11:54:19
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.952.644 von Forum am 04.06.23 11:43:54
      Zitat von Forum: Dann halte ich wohl besser meine Klappe und warte ab. Hatte ca. 2 Stunden davor gelesen, dass seinerzeit bei Wirecard definitiv eine Agentur aus Österreich beschäftigt wurde, um Meinungen in den Foren zu manipulieren.... Ja, man sollte nie alles unter Generalverdacht stellen aber man wird natürlich skeptischer! 😉 @mggg Falls Du hier redliche Absichten verfolgst, dann ein ehrliches SORRY! 👍


      Akzeptiert! Das ist mir bei Fr. Vorwerk auch schon mal so gegangen. Dort haben (im Gegensatz zu mir) auch Aktivitätenmuster (stets ausschließlich Montag - Freitag, keine nennenswerten Aktivitäten bei anderen Themen) gut gepasst.
      Dann deute ich Deine übrigen Aussagen zu mir mal als Lob ;-)
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      schrieb am 04.06.23 11:56:25
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.952.647 von mggg am 04.06.23 11:44:23"Warum wurden/mussten Gelder aus Iran über Tschechien umgeleitet werden? Kann nur Umgehung von Restriktionen/Verschleierung sein. Beides kann die BaFin nicht dulden. Letzteres sehe ich als verdächtig, an der Grenze zur Beihilfe zur Geldwäsche zu sein."

      Woher hast Du diese Info und ist sie verifiziert? Von den BaFin bestimmt nicht.... 😉 Da man Niemanden trauen kann, sind solche Aussagen schon seltsam für mich! Vielleicht lag ich wirklich nicht falsch, mit meinem Anfangsverdacht!??? 😎
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      schrieb am 04.06.23 12:07:12
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.952.647 von mggg am 04.06.23 11:44:23Den Hinweis auf "AAA" sollte man bitte hier nicht zu eng auslegen. Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist, dass DF wie auch Varengold mit einer sehr, sehr begrenzten Anzahl an zB Nahrungsmitteln-Großhändlern zusammenarbeitet. Warum die mit solch kleinen Klitschen das machen hängt vielleicht damit zusammen, da es keine Alternativen im Markt gibt. Große Player sind was Iran angeht raus. Ich hatte mich vor ein paar Jahren gefragt gehabt, warum ein großer Exporteur nach Abschluss einer Transaktion mit einem im Iran befindlichen Importeur überhaupt mit einer Varengold oder DF zusammenarbeitet und denen ein irres Geld in den Rachen wirft. Die Antwort ist wohl: Es geht halt nicht anders zu machen.

      Was den Punkt angeht den Zahlungsverkehr einzuschränken.....dann wäre es wohl eher so, dass sich Varengold eine Selbstbeschränkung aufgelegt hätte, die nach Ausmerzung der Schwachstellen wieder selber aufgehoben werden würde....in dem Szenario könnte Varengold ja wieder schnell im Spiel mit dabei sein......

      Ansonsten hast Du Recht: Meinerseits sind das in erster Linie Gedankenspiele. Ich zähle 1 und 1 zusammen und bekomme das von mir beschriebene Szenario.
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      5 Antworten
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      schrieb am 04.06.23 12:57:12
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Frage
      Was ich nicht begreife ist, dass das Erteilen eines Testas für den Jahresabschluss 2022 in Frage gestellt wird.

      Wie mggg ja auch ausgeführt hat, betrifft dies ja nur zukünftige Prozesse, die beim Handel zu beachten sind. Erträge die in der Vergangenheit erzielt wurden, werden ja nicht in Frage gestellt. Fakeumsätze wie bei einer Wirecard stehen auch nicht im Raum. Insoweit verstehe ich nicht, warum dann das Testat für den Abschluss 2022 in Frage gestellt werden kann. Die Erträge der Vergangenheit werden ja nicht angezweifelt. Die erzielten Gewinne wurden erzielt. Da gibt es dann doch an der Bilanz nichts auszusetzen.

      Kann jemand Gründe anführen, warum das Testat für den Abschluss 2022 verweigert werden könnte?
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      schrieb am 04.06.23 13:25:45
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.952.671 von Forum am 04.06.23 11:56:25
      Zitat von Forum: "Warum wurden/mussten Gelder aus Iran über Tschechien umgeleitet werden? Kann nur Umgehung von Restriktionen/Verschleierung sein. Beides kann die BaFin nicht dulden. Letzteres sehe ich als verdächtig, an der Grenze zur Beihilfe zur Geldwäsche zu sein."

      Woher hast Du diese Info und ist sie verifiziert? Von den BaFin bestimmt nicht.... 😉 Da man Niemanden trauen kann, sind solche Aussagen schon seltsam für mich! Vielleicht lag ich wirklich nicht falsch, mit meinem Anfangsverdacht!??? 😎


      die Quelle habe ich in meinem posting, aus dem Du zitierst, zitiert
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      schrieb am 04.06.23 13:29:38
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.952.713 von threeways am 04.06.23 12:07:12
      Zitat von threeways: Den Hinweis auf "AAA" sollte man bitte hier nicht zu eng auslegen. Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist, dass DF wie auch Varengold mit einer sehr, sehr begrenzten Anzahl an zB Nahrungsmitteln-Großhändlern zusammenarbeitet. Warum die mit solch kleinen Klitschen das machen hängt vielleicht damit zusammen, da es keine Alternativen im Markt gibt. Große Player sind was Iran angeht raus. Ich hatte mich vor ein paar Jahren gefragt gehabt, warum ein großer Exporteur nach Abschluss einer Transaktion mit einem im Iran befindlichen Importeur überhaupt mit einer Varengold oder DF zusammenarbeitet und denen ein irres Geld in den Rachen wirft. Die Antwort ist wohl: Es geht halt nicht anders zu machen.

      Was den Punkt angeht den Zahlungsverkehr einzuschränken.....dann wäre es wohl eher so, dass sich Varengold eine Selbstbeschränkung aufgelegt hätte, die nach Ausmerzung der Schwachstellen wieder selber aufgehoben werden würde....in dem Szenario könnte Varengold ja wieder schnell im Spiel mit dabei sein......

      Ansonsten hast Du Recht: Meinerseits sind das in erster Linie Gedankenspiele. Ich zähle 1 und 1 zusammen und bekomme das von mir beschriebene Szenario.


      Nochmal: bitte Quellen präzise lesen und auch bei eigenen Aussagen präzise arbeiten. Einfach mal triple-A in den Raum werfen, auch wenn es wissentlich nicht zutrifft, empfinde ich als unseriös.

      Ich sehe bei Dir weniger 1 und 1 zusammenzählen, sondern wilde Behauptungen. Deine Ausführungen würde ich zum aktuellen Stand insgesamt als nicht beurteilungsrelevant, da kaum fundiert, einordnen.
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      schrieb am 04.06.23 13:33:13
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.952.854 von Straßenkoeter am 04.06.23 12:57:12Vielleicht geht es um den Going Concern Aspekt?.....
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      schrieb am 04.06.23 13:37:05
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.952.854 von Straßenkoeter am 04.06.23 12:57:12
      Zitat von Straßenkoeter: Was ich nicht begreife ist, dass das Erteilen eines Testas für den Jahresabschluss 2022 in Frage gestellt wird.

      Wie mggg ja auch ausgeführt hat, betrifft dies ja nur zukünftige Prozesse, die beim Handel zu beachten sind. Erträge die in der Vergangenheit erzielt wurden, werden ja nicht in Frage gestellt. Fakeumsätze wie bei einer Wirecard stehen auch nicht im Raum. Insoweit verstehe ich nicht, warum dann das Testat für den Abschluss 2022 in Frage gestellt werden kann. Die Erträge der Vergangenheit werden ja nicht angezweifelt. Die erzielten Gewinne wurden erzielt. Da gibt es dann doch an der Bilanz nichts auszusetzen.

      Kann jemand Gründe anführen, warum das Testat für den Abschluss 2022 verweigert werden könnte?


      Im Testat, zumindest bei einem KI, geht es nicht nur um das Zahlenwerk und ob die Zahlen rein rechnerisch so zustande gekommen sind. Da geht es auch um Ordnungsmäßigkeit und (dem Geschäftsumfang) Angemessenheit der Aufbau- und Ablauforganisation sowie Prozesse. Den aktuellen Stand der 44er-Prüfung kann der JA-prüfer nicht gänzlich außer Acht lassen. Er muß zumindest prüfen, ob der Mustertext eines uneingeschränkten Testats noch uneingeschränkt ;-) passt, ggf. eine kleine textliche Ergänzung nötig ist oder gar eine Einschränkung hinsichtlich des gerade zur Rede stehenden Sachverhaltes. Verweigerung des Testats = Versagung wäre die noch schärfere Form. Wenn ich mit so etwas hier rechnen würde, würde ich auch (deutlich) schärfere Maßnahmen der BaFin oder seitens des Unternehmens/Organe in vorauseilendem Gehorsam erwarten.
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      schrieb am 04.06.23 13:38:22
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.952.969 von mggg am 04.06.23 13:29:38Wie geschrieben sind es reine Vermutungen die ich hier äußere. Eines Tages werden die Fakten auf den Tisch gelegt werden und dann werden wir ja sehen....
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      schrieb am 04.06.23 15:46:58
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.952.993 von threeways am 04.06.23 13:38:22
      Zitat von threeways: Wie geschrieben sind es reine Vermutungen die ich hier äußere. Eines Tages werden die Fakten auf den Tisch gelegt werden und dann werden wir ja sehen....


      in der Tat kommst Du über Vermutungen nicht hinaus. Aber Vermutungen aufzustellen, die aus der einzigen verfügbaren, nicht ausufernd langen und seriösen Quelle klar, deutlich und prägnant als nicht zutreffend hervorgehen, sind mindestens sinnlos. Warte doch einfach auf die Fakten als einfach sinnfreie Gerüchte zu streuen.... oder verfolgst Du damit etwas?
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      schrieb am 04.06.23 17:51:16
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.953.236 von mggg am 04.06.23 15:46:58Ich will keine Gerüchte streuen, sondern der Sache was da gelaufen sein könnte auf den Grund gehen. Insofern sind Deine Einlassungen hierzu sehr wertvoll. Und verfolge ich mit dieser Diskussion etwas? Selbstverständlich. Ich bin bei Varengold investiert und versuche ein Gefühl dafür zu bekommen wie dicke es kommen könnte. Nach aktuellem "Diskussionsstand" würde ich sagen, Varengold wird dieses Jahr abhängig davon wie lange der Zahlungsverkehr eingeschränkt läuft (4 Wochen sind wohl anders einzuschätzen als 9 Monate) kein so katastrophales Ergebnis einfahren als die erste Reaktion suggeriert. Das Problem was die haben ist, dass über die letzten Jahre die Kosten erheblich hoch gefahren wurden und jetzt recht abrupt die Einnahmen dagegen fehlen. Wie lange? Das weiss niemand.
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      schrieb am 04.06.23 19:34:15
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.948.319 von threeways am 02.06.23 18:32:12
      Zitat von threeways: Dass gegen das US Sanktionsregime verstossen wurde kann ich mir zu 100% nicht vorstellen. Die DF ging deshalb in die Insolvenz. Und ausserdem bekommen die Amis alles mit.


      Das müßte man vielleicht auch präzisieren, denn die DF hat damals nicht gegen das US Sanktionsrecht verstoßen. Genützt hat ihr das natürlich nur wenig. Man findet schnell viele Artikel zu diesem Thema. Ein Beispiel:
      https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/DF-DEUTSCHE-FORFAIT…
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      schrieb am 04.06.23 19:47:38
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.953.512 von threeways am 04.06.23 17:51:16
      Zitat von threeways: Ich will keine Gerüchte streuen,.....


      Nichts Anderes tust Du aber mit Deinen Behauptungen, bei denen in der ad hoc klar etwas Anderes zweifelsfrei drinsteht. Zum Rest hast Du nicht eine einzige Quelle/Beleg gebracht.

      Zitat von threeways: ...Und verfolge ich mit dieser Diskussion etwas? Selbstverständlich. Ich bin bei Varengold investiert und versuche ein Gefühl dafür zu bekommen wie dicke es kommen könnte. ....


      Deine Mutmaßungen, Behauptungen etc. sind dazu aber in keinster Weise geeignet. Keine Basis Deinerseits, keine Informationen seitens Unternehmen, besser Informierter.

      Zitat von threeways: .... Nach aktuellem "Diskussionsstand" würde ich sagen, Varengold wird dieses Jahr abhängig davon wie lange der Zahlungsverkehr eingeschränkt läuft (4 Wochen sind wohl anders einzuschätzen als 9 Monate) kein so katastrophales Ergebnis einfahren als die erste Reaktion suggeriert.....


      Zunächst ist richtig, daß umso länger die Einschränkung desto deutlicher ein negativer Ergebniseinfluß. Dein weiterer Schluß hat nicht mehr Grundlage als das Ergebnis eines Würfelns. Da sehe ich nur Hoffnung bis pure Angst.... bei Dir.

      Zitat von threeways: .... Das Problem was die haben ist, dass über die letzten Jahre die Kosten erheblich hoch gefahren wurden und jetzt recht abrupt die Einnahmen dagegen fehlen. Wie lange? Das weiss niemand.


      Womit Du Deine These, daß man personell nicht mit dem gewachsenen Geschäft mitgewachsen sei, eigentlich kassieren kannst. Wo sind die Kosten denn hingeflossen? Entweder ins Personal oder in Unsinn. Insbesondere bei Letzterem müssen wir die Qualifikation der Geschäftsleitung in Zweifel ziehen. Bei Ersterem stellt sich die Frage, welches überflüssige Personal da rekrutiert wurde.
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      schrieb am 05.06.23 07:25:34
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Ich denke fast ich fahre in die schöne hansestadt am 30.08.2023 wo ja die Hauptversammlung geplant ist

      https://www.varengold.de/investor-relations/hauptversammlung…
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      schrieb am 05.06.23 07:54:58
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Schön wie Varengold hier von einigen verteidigt wird, aber diese Leutchen nicht mal erklären können, womit die Bude überhaupt ihr Geld verdient... :laugh:
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      schrieb am 05.06.23 08:34:59
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.954.658 von hugohebel am 05.06.23 07:54:58
      Zitat von hugohebel: Schön wie Varengold hier von einigen verteidigt wird, aber diese Leutchen nicht mal erklären können, womit die Bude überhaupt ihr Geld verdient... :laugh:


      Womit die ihr Geld verdienen dürfte bekannt sein, wenn man sich informiert und nicht noch betroffene Anleger auslacht! 👎 Wenn es eklatante Verstöße gegen Embargo-Bestimmungen gab, dann Gute Nacht, jedoch ist dieses noch nicht erwiesen! Also was ist daran falsch, dass man sein Investment ein wenig verteidigt!?
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      schrieb am 05.06.23 08:48:23
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.954.787 von Forum am 05.06.23 08:34:59Nein, ist mir nicht bekannt, bitte um Erklärung. Irgendwas mit Geldtransaktionen in Nahost. Mehr weiß ich nicht.

      Zitat von Forum:
      Zitat von hugohebel: Schön wie Varengold hier von einigen verteidigt wird, aber diese Leutchen nicht mal erklären können, womit die Bude überhaupt ihr Geld verdient... :laugh:


      Womit die ihr Geld verdienen dürfte bekannt sein, wenn man sich informiert und nicht noch betroffene Anleger auslacht! 👎 Wenn es eklatante Verstöße gegen Embargo-Bestimmungen gab, dann Gute Nacht, jedoch ist dieses noch nicht erwiesen! Also was ist daran falsch, dass man sein Investment ein wenig verteidigt!?
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      schrieb am 05.06.23 09:01:35
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.954.835 von hugohebel am 05.06.23 08:48:23Also, wenn ich kaum was weiß, warum dann so ein Kommentar? :confused: Gehe doch einfach bei der Varengold Bank auf deren Investor Relations Seite und informiere Dich selber, denn hier schreiben einige Leute vermutlich auch viel Käse oder auch nicht!? ...... 😉
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      schrieb am 05.06.23 09:20:22
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.954.898 von Forum am 05.06.23 09:01:35Da stehen nur leere Buzzwords und Worthülsen. So wie halt schon immer. Keine Erklärung warum man da so gigantische Margen macht. Warum gelingt das anderen Wettbewerbern nicht? Mit Außenhandelsfinanzierung verdient so ne Butze keine 10 oder 20 Mio. EUR. Da sind die Margen relativ überschaubar.

      Zitat von Forum: Also, wenn ich kaum was weiß, warum dann so ein Kommentar? :confused: Gehe doch einfach bei der Varengold Bank auf deren Investor Relations Seite und informiere Dich selber, denn hier schreiben einige Leute vermutlich auch viel Käse oder auch nicht!? ...... 😉
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      schrieb am 05.06.23 09:22:06
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Aber klar, Varengold verdient sich da dumm und dämlich... Alle anderen sind doof.

      " Die Außenhandelsfinanzierung ist im kurzfristigen Bereich (30 bis 90 Tage) für Banken grundsätzlich ein Geschäft mit sehr geringen Margen. Ein Grund dafür ist der hohe Wettbewerb unter den Banken."
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      schrieb am 05.06.23 09:37:29
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.954.979 von hugohebel am 05.06.23 09:22:06Mann, warum nicht mal auf die Quartalsberichte schauen? Ist das so schwer, anstatt ebenfalls "Worthülsen" rauszuhauen? "Warum es anderen nicht gelingt?" Vielleicht, weil sich da keiner so richtig rantraut oder nicht über ausreichend Know How verfügt, denn da gibt es scheinbar auch Risiken in der Bewertung von Transaktionen (Embargos etc.)....... Warum kramt denn da die BaFin nun rum!? Abwarten, denn da kann es auch eine positive Überraschung geben, wie ich meine! Ist momentan sicherlich ein riesiger Zock!!
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      schrieb am 05.06.23 11:11:34
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Ich möchte mal die Blick auf einen anderen Aspekt werfen: Das Marketplace Banking hat sich laut Aussage des Managements sehr gut entwickelt und soll im ersten Quartal 2023 sogar in der Lage gewesen sein die Provisonseinbußen aus dem Commercial Banking mehr als auszugleichen. Ich habe was gerade dieses Marketplace Banking angeht ein eher ungutes Gefühl gehabt. Hoher Wettbewerbsdruck, geringe Margen. Wenn gerade die Varengold in dem Bereich so viel verdient, dann kann einem der Fall Wirecard gleich in den Sinn kommen.
      Wenn nun die Bafin bei der Varengold jeden Stein umdreht, und im Bereich Marketplace Banking nichts findet.....dann finde ich das zumindest schon Mal recht beruhigend. .....Nur mal so ein Gedanke.
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      schrieb am 05.06.23 11:12:02
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Knapp 20% gemacht und bin wieder raus. Allen Investierten viel Erfolg!!!
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      schrieb am 05.06.23 12:06:08
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.955.507 von threeways am 05.06.23 11:11:34
      Zitat von threeways: Das Marketplace Banking hat sich laut Aussage des Managements sehr gut entwickelt und soll im ersten Quartal 2023 sogar in der Lage gewesen sein die Provisonseinbußen aus dem Commercial Banking mehr als auszugleichen. ...


      Quelle?

      Zitat von threeways: ...
      Wenn nun die Bafin bei der Varengold jeden Stein umdreht, und im Bereich Marketplace Banking nichts findet.....dann finde ich das zumindest schon Mal recht beruhigend. .....Nur mal so ein Gedanke.


      Quelle?
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      schrieb am 05.06.23 12:18:05
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.955.774 von mggg am 05.06.23 12:06:08
      Zitat von mggg:
      Zitat von threeways: Das Marketplace Banking hat sich laut Aussage des Managements sehr gut entwickelt und soll im ersten Quartal 2023 sogar in der Lage gewesen sein die Provisonseinbußen aus dem Commercial Banking mehr als auszugleichen. ...


      Quelle?

      Zitat von threeways: ...
      Wenn nun die Bafin bei der Varengold jeden Stein umdreht, und im Bereich Marketplace Banking nichts findet.....dann finde ich das zumindest schon Mal recht beruhigend. .....Nur mal so ein Gedanke.


      Quelle?


      Du treibst in meinen Augen ein perfides Spiel und ich ziehe daher meine Entschuldigung zurück! 👎 P.S. Ich bin nicht mehr in diese Aktie investiert, also eine neutrale Bewertung Deiner Person! :kiss:
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      schrieb am 05.06.23 13:07:06
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.955.513 von ssb-security am 05.06.23 11:12:02Du bist doch hoffentlich mit mggg verwandt, oder..... :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 05.06.23 13:29:03
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Start-up Beteiligungen
      Im April 2022 hatte die 2,08%-Beteiligung der Varengold Bank an Grover einen Gegenwert von über 20 Mio USD, basierend auf den Wertansätzen der damaligen Finanzierungsrunde für Grover:
      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/varengold-bank-ag-hal…

      Man kooperiert mit weiteren Fintech-Startups:
      https://financefwd.com/de/varengold-fulfin/

      Hat jemand genauere Infos, an welchen Unternehmen Varengold aktuell Beteiligungen hält und wie hoch diese sind bzw. welche Werte diese haben dürften?

      Besten Dank im Voraus.
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      schrieb am 05.06.23 13:46:12
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.955.852 von Forum am 05.06.23 12:18:05
      Zitat von Forum:
      Zitat von mggg:
      Zitat von threeways: Das Marketplace Banking hat sich laut Aussage des Managements sehr gut entwickelt und soll im ersten Quartal 2023 sogar in der Lage gewesen sein die Provisonseinbußen aus dem Commercial Banking mehr als auszugleichen. ...


      Quelle?

      ...

      Quelle?


      Du treibst in meinen Augen ein perfides Spiel und ich ziehe daher meine Entschuldigung zurück! 👎 P.S. Ich bin nicht mehr in diese Aktie investiert, also eine neutrale Bewertung Deiner Person! :kiss:


      Inwiefern treibe ich ein perfides Spiel? Das ist ein neuerliche böswillige Unterstellung Deinerseits, insbesondere, wenn nicht begründet!
      Ob Du in dem Wert noch investiert bist oder nicht, hat m.E. weder mit Wertung von Fakten noch meiner Person zu tun.
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      schrieb am 05.06.23 13:52:20
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.956.146 von Forum am 05.06.23 13:07:06
      Zitat von Forum: Du bist doch hoffentlich mit mggg verwandt, oder..... :laugh:


      Was soll bitte sein posting oder dessen Inhalt mit mir zu tun haben? Lass mich raus, wo ich nicht drin bin.

      Leider bewegst Du Dich nur noch auf der persönlichen Ebene! Wenn Du zum Thema inhaltlich nichts mehr beizutragen hast, orientiere dich bitte zu anderen Fäden um.
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      schrieb am 05.06.23 14:02:58
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.956.368 von mggg am 05.06.23 13:46:12Getroffene Hunde bellen....... :laugh::laugh: Nein, gut angefangen aber leider überdreht, so dass es fast jeder merkte!! 😎
      Varengold Bank | 2,280 €
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      schrieb am 05.06.23 19:20:11
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Null Gegenreaktionen heute, das gibt mir schon zu denken.
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      schrieb am 05.06.23 20:19:48
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.958.240 von Straßenkoeter am 05.06.23 19:20:11
      Zitat von Straßenkoeter: Null Gegenreaktionen heute, das gibt mir schon zu denken.


      na ja, von wem soll sie auf welcher Basis kommen? Es ist keinerlei Einschätzung möglich, wann die cash cow wieder gemolken werden kann und ob sie noch bei gleichem Grasfraß so viel Milch liefert.
      Der Rest des Geschäftes ist ebenfalls wenig einschätzbar: Banklizenz bereitstellen für fintechs: deren Geschäftsmodell besteht darin, "bessere" (= für den Anbieter/Vermittler schlechtere) Konditionen zu bieten. Das Fintech als Vermittler will was verdienen (na ja, ob die wirklich operativ verdienen wollen oder nur pushen zum Exit?), der Infrastrukturanbieter im Hintergrund muß das auch. Und das bei den schmalen Margen aufgrund der gebotenen Konditionen für den Endkunden?
      Ah ja, die Skaleneffekte: 06/22 360 Mio. Forderungen an Kunden (Anstieg ggü. 12/21, wo man deutlich ggü. 12/20 verloren hat); dav. 130 Mio. Kommunalkredite (da wird nur Geld gewechselt) = bestenfalls 230 Mio. echte Kunden. Das hat eine kleine Genossenschaftsbank. Die profitiert bei den Stückkosten von der großen Zahl der atruvia-Banken und deren eingebrachten Mengen. Für echte Effizienzvorteile durch Skaleneffekte sehe ich ein Vielfaches als erforderlich an.
      Ach so, Hauptaugenmerk seien die Einlagen (na ja, die Eigendarstellung erweckt bei mir den Eindruck als sei man im Kreditgeschäft stark). Von 1,2 auf 1,3 Mrd. gesteigert. Ah ja. Was wird investiert? 1,175 Mio. liegen bei der Bundesbank = bestenfalls ertraglos zuletzt eher Negativzinsen. Wo soll da eine Marge erwirtschaftet werden?
      Äh, kommt das wirklich Alles über die Fintech-Vermittlungen an Privatkunden (nur Deckung der gesetzl. Einlagensicherung bis 100 T€)? Oder müssen die Importeure aus dem Nahen Osten ggf. Vorkasse bereitstellen, die geparkt werden muß? Dann kann man noch nicht mal mit der Liquidität gescheit arbeiten. Auch stellt sich dann die Frage, wie viel man tatsächlich in dem Fintechgeschäft bewegt? Ja, auch da wieder die (vermutlich fehlenden nennenswerten) Skaleneffekte.
      Zwischenfazit: wann welche Teile der fetten Erträge der Vergangenheit wieder laufen, wissen wir nicht. Was der Rest zur Kostendeckung beiträgt, wissen wir auch nicht (man würde es Segmentberichterstattung nennen). Wenn ich Risiken und Chancen nicht mal im Ansatz abschätzen kann, investiere ich nicht.
      Im Gegensatz zur Behauptung unten gibt es keine Quartalsberichte, nur Halbjahr (zuletzt 30.06.22 = im Schnitt bereits über 14 Monate alt). Selbst (oder gerade?) mir als Informiertem und Verständigen kommen die Eigendarstellungen zum Geschäftsmodell (und Anderem!) sehr floskelhaft vor. Die Leistungen im Auslandsgeschäft haben Großbanken und Landesbanken schon in den 1980er Jahren flächendeckend angeboten, selbst in nicht ganz unkritische Partnerländer. Warum sich diese (vielmehr die Verbliebenen, aber zzgl. der diversen Auslandsbanken, die sich mittlerweile tummeln) aus der einen Kernregion der Varengold (Osteuropa) zurückgezogen haben sollen, erschließt sich mir nicht. Wenn diese sich trotz der scheinbaren Lukrativität, die hier aus den Varengold-Zahlen geschlossen wird, aus dem Nahen Osten zurückziehen, werden sie ihre guten Gründe haben; ein gutes Geschäft lassen die sich nicht gerne entgehen.
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      schrieb am 05.06.23 20:26:10
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.958.657 von mggg am 05.06.23 20:19:48
      Zitat von mggg: ....
      Ach so, Hauptaugenmerk seien die Einlagen (na ja, die Eigendarstellung erweckt bei mir den Eindruck als sei man im Kreditgeschäft stark). Von 1,2 auf 1,3 Mrd. gesteigert. Ah ja. Was wird investiert? 1,175 Mio. liegen bei der Bundesbank = bestenfalls ertraglos zuletzt eher Negativzinsen. Wo soll da eine Marge erwirtschaftet werden?
      ....


      sorry, die wichtige Vergleichsgröße fehlt: bei 1,7 Mrd. Bilanzsumme. Die machen also bilanziell i.W. Geldparken bei der Bundesbank = da fehlt mir die Ertragsphantasie oder andersherum: das fintech-Gedöns könnte man sich wohl auch sparen, ohne weniger Ertrag zu haben
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      schrieb am 05.06.23 21:28:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Tatsachenbehauptung ohne Beleg
      Avatar
      schrieb am 05.06.23 21:56:26
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      wir werden sehen, ob meine überlegungen richtig waren.
      Varengold Bank | 2,260 €
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      schrieb am 05.06.23 23:58:42
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.958.240 von Straßenkoeter am 05.06.23 19:20:11
      Zitat von Straßenkoeter: Null Gegenreaktionen heute, das gibt mir schon zu denken.

      Im übrigen auch nicht bei der DF. Ist für mich die gleiche Kategorie. Vielleicht klopft da die BaFin als nächstes an...

      Man könnte aber auch anders argumentieren: kein weiterer Absturz, obwohl die Meldung erst am Freitag kam und der eine oder andere seine Entscheidung sicher erst am Wochenende getroffen hat. Das Volumen war in den letzten zwei Tagen angesichts des deutlichen Kursverfalls und der Tragweite der News ohnehin nicht sehr hoch. Von den über 10 Mio ausstehenden Aktien gibt Varengold etwa 15%, also 1,5 Mio als Streubesitz an (https://www.varengold.de/investor-relations/aktie/). Der Rest wird von institutionellen Anlegern und Geschäftspartnern gehalten. In den letzten 2 Tagen wurden nicht einmal 300.000 Stück an deutschen Handelsplätzen umgesetzt. Daher hat sich offenbar der deutlich größere Teil der Streubesitz-Aktionäre entschieden, nichts zu tun bzw. nicht auf dem deutlich erniedrigten Kursniveau zu verkaufen.
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      schrieb am 06.06.23 00:10:56
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Aktienangler bei der Deutschen Forfait hat die BAFIN bereits geprüft und es gab lediglich eine kleine Beanstandung.
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      schrieb am 06.06.23 00:17:50
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.959.431 von Aktienangler am 05.06.23 23:58:42Aktienangler der Kurssturz bei Varengold ging derart schnell, dass da kaum einer rauskam. Bei 70% Kursverfall in Form eines fallenden Steins, ist es völlig normal, dass die meisten Aktionäre sich ihrem Schicksal ergeben und halt hoffen. Ob sie den kläglichen Rest auch noch verlieren, darauf kommt es den meisten nicht mehr an, wenn sie hoffen können, dass alles ein vorübergehender Albtraum war.
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      schrieb am 06.06.23 06:34:25
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      @Straßenkoeter Sehe ich genauso. Stopp loss war kaum möglich. Insofern Prinzip Hoffnung.
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      schrieb am 06.06.23 06:43:22
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Ob Varengold das überlebt ist abhängig von
      1) wie lange muss die Bank den Zahlungsverkehr für einige Kunden einschränken?
      2) sollten die Einschränkungen nicht nur temporär sein, kann die Bank ihre Kosten zügig genug dem erheblich geringeren Provisionsertrag nach unten anpassen?
      3) Sind die Erträge aus anderen Bereichen (Marketplace Banking) solide genug; profitabel?

      Sollten die lukrativen Provisionen für längere Zeit ausfallen, dann denke ich wird es sehr eng werden können.
      Varengold Bank | 2,280 €
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      Avatar
      schrieb am 06.06.23 15:24:39
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.955.774 von mggg am 05.06.23 12:06:08
      Zitat von mggg:
      Zitat von threeways: Das Marketplace Banking hat sich laut Aussage des Managements sehr gut entwickelt und soll im ersten Quartal 2023 sogar in der Lage gewesen sein die Provisonseinbußen aus dem Commercial Banking mehr als auszugleichen. ...


      Quelle?

      Zitat von threeways: ...
      Wenn nun die Bafin bei der Varengold jeden Stein umdreht, und im Bereich Marketplace Banking nichts findet.....dann finde ich das zumindest schon Mal recht beruhigend. .....Nur mal so ein Gedanke.


      Quelle?


      trotz mehrfacher postings in der Zwischenzeit, keine Quellen genannt. Vielmehr in dem wegmoderierten posting ausdrücklich Nennung von Quellen grundsätzlich verweigert.
      Zahlen Q1/23 wurden nach meiner Recherche nicht veröffentlicht, nicht mal 2. Hj. 2022. Das letzte ist 30.06.23 -> Behauptung nicht nachvollziehbar; bestenfalls In-die-Welt-Setzen eines Gerüchtes.
      Daß die BaFin jeden Stein umgedreht habe, ist nirgends ersichtlich. Es gibt lediglich Hinweise von Handelsblatt und einer anderen Zeitschrift, daß wegen cum/ex.... Daß in marketplace banking nichts gefunden worden wäre, ist nicht ersichtlich, nicht mal, daß dort geprüft worden wäre. Auch hier bestenfalls als In-die-Welt-Setzen eines Gerüchtes einzuordnen.

      @threeways schreibt nichts Anderes als nicht Nachvollziehbares und teilw. gar ganz leicht Widerlegtes. Tatsächliche Quellen ignoriert er. Für seine "Behauptungen" hat er keine Quellen. Selbst wenn dies als "Gedanken" bezeichnet wird, kommt es bislang über Unwahrheit, Lüge... nicht hinaus. Auf so etwas Unseriöses können wir geflissentlich verzichten. Das kann er für sich behalten oder sonst wo zum Besten geben. Eine weitere "Beteiligung" seinerseits an diesem Faden halte ich für überflüssig.
      Varengold Bank | 2,480 €
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      schrieb am 06.06.23 16:19:45
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.959.446 von Straßenkoeter am 06.06.23 00:10:56
      Zitat von Straßenkoeter: Aktienangler bei der Deutschen Forfait hat die BAFIN bereits geprüft und es gab lediglich eine kleine Beanstandung.

      Muss ja nicht heißen, dass es keine weitere Untersuchung geben kann, wenn es zum Beispiel neue Erkenntnisse aus der Untersuchung eines Peers gibt. Wie genau die Prüfungen ablaufen und was alles geprüft wird, wissen wir nicht. Nach der Prüfung ist vor der Prüfung. Bei gewissen Verdachtsmomenten kann die Bafin doch jederzeit erneute Prüfungen veranlassen. Gibt es für die Beanstandungen der Bafin bei DF eine Quelle?
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      schrieb am 06.06.23 16:52:35
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.959.464 von Straßenkoeter am 06.06.23 00:17:50
      Zitat von Straßenkoeter: Aktienangler der Kurssturz bei Varengold ging derart schnell, dass da kaum einer rauskam. Bei 70% Kursverfall in Form eines fallenden Steins, ist es völlig normal, dass die meisten Aktionäre sich ihrem Schicksal ergeben und halt hoffen. Ob sie den kläglichen Rest auch noch verlieren, darauf kommt es den meisten nicht mehr an, wenn sie hoffen können, dass alles ein vorübergehender Albtraum war.

      Du suggerierst in deinem Posting, dass ein Großteil der freien Aktionäre raus wollte/will, dass aber nicht möglich war und sie sich nun ihrem Schicksal ergeben. Entsprechend muss nach deiner Argumentation ja klar sein, dass jegliche Erholung durch Abgabewillige abverkauft wird. Damit hast du dein Sinnlos-Posting "Null Gegenreaktionen heute, das gibt mir schon zu denken." ja im Grunde noch sinnloser gemacht, denn nach deiner Auffassung war ja logisch, dass es zu einer kräftigen Gegenreaktion nicht reichen kann...

      Ich bin mir aber nicht sicher, ob tatsächlich so viele weitere Aktionäre hier schmeißen wollen, um das Kapitel einfach abzuhaken. Ein Großteil der Freitag-nachmittäglichen Abverkaufswelle auf unter 2 € geht sicher auf KC-Follower zurück, die wie er ausgestiegen sind. Follower des Users "Valueanleger", der am Montag in seinem Thread auch mit Varengold abgeschlossen hat, dürften am Montag auch auf den Kurs gedrückt haben. Dazu die ohnehin schon geringen Umsätze. Es soll aber auch Anleger geben, die nicht blind anderen Usern folgen und vielleicht zu einem anderen Schluss kommen...
      Varengold Bank | 2,500 €
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      schrieb am 06.06.23 17:18:38
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.959.635 von threeways am 06.06.23 06:43:22
      Zitat von threeways: Ob Varengold das überlebt

      Anhand dessen, was bislang bekannt ist, stellt sich die Frage nach "Überleben" eigentlich nicht. Das Problem betrifft nur "einen Teil" der internationalen Firmenkunden, also offensichtlich nicht alle. Die Lösung wurde mit einer "Umstrukturierung" bereits benannt. Danach kann das Geschäft offenbar fortgeführt werden (nicht: das Geschäft muss eingestellt werden). Die "deutliche" Einschränkung (nicht: komplette Einstellung) des Zahlungsverkehrs mit diesen Kunden wird zu einem erheblichen (nicht: dramatischen, signifikanten) Ausfall an Provisionserträgen führen.
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      4 Antworten
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      schrieb am 06.06.23 18:01:49
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Sinnlosposting sehr originell.🎖
      Varengold Bank | 2,500 €
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      schrieb am 06.06.23 18:04:17
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.963.310 von Aktienangler am 06.06.23 17:18:38Du bist sehr mutig … Aus der Ad-hoc …

      „Ein erstes Zwischenergebnis der involvierten Prüfer führte aufgrund möglicher Compliance-Verstöße zu einer Anhörung gemäß § 28 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) seitens der BaFin. Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen.“

      Was macht Dich denn sicher, dass nicht weitere Befunde gibt und härtere Kosequenzen gibt. Klar versucht Varengold da jetzt über ihre „Restrukturierung“ in die Initiative zu kommen. Wenn es aber um Geldwäsche gehen sollte, was bei dem, was bisher bekannt ist, ein nicht unwahrscheinliches Szenario ist, dann kann der Regulierer dem Laden auch schnell das Licht ausknipsen, egal ab es auch Kunden gab, wo die Geschäfte sauber liefen.

      Gruß,
      Weinberg
      Varengold Bank | 2,500 €
      3 Antworten
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      schrieb am 06.06.23 18:24:19
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.963.628 von Weinberg-CP am 06.06.23 18:04:17Entziehung der Banklizenz wäre der Supergau. Für die Deutsche Forfait eine Jubelmeldung, da dann der größte Konkurrent ausgedockt wäre.

      Aktienangler ist halt eingestiegen und nun rechtfertigt er seinen Einstieg. Deshalb bezeichnet er meinen Beitrag als sinnlos. Wobei ich Aktionäre kenne, die gesagt haben, dass sie verkauft hätten, wenn es noch gegangen wäre, aber der Kurs fiel halt viel zu schnell.
      Varengold Bank | 2,500 €
      2 Antworten
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      schrieb am 07.06.23 12:53:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 07.06.23 13:15:30
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.967.726 von Forum am 07.06.23 12:53:28Lieber Forum,

      ich habe die Aktie Varengold nicht gepuscht. Ich war das letzte Mal in Varengold vor 10 oder mehr Jahren investiert. Ist so lange her, dass ich es nicht mehr weiß. Ich habe keine Follower, die in Varengold investiert haben. Ich habe vor Varengold immer gewarnt bei viel höheren Kursen als jetzt. Insoweit verstehe ich nicht wie du darauf kommst? Richtig ist, dass ich in der Deutschen Forfait investiert bin. Ich bin aber nicht von Varengold in die Deutsche Forfait geswitcht. Einfach falsch was du sagst. Zu den aktuellen Kursen bashe ich Varengold auch nicht. Ich habe auch keine Glaskugel. Der worst case wäre bei Varengold halt der Verlust der Banklizenz. Das muss aber nicht so kommen. Ich tappe da im Dunkeln wie jeder andere auch.

      Gruß

      Straßenkoeter
      Varengold Bank | 2,520 €
      Avatar
      schrieb am 07.06.23 21:53:26
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Wer auf das Gekläffe von Straßenkötern hört, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. :laugh:
      Varengold Bank | 2,640 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.23 23:13:17
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.971.299 von Spekulatius_1024 am 07.06.23 21:53:26Auf mich muss niemand hören. Aber Varengold war die letzten 10 Jahre nicht in meinem Depot. Da musste ich den User Forum korrigieren.
      Varengold Bank | 2,640 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.23 07:30:10
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.971.770 von Straßenkoeter am 07.06.23 23:13:17Sorry, war eine Verwechselung! 🍻
      Varengold Bank | 2,380 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.23 10:14:41
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.972.229 von Forum am 08.06.23 07:30:10
      Zitat von Forum: Sorry, war eine Verwechselung! 🍻


      Ist schon in Ordnung. Bin bei den aktuellen Kursen auch eher neutral,
      Varengold Bank | 2,360 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.23 11:45:11
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.973.096 von Straßenkoeter am 08.06.23 10:14:41
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von Forum: Sorry, war eine Verwechselung! 🍻


      Ist schon in Ordnung. Bin bei den aktuellen Kursen auch eher neutral,


      Schön, dass Du nicht nachtragend bist! 👍 🍻 Ja, die jetzigen Kurse sind schon ein Hammer und kaum noch Umsätze...... Wenn das gut ausgeht, dann sicherlich für momentane Käufer ein Schnapper!?
      Varengold Bank | 2,360 €
      Avatar
      schrieb am 09.06.23 18:38:25
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      noch ein kleines, zartes Pflänzchen ☺

      https://www.economy.bg/business/view/55071/Bylgarskiyat-klon…

      Die bulgarische Niederlassung der deutschen Varengold Bank hat 100 <> Millionen Euro investiert. Lv. in Unternehmen in unserem Land

      Seit der Eröffnung der Bankfiliale in Sofia im Jahr 2018 wurden mehr als 20 Unternehmen unterstützt

      Die Niederlassung der deutschen Varengold Bank in Bulgarien hat über 100 Millionen Euro finanziert. Lv. von sich entwickelnden Unternehmen in nur zwei Jahren von Mai 2021 bis heute. Das wurde gestern Abend bei einer Feierstunde in Sofia anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Institution deutlich. Seit der Eröffnung der Bankfiliale in Sofia im Jahr 2018 wurden mehr als 20 Unternehmen aus verschiedenen Sektoren der bulgarischen Wirtschaft unterstützt.

      Die Varengold Bank mit Sitz in Hamburg ist ein wichtiger Partner der Fintech- und Marktplatzbranche in Europa. Mehr als die Hälfte der Mittel, die für das Neugeschäft bereitgestellt werden, sind für Unternehmen in diesem Bereich vorgesehen. Darüber hinaus finanziert die Bank Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien. Darunter ist auch der Bau des bisher größten Photovoltaik-Kraftwerks in Bulgarien - PV Verila (123 MW).

      "Das Ziel, mit dem die Varengold Bank in Bulgarien Fuß gefasst hat, ist es, ihre Aktivitäten in Südosteuropa auszuweiten, und ich freue mich, dass dieses Ziel mit den Anstrengungen des gesamten Teams erreicht wurde und weiter ausgebaut wird. Wir gehören zu den wenigen Banken in Europa, die der Fintech-Branche in einer der schwierigsten Phasen ihrer Entwicklung - dem Wachstum - Priorität einräumen. Ihr Erfolg beruht nicht nur auf der Gewinnbeteiligung, sondern auch auf der Risikoteilung. Wir stellen nicht nur finanzielle Mittel zur Verfügung, sondern teilen auch Erfahrungen und Know-how, mit denen Unternehmen ihre Pläne umsetzen. Das ist der Mehrwert, den wir unseren Kunden bieten", sagte Mincho Genchev, CEO der Varengold Bank Sofia Branch.

      Die Bank finanziert vor allem neue Unternehmen und Geschäftsmodelle, die innovative Finanzierungslösungen bieten. Sie ist spezialisiert auf sog. Marine Channel, das die Finanzierung von Nichtbankeninstituten umfasst, die Fintech-Lösungen anbieten, einschließlich gemeinsamer Kreditplattformen (reer-2-reer/p2p).

      Ein Kunde der Bank in Bulgarien ist die P2P-Plattform Klear. Zu den von Varengold betreuten Unternehmen gehören auch Hersteller in Nischenmärkten und -segmenten.

      Die Filiale der Varengold Bank in Sofia ist auch ein Beispiel für die Einführung von Innovationen im Bankwesen – fast alle Prozesse der Bank sind digitalisiert, was die Kosten senkt und die Effizienz steigert. Für den Zeitraum vom 1. Mai 2021 bis Ende April dieses Jahres erzielt die bulgarische Niederlassung Einnahmen aus ihrer Haupttätigkeit in Höhe von 4 Mio. EUR. Euro. Für 2022 beträgt der Nettogewinn der Filiale 463 Tausend. Euro. 😆
      Varengold Bank | 2,740 €
      Avatar
      schrieb am 09.06.23 18:49:24
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Zum Thema Banklizenz
      Es kamen hier ja Gedanken auf zum Entzug der Banklizenz. Ein solcher hätte schon erhebliche
      Konsequenzen für den deutschen Finanzmarkt. Unweigerlich würde der Entzug der Lizenz
      ein Insolvenzverfahren nach sich ziehen. Kundeneinlagen von mehr als 1,3 Mrd. € müssten über
      den Einlagesicherungsfonds aufgefangen werden (vorausgesetzt es handelt sich bei den Kunden-
      geldern um Festgeld und Tagesgeld; Varengold bietet im übrigen solche Spareinlagen an).
      Damit wären etwa 1/3 der Rücklagen des Einlagesicherungsfonds aufgebraucht (Stand Ende 2021).
      Folglich müssten die an dem Sicherungsfonds beteiligten Banken nachschießen, was zu weiteren
      Gewinnausfällen im deutschen Bankensektor führt. Ob das im Sinne der BaFin ist, bleibt abzuwarten.
      Varengold Bank | 2,700 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.23 18:55:45
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Fundstelle www.kritische-anleger.de:
      Deckungsquote der Einlagensicherung
      Die Deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2021 über ein liquides Vermögen in Höhe von 3,93 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 704,82 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Deutschlands einer Deckungsquote von 0,56 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Deutschlands pleitegehen, so wäre die Deutsche Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,56 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Deutschlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.

      Deckungsquoten der Einlagensicherung Deutschlands
      Vermögen der Einlagensicherung Abgesicherte
      Einlagen Deutschland Deckungsquote
      Deutschland
      3,93 Mrd. Euro1 704,82 Mrd. Euro1 0,56 %
      Vermögen der Einlagensicherung Kundengelder bei der Varengold Bank Deckungsquote
      Varengold Bank
      3,93 Mrd. Euro1 1,33 Mrd. Euro2 295 %
      1 European Banking Authority: https://www.eba.europa.eu/regulation-and-policy/recovery-and…

      2 Quelle: Finanzbericht 2022 Q2
      Varengold Bank | 2,700 €
      Avatar
      schrieb am 09.06.23 19:15:41
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      2,70€, Murs hat sich wieder gut erholt.
      Varengold Bank | 2,700 €
      Avatar
      schrieb am 09.06.23 19:57:26
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.981.706 von Pladimir_Wutin am 09.06.23 18:49:24
      Zitat von Pladimir_Wutin: Es kamen hier ja Gedanken auf zum Entzug der Banklizenz. Ein solcher hätte schon erhebliche
      Konsequenzen für den deutschen Finanzmarkt. Unweigerlich würde der Entzug der Lizenz
      ein Insolvenzverfahren nach sich ziehen. Kundeneinlagen von mehr als 1,3 Mrd. € müssten über
      den Einlagesicherungsfonds aufgefangen werden (vorausgesetzt es handelt sich bei den Kunden-
      geldern um Festgeld und Tagesgeld; Varengold bietet im übrigen solche Spareinlagen an).
      Damit wären etwa 1/3 der Rücklagen des Einlagesicherungsfonds aufgebraucht (Stand Ende 2021).
      Folglich müssten die an dem Sicherungsfonds beteiligten Banken nachschießen, was zu weiteren
      Gewinnausfällen im deutschen Bankensektor führt. Ob das im Sinne der BaFin ist, bleibt abzuwarten.


      Sicherlich würde ohne Banklizenz das Geschäftsmodell im Feuer sein: schließlich berühmt man sich, den Bankpart für div. Fintechs abzubilden.
      Insolvenz gibt es bei (drohender) Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung. Per 30.06.22 (leider keine neueren Werte auf deren HP) liegen von 1,7 Mrd. Bilanzsumme 1,175 Mrd. bei der Bundesbank = zweifelsfrei werthaltig. liquid und leichter belegbar als in Südostasien. Der Rest wird auch nicht komplett wertlos sein. 67 Mio. ist das EK.
      Daher sehe ich weder eine drohen Zahlungsunfähigkeit noch eine Überschuldung mit wesentlichen Ausgleichszahlungen aus der Einlagensicherung.
      Dann gilt es zu beachten, daß die lediglich 100 T€ pro Nase... Vermutlich haben auch einige der "Geschäftspartner" in den Auslandsfinanzierungsgeschäften als "Unbesicherte" Gelder dort geparkt. Die Relation zwischen Bundesbankguthaben und Kundeneinlagen spricht für mich dafür, daß bei dem Geschäftsbereich Auslandsfinanzierung mit Embargo-/Sanktionsthemen ein guter Teil der Einlage aus Vorkassen der Importeure im Nahen Osten stammen.
      Varengold Bank | 2,700 €
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 15:37:14
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Banxware kooperiert mit Rabobank bei der Expansion in die Niederlande
      Freitag, 9. Juni 2023, 15:39 Uhr MEZ

      Das in Deutschland ansässige Finanzierungs-Startup Banxware hat eine Partnerschaft mit der Rabobank angekündigt, um in die Niederlande zu expandieren.

      Dies gab Banxware auf der Tech-Konferenz Money2020 bekannt. Die Rabobank ist bereits ein wichtiger Finanzier für kleine und mittlere Unternehmen. Nun soll es mit der digitalen Lösung von Banxware in andere Plattformen in den Niederlanden integriert werden. Banxware bietet eine eingebettete Finanzlösung, mit der Unternehmen Kredite beantragen können.

      Banxware ermöglicht es Marktplatzhändlern, Finanzierungen direkt über ihre Plattform zu erhalten. Das Startup arbeitet im Hintergrund, um den Händler zu überprüfen. Nach dieser schnellen Überprüfung und innerhalb von 15 Minuten wird das Geld an das kleine Unternehmen ausgezahlt. Wenn der Händler über die Plattform Einnahmen generiert, wird ein Teil des Geldes einbehalten, um die Finanzierung zurückzuzahlen. Banxware-Benutzer können Online-Händler, Buchhaltungssoftware oder Logistikplattformen sein.


      Wie funktioniert die Banxware-Lösung?
      Banxware bietet plattformbasierte Geschäftskredite an, indem es seine Kreditlösung digital in die Dashboards seiner Plattformpartner einbettet. Das Kernerlebnis der Kreditvergabe bietet eine vollständig digitale Verarbeitung, was bedeutet, dass der Finanzantrag, die Identifizierung, die Entscheidungen und die Vertragsunterzeichnung für Verkäufer vollständig digital sind. Kredite sind flexibel und Kreditsuchende können den Betrag, den sie leihen, selbst bestimmen. Vorbehaltlich der umsatzabhängigen Genehmigung bietet Banxware anpassbare Kredite von 1000 EUR bis 250.000 EUR an. Anstelle einer festen monatlichen Rate ist der Rückzahlungsbetrag der Plattformverkäufer ein Prozentsatz des Umsatzes. Die vollständig integrierte White-Label-Lösung kann vollständig auf die Bedürfnisse der Kunden der Banxware-Anwender zugeschnitten werden.


      Bisherige Banxware-Kooperation mit Agicap
      Im April 2023 schlossen Agicap und Banxware eine Partnerschaft für die Liquiditätsplanung und Sofortfinanzierung für KMU. Agicap konzentriert sich auf das Liquiditätsmanagement und die Finanzplanung für kleine und mittelständische Unternehmen. Die cloudbasierte Lösung ermöglicht es Firmenkunden, ihren Cashflow in Echtzeit zu automatisieren und Zahlungsströme zu erleichtern. Die Zusammenarbeit mit Banxware ermöglichte es den Kunden von Agicap, durch den Einsatz der Technologie von Banxware eine individuell zugeschnittene Finanzierungsoption zu erhalten.


      Banxwares Seed-Expansionsrunde 2022
      Im Januar 2022 sammelte Banxware 10 Millionen Euro in einer Seed-Expansionsrunde unter der Leitung von Element Ventures ein. Die Kapitalspritze sollte genutzt werden, um das Angebot weiterzuentwickeln, das Team zu vergrößern und die Produktentwicklung, den Vertrieb und das Marketing auf digitale Plattformen in ganz Europa auszudehnen. Die Partnerschaft mit der Rabobank und die daraus resultierende Expansion in die Niederlande ist ein Schritt zur Erreichung ihrer Ziele. Zu den Co-Investoren der Finanzierungsrunde 2022 gehörten D4 Ventures, FinVC und Varengold Bank AG, und die bestehenden Banxware-Investoren Force over Mass, VR Ventures und HTGF haben ihre Investitionen in dieser Runde deutlich erhöht.
      Varengold Bank | 2,620 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 16:03:16
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.997.175 von LaPaginaBlanca am 13.06.23 15:37:14@Banxware
      Die Bewertung dürfte inzwischen im mittleren, zweistelligen Millionenbereich liegen.
      Stand: 12. Feb 2022
      https://www.businessinsider.de/gruenderszene/fintech/banxwar…


      Zitat von LaPaginaBlanca: Banxware kooperiert mit Rabobank bei der Expansion in die Niederlande
      Freitag, 9. Juni 2023, 15:39 Uhr MEZ

      Das in Deutschland ansässige Finanzierungs-Startup Banxware hat eine Partnerschaft mit der Rabobank angekündigt, um in die Niederlande zu expandieren.

      Dies gab Banxware auf der Tech-Konferenz Money2020 bekannt. Die Rabobank ist bereits ein wichtiger Finanzier für kleine und mittlere Unternehmen. Nun soll es mit der digitalen Lösung von Banxware in andere Plattformen in den Niederlanden integriert werden. Banxware bietet eine eingebettete Finanzlösung, mit der Unternehmen Kredite beantragen können.

      Banxware ermöglicht es Marktplatzhändlern, Finanzierungen direkt über ihre Plattform zu erhalten. Das Startup arbeitet im Hintergrund, um den Händler zu überprüfen. Nach dieser schnellen Überprüfung und innerhalb von 15 Minuten wird das Geld an das kleine Unternehmen ausgezahlt. Wenn der Händler über die Plattform Einnahmen generiert, wird ein Teil des Geldes einbehalten, um die Finanzierung zurückzuzahlen. Banxware-Benutzer können Online-Händler, Buchhaltungssoftware oder Logistikplattformen sein.


      Wie funktioniert die Banxware-Lösung?
      Banxware bietet plattformbasierte Geschäftskredite an, indem es seine Kreditlösung digital in die Dashboards seiner Plattformpartner einbettet. Das Kernerlebnis der Kreditvergabe bietet eine vollständig digitale Verarbeitung, was bedeutet, dass der Finanzantrag, die Identifizierung, die Entscheidungen und die Vertragsunterzeichnung für Verkäufer vollständig digital sind. Kredite sind flexibel und Kreditsuchende können den Betrag, den sie leihen, selbst bestimmen. Vorbehaltlich der umsatzabhängigen Genehmigung bietet Banxware anpassbare Kredite von 1000 EUR bis 250.000 EUR an. Anstelle einer festen monatlichen Rate ist der Rückzahlungsbetrag der Plattformverkäufer ein Prozentsatz des Umsatzes. Die vollständig integrierte White-Label-Lösung kann vollständig auf die Bedürfnisse der Kunden der Banxware-Anwender zugeschnitten werden.


      Bisherige Banxware-Kooperation mit Agicap
      Im April 2023 schlossen Agicap und Banxware eine Partnerschaft für die Liquiditätsplanung und Sofortfinanzierung für KMU. Agicap konzentriert sich auf das Liquiditätsmanagement und die Finanzplanung für kleine und mittelständische Unternehmen. Die cloudbasierte Lösung ermöglicht es Firmenkunden, ihren Cashflow in Echtzeit zu automatisieren und Zahlungsströme zu erleichtern. Die Zusammenarbeit mit Banxware ermöglichte es den Kunden von Agicap, durch den Einsatz der Technologie von Banxware eine individuell zugeschnittene Finanzierungsoption zu erhalten.


      Banxwares Seed-Expansionsrunde 2022
      Im Januar 2022 sammelte Banxware 10 Millionen Euro in einer Seed-Expansionsrunde unter der Leitung von Element Ventures ein. Die Kapitalspritze sollte genutzt werden, um das Angebot weiterzuentwickeln, das Team zu vergrößern und die Produktentwicklung, den Vertrieb und das Marketing auf digitale Plattformen in ganz Europa auszudehnen. Die Partnerschaft mit der Rabobank und die daraus resultierende Expansion in die Niederlande ist ein Schritt zur Erreichung ihrer Ziele. Zu den Co-Investoren der Finanzierungsrunde 2022 gehörten D4 Ventures, FinVC und Varengold Bank AG, und die bestehenden Banxware-Investoren Force over Mass, VR Ventures und HTGF haben ihre Investitionen in dieser Runde deutlich erhöht.
      Varengold Bank | 2,620 €
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 16:44:57
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Aus einem Artikel vom 13.04.2022 in Finanzbuisness.de
      https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article13918451…

      Fremdkapital mit Warrant-Strukturen
      Dazu baut Varengold eine passende Struktur und vergibt Fremdkapital. ”Neben den regulären Zinsen, die wir für Fremdkapital erhalten, vereinbaren wir Warrant-Strukturen. Das sind Beteiligungsrechte, die wir uns als zusätzlichen Ertragsmoment miteinbauen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt ausüben können, sofern sich das Start-up gut entwickelt.”

      Lukas Diehl, Leiter Marketplace Banking bei Varengold

      Wäre interessant zu erfahren, bei wie vielen und welchen Fintechunternehmen solche Beteiligungsrechte vereinbart wurden und in welchen Beteiligungshöhen.
      Varengold Bank | 2,620 €
      Avatar
      schrieb am 16.06.23 12:03:49
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Ich habe trotz der Erläuterungen hier immer noch nicht verstanden wie es sein kann, dass das Testat für den Jajresabschluss 2022 in Frage gestellt wird. Aus meiner Sicht müsste dann die Banklizenz entzogen werden, da dann Varengold nicht mehr vertrauenswürdig ist.
      Varengold Bank | 2,660 €
      Avatar
      schrieb am 16.06.23 12:15:39
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Banklizenz steht im Feuer
      Im Grunde es geht es ja nur um den Ablauf des zukünftigen Geschäfts. Die Umsätze in der Vergangenheit hat man ja gemacht und gut verdient. Das Nichterteilen eines Testats kann sich also nicht auf nicht vorhandene Gewinne oder unsachgemäße Buchführung oder Überschuldung beziehen. Da es um den Zahlungsverkehr geht kann ich mir nur vorstellen, dass man befürchtet, dass die BAFIN zum Ergebnis kommt, dass Geldwäsche vorliegt und dass dann die Banklizenz entzogen wird. Für mich der einzige Grund das Testat nicht zu erteilen. Das wäre dann keine Insolvenz, aber das Ende von Varengold, da sie die Einlagegelder verlieren würden und dann Folgeprobleme mit ihren Darlehen hätten.
      Varengold Bank | 2,660 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.23 12:57:57
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.015.187 von Straßenkoeter am 16.06.23 12:15:39
      Zitat von Straßenkoeter: Im Grunde es geht es ja nur um den Ablauf des zukünftigen Geschäfts. Die Umsätze in der Vergangenheit hat man ja gemacht und gut verdient. Das Nichterteilen eines Testats kann sich also nicht auf nicht vorhandene Gewinne oder unsachgemäße Buchführung oder Überschuldung beziehen. Da es um den Zahlungsverkehr geht kann ich mir nur vorstellen, dass man befürchtet, dass die BAFIN zum Ergebnis kommt, dass Geldwäsche vorliegt und dass dann die Banklizenz entzogen wird. Für mich der einzige Grund das Testat nicht zu erteilen. Das wäre dann keine Insolvenz, aber das Ende von Varengold, da sie die Einlagegelder verlieren würden und dann Folgeprobleme mit ihren Darlehen hätten.


      Eine Einschränkung des Testats könnte erfolgen aufgrund einer Feststellung nicht dem Geschäftsumfang und den daraus resultierenden Risiken angemessenen Aufbau- und Ablauforganisation.
      Tja, die BAFin könnte in der Tat Geldwäscheverstöße feststellen. Je nach Umfang und Möglichkeit, dies künftig auszuschließen, könnte sie zu dem Ergebnis kommen, die bisherige Erlaubnis einzuschränken. Damit fiele (mind.) ein Teil des Geschäftsmodells weg. Damit stellt sich dann die Frage, ob die bislang im Rahmen des going-concern ermittelten Werte des JA noch so haltbar sind. Das wäre dann ein Grund, auf den bisher erstellten JA kein (uneingeschränktes) Testat zu erteilen. Dann wäre aber vielmehr ein geänderter JA aufzustellen, zu prüfen und testieren.
      Aufgrund der bisher gezeigten Bilanzstruktur (30.06.22 = auch schon ein Jahr alt!) sehe ich aber nicht so viele/große Positionen, die mich als abwertungsbedürftig anspringen. Für eine abschließende Aussage bleibt der Informationsstand (insbesondere tatsächliche Geschäftstätigkeit und deren Durchführung sowie Gliederungstiefe veröffentlichter Zahlen) viel zu dünn.
      Varengold Bank | 2,660 €
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      schrieb am 16.06.23 13:20:09
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      mgg Danke. Hat mir geholfen.
      Varengold Bank | 2,660 €
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      schrieb am 16.06.23 16:45:27
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Keine Dividende, das war klar. Eigenmittelanforderungen heftig hoch. Aber positiv, deutet darauf hin dass bafin keine Abwicklung will.
      Varengold Bank | 2,660 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.23 17:07:14
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.016.792 von Returnhunter am 16.06.23 16:45:27
      Zitat von Returnhunter: Keine Dividende, das war klar. Eigenmittelanforderungen heftig hoch. Aber positiv, deutet darauf hin dass bafin keine Abwicklung will.


      Letzteres ist aus meiner Sicht eh klar. Die BAFin ist eine Aufsichtsbehörde, die das Bestehen der Bankenlandschaft sichern soll, keine Bankenschließbehörde. Das wäre nur das allerletzte Mittel, wenn keine andere Option mehr bestünde, bspw. weil eine Bank ihr EK verloren hat oder auf Bescheide der BaFin nicht reagiert. Aber die BaFin macht nicht einfach eine Bank zu, weil sie Regularien nicht eingehalten hat. Entscheidend ist für die BaFin vielmehr die Frage, wie man die Bank wieder auf einen guten Weg zurückführen kann, nicht wie man sie möglichst hart bestrafen kann.
      Varengold Bank | 2,640 €
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      schrieb am 16.06.23 18:08:04
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Sehe ich auch so, dass diese Meldung positiv zu werten ist. Eine Entwarnung, da man nun eben nicht befürchten muss, dass die Banklizenz entzogen wird. Varengold gibt sich klugerweise geknirscht , passt die Vorgänge im Commercial Banking an und wird da temporär deutlich weniger verdienen, also 2023 deutlich weniger Provisionen. Und zukünftig sicherlich auch höhere Kosten um die Vorgaben zu erfüllen. Und ja die weitere Vorgabe der BAFIN mit höherer Eigenkapitalquote wird auch erfüllt. Dennoch endlich mal Licht am Ende des Tunnels, da der worst case Entziehung der Banklizenz wohl nicht eintritt. Großer Nutznießer dürfte die Deutsche Forfait sein, wenn nun das Commercial Banking mit dem Iran nun zur Deutschen Forfait abwandert. Dennoch sollte es nun auch mit Varengold wieder aufwärts gehen.
      Varengold Bank | 2,580 €
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      schrieb am 17.06.23 06:43:22
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.017.263 von Straßenkoeter am 16.06.23 18:08:04Die DF Deutsche Forfait hat den Varengold Schock zumindest schon verdaut. Die Stücke die vor 2 Wochen rausflogen lagen schon zuvor als Überhang im Markt. Die sind jetzt weg. In etwa 2 Wochen ist die HV der DF. Laut Geschäftsbericht wird 2023 positiv prognostiziert. Das war noch vor dem Varengold Desaster. Könnte ja durchaus sein, dass auf der HV darüber gesprochen wird.
      Varengold Bank | 2,660 €
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      schrieb am 19.06.23 00:21:33
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.015.187 von Straßenkoeter am 16.06.23 12:15:39
      Zitat von Straßenkoeter: ... Da es um den Zahlungsverkehr geht kann ich mir nur vorstellen, dass man befürchtet, dass die BAFIN zum Ergebnis kommt, dass Geldwäsche vorliegt und dass dann die Banklizenz entzogen wird. ...

      Wie kann denn die Banklizenz überhaupt im Feuer gestanden haben, wenn laut Meldung der Varengold Bank vom 02.06.2023 das Zahlungsverkehrsgeschäft nur mit einem Teil der internationalen Kunden vorübergehend eingeschränkt wird. Wenn, dann hätte sofort bis zur finalen Klärung doch das ganze Zahlungsverkehrsgeschäft der Varengold Bank ruhen müssen. Das hat die BaFin aber nicht gefordert und wie imperatom schon schrieb, ist dies keine Bankenschließungsbehörde. Die Varengold hat ganz offensichtlich nur bzgl. bestimmter Länder/Regionen oder Produkte gegen irgendwelche Compliance Regeln (welcher Art wissen wir auch noch nicht) verstoßen. Ich habe so das Gefühl, dass insbesondere aufgrund der alten CumEx-Geschichte hier von vielen Akteuren überreagiert wurde.

      Was aber gar nicht geht, sind deine ständigen Verweise auf die DF. Wieso sollte die DF hier unbedingt profitieren? Hat die DF überhaupt eine Banklizenz? Soweit ich mich erinnere benötigt DF einen Partner, eine iranische Bank. Mit der wollen eventuell nicht alle großen westlichen Konzerne zusammenarbeiten, was den bisherigen großen Erfolg der Varengold Bank erklären könnte. Ob man wegen der aktuellen Geschichte nun viele große Kunden and die DF verliert, ist völlig offen. Risikokategoriemäßig ist die DF nichts anderes. Der Hammer ist, dass du am Tag der Horrormeldung für Varengold-Aktionäre hier vorbei kommst und auf dem "Ich habe immer gewarnt"-Niveau die DF als besseres Investment anpreist. Als ob diejenigen, die am 02.06. oder den Tagen danach mit ihrem Varengold-Investment abgeschlossen und als großen Fehler abgehakt hatten, als nächstes in die DF investieren würden. Auf so einen Murks muss man erst einmal kommen...
      Varengold Bank | 2,660 €
      1 Antwort
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      schrieb am 19.06.23 00:50:36
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.023.050 von Aktienangler am 19.06.23 00:21:33Aktienangler gute Nacht. Ich hatte ja auch tatsächlich meine Bedenken angemeldet. Also höchstens ein Hämmerlein. Gebe dich doch damit zufrieden, dass nun auch aus meiner Sicht die Banklizenz nicht mehr im Feuer steht. Aber durchaus möglich, dass der Erfolg von Varengold darauf beruhte, dass mancher Kunde nicht mit der iranischen Bank zusammenarbeiten wollte. Nur wenn Varengold die Geschäfte temporär nicht mehr machen darf, dann bleibt ihnen ja nichts anderes übrig als zur Deutschen Forfait zu wechseln oder eben aufs Geschöft zu verzichten. Natürlich ist dies eine Annahme und kein Nachweis. Hast du völlig recht. Aber mit Annahmen und Vermutungen arbeiten wir Börsianer doch oft. Scheint mir halt schlüssig, auch wenn es natürlich ganz anders sein kann.
      Varengold Bank | 2,660 €
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      schrieb am 20.06.23 13:45:09
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Im Vergleich zum alten Plan sinkt das Ergebnis vor Steuern für das Geschäftsjahr 2023 auf
      10-15 Mio. EUR. Für die Jahre 2024-2026 erwartet die Bank ein Ergebnis-Niveau vor Steuern von je 5-10 Mio. EUR.
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-06/5937888…

      Wer will da denn investieren bei dieser Prognose ...
      Varengold Bank | 2,540 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.23 20:54:14
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Mal ein Gedanke: Wenn vor vielleicht 6 oder 7 Jahren sich Adressen aus Middle East in die Varengold zu Premium Preisen einkauften und das Iran Geschäft nun wegbricht.....dann dürften wir über die nächsten Monate und Jahre eine stark veränderte Aktionärsstruktur sehen.
      Varengold Bank | 2,520 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.23 21:05:28
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.030.532 von RealJoker am 20.06.23 13:45:09
      Zitat von RealJoker: Im Vergleich zum alten Plan sinkt das Ergebnis vor Steuern für das Geschäftsjahr 2023 auf
      10-15 Mio. EUR. Für die Jahre 2024-2026 erwartet die Bank ein Ergebnis-Niveau vor Steuern von je 5-10 Mio. EUR.
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-06/5937888…

      Wer will da denn investieren bei dieser Prognose ...


      KGV doch recht günstig.
      Varengold Bank | 2,520 €
      Avatar
      schrieb am 20.06.23 21:08:39
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.033.535 von threeways am 20.06.23 20:54:14
      Zitat von threeways: Mal ein Gedanke: Wenn vor vielleicht 6 oder 7 Jahren sich Adressen aus Middle East in die Varengold zu Premium Preisen einkauften und das Iran Geschäft nun wegbricht.....dann dürften wir über die nächsten Monate und Jahre eine stark veränderte Aktionärsstruktur sehen.


      Gibt ja Alternativen.:p
      Varengold Bank | 2,520 €
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      schrieb am 21.06.23 11:38:51
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Nach den letzten Ticker-Nachrichten, bleibt der Super-Gau wohl aus, jedoch natürlich zukünftige Gewinn-Einschränkungen...... Ich heule immer noch, dass ich in Panik für EURO 2,32 alles verkauft habe! :mad: Threeways und der Köter oder so hatten, da vollkommen Recht!!!
      Varengold Bank | 2,520 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.23 14:44:00
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.036.262 von Forum am 21.06.23 11:38:51Weiß ich nicht, ob man das bedauern sollte. Solange die Prüfung nicht abgeschlossen ist, kann immer noch etwas kommen. Der Vorstand, der für die Ad-Hocs verantwortlich ist, wird auch immer bemüht sein, die Dinge positiver darzustellen, als sie sind. Beispielhaft nehme ich mal folgende Formulierung …

      „Die Bank hat mit der Abwicklung von Zahlungen für Transaktionen mit einem Iran-Bezug in einem rechtlich und politisch schwierigen Bereich agiert. Diese Tätigkeit ist sanktionsrechtlich in Deutschland und der gesamten EU nicht untersagt, sondern insbesondere aus humanitären Gründen geboten, sofern die Zahlungsabwicklung für zugrunde liegende Geschäfte über die Lieferung von Lebensmitteln oder Medizinprodukten in den Iran erfolgt - ausschließlich dies war in der Vergangenheit bei der Varengold Bank der Fall.“

      Wer von den Aktionären hier würde seine Hand dafür ins Feuer legen, dass dies wirklich in allen Fällen so war und da nicht doch vielleicht noch etwas nachkommt?

      Fazit: Hier ist noch reichlich Unsicherheit drin. Das Upside dagegen ist deutlich gesunken. Aus meiner Sicht kein gutes CRV. Angesichts der Opporunitäten, die die Märkte derzeit bieten, muss man sich aus meiner Sicht nicht mit Varengold beschäftigen. Du hast nach dem Verkauf die Möglichkeit, das Kapitel für Dich abzuhaken.

      Gruß,
      Weinberg
      Varengold Bank | 2,520 €
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      schrieb am 22.06.23 16:20:52
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Die armen KC-Opfer.....aber gut, wer hier investiert, wollte Schmerzen.
      Varengold Bank | 2,640 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 16:22:04
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.036.262 von Forum am 21.06.23 11:38:51Threeways? Jo, der hat ganz bestimmt Rexht gehabt :laugh:
      Varengold Bank | 2,640 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 16:28:36
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      DJ EQS-News: Varengold Bank AG bezieht Stellung zur aktuellen, teils grob irreführenden Medienberichterstattung
      EQS-News: Varengold Bank AG / Schlagwort(e): Stellungnahme/Unternehmensrestrukturierung
      Varengold Bank AG bezieht Stellung zur aktuellen, teils grob irreführenden Medienberichterstattung
      2023-06-22 / 16:13 CET/CEST
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      =----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Varengold Bank AG bezieht Stellung zur aktuellen, teils grob irreführenden Medienberichterstattung

      . Es wurden ausschließlich Transaktionen im Bereich humanitärer Güter unterstützt
      . Die Varengold Bank ist langfristig und ausreichend mit Liquidität ausgestattet

      Hamburg, 22.06.2023 - Wie bereits seit erstmaliger Veröffentlichung vom 2. Juni 2023 bekannt, führte die derzeit im
      Hause der Varengold Bank AG laufende Sonderprüfung des Geschäftsbetriebs durch die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gem. § 44 Abs. 1 Satz 2 Kreditwesengesetz (KWG) zu einem ersten Zwischenergebnis.
      Die beauftragten Prüfer machten geltend, dass es mögliche Compliance-Verstöße im Geschäftsbereich Commercial Banking
      bzw. im Zahlungsverkehrsgeschäft geben soll - die einzelnen Sachverhalte werden aktuell von sämtlichen Beteiligten
      intensiv geprüft. Es gibt noch kein rechtsverbindliches Ergebnis der Prüfung, dennoch hat die Varengold Bank
      unverzüglich präventive Maßnahmen in dem betroffenen Geschäftsbereich ergriffen, um die Bank auf ihrem stabilen
      Fundament zu sichern. Die aktuelle Situation war für die Varengold Bank nicht abzusehen.
      Die betroffenen Geschäftstätigkeiten im Bereich Commercial Banking wurden von Beginn an, durchgehend und umfassend
      durch diverse hochqualifizierte Prüfer gesichtet und nicht beanstandet. Mit einem großartigen Team aus qualifizierten
      Mitarbeitenden durchlebte die Bank einen positiven Kulturwandel und konnte über die letzten Jahre mehrere nachhaltige
      Geschäftsbereiche aufbauen. Die unternehmerische Vorsicht gebietet es nun, im betroffenen Geschäftsbereich zu
      restrukturieren. Das Unternehmen ist zutiefst betroffen, einen Teil dieser KollegInnen entlassen zu müssen. Die anderen
      Geschäftsbereiche Marketplace Banking und das Einlagengeschäft (Tagesgeld- und Festgeldkonten) der Varengold Bank
      laufen wie gewohnt weiter.
      Infolge der weiteren Veröffentlichungen vom 16. Juni 2023 und 20. Juni 2023 ist das Institut vermehrt Nachfragen aus
      Medien- sowie Geschäfts- und Aktionärskreisen ausgesetzt. Diverse Medien berichten aktuell über die sogenannten
      "Iran-Geschäfte", wobei die Rolle der Varengold Bank in dem gesamten Komplex teilweise unzutreffend und irreführend
      dargestellt wird.
      Commercial Banking / Zahlungsverkehrsgeschäft:
      Die Varengold Bank hat die Geschäftstätigkeiten im Bereich Commercial Banking, welche u.a. auch einen Bezug zum Iran
      haben, stets transparent offengelegt. Das wurde in manchen Medienberichterstattungen anders dargestellt, obwohl in
      öffentlichen Finanzberichten und im Rahmen der Generaldebatten von Hauptversammlungen erklärt wurde, dass die Varengold
      Bank mithilfe individualisierter Produkte und Lösungen ihren KundInnen die Möglichkeit gibt, Transaktionen und
      Handelsaktivitäten über Ländergrenzen hinweg abzuwickeln und dass der Handelsschwerpunkt dabei auf den Regionen
      Osteuropa, Mittlerer Osten und explizit Iran liegt. Es wurde ebenfalls erklärt, dass es sich bei den KundInnen
      insbesondere um Produzenten und Großhändler von Nahrungsmitteln und Medikamenten handelt, die in Nischenmärkten aktiv
      sind. Diese Geschäftstätigkeiten laufen und liefen ausdrücklich im Einklang mit der Iran-Embargoverordnung und diesen
      Sachverhalt stellt auch der aktuelle Zwischenbericht der Sonderprüfung nicht in Frage.
      Die Bank ist seit mehreren Jahren in diesem Bereich aktiv. Der Ausbau dieses Bereichs geht auf eine vor vielen Jahren
      getroffene Geschäftsentscheidung zurück, Personen zu unterstützen, die aufgrund schwieriger Regulatorik, politischer
      Motive oder anderer Einschränkungen, keinen Zugang zu Bankdienstleistungen haben. In diesem Rahmen unterstützte die
      Bank bis zuletzt auch Exporteure bei der Zahlungsabwicklung für dringend benötigte Lebensmittel und Medizintechnik an
      iranische Importeure. In aller Deutlichkeit: Die Varengold Bank unterstützte ausschließlich Transaktionen im
      humanitären Bereich. Diese sind erlaubt und genehmigt und sie sind - das ist auch die Sicht der Bank - geboten. So sind
      in der Vergangenheit auch Tätigkeiten auf Wunsch und in direkter Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt aufgenommen worden.
      Nach Ansicht der Bank und diverser externer Prüfer wurden diese Geschäfte von Beginn an ordnungsgemäß durchgeführt.
      Bilanzstruktur:
      Im Einzelnen setzt sich die Bilanzsumme der Varengold Bank aus etwa 60 Prozent täglich verfügbarer Konto-Salden von
      Unternehmenskunden auf einem Konto bei der Deutschen Bundesbank, etwa 8 Prozent Eigenkapital und Rückstellungen sowie
      etwa 32 Prozent Tages- und Festgeld deutscher Sparer zusammen. Diesen deutschen Sparern steht ein identisches
      Kreditvolumen gegenüber. Das bedeutet, dass die Bilanzstruktur der Varengold Bank selbst das gleichzeitige Abheben
      aller Einlagen auf den Tagesgeldkonten durch die Anleger verkraften würde.

      Über die Varengold Bank AG
      Die Varengold Bank AG ist ein deutsches Kreditinstitut, das 1995 gegründet wurde und seit 2013 über eine Vollbanklizenz
      verfügt. Neben ihrem Hauptsitz in Hamburg unterhält die Bank eine Niederlassung in Sofia. Die Kerngeschäftsfelder sind
      Marketplace Banking sowie Commercial Banking (Transaction Banking). Im Marketplace Banking liegt der Fokus auf der
      Zusammenarbeit mit europäischen Fintechs, insbesondere Kreditplattformen. Das Leistungsportfolio der Varengold Bank
      umfasst Funding, Debt- und Equity Capital Markets Produkte, Fronting Services von banklizenzpflichten Produkten /
      Banking-as-a-Service (BaaS) und internationale Zahlungsverkehrsleistungen sowie Trade Finance. Die Varengold Bank ist
      bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) registriert unter 109 520 und die Varengold-Aktie
      (ISIN: DE0005479307) notiert seit 2007 im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse. Weitere Informationen unter
      https://www.varengold.de/.
      Disclaimer
      Vorbehalt bei Zukunftsaussagen / Keine Pflicht zur Aktualisierung
      Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die
      zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund
      verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der
      Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich
      Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Der Leser sollte diesen
      Aussagen daher nicht übermäßig vertrauen, insbesondere nicht im Zusammenhang mit Verträgen oder
      Investitionsentscheidungen. Die Varengold Bank AG übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung
      enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
      Hinweis
      Bei dieser Mitteilung handelt es sich weder um ein Angebot noch um eine Aufforderung zur Zeichnung oder zum Kauf von
      Wertpapieren der Varengold Bank AG in den Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschland oder irgendeinem anderen Land.
      Diese Mitteilung stellt keine Empfehlung betreffend die Platzierung der in dieser Bekanntmachung beschriebenen
      Wertpapiere dar.
      Kontakt:
      Frau Sanja Schultz-Szabo (Head of Corporate Development)
      =----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      2023-06-22 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der
      EQS Group AG.
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      Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und
      Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Varengold Bank AG
      Große Elbstraße 39
      22767 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 / 668649-0
      Fax: +49 (0)40 / 668649-49
      E-Mail: investorrelations@varengold.de
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      ISIN: DE0005479307
      WKN: 547930
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate
      Exchange
      EQS News ID: 1663659

      Ende der Mitteilung EQS News-Service
      =------------
      1663659 2023-06-22 CET/CEST

      Bildlink: https://eqs-cockpit.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=show_t_gif&appl…

      (END) Dow Jones Newswires
      June 22, 2023 10:14 ET (14:14 GMT)
      Varengold Bank | 2,860 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 17:31:41
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Sehen wir die 4€ heute noch?
      Varengold Bank | 3,280 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 17:48:59
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Ist das denn nicht eher negativ? Die Mitteilung hinterlässt bei mir den Eindruck, dass viele Sparer die Gelder abziehen. Wieso sonst geht man so offensiv nach aussen?

      Was ich mich auch Frage, wieso setzt man dies dann nicht im Rahmen des Anhlrubgsverfahrens durch, dass die Irangeschäfte korrekt sind? Wieso gibt man sofort nach?
      Varengold Bank | 3,180 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 17:57:56
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.045.922 von Straßenkoeter am 22.06.23 17:31:41Wieso sollten wir? Der Vorstand erklärt, er hätte alles richtig gemacht. Hochqualifizierte Prüfer hätten das Geschäft geprüft, alle Transaktionen erlaubt und genehmigt und am Ende restrukturiert man den Geschäftsbereich und entlässt die Mitarbeiter, obwohl es noch gar keinen finalen Bericht gibt.

      Das passt nicht zusammen … Wenn man eine feste Rechtsposition hat und es sich offensichtlich um ein sehr attraktives Geschäft handelt, würde man dieses doch nicht im vorauseilendem Gehorsam einstampfen. Ggf. würde man es auf ruhend stellen, solange Unklarheiten bestehen. Aber danach sieht es hier nicht aus, was man auch an den Prognosen der Folgejahre erkennen kann. Insofern wird es auch etwas geben, was nicht ok war. Und wenn es nur der Punkt ist, dass man, wenn man Geschäfte mit einem Land wie dem Iran macht, gar nicht immer wissen kann, wer der Geschäftspartner genau ist und wozu er ggf. gehört.

      Hier kommt noch etwas … Warten wir es ab …

      Gruss,
      Weinberg
      Varengold Bank | 3,180 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 18:02:34
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.046.084 von Returnhunter am 22.06.23 17:48:59Guter Punkt. Scheint so, dass die Kunden Geld abziehen… Auch wenn derzeit kein bilanzielles Risiko besteht, stellt sich die Frage, ob aus der Prüfung nicht Strafen resultieren, die Varengold in Schwierigkeiten bringen könnten.
      Varengold Bank | 3,180 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 18:18:24
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Ich verstehe die Meldung so, sie haben keine Fehler gemacht und es gab im Iran Geschäft deshalb auch nichts zu beanstanden. Trotzdem stellt man diesen Geschäftsbereich ein, da man Risiken sieht, die man nicht weiter eingehen möchte.
      Varengold Bank | 3,180 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 18:43:23
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Kurzes Strohfeuer heute, wird wieder abwärts gehen. Sehe die Nachricht auch eher als verzweifelten Versuch die Kunden zu beruhigen. Und klar streiten sie jegliches Fehlverhalten ab, ist doch logisch. Aber das Handeln sagt halt was anderes. Ich würde auf kein gutes Ende wetten...
      Varengold Bank | 3,180 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 19:13:41
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Ja bestimmt nächste Woche Inso ... :keks:
      Varengold Bank | 3,180 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 22:49:04
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Das Kursniveau ist ja bereits deutlich zurück gekommen. Man muss die Dinge im Verhältnis zum Kurs sehen und der worst case Entzug der Banklizenz ist ja nicht eingetreten.
      Varengold Bank | 3,040 €
      Avatar
      schrieb am 23.06.23 23:51:35
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Die Geschichte fasse ich nicht mit der Kneifzange an. Ich lese die Meldung so, dass die Einlagegelder abgezogen werden. Das ist unabhängig von der tatsächlichen BaFin Prüfung schwierig, wer legt bei einer solchen Bank sein Geld an?
      Varengold Bank | 2,820 €
      Avatar
      schrieb am 24.06.23 06:14:41
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Da steht kein Wort davon, dass Anlagegelder abgezogen werden.
      Varengold Bank | 2,820 €
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      schrieb am 24.06.23 17:01:39
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.054.664 von Straßenkoeter am 24.06.23 06:14:41Man konnte es deutlich zwischen den Zeilen lesen. Und diese Äußerung sollte ja auch einen Zweck haben.

      Natürlich kann man sich auch alles schön reden. Hätte man direkt rei geschrieben, dass derzeit in größeren Mengen Anlagegelder abgezogen werden, was meinst du was das dann für eine Kursreaktion gehabt hätte? Genau das Gegenteil von dem was man bezwecken wollte.
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      schrieb am 25.06.23 00:16:42
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.056.494 von Snoopykilla am 24.06.23 17:01:39Ist mir eigentlich egal, da mein Invest die Deutsche Forfait ist. Dennoch ist es aus meiner Sicht eine weit hergeholte Interpretation. Ich konnte da zwischen den Zeilen absolut nichts rauslesen. Weil es da auch nichts rauszulesen gibt. Mancher User unterstellt lediglich, dass dies eine Beruhigungsmitteilung sei und der Grund dieser Beruhigungsmitteilung darin liegen könnte, dass Kundengelder abgezogen werden. Halte ich für falsch. Selbst wenn es zutreffen sollte, dass Kundengelder abgezogen werden, halte ich das nicht für schlimm, da die Varengold mit dem endgültigen Wegfall des Irangeschäftes aktuell gar nicht mehr so hohe Kundeneinlagen benötigt. Aus meiner Sicht ist es einfach genau das was sie schreiben, dass sie im Irangeschäft gegen keine Sanktionen verstoßen haben, aber das Irangeschäft in dieser Abwicklungsform zukünftig einfach nicht mehr betreiben dürfen und es eben auch keine Möglichkeit gibt diesen Zustand in Zukunft zu heilen. Ich habe da eine Vermutung und werde dies nächste Woche auf der HV der Deutschen Forfait thematisieren. Inwieweit man da dann bereit ist mir das zu beantworten, wird man sehen.
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      schrieb am 25.06.23 09:21:28
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.057.385 von Straßenkoeter am 25.06.23 00:16:42
      Zitat von Straßenkoeter: Ist mir eigentlich egal, da mein Invest die Deutsche Forfait ist. Dennoch ist es aus meiner Sicht eine weit hergeholte Interpretation. Ich konnte da zwischen den Zeilen absolut nichts rauslesen. Weil es da auch nichts rauszulesen gibt. Mancher User unterstellt lediglich, dass dies eine Beruhigungsmitteilung sei und der Grund dieser Beruhigungsmitteilung darin liegen könnte, dass Kundengelder abgezogen werden. Halte ich für falsch. Selbst wenn es zutreffen sollte, dass Kundengelder abgezogen werden, halte ich das nicht für schlimm, da die Varengold mit dem endgültigen Wegfall des Irangeschäftes aktuell gar nicht mehr so hohe Kundeneinlagen benötigt. Aus meiner Sicht ist es einfach genau das was sie schreiben, dass sie im Irangeschäft gegen keine Sanktionen verstoßen haben, aber das Irangeschäft in dieser Abwicklungsform zukünftig einfach nicht mehr betreiben dürfen und es eben auch keine Möglichkeit gibt diesen Zustand in Zukunft zu heilen. Ich habe da eine Vermutung und werde dies nächste Woche auf der HV der Deutschen Forfait thematisieren. Inwieweit man da dann bereit ist mir das zu beantworten, wird man sehen.


      Danke für kurze Zusammenfassung, so sehe ich das auch.


      🎖
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      schrieb am 25.06.23 11:43:10
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Ich sehe auch viele Dinge ähnlich. Das Iran Geschäft ist aber dennoch fast ausschließlich Transaction Banking, also die Abwicklung des internationalen Zahlungsverkehrs. Dafür gibt es Provision, Varengold benötigt dafür aber eben keine nennenswerten Kundeneinlagen.
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      schrieb am 25.06.23 12:02:41
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.058.165 von MONOTONI am 25.06.23 11:43:10
      Zitat von MONOTONI: Ich sehe auch viele Dinge ähnlich. Das Iran Geschäft ist aber dennoch fast ausschließlich Transaction Banking, also die Abwicklung des internationalen Zahlungsverkehrs. Dafür gibt es Provision, Varengold benötigt dafür aber eben keine nennenswerten Kundeneinlagen.


      Kommt darauf an wie man es betreibt. Die Deutsche Forfait braucht im Irangeschäft durchaus Kapital. Ich verstehe das so. Man vermittelt lediglich das Geschäft, beispielsweise über eine Bank in Dubai. Dann bräuchte Varengold keine Kundeneinlagen. Man kauft die Forderung des Kunden auf, also Forfaitierung, dann braucht man Kundeneinlagen. Oder wie es die Deutsche Forfait nun macht als neues zusätzliches Geschäftsbein, man kauft die Ware selbst und verkauft sie in den Iran weiter, dann braucht man auch Kapital. Also 3 Varianten. In Variante 1 könnte man auch Kapital brauchen, wenn man dem Kunden im Wege eines Kurzkredites den zu erwartenden Erlös aus dem Verkauf der Ware vorschießt.
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      schrieb am 25.06.23 20:02:51
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.058.207 von Straßenkoeter am 25.06.23 12:02:41
      Zitat von Straßenkoeter: ...

      Kommt darauf an wie man es betreibt. Die Deutsche Forfait braucht im Irangeschäft durchaus Kapital. Ich verstehe das so. Man vermittelt lediglich das Geschäft, beispielsweise über eine Bank in Dubai. Dann bräuchte Varengold keine Kundeneinlagen. Man kauft die Forderung des Kunden auf, also Forfaitierung, dann braucht man Kundeneinlagen. Oder wie es die Deutsche Forfait nun macht als neues zusätzliches Geschäftsbein, man kauft die Ware selbst und verkauft sie in den Iran weiter, dann braucht man auch Kapital. Also 3 Varianten. In Variante 1 könnte man auch Kapital brauchen, wenn man dem Kunden im Wege eines Kurzkredites den zu erwartenden Erlös aus dem Verkauf der Ware vorschießt.


      Das mag das Geschäftsmodell der DF beschreiben und warum diese ggf. Kapital, ggf. durch Einlagen, benötigt. Die eigentliche Frage zum Kapitalbedarf der Varengold und damit, ob ein eventueller Einlagenabzug beeinträchtigend ist, beantwortet das nicht.

      Im Übrigen verweise ich nochmals auf meine Ausführungen zur m.E. opulenten und völlig ineffizient genutzten Liquidität der Varengold. Aber schlußendlich fehlen immer noch zu viele grundsätzliche Informationen zur Struktur des Geschäftes der Varengold.

      Aus der letzten wortreichen Veröffentlichung mag sich zwar Mancher nur vordergründig "interessierte" beruhigt sehen. Wenn man mal richtig darüber nachdenkt und in die Tiefe geht, ist nicht viel Relevantes deutlich gesagt. Gute Krisenagentur ;-)

      Soweit meine Sicht der Dinge ohne jedwede Handlungsempfehlung und eigene Interessen in dem Wert.
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      schrieb am 25.06.23 20:53:09
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Ich denke manches möchte Varengold auch nicht sagen. Wenn sie könnten würde sie ja das margenträchtige Irangeschäft einfach weiter ausüben und die Mängel beseitigen. Sie bedauern es ja sehr, dass sie nun Personal wieder entlassen müssen.
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      schrieb am 29.06.23 13:08:34
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Mal eine Frage an Steuerberater/WPs o.ä. Varengold hat heute mit der Ad-hoc bekannt gegeben, seinen JA 2022 und damit auch die HV aufgrund der laufenden Prüfungshandlungen auf unbestimmte Zeit zu verschieben.

      https://www.varengold.de/investor-relations/finanzmeldungen/…

      Ich würde daraus herauslesen, dass das Going-concern zumindest für den Zahlungsverkehr in Frage steht und ggf. in der Bilanz 2022 dann dafür Liquidationswerte angesetzt werden müssten. Ist das so richtig ober gibt es weitere Möglichkeiten, weswegen man den JA nicht abschließen kann.

      Danke,
      Weinberg
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      1 Antwort
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      schrieb am 29.06.23 14:24:36
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.080.408 von Weinberg-CP am 29.06.23 13:08:34
      Zitat von Weinberg-CP: Mal eine Frage an Steuerberater/WPs o.ä. Varengold hat heute mit der Ad-hoc bekannt gegeben, seinen JA 2022 und damit auch die HV aufgrund der laufenden Prüfungshandlungen auf unbestimmte Zeit zu verschieben.

      https://www.varengold.de/investor-relations/finanzmeldungen/…

      Ich würde daraus herauslesen, dass das Going-concern zumindest für den Zahlungsverkehr in Frage steht und ggf. in der Bilanz 2022 dann dafür Liquidationswerte angesetzt werden müssten. Ist das so richtig ober gibt es weitere Möglichkeiten, weswegen man den JA nicht abschließen kann.

      Danke,
      Weinberg


      Ich bin zwar kein Stb/WP, sondern nur mit der Analyse von Bilanzen beschäftigt. Steht zwar so nicht explizit drin, aber dein Erklärungsansatz ist plausibel, zumindest habe ich kein Argument, warum das auszuschließen wäre. Bei der Gelegenheit wird man sicherlich auch Rückstellungen für die Entlassungen und weitere Kosten reinpacken (müssen).
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      schrieb am 06.07.23 17:43:22
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      News

      Media | 6 Juli 2023 12:37
      Varengold Bank AG
      Varengold Bank AG begrüßt neues Mitglied im Aufsichtsrat

      https://www.eqs-news.com/de/news/media/varengold-bank-ag-beg…
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      schrieb am 10.07.23 11:16:28
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Aktuell bin ich auf der Suche nach Artikeln im Internet die versuchen zu erklären, was bei der Firma dumm gelaufen ist.
      Ich finde viele Artikel, jedoch keine wirkliche Erklärung.

      Wenn ich mir den Chart anschaue, stieg der Kurs zunächst relativ schnell von 4 via 6 auf 8 Euro.
      Um kürzlich von 7 auf 2 zu fallen.
      Irgendein Author, Blooger, Journalist hat diese Entwicklung bestimmt aufgearbeitet.
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      2 Antworten
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      schrieb am 10.07.23 12:01:01
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.130.194 von matjung am 10.07.23 11:16:28
      Zitat von matjung: Aktuell bin ich auf der Suche nach Artikeln im Internet die versuchen zu erklären, was bei der Firma dumm gelaufen ist.
      Ich finde viele Artikel, jedoch keine wirkliche Erklärung.

      Wenn ich mir den Chart anschaue, stieg der Kurs zunächst relativ schnell von 4 via 6 auf 8 Euro.
      Um kürzlich von 7 auf 2 zu fallen.
      Irgendein Author, Blooger, Journalist hat diese Entwicklung bestimmt aufgearbeitet.


      Im Thread kannst du diese Entwicklung, Gründe, Ursachen gut nachvollziehen.
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      1 Antwort
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      schrieb am 10.07.23 17:59:47
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.130.461 von Straßenkoeter am 10.07.23 12:01:01Kann ich leider nicht.
      Ich bräuchte einen Filter - irrelevante Beiträge ausblenden.
      Oder nur Beiträge mit mindestens 3 Likes einblenden.
      Varengold Bank | 2,500 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.23 08:15:33
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Bin mal spekulativ mit 5000 St. eingestiegen.
      Wird so falsch nicht sein
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      Avatar
      schrieb am 03.08.23 14:37:17
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Veröffentlichung der BaFin
      https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…

      Diese Meldung erläutert ziemlich genau, was das Problem bei Varengold ist und welche konkrete Auswirkungen das hat.
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      schrieb am 03.08.23 16:00:09
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Am Ende muss man dann wohl so ehrlich sein und sagen das die varengoldbank bewusst mit Geldwäsche ihre üppigen Margen verdient hat. Man hat einfach weggeschaut.
      Varengold Bank | 2,340 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.23 16:12:57
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.254.908 von hugohebel am 03.08.23 16:00:09
      Zitat von hugohebel: Am Ende muss man dann wohl so ehrlich sein und sagen das die varengoldbank bewusst mit Geldwäsche ihre üppigen Margen verdient hat. Man hat einfach weggeschaut.


      Widerspreche ich. Geldwäsche wurde trotz Prüfung der BAFIN nie nachgewiesen.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.23 16:30:43
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Ich kann auch nicht herauslesen, dass der Vorwurf der Unterstützung der Geldwäsche nachgewiesen wurde. Varengold hat einfach nicht die richtigen Verfahrensweisen eingesetzt, bzw. einen Weg der Abwicklung gewählt, bei dem nicht jeder Beteiligte an einem Handelsgeschäft identifiziert wurde.
      Aber vielleicht gibt es hier ja jemanden, der uns darüber aufklären kann, wie der Weg der Zahlungsabwicklung aussieht. Und auch, welche Rolle der Payment Agent spielt.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.23 16:44:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: Tatsachenbehauptung ohne Quellennachweis, bitte formulieren Sie ihre Postings so, dass sie als Mutmaßung erkennbar sind oder fügen Sie eine Quelle hinzu, Danke!
      Avatar
      schrieb am 03.08.23 17:28:23
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.255.217 von Snoopykilla am 03.08.23 16:44:28Geldwäsche wurde nie nachgewiesen.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.23 17:32:44
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Und wie siehst du die Chancen, dass Geldwäsche in nächster Zukunft nachgewiesen wird? Nach der heutigen BaFin-Nachricht?
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.23 17:34:53
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Definitiv keine Aktie in die man investieren sollte, das Risiko ist weiterhin enorm, trotz des bereits stark gefallenen Kurses. Aber muss jeder selbst entscheiden, welches Risiko er in Kauf nimmt.
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      schrieb am 03.08.23 17:40:13
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.255.598 von Snoopykilla am 03.08.23 17:32:44Es geht nicht darum, dass Geldwäsche nachgewiesen wird, sondern darum, dass die Prozesse bei Varengold Geldwäsche ausschließen ... Das ist ein meilenweiter Unterschied.

      Die Stichworte in diesem Zusammenhang lauten Prävention und Risikovermeidung.
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      1 Antwort
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      schrieb am 03.08.23 17:56:03
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Naja das ist jetzt schon etwas Rosinenpickerei oder? Es wurden systematische gravierende Defizite festgestellt, insbesondere bei der Monitoring-Anwendung. VG ermöglicht somit mit seinem System Geldwäsche. Vielleicht kann man das aufgrund des fehlenden Monitoring im Nachhinein nicht mehr nachweisen, aber daraus jetzt zu schließen "alles ist gut" ist schon merkwürdig. Jedenfalls wurde seitens der BaFin eingeschnitten. Und natürlich muss man sich fragen, warum VG ein System entwickelt dass derartige "Möglichkeiten" bietet, bewusst ohne Monitoring, andere Banken scheinen da wohl die Vorschriften zu beachten.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.23 18:16:13
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.255.763 von Snoopykilla am 03.08.23 17:56:03
      Keine Rosinenpickerei
      Nein, das ist keinesfalls Rosinenpickerei ... Wenn tatsächlich Geldwäsche über Varengold stattfand und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden sollte, dann ist die Bank mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Ende.

      Davon ist aber nicht die Rede, es gibt diesbezüglich keinerlei Hinweise. Dass die geltenden Vorschriften zur Geldwäscheprävention offensichtlich nicht ausreichend umgesetzt wurden, ist ein krasses Managementversagen. Das ist weit entfernt von "alles ist gut", die Maßnahmen haben ja auch einen erheblichen Einfluss auf das Geschäft. Aber die BaFin untersucht nicht, ob tatsächlich Geldwäsche stattgefunden hat - das ist auch nicht ihre Aufgabe.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.23 18:29:56
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Und manch einer glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Denke hier kann man 1:1 zusammenzählen oder man ignoriert einfach was bereits bekannt ist, muss jeder selbst wissen. Keinen ist es untersagt selbständig zu denken
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.23 18:33:15
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.255.649 von Frank0411 am 03.08.23 17:40:13
      Zitat von Frank0411: Es geht nicht darum, dass Geldwäsche nachgewiesen wird, sondern darum, dass die Prozesse bei Varengold Geldwäsche ausschließen ... Das ist ein meilenweiter Unterschied.

      Die Stichworte in diesem Zusammenhang lauten Prävention und Risikovermeidung.


      Sehr gut zusammen gefaßt.🎖
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      schrieb am 03.08.23 18:47:42
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      In der Konsequenz dürfte Varengold nun eben kein Irangeschäft mehr machen, da sie eben nicht gewährleisten können, dass Geldwäsche ausgeschlossen werden kann. Nach dem aktuellen Kenntnisstand gab es aber keinen nachgewiesenen Geldwäschevorfall. Da sollten wir einfach bei den Fakten bleiben. Die Situation bei Varengold beschönigt ja niemand. Jetzt ist halt die Frage inwieweit dies Varengold mit ihren anderen Standbeinen ausgleichen kann. Die Beteiligungen an diversen Finanzstartups dürften die aktuelle Marktkapitalisierung deutlich übersteigen. Entscheidend für den weiteren Kursverlauf dürfte aber sein, dass die BAFIN ihre Sonderprüfung abschließt und damit Unsicherheit entweicht.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.23 18:49:56
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.255.991 von Snoopykilla am 03.08.23 18:29:56Um eine Sache klarzustellen: Die heutige Meldung der BaFin hat mich dazu veranlasst, auch meine letzte Restposition zu verkaufen. Dass die (eigentlich zahnlose) BaFin einen wesentlichen Teil der Geschäftstätigkeiten untersagt, macht Varengold m. E. komplett uninvestierbar.

      Aber Du argumentierst an dieser Stelle nicht ausreichend präzise. Tatsächlich stattgefundene Geldwäsche und Geldwäscheprävention sind zwei verschiedene Themen. Ob bei Varengold tatsächlich Geldwäsche stattgefunden hat, kann ich schlicht und ergreifend nicht beurteilen - es gibt aber keinen Hinweis darauf.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.23 20:27:00
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.256.078 von Frank0411 am 03.08.23 18:49:56
      Zitat von Frank0411: ....

      Aber Du argumentierst an dieser Stelle nicht ausreichend präzise. Tatsächlich stattgefundene Geldwäsche und Geldwäscheprävention sind zwei verschiedene Themen. Ob bei Varengold tatsächlich Geldwäsche stattgefunden hat, kann ich schlicht und ergreifend nicht beurteilen - es gibt aber keinen Hinweis darauf.


      Sehe ich auch so, daß Snoopykilla reichlich unpräzise im Nebel stochert.

      Auch aus meiner Sicht ist es nicht Aufgabe der BaFin, konkrete Geldwäschefälle festzustellen. Sie hat lediglich zu beurteilen, ob die Organisation (Aufbau und Ablauf) geeignet ist, Geldwäscheversuche zu unterbinden. Sie hat offensichtlich festgestellt, daß dies in wesentlichem Maße nicht der Fall ist.

      Die genannten Defizite finde ich eklatant. In meinen Augen wirft das auch kein gutes Licht auf die Wirtschaftsprüfer.
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      schrieb am 03.08.23 20:32:24
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Man kann natürlich auch die Frage, warum ein Unternehmen so ein System kreiert trotz besseren Wissens (davon muss man ausgehen, weil es da sicherlich konkrete Vorschriften gibt und bei VG war die Rede von erheblichen Systemdefiziten), ausblenden. Das nenne ich dann naiv.
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      schrieb am 03.08.23 20:53:05
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.256.672 von Snoopykilla am 03.08.23 20:32:24
      Zitat von Snoopykilla: Man kann natürlich auch die Frage, warum ein Unternehmen so ein System kreiert trotz besseren Wissens (davon muss man ausgehen, weil es da sicherlich konkrete Vorschriften gibt und bei VG war die Rede von erheblichen Systemdefiziten), ausblenden. Das nenne ich dann naiv.


      Die Regelungen in der Geldwäschethematik sind umfangreich und sauber dokumentiert, in den letzten 30 Jahren systematisch gewachsen. Notwendige Ressourcen sind im outsourcing verfügbar. Daß man bei Geschäften mit payment agents - zumindest so wie ich dieses Geschäft verstehe - und Iran da besonders aufpassen muss, sollte eigentlich klar sein. Daß man unter Aufsicht der BaFin agiert, war eigentlich auch klar. Da Geldstrafen wegen Geldwäschethemen nicht nur gegen die Bank, sondern auch gegen den Vorstand persönlich verhängt werden können, macht das Ganze noch unverständlicher. Mich würde es nicht wundern, wenn das BaFin auch Zweifel an der Eignung der Geschäftsleiter hegt.
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      schrieb am 04.08.23 10:09:02
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.256.819 von mggg am 03.08.23 20:53:05Kannst Du bitte erklären, wie ein Handelsgeschäft von der Zahlungsabwicklung her ausschaut? Wer ist da alles beteiligt. Und welche Rolle spielt der Payment Agent? Und von wem wird der Payment Agent beauftrag?
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      Avatar
      schrieb am 04.08.23 11:35:51
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.259.456 von threeways am 04.08.23 10:09:02
      Zitat von threeways: Kannst Du bitte erklären, wie ein Handelsgeschäft von der Zahlungsabwicklung her ausschaut? Wer ist da alles beteiligt. Und welche Rolle spielt der Payment Agent? Und von wem wird der Payment Agent beauftrag?


      wenn man googelt wird zur konkret gewählten Bezeichnung "payment agent" nichts Gescheites ausgeworfen, vielmehr "paying agents". Mit meinem bisherigen Informationsstand zu VG habe ich eine Vorstellung, wie das da strukturiert war. Ob die aber wirklich so stimmt oder das von der BaFin so gemeint ist, wie ich denke, weiß ich nicht genau. Ich habe daher die BaFin kontaktiert zwecks Bestätigung meiner Vorstellung. Wenn ich da belastbare Informationen zurück habe, melde ich mich wieder. Zu VG wurde schon so viel Unzutreffendes, unhalt-/unbegründbare Mutmaßungen hier geäußert. Da will ich nicht irgendeinen Blödsinn darstellen, den ich mir zusammengereimt habe, ohne vielleicht alle relevanten Informationen/Hintergründe zu haben. Ich habe mich mit VG erst seit kurzer Zeit nach der szt. Veröffentlichung zur teilweisen, zeitweisen Einstellung eines Teiles der Geschäfte ernstlich beschäftigt (vorher nur ganz dünn an der Oberfläche)
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      Avatar
      schrieb am 04.08.23 12:24:12
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      der BaFin ist zu danken, dass sie hier grösseren zuk. Schaden verhindert und hier hilft, in die richtigen Bahnen zu kommen....

      Sind diese Beteiligungen (Grover, etc.) immer noch 20mio+ wert? Das würde 2.- vom Aktienkurs ausmachen. VG hat gemäss Mitte 2022 ca. 67mEUR Eigenkapital... damit wäre der Buchwert zusammen bei 87m, was theoretisch ein Kurs von 8.7EUR entspricht... mit den aktuellen latenten Risiken bezahlt der Markt ca 2EUR. ein ziemlicher Abschlag.

      Oder sehe ich das falsch?
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      schrieb am 04.08.23 12:40:21
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.260.578 von sail81 am 04.08.23 12:24:12
      Zitat von sail81: der BaFin ist zu danken, dass sie hier grösseren zuk. Schaden verhindert und hier hilft, in die richtigen Bahnen zu kommen....

      Sind diese Beteiligungen (Grover, etc.) immer noch 20mio+ wert? Das würde 2.- vom Aktienkurs ausmachen. VG hat gemäss Mitte 2022 ca. 67mEUR Eigenkapital... damit wäre der Buchwert zusammen bei 87m, was theoretisch ein Kurs von 8.7EUR entspricht... mit den aktuellen latenten Risiken bezahlt der Markt ca 2EUR. ein ziemlicher Abschlag.

      Oder sehe ich das falsch?


      Gute Zusammenfassung, aber eben nur ein Aspekt.
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      schrieb am 04.08.23 13:07:12
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.260.578 von sail81 am 04.08.23 12:24:12Du vergisst halt dass deine Zahlen nicht belastbar sind, weil es gibt noch keinen geprüften Jahresabschluss für 2022. Scheinbar haben die aktuellen Ereignisse einen Einfluss auf den Jahresabschluss, glaube das wurde auch als Grund für die Verschiebung der Veröffentlichung angeführt. Im Moment ist das Unternehmen ne Black-Box mit erheblichen Risiko, auch bei nem Kurs von 2€.
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      schrieb am 04.08.23 13:16:12
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.260.878 von Snoopykilla am 04.08.23 13:07:12
      Zitat von Snoopykilla: Du vergisst halt dass deine Zahlen nicht belastbar sind, weil es gibt noch keinen geprüften Jahresabschluss für 2022. Scheinbar haben die aktuellen Ereignisse einen Einfluss auf den Jahresabschluss, glaube das wurde auch als Grund für die Verschiebung der Veröffentlichung angeführt. Im Moment ist das Unternehmen ne Black-Box mit erheblichen Risiko, auch bei nem Kurs von 2€.


      Natürlich haben die aktuellen Ergebnisse der Prüfung einen Einfluss auf den Jahresabschluss. Aber eben nicht auf den im Bereich von sail81 aufgezeichneten Teilaspekt.
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      schrieb am 04.08.23 13:30:37
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.260.203 von mggg am 04.08.23 11:35:51Ich stelle mir die Payment agent wie das sogenannte 3rd party business bei Wirecard (so es dieses gab) vor. Die Zahlung wird vom Käufer an den Payment agent geleistet, der diese an Varengold weiterleitet. Damit kennt Varengold vermutlich den Kunden nicht, sondern nur den Agent (KYC-Problem) - ein wunderbares System, um die Herkunft von Geldern zu verschleiern. Mir ist nur unklar, weshalb man meint, nur „Hilfslieferungen“ zu finanzieren. Aber da hat man bestimmt Zusicherungen der Agents. Die hohen Margen wundern mich auf jeden Fall nicht.

      Gruß,
      Weinberg
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      schrieb am 04.08.23 13:33:41
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.260.578 von sail81 am 04.08.23 12:24:12
      Zitat von sail81: der BaFin ist zu danken, dass sie hier grösseren zuk. Schaden verhindert und hier hilft, in die richtigen Bahnen zu kommen....

      Sind diese Beteiligungen (Grover, etc.) immer noch 20mio+ wert? Das würde 2.- vom Aktienkurs ausmachen. VG hat gemäss Mitte 2022 ca. 67mEUR Eigenkapital... damit wäre der Buchwert zusammen bei 87m, was theoretisch ein Kurs von 8.7EUR entspricht... mit den aktuellen latenten Risiken bezahlt der Markt ca 2EUR. ein ziemlicher Abschlag.

      Oder sehe ich das falsch?


      Das Unternehmen wird nicht dadurch mehr wert, daß es in etwas investiert, was genauso viel wert ist, wie es gekostet hat. Daher bleibt es bei den 67 Mio. Du vermischst Mittelherkunft und - verwendung. Lediglich stille Reserven bei den Buchwerten bringen einen upside (stille Lasten sind natürlich abzuziehen). Vereinfacht dargestellt.
      Ob die diversen Beteiligungen noch so viel wert sind wie die Buchwerte? Keine Ahnung, keine Informationen, was genau. Bei start-ups, insb. fintechs sehe ich eher die Tendenz, daß Bewertungen aus früheren Bewertungsrunden nicht mehr erreicht werden. Letzte Zahlen VG sind 06/22.
      Was wollen wir überhaupt bewerten? Ein Bankhaus mit einem intakten Geschäftsmodell? Einen Inkubator? Einen Investor in etablierte Unternehmen?
      Letzteres ist es definitiv nicht - deshalb sehe ich solche Rechnungen als nicht sehr sinnvoll an. Da sind dann eher die Allerthals und Effekten-Spiegel dieses Universums passende Anwendungsfälle.
      Inkubator? Tja, keine Infos, morgen ist ein anderer schneller, vielleicht auch weil für den Eigenen nicht genug Budget bereitgestellt werden kann/Co-investoren die Luft ausgeht/Interesse verlieren.... Und schon ist die Butze nichts mehr wert. Das ist für mich nicht mehr als Roulette.
      Bankhaus: da gehe ich über den Ertrag, eps, KGV. Was hier noch künftig mit welcher Rentabilität betrieben werden kann, ist wohl völlig unklar. Möglicherweise müssen da Verluste budgetiert werden, ggf. Liquidationskosten fürs Ganze oder Reduzierung des Geschäftsbetriebes. Zu nichts irgendeine Vorstellung = Vorsichtsprinzip mit Abschlägen für Weiterführung.
      Für den alternativen Ansatz der Liquidation: sind die 360 Mio. Ford. an Kunden voll realisierbar? welche Abschläge müssen aufgrund es Zeitaspektes einer Liquidation (auch wegen barwertiger Betrachtung höherer Kapitalmarktzinsen als ggf. in den den Kunden zugesagten Festzinsen?) kalkuliert werden? Was steckt in den 123 Mio. Aktien und andere nicht festverzinsliche? auch heute noch voll realisierbar? Da können von den 67 Mio. EK schnell mal ein paar Zehner weggehen.
      Das gepaart mit Uraltzahlen, die intransparent sind, fehlendem Geschäftsmodell, fehlender Strategie, dilettantischer Organisation der cash-cow.... auf der Basis sehe ich aktuell keine Unterbewertung, kann sie aber auch nicht ausschließen. Wie gesagt: Roulette - nur daß ich bei VG länger warten muss, bis ich weiß, ob ich gewonnen habe. Und im Spielcasino gibt es Chance auf nett gekleidete Menschen, Gespräche, gutes Essen + Trinken (ich jedenfalls habe mich da immer gut amüsiert).
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      schrieb am 04.08.23 13:40:29
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.261.043 von Weinberg-CP am 04.08.23 13:30:37
      Zitat von Weinberg-CP: Ich stelle mir die Payment agent wie das sogenannte 3rd party business bei Wirecard (so es dieses gab) vor. Die Zahlung wird vom Käufer an den Payment agent geleistet, der diese an Varengold weiterleitet. Damit kennt Varengold vermutlich den Kunden nicht, sondern nur den Agent (KYC-Problem) - ein wunderbares System, um die Herkunft von Geldern zu verschleiern. Mir ist nur unklar, weshalb man meint, nur „Hilfslieferungen“ zu finanzieren. Aber da hat man bestimmt Zusicherungen der Agents. Die hohen Margen wundern mich auf jeden Fall nicht.

      Gruß,
      Weinberg


      So in etwa stelle ich mir das auch vor. Nur ist mir völlig unklar, warum diese payment agents gebraucht werden sollen und nicht die angeblich seriösen Hersteller/Empfänger unter Klarnamen handeln. Ggf. sind die auch Zwischenhändler - mit der Schwierigkeit der Abgrenzung zwischen echtem Handel und reinem Strohmann.
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      schrieb am 04.08.23 14:01:37
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      ich bleibe dabei mit meinen bescheidenen 5000 Stücken und kaufe höchstens ggfls. nach
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      schrieb am 04.08.23 15:05:06
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.260.941 von Straßenkoeter am 04.08.23 13:16:12Wunschdenken und Naivität würde ich das nennen.
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      3 Antworten
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      schrieb am 04.08.23 15:13:37
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.261.811 von Snoopykilla am 04.08.23 15:05:06
      Zitat von Snoopykilla: Wunschdenken und Naivität würde ich das nennen.



      Aussage versteh ich nicht. Habe dir im Grunde nicht widersprochen. Die Auswirkungen im Bereich Commercial Banking sind gegeben. Im Bereich Marketplace Banking eben nicht. Ich habe bei Varengold nur Interesse wegen der Deutschen Forfait. Wobei ich auf diesem Kursniveau auch bei Varengold Chancen sehe. Man kann nicht vom Kursniveau losgelöst argumentieren.
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      schrieb am 04.08.23 16:01:00
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.261.853 von Straßenkoeter am 04.08.23 15:13:37Wenn der Kahn komplett schief liegt, besteht halt dennoch die Gefahr das er absäuft, auxh wenn das Leck vielleicht nur auf einer Seite ist. Wir werden sehen, für mich jedenfalls ein no-go-Invest
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      schrieb am 04.08.23 16:35:15
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.262.255 von Snoopykilla am 04.08.23 16:01:00
      Zitat von Snoopykilla: Wenn der Kahn komplett schief liegt, besteht halt dennoch die Gefahr das er absäuft, auxh wenn das Leck vielleicht nur auf einer Seite ist. Wir werden sehen, für mich jedenfalls ein no-go-Invest


      Sicher bei einem Totalverlust wäre es egal ob ich 10TEU zu 2€ oder 0,50€ je Aktie investiere. Im Falle eines Kursanstieges auf 4€ aber ein himmelweiter Unterschied.
      Varengold Bank | 2,140 €
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      schrieb am 14.08.23 17:19:32
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Ein Vollpfosten möchte jetzt mit dem Brecheisen raus. Der Preis ist egal.
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      schrieb am 14.08.23 17:36:35
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.314.780 von Straßenkoeter am 14.08.23 17:19:32ist das vielleicht ein grund?
      Düsseldorf Es sei „egal, ob die Kurse nach oben, unten oder zur Seite gehen“, steht in dem Buch „Mit Leidenschaft zum Erfolg“ vom Hamburger Investmentbanker Yasin Sebastian Qureshi. „Man kann immer Geld verdienen – gutes Geld – und zwar, indem man cool bleibt und weiß, wann man was tut.“

      Qureshi pries sein Buch 2019 als „Die Abkürzung zum Gipfel“ an. Inzwischen scheint sein eigener Weg eine andere Richtung zu nehmen. Das Handelsblatt erfuhr von mehreren mit der Sache vertrauten Personen, dass die Staatsanwaltschaft Köln nach mehrjährigen Ermittlungen Qureshi eine Anklage wegen schwerer Steuerhinterziehung vorgelegt hat.
      Varengold Bank | 1,600 €
      2 Antworten
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      schrieb am 14.08.23 17:38:11
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Ohne Meldung ca. 30% runter, nur weil jemand mit dem Brecheisen eine sehr überschaubare Stückzahl verkauft. Davor wurde die Kauforder 5000 Aktien zu 2€ bedient. Dann sehr geringfügige Verkäufe und das Teil bricht in sich zusammen.
      Varengold Bank | 1,600 €
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      schrieb am 14.08.23 17:47:55
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.314.885 von threeways am 14.08.23 17:36:35Qureshi hat doch mit Varengold schon 10 Jahre nichts mehr zu tun.
      Varengold Bank | 1,600 €
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      schrieb am 14.08.23 17:50:46
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Denke hier wollte einfach nur einer raus, der Preis egal.
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      schrieb am 14.08.23 17:57:30
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.314.963 von Straßenkoeter am 14.08.23 17:47:552017 hat die Staatsanwaltschaft schon gegen ihn ermittelt gehabt wegen Cum-Ex. Und heute, ziemlich genau 6 Jahre später soll die Anklage starten. Das ist schon irre. Oder? Es wurde ermittelt wegen einem Fonds, der die Varengold wohl auflegte und vertrieb. Ich frage mich aber, ob es sich da um einen Fond der varengold handelte, oder um eine Betetiligung, an der die Varengold Bank eine knappe Minderheit hielt.
      Varengold Bank | 1,600 €
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      schrieb am 14.08.23 18:17:05
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Langsam erholt sich der Kurs wieder. Bin am Überlegen eine kleine Position zu kaufen. Meinungen?
      Varengold Bank | 1,600 €
      7 Antworten
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      schrieb am 14.08.23 18:33:01
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.315.203 von Straßenkoeter am 14.08.23 18:17:052012 wurde Qureshi Vorstandsvorsitzender. Ende Juli 2015 wurde er, wie auch die 2 anderen Gründer (Vorstände zu der Zeit) geschasst. Ebenfalls verabschiedete sich der Aufsichtsrat. Wurde eigentlich nie erklärt, warum die alte Riege komplett zu gehen hatte.
      Varengold Bank | 1,700 €
      5 Antworten
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      schrieb am 14.08.23 18:45:21
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.315.320 von threeways am 14.08.23 18:33:01
      Zitat von threeways: 2012 wurde Qureshi Vorstandsvorsitzender. Ende Juli 2015 wurde er, wie auch die 2 anderen Gründer (Vorstände zu der Zeit) geschasst. Ebenfalls verabschiedete sich der Aufsichtsrat. Wurde eigentlich nie erklärt, warum die alte Riege komplett zu gehen hatte.


      Ja und? Das ist angestaubte Geschichte, die aus meiner Sicht keine Relevanz mehr hat. Qureshi ist nun schon sehr lange nicht mehr dabei. Warum sollten wir dieses Nebenthema diskutieren?
      Varengold Bank | 1,700 €
      4 Antworten
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      schrieb am 14.08.23 19:01:47
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.315.431 von Straßenkoeter am 14.08.23 18:45:21Nun, ggf. wird befürchtet, dass im Rahmen des Prozesses Sachverhalte zu Tage treten, die Varengold vielleicht doch noch betreffen. Der Laden scheint mit Compliance auch unabhängig von Qureshi Probleme zu haben.
      Varengold Bank | 1,700 €
      3 Antworten
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      schrieb am 14.08.23 19:13:34
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.315.569 von Weinberg-CP am 14.08.23 19:01:47
      Zitat von Weinberg-CP: Nun, ggf. wird befürchtet, dass im Rahmen des Prozesses Sachverhalte zu Tage treten, die Varengold vielleicht doch noch betreffen. Der Laden scheint mit Compliance auch unabhängig von Qureshi Probleme zu haben.


      Danke Weinberg, das ist eine Erklärung. Jetzt verstehe ich den möglichen Zusammenhang.
      Varengold Bank | 1,600 €
      2 Antworten
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      schrieb am 14.08.23 19:47:42
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.315.653 von Straßenkoeter am 14.08.23 19:13:34Ob es zur Anklage gegen Qureshi kommt steht ja noch gar nicht fest. Ich finde es jedenfalls sehr bemerkenswert, dass es sagenhafte 6 Jahre dauert bis es zu einer möglichen Anklage überhaupt kommt. Ich hatte übrigens bislang nichts gefunden, dass gegen die Varengold Bank eine Ermittlung wegen Cum-Ex laufen würde. Oder irre ich mich da?
      Varengold Bank | 1,600 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.23 22:10:54
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.315.875 von threeways am 14.08.23 19:47:42
      Zitat von threeways: Ob es zur Anklage gegen Qureshi kommt steht ja noch gar nicht fest. Ich finde es jedenfalls sehr bemerkenswert, dass es sagenhafte 6 Jahre dauert bis es zu einer möglichen Anklage überhaupt kommt. Ich hatte übrigens bislang nichts gefunden, dass gegen die Varengold Bank eine Ermittlung wegen Cum-Ex laufen würde. Oder irre ich mich da?


      Da darf man Äpfel und Birnen jetzt nicht verwechseln. Strafrechtlich ermittelt wird nur gegen Personen. Staatliche Geldforderungen aus Cum-Ex sind durch die Caceis vollständig beglichen worden, der Staat kann daher gar keine Ansprüche mehr an Varengold stellen, denn es "fehlt" ihm schlicht kein Geld mehr. Was an potentieller Belastung bleibt, ist der Zivilprozess, das wurde hier aber ja auch schon oft durchgekaut.
      Varengold Bank | 1,620 €
      Avatar
      schrieb am 15.08.23 08:16:22
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Kunden zu schwerer Steuerhinterziehung zu motivieren ist strafbar. Selbst wenn im Nachhinein dem Staat kein finanzieller Schaden entstanden ist. oder? Aber so oder so, wie ich es verstanden soll die Varengold Bank selber ja gar nicht an dem Betrug beteiligt gewesen sein, sondern eine minderheitsbeteiligung.
      Varengold Bank | 1,620 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.23 17:37:36
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.317.627 von threeways am 15.08.23 08:16:22
      Zitat von threeways: Kunden zu schwerer Steuerhinterziehung zu motivieren ist strafbar. Selbst wenn im Nachhinein dem Staat kein finanzieller Schaden entstanden ist. oder? Aber so oder so, wie ich es verstanden soll die Varengold Bank selber ja gar nicht an dem Betrug beteiligt gewesen sein, sondern eine minderheitsbeteiligung.


      Strafbar macht sich auch diese Minderheitsbeteiligung nicht, denn Unternehmen können sich in Deutschland nicht im juristischen Sinne strafbar machen. Das können nur natürliche Personen.
      Varengold Bank | 1,750 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.23 19:41:50
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.336.191 von imperatom am 17.08.23 17:37:36
      Zitat von imperatom: Strafbar macht sich auch diese Minderheitsbeteiligung nicht, denn Unternehmen können sich in Deutschland nicht im juristischen Sinne strafbar machen. Das können nur natürliche Personen.


      Das würde ich so nicht stehen lassen. Untersagungen, Geldstrafen, Verbote... sind auch Strafen. Es entfällt lediglich die Möglichkeit der Aussprache einer Haftstrafe gegen das Unternehmen. Und ob das Organ dann zu einer Haftstrafe...? Dazu muß das Organ der Straftat überführt werden.
      Varengold Bank | 1,750 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.23 09:59:03
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.337.049 von mggg am 17.08.23 19:41:50Darf ich nachfragen,was die anfrage bzgl. was ein payment agent macht/ist ergeben hat?
      Varengold Bank | 1,690 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.23 10:38:44
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.339.815 von threeways am 18.08.23 09:59:03
      Zitat von threeways: Darf ich nachfragen,was die anfrage bzgl. was ein payment agent macht/ist ergeben hat?


      Klar, darfst Du. Noch keine Antwort, leider. Würde ich an Stelle der BaFin auch nicht unbedingt geben wollen. Die wissen ja nicht, wer auf der anderen Seite sitzt, mit welchen Intentionen und vielleicht nur Munition sammelt, um der BaFin einen zu drücken.
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      1 Antwort
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      schrieb am 18.08.23 17:27:10
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.340.226 von mggg am 18.08.23 10:38:44Ich unterstelle mal, dass die Bafin den Begriff "Payment Agent" verwendet hat. Also wird diese ja auch erklären können wer und was damit gemeint ist. Oder ist es das Credo der Bafin (zunehmend), ausschliesslich die Marktteilnehmer gezielt verunsichern zu wollen, um politische Interessen durchzusetzen (zB....keinerlei Handel mehr mit dem Iran....weil die Amis das so wollen?).
      Varengold Bank | 1,690 €
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      schrieb am 19.08.23 00:00:01
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.337.049 von mggg am 17.08.23 19:41:50
      Zitat von mggg:
      Zitat von imperatom: Strafbar macht sich auch diese Minderheitsbeteiligung nicht, denn Unternehmen können sich in Deutschland nicht im juristischen Sinne strafbar machen. Das können nur natürliche Personen.


      Das würde ich so nicht stehen lassen. Untersagungen, Geldstrafen, Verbote... sind auch Strafen. Es entfällt lediglich die Möglichkeit der Aussprache einer Haftstrafe gegen das Unternehmen.


      Strafbareit ist ein juristischer Terminus. Ein Unternehmen kann sich in Deutschland nicht strafbar machen. Dass ein Unternehmen natürlich Strafen (z.B. von der BaFin) erhalten kann, bleibt davon unbenommen, das ist dann aber Zivilrecht und kein Strafrecht. Strafbar machen sich ausschließlich natürliche Personen.
      Varengold Bank | 1,720 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.23 11:24:56
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.345.536 von imperatom am 19.08.23 00:00:01
      Zitat von imperatom:
      Zitat von mggg: ...

      Das würde ich so nicht stehen lassen. Untersagungen, Geldstrafen, Verbote... sind auch Strafen. Es entfällt lediglich die Möglichkeit der Aussprache einer Haftstrafe gegen das Unternehmen.


      Strafbareit ist ein juristischer Terminus. Ein Unternehmen kann sich in Deutschland nicht strafbar machen. Dass ein Unternehmen natürlich Strafen (z.B. von der BaFin) erhalten kann, bleibt davon unbenommen, das ist dann aber Zivilrecht und kein Strafrecht. Strafbar machen sich ausschließlich natürliche Personen.


      https://de.wikipedia.org/wiki/Strafbarkeit

      weder ist dort noch in § 1 StGB eine Unterscheidung zwischen natürlichen und juristischen Personen vorgesehen. Sowohl im Zivil- als auch im Strafrecht können gegen Unternehmen Strafen ausgesprochen werden. Bei Unternehmen scheidet lediglich nach der Natur der Sache eine Freiheitsstrafe aus.
      Varengold Bank | 1,720 €
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      schrieb am 20.08.23 23:55:31
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.346.433 von mggg am 19.08.23 11:24:56
      Zitat von mggg: Das würde ich so nicht stehen lassen. Untersagungen, Geldstrafen, Verbote... sind auch Strafen. Es entfällt lediglich die Möglichkeit der Aussprache einer Haftstrafe gegen das Unternehmen.


      https://de.wikipedia.org/wiki/Strafbarkeit
      weder ist dort noch in § 1 StGB eine Unterscheidung zwischen natürlichen und juristischen Personen vorgesehen. Sowohl im Zivil- als auch im Strafrecht können gegen Unternehmen Strafen ausgesprochen werden.[/quote]

      in beiden Quellen steht übrigens auch nicht, dass die Erde keine Scheibe ist - dann muss sie wohl eine sein, was? Was für eine Logik...

      Wenn Du wirklich auf Wikipedia baust, lies wenigstens an einer Stelle, an der etwas über die Frage steht:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmensstrafrecht
      Varengold Bank | 1,720 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.23 08:18:34
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.351.327 von imperatom am 20.08.23 23:55:31
      Zitat von imperatom:
      Zitat von mggg: Das würde ich so nicht stehen lassen. Untersagungen, Geldstrafen, Verbote... sind auch Strafen. Es entfällt lediglich die Möglichkeit der Aussprache einer Haftstrafe gegen das Unternehmen.


      https://de.wikipedia.org/wiki/Strafbarkeit
      weder ist dort noch in § 1 StGB eine Unterscheidung zwischen natürlichen und juristischen Personen vorgesehen. Sowohl im Zivil- als auch im Strafrecht können gegen Unternehmen Strafen ausgesprochen werden.


      in beiden Quellen steht übrigens auch nicht, dass die Erde keine Scheibe ist - dann muss sie wohl eine sein, was? Was für eine Logik...

      Wenn Du wirklich auf Wikipedia baust, lies wenigstens an einer Stelle, an der etwas über die Frage steht:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmensstrafrecht[/quote]

      Wenn Du unbedingt Haare spalten willst. In Deiner Quelle steht aber auch:
      "Die Sanktionierung von Unternehmen erfolgt im deutschen Recht derzeit über das Ordnungswidrigkeitenrecht und nur mittelbar – vor allem nach § 73b Abs. 1 Nr. 1 StGB und § 74e StGB – über das Strafrecht."
      Dann ist es eben über den Umweg des Ordnungswidrigkeitengesetzes und nur mittelbar nach den beiden Quellen des StGB.

      Deine Folgerung der Erde als Scheibe ist kompletter nonsense. Zeugt für mich von einer Diskussionskultur des Wortverdrehens und Unsachlichkeit.

      Lass Gut sein: keines Deiner postings hat uns einen mm weiter gebracht und und ist auch für weitere nicht zu erwarten und würde in der Folge rein off-topic sein.
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      schrieb am 21.08.23 14:24:06
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.351.786 von mggg am 21.08.23 08:18:34IN einem Punkt hast Du sicherlich recht. Wir kommen hier nicht weiter. Schade, dass Du nicht wenigstens die Größe hattest zu sagen, dass Du dich geirrt hast, um hier nochmal abschließend für die Mitleser festzustellen, dass Unternehmen sich in Deutschland natürlich nicht strafbar machen können.

      Ich kanns nur wiederholen:
      "Strafbareit ist ein juristischer Terminus. Ein Unternehmen kann sich in Deutschland nicht strafbar machen."

      Damit ist jetzt auch wirklich gut.
      Varengold Bank | 1,770 €
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      schrieb am 21.08.23 23:38:49
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.315.203 von Straßenkoeter am 14.08.23 18:17:05
      Zitat von Straßenkoeter: Langsam erholt sich der Kurs wieder. Bin am Überlegen eine kleine Position zu kaufen. Meinungen?

      Die Qualität der Compliance Abteilung kann ich nicht beurteilen.
      Seitens IR / PR würde ich eine Strategie mit mehr Offenheit und Inhalt bevorzugen.
      Ich denke man sollte zumindest einmal im Monat mit seinen Stakeholdern kommunizieren.
      Varengold Bank | 1,720 €
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      schrieb am 22.08.23 10:27:31
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/wirtschaftspru…

      PwC gerät ins Visier der Aufsicht – wegen einer Bank mit Iran-Connections
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      schrieb am 22.08.23 11:33:46
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Moin!
      Was ist hier momentan los? Keine Kursstellungen für den 22.08.23! Ist der Kurs ausgesetzt? :confused:
      Varengold Bank | 1,720 €
      2 Antworten
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      schrieb am 22.08.23 11:48:28
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.359.772 von Forum am 22.08.23 11:33:46
      Nicht ausgesetzt ...
      Die Frage verstehe ich nicht?! Letzte Transaktion auf XETRA heute um 11:17, 1.700 Stück ...

      Dass der Handel grundsätzlich eher überschaubar ist, sollte klar sein.
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      schrieb am 22.08.23 11:53:50
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.359.859 von Frank0411 am 22.08.23 11:48:28
      Zitat von Frank0411: Die Frage verstehe ich nicht?! Letzte Transaktion auf XETRA heute um 11:17, 1.700 Stück ...

      Dass der Handel grundsätzlich eher überschaubar ist, sollte klar sein.


      Alles klar, nun hat WO auch den aktuellen Kurs wieder eingestellt! 🍻
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      schrieb am 22.08.23 12:15:08
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Hier kommt in Abständen regelmäßig ein neuer negativer Artikel, eine neue graue Wolke hoch. Und was da im. Erborgenden noch ruht weiß kein Mesch. Bevor die verschiedensten Ermittlungen nicht abgeschlossen sind wohl kein Kauf.
      Varengold Bank | 1,720 €
      5 Antworten
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      schrieb am 22.08.23 18:20:00
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.360.072 von Straßenkoeter am 22.08.23 12:15:08Vollkommen richtig!
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      schrieb am 22.08.23 19:51:45
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.360.072 von Straßenkoeter am 22.08.23 12:15:08Als vor einigen Wochen bekannt wurde was da los ist, war einer meiner ersten Gedanken, dass hier der Wirtschaftsprüfer analog zu den Vorgängen bei Wirecard in die Haftung genommen werden müsste. Letztlich haben die Anleger darauf vertraut, dass der Wirtschaftsprüfer einen ordentlichen Job macht. Nun sind erhebliche Verluste angelaufen, oder auch realisiert worden, für die PWC zur Verantwortung gezogen werden könnte.
      Gibt es hierzu eine Meinung? Klar ist, dass das Interesse hier nicht so groß ist Seitens einer spezialisierten Kanzlei wie im Fall Wirecard. Aber.....durch den Fall Wirecard sind sicherlich schon einige Hürden so genommen worden, dass hier nicht mehr ganz so viel Überzeugungsarbeit ggü. Gerichten zur Annahme einer Sammelklage notwendig sein sollte.
      Varengold Bank | 1,720 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.23 19:56:52
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.362.832 von threeways am 22.08.23 19:51:45Das wäre die Konsequenz daraus. Müssten sich die Aktionäre gegen PWC zusammenschließen.
      Varengold Bank | 1,720 €
      1 Antwort
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      schrieb am 22.08.23 20:18:08
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.362.856 von Straßenkoeter am 22.08.23 19:56:52Soll ich bei TILP mal nachfragen?
      Varengold Bank | 1,720 €
      Avatar
      schrieb am 22.08.23 20:44:12
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Ja, die sind in der Materie schon drin.
      Varengold Bank | 1,720 €
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      schrieb am 22.08.23 23:05:10
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Halte es für fraglich, dass man PwC da einen Strick drehen kann. Bei Wirecard ging es darum, dass die Bücher nicht stimmten, weil angeblich vorhandenes Geld nicht da war. Hier sind die Bücher (wohl) in Ordnung aber die Geschäftsprozesse nicht complaint. Es ist m.E. nicht Gegenstand einer JAhresabschlußprüfung, so etwas zu untersuchen.

      Gruss,
      Weinberg
      Varengold Bank | 1,760 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.23 07:45:52
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.363.762 von Weinberg-CP am 22.08.23 23:05:10Ich habe keine juristische Vorbildung. Aber so wie ich die Mitteilungen über die letzten 2 Monate verstanden habe, scheint es doch Aufgabe zu sein die Geschäftsprozesse Richtung Geldwäsche Prävention von Seiten des Wirtschaftsprüfers zu beurteilen. Varengold hat denen mitgeteilt, wei sie es machen und und 3 Mitarbeiter von PWC haben gesagt: ist ok. Darauf hat sich Varengold verlassen. Und die Aktionäre ebenfalls.
      Varengold Bank | 1,760 €
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      schrieb am 23.08.23 08:19:42
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.360.072 von Straßenkoeter am 22.08.23 12:15:08Die Nachricht zu PWC sollte für die Varengold Aktie eigentlich nicht besonders schädlich sein. Ist doch alles bekannt und in der Aktie eingepreist. Einzig diese Nachrichten bringen die Varengold ins Bewusstsein der Aktionäre, die sich fragen, ob die Bank derzeit solide aufgestellt ist.
      Varengold Bank | 1,760 €
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      schrieb am 23.08.23 10:42:35
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      https://www.inside-digital.de/news/neuer-festgeld-kracher-je…

      Neuer Festgeld-Kracher: Jetzt 4,15 Prozent Zinsen sichern

      Wer bereit ist, sein Erspartes für zwei Jahre bei einer Bank zu parken, kann sich jetzt Zinsen in Höhe von 4,15 Prozent pro Jahr sichern. Möglich macht es die deutsche Varengold Bank.

      Ein neues Top-Angebot mischt den Markt für Festgeld-Angebote auf. Die Varengold Bank aus Hamburg bietet ab sofort 4,15 Prozent Zinsen p.a., wenn du dich für eine Laufzeit von zwei Jahren entscheidest. Das sind waschechte Spitzenkonditionen. Denn die bisherigen Spitzenreiter in unserem Vergleich zahlen nur 4,10 Prozent pro Jahr.
      Varengold Bank | 1,760 €
      Avatar
      schrieb am 23.08.23 10:49:50
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      https://www.finance-magazin.de/banking-berater/big-four/droh…

      Apas ermittelt gegen PwC

      Die Mängel bei der Varengold Bank könnten nun auch auf PwC zurückfallen: Denn zu den Aufgaben der Wirtschaftsprüfer gehört es auch zu kontrollieren, ob sich das Geldinstitut an die Regulatorik zur Geldwäsche-Prävention hält.
      Varengold Bank | 1,760 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.23 11:33:01
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.365.520 von LaPaginaBlanca am 23.08.23 10:49:50Danke für den Hinweis und den Link zum Artikel. Das hört sich ja so an, dass es auf den JA 2022 von Varengold am Ende kein (uneingeschränktes) Testat des WP geben wird ...

      Gruss,
      Weinberg
      Varengold Bank | 1,760 €
      Avatar
      schrieb am 30.08.23 02:41:07
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
      Bei Varengold Bank steht heute der Termin "Hauptversammlung" an.
      65 Nutzer haben Varengold Bank im Portfolio und 80 unserer Nutzer haben Varengold Bank auf der Watchlist.
      Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!
      Varengold Bank | 1,770 €
      Avatar
      schrieb am 30.08.23 09:48:49
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Hauptversammlung
      Hauptversammlung findet heute nicht statt.
      Varengold Bank | 1,770 €
      Avatar
      schrieb am 30.08.23 10:16:16
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Aufgrund der laufenden Sonderprüfung des Geschäftsbetriebs gem. § 44 Abs. 1 Satz 2 Kreditwesengesetz (KWG) durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht konnte die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2022 die erforderlichen Prüfungshandlungen bei der Varengold Bank AG noch nicht abschließen, sodass der Geschäftsbericht 2022 nicht in der vorgesehenen Frist bis Ende Juni 2023 veröffentlicht werden kann. Der Bank konnte zudem noch kein konkretes Ende der Prüfung in absehbarer Zeit in Aussicht gestellt werden. Die ordentliche Hauptversammlung wird somit nicht wie geplant am 30.08.2023 stattfinden können.

      Die Bank wird den Kapitalmarkt über den Fortgang der Prüfungen und die spätere Einberufung der nächsten ordentlichen Hauptversammlung informiert halten.

      https://www.varengold.de/investor-relations/hauptversammlung…
      Varengold Bank | 1,770 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.23 08:04:24
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.402.585 von hareck am 30.08.23 10:16:16Ist das normal, dass eine solche Sonderprüfung derart lange gehen kann? Nach der Mitteilung muss man fast davon ausgehen, dass eine Beendigung noch in diesem Jahr eher unwahrscheinlich ist. Sagenhaft. Letztlich ist Varengold ja kein Großkonzern, sondern eine kleine Bank, bei der man doch recht zügig alle relevanten Geschäftsvorgänge geprüft haben sollte.
      Varengold Bank | 1,800 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.23 08:59:07
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.414.792 von threeways am 01.09.23 08:04:24Ja das ist normal. Die Sonderprüfungen bei Adler starteten letztes Jahr (ich meine im Sommer) und sind m.E. immer noch nicht beendet, obwohl es sich nur um einen Immobilienkonzern handelt. Eine Bank ist doch wesentlich komplexer als ein Immobilienkonzern.
      Varengold Bank | 1,800 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.23 09:24:12
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.415.200 von deepvalue am 01.09.23 08:59:07Das bedeutet dann wohl aber auch für die Aktionäre, dass für noch recht lange Zeit die Aktie Dead Money sein wird.....
      Varengold Bank | 1,800 €
      Avatar
      schrieb am 05.09.23 12:25:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 05.09.23 12:35:47
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.432.856 von sw1975 am 05.09.23 12:25:36
      Aussichten der Varengold
      Es ist schwierig hier etwas zu sagen.
      Die Wirtschaftswoche hat vor ein paar Tagen dazu etwas geschrieben:

      https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/wirtschaftspru…

      Bin ausgestiegen. Ich habe an das Geschäft geglaubt (und glaube noch daran). Aber wenn sich die Bafin daran stört, kann ich nicht mehr verlässlich mit einem Fortgang rechnen.
      Varengold Bank | 2,180 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.23 18:54:28
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.432.922 von CHW987 am 05.09.23 12:35:47
      Zitat von CHW987: Es ist schwierig hier etwas zu sagen.
      [...]
      Bin ausgestiegen. Ich habe an das Geschäft geglaubt (und glaube noch daran). Aber wenn sich die Bafin daran stört, kann ich nicht mehr verlässlich mit einem Fortgang rechnen.


      Die BaFin stört sich ja nicht an dem Geschäft selbst, sondern an der Art der Abwicklung, Überprüfung und Dokumentation des Geschäfts. Das zeigt sich schon daran, dass die BaFin ja bereits einräumt, einzelne, sorgfältig geprüfte Geschäfte mit dem Iran wieder zu ermöglichen. Ich nehme an, dass die Prognoseerhöhung von heute damit im Zusammenhang steht, denn einzeln Geschäfte bedeuten hier oft schon hohe Summen. Hier hatte ich mal mehr dazu geschrieben:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1343778-11-20/sm…
      Varengold Bank | 2,100 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.23 21:32:38
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.435.265 von imperatom am 05.09.23 18:54:28Wie sieht es denn mit den blockierten Geldern von Kunden aus, die die Varengold nicht auszahlen darf/ durfte. Kann mir nicht vorstellen, dass Kunden mit Iran Geschäften jetzt wieder mit Varengold starten, solange das nicht geklärt ist.
      Varengold Bank | 2,280 €
      Avatar
      schrieb am 05.09.23 22:42:39
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Diesen Beitrag von dir hatte ich tatsächlich noch im Hinterkopf. Und du hast ihn ja nochmal gebracht, danke. An der Stelle möchte ich nochmal auf diese Einschätzung verweisen. Das ist das profunder als der Artikel der WiWo. Empfehlung nochmals sich den durchzulesen.

      Nach und nach dürften mit der Bafin Prüfung auch gesperrte Konten freigegeben werden. das Geschäft düfte also unter erhöhten Widerständen mit mehr Reibungsverlusten wieder anlaufen.. (IMHO)
      Varengold Bank | 2,140 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.23 22:45:08
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.436.312 von CHW987 am 05.09.23 22:42:39
      Zitat von CHW987: Diesen Beitrag von dir hatte ich tatsächlich noch im Hinterkopf. Und du hast ihn ja nochmal gebracht, danke. An der Stelle möchte ich nochmal auf diese Einschätzung verweisen. Das ist das profunder als der Artikel der WiWo. Empfehlung nochmals sich den durchzulesen.

      Nach und nach dürften mit der Bafin Prüfung auch gesperrte Konten freigegeben werden. das Geschäft düfte also unter erhöhten Widerständen mit mehr Reibungsverlusten wieder anlaufen.. (IMHO)


      Korrektur: Gemeint ist hier der verlinkte Beitrag von Imperatom - für den meine Empfehlung zum Lesen gilt. [ich wünsche mir die Edit Funktion]
      Varengold Bank | 2,140 €
      Avatar
      schrieb am 02.10.23 10:13:49
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Gibt es eine Einschätzung darüber, wie lange diese Bafin Sonderprüfung noch gehen wird? So riesig ist die Varengold Bank ja nun nicht, als dass das bis zum Nimmerleinstag fortdauern muss.
      Varengold Bank | 2,780 €
      Avatar
      schrieb am 26.10.23 16:11:53
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Varengold Bank | 2,400 €
      Avatar
      schrieb am 26.10.23 16:37:17
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      die bank ist weiterhin ein faszinovum. EBT entspricht jetzt dem marktcap. und buchwert dürfte per 12/23 bei über 10€/aktie liegen.
      Varengold Bank | 2,640 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.23 00:15:56
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.699.337 von threeways am 26.10.23 16:37:17Scheint nicht viel Vertrauen in die agierenden Personen vorhanden zu sein …
      Varengold Bank | 2,860 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.23 14:04:43
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Als ob in der aktuellen Marktphase Aktien, welche auch nur etwas risikobehaftet sind oder scheinen, nachhaltig gekauft würden. Und gerade VG8 hat sich sowieso schon ewig durch extrem dünne Umsätze ausgezeichnet. Insofern kann man aktuelle Reaktionen völlig ignorieren.
      Varengold Bank | 2,760 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.23 15:01:01
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
      Bei Varengold Bank steht morgen der Termin "Veröffentlichung Quartalsfinanzbericht (Stichtag Q3)" an.
      69 Nutzer haben Varengold Bank im Portfolio und 76 unserer Nutzer haben Varengold Bank auf der Watchlist.
      Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!
      Varengold Bank | 2,740 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.23 12:01:30
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Seit dem Tief, immer wieder mit neuen High Low Highs, die 3 EUR nach langer Zeit wieder erreicht


      Varengold Bank | 3,000 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.23 07:57:12
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.766.137 von LaPaginaBlanca am 08.11.23 12:01:30Mir scheint die Aktie wird ausschliesslich von Privatinvestoren gespielt. Es gibt eine Anzahl an Institutionellen. Die scheinen aber nichts zu verkaufen, auch nicht zu kaufen. Wenn der Newsflow weiter positiv bleibt sehen wir hier sicherlich auf absehbare Zeit wieder die 5€.
      Varengold Bank | 2,900 €
      Avatar
      schrieb am 23.01.24 12:00:07
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Die Varengold scheint noch immer recht agil im markt unterwegs zu sein. Das Geld ist denen zumindest bislang noch nicht ausgegangen und Angst welches in die Hand zu nehmen scheinen sie auch keine Angst zu haben:
      https://www.fintechfutures.com/2024/01/bnpl-firm-billink-fue…
      Varengold Bank | 3,020 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.24 19:44:20
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.149.347 von threeways am 23.01.24 12:00:07Die scheinen entspannt zu sein. Sind sie da zu 100% beteiligt? Wenn ich mich richtig erinnere, gibts da ja noch zahlreiche andere Beteiligungen von VG
      Varengold Bank | 3,020 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 17:32:23
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/prozessbe…
      Wenn ich es richtig in der Vergangenheit interpretiert habe, dann geht es darum, ob die Varengold Bank mit deren Minderheitsbeteiligung an der Investment AG haftbar gemacht werden kann. Wird diese Frage überhaupt gerichtlich entschieden werden? Eine Klage in dieser Frage gibt es ja wohl noch nicht. Oder?
      Varengold Bank | 3,200 €
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 17:45:59
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.229.886 von threeways am 06.02.24 17:32:23Die späte Klage zeigt mir nur, dass da gegen Varengold auch noch ein Verfahren kommen kann.
      Varengold Bank | 3,200 €
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 18:59:55
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.229.982 von Straßenkoeter am 06.02.24 17:45:59Keine Ahnung. Dass gegen Qureshi vorgegangen werden würde ist seit langem bekannt. Bei der Varengold Bank scheint mir gibt es keinerlei Aktivitäten. Wie geschrieben: Selbst die Frage, ob die Varengold Bank überhaupt belangt werden könnte ist nicht mal beantwortet, bzw. es scheint auch hier keine Klärung gewünscht/notwendig zu sein.
      Varengold Bank | 3,200 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 19:20:41
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Warum denn nicht? Warburg wurde auch belangt.
      Varengold Bank | 3,200 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 01:04:04
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.229.982 von Straßenkoeter am 06.02.24 17:45:59
      Zitat von Straßenkoeter: Die späte Klage zeigt mir nur, dass da gegen Varengold auch noch ein Verfahren kommen kann.


      Es handelt sich ja um ein Strafverfahren. Strafverfahren gegen Unternehmen gibt es in Deutschland nicht.
      Varengold Bank | 3,180 €
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 08:04:59
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.230.990 von Straßenkoeter am 06.02.24 19:20:41Ja, das ist aber schon ein paar Jahre her. Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob nach einem Vorgang 3 und 4 Jahre vergangen sind bis sich etwas Richtung Äußerung von Verdachtsmomenten tut, oder schon 10 Jahre vergangen sind und noch nix zu hören ist. Letztlich hat bei Varengold die Staatsanwaltschaft wenigstens eine Razzia spätestens in 2018 durchgeführt gehabt. Seitdem sind auch schon wieder etliche Jahre vergangen.
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      schrieb am 09.02.24 14:58:29
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.232.811 von imperatom am 07.02.24 01:04:04
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Straßenkoeter: Die späte Klage zeigt mir nur, dass da gegen Varengold auch noch ein Verfahren kommen kann.


      Es handelt sich ja um ein Strafverfahren. Strafverfahren gegen Unternehmen gibt es in Deutschland nicht.


      Was willst du damit sagen? Warburg wurde aber eine große Strafzahlung aufgebrummt. Insoweit ist dies bei Varengold auch möglich.
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      schrieb am 09.02.24 15:00:09
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.233.432 von threeways am 07.02.24 08:04:59
      Zitat von threeways: Ja, das ist aber schon ein paar Jahre her. Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob nach einem Vorgang 3 und 4 Jahre vergangen sind bis sich etwas Richtung Äußerung von Verdachtsmomenten tut, oder schon 10 Jahre vergangen sind und noch nix zu hören ist. Letztlich hat bei Varengold die Staatsanwaltschaft wenigstens eine Razzia spätestens in 2018 durchgeführt gehabt. Seitdem sind auch schon wieder etliche Jahre vergangen.


      Das schon. Aber du kannst nicht sicher ausschließen, dass auf Varengold nichts mehr zukommen kann.
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      schrieb am 09.02.24 15:05:04
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.251.474 von Straßenkoeter am 09.02.24 14:58:29
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von imperatom: ...

      Es handelt sich ja um ein Strafverfahren. Strafverfahren gegen Unternehmen gibt es in Deutschland nicht.


      Was willst du damit sagen? Warburg wurde aber eine große Strafzahlung aufgebrummt. Insoweit ist dies bei Varengold auch möglich.


      Bitte verlinke einen Bericht über die Strafe Warburgs,die Du meinst; um sicherzugehen, dass ich auf das antworte, was Du auch meinst und wir nicht aneinander vorbeireden.
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      schrieb am 09.02.24 15:22:32
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.251.519 von imperatom am 09.02.24 15:05:04Mag sein, dass ich da formal unsauber war. Dennoch ist es ja nicht zielführend, wenn du das ausnutzt und dann lapidar sagst Strafverfahren gegen Banken gibt es nicht. Warburg hat ja wegen Cum-Ex inklusive Zinsen 250.Milionen Euro hinterzogene Steuern an den Fiskus zahlen müssen.

      Uns Aktionäre interessiert ja nur, ob auf Varengold eine hohe Zahlung zukommen kann. Dies ist gegeben.

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-06/cum-cum-geschaefte-f…
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      schrieb am 09.02.24 15:39:34
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.251.657 von Straßenkoeter am 09.02.24 15:22:32
      Zitat von Straßenkoeter: Mag sein, dass ich da formal unsauber war. Dennoch ist es ja nicht zielführend, wenn du das ausnutzt und dann lapidar sagst Strafverfahren gegen Banken gibt es nicht. Warburg hat ja wegen Cum-Ex inklusive Zinsen 250.Milionen Euro hinterzogene Steuern an den Fiskus zahlen müssen.

      Uns Aktionäre interessiert ja nur, ob auf Varengold eine hohe Zahlung zukommen kann. Dies ist gegeben.

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-06/cum-cum-geschaefte-f…


      Ich bin völlig bei Dir: Uns geht es darum, ob Risiken für Cum-Ex-Strafen bestehen und wie hoch die sind. Dann muss man dieser Frage sauber nachgehen. Gut, dass wir uns einig sind, dass ein Strafverfahren der VG schonmal nicht droht.

      Gehen wir also über ins Zivilrecht und untersuchen das dortige Risiko: Der von Dir verlinkte Artikel beschreibt Cum-Ex-fälle, in denen die Warburg Bank als Depotbank in Cum-Ex-Fällen tätig war. Hier werden Steuern und damit verbundene Forderungen des Staates von Warburg zurückerklagt, da Warburg als Depotbank die zubeklagende Stelle ist.

      Varengold war in der eigenen Cum-Ex aber nicht Depotbank, sondern das war Caceis. Caceis hat die Forderungen des Staates in der Causa Varengold vollständig beglichen. Daher droht das von Dir genannte Risiko der Varengold ja eben gar nicht mehr. VGs Risiko besteht vielmehr in der Klage Caceis' gegen Varengold und ca. 30 andere Beklagte, die in den Fall verstrickt waren. Mit dieser Klage versucht Caceis, sich das bereits dem Staat gezahlte Geld zivilrechtlich zu rückzuholen. Darüber können und sollten wir ausführlich reden. Aber Forderungen seitens des Staates oder Strafverfahren drohen Varengold diesbezüglich nicht mehr, das ist schon wichtig zu unterscheiden.
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      schrieb am 09.02.24 15:55:57
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.251.807 von imperatom am 09.02.24 15:39:34Wenn ich mich kurz einmischen darf ... Das Problem in solchen Fällen ist ja immer, dass man weder alle Detailinformationen noch das juristische Know-how hat, um die Angelegenheit halbwegs verlässlich einzuschätzen. Man ist auf die Informationen des Managements angewiesen. Und wie "gut" die Einschätzungen des Managements sind, konnte man an den Iran-Geschäften erkennen. Für mich kommt daher Varengold als Investment vorerst nicht in Frage. Es gibt auch so viele andere günstige Unternehmen, dass man sich mit so einem komplizierten Fall aus meiner Sicht nicht beschäftigen muss.

      Aber das kann jeder halten wie er will ... :-)

      Gruss,
      Weinberg
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      schrieb am 09.02.24 16:23:15
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.251.807 von imperatom am 09.02.24 15:39:34Gut, gut dargelegt.Mir geht’s wie Weinberg, ich kann nicht einschätzen inwieweit da Caceis Erfolg haben könnte.
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      schrieb am 09.02.24 18:41:12
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.251.807 von imperatom am 09.02.24 15:39:34Das Thema Caceis geht ja auch schon einige Jahre. Gibt es schon Klageerhebung? Wenn nein, Warum nicht? Wenn ja, dann sollte ein Urteil doch schon gefallen sein. Oder? Letztlich haben wir schon das Jahr 2024 und länger als 2 Jahre sollte es nicht dauern, bis eine Gerichtsverhandlung angesetzt wird. Oder?
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      schrieb am 09.02.24 18:47:19
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.154 von threeways am 09.02.24 18:41:12
      Zitat von threeways: Das Thema Caceis geht ja auch schon einige Jahre. Gibt es schon Klageerhebung? Wenn nein, Warum nicht? Wenn ja, dann sollte ein Urteil doch schon gefallen sein.


      Die Klage gibt es seit Jahren, u.a. das Handelsblatt berichtete. Ein Urteil ist entgegen deiner Annahme aber noch nicht erfolgt.

      Ohnehin ist von einer anschließenden Berufung auszugehen, egal wie der Fall erstinstanzlich ausgeht. Insofern wird sich das wohl noch Jahre ziehen, so oder so. Das ist zumindest für VG auch sehr gut so, denn in der Zwischenzeit wächst das EK deutlich schneller als ein ggf. zu zahlender Zins auf Forderungen. Das relative Risiko wird also Jahr für Jahr kleiner.
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      schrieb am 09.02.24 18:56:35
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.220 von imperatom am 09.02.24 18:47:19Wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht es um etwas mehr als 100 Mio €. Und dieser Betrag wird nicht nur von der Varengold Bank verlangt, sondern soll sich auf um die 26 Cum-Ex Teilnehmer aufteilen. Richtig. In dem nachfolgenden Bericht wird aber ausgesagt, dass Caceis um die 300 Mio € Schaden erlitten haben soll. Wie ist das einzuordnen? Geht es bei den 100 Mio.€ vielleicht doch nur um Varengold? Und dann ist für mich die ganz große Frage: Welchen Nutzen zog die Varengold Bank konkret aus diesen Cum-Ex Deals? Sie besass eine Minderheit an der Varengold Verwaltungs AG.
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      schrieb am 09.02.24 18:57:42
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.220 von imperatom am 09.02.24 18:47:19https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuerskandal-wer-zahl…

      Streitwert über 100 Mio. Euro, EK Varengold per 30.6.2022: 67 Mio........
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      schrieb am 09.02.24 19:12:42
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.307 von deepvalue am 09.02.24 18:57:42Da heisst es, dass Klage erhoben worden sei. Das ist 2 1/2 Jahre her. Man sollte annehmen, dass zumindest Gutachten etc. für das Gericht erstellt wurden. Es kann doch nicht sein, dass da bislang noch gar nichts passierte. Vielleicht hängt die lange Bafin Prüfung bei der Varengold Bank auch mit den Cum-Ex Vorgängen im Zusammenhang? Da kann man sich vieles ausmalen. Meine Position ist: Am Ende wird es längst nicht so schlimm ausgehen, die Bank verdiente in den letzten Jahren sehr ordentliches Geld und es sieht danach aus, dass sich an der Ertragskraft auch nicht wirklich viel ändert. Wegen den Iran-Geschäften war, ist und bleibt Varengold nicht investierbar für große Investoren. Damit dürfte die Bewertung der Aktie auch mittelfristig niedrig bleiben. Auch bin ich guter Dinge, dass es endlich für 2023 eine Dividende geben wird. Was wir nicht wissen: Wann kann wohl die HV für das GJ 2023 abgehalten werden?
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      1 Antwort
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      schrieb am 09.02.24 19:53:59
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Eine anhängige Klage über 100 Millionen Euro Schadensersatz ist aber schon existentiell für Varengold.
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      9 Antworten
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      schrieb am 09.02.24 20:07:30
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.379 von threeways am 09.02.24 19:12:42
      Zitat von threeways: Wann kann wohl die HV für das GJ 2023 abgehalten werden?


      https://www.varengold.de/investor-relations/hauptversammlung… letzte HV in 08/22 -> die 22er fehlt dann auch noch?
      https://www.varengold.de/investor-relations/finanzmeldungen/ letzte Finanzmeldung 26.10.23; keinerlei greifbare Zwischenzahlen für 2023, nur ein paar unterjährige "Schätz-Hoffnungswerte"
      https://www.varengold.de/investor-relations/finanzberichte/ aktuellst Zwischenbericht 30.06.22 = bald 2 Jahre alt!

      ich gehe nur Risiken ein, die ich beurteilen = abschätzen kann (sorry, Berufskrankheit im Bankgewerbe). Bei Varengold lässt sich nichts seriös schätzen -> jeder wartet ab, bis hinreichend Klarheit ist. Und nimmt damit in Kauf, ein paar % potentiellen Kursgewinn nicht zu erhalten, weil man ggf. höher einsteigt. Aber das Risiko weiterer Verluste ist größer = ungünstiges Chance-/Risikoverhältnis. Also bleiben die meisten an der Seitenlinie. Die Mutigen werden ggf. belohnt - mit den paar % mehr Kursgewinn bei Aufhellung - vielleicht in 3-4 Jahren? Für die vielleicht 20% mehr Kursgewinn in 4 Jahren suche ich mir lieber was, was relativ wahrscheinlich über 4 Jahre 5% p.a. im Schnitt steigen kann.
      Meine persönliche Meinung + Sichtweise, keine Handlungsempfehlung
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      schrieb am 09.02.24 20:21:12
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.613 von Straßenkoeter am 09.02.24 19:53:59
      Zitat von Straßenkoeter: Eine anhängige Klage über 100 Millionen Euro Schadensersatz ist aber schon existentiell für Varengold.


      Hätte es ein Urteil zum Zeitpunkt der Klageerhebung gegeben, das VG überraschend die vollständige Summe aufgebrummt hätte (kaum wahrscheinlich, aber eben der Worst Case), wäre das dann in der Tat existenzgefährdend gewesen. Beachte aber wie lange es bis zum Urteil der letzten (!) Instanz dauern wird und wie viel EK Varengold dann haben dürfte. Selbst dieser Worst Case dürfte dann nicht mehr existenzgefährdend sein. Sehr unschön für die Aktionäre wäre er trotzdem.

      Dagegenrechnen muss man dann eben alle anderen Fälle als den Worst Case.
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      schrieb am 09.02.24 22:44:27
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.805 von imperatom am 09.02.24 20:21:12Imperatom, wenn man das so sieht, dann ist das CRV bei Varengold gar nicht so schlecht. Gut argumentiert.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.24 09:09:40
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.613 von Straßenkoeter am 09.02.24 19:53:59Ich denke auf der nächsten HV sollte man an der Stelle den Vorstand grillen. Letztlich haben wir alle keinen Plan davon, wie das einzuschätzen ist mit der Klage gegen Varengold.
      Varengold Bank | 3,020 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.24 09:13:00
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.253.805 von imperatom am 09.02.24 20:21:12Naja, ob das so einfach ist? Sollte Varengold erstinstanzlich verlieren, wäre auf jeden Fall eine Rückstellung zu bilden. Allein diese könnte die Bilanz völlig zerschiessen. Damit wäre dann doch zumindest mit einer Kapitalmassnahme zu rechnen. Oder?
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      schrieb am 10.02.24 15:56:20
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.255.287 von threeways am 10.02.24 09:13:00
      Zitat von threeways: Naja, ob das so einfach ist? Sollte Varengold erstinstanzlich verlieren, wäre auf jeden Fall eine Rückstellung zu bilden. Allein diese könnte die Bilanz völlig zerschiessen. Damit wäre dann doch zumindest mit einer Kapitalmassnahme zu rechnen. Oder?


      Die Frage würde ich anders formulieren. Es müsste eher heißen "Sollte Varengold erstinstanzlich alleine verlieren, ..."
      Denn wenn sich der Schadenersatz (so er denn käme) auf die Vielzahl der Beklagten verteilt, ist das Problem für VG erneut gering. Einziger echter Problemfall ist also, wenn das Gericht einen Schadenersatz anerkennt UND VG die Hauptverantwortung dafür aufbrummt. Das wäre schon ziemlich speziell. Aber schauen wir es uns an:

      Das würde dann ja zunächst einmal nur die Bilanz der VG Invest i.L. betreffen, an der VG nur 49% hält. Von einer Minderheitenbeteiligung auf die Mutter hochzuklagen, dürfte ein weiteres abenteuerliches Unterfangen werden, das Prozesse auslösen würde bevor die VG hier Rückstellungen bildet.

      Dennoch gibt es bestimmt irgendeine Restchance, dass der ganze Laden pleite geht. Wie das konkret passieren sollte, sehe ich Stand heute aber nicht.

      Chancen sehe ich dafür so einige, aber irgendwie scheint der Fokus gerade ausschließlich auf Restrisiken zu liegen. Komisch eigentlich, in einer Zeit, in der Atomkraft wieder populär ist ;)
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.24 16:18:17
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.256.589 von imperatom am 10.02.24 15:56:20
      Zitat von imperatom:
      Zitat von threeways: Naja, ob das so einfach ist? Sollte Varengold erstinstanzlich verlieren, wäre auf jeden Fall eine Rückstellung zu bilden. Allein diese könnte die Bilanz völlig zerschiessen. Damit wäre dann doch zumindest mit einer Kapitalmassnahme zu rechnen. Oder?


      Die Frage würde ich anders formulieren. Es müsste eher heißen "Sollte Varengold erstinstanzlich alleine verlieren, ..."
      Denn wenn sich der Schadenersatz (so er denn käme) auf die Vielzahl der Beklagten verteilt, ist das Problem für VG erneut gering. Einziger echter Problemfall ist also, wenn das Gericht einen Schadenersatz anerkennt UND VG die Hauptverantwortung dafür aufbrummt. Das wäre schon ziemlich speziell. Aber schauen wir es uns an:

      Das würde dann ja zunächst einmal nur die Bilanz der VG Invest i.L. betreffen, an der VG nur 49% hält. Von einer Minderheitenbeteiligung auf die Mutter hochzuklagen, dürfte ein weiteres abenteuerliches Unterfangen werden, das Prozesse auslösen würde bevor die VG hier Rückstellungen bildet.

      Dennoch gibt es bestimmt irgendeine Restchance, dass der ganze Laden pleite geht. Wie das konkret passieren sollte, sehe ich Stand heute aber nicht.

      Chancen sehe ich dafür so einige, aber irgendwie scheint der Fokus gerade ausschließlich auf Restrisiken zu liegen. Komisch eigentlich, in einer Zeit, in der Atomkraft wieder populär ist ;)


      Sorry, aber die Varengoldbank ist lt. Artikel direkt verklagt worden, nicht nur die VG Invest (bitte genauer lesen).

      Da dürfte ein deutlich höheres Risiko als ein Restrisiko vorhanden sein (von jemand der in Sichtweite eines Kernkraftwerks aufgewachsen bei dem es nie Probleme gab und der die vorzeitige Schließung der KKW als Fehler ansieht, wie das Gros der deutschen Bevölkerung). Sobald sich das Risiko konkretisiert (d.h. wohl nach dem ersten Urteil) müßte eine Rückstellung in angemessener Höhe gebildet werden. Spätestens dann dürfte die Bafin einschreiten (Schließung oder Notkapitalerhöhung).

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuerskandal-wer-zahl…
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      Avatar
      schrieb am 10.02.24 16:41:57
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.256.664 von deepvalue am 10.02.24 16:18:17
      Zitat von deepvalue: Sorry, aber die Varengoldbank ist lt. Artikel direkt verklagt worden, nicht nur die VG Invest (bitte genauer lesen).


      Formal werden meines Wissens (neben vielen anderen) beide beklagt. Aber die Trades haben ja ausschließlich ich der Investment AG stattgefunden.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.24 23:17:12
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.256.739 von imperatom am 10.02.24 16:41:57Letztlich sollte der Vorstand über die Faktenlage Auskunft geben. Die Aktionäre sollten sich mit einer zu vermutenden Aussage: "Das ist ein laufender Rechtsstreit, zu dem können wir aus x-Gründen nichts sagen" nicht abspeisen lassen. Beim Thema Iran wurde in der Vergangenheit die Rolle der Ira-Geschäfte auf der Hauptversammlung regelmäßig kleingeredet nach meinem Verständnis. Offensichtlich wurden die Aktionäre an der Stelle bewußt getäuscht. Umso mehr sollten die Aktionäre darauf pochen darüber informiert zu werden, wie die Sachverhalte Rund um das Thema Cum-Ex liegen.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.24 00:22:12
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.257.813 von threeways am 10.02.24 23:17:12
      Zitat von threeways: Letztlich sollte der Vorstand über die Faktenlage Auskunft geben. Die Aktionäre sollten sich mit einer zu vermutenden Aussage: "Das ist ein laufender Rechtsstreit, zu dem können wir aus x-Gründen nichts sagen" nicht abspeisen lassen. Beim Thema Iran wurde in der Vergangenheit die Rolle der Ira-Geschäfte auf der Hauptversammlung regelmäßig kleingeredet nach meinem Verständnis. Offensichtlich wurden die Aktionäre an der Stelle bewußt getäuscht. Umso mehr sollten die Aktionäre darauf pochen darüber informiert zu werden, wie die Sachverhalte Rund um das Thema Cum-Ex liegen.


      Denke, dass man da immer angelogen wird. War diese Woche auf der Fortec HV. Frau Maile war unglaublich ehrlich. Gibt auch Ausnahmen.
      Varengold Bank | 3,020 €
      Avatar
      schrieb am 11.02.24 10:24:12
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Hier zur Erinnerung, was die Varengold Bank im GB 2021 zu der Sache Cum-Ex schreibt. Es wird klar, dass der Bericht im Handelsblatt da insofern irreführend ist, da die Klage über 102 Mio€ (hier sind wohl schon Zinsen mit berücksichtigt) sich nicht wie behauptet (nur) gegen die Varengold Bank richtet, sondern insgesamt 20 Parteien betrifft:

      "Im Zusammenhang mit Aktientransaktionen um den jeweiligen Dividendenstichtag der Jahre 2010-2016 laufen Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln gegen (ehemalige / aktuelle) Beschäftigte und Organe der Varengold Bank AG und der Varengold Verwaltungs AG i.L. (ehemals Varengold Investmentaktiengesellschaft mit Teilgesellschaftsvermögen) wegen des Anfangsverdachts der Steuerhinterziehung.
      Die Varengold Bank AG könnte als mögliche Nebenbeteiligte in Betracht kommen und im Worst-Case-Szena- rio möglicherweise mit einem Bußgeld und/oder einer Gewinnabschöpfung belegt werden, woraus sich für sie theoretisch ein signifikanter Aufwand ergäbe.
      In diesem Zusammenhang wurden externe Berater mit der (laufenden) Durchsicht und Analyse der staatsan- waltschaftlichen Akten beauftragt.
      Auf Basis der Stellungnahme externer Berater schätzt der Vorstand das Risiko einer Inanspruchnahme der Toch- tergesellschaft Varengold Verwaltungs AG i.L. als denkbar, das Risiko einer Haftung der Varengold Bank AG für diese jedoch als sehr gering ein.
      Aus den Ermittlungsakten ergeben sich nach derzeitigem Kenntnisstand des Vorstandes keinerlei Aussagen der Staatsanwaltschaft zur Wahrscheinlichkeit oder Höhe etwaiger Maßnahmen gegen die Varengold Bank AG.
      Vor diesem Hintergrund wird dem Eintritt des Risikos der Inanspruchnahme der Varengold Bank AG insgesamt eine geringe Wahrscheinlichkeit beigemessen.
      Die Varengold Bank AG ist gemeinsam mit 19 weiteren natürlichen und juristischen Personen Beklagte in einem zivilrechtlichen Verfahren. Streitgegenstand ist ein möglicher Rückerstattungsanspruch, der sich auf eine Steuernachforderung in Bezug auf Transaktionen eines selbstständigen Teilinvestmentvermögens der seinerzeitigen Varengold Investmentaktiengesellschaft mit Teilgesellschaftsvermögen, heute Varengold Ver- waltungs AG i.L. aus dem Jahr 2010 bezieht. Die seinerzeitige Investmentaktiengesellschaft ist an erster Stelle Beklagte im obigen Verfahren. Die Varengold Bank AG war in 2010 Minderheitsgesellschafter dieser Invest- mentaktiengesellschaft. Die Klage ist auf die gesamtschuldnerische Erstattung von erstatteter Kapitalertragssteuer inkl. Solidaritätszuschlag in Höhe von insgesamt rund EUR 92 Mio. (zzgl. etwaiger Zinsen und sonstiger entstandener Schäden des Klägers) gerichtet, die in 2010 an das Teilgesellschaftsvermögen gezahlt wurde und das Finanzamt München vom Rechtsvorgänger des Klägers zurückgefordert hatte. Die Varengold Bank AG hat eine Erwiderung beim zuständigen Gericht eingereicht, die Klage abzuweisen. Es sprechen gute Gründe dafür, dass ein möglicher Anspruch des Klägers verjährt ist und dass jedenfalls keine gesamtschuldnerische Haftung aller Beklagten besteht. Der Vorstand und die eingeschalteten externen Sachverständigen schätzen die Ein- trittswahrscheinlichkeit des Risikos aus diesem Verfahren als sehr gering ein. Bei einem Erfolg der Klage könnte jedoch der Fortbestand der Bank gefährdet sein."
      Varengold Bank | 3,020 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.24 11:41:05
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.258.488 von threeways am 11.02.24 10:24:12Sorry, aber das deckt sich 1:1 mit dem Handelsblattartikel (etliche andere Beklagte dürfte wohl 19 natürlichen und juristischen Personen entsprechen). Die 102 Mio. plus Zinsen inkludiert den Zinsschaden ab Erhebung der Klage der Cascais Bank. Diese dürfte die 102 Mio (92 Mio plus Zinsen bis zur Zahlung) gezahlt haben....
      Relevant ist m.E. die Aussage, dass der Fortbestand der Bank bei einem Erfolg der Klage gefährdet sei.....

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuerskandal-wer-zahl…
      Varengold Bank | 3,020 €
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      schrieb am 11.02.24 11:58:29
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.258.488 von threeways am 11.02.24 10:24:12
      Zitat von threeways: ... . Die Klage ist auf die gesamtschuldnerische Erstattung von erstatteter Kapitalertragssteuer inkl. Solidaritätszuschlag in Höhe von insgesamt rund EUR 92 Mio. (zzgl. etwaiger Zinsen und sonstiger entstandener Schäden des Klägers) gerichtet, die in 2010 an das Teilgesellschaftsvermögen gezahlt wurde und das Finanzamt München vom Rechtsvorgänger des Klägers zurückgefordert hatte. Die Varengold Bank AG hat eine Erwiderung beim zuständigen Gericht eingereicht, die Klage abzuweisen. Es sprechen gute Gründe dafür, dass ein möglicher Anspruch des Klägers verjährt ist und dass jedenfalls keine gesamtschuldnerische Haftung aller Beklagten besteht. Der Vorstand und die eingeschalteten externen Sachverständigen schätzen die Ein- trittswahrscheinlichkeit des Risikos aus diesem Verfahren als sehr gering ein. Bei einem Erfolg der Klage könnte jedoch der Fortbestand der Bank gefährdet sein."


      bemerkenswert ist hier für mich die "gesamtschuldnerische" Haftung.
      Varengold Bank | 3,020 €
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      schrieb am 11.02.24 14:56:00
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Gesamtschuldnerische Haftung heißt, der Kläger holt das Geld von dem, wo er am leichtesten ran kommt. Hier dann wahrscheinlich von Varengold. Varengold könnte dann natürlich das Geld anteilig von den anderen Beklagten zurück verlangen.
      Varengold Bank | 3,020 €
      5 Antworten
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      schrieb am 11.02.24 15:06:18
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.259.415 von Straßenkoeter am 11.02.24 14:56:00
      Zitat von Straßenkoeter: Gesamtschuldnerische Haftung heißt, der Kläger holt das Geld von dem, wo er am leichtesten ran kommt. Hier dann wahrscheinlich von Varengold. Varengold könnte dann natürlich das Geld anteilig von den anderen Beklagten zurück verlangen.


      so sehe ich das auch. Wissen wir wer die übrigen Mitbeklagten sind, ob bei denen überhaupt (ggf. auf dem Klagewege) zu holen ist?
      Varengold Bank | 3,020 €
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      schrieb am 12.02.24 00:43:39
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.259.415 von Straßenkoeter am 11.02.24 14:56:00Schon die Gleichstufigkeit der Beklagten als notwendige juristische Voraussetzung einer gesamtschuldnerischen Haftung ist ja offenkundig nicht gegeben.
      Varengold Bank | 3,020 €
      3 Antworten
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      schrieb am 12.02.24 08:42:15
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.261.045 von imperatom am 12.02.24 00:43:39
      Zitat von imperatom: Schon die Gleichstufigkeit der Beklagten als notwendige juristische Voraussetzung einer gesamtschuldnerischen Haftung ist ja offenkundig nicht gegeben.


      Das werden dann die Gerichte entscheiden. Sehe das aber grundsätzlich so wie du.
      Varengold Bank | 2,840 €
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      schrieb am 12.02.24 08:50:43
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.261.045 von imperatom am 12.02.24 00:43:39
      Zitat von imperatom: Schon die Gleichstufigkeit der Beklagten als notwendige juristische Voraussetzung einer gesamtschuldnerischen Haftung ist ja offenkundig nicht gegeben.

      Warum sollte keine gesamtschuldnerische Haftung vorliegen? Es wird darum gehen nachzuweisen, dass Varengold Bank bzw. deren Mitarbeiter und Organmitglieder die sich an dem Cum Ex Vorgehen beteiligt haben. Eine Haftung könnte auch bei einer (impliziten) Garantie der Varengold Invest vorgelegen haben. Dabei muß eine Beteiligung nicht im gleichem Umfang vorgelegen haben, wie z.B. von den Mitarbeitern der Varengold Invest.

      Keine Rechtsberatung.
      Varengold Bank | 2,840 €
      1 Antwort
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      schrieb am 12.02.24 15:20:40
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.261.549 von deepvalue am 12.02.24 08:50:43
      Zitat von deepvalue:
      Zitat von imperatom: Schon die Gleichstufigkeit der Beklagten als notwendige juristische Voraussetzung einer gesamtschuldnerischen Haftung ist ja offenkundig nicht gegeben.

      Warum sollte keine gesamtschuldnerische Haftung vorliegen? Es wird darum gehen nachzuweisen, dass Varengold Bank bzw. deren Mitarbeiter und Organmitglieder die sich an dem Cum Ex Vorgehen beteiligt haben. Eine Haftung könnte auch bei einer (impliziten) Garantie der Varengold Invest vorgelegen haben. Dabei muß eine Beteiligung nicht im gleichem Umfang vorgelegen haben, wie z.B. von den Mitarbeitern der Varengold Invest.

      Keine Rechtsberatung.


      Thema genaues Lesen und so... ;)

      Es geht um die fehlende Gleichstufigkeit der Beklagten. Das ist kein Begriff, den ich mir ausgedacht habe. Eine Gleichstufigkeit der Beklagten wäre notwendige juristische Voraussetzung einer gesamtschuldnerischen Haftung.

      Ebenfalls keine Rechtsberatung.
      Varengold Bank | 2,840 €
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      schrieb am 12.02.24 15:22:25
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Varengold Bank | 2,840 €
      Avatar
      schrieb am 13.02.24 20:35:01
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Heute interessanter Artikel zm Prozess gegen den Varengold Gründer Qureshi wg. Cum-Ex im Handelsblatt. Nicht nur interessant wg. Cum-Ex sondern auch den handelnden Personen nach Qureshis Abgang ...

      "Interessant werden könnten Qureshis Aufklärungsbeiträge zu einem Mann, der in Dänemark vor Gericht steht und gegen den auch in Deutschland ermittelt wird: Sanjay Shah. Er sei der entscheidende Grund gewesen, dass er 2015 die Varengold Bank verließ.
      Shahs Hintermänner hätten Anteile an der Bank übernommen und Geschäfte im Sinn gehabt, die er abgelehnt habe. Qureshi habe schließlich deshalb eine Anzeige wegen Geldwäsche angestoßen."

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      ... womit wir wieder beim Iran und vielleicht auch weiteren Themen sein könnten ...

      Gruss,
      Weinberg
      Varengold Bank | 3,080 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.24 20:48:41
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.273.870 von Weinberg-CP am 13.02.24 20:35:01ja, wobei Shah einer der größten Cum-Ex-Täter war. Das er als Indishstämmiger groß in Iran-Geschäfte eingestiegen ist, wäre mir neu (VG ist in dem Bereich sehr aktiv, aber ich bezweifle, dass Shah dafür gesorgt hat. Ich vermute vielmehr, dass man nach dem Wegfall der Cum-Exgeschäfte ein neues Geschäftsfeld suchen mußte).

      https://en.wikipedia.org/wiki/Sanjay_Shah
      Varengold Bank | 3,080 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.24 21:48:56
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.273.963 von deepvalue am 13.02.24 20:48:41Das Thema Iran dürfte schon vorher, sprich parallel zu Cum-Ex gelaufen sein. Durchaus möglich, dass mit Sanjay Shah und seinen Spiessgesellen das Iran Geschäft forciert wurde. Man sollte nicht vergessen, dass ab wenigstens 2014 es so aussah, als wenn Sanktionen merklich abgemildert werden dürften. Damals gab es vor allem aus dem Nahen Osten Investoren, die Möglichkeiten suchten in das Geschäft einzusteigen. Das dürfte auch ein Grund gewesen sein, dass es der Varengold gelang zu höheren Kursen als den Börsenkurs Kapitalerhöhungen durchzuführen.
      Varengold Bank | 3,080 €
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      schrieb am 14.02.24 14:55:56
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.273.870 von Weinberg-CP am 13.02.24 20:35:01Was die Anzeige zur Geldwäsche angeht gegen Sanjay Shah....wenn ich das richtig in Erinnerung habe ging es damals darum, dass Shah seine ergaunerten Gelder aus den Cum-Ex Geschäften über die Varengold Bank ins Ausland schaffen wollte. Das klappt dann aber ja wohl nicht. Mit den Iran Geschäften dürfte das nicht zu tun gehabt haben.
      Varengold Bank | 3,080 €
      1 Antwort
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      schrieb am 14.02.24 18:33:36
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.279.063 von threeways am 14.02.24 14:55:56Danke für die Info!
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      schrieb am 16.02.24 12:43:27
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      ich dachte, die 92m wurden noch nicht bezahlt... aber offenbar hat der Staat das durch den Qureshi + Kollegen ergatterte Geld zurück.

      Der bei der Varengold Bank entstandene Steuerschaden in Höhe von 92 Millionen Euro wurde demnach schon von der Caceis als ehemaliger Depotbank beglichen worden, Qureshi und weitere Beteiligte soll diesen Betrag plus über 30 Millionen Euro Zinsen jetzt zurückzahlen.

      https://www.private-banking-magazin.de/varengold-bank-yasin-…
      Varengold Bank | 3,180 €
      1 Antwort
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      schrieb am 16.02.24 17:33:50
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.293.283 von sail81 am 16.02.24 12:43:27
      Zitat von sail81: ich dachte, die 92m wurden noch nicht bezahlt... aber offenbar hat der Staat das durch den Qureshi + Kollegen ergatterte Geld zurück.


      Das wurde hier im Thread nun wirklich schon drölfzig mal ge- und erklärt, gefühlt im 2-Wochen-Rhythmus.
      Varengold Bank | 3,180 €
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      schrieb am 16.02.24 19:49:11
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Ich frage mich, welche Schuld ggf. Caceis sich ankreiden lassen muss. Die haben doch die Steuererstattung beantragt gehabt für deren Kunden. Oder?
      Varengold Bank | 3,180 €
      2 Antworten
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      schrieb am 19.02.24 18:59:34
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Interessanter Beitrag. Das hier besprochene dürfte das Problem bei dem Fall Varengold sein:
      https://exportmanager-online.de/export-und-zollrecht/geldwae…
      Varengold Bank | 3,180 €
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      schrieb am 19.02.24 20:09:49
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.296.556 von threeways am 16.02.24 19:49:11

      Wie viel wusste die Depotbank Caceis über die Steuerdeals?

      https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/tatort-m%C3%BCnchen…

      Mich würde interessieren, ob eine Klage seitens Caceis Erfolg haben kann, wenn man ihnen nachweisen kann, dass sie von dieser Abzocke wussten und mit zum Netzwerk gehörten. Man kann sich ja nicht hinstellen und sagen: wir machen mit, den Staat zu bescheissen, wenn aber alles auffliegen sollte, übernehmt ihr unsere Strafe.




      Zitat von threeways: Ich frage mich, welche Schuld ggf. Caceis sich ankreiden lassen muss. Die haben doch die Steuererstattung beantragt gehabt für deren Kunden. Oder?
      Varengold Bank | 3,180 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.24 12:49:44
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.307.513 von LaPaginaBlanca am 19.02.24 20:09:49Danke für den Link. Interessant. 2020....das sind jetzt ja auch schon wieder über 3 Jahre her. Man sollte meinen. Wurde denn überhaupt schon Klage erhoben? Wenn ja, gegen wen? Die Varengold Verwaltungs GmbH vermutlich, als Nachfolgerin der Varengold Invest, an der die Varengold Bank eine knappe Minderheit hielt. Mich würde unverändert interessieren, inwieweit die Bank von den Cum-Ex Deal profitierte. Soweit ich mich erinnern kann, gab es etwa 2013/2014 mal eine Phase, da wiesen die einen ordentlichen Gewinn aus, den sich der Vorstand in die Tasche steckte. Und kurz darauf war wieder Essig.
      Varengold Bank | 3,080 €
      Avatar
      schrieb am 20.02.24 14:44:49
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Kann ir mal bitte jemand erklären, was das Nachfolgende konkret bedeutet? Und warum ist die Varengold Bank heute die alleinige Inhaberin der Varengold Verwaltungs GmbH (Nachfolgegesellschaft der Investment AG)?

      Die Varengold Investmentaktiengesellschaft mit Teilgesellschaftsvermögen hat ausschließlich für das Teilgesellschaftsvermögen Varengold Enhanced Fund Unternehmensaktien ausgegeben. Das Kapital dieses Teilgesellschaftsvermögens beträgt zum 30.11.2013 TEUR 320. Gegenüber diesem Teilgesellschaftsvermögen kann die Varengold Bank AG Ansprüche geltend machen.
      Varengold Bank | 3,080 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.24 09:12:37
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Ist das schon einmal besprochen worden? Wenn die IPO mit guter Bewertung gehen sollten, könnte dies für Varengold einen ordentlichen Kurspush geben. https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/michae…
      Varengold Bank | 2,980 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 12:16:34
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Hier tut sich ja gar nichts mehr.
      Ich gehe davon aus, dass in 2 Jahren die Varengold noch immer Iran Geschäfte begleiten wird. Vielleicht sogar noch mehr als heute. Warum? Weil die aktuelle Situation zu einer Stärkung der Compliance Prozesse führen wird, dass Fehler nicht mehr vorkommen werden. Und die, die gemacht wurden sind nicht so gravierend, als dass die Bank die Pforten schliessen werden muss. Wie komme ich darauf? Weil, wenn die Varengold Bank das "Zentrum der Finanzierung des iranischen Terrors" wäre, dann hätten die USA die Bank schon vor langer Zeit auf Eis gelegt. Die bekommen nämlich alles mit. Und das letzte was die machen würden ist erst einmal an die EZB/Bafin heranzutreten, damit diese eine zig-monatige Untersuchung durchführen. Nein, die Amis sind da rigoros und machen erstmal alles Platt.
      Was die Zeit der Bafin Prüfung angeht, so sollte es nicht unbedingt verwundern, wenn diese noch immer nicht offiziell abgeschlossen ist. Selbst bei weniger komplexen Sachverhalten gehen da schon mal 7 Monate ins Land.
      Varengold Bank | 2,860 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.24 17:51:22
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Varengold Bank | 2,680 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.24 17:55:17
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Warburg Kritik wegen Cum Ex Ermittlungen
      Nun auch andere Banken im Visier.

      https://www1.wdr.de/nachrichten/weiteres-cum-ex-verfahren-b…
      Varengold Bank | 2,680 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.24 09:42:55
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      https://www.businessinsider.de/gruenderszene/fintech/kreditk…

      Parallel zu der Erweiterung der Series A hat Pliant eine Refinanzierung in Höhe von 100 Millionen Euro mit der Varengold Bank geschlossen
      Varengold Bank | 2,880 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.24 21:03:37
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Varengold Bank | 2,880 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 13:28:01
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Das Ding ist der Knaller. Wenn die Prüfung so ausgeht wie derzeit von der Gesellschaft erwartet (7 Mio.€ Kosten der Sonderprüfung + ca 4 Mio. € Bussgelder), wo geht dann die Aktie wohl hin? Und welche Dividende ist zu erwarten?
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6189775…
      Varengold Bank | 2,860 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 13:44:37
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Totgesagte leben länger - ich bin mal gespannt, ob der ein oder andere peinliche Dauer-Schimpfer über die Varengold hier bald die Aktie wieder für sich entdeckt. Es wollten ja einige partout nicht wahrhaben, dass die BaFin eben "keine Bankenschließanstalt" ist, wie ich es nach Bekanntwerden der Prüfung formulierte, sondern die VG wieder in die Spur bringen wird.

      Das bekannte Cum-Ex-Risiko im Caceis-Prozess bleibt natürlich unabhängig davon bestehen, aber das ist ja seit vielen Jahren bekannt und hinderte den Kurs 2023 nicht, auf bis zu 8 Euro zu klettern. Diesen Stand sehen wir so schnell wohl nicht wieder, aber je mehr sich die BaFin zurückzieht, je klarer die Aufarbeitung (hoffentlich auf einer umfassenden Präsenz-HV und einem umfassenden GB22) erfolgt und je visibler der weitere Geschäftsausblick wird, desto mehr Potential besteht hier für die kommende Zeit wieder. Die Geschäftszahlen lesen sich jedenfalls hervorragend, und das ist eine gute Basis.
      Varengold Bank | 2,860 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 14:02:11
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      MCap von momentan 35 Mio EUR

      EBT 2022: 26,8 Mio. EUR
      EBT 2023: 25,8 Mio. EUR
      EBT Q1 2024: 5,9 Mio. EUR

      Grover Beteiligung: 20 Mio. EUR
      + restliche Beteiligungen
      Varengold Bank | 3,500 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 14:30:15
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.589.100 von LaPaginaBlanca am 09.04.24 14:02:11Dass das Ding billig ist ohne Ende ist hinreichend bekannt. Mich interessiert im Besonderen die Dividendenhöhe. Und für 2023 erwarte ich eine definitiv. Bei einer Ausschüttungsquote von 25% sollte perspektivisch eine Dividende von wenigstens 0,40€/Aktie drin sein. That would make my day!
      Was die Mitteilung angeht, so könnte man daraus lesen, dass Varengold sich tatsächlich weitgehend aus dem Iran-Geschäft derzeit zurückhält. Persönlich fände ich es sehr schade, wenn die das nicht weiter verfolgen würden. Das Geschäft ist sehr profitabel und wenn Varengold es nicht macht, dann machen es halt andere. Ausserdem denke ich, dass Varengold durch die Sonderprüfung die Chance hat das Geschäft nunmehr derart sensibel anzugehen, dass Compliance Fehler nicht mehr passieren und wie auch schon in der Vergangenheit durch die Varengold Bank gezeigt (!) Einzelgeschäfte im Zweifel nicht angenommen werden.
      Varengold Bank | 3,340 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 14:33:25
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.589.022 von imperatom am 09.04.24 13:44:37Ich fühle mich zwar nicht als "Dauer-Schimpfer" angesprochen, habe hier aber auch oft kritische Anmerkungen gemacht, bei denen ich auch bleibe. Die EQS-News gibt den Anschein, dass man die BAFIN-Prüfung, wenn auch noch nicht beendet, so doch im Griff hat und dass auch ohne das "restrukturierte" Commercial Banking ein sehr guter Gewinn (EBT) übrig bleibt. Nach wie vor habe ich aufgrund der Historie meine Bedenken. Die Chance ist aber so asymetrisch, dass ich wieder (mit kleiner Positionsgröße) eingestiegen bin. Nachdem ich Mitte März letzten Jahres bei etwa 6,30 EUR nach Einstieg bei 4,- EUR verkauft habe, ist 3,50 als Wiedereinstieg auch kein schlechter Preis ... ;-)

      Das "hervorragend" in den Geschäftszahlen muss ich aber dennoch in Frage stellen. Nimmt man die eigenen Aussagen des Managements als Bezugsgröße, liegt das vorläufige EBT für 2023 am unteren Rand der zuvor ausgegebenen Spanne von 25-30 Mio. EUR. Zudem gehen 50% der Erträge in Q1 diesen Jahres auf Zinsgewinne zurück, die sich im Laufe des Jahres lt. Management reduzieren werden. Trotzdem sieht ein EPS im Bereich von 2,- EUR für 2023 sicher nicht schlecht aus und selbst ein EPS von 1,- EUR für 2024 (gegriffene Zahl!) würde den heutigen Preis noch rechtfertigen.

      Mal sehen, was die Zukunft so bringt ...

      Gruss,
      Weinberg
      Varengold Bank | 3,340 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 14:50:55
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.589.334 von Weinberg-CP am 09.04.24 14:33:25Ich kenne Varengold schon seit etwa 15 Jahren. Über Jahre hätte ich das Ding nicht mit der Kneifzange angefasst. Allerdings scheint es mir doch so, als wenn es hier einen Kulturwandel gegeben haben könnte.
      Was ich als Kritikpunkt anbringen würde ist die für meine Begriffe großzügige Verauslagung von Eigenkapital für Fintech Beteiligungen. Ok, mit Grover scheinen sie einen guten Griff getan zu haben. Aber auch hier ist die Bestätigung z.B. durch ein IPO noch ausstehend. Einige Beteiligungsgesellschaften mit Fokus Fintech -so scheint es mir- haben doch in letzter Zeit ganz ordentlich zurückgerudert. Warum sollte ausgerechnet eine Varengold den Markt da besser beurteilen können?
      Varengold Bank | 3,340 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 15:21:27
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.589.496 von threeways am 09.04.24 14:50:55
      Hier eine Aussage eines Mitarbeiters von Varengold / London, aus einem Artikel Mai 2022

      Alison Harwood, Vice Head of Marketplace Banking und Head of London Branch bei der Varengold Bank, sagt, dass die Bank einige Beteiligungen an P2P-Plattformen hat und Finanzierungslinien anbietet.

      Die deutsche Bank (Varengold ist gemeint) ist ein begeisterter Unterstützer von P2P- und alternativen Kreditplattformen, darunter Assetz Capital, EstateGuru, MarketFinance und LendInvest.

      Harwood sagt, dass sich die Bank jetzt auf Eigenkapitalinvestitionen in bestehende Kunden nur durch die Teilnahme an Risikokapital-geführten Runden konzentriert.

      Bei der Investition in ein neues Unternehmen beginnt Varengold mit einer intensiven Due Diligence, die eine Kombination aus Desktop-Überprüfung in der gesamten Organisation, Infrastruktur, Risiko, Underwriting, Recht, Compliance und Nachhaltigkeit in Kombination mit Management-Interviews umfasst.

      Da Investitionen jedoch nur an bestehende Kunden getätigt werden, hat die Bank keine festen Kriterien, da diese Unternehmen diese Due Diligence bereits bestanden haben.

      "Die Investition in Fintechs, die bereits Kunden von uns sind, gibt uns ein genaues Wissen über ihr Geschäft, bevor wir eine Aktienanlageposition einnehmen", sagt sie.

      "Es ermöglicht uns auch, enge bestehende Beziehungen zu stärken und den partnerschaftlichen Ansatz zu vertiefen, den wir für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden haben."


      Zitat von threeways: Ich kenne Varengold schon seit etwa 15 Jahren. Über Jahre hätte ich das Ding nicht mit der Kneifzange angefasst. Allerdings scheint es mir doch so, als wenn es hier einen Kulturwandel gegeben haben könnte.
      Was ich als Kritikpunkt anbringen würde ist die für meine Begriffe großzügige Verauslagung von Eigenkapital für Fintech Beteiligungen. Ok, mit Grover scheinen sie einen guten Griff getan zu haben. Aber auch hier ist die Bestätigung z.B. durch ein IPO noch ausstehend. Einige Beteiligungsgesellschaften mit Fokus Fintech -so scheint es mir- haben doch in letzter Zeit ganz ordentlich zurückgerudert. Warum sollte ausgerechnet eine Varengold den Markt da besser beurteilen können?
      Varengold Bank | 3,400 €
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 09:04:28
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Eigentlich kann man das in der Pressemitteilung gesagt für das Jahr 2022 und 2023 gar nicht richtig bewerten. Die Sache mit der "Wertaufhellung" könnte z.B. bedeuten, dass es Wertzuschreibungen bei den Beteiligungen gab, die signifikant sind. Allerdings sind die Aussagen zum Q1 2024 so, dass ich ganz optimistisch bin, dass rein operativ derzeit ein Ergebnis von um die 0,90€/Aktie auch ohne große Provisionserträge aus dem Iran Geschäft drin sein sollten.
      Varengold Bank | 3,360 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 10:10:09
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Bei dem vor allem durch die Medien ausgelösten Ängsten mit Blick auf das eklige politische und militärische Gezerre im Bereich Israel/Iran kann man fast schon froh sein, dass die Varengold Bank derzeit nicht mehr viel im Iran Geschäft zu tun hat. Gleichwohl hoffe ich persönlich sehr, dass sich die Varengold Bank die aktuelle Prüfung durch die Bafin zur Professionalisierung des Iran Geschäfts nutzt und dieses weiter betreibt. Wenn es die Varengold nicht macht, dann macht es halt jemand anderes.
      Varengold Bank | 3,600 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 13:25:40
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.618.830 von threeways am 15.04.24 10:10:09Es ist m.E. eine Illusion, dass sich mit dem Iran risikofreie Geschäfte betreiben lassen. Dies würde die Umsetzung de KYC-Prinzips bedeuten, was in solchen Ländern einfach nicht möglich ist. Hintergrund kann man u,a, hier finden ...

      https://curentis.com/anti-financial-crime/das-kyc-prinzip-wa…
      Varengold Bank | 3,600 €
      1 Antwort
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      schrieb am 16.04.24 08:09:11
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Danke für den Link. Warum dies aber der Grund sein sollte, dass Varengold nicht mehr Geschäfte mit Iran Bezug durchführen sollte erschliesst sich mir nicht. Laut Wiki Iran hat Varengold ja wohl eine funktionierende compliance gehabt und bestimmte Transaktionen nicht abgewickelt gehabt
      Varengold Bank | 3,380 €
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      schrieb am 16.04.24 09:45:39
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.620.084 von Weinberg-CP am 15.04.24 13:25:40Noch eins: Ich denke es geht auch um die generelle Frage, welche Geschäfte mit welchen Kunden man bereit ist mitzugehen. Es gibt Kunden, die sind durch jahrelange Zusammenarbeit bestens bekannt. Kunden mit ethischen Grundsätzen. Dann gibt es solche, die sind bereit größere Risiken einzugehen. Ich würde behaupten wollen, dass eine DF Deutsche Forfait ein extrem geringes Risiko hat aus dem Spiel genommen zu werden, einfach weil die extrem selektiv sind und extrem konservativ. Und diese machen bekanntermassen über 90% des Geschäfts mit dem Iran. Die gehen sogar soweit, dass diese in der Zwischenzeit sogar als Händler auf eigene Rechnung auftreten.
      Varengold Bank | 3,460 €
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      schrieb am 19.04.24 15:06:33
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Sieht für mich so aus, dass da jemand ein paar Stücke über seit der letzten Pressemitteilung einsammeln will. Hoffentlich dauert es nicht mehr zu lange bis zum Abschluss der Bafin Untersuchung. Sollte es so ausgehen wie erwartet (Bussgeld Größenordnung 4 bis 5 Mio€) und dann auch das Testat für 2022 vorliegen, dann geht die Aktie zügig auf zwischen 5 bis 6 in einem ersten Schritt. Sollte dann noch eine Nachriht kommen , dass zB Grover an die Börse geht, dann sehen wir auch wieder die 8 noch in diesem Jahr.
      Varengold Bank | 3,500 €
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      schrieb am 19.04.24 23:11:55
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Denke wenn die Ergebnisse vorliegen ist klarer, was (auch seitens Revisor) nicht identifiziert wurde. Dann sind aber alle Anforderungen klar und einen besseren Neuanfang gibts ja eigentlich nicht. Könnte in der Tat für Neuinvestitionen interessant werden. Wenn ich mich erinnere, ist der EBT 2022+ weit über 4 Eur, ohne FinTechBeteiligungen von 3+ Eur. Aufgrund der kleinen Umsätze decken sich wohl die ersten ein…
      Varengold Bank | 3,440 €
      2 Antworten
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      schrieb am 20.04.24 10:00:05
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.652.010 von sail81 am 19.04.24 23:11:55Was das EBT angeht für 2022 und 2023 bist Du aber ziemlich weit weg von der Realität. Die wollen jeweils um die 26 Mio. € verdient haben. Und da sind die Rückstellungen und Kosten rund um das Thema Bafin Prüfung schon inkludiert!
      Varengold Bank | 3,440 €
      1 Antwort
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      schrieb am 20.04.24 10:02:16
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Das Market Cap der Bank liegt gerade mal bei 35 Mio.€. Der Freefloat dürfte eine Größenordnung von bestenfalls 7 Mio€ haben. Wenn hier mal Interesse in die Aktie reinkommt, da ist die Tür recht eng um in eine Position reinzukommen. (gleiches gilt allerdings auch für den Fall, wenn man die Aktie verkaufen will!)
      Varengold Bank | 3,440 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.24 22:40:05
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.652.775 von threeways am 20.04.24 10:00:05Danke für die Ergänzung. Ich habe auch nochmals nachgelesen: 2022+2023+Q1.2024 ist der EBT ca. 60mio, also grob 6EUR.
      Varengold Bank | 3,440 €
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      schrieb am 29.04.24 13:49:28
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      3,92 EUR bezahlt :)

      So wie der Chart ausschaut, vermute ich, dass der momentane und weitere Kursanstieg, die bald erscheinende News (dem Ende der Sonderprüfung) vorwegnimmt.

      Weiterer Kurstreiber könnte auch die Ankündigung einer "hohen" Dividende sein.
      Varengold Bank | 3,820 €
      zuletzt bearbeitet am 29.04.24 14:04:33
      Avatar
      schrieb am 29.04.24 14:51:25
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Erwartest du eine Sonderdividende, nachdem über Jahre EBT angehäuft wurde und die BAFIN nun jeden Winkel der VG durchleuchtet hat? So als Neuanfang?
      Varengold Bank | 3,820 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 15:24:12
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.701.937 von sail81 am 29.04.24 14:51:25Ich würde keine Sonderdividende erwarten. Für 2023 eine Regeldividende von 0,25€/Aktie. Mit Aussicht auf steigende Dividenden in den Folgejahren.
      Varengold Bank | 3,840 €
      Avatar
      schrieb am 01.05.24 20:29:22
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      Sicher nicht falsch, wenn dieses Kapitel mal fertig ist. Nun noch die BAFIN abwarten. Bin gespannt auf die Resultate und welche Opportunitäten sich mittelfristig ergeben. Dann ergibt sich eine klarere Sachlage.
      Varengold Bank | 3,880 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 14:31:31
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Da wir keine aktuellen Bilanzen der Varengold kennen, keine CET-Quoten, keine Details zur Geschäftsentwicklung und auch nichts über Dauer und Aufwand des dritten BaFin-Prüfbereiches, wäre ich etwas zurückhaltender, fest mit einer Dividende zu rechnen. Wichtig ist doch letztlich, dass eine ggf. fließende Dividende zur vorliegenden Situation passt. Ohne Kenntnis dieser kann die Sinnhaftigkeit noch nicht wirklich beurteilt werden.

      Aber das ganze muss ja hier auch kein Sprint werden. 2025 ist auch noch ein Jahr. Wichtig ist erstmal, dass die Untersuchungen beendet werden, dass es einen GB gibt und eine HV. Und bis es soweit ist arbeiten die starken laufenden Ergebnisse ja in unsere Tasche, mit oder ohne Dividende.
      Varengold Bank | 3,700 €
      Avatar
      schrieb am 10.05.24 19:04:36
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Mir fällt über die letzten Wochen auf, dass Grover werbetechnisch sehr präsent ist. Anfang 2023 wurde schon gemunkelt, ob die IPO gehen wollten. Der Markt dafür wäre derzeit sicherlich recht gut. Sollte das passieren, könnte dies auch Varengold in das Spotlight der Investoren stellen. Die haben letztlich Größenordnung 2% an Grover. Und bei der letzten Kapitalerhöhung hiess es, dass der Buchgewinn damals bei etwa 20 Mio.€ gelegen habe. Beim IPO könnte ja durchaus noch etwas draufgepackt werden.
      Varengold Bank | 3,600 €
      Avatar
      schrieb am 13.05.24 08:08:26
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Wie kann man nur bei dieser Aktie mit Marketorders arbeiten? Und dies noch vor Börseneröffnung?
      Varengold Bank | 2,780 €
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      schrieb am 14.05.24 14:20:05
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Das ist zwar von Anfang 2022. Denke aber das hat immer noch Relevanz. Ist das bekannt?
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/varengold-bank-ag…
      Varengold Bank | 3,380 €
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      Avatar
      schrieb am 23.05.24 16:33:25
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.781.468 von threeways am 14.05.24 14:20:05
      Zitat von threeways: Das ist zwar von Anfang 2022. Denke aber das hat immer noch Relevanz. Ist das bekannt?
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/varengold-bank-ag…


      Es würde mich wundern, wenn die BaFin das aufhöbe bevor alle Prüfungen abgeschlossen sind.
      Varengold Bank | 3,380 €
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