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    Royal Dutch Shell - Back to the Future - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 13.05.24 10:26:59 von
    Beiträge: 10.261
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      schrieb am 16.10.08 13:30:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Angesichts der Bevölkerungsexplosion auf 8 Milliarden Menschen bis 2030, scheint mir einer der größten Energiegiganten der Erde, in unmittelbarer Nähe zum hisorischen Tiefststand, sehr günstig bewertet zu sein.

      Meiner Meinung nach eine gute Gelegenheit! :look:

      PR
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:43:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich finde BP Plc. interessanter (keine Quellensteuer da GB).
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:53:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.941 von RB57_3 am 16.10.08 14:43:57Beide Werte haben stark korrigiert und sollten langfristig für Anleger hochprofitabel sein, bei "geringem" Risikoprofil.

      Das riesige Explorationsprogramm bei Shell kostet natürlich erstmal, aber bei den Erschließungszeiten - wird das Öl genau dann gefördert, wenn der Preis einen gesünderen und natürlicheren Anstieg erfahren hat, als zuletzt.

      Shell und BP bieten langfristig zudem nicht nur das Business in den klassischen Segmenten Oil & Gas.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 16:07:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na wer sagt es denn! :D Bisher schöne Gewinne seit Threaderöffnung! :D


      Goldman Sachs Group Inc. stuft ROYAL DUTCH SHELL-A auf buy

      New York (aktiencheck.de AG) - Michele della Vigna, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) von "neutral" auf "buy" hoch.

      Investoren sollten Positionen von BP auf Royal Dutch Shell umschichten, da sich dort das beste Wachstum beim Cash Flow aus neuen Projekten im Zeitraum 2010 bis 2013 biete.

      Ein weiterer Vorteil in einem Umfeld mit sinkenden Ölpreisen sei neben der starken Bilanz die starke Marketing-Abteilung, die zeitweilig für ein Gewinnpolster sorgen könnte. Das Kursziel werde bei 1.990 Pence gesehen.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von Royal Dutch Shell nunmehr eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 17.10.08) (17.10.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 17.10.2008

      Rating: buy
      Analyst: Goldman Sachs Group Inc.
      erwartetes KGV: 4,3
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 21:14:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich finde BP Plc. interessanter (keine Quellensteuer da GB).

      hmmm, da kennt sich jemand schlecht aus. Für Sparfüchse gibts die Shell B Aktie... zahlt ebenfalls britische Dividende ohne Q-Steuerabzug und ist sogar a bissl günstiger als die A-Aktie, trotz völlig gleicher Dividendenhöhe und gleichem Stimmrecht
      ;)
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      Avatar
      schrieb am 21.10.08 06:36:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.635.426 von DOBY am 20.10.08 21:14:22Interessant :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 15:19:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jaja, i know - bei w : o interessiert man sich nicht sonderlich für solch "unbedeutende" Firmen wie Shell. ;)

      Ein abgestecktes Stück Land, ein schöner Börsenmatel und zwei drei professionell pushende Börsenbriefe, das ist schon eher was. :laugh:

      Grüße
      PR
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 19:14:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      -es kommt die zeit in der wertigkeiten wieder richtig eingeordnet werden-(schon bald - wenn diese krise halbwegs abgearbeitet ist)
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 08:16:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.149.762 von LaberRhabarber am 04.12.08 19:14:58... sehe ich genauso wie du! :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 10:32:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      wie hoch ist die voraussichtliche Dividende 09 auf A + B shares ?
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 15:34:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.028 von hasni am 06.01.09 10:32:15hallo,

      leider fehlt mir aktuell die zeit zu r recherche.

      vielleichet kann jemand anders die frage beantworten, wenn sie beantwortbar ist.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 13:48:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da ich überlege, Anteilseigner von Shell und/oder BP zu werden, will ich mal die Experten fragen, warum Shell und BP gegenüber Exxon in den letzten Jahren so abgebaut haben.
      Ist ja irre, wie unterschiedlich KGV und bezahlte Div. sind.
      Erstaunlich finde ich auch, daß diese Titel auf WO offenbar kein größeres Interesse genießen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 14:10:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.502 von Alf14 am 02.02.09 13:48:38Hallo Alf,
      meiner Meinung nach hängt das damit zusammen, dass die beiden kein Fettnäpfchen ausgelassen haben in den letzten Jahren (alle Angaben aus meiner Erinnerung heraus, also ohne Gewähr):

      Shell:
      -Falschbewertung der Reserven -->Sammelklage +Entschädigung Anleger
      -hohe Investitionen notwendig, um Fördermenge konstant zu halten und Reserven wieder aufzufüllen
      -Probleme in Russland: Sachalin 2 Herausdrängung durch Gazprom/Regierung

      BP:
      -hohe Strafen , ramponiertes Image durch verrostete Ölpipeline in Alaska (2007)
      -Raffinerie Explosion in Texas 2005 ..Strafen und ramponiertes Image
      Probleme in Russland: TNK-BP Joint-Venure Nichtverlängerung der Aufenthaltserlaubnis engl. Manager durch die Regierung

      Exxon:
      hat fast überhaupt keine aufsehenerregenden Probleme gehabt in den letzten Jahren, wurde protegiert durch die Bush-Regierung und sitzt auf einem Riesenberg Cash (>60 Mrd)
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 14:57:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.502 von Alf14 am 02.02.09 13:48:38Erstaunlich finde ich auch, daß diese Titel auf WO offenbar kein größeres Interesse genießen.

      Da kann ich dir nur voll zustimmen!

      Völlig wertlose Pusheraktien erfreuen sich indessen großer Aufmerksamkeit bei W : O !

      Ich war regelrecht überrascht, dass sich hier mal jemand zu Wort meldet. :kiss:

      Viele Grüße
      Public
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 14:58:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.670 von DOBY am 02.02.09 14:10:55Vielen Dank für deinen Beitrag! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 16:00:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hamburger Sparkasse AG (Haspa) stuft ROYAL DUTCH SHELL-A auf kaufen

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Ingo Schmidt, stuft die Royal Dutch Shell-Aktie (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) unverändert mit "kaufen" ein.


      Nach knapp 100-jähriger Geschichte sei eine Vereinheitlichung der Konzernstruktur beschlossen worden. Durch die Zusammenfassung von Royal Dutch und Shell T & T zur Royal Dutch Shell plc (britisches Recht) sei eine flexiblere und schlankere Struktur entstanden. Hauptsitz der Gesellschaft sei Den Haag. Royal Dutch Shell plc sei heute der drittgrößte private Ölkonzern der Welt. Das operative Geschäft teile sich in die Sparten Exploration & Produktion, Gas & Energie, Ölprodukte (Raffinerie- und Marketinggeschäft), Ölsande und Chemie. Jedes Jahr müssten erhebliche Beträge in die Erschließung neuer Öl- bzw. Gasfelder investiert werden.

      Obwohl die Analysten keine baldige Erholung des Ölpreises und somit weitere Ergebnisrückgänge in den kommenden Quartalen erwarten würden, würden sie an ihrer Einschätzung festhalten.

      Aufgrund der günstigen Bewertungskennzahlen, der hohen Dividendenrendite und des überschaubaren Risikos bleibt die Royal Dutch Shell-Aktie gemäß den Analysten der Hamburger Sparkasse kaufenswert. (Analyse vom 02.02.2009) (02.02.2009/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 02.02.2009

      Rating: kaufen
      Analyst: Hamburger Sparkasse AG (Haspa)
      erwartetes KGV: 5,79
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 06:36:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Habe mir mal nen KO ins Depot gelegt. KO bei 15 € des müsste halten . RD hat ja seine Range bei 18 € - 20 €... Bei 19,50 wäre es ne Verdoppelung... Schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 13:44:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also ich kanns auch net nachvollziehen !

      Eni scheint mir jedoch definitv das bessere Invest zu sein .

      Defensivere Strategie
      Itali. Staat Teileigentümer
      Lybien soll bis 10 % übernehmen
      Div. mit fast 9% riesig

      Lukoil ist hat die 2 größten Ölreserven der Welt ist somit auch ne Überlegung wert!
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 20:50:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      naja... schon traurig was aus shell geworden ist bzw. aus dem ganzen ölsektor.

      eni würde ich aber shell nicht vorziehen. da sie ölfelder in politisch angespannten lagen haben und auch mehr schulden besitzen. bei lukoil ist es sicherlich russland und deren währung was mich abschrecken würde. bei eni wäre ich auch wegen der quellensteuer vorsichtig. bei den italienern kann die erstattung jahre dauern. außerdem besitzt eni auch noch gas- und versorgergeschäfte, ist also kein richtiger ölwert.

      shell, bp und vllt omv finde ich am interessantesten. aber ich denke mal, dass die kurse weiterfallen werden, da der ölpreis bis jeahresende sicherlich nicht auf 80-90 dollar klettern wird, was zurzeit ja noch vermutet wird.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 15:08:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      mE ist das eine ganz gute Zeit, sich doch mal wieder mit den Ölwerten zu befassen, zum einden deswegen, weil die Konjunktur erste zarte Positivsignale aussendet, zum anderen deswegen, weil vermutlich alle Rohstoffwerte überproportional performen werden, wenn weltweit die grosse Inflationswelle anrollt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 12:00:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      TOTAL trumpft derzeit mit absoluten Hightech in der Tiefsee auf, allerdings, sind die Kosten und Schäden immens... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 12:01:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Shell sollte von den jüngsten Anstiegen bei Öl profitieren. Ich hoffe bzgl. der Preise auf Sustainability. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 08:02:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      ... und Ölnotierungen ziehen weiter an. :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 14:53:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.292.659 von Public_Relations am 01.06.09 08:02:06.P. Morgan Securities - Royal Dutch Shell neues Kursziel
      12:45 03.06.09

      New York (aktiencheck.de AG) - Kim Fustier, Analystin von J.P. Morgan Securities, stuft die Aktie von Royal Dutch Shell (Profil) unverändert mit "neutral" ein.

      Im Rahmen einer Branchenstudie zum britischen Ölsektor seien die Annahmen zum Ölpreis für den Zeitraum 2009 bis 2011 nach oben gesetzt worden.

      Damit werde der Erwartung Rechnung getragen, dass es im vierten Quartal infolge einer globalen Nachfrageerholung zu einer Verknappung an den Märkten kommen könnte.

      Das Kursziel für Royal Dutch Shell werde von 1.900 auf 1.940 Pence heraufgesetzt.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities die Aktie von Royal Dutch Shell weiterhin mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 03.06.09)
      (03.06.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:10:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die aktuellen Probleme mit denen die Großen in Sachen Ölförderung kämpfen sind bekannt. Der schwache Dollar hat einen Teil der schwachen Nachfrage abfedern können, indem die Rohstoffpreise trotz schwächerer Nachfrage anziehen konnten.

      Ich würde der Aktie Potential bis 20 Euro in diesem Jahr zutrauen.

      Wie immer nur meine Meinung.

      Grüße an das Board
      Public_Relations
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 17:06:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 17:20:15
      Beitrag Nr. 27 ()
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      ______§§§ ___§§§______-:¦:-WEIHNACHTEN
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      __________§___-:¦:- UND EINEN
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      _____ _§§§___§§§_____-:¦:-GUTEN
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      _________§§§____-:¦:-RUTSCH
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      _____ _§§§___§§§_____-:¦:-INS JAHR
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      ______§§§ ___§§§______-:¦:-2010
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      _________§§§____-:¦:-
      __________§___-:¦:-WÜNSCHE
      -:¦:--:¦:--:¦:--:¦:--:¦:-ICH Euch allen
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      Viele Grüße vom Jupp !!
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 19:40:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.632.585 von MdBJuppZupp am 26.12.09 17:20:15Halloooo....

      danke und ebenfalls ein frohes Neues....wenn's auch schon ein bisschen spät dafür ist ;-)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 17:25:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und noch etwas Interessantes:

      Total gründet Joint Venture mit US-Erdgasförderer Chesapeake 04.01.2010 - 14:57

      PARIS (Dow Jones)--Der französische Ölkonzern Total gründet mit dem US-Erdgasförderunternehmen Chesapeake Energy Corp ein Joint Venture. Wie die Total SA am Montag mitteilte, erwirbt das in Courbevoie ansässige Unternehmen einen Anteil von 25% an Chesapeakes Portfolio an dem Shale-Gas-Vorkommen im Barnett-Feld (US-Bundesstaat Texas) und zahlt dafür 800 Mio USD. Mit diesem Schritt will ein weiterer großer Ölkonzern von der Erdgas-Erschließung aus so genannten unkonventionellen Ressourcen in den USA profitieren. Zu unkonventionellen Erdgasressourcen zählen Gashydrate, Kohleflözmethan und Erdgas aus Aquiferen (in Grundwasser gelöstes Erdgas).

      Total hat zugesichert, maximal weitere 1,45 Mrd USD in den nächsten sechs Jahren in das Gemeinschaftsunternehmen zu investieren. Mit den Mitteln sollen gemäß den Vereinbarungen des Joint Ventures Bohrungen und die Fertigstellung der Bohrschächte finanziert werden, hieß es weiter.

      Die Barnett-Assets haben derzeit eine Nettoproduktion von 700 Mio Kubikfuß Erdgas täglich. Der Anteil von Total an der täglichen Erdgasproduktion liegt gemäß den Vereinbarungen bei 175 Mio Kubikfuß am Tag, was 30.000 Barrel Öläquivalent entspricht. Total geht davon aus, den eigenen Anteil an der Produktion in den nächsten Jahren auf über 250 Mio Kubikfuß pro Tag steigern zu können. Analysten begrüßten den Schritt Totals. Der Konzern folge damit Wettbewerbern wie Shell oder BP, die sich bereits im unkonventionellen US-Gasgeschäft engagiert haben. Mitte Dezember 2009 hatte der US-Ölkonzern Exxon Mobil den Erdgasförderer XTO Energy Inc für 31 Mrd USD übernommen.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 17:42:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.661.884 von K1200RS am 04.01.10 17:25:45Vielen Dank für deine interessanten Beiträge/Quellenrecherche.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 07:26:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.662.053 von Public_Relations am 04.01.10 17:42:04Hallo!

      Gern geschehen. Einen habe noch; auch wenn er, im wahrsten Sinne des Wortes, von gestern ist:

      2010 wird ein Jahr der Rohstoffe

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/2010-wird-ein…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 07:27:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.672.512 von K1200RS am 06.01.10 07:26:22Na ja, eigentlich solle es "Einen habe ich noch" heißen. Es ist halt noch sehr früh....
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 07:33:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      ...als da wäre noch (Auszug):

      Utermann: Der Superzyklus von Rohstoffen ist nicht unterbrochen, er geht weiter. Im kommenden Jahr sind Rohstoff-Investments sehr interessant - auch als Schutz vor Inflation. Vor allem der Wachstumsdrang Asiens wird in den kommenden Jahren steigende Rohstoffpreise mit sich bringen. Ich erwarte aber keine Explosion der Preise, die das weltweite Wachstum belasten würde.

      Jörss: Den Ölpreis sehen wir Ende kommenden Jahres bei 95 Dollar je Barrel. Die Auftragseingänge steigen im Trend an, der Welthandel erholt sich. In den Schwellenländern, insbesondere in China, festigt sich der Aufschwung weiter.


      Nachzulesen unter:

      Vollgas bis zur Zinserhöhung

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/aktienr…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 10:04:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo @all,

      es gibt Dinge, die gehen herunter wie Öl.....:

      Neben den Finanztiteln gehören Unternehmen aus der Energie- und Rohstoffbranche zu den Gewinnern. Nach 16 Energieunternehmen vor einem Jahr sind jetzt 18 in den Top 100 vertreten, bei den Rohstoff-Gesellschaften hat sich die Zahl auf sechs verdoppelt. Grund dafür sind die steigenden Energiepreise, die Öl- und Gasunternehmen für Anleger deutlich attraktiver erscheinen lassen.

      Wen wundert's bei diesem Wetter...

      Nachzulesen unter:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/100-wer…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:23:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo @all,

      mal etwas Neues:

      Citigroup hebt Ziel für Royal Dutch Shell auf 2.210 Pence - 'Buy' 12.01.2010 - 08:56

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die Citigroup hat das Kursziel für Royal Dutch Shell von 2.000 auf 2.210 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Mark Bloomfield begründete die Kurszielerhöhung in einer Studie vom Dienstag mit gestiegenen Ölpreisprognosen. Er hob seine Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 um 12,4 respektive 28,8 Prozent an.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:06:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.716.311 von K1200RS am 12.01.10 12:23:33...als da wäre noch:

      BP übertrumpft den Erzrivalen Shell – aber nur vorübergehend

      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-unternehmen/oe…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:41:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Denke nicht du wärst allein, ich lese deine Beiträge und verfolge deine Quellen. ;)
      Habe zur Zeit andere Baustellen, sonst würde ich hier auch mehr posten. Schaue aber regelmäßig vorbei.

      Danke für dein Engagement und die sehr guten Recherchen.

      In diesem Sinne dir viel Erfolg!
      Public_Relations
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 22:42:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.730.269 von Public_Relations am 13.01.10 19:41:01Danke und dito!

      Und ich bekam schon den Eindruck, ich bin hier der "Einzeltänzer".

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 08:29:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      New York (aktiencheck.de AG) - Theepan Jothilingam, Analyst von Morgan Stanley, stuft die Aktie von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) von "equal-weight" auf "underweight" zurück.

      Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Ölsektor werde die Annahme getroffen, dass angesichts positiver Gewinnentwicklungen, einer Ausweitung der Margen und kontinuierlicher Kostensenkungen sowie Umstrukturierungen die Titel im laufenden Jahr eine überdurchschnittliche Entwicklung verzeichnen könnten.

      Bei der Royal Dutch Shell-Aktie werde zwar nur mit begrenzten Kursrückgängen gerechnet. Die Abstufung reflektiere jedoch die Positionierung des Portfolios im Verhältnis zum kurzfristigen makroökonomischen Ausblick. Das Kursziel werde derweil von 1.800 auf 2.000 Pence heraufgesetzt.

      Die Analysten von Morgan Stanley bewerten die Aktie von Royal Dutch Shell nunmehr mit dem Votum "underweight". (Analyse vom 13.01.10)
      (13.01.2010/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      http://www.stock-world.de/nachrichten/aktien/3191966-Royal_D…
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 12:12:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.741.615 von Public_Relations am 15.01.10 08:29:47ING hebt Ziel für Royal Dutch Shell auf 1.850 Pence - 'Hold' 15.01.2010 - 10:37

      EDINBURGH (dpa-AFX Analyser) - Die ING hat das Kursziel für Royal Dutch Shell von 1.800 auf 1.850 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Nachdem 2009 vor allem der Cashflow und das Wachstum des Ölkonzerns von Interesse gewesen seien, dürfte 2010 die Wertschöpfung im Fokus der Investoren stehen, schrieb Analyst Jason Kenney in einer am Freitag vorgelegten Branchenstudie. Der Ölkonzern biete zwar eine gute Rendite, doch seien die Wertschöpfungsmöglichkeiten insgesamt eher begrenzt.


      Nun ja, der Eine 2.000 Pence, und der Andere halt 7,5% weniger.

      Gruß & ein schönes Wochenende
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 12:59:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.801 von K1200RS am 13.01.10 22:42:34"Danke und dito!
      Und ich bekam schon den Eindruck, ich bin hier der "Einzeltänzer".
      Gruß
      K1200RS "


      Nein bist Du nicht, gibt hier noch einige Interessierte. Ich verfolge die Entwicklung der großen westlichen Ölkonzerne kontinuierlich, auch wenn ich mangels Zeit wenig schreibe.

      Ich denke, viele sind dir dankbar für deine Recherchen, ich in jedem Fall.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 20:51:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.303 von Assetpfleger am 15.01.10 12:59:29Hallo @all,

      dann werde ich doch noch 2 neue Meldungen "nachlegen":

      1)
      Royal Dutch Shell neues Kursziel 15.01.2010 - 11:25

      New York (aktiencheck.de AG) - Mark A. Bloomfield, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) unverändert mit "buy" ein.

      Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen integrierten Ölsektor seien die Ölpreisprognosen überarbeitet worden.

      Die Gewinnprognosen je Aktie seien für 2010 und 2011 um 12,4% sowie 28,8% nach oben korrigiert worden.

      Das Kursziel für werde von 2.000 auf 2.210 Pence angehoben. Unter den Value-Titeln des Sektors weise Royal Dutch Shell den größten Bewertungsabschlag auf.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von Royal Dutch Shell weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 12.01.10) (12.01.2010/ac/a/a) Analyse-Datum: 12.01.2010

      Quelle: Finanzen.net

      2)
      Royal Dutch Shell halten 15.01.2010 - 11:59

      Wien (aktiencheck.de AG) - Hannes Loacker und Helge Rechberger, Analysten der Raiffeisen Centrobank, stufen die Aktie von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) mit "halten" ein.

      Der um Einmaleffekte bereinigte Nettogewinn habe im dritten Quartal USD 2,62 Mrd. betragen. Dies bedeute einen Gewinnrückgang um rund 67% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Dennoch seien damit die Analystenerwartungen übertroffen worden. Royal Dutch Shell habe in den ersten neun Monaten Kosteneinsparungen in der Höhe von USD 1 Mrd. (ohne Berücksichtigung positiver Währungseffekte) generieren können.

      Die Öl- und Gasproduktion sei gegenüber dem dritten Quartal unverändert. Die Unruhen in Nigeria hätten Shell fast fünf Prozent an zusätzlicher Produktion gekostet. Im Raffineriegeschäft habe der Verlust zwar von USD 528 Mio. im zweiten Quartal auf USD 450 Mio. im dritten Quartal reduziert werden können, der Ausblick für dieses Segment bleibe allerdings nach wie vor wenig ermutigend.

      Royal Dutch Shell habe mit guten Geschäftszahlen für das dritte Quartal aufwarten können. Das Unternehmen gilt für die Analysten der Raiffeisen Centrobank nach wie vor als Turnaround-Kandidat. Man verfüge über eine sehr gute Projektpipeline, die sich auch in den nächsten Quartalen nach und nach in den Zahlen niederschlagen werde - allerdings mit Ausnahme des vierten Quartals 2009. Für letzteres veröffentliche Shell seinen Quartalsbericht Anfang Februar 2010.

      Aufgrund erster Indikationen von BP und Chevron müsse dort erneut mit einem sehr schwachen Raffineriegeschäft gerechnet werden, sogar schwächer als in den zwei Vorquartalen. Und gerade hier liegt eines der Probleme, die nach Meinung der Analysten der Raiffeisen Centrobank Royal Dutch Shell im Vergleich zu manchem Konkurrenten (z. B. BP) vorerst noch weniger attraktiv aussehen lassen. Denn sowohl die Raffineriesparte als auch die schwierige Petrochemiesparte sei bei Shell im Konkurrenzvergleich am größten.

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bewerten die Royal Dutch Shell-Aktie mit dem Rating "halten". (Analyse vom 14.01.2010) (14.01.2010/ac/a/a) Analyse-Datum: 14.01.2010

      Quelle: Finanzen.net

      Gruß & ein schönes Wochenende
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 20:58:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.709 von K1200RS am 15.01.10 20:51:14...da war doch noch etwas...
      "Nachsatz" bzgl. Nigeria:

      http://www.chemie.de/news/d/110835/?WT.mc_id=ca0065

      BREAK!
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 21:26:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo @all,

      heute einmal "Schnee von gestern":

      Shell und Petronas beuten Riesen-Ölfeld im Irak aus 17.01.2010 - 18:12

      BAGDAD (dpa-AFX) - Der Irak hat am Sonntag mit den Ölgesellschaften Shell und Petronas einen Vertrag zur Ausbeutung des riesigen Erdölfeldes Majnoon geschlossen. Das Konsortium aus den Energiegesellschaften aus den Niederlanden und Malaysia war im Dezember als Sieger aus einer Ausschreibung hervorgegangen. Im Majnoon-Ölfeld liegen nach gesicherten Erkenntnissen mindestens 12,8 Milliarden Barrel Rohölreserven. Es ist eines der größten von zehn Ölfeldern, die der Irak für ausländische Investoren geöffnet hat.

      Dem niederländisch-malaysischen Konsortium bleiben von den Einnahmen in Höhe von 1,39 US-Dollar pro Barrel nach Abzug von Steuern und dem Anteil der irakischen Partner 68 Cent pro Barrel. Das Konsortium will 1,8 Millionen Barrel pro Tag fördern. "Wir freuen uns auf die Arbeit innerhalb dieses Vertragswerkes. Wir sind schon seit 50 Jahren im Irak aktiv", sagte Shell-Vorstandschef Peter Voser.

      Insgesamt verfügt der Irak über Erdölreserven von 115 Milliarden Barrel. Das Land ist in dieser Hinsicht Nummer drei in der Welt, hinter Saudi-Arabien und dem Iran. Die irakische Regierung hofft, den täglichen Ausstoß von landesweit 2,5 Millionen Barrel auf 12 Millionen Barrel erhöhen zu können./ka/nes/dm/DP/stw

      Quelle: dpa-AFX


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 08:40:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Oil rebounds from $78 on China growth forecasts

      http://www.reuters.com/article/idUSTRE5B30OK20100119
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 09:24:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.448 von Public_Relations am 19.01.10 08:40:05Hallo,

      diese $78 hatte ich doch heute Morgen schon einmal gelesen:

      Ölpreise kaum verändert

      Wenig Bewegung auf dem Ölmarkt: Seit gestern haben sich die Preise kaum verändert. Die Anleger warten auf neue Impulse.

      dpa-afx SINGAPUR. Die Ölpreise haben sich am Dienstag kaum verändert. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar 78,20 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als zum Handelsschluss am Montag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung sank indes um 14 Cent auf 76,96 Dollar.

      Händler sprachen von einem anhaltend ruhigen Handel in einer engen Spanne. Fundamentale Impulse seien bis zuletzt Mangelware gewesen. Mit Spannung erwartet werden Zahlen zum Wachstum im vierten Quartal aus China. Die Daten werden aber erst am Donnerstag veröffentlicht.


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-oel…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:22:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zu China habe ich heute Morgen noch Folgendes gelesen:

      (...) Noch deutlicher sind die Aktienkurse in den Schwellenländern gestiegen, insbesondere in China. James Chanos, Chef von Kynikos Associates, hält das rasante Wachstum in der Volksrepublik für eine "große Illusion". China steuere auf einen Crash zu, der die Probleme Dubais bei weitem übersteige. (...)

      Nachzulesen unter:
      Warnung vor der "Monsterblase"
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/finanzmar…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 11:12:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.762.210 von K1200RS am 19.01.10 10:22:45Sehr interessante Geschichte, vielen dank für den link. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 09:08:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo @all,

      Ölpreise sinken weiter

      dpa-afx SINGAPUR. Die Ölpreise sind am Mittwoch gesunken. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar 78,24 US-Dollar. Das waren 78 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung sank um 77 Cent auf 76,86 Dollar.

      Händler begründeten die Preisabschläge zum einen mit dem festeren Dollar. Zum anderen wurde darauf verwiesen, dass chinesische Banken seitens offizieller Stellen zu einem Stopp neuer Kreditvergaben für den restlichen Januar aufgefordert wurden. Grund sei der starke Anstieg der Ausleihungen im neuen Jahr, berichteten Medien. Dies habe die Stimmung auch am Ölmarkt gedrückt.


      Nachzulesen unter: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/oelpreise-sin…

      Ein weiterer Schmankerl, den ich heute in der gleichen Zeitung nur in papierform fand, lautete:
      Energieexperten erwarten keine höhere Ölfördermenge (...)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 07:54:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues:

      Ölpreise konstant, China stützt

      Die Ölpreise steigen im asiatischen Handel leicht an. Der Grund: China zeigt ein robustes Wachstum. Das könnte für Nachfrage sorgen.

      dpa-afx SINGAPUR. Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nahezu unverändert gezeigt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März 78,01 US-Dollar. Das waren 27 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent stieg um 13 Cent auf 76,45 Dollar.

      Ein robustes Wachstum Chinas im vierten Quartal habe die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Die chinesische Wirtschaft ist im Schlussquartal um 10,7 Prozent gewachsen, nach 9,1 Prozent im Vorquartal. Dem hätten kritische Worte der Weltbank gegenübergestanden, die vor einer nachlassenden Konjunkturerholung warnte, wenn die stützenden Maßnahmen der Regierungen und Notenbanken auslaufen.


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-oel…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 07:29:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo @all,

      öfter mal...Ihr wisst schon:

      Goldman Sachs belässt Royal Dutch Shell auf 'Buy' - Ziel 2.610 Pence 21.01.2010 - 10:43

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Goldman Sachs hat die Titel von Royal Dutch Shell vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 2.610 Pence belassen. Die Prognosen seien vor der Veröffentlichung des Berichts zum vierten Quartal des Energiekonzerns lediglich etwas angepasst worden, schrieb Analystin Michele della Vigna in einer Studie vom Donnerstag. An der grundsätzlichen Einschätzung ändere sich nichts.

      Gruß & ein schönes Wochenende
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 09:13:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 09:14:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die letzte Jagd

      Von Florian Hassel 21. Januar 2010, 04:00 Uhr

      Im Irak liefern sich die Ölkonzerne ein Bietergefecht um die viertgrößten Vorkommen der Welt. Ein riskantes Spiel

      http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article5926197/Die-le…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article5926197/Die-le…
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 09:16:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:05:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.157 von Public_Relations am 22.01.10 09:14:59...mit Lesefehler: 404 Es ist ein Fehler aufgetreten.

      Ich habe leider keine Alternative gefunden.

      Charttechnisch ist sowohl die 38-, als auch die 200-Tage noch nicht unterschritten. Es ist dann halt abzuwägen.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 11:14:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.653 von K1200RS am 22.01.10 10:05:43link ging heute morgen noch... suche alternative...
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 11:15:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.417 von Public_Relations am 22.01.10 11:14:22http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article5926197/Die-le…
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 11:15:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.428 von Public_Relations am 22.01.10 11:15:11klappt :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:03:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.432 von Public_Relations am 22.01.10 11:15:38Bestens ;-)
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 21:08:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.428 von Public_Relations am 22.01.10 11:15:11So, jetzt hatte ich endlich einmal Zeit und Muße, den Artikel in Ruhe zu Lesen.

      Mein erster Eindruck: Ein Geschäft mit hohem Risiko, wie es dort auch geschrieben steht (Nigeria lässt grüßen).

      Ad hoc fallen mir dazu folgende Dinge ein:

      --> Geiselnahme (Ich denke dabei an die 163 von einst)
      --> Die ständigen Unruhen dort (wer sagt, dass es im Irak nicht so kommen könnte?)
      --> Eine Schlagzeile vom vergangenen Dezember: Nigerianische Dorfbewohner verklagen Shell wegen Ölverschmutzung (wer garantiert, dass dies ausgerechnet dort nicht geschieht?)

      Schau'n mer mal.

      Gruß & ein schönes Wochenende
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 15:38:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo @all,

      für Wissenbegierige hätte ich noch 2 Artikel; auch wenn sie nicht direkt mit Royal Dutch Shell in Verbindung stehen:

      1) Rohstoffboom im Pazifik-Staat
      (...) Das Land ist eines der rohstoffreichsten der Welt: Öl, Kupfer und Gold sind wichtige Exportprodukte. (...)

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/papua-neug…

      2) Erdgas: Branche pocht auf lange Verträge
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erdgas-branc…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 16:43:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      ...als da wäre noch:

      24-01-2010 14:37 BP Iraq Oil Deal Faces Legal Opposition -Report

      LONDON -(Dow Jones)- An Iraqi member of parliament is attempting to derail oil major BP PLC's (BP) development of the Iraqi Rumaila oil field by seeking legal action against the country's prime minister and oil minister on grounds that the deal wasn't properly approved by parliament under Iraq's constitution, the Telegraph reported.

      The court is due to hear independent MP Shatha al Musawi's case on Feb. 1, with Mrs. Al Musawi arguing that the BP contract violated the constitution on four counts. The government contests the allegations and is trying to get the case thrown out, insisting that its actions were lawful, the newspaper reports.

      If successful, al Musawi's case could set a legal precedent that would invalidate all the agreements that Iraq has secured last year - with BP, China National Petroleum Corporation or CNPC, ExxonMobil (XOM), Royal Dutch Shell PLC (RDSB.LN), Petronas, Eni Spa (ENI.MI), OAO Gazprom (GAZP.RS), and OAO Lukoil Holdings (LKOH.RS).

      A BP spokesman said the company was "aware of the case" and monitoring its progress, but considered it a matter of internal Iraqi politics, the newspaper reported.

      He wouldn't comment further, but people familiar with the matter said the oil group is not expecting any attempts to invalidate the contract to be successful, the newspaper added.

      Newspaper Web site: www.telegraph.co.uk

      -London Bureau, Dow Jones Newswires; +44 (0)20 7842 9320

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 16:46:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ups, eine rein informative Seite habe ich glatt vergessen:

      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=24&isin=GB00B…

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 10:39:44
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues:

      Ölpreise erholen sich leicht nach steiler Talfahrt
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-oel…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 11:24:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      mein posting bezieht sich auf die beiträge #2 und #5:

      Ich finde BP Plc. interessanter (keine Quellensteuer da GB).

      hmmm, da kennt sich jemand schlecht aus. Für Sparfüchse gibts die Shell B Aktie... zahlt ebenfalls britische Dividende ohne Q-Steuerabzug und ist sogar a bissl günstiger als die A-Aktie, trotz völlig gleicher Dividendenhöhe und gleichem Stimmrecht



      solch ein blödsinn sollte in diesem thread nicht passieren! schreibt doch bitte sowas bei pennystocks...

      natürlich zahlt man für aktien in uk auch quellensteuer, wieso sollte man keine bezahlen?

      A-shares sind natürlich qualitativ hochwertiger. was glaubt ihr, warum der preis höher ist?
      die dividende ist bei A-shares höher, sie ist nicht gleich hoch.


      royal dutch ist me. ein basisinvestment. allein der hohe cash flow fasziniert. die dividende ist mit über 5,8% für 2009 auch historisch gesehen sehr hoch.um 20 eur ein klarer kauf.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 09:09:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo @all,

      öfter mal.....Ihr wisst schon:

      Ölpreise geben Gewinne wieder ab
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-oel…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 15:04:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      ...als da wäre noch aus dem Handelsblatt von heute:

      Teurer Ölsandrausch geht zu Ende

      LONDON. Der britisch-niederländische Mineralölkonzern Royal Dutch Shell streicht seine Ausbaupläne für das teure Geschäft mit Ölsand zusammen. Der Konzern werde die Förderung von Öl aus unkonventionellen Quellen wie Ölsand nicht mehr in dem Maße vorantreiben wie geplant, kündigte Shell-Chef Peter Voser Anfang der Woche in einem Interview mit der britischen "Financial Times" an. Herkömmlich gefördertes Rohöl solle jetzt wieder stärker zum Wachstum des Unternehmens beitragen.

      Damit setzt Voser, der Mitte vergangenen Jahres den Chefposten bei Shell übernommen hat, andere Schwerpunkte als sein Vorgänger Jeroen van der Veer. Unter seiner Führung gehörte Shell zu den Ölkonzernen, die deutlich stärker als die Konkurrenz das Geschäft mit Ölsand in Kanada vorantrieben.

      Im Norden des Landes gibt es enorme Ölvorkommen in der Form von Ölsand, einem Gemisch aus Sand, Ton und teerartigem Bitumen. Mindestens 170 Mrd. Barrel ruhen im kanadischen Sand, nur Saudi-Arabien hat größere Reserven. Doch die Förderung gilt als umweltschädlich und teuer, denn sie verbraucht eine Menge Energie. Angesichts der steigenden Rohölpreise vor Ausbruch der Krise rentierte sich die Investition.

      In der Rezession jedoch brach der Ölpreis von fast 150 auf 34 Dollar je Fass ein. Inzwischen erholte er sich wieder auf etwa 74 Dollar. Doch viele Unternehmen haben ihren Ölsandrausch offenbar vorerst beendet. Noch vor knapp drei Jahren sagte der kanadische Verband der Ölproduzenten für 2014 eine Tagesproduktion von bis zu drei Mill. Fass voraus. Heute erwartet der Verband etwa ein Drittel weniger, weil zahlreiche der neuen Ölsandprojekte im Wert von mehr als 50 Mrd. Euro brach liegen.

      Shell verzögert Ausbaupläne.

      Shell ist mit 60 Prozent an einer Ölsandmine im Norden von Kanada beteiligt. Nächstes Jahr sollen dort 255000 Barrel Öl pro Tag gefördert werden. Ursprünglich sollte die Produktion auf 700000 Barrel gesteigert werden. Diese Pläne habe man jetzt zurückgefahren, sagte Voser.

      Auch Konkurrenten wie Conoco Phillips und Total betreiben ihr gemeinsames Ölsandprojekt in Kanada offenbar nur mit angezogener Handbremse. Beide Konzernen haben die Kosten stärker im Blick: Man investiere weiter in das Joint Venture, weil man ein günstigeres Verfahren entwickelt hätte, um dort Öl zu fördern, kündigten die Konzerne vor einigen Tagen an.

      Shell hat vor einigen Jahren stärker in das Geschäft mit Ölsand investiert, um die sinkende Produktion alter Quellen auszugleichen und um Bilanzfehler zu kompensieren. 2004 hatte der Konzern seine Reserven höher angegeben als erlaubt und musste sie dann nach unten korrigieren. Jetzt wolle sich Shell wieder mehr auf die Entwicklung konventioneller Ölfelder konzentrieren, sagte Voser. Hohe Investitionen in diesen Bereich hätten die Möglichkeiten des Konzerns verbessert, neue Reserven zu finden.slo

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 15:12:56
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo @all!

      Öfter mal etwas Neues:

      ANALYSE/Exane senkt Eni auf Underp. (Neutral)-Sektorziele erhöht 27.01.2010 - 12:22

      Öl- und Gassektor:
      Einstufung: Outperform

      BG Group
      Einstufung: Outperform
      Kursziel: Erhöht um 5% auf 1.370 p

      BP
      Einstufung: Outperform
      Kursziel: Erhöht um 6% auf 890 p

      Eni
      Einstufung: Gesenkt auf Underperform (Neutral)
      Kursziel: 19 EUR

      Repsol
      Einstufung: Underpeform
      Kursziel: 19 EUR

      Royal Dutch Shell
      Einstufung: Outperform
      Kursziel: 2.100 p

      Statoil
      Einstufung: Underperform
      Kursziel: Erhöht um 4% auf 145 NOK

      Total
      Einstufung: Neutral
      Kursziel: Erhöht um 2% auf 49 EUR

      Die Analysten von Exane BNP Paribas nehmen eine positive Haltung zum europäischen Öl- und Gassektor ein. (...)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 21:55:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo @all,

      sorry, aber ich hab's leider nicht in deutsch:

      28-01-2010 17:56 Sakhalin Energy Shipped 5.5 Million Tons Of LNG Since Feb 2009

      MOSCOW -(Dow Jones)- Sakhalin Energy, a joint venture with gas giant OAO Gazprom (GAZP.RS) and oil major Royal Dutch Shell (RDSA) as principle shareholders, said Thursday it has shipped 5.5 million metric tons of liquified natural gas since it launched an LNG plant in February last year.

      "The major destination for Sakhalin LNG last year was Japan, representing more than 50% of volume of the delivered LNG," the company said in a statement. The remaining volumes were shipped to South Korea, India, Kuwait, China and Taiwan, it said.

      The Sakhalin joint venture, in which Gazprom holds a 51% stake, Royal Dutch Shell a 27.5% stake, Mitsui & Co. Ltd. (8031.TO) 12.5% and Mitsubishi Corp. (8058.TO) 10%, operates the Sakhalin-2 project on Russia's Pacific Coast and launched Russia's first LNG plant in February.

      Company Web site: www.sakhalinenergy.ru

      -By Jacob Gronholt-Pedersen, Dow Jones Newswires; +7 495 232 9197; jacob.pedersen@dowjones.com


      ****************************************************
      28-01-2010 18:44 Motiva: Port Arthur, Texas,

      Refinery To Resume Normal Rates Soon
      NEW YORK -(Dow Jones)- Crude oil throughput at Motiva Enterprises LLC's Port Arthur, Texas, refinery will return to normal operations over the next few days following Wednesday's resumption of marine traffic on the Sabine-Neches waterway, a company spokeswoman said Thursday.

      The company Tuesday said the plant would operate at reduced rates due to the closure of the key shipping channel Saturday, when a crude oil tanker collided with a barge being pushed by a towing vessel. The collision caused the largest spill to occur in Texas in more than two decades.

      "One crude oil vessel is in route to the Motiva Port Arthur Refinery and a second vessel is scheduled to arrive later today. With this resumption of supply, the refinery will return to normal crude unit operations over the next few days," company spokeswoman Jill Davis said Thursday.

      Motiva's Port Arthur refinery, which is a 50-50 joint venture of Royal Dutch Shell PLC (RDSA, RDSB) unit Shell Oil Co. and Saudi Arabian Oil Co., or Saudi Aramco, is able to process up to 285,000 barrels of crude oil a day.

      By Rose Marton-Vitale, Dow Jones Newswires; 212-416-2146, rose.marton@dowjones.com


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 22:11:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.835.948 von K1200RS am 28.01.10 21:55:42Nachsatz

      Als Unterstützung zum Übersetzen könnte ich vielleicht noch Folgendes empfehlen; auch wenn's nicht perfekt ist: Dem einen oder anderen ist damit vielleicht geholfen:

      http://de.babelfish.yahoo.com/
      http://www.abacho.de/uebersetzer/

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 10:29:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 13:48:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      Notiz aus Davos
      Der Optimismus der Öl-Dinosaurier

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-01/davos-energie
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 15:22:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.841.870 von Public_Relations am 29.01.10 13:48:13Hallo @Public_Relations!

      Also: Eigentlich nichts Neues. Das Auto wird in den nächsten 10 bis 15 Jahren als Antrieb einen klassischen Verbrennungsmotor haben. Alles andere (Elektromotor, Brennstoffzelle, ...) steckt, wie man so schön sagt, noch in den Kinderschuhen.
      Die ersten Modelle, die zur Zeit umsetzbar sind, haben eine Reichweite von ca. 250km.
      Des weiteren kommt die Entwicklung in den Schwellenländern (u. a. BRIC-Staaten) hinzu, (z. B. Tata Nano) wo man zur Zeit in erster Linie Wert auf die Mobilität, und was schnell umsetzbar ist legt. Aber weniger auf alternativ angetriebene Autos.

      Probleme:
      -- Das hohe Gewicht der Batterien
      -- Die Aufladung (wo? Und die Dauer der Aufladung)
      -- Bei Brennstoffzellen gibt es zwar auch Fortschritte, aber die gleichen Probleme bzgl. der Versorgung und noch ein paar andere.


      Gruß & ein schönes Wochenende
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:46:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo @all,

      hier ist noch etwas interessantes:

      29-01-2010 16:09 DJ EARNINGS FORECAST TABLE: Royal Dutch Shell 4Q 2009

      FRANKFURT (Dow Jones)--The following is a summary of analysts' forecasts for Royal Dutch Shell PLC's (RDSB.LN) fourth-quarter results, based on a poll of 10 analysts by Dow Jones Newswires (in million USD, target price in pence, production in kboe/d, according to IFRS). Earnings figures are scheduled to be released February 4.

      ===
      CCS Earnings Production Target
      4th Quarter adjusted(a) (kboe/d) Price Rating

      AVERAGE 3,010 3,325 1,973
      Prev. Year 3,888 3,415 n.a.
      +/- in % -23 -2.6 n.a.

      MEDIAN 2,891 3,353 2,005
      Maximum 3,803 3,451 2,150
      Minimum 2,734 3,146 1,650
      Amount 10 10 6

      Credit Suisse 3,222 3,398 1,650 Neutral
      Deutsche Bank 2,897 3,451 1,925 Buy
      DnB NOR 2,734 3,433 2,100 Buy
      ING 2,885 3,337 -- Hold
      Kepler 3,077 3,368 -- Buy
      NCB 2,870 3,207 1,960 Accumulate
      Oddo 2,862 3,146 2,050 Add
      Oppenheimer & Co. 3,803 3,194 -- Perform
      SocGen 2,900 3,313 2,150 Buy
      Bank 1 2,847 3,400 -- --
      ===

      Dow Jones Newswires
      January 29, 2010 10:09 ET (15:09 GMT)
      Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:51:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.844.610 von K1200RS am 29.01.10 17:46:43Die einzelnen Spalten werden hier gnadenlos zusammengeschoben und somit etwas unübersichtlich.

      Mit dem Link ist's übersichtlicher:
      http://www.djnewsplus.com/ge/article/DN-CO-20100129-011352.h…
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 18:20:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues:

      Ölproduktion hält der wachsenden globalen Nachfrage nicht stand

      Hermann-Josef Knipper Davos

      Die Erschließung der knapper werdenden Ölreserven erfordert gigantische Ausgaben. Allein bis 2030 müssen 27 Billionen Dollar investiert werden, um den steigenden globalen Bedarf zu decken. Woher das Geld kommen soll, stehe noch in den Sternen, hieß es gestern in der Diskussionsrunde zum "Global Energy Outlook" auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Fest stehe dagegen, dass Gas für die Energieversorgung immer wichtiger werde. Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew forderte deshalb die EU auf, das Nabucco-Pipelineprojekt voranzutreiben.

      Tony Hayward, Chef des britischen Ölkonzerns BP, erwartet, dass der weltweite Erdölbedarf bis 2030 um 40 Prozent zulegen wird. Doch alle bisher erschlossenen Ölfelder könnten ihre Produktion ohne massive Investitionen und Effizienzsteigerungen maximal um zehn Prozent erhöhen, warnte Total-Chef Thierry Desmarest. Die steigende Öl-Nachfrage lasse sich nur decken, wenn der Irak wieder als großer Produzent auf den Weltmarkt zurückkehre, so das Fazit der Diskussionsrunde. Mit großen Investitionen und Technologietransfer wollen Konzerne wie BP oder Shell den Irak deshalb in die Lage versetzen, die Förderung in großem Stil wieder aufzunehmen.

      Alijew fordert Klarheit bei Nabucco.

      Den großen industriellen Öl-Kunden machen derzeit noch weniger drohende Versorgungsengpässe, sondern vielmehr die starken Preisschwankungen Sorge. Der Ölpreis habe sich in wenigen Jahren vervierfacht, oft schwanke er um zehn Prozent binnen einer Woche, kritisierte der Chef des US-Chemiekonzerns Dow Chemical, Andrew Liveris. "Wir brauchen endlich stabile und berechenbare Marktbedingungen."

      Einig waren sich die Diskussionsteilnehmer, dass Gas als Brennstoff der Zukunft immer noch unterschätzt wird. Vor allem die USA würden in Zukunft einen wachsenden Anteil ihres Energiebedarfs mit Gas decken. Dank neuer Fördertechnologien haben die USA im abgelaufenen Jahr Russland als größten Gasproduzenten abgelöst.

      Da Europa sich ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt hat, gewinnt Gas als relativ sauberer Energieträger aber auch hier an Bedeutung. Aserbaidschans Präsident Alijew forderte in Davos deshalb die EU auf, endlich die Nabucco-Pipeline voranzutreiben, die Gas vom Kaspischen Meer nach Europa transportieren und die EU so unabhängiger von russischen Lieferungen machen soll. Aserbaidschan gilt dabei als möglicher Hauptlieferant; allerdings hat auch Russland angeboten, sämtliche Gasreserven des zentralasiatischen Landes aufzukaufen.

      Streit über die Finanzierung und politische Rivalitäten lähmten Nabucco, kritisierte Alijew in einem Interview mit Bloomberg TV beim Weltwirtschaftsforum. Sein Land müsse endlich wissen, wie ernst Europa das Projekt nehme. Er vermisse eine klare Führung.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 07:11:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues; heute aus der WAZ:

      Shell verkauft Ölfelder

      Der britisch-niederländische Ölkonzern verkauft einen Teil seiner Ölfelder in Negeria an ein einheimisches Konsortium. Indes erklärte die wichtigste Rebellenbewegung in der Region einen einseitig augerufenen Waffenstillstand für bebendet. Sie droht mit neuen Anschlägen gegen Ölanlagen.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 07:12:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.852.555 von K1200RS am 01.02.10 07:11:17ersetze "Negeria"
      durch "Nigeria"

      und "bebendet"
      durch "beendet"

      Ach ja, es ist noch früh....
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 08:10:43
      Beitrag Nr. 79 ()
      ...und noch etwas aus dem heutigen Handelsblatt:

      Verkäufer von Rohstoffprodukten rühren wieder die Werbetrommel

      (...)Die Argumente für Rohstoffinvestments sind nach Meinung der Protagonisten hervorragend. (...)

      Nachzulesen unter:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/bulle-baer/bulle-baer-v…

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 10:10:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      ...als da wäre noch:

      Bei Royal Dutch Shell droht weiterer Stellenabbau - Sunday Times

      Beim britisch-niederländischen Ölkonzern Royal Dutch Shell plc steht im Zuge der Restrukturierung offenbar ein weiterer Stellenabbau an. Dies schreibt die britische Zeitung "Sunday Times" und beruft sich auf Aussagen von Shell-CEO Peter Voser.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 14:14:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Übrigens: BP (GB0007980591) legt heute/morgen seine Quartalszahlen vor. Vielleicht werden damit ein paar Impulse ausgelöst.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 20:06:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues:

      Royal Dutch Shell buy 01.02.2010 - 15:09

      Rating-Update:

      Paris (aktiencheck.de AG) - Evgeny Solovyov, Analyst der Société Générale, bewertet die Aktie von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) mit "buy". Das Kursziel werde bei 21,50 GBP gesehen. (01.02.2010/ac/a/u)

      Analyse-Datum: 01.02.2010

      Quelle: Finanzen.net


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 21:08:54
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.857.817 von K1200RS am 01.02.10 20:06:53Hab ich doch schon ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 23:11:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      News gibts am 04. Februar. Dann kommen die Zahlen für 2009. Besonders auf die Entwicklung der Reserven bin ich sehr gespannt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 07:47:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.858.298 von MdBJuppZupp am 01.02.10 21:08:54...okay, ich werd' mich bessern...
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 07:54:49
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.858.298 von MdBJuppZupp am 01.02.10 21:08:54...ich fasse mich dann auch kurz:
      http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,ticker,bwe…
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 09:41:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.841 von K1200RS am 01.02.10 14:14:44Hi,

      BP verfehlt Erwartungen, liefert aber ein solides Ergebnis ab.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 09:57:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.860.305 von Baam am 02.02.10 09:41:00...na denn...

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-02/16038504…
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 15:34:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Etwas zum Gucken:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/branche…

      ...und zum Lesen (Handelsblatt, 02.02.2010):

      Fundamentaldaten halten Ölpreise am Boden Experten sehen für den Jahresverlauf trotz steigender Nachfrage eher sinkende Rohölnotierungen

      Dirk Heilmann Düsseldorf
      Vom Rohölmarkt wird 2010 nach Einschätzung führender Analysten kein Inflationsdruck ausgehen. Viele Ökonomen sehen den Ölpreis eher Richtung 60 Dollar je Barrel (159 Liter) sinken als wieder Richtung 80 Dollar steigen, obwohl die Weltwirtschaft sich spürbar belebt. Als Gründe dafür nennen sie auf der Angebotsseite eine unerwartet hohe Rohölförderung in Ländern wie Russland und Brasilien sowie wachsende Überschusskapazitäten innerhalb des Ölkartells Opec. Auf der Nachfrageseite sehen sie den Verbrauch durch Energiesparbemühungen sinken. Außerdem sind auch der wieder stärkere Dollar und die absehbaren Einschränkungen des Ölterminhandels in den USA Faktoren, die den Preis auf Sicht drücken.

      Ökonomen staunen über kaum steigenden Verbrauch.

      Zum Phänomen einer "Jobless Recovery" - so nennen Ökonomen eine wirtschaftliche Erholung, bei der kaum Arbeitsplätze geschaffen werden - komme nun womöglich die "Fuel-less Recovery", also eine Erholung mit kaum steigendem Energieverbrauch, sagt Adam Sieminski, Rohstoff-Stratege der Deutschen Bank in New York.

      Für das Jahr 2010 rechnet die Internationale Energieagentur (IEA) mit einem Anstieg des globalen Ölverbrauchs um 1,44 Mio. Barrel am Tag und befindet sich damit am optimistischen Ende. Am zurückhaltendsten ist die Opec mit einer Schätzung von 0,82 Mio. Barrel am Tag. Für eine Weltwirtschaft, die nach Schätzung des Internationalen Währungsfonds um fast vier Prozent wachsen wird, ist das wenig.

      "Die Rohstoffpreise sind über das Ziel hinausgeschossen und werden das im ersten Halbjahr korrigieren", sagt Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank. Erst wenn sich der weltweite Aufschwung stabilisiert habe, könnten die Ölpreise wieder steigen. Weinberg sagt für die Nordseesorte Brent einen Tiefpunkt von 60 Dollar je Barrel zur Jahresmitte voraus, gefolgt von einem langsamen Anstieg auf 70 Dollar bis Ende 2010 und 80 Dollar bis Ende 2011. Sieminski erwartet 65 Dollar am Ende diesen und ebenfalls 80 Dollar am Ende des kommenden Jahres.

      In den traditionellen Industriestaaten müssten erst hohe Lagerbestände abgebaut werden, argumentiert Weinberg. Die hohen Ölpreise der vergangenen Jahre hätten außerdem hohe Investitionen in Energieeffizienz ausgelöst, so dass hier mit stagnierender Ölnachfrage zu rechnen sei. China treibe nun die Nachfrage, dürfe aber kurzfristig nicht überschätzt werden.

      Produktion außerhalb der Opec schafft die Trendwende.

      Bremsend auf den Ölpreis wirkt sich auch aus, dass die Produktion außerhalb der Opec mit einem Plus von 600 000 Barrel am Tag 2009 die Trendwende geschafft hat: Russland übertraf die Erwartungen und sowohl Brasilien als auch die USA steigerten die Förderung kräftig.

      Die Nachfrage nach Opec-Öl werde zur Jahresmitte einen Tiefpunkt erreichen, sagt das Londoner Centre for Global Energy Studies voraus. Eine weitere Kürzung der Produktionsquoten werde den Kartellmitgliedern jedoch nicht opportun erscheinen.

      Die US-Regierung will zudem den Ölterminhandel strenger regulieren und den Eigenhandel der Banken einschränken. Das wird preistreibende Aktivitäten von Finanzinvestoren deutlich verringern.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 09:04:10
      Beitrag Nr. 90 ()
      Moin, moin!

      Etwas Lesestoff:
      Rohstoffe: Anleger sehen Preisentwicklung zunehmend kritisch
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-anl…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 21:28:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      Mal was aus der Schweiz zu RDS und der Ölbranche:

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-WSJ_Warum-sich-d…
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 09:10:09
      Beitrag Nr. 92 ()
      ...und mal was aus dem Handelsblatt von heute:

      Ölpreise nach US-Lagerdaten leicht gesunken
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-oel…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 10:16:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      ...und mal etwas ganz Allgemeines....

      (...)Trotzdem will Shell für das angelaufene Quartal seine Dividende um 2 auf 42 US-Cent erhöhen. (...)

      Nachzulesen unter: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Oelkonzern-Shell-le…
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 11:07:08
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.877.613 von K1200RS am 04.02.10 10:16:10ist das nicht etwas einseitig? Die Meldung beginnt mit

      ÖLKONZERN
      Shell leidet unter Gasgeschäft und Raffinerien - Talfahrt beschleunigt

      [Ölkonzern: Shell leidet unter Gasgeschäft und Raffinerien - Talfahrt beschleunigt] Die Talfahrt des britisch-niederländischen Ölkonzerns Royal Dutch Shell hat sich zum Jahresende 2009 noch einmal beschleunigt.

      Der Gewinn auf vergleichbarer Kostenbasis brach im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 75 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar ein, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Gesamtjahr ging der Überschuss um 69 Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar zurück. Im frühen Handel sank der Shell-Kurs in London um rund zwei Prozent...


      Hier der Quartals- und Jahresbericht im Detail:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-02/16061754…

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 22:38:08
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.878.100 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.02.10 11:07:08Ist Dir nicht gut; brauchst Du einen Arzt? Also, wenn Du dies nicht verstanden hast, dann ist Dir wirklich nicht zu helfen!
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 22:55:17
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.885.186 von JCW am 04.02.10 22:38:08..bitte wie? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 09:09:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo @all!

      Neue Wasserstandsmeldungen: Ölpreise ziehen an
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/oelpreise-zie…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 09:58:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.885.186 von JCW am 04.02.10 22:38:08Offenbar gibt es Leute, die der Meinung sind, ein guter Thread würde darin bestehen, zu einem Unternehmen ausschließlich das Gute herauszufiltern, negative Meldungen unter den Tisch zu kehren und jeden, der etwas kritisches äussert, als Störenfried zu beschimpfen. :rolleyes:

      Die Threads gewisser User laufen immer nach dem gleichen Muster.
      Das Resultat ist: die besprochenen Aktien befinden sich fast ausschließlich tief im Minusbereich.
      Das ist meiner Meinung nach auch nicht verwunderlich. Wenn man Negatives einfach ausblendet, zahlt man dafür.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 11:51:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      Welch ein Tag heute; selten so viel Rot gesehen....

      UBS senkt Ziel für Royal Tutch Shell auf 1.850 Pence - 'Neutral' 05.02.2010 - 10:32

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die UBS hat das Kursziel für Royal Dutch Shell nach Zahlen zum vierten Quartal von 2.000 auf 1.850 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Ölkonzern habe schwache Zahlen geliefert, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Freitag. Ein Wendepunkt sei noch immer nicht in Sicht.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 15:55:19
      Beitrag Nr. 100 ()
      Und noch ein bisschen Lektüre:

      05-02-2010 12:31 UPDATE: Norway Gas Processing Capacity Cut By 10-12MCM/Day

      LONDON -(Dow Jones)- Capacity at Norway's Kollsnes and Kaarstoe gas processing plants is currently reduced by between 10 million-12 million cubic meters a day, gas network operator Gassco said Friday.

      "The impact is minor in the big picture...(but) of course when we have this limitation we have to tell shippers and they then have to nominate (volumes) within the capacity available," Gassco's Kjell Varlo Larsen said.

      Together the two plants can process more than 230 million cubic meters a day of natural gas, and Larsen admitted deliveries from Norway "are quite high" at the moment, meaning some customers might face a minor reduction in their hoped for deliveries.

      Gas from the plants is shipped to the U.K. and continental Europe.

      Kollsnes, which is Norway's biggest plant with a dry gas process capacity of 143MCM/day has been hit by a processing issues on its natural gas liquids facility while Kaarstoe, with a 88MCM/day process capacity, has had an electrical failure, Larsen said. It is not clear yet when the plants will return to full capacity, he added.

      Norway's gas network is owned by a consortium of companies called Gassled, including Royal Dutch Shell (RDSA), Total (TOT) and ConocoPhillips (COP).

      -By Elizabeth Adams, Dow Jones Newswires; +44 (0) 20 7842 9386; elizabeth.adams@dowjones.com


      http://de.babelfish.yahoo.com/
      http://www.abacho.de/uebersetzer/

      ;-)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 15:37:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Als da wäre noch:

      06-02-2010 15:46 Saudi clean diesel unit eyes March for full start
      By Reem Shamseddine

      KHOBAR, Saudi Arabia, Feb 6 (Reuters) - Saudi Aramco and Royal Dutch Shell's joint-venture refinery will reach full production of ultra-low sulphur diesel by the end of this month after starting trial production, a company source said.

      Industry sources said on Friday that the joint-venture Sasref refinery in Jubail postponed the start-up of the hydrotreating unit for the third time to March or April due to teething problems.

      A Sasref source said the unit has started trial production.

      'We are producing low sulphur ... It is trial production. The unit we commissioned can produce 500 ppm (parts-per-million) low sulphur diesel, less than we were producing before,' the source said on Saturday.

      'We do not have problems operating the unit, there was a delay in the construction ... To have the units performing 100 percent, you have to go through a lot of tests,' added the source who declined to be identified.

      The new unit at the 305,000 barrels per day (bpd) Sasref crude refinery has the potential to produce about 100,000 bpd of ultra-low sulphur diesel, making it among the first producers of diesel in the kingdom with sulphur less than 10 ppm.

      'There is big demand in Saudi for 500 to 800 ppm diesel, we do not need 10 ppm,' the source said.

      The new unit is designed to produce 10 ppm sulphur diesel but this depends on demand especially from Europe, the source said.

      'We are operating the unit to test the equipment. Before the end of the month, we will reduce the low sulphur diesel to the lowest,' he added.

      The cost of the upgrade was valued at more than $400 million, Sasref's chief executive, Abdulhakim al-Gouhi said last month.

      Earlier on Saturday, Sasref reiterated in an emailed statement it started commissioning the unit.

      The statement quoted al-Gouhi as saying 'this investment will protect Sasref's long-term margins in the world refining markets.'

      (Editing by Keiron Henderson) Keywords: ARAMCO SHELL/SASREF (reem.shamseddine@thomsonreuters.com; +9663 8592898;Reuters Messaging: reem.shamseddine.thomsonreuters.com@reuters.net)


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 18:42:00
      Beitrag Nr. 102 ()
      Und noch etwas Anderes zum Thema:

      Wie man Öl zu Geld macht
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/eike-bastista…
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 13:36:15
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo @all!

      Ölmarkt: Goldman rät Anlegern zum Einstieg
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/oelmarkt-gold…

      Na denn....

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 14:36:27
      Beitrag Nr. 104 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 19:07:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      Danke für die Links. Ich schreibe dies weil ich zwar aktiv mitlese, jedoch selbst wenig schreibe.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 20:10:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.905.367 von MdBJuppZupp am 08.02.10 19:07:47Gern geschehen; dann weiß ich zumindest, dass es nicht "umsonst" ist ;-)

      Einen interessanten Link habe ich noch:
      (...) Erst am Sonntag griffen in Nigeria Rebellen eine Ölpipeline der Firma Shell an. (...)

      Nachzulesen unter: Gefahr für die Lebensadern der Volkswirtschaften
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/sicherheit…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 21:29:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      ...und nicht nur Goldmann rät zum Einstieg:

      Royal Dutch Shell "buy"
      http://www.finanzen.net/analyse/Royal_Dutch_Shell_buy_-SEB_A…
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 21:32:30
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.906.345 von K1200RS am 08.02.10 21:29:34...Goldman...
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:53:59
      Beitrag Nr. 109 ()
      Moin, moin!

      ANALYSE/HSBC erhöht Shell auf Overweight von Underweight 09.02.2010 - 08:51

      Royal Dutch Shell B
      Einstufung: Erhöht auf Overweight (Underweight)
      Kursziel: Erhöht auf 23 (20) EUR

      Royal Dutch Shell dürfte 2010 - nach einem schwachen vierten Quartal - von Kostensenkungen, einer saisonal höheren Gasnachfrage und einer Erholung der Raffineriemargen in Europa und Asien profitieren nach einem mageren vierten Quartal 2009, so HSBC. Durch den Start langlaufender Projekte dürfte das Unternehmen ab 2011 ferner in der Lage sein, mehr Barmittel zu generieren.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 11:56:26
      Beitrag Nr. 110 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 12:12:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      Gestern gab es eine Reihe von Kaufempfehlungen für Royal Dutch Shell. Ich selber besitze die A-Aktien seit ca. 2 Wochen und bin bislang nicht ganz glücklich damit - allerdings kam mir die aktuelle Konsolidierung der grossen Indices gar nicht zu Pass.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 12:19:57
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.917.093 von Zeitblom am 10.02.10 12:12:52Hallo Zeitblom,

      tröste Dich, mir geht es sehr ähnlich. Auch ich bin seit etwa 14 Tagen investiert, und seitdem geht es abwärts. Abe rwer erwischt schon immer den richtigen Einstiegszeitpunkt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 22:59:24
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo @all!

      Hier gibt's noch etwas Lesestoff:

      10-02-2010 14:02 Dutch Court Adjourns Shell Nigeria Lawsuit Until Summer
      AMSTERDAM -(Dow Jones)- A lawsuit against Royal Dutch Shell PLC (RDSB) over oil leaks in Nigeria has been adjourned by a Dutch court, one of the plaintiffs said Wednesday, adding that the hearing should start this summer.

      The lawsuit has been adjourned because the plaintiffs' lawyers need more time to prepare the case, Friends of the Earth said. "In complex cases like this, it is not unusual to postpone the trial," spokesman Geert Ritsema said.

      The legal proceedings will continue March 24, while the hearings are expected to start this summer, he added.

      The lawsuit has been brought by four Nigerians, in conjunction with Friends of the Earth Netherlands, who say they lost their livelihoods when oil from leaking Shell pipelines contaminated their farmland and fishing ponds in the village of Oruma.

      They say they are taking Shell to a court in the Netherlands because Shell is a Netherlands-based company with direct control over the activities of its units abroad and because Nigeria's legal system is inadequate to handle the case.

      The Dutch court ruled in December that it has jurisdiction to hear the case. It said "it is not unusual" in the Dutch jurisprudence to rule on events that happened outside the Netherlands.

      The court, which is based in The Hague, is still deciding whether it has jurisdiction to hear two other similar cases. The final decision on that is expected this spring.

      Shell has always disputed the claims made by the plaintiffs, saying the oil spills were caused by the pipelines being sabotaged by Nigerian militants. The oil major has also challenged the Dutch court's jurisdiction, saying the cases should be handled by a Nigerian court.

      -By Maarten van Tartwijk, Dow Jones Newswires; +31-20-5715-200; maarten.vantartwijk@dowjones.com


      Und sonst: ROYAL DUTCH SHELL hat in den vergangenen 4 Wochen 10% verloren. Dies ist nicht von der Hand zu weisen. Aber die Frage ist immer: Welches Ziel verfolge ich beim Kauf bestimmter Aktien? Zum Zocken gibt's etliche andere, wo sowohl Ausschläge in Richtung Nord als auch in Richtung Süd möglich sind ;-)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 13:38:51
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hallo @all,

      ich habe ja keine Ahnung von dieser Materie...aber vielleicht hilft das was folgt, dem einen oder anderen seine Entscheidung(en) zu überdenken:

      Handelsblatt, 11.02.2010 n. Chr.

      Experten bleiben Rohstoffen treu
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/superzyklus-e…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 16:40:11
      Beitrag Nr. 115 ()
      Mal etwas Interessantes aus einem anderen Blickwinkel:

      Rohstoffe den Spekulanten entreißen
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/un-forderung-…

      @parade: (...)Abe rwer erwischt schon immer den richtigen Einstiegszeitpunkt. (...)
      Auch dazu las ich heute etwas Interessantes im Handelsblatt:

      Studien belegen: Prognosen taugen nur wenig

      Anja Müller Düsseldorf

      Zurzeit drohen wieder düstere Zeiten an den Aktienmärkten, prophezeien Finanzexperten. Sind nun wieder Anleihen oder Rohstoffe die bessere Wahl? In der andauernden Krise fragen sich das viele Anleger. Und sie bekommen mindestens ebenso viele Antworten - von Analysten, Fondsmanagern, Börsenexperten. Doch was sagt die Wissenschaft dazu?

      Die Behavioral Finance Group der Universität Mannheim hat nun alle verfügbaren wissenschaftlichen Studien zum Thema Market Timing ausgewertet und in einem Literaturüberblick mit dem Titel "Market Timing - Kaufst Du heut' nicht, kaufst Du morgen" zusammengefasst. Die Ergebnisse sind ernüchternd.

      "Market Timing" ist der Versuch, zum optimalen Zeitpunkt Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen, um hohe Renditen zu erzielen. Die Wissenschaftler - Martin Weber, Christian Ehm und Ulrich Seubert - zeigen anhand von Studien, dass Aktienverläufe nicht systematisch vorhergesagt werden können. Bei Anleihen sieht es auf den ersten Blick etwas besser aus, schreiben die Wissenschaftler. Denn "bei Anleihen kann der Kurs indirekt prognostiziert werden, indem man das künftige Zinsniveau vorhersagt". Doch wissenschaftliche Studien können auch dort die Prognosekraft nur für bestimmte Jahre aufzeigen. Das heißt, sie gelten nur zeitweise und nicht dauerhaft, wie eine Studie von Carlo Favero, Linlin Niu und Luca Sala aus dem vorigen Jahr nahelegt.

      Wer umschichtet, verspielt Rendite.

      Gleich mehrere Wissenschaftler haben darüber hinaus untersucht, inwieweit Privatanleger aus ihren Prognosen langfristig Kapital schlagen können. Die Studien kommen alle zu ähnlichen Ergebnissen: Wer häufiger von Aktien zu Anleihen wechselt oder umgekehrt, erhält langfristig weniger Rendite als Anleger, die weniger häufig die Anlageklasse wechseln. Unter dem Strich können die Bilanz sogar noch schlechter ausfallen, weil durch viele Transaktionen Gebühren entstünden.

      Zur Prognosekraft professioneller Finanzmarktakteure hat George Comer 2006 das Anlageverhalten von Mischfonds in den Jahren 1981 bis 2000 untersucht. Tatsächlich, so belegen seine Daten, erzielten diese in einer Phase zwischen 1992 bis 2000 durch gezieltes Umschichten eine höhere Rendite als der Markt. In den anderen Jahren aber nicht. Verallgemeinern ließen sich diese Ergebnisse daher nicht, stellt Martin Weber fest. "Ich finde in der wissenschaftlichen Literatur keinen Beleg dafür, dass Market Timing langfristig funktioniert."


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 10:25:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo @all,

      soeben habe ich meine Mitteilung bzgl. der Reinvestition der Dividende gelesen. Verhältnis: Noch unbekannt.

      Meinungen dazu?
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 19:55:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.932.230 von K1200RS am 12.02.10 10:25:15So kann man aufstocken ohne nachzukaufen. Da fallen doch keine Gebühren an ?!?!
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 22:05:27
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.389 von MdBJuppZupp am 12.02.10 19:55:15Das mit den Gebühren ist die eine Sache.
      Was ist "Aufstocken ohne nachzukaufen"?
      Sowohl im dem einen als auch in dem anderen Fall muss ich bezahlen. Ich habe mir heute die Mühe gemacht, und mich banktechnisch einmal rückversichert. Solange das Verhältnis nicht bekannt ist, ist nicht gewährleistet, dass man sich mit der Aktion des "Reinvestment" auch einen Gefallen tut.
      Es kann durchaus sinnvoller sein, die Dividende einzustreichen und ggf. bei günstigem Kurs nachzukaufen.

      Dies ist mein aktueller Kenntnisstand.

      Gruß & ein schönes Wochenende
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 10:19:47
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.938.261 von K1200RS am 12.02.10 22:05:27Da bei britischen Aktien die Dividende an Ausländer steuerfrei gezahlt wird,bietet die Stockdividende keinen besonderen Vorteil.Man kann daher auch die Bardividende wählen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 10:30:47
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.939.084 von Zeitblom am 13.02.10 10:19:47Ich habe mich inzwischen allerdings überzeugt,dass auf die A-shares der niederländische Steuerabzug von 15 % erfolgt.Bei den A-Aktien macht also die Stockdividende durchaus Sinn.
      Da übrigens Quartalsdividenden gezahlt werden,wir also für das Geschäftsjahr vier mal 0.3018 Euro = 1,21 Euro Dividende gezahlt.Die Dividendenrendite beträgt also 6 %.
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 17:33:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.938.261 von K1200RS am 12.02.10 22:05:27Ich hab den Brief jetzt auch bekommen. Da steht was von Stempelsteuer und Gebühr. Zwar nur 1,5% oder so, aber immerhin. Ich hab die britische Variante von Shell und werde die Dividende bar mitnehmen.

      Mit "Aufstocken ohne nachzukaufen" meinte ich, dass keine Ordergebühr von der Bank erhoben wird. Ist das so?
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 17:09:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.179 von MdBJuppZupp am 13.02.10 17:33:31Wenn ich dies richtig interpretiert habe, bekommt "das Kind dann nur einen anderen Namen."
      Ob ich nun EUR 40,-- fürs Schuheputzen oder deshalb, weil das Wetter schön ist bezahlen muss; in beiden Fällen bin ich um EUR 40,-- ärmer ;-)

      Da ich immer noch keine näheren Informationen über das Verhältnis in Erfahrung gebracht habe, werde ich auch die Variante der "Gewinnmitnahme" bevorzugen.

      Durch Gewinnmitnahme ist bekanntlich noch niemand arm geworden ;-)

      @Zeitblom:
      (...)für das Geschäftsjahr vier mal 0.3018 Euro(...)
      Dies ist eigentlich zu pauschal. Wenn Du die Dividenden zurückverfolgst, wirst Du feststellen, dass die Tendenz bisher immer leicht steigend war.

      In der Hoffnung, dass es funktioniert: Einfach mal so einen Überblick: http://www.handelsblatt.com/k=UGu6CVw%252beU5IzKueVI2ddq2M8A…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 19:42:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      Und noch etwas zum Lesen; leider wieder nur in "ausländisch":

      14-02-2010 14:04 DJ UPDATE: Shell Eyes $10B In Asset Sales - Newspaper

      LONDON (Dow Jones)--Royal Dutch Shell PLC (RDSB) may sell $10 billion of assets, including North Sea oilfields, as part of an effort to revitalize the oil giant, The Sunday Times reports.

      Without citing sources, the paper says Shell has hired Credit Suisse to sell its $1 billion European liquefied petroleum gas (LPG) arm, and is conducting a behind-the-scenes auction of its petrol station network across as many as 17 African countries.

      More advanced disposals include the $5 billion sale of onshore fields in Nigeria, an exit from Sweden, and an auction of three European refineries, the paper says.

      Shell is in exclusive talks with Indian conglomerate Essar on refinery site sales, the paper added.

      Shell was not immediately available to comment.

      Earlier this month, a Nigerian official said Shell denied that it plans to sell major assets in the country.

      "There are a few small transactions that we've approved with Nigerian companies that they are farming into or buying out from Shell, but in terms of a large, significant divestment, they simply haven't told us. When I asked top Shell executives, they denied it," Odein Ajumogobia, State Minister for Petroleum Resources, told Dow Jones Newswires on Feb. 5.

      -London bureau, Dow Jones Newswires; +44 (0)20 78 42 9330; generaldesklondon@dowjones.com


      ******************************************************************

      14-02-2010 06:37 DJ Oman's PDO Says Commissioned Marmul EOR Proj, New Gas Field

      DUBAI (Zawya Dow Jones)--Petroleum Development Oman, or PDO, said it had successfully commissioned its first full-scale enhanced oil recovery, or EOR, project at the Marmul oil field and brought on stream a new gas field at Burhaan West.

      PDO, the country's biggest crude oil producer, said in an emailed statement late Saturday that the Marmul EOR project will add as much as 8,000 barrels a day of crude production in coming years.

      The project will use polymer flooding as EOR technology to develop heavy, viscous crude from the field's main Al Khlata reservoir, PDO said. The project will boost by 10% the oil recovery factor from the reservoir.

      The Marmul development "involved building a water treatment plant with a capacity of 80,000 cubic meters per day and a polymer preparation and injection facilities station which will have a capacity of 17,500 cubic meters per day," PDO Managing Director John Malcolm said.

      Marmul is located north of the sultanate's port city of Salalah in the country's south.

      In a separate statement, PDO said it had commissioned an early production system at the Burhaan West gas field to produce 1.5 million cubic meters a day of gas and 1,200 barrels a day of condensate.

      The gas is processed at the Saih Nihayda gas plant and then transported to power plants and industrial consumers in Sur and Salalah. PDO said it will continue to evaluate the Burhaan West field--located in the north of PDO's concession area--with two appraisal wells to be drilled in 2010.

      "With the addition of new wells, the field is expected to produce in excess of 4 million cubic meters a day of gas over the coming years," the company said.

      PDO is 60% owned by the Oman government. Royal Dutch Shell PLC (RDSA) holds a 34% stake, French oil major Total S.A. (TOT) owns 4% and Partex the remainder.

      -By Dubai Bureau, Dow Jones Newswires; +9714 446-1686; djnews.dubai@dowjones.com


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 12:45:25
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.942.066 von K1200RS am 14.02.10 17:09:12Üblich ist doch bei Stockdividenden,dass zum Zeitpunkt der Dividendenzahlung etwas weniger als der Börsenkurs (ex-Kurs) genommen wird.Da meistens die Zahl der gelieferten Aktien im Dividendenbetrag nicht voll aufgeht, wird zusätzlich ein Barausgleich geleistet: die Dividende beträgt 0,3018 Euro je Aktie,das entspricht z.B. bei 200 Aktien 60,36 Euro. Würde nun der Preis neuen Aktie 19,70 Euro betragen,so bekäme man 3 Aktien geliefert und dazu 1,26 Barausgleich. Besässe Jemand 300 Aktien,so betrüge der Dividendenbetrag 90,54 Euro.Man bekäme also 4 Aktien geliefert (= 78,80 Euro) und 11,74 Euro Barausgleich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 12:52:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.944.818 von Zeitblom am 15.02.10 12:45:25Der Vorteil der Stockdividende im Falle der A-shares ist der, dass keine niederländische Quellensteuer anfällt.Bei der Bardividende fallen (mit Ausnahme von GB) meistens ein Quellensteuerabzug von 25 % an,davon werden 15 % bei der deutschen Steuerzahlung angerechnet.Die verbleibenden 10 % kann man sich im Prinzip vom Quellensteuerland zurückholen,was aber umständlich ist und meistens noch Gebühren bei der eigenen Depotbank verursacht.Da Grossbritannien auf eine derartige Quellensteuer verzichtet,kann man bei den B-shares (und bei anderen britischen Aktien) als deutscher Steuerzahler auch die Bardividende wählen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 14:01:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.944.818 von Zeitblom am 15.02.10 12:45:25Ich habe diesbezüglich "die freie Auswahl", was die Stückzahl angeht und muss mich nicht auf eine verhältnismäßig läppische Aktienanzahl beschränken.
      So steht es bei mir zumindest geschrieben, und bisher hatte ich keinerlei Probleme bei der Umsetzung solcher, nennen wir es mal: Angebote.

      Ansonsten gibt's noch etwas Lektüre; entnommen aus dem heutigen Handelsblatt ;-)

      (...)Royal Dutch Shell und Cosan - weltgrößter Zucker- und Ethanolexporteur - werden in einem mit zwölf Mrd. Dollar Kapital ausgestatteten Joint Venture Biotreibstoffe in Brasilien produzieren und über die Tankstellen von Shell vertreiben - weltweit. "Die Fusion wird den Weltmarkt für Biotreibstoffe völlig umkrempeln", sagt Marcos Jank vom Branchenverband Unica in São Paulo.(...)

      und

      Anleger warten auf höhere Preise
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohoelmarkt-a…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 23:02:05
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.944.859 von Zeitblom am 15.02.10 12:52:15Bei den A-Shares dürfte es keinen Unterschied ggü. der Dividende einer Dt. AG geben. Der Niederl. Quellensteuersatz beträgt 15% und die 15% werden komplett angerechnet. Es kommen also lediglich 10% Dt. Abgeltungsteuer hinzu, so dass insgesamt 25% abgezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 23:17:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      Zürich (aktiencheck.de AG)
      15.02.2010

      ... Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29 / WKN A0D94M) gewannen im FTSE 100 in London 0,2 Prozent. Presseangaben zufolge könnte der größte europäische Ölkonzern Assets im Wert von über 10 Mrd. Dollar verkaufen, einschließlich der Ölfeld-Aktivitäten in der Nordsee. Royal Dutch Shell habe die schweizerische Großbank Credit Suisse (ISIN CH0012138530 / WKN 876800) engagiert, um seine 1 Mrd. Dollar schwere europäische LPG-Sparte zu veräußern. Darüber hinaus wurden Shell in einer ersten Bieterrunde rund 500 Mio. Dollar für ein Tankstellen-Netzwerk in Afrika geboten...

      Quelle: http://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=9&news_id=10…

      Viele Grüße,
      MTB64
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 10:26:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.974 von Pacific1 am 15.02.10 23:02:05Ja, wie ich inzwischen nachgesehen habe,haben die Niederlande ihren Quellensteuersatz von 25 % im Doppelbsteuerungsabkommen mit z.B. Deutschland mit Wirkung vom 1.1.2007 auf 15 % gesenkt.Insofern besteht bei niederländischen Aktien auch nicht mehr die Notwendigkeit der Wahl der Stockdividende,die es dort ja auch nur bei einem geringen Teil der an der Börse notierten AGs gab.Für andere Länder gilt aber nach wie vor der Satz von 25 %,Spanien hat sogar auf 28 % erhöht.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 12:36:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.054 von Zeitblom am 16.02.10 10:26:00...inkl. dieser DDR-Steuer, die ich seit Jahren bei mir auf der Gehaltsabrechnung sehe (vielleicht wird sie ja in absehbarer Zeit endlich einmal gekippt; Hannover lässt grüßen), und bei einigen Leuten soll auch noch so etwas wie Kirchensteuer anfallen, sind wir dann auch bei 28,xx%.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 13:04:03
      Beitrag Nr. 131 ()
      ...auch sehr interessant:

      Shell friert Vorstandsgehälter ein
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/aktionaers…
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 13:12:45
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.042 von K1200RS am 16.02.10 12:36:46Sicherlich - nur von den 28 % spanischer Quellensteuer lassen sich nur 15 % auf die deutsche Steuer anrechnen. Weitere 13 % müsste man sich vom spanischen Fiskus wieder holen,für die notwendige Bestätigung auf dem entsprechenden Formular nimmt die Depotbank mindestens eine Gebühr von 25 Euro,so dass es bei kleineren Dividendenbeträgen einfach nicht lohnt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 21:46:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      ...öfter mal etwas Neues:

      Ölpreise legen kräftig zu
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-oel…

      ....und noch etwas zum Lesen:

      16-02-2010 21:09 2ND UPDATE: BP, Conoco To Exit US Climate Action Partnership

      By Naureen S. Malik and Angel Gonzalez Of DOW JONES NEWSWIRES

      NEW YORK -(Dow Jones)- Major oil companies BP PLC (BP, BP.LN) and ConocoPhillips (COP) said Tuesday that they are pulling out of the U.S. Climate Action Partnership, or Uscap. The two companies said they would have more success in influencing climate debate by going solo than as part of the consortium.

      The departure of two of the group's three integrated oil-company members signals a growing rift between different branches of the energy sector and how they fit in the climate legislation debate. Oil producers argue that climate legislation, as currently proposed, places an undue burden on refining operations and ignores natural gas, a relatively-clean burning fuel, while giving a break to coal producers. Uscap counts coal producers, as well as utility providers and manufacturing companies, among its members, reflecting a wide range of interests. Uscap members have been urging the federal government to form policies that would clear up uncertainties surrounding climate risks and to invest in clean technologies.

      But the bills being considered in Congress "to date have disadvantaged the transportation sector and its consumers, left domestic refineries unfairly penalized versus international competition, and ignored the critical role that natural gas can play in reducing [greenhouse-gas] emissions," said ConocoPhillips Chief Executive Jim Mulva in a press release. The company will focus on developing natural gas, a lower-emission fuel, as an opportunity to reduce emissions and create jobs.

      BP feels it "can be more effective if we show up in the discussion as BP," said company spokesman Ronnie Chappell.

      Meanwhile, Royal Dutch Shell PLC (RDSA), the remaining Uscap member among major oil companies, plans to stay in the consortium and to call for federal legislation to protect existing jobs, create new ones and offer incentives to cut emissions and develop lower carbon engines, said company spokeswoman Jill Davis.

      Construction- and mining-equipment maker Caterpillar Inc. (CAT) is also leaving the organization. In a statement, Uscap said that, while BP, Caterpillar and ConocoPhillips have decided not to renew their memberships, it "expects to add new members in coming months." The organization views energy legislation as an instrumental way to create American jobs and to spur clean-energy investments.

      For now, climate legislation in Washington may be stalled but the prospect of new laws continues to loom over refiners. Under the Waxman-Markey bill passed by the House last year, U.S. refiners were allotted just 2% of the total free emissions credits even though the industry accounts for about 40% of emissions. U.S. refiners have been arguing that the added costs from having to purchase carbon credits could spur a wave of plant closures and increase reliance on foreign imports of gasoline and other products.

      Without a substantial recovery in demand, refining margins are expected to remain compressed as higher biofuel-blending requirements and fuel-efficiency standards kick in.

      Conoco and BP are among the U.S.'s largest refiners.

      "By taking away existing credits and increasing taxes, we are alienating people we need to be part of the solution," said Paul Dickerson, a partner at law firm Haynes and Boone LLP in Houston who previously served as chief operating officer of the U.S. Department of Energy's Office of Energy Efficiency and Renewable Energy. U.S. oil producers and refiners, he said, have their backs up against the wall at a time when their expertise is needed to develop renewable fuels.

      BP wants climate legislation that "sends the right signals to all energy producers and all energy consumers," Chappell said.

      ConocoPhillips shares were recently trading up 2.2% at $49.76 and BP's shares were up 2.2% at $55.89.

      -By Naureen S. Malik and Angel Gonzalez, Dow Jones Newswires; 212-416-4210; naureen.malik@dowjones.com


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 09:50:46
      Beitrag Nr. 134 ()
      2010 interim dividend timetable:
      Announcement date/Ex-dividend date/Record date/Payment date
      4th quarter 2009: February 4, 2010/February 10, 2010/February 12, 2010/March 17, 2010
      1st quarter 2010: April 28, 2010/May 5, 2010/May 7, 2010/June 9, 2010
      2nd quarter: 2010 July 29, 2010/August 4, 2010/August 6, 2010/September 8, 2010
      3rd quarter 2010 October 28, 2010/November 3, 2010/November 5, 2010/December 8, 2010
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 10:19:19
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.063 von Zeitblom am 18.02.10 09:50:46...oder so:
      http://www.shell.com/home/content/investor/share_price/divid…

      Dann sieht's nicht so zusammengeschoben aus ;-)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 10:21:07
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.308 von K1200RS am 18.02.10 10:19:19und
      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=24&l=0&isin=GB00B…
      als Ergänzung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 10:31:35
      Beitrag Nr. 137 ()
      ...öfter mal etwas Neues:

      ANALYSE/Credit Suisse erhöht Kursziele für Shell, BP und BG
      http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,empfehlung…
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 11:33:13
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.308 von K1200RS am 18.02.10 10:19:19Ja, das ist richtig..

      Übrigens noch ein Kommentar zur derzeitigen Quartalsdividende:Gezahlt werden soll ja 0,3018 Euro.Jetzt las ich zufällig bei Börse online die Dividendenschätzung für 2009,nämlich 1,74 Euro fürs Jahr.Wenn die damit richtig liegen, sollten wir bei den nächsten Quartalsdividenden höhere Beträge erwarten können,nämlich 1,74 : 4 = 0,4350 Euro.Mal sehen, wie es wird.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 12:12:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.972.848 von Zeitblom am 19.02.10 11:33:13Wenn man von einer Wirtschaftserholung, dementsprechend steigende Öl-Preise und diverse Umstrukturierungen ausgeht, könnte dies durchaus möglich sein.
      Aber: Am 04.02.2010 las ich Folgendes: (...) Trotzdem will Shell für das angelaufene Quartal seine Dividende um 2 auf 42 US-Cent erhöhen. (...)

      Wieviel wir erhalten haben, wissen wir. Nun stellt sich mir die Frage, ob "Börse Online" den europäischen Cent mit dem amerikanischen Cent 1:1 gleichgestellt hat...

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 18:13:04
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.973.146 von K1200RS am 19.02.10 12:12:55Hab Heute 1,18 Euro für ein Liter Diesel bezahlt. Vor ein paar Wochen waren wir bei 1,06...
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:44:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.976.319 von MdBJuppZupp am 19.02.10 18:13:04Schwankungen in dieser Größenordnung würde ich nicht überbewerten; schon gar nicht am Freitag. Dazu kommt, dass in Holland heute Ferien begonnen haben.
      http://www.schulferien.org/Ferien_Holland/schulferien_hollan…

      Von einem Tag auf den anderen sind Schwankungen im Bereich von EUR 0,06 schon nichts Außergewöhnliches mehr. Dies hätte einmal zu DM-Zeiten passieren sollen: Der Sprit wird plötzlich DM 0,12 teurer...

      Gruß & ein schönes Wochenende
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 00:07:36
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hallo,

      mein Posting bezieht sich auf den Beitrag #65 von mwmd:

      Da offenbar noch niemand dazu Stellung bezogen hat (oder ich habe es überlesen, dann Entschuldigung), mach ich das hiermit mal:

      Im Gegensatz zu DOBI in #5 liegt mwmd komplett falsch.

      Denn Erstens zahlt man in UK keine Quellensteuer, was ein großer Vorteil z.B. für alle die ist, die in Deutschland wenig oder gar keine Steuern zahlen (etwa viele Rentner, oder ich :) ); Quellensteuer werden ja nicht erstattet, sondern nur angerechnet. Anmerkung: Ich spreche nicht von der inländischen Abgeltungsteuer, falls das mit Quellensteuer gemeint gewesen sein soll.

      Und Zweitens gibt es keinen Unterschied zwischen A- und B-Aktien. Die A-Aktien sind die umgewandelten alten Royal Dutch und die B-Aktien die alten Shell, mehr nicht. Auch die Dividende ist - währungsbereinigt - gleich hoch.
      Die Kursabweichungen sind ausschließlich marktbedingt.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 00:47:17
      Beitrag Nr. 143 ()
      wer trotz des Spreads immer noch die A-Aktien hat sollte sie verkaufen und B-Aktien kaufen, das gibt 0,75€ Sonderdividende dank Marktanomalie :D
      Wer die A-Aktien zu derartigen Aufschlägen zur B-Aktie kauft braucht dringend eine Kopfuntersuchung :rolleyes:
      Aber ETFs kaufen halt einfach "den Markt" und stellen keine Fragen - dumb money.
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 17:17:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ein Lob an diejenigen die hier mit viel Engagement Quellen, Infos und Meinungen posten!

      Meiner Meinung nach ein echter Zugewinn hier reinzuschauen.

      Kann man nur sagen: Weiter so!

      LG @all
      Public
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 18:16:11
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.976.982 von K1200RS am 19.02.10 19:44:11Von 70 PF auf 82 PF :laugh: Naja, zu der Zeit bekamm man für 20 Pfennig eine Bildzeitung...
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 22:10:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.979.748 von MdBJuppZupp am 20.02.10 18:16:11Das Blatt mit den 4 großen Buchstaben: Abgründe tun sich auf....
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 08:09:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.978.126 von jerobeam am 20.02.10 00:47:17Die Frage ist,ob der Spread ständig gleich gross ist.Es wäre nützlich,mal die beiden Charts übereinanderzulegen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 09:38:35
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.494 von Zeitblom am 21.02.10 08:09:57Ich verfolge RDS-A und RDS-B schon seit vielen Jahren ... noch nie war RDS-A so dermassen überbewertet relativ zu RDS-B:



      In den letzten Jahrzehnten war RDS-B immer teurer als RDS-A. Aus mir nicht erkenntlichen Gründen hat sich das seit kurzem umgekehrt. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen dass es an ETF-Käufen liegt die den Eurostoxx abbilden und damit mehr Nachfrage für RDS-A erzeugen. Gleichzeitig dürfte das Volumen von FTSE-Trackern abgenommen haben und die Nachfrage nach RDS-B verringert haben.
      Jedenfalls ist die Preisdifferenz absolut schwachsinnig. Fast 1€ mehr für die selbe Aktie ... zumal die RDS-A auch noch mit NL-Quellensteuer belegt ist, ein Nachteil gegenüber der B-Aktie (und der Grund warum die B-Aktie früher immer teurer war !).
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 09:35:12
      Beitrag Nr. 149 ()
      Moin, moin,

      mal etwas ganz anderes: Ölpreis steigt über 80 Dollar
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/wti-future-oe…

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 09:49:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.584 von jerobeam am 21.02.10 09:38:35Soweit ich weiss, ist lediglich die A-Aktie im Stoxx-Index,die B-Aktie hingegen ist nur im nationalen britischen Index.Das könnte natürlich schon den Preisunterschied erklären.Wie wir allerdings aus dem Schaubild erkennen können,ist das jedoch nicht immer der Fall gewesen - in den Monaten Mai bis einschl.August 2009 z.B. war die B-Aktie überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 10:05:55
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.983.461 von Zeitblom am 22.02.10 09:49:28wirklich überbewertet war sie im letzten Sommer eigentlich nicht.
      Ein kleiner Aufschlag von ca 20-30 cent für die B-Aktie ist schon gerechtfertigt wegen der nicht vorhandenen Quellensteuer. Das ist für in Niedrigsteuerländer ansässige Personen ein nicht von der Hand zu weisender Vorteil gegenüber der A-Aktie.
      Also ich rätsele immer noch. Es gibt einfach keine Vernünftige Erklärung, ausser dass der Markt einfach nicht effizient ist. Manchmal liegt das Geld eben auf der Strasse und keiner hebt es auf. Gut, dass ich die B-Aktien halte. :laugh:
      Wenn ich A-Aktien hätte würde ich sofort verkaufen und in B wechseln. Es würde schon ab ca 30 Aktien Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 10:44:25
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.983.591 von jerobeam am 22.02.10 10:05:55Die niederländische Quellensteuer ist mit ihren 15 % allerdings jetzt total anrechnungsfähig - ausserdem könnte man auch die Stockdividende wählen - insoweit scheint mir die A-Aktie der B-Aktie nicht unterlegen zu sein.Bei den B-shares ist allerding - zumindest derzeit - die Dividendenrendite etwas höher.Was man nicht vorhersehen kann,ist, wie der spread zum Zeitpunkt des Verkaufs aussehen wird.Hier haben wir das gleiche Problem,wie bei manchen deutschen Stamm- und Vorzugsaktien. So hatte ich vor einiger Zeit z.B. Fresenius Stammaktien wegen der leicht höheren Dividendenrendite gekauft,obwohl die Vorzugsaktien im DAX vertreten sind,aber im allgemeinen teurer sind.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 10:54:50
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.983.905 von Zeitblom am 22.02.10 10:44:25Da die Stockdividende kein Scrip ist, wird dort auch die Quellensteuer fällig.
      Für Anleger in Deutschland ist es steuerlich sicherlich egal, aber für einen Anleger z.B. in Bermuda, der gar keine Steuern auf Kapitaleinkünfte zahlt, ist die B-Aktie wesentlich attraktiver.

      Bei Stamm- und Vorzugsaktien gibt es Unterschiede. Es sind nicht die selben Aktien (vor allem bzgl. des Stimmrechts, siehe VW).
      Bei RDS ist das anders. RDS-A und RDS-B ist ein und dasselbe, bis auf das Dividendensourcing. Selbes gilt für z.B. Unilever oder Mondi.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 12:46:51
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.983.987 von jerobeam am 22.02.10 10:54:50Deutsche Quellensteuer wird für deutsche Anleger natürlich auch auf die Stockdividende fällig - ebenso aber auch auf die Dividende der B-shares.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 13:06:04
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.984.782 von Zeitblom am 22.02.10 12:46:51Deutsche Quellensteuer für deutsche Anleger ? :confused: (Meinst sicher die NL-QSt.)

      Letztes-Wort-Fetischist :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 09:48:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.984.899 von jerobeam am 22.02.10 13:06:04Entschuldigung - ich meinte eigentlich die von der deutschen Depotbank bei Gutschrift der Dividende einbehaltene Kapitalertragssteuer von 25 % zzgl.Solidaritätszuschlag.Dabei wird bekanntlich die einbehaltene ausländische Quellensteuer teilweise verrechnet,nämlich im allgemeinen 15 %-Punkte von den an der Quelle einbehaltenen 25 oder mehr Prozent.Ausnahme: GB,das keine Quellensteuer abzieht und NL,die 15 % abziehen,die von der deutschen Depotbank voll verrechnet werden.

      Ich hoffe, mich jetzt hinreichend klar ausgedrückt zu haben ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 11:52:15
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.990.906 von Zeitblom am 23.02.10 09:48:19yo. :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 21:20:58
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hallo @all,

      hier kommt noch etwas Lesestoff:

      23-02-2010 17:17 Two North Sea Forties Crude Cargoes Back In Program -Traders

      LONDON -(Dow Jones)- Two of the four Forties crude-oil cargoes that were dropped from loading programs following reduced output at Nexen Inc.'s (NXY) Buzzard oil field in the U.K. North Sea have been reinstated, traders of North Sea crude said Tuesday.

      Last week, traders said four Royal Dutch Shell PLC (RDSB) equity cargoes set to load Feb. 26-28, March 6-8, March 12-14, and March 16-18, had been dropped following reduced production at Buzzard. However, three traders said Tuesday that two of the cargoes had now been reintroduced.

      Shell and Canada-based energy company Nexen weren't immediately available to comment.

      Nexen said Thursday Buzzard's output had been lowered to between 30,000 and 50,000 barrels of oil equivalent a day after it discovered an item on the platform needing repair.

      During the company's fourth-quarter results, it said Buzzard output was expected to remain at reduced rates for at least 10 days. However, traders said Tuesday the reintroduction of the two cargoes for late February to March indicate the field might return to normal output faster than expected.

      -By Angela Henshall, Dow Jones Newswires; +44 (0)20 7842 9285; angela.henshall@dowjones.com


      *******************************************************************

      23-02-2010 11:51 DJ Shell Has No Plans To Pull Out Of Nigeria - Company Executive

      ABUJA, Nigeria (Dow Jones)--Royal Dutch Shell PLC (RDSA) has no plans to leave Nigeria and rumors to the contrary are "totally false," a Shell executive said Tuesday.

      "We're here to stay," Shell vice president for sub-Saharan Africa, Ann Pickard, said during an industry conference. "We have no plans to pull out."

      Pickard said she was worried about Nigeria's future, however, since oil production had diminished every year since 2005 and investment in the industry, particularly in important and costly deepwater projects, had stalled.

      "In 2009 alone, the industry invested $8 billion in Angolan deepwater--double the amount invested [in Nigeria]," Pickard said.

      Pickard said that Nigeria's pending oil industry bill "threatens to make a bad situation worse" if passed in its current form and it will "take years to correct its mistakes."

      -By Will Connors, Dow Jones Newswires, +234-708-246-0459; connors.will@gmail.com


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 09:11:41
      Beitrag Nr. 159 ()
      Moin, moin,

      mal etwas Neues:

      SHELL - Shells japanisches Tochterunternehmen Showa Shell steigt groß in das Solargeschäft ein. Die japanische Ölgesellschaft will im nächsten Jahr das größte Dünnschichtsolarzellenwerk der Welt in Betrieb nehmen und damit dem Marktführer First Solar angreifen. Angestrebt werde ein Marktanteil von 10%. (FTD S. 3)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 10:00:38
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.030.465 von K1200RS am 01.03.10 09:11:41..oder so:

      Shell-Beteiligung Showa expandiert im Solargeschäft - Deutschland im Fokus

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Shell-Beteiligung-S…
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 10:29:13
      Beitrag Nr. 161 ()
      Und dann wäre da noch:

      Shell und Postbank arbeiten zusammen
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…

      Wenn's hilft...
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 21:03:33
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hallo @all,

      ein Paar habe ich noch:

      Shell mit Investitionsprogramm
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Shell-mit-Investitionsprog…

      Shell will LPG-Sparte in Europa und Nordsee-Ölfelder verkaufen
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16255899…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 07:49:18
      Beitrag Nr. 163 ()
      Moin, moin,

      öfter mal etwas Neues:

      Ölfirmen gefährden den Aufschwung
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/investitionsr…

      Und noch etwas anderes in Anlehnung an das Thema Showa Shell:
      Solaraktien-Schwäche birgt Einstiegschancen
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/bulle-baer/bulle-baer-s…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 08:12:41
      Beitrag Nr. 164 ()
      ich sehe da keine Gefährdung, momentan wird auf Halde produziert:
      http://tonto.eia.doe.gov/dnav/pet/hist/LeafHandler.ashx?n=PE…

      Die Öllager platzen aus allen Nähten.
      Contango, Contango, wir tanzen den Contango.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 08:19:24
      Beitrag Nr. 165 ()
      ...einen habe ich noch:

      Shell-Chef Voser im Gespräch:
      Ein gewisser Ölpreis ist nötig, um zu investieren
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/shell-chef…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 14:02:49
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hier ist noch etwas Interessantes; auch wenn's nicht direkt zum Thema gehört:

      Abgeltungssteuer:
      Steuererklärung - einfach geht anders
      http://www.handelsblatt.com/abgeltungssteuer-steuererklaerun…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 14:04:47
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues:

      (...)Shell hinkt dennoch dem britischen Konkurrenten hinterher (...)

      Nachzulesen unter:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/raffinerie…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 10:55:36
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo @all,

      öfter.....

      Shell/PetroChina bieten für australische Bereiche von Arrow Energy

      Die beiden Ölkonzerne Royal Dutch Shell und PetroChina wollen ihre Präsenz in Australien ausbauen und bieten gemeinsam rund 3,26 Mrd AUD (ca. 2,71 Mrd EUR) für die australischen Geschäftsbereiche von Arrow Energy Ltd. Den Aktionären werde 4,45 AUD je Aktie offeriert, teilte Arrow Energy am Montagmorgen mit. Dies entspricht einem Aufschlag von 28% zum Schlusskurs vom Freitag. Zudem sollen die Aktionäre eine Aktie des neuen Unternehmens bekommen, in das dann die internationalen Geschäfte des australischen Energieunternehmens eingebracht werden. Die Aktie von Arrow Energy reagierte mit einem Kurssprung von 45% auf 5,06 AUD auf die Nachricht.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 04:26:49
      Beitrag Nr. 169 ()
      Hallo @all,

      ...

      11-03-2010 00:37 Australia AGL open to deals with Shell on gas -paper
      PERTH, March 11 (Reuters) - Australia's AGL Energy Ltd. , which shares a major coal seam gas field with Arrow Energy, is open to deals with Royal Dutch Shell if it succeeded in acquiring Arrow, the Australian Financial Review said.

      Shell and PetroChina on Monday made a joint bid of at least A$3.3 billion for Arrow, offering shareholders A$4.45 in cash per share, plus a share in a new entity comprising Arrow's international business.

      AGL, Australia's top energy retailer, is Arrow's 50 percent joint venture partner in the Moranbah gas field, one of Arrow's largest coal seam gas field. Analysts said AGL's stake could be worth as much as A$1.4 billion ($1.28 billion).

      AGL will consider selling its stake in Moranbah in the event of an offer from Shell, but is also likely to accept any offers to sell Moranbah gas into the Anglo Dutch major's proposed liquefied natural gas (LNG) facilities, Chief Executive Michael Fraser told the Australian Financial Review at the sidelines of a conference in London.

      AGL in 2008 collected more than $2 billion from the sale of its stakes in a ExxonMobil-led LNG project in Papua New Guinea and coal seam gas firm Queensland Gas.

      ($1=1.093 Australian Dollar)

      (Reporting by Fayen Wong; Editing by Balazs Koranyi)


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 19:30:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hallo @all,

      Wer es noch nicht mitbekommen hat: Der 17.03.2010 ist Zahltag für die Dividende vom Stichtag 10.02.2010.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 11:24:31
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas "Neues"...

      Shell kündigt neue Dividendenpolitik an - Sparprogramm 16.03.2010 - 10:42

      LONDON (dpa-AFX) - Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell will seine Dividendenpolitik ändern. Die Aktionäre sollen künftig wählen könne, ob sie eine Bar-Ausschüttung haben wollen oder stattdessen zusätzliche Aktien, wie Vorstandschef Peter Voser am Dienstag in London erklärte. Die Hauptversammlung muss diese Pläne noch absegnen. Mit diesem Schritt will er größere finanzielle Spielräume für sein Unternehmen schaffen. Für das erste Quartal des laufenden Jahres kündigte er unverändert 42 US-Cent je Aktie an. Shell hatte noch stärker als viele Konkurrenten unter der Wirtschaftskrise gelitten und musste im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch um fast 70 Prozent auf 9,8 Milliarden US-Dollar hinnehmen.

      Zugleich kündigte Voser ein Sparprogramm an. Es trifft vor allem das zuletzt schwierige Raffinerie- und Tankstellengeschäft. Weltweit will Shell seine Raffineriekapazitäten um 15 Prozent senken und die Tankstellenkapazitäten um 35 Prozent reduzieren. Wie ein Sprecher ergänzte, werden die Tankstellen in der Regel verkauft.

      In diesem Jahr will Shell durch ein Sparprogramm die Kosten um 1 Milliarde Dollar drücken und 2.000 Stellen streichen. Dagegen soll die Ölförderung bis 2012 auf 3,5 Millionen Barrel pro Tag gesteigert werden - das wären elf Prozent mehr als 2009./nl/sk

      Quelle: dpa-AFX


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 12:50:45
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.147.686 von K1200RS am 16.03.10 11:24:31Wieder einmal ein brilliantes "buy high, sell low" Programm von einem Grosskonzern.

      Wieviel Milliarden haben die nochmal für Aktienrückkäufe für 30 Euro und mehr pro Aktie ausgegeben ?? :rolleyes:

      http://www-static.shell.com/static/investor/downloads/financ…

      2005-2008:
      A-Aktien: 534.551.887 Aktien zurückgekauft für insgesamt 14.127.184.458 EUR = Durchschnitt 26.43 EUR/Aktie
      2008:
      B-Aktien: 63.551.897 Aktien zurückgekauft für insgesamt 1,42 Mrd EUR = Durchschnitt 22.33 EUR/Aktie

      http://www-static.shell.com/static/investor/downloads/financ…

      Von 2001-2005 wurden auch noch rund 150 Mio A-Aktien zwischen 20 und 36 EUR zurückgekauft, und dann noch 340 Mio Shell T&T Aktien zu ähnlichen Konditionen


      Und jetzt wollen sie wieder neue Aktien für 20 EUR ausgeben ... :mad:
      Da kommt man sich doch ziemlich ver...... vor.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 12:57:08
      Beitrag Nr. 173 ()
      Heute ist wohl,wenn ich es recht erinnere, Dividendenzahltag..
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 14:12:27
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.157.964 von Zeitblom am 17.03.10 12:57:08Si!
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 14:21:09
      Beitrag Nr. 175 ()
      ...und reichlich Neues:

      SocGen hebt Ziel für Royal Dutch Shell auf 2.230 Pence - 'Buy'
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16399172…

      UBS hebt Ziel für Royal Dutch Shell auf 1.900 Pence - Neutral'
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16398842…

      ANALYSE/SocGen erhöht Ziel Royal Dutch Shell auf 2.230 (2.080) p 17.03.2010 - 10:59
      http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,empfehlung…

      Citigroup belässt Shell auf 'Buy' - Ziel 2.100 Pence 17.03.2010 - 10:56
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16398702…

      u.s.w. ....
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 13:02:27
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.148.580 von jerobeam am 16.03.10 12:50:45Und jetzt wollen sie wieder neue Aktien für 20 EUR ausgeben

      Meinst Du damit die stock dividend? Der Preis für die A-shares beträgt diesmal 20,21 Euro/Stück.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 13:49:49
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.167.876 von Zeitblom am 18.03.10 13:02:27Natürlich.
      Beachte die geänderte Dividendenpolitik.
      Es werden nun neue Aktien ausgegeben für die Dividende statt einer Reinvestierung in alte, am Markt gekaufte Aktien.
      Das ist ein RIESEN Unterschied. Es ist eine Art KE durch die Hintertür.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 19:29:43
      Beitrag Nr. 178 ()
      Wie auch immer, die Dividende ist auf meinem Konto angekommen :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 07:39:04
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.168.336 von jerobeam am 18.03.10 13:49:49Neue Aktien hieße aber auch gleichzeitig eine Verwässerung der bereits Vohandenen.
      Ob dies zu begrüßen ist, lasse ich einmal dahingestellt.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 08:17:14
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.173.995 von K1200RS am 19.03.10 07:39:04Ich hoffe, es ist klar geworden, dass ich dasselbe meinte.
      Die neue Dividendenpolitik ist nicht positiv bzw ein Ausdruck der momentan eher klammen Lage bei RDS.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 21:37:43
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hallo @all,

      hier noch ein Paar Gute-Nacht-Geschichten:

      19-03-2010 16:17 Shell: No Production Shut In After Claim Of Nigeria Attack
      LONDON -(Dow Jones)- Royal Dutch Shell PLC (RSDA) said Friday it was looking into claims of an attack in Nigeria but that no production had been shut in.

      The Joint Revolutionary Council said earlier Friday it had blown up an oil facility in the restive oil-producing Niger Delta region, but Agence France Presse quoted a Nigerian army spokesman army as saying the sabotage was tied to oil theft.

      A Shell spokesman said: "We have received reports of an attack on a manifold on the Greater Port Harcourt Swamp Line" in Shell's joint-venture's Eastern operations.

      He didn't specify what sort of reports he was referring to.

      "We are checking the reports," he said. "There is no immediate impact on production."

      -By Benoit Faucon, Dow Jones Newswires; 44 207 842 9266; benoit.faucon@dowjones.com



      19-03-2010 17:31 UPDATE: Shell, Nexen Find New Deepwater Oil In Gulf Of Mexico

      By Edward Welsch
      Of DOW JONES NEWSWIRES

      OTTAWA -(Dow Jones)- Royal Dutch Shell PLC (RDSA, RDSA.LN) and Canadian oil and gas company Nexen Inc. (NXY, NXY.T) said Friday they made a significant new offshore oil discovery in the eastern Gulf of Mexico.

      Shell made the discovery in the Appomattox prospect, drilling in more than 7,000 feet of water to a depth of more than 25,000 feet. The companies didn't release an estimate of the amount of reserve discovered, but said they planned to drill appraisal wells and would release an estimate of the resource size in the second half of this year.

      A Nexen spokeswoman said that Nexen and Shell believed the Appomattox discovery was large enough to justify building a hub that would include development of the Vicksburg resource, just six miles away, that the partners discovered in 2007. Nexen said Shiloh, the partnership's first discovery in the area where the prospects are named after U.S. Civil War battlefields, wouldn't be part of the development plan because it didn't have as much oil in place.

      "Well results have exceeded our pre-drill expectations," according to a Nexen statement.

      The companies said the strike was of "excellent reservoir quality."

      Shell is the operator of the Appomattox project, and owns an 80% stake; Nexen, based in Calgary, owns a 20% interest.

      Earlier this week, Shell told investors it has turned a corner after a difficult few years, predicting strong output and cash-flow growth and declaring 2009 its best year for exploration in a decade.

      Nexen shares rose 1.2% in recent trading in New York to $23.85. Shell's class B shares recently declined 2.6% to $55.90.

      -By Edward Welsch, Dow Jones Newswires; 613-237-0669; edward.welsch@dowjones.com


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 09:59:55
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues:

      Arrow empfiehlt Verkauf australischer Assets an Shell/PetroChina 22.03.2010 - 07:33

      SYDNEY (Dow Jones)--Die Arrow Energy Ltd hat dem Verkauf ihres Kohlengas-Geschäfts in Australien an die beiden Ölkonzerne Shell und PetroChina zugestimmt. Für 3,44 Mrd AUD (2,33 Mrd EUR) übernehmen die Royal Dutch Shell plc und die PetroChina Co den Großteil des Geschäfts in dem Land, teilte die in Brisbane ansässige Arrow am Montag mit.

      Die beiden Konzerne hatten ihre Offerte von Anfang März um 0,25 AUD je Aktie auf nun 4,70 AUD erhöht. Obwohl das nun akzeptierte Gebot deutlich über der ersten Offerte liegt, hatten einige Analysten mehr erwartet. Investoren könnten daher enttäuscht sein.

      Behalten werde Arrow nach dem Verkauf ihr internationales Kohlengas-Geschäft unter anderem in China, Indonesien und Indien. Neben der Zustimmung durch die Wettbewerbsbehörde müssen noch die Arrow-Aktionäre Mitte Juli über den Deal abstimmen.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 09:32:46
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.171.967 von MdBJuppZupp am 18.03.10 19:29:43Bei mir ist die Dividende bis jetzt noch nicht eingegangen - allerdings habe ich nicht die Bardividende,sondern die Stockdividende gewählt.Bei der Letzteren dauert es anscheinend etwas länger.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 12:56:04
      Beitrag Nr. 184 ()
      Nomura erhöht Ziel für Royal Dutch Shell auf 2.050 Pence - 'Reduce' 23.03.2010 - 11:57

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Nomura hat das Kursziel für die Aktien von Royal Dutch Shell von 1.900 auf 2.050 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die Rohölwerte erschienen angesichts eines verbesserten Konjunkturumfeldes und der Aussicht auf eine deutlich gestiegene Ertragskraft im ersten Quartal 2010 günstig, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Branchenstudie am Dienstag. Dank des steigenden Dollar-Kurses habe er seine Ergebnisprognosen für 2010 bis 2012 um sechs Prozent angehoben. Bei Shell halte er die Markterwartungen an die Einsparungen für überzogen.

      Anmerkung meinerseits: Die Rohölwerte schon, aber die Spritpreise sind mittlerweile fast so hoch wie Anno 2008, als das Barrel ~ $150,-- kostete; also fast das Doppelte von heute.
      Den Rest kann man sich denken... ;-)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 15:38:35
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.196.616 von K1200RS am 23.03.10 12:56:04...und weil's so schön ist, noch etwas:

      Shell und CNPC schließen Abkommen über Ergasförderung in China
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16447997…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 16:41:05
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.197.990 von K1200RS am 23.03.10 15:38:35
      Royal Dutch zahlt ja vierterjährlich eine Dividende, die man auch in Bonusaktien bekommen kann, was ich immer mache.

      Es ist mir nun am Wochenende erst aufgefallen, dass mir ein höherer Steuerbetrag als sonst belastet wurde.

      Ich habe mir somit alle 4 Termine in 2009 angeschaut und jedesmal wurden 15 % Ausländische Quellensteuer berücksichtigt.

      2009
      Stücke x Dividenbetrag unter Anrechnung von 15 % Auslandsteuer für den Restbetrag 25% und Soli.

      2010
      Stücke x Dividenbetrag = 25% und Soli.

      Wenn ich aber den Ertrag durch zugeteilte Stücke teile, bleiben da aber 15 % übrig, die aus meiner Sicht "unten den Tisch" fallen.

      Oder was verstehe ich da nicht ?

      Ich konnte meine Bank noch nicht befragen (CortalConsors) wegen Wochenende, aber hat es denn von 2009 zu 2009 wieder Veränderungen gegeben, von denen ich noch nichts gehört oder gelesen habe.

      Danke und Gruß ...
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 18:58:07
      Beitrag Nr. 187 ()
      Die Änderung ist das RDS seit neuestem "frische" Aktien emittiert um die Stockdividende zu bedienen (siehe meine Posts weiter oben). Das "zeichnen" von neuen Aktien mittels des Dividendenbetrags wird in den NL steuerlich nicht belastet (was auch vernünftig ist, schliesslich hat man vorher genausoviel wie nachher, nur auf mehr Stücke verteilt). In Deutschland gilt dies aber als Kapitalertrag, daher besteuert.

      Aus dem Post schliesse ich dass du A-Aktien besitzt. Diese solltest du schleunigst verkaufen und dafür B-Aktien kaufen. Erstens sparst du dir damit die 15% Quellensteuer (in UK gibt es sowas nicht), zweitens sind die B-Aktien momentan ca 1 EUR billiger obwohl es ganau die selben Aktien sind. Der Tausch ist somit (je nach Transaktionskosten) schon ab ca 20 Stück ein lohnendes Geschäft.

      Bsp:
      1000 A-Aktien verkaufen bringt 1000X21.4 = 21.400 EUR
      1000 B-Aktien kaufen kostet 1000X20.5 = 20.500 EUR
      Danach hat man GENAU den selben Anteil am Unternehmen (1000 Aktien), aber dafür zusätzlich 900 EUR (minus Transaktionskosten). Bei späterer Dividendenreinvestierung ist es auch hilfreich, da sowohl A- als auch B- Aktien DIE GLEICHE Dividende bekommen, bei reinvestierung in die billigere Aktiengattung aber MEHR AKTIEN bezogen werden können.

      Die momentane Überbewertung der A-Aktien ist komplett irrational und wohl auf ETFs sowie die Trägheit einiger Anleger (du scheinst ein gutes Beispiel zu sein ;) - nicht bös gemeint) zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 10:34:48
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.231.987 von Muckel99 am 28.03.10 16:41:05Ich habe letztmals vor einigen Jahren in den Niederlanden statt Bardividende die Stockdividende gewählt (damals bei ABN Amro Aktien). Im Gegensatz zur Bardividende wurde damals bei der Stockdividende niederländische Quellensteuer nicht abgezogen. In diesem Jahr habe ich erstmals wieder (bei Royal Dutch/Shell) die Stockdividende gewählt,die mir bislang aber noch nicht eingebucht wurde.Ich werde also sehen, ob diesmal 15 % niederländische Quellensteuer abgezogen wird und dann hier berichten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 10:51:23
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.234.708 von Zeitblom am 29.03.10 10:34:48Noch jemand mit A-Aktien der auf der auf die Marktineffizienz-sonderdividende verzichtet (immerhin fastt 5%) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 11:05:31
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.234.842 von jerobeam am 29.03.10 10:51:23Das ist mir eigentlich ziemlich gleichgültig.Sofern die Preisdifferenz konstant über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt,findet beim Verkauf schliesslich wieder ein Preisausgleich statt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 11:22:52
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.234.955 von Zeitblom am 29.03.10 11:05:31Die Preisdifferenz wird nicht konstant bleiben.
      Die B-Aktien werden schon sehr bald mindestens wieder so teuer sein wie die A-Aktien. Historisch waren sie meist sogar teurer.
      Wenn die B-Aktie wieder teurer ist kann man ja wieder zurücktauschen. ;)

      Wenn mir Bäcker B das Brot 90cent billiger als Bäcker A anbietet, dann kaufe ich es halt bei Bäcker B. Das schöne ist aber, dass hier Bäcker A sogar bereit ist das Brot für den teureren Preis zurückzunehmen :eek:. Der Markt ist eben dumm wie Brot.

      Short A, Long B. Easy money.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 12:42:54
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.235.094 von jerobeam am 29.03.10 11:22:52Maßgebend sind doch Ankaufs- + Verkaufspreis. Die Dividenden sind dann halt noch kleine "Bonbons" zwischendurch.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 14:09:29
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.235.094 von jerobeam am 29.03.10 11:22:52
      @jerobeam,

      Ich danke Dir für Deine schnelle Antwort, aber ...

      Ich weiß, dass ich noch viel lernen kann und auch muss. Aber es sollte doch einen Unterschied zwischen A und B geben! Vergleichbar in Deutschland mit Stamm- und Vorzugsaktie ? Oder ?

      Die Umsätze in der A-Aktie sind ja auch immer DEUTLICH höher.

      A-Aktie Umsatz heute allein 828.959,70
      B-Aktie hat gerade mal einen Umsatz von 2.448,00

      Sorry, aber da scheinen aber viele eher zur A-Aktie zu tendieren.

      Wenn ich nun tausche, wie Du schreibst, habe ich einen Vorteil im Einkauf, aber beim Verkauf wird doch die Abgeltungssteuer abgezogen und dann sollte doch die Rechnung wieder kippen, da ich die A-Aktie eben vor Stichtag 31.12.2008 im Depot hatte ?

      Ich versuche zwar, nicht aus Steuergründen zu kaufen oder verkaufen. Aber ich kann nur feststellen, dass man da doch mehr darauf achten müsste - Dank der neuen Abgeltungssteuer.

      Eine andere Aktie - Zurich Fin Service (579919). Wenn ich das richtig in meinen Unterlagen geprüft habe, sind bis 2008 die 35 % Quellensteuer der Schweiz am Jahresende in der Bankbescheinigung angerechnet worden. Nun werden nur noch 15 % angerechnet und die 20 % soll man sich in der Schweiz per Formular wiederholen. Habe hier zwar schon einen Hinweis gefunden und beim "Schweizer Finanzamt" ein Formular gefunden, für das ein extra Programm zum Ausfüllen benötigt wird und es ist so "bescheuert", dass ich das Formular noch nicht gescheit ausfüllen konnte. Und da ich nur einige Stücke habe, könnte der Aufwand teurer als die Erstattung werden. Und ich weiß noch nicht, welche Gebühren da noch fällig werden und das noch weiter schmälern.

      Um wieder allgemein zu werden. Als Kleinanleger werden wir überall abgezockt und man kann sich fast gar nicht allein durch alle Besonderheiten "durchkämpfen". Jedes Land hat andere Besonderheiten.

      Ich danke Dir und ALLEN, die hier Ihre Hilfe anbieten.


      P.S.:
      Deine Antwort bzl. einem Verkauf abwartend denke ich schon mal darüber nach, trotzdem einige B-Aktien zu erwerben. Auch habe ich nicht so viele A-Aktien, deswegen hatte ich überlegt, durch die Umwandlung der Dividende bekommt man nach und nach mehr Aktien, die wegen der Gebühren in der kleinen Menge überhaupt nicht darstellbar sind.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 14:41:44
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.236.459 von Muckel99 am 29.03.10 14:09:29Ich weiß, dass ich noch viel lernen kann und auch muss. Aber es sollte doch einen Unterschied zwischen A und B geben! Vergleichbar in Deutschland mit Stamm- und Vorzugsaktie ? Oder ?

      Nein. Es gibt EINE Firma "Royal Dutch Shell".
      Die Aktionäre der B-Aktien halten insgesamt rund 40% an Royal Dutch Shell.
      Die Aktionäre der A-Aktien halten insgesamt rund 60% an Royal Dutch Shell.
      Jede Aktie (ob A oder B) verbrieft DEN SELBEN ANTEIL am Unternehmen. Es gibt nur etwas mehr A als B- Aktien.

      Die A-Aktien sind die ehemaligen Royal Dutch Aktien, die B-Aktien sind die ehemaligen Shell-Aktien (vor einigen Jahren wurden die beiden fusioniert zu "Royal Dutch Shell").
      Die B-Aktien werden vor allem in London gehandelt, die A-Aktien in Amsterdam (Euronext).

      Der einzige wirkliche Unterschied, der etwas ausmachen könnte, ist dass die Dividenden auf B-Aktien keiner Quellensteuer unterliegen (da aus UK kommen), während auf die Dividende der A-Aktien Niederl. QSt. anfällt.

      Bezügl. Abgeltungssteuer u.ä. kann ich nichts sagen, das kann natürlich ins Gewicht fallen. Muss jeder für sich selbst durchrechnen.
      Mein Punkt ist nur: wenn die steuerliche Situation bzgl. Veräusserung keine Rolle spielt, sollte man momentan KEINE A-Aktien halten. Wenn man noch gar keine RDS hat, dann B Aktien kaufen. Wenn man bereits A-Aktien hat, A Verkaufen und B Kaufen. Wer's nicht macht verschenkt bares Geld.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 14:50:04
      Beitrag Nr. 195 ()
      hier nochmal das Bild das ich im Februar eingestellt hatte



      Ist nicht aktualisiert, aber momentan ist die Differenz immer noch rund 1€ bei RDSA-RDSB.
      Wenn RDSB wieder zur historischen höherbewertung zurückkommt (ca 1€), dann kann man momentan fast 2€ je Aktie durch den Tausch "hinzuverdienen".

      Wer Zugang zu Wertpapierleihe zu günstigen Konditionen hat, kann durch einen Long-Short trade bei genügend langem Atem ziemlich risikofrei 2€ pro gehandelter Stückzahl "aus dem Markt ziehen". Das sich der Spread ausweitet halte ich für extrem unwahrscheinlich. Ich würde sagen 5% (kurzfristiges) Risiko der Ausweitung, 95% Chance auf Schrumpfen des Spreads.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 15:33:11
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.236.759 von jerobeam am 29.03.10 14:41:44
      Sorry, ich lese im Moment in zu vielen Threads.

      Auch diesen Thread habe ich -sorry- nur teilweise gelesen und einiges überflogen.

      Aber wo Du das jetzt alles schreibst mit Shell. England und Niederlande. Da kommen einige Gedanken wieder hoch, das ich das mal gehört/gelesen habe.

      Aber Details - Leider nein.

      Ich schaue oft bei Comdirekt rein.

      Bei der A-Aktie steht auch ein KGV = 10,08 und DIV 5,67.
      Bei der B-Aktie steht bei den Werten nur -- / --

      Und wer sich dann nicht genauer informiert, wird irgendwie in die A-Aktie gedrängt.

      Da ich im Moment nicht weiss, wie man die Div. Berechnung der A- und B-Aktie vergleichen kann, werde ich mir wohl einige Stücke kaufen. In 3 Monaten sollte ja die nächste Ausschüttung sein.

      Ich überlege gerade, wenn wir keine EDV hätten, 4 x im Jahr der Aufwand. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

      Verschenktes Geld:
      Das habe ich sehr schnell gelernt. An der Börse ist schneller Geld verschenkt als gewonnen.

      Mir fallen so viele Punkte ein, wo Geld verschenkt wird.

      Am ärgerlichsten wäre aber für mich, ein normales Depot bei einer Sparkasse, Volks-, Bank etc. zu haben. Depotgebühren und Transaktionskosten ohne Ende. Vor allem die Depotgebühren.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 16:28:34
      Beitrag Nr. 197 ()
      Hallo Muckel99,

      zur Div. Berechnung gibt es einen Rechner auf der offiziellen Webseite. Ist zwar ein bisschen blöd gemacht, da durch Veränderung des ersten Eintrages alle anderen wieder zurückgesetzt werden. Aber die Ergebnisse zeigen jedenfalls, dass es keinen Unterschied zwischen A- und B-Aktien gibt.

      http://www.shell.com/home/content/investor/share_price/divid…

      Zum Punkt Abgeltungsteuer: Ich würde wohl auch die alten Aktien behalten, jedoch dann immer die Bardividende nehmen. Mit diesem Geld kannst du dann - vielleicht in größerem Abstand - selber Aktien an der Börse kaufen (und zwar immer die billigeren;)). Aber Achtung, die einzelnen Positionen dürfen im Depot nicht vermischt werden, denn das Fifo-Prinzip gilt weiterhin. Also entweder ein Zweitdepot (bieten viele Banken seit der Abgeltungsteuer an) oder eine ganz andere Bank.

      @jerobeam: Einen Unterschied hast du doch vergessen, die Liquidität (hat Muckel99 ja selber festgestellt). Wem es aber nichts ausmacht, dass er eventuell ein paar Tage auf den Verkauf warten muss, der macht mit B-Aktien bestimmt nichts falsch.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 16:42:18
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.237.829 von reckoner am 29.03.10 16:28:34Die Liquidität für RDS-B ist in London.
      http://www.londonstockexchange.com/exchange/prices-and-news/…
      Ca 2-4 millionen Aktien täglich.
      Soviel mehr macht RDS-A auch nicht (aber natürlich schon etwas mehr, da auch 50% mehr Aktien vorhanden). Als illiquide kann man die B-Aktie aber wirklich nicht bezeichnen, sie ist quasi immer eine top-volume Aktie im FTSE.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 17:49:25
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.237.829 von reckoner am 29.03.10 16:28:34Danke für den Div-Rechner.

      Es geht mir im Moment mehr um das Prinzip, als ums Geld, was natürlich auch wichtig ist.

      Ich habe nur 200 Stück und seit Juni 2009 die Umwandlung der Dividende in Aktien gewählt.

      03.2009
      200 Aktien x 0,3025 = 60,50 Euro
      Anrechenbare Ausländische Quellensteuer = 15 % = 9,08 Euro
      Für die Berechnung wird das ja mal 4 genommen = 36,32

      Kapitalertrag = 60,50
      anrechenbar = 36,32
      Grundlage = 24,18 für Kapst. 25 % = 6,05 und Soli 0,33 = 45,04

      Gutschrift auf Konto = 45,04
      Wenn ich selbst kaufen würde - 2 Aktien und normale Gebühren = geht nicht, deswegen Bonusaktie beantragt.
      ---------------------------------------------------------------------------

      06.2009 und 09.2009 je 2 Stück erhalten, somit mit 204 weiter ...

      12.2009
      204 Aktien x 0,2845 = 58,04 Euro
      Anrechenbare Ausländische Quellensteuer = 15 % = 8,71 Euro
      Für die Berechnung wird das ja mal 4 genommen = 34,84

      Kapitalertrag = 58,04
      anrechenbar = 34,84
      Grundlage = 23,20 für Kapst. 25 % = 5,80 und Soli 0,31 = 6,11

      Belastung auf Konto = 6,11 und 2,406 Aktien ins Depot gebucht bekommen.

      Gegenrechnung 58,04 - Ausländische Quellensteuer 8,71 = 49,33 / 2,406 Stücke = 20,50 (Kurswert Dezember)

      Gleiche Berechnung wie normale Dividenden und ich habe plus 2 Aktien und noch Erlös von den Nachkommastücken.
      Für die 2 bekomme ich dann wieder Dividende und habe die Börsengebühren bei Selbst-Kauf gespart.

      2 Aktien a 20,50 = 41,00
      Belastung = -6,11
      Teilverkauf = 14,82
      -------------------------------
      Gesamt = 49,71 zu 45,04 im März, obwohl die Dividende min. höher war.

      Ich habe 2 Aktien mehr und keine Gebühren - Damit bin ich zufrieden. Wenn man nun deutlich mehr Aktien hat, sollte sich das verschieben, weil die Gebühren bei höheren Stückzahlen immer unwichtiger werden. Sorry, bin nun einmal Kleinanleger.
      --------------------------------------------------------------------------

      03.2010
      206 Aktien x 0,3018 = 62,17 Euro
      Ausländische Quellensteuer wird diesmal nicht angerechnet
      Somit 62,17 für Kapst. 25 % = 15,54 und Soli 0,85 = 16,39

      Belastung auf Konto 16,39 und 2,47924 Aktien ins Depot gebucht bekommen.

      Gegenrechnung 62,17 / 2,47924 Stücke = 25,07 (Kurswert)

      Aber auf der Abrechnung steht, dass die Stücke für 21,3151 eingebucht worden seien.

      Somit Gegenrechnung 2 = 62,17 - Ausländische Quellensteuer 15 % = 9,32 = 52,84 / Kurswert 21,3151 = 2,478 Stücke.

      Somit stellt sich mir die Frage: Warum werden die 9,32 nicht wie im 12.2009 bei der Kapst in die Berechnung eingezogen.

      Und ob ich da "gebrauchte" oder "Neue" Aktien bekomme, ist mir egal.

      Es ist kein hoher Betrag, aber es ärgert mich irgendwie, dass man immer zum Nachteil behandelt wird.

      Ich habe die Aktien bei Consors im Depot. Habe Consors gestern auch schon angeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten.

      Sorry, dass die Info so lang geworden bin. Aber Ihr könnt das viel schneller lesen, als ich es geschrieben habe.

      Wo ist mein Denkfehler ?

      Und wie würde das in den B-Aktien aussehen ???



      Danke und Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 17:57:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.237.990 von jerobeam am 29.03.10 16:42:18
      Habe in England noch nicht gehandelt.

      Wenn ich gerade auf die Schnelle bei Consors richtig gelesen habe. Min. Gebühr in England = 54,95 !!!

      Da sind wir wieder beim verschenkten Geld.

      Consors in USA min. ca. 20,00 Euro plus.

      Bei E-Trade Deutschland (Jetzt ViTrade) noch ein Depot, USA = 9,00 Euro.

      Und das wird noch günstiger gehen, mit Sicherheit auch noch teurer.

      Alles das "Gleiche" aber jeder will einen anderen Preis !!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 19:31:24
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.238.584 von Muckel99 am 29.03.10 17:49:25
      Auf den ersten Blick sieht es aus als wäre die Abrechnung falsch, da etwas wenig Stücke für den Betrag eingebucht wurden. Wird vielleicht noch korrigiert ...

      Mit 200 Aktien wird man den Markt schon nicht bewegen, da kann man auch in Frankfurt handeln und ein wenig mehr spread in Kauf nehmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 10:45:10
      Beitrag Nr. 202 ()
      Mir ist heute auch die Stockdividende eingebucht worden.Dabei wurde folgendermassen verfahren: Zunächst wurde die Bardividende ausgerechnet und davon 15 % niederländische Quellensteuer abgezogen.Dann wurde der deutsche Kapitalertragssteuerbetrag und Solidaritätszuschlag berechnet und davon die niederländische Quellensteuer als Vorauszahlung abgezogen.Die verbleibende Differenz wurde als deutsche Kapitalertagssteuerforderung einschl. Soli ebenfalls von der berechneten Bardividende abgezogen. Der verbleibende Rest der Bardividende wurde durch den Reinvestierungspreis je neue Aktie von 21,315077 Euro geteilt.Dabei errechnete sich eine gebrochene Zahl von zu reinvestierenden Aktien. Die Stückzahl von ganzen Aktien wurde eingebucht,die Bruchteile an Aktien wurden in Geldbeträge umgerechnet und auf meinem Geldkonto bei der Depotbank verbucht.
      Also ein etwas umständlich anmutendes Verfahren,aber völlig korrekt.
      Gegenüber dem Verfahren, das ich vor einigen Jahren bei Stockdividenden niederländischer Aktien kennengelernt hatte und das ich damals gewählt hatte,um den damaligen niederländischen Quellensteuerabzug von 25 % zu sparen (von dem nur 15 % mit der deutschen Einkommenssteuer verrechnet werden konnten),wurde jetzt also 15% niederländische Quellensteuer abgezogen und gleich von der Depotbank mit der deutschen Kapitalerteragssteuer verrechnet.Der niederländische Quellensteuersatz von 25 % ist vor einigen Jahren auf 15 % ermässigt worden und wird jetzt vollständig mit der deutschen Kapitalertragssteuer verrechnet.Somit bietet die Wahl der Stockdividende bei niederländischen Aktien jetzt also keine steuerlichen Vorteile mehr,da die 15 % niederländische Quellensteuer sowohl bei Wahl der Bardividende als auch bei Wahl der Stockdividende vollständig mit der deutschen Kapitalertragssteuer verrechnet werden. Fazit: man kann die Stockdividende durchaus wählen,da die eingebuchten Aktien gebührenfrei eingebucht werden und man die üblichen Bankspesen für den Erwerb von Aktien spart.Wertmässig ist also Stockdividende und Bardividende völlig gleich. Die Wahl der Stockdividende ergibt einen gewissen Zinseszinseffekt und wird für diejenigen Anleger interessant sein,die ihre Royal-Dutch/Shell-Aktien längerfristig (mehrere Jahre) halten wollen.

      Soviel zum Thema Bardividende oder Stockdividende bei Royal Duch/Shell A-shares.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 10:57:58
      Beitrag Nr. 203 ()
      Meine Dividende wurde zum Preis von GBP 18,884304 pro Aktie in neue B shares reinvestiert :cool:.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 11:19:10
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.382 von jerobeam am 30.03.10 10:57:58Auch bei den B-shares werden sich bei der Verrechnung fast niemals glatte Stückzahlen ergeben und Teilbeträge von ganzen Aktien in Euro-Beträge umgerechnet und dem Geldkonto zugebucht werden müssen. Ausserdem wird vermutlich auch hier vorher die deutsche Kapitalertragssteuer abgezogen. Somit besteht kein grundsätzlicher Unterschied zu den A-shares.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 11:22:41
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.567 von Zeitblom am 30.03.10 11:19:10Ausser dass sie billiger sind :laugh:.

      P.S. KESt wird grundsätzlich immer erst nachher abgezogen ;).
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:38:58
      Beitrag Nr. 206 ()
      Mal etwas anderes Interessantes:

      Wie der Ölpreis den Benzinpreis treibt – oder auch nicht
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-wie…
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 20:58:56
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.246.023 von K1200RS am 30.03.10 15:38:58Etwas habe ich noch:

      1)
      Royal Dutch Shell mehr Chancen als Risiken
      Nachzulesen unter: http://www.finanzen.net/analyse/Royal_Dutch_Shell_mehr_Chanc…

      2)
      30-03-2010 20:29 WSJA(3/31) Essar To Decide On Shell Assets By June
      (From THE WALL STREET JOURNAL ASIA)
      By Amol Sharma

      MUMBAI -- Indian conglomerate Essar Group will decide by June whether to move forward with the purchase of three European oil refineries from Royal Dutch Shell PLC as part of its global expansion plans, the company's chief executive said.

      The companies extended their exclusive talks in November without specifying a time frame. Essar Group CEO Prashant Ruia said the company is studying whether the deal makes sense now, given the low refining margins globally in the oil business.

      The company decided "that we would like to wait a while and study it," Mr. Ruia said in an interview. "It's something we want to be100% sure about when we do it. We've already done a lot of homework on the transaction."

      Acquiring the Shell refineries, which are in the U.K. and Germany and can process 500,000 barrels of crude oil per day, would move Essarcloser to its target of handling one million barrels per day in coming years. Essar currently operates a 280,000-barrel-per-day refinery in Western India. Larger rival Reliance Industries Ltd. already handles 1.24 million barrels per day at its Indian refineries.

      Oil companies world-wide are struggling with low profit margins due to depressed demand for fuel. That is why majors like Shell and Chevron Corp. have put some refinery assets on the block. Indian companies such as Essar and Reliance are using the opportunity to scout for assets overseas and build a global footprint that will help them sell into markets in Europe and Africa when prices rebound.

      "We are totally convinced that the margins that are so low right now won't stay there. We do believe they'll rise," Mr. Ruia said.

      Mumbai-based Essar, which started out as a small Ruia family construction company in the late 1960s, has transformed itself into a conglomerate with interests in oil, power, steel, shipping and telecommunications and $15 billion in annual revenue. It has been one of India's most active acquirers of overseas companies in recent years, with purchases of steel, outsourcing and coal-mining companies in North America.

      Essar is also considering listing an entity including its oil and power businesses on the London Stock Exchange to raise $2 billion to $3 billion in what would be the largest overseas listing by an Indian company, people familiar with the situation said. The company intends to complete the listing this year, if possible,but some potential investors think Essar's roughly $10 billion valuation for the assets is high,the people said.

      Mr. Ruia said the company hasn't completely made up its mind on whether to follow through with the listing, but said raising equity isn't necessary to complete the Shell deal.A deal for Shell's refineries could be valued as high as $1.5 billion, but Essar may contribute some equity from its domestic oil business to lower the price tag, according to a person familiar with the situation.

      "We have the ability to go out and do that transaction without waiting for capital to be raised,"Mr. Ruiasaid.He said Essar is looking to raise new capital, however, for its roughly $8 billion expansion plans in India.

      The company intends to boost its domestic refinery operations to 360,000 barrels per day by March 2011, and 720,000 barrels in a later phase.

      It is also rapidly expanding its power business, with plans to increase its generation capacity from 1,200 megawatts to 6,000 megawatts by 2012.Mr. Ruia said the company could also opt to raise equityin Indiaif family members choose to dilute their large shareholdings in various Essar businesses.

      The Ruias own more than 84% of shares in all group companies.


      3)
      30-03-2010 12:04 DJ UPDATE: Repsol: Iran LNG Proj Moving Slowly, FID Seen By 2012
      ABU DHABI (Zawya Dow Jones)--Spain's Repsol YPF SA (REP) said Tuesday a planned liquefied natural gas, or LNG, project in Iran with Royal Dutch Shell PLC (RDSA) and National Iranian Oil Co. is "going slow, with a final investment decision now expected by 2012.

      "The Persian LNG project between Repsol, Shell and NIOC at the moment is going slow compared to other similar projects in the region--it is a little affected by geopolitics," Usama Siddiqui, an Iranian-based senior commercial advisor for LNG at Repsol Persian Gulf, told Zawya Dow Jones.

      The Persian LNG project covers the development of phases 13 and 14 of the giant offshore South Pars gas field in the Persian Gulf and the construction of two LNG trains, each with a capacity of 8.1 million metric tons a year.

      LNG is gas cooled down so it becomes liquid and can be transported over long distances on special vessels.

      "Our target for a final investment decision is in two years from now; politics is a factor but also external factors like the contractors market which has not been very favorable," Siddiqui said. "With business in Iran you have to comply with a lot of obligations and obviously the sanctions won't help."

      Despite its huge gas reserves, the world's second largest, Iran has struggled to secure LNG technology, largely due to sanctions and U.S. pressure over its controversial nuclear energy program. Unlike its small Persian Gulf neighbor Qatar, the Islamic republic hasn't launched a single LNG project so far.

      Siddiqui added that Iran has enough gas for domestic use and exports. "There's a lobby within Iran projecting domectic gas as a priority but they have so much that they can cater for domestic and export," he said.

      -By Tahani Karrar-Lewsley, Dow Jones Newswires; +9714 446-1692; Tahani.Karrar@dowjones.com


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 08:54:01
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.606 von jerobeam am 30.03.10 11:22:41Schaut man sich die Kurshistorie beider Aktien an, so waren die B-shares vom 2.1.04 bis 2.9.07 überbewertet und logischwerweise die A-shares im gleichen Zeitraum unterbewertet.Umgekehrt war und ist es im Zeitraum vom 2.9.07 bis jetzt, diesmal sind die A-shares überbewertet und die B-shares unterbewertet. Die Über- bzw. Unterbewertung ist also keine konstante Grösse.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 09:55:22
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.176 von Zeitblom am 31.03.10 08:54:01meine Rede.
      Das Pendel schwingt auch wieder zurück. Daher: A in B tauschen.:)
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 12:22:26
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.775 von jerobeam am 31.03.10 09:55:22Aber nur wenn es mehr ausmacht als Abgeltungssteuer und Gebühren :)
      Bzw. für "vor 2008" Aktionäre uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:25:44
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.245 von MdBJuppZupp am 31.03.10 12:22:26Niemand weiss,welche Aktiengattung zum Zeitpunkt des Verkaufs seiner eigenen Aktien gerade über- oder unterbewertet ist.Deswegen ist das einzig stichhaltige Argument für den Kauf einer der beiden Gatttungen die Dividendenrendite,die bei der unterbewrteten Gattung natürlich etwas höher ist. Dieses Problem hat man bei allen Gesellschaften,deren Aktien in mehreren Gattungen gehandelt werden - auch bei Stamm- und Vorzugsaktien.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 09:06:38
      Beitrag Nr. 212 ()
      Moin, moin,

      mal etwas anderes aus dem heutigen Handelsblatt:

      Rohstoffe: Ölpreise etwas gefallen - Gewinnmitnahmen
      dpa-afx SINGAPUR. Die Ölpreise haben am Donnerstag im asiatischen Handel etwas schwächer tendiert. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Mai kostete 83,42 Dollar. Das waren 34 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel um 31 Cent auf 82,39 Dollar.

      Vor den Feiertagen hätten Anleger Gewinne mitgenommen, sagten Händler in Tokio. Am Mittwoch war der US-Ölpreis noch angesichts eines steigenden Risikoappetits bis auf fast 84 Dollar gestiegen.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 00:10:01
      Beitrag Nr. 213 ()
      Und hier noch etwas gegen die Langeweile:

      Shell treibt Verkauf des afrikanischen Tankstellennetzes voran
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…

      Shell mit Strategiewechsel
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Shell-mit-Strategiewechsel…

      Gewinnmarge bei Ölraffinerien auf 15-Jahres-Tief
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Gewinnmarge-bei-OElraffine…

      01-04-2010 23:11 US EPA Approves Shell's Chukchi Sea Air Permit For Exploration
      By Ian Talley
      Of DOW JONES NEWSWIRES

      WASHINGTON -(Dow Jones)- The U.S. Environmental Protection Agency has given Royal Dutch Shell (RDSA, RDSA.LN) approval to explore in the Chukchi Sea, which is between the northwest coast of Alaska from the northeast end of Siberia.

      Shell had been awaiting approval from the EPA for air permits to move ahead with its exploration program this summer.

      The EPA decision follows an announcement from the Obama Administration that it will support the awarded lease program, but canceled several planned lease sales on the Northern slope of Alaska.

      By Ian Talley, Dow Jones Newswires, 202-862-9285; ian.talley@dowjones.com


      Ansonsten: Frohe Weihnachten...oder so ähnlich
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 11:48:10
      Beitrag Nr. 214 ()
      nochmal zur Diskussion A oder B Shares:

      Einigkeit besteht, dass beide die gleichen Rechte verbriefen und die Dividende in der gleichen Höhe gezahlt wird.

      Allerdings scheint es neben der Quellensteuer (NL: 15%, GB:0%) noch andere Unterschiede in der steuerlichen Behandlung zu geben.
      Dies ist auch der Grund warum überhaupt noch 2 Gattungen existieren und sie nicht längst zusammengelegt wurden.

      Unter http://www.shell.com/home/content/investor/share_price/diffe… werden die Differenzen erklärt, leider ist mein Englisch für dieses Fachvokabular nicht gut genug.

      Darum meine Bitte:
      Könnte bitte jemand, der B-Shares hat und die Reinvestierungsmöglichkeit nutzt, einmal kurz erklären, ob es Abzüge gibt? (Bei Bardividende gibt es keine)

      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 12:07:37
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.268.343 von 1435905 am 02.04.10 11:48:10Ergänzung:

      Es muss noch einen anderen Unterschied geben, denn sonst hätten institutionelle Anleger durch Arbitragegeschäfte dies schneller erkannt als ein Thread in w:o ;)
      Die würden mal fix 1 Mio. Shares A verkaufen und 1 Mio. Shares B kaufen und würden kräftig verdienen. An den Auslandsbörsen Amsterdam und London ist auch die B-Aktie für soetwas liquide genug.
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 12:20:37
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.268.343 von 1435905 am 02.04.10 11:48:10Ich habe nur B shares und es gibt keinen Unterschied.
      Da die Dividende auch in B shares reinvestiert wird ist der Reinvestierungskurs momentan auch geringer (Also mehr Aktien für die selbe Anzahl shares).

      Bzgl. Arbitragegeschäfte: worher willst du wissen dass das momentan nicht gemacht wird ? Letztens war es mal recht schwer an A-Aktien für Wertpapierleihe zu kommen.
      Das Problem ist dass momentan "dumb money" (also passive Fonds wie ETFs) ein grösseres Gewicht haben als "smart money" (intelligente aktive investoren, z.B. long/short arbitrage funds). Geld fliesst in die Indizes, und da hat die A-Aktie nun mal mehr Gewicht - also ist der Preis irrational viel höher als der der B-Aktie.
      Ich bin mir aber sicher dass hier einige einen fetten Long/Short trade Aufbauen - verkaufen die A's leer an die ETFs die jeden Preis zahlen und kaufen im Gegenzug die B-Aktie mit dem Geld.
      LTCM hat das Anfang der 90er auch gemacht und eine Menge Geld mit Royal Dutch vs Shell gemacht (bevor es dann 98 wegen zu viel leverage "Probleme" gab).
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 12:30:31
      Beitrag Nr. 217 ()
      Noch etwas Lektüre dazu für wen's interessiert:
      http://papers.ssrn.com/sol3/Delivery.cfm/SSRN_ID890732_code9…

      Noise Trader Risk: Evidence from the Siamese Twins, by John T. Scruggs.
      30-Seiten Abhandlung über Shell A/B und Unilever NV/plc.
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 12:50:08
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.268.343 von 1435905 am 02.04.10 11:48:10Für britische Staatsbürger mag es noch weitere Regelungen geben, für Nichtbriten, z.B für Deutsche ist eigentlich nach Abzug der Steuern kein Unterschied gegeben.

      Beispiel B-shares

      Die Dividende sei insgesamt 100 Euro. Die deutsche Depotbank erhält 100 Euro,da keine britische Quellensteuer erhoben wird und zieht selbst die deutsche Kapitalertragssteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag und ev. zuzüglich Kirchensteuer ab und führt sie an das Finanzamt ab. Lassen wir mal Kirchensteuer unberücksichtigt, so wird also 25 % plus 5,5 % von25 % abgezogen = 36,375 Euro. 63,625 Euro werden von der Bank dem Aktienbesitzer auf dem Geldkonto gutgeschrieben,sofern er die Bardividende gewählt hat. Hat er die Stockdividende gewählt und der Preis je neuer Aktie betrüge 21,00 Euro, so bekäme er 3 neue Aktien eingebucht und den Überschuss von 0,62 Euro seinem Geldkonto gutgeschrieben.

      Beispiel A-shares
      Die Dividende beträgt ebenfalls 100 Euro. Der niederländische Fiskus behält 15 Quellensteur ein, die deutsche Depotbank erhält 85 Euro. Von 100 Euro wird die deutsche Kapitalertagssteuer berechnet, das sind 36,375 Euro, davon wird die bereits bezahlte niederländische Quellensteuer abgezogen, es verbleiben also 21,375 Euro deutscher Kapitalertragssteuerabzug. Nach Abzug erhält der Aktionär 63,625 Euro auf seinem Geldkonto gutgeschrieben.Wählt er die Stockdividende, so wird weiter wie bei den B-shares verfahren.
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 12:53:10
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.268.552 von Zeitblom am 02.04.10 12:50:08Korrektur: Kapitalertragssteuer und Soli sind nicht 36,375 sondern 26,375. Entsprechend höher der gutgeschriebene Betrag.
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 14:11:29
      Beitrag Nr. 220 ()
      Danke für eure Einschätzungen, ich werde dann mal nen Tausch vornehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 21:17:05
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.268.552 von Zeitblom am 02.04.10 12:50:08Ich finde das recht interessant, aber was mich wundert ist die Tatsache, dass Mitte Februar, als die Mitteilung versandt wurde, dass die Möglichkeit einer Reinvestition der Dividende besteht, niemand sagen/schreiben konnte, wie das Ganze denn berechnet wird und wie das Verhältnis ist. Nicht einmal jemand von der Investmentbank.
      Erstaunlich.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 09:29:40
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.269.971 von K1200RS am 02.04.10 21:17:05Das ist nicht erstaunlich, die Reinvestierung wird ja erst zum Pay date vorgenommen. Niemand kann im voraus wissen, wie an diesem Tag der Börsenkurs sein wird.
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 09:36:34
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.269.971 von K1200RS am 02.04.10 21:17:05Ich war selber neugierig drauf,weil ich mich für die Stockdividende entschieden hatte. Ich hatte vor etwa 6-8 Jahren ABN-Amro-Aktien im Besitz und dammals ebenfalls die Stockdividende gewählt,weil damals bei der Stockdividende der niederländische Quellensteuerabzug unterblieb.Seinerzeit wurde noch 25 % niederländische Quellensteuer auf die Bardividende erhoben,von denen nur 15 % mit der deutschen Einkommensteuer verrechenbar waren,die restlichen 10 % konnte man sich zwar im Prinzip vom niederländischen Fiskus erstatten lassen,das war aber mühsam und für Kleinaktionäre eigentlich nicht machbar,weil die entsprechenden Formulare von der deutschen Depotbank bescheinigt werden mussten - wofür die deutschen Banken in der Regel eine Gebühr von 25 Euro erhoben.
      Inzwischen wurde das deutsch-niederländische Doppelbesteuerungsabkommen geändert, die Niederländer erheben nur noch 15 % Quellensteuer, die vollständig mit der deutschen Kapitaletragssteuer verrrechenbar ist. Diese Quellensteuer wird jetzt auchg auf Stockdividenden erhoben - die Prozedur habe ich beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 22:10:43
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.270.575 von jerobeam am 03.04.10 09:29:40Also doch erstaunlich, weil es für mich, wenn ich's denn vorher gewusst hätte, zwei Sätze gewesen wären, die ich dem Kunden verständlich mit auf den Weg gegeben hätte. Für Leute vom Fach ein Armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 09:57:21
      Beitrag Nr. 225 ()
      Wieviel gewinnt man derzeit bei einem Umstieg von A- in B-shares?
      Am letzten Börsentag der vergangenen Woche kosteten 100 Stück B-shares auf Xetra 2.076 Euro - bei einem Kauf wären 8,29 Euro gebühren hinzugekommen - insgesamt also 2.084,29 Euro.
      Bei einem Verkauf von 100 Stück A-shares hätte man 2.175 Euro abzüglich 8,68 Euro Gebühren, also 2.167.32 Euro erlöst. Erspart hätte man 83,03 Euro.Dafür hätte man ca. 7 Stück B-shares mehr erwerben können.
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 09:58:14
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.272.191 von Zeitblom am 04.04.10 09:57:21Korerektur: Nicht 7 Stück sondern 3 Stück!
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 12:27:01
      Beitrag Nr. 227 ()
      http://bear.warrington.ufl.edu/ritter/publ_papers/Behavioral…

      Shell vs Royal Dutch von 1980-2001 auf Seite 8.
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 09:36:12
      Beitrag Nr. 228 ()
      Ich habe heute meine Royal Dutch Shell A-shares verkauft und die dem Verkaufserlös entsprechende Anzahl B-shares gekauft - wodurch mir eine etwas höhere Stückzahl eingebucht wurde,als ich vorher besass.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 11:34:52
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.277.470 von Zeitblom am 06.04.10 09:36:12Je Aktie ergab sich nach Abzugb der Transaktionskosten eine Differenz von 0,76 je Aktie, so dass etwa 3,5 % mehr B-Aktien erworben werden konnten.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 21:05:50
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hallo @all,

      und noch etwas Lesestoff:

      Eni: Kosten für Kaschagan-Projekt bis Ende 09 bei 4,5 Mrd USD 07.04.2010 - 16:08
      ROM (Dow Jones)--Für das Ölförderprojekt Kaschagan sind bei der italienischen Eni bis Ende 2009 Kosten von 4,5 Mrd USD aufgelaufen. Weitere Mittel seien für den Aufbau einer Export-Infrastruktur erforderlich, heißt es im Jahresbericht der Eni SpA, Rom, der am Mittwoch auf der Internetseite veröffentlicht wurde. Von der Summe entfielen 3,4 Mrd USD auf die Erschließung des Ölfelds und 1,1 Mrd USD auf den Aufkauf von Anteilen ehemaliger Partner an dem Vorhaben in Kasachstan.

      Ohne Berücksichtigung von allgemeinen und Verwaltungskosten betrage das Phase-1-Budget für Kaschagan 32,2 Mrd USD, schreibt Eni weiter.

      Dem Kaschagan-Konsortium gehören neben Eni und der kasachischen KazMunaiGas führende internationale Ölkonzerne wie ExxonMobil, ConocoPhillips, Royal Dutch Shell, Inpex und Total an. Die kommerzielle Förderung soll Ende 2012 beginnen.

      Eni erwartet 2014 eine Förderung von täglich 370.000 Barrel. Später sollen 1,5 Mio Barrel täglich gefördert werden. Das Erdöl-Vorkommen im nördlichen Kaspischen Meer ist eines der größten in der Welt.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 09:41:59
      Beitrag Nr. 231 ()
      B-shares scheinen derzeit für die Anleger interessanter zu werden, heute früh sehen wir leicht nachgebende Kurse für A-shares und leicht steigende Kurse für B-shares.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 09:40:30
      Beitrag Nr. 232 ()
      Hallo @all,

      Rohstoffe erhöhen die Inflationsgefahr
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/s…

      ...soso, und gestern las ich, dass die ersten Experten in diesem Jahr einen Ölpreis von $200/Barrel durchaus für möglich halten.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 09:05:39
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.013 von K1200RS am 09.04.10 09:40:30In einem anderen Artikel des gleichen Handelsblatts steht aber auch der Satz:

      Große Vorräte und die schwache Disziplin der Opec sprechen gegen höhere Preise. Der Optimismus wird bald wieder aus dem Markt verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 14:14:19
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hallo @all,

      mal etwas Positives:

      UBS hebt Royal Dutch Shell auf 'Buy' und Ziel auf 2.100 Pence 13.04.2010 - 11:55

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die UBS hat Royal Dutch Shell von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 1.900 auf 2.100 Pence angehoben. Nach der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung der Aktien integrierter europäischer Ölunternehmen im ersten Quartal 2010 sei es Zeit für eine positivere Sichtweise auf die Titel, schrieb Analyst Jon Rigby in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Die konjunkturellen Perspektiven verbesserten oder stabilisierten sich zumindest. Aufgrund der daher besseren Berechenbarkeit der Geschäftsentwicklung habe er seine Prognosen angehoben. Shell dürfte aufgrund des Gasgeschäfts und des hohen Anteils ölverarbeitender Aktivitäten innerhalb der Branche zu den größten Profiteuren einer Konjunkturerholung zählen.

      Wen wundert's, nachdem die 1.950 GBp wiederholt übersprungen wurden...

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 08:20:35
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.323.520 von K1200RS am 13.04.10 14:14:19Wenn ich richtig gerechnet habe, sind das 23,70 Euro - die Angabe bezieht sich vermutlich auf die A-shares?
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 09:50:23
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.329.311 von Zeitblom am 14.04.10 08:20:35sowohl als auch, da beide theoretisch den selben Wert haben ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 09:59:13
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.329.311 von Zeitblom am 14.04.10 08:20:35Ich gehe bei den Artikeln auch immer davon aus, dass sich die angegebenen Werte auf die A-Shares beziehen.

      Ansonsten habe ich heute noch interessantes Material entdeckt:

      Aktionäre rebellieren gegen Öl aus Sand
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energiebra…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:04:27
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.330.074 von K1200RS am 14.04.10 09:59:13...so what?

      Kaum war der Artikel da, schon war er wieder weg...
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:23:23
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.330.128 von K1200RS am 14.04.10 10:04:27machen die bei HB öfter.
      Korrekturlesen ist auch nicht so deren Ding.
      Meistens voller Tippfehler und oft auch sachlich falsche Informationen.
      z.B. als Berkshire anfing Munich RE Aktien zu kaufen haben die doch glatt behauptet dass Berkshire einen grossen Anteil an Swiss Life :laugh: besitzt. (Swiss RE ist richtig)
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:26:17
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.330.128 von K1200RS am 14.04.10 10:04:27Ja - ich hab den Artikel auch nicht mehr lesen können.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:55:21
      Beitrag Nr. 241 ()
      Hallo,

      ist es vielleicht dieser Artikel: http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/aktionaere-rebelliere… ?

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 11:17:31
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.330.595 von reckoner am 14.04.10 10:55:21Jupp..., weil: Gleicher Verlag ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 08:19:49
      Beitrag Nr. 243 ()
      Moin, moin,

      hier kommt noch etwas aus dem besagten Verlag. Und bevor die Seite zwischendurch wieder ganz verschwindet, gibt's auch gleich den Text mit dazu:

      Es gibt keine Alternativen zum Öl
      Kaum etwas bewegt die Gemüter so sehr wie der Spritpreis. Kausal damit verbunden ist der Preis für Rohöl. Der eilte vor nicht allzu langer Zeit von Rekord zu Rekord, hat sich aber mittlerweile deutlich darunter eingependelt. Merkwürdig, wurde doch bereits das „Endspiel um Öl“ ausgerufen. Allerdings bleibt die langfristige Verteuerung unausweichlich.

      DÜSSELDORF: Erinnern Sie sich noch an die Schlagzeilen vor zwei Jahren? „Experten warnen vor dramatischem Öl-Engpass“, „Ölpreis bedroht Weltwirtschaft“, „Das Endspiel um Öl beginnt“, titelten die Zeitungen. Der Ölpreis kletterte von Rekordhoch zu Rekordhoch, in der Spitze erreichte er Werte von über 145 Euro.

      Und heute? Der Ölpreis liegt bei knapp 84 Dollar, und inzwischen meinen einige Analysten, schon das wäre zu hoch. Sie verweisen auf die hohen Rohöllagerbestände, etwa in den USA. Und sie betonen, dass die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihre selbst gesetzten Förderquoten nicht einhalten, also mehr Öl auf den Markt bringen, als ihnen eigentlich zugestanden wird.

      In der Tat sind das Faktoren, die den Ölpreis kurzfristig unter Druck setzen. Entscheidend für die mittelfristige Preisentwicklung ist aber etwas anderes: Eine immer weiter steigende Nachfrage trifft auf ein immer knapper werdendes Angebot. Das Argument ist nicht neu, damit wurden bereits damals die Rekordpreise erklärt. Neu ist allerdings, wie schnell sich dieses Problem verschärft. Die Internationale Energieagentur (IEA) teilte jetzt mit, dass sie bereits in diesem Jahr eine weltweite Ölnachfrage von täglich 86,6 Mio. Barrel erwartet – mehr als im bisherigen Rekordjahr 2007, mehr als vor der Wirtschaftskrise.

      Dafür verantwortlich ist vor allem der enorm wachsende Energiehunger in den Schwellenländern. Doch auch in Industrienationen wie den USA wird mit einem steigenden Verbrauch gerechnet. Das zeigt, wie abhängig die moderne Wirtschaft immer noch vom Öl ist. Das gilt vor allem für den Mobilitätssektor: Für Autos, Schiffe und Flugzeuge gibt es bisher kaum Alternativen zu Benzin, Diesel und Kerosin. Große Hoffnung beruht zwar auf den Elektroantrieb, doch ob alle technischen Probleme gelöst werden, muss sich erst noch zeigen. Erinnert sei an die Wasserstofftechnologie: Da wollten deutsche Hersteller bereits vor Jahren Autos auf den Markt bringen, doch das war nicht mehr als ein Wunschtraum.

      Während die Ölnachfrage steigt, lässt sich das Angebot kaum noch ausweiten. Viele Experten erwarten, dass die maximale Fördermenge (Peak Oil) in den nächsten Jahren erreicht sein dürfte. Um diesen Zeitpunkt hinauszuzögern, werden verzweifelt neue Ölquellen gesucht. US-Präsident Barack Obama kündigte jüngst an, dass er trotz der Proteste von Umweltschützern Ölfelder vor der US-Küste anzapfen will – und schwenkte damit auf die Linie seines Vorgängers George W. Bush ein. Letztlich ist es das Eingeständnis, dass wir nicht so schnell vom Öl wegkommen wie sich manch einer erhofft. Das schwarze Gold ist einfach zu wertvoll.


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/bulle-baer/bulle-baer-e…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 09:12:27
      Beitrag Nr. 244 ()
      Und weil's so schön ist, noch einen:

      Ölpreis steigt dank China
      Die Ölpreise sind am Donnerstag nach ihren deutlichen Vortagesgewinnen erneut gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Mai stieg im asiatischen Handel auf 86,08 Dollar. Das sind 24 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.

      dpa SINGAPUR. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte um 25 Cent auf 86,40 Dollar. Es handele sich um die Nachwirkungen der in den USA zuletzt deutlich gefallenen Rohöllagerbestände, sagten Händler. Zudem habe auch das hohe Wirtschaftswachstum in China die Ölpreise gestützt. Die chinesische Wirtschaft wuchs um 11,9 Prozent im ersten Quartal zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dies war die höchste Wachstumsrate seit dem Jahr 2007.


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-oel…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 18:17:51
      Beitrag Nr. 245 ()
      Die B-shares haben heute nachmittag den Abstand zu den A-shares doch wieder deutlich verkleinert.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 20:56:12
      Beitrag Nr. 246 ()
      Hallo @all,

      zu Abwechslung mal wieder etwas Neues:

      20-04-2010 17:56 Shell appeals land case to Nigeria's supreme cour
      By Austin Ekeinde

      PORT HARCOURT, Nigeria, April 20 (Reuters) - Royal Dutch Shell has asked Nigeria's supreme court to overturn a ruling that requires the firm to forfeit its residential headquarters in Port Harcourt, a spokesman said on Tuesday.

      An appeals court ruled in favour of the Mgbesilaru community in the Port Harcourt oil hub last week, saying their land was illegally given to Shell by the federal government.

      The case has inspired a similar lawsuit against Shell by the local community on Bonny Island, where the company has its main crude oil and liquefied natural gas (LNG) export terminals.

      Relations between foreign oil companies and local community groups have long been fragile in the Niger Delta, which is home to Africa's biggest oil and gas industry and where poverty is widespread.

      Decades of neglect and frustration in the region led to the rise in militancy and criminal activity in recent years.

      Shell's spokesman John Barnden said the company immediately appealed to the supreme court against the April 15 ruling. He declined to comment further about the case.

      Shell paid rent to the Mgbesilaru community for decades until it was given ownership of the land by the federal government in 1999.

      The court ruled the government did not have the right to give Shell the land.

      'The bad faith of Shell is glaring. It is an intolerable conduct of a tenant,' said Emmanuel Asido, one of the lawyers representing the Mgbesilaru community.

      A lower court in a similar case ruled in favour of the Bonny community last year, saying Shell must forfeit land ownership on the island. The company has also appealed that decision.

      Shell's oil facilities at Bonny can process and export up to 1.25 million barrels per day, making it the largest terminal of its kind in Africa.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 10:08:56
      Beitrag Nr. 247 ()
      Am 28. April ist wieder Announcement Day für die Quartalsdividende,am 5. Mai Record Day, am 7. Mai Ex-Dividend Day und am 9.Juni 2010 ist Payment Day.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 09:18:56
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.389.260 von Zeitblom am 23.04.10 10:08:56Und hier noch weitere Voraussetzungen für steigende Kurse:

      Ölpreise steigen weiter

      Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel weiter gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni kletterte am Morgen auf 85,32 Dollar. Das sind 20 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag.
      dpa-afx SINGAPUR. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent legte um 17 Cent auf 87,42 Dollar zu.

      Händler begründeten die festere Verfassung am Rohölmarkt mit robusten Konjunkturdaten aus den USA zum Wochenausklang. Bereits am Freitag waren die Ölpreise daraufhin um rund zwei Prozent gestiegen. Die Daten hatten die Hoffnung auf eine nachhaltige Erholung der US-Wirtschaft genährt. Dadurch würde sich auch die Ölnachfrage weiter erhöhen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-oel…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 10:42:57
      Beitrag Nr. 249 ()
      Bei den B-shares heute vormittag Geldkurse von ca. 22.20 Euro,Briefkurse um 22,70 Euro - das ist doch schon ganz schön..
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 12:04:14
      Beitrag Nr. 250 ()
      Mahlzeit...

      JPMorgan hebt Shell auf 'Neutral' 27.04.2010 - 09:22

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - JPMorgan hat Royal Dutch Shell vor Zahlen von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft. Die unterdurchschnittliche Kursentwicklung der Öl- und Gaskonzerne im ersten Quartal werde sich in den kommenden Monaten ins Gegenteil umkehren, schrieb Analyst Fred Lucas in einer Branchenstudie am Dienstag. Grund hierfür seien unter anderem die verbesserten Konjunkturaussichten. Bei Shell bestehe zudem die Chance auf ein Quartalsergebnis über den Markterwartungen.

      Gruß
      K1200RD
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:25:04
      Beitrag Nr. 251 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues:

      Shell verzeichnet Gewinnsprung im ersten Quartal - Erwartungen übertroffen


      LONDON (awp international) - Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell hat Umsatz und Gewinn im ersten Quartal kräftig gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Die Netto-Erlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 47% auf 86,06 Mrd USD, wie das Unternehmen am Mittwoch in London mitteilte. Der Vorsteuergewinn sei um 74% auf 9,97 Mrd USD gestiegen.
      Dank höherer Ölpreise und einer gestiegenen Produktion fiel auf vergleichbarer Kostenbasis (CCS) ein Gewinn von 4,9 Mrd USD an nach 3,3 Mrd vor einem Jahr. Vor Sondereffekten betrug diese Bilanzgrösse 4,82 Mrd USD, Analysten hatten im Schnitt mit 4,04 Milliarden Dollar gerechnet. Das Unternehmen mache Fortschritte bei der Umsetzung der für dieses Jahr geplanten Einsparmassnahmen in Höhe von 1 Mrd USD, hiess es weiter. Shell will nun für das erste Quartal eine Dividende von 0,42 USD je Aktie zahlen./jb/tw

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-AWP_Shell-v…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:49:16
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.338 von K1200RS am 28.04.10 09:25:04...als da wäre noch:

      Shell verdient im 1Q mehr und übertrifft die Erwartungen 28.04.10, 08:46 Uhr

      DEN HAAG (Dow Jones)--Shell hat im ersten Quartal unter anderem aufgrund gestiegener Energiepreise mehr verdient und die Erwartungen übertroffen. Wie der Konzern am Mittwoch mitteilte, kletterte das Nettoergebnis auf 5,48 Mrd USD, verglichen mit 3,49 Mrd USD im Vorjahr.
      Das Ergebnis vor Bestandswertveränderungen und anderen Einmaleffekten (Clean Current Cost of Supplies) bezifferte Shell auf 4,82 (Vorjahr: 3,01) Mrd USD. Die Konsensschätzung der Analysten lautete auf 3,98 Mrd USD. Als Ergebnis je Aktie stehen 0,89 (0,57) USD zu Buche.

      Mit 88,03 Mrd USD stiegt der Umsatz inklusive andere Einnahmen ebenfalls deutlich. Im Vorjahreszeitraum hatte Shell lediglich 59,4 Mrd USD umgesetzt. "Unsere Profitabilität hat zugenommen im Vergleich zu einem niedrigen Niveau im Schlussquartal 2009", sagte CEO Peter Voser. Unterstützt worden sei die Entwicklung von höheren Energiepreisen und eines über Erwartungen liegenden Produktionsanstiegs.

      Die gesamte Öl- und Gasförderung stieg um 5,8% auf 3,59 Mio Barrel Öläquivalent am Tag (boe/d). Zurückzuführen ist der Anstieg unter anderem auf neu gestartete Projekte in Brasilien und Russland. Analysten hatten lediglich mit einer Steigerung der Förderung um 0,2% gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 13:40:20
      Beitrag Nr. 253 ()
      Tony Shepard, Analyst von Charles Stanley Securities, stuft die Aktie von Royal Dutch Shell (A-shares) von "hold" auf "accumulate" hoch.

      Nach einem enttäuschenden Jahr 2009 habe Royal Dutch Shell deutlich bessere Erstquartalszahlen ausgewiesen, sowohl finanziell als auch operativ.
      Einige neue Initiativen sähen ermutigend aus. Insgesamt zeige sich ein positiverer Trend mit einer Dividendenrendite von 5,6% und einem Cash Flow, der sich auf Sicht der kommenden beiden Jahren merklich verbessern werde.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Charles Stanley Securities die Aktie von Royal Dutch Shell nunmehr zu akkumulieren. (Analyse vom 28.04.10)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 13:49:08
      Beitrag Nr. 254 ()
      Die Quartalsdividende für das 1.Quartal 10, soll ca. 0,37 Euro (0.42 US-Dollar) betragen. Das ist mehr als bei der letzten Quartalsdividende (0,3018 Euro).
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 13:23:16
      Beitrag Nr. 255 ()
      Hallo @all,

      mal wieder etwas Neues:

      Ölmultis atmen durch
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/quartalsza…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 07:50:36
      Beitrag Nr. 256 ()
      ...nur gucken, nicht anfassen:

      Welche Aktien den Markt überzeugen
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/charts-de…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 07:55:31
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.417.212 von Zeitblom am 28.04.10 13:49:08
      Die Quartalsdividende für das 1.Quartal 10, soll ca. 0,37 Euro (0.42 US-Dollar) betragen. Das ist mehr als bei der letzten Quartalsdividende (0,3018 Euro).


      Die Dividende ist nun schon länger bei $0.42/Quartal.
      Es ist wahrlich nicht RDS' Verdienst wenn der USD aufgewertet hat.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 14:02:35
      Beitrag Nr. 258 ()
      ...und noch etwas Neues:

      30-04-2010 12:38 Australien genehmigt Kauf von Arrow durch Shell und PetroChina
      SYDNEY (awp international) - Australien hat die Übernahme des einheimischen Erdgas-Produzenten Arrow Energy Ltd durch ausländische Investoren genehmigt. Dem Kauf durch den niederländischen Ölkonzern Royal Dutch Shell und dessen chinesischen Konkurrenten PetroChina müssen nun noch die chinesischen Aufsichtsbehörden und die Arrow-Aktionäre zustimmen, wie Arrow am Freitag in Sydney mitteilte. Der geplanten Aktionärsversammlung Mitte Juli stehe nichts im Wege. Der Arrow-Vorstand hatte im März das Übernahmeangebot empfohlen. Das australische Kartellamt hatte keine Bedenken gegen die Transaktion.

      Shell und PetroChina wollen Arrow in das Gemeinschaftsunternehmen CSG (Australia) Pty Ltd eingliedern, an dem sie jeweils 50 Prozent halten. Die australischen Vermögenswerte von Arrow sollen in die bereits existierenden Shell-Anlagen und eine geplante Shell-Flüssiggasanlage auf Curtis Island integriert werden.

      Shell und PetroChina hatten zuletzt 4,70 australische Dollar (umgerechnet 3,29 Euro) je Arrow-Aktie für den Grossteil des in Australien gefundenen Kohleflözgases geboten. Ausserdem sollen die Aktionäre für jede Arrow-Aktie eine Aktie einer neuen Gesellschaft, Dart Energy, mit Sitz in Australien erhalten. In dieses Unternehmen werden die internationalen Kohleflözgasvorkommen von Arrow sowie die in der australischen Provinz New South Wales ausgegliedert./RX/jb/fn/wiz


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 20:03:06
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.433.364 von K1200RS am 30.04.10 14:02:35Eines habe ich noch:

      30-04-2010 18:25 SEC Announces $113.5 Million Distribution For Shell Investors
      By Fawn Johnson
      Of DOW JONES NEWSWIRES


      WASHINGTON -(Dow Jones)- The U.S. Securities and Exchange Commission will begin distributing about $113.5 million to some 84,000 investors Friday stemming from a 2004 settlement with Royal Dutch/Shell Group after it was accused of overstating its oil reserves.

      A federal court approved the distribution plan earlier this week. The "Fair Fund" made interim distributions of about $4.2 million last year.

      The SEC has set up a Web site, a toll-free number, and an e-mail account to handle questions about payments from the settlement. Investors who bought Royal Dutch or Shell common stock between April 8, 1999, and March 17, 2004 are potentially eligible for payments, according to the SEC Web site.

      Royal Dutch Shell Plc (RDSA) merged with Shell Transport and Trading Co. in 2005. The firm was accused of overstating reserves by 4.47 billion barrels - or 23%.

      Information about the distribution, including toll-free numbers for 11 countries, can be found at www.ShellSECSettlement.com. Investors in the U.S. may contact the distribution agent by telephone at 1-866-446-3412 or by e-mail at info@ShellSECSettlement.com.


      In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 09:19:04
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.987 von jerobeam am 30.04.10 07:55:31Die Dividende ist nun schon länger bei $0.42/Quartal.

      Das ist völlig richtig,seit dem 1.Qu. 2009 ist das so.Wer allerdings im Euro-Raum die Bardividende wählt,wird diesmal mehr bekommen. Bei der Stock-Dividende wird sich sicherlich nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 15:55:39
      Beitrag Nr. 261 ()
      Kannn hier jemand kurz etwas zur Bedeutung der Förderung im Golf von Mexiko für Shell sagen? Bzw. zur allgemeinen Bedeutung der Tiefseeförderung für Shell? Der tragische Unfall bei BP hat wohl Auswirkungen auch auf zukünftige Projekte. Hier mal ein FAZ Bericht: http://www.faz.net/s/RubAB001F8C99BB43319228DCC26EF52B47/Doc…
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 17:49:00
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.958 von Pacific1 am 02.05.10 15:55:39http://www.faz.net/s/RubAB001F8C99BB43319228DCC26EF52B47/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/s/RubAB001F8C99BB43319228DCC26EF52B47/Doc…


      Hallo @Pacific1,

      (...) Eines ist jetzt schon klar: Das schwarze Gold muss teuer, womöglich zu teuer bezahlt werden. Vielleicht führt aber die Katastrophe, deren Ausmaß noch gar nicht abzusehen ist, dazu, dass die Suche nach sauberer Energie mehr Schwung bekommt.

      Eines ist doch Fakt: Je teurer die Energie wurde, desto mehr verdienten die Konzerne bisher. Im Moment sehe ich keinen Grund, warum sich dies ändern sollte.
      Das aktuelle Problem betrifft in ersten Linie die Konzerne Transocean und BP, die zugleich noch ein Imageproblem mit dazubekommen.
      Bezogen auf Shell kann ich noch auf folgendes Interview verweisen:
      (...) HB: Es gibt aber mehr Ölreserven in politisch weniger stabilen Ländern. Lässt sich die Aufteilung ihrer Investitionen noch durchhalten?
      Voser: Absolut. Wir haben in den letzten Jahren unser Portfolio in den Vereinigten Staaten, im Golf von Mexiko, erweitert. (...)

      Nachzulesen unter: http://www.shell.de/home/content/deu/aboutshell/media_centre…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.shell.de/home/content/deu/aboutshell/media_centre…


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 14:47:02
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hallo @all,

      auch daran könnte sich mal wieder etwas ändern ;-)

      (...) Der Mann, der den Ölkonzern sogar vor den Erzrivalen Shell katapultierte, wird jetzt daran gemessen, wie er diese Krise meistert.(...)

      Nachzulesen unter: "Womit haben wir das verdient?"
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/bp-chef-tony-…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 10:22:55
      Beitrag Nr. 264 ()
      Die B-shares haben heute früh Kurse von
      22,55G und 23,805B (Xetra)
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 10:57:27
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.450.114 von Zeitblom am 04.05.10 10:22:55guck lieber hier

      http://www.euronext.com/trader/summarizedmarket/stocks-2593-…

      XETRA ist für RDS-B absolut irrelevant (so gut wie kein Handel). Läuft alles über Euronext (Amsterdam).
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 14:59:31
      Beitrag Nr. 266 ()
      Hallo @all,

      hier noch etwas Interessantes zum Thema Ölbohrungen (Arni lässt grüßen ;-))

      (...)Der BP-Konkurrent Shell darf nach eigenen Angaben im Golf aber weiter arbeiten.(...)
      Nachzulesen unter: Schwarzenegger opfert Millionen-Ölprojekt für die Umwelt
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/oelpest-ri…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:05:12
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.958 von Pacific1 am 02.05.10 15:55:39Hallo....,

      bzgl. der Preisentwicklung habe ich heute noch etwas Interessantes entdeckt:

      Tiefseebohrungen werden den Ölpreis treiben
      [urlhttp://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/energiemarkt-tiefseebohrungen-werden-den-oelpreis-treiben;2575472;0][/url]

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:05:58
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.468.811 von K1200RS am 06.05.10 14:05:12http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/energiemarkt-…

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 11:52:28
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.468.819 von K1200RS am 06.05.10 14:05:58Die B-shares erolen sich heute auch wieder: 20,935G und 21,04B (Euronext).
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 12:01:50
      Beitrag Nr. 270 ()
      Obwohl jetzt das Elektroauto in aller Munde ist - bevor es dazu kommt,wird man wohl mit Erdgas fahren,entweder direkt oder nach Konversion in Dieselkraftstoff. Euro am Sonntag schrieb darüber:

      In der Wüste von Katar hat für Royal Dutch Shell der Endspurt bei einem der kostspieligsten Projekte zur Herstellung sauberen Treibstoffs begonnen. Die 19 Milliarden Dollar teure Anlage soll das im Land reichlich vorhandene Erdgas in geruchlosen Dieselsprit umwandeln. Pearl GTL - die Abkürzung steht für "gas to liquids" - ist Shells Vorzeigeprojekt. Es soll der Welt beweisen, dass der Energiekonzern gewaltige, technisch schwierige Projekte umsetzen und neuartige Treibstoffe auf den Markt bringen kann.

      Ein weltweites Überangebot hat den Preis für Erdgas gedrückt. Vor diesem Hintergrund wird Shells Fähigkeit interessant, Gas in Ölprodukte umzuwandeln. Bei einem Rohölpreis von über 80 Dollar pro Barrel könnte dies große Gewinne in die Kassen von Shell und Katar spülen, wenn die Anlage im kommenden Jahr ihren Betrieb aufnimmt. Das GTL-Verfahren nutzt chemische Prozesse, um die Anordnung von Gasmolekülen zu verändern. Das Ergebnis ist ein geruch- und farbloser Treibstoff, der dem Diesel ähnelt, aber rußpartikelfrei ist.


      Eine solch große GTL-Anlage hat bisher allerdings noch keiner gebaut. Die Technologie ist teuer, und die Umwandlung erfordert einen enormen Energieaufwand. Kritiker meinen, dass Alternativen wie verflüssigtes Erdgas (LNG) wirtschaftlicher seien. Deshalb ist das weltweite Interesse an GTL - einst von Katar als "Treibstoff des 21. Jahrhunderts" gepriesen - gering. Andere Ölmultis wie Exxon Mobil haben ihre Pläne für große GTL-Anlagen bereits wieder aufgegeben. Und auch Shell wird vermutlich keine zweite Pearl-Anlage irgendwo anders bauen - jedenfalls nicht in dieser Größe (222 Hektar).
      "GTL ist der evolutionäre Endpunkt der Ölindustrie", sagt Bernie Picchi, Portfoliomanager bei Palisade Capital und langjähriger Beobachter des Sektors. "Pearl ist beeindruckend und wird sehr profitabel für Shell sein, aber es wird eine einmalige Sache bleiben." Wenn die Anlage 2011 in Betrieb geht, gilt dies als Wendepunkt für einen Konzern, dessen Öl- und Gasausstoß in den vergangenen sieben Jahren immer weiter abgenommen hat. Pearl und eine LNG-Anlage von Shell, Qatargas IV, werden 350000 Barrel Öleinheiten pro Tag produzieren. Das sind etwa zehn Prozent von Shells aktueller Produktion. Der Cashflow des Konzerns wird dadurch um vier Milliarden Dollar pro Jahr steigen.



      Avatar
      schrieb am 10.05.10 21:11:35
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hier mal ein Bericht mit genauen Zahlen zu Shell und dem Geschäft im Golf von Mexiko:

      Shell sorgt sich um Milliardeninvestionen im Golf von Mexiko
      HAMBURG (awp international) - Europas grösster Ölkonzern Shell sorgt sich um seine Milliardeninvestitionen im Golf von Mexiko. Bei den jährlichen Versteigerungen für neue Bohrlizenzen habe das Unternehmen dort hohe Investitionen getätigt - jetzt wolle Shell auch im Golf von Mexiko fördern, sagte Technologie- und Projektentwicklungsvorstand Matthias Bichsel der "Financial Times Deutschland" (FTD) (Montagausgabe).
      Hintergrund der Sorge ist die wachsende Skepsis der Amerikaner gegen Hochseebohrungen, seitdem die von BP betriebene Bohrinsel "Deepwater Horizon" vor mehr als zwei Wochen untergegangen ist. Mehrere US-Senatoren und Gouverneure forderten, keine Hochseebohrungen mehr zuzulassen, berichtet die FTD. US-Präsident Barack Obama habe ausserdem vergangenen Donnerstag Pläne zurück gestellt, neue Gebiete im Golf und vor der Atlantikküste für die Förderung freizugeben. Derzeit kommen laut FTD rund zwölf Prozent der täglichen Fördermenge an Öl und Gas von Shell aus dem Golf von Mexiko.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 21:15:30
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.495.283 von Pacific1 am 10.05.10 21:11:3512% sind aber schon eine nicht zu verachtende Größenordnung...
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 21:19:52
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.495.325 von K1200RS am 10.05.10 21:15:30Ansonsten habe ich noch Folgendes gefunden:

      Norway to reject greens' Statoil oil sands motion
      http://www.reuters.com/article/idUKLDE6491O020100510?type=co…

      Iran extends new ultimatum to Shell, Repsol on Pars
      http://in.reuters.com/article/oilRpt/idINKAL04254820100510

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 21:30:07
      Beitrag Nr. 274 ()
      Hier noch das ganze Interview mit dem Technologievorstand:

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:ftd-gespraech-mit-t…
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 09:21:14
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hallo @all,

      mal etwas Interessantes aus dem heutigen Handelsblatt:

      Rohölpreis fällt unter die Marke von 80 Dollar Das Ölkartell Opec hofft jedoch auf eine stark wachsende Nachfrage aus China
      Regine Palm Düsseldorf An den internationalen Energiemärkten hat sich die Korrektur fortgesetzt. Der Preis für ein Barrel Rohöl (159 Liter) notierte gestern zeitweise unter 78 Dollar. Damit kostete Nordseeöl der Sorte Brent rund 13 Dollar weniger als noch vor einer Woche. Experten erwarten allerdings nicht, dass die Preisschwäche von Dauer sein wird. Kurzfristig ruhen die Hoffnungen auf dem EU-Hilfspaket für den Euro. Auf der Nachfrageseite steht einmal mehr China im Fokus der Marktteilnehmer.

      Die Zweifel, dass das bis zu 750 Mrd. Euro schwere Rettungsprogramm für den Euro tatsächlich die Krise in Europa beendet, hat gestern den Ölpreis belastet. Noch Anfang Mai mussten für ein Barrel Rohöl fast 90 Dollar gezahlt werden; damit war der Preis aus der seit Monaten geltenden Handelsspanne von 70 bis 80 Dollar nach oben ausgebrochen. Der steile Anstieg der Preise war allerdings fundamental nicht gerechtfertigt. Angesichts der üppigen Versorgung der Welt mit Rohöl und mit Blick auf die wachsenden Lagerbestände hatten Experten bereits vor einer Übertreibung an den Ölmärkten gewarnt.

      "Der starke Preisverfall bei Brent und Co. hat in den letzten Tagen insbesondere die Spekulanten auf dem falschen Fuß erwischt", sagt Frank Schallenberger. Der Experte der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) schließt nicht aus, dass wegen des "relativ starken Engagements der Spekulanten" und der gestiegenen Risikoaversion an den Märkten der Druck auf die Notierungen noch anhalten könnte. Ende Juni sieht die LBBW den Brentölpreis bei 75 Dollar. Bis Ende März 2011 werde der Preis dann wieder bei 85 Dollar liegen.

      Die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) hat für dieses Jahr ein Preisziel von 80 Dollar je Barrel. Dies sagte gestern der amtierende Opec-Präsident Wilson Pastor der Nachrichtenagentur Bloomberg in Quito. Er ist gleichzeitig Minister für nicht-erneuerbare natürliche Resourcen in Ecuador.

      Das Ölkartell hat seinen neuen Monatsbericht vorgelegt. Demnach erwartet es, dass der Weltbedarf an Rohöl um täglich 0,9 Mio. Barrel wachsen wird. Zwar gebe es in der Weltwirtschaft Anzeichen einer Erholung, doch bestünden erhebliche Risiken, "die die Erwartungen für das Nachfragewachstum beeinflussen können". Entscheidend für die Nachfrageentwicklung sei vor allem der starke Bedarf Chinas gewesen.

      Zu einem guten Teil waren die Rohölpreise 2009 und auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres durch Hoffnungen auf eine schnelle Erholung der Konjunktur nach oben getrieben worden. Im Vordergrund solcher Spekulationen steht eine Belebung der Nachfrage in den USA, dem weltgrößten Ölverbraucher. Die bangen Blicke der Marktteilnehmer gelten aber auch dem noch wachsenden Bedarf in den Schwellenländern wie China. Zweifel an der Nachhaltigkeit der chinesischen Nachfrage hatten den jüngsten Preisrutsch noch verstärkt.

      "Hier schlug sich unter anderem die Befürchtung nieder, Chinas Wirtschaft könnte bereits überhitzt sein", meint Ole S. Hansen, Rohstoffexperte der Saxo Bank; er rechnet nun damit, dass sich der Preis unter 81 Dollar einpendeln wird. Doch nach den jüngsten Daten der Zollbehörde hat China im April sogar den Rekordbetrag von 21,2 Mio. Tonnen (5,15 Mio. Barrel) am Tag importiert. Laut Commerzbank sind das 31 Prozent mehr als 2009.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 10:51:36
      Beitrag Nr. 276 ()
      Die USA werden nicht umhin kommen die Deepwater Bohrungen zuzulassen. Ohne den GOM werden die USA noch Öl-abhängiger von Venezuela, Brasilien und den Arabern - ganz zu Schweigen von den enormen Steuereinnahmen die flöten gehen wenn man keine Ölförderung mehr gestattet.
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 11:07:02
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.505.824 von jerobeam am 12.05.10 10:51:36Die Frage, die sich stellt ist: Für welchen Preis?
      Sowohl für den Geldbeutel der Konzerne, als auch für das Gesicht von Obama vor heimischem Publikum.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 11:12:48
      Beitrag Nr. 278 ()
      Hallo @all,

      ich habe noch etwas Lesestoff entdeckt:

      HPCL Buys 100,000 Tons June July Kerosene From Royal Dutch Shell plc-DJ
      http://www.reuters.com/finance/stocks/keyDevelopments?rpc=66…

      LNG Ltd gets environmental nod for Australia project
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/16889166…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 18:25:12
      Beitrag Nr. 279 ()
      Noch mehr Lesestoff:
      u.a. ab 2012 mehr Gas als Öl bei Shell

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_435826
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 19:02:56
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.516.110 von Pacific1 am 13.05.10 18:25:12Der Trend geht zu LNG. Dies zeichnet sich ab.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 19:47:49
      Beitrag Nr. 281 ()
      Shell ist Rohstoff und Aktie :laugh: Mit ein Grund für stärker in Aktien investiert zu sein, ist folgende Überlegung: (nicht von mir, aber ich sehe es auch so).

      Börsenbrief Nebenwerte-Depot 14

      Liebe Leserinnen und Leser,

      Auch am heutigen Vatertag sind die Börsen geöffnet – und der DAYX erreicht neue Jahreshöchststände! Kein Wunder: nach dem am Wochenende bekannt gegebenen 750-Milliarden-Euro-Rettungspaket dürfte wohl den meisten Akteuren am Kapitalmarkt klar geworden sein, dass mittelfristige Inflationstendenzen nicht mehr aufzuhalten sind. Klare Konsequenz: Die Flucht in Sachwerte! Profiteure sind also aktuell Aktien und Rohstoffe. Wir gehen davon aus, dass uns die Rally mittelfristig erhalten bleibt und sehen Kursrücksetzer als gute Einstiegsmöglichkeit.

      Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der heutigen Vatertags-Ausgabe!

      Ihr

      Christoph Öfele
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 08:39:33
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.516.607 von MdBJuppZupp am 13.05.10 19:47:49Nun ja, Rohstoff ist ja auch ein weiter Begriff, wozu auch BHP Billiton, Vale und Rio Tinto gehören; auch wenn sie nicht wirklich etwas mit Shell zu tun haben ;-)

      Ansonsten habe ich heute im Handelsblatt noch Folgendes gelesen:
      Preis für US-Öl fällt auf ein Dreimonats-Tief
      Der US-Ölpreis ist auf den tiefsten Stand seit drei Monaten gesunken. Händler begründeten den zeitweisen Rutsch unter die Marke von 74 Dollar mit der Sorge vor einer abgeschwächten Nachfrage.
      dpa-afx SINGAPUR. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni kostete im asiatischen Handel zuletzt kaum erholt 74,08 Dollar und damit 32 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 19 Cent auf 79,92 Dollar.

      Am Vorabend hatten glanzlose Zahlen vom US-Arbeitsmarkt und verhaltene Unternehmensprognosen die US-Börsen in die Verlustzone gedrückt. Händler verwiesen darauf, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt zwar verbessere, aber eben nicht schnell genug. Die Lage bleibe instabil, so dass Konsumenten weiter zurückhaltend blieben. Eine gedämpfte Erholung dürfte auch den Ölverbrauch bremsen, hieß es.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:40:03
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.518.211 von K1200RS am 14.05.10 08:39:33So ganz am Rande habe ich noch etwas Interessantes zum Thema Rohstoffe gelesen:
      Rohstoffe werden teurer:
      Stahlindustrie in der Kostenfalle

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/rohstoffe-…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 09:52:29
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hallo @all,

      knapper geht's kaum:

      DJ ANALYSE/JPM hebt Royal Dutch Shell auf Overweight (Neutral) 17.05.2010 - 08:31
      (END) Dow Jones Newswires
      May 17, 2010 02:31 ET (06:31 GMT)


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 20:24:57
      Beitrag Nr. 285 ()
      ...und hier gibt's auch noch etwas Ausführlicheres:

      UPDATE 1-Hoaxers target Shell with bogus Nigeria news
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/16921970…

      UPDATE 1-Shell to close main Montreal units in September
      http://www.reuters.com/article/idUSN1726441720100517

      17-05-2010 19:28 DJ MARKET TALK: Canada's Oil Sands A Risky Investment -Report
      [Dow Jones] The risk of investments in Canada's oil sands industry are as great or greater than the risk of Gulf offshore oil drilling, a report by RiskMetrics and environmental group Ceres says. The large amount of natural gas and freshwater used to produce crude from oil sands makes it harmful to the environment and expensive, the report says. Tomorrow Shell (RDSA) shareholders will vote on a proposal to curtail oil sands development and Exxon Mobil (XOM) shareholder face an identical vote at the end of May. BP shareholders voted it down by a wide margin last month. Oil sands proponents respond that oil sands development has improved its efficiency greatly; a report by Standard & Poor's last month concluded the risk of oil sands investments have declined due to smaller project sizes.

      Für den Fall der Fälle ;-)
      http://de.babelfish.yahoo.com/
      http://www.abacho.de/uebersetzer/

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 10:18:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      Obwohl J.P:Morgan auf overweight anhebt,ist der Kurs der Class B Aktien heute nur bei 20,84G und 20,955B (Euronext).
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 10:52:05
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.537.233 von Zeitblom am 18.05.10 10:18:25...wobei man wieder sieht: Praxis und Theorie können stark von einander abweichen ;-)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 09:28:58
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hallo @all,

      zur Abwechslung mal etwas aus dem heutigen Handelsblatt:

      Ölkatastrophe bedroht Shell-Pläne
      LONDON.
      Der Energiekonzern Shell hält an seinen Plänen fest, in der Arktis nach Rohöl zu bohren - trotz der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. "Wir hatten bislang keinen Unfall bei Bohrungen in der Tiefsee", sagte Shell-Chef Peter Voser gestern bei der Hauptversammlung, und man werde alles unternehmen, um auch künftig unfallfrei zu bleiben.

      Die Förderung des Rohstoffs in der Arktis ist nach Ansicht von Umweltschützern ähnlich gefährlich wie im Golf von Mexiko. Daher wollen sie verhindern, dass Shell seine Pläne in der Arktis verwirklicht. Es gebe zu viele Risiken, wenn es darum gehe, Öl aus dem Meeresuntergrund der Arktis zu pumpen. Seit 2005 hat Shell 3,5 Mrd. Dollar investiert, um das Ölfeld in der Arktis zu erschließen. Der Konzern hat auch die nötigen Lizenzen. Auf Druck der Umweltschützer und als Folge der Ölpest im Golf von Mexiko haben die Behörden Shell aufgefordert, die Pläne für die Arktis zu überarbeiten und weitere Sicherheitsmaßnahmen einzubauen.

      Vor vier Wochen ist eine Bohrinsel explodiert, die im Auftrag von BP betrieben wurde. Seitdem fließen täglich 800000 Liter Öl in den Golf von Mexiko. Einen Teil pumpt BP am Meeresgrund ab. Das Unglück hat BP bislang 625 Mio. Dollar gekostet. slo


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 22:25:28
      Beitrag Nr. 289 ()
      ...einen habe ich noch:

      Shell makes Russia Yamal LNG proposal
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/16945660…
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 14:11:37
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hallo @all,

      und dann knüpfen wir noch einmal an Mexico an:

      (...)Das BP-Unglück bedroht inzwischen auch die Ambitionen von Shell, in der Arktis nach Öl zu bohren. Die Behörden haben den Konzern aufgefordert, die bisherigen Pläne zu überarbeiten und weitere Sicherheitsmaßnahmen einzubauen. Man werde die kritische Sicherheitsvorrichtung "Blowout Preventer", die auf der Plattform des Rivalen BP versagte, nun im Wochentakt testen und nicht wie vorgesehen alle 14 Tage, sagte Shell-Präsident Marvin Odum. (...)

      Nachzulesen unter: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bohrinseln…

      Als da wäre noch:
      Ölpest:
      Katastrophe in Zeitlupe
      http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/oelpest-…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 17:41:48
      Beitrag Nr. 291 ()
      Hallo @all,

      noch etwas Lesestoff:

      Shell Lifts Force Majeure On Bonny May, June Exports
      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20100524-707766.html?mod…

      Shell Stores North Sea Forties Crude On Supertanker
      http://www.nasdaq.com/aspx/stock-market-news-story.aspx?stor…

      Shell testing first phase of Qatar GTL project
      http://uk.reuters.com/article/idUKLDE64N08J20100524

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 13:59:59
      Beitrag Nr. 292 ()
      Hallo @all,

      mal etwas aus dem heutigen Handelsblatt:

      Sharp setzt sich im Solarmarkt an die Spitze
      Georg Weishaupt Düsseldorf
      Sharp hat die Spitzenposition im weltweiten Solarmarkt übernommen. Im vergangenen steigerte der japanische Konzern seinen Umsatz um ein Drittel auf 2,2 Mrd. Dollar und hängte damit die bisherige Nummer eins, den US-Konkurrenten First Solar ab, der rund 2,1 Mrd. Dollar erreichte.

      Bei den verkauften Stückzahlen jedoch hält First Solar mit über 1 000 Megawatt (MW) seine Spitzenposition. Danach folgen Suntech Power aus China und Sharp mit 595 MW als Nummer drei.

      Einige deutsche Unternehmen wie Q-Cells und Solon sind im vergangenen Jahr wegen des schwierigen Spaniengeschäfts und hausgemachter Probleme eingebrochen. Andere spüren den zunehmenden Wettbewerbsdruck nicht nur durch chinesische Produzenten.

      Gleichzeitig investieren immer mehr andere Schwergewichte in den Solarmarkt. Vor kurzem haben der japanische Konzern Panasonic und der südkoreanische Konkurrent Samsung Milliarden-Investitionen in die Photovoltaik-Branche angekündigt. Auch die japanische Tochter des Ölkonzerns Shell will kräftig mitmischen.


      Passend dazu aus der Vergangenheit:
      Ölkonzern Shell rollt Solarbranche auf
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:solarzellengeschaef…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 15:30:32
      Beitrag Nr. 293 ()
      ..und mal etwas ganz anderes:

      BP hat mehr Macht als die US-Regierung
      http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/intervie…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 16:34:54
      Beitrag Nr. 294 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues:

      Shell kauft Gasgeschäft von East Resources für 4,7 Mrd USD

      Die Royal Dutch Shell plc baut ihre Aktivitäten in den USA aus und erwirbt für 4,7 Mrd USD umfangreiche Gasassets. Wie der Konzern mitteilte, wird nahezu das komplette Geschäft von East Resources über Tochterunternehmen gekauft.


      Oder auch etwas ausführlicher nachzulesen unter: http://www.suntimes.com/business/2328606,shell-buys-east-res…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 11:41:48
      Beitrag Nr. 295 ()
      Nach dem Scheitern von "Top Kill" wird es Zeit, sich mit Put-Optionen auf alle in der Karibik ölfördernden Konzerne einzudecken.

      "Der Spiegel" titelt:

      "Amerika fürchtet die ewige Ölpest"

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697554,00.html

      Darin heißt es unter anderem:

      "Die Ölfirma arbeitet zwar fieberhaft an einem weiteren Plan, das Bohrloch dauerhaft mit Zement zu versiegeln. Doch das könne nicht vor August :eek: aufmerksam geschehen, heißt es bei BP. "Wir haben keinen Grund mehr, optimistisch zu sein", sagt Ed Overton, Umweltexperte an der Louisiana State University."

      Ein Narr, wer denkt, dass dieses Ereignis an Royal Dutch Shell spurlos vorbeigehen wird.
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 15:58:04
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.605.166 von IchEmpfehleSembCorp am 30.05.10 11:41:48Ein Narr, wer denkt, dass dieses Ereignis an Royal Dutch Shell spurlos vorbeigehen wird.

      Damit wirst Du nicht ganz Unrecht haben. Diesbezüglich las ich soeben Folgendes:
      (...)Zudem legte er konkrete Pläne für Bohrungen im Arktischen Ozean sowie vor der Ostküste des Bundesstaats Virginia auf Eis. Das Verbot ist ein schwerer Schlag für Shell. Der britisch-niederländische Konzern hat mehr als zwei Mrd. Dollar investiert, um die Ölsuche in der Arktis vorzubereiten.(...)

      Nachzulesen unter: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/katastroph…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 13:22:06
      Beitrag Nr. 297 ()
      Folgendes liest sich nicht schlecht; Shell hat BP bereits hinter sich gelassen:

      Handelsblatt die 500 größten Unternehmen Europas
      http://www.handelsblatt.com/_t=dgtool,id=4,obj=1;singleclip

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 14:25:27
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo,

      Ein Narr, wer denkt, dass dieses Ereignis an Royal Dutch Shell spurlos vorbeigehen wird.

      Gleichzeitig wird aber der Imageverlust von BP auch wieder u.a. Shell zugute kommen.
      Mich würde etwa mal interessieren, wieviele Autofahrer in den letzten Wochen BP gemieden - ja regelrecht boykottiert - haben (insbesondere, da ja Benzin bei allen Marken-Tankstellen fast gleich viel kostet). Ähnliches bei Heizöl.

      In Deutschland hat BP da wohl noch etwas Glück, da vermutlich nur wenigen bekannt ist, dass Aral=BP (ich wundere mich auch immer wieder, dass viele den Zusammenhang von Saturn und MediaMarkt nicht kennen).

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 14:45:03
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.608.700 von reckoner am 31.05.10 14:25:27n Deutschland hat BP da wohl noch etwas Glück, da vermutlich nur wenigen bekannt ist, dass Aral=BP (ich wundere mich auch immer wieder, dass viele den Zusammenhang von Saturn und MediaMarkt nicht kennen).

      Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen:

      Bauknecht <> Whirlpool
      Loewe <> Sharp (Technik)
      Grundig <> (Koc - Anatolien)
      Telefunken (Anatolien)
      .
      .
      .
      Ein Großteil des deutschen Volkes hat in seiner Freizeit auch nichts besseres zu tun, als sich Abends vom Flachfernsehen (Zitat aus dem "Spiegel") wie RTL, SAT1 usw. berieseln zu lassen.

      Wen wundert's da noch?

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 20:11:13
      Beitrag Nr. 300 ()
      Schau' mal einer an:

      Shell Signs $630 Million Helicopter Contract In Nigeria
      http://www.finanzen100.de/nachrichten/shell-signs-630-millio…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 10:07:30
      Beitrag Nr. 301 ()
      Hallo @all,

      man lese und staune:

      (...)Mittlerweile ist BP an der Börse nur noch halb so viel wert wie Konkurrent Exxon, sogar Shell liegt inzwischen vor BP. Neun Milliarden Dollar Synergiegewinne könne eine Fusion aus BP und Shell bringen, hatte Ex-BP-Chef John Browne einst geschrieben. Die kartellrechtlichen Bedenken könnten gering ausfallen. Gerade 6 Prozent der weltweiten Ölreserven würde ein fusioniertes Unternehmens kontrollieren, rechnet die Nachrichtenagentur Reuters vor.(...)

      Nachzulesen unter: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,697…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 12:23:21
      Beitrag Nr. 302 ()
      ...eines habe ich noch:

      UBS belässt Royal Dutch Shell auf 'Buy' - Ziel 2.100 Pence 01.06.2010 - 09:51

      ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Royal Dutch Shell nach der angekündigten milliardenschweren Akquisition neuer Gasfelder auf dem nordamerikanischen Kontinent auf "Buy" mit einem Kursziel von 2.100 Pence belassen. Die Kaufpreise seien erschwinglich und dürften die Verschuldungsquote lediglich von 17 auf 22 Prozent steigen lassen, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Dienstag. Dafür könnten einige weitere Anteilsverkäufe für frische Liquidität sorgen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 12:43:26
      Beitrag Nr. 303 ()
      Hallo @all,

      ich hoffe nur, dass Shell dort nicht zuschlagen wird:

      BP könnte Übernahmeziel werden
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kapitalver…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 15:33:14
      Beitrag Nr. 304 ()
      ...nur gucken, nicht anfassen:

      Die Ölpest im Depot
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/energie…
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 10:34:07
      Beitrag Nr. 305 ()
      Hallo @all,

      vor der Dividende noch etwas Lesestoff:

      Shell und Exxon verkaufen ihre deutschen Gasspeicher
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17094950…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 14:26:21
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.646.958 von K1200RS am 08.06.10 10:34:07...wenn's denn hilft:

      Shell will 44 Tankstellen von Edeka übernehmen
      http://www.handelsblatt.com/newsticker/unternehmen/shell-wil…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 15:02:08
      Beitrag Nr. 307 ()
      Morgen ist Dividendentag. Da der Kurs der Aktie derzeit vergleichsweise niedrig notiert,wird's bei der Stockdividende etwas mehr Aktien geben...
      Bis die Stockdividende eingebucht ist,werden allerdings noch etliche Tage vergehen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 16:23:50
      Beitrag Nr. 308 ()
      wie gross ist den die Dividende bzw. Anzahl der Aktien?
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 09:31:37
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.533 von gulfsa am 08.06.10 16:23:50Die Interims-Dividende je Aktie beträgt 0,42 US-Dollar, diesmal = 0,3154 Euro.Bei 100 Aktien wären dies also 31,54 Euro.Davon die deutsche Abgeltungssteuer abgezogen verbleiben 23,18 Euro. Die B-shares z.B. kosten heute 20,31 Euro - also wird man je 100 Stück B-shares eine B-Aktie eingebucht bekommen und dazu 2,87 Euro Ausgleichsbetrag aufs Geldkonto bei der Depotbank.Da die Dividendenzahlung spesenfrei erfolgt,wird also auch die Stockdividende spesenfrei eingebucht.
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 09:54:09
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.533 von gulfsa am 08.06.10 16:23:50Hallo @gulfsa,

      guckst Du dort: http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=24&l=0&isin=GB00B…

      Ansonsten: Ölpreis macht Boden gut
      Nachzulesen unter: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/steigende-lag…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 09:19:46
      Beitrag Nr. 311 ()
      Hallo, Ihr Fans der A- und B-Shares.

      Soeben habe ich etwas Interessantes im heutigen Handelsblatt gelesen:

      Ölpest bremst westliche Energiemultis aus

      Die Katastrophe am Golf von Mexiko macht die Schwächen im Geschäftsmodell der privaten Ölkonzerne deutlich und lässt den Ölpreis steigen

      Regine Palm, Katharina Slodczyk Düsseldorf, London

      Die westlichen Ölkonzerne fürchten um die Zukunft ihres wichtigsten Wachstumstreibers: der Förderung von Rohöl in der Tiefsee. Aus den Quellen am Meeresgrund erzielten sie zuletzt einen Großteil ihres Wachstums. Um sieben Prozent sei die Ölproduktion in den USA und da vor allem im Golf von Mexiko im vergangenen Jahr gestiegen, sagt Christof Rühl, Chefvolkswirt des britischen Ölmultis BP gestern bei der Vorstellung des konzerneigenen Statistischen Jahrbuchs zum Weltenergiemarkt. Es sei die weltweit größte Produktionssteigerung gewesen, während etwa die Produktion in Opec-Ländern um mehr als sieben Prozent gesunken sei.

      Ölproduktion im Golf wird sinken.

      Schon jetzt ist klar: Dieser Trend wird sich nach der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko umkehren. Die Ölproduktion in dieser Region wird in den nächsten Jahren sinken. "Und es wird mit Sicherheit strengere Sicherheitsauflagen geben", sagt Carsten Fritsch von der Commerzbank. Dies werde die Produktionskosten der Unternehmen und damit auch die Ölpreise nach oben treiben.

      Bisher erwarten die Commerzbank-Experten, dass der Preis von derzeit gut 70 auf 80 bis 90 Dollar je Barrel (159 Liter) bis 2012/13 steigen wird. Goldman Sachs rechnet in den nächsten zwölf Monaten mit einem Ölpreis von 102 Dollar und hat dabei die Ölkatastrophe noch nicht einmal einkalkuliert.

      Das Unglück wird auch Langzeitfolgen für die gesamte Branche haben: "Sollte die Tiefseeförderung tatsächlich drastisch verringert werden, könnte es zu einer Umstellung des Energiemix mit einer etwas geringeren Nutzung der traditionellen Ölquellen kommen", sagt Markus Mezger von der auf Rohstoffe spezialisierten Vermögensverwaltungsgesellschaft Tiberius. Profitieren könnten davon etwa die Förderer von Gas aus unkonventionellen Quellen, etwas aus Schiefergestein. Solche Vorkommen gibt es vor allem in den USA.

      Andere Experten gehen jedoch davon aus, dass eher die Abhängigkeit der westlichen Länder von der Ölförderung in den OPEC-Staaten zunehmen werde. Wenn die Ölproduktion in der Tiefsee sinke, werde wohl die OPEC einspringen und ihre Förderung erhöhen, schreibt Neil McMahon, Analyst bei Sanford Bernstein, in einer Studie. Das werde den Ölpreis steigen lassen.

      Dies zeigt sich bereits bei Terminkontrakten. Der Aufschlag auf ein Barrel Rohöl, das 2018 ausgeliefert werden soll, ist seit dem Unglück im Golf von Mexiko um knapp zehn Dollar und damit 86 Prozent gestiegen. Sollten die Behörden die Lizenzvergabe für Ölbohrungen im Golf von Mexiko noch weiter beschränken, Auflagen verschärfen und Genehmigungsverfahren verlängern, sei mit einem um weitere fünf Dollar höheren Aufschlag zu rechnen, schreibt die Deutsche Bank in einer Studie.

      Auch der wachsende Energieverbrauch wird die Ölpreise steigen lassen. Nach Angaben der Internationalen Energie-Agentur wird die Ölnachfrage 2015 um 2,3 Prozent auf mehr als 88 Mio. Barrel Öl steigen.

      Angesichts der neuen Risiken und voraussichtlich steigenden Produktionskosten im Golf von Mexiko müssen die Ölkonzerne ihre Investitionsprojekte jetzt neu kalkulieren. Mehr als die Hälfte aller Vorhaben im Golf von Mexiko dürfte unrentabel werden, haben Experten der Energieberatungsfirma Wood Mackenzie errechnet. Das träfe vor allem den bereits in die Katastrophe verwickelten BP-Konzern: Etwa ein Drittel des BP-Gewinns stammt aus dem US-Geschäft.

      So macht die Ölpest Schwächen des Geschäftsmodells der westlichen Ölmultis deutlich. Sie sind auf die Erschließung von Lagerstätten in der Tiefsee und auf unkonventionelle Quellen wie Ölsand angewiesen. Dies ist jedoch teurer und riskanter. Die einfach zugänglichen Vorkommen liegen dagegen außerhalb ihres Einflussbereichs in der Hand nationaler Ölgesellschaften wie Saudi Aramco oder der iranischen NIOC. Diese Staatskonzerne kontrollieren mehr als drei Viertel der Reserven.

      US-Politiker fürchten bereits wirtschaftliche Einbußen und den Verlust vieler Arbeitsplätze in der lokalen Ölindustrie angesichts des Bohrverbots, das die Regierung für den Golf verhängt hat. Möglicherweise wird US-Präsident Barack Obama dieses Verbot nach Medienberichten nun eher lockern als gedacht.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 09:30:08
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.660.131 von K1200RS am 10.06.10 09:19:46Müssen die Konzerne um die Zukunft fürchten? Steigende Förderkosten (aufgrund erhöhter Sicherheitsauflagen) sind doch Kosten,die auf die Preise abgewälzt werden können.Insofern beeindruckt das mich mich nicht sehr.Was mich mehr beeindruckt,ist die Endlichkeit der Quellen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 10:13:26
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.660.231 von Zeitblom am 10.06.10 09:30:08Insofern beeindruckt das mich mich nicht sehr

      Ach ja, wie hieß es noch zu meiner Jugendzeit: Die Gedanken sind frei...

      Falls Du es überlesen habe solltest: Ich habe auch nur von etwas Interessantem geschrieben....

      Keiner ist gezwungen es zu lesen.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 12:11:24
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.660.631 von K1200RS am 10.06.10 10:13:26Hallo K1200RS,

      eigentlich habe ich Dich garnicht kritisiert - denke ich jedenfalls.Meine Anmerkung bezog sich auf den Inhalt des Handelsblatt-Artikels.Und auch meine Anmerkung ist meiner Meinung nach nicht besonders unhöflich. Also, bitte nicht gleich gekränkt sein,wenn man mal mit der Meinung von irgendwelchen Wirtschaftsjournalisten nicht einverstanden ist. Was Dich persönlich betrifft - ich finde es grundsätzlich sehr gut,das Du hier solche Zeitungsartikel einstellst.

      Gruss

      Zeitblom
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 12:33:05
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.660.131 von K1200RS am 10.06.10 09:19:46Es gibt nur eine Alternative zur Tiefseeförderung. 100% Regenerative Energien. Aber das würde eine radikale Änderung unserer Gewohnheiten mit sich ziehen. Aber dafür gibt es keine Mehrheiten. Und falls doch, es gibt ja schon Shell Solar :laugh:
      Ich meine Shell trifft das nur schwach, was auch am relativ stabilen Kurs zu sehen ist.

      Zum schmunzelt bringen mich so Sätze wie: "Goldman Sachs rechnet in den nächsten zwölf Monaten mit einem Ölpreis von 102 Dollar"
      Wie können die das so genau berechnen ;) Also ich rechne mit 103,449 Dollar :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 12:59:10
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.661.865 von MdBJuppZupp am 10.06.10 12:33:05Nun ja, der Anfang ist bereits gemacht. Wann man von einem Durchbruch reden kann, steht allerdings noch in den Sternen...oder dort:
      Daimler und chinesischer Autobauer BYD kooperieren
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145229-neustebei…

      Bezahlbare Brennstoffzellen-Kraftfahrzeuge ab 2015
      http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1050488

      Und zugleich muss man immer Realist bleiben, wie man an Aussagen aus der Vergangenheit erkennen kann:
      2010 weltweit über 500 000 Brennstoffzellen-Autos
      http://www.handelsblatt.com/archiv/2010-weltweit-ueber-500-0…

      @Zeitblom: Ich bin zu Tode betrübt..... ;-)

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 15:34:01
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.662.030 von K1200RS am 10.06.10 12:59:10...einfach dämlich, ich weiss gar nicht, was mich da soeben geritten hat.

      Daimler und chinesischer Autobauer BYD kooperieren
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektroaut…
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 07:32:20
      Beitrag Nr. 318 ()
      Moin, moin,

      da ist es wieder:
      (...)Als Käufer von BP kommen daher wohl eher die größeren westlichen Konkurrenten Exxon Mobil und Shell infrage. (...)

      Wen's interessiert:

      Die ungewisse Zukunft des Ölmultis
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bp-katastr…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 09:50:00
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.662.030 von K1200RS am 10.06.10 12:59:10Danke für die Links.

      Ob überhaupt einer BP kaufen will? Dann muß er ja auch die Haftung mit übernehmen.

      Mich wundert das die keinen Notfallplan und Notfallgeräte auf Vorrat hatten. Haben die nie über mögliche Fehler nachgedacht? Bei jedem Bauteil eines Auto wird eine FMEA (Fehler Möglichkeiten und Einfluß Analyse) erstellt. Aber für Tiefseebohrungen braucht man so was nicht....
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 10:47:54
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.667.567 von MdBJuppZupp am 11.06.10 09:50:00Ob überhaupt einer BP kaufen will? Dann muß er ja auch die Haftung mit übernehmen.

      Genau dies ist einer der springenden Punkte.

      Mich wundert das mit den Notfallgeräten keineswegs.
      Darüber wurde schon nachgedacht, aber wieder verworfen, damit die Aktionäre nicht verärgert werden.
      Die Folge dessen wäre nämlich unter Umständen eine Kürzung der Dividende gewesen, weil so etwas nicht für einen "Schleuderpreis" zu haben ist.
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 20:14:14
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.668.040 von K1200RS am 11.06.10 10:47:54Naja, jetzt gibt es gar keine Divi und der Kurs hat 30 Dividenden verloren...
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 21:58:00
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.671.764 von MdBJuppZupp am 11.06.10 20:14:14Jepp, und die Tage von Tony Hayward sind somit wahrscheinlich gezählt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 13:30:26
      Beitrag Nr. 323 ()
      Am vergangenen Freitag gab' noch etwas Interessantes im Handelsblatt:

      (...)Bei der Herstellung größerer Mengen sinkt der Preis deutlich, dann könnte der neue Treibstoff eine große Rolle auf dem Markt für Biokraftstoffe spielen. Dieser dürfte nach einer Schätzung des Marktforschung Clean Energy Trends von derzeit 15 Mrd. auf 112,5 Mrd. Dollar im Jahr 2019 wachsen. Royal Dutch Shell erwartet sogar 300 Mrd. Dollar Umsatz bis 2020. (...)

      Nachzulesen unter: http://www.handelsblatt.com/technologie/energie_technik/neue…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 10:14:17
      Beitrag Nr. 324 ()
      Hallo @all!

      Auch sehr interessant:
      Konkurrenten gehen auf Distanz zu BP - Ölpest wäre "vermeidbar" gewesen
      http://www.handelsblatt.com/newsticker/unternehmen/ft-konkur…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 13:28:52
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.668.040 von K1200RS am 11.06.10 10:47:54Hier wäre noch eine nette Ergänzung in Bezug auf mögliche Fehler:

      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-unternehmen/oe…
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 22:01:43
      Beitrag Nr. 326 ()
      Vorgestern gab es wieder Geld :) Mit 15% Abschlagsteuer. Warun eigendlich. Sind GB Shares A0D94M !?

      Wie auch immer , hier mal ein Beitrag von mir, aus dem Targobank - Newsletter:


      'FT': Konkurrenten gehen auf Distanz zu BP - Ölpest wäre 'vermeidbar' gewesen


      LONDON (dpa-AFX) - Der britische BP-Konzern verliert einem Pressebericht zufolge die Rückendeckung der Ölindustrie. Exxon , Shell , Chevron und ConocoPhillips werfen dem Unternehmen vor, die Ölpest im Golf von Mexiko sei 'vermeidbar' gewesen, schreibt die 'Financial Times' (Montag). Entsprechend wollten sich Vorstände der BP-Konkurrenten in einer für Dienstag angesetzten Anhörung im US-Parlament äußern. Der Zeitung zufolge wollen sie argumentieren, dass bei Befolgung 'bester Branchenstandards' solche Unfälle nicht passieren könnten.

      Die Konzerne befürchten nach Angaben der Zeitung, dass die USA und andere Länder die Vorschriften für künftige Tiefwasser-Projekte deutlich verschärfen. Washington hatte bereits einen sechsmonatigen Bohrstopp im Golf von Mexiko erlassen. Seit Mitte April strömen dort täglich gewaltige Mengen Rohöl aus dem Bohrloch der im April explodierten Plattform 'Deepwater Horizon'.“ – mit katastrophalen Folgen für die Umwelt. BP konnte bislang den Ölaustritt in 1.500 Metern Tiefe vermindern, aber nicht stoppen./nl/tw
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 22:04:16
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.676.446 von K1200RS am 14.06.10 10:14:17Ja, schreiben jetzt alles Blätter.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 23:14:15
      Beitrag Nr. 328 ()
      Hallo MdBJuppZupp,

      >>> Mit 15% Abschlagsteuer. Warun eigendlich. Sind GB Shares A0D94M !?
      Nein, du hast keine GB-Aktien (Class B), sondern NL-Aktien (Class A). Und der aktuelle Quellensteuersatz in NL beträgt 15%, also alles korrekt.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 15:01:09
      Beitrag Nr. 329 ()
      Hallo @all,

      ich schreib' mal: Randnotiz ;-)

      Siemens wird Hauptanbieter von Shell im Bereich Stromverteilung

      MÜNCHEN (Dow Jones)
      Der Münchener Technologiekonzern Siemens hat mit dem britisch-niederländischen Ölkonzern Shell eine weltweite Rahmenvereinbarung über fünf Jahre geschlossen. Auf Grundlage dieses Vertrags werde Siemens Energy als Hauptanbieter Stromverteilungslösungen für Raffinerien, Gas- und Chemiefabriken sowie Förderprojekte von Royal Dutch Shell plc liefern, teilte der DAX-Konzern am Dienstag mit. Shell investiere pro Jahr zwischen 300 Mio und 400 Mio USD in Lösungen zur Stromverteilung.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 16:07:56
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.653.487 von Zeitblom am 09.06.10 09:31:37Hi,

      versteh ich das richtig, dass man als Besitzer von B-Shares kein Cash bekommt sondern immer B-Shares eingebucht bekommt?

      Sofern man mehr als 100Stück hält ;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 21:11:13
      Beitrag Nr. 331 ()
      'n Abend,

      eine Frage an die Gemeinschaft: Bei mir steht neben den 15% Steuern noch eine Position mit dem Titel "Steuerrückbehalt 10%" (Bezogen auf die Dividende).

      Wie ist dies zu interpretieren?
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 12:57:48
      Beitrag Nr. 332 ()
      Hallo @all,

      die Zeiten ändern sich...

      Heute steht im Handelsblatt:

      Shell kehrt ins Solargeschäft zurück Konzerntochter Solar Frontier baut ein riesiges Werk für eine neue Technik, die erst im kleinen Maßstab erprobt ist
      Georg Weishaupt München
      Noch ist Solar Frontier in der Öffentlichkeit wenig bekannt. Aber das Unternehmen hat große Pläne. "Wir bauen gerade in Japan eine Fabrik auf mit einer Kapazität von 900 Megawatt", kündigte Wolfgang Lange, frisch gekürter Europa-Chef, an. Damit will das japanische Unternehmen in die Liga der großen Solarfirmen weltweit aufsteigen.

      Der Newcomer aus Tokio ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Showa Shell Sekiyu, einem Joint-Venture des britischen und des japanischen Mineralölkonzerns. Shell ist daran mit 35 Prozent beteiligt. Showa Shell ist an der Börse in Tokio notiert.

      Shell meldet sich damit wieder im Solargeschäft zurück. Vor vier Jahren hatte sich der Energieriese aus dem Bereich zurückgezogen und die Sparte an den Bonner Konzern Solarworld verkauft. Nun also will es Shell noch einmal wissen. Solar Frontier startete 2007 mit einer kleinen Produktion von 20 Megawatt (MW) in Japan. Zwei Jahre später waren es 60 MW. 2011 soll die Kapazität auf 900 MW steigen - ein mutiger Schritt.

      "Wir investieren eine Milliarde Dollar in die neue Fabrik", sagt Lange. Außerdem setzen die Japaner auf eine neue Technik, die bislang von anderen Unternehmen erst im kleinen Maßstab produziert wird. Bei der CIS-Technologie werden Glasscheiben mit einer hauchdünnen Schicht aus Kupfer, Selen und Indium bedampft. "Diese Schicht hat nur ein Prozent der Dicke der meisten anderen heutigen Solarmodule", sagte Lange.

      Mit dem geringeren Materialeinsatz und weniger Produktionsschritten will Solar Frontier die Fertigungskosten deutlich senken. Das Unternehmen will sich mit dem US-Konzern First Solar messen, der weltweit als Champion bei den Fertigungskosten gilt.

      Nicht nur da greift Solar Frontier die Amerikaner an. First Solar ist bislang der weltweit größte Hersteller von Dünnschicht-Modulen. "Unsere Module enthalten jedoch keine toxischen Materialien", merkt Lange an. Die Amerikaner waren in die Kritik geraten, weil sie das giftige Cadmium-Tellurid verarbeiten. Vor kurzem entging First Solar in Brüssel nur knapp einem europaweiten Verbot dieses Stoffes.

      Langes Aufgabe ist es nun, das Geschäft in Deutschland und im übrigen Europa aufzubauen. Dabei will er mit drei großen Vertriebsorganisationen zusammenarbeiten. "Wir kommen gerade richtig zu einer Zeit, in der sich die Struktur der Branche radikal von mittleren zu wirklich großen Fabriken verändert", findet Lange.

      Dem pflichtet Torsten Henzelmann, Partner von Roland Berger Strategy Consultants, bei. "Im Solarmarkt gibt es hinsichtlich der kostengünstigen Fertigung und der Technologie noch viel Potenzial."


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 14:08:42
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.690.448 von K1200RS am 16.06.10 12:57:48...und in der gleichen Ausgabe steht:

      Deutsche drosseln die Vuvuzela
      (...) Die Lärm-Debatte in Südafrika könnte so den deutschen Vuvuzela-Machern einen zusätzlichen Umsatzschub bescheren. "Eigentlich war das Projekt für uns bereits abgeschlossen", sagt Urbas. Bis zum Beginn der WM hatte seine Firma fünf Mio. schallgedämpfte Vuvuzelas an Großkunden verkauft, darunter Edeka, Vodafone und Paulaner. Mit 1,5 Mio. Stück war der Tankstellenbetreiber Shell einer der größten Abnehmer.

      Die Kritiker hierzulande machen jedoch längst keinen Unterschied mehr zwischen den Vuvuzelas mit und ohne Lärmschutz. Vielerorts sind einfach alle Tröten bei Public-Viewing-Veranstaltungen verboten. Dem Verkauf hat das nach Angaben von Shell nicht geschadet. "Es gibt nach wie vor ein überragendes Interesse unserer Kunden an dem Produkt", sagt Unternehmenssprecherin Cornelia Wolber. Sollte die Ablehnung gegen die Vuvuzela wachsen, will Shell den Verkauf jedoch überdenken: "Wenn unsere Kunden die Vuvuzela nicht mehr haben wollen, werden wir darauf reagieren." (...)


      Na denn....
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 08:38:04
      Beitrag Nr. 334 ()
      Shell droht Nigeria mit Investitionsstopp

      http://www.ad-hoc-news.de/shell-droht-nigeria-mit-investitio…
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 19:04:20
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.702.609 von Public_Relations am 18.06.10 08:38:04Hat Nigeria bei der WM gegen England oder Niederlande gewonnen oder warum tun die das? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 19:06:09
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.687.119 von JCW am 15.06.10 21:11:13Früher waren GB Shares ganz Steuerfrei... Hat jemand eine Antwort auf die Frage?
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 19:20:16
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.690.904 von K1200RS am 16.06.10 14:08:42Am Liter Bier verdient die Tanke mehr als am Liter Kraftstoff :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 21:30:48
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.674 von MdBJuppZupp am 18.06.10 19:06:09'n Abend,

      der Spuk hat sich von selbst geklärt.

      Nach Rückfrage bei "meiner Bank" habe ich nun ein Korrekturschreiben mit dem Schlußsatz: "Wir bitten Sie, unser Versehen zu entschuldigen." erhalten.

      Die Position "Steuerrückhalt" wurde ersatzlos gestrichen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 00:10:57
      Beitrag Nr. 339 ()
      Hallo MdBJuppZupp,

      und auf deine Frage von weiter oben hatte ich doch schon geantwortet: Du hast keine GB-Shares, sondern NL-Shares.

      Im Übrigen sind (für in Deutschland ansässige Aktionäre) auch die GB-Aktien nicht steuerfrei, sondern unterliegen der Abgeltungsteuer.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 11:26:42
      Beitrag Nr. 340 ()
      Die Stockdividende der B-shares ist jetzt auch eingebucht worden.Der Reinvestierungspreis betrug GBP 17,093846 = 20,6445 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 20:56:52
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.707.781 von reckoner am 19.06.10 00:10:57Ich habe die GB00B03MLX29, Ursprungsland GB ohne Kanalinseln. Ich dachte es wären GB Aktien. :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 01:47:48
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hallo MdBJuppZupp,

      diese WKN habe ich noch nie gesehen, kauft man damit an einer Londoner Börse?

      Aber wenn ich sie etwa bei Codi eingebe, komme ich auch zur WKN A0D94M. Und das sind nunmal die NL-Shares, Class A. Dabei ist egal, wo man sie gekauft hat; ich habe meine B-Shares beispielsweise über XETRA gekauft, die Dividende kommt trotzdem aus UK in GBP (und zwar ohne Quellensteuer).

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 09:24:32
      Beitrag Nr. 343 ()
      RDS ist ein britisches Unternehmen.

      Die ISIN der A-Shares ist GB00B03MM408
      Die ISIN der B-Shares ist GB00B03MLX29

      http://www.shell.com/home/content/investor/share_price/diffe…

      Royal Dutch Shell is incorporated in England and Wales and tax-resident in the Netherlands. As a tax resident of the Netherlands, it is generally required by Dutch law to withhold tax at a rate of 15% on dividends with effect from January 1, 2007 (in 2006 the withholding tax rate was 25%) on its ordinary shares and ADRs, subject to the provisions of any applicable tax convention or domestic law. The following sets forth the operation of the provisions on dividends on Royal Dutch Shell’s various ordinary shares and ADRs to US and UK holders, as well as certain other tax rules pertinent to holders. Each holder should consult their tax advisor.

      Unter dem angegebenen Link kann man die Details des "Dividend access mechanism" nachlesen, der dafür sorgt dass die Dividende der B-Shares nicht von der Quellensteuer belastet wird.
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 15:52:45
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.746 von reckoner am 20.06.10 01:47:48Hallo @reckoner,

      man achte auf die Feinheiten:

      ISIN: GB00B03MLX29, WKN: A0D94M, Symbol: R6C bzw. RDSA

      Und immer ist von den gleichen Anteilsscheinen die Rede.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 20:41:18
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.746 von reckoner am 20.06.10 01:47:48Das ist die ISIN Nr. Die WKN ist A0D94M. Hab ich also NL Shares :rolleyes: Wir ist den die Nr. der GB Shares?
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 21:35:06
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.711.287 von MdBJuppZupp am 20.06.10 20:41:18habe ich doch oben geschrieben, GB00B03MLX29
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 22:57:18
      Beitrag Nr. 347 ()
      Hallo zusammen,

      vorweg, RDS ist natürlich ein britisches Unternehmen. Nur gibt es traditionsbedingt zwei Aktiengattungen, die eine notiert in NL (Class A, A0D94M, GB00B03MLX29) und die andere in UK (Class B, A0ER6S, GB00B03MM408); beide Gattungen kann man auch an anderen Börsen kaufen (die Class-A-Aktien etwa auch in London etc.).

      Unterschiede (imho):
      - Class-A: 15% Quellensteuer, Class-B: keine Quellensteuer
      - Die Aktienkurse variiren ein wenig
      - Liquidität (für Privatanleger wie uns(?) eher weniger wichtig, es gibt jedenfalls einen ordentlichen Handel bei beiden)
      - Class-B beinhaltet ein kleines Währungsrisiko (aber auch die Chance) vom "Ex-dividend date" bis zum "Payment date".

      Nur damit keine Mißverständniss auftreten, für in Deutschland ansässige Aktionäre fällt natürlich in jedem Fall die Abgeltungsteuer an, die NL-Quellensteuer wird angerechnet. Somit dürfte für den Normalanleger - im Gegensatz zu mir :lick: - der Steuerunterschied egal sein.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 23:04:05
      Beitrag Nr. 348 ()
      Hallo nochmal,

      eine kleine Anmerkung noch: jerobeam hat in #343 und auch in #346 die Gattungen vertauscht (ist ja nicht so tragisch, macht es aber chaotischer); richtig ist es wie in meinem Beitrag #347.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 23:31:48
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.711.463 von reckoner am 20.06.10 23:04:05oops.
      Danke für die Klarstellung, habe nicht aufgepasst ;)
      Wer die ISIN in die Suchmasken eingibt kriegt sowieso nochmal die Bestätigung der Bezeichnung.

      Und kaufen sollte man momentan ohnehin nur die B-Aktien, da sie immer noch rund 0.80 EUR günstiger sind.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 09:25:01
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.711.510 von jerobeam am 20.06.10 23:31:48Und kaufen sollte man momentan ohnehin nur die B-Aktien, da sie immer noch rund 0.80 EUR günstiger sind.

      Ich bleibe in den B-shares, bis diese mal teurer sind als die A-shares (Was ja schon mal der Fall war). Dann lohnt sich vielleicht ein Umstieg - man wird sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 12:29:37
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.447 von MdBJuppZupp am 19.06.10 20:56:52Vielen Dank @all Antwortern. Jetzt weiß ich bescheid.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 09:01:42
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hallo @all,

      mal etwas Neues:

      Richter kippt Obamas Ölbohr-Verbot
      http://www.handelsblatt.com/newsticker/politik/richter-kippt…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 11:59:34
      Beitrag Nr. 353 ()
      Als da wäre noch:

      EU erwägt Auflagen für Ölbohrungen in der Nordsee
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/schaerfere…

      Dazu fällt mir noch ein Absatz ein, den ich am 15.02.2010 las:

      (...)Wie in der Presse zu lesen war, könnte das Unternehmen Assets im Wert von über 10 Mrd. Dollar verkaufen, einschließlich der Ölfeld-Aktivitäten in der Nordsee. Royal Dutch Shell habe die schweizerische Großbank Credit Suisse (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) engagiert, um seine 1 Mrd. Dollar schwere europäische LPG-Sparte zu veräußern. (...)
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 10:54:15
      Beitrag Nr. 354 ()
      Hallo @all,

      soeben las ich:
      Möglicherweise könnten sich künftig nur noch große Konzerne wie Exxon Mobil und Shell Ölbohrungen im Golf von Mexiko leisten, warnen einige Marktbeobachter.

      Nachzulesen unter:
      Nur ein symbolischer Sieg für die Ölbranche
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gerichtsur…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 10:39:26
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.730.023 von K1200RS am 24.06.10 10:54:15Es ist ja deutlich zu beobachten,dass jetzt auch der Kurs von Royal Dutch merklich unter der Karibikgeschichte leidet.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 11:11:25
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.736.002 von Zeitblom am 25.06.10 10:39:26Ein weiterer Faktor ist:

      (...)Die Ölwerte gingen angesichts des gesunkenen Ölpreises ebenfalls mit tieferen Notierungen aus dem Handel. (...)

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/marktberi…
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 11:40:14
      Beitrag Nr. 357 ()
      Und sonst:

      Ölpreis hat lt. Charttechniker gute Chance für Anstieg auf 90 Dollar
      http://www.boerse-go.de/nachricht/OElpreis-hat-lt-Charttechn…

      Na ja...
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 12:25:04
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.736.002 von Zeitblom am 25.06.10 10:39:26Der Hurs hält sich doch relativ gut. Wenn ich mir die DAX Werte so ansehe, die leiden mehr. Und die haben mit der Bohrinsel nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 12:25:49
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.736.505 von K1200RS am 25.06.10 11:40:14Die Tankstellen haben das schon mal vorweg genommen ..
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 13:21:10
      Beitrag Nr. 360 ()
      Die Firmen, die Schiffe und andere Ausrüstung für die Bohrinseln liefern, fürchten massive Einbußen durch den im vergangenen Monat angeordneten Stopp. Sie argumentieren, die Regierung habe keine Beweise dafür, dass die zum Teil schon lange vor dem Moratorium begonnenen Bohrungen eine Bedrohung für den Golf darstellten. Die Regierung will dagegen Zeit haben, um Sicherheitsmaßnahmen und die Wirksamkeit von Regulierungen zu überprüfen.Bei diesen Firmen sind Kursrückgänge ebenfalls deutlich zu beobachten,z.B.bei Halliburton oder auch bei Fred.Olsen,bei dem ich engagiert bin.
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 13:05:42
      Beitrag Nr. 361 ()
      Hi Fans :cool: !

      Wie hoch ist denn jetzt die Marktkapitalisierung von R.D.shell
      überhaupt,ich bick da irgendwie nicht durch,es gibt

      4 MRD Stück "class A" Shares und
      3 MRD Stück "class B" shares

      Kann mir einer sagen ,ob das alles ist und wie sich de gesamte
      Marktkapitalisierung daraus berechnet :confused: ?

      Danke !

      MFg
      Zuki :p
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 13:41:35
      Beitrag Nr. 362 ()
      mit dem Aktienkurs multiplizieren und addieren ;)
      Sind rund 130 Mrd EUR bei 20.90 EUR Mittelwert der Kurse von A und B shares.
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 14:03:14
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.736.882 von MdBJuppZupp am 25.06.10 12:25:49Die Tankstellen haben das schon mal vorweg genommen...
      Du schreibst es...

      @Zeitblom:
      Ich glaube aber, dass Du dabei vergisst, dass ein Großteil der Erträge mittlerweile aus dem Bereich Gas kommt; man achte auf die Zukäufe der verangegnen Monate.
      Halliburton ist meines Wissens nach nur ein Dienstleister, der sein Geld überwiegend im Bereich Öl verdient.

      @Zukertort:
      Die Stückzahlen habe ich jetzt nicht nachgehalten und auch nicht im Kopf. Aber daraus kannst Du Dir die Markpakitalisierung doch selbst errechnen (Wechselkurs bedenken).
      A-Shares und B-Shares sind meines Wissens nach die einzigen Anteilsscheine.
      Ich schreib's mal salopp: B-Shares sind halt British belastet und A-Shares für den Rest der Welt ;-)
      Stimmwerte 1:1, nur die Kurse weichen meistens voneinander ab und auch die Besteuerung der Dividende.

      Und sonst, auch sehr interessant:
      http://www-static.shell.com/static/investor/downloads/shell_…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 14:59:37
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.771 von jerobeam am 27.06.10 13:41:35Danke Jerobeam ;)!

      So wie du hab ich mir das auch vorgestellt,
      und bin auf den gleichen Wert gekommen (130 MRD-€)
      ,ich brache den Wert nur,um ihn mit BP (85 MRD-$)
      zu vergleichen,um daraus abzulesen,welche aktie
      mehr Potential (nach oben) hat

      MFg
      Zuki :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 23:29:29
      Beitrag Nr. 365 ()
      Hallo Zukertort,

      >>>welche aktie mehr Potential (nach oben) hat

      Das ist doch wohl sonnenklar, BP hat mehr Potential noch oben (aber auch nach unten). Es ist halt alles sehr ungewiss und aktuell kann man BP auch nicht mehr mit RDS vergleichen. Bei BP sind wir nur noch in einer Spekulation auf die Entschädigungsleistungen (Zockerwert), bei RDS hingegen geht es wie gehabt hauptsächlich um den Ölpreis und die zukünftigen Gewinne.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 06:46:50
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.611 von reckoner am 27.06.10 23:29:29Shell provoziert Regierung in Washington

      Der niederländisch-britische Ölkonzern prescht im Streit um neue Tiefseebohrungen vor der US-Küste voran. Konzernchef Peter Voser forderte einen Ausbau der Förderung im Golf von Mexiko - ungeachtet der dramatischen Folgen der dortigen Ölpest.

      "Vor dem Hintergrund der wachsenden Bevölkerung und des steigenden weltweiten Energiebedarfs müssen wir diese Ressourcen in der Tiefsee ausschöpfen", forderte Voser am Sonntag auf einer Fachkonferenz im südafrikanischen Kapstadt. "Ich erwarte daher, dass wir die Förderung fortsetzen werden."
      Einige Änderungen, räumte der Shell -Chef ein, seien dazu zwar erforderlich. Die künftigen Sicherheitsvorgaben, die derzeit von der Regierung in Washington vorbereitet werden, würde sein Konzern aber bereits heute weitestgehend erfüllen.



      Voser fällt der US-Regierung damit gleich in doppelter Hinsicht in den Rücken. Zum einen hatte Präsident Obama unter dem Eindruck der verheerenden Ölpest ein sechsmonatiges Moratorium für neue Tiefseebohrungen verhängt. Er wollte damit den Experten Zeit geben, zunächst die Ursachen für die Explosion der BP-Plattform "Deepwater Horizon" zu klären, um vergleichbare Unfälle auf anderen Plattformen auszuschließen. Diesen Bohrstopp hatten die betroffenen Konzerne angefochten - und in der vergangenen Woche einen Sieg vor einem Gericht in New Orleans errungen.

      Obwohl der Richter das Moratorium für unzulässig erklärt hatte, halten sich die US-Ölkonzerne bislang zurück. Sie wollen zunächst abwarten, wie die Regierung auf den Richterspruch reagiert, und scheuen offensichtlich den öffentlichen Konflikt mit Obama . Dessen Innenminister Ken Salazar hatte bereits kurz nach der Entscheidung aus New Orleans angekündigt, einen neuen Bohrstopp zu erlassen. Zugleich ging die Regierung gegen das Urteil in Berufung. Beides kümmert Shell-Chef Peter Voser offensichtlich wenig.

      "Wir fördern anders als BP"

      Neben dem Streit um die künftige Tiefseeförderung provoziert Voser die Politik mit seiner Aussage, die Shell-Plattformen verfügten bereits über alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen. Anhörungen in Washington haben bislang eher zu der Erkenntnis geführt, dass auch die BP-Rivalen im Golf nicht ausreichend in die Sicherheit investiert und keine detaillierten Notfallpläne ausgearbeitet haben. "Wir fördern anders als BP", distanzierte sich Voser vom Rivalen. "Einigen Firmen wird dieses Unglück eine Lehre sein."
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 07:26:40
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.817 von Zukertort am 28.06.10 06:46:50Man könnte es auch mit "Öl ins Feuer gießen" untertiteln...

      Ansonsten gibt's noch BP und Shell evakuieren Öl-Plattformen im Golf
      http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/angst-vo…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 11:48:39
      Beitrag Nr. 368 ()
      Mal etwas Neues von der Konkurrenz:

      BP-Aktie:
      Kaufen auf Teufel komm raus
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/bp-aktie-…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 14:14:36
      Beitrag Nr. 369 ()
      ...und noch etwas Lesestoff:

      Thilenius-Kolumne
      Umschichten beim Öl
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,703246…

      Na denn.....
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 15:45:02
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.744.949 von K1200RS am 28.06.10 11:48:39Wenn diese Banalysten schreien: "Kaufen auf Teufel ....",
      dann ist das das signal für: Auf keinen Fall kaufen,nmoch nicht !

      Erst wenn sämtliche Banalysten BP auf "Sell" haben und keine
      Hoffnung mehr sehen,dann rein ;) !!

      MFG
      Zuki :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 20:42:23
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.746.236 von Zukertort am 28.06.10 15:45:02Ungefähr dies habe ich zwischen den Zeilen auch gelesen, aber diese Praxis ist kein Geheimnis...

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 20:46:20
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.924 von K1200RS am 28.06.10 20:42:23Nachschlag: US-Bohrunternehmen Noble kauft Wettbewerber für 2,16 Mrd USD
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17267420…
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 10:44:30
      Beitrag Nr. 373 ()
      Hallo @all,

      noch eine allgemeine Randnotiz: Rohstoffjäger entdecken großes Ölfeld vor Schottland
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,703294,0…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 14:09:55
      Beitrag Nr. 374 ()
      Wenn ich solche Sätze lese, wie:

      (...) Seit der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" sind im Golf von Mexiko bis zu 4,2 Mio. Barrel Öl ausgelaufen. Zum Vergleich: Weltweit verbrauchen die Menschen pro Tag 85 Mio. Barrel des Rohstoffs. (...)

      (...) Das Ölloch wird für BP zum Fass ohne Boden: Der Energiekonzern muss für die Beseitigung der Ölpest im Golf von Mexiko immer tiefer in die Tasche greifen. Inzwischen belaufen sich die Kosten auf über 100 Millionen Dollar am Tag. (...)


      Denke ich mir: Wenn sie einmalig $2,5 Mio. auf mein Konto überweisen würden, hätte ich weitestgehend ausgesorgt, und bei ihnen würden solche Peanuts gar nicht auffallen...

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energiekon…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 15:50:45
      Beitrag Nr. 375 ()
      Hallo @all,

      öfter mal etwas Neues:

      02.07.2010 12:39
      Royal Dutch Shell plc Scrip Dividend Scheme
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-07/17314796…

      Verkauf der Shell-Raffinerien vorerst geplatzt
      Der Verkauf der Raffinerien des Ölkonzerns Shell in Hamburg-Harburg und in Heide-Hemmingstedt an einen Investor aus Indien ist nach Informationen von NDR 90,3 vorerst geplatzt. Dem Bericht vom Freitag zufolge brach Shell die Verhandlungen mit Essar Oil ab, weil der indische Konzern ein zu niedriges Angebot auf den Tisch legte. Seit mehr als 15 Monaten sucht Shell einen Käufer für die beiden profitablen deutschen Raffinerien sowie eine Raffinerie im britischen Stanlow.
      Anlagen sollen nun einzeln verkauft werden

      Eine Sprecherin von Shell Deutschland bestätigte NDR 90,3, dass das Unternehmen jetzt nach neuen Investoren suche. Das Unternehmen will nun die drei Raffinerien nicht mehr im Paket, sondern die Anlagen einzeln verkaufen. Die Mitarbeiter - in Harburg udn Heide sind jeweils rund 570 Menschen beschäftigt - habe man in einer Mitteilung um Geduld gebeten, so die Sprecherin. Zurzeit würden Investoren über die Raffinerie-Gelände in Harburg und Heide geführt.

      Shell hatte früher angekündigt, die Anlagen könnten auch geschlossen werden, falls sich kein Käufer finde. Für die Gewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (BCE) ist eine Schließung inakzeptabel. Bezirksleiter Jan Eulen sagte NDR 90,3, die langen Verhandlungen zermürbten die Mitarbeiter. Sie bräuchten schnell Klarheit.
      Stand: 02.07.2010 14:30


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 14:06:40
      Beitrag Nr. 376 ()
      ...und noch etwas Lesestoff bzgl. der Konkurrenz:

      (...)Der Kurs der BP-Aktien hat sich seit der Katastrophe halbiert, der Konzern hat damit rund 100 Mrd. Dollar an Marktwert verloren. Den Branchenriesen Royal Dutch Shell, Exxon-Mobil, Total und Petrochina werden an den Börsen bereits Ambitionen nachgesagt, die Briten feindlich übernehmen zu wollen. (...)

      Nachzulesen unter: Die ersten „Geier“ warten schon auf BP
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/oelkonzern…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 14:36:22
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.776.881 von K1200RS am 05.07.10 14:06:40Gleiches Thema:

      (...) Als potenzielle Übernahme-Interessenten gelten BPs Hauptkonkurrenten, die amerikanische ExxonMobil und die niederländisch-britische Royal Dutch Shell. (...)

      Britische Regierung stellt sich auf BP-Kollaps ein
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/notfallpla…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 11:58:17
      Beitrag Nr. 378 ()
      Hallo @all,

      auch das noch:

      ROYAL DUTCH SHELL - Das hätte nicht passieren dürfen
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/ROYAL-DUTCH-SHELL-Das…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 12:21:10
      Beitrag Nr. 379 ()
      Allein auf weiter Flur...

      ...mal wieder etwas Neues aus dem heutigen HB:

      Die Ölpreise haben am Donnerstag an ihren Aufwärtstrend vom Vortag angeknüpft.
      dpa-afx SINGAPUR. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August kostete im frühen Handel 74,64 Dollar. Das waren 57 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 43 Cent auf 73,94 Dollar. Am Mittwoch waren die Ölpreise kräftig um rund drei Dollar gestiegen.

      Händler begründeten die Kursgewinne am Ölmarkt vor allem mit den sehr festen Aktienmärkten in den USA und Asien. Die Stimmung der Investoren habe sich zuletzt merklich aufgehellt, nachdem sie an den Vortagen von Sorgen um die globale Konjunktur belastet worden war. So hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose für das weltweite Wachstum unlängst angehoben.


      Ergo: Die EUR 20,-- Marke könnte für dieses Jahr der Vergangenheit angehören. Von einigen "Absackern" einmal abgesehen, dürfte die Grundrichtung gen Norden sein.

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 14:24:24
      Beitrag Nr. 380 ()
      Wen's interessiert:

      (...) Nigerias Aufstieg zur Ölmacht begann 1956 mit der ersten erfolgreichen Bohrung von Royal Dutch Shell im Nigerdelta. (...)

      Nachzulesen unter: Die ganz alltägliche Ölpest
      http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/nigerdel…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 10.07.10 19:44:55
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.792.478 von K1200RS am 08.07.10 12:21:10Nicht mehr ganz alleine. Bin aus dem Urlaub zurück :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 19:42:45
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.803.689 von MdBJuppZupp am 10.07.10 19:44:55Na denn...

      ..und ich dachte schon, ich wäre nur noch ganz alleine im Wald ;-)

      Hat es sich denn gelohnt?

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 15:22:45
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hallo @all,

      so sieht's aus:

      Rohstoffe:
      Investoren machen Kasse, Ölpreis sinkt
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffe-inv…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 25.07.10 16:26:19
      Beitrag Nr. 384 ()
      Hallo @all,

      damit hier nichts und niemand einschläft, mal etwas Lesestoff aus dem Handelsblatt vom vergangenen Freitag:

      Wenn Eisberge auf die Ölplattformen zutreiben
      Gerd Braune Ottawa

      Als "Eisberg-Allee" sind die Baffin Bay und die Davis Strait zwischen Grönland und dem kanadischen arktischen Archipel bekannt. Die grönländischen Gletscher "kalben", und die abbrechenden Eisberge wandern südwärts Richtung Atlantik. Die Baffin Bay birgt aber vermutlich Ölreichtum: Sollten Probebohrungen in diesem Sommer dies bestätigen, werden die Eisberge in wenigen Jahren an Ölplattformen vorbeiziehen - oder sie bedrohen.

      Dass gerade jetzt, während die Katastrophe der Deepwater Horizon den Golf von Mexiko verpestet, das schottische Unternehmen Cairn Energy zwei Bohrungen vor der Westküste Grönlands vornimmt, stößt bei Umweltschützern auf Unverständnis. "Es ist eine bittere Enttäuschung, dass die Öl-Exploration in dieser sensiblen arktischen Umgebung begonnen hat", klagt Dan Barlow vom WWF Schottland.

      Die Regierung Grönlands widerspricht. Anders als im Golf, wo in 1500 Meter Tiefe gebohrt werde, seien die Bohrung vor Grönland "Standardoperationen" in 300 bis 500 Metern Tiefe, entgegnet Jorn Skov Neilsen vom Industrieministerium. Zudem würden in Grönland die strengen norwegischen Vorschriften angewandt, nicht das "liberalere" Recht der USA. "Wir glauben, dass das Gebiet ein großes Potenzial hat", sagt ein Sprecher von Cairn Energy.

      Die Ölpest im Golf von Mexiko hat zumindest vor Alaska die Ölsuche in arktischen Gewässern verzögert und könnte international zu schärferen Genehmigungsvorschriften, Auflagen und Kontrollen führen. Sie wird die Regierungen der Arktis-Anrainerstaaten und die Ölkonzerne aber nicht davon abhalten, die vermuteten Öl- und Erdgasquellen zu erschließen.

      Es habe offenbar beträchtliche technische Fehler und menschliche Irrtümer bei der Katastrophe der Deepwater Horizon-Ölplattform im Golf von Mexiko gegeben, sagt Jostein Dahl Karlsen, Vorsitzender der Beratergruppe für Öl- und Gastechnologie der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in Paris. "Die Regierungen müssen entscheiden, welche Konsequenzen sie bei der Regulierung ziehen." Noch sei es zu früh, Schlüsse aus dem Unglück zu ziehen. Aber mit einem Ende der Öl- und Gasförderung in der Arktis rechne er jedenfalls nicht. Für die IEA sind die Tiefsee-Ölreservoirs und die Vorkommen in der Arktis die beiden "Frontier Areas", die für die künftige Bedarfsdeckung wichtig sind.

      "Jedermann hält zur Zeit den Atem an, weil wir noch nicht wissen, wie es weitergehen wird", meint Donald Gautier und hat dabei die zum Polarmeer gehörende Tschuktschen-See zwischen Alaska und Russland und die Beaufort-See vor Alaska im Blick, wo in diesem Jahr Shell Explorationsbohrungen vornehmen wollte. Gautier weiß, wovon er spricht. Er war Leiter des Cara-Projekts der US-amerikanischen Forschungsbehörde Geological Survey (USGS), das verblüffende Ergebnisse brachte: Im Jahr 2000 hatten die USGS-Experten erstmals mit Schätzungen über Vorkommen in der Arktis Aufsehen erregt. Vor zwei Jahren legten sie eine überarbeitete Studie vor. Sie besagt: "Der extensive arktische Festlandssockel könnte das geografisch größte unerforschte künftige Gebiet für Petroleum sein, das auf der Erde verblieben ist." Die vermuteten 90 Milliarden Barrel stellen 13 Prozent der unentdeckten globalen Ölreserven dar, die rund 48 Billionen Kubikmeter Erdgas etwa 30 Prozent der unentdeckten Gasreserven. Umgerechnet in Öl-Äquivalent addieren sich die Vorräte auf 412 Milliarden Barrel Öl oder 22 Prozent der unentdeckten, technisch abbaubaren Reserven der Welt.

      Erwartungen wecken Begehrlichkeiten 84 Prozent der geschätzten unentdeckten Ressourcen liegen im Meer. Für die Ölgewinnung sind die Zonen Alaska, das amerasische Becken entlang des kanadischen Archipels bis Russland sowie das ost- und das westgrönländische Bassin interessant. Bei Gas liegt der Brennpunkt im westsibirischen Becken, im östlichen Barents-Becken und erneut in Alaska.

      Diese Erwartungen wecken Begehrlichkeiten - auch angesichts des drastischen Schwunds des Meereises im Sommer aufgrund der Klimaveränderungen. Dies öffnet die arktischen Gewässer für wirtschaftliche Nutzung in einem Maß, das noch vor zehn Jahren unvorstellbar war.

      Während im Atlantik und Pazifik sehr schnell das Kontinentalschelf endet und die Tiefsee beginnt, ist das Nordpolarmeer zum großen Teil relativ flach. Das Gebiet nördlich des Polarkreises umfasst etwa 21 Millionen Quadratkilometer. Zwei Drittel davon sind Meer, oft mit einer Wassertiefe von weniger als 500 Metern. Hier wird der überwiegende Teil der Öl- und Gasvorräte vermutet, während die Tiefsee weniger attraktiv erscheint. Offshore-Ölbohrungen in der Arktis sind somit keine Tiefseebohrungen wie im Golf.

      Das macht die Ölbohrungen in der Arktis aber nicht weniger gefährlich. Umweltschützer fürchten, dass ein Ölunglück noch verheerendere Auswirkungen hätte als in südlichen, wärmeren Regionen. Sie verweisen darauf, dass die Arktis ein extrem sensibles Ökosystem hat und die Abgeschiedenheit der Region schnelle und effektive Rettungsmaßnahmen nach einem Unfall unmöglich macht. Der WWF und andere Umweltverbände fordern, keine neuen Bohrungen zuzulassen, bis die Kapazitäten für eine schnelle Reaktion auf Ölverschmutzungen in der Arktis bereitstehen.

      Allerdings gibt es auch nur wenige Bereiche, in denen aktuell Bohrungen anstanden. Shell wollte im Juli mit Exploration in der Tschuktschen- und Beaufort-See beginnen. US-Innenminister Ken Salazar hatte aber Anfang Juni klar gemacht, dass der Konzern jetzt nicht mit einer Genehmigung rechnen kann. Nun hofft Shell Alaska, das zwei Milliarden Dollar für Bohrrechte im Eismeer gezahlt hat, im nächsten Jahr die Exploration beginnen zu können. Sein Unternehmen hoffe auf Klarheit bis Ende dieses Jahres, sagte Peter Slaiby, Vizepräsident von Shell Alaska. Die Regierung hat auch die bis 2012 geplanten Versteigerungen neuer Bohrrechte ausgesetzt.

      Nach dem Desaster mit seiner Ölplattform im Golf wird auch BP keine Probebohrungen in der Arktis beginnen. BP ist neben Conoco Phillips der bedeutendste Ölförderer in Alaska. Wegen der Überprüfung der Sicherheitsbestimmungen würden die Bohrungen auf nächstes Jahr verschoben, sagt BP Alaska-Sprecher Steve Rinehart dem Handelsblatt. Was nicht der einzige Unsicherheitsfaktor für BP ist: Nach Zeitungsberichten will BP einen Teil seiner Rechte am Prudhoe-Bay-Ölfeld dem US-Konzern Apache verkaufen. "Dies sind Marktspekulationen, zu denen wir uns nicht äußern", lehnt Rinehart eine Stellungnahme hierzu ab.

      In der angrenzenden Hohen Arktis Kanadas werden bisher keine Offshore-Öl- und Gasbohrungen vorgenommen. "Es gibt derzeit keine Anträge auf Bohrungen", teilt das National Energy Board mit. Kanadas Regierung hat im Lichte der Golf-Ölpest eine Überprüfung der Vorschriften angeordnet, die im Spätsommer beginnen soll.

      Grönland setzt Ölaktivitäten ungebremst fort.

      Im Gegensatz zu Alaska und Kanada verfolgt Grönland die Entwicklung von Ölfeldern auch jetzt aktiv. Im vergangenen Jahr hatte es mehrere Blocks für die Öl- und Erdgassuche in der Baffin Bay freigegeben. "Die Entwicklung von Ölaktivitäten ist eine der wichtigsten Bereiche, wenn wir genug eigene Einnahmen schaffen wollen, um die Subventionen Dänemarks zu ersetzen", meint der zuständige Minister Ove Karl Berthelsen. Mitte Juni erhielt das schottische Unternehmen Cairn Energy die Genehmigung für Probebohrungen. Anfang Juli begann der Konzern mit Bohrungen im Meer zwischen Grönland und Kanada.

      Cairn ist das erste Unternehmen seit zehn Jahren, das an Grönlands Küste bohrt. Auch Exxon, Chevron und Husky haben Rechte erworben, aber noch keine Termine für Bohrungen festgelegt. Vor den Eisbergen haben die Grönländer keine Angst. Sie haben gesehen, dass die Kanadier seit Jahren vor Neufundland Öl in einem Seegebiet fördern, das ebenfalls zur "Eisberg-Allee" gehört.

      ANRAINERSTAATEN

      Russland Entlang der sibirischen Küsten setzen die Russen stark auf landgestützte Ölförderung, haben mit den Shtokman-Erdgasfeld in der Barentssee aber eines der weltweit größten Offshore-Gasfelder in ihrem Hoheitsbereich. Wann das Projekt in Angriff genommen wird, ist unklar. Nach Berichten streiten die Partner - Gazprom und Total - über die Pipeline-Anbindung.

      Norwegen Für die Region um die Lofoten und Vesteralen-Inseln haben die Norweger vor Jahren ein Moratorium verhängt. Sie fördern aber in mehreren Feldern in der norwegischen See und in der Barentssee, die im Gegensatz zu den meisten Randmeeren des Arktischen Ozeans selbst im Winter weitgehend eisfrei ist.


      und:

      24-07-2010 17:12 Shell preparing to return Gulf of Mexico operation
      HOUSTON, July 24 (Reuters) - Shell Oil Co said on Saturday that it was preparing to ramp up production in the eastern and central Gulf of Mexico as Tropical Depression Bonnie continued to weaken.

      As part of that process, Shell was preparing to return workers who had been evacuated from offshore facilities. Shell said it had completed the evacuations by Saturday morning.

      (Reporting by Erwin Seba; Editing by Will Dunham) Keywords: STORM BONNIE/SHELL (erwin.seba@thomsonreuters.com; +1 713 210 8508; Reuters Messaging: erwin.seba.reuters.com@reuters.net)


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 15:18:59
      Beitrag Nr. 385 ()
      Übrigens ist am 29.Juli Announcement day für die Interimsdividende,8. September 2010 ist dann payment day.
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 11:18:25
      Beitrag Nr. 386 ()
      Und noch etwas zum Gucken:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energiekon…

      ...und lesen:

      Ölpreise legen leicht zu
      dpa-afx SINGAPUR. Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im September kostete am Morgen 79,01 Dollar und damit drei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent legte um fünf Cent auf 77,55 Dollar zu.

      Händler führten den leichten Preisauftrieb auf die Erwartung eines Rückgangs der US-Rohölbestände zurück. Am Nachmittag werden neue Daten des Brancheninstituts API veröffentlicht. Die Daten der Regierung folgen am Mittwochnachmittag. Angesichts des nachlassenden Schwungs der US-Wirtschaft rechnen Experten mit einer künftig eher gedämpften Ölnachfrage.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 09:39:15
      Beitrag Nr. 387 ()
      Gemischt fiel das Zahlenwerk beim britisch-niederländischen Ölkonzern Royal Dutch Shell aus. Das Unternehmen konnte im zweiten Quartal dank eines gestiegenen Ölpreises, einer höheren Produktion und eines Stellenabbaus den Gewinn steigern, Konzernchef Peter Voser sprach allerdings von einem unsicheren Ausblick. Unter dem Strich brachte das den Anteilsscheinen ein Plus von 0,48 Prozent auf 1.795,50 Pence ein.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 09:55:13
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.894.312 von Zeitblom am 29.07.10 09:39:15...oder so:

      Shell steigert Gewinn stärker als erwartet - Ausblick bleibt unsicher
      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/wirtschaft/Shell…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 12:19:42
      Beitrag Nr. 389 ()
      Der größte europäische Ölkonzern Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) hat im zweiten Quartal einen Gewinnzuwachs von 15 Prozent erzielt, was mit höheren Ölpreisen und einem Produktionsanstieg zusammenhängt. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich demnach auf 4,39 Mrd. Dollar. Der um Bestandswertveränderungen bereinigte Gewinn (CCS) lag bei 4,53 Mrd. Dollar (+94 Prozent). Der um Bestandswertveränderungen und Einmaleffekte bereinigte Gewinn betrug 4,21 Mrd. Dollar. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 4,08 Mrd. Dollar erwartet. Der Umsatz erreichte 90,57 Mrd. Dollar und lag damit deutlich über dem Niveau des zweiten Quartals 2009 (63,88 Mrd. Dollar). Royal Dutch Shell gewinnen im FTSE 100 ein knappes Prozent. :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 14:11:05
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.895.754 von MdBJuppZupp am 29.07.10 12:19:42...und jeder schreibt es anders:

      Shell profitiert im 2Q von höherer Förderung und Kostenabbau
      http://www.dowjones.de/site/2010/07/shell-profitiert-im-2q-v…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 14:46:29
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.896.454 von K1200RS am 29.07.10 14:11:05einen habe ich noch:

      BP-Konkurrent Shell steht glänzend da
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gewinn-ste…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 15:05:47
      Beitrag Nr. 392 ()
      Der Konzern gab am Donnerstag für den Zeitraum April bis Juni 2010 eine Dividende von 0,42 Prozent pro Aktie bekannt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 15:15:59
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.896.985 von Zeitblom am 29.07.10 15:05:47JPMorgan hat die Einstufung für die Aktie von Royal Dutch Shell von "Neutral" auf "Overweight" angehoben, das Kursziel aber auf 2.050,00 Pence belassen. Seine neue
      Ölpreis-Schätzung führe zu einem niedrigeren Abfluss des Zahlungsstromes für das
      Gesamtjahr 2010, schrieb Analyst Fred Lucas in einer Studie vom Montag. Er
      prognostiziert für den Energiekonzern im Jahresvergleich das höchste
      Gewinnwachstum pro Aktie und das niedrigste Marktrisiko im Sektor./
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 15:23:02
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.897.085 von Zeitblom am 29.07.10 15:15:59Na denn: Alles Bestens ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 18:40:13
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.897.164 von K1200RS am 29.07.10 15:23:02Offenbar nicht,denn Royal Dutch schliesst im minus.
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 15:27:05
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.898.924 von Zeitblom am 29.07.10 18:40:13Nimm's sportlich. Soeben las ich im Handelsblatt von vorgestern:

      BP-Konkurrenten Shell und Exxon verdienen glänzend Shell-Chef Peter Voser verteidigt Tiefseebohrungen der Ölkonzerne.
      Michael Maisch
      London

      Wenn dramatische Katastrophen ausbleiben, lässt sich im Ölgeschäft noch immer reichlich Geld verdienen. Höhere Ölpreise und größere Fördermengen haben dem US-Ölmulti Exxon Mobil einen kräftigen Gewinnsprung beschert. Im zweiten Quartal stieg der Nettogewinn im Jahresvergleich um 85 Prozent auf 7,6 Mrd. Dollar. Auch der größte europäische Ölkonzern Shell verdiente im zweiten Quartal glänzend. Der britisch-niederländische Konzern steigerte seinen Gewinn kräftig auf 4,39 Mrd. Dollar.

      Die Explosion der Tiefseeplattform Deepwater Horizon des Konkurrenten BP und die Ölpest im Golf von Mexiko hatte die gesamte Branche in Verruf gebracht. Seit dem Unglück sind wahrscheinlich mehr als fünf Mio. Barrel Öl ins Meer geflossen. Trotzdem verteidigte Shell-Chef Peter Voser die umstrittenen Tiefsee-Bohrungen. Die Ölkatastrophe sei zwar "eine Tragödie für alle Betroffenen", die Erschließung von Tiefsee-Ölressourcen werde aber auch künftig eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung spielen, US-Kongress arbeitet an Gesetz mit strengeren Regeln.

      BP hatte am Dienstag für das zweite Quartal ein Rekordminus von 17,2 Mrd. Dollar gemeldet. Verantwortlich für den Einbruch waren vor allem die 32 Mrd. Dollar, die der angeschlagene Konzern für die Beseitigung der Schäden der Ölkatastrophe zurücklegen musste. Nach dem Desaster im Golf von Mexiko hatte die amerikanische Regierung Tiefseebohrungen vor der US-Küste zunächst untersagt. Das Verbot zwang Shell sieben Bohrinseln stillzulegen. Konzern-Chef Voser bezifferte den Schaden bis Jahresende auf rund 200 Mio. Dollar. Den Großteil der Kosten müssten die Eigentümer der Plattformen wie Transocean oder Noble Corp tragen, teilte Shell mit. Schadensersatzklagen gegen BP seien aber nicht ausgeschlossen.

      Derzeit arbeitet der US-Kongress an einem Gesetz, mit dem härtere Regeln für die Erschließung von Ölvorkommen vor der US-Küste durchgesetzt werden sollen. Der Entwurf würde es BP wegen mangelhafter Sicherheitsstandards auch untersagen, neue Bohrlizenzen zu erwerben. In einem Brief an den Kongress warnte der britische Konzern, dass ein solches Verbot negative Folgen für die Arbeitsplätze und die Energieversorgung der USA hätte.


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 10:00:34
      Beitrag Nr. 397 ()
      Hallo @all,

      hier habe ich noch etwas Lesestoff:

      Deutsche Spritfabriken vor dem Aus
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,709…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 21:42:52
      Beitrag Nr. 398 ()
      Hallo @all,

      da ist sie wieder, die "Corporate action notice":
      Dividende EUR 0,3227 pro Aktie,
      Extag: 04.08.2010
      Zahlbarkeitstag: 08.09.2010

      Und sonst:

      09-08-2010 04:00 =DJ 2nd UPDATE: Eastern Star Launches A$100M Placement, Buys LNG Site
      By Ross Kelly
      Of DOW JONES NEWSWIRES

      SYDNEY (Dow Jones)--Eastern Star Gas Ltd. (ESG.AU) is pressing on with its ambition to be one of the first Australian companies to turn coal seam gas into liquefied natural gas for export, on Monday launching a A$100 million share placement and announcing it has bought some land to accommodate a small-scale LNG processing plant in New South Wales state.

      Far larger players, including BG Group PLC and Royal Dutch Shell, are vying to be the first in the world to super cool the unconventional gas for export from massive projects in Queensland state, slated to go live from 2014.

      Eastern Star and its Japanese partners Hitachi Ltd. and Toyo Engineering Corp., which will provide the technology, are betting regional energy demand will grow so quickly that there will be a need to focus on small-scale natural gas reserves too, especially in Southeast Asia.

      Eastern Star's share issue will test 20% shareholder Santos Ltd.'s (STO.AU) intentions for its investment in the company.

      Santos is building a competing LNG project in Queensland and some analysts believe it may have put its foot on Eastern Star as a potential tie-back gas supply option for the Queensland project. Santos also has a 35% stake in Eastern Star's Narrabri coal seam gas prospect.

      Eastern Star declined to comment Monday on whether Santos intends to participate in the placement and a Santos spokesman wasn't immediately available for comment.

      New shares in Eastern Star are being issued with an underwritten floor price of 82 Australian cents each, with the final issue price to be determined by a bookbuild. The company's existing shares, which last traded 10.4% above the floor price at 91.5 cents, have been placed in a trading halt until no later than Tuesday morning.

      Sydney-based Eastern Star wants to start exporting 1 million metric tons of LNG a year from a A$1 billion processing plant at the port of Newcastle by 2014.

      The company has agreed to acquire a 24 hectare parcel of land on Kooragang Island, Newcastle for A$25 million plus "pre-transaction costs" and taxes.

      Proceeds from the raising will also be used for ongoing exploration costs of about A$48 million and front-end engineering and design costs of about A$34 million for the proposed LNG plant.

      Credit Suisse and RBS are the joint lead managers of the placement.

      Goldman Sachs analyst Mark Wiseman was surprised by the timing of the raising, given potential positive news flow from Eastern Star in the coming months related to pilot gas flow test results and additional reserves bookings.

      "The timing of funding requirements for Narrabri LNG may have been outside Eastern Star's control," Wiseman said. "However, what is required in the next six months for this purpose only appears to represent about 25%-35% of the capital being raised."

      Wiseman maintained a buy recommendation on Eastern Star with a A$1.28 price target. It's still unclear whether Santos will want to participate in Eastern Star's LNG plans with its 35% interest in the Narrabri gas fields, Wiseman said.

      -By Ross Kelly, Dow Jones Newswires; 61-2-8272-4692; Ross.Kelly@dowjones.com


      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 22:05:18
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.954.898 von K1200RS am 09.08.10 21:42:52Eines habe ich noch:

      DJ Ölpreis steigt im Sog der Aktienmärkte
      NEW YORK(Dow Jones)--Der Ölpreis hat am Montag von den Kursgewinnen der Aktienmärkte profitiert und fester geschlossen. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex stieg der nächstfällige September-Kontrakt auf ein Barrel Rohöl der Sorte WTI um 1,0% bzw 0,78 USD auf 81,48 USD.

      Nachdem der Ölpreis in der vergangenen Woche über 80 USD gestiegen sei und sich dort trotz schwacher Konjunkturdaten gehalten habe, habe sich unter Analysten die Überzeugung durchgesetzt, dass Rohöl eine neue, höhere Handelsspanne erreicht habe, sagte ein Marktteilnehmer. Die Analysten warteten nun auf die US-Notenbanksitzung am Dienstag. Nach den zuletzt überwiegend enttäuschenden Konjunkturdaten dürfte die Federal Reserve neue geldpolitische Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft ankündigen, hieß es.

      Viel hänge davon ab, wie die Notenbanker die wirtschaftliche Lage einschätzten. Wenn sie von einer Erholung sprächen, und sei es auch nur eine langsame, wäre das in Ordnung, hieß es mit Blick auf den Ölpreis.

      DJG/DJN/cln

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 19:36:18
      Beitrag Nr. 400 ()
      Hallo @all,

      hier gibt's mal wieder etwas Lesestoff:

      Private investor Klesch buys Shell's Heide refinery
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17753532…

      Verkauf von BEB-Gasspeichergeschäft geht in heiße Phase
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11874044/5934…

      Na denn: Ein schönes Wochenende.
      K1200RS
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 19:56:19
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.022.747 von K1200RS am 20.08.10 19:36:18Danke und dir auch ein schönes WE :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 17:51:17
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hallo @all,

      hier gibt's noch etwas zum Zeitvertreib:

      Sinopec 1st Half Net Profit Rises 6.7%; Above Expectations
      http://www.foxbusiness.com/markets/2010/08/22/sinopec-st-hal…

      Kasachstan verstaatlicht seine Energiereserven
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/oel-und-ga…

      Brazil Court Fines Shell, BASF $654 Million For Toxic Leaks- Report
      http://www.foxbusiness.com/markets/2010/08/21/brazil-court-f…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 17:52:05
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.022.859 von MdBJuppZupp am 20.08.10 19:56:19Danke....hätte ich doch fast vergessen ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 00:46:34
      Beitrag Nr. 404 ()
      Hallo....mal wieder etwas Lesestoff:

      Ölkonzern KNOC plant feindliche Übernahme
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gebot-fuer…

      BASF und Shell sollen halbe Milliarde Euro zahlen
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kranke-arb…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 14:55:40
      Beitrag Nr. 405 ()
      Hallo @all,

      mal wieder etwas Neues aus dem heutigen Handelsblatt:

      GDF Suez plant Milliardenzukauf in Deutschland
      Holger Alich
      Paris

      Beim französischen Energieriesen GDF Suez dürfte die Abteilung "Fusionen & Übernahmen" in diesem Sommer Überstunden schieben statt in den Urlaub zu fahren. Vor zwei Wochen machten die Franzosen die Übernahme von International Power für sechs Mrd. Euro perfekt. Nun will sich GDF Suez in Deutschland verstärken: Das Unternehmen interessiert sich für den Kauf des deutschen Gaslager-Spezialisten BEB Erdgas und Erdöl GmbH, den Exxon und Shell verkaufen wollen, bestätigten Verhandlungskreise entsprechende Berichte. Der Deal hat ein Volumen von rund einer Mrd. Euro.

      "GDF Suez ist zusammen mit Deutscher Bank, Axa und Prudential in der zweiten Bieterrunde", hieß es aus diesen Kreisen. In rund zwei Wochen soll die Entscheidung fallen, mit wem Exxon und Shell exklusive Übernahmeverhandlungen führen werden. GDF Suez wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern.

      Verdopplung der Lagerkapazitäten.

      Mit dem Gaslager-Spezialisten würde GDF Suez seine Lagerkapazitäten in Deutschland mehr als verdoppeln können. Derzeit besitzt der Konzern Kapazitäten für 600 Mio. Kubikmeter Gas. Allein BEBs Lager in Uelsen kann bis zu 750 Mio. Kubikmeter Gas aufnehmen. Solche Speicher sind für Gasverkäufer wie GDF Suez interessant, da sie erlauben, günstig eingekauftes Gas für die Heizsaison vorzuhalten. In Deutschland erwirtschaftet der französische Konzern mehr als drei Mrd. Euro Umsatz und beschäftigt rund 6 500 Menschen.

      Auch in Polen sind die Franzosen weiter am Drücker. Der Konzern bewirbt sich um die Übernahme des zu privatisierenden Energie-Anbieters Energa. Doch laut polnischer Presse wurde GDF Suez von der polnischen Gruppe PGE überboten.

      Leisten kann sich GDF Suez die Shoppingliste: die Schulden machten Ende 2009 das 2,1-fache des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen aus (Ebitda). Bei den Rivalen EDF und Eon liegen die Kennziffern bei 2,4 und 2,1.


      Kuwait und Irak:
      Die alten Erzfeinde schließen jetzt Frieden im Erdölsektor


      Mathias Brüggmann
      Berlin

      Kuwait, das 1990 von Iraks Diktator Saddam Hussein wegen eines Streits um ein im Grenzgebiet zwischen beiden Ländern gelegenen Ölfeldes überfallen worden war, schließt Frieden mit dem alten Erzfeind. Nur wenige Tage nach dem Abzug der US-Kampftruppen aus dem Zweistromland gab Kuwaits Ölminister, Scheich Ahmed Abdullah Al Sabah, jetzt einen Deal beider Länder über die Kooperation bei grenzüberschreitenden Ölfeldern bekannt. "Wir werden eine gemeinsame Firma gründen, die unter Kontrolle eines internationalen Beraters auf beiden Seiten Öl fördert. So kann sich keiner beklagen, dass der andere mehr Öl abpumpt", sagte Scheich Ahmed, der zugleich auch Chairman des Staatsölkonzerns Kuwait Petroleum Corporation (KPC) ist.

      Der Vorwurf, dass Kuwait irakisches Öl klaue, war für den inzwischen zum Tode verurteilten und gehenkten Saddam Vorwand für die Invasion im Nachbarland. Kuwait hat seinerseits den Vertrag schon unterschrieben, Bagdads Unterschrift steht noch aus.

      Auf irakischer Seite wird derzeit vor allem das größte Ölfeld Rumeila mit seinen 17 Mrd. Barrel Rohölreserven massiv entwickelt: BP, die chinesische CNPC und Iraks South Oil Company lassen massiv nach Öl bohren, um die Förderung auf 1,1 Mio. Barrel (je 159 Liter) zu steigern. Irak will seine Ölproduktion binnen sechs Jahren von heute 2,5 auf dann zwölf Mio. Fass täglich steigern. BP und CNPC gehören zu den Gewinnern der Ausschreibungen irakischer Ölförderlizenzen. Parallel zum US-Truppenabzug vorige Woche war bekannt gegeben worden, dass das bei den Ausschreibungen vor ein paar Monaten an Royal Dutch Shell und Malaysias Petronas gegangene Majnoon-Ölfeld ausgerechnet vom US-Ölservicekonzern Halliburton entwickelt wird. Halliburton hatte enge Beziehungen zum damaligen US-Vizepräsidenten Dick Cheney, der für George W. Bush im Weißen Haus die US-Invasion am Golf planen ließ.

      Die kuwaitisch-irakische Kooperation passt zu Kuwaits Plänen, binnen vier Jahren 35 Mrd. Dollar in den Ausbau der heimischen Ölbranche zu pumpen. Laut Scheich Ahmed soll eine vierte Raffinerie in dem Emirat gebaut und zwei bestehende massiv modernisiert werden. "So wird es erstmals möglich, dass Kuwait höherwertige und schwefelarme Ölprodukte produziert, die der Weltmarkt verlangt", sagte Khaled Mahdi, Professor an der Universität Kuwait. "Das ist nicht einfach nur ein Projekt. Das ist ein gigantisches Programm." Und es ist Teil der Vier-Jahres-Strategie zum massiven Ankurbeln der Konjunktur.


      Als da wäre noch:

      24-08-2010 12:37 Essar Oil: Talks Ongoing To Buy Shell's Europe Refineries
      MUMBAI -(Dow Jones)-
      Essar Oil Ltd. (500134.BY) Tuesday confirmed it is still in talks to purchase Royal Dutch Shell PLC's (RDSA.LN) refineries in Europe.

      Television channel ET Now earlier Tuesday reported that Essar Oil is no longer keen to buy Shell's refineries in Europe and may terminate discussions. The channel didn't cite any sources.

      But a spokesman for Essar said in an emailed statement to Dow Jones Newswires: "Essar can confirm that it is still in talks around the possible sale and purchase of Shell's European refineries. Discussions are ongoing at this stage."

      "We will not comment on the detail, including timelines," the spokesman added.

      Shell was in talks with Essar for the sale of three refineries--Stanlow in the U.K. and the Heide and Harburg refineries in Germany--in late 2009.

      On Aug. 20, Shell announced that its Heide refinery was sold to private equity firm Klesch & Co. Ltd.

      -By Eric Yep, Dow Jones Newswires; 91-22-6145-6110; eric.yep@dowjones.com


      Origin Says Time To Talk LNG Mergers; Profit Misses Guidance
      http://www.foxbusiness.com/markets/2010/08/24/origin-says-ti…

      Gruß
      K1200RS
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 23:54:07
      Beitrag Nr. 406 ()
      ...und noch etwas...

      Cosan,Shell Finalize Terms Of $21B Brazil Partnership
      http://news.tradingcharts.com/futures/0/7/144385870.html
      Avatar
      schrieb am 12.09.10 19:29:37
      Beitrag Nr. 407 ()
      Die Dividende ist angekommen. 0,2689 GBP pro Schein. :) Kursverlauf auch okay -> Freuen !!! :laugh:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 10:50:23
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.138.390 von MdBJuppZupp am 12.09.10 19:29:37Die Stockdividende wurde inzwischen auch eingebucht.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 23:50:38
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.369 von Zeitblom am 19.09.10 10:50:23Hallo zusammen,

      findet bei RDS momentan ein Aktienrückkauf statt ??? Oder ist da was in Planung ? Ich finde in der IR leider nichts :(

      Danke & Gruß
      Müller
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 00:06:08
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.436 von Muellermilch2 am 29.09.10 23:50:38Die Aktienrückkäufe sind seit dem 08.11.2008 ausgesetzt. :(

      http://www.shell.com/home/content/investor/financial_informa…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 21:21:55
      Beitrag Nr. 411 ()
      Danke für die Antwort.

      Dann wollen wir mal hoffen, dass man asap damit weitermacht :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 09:00:26
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.486 von Autopoesis am 30.09.10 00:06:08Moin, moin,

      vor ca. 3 Wochen wurde im Handelsblatt mehrfach dafür geworben; auch wenn es für Aktionäre eigentlich nichts Neues ist:

      http://www.shell.com/home/content/investor/dividend_informat…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 09:28:28
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.302.828 von OnlyForMoney am 12.10.10 09:00:26danke, das war mir entgangen.

      Oh je. :(

      Jetzt fängt RDS schon an zu scrippen.
      Wieder mal ein tolles Beispiel von Buy high, sell low.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 11:17:07
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.302.995 von jerobeam am 12.10.10 09:28:28Leider beabsichtigt man, zukünftig die stock-dividend nur in Form von A-shares auszuschütten,was natürlich für Besitzer von B-shares nicht so furchtbar sinnvoll ist.Allerdings frage ich mich bei dieser Nachricht, ob das Unternehmen längerfristig die Absicht hat,sich von den B-shares zu verabschieden und irgendwann diese eventuell in A-shares zu tauschen gedenkt.
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      schrieb am 12.10.10 11:56:51
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.303.822 von Zeitblom am 12.10.10 11:17:07Leider beabsichtigt man, zukünftig die stock-dividend nur in Form von A-shares auszuschütten,was natürlich für Besitzer von B-shares nicht so furchtbar sinnvoll ist.

      Ja, vor allem weil die A-shares immer noch rund EUR 0.50 teurer sind.
      Da nehme ich doch lieber die Cashdividende und kaufe B-shares davon.

      Allerdings frage ich mich bei dieser Nachricht, ob das Unternehmen längerfristig die Absicht hat,sich von den B-shares zu verabschieden und irgendwann diese eventuell in A-shares zu tauschen gedenkt.

      Dann hätten sie nicht vor Jahren wie bekloppt A-shares zurückgekauft für Millionen EUR pro Tag (zu Preisen die weit über denen liegen, zu denen jetzt wieder neue Aktien herausgegeben werden).
      Irgendwann ist ihnen dann aufgefallen, dass die B-shares ja eigentlich billiger wären, und haben dann "pro rata" zurückgekauft, kurz bevor das Rückkaufprogramm dann ganz eingestampft wurde.
      Auch hier gilt mal wieder: strong sell wenn das Rückkaufprogramm läuft.
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 17:47:43
      Beitrag Nr. 416 ()
      Ich habe mir die Informationen zu dem Scripprogramm auf Deutsch und auf Englisch durchgelesen. Trotzdem werde ich nicht schlau daraus, ob eine deutsche Depotbank ihre Kunden über die Möglichkeit informiert, oder ob man selbst aktiv werden muss.
      Weiß von euch jemand darum Bescheid?

      Viele Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.10.10 18:31:59
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.314.957 von 1435905 am 13.10.10 17:47:43man muss nicht selbst aktiv werden.
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      Avatar
      schrieb am 18.10.10 12:34:29
      Beitrag Nr. 418 ()
      Nach Ansicht der Societe Generale ist offenbar ein realistisches Kursziel für die A-shares 25 Euro auf Sicht eines Jahres.

      Sollte das eintreffen,so dürfte man ein Kursziel für die B-shares von 24,00/24,50 Euro annehmen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 04:05:44
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.315.274 von jerobeam am 13.10.10 18:31:59Weiß jemand, wie das steuerlich hier in D. beim Scriptprogramme aussieht?

      Wird Abgeltungssteuer erhoben oder bekommt man die Aktien steuerfrei eingebucht und muß erst bei einer Veräußerung den Gesamterlös der Abgeltungssteuer unterwerfen?

      Fallen weitere Kosten an, z.B. bei der Depotbank?
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 08:35:17
      Beitrag Nr. 420 ()
      Ist genau wie bei anderen Dividenden auch. Abgeltungssteuer auf den Dividendenbetrag.
      Danach Abgeltungssteuer auf evtl. mit den Aktien erzielte Kursgewinne.

      Die Zahlen sind gerade raus:
      http://www.shell.com/home/content/investor/news_and_library/…
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      Avatar
      schrieb am 28.10.10 09:45:05
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.404.646 von jerobeam am 28.10.10 08:35:17Moin, moin,

      etwas deutsches gibt's dazu auch noch:

      Shell legt weiter zu – und enttäuscht trotzdem
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/oelkonzern…

      Shell verdoppelt Gewinn fast dank höherer Förderung und Ölpreise
      http://www.dowjones.de/site/2010/10/shell-verdoppelt-gewinn-…

      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 09:51:54
      Beitrag Nr. 422 ()
      deutsch, schmeutsch.
      I prefer to read the original release.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 11:07:46
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.405.217 von jerobeam am 28.10.10 09:51:54Jeder so, wie er mag ;-)

      Einen habe ich trotzdem noch: Shell verdoppelt Gewinn fast dank höherer Förderung und Ölpreise
      http://www.dowjones.de/site/2010/10/shell-verdoppelt-gewinn-…

      Gruß
      OnlyForMoney
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 11:10:00
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.405.927 von OnlyForMoney am 28.10.10 11:07:46Okay, Asche über mein Haupt.....den hatte ich schon
      Avatar
      schrieb am 30.10.10 13:13:33
      Beitrag Nr. 425 ()
      Vielleicht sollte man auch einmal Gewinne mitnehmen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 07:38:00
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.421.071 von Zeitblom am 30.10.10 13:13:33Moin, moin,

      ach weißt Du, so dachte ich bis zur letzten Woche auch.

      Als ich dann aber den folgenden Bericht las, dachte ich mir: 'Unter EUR 30,--' spielt sich diesbezüglich nichts ab.

      Die Gefahr, dass ich mir anschließend irgendwo hinbeisse, ist mir dann einfach zu groß. Ich würde es nur tun, wenn ich einen totsicheren Tip(p) hätte, der es der Sache dann auch Wert wäre.

      Gruß
      OnlyForMoney

      So geschrieben im Handelsblatt:

      Shell, Exxon und Co. verdienen prächtig
      Steigende Nachfrage und höhere Öl- und Erdgaspreise bescheren der Branche kräftige Gewinnsprünge. Einzige Ausnahme: Der seit der Katastrophe im Golf von Mexiko in der Krise steckende BP-Konzern.

      Katharina Slodczyk London Finanzblogger hatten gestern nur einen flapsigen Kommentar für die Zahlen des Ölmultis Royal Dutch Shell übrig: "Alles ist in bester Ordnung und daher eher langweilig." Das Unternehmen hat seinen Gewinn im dritten Quartal dieses Jahres deutlich gesteigert, seine Produktion und sogar die Margen im Raffineriegeschäft erhöht, die lange daniederlagen.

      Der Überschuss - bereinigt um Wertveränderungen beim Ölbestand und um Abschreibungen - stieg auf 4,9 Mrd. Dollar. Das ist ein Plus von 88 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Shell verdiente damit 53 Mio. Dollar täglich.

      Die gesamte Branche profitiert derzeit davon, dass der Ölpreis im Vergleich zum Vorjahr um gut zehn Prozent gestiegen ist, Erdgas um fast 30 Prozent teurer wurde und die Nachfrage nach den Rohstoffen im Zuge der Konjunkturerholung deutlich zugelegt hat. Das hat auch dem amerikanischen Ölmulti Exxon Mobil zum dritten Mal in Folge zu einem kräftigen Gewinnsprung verholfen. Das Plus für die Monate Juli bis August stieg auf 7,35 Mrd. Dollar - nach 4,73 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal, teilte das nach Börsenwert größte Unternehmen der Welt gestern mit.

      Der kleinere Konkurrent Eni hat seinen Gewinn ebenfalls um knapp 50 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro erhöht. Bereits am Tag zuvor hatte der US-Konzern Conoco Phillips verkündet, dass das Unternehmen seinen Überschuss im abgelaufenen Quartal auf 3,1 Mrd. Dollar verdoppelt hatte.

      Die Konkurrenten Chevron und Total legen ihre Zahlen noch in dieser Woche vor, BP folgt am Dienstag nächster Woche. Der britische Ölkonzern wird wohl gegen den Branchentrend einen sinkenden Gewinn melden - eine Folge der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko. Analysten sagen einen Überschuss von 4,6 Mrd. Dollar voraus - ein Minus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch die Öl- und Gaserzeugung ist bei BP nach Einschätzung von Experten zurückgegangen, weil das Unternehmen zuletzt mehr Ressourcen in den Kampf gegen die Ölpest steckte als in die Steigerung seiner Produktion.

      Die Katastrophe hat auch einen erheblichen Teil des BP-Börsenwerts vernichtet und so die alte Hackordnung in Europa wiederhergestellt: Shell ist - gemessen an der Marktkapitalisierung - wieder die Nummer eins in Europa, BP auf Platz zwei. Vor dem Desaster im Golf von Mexiko war die Reihenfolge zumindest einige Monate lang umgekehrt. BP hatte den Konkurrenten an der Börse überholt, hatte zudem die größeren Sparerfolge, Effizienzgewinne und Produktionszuwächse vorzuweisen. Das gehört jetzt der Vergangenheit an.

      "Jetzt beginnt für Shell eine Wachstumsphase", kommentierte Tony Shepard, Analyst beim Brokerhaus Charles Stanley. Seine Kollegen von der Citigroup schreiben in einer Kurzanalyse: Shell ernte die Früchte seiner Investitionen und liefere ab, was das Unternehmen versprochen habe.

      Der Konzern hat in den vergangenen Jahren mit hohen Milliardensummen neue Öl- und Gasfelder erschlossen. Das führte im dritten Quartal zu einem Produktionsplus von fünf Prozent auf gut drei Millionen Barrel.

      Shell-Chef Peter Voser kündigte weitere positive Nachrichten an: "Wir machen gute Forschritte und da wird noch mehr kommen." Die Dividende bleibt aber weiterhin bei 42 Cent je Aktie.
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      Avatar
      schrieb am 02.11.10 14:34:14
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.433.268 von OnlyForMoney am 02.11.10 07:38:00Mittlerweile gibt's dazu auch noch eine Bildergalerie:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/total-shel…

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 22:50:41
      Beitrag Nr. 428 ()
      DJ Shell verkauft ein Drittel der Woodside-Beteiligung für 3,31 Mrd AUD


      SYDNEY (Dow Jones)--Der Ölkonzern Shell verkauft rund ein Drittel seiner Beteiligung an der Woodside Petroleum Ltd für 3,31 Mrd AUD (umgerechnet rund 2,4 Mrd EUR). Die Royal Dutch Shell plc wird nach Angaben vom Montag ihren Anteil am größten australischen Öl- und Gaskonzern auf 24,27% von derzeit rund 34% reduzieren. Shell hat dazu eine Vereinbarung mit der UBS getroffen, die die rund 78,34 Mio Woodside-Aktien für 42,23 AUD je Aktie verkaufen soll.

      Shell begründete den Schritt mit strategischen Überlegungen. Der niederländische Konzern wolle in Australien verstärkt direkt in Vermögenswerte oder Joint Ventures investieren, anstatt indirekte Beteiligungen zu halten, erklärte CEO Peter Voser. Der Ölkonzern freue sich aber auf die weitere Zusammenarbeit mit Woodside bei Wachstumsprojekten, wo die beiden Konzerne Partner seien. "Wir werden die restliche Beteiligung an Woodside im Laufe der Zeit im Kontext unseres globalen Portfolios managen", so Voser weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 21:02:11
      Beitrag Nr. 429 ()
      Ich würde nur B-Shares kaufen, weil darauf keine Quellensteuer anfällt.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 10:26:05
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.487.574 von Behemoth78 am 09.11.10 21:02:11Im Falle der RD-Aktien ist dies unerheblich,da von den A-shares nach niederländischem Recht und dem Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den Niederlanden und Deutschland nur 15 % Quellensteuer einbehalten werden und diese 15 % bei Abzug der deutschen Kapitalertragssteuer voll angerechnet werden.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 15:16:10
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.391 von Zeitblom am 10.11.10 10:26:05Hallo Zeitblom,

      das gilt aber imho nur für Personen, die in Deutschland auch Steuern zahlen.

      MfG Stefan
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 15:27:18
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.487.574 von Behemoth78 am 09.11.10 21:02:11Ich würde nur B-Shares kaufen, weil darauf keine Quellensteuer anfällt.

      Ich würde nur B-shares kaufen, weil sie billiger sind.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 19:33:00
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.391 von Zeitblom am 10.11.10 10:26:05Heute kam der Brief mit der Möglichkkeit, statt Dividende Britten Shares zu beziehen. Aber da stand, das britische Quellensteuer in Höhe von 15 % und Stempelgebühr anfallen würden. Seit wann gibt es in GB Quellensteuer ??? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 20:23:23
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.495.651 von MdBJuppZupp am 10.11.10 19:33:00absoluter Quark.
      Erstens kriegt man ab jetzt nur noch A-shares (NL) im Rahmen des Scrip-Programs, zweitens fallen auf die Dividende von B-shares keine Quellensteuern an, und drittens fallen bei A-shares, da sie in der Niederlande emittiert werden, keine Stempelsteuern an.
      Die Qualität der Banker nimmt immer weiter ab. Nur noch ferngesteuerte Hirnamputierte.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 07:27:44
      Beitrag Nr. 435 ()
      Hallo,

      vor lauter A- und B-Shares sollte man den Rest nicht aus den Augen verlieren ;-)

      Gestern gab's im Handelsblatt etwas Interessantes:

      China treibt Energiepreise

      Die Internationale Energie-Agentur erwartet bis 2035 ein starkes Nachfrageplus in Schwellenländern - Erdöl bleibt wichtigster fossiler Brennstoff.

      Regine Palm
      Düsseldorf

      Schwellenländer wie Indien und China werden den globalen Energiebedarf weiter in die Höhe treiben. Bedient wird die steigende Nachfrage unter anderem durch einen höheren Anteil erneuerbarer Energien, prognostiziert die Internationale Energie-Agentur (IEA) in ihrem World Energy Outlook 2010. Dennoch drohen speziell am Ölmarkt steigende Preise.

      "Die wachsende Bedeutung Chinas auf dem Weltenergiemarkt kann nicht genug betont werden", unterstreicht die IEA in ihrem Ausblick bis 2035. Nach vorläufigen Daten habe China die USA schon 2009 als weltgrößter Energieverbraucher abgelöst. Dies sei umso bemerkenswerter, als die Volksrepublik noch im Jahr 2000 nur halb so viel Energie verbraucht habe wie die Amerikaner.

      Vom Anstieg des weltweiten Energiebedarfs bis 2035 gehen allein 36 Prozent auf das Konto Chinas, schätzt die IEA. Das asiatische Schwellenland werde dann 75 Prozent mehr Energie verbrauchen als 2008 und seinen Anteil am globalen Bedarf von 17 auf 22 Prozent steigern. Der Energieverbrauch Indiens soll sich in den nächsten 25 Jahren mehr als verdoppeln.

      Weltweit wird der Primärenergieverbrauch nach den IEA-Prognosen um 36 Prozent zulegen. 2008 lag er bei rund 12,3 Mrd. Rohöleinheiten (Verrechnungsgröße, die verschiedene Energieträger vergleichbar macht). 2035 werden es 16,7 Mrd. sein. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 1,2 Prozent. Der Nachfragezuwachs hat sich damit etwas verlangsamt, denn von 1980 bis 2007 lag die Jahresrate noch bei zwei Prozent.

      Bei ihrer Prognose unterstellt die Energie-Agentur ein "Szenario neuer energiepolitischer Rahmenbedingungen", das Regierungszusagen und -pläne zur Verringerung der Treibhausgase und zur Abschaffung von Subventionen auf fossile Brennstoffe berücksichtigt. Die Pariser Organisation fürchtet allerdings, "dass diese Verpflichtungen relativ zurückhaltend umgesetzt werden".

      Erneuerbare Energien hängen am staatlichen Tropf.

      Laut IEA wird die Nachfrage nach allen Energieträgern zunehmen. Erdöl bleibe aber der wichtigste fossile Brennstoff mit einem Anteil von 28 Prozent am Primärenergieverbrauch 2035. Bei Kohle werde die Nachfrage bis 2025 steigen, danach aber leicht fallen. Wenig Chancen räumt die IEA auch der Kernkraft ein, auf die künftig acht Prozent entfallen sollen. Eine immer wichtigere Rolle werde Erdgas spielen - nicht zuletzt mit Blick auf den hohen Bedarf Chinas.

      Wichtiger werden sollen insbesondere erneuerbare Energien wie Wasserkraft, Wind- und Solarenergie, Geothermie oder Biomasse. Ihr Anteil am Energiemix wird sich der Prognose zufolge von sieben auf 14 Prozent erhöhen. "Das Potenzial ist zweifellos immens", schreibt die IEA. Wie schnell sich dies generieren lasse, hänge aber entscheidend von staatlichen Unterstützungsmaßnahmen ab.

      An der Preisfront gibt die Agentur keine Entwarnung: "Der Preis wird steigen", sagte IEA-Chefökonom Fatih Birol der Nachrichtenagentur Reuters. Dies gelte besonders dann, wenn die Länder ihren Ölverbrauch - vor allem im Transportwesen - nicht drosselten. Bis 2035 soll ein Barrel Rohöl (rund 159 Liter) durchschnittlich 113 Dollar kosten. Gestern notierte ein Barrel der Nordseesorte Brent bei fast 88 Dollar, so hoch wie zuletzt vor zwei Jahren. Unterstützt durch die Schwäche der US-Währung hat der Preis allein seit Ende August rund 15 Dollar zugelegt. Öl wird wie andere Rohstoffe zur Absicherung gegen einen fallenden Dollar gekauft.

      GLOSSAR

      Internationale Energie-Agentur (IEA) Die Organisation mit Sitz in Paris wurde während der Ölkrise 1973/74 mit dem Ziel gegründet, Versorgungsengpässe bei künftigen Krisen zu vermeiden. So stellten die Mitgliedstaaten 60 Mio. Barrel Öl aus ihren Reserven bereit, nachdem der Hurrikan "Katrina" 2005 schwere Schäden an Ölanlagen am Golf von Mexiko angerichtet hatte.

      Inzwischen versteht sich die IEA aber mehr als Expertenorganisation, die die Regierungen der 28 Mitgliedsländer in Energiefragen berät. Energieeffizienz, Klimaschutz und Versorgungssicherheit gehören heute zu den Arbeitsschwerpunkten der Energie-Agentur. Getragen wird sie vor allem von den reichen Industrieländern, denn alle IEA-Mitglieder gehören auch der OECD an. Große Schwellenländer wie China und Indien, die für die künftige globale Energieversorgung zentrale Bedeutung haben, sind nicht vertreten.


      Fazit: Mit dem Besitz der Aktien kann man nicht viel falsch machen ;-)

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 08:15:50
      Beitrag Nr. 436 ()
      Diese Woche sind die Lagerbestände endlich einmal zurückgegangen.
      Sind aber immer noch enorm hoch. Öl im Überfluss vorhanden.

      Avatar
      schrieb am 11.11.10 10:17:34
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.492.981 von reckoner am 10.11.10 15:16:10das gilt aber imho nur für Personen, die in Deutschland auch Steuern zahlen.

      Abgeltungssteuer zahlt jeder,der seinen Wohnsitz in Deutschland hat. Bei Abzug der Abgeltungssteuer durch das depotführende Bankinstitut wird die Quellensteuer verrechnet.Wer wegen zu geringer Einkünfte einen niedrigeren Steuersatz hat,muss dann eine Einkommensteuererklärung abgeben und bekommt ggf. zu viel bezahlte Steuer zurück.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 12:11:43
      Beitrag Nr. 438 ()
      Es tut sich etwas; die EUR 24,-- sind überschritten ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 14:43:56
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.499.219 von Zeitblom am 11.11.10 10:17:34Hallo Zeitblom,

      >>>Abgeltungssteuer zahlt jeder,der seinen Wohnsitz in Deutschland hat. Bei Abzug der Abgeltungssteuer durch das depotführende Bankinstitut wird die Quellensteuer verrechnet.Wer wegen zu geringer Einkünfte einen niedrigeren Steuersatz hat,muss dann eine Einkommensteuererklärung abgeben und bekommt ggf. zu viel bezahlte Steuer zurück.

      Bist du dir da sicher? Ich hatte beispielsweise 2009 einen persönlichen Steuersatz im niedrigen einstelligen Bereich. Und ob mir das deutsche Finanzamt dann auch die in NL gezahlte Quellensteuer erstatten würde, möchte ich doch bezweifeln. Ich denke, ich würde maximal 10% Abgeltungsteuer zurückbekommen, die restlichen 15% müsste ich mir direkt in NL holen. Ich habe leider keine praktischen Erfahrungen, da ich - aus besagtem Grund - sämtliche Staaten mit Quellensteuerabzug meide.

      Und komm mir bitte nicht damit, dass ich eine große Ausnahme sei, denn ich glaube, dass es vielen Studenten oder Rentnern ähnlich geht.

      MfG Stefan
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 14:49:26
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.502.072 von reckoner am 11.11.10 14:43:56Reckoner hat recht.
      Die 15% Quellensteuer wird nicht erstattet.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 10:05:32
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.502.072 von reckoner am 11.11.10 14:43:56 Ich denke, ich würde maximal 10% Abgeltungsteuer zurückbekommen, die restlichen 15% müsste ich mir direkt in NL holen.

      Das war früher so - und deshalb war es durchaus interessant,die Stockdividende zu wählen.
      Inzwischen beträgt die niederländische Quellensteuer für in Deutschland Steuerpflichtige nur noch 15 % und die sind vollständig verrechenbar,wenn man die Bardividende wählt.Ich hatte Anfang 2010 einmal bei RD die Bardividende gewählt und von meiner Depotbank wurden diese 15 % in voller Höhe mit der Abgeltungssteuer verrechnet. Bei meiner Steuererklärung für 2010 wird dann mein niedrigerer Einkommensteuersatz angewendet, was wegen der höheren gezahlten Abgeltungssteuer zu einer Rückzahlung führen wird,wobei auch dabei die niederländische Quellensteuer voll berücksichtigt wird.Die Wahl der Stockdividende bei niederländischen Aktien ist also nicht mehr erforderlich. Übrigens bekam früher man früher nicht 10 % angerechnet,sondern 15 % und 10 % konnte man sich vom niederländischen Fiskus zurückholen. Dieses Zurückholen war aber für Kleinanleger nicht sinnvoll,da die deutschen Depotbanken für die notwendige Bescheinigung zur Vorlage beim ausländischen Fiskus eine Gebühr verlangten,die oft höher war,als der zu erwartende Erstattungsbetrag.Hinzu kam - und kommt noch bei anderen Staaten - eine grosse Zurückhaltung des jeweiligen Fiskus bei der Rückzahlung hinzu. So wartet man z.B. im Falle Italiens oft bis zu 10 Jahre auf die Rückzahlung. Ein besserer Weg ist oft,die ausländischen Aktien einen Tag vor dem ex-Tag zu verkaufen und nach dem ex-Tag zurückzukaufen. Leider wird dann manchmal der Dividendenabschlag zu rasch aufgeholt,so dass man nicht billig genug wieder reinkommt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 14:22:12
      Beitrag Nr. 442 ()
      Hallo Zeitblom,

      ich versuche es mal konkret (falls irgendetwas falsch ist, bitte korrigieren):
      - Dividende auf A-Shares Brutto 1000 Euro
      - 15% Quellensteuer NL, also 150 Euro, direkt abgeführt (wahrscheinlich schon von RDS?)
      - 25% Abgeltungsteuer in D, also 250 Euro. Darauf werden die 150 Euro angerechnet, macht also 100 Euro an das deutsche Finanzamt
      - Rest (750 Euro) auf mein Konto

      Warum sollte mir nun mein Finanzamt im besten Fall (Steuersatz 0%) 250 Euro erstatten, obwohl der deutsche Staat nur 100 Euro kassiert hat? Indirekt würde Deutschland dann den Staatshaushalt der NL finanzieren. Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

      Aber wie gesagt, mir fehlen praktische Erfahrungen dazu.

      MfG Stefan
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 15:12:53
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.511.648 von reckoner am 12.11.10 14:22:12Wer eigentlich keine Steuererklärung abgeben muss,weil seine Einkünfte aus Kapitalanlagen
      innerhalb der Freigrenze liegen, wird normalerweise eine Nichtveranlagungsbescheinigung vom Finanzamt anfordern und bei seiner Depotbank einreichen, so dass ein Abzug von Abgeltungssteuer unterbleibt. Ich vermute einmal,dass in diesem Fall die bereits abgezogene ausländische Quellensteuer verloren geht,da die Depotbank diese vermutlich nicht vom ausländischen Fiskus zurückfordern kann - dies ist allerdings nur meine Vermutung.Genaues sollte man bei der Depotbank erfragen. Alternativ zur Freistellungsbescheinigung könnte man auch eine Steuererklärung beim deutschen Finanzamt abgeben - in diesem Falle würde man die gezahlte Abgeltungssteuer zurückerstattet bekommen,ich vermute allerdings,dass auch hierbei die abgezogene ausländische Quellensteuer nicht zurückerstattet wird,da ausländische Quellensteuer nur mit zu zahlender Einkommensteuer auf Kapitalerträge verrechnet werden kann.Ich würde an Deiner Stelle mal im Thread Abgeltungssteuer mit Verlustvortrag verrechnen nachfragen,denn dort antworten häufig Steuerexperten,die sich sehr gut auskennen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 15:30:34
      Beitrag Nr. 444 ()
      wie gesagt, reckoner hat recht.
      Die 15% wird das deutsche Finanzamt immer anrechnen, aber niemals erstatten.
      Wer also im Steuersatz unter 25% liegt oder gar Dividendeneinnahmen unter dem Freibetrag hat, für den sind die 15% unwiderbringlich verloren - und es wäre besser gewesen, Aktien ohne Quellensteuer zu wählen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 10:58:26
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.512.349 von jerobeam am 12.11.10 15:30:34Bei einem Steuersatz unter 25 % wird verrechnet,wenn überhaupt Steuern auf Kapitalerträge fällig werden - das habe ich selber erlebt - bei einem Steuersatz von 0 % ist der Quellensteuerabzug dann allerdings verloren. Da kann allerdings die Wahl der Stockdividende nützlich,sein,da dabei der Quellensteuerabzug unterbleibt.
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      Avatar
      schrieb am 14.11.10 11:46:04
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.518.239 von Zeitblom am 14.11.10 10:58:26Hallo Zeitblom,

      eine Nichtveranlagungsbescheinigung ist leider nicht möglich, wenn die Erträge über dem Grundfreibetrag liegen (ist bei mir der Fall, nur leicht drüber, aber immerhin, daher auch ein Steuersatz im niedrigen einstelligen Bereich).

      Ich sehe aber, dass wir uns nun doch einig sind, die ausländischen Quellensteuern werden vom deutschen Finanzamt NICHT erstattet, sondern nur angerechnet (solange es noch Steuern zum anrechnen gibt).

      Sorry, ich reite ein wenig auf dem Thema herum, weil ich gerne meine Ansicht widerlegt(!) haben möchte, möglichst mit praktischen Erfahrungen. Denn es gibt ja noch zahlreiche andere interessante Aktien im Nicht-GB-Ausland (etwa in NL oder Ö). Vielleicht lege ich mir mal eine kleine Position ins Depot, um es selber auszuprobieren. Für RDS spielt das bei mir keine Rolle, da es ja hier GB-Aktien gibt.

      jerobeam hat übrigens noch einen wichtigen Punkt erwähnt, nämlich den Freibetrag (genauer Sparer-Pauschbetrag), hatte ich gar nicht drüber nachgedacht.
      Wer mit seinen gesamten Kapitalerträgen darunter liegt, bei dem ist die ausländische Quellensteuer wohl auch verloren (bzw. muss im jeweiligen Land geholt werden). Und das betrifft dann schon wieder ein paar Leute mehr, nicht nur die von mir genannten Studenten und Rentner.


      >>>Ich würde an Deiner Stelle mal im Thread Abgeltungssteuer mit Verlustvortrag verrechnen nachfragen,denn dort antworten häufig Steuerexperten,die sich sehr gut auskennen.

      Naja, mit Altverlustverrechnung hat das doch nichts zu tun, wenn überhaupt müsste es ein Thread zu Quellensteuern sein (gibt es glaube ich im Bondboard, dort tummeln sich aber eher Millionäre, die dann über meine Kleinigkeiten nur lächeln würden :cry: ). Und für einen Steuerexperten halte ich mich eigentlich selbst ... (ich schreibe in mehreren Foren fast nur zu diesem Thema)

      MfG Stefan
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      schrieb am 15.11.10 09:42:21
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.518.378 von reckoner am 14.11.10 11:46:04Die ausländische Quellensteuer ist ja ganz generell für alle Kleinanleger ein Problem, da maximal 15 verrechnet werden können. Das Zurückholen darüber hinausgehender Beträge unterbleibt dann meistens wegen der Gebühren der Depotbank beim Ausstellen der notwenigen Bescheinigung - und ist auch recht umständlich.Es ist schade,dass nur bei wenigen ausländischen Gesellschaften derzeit noch die Möglichkeit der Stockdividende gegeben ist,da bei dieser Form der Dividendenzahlung der Abzug ausländischer Quellensteuer -zumindestens in den NL jedenfalls, unterbleibt.Ich selbst überlege daher,ausländische Aktien kurz vor dem ex-Tag zu verkaufen und danach mit Dividendenabschlag zurückzukaufen.
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      Avatar
      schrieb am 15.11.10 22:05:40
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.696 von Zeitblom am 15.11.10 09:42:21mein Posting passt vielleicht nicht ganz in diesen Thread, aber welche Aktien zahlen denn noch Stockdividende?
      Früher war dies z.B. bei Telefonica der Fall, jetzt scheinen die auch nur noch Bardividenden zu zahlen.
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      Avatar
      schrieb am 16.11.10 14:14:24
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.526.323 von 1435905 am 15.11.10 22:05:40Ja, leider ist das so mit den Stockdividenden.Früher konnte man bei sehr vielen niederländischen Aktien die Stockdividende wählen,derzeit ist diese mir nur bei RD bekannt.
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      Avatar
      schrieb am 27.11.10 14:36:13
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.530.126 von Zeitblom am 16.11.10 14:14:24Hat eigentlich noch jemand von euch sog. Anrechte (WKN 0CAU95) eingebucht bekommen, obwohl er keine Stockdividende beantragt hat?
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 18:27:41
      Beitrag Nr. 451 ()
      Ich habe eine bescheidene Frage: Bisher habe ich die Quartalsdividende immer automatisch auf mein Konto bekommen.

      Jetzt stehen in meinem Depot neben den Shell-Aktien (GB00B03...) noch einmal die selbe Anzahl "Royal Dutch Shell -ANR.A-" (NL00095...) über die ich nicht verfügen kann!

      Ich werde daraus nicht schlau: Was hat das zu bedeuten und was muss ich tun, um ganz normal meine Quartalsdividende zu bekommen.

      Vielen Dank für eine eventuelle Antwort.
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      Avatar
      schrieb am 30.11.10 07:28:15
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.543 von felixkoks am 29.11.10 18:27:41Moin, moin,

      um Deine Quartalsdividende zum Stichtag zu bekommen, musst Du gar nichts tun. Sie wird ganz normal eingebucht.

      Terminübersichten:
      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=24&l=0&isin=GB00B…
      http://www.shell.com/home/content/investor/dividend_informat…

      Bei mir liegt auch so ein Index im Depot. Aber diese Dinge, die von alleine gekommen sind, gehen auch wieder von alleine. So etwas kommt öfter schon mal vor.

      Gruß
      OnlyForMoney
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 10:54:41
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.749 von OnlyForMoney am 30.11.10 07:28:15Herzliche Dank, dann muss ich mir also keine Gedanken machen! :)
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      Avatar
      schrieb am 01.12.10 10:57:13
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.727 von felixkoks am 01.12.10 10:54:41Gern geschehen ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 03:41:07
      Beitrag Nr. 455 ()
      Der €-Wert für die am 17. 12. fällige Dividende wurde heute bekanntgegeben. Er beträgt je Akie = 0,3138 € (Dividende nominal = 0,42 USD).

      http://www.shell.com/home/content/investor/news_and_library/…

      Nachdem in 2009 und bisher in 2010 immer 0,42 USD je Quartal als Dividende gezahlt wurden, wäre eine leichte Erhöhung wohl angebracht.:)
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 17:18:29
      Beitrag Nr. 456 ()
      kann mir bitte einer von euch sagen ob die shell aktie mit ausländischer quellensteuer belastet ist .
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 21:03:49
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.794 von brsenversager am 04.12.10 17:18:29Hallo,

      wenn du mal ein bisschen in diesem Thread zurückgeblättert hättest (was man grundsätzlich vor einem Investment tun sollte), könntest du es leicht selber herausfinden.
      Aber nun gut: Die A-Shares sind niederländische Aktien mit Quellensteuer (und zwar aktuell 15%, werden auf die deutsche Abgeltungsteuer angerechnet), und die B-Shares sind britische Aktien und damit quellensteuerfrei (wie alle Aktien aus GB).

      MfG Stefan
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 15:53:01
      Beitrag Nr. 458 ()
      danke für die schnelle antwort .
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 12:45:40
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.647.296 von reckoner am 04.12.10 21:03:49Übrigens scheinen die B-shares z.Zt. etwas teurer zu sein,als die A-shares.Wer umsteigen möchte,weil die A-shares offenbar etwas liquider sind,hat dazu derzeit also eine günstige Gelegenheit.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 15:37:41
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.688.297 von Zeitblom am 10.12.10 12:45:40Ist es nicht wunderbar.
      Und keiner wollte auf mich hören als ich vor langer Zeit mal darauf hingewiesen habe (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145229-141-150/r…) dass die B-shares fast 1 EUR billiger waren als die A-shares. Jetzt werden sie zu gleichen Preisen gehandelt.
      Hier nochmal das Bild aus dem Februar:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 08:41:53
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.722.192 von jerobeam am 16.12.10 15:37:41...und heute ist wieder Zahltag ;-)

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 12:09:28
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.722.192 von jerobeam am 16.12.10 15:37:41Nun,ich habe allerdings damals getauscht. Derzeit überlege ich,wieder in die A-shares zurückzutauschen - zumal auch als Stockdividende nur noch die A-shares erhältlich sind.
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 18:14:49
      Beitrag Nr. 463 ()
      Shell und Qatar Petroleum wollen Petrochemie-Anlage bauen


      DOHA (Dow Jones)--Der Ölkonzern Shell und Qatar Petroleum wollen für mehrere Milliarden US-Dollar ein Petrochemiewerk in Katar bauen. Beide Unternehmen haben am Dienstag eine entsprechende Absichtsvereinbarung zum Bau der Anlage für 6 Mrd USD unterzeichnet. Das Werk soll eine Kapazität von 1,5 Mio Tonnen/Jahr Mono-Ethylenglycol (MEG) haben. Das Projekt sei beschleunigt worden, damit es vor den umfangreichen Arbeiten im Zuge der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Betrieb gehen kann, sagte Katars-Ölminister Abdullah Al Attiyah. Das Werk soll etwa 2016 bis 2017 fertig gestellt werden. MEG wird für die Herstellung von Frostschutz, Kunststoffflaschen oder Polyester verwendet.

      Der britische Ölkonzern würde damit seine Investitionen in dem arabischen Golfstaat erhöhen. Neben der Exxon Mobil Corp ist die Royal Dutch Shell plc mit Sitz im niederländischen Den Haag der größte Auslandsinvestor in Katar.
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 19:48:51
      Beitrag Nr. 464 ()
      Ein frohes Neues wünscht Jupp :)

      Avatar
      schrieb am 12.01.11 20:33:36
      Beitrag Nr. 465 ()
      Shell verhandelt weiter über Teilverkauf der Hamburger Raffinerie


      LONDON (Dow Jones)--Der Ölkonzern Shell setzt die Verhandlungen zum Verkauf von Teilen seiner Hamburger Raffinerie mit einigen möglichen Käufern fort. Ungeachtet des Ausgangs der Gespräche haben die Niederländer allerdings entschieden, Eigentümer des Öllagers und der Vertriebsinfrastruktur zu bleiben. Mindestens bis zum zweiten Quartal 2012 laufe der Betrieb normal weiter, sagte ein Sprecher der Royal Dutch Shell plc am Mittwoch.

      Shell verhandle noch immer mit möglichen Käufer der Mineralöl-Produktion und der damit verbundenen Raffinerieanlagen, sagte der Sprecher weiter. Namen der Interessenten nannte er nicht. Die verbleibenden Anlagen sollen in ein von Shell betriebenes Vertriebsterminal umgebaut werden.

      "Shell bleibt einer der führenden Akteure in Deutschland (...), wir werden weiter in unsere Raffinerie in Köln investieren", sagte der Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 11:57:35
      Beitrag Nr. 466 ()
      Hallo,

      ich habe mal ne Frage:

      Worin besteht der Unterschied zwischen:


      WKN: A0ERUK - ROYAL DUTCH SHELL REG.SH.B (SPONS.ADRS) 2/EO-,07

      WKN: A0ER6S Royal Dutch Shell-B - Aktie?


      Danke und Grüße

      myrmidon7
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 13:55:58
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.854.152 von myrmidon7 am 13.01.11 11:57:35Hallo @myrmidon7,

      das weiss ich auch nicht, aber mit A0ERUK gibt es kaum Handelsvolumen....

      Ansonsten habe ich noch etwas anderes gefunden:

      300 Arbeitsplätze bei Shell bedroht
      http://www.tankstellenmarkt.com/300-arbeitsplaetze-bei-shell…

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 01:55:14
      Beitrag Nr. 468 ()
      Zitat von myrmidon7: Hallo,

      ich habe mal ne Frage:

      Worin besteht der Unterschied zwischen:


      WKN: A0ERUK - ROYAL DUTCH SHELL REG.SH.B (SPONS.ADRS) 2/EO-,07

      WKN: A0ER6S Royal Dutch Shell-B - Aktie?


      Danke und Grüße

      myrmidon7


      Kannst Du hier nachlesen:

      http://www.shell.com/home/content/investor/share_price_infor…

      Ist also im wesentlichen eine Frage der Besteuerung, die sich aufgrund der Abgeltungssteuer erledigt hat. Die ndl. Quellensteuer entspricht genau dem max. Anrechnungsbetrag lt. DBA (15%), wird also vollumfänglich angerechnet.
      Ich zahle lieber an den ndl. Finanzminister als an den Abzocker Schäuble.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 11:56:32
      Beitrag Nr. 469 ()
      Hallo lalin1972,

      nee, die fraglichen Aktien sind beide die B-Shares, einmal normal und dann noch die Spons.ADRs.
      Eigentlich sind ADRs keine Aktien, sondern Zertifikate, aber mit ähnlichen Rechten. Sie dienen der vereinfachten Einführung der Aktien an ausländischen Börsen.
      (siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/American_Depositary_Receipt )

      Und das mit der Steueranrechnung stimmt natürlich nur bedingt, denn man muss in Deutschland schon Steuern zahlen, um die ausländische Quellensteuer angerechnet zu bekommen. Das ist aber beispielsweise bei vielen Rentnern nicht der Fall. Oder wer etwa seinen Sparer-Pauschbetrag nicht vollständig ausnutzt, schaut auch in die Röhre (bzw. muss sich ggf. mit ausländischen Finanzbehörden rumschlagen).

      Ich zahle lieber an den ndl. Finanzminister als an den Abzocker Schäuble.
      Seltsame Einstellung. Wenn ich schon Steuern zahlen muss, dann möchte ich doch indirekt auch etwas davon haben. Oder machst du so oft Urlaub in Holland, dass sich das lohnt?

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 01:09:13
      Beitrag Nr. 470 ()
      Zitat von reckoner: Hallo lalin1972,

      nee, die fraglichen Aktien sind beide die B-Shares, einmal normal und dann noch die Spons.ADRs.


      Sorry, wie kommst Du darauf? Wenn ich den geposteten Link aufrufe, erscheint folgende Überschrift:

      Difference between A and B shares

      Class A ordinary shares and Class B ordinary shares have identical rights, except related to the dividend access mechanism, which applies only to the Class B ordinary shares.


      ME wird in dem Artikel der Unterschied zwischen A und B shares erklärt, von ADR's ist da nicht die Rede.

      Zitat von reckoner: Und das mit der Steueranrechnung stimmt natürlich nur bedingt, denn man muss in Deutschland schon Steuern zahlen, um die ausländische Quellensteuer angerechnet zu bekommen. Das ist aber beispielsweise bei vielen Rentnern nicht der Fall. Oder wer etwa seinen Sparer-Pauschbetrag nicht vollständig ausnutzt, schaut auch in die Röhre (bzw. muss sich ggf. mit ausländischen Finanzbehörden rumschlagen).


      Das ist zwar richtig, allerdings dürfte die Anzahl der Rentner bzw. der Personen, die den Sparerfreibetrag nicht ausnutzen und trotzdem in ausl. Aktien investiert sind, doch überschaubar sein.
      Insbesondere Rentner haben ja die Möglichkeit, eine ESt-Erklärung abzugeben und sich ggfs. den übersteigenden Betrag der Abzocksteuer wiederzuholen - unter Anrechnung der ausl. Quellensteuer. Lohnt sich das nicht, ist es auch egal, ob man an Schäuble oder den ausl. Fiskus zahlt.


      Zitat von reckoner:
      Ich zahle lieber an den ndl. Finanzminister als an den Abzocker Schäuble.
      Seltsame Einstellung. Wenn ich schon Steuern zahlen muss, dann möchte ich doch indirekt auch etwas davon haben. Oder machst du so oft Urlaub in Holland, dass sich das lohnt?

      MfG Stefan


      Na ja, ob wir beide etwas davon haben, lasse ich mal dahingestellt.
      Ich freue mich jedes Mal diebisch, wenn Schäuble keine 25%, sondern einen geringeren Betrag an seiner Abzocksteuer bekommt.
      Warum?
      Es kotzt mich an, daß dauernd die Steuern erhöht werden - und jede Möglichkeit, dem auszuweichen, freut mich. Und ob die Gelder nun von D. oder NL an die PIIGS zum "Partymachen" gezahlt werden, ist ja letztlich egal. Aber das ist OT.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 01:38:29
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hallo,

      Sorry, wie kommst Du darauf? Wenn ich den geposteten Link aufrufe, erscheint folgende Überschrift: Difference between A and B shares
      Ja, klar, der Link war schon richtig. Die Frage war aber nach dem Unterschied von A0ERUK und A0ER6S , und das sind beides B-Shares.

      Das ist zwar richtig, allerdings dürfte die Anzahl der Rentner bzw. der Personen, die den Sparerfreibetrag nicht ausnutzen und trotzdem in ausl. Aktien investiert sind, doch überschaubar sein.
      Das mag schon sein, trotzdem wollte ich es so pauschal nicht stehen lassen.

      Insbesondere Rentner haben ja die Möglichkeit, eine ESt-Erklärung abzugeben und sich ggfs. den übersteigenden Betrag der Abzocksteuer wiederzuholen - unter Anrechnung der ausl. Quellensteuer.
      Eben nicht. Wer keine Steuern zahlt, kann auch nichts angerechnet bekommen. Und wer einen Steuersatz unter 15% hat, wird auch einen Teil verlieren.
      Die Rentner waren übrigens auch nur als Beispiel genannt, bei Kindern ist es oft ähnlich. Wenn Eltern etwa 100.000 Euro für ihr Kind anlegen (auf dessen Namen und in dessen Eigentum natürlich), dann fallen regelmäßig keine Steuern an, also kann auch keine Quellensteuer angerechnet werden.
      Fast jeder, der eine Nichtveranlagungsbescheinigung hat, dürfte solche Probleme haben; und das sind nicht wenige.

      Lohnt sich das nicht, ist es auch egal, ob man an Schäuble oder den ausl. Fiskus zahlt.
      Ja, wahrscheinlich hast du recht, ob die paar Euro an den deutschen oder an den niederländischen Fiskus gehen, dürfte wohl fast egal sein. Aber grundsätzlich zahle ich - wenn es denn überhaupt sein muss - doch lieber in meinem Heimatland Steuern. Dann kann ich wenigstens (indirekt) von den davon finanzierten Leistungen profitieren.

      Ich freue mich jedes Mal diebisch, wenn Schäuble keine 25%, sondern einen geringeren Betrag an seiner Abzocksteuer bekommt.
      Da sind wir dakor. :D

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 07:37:45
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.859.752 von lalin1972 am 14.01.11 01:55:14Ich zahle lieber an den ndl. Finanzminister als an den Abzocker Schäuble.

      Hallo @lalin1972,

      irgendwie ist mir diese Aussage auch sympathisch. Denn eines habe ich in Deutschland mittlerweile auch verstanden: Deutsche Politiker, die für das Geld, was sie ausgeben nicht arbeiten müssen, können damit auch nicht umgehen. Das ist Fakt. Stetig steigende Steuereinnahmen (man denke u. a. auch an die letzte MwSt.-Erhöhung) und gleichzeitig erhöhte Staatsverschuldung....
      Merke: Politiker werden meist nur solche Leute, aus denen in der freien Marktwirtschaft nichts geworden ist.

      Gruß
      OnlyForMoney
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 12:23:43
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.877 von OnlyForMoney am 17.01.11 07:37:45Und trotzdem werden sie nicht von uns abgewählt.... :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 12:36:31
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.873.353 von MdBJuppZupp am 17.01.11 12:23:43Diesbezüglich bin ich mir schon seit Jahren keiner Schuld bewusst, an mir liegt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 21:50:37
      Beitrag Nr. 475 ()
      Moin,

      meine Frage war in der Tat nach dem Unterschied von A0ERUK und A0ER6S - beides B-Shares.


      A0ERUK: eine Aktie steht für 2 normale B-Shares; werden va. in New York gehandelt.

      Aber werden A0ERUK und A0ER6S gleich besteuert was die Dividende angeht?


      mfg
      myrmidon7
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 22:16:26
      Beitrag Nr. 476 ()
      Hallo,

      Aber werden A0ERUK und A0ER6S gleich besteuert was die Dividende angeht?
      Wurde ich so sehen, sicher bin ich mir aber nicht.

      Da sich ADRs aber vermutlich in einem ausländischen Depot befinden (USA?), fällt direkt keine Abgeltungsteuer an (wie bei allen im Ausland liegenden Aktien), es muss aber nacherklärt werden.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 10:00:05
      Beitrag Nr. 477 ()
      Nachtrag zu meinem Posting #186 vom 28.03.10

      Im März hatte ich hier nachgefragt, wie die Dividende versteuert werden müsse.

      Bei Cortalconsors im März nachgefragt, warum mir bei der Dividende die 15 % Quellensteuer nicht angerechnet worden sei wie vorher auch.

      Wäre Programmfehler und würde demnächst behoben .......

      Was nun die letzten Tage alles in meinem Depot gebucht wurde. Der reine Wahnsinn!

      Anfang Dezember wird die März 2010 Dividende storniert und neu gutgeschrieben. (Sieht gut aus !!!)

      Dann fast zeitlich der September 2010.

      Einige Tage später dann auch Juni 2010.

      Nach gut 9 Monaten ist alles korrigiert.

      Wenn das nur passiert wäre, hätte ich es gar nicht geschrieben.

      Aber im Dezember ist ja schon wieder Dividendentermin.


      Die Dezember Dividende wird sogar sofort richtig gutgeschrieben.

      Und jetzt geht es los.

      Einige Tage später wird die richtige Buchung storniert und wieder ohne Quellensteuerberücksichtigung gutgeschrieben.

      Und jetzt Anfang Januar haben sie es wieder gemerkt und wieder storniert und wie beim ersten Mal gutgeschrieben.

      Buchungen ohne Ende!


      P.S.:
      Im Prinzip zahle ich gerne Steuern, denn dann habe ich gut verdient.

      Aber was hier mit den Dividenden Buchungen passiert. Auch bei anderen Werten und wenn man dann mehrere Depots hat, ist etwas Chaos vorprogrammiert. Aber ich glaube, dass da etwas System bei ist und wir Kleinanleger überall ein paar Steuern "rumliegen" lassen sollen .....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 10:12:56
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.886.017 von Muckel99 am 19.01.11 10:00:05Hallo @Muckel99,

      besten Dank für Deine ausführliche Info, dies meine ich ernst!

      Ich habe bei (Cortal-)Consors zum Glück nur noch ein "Spieldepot" und meine Vorgehensweise bestätigt sich somit.

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 14:01:42
      Beitrag Nr. 479 ()
      Hallo zusammen,

      damit die Wartezeit bis zum Donnerstag nicht so lang wird, gibt's aus dem heutigen Handelsblatt noch etwas zum Lesen:

      Ölmultis stecken Milliarden in den Kampf um neue Reserven

      BP wird weniger Dividende als vor der Ölpest zahlen, denn der Konzern muss mehr Geld in Wachstum investieren. Der Rest der Branche macht es vor.

      Katharina Slodczyk
      London

      Die beiden Sätze klangen etwas sperrig. Sie fielen auch erst ganz am Ende der Veranstaltung. Dennoch ließen sie die Investoren aufhorchen: „Die Tatsache, dass wir die Dividendenzahlung erneut aufnehmen können, befreit uns von alten Zwängen“, sagte Bob Dudley, Chef des Ölmultis BP. Und: „Wir haben früher eine eher hohe Dividende ausgeschüttet, was unsere Investitionskraft beeinträchtigt hat.“

      Knapp drei Monate ist es her, dass Dudley bei der Präsentation der BP-Quartalsergebnisse darüber sprach. Es war der bis dahin deutlichste Hinweis auf die neue Investitions- und Dividendenpolitik des Unternehmens. Wie genau beides aussehen wird, dazu wird sich Dudley zwar erst morgen bei der Veröffentlichung der BP-Zahlen äußern.

      So viel ist unter Investoren aber bereits jetzt klar: BP wird wieder einen Teil seiner Gewinne ausschütten, aber bei weitem nicht so viel wie noch vor einem Jahr, bevor die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko das Unternehmen zwang, die Zahlungen auszusetzen. Sieben Cent pro Aktie und Quartal erwarten Experten – nach 14 Cent im vierten Quartal 2009.

      Chevron erhöht Ausgaben auf das Niveau größerer Konkurrenten

      Einen größeren Anteil der Barmittel will Dudley offenbar in künftiges Wachstum stecken. Das ist ein Trend, der die gesamte Branche erfasst hat. Bis zu 128 Milliarden Dollar werden die großen westlichen Ölförderer – Exxon Mobil, Shell, BP, Chevron, Total und Conoco Phillips – dieses Jahr in den Kampf um neue Reserven investieren und damit einen neuen Rekord setzen, sagen Analysten von ING voraus. 2010 haben die Unternehmen zehn Milliarden Dollar weniger ausgegeben. Der bisherige Rekordwert lag 2008 bei 127 Milliarden Dollar.

      Es sind wohl vor allem die kleineren unter den führenden Ölförderunternehmen, die ihre Investitionen überproportional in die Höhe schrauben. So hat Chevron Ausgaben von 26 Milliarden Dollar angekündigt, ein Fünftel mehr als 2010. Damit erreicht Chevron das Niveau des größeren Konkurrenten Exxon Mobil, der 25 bis 30 Milliarden Dollar ausgeben will.

      Der steigende Ölpreis beschert den Unternehmen gute Gewinne. So erwarten Analysten, dass BP seinen Überschuss im abgelaufenen Quartal – bereinigt um Sonderfaktoren und um Wertveränderungen beim Ölbestand – auf 5,1 Milliarden Dollar erhöht hat, ein Plus von 16 Prozent im Vergleich zum letzten Quartal 2009. Mit ähnlichen Steigerungen rechnen Experten auch bei Shell und Exxon, die ebenfalls in dieser Woche Zahlen vorlegen. Die Unternehmen können sich höhere Investitionen also leisten.

      Shell prüft eine Allianz mit dem Kreml-Konzern Rosneft

      Doch es sind wohl eher die Notwendigkeiten, die die Unternehmen dazu zwingen. Kontrollierten die großen westlichen Ölmultis in den 60er-Jahren noch 85 Prozent der weltweiten Förderung, sind es heute nur noch knapp 15 Prozent. Und die Förderrechte für die größten und lukrativsten unter den noch verbliebenen Ölreserven lieben im Hoheitsgebiet staatlicher Konzerne.

      Exxon Mobil und Co. bleibt daher nur diese Möglichkeiten, um in Zukunft zu wachsen: Entweder sie suchen sich Nischen und investieren in schwer zugängliche Vorkommen, was höhere Investitionen erfordert. Oder sie verbünden sich mit Staatskonzernen und erschließen deren Reserven gemeinsam. Bestenfalls machen sie beides.

      BP hat sich als eines der ersten Unternehmen in der Branche auf eine Allianz mit dem russischen Staatskonzern Rosneft eingelassen. Vor zwei Wochen kündigten beide Unternehmen eine milliardenschwere Überkreuzbeteiligung und die gemeinsame Ölförderung in der Arktis an. Vor wenigen Tagen hat auch Exxon Mobil eine ähnliche Kooperation mit Rosneft vereinbart. Und Shell lotet ebenfalls eine solche Allianz aus, sagte Konzernchef Peter Voser am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos.


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 10:13:32
      Beitrag Nr. 480 ()
      hat jemand eine Ahnung ob shell die dividenede erhöhen möchte?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 12:03:41
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.958.981 von Caesarion am 01.02.11 10:13:32Hallo @Caesarion,

      außer dem
      http://www.shell.com/home/content/investor/dividend_informat…
      ist mir (noch) nichts bekannt.

      Gruß
      OnlyForMoney
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 10:15:53
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.959.868 von OnlyForMoney am 01.02.11 12:03:41Ja leider sind die westlichen Ölmultis in einer tendenziel immer MISSLICHEREN lAGE.
      Die Investitionen fressen die Gewinne auf.Lohnts sich da noch als Kleinaktionär dabei zu sein?? - langfristig mein ich.Divi-Rendite von über 5 % bei Shell,Total,Eni oder Statoil sind da doch böse Täuscher?? Oder?
      ....und heute ist der Markt von Shell enttäuscht und von Ägypten weiter geschockt.
      Zeit zum Ausstieg???
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 11:04:09
      Beitrag Nr. 483 ()
      Zahlreiche Kommentare heute... hier nur mal einer von vielen:

      Shell steigert Gewinn dank hoher Ölpreise kräftig
      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1105794
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 11:10:41
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.973.595 von boersenarzt am 03.02.11 10:15:53Ja, die Quartalsdividende wurde wieder nicht erhöht, ist seit I/09 unverändert und für I/11 stand irgendwo, daß man mit dem gleichen Betrag rechnet....
      Bei fallendem Dollarkurs wird der Nominalbetag in Euro immer geringer; morgen werden die Umtauschkurse bekanntgegeben. Dann werde ich mir mal genau überlegen, ob sich ein Engagement noch weiter rechnet oder man nicht in andere Papiere umschichten sollte.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 11:46:58
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.973.595 von boersenarzt am 03.02.11 10:15:53Hallo Börsendoc, was hälst Du denn von dieser Alternative

      http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=187414

      der Ölpreis wird doch weiter ansteigen, auch wenn die Unruhen in den Nordafrikastaaten

      sich wieder beruhigen...........

      eine Dividende von ca. 8% sieht doch gut aus und die Franzosen sind im Öl- und Gasgeschäft ordendlich aktiv.
      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=24&l=0&isin=FR000…
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 12:11:40
      Beitrag Nr. 486 ()
      War soooo schön gelaufen... :rolleyes:

      Papiere von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) fallen um 3,1 Prozent zurück. Der Ölkonzern hat im vierten Quartal zwar einen deutlichen Gewinnzuwachs erzielt, was mit höheren Ölpreisen zusammenhängt, die Erwartungen wurden jedoch verfehlt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 07:05:20
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.974.666 von MdBJuppZupp am 03.02.11 12:11:40Die Erwartungen der gierigen Analysten wäre passender gewesen.

      Ist dies etwa Nichts? Shell hängt BP ab
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gewinn-leg…

      Gruß
      OnlyForMoney
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 07:11:04
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.992.035 von OnlyForMoney am 07.02.11 07:05:20Quelle: http://www.cashbulls.net

      SHELL schwimmt im Geld
      Der Ölkonzern Royal Dutch Shell (WKN: A0D94M / ISIN: GB00B03MLX29) konnte seine Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr kräftig steigern. Dank steigender Öl- und Gaspreise bei gleichzeitig höheren Fördermengen sowie gesunkener Kosten konnte das Unternehmen seinen Nettogewinn im viertel Quartal 2010 enorm verbessern. Wie das Unternehmen am heutigen Donnerstag mitteilte, belief sich dieser nach Abzug von Minderheitsanteilen auf 6,79 Milliarden US-Dollar, im Vorjahr hingegen lag man gerade einmal bei 1,96 Milliarden US-Dollar. Mit diesem Ergebnis übertraf Shell die Erwartungen des Marktes sehr deutlich.

      Auch das Gesamtjahr 2010 kann sich sehen lassen! Beim Nettogewinn verbuchte Shell eine Steigerung um mehr als 60 Prozent auf 20,1 Milliarden US-Dollar. Die Erlöse stiegen von 278,2 Milliarden US-Dollar in 2009 auf 368,1 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr und die Förderung konnte um 6 Prozent auf 3,5 Millionen Barrel angehoben werden.

      „Unsere Resultate sind vor allem im Ergebnis besserer industrieller Rahmenbedingungen, des Wachstums unserer eigenen Produktion sowie der Verringerung der Kosten ansehnlich gestiegen“, sagte Shell-Chef Peter Voser.

      Doch damit nicht genug! Auch in den nächsten Jahren will Herr Voser die Ergebnisse weiter steigern und stellte weitere Gewinnzuwächse in Aussicht. “Wir setzen unsere Investitionen für ein mittelfristiges Wachstum fort, um Werte für unsere Anleger zu schaffen.“ Dazu gehörten auch zwei Großprojekte zur Ölförderung aus der Tiefsee im Golf von Mexiko sowie Brasilien. Auch Projekte in Kooperation mit China sowie im Irak sollten vorangetrieben werden. Allein 2011 seien Investitionen von 25 bis 27 Milliarden Dollar vorgesehen.


      Charttechnisch konnte man sich wieder erholen und ist seit dem starken Rückgang im Jahr 2008 wieder kontinuierlich Richtung Norden unterwegs.

      Die Aktie ist von rund 15 Euro auf aktuell 26 Euro gestiegen und befindet sich in einem intakten Aufwärtstrend.

      Aber nicht nur Shell konnte ein sehr starkes Jahr verbuchen, auch die Konkurrenten ExxonMobil und Chevron hatten 2010 ihren Gewinn kräftig gesteigert. Einzig und alleine BP verbuchte auf Grund der Ölkatastrophe im Gold von Mexiko einen Verlust in Höhe von 5 Milliarden Dollar.

      Auch Analysten von Goldman Sachs, die die Aktie von Royal Dutch Shell auf Ihrer “Conviction Buy List“ haben, gehen davon aus, dass das laufende Jahr glänzend verlaufen könnte. Unternehmen mit einer guten Aufstellung wie beispielsweise Shell, könnten höhere Dividenden ausschütten oder Aktienrückkaufprogramme starten. Daher stufen die Experten die Aktie ganz klar mit BUY ein.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 21:26:24
      Beitrag Nr. 489 ()
      Shell trennt sich für 1 Mrd USD von Downstream-Aktivitäten in Afrika


      LONDON (Dow Jones)--Der Ölkonzern Shell trennt sich von der Mehrheit seiner Downstream-Aktivitäten in Afrika. Das Energiehandelsunternehmen Vitol und der Finanzinvestor Helios zahlen insgesamt rund 1 Mrd USD, teilten die Unternehmen am Montag mit. Shell werde in Zukunft an zwei Joint-Venture-Unternehmen beteiligt sein und auch künftig Treibstoffe und Schmiermittel in 14 afrikanischen Ländern unter der Marke Shell vermarkten.

      Ein Joint Venture wird das existierende Geschäft von Shell mit Ölprodukten sowie den Vertrieb in 14 Ländern umfassen. Dabei gebe es die Möglichkeit, die Aktivitäten in Zukunft in 5 weitere Länder auszuweiten. An diesem Joint Venture werden Vitol und Helios 80%, Shell die restlichen 20% der Anteile halten. Ein zweites Gemeinschaftsunternehmen, an dem Shell sowie Vitol und Helios jeweils 50% halten werden, werde insbesondere die Schmiermittelwerke in sieben Ländern betreiben.

      Das Vorhaben soll in diesem Jahr sowie im ersten Halbjahr 2012 nach und nach umgesetzt werden. Zunächst müsse man aufsichtsrechtliche Genehmigungen erhalten sowie die Integrationsplanung abschließen.

      Die nun getroffene Vereinbarung betrifft die Downstream-Geschäfte der Royal Dutch Shell plc in Marokko, Tunesien, Ägypten (außer Schmiermittel), Elfenbeinküste, Burkina Faso, Ghana, Senegal, Mali, Guinea, Kapverden, Kenia, Uganda, Madagaskar und Mauritius. Die Ausweitung der Vereinbarung auf die Downstream-Aktivitäten von Shell in Namibia, Botswana, Togo, Tansania und La Reunion werde geprüft.

      Das Geschäft mit Treibstoffen und Schmiermitteln sowie das Raffineriegeschäft in Südafrika sind nicht Teil der Vereinbarung. Auch das Explorations- und Produktionsgeschäft, das Geschäft mit verflüssigtem Erdgas (LNG) sowie die meisten internationalen Handelsaktivitäten in Afrika sind nicht betroffen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 11:28:25
      Beitrag Nr. 490 ()
      Hallo @all,

      schon mal über Alternativen nachgedacht?

      Soeben bin ich über interessante Zeilen im Handelsblatt gestolpert, die da lauten:

      (...) Linde gilt nicht mehr als Übernahmekandidat. Kurz nach seinem Amtsantritt sei der Konzern "extrem übernahmegefährdet" gewesen, sagte Reitzle. "Da standen wir nachts auf der Lichtung, und der Scheinwerfer war auf uns gerichtet." Heute fühle er sich nicht mehr bedroht. Strategische Käufer kommen aus Kartellgründen kaum infrage. Vielleicht, spekulierte Reitzle, werde Linde mit seiner Zukunftstechnik in ein paar Jahrzehnten eher für einen Ölkonzern wie Shell interessant. (...)

      Ggf. nachzulesen unter: http://www.wirtschaftspresse.biz/psepp/fn/pcc/sfn/showedetai…

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 12:17:04
      Beitrag Nr. 491 ()
      Hallo,

      auch sonst ist man bei Shell nicht untätig, das Handelsblatt schreibt heute dazu:

      Shell will sich selbst übertreffen
      Der Ölkonzern investiert in den nächsten vier Jahren 100 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner Produktion.

      Katharina Slodczyk
      London

      Der Ölmulti Royal Dutch Shell will zum wachstumsstärksten Unternehmen in seiner Branche werden. „3,7 Millionen Barrel Öl pro Tag wollen wir 2014 fördern, zwölf Prozent mehr als noch im vergangenen Jahr“, kündigte Shell-Chef Peter Voser gestern bei der Strategietagung des Konzerns in London an. Um das Ziel zu erreichen, wird der hinter Exxon Mobil nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Ölkonzern der Welt in den kommenden vier Jahren mehr als 100 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner Produktion und die Suche nach neuen Reserven investieren.

      Das Unternehmen müsse sich unabhängig von den Unruhen im Nahen Osten und der Erdbeben-Katastrophe in Japan auf langfristige Ziele konzentrieren, betonte Voser. Das Bevölkerungswachstum sowie die Verbesserung des Lebensstandards würden den weltweiten Energiebedarf erhöhen, sagte er.

      Solche ambitionierten Ölförderziele wie Shell hat derzeit kein anderer der Konkurrenten, obwohl die meisten Unternehmen in der Branche einen größeren Anteil ihrer Barmittel als bislang in künftiges Wachstum stecken wollen. Die großen westlichen Ölförderer – Exxon Mobil, Shell, BP, Chevron, Total und Conoco Phillips – werden allein in diesem Jahr bis zu 128 Milliarden Dollar in den Kampf um neue Reserven investieren und damit einen neuen Rekord aufstellen, sagen Analysten von ING voraus. 2010 haben die Unternehmen zehn Milliarden Dollar weniger ausgegeben. Der bisherige Rekordwert lag 2008 bei 127 Milliarden Dollar.

      Es sind wohl vor allem die kleineren unter den führenden Öl- und Gasförderunternehmen, die ihre Investitionen überproportional in die Höhe schrauben. So hat Chevron Ausgaben von 26 Milliarden Dollar angekündigt, ein Fünftel mehr als 2010. Damit erreicht Chevron das Niveau der größeren Konkurrenten Shell und Exxon Mobil, die jeweils etwa 25 bis 27 Milliarden Dollar jährlich ausgeben wollen.

      Der steigende Ölpreis beschert den Unternehmen gute Gewinne. Sie können sich höhere Investitionen daher leisten. Zudem müssen sie auch mehr Geld ausgeben, denn die großen und leicht zugänglichen Ölreserven liegen in der Regel im Hoheitsgebiet staatlicher Ölkonzerne. Exxon Mobil und Co. bleiben daher in erster Linie die schwer zugänglichen Vorkommen, die höhere Ausgaben erfordern.

      Shell hat bereits in den vergangenen fünf Jahren gut 100 Milliarden Dollar investiert und damit mehr als einige der Wettbewerber. Der Grund: Der Konzern musste einen Bilanzfehler kompensieren. 2004 hatte Shell seine Reserven höher angegeben als erlaubt und musste diese um etwa ein Viertel nach unten korrigieren.

      Inzwischen profitiert das Unternehmen davon, dass es früher als die Konkurrenz seine Investitionen erhöhte und neue Projekte auf den Weg brachte. Shell kann jetzt nach und nach die neuen Kapazitäten nutzen, um seine Produktion zu erhöhen.


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 17:25:28
      Beitrag Nr. 492 ()
      Shell lotet strategische Allianz mit russischer Rosneft aus


      LONDON (Dow Jones)--Der Ölkonzern Royal Dutch Shell lotet strategische Optionen in Russland aus. Im Gespräch sei unter anderem auch eine Zusammenarbeit mit der mehrheitlich staatlichen Ölgesellschaft Rosneft, wie Shell am Freitag mitteilte. Berichte, das Unternehmen habe OAO Rosneft innerhalb der vergangenen drei Monate eine Zusammenarbeit in der Arktis angeboten, wollte der Ölgigant nicht kommentieren.

      Am Donnerstag hatte Shell-Konkurrent BP mit einem entsprechenden Vorhaben einen Rückschlag erlitten. BP plc und Rosneft hatten im Januar eine strategische Allianz zur gemeinsamen Erschließung von Ölreserven in der Arktis angekündigt. Dagegen hatte BPs russischer Joint-Venture-Partner geklagt. Ein Schiedsgericht in Stockholm verlängerte nun eine Verfügung gegen den Plan, die im Februar schon ein Gericht in London ausgesprochen hatte.

      Shell verfolge verschiedene strategische Optionen in Russland, unter anderem mit Rosneft und Gazprom, sagte eine Sprecherin. Man habe schon seit 2007 gute Beziehungen zu Rosneft und würde einer weiteren Zusammenarbeit offen gegenüberstehen. Am Mittwoch hatte die Nachrichtenagentur Mediafax berichtet, Shell und Rosneft stünden bereits in Verhandlungen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 22:36:03
      Beitrag Nr. 493 ()
      Shell und Gazprom verhandeln kommende Woche über Assettausch


      MOSKAU (Dow Jones)--Der russische Energiekonzern Gazprom will kommende Woche mit der niederländischen Royal Dutch Shell über einen möglichen Tausch von Unternehmensteilen verhandeln. Gemäß einer im vergangenen Jahr unterzeichneten Absichtserklärung würden Gazprom-CEO Alexei Miller und Shell-CEO Peter Voser über "mögliche interessante Assets für Gazprom im Ausland und mögliche interessante Assets für Shell in Russland sprechen", sagte Pavel Oderov, Leiter von Gazproms internationalem Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 21:40:39
      Beitrag Nr. 494 ()
      Der Kurs hat sich ja doch recht gut entwickelt :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 22:32:26
      Beitrag Nr. 495 ()
      BHP Billiton will Woodside Petroleum für 30 Mrd GBP kaufen - Presse




      LONDON (Dow Jones)--Der Rohstoffkonzern BHP Billiton arbeitet nach einem Bericht der britischen Zeitung "Sunday Times" an einer 30 Mrd GBP schweren Übernahmeofferte für Woodside Petroleum Ltd, das größte Explorationsunternehmen für Öl und Gas in Australien.

      BHP verhandele dazu mit Royal Dutch Shell über einen Austausch. So wolle BHP dem Ölgiganten für dessen 24-prozentige Woodside-Beteiligung unter anderem Rechte am riesigen Gasfeld Greater Sunrise in der Timorsee nördlich von Australien abtreten, schreibt das Blatt.

      Aus dem Umfeld der Verhandlungen sei verlautet, die Gespräche seien in den vergangenen Wochen intensiviert worden, doch blieben noch einige Hürden zu überwinden. Auch ein Scheitern sei noch möglich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 17:51:37
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.346.380 von 1435905 am 10.04.11 22:32:26BHP Billiton weist Spekulationen über Woodside-Übernahme zurück


      MELBOURNE (Dow Jones)--Der britisch-australische Rohstoffkonzern BHP Billiton hat Spekulationen über ein Interesse an der Übernahme von Woodside Petroleum Ltd, dem größten Explorationsunternehmen für Öl und Gas in Australien, zurückgewiesen. Der Konzern reagierte damit am Montag auf einen Zeitungsbericht der britischen "Sunday Times", demzufolge BHP die 24-prozentige Woodside-Beteiligung des britischen Ölkonzerns Royal Dutch Shell übernehmen will.

      Auch Woodside-CEO Don Voelte sagte am Montag, er wisse von keinem Angebot.. Nach der derzeitigen australischen Rechtslage sei es im übrigen nicht möglich, so etwas zu verbergen. Alle "ernsthaften Angebote" müssten unmittelbar offengelegt werden.

      Spekulationen über eine Woodside-Übernahme durch BHP existieren schon länger. So hatte sich Royal Dutch Shell im November vergangenen Jahres schon von einigen Anteilen an Woodside getrennt. Analysten hatten zudem gesagt, dass BHP und Woodside sich gut ergänzen würden. BHP habe in der Vergangenheit betont, sein Öl- und Gasgeschäft ausbauen zu wollen. Zudem bevorzuge der australische Staat eine nationale Lösung.
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 17:52:00
      Beitrag Nr. 497 ()
      WSJ: Shell beteiligt sich an Chevrons australischem Gasprojekt

      SYDNEY (Dow Jones)--Der britische Ölkonzern Royal Dutch Shell beteiligt sich an Chevrons Erdgasprojekt in Australien. Wie der US-Ölkonzern Chevron am Sonntag mitteilte, wird Shell 6,4% an der geplanten Wheatstone-Exportanlage für Flüssiggas übernehmen und zusätzlich 8% an den Gasfeldern, die die Anlage zukünftig beliefern sollen. Über die finanziellen Details wollte sich Chevron nicht äußern.

      Damit ist Royal Dutch Shell plc der vierte Partner in dem Wheatstone-Projekt, nachdem der US-Konzern Apache Corp und die Kuwait Foreign Petroleum Exploration Co bereits beteiligt sind. Federführend ist jedoch Chevron, die nach wie vor 73,6% an dem Projekt hält. Ab 2016 sollen die ersten Gaslieferungen von Wheatstone ausgehen. Derzeit investieren internationale Konzerne große Summen in die Entwicklung der australischen Gasfelder, um den wachsenden Bedarf an Erdgas in Südostasien zu bedienen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 12:06:46
      Beitrag Nr. 498 ()
      Hallo @all,

      wer es noch nicht gelesen hat: Höherer Ölpreis beschert Shell Gewinnsprung
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE73R09U201…

      1st quarter 2011 unaudited results
      http://www.shell.com/home/content/investor/financial_informa…

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 16:27:08
      Beitrag Nr. 499 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 14:55:36
      Beitrag Nr. 500 ()
      Wie funktioniert das eigentlich bei BP mit der Dividende, d. h. weil der Sitz in Holland ist gilt niederländische Quellensteuer statt der britischen Quellensteuerfreiheit?
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